Hallo, ich spiele mit dem Gedanken, mir eines der in der Liste aufgeführten Oszis zu kaufen: http://www.batronix.com/versand/oszilloskope/Rigol-DS1074Z.html In folgendem Erfahrungsbericht steht, dass der integrierte Funktionsgenerator (Typen mit "-S") besch...eiden ist. Einen separaten FG habe ich sowieso, deshalb soll es also entweder der DS1074Z oder der DS1104Z werden. Beitrag "Rigol 1104Z-S" Hier gibt es Fotos vom Innenleben des 1074: http://www.eevblog.com/forum/testgear/rigol-ds1074z-inside-picture/ Mich würde interessieren, ob Euch da irgendwas negativ auffällt? Es ist schon irgendwie erschreckend, dass die Stahlbleche gerostet sind! Damit verzinkte Stahlbleche so rosten, muss das Oszi wohl längere Zeit feucht gelagert worden sein. Was ich gut finde: Der Analogteil ist komplett geschirmt, ebenso das Schaltnetzteil. Bei folgendem Youtube-Video des hier allseits beliebten 1052 ist das nicht so: http://www.youtube.com/watch?v=sO5iGwHpmHc Hat inzwischen noch jemand von Euch Erfahrungen mit dem 1074 oder 1104 gemacht? Danke Third-Eye
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Hat wirklich keiner von Euch dieses oder ein ähnliches Oszi von Rigol?
Hallo, ich habe mir das DS1074Z zu Weihnachten selbst geleistet. Ich kann für mich sagen, dass ich von dem Oszi begeistert bin. Bisher hatte ich ein 20Mhz Analog Hameg HM203-6, von daher ist es ein Meilen weiter unterschied. 2 Dinge sind mir bisher aufgefallen, die etwas nervig sind. 1. Der doch etwas laute Lüfter (Gerät steht bei mir in einer Ecke und der Schall wird gut reflektiert) 2. beim Screenshots machen muss man immer zuerst die Chinesische Sprache deaktivieren obwohl das Gerät auf Englisch eingestellt ist. Die Optionen (24Ms,RS232 Dekodierung,....) die für die ersten 30 Stunden Stunden aktiv sind habe ich bisher noch nicht getestet. Ich würde es auf jeden Fall wieder kaufen. Gruß Jochen.
Ich habe mir jetzt das DS1104Z bei Batronix bestellt. Wenn es wider Erwarten zu schrottig sein sollte, schicke ich es halt zurück. Es gibt ja da das 30-tägige Rückgaberecht. Wenn es da ist und ich die ersten Erfahrungen gemacht habe, werde ich berichten!
Heute ist das Oszi gekommen (war angegeben, dass es momentan nicht auf Lager war). Mein erster Eindruck: Nicht sehr gut, aber gut. Man muss das Ganze halt immer im Bezug auf den Preis sehen. Für ein Markengerät mit ähnlichen technischen Daten zahlt man leicht das Doppelte oder eher das Dreifache. Preis-Leistungsverhältnis passt auf jeden Fall. Positives: + hochwertige Verarbeitung (man meint nicht, ein Chinesengerät vor sich zu haben) + es gibt viele Messfunktionen, auch mit Statistik (Min., Max., AVG.) + intuitive Bedienung + die Tastköpfe sind auch ordentlich (also auf jeden Fall besser als man sich so eine Beigabe vorstellt, die der Durchschnittskunde nicht gerade im Fokus hat) + Display ist groß genug und hat eine gute Auflösung + die aktuelle Samplerate und Anzahl Datenpunkte wird ständig angezeigt. Denn das variiert ja je nach Zeitbasis und Anzahl aktiver Kanäle + den Teilerfaktor kann man nicht nur 1:5, 1:10 oder 1:100 einstellen, sondern auch z.B 10:1 oder 100:1. Das ist praktisch, wenn man mal z.B. Strom mit nem Shunt misst. Negatives: - stinkt nach neuer Elektronik, so wie es z.B. aus einem neuen NoName-PC-Netzteil stinkt - es gibt ein Übersprechen zwischen den Kanälen (habe dazu zwei nicht synchrone Rechteckspannungen angelegt), das sich dadurch äußert, dass man Spitzen in der Kurve sieht. Das ist mir nur durch Zufall aufgefallen. Muss ich mal bei Gelegenheit an teureren Geräten in der Arbeit testen, wie die sich da verhalten. Weitere Infos folgen...
Ich habe mir vor Weihnachten einen von Batronix geordert aber wieder zurückgegeben. Ich habe schon einen 1052 hier und hatte mir von großen Display, dem Singnalgenerator und den 4 Kanälen viel versprochen. Leider war es für mich eine Entäuschung. Der Signalgenerator war fast nicht benutzbar. Die von mir häufig benutzten Filter gibt es nicht mehr. (Das 1052 kann prima steilflankige Filter setzen womit man mal auf die schnelle auch aus einer PWM einen Sinus sieht wenn er aufmoduliert ist). Was mich am meisten gestört hat ist, dass die Kurven die nach oben oder unten aus der Anzeige laufen nicht unterbrochen werden sondern begrenzt werden. Dieses Verhalten ist man von einem analogen Oszi einfach nicht gewohnt. Der 1052 macht es so wie ein analoger. Jemand der mir ein Oszi verkaufen will dass die Kurven einfach begrenzt kriegt von mir keinen Euro. Punkt. Die restlichen Negativpunkte weiss ich schon nicht mehr. Aber da so ein Teil zu 90% von der Software geprägt wird, sind auch hier die größten Macken zu vermuten. Die übrige Mechanik ist bis auf den viel zu lauten Lüfter in Ordnung. Ich persönlich habe das Manko keine Vergleiche zu anderen Geräten zu haben. Sind denn die Hersteller auf der Embedded in Nürnberg vertreten? Wäre für mich mal ein Grund hinzufahren.
Das mit dem Übersprechen der Kanäle ist mir bei meinem noch nicht aufgefallen. Anbei ein Screenshot. Kanal 1 = TTL out von einem Funktionsgenerator Kanal 2 = PIN von einem AVR Wie groß ist bei dir das übersprechen? Gruß Jochen.
Habe das nochmal getestet. Scheinbar ist das Überprechen nur zu sehen, wenn das Signal besonders steilflankig ist. Bild 3: Kanal 1: Kalibrierausgang eines anderen Oszis Kanal 2: Normaler Ausgang ("OUTPUT 50 Ohm") des Funktionsgenerators GW-Instek SFG-2104; Offset so eingestellt, dass die Spannung bei ca. 0V beginnt. Bild 4: Kanal 1: wie oben Kanal 2: TTL-Ausgang des Funktionsgenerators ("TTL/CMOS OUTPUT") Da fällt mir gerade ein: Kann es sein, dass ich "Mist" messe? Ich meine, es gibt keinerlei Abschlusswiderstand usw. Der zweite Tastkopf ist mit dem Klemmhaken an einem BNC-Adapter in ca. 5cm Entfernung der BNC-Buchse angeschlossen. VG Third-Eye
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Hast du schonmal überprüft, ob das eine Einkopplung über die Masseleitung oder eine Erdschleife ist?
Wie finde ich das raus? Ich könnte mal beide Signalquellen mit je einem Trenntrafo betreiben.
Ja, Trenntrafo für die störende Quelle wäre schonmal gut. Trigger doch mal auf den 2. Kanal, steigende (störende) Flanke und stelle die Zeitablenkung mal schneller, so um die 10ns/div, damit man den Zacken besser sieht.
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Herstellerseite der Serie DS1000Z (DS1074Z, DS1074Z-S, DS1104Z, DS1104Z-S) http://www.rigolna.com/products/digital-oscilloscopes/ds1000z/ FW 00.02.03.SP5 Die Optionen sind bei mir für 35+ h freigeschaltet. - Die Hilfe-Funktion ist nicht zu gebrauchen: Ich schaffe es nicht, in den "Index"-Tab zu wechseln: den in der Kurzanleitung beschriebenen Wechsel- Eintrag gibt es nicht. Ansonsten spinnt die Auswahl der Hilfeeinträge, und oft gibt es einen Fehler wie "diese Taste hat hier keine Funktion". Es ist aber offenbar auch so gedacht, dass man bei im Hilfe-Modus quasi eine Kontexthilfe zu allen Knöpfen bekommt. - Die Masse-Kroko-Klemmen der Tastköpfe brauchen viel Kraft zum Öffnen. Gibt es eine Möglichkeit, den Trigger-Kanal schnell auszuwählen? Kann es sein, dass die Kanäle im X-Y Modus vertauscht sind? War das nicht auch ein Bug in dem ersten bekannten Rigol?
Bin mit meinem 1074Z eigentlich ganz zufrieden. Help System: Eigentlich ganz nett, Beschreibung zu den Knöpfen, etc. In den Index komm ich auch nicht (Vlt. mal angedacht gewesen, aber nicht implementiert). Masse Klemme find ich ganz ok von der Kraft her. Sollte ja auch nicht zu wabbelig sein. Trigger: Kenne nur den Weg Trigger-Menu -> Source -> Kanal auswählen. X-Y hab ich noch nicht getestet. Da die Sachen in Software laufen, ist es natürlich ned so schnell wie in anderen Oszi's. Ich find es für den Preis klasse. FW 00.02.03.SP5 mit allen Optionen auf DS1104Z "upgegraded". Gruß
Der riesige, englische Thread zu Rigol-Oszis im Forum von Dave ?. Jones' EEVblog: http://www.eevblog.com/forum/testgear/sniffing-the-rigol%27s-internal-i2c-bus/3150/ - Im Storage-Menu gibt es unten einen Softkey "Default", der aber offenbar keinen Screenshot macht, sondern die Default-Oszi-Einstellungen lädt.. ? Im Storage-Menu unter "Save" kann ich nicht auf den internen Flash speichern!? old man schrieb: > Was mich am meisten gestört hat ist, dass die Kurven die nach oben oder > unten aus der Anzeige laufen nicht unterbrochen werden sondern begrenzt > werden. Dieses Verhalten ist man von einem analogen Oszi einfach nicht > gewohnt. Der 1052 macht es so wie ein analoger. Jemand der mir ein Oszi > verkaufen will dass die Kurven einfach begrenzt kriegt von mir keinen > Euro. Punkt. o Dass das Signal bei Overload clipped, d.h. als durchgehende Linie am oberen Rand dargestellt wird, war mir auch neu. Aber wenn erstmal gar nichts vom Signal zu sehen ist, weiß man, wo man suchen muss. Bei einem abgeschnittenen Sinus etc. kann es aber schon irritieren. - Die Beschriftung der Bedienelemente ist etwas übertrieben "auf technisch gemacht", also überflüssige 45° Winkel und die Labels sind mal hier, mal da angeordnet. - Die oberste Tastenreihe ist nicht in Bewegungsrichtung abgeflacht, man muss, bezogen auf die Oberfläche/Beschriftung, etwas quer drücken. - Der Lüfter ist auch nach meinem Empfinden recht laut und stört nach 10 min (Erleichterung nach Abschalten)! ? Gibt es eine Funktion, die vertikale Position bei mehreren Kanälen anzugleichen (gleichmäßig anordnen), ohne alle anderen Einstellungen mit "Auto" zu ändern? - beim Funktionsgenerator (-S) ist das Zeichen der Einheit falsch (eine der Phasen-Einstellungen, dort sollte ein ° stehen.) Messergebnisse sind nach dem Löschen noch als ***** dargestellt, damit muss ich mich nochmal auseinandersetzen. Downloads: http://int.rigol.com/prodserv/DS1000Z/software/ http://int.rigol.com/prodserv/DS1000Z/document/
PS: - Trigger-Level Cursor rechts neben der waveform wird oben durch den vertikalen Beschriftungs-Tab der Optionen verdeckt. Es wird aber eine durchgehende Line eingeblendet, wenn man dran dreht.
Treiber: http://www.ni.com/ivi/ivi_prod.htm -> http://www.ni.com/download/ivi-compliance-package-4.5/3065/en/ Login erforderlich -> http://ftp.ni.com/support/softlib/ivi/ICP/ICP450.exe (168 MB) Ultra Sigma ist offenbar weniger eine GUI für die Fernsteuerung als eher ein Gerätemanager. Man kann damit aber screenshots übertragen. Jedoch merkt es sich die Einstellung bzgl. Dateiformat nicht und legt immer alle an ("RIGOL Print ScreenYYYY-MM-DD HH_MM_SS,mmm.(bmp|jpeg|png)") Alle Installer sagen, dass ein Neustart erforderlich wäre - zu den Screenshots bin ich auch ohne gekommen.
http://www.eevblog.com/forum/testgear/so-what-exactly-does-ultra-sigma-do-%28rigol%29/msg259636/#msg259636 Downloads bei Batronix ohne Login http://www.batronix.com/shop/downloads/index.html#Rigol Für die anderen Geräte der Serie 1000 gibt es "UltraScope", aber ich habe noch nicht ausprobiert, ob das mit DS1xx4Z läuft. Ein "Ultrascope_DS1000Z(PC)Update.rar" gibt es jedenfalls nicht. Evtl. gibt es allg. VISA-Lösungen? https://pyvisa.readthedocs.org/en/latest/
Mit USB-Stick hängt nach Speichern einiger Daten ("DS1Z_QucikPrint1.png", Wave ".wfm", Trace ".trc", CSV ".csv") hängt nun das Menü des "DiskManage" (sic) - das Scope läuft noch, aber sämtliche Menüs sind nicht erreichbar. Auch Abziehen des Sticks (4GB FAT32) ändert nichts daran. Na, das ist ja nicht so prickelnd. Es sollte doch möglich sein, mit Herstellersoftware das Scope zu bedienen und an die Daten zu kommen, ohne ständig Sticks umzustecken!? Könnt ihr Daten auf den internen Speicher schreiben?
