batman schrieb: > 50€ Batterie alle 5 Jahre bei meinem Auto - und dafür werden die > Kästchen ja auch überwiegend angeboten. Viel ist da nicht zu holen. > Selbst wenn man eine positive Wirkung an der Nachweisgrenze oder darüber > annimmt - wer will schon Aufwand betreiben, um mit Glück ein paar > Groschen im Jahr zu sparen? Spielzeug. Kann man - bezogen auf ein Auto - schon so sehen. :) Wenn es aber darum geht, Akku-Bänke für eine Inselstromversorgung realisieren zu können, faßt man 50-Euro-Akkus für ihre "Wiederbelebung" am besten gar nicht erst an. MaWin schrieb: > L. H. schrieb: >> Was aus meiner Sicht zweifelsfrei ist > > Manche Leute sind halt gottgläubig. > Welchem Gott auch immer. > Du solltest mehr zweifeln. Mit Deiner Antwort enttäuschst mich etwas: Wir reden hier nicht von Gottgläubigkeit. Erlaub mir bitte, mich selbst etwas weniger auszugsweise zu zitieren: L. H. schrieb: > Doch selbst der Dümmste kann erkennen, daß ein Pulser Spannungsimpulse > und somit Stromstöße liefert. > Pulser allein können die Sulfate NICHT schneller auflösen, als > konventionelle Ladegeräte. > In Verbindung mit denen jedoch schon, weil dabei dem permanenten > Stromfluß des konv. Ladegerätes die Stromstöße des Pulsers überlagert > werden. > Logischerweise müssen dabei die (noch) lösbaren Sulfate insgesamt > schneller aufgelöst werden können. > Was aus meiner Sicht zweifelsfrei ist. Werden denn nun bei insgesamt höherem (Lade-)Stromfluß die Sulfate schneller aufgelöst oder nicht?
L. H. schrieb: > Werden denn nun bei insgesamt höherem (Lade-)Stromfluß die Sulfate > schneller aufgelöst oder nicht? Wodurch fliesst denn Strom im Akku ? Weil Elektronen sich bewegen. Entweder wandeln sie PbSO4 in Pb und SO4 um (Ladevorgang), positive Platte: PbSO4 + 2 H2O + SO4 ==> PbO2 + 2 H2SO4 + 2 e negative Platte: PbSO4 + 2 H + 2 e ==> H2SO4 + Pb oder sie spalten ab 2.4V/Zelle H2O in H2 und O(2) (Gasen). Es gibt keine andere Art, wie Strom durch einen Akku kommt. Bleibt man mit der Spannung unterhalb der Gasungsspannung, bleibt also nur Reaktion 1. So langsam, wie sie auch immer sein mag. Pulse höherer Spannung (mit dem Ziel mehr Strom durchzuschicken) fliessen nach Formel 2, zerstören also den Akku. Was passiert mit dem Pb an einem grossen Kristall ? Es entsteht an einer Stelle entfernt von der Bleiplatte, und fällt runter, die Bleiplatte krümelt. Es ist also überhaupt nicht schlau, ein durch lange Lagerung sich bildendes grosses Sulfatkristall rabiat aufzulösen. Sondern möglichst nur direkt in der Nähe der Bleiplatte, also dort, wo es auf Grund des Widerstandes des Sulfatkristalls auch zur Reaktion kommt, wenn normal geladen wird.
@ MaWin, wenn das Geschreibsel hier wirklich von dir kommt, bist du in meinen Augen ganz weit unten durch, für alle Ewigkeit. Von wegen das hier MaWin in Kindergartenmanier > Weil ich in Physik und Chemie aufgepasst habe. das sind so Argumneten von Hilfsschülern, die behaupten das auch ständig, weil ihnen nicht Besseres einfällt! Dann die Erklärung zu seinen normalen Ladegeräten, plötzlich merkt er was für einen allgemeinen Unsinn er geschrieben hat, und muß sich mit seinen ellenlangen Erklärungen zu allen möglichen Akkus und Ladeverfahren aus der Affäre schreiben! F Fo, als Ladewart hast nicht mehr zu bieten als das was du hier bringst? Dann bist du auch nur in dem Bereich ohne wirkl. Feingefühl und Begabung tätig, wenn du was von Hoch-f-Ladern erzählst, und nicht weißt was die wirkl. zu dem Namen gebracht haben! Mit einem leistungsstarken Schaltnetzteil, welches auf 13,8 bis 14,4 V ohne großartige Glättung am Ausgang arbeitet, möchte ich behaupten, wäre das auch ein Hoch-f-Lader, ohne dass der dafür angepriesen oder damit beworben wird! Funkamateure benutzen sowas für Ihre Funkstationen, ich habe so ein "leichtes" aber leistungsfähiges SNT für meinen 100 Ah PB-Akku vom Kfz auch schon mehrfach benutzt, aber mit dem Hintergedanken, dass damit eine andere Art der Ladung erfolgen muß, weil ja aus diesem zweckentfremdeten Ladegerät keine wirkl. saubere Gleich-U rauskommt! Und F Fo du weißt nicht den wahren Grund des Namens der Hoch-f-Lader? Wenn ich den Begriff in Googel eingebe wird meine Annahme bestätigt > es hat nichts mit dem Ladeverfahren an sich zu tun, sondern nur mit dem Aufbau des Netzteiles darin! Denn der ist bei Hochstromladern mit SNT-Technik um einiges billiger als mit der alten Eisenkern- und enorm kupferaufwendigen Methode! Wie soll auch die HF auf einen Akku wirken können, wenn jeder Elektroniker weiß, dass ein PB-Akku ganz gleiche Eigenschaften wie ein Elko hat. Die HF wird kurzgeschlossen und kommt gar nicht zur Wirkung, denn das macht man mit Elkos an jedem Netzteil genauso! Die werden davon auch nicht besonders besser oder langlebiger, nur werden an solche Eklos erhöhte Anforderungen bzgl. Temp. und Impulsfestigkeit gestellt! Also behaupte ich als Nicht-mehr oder weniger Ladewart mal, dass du F Fo davon keinen wirkl. Plan hast, was aus deinen Beiträgen hier auch genauso rüber kommt! Sorry, aber dass man zum Laden von Akkus die dazu richtigen Ladegeräte nimmt weiß doch selbst jeder Laie, da muß ich in dem Bereich nun wirkl. kein Genie sein! Mehr konnte ich von dir dazu hier nicht herauslesen! Mit den deinen nicht besonderen Argumenten holst du mich nicht hinterm Ofen hervor! Und MaWin, lass es gut sein, entweder ein Anderer schreibt unter deinem Nick oder du hast davon absolut wirkl. keine Ahnung. Auszug als deutl. Beweis von verminderten fachl. wie persönl. Fähigkeiten Bzgl. Flugzeugmotoren schrieb F Fo > Übrigens, das braucht nicht die Physik, ich bin Fluggerätemechaniker. > Nur mal so. Ach so, als FlugzeugMechaniker hat man die Flugtechnik begriffen? Der Beruf steht für Mechaniker an Flugzeugen, nicht als Pilot in solchen Geräten. Das sagt eigentl. wieder mal Alles! Weiter in dem sinnfreien Kontext F. Fo (foldi) > Würden diese Teile wirklich was bringen, dann würden die > Ladegerätehersteller sicher gern ein schönes Zusatzgeschäft damit machen > und die Kunden würden alle eins haben, besser zwei, denn Batterien sind > teuer. Welch eine seltsame Argumentation und damit Logik! Was kannst du eigentl. wirkl richtig gut F Fo ? Akkus warten oder Flugzeuge reparieren, oder gar nichts von Beidem? Zum Thema zurück: Desulfatierer würde ich nur einsetzen wenn sich das Problem auf genau das Thema eingegrenzt hat! Vorher würde ich alle anderen Lademethoden und Akku-Trainings versuchen, denn die bringen deutlich mehr Erkenntnisse / Ergebnisse oder sind die eigentlichen Vorstufen um das Problem auf genau einen Fakt zu beschränken. Davor sind noch so viele andere Störfaktoren oder Möglichkeiten auszuschließen, dass mit einer Verkrampfung auf die puren Desulfatierer ganz sicher keine Lösung für die alltäglichen Umstände an einem leistungsschwachen Akku zu finden ist! Ein PB-Kfz-Starter-Akku, der z.B. ständig nur geladen wird, macht jeden noch so guten und neuen Typen davon ganz schnell zum sicher best sulfatierten Exempel! Genau wie es bei NiCd- oder sogar auch bei NiMH-Akkus den Memory-Effekt auch dadurch erst gab, Laden ohne komplette Entladung! ist doch nichts viel Anderes, als die vergleichbare Sulfatierung an Nass-Zellen! Den Memory-Effekt bei Trocken-Akkus bekommt man auf ähnliche oder sogar gleiche Methode, wenn denn überhaupt, auch wieder fast vollstaändig oder überwiegend weg! Man darf da nur nicht ganz auf die super Ladegeräte hoffen oder vertrauen, und dabei auch immer schön die Temp. beim Laden solcher geschädigten Trockenzellen achten! Ohne an die noch erträgl. und mögl. Grenzen der Akku-Technik beim Laden und Entladen zu gehen, wird es aber zu einer sehr müßigen und zeitaufwendigen Sache. Beim Übertreiben mit zu hohem Ladestrom bekommt man ganz schnell die Quittung aus dem Trocken-Akkus > das Überdruckventil tritt in Kraft! Bei PB-Nass-Zellen kann man auch nichts von der hier zu lesenden Über-U-Lade-Methode wie u.a. von MaWin zu Lesen verstehen! Es gibt keine Spannungsüberhöhung beim Ladeanfang, nur einen zu hohen Anfangsladestrom, der aus einer zu hohen leistungsfähigen Ladequelle schließen lässt, also die falschen Ladeparameter verwendet. Das schädigt jeden Akku grundsätzlich, dazu braucht es keine weiteren Erklärungen. Die chem. Reaktionen aus solchen Fehlbehandlungen erzeugen auch gewisse Kräfte und Temp. und Gasungen im Inneren jeder Zelle, da muß man sich das nicht bis in jedes Detail noch chem. erklärt herleiten. Fehlbehandlungen gibt es in mehrfacher Hinsicht verschiedene, beim Laden und im Betrieb (Stand) am meisten, beim Entladen eher am wenigsten, ausgenommen Kurzschlüsse oder extrem überhöhte EntladeStröme. Mit dem richtigen Equipment sollte man zuerst den Ausgangszustand zu seinen wirkl. Möglichkeiten ermitteln, sonst wird man sich in Methoden verstricken, die vllt. gar nicht mal dem Akku helfen können?
Niemand schrieb: > @ MaWin, wenn das Geschreibsel hier wirklich von dir kommt, bist du in > meinen Augen ganz weit unten durch, für alle Ewigkeit. Reisende soll man nicht aufhalten... Niemand dürfte ein Fan von Alex sein, oder er ist es selbst... Schreibweise wie immer... Mani
F. F. schrieb: > Diese Pulser, hier wurde ja gebeten das zu widerlegen und insbesondere > das Gerät bei Eröffnung des Threads, machen gar nichts! Du hast solch einen Desulfator doch noch gar nicht in den Händen gehabt! Dessen Funktionsweise willst du hier von uns als der Fachmann erklärt haben? Dein angebliches HF-Ladegerät macht z.B. dabei nichts viel anderes als der Desulfator, nur schon beim LADEN! wenn überhaupt dann ungleichmäßigen hoch pulsierenden Ladestrom, das gleiche o.ä. Prinzip wie ein Arbeitsbereich von einer Sorte Desulfatoren. Und MaWin meint dass die Sulfatkristalle PB-Platten-Substanzen sind, und zaubert uns hier mit seinen aus einem Fachartikel abgekupferten Formeln sein angebliches aber eher fehlendes Wissen als fachmännische Fähigkeiten vor? Ihr beiden angebl. Profis MaWin und F Fo seid so leicht zu durchschauen! Einfach nur Schade, auf so tiefem Niveau hier keine wirkl. Diskussion führen zu können? Also weiter nur Alleinunterhaltung der paar wirkl. Wissenden!
Niemand schrieb: > Ihr beiden angebl. Profis MaWin und F Fo seid so leicht zu > durchschauen! Glaubst Du? Niemand schrieb: > Einfach nur Schade, auf so tiefem Niveau hier keine wirkl. Diskussion > führen zu können? Du hast es gerade passend ausgedrückt: > Einfach nur Schade, auf so tiefem Niveau hier keine wirkl. Diskussion > führen zu können? wie denn, wenn das Niveau von "Gästen" versaut wird??? Mani
Mani W (edoc) > Reisende soll man nicht aufhalten... > Niemand dürfte ein Fan von Alex sein, oder er ist es selbst... > Schreibweise wie immer... was für armselige Beiträge von immer dem Gleichen Nichtswisser! Hast du zum eigentl. Thema überhaupt schon was Fachliches beigetragen, oder bist du hier nur zu deiner persönl. Ablenkung und Unterhaltung da? Oh, gerade mit dem Stichwort "Moderator" was angebl. Fachliches von dir gefunden: die große Erkenntnis, dass tiefentladene Akkus nur mit überhöhter Ladespannung zu Laden gehen, ist aber falsch! Die waren dann garantiert nicht nur tief entladen sondern noch mehr u. anderweitig geschädigt, z.B. durch Sulfatierung o.ä. Krankheiten! Noch dazu muß man zu solchen phänomenalen Erkenntnissen nicht viel tun, außer am Labornetzteil > nicht an einem pass. Ladegerät < die Spannung hochdrehen und den Stromfluß beobachten - tolle Leistung und Fähigkeit! Von Nix im Kopf kommt nur solches allgemeines Gefasel zustande, oder frage doch mal einen Moderator ob er deine Vermutungen bestätigen kann, bzgl. hier schrieben Alex und ich unter einer gleichen Person. So weit kannste aber wohl selber auch nicht von alleine denken, da fehlt dir auch der techn. Durchblick hier im Forum! Mich wundert auch schon dass hier so wenig moderiert wird!
Ein schöner Überblick und toller Artikel, der hoffentlich zur Versachlichung der Diskussion beitragen wird. Zu Sulfatierung siehe speziell Abschnitt 3.1: http://www.deutronic.de/fileadmin/images/PDF/deutronic-lader.pdf An die MaWin-Fraktion: Es wird argumentativ immer enger :)
Niemand schrieb: > Hast du zum eigentl. Thema überhaupt schon was Fachliches beigetragen Ja ! Niemand schrieb: > Oh, gerade mit dem Stichwort "Moderator" was angebl. Fachliches von dir > gefunden: die große Erkenntnis, dass tiefentladene Akkus nur mit > überhöhter Ladespannung zu Laden gehen, ist aber falsch! Die waren dann > garantiert nicht nur tief entladen sondern noch mehr u. anderweitig > geschädigt, z.B. durch Sulfatierung o.ä. Krankheiten! Bist Du krank? Ich bin kein Moderator---
Niemand schrieb: > was für armselige Beiträge von immer dem Gleichen Nichtswisser! Ist ja universell anwendbar, oder nicht ???
Rico W. schrieb: > An die MaWin-Fraktion: Es wird argumentativ immer enger :) Du hättest den von dir verlinkten Artikel wenigstens lesen sollen. Dort steht nämlich EXAKT das drin, was ich zuvor beschrieben habe. Und kein Wort von Pulsern oder ähnlichem Esoterikgeschwafel. Du leidest offenbar unter Leseschwäche und Verständnismangel. Niemand schrieb: > @ MaWin, wenn das Geschreibsel hier wirklich von dir kommt, bist du in > meinen Augen ganz weit unten durch, für alle Ewigkeit. Das macht nichts, denn du bist ein Niemand. Dein Rumgepaule hier zeigt vor allem deine eigene geistige Minderbemittelheit und sonst nichts. Niemand schrieb: > Und MaWin, lass es gut sein, entweder ein Anderer schreibt unter deinem > Nick Das passiert in 'Ausbildung und Beruf' tatsächlich öfters, nicht alle davon werden von den Moderatoren entdeckt und gelöscht.
