Erstmal guten Tag an Alle Leser. Ich bin Azubi als Elektroniker für Betriebstechnik im 4. Lehrjahr. Ich soll nun ein Projekt realisieren für unseren Ausbildungsbereich. Und zwar ist eine Anzeige gefordert welche die bereits geschehenen Tage ohne Arbeitsunfall anzeigt. Die Anzeige soll schön groß sein, resetbar ( auf 0000) und es gibt 4 taster, mit denen man jedes Segment um eine Zahl höher schalten kann. Zum Einsatz kommen dafür große 7-Segment Anzeigen von Kingbright (102mm) (4 Stück ). Die automatische weiterschaltung soll jeden Tag um Mitternacht geschehen.Ein weiterer Taster soll kurzzeitig die Uhrzeit anzeigen, zum prüfen, ob sie noch stimmt. Nun ist die Frage wie man das ganze realisiert. Von der Ingeneuretage wurde vorgeschlagen, die Anzeigen über einen BCD-7 Segment Decoder anzusteuern und jeden der 4 Decoder mit 4 Digitalausgängen aus einer Beckhoff SPS anzusteuern. Über die Beckhoff könnte man sich auch gleich die Uhrzeit ausm Netzwerk holen. Sooo nun die Problematik. Ich selbst hab noch 00 Erfahrung und wissen bezüglich Transistoren, Schaltkreise, etc. Mit Biegen und Brechen , hab ich im Netz einen geeigneten BCD Decoder gefunden, der die nötigen Spannungen für die große 7 Segment anzeige liefern kann. Nun hab ich aber viel überlegt und denke, dass das ganze Projekt evtl auch ohne teure Beckhoff SPS möglich ist. Allerdings habe ich keine Ahnung, wie ich sowas aufbauen soll. Eine Idee wäre mit Arduino alle 4 anzusteuern über Multiplexing. Da komme ich allerdings wieder mit den hohen Strömen und Spannungen, der großen Anzeigen in Konflikt. Hat jemand evtl eine Idee, wie man das ganze sinnvoll aufbauen könnte um alle Forderungen zu erfüllen und Lust , falls ne arduino variante in Frage kommen würde, mit mir den quellcode zu erarbeiten ? Hab hier noch nen arduino uno liegen, hab mich damit allerdings noch nie beschäftigt. Mache leider auf Arbeit sehr viel Schaltschrankverdrahtung und Reparaturen. Bin über jede Hilfe und Vorschläge dankbar. Das Datenblatt zu der Anzeige findet ihr hier: http://docs-europe.electrocomponents.com/webdocs/0200/0900766b8020099d.pdf
Elektroniker für Betriebstechnik im 4. Lehrjahr hab noch 00 Erfahrung und wissen bezüglich Transistoren, Schaltkreise, etc. da passt was nicht zusammen
geht es dir um Elektronik und die einzelnen Komponenten um die zu verstehen und Schritt für Schritt vorwärts zu kommen ? hier DCF Empfänger Auswerter der die Schieberegister füllt und die Taster abfragt oder geht es um das Bau Ergebnis in kurzer Zeit und der Rest ist Software ? hier Arduino LED Stripes und viel Programmierung https://backes-markus.de/blog/2014/02/diy-rgb-strip-wordclock/ damit kannst du auch eine Großziffer Matrix aufbauen, ist nur noch Software
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Marcel Schmidt schrieb: > Ich selbst hab noch 00 Erfahrung und > wissen bezüglich Transistoren, Schaltkreise, etc Schlechte Voraussetzungen. Was erwartest du jetzt? Das jemand das Projekt für dich übernimmt? Marcel Schmidt schrieb: > mit > mir den quellcode zu erarbeiten ? Das heißt jemand anderes programmiert, und du kopierst dann? Unabhängig davon: Wir kennen die Vorbedingungen für dein Projekt nicht. Ist der Einsatz eines Mikrocontrollers (Arduino) denn grundsätzlich erwünscht/erlaubt? Das würde das Problem stark vereinfachen. Wie man 7-Segment Anzeigen ansteuert wird z.B. hier [1] beschrieben. Auch der Multiplexbetrieb wird dort erläuert. Je nach benötigten bzw. auftretenden Spannungen und Strömen wird das der Mikrcontroller selbst nicht mehr schaffen. Hier helfen dir dann entweder dedizierte Treiber, oder aber z.B. Transistoren. Beim Betrieb von 7-Segment anzeigen bieten sich oft auch Schieberegister an. Mit freundlichen Grüßen, Karol Babioch [1]: https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_7-Segment-Anzeige
Hatten halt nen scheiß Lehrmeister, den es mittlerweile auch nicht mehr gibt und in der Schule kam das Thema viel zu kurz . Mir geht es um den Bau , aber auch darum grundlegend zu verstehen was ich da gemacht habe. Soll ja auch Lehrcharackter haben das Ganze.
