Hallo Ich hab mal eine Frage. Ich will eine Ethernet-kompatible Schaltung bauen. Die aufgaben sollen sein. Webserver(muss nicht schnell sein) Telnetserver(muss auch nicht schnell sein) Ich hab zwar noch eine ISA-Bus Netzwekkarte nur ist die mir zu groß und ich will den Chip nicht ablöten. Einen fertigen Chip will ich auch nicht verwenden, da ich gehört habe man könnte Ethernet auch durch Software erzeugen. Ich hab keine großen anforderungen. Full-Duplex brauch ich nicht und 10Mbit sind schon mehr als genug. Daher ein paar Fragen. Gibt es unter 10Mbit noch etwas?? Vllt 1Mbit. Verstehen 10/100Mbit geräte ein solches 1Mbit Netzwerk? Was passiert wenn ich ein Halb-duplex Gerät an einen Hub/switch anschließe? Ist es foll funktionsfähig?(außer dass ich nicht gleichzeitig senden und empfangen kann). Kann man mein gerät so einstellen, dass es unter einer bestimmten http-Adresse gefunden wird(ohne die IP zu wissen), also so wie die Fritzbox http://fritz.box/ Was ist mit der MAC-Adresse? gibt es Bereiche, die frei zu nutzen sind? Ich hab gehört,dass manche firmen einen bestimmten Bereich reserviert haben. MfG Flashbanger Ach ja ich hatte vor einen ATMEGA-8@16Mhz zu benutzen.
@ Jalmar Tschakert (flashbanger) >Webserver(muss nicht schnell sein) >Telnetserver(muss auch nicht schnell sein) Gibt tonnenweise im Netz. Ethernut& Co. >ich will den Chip nicht ablöten. Einen fertigen Chip will ich auch nicht >verwenden, da ich gehört habe man könnte Ethernet auch durch Software >erzeugen. Kaum. Ein Tranceiver ist immer notwendig. Wie dieser hier. http://shop.mikrocontroller.net/csc_articles.php?VID=iZJeNFxMrZDXoM8x&saSearch[category]=Ethernet >Gibt es unter 10Mbit noch etwas?? Nein. >Was passiert wenn ich ein Halb-duplex Gerät an einen Hub/switch >anschließe? Ist es foll funktionsfähig?(außer dass ich nicht >gleichzeitig senden und empfangen kann). ja. >Kann man mein gerät so einstellen, dass es unter einer bestimmten >http-Adresse gefunden wird(ohne die IP zu wissen), also so wie die >Fritzbox Dann braucht du doch TCP-IP. Das ist reine Software, aufbauen auf Ethernet Hard- und Software. >Was ist mit der MAC-Adresse? Die "Anschrift" deines Ethernet-Trancivers, weltweit einmalig für jeden IC. > gibt es Bereiche, die frei zu nutzen sind? ja. >Ich hab gehört,dass manche firmen einen bestimmten Bereich reserviert >haben. Ja. MFG Falk
Ist ein Transceiver nicht so etwas ähnliches wie ein Max232??? wenn ich mir so eine Netzwekkarte angugge, dann gibt es immer einen Chip und einen kleinen schwarzen kasten, bei mit z.B 20F001N YCL 9535 G X ICh will keine 32€ für einen Netzwekzugang ausgeben. Einen Netzwekchip will ich auch nicht verwenden, weil die Teuer und so klein sind, dass ich sie sie sofort kaputt löte. MfG Flashbanger
von Realtek gibt es Ethernet ICs die ebenfalls gern verwendet werden -
kosten auch keine 32Euronen...
>Ist ein Transceiver nicht so etwas ähnliches wie ein Max232???
ein "Transceiver" hat die Aufgabe besitzt die OSI Schicht 1 (PHY) und /
die MAC Schicht (wenn µController keine eigene besitzt) und muss deren
Aufgaben erfüllen...
google mal nach OSI Model...
Bernd
Jalmar Tschakert wrote: > Ist ein Transceiver nicht so etwas ähnliches wie ein Max232??? wenn ich > mir so eine Netzwekkarte angugge, dann gibt es immer einen Chip und > einen kleinen schwarzen kasten, bei mit z.B Das sind Übertrager. Ich habe gerade einen Webserver mit dem WIZ810J Modul von Wiznet gezeichnet. Siehe: http://www.circuitcellar.com/wiznet/sample.html Die Platine lass ich industriell fertigen. Bei Interesse melden. Hier der Link zu meinem Projekt: Beitrag "WIZ810 (WIZ5100) an XMEM Interface (AVR)" Gruß Robert
@ Jalmar Tschakert (flashbanger) >Ist ein Transceiver nicht so etwas ähnliches wie ein Max232??? Nicht nur, der kann noch viel mehr. >ICh will keine 32€ für einen Netzwekzugang ausgeben. Da wirst du wohl schwer drum herum kommen. Wenn es mit MEGA8 + bissel Software ginge, hätte es wahrscheinlich schon jemand gemacht. >Einen Netzwekchip will ich auch nicht verwenden, weil die Teuer und so >klein sind, dass ich sie sie sofort kaputt löte. Dann fang mit einfachen Sachen an! Ausserdem kann der IC im Link gesteckt werden. MFG Falk
Der ENC26J20 wäre ja auch als DIP zu kaufen... Habe ich auch in Verwendung Siehe hier das Ergebnis: http://fileserver.selfip.com/ Jonas
Das Ethernetprotokoll ist in Wikipedia so beschrieben. http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/f/fa/Etherframe.png Es soll mit ca. 10Mhz arbeiten. Das sollte der AVR doch packen. wenns sein muss benutz ich 2 AVR's einen zum senen/empfangen den anderen für die hauptaufgaben. MfG Flashbanger
@ Jalmar Tschakert (flashbanger) >Das Ethernetprotokoll ist in Wikipedia so beschrieben. Schön für Wikipedia. >Es soll mit ca. 10Mhz arbeiten. Das sollte der AVR doch packen. Du redest wie du es verstehst. Und du verstehst nicht die Bohne. Es gibt einen "kleinen" Unterschied zwischen Datenrate (Ethernet 10 Mbit/s, durch Manchesterkodierung 20 Mbit/s) und Taktfreqeunz eines Mikrocontrollers. >sein muss benutz ich 2 AVR's einen zum senen/empfangen den anderen für >die hauptaufgaben. Warum? Es wird doch nur Halbduplex gefordert. Es gibt im Netz eine USB-Anbindung nur mit AVR, dort werden 1,5 Mbit/s gebraucht. Das ist das höchste der Gefühle, was dort machbar ist. MfG Falk P.S. Aber ich will nicht ausschliessen, dass es mit cleverer Schaltungstechnik und wenig ICs auch ein Ethernet machbar sind (externes Schieberegister etc.). Wobei der Empfang der Knackpunkt sein dürfte (Machesterdekoder und Taktrückgewinnung).