Hier ein bisschen Info zu "Ultra Sigma": http://www.rigol-uk.co.uk/kb_results.asp?ID=29
1 | Knowledge Base > Digital Oscilloscopes --> Knowledge Base > Digital Oscilloscopes |
2 | How can I use Ultra Sigma to grab data from my RIGOL Scope? E.g. CSV file for viewing in Excel? |
3 | Last Updated: 23/12/2013 |
4 | First of all, install and run Ultra Sigma, |
5 | - Then make sure you can see your scope (Type shown in the Instruments window of Ultra Sigma) |
6 | - AND that the scope response with its serial number to a *IDN? command. (Rt-click on instrument and choose SCPI Panel Control window, then click Send&Receive a *IDN?) |
7 | |
8 | Once this is OK, Change the setting shown as Base to Advanced (U'Sigma setting drop down next to the word Base - then change Base to Advanced) |
9 | - Click Options - set Timeout to 12000 (not 2000) and Bytes To Read to 11024 (not 1024). |
10 | - Enter in the command line the commands: |
11 | i) :WAV:SOUR CHAN1 |
12 | ii) :WAV:MODE NORM |
13 | ii) : WAV:DATA? and click Send&Read after each - a bunch of data should now appear in the window below |
14 | - Select the second tab below, called Current Return Value (data window) |
15 | - Right-click the data and choose Save Current Data To File-> Save for Byte -> Give your CSV file a name |
16 | |
17 | This CSV file can be opened directly in e.g. Excel, to graph data. |
18 | |
19 | NOTE: This grabs the SCREEN datapoints at the time of executing the :WAV:DATA? query. Works whether scope is running or not! |
20 | To grab the MEMORY datapoints (which can be much longer and require different Options settings!!) you must first :STOP the scope and ensure your command is in :WAV:MODE RAW. |
und den Dateiformaten: http://www.rigol-uk.co.uk/kb_results.asp?ID=31
1 | What file formats does RIGOL use for storage of waveforms etc? What is the different between Trace and Waveform? |
2 | Last Updated: 14/01/2014 |
3 | RIGOL uses many Storage Types and Telonic Ltd. has added this description to www.RIGOL-uk.co.uk: |
4 | |
5 | To access, on oscilloscopes for example, press [Storage] to select the desired storage type. The default is “Picture”. |
6 | |
7 | The storage and recall descriptions of each type are as follows, with the examples in this case taken from as DS2000-series oscilloscope (so other instruments such as DG-series won't offer everything below): |
8 | |
9 | 1. Traces |
10 | Save the waveform data in external memory in “*.trc” format. The data of all the |
11 | channels turned on can be saved in the same file. The difference with waveforms is at recall, the data will be |
12 | displayed on the screen directly. |
13 | 2. Waveforms |
14 | Save the waveform data in external memory in “*.wfm” format. The stored files |
15 | contain the waveform data of the two analog channels and the main setting |
16 | information of the oscilloscope and all the data can be recalled. |
17 | 3. Setups |
18 | Does not recall all data: instead Setups save the settings of the oscilloscope in internal or external memory in “*.stp” |
19 | format. At most 10 setting files (from LocalSetup0.stp to LocalSetup9.stp) can |
20 | be stored in internal memory. The stored settings can be recalled but not raw data. |
21 | 4. Picture |
22 | Save the screen image in external memory in “*.bmp”, “*.png”, “*.jpeg” or |
23 | “*.tiff” format. You can specify the file name and saving directory and save the |
24 | corresponding parameter file (*.txt) under the same directory using the same |
25 | file name. The recall of image and parameter files is not supported. |
26 | After selecting this type: |
27 | Press Pic Type to select the desired storage format. |
28 | Press Para.Save to enable or disable the parameter save function. |
29 | Press Inverted to enable or disable the invert function. |
30 | Press Color to set the color of the image. It can be set to “GrayScale” or “Color”. |
31 | Press Header to enable or disable the header function. When it is enabled, the |
32 | header would display the instrument information, such as the model, date and |
33 | time. Press Footer to enable or disable the footer function. When it is enabled, the |
34 | footer would display the serial number of the instrument. |
35 | |
36 | TIPS: After a USB storage device is connected, press at the front panel to quickly |
37 | save the current screen image under the root directory of the USB storage device |
38 | in “.png” format by default. |
39 | 5. CSV |
40 | Save the waveform data displayed on the screen or of the specified channels in |
41 | external memory in a single “*.csv” file. You can specify the file name and the |
42 | saving directory and save the corresponding parameter file (*.txt) under the |
43 | same directory using the same file name. The recall of CVS and parameter files |
44 | is not supported. |
45 | |
46 | After selecting this type: |
47 | - Press DataDepth to select “Displayed” or “Maximum”. After selecting |
48 | “Maximum”, press Channel to select the desired channel (note that only |
49 | channels currently enabled can be selected). |
50 | - Press Para.Save to enable or disable the parameter save function. |
51 | |
52 | 6. ARB - (DS2000A-S series with internal signal Source ONLY). |
53 | The Edit function within the SourceSetup menu offers the facility to save |
54 | in one further format of file: .ARB |
55 | This file contains the Arbitrary Waveform data used when you select this type of waveform to be |
56 | generated from the internal dual 25MHz source(s). |
EEVblog #522 - Rigol DS1000Z Oscilloscope Quick Look https://www.youtube.com/watch?v=CAnWSYg1z9A
http://www.eevblog.com/2013/04/08/eevblog-451-rigol-ds1052e-vs-ds2072-oscilloscope/ User "marmad" http://www.eevblog.com/forum/projects/software-tips-and-tricks-for-rigol-ds200040006000-ultravision-dsos/ http://www.eevblog.com/forum/projects/software-tips-and-tricks-for-rigol-ds200040006000-ultravision-dsos/msg171692/#msg171692 EDIT (27/02/2013, 20:48:58 PM): Uploaded v.2.03 * RUU_2_03.zip (854.72 kB - downloaded 149 times.) http://www.eevblog.com/forum/projects/software-tips-and-tricks-for-rigol-ds200040006000-ultravision-dsos/?action=dlattach;attach=73265 -> findet DS1000Z nicht.
Hier ein paar Bilder vom Innenleben, sowie Messungen zur Bandbreite: http://www.eevblog.com/forum/testgear/rigol-ds1074z-inside-picture/
Das ist nicht uninteressant. Auf http://www.eevblog.com/forum/testgear/rigol-ds1074z-inside-picture/?action=dlattach;attach=57564;image erkennt man unten rechts einen nicht bestückten vielpoligen Steckverbinder und in der Nähe Lötpads für ein größeres BGA-Bauteil. Das dürfte die Bestückungsoption für die angekündigte MSO-Erweiterung sein, die dem Gerät 16 Digitaleingänge verschafft. http://www.elektronikpraxis.vogel.de/messen-und-testen/articles/436805/
Mein Versuch, mit PyVISA etwas anzustellen, scheitert bereits an >>> import visa >>> rm = visa.ResourceManager() Leider steht nirgends, welche DLL unter Windows geladen werden soll. Es gibt viele in I:\Program Files\RIGOL\Ultra Sigma I:\Program Files\National Instruments I:\Program Files\IVI Foundation Die Diskussion zu einem Bug gibt die Antwort unter http://sourceforge.net/p/pyvisa/bugs/15/ >>> rm = visa.ResourceManager("I:/Windows/System32/visa32.dll") >>> rm.list_resources() bzw. >>> rm.list_resources_info() Leider ist die Bibliothek dann beim >>> rigol = rm.get_instrument('USB0::0xXXXX::0xXXXX::DS1XXXXXXXXX::INSTR') schon wieder verschwunden ("OSError: Could not found VISA library. Please install VISA or pass its location as an argument."). Wenn das funktionieren würde, könnte man sowas machen: http://www.righto.com/2013/07/rigol-oscilloscope-hacks-with-python.html
Hast Du nicht auch den Eindruck, daß Deine letzten beiden Beiträge etwas arg ... zusammenhangslos waren?
Mein Versuch, mit PyVISA etwas anzustellen, scheitert bereits an >>> import visa >>> rm = visa.ResourceManager() PyVISA funktioniert bisher doch nur mit Python 2.x. Hast du Python 2.x verwendet?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Hast Du nicht auch den Eindruck, daß Deine letzten beiden Beiträge etwas > arg ... zusammenhangslos waren? Das ist richtig (auch zeitlich), das war der von dir als "nicht uninteressant" bewertete aber auch. Ich versuche ja auch nicht, eine Geschichte zu erzählen, sondern Informationen zusammenzutragen. Vielleicht findet sich jemand, der sie im Wiki ordnet. Helmut S. schrieb: > PyVISA funktioniert bisher doch nur mit Python 2.x. > Hast du Python 2.x verwendet? Nein, habe ich übersehen, ich nutze 3.3. Das wird offensichtlich bei pip oder easy_install nicht geprüft. https://pypi.python.org/pypi/PyVISA https://github.com/hgrecco/pyvisa/ >> - Python (tested with 2.6 and 2.7, 3.2 is on its way) Dort fehlt ein Link auf die Dokumentation: http://pyvisa.readthedocs.org/en/latest/ http://pyvisa.readthedocs.org/en/latest/getting.html >> PyVISA has no additional dependencies except Python itself. In runs on Python 2.6+ and 3.2+. Also sollte es doch eigentlich gehen? Evtl. liegt es an der NI VISA DLL.
Info schrieb: > Also sollte es doch eigentlich gehen? Evtl. liegt es an der NI VISA DLL. Das Problem ist in der aktuellen Revision behoben, ansonsten muss unter Windows die Konfigurationsdatei (mit dem Pfad der DLL) im Userverzeichnis liegen - den Pfad im Konstruktor zu übergeben nützt nichts. Auf der Suche nach der Methode, den Bildschirm auszulesen ("HARDcopy") bin ich über http://www.eu.rigolna.com/products/digital-oscilloscopes/ds1000Z/ds1104z-s/ auf "RIGOL Programming Guide DS1000Z Series Digital Oscilloscope Dec. 2013" gestoßen: http://www.rigol.com/download/Oversea/DS/Programming_guide/DS1000Z_Programming%20Guide_EN.pdf Damit lässt sich dann mit dem VISA bzw. SCPI-Befehl ":DISP:DATA?" der Bildschirminhalt ("hardcopy", "screen dump", "screen shot", "display image") direkt im BMP-Bildformat empfangen: Python:
1 | import visa |
2 | def anything(): # namespace !? |
3 | rm = visa.ResourceManager() |
4 | res = rm.list_resources() |
5 | #print( res ) |
6 | ins = rm.get_instrument( res[0] ) # ! |
7 | #print( ins.ask("*IDN?") ) |
8 | ins.write(":DISP:DATA?") |
9 | wavdata = ins.read_raw()[2+9:] # strip header |
10 | with open("screen.bmp", "wb") as f: |
11 | f.write( wavdata ) |
12 | |
13 | anything() |
Hier noch ein engl. Erfahrungsbericht und weitere Meinungen: http://www.eevblog.com/forum/testgear/my-sorry-attempt-at-a-review-ds1104z/ 1. BUG?: Cursor (in Stop Mode), Mode Track Wenn die Position von Cursor B in einem größeren Zoom Level (Scale) eingestellt wird, verliert Cursor A seine Position (0.0 s), d.h. er wird sofort auf die linke Bildkantenzeit gestellt (19 ms). Im Manual Mode bleibt er fix im Bildausschnitt, nicht auf den Messdaten, d.h. "Scale" und "Position" verändern alles. Andersherum genauso - also für genaue Cursormessungen nicht zu gebrauchen! Ist das üblich? 2. Kann man in der Zoom-Ansicht (Druck auf "Scale" / Zeit-Encoder) eigentlich den gewählten Ausschnitt in die Normalansicht übernehmen? 3. X-Y mode geht doch, bei mir war aus irgend einem Grund nach dem Umschalten die kleinste Zeitbasis ausgewählt, so dass nichts zu sehen war. Bei einer größeren Skalierung von Kanal 1 wird auch der X-Y plot horizontal größer. Also keine Vertauschung der Kanäle. Allerdings ist die Messung der Phasenlage nicht besonders genau (oder der Generator liegt daneben), 90° zu 94.32°, siehe Anhang.
Der Befehl ":WAVeform:MODE MAXimum" ist offenbar "broken" - er gibt nur im RUN Mode Daten zurück, nicht im STOP Mode. Man muss also NORMal oder RAW auswählen.
Hallo Info (Gast), steht auch so im Programming Guide, dass DSO muss sich im "run state" für "MAX" befinden. Zum Senden von einzelnen SCPI-Kommandos habe ich mein Screenshot-Tool erweitert, es funktioniert auch mit dem DS1000Z: http://peter.dreisiebner.at/rigol-bildschirmkopie-lan/ Peter
Peter Dreisiebner schrieb: > steht auch so im Programming Guide, dass DSO muss sich im "run state" > für "MAX" befinden. Wo steht das? "Dec. 2013" sagt: "MAXimum: read the waveform data displayed on the screen when the instrument is in the run state and the waveform data in the internal memory in the stop state." Demnach entspräche MAX automatisch RAW bei Stop und NORMal bei Run. Aber wie geschrieben, bei Stop geht es bei mir nicht (Firmware version: 00.02.03.SP5). Ich versuche gerade, den gesamten Speicher auszulesen, aber das Ganze ist etwas enttäuschend. - es gibt ein EOL ('\n') bei den RAW Daten (oder liegt es an pyvisa?) - tatsächliche Speichertiefe kann nicht ausgelesen werden, nur die Einstellung (der String "AUTO" nützt nicht so viel) - Übertragung ist nicht am Stück möglich ("memory lack in waveform reading!") -> evtl. auch der Grund für dein "Im Moment können auch nur maximal 1,2 MB an Daten vom DS1000Z gelesen werden, das ist temporär fix im Programm vorgegeben."? Mit 1 MB-Chunks geht es aber einigermaßen flott. Wenn man dann die Binärdaten alle aus dem Speicher gesammelt hat, kann man sie mit gnuplot z.B. so darstellen:
1 | plot 'ch1.bin' binary array=(12000000) format="%1uchar" skip=0 every 12 using 1 with lines |
Das ist aber ziemlich langsam. Veusz schafft die Datenmenge gar nicht. Ich werde es wohl auch einmal mit matplotlib versuchen wie Ken Shirriff: http://www.righto.com/2013/07/rigol-oscilloscope-hacks-with-python.html Außerdem müssen aus den Rohdaten anhand der Channel-Offsets etc. noch die eigentlichen Messwerte berechnet werden.. Die Skalierung/Mapping der Bildschirm-Daten ist offenbar inkonsistent: http://www.eevblog.com/forum/testgear/new-rigol-ds1000z-and-mso4000/180/ Dort gibt es auch ein kleines Windows-Tool zum Auslesen der Dezimalwerte des Bildschirms (RRM.zip).
