g. k. schrieb: > Probleme habe ich mit den Bremsen, aber auch nur weil ich sie so wenig > nutze, da ich vemehrt die Motorbremse einsetze. Dass ich damit ein wenig > den Verkehr behindere, ist mir klar, aber wieso soll ich bei roten Ampel > kurz vorher vollbremsen? Was ist an einer vorausschauenden Fahrweise "Behinderung"? Ich halte es genauso (mit den gleichen Problemen bei den Bremsen... bei jedem Radwechsel Bremsbeläge gängig machen - dafür bei 75tkm immer noch die ersten Bremsbeläge - die werde ich nicht wegen Verschleiß, sondern aufgrund des Alters demnächst erneuern). Bremsen = umwandeln vorher teuer erzeugter Bewegungsenergie in Wärme. g. k. schrieb: > Es gab auch schon Idioten, die mich dann > überholten, um dann eine Bremsspur vor der roten Ampel hinzulegen. > Entweder haben sie auf grün spekuliert, oder nicht weiter als meine > Stoßstange geschaut/gedacht. Ansonsten schwimme ich im Verkehr immer > mit, aber wenn ich in 500m Entfernung ein stehendes Auto sehe, dann > lasse ich natürlich ausrollen, dadurch erspare ich mir sehr viele > unnötige Anfahrten im 1. Gang. Absolut deiner Meingung! Ich glaube, dass solche Menschen ein psychisches Problem haben. Minderwertigkeitskomplexe werden mit einem schweren Gasfuß ausgeglichen. Meine Favoriten: - Auf der Verzögerungsspur der Autobahn beim Abfahren nochmal beschleunigen, um zu "zeigen", wie schnell man könnte. Nur um gleich darauf massiv abbremsen zu müssen - wirklich schlau. - Gleiches bei Linksabbiegerspuren auf der Bundesstraße. - Wechseln der Spur von ganz links nach ganz rechts - quer durch sämtliche Sicherheitsabstände anderer Fahrer, mit gut 200km/h Mag vielleicht auch an meiner Fahrweise liegen. Ich beachte diese seltsamen, runden weißen Schilder mit rotem Rand und schwarzen Zahlen und fahre grundsätzlich höchstens 10km/h schneller, als erlaubt. Warum auch? Ich habs nicht eilig, weil ich entweder früh genug losfahre - oder, wenn ich schon zu spät bin, dann reißt es schnelles Fahren auch nicht mehr raus. So richtig "gern" hab ich dann die Stoßstangenschieber. Ich werde aber nicht schneller, wenn mir jemand dicht auffährt... Ich bin oft (eigentlich immer) während der rush-hour unterwegs. Da klemme ich mich vorzugsweise auf der rechten Spur hinter einen LKW - mit 90-95km/h, während auf der linken Spur der Krieg ausbricht und mit 100-105 km/h ja sooooo viel schneller gefahren werden kann. Wenn ich dann sehe, welche "Sicherheits"-Abstände da eingehalten werden, um dem Vordermann zu zeigen "ich könnte schneller", wird es mir schlecht. *Nur um 10 Sekunden schneller zu sein, werden Menschenleben gefährdet* Es gibt ja die tollsten Stammtischgeschichten, wie schnell der Eine oder der Andere eine bestimmte Strecke geschafft hätte. Finde ich abartig, damit zu prahlen, andere Verkehrsteilnehmer auf Gedeih und Verderb gefährdet zu haben. Wenn's nach mir geht, ist ein Tempolimit auf der Autobahn schon längstens überfällig.
HolgerR schrieb: > Muß es ein PKW sein ? > > Wenn Du genug Parkplatz hast, > würde ich einen Mercedes Sprinter empfehlen. Diese rollenden Schrankwände sind echte Geschosse. Soviel ich weiss wurden die inzw. gedrosselt weil zu viele Handwerker damit auf den Autobahnen Unfälle verursachten. Ich hatte mal einen komplett vollbeladen, Zementsäcke, Möbel... bergauf überholen kein Problem und das in Sekunden, wie mit einem PS-starken, leeren Kleinwagen. Die Ducatos/Jumper/Boxer sind auch nicht schlecht, gehen auch ab wie Schmitz Katze.
Pendler schrieb: > So richtig "gern" hab ich dann die Stoßstangenschieber. Obwohl ich gern schnell unterwegs bin, volle Zustimmung. Schon durch ausreichenden Sicherheitsabstand kann man viel sinnloses Bremsen vermeiden. Es gibt scheinbar einige kurzsichtige Deppen, die das noch nicht begriffen haben.
Viele begreifen nicht, dass es beim schnell fahren nicht um die Zeit, sondern um den Spaß geht.
Pfennigfuchser schrieb: > Viele begreifen nicht, dass es beim schnell fahren nicht um die Zeit, > sondern um den Spaß geht. Ist ja okay, aber eine Autobahn in der Rush-Hour ist dafür ein denkbar ungeeigneter Platz. Das nicht jeder, der gern schnell fährt, auch ein Drängler ist ist mMn auch klar.
Pfennigfuchser schrieb: > Viele begreifen nicht, dass es beim schnell fahren nicht um die Zeit, > sondern um den Spaß geht. Hab ich ja auch nix gegen. Aber was zum Teufel macht daran "Spaß", in der Rush-Our zu fahren? Wenn man Spaß haben will, kann man sich auch auf dem Nürburgring den Kopf einschießen. Aber auf einer öffentlichen Straße bei einer hohen Verkehrsdichte zeugt das nur von geistlicher Unreife. Wobei man aber durchaus auch sehen muss, dass nur die Extremfälle auffallen. Es gibt genügend flotte Fahrer, die ihren Spaß haben - aber dennoch anderen Fahrern Raum zum Überleben lassen. Wenn ich schonmal einen LKW überhole, dann nehme ich insofern Rücksicht, dass ich eine genügend große Lücke abwarte und keinem direkt vor den Kühler fahre, und dann sehe ich auch zu, dass ich mit 120-130 einigermaßen zügig am LKW vorbeikomme. Da gibt es dann Autofahrer, die einem durchaus die Luft lassen, den Überholvorgang abzuschließen. Die ganz Ungeduldigen schieben einen dann von hinten an - obwohl vor mir eine Schlange von 10 Autos ist, an deren Geschwindigkeit ich auch nichts ändern kann. Was in der obigen Liste meiner "Lieblings-Verhaltensweisen" vergessen habe: Das "Anstechen". Auf der rechten Spur mit hoher Geschwindigkeit auffahren und erst kurz vorher auf die linke Spur, um dann sofort wieder nach rechts zu fahren (natürlich ohne jedwegen Sicherheitsabstand). Und dann noch die armen Tropfe, die es gewagt haben, sich auf die linke Spur zu begeben und von ihrem Hintermann derart durch dichtes Auffahren genötigt werden, dass sie zum Angst bekommen kurz vor mir auf die rechte Spur einscheren. Ich warte da echt mal drauf, dass mir einer den Kotflügel abfährt, so eng geht es da manchmal zu. In den 70er Jahren gab's mal eine Aktion "Hallo Partner, dankeschön" oder so ähnlich. Das war ein rosigroter Kindergarten gegen den heutigen alltäglichen Kleinkrieg auf den Straßen. Etwas mehr Rücksicht würde Allen zugute kommen.
Na klar, da widerspreche ich ja auch nicht. Rechter Fuß am Gas, mit dem linken Fuß Bremsen andeuten hilft. War auch nur auf Passagen bezogen, zB: >Ich habs nicht eilig, weil ich entweder früh genug losfahre - >oder, wenn ich schon zu spät bin, dann reißt es schnelles Fahren auch >nicht mehr raus. Oder: >Wenn's nach mir geht, ist ein Tempolimit auf der Autobahn schon >längstens überfällig. Es mag eben nicht jeder wie du mit 90km/h rumgurken.
HolgerR schrieb: > Wenn Du genug Parkplatz hast, > würde ich einen Mercedes Sprinter empfehlen. Da kann man sich dann eigentlich auch die Wohnung sparen und direkt in den Sprinter ziehen. Dazu noch eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio, damit man irgendwo duschen kann, dann passt es.
Die Geräte sind ganz toll um mal spontan zu verreisen. Ne Matraze passt dort auch rein und da es wirklich was anderes ist kann man sich auch noch ganz gut erholen. Musst du aber mögen.
nutellabrot schrieb: > Die Ducatos/Jumper/Boxer sind auch nicht schlecht, gehen auch ab wie > Schmitz Katze. Auf Glateis vllt.! Mann oh Mann, was habt ihr bisher gefahren? Einen 45 PS Polo, oder sowas ähnliches. Nur dann kann man ein Ducatos/Jumper/Boxer mit einen Formel I Feeling verbinden!
MS-DOS13 schrieb: > Da kann man sich dann eigentlich auch die Wohnung sparen und direkt in > den Sprinter ziehen. Dazu noch eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio, > damit man irgendwo duschen kann, dann passt es. Seid ihr noch richtig im Kopf? Wie wärs wie im 19 Jahrhundert? einfach eine Schlafstäte für Stunden mieten! Waschen könnt ihr euch auch einen Feuerwehrhydranten. Schleißlich ist das Zeitgemäß im Niedriglohnland Deutschland!
Cha-woma M. schrieb: > MS-DOS13 schrieb: >> Da kann man sich dann eigentlich auch die Wohnung sparen und direkt in >> den Sprinter ziehen. Dazu noch eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio, >> damit man irgendwo duschen kann, dann passt es. > > Seid ihr noch richtig im Kopf? > Wie wärs wie im 19 Jahrhundert? einfach eine Schlafstäte für Stunden > mieten! Wems gefällt, warum nicht? Als Dauerzustand wärs für mich nix. Insbesondere Winter, brrrr.... > Waschen könnt ihr euch auch einen Feuerwehrhydranten. Gibt auch Firmen, die Duschen haben. > Schleißlich ist das Zeitgemäß im Niedriglohnland Deutschland! Mimimimimi.
Cha-woma M. schrieb: > Seid ihr noch richtig im Kopf? > Wie wärs wie im 19 Jahrhundert? einfach eine Schlafstäte für Stunden > mieten! > Waschen könnt ihr euch auch einen Feuerwehrhydranten. > Schleißlich ist das Zeitgemäß im Niedriglohnland Deutschland! Du siehst also, gejammert wird von den verwöhnten Kuschenpädagogikkindern heute viel, aber auf hohem Niveau und es ist noch viel Luft nach unten.
Cha-woma M. schrieb: > Seid ihr noch richtig im Kopf? > Wie wärs wie im 19 Jahrhundert? einfach eine Schlafstäte für Stunden > mieten! > Waschen könnt ihr euch auch einen Feuerwehrhydranten. > Schleißlich ist das Zeitgemäß im Niedriglohnland Deutschland! Wer sich als Ingenieur nach 3 jahren keinen guten gebrauchten Mittelklassewagen in bar kaufen kann, der kann einfach nicht mit Geld umgehen. Ob es das Ziel schlechthin ist muss jeder selber entscheiden. Es gibt eine Menge Dinge die viel Spaß machen, ein Auto ist davon nur eins.
Lasst mich Arzt schrieb: > Wer sich als Ingenieur nach 3 jahren keinen guten gebrauchten > Mittelklassewagen in bar kaufen kann, der kann einfach nicht mit Geld > umgehen. Ersetze "guten gebrauchten" mit "neuen" Mittelklassewagen und ich stimme zu. Pro Monat 1000 Euro zurücklegen macht schon ohne Zinsen 36.000 Euro nach 3 Jahren. Das sollte als Ingenieur im Regelfall kein Problem sein, ich lege monatlich mehr als das auf die hohe Kante.
1000€ im Monat für das Auto zurücklegen? Da lege ich mein Geld lieber anders an. Wobei ein Auto bar zu zahlen, anstatt das Geld teuer zu finanzieren ist auf jeden Fall besser.
Christian schrieb: > Ersetze "guten gebrauchten" mit "neuen" Mittelklassewagen und ich stimme > zu. Pro Monat 1000 Euro zurücklegen macht schon ohne Zinsen 36.000 Euro > nach 3 Jahren. > > Das sollte als Ingenieur im Regelfall kein Problem sein, ich lege > monatlich mehr als das auf die hohe Kante. Drei Jahre sparen um sich eine Karre leisten zu können? Für 3 Jahre Konsumverzicht? Nur um ins Malocherlager zu kommen? Ja gut ,oft braucht man was um seinen Broterwerb nachgehen zu können. Aber muß es dafür eine Protzkarre sein! In die Arbeti gehen, damit man in die Arbeit fahren kann? Ich bin doch ned blöd! Also Was soll man für die Karre ausgeben? Eine Faustformel: Solange kein Vermögen vorhanden ist. Die Karre darf max. die Jahres-Netto-Sparrate betragen. Ist Vermögen da. Die Karre darf max. den Jahreszuwachs des Netto-Vermögens betragen. Die Wahl der kleineren der beiden Beträge ist bei vorliegen beider Kriterien vorzuziehen!
Cha-woma M. schrieb: > Ja gut ,oft braucht man was um seinen Broterwerb nachgehen zu können. > Aber muß es dafür eine Protzkarre sein! Aus meinem Bekanntenkreis fahren die Ings. eher Kleinwagen. Nicht das die so schlecht verdienen würden, aber warum so viel Kohle für ein Auto ausgeben? Es muss ja nicht die letzte Möhre sein.
Ich schrieb: > Aus meinem Bekanntenkreis fahren die Ings. eher Kleinwagen. > Nicht das die so schlecht verdienen würden, aber warum so viel Kohle für > ein Auto ausgeben? Warum wohl? Weil deren Weiber mit dem dicken SUV zum Shoppen fahren!
Ich schrieb: > Aus meinem Bekanntenkreis fahren die Ings. eher Kleinwagen. > Nicht das die so schlecht verdienen würden, aber warum so viel Kohle für > ein Auto ausgeben? Bei mir genauso! Der Facharbeiter kommt mit dem A6, der Ing mit dem Fiat Punto.
Cha-woma M. schrieb: > Warum wohl? > Weil deren Weiber mit dem dicken SUV zum Shoppen fahren! Nein, stimmt bei mir jetzt nicht. Sicher gibt es Ausnahmen. Auffällig ist in meiner Firma, dass generell Ings eher ältere und kleinere Autos fahren. Natürlich gibt's auch hier Ausnahmen. Aber ich kenne keinen Ing, der nach dem Studium einen Kredit für ein Auto aufgenommen hätte. Weder im Bekanntenkreis, noch in der Firma. Die warten halt 1,2,3 Jahre, bis die Kohle da ist. Bei den Lehrlingen beobachte ich es oft, dass die Kredite für Autos aufnehmen (und dann BMWs, Audis, usw. kaufen), sobald sie einen Job haben. Warum das so ist, weiß ich nicht.
