Mich würde generell mal interessieren, was sich so als Pendlerauto eignet, wenn man jeden morgens zwischen 10 - 30 km zur Arbeit pendelt. Im speziellen, was würde sich für den Berufseinsteiger mit Budgetbeschränkung lohnen? Klimaanlage sollte selbstverständlich sein und ein Automatikgetriebe macht sich im nöglichen stop-and-go des Berufsverkehrs auch nicht schlecht. Der Verbrauch sollte sich natürlich auch in Grenzen halten.
Wenn du schon von einer Budgetbeschränkung sprichst, solltest du dieses auch in Zahlen zum Ausdruck bringen. Unabhängig davon sollen z.B. die neueren Hyundai-Modelle sehr gut für den Preis sein (i10, i20, i30).
Ein E-Bike ? - womöglich vom Arbeitgeber gefördert: http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/dienstwagen-privileg-fiskus-sponsert-jetzt-auch-fahrraeder-a-872059.html
Vor einigen Jahren habe ich einen Smart gekauft (Tageszulassung mit vielen Extras für unter 8500). Ich hatte mich beim ADAC informiert, welches die günstigsten Autos (Anschaffung, Wartung, etc) sind - damals war das der Aygo oder der Smart. Weil ich unter 25tkm/a bleibe, wurde es ein Benziner. Bis jetzt 75tkm drauf, Wartungskosten halten sich in Grenzen. Verbrauch (reell, nicht auf dem Papier!) unter 5l ist als Benziner akzeptabel. Parkplatzsuche? Was ist das? Für einen Smart gibt es immer eine Lücke. Wenn man aber wirklich problemlose Autos fahren will, muss man (auch wenn ich das nicht gerne schreibe) einen Wagen aus Fernost nehmen. Hyundai macht keinen schlechten Eindruck, Toyota hat einen sehr guten Ruf und Mazda zieht nun endlich nach, was Spritverbrauch betrifft.
97er Passat mit Automatik Gebraucht mit kaufpreismindernden Beulen gekauft. Die kaputte hintere Stossstange erspart die Einparkhilfe. Sehr bequemes Auto :-)
Würde von kleinstwagen wie smart / i10 etc abraten. Gerade für pendler bieten sich fahrgemeinschaften an - und bei überschaubaren fahrleistungen wie der TE angegeben hat schlägt der spritverbrauch auch nicht so extrem zu. Würde zu einem günstigen gebrauchten skoda greifen. Vllt 5 jahre alt / 50k km oso mit kleiner maschine. Alterrnativ sind die asiaten natürlich auch nicht übel, bei älteren modellen aber vom design her nicht so prall... (IMHO natürlich!)
pepsi schrieb: > Mich würde generell mal interessieren, was sich so als Pendlerauto > eignet, wenn man jeden morgens zwischen 10 - 30 km zur Arbeit pendelt. > Im speziellen, was würde sich für den Berufseinsteiger mit > Budgetbeschränkung lohnen? > > Klimaanlage sollte selbstverständlich sein und ein Automatikgetriebe > macht sich im nöglichen stop-and-go des Berufsverkehrs auch nicht > schlecht. Der Verbrauch sollte sich natürlich auch in Grenzen halten. Frage deinen Arbeitgeber nach einem einfachen Dienstwagen. Wenn du schon ein "beschränktes" Gehalt hast, wieso sollst du jetzt auch noch für den Arbeitsweg zahlen? Bezahlen um zu arbeiten? Hmm...? ;-)
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Also ein neues Auto kaufen, wie hier offenbar einige empfehlen, ist doch das dümmste was man machen kann.
Martin P. schrieb: > Also ein neues Auto kaufen, wie hier offenbar einige empfehlen, ist > doch das dümmste was man machen kann. Ja, besser ist es auch Second-Hand-Klopapier zu kaufen, sparen um jeden Preis!
Martin schrieb: >Also ein neues Auto kaufen, wie hier offenbar einige empfehlen, ist >doch das dümmste was man machen kann. Kannst Du auch eine Begründung dafür geben?
Supp-Unternehmer schrieb: > Martin schrieb: >>Also ein neues Auto kaufen, wie hier offenbar einige empfehlen, ist >>doch das dümmste was man machen kann. > > Kannst Du auch eine Begründung dafür geben? Ein Neuwagen ist kein Neuwagen mehr, sobald er vom Hof rollt. Wenn man keine Ansprüche an Farb-, und Ausstattungskombinationen legt, kann man ein KFZ mit ein paar (<10000) km für einen wesentlich günstigeren Preis erstehen und hat anschließend sogar einen stabilen Wiederverkaufspreis, wenn er einem nicht zusagt. Beim Neuwagen schmeißt man, meiner Meinung nach, Geld zum Fenster raus.
Martin P. schrieb: > Also ein neues Auto kaufen, wie hier offenbar einige empfehlen, ist > doch das dümmste was man machen kann. Aber die Automobilindustrie braucht doch solche geistigen Nullleister. Die Banken brauchen die ja auch wegen der schönen Zinsen. Buckeln damit anderen anstrengungslos Geld in die Taschen gespült wird. Das ist doch sooo toll mit einem Neuwagen und Ing.-Gehalt. ;-)
Lieber Automobilhersteller kaufen als Automobile :-) (in Form von Aktien natürlich). Selbst in der schlimmsten Kriese verlieren sie nicht so viel an Wert wie ein Neuwagen.
Am besten ein Autobus :) Wenn das nicht möglich ist, dann tut es wohl fast jeder Wagen. Ein gebrauchter Kleinwagen wird das Budget nicht sprengen. Ad Neuwagen: habe voriges Jahr geschaut. In der Golf-Klasse waren die Gebrauchen anteilig teuer (wenn man in 12 Jahren auf 0 abschreibt), als ein Neuwagen. Da wäre ich ja blöd keinen Neuwagen (mit Wunschausstattung und Garantie) zu nehmen.
Welcher Privatmann (Pendler = Angestellter Mmn) kann denn seinen Wagen "abschreiben"?
Henry G. schrieb: > Martin P. schrieb: >> Also ein neues Auto kaufen, wie hier offenbar einige empfehlen, ist >> doch das dümmste was man machen kann. > > Aber die Automobilindustrie braucht doch solche geistigen Nullleister. > Die Banken brauchen die ja auch wegen der schönen Zinsen. Buckeln damit > anderen anstrengungslos Geld in die Taschen gespült wird. Das ist doch > sooo toll mit einem Neuwagen und Ing.-Gehalt. ;-) Schade, dass man nicht den Gebrauchtwagen weiterverkauf unterbinden kann, so wie mit Computerspielen.
Marcus W. schrieb: > Welcher Privatmann (Pendler = Angestellter Mmn) kann denn seinen > Wagen "abschreiben"? Jeder. Bringt ihm halt steuerlich nichts. Etwas weiter ausgeholt: - Neuwagen kostet 18.000 €. - Ich nehme an, nach 12 Jahren ist das Auto wertlos. - Das Auto verliert also jährlich 1.500 € an Wert. - Wenn die Preise für einen drei Jahre alten Gebrauchten noch immer bei 13.500 € liegt, dann wäre ich doch blöd nicht den Neuwagen zu kaufen. Außer mir fehlt das Geld, aber dann werde ich halt abgezockt.
Progger schrieb: > - Ich nehme an, nach 12 Jahren ist das Auto wertlos. Mein Letzter hatte nach 12 Jahren noch weitere 10 Jahre vor sich. Das war für mich mich nicht wertlos sondern im Gegenteil sehr wertvoll, zumal in der Zeit ausschließlich kleine Verschleißreparaturen anfielen.
Reicht doch, wenn man im Konzern arbeitet. Den dort zusammengekloppten Scheiß auch noch zu kaufen - evtl. noch zum Neupreis - finde ich zuviel verlangt. Greif zum kleinen Asiaten. Das passt schon.
Martin P. schrieb: > Also ein neues Auto kaufen, wie hier offenbar einige empfehlen, > ist > doch das dümmste was man machen kann. Nicht zwingend. Bei einem neuen Auto weiß man, dass es nicht vom Vorbesitzer gequält wurde. Wenn das Auto nur 10000km gefahren ist, die aber nur im 1. Gang mit Tempo 30 zum Bäcker und in die Kirche (=Rentnerauto), dann ist der Zustand des Motors vermutlich suboptimal... Pendler schrieb: > Ich hatte mich beim ADAC informiert, > welches die günstigsten Autos (Anschaffung, Wartung, etc) sind - damals > war das der Aygo oder der Smart. Vorsicht: Die Wartung ist bei einem Smart brutal teuer, für jeden Kleinkram muss das halbe Auto zerlegt werden. Auch wer selber schrauben will, wird fluchen.
Wie lange werden die Autokosten beim ADAC getrackt? Ich frage weil mich die günstigen Unterhaltskosten der Dacias wundern. Die kommen teilweise schon nach 6 Jahren nicht mehr durch den Tüv. Edit: Ah da stehts ja, 4 Jahre Haltedauer. Hab ich mich nicht umsonst gewundert.
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pepsi schrieb: > Mich würde generell mal interessieren, was sich so als Pendlerauto > eignet, wenn man jeden morgens zwischen 10 - 30 km zur Arbeit pendelt. > Im speziellen, was würde sich für den Berufseinsteiger mit > Budgetbeschränkung lohnen? Budgetbeschränkung lohnen? Also Limit? Nenn mal dein`s! Ansonsten mal rechnen: 10-30 km macht einfach im Jahr bei 220Tagen so 2200-6600 km hin und zurück, sind das dann 4400 bis 13200km. Diesel würde ich bei der km-leistung ned nehmen. Fahrweg? Autobahn, Landstaße oder Stadt? Denn davon kann man auch die PS-Leistung ableiten, und ob eine Automatik nötig ist. Ich bin die ganzen Jahre mit einem Golf III mit 60PS Benziner % Ganggetriebe unterwegs gewesen. Hat eigentlich seine Schuldigkeit für den Tagespendelbereich auf der Landstaße gereicht. Autobahn war auf längerr Strecken doch dann ned so Bequem, aber die Sitze beim VW sind eher straffer als bei anderen Hersteller, so dass das noch ging. Also meine Meinung: Kompaktwagen mit ca. 90 PS Penziner sollten reichen. Wenn´s dir ned so um`s neueste Gerät geht, so kauf dir eine Karre die knapp Ü10 Jahre hat und knapp Ü100k Km auf der Uhr hat. Sollte dann für so um die 2000-3000€ locker zu haben sein! Wenn du noch Glück hast, kannste auch noch einem mit LPG bekommen. Der würd dann die Kosten nochmal senken!
Schreiber schrieb: > Nicht zwingend. Bei einem neuen Auto weiß man, dass es nicht vom > Vorbesitzer gequält wurde. Es gibt auch Leute die quälen alles! Sogar einen Neuwagen. > Wenn das Auto nur 10000km gefahren ist, die > aber nur im 1. Gang mit Tempo 30 zum Bäcker und in die Kirche > (=Rentnerauto), dann ist der Zustand des Motors vermutlich suboptimal... Motor? Eher getriebe und Kupplung. Aber alles eine Frage der Hauswerkstatt.
Marx W. schrieb: > Es gibt auch Leute die quälen alles! Sogar einen Neuwagen. ...wenn man das Auto neu (=kein Vorbesitzer) kauft, dann müsste man das Auto schon selber quälen, einen Vorbesitzer gibt es dann ja nicht. Lasst mich Arzt schrieb: > Ich frage weil mich > die günstigen Unterhaltskosten der Dacias wundern. Die kommen teilweise > schon nach 6 Jahren nicht mehr durch den Tüv. Bei guter Pflege gehen die auch nicht schneller kaputt wie Autos anderer Marken. Das Problem ist wohl eher die Sparsamkeit und Mentalität der Eigentümer. Der Dacia-Fahrer fährt zur TÜV-Station, lässt prüfen und arbeitet die Mängelliste ab, der Porsche-Fahrer bucht das Komplett-Sorglos-Paket beim Vertragshändler... Marx W. schrieb: > Motor? Eher getriebe und Kupplung. Durchaus auch der Motor. Der mag extremen Kurzstreckenbetrieb bei hohen Drehzahlen nicht sonderlich. Das gibt dann so tolle Probleme wie Kondenswasser im Motoröl...
Das einzig richtige für ne 40km Pendlerstrecke is eins mit einem anständig dimensionierter Motor größeren Hubraums. Die unbezahlte Zeitverschwendung der An- und Abfahrt nervt ja so schon. Da sollte wenigstens die Karre spass machen. Hauptsächlich sind da kriterien wie Sound, Drehmoment, und Max-Leistung wichtig. Zudem sollte man nix mit Frontantrieb kaufen. Spass macht einzig und allein eine Heckschleuder. Frontantrieb ist ein Bastard der Fahrzeugkonzepte, einzig und allein auf die Bedürfnisse der Aktionäre hin entwickelt (billiger) . Der Sicherheitsgewinn durch das Konzeptbedingte Untersteuern erscheint mir in zeiten von ESP und ABS als marginal. Was auch oft vergessen wird is das Fahrzeuggewicht. Die heutigen karren (Auch wenns "nur" ein Golf ist) sind viel zu schwer. Da is zu viel schnickschnack drin. Da entwickeln die ewig an Spritsparenden Spassbremsmotoren rum damit die nochn Milliliter weniger verbrauchen und dann kommt der Innenraumfuzzy und baut 23.344 Elektromotren für den Eierkocher ein. Schwachsinn. Wir fassen zusammen. Das Ideale Pendlerauto hat folgende Eigenschaften: - Motor min. R6,V6 mit min 3L Hubraum (Sound und Drehmoment) (Besser etwas in richtung V8,V10,V12 mit 4-6L) - Keine Turboaufladung (Besser um mit erhöhtem Schwimmwinkel durch den Kreisel zu fahren) - Den ganzen unnnötigen Konfortscheiss rausschmeissen. Einen leichten gebrauchten Sportsitz rein + nen Käfig. (Auf Gewichtsverteilung achten) - Heckantrieb - Handschaltgetriebe (Automatik nur in seltenen Fällen brauchbar, ausserdem langweilig) Sprittverbrauch is da bei normaler Fahrweise (wenns der Verkehr oder die Verkehrsregeln nicht hergeben) unwesentlich höher als bei einem 1,6t schweren Golf. Brauchbare Spasspendlerkarren bekommt man für unter 10k. Natürlich sind die nicht neu. Aber es soll ja spass machen und nen Macken in der Schleuder sollte nicht schmerzhaft sein. Passt also. p.s. Diese scheiss Downgesizten Motoren mit Hubräumen wie Schnappsgläser gehen viel zu schnell über den Jordan. Es is zwar wahnsinn was die mittlerweile aus den kleinen Motoren rausholen, aber die halten einfach nicht. Dauerlauffest is was anderes. Meistens fangen die bei 100.000km schon an zu stressen. Alles schrott. Lieber etwas überdimensioniertes. Das hält auch bei normaler Fahrweise länger. mfg. Der UpSizer
Upsizing schrieb: > Hauptsächlich sind da kriterien wie Sound Die EU sollte Autogeräusche auf 70db begrenzen.
Kleinen gebrauchten 1-2 Jahre - Skoda Fabia etc., eine Klimaanlage hilft bei 10km Pendlerstrecke kaum was. Super Sound System, naja wer es braucht. (...) Upsizing schrieb: > Lieber etwas überdimensioniertes. > Das hält auch bei normaler Fahrweise länger. Stimmt, aber eher auch bei längeren Strecken, große Motoren mögen auch keine Kurzstrecken. Upsizing schrieb: > Meistens fangen die bei 100.000km schon an zu stressen. 100.000km, das dauert, wenn man nur ein paar Kilometer nur zur Arbeit pendelt.
Habe vor 4 Jahren für 500Eur einen Polo86C (1991) gekauft, ist robust, braucht etwa 4,5-6L/100km, ersatzteilbeschaffung ist meist einfach/günstig. Einziges Problem war bisher ein Spiegel der durch einen aufs Auto gestürzten Baum abgerissen wurde. Der Rost muss jedes Jahr bearbeitet werden, dass verschlingt ein Wochenende. Wenn man von Verschließteilen absieht gabs von technischer Seite noch keine größere Reparatur. Habe mir neulich ein Angebot für die beseitigung des Kotflügel + Tür + restlichen Rosts machen lassen etwa 2500Euro. Da er neuen Tüv hat sinds noch 2 Jahre Zeit um das Geld aufzubringen. Waren mit ihm letztes Jahr im Italienurbaub und es machte regelrecht Spass 3 mal gefragt zu werden: Wie konntet ihr es mit dem Auto hier her schaffen? Er heisst Eddi, nach einem Beitrag im Deutschlandfunk "einer Art aussterbender Politiker". Er ist groß genug um beim Ski-Fahren (2 Personen) die Ski ins Auto zu laden, und um ein Faltboot darauf zu transportieren. Bin vollends zufrieden. Als Neuwagen würde mir ein Lada Niva gefallen. Deutsche Autohersteller haben sowas "einfaches" ja leider nicht mehr im Programm. Nachteil ist jedoch dass er den sinnlosen Allradantrieb hat.
Offensichtlich soll Geiz ja geil sein, doch es existiert ein schönes, viel älteres Sprichwort: "Geiz hat für Venus keinen Reiz." :-)
Audi 80 B3 Bj. 1991 - habe ich mir als ich 18 Jahre wurde als mein erstes Auto gekauft - 100000km drauf um 82000 Schilling ~ 6000€ das war vor 15 Jahren. Mittlerweile hat der Audi 390000km drauf. Seit ein paar Jahren pendle ich damit täglich 40km (eine Richtung) zur Arbeit. -> 80km/Tag Verbrauch: 7 - 8l/100km Klimaanlage habe ich vor einigen Jahren auf R134a umgestellt - funktioniert einwandfrei. Klimakompressor wie sämtliche anderen Anbauteile (Lichtmaschine, Wasserpumpe, Servopumpe u. dgl sind alle noch original. Natürlich fallen Reparaturkosten an - jedoch können die gar nicht so hoch sein, dass sie den Preisverfall eines Neuwagens übersteigen. Rost -> durch die Vollverzinkung nichts. Also wenn es ums Geld geht, dann ist das die billigste vernünftigste und ressourcenschonendste Variante. Viele Grüße Max
Ich bremse auch für Männer schrieb: > Upsizing schrieb: > > Hauptsächlich sind da kriterien wie Sound > > Die EU sollte Autogeräusche auf 70db begrenzen. Sound != Lautstärke. Das Ding muss nicht laut sein um einen guten Sound zu haben.
Ich kann Max hier voll zustimmen: Ein Auto, was schon bauartbedingt lange hält, also verzinkte Karosse und kein überzüchteter Motor, ist auf Dauer die preisgünstigste Art sich fortzubewegen. Ich komme mit meinem Wagen derzeit auf 5ct/km für Kaufpreis, Reparaturen, Steuer und Versicherung exclusive Benzin (das sind weitere 15ct/km). Gerade der Audi 80 war ein hervorragend langlebiges Auto. Auch die älteren Volvos, also vor Mitsubishi und Ford sondern Eigenproduktionen. Der A3 ist schon kaputt, wenn sein Spaceframe Kühlergrill nur einen Pfosten sieht, und bei manchen Motoren muss man für Wartungsarbeiten am Motor den Motor ausbauen, was ähnlich wie bei Phaeton oder Touareg oder Renault Alpine. was ein echter Kostentreiber ist. Bei nueren Autos kann man kaum sagen, welche versehentlich länger halten, denn ausgelegt werden sie von den Ingenieuren alle bloss auf 7 Jahre. Beim Smart kenne ich eigentlich auch nur Leute die diese Kisten ständig reparieren (was allerdings auf Grund des niedrigen Gewichts noch recht leicht geht, notfalls hebt man sie an) aber gerade der Turbolader macht nur Probleme. Ausserdem ist das Auto ungeeignet für längere Strecken, man möchte damit keinen Unfall haben, leider rutscht es im Schnee auf grund des idiotischen Radstandes besser seitwärts als in Fahrtrichtung.
pepsi schrieb: > Klimaanlage sollte selbstverständlich sein und ein Automatikgetriebe > macht sich im nöglichen stop-and-go des Berufsverkehrs auch nicht > schlecht. Mein Automatik-wagen 7.0 l/100 km Diesel Mein Handschaltungs-wagen 4.9l/100 km Diesel Das Automatikgetriebe fiel nach ca 140 Tkm aus, wechsel kostet ca. 4 T€ Noch Fragen?
Polo Fahrer schrieb: > Habe vor 4 Jahren für 500Eur einen Polo86C (1991) gekauft, > Der Rost muss jedes Jahr bearbeitet werden, Die POLOs der ersten Generation rosteten ganz besonders heftig vor sich hin, da ungeeignetes Stahlblech für die Karosserie verbaut worden war. Ich selbst erwarb als Studi in den 80er-Jahren für 300DM (etwa 150€) ein gebrauchtes Exemplar. Es handelte sich allerdings um das baugleiche (Karosserie und Fahrwerk) Modell AUDI 50 als Vorgänger des POLO, der ebenfalls bei VW vom Band lief. Da der AUDI 50 war nur in geringen Stückzahlen gefertigt worden war, nahm man ihn deshalb in der Öffentlichkeit fast immer als VW-POLO wahr. Um diesen Eindruck zu verstärken, entfernte ich das AUDI-Logo an Front und Heck des Fahrzeugs. So hatte ich viel Spass beim kostenlosen Falschparken. Denn regelmässig wurde die kostenpflichtige Verwarnung auf meinen Widerspruch hin von den Behörden zurückgenommen, weil hier offensichtlich ein Fehler unterlaufen war. Denn es handelte sich bei meinem Fahrzeug ja nicht um einen VW, sondern um einen AUDI. :-)
Ich bin auch über 10 Jahre nach Ffm gependelt, halt mit dem Motorrad. Staus auf der A3 verlieren ihren Schrecken, im Stadtverkehr immer vorne an der Ampel und für ein Mopped ist immer noch ein Platz in der Tiefgarage frei (ohne Kosten). Jeden Tag ca 200 km. Die Guzzi hat jetzt auch schon 380 tkm runter. Spritverbrauch ca 6,5 l / 100 km, Steuer und HPfl unter 170 Eus/a. ... und ist auch schöner wie Dosenfahren ;)
Das sind ja tolle Ideen hier. Als Student fand ich ja so eine alte Karre schon ganz interessant, aber spätestens wenn man die zweite Abmahnung wegen chronischem Zuspätkommens bekommt, sollte man doch mal über etwas nachdenken, was halbwegs zuverlässig ist und wo ein Chef auch mal eher Verständniss für eine Panne hat. Smart muss übrigens recht oft zum Ölwechsel, da habe ich keine Zeit für. Ich kaufe Autos immer so vier Jahre alt (macht dann etwa halber Neupreis) und max. 100.000km. Die laufen dann halbwegs zuverlässig vier Jahre, dann kommen die weg. Da ich relativ viel Zeit im Auto verbringe, dann eben was, das ein wenig Spass macht, Cabrio oder so. Da ich 30km eine Richtung fahre, jetzt als LPG-Auto, volltanken für 30€ ist einfach geil. Kein Diesel oder sonstwie Spritsparwunder. Das ganze Turboladergedöns mit Abgasreinigung ist mir zu anfällig/teuer. Gruß Axel
Also von einem Smart würde ich abraten, das ist ein reines Spassmobil mit null Alltagstauglichkeit, teuer dazu. Man zieht als Berufsstarter auch mal um oder ab und an hat was 'grösseres' zu transportieren, in so eine Hutschachtel passt doch absolut gar nix rein und wenn ich täglich längere Strecke pendeln müsste dann ist die Kiste bald abgenudelt und nervt sehr schnell (krach, eng, Sicherheit). Das ist was für die Stadt, als Zweitauto, wenn man nur einmal im Jahr ne Überlandfahrt macht. Fahrwerk, Stossdämpfer... sind bei so kleinen Kisten gerne Problempunkte, von Sicherheit ganz zu schweigen. Kauf dir einen gepflegten Gebrauchten. Gut sind so Rentnerautos die mehr geputzt als gefahren wurden, Audi 80, Opel Kombis,... aus den 90ern. Das sind die letzen ihrer Generation ohne viel Technikschnickschnack, da kannste noch viel selber machen oder zu jeder freien Werkstatt fahren, Ersatzteile sind massig verfügbar und günstig und die Karren sind einfach zuverlässig weil eben der moderne Scheiss nicht drinn ist, was nicht verbaut ist kann nicht kaputt gehen und keine Kosten verursachen. Neue Karre würde ich generell nie kaufen, der Wertverlust ist einfach exorbitant, das ist reines Prestige wofür man das Geld rauswirft. Von Leasing lässt du auch die Finger, ist die gleiche Geldvernichtungsmaschine für Privatpersonen. Neuere Modell mit über 100k km würde ich nicht kaufen, heutige Autos sind Wegwerfartikel, die sind für 3-5 Jahre geplant, also eine Leasingzeitspanne, danach geht der Ärger los und weil die voll mit Technik sind ist das noch viel wahrscheilicher eine Gurke zu erwischen.
Axel Laufenberg schrieb: > Als Student fand ich ja so eine alte Karre schon ganz interessant, aber > spätestens wenn man die zweite Abmahnung wegen chronischem Zuspätkommens > bekommt, sollte man doch mal über etwas nachdenken, was halbwegs > zuverlässig ist und wo ein Chef auch mal eher Verständniss für eine > Panne hat. Abmahnung weil man zu wenig verdient?
Hängt halt davon ab wie fit du mit Autos bist. Einen alten Gebrauchten kann man sich antun wenn man einiges selber machen kann und vor allem Spaß dran hat selbst was zu machen, sonst jagt man Geld ohne Ende für dauernd anfallende Reparaturen ins Klo. Ansonsten muss man halt abwägen wo man sparen will, Zeit oder Geld und was für einen Status das Auto einnehmen soll. Das was die Empfehlungen bisher aussprechen und was auch richtig ist, ist kostengünstig, kann aber zeitintensiv werden. Ich weiß nicht wies um deine Freizeit steht, aber ich weiß mit meiner Besseres anzufangen als an einem Blechkasten rumzuschrauben nur um ein paar € zu sparen. Wir haben uns Anfang diesen Jahres einen Dacia Logan MCV (90 PS Benziner) in der Laureate-Ausstattung mit 6 Jahren Garantie zugelegt, nachdem unser 21 Jahre VW Vento das Zeitliche gesegnet hat. Der erfüllt unser Bedürfnis nach einem schnickschnacklosem Gebrauchsauto mit großem Kofferraum ausreichend. Sicher, Neuwagen ist mitnichten die günstigste Variante, aber so denn nichts schiefläuft oder man ein Montagsmodell erwischt hat, eine der stressfreieren Varianten. Du hast kein Risiko wie der Vorgänger mit der Karre umgegangen ist und hast deine Garantie (natürlich mit den üblichen Einschränkungen bzgl. Verschleissteile und den Bedingungen damit sie nicht erlischt). Und 12k ist jetzt keine übertriebene Unsumme im Vergleich zu manch deutschem Premiumhersteller, so dass sich der Wertverlust für die geplante Nutzungsdauer von 5-6 Jahren in Grenzen hält (Restwert 3-4k zu dem Zeitpunkt). Aber Dacia ist halt kein Prestige ;) Summa summarum musst dus anhand deiner eigenen Kriterien entscheiden. Für uns war mit das Wichtigste, möglichst wenig Stress und Aufwand mit der Karre zu haben, dafür durftens ein paar € mehr sein.
Kein Budget und dann auch noch einschränken? Kaufe dir ein - einem Ingenieur angemessenes - Auto mit allem technischen Schnick-Schnack. Smart, Golf & Co. ist für 'lower life forms'.
Hier kann man sehr gut herauslesen: Die ältesten Schrottkisten auf dem Firmenparkplatz werden mal wieder von den Ingenieuren gefahren. Einerseits finde ich es zwar löblich, dem Prestige und Mainstream-Denken zu entsagen, aber andererseits möchte ich das notwendige Pendeln auch genießen, und dafür benötige ich ein neuwertiges Auto mit großem Motor und sehr viel Sonderausstattung. Das lasse ich mir auch gerne sehr viel Geld kosten, als gutverdienender Ingenieur ist das zum Glück auch kein Problem (neue Autos bezahle ich immer bar ohne Kredit).
Cha-woma M. schrieb: > Axel Laufenberg schrieb: >> Als Student fand ich ja so eine alte Karre schon ganz interessant, aber >> spätestens wenn man die zweite Abmahnung wegen chronischem Zuspätkommens >> bekommt, sollte man doch mal über etwas nachdenken, was halbwegs >> zuverlässig ist und wo ein Chef auch mal eher Verständniss für eine >> Panne hat. > > Abmahnung weil man zu wenig verdient? Es ist schon Deine eigene Aufgabe, dafür zu sorgen, dass du pünktlich bei der Arbeit bist. Als Ingenieur sollte man das schaffen. Alte Karren sind da schlicht nicht förderlich, ich habe auch keine Lust mehr, am Wochenende am Auto schrauben zu MÜSSEN, weil ich damit am Montag wieder zur Arbeit muss. Gruss Axel
Axel Laufenberg schrieb: > Es ist schon Deine eigene Aufgabe, dafür zu sorgen, dass du pünktlich > bei der Arbeit bist. Als Ingenieur sollte man das schaffen. Alte Karren > sind da schlicht nicht förderlich, ich habe auch keine Lust mehr, am > Wochenende am Auto schrauben zu MÜSSEN, weil ich damit am Montag wieder > zur Arbeit muss. > > Gruss > Axel Dieses Problem muss nicht sein, hatte ich nochnie. Dafür dass der Baum aufs Auto viel kann das Auto ja nichts!
pepsi schrieb: > Mich würde generell mal interessieren, was sich so als Pendlerauto > eignet, wenn man jeden morgens zwischen 10 - 30 km zur Arbeit pendelt. > Im speziellen, was würde sich für den Berufseinsteiger mit > Budgetbeschränkung lohnen? > > Klimaanlage sollte selbstverständlich sein und ein Automatikgetriebe > macht sich im nöglichen stop-and-go des Berufsverkehrs auch nicht > schlecht. Der Verbrauch sollte sich natürlich auch in Grenzen halten. Der e-Smart wäre mein Favorit.
Axel Laufenberg schrieb: > Es ist schon Deine eigene Aufgabe, dafür zu sorgen, dass du pünktlich > bei der Arbeit bist. Als Ingenieur sollte man das schaffen. Alte Karren > sind da schlicht nicht förderlich, ich habe auch keine Lust mehr, am > Wochenende am Auto schrauben zu MÜSSEN, weil ich damit am Montag wieder > zur Arbeit muss. Hmm, dann halt Plan B: Mir geht`s schlech, weil`s meinem Schnauferl schlecht geht!
Zum Thema Upsizing muss man noch was sagen. Mann sollte großvolumige Vielzylinder noch solange auskosten wie das möglich ist. Wenn irgendwann mal nur noch E-Autos rumfahren (wo es bestimmt auch dann vertreter fürn Spass gibt) dann isses vorbei mit Fehlzündungen und Sound. (Wenn Elektrokarre dann ohne Soundgenerator. Das is ja Schwachsinn sohn elektronischer Möchtegernsound.)
Ein altes Auto muss nicht zwangsläufig unzuverlässig sein. Eine entsprechende Wartung vorausgesetzt. Die einzigen ungeplanten Stillstände die mein Auto die letzten Jahre hatte, war weil der Fahrer zu dämlich war die Tankuhr abzulesen bzw. geglaubt hat dass sich das noch ausgeht :-) Ich persönlich finde es nicht gut, wenn ein komplexer und ressourcenintensiver Gegenstand wie ein Fahrzeug eine so kurze Nutzungsdauer hat. Dass die Wirtschaft da anders denkt ist klar.
Das ein Neuwagen für Privatkäufer finanziell völlig uninteressant ist dürfte klar sein. Wer handwerklich halbwegs geschickt ist und Zeit und Spaß daran hat, kann auch mit einem 12 Jahre alten Auto gut und zuverlässig unterwegs sein. Die ganz alten Autos a la Audi 80 würde ich aber zumindest für den Winter niemandem mehr empfehlen, ABS und ESP haben schon ihre Daseinsberechtigung. Wer wenig Zeit und/oder Spaß am Schrauben hat ist mit einem 3-4 Jahre alten Auto besser bedient. Vorzugsweise vom Händler, dann ist man zumindest Anfangs über die gesetzliche Gewährleistung abgesichert. Wobei Markenhändler den "Fähnchenhändlern" vorzuzuiehen sind. Letztere versuchen gerne mit Verkäufen "im Kundenauftrag" sich um ihre Gewährleistungspflichten zu drücken. Ich habe mir inzwischen einen (recht gut ausgestatteten) Golf IV zugelegt. Der war eigentlich zunächst nur als Winterauto gedacht, macht aber so viel Spaß, dass ich ihn jetzt ganzjährig fahre. Das Cabrio kommt dann im Winter für 4 Monate in die Garage. Allerdings habe ich an dem Golf anfangs auch erstmal diverse Teile tauschen müssen bzw. tauschen lassen müssen. Bei älteren Gebrauchten kauft man halt oft den Wartungsstau mit. Sehr hilfreich ist auch, dass ich die Bord-Elektrik selbst im Griff habe. Da trauen sich die klassischen Schrauberwerkstätten nämlich meist nicht drann. Bei Fahrzeugen aus dem VW-Konzern ist VCDS da ein sehr hilfreiches Tool, wenn auch nicht ganz preiswert. Womit wir den Bogen zu Mikrocontrollern halbwegs geschafft hätten. ;) Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
ganz klar: Gebrauchtwagen!!! zB.: Mein RENAULT Megane BJ1998 - 70PS rd. 6l/100km (je nach Fahrweise) inkl. Klima (falls man das braucht) Kilometer: rd. 120.000km Kostenpunkt: 1.000 EUR Erfahrung: Fährt Super und völllig ausreichend. Und im Worst-Case sind 1000 EUR weg... (hat sich innert 6 Monaten ammortisiert)... 1.000 EUR verlierst du bei einem Neuwagen schon durchs Anmelden, ohne einen einzigen Kilometer gefahren zu sein... super, GELL? Prestige-Autos kannst du kaufen, wenn du Vetreter bist oder zuviel verdienst...
