Hallo! In der letzten elektor gab es eine Ankündigung für eine CNC-Fräse im Selbstbau. Diese soll wohl im Januarheft erscheinen. Da ich sehr intereesiert und neugierig bin, wollte ich mal fragen, ob jemand schon mehr darüber weiss. Gruß Guido
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Gegenfrage : wenn du Baupläne,... für eine Fräse angefertigt hättest die wirklich günstig ist im Vergleich zu Fertig-Fräsen und auch von der Qualität mithalten kann, würdest du die Pläne dann für ein mickriges Autoren-Honorar jedem zu verfügung stellen, oder würdest du die Fräse selber vermarkten/die Pläne einzeln verkaufen um maximalen Profit rauszuholen ? ich schätze mal es wird ein nettes Hobby-Projekt, aber kostenmäßig nicht viel günstiger sein als eine billige Fertig-Fräse. ich lass mich aber gerne etwas besseren belehren und mache dann ein Kreuz für den Beginn des Untergangs des Kapitalismus ;-)
sehe ich ähnlich. Obwohl im Hobbybereich kleine Fräsen bis Din A4 als Portal um die 500 - 800 EURO zu bauen sind, wenn man nicht Stahl fräsen will. Selbst die Tanbo "Bohrmaschine" von Elektor war so bei 600 EU. Elektor wird wohl nur den Bausatz vorstellen. Zeichnungen dafür gibts ja bei E* für 30 EU.
Hallo ihr zwei! Ich hoffe, dass die Konstruktion der elektor ein durchschlagender Erfolg ist. Warum seid ihr so arrogant zu behaupten, dass das Gerät schlecht wäre. Kennt ihr die Konstruktion schon? Habt ihr überhaupt den Artikel in der elektor gelesen? Ich werde keine 30 Euro in einen Konstruktionsplan stecken, der vielleicht auch nur ein Nepp ist. Abgesehen davon, dass ich die erforderlichen mechanischen Bauteile nicht in der Qualität fertigen könnte, die erforderlich ist. Bisher habe ich auch noch keine Fräsen gesehen, die im Bereich 500-800 Euro liegen. Inzwischen suche ich schon seit 1 Jahr. Das wäre auch der Betrag, den ich ausgeben würde. Übrigens kündigt die Zeitschrift elektor einen Bausatz an. Vom Preis war noch nicht die Rede. Auch von der Qualität ist noch nicht die Rede gewesen. Tanbo kostet etwas mehr, als du angegeben hast. Es liegt bei 799 Euro. Tanbo ist in dieser Grundkonstruktion nicht mit einer Fräse vergleichbar. Gruß Guido
>Inzwischen suche ich schon seit 1 Jahr. Das wäre auch der >Betrag, den ich ausgeben würde Da wirst du vermutlich noch länger suchen müssen. Eine fertige Fräse, ohne Elektronik für den Preis wirst du nicht finden. Für Bauteile solltest du vielleicht mal bei metallstore.de reinschauen. Der Frästisch von Proxxon (manuelle Bedienung) lag irgendwo bei 250Euro, dazu noch einen Frässpindel ca. 150 Euro (generalüberholt...). Die Schrittmotoren sollten auch schon etwas mehr "Bums" haben. Das wird nichts mit welchen aus einem Drucker oder Scanner. Was auch noch ein nettes preisrelevantes Teil ist: die Spindeln. Die einfache Variante wäre eine Trapezspindel, die allerdings mit etwas mehr Spiel zu kämpfen hat (Positionierfehler). Das lässt sich aber mit etwas mehr mechanischem Aufwand auch in den Griff bekommen. Schöner sind natürlich Kugelumlaufspindeln. Dafür haben die aber auch ihren Preis...
Hi Guido , was hat das mit Arroganz zu tun ? wir wurden um unsere Meinung gefragt und haben gemäß unserer Realitätskenntniss geantwortet wir werden sehen wie du darüber denkst wenn du sämtliche Material und Fertigungskosten der Elektor Fräse zusammengetragen hast ich bin sehr gespannt auf dein Ergebniss, es würde mich freuen wenn du uns vom Gegenteil überzeugen kannst :-)
bei Farnell wird ein CNC Fräsenbausatz aus Holz vertrieben, das ist definitiv die Schmerzgrenze ;-)
Hallo, Ich bin im Besitz von 2 Platinenfräsen. Eine Benutze ich schon seit mehreren Jahren für Bohren von Platinen Die andere habe ich vor einem Jahr gebaut mit dem Gedanken die nach Dem Fertigstellung zu verkaufen.Die neue Fräs-Bohrmaschine ( siehe Anhang ) ist aus Aluprofilen aufgebaut Verfahrweg in Längsrichtung ca 250 mm in Querrichtung ca 170 mm. Die Bewegung in Längsrichtung erfolgt auf 12 mm Stahlwellen mit 4-fachen Kugelbuchsenlagerung die Querrichtung auf einem THK Linearführung. Der Hub bzw. Z-Achse wird auf einem STAR Kompaktschlitten ausgeführt. Die X,Y Achsen werden durch Kugelumlaufspindeln mit 4mm Steigung bewegt. Die Z-Achse wird wie auf dem Bild sichtbar mit einer 10 mm Gewindestange in einer Kunststoffbuchse bewegt Alle 3 Achsen sind mit Schrittmotoren ausgestattet. Mit einem Steuerung der Schrittmotore im ½ Schittmodus erreicht man einen Auflösung von 1/100 mm. Wenn Interesse besteht bitte um eine Nachricht Waldemar
jo, finde ich auch! wie lange has du dafür gebraucht? gibts dafür ne anleitung?
Zu dem Aufbau, der hat ungefähr 2 Wochen in Anspruch genommen.Wie gesagt das ist meine 2. Fräse da habe ich mich bei dem Bau teilweise an den Erfahrungen gehalten die ich bei dem Bau der ersten gemacht habe. Die Größe und Dimensionierung habe ich auch aus meinen Erfahrungen Gewählt. Die erste Fräse habe ich für meine Zwecke überdimensioniert Gebaut, ( mit den Gedanken das ich vielleicht doch was Größeres wie Frontplatten bearbeiten könnte ) was im laufe der Jahre nie vorkam. Die größten Projekte die ich bis jetzt gemacht habe passten immer auf Eine Dopeleuroplatine 20 x 16 cm. Und die Fräse kann das auch. 2. Bei dem Dimensionierung hat auch das Material eine große Rolle gespielt ( also Kostenfaktor ) da die Profile, Stahlwellen, Spindeln und Schlitten kosten eben paar Euro. Aus den og. Gründen habe ich kein Bauplan bzw. Anleitung aber wenn Interesse besteht kann ich noch mehr Bilder von dem Gerät machen und hier einstellen. Gruß Waldemar
also ich denke ein paar bilder speziell von der führung in x und y-achse währen sehr interessant. welche schrittmotoren hast du denn dafür benutzt?
Wie viel hat dich die Maschine gekostet? Bei so standard-Teilen wie Alu-Profilen, die nicht extra angefertigt werden müssen, entsteht somit ja auch ein Kostenvorteil. Ich finde, für unter 200€ müsste man allgemein für ein Gerät DIN A4-A3-Größe schon dabei sein, wenn man die Elektronik&Software selber baut. Motoren gibts bei Pollin. Das einzige Problem was ich habe ist, an anständige Metallteile dranzukommen, selber sägen wird immer schief, man müsste jemanden mit CNC-Fräse kennen. Tja, das Henne-Ei-Problem.
naja, für unter 200€ wird das denk ich nie was... wenn du motoren von pollin nimmst kommst du vlt. recht billig weg, aber dann wackelt alles um 1mm hin und her und das ist glaub ich ned ganz das was du wolltest oder? wenn man das ganze gscheid baut wird das ganze sicherlich um einiges billiger als eine gekaufte maschine in der preisklasse aber unter ca. 500€ wirst du denk ich trozdem nicht kommen wenn du damit noch halb reproduzierbare ergenisse hinbekommen willst...
Hier im Anhang eine kleine Sammlung von Bildern der Maschine. Ludwig, dabei Bild von unten woduch mann die Lagerung der Längsachse sehen kann. Die ist aus 12 mm gehärteten Stahlachsen hergestellt. Darauf links und rechts je ein Schlittenbock mit zwei 12mm Kugelbuchsen pro Schlitten. In der Mitte der Schrittmotor mit 16 mm Kugelgewindestange Steigung 4 mm. Zwischen den Schlitten auf dem unterem Profil ist die Kugelgewindemutter angebracht. Die Querachse ist auf einem THK Führung aufgebaut. Die breiten THK Führungen sind dafür optimal da Sie noch in minimalen Grenzen nachjustierbar sind was 100% Spielfreichheit garantiert. Aloha, zu den Preisen sicherlich läst sich für 200 Euro eine CNC Bohr bzw Fräse bauen. Aber wir wollen damit auch noch arbeiten. Mit einem VHM Bohrer in der 0.5 mm Klasse in Platinen Bohren dabei den PAD treffen. Die Linearführungen kosten wenn man die bilig ersteigert schon diesen Betrag, für die Kugelgewindetriebe must Du auch noch ca. 150 Euro hinblättern. Die Schrittmotoren liegen auch wenns Bilig bei 20 Euro/Stk. Die Z- Achse die bei Bohren jedes mall bewegt werden muss auch ein 100-ter. Mit 500 Euro sollte solche Vorhaben zu realisieren sein wenn man nicht grade viel Geld für gebrochene Bohrer ausgeben will. Die Mechanik muss schon Präzision haben um reproduzierbare ergenisse hinzubekommen. Waldemar
Hallo allerseits, ich befasse mich auch schon seit langem mit dem Thema Fräse-Bauen. Für 700 bis 800 Euro kann man sich so ein Ding schon leicht bauen. Die Konstruktion ist nicht wirklich das Problem, da es viele Firmen gibt, die Profile und FÜhrungen relativ günstig herstellen (Item, Ulmer ...) Interessant ist auch die Firma CNC-Haus (ich hab jetzt leider den Link nicht hier). Die sind zwar nicht die billigsten, aber haben so ziemlich alles, was man für so einen Bausatz braucht. Außerdem bieten sie auch die Bearbeitung des Materials an, z.B. zuschneiden der Profile, Endenbearbeitung der Spindeln ... mfG Markus
Um die Diskussion wiederzubeleben: Für 750 Euro bekommt man auf CNC umgebaute Proxxon-Fräsen (MF70), wurde auch hier im Forum bereits erwähnt. Die größte Einschränkung dabei dürften die kleinen Verfahrwege sein. Die Ankundigung der Elektor lässt sich dort nachlesen, inklusive Photo der Mechanikteile (auf der deutschen Seite habe ich nichts gefunden): http://www.elektor-electronics.co.uk/Default.aspx?tabid=27&art=53244&PN=On Andererorts habe ich gelesen, dass der Elektor-Bausatz bei etwa 2000 Euro liegen soll, was schon etwas mehr wäre als ich gehofft hatte... In dieser Preislage gibt es auch fertige CNC-Fräsen, die zumindest bei den bislang bekannten Daten mit der Elektor-Maschine vergleichbar sein sollten. Ich selber kenne mich in der Thematik nur soweit aus wie ich in letzter Zeit recherchiert habe, weil ich selber einen Einstieg plane. Wäre schön, wenn jemand mit mehr Erfahrung ein paar Einschätzungen (auch zum Elektor-Angebot, soweit das möglich ist) oder Empfehlungen geben könnte. Ursprünglich wollte ich auch eher 1000 als 2000 Euro ausgeben, zumal es ja noch Folgekosten gibt. Bausätze mit Vorfertigung wären akzeptabel, kompletter Eigenbau nicht. Tom
Hallo flintstone, schonmal bei www.cnc-steuerung.com geschaut? Da gibt's ab 400 Euro "richtige" Fräsen, also aus massivem Stahl. Zwar nur mit Handrädern, aber man kann erst mal loslegen und ggf. später mit Motoren ausrüsten. Axel
Hallo, wer Informationen zum Selbstbau einer CNC-Fräse sucht wird in Peters CNC Ecke fündig. www.cncecke.de Dort werden die verschiedensten Projekte vorgestellt, Bezugsquellen genannt, Bauweisen diskutiert, etc. Lohnt sich! Viele Grüße Holger
Was kosten diese Aluprofile die Du verwendet hast pro Meter? Bei Item habe ich irgendwie keine direkten Preise gefunden, und ich wollte nicht extra eine Anfrage losschicken. Und gibts solche Profile eigentlich auch zu bezahlbaren Preisen in Stahl? Wiegesagt, ich habe leider von Metallpreisen gar keine Vorstellung und auf die Schnelle bei google auch nichts gefunden (nur Edelmetallpreise ;-)).