Lasst mich Arzt schrieb: > Wer sich als Ingenieur nach 3 jahren keinen guten gebrauchten > Mittelklassewagen in bar kaufen kann, der kann einfach nicht mit Geld > umgehen. Oder sie setzen andere Prioritäten wie Haus, Wohnung,... da ist das Auto nur unnötiger Geldfresser. Und auch sonst macht es finanziell keinen Sinn mehr als nötig in ein Auto zu stecken. Die Kiste steht 90% der Zeit nur rum um erzeugt neue Kosten, neben dem Wertverlust. Viele kapieren das nicht bzw. wollen das nicht hören, fahren dann aber mit dem SUV 30km zum nächsten Obi weil es heute dort Schrauben und Blümchen für 10% weniger gibt anstatt zum örtlichen Händler zu fahren (mit dem Rad). Solche Idiotie erlebe ich hier jeden Tag. Bekloppter Fall aus dem Bekanntenkreis: Da kommt der Sohn 40km angekarrt fährt mit der 76jährigen Mutter zum 45km entfernten Gartencenter, dort werde gerade mal drei mickrige Blumen fürs Grab gekauft die es auch hier im Ort oder Nachbarort gibt (zig Gärtner und Gartencenter aber halt keine riesengrosse wie das in 45km Entfernung). Dann wird die Mutter zurückgefahren, Blumen gepflanzt und der Sohn fährt wieder 40km heim. Nur weil die Blumen nicht mal 50Cent billiger waren, manchmal sind sie sogar teuerer. Das ist doch dermassen bescheuert, den Leuten gehts doch viel zu gut aber immer noch wird gejammert: "Uah alles so teuer, <plärr> der Sprit ist so teuer, Scheiss Staat mit der hohen Steuer, blöde Scheichs/Russen, ... " Aber bei Reifen+Felgen für über 1000€/Stck flennen sie nicht, da setzt das Hirn wieder aus. > Ob es das Ziel schlechthin ist muss jeder selber entscheiden. > Es gibt eine Menge Dinge die viel Spaß machen, ein Auto ist davon nur > eins. Ja aber auch das teuerste und hirnverbrannteste, weil es selbst beim Rumstehen Geld verbrennt, ist wie ein Ofen in den ich Geld reinwerfe und er bleibt trotzdem kalt. In anderen Ländern käme man nie auf die Idee sein Geld in einen Haufen Blech zu "investieren", dort ist das Auto Mittel zum Zweck und wird auch so behandelt. Siehe Frankreich: verbeulte Kisten überall, kleiner Rempler? Interessiert keinen, hier bekommen sie einen Herzinfarkt wenn das rollende Wohnzimmer einen Kratzer bekommt. Hier gibts auch so idiotische Dinge wie lackierte Stossfänger, ... Damals der dekorierte Pfingstochse, heute der hochglanzpollierte Wagen mit Wohnzimmerinterieur. Gestern war ich wieder im Wald, einen Tag davor hats ziemlich geregnet, da standen dann wieder die Idioten mit ihren frisch gewaschenen SUVs aufm Waldprakplatz wo es eben matschig ist und haben deshalb rumgemeckert, "Uh mein frisch gewaschenes Auto, das muss hier alles geteert werden, und die Steinchen, verkratzen meinen Lack <flenne, winsel>". Gehirnamputierte sage ich da nur.
Lada Niva schrieb: > Nur weil die Blumen nicht mal 50Cent billiger waren Nein. Weil Mutter und Sohn eine gemeinsame Beschäftigung hatten, einen Grund für ihr Treffen und einen schönen Nachmittag verbrachten. Ausserdem hat sich der Sohn im Baumarkt günstig mit Fliesen eingedeckt. Wie sagt Visa: Unbezahlbar. Aber all das siehst du in deinem Neid aus deinem Lada Niva nicht, weil du es nicht sehen willst. > In anderen Ländern käme man nie auf die Idee sein Geld in einen Haufen > Blech zu "investieren", Du warst noch nie in anderen Ländern. Deutschland ist geizig, hier fahren eher kleine Autos rum.
Um mal auf das Thema zurückzukommen. Meine Kollegen und ich haben mal über 2 Jahre eine Liste der günstigsten Pendlerautos in unserer Firma zusammengestellt. Die günstigsten Pendlerautos sind (Alle Kosten für ca. 15.000km inkl aller Nebenkosten und Wertverlust): 2008er Kia Ceed mit LPG umrüstung 77kW(nominell) - 0,22€/km (Achtung Autogas ist nur noch bis 2018 garantiert günstiger) 2009er Citroen C1 50kW Benzin - 0,24€/km (Günstig) 2011er Audi A1 87kW Benzin - 0,27€/km (Wertstabil) Günstig aber unzuverlässig: 2005 Hyundai i10 49kW 0,24€/km (6 Mal über 24h der Werkstatt in 2 Jahren) Überraschend teuer war der Smart mit rund 0,38€/km. Hauptsächlich teure Reparaturen. Wir haben auch Kollegen mit Diesel-Autos, aber deren Kilometer waren zu unterschiedlich um einen guten Vergleich zuzulassen.
Wenn ich im Jahr 50.000km und mehr zurücklege, möchte ich das nicht in einem Fiat Punto tun. Mal 20km zur Arbeit pendeln, kein Problem.
Ich schrieb: > Wenn ich im Jahr 50.000km und mehr zurücklege, möchte ich das nicht in > einem Fiat Punto tun. Kann ich verstehen, dann macht auch ein grösseres Auto Sinn. Nur: Die meisten Pendeln eher 20km
Michael Bertrandt schrieb: > Lada Niva schrieb: >> Nur weil die Blumen nicht mal 50Cent billiger waren > > Nein. Weil Mutter und Sohn eine gemeinsame Beschäftigung hatten, einen > Grund für ihr Treffen und einen schönen Nachmittag verbrachten. Die Mutter hatte den Sohn extra herzitiert weil es im entfernten Gartenmarkt günstiger ist. Und wenn es so währe: Gemeinsames Treffen könnten sie auch ohne nervige 80km Fahrt haben, bzw. 160km für den Sohn. Der hat besseres zu tun als im Stau rumzugurken. > Ausserdem hat sich der Sohn im Baumarkt günstig mit Fliesen eingedeckt. Nein hat er nicht. Kannst du mal deine amateur-hellseherischen Unterstellungen unterlassen? Ansonst kannst du gleich mit dir selber diskutieren. Selbst wenn, dann hat den nächsten Baumarkt in seinem Nachbarort vor der Nase, da muss er nicht erst 90km fahren. > Wie sagt Visa: Unbezahlbar. Aber all das siehst du in deinem Neid aus > deinem Lada Niva nicht, weil du es nicht sehen willst. Im Namensfeld steht ein Auto also muss er das auch fahren, so denkt klein Fritzchen. Besonders geistig bevorteilt bist du ja nicht gerade wie du mehrfach bewiesen hast. >> In anderen Ländern käme man nie auf die Idee sein Geld in einen Haufen >> Blech zu "investieren", > > Du warst noch nie in anderen Ländern. Deutschland ist geizig, hier > fahren eher kleine Autos rum. Jaja der Experte hat wieder in seine Glaskugel geschaut. Von ein paar Ausnahmeländern ist deine Aussage falsch. Alleine schon deshalb, weil Deutschland zu den reichsten Ländern zählt, die meisten rangieren weit darunter, dort kann sich der Normalo gar kein besseres Auto leisten. Deshalb mein Vergleich mit Frankreich, etwa wirtschaftlich auf dem selben Level trotzdem wird dort kein grosser Wert auf das rollende Wohnzimmer gelegt.
Ich finde Autos einfach geil und bezahle gerne dafür. Ich gehe unter anderem genau dafür arbeiten, damit ich mir ein schönes, leistungsstarkes Automobil zulegen und unterhalten kann. In manchen Teilbereichen ist ein Auto sogar einer Frau vorzuziehen (die kostet nämlich auch eine Menge, man kann aber nicht einfach zwischendurch den Motor ausmachen).
"Christian" schrieb:
trolliges
Dass du keine Frau abkriegst und dich statt dessen mit Hilfe von
Trollpostings abreagierst, ist hinlänglich bekannt, Heiner.
Lada Niva schrieb: > Siehe Frankreich: verbeulte Kisten überall, kleiner Rempler? In Frankreich wird noch viel mehr Geld mir Autos verbrannt, als in Deutschland - weil das Auto so egal ist und es dort zum Lebensgefuehl gehoert, Alles verroten zu lassen, werden Autos in Frankreich nicht Mal halb so alt, wie in Deutschland. DAS ist Verschwendung.
OK, als Single sollte man ein "Singleauto" fahren, sonst hat man ev. Probleme mit Frauen. Passat Kombi - ganz schlecht - da glaubt jede Frau, du bist verheiratet und hast Kinder.
Fabian F. schrieb: > Meine Kollegen und ich haben mal über 2 Jahre eine Liste der > günstigsten Pendlerautos in unserer Firma zusammengestellt. Dann verrate uns mal den Rechenweg. Nur Verbrauchswerte wie Sprit, Öl, Reifen, Versicherung, Werkstatt, TÜV oder auch noch Anschaffungspreis mit Abschreibung? Nur Sprit ist auch sehr verschieden, da die ersten 5 Kilometer durch die Kaltstartphase die teuersten sind. Gerade bei Berufsanfängern schlägt auch die Versicherung mächtig zu Buche! Eine Haftpflicht für einen Fahranfänger kann evtl. mehr kosten als das Benzin für ein Jahr.
Ich schrieb: > OK, als Single sollte man ein "Singleauto" fahren, sonst hat man ev. > Probleme mit Frauen. > Passat Kombi - ganz schlecht - da glaubt jede Frau, du bist verheiratet > und hast Kinder. Ich hatte eine Zeitlang einen Kombi mit dem Aufkleber "Baby an Bord" vom Vorbesitzer. Hatte viele nette Gespräche mit netten Frauen deswegen. Aber Porsche zieht auch. Und wenn sie einem nur erzählen wollen, wie vollkommen unwichtig ihnen so ein Statussymbol ist, und daß sie trotz und nicht wegen des Autos mitgehen. Nur Passat Limousine geht gar nicht. Oder ein billiges Auto. Gruss Axel
oszi40 schrieb: > Dann verrate uns mal den Rechenweg. Nur Verbrauchswerte wie Sprit, Öl, > Reifen, Versicherung, Werkstatt, TÜV oder auch noch Anschaffungspreis > mit Abschreibung? Nur Sprit ist auch sehr verschieden, da die ersten 5 > Kilometer durch die Kaltstartphase die teuersten sind. > > Gerade bei Berufsanfängern schlägt auch die Versicherung mächtig zu > Buche! Eine Haftpflicht für einen Fahranfänger kann evtl. mehr kosten > als das Benzin für ein Jahr. Alle laufenden Kosten. Also Benzin, Wartung, Reparaturen, Tüv.V Der Individuelle SF-Rabatt is eh irrelevant. Entscheidend ist die Typenklasse und die ist für alle drei etwa gleich(15-17). Deswegen haben wir den Versicherungsbeitrag auf 65% normiert, weil die meißten was in der richtung haben. Klar für einen Fahranfänger ist es teurer, aber für einen Fahranfänger sind ALLE Autos teurer. Wertverlust ist natürlich außen vor, kann ja keine Privatperson vernünftig abschätzen. Pi mal Daumen liegt man aber bei einem 3 Jahre alten Auto mit 12% pro Jahr ganz gut. Bei Premiummarken etwas weniger, bei Billigmarken mehr. Somit kann man unter umständen mit einem gebrauchten Audi Wertverlustmäßig besser liegen als mit einem (fast)neuen Dacia Logan und hat dabei noch mehr Spaß beim fahren.
Fabian F. schrieb: > Nur Verbrauchswerte wie Sprit, Öl, >> Reifen, Versicherung, Werkstatt, TÜV oder auch noch Anschaffungspreis >> mit Abschreibung? Natürlich Anschaffungspreis mit Wertverlust plus Steuer plus Versicherung plus Reparaturen. Macht bei mir knapp 5ct/km + 12ct/km Sprit bei einem Leistungsgewicht unter 10kg/PS.
Axel Laufenberg schrieb: > Aber Porsche zieht auch. Und wenn sie einem nur erzählen wollen, wie > vollkommen unwichtig ihnen so ein Statussymbol ist, und daß sie trotz > und nicht wegen des Autos mitgehen. > > Gruss > Axel Nen 911er kannst du dir für 1300€ im Monat leasen. Wenn du den Dosenöffner einem Normaloauto + 2-3 Bordellbesuche im Monat gegenüberstellst dann nimmt sich das kostenmäßig nicht viel. Wenn du die beiden Sparsocken Boxter und Cayman nimmst machst du fast schon gewinn dabei. Viele sehen den Unterschied zum richtigen 911er auch garnicht.
Fabian F. schrieb: > Bei Premiummarken etwas weniger, bei Billigmarken mehr. Eher umgekehrt. 4 Jahre alte Phaetons, Touaregs, Q7, A8 sind kaum noch was wert.
Fabian F. schrieb: > Bei Premiummarken etwas weniger, bei Billigmarken mehr. Eher umgekehrt. 4 Jahre alte Phaetons, Touaregs, Q7, A8 sind kaum noch was wert. Zu teuer im Unterhalt, will keiner haben.
MaWin schrieb: > 4 Jahre alte Phaetons, Touaregs, Q7, A8 sind kaum noch > was wert. Ja mit 300000 km
MaWin schrieb: > Fabian F. schrieb: >> Nur Verbrauchswerte wie Sprit, Öl, >>> Reifen, Versicherung, Werkstatt, TÜV oder auch noch Anschaffungspreis >>> mit Abschreibung? > > Natürlich Anschaffungspreis mit Wertverlust plus Steuer plus > Versicherung plus Reparaturen. > > Macht bei mir knapp 5ct/km + 12ct/km Sprit bei einem Leistungsgewicht > unter 10kg/PS. 10kg/PS.? Mit oder ohne Fahrer?
MaWin schrieb: > Eher umgekehrt. 4 Jahre alte Phaetons, Touaregs, Q7, A8 sind kaum noch > was wert. Zu teuer im Unterhalt, will keiner haben. Der normale Unterhalt ist da ned so teuer, soweit man selbst die wichtigsten Wartungsarbeiten durchführen kann! Nur! Wenn ein hochwertiges Teil, z.b Zylinderkopr,Steuergerät, Servopumpe oder auch die LIMA hopps geht, dann sind die org. Ersatzteil EXTREM teuer! Das ist be iden Kisten das Problem. Sowas kann sich der "Nirmalo" nur leisten wenn er die Kiste nur als Protzkarre für Sonntags nutzt!
Lasst mich Arzt schrieb: > Axel Laufenberg schrieb: >> Aber Porsche zieht auch. Und wenn sie einem nur erzählen wollen, wie >> vollkommen unwichtig ihnen so ein Statussymbol ist, und daß sie trotz >> und nicht wegen des Autos mitgehen. >> >> Gruss >> Axel > > Nen 911er kannst du dir für 1300€ im Monat leasen. Wenn du den > Dosenöffner einem Normaloauto + 2-3 Bordellbesuche im Monat > gegenüberstellst dann nimmt sich das kostenmäßig nicht viel. Wenn du die > beiden Sparsocken Boxter und Cayman nimmst machst du fast schon gewinn > dabei. Viele sehen den Unterschied zum richtigen 911er auch garnicht. Ja, nur fährst Du dann eben die ganze Zeit eine Mistkarre statt eines Porsches. Ich würde auch eher einen 993 kaufen als einen aktuellen zu leasen. Der legt an Wert eher noch zu. Gruss Axel
Lada Niva schrieb: > Die Kiste steht 90% der Zeit > nur rum um erzeugt neue Kosten, neben dem Wertverlust. Viele kapieren > das nicht bzw. wollen das nicht hören, fahren dann aber mit dem SUV 30km > zum nächsten Obi weil es heute dort Schrauben und Blümchen für 10% > weniger gibt anstatt zum örtlichen Händler zu fahren (mit dem Rad). > Solche Idiotie erlebe ich hier jeden Tag. Also wenn ich meinen Audi TT im Frühjahr entmotte, fahre ich mit Vollgas (momentaner Höchstverbrauch 51,7 l/100km) nach Holland und kaufe eine Palette fandfreies deutsches Dosenbier. Dann gehts wieder mit Vollgas zurück. Elektrikergeselle
Cha-woma M. schrieb: > soweit man selbst die wichtigsten Wartungsarbeiten durchführen kann! Kann man nicht mehr. Für jeden Scheiss muss man OBD online sein, und um Verschleissmaterial wie Zahnriemen zu wechseln den Motor ausbauen. Das kostet dann auch in der Werkstatt gleich mal 3000 EUR nach Meinung des Herstellers.
