Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik 1024 Lämpchen ansteuern (dimmen)


von Daniel S. (supernova01)


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Hi,

ich möchte 1024 Lämpchen (5W) (Spannung zwischen 12 und 42V DC) einzeln 
ansteuern und in vielleicht 16 Stufen dimmen können. Dazu möchte ich 
möglichst wenig Hardwareaufwand betreiben.

Es werden 64 Stränge a 16 Stück. Oder 128 a 8.

Wie würdet Ihr das machen?

Danke
DS

: Bearbeitet durch User
von Gerald B. (gerald_b)


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Was soll das werden? Ne Rummelbude?
Laß dir schon mal ne Kraftstromsteckdose installieren (1024x 5W macht 
gut 5 KW)
Um die Stromversorgung würde ich mir mehr Gedanken machen, als um die 
Ansteuerung der Lämpchen ;-)

von c-hater (Gast)


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Dennis S. schrieb:

> ich möchte 1024 Lämpchen (5W) (Spannung zwischen 12 und 42V DC) einzeln
> ansteuern und in vielleicht 16 Stufen dimmen können. Dazu möchte ich
> möglichst wenig Hardwareaufwand betreiben.
>
> Es werden 64 Stränge a 16 Stück. Oder 128 a 8.
>
> Wie würdet Ihr das machen?

Ich würde damit anfangen, mir Gedanken über den Aufwand für die nötige 
Stromversorgung zu machen. Gut 5kW ist schon eine Größenordnung, über 
die man sich durchaus Gedanken machen sollte...

Nur wenn das Projekt nicht mit der Euro-Summe dieser Rechnung bereits 
gestorben ist, ergibt es irgendeinen Sinn, über die Ansteuerung 
nachzudenken.

von Falk B. (falk)


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@ Dennis S. (supernova01)

>ich möchte 1024 Lämpchen (5W) (Spannung zwischen 12 und 42V DC) einzeln

Wirklich Glühlämpchen? Die haben kein sonderlich hohe Lebensdauer.

>ansteuern und in vielleicht 16 Stufen dimmen können. Dazu möchte ich
>möglichst wenig Hardwareaufwand betreiben.

Wer will schon möglichst viel Hardwareaufwand treiben?

>Es werden 64 Stränge a 16 Stück. Oder 128 a 8.

Also nur 64 oder 128 einzeln steuerbare Stränge.

>Wie würdet Ihr das machen?

Mit DMX und PWM. Z.B. mit diesem Board.

Beitrag "20 Kanal PWM Generator mit DMX512 Steuerung"

von Daniel S. (supernova01)


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Naja,

man nehme ein Ladegarät für einen Gabelstapler - hat man doch rumfliegen 
:-)

Soetwas wie dies:

http://shop.richter-gabelstapler.de/ladegerat-se-dreiphasig-48v-120a.html

Nein, Ihr habt schon recht, das ist auch ein Punkt, welcher sich jedoch 
mit 6  leistungsfähigen Schaltnetzteilen erschlagen lassen sollte...

Gruß
DS

von Peter II (Gast)


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Falk B. schrieb:
> Wirklich Glühlämpchen? Die haben kein sonderlich hohe Lebensdauer.

https://de.wikipedia.org/wiki/Centennial_Light

brennt bist jetzt schon länger als jede LED. Wenn man Glühlämpchen nicht 
bei 100% betreibt halten sie auch ausreichend lange.

von Falk B. (falk)


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@ Peter II (Gast)

>> Wirklich Glühlämpchen? Die haben kein sonderlich hohe Lebensdauer.

>https://de.wikipedia.org/wiki/Centennial_Light

>brennt bist jetzt schon länger als jede LED. Wenn man Glühlämpchen nicht
>bei 100% betreibt halten sie auch ausreichend lange.

BlaBla. Die glimmt mit Unterspannung an einem geschützen Ort.

von Daniel S. (supernova01)


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Hallo Falk

Wirklich Glühlämpchen?

>>Ja, sonst ist es witzlos - es geht eben um dieses Licht.

Die haben kein sonderlich hohe Lebensdauer.

>>...und wenn man sie langsam anfährt?

Wer will schon möglichst viel Hardwareaufwand treiben?

>>richtig, dennoch machen es viele und manchmal fehlt einfach der richtige 
Denkansatz - um mehr geht es mir hier zurzeit auch garnicht.

Also nur 64 oder 128 einzeln steuerbare Stränge.

>>Nein, so ist die räumliche Aufteilung, die Ansteuerung ist beliebig, jedoch 
vielleicht ist es ja sinnvoll sie dem anzupassen. Jedes Lämpchen für sich.

Mit DMX und PWM. Z.B. mit diesem Board.

>>Sie sind alle nah beieinander.

Gruß

von Daniel S. (supernova01)


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>>BlaBla. Die glimmt mit Unterspannung an einem geschützen Ort.

Kenne ich auch, ist mir auch bewusst. Wenn gedimmt wird, sollte es 
gehen...

von Peter II (Gast)


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Falk B. schrieb:
> BlaBla. Die glimmt mit Unterspannung an einem geschützen Ort.

und? Wissen wir etwas über den Ort wo es laufen soll? Eventuell ist es 
ja eine Sauna, dann sind LEDs noch schlechter geeignet.

von Eric B. (beric)


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Dennis S. schrieb:
> Nein, Ihr habt schon recht, das ist auch ein Punkt, welcher sich jedoch
> mit 6  leistungsfähigen Schaltnetzteilen erschlagen lassen sollte...

1024 x 5W = 5120W. Wenn das aus eine normal Steckdose (mit 240V) kommen 
soll wird das 5120/240 = 21,3A. Ob du dann 6 oder 20 "leistungsfähigen 
Schaltnetzteilen" nutzt ist Wurscht - die Sicherung fliegt dir um die 
Ohren.

von Jürgen D. (poster)


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Er hat ja nie behauptet das die Netzgeräte alle an der gleichen 
Steckdose/Sicherung/Phase hängen.

Aber nochmal, was meinst du mit deinen Strängen?
Soll die Steuerung wirklich 1024 unabhängige Kanäle haben?

von Daniel S. (supernova01)


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Ich habe eine CEE Steckdose mit Verlängerung - danke, aber solche Dinge 
sind nicht das Problem.

Das ganze wird wohl mal draußen aufgestellt, aber nicht im Regen. 
Tanzfläche.

Gruß
DS

von Daniel S. (supernova01)


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Soll die Steuerung wirklich 1024 unabhängige Kanäle haben?
>>Ja, wirklich echt, ganz sicher.

Gruß
DS

von Falk B. (falk)


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@ Dennis S. (supernova01)

Deine Anwort ist unleserlich. Du solltes zitieren lernen.

>vielleicht ist es ja sinnvoll sie dem anzupassen. Jedes Lämpchen für sich.

Also 1024 einzelne Kanäle. Aber die haben sicherlich kein 42V. Oder 
doch?

>>Mit DMX und PWM. Z.B. mit diesem Board.

>Sie sind alle nah beieinander.

