Guten Morgen! die letzten Abenteuer in die Welt der FPGAs ist schon - oh screck! - fast 10 Jahre her. Damals hatte ich mit Spartan 2+3 und Cyclon 2+3 gearbeitet. Mittlerweile weiß ich garnicht mehr, was aktuell ist ... Was ist denn eigentlich aus den Spartan 3AN mit integriertem Flash geworden? Hat das Xilinx noch weiter geführt? Über Lattice weiß ich mittlerweile so gut wie gar nichts ... Damals - 1999 rum - hatte ich traumatische Erfahrungen mit den ispLSI1016/1024/1032 gemacht (uralt CPLDs) und derer seltsamen Entwicklungsumgebung (HDL, nicht mal VHDL) und mir seit dem Lattice nie wieder angeschaut. Altera und Xilinx waren für mich immer äquivalent ... Damals gab es Quartus nicht für Linux, das scheint sich seit langem aber schon geändert zu haben. Xilinx - insbesondere Spartan II - waren ziemlich greißlig mit den Spannungen ... 3 verschiedene waren es glaub ich. Das dürfte auch Geschichte sein mittlerweile. Dann gab es noch das Plattform-Flash, die schwieriger erhältlich waren als die FPGAs selbst usw ... Hat jemand Tipps, was man heutzutage noch verwenden würde, wenn man /einfache/* DSP-Anwendungen umsetzen und das Board dazu selbst bauen wollen würde (QFP, kein BGA)? Vielen Dank, Mampf *: Applikation ist ein VHDL Port des sagenumwobenen Chris Audio Dynamic Compressors (ursprünglich ein Audacity-Plugin in Lisp geschrieben). Der Kompressor-Kern (Hüllkurven-Rekonstruktion mit Parabel-Splines) ist mittlerweile fertig und belegt irgendwas mit ~1200LE (Altera).
Mampf F. schrieb: > Über Lattice weiß ich mittlerweile so gut wie gar nichts ... Sie sind einen Blick wert. Dort ist bei den "kleinen" Serien das Config-Flash auch im Chip. Schnuckelige Sache... > Der Kompressor-Kern (Hüllkurven-Rekonstruktion mit Parabel-Splines) ist > mittlerweile fertig und belegt irgendwas mit ~1200LE (Altera). Sieh dir mal das LXP2-5 an: http://www.latticesemi.com/en/Products/FPGAandCPLD/LatticeXP2.aspx
Vielleicht kein richtiger FPGA aber PSOC5lp must du sowieso mal angucken. Mit Xilinx usw habe ich keine erfahrung
Weil hier nach FPGAs gefragt wurde: Spartan 6 (Xilinx) und Max 10 (Altera) gibt es im QFP. Weil der Spartan 6 aber nicht von VIVADO unterstützt wird, würde ich auf den Spartan 7 warten, der ist angekündigt. Spartan 3 AN gibt es ja. Wird aber ebenfalls nichtmehr von VIVADO unterstützt. Ich würde keine FPGA Platine machen wollen, sondern ein kleines FPGA Modul verwenden und das auf meine Platine setzen.
Hier https://hackaday.io/project/13245-altera-max10-breakout-board habe ich ein 2-Lagen-PCB für den Altera MAX10 bis 50KLut mit Kicad zusammen geklickt, aber nie gebaut. Noch nicht erwähnt wurde Microsemi Smartfusion2 (inkl. Cortex M3) Beide haben den Config-Flash im Package. Lattice XP2 ist bereits etwas älter.
Gustl B. schrieb: > Ich würde keine FPGA Platine machen wollen, sondern ein kleines FPGA > Modul verwenden und das auf meine Platine setzen. Vielleicht mach ich das als Übergangslösung :) Derzeit hatte ich spaßeshalber für den EP4CE6 (cyclon 4 mit 6000LE) synthetisiert, weil das einer der QFP-FPGAs bei Digikey war, und voila, fast erster Treffer bei der Suche nach FPGA Dev Boards in der Bucht: http://www.ebay.de/itm/Waveshare-CoreEP4CE6-ALTERA-Cyclone-IV-EP4CE6E-FPGA-Development-Core-Board-/281867406792?hash=item41a09b4dc8:g:J14AAOSw2xRYRoE3 Die Infos auf der Artikelseite sind ja echt interessant ... Anscheinend braucht es wieder eine ganze Menge, um den FPGA (hardware-mäßig) nur zum Laufen zu bekommen ...
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Naja, externes Flash, Clock, paar Spannungen, viele Kondensatoren. Von Waveshare habe ich Sparten 3 Platinen, die sind recht ordentlich.
Gustl B. schrieb: > Von Waveshare habe ich Sparten 3 Platinen, die sind recht ordentlich. Ich habe gerade eine kleine MachXO2 Platine selber gemacht. Zweilagig und dank der einfachen 3,3V Versorgung mit LM1117 unglaublich simpel. Und dazu noch der interne Takt. So richtig Single-Chip-µC-like. Auf so ein Ding hatte ich schon lange gewartet... ;-)
Klingt interessant! Ich bin derzeit bei Xilinx/VIVADO, wie ist das bei Lattice? Ähnlich einfach oder brauche ich ewig bis ich da zurechtkomme? Gibt es auch eine Gratisversion mit Simulator? Wie kommt der Bitstream ins FPGA, ist das ähnlich günstig wie bei Xilinx mit den diversen Digilent JTAG Adaptern? Mit welchem Artix kann man das so vergleichen vom Platz den man dann hat?