Axel Laufenberg schrieb: > Ja, nur fährst Du dann eben die ganze Zeit eine Mistkarre statt eines > Porsches. Was nützt mir ein >200kW Porsche, wo kaum ein Kasten Bier Platz hat? Der TS suchte ein preiswertes Auto. Von "schnell auf Arbeit" habe ich nix gesesen.
oszi40 schrieb: > Axel Laufenberg schrieb: >> Ja, nur fährst Du dann eben die ganze Zeit eine Mistkarre statt eines >> Porsches. > > Was nützt mir ein >200kW Porsche, wo kaum ein Kasten Bier Platz hat? Der > TS suchte ein preiswertes Auto. Von "schnell auf Arbeit" habe ich nix > gesesen. Die Frage ist, was Du erreichen willst. Ich hatte den Porsche vorgeschlagen, als es um die Wirkung bei Frauen ging, nicht als es um das sparsamste Auto ging. Und ein Kasten Bier passt da locker rein. Natürlich nicht in die Sparporsches. Gruss Axel
Ein Fahrzeug hatten wir noch nicht. Damit läßt sich Bier und Mist tranportieren. Kostet auch nicht viel. www.mauspfeil.com/Schubkarre.html Der Port lüft aus dem Ruder Gruß Holger
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Wobei man bei den Ökos verschiedene Varianten unterscheiden sollte. Da gibt es die, die jede Technik ablehnen, und abschaffen wollen, und ein Leben wie in der Steinzeit predigen. Und dann gibt es Die die ökologisch schädliche Technik durch bessere Technik ersetzen wollen, oder eben auch ganze, nicht mehr zeitgemäße Systeme umstellen wollen, und beim Verkehr ist die Zeit längst reif dazu, umzudenken. Jede Erfindung, oder Technik war, und ist, zu ihrer Zeit, eine tolle Sache, aber die Bedingungen, und auch die Bedürfnisse, ändern sich. Obwohl ich selbst ökologisch angehaucht bin, ein 'richtiger Öko' bin ich sicher nicht, da habe ich auch die falschen Hobbys (Elektronik, und intensive PC Benutzung, sind nicht gerade Öko), ärgere ich mich über so manchen Öko, z.B. über Die, die die Magnetschwebebahn ablehnen, die könnte Inlandsflügen die Pasagiere abnehmen, und was ist wohl umweltschädlicher, Flugzeug, oder Magnetschwebebahn? Oder diese Ablehnung von Windkraftanlagen. Ich habe übrigens kein Problem damit, wenn Einer ein Auto, das viel verbraucht, als Hobby betreibt, das fällt dann unter die selbe Kategorie wie Dampflokfahrten (Fahre da selbst gerne mal mit, ist was Schönes), aber trotzdem fahren die meisten Züge heute mit frequenzumrichtergespeisten Drehstrom-Asynchronmotoren. Hobby muß nicht effektiv und öko sein, aber beim Alltags-Massenverkehr sollte man da halt andere Maßstäbe anlegen. Die Verfechter der Verkehrswende reden auch nicht davon, das Auto abzuschaffen, es geht nur darum, das es halt nicht mehr Beförderungsmitterl Nummer 1 sein sollte. Mit freundlichem Gruß - Martin
Holger R. schrieb: > Kostet auch nicht viel. Kommt auch auf den Typ an. Prüfe selbst ob Dein Typ dabei ist: https://www.huk.de/produkte/kfz-versicherung/autoversicherung.jsp?autoopen=1&tab=beitrag-berechnen
Ich schrieb: > Wenn ich im Jahr 50.000km und mehr zurücklege, möchte ich das nicht in > einem Fiat Punto tun. Als Vertreter solltest du ein Fahrzeug vom AG gestellt bekommen
testtest schrieb: > Als Vertreter solltest du ein Fahrzeug vom AG gestellt bekommen Ob jeder das richtige oder das gewünschte Auto für seinen Zweck bekommt, wage ich allgemein zu bezweifeln. pepsi schrieb: > Klimaanlage sollte selbstverständlich sein und ein Automatikgetriebe Für einen Einsteiger sollte ein einfaches Auto ausreichen. Ein Einsteiger ist evtl. noch in der Probezeit. Je nach Entfernung können sich die Anforderungen auch schnell ändern. Unter 15km pro Richtung würde ich z.B. kein Diesel-Auto kaufen, weil der Motor erst ein paar km braucht bevor er warm ist.
testtest schrieb: > Als Vertreter solltest du ein Fahrzeug vom AG gestellt bekommen Es gibt welche die Wochenend-Pendeln das zur Arbeit.
Quack+ schrieb: > Klaus Wachtler schrieb: >> Als Pkw fahre ich derzeit einen Golf TDI Kombi Bj. 2007 mit 77kW und >> habe regelmäßig einen Verbrauch von 4.7...6 l/100 km, mehr nur wenn ich >> es wirklich eilig habe. > > Ein Diesel von 2007 sollte im Alltag locker unter 5L/100km zu betreiben > sein. Wenn nicht, stimmt entweder mit dem Motor, oder dem Fahrer was > nicht. Nope. Ich fahre meinen Mazda 6 bj 2008 nie unter 6,3 Liter. Dank an dieses scheißteil von Partikelfilter. Ohne wären es etwa 4,9. > > Warum eigentlich der Golf und nicht seinen Zwilling von Skoda? Skoda sind laut Aussage vom TÜV mit am besten.
einen schönen golf 4 1,8l 20V saugermotor (sehr pflegeleicht) und dann eine Prins LPG Anlage rein. --> 100km für 5€ Golf bei mobile für 1000€ zu haben und die Prins mit Einbau so ca. 2200€ . Bist mit 3500€ dabei. Steuer nur 121€ im Jahr.
wolfsburger schrieb: > einen schönen golf 4 1,8l 20V saugermotor (sehr pflegeleicht) > und dann eine Prins LPG Anlage rein. --> 100km für 5€ > > Golf bei mobile für 1000€ zu haben und die Prins mit Einbau so ca. 2200€ > . > > Bist mit 3500€ dabei. > > Steuer nur 121€ im Jahr. Mit LPG-Umbau wäre ich vorsichtig die Tage. Autogas ist nur noch bis 2018 Steuerbegünstigt. Wer weiß was für Begehrlichkeiten beim Staat aufkommen. In 4 Jahren wird sich ein Umbau noch nicht lohnen, wenn man nicht extrem viel fährt.
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Fabian F. schrieb: > Mit LPG-Umbau wäre ich vorsichtig die Tage. Autogas ist nur noch bis > 2018 Steuerbegünstigt. Wer weiß was für Begehrlichkeiten beim Staat > aufkommen. In 4 Jahren wird sich ein Umbau noch nicht lohnen, wenn man > nicht extrem viel fährt. War doch auch vor 5 Jahren so! Da wäre (wenn ich mich nicht irre) die steuerliche Priviligierung auch ausgelaufen. Da aber Autogas ja ein "fast" Abfallprodukt aus der Raffination von Erdöl ist, dürfte der Mehrpreis auch danach noch moderat sein!
Martin schrub:
>Skoda sind laut Aussage vom TÜV mit am besten.
Meine Lebensgefährtin hatte einen "Skoda Favorit"
Da lag ich mehr drunter, als daß ich drin saß....
:-((
Unzuverlässig und rostig, rostig tralalalala
MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Martin schrub: >>Skoda sind laut Aussage vom TÜV mit am besten. > > Meine Lebensgefährtin hatte einen "Skoda Favorit" > Da lag ich mehr drunter, als daß ich drin saß.... > > :-(( > Unzuverlässig und rostig, rostig tralalalala > MfG Paul Dann ist das aber bei den Alten so gewesen. Gegen die Neueren stinkt sogar VW ab (und die sind - je nach Serie - wirklich sehr beständig). Der 16 jahre alte Passat meines Bruder sah von unten aus wie neu. Leider aber schluckt der Motor wie ein Specht.
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Cha-woma M. schrieb: > Da aber Autogas ja ein "fast" Abfallprodukt aus der Raffination von > Erdöl ist, dürfte der Mehrpreis auch danach noch moderat sein! Das hat erfahrungsgemäß nichts mit der Besteuerung zu tun. Da spielen andere Faktoren mehr mit rein: -Neid auf eine Gruppe, die kostengünstig fahren kann. -Genug Leute haben etwas das man besteuern kann. -Steuer wurde schon vor einigen Jahren beschlossen, niemand hat es mitbekommen, weil gerade WM oder olympia oder sonst was war. -Wird gerade nur wegen einer auslaufenden Subvention nicht besteuert. -Weil irgendetwas anderes plötzlich wichtiger erscheint, wird das für irgendeinen Beschluß eingetauscht. Diese Liste ist offensichtlich nicht vollständig. Es reicht oft ein Punkt aus, um eine Steuer zu erhöhen oder einzuführen. Mit dem Autogas muß das nicht unbedingt zu tun haben, aber es zeigt einige Ausreden an, warum 2018 dafür Steuern erhöht werden könnten. (Ich weiß es nicht was bis dahin wirklich ist.)
Falls Budgetbegrnzug der wichtigste Punkt ist: Ich würde als Berufseinsteiger einen Gebrauchten kaufen, der über den Winter kommt und eventuell noch bis in den Sommer hält. Schau, daß Du genug Geld für Reparaturen hast, falls das Auto dann doch unerwartet aufgibt. Spare während Du das Auto hast für ein hochwertigeren Gebrauchtwagen. Automatikgetriebe und günstiger Verbrauch widersprechen sich bei älteren Autos(damals brauchte Automatik einfach mehr Sprit), bei neueren ist das wiederum egal.
Was auf jedenfall auf keinem Auto fehlen darf ist so ein Aufkleber.
MS-DOS13 schrieb: > Was auf jedenfall auf keinem Auto fehlen darf ist so ein Aufkleber. Und sowas läßt die Forumspolizei zu?
Cha-woma M. schrieb: > MS-DOS13 schrieb: >> Was auf jedenfall auf keinem Auto fehlen darf ist so ein Aufkleber. > > Und sowas läßt die Forumspolizei zu? Jupp, Bildformat passt.
Pi mal LPiG schrieb: > Spare während Du das Auto hast für ein hochwertigeren Gebrauchtwagen. So z.B.? http://www.heku-fahrzeugbau.de/html/carcamp.html
@Rudi Ratlos eine geniale Konstruktion. Dadurch gewinnt auch der Opel Asthma optisch. MfG Paul
Pi mal LPiG schrieb: > -Steuer wurde schon vor einigen Jahren beschlossen, niemand hat es > mitbekommen, weil gerade WM oder olympia oder sonst was war. Es ist umgekehrt. Die Steuerbegünstigung für LPG wurde von 2009 auf 2018 verlängert.
Rudi Radlos schrieb: > Pi mal LPiG schrieb: >> Spare während Du das Auto hast für ein hochwertigeren Gebrauchtwagen. > > So z.B.? http://www.heku-fahrzeugbau.de/html/carcamp.html Das ideale Auto für Leih-Ings.
Falls Du einen preiswert auftreiben kannst: Audi A2, Diesel. Verbrauch 3 l/100km, im Winter in der Stadt (Kurzstrecken) kommt man evtl auch mal bis auf 4. Gibts mit Automatik. Viel Platz innen, der kleine Eindruck von außen täuscht. Und halt komplett aus Alu, also nie Rostprobleme. Risiko: Wenn mal was mit der Automatik ist ... kann teuer werden. Ein Kollege fährt so ein Teil seit vielen Jahren, mittlerweile 300 000 Kilometer.
Schau dir den Skoda Fabia combi an. Preislich wars er deutlich günstiger als verleichbare fahrzeuge. Das vw Baukastensystem sollte gute Qualität garantieren. Verarbeitung der Innenausstattung ist etwas günstiger aber nicht störend.
Gibt es für große Leute eine Alternative zum Octavia wenn es preiswert sein soll? Leider gibts von den Octavias wenig gebrauchte zu verkaufen.
Paul M. schrieb: > Leider gibts von den Octavias wenig gebrauchte zu verkaufen. Genau da ist bei guten Gebrauchtwagen das Problem. Gute Qualität wird lange gefahren und selten ohne Grund verkauft. Es gibt Typen, die findest Du erst gebraucht wenn Du sie nicht mehr haben willst. Zu bestimmten Zeiten sinken jedoch die Preise wenn z.B.die Lager für neue Modelle geräumt werden. Paul M. schrieb: > für große Leute eine Alternative Sitzhöhenverstellung schon ganz unten? Evtl. Seat Leon Kombi testen? Braucht nur 5 Liter Benzin.
Ich schrieb: > Rudi Radlos schrieb: >> Pi mal LPiG schrieb: >>> Spare während Du das Auto hast für ein hochwertigeren Gebrauchtwagen. >> >> So z.B.? http://www.heku-fahrzeugbau.de/html/carcamp.html > > Das ideale Auto für Leih-Ings. Auch Ing. auf Montage und IBN können sowas gut gebrauchen!
Klaus Wachtler schrieb im Beitrag #3791015: > Der alte ist gebraucht selten, teuer und hat meines Wissens keine Chance > auf eine grüne Plakette - kann dumm sein für einen Pendler. Den Spritsparer A2 alt, kenn ich. Aber was hilfts, wenn schon für den popligsten Filterwechsel die halbe Karre zerlegt werden muß. Jeder Karrosserieschaden zum wirtschaftlichen Totalverlust führt. Jedes Teilchen locker den Gewichts-Preis von Platin toppt?
Cha-woma M. schrieb: > Aber was hilfts, wenn schon für den popligsten Filterwechsel die halbe > Karre zerlegt werden muß. > Jeder Karrosserieschaden zum wirtschaftlichen Totalverlust führt. > Jedes Teilchen locker den Gewichts-Preis von Platin toppt? Nichts. Genau deswegen habe ich einfach ein paar Euro in die Hand genommen, und "was besseres" gekauft. Konnte ja keiner Ahnen, dass mir nach nur einem Monat mein Auto zu Schrott gefahren wird.
Martin Schwaikert schrieb: > Konnte ja keiner Ahnen, dass mir > nach nur einem Monat mein Auto zu Schrott gefahren wird. Was hat die Versicherung gezahlt?
Cha-woma M. schrieb: > Martin Schwaikert schrieb: >> Konnte ja keiner Ahnen, dass mir >> nach nur einem Monat mein Auto zu Schrott gefahren wird. > > Was hat die Versicherung gezahlt? Fahrzeugwert + 2 * Schmerzensgeld für KKH Aufenthalt + weiterer Auslagen = Gleiches Auto, nur 5 Jahre neuer :)
MS-DOS13 schrieb: > Was auf jedenfall auf keinem Auto fehlen darf ist so ein Aufkleber. lieber so einer: http://www.fusselshop.de/product_info.php?info=p307_Kein-Balg-mit-scheiss-Namen-on-Board.html
Quereinsteiger schrieb: > Ein E-Bike ? - womöglich vom Arbeitgeber gefördert: > > http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/dienstwagen-privileg-fiskus-sponsert-jetzt-auch-fahrraeder-a-872059.html Danke für den Beitrag! Für 10 km braucht doch niemand ernsthaft ein Auto. Das schafft jeder ohne zu schwitzen in 25-30 Min., mit Schwitzen in 15-20 Min. Und mit einem Pedelec (E-Bikes sind die Räder mit Gasgriff) schafft man auch längere Strecken ohne große Anstrengung. Oder mit einem Rennrad.
Alex L. schrieb: > Quereinsteiger schrieb: >> Ein E-Bike ? - womöglich vom Arbeitgeber gefördert: >> >> > http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/dienstw... > > Danke für den Beitrag! > Für 10 km braucht doch niemand ernsthaft ein Auto. Das schafft jeder > ohne zu schwitzen in 25-30 Min., mit Schwitzen in 15-20 Min. > Und mit einem Pedelec (E-Bikes sind die Räder mit Gasgriff) schafft man > auch längere Strecken ohne große Anstrengung. Oder mit einem Rennrad. Und was ist mit den vielen Schlechtwetter-Tagen in Deutschland? Möchtest du auch bei strömenden Regen oder Eis und Schnee mit dem Rad fahren?
