Hallo Leute, ich beschäftige mich gerade mit Alternativen zum Nabendynamo. Die Leistung, die ich entnehmen möchte soll sich im Bereich 5-10W bewegen, mehr ist natürlich auch gut. Besonders wichtig ist, dass ich drehzahlmässig möglichst unter 2000U/min am Generator bleiben möchte(evtl. vorgeschaltetes Getriebe). Um später einen groben Vergleich zum Output eines Standard Nabendynamos (Shimano HB-NX-30) zu bekommen, teste ich gerade als erstes diesen Dynamo. Eine interessante Arbeit ist in dieser PDF enthalten: https://www.mikrocontroller.net/attachment/14850/BikeLight.pdf Hier ist vom sogenannten „load matching“ mit Kondensator die Rede. Durch einen Kondensator (in Reihe zur Last?) wird die entnehmbare Leistung signifikant erhöht, so wie ich das verstanden habe. Ich bin mir nicht sicher, wo genau sich dieser Kondensator befinden muss. Nach dem Brückengleichrichter, oder davor? Wie genau gehe ich bei einer Bestimmung des Kondensatorwertes vor? Gibt es die Möglichkeit, dieses load matching auch auf die sehr effizienten (großer/drehmomentstarker, vielpoliger BLDC, zB. Gimbal-Motoren mit sehr niedrigen KV-Wert) zu übertragen? Brauche ich dann ebenfalls nur einen passenden Kondensator, oder gar mehrere? Wie genau schließe ich den Gleichrichter(dann 6 Dioden) an einen drei Phasen BLDC in Sternschaltung an? Der Sternpunkt wird in einigen Beispielen teils angeschlossen(auf GND), teils aber auch nicht. Viele Grüße und Danke schonmal für Eure Hilfe. Alex
Alexander H. schrieb: > Ich bin mir nicht sicher, wo genau sich dieser Kondensator befinden > muss. Nach dem Brückengleichrichter, oder davor? Ein Kondensator, an den Gleichspannung angelegt wird, lädt sich auf und das wars. Er sperrt. Wenn überhaupt in Serie, dann mit Wechselspannung.
Matthias S. schrieb: > Alexander H. schrieb: >> Ich bin mir nicht sicher, wo genau sich dieser Kondensator befinden >> muss. Nach dem Brückengleichrichter, oder davor? > > Ein Kondensator, an den Gleichspannung angelegt wird, lädt sich auf und > das wars. Er sperrt. Wenn überhaupt in Serie, dann mit Wechselspannung. Ja, das war mir eigentlich auch bewusst:) Ich habe noch eine Seite mit Hinweisen zum Serienkondensator an Nabendynamos gefunden. http://www.enhydralutris.de/Fahrrad/Modellierung_eines_Nabendynamos__Mathias_Magdowski_.pdf Wirklich mehr Leistung bekommt man wohl nicht, aber man kann scheinbar die Leistungsabgabe in Teil(-drehzahl)bereichen verbessern, indem der Lastwiderstand sich zugunsten höherer Leistungsabgabe ändert. Der Widerstand, den der Dynamo sieht, wird über den Kondensator in Serie (vor dem Gleichrichter) passend verändert. Bei den Klauenpol-Nabendynamos ist das wohl ein bipolarer Kondensator mit Werten von 100-1000uF. Der Nabendynamo ist einphasig, oder?Wie sieht das dann bei drei Phasen aus? Könnte man das Prinzip auch anwenden? Bei drei Phasen gibt es ja keine „Masse“. Meine Frage war, ob man prinzipiell das Serienkondensator-Prinzip auch auf einen BLDC-Generator übertragen kann.
Wenn du das mal am Fahrrad betreiben willst, solltest du im Hinterkopf haben, das die Mehrleistung auch irgendwoher kommen muss. Da kein Generator 100% effizient ist, wirst du mit einer mechanischen Leistung von mindestens 10 Watt gebremst, wenn du höchstens 10 Watt elektrisch entnimmst. Alexander H. schrieb: > Wirklich mehr Leistung bekommt man wohl nicht, aber man kann scheinbar > die Leistungsabgabe in Teil(-drehzahl)bereichen verbessern, Bis hier würde ich es auch so verstehen. Alexander H. schrieb: > indem der Lastwiderstand sich zugunsten höherer Leistungsabgabe ändert Der Lastwiderstand wäre am Rad dein Licht, der bleibt gleich (bei den "neumodischen" LED-Lichtern), vereinfacht gesagt gleicht die Kapazität des Kondensators die Induktivität der Dynamospulen aus. Das klappt aber nur bei einer Frequenz/Drehzahl, die hängt von der (wählbaren) Kapazität ab, die Induktivtät ist ja gegeben, solange man seinen Dynamo nicht umwickeln möchte.