Niemand schrieb: > Ein PB-Kfz-Starter-Akku, der z.B. ständig nur geladen wird, macht jeden > noch so guten und neuen Typen davon ganz schnell zum sicher best > sulfatierten Exempel! > Genau wie es bei NiCd- oder sogar auch bei NiMH-Akkus den Memory-Effekt > auch dadurch erst gab, Laden ohne komplette Entladung! ist doch nichts > viel Anderes, als die vergleichbare Sulfatierung an Nass-Zellen! Damit hat unser Niemand bewiesen, dass er nicht mal die grundlegende Funktionsweise eines Bleiakkus kapiert hat. Solange der zu 100% geladen ist hat er kein Sulfat. Leis es doch mal nach: https://de.wikipedia.org/wiki/Bleiakkumulator Und einen Memory Effekt hat eine Blei Nasszelle auch nicht. Wie schön, dass du dich selbst völlig disqualifizierst :-)
Warts ab, gleich kommt er mit einem hochqualifizierten Vortrag über die Nickelsulfat-Problematik. :) Diese Deppen-Threads sind doch besser als Icebucket-Videos.
L. H. schrieb: > Jedes Unternehmen hat eigene wirtschaftliche Interessen. > In allererster Linie das, seine Umsätze erhöhen zu können. > Woran auch nichts auszusetzen ist. > Es hat allerdings auch die Wahl, im Rahmen seiner Möglichkeiten Produkte > so zu gestalten, daß der Umsatz sich zwangsläufig erhöht. Vöiig richtig. Du vergisst nur den Kunden, falls er zu gleichem Preis ein besseres Produkt kaufen kann, dnn tut der das. Also setzt sich eine Verbesserung durch. Ach so, ich vergaß, die Weltumspannende batteriemafia hat das ja verhindert. L. H. schrieb: > Bezogen auf Akkus könnten Hersteller ohne weiteres KFZ-Akkus mit > großzügigeren Sumpfräumen bauen. > Tun sie aber nicht. > Weil sie ganz genau wissen, daß bei KFZ-Akkus i.d.R. herumgeschlampert > wird. > Was zwangsläufig zum verfrühten "Akku-Tod" und dadurch zu erhöhten > Umsätzen führt. Aber leider gibt es immer weniger Bauraum in modernen KFZ, und jede 100g die gespart werden können ist dem KFZ Hersteller wichtig. Du kannst -sofern es ins Auto passt- auch Batterien mit einer höheren aktiven Masse und größeren Sumpfräumen einbauen, kostet dich aber mehr, also macht es kein Geiz ist Geil Kunde weil sie teurer sind. Bestes Beispiel sind die Batterien für Start Stopp Automatik, die sind wieder größer und schwerer und würden in einem normalen PKW länger halten. Trotz allem, wenn man mit einem Gerät mit Einzfuffzich an Elektronik drin ein Akkuleben einfach deutlich verlängern könnte, dann hätte sich das in den letzten 20 Jahren durchgesetzt, denn dann hätten die Autobauer noch kleinere leichtere und preiswertere Akkus verbauen können, aber das gibt es nicht und ihr träumt weiter und lasst euch von Scharlatanen die Kohle aus den Taschen ziehen. Wie Homöopathie, Bioresonanz und zig. andere Heiler-Zweige bei denen gezielt "Gläubige" zum Ausnehmen gesucht werden. Also viel Spass weiter :-)
Leider ist von dieser Publikation nur das Abstract frei zugänglich. Vielleicht kann es sich der eine oder die andere im Volltext ansehen. In dem achtseitigen Artikel selbst sind ein paar statistische Auswertungen zu finden, die eindeutig für DC-Pulse sprechen. http://adsabs.harvard.edu/abs/2005JPS...144..552L "The objective of this study is to develop and optimize a pulse-generation technique to minimize the development of lead sulfate layers on negative plates of VRLA batteries subjected to HRPSoC duty. The technique involves the application of sets of charging pulses of different frequency. It is found that the cycle-life performance of VRLA batteries is enhanced markedly when d.c. pulses of high frequency are used. For example, battery durability is raised from ˜10 600 cycles (no pulses) to 32 000 cycles with pulses of high frequency." Oh, moment: Das sind ja gekaufte Ergebnisse, weil sie von einer wirtschaftsnahen Forschungseinrichtung kommen... :) MaWin schrieb: > Und kein Wort von Pulsern oder ähnlichem Esoterikgeschwafel. Das ist richtig. Aber es wird gesprochen von: - erhöhter Ladespannung - nicht immer ideal geladenen Akkus - intelligenten Ladestrategien Nichts von: MaWin schrieb: > Egal was du baust, es wird dem Akku nicht mehr helfen, als ein normales > Ladegerät. > ... > Ein amtliches Gerät mit "Geld zurück wenn Versprechen nicht gehalten" > wirst du nicht finden. Und weiterhin findest du ebenda: <Zitat> Die vorangegangenen Schlussfolgerungen zeigen, dass es vieles noch zu präzisieren gilt und damit genü- gend Optimierungsspielraum vorliegt. Für die Entwicklung geeigneter Ladeverfahren ist es unabdingbar, sich mit den physikochemischen Prozessen, die beim Laden und Entladen von Bleibatterien vonstatten gehen, auseinanderzusetzen. Ist man sich der Mechanismen erst bewußt, so lassen sich hieraus erst jene Größen finden, die den gesuchten Effekt beeinflussen (z.B. den Abbau der Bleisulfatkristalle). Die Mechanismen der Säureschichtung oder Sulfatierung sind bis heute noch nicht vollständig verstanden. </Zitat> Das scheint doch etwas komplizierter zu sein als du und der fachmännische Rest es hier darstellen wollen. > Du leidest offenbar unter Leseschwäche und Verständnismangel. Nein, ich sehe den Gesamtzusammenhang etwas besser als manch einer, kann denken und bin nicht in meine eigenen Aussagen verbohrt... :) MaWin schrieb: > Niemand bestreitet, daß die grossen Kristalle, die lange gebraucht haben > bis sie sich bilden, auch lange brauchen, bis sie sich wieder auflösen > wenn man den Akku volllädt. > ... > Niemand bestreitet, daß das damit mit nur noch sehr geringem Ladestrom > erfolgt. > ... > Man braucht nichts weiter als ein Ladegerät, Die "Desulfatierer" sind > Kundenbeschiss. Mag durchaus sein, dass deine Aussagen zutreffend sind und mit gaaaaanz langer Ladedauer unter Optimalparametern der geschädigte, sulfatierte Akku auf "normalem" Wege wieder zum Leben erweckt werden kann. Es sei dann mal dahin gestellt daß meine erstzitierte Quelle hier über die Gesamtlebensdauer selbst zu anderen Erebnissen kommt. Aber was du dabei immer vergißt ist der Faktor Zeit. Wenn es mit einem Pulsgerät /optimiertem Ladegerät einen Monat dauert, wie lange dann mit einem von dir zitierten "normalen Ladegerät"? Ein Jahr? Ein halbes? Du und der streitende Rest, die sich Fachleute nennen, sollte wissen wie es in der Praxis läuft. Da gibt es nämlich keine optimalen Bedingungen in der Behandlung der Akkus. Der Kunde will sein Gerät nutzen und Geld damit verdienen. Er kann seine $Ameise oder $KFZ nicht ein halbes Jahr stillegen weil der Akku regenerieren muß. Hier sind schnellere Verfahren gefragt, wovon die Pulser eines darstellen können.
Rico W. schrieb: > The technique involves the application of sets of charging pulses of > different frequency. Prima, dass du F.Fo. recht gibst, damit sind solche Geräte gemeint: http://www.nordakku.de/staplerbatterie_ladegeraete_hf.htm http://www.hoppecke.de/aktuelles/news/article/hoppecke-hf-charger-for-small-traction-applications.html
Das läuft allerdings MaWins Thesen entgegen, dass dies alles nur Hokuspokus wäre mit Pulsung und so... Was ist nochmal der gravierende Unterschied dieser von dir hier verlinkten HF-Geräte zu den kleineren Pulsern bzw. zu einem "normalen Ladegerät" mit überlagerten Spannungspulsen?
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Rico W. schrieb: > Das läuft allerdings MaWins Thesen entgegen, dass dies alles nur > Hokuspokus wäre mit Pulsung und so... Ach Rica a) ist das keine Theorie b) hab ich begründet, daß und warum pulsweise Erhöhung der Ladespannung um einen höheren Stromfluss zu erreichen sogar schädlich für den Akku ist c) sind die "HF Ladegeräte" bloss die deutsche Umschreibung für Schaltnetzteile. d) Selbst wenn ein Ladegerät Spannungspulse versuchen würde zu produzieren, kommt davon an einem guten Akkus nichts mehr an, denn der hat einen sehr niedrigen Innenwiderstand, da ist der Widerstand der Zuleitung höher und die Strombegrenzung des Ladegeräts greift sowieso viel früher ein. D müsste man bei einem Autoakku schon mit hunderten Ampere kommen.
Rico W. schrieb: > For example, battery durability is raised from ˜10 600 cycles (no > pulses) to 32 000 cycles with pulses of high frequency." Schon mal etwas von Zykluszahl (Lebensdauer?) eines Autoakkus, Traktionsakkus, Solarakkus oder OPzS für Krankenhäuser gelesen??? Rico W. schrieb: > Das scheint doch etwas komplizierter zu sein als du und der > fachmännische Rest es hier darstellen wollen. Ist es nicht! Denn hier haben sicher sehr viele Schreiber auch eine Ausbildung in Chemie und Physik, elektrochemische Verfahren und auch langjährige Erfahrung damit... Aber ich weis schon, dass sich die Technik ändern kann, bei der Physik und Chemie gilt das auch... Allein, die Beweise sind wichtig, DASS etwas funktioniert - und nicht "funktionieren kann"... Rico W. schrieb: >> Du leidest offenbar unter Leseschwäche und Verständnismangel. > Nein, ich sehe den Gesamtzusammenhang etwas besser als manch einer, kann > denken und bin nicht in meine eigenen Aussagen verbohrt... :) Na, eh net! Rico W. schrieb: > Wenn es mit einem Pulsgerät > /optimiertem Ladegerät einen Monat dauert, wie lange dann mit einem von > dir zitierten "normalen Ladegerät"? Ein Jahr? Ein halbes? Du und der > streitende Rest, die sich Fachleute nennen, sollte wissen wie es in der > Praxis läuft. Da gibt es nämlich keine optimalen Bedingungen in der > Behandlung der Akkus. Der Kunde will sein Gerät nutzen und Geld damit > verdienen. Er kann seine $Ameise oder $KFZ nicht ein halbes Jahr > stillegen weil der Akku regenerieren muß. Hier sind schnellere Verfahren > gefragt, wovon die Pulser eines darstellen können. Jetzt wäre ja wirklich die Frage: Wieviel Prozent schneller wirkt mein Labornetzgerät, wenn der Akku wochenlang Null Volt hatte? Der Akku nimmt stundenlang keinen Strom auf, trotz 35 Volt Aber irgendwann wird er wieder hungrig... Bereich 0-3 A und 0-35 V
Rico W. schrieb: > The technique involves the application of sets of charging pulses of > different frequency. It is found that the cycle-life performance of VRLA > batteries is enhanced markedly when d.c. pulses of high frequency are > used. MaWin schrieb: > c) sind die "HF Ladegeräte" bloss die deutsche Umschreibung für > Schaltnetzteile. Ja ne is klar. Schaltnetzteile? Du solltest mal Englisch lernen. MaWin schrieb: > b) hab ich begründet, daß und warum pulsweise Erhöhung der Ladespannung > um einen höheren Stromfluss zu erreichen sogar schädlich für den Akku > ist Ne, Du hast einfach das Verhalten im Konstantstrombetrieb auf höhere Stromstärken extrapoliert. Wenn Du schonmal mit Leitfähigkeit in Flüssigkeiten zu tun gehabt hättest, wüßtest Du, daß sich Ionenleiter bei kurzen Pulsen anders verhalten als bei Gleichstrom. Die Welt ist nicht so simpel wie Deine Schulphysik.
Timm T. schrieb: > Die Welt ist nicht so simpel wie Deine Schulphysik. Ach deswegen verstehe ich den Magnetmotor, die Freie Energie und den Atomstromfilter nicht. Danke für den Hinweis. Timm T. schrieb: > Du solltest mal Englisch lernen. Wozu ? Um die Gerätebeschreibung zweier deutscher Firmen zu lesen ? Dazu tut es die Deutsche Sprache, Du hast NICHT MAL gelesen, um was es geht, paulst hier aber rum wie eine Waldschrat.