Marcel Schmidt schrieb: > Soll ja auch Lehrcharackter haben das Ganze. Dann setzt dich auf deinen Allerwertesten und fange an dich einzulesen bzw. zu recherchieren. Nach fertigen Lösungen zu fragen hat relativ wenig Lehrcharakter. Mit freundlichen Grüßen, Karol Babioch
Nein ich erwarte nicht dass das jemand für mich übernimmt. Ich bin nur auf der Suche nach Vorschlägen , an denen uch mich orientieren kann.Grundsätzlich ist alles erlaubt bei dem Projekt . Wichtig ist nur, dass alle Bedingungen erfüllt werden können. Ich denke, dass vielleicht eine Lösung mit arduino ganz cool wäre und auch praktisch,da es dafür ja auch ne uhr gibt. Allerdings werde ich die arduino ausgänge nicht direkt nutzen können, wegen den strömen der Segmente..
Marcel Schmidt schrieb: > Soll ja auch Lehrcharackter haben das Ganze. für was ? für Elektronik, Schieberegister, Latches, Matrix, Strom und Spannung ? oder Arduino, Programmierung ?
Marcel Schmidt schrieb: > Allerdings werde ich die arduino ausgänge nicht direkt > nutzen können, wegen den strömen der Segmente.. Das hast du schon richtig erkannt. Ausserdem brauchen die LEDs um die 10V Betriebsspannung. Man muss die 4 7-Segs auch nicht auf Teufel komm raus multiplexen. 4 8-Bit-Schieberegister mit eingebauten Treibern und irgendein Mikrocontroller. Das kann auch ein Arduino sein. Da ist die Controllerschaltung dann schon mal fix und fertig. Daran werden mit 3 Leitungen die Schieberegister angeschlossen. 2, 3 Taster. Und der Rest ist Software. Würde mich sehr wundern, wenn es sowas nicht als Arduino-Fertiglösung gäbe. Zumindest annähernd. Irgendwelche Zähler gibt es mit Sicherheit. Da wären dann ein paar kleine Anpassungen erforderlich. Aber auch in den Tutorials dieses Forums wirst du alles finden, was du zur Umsetzung brauchst. mfg.
Meine Empfehlung (ich habe diese Anzeigen selbst verwendet): vergiss den 7-Segment-Decoder und mache es softwaremäßig Für jede Anzeige nimmst Du einen TPIC6C596B oder C, Vorwiderstände an jeden Ausgang (110Ω für die Segmente, 412Ω für den Dezimalpunkt), daran die Kathoden und die gemeinsame Anode an 12V. Der TPIC funktioniert wie ein 74HC595 Schieberegister. Du schiebst das Bitmuster für die anzusteuernden Segmente seriell hinein, und mit einem Puls auf RCK wird das Bitmuster dann auf die Ausgänge geschaltet. Die Ansteuerung selber kannst Du mit einem AVR oder einem 5V-PIC (Empfehlung: PIC18F14K22) oder was auch immer machen. Die Uhrzeit kannst Du in einem Uhrenchip speichern (Empfehlung: MCP79410) oder softwaremäßig im Prozessor weiter schalten. Ich würden den Uhrenchip nehmen - da kannst Du nämlich ganz einfach eine 3V-Lithium-Knopfzelle anschließen (extra Pin), und dann läuft die Uhr auch bei Stromausfall weiter. Den Tageszähler kannst Du auch in der Uhr abspeichern, die hat nämlich noch 64 Byte RAM eingebaut, der dann auch batteriegepuffert ist. Ansonsten befolge die beiden Grundregeln: 1. keine offenen (undefinierten) Eingänge 2. an jedes VCC-GND Pärchen gehört ein 100n in minimaler Entfernung. fchk
Frank K. schrieb: > 2. an jedes VCC-GND Pärchen gehört ein 100n in minimaler Entfernung. old school ? ich nehme heute lieber 220nF - 470nF kostet kaum noch was und die Zeit der TTL Gräber mit 100 ICs ist vorbei, die Chips sind heute stärker und brauchen mehr Puffer.
