Offensichtlich ist meine Ironie nicht angekommen ...
Jobst M. schrieb: > Offensichtlich ist meine Ironie nicht angekommen ... Stimmt, ist sie nicht. Weil eher zynisch als ironisch. Totschlagsargumente (sorry, die heissen leider so) sind nicht einfach ironisch.
Jobst M. schrieb: > Das spielt keine Rolle. Die Tür ist in das Flugzeug gekommen, nachdem > etwas passiert ist. Auch mit dem Wissen, damit nicht alle Fälle > abgedeckt zu haben. Wenn man Deiner Strategie folgt, hätte sie also nie > dort eingebaut werden müssen, da damit nicht alle Fälle abgedeckt > werden. Welche Fälle deckt denn deine Automatik ab? Nur den Fall eines langsamen Sinkfluges. > > Mal etwas Anderes: Hat einer von Euch etwas von einer gebrochenen > Cockpitscheibe gehört? (Woraufhin der Copilot den Sinkflug hätte > programmieren können und Ohnmächtig wurde oder unter Schock stand?) > > Angeblich war ganz zu Beginn der Berichterstattung davon die Rede, > später aber nicht mehr ... Ich habe davon nichts gehört. Aber die Piloten haben Sauerstoffmasken, und würden nicht ohnmächtig werden, wenn sie aufgesetzt werden. Außerdem, wenn die Scheibe komplett zerbrochen wäre, hätte man den Copilot nicht mehr Atmen hören können, wegen des Windgeräusches. Die Alarmtöne eines Druckabfalles wären auf dem Stimmrecorder einwandfrei erkennbar. Alle hätten nur vom Druckabfall geredet, und keiner von Selbstmord des Kopiloten.
A. K. schrieb: > Totschlagsargumente (sorry, die heissen leider so) sind nicht einfach > ironisch. Ich habe das Totschlagargument allerdings nicht gebracht. Das war nämlich dieses: Dominik J. schrieb: > Wenn jemand ein Flugzeug zum Absturz bringen will, dann schafft er es > auch, egal welche automatischen Systeme es gibt!
Hier ist die ultimativer technische Lösung des Problems: Man hätte nur in das Programm des Autopiloten die folgenden Zeilen an der richtigen(!) Stelle einfügen müssen:
1 | if (flightID == "4U9525" && date == "24.03.2015" && location == "Barcelona Airport") |
2 | reject_start(); |
und nichts wäre passiert...
:
Bearbeitet durch User
Dominik J. schrieb: > Welche Fälle deckt denn deine Automatik ab? Nur den Fall eines langsamen > Sinkfluges. Nein, wieso? Dominik J. schrieb: > Ich habe davon nichts gehört. Aber die Piloten haben Sauerstoffmasken, > und würden nicht ohnmächtig werden, wenn sie aufgesetzt werden. Welcher Grund das möglicherweise auch verhindert hat ... > Außerdem, wenn die Scheibe komplett zerbrochen wäre, hätte man den > Copilot nicht mehr Atmen hören können, wegen des Windgeräusches. > > Die Alarmtöne eines Druckabfalles wären auf dem Stimmrecorder > einwandfrei erkennbar. Weißt Du, was TATSÄCHLICH auf dem Recorder war? Von dem Signal nach der Eingabe des Notfallcodes war auch nicht die Rede. Wurde der Code nicht eingegeben? Warum nicht? Vielleicht, weil es nicht nötig war, Weil die Tür sowieso bei einem Druckabfall im Cockpit nicht auf geht? > Alle hätten nur vom Druckabfall geredet, und keiner von Selbstmord > des Kopiloten. Vielleicht sollen sie das ja auch gar nicht ...
Jobst M. schrieb: > Ich habe das Totschlagargument allerdings nicht gebracht. Naja, ob seines eines war ist die Frage. Du hast darauf aber mit einem eigenen geantwortet. Womit die Diskussion auf bestem Weg zu Godwin war. > Dominik J. schrieb: >> Wenn jemand ein Flugzeug zum Absturz bringen will, dann schafft er es >> auch, egal welche automatischen Systeme es gibt! Ich stimme darin überein, dass ein Restrisiko vorsätzlichen Fehlverhaltens nicht zu vermeiden ist, solange man Menschen im Cockpit als wesentlichen Teil der Fliegerei akzeptiert. Was nicht heisst, dass man nun achselzuckend darüber hinweg gehen sollte. Aber ich sehe den Fokus eher darin, solche Leute vom Cockpit fern zu halten. Sind sie da erst einmal drin, ist das Kind im Brunnen. Auch da muss man natürlich sehen, wo die Grenzen liegen. Wo man die Grenze zur Privatsphäre zieht. Wie sehr man beispielsweise selbst bereits ist, die eigenen Krankenakten dem Arbeitgeber zur freien Verfügung zu geben - um das mal bewusst aus der umgekehrten Perspektive zu formulieren. In welchem Mass man also nun bereit ist, die persönliche Freiheit anderer Menschen zu opfern - was man vielleicht im eigenen Fall empört ablehnen würde. Das ist wirklich nicht leicht zu bantworten. Wer das nun auf den Bereich der Piloten einschränken will: Die Wartungstechnik ist gleichermassen kritisch, aber nicht annähernd so gut bezahlt. Ein Fall von vorsätzlicher Sabotage fällt mir zwar grad nicht ein, aber ich bin sicher, da geht einiges.
:
Bearbeitet durch User
A. K. schrieb: > Naja, ob seines eines war ist die Frage. Du hast darauf aber mit einem > eigenen geantwortet. Jo, welches ohne das Zitat, welches ich dazu angegeben habe, sicherlich so zu verstehen ist ...
A. K. schrieb: > Aber ich sehe den Fokus eher darin, solche Leute vom Cockpit > fern zu halten. Sind sie da erst einmal drin, ist das Kind im Brunnen. Das wird man nicht schaffen: eine Beurteilung einer Person ist auch für Experten auf dem Gebiet nur möglich, wenn die Person kooperiert. Die Situation eines betroffenen Pilot in seinem Arbeitsverhältnis macht diese Kooperation ziemlich unwahrscheinlich. Nicht-Kooperation ist ebenfalls nicht sicher erkennbar.
:
Bearbeitet durch User
Uhu Uhuhu schrieb: > Das wird man nicht schaffen: eine Beurteilung einer Person ist auch für > Experten auf dem Gebiet nur möglich, wenn die Person kooperiert. Auch hier die gleiche rhetorische Frage: Kann man überhaupt nichts tun, ist es also völlig unmöglich, die Situation zu verbessern? Oder ist es lediglich ausgeschlossen, dass man darin perfekt wird?
A. K. schrieb: > Auch hier die gleiche rhetorische Frage: Bei dummen Leuten gibt es Chancen, bei hochintelligenten sind sie gering - darin sind sich Psychologen und Psychiater wohl einig.
Uhu Uhuhu schrieb: > Bei dummen Leuten gibt es Chancen, bei hochintelligenten sind sie gering > - darin sind sich Psychologen und Psychiater wohl einig. Wenn das so zutrifft und wir keine dummen Leute im Cockpit wollen, dann ist das Restrisiko damit definiert. Denn die hochintelligenten kriegt man auch im Cockpit nicht durch Technik kastriert, eine Technik, die sie selbst ja gut genug kennen oder kennen können.
Der alte Hut, Einen finden der klug genug ist das zu tun was man von ihm erwartet, aber nicht klug genug einen Schachmat zu setzen. Das schafft man nur wenn man selbst noch einen Zacken klüger ist. Was zur Folge hat das man Aufgaben, welche man selbst nicht zu lösen vermag auch nicht sicher deligieren kann. Also macht Euren eigenen Pilotenschein und fliegt selbt. Bis dahin werdet ihr vertrauen müssen oder am Boden bleiben. Ich ziehe letzteres vor. ;)
:
Bearbeitet durch User
Winfried J. schrieb: > Also macht Euren eigenen Pilotenschein und fliegt selbt. Das ist sehr viel riskanter.
Jobst M. schrieb: > Woraufhin der Copilot den Sinkflug hätte > programmieren können und Ohnmächtig wurde oder unter Schock stand? Warum dreht er aber dann das Rädchen viel zu weit nach links so lange bis es auf 96 Fuß steht? Und warum blockiert er die Tür (der Schalter ist doch ganz woanders, der ist in der Mittelkonsole links auf Höhe der Rückenlehne des Piloten)? Der Autopilot ist das Panel in der Mitte direkt unter dem Fenster über den beiden Displays und der Türschalter ist ganz unten im Bild wo das Orange Licht leuchtet: http://images.fotocommunity.de/bilder/luft-und-raumfahrt/passagiermaschinen/ted-airlines-a320-cockpit-dbf5d761-f8b2-45a6-8247-4f5f42498951.jpg
Error 403 Forbidden Forbidden Guru Mediation: Details: cache-fra1243-FRA 1427640042 2457128660 Varnish cache server
Bernd K. schrieb: > Und warum blockiert er die Tür Du kommentierst gerade ein Szenario, in dem die Tür gar nicht vom Copiloten, sondern vom Luftdruck blockiert wurde ...
Winfried J. schrieb: > Error 403 Forbidden > > Forbidden > Guru Mediation: > > Details: cache-fra1243-FRA 1427640042 2457128660 > > Varnish cache server Bild im Anhang
Wurden denn jetzt inzwischen die Ton-Aufnahmen der Blackbox veröffentlicht?
Zwei der heute veröffentlichten Tondokumkente des VR... (Echtheit, wie immer bei solchen Geschichten, unter Vorbehalt) https://www.youtube.com/watch?v=F6dviuJL1tg https://www.youtube.com/watch?v=_LnFB9vStH8 Das zweite soll von den letzten Sekunden stammen.... Quelle: http://www.mmnews.de/index.php/etc/40903-4u9525-voice-recorder-live-die-letzte-minute-vor-dem-crash
:
Bearbeitet durch User
Würde mich interessieren, womit die Franzosen grad intensiver beschäftigt sind: Mit dem Unfall - oder dem Maulwurf, der das ganze Material rausschmuggelt.
:
Bearbeitet durch User
Dominik J. schrieb: > Fallen die Triebwerke aus gibt es keinen Strom mehr an Bord. Doch den dann schaltet sich die Ram-Air-Turbine ein: http://de.wikipedia.org/wiki/Ram-Air-Turbine MfG,
Jobst M. schrieb: > Bernd K. schrieb: >> Und warum blockiert er die Tür > > Du kommentierst gerade ein Szenario, in dem die Tür gar nicht vom > Copiloten, sondern vom Luftdruck blockiert wurde ... Und ich meine gelessen zu haben das die Cockpitverriegelung bei Druckabfall im cockpit automatisch entriegelt. MfG,
Jobst M. schrieb: > Mal etwas Anderes: Hat einer von Euch etwas von einer gebrochenen > Cockpitscheibe gehört? (Woraufhin der Copilot den Sinkflug hätte > programmieren können und Ohnmächtig wurde oder unter Schock stand?) > > Angeblich war ganz zu Beginn der Berichterstattung davon die Rede, > später aber nicht mehr ... Ja, bspw. hier: http://www.focus.de/panorama/welt/live-ticker-zum-germanwings-absturz-zahl-der-deutschen-opfer-steigt-auf-72_id_4569558.html Dann hätte sich ein Scenario wie bei BA5390 (http://www.spiegel.tv/filme/zdfe-mayday-blow-out-horrorflug-111/) abgespielt. Dieser Erklärungsversuch basierte auf a) der Einschätzung das der Flieger einen vom Bordcomputer gesteuerten Sinkflug ausführte b) So ein Sinkflug die Standardprozedure bei Druckabfall ist. Man hat also von der Reaktion auf eine mögliche Ursache geshlossen unter der Annahme das Besatzung rational also nach Lahrbuch handelte. Diese Argumentationskette gab auch der spiegel wieder: http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/germanwings-a320-absturz-in-suedfrankreich-war-druckverlust-schuld-a-1025501.html MfG,
Fpga Kuechle schrieb: > Und ich meine gelessen zu haben das die Cockpitverriegelung bei > Druckabfall im cockpit automatisch entriegelt. Was aber überhaupt nichts nützt, wenn sich die Tür aufgrund des Druckunterschiedes verklemmt. Bei mal angenommen 0.5bar Druckdifferenz sind das 50kN auf einen m² Türfläche. Äquivalent zur Gewichtskraft, die 5000kg ausüben. Da kann schonmal was klemmen.
Timm Thaler schrieb: > Was aber überhaupt nichts nützt, wenn sich die Tür aufgrund des > Druckunterschiedes verklemmt. > > Bei mal angenommen 0.5bar Druckdifferenz sind das 50kN auf einen m² > Türfläche. Äquivalent zur Gewichtskraft, die 5000kg ausüben. Da kann > schonmal was klemmen. Ob ne Tür klemmt oder nicht hat mit der Formschlüssigkeit der beweglichen und nichtbeweglichen Teile zu tun, aber nicht mit dem Druckunterschied. MfG,
Michael Sch. schrieb: > Zwei der heute veröffentlichten Tondokumkente des VR... > (Echtheit, wie immer bei solchen Geschichten, unter Vorbehalt) > > Youtube-Video "4U9525 Leaked CVR / Blackbox Audio" > > Youtube-Video "Germanwings Flight 4U9525 Airbus A320 Black Box Crash > Audio Recording D APIX Andreas Lubitz" > > Das zweite soll von den letzten Sekunden stammen.... Hmm, widerspricht sich aber deutlich. Während man im ersten Track deutlich die 'Terrain' und 'Pullup' Warnungen hört (und verdammt viel Luftzug), ist im 2ten davon nichts zu hören. M.W. kann man die Warnungen aber nur abschalten, indem man entweder wieder hochzieht, oder die Maschine in Landekonfiguration bringt mit Klappen und Fahrwerk. Fliege allerdings nur im Simulator, evtl. kann das ja mal ein Pilot kommentieren.
Fpga Kuechle schrieb: > Timm Thaler schrieb: > >> Was aber überhaupt nichts nützt, wenn sich die Tür aufgrund des >> Druckunterschiedes verklemmt. >> >> Bei mal angenommen 0.5bar Druckdifferenz sind das 50kN auf einen m² >> Türfläche. Äquivalent zur Gewichtskraft, die 5000kg ausüben. Da kann >> schonmal was klemmen. Ferner öffnet die Tür in Richtung Cockpit. Bei Druckabfall im Cockpit unterstützt das Druckgefälle also die Öffnung. https://www.youtube.com/watch?v=ixEHV7c3VXs bei 2:30 MfG,
@ Matthias Sch. (Firma: Matzetronics) (mschoeldgen) >Fliege allerdings nur im Simulator, evtl. kann das ja mal ein Pilot >kommentieren. Kann vielleicht mal der Mob aufhören, weiter sinnlos rumzuspekulieren? Lasst die Profis ihre Arbeit machen!
Falk Brunner schrieb: > Kann vielleicht mal der Mob aufhören, weiter sinnlos rumzuspekulieren? > Lasst die Profis ihre Arbeit machen! Es geht um die o.a. Audiotracks und nicht um Spekulationen. Ich möchte wissen, in welchen Fall die Warnungen desaktiviert werden. Ich hoffe mal, das die Profis ihre Arbeit machen und habe das auch die ganze Zeit so gesagt. Ich bin auch nicht der Mob, das trifft hier wohl eher auf den Journalismus zu.
:
Bearbeitet durch User
>Ich bin auch nicht der Mob, das trifft hier wohl eher auf den >Journalismus zu. Was unterscheidet konkret deine wirren Spekulationen auf Basis von PC-Flugsimulatoren von denen des Journalisten-Mobs?
@ Matthias Sch. (Firma: Matzetronics) (mschoeldgen) >> Kann vielleicht mal der Mob aufhören, weiter sinnlos rumzuspekulieren? >> Lasst die Profis ihre Arbeit machen! >Es geht um die o.a. Audiotracks und nicht um Spekulationen. Das IST Spekulation, von Leuten die, weil ein wenig von E-Technik & Co zu verstehen, meinen sich über Luftfahrt auslassen zu müssen. Dazu ist die Quelle dieser wie auch immer gearteten Youtube-Sachen (ich hab sie NICHT angeclickt und werde es auch nicht tun) unklar, auf jeden Fall ILLEGAL! Hoffentlich wird der Mist bald gesperrt! Reden ist Silber, Schweigen ist Gold! > Ich möchte >wissen, in welchen Fall die Warnungen desaktiviert werden. Dann ruf bei Lufthansa an. Oder Airbus! >so gesagt. Ich bin auch nicht der Mob, das trifft hier wohl eher auf den >Journalismus zu. Auch hier im Forum gibt es genügend Mob! Ich mach mal den Nuhr!