Der Andere schrieb: > L. H. schrieb: >> Jedes Unternehmen hat eigene wirtschaftliche Interessen. >> In allererster Linie das, seine Umsätze erhöhen zu können. >> Woran auch nichts auszusetzen ist. >> Es hat allerdings auch die Wahl, im Rahmen seiner Möglichkeiten Produkte >> so zu gestalten, daß der Umsatz sich zwangsläufig erhöht. > > Vöiig richtig. Schön, daß wir wenigstens darin übereinstimmen. :) Der Andere schrieb: > Du vergisst nur den Kunden, falls er zu gleichem Preis ein besseres > Produkt kaufen kann, dnn tut der das. Also setzt sich eine Verbesserung > durch. > > Ach so, ich vergaß, die Weltumspannende batteriemafia hat das ja > verhindert. Zu Ersterem: Zu gleichem Preis ein besseres Produkt?? Lebst Du in einer Traumwelt? ;) Verbesserungen verursachen i.d.R. Mehrkosten. Folglich erhöhen sich dadurch auch die Produktpreise. Verbesserungen setzen sich nur dann durch, wenn Abnehmer dazu bereit sind, Geld einzusetzen, um eine Verbesserung erreichen zu können! Wollen wir schätzen, wie viele derer, die sich hier permanent negativ über Pulser äußern, schon mal einen Pulser gekauft und tatsächlich eingesetzt haben?? Ich wage zu behaupten, daß so gut wie keiner derer das tat: Nicht einmal rein interesseshalber dazu bereit war. Anstatt dazu bereit zu sein, ggf. einen Kaufpreis für einen Pulser "in den Sand zu setzen", um zu definitiven Ergebnissen kommen zu können, wird lieber herumschwadroniert. Eine potentielle Technik "schlechtgeredet" und sogar noch versucht, ihr ein "Esoterikmäntelchen" umzuhängen. Und das auf welcher Grundlage bittesehr?? Keine eigenen Erfahrungen damit gemacht. Sämtliche positive Ergebnisse/Untersuchungen usw. werden schlichtweg negiert oder als "gekauft" deklariert. Und das warum?? Zu Letzterem: Wenn Du Dir derlei Schmarrn einfach schenkst, bist Du wohl am besten beraten. :) Der Andere schrieb: > L. H. schrieb: >> Bezogen auf Akkus könnten Hersteller ohne weiteres KFZ-Akkus mit >> großzügigeren Sumpfräumen bauen. >> Tun sie aber nicht. >> Weil sie ganz genau wissen, daß bei KFZ-Akkus i.d.R. herumgeschlampert >> wird. >> Was zwangsläufig zum verfrühten "Akku-Tod" und dadurch zu erhöhten >> Umsätzen führt. > > Aber leider gibt es immer weniger Bauraum in modernen KFZ, und jede 100g > die gespart werden können ist dem KFZ Hersteller wichtig. Ach ja - Akkugehäuse bestehen aus PP. Was schätzt Du denn, wie viel Mehrgewicht entsteht, wenn bei einem 12 V-Akku dessen Sumpfräume vergrößert werden? Jeder Servomotor, der z.B. für Sitzverstellung verbaut wird, dürfte erheblich mehr wiegen. ;) Seit wann gibt es weniger "Bauraum" in einem KFZ? Der Andere schrieb: > Trotz allem, wenn man mit einem Gerät mit Einzfuffzich an Elektronik > drin ein Akkuleben einfach deutlich verlängern könnte, dann hätte sich > das in den letzten 20 Jahren durchgesetzt, denn dann hätten die > Autobauer noch kleinere leichtere und preiswertere Akkus verbauen > können, aber das gibt es nicht und ihr träumt weiter und lasst euch von > Scharlatanen die Kohle aus den Taschen ziehen. Welches Interesse sollten die Autobauer daran haben, das Akkuleben deutlich verlängern zu können?? Die verbauen Akkus, die von Herstellern z.B. als Audi-, BMW-, Mercedes- oder VW-Akku "beschriftet" sind. Und ganz gerne als "Ersatzteile" verkauft werden können. Kleinere, leichtere und preiswertere Akkus? Wieso? Von nichts kommt nichts, und immer noch müssen in einem KFZ elementare Anforderungen über Akkus abgedeckt werden können. Der Andere schrieb: > Du kannst -sofern es ins Auto passt- auch Batterien mit einer höheren > aktiven Masse und größeren Sumpfräumen einbauen, kostet dich aber mehr, > also macht es kein Geiz ist Geil Kunde weil sie teurer sind. > Bestes Beispiel sind die Batterien für Start Stopp Automatik, die sind > wieder größer und schwerer und würden in einem normalen PKW länger > halten. Guter Tip - danke. :) MaWin schrieb: > L. H. schrieb: >> Werden denn nun bei insgesamt höherem (Lade-)Stromfluß die Sulfate >> schneller aufgelöst oder nicht? > > Wodurch fliesst denn Strom im Akku ? > > Weil Elektronen sich bewegen. > > Entweder wandeln sie PbSO4 in Pb und SO4 um (Ladevorgang), > positive Platte: PbSO4 + 2 H2O + SO4 ==> PbO2 + 2 H2SO4 + 2 e > negative Platte: PbSO4 + 2 H + 2 e ==> H2SO4 + Pb > oder sie spalten ab 2.4V/Zelle H2O in H2 und O(2) (Gasen). > > Es gibt keine andere Art, wie Strom durch einen Akku kommt. Ich fragte weder danach, wodurch Strom in einem Akku fließt, noch danach, welche chem. Reaktion der bewirkt. :) Sondern lediglich danach, ob bei insgesamt höherem (Lade-)Stromfluß die Sulfate schneller aufgelöst werden oder nicht. Welche Schwierigkeiten bereitet es Dir eigentlich, so eine einfache Frage klipp und klar zu beantworten?? Es geht auch NICHT um die Art, WIE Strom durch einen Akku kommt, sondern viel mehr darum, welche Effekte unterschiedliche, ggf. überlagerte, Stromzuführungen in einen Akku bewirken können! MaWin schrieb: > Bleibt man mit der Spannung unterhalb der Gasungsspannung, > bleibt also nur Reaktion 1. > > So langsam, wie sie auch immer sein mag. > > Pulse höherer Spannung (mit dem Ziel mehr Strom durchzuschicken) > fliessen nach Formel 2, zerstören also den Akku. Ich denke, es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, daß ein Akku beim Laden unterhalb von 14,4 V NICHT gasen würde. So gesehen gibt es an sich gar keine "Gasungsspannung", sondern nur eine Spannung, ab welcher der Akku NUR noch gast. Oder anders ausgedrückt: Die zugeführte Energie NUR noch in Knallgas-Entwicklung (und Wärme) umgesetzt wird. Pulse höherer Spannung können durchaus die Zielsetzung haben, mehr Strom in einen Akku einbringen zu können. Warum denn auch nicht?? Gesetzt den Fall, daß Akkus per Lima aufgeladen werden. Dann hält die Lima ca. 13,9 V Spannungniveau konstant. Gesetzt weiterhin den Fall, daß ein Novitec Megapulse aufgeschaltet ist. Dann liefert der ab ca. 12,8 V seine 8000 Impulse / s. Du behauptest, Pulse höherer Spannung würden den Akku zerstören, weil sie nach Formel 2 (nur noch reine Gasung bewirkend) fließen. Jetzt erklär mir doch bitte: a) wie können Pulse einen Akku zerstören, wenn es sich bei den Pulsern sowieso nur um "Esoteriker-Geschmarre" handelt, das absolut NICHTS bewirken kann b) Du weißt doch eben so gut wie ich, daß Spannungsimpulse wie nichts "herunterbrechen" und dabei aber zu Stromfluß führen Handelt es sich im gesetzten Fall dann etwa NICHT um einen zusätzlichen Stromfluß (überlagert der Stromzufuhr per Lima)?
L. H. schrieb: > Zu gleichem Preis ein besseres Produkt?? > Lebst Du in einer Traumwelt? ;) > Verbesserungen verursachen i.d.R. Mehrkosten. Völlig sinnlos mit dir zu diskutieren. In deiner Verschwörungsthweoriewelt gibt es also noch keine 42 Zoll Flachbidschirme für 300 Euro, sondern du kaufst noch den 67cm Röhrenfernseher für 1700DM. Denn die pöse Röhrenmafia hat den Fortschritt verhindert. Genau wie die Akkuhersteller es verhindern, dass Autohersteller deine Super Pulser, die man mit Bauteilen für 1,50 selbst bauen kann/könnte in Autos eingesetzt werden, obwohl die KFZ Industie das mit Handkuss nehmen würde um ein paar kg Masse und ein paar Euro sparen zu können, weil sie dann bei gleicher Haltbarkeit wie mit heutigen Akkus kleinere Akkus einbauen könnte. Aber ach so, Daimler, Bmw, Volkswagen, Fiat, Renault zittern natürlich vor der möchtigen Batterielobby, die ihnen diktiert wo sie Verbesserungen einbauen dürfen und wo nicht. Deine Verschwürungstheorie ist so absurd, dass es echt Spass macht :-)
L. H. schrieb: > b) Du weißt doch eben so gut wie ich, daß Spannungsimpulse wie nichts > "herunterbrechen" und dabei aber zu Stromfluß führen Nein, im Gegenteil zu dir hab ich bei den Grundlagen des ohmschen Gesetzes aufgepasst. L. H. schrieb: > Du behauptest, Pulse höherer Spannung würden den Akku zerstören, weil > sie nach Formel 2 (nur noch reine Gasung bewirkend) fließen. Jein, ich schrieb zweierlei: Wenn der Akku noch gut ist (also aus deiner Sicht keine grossen Sulfatkristalle enthält) ist er so niederohmig, daß vom Spannungsimpuls nichts mehr übrig bleibt, der Puls hat in dem Akku aber auch nichts zu reparieren. Wenn der Akku hochohmig ist (manche sagen: Keine Ladung mehr annehmen möchte), weil ALLE Platten mit hochohmigen grossen Sulfatkristallen überzogen wären oder schon geladen blankes Blei sind, DANN kann und wird die Sapnnung während des Pulses über die Gasungsspannug (die übrigens je nach Akkutechnologie eine andere ist, mit oder ohne Calcium) steigen, und damit den Akku schädigen. D.h. WENN der Akku schlecht ist, SCHADET der Puls im eher, als dass er ihm hilft.
MaWin schrieb: > DANN kann und wird > die Sapnnung während des Pulses über die Gasungsspannug (die übrigens je > nach Akkutechnologie eine andere ist, mit oder ohne Calcium) steigen, > und damit den Akku schädigen. Hattest du nicht vor ein paar Beiträgen behauptet, daß die Pulse gar nichts bewirken, sondern es kommt auf den Mittelwert des Stromes an? Und jetzt plötzlich bewirkt während der Pulsdauer die Spannung eine Schädigung?
Also ich behaupte einfach mal, das jeder Lader mit µC-Steuerung pulst. Da wird alle paar ms geladen, dann die Ladung gestoppt und der Akku gemessen - Schleife, und es geht von vorne los... Ein "klassischer externer" Lader, von dem es bei uns mehrere in der Werkstatt gibt, sind die Batium von Gys. Laut Gys ist der Vorteil des Pulsens lediglich, das die Ladedauer reduziert wird. Die Batium haben auch einen Desulfatiermodus. Ein erfolgreich abgeschlossener Desulfatiermodus bedeutet BTW nicht, das der Akku geladen ist - abschliessend wird noch ein regulärer Ladezyklus nachgelegt! just my 2 cents :)
staplerfahrer schrieb: > Also ich behaupte einfach mal, das jeder Lader mit µC-Steuerung pulst. > Da wird alle paar ms geladen, dann die Ladung gestoppt und der Akku > gemessen - Schleife, und es geht von vorne los... Nein, leider nicht. Mikrocontroller gesteuert sind heute wohl alle Geräte, aber die meisten im Markt befindlichen sind W0Wa Lader. Die laden zuerst mit voller Leistung und an der Gasungsspannungsgrenze schalten sie um und laden nur noch mit weniger Strom.
@foldi das glaube ich dir sofort, weil ich bin nur der interessierte user - kein Spezi wie du :) Mir leuchtet nur nicht ein, wozu dann ein µC verbaut wird - das ginge doch günstiger?
Weniger Bauteile. Die Steuerungen haben da alle (abgesehen von Elektrolytumwälzung) als Hauptaufgabe zwei Schütze zu schalten. Natürlich rechnen sie heute die Kapazität aus, einige Geräte (es werden immer mehr) kann man auslesen und die Ladungen werden mit allen Parametern festgehalten. So kann man heute auch sofort feststellen, wenn der Kunde bemängelt, dass die Ladung zu Schochtbeginn nicht beendet war, ob es in der Nacht einen Stromausfall gab. Im Anhang ist so eine Platine. Die zwei Relais schalten die Schütze. Ist übrigens ein Atmel Controller drauf.
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Moin! Vielleicht schmeißt mal ein Moderator ein Bild wieder raus? Das ist mit dem Handy immer so eine Sache. Ich war übrigens gestern bei Benning. Leider konnte ich dort mit niemanden sprechen und in die Entwicklungsabteilung darf man nicht mehr, leider. Die beiden Leute, die ich fragen hätte können, die sind in Urlaub.
Der Andere schrieb: > Aber leider gibt es immer weniger Bauraum in modernen KFZ, und jede 100g > die gespart werden können ist dem KFZ Hersteller wichtig. Aha, ja, stimmt. Der Mini ist jetzt in Golf-Größe und hat das doppelte Gewicht. Ebenso bei Polo, Golf usw. Jeder hat so etwa 1,2 bis 1,5t. Die Franzosen bauen mittlerweile Plastik außen dran, die Deutschen Stahlblech. Manch Exklusiv-SUV-Hersteller hat seine Karre aufgelastet um in die steuerbegünstigte LKW-Klasse zu kommen. Wo siehst du da gleich nochmal Gewichtsreduktion? Und komm jetzt nicht mit "viel Sicherheitstechnik eingebaut". Natürlich braucht man dann die Sicherheit wenn jeder mit einem über-100-PS-Boliden umherfegt. > aktiven Masse und größeren Sumpfräumen einbauen, kostet dich aber mehr, > also macht es kein Geiz ist Geil Kunde weil sie teurer sind. Hast du beim Autokauf tatsächlich die Wahl zwischen verschiedenen Batteriemodellen? Das wäre mir neu. Der Andere schrieb: > Genau wie die Akkuhersteller es verhindern, dass Autohersteller deine > Super Pulser, die man mit Bauteilen für 1,50 selbst bauen kann/könnte in > Autos eingesetzt werden, obwohl die KFZ Industie das mit Handkuss nehmen > würde um ein paar kg Masse und ein paar Euro sparen zu können, weil sie > dann bei gleicher Haltbarkeit wie mit heutigen Akkus kleinere Akkus Um wieviel hat sich gleich nochmal der heutige Spritverbrauch zu den Anfangsmodellreihen der KFZ verringert? Wir sind doch technologisch sehr weit und heute sehr grün, so daß nur noch Blumen aus dem Auspuff kommen und es nach Sommerwiese duftet :) Ich kann da grob gesagt nichts feststellen. Leistungssteigerung: ja, aber die brauchst du schon für das Mehrgewicht und die breiten Schlappen. Für Spritsparmodelle zahlst du extra: siehe A2, A1, Lupo 3L (23kEUR?). > Aber ach so, Daimler, Bmw, Volkswagen, Fiat, Renault zittern natürlich > vor der möchtigen Batterielobby, die ihnen diktiert wo sie > Verbesserungen einbauen dürfen und wo nicht. Das mit dem Ölwechsel und dem Geschäft nannte ich ja bereits. Wenn denn "original" auf den Batterien steht verdient der KFZ Hersteller dabei mit. Die bekommst du natürlich nur bei deinem 'Freundlichen'. Noch Fragen? Der Andere schrieb: >> Verbesserungen verursachen i.d.R. Mehrkosten. > > Völlig sinnlos mit dir zu diskutieren. In deiner > Verschwörungsthweoriewelt gibt es also noch keine 42 Zoll > Flachbidschirme für 300 Euro, sondern du kaufst noch den 67cm > Röhrenfernseher für 1700DM. Produktionsort damals und heute? Hast du mal gesehen was LOEWE und Metz made in DE kosten? Deine Gurken kommen aus Fernost. Die Lohngefüge sind nicht vergleichbar. Es gab einen TFT-Preisverfall durch Fabriksterben, soweit ich mich erinnere. Die Investitionen waren enorm. Die Gerätepreise am Anfang auch. Stichworte hier: Langlebigkeit, Obszoleszenz, Reparaturkosten -> Das Geschäft macht demnächst der Hersteller alleine mit Neugeräten, es gibt fast keine Werkstätten mehr. Damit hat man einen kompletten Technologiewechsel beim Kunden incl. Zusatzgeräten durchgeführt, der nunmehr in kürzeren Zyklen zu erwarten ist. Demnächst in diesem Kino: DVB-T. Abschließende Bewertung: [ ] Du hast Ahnung. [ ] Du machst dir Gedanken über Zusammenhänge. [X] Du redest einfach nur daher. ---------- Mani W. schrieb: > Rico W. schrieb: >> Das scheint doch etwas komplizierter zu sein als du und der >> fachmännische Rest es hier darstellen wollen. > > Ist es nicht! Denn hier haben sicher sehr viele Schreiber auch > eine Ausbildung in Chemie und Physik, elektrochemische Verfahren > und auch langjährige Erfahrung damit... Hmm, kann sein, aber gemerkt habe ich davon noch nicht viel. Nur viel Getöse. Kann man mit Erfahrung auch die Fähigkeit geichsetzen, die möglichen Positionen anderer zu überdenken und neuere Herangehensweisen zuzulassen? Siehe dazu auch meine Ausführungen hier am Ende. > Aber ich weis schon, dass sich die Technik ändern kann, bei der > Physik und Chemie gilt das auch... Gelaber ohne Inhalt. Jämmerlicher Versuch, etwas in die Lächerlichkeit zu ziehen, wenn man sich damit nicht auseinandersetzen will. Die übliche Totschlagkeule.... > Allein, die Beweise sind wichtig, DASS etwas funktioniert - und nicht > "funktionieren kann"... Richtig, genau darum hast du meinen verlinkten Artikel großzügig ignoriert :) Kleines Beispiel aus anderem Fachgebiet? "Wirkungsweise Die Wirkungsweise von Paracetamol ist bis heute nicht vollständig geklärt. Bekannt ist jedoch, dass mehrere Mechanismen zusammenspielen, und dass der analgetische Effekt hauptsächlich in Gehirn und Rückenmark zustande kommt:" Man weiß also Jahrzehnte um die Wirkung, d.h. das Ergebnis einer Chemikalie (das zählt ja bei dir), man kann es aber trotz "einfachster und immer gleich bleibender Chemie" (laut dir) bis heute nicht erklären, obwohl wir technologisch und wissensmäßig um 'Lichtjahre' weiter sind als vor Jahrzehnten. Von bekannten Seiteneffekten dieser Chemikalie mal hier ganz zu schweigen. http://www.chemie.de/lexikon/Paracetamol.html#Wirkungsweise Wie du schon sagst: Ist doch alles simpel :) > Rico W. schrieb: >> For example, battery durability is raised from ˜10 600 cycles (no >> pulses) to 32 000 cycles with pulses of high frequency." > > Schon mal etwas von Zykluszahl (Lebensdauer?) eines Autoakkus, > Traktionsakkus, Solarakkus oder OPzS für Krankenhäuser gelesen??? Nochmal für dich: "high rates in a partial-state-of-charge condition — 'HRPSoC duty'" Wenn du tatsächlich Interesse hättest würdest du nochmal freundlich nachfragen... Genau geht es dort darum ein 42V Bordnetz zu simulieren mittels 12V Akkus unterschiedlicher Kapazität mit Idle(60s), Anlasser(0,5s), Anfahrhilfe(0,5s), Laden durch LiMa(70s), "elektrisches Bremsen"(5s). Das elektrische Bremsen (mit Generator) hat dabei auch den Effekt, daß die Spannung schnell bis 16,5V steigt. Man hat die Akkus mit Pulsen bis zu 5MHz parallel beaufschlagt und ist zu diesen Ergebnissen gekommen. Man geht dabei davon aus, daß die höhere Frequenz einen Skin-Effekt auf den Platten hervorruft, der die Sulfatbildung beeinflußt. Schichtenbetrachtungen für die Verifizierung sind mit dem Rastermikroskop auch noch gemacht worden. Original siehe hier: http://dx.doi.org/10.1016/j.jpowsour.2004.11.028 Deine abschließende Bewertung: [ ] Du hast Ahnung. [ ] Du hast den verlinkten Text gelesen und verstanden. [X] Du redest einfach nur daher. ---------- Zum Thema zurück: Es ist sehr interessant (aber auch zeitraubend) sich mit dem Thema eingehender zu beschäftigen. Dabei entdeckt man, dass es elektrochemisch überhaupt nicht so einfach zu beschreiben ist, wie hier und anderswo einfach nur konstatiert wird. Es lohnt sich zunächst hier mal etwas Einblick zu gewinnen, welche Komplexität die elektrochem. Vorgänge eigentlich haben, z.B. http://www.labatscience.com/2_1_4_2.html und http://www.labatscience.com/2_1_6_2.html usw. Die Verweise auf Quellen und weiterführenden Arbeiten im jeweiligen Anhang sagen ein Übriges. Liest man z.B. auf folgender Seite nach: http://www.labatscience.com/2_1_3_2.html findet man eine Beschreibung von "Gel Zonen" innerhalb derer laut dieser Arbeit hier: http://dx.doi.org/10.1016/j.jpowsour.2005.02.018 zusammengefaßt folgendes passiert (ich versuche das mal sinngemäß zu übersetzen): Mittels hohen gepulsten Strömen und damit kurzzeitig hohen Spannungen wirkt eine erhöhte Antriebskraft auf die Kristalle, die sich zufälliger und schneller anordnen können. In den Pulspausen gibt es kein Kristallwachstum. Beim erneuten Anlegen eines Pulses wachsen neue Kristalle entgegengesetzt zu den vorherigen, die damit nicht weiter anwachsen können. Dadurch wird [offenbar die reaktive Fläche vergrößert und] die Kapazität erhalten. Man findet sogar Messungen des HF-Widerstandes an richtig dicken Solar-Akkus: http://dx.doi.org/10.1016/S0378-7753(02)00557-8 Die einen direkten Zusammenhang zwischen SoC (und damit Sulfatierung) und R_HF aufzeigen. Wenn ich also einen R_HF messen kann (die haben hier mit 10A und 1Hz-1kHz gepulst - naja, nicht so richtig HF), wieso sollte dann am Akku rein gar nichts ankommen? Es muß ja nicht unbedingt den Akku aufladen, es soll sich nur auf die Struktur der Sulfatkristalle in der Nähe der Platten auswirken. Es gibt noch viele weitere Teilergebnisse, die die Komplexität des Themas offenlegen. Die elektrochem. Vorgänge sind bis heute alle überhaupt nicht richtig geklärt. Man benutzt es, weil es funktioniert. Real ist es aber bei Weitem komplizierter. Da kann man nicht so voreilig mit simplen Chemiegleichungen kommen und alle anderen Überlegungen sofort zertreten. So entsteht kein Diskurs der Früchte trägt...