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PS: Ich habe die Anzeigen mit gemeinsamer Anode (SA40-19) verwendet, weil die einfacher zu handhaben sind. Wenn Du unbedingt die mit gemeinsamer Kathode (SC40-19) verwenden musst, wird die Ansteuerung aufwändiger und das Projekt teurer. Es ist einfacher und effizienter, gegen Ground zu schalten (Low-Side) als gegen Vcc zu schalten (High-Side), und deswegen gibt es da auch nur weniger geeignete Bausteine - der einzige halbwegs gut erhältliche wäre der Micrel MIC5891. Wenn Du es einrichten kannst, nimm LED-Anzeigen mit gemeinsamer Anode. fchk
Joachim B. schrieb: > Frank K. schrieb: >> 2. an jedes VCC-GND Pärchen gehört ein 100n in minimaler Entfernung. > > old school ? > > ich nehme heute lieber 220nF - 470nF kostet kaum noch was und die Zeit > der TTL Gräber mit 100 ICs ist vorbei, die Chips sind heute stärker und > brauchen mehr Puffer. Eher umgekehrt: 74HC ist deutlich schneller bei deutlich weniger Leistung als Standard-TTL oder 74LS. Die Wahl der Kapazität bestimmt die Resonanzfrequenz des Systems aus Kondensator und den Induktivitäten der Zuleitungen. Vergrößerst Du die Kapazität, sinkt die Resonanzfrequenz, und ab dort ist der Abblockkondensator nicht mehr wirksam. Bei empfindlichen Teilen füge ich noch einmal 10n hinzu. Dadurch bekomme ich einen zweiten Resonanzpunkt oberhalb des ersten und kann auch höhere Frequenzen einfangen. Viel hilft nicht unbedingt viel. fchk
Danke euch ...ich werd mich jetzt erstmal grundlegend zu einzelnen unterpunkten informieren und recherchieren
Also ich denke auch bei nem "beschissenen" Lehrmeister sollte man im 4ten Lehrjahr davon gehört haben, dass Transistoren aus kleinen Strömen große Ströme machen können. Und dann wäre auch der nächste Schritt, sich zu denken: "Hey meine großen 7Segmenter ziehen so große Ströme, da kann ich mein Arduino der nur so kleine Ströme liefert, ja ganicht anschließen. Obwohl, ich könnte ja mit nem Transistor aus dem kleinen Arduinostrom nen großen Transistor7Segmentstrom machen", nicht weit. Als erster kleiner Tip und Wink mit dem Zaunpfahl. Wie steht es denn überhaupt mit deinen Arduino oder sonstigen Mikrocontrollererfahrungen? MfG Chaos
Frank K. schrieb: > Eher umgekehrt: 74HC ist deutlich schneller bei deutlich weniger > Leistung als Standard-TTL oder 74LS. hmmm, meine Datenblätter habe ich anders in Erinnerung, aber vielleicht waren das nur bestimmte und gegenüber Standard TTL oder LS die weniger Gatter treiben können treiben HC mehr (OK weil sie höhere Innenwiderstände haben) > Die Wahl der Kapazität bestimmt die > Resonanzfrequenz des Systems aus Kondensator und den Induktivitäten der > Zuleitungen. Vergrößerst Du die Kapazität, sinkt die Resonanzfrequenz, > und ab dort ist der Abblockkondensator nicht mehr wirksam. wenn du geätzte Leiterbahnen meinst, auf das dünne Eis gehe ich nicht, ich entwickle zwar seit 30 Jahren auch Schaltungen, aber die werden gefädelt oder auf Lochraster gebaut und da habe ich keinen Plan von Resonanzfrequenz und betrachte die auch nicht als Impedanz, hört bei mir eh bei <= 1MHz auf, will sagen den Fall das ein 220nF oder 470nF Vielschichtkeramik Abblockkondensator dicht an VCC nach GND unter 5mm zum IC zur Störung oder Fehlverhalten wurde habe ich noch nie erlebt, aber ich habe auch keine vollständige QS, nicht mal alle benötigten Geräte dafür.