Hallo Info (Gast), > Demnach entspräche MAX automatisch RAW bei Stop und NORMal bei Run. Aber > wie geschrieben, bei Stop geht es bei mir nicht (Firmware version: > 00.02.03.SP5). Da hast du recht, ich habe den Absatz falsch interpretiert. > - Übertragung ist nicht am Stück möglich ("memory lack in waveform > reading!") -> evtl. auch der Grund für dein "Im Moment können auch nur > maximal 1,2 MB an Daten vom DS1000Z gelesen werden, das ist temporär fix > im Programm vorgegeben."? Das mit den 1,2 MB betrifft im Moment nur Mac OS X und das DS1000Z. Da stimmen die USBTMC-Messages nicht ganz, liegt vielleicht auch an der LibUsb1-Library. Heute ist ja eine neue Test-Version herausgekommen, für OS X tut sich ja noch einiges. Unter Windows kann ich z.B. vier Screenshots auf einmal mit 4,5 MB in 1,2 Sekunden einlesen. :DISP:DATA?;:DISP:DATA?;:DISP:DATA?;:DISP:DATA? Aber das Programming Guide stimmt nicht wirklich mit der Firmware überein. Wenn man den Beeper am DSO aktivert, hört man gleich wenn die SCPI-Kommandos nicht angenommen werden. Peter
Hallo Info (Gast), wenn man den Speicher nicht auf AUTO stellt, kann man den Wert auslesen. Ich kann maximal 579.999 Bytes am Stück einlesen, mehr sendet das DSO nicht: :STOP;:WAV:SOUR CHAN1;:WAV:FORM BYTE;:WAV:MODE RAW;:WAV:START 1;:WAV:STOP 579999;:WAV:PRE?;:WAV:DATA?; Für die 12 MB muss man in Teilen einlesen wie du schon gesagt hast, hier die Werte für Start und Stop. Von z.B. 1 bis 5799990 kann man die Kommandos in einer Wurst senden, ist auch wieder ein Maximum wo das DSO dann stoppt. :WAV:START 1;:WAV:STOP 579999;:WAV:DATA?; :WAV:START 580000;:WAV:STOP 1159998;:WAV:DATA?; :WAV:START 1159999;:WAV:STOP 1739997;:WAV:DATA?; :WAV:START 1739998;:WAV:STOP 2319996;:WAV:DATA?; :WAV:START 2319997;:WAV:STOP 2899995;:WAV:DATA?; :WAV:START 2899996;:WAV:STOP 3479994;:WAV:DATA?; :WAV:START 3479995;:WAV:STOP 4059993;:WAV:DATA?; :WAV:START 4059994;:WAV:STOP 4639992;:WAV:DATA?; :WAV:START 4639993;:WAV:STOP 5219991;:WAV:DATA?; :WAV:START 5219992;:WAV:STOP 5799990;:WAV:DATA?; :WAV:START 5799991;:WAV:STOP 6379989;:WAV:DATA?; :WAV:START 6379990;:WAV:STOP 6959988;:WAV:DATA?; :WAV:START 6959989;:WAV:STOP 7539987;:WAV:DATA?; :WAV:START 7539988;:WAV:STOP 8119986;:WAV:DATA?; :WAV:START 8119987;:WAV:STOP 8699985;:WAV:DATA?; :WAV:START 8699986;:WAV:STOP 9279984;:WAV:DATA?; :WAV:START 9279985;:WAV:STOP 9859983;:WAV:DATA?; :WAV:START 9859984;:WAV:STOP 10439982;:WAV:DATA?; :WAV:START 10439983;:WAV:STOP 11019981;:WAV:DATA?; :WAV:START 11019982;:WAV:STOP 11599980;:WAV:DATA?; :WAV:START 11599981;:WAV:STOP 12000000;:WAV:DATA?; Peter
Info schrieb: > EDIT (27/02/2013, 20:48:58 PM): Uploaded v.2.03 > * RUU_2_03.zip (854.72 kB - downloaded 149 times.) > http://www.eevblog.com/forum/projects/software-tips-and-tricks-for-rigol-ds200040006000-ultravision-dsos/?action=dlattach;attach=73265 > > -> findet DS1000Z nicht. RUU in der neusten Version funktioniert auch bei der DS1000Z Serie relativ unproblematisch. http://www.eevblog.com/forum/projects/software-tips-and-tricks-for-rigol-ds200040006000-ultravision-dsos/msg443748/#msg443748 Gruß
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Ich habe den Eindruck, dass die Schnittstelle manchmal abschmiert und falsche Daten übermittelt (u.A. immer der gleiche Wert). Aber ich kann das noch nicht eingrenzen. Aus&Einschalten hilft. Angehängt mal gepackte Rohdaten und ein daraus berechnetes X\tY-CSV, und daraus ein Plot sowie der dazugehörige Screenshot. Das Python-Script sollte auch schon mehrere Kanäle "können". Wenn es vorzeigbar ist, werde ich es wahrscheinlich bei github hochladen. Ein Problem ist aber, dass im "AUTO" Modus nicht bekannt ist, wieviele Daten abzuholen sind. Man kann evtl. beim Setzen des "Datenendes" mit Timeout und Fehlerauswertung gucken, was geht. Und ab einer bestimmten Datenmenge macht es keinen Sinn mehr, CSV zu nutzen. Es fehlt also ein flotter Plotter für solche Binärdaten (evtl. als WAV exportieren?). Und eine Vorauswahl der zu übertragenden Daten, evtl. per Cursor.. Support via http://rigol.avotronics.co.uk/ds1000z-series/ http://beyondmeasure.rigoltech.com/acton/form/1579/0012:d-0001/1/index.htm Rigol Technologies EU GmbH: Lindberghstraße 4 82178 Puchheim +49 (0)89 - 8941895-0 mailto:info-europe@rigol.com Info schrieb: > Hier ein bisschen Info zu "Ultra Sigma": Was steckt eigentich in den 500 MB UltraSigma? LabView? - Der Plot (Current Return Value Graph) steht auf dem Kopf - Die als CSV exportierten Daten (Current Return Value) sind praktisch unbrauchbar:
1 | +6,500000E+1, |
2 | +6,600000E+1, |
3 | +6,500000E+1, |
4 | +6,700000E+1, |
5 | +6,600000E+1, |
6 | +6,900000E+1, |
7 | ... |
Umschalten der Übertragung auf ASCII ergibt, dass der Export völlig unbrauchbar ist und die Nachkommastellen der durchaus richtig empfangenen Daten abschneidet. Da hilft nur copy-paste. Auch der Plot ist falsch. Allerdings unterscheiden sich die ASCII Screen Daten und meine aus RAW berechneten Daten etwas: NORMAL ASCII (1.200 Werte): min -2.520002 in line 194 max 2.599995 in line 97 aus RAW BYTE berechnet (12.000 Werte): min -2.484431 in line 1941 max 2.610758 in line 960 Aber das ist wohl ein unzulässiger Vergleich (Mittelwerte, Rundungsfehler).
Man kann die Memory Depth doch (wie unter ":ACQuire:MDEPth" angegeben) ermitteln:
1 | DS100Z_hdivs = 12 |
2 | Waveform Length = Horizontal Timebase (:TIMebase[:MAIN]:SCALe) * DS100Z_hdivs |
3 | Memory Depth = Sample Rate × Waveform Length |
Funktionsgenerator (DS1000Z-S): Wo ist der Unterschied zwischen dem "Select" der "Arbitrary"-Daten per "StoredArb" und "External"? Ich habe das .arb Dateiformat untersucht: Die Werte werden 16 bit-weise little endian gespeichert, der DAC hat 14 Bit. 0x0000 entspricht -V_peak, 0x3FFF +V_peak, und 0 V sind 0x1FFF (oder 0x2000? Bei mir gibt es in jedem Fall einen Offset von ca. 20 mV). Die Datei muss 32768 Bytes groß sein (damit sie geladen wird) und enthält damit 16384 Werte. Das oberste Bit 0x8000 wird als Marker für Points genutzt, die mit dem "Editor" erzeugt werden. Werte dazwischen sind entweder interpoliert oder haben denselben Wert, aber ohne das oberste Bit. Bei manchen Dateien wird die Amplitude auf 20 mV zurückgesetzt. Unklar ist aber, wieviele Points erforderlich sind (2, 3?), und wo sie stehen müssen/dürfen. Im Anhang ist eine funktionierende Datei "sin100_zero_block.arb" mit 100 Sinus-Points und dann 0 V-Werte, mit Ausnahme eines manuell auf 0x0000 gesetzten Blocks (ohne Marker). Aber reine Daten (ohne Marker) werden nicht akzeptiert (im Editor dann bei -9400 V oder so), Marker nur an Start und Ende funktioniert auch nur bedingt. Eine Datei mit 0xFFFF funktioniert, der Editor interpretiert es als 0..16382 Points mit 7.5 V (max.arb) Eine Datei 0x8000, 0x0000 ... 0x0000, 0x8000 funktioniert auch (min_2markers.arb). Eine Sinus-Datei ohne Marker in den Sinuswerten (3 Marker an Punkt 0, 100, und am Ende) funktioniert dagegen nicht, bzw. erzeugt bei 100 Hz nur einen 30 µs Impuls. Entweder ich übersehe einen Fehler, oder der Generator prüft die Interpolation der Daten zwischen den Points. Ich habe ein Tool namens csv2arb etwas erweitert und mit MinGW für Win32 kompiliert. Es konvertiert einigermaßen brauchbar zwischen ASCII und .ARB: Es werden alle Eingangsdaten als Punkte markiert, und der Rest (min. 3) mit 0V-Werten aufgefüllt (Start und End-Marker). Ein zweites Tool, arb2csv, ergibt eine ungefähre Rückwandlung der Binärdaten. Beides ist zu finden unter https://github.com/gnbl/csv2arb (C + win32) Unabhängig vom Generator: Im Dateidialog ("Tastatur") unbedingt einmal unten rechts das EN Symbol aktivieren, so dass der "Chinese" Softkey und die zweite Eingabezeile verschwindet. Ich glaube, das wurde schonmal erwähnt.
Offenbar gibt es mittlerweile aktuellere Firmware: http://beyondmeasure.rigoltech.com/acton/form/1579/0012:d-0001/1/index.htm " Here are the latest Firmware versions by Rigol product family as of August 25th, 2014: ... DS/MSO1000Z/-S: 00.04.01 " Und mittlerweile auch UltraScope für MSO1000Z/DS100Z http://int.rigol.com/prodserv/DS1000Z/software/
Mit den zugehörigen VISA Programmen konnte ich nach dem Update per Ethernet nicht auf das Instrument zugreifen. Bislang habe ich das per USB gemacht, evtl. ging es vorher auch nicht (nicht getestet)? Und offenbar ist nun weniger Speicher für die "Data?"-Abfrage vorhanden. Ich musste kleinere Pakete anfordern, ansonsten (500k bytes) gibt es im TMC eine Null zurück, also etwa "#9000...00" - stellt aber aus deren Sicht keinen Fehler dar (":SYSTem:ERRor?"). [Python und usbtmc via pyusb mit libusb-win32]
Hallo zusammen, ich grab den Beitrag nochmal aus, um keinen neuen anzufangen. Ich möchte mit das Rigol DS1104Z-S zulegen. Wie sieht es denn zur Zeit mit aktueller Firmware und Bugs aus bzw. gibt es besserungen. Ist der Funktionsgenerator zu gebrauchen? Das Oszi bietet die möglichkeit verschiedene Übertragungsarten aufzuschlüsseln (z.B. RS232) ist diese Funktion dauerhaft möglich, da im einer Stelle im Beitrag etwas mit 30Tagen oder so steht. Was hat es damit auf sich bzw. sind das Features, die man nachkaufen kann. MfG Christian
Christian schrieb: > da im einer Stelle im Beitrag etwas mit 30Tagen oder so steht. Was hat > es damit auf sich bzw. sind das Features, die man nachkaufen kann. Das ist ein Feature, das man nachkaufen kann. Um es auszuprobieren, gibt es die 30-Tage-Testzeit, die 30 Tage zählen nach dem ersten Einschalten des Geräts durch Dich. Sieh Dir die Beschreibung z.B. bei Batronix an. Es gibt vier zukaufbare Optionen: - Analyse serieller Busse - erweitertes Triggern - Samplespeicherupgrade - Aufnahmemodul Bis auf das etwas günstigere Aufnahmemodul kostet jede der Optionen etwa 160 EUR. Das Aktivieren der Optionen erfolgt durch Eingabe einer aus der Seriennummer des Gerätes erzeugten Schlüsselzeichenkette, die Dir Dein Händler zusendet. Daß solche Mechanismen natürlich auch Leute auf den Plan holen, die Geld sparen wollen, liegt auf der Hand; aus entsprechenden Kreisen ist auch zu hören, daß auch die Signalbandbreite der drei unterschiedlichen Geräteklassen eine reine Softwareoption wäre. Das zu bewerten überlasse ich Dir. Ob der Signalgenerator den Mehrpreis von gut 200 EUR gegenüber dem DS1104Z (ohne -S) wert ist, musst Du für dich selbst entscheiden. Es gibt das Gerät übrigens auch in einer Ausführung mit integriertem 16-Kanal-Logikanalysator (wahlweise mit oder ohne Signalgenerator, dann heißt es MSO1104Z-S bzw. MSO1104) - auch wieder gegen einen Aufpreis von gut 200 EUR. Was für Dich sinnvoller ist, kommt auf Deinen geplanten Anwendungsbereich an. Es gibt eine neue Firmware für das Gerät; Details über die Fehler, die die alte Firmwareversion produzieren konnte, und Details über die Behebung kannst Du Dir --wenn Du des Englischen mächtig bist-- in einigen Ausgaben des eevblog ansehen. Fehler: http://www.eevblog.com/2014/11/14/eevblog-683-rigol-ds1000z-ds2000-oscilloscope-jitter-problems/ Behoben: http://www.eevblog.com/2015/01/05/eevblog-699-rigol-ds1054z-oscilloscope-jitter-fix-testing/ (mit recht ausführlicher Beschreibung der Ursache, ansehenswert) Weitere Entscheidungshilfe: http://www.eevblog.com/2015/01/15/eevblog-703-rigol-ds1054z-oscilloscope-review-summary/ http://www.eevblog.com/2015/01/15/eevblog-704-rigol-ds1054z-oscilloscope-features-review/ Was Du abschließend noch bedenken solltest: Trotz der 100 MHz Bandbreite misst das Gerät im Drei- oder Vierkanalbetrieb nur mit 250 MS/s, was von mancher Seite kritisch gesehen wird. Wenn Du die 100 MHz nicht wirklich brauchst, sondern sie nur ein "nice-to-have" sind, kannst Du mit dem DS1054Z einiges an Geld sparen -- das aber gibt es nicht mit Signalgenerator und auch nicht mit Logikanalysator.