Mampf F. schrieb: > Was ist denn eigentlich aus den Spartan 3AN mit integriertem Flash > geworden? Hat das Xilinx noch weiter geführt? Nein, nicht wirklich. Integrierten Flash gibt es bei Lattice. > Über Lattice weiß ich mittlerweile so gut wie gar nichts ... Damals - > 1999 rum - hatte ich traumatische Erfahrungen mit den > ispLSI1016/1024/1032 gemacht (uralt CPLDs) und derer seltsamen > Entwicklungsumgebung (HDL, nicht mal VHDL) und mir seit dem Lattice nie > wieder angeschaut. Diamond versteht VHDL. Zusätzlich kann man wahlweise Synplify für die Synthese verwenden. Die Tools sind denen von Xilinx ISE sehr ähnlich. > Altera und Xilinx waren für mich immer äquivalent ... Damals gab es > Quartus nicht für Linux, das scheint sich seit langem aber schon > geändert zu haben. So sieht's aus. Kostenpflichtiges Quartus für Linux war damals für mich der Grund mit Xilinx anzufangen. > Xilinx - insbesondere Spartan II - waren ziemlich greißlig mit den > Spannungen ... 3 verschiedene waren es glaub ich. Das dürfte auch > Geschichte sein mittlerweile. Nein. Ist schlimmer geworden: 1V für Core, 1,8V für AUX, extra gefilterte Spannungen für die MGT und dann noch das, was die IO-Bänke sehen wollen. Und das teilweise mit Strömen, wo einem schwindelig wird. > Dann gab es noch das Plattform-Flash, die > schwieriger erhältlich waren als die FPGAs selbst usw ... Die sind zum Glück ausgestorben. Inzwischen kann man für low-cost-Lösungen SPI-Flash einsetzten und wenn das Ding schnell starten muß Parallelflash. Duke
Gustl B. schrieb: > Ich bin derzeit bei Xilinx/VIVADO, wie ist das bei Lattice? Ähnlich > einfach Ja, aber eben ein wenig anders. Verglichen mit Vivado aber extrem überschaubar. > Gibt es auch eine Gratisversion mit Simulator? Ja. > Wie kommt der Bitstream ins FPGA, ist das > ähnlich günstig wie bei Xilinx mit den diversen Digilent JTAG Adaptern? Für 20€ bekommst du was beim Chinesen... > Mit welchem Artix kann man das so vergleichen vom Platz den man dann hat? Sieh dir einfach den LUT- und den Register-Count und den Speicher an. Du musst aber beachten, dass der Artix schon mächtigere 6er LUTs hat. Je nach Kombinatoriklastigkeit kann sich das schon auswirken.
Lothar M. schrieb: > Gustl B. schrieb: >> Von Waveshare habe ich Sparten 3 Platinen, die sind recht ordentlich. > Ich habe gerade eine kleine MachXO2 Platine selber gemacht. Zweilagig > und dank der einfachen 3,3V Versorgung mit LM1117 unglaublich simpel. > Und dazu noch der interne Takt. So richtig Single-Chip-µC-like. Auf so > ein Ding hatte ich schon lange gewartet... ;-) Hört sich interessant an! :) Allerdings scheint man das Diamond nicht ohne chroot-Umgebung auf einem Debian-Derivat zum Laufen zu bekommen ... Das alleine ist eigentlich schon ein No-Go ... Ich probier's trotzdem mal ...
Gustl B. schrieb: > Ich bin derzeit bei Xilinx/VIVADO, wie ist das bei Lattice? Ähnlich > einfach oder brauche ich ewig bis ich da zurechtkomme? Wenn Du Vivado einfach findest, dann ist Lattice Diamond auch einfach. > Gibt es auch eine Gratisversion mit Simulator? Ja. Nach kostenloser Registrierung bekommt man eine 1-Jahreslizenz. Als Simulator wird Aldec verwendet. > Wie kommt der Bitstream ins FPGA, ist das > ähnlich günstig wie bei Xilinx mit den diversen Digilent JTAG Adaptern? Per JTAG. Wenn ich das richtig sehe, wird der FTDI mit der JTAG-Engine direkt unterstützt. > Mit welchem Artix kann man das so vergleichen vom Platz den man dann > hat? Mit einem Artixvergleich kann ich nicht dienen. Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, war ein Spartan3-500 etwas größer, als ein MachXO2-7000. Duke
> Allerdings scheint man das Diamond nicht ohne chroot-Umgebung auf einem > Debian-Derivat zum Laufen zu bekommen ... Das alleine ist eigentlich > schon ein No-Go ... Ich probier's trotzdem mal ... Ja, vornehm geht die Welt zugrunde.
