Hallo Forengemeinde, derzeit läuft eine Aktion beim Praktiker, bei der unter Anderem auch ein Heizkörperthermostat von EuroTronic namens Zero für 19.99 EUR anstatt 26.99 EUR angeboten werden. Da es in vergangener Zeit einige Modifikaionen mit dem Ur-Thermostat von Honeywell gab, wollte ich diese preisgünstige Alternative für Eigenheimbesitzer und Bastler vorschlagen (keine Angst, bin kein Praktiker-Mitarbeiter!). Ich habe interessehalber ein Gerät gekauft und kurzfristig zerlegt. Das Gehäuse ist nicht so der Hit, läßt sich dafür aber einfach an drei Schnapplaschen öffnen. Die Platine ist sauber aufgebaut und sehr wartungsfreundlich eingebaut ;-). Das Getriebe und der Motor laufen einigermaßen ruhig und gleichmäßig. Für Modifikationsschaltungen ist auch genug Platz. Der Controller ist ein ATMEGA169PV im QFN-Gehäuse. Als Gimmick ist das Teil mit einer von außen zugänglichen MiniUSB-Buchse ausgestattet, die allerdings nur mit einem Spezial-USB-Stick bedient werden kann, welcher ein vermutlich proprietäres Protokoll bereitstellt. Eine Software soll es auch dazu geben, aber beim Hersteller ist davon noch nichts zu sehen. Hier der Link zum Gerät: http://www.eurotronic.org/index.php?id=27 Ich werde das Gerätchen bei Gelegenheit tracen und den Schaltplan für Bastelfreunde zur Verfügung stellen. Schönen Abend noch. TravelRec.
Wenn ich das richtig sehe, dürfte das hier der gleiche Regler sein, nur halt drei Euro teurer ;) http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=90750;PROVID=2402
Korrekt, nur daß beim Versender noch Porto+Verpackung dazukommt.
Kennt jemand das Teil? Das Display scheint ja dem des HR20 sehr ähnlich zu sein, interessant ist die Programmierbarkeit über diesen ominösen "USB-Stick".
Das Display ist dem HR20 zu 98% kompatibel, es sind noch 2 zusätzliche Symbole für Batterie und Funk mit drauf. Auf den ersten Blick scheint die Elektronik wie bei den Sparmatic (Thermotronic) Geräten aufgebaut zu sein, zu denen es auch ein Thema gab. Beitrag "elektronische Heizungsregelung mit Thermotronic" Das überprüfe ich aber noch genauer.
Das interessiert mich auch allerdings würde ich einen Funk-schalter zum Fenstergriff einbinden wollen. (Hintergrund mein Bad ist auch Toilette, und nicht alle meine Mitbewohner schließen das Fenster innerhalb von 10 Minuten) Und da endet die Logik "Fenster auf" ergo wir heizen die Strasse.
Die JTAG-Schnittstelle ist auf einen Lötaugen-Header geführt. Hier könnte man auch ein Funkmodul anschließen, da auch VCC und Masse vorhanden sind. Die ISP-Schnittstelle ist übrigens inklusive RESET auf die Mini-USB-Buchse (5-polig) herausgeführt. Der USB-Stick sollte also ISP sprechen ;-)
Hallo TravelRec., interessante Sache. Könntest du mal Fotos vom Innenleben posten (PCB, Motor, Mechanik)? Lustig ist auch:
1 | PID inside |
2 | PID (proportional–integral–derivative) ist eine Technik, die für vorausschauende, feinregelnde Programmlogik steht. Damit ermöglicht der Regler eine sehr schnelle und genaue Programmumsetzung. Das garantiert eine exakte Regelung. |
ups...
1 | PID inside |
2 | PID (proportional–integral–derivative) ist eine Technik, |
3 | die für vorausschauende, feinregelnde Programmlogik steht. |
4 | Damit ermöglicht der Regler eine sehr schnelle und genaue Programmumsetzung. |
5 | Das garantiert eine exakte Regelung. |
Hmm - Berichtigung: RESET liegt nicht an der Mini-USB-Buchse an, es ist nur herangeführt, und zwar als Kontaktfläche auf der Bottomseite, was einen Spezialstecker nötig macht. Stattdessen liegt VCC am 5. Pin. Fotos anbei.