Falk Brunner wrote: > Es gibt im Netz eine USB-Anbindung nur mit AVR, dort werden 1,5 Mbit/s > gebraucht. Das ist das höchste der Gefühle, was dort machbar ist. 10Mbps UDP geht auch, sofern man nur senden will: http://www.cesko.host.sk/IgorPlugUDP/IgorPlug-UDP%20(AVR)_eng.htm
Andreas Kaiser wrote: > 10Mbps UDP geht auch, sofern man nur senden will: > http://www.cesko.host.sk/IgorPlugUDP/IgorPlug-UDP%20(AVR)_eng.htm Device supports only transmitting Sagte ich das nicht bereits? Aber ziemlich clever gemacht, wenn gleich auch Brute Force. Mfg Falk
Gut hab in der Schublade noch eine ISA-Karte gefunden. Sie hat einen RTL8019AS-Chip. Sie ist von der Firma Mirconet und hat einen Netware aufkleber. Leider ist sie ein bissel groß, aber mit einer risercard sollte sie platzsparender versteckt werden können. Naja mein Linux PC streikt zurzeit. Aber mal eine Frage an die Freaks: Wann wird einer es mal schaffen eine PCI karte zu benutzen??? Von den Dingern hab ich noch Millionen(leicht übertrieben). Von den ISA's nur 3! MfG Flashbanger
warum nimmst du nicht das hier diskutierte? Beitrag "Kostenlos: TCP/IP-Modul mit Ethernet-Anschluss"
> Wann wird einer es mal schaffen eine PCI karte zu benutzen? Kein Problem. Mit 'ner 4-Lagen-Leiterplatte und einem ASIC oder FPGA bist du sofort dabei. OK, "sofort" ist relativ, du darfst dich sicher erstmal intensiv mit der PCI-Spezifikation rumschlagen... Um einen Logicanalyzer mit einer Auflösung im Bereich einiger Nanosekunden wirst du vermutlich für die Entwicklungsarbeit nicht herum kommen. Das einmal für gut befundene erzeugte Layout ist dann übrigens auch nicht mehr einfach von jedem abzuändern. Anders ausgedrückt: PCI ist nunmal nicht als ,,Bastelbus'' konzipiert worden und daher auch nicht als ein solcher verwendbar. Dieser Bus hat nur im Zusammenhang mit einer Massenproduktion wirklich Sinn. Erst dann rentieren sich die vergleichsweise hohen Kosten für die Einarbeitung, die Werkzeuge und die benötigte Elektronik.
Es gibt Microcontroller der 32bit Klasse mit integriertem PCI-Bus-Master. Da kann man das machen - muss es aber nicht mehr, weil Ethernet schon drin.
Kleiner Tip: ENC28J60 - klein, einfach und billig. Man muss nur ein paar Bugs umschiffen, aber das haben ja die, die den Stack geschrieben haben schon erledigt (großteils jedenfalls)
Was meint ihr ist schwerer?? Einen PCI Bus zu erstellen und dann eine PCI netzwerkkarte benutzen oder das Ethernet direkt in software zu erstellen/empfangen? Ist halt die Frage, wie schaff ich es mit einem 16Mhz schnellen AVR einen 10Mhz Takt zu empfangen/aufzuzeichnen. Dazu müsste ich die Serielle Übertragung auf eine Parrallele übertragung übertragen. Gibt es IC's, die so eine art staudamm bauen können? like this Ich hab einen AVR, der mit 10Mhz einen Bus abfragt. Das ergebnis gibt er an 8 Ports aus(den 1.Bit am ersten dann den nächsten am 2 etc.) Der IC soll parralel an diesen Port hängen. Wenn er jetzt auf der 1 leitung ein signal bekommt soll er dieses Speichern, wenn er auf der 2. leitung ein signal bekommt soll er es auch speichern. Wenn er dann auf einer zusätzlichen 9.leitung einen Impuls bekommt soll er die Bit's wieder loslassen, und zwar gleichzeitig. Also wie ein Staudamm. So könnte ich den Stream in einem Ram buffern und dann auslesen und analysieren. Versteht das jemand? MfG Flashbanger
@ Jalmar Tschakert (flashbanger) >Was meint ihr ist schwerer?? Einen PCI Bus zu erstellen und dann eine >PCI netzwerkkarte benutzen oder das Ethernet direkt in software zu >erstellen/empfangen? Ersteres ist ziemlich aufwändig, zweites nahezu unmöglich. >IC's, die so eine art staudamm bauen können? like this Staudamm? Nimm einen fertigen Tranceiver und gut. Dann schafft das auch ein 1 MHz AVR. >Versteht das jemand? Nicht wirklich. Lerne erstmal die Grundlagen, dann merkst du auch, warum dein "Ansatz" nicht funktioniert. MFg Falk P.S. Man könnte vielleicht mit einem kleinen CPLD einen Mini-LowCost Ethernettranceiver bauen. Aber dazu braucht es auch ne MENGE KnowHow!