Apollo schrieb: > 1.000 EUR > verlierst du bei einem Neuwagen schon durchs Anmelden, ohne einen > einzigen Kilometer gefahren zu sein... super, GELL? Klar, da hast du es wohl über einen exklusiven Dienstleister laufen lassen...
Apollo schrieb: > Prestige-Autos kannst du kaufen, wenn du Vetreter bist oder zuviel > verdienst... Denk dran, wer BMW, MB S oder E oder SLK, VW Phaeton oder Audi A6 oder A8 fährt, der ist so arm dran, der besitzt gar kein Auto. Es ist ein Firmenwagen oder geleast. Solche Fahrer wissen bloss nicht, daß niemand auf sie neidisch ist.
Max schrieb: > Ein altes Auto muss nicht zwangsläufig unzuverlässig sein. > Eine entsprechende Wartung vorausgesetzt. > > Die einzigen ungeplanten Stillstände die mein Auto die letzten Jahre > hatte, war weil der Fahrer zu dämlich war die Tankuhr abzulesen bzw. > geglaubt hat dass sich das noch ausgeht :-) > > Ich persönlich finde es nicht gut, wenn ein komplexer und > ressourcenintensiver Gegenstand wie ein Fahrzeug eine so kurze > Nutzungsdauer hat. Dass die Wirtschaft da anders denkt ist klar. Die Frage ist natürlich, wie man "alt" definiert. Unser Touran ist 10 Jahre alt und hat 200.000km auf dem Tacho, ist jetzt der zweite Motor drin. War eine Woche Stillstand und 2500€. Dann gibt es mal einen neuen Auspuff, Klima defekt, Turbolader war auch schon kaputt und vorher schon diversen Ärger mit der Abgasreinigung. Dazu kommmt dann noch, dass das ganze Zeugs so kompliziert ist, dass bei einem Fehler (immer mal wieder Notlauf) kaum festzustellen ist, wo das Problem liegt. Nicht vom routinemässigen Zahnriemenwechsel zu reden. Turbolader sind sowieso so ein Thema, bei meinen Autos sollten die einen Bajonettverschluss haben. In meinem jetzigen Pendlerwagen (Peugeot-Benziner) habe ich drauf geachtet, dass keiner drin ist. Ein 20 Jahre alter Polo/Golf/Passat hat keine nennenswerte Abgasreinigung, kein ESP, keinen Turbo, vielleicht ABS etc. Der ist vergleichsweise zuverlässig, weil nichts dran ist, was kaputt gehen kann. Dafür kann man alle zwei Jahre schweissen. Aber ehrlich gesagt, möchte ich mit so einer Karre keinen Unfall haben. Wie gesagt, ich nehme jetzt vierjährige Benziner ohne Turbo, wo ich von der Werkstatt meines Vertrauens eine Gasanlage einbauen lasse. Damit bin ich im Moment recht zufrieden. Gruss Axel
MaWin schrieb: > Apollo schrieb: >> Prestige-Autos kannst du kaufen, wenn du Vetreter bist oder zuviel >> verdienst... > > Denk dran, wer BMW, MB S oder E oder SLK, VW Phaeton oder Audi A6 oder > A8 fährt, der ist so arm dran, der besitzt gar kein Auto. > > Es ist ein Firmenwagen oder geleast. Solche Fahrer wissen bloss nicht, > daß niemand auf sie neidisch ist. Und welche Nachteile hat der "arme Tropf" davon?
> RENAULT Megane BJ1998
Da fällt das Chassis ja nach 10-15 Jahren schon wegem dem Rost
auseinander.
Nene.
Nie wieder Renault.
foo schrieb: > Und welche Nachteile hat der "arme Tropf" davon? Wenn einer von den Trotteln sowas als Dienstwagen hat, und den in die L-planken jagt , die Unfallschuld zugesprochen bekommt. Dann hat der die Selbstbeteiligung selbst zu blechen!
Thorsten Ostermann schrieb: > Das ein Neuwagen für Privatkäufer finanziell völlig uninteressant > ist dürfte klar sein. Das ist voellig unklar, auch wenn's gerne als grosse Weisheit praesentiert wird. Ob sich das lohnt oder nicht, ist von Fall zu Fall verschieden - da hilft nur vergleichen. Bei meinem letzten Autokauf waren die Gebrauchtpreise voellig ueberhoeht. Und nein, das war kein Trabant - aber auch in diesem Falle duerften die langen Leiferzeiten eine Rolle gespielt haben. > Ich habe mir inzwischen einen (recht gut ausgestatteten) Golf IV > zugelegt. Also, Golf-Kaeufer verstehe ich seit dem Golf III nicht mehr. Bei Skoda gibt es die gleiche Technik mit mehr Nutzwert fuer weniger Geld. Da noch ueber Sinn oder Unsinn von Neu- oder Gebrauchtwagen zu diskutieren, ist wohl Zeitverschwendung, geht es wohl doch mehr um Gefuehl als Vernunft.
Und was macht ihr alle mit dem ganzen gesparten Geld, wenn ihr so günstige Autos fahrt? Auf dem Konto liegend macht es doch keinen Spaß bei den aktuellen Zinsen. Lieber nen jungen gebrauchten kaufen der Freude beim fahren macht. Wofür hab ich denn studiert? Als Berufsanfänger sollte man, vor dem teueren "Spaß"-Auto, aber erst mal die anderen Sachen wie Eigenheim usw. in trockenen Tüchern haben.
Cha-woma M. schrieb: > Dann hat der die > Selbstbeteiligung selbst zu blechen! Und was hast du als Eigentümer? Du blechst die Selbstbeteiligung und die nächsten X Jahre einen erhöhten Beitrag in der Versicherung, ausser du bist so unfähig, daß du noch nicht mal ein paar unfallfreie Jahre zu verlieren hast.
>= 6 Zylinder schrieb: > Wofür hab ich denn studiert? Um in einem dicken Auto im Stau zu sitzen? Armer Kerl, mir fällt da mehr ein warum ich studiert habe :-)
Wer spricht vom im Stau sitzen? Ich kann mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren und tue das auch meistens. Aber trotzdem habe ich Spaß an einem schönen Auto. Das kommt in der Prioritätenliste recht weit hinten.
>= 6 Zylinder schrieb: > Wer spricht vom im Stau sitzen? Ich kann mit dem Fahrrad zur Arbeit > fahren und tue das auch meistens. Aber trotzdem habe ich Spaß an einem > schönen Auto. Das kommt in der Prioritätenliste recht weit hinten. Es geht hier aber um ein Auto zum Pendeln, nicht zum Spass haben. Die Anforderungen sind komplett unterschiedlich. Gruss Axel
Torsten Ostermann behauptete: >> Das ein Neuwagen für Privatkäufer finanziell völlig uninteressant >> ist dürfte klar sein. Quack+ schrieb: > Das ist voellig unklar, auch wenn's gerne als grosse Weisheit > praesentiert wird. Richtig. Ein neues Auto ist ein neues Auto. Da gibt es Gewährleistung und -wenn man das Richtige kauft 7 Jahre Garantie. Mein jetziges Auto hat 2000 Euro weniger als normal gekostet. Warum? Es stand 2 Jahre als Vorführauto im "Glaspalast" ohne bewegt worden zu sein. MfG Paul
pepsi schrieb: > Klimaanlage sollte selbstverständlich sein und ein Automatikgetriebe > macht sich im nöglichen stop-and-go des Berufsverkehrs auch nicht > schlecht. Der Verbrauch sollte sich natürlich auch in Grenzen halten. 3 Wünsche auf einma - Kinderüberraschung! Kauf dir ein Pferd. Old Shatterhand hat auch lange gependelt.
Eine Möglichkeit wäre auch, einen VBeruf auszuüben, bei dem man zu Hause pendeln kann. Wahrsager wäre so etwas. ;-) Mfg Paul
Paul Baumann schrieb: > Torsten Ostermann behauptete: >>> Das ein Neuwagen für Privatkäufer finanziell völlig uninteressant >>> ist dürfte klar sein. > > Quack+ schrieb: >> Das ist voellig unklar, auch wenn's gerne als grosse Weisheit >> praesentiert wird. > > Richtig. > > Ein neues Auto ist ein neues Auto. Da gibt es Gewährleistung und -wenn > man das Richtige kauft 7 Jahre Garantie. > > Mein jetziges Auto hat 2000 Euro weniger als normal gekostet. Warum? > Es stand 2 Jahre als Vorführauto im "Glaspalast" ohne bewegt worden zu > sein. > > MfG Paul Das muss man gegenrechnen. Alle vier Jahren verliert so ein Auto als Daumenwert etwa 50% an Wert, was also so ca. 7000 € sind, wenn man 15.000€ als Preis ansieht. Nach weiteren vier Jahren sind es dann 3500€ Wertverlust. 3500€ unterschiedlicher Wertverlust für vier Jahre sind schon ordentlich Geld nur für den Neuwagengeruch. Und die 2000€ Nachlass sind nur der Ausgleich für die potentiellen Standschäden und die eben doch eingeschränkte Garantie. Passt übrigens auch ganz gut zur Daumenregel. Gruss Axel
@Axel Meine Überlegung ist: Warum gibt jemand sein "altes" Auto weg? Weil es so zuverlässig, störungfrei und wartungsarm ist? Nein, schahrweinlich nicht... MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > @Axel > > Meine Überlegung ist: Warum gibt jemand sein "altes" Auto weg? > > Weil es so zuverlässig, störungfrei und wartungsarm ist? Nein, > schahrweinlich nicht... > > MfG Paul Aus den gleichen Gründen, aus denen kaum ein Smartphone wegen Defekten weggeschmissen wird. Weil es ein neues Model gibt, das alte Auto langweilig ist, der (Leasing-)Vertrag ausläuft. Da gibt es schon eine Menge Gründe. Und wenn es tatsächlich wegen der Unzuverlässigkeit und Wartungskosten ist, wäre ich ja noch froher, das nicht als Neuwagen gekauft zu haben :-) Ich habe früher eine zeitlang Firmenwagen gefahren, alle drei Jahre einen neuen, seitdem sind manche Hersteller (speziell einer) bei mir auf der schwarzen Liste. Neuwagen sind durchaus nicht so zuverlässig, wie man glauben möchte, aber die Reparaturkosten sind definitiv höher, zum Teil weil es keine Ersatzteile auf dem freien Markt gibt. Gruss Axel
Axel schrub unter Anderem: >..aber die Reparaturkosten sind definitiv höher, zum >Teil weil es keine Ersatzteile auf dem freien Markt gibt. Ja, das war das Probblem bei meinem vorletzten Auto: Ein Lada Samara, in Finnland gefertigt, nach 14,5 Jahren 257000 Kilometer ohne irgendeinen Defekt und ohne jeden Rost. Euro 4 Norm und ca. 5 Liter/100km Dann TÜV: Stoßdämpfer fertig -> kein Ersatz beschaffbar -> Zahnriemen wechseln wollen ->keine Spannrolle beschaffbar -> Lampen"glas" hinten links ein wenig matt geworden -> poliert -> Tüv nölt -> ENDE :-(( Nerven verloren -> Auto in Zahlung gegeben -> mit gutem Zureden 150 Euro dafür bekommen -> maßlos geärgert MfG Paul
Falls du günstig ein Auto erwerben willst, kaufe dir einen Gebrauchtwagen der 1 Jahr alt ist und so an die 60tkm drauf hat. Der Preisnachlass sollte dann bei ca 30% oder darüber liegen. Die Vorteile: Der Wagen ist quasi erst eingefahren. Eine Garantie kann i.d.R. übernommen werden. Du musst aber darauf achten, dass der Service korrekt durchgeführt wurde und so auch im Serviceheft dokumentiert ist. Der einzige Nachteil der dir bei einem solchen Vorgehen bleibt, ist dass du dir die Ausstattung eben nur begrenzt aussuchen kannst. Der Neuwagen ist etwas für Individualisten, die eben bereit sind Geld für einen "personalisierten" Wagen auszugeben. Von länger gebrauchten Wägen oder über 100tkm würde ich die Finger lassen. Hierzu sollte man schon ein gewisses Fachwissen mitbringen, denn da kann es schnell passieren das die Folgereperaturen den Preis im Nachhinein mächtig erhöhen. Achte auch immer auf den Vorbesitzer. Wie alt war der? War er Fahranfänger und du kannst die Kupplung gleich profilaktisch erneuern lassen? Auch solche weichen Faktoren spielen eine Rolle. Sehr sparsame Autos gibt es heutzutage nicht mehr. Das 3liter Auto ist leider vom Tisch. Übrigens: Obwohl ein smart und ein Fiat500 sehr kleine Autos sind, so bringen sie nahezu das selbe Gewicht eines regulären Kleinwagens auf die Wage und haben fast die gleichen Verbrauchswerte. Grund sind die Sicherheitsanforderungen, weshalb diese Autos nur für Puristen geeignet sind, denn alltagstauglich sind sie leider nicht. Ansonsten: Honda (sehr gute Motoren, qualitativ, leider eher langweilig), Opel (aufsteiger in Sachen zuverlässigkeit, besser als sein ruf), Toyota (siehe Honda), Volkswagen (nur gebraucht zu empfehlen da relativ teuer). Vom VW-Up würde ich übrigens auch die Finger lassen.
>Achte auch immer auf den Vorbesitzer. Wie alt war der? War er >Fahranfänger und du kannst die Kupplung gleich profilaktisch erneuern >lassen? Auch solche weichen Faktoren spielen eine Rolle. Das ist sowieso das Wichtigste. Ich kaufe nur noch von Privat, ohne Händler. Die Händlergarantie ist in meinen Augen nichts wert, die Autos werden so zusammengeflickt, dass sie noch zwei Jahre halten. Bei Privat kann ich mir ein Bild vom Verkäufer machen, das ist noch wichtiger als das Bild vom Auto. Gruss Axel
Snem schrieb: > Sehr sparsame Autos gibt es heutzutage nicht mehr. Das 3liter Auto ist > leider vom Tisch. Übrigens: Obwohl ein smart und ein Fiat500 sehr kleine > Autos sind, so bringen sie nahezu das selbe Gewicht eines regulären > Kleinwagens auf die Wage und haben fast die gleichen Verbrauchswerte. > Grund sind die Sicherheitsanforderungen, weshalb diese Autos nur für > Puristen geeignet sind, denn alltagstauglich sind sie leider nicht. > Ansonsten: Honda (sehr gute Motoren, qualitativ, leider eher > langweilig), Opel (aufsteiger in Sachen zuverlässigkeit, besser als sein > ruf), Toyota (siehe Honda), Volkswagen (nur gebraucht zu empfehlen da > relativ teuer). Vom VW-Up würde ich übrigens auch die Finger lassen. Diese kleinen Kisten und mittlerweile auch viele grössere Wagen haben alle hochgezüchtete Motoren: Minihubraum -> Gewicht gespart, dafür mit allen Tricks gespickt um viel PS rauszukitzeln, hoch aufgeladen,... die Haltbarkeit wie bei Motoren in älteren Modellen ist dahin. Nach 100km beginnt die kritische Phase, das ist praktisch geplante Obsoleszenz neuerding bei Autos, wie oben schon jemand schrieb, das sind heute Wegwerfartikel, du solltst nicht 10 Jahre lang das selbe Auto fahren, es soll nach wenigen Jahren den Geist aufgeben so dass sich eine Reparatur/ Motortausch nicht mehr lohnt und ein neues gekauft werden muss. Was heute als State of the Art im Automobilbau verkauft wird ist teilweise übelster Müll. Das hätte sich vor 20 Jahren keiner getraut vor allem nicht von den "Premium"herstellern. Müsste ich mir heute ein neues Auto kaufen ich wüsste nicht welches, weil es alles (überteuerter) pseudoinovativer Technikschrott ist. Wenn ich nicht mal mehr eine Lampe selber wechseln kann (Jaja LED, verreckt in Scheinwerfern genauso schnell, weil am Limit betrieben) oder erst mal die Front abschrauben um bestimmte Teile zu kommen. Oder wenn der Qualitätshersteller VW Motoren baut bei denen die Steuerkette nach gewisser km-Leistung verreckt, wo das Pendant mit Zahnriemen gerade mal das halbe Wechselintervall hinter sich hat,... Schnell entwickelter Murks alles auf Kosten getrimmt und mit viel Marketing an den Kunden aufgeschwatzt.....
am besten ist sowieso opel diplomat V8 mit 2 stufen automatik, damit darf man mit 90km/h auf der linken spur fahren und kommst ganz entspannt an
Es ist mal wieder bemerkenswert, wie die ganzen Gebrauchtwagenjünger am besten wissen, wie man am besten Autos baut.
Viele Beiträge - kurz zusammengefasst von Horst Lüning ... http://www.youtube.com/watch?v=Zksc8mC-iLw Und ja er hat Recht, wie auch einige hier schon schrieben. Wer Neuwagen der Markenhersteller privat kauft, der hat zu viel Geld und wer sog. "Qualitäts"-Marken mit historisch deutscher Prägung kauft, ist in der Lage und gewillt noch mehr Geld zu versenken. Auch wird sich in dem Bereich perspektivisch viel verschieben, da bin ich mir sicher. Warum hustet denn ein Herr Winterkorn (VW) aktuell schon wieder mal relativ laut ? Die Gewinnmargen sind zu niedrig, trotz weltweiter Aufstellung und Investitionen in allen Kontinenten der Erde. Ja nun ... Der Golf ist zu teuer, der Polo sowieso und einen Porsche mit Baukastensystem des VW-Konzern ist auch nicht mehr das, was exklusive Kunden von einem Porsche erwarten. Und wenn selbe Motoren und Fahrwerke in Audi, VW, Skoda und Seat verbaut werden und nur Chassis und Interieur sich unterscheiden, muss man sich nicht wundern, wenn "Kunden", die die Abzocke durchschauen dann eben keinen Audi oder Volkswagen mehr kaufen ... Die Generation "Auto = Status" verringert sich zunehmend. Von A nach B bringt mich eigentlich jedes Auto. Den Fall, dass jemand beruflich viel täglich zur Arbeit pendeln MUSS, ist sicher ein Argument für nicht all zu alte "Karren" (Stichpunkt Zuverlässigkeit) und nicht jeder hat Lust da selber zu schrauben oder alle paar Wochen Probleme mit dem "fahrbaren Untersatz" zu haben. Aber auch dazu bedarf es weder einen A3 noch einen 3er (oder "höheren") BMW und schon gar keinen überteuerten Smart, als Neuwagen schon gar nicht, usw. usw. Zum Thema Polo / Lupo, ich glaube einen vergleichbaren Kia bekommt man als Neuwagen bei Car-Agenturen in DE (kein EU-Import) mit üppiger Garantie für ca. 7000 Euro NEU.
Was hier manche für als geeignetes Auto empfehlen.... da kann man nur den Kopf schütteln. Audi 80, Polo, Smart, Hyundai, etc. Wie tief muss man eigentlich sinken, um als Ingenieur solche loser Autos zu kaufen/fahren? Ich finde, dass man zum Beruf und Alter das entsprechende Auto fahren sollte... Denn ganz ehrlich, ich habe mir im Studium doch nicht den Arsch aufgerissen um später mit einem Smart, Hyundai durch die Gegend zu gurken!!! Selbst bei einem kleinem Budget wäre doch ein 5 Jahre alter BMW 325/330 e92er drin oder ein 6 Jahre alter Audi S3? Die genannten Fahrzeuge verbrauchen nicht viel, sind im Unterhalt nicht teuer, für ca. 17000€ zu haben....
Dan schrieb: > Ich finde, dass man zum Beruf und Alter das entsprechende Auto fahren > sollte. Na ja, andere finden halt, dass es sinnvoller ist das Geld für eine Weltreise oder ein schöneres Eigenheim auszugeben. Dan schrieb: > Selbst bei einem kleinem Budget wäre doch ein 5 Jahre alter BMW 325/330 > e92er drin oder ein 6 Jahre alter Audi S3? > > Die genannten Fahrzeuge verbrauchen nicht viel, sind im Unterhalt nicht > teuer, für ca. 17000€ zu haben.... schon, aber bei 10-30km Entfernung wird doch eher ein Fahrradersatz mit Hilfsmotor und Wetterschutz gesucht. Davon abgesehen, man kann auch einen Kleinwagen (gebraucht, gepflegt) für 5000€ kaufen und die übrigen 12000€ anderweitig sinnvoll ausgeben. Damit ist das erste Fünftel der (ebenfalls gebrauchten) Segelyacht für die Weltreise schon finanziert... ...sowas nennt sich Prioritäten setzen. Den Neid der Kollegen gibts dann einige Jahre später sobald die Photos von den vielen schönen Inseln im Pazifik kommen... ...während die immer noch im kalten Deutschland sitzen und die Regentropfen am Bürofenster betrachten...
Das ist ja genau der Punkt ! Was heißt denn "Loser-Autos", welcher gebildeter Mensch klassifiziert Menschen nach einem "Haufen Blech". Das ist das selbe wie mit Häusern ... Meist noch Schulden, aber nach Außen der große "Held" oder Ingenieur. Oder mal ne Luxuskarre mieten, um einen auf "großer Hero" zu machen. Wozu ??? Fällt irgendwann eh auf ;-) Wozu denn das alles ??? Wer soll beeindruckt werden und vor allem mit was und für wie lange ? Ich kenne auch Leute, die 100k Euro auf der hohen Kante haben aber nie im Traum auf die Idee kämen, dieses Geld in einer "Protzerkarre" zu versenken. Wie gesagt Menschen beurteilt man i.d.R. nach anderen Kriterien als nach dem Auto in dem sie vorfahren oder dem Haus in dem sie wohnen. Firmenwagen als "Repräsentanz" sind etwas anders, aber diese zahlt eben die Firma und nicht der Angestellte.
Schreiber schrieb: > Na ja, andere finden halt, dass es sinnvoller ist das Geld für eine > Weltreise oder ein schöneres Eigenheim auszugeben. Klar, das sehe ich genauso... Dieser Thread beschäftigt sich aber nun mal mit Autos und nicht damit, wie man sein verdientes Geld "sinnvoll" oder nach festgelegten Prioritäten ausgibt. Schreiber schrieb: > sowas nennt sich Prioritäten setzen. Den Neid der Kollegen gibts dann > einige Jahre später sobald die Photos von den vielen schönen Inseln im > Pazifik kommen... Ach so, deiner Meinung nach, sollte man sein Facebook/Twitter Account oder/und Büro mit Selfies von irgendwelchen Pazifik Inseln zumüllen... --> Wer die Aufmerksamkeit braucht.... Schreiber schrieb: > schon, aber bei 10-30km Entfernung wird doch eher ein Fahrradersatz mit > Hilfsmotor und Wetterschutz gesucht. Ja, damit kommt man auch von A nach B... Aber das wäre doch ziemlich erniedrigend 15 km mit einem gammeligen Mofa zurückzulegen, oder?
Schiller72 schrieb: > Das ist ja genau der Punkt ! Was heißt denn "Loser-Autos", welcher > gebildeter Mensch klassifiziert Menschen nach einem "Haufen Blech" --> Ich klassifiziere auch keine Menschen, sondern Fahrzeuge.... Schiller72 schrieb: > Wer soll beeindruckt werden und vor allem mit > was und für wie lange ? --> Niemand soll beeindruckt werden, das macht man für sich selbst, ein bisschen Luxus hat noch keinem Geschadet... Schiller72 schrieb: > Wie gesagt Menschen beurteilt man > i.d.R. nach anderen Kriterien als nach dem Auto in dem sie vorfahren > oder dem Haus in dem sie wohnen. --> Ja, da bin ich derselben Meinung, aber diese Dinge sagen vieles über einen aus, auch dann wenn man "keine" oder "wenig" davon besitzt.. Fazit: Es gibt zu viele Ökos da draußen...
Ich denke das kommt auch immer auf die Person selbst an was man will. Die Smart Diesel sollen ziemlich gut sein. Ich persönlich pendle jeden Tag 120 Km zur Schule. Fahre einen BMW E36 328i. Wenn man jeden Tag so viel im Auto sitzt ist man über etwas Ausstattung (Gute Sitze, Klimaautomatik, Sitzheizung usw.) relativ froh. Auch Fahre ich z.b. komplett Landstraße und bin daher froh einen Motor im Auto zu haben mit dem ich auch mal einen LKW überholen kann. Da ich das Auto auf LPG Betrieb umgerüstet habe bin ich mit meinen ~9€/100 Km auch mehr als zufrieden.
Marcel K. schrieb: > ~9€/100 Km auch mehr als zufrieden. 9€/100km mit LPG - ist da die Umrüstung LPG mit eingerechnet? Oder was hast du vorher für Kosten für Sprit gehabt?
Dan schrieb: > Selbst bei einem kleinem Budget wäre doch ein 5 Jahre alter BMW 325/330 > e92er drin oder ein 6 Jahre alter Audi S3? > > Die genannten Fahrzeuge verbrauchen nicht viel, sind im Unterhalt nicht > teuer, für ca. 17000€ zu haben.... Unterhalt nicht teuer? Ich hatte mal mit einen Auto-Verkäufer ein Gespräch. (hat meinen alten Golf für 150€ frei Haus abgeholt). Dem hab ich auf die Karre von meinem Nachbarn hingewiesen. C-Klasse Coupè 220k Bj-96, den hat mein Nachbar abgemeldet vor der Tür stehen gehabt. Angeblich hat die Kiste "keine Leistung mehr", s.h. die Karre kam nicht mehr höher als 80km/h. Die Werkstatt hat`s auch aufgegeben. Der Verkäufer meinte: "Sowas kann er ned gebrauchen, wenn da was über dem Jordan ist, z.b. Steuergerät. Dann ist das so teuer das Ersatzteil, dass der Verkaufswert der Karre weit überschritten wird. Sowas kann er auch ned nach "Afrika" verkaufen. Weil die sowas garned mehr nehmen!" Also, > nicht > teuer, für ca. 17000€ zu haben.... Ja, aber....!!!!!!
>Ach so, deiner Meinung nach, sollte man sein Facebook/Twitter Account >oder/und Büro mit Selfies von irgendwelchen Pazifik Inseln zumüllen... >--> Wer die Aufmerksamkeit braucht.... Jo, wenn die Leute nebenbei im Urlaub nen guten Hobby-P0rno auf der Yacht drehen, bin ich viel beeindruckter :-) >> schon, aber bei 10-30km Entfernung wird doch eher ein Fahrradersatz mit >> Hilfsmotor und Wetterschutz gesucht. >Ja, damit kommt man auch von A nach B... >Aber das wäre doch ziemlich erniedrigend 15 km mit einem gammeligen Mofa >zurückzulegen, oder? Mit nem Qietschgelben FliWaTüt XD https://www.youtube.com/watch?v=pTBMC260hp4 https://www.youtube.com/watch?v=M0KdUoZBMj8
Dan schrieb: > Audi 80, Polo, Smart, Hyundai, etc. > Wie tief muss man eigentlich sinken, um als Ingenieur solche loser Autos > zu kaufen/fahren? > > Ich finde, dass man zum Beruf und Alter das entsprechende Auto fahren > sollte... Denn ganz ehrlich, ich habe mir im Studium doch nicht den > Arsch aufgerissen um später mit einem Smart, Hyundai durch die Gegend zu > gurken!!! Ich habe mir doch nicht den Arsch aufgerissen um mein Geld zum Fenster rauszuwerfen!!! Auto = Geldvernichtungsmaschine. Und mit dem Auto Eindruck zu schinden überlasse ich Kindern mit Sonderschulabschluss wie Kevin, Özcan und Piotr. So einen Prollkarren wie BMW würde ich allein schon deshalb nicht fahren. Der Prolletenaufschlag für diese Schleudern macht sich schon in der Versichung bemerkbar, weil die meisten dieser Honks ihre Kisten an den Baum setzen. Vorgestern hats hier wieder im Nachbarort gekracht, war der Farbe nach so ne aufgemotze Prolletendose aus dem Hause BMW, mit "viel Breit und Tief". > Selbst bei einem kleinem Budget wäre doch ein 5 Jahre alter BMW 325/330 > e92er drin oder ein 6 Jahre alter Audi S3? > Die genannten Fahrzeuge verbrauchen nicht viel, sind im Unterhalt nicht > teuer, für ca. 17000€ zu haben.... Service und Ersatzteile sind bei solchen Blendermobilen viel zu teuer, dank Pseudopremiumaufschlag. Für einen 5 Jahre alten abgenudelten Karren 17k€, der mich im Unterhalt dauerhaft mehr kostet als ein anderer Wagen? Für so einen Idiotenscheiss ist mir mein Geld zu schade, da bekomme ich ja nen Kleinwagen/Minikombi neu dafür und habe Geld übrig für ein Winterauto oder teuere Hobbies. Warum soll ich mein Geld auf die Strasse stellen? Das ist nutzloses Kapital. Wer dafür Geld ausgeben will bitte, mir sind andere Dinge wichtiger.
Dan schrieb: > Was hier manche für als geeignetes Auto empfehlen.... da kann man nur > den Kopf schütteln. > > Audi 80, Polo, Smart, Hyundai, etc. > > Wie tief muss man eigentlich sinken, um als Ingenieur solche loser Autos > zu kaufen/fahren? Jetzt wirds lustig :-) Ich fahre einen Audi 80 und bin stolz drauf. Jeder sollte sich das kaufen was er will - wenn sich jemand einen >100000€ SUV kauft, und damit seine Freude hat, dann ist es OK und ich freu mich mit ihm. Und wenn ein Auto mit 400PS und 30l/100km Freude bereitet, dann ist es auch OK. Warum sollte ein Fahrzeug etwas mit einem Berufsstand zu tun haben? Warum ist man ein Looser wenn man nicht mit demselben eine Freude hat wie die breite Masse?
Ich schrieb: > Marcel K. schrieb: >> ~9€/100 Km auch mehr als zufrieden. > > 9€/100km mit LPG - ist da die Umrüstung LPG mit eingerechnet? > Oder was hast du vorher für Kosten für Sprit gehabt? Nein die Umrüstung ist da nicht mit eingerechnet. Allerdings habe ich die Anlage direkt in Polen bestellt und war daher deutlich unter 1000€ bei der Umrüstung. Was für nen 6 Zylinder doch relativ günstig war. Ein Weiterer vorteil an einem Großen Motor ist eben das ich ihn nicht so Drehen muss um vorwärts zu kommen. Die Kosten für Benzin kann ich dir ehrlich gesagt nicht mal nennen. Aber die kosten beziehen sich auf alles (Reifen, Benzin, Ersatzteile) in den letzten 35.000km. Der LPG verbrauch alleine liegt irgendwo bei knapp unter 8€/100Km (0,74€ je Liter, je nach fahrweise ein verbrauch zwischen 9-11l.) Benzin wären mit 10L/100Km etwa 16€ auf 100 Km.
Duesenbergfahrer schrieb: > Service und Ersatzteile sind bei solchen Blendermobilen viel zu teuer, > dank Pseudopremiumaufschlag. Für einen 5 Jahre alten abgenudelten Karren > 17k€, der mich im Unterhalt dauerhaft mehr kostet als ein anderer Wagen? Genau, oder du macht´s wie die Arbeiterproll mit 2 Kind und Frau der, auf dem Bau mauert, der steht dann um 6.00 an der Kreuzung um mit dem Bus 100 km auf die Baustelle zu fahren und fährt wieder abends um 18.00 zurück. Der schafft sich einen SUV an, damit die Olle ihren Hinter nobel zum Bäcker und die Gören zur Schule bringt. Status ist unter diesen Konsumweibern alles! Höchster Genuss für dem armen Tropf ist es, wenn er Sonntags durchs Dorf doodelt mit "Schatzi" und den lieben Kleinen im Nobel-SUV mit 170000km auf der Uhr! Echt, wie blöd muß man erst mal geboren werden, um sowas "toll" zu finden?
Dan schrieb: > Wie tief muss man eigentlich sinken, um als Ingenieur solche loser Autos > zu kaufen/fahren? Dan schrieb: > Selbst bei einem kleinem Budget wäre doch ein 5 Jahre alter BMW 325/330 > e92er drin oder ein 6 Jahre alter Audi S3? > > Die genannten Fahrzeuge verbrauchen nicht viel, sind im Unterhalt nicht > teuer, für ca. 17000€ zu haben.... Warum soll ich "viel" Geld für zB.: ein Auto ausgeben, nur um Leute zu beeindrucken, die mir eigentlich am Arsch vorbeigehen? Lege das Geld lieber in gutes Essen oder Urlaub an. Bei größeren Entfernungen, also 400km Wochenendpendler oder 50km++ für eine Strecke zur Arbeit, OK, dann darf es auch etwas komfortabler sein.
Dan schrieb: > Ach so, deiner Meinung nach, sollte man sein Facebook/Twitter Account > oder/und Büro mit Selfies von irgendwelchen Pazifik Inseln zumüllen... Nur Einfaltspinsel posten ihre Fotos ins Web. Und der Clevere hat keinen Social Media Account, sondern trifft seine Freunde persönlich. Audi S3 und 330er BMW? Ist das nicht für Leute mit einem IQ < 90? Die den Sinn ihres Lebens darin finden jeden Samstag 4 Sunden bei schlechter aber lauter 'Musik' ihre Alufelgen zu wienern? :-)
Also ich find's geil Neuwägen zu kaufen. Man konfiguriert genau sein Wunschmodell mit individueller Ausstattung, dann genießt man die Vorfreude zwischen Bestellung und Abholung. Am Tag X ist es dann endlich soweit und man darf seinen GTI in Wolfsburg (oder ein anderes schönes neues Auto) endlich in Empfang nehmen. Dann die erste Fahrt nach Hause, das ist besser als eine Frau zu entjungfern, und die kommenden Monate ist man wie frisch verliebt... Herrliches Gefühl!