Alexander H. schrieb: > Bei drei Phasen gibt es ja keine „Masse“. Stern- Dreieckschaltung als Stichwort. Ich hab hier BLDCs rumliegen, da sind die Spulenenden nicht verschaltet, die kann man zwischen Stern und Dreieck umstecken, bei einem hättest du ne Masse und könntest sie drei Phasen wie drei einzelne Phasen betrachten, wenn man mal von Schieflast und solchen Geschichten absieht.
Alexander H. schrieb: > Meine Frage war, ob man > prinzipiell das Serienkondensator-Prinzip auch auf einen BLDC-Generator > übertragen kann. Wahrscheinlich ist das eh schon klar geworden: Das Prinzip ist auch auf andere Wechselstromgeneratoren anwendbar, wenn du Zugang zum Wechselstromkreis hast. Was jetzt noch nicht klar geworden ist: Wofür das Ganze? Welche Verbraucher willst du anschliessen? Bei Glühlampen braucht man die Induktivität im Dynamo, damit der Strom bei steigender Geschwindigkeit nicht übermässig hoch geht. Leds werden ohnehin über eine Konstantstromquelle gespeist. Akkus laden, auch da ist die Frage, ob du so viel mehr Leistung brauchst. Naja, vielleicht willst du ein starkes Funkgerät unterwegs betreiben, die Motorsäge aufladen, ... o.ä.. Aber Achtung. Es ist nicht nur so, dass du die Mehrleistung nicht geschenkt bekommst, sondern mechanisch erzeugen musst. Es steigt mit der Mehrleistung auch noch die Verlustleistung im Dynamo bzw Generator. Und diese muss er auch vertragen. Die Effizienz bleibt praktisch gleich. P_last/(P_last+P_verlust)
Vielen Dank für die bisherigen Antworten. Prima, das sind ja gute Nachrichten. Ich muss mir meinen Gimbal-Motor mal genauer anschauen und schauen, welche Anschlüsse herausgeführt sind (und inwieweit er zerlegbar ist). Soweit ich weiß ist der Motor in Sternschaltung ausgeführt und kann im Motorbetrieb bis zu 30W ab. Im Genertorbetrieb sind das dann vielleicht noch 20W. Die Anwendung wäre zB. ein Handy zu laden, da reichen erstmal 5-10W. Wenn ich das Prinzip anwende, wären das ja dann 3x Graetz-Brückengleichrichter (12 Dioden) an jeder „Einzelphase“ (Anschluss an Phase und Sternpunkt)? Wie groß wären die Diodenverluste (Schottky) bei 12 Dioden? Vorallem im Vergleich zu nur 6 Dioden? Wenn beim Serien-C-Prinzip trotzdem ein ca. 10%iger. Leistungsschub bei geringeren Drehzahlen am Generator herauskommt, wäre das auf jeden Fall interessant. Um herauszufinden, welchen Kondensatorwert ich benötige, muss ich (falls nicht bekannt) doch einfach nur die einzelnen Induktivitäten der Phasen des BLDCs messen und dann eine Versuchsreihe machen. Bei der höchsten gemessenen Spannung (gleiche Drehzahl, gleiche Last) liegt der optimale Serienkondensator Wert. Wäre das so richtig? Als weitere Verbesserung fallen mir noch die „idealen Dioden“ (aktiver/MOSFET Gleichrichter - so wie ich das verstanden habe) ein. Die gibts als aktive Brückengleichrichter-Module/ oder „ideal diode“ bei EBay (LT4320?). Da finde ich leider wenig Konkretes im Netz. Kennt sich da jemand aus? Eigenlich wäre das doch ne Möglichkeit und würde den Gesamtwirkungsgrad erhöhen?
