Headshot schrieb: > Reiche werden immer reicher und Arme immer ärmer und es ist kein Ende in > Sicht. Das ist doch kein Problem, so lange man zur ersten Gruppe gehört, oder?
J. W. schrieb: > http://www.focus.de/finanzen/videos/als-informatik... "Auch Uni-Abgänger schöpfen aus dem Vollen – wen sie das passende Fachwissen erworben haben. Studieren Sie Informatik, Ver- und Entsorgung oder Elektrotechnik und Sie werden wahrscheinlich gleich nach Ihrem Abschluss einen Job finden." Na klar, was auch sonst! Es sprach der VDI.
J. W. schrieb: > http://www.focus.de/finanzen/videos/als-informatiker-ohne-konkurrenz-in-diesen-branchen-koennen-sie-durch-den-fachmangel-profitieren_id_4815715.html > > als Informatiker ist man sehr gut dran. Sofort einen Job nach dem > Studium. Vor ein paar Monaten hat sogar der Vxx gesagt, bei den Informatikern sei der Mangel nicht mehr so riesig. Anders natürlich bei den Ings. Jetzt ist wieder "Mangel" bei den Informatikern oder wie soll ich das verstehen?
Gecko schrieb: > J. W. schrieb: >> > http://www.focus.de/finanzen/videos/als-informatik... >> >> als Informatiker ist man sehr gut dran. Sofort einen Job nach dem >> Studium. > > Vor ein paar Monaten hat sogar der Vxx gesagt, bei den Informatikern sei > der Mangel nicht mehr so riesig. Anders natürlich bei den Ings. Jetzt > ist wieder "Mangel" bei den Informatikern oder wie soll ich das > verstehen? Du musst immer daran denken, wer es sagt, und was der Grund sein könnte, warum es gesagt wird. Das ist bei allen Reden, Ansprachen, Texten der fall, welche für die allgemeine öffentlichkeit bestimmt sind. Es geht da immer um die durchsetzung eigener Interressen, sonst würde ja nichts öffentlich gesagt werden. Ja manchmal kann auch mal was altruistisches darunter sein, aber meistens ist es purer Egoismus, und hat wenig mit gerechtigkeit und Wahrheit zu tun. Sondern halt nur die Interessen im Hintergrund sind wichtig, was meist die Rendite, Besitzsatandswahrung oder Machterhalt ist. Leider ist es meist wirklich so einfach! Die Grundmenschlichen Werte* der "normalen" Bevölkerung, wie vertrauen, gerechtigkeitssinn, sich gegenseitig helfen, etc. werden von den "Eliten meist gegen die Bevölkerung verwendet. *Diese Werte sind für eine Gessellschaft fundamental wichtig, um ein friedliches Zusammenlegen zu ermöglichen, und haben sich deswegen auch bei den meisten Menschen herausgebildet, leider aber nicht bei allen.
Es gibt keinen Fachkräfte- oder Akademikermangel! Es gibt nur das Bestreben, ein massives Überangebot an Fachkräften und Akademikern zu generieren(natürlich auf Kosten des Steuerzahlers), um sich die Rosinen rauspicken zu können und diese für einen schmalen Taler ackern zu lassen. Deswegen ist das Forum auch von Lobby-Getrolle und Diffamierung vergiftet. Man hat längst erkannt, dass verdeckte Werbung in einschlägigen Foren mit Fake-Gehälter, Fake-Erfahrungsberichten, Foristen als Jammerlappen oder "Selber schuld!" zu beleidigen, "alles Verschwörungstheorie!" und die ständige Wiederholung von den tollen Berufsaussichten viel mehr Gewicht hat, als die Karriere-Ing, VDI Seiten und deren Broschüren. Die zukünftigen Gehälter im Ingenieurs- und Informatikerbereich werden noch weiter fallen und massiv gedeckelt sein. Wer denkt, in Zukunft in diesem Berufsfeld gut zu verdienen, ist ein Narr.
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Henry, Du kritisierst das eine Extrem und verfällst dabei in das andere. Schon Obi-Wan wusste: "Nur ein Sith kennt nichts als Extreme." ;-)
Mark B. schrieb: > Henry, Du kritisierst das eine Extrem und verfällst dabei in das > andere. > > Schon Obi-Wan wusste: > "Nur ein Sith kennt nichts als Extreme." ;-) q.e.d.
Gecko schrieb: > J. W. schrieb: >> > http://www.focus.de/finanzen/videos/als-informatiker-ohne-konkurrenz-in-diesen-branchen-koennen-sie-durch-den-fachmangel-profitieren_id_4815715.html >> >> als Informatiker ist man sehr gut dran. Sofort einen Job nach dem >> Studium. Warum nicht Kältetechniker ? Es gibt nur 1 Bewerber auf 2 offenen Stellen. Was machen eigentlich Kältetechniker? Kühlschränke reparieren? Bewerber im Entsorgungsbereich sind auch gesucht. In die Kläranlage hinabsteigen ist aber nicht jedermanns Sache.
J. W. schrieb: > Was machen eigentlich Kältetechniker? Kühlschränke reparieren? Ja, was macht der wohl? Schornsteine fegen, Haare ondulieren... Man könnte ja auf die Idee kommen, danach zu suchen: http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/docroot/r1/blobs/pdf/bkb/35283.pdf Aber Achtung: Leute, die so hilflos sind wie Du, sind dafür nicht zu gebrauchen. SCNR Paul
Haben wir das nicht schon mal gehört, dass zum Beispiel jeder arbeitslos wird durch Automatisierung? Fakt ist auch, wer meint gut verdienen zu können mit Arbeit, dem kann eh nicht mehr geholfen werden. Wollt ihr richtig viel Asche verdienen, dann macht euch selbstständig oder setzt auf Börse. Denn so ist nämlich unser tolles Wirtschaftssystem aufgebaut, ob es euch passt oder nicht. Ja es gibt kein Fachkräftemangel, und ja die Propaganda ist gewollt. Man versucht halt Löhne durch Überangebot zu drücken, mal ganz ehrlich wärt ihr Unternehmer würdet ihr das auch machen, also tut nicht so auf scheinheilig. Und mal ganz ehrlich, welches Studium lohnt schon noch heutzutage, um "gut zu verdienen". Diese Weinerei hier ist echt schon schlimm. Außerdem rollen noch größere Probleme auf uns zu...
Henry G. schrieb: > Mark B. schrieb: >> Henry, Du kritisierst das eine Extrem und verfällst dabei in das >> andere. >> >> Schon Obi-Wan wusste: >> "Nur ein Sith kennt nichts als Extreme." ;-) > > q.e.d. Wie ich sehe, bist du ein hoffnungsloser Fall. Schade drum. Bewiesen hast du exakt gar nichts.
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Konrad schrieb: > Headshot schrieb: >> Reiche werden immer reicher und Arme immer ärmer und es ist kein Ende in >> Sicht. > > Das ist doch kein Problem, so lange man zur ersten Gruppe gehört, oder? Erstens kommt man da nicht mehr rein ohne Lottogewinn und zweitens wird es dort auch ungemütlich, wenn man irgendwann hinter Mauern und mit privatem Wachdienst wohnen muss, bei jeder "Ausfahrt" in den Slum Angst haben, eine Kugel in den Kopf zu bekommen. Fahr mal nach Südafrika.