Was meinst du?

von Jürgen D. (poster)


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Dennis S. schrieb:
>>>Ja, wirklich echt, ganz sicher

Na dann, viel Spaß beim verkabeln :)

von Daniel S. (supernova01)


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>>kein 42V. Oder

Zurzeit habe ich ei Lämpchen mit 42V/5W im Blick, aber wie gesagt, wenn 
das an anderer Stelle ungünstig ist, dann nehme ich halt eine andere.

Am besten wäre wohl 5W/230V, aber die wird wohl wieder zu teuer sein, 
oder oder oder - mal sehen.

Gruß

von Hubert G. (hubertg)


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Dennis S. schrieb:
> Am besten wäre wohl 5W/230V, aber die wird wohl wieder zu teuer sein,
> oder oder oder - mal sehen.

Von dem würde ich dringend abraten. Tanzfläche im Freien mit möglichen 
Zugriff von Personen! Das Sicherheitsrisiko ist viel zu groß.

von Daniel S. (supernova01)


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>>Von dem würde ich dringend abraten.

Verpackungssache - später, später.

DS

von Bernd (Gast)


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Gibt es Glühbirnen (12 V/24 V 5 Watt)) mit CAN-Bus im Automobilbereich? 
Wäre doch die Lösung - oder?

von Daniel S. (supernova01)


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Mein erster Ansatz sind 16 8x8 Glühlampenmatrixen. Jeder Lampe eine 
Diode vorschalten. Spalte und Zeile mit Schieberegistern und Treibern 
versehen. Jede Matrix hat 16 Bit (8Spalten/8Zeilen). Alle Clockleitungen 
der Register zusammen, alle 16 Datenleitungen jeweils an einen Portpin.

Dann benötige ich grob 1024 Dioden
32 Register
16 negative Treiber mit a 8 Kanälen und
16 positive Treiber mit a 8 Kanälen

Dazu den Controller, ein "Netzteil" und die Lämpchen, sowie Leitung.

DS

von MaWin (Gast)


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Dennis S. schrieb:
> Wie würdet Ihr das machen?

Während dem Mann, der 230V Lampen verwenden wollte, nur 1 Dimmer pro 
Lampe übrig blieb, kannst du Multiplexing einsetzen.
Doppelte Spannung, 1/4 der Zeit eingeschaltet lassen schadet der 
Glühlampe nicht, 4-fache Spannung 1/16 ginge auch noch.

Das spart Aufwand, aber die zu schaltenden Ströme werden höher, und man 
braucht 1 Diode pro Lämpchen. Es ist damit dieselbe Multiplexschaltung 
wie bei LEDs, nur ohne Vorwiderstand. Allerdings eill man 5kW nicht mit 
Elkos filtern und stabilisieren, also sollte man es mit ungesiebter 
Gleichspannung machen und die Einschaltzeit an die Spannungshöhe 
anpassen.

Setzt dein Multiplexer auch nur ein mal aus, brennen die Lampen durch.

von Daniel S. (supernova01)


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>>Wäre doch die Lösung - oder?

Schöne Idee! :-) Sicher zu teuer... :-)

Gruß
DS

Ps.: Ich weiß hier kommen viele verrückte Ideen und man fragt sich 
manchmal was die Leute sich denken, ob sie überhaupt denken. In diesem 
Fall geht es mir nur darum mal abzuschmecken ob es überhaupt für mich in 
frage kommt das Thema weiter zu vertiefen. Seit Kinderjahren wollte ich 
immer so etwas bauen. Derzeit hatte ich die Zeit aber nicht die Kohle, 
heute ist es "leider" umgekehrt, deswegen muss ich mir eine menge 
"Abkürzungen" zurecht legen um das Thema doch vielleicht noch mal zu 
erschlagen. :-)

von Georg (Gast)


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Dennis S. schrieb:
> man fragt sich
> manchmal was die Leute sich denken, ob sie überhaupt denken.

Wenn das deine Meinung über das Forum ist, wieso fragst du dann 
überhaupt? Troll?

Georg

von Daniel S. (supernova01)


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>>Wenn das deine Meinung über das Forum ist

Das habe ich nicht geschrieben und so sollte es auch niemand verstehen.

von Kay R. (1kay)


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Hallo Alle,
das interessiert mich auch. Es klingt verrückt, aber ambitioniert. Und 
dem Charme von Glühlämpchen kann ich auch nicht widerstehen, gerade 
dann, wenn es mit LEDs 'einfacher' sein könnte.
Ich lese solche Threads hier sehr gern, wenn sie nicht völlig entgleisen 
:-)
Kay

von Daniel S. (supernova01)


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>> 1/16 ginge auch noch

In meinem ersten Ansatz wäre es 1/8. Welche Spannung hätte ich denn an 
der Stelle? Verhält es sich mit Lämpchen genau wie bei LED bei der 
Multiplexspannung? Erfahrung?

>>also sollte man es mit ungesiebter Gleichspannung machen

finde ich gut. Und wenn man den Gleichrichter auch noch weg lässt...

In der Matrix, sollte ich diesen Ansatz wählen, hätte ich ja eh schon 
Dioden (Einweggleichrichter) wenn man so will.

Dann landet man schon eher in der Ecke Triac/Thyristor. Nur eine Matrix 
mit Triacs - klingt abenteuerlich.

DS

von Daniel S. (supernova01)


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>>wenn sie nicht völlig entgleisen

Ich hoffe das es hier nicht passiert, auch wenn ich sicher viel 
Angriffsfläche dafür biete.

Okay:

https://www.youtube.com/watch?v=eLhpHjmxNw8

war in meiner Kindheit aktuell und hat mich derzeit fixiert.

Sind 14x64.

DS

: Bearbeitet durch User
von Kay R. (1kay)


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Dennis S. schrieb:
> https://www.youtube.com/watch?v=eLhpHjmxNw8
>
> war in meiner Kindheit aktuell und hat mich derzeit fixiert.
Das war schon in meiner "Jugend"...
Das ist es Wert! Lasst den Wind wehen und die Uran-Brennstäbe glühen!
Über die Mechanik muss nicht gesprochen werden?

von Daniel S. (supernova01)


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>>Über die Mechanik muss nicht gesprochen werden?

Doch sicher. Aber nicht jetzt und nicht hier. Hier geht es um die 
Realisierbarkeit der Technik (Kostenrahmen abschätzen, Arbeitsaufwand, 
Machbarkeit).

Zu der Mechanik existieren Überlegungen welche wesentlich überschaubarer 
sind  als bei der Technik in diesem Fall. Das Teil würde in dem Konzept 
zusammenklappbar und damit transportabel und hätte im ausgeklappten 
Zustand einen Durchmesser von rund 2,5 bis 3m.

Gruß
DS

von dieses mal nur Gast (Gast)


Angehängte Dateien:

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Dennis S. schrieb:
> Hi,
>
> ich möchte 1024 Lämpchen (5W) (Spannung zwischen 12 und 42V DC) einzeln
> ansteuern und in vielleicht 16 Stufen dimmen können. Dazu möchte ich
> möglichst wenig Hardwareaufwand betreiben.
>
> Es werden 64 Stränge a 16 Stück. Oder 128 a 8.
>
> Wie würdet Ihr das machen?
>
> Danke
> DS

mit einem kleinen uC für einen Strang a 16 Lampen. Die uCs sind mit 
RS485 oÄ und einem Protokoll a la DMX oder einer kleinen Eigenerfindung 
untereinander verkabelt.