Hallo, @bwd Bei Kritec sind die Profile günstiger und sie schreiben die Preise per m auf die HP. http://www.kritec-gmbh.de/ mfg Tomafa
Offen in dem beitrag ist vor allem noch die steuerung und die Programmierung bzw. softwaresteuerung. Könntest du hierzu noch etwas sagen?? Hilfreich wäre auch mal eine Zusammenfassung an addressen, wo man alles herbekommen könnte. Mir kam noch die Idee des Gebrauchtwarenmaktes. vielleicht könnte man auch bestimmte teile irgendwo sich ausbaucen oder umbauen. soe wie ich das gesehen habe dürften das alles standardprovile sein, die überall montiert werden. es wäre auch interessant bis zu welcher Leiterbahnstärke man noch fräsen kann. Im Zuge der Mikroprozessorverkleinerung dürfte dies nich unerheblich sein. gruß ralf
Hallo erstmal, hier sind wirklich ein paar Pessimisten am Schreiben. Ich will hier sogar den Mut haben und behaupten, dass ich eine Leiterplattenfräse um weniger als 50€ bauen kann. Und selbst in diesem Betrag sind mehr Spritkosten als Materialkosten enthalten. Schaut doch einfach einmal zu einem Betriebsschrotter, den findet ihr sowieso überall dort wo es größere Betriebe gibt. Und wenn ihr genau schaut, werdet ihr sicher ein paar Führungen und Motoren inkl. Ansteuerung finden. Ich war erst letzte Woche wieder am Schrottplatz und hab dort 3 Maschinentische mit Antrieb, dutzende Schrittmotoren und Servos - einfach alles was da Maschinenbauerherz begert - gefunden. Selbst habe ich auch schon eine CNC Laserschneidmaschine direkt am Schrottplatz ausseinander genommen, aber die eignet sich wohl eher nicht als Platinenfräse mit ihren 2m x 2m Arbeitstisch :D Na wie auch immer - auf jeden Fall braucht ihr keine komplizierte Steuerung, da die Software sowieso alle Berechnungen durchführt und schon hunderte Programme im Umlauf sind, die mit jeder möglichen Schrittmotorendstufe, in Verbindunng mit dem Parallelport, arbeiten. Und die Schrittmotoren müssen auch nicht gerade soviel Moment aufbringen, um den ganzen Maschinentisch verdrehen zu können. Und auch hier will ich wieder die Behauptung in den Raum stellen, dass sogar ein Motor aus einem alten DeskJet die nötige Kraft hat, um eine Leiterplattenfräse zu betreiben. (im Zusammenhang mit einem Riemengetriebe) Grüße Daniel
So einen Schrottplatz hätt ich auch gern hier. Wenn du das nächste mal da bist, bring mir ein paar Führungen und Antriebsspindeln mit ;)
da muss ich meinem vorredner recht geben. Mit Pessimissmuss hat noch niemand etwas bewegt, eher blockiert. Kritik ist ok, soweit sie Konstruktiv ist. gerde hier elebe ich wirklich klasse Typen mit klasse Ideen. Ich bin manchmal wirklich bewegt, was sie sich einfallen liesen, woras man alles was machen kann. erst gestern sah ich ein betrag -geling auf seine Homepage, wo er einen Kardreader machte aus einem abgesägten, ISA stecker. Komischer weise denken hier immer alle beim cnc-fräsen bauen, man müsse sich alles neu kaufen. gerade Proviele und Motoren lassen sich überall besorgen. Und absägen dürfte ja auch nicht das Problem wirklich sein. da geht man um die ecke zu einem der einen kleinen Metallbetreib hat drückt dem nen 10er oder nen kasten bier in die Hand und der sägt es einem ab. Und ganz sicher gibt es viele schulfreunde oder sonitge Leute, die im Metallbereich arbeiten. allerdings hat man solche Freundschaften nicht wenn man nur stets eigenbrödler ist und im Keller hockt. Also, leute macht mal euer gesichtsfeld etwas auf und setzt mal ne breitere Brille auf. es gibt überall Lösungen und viele liegen auf der straße. Was mich nicht interessieren würde, was ich nicht weis, ist wie und in welchem Protokoll die cnC-Maschine angesprochen werden muss. sorry, ich bin halt kein Metaller. sprich was muss die Maschiene behereschen und wo bekommt man diese Infos her? ralf
Ralf, deinen ersten Satz zum Thema Pessimismus habe ich noch verstanden. Zu glauben, aus dem Rest werde jemand schlau, erfordert aber mehr Optimismus als ich für realistisch halte.
Ich stellte fest,dass euer CNC Fräser ein Mango hat. Die Position stimmt stets, bis auf wiederholfehlertolleranz, bei geringer belastung. es kann aber vorkommen, dass bei belastung ein takt auch mal ignoriert wird, d.h. verlohren geht. Das system wird das nicht erkennen und auch keine Möglichkeit der Nachkorrektur haben. fazit ist, dass das Fräsobjekt dahin ist. Mindestens sollte irgendwie erkannt werden, dass ein Impuls erfolgte, jedoch der Schrittmotor, diesen Impuls nicht ausführte. Im Feststellungsfall müssste man dann sich überlegen, wie dann weiter zu verfahren ist. Durch ein abgenutzer Fräser kann es ebenfalls vorkommen, dass der Schrittmotor Steps nicht ausführen kann, sprich hinterherhinkt. Auch dies würde man dann, wie obig erklärt, erkennen. Ein weiteres Mango ist die Eichung. Auch hier könnte man sich überlegen, wie man dieses erreichen könnte. ( Annäherungsschalter, Lichtschranke usw.) Gruß Ralf
>Mango
ist eine sehr leckere Südfrucht. Was du meinst, ist das "Manko". ;-)
Zum Thema "Pessimismus": Man kann für 50 Euro eine komplette CNC-Fräse
bauen (kann ich mir zumindest unter o.g. Vorraussetzungen vorstellen).
ABER: Manche haben keinen entsprechenden Schrott-Händler vor der Tür,
mancheiner würde mit dem Ding dann auch gerne andere Sachen bearbeiten.
Eine Platinenbohrmaschine kann man sogar mit Gewindestangen aus dem
Baumarkt basteln; eine kleine Fräse, die auch Stahl bearbeiten kann,
erfordert etwas mehr Aufwand (das schaffen teilweise nicht mal die
Fräsen für diverse Teuro).
Wenn einer schreibt, dass er eine Fräse für 50 Euro zusammenbauen kann,
dann wird die vermutlich nicht das leisten können, was mancher von ihr
erwartet, was sie können sollte.
Aus Erfahrung weis ich, dass überall ein Schrotthandel ist. Man kann sich auch statt einer spindel sich etwas anders ausdenken. vorstellen könnte ich mir auch das ausschlachten von Tintenstrahdruckern oder Scannern. da wird auch präzise geführt. Kleinere schrittmotoren haben natürlich nicht viel Kraft. Mit einer Übersetzung, dann wiederum doch, geht dann aber auf die Geschwindigkeit. Die Welt ist voller Bauteile. Und viele Firmen sind froh, wenn sie Ihre teile entsorgt bekommen, oder wenn Sie jemand eine Freude machen können mit teilen, die eigentlich verschrottet werden würden. Auch da lässt sich mit einer Flasche wein vieles regeln. Ich würde mir sogar zutrauen, etwas mit zusammenzubasteln, das sogar für unter 20€ zu machen ist. Es sit dann vielleicht nicht ästetisch schön, aber dafür fast umsonst. Gruß Ralf
50 Euro für eine CNC-Maschine? Das ist viel zu teuer! Ich kann eine CNC-Maschine für 5 Euro bauen! Die kann dann auch Stahl fräsen! a.) Für die Gewindetriebe braucht ihr nichtmal Gewindestangen aus dem Baumarkt. Es reicht vollkommen, auf einem langen Schaschlik-Spieß mit dem Taschenmesser ein Gewinde aufzuschnitzen. b.) Für die spielfreie Mutter auf dem Gewindetrieb könnt ihr einfache Spielzeugknete verweden. Die kann man passend auf den geschnitzten Schaschlik-Spieß abformen. c.) Als Führungen nehmt ihr am besten Fluid-Führungen. Einfach ein Gefäß mit Wasser füllen und dann Schwimmkörper verwenden. Diese Schwimmkörper gleiten völlig ohne Spiel auf dem Wasser und können die Fräskräfte problemlos aufnehmen. d.) Als Fräs-Spindel verwendet ihr am besten den Motor eines Prozessor-Lüfters. Der ist schön kräftig und noch leise. e.) Für die statische Konstruktion am besten Pappe verwenden, z.B. aus alten Schuhkartons. Diese Pappe ist äusserst stabil und lässt sich dennoch leicht mit einer Schere zuschneiden. f.) Um die Pappe-Elemente zu verbinden, solltet ihr Tesa verwenden. Dann könnt ihr die Elemente leicht justieren und jederzeit umbauen. g.) Für die Gewindeantriebe verwendet ihr am besten Schrittmotoren aus Armbanduhren. Da könnt ihr ja problemlos ein Riemengetriebe aus einem Einmachglasgummi anbauen, um mit der Untersetzung die Kraft zu erhöhen. Also: Nur nicht so pessimistisch und negativ: Wenn man nur will, geht alles! Die ganze Industrie, die selbst für kleinste CNC-Fräsen 5-stellige Euro-Beträge ausgibt, ist einfach nur doof, dumm und hat keine Ahnung was alles möglich ist!
Das Ganze artet mal langsam aus. Klar dass es genügend Möglichkeiten gibt eine Fräse oder eine Bohrmaschine zu bauen. Ich hab schon viele Bilder im Netz gesehen von CNC - Fräsen aus Holz, Spannplatten und dem gleichen mit Führungen aus Schubladen M5 Gewindestangen, Schrittmotoren aus alten Floppy´s usw. Jeder für sich muss den Preiss/Leistungsverhältniss für sich selbst abschätzen und vor allem das Nutzen soll nicht auf der Strecke bleiben. Ich habe meine Bohrmaschine um meine Platinen zu bohren und Konturenfräsen der Gleichen. Das soll genau und präzise in angemessenen Zeitraum erfolgen. Wenn ich bei bohren einer Platine mit 400 Löcher ca 10 Sek pro Loch brauche werde ich höchst wahrscheinlich mit der Hand bohren. Wenn mir bei jedem 10 Loch mein 8 Euro VHM Bohrer abbricht werde ich die Platinen Herstellen lassen ( billiger ). Es muss nicht immer das Beste und Teuerste sein aber im Rahmen des machbarem bleiben.Es nutzt mir am Ende gahr nichts wenn ich eine Fräse / Bohrmaschine habe die ich für kleines Geld gebaut habe mit der ich nichts anfangen kann. Außer paar Euro weniger, dem verlorenem Zeit und neuen Erfahrungen habe ich ein Teil vor mir den ich in die Tonne klopfen kann. Gruß Waldemar
Ein ganz wichtiger Faktor für die "eigene Fräse" ist, nicht warten zu müssen, wenn man den Job vergibt. cdg
Für eine firma ist so bastelleien natürlich unangebracht. Da muss schnell eine Produktion laufen. die Kosten für ein Gerät muss zwar auch bezahlt werden, ist letzlich aber nebensache. Geld wird verdient indem man eine Maschiene benutzt und darüber hinaus zahlt die Maschiene letzlich der staat , sprich wir. Bei uns Hobbyisten ist das völlig anders. Unser ged ist sehr knapp und es muss sowieso überall gespart werden um durchzukommen. Und bei Studenten oder Lernlinge ist das nochmals anz anders. Da ist man froh, wenn man mit etwas Kripps im Kopf und etwas Nachdenken auch zu brauchbaren ergebnisssen kommt. Und man macht es ja auch aus spass. Irgend etwas gekauft ist halt doch was anderes, als durch künsterische Ideen etwas umzusetzen. Als ich ein Heranwachsender war hatte ich im Monat 20 DM taschengeld und ein teueres Hobby - Elektronik- . Und dennoch konnte ich mir fast alles dennoch zusammenzubauen. Das einzige was ich mir mal damals leistete war ein Lötkolben, ein Vielfachmessgerät. Nicht einmal Platienen machte ich mir, sondern benutze alte Leiterplatten und unterbrach die verbindungen mit einem Messer und brückte mit Kupferdraht. das ging auch. Und ich baute damit funksender, Radios und vieles mehr. es geht wenn man nur will. Einfach ist es natürlich irgend etwas zu kaufen. aber gerade das ist heute unser Problem. Es wird nur noch konsumiert. Gerde wir deutschen waren früher bekannt als die türftler und Bastler. Das schein inzwischen fast völlig untergegangen zu sein. Glaubt ihr Keppler hatte ein Zeis-Objektiv. Daimler ne cnc-Fräsmaschiene, Einstein einen Computer??? Und ich habe sogar schon mal eine CNC-fräsmaschine ganz aus Holz gesehen. Warum nicht ?? Und ob man Metall verarbeiten kann hängt nicht davon ab was für ein Material für die CNC-Maschine verwendet wird. Natülich kann man dann nicht mit großen vorschüben arbeiten. die ersten Drehmaschienen waren bestimmt auch nicht kommplett aus Metall.
>Und ich habe sogar schon mal eine CNC-fräsmaschine ganz aus Holz >gesehen. >Warum nicht ?? Weil Holz arbeitet... >Glaubt ihr Keppler hatte ein Zeis-Objektiv. Daimler ne >cnc-Fräsmaschiene, Einstein einen Computer??? Nein, warum auch? Albert Einstein war Mathematiker, die sind es gewohnt, Sachen zu beweisen und herzuleiten, dazu braucht man keinen Computer. Gottlieb Daimler wird aber schon eine Drehbank und eine Fräse gehabt haben. Kepplers Linsen konnten die Leute damals auch schon manuell schleifen... >Und ob man Metall verarbeiten kann hängt nicht davon ab was für ein >Material für die CNC-Maschine verwendet wird. Jein, wenn man eine Fräse aus Holz hat und damit Stahl fräsen will, sollte sie möglichst wasserfest sein, da man den Fräser doch lieber flüssig kühlen sollte... >die ersten Drehmaschienen waren bestimmt auch nicht kommplett aus >Metall. Nö, die waren aus Bambus/Holz und haben eins-A Löcher in Steine gemacht. Das ist aber schon etwas her. Übrigens finde ich die Bauanleitung des Unbekanten hervorragend geeignet. Irgendwie fehlen mir darin zwar noch Joghurt-Becher, aber sonst ist das Ding Klasse. Wenn man sowas in China fertigen lässt, kriegt man es womöglich sogar noch geschenkt... Hannes Lux hat übrigens auch eine super Platinenfräse gebaut. Damit kann man wunderbar Platinen bearbeiten, aber leider nicht in der dritten Dimension. Die bearbeitbare Fläche ist auch recht begrenzt, dafür erfüllt sie aber ihren Zweck. Für meine Zwecke wäre sie aber zu klein. Ausserdem würde ich auch gerne Frontplatten aus Aluminium bearbeiten und Modellbauteile aus Kunststoff damit herstellen.
@WM-Rahul, Treffer und versenkt. Ich baue übrigens auch gerade eine. Nich aus Jogurt Bechern aber aus Alu Profilen und Kugelrollspindeln. Leider ohne Schrottplatz.....
