Eine Fachkraft bei der Arbeit https://m.youtube.com/watch?v=bLDTDZtKc9I
Ingenieur schrieb: > F. B. schrieb: >> 2015 gehörte man als Alleinstehener mit einem Nettoeinkommen von >> mindestens 3.300 € und als kinderloses Paar mit 5.000 € zu den obersten >> 10 %. > > Eben, das war 2015, also schon lange her. Mittlerweile gelten höhere > Zahlen. 3.300 € netto sind doch nun wirklich nicht viel Geld. O'Gott ein "Ingenieur" der nicht mit Zahlen kann, ja BoreOut greift auch den IQ an. https://www.merkur.de/leben/karriere/gehalt-hoch-durchschnittseinkommen-deutschland-zr-10493938.html
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Einfach unverbesserlich schrieb: > Eine Fachkraft bei der Arbeit > Youtube-Video "★ Kfz-Fachkraft verschönert umweltschädliche Diesel-Autos > ★" Der Deutsche ist in einer Art Schockstarre und weiß nicht wie ihm geschieht. Irgendwann fressen sich die Belastungen der scheunentoroffenen Grenzen auch in die Wirtschaft durch höhere Steuern und verängstigte/traumatisierte autochthone Malocher, die dadurch weniger leistungsfähig, vor allem kognitiv, werden. Dann geht der Zusammenbruch zum Entwicklungsland ganz schnell oder es radikalisiert sich und gibt Milizen. Auf jeden Fall beides Mist, danke dafür, liebe GUTIs.
Beitrag #5935076 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ingenieur schrieb: > F. B. schrieb: >> 2015 gehörte man als Alleinstehener mit einem Nettoeinkommen von >> mindestens 3.300 € und als kinderloses Paar mit 5.000 € zu den obersten >> 10 %. > > Eben, das war 2015, also schon lange her. Mittlerweile gelten höhere > Zahlen. 3.300 € netto sind doch nun wirklich nicht viel Geld. Die Zahl hat sich kaum verändert. Brutto gehört man mit monatlich 5.866 € zu den obersten 10 %, d.h. ab einem Bruttojahreseinkommen von ca. 70k. Die angeblich nötigen 700k Bruttojahresgehalt, um zu den obersten 10 % zu gehören, sind jedenfalls völlig unrealistisch. https://www.focus.de/finanzen/karriere/einkommensverteilung-nach-perzentilen-so-viele-menschen-verdienen-in-deutschland-weniger-als-sie_id_10552510.html
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Zu wenige junge Ingenieure: Deutschlands Wohlstand ist gefährdet! https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/bildung/article200006076/OECD-Report-Junge-Generation-verliert-Interesse-an-MINT-Studium.html#Comments
Lange war es ruhig, jetzt meldet der VDI wieder Fachkräftemangel: https://www.vdi-nachrichten.com/karriere/fachkraeftemangel-studie-zeigt-handlungsfelder-fuer-unternehmen-auf/ "Als Reaktion auf die Personalengpässe erwarten die Führungskräfte eine deutliche Zunahme beim Auslagern von Tätigkeiten als auch bei flexiblen Beschäftigungsformen. So rechnet beispielsweise etwa jede zweite Führungskraft mit einem verstärkten Einsatz von Freiberuflern und Zeitarbeitskräften." Als ob man jemanden, den man über die Zeitarbeit engagiert (der dann ja offensichtlich den Anforderungen der Stelle gewachsen sein muss) nicht unbefristet einstellen könnte und somit seinen "Fachkräftemangel" einfach lösen kann.
VDI schrieb: > Lange war es ruhig, jetzt meldet der VDI wieder Fachkräftemangel: > > https://www.vdi-nachrichten.com/karriere/fachkraeftemangel-studie-zeigt-handlungsfelder-fuer-unternehmen-auf/ > > "Als Reaktion auf die Personalengpässe erwarten die Führungskräfte eine > deutliche Zunahme beim Auslagern von Tätigkeiten als auch bei flexiblen > Beschäftigungsformen. So rechnet beispielsweise etwa jede zweite > Führungskraft mit einem verstärkten Einsatz von Freiberuflern und > Zeitarbeitskräften." > > Als ob man jemanden, den man über die Zeitarbeit engagiert (der dann ja > offensichtlich den Anforderungen der Stelle gewachsen sein muss) nicht > unbefristet einstellen könnte und somit seinen "Fachkräftemangel" > einfach lösen kann. Ich werde beim nächsten Champions League Finale als Flitzer nackt über den Rasen laufen, um auf den Fachkräftemangel und auf den Ingenieurmangel aufmerksam zu machenn. Welchen Spruch soll ich dabei wie präsentieren? Ich könnte ein Schild hochhalten oder einen Aufkleber auf meinem Körper tragen. Oder habt Ihr sogar eine technische Lösung, die junge Leute für Technik begeistern kann?
Bennoir schrieb: > Ich werde beim nächsten Champions League Finale als Flitzer nackt über > den Rasen laufen, um auf den Fachkräftemangel und auf den > Ingenieurmangel aufmerksam zu machenn. Einfach ein Schild "Fachkraft" hochhalten. Dann rennen sie alle hinter dir her, wirst sehen. Das ist der endgültige Beweis für den Fachkräftemangel.
Leere Fachkräfteregale beim HR-Discounter: https://www.humanresourcesmanager.de/news/fachkraeftemangel-in-unternehmen-larmoyanz-hilft-nicht.html
VDI schrieb: > Einfach ein Schild "Fachkraft" hochhalten. Dann rennen sie alle hinter > dir her, wirst sehen. Das ist der endgültige Beweis für den > Fachkräftemangel. Träum weiter. Die Firmen laden ja Fachkräfte1) nicht mal zum Vorstellungsgespräch ein und einige sind so dreist entweder den Job zu befristen oder eine Gehaltsvorstellung zu verlangen. Bin ich eine Gehaltshure? Von den netten kleinen fiesen Extras die Verklausuliert in der Beschreibung stehen, fange ich erst gar nicht an. Werkstatttätigkeit mit Führerscheinzwang nur mal so als Beispiel. 1) Zur Erinnerung: Fachkräfte sind alle diejenigen, die eine Berufsausbildung absolviert haben. Akademiker zählen zu den Spezialisten. Techniker/Meister zu den Experten. Solange aber die Wirtschaft weiter noch nach Noten siebt, wird der irgendwann die ganze Geschichte mal um die Ohren fliegen.
Dr.Who schrieb: > Solange aber die Wirtschaft weiter noch nach Noten siebt, wird > der irgendwann die ganze Geschichte mal um die Ohren fliegen. Es wird doch nicht nach Noten gesiebt, sondern nach Selbstvermarktung.
Fachkräftemangel im Bereich Elektronik-Experten Aktuell (23.10.2019) gibt es hier in den Stellenanzeigen ganze zwei (2) Stellenangebote. Von den beiden Stellenangeboten ist eins nicht erreichbar. Bisher, die letzten rund 10 Jahre, hat mir noch kein HR-Personaler-Spezialist etwas von Fachkräfte / Ingenieurmangel vollgejammert. Das Jammern kommt aus der Politik und vom VDI, die haben eine gute PR-Abteilung. F. B. schrieb: > Es wird doch nicht nach Noten gesiebt, sondern nach Selbstvermarktung. Selbstvermarktung ist noch nicht mal ein Wahlfach im Ingenieursstudium. Im Bereich BWL ist das wohl eher der Fall.
Rick M. schrieb: > F. B. schrieb: >> Es wird doch nicht nach Noten gesiebt, sondern nach Selbstvermarktung. > > Selbstvermarktung ist noch nicht mal ein Wahlfach im Ingenieursstudium. > Im Bereich BWL ist das wohl eher der Fall. Man nennt das neudeutsch auch Soft Skills. Vorlesung Soft Skills am Fachbereich Elektrotechnik und Informatik der FH Münster https://www.fh-muenster.de/eti/labore_forschung/db/SoftSkills.php
An der Uni Tübingen zählen Soft Skills für den Informatiker zu den sogenannten Schlüsselqualifikationen. https://uni-tuebingen.de/fakultaeten/mathematisch-naturwissenschaftliche-fakultaet/fachbereiche/informatik/studium/studiengaenge/informatik/bachelor/
F. B. schrieb: > Vorlesung Soft Skills am Fachbereich Elektrotechnik und Informatik der > FH Münster > > https://www.fh-muenster.de/eti/labore_forschung/db/SoftSkills.php Bin begeistert! Ist das eher eine Ausnahme oder weit verbreitet?
Rick M. schrieb: > Ist das eher eine Ausnahme oder weit verbreitet? Leider weit verbreitet. Gab es bei uns auch.
Beitrag #6012803 wurde von einem Moderator gelöscht.
Keks schrieb im Beitrag #6012803: > Germany zeigt allen auf der Welt mal wieder, wie man sich konsequent auf > allen Sektoren selbst zerlegen kann. Meiner Meinung nach läuft es in Deutschland schon seit einigen Jahren ganz gut. Eine kleine Konjunkturdelle tut dem kein Abbruch.
Qwertz schrieb: > Keks schrieb: >> Germany zeigt allen auf der Welt mal wieder, wie man sich konsequent auf >> allen Sektoren selbst zerlegen kann. > > Meiner Meinung nach läuft es in Deutschland schon seit einigen Jahren > ganz gut. Eine kleine Konjunkturdelle tut dem kein Abbruch. Na dann wollen wir mal hoffen, dass es wirklich nur eine Delle ist und nicht noch zu einer ausgewachsenen Krise wird.
Unglaublich wie schnell die Leute vergessen. Es gab die letzten 50 Jahre doch alle 7-12 Jahre eine Krise. Schon vergessen wie beschissen es den deutschen Unternehmen 2007-2011 oder in den 1990ern ging? Dagegen sind die Zahlen dieses Jahr gut. Wirtschaft geht nun mal auf und ab, aber danach wieder auf.
Der Thread ist von 2016. 2016 wurde zwar von Fachkräftemangel gesprochen, aber es gab tatsächlich keinen. Nun haben wir 2019, und es gibt angeblich immer noch einen Fachkräftemangel. Falls ja, der wird nun langsam gelindert: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/bosch-arbeitsplatzabbau-101.html Vermutlich werden diese Fachkräfte erhebliche Probleme bekommen, trotz Fachkräftemangel passende Jobs zu finden. :(
Bei uns auf´m Bau gibt´s tatsächlich einen Fachkräftemangel! Azubis findest du da kaum noch ... Meistens bekommt man nur noch Schulabbrecher oder Kriminelle, ansonsten muss man mit Leuten aus dem Ausland nachhelfen. Aber ganz ehrlich, ich verstehe das, denn auf der Baustelle hast du einfach kein Leben. Wenn schon Arbeiter, dann doch lieber in die Fabrik, da ist man immerhin vor der Witterung geschützt und die Industrie zahlt natürlich viel besser als die Bauunternehmen. Es gibt eigentlich überhaupt keinen Grund, freiwillig auf dem Bau zu arbeiten ...
Beitrag #6015398 wurde von einem Moderator gelöscht.
Einfach unverbesserlich schrieb im Beitrag #6015398:
> Sei schlau, geh zum Bau
sei nicht dumm, kehr wieder um
Einfach unverbesserlich schrieb im Beitrag #6015398:
> Sei schlau, geh zum Bau
Auf den Bau zu gehen, ist wahrscheinlich die dümmste Idee, die man haben
kann ...
leonoel schrieb: > Einfach unverbesserlich schrieb: > Sei schlau, geh zum Bau > > Auf den Bau zu gehen, ist wahrscheinlich die dümmste Idee, die man haben > kann ... Ja, da stimme ich zu. Das gilt ebenso für Bauingenieure, die verdienen auch noch vergleichsweise schlecht.
Qwertz schrieb: > leonoel schrieb: >> Einfach unverbesserlich schrieb: >> Sei schlau, geh zum Bau >> >> Auf den Bau zu gehen, ist wahrscheinlich die dümmste Idee, die man haben >> kann ... > > Ja, da stimme ich zu. Das gilt ebenso für Bauingenieure, die verdienen > auch noch vergleichsweise schlecht. Muss ich als Bauingenieur leider so bestätigen! Der schlechte Verdienst ist aber bei weitem nicht das schlimmste am Beruf! Die heftigen Arbeitszeiten und das Gefühl, ständig der Sündenbock für alles zu sein, ist schlimmer.
leonoel schrieb: > Qwertz schrieb: >> leonoel schrieb: >>> Einfach unverbesserlich schrieb: >>> Sei schlau, geh zum Bau >>> >>> Auf den Bau zu gehen, ist wahrscheinlich die dümmste Idee, die man haben >>> kann ... >> >> Ja, da stimme ich zu. Das gilt ebenso für Bauingenieure, die verdienen >> auch noch vergleichsweise schlecht. > > Muss ich als Bauingenieur leider so bestätigen! > > Der schlechte Verdienst ist aber bei weitem nicht das schlimmste am > Beruf! Die heftigen Arbeitszeiten und das Gefühl, ständig der Sündenbock > für alles zu sein, ist schlimmer. Bauingenieure waren schon immer die Unterschicht der Ingenieure! Ist halt auch ein eher einfaches Studium und das rächt sich dann im Berufsleben. Also junge Leute, studiert lieber etwas gescheites! Dass es auf dem Bau einen Fachkräftemangel gibt, glaube ich dir sofort. Ganz ehrlich, wer ist schon so blöd, dass er das freiwillig macht?