Seit wann ist ein BMW 325/330 e92 oder Audi S3 ein "Prollauto"????? --> Sind hier nur Spieser und Rentner unterwegs???? --> Dann fahrt doch den Smart, "das Krankenfahrstuhl" (Zitat: Walter Röhrl)... Duesenbergfahrer schrieb: > Service und Ersatzteile sind bei solchen Blendermobilen viel zu teuer, > dank Pseudopremiumaufschlag. Für einen 5 Jahre alten abgenudelten Karren > 17k€, der mich im Unterhalt dauerhaft mehr kostet als ein anderer Wagen? > Für so einen Idiotenscheiss ist mir mein Geld zu schade, da bekomme ich > ja nen Kleinwagen/Minikombi neu dafür und habe Geld übrig für ein > Winterauto oder teuere Hobbies. --> Ja genau, einen Koreanischen Schrott für 2000€/3000€ zu kaufen ist aber auch dann eine gute Entscheidung... 40m Bremsweg, Innenraum klappert, häßliches Design, Technik der 90 Jahre, usw... Max schrieb: > Warum sollte ein Fahrzeug etwas mit einem Berufsstand zu tun haben? --> Schon mal einen Abteilungsleiter mit einem Kia gesehen? Das wirkt meiner Meinung nach unseriös...
Dan schrieb: > --> Schon mal einen Abteilungsleiter mit einem Kia gesehen? Das wirkt > meiner Meinung nach unseriös... Als Privatwagen oder Firmenfahrzeug?
Ergänzung, es geht hier um ein Pendlerauto bis 30km eine Strecke für einen Berufseinsteiger, nicht um einen Fahrzeug für einen erfahrenen Ingenieur, der deutlich mehr und länger unterwegs ist. Für einen Anfänger und unter 15.000km jährliche Fahrleistung ist ein gebrauchter KIA etc. doch ausreichend, wer lieber in einen Neuwagen als erster pupsen möchte und dafür teilweise das doppelte hinlegt, als für einen Jahreswagen, das ganze Vollausstattung und eher die Marken AUDI, BMW etc., prima!
Schiller72 schrieb: > Viele Beiträge - kurz zusammengefasst von Horst Lüning ... > Youtube-Video "Warum werden Autos immer teurer" Auch diese gerne gemachte Aussage stimmt so nicht. Mein 7 Jahre altes Auto wuerde heute mit gleicher Ausstattung praktisch gleich viel kosten - allerdings das leicht groessere Nachfolgemodell. Und das noch ohne Inflationsausgleich und solche Geschichten. Der beliebte Golf-I gegen Golf-VI-Vergleich ist hanebuechen - diese Autos haben ausser dem Namen Nichts gemein.
Dan schrieb: > --> Ja genau, einen Koreanischen Schrott für 2000€/3000€ zu kaufen ist > aber auch dann eine gute Entscheidung... 40m Bremsweg, Innenraum > klappert, häßliches Design, Technik der 90 Jahre, usw... So? Wie die Anfang der 90`er angefangen haben, da mag sowas noch seine Berechtigung gehabt haben. Aber heute sind die in der Technik und Qualität mit den Japanern gleich auf. Und damit wohl an der Spitze! Was glaubst, was die Amis in Spartanburg, Tuscaloosa oder Chattanooga zusammenschweißen? Die Karren rollen dann als Nobelmobile aus Germany durch die Welt!
Quack+ schrieb: > Der beliebte Golf-I gegen > Golf-VI-Vergleich ist hanebuechen - diese Autos haben ausser dem Namen > Nichts gemein. Doch vier Räder, das VW-Emblem, und Getriebe die nach 200000 km im Arsch sind!
Marx W. schrieb: > Doch vier Räder, das VW-Emblem, und Getriebe die nach 200000 km im Arsch > sind! Die Basisausstattung ist auch immer noch so mager, jeder Knopf kostet extra. Für den Basispreis eines Abzock-VWs bekomme ich bei anderen Herstellern alle Extras mit dabei.
Daccia ist nicht schlecht und preiswert. Meine Frau hat so einen. Entwickelt sich immer mehr zum typischen Frauenauto (wird an den ecken immer kleiner ;)
Joachim schrub:
>Daccia ist nicht schlecht und preiswert.
Welchen denn? Es gibt Sandero, Logan, Duster, Lodgy.
Der Lodgy ist ein Tanzsaal auf Rädern. Da darf man keine kleinen Kinder
einladen, die findet man nicht wieder....
;-)
MfG Paul
pepsi schrieb: > Mich würde generell mal interessieren, was sich so als Pendlerauto > eignet, wenn man jeden morgens zwischen 10 - 30 km zur Arbeit pendelt. Tolle Frage. Es sollte möglichst 4 Räder, einen Motor, und mindestens zwei Türen haben. Alles andere ist Geschmackssache. Kauf, was du willst... Oliver
Wenn es nur um's Pendeln geht, ist so etwas gut geeignet: http://fanas.ch/wp-content/gallery/tourismus/seilbahn.jpg MfG Paul
Klausi schrieb: > Also ich find's geil Neuwägen zu kaufen. Man konfiguriert genau sein > Wunschmodell mit individueller Ausstattung, dann genießt man die > Vorfreude zwischen Bestellung und Abholung. Am Tag X ist es dann endlich > soweit und man darf seinen GTI in Wolfsburg (oder ein anderes schönes > neues Auto) endlich in Empfang nehmen. Dann die erste Fahrt nach Hause, > das ist besser als eine Frau zu entjungfern, und die kommenden Monate > ist man wie frisch verliebt... Herrliches Gefühl! alles ist besser als eine Frau zu entjungfern... außerdem, das Gefühl an etwas Neuem verblasst recht schnell. Die erste Delle ist noch ein Weltzusammenbruch, die nächste dagegen " Ist eh Plastik, was solls.." . Genauso bei Handys, anfangs noch extra Folie, Hüllen oder Socken drauf und gegen Ende voll mit Kratzer.
Joachim Drechsel schrieb: > Entwickelt sich immer mehr zum typischen Frauenauto (wird an den > ecken immer kleiner ;) Nach jedem Einparken? :-))
Joachim Drechsel schrieb: > Entwickelt sich immer mehr zum typischen Frauenauto (wird an den > ecken immer kleiner ;) Auto mit Kompressor? ;)
Quack+ schrieb: > Der beliebte Golf-I gegen > Golf-VI-Vergleich ist hanebuechen - diese Autos haben ausser dem Namen > Nichts gemein. Ein Fernseher von 1974 hat auch nichts mehr mit einem Smart TV von 2014 gmein. Und der TV ist trotzdem deutlich günstiger als 1974!
Udo Schmitt schrieb: > Joachim Drechsel schrieb: >> Entwickelt sich immer mehr zum typischen Frauenauto (wird an den >> ecken immer kleiner ;) > > Nach jedem Einparken? :-)) So ungefähr. Rundum verdallert. Erstaumlich was so ein Daccia alles aushält. Ich finde den Logan richtig gut: Alles was eine Dose braucht und richtig Platz (Mme hat eine Polsterwerkstatt).
Das Wichtigste überhaupt an einem solchen Fahrzeug sind die Türscharniere und auch die Schlösser bzw. Zuhaltungen. Schließlich tut ein Berufseinsteiger ja den lieben langen Tag nichts Anderes als Ein- und wieder auszusteigen. mit singenden Reifen flücht ;-) Paul
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Snem schrieb: > Obwohl ein smart und ein Fiat500 sehr kleine > Autos sind, so bringen sie nahezu das selbe Gewicht eines regulären > Kleinwagens auf die Wage und haben fast die gleichen Verbrauchswerte. Ein Smart wiegt 800kg. Ein Golf ca. 1300 kg. Noch Fragen? Bei höheren Geschwindigkeiten schlägt der Luftwiderstand zu - und der ist tatsächlich fast gleich. MaWin schrieb: > Beim Smart kenne ich eigentlich auch nur Leute die diese Kisten ständig > reparieren (was allerdings auf Grund des niedrigen Gewichts noch recht > leicht geht, notfalls hebt man sie an) aber gerade der Turbolader macht > nur Probleme. Ausserdem ist das Auto ungeeignet für längere Strecken, > man möchte damit keinen Unfall haben, leider rutscht es im Schnee auf > grund des idiotischen Radstandes besser seitwärts als in Fahrtrichtung. Seit 2007 gibt es die Baureihe 451, da gibt's Motoren mit 61/71PS und 1l Hubraum - OHNE Turbo. Der Motor ist von Mitsubishi und für 200tkm gut. Die Zeiten, als man die gesamte Front für einen Birnenwechsel ausbauen musste, sind glücklicherweise vorbei (das war echt eine Fehlkonstruktion). Warum ungeeignet für längere Strecken? Man hat auf dem Fahrersitz genausoviel Platz wie in einem "normalen" Auto. Ich hab auch schonmal 800km am Stück abgerissen, ohne Probleme. Das mit dem Schnee kann ich nicht nachvollziehen. Warum sollten die Seitenführungskräfte bei einem Smart anders sein, als bei einem längeren Auto? Dafür sind die Reifen verantwortlich. Und schmale Reifen ergeben bei Schnee mehr Grip. özgürs autohandel schrieb: > Also von einem Smart würde ich abraten, das ist ein reines Spassmobil > mit null Alltagstauglichkeit, teuer dazu. Jo, klar. Die höhergelegten fahrbaren Kasperbuden (im Volksmund auch "SUV" genannt) sind ja viel alltagstauglicher. Letztens hab ich in einen Q3 reingeschaut. Der hat (gefühlt) einen kleineren Kofferraum, als ein Smart, man fährt einen Haufen Luft in Form aufgeblasener Kotflügel in der Gegend herum. "Alltagstauglich" heißt für mich: Ich komme zur Arbeit, kann einkaufen fahren und sonstige Dinge erledigen. Für einen Umzug mietet man sich gleich ein passendes Fahrzeug, eine Schrankwand kriegt man auch in einem Kombi nicht unter. Ein Entscheidungsgrund bei mir war: Weshalb 5 Sitzplätze in der Gegend herumfahren, wenn ich nur einen brauche - und bei einer angespannten Parkplatzsituation zählt jeder cm. Den Smart parke ich auch mal quer, und gut isses. Wenn man natürlich auf dem Land wohnt und auch einen gesicherten Parkplatz beim Arbeitgeber hat, kann man sich eine große Kiste kaufen und sich daran erfreuen - warum auch nicht. Jeder muss selber wissen, was er für richtig hält - ich habe meine Lösung gefunden. Ich könnte mir problemlos auch einen BMW oder einen Benz (der Smart ist ein Daimler - LOL) zulegen - aber mir ist es um das Geld schade - ich muss mich nicht über mein Auto definieren.
Pendler schrob:
>(der Smart ist ein Daimler - LOL)
Das ist eine Rettungskapsel für die S-Klasse-Fahrer.
(und in meinen Augen eine Prothese)
MfG Paul
foo schrieb: > Paul Baumann schrieb: > (und in meinen Augen eine Prothese) > > Überdachte Gehhilfe. Loser-Auto.
Duesenbergfahrer schrieb: > Für den Basispreis eines Abzock-VWs bekomme ich bei anderen > Herstellern alle Extras mit dabei. Nur bei ausländischen Fabrikaten wohl. Opel ist nicht viel billiger, BMW oder Daimler erst recht nicht, obwohl man dann auch mehr fürs Geld bekommt. Die deutschen OEMs leiden zum Teil unter den exorbitanten Lohnkosten bei der Belegschaft und auch im Management, denn gleichzeitig sollen ja auch noch fette Gewinne gemacht werden. Also muss man das billigste Material nehmen, ohne Sicherheitsfaktor entwickeln und konstruieren und die ganze Chose für einen Mondpreis an den Mann bringen. Privatleute kaufen sich eh wenig diese Kisten, vor allem nicht neu, das sind mehr die Unternehmen, die bei Weitem nicht so auf den Euro schauen müssen wie der gebeutelte Privatmann und noch steuerlich gefördert werden.
Gebeutelter deutscher Bürger schrieb: > Privatleute kaufen sich eh wenig diese Kisten, vor allem nicht > neu, das sind mehr die Unternehmen Den Golf schon, das ist das Auto mit den höchsten Neuwagen-Zulassungszahlen unter den Privatleuten in Deutschland. Meiner Meinung nach auch zu recht, da passt das Preis-Leistungsverhältnis noch im Vergleich zu Audi, BMW, Mercedes.
Sein Geld für teure Urlaube zu verprassen ist genauso unlukrativ wie für Luxusschlitten. Da kaufe ich lieber Aktien und Wohnungen, die ich dann vermiete und später gewinnbringend wieder verkaufe. Das ist nur manchmal ein Verlustgeschäft, meistens ist es ein Gewinn. Aber jeder wie er mag. Irgendjemand muss ja die Autos kaufen, damit meine Aktien steigen.
Genau, die meisten deutschen Ings verdienen doch damit ihr Geld. Und das reicht dicke für ein vernünftiges Auto. Hol dir nen 1er als Jahreswagen, den kannst dann nach 5 Jahren mit erträglichem Verlust wieder verkaufen und hast keine Probleme.
>Sein Geld für teure Urlaube zu verprassen ist genauso unlukrativ wie für >Luxusschlitten. Da kaufe ich lieber Aktien und Wohnungen, die ich dann >vermiete und später gewinnbringend wieder verkaufe Na super und davon kaufste dir dann wieder neue Wohnungen und neue Aktien. Dann kannste dir in der Rente nen klasse Krückstock leisten.
Gebeutelter deutscher Bürger schrieb: > Nur bei ausländischen Fabrikaten wohl. Opel ist nicht viel billiger, BMW > oder Daimler erst recht nicht, obwohl man dann auch mehr fürs Geld > bekommt. Ja, bei meinem Mercedes (Sprinter) gab es für lau noch richtig viel Rost dazu. (Eigentlich waren es zwei Autos in einem: mein erster und mein letzter Mercedes.) Und reichlich Spaß mit Elektrik und verlorenen Teilen war auch dabei.
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Pfennigfuchser schrieb: > Na super und davon kaufste dir dann wieder neue Wohnungen und neue > Aktien. Dann kannste dir in der Rente nen klasse Krückstock leisten. Den Smart kann ich mir jetzt schon leisten. Und ich kann vielleicht in einem Alter in Rente gehen wo du noch in deinem Hamsterrad zum nächsten Herzinfarkt rennst. Dabei hinterlasse ich sogar noch etwas für meine Nachkommen.
Martin P. schrieb: > Und ich kann vielleicht in einem Alter in Rente gehen wo du noch in > deinem Hamsterrad zum nächsten Herzinfarkt rennst. Dabei hinterlasse ich > sogar noch etwas für meine Nachkommen. Na diese Lebenseinstellung ist. doch mal richtig zum Kotzen. Hauptsache alles für später gespart, im Zweifelsfall hat man selbst nichts davon, aber egal. Ich lebe jetzt, und daher genieße ich mein Leben, übrigens auch jetzt schon ohne Hamsterrad und ohne erhöhtem Blutdruck. Und meine Nachkommen können im Übrigen schön selbst für ihren Wohlstand sorgen.
> Sein Geld für teure Urlaube zu verprassen ist genauso unlukrativ > wie für >Luxusschlitten. Da kaufe ich lieber Aktien und Wohnungen, die > ich dann >vermiete und später gewinnbringend wieder verkaufe Genau, wozu auch sein Leben mit Urlaub und schönen Autos genießen, wenn man alles schön für eine ungewisse Rente sparen kann. Typisch deutsches Spießer-Sicherheitsdenken?
Ich habe mein Geld immer für schnelle Autos, schöne Frauen, Glückspiel, Alkohol und Urlaub ausgegeben. Den Rest habe ich verprasst. Gruss Axel
Sepp schrieb: > Und der TV ist trotzdem deutlich günstiger als 1974! Trotzdem? In wie fern sollten die Veraenderungen, die Fernseher in den letzten 40 Jahren erfahren haben, gegen eine Verbilligung sprechen? Oder hast du das Wort "Trotzdem" einfach so aus Spass in den Satz geworfen?
George Best. Dessen berühmtester Spruch: „Ich habe eine ganze Menge Geld für Alkohol, Frauen und Autos ausgegeben. Den Rest hab ich einfach verprasst" Klauen kann jeder,oder? Axel Laufenberg schrieb: > Ich habe mein Geld immer für schnelle Autos, schöne Frauen, Glückspiel, > Alkohol und Urlaub ausgegeben. > > Den Rest habe ich verprasst. > > Gruss > Axel
Juri schrieb: > Genau, wozu auch sein Leben mit Urlaub und schönen Autos genießen, wenn > man alles schön für eine ungewisse Rente sparen kann. Typisch deutsches > Spießer-Sicherheitsdenken? Hmm, lass ihm! Stell dir vor er würde vor Sorgen krank? Dann müßte er doch das ganze Geld für Arzt, Apotheke und Krankenhaus ausgeben! Da ist es besser gesund und glücklich in seiner Spießer Welt zu leben!
Hallo, nachdem das hier nun schon ganz schön Offtoppic ist, melde ich mich nun auch noch zu Wort: Dan schrieb: > Was hier manche für als geeignetes Auto empfehlen.... da kann man nur > den Kopf schütteln. > > Audi 80, Polo, Smart, Hyundai, etc. > > Wie tief muss man eigentlich sinken, um als Ingenieur solche loser Autos > zu kaufen/fahren? Über solche Aussagen muß ich mich aufregen, die Zeiten in denen der Ingenieursberuf Garant für eine dicke Brieftasche war sind schon so lange vorbei, daß ich das, trotz 20 Jahre Berufserfahrung (Als Elektronikingenieur), gar nicht mehr miterlebt habe. Zuletzt hatte ich ca. 1900€ Netto/Monat, da ist Soetwas indiskutabel: Dan schrieb: > Die genannten Fahrzeuge verbrauchen nicht viel, sind im Unterhalt nicht > teuer, für ca. 17000€ zu haben.... Ich habe übrigens gar kein Auto, wegen 'zu teuer'. Wie hier schon mehrfach geschrieben wurde, ein Auto ist eine Geldvernichtungsmaschine, es wird dringend Zeit, daß die Verkehrswende kommt, und es endliche vernünftig nutzbare Alternativen für das uneffiziente System 'Auto' gibt. Und auch ich setze die Prioritäten anders, trotz meines geringen Gehalts habe ich mir eine kleine Eigentumswohnung geleistet, und meine Hobbys (Auch das private Elekronikbasteln) stehen bei der Verteilung des verfügbaren Geldes weit oben auf der Liste. In Zukunft wird es wohl noch knapper werden, bin arbeitslos geworden, werde wohl in meinem Fach, mit meinem Alter (48), nichts mehr finden, und deshalb fachfremd, oder gar als Hilfsarbeitet arbeiten müssen. Man sollte, bei seinen Aussagen, also berücksichtigen, das die Gehaltsspanne, innerhalb einer Berufsgruppe, heute oft von unterirdisch bis fürstlich reicht, übrigens nicht nur bei Ingenieuren. Da sollte man also gar nicht von 'standesgemäß' reden. Meine Wohnung hat übrigens ca. das Fünffache des obengenannten Betrages gekostet, aber: Nutzungsdauer Auto: ca. 5 Jahre, bei Unfall eventuell deutlich weniger. Nutzungsdauer Wohnung: 35-50 Jahre je nach eigener Lebensdauer. Mit freundlichem Gruß - Martin
Hier aus aktuellem Anlass: Dacia feiert 10jähriges. http://www.spiegel.de/auto/aktuell/dacia-die-renault-marke-faehrt-mit-billigautos-rekordergebnisse-ein-a-985879.html Lest mal den Artikel und die Kommentare, das sind solide Autos mit gut abgehangener Technik, für wenig Geld.
Duesenbergfahrer schrieb: > das sind solide Autos mit gut abgehangener Technik, für wenig Geld. Witzig finde ich ja schon, dass man mit dem Dacia Dokker de facto einen Mercedes Citan zum halben Preis bekommt. Das Delta zwischen Klapperkiste und Nobelkarosse konvergiert damit langsam aber sicher gegen Null :) Zudem sieht der Dacia wesentlich schicker aus als der Mercedes (der sein Design zu 90% vom Renault Kangoo übernommen hat), aber das ist natürlich Geschmackssache.
Klausi schrieb: > Na diese Lebenseinstellung ist. doch mal richtig zum Kotzen. Hauptsache > alles für später gespart, im Zweifelsfall hat man selbst nichts davon, > aber egal. > > Ich lebe jetzt, und daher genieße ich mein Leben, übrigens auch jetzt > schon ohne Hamsterrad und ohne erhöhtem Blutdruck. > > Und meine Nachkommen können im Übrigen schön selbst für ihren Wohlstand > sorgen. Da kann ich mit deinen Worten auch sagen, was ist das für eine Lebenseinstellung? Die Kraftausdrücke lasse ich im Gegensatz zu dir dann aber sein. Hauptsache du lebst momentan in Saus und Braus und gönnst deinen Nachkommen nichts. Es wäre für dein Verständnis ja unethisch dazu beizutragen, dass deine Familie mal zu etwas kommt. Oder höre ich da vielleicht Neid aus deiner Antwort? Juri schrieb: > Genau, wozu auch sein Leben mit Urlaub und schönen Autos genießen, wenn > man alles schön für eine ungewisse Rente sparen kann. Wer sich von der Gehirnwäsche der Werbeindustrie so versklaven lässt, den kann man nur noch bedauern. Deshalb muss ich nicht verstehen, was an einem teuren Urlaub gut sein soll. Möglicherweise noch 30 Jahre lang jährlich im selben Hotel bei brennender Sonne und höllischen Temperaturen wo man kaum atmen und noch weniger vor die Tür gehen kann. > Typisch deutsches > Spießer-Sicherheitsdenken? Genau. Im Falle des Falles zahlt der Staat für dich wenn du alles verprasst hast. Typisch deutsche rote Hängematten- und Vollkaskomentalität.
Progger schrieb: > - Neuwagen kostet 18.000 €. > - Ich nehme an, nach 12 Jahren ist das Auto wertlos. > - Das Auto verliert also jährlich 1.500 € an Wert. > - Wenn die Preise für einen drei Jahre alten Gebrauchten noch immer bei > 13.500 € liegt, dann wäre ich doch blöd nicht den Neuwagen zu kaufen. Ist halt die Frage, ob man nur trasportiert werden möchte, oder Spass haben will. Das Auto fährt man ja auch in de Freizeit. Mein 5er kostete nach heutigem Ermessen €37.000 und wurde nach 8 Jahren zu €12.000 verkauft. Sind mit Reparaturen etwa 3000,- im Jahr + 1700 Euro Spritkosten rund 5000,- Luxus im Jahr von denen per Kilometerpauschale knapp die Hälfte an Steuerersparnis wieder reingekommen sind. Klar, ein Smart hätte mich nicht einmal die Hälfte gekostet und wäre am Ende neutral gewesene, aber wozu soll ich Geld verdienen, wenn ich es nicht ausgebe? Meine Freundin kostet mich das 10fache :-)
Ingenieur schrieb: > Meine Freundin kostet mich das 10fache :-) Also 50000€ im Jahr bzw. 4200€ im Monat? Die scheint in dir ja eine wirklich gute Wahl getroffen zu haben ;-) SCNR
Wieso glauben hier einige, mit einem neuen Auto hätte man mehr Spass als mit einem 5 oder 8 Jahre alten Auto? Das muss man mir mal erklären. Außer dass der Innenraum eines Neuwagens fürchterlich stinkt, kann ich keine relevanten Unterschiede feststellen.
Paul M. schrieb: > Außer dass der Innenraum eines Neuwagens fürchterlich stinkt, kann ich DAS kann einem mit einem Gebrauchten aber auch passieren. würg
Paul M. schrieb: > Wieso glauben hier einige, mit einem neuen Auto hätte man mehr > Spass als mit einem 5 oder 8 Jahre alten Auto? Das muss man mir mal > erklären. Das ist neben der finanziellen auch eine Einstellungsfrage. Kaufst du die meisten Sachen (Kleidung, Unterhaltungselektronik, Nahrungsmittel) gebraucht? Ich bin lieber Erstbesitzer, zahle dafür auch gerne einen Aufpreis. Dann weiß ich, dass bei einem Auto alles genau nach meinen Vorstellungen ausgestattet ist, dass noch niemand Anderes den Motor, das Getriebe usw. misshandelt hat. Zudem sind alle Bauteile eben neu, die Wahrscheinlichkeit, dass etwas kaputt geht, ist erst mal geringer, und falls doch, habe ich mindestens 2 Jahre Garantie.
cola schrieb: > Würde zu einem günstigen gebrauchten skoda greifen. Vllt 5 jahre alt / > 50k km oso mit kleiner maschine. Alterrnativ sind die asiaten natürlich > auch nicht übel, bei älteren modellen aber vom design her nicht so > prall... (IMHO natürlich!) Hatten wir in der Firma einige, so bei 100k bis 110k wurde bei etlichen die Zylinderkopfdichtung undicht... Axel Laufenberg schrieb: > Smart muss übrigens recht oft zum Ölwechsel, da habe ich keine Zeit für. Werkstatt wechseln zu einer, die einen Ersatzwagen anbietet. Alternativ Werkstatt wechseln zu einer, die neben der Arbeit ist ;) > Ich kaufe Autos immer so vier Jahre alt (macht dann etwa halber > Neupreis) und max. 100.000km. Die laufen dann halbwegs zuverlässig vier > Jahre, dann kommen die weg. Da ich relativ viel Zeit im Auto verbringe, > dann eben was, das ein wenig Spass macht, Cabrio oder so. Cabrio macht im Winter wenig Spaß. Aber für mich wichtig: Sitzheizung und Radio mit MP3 und USB oder SD-Karte. > Da ich 30km eine Richtung fahre, jetzt als LPG-Auto, volltanken für 30€ > ist einfach geil. Wie weit kommst du denn mit den 30 Euro? Ich hab kein Problem damit, für 80 Euro vollzutanken, wenn ich einen guten (niedrigen) Verbrauch hab. > Kein Diesel oder sonstwie Spritsparwunder. Das ganze > Turboladergedöns mit Abgasreinigung ist mir zu anfällig/teuer. LPG ist auch nicht unbedingt wartungsarm (Erfahrung).
Paul M. schrieb: > kann ich > keine relevanten Unterschiede feststellen. Z.B 180 k Km mehr auf der Uhr.
Ich hoffe ja auf die Brennstoffzelle. Leiser Eletkromotor mit solider Reichweite.
Ja, mit "Leise" da kleben dir dann nicht nur die Mücken und Fliegen an der Scheibe.
Martin Schlüter schrieb: > daß die Verkehrswende kommt, und es endliche > vernünftig nutzbare Alternativen für das uneffiziente System 'Auto' > gibt. Welcher Art denn? Was wäre denn für dich ein effizientes System?
Dan13L schrieb: > Welcher Art denn? Was wäre denn für dich ein effizientes System? Wie wär`s mit FAHRRAD?
Cha-woma M. schrieb: > Dan13L schrieb: >> Welcher Art denn? Was wäre denn für dich ein effizientes System? > > Wie wär`s mit FAHRRAD? 30km (hin und zurück) jeden Tag? Im Winter?
Hallo, @Dan13L: Die Idee der Verkehrswende besteht im wesentlichen aus zwei Teilen, erstens bei Kurzstrecken möglichst auf motorisierte Verkehrsmittel zu verzichten, also z.B. den Einkauf im Supermarkt um die Ecke nicht mit dem Auto, wegen den zwei Sprudelkisten, sondern das dann mit dem Handwagen. Mit einem 'ordentlichen' Handwagen gehen auch 50kg Kartoffeln + 4 Sprudelkisten + Kleinkram, selbst schon so gesehen, in Italien. Hier muss man ja zum Tabakladen, Entfernung < 500m, mit dem Auto fahren, für 2 Päckchen Zigaretten und die Tageszeitung. Der zweite Teil besteht darin, bei den Strecken, die für Muskelkraft zu weit sind, verstärkt Massenverkehrsmittel, sprich öffentliche Verkehrsmittel, einzusetzen. Als Ziel wurde mal angesetzt 85% des motorisierten Verkehrs mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erbringen, momentan sind es ca 15%. Das würde nicht nur Energie sparen, sondern auch Rohstoffe, und auch Platz, der ja auch immer knapper wird, schon heute steht einem Auto mehr Fläche zur Verfügung als einem Menschen (Für uns Bastler gibt es ja auch kaum noch geeignete Räume). Ist ein solches System mal eingeführt, wird es für den Einzelnen auch deutlich billiger, zum Teil liest man da von < 200€ pro Person und Monat für Verkehrsmittel. Ein Nebeneffekt könnte auch sein, das man für die Fälle in denen trotzdem ein Auto gebraucht wird, man Dieses nicht selbst besitzt, sondern passend zur Verwendung kurzfristig mietet, also Kombi für den Großeinkauf, Transporter für den Umzug, Spaß-Flitzer für den Wochenendausflug, ... Heute meint man ja, das Universal-Auto haben zu müssen, das dann für jeden der vielen Einsatzzwecke eher schlecht geeignet ist. Und so ergibt sich ja auch das typische Bild auf den Straßen: 2t Monster mit 600km Reichweite transportiert eine Person samt Aktentasche zur 5km entfernten Arbeitsstätte. Mit freundlichem Gruß - Martin
Reinhard S. schrieb: > Werkstatt wechseln zu einer, die einen Ersatzwagen anbietet. Alternativ > Werkstatt wechseln zu einer, die neben der Arbeit ist ;) Das macht doch ATU,... in 20 Minuten. Ab und an kann man auch selber mal nur absaugen an der Tanke. Schlauch rein bis leer ist und ein paar Dosen wieder reingekippt. > Cabrio macht im Winter wenig Spaß. Heizung an, entspr. Cabriokleidung dann geht das egal bei welcher Temperatur, ausser es schneit oder regnet oder man hat ein besonders zugiges Modell. > Aber für mich wichtig: Sitzheizung Naja wenn der Opa schon Sitzheitzung braucht dann ist der Cabrio nix, vielleicht ein Benz mit Nackenföhn. > und Radio mit MP3 und USB oder SD-Karte. Das ist Zubehör gibts für jeden Wagen. > LPG ist auch nicht unbedingt wartungsarm (Erfahrung). Und manchmal macht es BUMM!: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/toedlicher-unfall-mit-gas-auto-explosion-eines-ford-focus-a-986381.html Aber die Autos sind ja angeblichs soooo sicher!
Kreidler Florett mit Cuppinilenker schrieb: > Aber die Autos sind ja angeblichs soooo sicher! Da muß man aber fairerweise sagen, daß viele Autos mit Benzintank abfackeln, ohne daß es jemand erwähnt, und das erste mit Gas dann durch alle Journaillen getrieben wird. Ich mag Gasautos auch nicht, aber aus anderen Gründen. "Tanken für die Hälfte" ist Augenwischerei, wenn man dafür dann doppelt so oft tanken muß. So kommt man trotz Subvention nicht auf wesentlich bessere Betriebskosten.
Kreidler Florett mit Cuppinilenker schrieb: > Naja wenn der Opa schon Sitzheitzung braucht dann ist der Cabrio nix, Vorallem wenn der Opi schon Toupetträger ist. > vielleicht ein Benz mit Nackenföhn. Für die Altersklasse wurde die B-Klasse eingeführt.
Klaus Wachtler schrieb: > Ich mag Gasautos auch nicht, aber aus anderen Gründen. "Tanken für die > Hälfte" ist Augenwischerei, wenn man dafür dann doppelt so oft tanken > muß. So kommt man trotz Subvention nicht auf wesentlich bessere > Betriebskosten. Naja, wen der Gastank nur 30l faßt, dann wird zum Benzintank halt doppelt so oft getankt. Aber das muß halt jeder wissen was er macht!
Martin Schlüter schrieb: > Hallo, > > @Dan13L: > > Die Idee der Verkehrswende besteht im wesentlichen aus zwei Teilen, > erstens bei Kurzstrecken möglichst auf motorisierte Verkehrsmittel zu > verzichten, also z.B. den Einkauf im Supermarkt um die Ecke nicht mit > dem Auto, wegen den zwei Sprudelkisten, sondern das dann mit dem > Handwagen. Mit einem 'ordentlichen' Handwagen gehen auch 50kg Kartoffeln > + 4 Sprudelkisten + Kleinkram, selbst schon so gesehen, in Italien. Hier > muss man ja zum Tabakladen, Entfernung < 500m, mit dem Auto fahren, für > 2 Päckchen Zigaretten und die Tageszeitung. Der zweite Teil besteht > darin, bei den Strecken, die für Muskelkraft zu weit sind, verstärkt > Massenverkehrsmittel, sprich öffentliche Verkehrsmittel, einzusetzen. > Als Ziel wurde mal angesetzt 85% des motorisierten Verkehrs mit > öffentlichen Verkehrsmitteln zu erbringen, momentan sind es ca 15%. Das > würde nicht nur Energie sparen, sondern auch Rohstoffe, und auch Platz, > der ja auch immer knapper wird, schon heute steht einem Auto mehr Fläche > zur Verfügung als einem Menschen (Für uns Bastler gibt es ja auch kaum > noch geeignete Räume). Ist ein solches System mal eingeführt, wird es > für den Einzelnen auch deutlich billiger, zum Teil liest man da von < > 200€ pro Person und Monat für Verkehrsmittel. Ein Nebeneffekt könnte > auch sein, das man für die Fälle in denen trotzdem ein Auto gebraucht > wird, man Dieses nicht selbst besitzt, sondern passend zur Verwendung > kurzfristig mietet, also Kombi für den Großeinkauf, Transporter für den > Umzug, Spaß-Flitzer für den Wochenendausflug, ... Heute meint man ja, > das Universal-Auto haben zu müssen, das dann für jeden der vielen > Einsatzzwecke eher schlecht geeignet ist. Und so ergibt sich ja auch das > typische Bild auf den Straßen: 2t Monster mit 600km Reichweite > transportiert eine Person samt Aktentasche zur 5km entfernten > Arbeitsstätte. > > Mit freundlichem Gruß - Martin Hi Martin, bist du etwa bei Rettet die Wale, Greenpeace usw. Immer diese lächerlichen Öko-Hippies....