Fpga Kuechle schrieb: > hat mit der Formschlüssigkeit der > beweglichen und nichtbeweglichen Teile zu tun, aber nicht mit dem > Druckunterschied. Dass sich Materialien unter Druck verformen können, hast Du aber schonmal gehört, oder? Fpga Kuechle schrieb: > Ferner öffnet die Tür in Richtung Cockpit. Bei Druckabfall im Cockpit > unterstützt das Druckgefälle also die Öffnung. Oder verbiegt den Öffnungsmechanismus so, dass er nicht mehr öffnet. Diese ganzen Spekulationen "nee, kann ja gar nicht sein, weil..." sind genau das: Spekulationen. Und das wird sich nicht ändern, bis die sämtliche auffindbaren Teile zusammengesucht und zusammengesetzt haben. Daran ändern auch keine Spekulationen über den Gesundheitszustand des Copiloten etwas.
Timm Thaler schrieb: > Fpga Kuechle schrieb: >> hat mit der Formschlüssigkeit der >> beweglichen und nichtbeweglichen Teile zu tun, aber nicht mit dem >> Druckunterschied. > > Dass sich Materialien unter Druck verformen können, hast Du aber > schonmal gehört, oder? Das die Tür extra gebaut wurde um gewaltsamen Öffnung also Verformungen zu widerstehen ist Dir komplett entgangen ... Ebenso das Tür eh drauf ausgelegt ist auch bei Verformungen der Zelle bei Auf- und Abstieg unbeeindruckt zu funktionieren. > Fpga Kuechle schrieb: >> Ferner öffnet die Tür in Richtung Cockpit. Bei Druckabfall im Cockpit >> unterstützt das Druckgefälle also die Öffnung. > > Oder verbiegt den Öffnungsmechanismus so, dass er nicht mehr öffnet. > > Diese ganzen Spekulationen "nee, kann ja gar nicht sein, weil..." sind > genau das: Spekulationen. Da kennst du aber den Flugzeugbau schlecht. Das ist sicher in der Ausfallanalyse augestellt, in der Konstruktion beachtet, simuliert und nachgewiesen worden. Nix Spekulation sondern nachgewiesen. MfG,
Michael Sch. schrieb: > Youtube-Video "Germanwings Flight 4U9525 Airbus A320 Black Box Crash > Audio Recording D APIX Andreas Lubitz" Ab dem Zeitpunkt 0:42 hört man etwas leises im Hintergrund, aber ich kann durch dieses Piepen nicht identifizieren was das sein soll. Wenn man das Piepen entfernen würde und das rauschen unterdrücken würde, dann könnte man es klarer hören.
Das sind doch nur zwei Fakes - so ähnlich wie das Touristenfoto auf dem WTC mit anfliegendem Flugzeug...
Mich würde es wundern, wenn der Flightrecorder, sollte er gefunden werden, etwas anderes zu Tage bringt, als die ganze Zeit schon verbreitet wird. Warum? nicht weil ich denke, dass es so war, sondern weil sich niemand die Blöße geben wird, zugeben zu wollen, das alles ganz anders war und der Copilot zu unrecht beschuldigt wurde. Dazu ging das mit den Schuldzuweisungen und allem viel zu schnell. Eher wird gar nix gefunden, es nicht veröffentlicht, oder was hingebastelt.
@ Vlad Tepesch (vlad_tepesch) >Eher wird gar nix gefunden, es nicht veröffentlicht, oder was >hingebastelt. Du meinst, damit genau wie bei MH17 der böse Feind nicht rehabilitiert wird . . . Womit wir wieder mitten im Geschehen wären . . . :-(
Falk Brunner schrieb: > Du meinst, damit genau wie bei MH17 der böse Feind nicht rehabilitiert > wird . . . Wer soll rehabilitiert werden? Der Abschlussbericht von MH17 steht übrigens noch aus. Spekulierst du hier etwa im Boulevardjournalismus-Stil?
Was mir bei der Suche nach dem Flightrecorder so noch durch den Kopf geht: Wie sieht das mit der Haltbarkeit von Consumer-Elektronik bzw derer Komponenten aus. Ich habe mich dem Medienrummel verweigert und hab jetzt kein Bild des Trümmerfelds nicht vor Augen oder mehr als flüchtig gesehen. Bei einem Haufen Jugendlichen an Bord, liegt ja auch die Vermutung nahe, das da jemand sein Smartphone gezückt haben wird um den Tumult oder was auch immer zu filmen. Da die Maschine ja wohl zerschellt ist, wird da sicherlich kein komplettes Teil herumliegen, ist ja für solche Kräfte auch nicht ausgelegt wie ein Flugschreiber oder zumindest irgendwelche Militär- und ähnliche Versionen. Besteht denn noch die Möglichkeit, das deren Speicherkarten zumindest überlebt haben(zumindest bei den Modellen mit Speicherkarte und bei denen auch daruf gefilmt wird), zum Einen rein physikalisch, das die µSD noch in einem Stück ist und zum Anderen dann auch noch auslesbar ist?
@ le x. (lex_91) >> Du meinst, damit genau wie bei MH17 der böse Feind nicht rehabilitiert >> wird . . . >Wer soll rehabilitiert werden? Derjenige, welcher sofort des Abschußes beschuldigt wurde! >Der Abschlussbericht von MH17 steht übrigens noch aus. Spekulierst du >hier etwa im Boulevardjournalismus-Stil? Nein, aber es wurde die Vermutung geäußert, dass die Ergenisse möglicherweise nicht veröffentlicht werden, wenn sie nicht die politisch gewünschte Aussage liefern. In beiden Fällen gibt es dafür Motive. Ich hoffe inständig, dass wenigstens 4U9525 WIRKLICH konstruktiv und ohne politische Einflußnahme ausgeklärt wird!
Dave B. schrieb: > Wie sieht das mit der Haltbarkeit von Consumer-Elektronik bzw derer > Komponenten aus. Also wenn ich einen kleinen Stahlblock habe (3x4x4cm) mit 1cm Wandstärke wo ich innen eine SD-Karte, einen kleinen Controller und einen Doppelschichtkondensator drin habe der das letzte Datenpaket auch noch auf die Karte schreibt wenn die Versorgung weg ist, dann sollte das doch solch einen Aufprall überstehen. Den Innenraum könnte man Silikon auffüllen um die Kräfte bei einem Aufprall oder einer Verformung zu verteilen.
@ Dave B. (gaston) >Da die Maschine ja wohl zerschellt ist, wird da sicherlich kein >komplettes Teil herumliegen, ist ja für solche Kräfte auch nicht >ausgelegt wie ein Flugschreiber oder zumindest irgendwelche Militär- und >ähnliche Versionen. Im Normalfall ja, aber es gibt immer Ausnahmen, so wie auch schon Fallschirmspringer einen sich nicht öffnenden Fallschirm überlebt haben. >Besteht denn noch die Möglichkeit, das deren Speicherkarten zumindest >überlebt haben(zumindest bei den Modellen mit Speicherkarte und bei >denen auch daruf gefilmt wird), Ja. > zum Einen rein physikalisch, das die µSD >noch in einem Stück ist und zum Anderen dann auch noch auslesbar ist? Ja. Wollen wir aber hoffen, dass man sowas weder findet noch ausliest. Es wäre nur ein Horrorfilmchen der Geschmacklosigkeit und würde wahrscheinlich zum inhaltlichen Aufklären des Vorfalls nicht beitragen. (Ich schreib schon wieder viel zu viel zum Thema. Das ist ein Job der Ermittler, sonst für kaum jemanden)
Hier die kleine Variante der Kollateralschäden durch Sicherheitsmaßnahmen: http://www.welt.de/regionales/hamburg/article138928323/Marzipan-im-Handgepaeck-sorgt-fuer-Aufregung.html
Uhu Uhuhu schrieb: > Hier die kleine Variante der Kollateralschäden durch > Sicherheitsmaßnahmen: Was willst du uns damit sagen? Weil es hier einen Fehlalarm gab soll man in Zukunft auf Kontrollen durch Röntgen verzichten?
Ich wollte dir nichts sagen, sondern dich erschrecken... und das scheint gelungen zu sein.
Uhu Uhuhu schrieb: > Hier die kleine Variante der Kollateralschäden durch > Sicherheitsmaßnahmen: > > http://www.welt.de/regionales/hamburg/article138928323/Marzipan-im-Handgepaeck-sorgt-fuer-Aufregung.html schade, dass sie das Röntgenbild nicht gezeigt haben. Wahrscheinlich sieht es genau so aus, wie ein Attentäter das ganze mit Sicherheit nicht bauen würde, sondern eher so, wie Hollywood es immer aussehen lässt :-)
Uhu Uhuhu schrieb: > Hier die kleine Variante der Kollateralschäden durch > Sicherheitsmaßnahmen Was wohl auch gut kommt: Käse. Der sieht im Röntgen ziemlich aus wie Plastiksprengstoff. Dann noch eine Kamera oder ein Handy danebengelegt, und der Spass am Flughafen ist perfekt. Ein Kollateralschaden wäre es erst dann gewesen, wenn sie das Marzipan gesprengt oder aufgegessen hätten... Aber das ist noch gar nicht gegen Amis: Die haben Rohrflöten eines Musikers geschrottet, weil die aus Bambus bestanden - und Bambus fällt als Gemüse unter die Einfuhrbeschränkungen.
Timm Thaler schrieb: > Aber das ist noch gar nicht gegen Amis: Die haben Rohrflöten eines > Musikers geschrottet, weil die aus Bambus bestanden - und Bambus fällt > als Gemüse unter die Einfuhrbeschränkungen. Das lernen unsere Gorillas auch noch.
le x. schrieb: > Uhu Uhuhu schrieb: >> Hier die kleine Variante der Kollateralschäden durch >> Sicherheitsmaßnahmen: > > Was willst du uns damit sagen? > Weil es hier einen Fehlalarm gab soll man in Zukunft auf Kontrollen > durch Röntgen verzichten? Die haben wegen etwas Marzipan neben einer Pulsmeßuhr Alarm gegeben. Prima, genau richtig gehandelt! Schlimmer wäre es gewesen, wenn die mit 2 echten Sprengstoffstangen samt Zeitzünder durch die Kontrolle gekommen wären. Timm Thaler schrieb: > Aber das ist noch gar nicht gegen Amis: Die haben Rohrflöten eines > Musikers geschrottet, weil die aus Bambus bestanden - und Bambus fällt > als Gemüse unter die Einfuhrbeschränkungen. Wenn eine Sendung auf einer falschen Palette nach Australien verschickt wird, hast Du auch die A-Karte. Zum Thema, der Flight-Rekorder wurde bisher noch nicht gefunden, zumindest die Speichermedien. Falk Brunner schrieb: > Nein, aber es wurde die Vermutung geäußert, dass die Ergenisse > möglicherweise nicht veröffentlicht werden, wenn sie nicht die politisch > gewünschte Aussage liefern. In beiden Fällen gibt es dafür Motive. > > Ich hoffe inständig, dass wenigstens 4U9525 WIRKLICH konstruktiv und > ohne politische Einflußnahme ausgeklärt wird! Das Problem: Eine technische Ursache, die nicht völlig ausgeschlossen (100%) werden kann, unabhängig von früheren psychischen Problemen des Co-Piloten, hätte fatale Konsequenzen für Airbus. Daher ist die 99%++ Variante eines Selbstmordes des Co-Piloten die angenehmste, einfachste und auch günstigste Variante. Den Rest kann man dann Out-Off-Public regeln.
Rick McGlenn schrieb: > Eine technische Ursache, die nicht völlig ausgeschlossen > (100%) werden kann, unabhängig von früheren psychischen Problemen des > Co-Piloten, hätte fatale Konsequenzen für Airbus. nicht das ich Verschwörugstheorien mag, aber wer ist noch mal Airbus? Rick McGlenn schrieb: > Daher ist die 99%++ Variante eines Selbstmordes des Co-Piloten die > angenehmste, einfachste und auch günstigste Variante.
Vlad Tepesch schrieb: > Warum? nicht weil ich denke, dass es so war, sondern weil sich niemand > die Blöße geben wird, zugeben zu wollen, das alles ganz anders war und > der Copilot zu unrecht beschuldigt wurde. > Dazu ging das mit den Schuldzuweisungen und allem viel zu schnell. --- Jajaja, glaub keinen Stimmenrekorder der nicht 4 Woche im Dreck lag, über Monate in der Asservatenkammer verschimmelte und anschließend jahre in diversen laboren zwecks "restauration der daten" verbrachte. Mach ich genauso. Krieg ich eine baugruppe zum Testen, lass ich die erst mal 5 d liegen und dann heizt der Oszi 4h auf Arbeitstemperatur und kein Test under 3 Tage um Verfälschen durch Sonnenflecken auszuschließen. Nur damit mir keiner nach 30 Minuten automatisierten Testlauf kommt - "das ging mir viel aber zu schnell - das kann ja garnicht getestet sein". -- Jetzt mal im Ernst, "Dazu ging das ... allem viel zu schnell" ist das dümmste Argumente um eine alternative Interpretation des Unfallsherganges zu begründen. MfG,
@ Rick McGlenn (rick-nrw) Was wäre wenn die Maschine defekt war und die Leute deshalb gestorben sind weil die Spitzenmanager bei den Wartungsintervallen gespart haben? Das würde die sehr teuer kommen und dann hätten sie den Imageschaden. Mit einem Psycho sind sie das alles los, dann bezahlt die Versicherung und sie müssen sich nicht erklären. Wo haben die eigentlich die Geschichte mit der Axt her? Es wurde erzählt dass der Pilot versucht hat mit der Axt in das Cockpit zu kommen, aber wie wollen die das wissen? Es gibt keine vernünftigen Aufzeichnungen und die Speicherkarten fehlen scheinbar auch.
Timm Thaler schrieb: > Aber das ist noch gar nicht gegen Amis: Die haben Rohrflöten eines > Musikers geschrottet, weil die aus Bambus bestanden - und Bambus fällt > als Gemüse unter die Einfuhrbeschränkungen. Köstlich dieses Halbwissen... Die Einfuhr von Pflanzenteile unterliegen auch in der EU der Pflicht zur phytosanitären Kontrolle: http://www.stadtentwicklung.berlin.de/pflanzenschutz/pflanzengesundheitskontrolle/download/pflgk_merkblatt_zeugnis_untersuchungspfl_import.pdf http://www.wald-und-holz.nrw.de/fileadmin/media/Dokumente/Waldschutz/Anleitung_PGZonline_BOK_2013_03_27.pdf Frag mal den Förster Deines Vertrauens nach dem Asiatischen nLaubholzbockkäfer ... http://www.galk.de/projekte/akstb_schaedlinge.htm SCNR,
Fpga Kuechle schrieb: > Die Einfuhr von Pflanzenteile unterliegen auch in der EU der Pflicht zur > phytosanitären Kontrolle: und das wird bei jedem Holzinstrument gemacht? (ich glaubs ja nicht) reist denn hier niemand mit Geigen oder Blockflöten? Ich hatte mit ein Bild aus Asien mitgebracht aufgerollt und am Ende Holz und keiner hats gemerkt.
:
Bearbeitet durch User
Fpga Kuechle schrieb: > Die Einfuhr von Pflanzenteile unterliegen auch in der EU der Pflicht zur > phytosanitären Kontrolle: Immerhin verstehe ich jetzt, weshalb man Cellos mittlerweile auch aus CFK statt Holz baut, danke. Das muss für reisende Musiker wesentlich einfacher sein.
Fpga Kuechle schrieb: > Frag mal den Förster Deines Vertrauens nach dem Asiatischen > nLaubholzbockkäfer ... Wer eine Bambusflöte nicht von Gemüse unterscheiden kann, der hat nur in der "Sicherheits"-Branche Aussicht auf einen Job. So viel zum Halbwissen.
Fpga Kuechle schrieb: > Die Einfuhr von Pflanzenteile unterliegen auch in der EU der Pflicht zur > phytosanitären Kontrolle: Ja ne, ist klar. Eine Flöte ist ein Pflanzenteil, was man auf Schädlinge untersuchen muss. Ich hoffe, Du läßt Deinen Kopf auch regelmäßig auf Holzwürmer scannen? Der Typ (kanadischer Musiker) ist mit den Flöten schon weltweit rumgereist. Fpga Kuechle schrieb: > Frag mal den Förster Deines Vertrauens nach dem Asiatischen > nLaubholzbockkäfer Der aber nicht durch Flöten eingeschleppt wurde, sondern durch Massenimporte von Fächerahorn und so. Rick McGlenn schrieb: > Wenn eine Sendung auf einer falschen Palette nach Australien verschickt > wird, hast Du auch die A-Karte. Was bitte hat "ist beim Transport falsch abgebogen" mit mutwilliger Zerstörung aufgrund anerkannter Blödheit zu tun? Zumal bei fehlgeleitetem Gepäck eine minimale Chance besteht, das wiederzubekommen.