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Hallo Chaos...meine Erfahrungen in der Hinsicht sind nahezu null...habe mit nem arduino mal eine Led angesteuert per pwm, aber mehr auch nicht ...habe eigentlich keine Lust mich hier ständig zu rechtfertigen bezüglich meiner nicht vorhandenen kenntnisse...wir hatten im ersten LJ einen Ausbilder,er hat uns Schaltpläne zu Schützschaltungen vorgeballert , die haben wir nachgebaut und das wars...ohne Erklärung, Lernerfolg, Fehlersuche etc. War halt nicht sehr Kompetent..aufgrund mehrerer Beschwerden, haben sie dann die Elektronikerausbildung für sowieso nur 2 Lehrlinge geschlossen und uns zu nem Partnerbetrieb geschickt zu Lehrgängen.Als das dort für uns losging, waren die mit dem Themengebiet schon durch. Und da man als Betriebstechniker eher weniger mit dem Thema zu tun hat, hat man das dann bei uns gelassen..so das sollte dazu reichen...ich möchte hier auch keine Komplettlösung etc. Ihr habt mir jetzt schon einige Ansätze geliefert und nun werde ich mich damit erstmal befassen, was schieberegister sind, wie sie funktionieren, etc.
Gehe zurück in die Textverarbeitungsklasse der 8. Jahrgangsstufe. Gehe nicht über Los und ziehe nicht 4000 EUR ein. SCNR Klaus ;o)
Ich hatte mal Langeweile. Viel Spaß beim Nachvollziehen. Das Design sollte so auf Anhieb funktionieren. fchk
Danke dir, werds versuchen ...versuche gerade mir "das schieberegister" nahe zu bringen...
Naja wenn du schon mal ne Led gedimmt hast, dann hast du die gröbsten ja schonmal hinter dir. Und ein Transistor ist auch keine Raketentechnik ;-). Ich glaub dazu gibs hier n Tutorial. Also lies dir schnell durch, wie n Transistor funktioniert, bastel dir ne Schaltung und fang zu programmieren an. Falls du unterwegs noch auf Detailfragen triffst, kannste dich gern wieder melden. Und die Nachfrage nach dem Kenntnisstand war eher ein erstaunt sein und nicht beleidigend gemeint. Aber wenn ich mal was nicht verstanden hab im Unterricht, dann hab ich versucht es mir selbst anzulesen. Und als ich noch in Gegenden unterwegs war, wo gelehrt wurde, gab es höchstens ein paar Akustikkoppler in vereinzelten Haushalten und gen Ende dann auch mal ein 56k Modem. MfG Chaos
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Marcel Schmidt schrieb: > ...habe eigentlich keine Lust mich hier ständig zu rechtfertigen > bezüglich meiner nicht vorhandenen kenntnisse... Dann hättest du die ganze Einführung über deine Ausbildung wahrscheinlich einfach weglassen sollen. Solche Aussagen sind einfach eine Steilvorlage, um zu fragen, was du in den letzten vier Jahren eigentlich gemacht hast ;). Marcel Schmidt schrieb: > wir hatten im ersten LJ > einen Ausbilder,er hat uns Schaltpläne zu Schützschaltungen vorgeballert > , die haben wir nachgebaut und das wars...ohne Erklärung, Lernerfolg, > Fehlersuche etc. War halt nicht sehr Kompetent.. Ganz verkneifen kann ich mir meine Meinung nicht: Ich weiß natürlich nicht wie alt genau du bist, aber solche "Ausreden" kennt man sonst nur von Kindern und Jugendlichen. Es ist nun einmal eine Tatsache, dass nicht jede Lehrkraft eine Begabung für das Vermitteln von Wissen hat. Manchmal liegt es am Lehrer selbst, manchmal stellt man sich als Schüler aber auch quer bzw. besonders doof an. Unabhängig davon sollte dir aber klar sein, dass es letztendlich darauf ankommt, dass du den Stoff bzw. die Materie beherrscht. Sich mit angehend 20 (?) hinzustellen und fehlende Kompetenzen auf eine Lehrkraft von vor 3 Jahren zu schieben, halte ich für lächerlich und all das spricht nicht unbedingt für dein Willen dir Wissen selbst anzueignen. Gerade Berufe im Bereich der Elektrotechnik erfordern ein