Bürovorsteher schrieb: > Ja, vornehm geht die Welt zugrunde. Ja ... Hab 3 Tutorials durchgearbeitet und schlussendlich (und final) scheiterte es daran, dass Diamond das Lizenzfile nicht einlesen konnte. Die Fehlermeldung
1 | FLEXnet Licensing error:-9,57. System Error: 19 "(null)" |
sagt auch nicht viel aus. Naja, schade ... Wenn Lattice so schläft, sind sie selber schuld ;-) Evtl schau ich mir das noch unter Windows an ...
Mampf F. schrieb: > Allerdings scheint man das Diamond nicht ohne chroot-Umgebung auf einem > Debian-Derivat zum Laufen zu bekommen ... Das alleine ist eigentlich > schon ein No-Go ... Ich probier's trotzdem mal ... Das ging hier mit Mint/Ubuntu problemlos.. Aber am elegantesten ist es, das Ding in einen Docker-Container zu packen (siehe http://section5.ch/index.php/2017/01/20/669/) Ich habe sonst einfach immer das .rpm mit alien in ein .deb konvertiert und installiert. Die Toolchain ist aber recht quirky, d.h. Diamond und der ganze TCL-Schlonz macht zumindest unter Linux obskures Zeug, es empfehlen sich Makefiles fürs Bauen. Sie kriegen's irgendwie seit Jahren nicht in den Griff, aber scheint's ist Linux kaum relevant. Ansonsten ist der Umstieg von X auf L kein grosses Thema und die ECP*-Reihe ist wirklich clever designt, aber leider nix mit QFP. Und die kleinen MachXO* haben wiederum keine DSP-Slices..
Martin S. schrieb: > Aber am elegantesten ist es, das Ding in einen Docker-Container zu > packen (siehe http://section5.ch/index.php/2017/01/20/669/) Hah, gerade eben hatte ich mir überlegt, das zu verdockern xD Vielen Dank für die Anleitung! :)
> Was ist denn eigentlich aus den Spartan 3AN mit integriertem Flash > geworden? Hat das Xilinx noch weiter geführt? S3AN wird immer noch gehandelt, aber nicht weitergeführt. Ich habe die Teile noch in der laufenden Produktion. Ich habe sie wegen des internen Config-Flash und der Chinesen verwendet. Damals war es günstig, dass außer den 3,3 V nur noch 1,2 V für den Kern (mit einem LM 317 hergestellt) nötig waren. In meinen weiterentwickelten Geräten habe ich die MachXO2 drin - viel hübscher - in der HC-Version nur noch eine Spannung. Den internen Oszillator benutze ich zur Erzeugung eines Zufallsprozesses, sehr elegant. Einige weitere festverdrahtete Resourcen wie I2C sind auch noch drin. Für kleinere Sachen sehr empfehlenswert! Außerdem bekommt man sie bei größeren Abnahmemengen fast hinterhergeworfen.
Mampf F. schrieb: > Bürovorsteher schrieb: >> Ja, vornehm geht die Welt zugrunde. > > Ja ... Hab 3 Tutorials durchgearbeitet und schlussendlich (und final) > scheiterte es daran, dass Diamond das Lizenzfile nicht einlesen konnte. > Die Fehlermeldung > FLEXnet Licensing error:-9,57. System Error: 19 "(null)" > > sagt auch nicht viel aus. > > Naja, schade ... Wenn Lattice so schläft, sind sie selber schuld ;-) > > Evtl schau ich mir das noch unter Windows an ... Wenn ich mich nicht irre, hatte ich den selben Fehler auch mal. Das lag am Prinzip, dass das kostenlose Lizenzfall es unmöglich machen will, es in irgendeiner weise per Remote-Verbindung zu nutzen. D.h. Lattice Umgebung muss immer auf dem lokalen Rechner, wo es genutzt wird installiert werden.
Eigentlich sollte es bei dem Flexnet-Mist reichen, die Environment-Variable zu setzen:
1 | export LM_LICENSE_FILE=$WO_IST_MEINE/license.dat |
Apropos Docker, wenn man GUI und TCL-Kram nutzen will, muss man allenfalls etwas weitere Durchreiche aktivieren, wie "--privileged --ipc host". Ein paar Sachen gehen nicht, wie Aufrufen der Hilfe (wenn Browser fehlt).