L. H. schrieb: > Verbesserungen setzen sich nur dann durch, wenn Abnehmer dazu bereit > sind, Geld einzusetzen, um eine Verbesserung erreichen zu können! > Wollen wir schätzen, wie viele derer, die sich hier permanent negativ > über Pulser äußern, schon mal einen Pulser gekauft und tatsächlich > eingesetzt haben?? ja und was soll das beweisen? nur weil die meisten hier keine CD Klangschatulle kaufen ist das doch kein Beweis das das was taugt. http://www.audiophil-online.de/hifitest/disc-tuning/klangundkunst-klangschatulle.html Ich bin trotzdem sicher die meisten wollen ihre CDs erhalten und gut erhalten, denn es hat Geld gekostet.
Rico W. schrieb: > Man benutzt es, weil es funktioniert. Was ? Esoterik. Nein. "Megapulser" Nein. Beides funktioniert um die Taschen eines Gläubigen zu leeren. Es wurden abertausende Pulser verkauft und wohl noch mehr selbstgebaut und die kaputten Akkus gingen doch auf den Schrott. Es wurden auch abertausende elektronischer Entkalker verkauft oder gebaut ohne daß ein Rohr weniger verkalk worden wäre, und es gibt auch dort eine Glaubensgemeinschaft mit abstrusesten physikalisch/chemischen "Erklärungen".
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Michael B. schrieb: > Rico W. schrieb: >> Man benutzt es, weil es funktioniert. > > Was ? > Esoterik. Nein. "Megapulser" Nein. Du hast den Sinn meines Satzes nicht verstanden: Man benutzt konventionelle Techniken, weil sie funktionieren. Ein Klärungsbedarf ist derzeit nicht so richtig gegeben. Soviel zu "verstehendes lesen". Vielleicht kein thematisch passendes Beispiel, aber: Kannst du dich an die Einführung von DSL erinnern? Das war vorher technisch mit vertretbarem Aufwand nicht möglich und marktmäßig auch nicht notwendig. Heute, wo die Werbewirtschaft und andere Branchen große Kohle damit scheffeln kann es nicht schnell genug auf alten Kupferleitungen gehen. Man holt alles aus den uralten Leitungen heraus, nur um die Schachtkosten auf den Straßen zu sparen. Ebenso die technolog. Entwicklung im WLAN -Bereich. Du willst sowohl die komplexeren Zusammenhänge im elektrochem. Bereich nicht anerkennen und verstehst auch nicht den marktmäßigen Hintergrund. Ich will hier gar nicht irgendwelchen "esoterischen" Dingen das Wort reden, nichts liegt mir ferner. Ich versuche aber, mir ein größeres Bild zu machen, wenn es auch negativ zu diesem Thema ausgehen sollte. Und du?
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MaWin schrieb: > L. H. schrieb: >> b) Du weißt doch eben so gut wie ich, daß Spannungsimpulse wie nichts >> "herunterbrechen" und dabei aber zu Stromfluß führen > > Nein, im Gegenteil zu dir hab ich bei den Grundlagen des ohmschen > Gesetzes aufgepasst. Wäre es nicht besser, anstatt orakelhafte Antworten zu geben, sich an Fakten zu orientieren und diese auch zu benennen? http://rn-wissen.de/wiki/index.php/Akku-Grundlagen Ganz grob gesagt, liegt natürlich ein sich verändernder Innenwiderstand in Abhängigkeit vom Ladezustand eines Akkus vor. D.h., ist ein Akku "normal" entladen, ist sein Innenwiderstand relativ klein, steigt aber während seines Ladens an. Schließt das aus, daß Pulse wirksam sein können? MaWin schrieb: > Wenn der Akku noch gut ist (also aus deiner Sicht keine grossen > Sulfatkristalle enthält) ist er so niederohmig, daß vom Spannungsimpuls > nichts mehr übrig bleibt, der Puls hat in dem Akku aber auch nichts zu > reparieren. Ein Bleiakku enthält immer auch Sulfatkristalle. Je nach Zustand mehr oder weniger. Leider auch teilweise zunehmend große, die kaum mehr auflösbar sind. Anderenfalls würde er nämlich nicht irgendwann "verrecken". :D MaWin schrieb: > Wenn der Akku hochohmig ist (manche sagen: Keine Ladung mehr annehmen > möchte), weil ALLE Platten mit hochohmigen grossen Sulfatkristallen > überzogen wären oder schon geladen blankes Blei sind, DANN kann und wird > die Sapnnung während des Pulses über die Gasungsspannug (die übrigens je > nach Akkutechnologie eine andere ist, mit oder ohne Calcium) steigen, > und damit den Akku schädigen. > > D.h. WENN der Akku schlecht ist, SCHADET der Puls im eher, als dass er > ihm hilft. Ich denke, wir können den Zusammenhang eher so sehen: WENN die (+)-Platten sich zunehmend mit großen Sulfatkristallen zusetzen, sinkt ihre aufladbare Fläche ebenfalls zunehmend. Im gesetzten Fall (Aufladung per Lima + Megapulser) KANN die Gasungsspannung (14,4 V) durch die Lima alleine gar nicht erreicht werden, weil die per ihrem Regler nur ca. 13,9 V (möglichst) konstant hält. Der Megapulser greift ab ca. 12,8 V die Aufladung unterstützend ZUSÄTZLICH ein. Dabei spielt es auch gar keine Rolle, inwieweit die Platten nun sulfatiert sind oder nicht. Es geht viel mehr darum, ihre überhaupt noch aufladbaren Anteile (= Teilflächen) bestmöglich aktivieren zu können. Die Lima tut auch dabei nur das, was sie bestimmungsgemäß kann: Auf ca. 13,9 V aufladen. Und den Megapulser interessiert dabei nicht, was die Lima tut: Er liefert seine 8000 Impulse konstant. Eine Überschreitung der Gasungsspannung (14,4 V) konnten wir dabei bisher noch nicht feststellen. Etwas anderes konnten wir jedoch schon feststellen: a) bei der vergleichenden Aufladung unserer Akkus mit und ohne Megapulser war die Entnahme-Kapazität nach Aufladungen mit Megapulser deutlich höher. Durchschnittlich etwa um den Faktor 2 - 3. b) die Akkus, bei denen es sich ausnahmslos um "wiederbelebte" handelt, brechen im Betrieb (permanent mit Megapulser) nicht mehr allmählich zusammen, sondern fallen (einzeln) schlagartig aus. Die sind dann komplett "beendet", und erneute "Wiederbelebungsversuche" sind ohne jede Erfolgsaussicht. Rico W. schrieb: > Es gibt noch viele weitere Teilergebnisse, die die Komplexität des > Themas offenlegen. Die elektrochem. Vorgänge sind bis heute alle > überhaupt nicht richtig geklärt. Man benutzt es, weil es funktioniert. Ja - sehe auch ich so. Joachim B. schrieb: > L. H. schrieb: >> Verbesserungen setzen sich nur dann durch, wenn Abnehmer dazu bereit >> sind, Geld einzusetzen, um eine Verbesserung erreichen zu können! >> Wollen wir schätzen, wie viele derer, die sich hier permanent negativ >> über Pulser äußern, schon mal einen Pulser gekauft und tatsächlich >> eingesetzt haben?? > > ja und was soll das beweisen? Welche "Beweise" erwartest Du denn?? Es ist doch jedem unbenommen, sich selbst "Beweise" zu erarbeiten. Dann weiß er auch definitiv, was von Pulsern zu halten ist. :)
F. F. schrieb: > Ich war übrigens gestern bei Benning. Leider konnte ich dort mit > niemanden sprechen und in die Entwicklungsabteilung darf man nicht mehr, > leider. > Die beiden Leute, die ich fragen hätte können, die sind in Urlaub. Eine Bitte an Dich hätte ich fast vergessen: Du bleibst doch da sicherlich "dran"? Laß bitte gelegentlich mal hören, was sich im Gespräch ergab. :)
Rico W. schrieb: > Natürlich braucht man dann die Sicherheit > wenn jeder mit einem über-100-PS-Boliden umherfegt. Mit 45 PS kannst Du auch genug Unheil anrichten, dauert nur einige Sekunden länger.... Rico W. schrieb: > Abschließende Bewertung: > [ ] Du hast Ahnung. > [ ] Du machst dir Gedanken über Zusammenhänge. > [X] Du redest einfach nur daher. Vielleicht wäre Deine persönliche Wertung auch auf Dich übertragbar... Rico W. schrieb: >> Aber ich weis schon, dass sich die Technik ändern kann, bei der >> Physik und Chemie gilt das auch... > Gelaber ohne Inhalt. Jämmerlicher Versuch, etwas in die Lächerlichkeit > zu ziehen, wenn man sich damit nicht auseinandersetzen will. Die übliche > Totschlagkeule.... Rico W. schrieb: > Kleines Beispiel aus anderem Fachgebiet? > > "Wirkungsweise > Die Wirkungsweise von Paracetamol ist bis heute nicht vollständig > geklärt. Wozu der Ausflug in andere Welten? Rico W. schrieb: > Wenn du tatsächlich Interesse hättest würdest du nochmal freundlich > nachfragen... Rico W. schrieb: > Deine abschließende Bewertung: > [ ] Du hast Ahnung. > [ ] Du hast den verlinkten Text gelesen und verstanden. > [X] Du redest einfach nur daher. Du kannst mich auch... Mani
Mani W. schrieb: > Rico W. schrieb: >> Deine abschließende Bewertung: >> [ ] Du hast Ahnung. >> [ ] Du hast den verlinkten Text gelesen und verstanden. >> [X] Du redest einfach nur daher. > > Du kannst mich auch... > > Mani Gut hinüber gekommen?
Mani W. schrieb: > Rico W. schrieb: >> ... > Vielleicht wäre Deine persönliche Wertung auch auf Dich > übertragbar... Wenn dann nur in Teilen: Wenn ich schon keine Ahnung habe halte ich mich entweder zurück, informiere mich nach Möglichkeit oder ich denke über die Gegenargumente gründlich nach bevor ich mich zu Wort melde. > Wozu der Ausflug in andere Welten? Um meine Widerlegung deiner Behauptungen zu untermalen. Es ist nicht alles so trivial wie u.a. du hier behauptest. Mani W. schrieb: >> Du kannst mich auch... >> >> Mani > > Gut hinüber gekommen? Prima, dann haben wir ja den förmlichen Teil endlich abgehakt :) Kannst du nun bitte auch mal was substantielles beitragen?! Hast du wenigstens mal die verlinkten Quellen gelesen und versucht zu verstehen?
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Rico W. schrieb: > Es ist nicht > alles so trivial wie u.a. du hier behauptest. Das heißt, auch Andere behaupten etwas "triviales"?
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Rico W. schrieb: > Wenn ich schon keine Ahnung habe halte ich mich > entweder zurück, informiere mich nach Möglichkeit oder ich denke über > die Gegenargumente gründlich nach bevor ich mich zu Wort melde. Dann hast Du ja übertrieben reagiert??? Sieh es nicht so eng, das passiert Jedem mal...
L. H. schrieb: > Eine Bitte an Dich hätte ich fast vergessen: > Du bleibst doch da sicherlich "dran"? > Laß bitte gelegentlich mal hören, was sich im Gespräch ergab. :) Mache ich. Aber nun noch etwas anderes, ein neuer Aspekt. Wenn die Dinger dann im Auto eingebaut sind, wer haftet, wenn dadurch ein Steuergerät spinnt und es vielleicht zum Unfall kommt?
Was MaWin und ich dir ganze Zeit sagen wollen, das ein extern geladener Akku auch so seine Kapazität zurück bekommt, wenn er nicht schon geschädigt ist. Mit Ausgleichsladung erreicht man das gleiche, selbst wenn man das händisch machen muss, weil das Ladegerät das nicht kann. Zum Beispiel haben eigentlich alle W0WA Ladegeräte (die anderen auch) eine Unterspannugserkennung und schalten nicht mehr ein, wenn der Akku tiefentladen ist. Einige Male, und das mit Pausen, das Schütz für die Nachladung von Hand reingedrückt und das Ding kommt wieder.