>Ich baue übrigens auch gerade eine.
Parameter und Kosten wären dann bestimmt für einige von uns interessant.
Ich überlegs mir auch gerade eine zu bauen. Ich denke gerade darüber nach ob sich nicht ein paar alte Scaanner oder Tintenstrahdrucker dafür eignen würden. Mal sehen .-)
@guido Hallo, von woher hast du den 100Euro X/Y tisch ? Ich habe was billiges bez. Platinenbohrungen gemacht, max 8x10cm. Europlatine in zwei Durchgängen. Habe Servos genommen, externe linearpotis anstelle des internen servos, servo für Endlosrotation modifiziert. Servos bewegen den Platinenrahmen, Elektromagnet fixiert die Platine, Hubmagnet senkt den Bohrer.
Francesco, sieht ganz nett aus. Kannst du was zur Elektronik sagen? Bestimmt hätte man da noch einiges einsparen können, wenn man auf Teile zurückgreift, die Handeslüblich verbaut sind und rausfliegen. Und wenn man gerade nicht um die Ecke einen Schrotthändler hat, so kommt man bestimmt irgend wann man an einem sowieso vorbei, auf irgend einem Fahrweg. :-) Man muss ja auch nicht immer die Proviele nehmen. Sie sind allerdings recht praktisch. Winkel und gezogenes Metall gibts überall auf dem Schrott. 500 Teuro geht schon langsam an die Schmerzgrenze.
@ralf, micro, rs232 zum PC, 2x servo out, 1x elektromagnet, 1x pwm für 12V Bohrer, 1x taster, 1x piezo. Bohre zuerst die Platine, vor dem Belichten und Atzen.
Wenn ich mir so Francescos Beschreibung angucke, überlege ich, ob ich
nicht die Maxxon-Getriebe-Motoren mit Inkrementalgeber, die ich hier
noch rumliegen habe, für sowas mal probiere...
>1x piezo.
Wozu den? Fertigmeldung?
Wenn es wirklich nur um Platinenbohren geht, sollte als Träger auch eine
MDF-Platte reichen, oder?
Wie sieht es mit dem Datenimport aus? Exellon? Gerber?
Ich würde ern noch etwas über die Raslisierung der Elektronik gerne erfahren, ebenso bzgl. Software.
>Ich würde ern noch etwas über die Raslisierung der Elektronik gerne >erfahren, ebenso bzgl. Software. Und was genau? Wie man einen Schrittmotor betreibt, kann man per Internet (z.B. Roboter-Netzwerk herausfinden). Für kleine Schrittmotoren gibt es integrierte Bausteine (L298 ist bspw. eine zweifach H-Brücke, allerdings etwas antiquiert). Trinamic stellt auch tolle Stepper-Treiber her, die über I²C angesteuert werden können. Dann braucht man noch die Software für die Steuerung. Da sollte man sich auf jeden Fall den Bresenham-Algorithmus angucken (das Rad braucht nicht neu erfunden werde...). Ältere Steuerungen arbeiteten meist auf dem direkten Weg vom PC zur Fräse. Heute haben Fräsensteuerungen einen Mikroncontroller, der sich um das Anfahren der verschiedenen Punkte kümmert. Meist versteht die Steuerung schon Protokolle wie HPGL, Gerber und andere.
Also, ich habe eine SW im Internet gefunden mit source code, open source. Formate: HPGL, sowie Excellon version 1 und 2, weiters ist die Sw für Stepper-Motoren gedacht. Habe sie ein bisschen umgeschrieben, um die Serielle Schnittstelle zu benutzen, sowie für Servos, sprich absolute Koordinaten anstatt von relativen. Die SW umfasst vielleicht 120 Zeilen, also sehr klein. Den Piezo ist für Fertigmeldung sowie Fehlermeldung. Die Strohmmenge des Bohrers wird gemessen, mittels eines niederohmigen Wiederstandes. Wenn der Bohrer bricht, kann das gemessen werden. Weiters ist der Piezo nützlich, um die Taste zu Bestätigen, sowie bevor der Bohrer hochläuft, geht der Piezo eine gew. Zeit, man kann das dann ev. den Bohrvorgang mit dem Taster stoppen. Fürs Fräsen sollte eine MDF-Platte, welche zuvor Plangefräßt wurde, benutzt werden. Für das bohren ist es besser, einen Platinenhalter zu machen, wo die Platine nur Seitlich aufliegt, und kein Material darunter gebohrt wird. Beim FR4 ist es wichtig, einen hohe Z-Achsengeschwindigkeit zu haben, bez. einen größeren Anpressdruck, sonst bekommt man probleme mit den Bohrungen und Bohrern. Bez. der Elektronik, was ist dir da nicht klar, bez. wo brauchst du da noch Erläuterungen ?
Ich bin ja vom Elektronigfach.Unklar ist mir in Elektronik so gut wie nix. Ich wollte wissen wie du es realisiert hast. Schaltbilder,Mikrokontroller, senorik usw. ebenso wie diesoftwäre aufgebaut ist und in welcher Sprache diese anzusprechen ist, ebenso die Schnittstelle zumPC und Steuerung natürlich.
Das ist die Orginalsw, davon habe ich ca. 50% rausgeschmissen, ohne Grafik, kann die bei Bedarf auch Posten. Schaltplan kann ich raussuchen.
Anscheinend hat mein Beitrag über den Schrotter wieder Schwung in die Sache gebracht. Und Jans Peter... willst du wirklich ein paar Führungen?!? Heute war ich wieder am Schrottplatz und hab ca. ein dutzend kugelgelagerte Längsführungen (ca. 250x100mm) gefunden, anbei noch ein dutzend Laserinterferometer mit dazugehörigen Prismen und auf jeder Führung ein Schrittmotor drauf. Läst man das ganze System zusammengebaut und schraubt zwei Führungen im (exakt) rechten Winkel zueinander auf, habt ihr schon einen CNC-Tisch der auf auf 1/1000m genau geht (mit entsprechender Auswertung und Ansteuerung natürlich). Schrott kostet 1 €/kg. Eine Führung wiegt 22kg, da die Grundplatte aus Stahl ist. Also wenn man faul ist kostet einem das gerade mal 44€. Ich werde Morgen die Führungen und die Laserinterf. runter schrauben, damit ich den unnützen Stahl nicht zahlen muss (rund 90%) Eure Unterhaltung hat mich angeregt euch zu beweisen, wie billig und gut vorallem so etwas zu machen ist. Ich werde also 2 davon verwenden um mir selbst eine Leiterplatenfräse zu bauen. Falls jemand an den Führungen interesse hat, kann ich sie euch ja verkaufen (billig natürlich - bin ja kein Unmensch :D) Falls jemand aber denkt, dass er eine Fräse für Metall braucht, dem würde ich etwas Massiveres empfehlen. Die ganze Maschine braucht je nach Materialabtrag und Metall eine dementsprechende Masse um die Schwingungen und Kräfte zu absorbieren. Natürlich braucht man für einen schweren Maschinentisch und Ausleger auch massive Führugen und starke Motoren. Hierbei ist man mit Servos schon wieder besser bedient, aber der Kostenaufwand steigt auch ins Unermessliche für den Hobbybastler. Aber wir reden hier sowieso von kleinen Bohrplottern und Leiterplattenfräsen und nicht von 300kg schweren CNC-Maschinen, oder?!? Die Ansteuerung der Schrittmotoren dürfte prinzipiell auch kein großes Hinderniss darstellen. Z.B der L6203 ist eine Endstufe und in Verbindung mit einem L297 eine einfach Schrittmotoransteuerung, gesteuert mit nur 2 Signalen - Richtung und Takt - . Außer den elektronischen Bauteilen würde ich an eurer Stelle sowieso nichts neues kaufen. Fast sämtliche Elemente sind Industrieware und dementsprechend überteuert. Ich arbeite gerade selbst an einer Diplomarbeit (Mechatronik) und fertige mein Projekt bereits seit einem Monat. Hätte ich mir alle Elemente gekauft wäre ich auf rund 8000€ gekommen, da ich aber dieses Projekt mit einem Partner in Eigenregie durchführe war dieser Gedankengang vollkommen irrelevant und eine genaue Kostenberechnung nur Zeitverschwendung. Wir sind bereits am Ende der Fertigungsphase und das Gerät ist vollkommen gefertigt und hat uns gerade einmal 400€ gekostet. Dabei sind 2x 5Nm Schrittmotoren inkl. 12A Endstufe. 2x 1,5m Durchm. 40H9 Führungen inkl. Kugellager, jede Menge Alu, Stahl und Elektronik. Nur zur vorstellung, das Gerät ist ca. 2x2,5m lang und wiegt um die 300kg. Wir haben uns für unser Projekt auch etwas neues kaufen müssen, da wir es nicht sofort fanden. Und zwar ein Linearkugellager von SKF. Da wir aber keine Welle mit entsprechener Randhärte hatten, fuhren wir zum Schrotter und suchten danach. Wir fanden ein ganzes Führungssystem mit 8 Wellen. Kostete uns bei 9kg 7€. In der Schule zerlegten wir es und fanden darin 16 Schweizer Qualitärslager. Hundert mal besser als die, die wir bestellt hatten. Somit haben wir 40€ zum Fenster rausgeworfen. Also rate ich jedem, der die Möglichkeit hat zu einem Schrotter zu gelangen, dort auch hinzufahren. Ihr spart euch nicht nur euer Geld sondern vllt. auch Arbeitszeit, wenn ihr ein passendes System findet. Der, der nicht zum Schrotter schaut ist selber Schuld, wenn er das bis zu 1000 fache zahlt.
@Francesco (Bohre zuerst die Platine, vor dem Belichten und Atzen) Ok, das erspart das genaue Ausrichten. Ist das Papier (Lichtschutz der Fotoschicht) drauf oder beschichtest du die Fotoschicht nach dem bohren ? MfG, cdg
@cdg Weiters erleichtert es das Ausrichten von zweiseitigen Platinen, da man dann ja die Bohrlöcher als Referenz nehmen kann. Den Lichtschutz lasse ich zum Bohren drauf und ziehe ihn erst vor dem Belichten / Ausrichten ab.
Moin, um mal wieder auf das erste Posting zurückzukommen und allen Elektor-Anhängern die Illusionen zu raube... Die Elektorfräse: http://www.elektor.de/Default.aspx?tabid=164 Kostet schlappe 1599,- Euro + 78,- Euro Porto. Die spinnen doch... Das mag vielleicht für die Fräse angemessen sein, für eine Hobby-Eletroniker-Zeitschrift sprengen die aber jetzt wirklich jeden Rahmen. Gruß Kadde
>Bitte? Das Käseblatt? Nee die hat den Namen nicht mehr verdient.
Das ist wohl war!
Gruß
Kadde
Ich muss zugeben, sie lassen sehr nach. Im letzen elektor mit der dreingabe fragte ich mich ob die mich verarschen wollen. or einemJahr gab es noch recht gute sachen. Mich begeisterte die sache mit dem Mikrokontrolllerdreingabe von renesas. Mit den fpga´s gings ja noch war aber eher dürftig. Und jetzt wirds immer schlimmer. Die Idee mit dem Gameboy war ja noch ok, aber auch hier viel zu oberflächlich dargetellt. auf Programmeirung gehen sie ja gar nicht ein.
Daniel A: Hast du das ganze dutzend Führungen geholt? Ich wäre in der Tat eventuell daran interessiert, wenn sie nicht zu schwer für ein Paket sind. Kannste mal ein Foto machen? 250 x 100 mm heißt 250 lang und 100 breit? Dann würde wohl für die Platinenbohrmaschine eine Führung pro Achse locker reichen.. Was würden mich denn 3 solche Führungen mit Spindeln und Motoren, aber ohne Grundplatten kosten? Da kommen ja noch ein paar Euro für dich dazu.. ;) Gruß Jens
Auch wenn die Stimmung hier etwas gegen Elektor umgeschlagen ist, so wäre ich doch noch an einer sachlichen Diskussion zu dem Bausatz interessiert. Den kompletten englischen Heftartikel kann man hier runterladen (die deutsche Version ist wohl noch nicht veröffentlicht): http://www.elektor-electronics.co.uk/Default.aspx?tabid=27&art=53245&PN=On Die Bausatzmaschine sollte dieser hier entsprechen: http://www.colinbus.com/Deutsch/cbr40_d.htm Ich frage mich - ob dieser FCT300 von Ferm eine brauchbare Wahl als Fräsmotor darstellt (dass es auf jeden Fall ein Kompromiss ist und auf die Anwendung ankommt ist ohnehin klar) - in wie weit die Schnittstelle zu anderer Software kompatibel ist - was von diesen Kunststoffmuttern zu halten ist (kenn mich da nicht aus) Auf mich macht die Maschine dadurch, dass sie nicht nur aus Standard- Profilen besteht und die Gewindespindeln nicht direkt offenliegen und auch durch die Ansteuerung über die serielle Schnittstelle mit eigenem Controller schon einen etwas professionelleren Eindruck als das was ich sonst so in dieser Klasse gesehen hab. Aber weil ich nach wie vor Laie in der Angelegenheit bin, nochmal die Bitte an die erfahreneren CNCler hier: Beurteilt doch bitte mal das, was Elektor (oder genauer: Colinbus) da anbietet. Danke. Tom (@ knopf: Nur so aus Neugier - was war denn die Dreingabe im letzten Elektor?)