Schau dir das mal an: http://www.fpga4fun.com/10BASE-T0.html da wird einiges erklärt und du verstehst vielleicht warum es nicht (so einfach) funktionieren kann mit deinem AVR - Wenn ich es auch nicht für völlig unmöglich halte (zumindest nicht mit ein paar AVR). Gruß Manuel
genau da ist das problem. Gugg mal bei reichelt....findest du da einen transceiver? oder einen ethernet-controller? oder einen LAN-Chip? Nein. Ich will nicht 200 komponenten bei 200 verschiedenen händlern bestellen. Im Ausland will ich gar nicht bestellen. Wenn ich nacher für ein bauteil 5-10€ ausgebe und das dann mit dem lötkolben kaputt mache dann hock ich da und hab 5-10€ für ein bissel plastik-rauch ausgegeben. Ein AVR kostet 1,55€ da kann ich ruhig mal einen himmeln. Außerdem um so weniger komponenten ich brauch umso billiger wird es und um so weniger muss ich fuddeln und löten. Und noch etwas: Ein software-Ethernet kann jedem nützlich sein. Die ethernetchips sind teurer als die µC's Und die meißten Menschen brauchen kein Full-Dualplex. Irgendwo hab ich gelesen, das ein AVR die meisten befehle während eines Taktes erledigen kann. Mit staudamm meine ich ein bauteil, welchen den zustand einer leitung so lange halten kann bis er ein "los-lass-impluls" bekommt. Loslassen soll er die zustände dann aber parralel. 8. | | | | | | | | 7. | | | | | | | | 6. | | | | | | | | 5. | | | | | | | | 4. | | | | | | | | 3. | | | | | | | | 2. | | | | | | | | 1. ########################## # IC #--------loslassimpuls ########################## 8. 7. 6. 5. 4. 3. 2. 1. | | | | | | | | der soll so funktionieren. Oben kommen die Bit's zeitlich versetz rein und sollen nach dem loslassimpuls gleichzeitig als Byte rauskommen MfG Flashbanger
" http://www.cesko.host.sk/IgorPlugUDP/IgorPlug-UDP%20(AVR)_eng.htm " Zwar kein Webserver, kein RX und kein TCP/IP aber vielleicht kannst Du dir ja davon was abschauen.
1 | Forbidden
|
2 | |
3 | You don't have permission to access /IgorPlugUDP/IgorPlug-UDP (AVR on this server |
Schade Mfg Falshbanger
> Ist halt die Frage, wie schaff ich es mit einem 16Mhz schnellen AVR > einen 10Mhz Takt zu empfangen/aufzuzeichnen. Überhaupt nicht. Das Maximum was hinsichtlich Ethernet aus einem AVR rauszuholen ist, hat Igor Cesko mit seinem UDP-Sender realisiert, mehr geht nicht. Und wenn du dann vielleicht doch zum Schluss kommen solltest, dass ein PCI-Bus zu viel Aufwand ist: Den ENC28J60 gibt's mit allem Zubehör bei CSD und dort ist das Porto durchaus erträglich.
Gut das Projekt kenn ich schon. Kan aber nur Senden, mir kommt es eher auf das Empfangen an. Ich habe aber gerade einen geistesbliz. Ich benutze einige IC's um das Serielle signal auf ein parralleles Signal umzuwandeln, um es in einem RAM buffern zu können. Dazu brauch ich ein IC, welches eine leitung mit 8 anderen leitungen verbindet. wenn der IC einen Takt von einem 10Mhz quarz bekommt soll er daraufhin die serielle leitung mit Ausgang0 verbinden. bekommt er den nächsten Takt, dann mit Ausgang1 usw usw. wenn er bei Ausgang7 ist, soll er wieder bei ausgang0 anfangen, und ein "ich-bin jetzt wieder bei ausgang0" signal loschicken. Ein anderer IC soll diese zeilich getrennten Bit's alle gleichzeitig aussenden, und ein CLK-Signal ausgeben. nun sind aus den 10Mhz nur noch 1,25Mhz geworden. Entweder ich benutze jetzt einen µC um dieses auszuwerten oder es kommt in einen Ram und wird später analsysiert. MfG Flashbanger
Sicher. So geht es. Das IC was Du suchst ist, wie schon geschrieben wurde, mit etwas Glück ein CPLD, ansonsten ein FPGA. Alternativ kannst du versuchen, ein Ethernet-PHY ohne MAC mehr oder weniger direkt zu bedienen, vielleicht geht das sogar. Ist natürlich alles mehr Aufwand als der ENC. Und einen PHY hat Reichelt wahrscheinlich auch nicht.