Christian schrieb: > Möchtest > du auch bei strömenden Regen oder Eis und Schnee mit dem Rad fahren? WaWaWaWa, seid ihr Männer oder Weiber!!!!!!!!!!!!!1
Rudi Radlos schrieb: > Pi mal LPiG schrieb: >> Spare während Du das Auto hast für ein hochwertigeren Gebrauchtwagen. > > So z.B.? http://www.heku-fahrzeugbau.de/html/carcamp.html Ich weiß nicht, ob ich das lustig oder absurd finden soll...
Reinhard zweifelte:
>Ich weiß nicht, ob ich das lustig oder absurd finden soll...
Wirf eine Münze.
;-)
MfG Paul
Alex L. schrieb: > Für 10 km braucht doch niemand ernsthaft ein Auto. Das schafft jeder > ohne zu schwitzen in 25-30 Min., mit Schwitzen in 15-20 Min. > Und mit einem Pedelec (E-Bikes sind die Räder mit Gasgriff) schafft man > auch längere Strecken ohne große Anstrengung. Oder mit einem Rennrad. Hab fast 10km zur Arbeit und bin schon ein paar mal mit dem Rad hin gefahren. Allerdings habe ich zwei fiese Hügel dazwischen. Radfahren tue ich sowieso in der Freihzeit. Aber extra ein E-Bike kaufen? Brauchbare kosten noch 2000 und für den Preis kannst du locker 6000km mit dem Auto fahren. Bei Schnee fährt aber besser der Krankenwagen gleich hinterher. Wenn du allerdings die Kosten fürs Fittnesstudio und sonstige 1. Welt Krankheiten mit einbeziehst könnte sich das viel früher lohnen.
Christian schrieb: > Und was ist mit den vielen Schlechtwetter-Tagen in Deutschland? Möchtest > du auch bei strömenden Regen oder Eis und Schnee mit dem Rad fahren? Natürlich. Spikereifen auf MTB/Trekkingrad oder gleich ein Fatbike machen die Eiszeit ungefährlich. Ich bin mit Spikes noch nie gestürzt, ohne schon. Klamotten für 300 Euro genügen für die nächsten 2-3 Jahre.Ein Ingenieur sollte auch noch gerade so Geld für eine Polartec- oder Gore Tex-Jacke und Hose übrig haben. Lasst mich Arzt schrieb: > Hab fast 10km zur Arbeit und bin schon ein paar mal mit dem Rad hin > gefahren. Allerdings habe ich zwei fiese Hügel dazwischen. Radfahren tue > ich sowieso in der Freihzeit. Aber extra ein E-Bike kaufen? Brauchbare > kosten noch 2000 und für den Preis kannst du locker 6000km mit dem Auto > fahren. Bei Schnee fährt aber besser der Krankenwagen gleich hinterher. Aber woher bekommt man ein Auto für 0 Euro? Und ein Ebike oder Pedelec sind schon speziell und nicht unbedingt nötig. Verursacht schliesslich deutlich mehr Unterhaltskosten als ein normales Rad, aber weniger als ein Auto. Ein vernüftig ausgestattetes Trekkingrad kostet rund 800-1000 Euro und braucht mal alle 2000-5000 km eine neue Kette und ein bisschen Kettenöl. Aber ich fürchte bei vielen Pendlern gilt: Hirn aus, Auto an. Wenn schon die Kinder von der 500-600 m entfernten KiTa mit dem Auto abgeholt werden (hier bei uns), ist die Diskussion darüber, ob ein Auto nicht angeschafft werden soll, ermüdend und wahrscheinlich fruchtlos.
Lasst mich Arzt schrieb: > Wenn du allerdings die Kosten fürs Fittnesstudio und sonstige 1. Welt > Krankheiten mit einbeziehst könnte sich das viel früher lohnen. Genau, alles nur eine Frage des Blickwinkels!
Alex L. schrieb: > Natürlich. Spikereifen auf MTB/Trekkingrad oder gleich ein Fatbike > machen die Eiszeit ungefährlich. Ich bin mit Spikes noch nie gestürzt, > ohne schon. Wie wär´s mit sowas? Bei Schnee und Eis! ktrak-universal-tracted-rear-drive-kit
Alex L. schrieb: > ist die Diskussion darüber, ob ein Auto nicht > angeschafft werden soll, ermüdend und wahrscheinlich fruchtlos. Die Diskussion ist bei einem Pandler sowiso unnütz, denn man braucht das Auto immer auch mal für andere Zwecke. Deshalb muss man im Allgemeinen ein Auto anchaffen. Kein Auto braucht in der Regel nur ein Großstadtbewohner, und die pendeln dann auch mit Öffis. Insofern ist die Option gar kein Auto wohl zu 95% am Thema vorbei.
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Udo Schmitt schrieb: > Insofern ist die Option gar kein Auto wohl zu 95% am Thema vorbei. Der TS pepsi fragte konkret nach Pendler-Auto und nicht nach Rad.
Alex L. schrieb: > Aber ich fürchte bei vielen Pendlern gilt: Hirn aus, Auto an. Wenn schon > die Kinder von der 500-600 m entfernten KiTa mit dem Auto abgeholt > werden (hier bei uns), ist die Diskussion darüber, ob ein Auto _nicht_ > angeschafft werden soll, ermüdend und wahrscheinlich fruchtlos. Manche Menschen haben eben kein Leben, die brauchen auch kein Auto. Ich war am Wochenende mal wieder 500-600km unterwegs, Freunde besuchen, der eine nur mit Taxi für mindestens 40 EUR erreichbar, der andere hätte sich auch mit Öffis (114 EUR in 4h statt 2.5h) erreichen lassen. Allerdings habe ich einen Gegenstand von 40kg mitgenommen, das hättest du komplett vergessen können. Wer kein Auto hat, lebt ein sehr eingeschränktes Leben. Ich höre sie jammern, bitte hol mich ab, ich komm gar nicht raus aus dem Dorf.
Das Problem bei Kleinwagen, die sich zum Pendeln eignen, sind die hohen Preise für Gebrauchte: - Opel Corsa C, 8-10 Jahre alt kostet locker noch 3.000 - 3.500 Euro - wohingegen ein neuer Opel Corsa schon für 10.000 Euro zu haben ist. Das steht in keinem Vergleich zueinander. Ich selbst habe vor drei Wochen mit viel Glück einen Corsa Baujahr '04 mit relativ geringer Laufleistung (100.000 km) zu einem 'Schnäppchenpreis' von 2.500 € gekauft. Wenn ich aber das ganze hin- und her bedenke.... Derart alte Wagen bekommmt man nicht mehr bei dem normalen Händler um die Ecke, sondern nur noch bei Eckhändlern (erkennbar an den orientalischen Namen). Also bei mobile.de gucken, am Wochenende mit nem roten Kennzeichen unter dem Arm quer durch die Republik zum Händler fahren, nur um festzustellen, daß das ganze doch nix taugt. Hab' ich so vier Mal machen müssen, bis ich endlich etwas brauchbares fand....
Matthias schrieb:
>- Opel Corsa C, 8-10 Jahre alt kostet locker noch 3.000 - 3.500 Euro
Normalerweise gibt es solche Corsa gar nicht, weil sie vorher
weggegammelt
sind.
:-(
MfG Paul
Ich fuhr schon vorher einen Corsa, den ich nur dummerweise in den Straßengraben jagte. Jedenfalls war der über 7 Jahre alt und kein bißchen Rost oder irgendetwas, obwohl er aufgrund fehlender Garage immer draußen stand. Heutzutage gibt es eigentlich gar keine Autos mit Rostproblemen mehr, das war damals zu Deiner Zeit, Paul ;-) Paul Baumann schrieb: > Normalerweise gibt es solche Corsa gar nicht, weil sie vorher > weggegammelt sind.
Matthias schrub: >Heutzutage gibt es eigentlich gar keine Autos mit Rostproblemen mehr, >das war damals zu Deiner Zeit, Paul ;-) Ich habe noch keinen Opel Corsa, Asthma, äh Astra geschweige denn Kadett gesehen, der nach >5 Jahren keine weggegammelten Radläufe und papierne Schweller hatte. Das ist mein Ernst. MfG Paul
Matthias schrieb: > 'Schnäppchenpreis' von 2.500 € gekauft Manches Schnäppchen wird erst nach einigen Werkstattbesuchen gesünder. 200 Arbeitstage x 30km x 2 = 12000km im Jahr Durstige Autos brauchen dafür 1200 l Benzin oder sparsame nur 600 l Diesel.
Abwrackprämienmeider schrieb: > Progger schrieb: >> - Ich nehme an, nach 12 Jahren ist das Auto wertlos. > Mein Letzter hatte nach 12 Jahren noch weitere 10 Jahre vor sich. Das > war für mich mich nicht wertlos sondern im Gegenteil sehr wertvoll, > zumal in der Zeit ausschließlich kleine Verschleißreparaturen anfielen. Erinnert mich an sowas. Im Mai 2007 wird ein weisser Golf 3 Bj. 1994 300000km auf der Uhr von hinten gerammt, sodas die Heckschürze Einrisse von der Anhängekupplung davontrug und die Heckkarossier eine leichte Stauchung erlitt. Von SV wurde der Restwert des PKW auf 900€ laut Schwackeliste vor Unfall und 100€ nach dem Unfall festgestellt. Also einen Geldersatz von 800€ ergab das. Schon durch den Einbau eines Endtopfes für 100€ wurde die Karre um diese Summe wertvoller. Bis heute hat der weiße "Wolf" nochmal 160000km auf die Uhr draufgespielt.
Das Problem ist gar nicht mal der Sprit, sondern die eher geringe Laufleistung von Kleinwagen. Wenn die 200.000 km schaffen bis zum Exitus ist das schon eine gute Leistung. Ich fahre ingesamt 80 km hin und zurück zur Arbeit, sind in 10 Jahren ca. 160.000 km. Bedeutet also alle 10 Jahre einen neuen Wagen anschaffen, nur um zur Arbeit zu gelangen.... oszi40 schrieb: > 200 Arbeitstage x 30km x 2 = 12000km im Jahr > Durstige Autos brauchen dafür 1200 l Benzin oder sparsame nur 600 l > Diesel.
Matthias schrieb: > Das Problem bei Kleinwagen, die sich zum Pendeln eignen, sind die hohen > Preise für Gebrauchte: > - Opel Corsa C, 8-10 Jahre alt kostet locker noch 3.000 - 3.500 Euro > - wohingegen ein neuer Opel Corsa schon für 10.000 Euro zu haben ist. Autos kosten ihr Geld. Sind die besonders billig in der Anschaffung, darf man in der Werkstatt draufzahlen oder halten nur noch 10 Jahre. Ob du jetzt einen gebrauchten oder einen Jahreswagen fährst spielt auch keine Rolle, die sind alle ganz "fair" bewertet.
Wie lange muss ich als Elektroingenieur arbeiten und sparen, um mir einen Neuwagen der Mittelklasse leisten zu können?
Rufus schrieb: > Wie lange muss ich als Elektroingenieur arbeiten und sparen, um > mir > einen Neuwagen der Mittelklasse leisten zu können? Am besten nie.
Matthias schrieb: > Heutzutage gibt es eigentlich gar keine Autos mit Rostproblemen mehr, > das war damals zu Deiner Zeit, Paul ;-) Im Gegenteilm die Hersteller entdecken Rost als willkommene Lebensdauerverkürzung gerad erst neu. Feuerverzinkte oder zumindest galvannisch verzinkte Karossen haben wieder Seltenheitswert, die Bleche werden immer dünner für schnelleres durchrosten (nennt sich dann werbewirksam hochfestes Blech). Dabei hatte schon 1928 das Ford A Modell Edelstahl an allen blanken Blechen (und von dem fahren viele heute noch).
Schüttelreim dazu: Die über schlechten Wein klagen fahren meist mit Kleinwagen! ;-) MfG Paul
Martin Schwaikert schrieb: > Rufus schrieb: >> Wie lange muss ich als Elektroingenieur arbeiten und sparen, um >> mir >> einen Neuwagen der Mittelklasse leisten zu können? > > Am besten nie. Warum? Das muss doch drin sein als Ingenieur?! Also - wie lange?
MaWin schrieb: > Matthias schrieb: >> Heutzutage gibt es eigentlich gar keine Autos mit Rostproblemen mehr, >> das war damals zu Deiner Zeit, Paul ;-) > > Im Gegenteilm die Hersteller entdecken Rost als willkommene > Lebensdauerverkürzung gerad erst neu. Jupp, so ist es. Lacke auf Wasserbasis und Verzinken VOR dem Punktschweißen haben ihr Übriges dazu getan. Mein Mazda 6 schaut von unten schlimmer aus, als ein Skoda oder VW nach 10 Jahren - und ist gerade erst fünf Jahre alt.
Matthias schrieb: > Heutzutage gibt es eigentlich gar keine Autos mit Rostproblemen mehr, > das war damals zu Deiner Zeit, Paul ;-) Frag mal aktuelle Daimlerbesitzer, je nach Modell ist das nach einem Jahr schon der Schweller durch, unglaublich ja, aber Realität dank Sparzwang und geplanter immer dreisterer Obsoleszenz. Der Konsument wird schleichend wieder an kürzere Lebensdauern gewöhnt. Kaufe noch schneller alles neu. Auto ist ja heute ein Modeartikel geworden, alle Jahr neue Modelle, alte Karre in Zahlung und neue Kiste vor die Türe, ist hier im Schwabenland 'normal' aber total bescheuert.
Matthias schrieb: > Ich fuhr schon vorher einen Corsa, den ich nur dummerweise in den > Straßengraben jagte. Jedenfalls war der über 7 Jahre alt und kein > bißchen Rost oder irgendetwas, obwohl er aufgrund fehlender Garage immer > draußen stand. > Heutzutage gibt es eigentlich gar keine Autos mit Rostproblemen mehr, > das war damals zu Deiner Zeit, Paul ;-) > > Paul Baumann schrieb: >> Normalerweise gibt es solche Corsa gar nicht, weil sie vorher >> weggegammelt sind. Ich hab bei meinen Nachbarn das Schloss aus der Kofferaumklappe ihres 2004er Opel Corsa gerissen. War nur noch Rost da hinten. Von unten sieht das Ding auch nicht besser aus..
Fabian F. schrieb: > Ich hab bei meinen Nachbarn das Schloss aus der Kofferaumklappe ihres > 2004er Opel Corsa gerissen. War nur noch Rost da hinten. Von unten sieht > das Ding auch nicht besser aus.. Opel hat nicht nur einen schlechten Ruf, sie sind auch schlecht.
Fabian F. schrieb: >> Paul Baumann schrieb: >>> Normalerweise gibt es solche Corsa gar nicht, weil sie vorher >>> weggegammelt sind. Ganz aktuell: Der Corsa meiner Freundin BJ 2000 hat ein 10x10cm großes Loch im Unterboden. Sowas habe ich auch noch nie gesehen!
Udo Schmitt schrieb: > Die Diskussion ist bei einem Pandler sowiso unnütz, denn man braucht das > Auto immer auch mal für andere Zwecke. Deshalb muss man im Allgemeinen > ein Auto anchaffen. > Kein Auto braucht in der Regel nur ein Großstadtbewohner, und die > pendeln dann auch mit Öffis. > Insofern ist die Option gar kein Auto wohl zu 95% am Thema vorbei. Entschuldigen Sie bitte diesen Fehltritt. Ich vergass, dass man als Ingenieur die Scheuklappen nicht ablegen darf. Zum Glück gibt es Menschen, die wissen, was andere brauchen und wie sie am besten wohin pendeln. Wenn man sich schon eine Wohnung/Haus so gemietet hat, dass man nicht zur Arbeit ohne Stauverursacher kommt, dann würde ich einen Gasumbau in einem Gebrauchtwagen empfehlen. Die Kosten sind überschaubar und man spart ordentlich beim Tanken. Für kurze Strecken wäre vielleicht auch ein Elektroauto nicht verkehrt, da müßte aber eine erstmal eine Kosten/Nutzen-Rechnung erstellt werden.