Für knapp unter 1000 Euro (inkl Versand) bekommt man eine 105x162mm CNC-Fräse fürs Platinenbohren, oder auch zum Platinenfräsen. Neu gegen Rechnung. http://www.usovo.de/usovoneu/include.php?path=cnc-fraesen.php http://www.usovo.de/usovoneu/include.php?path=eks101.php
> Für 2.950,- EUR ist das rausgeschmissenes Geld finde ich. Schon, aber ich bin ja auch vom Bausatzpreis ausgegangen, 1599 EUR (+ Versandkosten in Dell-Qualität). Bei den 2950 ist ja noch nichtmal der Spindelmotor und die MWSt. drin... > Wo ist die Beschreibung der Schnittstelle und wieso braucht diese Fräse > einen solchen Haufen Elektronik? Die Dokumentation der Schnittstelle bekommt man anscheinend mit (so dass man auch selber was programmieren kann) aber die ist wohl nicht kompatibel zu diesem G-Code oder was es da sonst so gibt. Rein vom Prinzip her find ich es ja schon richtig, dass sich der Rechner nicht ums Lowlevel-Timing der Schrittmotoren kümmern muss. Irgendwo steht auch, dass man die kompletten Arbeitsdaten in die Fräse laden und dann den Rechner quasi wieder abziehen kann... > Für knapp unter 1000 Euro (inkl Versand) bekommt man eine 105x162mm > CNC-Fräse > fürs Platinenbohren, oder auch zum Platinenfräsen. Neu gegen Rechnung. Ich weiß, hatte ich selber weiter oben schon erwähnt, nur ohne Link. (Werden auch bei Ebay angeboten.) Zuerst hatte mich so ein Fräschen auch interessiert, aber ich befürchte, die wird einem zu klein noch bevor der erste Arbeitsgang fertig ist...
Inzwischen ist auch der deutsche Artikel verlinkt: http://www.elektor.de/Default.aspx?tabid=28&mid=405&ctl=Buy&buy=D0701026.pdf&emid=403&art=5550964&Free=True
@Daniel A: Wäre auch an ein paar Führungen interessiert, hast du evtl. ein paar übrig. Gruß Mario
@Mario und Jens Ich habe heute zwei Führungen mitgenommen. Ausgebaut sind sie aber doch nicht so interessant wie sie am Anfang aussahen, da jede aus 5 Komponenten besteht und somit eine exakt gebohrte Grundplatte erfordert. Also für den Hobbybastler ohne Koordinatenbohrmaschine nicht so nützlich. Aber falls ihr ein paar Führungen braucht, sagt mir die Abmessungen, die sie ca. haben soll und ich kann schauen ob ich etwas finde. Eine kugelgelagerte Schwalbenschwanzführung im Bereich von 50cm habe ich heute auch gesehen. Gebt mir einfach eure email-addr., dann kann ich euch ein paar Fotos von den Fundstücken schicken. Ich habe mir gestern die Leiterplattenfräse in der Werkstattstatt einmal genauer angsehen und musste feststellen, dass diese eine handelsübliche Trapezspindel als Antrieb hat. Mein Professor hat mir sogar einen Koordinatentisch mit 2 Schrittmotoren geschenkt, welche ebenfalls nur Trapezspindeln ausgestattet ist. Prinzipiel muss die Spindel nicht genau sein, sondern lediglich die Wegmessung bzw. die Regelung, denn beim Platinenfräsen kommen sowieso nur sehr geringe Schnittkräfte auf, welche den Tisch nicht verrücken können. Aber wer es genau will kann einfach 2 Muttern gegengleich spannen am besten mit einer Feder, so wie es bei der Profimaschine der Fall ist. Greetz Daniel
Hi Daniel, ja ich hätte gern welche, insofern die dann auch noch grade sind ;) Der Verfahrweg meiner ersten Maschine wird sich wohl hauptsächlich nach der Verfügbarkeit der Führungen und Spindeln richten. Europlatten bohren wäre Minimum, wenn du was interessantes bis zu einem halben Meter hättest, würd ich es auch in Erwägung ziehen. Danke schon mal, dass du dir die Arbeit mit den Bildern machst.. Vielleicht sollten wir das auch aus dem thread hier rausholen. Meine email-adresse: jpeter ät abinullfuenf.de
Soweit ich das in Erinnerung habe, braucht eine Fräse für Leiterplatten- herstellung einen konstanten Distanzhalter auf der Z-Achse, sowie eine zusätzlichen Freilaufschiene auf der Z-Achse, sonst wird das nix, oder besser gesagt, sonst nützen sich die Werkzeige zu schnell ab, da man dann nicht mehr im 1000tel MM Bereich die Kupferschicht abtragen kann, wie von den Werkzeugsherstellern empfohlen. Sonst ist es Unwirtschaftlich, FR4 materialien zu Fräsen. So ein Halter kostet schon mal 100-200 Euro (+-20%), wenn man die Präzisionsschiene nicht auf dem Schrottplatz findet oder günstig bei Ebay abstaubt. Wenn man mit dem Drucker die Belichtungsvorlagen nicht hinbekommt, sollte man sich lieber einen günstigen Epson-Drucker kaufen. Ich habe einen teuren CD-Drucker, kann dafür aber direkt auf die Platine drucken, dies nur als Bemerkung am Rande. Die Papiersuche ist ein bisschen schwierig, man braucht ein Papier mit wenig Gibsanteil, sowie mit wenig Gewicht und am besten wenig optische Aufheller, das trotzdem Saugfähig und eine glatte Oberfläche hat. Zeitlich ist die chemische Entwicklung nicht aufwendiger als die mechanische Bearbeitung, im Gegenteil. Das automatische Platinenbohren ist angenehm, sowie ev. das Platinenfräsen. Dabei ist jedoch keine so hohe Genauigkeit gefordert, +- 1/10 mm ist beim Platinenbohren akzeptabel, und beim Fräßen (trenn/Löcher) sind noch größere Tolleranzen. Also für das Platinenbohren gehen Schubladenführungen mit Metallkugeln allemal. Da zahlt sich der Besuch auf dem Schrottplatz nicht mal aus. Weiters eine normale Gewindestange und 2x Alluminium oder Messing Gewindehülsen sowie eine Feeder und 2x Schrittmotoren 5 oder 12V, unipolar, sowie ein uln2x0x und ein paar Holzplatten und man hat einen günstigen X/Y Tisch inkl. low-cost Steuerung. Könnte meinen mal abfotografieren, bei Interresse. Würde mal 100 Euro für eine automatischen Platinenborher veranschlagen, aber die meissten haben sowieso schon die Schrittmotoren usw.
>Könnte meinen mal abfotografieren, bei Interresse.
Gute Idee. Vielleicht kann man dann so eine Sammlung machen wie in "Wie
sehen eure Schreibtische aus?" - irgendwo im Offtipoc zu finden.
hallo leute grosse meinungen hier,ich halte das teil von elektor auch für überteuert. wer ein kreuztisch gebrauchen kann,kann sich bei mir melden ich habe noch einen abzugeben. in beiden achsen kg-spindeln kugelgelagert,kreuzrollenlager von ina also sehr leichtgängug das teil. für eine z-achse sind alle teile auch vorhanden,kume 15/254lang,kg-spindel d 8 /l 260 /p 6 . servomotore und dazu passende endstufen sind auch vorhanden,das ganze muss also nur zusammen gebaut werden. grüsse cnc-paul
Hallo Paul... Hätte evt. Interesse. Schick mir doch mal bitte ne Mail: dth-modellelektronik (at) web (punkt) de Dirk
hallo dirk hat nicht geklappt mit einer e-mail. gruss cnc-paul mail- cnc-paul@freenet.de
Hi Daniel, vielen Dank für das Angebot. Meine Adresse : mario.dunst (at) gmx (punkt) de Gruß Mario
Na da kommt Elektor ja mit was ganz neuem... Hab da vor ein paar Jahren schon massig Baupläne im Netz gefunden. Wollte mir damals auch eine bauen aber wie die Post immer mit meinen Profilen umging.... Total zerfledderte Karton wollte ich nicht annehmen und der Postkutscher wollte auch nicht dafür unterschreiben das es beschädigt ist. Habs dann nach dem 4ten versuch ein anständiges Paket zu bekommen aufgegeben. Der ganze Spaß hätte mich damal ca. 500 DM gekostet Je nachdem was man möchte kann man auch etwas g mehr ausgeben. Hier ist schon mal ein guter anlaufpunkt http://www.cnc-selbstbau.de/
Hallo ihr, Anfang 2006 war meine Eigenbaufräse Fertig gestellt, Bauzeit betrug ca. 1 Jahr. Software, Elektronik und Mechanik habe ich komplett selbst gebaut. Hätte ich vorher geahnt wie viel Euros und Zeit das Projekt frisst, hätte ich das bleiben lassen. Geplant hatte ich ca. €600.-, ca. 1100 sind es bis jetzt geworden. Das Teil ist mir immer noch viel zu langsam, Isolationsfräsen von Platinen funktioniert nur mäßig gut. Und für eine „Bohrmaschine“ die Löcher in Platinen bohren kann, ist das Teil einfach zu teuer. Vor allem weil ich Hauptsächlich mit SMD-Technik arbeite :-( Man sollte sich vorher gut überlegen wozu man so ein Teil gebrauchen möchte. Mein Fazit: Für Hobbyanwendungen zu teuer… mfg Olli
Hallo Leute! Ich bin jetzt relativ neu beim Hobby uC und weil ich dafür eine Anwendung suchte dachte ich mir ich sehe mir mal an wie man so eine Fräse baut, denn wenns funktioniert wäre das ja auch noch praktisch. Um mal grundlegende Erfahrungen zu sammeln habe ich das ganze jetzt mal relativ wild auf einer Spanholzplatte aufgebaut. Benutzt habe dazu nur Motoren von alten HP-Deskjets (600er Serie, die neuen haben keine Stepper mehr), Gabellichtschranken (ebenfalls aus HPDJ), 8mm Gewindestangen, "Linearführungen" für Schubladen und einfache Aluprofile aus dem Baumarkt. Da ich die Z-Achse noch nicht steuern kann habe ich derzeit nur mal eine Kugelschreibermine in den Proxxon eingespannt und gezeichnet, falls einem eine schlechte Kameraführung egal ist kann sich ja mal ansehen wie das Ding so arbeitet unter: http://www.comteam.at/~alex/bilder_fraese Ich weis das das ganze nicht gerade professionell ist und es ist eben nur ein Versuchsaufbau, also zerreist mich bitte nicht mit Kritik ;-) Trotzallem bin ich schon auf die 1. gefräste Platine gespannt, egal wie ungenau. mfg Alex
welchen codec hast du denn für das video benutzt? ich höre irgendwie nur ton...
Hallo alex, einfach Klasse!!! So stelle ich mir Hoppy-elektronik vor!!! was elektor da darunter versteht ist für mich sehr fraglich. was mich interessierne würde ist, wie es mit der genauigkeit aussieht, was es gekostet hat und wie du die ansteuerung gmacht hast. Noch ein tipp. die bilder sind sehr dunkel. vielelciht nächsts mal an einer hellen gegend knipsen.
wie hast du die Lager gemacht, worin die spindel läuft?? Haben schubladenführungen nicht zu großes spiel? wäre nett wenn du mal ein paar bilder schießen könntest, wo man genaueres im Detail sieht.
@Ralf: Danke! Bezüglich Genauigkeit scanne ich mal das gezeichnete ein, wieviele Schritte ich pro cm benötige müsste ich im Sourcecode noch einmal nachsehen. Die Teilekosten wären absolut niedrig wenn man von Anfang an wüsste was man benötigt ;-). Werde wenn ich zuhause bin eine möglichst genaue Liste erstellen und posten. Die Schubladenführungen haben interessanterweise sehr wenig Spiel nur sind sie nicht allzu leichtgängig. Die Bilder habe ich auch mit dem Camcorder gemacht, und dadurch nicht allzu gut, brauche erst neue Batterien für die Digicam. @lordludwig: Mit DivX bzw. libavcodec komprimiert, vlc sollte das ohne Probleme abspielen können.
Sehr schön. Ich suche schon seid langer zeit ne günstige möglichkeit meine Platinen problemlos zu bohren, aber ne normale CNC fräse ist einfach viel zu teuer einfach nur fürs bohren. Deine Konstruktion sieht so aus als wäre sie genau genug zum bohren. Wäre auch sehr an Teilelisten etc interessiert.
Ah auf VLC bin ich gar ned gekommen ;) das Video is ja echt der oberhammer, genau so sollte es sein! Wie lange hast du denn für den Bau gebraucht und was hat es dich ca. gekostet? Wieso "knarrzt" es denn so beim um die kurve fahren?
Ich arbeite so etwa seit eineinhalb Monaten daran. Teile + ca. Preise kommen wenn ich Zeit habe heute Abend. Das knattern in der Kurve muss ich auch noch mal genau unter die Lupe nehmen, ich glaube das liegt aber daran das sich die Motoren da genau in einer ungünstigen Schrittfrequenz bewegen. Mal sehen...
antrieb wäre mal Interessant. Ist da was Übersetzt? schrittmotoren kann man auch im Halbschritt laufen lassen! Mit Genauigkeit ist natürlich wichtig wieviel Spiel in den Lagern ist. wie hast Du die Spindel aufgeängt? Wie den Schlitten. Habe heute mal ein altes Dispekktenlaufwer auseinander gemacht. Da gibts ein Motor drin der die Spule positioniert mit einem Schlitten und einer Spindel. Im Prinzip wäre sowas ga gut für einen y-Positionierung.diskettelaufwerk dürfte aber wohl zu schwach sein. aber vielleicht gibt es ja sowas Ähnliches auch wo anders, wo mehr Kraft dahinter ist.
Also die Gewindestangen sind derzeit so irgendwie mit einem M8 Verstellrad direkt auf Plastikrizel an den Motoren befestigt. Aber ich habe da schon jemanden mit Drehbank gefunden der mir da hilft etwas genaueres zu machen, den das derzeitige eiert ein wenig. Die Genauigkeit ist soweit mal nicht soo schlecht da ich die Spindeln zwischen den Lagern "reingespannt" sind, also kein Axiales Spiel habe. Die Lager selbst werden habe ich in etwas ausgefeilte Alu-Vierkantprofile eingespannt, bzw in einfache 25er Evilonrohrschellen, da ich da gerade nichts anderes zuhause hatte. Derzeit mache ich Vollschritte und brauche pro cm 383 Schritte (noch nicht exakt kalibriert). Y-Antrieb ist schon in Arbeit, werde berichten wenn ich die Teile hab. Bin derzeit am Schreiben der Teileliste, Preise habe ich leider keine mehr gefunden, die Preise der Teile müsste ich leider schätzen. Sobald ich ein paar Bilder machen kann werde ich auch eine genauere Beschreibung liefern. Grüße, Alex
Ha! Hab ein Netzteil für die Kamera gefunden! Ich schreib wenn ich fertig bin.