Kleiner Tip noch: 10Mbps raus wie bei Igor ist deshalb einfach, weil der Sender den Takt vorgibt. Rein ist etwas schwieriger, weil eben der Sender den Takt vorgibt, nicht der Empfänger. Also irgendwie musst du dann den AVR dazu kriegen, synchron zum Ethernet-Takt zu arbeiten. Brauchst also eine Taktrückgewinnung aus dem Ethernet-Signal - und wirst dabei vielleicht irgendwann merken, dass die Bitrate auf dem 10Mbps Ethernet tatsächlich 20Mbps beträgt. Wegen der schon erwähnten Manchester-Codierung). Du kannst dir natürlich auch diesen ganzen Kram schenken, und das Signal hinreichend schnell abtasten, in einen Speicher schreiben und dann per Software analysieren um die Bits rauszupfriemeln. Hardwaremässig ist das wirklich einfach, dem Prinzip nach jedenfalls. Nur: Um das bei dem 20MHz Manchester-Signal einigermassen zu schaffen, solltest du dann schon mit einem 200MHz ADC abtasten.
Jalmar Tschakert wrote: > ... Weißt du überhaupt Ansatzweise, wie du das Signal vom Kabel aus in deinen ominösen "Staudamm" kriegen sollst? Allein diese Strecke möchte ich erstmal von dir als Schaltung sehen. Und zwar mit Manchester Codierung und allem Drum und Dran. Danach kann man ja mal über den Mikroprozessor reden ;) Falls es dir immernoch nicht aufgefallen ist: Es ist schwachsinnig Ethernet empfangen zu wollen und dabei keinen Ethernet-PHY Chip zu verwenden. Den ENC28J60 gibt's übrigens bei http://www.csd-electronics.de Aber vielleicht sollte der Herr "Flashbanger" lieber wieder Counter-Strike spielen gehen ;)
Hat da einer ein Problem mit counter-strike?????? Naja aber was soll den so ein Ethernet-Phy sein? Ich hab gerade eine Netzwerkkarte vor mit liegen. Da gibt es einen RTL8029 so einen großen schwarzen kasten, auf dem steht 5V-->9V einen 20F001N YCL, einen 16PT-006A YCL einen kleinen IC einen Winbond und einen ATMEL 610. WAS davon ist der PHY??? Sollte es keinen PHY bei reichelt geben dann kauf ich mir für 2,50 eine 0815 Netzwerkkarte und bau den raus.(Ich hab sogar noch 20-30 PCI dinger rumfliegen, einige sind kaputt, bzw haben keine Blenden mehr) MfG Flashbanger(<---Problem mit dem Namen??)
Also das "schwarze Ding" am schluß vor der Ethernet Buchse ist normalerweise der Übertrager der dein Device galvanisch vom Ethernet trennt. Bin mir gerade nicht sicher ob der noch zur PHY schicht zählt. Dein RTL* ist wohl ein IC mit integriertem PCI/MAC/PHY ... das muss nicht alles extra auf einem Chip sein. Das kann man schon integrieren und wird vor allem bei Netzwerkkarten auch genau so gemacht. Gruß, Manuel
Ok durch Manchester kodierung verdoppelt sich die abtastrate. Doppelter takt würde mir 2Bytes für ein Reales Byte bringen. aber 2,5Mhz am Systembus sollte mit Buffer möglich sein. Doch der Staudamm macht immernoch die meißten probleme. MfG Flashbanger
Vergiss die Sache lieber gleich wieder. Um die Daten ordentlich einlesen zu können brauchst du, bei idealen Rechteckflanken, mindestens 40 MSamples/sek. Einlesen kannst du das mit der Geschwindigkeit, wenn du den uC auf 40MHz takten kannst, aber ganz sicher nicht verarbeiten. Das mit dem asynchronen Takt kann man auch noch rausrechnen, aber wie gesagt - dazu hast du garkeine Zeit. Dafür müsste der arme Avr schon mindestens auf 400MHz laufen, und selbst dann musst du hochoptimierte Asm Routinen schreiben. Versuch es stattdessen lieber mal mit TokenRing, das gibt's auch mit 4MBit. Ist jedenfalls nicht ganz so unrealistisch wie Ethernet, aber auch ganz sicher nicht leicht.
Aber ich will doch gar net peer AVR einlesen. Sondern die Serielle verbindung(Ethernet) auf eine Parrallele verbindung umwandeln(RAM) ICh will quasi alle 1522Byte in den ramm schreiben und dann vom AVR auslesen. Als RAM hätte ich ein SIMM-RAM mit 1MB in der BAstelkiste. Sollte für ein paar Packete reichen. Die einfachste sache wäre es wenn es einen bausten gäbe, der bei einem impuls eine Verbindung zwischen einem PIN und einem Anderen PIN herstellt. Dabei soll er den Ausgabepin wechseln und mach 8 Takten wieder beim 1.Ausgang anfangen. So könnte ich Ethernet nach Parralel wandeln und dann im ram ablegen.(brauchte eine ander komponente, die den Adressbus des Rams bei jedem byte erhört. Wenn ein packet empfangen wurde, schaltet sich der AVR ins spiel ein und ließt die daten aus dem RAM aus. Dann muss er die noch entschlüsseln....... . Der AVR soll packet für packet entschlüsseln. MfG Flashbanger
Probiers mal eins nach dem anderen. Nachdem du ja einen Takt benötigst, der deine Daten ins RAM speichert, und der Takt naturgemäss synchron zu dem Ethernet-Daten sein muss: Entwickle doch erst einmal eine Schaltung, die aus dem Ethernet-Signal einen dazu synchronen 10MHz oder 20MHz Takt ableitet. Vorher hat das Ganze keinen Sinn, denn mit einem nicht synchronen Takt gleicher Grössenordnung das Signal irgendwo zu speichern ergibt keine irgendwie sinnigen Daten sondern nur Müll. Und wenn du das geschafft hast, dann kommt nochmal vorbei für den Rest. Ok?