Beitrag #6015566 wurde von einem Moderator gelöscht.
kik schrieb: > Bauingenieure waren schon immer die Unterschicht der Ingenieure! Bitte nicht diese menschenverachtenden Begriffe wie "Unterschicht" nutzen. > Ist halt auch ein eher einfaches Studium und das rächt sich dann im > Berufsleben. Also diese Theorie ist ja wohl lächerlich, als wenn es da eine signifikante Korrelation gäbe. Demnach müssten ja alle, die BWL studiert haben, am Hungertuch nagen. ;-)
Qwertz schrieb: > kik schrieb: >> Bauingenieure waren schon immer die Unterschicht der Ingenieure! > > Bitte nicht diese menschenverachtenden Begriffe wie "Unterschicht" > nutzen. > >> Ist halt auch ein eher einfaches Studium und das rächt sich dann im >> Berufsleben. > > Also diese Theorie ist ja wohl lächerlich, als wenn es da eine > signifikante Korrelation gäbe. Demnach müssten ja alle, die BWL studiert > haben, am Hungertuch nagen. ;-) Tut mir leid, wenn ich dir nicht politisch korrekt genug bin ... Ganz ehrlich, ich bin mit einigen Bauingenieuren befreundet und die reden selbst so. Die wissen alle, dass sie hinsichtlich des Gehalts und Ansehens unter den Ingenieuren ganz unten angesiedelt sind. Da braucht es keine Beschönigungen. Natürlich kann man jetzt nicht pauschal sagen, dass der spätere Verdienst allein von der Schwierigkeit des Studiums abhängt. Im Vergleich zu ET und MB, die beide bessere Möglichkeiten bieten, ist Bauingenieurwesen aber wesentlich leichter. Hätten sie sich also für ein anspruchsvolles Studium entschieden, dann wären die Aussichten im Job besser gewesen. Dabei bleibe ich.
kik schrieb: > Ganz ehrlich, ich bin mit einigen Bauingenieuren befreundet und die > reden selbst so. Die wissen alle, dass sie hinsichtlich des Gehalts und > Ansehens unter den Ingenieuren ganz unten angesiedelt sind. Kann man so pauschal nicht sagen. Ich bin auch mit einigen Bauingenieuren befreundet. Beispielsweise im öffentlichen Dienst werden Akademiker und damit auch alle Ingenieure gleich verdienen, egal ob ET, MB oder Bau. Außer in Führungspositionen. Ähnlich sieht es in Klitschen aus. Einer davon arbeitet in einem kleinen Bauingenieurbüro in NRW und hat 60k mit 4 Jahren Berufserfahrung. Da liegen die ET Ingenieure nur selten drüber.
NurMut schrieb: > kik schrieb: > Ganz ehrlich, ich bin mit einigen Bauingenieuren befreundet und die > reden selbst so. Die wissen alle, dass sie hinsichtlich des Gehalts und > Ansehens unter den Ingenieuren ganz unten angesiedelt sind. > > Kann man so pauschal nicht sagen. Ich bin auch mit einigen > Bauingenieuren befreundet. Beispielsweise im öffentlichen Dienst werden > Akademiker und damit auch alle Ingenieure gleich verdienen, egal ob ET, > MB oder Bau. Außer in Führungspositionen. Ähnlich sieht es in Klitschen > aus. Einer davon arbeitet in einem kleinen Bauingenieurbüro in NRW und > hat 60k mit 4 Jahren Berufserfahrung. Da liegen die ET Ingenieure nur > selten drüber. Ok, das ist aber wieder nur ein Einzelfall! Ich kenne auch ET, MB und Wing, die nach 5 Jahren BE über 80k bekommen. Im Durchschnitt stehen die Bauingenieure aber vom Gehalt her deutlich schlechter da! Das bestätigen alle Gehaltsstatistiken. Dazu müssen sie dafür meistens die unangenehmere Arbeit verrichten.
Beitrag #6017021 wurde von einem Moderator gelöscht.
Keks schrieb im Beitrag #6017021: > kik schrieb: >> Im Durchschnitt stehen die Bauingenieure aber vom Gehalt her deutlich >> schlechter da! Das bestätigen alle Gehaltsstatistiken. > > Wird sich in Zukunft aber drehen und fängt schon bereits an. Aber sicher doch ... Wo hat das denn schon angefangen? Leider ist der Abschwung mittlerweile auch schon in der Baubranche angekommen, sodass der tolle Boom zu Ende geht. Siehe hier: https://www.welt.de/regionales/bayern/article201977902/Ende-des-Baubooms-in-Sicht.html Gleichzeitig studieren gerade so viel Bauingenieurwesen wie noch nie. Die Studentenzahlen sind dabei weitaus schneller gewachsen, als in ET und MB. Da droht also noch eine größere Absolventenschwemme, die das Gehaltsniveau weiter drücken wird.
Beitrag #6017049 wurde von einem Moderator gelöscht.
Qwertz schrieb: > Eine kleine Konjunkturdelle tut dem kein Abbruch. Du hast es also immer noch nicht gecheckt, dass es sich hier nicht um eine kleine Konjunkturdelle handelt.
F. B. schrieb: > Qwertz schrieb: >> Eine kleine Konjunkturdelle tut dem kein Abbruch. > > Du hast es also immer noch nicht gecheckt, dass es sich hier nicht um > eine kleine Konjunkturdelle handelt. Mehr ist das nicht, du bist nur in Hysterie verfallen. Du solltest besser nicht alles so ernst nehmen, was in Bild und Focus als Schlagzeilen geschrieben wird, um die Auflage zu pushen. Zudem nimmst du nur das wahr, was genau in dein Weltbild passt.
Metall-Arbeitgeber rechnen mit weiterem Stellenabbau Die Gewerkschaft muss einsehen, dass 2020 keine Tarifrunde wie die vergangenen acht/neun Jahre ist. https://www.deutschetageszeitung.de/wirtschaft/75211-metall-arbeitgeber-rechnen-mit-weiterem-stellenabbau.html
kik schrieb: > Im Vergleich zu ET und MB, die beide bessere Möglichkeiten bieten, ist > Bauingenieurwesen aber wesentlich leichter. Hätten sie sich also für ein > anspruchsvolles Studium entschieden, dann wären die Aussichten im Job > besser gewesen. Dabei bleibe ich. Maschinenbau ist anspruchsvoll? Wie schon gesagt haben sich unsere Mathe-Profs immer lustig gemacht über die Maschinenbauer. Trotzdem sind sie bisher meist im IGM-Konzern untergekommen. > Ich kenne auch ET, MB und Wing, die nach 5 Jahren BE über 80k bekommen. Nicht mehr lange. Wer braucht denn in Zukunft noch Maschinenbauer?
F. B. schrieb: > Metall-Arbeitgeber rechnen mit weiterem Stellenabbau > > Die Gewerkschaft muss einsehen, dass 2020 keine Tarifrunde wie die > vergangenen acht/neun Jahre ist. > > https://www.deutschetageszeitung.de/wirtschaft/75211-metall-arbeitgeber-rechnen-mit-weiterem-stellenabbau.html Der Arbeitgeber-Präsident fordert Zurückhaltung bei der nächsten Tarifrunde. Ach ne, wie überraschend. Ist das wirklich eine Meldung wert? gähn
Qwertz schrieb: > Bitte nicht diese menschenverachtenden Begriffe wie "Unterschicht" > nutzen. Wie wäre: Gehobenes Prekariat?
F. B. schrieb: > kik schrieb: > Im Vergleich zu ET und MB, die beide bessere Möglichkeiten bieten, ist > Bauingenieurwesen aber wesentlich leichter. Hätten sie sich also für ein > anspruchsvolles Studium entschieden, dann wären die Aussichten im Job > besser gewesen. Dabei bleibe ich. > > Maschinenbau ist anspruchsvoll? Wie schon gesagt haben sich unsere > Mathe-Profs immer lustig gemacht über die Maschinenbauer. Trotzdem sind > sie bisher meist im IGM-Konzern untergekommen. > > Ich kenne auch ET, MB und Wing, die nach 5 Jahren BE über 80k bekommen. > > Nicht mehr lange. Wer braucht denn in Zukunft noch Maschinenbauer? Ja, weil „Profs“ eben in der Regel eher realitätsfremde Zeitgenossen sind, die von der Industrie so viel Ahnung haben wie ein Schuhmacher vom Trockenbau. Zum „wer braucht denn noch Maschinenbauer“: Es gibt noch viele andere Industrien (neben Metall), in denen Maschinenbauer zu finden sind (z.B. Chemie oder Pharma). Und wenn wirklich alle Stricke reißen, gehts halt für A13 und 5k Netto in den technischen Dienst bei der Bundeswehr. Dort kann dann bis zur großzügigen Pension auch eine etwas ruhigere Kugel geschoben werden. Berufsschule mit Start A13 ist natürlich auch immer ein sicheres Pferd. Gibt also durchaus Schlimmeres, als Maschinenbau studiert zu haben;)
mastermind schrieb: > A13 und 5k Netto Welche Steuerklasse? Da stimmt etwas nicht. A13 sind nicht einmal 4k netto bei StKl. I, und dann geht noch der PKV-Anteil ab.
Boah finanzberater, du bist so frustriert, dass du dir den Untergang der deutschen Industrie wünscht. Das ist echt traurig! Was machst du dann, wenn es wieder aufwärts geht, dann kannst du hier keine Links von negativen Meldungen mehr posten.
Beitrag #6017294 wurde von einem Moderator gelöscht.
Selbstverständlich wird es wieder aufwärts gehen. So ist das im Kapitalismus. Die Schwellen und Entwicklungsländer bieten noch genug Potential. Selbst China, wo sich in Rekordzeit mit über 400 Mio die größte Mittelschicht weltweit gebildet hat, gibt es noch fast eine Mrd Menschen, die Lust auf deutsche Waren haben. Ich war oft drüben und weiß das. Und wenn China die Infrastruktur in Afrika aufgebaut hat, dann gibt es dort wahrscheinlich auch irgendwann einen riesigen Markt. Als abgehängter Rassist, der immer die Schuld bei den anderen sucht, sieht man das aber womöglich nicht.
Beitrag #6017375 wurde von einem Moderator gelöscht.
Qwertz schrieb: > mastermind schrieb: >> A13 und 5k Netto > > Welche Steuerklasse? Da stimmt etwas nicht. A13 sind nicht einmal 4k > netto bei StKl. I, und dann geht noch der PKV-Anteil ab. StKl.III, 1 Kind. Du hast aber natürlich recht, es sind "nur" 4,7k Netto (-PKV). In der Regel erreicht man über kurz oder lang mindestens A14, wobei hier dann auch die 5k geknackt werden. Das muss ich in der Industrie auch erstmal erreichen, da ich weder in Stuttgart noch in München wohne, wo gefühlt jeder Dritte auf 90k+ im Jahr kommt. Kann ja auch nicht jeder bei BMW, Daimler oder Bosch arbeiten. Wie auch immer, mit dem Einkommen meiner Frau wären das gute 7k Netto. Ist man dann auch noch in der glücklichen Lage eine Immobilie vererbt zu bekommen, sieht es nicht ganz so schlecht aus. Um ehrlich zu sein wüsste ich aktuell gar nicht was ich mit der ganzen Kohle anstellen sollte...
mastermind schrieb: > Das muss ich in der Industrie auch erstmal erreichen, da ich weder in > Stuttgart noch in München wohne, wo gefühlt jeder Dritte auf 90k+ im > Jahr kommt. Dafür muss man glücklicherweise nicht in einer Großstadt wohnen, das geht auch mit geringen Wohnkosten plus moderaten Pendelkosten. Ich bin das beste Beispiel.
Qwertz schrieb: > mastermind schrieb: > Das muss ich in der Industrie auch erstmal erreichen, da ich weder in > Stuttgart noch in München wohne, wo gefühlt jeder Dritte auf 90k+ im > Jahr kommt. > > Dafür muss man glücklicherweise nicht in einer Großstadt wohnen, das > geht auch mit geringen Wohnkosten plus moderaten Pendelkosten. Ich bin > das beste Beispiel. Ein Beispiel macht noch keine Regel. Dein Gehalt zusammen mit geringen Wohnkosten ist eher die Ausnahme. Selbst der Großteil der SW-Leute vegetiert mit 1,5k Netto nach Abzug der Miete vor sich hin
Qwertz schrieb: > mastermind schrieb: > Das muss ich in der Industrie auch erstmal erreichen, da ich weder in > Stuttgart noch in München wohne, wo gefühlt jeder Dritte auf 90k+ im > Jahr kommt. > > Dafür muss man glücklicherweise nicht in einer Großstadt wohnen, das > geht auch mit geringen Wohnkosten plus moderaten Pendelkosten. Ich bin > das beste Beispiel. Na dann mal Butter bei die Fische: Was heißt geringe Wohnkosten (qm-Preis) und moderate Pendelkosten konkret? Was man auch nicht außer Acht lassen darf: Die Zeit, die täglich für das Pendeln draufgeht. Die bringt dir natürlich auch keiner zurück. Das Pendeln in deutsche Großstädte ist doch mittlerweile die reinste Katastrophe. Ich kann da beispielsweise das Rhein-Main Gebiet (v.a. Mainz, Wiesbaden, Frankfurt) nennen. Was sich da jeden Morgen auf den umliegenden Autobahnen und den Innenstädten abspielt, geht auf keine Kuhhaut mehr. Nur leider muss man halt in solche Wespennester, um einigermaßen ordentlich bezahlt zu werden.
Pseudoingenieur schrieb: > Selbst der Großteil der SW-Leute vegetiert mit 1,5k Netto nach Abzug der > Miete vor sich hin Eher 2,5k.