Martin Schwaikert schrieb: > Ganz aktuell: Der Corsa meiner Freundin BJ 2000 hat ein 10x10cm großes > Loch im Unterboden. Sowas habe ich auch noch nie gesehen! Das ist deshalb drin, dass du sowas auch mal siehst!
Alex L. schrieb: Für kurze Strecken wäre vielleicht auch > ein Elektroauto nicht verkehrt, da müßte aber eine erstmal eine > Kosten/Nutzen-Rechnung erstellt werden. Eine Kosten/Nutzen-Rechnung beim Autokauf ist so unnütz, wie die Frage nach der richtigen Automarke. Die Autowahl ist selten eine Vernunftentscheidung auf Basis von Fakten.
Alex L. schrieb: > Die Kosten sind überschaubar und man > spart ordentlich beim Tanken. Eben! Man nehme eine Monojet-Einspritzung und baut da einen Venturi-LPG-Anlage ein. Basifahrzeuge: alle Golf III /Vento von 60 bis 90PS. Die Kisten sind mit 160000 km zu haben und laufen locker noch mal 140000km.
Alex L. schrieb: > Zum Glück gibt es Menschen, die wissen, was andere brauchen und wie sie > am besten wohin pendeln. Genau, nämlich Leute wie dich. Les doch mal die Frage der TOs durch, der hat nicht nach Fahrrad gefragt. Alex L. schrieb: > Wenn man sich schon eine Wohnung/Haus so gemietet hat, Manche mieten noch, andere wohnen schon im Eigentum. Und wenn du ein eigenenes Haus hast wird du nicht wegen jedem Jobwechsel das Haus verkaufen und woanders ein neues kaufen. Zumal du in einer Stadt nur eine 3-4 Zimmer Wohnung kriegst während du im ländlichen oder Randbereich dafür dann ein Haus mit Garten hast. Alex L. schrieb: > dass man nicht zur Arbeit ohne Stauverursacher kommt, Und du fährst dann ne halbe Stunde um mal in die Natur zu kommen. Auch so jemand, der glaubt Milch und Butter werden in der Fabrik produziert? Ausserdem ist nicht jeder so, daß er Lärm und Gestank in der Stadt einer Wohnung im ländlichen Bereich vorzieht, nur daß er jeden Abend sich in den 10 angesagtesten Clubs die Hucke mit teuren Cocktails und falschen Freunden vollsaufen kann. Alex L. schrieb: > dann würde ich einen Gasumbau in > einem Gebrauchtwagen empfehlen. Klar, schau mal im Forum, da ist gerade ein Thread, daß das Gassteuergerät immer kurz nach der Garantie verreckt. Das Geld das du da für Kraftstoff sparst, zahlst du für Umbau und Reparaturen, danke! Alex L. schrieb: > ür kurze Strecken wäre vielleicht auch > ein Elektroauto nicht verkehrt, da müßte aber eine erstmal eine > Kosten/Nutzen-Rechnung erstellt werden. Klar, da zahle ich dann entweder 30000 Euro für einen Neuwagen oder mehrere tausend für defekte Akkus bei einem Gebrauchten. Un der Strom für dein tolles E Auto wird hauptsächlich mit Braunkohle erzeugt. Prima! Ich habe nichts gegen Fahrradfahren, aber das war nicht die Frage. Und wie du 3 Kasten Wasser plus ein Kasten A Saft, O Saft oder auch Bier zusammen mit dem Einkauf für eine 5 köpfige Familie mit dem Fahrrad heimtransportierst (ohne Auto!) darfst du mir gerne erklären. In Urlaub fliegst du wahrscheinlich ist ja nur 10 mal so schädlich wie Auto fahren. Vieleicht solltest du mal deine Scheuklappen abnehmen oder erst mal erwachsen werden und die Verantwortung für eine Familie haben.
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Udo Schmitt schrieb: > Ich habe nichts gegen Fahrradfahren, aber das war nicht die Frage. Und > wie du 3 Kasten Wasser plus ein Kasten A Saft, O Saft oder auch Bier > zusammen mit dem Einkauf für eine 5 köpfige Familie mit dem Fahrrad > heimtransportierst (ohne Auto!) darfst du mir gerne erklären. Anhänger. Aber sowas willst du nicht hören. Hauptsache du hast ne Ausrede für die Karre. Übrigens, 10km täglich mitm Ratt erspart Fitti und Doktor.
Cha-woma M. schrieb: > Martin Schwaikert schrieb: >> Ganz aktuell: Der Corsa meiner Freundin BJ 2000 hat ein 10x10cm großes >> Loch im Unterboden. Sowas habe ich auch noch nie gesehen! > > Das ist deshalb drin, dass du sowas auch mal siehst! Hihi :)
>>Der Corsa meiner Freundin BJ 2000 hat ein 10x10cm großes >> Loch im Unterboden. Das ist der Notausstieg für den Marder. ;-) MfG Paul
Wenn Opel bei Kleinwagen als Pendlerauto ausgeschlossen wird, bleibt nicht mehr viel übrig: - Fiat Punto ist auf alle Fälle schlechter - Ford Fiesta hat auch seine Macken, spielt aber wohl in einer Liga mit dem Corsa - VW Polo ist schon wieder zu teuer - Audi A2 oder 1er BMW kommen preislich erst recht nicht infrage - Franzosen und Asiaten scheiden für mich grundsätzlich aus Lasst mich Arzt schrieb: > Opel hat nicht nur einen schlechten Ruf, sie sind auch schlecht.
testtest schrieb: > Übrigens, 10km täglich mitm Ratt erspart Fitti und Doktor. Klar, täglich 10 km an der Hauptverkehrsstraße oder in der Großstadt dürfte etwa 10 Zigaretten täglich entsprechen. Da sparts dann wirklich nach 30 Jahren endgültig den Doktor. Fahrrad fahre ich abseits der Straße und im Grünen. :-)
Matthias schrieb: > Wenn Opel bei Kleinwagen als Pendlerauto ausgeschlossen wird, bleibt > nicht mehr viel übrig: > - Fiat Punto ist auf alle Fälle schlechter > - Ford Fiesta hat auch seine Macken, spielt aber wohl in einer Liga mit > dem Corsa > - VW Polo ist schon wieder zu teuer > - Audi A2 oder 1er BMW kommen preislich erst recht nicht infrage > - Franzosen und Asiaten scheiden für mich grundsätzlich aus > > > Die 2009er Citroen C1, Peugeot 107, Renault Twingo und Toyota Aygo sind alle zuverläsiger als Smart, VW Fox und Fiat 500 Bei den Kleinwagen sind der C3 und 207 gleichauf mit VW und deutlich besser als Seat. Mazda 2er und Mitsubishi Colt sind sogar die Zuverlässigsten. Wenn man Marken-Rassismus über Fakten stellt kauft man eben überteuerten Müll.
Fabian F. schrieb: > Die 2009er Citroen C1, Peugeot 107, Renault Twingo und Toyota Aygo sind ja auch alles Toyotas und keine Citroen/Peugeot. > alle zuverläsiger als Smart, VW Fox und Fiat 500 Daher hat der Twingo auch alles Charisma des Vorgängers verloren, der wirklich innen gross war, Frauenauto simpel in der Technik (aber nict besonders haltbar).
Der C1, Aygo und 107/108 sind gemeinsame Entwicklung. Fahrwerk und Motor sind. z.B vom PSA Konzern, Lenkung und Infotainment von Toyota. Somit ist es weder ein Toyota noch ein PSA-Auto. Technisch gesehen sind die aber in der Tat sehr ähnlich. Von da kann man da beim kauf einfach danach gehen welches Design einem am ehesten liegt. Der Twingo ist aber eine Entwicklung mit Daimler (Smart-Platform). Allerdings die Unterschiede größer als bei C1-Aygo.
MaWin schrieb: > Daher hat der Twingo auch alles Charisma des Vorgängers verloren Übel der neue! Platzloser Plastikbomber der feinsten Sorte. Und gane Dir Gott, Du parkst unter einer Linde, dann kannst Du die unzähligen Ritzen mit der Zahnbürste schruppen.
Martin Schwaikert schrieb: > Jupp, so ist es. Lacke auf Wasserbasis und Verzinken VOR dem > Punktschweißen haben ihr Übriges dazu getan. Mein Mazda 6 schaut von > unten schlimmer aus, als ein Skoda oder VW nach 10 Jahren - und ist > gerade erst fünf Jahre alt. Es reicht nicht, das Auto 1x pro Jahr "wegzuschaffen". Man sollte auch rechtzeitig 1x darunter sehen. Der übliche Reifenwechsel ist da immer eine gute Gelegenheit zur Kontrolle. Anschließend kannst Du entscheiden ob Du bei Aldi ein paar Büchsen Farbe holst oder besser eine Unterbodenpflege beauftragst.
Martin Schwaikert schrieb: > Übel der neue! Platzloser Plastikbomber der feinsten Sorte. Und gane Dir > Gott, Du parkst unter einer Linde, dann kannst Du die unzähligen Ritzen > mit der Zahnbürste schruppen. Wie hat ein weiser alter Mann auf Freileitungsmontage mal zu mir gesagt. Auto waschen? Die Natur macht`s dreckig und sie macht`s a sauber. (Gemeint war der Regen) Die Einstellung spart Wasser, Waschmittel und Arbeit. Einfach genial!
Matthias schrieb: > Wenn Opel bei Kleinwagen als Pendlerauto ausgeschlossen wird, bleibt > nicht mehr viel übrig: > - Audi A2 oder 1er BMW kommen preislich erst recht nicht infrage Genau. > - Franzosen und Asiaten scheiden für mich grundsätzlich aus Den Leuten geht's hier immer noch zu gut, gelle? Aber das wird sich bald ändern.
Nein, einige Leute haben nur leider noch immer nicht kapiert, wie uns die Franzosen über den Tisch ziehen, z.B.: - Hoechst <--> Aventis - ICE <--> TGV (Südkorea) - EADS/Airbus Vor wenigen Jahren sprach ich mit einem im Saarland ansässigen Lieferanten und meinte zu ihm, die Grenznähe sei ja praktisch, da könnten sie den französischen Markt gleich mit erschließen. Daraufhin antwortete er nur, daß hinter der Grenze Schluß sei. Die Franzosen würden nach Möglichkeit nur einheimische Produkte beziehen, auch im B2B-Bereich.... --> Fazit für mich: Die sollen ihre blöden Autos behalten! Fabian F. schrieb: > Wenn man Marken-Rassismus über Fakten stellt kauft man eben überteuerten > Müll. Bald ist es soweit schrieb: > Den Leuten geht's hier immer noch zu gut, gelle? Aber das wird sich bald > ändern.
Matthias schrieb: > Fabian F. schrieb: >> Wenn man Marken-Rassismus über Fakten stellt kauft man eben überteuerten >> Müll. Was heißt Müll? Das ist doch totaler Blödsinn. Nur weil etwas teurer ist, ist es deswegen nicht gleich Müll. Wir können hier allerhöchstens von qualitativ gleichwertig sprechen, dann ist das aber - wie der Name auch sagt - gleichwertig. Wenn man also das polemische Salz aus der Parolensuppe lässt, dann sind das gleichwertige, aber teurere Autos. Und jetzt? Danke für die höheren Steuereinnahmen, die über den Umweg Staat dann auch wieder beim Bürger landen. Danke für die Arbeitsplatzsicherung im eigenen Land. Danke, dass das Geld des Erlöses bei deutschen Angestellten bleibt, und nicht im Ausland versickert, aber dem Vorstand den Ranzen noch fetter macht. Wenn jemand für einen BMW viel Geld ausgeben will, ist das sein gutes Recht, denn er bekommt dafür auch etwas, das er bei keinem anderen Hersteller bekommt. Nur weil Dir das nicht in den Kram passt, ist das noch lange kein Marken-Rassismus oder Müll.
Martin Schwaikert schrieb: > Wenn jemand für einen BMW viel Geld ausgeben will, ist das sein gutes > Recht, denn er bekommt dafür auch etwas, das er bei keinem anderen > Hersteller bekommt. Den Stern ? Ach nein, 2 Nieren. Oder doch bloss ein hässliches Auto mit Tränensäcken und peinlich "aggressivem" Auftreten bei maximaler zur Schau gestellter Arroganz gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern durch blendgrelle Xenons (geht auf regennasser Strasse direkt ins Auge des Entgegenkommenden) und flimmrig blinkende Rückleuchten (abgesehen vom Mini). Es gibt keine relevanten Unterschiede zwischen den Markenherstellern, alle Entwicklungsabteilungen bekommen auf die Frage "wie lange soll das Lager/Blech/Instrument halten?" die Antwort: 7 Jahre. Das ist Schrott auf Rädern, vorsätzlich programmierte Obsoleszenz, bei Lastwagen wissen wir, daß 1 Mio km problemlos erreichbar sind.
MaWin schrieb: > Oder doch bloss ein hässliches Auto mit Tränensäcken und peinlich > "aggressivem" Auftreten bei maximaler zur Schau gestellter Arroganz > gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern durch blendgrelle Xenons (geht auf > regennasser Strasse direkt ins Auge des Entgegenkommenden) und flimmrig > blinkende Rückleuchten (abgesehen vom Mini). Das ist jetzt deine Ansicht, aber genau diese Sachen mögen für andere halt eben der Mehrwert sein :-) > > Es gibt keine relevanten Unterschiede zwischen den Markenherstellern, > alle Entwicklungsabteilungen bekommen auf die Frage "wie lange soll das > Lager/Blech/Instrument halten?" die Antwort: 7 Jahre. Definiere "relevant"... Wenn es für dich keine relevanten Unterschiede gibt, mag es für andere anders aussehen. > > Das ist Schrott auf Rädern, vorsätzlich programmierte Obsoleszenz, bei > Lastwagen wissen wir, daß 1 Mio km problemlos erreichbar sind. Das ist wiederum richtig, zumindest aus meiner Sicht :-) In dem Zusammenhang muß ich mich dann fast entschuldigen, daß ich zwei BMW-Motorräder habe, eines davon sogar schon mit Nieren.
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Klaus schrub: >In dem Zusammenhang muß ich mich dann fast entschuldigen, daß ich zwei >BMW-Motorräder habe, eines davon sogar schon mit Nieren. So lange der Fahrer Herz und Hirn hat, kann das Motorrad auch Nieren haben. ;-) MfG Paul
Martin Schwaikert schrieb: > Was heißt Müll? Das ist doch totaler Blödsinn. Nur weil etwas teurer > ist, ist es deswegen nicht gleich Müll. Wir können hier allerhöchstens > von qualitativ gleichwertig sprechen, dann ist das aber - wie der Name > auch sagt - gleichwertig. Klar sind nicht alle deutschen Autos Müll, aber gerade die, die mit den Asiaten und Franzosen konkurrieren sind es Die Neue A-Klasse ist ein Qualitätsdesaster. Ebenso der VW Fox. Vom Citan will ich mal gar nicht sprechen. Der Seat Ibiza fällt schneller auseinander als man schauen kann. > Wenn man also das polemische Salz aus der Parolensuppe lässt, dann sind > das gleichwertige, aber teurere Autos. Das kann man so stehen lassen. > > Und jetzt? Danke für die höheren Steuereinnahmen, die über den Umweg > Staat dann auch wieder beim Bürger landen. Danke für die > Arbeitsplatzsicherung im eigenen Land. Danke, dass das Geld des Erlöses > bei deutschen Angestellten bleibt, und nicht im Ausland versickert, aber > dem Vorstand den Ranzen noch fetter macht. Genau das ist Markt- bzw. Marken-rassismus. Man kauft ein zu teures oder minderwertiges Produkt, nur weil es "deutsch" ist. Wenn alle Menschen so denken würden, könnten wir nix exportieren. Wenn man hingegen bei den Fakten bleibt und die Ingenieurskunst unabhängig von der Nationalität des Ingenieurs würdigt kauft man eben das Angebot mit der besten Preis-/Leistung. Bei den untere Mittelklasse Wagen sind das nun mal nicht die deutschen. dafür dominieren wir eben den Premium-markt. Abgesehen davon werden Auto-Komponenten in aller Welt gefertigt, womit es ohnehin kein "deutsches" Auto gibt. Ebenso fahren französische Autos mit Technik von Bosch/Continental rum ... > Wenn jemand für einen BMW viel Geld ausgeben will, ist das sein gutes > Recht, denn er bekommt dafür auch etwas, das er bei keinem anderen > Hersteller bekommt. Nur weil Dir das nicht in den Kram passt, ist das > noch lange kein Marken-Rassismus oder Müll. Wenn man hohe Qualität kaufen will kauft man ein deutsches Premium-Fahrzeug, ja. Aber wenn man sich wider besseren Wissens für ein minderwertiges deutsches Auto entscheidet, dann ist das Marken-rassismus..