Danke für die Antwort. Ich werde das nochmal überdenken und warscheinlich nehme ich das DS1054Z. MfG Christian
Christian schrieb: > warscheinlich nehme ich das DS1054Z. Dann wirst Du Dich allerdings vermutlich auf eine gewisse Lieferzeit einstellen müssen; Batronix (ein großer Rigol-Händler) schreibt:
1 | Aufgrund der hohen Nachfrage ist auch die kommende Lieferung bereits |
2 | komplett ausverkauft. Die nachfolgende Lieferung trifft Ende April ein. |
3 | Da auch diese Lieferung voraussichtlich bis zum Eintreffen ausverkauft |
4 | sein wird, empfehlen wir bereits jetzt zu bestellen. |
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Das hab ich auch schon festgestellt. Wie lange gibt es das denn schon. Hat irgendwer das DS1054Z und die aktuelle Firmware. Ich hätte da noch ein paar fragen.
Christian schrieb: > Das hab ich auch schon festgestellt. Wie lange gibt es das denn schon. > Hat irgendwer das DS1054Z und die aktuelle Firmware. Ich hätte da noch > ein paar fragen. Das DS1054Z gibt es erst so seit Ende letzten Jahres. Die "größeren" Modelle DS1074Z und DS1104Z gibt es schon "etwas" länger und sind deshalb auch besser lieferbar. Aber nachdem die Hardware identisch ist und man per Software das 50MHz Modell zum 100MHz Modell ausbauen kann finde ich den Preisunterschied nicht gerechtfertigt. Ich musste aber auch fast 5 Wochen auf mein DS1054Z warten, bis es endlich geliefert wurde. Wenn du Fragen hast kann ich dir eventuell ein paar Beantworten, insofern ich das weiß oder am Gerät testen kann. Hab vorgestern erst die neueste Firmware mit dem Bugfix wegen dem 5µs Jitter Problem aufgespielt. :) Ciao, Rainer
Hallo zusammen, ich habe mir ein DS1054Z zugelegt und stelle fest, dass die Taste unten links (ueber den Netzschalter) praktisch keinen Hub hat. Sie funktioniert bei hinreichendem Druck, versenkt sich dabei aber nicht wie die anderen Tasten. Sie ist auch optisch tiefer in der Front versenkt. Nun frage ich mich: ist das normal? Hat das sonst noch jemand? Viele Gruesse, Olaf
Olaf schrieb: > ich habe mir ein DS1054Z zugelegt und stelle fest, dass die Taste unten > links (ueber den Netzschalter) praktisch keinen Hub hat. Meinst du die beiden Pfeiltasten? Die haben bei mir einen Hub von 2...3mm und wirken beim Drücken etwas schwammig.
Harald Wilhelms schrieb: > Olaf schrieb: > >> ich habe mir ein DS1054Z zugelegt und stelle fest, dass die Taste unten >> links (ueber den Netzschalter) praktisch keinen Hub hat. > > Meinst du die beiden Pfeiltasten? Die haben bei mir einen Hub von > 2...3mm und wirken beim Drücken etwas schwammig. Nur die untere Pfeiltaste: diese versenkt sich, anders als die Taste darueber (und alle anderen), auf Druck nicht im Gehause. Es ist also so, als ob Sie keine Rueckholfeder haette (wobei es ja vermutlich keine Feder, sondern eine Gummimatte ist, die die Taste wieder nach vorne schieben sollte). Wie gesagt reagiert die Taste, ich frage mich nur, wie lange noch...
Olaf R. schrieb: >>> ich habe mir ein DS1054Z zugelegt und stelle fest, dass die Taste unten >>> links (ueber den Netzschalter) praktisch keinen Hub hat. >> >> Meinst du die beiden Pfeiltasten? Die haben bei mir einen Hub von >> 2...3mm und wirken beim Drücken etwas schwammig. > > Nur die untere Pfeiltaste: Bei mir verhalten sich beide Pfeiltasten identisch. Ich würde sagen, das bei Dir ein Fehler vorliegt. Vielleicht fragst Du mal telefonisch bei Deinem Lieferanten nach, wie Du Dich verhalten sollst.
Hallo zusammen, ich will nicht extra einen neuen Thread aufmachen: Kann man die aktuellen Einstellungen irrendwie 'am Stück' speichern, um ein komplettes Setup bei Bedarf wieder herzustellen? Oder muss ich dazu eingene SW programmieren, die alles mit SCPI-Kommandos ausliest und auf Wunsch wieder herstellt? Das würde ja ein ziemlich längliches Script geben:
1 | :ACQuire:AVERages? |
2 | :ACQuire:TYPE? |
3 | :CHANnel1:COUPling? |
4 | :CHANnel2:COUPling? |
5 | :CHANnel3:COUPling? |
6 | :CHANnel4:COUPling? |
7 | ... |
8 | :TRIGger:SPI:CS? |
Ja, unter Storage/Save Oben muss Storage: Setups ausgewählt sein.
RTFM. Kapitel 13, Intern Speichern und Abrufen (Internal Storage and Recall)
Herzlichen Dank, hat funktioniert. :-) Meine Freundin sagt auch immer: Ich kann nicht suchen. ;-) Sorry.
Torsten C. schrieb: > Meine Freundin sagt auch immer: Ich kann nicht suchen. ;-) Sorry. Man muss nicht gut suchen können. Hauptsache, man kann gut finden!
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Harald Wilhelms schrieb: > Man muss nicht gut suchen können. Hauptsache, man kann gut finden! quatsch :) gut 'ab' tasten muss man können, dann findet man 'es' auch
Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe gerade das DS1054z erstanden, angeblich baugleich mit 1074 und 1104 Das Gerät zeigt bei folgender Einstellung einen Messwert an obwohl alle Eingänge auf GND liegen, der Strahl liegt leicht oberhalb der Mittellinie bei Einstellung auf Null Volt der Vertikalen Strahlposition. Die Lage des Strahls stimmt mit den nachfolgenden Messwerten überein. Einstellung: SW: 00.04.02 SP4 Gerät wurde Calibriert. 1. Trigger: Auto 2. Alle Channels auf GND 3. z.B. CH1 einschalten, Messwerte anzeigen eingeschaltet. 4. Zeitablenkung auf 10ns 5. Eine Änderung der Zeitablenkung hat keinen Einfluss auf die Messwerte. Messwerte angezeigt, abhängig von der Vertikal-Einstellung V/div - Beispiele V/div Vpp ca. Vrms 1 V 40 mV 34 mV 5 V 600 mV 215 mV 0,5 V 20 mV 15 mV Wenn ich den Trigger von Auto auf Normal umstelle dann werden keine Messwerte mehr angezeigt. Dies ist o.k. Es scheint eine Rechteckspannung zu sein mit 8ns Periodendauer und einem Tastverhältnis von ca. 1:3 bei Ablenkung 1V/div und Zeitablenkung 10ns/div Dies könnte die Tastfrequenz der Wandler sein bei dem das erste Bit von 0 nach 1 pendelt und so einen Messwert erzeugt. Anscheinend wird dieser Messwert auch dan als Gleichspannungswert aufaddiert wenn ich die Rechteckspannung des internen Signalgenrators messe. Die Rechteckspannung pendelt dann auch nicht exakt um die Mittellinie, sondern die Mittellinie ist um die o,g, Spannung verschoben Das würde bedeuten, das auch möglicherweise die Selbstkalibrierung nicht exact ist. Normalerweise liegt doch bei Auto-Trigger der Strahl auf der Null-Linie bei Einstellung der Strahlposition auf Null-Volt. Es dürften doch keine Messwerte erfasst werden wenn alle Eingänge auf GND liegen. Können andere Kollegen dies bestätigen oder hat mein Gerät hier ein Problem? Ich bitte um Stellungnahme Gruß Reinhard
Reinhard Schmidt schrieb: > Ich bitte um Stellungnahme Hallo Reinhard, war das eine Kopie eines Schreibens an den Verkäufer oder bittest Du uns (µC-Community) um Stellungnahme? Ich bin wegen des Schreibstils etwas verunsichert, daher die Frage. VG Torsten
Hi, Reinhard Schmidt schrieb: > Das Gerät zeigt bei folgender Einstellung einen Messwert an obwohl alle > Eingänge auf GND liegen, der Strahl liegt leicht oberhalb der > Mittellinie bei Einstellung auf Null Volt der Vertikalen Strahlposition. > Die Lage des Strahls stimmt mit den nachfolgenden Messwerten überein. Wozu der Doppelpost? Deine Frage wurde doch schon beim letzten mal -wenn gleich auch in einem etwas ruppigen Ton- erschöpfend Beantwortet: Beitrag "Rigol DS1054z Fehler?" Aber das wichtigste nochmal: Dein Skope zeigt in der Triggerstellung Normal nur was an wenn auch ein Triggersignal kommt, ohne Trigger keine Anzeige. Bei Auto wird, wenn kein Triggersignal vorhanden, auch ohne ein solches etwas angezeigt. Damit ist das unterschiedliche Verhalten bei den Triggerstellungen erklärt. Zur Vertikalen Abweichung des Messwerts: Als erstes schreibst du jetzt 1000 mal "Ein Oszilloskop ist kein Präzisionsmessinstrument" (Messtechnik Grundlagen!!!) Eine im Vergleich zu einem DVM hohe Abweichung ist hier nichts so ungewöhnlich. Um Festzustellen ob ein Fehler vorlieg muss man dann in die Specs schauen. Dort steht: DC Offset Accuracy: +/- 0.1 DIV, +/- 2mV, +/-1% Diese MEssfehler können kumulativ auftreten, zusätzlich auch noch die DC GAIN Fehler. Deine Fehler liegen alle schon innerhalb der Toleranz der ersten Angabe der DC OFFSET Fehlertoleranzen! Also -> Gerät innerhalb der Specs == Gerät in Ordnung! Nächster Schritt: Grundlagen Messtechnik pauken! Ach ja: Nur um mal darzustellen was überhaupt an Genauigkeit möglich wäre, WENN alle anderen Stufen ausser dem Digital/Analog Umsetzer, dem Herzstück des Gerätes, ein IDEALES Verhalten zeigen würden. Das Gerät zeigt immer 8 DIV an, damit beträgt die vorgesehene Maximalspannung die dem AD zugeführt wird (nach diversen Pegelanpassungen == normierung!) 8x V/DIV einstellung. Bei eingestellten 1V/DIV sind das 8Vpp. (tatsächlich arbeiten viele Skopes intern mit mehr DIV als angezeigt, 8,5 oder 9 DIV bei 8 Angezeigten, aber das nur am Rande..) Diese Spannung wird nun erst normiert und dann mit 8Bit gewandelt. Der kleinste aufzulösende Teil beträgt also 8V/256 = ~31mV. Ein Rauschen des LSB, was nun wahrlich etwas eher normales ist, führt also schon zu deinen "Messwerten"! Willst du es genauer musst du bei einem Skope schon deutlich tiefer in die Tasche greigen. Zuerst musst du eines mit höherbittigen AD Wandler kaufen. (Die einfachen Tektronix haben IMHO ab 9 Bit, gibt aber noch weit mehr) zudem muss die ganze Eingangskette sehr viel genauer abgestimmt sein. Und natürlich darfst du nicht vergessen das alleine schon durch die Definition der Grenzfrequenz (Anzeige -3dB unter realem Wert) rund 30% Amplitudenabweichung bei Hochfrequenzsignalen am oberen ende, aber immer noch innerhalb der Bandbreite, als absolut normal angesehen werden... GEnaue Messwerte kann man ohne mathematische Korrektur nach individuell emrittelter Kennlinie daher so oder so immer nur für eine bestimmte Frequenz erwarten. Wie gesagt: Ein Skope ist KEIN Präzisionsmessinstrument. (Gibt spezialgeräte die dann doch wieder... aber alles für Spezialanwendungen, meist nur für einen Parameter genau und sowieso unbezahlbar) Gruß Carsten
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Hallo Torsten, prinzipiell bis auf ein paar Änderungen war dies die Anfrage an den Hersteller. Anscheinend ist dies Phänomen zumindest bei der DS1000z Serie normal. Einige schreiben zwar, das ein Scope kein Präzisionsmessinstrument ist, sicherlich richtig, aber ich bin schon etwas verwundert dass so ein Offsetproblem im A/D-Wandlerbereich als normal angesehen wird bei einem guten Hersteller wie Rigol. Eigentlich hat mich nur interessiert, ob Andere in der DS1000z Serie die gleichen Erfahrungen gemacht haben und die ersten, nicht endgültig bestätigten Andeutungen von Rigol, dies sei normal, richtig sind. Ich persönlich habe bisher mit einem analogen Scope von HP gearbeitet, d. h. ich fange jetzt wieder an, nachdem ich etwas mehr Freizeit habe und wollte auf Grund der Gerätegröße zukunftig verstärkt ein kompaktes DSO nutzen. Danke für deine Antwort Gruß Reinhard
Reinhard Schmidt schrieb: > Ich persönlich habe bisher mit einem analogen Scope von HP gearbeitet, Da ist ein Offset doch auch völlig normal. Dafür gibts doch extra den Positionssteller am Oszi.