L. H. schrieb: > Ein Bleiakku enthält immer auch Sulfatkristalle. > Je nach Zustand mehr oder weniger. > Leider auch teilweise zunehmend große, die kaum mehr auflösbar sind. > Anderenfalls würde er nämlich nicht irgendwann "verrecken". :D Genau damit werben diese Pulser Firmen ja, aber so eine Sulfatierung entsteht nur genau in zwei Fällen. Einmal wenn ein Akku extrem tiefentladen wird und zudem sehr lange so steht und zum anderen, wenn er immer nur mit sehr wenig Ladung bei extrem kalten Temperaturen benutzt wird. Im letzteren Fall hilft aber auch exteres Aufladen. Mehr sagen MaWin und ich ja gar nicht. Allerdings sehe ich das auch wie MaWin, dass so ein Pulser, wenn er denn überhaupt wirkt, eher eine schädigende Wirkung hat und wie weiter oben von jemanden geschrieben, plötzlich zusammen bricht. Im Auto würde ich den auf keinen Fall benutzen, allein schon wegen Schäden die an anderer Elektronik zu befürchten wären. Heute baut man Lichtmaschinen, die sehr exakte Spannung liefern und keine Ausreißer mehr nach oben haben und dann sollen wir die künstlich erzeugen? Halte ich für fragwürdig.
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F. F. schrieb: > L. H. schrieb: >> Eine Bitte an Dich hätte ich fast vergessen: >> Du bleibst doch da sicherlich "dran"? >> Laß bitte gelegentlich mal hören, was sich im Gespräch ergab. :) > > Mache ich. Danke; denn das Ergebnis interessiert mich. Schließlich lernen wir ja täglich dazu. ;) > > Aber nun noch etwas anderes, ein neuer Aspekt. > > Wenn die Dinger dann im Auto eingebaut sind, wer haftet, wenn dadurch > ein Steuergerät spinnt und es vielleicht zum Unfall kommt? Im Zweifelsfall der Gerät-Hersteller. So weit es mir bekannt ist, sind z.B. Megapulser bereits in Autos eingebaut worden. Denke, nicht nur in Oldtimer, die i.d.R. keine Steuergeräte haben. Ob es bei neueren Autos Störungen gab, weiß ich nicht. F. F. schrieb: > Was MaWin und ich dir ganze Zeit sagen wollen, das ein extern geladener > Akku auch so seine Kapazität zurück bekommt, wenn er nicht schon > geschädigt ist. Mit Ausgleichsladung erreicht man das gleiche, selbst > wenn man das händisch machen muss, weil das Ladegerät das nicht kann. Das machen wir (Spezl und ich) so ähnlich beim Refreshen von Akkus. Allerdings (zunächst) per Lima-Ladung + Megapulser. Nach 5 - 10 Zyklen sind die Akkus meist wieder "hochgepäppelt". Anschließend überladen wir sie nur noch einmal mit einem Ladegerät, das in Abhängigkeit vom Innenwiderstand des Akkus lädt. F. F. schrieb: > L. H. schrieb: >> Ein Bleiakku enthält immer auch Sulfatkristalle. >> Je nach Zustand mehr oder weniger. >> Leider auch teilweise zunehmend große, die kaum mehr auflösbar sind. >> Anderenfalls würde er nämlich nicht irgendwann "verrecken". :D > > Genau damit werben diese Pulser Firmen ja, aber so eine Sulfatierung > entsteht nur genau in zwei Fällen. Einmal wenn ein Akku extrem > tiefentladen wird und zudem sehr lange so steht und zum anderen, wenn er > immer nur mit sehr wenig Ladung bei extrem kalten Temperaturen benutzt > wird. > Im letzteren Fall hilft aber auch exteres Aufladen. In Autos "gelaufene" Akkus sind ausnahmslos alle mehr oder weniger sulfatiert. Das kannst Du mir schon glauben; denn wir haben Akkus systematisch "zerlegt", um uns hierzu Gewißheit zu verschaffen...
F. F. schrieb: > Heute baut man Lichtmaschinen, die sehr exakte Spannung liefern und > keine Ausreißer mehr nach oben haben und dann sollen wir die künstlich > erzeugen? > Halte ich für fragwürdig. Warum kommt dann immer ein MaWin um die Ecke geschossen, wenn jemand eine Stromversorgung für ein Gerät im Auto bauen will? Dann pocht er immer darauf, daß dort wahnsinnige Spannungsspitzen existieren und das Auto-Bordnetz total verseucht und alles andere als sauber ist. Und wahnsinnig gefährlich für jede Art von Elektronik. Und daß man einen großen Aufwand treiben muß, um die Spannung sauber zu bekommen... Also was stimmt denn jetzt? Ist die Spannung "sehr stabil und ohne Ausreisser" oder ist sie total verseucht? Irgendwie passen die Aussagen überhaupt nicht zueinander!
L. H. schrieb: > D.h., ist ein Akku "normal" entladen, ist sein Innenwiderstand relativ > klein, steigt aber während seines Ladens an. Das wird ja immer abstruser. Bitte mache dich mit den grundlegendsten Grundlagen zum Bleiakku vertraut. L. H. schrieb: > Ein Bleiakku enthält immer auch Sulfatkristalle. > Je nach Zustand mehr oder weniger. Nein. Ein wirklich voll geladener Akku enthält keine Bleisulfatkristalle mehr. Natürlich bilden sich durch Selbstentladung wieder welche. L. H. schrieb: > Anderenfalls würde er nämlich nicht irgendwann "verrecken". :D Sulfatkristalle sind nicht das Problem im Akku, sie verschwinden beim gründlichen aufladen, ein Akku geht kaputt, weil aktives Material von den Bleiplatten herunterfällt, in den Sumpfraum, und damit nicht mehr am Auf/entladeprozess teilnimmt, und weil Zellen kurzschliessen. L. H. schrieb: > So weit es mir bekannt ist, sind z.B. Megapulser bereits in Autos > eingebaut worden. Manche Leute clipsen auch Magnete um die Benzinleitung und schwören daß der Verbrach zurückgeht.
asdf schrieb: > Warum kommt dann immer ein MaWin um die Ecke geschossen, wenn jemand > eine Stromversorgung für ein Gerät im Auto bauen will? Meistens ist es nicht MaWin selbst, sondern ein Zitat aus einem anderem Forum, das aber schon irre alt ist. Die neueren Lichtmaschinen sind so sauber geregelt, die Zündanlagen sind immer mehr "ein Teil für sich selbst" und so entstehen heute diese Spitzen erst gar nicht mehr. Früher, wenn du an einer alten Lima gemessen hast, konntest du mit bloßem Auge sehen, dass die Spannung auch mal drüber hinaus ging, wenn du Gas gegeben hast. Mach das heute, da zuckt nichts mehr. Auch liefern die schon bei sehr niedrigen Drehzahlen ihre Nennspannung. Ebenso ist es mit dem Strom. Miss den Anlassvorgang und schau wie lange die Lima einen hohen Strom liefert. Da hat sich viel getan, auch ohne Wissen der Anwender. Ich denke mal MaWin ist schon ein paar Tage älter und kennt vielleicht nicht die aktuellen Entwicklungen. Auch wenn er dann sagt, dass der Akku kein Sulfat mehr enthält,wenn er voll ist, ist das fast richtig, denn der ist mikroskopisch klein und spielt keine Rolle mehr für die Kapazität des Akkus.
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F. F. schrieb: > Ich denke mal MaWin ist schon ein paar Tage älter und kennt vielleicht > nicht die aktuellen Entwicklungen. Im Gegenteil, ich bin alt genug, daß ich weiß, welche Störungen in Autos mit korrodierten Massekontakten auftreten, mit wackelig angebrachten Batterieklemmen, oder wie belastet Elektronik durch Masseversatz wird, wenn am Auto geschweisst werden muss (nein, ausbauen und abklemmen kann man Elektronik heute nicht mehr). Ein Auto im Auslieferungszustand ist natürlich noch in Ordnung, aber so ein Laie, daß ich von einem immerwährenden Optimum ausgehe, bin ich nicht.
MaWin schrieb: > L. H. schrieb: >> D.h., ist ein Akku "normal" entladen, ist sein Innenwiderstand relativ >> klein, steigt aber während seines Ladens an. > > Das wird ja immer abstruser. > Bitte mache dich mit den grundlegendsten Grundlagen zum Bleiakku > vertraut. Es ist immer wieder erfrischend, mit Dir zu diskutieren. :) Zur Klärung des Sachverhaltes erinnere ich Dich gerne daran, was Du in diesem Zusammenhang hier Beitrag "Warungsfreie Blei Autobatterie Laden an Labornetzgerät" als Antwort (nach dem Zitat) schriebst: > Drehst Du jetzt die Spannung bsw. auf 16V > hoch, so steigt der Ladestrom bei weitem nicht in dem Maßen an, > wie es der Innenwiderstand des Akkus vermuten lässt. Natürlich doch, schliesslich weiß jedes Kind, daß der Akku dann gast, also die Platten nur noch zum kleinen Teil vom Elektrolyten berührt werden, also der Innenwiderstand deutlich steigt. Ein Bleiakku nimmteben wenn er voll ist leider nicht "kaum noch Strom an" (was ihn vor Überladung schützen würde), sondern gast bis er leer ist. Wenn wir das differenziert betrachten wollen, beginnt doch die Erhöhung des für die Ladung relevanten Innenwiderstandes eines Akkus bereits mit den ersten Bläschenbildungen an seinen Platten. Oder etwa nicht? Genau das meinte ich mit der Erhöhung des Innenwiderstandes beim Laden. Ist das nun korrekt oder nicht?
L. H. schrieb: > Natürlich doch, > schliesslich weiß jedes Kind, daß der Akku dann gast, > also die Platten nur noch zum kleinen Teil vom Elektrolyten > berührt werden, also der Innenwiderstand deutlich steigt. Dünnschiß! Nein, wenn er den den Ladefaktor 1 erreicht hat. L. H. schrieb: > Ein Bleiakku nimmteben wenn er voll ist leider nicht "kaum > noch Strom an" (was ihn vor Überladung schützen würde), > sondern gast bis er leer ist. Hä? Ebenfalls Dünnschiß! L. H. schrieb: > Wenn wir das differenziert betrachten wollen, beginnt doch die Erhöhung > des für die Ladung relevanten Innenwiderstandes eines Akkus bereits mit > den ersten Bläschenbildungen an seinen Platten. > Oder etwa nicht? Nein, Bläschenbildung hat nichts, aber auch gar nichts mit dem Innenwiderstand eines Bleiakkus zu tun.
michael_ schrieb: > L. H. schrieb: >> Natürlich doch, >> schliesslich weiß jedes Kind, daß der Akku dann gast, >> also die Platten nur noch zum kleinen Teil vom Elektrolyten >> berührt werden, also der Innenwiderstand deutlich steigt. > > Dünnschiß! > Nein, wenn er den den Ladefaktor 1 erreicht hat. > > L. H. schrieb: >> Ein Bleiakku nimmteben wenn er voll ist leider nicht "kaum >> noch Strom an" (was ihn vor Überladung schützen würde), >> sondern gast bis er leer ist. > > Hä? Ebenfalls Dünnschiß! Beides schrieb nicht ich, sondern ich zitierte Mawin. michael_ schrieb: > L. H. schrieb: >> Wenn wir das differenziert betrachten wollen, beginnt doch die Erhöhung >> des für die Ladung relevanten Innenwiderstandes eines Akkus bereits mit >> den ersten Bläschenbildungen an seinen Platten. >> Oder etwa nicht? > > Nein, Bläschenbildung hat nichts, aber auch gar nichts mit dem > Innenwiderstand eines Bleiakkus zu tun. Ach nein? Ich denke, darin irrst Du Dich etwas. Mit reinen Behauptungen (Dünnschiß) ohne jegliche Begründung kommen wir hier wohl NICHT weiter. Was Mawin ansprach, war im Prinzip korrekt! Und ich stimme darin mit ihm auch vollumfänglich überein: Beim LADEN eines Akkus führt die Bläschenbildung an den Platten zu einer Erhöhung des Widerstandes, den die Ionen im Elektrolyt überwinden MÜSSEN, um Ladung an die Platten transportieren zu können. Immerhin verhält es sich beim Laden ja so, daß sich an den Platten zunehmend Bläschen ansiedeln. Und die hocken dann auf den Platten wie eine isolierende Beschichtung, weil Gase i.a. nicht el. leitfähig sind. Folglich müssen sie von den Platten verdrängt werden, damit die Ionen ihre Ladung an den Platten "abladen" können. Und zu wessen Lasten geht dann diese Verdrängung, wenn nicht zu Lasten des Stromflusses?? Könnte es sein, daß Mawin und ich dabei von einem anderen "Innenwiderstand" eines Akkus sprechen, als dem, den Du meinst? Denk doch bitte einfach mal darüber nach. :)
MaWin schrieb: > Sulfatkristalle sind nicht das Problem im Akku, sie verschwinden beim > gründlichen aufladen, ein Akku geht kaputt, weil aktives Material von > den Bleiplatten herunterfällt, in den Sumpfraum, und damit nicht mehr am > Auf/entladeprozess teilnimmt, und weil Zellen kurzschliessen. Bei Bleiakkus mit festgelegtem Elektrolyten kann nichts in einen Sumpf fallen, und trotzdem sterben sie an Sulfatierung und internen Kurzschlüssen.
L. H. schrieb: > Genau das meinte ich mit der Erhöhung des Innenwiderstandes beim Laden. > Ist das nun korrekt oder nicht? Wenn du genau das mit Erhöhung des Innenwiderstandes bei ÜBERladung gemeint hättest.
Hp M. schrieb: > Bei Bleiakkus mit festgelegtem Elektrolyten kann nichts in einen Sumpf > fallen, Trotzdem spaltet sich bei den Akkus im Laufe der Zeit aktives Material von den Platten ab und nimmt nicht mehr am Ladeprozess teil.
MaWin schrieb: > Trotzdem spaltet sich bei den Akkus im Laufe der Zeit aktives Material > von den Platten ab und nimmt nicht mehr am Ladeprozess teil. Völlig richtig.
F. F. schrieb: > Auch wenn er (Anm.: Mawin) dann sagt, dass der Akku kein Sulfat mehr enthält,wenn er > voll ist, ist das fast richtig, denn der ist mikroskopisch klein und > spielt keine Rolle mehr für die Kapazität des Akkus. Das genaue Gegenteil ist bei KFZ-Akkus der Fall! Durch Sulfatierung, die NICHT mehr abbaubar ist, wird zunächst die aktivierbare Plattenfläche reduziert. Was jedoch (zunächst) überhaupt nichts an der Einzelzellenspannung ändert bzw. an den Grenzwerten für die Auf- und Entladeschlußspannung. Ständig wird hier von einem "vollen" Akku gesprochen, was ja theoretisch oder auch bei sorgfältig behandelten Traktionsakkus zutreffen mag. Und diese Vorstellung wird dann auch auf alle anderen Akkus übertragen. Die Realität sieht aber z.B. bei KFZ-Akkus GANZ anders aus. Wie sollten die denn bei ca. 13,9 V Bordnetzspannung "voll" geladen werden können?? Geht doch gar nicht. Damit will ich nur sagen, daß wir alle uns davor hüten sollten, die Dinge undifferenziert "über einen Kamm" zu scheren. :) Zumindest bei KFZ-Akkus ist es deshalb nicht richtig, davon zu sprechen, daß die kein Sulfat mehr enthalten, wenn sie voll geladen sind, weil dieser Fall i.d.R. gar nicht realisiert wird. D.h. die enthalten: a) dickbatzige Sulfatkristalle, die irgendwann "abplatzen", sowie b) ganz kleine Kristalle Bzgl. b) können wir zweierlei sagen: 1) die werden nicht komplett abgebaut - jedenfalls nicht bei Lima-Ladung 2) sie spielen sehr wohl eine (längerfristige) Rolle für die Kapazität eines Akkus Das Fatale bei 1) ist nämlich, daß diese nicht abgebauten kleinen Kristalle Kristallisatonskerne für den Aufbau größerer Kristalle sind. Woraus dann 2) nachfolgt, weil dickbatzige Sulfatkristalle die Kapazität reduzieren. An dieser Stelle könnten wir auch überlegen, welche positive Rolle ein Pulser in diesem Ablauf spielen könnte, wenn er einer Lima überlagert wird. :D
MaWin schrieb: > Manche Leute clipsen auch Magnete um die Benzinleitung und schwören daß > der Verbrach zurückgeht. Ein toter Bleiakku im Motorraum reicht dazu auch.