Den nächsten Sandalenträger der mir etwas von Erderwärmung erzählt haue ich ungespitzt in den Boden. Es ist August und 16°C draußen ... Diese Elektrokarren (=Braunkohledreckschleudern) werden die Welt jedenfalls nicht retten. An das System "Verkehr" wird ja nicht rangegangen. Ich arbeite seit Jahren eigentlich nur noch zu hause und spare ca 50 tkm pa. Da leist ich mir auch Gespanne die mal 10 l / 100 km brauchen ohne irgendeinen Anflug von schlechtem Gewissen.
>Es ist August und 16°C draußen ... Wenn dein Abstraktionsvermögen nicht ausreicht, nenne es einfach Klimawandel. >An das System "Verkehr" wird ja nicht rangegangen. Hast du den Beitrag von Dan13L überhaupt gelesen geschweige denn verstanden?
Kolophonium schrieb: > Hast du den Beitrag von Dan13L überhaupt gelesen geschweige denn > verstanden? Welchen denn? Gibt es hier einen Beitrag von ihm, der sich zu lesen lohnt?
>Gibt es hier einen Beitrag von ihm, der sich zu lesen lohnt?
Stimmt, war der Post von Martin Schlüter
Hallo, @Dan13L: Also ich bin nicht bei den Grünen, und auch nicht bei Greenpeace. Mit meinem Beitrag ging es mir aber auch mehr um die Vorteile für die Menschen, besonders was die Kosten anbelangt. Es gibt übrigens viele Bereiche, in denen das was der Umwelt gut tut, auch uns gut bekommt. Von den vielen Stellen, an denen dieses Verkehrs-System quersubventioniert wird, auch von Menschen die es gar nicht nutzen, fang ich jetzt lieber gar nicht erst an. Noch was zur Umwelt, dem Planeten ist es egal, daß wir manch seltenen Rohstoff in Rekord-Tempo auf die Müllhalden verfrachten, uns Menschen wird das aber nicht egal sein. Gerade uns, als technisch denkende Menschen, sollte daran liegen die Zukunft durch sinnvolle, bessere Techniknutzung zu gestalten, anstatt durch falsche Techniknutzung dem Kollaps des Systems, und dem von uns selbst näher zu kommen. Falls Du nicht auf dem Land wohnst, hast Du schon mal versucht, bei geöffnetem Fenster zu Programmieren, oder sonst einer Tätigkeit die volle Konzentration erfordert nachzugehen? Und hast Du schon mal darauf geachtet was die Hauptursache für diese ständige Lärmkulisse ist? Davon werden inzwischen Menschen krank. @all: Einen dritten Teil der Verkehrswende hatte ich leider vergessen zu erwähnen, nämlich die Stadtplanung: Ziel muss es auch sein Verkehr zu vermeiden, Wege zu verkürzen, z.B. Supermärkte nicht mitten in Pampa, sondern in die Wohngebiete, auch Arbeitsstätten wieder näher an die Wohnung. Hier ist es schon lange überfällig, den Weg zur Arbeitsstätte, zumindest zum Teil, zu Arbeitszeit zu erklären, um Anreize zu schaffen. Gerade Hier kann man es auch gut beobachten: Dreher wohnhaft in Ort A arbeitet in Ort B, aber die Drehereien in A haben auch Leute aus B beschäftigt. Auch dieser Aspekt der Verkehrswende könnte zu einer Steigerung der Lebensqualität führen, sich im Verkehr bewegen zu müssen, ist für die Meisten von uns, doch eher lästig, und auch Zeitverschwendung. Übrigens könnte so manche Arbeit ja auch, dank Internet, von zu Zuhause aus erledigt werden, gerade unsere Zunft bietet da viele Möglichkeiten, aber sehr viele Unternehmen stehen dem sehr ablehnend gegenüber. Ich habe da ja, aus gegebenen Anlass, in der letzten Zeit Einige gefragt. Das momentan so stark gepushte Elektroauto ist übrigens überhaupt keine Lösung, schon gar nicht 'so' wie es zur Zeit gebaut wird. Ökologisch bringt es rein gar nichts, der Gesamtwirkungsgrad ist schlechter als von einem Dieselfahrzeug, und der Rohstoffverschleiß und das Sondermüllproblem wird durch die Unmengen an Akkus noch deutlich verschärft. Ein gutes Öko-Auto sollte, nach heutigem Stand der Technik, ruhig einen Verbrennungsmotor haben, aber es sollte halt deutlich kleiner, viel leichter, und auf den Zweck zugeschnitten sein. 1,5 Liter Sprit auf 100 km für ein Berufspendlerauto sind durchaus alltagstauglich machbar (Fährt dann natürlich keine 250 km/h Spitze, und hat auch keine 600 km Reichweite, braucht es aber auch nicht). Ein Problem eines jeden Verkehrsmittels, nicht nur des Autos, ist, daß es, wärend es einer Person Nutzen, und vielleicht auch noch Komfort bietet, es mindestens 100 Andere belästigt, oder gar gefährdet. Mit freundlichem Gruß - Martin
Wer sehen will was passiert wenn viel zu viele Autos in sowieso schon hoffnungslos überfüllte Großstädte rollen (oder auch nicht) muss nur mal nach Asien schauen. Da gibt es Stadte die schon seit zehn Jahren keine Sonne mehr gesehen haben, vom Gestank, Lärmbelästigung und Stress gar nicht zu reden, aber das sind die dort drüben ja gewohnt.
Ja, die Asiaten haben leider die Chance sausen lassen, es gleich richtig zu machen, Bei uns ist das über Jahrzehte in eine Richtung gewachsen, die sich, beim heutigen Verkehrsaufkommen, als Sackgasse erweist, und jetzt müssen vernünftige Konzepte gegen festbetonierte Denkstrukturen antreten. Bei den Asiaten kommt der Massenverkehr jetzt auf, zu einer Zeit, da sind diese Erkenntnisse bereits in der Welt, man müsste sie nur nutzen, bevor sich was in den Köpfen einbrennt. Massenverkehr braucht halt auch Massenverkehrsmittel, und das Auto ist 'das' gewiss nicht. Den fahrbaren Untersatz als Statussymbol zu nutzen ist heutzutage auch sehr fragwürdig, dabei kann diese Funktion eigentlich von jedem anderen Gegenstand übernommen werden, das ist ja nur eine gesellschaftliche Norm, warum nicht mal wieder die Behausung, oder die Kleidung als Indikator für Status, dann könnte man auch Autos bauen die 'gute', sinnvolle Gebrauchsgegenstände sind. Mit freundlichem Gruß - Martin
Cha-woma M. schrieb: > Klaus Wachtler schrieb: >> Ich mag Gasautos auch nicht, aber aus anderen Gründen. "Tanken für die >> Hälfte" ist Augenwischerei, wenn man dafür dann doppelt so oft tanken >> muß. So kommt man trotz Subvention nicht auf wesentlich bessere >> Betriebskosten. > > Naja, wen der Gastank nur 30l faßt, dann wird zum Benzintank halt > doppelt so oft getankt. > Aber das muß halt jeder wissen was er macht! Und wie kommt ihr Helden auf die Idee, daß ein Gasauto das Doppelte verbraucht ? Gruss Axel
Axel Laufenberg schrieb: > Und wie kommt ihr Helden auf die Idee, daß ein Gasauto das Doppelte > verbraucht ? Ich nicht!
Naja, nicht das doppelte. Jetzt kommt es natürlich darauf an, was man womit vergleicht. Auf der einen Seite Diesel oder Benzin, auf der anderen Seite welche Gasart (LPG oder CNG, und jeweils ob aus GUS oder Niedersachsen). Benzin interessiert mich nicht, weil ich viel fahre - deshalb vergleiche ich eh nur mit Diesel. Und da ist der Verbrauch jeweils mutlipliziert mit den Kosten bei Gas nur unwesentlich besser und lange nicht (wie oft behauptet wird) um Faktor 2. Zusammen mit der Tatsache, daß ich sowohl mit dem Pkw als auch mit dem 3.5-Tonner jeweils knapp 1000 km weit komme und praktisch jede Fahrt in einem Zug machen kann (und dabei regelmäßig die biligsten T-Stellen mitnehme, dabei Ostern und Pfingsten oder ähnliche weltplitische Katastrophen, die den Preis hochtreiben, entspannt mit ein paar Kanistern aussitze), während ich bei Gas ständig zusehen muß, wo die nächste Tanke ist mit mäßigem Umweg, lohnt es sich für mich nicht. Alle paar Jahre, wenn ein neues Fahrzeug ansteht, denke ich wohlwollend über Gas nach und verwerfe es dann doch wieder, weil es sich für mich nicht richtig lohnt. Als Pkw fahre ich derzeit einen Golf TDI Kombi Bj. 2007 mit 77kW und habe regelmäßig einen Verbrauch von 4.7...6 l/100 km, mehr nur wenn ich es wirklich eilig habe. Tanken in den letzten Wochen in der Gegend Nürnberg regelmäßig (zu passenden Zeiten natürlich) unter 1.30 EUR/l, meist 1.289 oder 1.299. Das macht also etwa Spritkosten von 7 EUR/100 km bei einer Reichweite von ca. 1000 km, bei Bedarf mehr mit ein paar Kanistern und einer Versorgung auch nachts um 3:00 Uhr notfalls. Bei Gas ist entweder die Reichweite nervig klein, oder es bleibt kaum Platz wegen der Tanks übrig, was mich sehr stören würde, weil ich meist viel Kram herumfahre. Auch den 3.5-Tonner hätte es ab Werk mit Gas gegeben, aber auch da ist die Reichweite lächerlich und nicht mit Kanistern manipulierbar. Das lohnt vielleicht, wenn man viel Kurzstrecke fährt in einem Bereich um eine feste Tankstelle, womöglich mit guten Konditionen für einen ganzen Fuhrpark. Für andere mag die Rechnung natürlich besser aussehen. Wer sehr wenig fährt, braucht eh nicht drüber nachdenken. Für viele kurze oder mittlere Strecken mag Gas sinnvoll sein, bei wirklichen Langstrecken zumindest für mich nicht. Aber die Reklame "Tanken für die Hälfte" ist Augenwischerei und gilt nur, weil man dann weniger weit fahren kann damit. Kippe ich in meinen Diesel nur die halbe Menge rein, tanke ich auch für die Hälfte...
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Vielleicht auch lesenswert, wenn sich jemand für Gas interessiert: http://www.adac.de/_mmm/pdf/g-b-d-vgl_47097.pdf
Schön für dich Klaus, das du soviele Argumente gegen Gas gefunden hast. Aber ganz ehrlich ein richtiges Argument hast du nicht, eher nur geschwafel. Ich hab den gleichen Golf Kombi wie du aber mit 1,6l Benziner. Hier mal meine Daten: Gastank Radmulde (kein Verlust an Laderaum) passen ca. 40l Gas rein(getankt). reichen für ca. 800Km fahrt. Bei einem Gaspreis von ca. 78ct. Für dich gerechnet macht das Spritkosten von 3,90€/100km. Dazu kommt, falls wirklich not am Mann wäre noch der gesamte Benzintank als Reserve und keine stinkenden Kanister ^^ Autogas Tankstellen gibt es auch wirklich genug, das ist kein Argument. Klar hab ich kein Ersatzrad mehr, brauchte ich in 10 Jahren auch nicht. Ich meine es ist eine Alternative mit kleinen Einschränkungen, aber sparsam.
Grundsätzlivch lasse ich Gas-Gegner bei ihrer Meinung. Denn wenn man ehrlich ist, resultiert der Vorteil vor allem aus den Steuererleichterungen. Und wenn das zu viele machen, ist irgendwann Schluss mit den Steuererleichterungen. Also lasse ich die weiter ihre Steuern zahlen und spare selbst. Gruss Axel
Martin schrabte: >Gerade Hier kann man es auch gut beobachten: Dreher wohnhaft in Ort A >arbeitet in Ort B, aber die Drehereien in A haben auch Leute aus B >beschäftigt. Das ist Ökonomie! So lange noch nicht alle Cottbuser in Aachen, alle Flensburger in Garmisch-Partenkirchen und alle Saarbrücker auf Rügen arbeiten, ist das große Ziel noch nicht erreicht. Jeden Sonntag und jeden Freitag kann man sehen, wie schön es sich macht, 600km am Stück herunterzureißen. :-((( MfG Paul
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Thomas K. schrieb: > Gastank Radmulde (kein Verlust an Laderaum) passen ca. 40l Gas > rein(getankt). > reichen für ca. 800Km fahrt Was brauchen eigentlich andere Leute mit Gasantrieb im realistischen Betrieb? Dieser Wert wäre ja 5l/100km. Bisher höre ich von Golf mit Gas eher ab 8 Liter aufwärts.
Schiller72 schrieb: > Firmenwagen als "Repräsentanz" sind etwas anders, aber diese zahlt eben > die Firma und nicht der Angestellte. Falsch. Der Steuerzahler zahlt Protzkisten.
5l/100km halte ich selbst für Benzinbetrieb für sehr optimistisch. Es kommt natürlich auf das Fahrzeug und den Motor an. Für LPG kenne ich 20% Mehrverbrauch als "Faustformel". Für meinen 4'er Golf kommt das ungefähr hin. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Klaus Wachtler schrieb: > Als Pkw fahre ich derzeit einen Golf TDI Kombi Bj. 2007 mit 77kW und > habe regelmäßig einen Verbrauch von 4.7...6 l/100 km, mehr nur wenn ich > es wirklich eilig habe. Ein Diesel von 2007 sollte im Alltag locker unter 5L/100km zu betreiben sein. Wenn nicht, stimmt entweder mit dem Motor, oder dem Fahrer was nicht. Warum eigentlich der Golf und nicht seinen Zwilling von Skoda?
Martin Schlüter schrieb: > Mit einem 'ordentlichen' Handwagen gehen auch 50kg Kartoffeln > + 4 Sprudelkisten + Kleinkram, selbst schon so gesehen, in Italien. Das ist der Grund, warum Alternativen keiner zuhoert. Solche Vorschlaege sind schlicht unverkaeuflich.
Klaus Wachtler schrieb: > Was brauchen eigentlich andere Leute mit Gasantrieb im realistischen > Betrieb? Faustformel: Benzinverbrauch in l/100km x 1,15 = Gasverbrauch auf 100km
Mein Bordcomputer zeigt etwa 9-10 Liter Verbrauch an (die Einspritzanlage glaubt ja, sie fährt auf Benzin) das sind dann etwa 11-12l Gas, also etwa 20% Mehrverbrauch. Gruss Axel
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Hallo Quack+, >> Als Pkw fahre ich derzeit einen Golf TDI Kombi Bj. 2007 mit 77kW und >> habe regelmäßig einen Verbrauch von 4.7...6 l/100 km, mehr nur wenn ich >> es wirklich eilig habe. > > Ein Diesel von 2007 sollte im Alltag locker unter 5L/100km zu betreiben > sein. Wenn nicht, stimmt entweder mit dem Motor, oder dem Fahrer was > nicht. Das ist so pauschal Unsinn. 5l/100km schafft man mit einem 77kW Motor im Golf Variant nur bei rentermäßiger Fahrweise. Dann wird man aber leicht zum Verkehrshindernis. > Warum eigentlich der Golf und nicht seinen Zwilling von Skoda? Weil es auch Menschen gibt, denen das Aussehen ihres Autos nicht komplett egal ist. Ich würde auch keinen Skoda haben wollen. Meine Eltern sehen das z.B. anders. Die würden aber auch kein Geld für Sportsitze, Klangpaket , Xenonscheinwerfer oder ein integriertes Navi ausgeben. Alles Dinge, die das Fahren für einen Vielfahrer deutlich angenehmer machen. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
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Thorsten Ostermann schrieb: > Hallo Quack+, >> Ein Diesel von 2007 sollte im Alltag locker unter 5L/100km zu betreiben >> sein. Wenn nicht, stimmt entweder mit dem Motor, oder dem Fahrer was >> nicht. > Das ist so pauschal Unsinn. 5l/100km schafft man mit einem 77kW Motor im > Golf Variant nur bei rentermäßiger Fahrweise. Dann wird man aber leicht > zum Verkehrshindernis. Vielleicht solltest du deine Fahrweise mal ueberdenken. >> Warum eigentlich der Golf und nicht seinen Zwilling von Skoda? > Weil es auch Menschen gibt, denen das Aussehen ihres Autos nicht > komplett egal ist. Ich würde auch keinen Skoda haben wollen. Oben ging es um Oekonomie. Jetzt geht es ploetzlich um Geschmacksfragen? Dann brauchen wir auch nicht ueber den Verbrauch zu reden. Mit Verlaub, aber aus deinem ganzen Post spricht der Gasfussfahrer. Man kann durchaus zuegig und effizient unterwegs sein. Wenn das mit dem Golf nicht geht, taugt der Golf eben nichts, auch wenn man auf seine Rentneroptik steht.
Axel Laufenberg schrieb: > Mein Bordcomputer zeigt etwa 9-10 Liter Verbrauch an (die > Einspritzanlage glaubt ja, sie fährt auf Benzin) das sind dann etwa > 11-12l Gas, also etwa 20% Mehrverbrauch. Wenn dein Bordcomputer rechnet, dann hat er keine Durchflußmessung. Also kannste die Verbrauchsanzeige ja gleich in der Mülltonne entsorgen! Dein Bord-computie rechnet dir was vor aus der Luftmenge und der Drosselklappe und Temperatur und Drehzahl und was weis ich noch für einen Mistgeber da reinpfuscht1 Aber den wahren verbrauch kannste doch nur übern Diff-Verbrauch zwischen zwei Tabnkstop ermittel. Ales andere ist doch Hollywood-klimbim!
Cha-woma M. schrieb: > Axel Laufenberg schrieb: >> Mein Bordcomputer zeigt etwa 9-10 Liter Verbrauch an (die >> Einspritzanlage glaubt ja, sie fährt auf Benzin) das sind dann etwa >> 11-12l Gas, also etwa 20% Mehrverbrauch. > > Wenn dein Bordcomputer rechnet, dann hat er keine Durchflußmessung. > Also kannste die Verbrauchsanzeige ja gleich in der Mülltonne entsorgen! > Dein Bord-computie rechnet dir was vor aus der Luftmenge und der > Drosselklappe und Temperatur und Drehzahl und was weis ich noch für > einen Mistgeber da reinpfuscht1 > Aber den wahren verbrauch kannste doch nur übern Diff-Verbrauch zwischen > zwei Tabnkstop ermittel. Ales andere ist doch Hollywood-klimbim! Der Bordcomputer errechnet den Verbrauch auf Basis der Einspritzzeiten der Einspritzdüsen und des Einspritzdruckes, ist damit schon ziemlich genau. Wenn die Bordcomputer fehlerhafte Werte anzeigen, liegt das am Tuning der Hersteller, gerade die deutschen Premiumhersteller scheinen da nach meiner Erfahrung recht grosszügig zu optimieren. Im Gasbetrieb läuft die Einspitzelektronik ganz normal weiter, die hat keine Ahnung davon, daß sie auf Gas läuft. Bei einer richtig eingestellten Gasanlage bleiben diese Einspritzzeiten auch im Gasbetrieb gleich, somit auch der angezeigte Verbrauch. Die Meßwerte sind auch weitgehend identisch, beim Umschalten von Gas auf Benzin ergeben sich keine Änderung der angezeigten Verbrauchswerte (obwohl 20% mehr Gas eingespritzt werden). Von daher sind die angezeigten Verbrauchswerte immer gleich, egal ob ich auf Gas oder Benzin fahre. Und da ich ausserdem seit drei Jahren fast jeden Tag die gleiche Strecke fahre und den Verbrauch protokolliere, kann ich durchaus bestätigen, daß sich Theorie und Praxis decken. Gruss Axel
Axel Laufenberg schrieb: > Der Bordcomputer errechnet den Verbrauch auf Basis der Einspritzzeiten > der Einspritzdüsen und des Einspritzdruckes, ist damit schon ziemlich > genau. Genau? Du fährst auf Gas und der Bordcomputer ermittelt einen Benzinverbrauch den es garned gibt? Was ist bei dir ungenau?
Cha-woma M. schrieb: > Axel Laufenberg schrieb: >> Der Bordcomputer errechnet den Verbrauch auf Basis der Einspritzzeiten >> der Einspritzdüsen und des Einspritzdruckes, ist damit schon ziemlich >> genau. > > Genau? Du fährst auf Gas und der Bordcomputer ermittelt einen > Benzinverbrauch den es garned gibt? > Was ist bei dir ungenau? Hatte ich doch beschrieben. Wenn Du es damit nicht verstehst, hat es auch keinen Zweck, es zu versuchen. Dann müsste man erstmal an Deinem Leseverständnis arbeiten. Gruss Axel
Quack+ schrieb: > Warum eigentlich der Golf und nicht seinen Zwilling von Skoda? Weil ich das Auto schnell brauchte und einen gebrauchten suchte, mit dem ich noch am selben Tag losfahren konnte. Es hätte auch ein Skoda werden können, ja. Ich hatte auch mal einige Zeit einen halben Skoda Fabia, den ich auch gar nicht schlecht fand.
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Hallo Quack+ >>> Warum eigentlich der Golf und nicht seinen Zwilling von Skoda? >> Weil es auch Menschen gibt, denen das Aussehen ihres Autos nicht >> komplett egal ist. Ich würde auch keinen Skoda haben wollen. > > Oben ging es um Oekonomie. Jetzt geht es ploetzlich um Geschmacksfragen? > Dann brauchen wir auch nicht ueber den Verbrauch zu reden. Nein. Du hast gefragt warum Golf und nicht Skoda, und ich habe dir eine Erklärung dafür angeboten. Oekonomie ist nur eines von vielen Kriterien beim Autokauf, und die Entscheidung für oder gegen ein Auto ist lange nicht so rational wie sich viele Leute einzureden versuchen. Über meinen Fahrstil brauchen wir hier übrigens nicht zu diskutieren. Ich fahre nur Autos die ich mir leisten kann (einschließlich des Spritverbrauchs) und gehöre mit Sicherheit nicht zu denen, die sich über zu hohe Spritpreise beklagen, wärend sie mit laufendem Motor vor dem Supermarkt auf ihre bessere Hälfte warten. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Klaus Wachtler schrieb: > einige Zeit einen halben Skoda Fabia ?????? Was ist das? Linke oder rechte Hälfte, oder Vorder- oder hinterteil?
Den hatte ich mir mit meiner damaligen Freundin zusammen gekauft, als Scheidungskind ist er dann bei ihr geblieben. Und nein, daß ich mal ziemlich fix ein Auto brauchte und zu dem erwähnten Golf kam, hat damit nichts zu tun :-)
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Meine Wahl: Seat Leon ST FR 2.0 TDI (184 PS) Verbrauch: 4,3 l/100km; komb. / durchschnittl. ~6 l/100km. --> Sollte ein guter Kompromis zwischen Sparsamkeit, Komfort und Fahrspaß sein. EU Neuwagen ab ~22t€ mit 0,99% Finanzierung.
Henry G. schrieb: > Falsch. Der Steuerzahler zahlt Protzkisten. Naja, Firmen wie Daimler, BMW, Porsche und Audi müssen halt am Leben gehalten werden. Außerdem will der durchschnittliche "Bild"-Leser halt gerne in den YouTube Kommentaren damit angeben können, dass "unsere" Autos besser sind als die von den "Amis" oder Japanern, obwohl er sich weder einen Wagen dieser Hersteller leisten kann, noch Anteile an besagten Firmen hält.
@Martin Schlüte BlaBlaBlaBla --> Öko........ Also ich bin für ein 6 Liter Auto, natürlich meine ich den Hubraum!!! --> ᕦ(ò_ó*)ᕤ
Quack+ schrieb: > Martin Schlüter schrieb: >> Mit einem 'ordentlichen' Handwagen gehen auch 50kg Kartoffeln >> + 4 Sprudelkisten + Kleinkram, selbst schon so gesehen, in Italien. > > Das ist der Grund, warum Alternativen keiner zuhoert. Solche Vorschlaege > sind schlicht unverkaeuflich. Neenee! Ich höre denen sehr gerne zu. Lache nämlich gerne...
Eigentlich wollte ich einen Lamborghini, aber ich hatte Probleme bei der Aussprache. Fahre jetzt einen Golf.
Ich schrieb: > Fahre jetzt einen Golf. Und beim "daunseising" keine Probleme mit der Aussprache gehabt?
genervt schrieb: > Ich schrieb: > Fahre jetzt einen Golf. > > Und beim "daunseising" keine Probleme mit der Aussprache gehabt? Davon hat der Brot-und-Butter-Golf-Fahrer eh noch nie was gehört. Der will nur einen Golf mit Basisauastattung und 80 PS Saugbenziner.
Max schrieb: > Audi 80 B3 Bj. 1991 - habe ich mir als ich 18 Jahre wurde als mein > erstes Auto gekauft - 100000km drauf um 82000 Schilling ~ 6000€ das war > vor 15 Jahren. Mittlerweile hat der Audi 390000km drauf. Seit ein paar > Jahren pendle ich damit täglich 40km (eine Richtung) zur Arbeit. -> > 80km/Tag Oh ja, der Audi 80. Den einzigen Fehler, den Audi bei ihm begangen hatte (aus unternehmerischer Sicht), war es ihn zu haltbar zu gestalten. Alle Audi 80 damals im Bekanntenkreis liefen und liefen und liefen. Abgestoßen wurden sie meist nur wenn was Neues gewollt wurde, der Innenraum fertig war oder wenn ein Unfall passierte. Aber technische Defekte waren nie ein Verkaufsgrund. Mein Onkel fuhr auch einen B3 mit 1,8L 90PS. Der Motor war unkaputtbar. Am Ende hatte er ihn noch an einen Exporthändler mit 570.000km abgegeben. Mich würde nicht wundern, wenn der Wagen 1 Million km geschafft hätte :P. Aber der Innenraum hätte das wohl nicht überstanden :(. Es ist wirklich schade, dass 2009 scheinbar viele Audi 80 ihr Ende fanden. Davor habe ich sie regelmäßig auf den Straßen gesehen, aber seit der Abwrackprämie nur noch sehr selten. Viele sind allerdings noch im Ausland unterwegs und da erfreut mich der Blick jedesmal. Hätte ich damals statt dem A4 B5 lieber einen alten 80 B3 besorgt, der würde vermutlich heute noch fahren. Einziger Haken war für mich die lange Motorhaube beim Audi 80, bei den Probefahrten hat mich das schon sehr gestört. Der A4 hingegen führte zum wirtschaftlichen Totalschaden dank Komplettausfall der Elektronik. Aus Frust habe ich mich dann damals für einen neuen Golf 6 entschieden, um endlich keine Werkstatt mehr von innen sehen zu müssen (mit dem A4 mustte ich gegen Ende fast jede Woche in die Werkstatt). Und es hat tatsächlich funktioniert, trotz Problemmotor (1,4 TSI 160PS) hatte mein Golf jetzt in 5,5 Jahren nicht ein einziges Problem. Allerdings bin ich 1. Besitzer und weiß wie man ein Auto zu pflegen hat (warmfahren, kaltfahren, etc.), das Auto dankt es mir seither mit Zuverlässigkeit :). Der Golf 6 ist auch ein super Pendlerauto, Komfort ist angemessen, Kofferraum reicht auch in der Regel und fürs Parken ist er nicht zu groß. Der Verbrauch ist beim Benziner sehr schwankend, ein Diesel ist da besser, aber ich fahre nur ca. 10tkm p.a.. Der Gesamtverbrauch liegt bei ca. 7,6L/100km, da ist auch einiges an AB drin und für die Leistung angemessen wie ich finde. Vor allem habe ich viele Ampeln (17 Stück) und Steigungen auf dem Weg zur Arbeit (13km). Probleme habe ich mit den Bremsen, aber auch nur weil ich sie so wenig nutze, da ich vemehrt die Motorbremse einsetze. Dass ich damit ein wenig den Verkehr behindere, ist mir klar, aber wieso soll ich bei roten Ampel kurz vorher vollbremsen? Es gab auch schon Idioten, die mich dann überholten, um dann eine Bremsspur vor der roten Ampel hinzulegen. Entweder haben sie auf grün spekuliert, oder nicht weiter als meine Stoßstange geschaut/gedacht. Ansonsten schwimme ich im Verkehr immer mit, aber wenn ich in 500m Entfernung ein stehendes Auto sehe, dann lasse ich natürlich ausrollen, dadurch erspare ich mir sehr viele unnötige Anfahrten im 1. Gang.
g. k. schrieb: > dadurch erspare ich mir sehr viele unnötige Anfahrten im 1. Gang. Seitdem ich den Tempomat auch in der Stadt benutze, lässt sich viel Kraftstoff sparen. 5 Liter DK in der Stadt bei 170 PS sind möglich.
g. k. schrieb: > Dass ich damit ein wenig den Verkehr behindere, Damit behinderst du hoechstens Behinderte. So eine Fahrweise ist gut und angemessen.
Muschelschupser schrieb: > Meine Wahl: > > Seat Leon ST FR 2.0 TDI (184 PS) > Verbrauch: 4,3 l/100km; komb. / durchschnittl. ~6 l/100km. Laut Hersteller, nicht in real?
g. k. schrieb: > Es gab auch schon Idioten, die mich dann > überholten, um dann eine Bremsspur vor der roten Ampel hinzulegen. > Entweder haben sie auf grün spekuliert, oder nicht weiter als meine > Stoßstange geschaut/gedacht. das sind keine Idioten, das ist die reine Verzweiflung. Die sagen sich, lieber tot als noch eine Minute länger hinter dem herzufahren.
Muß es ein PKW sein ? Wenn Du genug Parkplatz hast, würde ich einen Mercedes Sprinter empfehlen. Gibt es meistens als Diesel, aber auf Nachfrage als Benziner. Und das volle Zubehörprogramm von Mercedes Benz. Die Wartung als LKW ist bei DB günstiger als beim PKW. Dafür hat der Kundendienst-Meister keinen weißen Kittel an, sondern dreckige Hände. Und Deine Freunde und alle die Dich kennen danken es Dir. Du bist dann gern gesehener Fahrer zu Obi und Ikea. Hast Du noch ein Boot, Pferdehänger und bist ein Laubenpieper, dann nimm einen Unimog. Motorrad würde ich nur als Hobby nehmen. Die Wartungkosten sind einfach zu hoch. Gruß Holger
HolgerR schrieb: > Gibt es meistens als Diesel, aber auf Nachfrage als Benziner. Bei einem 3.5-Tonner als Benziner muß man aber eine Tankstelle zuhause haben. > Und das volle Zubehörprogramm von Mercedes Benz. > Die Wartung als LKW ist bei DB günstiger als beim PKW. Aber immer noch Apothekenpreise im Vergleich zu z.B. IVECO. Z.B. eins der Highlights bei meinem Ex-Sprinter: Kohlen der Lichtmaschine gehen bei jedem irgendwann mal auf ihr Ende zu. Bei mienem Sprinter gab es die aber nicht wie seit Jahrhunderten für kleines Geld, sondern man musste eine Austauschlichtmaschine nehmen für den mehr als hundertfachen Preis der Kohlen. > Dafür hat der Kundendienst-Meister keinen weißen Kittel an, > sondern dreckige Hände. Wie bei allen Marken eher Glückssache, welchen lokalen Händler man vor Ort hat. Ich glaube, ich hatte es bereits erwähnt: ich hatte einen Sprinter und nur Ärger damit, vor allem Rost ohne Ende. Da hilft mir auch kein Händler, sondern nur ein anderer Hersteller. > > Und Deine Freunde und alle die Dich kennen danken es Dir. > Du bist dann gern gesehener Fahrer zu Obi und Ikea. Leider ja :-) Dagegen hilft nur, das Auto gleich so weit zum Wohnen auszubauen, daß keiner mehr Möbel reinstellen kann. > ... > Motorrad würde ich nur als Hobby nehmen. Die Wartungkosten sind > einfach zu hoch. Würde ich nicht sagen. Meine alte K100RS ist billig zu halten und sehr zuverlässig. Nur als einziges Fahrzeug möchte ich sie nicht haben, wenn man dann bei jedem Wetter fahren muß. Mit einem Auto als Alternative nehme ich sie aber gerne, solange das Wetter halbwegs mitspielt. Vor allem, seit mein häufigster Weg in letzter Zeit das Altmühltal trifft; sehr lecker!
g. k. schrieb: > Probleme habe ich mit den Bremsen, aber auch nur weil ich sie so wenig > nutze, da ich vemehrt die Motorbremse einsetze. Dass ich damit ein wenig > den Verkehr behindere, ist mir klar, aber wieso soll ich bei roten Ampel > kurz vorher vollbremsen? Was ist an einer vorausschauenden Fahrweise "Behinderung"? Ich halte es genauso (mit den gleichen Problemen bei den Bremsen... bei jedem Radwechsel Bremsbeläge gängig machen - dafür bei 75tkm immer noch die ersten Bremsbeläge - die werde ich nicht wegen Verschleiß, sondern aufgrund des Alters demnächst erneuern). Bremsen = umwandeln vorher teuer erzeugter Bewegungsenergie in Wärme. g. k. schrieb: > Es gab auch schon Idioten, die mich dann > überholten, um dann eine Bremsspur vor der roten Ampel hinzulegen. > Entweder haben sie auf grün spekuliert, oder nicht weiter als meine > Stoßstange geschaut/gedacht. Ansonsten schwimme ich im Verkehr immer > mit, aber wenn ich in 500m Entfernung ein stehendes Auto sehe, dann > lasse ich natürlich ausrollen, dadurch erspare ich mir sehr viele > unnötige Anfahrten im 1. Gang. Absolut deiner Meingung! Ich glaube, dass solche Menschen ein psychisches Problem haben. Minderwertigkeitskomplexe werden mit einem schweren Gasfuß ausgeglichen. Meine Favoriten: - Auf der Verzögerungsspur der Autobahn beim Abfahren nochmal beschleunigen, um zu "zeigen", wie schnell man könnte. Nur um gleich darauf massiv abbremsen zu müssen - wirklich schlau. - Gleiches bei Linksabbiegerspuren auf der Bundesstraße. - Wechseln der Spur von ganz links nach ganz rechts - quer durch sämtliche Sicherheitsabstände anderer Fahrer, mit gut 200km/h Mag vielleicht auch an meiner Fahrweise liegen. Ich beachte diese seltsamen, runden weißen Schilder mit rotem Rand und schwarzen Zahlen und fahre grundsätzlich höchstens 10km/h schneller, als erlaubt. Warum auch? Ich habs nicht eilig, weil ich entweder früh genug losfahre - oder, wenn ich schon zu spät bin, dann reißt es schnelles Fahren auch nicht mehr raus. So richtig "gern" hab ich dann die Stoßstangenschieber. Ich werde aber nicht schneller, wenn mir jemand dicht auffährt... Ich bin oft (eigentlich immer) während der rush-hour unterwegs. Da klemme ich mich vorzugsweise auf der rechten Spur hinter einen LKW - mit 90-95km/h, während auf der linken Spur der Krieg ausbricht und mit 100-105 km/h ja sooooo viel schneller gefahren werden kann. Wenn ich dann sehe, welche "Sicherheits"-Abstände da eingehalten werden, um dem Vordermann zu zeigen "ich könnte schneller", wird es mir schlecht. *Nur um 10 Sekunden schneller zu sein, werden Menschenleben gefährdet* Es gibt ja die tollsten Stammtischgeschichten, wie schnell der Eine oder der Andere eine bestimmte Strecke geschafft hätte. Finde ich abartig, damit zu prahlen, andere Verkehrsteilnehmer auf Gedeih und Verderb gefährdet zu haben. Wenn's nach mir geht, ist ein Tempolimit auf der Autobahn schon längstens überfällig.