Danke für Dein Interesse. Ich bin halt der Meinung, wenn ich ein Gerät kalibriere dann muss der Strahl auch zentriert auf der Mittellinie kalibriert sein und nicht auf (leicht oberhalb)der Mittellinie mit einer Spannung von 40mVpp (pulsierender Rechteck mit einer ca. Frequenz von 125Mhz (Ablenkung 1V/div). Hier könnte das erste Bit des A/D Wandlers zwischen 0 und 1 Bit zu pendeln und hat anscheinend keinen satten GND. Allerdings wird auch bei Anlegen der Rechteckspannung für die Tastkopfjustierung der Strahl um dies 40mVpp (1V/div) verbreitert, eigentlich überlagert sich diese Rechteckspannung auf das gemssene Signal.
Reinhard Schmidt schrieb: > erste Bit des A/D Wandlers zwischen 0 und 1 Bit … Genau! 40mVpp (eigentlich 31mVpp) bei 1V/div sind das LSBit. Selbst hoch genaue teure Messgeräte sind immer mit einer Toleranz von x % und y Digit angegeben. Dieses 'Digit' ist quasi Dein LSBit. Um ein stabiles LSBit zu erreichen, brauchst Du einen genaueren AD-Umsetzer. Mit einem 9-Bit-ADC und einer SW-Hysterese könntest Du ein stabiles 8-Bit-Signal erzeugen, aber nicht mit einem 8-Bit-ADC wie dem Hittite HMCAD1511.
Ich habe ein DS1102D. Wenn ich beide Kanäle auf "GND" stelle, dann ist dort "Totenstille", egal auf welchem Messbereich und Zeitskala ich stelle. Bei offenem Eingang (ohne Tastkopf, find die gerade nicht) findet sich ein leicht unterhalb der Nullline befindliches Störsignal, welches nun aber für ein Gerät, was gerademal 1000Euro gekostet hat, ABSOLUT in Ordnung ist. Wenn Du bisher mit teuren (analogen) Geräten von HP gearbeitet hast, das beschaff Die bitte kein Einsteigermodell von Rigol und erwarte keine Wunder oder wenigstens die gleichen Ergebnisse, wie bei einem HP aus der 5000er Serie. Ein vernünftiges Oszi kostet 9000Euro. Da der Chef aber nicht damit arbeiten muss, bekommen nur sehr wenige die Chance, das der Chef einer Bestellung zustimmt. Zumindest nicht solange es die Rigol-Dinger für um die 500Euro bei Batronix gibt. Nunja, sich dann am Ende wundern, das der Strich "ein wenig dicker" wird... muss man nicht. [etwas später am Abend] Ich habe jetzt mal eine Eigenkalibrierung vorgenommen und die Eingänge auf "DC" gestellt. (offener Eingang jeweils) Screenshot im Anhang. Überigens auch "lustig", was da am Ende für ein lüttes Bildchen rauskommt. Ist das bei den neueren Modellen immer noch so mickrig? So, schöne Grüße Axelr. Wie gesagt: gäbe es die billigen Dinger von Rigol etc. nicht, könnten viele - wir früher auch - mit ordentlicher Messtechnik auf Arbeit schaffen. Privat zu Hause sieht die Sache wieder etwas anders aus. man darf aber auch hier keine Wunder erwarten.
anhängig von "Echtzeit" oder "Äquivalenzzeit" sieht das Ergebnis schon wieder etwas anders aus. Der Offset ist aber trotzdem da...
das war beides mal echtzeit: einmal jedoch mit "Persistent" ein. Ein Post darüber (Newfile1.bmp) war "Äquivalenzzeit"
Axel R. schrieb: > Bei offenem Eingang (ohne Tastkopf, find die gerade nicht) [OT]: Na, Deine Messibude möchte ich mal sehen ;)
Anbei mit vier 50-Ohm-BNC-Steckern (Ethernet-Terminatoren) nach der Kalibrierung. Das sind mehr als 1 LSBit.
Ach Du heilige... Sieht ja auf dem Foto richtig schlimm aus! Ich werd mal schildgrün (hieß der so?) vom Trödeltrupp anrufen müssen . hehe
Und wir sollen jetzt auf dem Bild die Meßstrippen suchen? :)
Ich kann die rot einkreisen - hab sie gefunden. BTW: ich war mobil(Handy) garnicht angemeldet, jetzt kennt mein Chef mein Sinonüm :)
Torsten C. schrieb: > Anbei mit vier 50-Ohm-BNC-Steckern (Ethernet-Terminatoren) nach der > Kalibrierung. Das sind mehr als 1 LSBit. Aber jetzt kein riesiger Offset, oder?
Axel R. schrieb: > Wie gesagt: gäbe es die billigen Dinger von Rigol etc. nicht, könnten > viele - wir früher auch - mit ordentlicher Messtechnik auf Arbeit > schaffen. Mag in Einzelfällen so sein, aber als allgemeingültige Sicht finde ich das etwas kurzsichtig gedacht. Denn wenn es so läuft wie von dir moniert, dann ist definitiv etwas in der Firma im argen. Entweder sind die "Bedarfsträger" für die gute Messtechnik nicht in der Lage ihre Bedürfnisse nachvollziehbar sachlich zu begründen oder die Geschäftsführung ist unfähig! Billige Skopes können eine sehr Sinnvolle Ergänzung sein, aber falls eine höhere Präzision erforderlich ist sind die kein Ersatz für ein "gutes" Gerät. Eine Schaltung wo man die Präzision eines 24Bit AD Wandlers benötigt mit einem 8Bit China DSO als einziges Messgerät zu entwickeln ist definitiv nicht zielführend und kann sehr sehr teuer enden. Für das Entwanzen eines SPI Busses hingegen reicht bis auf sehr seltene Fälle auch ein einfachstes Digitalskope (am besten halt mit Protokolldekoder, sonst in Ergänzung mit einem LA). Man könnte genau so gut auch sagen das es durch die "billigen" Dinger endlich möglich ist das ich jedem in der Firma für den ein (einfaches) Skope mal nützlich sein könnte ohne Bedenken oder Rechtfertigungsnotstände der Geschäftsführung gegenüber ein eigenes Ding hinstellen kann. Vom Azubi im ersten LJ an. Die trotzdem vorhandenen guten Geräte, die früher dann je nach Bedarf durch die ganze Firma ausgeliehen wurden, stehen damit dann endlich zu 100% der Zeit wieder denen zur Verfügung die auch wirklich auf die mit der höheren Qualität verbundenen Präzision angewiesen sind. Auch wenn man -wie ich- ggf. mal an "Hochspannungsquellen" Messungen machen muss ist es schon ein deutlicher Vorteil wenn man die freie Wahl zwischen dem teuren Tektronix MSO oder dem billigen Hantek/Rigol hat und so genau weiß das im worstCase Fall der Schaden arg begrenzt ist da weder das teure Gerät für Zeit X nicht mehr zur Verfügung steht noch der tatsächliche Schadensbetrag besonders hoch ist. Ich habe z.B. in der Firma die freie Wahl ob ich mit einem der Hantek DSO arbeite (Die auf meine Initiative zusätzlich als ERGÄNZUNG beschafft wurden) oder mit einem Tektronix MSO. Für die Dinge wo das Hantek reicht - in 99% der Fälle geht es beim Skope Einsatz ja wirklich nur Fragestellungen wo +/-10% Genauigkeit sehr locker ausreichen- nehme ich das Hantek. Nur wenn ich Messungen wie z.B. die Beurteilung von Referenz- bzw. Versorgungsspanungen vornehmen muss, die MSO funktionalität benötige, das Tektronix also einen echten Mehrwert bietetm dann nehme ich auch ein Tektronix MSO... Oder halt wenn Dokumente mit Screenshots nach Aussen gehen sollen ;-) Wobei das früher in Firmen ja auch ähnlich gehandhabt wurde wenn die erst einmal eine Zeit existierten. In meinem Ausbildungsbetrieb hatten wir auch an fast jeden Platz ein Skope. Nur haben da die alten abgenudelten Skopes die Rolle übernommen die jetzt die Chinaskopes haben. Wenn für das Labor (Entwicklung) neue Technik beschafft wurde, ging die alte Technik in die Fertigung/den Service. Und jetzt komme mir keiner damit das ein +20Jahre Tektronix das auch wirklich im fast täglichen Einsatz war und nach verlassen der Fertigung keine Kalibrierung mehr erfahren hat dennoch besser sei als ein neues Rigol... Gruß Carsten
Reinhard Schmidt schrieb: > Danke für Dein Interesse. > > Ich bin halt der Meinung, wenn ich ein Gerät kalibriere dann muss der > Strahl auch zentriert auf der Mittellinie kalibriert sein und nicht auf > (leicht oberhalb)der Mittellinie mit einer Spannung von 40mVpp > (pulsierender Rechteck mit einer ca. Frequenz von 125Mhz (Ablenkung > 1V/div). Hier könnte das erste Bit des A/D Wandlers zwischen 0 und 1 Bit > zu pendeln und hat anscheinend keinen satten GND. > > Allerdings wird auch bei Anlegen der Rechteckspannung für die > Tastkopfjustierung der Strahl um dies 40mVpp (1V/div) verbreitert, > eigentlich überlagert sich diese Rechteckspannung auf das gemssene > Signal. Diese 125MHz sind die Taktfrequenz der AD Wandler! Das Skope arbeitet intern ja mit 4 AD Wandlern die jeweils 250 MSPS können(in diesem Fall alle in einem IC). Je nach Einstellung und Kanalzahl werden dabei die vier AD Wandler zyklisch angesteuert um eine effektive Abtastrate von bis zu 1 GSPS zu erreichen. Wenn jetzt einer der AD Wandler auf grund der unvermeidlichen Toleranzen die Spannung so wandelt das er das letzte Bit 1 setzt, der andere aber auf Bit 0 erkennt kann dieser Effekt auftreten. Sowohl bei Nullsignal als auch bei vorhandener Signalspannung. Ein durchaus bekannter Nebeneffekt dieser Art der schnellen AD Wandlung. Kann man nur vermeiden wenn man einen echten 1GSPS Wandler an Stelle von vier 250MSPS Wandlern einsetzen würde. Aber dann ist dieser PReis halt nicht mehr zu halten... Analogskopes haben dieses Problem prinzipbedingt von vorneherein erst gar nicht. Daher ist das ein wenig wie der Vergleich Äpfel mit Birnen. Ist natürlich schon sehr deutlich in dieser art und damit eher ungewöhnlich. Möglich das du das Pech hattest ein Gerät erwischt zu haben das einen AD Wandler abbekommen hat dessen Werte die Toleranzkriterien von Hittite selbst schon arg ausreizen. Etwas was sich dann in diesem Verhalten wiederspiegelt. Aber es ist halt immer noch innerhalb dessen was der Hersteller dir versprochen hat. Ich kann gerade nicht überprüfen wie es sich bei meinem Skope verhält da dies Momentan in der Fa. steht (überlegen ob wir so eines nicht auch noch zusätzlich beschaffen). Wenn du alle vier Kanäle aktivierst sollte das Rechteck verschwinden, oder? (sonst sind es einstrahlungen von der Taktleitung) Ach ja: > Ich bin halt der Meinung, wenn ich ein Gerät kalibriere dann muss der > Strahl auch zentriert auf der Mittellinie kalibriert sein und nicht auf > (leicht oberhalb)der Mittellinie mit einer Spannung von 40mVpp Wie gesagt: der Meinung kannst du gerne sein. Und ja - es wäre sicher deutlich schöner. Aber entscheidend ist immer was im Datenblatt steht. Das schaut man sich ja schließlich vor dem Kauf an, entscheidet ob dies den Ansprüchen genügt und kauft dann oder nicht. Wenn man dann hinterher feststellt das es zwar noch mit den Angaben übereinstimmt, aber man es gerne schöner hätte uns sich deshalb beschwert hat man irgendetwas falsch gemacht. Das ist genau so als wenn man sich ein Auto kauft das vom Hersteller mit einer Geschwindigkeit von 180 KM/h beworben wird und sich dann beschwert das es auf gerade Strecke bloß 182KM/h schafft, bloß weil dasselbe Model im Besitz des Nachbarn es bis zu 190KM/h bringt... Aber nochmal zurück: Wenn es wirklich auf eine erhöhte (aber noch zulässige) Toleranz der AD Wandler zurückzuführen ist, dann ist das leider ein Problem welches durch eine Selbstkalibrierung nicht so einfach abzustellen ist. Bei der Selbstkalibrierung werden ja definierte Signale auf den Eingang gegeben und die Resultierenden Ergebnisse z.B. als Nullpunkt gespeichert. Wollte man den Offsett der AD Wandler untereinander kompensieren müsste man statt einen gemittelten Nullpunkt zu speichern und diesen erst ganz am schluss vor der Displaydarstellung mit den Messwerten zu verknüpfen für jeden AD Wandler einzeln den Nullpunkt bestimmen und die Messwerte schon vor der Zusammenführung Mathematisch bearbeiten. Das erhöht den Rechenaufwand schon ordentlich. Ist möglich, erfordert aber einiges mehr an Rechenleistung/geschwindigkeit! -> höhere Kosten! Zudem darf man nicht vergessen das NULL für den AD Wandler nicht wirklich NULL ist, sondern im Optimalfall 127. Denn die Aussteuerung muss ja nach oben und unten möglichst symetrisch möglich sein. Da ist ein Bitkippen natürlich schon wahrscheinlicher als bei NULL Es ist einfach so, das alles sind Probleme die im Prinzip der DSO verankert sind. Einige Geräte sind stärker betroffen, andere Weniger. Torsten C. schrieb: > Anbei mit vier 50-Ohm-BNC-Steckern (Ethernet-Terminatoren) nach der > Kalibrierung. Das sind mehr als 1 LSBit. Bei dem ROSA Kanal (CH 3) sind es tatsächlich mehr als 1 Bit. Die anderen drei KAnäle sehen schon nach einem einfachen Wackeln des letzten Bits aus. Jetzt ist halt die Frage ob tatsächlich der AD Wandler selber so stark rauscht oder was da los ist. Vergessen darf man aber auch nicht das diese Ethernet-Terminatoren alles andere sind als vernünftige Abschlüsse im HF Sinne. Die Steckkontakte sind das billigste vom billigen und nicht selten sind da drin einfache bedrahtete Kohleschichtwiderstände. Kann also auch sein das der Kanal alles andere als sauber abgeschlossen ist und der Terminator vielleicht sogar als Antenne etwas rauschen einfängt. Sicher kann man nur sein wenn man einen HOCHWERTIGEN Kurzschlussstecker oder 50 Ohm Abschlusswiderstand speziell für die HF Messtechnik nimmt. Zumindest den Kurschlussstecker kann man auch selber bauen, aber dazu bitte einen vernünftigen Stecker (Telegärtner & Co.)nehmen und kein 95ct. Reichelt NoName BNC. Bis dahin könnte ein quervertauschen der Terminatoren etwas mehr aufschluss gehen. Wobei auch dies eher Akademisch ist, denn die Specs werden ja dennoch scheinbar eingehalten... Gruß Carsten
Hi @@@@@ Entweder sind die "Bedarfsträger" für die gute Messtechnik nicht in der Lage ihre Bedürfnisse nachvollziehbar sachlich zu begründen @@@@@ Das ist exakt das Problem, wie mir scheint! :=\ Wenn einer schreit, er braucht 9k für'n Oszi, aber nicht darlegen kann, warum - dann ist das so. Dann gibt's für jedes Zimmer ein Rigol und fertig. Das eine "gute" macht dann die Runde, wenn es gebraucht wird.