Ich kauf mir so einen http://www.youtube.com/watch?v=cDoRmT0iRic Gruß Holger
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Fabian F. schrieb: > Ebenso fahren französische Autos > mit Technik von Bosch/Continental rum ... ... die wiederum schon lange nicht mehr in D produziert wird, insofern passt es ja wieder.
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Fabian F. schrieb: > Wenn man hohe Qualität kaufen will kauft man ein deutsches > Premium-Fahrzeug, ja. Aber wenn man sich wider besseren Wissens für ein > minderwertiges deutsches Auto entscheidet, dann ist das > Marken-rassismus.. Kommt darauf an, was man unter Qualität versteht. Wenn man Wert auf Haltbarkeit und Zuverlässigkeit legt, und das womöglich noch mit geringem Wartungsaufwand, dann ist man bei den deutschen Herstellern trotz astronomischer Preise ganz schief gewickelt. Deutsche Autos können leistungsstark sein, sportliche Fahrwerke haben, Fahrhilfen bei BMW völlig abschaltbar sein und zum Teil gut aussehen. Das wars. Am besten noch einen Zweitwagen anschaffen und ein Abschleppabo, wenn man viel Autobahn fahren muss und die Kiste älter als 4 Jahre ist. Die ganzen deutsche Neuwagen sind völlig auf das Leasingkonzept ausgerichtet, das muss 4 Jahre einigermaßen halten, danach fangen die teuren Austauschreparaturen an in den Premiumglashäusern, wo auf ein Mechaniker mindestens 4 Anzugständer + aufgetakeltes blondes Modepüppchen kommen. Die leben von Service und "Wartung". Gleichzeitig drücken die deutschen Premiumhersteller jedes Jahr bei ihren Lieferanten die Preise, die können, nachdem sie schon die Gehälter soweit runtergefahren haben, dass sie gerade noch Personal finden, nur noch beim Einkauf und der Fertigung sparen. Resultat, Haltbarkeit und Ausfallquoten schießen extrem hoch, was wieder im Einklang mit den Premiumwerkstätten steht.
Freude am Bezahlen, Vorsprung durch Abzocke schrieb:
[...]
EXAKT so sieht es aus.
Mein Nachbar, ein BWM-Gestörter (ganze Sippe fährt nur BMW), hat für
meinen Geschmack sehr viel Ärger mit seinen "Traumwagen", solche
Probleme hatte ich noch nie. Neulich ist er wieder mal auf der A8 liegen
geblieben, die arme Sau aber immer noch voll überzeugt von dem deutschen
Premiumscheissdreck. Soll er halt weiter für den Schrott blechen. "Bring
mich Werkstatt" scheint doch die wahre Abkürzung zu sein.
Der andere Nachbar hatte so einen kleinen SUV von Mercedes, das Ding mit
dem Düsendesastermotor. Immer brav nach jeder verreckten Düse wieder in
die Werkstatt, alle auf einmal wurden nicht gewechselt, obwohl man genau
wusste dass die nach und nach verrecken. Der Stand dann auch mehrmals in
der Pampa mit seiner deutschen Wertarbeitsdroschke. Irgendwann wurde es
ihm zu blöd als sich MB weiterhin stur stellte und nicht die restlichen
Düsen tauschte, dann hat die Karre abgestossen und sich wieder einen
Benz! geholt.
Bobby Carfahrer schrieb: > Irgendwann wurde es > ihm zu blöd als sich MB weiterhin stur stellte und nicht die restlichen > Düsen tauschte, dann hat die Karre abgestossen und sich wieder einen > Benz! geholt. Na dann hat ja der Hersteller alles richtig gemacht.
Bobby Carfahrer schrub:
>Neulich ist er wieder mal auf der A8 liegen geblieben, die arme Sau....
Gut, daß er auf der A8 und nicht auf dem A8 liegengeblieben ist,
denn das hätte einen Audi-Fahrer erbost...
;-)
MfG Paul
Bobby Carfahrer schrieb: > sehr viel Ärger mit seinen "Traumwagen", solche > Probleme hatte ich noch nie. Gestern wieder einen E92 gesehen, da hat der hintere linke Blinker dauerhaft geleuchtet, beim F10 vor paar Monaten extrem hohe Blinkfrequenz außen. Da haben sie wohl wieder extremen Schrott beim Steuergerätezulieferer eingekauft, damit wieder fette Rendite übrig bleibt und natürlich sich auch die Susanne wieder einen neuen Platin-Dildo anschaffen kann. Die deutschen Premiumhersteller, die größten Preisdrücker/Halsabschneider in der Automobilindustrie. Wer da heute nicht hier beim OEM oder Tier 1 arbeiten darf, ist ne dort arme Sau, selbst wenn er festangestellt ist. Nicht realisierbare Kostensenkungsforderungen der OEMs/Tier 1 Jahr für Jahr!
Ich bin bei einem Tier 1 im NFZ Zubehör und kann mich nicht beklagen. Alle wollen sie zu BMW. Selbst schuld.
> Mein Nachbar, ein BWM-Gestörter (ganze Sippe fährt nur BMW), hat für > meinen Geschmack sehr viel Ärger mit seinen "Traumwagen", solche > Probleme hatte ich noch nie. Neulich ist er wieder mal auf der A8 liegen > geblieben, die arme Sau aber immer noch voll überzeugt von dem deutschen > Premiumscheissdreck. Soll er halt weiter für den Schrott blechen. Das sind dann genau die Leute, die in den Autoforen darüber sinnieren ob sie die Garantieverlängerung für 1000€/a abschließen sollen. Bzw. gerade diese Leute denken da gar nicht drüber nach, sondern zahlen es einfach und freuen sich dann, dass sie jetzt sicher sind. Über das Kosten/Nutzen-Verhältnis wird gar nicht nachgedacht, zumal selbst ein kapitaler Motorschaden die wenigsten in den Ruin treiben würde. Solche Wahnsinnigen gibts bei Porsche auch. Da kostet die GV inzwischen ~1.400€/a, seit beim 996 und 986 (sie ersten wassergekühlten Boxer-Motoren) reihenweise Motoren undicht wurden, anfangs gab es auch noch weitere Mängel, z.B. beim Guß und bei den Zwischenwellen. Statt den Händlern die kaputten Motoren um die Ohren zu hauen, waren die Deppen froh, wenn ein Teil der Kosten auf "Kulanz" übernommen wurde. Anschließend wurde dann brav die GV abgeschlossen und Händler und Hersteller haben sich die Hände gerieben. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Paul Baumann schrieb: > Klaus schrub: >>In dem Zusammenhang muß ich mich dann fast entschuldigen, daß ich zwei >>BMW-Motorräder habe, eines davon sogar schon mit Nieren. > > So lange der Fahrer Herz und Hirn hat, kann das Motorrad auch Nieren > haben. Hauptsache, der Fahrer hat auch Nieren. Die lassen sich nämlich, wie Herz und andere Organe, weiterverwenden. Die Empfänger-Warteliste ist lang... Oliver
Coffiiiii schrieb im Beitrag #3807882: > Aktuell bekomme ich also von den 490€-Brutto ca. > ~240€netto raus. Beim Firmenwagen würde ich ca. 400€-Netto weniger im > Monat haben (inkl. Geldwerter Vorteil). Das ist eine Milchmädchenrechnung, denn - wie Du so schön sagtest - werden Dir vom Butto 500 Euro abgezogen. Netto bekommst Du also mit Firmenauto 240 Euro weniger. Und ganz ehrlich: Für 2880 Euro im Jahr fährt NIEMAND Auto - nichtmal mit der letzten Schrottkarre. Aktuell zahle ich für meinen Gebrauchen: 15.000km Fahrtstrecke Arbeit, Auto hat 100.000km, sind also noch gute 6 Jahre - x. 10.700 Euro Anschaffung auf diese Zeit umgeschlagen = 1790 Euro p.a. Dazu kommt jetzt noch Kraftstoff: 1113 Euro p.a. Dazu kommt noch die Vollkasko: 750 Euro p.a. Ergibt für einen *GEBRAUCHTEN*: 3700 EUro pro Jahr. In meinem Fall würde ich das ganze mit Handkuss nehmen, wenn Privatfahrten erlaubt sind. PS: Bei einem Auto gehört Dir nicht nur das Metall, sondern auch alle anderen Verpflichtungen, die mit daran hängen. Und die kosten zu 99,9% Geld.
Ren schrieb: > Und wo berücksichtigst du den Wiederverkaufswert? Gar nicht, weil das Auto nach den 6 Jahren durch ist, und für höchstens 500 Euro dann noch nach Rumänien geht. Du kannst also gerne noch 90 Euro pro Jahr abziehen. Dann ist es immernoch sau teuer.
Martin Schwaikert schrieb: > In meinem Fall würde ich das ganze mit Handkuss nehmen, wenn > Privatfahrten erlaubt sind. Ganz so einfach ist das dann Doch nicht. Zu berücksichtigen ist mindestens mal folgendes: - Unterschied Brutto mit/ohne Firmenauto - Versteurung mit 1% des Listenpreises bei privat genutztem Firmenwagen - Verstuereung von 0,03% pro Kilometer zwischen Wohnung und Arbeit Beispielrechnung: Golf 30.000 Euro: 1% sind 300€ 40 km Fahrt zur Arbeit: 1,2% sind 360€ 490 weniger Brutto -> Bei 50% Grenzsteuersatz komme ich auf einen Unterschied im Netto von 0,5*(300+360+490) = 575€. Genauere Auskünfte gibts sicherlich vom Steuerberater. Dann kann sich jeder (auch der TO) überlegen was er lieber mag. Die Entscheidung mag selbst bei gleichen Zahlen individuell unterschiedlich sein.
Coffiiiii schrieb im Beitrag #3807882: > ich aber bspw. nach 2 Jahren Bezahlung (24*400€) Milchmädchenrechnung. Du hast das Leasing-Konzept nicht verstanden. Es wird mit niedrigen Monatskosten geworben, aber die Rechnung kommt zum Schluss, wenn das Auto "leider" nicht der hochgelogenen Wiederverkaufspreis einbringt weil es "dummerweise" Benutzungsspuren zeigt. Martin Schwaikert schrieb: > Für 2880 Euro im Jahr fährt NIEMAND Auto Natürlich doch, sogar inklusive Benzin, wenn auch nicht ewig weit, wie man an all den H4 Beziehern sieht, die trotzdem ein Auto haben. Wer gebraucht kauft, selber repariert, und keine Unfälle baut, kommt mit unter 100 EUR im Monat an Autofixkosten aus. Mein Wagen kostet mich 5ct/km, inkl. Steuer und Versicherung, Wertabschreibung und Reparaturen, excl. Benzin.
Coffiiiii schrieb im Beitrag #3808037: >Ich würde auch > nur die 1% vom Kaufpreis versteuern müssen, die KM-Berechnung entfällt. Warum entfällt die? Das dürfte das Finanzamt anders sehen. Hier kannst Du dir mal den zu versteuernden geldwerten Vorteil ausrechnen: http://www.brutto-netto-rechner.info/geldwerter-vorteil.php Aber was ich in der Rechnung natürlich noch nicht berücksichtigt hab ist die Pendlerpauschale im Falle des privaten PKW Beispielrechnung: Golf 30.000 Euro: 1% sind 300€ 40 km Fahrt zur Arbeit: 1,2% zu versteuern bei Firmenwagen sind 360€ oder eben 30ct pro Kilometer weniger an zu versteuerndes einkommen, entspricht bei 20 AT im Monat 240€ 490 weniger Brutto -> Bei 50% Grenzsteuersatz komme ich auf einen Unterschied im Netto von 0,5*(300+360+490+240) = 695€.
MaWin schrieb: > Wer gebraucht kauft, selber repariert, und keine Unfälle baut, kommt mit > unter 100 EUR im Monat an Autofixkosten aus. Mein Wagen kostet mich > 5ct/km, inkl. Steuer und Versicherung, Wertabschreibung und Reparaturen, > excl. Benzin. DAS ist unschlagbar. Das forderte mich raus, mal meine Autokosten zu überschlagen, was ich euch nicht vorenthalten will: Skoda Fabia Combi, BJ 2004, 11800.- NEUPREIS. Reparaturkosten: 1. ca. 200€/Jahr Inspektion = 2000€ 2. 2 Lauf-Lager vorne (bei 80Tkm): 200€ 3. Alle Riemen+Auspuff (bei 90Tkm): 1300 € 4. Bremsen vorne + hinten (bei 110Tkm): 400€ 5. 2 Gummimanschetten (bei 130Tkm): 200€ 6. 4 mal TÜV (incl. Werkstattkosten): 300€ Alles machen lassen bei freier Werkstatt im Ort. Steuer: 90€/Jahr --> 900€ Vers: Schnitt 300€/Jahr --> 3000€ GESAMT: 20100€ Bei 160000 km: rund 13ct/km fürs Auto Kommen noch ca. 13440€ Benzinkosten hinzu (6l/100km bei 1.4€/l im Schnitt) --> Pro km GESAMTKOSTEN ca. 21ct
Sepp schrieb: > 1. ca. 200€/Jahr Inspektion = 2000€ Unnötig hoch 10. > 2. 2 Lauf-Lager vorne (bei 80Tkm): 200€ Das klingt mir nach Materialfehler. Lager dürfen heute nicht vor 200k km kaputt gehen. > 3. Alle Riemen+Auspuff (bei 90Tkm): 1300 € Wieviel? Was ist denn das für eine Werkstatt? Der Preis ist eine Frechheit! Soviel verlangt nichtmal der FSH. Und der Auspuff nach 90T km? Und das bei einem Auto mit gerade fünf Jahren Alter? > 4. Bremsen vorne + hinten (bei 110Tkm): 400€ Kostet mich beim Karosseriebauer ums Eck etwa 200 Euro. > 5. 2 Gummimanschetten (bei 130Tkm): 200€ > 6. 4 mal TÜV (incl. Werkstattkosten): 300€ Das passt.
Sepp schrub: >> 1. ca. 200€/Jahr Inspektion = 2000€ Martin antwortete: >Unnötig hoch 10. Martin schrub: >Auto hat 100.000km, sind also noch gute 6 >Jahre - x. 10.700 Euro Anschaffung auf diese Zeit umgeschlagen = 1790 >Euro p.a. >Dazu kommt noch die Vollkasko: 750 Euro p.a. Die Ausgaben von Sepp hältst Du für unnötig hoch, hast aber selbst Kosten für eine Volkasko-Versicherung für eine alte Mühle? Seltsam. MfG Paul
Paul Baumann schrieb: >>Dazu kommt noch die Vollkasko: 750 Euro p.a. > > Die Ausgaben von Sepp hältst Du für unnötig hoch, hast aber selbst > Kosten > für eine Volkasko-Versicherung für eine alte Mühle? Wenn fünf Jahre für Dich eine alte Mühle sind, dann hast Du eine sehr eigenartige Wahrnehmung. Und um die Vollkasko komme ich bei Fremdfinanzierung nicht herum.