NurMut schrieb: > Pseudoingenieur schrieb: > Selbst der Großteil der SW-Leute vegetiert mit 1,5k Netto nach Abzug der > Miete vor sich hin > > Eher 2,5k. Wenn man bei Mutti wohnt vielleicht oder eine andere Steuerklasse als 1 hat. Der Großteil der Software-Leute in Deutschland verdient weniger als 60k, weil Software-Entwicklung keinen Stellenwert hat. Es gibt ein paar Ausnahmen, das ist klar, aber die Masse verdient nicht überdurchschnittlich. Wie auch, wenn man sie ja einfach durch einen Ingenieurs-Absolventen ersetzen kann, der schon einmal programmiert hat (und sich nachher wundert warum der nichts fertig bekommt)
mastermind schrieb: > Na dann mal Butter bei die Fische: Was heißt geringe Wohnkosten > (qm-Preis) und moderate Pendelkosten konkret? Was man auch nicht außer > Acht lassen darf: Die Zeit, die täglich für das Pendeln draufgeht. Die > bringt dir natürlich auch keiner zurück. Miete um die 7€/qm kalt, Spritkosten von ca. 100 € pro Monat nur fürs Pendeln (Home Office berücksichtigt). Wenn ich fahre, dann ca. eine halbe Stunde die einfache Strecke. Ich bin damit im Verhältnis zu meinem Gehalt äußerst zufrieden.
Pseudoingenieur schrieb: > Der Großteil der Software-Leute in Deutschland verdient weniger als 60k, > weil Software-Entwicklung keinen Stellenwert hat. Es gibt ein paar > Ausnahmen, das ist klar, aber die Masse verdient nicht > überdurchschnittlich. Diverse Statistiken belegen dass Elektrotechniker und Informatiker mit Berufserfahrung im Durchschnitt um ca. 65k verdienen. Im Durchschnitt. Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen. Ich kenne niemanden, der als Softwareentwickler unter 55k verdient. Es sei denn du sprichst von Fachinformatikern?
kik schrieb: > Boah finanzberater, du bist so frustriert, dass du dir den Untergang der > deutschen Industrie wünscht. Das ist echt traurig! Wie kommst du darauf, dass ich frustriert bin? Meine Excel-Datei spukt mir für Oktober erneut einen neuen Vermögenshöchststand aus. Nach Abzug aller Ausgaben wieder um über 4.000 € reicher geworden. Ein eher unterdurchschnittlicher Monat. Wie viel bleibt von eurem IGM-Gehalt nach Abzug aller Ausgaben am Monatsende noch netto übrig? > Was machst du dann, wenn es wieder aufwärts geht, dann kannst du hier > keine Links von negativen Meldungen mehr posten. Wenn es wieder aufwärts geht, wird mein Depot explodieren.
F. B. schrieb: > Wenn es wieder aufwärts geht, wird mein Depot explodieren. Hoffentlich wird niemand ernsthaft verletzt. F. B. schrieb: > Wie kommst du darauf, dass ich frustriert bin? Das liest man aus deinen Beiträgen eindeutig heraus, du bist von Neid und Missgunst gegenüber allen Berufstätigen zerfressen, die nach Metalltarif bezahlt werden, nur weil du nicht genommen wurdest. Frustriert ohne Ende, Minderwertigkeitskomplexe ohne Ende. Jetzt baust du dir ein Lügengebilde auf, in dem du der angeblich reiche Börsenspekulant bist, der alle Berufstätigen finanziell übertrifft. Wenn es nicht so tragisch wäre, könnte man darüber lachen. Ich vermute ja, du bist in Wirklichkeit arbeitslos ohne jegliche finanzielle Perspektive im Leben, und baust dir im Forum ein paar Traumschlösser.
F. B. schrieb: > Nach Abzug > aller Ausgaben wieder um über 4.000 € reicher geworden. Ein eher > unterdurchschnittlicher Monat. Wie viel bleibt von eurem IGM-Gehalt nach > Abzug aller Ausgaben am Monatsende noch netto übrig? Wieso vergleichst du deinen Kapitalertrag mit einem IGM Gehalt? Du hast ebenso ein monatliche Gehalt. Ich habe ebenso Kapitalerträge. Macht also wenig Sinn meinst du nicht? Wenn dann müsstest du unser Jahresbrutto All-In Vergleichen. Egal aus welcher Quelle. Aber ich schätze das willst du wohl eher nicht.
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F.B. über welche Plattform bzw. Broker handelt dein Bot? Wie bindet der an und in was ist der geschrieben? Interessiert mich wirklich.
Cyblord -. schrieb: > Du hast ebenso ein monatliche Gehalt. Bist du dir da sicher? Arbeitslosengeld II ist kein Gehalt, sondern nur eine staatliche Tansferleistung.
Qwertz schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Du hast ebenso ein monatliche Gehalt. > > Bist du dir da sicher? Arbeitslosengeld II ist kein Gehalt, sondern nur > eine staatliche Tansferleistung. Nein natürlich nicht. Ich denke auch dass er ein ganz armer Schlucker ist. Aber selbst nach dem was er selbst behauptet machen seine Aussagen keinen Sinn.
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Bearbeitet durch User
Fachkräfte aus Indien sollen's jetzt richten: https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-11/indien-angela-merkel-besuch-fachkraefte-neu-delhi Wie auf dem Foto zu erkennen, weiß unsere Kanzlerin nur noch nicht, warum sich Inder gegenseitig nie die Hand geben. Immerhin, da unser Nahverkehr bereits Weltspitze ist, haben wir jetzt sogar noch 1 Milliarde übrig um den Nahverkehr in Indien zu subventionieren. So geht gute Politik!
Da beim Zeit Artikel derzeit nur "genehme" Kommentare erlaubt sind, hier die Freude über die spannenden neuen Möglichkeiten, die sich uns nun bei der Bekämpfung des Fachkräftemangels eröffnen werden: https://www.welt.de/politik/ausland/article202861754/Besuch-in-Neu-Delhi-Merkel-dringt-auf-Freihandelsabkommen-und-wirbt-um-indische-Studenten.html
Im Großraum Stuttgart gibt es sehr viele Inder, die bei Bosch und Vector usw. tätig sind und ihre 3k verdienen und weiter in WGs leben. Was machen die mit dem ganzen Geld? Okay, einmal pro Jahr an Weihnachten nach Indien fliegen kostet 1200 €. Aber sonst? Ich finde es sehr krass, dass so viele Inder mehr verdienen als Einheimische. So gut sind sie auch wieder nicht. Essen mit offenem Mund, immer die selben Klamotten, riechen nach ihren Gewürzen und sagen zu alles Ja. Aber andererseits hätte ich als AG kein Bock auf arrogante, von Dunning-Kruger-Effekt befallene deutsche Jung-Ingenieure. Alles in allem machen die AG das richtig.
F. B. schrieb: > Nach Abzug > aller Ausgaben wieder um über 4.000 € reicher geworden. Erstaunlich, was du mit der Sammelei von Pfandflaschen verdienst. Oder sammelst du auch Altmetall?
"Nach Berechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung wäre jährlich ein Plus von 400.000 Zuwanderern in den Arbeitsmarkt nötig. Andernfalls drohen erhebliche Folgen." ... "Aber es ist nicht einfach zu erreichen, dass auf Dauer jährlich 400.000 Zuwanderer zu uns kommen. Ein Grund sei, dass Abschlüsse oft nicht vergleichbar seien." https://www.welt.de/wirtschaft/article202866590/Fachkraefte-Deutscher-Arbeitsmarkt-braucht-jaehrlich-400-000-Zuwanderer.html
diese neue 400.000 konsumenten werden aber ihren co2 fussabdruck so was von hinterlassen ^^
Computer-Inder mit indischem Jodeldiplom schrieb: > Aber es ist nicht einfach zu erreichen, dass auf Dauer jährlich 400.000 > Zuwanderer zu uns kommen. Ein Grund sei, dass Abschlüsse oft nicht > vergleichbar seien." Merkels Fachkräfte werden es schon richten ?
Al-Koholoida schrieb: > diese neue 400.000 konsumenten werden aber ihren co2 fussabdruck > so was von hinterlassen ^^ Mit max. 1500 Euro brutto in der großteils verarmten und mit Menschen zugeschissenen Republik weniger. Und wenn die Transformation in ein Shithole durch das Establishment abgeschlossen ist, noch weniger.
Qwertz schrieb: > Das liest man aus deinen Beiträgen eindeutig heraus, du bist von Neid > und Missgunst gegenüber allen Berufstätigen zerfressen, die nach > Metalltarif bezahlt werden, nur weil du nicht genommen wurdest. > Frustriert ohne Ende, Minderwertigkeitskomplexe ohne Ende. Jetzt baust > du dir ein Lügengebilde auf, in dem du der angeblich reiche > Börsenspekulant bist, der alle Berufstätigen finanziell übertrifft. Wenn > es nicht so tragisch wäre, könnte man darüber lachen. Ich vermute ja, du > bist in Wirklichkeit arbeitslos ohne jegliche finanzielle Perspektive im > Leben, und baust dir im Forum ein paar Traumschlösser. Das Lügengebilde baust du dir selbst auf, weil du nicht verkraften kannst, dass jemand mehr verdient als du. Nebenbei hätte mich Bosch damals genommen, wenn es nicht wegen der Wirtschaftskrise einen Einstellungsstopp gegeben hätte. Und im Gegensatz zu dir war mir ein IGM-Job nicht so wichtig, dass ich deswegen einen Umzug in Kauf genommen hätte. Kenne aber viele ehemalige Studienkollegen, die so wie du für die Karriere durch ganz Deutschland oder ins Ausland gezogen sind, nur um bei einem großen Konzern unterzukommen. Dürfen sie ja, wenn es ihnen Spaß macht. Aber wenn ihr dann nicht verkraften könnt, dass man auch ohne Konzern- oder IGM-Job reich werden kann, dann habt ihr wohl selbst ein Problem. Ziehst du deinen ganzen Selbstwert aus deinem IGM-Gehalt? Den Eindruck hat man jedenfalls, so wie du dich hier immer mit deinen 100k wichtig machst.
Neugierige Fachkraft schrieb: > F.B. über welche Plattform bzw. Broker handelt dein Bot? Wie bindet der > an und in was ist der geschrieben? Interessiert mich wirklich. Wo verrate ich nicht, kann keine Konkurrenz gebrauchen. Aber es ist in JavaScript/jQuery geschrieben und geht rein über die Benutzeroberfläche. Dazu noch ein ein Chrome-Plugin. Alles sehr primitiv und innerhalb weniger Stunden geschrieben. Ist auch nicht vollautomatisiert, sondern es zeigt mir halt nur eine Benachrichtigung an, wenn es gerade wieder ein lohnendes Angebot gibt. Mit etwas mehr Aufwand wie vollautomatisiertes Investieren wäre noch viel mehr möglich.
Cyblord -. schrieb: > Nein natürlich nicht. Ich denke auch dass er ein ganz armer Schlucker > ist. > Aber selbst nach dem was er selbst behauptet machen seine Aussagen > keinen Sinn. Welche Aussage macht keinen Sinn? Dass ich im letzten Monat nach Abzug aller Ausgaben wieder um 4.000 € reicher geworden bin? Wenn ihr das für unglaubwürdig haltet, dann schließe ich daraus, dass euer eigener Vermögenszuwachs wohl sehr viel niedriger liegt. Daher auch die aggressiven Beiträge von dir und Qwertz alias Ingenieur. Ihr habt scheinbar ein ernstes Problem damit, dass ich nicht wie erhofft pleite gegangen bin, sondern beschleunigt reich werde.
Computer-Inder mit indischem Jodeldiplom schrieb: > "Nach Berechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und > Berufsforschung > wäre jährlich ein Plus von 400.000 Zuwanderern in den Arbeitsmarkt > nötig. Andernfalls drohen erhebliche Folgen." > > ... > > "Aber es ist nicht einfach zu erreichen, dass auf Dauer jährlich 400.000 > Zuwanderer zu uns kommen. Ein Grund sei, dass Abschlüsse oft nicht > vergleichbar seien." > > https://www.welt.de/wirtschaft/article202866590/Fachkraefte-Deutscher-Arbeitsmarkt-braucht-jaehrlich-400-000-Zuwanderer.html Die nächsten 10 Jahre werden ja scheinbar 6 Mio. Arbeitnehmer mehr in Rente gehen, als junge Leute auf den Arbeitsmarkt kommen. Diejenigen, die über die Zuwanderung schimpfen, sind eventuell selbst Schuld, denn wer nicht selbst den Nachwuchs produziert ...
kik schrieb: > Diejenigen, die über die Zuwanderung schimpfen, sind eventuell selbst > Schuld, denn wer nicht selbst den Nachwuchs produziert ... Quatsch, wo ist denn der Mangel wirklich, wenn man die Lügenpostillen weglässt? Bei den Ausbildungsberufen und dann da, wo schlecht verdient wird. Also wo ne gute Fachkraft so auf 1600 Kröten netto St-Kl. 1 kommt und dort verharrt. Dann noch paar unbezahlte Überstunden regelmäßig auf die 40 Stunden drauf. Dann noch die, die um den Mindestlohn rumkrebsen und manchmal 50 Stunden und mehr inoffiziell dafür rumschieben, also effektiv noch weniger als Mindestlohn verdienen. Deutschlands Arbeitsmarkt ist so verkommen, das ist beispiellos, vor allem in Relation zur Wirtschaftsstärke einmalig auf der Welt. Im Prinzip wird fast die Hälfte der Arbeitnehmer in diesem Land nur noch verarscht. Die haben dann naturgemäß weniger Kinder und wenn sie welche haben, versuchen sie alles, diese in die Hochschule zu bekommen, damit sie es mal besser haben, als die verarschten Eltern. Ist ne rein deutsche Krankheit. Das Geld, was die Verarschten eigentlich verdient hätten, wird dann für die Bonzen, Politiker, dem Ausland und für Einwanderung in in die Sozialsysteme ausgegeben. In den Lügenpostillen wird dann als Ablenkung vom Akademikermangel fabuliert und dass die Mehrheit der Einwander diesen stillen soll und kann. Wobei viele Akademikergehälter auch schon im Vergleich zum Ausland unter ferner liefen rangieren. Seit den 90er Jahren hat man begonnen, die Hälfte der Gehaltspyramide mal 2 Stockwerke tiefer zu legen. Das ist die Generation, die deshalb weniger "gekalbt" hat und dieser Nachwuchs fehlt jetzt. Wenn die Arbeitgeber wie in Österreich verpflichtet wären, in den Stellenanzeigen das Gehalt zu veröffentlichen, hätte man gleich den Überblick über das weitläufige Lohndesaster in Deutschland. Wenn es so weitergeht, geht es hier nur noch um Almosen als Vergütung.