Dave B. schrieb: > Was mir bei der Suche nach dem Flightrecorder so noch durch den Kopf > geht: > Wie sieht das mit der Haltbarkeit von Consumer-Elektronik bzw derer > Komponenten aus. > Da die Maschine ja wohl zerschellt ist, wird da sicherlich kein > komplettes Teil herumliegen, ist ja für solche Kräfte auch nicht > ausgelegt wie ein Flugschreiber oder zumindest irgendwelche Militär- und > ähnliche Versionen. > > Besteht denn noch die Möglichkeit, das deren Speicherkarten zumindest > überlebt haben(zumindest bei den Modellen mit Speicherkarte und bei > denen auch daruf gefilmt wird), zum Einen rein physikalisch, das die µSD > noch in einem Stück ist und zum Anderen dann auch noch auslesbar ist? Mit ein bißchen Physik-Grundkenntnissen kann man umrechen welcher Fallhöhe ein Ceash mit 800 km/h entspricht, SD-Karten sind üblicherweise für einen Sturz aus 1.5 m Höhe ausgelegt. Oder Experimentell ermitteln, einen Hammer auf 800 km/h beschleunigen und aufs smartphone geschlagen. Kleiner Tipp: 800 km/h entspricht etwa der Geschossgewchwindigkeit einer Pistolenkugel. Also bei Sturz auf Felsen ist die Überlebenswahrscheinlichkeit auch für SD-Karten sehr gering. Allerdings hat man auch aus den verglühten SpaceShuttle noch daten retten Können: http://www.krollontrack.de/unternehmen/pressemitteilung/columbia-datenrettung/ MfG,
Fpga Kuechle schrieb: > Mit ein bißchen Physik-Grundkenntnissen kann man umrechen welcher > Fallhöhe ein Ceash mit 800 km/h entspricht, SD-Karten sind üblicherweise > für einen Sturz aus 1.5 m Höhe ausgelegt. Meine lasse ich regelmäßig aus 3m Höhe fallen. Nach 1.5m sind die noch gut. Die Höhe oder Geschwindigkeit ist völlig irrelevant. Täglich überstehen tausende SD-Karten in Smartphones Landungen, obwohl sie kurz vorher mit 800km/h unterwegs waren. Entscheidend ist die Bremsbeschleunigung. Die ist gesamt gesehen für das Flugzeug beim Einschlag sehr hoch. Das kann aber für die SD-Karte im durchs Flugzeug rutschenden Handy ganz anders aussehen. Auch sind die 1.5m Fallhöhe ein Garantiewert des Herstellers. Das heißt nicht, dass die nicht auch 15m oder 150m fallen kann und trotzdem noch lesbar ist. Es kommt drauf an. Die Chancen sollten ganz gut sein. Obs dem Erkenntnisgewinn dient, ist was anderes.
Timm Thaler schrieb: > Fpga Kuechle schrieb: >> Die Einfuhr von Pflanzenteile unterliegen auch in der EU der Pflicht zur >> phytosanitären Kontrolle: > > Ja ne, ist klar. Eine Flöte ist ein Pflanzenteil, was man auf Schädlinge > untersuchen muss. Ich hoffe, Du läßt Deinen Kopf auch regelmäßig auf > Holzwürmer scannen? > > Der Typ (kanadischer Musiker) ist mit den Flöten schon weltweit > rumgereist. Bambusflöte haste geschrieben und behauptet die würde zu Gemüse zahlen ... Das Internet vergisst nicht. Und wer will einem einfach gestrickten Zöllner übel nehmen das er sich im Zweifel für Ärger mit Musiker und gegen Schadensersatzklagen wegen hektarweise Pflanzenfraß entscheidet: http://www.shortnews.de/id/1069436/us-zoll-stuft-naturrohrfloeten-als-nationale-bedrohung-ein Es kann halt nicht jeder Zöllner Botabik studieren ;-) Hab selber mal bei Zwischenstopp in den USA unterschreiben müßen das ich in den letzten tagen keine Kuh berührt habe und keine Pflanzenteile einführe. Klingt erst mal drastisch aber bednkt man die Massenkeulungen von bis zu einer halben Million Tieren bei Verdacht auf eingeschleppte Krankheiten dann ist das mindestens OK: http://www.tagesspiegel.de/politik/maul-und-klauenseuche-briten-planen-massenkeulung/210458.html Ich würd einem Musiker auch nicht glauben das das weiße Pulver Traubenzucker ist und der mexikanische Kaktus kein Peyote ;-) MfG,
Joachim B. schrieb: > Fpga Kuechle schrieb: >> Die Einfuhr von Pflanzenteile unterliegen auch in der EU der Pflicht zur >> phytosanitären Kontrolle: > > und das wird bei jedem Holzinstrument gemacht? (ich glaubs ja nicht) Das war eine Natur-Bambusflöte wie man leicht nachrecherchieren kann. Wohl sowas: http://www.japan-forum.eu/wp-content/uploads/2012/04/shakuhachi-bambusfloete.jpg Da kann man schon auf Pflanzenteil beharren. Wohl ebenso wie bei der Rohrflöte aus Kinderzeiten. > Ich hatte mit ein Bild aus Asien mitgebracht aufgerollt und am Ende Holz > und keiner hats gemerkt. Selbst wenn nichts passiert ist, stolz brauch man auf sowas nicht sein. MfG,
Fpga Kuechle schrieb: > Hab selber mal bei Zwischenstopp in den USA unterschreiben müßen das ich > in den letzten tagen keine Kuh berührt habe und keine Pflanzenteile > einführe. Klingt erst mal drastisch aber bednkt man die Massenkeulungen > von bis zu einer halben Million Tieren bei Verdacht auf eingeschleppte > Krankheiten dann ist das mindestens OK Wer ein Musikinstrument nicht von einem Agrarprodukt unterscheiden kann, ist zu derlei Überlegungen nicht im Stande. Wer solchen Leuten die Kompetenz gibt, irgend welche Gegenstände zu vernichten, auch nicht. Dass das Ganze in Amiland passierte, ist kein Zufall. > Ich würd einem Musiker auch nicht glauben das das weiße Pulver > Traubenzucker ist und der mexikanische Kaktus kein Peyote ;-) Soll das heissen, dass du Flöten für weißes Pulver hälst?
:
Bearbeitet durch User
Timm Thaler schrieb: > Fpga Kuechle schrieb: > Entscheidend ist die Bremsbeschleunigung. Die ist gesamt gesehen für das > Flugzeug beim Einschlag sehr hoch. Das kann aber für die SD-Karte im > durchs Flugzeug rutschenden Handy ganz anders aussehen. Da wird nichts rutschen sondern geschoßartig nach Vorn schießen. Wie auch die losen Teile auf der Rückbank im Auto. Oder waldi in seiner Transportbox. Jedenfalls behauptet das die Verkehrswacht. Und da ist man von 800 km/h noch weit weg: https://www.acv.de/wenn-das-handy-zum-geschoss-wird/ Wenns gut genährte Bub das Handy vor dem Aufprall verschluckte oder auf andere weise durch viel Knautschzone vor dem Verderben schützte stehen natürlich die Chancen besser. MfG, PS: Ist aber eine interessante Frage ob Videocams, Handies etc von Passagieren als "Beweismittel" benutzt werden (können/dürfen).
Uhu Uhuhu schrieb: > Fpga Kuechle schrieb: > Dass das Ganze in Amiland passierte, ist kein Zufall. Du bist nicht weit rumgekommen? Mit Calabazas in Australien kann dir dasselbe passieren. Die Australier pumpen sogar jeden ankommenden Flieger mit Mückentötolin voll um ihre Koalas und so zu schützen: http://sciencev1.orf.at/science/news/44685 >> Ich würd einem Musiker auch nicht glauben das das weiße Pulver >> Traubenzucker ist und der mexikanische Kaktus kein Peyote ;-) > > Soll das heissen, dass du Flöten für weißes Pulver hälst? Klar, so wie für Dich Pflanzenteile und Agrarprodukte anscheinend das gleiche sind. ;-) MfG,
Uhu Uhuhu schrieb: > Dass das Ganze in Amiland passierte, ist kein Zufall. http://de.wikipedia.org/wiki/Idiocracy
Timm Thaler schrieb: > Fpga Kuechle schrieb: >> Die Einfuhr von Pflanzenteile unterliegen auch in der EU der Pflicht zur >> phytosanitären Kontrolle: > > Ja ne, ist klar. Eine Flöte ist ein Pflanzenteil, was man auf Schädlinge > untersuchen muss. Ich hoffe, Du läßt Deinen Kopf auch regelmäßig auf > Holzwürmer scannen? Ja muß man auf Dinoderus minutus (Bambusbohrer) untersuchen. Auf eine mögliche Einschleppung durch hölzerne Musikinstrumente wird extra hingewiesen: http://www.rentokil.de/holzwurm/holzwurm-arten/ Man kann das Internet auch zuwas andern benutzen als sich aus Idiocracy-Folgen seine Weltsicht zusammen zu zimmern. MfG,
Ich denke, bei 800 Km/h = 222 m/s zusammen geschoben werden, hält nicht leicht ein Teil aus, vor allem wenn der Aufprall (Abbremsung) möglichst im rechten Winkel stattfindet. Zusätzlich kommt noch die Hitze aus explodierenden Treibstoff-Tanks Mani
:
Bearbeitet durch User
Fpga Kuechle schrieb: > Man kann das Internet auch zuwas andern benutzen als sich aus > Idiocracy-Folgen seine Weltsicht zusammen zu zimmern. Ja, deine schrägen Wahrscheinlichkeitsabschätzungen findet man da auch...
Uhu Uhuhu schrieb: > Fpga Kuechle schrieb: >> Man kann das Internet auch zuwas andern benutzen als sich aus >> Idiocracy-Folgen seine Weltsicht zusammen zu zimmern. > > Ja, deine schrägen Wahrscheinlichkeitsabschätzungen findet man da > auch... Du musst es wissen, ich nicht - ich zieh mir keine Fernsehfolgen rein. MfG,
Fpga Kuechle schrieb: > Ja muß man auf Dinoderus minutus (Bambusbohrer) untersuchen. Auf eine > mögliche Einschleppung durch hölzerne Musikinstrumente wird extra > hingewiesen: Ich schreibs nochmal ganz langsam, weil Du anscheinend nicht so schnell lesen kannst: Der - Mann - kommt - aus - Kanada. - Der - hat - sich - die - Flöten - extra - anfertigen - lassen. - Für - mehrere - tausend - Dollar. - Der - hatte - diese - Flöten - schon - mehrere - Jahre - im - Gebrauch. Fpga Kuechle schrieb: > Und wer will einem einfach gestrickten Zöllner übel nehmen das er sich > im Zweifel für Ärger mit Musiker... Das Problem kann man einfach umgehen: Man fliegt eben nicht wieder in dieses paranoide Drecksland. Kein Ärger mehr.
Mani W. schrieb: > Ich denke, bei 800 Km/h = 222 m/s > zusammen geschoben werden, hält nicht leicht ein Teil aus, vor allem > wenn der Aufprall (Abbremsung) möglichst im rechten Winkel stattfindet. Leute, habt ihr im Physikunterricht nichts gelernt? Die Geschwindigkeit ist irrelevant, wichtig ist die Bremsverzögerung. Das Flugzeug fällt ja beim Kontakt mit der Felswand nicht schlagartig von 800 auf 0km/h. Das wird von vorn nach hinten zusammengeschoben - Knautschzone. Da wir keine anderen Daten haben, gehen wir mal von einem gleichmäßigen Energieabbau über die Länge des Flugzeuges aus. Der A320 ist 37m lang. Ein Objekt in der Mitte wird also auf etwa 20m Weg abgebremst. s = 1/2 a x t² v = a x t => a = 1/2 v² / s Gibt für v = 220m/s und s = 20m eine Bremsverzögerung von 1200m/s². Also etwa 120G. Das 12fache dessen, was man als gerade noch überlebensmöglich für einen Menschen ansieht. Diese Bremsverzögerung hätte ein PKW mit 1m Knautschzone bei Frontalaufprall mit 180km/h. Für eine Mikro-SD-Karte mit 0.5g Masse würde diese Bremsverzögerung aber nur eine Kraft von 0.6N bedeuten. Die 120G sind etwa 1/Zehntel dessen, was für SSDs als Stoßfestigkeit angegeben wird. Für SDs habe ich keine sinnvollen Angaben gefunden.
Timm Thaler schrieb: > Die 120G sind etwa 1/Zehntel dessen, was für SSDs als Stoßfestigkeit > angegeben wird. Für SDs habe ich keine sinnvollen Angaben gefunden. Dann sollten sich doch Sim-Karten oder ähnliches finden? Mani
Timm Thaler schrieb: > Gibt für v = 220m/s und s = 20m eine Bremsverzögerung von 1200m/s². Also > etwa 120G. Das 12fache dessen, was man als gerade noch überlebensmöglich > für einen Menschen ansieht. Das ist eine Durchschnittverzögerung - über die auftretenden Spitzen kann man keine Aussagen machen, aber die dürften ausschlaggebend dafür sein, was mit einer Speicherkarte passiert. Das Problem beim Finden dürften aber vor allem die Mengen Schutt sein zu denen das Flugzeug zerschreddert wurde und der Untergrund.
:
Bearbeitet durch User
Timm Thaler schrieb: > Leute, habt ihr im Physikunterricht nichts gelernt? Die Geschwindigkeit > ist irrelevant, wichtig ist die Bremsverzögerung. Physikunterricht ist aber auch nicht das Maß aller Dinge. Im Physikunterricht ist das Ziel jenes, Grundlagen zu lernen. Die sind aber nur dann erlernbar, wenn die zur Wissensvermittlung herangezogenen Probleme hinreichend vereinfacht werden, wobei "hinreichend" im Kontext von "Unterricht" schon aus didaktischen Gründen bedingt, daß alles Relevante zur Lösung des Beispiels bekannt ist. In der Realität auftretende Probleme sind meist allerdings komplexer. Da gibt es schon mal das Problem, daß man gar nicht alle auftretenden Größen hinreichend gut quantifizieren kann - nicht einmal "schätzungsweise". Noch viel schlimmer: Bei den meisten realen Problem weiß man nicht einmal, welche Funktionen das Ergebnis beeinflussen, geschweige denn, in welchem Ausmaß die für diese Funktionen relevanten Parameter einen Beitrag zum "Endergebnis" beizutragen vermögen. > Das Flugzeug fällt ja beim Kontakt mit der Felswand nicht schlagartig > von 800 auf 0km/h. Das wird von vorn nach hinten zusammengeschoben - > Knautschzone. Dann "berechne" mal die Knautschzone eines Flugzeugs, für reale Fälle. Da stellt sich schon erstmal das Problem ein, daß das reale Flugzeug kein homogener Körper ist. Dann bräuchte man ein Modell, das den Einfluß des Aufprallwinkels miteinbezieht. Die Struktur des Aufprallziels darf man sicher auch nicht außer Acht lassen. Dann noch "einige" Materialparameter, die wiederum zum Beispiel von Termperatur und Alterung abhängig sind. "Gewinnen" könnte man hier nur etwas, wenn man empirisch ermittelte Vergleichsdaten hätte. Gott sei Dank fallen diese Stahlvögel jedoch nicht so oft vom Himmel, daß man auf brauchbare Empirie zugrückgreifen könnte. > Da wir keine anderen Daten haben, gehen wir mal von einem gleichmäßigen > Energieabbau über die Länge des Flugzeuges aus. "Consider a spherical cow in vacuum..." > Der A320 ist 37m lang. Da hätte ich mich ehrlich gesagt verschätzt (wenn auch der Wert stimmt). Der wäre mir wesentlich Größer vorgekommen (tut aber nix zur Sache). > Ein Objekt in der Mitte wird also auf etwa 20m Weg abgebremst. > Gibt für v = 220m/s und s = 20m eine Bremsverzögerung von 1200m/s². "Wird bei gleichmäßigem Energieabbau abgebremst, wenn in der Mitte..." Consider a sperical cow! > Für eine Mikro-SD-Karte mit 0.5g Masse würde diese Bremsverzögerung aber > nur eine Kraft von 0.6N bedeuten. Würde. Und auch nur dann, wenn... > Die 120G sind etwa 1/Zehntel dessen, was für SSDs als Stoßfestigkeit > angegeben wird. Ich kenne mich mit SSDs nicht aus, trotzdem bin ich mir sicher, daß diese "Datenblattwerte" ebenfalls Humbug sind. So nach dem Motto "Wenn die Dice dieser SSD-Chips, den Winkel mit Interferometer gemessen ganz genau auf die zehnte Kommastelle, orthogonal, auf eine per Definition vollkommen plane Fläche aufprallen würden, dann würde die beim Aufprall absorbierte Energie dem Halbleiterplättchen nichts ausmachen". Vielleicht sollte man ernsthaft in Erwägung ziehen, in den Schulen weniger Physik zu unterrichten und dafür ein Fach "Denken" oder von mir aus auch "Abschätzung der relevanten Parameter in reale existierenden System" einzuführen. Für Musikunterricht ist man ja zu feig, weil ja nur mehr der "MINT"-Dreck zählt. LG, Norbert
Timm Thaler schrieb: > Da wir keine anderen Daten haben, gehen wir mal von einem gleichmäßigen > Energieabbau über die Länge des Flugzeuges aus. Der A320 ist 37m lang. > Ein Objekt in der Mitte wird also auf etwa 20m Weg abgebremst. > > s = 1/2 a x t² > v = a x t > => a = 1/2 v² / s > > Gibt für v = 220m/s und s = 20m eine Bremsverzögerung von 1200m/s². Also > etwa 120G. Das 12fache dessen, was man als gerade noch überlebensmöglich > für einen Menschen ansieht. Der Ansatz ist richtig, die Parameter (bremsweg) zu optimistisch. Als Bremsweg für die sd-karte kann man die Gehauselänge des Smartphones ansetzen, da ein nicht befestigtes Handy mit voller Geschwindigkeit sich von der Abvlage löst und gegen die Wand knallt. Auch dürfte das Handy keine ideale Knautschzone darstellen also nicht gleichmäßig abgebremst werden. die Spitze liegt deutlich drüber. Also ein halber meter Bremsweg für das Glückskind unter den Handies wäre eine realistische Annahme. MfG, Ergänzt: Eine Vergleich mit einem Fallturm wie der in Bremen http://de.wikipedia.org/wiki/Fallturm_Bremen macht die Verhältnisse verständlicher. Die Endgeschwindigkeit liegt deutlich unter der vom Flieger trotzdem sind 8m Schaumpolysterol verfüllter Bremsweg zum gefahrllosen Abbremsen des Messequipments vorgesehen. -> wieviel idealen Schaumpolysterol Bremsweg braucht es dann für ein Handy mit 800 km/h ?