L. H. schrieb: > Immerhin verhält es sich beim Laden ja so, daß sich an den Platten > zunehmend Bläschen ansiedeln. > Und die hocken dann auf den Platten wie eine isolierende Beschichtung, > weil Gase i.a. nicht el. leitfähig sind. Dann entschuldige! Ich habe deine Bläschenbildung mit der Gasung verwechselt. Vielleicht sind da am Anfang Bläschen die auf den Platten hocken. Ich hatte leider nicht das Glück, in einen Akku zu kriechen um dort mit der Lupe nach deinen Bläschen zu suchen. Wenn sich die Bläschen aber auf den Weg nach oben machen, ist es die Gasung, welche ich meine.
L. H. schrieb: > Die Realität sieht aber z.B. bei KFZ-Akkus GANZ anders aus. > Wie sollten die denn bei ca. 13,9 V Bordnetzspannung "voll" geladen > werden können?? > Geht doch gar nicht. Die Realität sieht so aus, daß die LiMa erst bei 14.4V (temperaturabhängig) abregelt, also die Akkus sogar absichtlich überladen werden, um durch Gasung die Schichtung der Säure durchzumischen, und weil man weiss, daß die Überladung nicht all zu lange dauert. Da allerdings nicht-wartbare Akkus das nicht vertragen, hat man sie mit Calcium ergänzt, was die Ladeschlussspannung und Gasungsspannung hoch setzt, so auf 14.4V. Damit die Lichmaschine das genau ausregelen kann, verfügen manche Autos über zusätzliche sense-Leitzungen, andere über Temperatursensoren an der Batterie, wieder andere über Chips an Batterie und LiMa die per CAN Befindlichkeitsmeldungen austauschen, es wird also immer komplexer. Aber das alles wusstest du als selbsternannter Akkuexperte selbstredend, wem erzähle ich da also.
MaWin schrieb: > L. H. schrieb: >> Genau das meinte ich mit der Erhöhung des Innenwiderstandes beim Laden. >> Ist das nun korrekt oder nicht? > > Wenn du genau das mit Erhöhung des Innenwiderstandes bei ÜBERladung > gemeint hättest. Laß uns bitte mal versuchen, hier zu einem Konsens kommen zu können. Ohne jegliche Animositäten oder verbalen Firlefanz. :) Mit der Erhöhung des Innenwiderstandes (von dem wir hier sprechen) meinte ich nicht NUR den Punkt bei ÜBERladung, sondern die allmähliche Erhöhung des Innenwiderstandes ab Beginn der Ladung. Und ich weiß relativ genau, wovon hierbei die Rede ist. Stör Dich bitte nicht nachfolgend an vielleicht nicht geläufigen Begriffen. WFC = waterfuelcell = Zelle (eine oder mehrere) = Elektrolyseur HHO = Knallgas (als Endprodukt der an den Elektroden abgeschiedenen Gasbläschen) http://hho.pixelcomet.com/phpbb/viewtopic.php?t=121&sid=61029c1269bfcca95bb1486a880b3633 Um es kurz zu machen: Du wirst mir sicherlich darin zustimmen können, daß es nicht realistisch ist, anzunehmen, die Erhöhung des Innenwiderstandes bei ÜBERladung würde schlagartig auftreten. Vergleichbar mit einer Art "Sprungpunkt". Viel mehr scheint die Annahme gerechtfertigt zu sein, daß es sich dabei um einen "Endpunkt" handelt. Von dem wir ja bereits wissen, daß dann NUR noch elektrolytische Wasserspaltung (also Knallgasentwicklung) stattfindet (wenn wir von der gleichzeitigen Wärmeentwicklung absehen). Einverstanden? Der Nachweis, daß der Innenwiderstand bei der Elektrolyse zwischen zwei Platten ab Ladungsbeginn steigt, kann ganz einfach erbracht werden. Es genügt dazu, zwei Elektroden in destilliertes Wasser einzubringen. Die müssen auch nicht unbedingt plattenförmig sein. Zwei VA-Drähte oder -Nägel oder -Schrauben parallel zueinander, mit Abstand 1-2 mm angeordnet, sind auch tauglich, Anschließend kippt man irgendetwas in das Wasser, damit es leitfähig wird. Kann Kochsalz oder Backpulver od. Säure od. NaOH od. KOH sein. Im Prinzip ist damit ein "Mini-Akku" realisiert; denn nichts anderes ist eine WFC. Der hat zwar keine sonderliche Kapazität, aber das ist auch nicht (unbedingt) die Zielsetzung bei WFC's. Mach das einfach mal. Und dann leg (am besten) ein Analog-Multimeter an die Elektroden (in Ohm-Einstellung) an. Du wirst Dich wundern, wie schnell der Innenwiderstand der Zelle "hochläuft". Bedingt dadurch, daß bei der Messung Strom durch die Zelle läuft. Der bei den läppischen "Plattengrößen" zur Elektrolyse führt. Salopp ausgedrückt also zu zunehmender "Platten-Verstopfung" durch die sich dabei bildenden Gasbläschen. Im Prinzip läuft das in einem Bleiakku bei seiner Ladung auch nicht anders ab. Denn das ist auch nichts weiter als Elektrolyse. Weshalb sich auch sein Innenwiderstand ab Ladungsbeginn kontinuierlich erhöht. Können wir uns darauf einigen?
MaWin schrieb: > Die Realität sieht so aus, daß die LiMa erst bei 14.4V > (temperaturabhängig) abregelt, also die Akkus sogar absichtlich > überladen werden, um durch Gasung die Schichtung der Säure > durchzumischen, und weil man weiss, daß die Überladung nicht all zu > lange dauert. Die Realität läßt sich i.d.R. durch Messungen überprüfen. :) Ich nehme an, Du hast ein Auto, an dem Du auch etwas messen kannst. Dann mach das auch ruhig mal. Laß es an, und dann kannst Du die Bordnetzspannung messen. Am besten an den Akku-Klemmen. Du kannst danach auch ruhig bei höherer Motordehzahl nochmal messen. Und danach bitte ich Dich, die Meßwerte hier zu nennen. MaWin schrieb: > Damit die Lichmaschine das genau ausregelen kann, verfügen manche Autos > über zusätzliche sense-Leitzungen, andere über Temperatursensoren an der > Batterie, wieder andere über Chips an Batterie und LiMa die per CAN > Befindlichkeitsmeldungen austauschen, es wird also immer komplexer. "Manche" Autos? Die überwiegende Anzahl von Autos?? Verallgemeinerst Du hierbei nicht etwas unzulässig? ;) Merkst Du denn nicht selbst die Widersprüchlichkeit im obigen Zitat?? Lima-Regler sitzen überwiegend direkt auf der Lima. Ganz gut gekühlt durch die durch die Lima durchgesetzte Kühl-Luft. Und das dürfte bei der überwiegenden Anzahl von Autos nach wie vor so sein. Was meinst Du denn, welche T der Regler "verarbeitet"? Man weiß insbesonders auch, daß Limas permanent laufen. Woher weiß man dann bittesehr, daß die Überladung nicht allzu lange dauert.?? Oder woher "weiß" das die Lima??
L. H. schrieb: > MaWin schrieb: >> Damit die Lichmaschine das genau ausregelen kann, verfügen manche Autos >> über zusätzliche sense-Leitzungen, andere über Temperatursensoren an der >> Batterie, wieder andere über Chips an Batterie und LiMa die per CAN >> Befindlichkeitsmeldungen austauschen, es wird also immer komplexer. > > "Manche" Autos? > Die überwiegende Anzahl von Autos?? > Verallgemeinerst Du hierbei nicht etwas unzulässig? ;) Also, ich habe auch schon ein bis zwei Autos gesehen, sogar recht neue, aber Sense Leitungen, Temperaturfühler und "wieder andere Chips an der Batterie" habe ich noch nicht gesehen.
MaWin schrieb: > Manche Leute clipsen auch Magnete um die Benzinleitung und schwören daß > der Verbrach zurückgeht. Siehe http://www.ioz.de/tuning/mkc.html
radiostar schrieb: > Siehe http://www.ioz.de/tuning/mkc.html Ist schon witzig zu lesen :-) Zitat:
1 | Eher durch Zufall entdeckte Bernhard Hue, dass der Folienkondensator, |
2 | den er zur Optimierung der Zündung entwickelt hat, in modifizierter |
3 | Form auch Einfluss auf Fahrwerke und andere Bauteile nimmt. |
4 | Der MKC (Materiebeeinflussender Kondensator Chip) war geboren. |
Könnte direkt von Kurt stammen :-)))
L. H. schrieb: > Ich nehme an, Du hast ein Auto, an dem Du auch etwas messen kannst. > Dann mach das auch ruhig mal. Ich habe sogar ein Auto mit Voltmeter, da wird ständig gemessen. > Man weiß insbesonders auch, daß Limas permanent laufen. > Woher weiß man dann bittesehr, daß die Überladung nicht allzu lange > dauert.?? Weil das ganze Auto in 10 Jahren nur durchschnittlich 2000 Stunden läuft.
npn schrieb: > Könnte direkt von Kurt stammen :-))) Oder von VW. Bei denen jetzt ein Stück Plaste aus dem 3D-Drucker für 50ct die Stickoxidemission um den Faktor 20 reduziert...
Ctek und die anderen Impulsuperduperlader werben z.T. damit dass sie von Autoherstellern intern selbst eingesetzt werden. Die US-Army soll dadurch angeblich die kosten massiv gesenkt haben. Offizielle Nachweise dafür habe ich aber noch nie gefunden.
L. H. schrieb: > Zumindest bei KFZ-Akkus ist es deshalb nicht richtig, davon zu sprechen, > daß die kein Sulfat mehr enthalten, wenn sie voll geladen sind, weil > dieser Fall i.d.R. gar nicht realisiert wird. Korrekt, hier liegt unregelmäßig zyklischer Betrieb vor. Der Ladeendzustand ist nicht vorhersagbar, weil der KFZ-Betrieb abrupt eingestellt werden kann. Es gibt dafür SoC Schätzalgorithmen, die u.a. auf die Ladespannung Einfluß haben. MaWin schrieb: > überladen werden, um durch Gasung die Schichtung der Säure > durchzumischen, und weil man weiss, daß die Überladung nicht all zu > lange dauert. Das scheint mir unrichtig zu sein. Flüssigkeitsakkus werden im KFZ durch die Bewegung durchmischt. AGM und Gel brauchen das nicht, die dürfen nicht gasen. Gezielte Gasung braucht man nur bei unbewegten Akkus wie im Solarbereich oder USV. MaWin schrieb: > Da allerdings nicht-wartbare Akkus das nicht vertragen, hat man sie mit > Calcium ergänzt, was die Ladeschlussspannung und Gasungsspannung hoch > setzt, so auf 14.4V. Nein, du bringst hier einiges durcheinander. Siehe: https://en.wikipedia.org/wiki/Lead%E2%80%93acid_battery#Plates Calcium ist in erster Linie wegen "cheaper" und für "infrequent cycling applications" und damit höhere Standby-Ladungserhaltung drin, weil sie damit eine "lower self-discharge rate" besitzen. Ein Seiteneffekt sind "lower watering requirements", was dann erst zu AGM führt. https://en.wikipedia.org/wiki/Lead%E2%80%93acid_battery#Absorbed_glass_mat "To address the formation of hydrogen gas during discharge, calcium is added to the plates to absorb the gas. This only works during slow discharges, and gas buildup remains a problem when the battery is deeply or rapidly discharged. To deal with these events, AGMs often include a one-way blow-off valve, and are often known as "valve regulated lead–acid", or VRLA, designs." Dass Ca die Gasung reduziert ist richtig, aber eher ein Seiteneffekt. AGMs haben u.a. in der Produktion Kostenvorteile und bessere mechan. Eigenschaften. L. H. schrieb: > MaWin schrieb: >> ... >> Batterie, wieder andere über Chips an Batterie und LiMa die per CAN >> Befindlichkeitsmeldungen austauschen, es wird also immer komplexer. > ... > Was meinst Du denn, welche T der Regler "verarbeitet"? > > Man weiß insbesonders auch, daß Limas permanent laufen. > Woher weiß man dann bittesehr, daß die Überladung nicht allzu lange > dauert.?? > Oder woher "weiß" das die Lima?? Normalerweise wird das doch über die Erregerwicklung der LiMa gesteuert, d.h. der SoC Schätzalgorithmus wird mit u.a. der T, der U_Bat, den Lastverhältnissen usw. gefüttert und steuert den Regelalgo der Erregerspannung. Massive Überladung kann und will man damit vermeiden. L. H. schrieb: > Das Fatale bei 1) ist nämlich, daß diese nicht abgebauten kleinen > Kristalle Kristallisatonskerne für den Aufbau größerer Kristalle sind. Korrekt. Das ist auch so nachgewiesen. > Woraus dann 2) nachfolgt, weil dickbatzige Sulfatkristalle die Kapazität > reduzieren. Richtige logische Folgerung daraus. L. H. schrieb: > Damit will ich nur sagen, daß wir alle uns davor hüten sollten, die > Dinge undifferenziert "über einen Kamm" zu scheren. :) Genau so sollte es sein. Es gibt keinen idealen Akkubetrieb. Nicht im Traktionsbereich und schon gar nicht im KFZ. Irgendwelche Parameter werden immer nicht eingehalten und damit wird die ideale Lebensdauer des Akkus eingeschränkt. MaWin schrieb: > Manche Leute clipsen auch Magnete um die Benzinleitung und schwören daß > der Verbrach zurückgeht. Sofern das meßtechnisch repetitiv und unabhängig nachweisbar ist, sollte es stimmen. Wenn es nur um 'schwören' geht, dann stimmt was damit nicht. So einfach ist das. MaWin schrieb: >> Man weiß insbesonders auch, daß Limas permanent laufen. >> Woher weiß man dann bittesehr, daß die Überladung nicht allzu lange >> dauert.?? > > Weil das ganze Auto in 10 Jahren nur durchschnittlich 2000 Stunden > läuft. Das sind 32 Minuten pro Kalendertag oder 47 Minuten pro Werktag. Das halte ich selbst als Durchschnittswerte für nicht richtig angenommen. Was passiert mit den Autos der Berufsraser täglich auf den Autobahnen, die 100tkm im Jahr schrubben? Kochen denen dann reihenweise die Batterien hoch? Man muß das doch auch für diese (worst case) Anwendungsfälle bemessen und Regelalgorithmen einsetzen bzw. die Ladung steuern können.
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Rico W. schrieb: > Das halte ich selbst als Durchschnittswerte für nicht richtig angenommen. Kann schon hinkommen. Nimm mal als Durchschnittsgeschwindigkeit des Autos 100km/h an. Durchschnitt meinte ich nicht Autobahn, sondern Durchschnitt über alles, also auch Stadtfahrten usw. Fraglich, ob man da überhaupt auf 100km/h kommt. Man fährt also in 2000h schon mal 200000km. Also die Größenordnung stimmt schon. Klar gibt es Ausnahmen nach oben und unten (manche haben schon 500000 auf dem Tacho und manche schaffen nicht mal 100000).
MaWin schrieb: > überladen werden, um durch Gasung die Schichtung der Säure > durchzumischen, und weil man weiss, daß die Überladung nicht all zu > lange dauert. Und wie willst du dann sicherstellen "... daß die Überladung nicht all zu lange dauert..." ? Das ist doch die Frage dabei. Es muß eine Möglicheit der Steuerung der (Über-)Ladung geben und ein sicherer Betrieb ohne Überkochen gewährleistet sein. Für sämtliche Fahrzeuge. So wie du das schilderst wird einfach drauf los geladen. Das kann doch dann nicht hinhauen.
Friedensrichter Joseph schrieb: > Die US-Army soll > dadurch angeblich die kosten massiv gesenkt haben. Offizielle Nachweise > dafür habe ich aber noch nie gefunden. Desinformation des Gegners? Kann man jetzt auslegen wohin man will: Entweder geben sie keine realen Daten raus weil es so gut funktioniert - oder sie wollen daß der Gegner es einsetzt und die Fahrzeuge nicht einsatzbereit sind... ;) Kann man also nach eigenem Gusto auslegen.