Target2 effektiver als Bomber Harris schrieb: > Quatsch, wo ist denn der Mangel wirklich, wenn man die Lügenpostillen > weglässt? Bei den Ausbildungsberufen und dann da, wo schlecht verdient > wird. Also wo ne gute Fachkraft so auf 1600 Kröten netto St-Kl. 1 kommt > und dort verharrt. Dann noch paar unbezahlte Überstunden regelmäßig auf > die 40 Stunden drauf. Dann noch die, die um den Mindestlohn rumkrebsen > und manchmal 50 Stunden und mehr inoffiziell dafür rumschieben, also > effektiv noch weniger als Mindestlohn verdienen. Deutschlands > Arbeitsmarkt ist so verkommen, das ist beispiellos, vor allem in > Relation zur Wirtschaftsstärke einmalig auf der Welt. Im Prinzip wird > fast die Hälfte der Arbeitnehmer in diesem Land nur noch verarscht. Die > haben dann naturgemäß weniger Kinder und wenn sie welche haben, > versuchen sie alles, diese in die Hochschule zu bekommen, damit sie es > mal besser haben, als die verarschten Eltern. Du hast sehr schön aufgezeigt, dass du keine Ahnung hast wie es in der Welt zugeht. Auch der deutsche Arbeitsmarkt hat Nachteile, aber um die deutlich überwiegenden Vorteile sehen zu können, muss man wie ich erst einige Jahre im Ausland gelebt und gearbeitet haben. In Norwegen, Kanada, im Silicon Valley, der Schweiz, Dänemark, Singapur und der Schweiz wird man vielleicht noch etwas positiver gestimmt sein, aber ansonsten liegt alles weit hinter dem deutschen Arbeitsmarkt (unter Berücksichtigung der niedrigen Preise) zurück. 1600 netto wäre für den Großteil der Weltbevölkerung ein Traum. Nur darum kommen die Leute, und nicht wegen der deutschen Küche, Musik oder um dir auf die Eier zu gehen. Typisch erste Welt Probleme.
Target2 effektiver als Bomber Harris schrieb: > Quatsch, wo ist denn der Mangel wirklich, wenn man die Lügenpostillen > weglässt? Gib genug Bereiche ... Zeigst du ja gleich selber. > Bei den Ausbildungsberufen und dann da, wo schlecht verdient > wird. Also wo ne gute Fachkraft so auf 1600 Kröten netto St-Kl. 1 kommt > und dort verharrt. Dann noch paar unbezahlte Überstunden regelmäßig auf > die 40 Stunden drauf. Dann noch die, die um den Mindestlohn rumkrebsen > und manchmal 50 Stunden und mehr inoffiziell dafür rumschieben, also > effektiv noch weniger als Mindestlohn verdienen. Deutschlands Arbeitsmarkt ist so verkommen, das ist beispiellos, vor allem in > Relation zur Wirtschaftsstärke einmalig auf der Welt. Im Prinzip wird > fast die Hälfte der Arbeitnehmer in diesem Land nur noch verarscht. Die > haben dann naturgemäß weniger Kinder und wenn sie welche haben, > versuchen sie alles, diese in die Hochschule zu bekommen, damit sie es > mal besser haben, als die verarschten Eltern. Ist ne rein deutsche > Krankheit. Das Geld, was die Verarschten eigentlich verdient hätten, > wird dann für die Bonzen, Politiker, dem Ausland und für Einwanderung in > in die Sozialsysteme ausgegeben. > In den Lügenpostillen wird dann als Ablenkung vom Akademikermangel > fabuliert und dass die Mehrheit der Einwander diesen stillen soll und > kann. > Wobei viele Akademikergehälter auch schon im Vergleich zum Ausland unter > ferner liefen rangieren. Seit den 90er Jahren hat man begonnen, die > Hälfte der Gehaltspyramide mal 2 Stockwerke tiefer zu legen. > Das ist die Generation, die deshalb weniger "gekalbt" hat und dieser > Nachwuchs fehlt jetzt. > Wenn die Arbeitgeber wie in Österreich verpflichtet wären, in den > Stellenanzeigen das Gehalt zu veröffentlichen, hätte man gleich den > Überblick über das weitläufige Lohndesaster in Deutschland. > Wenn es so weitergeht, geht es hier nur noch um Almosen als Vergütung. Target2 effektiver als Bomber Harris schrieb: > kik schrieb: > >> Diejenigen, die über die Zuwanderung schimpfen, sind eventuell selbst >> Schuld, denn wer nicht selbst den Nachwuchs produziert ... > > Quatsch, wo ist denn der Mangel wirklich, wenn man die Lügenpostillen > weglässt? Bei den Ausbildungsberufen und dann da, wo schlecht verdient > wird. Also wo ne gute Fachkraft so auf 1600 Kröten netto St-Kl. 1 kommt > und dort verharrt. Dann noch paar unbezahlte Überstunden regelmäßig auf > die 40 Stunden drauf. Dann noch die, die um den Mindestlohn rumkrebsen > und manchmal 50 Stunden und mehr inoffiziell dafür rumschieben, also > effektiv noch weniger als Mindestlohn verdienen. Deutschlands > Arbeitsmarkt ist so verkommen, das ist beispiellos, vor allem in > Relation zur Wirtschaftsstärke einmalig auf der Welt. Im Prinzip wird > fast die Hälfte der Arbeitnehmer in diesem Land nur noch verarscht. Die > haben dann naturgemäß weniger Kinder und wenn sie welche haben, > versuchen sie alles, diese in die Hochschule zu bekommen, damit sie es > mal besser haben, als die verarschten Eltern. Ist ne rein deutsche > Krankheit. Das Geld, was die Verarschten eigentlich verdient hätten, > wird dann für die Bonzen, Politiker, dem Ausland und für Einwanderung in > in die Sozialsysteme ausgegeben. > In den Lügenpostillen wird dann als Ablenkung vom Akademikermangel > fabuliert und dass die Mehrheit der Einwander diesen stillen soll und > kann. > Wobei viele Akademikergehälter auch schon im Vergleich zum Ausland unter > ferner liefen rangieren. Seit den 90er Jahren hat man begonnen, die > Hälfte der Gehaltspyramide mal 2 Stockwerke tiefer zu legen. > Das ist die Generation, die deshalb weniger "gekalbt" hat und dieser > Nachwuchs fehlt jetzt. > Wenn die Arbeitgeber wie in Österreich verpflichtet wären, in den > Stellenanzeigen das Gehalt zu veröffentlichen, hätte man gleich den > Überblick über das weitläufige Lohndesaster in Deutschland. > Wenn es so weitergeht, geht es hier nur noch um Almosen als Vergütung. Warum reden denn hier immer Leute was von einem Akademikermangel? Davon ist doch gar nicht die Rede. Außerdem warte doch mal ab, wenn jetzt nach und nach die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen und zeitgleich jedes Jahr weniger junge Leute nachkommen. Es mangelt eben an vielen Stellen und da braucht es dann halt Migranten. Hochqualifizierte Migranten bekommt man hier sowieso nur sehr schwer, denn in vielen anderen Ländern finden die einfach bessere Konditionen vor.
Dass es keinen Mangel gibt, müßtet ihr in eurem Leben eigentlich schon selbst gemerkt haben. Das sind Lügen, die man für Lohndrückerei aber gerne bereit ist zu reiten. Man würde euch auch sonst was erzählen, wenn das dazu führt, dass am Ende die Personalkosten sinken. Ist doch komisch: Da kommen Millionen ins Land, die Automobil-Industrie baut Personal ab und Zulieferer gehen Pleite, mancherorts gibt's nicht mal mehr Eingangsbestätigungen auf Bewerbungen und dann fehlt's hier angeblich immer noch an Fachkräften. Kein Wunder, dass der Enkeltrick hier so gut funktioniert wenn schon bei der Jugend so viel Naivität vorhanden ist, dass es kracht.
F. B. schrieb: > Wo verrate ich nicht, kann keine Konkurrenz gebrauchen. Komisch, ich hätte gedacht beim Aktienhandel gibt es keine Konkurrenz, im Gegenteil: je mehr Aktien von anderen Markteilnehmern gekauft werden (die man selbst hat) umso teurer werden diese (Kurs steigt bei erhöhter Nachfrage). Die obige Aussage klingt also - für mich - unlogisch.
Henry G. schrieb: > Deutschland als global Player aus dem Weg zu räumen. Die deutschen sind > zu intelligent und gut, das will man einfach nicht. Grüne, SPD, CDU, > FDP, teile der Linken sind alle in der Atlantikbrücke ausgesucht, > ausgebildet und gefördert worden, auch ein Klaus Kleber. Wie sagte > Kissinger einst: "Die sind zu weiß, fleißig und intelligent, die können > uns gefährlich werden." Nicht zu vergessen das > angelsächsische/US-Bestreben eine wirtschaftliche und friedliche Einheit > Europas, vor allem Deutschland, mit Russland zu unterbinden und zu > zerstören. > Youtube-Video "STRATFOR: US-Hauptziel war es immer, Bündnis Deutschland > + Russland zu verhindern" > > https://www.nachdenkseiten.de/?p=41456 Das ist die traurige Wahrheit, die niemand hören möchte. Deutschland wird so heftig abschmieren. Für uns Ingenieure wird es sehr duster in Deutschland werden.
SysIngMue schrieb: > Henry G. schrieb: > >> Deutschland als global Player aus dem Weg zu räumen. Die deutschen sind >> zu intelligent und gut, das will man einfach nicht. Grüne, SPD, CDU, >> FDP, teile der Linken sind alle in der Atlantikbrücke ausgesucht, >> ausgebildet und gefördert worden, auch ein Klaus Kleber. Wie sagte >> Kissinger einst: "Die sind zu weiß, fleißig und intelligent, die können >> uns gefährlich werden." Nicht zu vergessen das >> angelsächsische/US-Bestreben eine wirtschaftliche und friedliche Einheit >> Europas, vor allem Deutschland, mit Russland zu unterbinden und zu >> zerstören. >> Youtube-Video "STRATFOR: US-Hauptziel war es immer, Bündnis Deutschland >> + Russland zu verhindern" >> >> https://www.nachdenkseiten.de/?p=41456 > > Das ist die traurige Wahrheit, die niemand hören möchte. Deutschland > wird so heftig abschmieren. Für uns Ingenieure wird es sehr duster in > Deutschland werden. Beste Comedy hier. Leider wiederholt sich das alles schon seit Jahren, sodass es doch anfängt langweilig zu werden ...
0xAFFE schrieb: > In Norwegen, Kanada, im Silicon Valley, der Schweiz, Dänemark, Singapur > und der Schweiz wird man vielleicht noch etwas positiver gestimmt sein, > aber ansonsten liegt alles weit hinter dem deutschen Arbeitsmarkt (unter > Berücksichtigung der niedrigen Preise) zurück. Komisch nur, dass laut Statistiken der Deutsche im Median so arm wie ne Kirchenmaus ist. Im EU-Ranking einer der letzten Plätze, Rente gar schlechter als in Mexico. Dann ausgiebig über ne Grundrente debattieren, die ein bisschen über dem nackten Existenzminimum liegen soll für Geschundene, die mehr als 35 Jahre im Niedriglohn satte Gewinne für Arbeitgeber erwirtschaftet haben. Gleichzeitig die Arbeitgeberverbände warnen, dass das schon zuviel sei und unbezahlbar. Selbst der Sonnenkönig und sein Gefolge haben ihr Volk nicht so finanziell tyrannisiert wie es unsere Eliten aktuell mit Deutschland machen. Vom rasant restlichen Zerfall Deutschlands nicht zu reden. Das ist ein beispielloser Aderlass, der hier seit einiger Zeit stattfindet. Im Prinzip wird Deutschland bei lebendigem Leib geschächtet.
Keks schrieb: > Im EU-Ranking einer der letzten Plätze, Rente gar schlechter als in > Mexico. Belege? Ein mittlerer Platz ist kein letzter Platz. Gehaltstechnisch liegen die Franzosen, Italiener, Österreicher, Spanier und Portugiesen deutlich hinter uns, vom Ostblock ganz zu schweigen. Dabei kosten die Lebensmittel in den meisten anderen Ländern mindestens so hoch wie bei uns.