Alexander H. schrieb: > ... der Motor ... kann im Motorbetrieb bis zu 30W ab. > Im Genertorbetrieb sind das dann vielleicht noch 20W. Mmn kann die Machine als Generator gleich viel Leistung umsetzen, wie als Motor. Aber die umsetzbare Leistung hängt von der Kühlung ab und diese fast immer von der Drehzahl (bei Fremdbelüftung nicht, die wirst aber eher nicht verwenden). Das heisst, dass du unter der Nenndrehzahl auf Dauer nicht die Nennleistung umsetzen kannst (in beide Richtungen). Alexander H. schrieb: > Bei der höchsten > gemessenen Spannung (gleiche Drehzahl, gleiche Last) liegt der optimale > Serienkondensator Wert. Wäre das so richtig? Das ist prinzipiell richtig. Wenn du die Frequenz und die Induktivität kennst, kannst du dir die erforderliche Kapazität zur Kompensation einfach gleich ausrechnen. Xc = Xl Praktischerweise braucht man die Induktivität nicht mal zu messen: Wenn du die Frequenz kontrollieren kannst (über die Drehzahl), dann brauchst du nur drei Spannungsmessungen um Induktivität und Verlustwiderstand zu berechnen: Leerlaufspannung des Generators ohne Last und die Spannungen bei zwei unterschiedlichen Ohmschen Lasten. Alle drei Messungen erfolgen bei der selben Frequenz.
Axel R. schrieb: > 12 Dioden? brauchst Du nicht. > https://www.elektroniktutor.de/analogtechnik/an_pict/b6u.png So wie ich das verstanden habe schon. Um bei niedriger Drehzahl die Leistungsabgabe zu erhöhen(mit einem Kondensator in Serie zu den Motorwicklungen), muss ich die drei Phasen als Einzelphase betrachten (quasi drei „Einzelgeneratoren“). So betracht benötige ich drei Kondensatoren, die in Serie an jeder der drei Phasen hängen. An jeder Phase+Sternpunkt(Masse) folgt dann nachfolgend auf den Serienkondensator jeweils ein Brückengleichrichter. Das wären insgesamt 12 Dioden. Bitte korrigiert mich, falls ich das falsch verstanden habe.
Alexander H. schrieb: > Um bei niedriger Drehzahl die Leistungsabgabe zu erhöhen(mit einem > Kondensator in Serie zu den Motorwicklungen), muss ich die drei Phasen > als Einzelphase betrachten (quasi drei „Einzelgeneratoren“). Du schaltest deine drei Einzelphasen hinter den Dioden parallel und kannst damit 6 Dioden einsparen. An der Stelle dürfte eine Simulation mit LTSpice evtl hilfreich sein, falls du es kennst/hast/Lust hast dich einzuarbeiten.
Ok, also es geht dann wohl nur um den Sternpunkt als Masse und damit funktioniert dann der Trick mit dem Serienkondensator(in der Zeichnung 100uF), oder? Ich hab mal eine schnelle Skizze erstellt, so wie ich das verstanden habe. Mit LT Spice hatte ich mich vor Ewigkeiten mal beschäftigt. Wenn ich mit ein paar Mal probieren hinkomme, passt das auch. LT hat zum LT4320 einen interessanten Dreiphasengleichrichter (Demoboard). https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/user-guides/DC2465AF.PDF Ich weiß aber nicht, inwiweit sich sowas mit einem Dynamo/Generator verträgt. Das könnte ich evtl. mal nachbauen.
Das Demoboard mit LT4320 ist ja ganz schön teuer. Könnte man nicht evtl. aus mehreren „ideal diode“-Modulen einen (dem LT-Demoboard ähnlichen) Dreiphasengleichrichter bauen? Diese Module gibts günstiger und sie sind für wohl für die Anwendung an Solarmodulen(zB. https://www.amazon.de/Solarpanel-Aufladung-Rückspülung-Geschweißte-Verdrahtungsmethode/dp/B07N7DPT2B). Da ist angeblich ein LM74700 verbaut.
Alexander H. schrieb: > Ok, also es geht dann wohl nur um den Sternpunkt als Masse und damit > funktioniert dann der Trick mit dem Serienkondensator(in der Zeichnung > 100uF), oder? So wie es dein Bildchen zeigt, sicher nicht. Verfolge doch die Ströme der drei Phasen in jeweils beiden Halbwellen. Dann siehst du, was passiert. Das ist nicht das, was du erreichen willst.
