Ein Hallo ins Forum (insbesondere an die Experten im Bereich "POWER-SUPPLY") Angehängt habe ich eine Publikation als PDF-File, welche ich im Netz entdeckt habe, als ich suchend nach einer passenden Lösung unterwegs war. Hier noch der originale Link (Alternative Klick in die Überschrift des PDF-Files): http://www.edn.com/design/power-management/4403836/Regulate-a-0-to-500V--10-mA-power-supply-in-a-different-way- Also den Artikel mal durchgelesen, auf Machbarkeit überprüft und mich dann entschlossen, das Ganze zu realisieren. Es sind aber noch einige Fragen offen, die mir gekommen sind, als ich im originalen Beitrag (siehe Link oben) die Feedbacks ausgewertet habe. A. Dort wird u.a. der Einsatz eines HCNR200 statt der LD1/2 und FD1/2 vorgeschlagen. Es ist aber offen, ob die beiden Fotodioden FD1/2 (Der HCNR200 hat zwei ja "On Board") in Reihe oder parallel zu verschalten sind. Aus dem ganzen dortigen diskutieren darüber bin ich nicht schlau geworden. HCNR200 hätte ich nämlich verfügbar. B. Es wird auch noch vorgeschlagen/in Erwägung gezogen, ob ein Vorwiderstand in der Basisleitung von Q1 notwendig ist. Auch diesbezüglich ist keine definierte Aussage getroffen. Da ich kein Experte auf diesem Gebiet bin, hätte ich gern Eure Meinung(en) dazu. Noch etwas in "Eigener" Sache: ============================== Mir ist "ausreichend" bewußt, dass es sich hierbei um "Lebensgefährliche" Spannungsbereiche handelt (ich komme aus dem Bereich Elektrotechnik) und die Vorsichtsmaßnahmen/Umgang damit kenne und (vor allem) weitestgehend einhalte. Ebenso ist die Kenntnis vorhanden, dass garantiert "bessere" Schaltungslösungen in Theorie und Praxis existieren, meine Anfrage bezieht sich aber nun mal auf diese Applikation. Diesbezüglich (Das will ich auf keinen Fall verschweigen!) habe ich bereits eine Anfrage in einem parallelen Forum gestellt, die Feedbacks dazu helfen mir jedoch nicht weiter. Dann harre ich auf eingehende Informationen, welche mich in der Sache weiterbringen. Dank dafür im Voraus. user2014
A. Klar in Reihe, die erzeugte Spannung muss ja ausreichen, den BU508 durchzuschalten, der Strom zumindest so 1mA erreichen (da wäre ich mir beim HPCL200 nicht sicher, hab aber nicht ins Datenblatt geguckt). B. nicht nötig, könnte aber das Regelverhalten verändern/verbessern. Insgesamt weist die Schaltung eine stark unlineare Kennlinie auf, daher würde ich Regelprobleme erwarten. Die erste im Artikel vorgestellte Schaltung regelt direkter. Ein entsorechend spannungsfester Transistor ist dich kein Problem.
Hat das einen speziellen Grund, wieso die Referenz und die Regelung sich auf den negativen Ausgang beziehen muss? Wenn nicht, kann man sich den ganzen Tara sparen und die Regelung auf den positiven Ausgang setzen. Man benötigt natürlich weiterhin eine Reihe recht spannungsfester Widerstände.
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Marian B. schrieb: > Hat das einen speziellen Grund, wieso die Referenz und die > Regelung sich > auf den negativen Ausgang beziehen muss? Sowas ist manchmal nützlich, insbesondere wenn man so eine Schaltung in Zusammenhang mit weiterer (masse=minus) bezogener Elektronik benutzt. Meßaufbauten zum Beipsiel. > Wenn nicht, kann man sich den > ganzen Tara sparen und die Regelung auf den positiven Ausgang setzen. Yepp, Du denkst vertl. an die HP/Trygon/Kepco Netzteilregelschaltung, a.k.a Funkschau 12/72 oder Netzteil von Gerhard O. Die "klassische" Lösung in diesem Forum halt .-) > Man benötigt natürlich weiterhin eine Reihe recht spannungsfester > Widerstände. Nun ja, da auch dies Design das auf mind. 2 Widerstände in Reihe aufteilt, liegen pro Widerstand max. 250V an. Das "packen" fast alle Bauformen .-) Aber das man bei der Bauteiledimensionierung darauf achten muß, ist immer sinnvoll.