Mampf F. schrieb: > Was ist denn eigentlich aus den Spartan 3AN mit integriertem Flash > geworden? Hat das Xilinx noch weiter geführt? Internal Flash hat bei Xilinx mit Spartan3 sein Ende gefunden. Aktuelle Bauteile mit internem Config Flash bei Lattice und Microsemi (war mal Actel). > Über Lattice weiß ich mittlerweile so gut wie gar nichts ... Damals - > 1999 rum - hatte ich traumatische Erfahrungen mit den > ispLSI1016/1024/1032 gemacht (uralt CPLDs) und derer seltsamen > Entwicklungsumgebung (HDL, nicht mal VHDL) und mir seit dem Lattice nie > wieder angeschaut. Die Lattice FPGAs haben mit den CPLDs von damals nichts zu tun. Die FPGA Sparte entstammt der Übernahme der FPGA Aktivitäten von AT&T Welche früher Secound Source der Xilinx XC20xx und XC3xxx waren. AT&T haben damals auf Grundlage der Xilinx 4Bit LUT Architektur (Lizenzabkommen) eine eigene FPGA Famlie mit SERDES Kanälen entwickelt (ORCA). Diese wurden dann von Lattice als Grundlage der eigenen Entwicklung genommen... > Altera und Xilinx waren für mich immer äquivalent ... Damals gab es > Quartus nicht für Linux, das scheint sich seit langem aber schon > geändert zu haben. Beide Firmen bieten Linux Support, wobei Xilinx meines Wissens nur die Enterprise RedHat und Suse supported, bei Altera war da glaube ich auch was (kosten-)freies drunter ?! > Xilinx - insbesondere Spartan II - waren ziemlich greißlig mit den > Spannungen ... 3 verschiedene waren es glaub ich. Das dürfte auch > Geschichte sein mittlerweile. Oh dann mal viel Spass mit den neuen Generationen: diverse Core, PLL, SERDES, IO-Spannungen und Referenz-Spannungen laden da geradezu zum Spass haben ein... Bei Altera sollte man deren Definition von 3,3V compliant immer genau im Auge halten bevor die Bausteine die Ohren anlagen und man sich erst mal keiner Schuld bewust ist... > Dann gab es noch das Plattform-Flash, die > schwieriger erhältlich waren als die FPGAs selbst usw ... Aktuelle Familien warden zunehmend mit seriellen oder gar parallelen Flashes geladen. Ein bischen aufpassen muss man bei der Wahl der SPI-Flashes aber man kann sich hier mehr oder weniger beliebig im Markt bedienen (Einfach mal die Liste der unterstützten Typen im Vivado anschauen). > Hat jemand Tipps, was man heutzutage noch verwenden würde, wenn man > /einfache/* DSP-Anwendungen umsetzen und das Board dazu selbst bauen > wollen würde (QFP, kein BGA)? Da haben eigentlich alle Hersteller was passendes mit mehr oder weniger DSP-Cores im Angebot. Gruß Vanilla
Martin S. schrieb: > Ein paar Sachen gehen nicht, wie Aufrufen der Hilfe (wenn Browser > fehlt). Scheinbar geht der IPWizard auch nicht ... Wenn ich mein Dualport-Ram auswähle und Customize klicke, passiert nichts :( Aber die Synthese-Geschwindigkeit ist beeindruckend ... Quartus ist da schonmal schnarchlangsam ... Vlt bau ich mir den RAM unter Windows oder so ... Muss mir das noch genauer anschauen :)
Mampf F. schrieb: > Scheinbar geht der IPWizard auch nicht ... Wenn ich mein Dualport-Ram > auswähle und Customize klicke, passiert nichts :( Vielleicht war's das: yum install tcl
Vanilla schrieb: > Beide Firmen bieten Linux Support, wobei Xilinx meines Wissens nur die > Enterprise RedHat und Suse supported, bei Altera war da glaube ich auch > was (kosten-)freies drunter ?! Bei mir laufen sowohl ISE als auch Quartus auf Ubuntu.
Markus F. schrieb: > Vanilla schrieb: >> Beide Firmen bieten Linux Support, wobei Xilinx meines Wissens nur die >> Enterprise RedHat und Suse supported, bei Altera war da glaube ich auch >> was (kosten-)freies drunter ?! > > Bei mir laufen sowohl ISE als auch Quartus auf Ubuntu. Bestreitet keiner ;) Aber bei Problemen bzw. Supportanfragen wird gebetsmühlenhaft geantwortet das die OS-Variante xyz nicht supportet wird und deshalb keine Hilfestellung geboten wird... War vor allem lange Zeit ein Problem als JTAG-Downloadkabel nur über einen Windriver basierten Treiber zu betreiben waren... Mitlerweile empfiehlt Xilinx offiziell bei Treiberproblemen die libusb basierte Lösung... Aber es treten immer wieder kleinere oder größere (vor allem für Linux Novizen warden auch kleine zu grossen Problemen) Schwierigkeiten auf und da macht sich das Abbpügeln in den Supportforen schon unangenehm bemerkbar. Gruß Vanilla
Vanilla schrieb: > Aber bei Problemen bzw. Supportanfragen wird gebetsmühlenhaft > geantwortet das die OS-Variante xyz nicht supportet wird und deshalb > keine Hilfestellung geboten wird... > Beim grossen X glaub ich das. Bei Lattice kümmert sich wenigstens noch ein Supporttechniker (vermute OUTSOURCED) um die Bug reports. Es hat nur bisschen Beigeschmack, wenn man sich ein riesiges Paket mit zig eingebundenen redundanten Libraries runterladen muss, damit bloss keine externen Abhängigkeiten vorhanden sind. Bietet dafür dann aber keinen Support, wenn man nicht genau das gleiche Host OS fährt. Nunja. Die Software-Division sollte vielleicht auch mal zum Docker-Konzept wechseln, was Auslieferung von Tools angeht. > War vor allem lange Zeit ein Problem als JTAG-Downloadkabel nur über > einen Windriver basierten Treiber zu betreiben waren... Mitlerweile > empfiehlt Xilinx offiziell bei Treiberproblemen die libusb basierte > Lösung... > Meinst du Impact und den Cableserver-Schlonz? Unter Linux ist sonst xc3sprog ein guter Freund.. Was einfache USB-Programmer angeht, ist ab Windows 8 wieder albtraumartiger Treiberterror zu beobachten, Zertifikationszwang sei Dank.