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Ach verdammt, ich hab eine Halbwelle kurzgeschlossen? Leider hab ich kaum konkrete Schaltungsbeispiele finden können, wo N+L1/L2/L3 gleichgerichtet werden. Langsam blicke ich nicht mehr durch. Habe auch einen Vienna-Gleichrichter (der meiner Idee mit 12 Dioden) ähnelt entdecken können. Ein Halbwellengleichrichter würde so wie im angehängten Bild aussehen. Das zweite Bild (nur mit 8 Dioden) - könnte es so aussehen? Dieses Video zeigt den normalen 3-Phasen Gleichrichter: https://m.youtube.com/watch?v=4evyxaHQMzU John, du sagtest doch weiter oben: „Das Prinzip ist auch auf andere Wechselstromgeneratoren anwendbar, wenn du Zugang zum Wechselstromkreis hast.“ Reicht dann einfach ein C vor dem Gleichrichter direkt an L1/L2/L3? Bitte helf mir mal auf die Sprünge.
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Alexander H. schrieb: > Ach verdammt, ich hab eine Halbwelle kurzgeschlossen? So siehts aus. Kann passieren. Alexander H. schrieb: > Bitte helf mir mal auf die Sprünge. Das kann ich versuchen. Nur weiss ich nicht, was du brauchst. Du hast einige Hinweise und auch Rückfragen unbeantwortet stehen gelassen. Seitenweise Beiträge zu schreiben, die du ignorierst, weil sie dir nicht nützen, habe ich keine Lust. Für gezielte Antworten, die dir auch was bringen, brauche ich Hintergrund Information. Also stelle ich erst mal eine Frage nochmals, weil sie nicht ausreichend beantwortet wurde. Jetzt stelle ich nur eine Frage, damit du dir nicht wieder irgendwas herauspickst und den Rest ignorierst. John B. schrieb: > Wofür das Ganze? Welche > Verbraucher willst du anschliessen? > Akkus laden, ... da ist > die Frage, ob du so viel mehr Leistung brauchst. Du scheinst am Fahrrad dein Handy aufladen zu wollen. Das geht einfacher. Was genau ist dein Ziel in dem Projektchen?
„Seitenweise Beiträge zu schreiben, die du ignorierst, weil sie dir nicht nützen, habe ich keine Lust.“ Würde ein kurzes „Das ist ok so.“ wirklich Seiten in Anspruch nehmen?🙂🤔 Was ist mit dem zweiten Bild aus meinem letzten Post? Hab diese Version, eben nur mit 8 Dioden auch schon gefunden. So müsste das gehen, oder? Ich habe eigentlich alles erklärt. Ich suche eine Möglichkeit, mobil Strom zu erzeugen. Dem Generator soll ein DCDC step down(5V/1-2A) nachgeschaltet werden. Die Ausgangsleistung soll sich im Bereich 5-10W bewegen. Ob mit Handkurbel (und Getriebe) oder als Walzendynamo am Fahrrad, am besten modular, d.h. abnehmbar. Beim Fahrrad bin ich in der Drehzahl limitiert (kann aber Anpassungen über den Durchmesser vornehmen). Da würde der Serienkondensator wahrscheinlich einiges bringen. Bevor das dann ganz konkret wird, teste ich erstmal die verschiedenen Generatortypen. Evtl. ist der BLDC überlegen, das gilt es herauszufinden. Was kommt mit und ohne Serienkondensator heraus?
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Alexander H. schrieb: > Würde ein kurzes „Das ist ok so.“ wirklich Seiten in Anspruch nehmen? Darum geht es nicht, sondern: John B. schrieb: > Für gezielte Antworten, die dir auch was > bringen, brauche ich Hintergrund Information. Kurze Antworten bringen dich nicht weiter, weil dir das Fachwissen für die Umsetzung fehlt und du gleich wieder vor einem Duzend offener Fragen stehst. Elektronik und Elektrotechnik Entwicklung braucht mehr, als das Zusammenflicken von Schaltungsfragmenten. Alexander H. behauptete im Beitrag #7501403: > Ich habe eigentlich alles erklärt. Ich suche eine Möglichkeit, mobil > Strom zu erzeugen. Nein, hast du nicht. Wieder hast du die Rückfrage unbeantwortet gelassen und nichts präzisiert. Vielleicht kannst du die Lücken in deiner Projektbeschreibung nicht mal erkennen. Deine Antwort ist zu allgemein gefasst. Und mobil Strom erzeugen kann ein herkömmlicher Nabendynamo auch ohne Kompensation. Lichtanlagen mit usb Anschluss bekommst du zu kaufen.