HolgerR schrieb: > Muß es ein PKW sein ? > > Wenn Du genug Parkplatz hast, > würde ich einen Mercedes Sprinter empfehlen. Diese rollenden Schrankwände sind echte Geschosse. Soviel ich weiss wurden die inzw. gedrosselt weil zu viele Handwerker damit auf den Autobahnen Unfälle verursachten. Ich hatte mal einen komplett vollbeladen, Zementsäcke, Möbel... bergauf überholen kein Problem und das in Sekunden, wie mit einem PS-starken, leeren Kleinwagen. Die Ducatos/Jumper/Boxer sind auch nicht schlecht, gehen auch ab wie Schmitz Katze.
Pendler schrieb: > So richtig "gern" hab ich dann die Stoßstangenschieber. Obwohl ich gern schnell unterwegs bin, volle Zustimmung. Schon durch ausreichenden Sicherheitsabstand kann man viel sinnloses Bremsen vermeiden. Es gibt scheinbar einige kurzsichtige Deppen, die das noch nicht begriffen haben.
Viele begreifen nicht, dass es beim schnell fahren nicht um die Zeit, sondern um den Spaß geht.
Pfennigfuchser schrieb: > Viele begreifen nicht, dass es beim schnell fahren nicht um die Zeit, > sondern um den Spaß geht. Ist ja okay, aber eine Autobahn in der Rush-Hour ist dafür ein denkbar ungeeigneter Platz. Das nicht jeder, der gern schnell fährt, auch ein Drängler ist ist mMn auch klar.
Pfennigfuchser schrieb: > Viele begreifen nicht, dass es beim schnell fahren nicht um die Zeit, > sondern um den Spaß geht. Hab ich ja auch nix gegen. Aber was zum Teufel macht daran "Spaß", in der Rush-Our zu fahren? Wenn man Spaß haben will, kann man sich auch auf dem Nürburgring den Kopf einschießen. Aber auf einer öffentlichen Straße bei einer hohen Verkehrsdichte zeugt das nur von geistlicher Unreife. Wobei man aber durchaus auch sehen muss, dass nur die Extremfälle auffallen. Es gibt genügend flotte Fahrer, die ihren Spaß haben - aber dennoch anderen Fahrern Raum zum Überleben lassen. Wenn ich schonmal einen LKW überhole, dann nehme ich insofern Rücksicht, dass ich eine genügend große Lücke abwarte und keinem direkt vor den Kühler fahre, und dann sehe ich auch zu, dass ich mit 120-130 einigermaßen zügig am LKW vorbeikomme. Da gibt es dann Autofahrer, die einem durchaus die Luft lassen, den Überholvorgang abzuschließen. Die ganz Ungeduldigen schieben einen dann von hinten an - obwohl vor mir eine Schlange von 10 Autos ist, an deren Geschwindigkeit ich auch nichts ändern kann. Was in der obigen Liste meiner "Lieblings-Verhaltensweisen" vergessen habe: Das "Anstechen". Auf der rechten Spur mit hoher Geschwindigkeit auffahren und erst kurz vorher auf die linke Spur, um dann sofort wieder nach rechts zu fahren (natürlich ohne jedwegen Sicherheitsabstand). Und dann noch die armen Tropfe, die es gewagt haben, sich auf die linke Spur zu begeben und von ihrem Hintermann derart durch dichtes Auffahren genötigt werden, dass sie zum Angst bekommen kurz vor mir auf die rechte Spur einscheren. Ich warte da echt mal drauf, dass mir einer den Kotflügel abfährt, so eng geht es da manchmal zu. In den 70er Jahren gab's mal eine Aktion "Hallo Partner, dankeschön" oder so ähnlich. Das war ein rosigroter Kindergarten gegen den heutigen alltäglichen Kleinkrieg auf den Straßen. Etwas mehr Rücksicht würde Allen zugute kommen.
Na klar, da widerspreche ich ja auch nicht. Rechter Fuß am Gas, mit dem linken Fuß Bremsen andeuten hilft. War auch nur auf Passagen bezogen, zB: >Ich habs nicht eilig, weil ich entweder früh genug losfahre - >oder, wenn ich schon zu spät bin, dann reißt es schnelles Fahren auch >nicht mehr raus. Oder: >Wenn's nach mir geht, ist ein Tempolimit auf der Autobahn schon >längstens überfällig. Es mag eben nicht jeder wie du mit 90km/h rumgurken.
HolgerR schrieb: > Wenn Du genug Parkplatz hast, > würde ich einen Mercedes Sprinter empfehlen. Da kann man sich dann eigentlich auch die Wohnung sparen und direkt in den Sprinter ziehen. Dazu noch eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio, damit man irgendwo duschen kann, dann passt es.
Die Geräte sind ganz toll um mal spontan zu verreisen. Ne Matraze passt dort auch rein und da es wirklich was anderes ist kann man sich auch noch ganz gut erholen. Musst du aber mögen.
nutellabrot schrieb: > Die Ducatos/Jumper/Boxer sind auch nicht schlecht, gehen auch ab wie > Schmitz Katze. Auf Glateis vllt.! Mann oh Mann, was habt ihr bisher gefahren? Einen 45 PS Polo, oder sowas ähnliches. Nur dann kann man ein Ducatos/Jumper/Boxer mit einen Formel I Feeling verbinden!
MS-DOS13 schrieb: > Da kann man sich dann eigentlich auch die Wohnung sparen und direkt in > den Sprinter ziehen. Dazu noch eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio, > damit man irgendwo duschen kann, dann passt es. Seid ihr noch richtig im Kopf? Wie wärs wie im 19 Jahrhundert? einfach eine Schlafstäte für Stunden mieten! Waschen könnt ihr euch auch einen Feuerwehrhydranten. Schleißlich ist das Zeitgemäß im Niedriglohnland Deutschland!
Cha-woma M. schrieb: > MS-DOS13 schrieb: >> Da kann man sich dann eigentlich auch die Wohnung sparen und direkt in >> den Sprinter ziehen. Dazu noch eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio, >> damit man irgendwo duschen kann, dann passt es. > > Seid ihr noch richtig im Kopf? > Wie wärs wie im 19 Jahrhundert? einfach eine Schlafstäte für Stunden > mieten! Wems gefällt, warum nicht? Als Dauerzustand wärs für mich nix. Insbesondere Winter, brrrr.... > Waschen könnt ihr euch auch einen Feuerwehrhydranten. Gibt auch Firmen, die Duschen haben. > Schleißlich ist das Zeitgemäß im Niedriglohnland Deutschland! Mimimimimi.
Cha-woma M. schrieb: > Seid ihr noch richtig im Kopf? > Wie wärs wie im 19 Jahrhundert? einfach eine Schlafstäte für Stunden > mieten! > Waschen könnt ihr euch auch einen Feuerwehrhydranten. > Schleißlich ist das Zeitgemäß im Niedriglohnland Deutschland! Du siehst also, gejammert wird von den verwöhnten Kuschenpädagogikkindern heute viel, aber auf hohem Niveau und es ist noch viel Luft nach unten.
Cha-woma M. schrieb: > Seid ihr noch richtig im Kopf? > Wie wärs wie im 19 Jahrhundert? einfach eine Schlafstäte für Stunden > mieten! > Waschen könnt ihr euch auch einen Feuerwehrhydranten. > Schleißlich ist das Zeitgemäß im Niedriglohnland Deutschland! Wer sich als Ingenieur nach 3 jahren keinen guten gebrauchten Mittelklassewagen in bar kaufen kann, der kann einfach nicht mit Geld umgehen. Ob es das Ziel schlechthin ist muss jeder selber entscheiden. Es gibt eine Menge Dinge die viel Spaß machen, ein Auto ist davon nur eins.
Lasst mich Arzt schrieb: > Wer sich als Ingenieur nach 3 jahren keinen guten gebrauchten > Mittelklassewagen in bar kaufen kann, der kann einfach nicht mit Geld > umgehen. Ersetze "guten gebrauchten" mit "neuen" Mittelklassewagen und ich stimme zu. Pro Monat 1000 Euro zurücklegen macht schon ohne Zinsen 36.000 Euro nach 3 Jahren. Das sollte als Ingenieur im Regelfall kein Problem sein, ich lege monatlich mehr als das auf die hohe Kante.
1000€ im Monat für das Auto zurücklegen? Da lege ich mein Geld lieber anders an. Wobei ein Auto bar zu zahlen, anstatt das Geld teuer zu finanzieren ist auf jeden Fall besser.
Christian schrieb: > Ersetze "guten gebrauchten" mit "neuen" Mittelklassewagen und ich stimme > zu. Pro Monat 1000 Euro zurücklegen macht schon ohne Zinsen 36.000 Euro > nach 3 Jahren. > > Das sollte als Ingenieur im Regelfall kein Problem sein, ich lege > monatlich mehr als das auf die hohe Kante. Drei Jahre sparen um sich eine Karre leisten zu können? Für 3 Jahre Konsumverzicht? Nur um ins Malocherlager zu kommen? Ja gut ,oft braucht man was um seinen Broterwerb nachgehen zu können. Aber muß es dafür eine Protzkarre sein! In die Arbeti gehen, damit man in die Arbeit fahren kann? Ich bin doch ned blöd! Also Was soll man für die Karre ausgeben? Eine Faustformel: Solange kein Vermögen vorhanden ist. Die Karre darf max. die Jahres-Netto-Sparrate betragen. Ist Vermögen da. Die Karre darf max. den Jahreszuwachs des Netto-Vermögens betragen. Die Wahl der kleineren der beiden Beträge ist bei vorliegen beider Kriterien vorzuziehen!
Cha-woma M. schrieb: > Ja gut ,oft braucht man was um seinen Broterwerb nachgehen zu können. > Aber muß es dafür eine Protzkarre sein! Aus meinem Bekanntenkreis fahren die Ings. eher Kleinwagen. Nicht das die so schlecht verdienen würden, aber warum so viel Kohle für ein Auto ausgeben? Es muss ja nicht die letzte Möhre sein.
Ich schrieb: > Aus meinem Bekanntenkreis fahren die Ings. eher Kleinwagen. > Nicht das die so schlecht verdienen würden, aber warum so viel Kohle für > ein Auto ausgeben? Warum wohl? Weil deren Weiber mit dem dicken SUV zum Shoppen fahren!
Ich schrieb: > Aus meinem Bekanntenkreis fahren die Ings. eher Kleinwagen. > Nicht das die so schlecht verdienen würden, aber warum so viel Kohle für > ein Auto ausgeben? Bei mir genauso! Der Facharbeiter kommt mit dem A6, der Ing mit dem Fiat Punto.
Cha-woma M. schrieb: > Warum wohl? > Weil deren Weiber mit dem dicken SUV zum Shoppen fahren! Nein, stimmt bei mir jetzt nicht. Sicher gibt es Ausnahmen. Auffällig ist in meiner Firma, dass generell Ings eher ältere und kleinere Autos fahren. Natürlich gibt's auch hier Ausnahmen. Aber ich kenne keinen Ing, der nach dem Studium einen Kredit für ein Auto aufgenommen hätte. Weder im Bekanntenkreis, noch in der Firma. Die warten halt 1,2,3 Jahre, bis die Kohle da ist. Bei den Lehrlingen beobachte ich es oft, dass die Kredite für Autos aufnehmen (und dann BMWs, Audis, usw. kaufen), sobald sie einen Job haben. Warum das so ist, weiß ich nicht.
Lasst mich Arzt schrieb: > Wer sich als Ingenieur nach 3 jahren keinen guten gebrauchten > Mittelklassewagen in bar kaufen kann, der kann einfach nicht mit Geld > umgehen. Oder sie setzen andere Prioritäten wie Haus, Wohnung,... da ist das Auto nur unnötiger Geldfresser. Und auch sonst macht es finanziell keinen Sinn mehr als nötig in ein Auto zu stecken. Die Kiste steht 90% der Zeit nur rum um erzeugt neue Kosten, neben dem Wertverlust. Viele kapieren das nicht bzw. wollen das nicht hören, fahren dann aber mit dem SUV 30km zum nächsten Obi weil es heute dort Schrauben und Blümchen für 10% weniger gibt anstatt zum örtlichen Händler zu fahren (mit dem Rad). Solche Idiotie erlebe ich hier jeden Tag. Bekloppter Fall aus dem Bekanntenkreis: Da kommt der Sohn 40km angekarrt fährt mit der 76jährigen Mutter zum 45km entfernten Gartencenter, dort werde gerade mal drei mickrige Blumen fürs Grab gekauft die es auch hier im Ort oder Nachbarort gibt (zig Gärtner und Gartencenter aber halt keine riesengrosse wie das in 45km Entfernung). Dann wird die Mutter zurückgefahren, Blumen gepflanzt und der Sohn fährt wieder 40km heim. Nur weil die Blumen nicht mal 50Cent billiger waren, manchmal sind sie sogar teuerer. Das ist doch dermassen bescheuert, den Leuten gehts doch viel zu gut aber immer noch wird gejammert: "Uah alles so teuer, <plärr> der Sprit ist so teuer, Scheiss Staat mit der hohen Steuer, blöde Scheichs/Russen, ... " Aber bei Reifen+Felgen für über 1000€/Stck flennen sie nicht, da setzt das Hirn wieder aus. > Ob es das Ziel schlechthin ist muss jeder selber entscheiden. > Es gibt eine Menge Dinge die viel Spaß machen, ein Auto ist davon nur > eins. Ja aber auch das teuerste und hirnverbrannteste, weil es selbst beim Rumstehen Geld verbrennt, ist wie ein Ofen in den ich Geld reinwerfe und er bleibt trotzdem kalt. In anderen Ländern käme man nie auf die Idee sein Geld in einen Haufen Blech zu "investieren", dort ist das Auto Mittel zum Zweck und wird auch so behandelt. Siehe Frankreich: verbeulte Kisten überall, kleiner Rempler? Interessiert keinen, hier bekommen sie einen Herzinfarkt wenn das rollende Wohnzimmer einen Kratzer bekommt. Hier gibts auch so idiotische Dinge wie lackierte Stossfänger, ... Damals der dekorierte Pfingstochse, heute der hochglanzpollierte Wagen mit Wohnzimmerinterieur. Gestern war ich wieder im Wald, einen Tag davor hats ziemlich geregnet, da standen dann wieder die Idioten mit ihren frisch gewaschenen SUVs aufm Waldprakplatz wo es eben matschig ist und haben deshalb rumgemeckert, "Uh mein frisch gewaschenes Auto, das muss hier alles geteert werden, und die Steinchen, verkratzen meinen Lack <flenne, winsel>". Gehirnamputierte sage ich da nur.
Lada Niva schrieb: > Nur weil die Blumen nicht mal 50Cent billiger waren Nein. Weil Mutter und Sohn eine gemeinsame Beschäftigung hatten, einen Grund für ihr Treffen und einen schönen Nachmittag verbrachten. Ausserdem hat sich der Sohn im Baumarkt günstig mit Fliesen eingedeckt. Wie sagt Visa: Unbezahlbar. Aber all das siehst du in deinem Neid aus deinem Lada Niva nicht, weil du es nicht sehen willst. > In anderen Ländern käme man nie auf die Idee sein Geld in einen Haufen > Blech zu "investieren", Du warst noch nie in anderen Ländern. Deutschland ist geizig, hier fahren eher kleine Autos rum.
Um mal auf das Thema zurückzukommen. Meine Kollegen und ich haben mal über 2 Jahre eine Liste der günstigsten Pendlerautos in unserer Firma zusammengestellt. Die günstigsten Pendlerautos sind (Alle Kosten für ca. 15.000km inkl aller Nebenkosten und Wertverlust): 2008er Kia Ceed mit LPG umrüstung 77kW(nominell) - 0,22€/km (Achtung Autogas ist nur noch bis 2018 garantiert günstiger) 2009er Citroen C1 50kW Benzin - 0,24€/km (Günstig) 2011er Audi A1 87kW Benzin - 0,27€/km (Wertstabil) Günstig aber unzuverlässig: 2005 Hyundai i10 49kW 0,24€/km (6 Mal über 24h der Werkstatt in 2 Jahren) Überraschend teuer war der Smart mit rund 0,38€/km. Hauptsächlich teure Reparaturen. Wir haben auch Kollegen mit Diesel-Autos, aber deren Kilometer waren zu unterschiedlich um einen guten Vergleich zuzulassen.
Wenn ich im Jahr 50.000km und mehr zurücklege, möchte ich das nicht in einem Fiat Punto tun. Mal 20km zur Arbeit pendeln, kein Problem.
Ich schrieb: > Wenn ich im Jahr 50.000km und mehr zurücklege, möchte ich das nicht in > einem Fiat Punto tun. Kann ich verstehen, dann macht auch ein grösseres Auto Sinn. Nur: Die meisten Pendeln eher 20km
Michael Bertrandt schrieb: > Lada Niva schrieb: >> Nur weil die Blumen nicht mal 50Cent billiger waren > > Nein. Weil Mutter und Sohn eine gemeinsame Beschäftigung hatten, einen > Grund für ihr Treffen und einen schönen Nachmittag verbrachten. Die Mutter hatte den Sohn extra herzitiert weil es im entfernten Gartenmarkt günstiger ist. Und wenn es so währe: Gemeinsames Treffen könnten sie auch ohne nervige 80km Fahrt haben, bzw. 160km für den Sohn. Der hat besseres zu tun als im Stau rumzugurken. > Ausserdem hat sich der Sohn im Baumarkt günstig mit Fliesen eingedeckt. Nein hat er nicht. Kannst du mal deine amateur-hellseherischen Unterstellungen unterlassen? Ansonst kannst du gleich mit dir selber diskutieren. Selbst wenn, dann hat den nächsten Baumarkt in seinem Nachbarort vor der Nase, da muss er nicht erst 90km fahren. > Wie sagt Visa: Unbezahlbar. Aber all das siehst du in deinem Neid aus > deinem Lada Niva nicht, weil du es nicht sehen willst. Im Namensfeld steht ein Auto also muss er das auch fahren, so denkt klein Fritzchen. Besonders geistig bevorteilt bist du ja nicht gerade wie du mehrfach bewiesen hast. >> In anderen Ländern käme man nie auf die Idee sein Geld in einen Haufen >> Blech zu "investieren", > > Du warst noch nie in anderen Ländern. Deutschland ist geizig, hier > fahren eher kleine Autos rum. Jaja der Experte hat wieder in seine Glaskugel geschaut. Von ein paar Ausnahmeländern ist deine Aussage falsch. Alleine schon deshalb, weil Deutschland zu den reichsten Ländern zählt, die meisten rangieren weit darunter, dort kann sich der Normalo gar kein besseres Auto leisten. Deshalb mein Vergleich mit Frankreich, etwa wirtschaftlich auf dem selben Level trotzdem wird dort kein grosser Wert auf das rollende Wohnzimmer gelegt.
Ich finde Autos einfach geil und bezahle gerne dafür. Ich gehe unter anderem genau dafür arbeiten, damit ich mir ein schönes, leistungsstarkes Automobil zulegen und unterhalten kann. In manchen Teilbereichen ist ein Auto sogar einer Frau vorzuziehen (die kostet nämlich auch eine Menge, man kann aber nicht einfach zwischendurch den Motor ausmachen).
"Christian" schrieb:
trolliges
Dass du keine Frau abkriegst und dich statt dessen mit Hilfe von
Trollpostings abreagierst, ist hinlänglich bekannt, Heiner.
Lada Niva schrieb: > Siehe Frankreich: verbeulte Kisten überall, kleiner Rempler? In Frankreich wird noch viel mehr Geld mir Autos verbrannt, als in Deutschland - weil das Auto so egal ist und es dort zum Lebensgefuehl gehoert, Alles verroten zu lassen, werden Autos in Frankreich nicht Mal halb so alt, wie in Deutschland. DAS ist Verschwendung.
OK, als Single sollte man ein "Singleauto" fahren, sonst hat man ev. Probleme mit Frauen. Passat Kombi - ganz schlecht - da glaubt jede Frau, du bist verheiratet und hast Kinder.
Fabian F. schrieb: > Meine Kollegen und ich haben mal über 2 Jahre eine Liste der > günstigsten Pendlerautos in unserer Firma zusammengestellt. Dann verrate uns mal den Rechenweg. Nur Verbrauchswerte wie Sprit, Öl, Reifen, Versicherung, Werkstatt, TÜV oder auch noch Anschaffungspreis mit Abschreibung? Nur Sprit ist auch sehr verschieden, da die ersten 5 Kilometer durch die Kaltstartphase die teuersten sind. Gerade bei Berufsanfängern schlägt auch die Versicherung mächtig zu Buche! Eine Haftpflicht für einen Fahranfänger kann evtl. mehr kosten als das Benzin für ein Jahr.
Ich schrieb: > OK, als Single sollte man ein "Singleauto" fahren, sonst hat man ev. > Probleme mit Frauen. > Passat Kombi - ganz schlecht - da glaubt jede Frau, du bist verheiratet > und hast Kinder. Ich hatte eine Zeitlang einen Kombi mit dem Aufkleber "Baby an Bord" vom Vorbesitzer. Hatte viele nette Gespräche mit netten Frauen deswegen. Aber Porsche zieht auch. Und wenn sie einem nur erzählen wollen, wie vollkommen unwichtig ihnen so ein Statussymbol ist, und daß sie trotz und nicht wegen des Autos mitgehen. Nur Passat Limousine geht gar nicht. Oder ein billiges Auto. Gruss Axel
oszi40 schrieb: > Dann verrate uns mal den Rechenweg. Nur Verbrauchswerte wie Sprit, Öl, > Reifen, Versicherung, Werkstatt, TÜV oder auch noch Anschaffungspreis > mit Abschreibung? Nur Sprit ist auch sehr verschieden, da die ersten 5 > Kilometer durch die Kaltstartphase die teuersten sind. > > Gerade bei Berufsanfängern schlägt auch die Versicherung mächtig zu > Buche! Eine Haftpflicht für einen Fahranfänger kann evtl. mehr kosten > als das Benzin für ein Jahr. Alle laufenden Kosten. Also Benzin, Wartung, Reparaturen, Tüv.V Der Individuelle SF-Rabatt is eh irrelevant. Entscheidend ist die Typenklasse und die ist für alle drei etwa gleich(15-17). Deswegen haben wir den Versicherungsbeitrag auf 65% normiert, weil die meißten was in der richtung haben. Klar für einen Fahranfänger ist es teurer, aber für einen Fahranfänger sind ALLE Autos teurer. Wertverlust ist natürlich außen vor, kann ja keine Privatperson vernünftig abschätzen. Pi mal Daumen liegt man aber bei einem 3 Jahre alten Auto mit 12% pro Jahr ganz gut. Bei Premiummarken etwas weniger, bei Billigmarken mehr. Somit kann man unter umständen mit einem gebrauchten Audi Wertverlustmäßig besser liegen als mit einem (fast)neuen Dacia Logan und hat dabei noch mehr Spaß beim fahren.
Fabian F. schrieb: > Nur Verbrauchswerte wie Sprit, Öl, >> Reifen, Versicherung, Werkstatt, TÜV oder auch noch Anschaffungspreis >> mit Abschreibung? Natürlich Anschaffungspreis mit Wertverlust plus Steuer plus Versicherung plus Reparaturen. Macht bei mir knapp 5ct/km + 12ct/km Sprit bei einem Leistungsgewicht unter 10kg/PS.
Axel Laufenberg schrieb: > Aber Porsche zieht auch. Und wenn sie einem nur erzählen wollen, wie > vollkommen unwichtig ihnen so ein Statussymbol ist, und daß sie trotz > und nicht wegen des Autos mitgehen. > > Gruss > Axel Nen 911er kannst du dir für 1300€ im Monat leasen. Wenn du den Dosenöffner einem Normaloauto + 2-3 Bordellbesuche im Monat gegenüberstellst dann nimmt sich das kostenmäßig nicht viel. Wenn du die beiden Sparsocken Boxter und Cayman nimmst machst du fast schon gewinn dabei. Viele sehen den Unterschied zum richtigen 911er auch garnicht.
Fabian F. schrieb: > Bei Premiummarken etwas weniger, bei Billigmarken mehr. Eher umgekehrt. 4 Jahre alte Phaetons, Touaregs, Q7, A8 sind kaum noch was wert.
Fabian F. schrieb: > Bei Premiummarken etwas weniger, bei Billigmarken mehr. Eher umgekehrt. 4 Jahre alte Phaetons, Touaregs, Q7, A8 sind kaum noch was wert. Zu teuer im Unterhalt, will keiner haben.
MaWin schrieb: > 4 Jahre alte Phaetons, Touaregs, Q7, A8 sind kaum noch > was wert. Ja mit 300000 km
MaWin schrieb: > Fabian F. schrieb: >> Nur Verbrauchswerte wie Sprit, Öl, >>> Reifen, Versicherung, Werkstatt, TÜV oder auch noch Anschaffungspreis >>> mit Abschreibung? > > Natürlich Anschaffungspreis mit Wertverlust plus Steuer plus > Versicherung plus Reparaturen. > > Macht bei mir knapp 5ct/km + 12ct/km Sprit bei einem Leistungsgewicht > unter 10kg/PS. 10kg/PS.? Mit oder ohne Fahrer?
MaWin schrieb: > Eher umgekehrt. 4 Jahre alte Phaetons, Touaregs, Q7, A8 sind kaum noch > was wert. Zu teuer im Unterhalt, will keiner haben. Der normale Unterhalt ist da ned so teuer, soweit man selbst die wichtigsten Wartungsarbeiten durchführen kann! Nur! Wenn ein hochwertiges Teil, z.b Zylinderkopr,Steuergerät, Servopumpe oder auch die LIMA hopps geht, dann sind die org. Ersatzteil EXTREM teuer! Das ist be iden Kisten das Problem. Sowas kann sich der "Nirmalo" nur leisten wenn er die Kiste nur als Protzkarre für Sonntags nutzt!
Lasst mich Arzt schrieb: > Axel Laufenberg schrieb: >> Aber Porsche zieht auch. Und wenn sie einem nur erzählen wollen, wie >> vollkommen unwichtig ihnen so ein Statussymbol ist, und daß sie trotz >> und nicht wegen des Autos mitgehen. >> >> Gruss >> Axel > > Nen 911er kannst du dir für 1300€ im Monat leasen. Wenn du den > Dosenöffner einem Normaloauto + 2-3 Bordellbesuche im Monat > gegenüberstellst dann nimmt sich das kostenmäßig nicht viel. Wenn du die > beiden Sparsocken Boxter und Cayman nimmst machst du fast schon gewinn > dabei. Viele sehen den Unterschied zum richtigen 911er auch garnicht. Ja, nur fährst Du dann eben die ganze Zeit eine Mistkarre statt eines Porsches. Ich würde auch eher einen 993 kaufen als einen aktuellen zu leasen. Der legt an Wert eher noch zu. Gruss Axel
Lada Niva schrieb: > Die Kiste steht 90% der Zeit > nur rum um erzeugt neue Kosten, neben dem Wertverlust. Viele kapieren > das nicht bzw. wollen das nicht hören, fahren dann aber mit dem SUV 30km > zum nächsten Obi weil es heute dort Schrauben und Blümchen für 10% > weniger gibt anstatt zum örtlichen Händler zu fahren (mit dem Rad). > Solche Idiotie erlebe ich hier jeden Tag. Also wenn ich meinen Audi TT im Frühjahr entmotte, fahre ich mit Vollgas (momentaner Höchstverbrauch 51,7 l/100km) nach Holland und kaufe eine Palette fandfreies deutsches Dosenbier. Dann gehts wieder mit Vollgas zurück. Elektrikergeselle
Cha-woma M. schrieb: > soweit man selbst die wichtigsten Wartungsarbeiten durchführen kann! Kann man nicht mehr. Für jeden Scheiss muss man OBD online sein, und um Verschleissmaterial wie Zahnriemen zu wechseln den Motor ausbauen. Das kostet dann auch in der Werkstatt gleich mal 3000 EUR nach Meinung des Herstellers.
Axel Laufenberg schrieb: > Ja, nur fährst Du dann eben die ganze Zeit eine Mistkarre statt eines > Porsches. Was nützt mir ein >200kW Porsche, wo kaum ein Kasten Bier Platz hat? Der TS suchte ein preiswertes Auto. Von "schnell auf Arbeit" habe ich nix gesesen.
oszi40 schrieb: > Axel Laufenberg schrieb: >> Ja, nur fährst Du dann eben die ganze Zeit eine Mistkarre statt eines >> Porsches. > > Was nützt mir ein >200kW Porsche, wo kaum ein Kasten Bier Platz hat? Der > TS suchte ein preiswertes Auto. Von "schnell auf Arbeit" habe ich nix > gesesen. Die Frage ist, was Du erreichen willst. Ich hatte den Porsche vorgeschlagen, als es um die Wirkung bei Frauen ging, nicht als es um das sparsamste Auto ging. Und ein Kasten Bier passt da locker rein. Natürlich nicht in die Sparporsches. Gruss Axel
Ein Fahrzeug hatten wir noch nicht. Damit läßt sich Bier und Mist tranportieren. Kostet auch nicht viel. www.mauspfeil.com/Schubkarre.html Der Port lüft aus dem Ruder Gruß Holger
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Wobei man bei den Ökos verschiedene Varianten unterscheiden sollte. Da gibt es die, die jede Technik ablehnen, und abschaffen wollen, und ein Leben wie in der Steinzeit predigen. Und dann gibt es Die die ökologisch schädliche Technik durch bessere Technik ersetzen wollen, oder eben auch ganze, nicht mehr zeitgemäße Systeme umstellen wollen, und beim Verkehr ist die Zeit längst reif dazu, umzudenken. Jede Erfindung, oder Technik war, und ist, zu ihrer Zeit, eine tolle Sache, aber die Bedingungen, und auch die Bedürfnisse, ändern sich. Obwohl ich selbst ökologisch angehaucht bin, ein 'richtiger Öko' bin ich sicher nicht, da habe ich auch die falschen Hobbys (Elektronik, und intensive PC Benutzung, sind nicht gerade Öko), ärgere ich mich über so manchen Öko, z.B. über Die, die die Magnetschwebebahn ablehnen, die könnte Inlandsflügen die Pasagiere abnehmen, und was ist wohl umweltschädlicher, Flugzeug, oder Magnetschwebebahn? Oder diese Ablehnung von Windkraftanlagen. Ich habe übrigens kein Problem damit, wenn Einer ein Auto, das viel verbraucht, als Hobby betreibt, das fällt dann unter die selbe Kategorie wie Dampflokfahrten (Fahre da selbst gerne mal mit, ist was Schönes), aber trotzdem fahren die meisten Züge heute mit frequenzumrichtergespeisten Drehstrom-Asynchronmotoren. Hobby muß nicht effektiv und öko sein, aber beim Alltags-Massenverkehr sollte man da halt andere Maßstäbe anlegen. Die Verfechter der Verkehrswende reden auch nicht davon, das Auto abzuschaffen, es geht nur darum, das es halt nicht mehr Beförderungsmitterl Nummer 1 sein sollte. Mit freundlichem Gruß - Martin
Holger R. schrieb: > Kostet auch nicht viel. Kommt auch auf den Typ an. Prüfe selbst ob Dein Typ dabei ist: https://www.huk.de/produkte/kfz-versicherung/autoversicherung.jsp?autoopen=1&tab=beitrag-berechnen
Ich schrieb: > Wenn ich im Jahr 50.000km und mehr zurücklege, möchte ich das nicht in > einem Fiat Punto tun. Als Vertreter solltest du ein Fahrzeug vom AG gestellt bekommen
testtest schrieb: > Als Vertreter solltest du ein Fahrzeug vom AG gestellt bekommen Ob jeder das richtige oder das gewünschte Auto für seinen Zweck bekommt, wage ich allgemein zu bezweifeln. pepsi schrieb: > Klimaanlage sollte selbstverständlich sein und ein Automatikgetriebe Für einen Einsteiger sollte ein einfaches Auto ausreichen. Ein Einsteiger ist evtl. noch in der Probezeit. Je nach Entfernung können sich die Anforderungen auch schnell ändern. Unter 15km pro Richtung würde ich z.B. kein Diesel-Auto kaufen, weil der Motor erst ein paar km braucht bevor er warm ist.
testtest schrieb: > Als Vertreter solltest du ein Fahrzeug vom AG gestellt bekommen Es gibt welche die Wochenend-Pendeln das zur Arbeit.