Nee, einfach eine Gewindestange aus dem Baumarkt. Damit das kein Spiel bekommt habe ich 2 Gewindestangenverlängerungen benutzt, bzw eine Mutter noch auf leichten Zug reingeklebt, ich hoffe man erkennt das dann auf den Bildern. Bitte nicht vergessen dass das mehr ein Versuchsaufbau ist! Sobald ich die Teile bekomme möchte ich eine etwas professionellere Maschine bauen (aber immer noch Low-Cost ;-).
Eine Beschreibung mit Teileliste findet man jetzt unter: http://www.comteam.at/~alex/bilder_fraese/beschreibung.html Und neue bessere Bilder unter: http://www.comteam.at/~alex/bilder_fraese/fotos
Seit deinem Bau bin ich davon überzeugt das man auch für kleinen Preis eine Hobbymaschine bauen kann! Hab richtig lust bekommen mir selbst so ein ding zu Baun! was mich noch interessieren würde, ist wo du die Kugellager herhast und wie du die x-Achse lagerst? Sieht auf folgendem Bild so aus als würde der "Wagen" direkt Auf dem winkelprofil schleifen: http://www.comteam.at/~alex/bilder_fraese/fotos/P1010014.JPG Ist das nicht etwas sehr schwerläufig?
Mein Chef hat zufällig eine Firma die mit Industriewaren handelt, also hab ich die Lager für etwas über einem Euro das Stück bekommen. Dort habe ich auch jetzt richtige Linearführungen bestellt, die kommen aber leider erst mitte Jänner. Soweit ich weis sind diese Lager aber Standart, sollten auch Conrad oder RS leicht zu bekommen sein. Der Wagen läuft interessanterweise leichter als die Ladenführungen der Y-Achse, wichtig war nur dass das ganze Kratfrei war und mit etwas WD40 geschmiert.
Ich habe mal Liniarführungen in Scannern gesehen. Mein alter HP hatte da zwei dicke stangen drin. Lass us doch darüber,über die einzelnen teile, nachdenken. vielleicht läßt sich das doch gemeinsam besser hinkriegen und zwar zu Hobbypreisen.
Alexander. du sagtest, dass die neuen HPs keine stepper mehr haben. du meinst keine schrittmotoren oder? Und was nehmen die dann??? die Positionierung muss bei dennen doch auch exakt sein. für was sind die Lichtschranken? Laufen da Justierungen damit ab?
Soweit ich das sehe befinden sich in den "modernen" Druckern nur noch einfache Gleichstrommotoren die den Druckkopf bewegen. Über ein Meßsystem wird dann die aktuelle Position des Kopfes festgestellt, und dementsprechend Tinte aufs Papier gebracht
Ja, die Positionierung läuft nur mehr über den transparenten Streifen mit Linien darauf die mit einem Lichtschranken gezählt werden, das gabs zwar auch schon vorher aber jetzt sind nur noch Gleichstrommotoren drin. Andere Lichtschranken sind noch für Papiereinzug und Deckel verbaut, zumindest bei den HPDj3820er. Da ich in der EDV-Branche tätig bin komme ich relativ leicht an solche Teilespender. Die Führungen von HP-Scanjets habe ich mir auch schon angesehen, da habe ich sogar die Messinghülsen rausdrücken können, allerdings hatte mir das ganze trotzdem zu viel Spiel. Also wenn man sich mal mehr auf Schrott-Teile beschränken würde, würde ich mal die Stangen von zwei gleichen Druckern für die Y-Achse verwenden und noch eine für eine stabliere X-Achse. Die Teile hätte ich ja zu Hause und bis der Rest der richtigen Linearführung gekommen ist habe ich ja noch etwas Zeit.
das mit den Papierstreifen und Linien habe ich nicht verstanden. sind diese bei dir verbaut oder in den druckern der 600er-serien? was mir noch nicht so sehr gefällt ist die Klebearbeit mit Heißkleber. die Heißkleber wo ichkenne, sind immer sehr weich und haften nicht so recht überall. gibt es da gute tipps oder bessere Kunstoffe, die dann auch richtig hart werden? eine andere alternative wäre glaube ich 2-Komponentenkleber. Ich denke aber dass sowohl bei Heißkleben als auch beim 2-Komponenten der Untergrund recht sauber sein sollte. wohl also vorher mal mit azeton drüber, oder? was mir noch einfiel wäre Hartlöten oder ev. auch mit Zinnpaste und gasbrenner oder Heißluftföhn. Ich habe da aber wenig Erfahrung. Mit Alu geht das natürlich nicht. da mpsste man ein Flanschblech anllöten, woran man dann an das Alu schraubtechnisch geht. die führungen habe ich mir überlegt sind gar nicht so in der genauigkeit wichtig. Durch ein biegefestes spindel und befetigung mit Schrauben (durchführend bei der Spindel) hätte man geügend stabilität, so dass es wohl nicht viel ausmacht, wenn die führungsschiene nur unterstützend wirkt. Alexander. Könntest du auch mal das Programm und schaltung posten?
Ich meinte keinen Papierstreifen, sondern ein transparenter Kunstoffstreifen mit senkrechten Linien der durch einen feinen Gabellichtschranken geführt wird. Wenn du einen Deskjet hast siehst du ihn wenn du den Deckel aufmachst, bei neueren muss man schon genau schauen um die Linien zu erkennen da die sehr fein sind. Für meine Zwecke ist soetwas allerdings eher ungeeignet, besser man steuert das über die Anzahl der Schritte des Motors. Der Heiskleber war fürs erste auf jeden Fall mal mein Favorit, da er sich auch wieder entfernen lässt, bzw. bei anwärmen korrigieren. In der finalen Version will ich natürlich etwas anderes nehmen. Die Genauigkeit der Führungen ist soweit ich gesehen habe schon wichtig, dass die X-Achse bei dem Versuch so relativ gut funktioniert liegt warscheinlich daran das bei der derzeitigen Geschwingkeit keine ernsthaften Kräfte wirken. Einen Plan der Schaltung muss ich erst erstellen, das ganze entstand genauso wie die Mechanik eher Freestyle und jetzt wo ich weis um was es geht würde ich einiges anders machen. Was das Programm betrifft habe ich noch ein paar Kleinigkeiten (Werkzeugtausch) zu machen und den Source etwas aufzuräumen, da das mein erstes C-Projekt ist das über "Hello world!" hinaus geht. :-) Bin übrigens dabei eine Wikipage dafür zu machen, womöglich könnte man ja ein OpenSource Hardware Projekt daraus machen? Wichtig wäre mir mal jetzt damit eine Platine zu fräsen, dann würden wir überhaupt mal sehen ob man schon mit diesen Mitteln zu einem vernünftigen Ergebnis kommt.
alexander. Ich hatte mir sogar überlegt, deine sache mal ElEkTor vorzustellen, damit sie mal wieder wissen was Hobbyelektronik iost. die meine ja ein frräser zum nachbauen von 1800euro wäre ja noch Hobby-elektronik und es wert damit über 1000 Hefte die seiten füllen zu müssen.
hab heute nen 850C von nem nachbarn gerettet (sollte auf den schrott) mal sehen was da so drinn is und ob sich was brauch lässt (hoffentlich keine gleichstrommotoren...) alte führungen von nem scanner hab ich hier auch noch irgendwo von meinem belichterbau, mal sehen was die taugen...
So, jetzt mal neues von der Front: Habe jetzt eine wiki-Page eingerichtet unter: http://alex.hat.keineahnung.at/ und ich habe gestern den ersten Fräsversuch gemacht. Was dabei genau raus kam habe ich auf der Seite dokumentiert. Grüße, Alex
naja, ein gravierer ist auch ned grade dazu geeignet... aber zum bohren sollte das ding doch denk ich zu brauchen sein oder?
Ja bohren geht sicher, aber zum Fräsen reicht die Stabilität noch nicht, vom "Gravurwerkzeug" mal ganz abgesehen. Am 18.1. bekomme ich wenns gut geht die richtigen Linearführungen, bis dahin werd ich noch die Stabilität der "Quick and Dirty" Variante verbessern und richtige Frässtifte besorgen.
Ich habe mir mal eine alternative überlegt und etwas mich umgeschaut. Liniarführen müsste man eigentlich recht leicht selber machen können. Schubladenführungen sind warscheinlich etwas unstabiel. wie wäre es mit schiebetüraufähngungen oder gleitschienen dafür? Aus einer rolle und vierkantmetallprovilen aus gezogenem Material müsste auch gehen. eventuell auch Kugellager, so der ring in einer selbergemachten schiene läuft. es gibt auch rollen. diese kann man auf eine Platte schrauben und sogar mittels schraube und mutter justieren. rollen mit rillen gibts auch zu Hauf. In dieser rille könnte man eine dünne Metrallschiene laufen lassen. so könnte man auchgute stabielität und querstabilität hinbekommen. ebenso dürften Aluprovile gehen in dessen dann so eine rolle läuft.
Mal ein "Knopf-Beitrag" meinerseits: Man kann das Ding auch mit Fischertechnik-Bauelementen zusammenbauen. Ohne vernünfitges Werkzeug und eine stabile Konstruktion wird man nur einen gewissen Grad an Genauigkeit käuflicher Maschinen bekommen. Zum Platinenbohren und gewisse Fräsarbeiten, wird es aber reichen. Ich will damit niemandem den Spaß am basteln verderben, aber irgendwo sind beim Basteln Grenzen gesetzt. Entweder beim Geld oder bei der Präzision oder Stabilität...(eigentlich folgt das eine aus dem anderen...)
So, habe heute mal Scannerteile nach Müll/nicht Müll sortiert. Folgendes ist u.u. für die Fräse brauchbar?! - Zwei Stangen, durchmesser 10,00mm - Zwei Messinghülsen für die Stange (Innendurchmesser 10,04mm) - Eine gabellichtschranke - Ein Folienverbinder mit 20 Kontakten - Einen schrittmotor 12V, 0,4A, 1,8° Leider finde ich nur noch die 2 Messinghülsen von der einen Seite, die von der anderen Seite sind Leider LOST :( Heute abend folgt der alte HP...
@Rahul: Erstmal Danke! Bin leider auch zu der Erkenntnis gekommen das es schwierig ist ohne richtige Führungen zu guten Ergebnissen zu kommen. Andererseits bin ich mir sicher das man mit einfachen Mitteln auch etwas brauchbares hinbekommen müsste, vielfach kann man ja mit guten Ideen andere Schwachstellen kompensieren. Ich habe zwar schon richtige Industrie-Linearführungen bestellt, aber es hat schon einen gewissen Reiz auszuloten was man mit wirklich einfachen Mitteln erreichen kann. Schön wäre es doch den "Clou" zu finden wie man mit fast nur Baumarktmitteln eine relativ genaue Fräse hinbekommen könnte, das wäre eben mal ein anderes Projekt als die ganzen anderen CNC-Selfmade Maschinen die eher von gelernten Maschinenbauern mit auch entsprechenden Werkzeugen+Erfahrung gebaut werden und dass mein Lösungsansatz niemals deren Qualität erreichen wird ist klar, aber auch (hoffentlich) niemals den Preis und den Aufwand. Grundgedanke war eigentlich nur ein (möglichst Sinnvolles) Lernprojekt für einen Microcontroller zu finden, also der Weg war das Ziel, somit ist auch das meiste das man auf den Fotos sieht ist in meinem Wohnzimmer gebaut worden. Zugegeben das geht auch nur weil ich derzeit keine Freundin habe. g Aber mal sehen, vielleicht bekomme ich ja die Sache in Griff, ein paar Ideen habe ich ja schon dazu. @loadludwig: Mich würde interessieren welche Motoren in dem 850er sind, dann weis ich ob es sich lohnt den nächsten zu zerlegen. @ralf: müsste soetwas mal in Natura sehen um mir das richtig vorzustellen. Eine andere Idee war es die Rundstangen und Rundrohre aus Stahl und Messing der Fa. Alfer zu benutzen. Die Standen im Baumarkt genau neben den Alu-Profilen und passen soweit ich gesehen habe genau ineinander. Aber das müsste man sich noch mal genau ansehen wieviel Spiel das hätte. Die Produkte findet man auch unter http://www.alfer.de bei Heimwerkerprofile in der Katalog-PDF, das ganze käme der Führung im Drucker ziemlich nahe und wäre relativ leicht für jeden zu beschaffen ohne gewisse Geräte schlachten zu müssen. Grüße, Alex
dass solche bastelarbeiten natürlich nich tmit richtigen Mascheinen aus dem Maschienenbau mithalten ist klar. Aber diese Maschienen müssen härtesten anforderungen genügen und über 10 Jahre -oftmals 24/tag- laufen mit einer affenartigen geschwindigkeit. dies ist für uns ja nicht notwendig. Und tausende on stückzahlen am tag müssen wir auch nicht machen. seien wir doch mal ehrlich. wie ft benutzt man so ein ding. Und dann mal ausrechnen was dann ne paltine kosten würde. das muss doch alles irenwo stimmen. wenn ma so ein Heim-cNC mal sich erbeigt oder hängt macht das doch nichts. man tauscht dann das kaputte teil dann irgendwann mal aus. In der Industrie sind dann gleich tausende kapputt an ausfallkosten. wenn wir im eigenbau das hinkreigen für sagen wir mal mx. 200 euro dürfte das in der relation sein. wer raucht schon eine genauigkeit von 1/1000 tel? In der Industrie klar aer wir??? da reicht doch schon 1/10 oder 1/5 weitaus. slest ei 1/3 mm wäre das noch nicht unbedingt ein abbruch. Und das müsste doch hinzubekommen sein. Ich bin immer noch davon überzeugt, dass man führungsschien auch selber hinkriegen kann. Justierungen lassen sich auch mit schreuben und ein paar Kontermuttern bewerkstelligen.
hab mal nachgeschaut. gewindestangen gibts bis M36on der stange http://www.online-schrauben.de/ stabilität müsste man hierdurch schon erzeilen können. wenn die gewindestange rechts und lings gut fixiert ist mit einem guten Lager (Kugellager, rollenlager) und daran an 2 punkten der schlitten befestigt ist, dürfte das schon fast die stabilität bringen. Man kann dann zusätzlich noch gegenüber den schlitten in einer art Nut gleiten lassen ( zweites gleitlager). die Nut könnte man dann mittels schreuben und Kontermutter erstellbar zum schlitten so montieren, dass ein minimales spiel entsteht. ( Ich weis, eine Zeichnung wäre hier einfacher) dasmitdem schubladenscharnier hat den nachteil, dass es etwas dünnes blech ist. allerdings läuft in dieer meist die zweite schine mit einem Kugellager drin, was für wenig spiel sorgt. Ich bin mir sicher, dass es so was auch für türen gibt. da ist mit sicherheit das belch dicker, wenn nicht sogar ein Profil was hättet ihr so für eine Idee?? vielleicht könnte man gemeinsam da die sache mit Ideen bereichern. Natürlich haben die Leute, die das richtig mit Profilen und richtigen schienen gemacht haben schon was gutes in der Hand. allerdings auch sicher ne menge geld ausgegeben. Und ob sich das jemals rechnet???!!!
was haltet Ihr von so was in der Art??? Ich weis, die Zeichnung ist nicht proffesionell. ist halt kurz mit paintgrusch skiziert. hatt da nix anderes.