John B. schrieb: > Alexander H. schrieb: >> Würde ein kurzes „Das ist ok so.“ wirklich Seiten in Anspruch nehmen? > > Darum geht es nicht, sondern: > John B. schrieb: >> Für gezielte Antworten, die dir auch was >> bringen, brauche ich Hintergrund Information. > > Kurze Antworten bringen dich nicht weiter, weil dir das Fachwissen für > die Umsetzung fehlt und du gleich wieder vor einem Duzend offener Fragen > stehst. Elektronik und Elektrotechnik Entwicklung braucht mehr, als das > Zusammenflicken von Schaltungsfragmenten. > Alexander H. behauptete im Beitrag #7501403: >> Ich habe eigentlich alles erklärt. Ich suche eine Möglichkeit, mobil >> Strom zu erzeugen. > > Nein, hast du nicht. Wieder hast du die Rückfrage unbeantwortet gelassen > und nichts präzisiert. Vielleicht kannst du die Lücken in deiner > Projektbeschreibung nicht mal erkennen. Deine Antwort ist zu allgemein > gefasst. Und mobil Strom erzeugen kann ein herkömmlicher Nabendynamo > auch ohne Kompensation. Lichtanlagen mit usb Anschluss bekommst du zu > kaufen. Ich glaub, dass man auf klar formulierte Fragen klare Antworten geben kann. Wenn man nicht will, dann kann man die auch unbeantwortet lassen. Hilfe gibts entweder, oder es gibt sie nicht, weil kein Interesse besteht. Das ist doch ok. Mein Vorhaben hab ich drei Mal erklärt, mehr Infos gibts nicht. Warum sollte ich mich hier erneut erklären? Wer hier sonst noch mitliest und weiß, wie ein Vollwellengleichrichter mit N und 3 Phasen (Englisch „4 wire“) aussieht, kann sich gerne melden. Ich habe recherchiert und hab im letzten Screenshot ein Schaltungsbeispiel drin, das mir logisch vorkommt. Wenn hier keiner einen Hinweis geben will oder kann, dann komme ich wohl oder übel auch von selbst drauf. Danke trotzdem für die Hilfe, denn das blosse darüber schreiben bringt einen auch oft weiter. Viele Grüße, Alexander
Alexander H. schrieb: > Ich glaub, dass man auf klar formulierte Fragen klare Antworten geben > kann. Ja gut, ich versuche es noch einmal: Was spricht für dich dagegen, eine Fahrradlichtanlage mit USB Anschluss zu kaufen, zu montieren und in Betrieb zu nehmen? Das ist billiger als eine Einzelfertigung und diese Vorgangsweise entspricht deinem derzeitigen Kenntnisstand bezüglich Elektrotechnik. Kannst du jetzt auf diese klar formulierte Frage eine klare Antwort geben?
Find ich spannend und ganz schön frech. Lieber smalltalk über meine angeblichen Kenntnisstände halten, als sachdienliche Antworten. Wenn du so ein Technikgenie bist, dann kannst du doch ganz easy zur Lösung beitragen, oder? Braucht man (für Ungunst und Zwist) ein Forum wie dieses? Das geht die letzten Jahre immer öfters so, aber das entspricht auch ein bisschen dem allgemeinen Zustand in diesem Land. Oberlehrer(ja die Lehrer meistens) - wo hin man schaut. Da Lob ich mir die Leute, die lieber garnichts antworten und lächelnd mitlesen. Ich bin momentan (ohne Serien-C) in der Lage mit 4W zu laden, das schafft kein Standardteil.
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Alexander H. schrieb: > Ich bin momentan (ohne Serien-C) in der Lage mit 4W zu laden, das > schafft kein Standardteil. Ein SON-Dynamo schafft das problemlos wenn man berücksichtigt, das Fahrraddynamos eher Stromquellen und keine Spannungsquellen sind.