Vorteil: nix aufregend kompliziertes, keine hohen Leisungen pro Strang, 
bau 2 Stk mehr dann ist das alles in gewisser weise Fehlerunanfälliger 
(defektes Teil raus, funktionierendes hinein und nach 5' rennt die Show 
weiter)


War schon damals (1997) keine Hexerei.

BTDT (siehe Attachment) mit 300 Lampen à 20W. Es wurde ein Videosignal 
analog(!) gerastert und dann mit Glühlampen "dargestellt", Leinwandgröße 
war ca. 5,5*4,2m. Das Ding ist auch über Midi ansteuerbar.

Viele Netzteile (je 10 Felder ein Netzteil), dicke "Stromkabel"kabel 
aber dafür nur ein dünnes Datenkabel.

Und wenn Du brav unter 24V bleibst, Autolämpchen verwendest, die 
Netzteilleistung nicht zu hoch ansetzt und die Netzteile auch 
entsprechend Kurzschlußsicher sind dann kann da - trotz aler 
Bedenkenträger hier im Forum - nicht sonderlich viel passieren.

Ich weiß nicht ob das Ding noch gibt, wenn ja hier nachfragen, ich kläre 
dann.

Viel Vergnügen beim Basteln.

von P. M. (mikro23)


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Schau Dir doch mal dieses Projekt an, vielleicht findest Du ein paar 
Anregungen.

http://fritzler-avr.de/HP/dasdisp.php

von Daniel S. (supernova01)


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>>Schau Dir doch mal dieses Projekt an

Genau das habe ich die letzte Stunde gesucht, habe nur an der falschen 
Stelle gesucht. Hatte das vor Jahren mal verfolgt. Danke für den Link.

>>hast du ca. 325V DC

Dafür muss man dann erstmal Leuchtmittel finden, oder? Die sollten dann 
nicht viel mehr als 10ct/Stück kosten.

>>Zeilen- und Spaltentreibern

An was hast du da denn genau gedacht?

Gruß
DS

von MaWin (Gast)


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c-hater schrieb im Beitrag #4224850:
> MaWin schrieb:
>
>> Während dem Mann, der 230V Lampen verwenden wollte, nur 1 Dimmer pro
>> Lampe übrig blieb, kannst du Multiplexing einsetzen.
>
> Schwachsinn. Seit wann hat denn das Schema zur Ansteuerung irgendwas mit
> der Spannung zu tun?
>
> Also echt, gerade von dir hätte ich ein deutlich weitblickenderes
> Statement erwartet.

Eine typischer Idiotenbeitrag.
C-hater, wer sonst.
230V Lampen brennen an 230V bereits mit voller Helligkeit, um wie für 
Multiplex nötig mehr Leistung in kürzerer Zeit reinzustecken benötigt 
man eine höhere Spannung. 400V reicht nicht, sondern mindestens doppelt, 
also braucht man einen Trafo. Der stellt aber bei 5kW einen erheblichen 
Kostenfaktor dar und macht das Projekt unsinnig teuer.

Selbst wenn man den Trafo als Sicherheitsmerkmal haben will, kommt man 
mit >>230V nicht zur Sicherheit.

Nein, von dir hätte ich so ein weitblickendes Statement nicht erwartet.

von Daniel S. (supernova01)


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>>Link

Bei dem Projekt haben sie einen Triac pro Lampe spendiert. Das kann ich 
nicht machen, das wäre wohl das K.O. Kriterium...

>>400V reicht nicht

MaWin, deswegen fragte ich. Wie sähe es denn aus wenn es 42V/5W Wäre, 
bei einem Multiplex von 1/8?

Naja, mal abgesehen von den ganzen anderen Randparametern wie 
Entstörung, Berührungssicherheit etc...

Ich habe soetwas noch nie gemacht, und noch keine konkrete Vorstellung 
davon wie man mit einer nicht geglätteten Gleichspannung, seien es jetzt 
325V oder eben mit Trafos (Ich habe beispielsweise einen 3-Phasen 
Regel-Spartrafo mit 8A pro Strang) und entsprechende Gleichrichterdioden

http://www.conrad.de/ce/de/product/160716/Diode-IXYS-DSEI2x101-06A-Gehaeuseart-SOT-227B-IF-2-x-96-A-Sperrspannung-UR-600-V?ref=searchDetail

eine Glühlampenmatrix aufbauen könnte.

Ich könnte mir also jede Wechselspannung (3-Phasig) zwischen 0 und 230V 
stufenlos bei 6KW Last einstellen und locker auch gleichrichten. Für 
einen Testbetrieb wäre das eine Möglichkeit.
Ich würde jedoch gern ohne Netzteil auskommen.

Gruß
DS

https://www.youtube.com/watch?v=D5nrHMJeVCM

: Bearbeitet durch User
von Ulrich F. (Gast)


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> eine Glühlampenmatrix aufbauen könnte.
Ein AVR pro Strang.
An jeden dieser AVR eine Latte 16 Kanäliger I2C PWM Dinger.
Das geht dann bis fast 200 Treiber pro AVR.

UNL2308 als Birnchentreiber (billiger/einfacher gehts kaum)
Jeder UNL kann 1/2A auf 8 Kanälen.
Leider kein 48V, aber 24V ist drin.
Das reicht für die 5W

Die AVR dann, wie oben schon genannt, per RS485(oä), vernetzen.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Außer für Messzwecke, wo man das lückenlose thermische Spektrum 
tatsächlich braucht, sind Glühlampen heutzutage völliger Unfug.

Mit ein wenig Mühe findet man auch LED mit angenehmer Lichtfarbe, man 
sollte sich da nicht durch unangenehme Erfahrungen mit Billigstprodukten 
abschrecken lassen, die Entwicklung ist im stetigen Fluß.

Alleine der Wirkungsgrad von unter 3 Prozent ist doch ein völliges NoGo, 
es sei denn, du wolltest gleichzeitig eine Heizung installieren ...

von Joachim B. (jar)


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Dennis S. schrieb:
> Mein erster Ansatz sind 16 8x8 Glühlampenmatrixen.

schau mal hier:
Beitrag "Re: Glühlampe an 230V Gleichstrom dimmen"

von Wolfgang (Gast)


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Frank E. schrieb:
> Mit ein wenig Mühe findet man auch LED mit angenehmer Lichtfarbe

Nicht nur die Farbe der LEDs muss angenehm sein, sondern das sichtbare 
Spektrum muss auch so kontinuierlich abgedeckt sein, das Gegenstände mit 
eigenwilligen Farbstoffen (i.e. schmalbandigen 
Reflektions-/Absorptionsbanden) natürlich beleuchtet werden. Sonst sehen 
manche Farben bei LED-Beleuchtung plötzlich komisch aus.

von Stefan F. (Gast)


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Sowas gibt's doch sicher schon fertig kaufen.