Vanilla schrieb: > Aber bei Problemen bzw. Supportanfragen wird gebetsmühlenhaft > geantwortet das die OS-Variante xyz nicht supportet wird und deshalb > keine Hilfestellung geboten wird... Als "Hobby-FPGAler" mache ich mir da sowieso keine großen Hoffnungen. Ich kann (weil ich mit Cyclone II und III unterwegs bin) weder auf eine neue Quartus-Version upgraden bzw. auf ein neues Release hoffen noch großartig überhaupt auf Support (Web-Edition). Deswegen bin ich eigentlich schon zufrieden, wenn's überhaupt läuft.
So das war's für mich mit Lattice Diamond ... Nachdem dieser Mist auch unter Windows nicht zum Installieren ist, gebe ich es auf. Eine frisch generierte Lizenz wird um's verrecken nicht akzeptiert ... Die mit ihrem uraltertümlichen MAC-Locking Lizenzdingens ... Das hat früher schon nicht gescheit funktioniert. Jetzt mog i nimma ;-) *edit*: Ah, da steht ja eine neue Fehlermeldung ... Cannot checkout an uncounted license within a Windows Terminal Service guest session Die können mich mal! Ich hab nichts anderes und Lattice soll doch bei mir mal nachschauen, das Notebook steht genau neben meinem Linux PC ... Vermutlich wenn ich mir eine Win-VM installiere, passt es denen auch nicht, weil ich könnte ja die MAC spoofen und tausend VMs mit der gleichen MAC installieren oder so ... Das war's, Ende Gelände ... Sorry, bin gerade stinkig, der Mist hat mich viel Zeit gekostet xD
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Mampf F. schrieb: > Sorry, bin gerade stinkig, der Mist hat mich viel Zeit gekostet xD Sehr verständlich. Das Problem, das die Lizenzen nicht über RDP genutzt werden können, hatte ich auch schon. Mich nervt dieses Lizenzgelumpe auch immer wieder auf's Neue, egal von welchem Hersteller... Duke
Mampf F. schrieb: > So das war's für mich mit Lattice Diamond ... > Nachdem dieser Mist auch unter Windows nicht zum Installieren ist Ich konnte das ohne Probleme schon einige Male. Von Windows XP über 7 bis 10. Meinst du mit Windows ein echtes normal gebootetes Windows, oder eines, das in die Linux-Schuhe gezwungen wurde? Duke Scarring schrieb: > Mich nervt dieses Lizenzgelumpe auch immer wieder auf's Neue, egal von > welchem Hersteller... Es war zwischendurch mal besser, aber jetzt sind sie irgendwie wieder am "Software verkaufen" angekommen. Vermutlich zu viele Betriebswirte eingestellt.
Ich hab jetzt das alte Quartus (13.0.1) herausgekramt und meinen Dynamik-Kompressor-Kern für den Cyclone 2 (20000LE) synthetisieren lassen, wie er auf meinem uralt Altera DE1 Board drauf ist. Erstaunlich ... Es werden so gut wie gleich viel Resourcen belegt verglichen mit dem Cyclone 4. Was haben die denn dann beim Cyclone 3 und Cyclone 4 und Cyclone 5 verbessert?
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Was sollte Deiner Meinung nach passieren? Ein Flip-Flop speichert zwei Zustände?