Mark B. schrieb: > Henry G. schrieb: > Mark B. schrieb: > Henry, Du kritisierst das eine Extrem und verfällst dabei in das > andere. > > Schon Obi-Wan wusste: > "Nur ein Sith kennt nichts als Extreme." ;-) > > q.e.d. > > Wie ich sehe, bist du ein hoffnungsloser Fall. Schade drum. > > Bewiesen hast du exakt gar nichts. Ne, das gilt wohl eher für dich. Du beschimpfst jeden, der nicht dein Propagandageschwurlbel nachäfft. LG Inge
Inge schrieb:wiesen hast du exakt gar nichts. > > Ne, das gilt wohl eher für dich. Du beschimpfst jeden, der nicht dein > Propagandageschwurlbel nachäfft. Wo habe ich denn behauptet, dass der VDI Recht hat? Genau: Nirgends.
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J. W. schrieb: > Warum nicht Kältetechniker ? Es gibt nur 1 Bewerber auf 2 offenen > Stellen. > Was machen eigentlich Kältetechniker? Kühlschränke reparieren? Laut offizieller Zählung der Agentur für A. für Engpaßberufe! Die Zählung muß man aber kennen. Die Agentur für A. setzt den Engpaßfaktor auf 1,0 , wenn auf eine Stelle 3 Arbeitslose kommen. Der Engpaßfaktor auf 0,33 bedeutet eine gemeldetet Stelle auf einen registrierten Arbeitslosen bei der Agentur für A.! Alles klar?
Mark B. schrieb: > Inge schrieb:wiesen hast du exakt gar nichts. >> >> Ne, das gilt wohl eher für dich. Du beschimpfst jeden, der nicht dein >> Propagandageschwurlbel nachäfft. > > Wo habe ich denn behauptet, dass der VDI Recht hat? > > Genau: Nirgends. Und ja, ich kann es verdammt noch mal nicht ausstehen wenn jemand die Realität verzerrt darstellt. Das liegt dann aber an den Leuten, welche die Dinge verzerren. Die sollten sich vielleicht mal die Frage stellen, was das eigentlich soll.
Mark B. schrieb: > Und ja, ich kann es verdammt noch mal nicht ausstehen wenn jemand die > Realität verzerrt darstellt. Bleibt ruhig Kinners!
Mark B. schrieb: > Die sollten sich vielleicht mal die Frage stellen, > was das eigentlich soll. Brauchen die ned, die sind zufrieden, wenn sie ihre Ziele erreichen.
Paul B. schrieb: > J. W. schrieb: >> Was machen eigentlich Kältetechniker? Kühlschränke reparieren? > > Ja, was macht der wohl? Schornsteine fegen, Haare ondulieren... > > Man könnte ja auf die Idee kommen, danach zu suchen: Rhetorische Fragen könnte man also solche identifizieren. Ist aber auch nicht schlimm, wenn nicht.
Mark B. schrieb: > Mark B. schrieb: > Inge schrieb: > > Ne, das gilt wohl eher für dich. Du beschimpfst jeden, der nicht dein > Propagandageschwurlbel nachäfft. > > Wo habe ich denn behauptet, dass der VDI Recht hat? > Genau: Nirgends. > > Und ja, ich kann es verdammt noch mal nicht ausstehen wenn jemand die > Realität verzerrt darstellt. Du kannst dich also selber nicht ausstehen? Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung...
Mark B. schrieb: > Mark B. schrieb: > Inge schrieb: > > Ne, das gilt wohl eher für dich. Du beschimpfst jeden, der nicht dein > Propagandageschwurlbel nachäfft. > > Wo habe ich denn behauptet, dass der VDI Recht hat? > Genau: Nirgends. > > Und ja, ich kann es verdammt noch mal nicht ausstehen wenn jemand die > Realität verzerrt darstellt. Du kannst dich also selber nicht ausstehen? Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung... LG Inge
Inge schrieb: > Mark B. schrieb: >> Und ja, ich kann es verdammt noch mal nicht ausstehen wenn jemand die >> Realität verzerrt darstellt. > > Du kannst dich also selber nicht ausstehen? Einsicht ist der erste > Schritt zur Besserung... Dann zeig mir mal den Post, wo ich etwas behaupte was nachweislich nicht der Wahrheit entspricht. Ich bin gespannt.
Mark B. schrieb: > Dann zeig mir mal den Post, wo ich etwas behaupte was nachweislich nicht > der Wahrheit entspricht. Ich bin gespannt. War ja klar, dass da nichts mehr kommt.
Warum ist dieser Link gelöscht worden?: http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/arbeitswelt/mint-berufe-sind-nicht-mehr-so-starke-job-garanten-wie-frueher-13919041.html
Mark B. schrieb: > Mark B. schrieb: >> Dann zeig mir mal den Post, wo ich etwas behaupte was nachweislich nicht >> der Wahrheit entspricht. Ich bin gespannt. > > War ja klar, dass da nichts mehr kommt. Naja, keiner lässt sich gerne auf eine Dauerdiskussion mit dir ein. ;-)
Henry G. schrieb: > Naja, keiner lässt sich gerne auf eine Dauerdiskussion mit dir ein. ;-) Hey, Feigheit vor dem Feind ist nicht gestattet. ;-)
Mark B. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Naja, keiner lässt sich gerne auf eine Dauerdiskussion mit dir ein. ;-) > > Hey, Feigheit vor dem Feind ist nicht gestattet. ;-) Bei mir ist es eher Faulheit, ich muss ja zwischendurch auch mal arbeiten.
Das könnte mMn daran gelegen haben, dass das hier keine Linksammlung ist sondern ein Forum. Einfach nur ein hingeschissener Link ohne irgendwelchen weiteren Text ist auch in meinen Augen einfach nur eine Respektlosigkeit dem Leser gegenüber. Was erwartet mich überhaupt, wenn ich der Verlinkung folge? Macht sich derjenige jetzt die Meinung im Link zu eigen? Oder ist er dagegen?
Job-Garant MINT-Beruf? Mehr arbeitslose Ärzte, Ingenieure, Chemiker und Informatiker Ein Studium ist der beste Schutz vor Arbeitslosigkeit, heißt es immer. Wer dann noch ein naturwissenschaftliches oder technisches Fach wählt, dem könne nichts passieren. Wirklich nicht? So ganz stimmen diese Weisheiten nicht mehr. ... ... ein Fach aus den Bereichen Mathematik, Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften und Technik. Absolventen können sich hinterher die Stelle mehr oder weniger aussuchen, so der verbreitete Glaube. Doch das stimmt nicht mehr so ganz, wie nun das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin ermittelt hat. Quelle FAZ 26.11.2015(Artikel vom 18.11.2015): http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/arbeitswelt/mint-berufe-sind-nicht-mehr-so-starke-job-garanten-wie-frueher-13919041.html Es scheint wohl doch eine Fachkräfteschwemme zu geben und es wird schlimmer.