Das durchschnittliche Tempo liegt bei 56km/h, die Fahrleistung bei 12000km/Jahr privat genutzter PKW.
MaWin schrieb: > Das durchschnittliche Tempo liegt bei 56km/h, die Fahrleistung bei > 12000km/Jahr privat genutzter PKW. Beantwortet trotzdem nicht die Frage danach, warum du von ungesteuerter Überladung redest, die man in Kauf nimmt und dir dann im gleichen Post selbst widersprichst. MaWin schrieb: > Die Realität sieht so aus, daß die LiMa erst bei 14.4V > (temperaturabhängig) abregelt, also die Akkus sogar absichtlich > überladen werden, um durch Gasung die Schichtung der Säure > durchzumischen, und weil man weiss, daß die Überladung nicht all zu > lange dauert. > ... > Damit die Lichmaschine das genau ausregelen kann, L. H. schrieb: > Merkst Du denn nicht selbst die Widersprüchlichkeit im obigen Zitat?? Darum ging es. Und daß die Gasung zur Durchmischung gar nicht gewollt sein kann, weil sich das KFZ ohnehin bewegt und gut schüttelt. Und wenn ein Akku mit festgelegtem Elektrolyten vorliegt dies zu ungewollten Reaktionen führt. Also muß im KFZ mit Vorsicht geladen werden. Außerdem: AGM-Batterien werden im KFZ (zumindest in älteren ohne CPU) nicht vollständig geladen, weil die Ladespannung nicht ausreicht. D.h. er ist nie richtg voll. Einem solchen Fall hatte ich selbst schon beigewohnt. Es ist eben leider weit komlexer als von dir dargestellt, MaWin.
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Bearbeitet durch User
Rico W. schrieb: > Außerdem: AGM-Batterien werden im KFZ (zumindest in älteren ohne CPU) > nicht vollständig geladen, weil die Ladespannung nicht ausreicht. Einem > solchen Fall hatte ich selbst schon beigewohnt. Das mag sein, liegt aber nicht am Akku, sondern vielleicht an der Lichtmaschine, die auf angenommene 14.5V regelt, den Strom zur Batterie über dasselbe Kabel liefert über den die Bordspannung fliesst (wie üblich), keine Kompensation enthält durch einen Regler der auf negativen Widerstand regelt um den positiven Widerstand der Leitung zu kompensieren, und die Stromaufnahme führt zu einem Spannungsabfall, der keine 14.5V am Akku mehr erlaubt, weil die Sense-Leitung fehlt. Nur eine mögliche Erklärung. Murks wird immer wieder gebaut. > Es ist eben leider weit komlexer als du es uns allen einfach darstellen > willst. Es muss ja einfach genug sein, damit auch du mitkommst. Konventionelle Bleiakkus gasen unter 13.8V (temperaturabhängig) nicht. Über 13.8V gasen sie, offene Bleiakkus verlieren dabei Elektrolyten, und wenn der Akku nicht-wartbar ist kann der verlorene Elektrolyt nicht nachgefüllt werden. Daher darf man Bleiakkus nur an 13.8V dauerladen. Sie werden an 13.8V durchaus voll, es dauert nur recht lange weil sich die Plattenspannung asymptotisch an die Ladeschlussspannung annähert und der Innenwiderstand dabei den Strom recht deutlich reduziert. Wenn man Bleiakkus schnell wieder aufladen will, wie im KFZ weil sie gerade eben durch den Anlasser auch deutlich entladen wurden, erlauben die Hersteller die Ladung bis 14.5V (temperaturabhängig), wohl wissend, daß dabei Gasung auftritt, der Akku also leidet und hin und wider gewartet werden muss, also Wasser nachgekippt werden muss. Die 0.6V mehr sind nicht nötig um den Akku überhaupt voll zu bekommen, sondern nur um ihn gegen seinen Innenwiderstand schneller voll zu bekommen. Um wartungsfreie Akkus zu produzieren, kann man das Gas des zersetzten Elektrolyten also nicht einfach ausgasen lassen, sondern erfindet den VRLA, ventilgeregelten Akku, der einiges Gas mit Überdruck aufbewahren kann, bevor das Ventil öffnet, und Katalysator enthält, um das Knallgas wieder zu Wasser zurückzurekombinieren. Daher ist es erlaubt, bis 14.5V zu laden, was mit dem Innenwiderstand des Akkus zum schnelleren Aufladen führt, aber diese Aufladung darf nicht länger durchgeführt werden, weil sonst der Druck zu stark steigt, das Ventil öffnet, und der Elektrolyt in einer nicht-wartbaren Batterie verschwunden ist mit Kapazitätsverlust. Siehe Datenblatt eines VRLA: http://na.industrial.panasonic.com/sites/default/pidsa/files/downloads/files/panasonic_vrla_chargingmethods.pdf Ob eine AGM nun eine VRLA ist oder nicht, hängt vom Hersteller ab. Ob eine AGM mit oder ohne Calcium hergestellt wurde, welcher zu einer Erhöhung der oben genannten Spannungen führt, hängt vom Modell ab. Eine AGM im Auto kann bei 14.5V geladen werden auch ohne VRLA wenn ihr Calcium beigefügt wurde.
michael_ schrieb: > L. H. schrieb: >> Immerhin verhält es sich beim Laden ja so, daß sich an den Platten >> zunehmend Bläschen ansiedeln. >> Und die hocken dann auf den Platten wie eine isolierende Beschichtung, >> weil Gase i.a. nicht el. leitfähig sind. > > Dann entschuldige! > Ich habe deine Bläschenbildung mit der Gasung verwechselt. > Vielleicht sind da am Anfang Bläschen die auf den Platten hocken. > Ich hatte leider nicht das Glück, in einen Akku zu kriechen um dort mit > der Lupe nach deinen Bläschen zu suchen. > Wenn sich die Bläschen aber auf den Weg nach oben machen, ist es die > Gasung, welche ich meine. Naja - ich bin nicht sonderlich "empfindlich", freue mich aber dennoch über Deine Entschuldigung. :) Obwohl es eigentlich gar nichts zu entschuldigen gibt. Denn es wird allenthalben eines verkannt bzw. gar nicht weiter darauf eingegangen: 1) ein Akku verhält sich beim ENTLADEN wie eine galvanische Zelle 2) beim LADEN verhält er sich aber wie ein Elektrolyseur 2) beinhaltet, daß sich von Anbeginn der Ladung auf den Platten Bläschen bilden (können). Als Folge der Stromzufuhr. Bei früheren Ladegeräten war auch ganz klar erkennbar, daß die Bläschenbildung lawinenartig anstieg, bis hin zum Maximum, dem "Kochen" eines Akkus. Glaube Dir unbesehen, daß Du nicht in einen Akku kriechen kannst, weil auch ich das nicht kann. ;) Aber es gibt absolut und uneingeschränkt vergleichbare Verfahrensprozesse, die aufzeigen, was an den Elektroden tatsächlich abläuft. Z.B. bei WFC's, bei denen es NUR um Überladung geht, damit Knallgas erzeugt werden kann, um es einem Verbrennungsmotor zuführen zu können. Diese Vergleichsprozesse lassen sich auch im Kleinen, z.B. in einem Reagenzglas mit zwei Elektroden, sichtbar durchführen. Und dabei sieht man dann ganz genau, was bzgl. Bläschenbildung an den Elektroden abläuft. Übrigens auch dann, wenn man mit Pulsungen arbeitet, bzw. Pulsungen überlagert. :D Es wurde hier vielfach nach "Beweisen" der Wirksamkeit von Pulsern gefragt bzw. deren Wirksamkeit in Frage gestellt. Komisch, daß damit im Grunde genommen der Energieerhaltungssatz in Frage gestellt wird. Beim Bleiakku erklärt sich der lawinenartige Bläschenanstieg in allererster Linie dadurch, daß beim "Eckpunkt" Entladeschlußspannung, also dem Ladebeginn, auch die Säurekonzentration abgesunken ist. Ich denke, wir können uns das so vorstellen, daß Säure in die Platten verdrängt wurde und in denen drin "hockt". Durch die Stromzufuhr beim Laden wird die Säure wieder aus den Platten "ausgetrieben", was aber nicht nur zu einer Erhöhung der Säurekonzentration, sondern auch gleichzeitig damit der Leitfähigkeit des Elektrolytes führt. Folglich KÖNNEN im Prinzip bei der Aufladung die Ionen sich besser/schneller bewegen. Was aber wiederum zur Folge hat, daß sich an den Platten auch schneller und mehr Bläschen bilden. Die aber widerborstig sind und an den Platten hocken bleiben wollen und dadurch auch eine zunehmend dickere "Isolierschicht" bilden. Die wiederum das Vordringen der Ionen bis zu den Platten behindert. Fakt ist dabei, daß sich die Bläschen erst dann von den Platten ablösen, wenn sie durch den "Stromdruck" so weit gewachsen sind, daß sie durch ihren Gasauftrieb dazu gezwungen werden, aufsteigen zu müssen. Auf all diese Zusammenhänge wird landläufig beim Aufladen überhaupt nicht eingegangen, geschweige denn, daß dabei die Verhaltensweise eines Akkus beim Aufladen, nämlich eindeutig die eines Elektrolyseurs, auch nur andeutungsweise erwähnt wird. Selbst inzwischen neuere Ladegeräte, die völlig anders funktionieren, als konventionelle, vermögen nichts daran zu verändern, daß es sich beim Aufladen um reine Elektrolyse handelt. Sie laden zwar "kalt" und fahren auch gar nicht bis in den landläufigen "Gasungsbereich". Offengestanden habe ich aber bisher auch noch nicht verglichen, welcher Unterschied bzgl. Aufladung (im Endeffekt) zur konventionellen Aufladung (bis in die "Kochgrenze) feststellbar ist. Werde ich demnächst mal feststellen.
L. H. schrieb: > Es wurde hier vielfach nach "Beweisen" der Wirksamkeit von Pulsern > gefragt bzw. deren Wirksamkeit in Frage gestellt. > Komisch, daß damit im Grunde genommen der Energieerhaltungssatz in Frage > gestellt wird. Jetzt geht's aber los. Sag mal, merkst du eigentlich, je länger du dich damit beschäftigst, dass die Aussagen in deinem ellenlangen Geschreibe, sich immer mehr mehr den Tatsachen nähern und du, zumindest was das laden und entladen betrifft, der anderen Fraktion (also MaWin, mir und einigen anderen) damit recht gibst?
L. H. schrieb: > Es wurde hier vielfach nach "Beweisen" der Wirksamkeit von Pulsern > gefragt bzw. deren Wirksamkeit in Frage gestellt. > Komisch, daß damit im Grunde genommen der Energieerhaltungssatz in Frage > gestellt wird. Dieser hingeworfene Satz bedarf aber definitiv der näheren Erläuterung. Oder willst du darauf hinaus dass diese 2poligen Pulser die Batterie nicht besser machen können weil sie immer mehr Energie von der Batterie aufnehmen als sie an die Batterie abgeben können? Also wird sich auch immer mehr Sulfat bilden. Denn genau darauf wurde hier schon vielfach hingewiesen.
@ Der Andere Er dreht das jetzt so lange, bis er irgendwie die Pulser "verschwinden" lassen kann und er bei den Realitäten angelangt ist. Hier wird die ganze Zeit sehr viel Blödsinn geschrieben. Ob es um die Bläschen, das Durchmischen des Elektrolyts oder die Ladetechniken geht. Zwar weiß ich nicht die Formeln aus dem Kopf, aber ich mache das seit fast 28 Jahren und habe alle Neuheiten mit erlebt und erlebe sie noch mit, aber Pulser waren da nicht bei und werden so auch nicht kommen. Das was über das Pulsieren von den neuen Ladern gesagt wurde, ist völlig falsch und ich habe das schon weiter oben klar gestellt.
F. F. schrieb: > Jetzt geht's aber los. > Sag mal, merkst du eigentlich, je länger du dich damit beschäftigst, > dass die Aussagen in deinem ellenlangen Geschreibe, sich immer mehr mehr > den Tatsachen nähern und du, zumindest was das laden und entladen > betrifft, der anderen Fraktion (also MaWin, mir und einigen anderen) > damit recht gibst? Was geht los? Wie kommst Du dazu, anzunehmen, ich würde "der anderen Fraktion" recht geben? Das klingt ja so, als würde ich das uneingeschränkt tun.:) Was jedoch NICHT der Fall ist. Zumal es aus meiner Sicht gar keine "andere Fraktion" gibt, sondern nur einen Sachverhalt, der bestmöglich zu klären ist und auch mit vereinten Kräften geklärt werden kann. So weit das überhaupt möglich ist. ;) Der Andere schrieb: > L. H. schrieb: >> Es wurde hier vielfach nach "Beweisen" der Wirksamkeit von Pulsern >> gefragt bzw. deren Wirksamkeit in Frage gestellt. >> Komisch, daß damit im Grunde genommen der Energieerhaltungssatz in Frage >> gestellt wird. > > Dieser hingeworfene Satz bedarf aber definitiv der näheren Erläuterung. Diesbzgl. bedarf gar nichts einer näheren Erläuterung! Ausnahmslos alles, was ich erläuterte, bezog sich dominant auf die AUFLADUNG und zwar per Lima. Und auch ausnahmslos JEDER, der ein Auto hat, kann jederzeit die Bordnetzspannung an seinen Akku-Klemmen messen. Die "andere Fraktion" - insbesonders auch Mawin - blieb dazu bisher ganz konkrete Antworten schuldig! Die sie sich im Grunde genommen auch schenken kann, weil die sowieso i.d.R. auf nichts anderes hinauslaufen KANN, als die übliche Bordnetzspannung von ca. 13,9 V. T-abhängig sowie Regler-abhängig kann die schwanken. Todsicher wird jedoch i.d.R. NICHT bis an die REINE Gasungsgrenze gefahren. Der Andere schrieb: > Oder willst du darauf hinaus dass diese 2poligen Pulser die Batterie > nicht besser machen können weil sie immer mehr Energie von der Batterie > aufnehmen als sie an die Batterie abgeben können? Also wird sich auch > immer mehr Sulfat bilden. Unlogischer und kompletter Quatsch! Denn es geht NICHT darum, daß der eta eines Gerätes zwangsläufig < 1 sein MUSS. Sondern darum, was mit der Wandlung von Energie erreicht werden KANN. Z.B. mit Pulsern. F. F. schrieb: > @ Der Andere > > Er dreht das jetzt so lange, bis er irgendwie die Pulser "verschwinden" > lassen kann und er bei den Realitäten angelangt ist. Die Realitäten beschrieb ich, so gut ich das konnte. Wozu sollte ich Pulser "verschwinden" lassen? Mit dem Megapulser machten wir, wie w.o. beschrieben, gute Erfahrungen. Setz doch einfach mal einen ein. Und berichte dann von Deinen NEGATIVEN Erfahrungen damit. Anstatt ständig nur zu BEHAUPTEN, daß dies nichts bringt. F. F. schrieb: > Hier wird die ganze Zeit sehr viel Blödsinn geschrieben. Ob es um die > Bläschen, das Durchmischen des Elektrolyts oder die Ladetechniken geht. Ich glaube nicht, daß hier sehr viel Blödsinn geschrieben wird. :) Es wird nur - leider - viel zu undifferenziert argumentiert. Schriebst Du denn nicht selbst w.o. von (Zwangs-)Elektrolytumwälzung bei Ladetechniken von Traktionsakkus? Macht für mich durchaus Sinn. Wo sollte dabei Blödsinn sein?? Du widersprichst Dir - zumindest hierbei - ganz gewaltig! F. F. schrieb: > Zwar weiß ich nicht die Formeln aus dem Kopf, aber ich mache das seit > fast 28 Jahren und habe alle Neuheiten mit erlebt und erlebe sie noch > mit, aber Pulser waren da nicht bei und werden so auch nicht kommen. > > Das was über das Pulsieren von den neuen Ladern gesagt wurde, ist völlig > falsch und ich habe das schon weiter oben klar gestellt. Weißt Du was: Wir alle sind gewissermaßen "Opfer unserer Erfahrungen". ;) Und betreiben das, womit wir gute Erfahrungen machten. Schließt das aus, daß außerhalb unserer "Erfahrungswelt" etwas existiert, das wir nur nicht "mitbekommen" haben? Ich denke, nein. Und insoweit sollten wir offen dafür sein, Ungewohntes mitbekommen zu können. Am besten dadurch, daß wir es trotz aller Zweifel einfach einsetzen/verwenden. Um dadurch zu definitiven Ergebnissen kommen zu können. Ich frage noch einmal, wie w.o. schon angedeutet: WER der "anderen Fraktion" hat denn schon mal z.B. einen Megapulser eingesetzt und KANN von definitiven Ergebnissen berichten??
michael_ schrieb: > Nein, Bläschenbildung hat nichts, aber auch gar nichts mit dem > Innenwiderstand eines Bleiakkus zu tun. Habe es eben gelesen... Ist das auch Dünnschiss? Ich weis es nicht...