In Düsseldorf gibt es am Bahnhof einen Laden mit dem Namen "DJ's 
Delight". Der hatte mal eine Gardine aus Lichterketten im Schaufenster, 
die einen Film in Farbe abgespielt hat. Also quasi ein riesiger 
Bildschirm.

Frag da mal nach.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Dennis S. schrieb:
> ich möchte 1024 Lämpchen (5W) (Spannung zwischen 12 und 42V DC) einzeln
> ansteuern und in vielleicht 16 Stufen dimmen können. Dazu möchte ich
> möglichst wenig Hardwareaufwand betreiben.

Ohne einen gewissen Mindestaufwand wirds nicht gehen. 1024 Dimmerkanäle 
sind 1024 Dimmerkanäle.

> Wie würdet Ihr das machen?

So wie immer. Hierarchisch.

Man fängt an mit einem Modul, das sagen wir mal 16 Lämpchen dimmen kann. 
Ob man die jetzt als Matrix anordnet oder mit 16 PWM-Kanälen, muß man 
nach Lage der Dinge entscheiden.

So ein Modul braucht Anschlüsse für die Betriebsspannung und einen 
Steueranschluß. Letzterer ist das eigentlich spannende, denn hier 
entscheidet sich, wieviele Module man mal insgesamt steuern können wird 
und wie aufwendig die Steuerung selber wird.

Wenn es um Licht geht, dann ist DMX über RS-485 eine gute Wahl. Sagen 
wir also das Modul bekommt einen RS-485 Ein/Ausgang.

Für 1024 Kanäle muß man jetzt nur noch 64 von diesen Modulen bauen. Nach 
DMX-Spec darf man bis 32 Geräte daisy-chainen. Aber vielleicht läßt man 
sich besser etwas Luft und schaltet immer nur 16 Module zu einer Kette. 
Dann braucht man insgesamt 4 RS-485 Ports um die 4 Ketten zu je 16 
Modulen zu steuern. Natürlich ist RS-485 nur eine Möglichkeit. 
Vielleicht will man ja lieber Ethernet verwenden. Oder WLAN. Und 
vielleicht baut man die Module größer (je 64 Kanäle?) oder kleiner.

Im Prinzip kann man das beliebig nach oben skalieren. Man muß halt nur 
genügend Module bauen (lassen), Kabel ziehen und Netzteile anschließen. 
Und evtl. Netzteile auf Hausstrom-Phasen verteilen.

von Karl H. (kbuchegg)


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Dennis S. schrieb:

> Das ganze wird wohl mal draußen aufgestellt, aber nicht im Regen.
> Tanzfläche.

Im weitesten Sinne eine Lichterkette?
Dann würde ich dir von Multiplexen aller 1024 Lämpchen abraten. Eine 
logische Matrix so aufzubauen, dass die LED linear angeordnet sind 
bedeutet enormen Verkabelungsaufwand.

Was anderes ist es, wenn deine Lämpchen auch optisch im weitesten Sinne 
eine Fläche bilden sollen.


Für eine Lichterkette: DMX mit einzelnen Satelliten, die eigenständig 
das Dimmen per PWM für eine Anzahl x Lämpchen übernehmen.
Aber das wurde ja auch gestern schon oft genug gesagt.

Hat den Vorteil:
Es ist erweiterbar
Es ist trivial, die Stromversorgung für jeweils einen Abschnitt der 
Lichterkette einzeln sicher zu stellen.
Im Fehlerfall kann ein einzelnes Modul simpel aus der Kette 
herausgenommen werden bzw. ersetzt werden.
Auf- und Abbau sind simpel weil sich das Gesamtsystem gut moularisieren 
lässt.

Gerade bei transportablen Systemen kommst du um einen gewissen Aufwand 
nicht rum, damit das ganze auch nach dem 20.ten Aufbau noch ordentlich 
und auf Anhieb funktioniert. Von daher darf Geld hier nicht die 
übergeordnete Rolle spielen. Du hast ja nichts davon, wenn du 1 Stunde 
deine Lichter aufbaust und verkabelst, die Gäste sind da und nichts 
geht. Dann war es schade um das investierte Geld.

: Bearbeitet durch User
von m.n. (Gast)


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Dennis S. schrieb:
> Es werden 64 Stränge a 16 Stück. Oder 128 a 8.
>
> Wie würdet Ihr das machen?

Ich könnte Dir 8/16 Stränge mit jeweils 128/64 Stück empfehlen. Pro 
Strang werkelt ein ATmega48 und die Ausgabe erfolgt über 4094 
Schieberegister und ULN2803 als Treiber. Der PWM-Wert pro Lampe liegt 
zwischen 0 und 255, womit sich sicherlich 16 sinnvolle Helligkeitsstufen 
abbilden lassen.
http://www.mino-elektronik.de/AVR_PWM_64/AVR_PWM_64.htm

von Daniel S. (supernova01)


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Hi,

danke für die vielen Tips.

>>er hatte mal eine Gardine aus Lichterketten im Schaufenster
>>die einen Film in Farbe abgespielt hat

Es geht aber um Glühlämpchen. Bei LED nimmt man sich einfach einen RGB 
Stripe mit einzeln ansprechbaren LED und fertig ist der "Monitor"... Das 
ist etwas ganz anderes. Hier gehts um Strom, Wärme, Last, EMV, 
Phasenanschnitt, Triacs, etc...

>>Ohne einen gewissen Mindestaufwand wirds nicht gehen.
>>1024 Dimmerkanäle sind 1024 Dimmerkanäle.

Naja, nicht ganz, hier sind es Dimmkanäle mit 16 oder meinetwegen auch 
nur 8 Stufen, gerade beim Steuern kommt es darauf an, denn man treibt 
den Controller sonst sehr schnell an seine Grenzen mit solchen Aufgaben. 
Aber du hast schon recht, dennoch gibt es manchmal tolle, richtig tolle 
Abkürzungen und auf mal wird alles sehr überschaubar.

>>Ob man die jetzt als Matrix anordnet oder mit 16 PWM-Kanälen,
>>muß man nach Lage der Dinge entscheiden.

Aber genau das ist hier in diesem Fall Kriegsentscheident, da es um sehr 
große Mengen geht.

>> Eine logische Matrix so aufzubauen, dass die LED linear
>>angeordnet sind bedeutet enormen Verkabelungsaufwand.

Karl Heinz, du meintest sicher Lämpchen? Aber ich verstehe nicht ganz 
was du an der Stelle mit linear meinst...keine Matrix, aber "linear" 
wäre viel Kabelaufwand...? Also was dann?

>>Was anderes ist es, wenn deine Lämpchen auch optisch im
>>weitesten Sinne eine Fläche bilden sollen.

Siehe Video:

Beitrag "Re: 1024 Lämpchen ansteuern (dimmen)"

>>Ich könnte Dir 8/16 Stränge mit jeweils 128/64 Stück empfehlen.