Henry G. schrieb: > Ein Studium ist der beste Schutz vor Arbeitslosigkeit, heißt es immer. Mein Gott! Wenn niemand mehr arbeiten will und jedes Rindvieh studiert, dann ist es doch sonnenklar, daß Alles überlaufen ist. Da könnte jemand mit Abitur eigentlich von allein drauf kommen. http://www.nwzonline.de/wirtschaft/zahl-der-studentenso-hoch-wie-nie_a_6,0,704842733.html ->Wer sich für einen Facharbeiterberuf zu schade ist, wird nach dem Studium eben vom Amt in eine Hilfstätigkeit gepresst. MfG Paul
Also, ich sachs mal so... es haben eine ganze Reihe Studenten E-Technik gewählt weil diese sich damit eine gesicherte Zukunft sich erhofften. ABER, die meisten sind keine passionierte Vollblutingenieure, die sich schon während des Studiums zu Spezialisten mit einem scharfen Profil entwickeln. Die meisten Absolventen werden nicht mal einen anständigen Hochsetzsteller entwickeln können, liegen also hinter dem ausgebildeten Elektroniker zurück, zumal sie auch wahrscheinlich keine Ausbildung genossen haben. Und die meisten haben noch nie was mit einem µC zu tun gehabt und können keine Zeile Code programmieren. Also sind die meisten aus "Fachkräte"-Schwemme keine Fachkräfte, sondern wohl eher Reserveheer. Sie haben die Fähigkeit erlangt Klausuren zu bestehen und eine billige Bachelorarbeit anzufertigen, mehr aber auch nicht. Ein echter Entwickler braucht sich zu keiner Zeit sorgen zu machen.
BOSS-ING schrieb: > Ein echter Entwickler braucht sich zu keiner Zeit sorgen zu machen. Das stimmt nicht, auch ein "echter Entwickler" kann arbeitslos werden, daraufhin keinen Job mehr finden (z.B. weil angeblich zu alt) und in Hartz IV rutschen. Diese Schicksale gibt es öfter als man denkt, natürlich hängt das aus Scham aber keiner an die große Glocke.
BOSS-ING schrieb: > es haben eine ganze Reihe Studenten E-Technik gewählt weil diese sich > damit eine gesicherte Zukunft sich erhofften. Das ist der falsche Grund, um ein bestimmtes Fach zu studieren. Man studiert E-Technik genau dann, wenn man Interesse an und ein Talent für E-Technik hat.
Mark B. schrieb: > BOSS-ING schrieb: >> es haben eine ganze Reihe Studenten E-Technik gewählt weil diese sich >> damit eine gesicherte Zukunft sich erhofften. > > Das ist der falsche Grund, um ein bestimmtes Fach zu studieren. > > Man studiert E-Technik genau dann, wenn man Interesse an und ein Talent > für E-Technik hat. Genau das meine ich auch. Und ich wundere mich, wie auf einmal so ein Rieseninteresse an E-Technik aufgekommen ist, sichtbar an der sprunghaft angestiegen Zahl von E-Technik-Studenten. Galt doch dieses Fach immer schon als ein unverdaulich schwerer Brocken an trockener Theorie, also etwas für Hardliner-Nerds. Ich gehe von einer anderen Theorie aus, nämlich das in der Bevölkerung ein konstantes Potential an brauchbaren Ingenieure besteht und das dieses weitestgehend auch ohne Werbekampagnen oder Studienerleichterungen abgeschöpft ist. Die letzgenannten Maßnahmen ziehen auch jede Menge Ausschuss mit sich, erhöhen aber die Zahl an brauchbaren Ingenieuren keineswegs.
Mark B. schrieb: > BOSS-ING schrieb: >> es haben eine ganze Reihe Studenten E-Technik gewählt weil diese sich >> damit eine gesicherte Zukunft sich erhofften. > > Das ist der falsche Grund, um ein bestimmtes Fach zu studieren. > > Man studiert E-Technik genau dann, wenn man Interesse an und ein Talent > für E-Technik hat. Ja, aber auch nicht um den genügsamen Goldesel zu machen. ;-)
BOSS-ING schrieb: > Genau das meine ich auch. Und ich wundere mich, wie auf einmal so ein > Rieseninteresse an E-Technik aufgekommen ist, sichtbar an der sprunghaft > angestiegen Zahl von E-Technik-Studenten. Flächendeckende Propaganda an Hochschulen, Universitäten, Schulen, Foren, Magazinen usw.. Den jungen Menschen wird eingeredet, man müsse nur das Studium in Turbozeit(Master) und tollen Zensuren machen und dann läuft es. Tja, dann kommen sie auf den Arbeitsmarkt und merken, dass keine Sau auf sie wartet. Jemand der sich 2-4 Semester mehr Zeit nimmt, mal selber einen FPGA, ARM oder TI zum laufen bringt, Werkstudent macht, Projekte an der Uni belegt, der wird gesucht. Wenn er dann zum Start erstmal bereit ist für wenig Geld zu arbeiten, hat er realistische Chancen im Arbeitsmarkt Fuss zu fassen, oft schon als Werkstudent. Der ganze Rest wird böse auf die Fresse fallen.
BOSS-ING schrieb: > Ein echter Entwickler braucht sich zu keiner Zeit sorgen zu machen Ách, soll der wohl was entwickeln dann was Hartz IV wegmacht?
Ich denke, die höheren Studentenzahlen im E-Technik Bereich sind eher dem gestiegenen Interesse an erneuerbearen Energien und der Elektromobilität geschuldet, da dies ständig von den Medien als die Zukunft propagiert wird. Zumindest war das mein Einduck als Student, die meisten wollten weg von der Nachrichtentechnik und der damit verbundenen Mathe. Wir hätten auch kein Überangebot an Ingenieuren in diesem Bereich, wenn der Arbeitsmarkt nicht für das komplette Ausland geöffnet worden wäre.
sinus123 schrieb: > Ich denke, die höheren Studentenzahlen im E-Technik Bereich sind eher > dem gestiegenen Interesse an erneuerbearen Energien und der > Elektromobilität geschuldet, da dies ständig von den Medien als die > Zukunft propagiert wird. Zumindest war das mein Einduck als Student, die > meisten wollten weg von der Nachrichtentechnik und der damit verbundenen > Mathe. Wir hätten auch kein Überangebot an Ingenieuren in diesem > Bereich, wenn der Arbeitsmarkt nicht für das komplette Ausland geöffnet > worden wäre. Sehe ich auch so. Außerdem muss sich erst noch zeigen, wie viele der Studenten wirklich am Ende ein Abschluss haben. Das Traurige ist, dass durch die falschen Werbeaussagen, viele junge Studenten nach den ersten Semestern abbrechen und dann 1 Jahr oder so verschwendet haben. Die Öffnung des Arbeitsmarktes für das komplette Ausland bringt auch nur solange etwas, wie der Rest der EU so schlecht dasteht. Wenn das Wirtschaftswachstum bei denen anzieht, ändert sich dass. Warum sollte einer aus Indien hier her kommen und für wenig Geld (Ziel der Wirtschaft) arbeiten, dass kann er auch in seiner Heimat (mit Vorteilen für ihn: muss keine neue Sprache lernen, bei Familie...). Die Wirtschaft hätte gerne ganz viele Flüchtlinge als Bewerber, aber zuerst soll der Staat denen Deutsch beibringen (auf Kosten des Steuerzahlers, der verdrängt bzw. dessen Lohn gedrückt werden soll). Und natürlich erstmal 12 Monate unbezahltes/geringbezahltes Praktikum. Dann vielleicht eine Ausbildung, alles möglichst im Niedriglohnsektor. Das ist keine wirkliche Konkurrenz für Ingenieure, es geht halt primär darum Löhne zu drücken (wäre ja auch schlimm, wenn man jemanden nicht mehr billig per Zeitarbeit für 4 Jahre ordern kann oder per Werkvertrag vom Personaldienstleister).