Ach. Bei meinem Rigol ist der Offset heute morgen fast weg. Ist jeden Tag etwas anders ...
Axel R. schrieb: > Aber jetzt kein riesiger Offset, oder? Riesig nicht, aber bei Kanal 4 deutlich sichtbar in LSBits.png^^. Teltower schrieb: > Bei meinem Rigol ist der Offset heute morgen fast weg. Ist jeden > Tag etwas anders ... Danke, wichtiger Hinweis: Auch beim Analog-Oszi muss ich 'ne Stunde lang ständig den Offset korrigieren, bis es keine Temperatur-Drift mehr gibt! Carsten Sch. schrieb: > Bis dahin könnte ein quervertauschen der Terminatoren etwas mehr > aufschluss geben. In LSBits.png sind die Kanäle schon recht unterschiedlich. Werd ich mal probieren, und zwar nach einer Kalibrierung auf Betriebstemperatur (vorher 1 Stunde laufen lassen). Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass sich teurere Terminatoren von billigen unterscheiden, wenn es gar kein Signal gibt, das terminiert werden müsste.
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Nach einer Kalibrierung bei Betriebstemperatur und mit quervertauschten Terminatoren. Sieht fast genau so aus.
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Hallo Torsten, danke für die Bilder. Da ich mein Scope noch nicht mit dem Pc verbunden habe kann ich leider keine Bilder schicken. Ich überlege noch dies Scope wieder an Batronix zurückzusenden. Aber interessant finde ich folgendes Verhalten: Alle Channel auf GND und 1V/div, Zeitbasis auf 100us. Messwerte aller Känale mal betrachten und wieder auschalten Dann Run/Stop betätigen Stellung "Stop". Anschließend im Stopzustand die Zeitbasis bis auf 5ns Strecken und auch mal die Messwerte wieder zuschalten. Ich habe dann z.B. Vpp Vrms Ch1+2 0 40mV ist wohl ein sehr niederfrequentes Signal Ch3+4 40mV 28/32mV deutliches Rechtecksignal mit einer Frequenz von 125hz und ca. 62Hz sporadisch wechselnd. Wenn man die Kanäle teilweise wegschaltet z.B. CH3+4 dann habe ich das deutliche Rechtecksignal auf Ch2. Ein Scope welches in Stellung GND Messwerte anzeigt ist eigentlich nicht der Hit auch wenn es kein Präzisionsinstrument ist wie man mir schon deutlich zu verstehen gab. Wenn ich mir überlege, das die DS1000z-Serie hardwaremäßig baugleich sein soll und das 100MHz Scope mit ein paar Optionen über 1000€ kosten kann, dann hat Rigol hier nach meiner Meinung ein Problem. Danke Gruß Reinhard
Torsten C. schrieb: > Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass sich teurere Terminatoren von > billigen unterscheiden, wenn es gar kein Signal gibt, das terminiert > werden müsste. Oh doch... Denn ein Schlechter Terminator an einem hochohmigen Eingang kann schnell als Antenne arbeiten und allerlei HF-Störsignale einfangen. Also genau das gegenteil von dem was beabsichtigt wird. JEnseits bestimmter Frequenzbereiche verhalten sich altbekannte Bauteile wie Widerstände plötzlich völlig anders als es der Nicht-HF Erfahrene jemals vermuten würde... Gut - wenn der Quertest aber erfolgt ist und das Problem trotzdem nicht mitgewandert ist, dann sind aber die Terminatoren in deinem Fall mit hoher Wahrscheinlichkeit "Entlastet". Aber prüfen muss man soetwas in jedem Fall Reinhard Schmidt schrieb: > Ich überlege noch dies Scope wieder an Batronix zurückzusenden. Das steht dir natürlich völlig frei. Der Gesetzgeber lässt dir dafür 14 Tage Zeit in denen du das ohne Begründung tun kannst, Batronix gewährt von sich aus sogar noch eine deutlich längere Frist von 30 Tagen in denen du wegen nichtgefallen vom Kauf zurücktreten kann. Wenn das Gerät DEINEN Ansprüchen nicht genügt. Dann solltest du es tatsächlich zuückschicken! Reinhard Schmidt schrieb: > Ein Scope welches in Stellung GND Messwerte anzeigt ist eigentlich nicht > der Hit auch wenn es kein Präzisionsinstrument ist wie man mir schon > deutlich zu verstehen gab. Das darf gerne deine Meinung sein. Allerdings merkt man das hier eindeutig ein Laie spricht! Ein Messgerät hat technische Spezifikationen. Darunter fallen auch die möglichen Fehler. Diese möglichen FEhler die in den Spezifikationen stehen muss ich bei der Interpretation der Messwerte IMMER UND ÜBERALL als Messunsicherheit sowieso berücksichtigen. Auch wenn der Strahl auf der 0V Linie liegt weiß ich ausser bei der Stellung GND auch nicht mehr als das dieses Signal irgendwo im Bereich von +/-( 0.1 Digit * 4%) liegt. Ich würde sogar soweit gehen zu sagen das eine evtl. Abweichung (innerhalb der PArameter) bei der Stellung GND genau das ist was mich am allerwenigsten Kratzt. Denn die Stellung GND ist nur ein Relikt aus den Tagen der rein Analogen Röhrengeräte ohne Nullpunktmarkierung um überhaupt erkennen zu können welche Nullposition überhaupt voreingestellt ist ohne den Tastkopf vom Signal zu trennen. Was das Skope da genau anzeigt ist völlig wurscht, denn das Signal in stellung GND will ich ja nicht auswerten. Oder zusammengefasst: Ob ein Messgerät brauchbar ist oder nicht hängt alleine davon ab ob die angegebenen Parameter für meine Zwecke ausreichen und ob die Parameter auch eingehalten werden. Und wenn ich wirklich darauf angewiesen bin die Spannung bis auf ein paar mV genau zu wissen, dann muss ich einen anderen Messbereich wählen. Sollte das nicht gehen da die Pegelunterschiede zu groß sind bewege ich mich eindeutig ausserhalb des Dynamikbereichs eines 8Bit AD Wandlers und muss ein Skope mit mehr AD auslösung wählen. Nur erreichen dann die Preisunterschiede schnell ein exponentielles Wachstum... Aber dabei sollte sowieso klar sein, das wer Wert auf höchste Präzision bei Analogmessungen legt mit einem DSO der unter 5kEuro Klasse, egal welcher Hersteller, eindeutig falsch ausgestattet ist. Als Hobbyist fährt man in solchen Fällen mit einem Qualitativ hochwertigen Analogskope ohne jegliche Digitalfunktionalität in der Signalaufbereitung am besten. Wenn es gut gepflegt und überprüft ist kann das ja problemlos ein ehemaligs Top-Gerät älteren Baujahres sein. (Wobei man besonders bei Tektronix dann zu den Geräten greifen sollte die noch aus der ZEit vor der internen Computerisierung stammen, denn diese Geräte ohne CPU sind wirklich langlebig, im Gegensatz zu den CPU Geräten mit ihren unzähligen Zeitbomben die man erst alle entschärfen muss bevor man eine chance hat die noch lange zu behalten...) Reinhard Schmidt schrieb: > Wenn ich mir überlege, das die DS1000z-Serie hardwaremäßig baugleich > sein soll und das 100MHz Scope mit ein paar Optionen über 1000€ kosten > kann, dann hat Rigol hier nach meiner Meinung ein Problem. Nöö, absolut nicht. Das Rigol gibt technische Daten an, diese sind vor dem Kauf allgemein zugänglich. Die angezeigten Werte sind innerhalb der Specs und damit ist das in Ordnung. Und glaube ja nicht das sich die Specs großartig von denen anderer Hersteller unterscheiden. Alles in diesem Preisbereich verhält sich ähnlich. Selbst wenn du das doppelte des Preise vom 100MHz Investierst und dir z.B. ein Tektronix 2014c holst sind die Toleranzen nur unwesentlich geringer. Gut das TDS2014C hat natürlich andere Qualitäten, kein Multiplexing bei den AD Wandlern (was unabhängig von der garantierten Toleranz das Rauschen schon reduziert) und höhere Samplingraten. Aber es kostet nun auch gleich mal das fünffache deines Skopes und bietet dafür andere Dinge wieder nicht. Reinhard Schmidt schrieb: > Ch3+4 40mV 28/32mV deutliches Rechtecksignal mit einer > Frequenz von 125hz und ca. 62Hz sporadisch wechselnd. > > Wenn man die Kanäle teilweise wegschaltet z.B. CH3+4 dann habe ich das > deutliche Rechtecksignal auf Ch2 Liest sich so als wenn einer der 4 internen AD Wandler im Hittite da etwas aus der Reihe tanzt. Ist natürlich etwas ungünstig und würde sich so auswirken. Ist vermutlich ein eher seltener Fall aber halt noch innerhalb des garantierten Verhaltens. Aber wie gesagt: Es liest schon schon so als das du ein Skope erwischt hast wo die Toleranzen schon sehr ausgenutzt sind. Daher kann sein das du mit einem anderen Gerät mehr glück hast. Nur bewegt sich das ganze in diesem Bereich bei einem Vielleicht mit etwas Glücksspiel das das was du VERLANGEN KANNST ja auch geliefert wird. Gruß Carsten
Reinhard Schmidt schrieb: > > Aber interessant finde ich folgendes Verhalten: > > Alle Channel auf GND und 1V/div, Zeitbasis auf 100us. > > Messwerte aller Känale mal betrachten und wieder auschalten > > Dann Run/Stop betätigen Stellung "Stop". > > Anschließend im Stopzustand die Zeitbasis bis auf 5ns Strecken und auch > mal die Messwerte wieder zuschalten. > > Ich habe dann z.B. also ich hab da nix - man sollte das gerät vieleicht wieder einschalten? ;-)
Hallo Zusammen, nach vorsichtiger Formulierung des Herstellers scheint mein Gerät an der oberen Toleranzgrenze (Ausreißergerät) zu liegen. Da aber auch ein beim Hersteller befindliches Gerät, zwar mit geringeren Abweichungen, dieses Verhalten zeigt schicke ich es zurück. Der Hersteller hat auch eine Überlagerung auf dem Messsignal gemessen mit ca. 150Mhz. Rauschen kann ich verzeihen, da dies von dem Eingangsverstärker kommt, aber eine Rechteckspannung auf dem Messsignal die intern vom Gerät erzeugt wird? Zweichenzeitlich habe ich mir ein gebrauchtes Tek zugelegt, nicht so komfortabel und noch mit Schwarz-Weiß-Bildschirm aber dafür mit dem Verhalten eines analogen Messgerätes. Damit verabschiede ich mich erstmal aus diesem Forum. Danke Gruß Reinhard Sch.