Timm Thaler schrieb: > Fpga Kuechle schrieb: >> Ja muß man auf Dinoderus minutus (Bambusbohrer) untersuchen. Auf eine >> mögliche Einschleppung durch hölzerne Musikinstrumente wird extra >> hingewiesen: > > Ich schreibs nochmal ganz langsam, weil Du anscheinend nicht so schnell > lesen kannst: > > Der - Mann - kommt - aus - Kanada. - Der - hat - sich - die - Flöten - > extra - anfertigen - lassen. - Für - mehrere - tausend - Dollar. - Der - > hatte - diese - Flöten - schon - mehrere - Jahre - im - Gebrauch. > Recherchier doch gründlich statt dich mit langsam sprechen durch die Paragraphen mogeln zu wollen. Der zoll lässt nicht durch was nicht ordentlich deklariert ist, selbst waffen kann man einführen wenn entsprechend deklariert etc. . Der Bambusbohrer knabbert zwar am liebsten frisch geschlagenen Bambus macht sich aber auch an Altstücke ran: http://pflanzengesundheit.jki.bund.de/dokumente/upload/c0935_dinoderus-minutus_express_pra.pdf Kuriose Situation aber der Zöllner war völlig im Recht. Üblicherweise kann man sowas bei Zoll aufbewahren und durch nachdeklarien frei bekommen. Ich schätze mal der Musiker war für sein Geschick mit den Fingern, aber nicht für das in Sachen Diplomatie bekannt. MfG,
Fpga Kuechle schrieb: > Der Bambusbohrer knabbert zwar am liebsten frisch geschlagenen Bambus > macht sich aber auch an Altstücke ran: Vor Allem bohrt er zusätzliche Löcher in Flöten und macht dadurch ganz andere Spielweisen des Instruments möglich. MfG Paul
Fpga Kuechle schrieb: > Der Ansatz ist richtig, die Parameter (bremsweg) zu optimistisch. Nur theoretisch, denn die Masse der SD-Karte ist kaum der ausschlaggebende Parameter: dass das Winzding durch sein eigenes Gewicht zerstört wird, ist ziemlich unwahrscheinlich; es würde viel wahrscheinlicher zwischen schwereren Trümmern zermalmt werden, oder auch nicht. Ergo: Man kann keine Aussage darüber machen, was damit passiert.
:
Bearbeitet durch User
Hallo Mike J., man kann davon ausgehen, dass der 2. Flugdatenschreiber nicht kaputt gegangen ist. Die Geräte sind so konstruiert, dass sie hohen Temperaturen und Drücken standhalten. Zumindest sollten die Halbleiterspeicher noch lesbar sein. Bild http://de.wikipedia.org/wiki/Flugschreiber#/media/File:ModernFlightDataRecorder.jpg Die Frage ist, warum das Gerät bis heute nicht gefunden worden ist. Entweder ist das Gerät in Einzelteile zerbrochen und man muss nach kleinen Teilen suchen. Oder jemand hat das Gerät verschwinden lassen. Das ist natürlich pure Spekulation. Ich rechne damit, das man den Speicher noch findet und ihn auswertet. Dann könnte sich auch noch herausstellen, dass der Co-Pilot keine Schuld an dem Unglück hatte. Gruß Thomas
Thomas Strauß schrieb: > Dann könnte sich auch noch herausstellen, dass der Co-Pilot keine Schuld > an dem Unglück hatte. das wird sich nicht herausstellen. Eher wird er nicht gefunden.
Thomas Strauß schrieb: > Die Frage ist, warum das Gerät bis heute nicht gefunden worden ist. > Entweder ist das Gerät in Einzelteile zerbrochen und man muss nach > kleinen Teilen suchen. Glaubst du, von dem Flieger sein nur ein Papierkorb voll Fetzen übrig geblieben? Nein, das Teil wird irgendwo mitten in einem Haufen Trümmer liegen. Allein die Reste der Insassen sind mindestens 7 Tonnen.
Was steht hinter der Rufmord-Kampagne der Mainstream-Medien? http://www.heise.de/tp/artikel/44/44541/1.html
@ Uhu Uhuhu (uhu)
>Was steht hinter der Rufmord-Kampagne der Mainstream-Medien?
Ein Drecksystem der Täuschung, Lügen und Hetze!
Panem et circensis!
Thomas Strauß schrieb: > Die Frage ist, warum das Gerät bis heute nicht gefunden worden ist. > Entweder ist das Gerät in Einzelteile zerbrochen und man muss nach > kleinen Teilen suchen. Oder jemand hat das Gerät verschwinden lassen. > Das ist natürlich pure Spekulation. > Soweit ich gehört habe, hat man Teile des Gehäuses gefunden, aber eben noch nicht den Inhalt. Sowas hört man aber meistens nur in einem Nebensatz. > Ich rechne damit, das man den Speicher noch findet und ihn auswertet. > Dann könnte sich auch noch herausstellen, dass der Co-Pilot keine Schuld > an dem Unglück hatte. Wer hat Interesse herauszufinden, ob das Unglück nicht auch zumindest teilweise einen technischen Hintergrund hatte, wer nicht? Cui bono - das ist die Grundlage jeder Verschwörungstheorie!
[an error occurred while processing this directive] Na, hat man da schnell den Artikel entfernt?
Wenn du den Heise-Artikel meinst: ich kann ihn zugreifen.
Zitat von Telepolis: "Sowohl der Absturz der Germanwings-Maschine - mit dem Hintergrund der billigenden Inkaufnahme geringerer Sicherheitsstandards zur Kostensenkung - als auch die anschließende Kampagne der Mainstream-Medien - die moralische Vernichtung von Toten und ihren Angehörigen - zeigen, welche verheerenden Auswirkungen die inzwischen allumfassende Beherrschung der Weltwirtschaft durch den Finanzsektor auf sämtliche Bereiche unserer Gesellschaft hat." Dümmlichste Spekulation ohne Akzeptanz jeglicher Fakten und Hinzuerfindung geringerer Sicherheitsstandards mit am Ende klarer Schuldzuweisung. Die böse Finanzwirtschaft ist schuld, wie immer. Wenn man Vermutungen zur Ursache anstellt, was ich durchaus für legitim halte, dann doch bitte auf Basis aller bekannten Fakten und unter Kennzeichnung des spekulativen Charakters der eigenen Überlegungen. Für eindeutige Schuldzuweisungen, wem auch immer gegenüber, ist es eindeutig zu früh.
Uwe G. schrieb: > Für > eindeutige Schuldzuweisungen, wem auch immer gegenüber, ist es eindeutig > zu früh. Eben. Und deswegen ist das Breittreten persönlicher Daten des Copiloten und seiner Angehörigen absolut unmöglich - das ist die Kernaussage des Artikels. Alles andere dient nur der Begründung dieses Standpunktes und man sollte das beim Lesen nicht aus den Augen verlieren.
Kritik an der Medienberichterstattung ist sehr berechtigt. Sie kommt aber wesentlich besser rüber, wenn er sich dabei nicht ähnlicher Mittel bedient würde wie die Kritisierten. Eine echte oder vermeintliche Agenda zu kritisieren, indem man sie durch eine eigene ersetzt, überzeugt nicht. Weshalb dieser Artikel bei mir in der gleichen Ablage P landet, wie viele der kritisierten Artikel.
:
Bearbeitet durch User
Uhu Uhuhu schrieb: > Und deswegen ist das Breittreten persönlicher Daten des Copiloten > und seiner Angehörigen absolut unmöglich - das ist die Kernaussage des > Artikels. Die Kernaussage dieses Artikels ist Globalisierungskritik. > Alles andere dient nur der Begründung dieses Standpunktes [der Globalisierungskritik] Yepp.
Falk Brunner schrieb: > @ Uhu Uhuhu (uhu) > >>Was steht hinter der Rufmord-Kampagne der Mainstream-Medien? > > Ein Drecksystem der Täuschung, Lügen und Hetze! Der Eindruck drängt sich förmlich auf. Das blöde daran ist, es wird verfangen, weil die Menschen sich nur merken wass sie zuerst zu einen Thema hören und lesen. Richtig~ oder Klarstatellungen gehen im nächsten Hype unter, falls sie je kundgetan werden. Und mit Rehabilitationen sieht es in diesem Rechtssystem eh eher mau aus, so weit man das mit viel Euphemismus überhaupt so umschreiben kann > Panem et circensis! Dicht vorbei. Showtime! Passt da eher? Darüber hinaus könnte man annehmen, dass man geradezu froh in den Redaktionen ist, muss man doch nicht so viel über die Dauerbrenner und aktuellen Geschehnisse aus Politik und Wirtschaft berichten. ..... Namaste
:
Bearbeitet durch User
Winfried J. schrieb: > Der Eindruck drängt sich förmlich auf. Es drängt sich mir vor allem der Eindruck auf, dass dies für viele ein Rorschach-Test ist, in dem sie ihre jeweiligen Interpretationen und Voruteile bestätigt sehen.
>Ein Drecksystem der Täuschung, Lügen und Hetze!
So befriedigt der Absturz zum einen die Voyeure und diejenigen, die
alles schon immer als Lug und Trug durchschaut haben.
Fragt sich, wer armseliger ist.
Armseelig ist die Verantwortungslose Umgangsweise mit sensiblen Daten eines Toten für den die Würde aufgehoben scheint und das noch bevor es irgend ein belastbares Untersuchungergebnis gibt. Aber selbst angenommen es wäre wie kolportiert, was sagt das über das Vertrauensverhältnis zwischen Personal und Flugarztsystem und Arbeitgeber bei der LH als Muttergesellschaft von German Wings und das Passagierflugwesen als Ganzes aus, wenn jemand mit (solchen) Problemen seine ausgestellten Krankschreibungen dem Arbeitgeber vorenthält um trotzdem zu fliegen/zu arbeiten? Namaste
Winfried J. schrieb: > was sagt das über das > Vertrauensverhältnis zwischen Personal und Flugarztsystem und > Arbeitgeber bei der LH als Muttergesellschaft von German Wings und das > Passagierflugwesen als Ganzes aus, wenn jemand mit (solchen) Problemen > seine ausgestellten Krankschreibungen dem Arbeitgeber vorenthält um > trotzdem zu fliegen/zu arbeiten? Das sagt aus, daß der Begriff "Schweigepflicht" ernst genommen wurde. Sollte ein Arzt etwa den Arbeitgeber anrufen, um festzustellen, daß der Betreffende doch arbeitet? Besser noch: Sollte der Arbeitgeber Auskünfte über Arztbesuche und Diagnosen vom Arzt verlangen dürfen? Erste (noch) zaghafte Stimmen dazu kann man ja schon vernehmen. Das ist Aktionismus erster Güte. :-(( MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Das sagt aus, daß der Begriff "Schweigepflicht" ernst genommen wurde. Das ist der positive Aspekt. > Sollte ein Arzt etwa den Arbeitgeber anrufen, um festzustellen, daß der > Betreffende doch arbeitet? So lange er keien Selbst oder Gemeingefährdung feststellt verbietet sich das, andernfalls wäre nach PsychKG eine Stationäre Unterbringung vorgeschrieben. > Besser noch: Sollte der Arbeitgeber Auskünfte > über Arztbesuche und Diagnosen vom Arzt verlangen dürfen? Siehe oben. > Erste (noch) zaghafte Stimmen dazu kann man ja schon vernehmen. > > Das ist Aktionismus erster Güte. Wohl war! Aber das Vertrauensverhältnis scheint mir doch arg gestört und das dürfte Ursachen haben, welche über den allgemeinen Gesundheitszustand des Copiloten hinausgehen, sonst hätte er wohl selbst einen angemessenen Umgang mit seinen Krankschreibungen gefunden. just my 2 cent Namaste
:
Bearbeitet durch User
Paul Baumann schrieb: > Das sagt aus, daß der Begriff "Schweigepflicht" ernst genommen wurde. Wenn die Schweigepflicht in dem Bereich aufgehoben werden sollte, führt das eher zu mehr Problemen. Kein Pilot würde sich trauen dem Arzt etwas über einen Schnupfen hinaus zu erzählen. Der Arzt hat natürlich die Pflicht einem Patienten, der Gefahr läuft sich selbst oder andere zu gefährden, aus dem Verkehr zu ziehen. Idealerweise, in dem er sich bereit erklärt sich freiwillig in Behandlung zu geben. Wenn das nicht klappt, ggf. durch richterlichen Beschluss. Wie der Arzt das auf der AU-Bescheinigung für den Arbeitgeber begründet, ist ein anderes Thema. Piloten - hoch angesehen, jeder Fehler kann tödlich sein. Wie ist es mit Ärzten, LKW-Bus-Fahrern, Ingenieuren, Feierabend-Pendlern, ... Depressiver Busfahrer, der vor 2 Stunden erfahren hat, das seine Frau die Scheidung eingereicht hat und er nicht der Vater der beiden Kinder ist, auf dem Weg durch Serpentinen ins Hochgebirge. Wer steigt da freiwillig ein? Psychotests sind da bisher nicht vorgesehen.
Winfried J. schrieb: > ....sonst hätte er wohl selbst einen angemessenen > Umgang mit seinen Krankschreibungen gefunden. Wenn es wirklich daran lag: Wieviele Leute schleppen sich krank (auch körperlich sichtbar) an die Arbeit, aus Angst, die Arbeit zu verlieren und keinen Fuß mehr auf die Erde zu bekommen? Wir sind hier nicht auf der "Fritz Heckert" Nein, ich bin der Ansicht: Jeder Erwachsene ist für sein Tun selbst verantwortlich und wenn derjenige bschließt, seine Krankschreibung nicht "wahrzunehmen", dann macht er es eben nicht. Wenn der Mann nicht zum Arzt gegangen wäre, gäbe es keinen Krankenschein und niemand würde nun das Seelenleben des Mannes im Nachhineien umstülpen. An seinem Gesundheitszustand hätte das nicht das Geringste geändert. MfG Paul
Rick McGlenn schrieb: > Der Arzt hat natürlich die Pflicht einem Patienten, der Gefahr läuft > sich selbst oder andere zu gefährden, aus dem Verkehr zu ziehen. Der Arzt als Büttel. Toll. Man sollte sie mit Dienstwaffen ausstatten...