"Die einfachste sache wäre es wenn es einen bausten gäbe, der bei einem impuls eine Verbindung ..." gibts... nennt sich PHY
@I_ H. die Daten werden natürlich nicht analog eingelesen. Es reicht ja wenn ich die eingehenden Daten binär auswerte. Ändern tut sich das erst wieder mit 10GBaseT wo 4 bit auf einmal übertragen werden. Aber das wäre dann wirklich zu viel für den AVR :-)
Manuel wrote: > "Die einfachste sache wäre es wenn es einen bausten gäbe, der bei einem > impuls eine Verbindung ..." > > gibts... nennt sich PHY Genau DAS, wollte ich auch antworten... Ganz schön hartnäckig der ThreadOpener. Naja ich bin raus und les nur noch. (Nette Vorstellung hier. *Popcorn holt)
Hier mal die Kernaussage des Threadstarters: - Ich hab zwar noch eine ISA-Bus Netzwekkarte nur ist die mir zu groß - ich will den Chip nicht ablöten. - ICh will keine 32€ für einen Netzwekzugang ausgeben - Einen Netzwekchip will ich auch nicht verwenden, weil die Teuer und so klein sind, dass ich sie sie sofort kaputt löte. - Gut hab in der Schublade noch eine ISA-Karte gefunden. Sie hat einen RTL8019AS-Chip. [..] Leider ist sie ein bissel groß, aber mit einer risercard sollte sie platzsparender versteckt werden können. - Ich will nicht 200 komponenten bei 200 verschiedenen händlern bestellen. - Wenn ich nacher für ein bauteil 5-10€ ausgebe und das dann mit dem lötkolben kaputt mache dann hock ich da und hab 5-10€ für ein bissel plastik-rauch ausgegeben. Ein AVR kostet 1,55€ da kann ich ruhig mal einen himmeln. > Außerdem um so weniger komponenten ich brauch umso billiger wird es und um so weniger muss ich fuddeln und löten. > Mit staudamm meine ich ein bauteil, welchen den zustand einer leitung so lange halten kann bis er ein "los-lass-impluls" bekommt. Loslassen soll er die zustände dann aber parralel. irgendwie ist mir grade ganz schwindelig, weil ich deise Aussagen nicht unter einem Hut bekomme ....
Am Ende ist ein PCI-Interface für den AVR doch noch die einfachere Lösung. Immerhin erinnere ich mich in der ct mal was von einem PCI-IDE Controller gelesen zu haben, der mehr oder weniger aus TTL-Chips aufgebaut war. Natürlich meilenweit an der Spezifikation vorbei aber funktionierend. Irgendwie hat Intel es wohl auch geschafft den Tulip-Ethernetchip auf EISA-Karten einzusetzen.
Wobei EISA ganz was anderes ist als ISA. @Threadersteller Ist dir schonmal die Idee gekommen, dass du trotzdem alle Bits einzeln verarbeiten musst? Also wenn du 8 Samples parallel einließt (digitalsamples), hast du bei 40MHz CPU Takt (die sowieso kein normaler Atmel erreicht) noch 39.5 MIPS übrig, um 40MBit zu verarbeiten. Oder um es mal anschaulicher zu machen: Du musst mit (im besten Fall) einer Instruktion 1.012 Bits verarbeiten - "verarbeiten" enthält dabei die Punkte - Taktrückgewinnung (Datenwust reduziert sich auf 1/2) - Manchester Code decodieren (nochmal auf 1/2) - Bits zu Bytes zusammenführen (das allein wär vll. in einem Takt möglich), - die Daten irgendwohin schicken Bei 40MHz CPU Takt, die du eh nicht erreichst. Und das 2mal 1/2 nutzt dir auch so ziemlich nix, du darfst dann in 4 Takten die letzten beiden Schritte, 2mal den 2. und 4mal den 1. Schritt durchführen. Da versuch lieber die kritischen Teile vom Tranceiver mit diskreten Bauteilen aufzubauen, viel anders sind die kommerziellen ja auch nicht gebaut (alles in einem Gehäuse und halt mit FPGA). Kannst ja mal mit einem PLL rumexperimentieren ob du damit den Takt hinbekommst (weis nicht wie das in den Tranceivern gelößt ist). Wenn du das hast, machst du dich am besten an 'ne Manchester Decodierung. Die ersten Ethernetkarten haben auch keine integrierten Transceiver gehabt, es ist also durchaus möglich, aber sicher nicht kleiner als 'ne ISA Karte. Alternativ kannst du selbige auch ansteuern, ISA dürfte bastlerfreundlicher sein als PCI, auf jeden Fall brauchst du nicht so viele Leitungen.