Zurück zum 1074. Aktuelle Firmware ist 00.04.03.01.05 (von 2015-05-26 ?) und verbessert laut Rigol hauptsächlich das FFT-Feature. Zum Format der arb-Dateien für den Waveform-Generator (-S Option) hatte ich vor einem Jahr geschrieben. Info schrieb: > Ich habe das .arb Dateiformat untersucht: Es gab dort noch offene Fragen. Offenbar gibt es hier nicht allzuviele Nutzer dieser Geräte, die ihre Erkenntnisse teilen mögen. Nun habe ich einige Waveforms per Menü auf USB-Stick gespeichert, und wollte sie auf dem PC ansehen, aber offenbar gibt es keine Doku zum Format. Info schrieb: > 1. Traces > ... > The difference with waveforms is at recall, the data will be displayed on the screen directly. > 2. Waveforms > ... Es scheint Software für ältere Varianten des Formats zu geben: https://www.google.de/search?q=rigol+wfm+trc http://sourceforge.net/projects/wfmreader/ V2.0.1.0 -> "Exception reading xxx.wfm" http://www.blaicher.com/2013/03/rigol-oscilloscope-binary-file-parser/ bzw. https://github.com/mabl/pyRigolWFM -> Fehler mit DS1074Z: https://github.com/mabl/pyRigolWFM/issues/8#issuecomment-93788909 Hier ein "Rigol DS1000z/2000/4000/6000 Waveform Capture Utility" auf Basis LabView: http://www.eevblog.com/forum/testgear/rigol-ds1000z200040006000-waveform-capture-utility/ - enthält Hinweise zu Problemen mit DS1074z. Aber ist m.W. kein wfm Viewer.
http://beyondmeasure.rigoltech.com/acton/ct/1579/s-065b-1505/Bct/l-3f49/l-3f49:dd4/ct2_0/1?sid=ErJFAfDAl DS1000Z Firmware Release Notes.pdf Instrument Firmware Release Notes Models DS1054Z, DS1074Z, DS1104Z, DS1054Z-S, DS1074Z-S, DS1104Z-S, MSO1074Z, MSO1104Z, MSO1074Z-S, MSO1104Z-S Version Information Released version: 00.04.03.01.05 Release Date: 6/16/2015 Compatibility Compatible with earlier versions of the hardware ...
00.04.01.SP2 - FFT geht nur, wenn Kanal 1 aktiv ist, sonst "Data invalid!": http://www.eevblog.com/forum/testgear/another-rigol-1000z-bug/msg552176/#msg552176 > firmware is: 00.04.01.SP2 > still the same with 00.04.02 SP4 firmware Die Aktuelle habe ich noch nicht geflasht. Shell script und weiteres Programm für Screenshots via Netzwerk: http://www.eevblog.com/forum/testgear/shell-script-to-take-screen-caps-from-ds1000z/msg690883/#msg690883
Sorry - Bug-Sammlung: http://www.eevblog.com/forum/testgear/rigol-ds1000z-series-%28ds1054z-ds1074z-ds1104z-and-s-models%29-bugswish-list/
Info schrieb: > Die Aktuelle habe ich noch nicht geflasht. Nachgeholt: Datenfehler / Kanalwahl bei FFT behoben.
.trc ist viel kleiner als .wfm, enthält also evtl nur die Bildschirmdarstellung, aber nicht alle Samples? .wfm Daten für (nur) Kanal 2 fangen offenbar an bei dezimal 3158 (den Wert habe ich im Header allerdings nicht gefunden). UltraScope: Installer sagt nicht, wohin er installiert, es tauchen bei mir auch keine Links im Startmenü auf. "X:\Program Files\RIGOL\Ultra Sigma\Instrument Tools\RIGOL_DS_Tools_UltraScope\UltraScope for DS1000Z Series.exe" Laden von Daten ist offenbar nicht möglich, wohl nur eine bessere Fernbedienung (ungetestet).
Info schrieb: > .wfm Daten für (nur) Kanal 2 fangen offenbar an bei dezimal 3158 (den > Wert habe ich im Header allerdings nicht gefunden). Beziehst du dich mit 3158 (0x0C56) auf den Adress-Offset in einer WFM Datei, ab welcher die eigentlichen 8Bit Samples gespeichert werden? Ciao, Rainer
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Es gibt ein aktualisiertes Programmierhandbuch vom 16.7. für die Firmware 04.03.SP1, ~ 5 MB: http://www.rigol.com. c n /download/Oversea/DS/Programming_guide/MSO1000Z&DS1000Z_ProgrammingGuide _EN.pdf Leerzeichen bei .cn entfernen! Es fehlen die Math-Filter, in der Firmware sind anscheinend SCPI-Befehle dafür vorhanden. Einige Systeminfos kann man auch auslesen (DS1104Z-S): Software version :SYST:INFO? SVERSION -> "00.04.03.SP1" Boot version :SYST:INFO? BVERSION -> "0.0.0.13" Serial number :SYST:INFO? SN -> "DS1ZB161150000" CPLD version :SYST:INFO? CPLDVERSION -> "1.1" Board version :SYST:INFO? HWVERSION -> "4.1.1" Firmware version :SYST:INFO? FWVERSION -> "0.2.3.11" Build time + Run time d h:m / d h:m :SYST:INFO? BTIME -> "May 26 2015 08:38:06 | 0 0:4 / 9 0:49" Peter Edit: Keine Ahnung wie man Links hier richtig verwendet. Wird als Spam erkannt?
R. W. schrieb: > Beziehst du dich mit 3158 (0x0C56) auf den Adress-Offset in einer WFM > Datei, ab welcher die eigentlichen 8Bit Samples gespeichert werden? Jain: Adress-Offset in meiner WFM-Datei von (nur) Kanal 2. Gefunden durch Vergleich mit .csv. Keine Ahnung, für welche Fälle dieser Offset noch gültig ist. Gnuplot 6 Mio Werte ab Header + 1.9 Mio mit Schrittweite 80 (oder so ähnlich, ich weiß nicht genau, wie sich Schrittweite und die record-Größe verhalten:
1 | set terminal png size 600, 480 |
2 | set output "plot.png" |
3 | set yrange [0:255] |
4 | set grid |
5 | plot "data.wfm" every 80 binary record=(6e6) format="%uint8" skip=(3158+1.9e6) using 0:1 with lines |
Kann man die Größe von record auch automatisch bestimmen lassen? Gnuplot schafft bei mir aber leider nicht 24 M samples. Qtiplot schafft es auch nicht. Gut geeignet zum Betrachten ist Audacity mit RAW import "PCM 8 bit unsigned" o.Ä. (und Offset). Allerdings ist dort die Sample-Rate begrenzt und in meiner Version wird bei Import automatisch ein Float-Typ genutzt, so dass man bei Export aufpassen muss (wenn man nicht GB an Daten erhalten möchte). GNUradio gibt es offenbar leider nicht passabel für Windows, so dass ich weiter in Richtung Python mit numPy sciPy Matplotlib experimentieren werde. Peter D. schrieb: > aktualisiertes Programmierhandbuch vom 16.7. für die Firmware 04.03.SP1 Danke für den Hinweis Tatsache: > Der Beitrag scheint Spam zu enthalten: ". c n /" Das ist aber ein grob eingestellter Filter.. Dann hier per Umleitungsdienst: http://tinyurl .com/RDS1000PG04-03-SP1 http://preview.tinyurl .com/RDS1000PG04-03-SP1 Auch geblockt.. http://goo .gl/05Wk90 Auch geblockt.. Schade.
Hier etwas JavaScript zum Reparieren der URL von Leerzeichen-deaktivierten Links:
1 | var links = document.getElementsByClassName("postedlink"); |
2 | var l = links.length; |
3 | for (var i=0; i<l; i++){ |
4 | var last = links[i]; |
5 | var nxt = last.nextSibling; |
6 | if (nxt) { |
7 | var spam = nxt.textContent.split("\n")[0].trim(); |
8 | last.href = last.href.substring(0, last.href.length - 1) + spam; |
9 | } |
10 | } |
und dasselbe in eine Funktion gehüllt zur Nutzung als Bookmarklet:
1 | javascript:(function(){var%20links%20=%20document.getElementsByClassName("postedlink");%20var%20l%20=%20links.length;%20for%20(var%20i=0;%20i<l;%20i++){%20%20var%20last%20=%20links[i];%20%20var%20nxt%20=%20last.nextSibling;%20%20if%20(nxt)%20{%20%20%20var%20spam%20=%20nxt.textContent.split("\n")[0].trim();%20%20%20last.href%20=%20last.href.substring(0,%20last.href.length%20-%201)%20+%20spam;%20%20}%20}})() |
Info schrieb: > JavaScript zum Reparieren der URL von > Leerzeichen-deaktivierten Links: genauer: der Rest der Zeile nach einem Link wird an die Link-Url angehängt; das Script "zerstört" damit auch normale Links mit Folgetext.
Hallo "Info (Gast)", vielleicht hilft dir dieser Link zum EDFbrowser und DSRemote: http://www.eevblog.com/forum/projects/rigol-ds1000z-csv-to-ltspice-(pwl)-parser-(testers-welcomed-!)/msg706106/#msg706106 DSRemote ist für Linux, der EDFbrowser auch für Windows. Der Weg über das EDF-Format ist zwar ein Umweg, aber gut. Ich habe auch eine Sammlung der EEVblog-Beiträge zu den Rigol-Geräten: http://peter.dreisiebner.at/rigol-forum.htm Das ist kein Abwerben zum EEVblog-Forum, nur gibt es dort mehr Info. Peter
Danke für den Tipp. Ich werd's bei Gelegenheit testen, wenn ich mein Python Skript erweitern sollte. Mir ist gerade aufgefallen, dass der Triggerkanal aktiv ist, auch wenn er "ausgeschaltet" ist und daher nicht angezeigt wird. Einerseits logisch, andererseits nicht offensichtlich. Jedenfalls reduziert der unsichtbare Kanal natürlich auch Samplerate und Speichertiefe.
Hallo, anbei sind die SCPI-Kommandos für das Senden von Tastencodes an das DSO. Peter
Peter D. schrieb: > SCPI-Kommandos für das Senden von Tastencodes Coool! Neu ab 04.03.SP1 ? Da lohnt sich ja richtig mal was mit C# oder VB.NET zu programmieren. Zu meinem Erstaunen: Das geht ja ganz einfach. :-) Vor ein paar Wochen hat es übrigens ein NI-VISA Treiber-Update gegeben, siehe: https://github.com/TorstenC/Notizblog/wiki/DS1854Z
Also das mit den Messwerten ist ja oft ziemlicher Mist: Nie sind sie an der Position, wo man sie haben will. Aber dank der "DS1000Z-SCPI-Keyboard.txt" habe ich das in den Griff bekommen. Man muss nur ein Delay einbauen, bevor man per SCPI am Drehknopf dreht, sonst ist das Menü zu langsam und die Drehung geht verloren.
Kennt jemand einen Weg, die Label für Kanal 1..4 per SCPI zu setzen? Beim LA und den Decodern geht das ja per SCPI:
1 | :LA:DIGital<n>:LABel |
2 | :DECoder<n>:CONFig:LABel |
Aber bei den Analog-Kanälen wohl nur über das Senden von Tastencodes, oder?
Third E. schrieb: > Hat inzwischen noch jemand von Euch Erfahrungen mit dem 1074 oder 1104 > gemacht? Naja, ob meine SCPI-Erfahrungen hier wohl gefragt sind? Sag mal was! :DISP:DATA? ON,0,BMP24 118,9ms :DISP:DATA? OFF,0,BMP8 166,0ms :DISP:DATA? ON,0,BMP8 175,6ms :DISP:DATA? ON,0,PNG 246,0ms :DISP:DATA? OFF,0,PNG 267,6ms Ein kleiner Test zeigt, dass man mit BMP24 in Farbe trotz der 1152054 bytes ungefähr 8 Bilder pro Sekunde (8fps) schafft. PNG in S/W ist am langsamsten, wer hätte das gedacht? Das sind Mittelwerte aus jeweils 9 Screenshots, gemessen mit folgendem VB.NET-Code-Schnippsel und hinter einem USB-Hub:
1 | Dim sw As New Stopwatch |
2 | sw.Restart() |
3 | Await sttt.Factory.StartNew(Sub() mbfio_.WriteLine(command)) |
4 | Dim result As Byte() = Await sttt.Factory.StartNew(Function() mbfio_.ReadBinaryBlockOfByte()) |
5 | sw.Stop() |
6 | OnCommandCompleted_(sw.ElapsedTicks, command, result.Length & " bytes") |
Man hätte noch genauer messen können. Ich wollte aber nicht extra was basteln, falls es eh nicht interessiert. mbfio_ = IMessageBasedFormattedIO sttt = System.Threading.Tasks.Task sw = System.Diagnostics.Stopwatch
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Nochmal zu SCPI-Erfahrungen mit dem DS1104Z: Was ist eine Statistik Wert ohne Angabe über die "Grundgesamtheit"? :MEASure:STATistic:ITEM? COUNt, VMAX, CHANnel1 -> Not support! Das kann doch wohl nicht sein! Selbst ein DM3058 kennt :CALCulate:STATistic:MIN? :CALCulate:STATistic:MAX? :CALCulate:STATistic:AVERage? :CALCulate:STATistic:COUNt? <- !!!!!! Das DS1104Z kann nur: :MEASure:STATistic:ITEM? MAXimum :MEASure:STATistic:ITEM? MINimum :MEASure:STATistic:ITEM? CURRent :MEASure:STATistic:ITEM? AVERages :MEASure:STATistic:ITEM? DEViation OK, man kann mit :DISP:DATA? und OCR den Wert auslesen.
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Info schrieb: > - Der Lüfter ist auch nach meinem Empfinden recht laut und stört nach 10 > min (Erleichterung nach Abschalten)! Das ist doch ein normaler PC-Lüfter oder nicht: http://www.eevblog.com/forum/testgear/rigol-ds1074z-inside-picture/ Kann man den nicht einfach austauschen?