Paul Baumann schrieb: > Winfried J. schrieb: >> ....sonst hätte er wohl selbst einen angemessenen >> Umgang mit seinen Krankschreibungen gefunden. > > Wenn es wirklich daran lag: Wieviele Leute schleppen sich krank (auch > körperlich sichtbar) an die Arbeit, aus Angst, die Arbeit zu verlieren > und > keinen Fuß mehr auf die Erde zu bekommen? Wir sind hier nicht auf der > "Fritz Heckert" Genau hier sehe ich das Vertrauensverhältnis gestört? > Nein, ich bin der Ansicht: Jeder Erwachsene ist für sein Tun selbst > verantwortlich und wenn derjenige bschließt, seine Krankschreibung nicht > "wahrzunehmen", dann macht er es eben nicht. Bei einem intakten Vertrauensverhältnis Gäbe ich dir Recht. > Wenn der Mann nicht zum Arzt gegangen wäre, gäbe es keinen > Krankenschein und niemand würde nun das Seelenleben des Mannes im > Nachhineien umstülpen. > An seinem Gesundheitszustand hätte das nicht das Geringste geändert. Nein aber eventuell an den Folgen seiner Fehlentscheidung, die er sonst eventuell nicht so getroffen hätte. Das alles unter der Prämisse es wäre abgelaufen wie kolportiert. Namaste
@ UHU ne ne, da gibts schon einiges, das weis jeder der mal an der Kante stand, oder jemanden kennt der... . http://de.wikipedia.org/wiki/Psychisch-Kranken-Gesetz Namaste
:
Bearbeitet durch User
Winfried J. schrieb: > @ UHU > > ne ne, da gibts schon einiges, das weis jeder der mal an der Kante > stand, oder jemanden kennt der... . > > http://de.wikipedia.org/wiki/Psychisch-Kranken-Gesetz Irionie ist, wenn mn trotzem lacht. Oder so ähnlich...
>Der Arzt als Büttel. Toll. Man sollte sie mit Dienstwaffen ausstatten... Lies einfach mal unter Ausnahmen von der ärztlichen Schweigepflicht nach. Z.B. hier: http://www.dak.de/dak/leistungen/Schweigepflicht-1079728.html Irgendwie abstoßend, wie du diese Tragödie verwendest, um das Süppchen deiner politischen Verschwörungen bzw. "Ansichten" zu kochen. Irgendwie fehlt bei dir noch, daß die Amis ihre Finger drin haben.
Fatal Error schrieb: > Lies einfach mal unter Ausnahmen von der ärztlichen Schweigepflicht > nach. Z.B. hier: Dir ist offensichtlich nicht klar, in welcher Situation sich ein Arzt befindet, wenn er nur daran denken muss, das Schweigen zu brechen. Dir scheint auch nicht klar zu sein, dass es nicht nur nicht einfach, sondern gerade mit hochintelligenten Leuten schlicht nicht möglich ist, eine verläßliche - von nachvollziehbar und verläßlich wollen wir gleich gar nicht reden - Prognose zu stellen. > Irgendwie abstoßend, wie du diese Tragödie verwendest, um das Süppchen > deiner politischen Verschwörungen bzw. "Ansichten" zu kochen. Was redest du wieder für einen Scheiß. Keine Ahnung, aber die Schnauze aufreißen, wie ein Scheunentor. > Irgendwie fehlt bei dir noch, daß die Amis ihre Finger drin haben. Wenigstens fehlts bei dir nicht... Ich liebe dumme Leute, wenn sie bei der Müllabfuhr einen guten Job machen.
:
Bearbeitet durch User
Uhu Uhuhu schrieb: > Rick McGlenn schrieb: >> Der Arzt hat natürlich die Pflicht einem Patienten, der Gefahr läuft >> sich selbst oder andere zu gefährden, aus dem Verkehr zu ziehen. > > Der Arzt als Büttel. Toll. Man sollte sie mit Dienstwaffen ausstatten... Wenn ein Patient, egal ob Pilot eines Airbus oder die Verkäuferin bei KIK sich äußert zu der Fantasien zur Tötung sich selbst oder anderer muss diese(r), ggf. durch richterlichen Beschlusses aus dem Verkehr gezogen werden. Mal mies drauf sein oder Stress mit der Freundin haben gehören nicht dazu.
Rick McGlenn schrieb: > Wenn ein Patient, egal ob Pilot eines Airbus oder die Verkäuferin bei > KIK sich äußert zu der Fantasien zur Tötung sich selbst oder anderer > muss diese(r), ggf. durch richterlichen Beschlusses aus dem Verkehr > gezogen werden. Du hast wirklich ein sehr simples Weltbild: - wer sein Leben beenden will, ist krank - wer an Suzid denkt, denkt auch an (Massen-)Mord - Fantasie = Realität - einmal krank = immer krank Und wenn er "durch richterlichen Beschlusses aus dem Verkehr gezogen" ist, kannst du dir bessere Chancen ausrechnen... Super. Das Leben ist leider etwas komplizierter, als das Ohmsche Gesetz. Sauerei!
:
Bearbeitet durch User
Uhu Uhuhu schrieb: > Super. > > Das Leben ist leider etwas komplizierter, als das Ohmsche Gesetz. > Sauerei Richtig! Was macht ein Arzt, dem ein Patient schildert er habe Probleme, ernsthafte. Wahnvorstellungen, ...? Er möchte nicht mehr Leben! Der Arzt diagnostiziert einer schwere sich selbstzerstörend psychische Krankheit. Das das ganze nicht ganz soooo einfach ist, ist mir auch klar.
Rick McGlenn schrieb: > Was macht ein Arzt, dem ein Patient schildert er habe Probleme, > ernsthafte. Seine erste Aufgabe ist, ihn zu heilen. So lange er dafür Aussichten sieht, wird er einen Teufel tun und das Schweigen brechen. Wenn er das Schweigen bricht, hat er - den Patienten aufgegeben - ihm in seiner Krankheit schweren Schaden zugefügt - ihn weiteren Behandlungen durch Kollegen unzugänglich gemacht - seine Karriere zerstört Wer macht sowas leichtfertig? Du? Aber die große Klappe schwingen... > Er möchte nicht mehr Leben! Das darf er, auch wenn du meinst, das sei des Teufels...
:
Bearbeitet durch User
Hm, es gibt wohl ein Video von dem Absturz: http://www.bild.de/news/ausland/flug-4u9525/video-germanwings-sekunden-bis-zum-absturz-40376768.bild.html (Ja, schlagt mich, hab keine bessere Quelle gefunden). Das ist schon sehr krass. Da sind 150 Handys an Bord, eins macht ein Video, das Speichermedium übersteht den Aufprall, wird gefunden, analysiert und man findet darauf das Video - das halte ich schon für einen gewaltigen Zufall oder aber einen Beweis für die Gründlichkeit dieser Aufräumarbeiten. (Nein, das soll keine Verschwörungstheorie sein... ich bin echt fasziniert davon, dass man eine Woche nach dem Absturz aus einem Trümmerfeld von Murmeln sowas rauspicken kann)
Das ist eh immer relativ, denn Depressionen hatte so gut wie jeder schon mal. Manch einer hat Depressionen nachden der Freund oder Freundin sich von ihm getrennt hat und der andere weil er eine schlechte Note bekommen hat. Ohne Grund, also nur wegen chemischer Unausgeglichenheit im Kopf haben die aller wenigsten Depressionen. Wenn man also jetzt mal Sorgen hatte und weder aus noch ein wusste und dann später z.B. die Geldprobleme gelöst hat, einen Job gefunden hat oder die Prüfung bestanden hat ... dann sieht die Welt wieder anders aus. Wenn jetzt jemand etwas von Depressionen liest und glaubt dass diese Person bestimmt im Betrieb ammok laufen wird oder könnte, dann stellt er ihn deshalb nicht ein. Die Leute denken dann: Depression => Selbstmörder / Massenmörder Also sind 90% der Menschen potentielle Selbstmörder. Die Geschichte mit dem Pilotenselbstmord glaube ich auch nicht. Wenn es eine Tonbandaufzeichnung geben würde, dann wäre es bewiesen, aber so ist es nur ein mediales aufgebausche von wilden Theorien irgend welcher Verschwörungstheoretiker in Politik und den Medien.
Uhu Uhuhu schrieb: > Wenn er das Schweigen bricht, hat er > ... > - seine Karriere zerstört Nun, hätte er das in diesem speziellen Fall unter Abwägung aller möglichen Faktoren mal gemacht, wären 149 Menschen noch am leben. Was war aus heutiger Sicht wohl der höhere Preis? Eine zerstörte Karriere oder 149 vermeidbare Menschenopfer, nebst mindestens 10-fach sovielen leidenden Angehörigen u. Freunden, die nun jahrelang (lebenslang) mit diesem Ereignis psychisch klar kommen müssen. Denk bitte mal darüber nach, bevor du anderen "Leichtfertigkeit" bei der Bewertung der Ereignisse vorwirfst. Wir können nur bewerten was wir wissen, solange der Flugdatenschreiber (Chip) nicht gefunden ist. Wir wissen hier war einer bereits einmal suizidal gefährdet (lt. Staatsanwaltschaft Düsseldorf). Wir wissen, es gab eine Krankschreibung für den Tag des Unglücks. Es hätte in diesem Fall bereits gereicht, die Krankschreibung durchzusetzen und das Unglück wäre nicht an diesem Tag geschehen. Dazu hätte es nicht mal des Brechens der ärztlichen Schweigepflicht bedurft. Der Trigger in dem jungen Mann wurde vielleicht erst im Moment des Alleinseins ausgelöst. Die Zwei-Mann-Cockpit Regel, die in USA seit 9/11 gilt, hätte womöglich bereits genügt, ihn davon abzuhalten und beim nächsten mal wäre er vielleicht für den Rest seiner Zeit wieder "in der Spur" gewesen, so dass nie etwas passiert wäre. So betrachtet wäre das Unglück also ohne allzu großen Eingriff vermeidbar gewesen. Die Airlines haben darauf reagiert und nun mit der USA in Sachen Cockpitregel gleichgezogen. Womöglich werden sie auch noch mal ihre Regeln für den Fall diagnostizierter psychischer Erkrankungen überdenken (müssen). Auch ist die extreme Sicherung der Cockpittür ohne eine weitere Fail-Safe-Einrichtung (wie auch immer sie aussehen mag) so vielleicht nicht weiter haltbar. Dass der Copilot seine Erkrankung offensichtlich beizeiten meldete spricht aus meiner Sicht übrigens für ihn. Wie auch immer, da nun offensichtlich erste Handys von Passagieren am Unfallort gefunden wurden (falls die Meldung stimmt) steigt (denke ich) damit auch die Chance doch noch den Chip der Flugdatenaufzeichnung in dem Dreck dort hoffentlich noch zu entdecken und dann wird sich zeigen, ob man die Persönlichkeitsrechte des Co zu recht oder zu unrecht verletzt hat oder verletzen musste, weil es nun mal bei solchen Anlässen ein nachvollziehbares öffentliches Interesse an einer zügigen Aufklärung gibt, nicht zuletzt auch, weil es hier um hohe Schadensersatzzahlungen geht, um die Frage einer möglichen Mitschuld der Airline und um das Vertrauen der Fluggäste in Piloten, denen sie ihr Leben anvertrauen (müssen) um von A nach B zu kommen.
Lu Ru schrieb: > Das ist schon sehr krass. Da sind 150 Handys an Bord, eins macht ein > Video, das Speichermedium übersteht den Aufprall, wird gefunden, > analysiert und man findet darauf das Video [...] Und unverzüglich wird das Beweisstück ("von einer Person gefunden, die zum Kreis der Ermittler gehört") als erstes der Bildzeitung übergeben denn die leitet ja bekanntlich die Ermittlungen.
DAS dachte ich mir dann auch... ...da werden garantiert Köpfe rollen.
g. c. schrieb: > Nun, hätte er das in diesem speziellen Fall unter Abwägung aller > möglichen Faktoren mal gemacht, wären 149 Menschen noch am leben. Das sagen immer die KLUGSCHEIßER, die hinterher schon immer alles gewußt haben...
Uhu Uhuhu schrieb: > g. c. schrieb: >> Nun, hätte er das in diesem speziellen Fall unter Abwägung aller >> möglichen Faktoren mal gemacht, wären 149 Menschen noch am leben. > > Das sagen immer die KLUGSCHEIßER, die hinterher schon immer alles gewußt > haben... Unflätiges Herumschreien löst sicherlich alle Probleme at once.
Uhu Uhuhu schrieb: > Das sagen immer die KLUGSCHEIßER, die hinterher schon immer alles gewußt > haben... Dafür bekommst Du ausnahmsweise mal eine Maus extra. Es ist echt beeindruckend, wer hinterher immer weiß, was man alles besser hätte machen können. Wobei Aufhebung der Schweigepflicht hier nicht besser ist.
Diese Panzertür hätte auch nicht sein müssen, im Normalfall gibt es viele Mitarbeiter die einen Terroristen überwältigen könnten. Wie oft ist solch ein Flugzeug denn schon entführt worden? Wenn der Terrorist im Flugzeug sitzt und droht einen Passagier nach dem anderen umzubringen, dann wird der Pilot auch einknicken. Diese Politiker sind extrem paranoid und nur deshalb gibt es diese verworrenen Regelungen die eigentlich nur Ärger und Probleme verursachen.
Uhu Uhuhu schrieb: > Seine erste Aufgabe ist, ihn zu heilen. So lange er dafür Aussichten > sieht, wird er einen Teufel tun und das Schweigen brechen. Sehe ich auch so, Mike J. schrieb: > Die Geschichte mit dem Pilotenselbstmord glaube ich auch nicht. > Wenn es eine Tonbandaufzeichnung geben würde, dann wäre es bewiesen, > aber so ist es nur ein mediales aufgebausche von wilden Theorien irgend > welcher Verschwörungstheoretiker in Politik und den Medien. Was wäre denn, wenn dem Co-Piloten schlecht wurde, kurz vor der Bewußtlosigkeit wollte er auf "Unlock" schalten, vom Schalter abgerutscht und auf "Lock" gestellt... Daher auch das Atmen... Aber dazu passt wohl nicht der Sinkflug Mani
Rick McGlenn schrieb: > Was macht ein Arzt, dem ein Patient schildert er habe Probleme, > ernsthafte. > Wahnvorstellungen, ...? Paranoide Schizophrenie ist nicht meldepflichtig, Geschlechtskrankenheiten schon. Auch bei der Fahruntüchtigkeit sind dem Arzt quasi die Hande gebunden. Obwohl anerkannt ist das unter Wahnvorstellungen keiner ein Fahrzeug führen kann muß man an den Patienten appellieren freiwillig darauf zu verzichten. So wie bei dem halbblinden Opa und der Gaga-Oma. http://www.neuro24.de/fuehrerschein.htm MfG, BTW: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das eine paraniode Schizophrenie falsch als Deppression diagnostiziert wird?
Fpga Kuechle schrieb: > Rick McGlenn schrieb: > >> Was macht ein Arzt, dem ein Patient schildert er habe Probleme, >> ernsthafte. >> Wahnvorstellungen, ...? > > Paranoide Schizophrenie ist nicht meldepflichtig, > Geschlechtskrankenheiten schon. Wenn ein Arzt ernsthaft! befürchtet, das sein Patient sich selbst oder anderen etwas antut, dann kann er ihn nicht so einfach wieder gehen lassen. Das muss aber nicht gemeldet werden. Jemand, der zu einer Tauglichkeit-Untersuchung muss, wird solche Äußerungen höchstwahrscheinlich vermeiden, wenn er bestehen möchte.
BILD - Falschmeldung zu 4U9525 Crash-Video: http://www.mmnews.de/index.php/etc/41167-bild-falschmeldung-zu-4u9525-crash-video Einen Kommentar dazu erspare ich mir... Hier noch ein Link in Sachen MH17 Berichts-Manipulation durch Reuters(die natürlich alle unsere "wahrheitsverbundenen Qualitätsmedien" damals ungeprüft genau so rausposaunt haben, wie es sich für eine Lakaientruppe gehört): http://www.mmnews.de/index.php/politik/41111-mh17-reuters-verdreht-aussage-von-zeugen ...ja ich weiß, wer das öffentlich-mediale Alles-ist-gut-Artefakt der "westlichen Wertegemeinschaft" kritisch hinterfragt, ist ein Verschwörungstheoretiker und/oder 'Globalisierungsfeind'. Kein Problem... ;-)
Erstaunlich dass in den Staaten nicht an jedem Sitz eine Pistole zur Selbstverteidigung als Ausstattung ist ... Da haetten Entfuehrer auch keine Chance.
Michael Sch. schrieb: > BILD - Falschmeldung zu 4U9525 Crash-Video: Mord im Fahrradschlauch, Täter durchs Ventil entwichen, Bild sprach mit der Leiche.