Martin Schwaikert schrieb: > Sepp schrieb: >> 1. ca. 200€/Jahr Inspektion = 2000€ > > Unnötig hoch 10. Kann man diskutieren. Ich habe halt keine Lust zum Ölwechseln. Und: Ich habe keine Hebebühne und finds gut, dass das Auto mal von unten angeschaut wird, ob alles passt (Lager, Manschetten, Gelenke..). Bei meinem Studentenauto sprang mal das Schaltgestänge raus --> nur noch 1 Gang ging (nicht mal mehr der Leerlauf). Zum Glück wars der 2. Gang! Martin Schwaikert schrieb: >> 3. Alle Riemen+Auspuff (bei 90Tkm): 1300 € > > Wieviel? Was ist denn das für eine Werkstatt? Der Preis ist eine > Frechheit! Soviel verlangt nichtmal der FSH. Und der Auspuff nach 90T > km? Und das bei einem Auto mit gerade fünf Jahren Alter? Das Auto steht immer draussen :-) Der Auspuff war wirklich durch. Nach 7 Jahren auch OK. Die komplette Auspuffanlage samt Keil und Zahnriemen + alle Rollen + Wasserpumpe. Arbeit und Material. Ich fand da 1300 OK. Kann sein, dass ich einen "Ingenieurbonus" bekommen habe, das will ich aber nicht unterstellen. Vergleiche da mal Audi. Da kostet eine Bremsscheibe soviel wie bei mir alle 4 Bremsen samt Arbeit wechseln lassen.
Zur Info: Bin erst die letzten 2 Jahre fast 40Tkm gefahren. Davor deutlich weniger und in Zukunft auch (so 12Tkm/Jahr).
In eurer Rechnung fehlen die Kosten für Reifen und Winterreifen
Martin monierte: >Wenn fünf Jahre für Dich eine alte Mühle sind, dann hast Du eine sehr >eigenartige Wahrnehmung. Es geht mir um die 100000km, nicht um die 5 Jahre. >Und um die Vollkasko komme ich bei Fremdfinanzierung nicht herum. Das ist natürlich Scheiße. Besser ist: Ein Auto fährt auf 4 Rädern statt auf Kredit. MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Martin monierte: >>Wenn fünf Jahre für Dich eine alte Mühle sind, dann hast Du eine sehr >>eigenartige Wahrnehmung. > > Es geht mir um die 100000km, nicht um die 5 Jahre. Naja, gute 300.000 sollte ein Auto dieser Preisklasse schon schaffen. Vllt. nicht von der Karosserie, aber zumindest von der Technik. Und da sind Diesel ja weitaus genügsamer als die hochtourigen Benziner. >>Und um die Vollkasko komme ich bei Fremdfinanzierung nicht herum. > > Das ist natürlich Scheiße. Besser ist: Ein Auto fährt auf 4 Rädern > statt auf Kredit. Richtig. Aber was willst Du machen, wenn dich die Arbeit zum Pendeln zwingt außer umzuzuiehen? Dann kannst Du dich von einer 500 Euro Karre zu nächsten schwingen. Aber wer fast nur kurvige Strecken mit viel Wald fährt, lernt das ESP sehr schnell zu schätzen. Es ist auch eine Frage der Sicherheit im PKW.
Martin Schwaikert schrieb: >> Das ist natürlich Scheiße. Besser ist: Ein Auto fährt auf 4 Rädern >> statt auf Kredit. > > Richtig. Aber was willst Du machen, wenn dich die Arbeit zum Pendeln > zwingt außer umzuzuiehen? Ein neues Auto natürlich bar bezahlen, was sonst?
Coffiiiii schrieb im Beitrag #3808037: > Ich meine, angenommen ich kaufe ein Dacia-blabla für 15k, welches ich > ca. in 3 Jahren abgezahlt hätte. Nach 3 Jahren hätte ich ein Auto, > welches bstmmt noch etwas Wiederverkaufswert besitzt und ich quasi noch > etwas in der Hand habe. Beim Firmenwagen würde ich die 400€ im Monat > weniger haben und nach 3 Jahren das Auto zurück geben. Habe aber dann > nichts in der Hand. Das Milchmädchen bleibt ein Milchmädchen... Bei der Dacia-Variante hast du sofort 15k€ weniger, dafür in 3 Jahren ein der Jahre altes Auto mit entsprechen Wertverlust. Bei der Firmenwagen-Leasingvariante bleiben dir die 15k€ erhalten, die sind in 3 Jahren immer noch da (Was die dann noch Wert sind, ist eine andere Frage). Dazu bekommst du nach drei Jahren ein neues Leasingfahrzeug. Was am Ende günstiger ist, ist deine Entscheidung. Rechnen kannst du selber. Oliver
Martin Schwaikert schrieb: > > Naja, gute 300.000 sollte ein Auto dieser Preisklasse schon schaffen. > Vllt. nicht von der Karosserie, aber zumindest von der Technik. Und da > sind Diesel ja weitaus genügsamer als die hochtourigen Benziner. Das war mal. Mitlerweile sind die Diesel so hochgezüchtet, dass die das ohne teure Reparaturen kaum schaffen. Auch die Abgasreinigung ist ein recht komplexes Gebilde, was kaum eine Werkstatt in den Griff bekommt, wenn die mal Ärger macht. Gruss Axel
Martin Schwaikert schrieb: > Aber wer fast nur kurvige Strecken mit viel Wald > fährt, lernt das ESP sehr schnell zu schätzen. Wenn du gut fährst sollte das ESP eigentlich nie ansprechen. Jedesmal wenn das Lämpchen blinkt hast du überzogen. Das ESP ist super wenn du dich wirklich mal verschätzt hast, wenn du dich aber daran gewöhnst dass dein Auto deinen Bockmist ausbügelt, dann ist es eine Frage der Zeit bis du im Graben oder am Baum landest, denn durch das ESP wird der Grenzbereich zum Abflug deutlich schmaler. Und nein ich bin kein Sonntagsfahrer, die Schlange ist meist vor mir und meine KFZ Versicherung ist bei 35% :-)
Udo Schmitt schrieb: > Wenn du gut fährst sollte das ESP eigentlich nie ansprechen. Jedesmal > wenn das Lämpchen blinkt hast du überzogen. ok, dann fahre ich schlecht :-) Ich fahre auch viel Langstrecke, und großteils nachts auf Landstraßen. Da teilt man sich den Lebensraum mit vielen Hirschen, meit vierbeinig. Gerade im Herbst und Winter steht auf der B4 im Harz regelmäßig mindestens eine Hirschdame irgendwo dumm rum, passenderweise meist in Kurven. ABS habe ich schon öfter ausgereizt, ESP wird in der Kurve wohl auch aufwachen.
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Klaus schrub: >Gerade im Herbst und Winter steht auf der B4 im Harz regelmäßig >mindestens eine Hirschdame irgendwo dumm rum.... Die werden die stationären Blitzer warten, die es an der B4 mehr gibt, als Pilze im Wald dahinter... ;-) MfG Paul
Axel Laufenberg schrieb: > Martin Schwaikert schrieb: > >> >> Naja, gute 300.000 sollte ein Auto dieser Preisklasse schon schaffen. >> Vllt. nicht von der Karosserie, aber zumindest von der Technik. Und da >> sind Diesel ja weitaus genügsamer als die hochtourigen Benziner. > > Das war mal. Mitlerweile sind die Diesel so hochgezüchtet, dass die das > ohne teure Reparaturen kaum schaffen. Auch die Abgasreinigung ist ein > recht komplexes Gebilde, was kaum eine Werkstatt in den Griff bekommt, > wenn die mal Ärger macht. Ich habe eine 2-Liter Maschine mit 155 PS. Ich halte das Verhältnis aus Hubraum und Leistung für besser als das bei einem ECO Irgendwas mit 1,3 Liter bei 120 PS. Vor dem Kauf wurde die komplette Wartung des Motors gemacht (Einspritzung, Zahnriemen, Keilriemen, usw), weil das für mich eine Kaufbedingung war. Immerhin verdient der Händler gut 65% an einem Gebrauchten (es gibt vom TÜV gaaaaanz versteckt eine Schwacke-Alternative, dort kann man seinen Fahrzeugwert im Ankauf ausrechnen lassen). Ich hoffe also, dass bis zu nächsten Wartung bei 220.000 km (der Rest wird selbst gemacht) nichts kommen wird. Der DPF ist natürlich ein riesiges Problem. Aber der Sensor ist analog. Und der TÜV prüft keine Abgase mehr am Endrohr. Wenn mir das Ding auf dem Keks geht, fliegt es raus, und der Sensor wird gebrückt. Dann war's das mit der Filterreinigung (die den Durchschnittsverbrauch nebenbei um über 15% erhöht). Garantiert ist da natürlich nichts, das ist klar. Udo Schmitt schrieb: > Wenn du gut fährst sollte das ESP eigentlich nie ansprechen. Jedesmal > wenn das Lämpchen blinkt hast du überzogen. Da hast Du vollkommen recht. Aber es gibt da vier Situationen, die einem als Autofahrer das Schwitzen bringen: 1) Dir kommt ein Auto entgegen, weil trotz mangelnder Sicht überholt wird. Mein Auto ist mir weniger wert, als mein Leben, also wirst Du genauso wie ich ausweichen. Im Bankett schlägt das ESP sofort Alarm. 2) Wildwechsel. Leider habe ich eine prädestinierte Route. 3) Radfahrer auf der Fahrbahn, die zu dumm sind, den Radweg zu nehmen (Rennradfahrer z.B.). Die lauern natürlich ausgerechnit hinter einer Rechtskurve, die man auf der Landstraße ohnehin schon sehr eng nimmt. Auch hier kann der Stempel schon mal tief im Fahrzeugboden versinken. Vorausschauendes Fahren hilft da natürlich viel, aber wer bremst tatsächlich auf 20-30 km/h herunter, damit man bei mangelnder Ausweichmöglichkeit hinter dem Radfahrer bleiben kann? Es macht - leider - keiner. 4) Vereiste Streckenabschnitte und Schneewehen. Leider nie vermeidbar. Ich bin mal auf der Autobahn (allerdings noch ohne ABS und ESP) mit guten 130 km/h in ein Schneebrett gedonnert. Die komplette B17 war geräumt, nur an einer Stelle hat der Wind Schnee durchgedrückt. Bevor ich reagieren konnte, war ich schon voll drinnen. Es ging Gott sei Dank nur geradeaus und so hat sich das Auto durchgepflügt und gut war. Sowas geht aber nicht immer gut und dann ist es hilfreich, wenn das ESP wenigstens 5% mehr Fahrzeugkontrolle erlaubt.
Gästle schrieb: > Coffiiiii schrieb im Beitrag #3808037: >>Ich würde auch >> nur die 1% vom Kaufpreis versteuern müssen, die KM-Berechnung entfällt. > > Warum entfällt die? Das dürfte das Finanzamt anders sehen. Hier kannst > Du dir mal den zu versteuernden geldwerten Vorteil ausrechnen: > http://www.brutto-netto-rechner.info/geldwerter-vorteil.php > > Aber was ich in der Rechnung natürlich noch nicht berücksichtigt hab ist > die Pendlerpauschale im Falle des privaten PKW > > Beispielrechnung: > Golf 30.000 Euro: 1% sind 300€ > 40 km Fahrt zur Arbeit: 1,2% zu versteuern bei Firmenwagen sind 360€ > oder eben 30ct pro Kilometer weniger an zu versteuerndes einkommen, > entspricht bei 20 AT im Monat 240€ > 490 weniger Brutto > > -> Bei 50% Grenzsteuersatz komme ich auf einen Unterschied im Netto von > 0,5*(300+360+490+240) = 695€. 50% Grenzsteuersatz? Jenseits der 250k kann einem der Geldwerte Vorteil wohl egal sein.... Trotzdem hier mal mein Beispiel. Wir hatten einen 1er BWM von der Firma. Listenneupreis 38000€. Weg zur Arbeit 44km. Leasingrate 410€, Eigenanteil 15% Wir mussten also 61,5€ selber zahlen, hatten dafür 10k km frei inkl. Diesel Der Geldwerte Vorteil sind 882€ 882€*40%->352€ im Monat zusätzliche Steuerlast. (352€+61,50€)*36 Monate->15000€ Zusätzlich mussten wir am Ende des Leasings 2100€ für Smart Repair zahlen(Die Leasingfirma wollte 5600€ !) Somit hat uns das Auto also insgesamt 17100€ gekostet. Jetzt haben wir auf einen Firmenwagen verzichtet und dafür 200€ Netto mehr bekommen-> Ergo hätten wir in den 3 Jahren 7800€ mehr bekommen, was die virtuellen Kosten auf 24900€ hochtreibt. Gespart haben wir uns die Versicherung (ca. 2250€ in 3 J.) und Sprit (Ca. 2400€). Insgesamt hat uns also der Firmenwagen ca. 20 000€ gekostet für 30.000 Private Kilometer. Für 20k hätten wir uns auch den selben als Jahreswagen holen können, der heute 14k wert wäre... Mit der Pauschalbesteuerung kommt man ziemlich schlecht weg, wenn man weit weg von der Arbeit wohnt. Problem ist auch die Sache mit dem Listenneupreis, der Teilweise deutlich vom echten Preis abweicht. Mit unserem Firmenrabatt hätte der 38k 1er eigentlich nur 31k gekostet. Nur leider interessiert das das Finanzamt nicht. Jetzt fahren wir einen eigenfinanzierten Halbjahreswagen, der inkl. Wertverlust ca. 40c/km kostet. Außerdem hat man das schöne Gefühl, dass einem das Auto gehört und dass man sich nicht wegen jedem Kratzer in Hemd machen muss, weil das für den Wiederverkaufswert in 4-5 Jahren so gut wie keine Rolle spielt.
Fabian F. schrieb: > 50% Grenzsteuersatz? Jenseits der 250k kann einem der Geldwerte Vorteil > wohl egal sein.... Das ihr auch immer alles auf die Goldwaage legen müsst. Ich hatte jetzt keine Lust gehabt 42% (also den Spitzensteuersatz ohne sog. Reichensteuer) im Kopf auszurechnen oder in den Taschenrechner zu tippen, zumal der Grenzsteuersatz bei jedem ohnehin ein anderer ist, weil er von sehr vielen Faktoren abhängt. Genau gesagt hängt das zu versteuernde Einkommen von vielen Faktoren ab, was direkt den Grenzsteuersatz beeinflusst.
Bobby Carfahrer schrieb: > Der andere Nachbar hatte so einen kleinen SUV von Mercedes, das Ding mit > dem Düsendesastermotor. Immer brav nach jeder verreckten Düse wieder in > die Werkstatt, alle auf einmal wurden nicht gewechselt, obwohl man genau > wusste dass die nach und nach verrecken. Der Stand dann auch mehrmals in > der Pampa mit seiner deutschen Wertarbeitsdroschke. Irgendwann wurde es > ihm zu blöd als sich MB weiterhin stur stellte und nicht die restlichen > Düsen tauschte, dann hat die Karre abgestossen und sich wieder einen > Benz! geholt. Schlimme Sache! Aber wo gibts denn bessere Qualität? Bei VW reißen die Steuerketten, ein Porsche ist gerne mal Feuer und Flamme nur vom rumstehen und bei GM lässt sich das Lenkrad nicht mehr drehen. Schade das sich die Premiumhersteller von oben den Murksmarken annähern und nicht umgekehrt.