Mampf F. schrieb: > Ich hab jetzt das alte Quartus (13.0.1) herausgekramt und meinen > Dynamik-Kompressor-Kern für den Cyclone 2 (20000LE) synthetisieren > lassen, wie er auf meinem uralt Altera DE1 Board drauf ist. > > Erstaunlich ... Es werden so gut wie gleich viel Resourcen belegt > verglichen mit dem Cyclone 4. > > Was haben die denn dann beim Cyclone 3 und Cyclone 4 und Cyclone 5 > verbessert? - mehr LCe's furs gleiche Geld - Strukturverkleinerung -> Geschwindigkeitsgewinn - +SOC Verianten in der Familie - Schnellere High Speed SERDES - Mehr Clock Resourcen
Mampf F. schrieb: > *edit*: Ah, da steht ja eine neue Fehlermeldung ... Cannot checkout an > uncounted license within a Windows Terminal Service guest session Das ist dann aber keine physische Windows Installation. Wenn Du einen Virtualisierer benutzt kann an dieser Stelle der Vollbild statt "Seemless" Integration helfen... Die Fehlermeldung kommt, da die Software die Nutzung der Terminalfunktionen erkennt welche einmal von Citrix erfunden? wurden und mittlerweile auch von MS z.B. für RemoteDeskTop Verbindungen genutzt wird. Die Software vermutet also die misbräuchliche Remoteverbindung der Software von einem anderen Standort als in der Lizenzvereinbarung... > > Die können mich mal! Ich hab nichts anderes und Lattice soll doch bei > mir mal nachschauen, das Notebook steht genau neben meinem Linux PC ... > > Vermutlich wenn ich mir eine Win-VM installiere, passt es denen auch > nicht, weil ich könnte ja die MAC spoofen und tausend VMs mit der > gleichen MAC installieren oder so ... Das war's, Ende Gelände ... weniger MACs spoofen als den Desktop an einen anderen Standort spiegeln. > > Sorry, bin gerade stinkig, der Mist hat mich viel Zeit gekostet xD Versteh ich. Hilft aber nichts das zumeist die Entscheidung für einen Baustein fällt und die zugehörige Umgebung dann in Kauf genommen werden muss.. Wobei die anderen von A bis X genauso Spässchen treiben... Gruß Vanilla
Frank S. schrieb: > Was sollte Deiner Meinung nach passieren? Ein Flip-Flop speichert > zwei > Zustände? Ich hoffe doch das ein Flip-Flop zwei Zustände speichert, sonst wars ja nur ein Flip. Ich denke er erwartet eine ähnliche Entwicklung wie bei Xilinx von der 4Bit LUT auf die 6 Bit Struktur oder wie beim Umstieg von den XC2xxx XC3xxx (Gott hab Sie selig) auf die Nachfolgestrukturen in denen dann ein CLB mehr LUTs und FFs enthielt... Gruß Vanilla
Gibt es Schätzungen, wann eigentlich XC7S mit seinen TQFP Varianten verfügbar sein wird?
Mampf F. schrieb: > das Notebook steht genau neben meinem Linux PC ... Dann installier Diamond doch auf dem Netbook, falls der ein richtiges Windows drauf hat. Ich muss immer etwas lachen über die Mac und Linux User, die ganz stolz darauf sind dass sie nicht das böse Windows verwenden, und dann nur Probleme haben und Stunden verschwenden. Ich arbeite auch mit Linux wenn's besser geeignet ist aber wenn du ernsthaft Elektronik und FPGA Entwicklung betreiben willst brauchst du noch irgend einen Windows Computer. --------- 6 Input LUTs gibt es ab Cyclone V bei Altera, allerdings sind Cyclone 4 eher schneller und effizienter. Zur eigentlichen Frage des Thread: Max10 FPGAs sind Cyclone 4 mit Flash auf dem Chip und ohne die Möglichkeit externes Flash zur Konfiguration anzuschliessen. Gibt es bis 50k LUTs in TQFP144. Andi
Andi schrieb: > Ich muss immer etwas lachen über die Mac und Linux User, die ganz stolz > darauf sind dass sie nicht das böse Windows verwenden, und dann nur > Probleme haben und Stunden verschwenden. > Ich arbeite auch mit Linux wenn's besser geeignet ist aber wenn du > ernsthaft Elektronik und FPGA Entwicklung betreiben willst brauchst du > noch irgend einen Windows Computer. Wie kommst du darauf, QuartusII und Vivado laufen beide bei mir wunderbar unter Linux, debian stable. Modelsim funktioniert auch, was will man mehr?
Andi schrieb: > Probleme haben und Stunden verschwenden. Haha. Ich sag nur: Seit ich mit einem Minimalaufwand alles auf Linux-Host umgestellt habe, kosten mich solche klassischen Probleme (sic!) und intrinsische zu-sich-selbst-Inkompabilitäten a la Microsoft deutlich weniger Zeit. Und eine verdockerte Installation ist deutlich langlebiger als Windows-Registry-Murks. Zu schweigen von angesprochenen Themen mit nicht signierten Treibern und Zertifikatsgenerve. Andi schrieb: > Ich arbeite auch mit Linux wenn's besser geeignet ist aber wenn du > ernsthaft Elektronik und FPGA Entwicklung betreiben willst brauchst du > noch irgend einen Windows Computer. - Nö. Sogar Altium läuft unter Wine. Und einige olle Entwicklungsumgebungen, für die es unter Windows keinen Support mehr gibt. Immerhin sind neue Virtualsierungskonzepte doch jetzt auch in der Windows-Welt angekommen, so dass die Uebergänge fliessender werden. Zum Thema Diamond: Wenn man es genauso macht wie beschrieben, ist das mit den Lizenzen alles kein Problem, environment setzen, fertig. Falls wirklich eine komische Konfiguration vorliegen sollte: strace ist ein Freund.
Weil es vielleicht hier hereinpasst: Heute gab es ein Newsletter von Intel/Altera zum Cyclone 10. https://www.altera.com/products/fpga/cyclone-series/cyclone-10.html Laut https://www.altera.com/content/dam/altera-www/global/en_US/pdfs/literature/hb/cyclone-10/aib-01029.pdf gibt es die 10CL006, 10CL010, 10CL016 und 10CL025 auch im 144-pin EQFP Package. Die LP Serie hat somit handlötbare Bausteine, die GX Serie nicht.