Einfach unverbesserlich schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_Vermögen_pro_Kopf Deutschland liegt im Medianvermögen sogar hinter der Slowakei, Portugal und Griechenland Die gesamte Welt lacht über die ausgemerkelten Deutschen
Einfach unverbesserlich schrieb: > Einfach unverbesserlich schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_Vermögen_pro_Kopf > > Deutschland liegt im Medianvermögen sogar hinter der Slowakei, Portugal > und Griechenland > > Die gesamte Welt lacht über die ausgemerkelten Deutschen Das Geld des Deutschen ohne Gegenleistung ist immer willkommen. Murksel verschenkt jetzt noch ne Milliarde Steuergelder/Arbeitsleistung an Indien. Interessant wird nur noch sein, ob der Kollaps von Murkselland weiter langsam und kontrolliert von statten geht oder dieses Land plötzlich disruptiv implodieren wird. Waffengesetze werden von den Systemparteien auch weiter verschärft, Nachtigall ick...
https://www.focus.de/finanzen/boerse/gold/reicht-nicht-mal-fuer-50-gramm-schon-ab-januar-deutsche-sollen-gold-nur-noch-bis-2000-euro-anonym-bekommen_id_10916613.html Gold soll man nur noch bis 2000 Euronen anonym kaufen können. Den ausgemerkelten Deutschen sollen alle Schlupflöcher zur Vermögensbewahrung genommenen werden
Einfach unverbesserlich schrieb: > Einfach unverbesserlich schrieb: >> https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_Vermögen_pro_Kopf > > Deutschland liegt im Medianvermögen sogar hinter der Slowakei, Portugal > und Griechenland > > Die gesamte Welt lacht über die ausgemerkelten Deutschen Das Median-Vermögen ist im Vergleich tatsächlich etwas erschreckend, bedenkt man den wirtschaftlichen Rang von Deutschland. Interessant aber, dass man in Belgien, das einzige Land mit noch heftigeren Steuerabzügen beim Median-Vermögen mehr als dreimal so gut da steht. Hätte ich auch nicht gedacht. Das Verhältnis von Mittelwerten und Median ist auch interessant: In den USA wo der Kapitalismus frei und ungestört werkeln darf, erwartungsgemäß große Spannbreite: Faktor 6,5. In Deutschland mit großem Sozialstaat aber immerhin auch: Faktor 6,1.
Einfach unverbesserlich schrieb: > https://www.focus.de/finanzen/boerse/gold/reicht-nicht-mal-fuer-50-gramm-schon-ab-januar-deutsche-sollen-gold-nur-noch-bis-2000-euro-anonym-bekommen_id_10916613.html > > Gold soll man nur noch bis 2000 Euronen anonym kaufen können. Den > ausgemerkelten Deutschen sollen alle Schlupflöcher zur > Vermögensbewahrung genommenen werden Okay, langsam wird's hier unlustig...
Lustikus schrieb: > In Deutschland mit großem Sozialstaat aber immerhin auch: Faktor 6,1. Der gepriesene Sozialstaat ist hier ja defakto in der Höhe für den einzelnen minimal und fordernd. Nicht umsonst konnte man den größten europäischen Niedriglohnsektor in Deutschland gründen. Ohne Sozialstaat in welcher Form auch immer, gäbe es überall auf der Welt Leichenberge und Mad Max. Selbst die USA haben einen, sonst müssten die Gefängnisse und Ghettos noch größer als heute sein. Die USA als Staat halten Energie, gutes Futter, Wohnraum und Individualmobilität so günstig wie möglich und es gibt viele Jobs, auch für Menschen mit Handicap, ihren Lebensunterhalt selbst zu bestreiten. Deutschland macht das Gegenteil und gleicht mehr ner übervollen, kranken Schweinemastfarm im Kunstlicht. USA scheißen auf den Rest der Welt, Deutschland opfert sich für die Welt auf.
Keks schrieb: > Deutschland opfert sich für die Welt > auf ... wird für den Rest der Welt geopfert. 0xAFFE schrieb: > Gehaltstechnisch liegen die Franzosen, Italiener, Österreicher, > Spanier und Portugiesen deutlich hinter uns, vom Ostblock ganz > zu schweigen. Dabei kosten die Lebensmittel in den meisten > anderen Ländern mindestens so hoch wie bei uns. Das mag sein. Kenne ich z.B. von Frankreich, da trifft das zu. Hier fallen aber auch Zusatzkosten mit in die Rechnung, die andernorts wohl eher nicht zu finden sind. Stichworte (je mit Kosten belegt): - KFZ-Steuer und Höhe der Versicherungsprämien - Grundsteuern - Straßenausbaubeitragssatzung (bei Immo-Eigentum) - Abwasseranschlußzwang - Abfallgebühren (1) - Straßenkehrgebühren - Hundesteuer (2) - Rundfunkgebühren (3) - Energiekosten - Sozialversicherungskosten - Ökosteuer - demnächst CO2-Steuern - ... Daß in D z.B. das Gesundheitssystem derzeit noch vergleichbar gut ist will ich nicht bestreiten, allerdings galoppiert es in eine ungute Richtung, wie nicht nur ich anhand Terminvergabe, Behandlungsqualität, schließenden Kliniken und überlastetem, vergleichsweise schlecht bezahltem Personal zunehmend feststellen darf. Ähnliches gilt für Infrastruktur: Wenn ich in F auf Fernstrecken Autobahn fahre und dafür zwischen 10 und 20ct pro km bezahlen muß, dann sind diese Strecken meistens top! Sind sie das mal nicht, dann sind sie es bald wieder. Die hatten schon vor 20 Jahren Ampeln und Warnlichter in wartungsarmer LED-Technik fast überall. In D wurden da lange Zeit noch nur wartungsintensive Glühbirnen eingesetzt, was entsprechend Geld verschlingt. Auch Flüsterasphalt wurde dort schon gleich lange verbaut, wo man in D gerade mal gehört hat, daß es sowas überhaupt gibt. Auf Autobahnbaustellen wird, wenn möglich, auch nachts per Flutlicht gearbeitet. Da wird in D spätestens um 16 Uhr die Schaufel fallen gelassen um am nächsten Morgen wieder einen Megastau in der Hauptverkehrszeit zu produzieren, wenn die Baustelle überhaupt bedient bzw. die Straße überhaupt renoviert wird. In F gab es vor paar Jahren nach meiner Info auch z.B. lohnenswerte Förderprogramme für Häuslebauer, die in D in dieser Höhe nicht zu finden waren, um deren Handwerk zu unterstützen. In D gibt's dafür mordsmäßig (Umwelt-)Auflagen, die die Baukosten und damit auch Mieten explodieren lassen. All sowas, das nicht direkt am Lohnniveau meßbar ist, fließt eben auch in die Rechnung mit ein, wodurch die Menschen in D im Vergleich kräftig verlieren. (1) https://www.welt.de/finanzen/immobilien/article194819125/Muellgebuehren-So-teuer-ist-Abfallentsorgung-in-Deutschland.html https://www.iwd.de/artikel/grosse-differenzen-bei-grundsteuern-und-muellgebuehren-419898/ (2) https://de.wikipedia.org/wiki/Hundesteuer#Andere_europ%C3%A4ische_L%C3%A4nder (3) https://winfuture.de/infografik/12903/Rundfunkbeitrag-Europa-im-Vergleich-1434363549.html
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Einfach unverbesserlich schrieb: > Deutschland liegt im Medianvermögen sogar hinter der Slowakei, Portugal > und Griechenland > > Die gesamte Welt lacht über die ausgemerkelten Deutschen Ich zitiere aus dem Link: "Jede erwachsene Person auf der Welt verfügt über ein durchschnittliches Vermögen von 70.849 $. Dieser Wert wird allerdings stark in die Höhe getrieben durch die sehr hohen Vermögen einiger weniger Personen. Das Median-Vermögen beträgt dagegen nur 7.087 $ pro Person." Wenn ich mir schon anschaue, dass die Niederländer ein angeblich deutlich niedrigeres Vermögen haben sollen als die Spanier und Portugiesen, kann da was nicht stimmen. Auch niedriger als die Deutschen, dabei sieht die Niederlande alles andere als arm aus. Selbst die Amerikaner liegen mit einem Medianvermögen von 65k pro Person deutlich unter den Südeuropäern. Wie kommt es? Völlig unrealistische Immobilienpreise, die auf dem Papier stehen, aber kaum jemand bezahlen würde. Ein Ingenieur verdient in Spanien ca. die Hälfte dessen was in Deutschland, den Niederlanden oder Schweden bezahlt wird. Das geben Statistiken so wieder und das weiß ich aus erster Hand, weil mein ehemaliger Arbeitgeber auch Werke/Entwicklungen in den beiden Ländern hat und ich vor Ort mit den Leuten gesprochen habe. Mit dem halben Gehalt kann man bei ähnlichen Lebenshaltungskosten keinen solchen Vorsprung erarbeiten. Es sind einfach zweifelhaft geschätzte Vermögenswerte. Wer weiß wie die Werte erhoben wurden. Mein Haus ist von innen kernsaniert, alles neu, aber von außen sieht man es nicht. Wer soll diesen Wert abgesehen von mir kennen? Den Fragebogen dazu habe ich nach dem Kauf aber vor der Renovierung erhalten. Daraus geht es nicht hervor. Die Top10 mag überwiegend stimmen, aber die niedrigen Werte von Bahrain, VAE und Saudi Arabien sind einfach lächerlich. Traue keiner Statistik, die du nicht selbst...
Alter weißer Mann schrieb: > Ist doch komisch: Da kommen Millionen ins Land, die Automobil-Industrie > baut Personal ab und Zulieferer gehen Pleite, mancherorts gibt's nicht > mal mehr Eingangsbestätigungen auf Bewerbungen und dann fehlt's hier > angeblich immer noch an Fachkräften. Kein Wunder, dass der Enkeltrick > hier so gut funktioniert wenn schon bei der Jugend so viel Naivität > vorhanden ist, dass es kracht. So ist es und ich finde es nach wie vor schwer verständlich. Viele sehen eben einfach nicht, was passiert, weil sie nicht in der Situation drinstecken. Als Student haben sie Tausend Angebote, weil jeder den jungen hinterherhechelt, da sie billig sind. Mitten drin, wird es sehr sehr dünn! Der Stellenabbau bei Siemens hat allein in meinem Bekanntenkreis 3 Personen betroffen, die alle in gut bezahlten Stellen in der Entwicklung waren (HW und 2x SW) und die wegen ihres Alters um die 50 keinen Job mehr bekommen. Die hauen Platinen und Steuersoftware für allemöglichen Controller wie am Fließband raus, werden aber nicht eingestellt. Einer ist beim Ferchau, der andere arbeitet bei seiner Frau im Geschäft mit und der dritte hat sich selbständig gemacht, hat aber auch kaum Aufträge und wenn dann nur zu Hungerstundensätzen, weil Software von Engländern und Indern, die über England arbeiten, gemacht wird.
Jürgen E. schrieb: > F. B. schrieb: >> Wo verrate ich nicht, kann keine Konkurrenz gebrauchen. > > Komisch, ich hätte gedacht beim Aktienhandel gibt es keine Konkurrenz, > im Gegenteil: je mehr Aktien von anderen Markteilnehmern gekauft werden > (die man selbst hat) umso teurer werden diese (Kurs steigt bei erhöhter > Nachfrage). > > Die obige Aussage klingt also - für mich - unlogisch. Natürlich ist sie unlogisch. Wenn unser Finanzberater der Meinung ist, dass eine seiner Aktien steigen wird, dann wäre es das Beste für ihn wenn möglichst viele Leute das genau so sehen wie er und diese Aktie ebenfalls kaufen. Denn dann ist sein Profit am größten.
Mark B. schrieb: > Wenn unser Finanzberater der Meinung ist, dass eine seiner Aktien > steigen wird, dann wäre es das Beste für ihn wenn möglichst viele Leute > das genau so sehen wie er und diese Aktie ebenfalls kaufen. Denn dann > ist sein Profit am größten. Sein Minderwertigkeitskomplex bewirkt aber, dass er sich allen Anderen überlegen fühlen will, indem er angeblich der erfolgreichste Finanzinvestor ist. Sein angeblicher Erfolg wiegt somit umso mehr, wenn Andere nicht den gleichen Erfolg (oder mehr) haben.
Markus W. schrieb: > Einer ist beim Ferchau, der andere > arbeitet bei seiner Frau im Geschäft mit und der dritte hat sich > selbständig gemacht, hat aber auch kaum Aufträge und wenn dann nur zu > Hungerstundensätzen, weil Software von Engländern und Indern, die über > England arbeiten, gemacht wird. Dann sind sie 'nicht gut'.
Hallo Baron. Baron schrieb: >> Einer ist beim Ferchau, der andere >> arbeitet bei seiner Frau im Geschäft mit und der dritte hat sich >> selbständig gemacht, hat aber auch kaum Aufträge und wenn dann nur zu >> Hungerstundensätzen, weil Software von Engländern und Indern, die über >> England arbeiten, gemacht wird. > > Dann sind sie 'nicht gut'. Mag sein, aber die Mehrheit ist eben nicht gut sondern nur Durchschnitt. Und für den Durchschnitt gilt das von Markus gesagte. Für mich übrigens auch. Die Guten sind nur eine Minderheit, und Dein Stil, in dem Du das "Nicht gut" Unterstreichst, zählt für mich zu Mobbing und übergriffiger Motivation. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
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Markus W. schrieb: > Mitten drin, wird es sehr sehr dünn! Der Stellenabbau bei Siemens hat > allein in meinem Bekanntenkreis 3 Personen betroffen, die alle in gut > bezahlten Stellen in der Entwicklung waren (HW und 2x SW) und die wegen > ihres Alters um die 50 keinen Job mehr bekommen. Die hauen Platinen und > Steuersoftware für allemöglichen Controller wie am Fließband raus, > werden aber nicht eingestellt. Einer ist beim Ferchau, der andere > arbeitet bei seiner Frau im Geschäft mit und der dritte hat sich > selbständig gemacht, hat aber auch kaum Aufträge und wenn dann nur zu > Hungerstundensätzen, weil Software von Engländern und Indern, die über > England arbeiten, gemacht wird. Wann gab´s denn bei Siemens betriebsbedingte Entlassungen? Oder sind die freiwillig mit Abfindungen gegangen?
lol schrieb: > Wann gab´s denn bei Siemens betriebsbedingte Entlassungen? Oder sind die > freiwillig mit Abfindungen gegangen? Das machen die über Helfer anders: BenQ, NSN, etc. War da nicht auch mal was mit den Betriebsrenten, um welche die ausgegliederten Mitarbeiter dadurch gebracht wurden?