Also einen Boom kann ich so nicht ausmachen: https://www.uni-due.de/isa/fg_ingenieurwiss/e-technik/e-technik_hs_frm.htm
Lol wie ich immer Lese "Interesse an E-Technik". Was ist denn ein ET-Studium? Genau, Mathematik. Jeder der sich für Mathe interessiert, kann E-Technik studieren. Warum so viele abbrechen, liegt wohl eher daran dass viele eine Elektronikerausbildung machen und meinen dann, es studieren zu können, obwohl sie Mathenieten sind oder Leute, die mit einer falschen Vorstellung ins Studium gehen(Bei Info übrigends dasselbe). Vielen Leuten liegt Mathematik nicht, deswegen sollten sie lieber eine Ausbildung machen. Manche Universitäten stellen eben auch klar, dass Interesse an Mathematik unerlässlich ist, aber wohl leider nicht alle, inbesondere FHs. Es gibt wohl wie ich das sehe 3 Typen Menschen in MINT-Fächern: Die Praktiker(Coder, Technikfreaks) ohne Theoriebeherrschung, die reinen Mathe/PHysik-Asse ohne Praxisbezogenheit und dann die 3., die beides drauf haben, und genau die machen Karriere. Wobei die zweite Gruppe wohl noch eine Karriere an Universitäten machen können, tja und die ersten hätten wohl lieber eine Ausbildung machen sollen...
Ich bin Student, es stimmt schon, bei Mechatronikern, Maschinenbau, erneuerbaren Energien und dem Elektromobilität/Fahrzeugtechnikzeug gibt es ziemlich viele Erstsemester. Am Anfang sind es bei ET auch nicht so wenige, aber es gibt ja die Grundlagenprüfung mit Zeitlimit, daher wird aussortiert. Erstaunt wahr ich auch wie viele Luftfahrttechnik studieren. Bei mir Elektrotechnik (SP: TI) ist wenig los, ich habe z.B. Nachrichtentechnikvorlesungen wo durchaus inkl. Masterstudenten so um die 10 Leute in den Übungen sind und in der Vorlesung noch weniger. Daher sind die Übungen so klein, dass man von Schulunterricht fast schon sprechen kann. Mal sehen wie es in 2 Jahren auf dem Arbeitsmarkt (stehe aktuell bei 1,7 im Schnitt in Regelstudienzeit) aussieht, wenn ich fertig bin (inkl. Master dann). Eigentlich finde ich Signalverarbeitung interessant, denke daher sollte ich auch noch was zu HF mir anhören im Master (-> Radar...). Werkstudent zu werden, war jedenfalls nicht so schwer.
Xoxo schrieb: > Was ist denn ein > ET-Studium? Genau, Mathematik. Haha, nein. Das schwerste ist (mit) die Mathematik, aber über diese "popelige" Mathematik lacht jeder Mathematiker. Physik kommt auch noch dazu, dazu eben Elektronik/Elektrik. Nur Interesse an Mathe bringt einen nicht sehr weit.
> Physik kommt auch noch dazu, dazu eben Elektronik/Elektrik. > Nur Interesse an Mathe bringt einen nicht sehr weit. genauso ist es, für Mathe heißt das Studium Mathematik und Physik ist ebenfalls ein eigener Studiengang - Elektrotechnik bedient sich nur des Basiswissens der Mathematik, Physik, etc. und je nach Fachrichtung gibt es massive Unterschiede. Und für die ganz Dummen muß man es ja gebetsmühlenartig wiederholen: ein Etechniker kann nicht mal eben alle Fachgebiete von Automatisierung, Hf, NF, Teilbereiche der Informatik, usw. abdecken (im letzteren Bereich besteht auch noch Konkurrenz von Seiten der Informatiker) ... das wäre dann so wie wenn der HNO-Arzt mal eben zum Chirug wird und umgekehrt oder der Zahnarzt zum Allgemeinmediziner, usw. - und genau diese utopischen Forderungen trifft man häufig in Stellenanzeigen im Bereich MINT - okay, da gibt natürlich einen Mangel - den justinjob Kandidat kann man finden, der kostet dann aber auch mal ein Schumi-Gehalt ... the sky is the limit. Bitte nicht zu niedrig verkaufen. Mit der Bachelor Reformierung des Studiums wird das Basiswissen natürlich noch weiter abgeflacht - deshalb und weil es mittlerweile so gewollt ist packt das auch heute fast jeder (was im Prinzip ja auch richtig ist), höhere Spezialisierung aber dafür schwaches Allgemeinwissen. Damit wird die berufliche Abdeckungsrate allerdings noch niedriger als früher. Die erste Anstellung nach dem Studium ist entscheidend - und wenn es da ein Problem gibt, dann besteht das ein Leben lang fort. Das kann eigentlich auch niemand leugnen. Auch eine Arbeitslosigkeit, Krankheit, etc. kann in den beruflichen Abgrund führen und das kann sehr schnell passieren und im Prinzip jeden treffen - insofern amüsant wie blauäugig und VDI treu hier einige sind. Insbesondere dieses Gut/schlecht Gefasel kann man echt nicht mehr hören. Gut/schlecht wäre gegeben, wenn das Ergebnis der Arbeit jederzeit meßbar und vergleichbar wäre - gerade in höheren Jobpositionen ist die Arbeit nur noch bedingt meßbar ... aus gutem Grund. Und bei der Einstellung? Einstellungstest sollte eigentlich Grundvoraussetzung sein - stattdessen mehr oder weniger willkürliche Auswahl, kann man so machen aber es die beste Lösung ist, ist eine andere Frage. Wenn man eine konkurrenzlose höhere Jobposition hat ist man natürlich gut, weil man außer Excel Tabellen keinen Vergleich hat - deshalb gibt es auch nur "gute" Manager auch wenn sie Firmen gegen die Wand fahren. Schuld sind dann immer die schlechten untergebenen Mitarbeiter gewesen, die die Ziele von oben einfach nicht erreicht haben.
Paul B. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Ein Studium ist der beste Schutz vor Arbeitslosigkeit, heißt es immer. > > Mein Gott! Wenn niemand mehr arbeiten will und jedes Rindvieh > studiert, dann ist es doch sonnenklar, daß Alles überlaufen ist. Da > könnte jemand mit Abitur eigentlich von allein drauf kommen. > > http://www.nwzonline.de/wirtschaft/zahl-der-studentenso-hoch-wie-nie_a_6,0,704842733.html > > ->Wer sich für einen Facharbeiterberuf zu schade ist, wird nach dem > Studium eben vom Amt in eine Hilfstätigkeit gepresst. > > MfG Paul Das stimmt schon. Viele rennen an die Hochschule, die da gar nix verloren haben. Dann muss man halt ordentlich sieben (und ich meine damit nicht Durchfallquoten von 30-45 %). Da muss richtig gesägt werden. So wie es der Elektr.-Maschinen-Prof aussagte: "Bei mir werden Sie kein Ingenieur!" LOL
Danilo schrieb: > Dann muss man halt ordentlich sieben (und ich meine damit nicht > Durchfallquoten von 30-45 %). Da muss richtig gesägt werden. Nein. Der Ansatz, die Leute auszusieben die bereits studieren, ist von Grund auf falsch. Die Eignung muss man am Anfang prüfen. Also dann, wenn es darum geht zu einem Studiengang überhaupt erst mal zugelassen zu werden. Niemand kann ein Musikstudium aufnehmen, ohne zu demonstrieren dass er dafür Talent hat. Bei Kunst, Kommunikationsdesign, Sportwissenschaft etc. ist es ebenso. Es gibt Aufnahmeprüfungen und wer die nicht besteht, wird eben für diesen Studiengang nicht zugelassen. Warum sollte jeder Depp ein Studium in Maschinenbau, Elektrotechnik oder Informatik aufnehmen dürfen? Die Eignungsfeststellung gehört vor den Beginn des Studiums. Dann muss man auch nicht mehr den Unsinn veranstalten, mit didaktisch schlechten Vorlesungen und horrenden Durchfallquoten die Leute nachträglich rauszusieben.