Andrew Taylor schrieb: > > Yepp, Du denkst vertl. an die HP/Trygon/Kepco Netzteilregelschaltung, > a.k.a Funkschau 12/72 oder Netzteil von Gerhard O. Die "klassische" > Lösung in diesem Forum halt. Hallo, Wo finde ich das, was Du da oben erwähnst (Link)? user2014
Siegmar Heik schrieb: > Wo finde ich das, was Du da oben erwähnst (Link)? In den Handbüchern der meisten HP-Tisch-LNGs der letzten ~50 Jahre. In besagtem Funkschau-Artikel (mit ein paar kleinen Macken). Oder hier: Beitrag "Re: Labornetzgerät als Projekt" Gerhard hat auch mal sein sehr schön gebautes LNG separat vorgestellt: Beitrag "Nachbausicheres Klein Labornetzgeraet"
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Siegmar Heik schrieb: > > A. Dort wird u.a. der Einsatz eines HCNR200 statt der LD1/2 und FD1/2 > vorgeschlagen. Es ist aber offen, ob die beiden Fotodioden FD1/2 (Der > HCNR200 hat zwei ja "On Board") in Reihe oder parallel zu verschalten > sind. Aus dem ganzen dortigen diskutieren darüber bin ich nicht schlau > geworden. HCNR200 hätte ich nämlich verfügbar. Natürlich in Reihe. > > B. Es wird auch noch vorgeschlagen/in Erwägung gezogen, ob ein > Vorwiderstand in der Basisleitung von Q1 notwendig ist. Auch > diesbezüglich ist keine definierte Aussage getroffen. Korrekt ist: Da gehört ein zusätzlicher Widerstand in die Basis von Q2 eingeschleift (zumindest sagt dies einer der Kritiker, aber der Autor "verblubbert" das in der Diskussion zu Q1). Und ja, da gehört für ein gutes Design ein 1k Widerstnad in die Basisleitung von Q2. Das Warum erklärt der Kritker im EDN Artikel ja deutlich genug. > Ebenso ist die Kenntnis vorhanden, dass garantiert "bessere" > Schaltungslösungen in Theorie und Praxis existieren, meine Anfrage > bezieht sich aber nun mal auf diese Applikation. Ob es besser ist immer situativ zu bewerten. diese Fotolösung ist zumindest ungewöhnlich, das Fotogedöns kam mir das letzte Mal ca. 1976 unter. In jedem Fall ist es eine interessante Lösung. > Diesbezüglich (Das will ich auf keinen Fall verschweigen!) habe ich > bereits eine Anfrage in einem parallelen Forum gestellt, die Feedbacks > dazu helfen mir jedoch nicht weiter. Kommt halt immer drauf wer da mitliest, wer welche Erfahrung hat -- und bereit ist diese einzubringen. Letztlich ist sowas Entwickler-Knowhow, und eben das wird man ungern wie in einem Forum "für umme " abgeben. Bosch PT bezahlte für diese NT in einem ähnlichen Projekt (Schaltung, Dimensionierungsrechnung, und 6 Muster geliefert ) ca. 7000 Euro an das Ing. Büro. Nur mal so damit Du das einorden kannst warum man sowas selten im Detail diskutiert. BTDT. > > > Dann harre ich auf eingehende Informationen, welche mich in der Sache > weiterbringen. Dank dafür im Voraus. Aufbauen,testen. Das wär nun Dein Tun .-)
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Hallo, dann werde ich mich mal drüber hermachen und die Umsetzung in Angriff nehmen. Danke für die hilfreichen Zeilen. user2014
Hallo, gibt es evtl. einen äquivalenten OPV für den OPA364 in DIP-Gehäuse? Da ich nicht "on Top" im Bereich OPV bin, Hilfe erwünscht. user2014
Siegmar Heik schrieb: > gibt es evtl. einen äquivalenten OPV für den OPA364 in DIP-Gehäuse? Rail-2-Rail für 5V mit fast 50mA Ausgangsstrom und 500uV Offsetspannung. TS922 und MC33201 schaffen das nicht, mir fällt kein handelsüblicher ein, der ohne Abstriche gehen würd.
Der OPA350 könnte ein Ersatz sein. Bei Reichelt gibt es ihn in der Dual Variante OPA2350 in Dip für 3,50€. Den zweiten OPV könnte man dann still legen.
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