Quack+ schrieb: > Klaus Wachtler schrieb: >> Als Pkw fahre ich derzeit einen Golf TDI Kombi Bj. 2007 mit 77kW und >> habe regelmäßig einen Verbrauch von 4.7...6 l/100 km, mehr nur wenn ich >> es wirklich eilig habe. > > Ein Diesel von 2007 sollte im Alltag locker unter 5L/100km zu betreiben > sein. Wenn nicht, stimmt entweder mit dem Motor, oder dem Fahrer was > nicht. Nope. Ich fahre meinen Mazda 6 bj 2008 nie unter 6,3 Liter. Dank an dieses scheißteil von Partikelfilter. Ohne wären es etwa 4,9. > > Warum eigentlich der Golf und nicht seinen Zwilling von Skoda? Skoda sind laut Aussage vom TÜV mit am besten.
einen schönen golf 4 1,8l 20V saugermotor (sehr pflegeleicht) und dann eine Prins LPG Anlage rein. --> 100km für 5€ Golf bei mobile für 1000€ zu haben und die Prins mit Einbau so ca. 2200€ . Bist mit 3500€ dabei. Steuer nur 121€ im Jahr.
wolfsburger schrieb: > einen schönen golf 4 1,8l 20V saugermotor (sehr pflegeleicht) > und dann eine Prins LPG Anlage rein. --> 100km für 5€ > > Golf bei mobile für 1000€ zu haben und die Prins mit Einbau so ca. 2200€ > . > > Bist mit 3500€ dabei. > > Steuer nur 121€ im Jahr. Mit LPG-Umbau wäre ich vorsichtig die Tage. Autogas ist nur noch bis 2018 Steuerbegünstigt. Wer weiß was für Begehrlichkeiten beim Staat aufkommen. In 4 Jahren wird sich ein Umbau noch nicht lohnen, wenn man nicht extrem viel fährt.
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Fabian F. schrieb: > Mit LPG-Umbau wäre ich vorsichtig die Tage. Autogas ist nur noch bis > 2018 Steuerbegünstigt. Wer weiß was für Begehrlichkeiten beim Staat > aufkommen. In 4 Jahren wird sich ein Umbau noch nicht lohnen, wenn man > nicht extrem viel fährt. War doch auch vor 5 Jahren so! Da wäre (wenn ich mich nicht irre) die steuerliche Priviligierung auch ausgelaufen. Da aber Autogas ja ein "fast" Abfallprodukt aus der Raffination von Erdöl ist, dürfte der Mehrpreis auch danach noch moderat sein!
Martin schrub:
>Skoda sind laut Aussage vom TÜV mit am besten.
Meine Lebensgefährtin hatte einen "Skoda Favorit"
Da lag ich mehr drunter, als daß ich drin saß....
:-((
Unzuverlässig und rostig, rostig tralalalala
MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Martin schrub: >>Skoda sind laut Aussage vom TÜV mit am besten. > > Meine Lebensgefährtin hatte einen "Skoda Favorit" > Da lag ich mehr drunter, als daß ich drin saß.... > > :-(( > Unzuverlässig und rostig, rostig tralalalala > MfG Paul Dann ist das aber bei den Alten so gewesen. Gegen die Neueren stinkt sogar VW ab (und die sind - je nach Serie - wirklich sehr beständig). Der 16 jahre alte Passat meines Bruder sah von unten aus wie neu. Leider aber schluckt der Motor wie ein Specht.
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Cha-woma M. schrieb: > Da aber Autogas ja ein "fast" Abfallprodukt aus der Raffination von > Erdöl ist, dürfte der Mehrpreis auch danach noch moderat sein! Das hat erfahrungsgemäß nichts mit der Besteuerung zu tun. Da spielen andere Faktoren mehr mit rein: -Neid auf eine Gruppe, die kostengünstig fahren kann. -Genug Leute haben etwas das man besteuern kann. -Steuer wurde schon vor einigen Jahren beschlossen, niemand hat es mitbekommen, weil gerade WM oder olympia oder sonst was war. -Wird gerade nur wegen einer auslaufenden Subvention nicht besteuert. -Weil irgendetwas anderes plötzlich wichtiger erscheint, wird das für irgendeinen Beschluß eingetauscht. Diese Liste ist offensichtlich nicht vollständig. Es reicht oft ein Punkt aus, um eine Steuer zu erhöhen oder einzuführen. Mit dem Autogas muß das nicht unbedingt zu tun haben, aber es zeigt einige Ausreden an, warum 2018 dafür Steuern erhöht werden könnten. (Ich weiß es nicht was bis dahin wirklich ist.)
Falls Budgetbegrnzug der wichtigste Punkt ist: Ich würde als Berufseinsteiger einen Gebrauchten kaufen, der über den Winter kommt und eventuell noch bis in den Sommer hält. Schau, daß Du genug Geld für Reparaturen hast, falls das Auto dann doch unerwartet aufgibt. Spare während Du das Auto hast für ein hochwertigeren Gebrauchtwagen. Automatikgetriebe und günstiger Verbrauch widersprechen sich bei älteren Autos(damals brauchte Automatik einfach mehr Sprit), bei neueren ist das wiederum egal.
Was auf jedenfall auf keinem Auto fehlen darf ist so ein Aufkleber.
MS-DOS13 schrieb: > Was auf jedenfall auf keinem Auto fehlen darf ist so ein Aufkleber. Und sowas läßt die Forumspolizei zu?
Cha-woma M. schrieb: > MS-DOS13 schrieb: >> Was auf jedenfall auf keinem Auto fehlen darf ist so ein Aufkleber. > > Und sowas läßt die Forumspolizei zu? Jupp, Bildformat passt.
Pi mal LPiG schrieb: > Spare während Du das Auto hast für ein hochwertigeren Gebrauchtwagen. So z.B.? http://www.heku-fahrzeugbau.de/html/carcamp.html
@Rudi Ratlos eine geniale Konstruktion. Dadurch gewinnt auch der Opel Asthma optisch. MfG Paul
Pi mal LPiG schrieb: > -Steuer wurde schon vor einigen Jahren beschlossen, niemand hat es > mitbekommen, weil gerade WM oder olympia oder sonst was war. Es ist umgekehrt. Die Steuerbegünstigung für LPG wurde von 2009 auf 2018 verlängert.
Rudi Radlos schrieb: > Pi mal LPiG schrieb: >> Spare während Du das Auto hast für ein hochwertigeren Gebrauchtwagen. > > So z.B.? http://www.heku-fahrzeugbau.de/html/carcamp.html Das ideale Auto für Leih-Ings.
Falls Du einen preiswert auftreiben kannst: Audi A2, Diesel. Verbrauch 3 l/100km, im Winter in der Stadt (Kurzstrecken) kommt man evtl auch mal bis auf 4. Gibts mit Automatik. Viel Platz innen, der kleine Eindruck von außen täuscht. Und halt komplett aus Alu, also nie Rostprobleme. Risiko: Wenn mal was mit der Automatik ist ... kann teuer werden. Ein Kollege fährt so ein Teil seit vielen Jahren, mittlerweile 300 000 Kilometer.
Schau dir den Skoda Fabia combi an. Preislich wars er deutlich günstiger als verleichbare fahrzeuge. Das vw Baukastensystem sollte gute Qualität garantieren. Verarbeitung der Innenausstattung ist etwas günstiger aber nicht störend.
Gibt es für große Leute eine Alternative zum Octavia wenn es preiswert sein soll? Leider gibts von den Octavias wenig gebrauchte zu verkaufen.
Paul M. schrieb: > Leider gibts von den Octavias wenig gebrauchte zu verkaufen. Genau da ist bei guten Gebrauchtwagen das Problem. Gute Qualität wird lange gefahren und selten ohne Grund verkauft. Es gibt Typen, die findest Du erst gebraucht wenn Du sie nicht mehr haben willst. Zu bestimmten Zeiten sinken jedoch die Preise wenn z.B.die Lager für neue Modelle geräumt werden. Paul M. schrieb: > für große Leute eine Alternative Sitzhöhenverstellung schon ganz unten? Evtl. Seat Leon Kombi testen? Braucht nur 5 Liter Benzin.
Ich schrieb: > Rudi Radlos schrieb: >> Pi mal LPiG schrieb: >>> Spare während Du das Auto hast für ein hochwertigeren Gebrauchtwagen. >> >> So z.B.? http://www.heku-fahrzeugbau.de/html/carcamp.html > > Das ideale Auto für Leih-Ings. Auch Ing. auf Montage und IBN können sowas gut gebrauchen!
Klaus Wachtler schrieb im Beitrag #3791015: > Der alte ist gebraucht selten, teuer und hat meines Wissens keine Chance > auf eine grüne Plakette - kann dumm sein für einen Pendler. Den Spritsparer A2 alt, kenn ich. Aber was hilfts, wenn schon für den popligsten Filterwechsel die halbe Karre zerlegt werden muß. Jeder Karrosserieschaden zum wirtschaftlichen Totalverlust führt. Jedes Teilchen locker den Gewichts-Preis von Platin toppt?
Cha-woma M. schrieb: > Aber was hilfts, wenn schon für den popligsten Filterwechsel die halbe > Karre zerlegt werden muß. > Jeder Karrosserieschaden zum wirtschaftlichen Totalverlust führt. > Jedes Teilchen locker den Gewichts-Preis von Platin toppt? Nichts. Genau deswegen habe ich einfach ein paar Euro in die Hand genommen, und "was besseres" gekauft. Konnte ja keiner Ahnen, dass mir nach nur einem Monat mein Auto zu Schrott gefahren wird.
Martin Schwaikert schrieb: > Konnte ja keiner Ahnen, dass mir > nach nur einem Monat mein Auto zu Schrott gefahren wird. Was hat die Versicherung gezahlt?
Cha-woma M. schrieb: > Martin Schwaikert schrieb: >> Konnte ja keiner Ahnen, dass mir >> nach nur einem Monat mein Auto zu Schrott gefahren wird. > > Was hat die Versicherung gezahlt? Fahrzeugwert + 2 * Schmerzensgeld für KKH Aufenthalt + weiterer Auslagen = Gleiches Auto, nur 5 Jahre neuer :)
MS-DOS13 schrieb: > Was auf jedenfall auf keinem Auto fehlen darf ist so ein Aufkleber. lieber so einer: http://www.fusselshop.de/product_info.php?info=p307_Kein-Balg-mit-scheiss-Namen-on-Board.html
Quereinsteiger schrieb: > Ein E-Bike ? - womöglich vom Arbeitgeber gefördert: > > http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/dienstwagen-privileg-fiskus-sponsert-jetzt-auch-fahrraeder-a-872059.html Danke für den Beitrag! Für 10 km braucht doch niemand ernsthaft ein Auto. Das schafft jeder ohne zu schwitzen in 25-30 Min., mit Schwitzen in 15-20 Min. Und mit einem Pedelec (E-Bikes sind die Räder mit Gasgriff) schafft man auch längere Strecken ohne große Anstrengung. Oder mit einem Rennrad.
Alex L. schrieb: > Quereinsteiger schrieb: >> Ein E-Bike ? - womöglich vom Arbeitgeber gefördert: >> >> > http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/dienstw... > > Danke für den Beitrag! > Für 10 km braucht doch niemand ernsthaft ein Auto. Das schafft jeder > ohne zu schwitzen in 25-30 Min., mit Schwitzen in 15-20 Min. > Und mit einem Pedelec (E-Bikes sind die Räder mit Gasgriff) schafft man > auch längere Strecken ohne große Anstrengung. Oder mit einem Rennrad. Und was ist mit den vielen Schlechtwetter-Tagen in Deutschland? Möchtest du auch bei strömenden Regen oder Eis und Schnee mit dem Rad fahren?
Christian schrieb: > Möchtest > du auch bei strömenden Regen oder Eis und Schnee mit dem Rad fahren? WaWaWaWa, seid ihr Männer oder Weiber!!!!!!!!!!!!!1
Rudi Radlos schrieb: > Pi mal LPiG schrieb: >> Spare während Du das Auto hast für ein hochwertigeren Gebrauchtwagen. > > So z.B.? http://www.heku-fahrzeugbau.de/html/carcamp.html Ich weiß nicht, ob ich das lustig oder absurd finden soll...
Reinhard zweifelte:
>Ich weiß nicht, ob ich das lustig oder absurd finden soll...
Wirf eine Münze.
;-)
MfG Paul
Alex L. schrieb: > Für 10 km braucht doch niemand ernsthaft ein Auto. Das schafft jeder > ohne zu schwitzen in 25-30 Min., mit Schwitzen in 15-20 Min. > Und mit einem Pedelec (E-Bikes sind die Räder mit Gasgriff) schafft man > auch längere Strecken ohne große Anstrengung. Oder mit einem Rennrad. Hab fast 10km zur Arbeit und bin schon ein paar mal mit dem Rad hin gefahren. Allerdings habe ich zwei fiese Hügel dazwischen. Radfahren tue ich sowieso in der Freihzeit. Aber extra ein E-Bike kaufen? Brauchbare kosten noch 2000 und für den Preis kannst du locker 6000km mit dem Auto fahren. Bei Schnee fährt aber besser der Krankenwagen gleich hinterher. Wenn du allerdings die Kosten fürs Fittnesstudio und sonstige 1. Welt Krankheiten mit einbeziehst könnte sich das viel früher lohnen.
Christian schrieb: > Und was ist mit den vielen Schlechtwetter-Tagen in Deutschland? Möchtest > du auch bei strömenden Regen oder Eis und Schnee mit dem Rad fahren? Natürlich. Spikereifen auf MTB/Trekkingrad oder gleich ein Fatbike machen die Eiszeit ungefährlich. Ich bin mit Spikes noch nie gestürzt, ohne schon. Klamotten für 300 Euro genügen für die nächsten 2-3 Jahre.Ein Ingenieur sollte auch noch gerade so Geld für eine Polartec- oder Gore Tex-Jacke und Hose übrig haben. Lasst mich Arzt schrieb: > Hab fast 10km zur Arbeit und bin schon ein paar mal mit dem Rad hin > gefahren. Allerdings habe ich zwei fiese Hügel dazwischen. Radfahren tue > ich sowieso in der Freihzeit. Aber extra ein E-Bike kaufen? Brauchbare > kosten noch 2000 und für den Preis kannst du locker 6000km mit dem Auto > fahren. Bei Schnee fährt aber besser der Krankenwagen gleich hinterher. Aber woher bekommt man ein Auto für 0 Euro? Und ein Ebike oder Pedelec sind schon speziell und nicht unbedingt nötig. Verursacht schliesslich deutlich mehr Unterhaltskosten als ein normales Rad, aber weniger als ein Auto. Ein vernüftig ausgestattetes Trekkingrad kostet rund 800-1000 Euro und braucht mal alle 2000-5000 km eine neue Kette und ein bisschen Kettenöl. Aber ich fürchte bei vielen Pendlern gilt: Hirn aus, Auto an. Wenn schon die Kinder von der 500-600 m entfernten KiTa mit dem Auto abgeholt werden (hier bei uns), ist die Diskussion darüber, ob ein Auto nicht angeschafft werden soll, ermüdend und wahrscheinlich fruchtlos.
Lasst mich Arzt schrieb: > Wenn du allerdings die Kosten fürs Fittnesstudio und sonstige 1. Welt > Krankheiten mit einbeziehst könnte sich das viel früher lohnen. Genau, alles nur eine Frage des Blickwinkels!
Alex L. schrieb: > Natürlich. Spikereifen auf MTB/Trekkingrad oder gleich ein Fatbike > machen die Eiszeit ungefährlich. Ich bin mit Spikes noch nie gestürzt, > ohne schon. Wie wär´s mit sowas? Bei Schnee und Eis! ktrak-universal-tracted-rear-drive-kit
Alex L. schrieb: > ist die Diskussion darüber, ob ein Auto nicht > angeschafft werden soll, ermüdend und wahrscheinlich fruchtlos. Die Diskussion ist bei einem Pandler sowiso unnütz, denn man braucht das Auto immer auch mal für andere Zwecke. Deshalb muss man im Allgemeinen ein Auto anchaffen. Kein Auto braucht in der Regel nur ein Großstadtbewohner, und die pendeln dann auch mit Öffis. Insofern ist die Option gar kein Auto wohl zu 95% am Thema vorbei.
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Udo Schmitt schrieb: > Insofern ist die Option gar kein Auto wohl zu 95% am Thema vorbei. Der TS pepsi fragte konkret nach Pendler-Auto und nicht nach Rad.
Alex L. schrieb: > Aber ich fürchte bei vielen Pendlern gilt: Hirn aus, Auto an. Wenn schon > die Kinder von der 500-600 m entfernten KiTa mit dem Auto abgeholt > werden (hier bei uns), ist die Diskussion darüber, ob ein Auto _nicht_ > angeschafft werden soll, ermüdend und wahrscheinlich fruchtlos. Manche Menschen haben eben kein Leben, die brauchen auch kein Auto. Ich war am Wochenende mal wieder 500-600km unterwegs, Freunde besuchen, der eine nur mit Taxi für mindestens 40 EUR erreichbar, der andere hätte sich auch mit Öffis (114 EUR in 4h statt 2.5h) erreichen lassen. Allerdings habe ich einen Gegenstand von 40kg mitgenommen, das hättest du komplett vergessen können. Wer kein Auto hat, lebt ein sehr eingeschränktes Leben. Ich höre sie jammern, bitte hol mich ab, ich komm gar nicht raus aus dem Dorf.
Das Problem bei Kleinwagen, die sich zum Pendeln eignen, sind die hohen Preise für Gebrauchte: - Opel Corsa C, 8-10 Jahre alt kostet locker noch 3.000 - 3.500 Euro - wohingegen ein neuer Opel Corsa schon für 10.000 Euro zu haben ist. Das steht in keinem Vergleich zueinander. Ich selbst habe vor drei Wochen mit viel Glück einen Corsa Baujahr '04 mit relativ geringer Laufleistung (100.000 km) zu einem 'Schnäppchenpreis' von 2.500 € gekauft. Wenn ich aber das ganze hin- und her bedenke.... Derart alte Wagen bekommmt man nicht mehr bei dem normalen Händler um die Ecke, sondern nur noch bei Eckhändlern (erkennbar an den orientalischen Namen). Also bei mobile.de gucken, am Wochenende mit nem roten Kennzeichen unter dem Arm quer durch die Republik zum Händler fahren, nur um festzustellen, daß das ganze doch nix taugt. Hab' ich so vier Mal machen müssen, bis ich endlich etwas brauchbares fand....
Matthias schrieb:
>- Opel Corsa C, 8-10 Jahre alt kostet locker noch 3.000 - 3.500 Euro
Normalerweise gibt es solche Corsa gar nicht, weil sie vorher
weggegammelt
sind.
:-(
MfG Paul
Ich fuhr schon vorher einen Corsa, den ich nur dummerweise in den Straßengraben jagte. Jedenfalls war der über 7 Jahre alt und kein bißchen Rost oder irgendetwas, obwohl er aufgrund fehlender Garage immer draußen stand. Heutzutage gibt es eigentlich gar keine Autos mit Rostproblemen mehr, das war damals zu Deiner Zeit, Paul ;-) Paul Baumann schrieb: > Normalerweise gibt es solche Corsa gar nicht, weil sie vorher > weggegammelt sind.
Matthias schrub: >Heutzutage gibt es eigentlich gar keine Autos mit Rostproblemen mehr, >das war damals zu Deiner Zeit, Paul ;-) Ich habe noch keinen Opel Corsa, Asthma, äh Astra geschweige denn Kadett gesehen, der nach >5 Jahren keine weggegammelten Radläufe und papierne Schweller hatte. Das ist mein Ernst. MfG Paul
Matthias schrieb: > 'Schnäppchenpreis' von 2.500 € gekauft Manches Schnäppchen wird erst nach einigen Werkstattbesuchen gesünder. 200 Arbeitstage x 30km x 2 = 12000km im Jahr Durstige Autos brauchen dafür 1200 l Benzin oder sparsame nur 600 l Diesel.
Abwrackprämienmeider schrieb: > Progger schrieb: >> - Ich nehme an, nach 12 Jahren ist das Auto wertlos. > Mein Letzter hatte nach 12 Jahren noch weitere 10 Jahre vor sich. Das > war für mich mich nicht wertlos sondern im Gegenteil sehr wertvoll, > zumal in der Zeit ausschließlich kleine Verschleißreparaturen anfielen. Erinnert mich an sowas. Im Mai 2007 wird ein weisser Golf 3 Bj. 1994 300000km auf der Uhr von hinten gerammt, sodas die Heckschürze Einrisse von der Anhängekupplung davontrug und die Heckkarossier eine leichte Stauchung erlitt. Von SV wurde der Restwert des PKW auf 900€ laut Schwackeliste vor Unfall und 100€ nach dem Unfall festgestellt. Also einen Geldersatz von 800€ ergab das. Schon durch den Einbau eines Endtopfes für 100€ wurde die Karre um diese Summe wertvoller. Bis heute hat der weiße "Wolf" nochmal 160000km auf die Uhr draufgespielt.
Das Problem ist gar nicht mal der Sprit, sondern die eher geringe Laufleistung von Kleinwagen. Wenn die 200.000 km schaffen bis zum Exitus ist das schon eine gute Leistung. Ich fahre ingesamt 80 km hin und zurück zur Arbeit, sind in 10 Jahren ca. 160.000 km. Bedeutet also alle 10 Jahre einen neuen Wagen anschaffen, nur um zur Arbeit zu gelangen.... oszi40 schrieb: > 200 Arbeitstage x 30km x 2 = 12000km im Jahr > Durstige Autos brauchen dafür 1200 l Benzin oder sparsame nur 600 l > Diesel.
Matthias schrieb: > Das Problem bei Kleinwagen, die sich zum Pendeln eignen, sind die hohen > Preise für Gebrauchte: > - Opel Corsa C, 8-10 Jahre alt kostet locker noch 3.000 - 3.500 Euro > - wohingegen ein neuer Opel Corsa schon für 10.000 Euro zu haben ist. Autos kosten ihr Geld. Sind die besonders billig in der Anschaffung, darf man in der Werkstatt draufzahlen oder halten nur noch 10 Jahre. Ob du jetzt einen gebrauchten oder einen Jahreswagen fährst spielt auch keine Rolle, die sind alle ganz "fair" bewertet.
Wie lange muss ich als Elektroingenieur arbeiten und sparen, um mir einen Neuwagen der Mittelklasse leisten zu können?
Rufus schrieb: > Wie lange muss ich als Elektroingenieur arbeiten und sparen, um > mir > einen Neuwagen der Mittelklasse leisten zu können? Am besten nie.
Matthias schrieb: > Heutzutage gibt es eigentlich gar keine Autos mit Rostproblemen mehr, > das war damals zu Deiner Zeit, Paul ;-) Im Gegenteilm die Hersteller entdecken Rost als willkommene Lebensdauerverkürzung gerad erst neu. Feuerverzinkte oder zumindest galvannisch verzinkte Karossen haben wieder Seltenheitswert, die Bleche werden immer dünner für schnelleres durchrosten (nennt sich dann werbewirksam hochfestes Blech). Dabei hatte schon 1928 das Ford A Modell Edelstahl an allen blanken Blechen (und von dem fahren viele heute noch).
Schüttelreim dazu: Die über schlechten Wein klagen fahren meist mit Kleinwagen! ;-) MfG Paul
Martin Schwaikert schrieb: > Rufus schrieb: >> Wie lange muss ich als Elektroingenieur arbeiten und sparen, um >> mir >> einen Neuwagen der Mittelklasse leisten zu können? > > Am besten nie. Warum? Das muss doch drin sein als Ingenieur?! Also - wie lange?
MaWin schrieb: > Matthias schrieb: >> Heutzutage gibt es eigentlich gar keine Autos mit Rostproblemen mehr, >> das war damals zu Deiner Zeit, Paul ;-) > > Im Gegenteilm die Hersteller entdecken Rost als willkommene > Lebensdauerverkürzung gerad erst neu. Jupp, so ist es. Lacke auf Wasserbasis und Verzinken VOR dem Punktschweißen haben ihr Übriges dazu getan. Mein Mazda 6 schaut von unten schlimmer aus, als ein Skoda oder VW nach 10 Jahren - und ist gerade erst fünf Jahre alt.
Matthias schrieb: > Heutzutage gibt es eigentlich gar keine Autos mit Rostproblemen mehr, > das war damals zu Deiner Zeit, Paul ;-) Frag mal aktuelle Daimlerbesitzer, je nach Modell ist das nach einem Jahr schon der Schweller durch, unglaublich ja, aber Realität dank Sparzwang und geplanter immer dreisterer Obsoleszenz. Der Konsument wird schleichend wieder an kürzere Lebensdauern gewöhnt. Kaufe noch schneller alles neu. Auto ist ja heute ein Modeartikel geworden, alle Jahr neue Modelle, alte Karre in Zahlung und neue Kiste vor die Türe, ist hier im Schwabenland 'normal' aber total bescheuert.
Matthias schrieb: > Ich fuhr schon vorher einen Corsa, den ich nur dummerweise in den > Straßengraben jagte. Jedenfalls war der über 7 Jahre alt und kein > bißchen Rost oder irgendetwas, obwohl er aufgrund fehlender Garage immer > draußen stand. > Heutzutage gibt es eigentlich gar keine Autos mit Rostproblemen mehr, > das war damals zu Deiner Zeit, Paul ;-) > > Paul Baumann schrieb: >> Normalerweise gibt es solche Corsa gar nicht, weil sie vorher >> weggegammelt sind. Ich hab bei meinen Nachbarn das Schloss aus der Kofferaumklappe ihres 2004er Opel Corsa gerissen. War nur noch Rost da hinten. Von unten sieht das Ding auch nicht besser aus..
Fabian F. schrieb: > Ich hab bei meinen Nachbarn das Schloss aus der Kofferaumklappe ihres > 2004er Opel Corsa gerissen. War nur noch Rost da hinten. Von unten sieht > das Ding auch nicht besser aus.. Opel hat nicht nur einen schlechten Ruf, sie sind auch schlecht.
Fabian F. schrieb: >> Paul Baumann schrieb: >>> Normalerweise gibt es solche Corsa gar nicht, weil sie vorher >>> weggegammelt sind. Ganz aktuell: Der Corsa meiner Freundin BJ 2000 hat ein 10x10cm großes Loch im Unterboden. Sowas habe ich auch noch nie gesehen!
Udo Schmitt schrieb: > Die Diskussion ist bei einem Pandler sowiso unnütz, denn man braucht das > Auto immer auch mal für andere Zwecke. Deshalb muss man im Allgemeinen > ein Auto anchaffen. > Kein Auto braucht in der Regel nur ein Großstadtbewohner, und die > pendeln dann auch mit Öffis. > Insofern ist die Option gar kein Auto wohl zu 95% am Thema vorbei. Entschuldigen Sie bitte diesen Fehltritt. Ich vergass, dass man als Ingenieur die Scheuklappen nicht ablegen darf. Zum Glück gibt es Menschen, die wissen, was andere brauchen und wie sie am besten wohin pendeln. Wenn man sich schon eine Wohnung/Haus so gemietet hat, dass man nicht zur Arbeit ohne Stauverursacher kommt, dann würde ich einen Gasumbau in einem Gebrauchtwagen empfehlen. Die Kosten sind überschaubar und man spart ordentlich beim Tanken. Für kurze Strecken wäre vielleicht auch ein Elektroauto nicht verkehrt, da müßte aber eine erstmal eine Kosten/Nutzen-Rechnung erstellt werden.
Martin Schwaikert schrieb: > Ganz aktuell: Der Corsa meiner Freundin BJ 2000 hat ein 10x10cm großes > Loch im Unterboden. Sowas habe ich auch noch nie gesehen! Das ist deshalb drin, dass du sowas auch mal siehst!
Alex L. schrieb: Für kurze Strecken wäre vielleicht auch > ein Elektroauto nicht verkehrt, da müßte aber eine erstmal eine > Kosten/Nutzen-Rechnung erstellt werden. Eine Kosten/Nutzen-Rechnung beim Autokauf ist so unnütz, wie die Frage nach der richtigen Automarke. Die Autowahl ist selten eine Vernunftentscheidung auf Basis von Fakten.
Alex L. schrieb: > Die Kosten sind überschaubar und man > spart ordentlich beim Tanken. Eben! Man nehme eine Monojet-Einspritzung und baut da einen Venturi-LPG-Anlage ein. Basifahrzeuge: alle Golf III /Vento von 60 bis 90PS. Die Kisten sind mit 160000 km zu haben und laufen locker noch mal 140000km.
Alex L. schrieb: > Zum Glück gibt es Menschen, die wissen, was andere brauchen und wie sie > am besten wohin pendeln. Genau, nämlich Leute wie dich. Les doch mal die Frage der TOs durch, der hat nicht nach Fahrrad gefragt. Alex L. schrieb: > Wenn man sich schon eine Wohnung/Haus so gemietet hat, Manche mieten noch, andere wohnen schon im Eigentum. Und wenn du ein eigenenes Haus hast wird du nicht wegen jedem Jobwechsel das Haus verkaufen und woanders ein neues kaufen. Zumal du in einer Stadt nur eine 3-4 Zimmer Wohnung kriegst während du im ländlichen oder Randbereich dafür dann ein Haus mit Garten hast. Alex L. schrieb: > dass man nicht zur Arbeit ohne Stauverursacher kommt, Und du fährst dann ne halbe Stunde um mal in die Natur zu kommen. Auch so jemand, der glaubt Milch und Butter werden in der Fabrik produziert? Ausserdem ist nicht jeder so, daß er Lärm und Gestank in der Stadt einer Wohnung im ländlichen Bereich vorzieht, nur daß er jeden Abend sich in den 10 angesagtesten Clubs die Hucke mit teuren Cocktails und falschen Freunden vollsaufen kann. Alex L. schrieb: > dann würde ich einen Gasumbau in > einem Gebrauchtwagen empfehlen. Klar, schau mal im Forum, da ist gerade ein Thread, daß das Gassteuergerät immer kurz nach der Garantie verreckt. Das Geld das du da für Kraftstoff sparst, zahlst du für Umbau und Reparaturen, danke! Alex L. schrieb: > ür kurze Strecken wäre vielleicht auch > ein Elektroauto nicht verkehrt, da müßte aber eine erstmal eine > Kosten/Nutzen-Rechnung erstellt werden. Klar, da zahle ich dann entweder 30000 Euro für einen Neuwagen oder mehrere tausend für defekte Akkus bei einem Gebrauchten. Un der Strom für dein tolles E Auto wird hauptsächlich mit Braunkohle erzeugt. Prima! Ich habe nichts gegen Fahrradfahren, aber das war nicht die Frage. Und wie du 3 Kasten Wasser plus ein Kasten A Saft, O Saft oder auch Bier zusammen mit dem Einkauf für eine 5 köpfige Familie mit dem Fahrrad heimtransportierst (ohne Auto!) darfst du mir gerne erklären. In Urlaub fliegst du wahrscheinlich ist ja nur 10 mal so schädlich wie Auto fahren. Vieleicht solltest du mal deine Scheuklappen abnehmen oder erst mal erwachsen werden und die Verantwortung für eine Familie haben.
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Udo Schmitt schrieb: > Ich habe nichts gegen Fahrradfahren, aber das war nicht die Frage. Und > wie du 3 Kasten Wasser plus ein Kasten A Saft, O Saft oder auch Bier > zusammen mit dem Einkauf für eine 5 köpfige Familie mit dem Fahrrad > heimtransportierst (ohne Auto!) darfst du mir gerne erklären. Anhänger. Aber sowas willst du nicht hören. Hauptsache du hast ne Ausrede für die Karre. Übrigens, 10km täglich mitm Ratt erspart Fitti und Doktor.
Cha-woma M. schrieb: > Martin Schwaikert schrieb: >> Ganz aktuell: Der Corsa meiner Freundin BJ 2000 hat ein 10x10cm großes >> Loch im Unterboden. Sowas habe ich auch noch nie gesehen! > > Das ist deshalb drin, dass du sowas auch mal siehst! Hihi :)
>>Der Corsa meiner Freundin BJ 2000 hat ein 10x10cm großes >> Loch im Unterboden. Das ist der Notausstieg für den Marder. ;-) MfG Paul
Wenn Opel bei Kleinwagen als Pendlerauto ausgeschlossen wird, bleibt nicht mehr viel übrig: - Fiat Punto ist auf alle Fälle schlechter - Ford Fiesta hat auch seine Macken, spielt aber wohl in einer Liga mit dem Corsa - VW Polo ist schon wieder zu teuer - Audi A2 oder 1er BMW kommen preislich erst recht nicht infrage - Franzosen und Asiaten scheiden für mich grundsätzlich aus Lasst mich Arzt schrieb: > Opel hat nicht nur einen schlechten Ruf, sie sind auch schlecht.
testtest schrieb: > Übrigens, 10km täglich mitm Ratt erspart Fitti und Doktor. Klar, täglich 10 km an der Hauptverkehrsstraße oder in der Großstadt dürfte etwa 10 Zigaretten täglich entsprechen. Da sparts dann wirklich nach 30 Jahren endgültig den Doktor. Fahrrad fahre ich abseits der Straße und im Grünen. :-)
Matthias schrieb: > Wenn Opel bei Kleinwagen als Pendlerauto ausgeschlossen wird, bleibt > nicht mehr viel übrig: > - Fiat Punto ist auf alle Fälle schlechter > - Ford Fiesta hat auch seine Macken, spielt aber wohl in einer Liga mit > dem Corsa > - VW Polo ist schon wieder zu teuer > - Audi A2 oder 1er BMW kommen preislich erst recht nicht infrage > - Franzosen und Asiaten scheiden für mich grundsätzlich aus > > > Die 2009er Citroen C1, Peugeot 107, Renault Twingo und Toyota Aygo sind alle zuverläsiger als Smart, VW Fox und Fiat 500 Bei den Kleinwagen sind der C3 und 207 gleichauf mit VW und deutlich besser als Seat. Mazda 2er und Mitsubishi Colt sind sogar die Zuverlässigsten. Wenn man Marken-Rassismus über Fakten stellt kauft man eben überteuerten Müll.