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Mark B. schrieb: ... > Warum sollte jeder Depp ein Studium in Maschinenbau, Elektrotechnik oder > Informatik aufnehmen dürfen? Die Eignungsfeststellung gehört vor den > Beginn des Studiums. Dann muss man auch nicht mehr den Unsinn > veranstalten, mit didaktisch schlechten Vorlesungen und horrenden > Durchfallquoten die Leute nachträglich rauszusieben. Volle Zustimmung! Physik und Mathe als Leistungskurs und Informatik als Wahlpflicht im Abitur sollte Voraussetzung(nicht die Zensur!), und was davon fehlt muss vorher geprüft werden. Wenn Mathe, Physik und Info nicht gewählt bzw. nur im Grundkurs war, dann muss in allen drei Fächern eine Eignungsprüfung abgelegt werden. Diese Rausprüferei im Studium ist Nonsens, da werden oft auch Leute, die deutlich fähiger sind, einfach rausgeprüft. Schlechte Vorlesung+übertrieben harte Klausuren ist alles andere als ein Qualitätsmerkmal, sondern ein Armutszeugnis für die Uni. So formt man bestimmt keine fähigen Absolventen.
Wer Elektrotechnik studieren will, muß auf Spannungsfestigkeit geprüft werden. MfG Paul
Henry G. schrieb: > Volle Zustimmung! Physik und Mathe als Leistungskurs und Informatik als > Wahlpflicht im Abitur sollte Voraussetzung(nicht die Zensur!) Schade, dann hätte ichs gar nicht studieren können. Denn Informatik als Wahlpflicht gab es bei uns nicht :-( Noch mehr werden sich dann die Personen freuen, die nicht über ein "normales" Gymnasium kommen, sondern über alternative Bildungswege. Was machst du mit denen? Mark B. schrieb: > Warum sollte jeder Depp ein Studium in Maschinenbau, Elektrotechnik oder > Informatik aufnehmen dürfen? Die Eignungsfeststellung gehört vor den > Beginn des Studiums. Dann muss man auch nicht mehr den Unsinn > veranstalten, mit didaktisch schlechten Vorlesungen und horrenden > Durchfallquoten die Leute nachträglich rauszusieben. Grundsätzlich stimme ich dir zu. Allerdings halte ich es dennoch für eine sehr gute Idee, diese Eignungsprüfung in den ersten beiden Semestern durchzuführen. Denn wer die übersteht, kommt üblicherweise auch durchs Studium. Eine Aufnahmeprüfung VOR Studienbeginn halte ich nicht für Zielführend. Kompetenzen, die fürs E-Technik Studium notwendig sind, werden in der Schule kaum gefördert. Die wirkliche Performance der Studenten offenbart sich erst während des Studiums. Und da haben sie dann wirklich die Chance zu beweisen, was sie können und müssen nicht durch eine konstruierte Aufnahmeprüfung durch. Gegen ein Motivationsschreiben wäre natürlich auch nichts zu sagen, so eine kleine Hürde würde manchem Studenten schon helfen, selbstreflektiert seine Studienentscheidung zu überdenken. Von einer harten Prüfung im Aufnahmeverfahren halte ich aber nichts.
Johannes O. schrieb: > Allerdings halte ich es dennoch für > eine sehr gute Idee, diese Eignungsprüfung in den ersten beiden > Semestern durchzuführen. Denn wer die übersteht, kommt üblicherweise > auch durchs Studium. Das ist NICHT das Problem. Das Problem ist: Jedes Rindvieh fühlt sich Kraft seines Abiturs berufen, zu studieren -egal was -Hauptsache Studium. Bloß nicht richtig arbeiten müssen -das ist das Wichtigste. Und dann? Studium zu Ende -das Erwachen kommt. MfG Paul
Henry G. schrieb: > Volle Zustimmung! Henry und ich sind einer Meinung. Wer hätte das gedacht? :-D Johannes O. schrieb: > Noch mehr werden sich dann die Personen freuen, die nicht über ein > "normales" Gymnasium kommen, sondern über alternative Bildungswege. Was > machst du mit denen? Er schreibt ja: Henry G. schrieb: > und was davon fehlt muss vorher geprüft werden. Wenn Mathe, Physik und > Info nicht gewählt bzw. nur im Grundkurs war, dann muss in allen drei > Fächern eine Eignungsprüfung abgelegt werden. Man kann sicher drüber streiten, ob man für ein reines Maschinenbau-Studium Kenntnisse in Informatik nachweisen muss. Aber vom Grundsatz her passt es schon so wie er sagt, entweder man hat die entsprechenden Kurse gehabt oder man weist die Kenntnisse anderweitig nach.
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Mark B. schrieb: > Warum sollte jeder Depp ein Studium in Maschinenbau, Elektrotechnik oder > Informatik aufnehmen dürfen? Die Welt funktioniert doch ganz einfach: Weil die Uni/Hochschule Geld für jeden Studenten bekommt, also stopft man möglichst viele Leute ins erste Semester, würde man da vorher die Nieten raussortieren, hätte die Fakultät wengiger Geld...
genervt schrieb: > Weil die Uni/Hochschule Geld für jeden Studenten bekommt Dann muss man eben genau diesen Ansatz ändern. In bestimmten Studiengängen wie Musik, Kunst, Sportwissenschaft setzt man ja schon lange auf Qualität vor Quantität. Geht also.
genervt schrieb: > würde man da vorher die > Nieten raussortieren, hätte die Fakultät wengiger Geld... Es ist einfacher die Leute via Massenvorlesung abzuschrecken und den Rest über Killerprüfungen zu exikutieren. Ist billiger und schneller als über irgendwelche "Vortest" aufwendig die Minderleister mit Abi vom Kreisstadtgymi rauszuprüfen!
Mark B. schrieb: > Dann muss man eben genau diesen Ansatz ändern. Dazu kann man nur viel Glück wünschen.
> Henry G. schrieb: > > Volle Zustimmung! > Henry und ich sind einer Meinung. Wer hätte das gedacht? :-D und Ihr liegt beide voll daneben! Erst einmal: Früher wurde voll gesiebt - Ergebnis waren dann viele Studienabbrecher (teilweise auch noch kurz vor Ende des Studiums) und -wechsler. Das hat man aus politischen und wirtschaftlichen Gründen geändert, was m.E. aus psychologischen Betrachtungen auch vollkommen richtig ist! Jetzt kommt Ihr mit der Forderung nur wer Mathe und Physik, etc. im Abi hatte darf auch mal ... Für Euch ist der Mensch also ein vorprogrammierter Roboter mit ROM im Gehirn ?! Und wir führen jetzt das berufliche Kastendasein ein ?! Ihr seid beide schon in einer geistigen Einbahnstraße gelandet wie das Gros der Personaler auch, die Ihren Job nicht richtig beherrschen. Interessant sind die Leute, die das Potential haben unterschiedliche Bereiche beruflich abzudecken.