Gleiche Frage wie zum XC7S: Gibt es Schätzungen, wann eigentlich 10CL mit seinen TQFP Varianten verfügbar sein wird?
Martin S. schrieb: > Andi schrieb: >> Ich arbeite auch mit Linux wenn's besser geeignet ist aber wenn du >> ernsthaft Elektronik und FPGA Entwicklung betreiben willst brauchst du >> noch irgend einen Windows Computer. > - > Nö. Sogar Altium läuft unter Wine. Und einige olle > Entwicklungsumgebungen, für die es unter Windows keinen Support mehr > gibt. > Immerhin sind neue Virtualsierungskonzepte doch jetzt auch in der > Windows-Welt angekommen, so dass die Uebergänge fliessender werden. Xilinx: Ist nunmal so. In Grossfirmen läuft die FPGA-Entwicklung auf Linux-Servern und nicht unter Windows. Das sind ganz einfach die Nachfolger von Sun- und HP-Workstations. Alles war dort schon immer genau so, und es hat praktisch keine Änderung erfordert. Altium: funktioniert das mit wine auch mit aktuellen Versionen? Ich habe festgestellt, dass man volle 3D-Unterstützung durchreichen muss, auch wenn man nur platte Platinen vorhat (nur für Layout). Andernfalls wird das Layout-Fenster ohne weitere Beschwerden einfach nicht ge-updated. Bei mir läuft Altium in einer virtuellen Win7-Maschine unter Linux Mint/Vmware. Das ist ungeheuer praktisch. Altium kennt dann nur seine VM, die tatsächliche Hardware drunter ist völlig egal und kann jederzeit nachgerüstet werden. Man bekommt allerdings keinerlei Support für den Betrieb auf einer VM, aber eigentlich ist das auch nicht spürbar schlechter als sonst. Ich hab' jetzt 16.08 in einer VM, die geht und die hebe ich sorgfältig auf, Support ist gecancelt. Damit das vernünftig läuft, braucht man Grafiktreiber ab Jan2016 oder so für Linux (nvidia) und VMware 11 oder besser 12, WIMRE. Gruß, Gerhard
Moin, Gerhard H. schrieb: ... > Altium: funktioniert das mit wine auch mit aktuellen Versionen? > Ich habe festgestellt, dass man volle 3D-Unterstützung durchreichen > muss, auch wenn man nur platte Platinen vorhat (nur für Layout). > Andernfalls wird das Layout-Fenster ohne weitere Beschwerden > einfach nicht ge-updated. Hatte es mit v13 und v14 probiert, glaube ich. Irgendwas war mit winetricks nötig, damit die Fenster nicht rumspinnen. Aber war so flott wie unter Windows. Bin aber nicht up to date..
Uwe B. schrieb: > Gibt es Schätzungen, wann eigentlich XC7S mit seinen TQFP Varianten > verfügbar sein wird? Nicht nur Schätzungen: Gar nicht! Schau mal in das aktuelle Dokument von Xilinx, da sind die TQFPs ersatzlos gestrichen: https://www.xilinx.com/support/documentation/data_sheets/ds180_7Series_Overview.pdf Die Streichung taucht noch nichtmal explizit in der Document History auf: Da steht nur lapidar: 12/15/16 Version 2.2 Updated Table 3. Gruß, Thorsten
Uwe B. schrieb: > Argh! Jup! Hatte mich letztes Jahr auch schon gefreut, als ich die Spartan 7 Ankündigung las und TQFP Gehäuse dabei waren... So werde ich wohl bei meinen Hobbyprojekten bei Spartan 6 bleiben (XC6SLX9 im TQG144). Schade. Wär ja gar zu schön gewesen mit Spartan 7, da sollten ursprünglich sogar größere im TQFP-Gehäuse verfübgbar sein (im Vergleich zu XC6SLX9) Oder man versucht sich doch mal ín BGA-Bestückung, für ein FTGB196 Gehäuse mit 1mm Pitch ist das auch kein Hexenwerk mehr... Da meine bisherigen Boards mit dem XC6SLX9 eh schon 4-Lagen PCBs waren, sollte das auch kein allzu großes Problem mit dem BGA-Breakout geben, solange man nicht unbedingt jeden I/O nutzen will...