Ich versteh nicht ganz wieso ein DIP-Gehäuse zu klein ist und wie man daran was kaputt löten kann? Das kann doch jedes Grundschulkind löten. Ansonsten kriegt man den ja wohl auch kaum kaputt, es sei denn man hängt den mal an 230V oder so. Es ist immer wieder interessant zu beobachten, wie stur Leute an ihrer Lösung festhalten, nur weil andere sagen, dass sie unmöglich ist.
Tokenring fällt übrigens auch raus, das gibt's zwar auch mit 4MBit, aber prinzipbedingt ist das immer Full Duplex. Ohne RAM für ein Frame geht da garnix.
tokenring netzwerke, gibts sowas überhaupt noch??? Und das: 8. | | | | | | | | 7. | | | | | | | | 6. | | | | | | | | 5. | | | | | | | | 4. | | | | | | | | 3. | | | | | | | | 2. | | | | | | | | 1. ########################## # IC #--------loslassimpuls ########################## 8. 7. 6. 5. 4. 3. 2. 1. | | | | | | | | Kannst du doch in dem AVR machen, oder versteh ich da was falsch? Könnte ja sein das ich bei den ganzen Kriterien was übersehen habe ^^ Pakete mit den "bits" empfangen, puffern und dann zusammen ins RAM schreiben ...
Tom Nachdenk wrote: > Irgendwie hat Intel es wohl auch geschafft den > Tulip-Ethernetchip auf EISA-Karten einzusetzen. DEC meinst du, aber die haben den Tulip auch selbst entworfen. Ich hab mein EISA-Zeug schon lange verschenkt, aber mir dünkt, der hatte dann wirklich ein komplett anderes Businterface. Alles andere wäre ja auch sinnlos gewesen.
@ Andreas Kaiser (a-k) >wirklich einfach, dem Prinzip nach jedenfalls. Nur: Um das bei dem 20MHz >Manchester-Signal einigermassen zu schaffen, solltest du dann schon mit >einem 200MHz ADC abtasten. Wir wollen mal nicht übertreiben. USB Full Speed (12 Mbit/s) arbeitet mit 48 MHz Abtastung also vierfach. Bei Manchaster sollten da 4x20=80 MHz reichen, vielleicht kann man sie selbsttaktende Eigenschaft nutzen und mit weniger auskommen. @ Jalmar Tschakert (flashbanger) >Ok durch Manchester kodierung verdoppelt sich die abtastrate. Doppelter >takt würde mir 2Bytes für ein Reales Byte bringen. aber 2,5Mhz am >Systembus sollte mit Buffer möglich sein. Klar, du ist ja auch der grosse Hardwaredesigner der das mal so fix fachmännisch beurteilen kann. Die Fachbegriffe kommen ja bei dir wie aus dem FF. http://de.wikipedia.org/wiki/Bullshit-Bingo >Doch der Staudamm macht immernoch die meißten probleme. Wenns mal nur der Staudamm wäre . . . ;-) @ Manuel (Gast) >Ändern tut sich das erst wieder mit 10GBaseT wo 4 bit auf einmal Ist da nicht ne Null zuviel? 1GBaseT gibts, aber ZEHN G? Das geht nur optisch oder über kurze Strecken <3m über GUTES Koax. MFG Falk
www.csd-electronics.de ENC28J60 im PDIP-Gehäuse (kann man zur Not ja auch sockeln): 5,95 Eur MagJack Ethernetbuchse mit Übertragern und LEDs: 3,45 Eur Quarz 25MHz: 0,35 Eur Summe: 9,75 Eur Zeitaufwand der Software/Hardware/Irgendwas Lösung - Sicher 2 Wochen Fulltimefrickeln (12h/Tag 7d/Week) - 168 Stunden. Dann geht dann mal überhaupt erst das Empfangen - wenn überhaupt. Und hier wirds ohne CPLD/FPGA vermutlich auch nix. Beispielcode aus dem Netz laden, Portpins nachgucken oder anpassen, geht. Eventuell gleich noch einen3,3V Spannungsregler mitbestellen. MfG Andreas
Einen Sniffer zu bauen der alles abhört könnte man sich u.U. ja noch vorstellen, aber einen Webserver auf dieser komischen Softwarebasis? Das ist dann doch schon sehr unrealistisch. Allein schon CSMA/CD und vielleicht noch Autonegotiation, wie will man sowas damit realisieren?
Gut dann schau ich mal bei reichelt nach hardware-LAN-controllern. Mal eine ganz andere Frage. Ich hab so einen USB-Power-Adapter um den IPOD unterwegs auzuladen. Liefert der eine geglättete Spannung oder muss ich noch 7050 etc dazubauen? Wie siehts den mit LAN-Controllern aus? wird auch etwas aktuelleres als ein RTL8019 unterstütz?? Vllt mal ein RTL8139C? der is auf Netzwekkarten drauf kostet ca 2,50€. MfG Flashbanger
Hartnäckigkeit kann schon manchmal zielführend sein, machmal aber auch reichlich nervend für alle, die von jemandem immer wieder mit immer der gleichen Frage nach einem PCI-Bus für AVR traktiert werden. Aber für die Konsequenzen mangelnder Flexibilität hinsichtlich des hier nun einmal ungeeigneten Lieferanten musst du nur selber büssen.