L. H. schrieb: > Weißt Du was: > Wir alle sind gewissermaßen "Opfer unserer Erfahrungen". ;) > Und betreiben das, womit wir gute Erfahrungen machten. > > Schließt das aus, daß außerhalb unserer "Erfahrungswelt" etwas > existiert, das wir nur nicht "mitbekommen" haben? > Ich denke, nein. Na, dann gebe ich Dir recht!
Ich habe in meiner Garage zwei Batterien stehen. Einen ziemlich dicken Brummer und eine normale Batterie (weiß gerade nur so ungefähr die Ah, 54 und 210) Beide waren(!) kaputt. Die große tiefentladen und die kleine alt und Kurzstrecke. Beide mit nem Ladegerät vom Aldi (mein anderes hat keine Erhaltungsladung) mehrfach aufgeladen und auf Erhaltung getrimmt. Heute habe ich, nach über einem Monat, wieder mal die Batterie umgeklemmt. Die ist immer noch rappel voll gewesen. Das, und nur das sagen MaWin und ich, es braucht nur ein normales Ladegerät. Deine Pulser fangen doch erst ab, wenn die Batterie eh schon fast voll ist. Pulse ja, aber wenn die Batterie leer ist und dann mit sehr viel Strom. Umwälzung, das gibt es schon sehr lange und bringt auch was. Da habe ich nie was anderes zu gesagt. Sieht man schon am Ladefaktor. Normale Batterie, ohne Umwälzung hat einen Faktor von 1,2. Mit Umwälzung 1,05.
F. F. schrieb: > Das, und nur das sagen MaWin und ich, es braucht nur ein normales > Ladegerät. Da schließe ich mich an... 30 Volt und mehr.... im schlimmsten Falle...
Mani W. schrieb: > 30 Volt und mehr.... im schlimmsten Falle... Wäre das Ersatzschaltbild in diesem Falle (zu Beginn) nicht eine Reihenschaltung aus 12V-Akku, Widerstand und >=18V Zenerdiode?
Nachtfrage schrieb: > Wäre das Ersatzschaltbild in diesem Falle (zu Beginn) nicht eine > Reihenschaltung aus 12V-Akku, Widerstand und >=18V Zenerdiode? Blöder geht es nicht mehr???
Leute, Menschen! Auch wenn hier einige glauben, dass sie mich mit blödsinnigen Argumenten herunter machen könnten, es fruchtet nicht... Mir ist scheißegal, ob XY über mich so oder so denkt, mir ist auch egal, wie XY mit anderen verfährt... Aber mit Gegenwehr ist zu rechnen! Mani
Viel wichtiger sind doch die Kabel darüber wurde noch gar nicht geredet. Ohne sauerstoffarme Ladekabel kommt mir kein Lader an meine HighEnd-Starterbatterie. Das macht sich schon im Klang des Anlassers bemerkbar, wenn der Akku mit sauerstoffarmen Ladekabeln geladen wurde. Noch besser sind sauerstoffarme mit speziellem Flechtmuster, das bringt die Elektronen nochmal 10% mehr in Schwung, wie eine Gewehrkugel im Lauf der so Rillen für den Drall eingefräst hat, das flutscht besser in die Batterie. Ich sags euch ich habe es ausprobiert es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht, ich schwörs!
abc@def.de schrieb: > Ohne sauerstoffarme Ladekabel kommt mir kein Lader an meine > HighEnd-Starterbatterie. Vergoldete Platten und Pole?
Ich habe jetzt mal den Autoakku angebohrt und eine Videokamera (säurefest, Eigenentwicklung) installiert, um die Sulfatierung beobachten zu können... Sollte sich etwas dramatisch ändern, stelle ich es auf die Tube...
Mani W. schrieb: > Ich habe jetzt mal den Autoakku angebohrt und eine >..... > Sollte sich etwas dramatisch ändern, stelle ich es auf die Tube... Ja, aber mach schnell, denn das Stahlblech, auf dem der Akku steht, wird nicht mehr lange da sein.
Hp M. schrieb: > Ja, aber mach schnell, denn das Stahlblech, auf dem der Akku steht, wird > nicht mehr lange da sein. Kein Problem, die Kameradurchführung wurde von innen mit Gegenmutter und säurefester Dichtung verschraubt...
So ein, noch dazu angemeldeter Troll, regt sich über andere hier in dem Thread auf, und muß dann noch einen Jammertrhead > Beitrag "Fairness, gibt es die?" auf Ehre und Gewissen starten! Du hast doch echt nicht mehr alle Latten am Zaun! > Leute, Menschen! > Auch wenn hier einige glauben, dass sie mich mit blödsinnigen > Argumenten herunter machen könnten, es fruchtet nicht... > Mir ist scheißegal, ob XY über mich so oder so denkt, mir ist > auch egal, wie XY mit anderen verfährt... > Aber mit Gegenwehr ist zu rechnen! merkt man bei dir immer mehr, dein Verstand löst sich schon nach und nach auf! > Mani Man-O-meter
Niemand schrieb: > So ein, noch dazu angemeldeter Troll, regt sich über andere hier in dem > Thread auf, und muß dann noch einen Jammertrhead > > Beitrag "Fairness, gibt es die?" auf Ehre und Gewissen > starten! Fühlst Du Dich dadurch angesprochen? > Du hast doch echt nicht mehr alle Latten am Zaun! Nein, ich habe Maschendraht! Niemand schrieb: > dein Verstand löst sich schon nach und > nach auf! Bist Du Arzt?
Ich hatte jetzt zeitbedingt um den 22.11. aufgehört zu lesen und dann nur noch die letzten Posts gesichtet und muss leider feststellen, dass es nun im neuen Jahr offenbar nur noch Schwachsinn gibt. Schade... allgemein der gesamte Verlauf der Diskussion sehr schade... aus Sicht des TO. Ich bin drauf gestoßen, da ich mir die selbe Frage stelle, in wiefern so ein "Zauberkästchen" denn funktionieren kann und was die Nebeneffekte dabei so sind. Ich hatte vor vieeeeelen Jahren an meinem ersten PKW so etwas probiert - damals war das wohl ganz neu vermute ich - und hatte unmittelbar nach Zündung an => Hifi-Anlage an ein leichten Rums und danach nur noch Gemodder auf den Lautsprechern. Die Schadenanalyse war gar nicht so einfach ... am Ende stellte sich heraus, dass die Masse für die Chinch-Ausgänge am Radio weggebrannt war und durch manuelle Überbrückung mit der Gehäusemasse zumindest wieder funktionierte. Verbaut war damals ein Nachrüster-Radio + Verstärker + Pufferkondensator. Letztere beiden hingen natürlich parallel an der Autobatterie. Verstärker und Kondensator blieben soweit man das erkennen konnte intakt und wurden auch später weiter betrieben (ohne diesem Aktivatording). Das heißt für mich - und ich habe nur rudimentäre elektrotechnische Kenntnisse - dass zumindest starke Spitzen erstellt wurden welche offenbar der Hifi-Anlage irgendwie geschadet haben. Da ich heute ähnlichen Aufbau im KFZ betreibe - nur mit hochwertigeren Komponenten - und meine Batterie gerade für den Wechsel dran wäre (startet bei der Kälte immer schlechter und nimmt offenbar schlecht Ladung an), stellt sich mir die Frage, ob man es nicht noch mal versuchen sollte. Ggfs. dann eben an der dann ausgebauten alten Batterie. Zusätzlich fällt mir gerade ein: So ein Aktivator hat doch nur super dünne Kabel. Sollte das bei hohen Strömen nicht eher ein Problem darstellen? Entsprechend können es doch nur hohe Spannungen sein, welche hier wirken?! Wie gesagt ich bin nicht soo fit in Elektrotechnik und hoffe es gibt hier noch gescheite Resonanz. Grüße Chris
Hallo, ich gebe mal schnell zu das ich nur die ersten Beiträge gelesen habe. Aber es entstanden viele Fragen zum wie wird es gemacht. Ich hab das letztens zufällig gesehen, die 7 Stufen eines Ladegerätes: https://www.autobatterienbilliger.de/Batterieladegeraet-12V-7A-7-Stufen-Automatik-Paco-MBC1207- In kurz: Aufladen, messen, wenn Messergebnis auf gealterte Batterie hindeutet, mit schwankender V versuchen den Akku voll zu laden. In dem Bild ist sogar eine V / A - Kennlinie angedeutet. Ich hoffe es hilft euch, wenigstens etwas.
Chris schrieb: > Das heißt für mich - und ich habe nur rudimentäre elektrotechnische > Kenntnisse - dass zumindest starke Spitzen erstellt wurden welche > offenbar der Hifi-Anlage irgendwie geschadet haben. Ja, heißt es. Deshalb: Nicht im Kfz selbst betreiben -nur an der ausgebauten Batterie. Chris schrieb: > Entsprechend können es doch > nur hohe Spannungen sein, welche hier wirken?! Richtig. Das ist aber Alles schon hier gesagt worden: Beitrag "Erfahrung mit Desulfatisierung von Bleiakkus" MfG Paul
Ich habe die todsichere Methode gefunden einen Bleiakku wiederzubeleben. Der Trick ist die negativen chemischen effekte der Schwefelssäure zu eliminieren, diese führen zum langsamen Tot des Akkummulators. Das "Refresching" ist eingetlich ganz einfach. Man benötigt etwas Natriumbicarbonat und einen standartd PH-test. (Auch als Backsoda bekannt) Mann gebe Messerspitze nach Messerspitze das Natriumsbiercarbonat bis der PH Test einen Wert nahe der 7 Anzeigt. Danach ist der Akku wieder Top Fit !!!
Wieso ? Das passt schon, ergibt nur eine Abkürzung im Erkenntnissgewinn;)
Wir schreiben das JAHR "=!& Sternzeit "==!"=!& Letzter Eintrag: Eigenartige Visionen
Da dieses Thema immer wieder mal hervorkommt und per Google gefunden wird, mal mein Senf dazu. Stefan U. schrieb: > Diese Geräte sind "Schlangenöl". Der reinste Humbug, genau wie > Matratzen > mit Magneten und geladene Mondsteine. > Immer wieder lustig wie das Thema Refreshing mit Halbwissen und keinerlei Eigenerfahrungen verteufelt wird. ;) Ich war lange Zeit mit Auto-Hifi Bereich beschäftigt und habe diese Pulser ausführlichst getestet (Weil bei extensivem Auto-Hifi-Betrieb die Akkus sehr schnell sulfatisiert sind - mehrere 100A Ströme) 1. Schlangenöl ist es keineswegs, im Gegenteil 2. Wunder vollbringen tun sie nicht 3. Es hilft nur gegen Sulfatisierung, nicht gegen mechanischen schäden. Logisch. Ich habe unzählige Akkus wiederbelebt die gemeinhin als tot betrachtet wurden. Ladespannung hoch etc. half jeweils nichts mehr. Die gängigen "guten" Ladegeräte ebenfalls nicht. So nen Teil Dazwischengeschaltet und plötzlich gab es wieder Ladestrom mit mehreren Ampere. Die Mini-Teile können kein Strom im Ampere-Bereich als Wärme abführen. ;) Meine Autobatterie hält schön über 10 Jahre durch und hat so nen Ding parallel. Es gibt allerdings ein paar Sicherheitsaspekte zu beachten beim wiederbeleben von "Toten" akkus: 1. Niemals das Ladegerät in Erhaltungsladung-Modus schalten (eigentlich wäre der Top, aufgrund der konstanten Spannung) 2. Nur Ladegeräte mit Ladestrombgegrenzung verwenden 3. Am besten keine Ladelektronik sondern ein Netzteil verwenden und den Ladestrom begrenzen, lieber zu wenig Ampere als zuviel! 4. Keine Klein-Akkus wiederbeleben 5. Keine Billig-Akkus wiederbeleben 6. Wasser muss nachgefüllt werden, auch bei wartungsfreien, sonst ist der Effekt nur teilweise vorhanden, besonders bei Tiefentladungen wichtig Vor allem 4+5 sind enorm wichtig, weil die kleinen und billigen Akkus sehr oft über megalausige Entlüftungen verfügen. Die bläst es bei der Aktion gerne mal komplett auf oder bersten sogar. Dabei muss der Ladestrom nichtmal besonders hoch sein. Punkt 1 kann in Brand des Ladegerätes enden. Selber erlebt wie ein sehr hochwertiges Ladegerät von einem nahmhaften Hersteller anfing zu rauchen weil die Strombegrenzung in diesem Modus nicht aktiv war. Insofern kein Wunderheiler-Mittel, auch wenn es gerne als solches abgetan wird. Irgendwo verständlich, Batterien verkauft man gerne. =)
Jo, die nächste Erfolgs-Story, die niemand überprüfen kann. So werden Produkte beworben, die nichts bewirken.
Antons Erfahrungen kann ich bestätigen. Ich hatte auch keine Meßwerte aufgenommen, aber alte, wenig benutzte Reserveakkus leben immer noch. Da es funktioniert, werde ich auch keine Messungen durchführen. Zum verwendeten Pulser (ELV) muß man noch bemerken, daß der passiv ist, also keinen Strom in den Akku schickt (!). Alle paar Minuten wird der Akku für 100µs mit 50-80 A kurz belastet. Ein Nachladen der Akkus ein bis zweimal pro Jahr mit einem normalen Ladegerät genügt (wenn die Spannung unter 12 V fällt). Der Pulser wurde mit passenden Schlauchklemmen an den Polen kontaktiert. Gruß - Werner
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Bearbeitet durch User
Ich habe tatsächlich auch einen Akku, der funktioniert und das liegt daran, daß ich ein Katzenohr draufgelegt habe. :)
Der Nächste hier wird uns gleich erzählen daß man Blei Akkus regelmäßig entladen soll weil sonst der memory Effekt zuschlägt. An die Admins: bitte bitte bitte schließt den Thread.
"Selber erlebt wie ein sehr hochwertiges Ladegerät von einem nahmhaften Hersteller anfing zu rauchen weil die Strombegrenzung in diesem Modus nicht aktiv war." Weder 'hochwertig', noch 'namhafter Hersteller', sind anderes als Marketinggeschwurbel, insbesondere dann, wenn Geräte damit in Zusammenhang gebracht werden, die in irgendeinem Modus sich nicht selbst und das angeschlossene Produkt gegen Zertörung oder Abfackeln zu schützen wissen. Ansonsten bin ich schon überzeugt, dass passivierte Akkus ohne mechanische Zellenschäden auf die ein oder andere Weise soweit wiederbelebt werden können, dass sie bei zukünftig korrekter Behandlung noch einige Jahre nutzbar sind.
Man kann einen erhöhten Innenwiderstand bzw. den resultierenden Leistungsverlust einigermaßen "heilen", indem man mal ordentlich Strom durchbläst (rein empirische Erkenntnis) aber die Pulserei und damit oft versprochene Rückgewinnung der Kapazität, also in annähernd erheblichem Maße, halte ich nach wie vor für blanken Nonsens.
batman schrieb: > Man kann einen erhöhten Innenwiderstand bzw. den resultierenden > Leistungsverlust einigermaßen "heilen", indem man mal ordentlich Strom > durchbläst Macht man genau andersrum.
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