Weltbester FPGA-Pongo schrieb im Beitrag #4908352: > Warum nimmst Du nicht eine echte Win7 Maschine? Weil meine eigenen Programme zum Steuern vom VNA oder FFT-Analyzer nun mal unter Linux laufen, ISE und Vivado auch, andererseits funktioniert ISE 10.1 nur unter XP. "funktioniert" ist ein ungeheuerlicher Euphemismus, aber 10.1 ist die letzte Version die die Original- Virtex noch unterstützt, also ohne 2, E oder 34567. Damit ist die erste VM fällig. Ich bin nun mal mit den Original-Virtexen für ein Raumfahrt-Projekt geschlagen und DAMALS(R) wurden die ausgesucht weil es sie in einem praktischem, keramischem, flugtauglichem Flatpack gab und nicht nur in diesen doofen BGAs, wo man die Lötstellen allenfalls röntgen kann und die Lötvorschriften dank ITAR sowieso geheim sind, auch für große europäische Firmen. Einige andere Programme laufen auch nur unter XP, das geht schon beim Prom-Programmer los. Weil XP ohne updates heute gar nicht mehr geht, kann ich es wenigstens in einer autistischen virtuellen Maschine verstecken für die das Netz an der rein- gemappten D:-Platte endet. Wenn sich das XP-System trotzdem was einfangen sollte, kicke ich die 50 GB-Datei in den Müll und mache mir eine neue Kopie von der externen Platte. Und ja, ich kann den Dell-Precision-Laptop auch mit seinem mitgelieferten Win7 booten. Das dauert aber eine gefühlte Ewigkeit, weil es grundsätzlich 1000 Updates installieren will, -schalten Sie den Rechner jetzt nicht aus-, feststellt das irgendwas nicht stimmt, 1000 Updates uninstalliert - schalten Sie, ja, genau... - Und der lernt nicht, dass das nix taugt, beim nächsten Boot geht das exakt so. Ich habe NULL BOCK mich damit zu beschäftigen. Die Partition habe ich eigentlich nur gebraucht, dass der Altium- äh, Customer Service sich nicht rausreden kann wegen der VMs. Aber, das hat sich ja jetzt erledigt. Das Support-Ende von Win7 ist ja wohl auch schon in Sicht, bin mir nicht sicher ob das nicht ein Vorteil ist. Gruß, Gerhard ps. Gibt's eigentlich externe USB3-Platten mit einem Hardware-Read-Only-Schalter???
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Thorsten S. schrieb: > Schade. Wär ja gar zu schön gewesen mit Spartan 7, da sollten > ursprünglich sogar größere im TQFP-Gehäuse verfübgbar sein (im Vergleich In einem Nachbar-thread: (Intel stellt neue FPGA-Reihe Cyclone 10 vor) -------------------------------- Autor: Antwort einen Klick entfernt (Gast) Datum: 20.02.2017 20:21 Bis maximal zum CL025 gibts den Cyclone 10 als 144 Pin QFP. -------------------------------- Gott sei's gedankt, getrommelt und gepfiffen, ich hab' jetzt eine Vapour-Phase-Löte im Laborstil bis Doppel-Europa. Gruß, Gerhard
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Gerhard H. schrieb: > andererseits funktioniert ISE 10.1 nur unter XP. Nee bei mir schnauft die Ise 10.1 noch auf einem virtuellem-suse10 System!
> andererseits funktioniert ISE 10.1 nur unter XP. > "funktioniert" ist ein ungeheuerlicher Euphemismus, Mit einigen "Handgriffen" tut hier eine ISE10.1-Foundation auch unter W7/32. Klaglos.
Die letzten 4 Wochen werde ich auch noch so überleben, aber, was wäre zu tun? Mit schlecht funktionieren habe ich weniger das Betriebsystem- Interface gemeint als die Projektverwaltung, die an streng geheimer Stelle halbübersetzte Daten aufhebt und öfter nicht updated, mit der Folge, dass schon seit Tagen nicht mehr existierende Sourcestatements in Fehlermeldungen auftauchen. Oder das das Projekt unübersetzbar wird wenn man es auf einen anderen Rechner zieht, trotz der Anwendung des "make clean"-Ersatzes. Man schöpft Vertrauen, wenn beim völligen Neucompilieren Pfadangaben vom alten Rechner auftauchen und man das nur wegbekommt wenn man das Projekt bei Adam & Eva neu aufsetzt. Aber ich will mich jetzt nicht mehr aufregen, das Ende ist in Sicht. Gruß, Gerhard
"U are using it wrong" Meine ISE10.1-Projektdaten liegen nicht im ISE-Projektverzeichnis. Sondern ordentlich archiviert woanders. Wenn eine Synthese ansteht, landen die in einem temporaeren Verzeichnis, das ISE gern vollmuellen kann. Noetige Aenderungen werden dann als neue Revision in das "richtige" Projekt aufgenommen. Klingt vielleicht kompliziert, ist aber in der Praxis recht uebersichtlich und einfach machbar. Mann muss nur wissen, aus welchen Dateien ISE seine Quellen zieht. Manches wird dadurch natuerlich u.U. nochmal erzeugt.
(º°)·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.·´¯`·.¸¸.· schrieb im Beitrag #4912567: > Meine ISE10.1-Projektdaten liegen nicht im ISE-Projektverzeichnis. > Sondern ordentlich archiviert woanders. So mach ich das hier auch. Für jeden Simulator und jedes Synthesetool gibt es dann einen Unterordner mit Makefile, welches das Projekt für das jeweilige Tool aufsetzt. Macht intial viel Arbeit, ist aber hintenraus sehr flexibel... Duke P.S.: Der Vogel schießt ja Vivado im Project-Mode ab. Da geht mehr Plattenplatz für die Verzeichnis-Hierarchie als für die eigentlichen Designfiles drauf :-(
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