Das ist letztendlich ja nur eine Verdrahtungssache, wie sie angeordnet 
werden. Aber es ist gut zu wissen, das man soetwas mit nur einem 
Controller noch schafft, also 64 256stufige PWM Kanäle. ob man da nun 
die 4094 oder 74595 nimmt, wäre eher zweitrangig.

Das Ding wird im ersten Ansatz wie eine Wäschspinne zusammengeklappt, 
beim Transport nicht wieder auseinander gebaut und wenn doch, dann 
bekommt jeder "Arm" einen Stecker und die Elektronik wird in der Mitte 
angeordnet, auf zwei Aluscheiben mit 50 bis 70cm Durchmesser (Sandwich).

Also DMX oder Rs485 als Datenverteiler ist sicher eine gute Sache und 
auch nicht mein Primärproblem. Ich kann mir ja auch selber ein kleines 
kurzes Protokoll überlegen und los gehts, es ist zudem ja eine one-way 
Geschichte, das habe ich schon öfter gemacht. Aber Physik der Bussysteme 
ist sicher das beste in dem Fall, gerade auch wegen der vielen Kanäle, 
PWM, Lasten, EMV etc...

Was mich wirklich beschäftigt ist ob eine Matrix denkbar wäre.

Dabei ist es sehr interessant für mich zu sehen ob ich mir das Netzteil 
einsparen kann indem man beispielsweise die Eigenschaften einer 
Matrixansteuerung mit denen einer Phasenanschnittstuerung verbindet.

Den Ansatz eine Spannung nach dem Gleichrichten (wenn man schon einen 
Trafo nimmt) nicht mehr zu glätten, fand ich auch ganz gut. Dann mit 
Thyristoren in einer Matrix von 8x8 arbeiten...!?

Vielen Vielen Dank für die tollen Rückmeldungen bei diesem 
Gedankenspiel.

Gruß
DS

von Karl H. (kbuchegg)


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Dennis S. schrieb:

>>> Eine logische Matrix so aufzubauen, dass die LED linear
>>>angeordnet sind bedeutet enormen Verkabelungsaufwand.
>
> Karl Heinz, du meintest sicher Lämpchen? Aber ich verstehe nicht ganz
> was du an der Stelle mit linear meinst...

In "Schlauchform". Ein Lämpchen nach dem anderen. Eben linear 
aufgefädelt.

> keine Matrix, aber "linear"
> wäre viel Kabelaufwand...? Also was dann?

Stell dir eine Matrix vor. Mit all ihren Verbindungen
Und jetzt verschiebst bzw. verdrehst du die Zeilen (oder Spalten) bis 
alle Lämpchen hintereinander aufgereiht als eine Linie vor dir liegen. 
Und dann siehst du dir mal an, was die ganzen Anschlüssleitungen der 
einzelnen Spalten bzw. Zeilen machen.

So müsstest du das Verdrahten, damit deine aufgefädelten Lämpchen wieder 
eine logische Matrix bilden, die du multiplexen kannst.

: Bearbeitet durch User
von Ich (Gast)


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http://blinkenlights.net/stereoscope

Ist "Sponsor suchen" eine Option?

von Daniel S. (supernova01)


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Hallo Karl-Heinz,

Das Teil ist ein Kreis, siehe Video.

Ich habe wie beschrieben wohl 64 Stränge a 16 Lampen, siehe erstes 
Posting.

Wenn sie in einer Matrix verdrahtet würden, dann wird der 
Verkabelungsaufwand weniger.

Wenn ich sie einzeln ansteuern würde, hätte jeder Strang 17 Leitungen.

Wenn es mit 16 8x8 Matrixen zu machen wäre, hätte ich an jedem Strang 9 
Leitungen (2 Zeilen in einem Strang), wenn ich die Dioden mit in den 
Strang an die Lampe positionieren würde.

Aber es ist ja nach wie vor offen ob man mit Glühlampen eine Matrix von 
8x8 machen kann, oder ob sie dafür viel zu träge wären...im Gegensatz 
zur LED.

Ich denke ich muss das wohl mal ausprobieren.

Gruß
DS

Geht der ULN2804 nicht bis 50V, hatte ich mal in einem Datenblatt 
gelesen.

von Daniel S. (supernova01)


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>>Sponsor

Nein, ist nur ein Bastelprojekt.

von Karl H. (kbuchegg)


Angehängte Dateien:

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Dennis S. schrieb:

> Wenn sie in einer Matrix verdrahtet würden, dann wird der
> Verkabelungsaufwand weniger.


Am Beispiel einer 4*4 Matrix
(Bild)

von Karl H. (kbuchegg)


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Dennis S. schrieb:

> Aber es ist ja nach wie vor offen ob man mit Glühlampen eine Matrix von
> 8x8 machen kann, oder ob sie dafür viel zu träge wären...im Gegensatz
> zur LED.

:-)
An dieser Stelle gilt:
Träg ist gut!

Du willst ja haben, dass das Lämpchen die Pause eigenständig 
'überbrückt', solange es gerade beim Multiplexen nicht drann ist.

von Karl H. (kbuchegg)


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Dennis S. schrieb:

> Wenn ich sie einzeln ansteuern würde, hätte jeder Strang 17 Leitungen.

Wenn du sie einzeln in Modulen ansteuerst, dann hast du einen 3 oder 4 
Draht Bus von einem Modul zum nächsten. Von jedem Modul gehen 
entsprechend viele Kabel (je nachdem für wieviele Lämpchen ein Modul 
zuständig ist) zu den Lämpchen in unmittelbarer Nähe des jeweiligen 
Moduls.


Es sei noch hinzugefügt, dass die Buskabel entsprechend schwach 
ausgelegt werden können. Da laufen ja nur die Steuersignale drüber. Die 
'Leistung' kommt erst am Modul dazu und wird lokal vom Modul bereit 
gestellt. Die Kabel mit richtig QUerschnitt sind die, die vom Modul zu 
den Lämpchen links und rechts von ihm führen.

: Bearbeitet durch User
von Daniel S. (supernova01)


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>>Am Beispiel einer 4*4 Matrix

?? Danke. Aber wie gesagt, mit dem Prinzip habe ich keine Probleme.

>>Träg ist gut!

Naja, sie brauchen auch länger um überhaupt in die "Gänge" zu kommen, 
befürchte ich. Zudem ist genau dieses kurze "anpieken" mit einer höheren 
Spannung als deren Betriebsspannung höchstwahrscheinlich nicht 
Lebensdauerfördernd...

>>Von jedem Modul

Ich möchte Module sparen, genau darum geht es, einen Ansatz zu finden 
bei dem man eben diese Module, wie auch immer sie aussehen mögen, zu 
reduzieren.

Ein Ansatz zur Bespaßung solcher Lampenmengen welche Örtlich in 64x16 
oder 128x8 angeordnet sind, im Kreis als Schlauch, Stange 
hintereinander.

Wie gesagt, mir fehlen Erfahrungen bei der Ansteuerung solcher 
Lampenmengen, da geht es im speziellen um Treiber und weitere Konzepte.

Wenn ich 1024 Triacs nehme, für Stück 1€ ist das Thema gestorben.