Gerne auch schrieb: > lol schrieb: >> Wann gab´s denn bei Siemens betriebsbedingte Entlassungen? Oder sind die >> freiwillig mit Abfindungen gegangen? > Das machen die über Helfer anders: BenQ, NSN, etc. War da nicht auch mal > was mit den Betriebsrenten, um welche die ausgegliederten Mitarbeiter > dadurch gebracht wurden? Oh, das ist aber auch schon wieder länger her...
0xAFFE schrieb: > Wenn ich mir schon anschaue, dass die Niederländer ein angeblich > deutlich niedrigeres Vermögen haben sollen als die Spanier und > Portugiesen, kann da was nicht stimmen. Auch niedriger als die > Deutschen, dabei sieht die Niederlande alles andere als arm aus. Selbst > die Amerikaner liegen mit einem Medianvermögen von 65k pro Person > deutlich unter den Südeuropäern. Wie kommt es? In Südeuropa sind die Immobilienbesitzer schuldenfrei, ist ja auch logisch! Z.Zt. der Schwachwährungen waren die Zinsen weitaus höher als in den "Hartwährungsländern". Die Südländer haben ihre Spargroschen in eigengenutzes Wohneigentum gesteckt. Das war der einzige Schutz um der galopierenden Inflation ein Schnippchen zu schlagen. Zu den USA, bei denen gibt`s halt auch den "Typus" "working poor". Die machen Schulden um sich eine "Behausung" verschaffen zu können. Das geht dort nur solange gut, solange die Leute Arbeit haben und die Immo-preise steigen. Die steigenden Immopreise plus die Anlage in Aktien sorgt dafür das die Pensionäre aus den Boom-Regionen sich mit den Erlösen aus ihrer Immo plus Aktiengewinne in günstigen "Rentner"-towns ihren Lebensabend dahingeben können. Läuft`s ned so gut, dann sind die Leute pleite und fliegen aus ihren Immos raus.
lol schrieb: > Oh, das ist aber auch schon wieder länger her... Die Betriebsrent gibt`s für Neueinstellungen seit ca. 1991 nicht mehr bei Big S! Und die Höhe der Betriebsrent wurde erst nach min 10. Jahren Firmenzugehörigkeit gezahlt. Für 08/15 Siemensaner betrug sie dann so an die 100 Mark.
Youtube: Prof. Dr. Joachim Ragnitz, Managing Director, ifo Institut Dresden Dieses Video beschäftigt sich mit Versuchen, mehr "Fachkräfte" für Ostdeutschland (Dresden) zu gewinnen. Nachdem mir das Arbeitsamt 2004 1000,-€ geliehen hat, siedelte ich nach Wiesbaden über. Käme ich jetzt (mit 49) nach Dresden zurück, würde ich nach 18 Jahren keinen Gewinn mehr bringen sondern mit der Rente anderen zur Last fallen. Wahrscheinlich auch schon eher, da ich gerade ohne Beschäftigung bin. Wie sagen die Ämter? Eine Aufenthaltserlaubnis ausstellen verursacht Kosten von 400,-€ deren Übernahme vorher klar sein muss. Deutschkurs der Altenpfleger gleich im Heimatland.
Da ich keine Stelle bekomme und über dem Schonvermögen liege, zahle ich seit dieser Woche meine Krankenkasse AOK vom gesparten Geld. Bei Segula kann man sich sicher nicht für Rüsselsheim bewerben (siehe Wiesbadener Kurier, dauernd Meldungen). Job-Angebote kreisen um Lotto Hessen, ein Inkassobüro und Sichten kindergefährdender Online-Inhalte für die Mainzer Polizei. Sobald man mehr als PHP anwenden darf (z.B. Visual Studio Ultimate) treten Vermittler und Zeitarbeit auf den Plan. Hier eine neue Online-Hoax die dem IT-Bewerbermarkt huldigen soll: "Was Konzerne alles tun, um IT-Fachkräfte zu werben" ... auch Greta wird dort genannt. Demzufolge werben sich DB und VW gegenseitig Leute ab. Auch von Wohnraum ist die Rede. Wobei mich DB Schenker schon des öfteren ablehnte und in diesem Jahr dafür gerade mal eine Woche brauchte. Ich bin immer noch ohne Beschäftigung und DB findet mich auf XING nichtmal. Im ICE lag die Bahn-Zeitung aus mit dem Titel: "ICE-Pendeln nach Wolfsburg". Angeblich ziehen auch jetzt Lehrlinge berufsbedingt um. Früher durften sie mit dem ICE zwischen Fulda und Frankfurt/M pendeln. Dresden nimmt mich mit 49 auch nicht zurück (siehe obiger Beitrag). Das IFO will es nicht, eine Wohnungsbaugenossenschaft vergibt nur Wohnungen mit Einkommen (Sozialhilfe ist nicht gemeint) und das bei 6% Leerstand. Und mehrere Firmen lehnten meine Bewerbungen in DD auch schon ab. Bei einer Firma interviewte mich vor der Ablehnung noch eine Dipl. Psychologin per Telefon. Wäre noch schöner bei den Unterlagen Fahrkosten zu erstatten...
Cha-woma M. schrieb: > In Südeuropa sind die Immobilienbesitzer schuldenfrei, ist ja auch > logisch! > Z.Zt. der Schwachwährungen waren die Zinsen weitaus höher als in den > "Hartwährungsländern". Die Südländer haben ihre Spargroschen in > eigengenutzes Wohneigentum gesteckt. Das war der einzige Schutz um der > galopierenden Inflation ein Schnippchen zu schlagen. Das macht sie aber nur auf dem Papier vermögender, denn faktisch können sich die Spanier und Portugiesen mit ihrem nur halb so hohen Ingenieursgehalt bei ähnlichen Preisen in ihrem Land viel weniger leisten. Sie sparen zwar die Kaltmiete, aber müssen von 1500 netto monatlich leben. Darum habe ich Kollegen aus Spanien und Portugal, obwohl sie kein Bock auf das deutsche Wetter haben. Claus W. schrieb: > Dresden nimmt mich mit 49 auch nicht zurück (siehe obiger Beitrag). Erzählst du in den Vorstellungsgesprächen auch so einen zusammenhangslosen Quatsch wie hier? Manchmal ist es besser die Fragen nur kurz und knapp zu beantwortet. Ein Programmierer ist weder Politiker noch Pressesprecher oder Journalist. Probier es in Wolfsburg. Da wird gerade gesucht.
Wir haben in Deutschland einen ganz großen Fachkräftemangel und zwar in der Politik ! Sonst nirgends! Alle andere ist Lohndrückerei . Aber der deutsche Michel wehrt sich nicht, er nimmt es einfach hin. In Frankreich sieht das anders aus. Dort bekommen selbst die Leiharbeiter 10% mehr als die Interne. Weil die eben richtig Streiken. Der deutsche Michel bläst maximal in seine Trillerpfeife, die Pfeife.
Emil schrieb: > Aber der deutsche Michel wehrt sich nicht, er nimmt es einfach hin. Er ist ja auch eine Minderheit, die nur wenig bewirken kann. Der Name "Michel" hat es im Namen-Ranking nie über Platz 80 geschafft, im Mittel ist es sogar nur Platz 131.
Der Michel zeigt allen auf der Welt, wie es richtig gemacht wird und wo der Bartel seinen Most holt. Und warum? Weil er es einfach kann, sagen jedenfalls Merkel und Scholz. Und dann haben wir ja auch noch den Heil(er) für den Arbeitsmarkt. Und die Hartz-Zange, um müde Michels wieder mit dem Hamsterrad synchronisieren zu können. Und weil es sich viel einfacher mit weniger Ballast läuft, bekommt der Michel die Gesäßtasche von der Truppe aus Berlin fürsorglich geleert.
„Das ist wirklich eine Katastrophe. In zwei Jahren haben sich die offenen Stellen mehr als verdoppelt“, sagte Bitkom-Präsident Achim Berg bei der Präsentation der neuen Zahlen. https://www.morgenpost.de/wirtschaft/article227771269/Rekordmangel-In-Deutschland-fehlen-124-000-IT-Fachkraefte.html Immer mehr Stellen für IT-Fachkräfte bleiben offen. In den vergangenen zwei Jahren hat sich die Zahl der unbesetzten Arbeitsplätze mehr als verdoppelt. https://www.internetworld.de/technik/e-recruiting/fachkraeftemangel-in-it-erreicht-dramatische-ausmasse-2400538.html Das scheint jetzt die neue Masche zu sein: Bewerbungen werden einfach ignoriert. Man erhält zwar eine Eingangsbestätigung, aber dann weder Absage noch Einladung. Während dessen wird die Stelle weiter ausgeschrieben und neue Anzeigen geschaltet. Über Monate. Praktisch: Ausschreiben kann man ja so oft und so viel man möchte. So ist schnell die passende Statistik ("Die Stellen bleiben immer länger unbesetzt") gebacken, mit der der Lobbyverband dann bei der Führung eine Wagonladung neuer Fachkräfte herbeijammert. Man kann nur raten, von Ingenieur- oder Informatiker-Berufen die Finger zu lassen. Ihr werdet nur verarscht.
Ich verwende eingegangene Papierbewerbungen immer als Schmierpapier. Daher muss ich mir teuren Blöcke kaufen
PS: An Weihnachtsmännern fehlt's jetzt auch schon https://www.n-tv.de/wirtschaft/Weihnachtsmaenner-knapp-und-teuer-article21425201.html
Wende 2.0 schrieb: > Ich verwende eingegangene Papierbewerbungen immer als Schmierpapier. > Daher muss ich mir teuren Blöcke kaufen Mit anderen Worten: Du bekommst keine Bewerbungen in Papier? (Wahrscheinlich auch keine anderen.)
Ich schreibe häufig Fake Bewerbungen aus um mir die Zeit zu vertreiben
Weihnachtszeit, Mangelzeit schrieb: > Man kann nur raten, von Ingenieur- oder Informatiker-Berufen die Finger > zu lassen. Ihr werdet nur verarscht. Ich dagegen rate jedem zu solch einem Studium, der echtes Interesse fürs Thema und gute Abiturnoten im mathematischen/technischen Bereich hat. Dann klappt es in der Regel auch mit einem gutbezahlten Job.
Qwertz schrieb: > Weihnachtszeit, Mangelzeit schrieb: >> Man kann nur raten, von Ingenieur- oder Informatiker-Berufen die Finger >> zu lassen. Ihr werdet nur verarscht. > > Ich dagegen rate jedem zu solch einem Studium, der echtes Interesse fürs > Thema und gute Abiturnoten im mathematischen/technischen Bereich hat. > Dann klappt es in der Regel auch mit einem gutbezahlten Job. Unfug. Jeder Handwerker verdient mehr
Wende 2.0 schrieb: > Unfug. Jeder Handwerker verdient mehr Ach ja, ein angestellter Handwerkergeselle in einer Klitsche auch? Der kann doch froh sein, wenn er nicht jeden Monat Miese auf dem Konto macht.
Weihnachtszeit, Mangelzeit schrieb: > PS: > > An Weihnachtsmännern fehlt's jetzt auch schon > > https://www.n-tv.de/wirtschaft/Weihnachtsmaenner-knapp-und-teuer-article21425201.html Der Mangel greift halt immer weiter um sich. Jeztz hat es auch die Huftschmiede erwischt. https://www.zdf.de/nachrichten/drehscheibe/hufschmiede-dringend-gesucht-100.htmlb
Qwertz schrieb: > Ich dagegen rate jedem zu solch einem Studium, der echtes Interesse fürs > Thema und gute Abiturnoten im mathematischen/technischen Bereich hat. > Dann klappt es in der Regel auch mit einem gutbezahlten Job. Interesse schützt vor Verarschung nicht. Statistik der Studienanfänger nach Fachbereichen: https://www.datenportal.bmbf.de/portal/de/Tabelle-1.9.4.pdf Anteil Ingenieurwissenschaften 2017: 10,3% (2005: 7,0%) Anteil Mathematik und Naturwissenschaften 2017: 9,4% (2005: 6.6%) Statistik Absolventen nach Fachbereichen: https://www.datenportal.bmbf.de/portal/de/Tabelle-1.9.5.pdf Ingenieurwissenschaften: Seit 2005 fast eine Verdopplung in absoluten Zahlen auf 60000 jährlich: 2005: 34000 2015: 65000 2016: 62000 2017: 60000 Zugleich steigt aber die Beschäftigung für Erwerbstätige mit ingenieurwissenschaftlichem Abschluss aber nur um ca. 15000-20000 jährlich (siehe Seite 4). https://statistik.arbeitsagentur.de/Statischer-Content/Arbeitsmarktberichte/Berufe/generische-Publikationen/Broschuere-Ingenieure.pdf Eine satte Differenz (Fachkräfteüberschuss) von 40000. Und zwar pro Jahr! Offizielle Statistiken. Ihr werdet verarscht werte Kollegen.
