Paul M. schrieb: > Die Frage bleibt, warum das vorwiegend die Kleinwüchsigen toll finden, > sich für einen großen Blechhaufen zu verschulden. Sorry, was soll der sch....? Bin selber <1,80m und hab nen Skoda Fabia und kenne keinen "kleinen" mit Protzkarre. Was stimmt: Die bildungsferne Schicht fährt solche Karren. Q7, X5 usw. Und die sind durchaus auch 1,90m groß.
Roland schrieb: > Bin selber <1,80m und hab nen Skoda Fabia und kenne keinen "kleinen" mit > Protzkarre. Achtung, Umkehrschluss! Nicht alle Kleinwüchsigen fahren Protzkarren, aber die meisten Proleten mit so einem Gefährt haben irgenwelche Defizite, die sie kompensieren müssen. Das kann fehlende Intelligenz, Kleinwüchsigkeit, Glatzköpfigkeit usw. sein...
Ich würde ggf zu einer gebrauchten Daimler C-Klasse raten. Mit dem "kleinen" 2l-Diesel, Baujahr nach 2000, das wäre dann der W-203 oder der W-204. Damit kommt man recht entspannt ans Ziel und sonderlich protzig sieht der auch nciht aus. Vor allem sind die Reparaturen, anders als gerne behauptet, auch nicht teurer als bei den andren. Die Ersatzteile oft sogar etwas günstiger, dafür langen die Werkstätten mit dem Stern bei den Arbeitssätzen gut zu. Verbrauch kommt man mit einem C200 CDI wohl so bei 5-6 l/100km raus. Die Dieselmotoren haben zwar alle einen Turbo, aber sind ansonsten noch nciht so pervers überzüchtet, wie manche anderen (100kW aus 2l). Das sorgt für weniger Probleme mit der Maschine. Der ADAC hatte da auch mal diverse Autos für so rund 10..20k€ gegeneinander verglichen über vier Jahre, also Dacia neu, u.a. C-Klasse gebraucht. Da war die C-Klasse ganz gut dabei, also Haltungskosten und Verbrauch durchschnitt und Komfort deutlich besser als der Rest. Daimler hat (nach der desaströsen E-Klasse W210 von 1997, Rostbomber par excellence) das mit dem Rost wieder im Griff; da sollte es eigentlich keine Probleme geben. Die Mercedes-Website sagt dazu: C-Klasse, 200CDI, EZ nach 2005, 1 Vorbesitzer, 12..18k€ Glasschiebedach und Xenon nehmen, wenn geht, Luftfederung braucht man eher weniger, die macht höchstens Ärger. Ausstattungslinie "Avantgarde" hat die wichtigsten Extras übrigens immer drin (Xenon, Klima und co). Ich spreche da übrigens aus Erfahrung; mein 17 Jahre alter E-Kombi hat eigentlich nur ein Problem, den Rost. Nur solange der noch unter Kontrolle ist, wird der weitergefahren. Wenn man den Laderaum regelmäßig braucht, gibts da nicht so wahnsinnig viele Alternativen. Kollege hat mit seinem Golf eher mehr Wartungskosten und Probleme, dafür keinen Rost.
Wie ist das wenn mann meist nur kurze Strecken fährt. Ist das nicht schlecht für einen Diesel?