Wenn ich 128 Treiber (ULN2804) für 38Cent nehme, ist es ja noch denkbar 
was den Preis angeht, obwohl auch noch Register und Prozessoren dazu 
kommen, aber der Aufwand ist wahrscheinlich zu groß.

Wenn mir jetzt hier jemand sagt, eine Matrix aus 8x8 Lampen ist eine 
Alternative da es fuktioniert unter folgenden "Vorraussetzungen" wäre 
das ein Anfang - wie auch immer das aussehen mag :-)

Gruß
DS

von Karl H. (kbuchegg)


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Dennis S. schrieb:

> Naja, sie brauchen auch länger um überhaupt in die "Gänge" zu kommen,
> befürchte ich. Zudem ist genau dieses kurze "anpieken" mit einer höheren
> Spannung als deren Betriebsspannung höchstwahrscheinlich nicht
> Lebensdauerfördernd...

kannst du ja ausprobieren.
Dazu brauchst du ja noch keine 1024 Lämpchen.
Eines genügt und du programmierst dir das mit einem Multiplex, so wie du 
ihn dann später auch haben wirst.

Dann weisst du mehr.

> Ich möchte Module sparen, genau darum geht es, einen Ansatz zu finden
> bei dem man eben diese Module, wie auch immer sie aussehen mögen, zu
> reduzieren.

Vergiss aber auch nicht (und genau darauf will ich letzten Endes 
hinaus), dass auch Kupfer in Form von Kabeln Geld kostet. Je dicker der 
Querschnitt, desto teurer.

: Bearbeitet durch User
von Karl H. (kbuchegg)


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Karl H. schrieb:

> Vergiss aber auch nicht (und genau darauf will ich letzten Endes
> hinaus), dass auch Kupfer in Form von Kabeln Geld kostet. Je dicker der
> Querschnitt, desto teurer.


Und fast hätte ich es vergessen:
Wenn das ganze portabel sein soll, dann wird es da wohl auch in 
irgendeiner Form Stecker und Buchsen geben. Die sollten dann natürlich 
auch die entsprechende Polzahl haben :-)

Wie überhaupt bei solchen Dingen das 'Umfeld' den Preis überraschend 
deutlich in die Höhe treiben kann. Die Elektronik ist des öfteren das 
Billigste an der ganzen Sache.

von c-hater (Gast)


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MaWin schrieb:

> 230V Lampen brennen an 230V bereits mit voller Helligkeit

Richtig, und an 325V DC würden sie im Dauerbetrieb sehr schnell 
durchbrennen.

So what? Daß man die gleichgerichtete Netzspannung als Betriebsspannung 
verwendet, impliziert ja in keinster Weise, daß man auch zwingend 
230V-"Netz"-Lämpchen verwenden müßte.

> um wie für
> Multiplex nötig mehr Leistung in kürzerer Zeit reinzustecken benötigt
> man eine höhere Spannung.

Richtig. Nun nimmt man einfach eine billige handelsübliche 48V- oder 
24V-Lampe und betreibt die im Multiplex-Verfahren an den 325V der 
gleichgerichteten Netzspannung und alles funktioniert. Es ist dann 
gerade (knapp) genug Spannung für ein 8:1 bzw. ein 16:1 Multiplexing 
verfügbar.

> also braucht man einen Trafo.

Genau den braucht man dann eben nicht. Genau das ist ja der Trick.

Was man aber natürlich braucht, sind die üblichen Schutzmaßnahmen gegen 
Berührungsspannungen. Das wird auch nicht ganz billig, aber immerhin 
deutlich billiger als als eine 5kW-Stromversorgung.

Übrigens würde mich mal die Begründung für die Löschung meines Artikels 
durch einen Moderator interessieren. Hast du das gefordert? Dann: Du 
Arschloch! Aber immerhin ein Arschloch mit Fachwissen, wenn auch geistig 
offensichtlich wenig flexibel...

von Dietrich L. (dietrichl)


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c-hater schrieb:
> Nun nimmt man einfach eine billige handelsübliche 48V- oder
> 24V-Lampe und betreibt die im Multiplex-Verfahren an den 325V der
> gleichgerichteten Netzspannung und alles funktioniert. Es ist dann
> gerade (knapp) genug Spannung für ein 8:1 bzw. ein 16:1 Multiplexing
> verfügbar.

Wenn ich das richtig sehe ist das bei Lampen anders: da steigt die 
Leistung im Quadrat mit der Spannung! (Bei LEDs ist die Spannung ja 
annähernd konstant, sodass die Leistung linear mit dem Strom steigt.

Bei 16:1 Multiplexing wäre also die 4-fache Spannung ausreichend.

Gruß Dietrich

von Jürgen D. (poster)


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Wen man das muliplexen möchte und auf die Glättung der Gleichspannung 
verzichten möchte muss man das aber irgendwie synconisieren. Nicht das 
eine Lammpe zufällig immer im Spannungsnulldurchgang leuchten soll.

von Gerald B. (gerald_b)


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Der Einschaltstrom bei einer kalten Lampe, die auch noch mit höherer 
Spannung gemuliplext wird, wird wohl der Kanckpunkt. Aber wenn du keine 
TRIACs nimmst, sondern Transistoren, FETs oder IGBTs kannst du per PWM 
sanft starten. Wenn im Multiplexfenster am Anfang per PWM gedimmt wird 
und das mit einer Frequenz von mehreren 100 Hz, dann sollte das die 
Glühwendel gut integrieren und sanft aufheizen.
Prinzipell läßt es sich bei dem von Karl Heinz vergeschlagenen 
Versuchsaufbau gleich mit realsisieren, das du die Temperatur der 
Glühwendel wärend verschiedener PWM Bustfolgen misst.
Aus dem Innenwiderstand des Glühfadens kannst du auf dessen Temeratur 
schließen. Den Innewiderstand kannst du per Spannungsteiler mit einem 
Vorwiderstand messen, den du per AD-Wandler auswertest. Ein µC sollte 
das schnell genug hinbekommen. Der kann auch gleich aus dem 
Innenwiderstand die Temperatur berechnen und anzeigen.
So läßt sich dann beispielsweise sagen: ab 200 Hz PWM folgt der 
Glühfaden nicht mehr der PWM, sondern glättet das Signal kompelett. 
Doppelte Spannung läßt z.B 1:5 Multiplex zu und die Glühfadentemperatur 
wird nie höher, als bei Nennspannung.
Ein Startdimmen im Muliplexfenster von 25% 2 ms, 50% 1 ms 100% den Rest 
des Slots bringt die wenigsten Ausfälle...
So eine Messerie ist natürlich nur für ein Lampenmodell eines 
Herstellers aussagekräftig. Eine Lampe mit Kryptonfüllung wird schneller 
wieder auskühlen, als ein Modell mit Vaccum...
Das ist viel Aufwand, das gebe ich zu, aber danach hast du sehr viel 
Know How :-)

von Wolfgang (Gast)


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Dietrich L. schrieb:
> Wenn ich das richtig sehe ist das bei Lampen anders: da steigt die
> Leistung im Quadrat mit der Spannung!