Fabian F. schrieb: > Die 2009er Citroen C1, Peugeot 107, Renault Twingo und Toyota Aygo sind ja auch alles Toyotas und keine Citroen/Peugeot. > alle zuverläsiger als Smart, VW Fox und Fiat 500 Daher hat der Twingo auch alles Charisma des Vorgängers verloren, der wirklich innen gross war, Frauenauto simpel in der Technik (aber nict besonders haltbar).
Der C1, Aygo und 107/108 sind gemeinsame Entwicklung. Fahrwerk und Motor sind. z.B vom PSA Konzern, Lenkung und Infotainment von Toyota. Somit ist es weder ein Toyota noch ein PSA-Auto. Technisch gesehen sind die aber in der Tat sehr ähnlich. Von da kann man da beim kauf einfach danach gehen welches Design einem am ehesten liegt. Der Twingo ist aber eine Entwicklung mit Daimler (Smart-Platform). Allerdings die Unterschiede größer als bei C1-Aygo.
MaWin schrieb: > Daher hat der Twingo auch alles Charisma des Vorgängers verloren Übel der neue! Platzloser Plastikbomber der feinsten Sorte. Und gane Dir Gott, Du parkst unter einer Linde, dann kannst Du die unzähligen Ritzen mit der Zahnbürste schruppen.
Martin Schwaikert schrieb: > Jupp, so ist es. Lacke auf Wasserbasis und Verzinken VOR dem > Punktschweißen haben ihr Übriges dazu getan. Mein Mazda 6 schaut von > unten schlimmer aus, als ein Skoda oder VW nach 10 Jahren - und ist > gerade erst fünf Jahre alt. Es reicht nicht, das Auto 1x pro Jahr "wegzuschaffen". Man sollte auch rechtzeitig 1x darunter sehen. Der übliche Reifenwechsel ist da immer eine gute Gelegenheit zur Kontrolle. Anschließend kannst Du entscheiden ob Du bei Aldi ein paar Büchsen Farbe holst oder besser eine Unterbodenpflege beauftragst.
Martin Schwaikert schrieb: > Übel der neue! Platzloser Plastikbomber der feinsten Sorte. Und gane Dir > Gott, Du parkst unter einer Linde, dann kannst Du die unzähligen Ritzen > mit der Zahnbürste schruppen. Wie hat ein weiser alter Mann auf Freileitungsmontage mal zu mir gesagt. Auto waschen? Die Natur macht`s dreckig und sie macht`s a sauber. (Gemeint war der Regen) Die Einstellung spart Wasser, Waschmittel und Arbeit. Einfach genial!
Matthias schrieb: > Wenn Opel bei Kleinwagen als Pendlerauto ausgeschlossen wird, bleibt > nicht mehr viel übrig: > - Audi A2 oder 1er BMW kommen preislich erst recht nicht infrage Genau. > - Franzosen und Asiaten scheiden für mich grundsätzlich aus Den Leuten geht's hier immer noch zu gut, gelle? Aber das wird sich bald ändern.
Nein, einige Leute haben nur leider noch immer nicht kapiert, wie uns die Franzosen über den Tisch ziehen, z.B.: - Hoechst <--> Aventis - ICE <--> TGV (Südkorea) - EADS/Airbus Vor wenigen Jahren sprach ich mit einem im Saarland ansässigen Lieferanten und meinte zu ihm, die Grenznähe sei ja praktisch, da könnten sie den französischen Markt gleich mit erschließen. Daraufhin antwortete er nur, daß hinter der Grenze Schluß sei. Die Franzosen würden nach Möglichkeit nur einheimische Produkte beziehen, auch im B2B-Bereich.... --> Fazit für mich: Die sollen ihre blöden Autos behalten! Fabian F. schrieb: > Wenn man Marken-Rassismus über Fakten stellt kauft man eben überteuerten > Müll. Bald ist es soweit schrieb: > Den Leuten geht's hier immer noch zu gut, gelle? Aber das wird sich bald > ändern.
Matthias schrieb: > Fabian F. schrieb: >> Wenn man Marken-Rassismus über Fakten stellt kauft man eben überteuerten >> Müll. Was heißt Müll? Das ist doch totaler Blödsinn. Nur weil etwas teurer ist, ist es deswegen nicht gleich Müll. Wir können hier allerhöchstens von qualitativ gleichwertig sprechen, dann ist das aber - wie der Name auch sagt - gleichwertig. Wenn man also das polemische Salz aus der Parolensuppe lässt, dann sind das gleichwertige, aber teurere Autos. Und jetzt? Danke für die höheren Steuereinnahmen, die über den Umweg Staat dann auch wieder beim Bürger landen. Danke für die Arbeitsplatzsicherung im eigenen Land. Danke, dass das Geld des Erlöses bei deutschen Angestellten bleibt, und nicht im Ausland versickert, aber dem Vorstand den Ranzen noch fetter macht. Wenn jemand für einen BMW viel Geld ausgeben will, ist das sein gutes Recht, denn er bekommt dafür auch etwas, das er bei keinem anderen Hersteller bekommt. Nur weil Dir das nicht in den Kram passt, ist das noch lange kein Marken-Rassismus oder Müll.
Martin Schwaikert schrieb: > Wenn jemand für einen BMW viel Geld ausgeben will, ist das sein gutes > Recht, denn er bekommt dafür auch etwas, das er bei keinem anderen > Hersteller bekommt. Den Stern ? Ach nein, 2 Nieren. Oder doch bloss ein hässliches Auto mit Tränensäcken und peinlich "aggressivem" Auftreten bei maximaler zur Schau gestellter Arroganz gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern durch blendgrelle Xenons (geht auf regennasser Strasse direkt ins Auge des Entgegenkommenden) und flimmrig blinkende Rückleuchten (abgesehen vom Mini). Es gibt keine relevanten Unterschiede zwischen den Markenherstellern, alle Entwicklungsabteilungen bekommen auf die Frage "wie lange soll das Lager/Blech/Instrument halten?" die Antwort: 7 Jahre. Das ist Schrott auf Rädern, vorsätzlich programmierte Obsoleszenz, bei Lastwagen wissen wir, daß 1 Mio km problemlos erreichbar sind.
MaWin schrieb: > Oder doch bloss ein hässliches Auto mit Tränensäcken und peinlich > "aggressivem" Auftreten bei maximaler zur Schau gestellter Arroganz > gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern durch blendgrelle Xenons (geht auf > regennasser Strasse direkt ins Auge des Entgegenkommenden) und flimmrig > blinkende Rückleuchten (abgesehen vom Mini). Das ist jetzt deine Ansicht, aber genau diese Sachen mögen für andere halt eben der Mehrwert sein :-) > > Es gibt keine relevanten Unterschiede zwischen den Markenherstellern, > alle Entwicklungsabteilungen bekommen auf die Frage "wie lange soll das > Lager/Blech/Instrument halten?" die Antwort: 7 Jahre. Definiere "relevant"... Wenn es für dich keine relevanten Unterschiede gibt, mag es für andere anders aussehen. > > Das ist Schrott auf Rädern, vorsätzlich programmierte Obsoleszenz, bei > Lastwagen wissen wir, daß 1 Mio km problemlos erreichbar sind. Das ist wiederum richtig, zumindest aus meiner Sicht :-) In dem Zusammenhang muß ich mich dann fast entschuldigen, daß ich zwei BMW-Motorräder habe, eines davon sogar schon mit Nieren.
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Klaus schrub: >In dem Zusammenhang muß ich mich dann fast entschuldigen, daß ich zwei >BMW-Motorräder habe, eines davon sogar schon mit Nieren. So lange der Fahrer Herz und Hirn hat, kann das Motorrad auch Nieren haben. ;-) MfG Paul
Martin Schwaikert schrieb: > Was heißt Müll? Das ist doch totaler Blödsinn. Nur weil etwas teurer > ist, ist es deswegen nicht gleich Müll. Wir können hier allerhöchstens > von qualitativ gleichwertig sprechen, dann ist das aber - wie der Name > auch sagt - gleichwertig. Klar sind nicht alle deutschen Autos Müll, aber gerade die, die mit den Asiaten und Franzosen konkurrieren sind es Die Neue A-Klasse ist ein Qualitätsdesaster. Ebenso der VW Fox. Vom Citan will ich mal gar nicht sprechen. Der Seat Ibiza fällt schneller auseinander als man schauen kann. > Wenn man also das polemische Salz aus der Parolensuppe lässt, dann sind > das gleichwertige, aber teurere Autos. Das kann man so stehen lassen. > > Und jetzt? Danke für die höheren Steuereinnahmen, die über den Umweg > Staat dann auch wieder beim Bürger landen. Danke für die > Arbeitsplatzsicherung im eigenen Land. Danke, dass das Geld des Erlöses > bei deutschen Angestellten bleibt, und nicht im Ausland versickert, aber > dem Vorstand den Ranzen noch fetter macht. Genau das ist Markt- bzw. Marken-rassismus. Man kauft ein zu teures oder minderwertiges Produkt, nur weil es "deutsch" ist. Wenn alle Menschen so denken würden, könnten wir nix exportieren. Wenn man hingegen bei den Fakten bleibt und die Ingenieurskunst unabhängig von der Nationalität des Ingenieurs würdigt kauft man eben das Angebot mit der besten Preis-/Leistung. Bei den untere Mittelklasse Wagen sind das nun mal nicht die deutschen. dafür dominieren wir eben den Premium-markt. Abgesehen davon werden Auto-Komponenten in aller Welt gefertigt, womit es ohnehin kein "deutsches" Auto gibt. Ebenso fahren französische Autos mit Technik von Bosch/Continental rum ... > Wenn jemand für einen BMW viel Geld ausgeben will, ist das sein gutes > Recht, denn er bekommt dafür auch etwas, das er bei keinem anderen > Hersteller bekommt. Nur weil Dir das nicht in den Kram passt, ist das > noch lange kein Marken-Rassismus oder Müll. Wenn man hohe Qualität kaufen will kauft man ein deutsches Premium-Fahrzeug, ja. Aber wenn man sich wider besseren Wissens für ein minderwertiges deutsches Auto entscheidet, dann ist das Marken-rassismus..
Ich kauf mir so einen http://www.youtube.com/watch?v=cDoRmT0iRic Gruß Holger
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Fabian F. schrieb: > Ebenso fahren französische Autos > mit Technik von Bosch/Continental rum ... ... die wiederum schon lange nicht mehr in D produziert wird, insofern passt es ja wieder.
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Fabian F. schrieb: > Wenn man hohe Qualität kaufen will kauft man ein deutsches > Premium-Fahrzeug, ja. Aber wenn man sich wider besseren Wissens für ein > minderwertiges deutsches Auto entscheidet, dann ist das > Marken-rassismus.. Kommt darauf an, was man unter Qualität versteht. Wenn man Wert auf Haltbarkeit und Zuverlässigkeit legt, und das womöglich noch mit geringem Wartungsaufwand, dann ist man bei den deutschen Herstellern trotz astronomischer Preise ganz schief gewickelt. Deutsche Autos können leistungsstark sein, sportliche Fahrwerke haben, Fahrhilfen bei BMW völlig abschaltbar sein und zum Teil gut aussehen. Das wars. Am besten noch einen Zweitwagen anschaffen und ein Abschleppabo, wenn man viel Autobahn fahren muss und die Kiste älter als 4 Jahre ist. Die ganzen deutsche Neuwagen sind völlig auf das Leasingkonzept ausgerichtet, das muss 4 Jahre einigermaßen halten, danach fangen die teuren Austauschreparaturen an in den Premiumglashäusern, wo auf ein Mechaniker mindestens 4 Anzugständer + aufgetakeltes blondes Modepüppchen kommen. Die leben von Service und "Wartung". Gleichzeitig drücken die deutschen Premiumhersteller jedes Jahr bei ihren Lieferanten die Preise, die können, nachdem sie schon die Gehälter soweit runtergefahren haben, dass sie gerade noch Personal finden, nur noch beim Einkauf und der Fertigung sparen. Resultat, Haltbarkeit und Ausfallquoten schießen extrem hoch, was wieder im Einklang mit den Premiumwerkstätten steht.
Freude am Bezahlen, Vorsprung durch Abzocke schrieb:
[...]
EXAKT so sieht es aus.
Mein Nachbar, ein BWM-Gestörter (ganze Sippe fährt nur BMW), hat für
meinen Geschmack sehr viel Ärger mit seinen "Traumwagen", solche
Probleme hatte ich noch nie. Neulich ist er wieder mal auf der A8 liegen
geblieben, die arme Sau aber immer noch voll überzeugt von dem deutschen
Premiumscheissdreck. Soll er halt weiter für den Schrott blechen. "Bring
mich Werkstatt" scheint doch die wahre Abkürzung zu sein.
Der andere Nachbar hatte so einen kleinen SUV von Mercedes, das Ding mit
dem Düsendesastermotor. Immer brav nach jeder verreckten Düse wieder in
die Werkstatt, alle auf einmal wurden nicht gewechselt, obwohl man genau
wusste dass die nach und nach verrecken. Der Stand dann auch mehrmals in
der Pampa mit seiner deutschen Wertarbeitsdroschke. Irgendwann wurde es
ihm zu blöd als sich MB weiterhin stur stellte und nicht die restlichen
Düsen tauschte, dann hat die Karre abgestossen und sich wieder einen
Benz! geholt.
Bobby Carfahrer schrieb: > Irgendwann wurde es > ihm zu blöd als sich MB weiterhin stur stellte und nicht die restlichen > Düsen tauschte, dann hat die Karre abgestossen und sich wieder einen > Benz! geholt. Na dann hat ja der Hersteller alles richtig gemacht.
Bobby Carfahrer schrub:
>Neulich ist er wieder mal auf der A8 liegen geblieben, die arme Sau....
Gut, daß er auf der A8 und nicht auf dem A8 liegengeblieben ist,
denn das hätte einen Audi-Fahrer erbost...
;-)
MfG Paul
Bobby Carfahrer schrieb: > sehr viel Ärger mit seinen "Traumwagen", solche > Probleme hatte ich noch nie. Gestern wieder einen E92 gesehen, da hat der hintere linke Blinker dauerhaft geleuchtet, beim F10 vor paar Monaten extrem hohe Blinkfrequenz außen. Da haben sie wohl wieder extremen Schrott beim Steuergerätezulieferer eingekauft, damit wieder fette Rendite übrig bleibt und natürlich sich auch die Susanne wieder einen neuen Platin-Dildo anschaffen kann. Die deutschen Premiumhersteller, die größten Preisdrücker/Halsabschneider in der Automobilindustrie. Wer da heute nicht hier beim OEM oder Tier 1 arbeiten darf, ist ne dort arme Sau, selbst wenn er festangestellt ist. Nicht realisierbare Kostensenkungsforderungen der OEMs/Tier 1 Jahr für Jahr!
Ich bin bei einem Tier 1 im NFZ Zubehör und kann mich nicht beklagen. Alle wollen sie zu BMW. Selbst schuld.
> Mein Nachbar, ein BWM-Gestörter (ganze Sippe fährt nur BMW), hat für > meinen Geschmack sehr viel Ärger mit seinen "Traumwagen", solche > Probleme hatte ich noch nie. Neulich ist er wieder mal auf der A8 liegen > geblieben, die arme Sau aber immer noch voll überzeugt von dem deutschen > Premiumscheissdreck. Soll er halt weiter für den Schrott blechen. Das sind dann genau die Leute, die in den Autoforen darüber sinnieren ob sie die Garantieverlängerung für 1000€/a abschließen sollen. Bzw. gerade diese Leute denken da gar nicht drüber nach, sondern zahlen es einfach und freuen sich dann, dass sie jetzt sicher sind. Über das Kosten/Nutzen-Verhältnis wird gar nicht nachgedacht, zumal selbst ein kapitaler Motorschaden die wenigsten in den Ruin treiben würde. Solche Wahnsinnigen gibts bei Porsche auch. Da kostet die GV inzwischen ~1.400€/a, seit beim 996 und 986 (sie ersten wassergekühlten Boxer-Motoren) reihenweise Motoren undicht wurden, anfangs gab es auch noch weitere Mängel, z.B. beim Guß und bei den Zwischenwellen. Statt den Händlern die kaputten Motoren um die Ohren zu hauen, waren die Deppen froh, wenn ein Teil der Kosten auf "Kulanz" übernommen wurde. Anschließend wurde dann brav die GV abgeschlossen und Händler und Hersteller haben sich die Hände gerieben. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Paul Baumann schrieb: > Klaus schrub: >>In dem Zusammenhang muß ich mich dann fast entschuldigen, daß ich zwei >>BMW-Motorräder habe, eines davon sogar schon mit Nieren. > > So lange der Fahrer Herz und Hirn hat, kann das Motorrad auch Nieren > haben. Hauptsache, der Fahrer hat auch Nieren. Die lassen sich nämlich, wie Herz und andere Organe, weiterverwenden. Die Empfänger-Warteliste ist lang... Oliver
Coffiiiii schrieb im Beitrag #3807882: > Aktuell bekomme ich also von den 490€-Brutto ca. > ~240€netto raus. Beim Firmenwagen würde ich ca. 400€-Netto weniger im > Monat haben (inkl. Geldwerter Vorteil). Das ist eine Milchmädchenrechnung, denn - wie Du so schön sagtest - werden Dir vom Butto 500 Euro abgezogen. Netto bekommst Du also mit Firmenauto 240 Euro weniger. Und ganz ehrlich: Für 2880 Euro im Jahr fährt NIEMAND Auto - nichtmal mit der letzten Schrottkarre. Aktuell zahle ich für meinen Gebrauchen: 15.000km Fahrtstrecke Arbeit, Auto hat 100.000km, sind also noch gute 6 Jahre - x. 10.700 Euro Anschaffung auf diese Zeit umgeschlagen = 1790 Euro p.a. Dazu kommt jetzt noch Kraftstoff: 1113 Euro p.a. Dazu kommt noch die Vollkasko: 750 Euro p.a. Ergibt für einen *GEBRAUCHTEN*: 3700 EUro pro Jahr. In meinem Fall würde ich das ganze mit Handkuss nehmen, wenn Privatfahrten erlaubt sind. PS: Bei einem Auto gehört Dir nicht nur das Metall, sondern auch alle anderen Verpflichtungen, die mit daran hängen. Und die kosten zu 99,9% Geld.
Ren schrieb: > Und wo berücksichtigst du den Wiederverkaufswert? Gar nicht, weil das Auto nach den 6 Jahren durch ist, und für höchstens 500 Euro dann noch nach Rumänien geht. Du kannst also gerne noch 90 Euro pro Jahr abziehen. Dann ist es immernoch sau teuer.
Martin Schwaikert schrieb: > In meinem Fall würde ich das ganze mit Handkuss nehmen, wenn > Privatfahrten erlaubt sind. Ganz so einfach ist das dann Doch nicht. Zu berücksichtigen ist mindestens mal folgendes: - Unterschied Brutto mit/ohne Firmenauto - Versteurung mit 1% des Listenpreises bei privat genutztem Firmenwagen - Verstuereung von 0,03% pro Kilometer zwischen Wohnung und Arbeit Beispielrechnung: Golf 30.000 Euro: 1% sind 300€ 40 km Fahrt zur Arbeit: 1,2% sind 360€ 490 weniger Brutto -> Bei 50% Grenzsteuersatz komme ich auf einen Unterschied im Netto von 0,5*(300+360+490) = 575€. Genauere Auskünfte gibts sicherlich vom Steuerberater. Dann kann sich jeder (auch der TO) überlegen was er lieber mag. Die Entscheidung mag selbst bei gleichen Zahlen individuell unterschiedlich sein.
Coffiiiii schrieb im Beitrag #3807882: > ich aber bspw. nach 2 Jahren Bezahlung (24*400€) Milchmädchenrechnung. Du hast das Leasing-Konzept nicht verstanden. Es wird mit niedrigen Monatskosten geworben, aber die Rechnung kommt zum Schluss, wenn das Auto "leider" nicht der hochgelogenen Wiederverkaufspreis einbringt weil es "dummerweise" Benutzungsspuren zeigt. Martin Schwaikert schrieb: > Für 2880 Euro im Jahr fährt NIEMAND Auto Natürlich doch, sogar inklusive Benzin, wenn auch nicht ewig weit, wie man an all den H4 Beziehern sieht, die trotzdem ein Auto haben. Wer gebraucht kauft, selber repariert, und keine Unfälle baut, kommt mit unter 100 EUR im Monat an Autofixkosten aus. Mein Wagen kostet mich 5ct/km, inkl. Steuer und Versicherung, Wertabschreibung und Reparaturen, excl. Benzin.
Coffiiiii schrieb im Beitrag #3808037: >Ich würde auch > nur die 1% vom Kaufpreis versteuern müssen, die KM-Berechnung entfällt. Warum entfällt die? Das dürfte das Finanzamt anders sehen. Hier kannst Du dir mal den zu versteuernden geldwerten Vorteil ausrechnen: http://www.brutto-netto-rechner.info/geldwerter-vorteil.php Aber was ich in der Rechnung natürlich noch nicht berücksichtigt hab ist die Pendlerpauschale im Falle des privaten PKW Beispielrechnung: Golf 30.000 Euro: 1% sind 300€ 40 km Fahrt zur Arbeit: 1,2% zu versteuern bei Firmenwagen sind 360€ oder eben 30ct pro Kilometer weniger an zu versteuerndes einkommen, entspricht bei 20 AT im Monat 240€ 490 weniger Brutto -> Bei 50% Grenzsteuersatz komme ich auf einen Unterschied im Netto von 0,5*(300+360+490+240) = 695€.
MaWin schrieb: > Wer gebraucht kauft, selber repariert, und keine Unfälle baut, kommt mit > unter 100 EUR im Monat an Autofixkosten aus. Mein Wagen kostet mich > 5ct/km, inkl. Steuer und Versicherung, Wertabschreibung und Reparaturen, > excl. Benzin. DAS ist unschlagbar. Das forderte mich raus, mal meine Autokosten zu überschlagen, was ich euch nicht vorenthalten will: Skoda Fabia Combi, BJ 2004, 11800.- NEUPREIS. Reparaturkosten: 1. ca. 200€/Jahr Inspektion = 2000€ 2. 2 Lauf-Lager vorne (bei 80Tkm): 200€ 3. Alle Riemen+Auspuff (bei 90Tkm): 1300 € 4. Bremsen vorne + hinten (bei 110Tkm): 400€ 5. 2 Gummimanschetten (bei 130Tkm): 200€ 6. 4 mal TÜV (incl. Werkstattkosten): 300€ Alles machen lassen bei freier Werkstatt im Ort. Steuer: 90€/Jahr --> 900€ Vers: Schnitt 300€/Jahr --> 3000€ GESAMT: 20100€ Bei 160000 km: rund 13ct/km fürs Auto Kommen noch ca. 13440€ Benzinkosten hinzu (6l/100km bei 1.4€/l im Schnitt) --> Pro km GESAMTKOSTEN ca. 21ct
Sepp schrieb: > 1. ca. 200€/Jahr Inspektion = 2000€ Unnötig hoch 10. > 2. 2 Lauf-Lager vorne (bei 80Tkm): 200€ Das klingt mir nach Materialfehler. Lager dürfen heute nicht vor 200k km kaputt gehen. > 3. Alle Riemen+Auspuff (bei 90Tkm): 1300 € Wieviel? Was ist denn das für eine Werkstatt? Der Preis ist eine Frechheit! Soviel verlangt nichtmal der FSH. Und der Auspuff nach 90T km? Und das bei einem Auto mit gerade fünf Jahren Alter? > 4. Bremsen vorne + hinten (bei 110Tkm): 400€ Kostet mich beim Karosseriebauer ums Eck etwa 200 Euro. > 5. 2 Gummimanschetten (bei 130Tkm): 200€ > 6. 4 mal TÜV (incl. Werkstattkosten): 300€ Das passt.
Sepp schrub: >> 1. ca. 200€/Jahr Inspektion = 2000€ Martin antwortete: >Unnötig hoch 10. Martin schrub: >Auto hat 100.000km, sind also noch gute 6 >Jahre - x. 10.700 Euro Anschaffung auf diese Zeit umgeschlagen = 1790 >Euro p.a. >Dazu kommt noch die Vollkasko: 750 Euro p.a. Die Ausgaben von Sepp hältst Du für unnötig hoch, hast aber selbst Kosten für eine Volkasko-Versicherung für eine alte Mühle? Seltsam. MfG Paul
Paul Baumann schrieb: >>Dazu kommt noch die Vollkasko: 750 Euro p.a. > > Die Ausgaben von Sepp hältst Du für unnötig hoch, hast aber selbst > Kosten > für eine Volkasko-Versicherung für eine alte Mühle? Wenn fünf Jahre für Dich eine alte Mühle sind, dann hast Du eine sehr eigenartige Wahrnehmung. Und um die Vollkasko komme ich bei Fremdfinanzierung nicht herum.
Martin Schwaikert schrieb: > Sepp schrieb: >> 1. ca. 200€/Jahr Inspektion = 2000€ > > Unnötig hoch 10. Kann man diskutieren. Ich habe halt keine Lust zum Ölwechseln. Und: Ich habe keine Hebebühne und finds gut, dass das Auto mal von unten angeschaut wird, ob alles passt (Lager, Manschetten, Gelenke..). Bei meinem Studentenauto sprang mal das Schaltgestänge raus --> nur noch 1 Gang ging (nicht mal mehr der Leerlauf). Zum Glück wars der 2. Gang! Martin Schwaikert schrieb: >> 3. Alle Riemen+Auspuff (bei 90Tkm): 1300 € > > Wieviel? Was ist denn das für eine Werkstatt? Der Preis ist eine > Frechheit! Soviel verlangt nichtmal der FSH. Und der Auspuff nach 90T > km? Und das bei einem Auto mit gerade fünf Jahren Alter? Das Auto steht immer draussen :-) Der Auspuff war wirklich durch. Nach 7 Jahren auch OK. Die komplette Auspuffanlage samt Keil und Zahnriemen + alle Rollen + Wasserpumpe. Arbeit und Material. Ich fand da 1300 OK. Kann sein, dass ich einen "Ingenieurbonus" bekommen habe, das will ich aber nicht unterstellen. Vergleiche da mal Audi. Da kostet eine Bremsscheibe soviel wie bei mir alle 4 Bremsen samt Arbeit wechseln lassen.
Zur Info: Bin erst die letzten 2 Jahre fast 40Tkm gefahren. Davor deutlich weniger und in Zukunft auch (so 12Tkm/Jahr).
In eurer Rechnung fehlen die Kosten für Reifen und Winterreifen
Martin monierte: >Wenn fünf Jahre für Dich eine alte Mühle sind, dann hast Du eine sehr >eigenartige Wahrnehmung. Es geht mir um die 100000km, nicht um die 5 Jahre. >Und um die Vollkasko komme ich bei Fremdfinanzierung nicht herum. Das ist natürlich Scheiße. Besser ist: Ein Auto fährt auf 4 Rädern statt auf Kredit. MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Martin monierte: >>Wenn fünf Jahre für Dich eine alte Mühle sind, dann hast Du eine sehr >>eigenartige Wahrnehmung. > > Es geht mir um die 100000km, nicht um die 5 Jahre. Naja, gute 300.000 sollte ein Auto dieser Preisklasse schon schaffen. Vllt. nicht von der Karosserie, aber zumindest von der Technik. Und da sind Diesel ja weitaus genügsamer als die hochtourigen Benziner. >>Und um die Vollkasko komme ich bei Fremdfinanzierung nicht herum. > > Das ist natürlich Scheiße. Besser ist: Ein Auto fährt auf 4 Rädern > statt auf Kredit. Richtig. Aber was willst Du machen, wenn dich die Arbeit zum Pendeln zwingt außer umzuzuiehen? Dann kannst Du dich von einer 500 Euro Karre zu nächsten schwingen. Aber wer fast nur kurvige Strecken mit viel Wald fährt, lernt das ESP sehr schnell zu schätzen. Es ist auch eine Frage der Sicherheit im PKW.
Martin Schwaikert schrieb: >> Das ist natürlich Scheiße. Besser ist: Ein Auto fährt auf 4 Rädern >> statt auf Kredit. > > Richtig. Aber was willst Du machen, wenn dich die Arbeit zum Pendeln > zwingt außer umzuzuiehen? Ein neues Auto natürlich bar bezahlen, was sonst?
Coffiiiii schrieb im Beitrag #3808037: > Ich meine, angenommen ich kaufe ein Dacia-blabla für 15k, welches ich > ca. in 3 Jahren abgezahlt hätte. Nach 3 Jahren hätte ich ein Auto, > welches bstmmt noch etwas Wiederverkaufswert besitzt und ich quasi noch > etwas in der Hand habe. Beim Firmenwagen würde ich die 400€ im Monat > weniger haben und nach 3 Jahren das Auto zurück geben. Habe aber dann > nichts in der Hand. Das Milchmädchen bleibt ein Milchmädchen... Bei der Dacia-Variante hast du sofort 15k€ weniger, dafür in 3 Jahren ein der Jahre altes Auto mit entsprechen Wertverlust. Bei der Firmenwagen-Leasingvariante bleiben dir die 15k€ erhalten, die sind in 3 Jahren immer noch da (Was die dann noch Wert sind, ist eine andere Frage). Dazu bekommst du nach drei Jahren ein neues Leasingfahrzeug. Was am Ende günstiger ist, ist deine Entscheidung. Rechnen kannst du selber. Oliver
Martin Schwaikert schrieb: > > Naja, gute 300.000 sollte ein Auto dieser Preisklasse schon schaffen. > Vllt. nicht von der Karosserie, aber zumindest von der Technik. Und da > sind Diesel ja weitaus genügsamer als die hochtourigen Benziner. Das war mal. Mitlerweile sind die Diesel so hochgezüchtet, dass die das ohne teure Reparaturen kaum schaffen. Auch die Abgasreinigung ist ein recht komplexes Gebilde, was kaum eine Werkstatt in den Griff bekommt, wenn die mal Ärger macht. Gruss Axel
Martin Schwaikert schrieb: > Aber wer fast nur kurvige Strecken mit viel Wald > fährt, lernt das ESP sehr schnell zu schätzen. Wenn du gut fährst sollte das ESP eigentlich nie ansprechen. Jedesmal wenn das Lämpchen blinkt hast du überzogen. Das ESP ist super wenn du dich wirklich mal verschätzt hast, wenn du dich aber daran gewöhnst dass dein Auto deinen Bockmist ausbügelt, dann ist es eine Frage der Zeit bis du im Graben oder am Baum landest, denn durch das ESP wird der Grenzbereich zum Abflug deutlich schmaler. Und nein ich bin kein Sonntagsfahrer, die Schlange ist meist vor mir und meine KFZ Versicherung ist bei 35% :-)
Udo Schmitt schrieb: > Wenn du gut fährst sollte das ESP eigentlich nie ansprechen. Jedesmal > wenn das Lämpchen blinkt hast du überzogen. ok, dann fahre ich schlecht :-) Ich fahre auch viel Langstrecke, und großteils nachts auf Landstraßen. Da teilt man sich den Lebensraum mit vielen Hirschen, meit vierbeinig. Gerade im Herbst und Winter steht auf der B4 im Harz regelmäßig mindestens eine Hirschdame irgendwo dumm rum, passenderweise meist in Kurven. ABS habe ich schon öfter ausgereizt, ESP wird in der Kurve wohl auch aufwachen.
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Klaus schrub: >Gerade im Herbst und Winter steht auf der B4 im Harz regelmäßig >mindestens eine Hirschdame irgendwo dumm rum.... Die werden die stationären Blitzer warten, die es an der B4 mehr gibt, als Pilze im Wald dahinter... ;-) MfG Paul
Axel Laufenberg schrieb: > Martin Schwaikert schrieb: > >> >> Naja, gute 300.000 sollte ein Auto dieser Preisklasse schon schaffen. >> Vllt. nicht von der Karosserie, aber zumindest von der Technik. Und da >> sind Diesel ja weitaus genügsamer als die hochtourigen Benziner. > > Das war mal. Mitlerweile sind die Diesel so hochgezüchtet, dass die das > ohne teure Reparaturen kaum schaffen. Auch die Abgasreinigung ist ein > recht komplexes Gebilde, was kaum eine Werkstatt in den Griff bekommt, > wenn die mal Ärger macht. Ich habe eine 2-Liter Maschine mit 155 PS. Ich halte das Verhältnis aus Hubraum und Leistung für besser als das bei einem ECO Irgendwas mit 1,3 Liter bei 120 PS. Vor dem Kauf wurde die komplette Wartung des Motors gemacht (Einspritzung, Zahnriemen, Keilriemen, usw), weil das für mich eine Kaufbedingung war. Immerhin verdient der Händler gut 65% an einem Gebrauchten (es gibt vom TÜV gaaaaanz versteckt eine Schwacke-Alternative, dort kann man seinen Fahrzeugwert im Ankauf ausrechnen lassen). Ich hoffe also, dass bis zu nächsten Wartung bei 220.000 km (der Rest wird selbst gemacht) nichts kommen wird. Der DPF ist natürlich ein riesiges Problem. Aber der Sensor ist analog. Und der TÜV prüft keine Abgase mehr am Endrohr. Wenn mir das Ding auf dem Keks geht, fliegt es raus, und der Sensor wird gebrückt. Dann war's das mit der Filterreinigung (die den Durchschnittsverbrauch nebenbei um über 15% erhöht). Garantiert ist da natürlich nichts, das ist klar. Udo Schmitt schrieb: > Wenn du gut fährst sollte das ESP eigentlich nie ansprechen. Jedesmal > wenn das Lämpchen blinkt hast du überzogen. Da hast Du vollkommen recht. Aber es gibt da vier Situationen, die einem als Autofahrer das Schwitzen bringen: 1) Dir kommt ein Auto entgegen, weil trotz mangelnder Sicht überholt wird. Mein Auto ist mir weniger wert, als mein Leben, also wirst Du genauso wie ich ausweichen. Im Bankett schlägt das ESP sofort Alarm. 2) Wildwechsel. Leider habe ich eine prädestinierte Route. 3) Radfahrer auf der Fahrbahn, die zu dumm sind, den Radweg zu nehmen (Rennradfahrer z.B.). Die lauern natürlich ausgerechnit hinter einer Rechtskurve, die man auf der Landstraße ohnehin schon sehr eng nimmt. Auch hier kann der Stempel schon mal tief im Fahrzeugboden versinken. Vorausschauendes Fahren hilft da natürlich viel, aber wer bremst tatsächlich auf 20-30 km/h herunter, damit man bei mangelnder Ausweichmöglichkeit hinter dem Radfahrer bleiben kann? Es macht - leider - keiner. 4) Vereiste Streckenabschnitte und Schneewehen. Leider nie vermeidbar. Ich bin mal auf der Autobahn (allerdings noch ohne ABS und ESP) mit guten 130 km/h in ein Schneebrett gedonnert. Die komplette B17 war geräumt, nur an einer Stelle hat der Wind Schnee durchgedrückt. Bevor ich reagieren konnte, war ich schon voll drinnen. Es ging Gott sei Dank nur geradeaus und so hat sich das Auto durchgepflügt und gut war. Sowas geht aber nicht immer gut und dann ist es hilfreich, wenn das ESP wenigstens 5% mehr Fahrzeugkontrolle erlaubt.