> Was macht ein Arzt, dem ein Patient schildert er habe Probleme, > ernsthafte. > Wahnvorstellungen, ...? > Er möchte nicht mehr Leben! > Der Arzt diagnostiziert einer schwere sich selbstzerstörend psychische > Krankheit. > > Das das ganze nicht ganz soooo einfach ist, ist mir auch klar. Das ist in dem sog. Psychisch-Kranken-Gesetz (PsychKG) in den einzelnen Bundesländern geregelt. Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Psychisch-Kranken-Gesetz Deutet er wirklich Selbsttötungsabsicht bei einem Arzt an, muss ihn der z.B. in Hessen dann Zwangseinweisen.
Jörg D. schrieb: > Deutet er wirklich Selbsttötungsabsicht bei einem Arzt an, muss ihn der > z.B. in Hessen dann Zwangseinweisen. Super. Wer das Ohmsche Gesetz kann, der kann auch einen in die Klapse einweisen. Manchmal frag ich mich, ob das Irrenhaus nicht doch vor den Mauern der Psychiatrie ist...
Michael Sch. (mikel_x) schrieb: > http://www.mmnews.de/index.php/.. > > ...ja ich weiß, wer das öffentlich-mediale Alles-ist-gut-Artefakt der > "westlichen Wertegemeinschaft" kritisch hinterfragt, ist ein > Verschwörungstheoretiker und/oder 'Globalisierungsfeind'. Kein > Problem... ;-) Diese von dir verwendete Quelle hinterfragt gar nichts kritisch. Im Gegenteil! Nichts als reißerische Überschriften, unbelegte Behauptungen und dümmliches Verschwörungsgeschwurbel. "EU: Bargeld-Verbot ab 2018" Die Maut wird zur "beschlossenen Überwachungsabgabe". Und dann das übliche USA-Bashing: "In Jemen und Ukraine kämpfen USA gegen Russland". Ne klar. Russland kämpft gegen Niemanden. Is klar. "4U9525: Was wird verschwiegen?" Dazu der Satz "So lange nicht 100 % klar ist, was passiert ist, müssen Spekulationen unterbleiben". Dabei spekuliert diese Internetseite selber munter mit und stellt andauernd Suggestivfragen: "Haben nicht viele Piloten und ihre Crews nach dem Absturz den Flugbetrieb boykottiert? Warum?" Und zur angeblichen Falschmeldung die mmnews hier brachte nur soviel: http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/absturz-in-den-alpen/germanwings-absturz-staatsanwalt-fordert-absturzvideo-13517496.html „Wenn eine Person ein solches Video besitzen sollte, muss sie es umgehend den Ermittlern übergeben“, erklärte der zuständige Staatsanwalt von Marseille, Brice Robin, am Mittwoch." --- Fazit: "mmnews" -> Abfalltonne
:
Bearbeitet durch User
g. c. schrieb: > Fazit: "mmnews" -> Abfalltonne Diese Art geisterkranker Pseudonachrichten gibt es doch an jeder Ecke. Da lese ich 10 mal lieber die Bild.
g. c. schrieb: > "4U9525: Was wird verschwiegen?" > > Dazu der Satz "So lange nicht 100 % klar ist, was passiert ist, müssen > Spekulationen unterbleiben". Aber das macht das ganze so spannend. Airbus-Verschwörung, Hollande-Merkel-Industrie , UFOs (hatten wir hier noch nicht), Nebenwirkung Medikamente, Welche wichtige Persönlichkeit war inkognito an Bord, ... Wird es eine 100% Aufklärung geben? Warten wir auf verwackelten Bilder im Video von dem Handy aus der zerstörten Maschine, veröffentlicht auf BLÖD.de.
g. c. schrieb: > Diese von dir verwendete Quelle hinterfragt gar nichts kritisch. Was soll eine Nachrichtenagentur auch "kritisch" hinterfragen? Die Börsenkurse? Sie soll Nachrichten verbreiten und dabei nichts hinzufügen und nichts wesentliches weglassen. Zensur ist definitiv nicht ihre Aufgabe.
Uhu Uhuhu schrieb: > Was soll eine Nachrichtenagentur auch "kritisch" hinterfragen? Die Herkunft der Informationen.
Rick McGlenn schrieb: > Die Herkunft der Informationen. Das mit der Abschaffung des Bargeldes ist jedenfalls nicht an den Haaren herbeigezogen. In Frankreich wurde erst kürzlich das Barzahlungsverbot von Beträgen ab 3000 € auf 1000 € heruntergesetzt.
Uhu Uhuhu schrieb: > g. c. schrieb: >> Diese von dir verwendete Quelle hinterfragt gar nichts kritisch. > > Was soll eine Nachrichtenagentur auch "kritisch" hinterfragen? Die > Börsenkurse? > > Sie soll Nachrichten verbreiten und dabei nichts hinzufügen und nichts > wesentliches weglassen. Was hat diese Seite mit einer seriösen "Nachrichtenagentur" gemein??? > Zensur ist definitiv nicht ihre Aufgabe. Aber anscheind die Verbreitung von unbewiesenen Verschwörungstheorien und haltlosen Behauptungen. " BILD berichtet über ein angeblich aufgetauchtes Video, .." "Nun stellt sich heraus: Eine Falschmeldung, frei erfunden." Wo ist denn der Beweis dieser Internetseite, dass es sich hier um eine Falschmeldung gehalten hat? Hat Bild (die anscheind im Besitz eines solchen Videos sind) dies nun mitgeteilt? Wann ja, wo?
Uhu Uhuhu schrieb: > Rick McGlenn schrieb: >> Die Herkunft der Informationen. > > Das mit der Abschaffung des Bargeldes ist jedenfalls nicht an den Haaren > herbeigezogen. In Frankreich wurde erst kürzlich das Barzahlungsverbot > von Beträgen ab 3000 € auf 1000 € heruntergesetzt. Problem: Eine Nachricht, nicht verifiziert: Video auf einem Handy aus der Maschine gefunden. Keine Zeit das noch einmal nachzuprüfen, die Nachricht muss online. Jede Sekunde zählt. So kommt jeder Schwachsinn online, wird von anderen aufgegriffen und nach 5 Minuten weiß keiner mehr so ganz genau, was ist überprüft und was nicht. Die Zeiten der Paperprint-Medien sind vorbei, da konnte man noch recherchieren.
Uhu Uhuhu schrieb: > Das mit der Abschaffung des Bargeldes ist jedenfalls nicht an den Haaren > herbeigezogen. Für diese Internetseite ja angeblich bereits beschlossene Sache. Schon interessant, wer hier im Forum sonst so den kritischen Geist spielt, aber solchen frei erfundenen Meldungen dann blindlings hinterherläuft. Das sagt doch einiges über die Leute hier aus.
g. c. schrieb: > Aber anscheind die Verbreitung von unbewiesenen Verschwörungstheorien > und haltlosen Behauptungen. Mir 1986 ein Manager der Sowjetischen Außenhandelsbank mal den Vorteil der Prawda erklärt: Sie enthält nur geprüfte Meldungen. So stellt sich klein Fritzchen das Paradies vor: Nie wieder denken müssen. > " BILD berichtet über ein angeblich aufgetauchtes Video, .." > "Nun stellt sich heraus: Eine Falschmeldung, frei erfunden." Frei erfunden, ja, aber nicht von mmnews. http://www.bild.de/news/ausland/flug-4u9525/video-germanwings-sekunden-bis-zum-absturz-40376768.bild.html g. c. schrieb: > Für diese Internetseite ja angeblich bereits beschlossene Sache. In Anlegerkreisen liest man in letzter Zeit öfters von dem Thema - die werden doch wohl nicht alle blind mmnews nachlaufen?
:
Bearbeitet durch User
Uhu Uhuhu schrieb: > Frei erfunden, ja, aber nicht von mmnews. > http://www.bild.de/news/ausland/flug-4u9525/video-germanwings-sekunden-bis-zum-absturz-40376768.bild.html Nun hast du die Aussage auch noch ins Gegenteil verkehrt. Machst du das eigentlich gewusst? Oder ist das nur Schlendrian? Bild ist (angeblich) im Besitz eines Videos aus der Crashmaschine und berichtet Inhalte darüber, ohne das Video zu veröffentlichen. Der franz. Staatsanwalt fordert die Herausgabe dieses Video (ist sich aber nicht sicher, ob überhaupt ein solches existiert). Nun prescht die Internetseite mmnews vor und behauptet: " Eine Falschmeldung, frei erfunden." > In Anlegerkreisen liest man in letzter Zeit öfters von dem Thema - die > werden doch wohl nicht alle blind mmnews nachlaufen? Sind das die gleichen Anleger, die bis zuletzt Lehman für seriös gehalten haben?
:
Bearbeitet durch User
g. c. schrieb: > Nun prescht die Internetseite mmnews vor und behauptet: > > " Eine Falschmeldung, frei erfunden." Zitat mmnews:
1 | Die Gendarmerie bezeichnete entsprechende Angaben des Magazins "Paris Match" |
2 | und der "Bild"-Zeitung allerdings als "vollkommen falsch". |
Ich bekam in der ersten Klasse vom Lehrer immer "Fleißig lesen" als Hausaufgabe - das war gar nicht dumm...
Uhu Uhuhu schrieb: > Die Gendarmerie bezeichnete entsprechende Angaben des Magazins "Paris > Match" > und der "Bild"-Zeitung allerdings als "vollkommen falsch". Keine Ahnung, ob und was eine Gendarmerie dazu gesagt haben will. Woher wollen die das eigentlich wissen? Durchstechereien gab und gibt es immer. Ich halte das Zitat der FAZ über das was die franz. Staatsanwaltschaft dazu verlautbaren lies jedenfalls für glaubwürdiger: Beitrag "Re: Flug 4U9525 (Germanwings) "Absturz", Fazit"
g. c. schrieb: > Keine Ahnung, ob und was eine Gendarmerie dazu gesagt haben will. Woher > wollen die das eigentlich wissen? Durchstechereien gab und gibt es > immer. Ich halte das Zitat der FAZ über das was die franz. > Staatsanwaltschaft dazu verlautbaren lies jedenfalls für glaubwürdiger: Vorhin hast du noch gekrittelt: g. c. schrieb: > Diese von dir verwendete Quelle hinterfragt gar nichts kritisch. Kräht der Hahn auf dem Mist...
g. c. schrieb: > Bild ist (angeblich) im Besitz eines Videos... Das hat Bild nicht behauptet. Im Besitz (= Eigentum) geht ja auch nicht, jedenfalls nicht nach deutschem Recht. Bild schrieb lediglich 'konnten sich ansehen'. Das ist ein Unterschied.
@jan bader Lass es gut sein. Du hast doch oben schon deine Kompetenz damit untermauert, indem du erwähnt hast, lieber 10mal die Bild zu lesen und alles davon Abweichende für geisteskrank hältst. Ich finde das genügt vollauf als Plädoyer für deinen Standpunkt... Das kann ich ohne Widerrede als deine legitime Überzeugung so stehen lassen.
:
Bearbeitet durch User
jan bader schrieb: > g. c. schrieb: >> Bild ist (angeblich) im Besitz eines Videos... > Das hat Bild nicht behauptet. Im Besitz (= Eigentum) geht ja auch nicht, > jedenfalls nicht nach deutschem Recht. Besitz ist doch nicht zwangsläufig vom Eigentumsverhältnis abhängig. Wenn ich mich im Büro auf einen Sessel niederlasse, dann werde ich damit offensichtlich zu dessen Besitzer. In mein Eigentum geht die Mobilie deswegen aber noch lange nicht über. Zumindest solange ich nicht mehrere Jahre drauf hocken bleibe, denn dann könnte ich das gute Stück gegebenenfalls ersitzen. Besitzer werden ist nicht schwer, Eigentümer sein dagegen sehr ;-)
jan bader schrieb: > Besitz (= Eigentum) Nein, das ist nicht das selbe: https://de.wikipedia.org/wiki/Besitz </haarspalt>
:
Bearbeitet durch User
Bernd K. schrieb: > jan bader schrieb: >> Besitz (= Eigentum) > > Nein, das ist nicht das selbe: https://de.wikipedia.org/wiki/Besitz > > </haarspalt> Eigentlich ist es egal da Bild ja nirgendwo geschrieben hat dass sie das Video besitzen, sondern nur das sie es gesehen haben. Das sie es gesehen ist für mich ohne Zweifel. Ob das dann wirklich ein Video aus dem Flieger ist ist dann wieder eine andere Frage. Ich hab da starke Zweifel. Ich denke so ein Video ist auch einfach zu fälschen. Bild schreibt "Die Aufnahmen wurden ganz hinten im Flieger gemacht". Tür zum Cockpit ist also nicht sichtbar. Das nachvertonen ist ja auch nicht sehr schwierig.
jan bader schrieb: > Eigentlich ist es egal da Bild ja nirgendwo geschrieben hat dass sie das > Video besitzen, sondern nur das sie es gesehen haben. Und selbst wenn, ist es auch egal. Aber Hauptsache Bild hat wieder was zu melden. Das Ganze lief innerhalb von 10min ab. Überlegt mal, was ihr so mitbekommt, wenn ihr im Flieger sitzt. Wenn das Flugzeug die Höhe ändert sieht man das zwar auf dem Monitor, aber es wird schon seine Richtigkeit haben, vielleicht eine Schlechtwetterfront unterfliegen. Einen Großteil der 10min passiert erstmal gar nicht. Und die Geschehnisse am Cockpit bekommt man hinten auch nicht mit. Und wenn dann die Berge näher kommen als gesund ist, gibt es Panik und Geschrei, aber ziemlich sicher keine Infos über das "Warum?". Das wissen die Passagiere schlichtweg nicht. Also Null Informationsgehalt. Bild halt. Hat jemand hiervon was mitbekommen: http://www.huffingtonpost.de/2015/03/31/boykott-gegen-bild-zeitung_n_6975756.html?utm_hp_ref=germany&ir=Germany Gibt es tatsächlich Tankstellen, die da mitmachen?
Timm Thaler schrieb: > > Hat jemand hiervon was mitbekommen: > http://www.huffingtonpost.de/2015/03/31/boykott-gegen-bild-zeitung_n_6975756.html?utm_hp_ref=germany&ir=Germany > > Gibt es tatsächlich Tankstellen, die da mitmachen? Mehr dazu findest du bei www.bildblog.de.
Man hat den 2. Flugschreiber gefunden: http://www.tagesschau.de/ausland/germanwings-323.html MfG Paul
Zitat: "Wie zudem die Staatsanwaltschaft Düsseldorf mitteilte, informierte sich der Copilot vor dem Absturz der Germanwings-Maschine in Frankreich im Internet über Arten und Umsetzungsmöglichkeiten einer Selbsttötung. Auch nach Sicherheitsmechanismen von Cockpittüren habe er gesucht. Die Ermittler hätten in der Düsseldorfer Wohnung des 27-Jährigen ein Tablet gefunden und die Daten darauf ausgewertet. Durch den Browserverlauf könnten die entsprechenden Suchanfragen nachvollzogen werden." Das hat sich der Staatsanwalt selbstverständlich ausgedacht, um von den tiefen Verstrickungen der internationalen Finanzwirtschaft in diesen Absturz abzulenken ... schämen sich jetzt die Trittbrettfahrer jeder politischen/wirtschaftlichen Couleur, ob sie nun facebook-"anonymous hacker" oder Redakteur bei Telepolis oder "mmnews" heißen, dass sie dieses Thema bedenkenlos in den "Dienst ihrer Sache" gestellt haben?
Uwe G. schrieb: > Das hat sich der Staatsanwalt selbstverständlich ausgedacht, um von den > tiefen Verstrickungen der internationalen Finanzwirtschaft in diesen > Absturz abzulenken Nur weil sich nach Auswertung der Beweise die Vermutungen erhärten, rechtfertigt das nicht die Hetzjagt, die vorher schon auf das Umfeld des Co-Piloten begonnen wurde. Ich würde sogar soweit gehen, zu sagen, dass selbst feststehende Tatsachen derartiges Vorgehen nicht rechtfertigen würden. Egal, ob schuldig oder nicht, egal ob tot oder nicht.
:
Bearbeitet durch User
Weshalb sollte er nach "nach Sicherheitsmechanismen von Cockpittüren" suchen, da wurde er doch darin geschult und das sollte er ganz genau wissen. Das klingt nicht logisch. Das mit der "Umsetzungsmöglichkeit" hat er ganz sicher nicht gegoogled. Was sollte er auch suchen? Wie stürzt man sich am besten mit einem Flugzeug auf ein bergiges Gelände? Er ist doch selbst der Flugprofi und sollte darüber mehr als alle andern wissen. Wo sind die Tonaufnahmen? Also die richtigen ... nicht die Fake-Aufnahmen.