In meiner Studienzeit war es eigentlich schon nach wenigen Wochen klar, wer durchkommen würde und wer nicht. Wer weiter gemacht hat, obwohl er schon die wöchentlichen Mathehausaufgaben nicht gepackt hat, war irgendwie auch selbst schuld, bzw. sollte keinen anderen für die vertane Lebenszeit verantwortlich machen. Davon abgesehen ist das bei Jura deutlich schlimmer. Gruss Axel
Matroska schrieb: > Jetzt kommt Ihr mit der Forderung nur wer Mathe und Physik, etc. im Abi > hatte darf auch mal ... > Für Euch ist der Mensch also ein vorprogrammierter Roboter mit ROM im > Gehirn ?! > Und wir führen jetzt das berufliche Kastendasein ein ?! > Ihr seid beide schon in einer geistigen Einbahnstraße gelandet wie das > Gros der Personaler auch, die Ihren Job nicht richtig beherrschen. > Interessant sind die Leute, die das Potential haben unterschiedliche > Bereiche beruflich abzudecken. Du hast meinen Post anscheinend nicht richtig gelesen. Deswegen gibt sollte es Eignungstests geben. Das Bachelor/Master-System ist im Übrigen nicht fürs Studieren sondern fürs Funktionieren ausgelegt. ;-)
> In meiner Studienzeit war es eigentlich schon nach wenigen Wochen klar, > wer durchkommen würde und wer nicht. wann war das denn? In meiner Studienzeit gab es Kommilitonen, die sind an der letzten Klausur gescheitert (irgend ein lausiger Schein aus dem Grundstudium) oder haben die Diplomarbeit nie zuende gepracht, usw.,usw. - unterschiedliche Lebensschicksale - dumm waren die deswegen nicht, ganz im Gegenteil. Es war überhaupt nicht klar wer durchkommen würde (einige Freaks sind kläglich gescheitert an Grundlagenfächern, etc.) und jeder hatte so seine eigene Strategie. Deshalb ist die derzeitige Schnellausbildung auch richtig - aber den Wert von damals hat sie einfach nicht mehr und wird sie auch nicht mehr haben, weil sie tot ist. Nur leider wird das von vielen Leuten nicht geschnallt.
> Du hast meinen Post anscheinend nicht richtig gelesen. Deswegen gibt > sollte es Eignungstests geben. doch, es ging um Mathe und Physik im Abi als Eingangsvoraussetzung - das sehe ich als falsch an, weil es auch so etwas wie beruflichen Wandel gibt und geben muß - noch oben und nach unten, beide Richtungen wohlgemerkt! Bitte schön, dann schriftliche Einstellungstests für jeden und wenn möglich bitte auch bei gleich nochmals bei der beruflichen Einstellung - das wäre zeitlich effizienter und man wüßte sofort was Sache ist. Personaler könnten dann auf die Weise gleich auch outgesourct werden.
> Das Bachelor/Master-System ist im Übrigen > nicht fürs Studieren sondern fürs Funktionieren ausgelegt. ;-) Studium nach altem Maßstab wird es nicht mehr geben ;-) deshalb sind die Firmen ja verzweifelt.
Matroska schrieb: > Personaler könnten dann auf die Weise gleich auch outgesourct werden. Matroska schrieb: > gepracht Ja am besten nur noch fachlich entscheiden und sich einen stammelnden Nerd ohne Persönlichkeit ins Boot holen. Personaler erfüllen, wenn sie denn gut sind, schon ihren Zweck. Außerdem braucht man für die meisten Positionen eine Person die sehr gut in die Umgebung (Team etc.) passt.
Autor schrieb: > Personaler erfüllen, wenn sie denn gut sind, schon ihren Zweck. Wenn. Man hat selten genug gute und fähige Personaler erlebt. Meistens sind das BWLer oder Geisteswissenschafter. Wie sollen die einen guten von einem weniger guten Ingenieur unterscheiden? Eben, das können sie nicht. > Außerdem braucht man für die meisten Positionen eine Person die sehr gut > in die Umgebung (Team etc.) passt. Um das zu entscheiden, ist der Personaler doch gar nicht der richtige Mann. Zumindest in großen Firmen kennt der das Team überhaupt nicht. Wer gut ins Team passt, weiß wer am besten? Natürlich das Team selbst. Deswegen führen erfolgreiche Unternehmen wie Google auch "peer interviews" durch, wo sich ein Bewerber den Fragen seiner künftigen Kollegen stellen muss. Die haben nicht die Entscheidungsmacht, aber ein cleverer Vorgesetzter wird ihre Empfehlung oder Ablehnung logischerweise auch nicht ignorieren.
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Fachkräftemangel graphisch: http://www.elektroniknet.de/bilder/?gid=5617&cp=2 Hardware/Software sieht noch gut aus ( für die Fachkräfte ).
Autor schrieb: > Außerdem braucht man für die meisten Positionen eine Person die sehr gut > in die Umgebung (Team etc.) passt. Nur das stellt sich nicht immer sofort im Vorstellungsgespräch heraus. Oder man stellt selbst fest, in diesem Team möchte man nicht längerfristig arbeiten. Zu chaotischer Chef, blockierende Kollegen, .... Mark B. schrieb: > Deswegen führen erfolgreiche Unternehmen wie Google auch "peer > interviews" durch, wo sich ein Bewerber den Fragen seiner künftigen > Kollegen stellen muss. Die haben nicht die Entscheidungsmacht, aber ein > cleverer Vorgesetzter wird ihre Empfehlung oder Ablehnung logischerweise > auch nicht ignorieren. Gute Idee! Der Bewerber sollte dann aber auch Fragen an seine zukünftigen Kollegen stellen.
Rick M. schrieb: > Der Bewerber sollte dann aber auch Fragen an seine zukünftigen Kollegen > stellen. Frage nie, dann könnten die Wissenslücken der zukünftigen Kollegen offensichtlich werden.
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Lutz H. schrieb: > Rick M. schrieb: >> Der Bewerber sollte dann aber auch Fragen an seine zukünftigen Kollegen >> stellen. > > Frage nie, dann könnten die Wissenslücken der zukünftigen Kollegen > offensichtlich werden. Wer frägt, fällt nur negativ auf!
Marx W. schrieb: > Wer frägt, fällt nur negativ auf! Wer frägt, wird abgesägt! Gegen ganz normale Fragen wird wohl niemand etwas sagen. MfG Paul
Lutz H. schrieb: > Frage nie, dann könnten die Wissenslücken der zukünftigen Kollegen > offensichtlich werden. Keine Wissensfragen! Fragen zu Abläufen, Kommunikation, Dokumentation, ...
Rick M. schrieb: > Lutz H. schrieb: >> Frage nie, dann könnten die Wissenslücken der zukünftigen Kollegen >> offensichtlich werden. > > Keine Wissensfragen! > Fragen zu Abläufen, Kommunikation, Dokumentation, ... Fragen zur Dokumentation? Na das sind doch die schlimmsten, da werden die größten Lücken offenbar! Dickes Fettnäpfchen. Als Bewerber am besten gar keine Fragen stellen. Wer nichts macht, macht nichts falsch.