@ Andreas Kaiser (a-k) >Hartnäckigkeit kann schon manchmal zielführend sein, machmal aber auch >reichlich nervend für alle, die von jemandem immer wieder mit immer der >gleichen Frage nach einem PCI-Bus für AVR traktiert werden. Vor allem weil der ENC28J60 im PDIP-Gehäuse für 5,95 Euro SOOOO teuer ist und SOOO schwer anzusteuern ist. Dagegen ist ne PCI-Bridge geradezu lächerlich . . . ;-) >Aber für die Konsequenzen mangelnder Flexibilität Schöne, politisch korrekte, Umschreibung für Starrsinn. MFG Falk
Toll aber den ENC28J60 gibt es bei reichelt nicht..... . Mag sein das reichelt nicht der dollste händler ist. aber der ist mir immerhin bekannt. Ich brauch keinen händler, der noch nicht mal ne ordentliche gliederung aus seiner website hat. 2. wenn ich den händler nicht kenne dann bestell ich da auch nix. 3. Irgendwann wird auch der ENC28J60 und die letzte ISA-Netzwerkkarte ausgestorben sein. Was macht ihr dann??? sicher es wird immer igendeinen garagen verkäufer geben der dir das ding noch besorgen kann. ABer das kann nicht die Zukunft sein. der ISA bus gilt als tot der PCI bus wird es bald sein. MfG Flashbanger
@ Jalmar Tschakert (flashbanger) >Toll aber den ENC28J60 gibt es bei reichelt nicht..... . Mag sein das >reichelt nicht der dollste händler ist. aber der ist mir immerhin >bekannt. Ich brauch keinen händler, der noch nicht mal ne ordentliche >gliederung aus seiner website hat. 2. wenn ich den händler nicht kenne >dann bestell ich da auch nix. Nur weil DU mit der Gleiderung nicht klar kommst, heisst das noch lange nicht, dass sie schlecht ist. >3. Irgendwann wird auch der ENC28J60 und die letzte ISA-Netzwerkkarte >ausgestorben sein. Was macht ihr dann??? Dann geht die Welt unter. Mfg Falk
Jalmar Tschakert wrote: > 3. Irgendwann wird auch der ENC28J60 und die letzte ISA-Netzwerkkarte > ausgestorben sein. Was macht ihr dann??? Den ENC28J60 oder seinen Nachfolger verwenden. Das ist nämlich kein ISA-Chip, der ist erst vor ca. 2 Jahren frisch für SPI-Anschluss an Microcontroller rausgekommen. Kann natürlich sein, dass es mal eine 100Mbps Version davon geben wird, die derzeitige Version erweckt den Eindruck, als ob das auch schon eine solche hatte werden sollen. Ansonsten gibt's auch die Wiznets, mit TCP/IP fertig drin, die ggf. aber auch als reine Ethernet-Controller verwendet werden können. Deren jüngstes Exemplar, 12$ als Modul, ist grad ein paar Wochen alt.
Jörg Wunsch wrote: > DEC meinst du, aber die haben den Tulip auch selbst entworfen. Ich > hab mein EISA-Zeug schon lange verschenkt, aber mir dünkt, der hatte > dann wirklich ein komplett anderes Businterface. Alles andere wäre > ja auch sinnlos gewesen. Kann auch sein das die Karte von DEC war, obwohl ich nach wie vor der Meinung bin das es da um eine Etherexpress handelt(e). Will jetzt aber nicht den Rest von meinem Alpha Kram raussuchen.Mit etwas Optimismus scheint sich der OP ja doch nun den üblichen Lösungsansätzen zu nähern.
> tokenring netzwerke, gibts sowas überhaupt noch???
Klar! Direkt um mich kreist grad ein Token, mein Drucker hat'n Tokenring
Printserver. Und weil ich kein langes Centronics Kabel hatte, hab ich
einen Ring aufgebaut.
Das gab's später sogar mit 100MBit, und du bekommst sämlichte
Komponenten für'n Appel und ein Ei (mal eben 10 PCI Karten für 1€, dann
vll noch einen 24Port Switch mit FDDI für 5€, usw.).
@Falk Brunner
Inzwischen ist 10gbps auch für Kupfer spezifiziert, aber sehr lang
dürfen die Leitungen nicht werden. Glaub max. 20 Meter oder sowas.
ICh weis ich nerve. Aber ICh hab mitbekommen, das PCI geräte untereindander miteinander komunizieren können. Kann ich von einer NEtzwekkarte auf einen RAM schreiben und dann den BUs Sperren und die daten aus dem Ram auslesen? Brauch ich dann einen PCI-Host-Controller? Und wie sieht den das mit der Frequenz von PCI aus? die ist ja relativ hoch (33MHz), die mindesfrequenz soll aber bei 0MHz liegen. DAher eine andere Frage: Wenn die Netzwerkkarte packete senden will(in den PCI bus) gibt sie dann den Takt an oder gibt der Controller/AVR den takt an? Würde eine Netzwerkkarte etwas merken wenn man den PCI bus z.B nur mit 16Mhz betreiben würde? Im datenblatt vom RTL8029 steht, das er mit 16-33Mhz PCI arbeiten kann. wer gibt da den takt an? Und kann man vom PCI bus auf direkt auf 4-8Bit RAMModule schreiben, und dessen inhalt später langsam auslesen? MfG Flashbanger ICh weis ich bin sehr unerfahren. Aber wo soll ich sonst fragen?
fang doch einfach mal an einen PCI Bus in VHDL zu implementieren. Das schreibst du dann in einen FPGA und dann kommst du wieder und wir sehen weiter... Oder wolltest du PCI auch mit AVR machen??