>Wo sind die Tonaufnahmen? Also die richtigen ... nicht die >Fake-Aufnahmen. Jetzt würde mich brennend interessieren, woran du die echten Aufnahmen zuverlässig erkennst.
Uwe G. schrieb: > schämen sich jetzt die Trittbrettfahrer jeder > politischen/wirtschaftlichen Couleur Weder die Bild, die irgendwelche Geschichten erfindet um ihre Umsätze zu steigern, noch Herr Demisere, der mal wieder reflexartig nach stärkeren Sicherheitsmaßnahmen blöckt, werden sich schämen. Das können die nicht...
Mike J. schrieb: > Was sollte er auch suchen? Nichts leichter als das... Du musst halt nicht gerade nach Kinderliedern oder Kochrezepten suchen.
:
Bearbeitet durch User
Mike J. schrieb: > Weshalb sollte er nach "nach Sicherheitsmechanismen von Cockpittüren" > suchen, da wurde er doch darin geschult und das sollte er ganz genau > wissen. > > Das klingt nicht logisch. Das macht mich auch stutzig. Zum Handyvideo, das es eigentlich nicht gibt. Wieviel Zeit braucht man, um ein möglichst verwackeltes Video mit Schreien und Flugzeuggeräuschen einigermaßen glaubhaft zu faken? Reicht eine Woche aus? Man kann nur hoffen, das auf dem 2.Flugschreiber genug brauchbare lesbare Daten drauf sind.
Mike J. schrieb: > Weshalb sollte er nach "nach Sicherheitsmechanismen von Cockpittüren" > suchen, da wurde er doch darin geschult und das sollte er ganz genau > wissen. Naja wäre nicht die erste Schulung bei der auf der letzten Folie steht: "Aktelle Informationen und Korrekturen auf unsere Homepage" So lange er nicht gegooglt hat ob das Gaspedal beim Airbus rechts oder links ist mag das gegoogel auch für einen examierten Piloten glaubhaft sein. MfG,
De Maizières Idee ist doch klasse: Panzertüre weg und dafür Passkontrolle für jeden, der ins Cockpit will...
:
Bearbeitet durch User
>De Maizières Idee ist doch klasse: Panzertüre weg und dafür >Passkontrolle für jeden, der ins Cockpit will... Das hast du nicht richtig verstanden, die Paßkontrolle soll am Gate beim Boarding erfolgen: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/germanwings-absturz-rufe-nach-passpflicht-im-schengen-raum-a-1026832.html Ich weiß, inkompetente Mainstream-Presse. Aber da es in dein Weltbild passt, wird es wohl stimmen. Falls du auch für diesen Fall schon deinen Schaum vorm Mund vorbereiten willst: das kann dir heute auch schon innerhalb DE z.B. von Dresden nach Frankfurt passieren.
Uhu Uhuhu schrieb: > De Maizières Idee ist doch klasse: Panzertüre weg und dafür > Passkontrolle für jeden, der ins Cockpit will... Da fühle ich mich direkt sicher wie in Bagdad.
Fatal Error schrieb: > Das hast du nicht richtig verstanden Ach ja? Wie kommst du denn darauf? Rick McGlenn schrieb: > Da fühle ich mich direkt sicher wie in Bagdad. Die Sicherheitspropaganda ist auf fruchtbaren Boden gefallen...
:
Bearbeitet durch User
@ Uhu Uhuhu (uhu) >De Maizières Idee ist doch klasse: Panzertüre weg und dafür >Passkontrolle für jeden, der ins Cockpit will... War dass der selbe De Maizière, welcher böse Islamisten mit einem besonderen Personalausweis "bekämpfen" wollte? http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundesregierung-beschliesst-ausweis-entzug-fuer-islamisten-a-1012878.html Ich kann über diese Realsatire nicht mehr lachen . . . 8-( "Irre ins Irrenhaus, die Schlauen in Parlament, ist doch selber schuld daran, wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt."
:
Bearbeitet durch User
>Ach ja? Wie kommst du denn darauf? Weil du offenbar den Unterschie zwischen Boarding und Cockpit nicht kennst. >Die Sicherheitspropaganda ist auf fruchtbaren Boden gefallen... Offenbar fliegen die Meisten hier wenn überhaupt nur per Billigcharter nach Malle. Eine Ausweiskontrolle beim Boarding ist heute bei Linienflügen ist zwar nicht verpflichtend aber auch innerhalb Schengen teilweise gängige Praxis.
:
Bearbeitet durch User
Fatal Error schrieb: > das kann dir heute auch schon innerhalb DE z.B. von Dresden nach > Frankfurt passieren. Mit dem ICE oder der Regionalbahn? Oder mit dem Fernbus? Aber das zeigt einfach, wie krank dieser Typ ist: Um Suizide im Cockpit zu verhindern, müssen Passagiere besser kontrolliert werden. Also die Passagiere werden eigentlich schon kontrolliert. Aber sie müssen halt noch mehr kontrolliert werden. Solche Typen machen mit Angst. Vor allem, wenn sie Macht haben.
>Mit dem ICE oder der Regionalbahn? Oder mit dem Fernbus? Mein Fehler. Ich hatte dir offenbar unberechtigterweise zugetraut, aus dem Kontext zu schließen, daß es sich um einen Flug von Dresden nach Frankfurt (Main) handelt. >Also die Passagiere werden eigentlich schon kontrolliert. Du löst das Ticket doch eigentlich unter deinem Namen?! Deine Daten sind dann bereits bei allen bösen Diensten der Welt gespeichert Wo ist da das Problem den Perso beim Einchecken mit vorzuzeigen? Wie gesagt, kann dir beim Einchecken auch heute schon passieren, eigene Erfahrung. Lt. Mainstream-Presse in Spanien schon lange Pflicht. Aber warum sich mit Fakten auseinandersetzen, dann könnte man sich ja nicht mehr so wohlfeil aufregen.
Fatal Error schrieb: > Mein Fehler. Nee, Dein Fehler ist, dass Du offenbar nicht erkennst, dass im Luftverkehr eine Paranoia herrscht*, die man bei anderen Verkehrsmitteln nicht findet. Siehe den Unfall vor ein paar Jahren, als der Lokführer mal eben hinten Kaffee holen war: Da fordert keiner einen zweiten Lokführer. > Wo ist da das Problem den Perso beim Einchecken mit vorzuzeigen? Noch einer, der nicht zwischen Perso und Pass unterscheiden kann? Es wird nicht nur in Spanien, es wird auch hier fast immer praktiziert. Gerade deswegen ist ja diese Forderung, die im Zusammenhang mit dem kürzlichen Unglück schon überhaupt keinen Sinn ergibt, noch sinnloser. *) Zum Bleistift Frankfurt: Ich ziehe extra Schuhe ohne Metallösen an. Die müssen trotzdem durch den Scanner, weil angeblich in den Sohlen Metallverstärkungen wären. Wenn die schon alle meine Daten haben, dann wissen die doch auch, dass ich Familie hab, der Rückflug schon gebucht ist, ich auf Dienstreise mit Auftrag meines AG bin. Was soll also der Scheiss? Übrigens nur in Frankfurt. Nicht in Dubai, nicht in Indien - und die haben im Gegensatz zu Dtland wirklich ein Terrorproblem - nur in Frankfurt.
@fatal error ...und? Kommt da jetzt noch die Erläuterung, inwieweit eine noch peniblere Ausweiskontrolle bei den Passagieren ein Szenario wie das aktuelle verhindern hilft? ...oder ging es doch nur um Polemik gegenüber gesundem Skeptizismus? P.S. Wurden die behördlichen "Giftgasbeweise", die damals als Kriegsgrund zum Tod von über 200.000 Irakern geführt haben, inzwischen verifiziert? Falls nicht, dann mach hier keine peinlichen Verrenkungen, um eine akzeptable und glaubwürdige, öffentliche Berichterstattung zu suggerieren... Schau dir mal die YT-Videos von Christoph Hörstel, P.Scholl Latour, Udo Ulfkotte, G. Krone-Schmalz und jene von "Jasinna" an, und stell deren Aussagen den öffentlich-medialen gegenüber... falls du an der Realität in Sachen Polit- und Medienlügen überhaupt interessiert bist.
>Kommt da jetzt noch die Erläuterung, inwieweit eine noch peniblere >Ausweiskontrolle bei den Passagieren ein Szenario wie das aktuelle >verhindern hilft? Die Kontrolle ist doch bereits da, du Blitzmerker. Die Politiker können sich darauf verlassen, daß wenn Sie bereits bestehende Tatsachen verkünden der "gesunde Skeptiker" gleich wieder den Untergang des Abendlandes ausruft. >P.S. Wurden die behördlichen "Giftgasbeweise", die damals als >Kriegsgrund zum Tod von über 200.000 Irakern geführt haben Wenn man nicht mehr so recht weiter weis, einfach mal das Thema über freies Assoziieren wechseln. Oder wo ist da jetzt der unmittelbare Zusammenhang
so, nun ist ein Monat vergangen, und keinen scheint es zu Interressieren, was mit dem zweiten und eigentlich interessanterem Flugdatenschreiber passiert ist. Er wurde zwar scheinbar gefunden, aber sonst? Ich habe bis jetzt nichts mehr davon gehört, wobei mich schon Interressiert, was bei dessen "Auswertung" rausgefunden wurde. hat von euch jemand weitere Berichte, und/oder erkenntnisse erfahren? M.f.G. tomtomtom
http://www.welt.de/print/welt_kompakt/vermischtes/article139952641/Klarheit-durch-Flugschreiber.html „Die detaillierte Auswertung der beiden Flugschreiber der verunglückten Germanwings-Maschine erhärtet den Verdacht, dass der Copilot den Airbus mit voller Absicht gegen einen Berg in den französischen Alpen gesteuert hat. Es sei nun abschließend klar, dass der Copilot mehrfach bewusst eingegriffen habe, um die Maschine mit 150 Menschen an Bord zum Absturz zu bringen“
Was meint man wen man schreibt "erhärtet den Verdacht" ? Meinen die damit dass aus dem Verdacht ein dringender Verdacht wurde oder dass der Verdacht jetzt zu einer Bestätigung wurde? Weshalb wurden die Tonbandaufnahmen noch nicht veröffentlicht? Da die ja sonst wirklich alles veröffentlicht und in den Dreck gezogen haben ohne sich um die Menschen zu kümmern die dadurch möglicherweise Probleme bekommen müssten sie jetzt auch so konsequent sein und den Tathergang veröffentlichen. Ich kann mir nicht vorstellen dass der sich wirklich umgebracht hat. Erklärung dazu: Bei all den Leuten die ich kenne und die gesagt haben dass sie ich umbringen wollen war es ein Versuch ein anderes Problem zu lösen welches man erst mal nicht erkannt hat. Bei einem Kumpel war es seine Freundin die ihn verlassen hat, er wollte quasi Aufmerksamkeit und ihr irgendwie vermitteln dass es ihm wichtig ist. (Das war aber sinnlos, denn wenn sie einen vermeintlich besseren/passenderen will ist das eben ihre Endscheidung.) Bei meiner Oma war es so dass ihr eine eben so alte Bekannte/Freundin das wenige Tage zuvor eingeredet hatte. Das wusste der Pflegedienst aber natürlich nicht (und ich um ein Haar auch nicht), aber ich wusste es da sie mich während des Gesprächs zwischen ihr und der Bekannten angerufen hat und das Telefon auf den Wohnzimmertisch gelegt hatte. Da ich gerade beim Kaffee war und wir zu zweit am Tisch kein sinnvolles Gesprächsthema hatten habe ich das Telefon lauter gestellt und auch auf den Tisch gelegt. Es war dann so als ob Oma direkt mit am Tisch sitzt, quasi eine Art Telepräsenz. Ich hätte jetzt mit ihr reden können wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte von meinem Telefon aus ihr Telefon lauter stellen können. Das wäre jedenfalls eine gute Möglichkeit im Notfall mit jemanden im Raum Kontakt aufzunehmen. Man ruft bei ihr an und das Telefon nimmt einfach ab oder man übersendet einen Code damit das Telefon abnimmt. Wenn sie gerade noch in der Küche ist muss sie nicht alles stehen und liegen lassen und versuchen zum Telefon zu rennen. (sie kann nicht mehr so schnell laufen) Am Coolsten wäre aber so ein kleiner Roboter mit einer Kamera, damit man mal durch die Räume fahren kann und sie direkt gleich sieht. (Ich bin alle zwei Tage da, aber manchmal macht man sich Sorgen wenn sie nicht gerade abnimmt und dann ist sie entweder bei der Nachbarin oder gerade beim Essen.)
Mike J. schrieb: > Verdacht jetzt zu einer Bestätigung wurde? Das festzustellen dürfte wohl Aufgabe eines Gerichts sein.
>Ich kann mir nicht vorstellen dass der sich wirklich umgebracht hat.
Da du das nicht glauben möchtest, würde auch eine Veröffentlichung nicht
helfen.
Notfalls würdest du unterstellen, daß diese nach so langer Zeit von
"interessierter" Seite gefälscht wäre.
Jörg Wunsch schrieb: >> Verdacht jetzt zu einer Bestätigung wurde? > > Das festzustellen dürfte wohl Aufgabe eines Gerichts sein. Gibt es "posthume" Gerichtsverhandlungen?
Harald Wilhelms schrieb: >> Das festzustellen dürfte wohl Aufgabe eines Gerichts sein. > > Gibt es "posthume" Gerichtsverhandlungen? Da die Medien und die Politik diese Frage der Unfallursache (und die entsprechenden Anschuldigungen) so extrem in die Öffentlichkeit gedrückt haben ist es doch nur logisch dass sie diese Frage klären. Es geht ja nicht nur um den Piloten, sondern auch um die Angehörigen.
Mike J. schrieb: > Weshalb wurden die Tonbandaufnahmen noch nicht veröffentlicht? Es ist bei Flugunfalluntersuchungen unüblich, Rohdaten wie Tonaufnahmen direkt zu veröffentlichen. Normalerweise tauchen Aufzeichnungen später in ausgewerteter Textform im Untersuchungsbericht auf, beschränkt auf den relevanten Inhalt. > Da die ja sonst wirklich alles veröffentlicht Ja, aber mindestens teilweise eher unfreiwillig und unprofessionell, hatte ich den Eindruck. Gängige Praxis ist das eigentlich nicht.
A. K. schrieb: >> Da die ja sonst wirklich alles veröffentlicht > > Ja, aber mindestens teilweise eher unfreiwillig und unprofessionell, > hatte ich den Eindruck. Gängige Praxis ist das eigentlich nicht. Ich hatte den Eindruck, das von den Franzosen viel zu viel veröffentlicht wurde. Ich denke, bei einem Unfall in D wäre das anders gelaufen.
A. K. schrieb: > Ja, aber mindestens teilweise eher unfreiwillig und unprofessionell, > hatte ich den Eindruck. Gängige Praxis ist das eigentlich nicht. Ich gehe im Moment davon aus dass die Maschine einen Defekt hatte. Wenn das so wäre, dann würde die Flugzeugfirma verklagt werden und vielleicht pleite gehen oder nur viel Geld verlieren. Vielleicht hat die Billigfluglinie auch Wartungen ausgelassen oder anders geschlampt, so dass es erst zu einem Defekt kommen konnte. http://www.zeit.de/wissen/2015-03/airbus-a320-germanwings-absturz-frankreich-faq Die Redaktion schreibt hier: "Während des Sinkflugs sei mehrfach die Geschwindigkeit erhöht worden, sodass die Maschine immer schneller flog." In dem Geschwindigkeitsprofil auf der selben Seite kann man davon aber gar nichts sehen, ganz im Gegenteil, die Maschine wurde sogar langsamer. Dieser Sinkflug war eigentlich ein ganz normaler Sinkflug. Weshalb wollen die Ärzte seine Unterlagen nicht rausrücken, der kann die doch nicht mehr verklagen wenn die das machen.
Mike J. schrieb: > Weshalb wollen die Ärzte seine Unterlagen nicht rausrücken, der kann die > doch nicht mehr verklagen wenn die das machen. Das ist ja auch eine seltsame Rechtsauffassung. Im übrigen könnten dessen Erben natürlich sehr wohl klagen.
:
Bearbeitet durch Moderator
Mike J. schrieb: > Ich gehe im Moment davon aus dass die Maschine einen Defekt hatte. > Dieser Sinkflug war eigentlich ein ganz normaler Sinkflug. Welche Art von Defekt soll das sein, der: - eine andere Zielhöhe am Autopiloten vorwählt, - in einen "normalen Sinkflug" übergeht, - verhindert, dass der Copilot etwas dagegen unternehmen kann, - das Funkgerät ausschaltet, - eine Änderung des Squawks verhindert, - aktiv die Tür blockiert? Und das ganze bei offensichtlich funktionierenden Steuerflächen des Flugzeugs (sonst hätte die Overspeed protection des Fly-by-Wire-Systems das Flugzeug nicht die ganze Zeit an der Grenze zur zulässigen Geschwindigkeit halten können).