Heute kam wieder was in der Zeit über MINT. Da geht es um Vorurteile, Ausbildung und Studium. http://www.zeit.de/2015/46/mint-krise-hochschulen-ausbildungsbetriebe
> Ja am besten nur noch fachlich entscheiden und sich einen stammelnden > Nerd ohne Persönlichkeit ins Boot holen. Man merkt, daß Du ein Erbsenzähler bist. In diesem Forum wird nichts gezahlt - da darf ich mir Rechtschreibfehler erlauben. Wenn es um eine 100k Stellung geht, da sieht die Sache etwas anders - da zählt dann wirklich alles. Wahrscheinlich holt Ihr Euch die Leute an Bord, die was von Herausforderungen, etc. erzählen - oberflächliches Gerede mit den üblichen Fragen? Ich würde ja mal eine andere Schallplatte auflegen. Wenn ich Personaler wäre dann würde ein fachlicher Einstellungstest Pflicht und über das Ergebnis des Tests gesprochen - es geht nur um die fachliche Eignung, der Rest ist Aufgabe des Team- oder Projektleiters. Wer ins Team paßt entscheidet nicht der Personaler, sondern die ersten 6 Wochen (und es gibt immer eine Probezeit, da kann man auch Tatsachen schaffen!) - der Personaler kann bestenfalls eine grobe Vorauswahl treffen und das ist letztendlich eine Frage der zur Verfügung stehenden Bewerber. Wer schlau ist parkt potentielle Bewerber in der Warteschleife - nur leider denken die wenigsten Personaler strategisch (es gibt auch Ausnahmen und die sind dann Ihr Geld wert). Und was heißt hier teamfähig? Ohne fachliche Kompetenz geht gar nichts; wer Topleute wegen angeblich mangelnder Teamfähigkeit aus ideologischen Gründen wegmobbt, sollte vielleicht mal den Psychologen aufsuchen weil er am Ende selbst nicht teamfähig denkt. Natürlich kann ich auch sozial schwierige Persönlichkeiten einstellen, wenn die in anderen Disziplinen die Leistung bringen die ansonsten das restliche Team nicht packen würde und auf diese Weise das gesamte Team voran bringt. > Wer frägt, fällt nur negativ auf! Richtig; fragen kann man später noch, aber nicht im Bewerbungsgespräch.
Fachkräfte . . . ?! Wer braucht schon - - - - - - F a c h k r ä f t e Knechte mussen es sein. genügsam, flexibel und billig aber die kommen ja nun in Scharen . wie war das mit der Logic, wo ein Körper ist kann kein anderer sein. Weniger entwickelte Länder können Fachkräfte viel dringender gebrauchen. Ein grüner und ein gelber Punkt stehen auf der Straße und quatschen. kommt ein Blauer dazu. Sagt der Gelbe, ich hau ab , mir wird´s zu bunt.
Thomas1 schrieb: > Heute kam wieder was in der Zeit über MINT. Da geht es um Vorurteile, > Ausbildung und Studium. > > http://www.zeit.de/2015/46/mint-krise-hochschulen-ausbildungsbetriebe Genau, immer die heulen über den Mangel, die selber sich in Büro einen Top Job gesichert haben. Anderen was raten was sie selber um alles in der Welt nicht wollten! Mintkrise?
> http://www.zeit.de/2015/46/mint-krise-hochschulen-... einige Aussagen: > "Es ist ein Stück weit ein Teufelskreis", sagt Mayer – und empfiehlt, > ungewöhnliche Wege zu gehen: Studenten, die ein technisches oder > naturwissenschaftliches Interesse haben, aber an der hohen Mathematik > scheitern, sollten für ein Lehramtsstudium begeistert werden. Ein bisschen > nach dem Motto: Interesse an Physik, aber für ein Studium zu schlecht in > Mathe? Dann werd doch Physiklehrer!" Wenn solche Leute das Sagen haben, dann wäre ich als Jugendlicher auch verwirrt und würde mir meine Gedanken machen. Gerade der Verweis auf Mangel im Lehramt ist absolut absurd da für willige Quereinsteiger unerklimmbare Mauern aufgebaut werden - ich habe selbst mal den Versuch gemacht; da wurde mir empfohlen noch einmal Lehramt zu studieren. Diplomzeugnis reichte denen nicht, es wurden einzelne Semesternachweise gefordert ... ??? ... kein Wunder, Abschottung schafft eben Mangel. Daß Lehramtsbewerber sowieso den Vorzug genießen auch bei fachlicher Nichteignung ist ja noch verständlich, aber ansonsten sagt die Aussage dieses Herrn Mayer eigentlich alles aus, genau wie die Studie innerhalb des Links.
Matroska schrieb: > Gerade der Verweis auf Mangel im Lehramt ist absolut absurd da für > willige Quereinsteiger unerklimmbare Mauern aufgebaut werden - ich habe > selbst mal den Versuch gemacht; da wurde mir empfohlen noch einmal > Lehramt zu studieren. Diplomzeugnis reichte denen nicht, es wurden > einzelne Semesternachweise gefordert ... ??? ... kein Wunder, > Abschottung schafft eben Mangel. Wer ein MINT-Studium absolviert hat, sollte für die Anstellung als Lehrer noch Nachweise in Pädagogik/Didaktik erbringen. Nochmal komplett Lehramt studieren ist natürlich Quatsch.
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Lokführer werden gesucht. Dort gibt es den Fachkräftemangel. http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/arbeitswelt/viele-arbeitslose-scheitern-mangelberuf-lokfuehrer-13939163.html
Thomas1 schrieb: > Lokführer werden gesucht. Dort gibt es den Fachkräftemangel. Ja, das stimmt ausnahmsweise wirklich. Zwei ehemalige Kollegen haben diese Ausbildung im Nachhinein gemacht (Schlosser und Elektriker gewesen) und fahren für eine Gleisbaufirma Lokomoteufelchen. Sie verdienen gut und sind auch sonst ganz zufrieden. MfG Paul
Paul B. schrieb: > verdienen gut eine "gute" Gewerkschaft holt für ihre Mitglieder viel raus. Der VDI vertritt leider andere Interessen
Sehr interessant wie stark die Arbeitslosigkeit im Ingenieurwesen ansteigt. http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.519912.de/15-47-4.pdf "Deutlich zugenommen hat in den vergangenen drei Jahren die Zahl derjenigen Arbeitslosen, die für die Ausübung hoch qualifizierter naturwissenschaftlich-technischer Tätigkeiten sowie im Bereich Mathematik und Informatik geeignet sind. Besonders stark war der Anstieg der arbeitslosen Experten in den Feldern Physik und Humanmedizin. Hier hat die Zahl der Arbeitslosen seit Oktober 2012 um rund die Hälfte zugenommen. Deutliche Zuwächse von je einem Drittel gab es seitdem auch bei arbeitslosen Ingenieuren, die einer industriellen Tätigkeit zuzurechnen sind, sowie bei arbeitslosen IT-Experten" Es spricht also alles gegen einen Ingenieurmangel und gegen einen Ärztemangel.
Dr. Ing. schrieb: > Paul B. schrieb: > verdienen gut > > eine "gute" Gewerkschaft holt für ihre Mitglieder viel raus. > Der VDI vertritt leider andere Interessen Oft wird bei privaten Gleisfirmen nach Industriestandard bezahlt, sprich besser als das, was EVG und GDL im regulären Eisenbahnverkehrr tarifiert haben.
Dr. Ing. schrieb: > Der VDI vertritt leider andere Interessen Er vertritt seine Interressen! Mehr nicht!