Jürgen S. schrieb: > Das ist doch ein normaler PC-Lüfter oder nicht: Das ist ein 60mm-Lüfter, das ist eine in PCs eher unübliche Größe. Zwar ohne Bemaßung, aber mit etwas Übung klar als kleiner als ein 80mm-Lüfter zu identifizeren: https://flic.kr/p/oJnVNf
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Rufus Τ. F. schrieb: > Das ist ein 60mm-Lüfter, das ist eine in PCs eher unübliche Größe. Auch davon gibt es z.B. bei RS-Online 30 verschiedene mit <= 27 dBA Geräuschpegel.
Mittlerweile gibt es eine Downloadseite für Firmware(-Updates): http://int.rigol.com/Support/SoftDownload/3 Ganz frisch: DS1000Z Firmware_00.04.04.01.01 2MB 2016-09-14 http://int.rigol.com/File/ProductSoftWare/20160914/DS1000Z(ARM)update.rar
1 | 23.08.2016 16:36 4.734.887 DS1000ZUpdate.GEL |
2 | 14.09.2016 14:06 8.334 MSO_DS1000Z Release Notes.txt |
3 | 14.09.2016 15:07 2.876 MSO_DS1000Z Upgrade Instructions.txt |
4 | 14.09.2016 15:07 1.526 MSO_DS1000Z 升级说明.txt |
5 | 14.09.2016 14:06 2.699 MSO_DS1000Z 版本说明.txt |
Release Notes.txt:
1 | [Supported Model] All the MSO/DS1000Z Series Digital Oscilloscopes |
2 | [Latest Revision Date] 2016/09/14 |
3 | |
4 | [Updated Contents] |
5 | -------------------- |
6 | v00.04.04.01.01 2016/09/14 |
7 | - Supported the multi-inteface of LXI |
8 | - Fixed bugs about Measure |
9 | |
10 | |
11 | [History] |
12 | ------------- |
13 | v00.04.04.00.07 2016/07/19 |
14 | - Added the full-screen display in the XY mode |
15 | - Modified the Trace data of average sample mode |
16 | - Fixed the bug of system halted for wave persistance in the Zoom mode |
17 | - Fixed bugs about Measure |
18 | |
19 | v00.04.03.02.03 2015/10/20 |
20 | - Added commands concerning the type and format of the image |
21 | - Added four measurement items (+Pulses, -Pulses, +Edges, -Edges) and |
22 | related commands |
23 | - Added commands concerning the digital filter |
24 | - Added more information to the last setting |
25 | |
26 | - Fixed option installation |
27 | - Fixed Intg operation |
28 | |
29 | ... |
Produktseite: http://int.rigol.com/Product/Index/4 Product Documents File File Size Publish Date MSO/DS1000Z Datasheet 7MB 2016-08-30 MSO/DS1000Z User Guide (English) 4MB 2016-08-30 http://int.rigol.com/File/TechDoc/20160830/MSO1000Z&DS1000Z_UserGuide_EN.pdf MSO/DS1000Z User Guide (Russian) 4MB 2015-12-18 MSO/DS1000Z User Guide (German) 3MB 2016-02-19 MSO/DS1000Z Quick Guide 2MB 2016-08-08 MSO/DS1000Z Programming Guide 5MB 2015-12-18 http://int.rigol.com/File/TechDoc/20151218/MSO1000Z&DS1000Z_ProgrammingGuide_EN.pdf
Info schrieb: > Ganz frisch: > > DS1000Z Firmware_00.04.04.01.01 2MB 2016-09-14 Hat du denn die aktuelle Firmware schon getestet und kannst über Erfahrungen berichten, speziell ob das Teil sich bei 4 aktiven Kanälen zugig bedienen lässt ?
nein, noch nicht. mir ist gestern nur ein bug aufgefallen, etwa: trigger hängt im bzw. bei verlassen des zoom modes. noch nicht weiter geprüft.
Es gibt für das Osziloskop eine weitere neue Firmware: [Supported Model] All the MSO/DS1000Z Series Digital Oscilloscopes [Latest Revision Date] 2017/03/24 [Updated Contents] -------------------- v00.04.04.03.02 2017/02/06 - Improved the LXI module - Fixed the freeze problem when upgrading based on the boot version of 0.0.0.13 - Improved the menu in the language of Traditional Chinese and Korean - Modified the failure when downloading waveform to the source module - Fixed bugs about reading the memory data through SCPI commands - Fixed bugs about Measure - Fixed bugs about Filter Die Datei DS1ZUpdate.ZIP herunterladen. http://beyondmeasure.rigoltech.com/acton/ct/1579/p-0019/Bct/-/-/ct1_0/1?sid=TV2%3At03F5okPu Morgen wird Installiert und getestet.
So die Firmware ist installiert. Ob noch weitee Bugs auftreten wird der Betrieb zeigen. Ansonsten bin ich von Preis / Leistung zufrieden.
Komisch, unter http://int.rigol.com/Support/SoftDownload/3 gibt es nur die DS1000Z Firmware_00.04.04.01.01 und die unter deinem Link verlinkten Release-Notes sind falsch (im Zip scheinbar aktuell).
Info schrieb: > Komisch, unter http://int.rigol.com/Support/SoftDownload/3 gibt es nur > die DS1000Z Firmware_00.04.04.01.01 und die unter deinem Link verlinkten > Release-Notes sind falsch (im Zip scheinbar aktuell). Also mein Link funktioniert noch, enthält GEL und TXT Datei. Warum auf dem anderen Link eine so alte Firmware liegt ist mir nicht klar. Ich denke jedoch das beide Seiten von RIGOL betrieben werden.
Gibt es einen Hardwareunterschied zwischen 1054Z und 1074Z? Aktuell ist doch die Firmware: DS1000Z Firmware_00.04.04.03.02 Funktioniert der Hack auch noch mit dem 1054Z?
"Jo" für Hardwareunterschied oder für den Hack?
Hallo.. ich habe zwar nur das DS1054Z bin derzeit aber verzweifelt... Habe das tolle Gerät erst seit 4 Wochen, und erst ca. 12h im Einsatz. Heute Nachmittag hat sich mein Display auf einmal "gespiegelt" ??! Ich muss die Grafiken und alle Texte quasi in Spiegelschrift lesen.. Ansonsten verhält sich das Gerät total normal und durchläuft auch alle Einschalt-Self-Tests... Ich habe fast de Vermutung, dass das einfache Display im Gerät eine "Macke" hat. Ich habe jetzt extra noch ein Firmwareupdate gemacht, aber auch danach immer noch "alles gespiegelt"... Man kann ja bei anderen einfachen Anzeige-Display auf der Platine extra ein "mirrored" aktivieren... Hier hat es das Oszi irgendwie alleine geschafft ?? Oder gibt es eine extra Tastenkombination dafür ?? (Nichts dazu in der Anleitung gefunden).. Danke,.. HELP! Micha
Habe ich auch (mit Drucken) gemacht,,.. und siehe da,.. die Screenshots sind "NICHT" Spiegelverkehrt... Ich hatte vorher einen neuen (billigen) 69Euro 12MHz Signalgenerator angeschlossen und den wild "verstellt" Kann auch 20V Uss gewesen sein, aber mit 1/10 Tastkopf sollte es wohl nichts ausmachen... Ich gehe davon aus, dass Gerät (bzw. das Display) ist hin ??! Mit der mirrored Ansicht kann man nicht arbeiten... danke mfG. Micha
> "Jo" für Hardwareunterschied oder für den Hack?
Den Hack :)
Third E. schrieb: > Mich würde interessieren, ob Euch da irgendwas negativ auffällt? > Es ist schon irgendwie erschreckend, dass die Stahlbleche gerostet sind! > Damit verzinkte Stahlbleche so rosten, muss das Oszi wohl längere Zeit > feucht gelagert worden sein. So vergammelte Abschimbleche in einen neuen Gerät ist völlig unakzeptabel. Natürlich gibt es Leute denen das wurscht ist ,hauptsache billig, aber ich würde mir so etwas nie zulegen. Lieber gebe ich für eine ordentliche Verarbeitung nach Stand der Technik und für "nicht blinde" tauglich etwas mehr aus.
Rigol_1054_micha schrieb: > Hallo.. > > ich habe zwar nur das DS1054Z bin derzeit aber verzweifelt... > > Habe das tolle Gerät erst seit 4 Wochen, und erst ca. 12h im Einsatz. > > Heute Nachmittag hat sich mein Display auf einmal "gespiegelt" ??! > Ich muss die Grafiken und alle Texte quasi in Spiegelschrift lesen.. häh?? Blech? das sind wirklich "Probleme" ;) für den Preis bekommt man nichts besseres... wer mehr haben möchte, muss auch mehr zahlen... => Jemand noch eine Idee zum "bespiegeltem" Bildschirm ?? Ich gehe davon aus, dass der Controller vom Display spinnt, denn das Oszi bekommt es beim Selbsttest garnicht mit... danke MFG
Ich hätte das Gerät längst eingeschickt, da ist ja das Neue nicht nicht von ab. Also wo ist das Problem?
Kein Update seit letztem Jahr: http://int.rigol.com/Support/SoftDownload/3 DS1000Z Firmware_00.04.04.03.02 2MB 2017-04-18 http://int.rigol.com/File/ProductSoftWare/20170419/DS1000Z(ARM)update.rar Dafür ein Python-Tool, das über Netzwerk Screenshots macht, und daher ohne die ganzen Treiber auskommt: https://github.com/pklaus/ds1054z
Danke, das nenne ich gutes Timing :-) > Es gibt neue Firmware für DS/MSO2000A, DS/MSO1000Z, DG4000 und DSA815. > Die Firmware ist zurzeit nur auf der chinesischen Rigol Website verlinkt. > http://www.rigol.com/Support/SoftDownload/3 > DS1000Z > http://www.rigol.com/File/ProductSoftWare/20180509... > Release Notes: > v00.04.04.03.05 2018/04/28 > - Fixed the login bug of lxi-web > - Fixed the bug of average measure > - Fixed the bug of information display
Alle Jahre wieder... Ich wollte eigentlich nur berichten, dass NI einen Webserver installiert, der auf 8080 hört (bzw. ihn blockiert, und mir "404" ausliefert): C:\Program Files (x86)\National Instruments\Shared\NI WebServer\ApplicationWebServer.exe gefunden als Admin über `netstat -ano` und dann den Taskmanager > Details. <hr/> Die Rigol-Seite ist umgebaut und erfordert jetzt offenbar einen Login zum Download: https://int.rigol.com/SUPPORTS/software-firmware-download.html Dort gibt es offenbar etwas neues: https://int.rigol.com/En/Index/listView/catid/28/tp/6/cat/7/wd/DS1000 DS1000Z Firmware 00.04.04.04.03 2019-08-29 Gut, dass die URL in der Seite mit drinsteht... https://int.rigol.com/Public/Uploads/uploadfile/files/ftp/电子测量仪器/示波器/DS MSO1000Z/软件下载/DS1000Z(ARM)update.rar Dort steht:
1 | [Supported Model] All the MSO/DS1000Z Series Digital Oscilloscopes |
2 | [Latest Revision Date] 2019/05/30 |
3 | |
4 | [Updated Contents] |
5 | -------------------- |
6 | |
7 | [History] |
8 | ------------- |
9 | v00.04.04.04.03 2018/05/30 |
10 | - Fixed the wave error when STOP and changing Timebase |
11 | |
12 | v00.04.04.04.02 2018/02/26 |
13 | - Add new encoder drivers |
Ich hab's noch nicht ausprobiert. https://www.rigolna.com/download/ bietet offenbar keine Firmware.
Ich überlege auch , mir zu Weihnachten ein neues Scope zu leisten und hatte an einen Rigol gedacht. Hut ab vor diesem super informativen Thread. Ändert sich der Offset, wenn der Rigol kalt ist und dann warm wird? Ich weiß nicht, ob der Rigol über das Menü einen Selbstabgleich macht. Vielleicht mal ausprobieren, wenn er schon 20 oder 30 Minuten warm gelaufen ist. Info schrieb: > BUG?: Cursor (in Stop Mode), Mode Track > > Wenn die Position von Cursor B in einem größeren Zoom Level (Scale) > eingestellt wird, verliert Cursor A seine Position (0.0 s), d.h. er wird > sofort auf die linke Bildkantenzeit gestellt (19 ms). > > Im Manual Mode bleibt er fix im Bildausschnitt, nicht auf den Messdaten, > d.h. "Scale" und "Position" verändern alles. > > Andersherum genauso - also für genaue Cursormessungen nicht zu > gebrauchen! Ist das üblich? So was habe ich doch schon mal gesehen. https://www.youtube.com/watch?v=zaGv-ztidWw ca 6:05 Min.
Kleiner Hinweis zu dem zerhackten Link von Info: Die beiden Zeilen z.B. im Notepad hintereinander kopieren, zwischen dem "DS" am Ende der ersten Zele und dem "MS" am Anfang der 2. gehört ein Leerzeichen. Dann funktionierts.
1 | https://int.rigol.com/Public/Uploads/uploadfile/files/ftp/电子测量仪器/示波器/DS MSO1000Z/软件下载/DS1000Z(ARM)update.rar |
1. was gibt es Neues? (Release Notes sagen nichts) 2. getestet? Optionen usw.
Info schrieb: > [History] > ------------- > v00.04.04.04.03 2018/05/30 > - Fixed the wave error when STOP and changing Timebase > > v00.04.04.04.02 2018/02/26 > - Add new encoder drivers Ja, getestet. Die "new encoder drivers" haben tatsächlich was gebracht. Das Umschalten der Vertikalen Empfindlichkeit und der Zeitbasis funktioniert wesentlich besser. Reagiert schneller und es werden fast keine Schaltschritte mehr verschluckt.
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