Gerade weil du sehr unerfahren bist, solltest du mal kurz stoppen, den Thread dir noch einmal in Ruhe durchlesen und zuhören, was die Leute dir gerne erklären möchten. Ich fasse es nochmal kurz zusammen: PCI ist nicht für den Embedded Bereich entwickelt worden, das heißt kein 8-bit Controller, kein AVR o.ä. Mit einem AVR hast du im Wesenltichen folgende Möglichkeiten: -ENC28J60 -ISA Card (wahlweise auch nur der entsprechende Chip) -Wiznet Chips uvm. Viele Grüße Michael
Jalmar Tschakert wrote: > ICh weis ich nerve. Aber ICh hab mitbekommen, das PCI geräte > untereindander miteinander komunizieren können. Kann ich von einer > NEtzwekkarte auf einen RAM schreiben und dann den BUs Sperren und die > daten aus dem Ram auslesen? Brauch ich dann einen PCI-Host-Controller? Ja. > Im datenblatt vom RTL8029 steht, das er mit 16-33Mhz PCI arbeiten kann. > wer gibt da den takt an? Der PCI Bus Controller. Das ist im PC die entsprechende Bridge / der Hub. > Und kann man vom PCI bus auf direkt auf 4-8Bit RAMModule schreiben, und > dessen inhalt später langsam auslesen? Nicht direkt. Muss ein Memory-Controller dazwischen. > ICh weis ich bin sehr unerfahren. Aber wo soll ich sonst fragen? Wenn du eine Taschenlampe betreiben willst und eine Reparaturwerkstatt für Rasenmäher in der Nachbarschaft hast, dann baust du dir natürlich dafür einen benzinbetriebenen Generator. Ist ja alles da. Manche würden ja doch eher den Weg in den Supermarkt in Kauf nehmen, aber nicht du.
Ja, du hast vollkommen recht. Am besten du fängst hier: http://www.elektronik-kompendium.de an zu lesen. Da findest du alle Informationen die du brauchst. Und dann vergiss PCI, das ist auf dem absterbenden Ast. Nimm lieber PCIe oder USB.
CSD liefert meines Wissens nach auch per Nachnahme. Da kann ansich nichts schiefgehen. > 3. Irgendwann wird auch der ENC28J60 und die letzte ISA-Netzwerkkarte > ausgestorben sein. Was macht ihr dann??? Dann sehen wir mal weiter. Es führen viele Wege nach Rom. Aber solange es Anwenungen für 10 MBit Ethernet gibt, wird es wohl auch die Chips dazu geben. Es macht ja auch keinen Sinn, eine Waschmaschine mit 10GBit ans Netzwerk zu hängen, nur damit die melden kann, dass sie fertig ist. Soll heißen: es gibt genug Bereiche, wo man mehr als 10MBit nicht braucht. Deshalb gibt es da auch jede Menge COntroller für, die immer noch hergestellt werden. Wenn das mal nicht mehr so ist, dann wird man sich was anderes suchen müssen. Dann ist aber auch nicht gesagt, ob es dann noch AVRs mit 8 Bit gibt.
>Was macht ihr dann??? Dann besorge ich mir einen Linux-PC und steuere ihn über die (natürlich noch) vorhandene Serielle Schnittstelle über meinen AVR an, falls der bis dahin noch keine Ethernet-Schnittstelle hat. Es scheint ja so, dass manche ein Risiko sehen, bei einem Laden, dem gelegentlich mal der Mail-Server abraucht, dafür aber sehr faire Versandkosten und eigentlich recht kurze Lieferzeiten (ausser, wenn der Mail-Server streikt) hat, eine Bestellung auf Nachname (wobei ich nie Probleme mit Vorkasse hatte) aufzugeben, dafür aber mit einem AVR eine PCI(e)-Bridge bauen wollen bzw. einen Ethernet-PHY durch ca. 1Mio Schieberegister zu ersetzen. Da kann man nur mitm Kopf schütteln. >>Aber für die Konsequenzen mangelnder Flexibilität >Schöne, politisch korrekte, Umschreibung für Starrsinn. Fremdwort: Ignoranz Um dem Threadopener in die von ihm gewünschte Richtung zu helfen: Irgendwo im Internet habe ich mal eine Lösung mit Schieberegistern und etwas Hühnerfutter gesehen. Den Link habe ich aber vergessen. Sowas geht aber ganz bestimmt. Oder war das was anderes?
Andreas Lang wrote: > Dann sehen wir mal weiter. Es führen viele Wege nach Rom. Aber solange > es Anwenungen für 10 MBit Ethernet gibt, wird es wohl auch die Chips > dazu geben. 100 Mbit/s kann aber selbst für solche Fälle Sinn haben. Da der ganze Verhandlungskrempel bei 10 MBit/s eher schlecht als recht spezifiziert war und daraus häufig mal Mis{s,t}verhandlungen entstanden sind, habe ich einige Umgebungen erlebt, die am Switch einfach fest auf 100 Mbit/s full duplex schalten, um die Verhandlung zu verhindern. In so einer Umgebung wäre ein 100 Mbit/s PHY selbst dann halt nicht schlecht, wenn man dessen Datenrate weder ausnutzen kann noch will. (Das ist analog auch der Grund, warum es trotzdem Sinn hatte, 100-Mbit/s-Karten für PCMCIA und sogar USB 1.x zu bauen.)
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