Mike J. schrieb: > Ich gehe im Moment davon aus dass die Maschine einen Defekt hatte. > Wenn das so wäre, dann würde die Flugzeugfirma verklagt werden und > vielleicht pleite gehen oder nur viel Geld verlieren. In vielen Fällen waren technische Ursachen zumindest beteiligt. Ganz offiziell gemäss Untersuchungsbericht. Wäre also normal. Untersuchungsberichte nach US-Vorbild (NTSB) sind ausdrücklich nicht gerichtsverwertbar, gerade um Schwarzepeter-Spiele und finanzielle Motive aus der Untersuchung möglichst raus zu halten. Das NTSB ist deshalb auch nicht weisungsbefugt, das wäre Sache der FAA. Wie das bei den Franzosen ist weiss ich aber nicht. Das grösste Risiko für eine Fluglinie ist nicht technischer Natur, sondern wenn dabei grossflächige Schlamperei ans Tageslicht kommt. Da setzt sich auch in andere Typen von denen danach kaum noch jemand rein. Gab es auch schon. > Die Redaktion schreibt hier: Wenn solch eine Zeitungs-Kollage aus verschiedensten Quellen völlig konsistent und fehlerfrei wäre, dann kämen mir ernste Zweifel. ;-)
J.-u. G. schrieb: > Welche Art von Defekt soll das sein, der... Natürlich könnten all diese in der Presse beschriebenen Fakten auch Behauptungen sein. Aber gerade bei diesem Unfall halte ich ein derartiges Scenario für unwahrscheinlich, da immerhin drei Nationen an den Untersuchungen beteiligt waren. Und da würde die Wahrheit dann doch irgendwann durchsickern.
Harald Wilhelms schrieb: > Natürlich könnten all diese in der Presse beschriebenen Fakten > auch Behauptungen sein. Also Informationen über den Verlauf des Sinkflugs und das Nichtsetzen eines Notfalltranspondercodes standen ja, dank solcher Dienste wie FR24 sehr zeitnah zur Verfügung. Da hatte die "Presse" ihre Finger nicht im Spiel. Meines Wissens konnten ja sogar die Einstellungsänderungen des Autopiloten anhand der mitgeschnittenen ADS-B Daten von FR24 rekonstruiert werden.
A. K. schrieb: > Wie das bei den Franzosen ist weiss ich aber nicht. Scheint auch dort zumindest ähnlich zu sein, entsprechend ICAO- und EU-Abkommen. Also eine von der Luftfahrtaufsicht (D:LBA) unabhängige Untersuchungbehörde (F:BEA, D:BFU), losgelöst von einer möglicherweise parallel laufenden juristischen Seite. Einem Branchen-Insider zufolge durfte man das zumindest zu seiner Zeit auch durchaus ernst nehmen.
:
Bearbeitet durch User
Mike J. schrieb: > Ich kann mir nicht vorstellen dass der sich wirklich umgebracht hat. Ich schon. Stell' Dir vor, Du bist schon länger krank, und musst jetzt wieder in diese scheiss Firma. Du hast diese Erfahrung schon öfter gemacht, daß Dich im Job eh nur alles ankotzt, Du hattest jahrelang darauf gehofft, dass sich "doch noch irgendwann etwas am System" ändern würde. Du wurdest immer enttäuscht. Du bist mal wieder in einer richtigen Downphase, willst nicht mehr. Dein Arzt hat dich deswegen auch krankgeschrieben, aber wenn Du wieder gesundest, fängt die ganze Scheisse doch wieder von vorne an, denn besser wird nichts. Höchstens schlechter, weil "die" dann sicher fragen, warum du "immer" krank bist. Gleich ist Dienstantritt, gibt nur zwei Möglichkeiten: a) Du erklärst dich "unfit" und es wird sich wieder nichts ändern. b) Du scheisst auf die Krankmeldung. Heute wird DEIN Tag sein. Du hast dieses Game im Kopf mindestens schon hundertmal durchgespielt. Heute wirst Du ein Zeichen setzen. Nachdem Du tausendmal gegen eine Wand aus Unverständnis und Leid gestossen bist. Jetzt oder nie! Heute passt es, sowohl von der Flugroute, von der geistig-körperlichen Verfassung, von der Crew etc. Der letzte große Auftritt, ein Zeichen setzen. Den dummen Vogel der beschissenen Firma endlich an die Wand fahren. Sicher, die PAXen, die heute mitfliegen werden, koennen nix dafür. Andererseits sterben jeden Tag Millionen von Menschen unschuldig, viele davon qualvoll und unter größten Schmerzen. Die PAXen von heute haben Pech, dafür wird es kurz und schmerzlos. Gibt es denn etwas Schöneres als einen kurzen, schmerzlosen Tod? Die Hinterbliebenen werden Leiden, aber wie sehr musste ich in den letzten Jahren leiden? Heute ist der Tag, an dem das letzte großartige Zeichen gesetzt wird. Vielleicht ändert sich dann etwas. Wenn nicht, dann hast Du es zumindest versucht. Ist dann aber auch nicht mehr relevant. Alternative: weiterleiden. Nein, Kapitulation gegenüber dem System kommt nicht in Frage. Heute ist der Tag. Augen zu und durch! Das soll jetzt sicher keine Rechtfertigung für die Tat sein, die dieser Mensch durchgeführt hat, im Gegenteil. Selbst wenn man den "Freitod" als legitmen Weg zur Beendigung des "Zustands einer grösstmöglichen Einschränkung der eigenen Lebensqualität" ansehen würde, so wäre es aus ethisch-moralischen Gesichtspunkten unzulässig, Dritte "mitzunehmen". Die Problematik ergibt sich ja schon beim "Schienensuizid", da ist es auch schon höchst fraglich, ob die eigene Erlösung durch eine "günstige" Methode die Verstörung des Lokführers billigt. Ich bin mir sicher, daß sich der nämliche Co. diese und viele ähnliche Fragen in der Vergangenheit sicher zu Gemüte geführt hat. Trotzdem kann ich ihn irgendwie verstehen, oder, besser gesagt, ich kann ansatzweise nachvollziehen, was ihn zu dieser schrecklichen Tat getrieben hat. Der war kein "kaltblütiger" Mörder. Kein Sadist, der Spaß daran hat, andere Leiden und sterben zu sehen. Dem ging's auch gar nicht darum, daß er möglichst viele "mitnimmt". Wenn der Flieger zu 3/4 leer gewesen wäre, hätte er das an dem Tag sicher genau so gemacht. Da hat sich sehr lange sehr viel Leid aufgestaut, in diesem Menschen. Und irgendwann hat er resigniert. Der wollte einfach nicht mehr. Der hatte schon lange Abschied von der Hoffnung genommen, daß er in seinem Leben irgendwann noch "glücklich" werden könnte. Alle Hoffnung war an dem tag schon längst weg. Deswegen hat er wahrscheinlich im "Sinkflug" auch nix mehr gesagt. Weil es "sein" Abgang war, sein Tag der Erlösung von allem Schmerz, seine letzten Minuten, in denen er noch das Zeichen setzen will. Die wollte er sich nicht nehmen lassen. > Erklärung dazu: > Bei all den Leuten die ich kenne und die gesagt haben dass sie ich > umbringen wollen war es ein Versuch ein anderes Problem zu lösen > welches man erst mal nicht erkannt hat. > Bei einem Kumpel war es seine Freundin die ihn verlassen hat, er > wollte quasi Aufmerksamkeit und ihr irgendwie vermitteln dass es > ihm wichtig ist. Sicher "Hilfeschrei-Suizidversuche" gibt's auch. Bei denen ist aber in der Regel noch ein Funken an "Resthoffnung" an ein sinnvolles Leben vorhanden. Das hatte der nämliche Co. anscheinend leider nicht mehr. Genausogut gibt's viele, die nie was sagen. Die, von denen man es nie vermuten würde. Die nie was angedeutet haben, aber in denen sich innerlich Jahrelang nur Trauer und Bitterniss angestaut haben. Nachbar Maier war immer so nett, heute sprang er aus dem 27. Stock. Der witzige Kollege Müller kommt nicht mehr, legte sich auf die Gleise. Sekretärin Schulze hat sich vergiftet? Die war immer so pflichtbewusst. Meine persönlichen Ansichten, Norbi
Harald Wilhelms schrieb: > Aber gerade bei diesem Unfall halte > ich ein derartiges Scenario für unwahrscheinlich, da immerhin > drei Nationen an den Untersuchungen beteiligt waren. Bei MH-17 sind auch nicht weniger beteiligt...
Harald Wilhelms schrieb: > Gibt es "posthume" Gerichtsverhandlungen? Im Zusammenhang mit http://de.wikipedia.org/wiki/Flugzeugkollision_bei_W%C3%B6lfersheim meine ich gehört zu haben das man bezüglich Schuldfrage weniger verhandelt wenn alle umgekommen sind. Da sind nur die Versicherungen hinterher. Siehe Bildbericht ab 4:45 http://web.archive.org/web/20140527010237/http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/swr/24052014-exclusiv-im-ersten-crash-am-himmel-100.html Interessanterweise wurde gegen den Flugarzt der die Tauglichkeit bescheinigte wegen fahrlässiger Tötung ermittelt. MfG,
Mike J. schrieb: > Weshalb wurden die Tonbandaufnahmen noch nicht veröffentlicht? Warum sollten die veröffentlicht werden? Die werden, aus guten Gründen, auch sonst nie veröffentlicht. Mike J. schrieb: > Ich kann mir nicht vorstellen dass der sich wirklich umgebracht hat. > > Erklärung dazu: > Bei all den Leuten die ich kenne und die gesagt haben dass sie ich > umbringen wollen war es ein Versuch ein anderes Problem zu lösen welches > man erst mal nicht erkannt hat. Ich kannte einen, der hat darüber nie gesprochen und sich doch mit Steinen beschwert ertränkt. Ja, er hatte sicher ein anderes Problem, welches man nicht erkannt hat. Was einen dazu bringt sich selbst zu ermorden, können sich die meisten nicht vorstellen.
Rick McGlenn schrieb: > Was einen dazu bringt sich selbst zu ermorden, können sich die meisten > nicht vorstellen. Sich selbst zu ermorden, ist schlechthin unmöglich - keines der Merkmale für Mord ist vorhanden. https://de.wikipedia.org/wiki/Mord_%28Deutschland%29#Mordmerkmale
Uhu Uhuhu schrieb: > Sich selbst zu ermorden, ist schlechthin unmöglich - keines der Merkmale > für Mord ist vorhanden. "Frei"-Tod trifft das ganze aber auch nicht.
Rick McGlenn schrieb: > "Frei"-Tod trifft das ganze aber auch nicht. Freier Wille .. gibbets dat? MfG,
Rick McGlenn schrieb: > "Frei"-Tod trifft das ganze aber auch nicht. Suizid - Selbsttötung, ganz einfach...
J.-u. G. schrieb: > Welche Art von Defekt soll das sein, der: > - eine andere Zielhöhe am Autopiloten vorwählt, > - in einen "normalen Sinkflug" übergeht, > - verhindert, dass der Copilot etwas dagegen unternehmen kann, > - das Funkgerät ausschaltet, > - eine Änderung des Squawks verhindert, > - aktiv die Tür blockiert? Ich weiß nicht was alles dazu führen kann, da kenne ich mich nicht aus. Es gab doch auch mal den Fall dass alle Generatoren bei einem Flugzeug ausgefallen sind weil die Software die abgeschaltet hat, dadurch gab es nur noch die Batterie und die Staudruckturbine. http://www.heise.de/newsticker/meldung/Reboot-hilft-gegen-Stromausfall-Software-Fehler-bei-Boeing-787-Dreamliner-2631259.html Wenn die Turbine aus irgend einem Grund einen Defekt hat oder dort ein Vogel reingeflogen ist, dann gibt es keine weitere Sicherheitsstufe dahinter. (also Softwarebug + defekte Generator-Turbine) Wenn das Ruder jetzt in dem Moment an dem die Hydraulik ausgefallen ist in einer Sinkposition steht, dann sinkt das Flugzeug. Vielleicht laufen die Turbinen noch immer mit der zuletzt eingestellten Leistung. Der Grund für die Geschwindigkeitsänderung könnte einfach der Luftwiderstand sein. Vielleicht hat der andere Pilot versucht die Generatoren wieder zum laufen zu bringen, keine Ahnung. Diese angeblichen Atemgeräusche haben sich nach Luftverwirbelungen angehört und davon ging ich auch aus da gesagt wurde dass das Cockpit beschädigt wurde, also das Glas kaputt ist. Vielleicht hat jemand eine größere Drohne bis auf diese Höhe steigen lassen, die ist direkt in das Cockpit gekracht und hat beide Piloten getötet. Nach einem Druckabfall in der Kabine und wenn sich die Piloten nach ein paar Minuten nicht mehr melden geht das Flugzeug vielleicht in einen automatischen Sinkflug. Ich weiß auch nicht ob man die Tür danach noch auf bekommt oder ob in Cockpit jetzt 100kg Drohne stecken und alles blockiert ist. Das kann alles sein, das was bis jetzt gezeigt wurde lässt solche Vermutungen zu. Wenn die Politik und die Nachrichten das jetzt so extrem breit getreten haben, dann will man euch sehen was denn jetzt wirklich war und nicht nur ein "unsere wagen Spekulationen wurden wie erwartet bestätigt nachdem wir den Stimmen- und Datenrecorder untersucht haben".
Mike J. schrieb: > Wenn das Ruder jetzt in dem Moment an dem die Hydraulik ausgefallen ist > in einer Sinkposition steht, dann sinkt das Flugzeug. Bei unkorrigierbar auf "nose down" fixiertem Höhenruder/Trimmmung gehts zwar runter, aber mit unkontrollierter und ansteigender Sinkrate und Geschwindigkeit, abschliessend aufgrund aerodynamischer Überlastung in Einzelteilen. Hier wars aber kein unkontrollierter Absturz, sondern ein sauber kontrollierter Flug in die Alpen (Branchenjargon: controlled flight into terrain). Das zeigen auch die unabhängig von der Untersuchungskommission ermittelnden Daten. > Das kann alles sein, das was bis jetzt gezeigt wurde lässt solche > Vermutungen zu. Du hast eine blühende Phantasie, aber keinerlei Ahnung von Fliegerei. Das ist keine solide Grundlage für solche Spekulationen und für die Frage, inwieweit sie mit den Daten vereinbar sind.
:
Bearbeitet durch User
Mike J. schrieb: > Es gab doch auch mal den Fall dass alle Generatoren bei einem Flugzeug > ausgefallen sind weil die Software die abgeschaltet hat, dadurch gab es > nur noch die Batterie und die Staudruckturbine. > > http://www.heise.de/newsticker/meldung/Reboot-hilft-gegen-Stromausfall-Software-Fehler-bei-Boeing-787-Dreamliner-2631259.html Das bezieht sich alles auf den Dreamliner, der auf Zapfluft verzichtet - hydraulische Steuerung durch elektrische ersetzt. Deshalb braucht er ja auch die Batterien mehr als anderer Flugzeugtypen. Die GermanWings Maschine war dagegen ein Airbus. http://en.wikipedia.org/wiki/Bleed_air#Tradeoffs Und das geschilderte Szenario ist wohl nicht tatsächlich aufgetreten sondern bei Tests entdeckt worden. > Wenn die Politik und die Nachrichten das jetzt so extrem breit getreten > haben, dann will man euch sehen was denn jetzt wirklich war und nicht > nur ein "unsere wagen Spekulationen wurden wie erwartet bestätigt > nachdem wir den Stimmen- und Datenrecorder untersucht haben". Das sagt keiner. Spekulativ an der ganzen Geschichte ist allein die über heise-telepolis verbreitetet Theorie es würde vornehmlich um die Vertuschung von Sicherheitsproblemem durch Kostensenkungsprogrammen gehen: http://www.heise.de/tp/artikel/44/44541/1.html Auch die Verunglimpfung der Unfalluntersuchung als "Rufmord-Kampagne" ist fragwürdig. MfG,
Dobrindt will den Untersuchungsbericht in 'einigen Wochen' abgeben. Inwieweit dieser Bericht die Ergebnisse der BEA veröffentlicht, ist allerdings nicht bekannt. http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/absturz-in-den-alpen/germanwings-absturz-dobrindt-sieht-verdacht-gegen-andreas-lubitz-erhaertet-13552740.html Wir werden wohl die entsprechende Folge von 'Mayday Air Crash Investigation' abwarten müssen, um wirklich die Daten des CVR und FDR zu erhalten.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.