Wie kommst du da drauf. Das mag für einen ohmschen Widerstand gelten. 
Aber eine Glühlampe ist weit davon entfernt. Wenn ich mich recht 
erinnere, hängt die Helligkeit am normalen Arbeitspunkt in der vierten 
Potenz vom Strom ab, d.h. 1% mehr Strom führt zu 4% mehr Helligkeit.

von Georg G. (df2au)


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Wolfgang schrieb:
> 1% mehr Strom führt zu 4% mehr Helligkeit.

Die Theorie dahinter interessiert mich sehr. Hast du einen Link?

von Dietrich L. (dietrichl)


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Wolfgang schrieb:
> Dietrich L. schrieb:
>> Wenn ich das richtig sehe ist das bei Lampen anders: da steigt die
>> Leistung im Quadrat mit der Spannung!
>
> Wie kommst du da drauf. Das mag für einen ohmschen Widerstand gelten.
> Aber eine Glühlampe ist weit davon entfernt. Wenn ich mich recht
> erinnere, hängt die Helligkeit am normalen Arbeitspunkt in der vierten
> Potenz vom Strom ab, d.h. 1% mehr Strom führt zu 4% mehr Helligkeit.

Da hast Du schon recht. Allerdings wenn ich z.B. den Betrieb bei 
Nennleistung betrachte:

Fall 1. konstante Spannung (kein PWM): N = U * I
Fall 2. PWM, z.B. 1/4 der Zeit eingeschaltet, doppelte Spannung:
        N(mittel) = 2*U * 2*I / 4 = U * I

Die Leistung (Effektivwert) ist bei den angenommenen Parametern also in 
beiden Fällen gleich.
Gleiche Leistung => gleiche Temperatur des Glühfadens => gleicher 
Widerstand.
Und bei gleichem Widerstand ist der Strom bei doppelter Spannung auch 
doppelt so groß. Also ist der Ansatz bei der Rechnung (2*U und 2*I) 
richtig.
Die PWM-Frequenz muss natürlich groß genug sein, dass die Temperatur 
während der Periode nur unwesentlich schwankt.

Was du beschrieben hast, ist der Fall, wenn ohne PWM (also relativ 
langsam) die Spannung verändert wird.

Gruß Dietrich

von Daniel S. (supernova01)


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jetzt wirds richtig interessant!

>>berhaupt bei solchen Dingen das 'Umfeld' den Preis
>>überraschend deutlich in die Höhe treiben kann.

Deswegen ja diese Runde hier! :-) Ich habe jedoch eine gut ausgestattete 
Werkstatt und einiges da. Unter anderem auch im Bereich Spulen/Kerne und 
Kufper einige Rollen im Regal stehen - das ist erstmal nicht das Problem 
will ich mal vorsichtig sagen.

>>an den 325V der gleichgerichteten Netzspannung und alles funktioniert.

Wie kommst du denn darauf? Hast du Daten oder eine Faustformel?

>>sind die üblichen Schutzmaßnahmen gegen Berührungsspannungen.

Du meinst einen Trenntrafo mit 6KW - das bekomme ich zusammengekratzt in 
meiner Werkstatt.

>>Bei 16:1 Multiplexing wäre also die 4-fache Spannung ausreichend.

Das wäre dann bei einem 42V Lämpchen 170V...hmmm
Dennoch befürchte ich das die Lampen zu sehr leiden.

>>So läßt sich dann beispielsweise sagen: ab 200 Hz PWM folgt der

Soetwas bleibt mir wohl nicht erspart, eine Forschrunde.

>>Ein Startdimmen im Muliplexfenster von 25% 2 ms, 50% 1 ms

Und wenn ich versuche den Sinus an sich zu nutzen um langsam anzufahren, 
der steigt ja von Natur aus an einer bestimmten Stelle an, damit hätte 
ich auch gleich die Spannung im griff, muss ja nicht zwingend eine ganze 
Halbwelle fahren...!?
Wenn ich dann noch überlege 3 Phasen über einen Gleichrichter zu 
"ziehen" habe ich andere Frequenzen und andere Restwelligkeiten und 
wieder mehr Möglichkeiten.

>>möchte muss man das aber irgendwie synconisieren

Aber das ist doch bei 3 Phasen mit 3 Optokoppler und ein wenig 
Hühnerfutter gemacht, das ist sogar in dem Video von der Halogenmatrix 
bei Finger so gelöst - klassisch eben, oder?

>>Aber eine Glühlampe ist weit davon entfernt.

Wie gesagt, ist das kurze heftige Einschalten nicht eh das schädlichste 
für  Glühlampen?


Gruß
DS

von Daniel S. (supernova01)


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>>Die Theorie dahinter interessiert mich sehr. Hast du einen Link?

und mich erst!

:-)

von BirgerT (Gast)


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Dennis S. schrieb:
> Okay:
>
> Youtube-Video "Lenny Kravitz "Are You Gonna Go My Way""
>
> war in meiner Kindheit aktuell und hat mich derzeit fixiert.
>
> Sind 14x64.

Wenn Du so etwas realisieren willst, darfst Du wohl den Euronalen 
Aufwand nicht fürchten..
Die Beleuchtung wurde von Michael Keeling kreiert - 983 Stück 
zylinderige Aquariumlampen mit je 100W einzeln gedimmt.

Ich selber habe vor dieser Zeit für eine Disco mal eine VU-Meter 
Lichtorgel "gebastelt"; auch mit Glühlampen, die aber innerhalb von 
Minuten durch den Schalldruck der Boxen zerrüttelt waren.

Aber vielleicht kannst Du ja ein rundes Deckenlicht in 6..8 Sektoren 
aufbauen, die in Reihe geschaltet werden.

Ich hatte da mal etwas mit LEDs und 5 Sektoren gebastelt:
https://www.youtube.com/watch?v=7jAm5vaVmoE

von Michael B. (laberkopp)


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Wolfgang schrieb:
> Wie kommst du da drauf. Das mag für einen ohmschen Widerstand gelten.
> Aber eine Glühlampe ist weit davon entfernt. Wenn ich mich recht
> erinnere, hängt die Helligkeit am normalen Arbeitspunkt in der vierten
> Potenz vom Strom ab, d.h. 1% mehr Strom führt zu 4% mehr Helligkeit.

Weil bei der Glühlampe die Helligkeit von der Temperatur des Glühfadens 
abhängt und sich bei höherer/niedriger Temperatur der Widerstandswert 
des Glühfadens ändert.

Bei PWM oder Multiplex ist aber der Trick, sie genau gleich hell wie bei 
Gleichspannung zu bekommen, also ist er gleich heiss also hat er 
denselben Widerstand und verhält sich auch wie ein Widerstand:

Doppelte Spannung, ein viertel der Zeit.

Mach dir nichts draus, auch c-hater hat es nicht verstanden.

von Maddin (Gast)


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>>Doppelte Spannung, ein viertel der Zeit.

Und was ist dann mit der Lebensdauer?