Kurze Strecken sind schlecht für jeden Motor ;) Der Verschleiß ist da aber heutzutage imho nicht mehr ganz so das Problem, eher das Motoröl, da die Blow-By-Reste erst bei rund 80..90° Öltemperatur wieder auskochen (aka wundersame Ölvermehrung). Von einigen Mercedes-Dieseln weiß ich, dass da serienmäßig ein Zuheizer verbaut wird, damit sie wenigstens im Winter schneller auf Temperatur kommen. Ansonsten gilt: Bei Kurzstrecke das Motoröl früher wechseln. Wobei das die aktuelleren Baujahre bereits in der Berechnung des Wartungsintervall berücksichtigen. Ansonsten hilft da ggf der Stau am morgen auch bei. Die Motoren haben durch die Bank weg keinen Spaß beim Warmwerden, egal welcher Kraftstoff und welcher Hersteller. Ist die Maschine erstmal warm, passt das schon. Wobei ich da jetzt so 25km schon nciht mehr als Kurzstrecke ansehen würde. Eher alles, was unter 10 Minuten Fahrt ist. EDIT / Nachtrag: So aus dem Bauchgefühl raus, je kleiner der Motor desto schneller ist er warm; allerdings je höher die Leistungsdichte, desto größer die wirkenden Kräfte und damit auch der Verschleiß (zum Teil zumindest). Für einen dicken 3+ Liter Sechs- oder Achtzylinder sind Kurzstrecken von daher wohl am schlechtesten, da dier erstmal eine große Menge Material auf Temperatur kommen muss. Die Vierzylinder-2l-Maschinen kommen eigentlich recht fix auf Temperatur. Als Diesel halt langsamer als als Benziner. WObei die oben mal erwähnten 100kW aus dem Hubraum keine sonderlich großen Kräfte erfordern. Das wirkt sich dabei normalerweise sehr positiv auf die Lebenserwartung aus.
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> Falls Du einen preiswert auftreiben kannst: Audi A2, Diesel. Verbrauch 3 > l/100km, im Winter in der Stadt (Kurzstrecken) kommt man evtl auch mal > bis auf 4. Gibts mit Automatik. Viel Platz innen, der kleine Eindruck > von außen täuscht. Und halt komplett aus Alu, also nie Rostprobleme. > Risiko: Wenn mal was mit der Automatik ist ... kann teuer werden. Ein > Kollege fährt so ein Teil seit vielen Jahren, mittlerweile 300 000 > Kilometer. Kann ich bestätigen. Meine Schwester fährt so ein Ding, aber als Benziner (der ist eher gefräßig). Außen klein, innen auch für vier Personen mit 1,80 zu gebrauchen. Und Rost gibts dank Alu keinen. Aber wehe, es gurkt mal wer in die Seite oder sowas. Nicht von wegen Insassenschutz, eher was Reparaturen am Spaceframe angeht.
blos keinen Diesel für wenige Kilometer. erstens wird die Ersparnis an Kraftstoffkosten vollständig durch die Steuer aufgefressen und zweitens sind die Motorkosten exorbitant höher. nach 100tkm kommen irgendwann die injektoren. Materialkosten >1000€ allgemein, wenn irgendwas am Motor kaputtgeht ist es RICHTIG teuer.
Ich kenne jetzt nur den aktuellen A3 und der ist innen kleiner und enger als ein Golf. Das geht für diese Preisklasse ja nun gar nicht. Körpergröße 1,80m würde ich auch nicht als groß bezeichnen.
Paul M. schrieb: > Ich kenne jetzt nur den aktuellen A3 und der ist innen kleiner und enger > als ein Golf. 1er BMW ist noch kleiner, Golf ist mit der Größte vom Innenraum in seiner Klasse Markus B. schrieb: > nach 100tkm kommen irgendwann die injektoren. Ich kenne ein paar Diesel mit zum Teil deutlich über 100000. Eine E Klasse mit 400000. Da war noch bei keinem Injektoren fällig und auch kein Turbo oder Austauschmaschine. Aber bei einem Toyota Corolla D4D schon nach 7 Jahren und 90000km Federbruch im 2 Massenschwungrad. Reine Ersatzteilkosten im freien Markt 1700 Euro, Kostenvoranschlag Toyota Werkstatt ca. 2700 Euro.
Markus B. schrieb: > erstens wird die Ersparnis an Kraftstoffkosten vollständig durch die > Steuer aufgefressen Gilt nur für das alte Steuermodell. Ab 15-20 km einfache Entfernung plus sonstige Fahrten lohnt sich ein Diesel allemal. Zumal wenn man ihn ggf. wiederverkaufen will.