Ja das stimmt, aber das Teil ist eher das Luxus-Standardteil, ist deutlich größer und wiegt nicht bloß 200Gramm, wie mein BLDC😉 Effizienzmässig kommt der auch nicht mit. Die 8-Dioden Version für 3 Phasen-Gleichrichter mit N ist übrigens die, die ich oben erwähnte. https://electronics.stackexchange.com/questions/477717/connecting-dc-common-node-ground-to-three-phase-neutral Aber warum einfach, wenn’s auch kompliziert geht? Die Threadersteller haben immer so ein Anspruchsdenken, denen muss mal doch mal zeigen, wer hier der Profi ist. Einfach rumbasteln gehört bestraft, bei dem Kenntnisstand! Es wird bereits an einem Gesetz gearbeitet…
Alexander H. schrieb: > Find ich spannend und ganz schön frech. Seltsame Äusserung von dir. Fühlst du dich in deiner Ehre gekränkt? Nimm es doch leicht und erinnere dich daran, das es unterschiedliche Herangehensweisen an solche Projektchen gibt. Und daran, dass verschiedene Meinungen gibt, was dabei sinnvoll ist und was nicht. Alexander H. schrieb: > ... smalltalk über meine > angeblichen Kenntnisstände ... Du irrst. Das ist kein Small talk. Es ist immer sinnvoll in der Projektplanung zu berücksichtigen, welche Kenntnisse für die Fertigstellung erforderlich sind und wieviel davon vorhanden und auch wieviel man schnell in Fachbüchern nachschlagen kann. Vielleicht siehst du nicht, was bei einer sinnvollen Projektrealisation an Teilaufgaben noch auf dich zukommt. Das, was du mit deinen bisherigen Fragen und Vermutungen gezeigt hast, passt nicht wirklich gut dazu. (Kondensator im Gleichstromkreis, 8 Dioden, 12 Dioden, kurzgeschlossene Dioden, Zitate von unbedarften Fragestellern anstatt aus Fachbüchern, ...) Alexander H. schrieb: > als sachdienliche Antworten. Ja, es freut mich, dass du meinem Hinweis auf die Strompfade folgen konntest, so dass du den von dir geplanten Kurzschluss doch noch erkannt hast. Alexander H. schrieb: > Wenn du so ein Technikgenie bist, ... Ah, du versuchst die Diskussion auf die Ebene der Persönlichkeiten zu bringen. Tja, da hast du Pech gehabt. Ich habe nicht das geringste Interesse daran, als Genie zu erscheinen. Für die Optimierung der Erzeugung elektrischer Energie auf dem Fahrrad braucht es sicher keine genialen Lösungen, sondern nur die sachgerechte Anwendung gut bekannter Techniken. Aber ein Dreiphasennetz sollte man verstanden haben, komplexe Wechselstromrechnung, Lastanpassung und ein paar Kleinigkeiten. Das ist allgemein zugängliches Fachwissen. Wenn es dir zu aufwändig erscheint, dir das an zu eignen, gibt es die erwähnten fertigen Produkte, da kauft man die Entwicklungsarbeit von anderen Personen gleich mit. Vielleicht gibt es einen Bausatz oder eine nachbausicher ausgefeilte Bastelanleitung. Es ist doch ok, so etwas in Anspruch zu nehmen. Alexander H. schrieb: > dann kannst du doch ganz easy zur Lösung beitragen Wohl kaum, und sicher nicht so, wie du glaubst, dass es funktioneren könnte. Dir fehlt, wie gesagt, mehr als ein paar kurze Antworten. Solange du nicht bereit bist, deine Fragestellung zu präzisieren, unterlasse ich weitere Versuche, mit direkter technischer Information bei zu tragen. Jetzt schreibe ich mehr über deine Strategien bezüglich deiner Aufgabenstellung und über deinen Umgang mit Informationsquellen. Ob du damit etwas anfangen kannst, bleibt aber dir überlassen. Zu dem scheinst du nicht gerade Aufnahme bereit zu sein, denn du gleitest öfter mal ab: Alexander H. schrieb: > ... frech ... Ungunst ... Zwist ... allgemeinen Zustand in diesem Land ... > ... Anspruchsdenken ... bestraft ... Gesetz ... Da wird recht oft die Spur des technischen Themas verlassen. Alexander H. schrieb: > Oberlehrer(ja die Lehrer meistens) - wo hin man schaut. Es würde dir gut tun, etwas mehr emotionalen und mentalen Abstand zu deinen schulischen Angelegenheiten zu bekommen. Dann kann man sich besser auf die Technik konzentrieren. Ich wünsche dir alles Gute dafür.
Da sind jetzt definitiv schon mehr Watt für den Thread für den Datenverkehr verheizt worden, als mein Generator je erzeugen wird. Gibt ein riesiges Minus im CO2-Konto. Damit will ich nichts zu tun haben. Jo, die Lee(h)rkörper finden Schule natürlich klasse. Passt zum Auftritt hier.
Alexander H. schrieb: > Jo, die Lee(h)rkörper finden Schule natürlich klasse. Entspanne dich doch und komm wieder runter. Das wird dir gut tun und du brauchst nicht mehr von Lehrern phantasieren, wo keine sind. Du kannst doch was machen, wo du Freude erlebst und Erfolg hast, einfachere Projektchen würden sich anbieten, vielleicht zwischendurch mal ein anderes Hobby aufnehmen oder Sport betreiben.
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