Weihnachtszeit, Mangelzeit schrieb: > Eine satte Differenz (Fachkräfteüberschuss) von 40000. Und zwar pro > Jahr! Das werden alles Taxi und Uber Fahrer
Weihnachtszeit, Mangelzeit schrieb: > Ingenieurwissenschaften: Seit 2005 fast eine Verdopplung in absoluten > Zahlen auf 60000 jährlich: > 2005: 34000 > 2015: 65000 > 2016: 62000 > 2017: 60000 > > Zugleich steigt aber die Beschäftigung für Erwerbstätige mit > ingenieurwissenschaftlichem Abschluss aber nur um ca. 15000-20000 > jährlich (siehe Seite 4). > > https://statistik.arbeitsagentur.de/Statischer-Content/Arbeitsmarktberichte/Berufe/generische-Publikationen/Broschuere-Ingenieure.pdf Das sind alles nur Verschwörungstheorien.
Torsten Schulz schrieb: > Jeztz hat es auch die Huftschmiede erwischt. https://www.zdf.de/nachrichten/drehscheibe/hufschmiede-dringend-gesucht-100.html Diese dramatische Entwicklung kann ich bestätigen. Wollte meinem Gaul neue Wintereisen aufschlagen lassen und muss immer länger warten, bis ich dafür einen geeigneten Hufschmied finden kann. Der Verein Deutscher Hufschmiede (VDH) hat das Problem zum Glück erkannt.
Ich bin dafür, Fachkräfte aus dem Ausland zu rekrutieren um dem eklatanten Fachkräftemangel zu Leibe zu rücken. Die Unterbringung kann gerne in Containern erfolgen. Das klappt doch in der Baubranche auch ganz gut
Aber nur unter der Bedingung, dass beim Container auch ein gendergerechtes Dixi-Häuschen ist.
Weihnachtszeit, Mangelzeit schrieb: > Aber nur unter der Bedingung, dass beim Container auch ein > gendergerechtes Dixi-Häuschen ist. Daran soll es nicht scheitern. Jeweils eines für m/w/d
Wende 2.0 schrieb: > Daran soll es nicht scheitern. Jeweils eines für m/w/d Für "d" gibt es viele Varianten. Das wird schwierig. Hier werden die wichtigsten Varianten genannt: https://www.youtube.com/watch?v=QTsbRIWbJfo
Apropos Verschwörungstheorie. Die Agentur für Arbeit ist der Meinung (siehe Seite 5f):* > Selbst in der Wirtschaftskrise 2009 und erst recht in den folgenden Jahren mit guter wirtschaftlicher Lage war und ist der Ingenieurarbeitsmarkt von der Diskussion um den Fachkräftemangel geprägt. Offene Stellen signalisieren für sich allein aber noch keinen Fachkräftemangel. > > Als guter Gradmesser für Schwierigkeiten bei der Suche nach Fachkräften kann die Zeit herangezogen werden, die ein Unternehmen benötigt, um einen freien Arbeitsplatz zu besetzen. Ist diese Vakanzzeit auffällig lang, könnte dies ein Anzeichen dafür sein, dass Unternehmen Probleme bei der Stellenbesetzung in angemessener Zeit haben, weil entsprechende Fachkräfte fehlen. Wer nun also zeigen möchte, dass ein Fachkräftemangel besteht, hat ein Interesse daran lange Vakanzzeiten auszuweisen: Dies ist die derzeit von der Führung akzeptierte Maßeinheit für "Fachkräftemangel". In dieser Maßeinheit wurde bestellt, entsprechend wird in dieser Maßeinheit auch angeliefert. Ich kann nur sagen, dass ich einen Fall "akuten Fachkräftemangels" aus erster Hand kenne (wir haben ein verbundenes Unternehmen bei seiner "händeringenden Suche" unterstützt, in dem wir ausgeschrieben hatten und passende Kandidaten intern vorschlugen). Diese waren natürlich alle "nicht gut genug" und so blieben die Stellen unbesetzt. Das ist ganz klar ein Einzelfall. Zwinker, Zwinker. Um das als Bewerber zu erkennen und sich unnötige Mühen gleich zu sparen, bietet sich an, mit einem Webcache (z.B. archive.org) die Karriereseiten der Unternehmen anzusehen. Erfahrungsgemäß: Wenn die Stelle schon vor einem Jahr ausgeschrieben war, ist sie es in einem Jahr immer noch - mit oder ohne eigene Bewerbung. Oft führt auch das interne Datum der Stellenausschreibungsdokumente weiter (z.B. Eigenschaften im PDF Viewer): Während auf Portalen die Ausschreibungen mit jeder Wiedereinstellung ein neues Datum erhalten, werden die Dokumente (.doc, .pdf) auf den eigenen Karriereseiten nicht jedesmal neu geschrieben. Diese enthalten ein internes Erzeugungsdatum, dass sich auch mit Änderungen zum Beispiel nur das Datum der Stellenanzeige nicht verändert. Damit kann man besser abschätzen, wie lange schon "händeringend gesucht" wird. Exemplarisch (nächstbestes Unternehmen Suche auf Stepstone): Karriereseite Januar 2018: https://web.archive.org/web/20180104104158/https://www.mixed-mode.de//themen/karriere-bei-mixed-mode/ Die gleiche Karriereseite heute Dezember 2019: https://www.mixed-mode.de/karriere-bei-mixed-mode Fast alle Stellen existieren heute noch: - Embedded Linux Programmierer - Softwareentwickler für Internet of Things - Entwickler Embedded Systems - Softwareentwickler Test Engineering - Softwareentwickler C++/Qt - Junior/Senior Softwareentwickler C# .NET - Junior/Senior Softwareentwickler Applikation und App die restlichen nur mit ähnlichen leicht geänderten Titeln. Offensichtlich wird einfach "dauernd" gesucht, entsprechende Aussagekraft haben die Vakanzzeiten. Ebenso hat allerdings auch die Anzahl der Stellen nichts mit akutem Bedarf zu tun. Die sind einfach immer da. Das einzig vernünftige Maß wäre sozialversicherungspflichtig beschäftigte Ingenieure vs. Studienabsolventen dieser Studienrichtungen. Und hier zeigt sich nach Statistik klar kein Fachkräftemangel. Es mag höchstens ein "Verteilungsproblem" derart bestehen, da nicht jeder Menschenschinder damit rechnen kann, aus diesem Topf auch Absolventen abzubekommen. * https://statistik.arbeitsagentur.de/Statischer-Content/Arbeitsmarktberichte/Berufe/generische-Publikationen/Broschuere-Ingenieure.pdf
Weihnachtszeit, Mangelzeit schrieb: > Exemplarisch (nächstbestes Unternehmen Suche auf Stepstone): Wahrscheinlich finden sich keine Bewerber, die gut genug sind...
Mark B. schrieb: > Natürlich ist sie unlogisch. > > Wenn unser Finanzberater der Meinung ist, dass eine seiner Aktien > steigen wird, dann wäre es das Beste für ihn wenn möglichst viele Leute > das genau so sehen wie er und diese Aktie ebenfalls kaufen. Denn dann > ist sein Profit am größten. Wo habe ich geschrieben, dass es sich um Aktien handelt?
Qwertz schrieb: > Mark B. schrieb: >> Wenn unser Finanzberater der Meinung ist, dass eine seiner Aktien >> steigen wird, dann wäre es das Beste für ihn wenn möglichst viele Leute >> das genau so sehen wie er und diese Aktie ebenfalls kaufen. Denn dann >> ist sein Profit am größten. > > Sein Minderwertigkeitskomplex bewirkt aber, dass er sich allen Anderen > überlegen fühlen will, indem er angeblich der erfolgreichste > Finanzinvestor ist. Sein angeblicher Erfolg wiegt somit umso mehr, wenn > Andere nicht den gleichen Erfolg (oder mehr) haben. Genau. Und dass es auch andere Anlageklassen als Aktien gibt, davon habt ihr anscheinend noch nie was gehört.
Hab dank den Tipp von Finanzberater letzten Monat wieder zehn Mille gemacht
F. B. schrieb: > Mark B. schrieb: >> Natürlich ist sie unlogisch. >> >> Wenn unser Finanzberater der Meinung ist, dass eine seiner Aktien >> steigen wird, dann wäre es das Beste für ihn wenn möglichst viele Leute >> das genau so sehen wie er und diese Aktie ebenfalls kaufen. Denn dann >> ist sein Profit am größten. > > Wo habe ich geschrieben, dass es sich um Aktien handelt? Die gleiche Aussage gilt auch für Anleihen, Edelmetalle, Rohstoffe, ... Es kann niemals schlecht für einen Anleger sein, wenn viele andere das kaufen worin er selbst schon investiert ist.
Mark B. schrieb: > Es kann niemals schlecht für einen Anleger sein, wenn viele andere das > kaufen worin er selbst schon investiert ist. Logischerweise würde jeder wirklich investierte weiterempfehlen worin er investiert ist, damit die Kurse noch mehr steigen. Darum gibt es ja diese ganzen Finanzblogs wo angebliche Experten ihre Investments veröffentlichen. Egal ob davon Freund, Feind oder anyonme Forenmitglieder auch profitieren würden. Das er kaum Angaben macht, außer wenige wie BYD, wo er 15% im Minus ist, deutet stark auf ein großes Lügengebilde eines Trolls in seiner Fantasiewelt hin. Darum glaubt ihm auch schon lange niemand mehr. Aber mir soll es egal sein, da ich den Typen eh nicht kenne und nicht neidisch auf jemanden sein kann, der trotz ANGEBLICHER finanzieller Unabhängigkeit täglich in so einem Ausbildungsforum seine Freizeit verbringt.
WahrerFinanzberater schrieb: > Aber mir soll es egal sein, da ich den Typen eh nicht kenne und nicht > neidisch auf jemanden sein kann, der trotz ANGEBLICHER finanzieller > Unabhängigkeit täglich in so einem Ausbildungsforum seine Freizeit > verbringt Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Vielleicht kann sich der Finanzberater deshalb so lange im Forum herumtreiben weil er finanziell unabhängig ist
Wende 2.0 schrieb: > Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Vielleicht kann sich der Finanzberater > deshalb so lange im Forum herumtreiben weil er finanziell unabhängig ist Die Logik verstehe ich nicht. Hier im Forum schreiben kann doch jeder zu jeder Zeit, völlig egal, ob reich oder arm, solange er eine Internetverbindung und ein Endgerät hat. Das geht im Übrigen auch sehr gut während der Arbeitszeit, wenn man im Büro am PC sitzt.
Qwertz schrieb: > Das geht im Übrigen auch sehr > gut während der Arbeitszeit, wenn man im Büro am PC sitzt. Die meisten seriösen Firmen blockieren mit einem Filter dieses Forum
Geht ein Katjes Gummitier zum Bewerbungsgespräch. Der Lebenslauf, einige fachliche Fragen und zum Schluss die Frage warum es sich ausgerechnet bei und beworben hat. Warum hat keiner nach seinen zwei Schwächen gefragt oder warum es besser ist als die Mitbewerber? Nun, darauf müssen nur Haribo-Goldbären antworten. ---- | / | \ | / | \ ----
Wende 2.0 schrieb: > Die meisten seriösen Firmen blockieren mit einem Filter dieses Forum Ich glaube das nicht. Zudem hat man ja noch sein Smartphone.
Qwertz schrieb: > Wende 2.0 schrieb: >> Die meisten seriösen Firmen blockieren mit einem Filter dieses Forum > > Ich glaube das nicht. Zudem hat man ja noch sein Smartphone. Kann mir nicht vorstellen, dass ein Profi Entwickler freiwillig in dieses Form reinschaut
Der Fachkräftemangel wurde auch gestern im TV wieder angesprochen. Bei den E-Ingenieuren gibt es den ja offiziell auch, es ist aber eher ein "Schweine-Mangel". Also ein Mangel an eierlegenden Wollmilchsäuen die in den Firmen das alles im Paket bearbeiten, was bisher so nicht schaffbar war (oder höchstens von gutbezahlten Leuten, die leider weggegangen sind). Die neuen Externen sollen dann aber bitte das Doppelte (mind.) an Performance liefern wie die internen (die man ja nicht los wird). Leute die langsam Ergebnisse liefern hat man ja meistens genug.
DER MANGEL WIRD UNS ALLE DAHINRAFFEN !!!!!!!!!!!!!!!!
Der Fachkräftemangel ist an höchster Stelle angekommen: https://www.bundesregierung.de/breg-de/mediathek/die-kanzlerin-direkt/dem-fachkraeftemangel-begegnen-1706996
"Wenn sich die Menschen für die Vermittlungsgebühren dubioser privater Firmen erst einmal verschulden und dann jede Arbeit unter den schlechtesten Bedingungen annehmen müssen, um diese Schulden abzubezahlen, macht sich der Gesetzgeber mitschuldig an ausbeuterischen Arbeitsverhältnissen." https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-12/fachkraeftemangel-deutscher-gewerkschaftsbund-bundesregierung-fachkraefte-inland Der nächste neue Trend?
Endlich schrieb: > "Wenn sich die Menschen für die Vermittlungsgebühren dubioser > privater Firmen erst einmal verschulden und dann jede Arbeit unter den > schlechtesten Bedingungen annehmen müssen, um diese Schulden > abzubezahlen, macht sich der Gesetzgeber mitschuldig an ausbeuterischen > Arbeitsverhältnissen." > > https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-12/fachkraeftemangel-deutscher-gewerkschaftsbund-bundesregierung-fachkraefte-inland > > Der nächste neue Trend? Oh, die sonst systemstromlinigen Gewerkschaften wagen sich langsam aus dem Windschatten des Lügensystems? Wahrscheinlich gehen die Gewerkschaftsbeiträge dank Lohndumping und Tarifaufkündigung so stetig zurück, dass ihnen dämmert, auch ihr Arsch ist bald im Schweinesystem dran, wenn der alte Kurs fortgesetzt wird.