Mit der Justierschraube auf minimales Speil dann justieren. natrülich etawas einfetten. vielleichtkönnte man da auchiegend etas besseres nehemn,das dannbesser gleitet. In der art habe ich mal ein bohrmaschieneständer gesehen.
Die Schiebetürendinger die ich bis jetzt gesehen habe wären zu grob und zu ungenau, weis nicht obs da was kleineres auch gibt. Ich habe gerade einen alten Epson Stylus Color geschlachtet und siehe da, der hat doch glatt eine Führun in genau der richtigen Größe! :-) Entweder ich verbaue die Stange gleich parallel neben der Gewindestange, oder besser etwas weiter obenen auf einem Aufbau, dann wäre die Z-Achse stabiler. Schade dass bei den Druckern immer nur eine solche Stange drinnen ist, denn für eine vernünftige Konstrution braucht man doch min. 3 Stk.
UUps, war nicht schnell genug beim schreiben, die letzten posts hab ich gar nich gesehen. Wäre sicher mal einen Versuch wert, an welches Material denkst du da? Hauptproblem das ich derzeit habe ist wie ich die Z-Achse machen kann. Die muss nämlich in ALLE Richtungen spielfrei sein, und dabei auch noch so leichtgängig dass sie die Bohrtiefe noch richtig mitmacht. Diese kurzen Führungen findet man allerding bei Ebay für wirklich wenig Geld, so um 15€ Endpreis hab ich schon gesehen. Mit den Ladenschienen bin ich zumindest bei der Y-Achse soweit zufrieden. Einzig der Teil mit dem Kugel innen könnte etwas länger sein dann wäre das verkantungssicherer. Sowas gibts sonst auch noch für 19Zoll Server. Hmm, davon haben wir sogar einige in der Firma rumliegen, die werd ich mir mal genauer ansehen...
alex scha dir mal mein bild obig an. die führung dann auf beiden seiten machen und noch ne gewindestange. oder eine seite gleitend die andere mit ner gewindestange. da kein großer weg nötig ist wird sich auch diese nicht so durchbiegen.
Hab mal nachgeschaut. gewindestange 1m M24 17€ das müsste doch recht stabil sein.
Hi wieder, habe den HP DJ850C mal zerlegt was aufgrund zu dickem schraubenzieher (in den die spezialbits passen) gar ned so einfach war... Um den Druckkopf anzutreiben befindet sich tatsächlich ein Gleichstrom getriebemotor in dem Drucker Allerdings sind noch 2 andere Getriebemotoren in dem Drucker um den rest der mechanik zu regeln: Genaue Typenbezichnungen: PM35L - 048 - HPC8 C2145 - 60012 TC4Z10B Datenblatt: http://www.eminebea.com/content/html/en/motor_list/pm_motor/pdf/pm35l048.pdf PM55L - 048 - HPB8 C2145 - 60010 TC4Z23A Datenblatt: http://www.eminebea.com/content/html/en/motor_list/pm_motor/pdf/pm55l048.pdf Hersteller ist NMB. Ich denke aufgrund der recht hohen schrittweite von 7,5° nicht zu gebrauchen oder? Wie hoch ist eigentlich die Schrittweite deiner motoren?
Um an schrittmotoren heranzu kommen dürfte ein alter Laserdrucker doch auch ne Idee sein oder ?
Zwar nicht ganz das was du gezeichnet hast, aber das was ich so schnell mal mit den Profilresten machen konnte. Würde sicher auch funktionieren, da man mit der geringen Steigung der M8 Stangen ja doch etwas Kraft hat. Und genauer als die Ladenschienen ist es auch schätze ich. Ich will wenns geht jetzt nicht mehr viele Profile zerschneiden, die fehlen mir dann sonst noch bei der "schönen" Lösung. ;-)
Ups, schon wieder zu langsam g. Also die motoren die ich habe haben auch 7.5°, das ist kein Problem. lt. HPGL ist 1mm 40 Einheiten, ich komme da so auf ca. 38. Weis nicht ob in einem Laser Schrittmotoren drinnen sind, sowas habe ich noch nicht geschlachtet, aber wenn dann glaube ich auch nur mehr die älteren Modelle. Irgendwie ist die Qualität in den letzten Jahren in den Keller gegangen --> eben 800er Serie war auch nicht gerade berühmt. 900er war wieder besser.
Hey Jungs Ihr seit ja richtig motiviert .-) alex. Im Prinzip in ieser richtung. aus stahl wärs noch stabieler und solche Proviele gibts kaltgezogen. die sind recht genau und stabiel. gibts überlall auf dem schrott.
ich war mit meinem 850er immer sehr zu frieden als er noch ging... xD Mal schaun ob sich morgen Zeit für den Baumarkt findet. Werde dann erst mal nur das zeug für die X und Y-Achse kaufen bis sich hier ne gute lösung für die Z-Achse gefunden hat... Die Y-Achse überzeugt mich eigentlich schon sehr, die X-Achse ist vlt. auch noch mit schubladenführungen machbar?! das mit der Z-Achse werd ich mir auf jeden fall auch noch ansehen ob ich vlt. auf eine idee komme... Wo gibts billige schrittmotoren? (3 oder wenigstens 2 gleiche währen halt gut...)
Übrigens mit den Gewindestangen, bzw den Verlängerungen oder Muttern die am Gewinde sitzen hat man auch ein wenig radiales Spiel, die sind also auch eher bedingt dafür geeignet mehr Stabilität zu bekommen. Hatte auch schon die Idee eine Achse einfach zwischen zwei gleich angetriebenen GW.Stangen zu bewegen.
das lässt sich aber doch lösen. 2 schrauben kontern so dass das spiel weg ist und die schrauben dan verlöten.
Pollin.de hat immer wieder was günstiges, sowie http://www.neuhold-elektronik.at/. Wobei ich mit den Werten keine Erfahrung habe. Ich hab einfach die von den Druckern genommen. Viele gute Infos über Schrittmotore findet man auf der Roboternetz seite.
Das mit den 2 zum kontern habe ich natürlich gemacht sonst wäre das Spiel beim Vorschub schon zu groß, aber ich meinte in die anderen Richtungen. Sobald man nämlich zu stark kontert wird es gleich ziemlich schwergängig, bzw ich nehmen an dass auch der Abrieb hoch ist und man dann gleich wieder viel Spiel bekommt. Bei großen CNC-Maschinen werden die Dinger auch laufend und auch preventiv getauscht.
pollin ist ein guter tip, hätte ich auch selber draufkommen können, danke!
Ach ja, wegen der Ladenführungen für die X-Achse, mit dem Gedanken habe ich auch schon gespielt. Probiern geht über studiern, und eigentlich könnte man das ganze auch kleiner bauen, denn ich nehme an man wird nicht sooft über Eurocardformat kommen. Ich warscheinlich nichtmal über 1/2 Eurocard (Eagle), und dann ist die Stabilität sicher auch etwas einfacher.
Abreib verkleinert sich mit Schmierfett. Und wenn die Schraube dann nach einem Jahr lockerer wird. Sie kostet ja fast nix. Gewindestange liese sich auch selbser machen wenn man ein Rundstahl hat. Wenn man schon dann selber Gewinde schneidet lässt sich viel mit dem Grundmaß der durchmesser vor dem schneiden so austarieren, dass wenig spiel dann da ist.
wie hast du das eigentlich mit der Steuerung gemacht. von Eagle hast du anscheinend die hpgl genommen. wie hast du das dann aber an die schrittmotoren angeglichen?
Ich habe einfach Routinen für den Atmega8 geschrieben die die paar HPGL Befehle die wichtig sind über die UART annehmen und dann die Koordinaten mal Korrekturfaktor gerechnet. Wichtig dabei war eigentlich die Datenflusskontrolle, weil ich wollte einfach über ein einfaches Terminalprogramm die Daten senden können, ohne auch für den PC etwas zu schreiben müssen. Allerdings wäre es trotzdem hilfreich, denn die HPGL Files von Eagle haben den 0,0-Punkt nicht genau am Eck der Platine, sondern die Koordinaten gehen leicht ins Minus. Vorgestellt hätte ich mir ein Programm wo ich die Arbeitsfläche sehe, darauf das HPGL laden kann und mir dann einen Punkt zum Kalibrieren aussuchen kann. Wie das bei den Professionellen Programmen geht weis ich nicht, aber so könnte ich mir das vorstellen.
Übrigens, das wäre wohl auch eine gute Basis: http://cgi.ebay.at/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&ih=010&sspagename=STRK%3AMEWA%3AIT&viewitem=&item=200063145565&rd=1&rd=1
@Ralf:
>was haltet Ihr von so was in der Art???
Wenn deine Schraube weicher als deine Führungsschiene ist, nutzt sie
sich recht schnell ab.
Ist deine Führungsschiene weicher als deine Schraube, verursacht die
Schraube eine wunderschöne Riefe in der Führungsschiene.
Es gibt für solche Sachen Linearlager. Das sind Kugellager, die nicht
auf rotatorische Bewegungen (drehen um den Mittelpunkt) ausgelegt sind,
sondern eine Linear-Bewegung erleichtern.
In Prinzip machen sie dasgleiche wie Ludwigs Messingbuchsen aus dem
Scanner:
Sie vermindern den Reibungskoeffizienten.
Diese Linearlager gibt es für "wenig" Geld bei Conrad. Dies sei nur
erwähnt, wenn man sich die Dinger neu und privat beschaffen will. Nicht
jeder hat die SKF-Vertretung um die Ecke...
Würde ich die Bilder auf die Schnelle finden, würde ich eins von einer
Projektarbeit hier einstellen.
Da ist auch jemand auf die Idee gekommen, Gleitlager in Form von
metallischen Flächen der Grösse 5x200mm² (und das zwei mal) zu erzeugen.
Das würde ja noch gehen, wenn darauf nicht eine Masse von knapp 10kg
lasten würde, die auch noch durch eine Trapez-Gewindesprindel bewegt
werden soll.
Der antreibende Schrittmotor ist etwas grösser ausgefallen...
Übrigens ist die Gewindespindel über einen Meter lang. Das Ding mußte
speziell angefertigt werden, und hat das Problem, dass sie nach einiger
Zeit durchhängt, und somit beim drehen wie ein Schwenkeltau schwingt.
Mann, die Conrad Teile hatte ich schon ganz vergessen! Die hatte ich auch schon überlegt. Werd mal im Katalog suchen.
unbeschreiblicher Rahul wrote: > Nicht > jeder hat die SKF-Vertretung um die Ecke... Übrigens die nicht gerade, aber FAG-INA habe ich im Haus. Also im gleichen wo ich arbeite meine ich, da habe ich auch die Führungen bestellt, muss mal fragen wie weit die an Private im Normalfall versenden, und welche Konditionen da möglich sind, weil da ist ganz schön Spanne drauf.
Also bei Conrad lt. österreichischem Katalog: 500mm lange Silberstahlwelle (23 72 05-38) 4,50€ dazu passendes Linearkugellager (21 69 92-38) 10,95€ oder Bundbuchsen (23 74 26-38) 1,60€, wobei mir das Linearlager mehr gefällt.
Wegen der Lager etc. solltest vielleicht auch mal bei FAG nachfragen. Notfalls über deinen Chef...
also ich werde für die x-achse auf jeden fall auch mal ne schubladenführung kaufen, ich glaub das is im low-cost bereich keine schlechte idee! Zwei währen vlt. sogar besser... so ungefähr wie in der angehängten skizze... (achtung paint!) ich hoffe man erkennt alles, das runde in der mitte is die gewindestange
Hier noch eine andere Bauweise. Kugellager auf Stahlrohr, Gestell aus MDF. Das Spiel der Führungen ist über die Schrauben (Fraese_2.png) einstellbar. Im Forum http://www.cnczone.com/forums/index.php werden einige Maschinen dieser Bauart vorgestellt.
ich geb dir mal nen tip zu den negativen koordinaten: alles was unterhalb und links von dem kleinen weißen kreuz ist wird negativ (was ich mit weißem kreuz mein siehst du im anhang) Allerdings weis ich nicht wie man dieses Kreuz im nachhinein verschiebt
@JürgenR: Heisser Tip! Das sieht noch am ehesten mit einfachen Mitteln machbar aus. Auf die Idee die Lager so zu benutzten hätten wir auch kommen können, hatte die Dinger ja schon die ganze Zeit vor mir liegen. @Rahul: Ich hab die Lager auch von dort, und eben zu einem unverschämt günstigen Preis bekommen, auf der Wikipage habe ich allerdings den Normalpreis angegeben, der ist für Andere eher von Interesse. Schade dass ich heute nicht viel Zeit für die Fräse habe, dann würde ich das von Jürgen gepostete gleich mal probieren. @lordludwig: Das dachte ich mir schon, habs mir aber nicht so genau angesehen. Habe da schon ein paar Ansetze das flexibel zu lösen, um ev. auch leicht zu anderen Programmen mit HPGL kompatibel zu werden.