Cha-woma M. schrieb: > Dr. Ing. schrieb: >> Der VDI vertritt leider andere Interessen > > Er vertritt seine Interressen! > Mehr nicht! Er vertritt die Interessen der Arbeitgeber. Er pusht den "Fachkräftemangel" und sorgt damit für die aktuelle Absolventenschwemme und niedrige Ing. Gehälter.
Dr.-Ing. Peter Serma schrieb: >> Er vertritt seine Interressen! >> Mehr nicht! > > Er vertritt die Interessen der Arbeitgeber. Wo ist der Unterschied?
> Wer ein MINT-Studium absolviert hat, sollte für die Anstellung als > Lehrer noch Nachweise in Pädagogik/Didaktik erbringen. Nochmal komplett > Lehramt studieren ist natürlich Quatsch. Einen AEVO Nachweis habe ich auch, der ist genauso viel wert wie mein MINT Studium - offenbar gar nichts. Bei Entscheidern ticken die Uhren leider anders - da ist Objektivität häufig ganz klein angesagt. Angesichts der "neuen" Antidiskriminierungsvorschriften" des Gesetzgebers kann ich natürlich verstehen, daß man sich seitens des Arbeitgebers in Schweigen hüllt und banale Absagen erteilt oder diese Vorgaben des Gesetzgebers zu seinem Vorteil nutzt. Aber das kann es nicht sein; der Gesetzgeber ist kein Gott - dann lieber Tacheles. Gerade im Bereich Lehramt ist trotz angeblichen Mangels Protektionismus angesagt anstatt den potentiellen Bewerber zu ermuntern (deshalb auch kein Mangel) - so jedenfalls meine bisherigen Erfahrungen und der Vorschlag nochmal Lehramt zu studieren kam ja aus diesem Bereich. Das kostet mir zuviel Zeit und wäre angesichts meines Alters auch beruflicher Selbstmord. Einzige Alternative wäre noch freiberuflicher Dozent, dazu müßte der finanzielle Background stimmen wegen möglicher Ausfallzeiten - das ist derzeit leider noch nicht der Fall bzw. reicht mir persönlich noch nicht.
Matroska schrieb: > Einzige Alternative wäre noch freiberuflicher Dozent, dazu müßte der > finanzielle Background stimmen wegen möglicher Ausfallzeiten - das ist > derzeit leider noch nicht der Fall bzw. reicht mir persönlich noch > nicht. Keinen Anspruch auf Alg1? ALG1 ist doch die Ideale Brücke für den freiberuflichen Dozenten!
Freiberuflicher Dozent? Wie wäre es denn mal damit sich richtig selbständig zu machen? Bei der angeblichen eisenharten Superausbildung als Dipl. Dingens sollte das doch eine Selbstverständlichkeit sein. Die angeblich so überragende deutsche Ingenieursausbildung war doch im Grunde schon immer scheisse. Aufgebauscht mit Elitegehabe, 90% willkürlichem Theorienonsens die nur einen Zweck hatte, den Posten des Profs zu sichern, praktische und berufliche Relevanz = Null. Später sitzen die Elitedödel an den selben Dödelstellen wie der 0815-FHler. Habe es doch wieder letzte Woche gesehen als ich am KIT war, wo die "Topabsolventen" landen: SAP-Gewurschtel, Webenwicklung,... der ganze theoretische Background ausm Studium für die Tonne und dafür haben die meisten extra noch nen Master gemacht. LOL
Friedensrichter Joseph schrieb: > der ganze > theoretische Background ausm Studium für die Tonne und dafür haben die > meisten extra noch nen Master gemacht. LOL 100% richtig!
Also, ich darf beichten, dass ein Freund wieder einmal nichts hatte. Er war auch vom MPI in Muc 2004 bis Mitte 2005 für Medikamententests eingeplant und genutzt worden. Missbrauch ist ein doofes Wort. Des Berufes ledig, baute er die Zeitarbeit in D weiter auf. Er reiste (aber alles bis 2013) zu den Firmen, übernachtete auf ALG-2-Niveau und von Omas Sparstrumpf in der schlimmsten Provinz und auch im schönen Südwesten. Noch ist die Zeitarbeit nicht so weit, aber er leistete seinen Beitrag. In Starnberg wird der oder dir Ingenieur/-in jetzt mit sechs bis acht Prozessen überzogen; einer davon von der bayerischen PSA (Personal Service Agentur namens BFZ/ GFI Holding, Florian Heidegger, Muc). Die Betreuerin / (Fallmanagerin darf sie von ihm/ ihr nicht genannt werden) rülpste ihm feucht ins Gesicht (...) und beleidigte ihn. Die Dienstaufsichtsbeschwerde wird in Bayern bekanntlich (?) nicht vom Jobcenter-Leiter in Starnberg verfolgt. Aber wegen ihr wird die Fachkraft von der Fallmanagerin wegen Rufmords angezeigt. Dafür fuhr sie extra ins Polizeirevier, wo die Fachkraft wohnt. Dort log sie und zeigte ihn eben an. Kurz darauf geschah etwas, das ich nur selbst weiß! Ich sage nichts gegen Polizei, und Zugriffe wie in Rosenheim sind in der "Südostzone" ;-) grundsätzlich nie ganz ausgeschlossen (siehe TV und Amnesty-Aktion bis 2013). Wer Angst hat, soll es einfach nicht glauben; aber die Fachkraft ist deshalb in sehr langwieriger komplexer psychiatrischer Behandlung. Ich nehme an, dieser Thread wurde in erster Linie für mich geschaffen und empfehle das Forum für uns Ingenieure bei der jeweiligen Gewerkschaft: IG Metall rules! Habt Dank für die Aufmerksamkeit. Reisen ist nicht mehr, Starnberg ist zu geizig, um den Fachkräften ihre Reise- oder auch nur die Bewerbungsauslagen zu erstatten. Aber nichts gegen a l l e Menschen dort, dort ist es eben genau wie in der ehemaligen Ostzone (auch so teuer am „Ende“ (Hier irrt der Autor womöglich und trägt vor Allem nichts dazu bei, eben wegen der Menschen in der Schande Deutschlands !!!)). Wer Belege möchte, kann mich fragen! Wurstbelege bitte selbst als "Fleischkäsebrötchen" erstehen.* ---GAG---*
Friedensrichter Joseph schrieb: > Habe es doch wieder letzte Woche gesehen als ich am KIT war, wo die > "Topabsolventen" landen: SAP-Gewurschtel, Webenwicklung,... der ganze > theoretische Background ausm Studium für die Tonne und dafür haben die > meisten extra noch nen Master gemacht. LOL Ich denke, hier ist auch teilweise Neid im Spiel. Das heißt aber nicht, dass das verboten oder gar irgendwie unwahr wäre. Nur, Die KIT-ler bauen Deutschland da auf, wo sie gebraucht werden. Bei einem Freund wäre das der Südosten Deutschlands. Nichts gegen die Stadt dort (Muc), aber eben auch nichts Besonderes (wurst).
Wäre hier etwas Unklarheit: VDI ist ein "Verband" (falsch zitiert aus den Zeitungen, er selbst nennt sich rätselhafterweise "Verein") EIne Gewerkschaft ist eine Gewerkschaft (VDI oder VDE, noch nicht mal groß, sind Keine). Wenn das nicht klar ist, wundert mich nicht, warum der Ing. einfach so ein gewisses Ansehen genießt (was u.A. schlecht fürs Gehalt und nicht nachhaltig ist!)
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