großes Maß an Selbstständigkeit. Du wirst wohl kaum jemanden finden, der dir immer alles vorkauen wird. "Manchmal" muss man sich eben auch selbst durch Beschreibungen von Funktionsweisen, Datenblätter & Co. beißen ... Klar kann bzw. sollte man sich Ideen und Inspiration aus Foren bzw. von anderen holen. Idealerweise hat man sich aber schon selbst dazu ein paar Gedanken gemacht und möchte wissen was andere dazu zu sagen haben. Im Stile "Macht mal für mich" jedenfalls sollte es nicht ablaufen. Und genau diesen Eindruck gewinnt man bei deinen Beiträgen sehr schnell. Das Forum soll Hilfe zur Selbsthilfe bieten und keine fertigen Copy & Paste Lösungen - damit ist keinem geholfen. Dir nicht, weil du nichts dabei lernst und uns nicht, weil wir besseres zu tun haben. Mit freundlichen Grüßen, Karol Babioch
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klasse....... solche Teile 8-Segm. Jumbo liegen hier schon seit Jahren in der Schublade, es hatte mich aber nur kurzfristig mal gejuckt sowas zu bauen, als Lehrmittel mit Schieberegister und 7-Segment Anzeigen ideal wieso 7-Segment ??? mit Punkt unten sind das doch 8.
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Um es noch einfacher zu machen, schau dir die MAX7221 an. Das ist ein 'Serially Interfaced, 8-Digit, LED Display Driver', also acht Sieben-Segmentanzeigen mit SPI-Interface. Damit habe ich schon mal eine achtstellige Grossanzeige für Spielstände gebaut. Damals noch direkt vom PC aus gesteuert, heute käm natürlich ein Atmel dran. Einfache Schaltung, da LEDs gemultiplext sind. Im Prinzip die selbe Schaltung wie die von Frank, nur dass die LEDs von einem IC aus angesteuert werden. Und was die Software betrifft, da steht dir noch viel bevor, ohne Kenntnisse und Interesse.
Geh noch mal zurück zu der Aufgabenstellung > Die Anzeige soll schön groß sein, resetbar ( auf 0000) und es gibt > 4 taster, mit denen man jedes Segment um eine Zahl höher schalten kann. Jedes Segment einzeln schalten ist etwas, das man macht wenn man das alles ohne µC aufbaut. Aber selbst dann: Vorwärts/Rückwärtszähler sind schon erfunden. Hat man einen µC zur Verfügung, dann macht man das nicht so, dass man jedes Segment einzeln einstellen muss. Ich sag hier absichtlich "muss", denn das ist ja eine Qual, wenn man die Anzeige von 99 auf 100 weiterstellen soll. Für eine µC ist das eine leichte Übung, das selbst zu machen. D.h. die Bedienung sagt dann nur noch mittels Knopfdruck "1 dazuzählen" und der µC macht das und zeigt das neue Ergebnis an. > Von der Ingeneuretage wurde vorgeschlagen, die Anzeigen über einen > BCD-7 Segment Decoder anzusteuern und jeden der 4 Decoder mit 4 > Digitalausgängen aus einer Beckhoff SPS anzusteuern. Die fahren wohl auch zu viert mit dem 40-Tonner LKW vom Büro zur Kantine.
Ich hätte da was anzubieten: http://www.mikrocontroller.net/topic/goto_post/1326848 Layout und Code könnte ich nach Feierabend hochladen.
Oder man sorgt dafuer das jeden Tag ein Unfall passiert und kann die Anzeige dann auf 0 fest verdrahten :=)
Joachim R. schrieb: > Um es noch einfacher zu machen, schau dir die MAX7221 an. Der funktioniert hier nicht. Er kann nur mit Displays, die eine Vf<5V haben, verwendet werden. Wie soll der MAX eine Vf von 7.4V typisch aus einer Versorgungsspannung von 5V erzeugen? Aufgrund der hohen Vf der SA40-19/SC40-19 habe ich mich gegen das Multiplexing entschieden. fchk
Frank K. schrieb: > Aufgrund der hohen Vf der SA40-19/SC40-19 habe ich mich gegen das > Multiplexing entschieden. Hab ich schon gemacht mit 56mm-Displays und Vf=7.2V Relativ einfach und du brauchst keine speziellen ICs.
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