Ludwig: das was du mit dem Kreuz geschrieben hast habe ich nicht verstanden. Kanns t du das mal etwas anders formulieren, so dass man es versteht? Jürgen. das sit sehr interessant. allerdings glaube ich dass man es vom aufbau her einfacher getalten kann. Hat jemand die artieklbezeichnung oder nummer von Konrad. ich habe allerdings keinen Katalog. aber vielleicht kannn man das online irgendwie listen. Das mit der schraubenlösung müsste dennoch gehen. Man sollte dann aber schon so M18 nehmen und die Schaube unten etwas galtt feilen. die fräse muss jakeine 1000000000000000 betreibsstunden aushalten .-) das mit rollenlager einzusetzen wäre eine Überlegung wert. allerdings mit etwas einfacherem aufbau.
Conrad Artikelnummern habe ich dazugeschrieben, ich hoffe die sind mit dem Onlineshop von Conrad-Deutschland ident. Das mit den Lagern auf den Schrauben würde ich auf jeden Fall adaptiern, ist nicht Teuer und ist leichtgängig, sowie fast kein Abrieb. Werde vielleicht in den nächsten Tagen ein Experiment machen: ein Aufbau der meiner X-Führung nahe kommt, wieder mit zwei Kontermuttern bewegt und dass einfach mal den ganzen Tag hin und her laufen lassen. Interessant wäre dabei wieviel Spiel man dann bei der Gewindestange/den Muttern bekommt.
@Ralf: In Eagle gibts es ja dieses kleine weiße kreuz (siehe anhang) keine ahnung wie man das genau nennt... Alles was im Board links oder unterhalb vom kreuz ist wird als negative koordinate in die .plt datei geschrieben. Idealerweise ist das Kreuz also ganz unten links von der platine, somit hast du nur positive koordinaten. Man könnte allerdings auch einfach ein programm schreiben das die koordinaten so umrechnet, das die minimale koordinate 0,0 ist...
Ich dachte eher an etwas wobei ich das Programm in der Steuerung mal ablaufen lasse und dann damit kalibriere. So könnte man dann z.b. mal alle Ecken abfahren lassen, ohne dass man sieht wo die Fräse die Platine erwartet.
ich weis ja nicht ob du am PC Programmieren kannst, aber vlt. lässt sich da ja zusammen was zum allgemeinnutzen entwickeln? Ich würde mich bei Bedarf dazu bereit erklähren. Das ganze könnte man dann als open source projekt freigeben (alle pläne zum bau und das C-Programm von dir, von mir den Quellcode für das PC-programm) So kann das ding jeder einfach nachbauen und kann es an jeder ecke seinen wünschen nach abändern bzw. anpassen...
Programmiern für den PC ist nicht so das Problem, hab auch die Funktionen für die Linien zuerst am PC erstellt. Problem ist nur dass ich ausser PHP keine wirklich Platzformunabhängige Programmiersprache kann, und Java funkt in der Praxis da auch nicht immer so wie es sich der Programmierer denkt. Im Grunde ist es ja egal Windows hat ja sowieso fast jeder, ich selbst arbeite aber lieber unter Linux oder am Mac. Mit was programmierst du im normalfall für den PC?
Delphi und Visual Basic, wobei ich inzwischen Delphi bevorzuge! Mit C# habe ich angefangen, aber da reicht die erfahrung noch nicht wiklich aus... Ich Programmiere auch unter Windwos, was aber - wie du sagst - evtl. ein Problem sein könnte!
Ja, in Delphi habe ich auch schon einiges programmiert, eigentlich meine lieblings IDE. Es gibt übrigens einen Delphi-Klon (http://lazarus.freepascal.org) mit dem sollte man Plattformunabhängig sein, nur scheit es noch nicht sehr stabil zu sein deshalb hab ichs dann gelassen. Eine Überlegung wäre eigentlich php-GTK2 (http://gtk.php.net/) wert, nur hab ich damit auch noch nichts gemacht. Wäre ohne neukompilieren überall lauffähig, wenns sein muss auch auf meiner alten RS/6000. ;-) Oder eben C++ mit Gtk, so ist auch Eagle Plattformunabhängig geworden, nur habe ich damit auch noch nicht wirklich was gemacht. Das mit dem Opensource Projekt gefällt mir übrigens.
Okey, jetzt mal lieber zurück zur Hardware, die macht mir mehr Sorgen. Ich habe 4 paare Schubladenführungen zur Verfügung und wenn mit denen etwas hinzubekommen ist sollte das Projekt einfach und Preiswert genug werden. Einzig die Z-Achse macht mir noch Schwierigkeiten.
also bei der z-Achse würde ich das so machen das ich das so aufbaue wie in deinem Anhang vom 29.12.2006 um 21:26. Unter umständen währe das ja auch mit 3 Schubladenführungen möglich xD Dann eine gewindestange in die mitte von diesem Schlitten (so wie bei der X-Achse) und eine feder, die den Schlitten nach oben zieht, so das der Schrittmotor nicht so sehr beansprucht wird... So sollte das recht präzise machbar sein oder?
Hmm, ja, soweit ich jetzt gesehen habe sollte es so leichtgängig sein dass die Schwerkraft den Wagen runterziehen kann, habs bei der einen Ladenführung auch mit Feder probiert, der Erfolg blieb leider auch aus. Die Ladenführungen benötigen unregelmäßig viel Kraft um sich zu bewegen, wenn es dann Ruckartig passiert sieht man das beim Fräsergebnis. Fürs erste werde ich warscheinlich mal die ganze Konstruktion für max. Eurocard verkleinern und die X-Achse auf Ladenführungen umbauen, um eine für Jedermann nachbaubare Konstruktion zu bekommen. Ich glaube das wäre mal die richtige Basis einer "Quick and Dirty CNC Fräsbohrmaschine". ;-)
Habt ihr euch schon diese Schrittmotoren angeschaut: http://www.pollin.de/shop/shop.php?cf=detail.php&pg=OA==&a=NTQ2OTg2OTk=&w=OTk0OTg4&ts=0 http://www.pollin.de/shop/shop.php?cf=detail.php&pg=OA==&a=MjY2OTg2OTk=&w=OTk0OTg4&ts=0 Hab mal schnell eine Idee für eine LowCost Z-Achse gepinselt :-) Der Kern besteht aus einen Brett was mit Blech überzogen ist, der schlitten wird dann mit kugellagern drübergeschoben welche man mit exzentern festspannen könnte um das spiel zu verringern. Ich hoffe mit meiner Grafik wird das etwas verständlicher :-)
Irgendwie ist die Beschreibung der Motore bei Pollin etwas dürftig, zumindest sehen die etwas schwach aus, mag mich aber auch täuschen. Wegen der Z-Achse: Das Problem ist ja leider dass es in alle Richtungen spiel- und verkantfrei sein muss, und wenn man das mit den Lagern so baut wird das ziemlich groß, hab das mal mit kleinen Lagern am Tisch aufgelegt, man unterschätzt das leicht. Weiters soll der Antrieb nur zum aufheben benutzt werden, womit man diesen (die Gewindestange o. Ä.) auch nicht gut dazu missbrauchen kann mehr Stabililtät zu erhalten. Das ist nun auch wieder der Nachteil wenn ich alles verkleinern will, sowas wird dann auch schwieriger. :-( Vielleicht sollte man sich da doch eher an solchem orientieren: http://www-users.rwth-aachen.de/Thorsten.Ostermann/werkzeughalter2.pdf Mit Silberstahlwellen und Gleitlagern von Conrad noch relativ günstig zu machen. Der nächste Punkt wäre sowieso der Werkzeughalter, der sollte auch keine Plastiklasche für Fahrradlampen sein wie bei mir :-)
Die beschreibung ist wircklich schlecht das stimmt, aber das die schwach aussehen könt ich nicht behaupten. Stärker als ein Drucker Schrittmotor sollten die allemal sein. Somit schaffen die es denke ich doch leicht ne Platine unter dem Fräskopf zu bewegen :-) Zumal geht es ja hier um eine LowCost CNC Fräse um Platinen zu bearbeiten und nicht darum in Stahl zu fräsen. Und die Z-Achse nur zum Aufheben zum benutzen ist glaub ich auch nicht ganz richtig denn die mußt ja auch unten bleiben somit muß ja die höhe gehalten werden, was ja bei eigengewicht nicht gegeben ist wenn man nicht ständig nachregeln möchte. Das nächste ist das ich der Meinung bin das man nicht bei den Platinen bleiben wird :-) Wenn man mal Blut geleckt hat will man auch mehr g Somit ist es sinnvoller gleich eine richtige Z-Achse zu bauen. Ok das Problem mit der Größe bleibt bei der Achse. Bei der Zeichnung die ich reingestellt hatte kann man ja ohne Probleme weitere Lager einplanen wegen dem seitlichen Spiel. Wenn man Lager mit 5mm Durchmesser nimmt sollte das alles denke ich auch nicht allzu groß werden denke ich. Hab leider nur große Lager hier liegen sonst würd ich mir das auch mal zusammenlegen :-) Der Werkzeughalter ist ja auch eine Frage der Fräse die man verwendet
ich denke diese dinger sollten gut zu brauchen sind: http://www.pollin.de/shop/detail.php?pg=OA==&a=ODU2OTg2OTk=&w=OTk0OTg4&ts=0 unter umständen auch folgender wenn es so genau sein muss: http://www.pollin.de/shop/detail.php?pg=OA==&a=MjY2OTg2OTk=&w=OTk0OTg4&ts=0 Ich würde ersteren bevorzugen, der sieht schön stark aus... Also ich bin mir eigentlich recht sicher das sich die X und Y-Achse gut mit schubladenführungen machen lassen. Die Z-Achse warte ich hier noch ab wie das gelöst wird, dann gehts los. Ich werde mir zwecks einfachkeit ein prgramm schreiben mit dem ich die motoren kalibreiren kann, das dem uC dann dirket sagt wie viele schritte er zu machen hat und das mir schön die fräskonturen oder löcher anzeigt und wo der fräser gerade sein sollte...
Ich habe die dingerauch gesehen. Es steht leider keine Leistung dran, was diese treiben können. Hier wären auch mal ganz gut erfahrungswerte zu listen wichtig.
Hallo Leute, erstmal find ichs klasse, dass sich so viele leute dafür interessieren eine CNC Fräse zu bauen.Nachdem ich die fräse bei elektor für 1600€ etwas zu teuer für die max objektgröße finde, suche ich einen bauplan für eine bräse die mir ,sagen wir 10*10, also wirklich kleine platinen, fräsen kann. Ich wäre euch dankbar wenn ihr mir irgendwelche infos hättet.# Danke KARLMONSTER
>eine bräse
Ne steife Briese kenne ich, aber was mag eine "bräse" sein? ;-)
Guck doch mal bei Hannes Lux vorbei - der hat ne richtig gut Fräse für
sehr wenig Geld gebaut.
Ansonst solltest du bei genauerem Hinsehen in diesem Thread festgestellt
haben, dass es hier um keine Baupläne, sondern "Grundlagenforschung"
geht.
Baupläne wirst du vermutlich unter einem der o.g. Links finden.
Geanau!! Hier ist die freie Universität Hobby-Forschung Abeilung Fsäsmaschienen mit dem forschungsauftrag. " Fräsmaschine für Hobby-Geldbeutel!"
@iller101: Das mit der Z-Achse ist bei allen Platinenfräsen die ich bis jetzt gefunden habe so gelöst dass die nur auf der Platine mittels Tiefenregler aufliegt, weil die Platinen ja auch nicht immer 100% plan liegen, womit man den Antrieb eigentlich nur zum Aufheben brauen würde. Und ein 1/10mm wirkt sich bei den verwendeten Fräsern (V-Form) gleich stark mit der breite des Fräskanals aus. Hier ist eine schöne Beschreibung dazu: http://www.thiemig.de/outliner/explain.htm Als Frässpindel wird oft Proxxon eingesetzt, die brauchen eine 20mm Halterung, soweit ich weis gibts andere auch die da passen. Einen Dremel hab ich übrigens auch, der ist aber viel schwerer und die hat vorne nur ein Plastikgewinde zur Befestigung, der Proxxon kommt mir überhaupt etwas "professioneller" vor als der Dremel. Die 1. Version des Werkzeughalters von Thorsten Ostermann habe ich übrigens schon in Auftrag gegeben (wird auch CNC-Gefräst), wäre allerdings wäre es interessant ob man mit einfachen Mitteln soetwas nachbauen kann. Ich meine Eisensäge, Feilen, Gewindeschneider und eine Ständerbohrmaschine, natürlich dann nicht aus einem Stück, sondern aus mehreren dicken Aluteilen. Werde einfach bei der nächsten Conradbestellung eine 5mm Welle und passende Gleitlager mitbestellen, kauf ich mir am Wochenende einfach 2 Bier weniger dann kann ich mir das auch leisten wenns nichts wird. ;-) So, und allen einen GUTEN RUTSCH INS NEUE JAHR, ich gehe feiern!