Und wenn schon, ob du nun 136 Mille in Bar hinlegst, oder der Bank jeden Monat 3 Mille, ist auch egal. Oliver
Udo Schmitt schrieb: > Markus B. schrieb: >> nach 100tkm kommen irgendwann die injektoren. > > Ich kenne ein paar Diesel mit zum Teil deutlich über 100000. Eine E > Klasse mit 400000. Da war noch bei keinem Injektoren fällig und auch > kein Turbo oder Austauschmaschine. > Aber bei einem Toyota Corolla D4D schon nach 7 Jahren und 90000km > Federbruch im 2 Massenschwungrad. Reine Ersatzteilkosten im freien Markt > 1700 Euro, Kostenvoranschlag Toyota Werkstatt ca. 2700 Euro. Mercedesdiesel gelten als ziemlich zuverlässig. Und dank der Masse an Taxis, die meistens den 2l Diesel drin haben, gibt es auch genug Betriebe, die das im Falle des Falles fachgerecht richten können. Außerdem sind die imho nicht ganz so krass verbaut wie andere, so dass man nicht den Motor ausbauen muss, nur um die Scheinwerferbirne zu tauschen.
Zocker_31 schrieb im Beitrag #3826135: > Zuckerle wollte sich eigentlich den Carrera-4S zulegen. Hat nicht > reingepasst, nicht mal mit dem Schuhlöffel. Fährt jetzt Cayenne-S, da > gibt es keine Probleme mit dem Einsteigen. Wie jetzt? Zu mehr als dem Hausfrauenmodell hat es nicht gereicht?
Andreas Lang schrieb: > Und dank der Masse an Taxis, die meistens den 2l Diesel drin haben, gibt > es auch genug Betriebe, die das im Falle des Falles fachgerecht richten > können. Außerdem sind die imho nicht ganz so krass verbaut wie andere, > so dass man nicht den Motor ausbauen muss, nur um die Scheinwerferbirne > zu tauschen. Mercedestaxis waren Mitte der 90er vielleicht noch verbreitet, heute sind die ausgestorben. Da fährt alles mögliche rum aber kein Benz.
>Mercedestaxis waren Mitte der 90er vielleicht noch verbreitet.... Zitat DÖF: I steh in der Költ'n und woat auf a Taxi, oba es kummt net. (Kummt net, kummt net) I woat auf des Brummen von am Mercedes Diesel, oba es brummt net (Brummt net, brummt net) Die Dame vom Funk, die sagt zu mir: "Der Wagen 734 ist in vier Minuten hier." Zocker33 schrub: >Eine Zeitlang gab es mal Dacia Taxis, aber die sind >mittlerweile wieder verschwunden. Würde mir auch verarscht vorkommen. Dann fahre mal mit einem Dacia Lodgi. Das ist ein Tanzsaal auf Rädern. Als Taxi super geeignet. http://files.conceptcarz.com/img/Dacia/Dacia-Lodgy-2013-Image-i001-1024.jpg (Nein, ich habe keinen und ich kriege auch keine Provision (leider nicht)) ;-) MfG Paul
Andreas Lang schrieb: > Udo Schmitt schrieb: >> Markus B. schrieb: . > > Mercedesdiesel gelten als ziemlich zuverlässig. Echt ? Bei wem ? Den Ruf haben die noch aus den sechziger Jahren, wo alles ausser Käfer nach 100.000 km platt war. Da war ein Mercedes, der erst nach 150.000km mangels Kompression morgens nicht mehr ansprang, schon langlebig. Bei Taxies war das egal, die wurden nie kalt. Aber heute gehen die genauso schnell kaputt, wie alle anderen auch. Gruss Axel
kia rio als tageszulassung mit 7 jahren garantie. wirtschaftlicher gehts nicht
Pascal B. schrieb: > kia rio als tageszulassung mit 7 jahren garantie. wirtschaftlicher gehts > nicht Garantie ist keine Gewährleistung. Und erst das Kleingedruckte lesen. Zocker_33 schrieb im Beitrag #3831375: > wenn ich schon die Unsummen für ein Taxi bezahle, dann will ich > auch mit ner Karre gefahren werden, die Unsummen kostet. Sehe ich auch so, Taxi nur Benz alles andere geht nicht. Die letzte Fahrt immer im Benz Kombi. Gruß Holger
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