Ich würde jedem Lämpchen einen Treiber spendieren. Das würde bedeuten: 
wenn in jeder Einheit 8 Lämpchen sind, dann kommt noch ein Treiber 
ULN2804 und ein Register 74595 dazu, kannst ja mit heißkleber auf dem 
Rücken mit rein kleben. Ich meine die kann man fast so an den Pins 1:1 
"hintereinander" braten. Dann hast du (30V Leistung +/5V Steuer/ GND/ 
Clock  Data in  Data Out / Strobe) 7 Kontakte. Gibt sicher einen 
schönen kleinen aber Leistungsfähigen, günstigen Stecker welchen du dann 
128x brauchst.

Ich kann dir nun nicht so ohne weiteres sagen ob ein uc 128x8 4Bit PWMs 
schafft, aber vielleicht geht es mit einem Trick indem du 16 Portpins 
als Datenleitungen nimmst, also 16 "Registerketten" á 8 - 8Bit Register 
+ 1 Clock und immer 8 Datenleitungen parallel bespaßt...

Gruß
M

von Wolfgang (Gast)


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Georg G. schrieb:
> Wolfgang schrieb:
>> 1% mehr Strom führt zu 4% mehr Helligkeit.
>
> Die Theorie dahinter interessiert mich sehr. Hast du einen Link?

Soetwas kann man relativ einfach messen (Stromquelle, Halogenlampe und 
Photodiode im Kurzschlussbetrieb).

von Daniel S. (supernova01)


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Hi,

also ich habe mich für ein Lämpchen entschieden. Es ist eine Soffitte 
30V/3W 6x31 (1550Stk.) und sie auch bereits zur Hand. Sie nimmt bei 24V 
80mA auf, hat einen schönen langen Glühfaden und scheint recht gut 
verarbeitet zu sein.
Ähnlich:
http://www.amazon.de/Soffittenlampe-6x31-S6-Volt-Watt/dp/B00M0PFVFW

Anschließend ist im Rahmen einiger Überlegungen aufgefallen das diese 
Soffitte mit hoher Wahrscheinlichkeit in einen Feinsicherungshalter nach 
USA Norm 6,3x32mm passt. Das untersuche ich gerade und versuche im Netz 
ein gutes Angebot zu solchen Haltern zu finden.

http://www.reichelt.de/PL-173000/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=66194&artnr=PL+173000&SEARCH=sicherungshalter+6x32

Des weiteren sind 2 Netzteile eines edlen Spenders im Zulauf (Phönix 
Hutschine 24V/40A) Bei 1024 Lämpchen sind es im Fall aller Fälle rund 
81A. wird/muss passen. Zudem kann es an einer Steckdose betrieben 
werden.

Ich habe mich für Schieberegister mit ULN2804 als Treiber entschieden.

Konstruktiv steht auch schon etwas. Da ich jedoch viel beschäftigt bin 
wird sich das ganze über einige Monate hinziehen, wenn es denn überhaupt 
für mich zu schaffen ist.

Danke für die bisherigen Tipps und Denkanstöße.

Viele Grüße
DS

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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Dennis S. schrieb:
> Ich habe mich für Schieberegister mit ULN2804 als Treiber entschieden.

Nicht doch besser TPIC6B595 oder 
PCA9626B/STP16CP05/TLC5921/TB62708/CAT4016/A6276=TB62706=HM6276 ?

von Daniel S. (supernova01)


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...TPIC kenne ich wohl. Es geht an der Stelle allein ums Geld. Ich 
benötige 128 Stück davon...

http://www.reichelt.de/ULN-2804A/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=22086&artnr=ULN+2804A&SEARCH=uln2804

http://www.reichelt.de/74HC-595/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=3269&artnr=74HC+595&SEARCH=74hc595

Sind 0,38+0,36€ * 128 = ~95€

TPIC liegt eher bei 1,5€, soweit ich weiß

Klar würde ich gern Abreit sparen, und einen Kombi IC nehmen, wenn 
möglich.

Die anderen schaue ich mir auch mal an, danke. Müssen bis 24V gehen!

Gruß

von Daniel S. (supernova01)


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von Daniel S. (supernova01)


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STP16CP05

16bit, doof. habe 128x8.

von Daniel S. (supernova01)


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von Daniel S. (supernova01)


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TB62708

http://www.datasheetarchive.com/dlmain/Datasheets-17/DSA-328070.pdf

Interessante Gehäuseform, schon nicht schlecht, 16bit hmm, wo zu 
bekommen?

Gruß

von Daniel S. (supernova01)


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CAT4016

Constant current - ist nicht nötig, hier gehts um Lämpchen...

Aber alles schöne Schaltkreise, keine Frage!

Danke

von Daniel S. (supernova01)


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Da habe ich auch noch was gefunden:

http://pdf.datasheetcatalog.com/datasheet/allegromicrosystems/5841.pdf

UCN5841A

Scheint aber veraltet zu sein...

Nachtrag: der wäre was, ist aber anscheinend veraltet, zumindest stehen 
preise zwischen 5€ und 25€/stück im Netz - No way! Schade.

DS

: Bearbeitet durch User
von MaWin (Gast)


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Dennis S. schrieb:
> LED Driver?

Egal, Strom auf volle Kanne stellen (100mA) dann schaltet er voll durch 
und dein 80mA Lämpchen leuchtet. Im Einschaltmoment fliesst wegen der 
Strombegrenzung auf 100mA dann nicht 800mA wie sonst bei Glühlämpchen. 
Schont die Lampe, sie wird aber auch langsamer sufleuchten.

von MaWin (Gast)


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Dennis S. schrieb:
> TPIC liegt eher bei 1,5€, soweit ich weiß

Wer bei Apotheken kauft...

eBay 201192281750

von Thomas W. (Gast)


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Dennis S. schrieb:
> ...TPIC kenne ich wohl. Es geht an der Stelle allein ums Geld.
>
> TPIC liegt eher bei 1,5€, soweit ich weiß

Weißt du falsch.

Falls du irgendwelchen ebay-Anbietern nicht traust:
TPIC 6B595 N für 90ct und du sparst kräftig Verdrahtungsaufwand und 
Platinenfläche. Voraussetzung ist natürlich, dass du mit DIL-Gehäuse 
leben kannst.
http://www.reichelt.de/TPIC-6B595-N/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=147328&artnr=TPIC+6B595

von Gerald B. (gerald_b)


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Thomas W. schrieb:
> Falls du irgendwelchen ebay-Anbietern nicht traust:
> TPIC 6B595 N für 90ct und du sparst kräftig Verdrahtungsaufwand und
> Platinenfläche. Voraussetzung ist natürlich, dass du mit DIL-Gehäuse
> leben kannst.
> 
http://www.reichelt.de/TPIC-6B595-N/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=147328&artnr=TPIC+6B595

Das geht noch wesentlich billiger:
http://www.tme.eu/de/katalog/?idp=1&search=tpic6b595&cleanParameters=1
Dort ist die SMD Version billiger. Kostet 60 Cent. Und wenn er ab 100 
Stck abnimmt, was bei 1024 Lämpchen Sinn macht, dann liegt der 
Stückpreis bei 48 Cent :-)

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