So, jetzt muss ich mich doch auch mal beteiligen, nach der interessanten Lektüre. Ich hab zwar schon eine (gebraucht) gekaufte, aber es gab eine Zeit vor der CNC-Fräse. Damals hab ich auch viel darüber nachgedacht wie man günstig an so ein Teil kommt, aber je mehr man darüber nachdenkt was man damit alles machen kann/will, umso höher werden die Ansprüche. Am Ende hat kühles Rechnen ergeben: in meinem Fall ist kaufen billiger als selbermachen (schon allein durch die Arbeitszeit). Dazu muss ich vielleicht noch sagen, dass ich nicht nur Platinen fräsen/bohren will, sondern dann auch so ziemlich alles incl. 3D-Fräsen und 3D-Digitalisieren. Muss am Maschinenbaustudium liegen. Was ich aber trotzdem gerne mal machen würde wäre eine Eigenbau-CNC-Kinematik aus "Schrott". Sprich alter Computer-Peripherie neues Leben einhauchen. Für die Anforderungen der Platinenherstellung bis zur Standard-Eurokarte sollte das mit ausreichender Steifigkeit und Genauigkeit zu machen sein, sagt mein Bastlergefühl. (Nein, ich habs nicht nachgerechnet) So ein bißchen Hintergrundwissen aus dem Maschinenbau und der eigenen CNC wird da sicher nicht schaden. Wenn sich vielleicht ein paar Leute zusammenfinden, könnte man dazu mal einen neuen Tread gründen: "Platinenfräse aus Computerschrott". Alleine machen ist schließlich langweilig. So, und jetzt wünsche ich noch allen hier ein Frohes Neues!
Wieso einen neuen thread??? Wir bemühen uns doch jetzt erst richtig, den neuen Rekord an ma. beiträgen zu brechen!!! Wei hoch ist derzeit übrigends der Rekord?
Hehe, ein neuer Rekordthread wäre schon was. So, habe gerade richtige Fräser bestellt, damit ich dann mal gleich richtig testen kann.
Wow, der macht mich platt, der hats geschafft. Und das ganze sogar ohne Schrittmotore, ehrlich gesagt hätte ich mir genau das eher schwierig vorgestellt. Das Problem mit der Z-Achse hat er so auf jeden Fall auch nicht, das sollte man wohl so übernehmen. edit: Tippfehler
Ich denke eher, seine Erfahrungen zu übernehmen und verbessern wo er noch Schwächen herausgefunden hat. wie er das mit der z-asche gelöst hat ist mir noch unklar, ebenso es ohne schrittmotoren zu bauen.
Für die, die noch mehr Info's zum Selbstbau suchen hab ich noch ein paar Links aus meinem Archiv gekramt. Dabei geht es zwar eher um die höheren Preisklassen, aber um sich ein realistischen Überblick zu verschaffen ist es allemal geeignet. Interessant dürften hier auf jeden Fall die Eigenbauprojekte sein. http://feinmechanik.freepage.de/links.htm http://www.modelltechnik-jung.de/cnc/styro3.htm Wenn es wirklich nur zum Platinen fräsen und bohren sein soll muss man sich sowieso Gedanken darüber machen was eine sinnvolle Auslegung dafür ist. Hannes Fräse demonstriert ja eindrucksvoll, was mit einfachsten Mitteln zu erreichen ist, zeigt allerdings auch die Grenzen der damit erreichbaren Genauigkeit. Es gibt außerdem in CNC'ler-Foren eine Diskussion zum Thema fräsen contra ätzen. Fräsen ist nämlich weder billiger noch schneller. Und der Staub ist auch nicht gerade sauber wenn man ihn nicht ordentlich absaugt. Dann ist es aber wieder schön laut. Aus eigener Erfahrung: wenn man gut mit dem Ätzmittel seiner Wahl umgehen kann (bei mir Natriumpersulfat) geht es schön sauber und erheblich schneller & billiger. Dazu ist der Umbau eines Laminators zur Direkttonermethode einfacher und billiger als eine Fräse. Also was meint ihr zum Sinn oder Unsinn die Platine zu fräsen? - Kosten - Geschwindigkeit - Sauberkeit - Genauigkeit - Isolationsabstand - Aufwand Sollte man ja alles berücksichtigen. Nicht, dass ich Isolationsfräsen nicht toll finde, aber es hat eben auch Nachteile. Beim Bohren dagegen sehe ich das anders, erstens weil man ums bohren nicht herumkommt (außer bei SMD) und zweitens weil bohren nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung ist. Ich will meine CNC dabei nie wieder missen. Eine Eurokarte mit ein paar 100 Bohrungen von Hand bohren, wo die CNC dafür nur ca. 1s pro Bohrung braucht? Das ist schon fast Stanzen. Da lohnt sich auch das Rüsten zum Bohren. Und jetzt interessieren mich eure Meinungen...
>Beim Bohren dagegen sehe ich das anders, erstens weil man ums bohren >nicht herumkommt (außer bei SMD) und zweitens weil bohren nicht gerade >meine Lieblingsbeschäftigung ist. Da stimme ich dir völlig zu. >Aus eigener Erfahrung: wenn >man gut mit dem Ätzmittel seiner Wahl umgehen kann (bei mir >Natriumpersulfat) geht es schön sauber und erheblich schneller & >billiger. Finde ich auch. In unserem FH-Institut hatten wir auch eine LPKF-Fräse. Die war schon in Ordnung, wenn man sie per Webcam überwachen konnte... (konnten wir aber [noch] nicht.) Da das aber einfacher war, als ein Ätzbad zu unterhalten, war die Fräse ziemlich häufig in Betrieb. >Dazu ist der Umbau eines Laminators zur Direkttonermethode >einfacher und billiger als eine Fräse. Ich hab einen Belichtungsrahmen (der "grosse" ISEL)... Reichelt-Kataloge habe ich lieber auf dem Klo zum Lesen. Ausserdem besitze ich keinen Laserdrucker. >- Kosten VHM-Fräser sind nicht gerade billig... >- Geschwindigkeit Eine halbwegs frische Ätzlösung und grosse Masseflächen sind schneller. >- Sauberkeit Dreck entsteht zwar beim Ätzen auch, aber man muß keinen Staubsauger laufen lassen - Fenster auf reicht in der Regel. >- Genauigkeit Da geben sich die beiden Verfahren nicht viel. >- Isolationsabstand Der minimale ist beim Fräsen begrenzt... >- Aufwand Hält sich auch die Waage. Ätzbäder können austrocknen, überlaufen etc. Sie müssen also auch "gepflegt" werden.
Stimmt wohl alles was ihr da schreibt, gerade wenn man von Bungard selbst das liest: http://www.bungard.de/seiten/e_aof.htm Da kommt das Fräsen auch schlecht weg, obwohl die Geräte dafür bauen. Aber diese Diskussion will ich ehrlich gar nicht weiterführen, da es mir gar nicht in 1. Linie darum ging, sondern um etwas zu lernen und den Bastlerdrang zu befriedigen.
Hab übrigens auf http://alex.hat.keineahnung.at auch alle möglichen Links mal zusammengetragen, ist übrigens auch eine Wikipage, also wer sich anmeldet kann mithelfen.
http://cq.cx/pcb-router.pl Der heir hat Liniargleitschienen selber gemacht. genau so wie ich es einmal skiziert habe und es mir vorstellte. ganz einfach mit ein paar platten undd ein paar schrauben.
> ein paar platten undd ein paar schrauben. Mit "screws" sind Gewindestangen gemeint... >Lucky for me there were so many other problems that I never found out >whether that was true. Seine Probleme fingen mit der Ansteuerung der X-Achse an, weil er sie mit jeweils einem Schrittmotor antrieb. Hätte er die beiden Spindeln über einen Zahnriehmen gekoppelt, hätte er schon mal weniger Probleme gehabt...
>Hätte er die beiden Spindeln >über einen Zahnriehmen gekoppelt, hätte er schon mal weniger Probleme >gehabt... Hab schon nach teilen dafür gesucht, also Zahnriemenscheiben die genau passen, aber das alleine ist wieder ein Problem. EDIT: Zahnriemenscheiben die auf die Gewindestange passen. Der hier (http://web.mit.edu/kumpf/www/pcbmill.html) hats mit mehr Motoren gelöst, ist womöglich einfacher zu bauen, ausser es weis wer was einfaches für die Zahnriemenscheiben.
wenn man die Sache mit Gleichstrommotoren baut wäre gut zu wissen wie lange diese nachlaufen beim Abschalten. Mit Relais dürfte die Verzögerung noch langsamer sein. Die sache mit der Lochscheibe hat einen Haken. diese sind zu grob. es gibt da durchsichtige Platikscheiben mit strichen drqauf. gute sind aber recht teuer. Haben aber oft 1000 Striche je Umdreheungen. vielleicht lässt sich das auch auf einer folie aufdrucken mittels Laserdrucker. man kann diese ja dann wo aufkleben um mehr stabilität zu kriegen. das Problem wäre aber immer noch der Nachlauf. bei schrittmotoren ist das Problem schon mal weg.
Es sind solche Scheiben in den HP-Deskjets die ich geschlachtet habe, die sind beim 3820 so klein dass man schon genau schaun muss um die Striche zu erkennen. Es wurden Getriebemotoren verwendet, ich schätze die werden nicht so viel nachlaufen. Hab zum Spaß mal den Gleichstrommotor des Deskjets direkt an die Gewindestange montiert, das war schon etwas schneller als mit den Schrittmotoren. ;-) Aber ich denke dass es auch Softwaremässig etwas aufwendiger ist, da man ja in jeder Situation mitzählen muss wieweit er gefahren ist, und könnte mir deshalb auch vorstellen dass er deswegen Probleme mit diagonalen, oder eben schrägen Linien hat. Ich bleib mal bei den Schrittmotoren, das hab ich ja sowieso schon soweit fertig.
Gehen würde das eventuell schon. allerdings müsste die xyz Koordianten direkt auf dem µC verrechnet werden. es können aber timingprobleme auftreten, was bei schrittmotoren man nicht zu berücksichtigen braucht. aber dafür haben sie steppprobleme.
Mann, ich überlege gerade ob ich mir eine Kappsäge kaufen soll, das Profileschneiden per Hand stinkt mich schon etwas an, nur brauch ich so ein Ding einfach zu selten, und meine Konstruktion für die Stichsäge war auch nicht besonders gut. Das wird wohl ein Fall für Kommisar FLEX.
Hi
Ich bin auch am Bau einer CNC-Fräse (allerdings schon fast 2 Jahre und
habe bis jetzt erst den Rahmen lol )
>Mann, ich überlege gerade ob ich mir eine Kappsäge kaufen soll,
Ich habe mir eine günstige (29,90€ bei Penny letztes Jahr) zugelegt,
obwohl ich sie auch sehr, sehr, sehr selten brauche.
Aaaaaaaber... wenn ich sie mal brauche, ist sie GOLD wert.
Für den Preis - mit Laserstrich - völlig klasse !
Es war gleich ein Widia-Blatt (schreibt man das so ?)dabei.
Hat sich absolut gelohnt ! Alu-vierkant-Profile > Kein Problem.
Saubere Schnitte im Kunststoff > kein Problem !
Nette Grüße
Torsten
Bei Penny, sowas wie Aldi? 29,90€ wäre ja fast geschenkt, die ich bis jetzt gesehen habe kosteten min. 2x soviel.
jo, penny is sowas wie aldi, gibts allerdings zumindest in meiner umgebung schon fast ein jahr nicht mehr...
Hmm, Pennymarkt haben wir schon einen in der weiteren Umgebung, aber bis die wieder eine im Angebot haben. Dafür haben die ab nächster Woche eine Wasserpfeiffe im Angebot. :-)
Alu lässt sich auch ganz gut mit einer Kreissäge noch sägen und man hat nen
Soso, DC-Motoren sind immer noch in der Diskussion? Würde ich aber schnell verwerfen. Es sei denn man will ein echtes DC-Servo bauen. Aber wenn man sich schon die Mühe macht ein Servoantrieb zu bauen dann bitte Brushless-Motoren, was wieder komplizierter anzusteuern ist als Stepper. Dafür sind sie aber nicht in der Leistung begrenzt, im Vergleich zu Steppern, aber solche Leistungen brauchen wir hier ja nicht. Selbst wenn man normale DC-Motoren nimmt braucht man H-Brücken und PWM für Richtung und Geschwindigkeit. Dazu noch ein Winkelgeber (z.B. Lochscheibe) und man müsste das Signal auswerten. Das heisst zusätzliche Entwicklung einer Steuerung, ob nun mit µC oder am PC selber. Bei Schrittmotoren ist das kein Problem, solange man sie stark genug auslegt damit sie keine Schritte verlieren. Selbst Maschinen über 2000€ arbeiten ohne Rückmeldung der Position und es funktioniert wunderbar. Die Kräfte reichen für Isolationsfräsen allemal. Ausserdem sind die Schrittmotorendstufen sehr viel einfacher und können ohne Probleme direkt vom PC per LPT-Port angesteuert werden. Dafür gibt es fertige Software (auch Freeware) für die man die Steuerdaten zum Fräsen (vorzugsweise G-Code) direkt aus Eagle erzeugen kann. Denn wenn man schon eine Fräse baut, dann sollte man ihr vielleicht auch eine Steuerung spendieren die sie Universeller einsetzbar macht. Da bietet sich dann G-Code (DIN66025) an. Damit wäre die Maschine dann auch kompatibel zu Maschinenprogrammen von anderen Maschinen. Hört sich vielleicht hochgestochen und kompliziert an, ist es aber nicht. Software installieren und Einstellungen für die eigene Maschine eingeben, Schrittmotorendstufe (natürlich selbstgebaut) an den LPT, G-Code für die Platine aus Eagle --> Platine fräsen. So war es bei mir. Ist eine einfache und gut funktionierende Lösung. Trotzdem noch genug dran um den Bastlertrieb zu befriedigen.
Und da die Maschine meist nutzlos rumsteht wäre dan noch die frage ob man sie für noch andere Zwecke benutzen kann. Mir fiele da zum beispiel ein. " Bier brauen!" Untergärig müsste gehen. und die mASCHINE RÜHRT DANN AB UND ANN DIE bRÜHE DURCH: :-)
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