Gästle schrieb: > Coffiiiii schrieb im Beitrag #3808037: >>Ich würde auch >> nur die 1% vom Kaufpreis versteuern müssen, die KM-Berechnung entfällt. > > Warum entfällt die? Das dürfte das Finanzamt anders sehen. Hier kannst > Du dir mal den zu versteuernden geldwerten Vorteil ausrechnen: > http://www.brutto-netto-rechner.info/geldwerter-vorteil.php > > Aber was ich in der Rechnung natürlich noch nicht berücksichtigt hab ist > die Pendlerpauschale im Falle des privaten PKW > > Beispielrechnung: > Golf 30.000 Euro: 1% sind 300€ > 40 km Fahrt zur Arbeit: 1,2% zu versteuern bei Firmenwagen sind 360€ > oder eben 30ct pro Kilometer weniger an zu versteuerndes einkommen, > entspricht bei 20 AT im Monat 240€ > 490 weniger Brutto > > -> Bei 50% Grenzsteuersatz komme ich auf einen Unterschied im Netto von > 0,5*(300+360+490+240) = 695€. 50% Grenzsteuersatz? Jenseits der 250k kann einem der Geldwerte Vorteil wohl egal sein.... Trotzdem hier mal mein Beispiel. Wir hatten einen 1er BWM von der Firma. Listenneupreis 38000€. Weg zur Arbeit 44km. Leasingrate 410€, Eigenanteil 15% Wir mussten also 61,5€ selber zahlen, hatten dafür 10k km frei inkl. Diesel Der Geldwerte Vorteil sind 882€ 882€*40%->352€ im Monat zusätzliche Steuerlast. (352€+61,50€)*36 Monate->15000€ Zusätzlich mussten wir am Ende des Leasings 2100€ für Smart Repair zahlen(Die Leasingfirma wollte 5600€ !) Somit hat uns das Auto also insgesamt 17100€ gekostet. Jetzt haben wir auf einen Firmenwagen verzichtet und dafür 200€ Netto mehr bekommen-> Ergo hätten wir in den 3 Jahren 7800€ mehr bekommen, was die virtuellen Kosten auf 24900€ hochtreibt. Gespart haben wir uns die Versicherung (ca. 2250€ in 3 J.) und Sprit (Ca. 2400€). Insgesamt hat uns also der Firmenwagen ca. 20 000€ gekostet für 30.000 Private Kilometer. Für 20k hätten wir uns auch den selben als Jahreswagen holen können, der heute 14k wert wäre... Mit der Pauschalbesteuerung kommt man ziemlich schlecht weg, wenn man weit weg von der Arbeit wohnt. Problem ist auch die Sache mit dem Listenneupreis, der Teilweise deutlich vom echten Preis abweicht. Mit unserem Firmenrabatt hätte der 38k 1er eigentlich nur 31k gekostet. Nur leider interessiert das das Finanzamt nicht. Jetzt fahren wir einen eigenfinanzierten Halbjahreswagen, der inkl. Wertverlust ca. 40c/km kostet. Außerdem hat man das schöne Gefühl, dass einem das Auto gehört und dass man sich nicht wegen jedem Kratzer in Hemd machen muss, weil das für den Wiederverkaufswert in 4-5 Jahren so gut wie keine Rolle spielt.
Fabian F. schrieb: > 50% Grenzsteuersatz? Jenseits der 250k kann einem der Geldwerte Vorteil > wohl egal sein.... Das ihr auch immer alles auf die Goldwaage legen müsst. Ich hatte jetzt keine Lust gehabt 42% (also den Spitzensteuersatz ohne sog. Reichensteuer) im Kopf auszurechnen oder in den Taschenrechner zu tippen, zumal der Grenzsteuersatz bei jedem ohnehin ein anderer ist, weil er von sehr vielen Faktoren abhängt. Genau gesagt hängt das zu versteuernde Einkommen von vielen Faktoren ab, was direkt den Grenzsteuersatz beeinflusst.
Bobby Carfahrer schrieb: > Der andere Nachbar hatte so einen kleinen SUV von Mercedes, das Ding mit > dem Düsendesastermotor. Immer brav nach jeder verreckten Düse wieder in > die Werkstatt, alle auf einmal wurden nicht gewechselt, obwohl man genau > wusste dass die nach und nach verrecken. Der Stand dann auch mehrmals in > der Pampa mit seiner deutschen Wertarbeitsdroschke. Irgendwann wurde es > ihm zu blöd als sich MB weiterhin stur stellte und nicht die restlichen > Düsen tauschte, dann hat die Karre abgestossen und sich wieder einen > Benz! geholt. Schlimme Sache! Aber wo gibts denn bessere Qualität? Bei VW reißen die Steuerketten, ein Porsche ist gerne mal Feuer und Flamme nur vom rumstehen und bei GM lässt sich das Lenkrad nicht mehr drehen. Schade das sich die Premiumhersteller von oben den Murksmarken annähern und nicht umgekehrt.
Lasst mich Arzt schrieb: > Schade > das sich die Premiumhersteller von oben den Murksmarken annähern und > nicht umgekehrt. Die Premiumhersteller waren in der Hinsicht schon oft Murks, speziell VW, wenn man die zu Premium zählen will/kann, deren Preis ist auf jeden Fall schon nah dran an Premium. Früher waren bei BMW die Motoren so gut wie unkaputtbar, nur die Anbauteile gingen kaputt. Heute gehen selbst ab und zu die Motoren hoch, speziell die hochgezüchteten und das ganz ohne Steuerkettenproblematik. Da wird am Material rumgegeizt, es ist zum Kotzen, besonders wenn man sich mal die Preise anschaut. Daimler schießt ja von allen den Vogel ab, da ist eine lumpige C-Klasse ratzfatz bei knapp 50.000 Euro. Komischweise sind sie recht werstabil, muss das Image sein, denn die Haltbarkeit ist auch von denen Kisten alles andere als gut. Toyota ist noch immer der Benchmark, wenn es um Haltbarkeit und Preisleistungsverhältnis geht. Zahlen wahrscheinlich auch nicht jedem Bandaffen 22 Euro die Stunde und den Ingenieuren dann 38 Euro,was sie im Leben nie wert sind und damit nicht wieder reinholen können. Letzendlich muss trotz atemraubender Preise das größte Murksmaterial bestellt und auf Messers Schneide konstruiert werden. Neue Kia/Hyundai/Mazda sind auch ganz in Ordnung, Honda hat übel nachgelassen die letzten 10 Jahre. Da ist nur noch der stolze Preis für einen Japaner gelieben. Kaufen wahrscheinlich jetzt auch bei den Zulieferern in guter alter deutscher Tradition die B-Charge. Honda --> Fukushima im Automotivbereich sozusagen. Nissan ist seit Renault drin ist auch nicht mehr super. Die Luxusmarke Lexus von Toyota ist auch zu empfehlen, wenn man den deutschen Premiummurksherstellern mal die Leviten lesen will. Die Verkaufszahlen bei denen müssten mal drastisch einbrechen, dass sie aus ihrer selbstgefälligen Lethargie endlich mal aufwachen. Aber solange die Firmen fast alle bei den Deutschen zuschlagen, kann man lange darauf warten. Deutsche Autos nur noch als Neuawagen leasen, hält eh nicht länger als 7 Jahre ohne sich zum Finanzfiasko zu entwickeln.
Lasst mich Arzt schrieb: > Schade > das sich die Premiumhersteller von oben den Murksmarken annähern und > nicht umgekehrt. Erinnert mich irgendwie an den Spruch: der Osten wird sich dem Westen anpassen. Heutige Realität: der Westen paßt sich dem Osten an.
Dreiradfahrer schrieb: > Früher waren bei BMW die Motoren so gut wie unkaputtbar Ui ui ui, das ist aber ein dünnes Brett. Früher hatte BMW als der letzte Fahrzeugbauer noch keilriemengetriebene Kühlerventilatoren. Motor aus (oder im Stau) nach scharfer Autobahnfahrt und der Motor überhitzt. Bald ist es soweit schrieb: > Erinnert mich irgendwie an den Spruch: der Osten wird sich dem Westen > anpassen. Heutige Realität: der Westen paßt sich dem Osten an. Du weisst doch: Es war nicht alles schlecht im Osten. Ach so, andersrum: Guck den Rolls Royce nicht von unten an, es würde dir wegen Bauweise und Schludrigkeit schlecht werden.
Was soll bei 2,5 Liter Hubraum und 120 PS auch kaputt gehen? Dafür haben die Dinger auch gesoffen wie die Russen! 12 Liter sind keine Seltenheit bei allen Mercedes.
Vorsicht Satire http://www.youtube.com/watch?v=cDoRmT0iRic Zulassungfrei Führerscheinfrei Keine Steuern keine Versicherung keine Parkgebühren wird nicht abgeschleppt Keine dummen Fragen vom Zoll oder Polizei. Mann muß halt nur im Fahrzeug sitzen bleiben. Und das Zubehör bei 1:13 haben. Vorsicht Satire Gruße Holger Wurde schon der "Einrädige Dreiseitenkipper" genannt ??
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> Re: Pendlerautos (für Berufseinsteiger)
Sollte schon 5er BMW, C-Klasse-Benz oder AUDI A4 sein.
Ist man allerdings bei Perschau, Frunel oder Europa-Engineering
beschäftigt dürfte wohl nicht mehr als Nissan-Micro oder Dacia zu machen
sein.
Auf Inbetriebnahme kommt das Fahrzeug aus Zuffenhausen.
Zocker_31 schrieb: > Auf Inbetriebnahme kommt das Fahrzeug aus Zuffenhausen. Was hilft mir so ein nettes Fahrzeug, wenn ich pro Jahr 8-10 Monate im Kongo etc. hänge und das Teil meine, sofern nicht weggelaufen, Frau, Freundin, ... fährt? Aber so ein nettes Fahrzeug lohnt sich auch nicht für 10-30km einfache Strecke zur Arbeit (TO). Zocker_31 schrieb: > Sollte schon 5er BMW, C-Klasse-Benz oder AUDI A4 sein. Schöne Fahrzeuge, aber für das bischen pendeln. Muss mich ja nicht in einen Nissan-Mirco quetschen, die Knie an den Ohren. Oft fahren die Ings. kleinere Autos als die Facharbeiter, woran liegt das wohl?
Dreiradfahrer schrieb: Toyota ist > noch immer der Benchmark, wenn es um Haltbarkeit und > Preisleistungsverhältnis geht. Naja, ganz so ist es leider auch nicht mehr. Ich habe mir mal günstig einen Avensis geschossen, der hat das allseits bekannte Shortblock Problem (d.h. der Motor säuft 1l Öl auf 1000km, was allerdings bei den Auwehs z.T. völlig normal zu sein scheint), bei 180 tkm waren Getriebekager zu wechseln (auch ein bekanntest Problem) und es tropft in den Kofferraum (allerdings bei weitem nicht so schlimm wie bei neuen Audis). Meine Toyotas (Corolla) und Hondas (EJ9) davor waren da deutlich robuster, allerdings leider auch deutlich rostanfälliger. Immerhin der kleine Civic kämpft noch tapfer bis zum letzten TÜV Termin und erfreut mich mit vergleichsweise wenigen Problemen und im Fehlerfall mit spottbilligen Ersatzteilen. Zoe
Rick McGlenn schrieb: > Oft fahren die Ings. kleinere Autos als die Facharbeiter, woran liegt > das wohl? Das liegt daran, dass die Ingenieure in der Regel nicht so status-geil sind. Die Facharbeiter sind meist so gestrickt, dass sie sich vor allem über ihr Auto definieren. Sie müssen einfach jedem zeigen, was sie sich Tolles leisten können (wenn auch meistens auf Kredit finanziert, aber das sieht ja keiner). Ich denke, es gibt im Durchschnitt mehr Proleten unter den Facharbeitern als bei den Ingenieuren.
Autofahrer mutmaßte: >Ich denke, es gibt im Durchschnitt mehr Proleten >unter den Facharbeitern als bei den Ingenieuren. Das ist möglich -es gibt im Forum "Ausbildung und Beruf" ja auch mehr Idioten als in den anderen Foren.
> Rick McGlenn schrieb: > Oft fahren die Ings. kleinere Autos als die Facharbeiter, woran liegt > das wohl? Weil die wohl weniger verdienen. Bei Perschau, Frunel oder Europa-Engineering hat ein Ingenieur eben einiges weniger als ein Facharbeiter der in der siebten Klasse aus der Schule gekommen ist. > Autor: MS-DOS13 (Gast) > Datum: 24.09.2014 16:39 > Zocker_31 schrieb: > > Sollte schon 5er BMW, C-Klasse-Benz oder AUDI A4 sein. > Wie raus aus dem Knast? Seit letzten Freitag. Den Rest gibt es zur Bewährung ! > Warum schreibt hier eigentlich keiner Ferchau, Brunel oder Euro > Engineering? Rate mal du Schlauberger !
Anja zoe Christen schrieb: > Meine Toyotas (Corolla) und Hondas (EJ9) davor waren da deutlich > robuster, allerdings leider auch deutlich rostanfälliger. E12 ist selbst heute weitgehend vom Rost verschont, die Sitzschienen gammeln gelegentlich.
Zocker_26 schrieb: > Weil die wohl weniger verdienen. Bei Perschau, Frunel oder > Europa-Engineering hat ein Ingenieur eben einiges weniger als ein > Facharbeiter der > in der siebten Klasse aus der Schule gekommen ist. Ich meinte bei der gleichen Firma, nicht Frunel, Perschau oder EE.
Autofahrer schrieb: > > Das liegt daran, dass die Ingenieure in der Regel nicht so status-geil > sind. Die Facharbeiter sind meist so gestrickt, dass sie sich vor allem > über ihr Auto definieren. Sie müssen einfach jedem zeigen, was sie sich > Tolles leisten können (wenn auch meistens auf Kredit finanziert, aber > das sieht ja keiner). Ich denke, es gibt im Durchschnitt mehr Proleten > unter den Facharbeitern als bei den Ingenieuren. Ich hab eher beobachtet, dass die "Prollhaftigkeit" eines Autos indirekt proportional zur Körpergröße und Haardichte ist. Damals am Lehrstuhl hatten wir 3 kleine Mitarbeiter mit verschiedenen Haarkränzen. 1 Nissan GT, 1 Porsche Boxter und ein Z4. der Prof (1,80m, volle Haare) fuhr einen Skoda Fabia.
> Nissan GT, 1 Porsche Boxter und ein Z4 Wenn die noch eine geeignete Parklücke dafür finden und die Betriebskosten zahlen möchten, kurbelt auch dieser Kauf unsere Wirtschaft an. :-) http://www.mobile.de/modellverzeichnis/porsche/boxster-tab-technische-daten.html pepsi schrieb ganz oben im Beitrag #3770497: > Der Verbrauch sollte sich natürlich auch in Grenzen halten. Welcher Verbrauch? Verschleißteile, Sprit, Gummi, Öl? Wenn ich das so lese, würde ich eher einen neuen Grauimport suchen, als ein "Werkstattgepflegtes" mit 200000km zu nehmen,wo man täglich einen Liter Öl nachfüllt. Bisher hatte ich mit Grauimporten noch nie Garantie-Probleme.
Am günstigsten für 30km/Tag ist ein 3-5 Jahre alter Benziner Kleinwagen. Schau dir mal den Renault Twizy an, wird wie ein Motorrad versichert braucht aber Autoführerschein (und kostet z.b. für SF5 gradmal ~30/Jahr für Haftpflicht und ~180€ für Vollkasko), bietet in der Stadt unschlagbare Vorteile (wendig, wenig Parkfläche, günstiger Verbrauch (~2,20€/100km), unheimlich agil (bis 50 schneller als eine 150PS Mittelklasselimo) und bietet halt alle Vorteile von Auto und Motorrad zusammen. Ist aber eher in der Kategorie "Roller" statt in Kategorie "Auto" einzuordnen (Mit entsprechenden Bekleidungsvoraussetzungen z.B. im Winter) Grade die Hauptpreistreiber für so geringe Fahrleistungen wie Steuern und Versicherung fallen hier ziemlich raus. Und Flamewars bezüglich Elektrofahrzeugen im allgemeinen und Twizy im speziellen nützen nix, ich schau hier eh nicht mehr rein.
> Ich hab eher beobachtet, dass die "Prollhaftigkeit" eines Autos indirekt > proportional zur Körpergröße und Haardichte ist. Das mit der Körpergröße kann ich bestätigen, das mit der Haardichte nicht. Die kleinen meinen wohl mit ihrer Protzkarre etwas kompensieren zu können.
Paul M65 vermutete: >Die kleinen meinen wohl mit ihrer Protzkarre etwas kompensieren zu >können. ....dann gibt es da auch noch die Sorte, die fehlendes Hirn durch die große Schnauze kompensiert.... Was bringt mich gerade jetzt nur darauf??
John Wayne sein Garagennachbar schrieb: > ....dann gibt es da auch noch die Sorte, die fehlendes Hirn durch die > große Schnauze kompensiert.... > > Was bringt mich gerade jetzt nur darauf?? Selbsterkenntnis?
Paul M. schrieb: > Die kleinen meinen wohl mit ihrer Protzkarre etwas kompensieren zu > können. Manche haben auch einfach nur Spass an einem tollen Auto, ganz gleich, was die missgünstigen Neider denken.
Markus B. schrieb: > Renault Twizy Passt da ein normal gewachsener Mann überhaupt rein? Nach wievielen km fällt das Fahrzeug auseinander? Was sagt die TÜV-Statistik? Wenn schon Auto, dann will ich auch etwas in einem vorhandenen Kofferraum transportieren können.
Markus B. schrieb: > unheimlich agil (bis 50 schneller als eine 150PS > Mittelklasselimo) Gefühlte Geschwindigkeit?
Paul M65 verlangte: >Wenn schon Auto, dann will ich auch etwas in einem vorhandenen >Kofferraum transportieren können. Denke in größeren Dimensionen: Wenn schon Auto, dann möchte ich 2 Stück 20 Fuß-Container transportieren können. Merke: Jeder hat andere Vorstellungen.
foo schrieb: > Manche haben auch einfach nur Spass an einem tollen Auto, ganz gleich, > was die missgünstigen Neider denken. Die Frage bleibt, warum das vorwiegend die Kleinwüchsigen toll finden, sich für einen großen Blechhaufen zu verschulden.
Paul M. schrieb: > Die Frage bleibt, warum das vorwiegend die Kleinwüchsigen toll finden, > sich für einen großen Blechhaufen zu verschulden. Gibts dazu auch ne Statistik, oder ist das nur Wunschdenken? (Vor allem: warum soll man sich bevorzugt verschulden?)
foo schrieb: > (Vor allem: > warum soll man sich bevorzugt verschulden?) Weil Schulden sexy sind? Weil man mit mehr Schein als Sein im Leben weiter kommt?
Jetzt hab ich mich doch hinreißen lassen, aber nur aufgrund totalen Schwachsinns. Paul M. schrieb: > Passt da ein normal gewachsener Mann überhaupt rein? 2m Größe vorne und hinten passt, genauso wie 2 Klappkisten oder Wocheneinkauf inkl. Getränken. Ich habe bisher immer alles wegbekommen, was ich auch im großem Auto transportiert hätte. Ansonsten gibt es auch diverse Gepäckträger und Anhängerlösungen als "externer Kofferraum". Paul M. schrieb: > Nach wievielen km fällt das Fahrzeug auseinander? Gibts erst seit 2 Jahren, aber es haben diverse jetzt die 50 000km überschritten. Davon sind noch keine Auseinandergefallen. Wer nur kurze Strecken fährt muss schonmal paar Jahre zusammenkratzen eh das zusammenkommt. Mehr als 100 000km traue ich dem aber nicht zu, dafür brauche ich aber 13 Jahre, bis dahin passiert viel. Paul M. schrieb: > Was sagt die TÜV-Statistik? Was soll sie sagen? Die meisten waren noch nie beim TÜV. So, und jetzt ist Schluss. Das Teil ist sehr günstig und hat auch eine entsprechende Verarbeitung, macht aber mächtig Laune und hat einen hohen Nutzwert zumindest wenn man es vom Standpunkt eines Fahrrad-, Roller-, Quad-, Motorradfahrers aus sieht. Interessanterweise transportieren die meisten in ihrem Straßenpanzer auch nicht mehr als in den Twizy passt. Ich komme für MICH übrigens inkl Versicherung, Steuern, prognostiziertem Wertverlust und Reparaturkosten + Energiekosten auf etwa 13ct/km (davon 2ct Energie)
Es reicht schrieb: > Weil Schulden sexy sind? Weil man mit mehr Schein als Sein im Leben > weiter kommt? Nicht einfach alles glauben, was die Berliner verzapfen!
Paul M. schrieb: > Die Frage bleibt, warum das vorwiegend die Kleinwüchsigen toll finden, > sich für einen großen Blechhaufen zu verschulden. Sorry, was soll der sch....? Bin selber <1,80m und hab nen Skoda Fabia und kenne keinen "kleinen" mit Protzkarre. Was stimmt: Die bildungsferne Schicht fährt solche Karren. Q7, X5 usw. Und die sind durchaus auch 1,90m groß.
Roland schrieb: > Bin selber <1,80m und hab nen Skoda Fabia und kenne keinen "kleinen" mit > Protzkarre. Achtung, Umkehrschluss! Nicht alle Kleinwüchsigen fahren Protzkarren, aber die meisten Proleten mit so einem Gefährt haben irgenwelche Defizite, die sie kompensieren müssen. Das kann fehlende Intelligenz, Kleinwüchsigkeit, Glatzköpfigkeit usw. sein...
Ich würde ggf zu einer gebrauchten Daimler C-Klasse raten. Mit dem "kleinen" 2l-Diesel, Baujahr nach 2000, das wäre dann der W-203 oder der W-204. Damit kommt man recht entspannt ans Ziel und sonderlich protzig sieht der auch nciht aus. Vor allem sind die Reparaturen, anders als gerne behauptet, auch nicht teurer als bei den andren. Die Ersatzteile oft sogar etwas günstiger, dafür langen die Werkstätten mit dem Stern bei den Arbeitssätzen gut zu. Verbrauch kommt man mit einem C200 CDI wohl so bei 5-6 l/100km raus. Die Dieselmotoren haben zwar alle einen Turbo, aber sind ansonsten noch nciht so pervers überzüchtet, wie manche anderen (100kW aus 2l). Das sorgt für weniger Probleme mit der Maschine. Der ADAC hatte da auch mal diverse Autos für so rund 10..20k€ gegeneinander verglichen über vier Jahre, also Dacia neu, u.a. C-Klasse gebraucht. Da war die C-Klasse ganz gut dabei, also Haltungskosten und Verbrauch durchschnitt und Komfort deutlich besser als der Rest. Daimler hat (nach der desaströsen E-Klasse W210 von 1997, Rostbomber par excellence) das mit dem Rost wieder im Griff; da sollte es eigentlich keine Probleme geben. Die Mercedes-Website sagt dazu: C-Klasse, 200CDI, EZ nach 2005, 1 Vorbesitzer, 12..18k€ Glasschiebedach und Xenon nehmen, wenn geht, Luftfederung braucht man eher weniger, die macht höchstens Ärger. Ausstattungslinie "Avantgarde" hat die wichtigsten Extras übrigens immer drin (Xenon, Klima und co). Ich spreche da übrigens aus Erfahrung; mein 17 Jahre alter E-Kombi hat eigentlich nur ein Problem, den Rost. Nur solange der noch unter Kontrolle ist, wird der weitergefahren. Wenn man den Laderaum regelmäßig braucht, gibts da nicht so wahnsinnig viele Alternativen. Kollege hat mit seinem Golf eher mehr Wartungskosten und Probleme, dafür keinen Rost.
Wie ist das wenn mann meist nur kurze Strecken fährt. Ist das nicht schlecht für einen Diesel?
Kurze Strecken sind schlecht für jeden Motor ;) Der Verschleiß ist da aber heutzutage imho nicht mehr ganz so das Problem, eher das Motoröl, da die Blow-By-Reste erst bei rund 80..90° Öltemperatur wieder auskochen (aka wundersame Ölvermehrung). Von einigen Mercedes-Dieseln weiß ich, dass da serienmäßig ein Zuheizer verbaut wird, damit sie wenigstens im Winter schneller auf Temperatur kommen. Ansonsten gilt: Bei Kurzstrecke das Motoröl früher wechseln. Wobei das die aktuelleren Baujahre bereits in der Berechnung des Wartungsintervall berücksichtigen. Ansonsten hilft da ggf der Stau am morgen auch bei. Die Motoren haben durch die Bank weg keinen Spaß beim Warmwerden, egal welcher Kraftstoff und welcher Hersteller. Ist die Maschine erstmal warm, passt das schon. Wobei ich da jetzt so 25km schon nciht mehr als Kurzstrecke ansehen würde. Eher alles, was unter 10 Minuten Fahrt ist. EDIT / Nachtrag: So aus dem Bauchgefühl raus, je kleiner der Motor desto schneller ist er warm; allerdings je höher die Leistungsdichte, desto größer die wirkenden Kräfte und damit auch der Verschleiß (zum Teil zumindest). Für einen dicken 3+ Liter Sechs- oder Achtzylinder sind Kurzstrecken von daher wohl am schlechtesten, da dier erstmal eine große Menge Material auf Temperatur kommen muss. Die Vierzylinder-2l-Maschinen kommen eigentlich recht fix auf Temperatur. Als Diesel halt langsamer als als Benziner. WObei die oben mal erwähnten 100kW aus dem Hubraum keine sonderlich großen Kräfte erfordern. Das wirkt sich dabei normalerweise sehr positiv auf die Lebenserwartung aus.
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> Falls Du einen preiswert auftreiben kannst: Audi A2, Diesel. Verbrauch 3 > l/100km, im Winter in der Stadt (Kurzstrecken) kommt man evtl auch mal > bis auf 4. Gibts mit Automatik. Viel Platz innen, der kleine Eindruck > von außen täuscht. Und halt komplett aus Alu, also nie Rostprobleme. > Risiko: Wenn mal was mit der Automatik ist ... kann teuer werden. Ein > Kollege fährt so ein Teil seit vielen Jahren, mittlerweile 300 000 > Kilometer. Kann ich bestätigen. Meine Schwester fährt so ein Ding, aber als Benziner (der ist eher gefräßig). Außen klein, innen auch für vier Personen mit 1,80 zu gebrauchen. Und Rost gibts dank Alu keinen. Aber wehe, es gurkt mal wer in die Seite oder sowas. Nicht von wegen Insassenschutz, eher was Reparaturen am Spaceframe angeht.
blos keinen Diesel für wenige Kilometer. erstens wird die Ersparnis an Kraftstoffkosten vollständig durch die Steuer aufgefressen und zweitens sind die Motorkosten exorbitant höher. nach 100tkm kommen irgendwann die injektoren. Materialkosten >1000€ allgemein, wenn irgendwas am Motor kaputtgeht ist es RICHTIG teuer.
Ich kenne jetzt nur den aktuellen A3 und der ist innen kleiner und enger als ein Golf. Das geht für diese Preisklasse ja nun gar nicht. Körpergröße 1,80m würde ich auch nicht als groß bezeichnen.
Paul M. schrieb: > Ich kenne jetzt nur den aktuellen A3 und der ist innen kleiner und enger > als ein Golf. 1er BMW ist noch kleiner, Golf ist mit der Größte vom Innenraum in seiner Klasse Markus B. schrieb: > nach 100tkm kommen irgendwann die injektoren. Ich kenne ein paar Diesel mit zum Teil deutlich über 100000. Eine E Klasse mit 400000. Da war noch bei keinem Injektoren fällig und auch kein Turbo oder Austauschmaschine. Aber bei einem Toyota Corolla D4D schon nach 7 Jahren und 90000km Federbruch im 2 Massenschwungrad. Reine Ersatzteilkosten im freien Markt 1700 Euro, Kostenvoranschlag Toyota Werkstatt ca. 2700 Euro.
Markus B. schrieb: > erstens wird die Ersparnis an Kraftstoffkosten vollständig durch die > Steuer aufgefressen Gilt nur für das alte Steuermodell. Ab 15-20 km einfache Entfernung plus sonstige Fahrten lohnt sich ein Diesel allemal. Zumal wenn man ihn ggf. wiederverkaufen will.
Und wenn schon, ob du nun 136 Mille in Bar hinlegst, oder der Bank jeden Monat 3 Mille, ist auch egal. Oliver
Udo Schmitt schrieb: > Markus B. schrieb: >> nach 100tkm kommen irgendwann die injektoren. > > Ich kenne ein paar Diesel mit zum Teil deutlich über 100000. Eine E > Klasse mit 400000. Da war noch bei keinem Injektoren fällig und auch > kein Turbo oder Austauschmaschine. > Aber bei einem Toyota Corolla D4D schon nach 7 Jahren und 90000km > Federbruch im 2 Massenschwungrad. Reine Ersatzteilkosten im freien Markt > 1700 Euro, Kostenvoranschlag Toyota Werkstatt ca. 2700 Euro. Mercedesdiesel gelten als ziemlich zuverlässig. Und dank der Masse an Taxis, die meistens den 2l Diesel drin haben, gibt es auch genug Betriebe, die das im Falle des Falles fachgerecht richten können. Außerdem sind die imho nicht ganz so krass verbaut wie andere, so dass man nicht den Motor ausbauen muss, nur um die Scheinwerferbirne zu tauschen.
Zocker_31 schrieb im Beitrag #3826135: > Zuckerle wollte sich eigentlich den Carrera-4S zulegen. Hat nicht > reingepasst, nicht mal mit dem Schuhlöffel. Fährt jetzt Cayenne-S, da > gibt es keine Probleme mit dem Einsteigen. Wie jetzt? Zu mehr als dem Hausfrauenmodell hat es nicht gereicht?
Andreas Lang schrieb: > Und dank der Masse an Taxis, die meistens den 2l Diesel drin haben, gibt > es auch genug Betriebe, die das im Falle des Falles fachgerecht richten > können. Außerdem sind die imho nicht ganz so krass verbaut wie andere, > so dass man nicht den Motor ausbauen muss, nur um die Scheinwerferbirne > zu tauschen. Mercedestaxis waren Mitte der 90er vielleicht noch verbreitet, heute sind die ausgestorben. Da fährt alles mögliche rum aber kein Benz.
>Mercedestaxis waren Mitte der 90er vielleicht noch verbreitet.... Zitat DÖF: I steh in der Költ'n und woat auf a Taxi, oba es kummt net. (Kummt net, kummt net) I woat auf des Brummen von am Mercedes Diesel, oba es brummt net (Brummt net, brummt net) Die Dame vom Funk, die sagt zu mir: "Der Wagen 734 ist in vier Minuten hier." Zocker33 schrub: >Eine Zeitlang gab es mal Dacia Taxis, aber die sind >mittlerweile wieder verschwunden. Würde mir auch verarscht vorkommen. Dann fahre mal mit einem Dacia Lodgi. Das ist ein Tanzsaal auf Rädern. Als Taxi super geeignet. http://files.conceptcarz.com/img/Dacia/Dacia-Lodgy-2013-Image-i001-1024.jpg (Nein, ich habe keinen und ich kriege auch keine Provision (leider nicht)) ;-) MfG Paul
Andreas Lang schrieb: > Udo Schmitt schrieb: >> Markus B. schrieb: . > > Mercedesdiesel gelten als ziemlich zuverlässig. Echt ? Bei wem ? Den Ruf haben die noch aus den sechziger Jahren, wo alles ausser Käfer nach 100.000 km platt war. Da war ein Mercedes, der erst nach 150.000km mangels Kompression morgens nicht mehr ansprang, schon langlebig. Bei Taxies war das egal, die wurden nie kalt. Aber heute gehen die genauso schnell kaputt, wie alle anderen auch. Gruss Axel
kia rio als tageszulassung mit 7 jahren garantie. wirtschaftlicher gehts nicht
Pascal B. schrieb: > kia rio als tageszulassung mit 7 jahren garantie. wirtschaftlicher gehts > nicht Garantie ist keine Gewährleistung. Und erst das Kleingedruckte lesen. Zocker_33 schrieb im Beitrag #3831375: > wenn ich schon die Unsummen für ein Taxi bezahle, dann will ich > auch mit ner Karre gefahren werden, die Unsummen kostet. Sehe ich auch so, Taxi nur Benz alles andere geht nicht. Die letzte Fahrt immer im Benz Kombi. Gruß Holger
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