Lasst mich Arzt schrieb: > Schade > das sich die Premiumhersteller von oben den Murksmarken annähern und > nicht umgekehrt. Die Premiumhersteller waren in der Hinsicht schon oft Murks, speziell VW, wenn man die zu Premium zählen will/kann, deren Preis ist auf jeden Fall schon nah dran an Premium. Früher waren bei BMW die Motoren so gut wie unkaputtbar, nur die Anbauteile gingen kaputt. Heute gehen selbst ab und zu die Motoren hoch, speziell die hochgezüchteten und das ganz ohne Steuerkettenproblematik. Da wird am Material rumgegeizt, es ist zum Kotzen, besonders wenn man sich mal die Preise anschaut. Daimler schießt ja von allen den Vogel ab, da ist eine lumpige C-Klasse ratzfatz bei knapp 50.000 Euro. Komischweise sind sie recht werstabil, muss das Image sein, denn die Haltbarkeit ist auch von denen Kisten alles andere als gut. Toyota ist noch immer der Benchmark, wenn es um Haltbarkeit und Preisleistungsverhältnis geht. Zahlen wahrscheinlich auch nicht jedem Bandaffen 22 Euro die Stunde und den Ingenieuren dann 38 Euro,was sie im Leben nie wert sind und damit nicht wieder reinholen können. Letzendlich muss trotz atemraubender Preise das größte Murksmaterial bestellt und auf Messers Schneide konstruiert werden. Neue Kia/Hyundai/Mazda sind auch ganz in Ordnung, Honda hat übel nachgelassen die letzten 10 Jahre. Da ist nur noch der stolze Preis für einen Japaner gelieben. Kaufen wahrscheinlich jetzt auch bei den Zulieferern in guter alter deutscher Tradition die B-Charge. Honda --> Fukushima im Automotivbereich sozusagen. Nissan ist seit Renault drin ist auch nicht mehr super. Die Luxusmarke Lexus von Toyota ist auch zu empfehlen, wenn man den deutschen Premiummurksherstellern mal die Leviten lesen will. Die Verkaufszahlen bei denen müssten mal drastisch einbrechen, dass sie aus ihrer selbstgefälligen Lethargie endlich mal aufwachen. Aber solange die Firmen fast alle bei den Deutschen zuschlagen, kann man lange darauf warten. Deutsche Autos nur noch als Neuawagen leasen, hält eh nicht länger als 7 Jahre ohne sich zum Finanzfiasko zu entwickeln.
Lasst mich Arzt schrieb: > Schade > das sich die Premiumhersteller von oben den Murksmarken annähern und > nicht umgekehrt. Erinnert mich irgendwie an den Spruch: der Osten wird sich dem Westen anpassen. Heutige Realität: der Westen paßt sich dem Osten an.
Dreiradfahrer schrieb: > Früher waren bei BMW die Motoren so gut wie unkaputtbar Ui ui ui, das ist aber ein dünnes Brett. Früher hatte BMW als der letzte Fahrzeugbauer noch keilriemengetriebene Kühlerventilatoren. Motor aus (oder im Stau) nach scharfer Autobahnfahrt und der Motor überhitzt. Bald ist es soweit schrieb: > Erinnert mich irgendwie an den Spruch: der Osten wird sich dem Westen > anpassen. Heutige Realität: der Westen paßt sich dem Osten an. Du weisst doch: Es war nicht alles schlecht im Osten. Ach so, andersrum: Guck den Rolls Royce nicht von unten an, es würde dir wegen Bauweise und Schludrigkeit schlecht werden.
Was soll bei 2,5 Liter Hubraum und 120 PS auch kaputt gehen? Dafür haben die Dinger auch gesoffen wie die Russen! 12 Liter sind keine Seltenheit bei allen Mercedes.
Vorsicht Satire http://www.youtube.com/watch?v=cDoRmT0iRic Zulassungfrei Führerscheinfrei Keine Steuern keine Versicherung keine Parkgebühren wird nicht abgeschleppt Keine dummen Fragen vom Zoll oder Polizei. Mann muß halt nur im Fahrzeug sitzen bleiben. Und das Zubehör bei 1:13 haben. Vorsicht Satire Gruße Holger Wurde schon der "Einrädige Dreiseitenkipper" genannt ??
:
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> Re: Pendlerautos (für Berufseinsteiger)
Sollte schon 5er BMW, C-Klasse-Benz oder AUDI A4 sein.
Ist man allerdings bei Perschau, Frunel oder Europa-Engineering
beschäftigt dürfte wohl nicht mehr als Nissan-Micro oder Dacia zu machen
sein.
Auf Inbetriebnahme kommt das Fahrzeug aus Zuffenhausen.
Zocker_31 schrieb: > Auf Inbetriebnahme kommt das Fahrzeug aus Zuffenhausen. Was hilft mir so ein nettes Fahrzeug, wenn ich pro Jahr 8-10 Monate im Kongo etc. hänge und das Teil meine, sofern nicht weggelaufen, Frau, Freundin, ... fährt? Aber so ein nettes Fahrzeug lohnt sich auch nicht für 10-30km einfache Strecke zur Arbeit (TO). Zocker_31 schrieb: > Sollte schon 5er BMW, C-Klasse-Benz oder AUDI A4 sein. Schöne Fahrzeuge, aber für das bischen pendeln. Muss mich ja nicht in einen Nissan-Mirco quetschen, die Knie an den Ohren. Oft fahren die Ings. kleinere Autos als die Facharbeiter, woran liegt das wohl?
Dreiradfahrer schrieb: Toyota ist > noch immer der Benchmark, wenn es um Haltbarkeit und > Preisleistungsverhältnis geht. Naja, ganz so ist es leider auch nicht mehr. Ich habe mir mal günstig einen Avensis geschossen, der hat das allseits bekannte Shortblock Problem (d.h. der Motor säuft 1l Öl auf 1000km, was allerdings bei den Auwehs z.T. völlig normal zu sein scheint), bei 180 tkm waren Getriebekager zu wechseln (auch ein bekanntest Problem) und es tropft in den Kofferraum (allerdings bei weitem nicht so schlimm wie bei neuen Audis). Meine Toyotas (Corolla) und Hondas (EJ9) davor waren da deutlich robuster, allerdings leider auch deutlich rostanfälliger. Immerhin der kleine Civic kämpft noch tapfer bis zum letzten TÜV Termin und erfreut mich mit vergleichsweise wenigen Problemen und im Fehlerfall mit spottbilligen Ersatzteilen. Zoe
Rick McGlenn schrieb: > Oft fahren die Ings. kleinere Autos als die Facharbeiter, woran liegt > das wohl? Das liegt daran, dass die Ingenieure in der Regel nicht so status-geil sind. Die Facharbeiter sind meist so gestrickt, dass sie sich vor allem über ihr Auto definieren. Sie müssen einfach jedem zeigen, was sie sich Tolles leisten können (wenn auch meistens auf Kredit finanziert, aber das sieht ja keiner). Ich denke, es gibt im Durchschnitt mehr Proleten unter den Facharbeitern als bei den Ingenieuren.
Autofahrer mutmaßte: >Ich denke, es gibt im Durchschnitt mehr Proleten >unter den Facharbeitern als bei den Ingenieuren. Das ist möglich -es gibt im Forum "Ausbildung und Beruf" ja auch mehr Idioten als in den anderen Foren.
> Rick McGlenn schrieb: > Oft fahren die Ings. kleinere Autos als die Facharbeiter, woran liegt > das wohl? Weil die wohl weniger verdienen. Bei Perschau, Frunel oder Europa-Engineering hat ein Ingenieur eben einiges weniger als ein Facharbeiter der in der siebten Klasse aus der Schule gekommen ist. > Autor: MS-DOS13 (Gast) > Datum: 24.09.2014 16:39 > Zocker_31 schrieb: > > Sollte schon 5er BMW, C-Klasse-Benz oder AUDI A4 sein. > Wie raus aus dem Knast? Seit letzten Freitag. Den Rest gibt es zur Bewährung ! > Warum schreibt hier eigentlich keiner Ferchau, Brunel oder Euro > Engineering? Rate mal du Schlauberger !
Anja zoe Christen schrieb: > Meine Toyotas (Corolla) und Hondas (EJ9) davor waren da deutlich > robuster, allerdings leider auch deutlich rostanfälliger. E12 ist selbst heute weitgehend vom Rost verschont, die Sitzschienen gammeln gelegentlich.
Zocker_26 schrieb: > Weil die wohl weniger verdienen. Bei Perschau, Frunel oder > Europa-Engineering hat ein Ingenieur eben einiges weniger als ein > Facharbeiter der > in der siebten Klasse aus der Schule gekommen ist. Ich meinte bei der gleichen Firma, nicht Frunel, Perschau oder EE.
Autofahrer schrieb: > > Das liegt daran, dass die Ingenieure in der Regel nicht so status-geil > sind. Die Facharbeiter sind meist so gestrickt, dass sie sich vor allem > über ihr Auto definieren. Sie müssen einfach jedem zeigen, was sie sich > Tolles leisten können (wenn auch meistens auf Kredit finanziert, aber > das sieht ja keiner). Ich denke, es gibt im Durchschnitt mehr Proleten > unter den Facharbeitern als bei den Ingenieuren. Ich hab eher beobachtet, dass die "Prollhaftigkeit" eines Autos indirekt proportional zur Körpergröße und Haardichte ist. Damals am Lehrstuhl hatten wir 3 kleine Mitarbeiter mit verschiedenen Haarkränzen. 1 Nissan GT, 1 Porsche Boxter und ein Z4. der Prof (1,80m, volle Haare) fuhr einen Skoda Fabia.
> Nissan GT, 1 Porsche Boxter und ein Z4 Wenn die noch eine geeignete Parklücke dafür finden und die Betriebskosten zahlen möchten, kurbelt auch dieser Kauf unsere Wirtschaft an. :-) http://www.mobile.de/modellverzeichnis/porsche/boxster-tab-technische-daten.html pepsi schrieb ganz oben im Beitrag #3770497: > Der Verbrauch sollte sich natürlich auch in Grenzen halten. Welcher Verbrauch? Verschleißteile, Sprit, Gummi, Öl? Wenn ich das so lese, würde ich eher einen neuen Grauimport suchen, als ein "Werkstattgepflegtes" mit 200000km zu nehmen,wo man täglich einen Liter Öl nachfüllt. Bisher hatte ich mit Grauimporten noch nie Garantie-Probleme.
Am günstigsten für 30km/Tag ist ein 3-5 Jahre alter Benziner Kleinwagen. Schau dir mal den Renault Twizy an, wird wie ein Motorrad versichert braucht aber Autoführerschein (und kostet z.b. für SF5 gradmal ~30/Jahr für Haftpflicht und ~180€ für Vollkasko), bietet in der Stadt unschlagbare Vorteile (wendig, wenig Parkfläche, günstiger Verbrauch (~2,20€/100km), unheimlich agil (bis 50 schneller als eine 150PS Mittelklasselimo) und bietet halt alle Vorteile von Auto und Motorrad zusammen. Ist aber eher in der Kategorie "Roller" statt in Kategorie "Auto" einzuordnen (Mit entsprechenden Bekleidungsvoraussetzungen z.B. im Winter) Grade die Hauptpreistreiber für so geringe Fahrleistungen wie Steuern und Versicherung fallen hier ziemlich raus. Und Flamewars bezüglich Elektrofahrzeugen im allgemeinen und Twizy im speziellen nützen nix, ich schau hier eh nicht mehr rein.
> Ich hab eher beobachtet, dass die "Prollhaftigkeit" eines Autos indirekt > proportional zur Körpergröße und Haardichte ist. Das mit der Körpergröße kann ich bestätigen, das mit der Haardichte nicht. Die kleinen meinen wohl mit ihrer Protzkarre etwas kompensieren zu können.
Paul M65 vermutete: >Die kleinen meinen wohl mit ihrer Protzkarre etwas kompensieren zu >können. ....dann gibt es da auch noch die Sorte, die fehlendes Hirn durch die große Schnauze kompensiert.... Was bringt mich gerade jetzt nur darauf??
John Wayne sein Garagennachbar schrieb: > ....dann gibt es da auch noch die Sorte, die fehlendes Hirn durch die > große Schnauze kompensiert.... > > Was bringt mich gerade jetzt nur darauf?? Selbsterkenntnis?
Paul M. schrieb: > Die kleinen meinen wohl mit ihrer Protzkarre etwas kompensieren zu > können. Manche haben auch einfach nur Spass an einem tollen Auto, ganz gleich, was die missgünstigen Neider denken.
Markus B. schrieb: > Renault Twizy Passt da ein normal gewachsener Mann überhaupt rein? Nach wievielen km fällt das Fahrzeug auseinander? Was sagt die TÜV-Statistik? Wenn schon Auto, dann will ich auch etwas in einem vorhandenen Kofferraum transportieren können.
Markus B. schrieb: > unheimlich agil (bis 50 schneller als eine 150PS > Mittelklasselimo) Gefühlte Geschwindigkeit?
Paul M65 verlangte: >Wenn schon Auto, dann will ich auch etwas in einem vorhandenen >Kofferraum transportieren können. Denke in größeren Dimensionen: Wenn schon Auto, dann möchte ich 2 Stück 20 Fuß-Container transportieren können. Merke: Jeder hat andere Vorstellungen.
foo schrieb: > Manche haben auch einfach nur Spass an einem tollen Auto, ganz gleich, > was die missgünstigen Neider denken. Die Frage bleibt, warum das vorwiegend die Kleinwüchsigen toll finden, sich für einen großen Blechhaufen zu verschulden.
Paul M. schrieb: > Die Frage bleibt, warum das vorwiegend die Kleinwüchsigen toll finden, > sich für einen großen Blechhaufen zu verschulden. Gibts dazu auch ne Statistik, oder ist das nur Wunschdenken? (Vor allem: warum soll man sich bevorzugt verschulden?)
foo schrieb: > (Vor allem: > warum soll man sich bevorzugt verschulden?) Weil Schulden sexy sind? Weil man mit mehr Schein als Sein im Leben weiter kommt?
Jetzt hab ich mich doch hinreißen lassen, aber nur aufgrund totalen Schwachsinns. Paul M. schrieb: > Passt da ein normal gewachsener Mann überhaupt rein? 2m Größe vorne und hinten passt, genauso wie 2 Klappkisten oder Wocheneinkauf inkl. Getränken. Ich habe bisher immer alles wegbekommen, was ich auch im großem Auto transportiert hätte. Ansonsten gibt es auch diverse Gepäckträger und Anhängerlösungen als "externer Kofferraum". Paul M. schrieb: > Nach wievielen km fällt das Fahrzeug auseinander? Gibts erst seit 2 Jahren, aber es haben diverse jetzt die 50 000km überschritten. Davon sind noch keine Auseinandergefallen. Wer nur kurze Strecken fährt muss schonmal paar Jahre zusammenkratzen eh das zusammenkommt. Mehr als 100 000km traue ich dem aber nicht zu, dafür brauche ich aber 13 Jahre, bis dahin passiert viel. Paul M. schrieb: > Was sagt die TÜV-Statistik? Was soll sie sagen? Die meisten waren noch nie beim TÜV. So, und jetzt ist Schluss. Das Teil ist sehr günstig und hat auch eine entsprechende Verarbeitung, macht aber mächtig Laune und hat einen hohen Nutzwert zumindest wenn man es vom Standpunkt eines Fahrrad-, Roller-, Quad-, Motorradfahrers aus sieht. Interessanterweise transportieren die meisten in ihrem Straßenpanzer auch nicht mehr als in den Twizy passt. Ich komme für MICH übrigens inkl Versicherung, Steuern, prognostiziertem Wertverlust und Reparaturkosten + Energiekosten auf etwa 13ct/km (davon 2ct Energie)
Es reicht schrieb: > Weil Schulden sexy sind? Weil man mit mehr Schein als Sein im Leben > weiter kommt? Nicht einfach alles glauben, was die Berliner verzapfen!
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