Die bevorzugte Förderung inländischer Fachkräfte ist rassistisch. Hoffentlich wird diesem Ansinnen ein Riegel vorgeschoben
Endlich schrieb: > > https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-12/fachkraeftemangel-deutscher-gewerkschaftsbund-bundesregierung-fachkraefte-inland > "Wir kennen viele Handwerke und Betriebe, die händeringend Fachkräfte suchen", sagte Merkel in ihrem wöchentlichen Video-Podcast. "Deshalb ist es notwendig, dass wir uns um ausreichend Fachkräfte bemühen. Denn sonst müssen Unternehmen abwandern – und das wollen wir natürlich nicht." Wohin sollen die Handwerksbetriebe abwandern? Soll Bäcker Schulze nach Kenia auswandern, weil dort die "Fachkräfte" sind? Die Semmeln lässt er dann per Kurierdienst nach Deutschland bringen. Oder wandert Gas Wasser Heizung Müller nach Vietnam aus und lässt die "Fachkräfte" für jeden Auftrag nach Deutschland fliegen? Schlosserei Heine wandert indes mit seinem Betrieb (alle kommen mit) nach China aus und findet dort beste "Fachkräfte" zum Discountpreis.
Denken Sie nach schrieb: > "Wir kennen viele Handwerke und Betriebe, die händeringend Fachkräfte > suchen", sagte Merkel in ihrem wöchentlichen Video-Podcast. "Deshalb ist > es notwendig, dass wir uns um ausreichend Fachkräfte bemühen. Denn sonst > müssen Unternehmen abwandern – und das wollen wir natürlich nicht." Das die Frau sich nicht in Grund und Boden schämt wenn sie solche Sprüche los lässt? > Wohin sollen die Handwerksbetriebe abwandern? ???? Es geht ja nicht um die Handwerksbetriebe. Es geht darum die Löhne dauerhaft niedrig zu halten bei einer Arbeitslosigkeit von knapp an der 5% Grenze. NAIRU ist der Begriff dafür: https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Inflation_nicht_beschleunigende_Arbeitslosenquote Ich hab mal von einen Mentor der Fernuni beiläufig den Satz gehört: "Nirgendwo auf der Welt werden sie so gut ausgebildete Arbeitskräfte finden wie in D-land. Wenn sie vergleichbares woanders haben wollen dann müssen sie dort echt was zahlen!" Den Satz habe ich mir gemerkt! Und bzgl. der Handwerksbetriebe: Es gilt auch hier ein Satz (von eine Oberbayrischen Innungsmeister) der deren "Problem" mit Fachkräften beschreibt: "Die, die wir bekommen könnten wollen wird nicht, und die die die wollen bekommen wir nicht!" Also, Leute es geht hier nur eine Gruppe von Arbeitnehmer: https://www.cicero.de/innenpolitik/spurwechsel-cdu-wirtschaft-asylrecht-abschiebung-daniel-guenther-horst-seehofer Leute also die beim "Grünen" "Öko"-Lord den Ersatz für die Industrie 4.0 abgeben sollen. Frag mich aber was wirklich mit all den Ungelernten wird wenn Ind.4.0 wirklich kommt. Also von 10 MA in der Produktion oder Fertigung, nur mehr 2 MA übrig bleiben bei gleich "Out-put"! Es scheint wohl den "Eliten" in der Politik völlig egal zusein was dann am Arbeitsmarkt "abgeht". Oder wissen die überhaupt was mit Ind.4.0 wirklich gemeinst ist? Könnte natürlich sein, bei einer Bundesskanzlerin die das Internet noch immer als digitales "Terra inkognita" auffaßt: https://www.watson.de/digital/politik/340055985-noch-nicht-durchschrittenes-terrain-merkel-tappt-ein-letztes-mal-in-die-neuland-falle Da könnte es wirklich sein, dass die glauben mit Handlangern Ind.4.0 verwirklichen zu können.
Da surft man so durchs Netz: Merkel in der Welt: „Menschen finden, die bereit sind, nach Deutschland zu kommen“ Der Satz ist einfach gut! Nur sollte man sich ehrer vllt. Gedanken drum machen die Leute vorm abhauen abzuhalten. Denn sonst kann`s sein das für zwei die gehen nur einer kommt. Also -50% als Saldo rauskommt. Rapper Fler „Ich hasse D-LAND" https://www.welt.de/vermischtes/plus204288094/Fler-Ich-hasse-Deutschland-Ich-will-hier-weg. Dem seine Meinung kann ich verstehen!
Also jetzt wissen wir was das Wort "Fachkräftemangel" wirklich bedeutet: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/digitec/bitkom-fachkraeftemangel-ist-bremsklotz-16536857.html Bremsklotzzzzzzzzzzzzzzzz! Das ist damit gemeint!
Cha-woma M. schrieb: > „Ich hasse D-LAND" > https://www.welt.de/vermischtes/plus204288094/Fler-Ich-hasse-Deutschland-Ich-will-hier-weg. > > Dem seine Meinung kann ich verstehen! Wo denkst du denn, dass es dir soviel besser geht als in deinem Vaterland?
Qwertz schrieb: > Cha-woma M. schrieb: > „Ich hasse D-LAND" > https://www.welt.de/vermischtes/plus204288094/Fler-Ich-hasse-Deutschland-Ich-will-hier-weg. > Dem seine Meinung kann ich verstehen! > > Wo denkst du denn, dass es dir soviel besser geht als in deinem > Vaterland? Da gibt's so einige, wenn man nicht gerade seine Behausung in ner himmeligen IGM-Farm hat. Aber auch da werden die katastrophalen Zustände der Arbeitswelt ankommen. Deutschland ist morsch geworden und die aktuellen Politvasallen zermürben das Land nicht nur durch Nichtstun wie ihre Vorgänger, sondern hantieren aktiv noch mit Brandbeschleunigern und Zündel am morschen Gebälk rum.
nennt doch das Kind beim Namen, das ist der Morgentau Plan in Aktion https://de.wikipedia.org/wiki/Morgenthau-Plan
lol schrieb: > Wann gab´s denn bei Siemens betriebsbedingte Entlassungen? Oder sind die > freiwillig mit Abfindungen gegangen? Andauernd gibt es die. Man zwangsversetzt die Leute einfach irgendwo hin, weil aus Kostengründen eine Abteilung geschlossen wurde, die in Shenzhen nue aufgemacht wird. Die Leute werden dann versetzt und dann wird der Teil wegverkauft. Gerne auch schrieb: > Das machen die über Helfer anders: BenQ, NSN, etc. War da nicht auch mal > was mit den Betriebsrenten, um welche die ausgegliederten Mitarbeiter > dadurch gebracht wurden? So ist es!
https://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/fachkraeftemangel-bundesregierung-will-anwerbe-offensive-starten-a-1301289.html Seit Stalingrad hatte man keine Hoffnung mehr, doch nun die Trendwende: Wir gehen wieder in die Offensive! Die Anwerbe Offensive für Fachkräfte hat begonnen.
Endlich schrieb: > https://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/fachkraeftemangel-bundesregierung-will-anwerbe-offensive-starten-a-1301289.html > > Seit Stalingrad hatte man keine Hoffnung mehr, doch nun die Trendwende: > Wir gehen wieder in die Offensive! Die Anwerbe Offensive für Fachkräfte > hat begonnen. Bekomme ich dann auch billige Lohnsklaven ab? Wo kann man sich eintragen?
Endlich schrieb: > https://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/fachkraeftemangel-bundesregierung-will-anwerbe-offensive-starten-a-1301289.html > > Seit Stalingrad hatte man keine Hoffnung mehr, doch nun die Trendwende: > Wir gehen wieder in die Offensive! Die Anwerbe Offensive für Fachkräfte > hat begonnen. Beim Sprüche klopfen sind die Grokopferten aus Wirtschaft und Politik immer voller "Offensiv"-Geist. Aber beim umsetzen bekommen die immer sehr schell die Absetzbewegung hin. Schon seit fast 20 Jahren geht ja die Leier um im Land, dass die Fachkräfte ausgehen wegen den "demographischen" Wandel und zur Mangel werden. Nur die Fachkräfte haben bisher nix davon mitbekommen, dass sie begehrt wie eine warme "Leberkäss"-Semmel wären.
Wende 2.0 schrieb: > Bekomme ich dann auch billige Lohnsklaven ab? Wo kann man sich > eintragen? Nix da Hinten in der Reihe anstellen! Und pass auf, dass du ned selber von so einem Lohnsklaven zu seinem persönlichen "Goldstückchen" auf zwei Beinen auserkoren wirst.
Übertreibt die Wirtschaft ihr Gejammer über Engpässe? Eindeutig ja ! Warum die Arbeitgeber mit der ewigen Lüge immer wieder durch ? Das ist der wahre Grund: Zitat: Und tatsächlich gibt mancher Personaler auch zu, dass der Mythos vom Fachkräftemangel die eigene Reputation retten könne – als Ausrede für all diejenigen, die offene Stellen nicht schnell genug besetzen können. Auch für Personaldienstleister gibt es kein besseres Verkaufsargument als knappe Arbeitskräfte. Hier wieder so eine Geschichte .... Es vergeht kaum eine Woche, in der nicht mindestens ein Unternehmer beklagt, vergeblich nach Personal zu fahnden. Dabei kann von einem Fachkräftemangel keine Rede sein – Unternehmen suchen einfach nicht richtig. Die Entscheidung fiel ihm leicht, vielleicht zu leicht. Doch Martin Stegitz war überzeugt, das Richtige zu tun. So kann man sich täuschen. Alles sprach für ihn. Nach dem Studium der Verfahrenstechnik an der TU München plante er jahrelang Großanlagen für die Energie- und Chemiebranche und koordinierte deren Bau. Stegitz stieg schnell auf, verantwortete bis zu 100 Mitarbeiter und ein Budget im dreistelligen Millionenbereich. Als seine Stelle Anfang 2016 aufgrund einer Umstrukturierung wegfiel, zögerte er nicht lange. Stegitz unterschrieb einen Aufhebungsvertrag und kassierte 300.000 Euro Abfindung. Als Ingenieur mit Berufserfahrung und guten Referenzen, da war er sich sicher, würde er überall einen neuen Job finden. Überqualifiziert oder zu teuer? Doch auf die Euphorie folgte die Ernüchterung. Stegitz, der seinen richtigen Namen nicht in der Zeitung lesen möchte, schrieb eine Bewerbung nach der anderen – erfolglos. Irgendwann dämmerte ihm, warum viele Unternehmen über zu wenig qualifiziertes Personal klagen: „Sie suchen nach der Eier legenden Wollmilchsau.“ Immer wieder bekam er zu hören, er sei überqualifiziert – für Stegitz eine euphemistische....... https://www.wiwo.de/erfolg/management/fachkraeftemangel-der-fachkraeftemangel-ist-ein-mythos/20504844.html
M. W. schrieb: > lol schrieb: >> Wann gab´s denn bei Siemens betriebsbedingte Entlassungen? Oder sind die >> freiwillig mit Abfindungen gegangen? > Andauernd gibt es die. Man zwangsversetzt die Leute einfach irgendwo > hin, weil aus Kostengründen eine Abteilung geschlossen wurde, die in > Shenzhen nue aufgemacht wird. Die Leute werden dann versetzt und dann > wird der Teil wegverkauft. Andauernd? Zwangsversetzungen? Sag mal, in welcher alternativen Realität lebst du eigentlich?
(BA = Bundesagentur für Arbeit) Dafür waren laut den BA-Zahlen im November 2019 etwa 1,49 Millionen Fachkräfte als arbeitslos beziehungsweise arbeitssuchend gemeldet im Vergleich zu den 478.000 gemeldeten Arbeitsstellen. Also mangele es nicht an Fachkräften, so Wagenknecht, sondern in erster Linie an Unternehmen, die ausbilden, gute Löhne zahlen und faire Arbeitsbedingungen bieten würden. Ganzer Artikel: https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20191219326259300-ein-mythos-fachkraeftemangel/
Informieren u. selber Denken schrieb: > Dafür waren laut den BA-Zahlen im November 2019 etwa 1,49 Millionen > Fachkräfte als arbeitslos beziehungsweise arbeitssuchend gemeldet im > Vergleich zu den 478.000 gemeldeten Arbeitsstellen. Grade mal ein Viertel der von unserer Firma ausgeschriebenen offenen Stellen sind auch bei der BA gemeldet und zu finden. Und ich habe den Verdacht (der sich durch ein kurze Recherche bei den umliegenden Betrieben bestätigt, einfach mal die Stellenportale der Unternehmen ansehen und dann die Treffer zum Unternehmen bei der BA vergleichen), dass anderwo die "Meldeqoute" noch viel niedriger liegt und so die BA Kraut mit Rüben vergleicht... Informieren u. selber Denken schrieb: > Informieren u. selber Denken Traue nie einer Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. Zum Glück ist dieser Jammerthread für Pessimisten bald zu Ende.
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Bearbeitet durch Moderator
Lothar ich schätze dich aus anderen Beiträgen wirklich. Aber in diesem Fall scheint das Offensichtliche von dir nicht erkannt zu werden. Selbst Statistiken, von denen hier schon genug zitiert wurden, sprechen gegen den Fachkräftemangel. Sogar die Anzahl von Jugendlichen, die sich vergeblich um eine Lehrstelle bewerben haben sich von 2010 bis 2017 verdoppelt. Fast verdoppelt haben sich ebenso die jährlichen Absolventen Ingenieurwissenschaftlicher Studiengänge - weit über der jährlichen Zunahme sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung in diesem Bereich. Die Statistik zur Arbeitslosigkeit spricht ihr übriges. Wer nach Interessenslage nach Angebot und Nachfrage vom Fachkräfteüberschuss profitiert dürfte klar sein.