Interessantes Hardwware-Layout vorallem wie der Quarz da so über den Chip gebogen wurde. Da bekommt doch jeder Chiphersteller nen Infarkt, wenn seine EMV-Guidelines so misachtet werden g... Hat der besagte Atmel überhaupt USB integriert? Vllt. wurde hier nur eine USB-Buchse benutzt um einen schicken Anschluss zu haben.
Hier der vorläufige Plan. Achtung: keine Gewähr auf Richtigkeit und Vollständigkeit. @starkeeper: Die USB-Buchse ist nur ein Anschlußterminal und hat nichts mit USB zu tun, siehe Schaltplan.
Ach übrigens: Die Angebotsakion bei Praktiker endet morgen, 12.10.2009! Ich hole mir noch 2 zum Testen und Umrüsten. Einer geht erstmal in Betrieb. Mal gucken, wie gut dieser PID-Algorithmus wirklich ist.
PID in digitalen Regelsystemen macht eigentlich nur Sinn, wenn vorher nichts über die Strecke bekannt ist. Oder halt wenn es möglichst einfach, schnell und billig sein muss / darf. Das "darf" trifft bei Heizsystemen sicher zu, zumal hier dicke Überschwinger fast noch als Feature durchgehen. Wenn du bereit bist, dich richtig mit deinem Regelsystem auseinander zu setzen kannst du da sicher noch etwas raus holen. Aber erwarte keine Wunder, die gibt schon der Aktor nicht her. Ich würde so vorgehen: - Bei positiven Sprung in der Sollwertvorgabe Heizkörper voll aufdrehen (open loop). - Erst bei erreichen der Vorgabe abdrehen. - Aus den aufgezeichneten Messwerten in der Zwischenzeit die Streckenparameter berechnen und den Regler entsprechend dimensionieren. - Jetzt erst den Regler zuschalten (closed loop). Und beim Entwurf immer schön im Auge behalten, dass der Heizkörper nicht mehr wie voll aufgedreht werden, und auch nicht mehr als ganz abgedreht werden (also nicht kühlen) kann. Auch daran denken, dass hier eine oszillierende Stellgröße schnell nervt und die Batterien leer saugt.
Nach neuesten Vorschriften muss im Heizkreis sowieso ein hydraulischer Abgleich gemacht werden, also nur die Menge durch den Heizkörper fließen lassen, die benötigt wird. Das Thermostatventil dient nur noch zur Begrenzung der Temperatur nach oben, die Regelung der Vorlauftemperatur wird Zentral Aussentemperaturgeführt (Kennlinie) für den ganzen Kreis gemacht und ist so niedrig, dass das Thermostatventil gar nicht mehr zum Eingriff kommt. Daher werden solche Thermostatventil-Regler keine Zukunft haben und nur noch als Bastelobjekt dienen. ;-)
@ Tilo kannst du näheres zu dieser Verordnung sagen die scheint mir ja extrem Sinnvoll zu sein da es so eine niedrigere vorlauftemperatur erzwingt, bei höherem Wirkungsgrad.
Der Abgleich ist auf jeden Fall sinnvoll, da die Druckverhältnisse im Heizkreis stabil bleiben. Hier kannst du darüber nachlesen, Seite 11/12 steht, wo die Regelung zu finden ist: http://www.bbu.de/publicity/bbu/internet.nsf/0/7885E021461E6140C12571D1003534AD/$FILE/wolfsdorf.pdf?OpenElement
Ja, also die Originalfirmware hat einige Macken. Zum Einen läßt sie keine Akkus zu, die aber von Cotroller und Elektronik bedenkenlos akzeptiert würden. Die ganze Schaltung läuft problemlos bis 2.2V herab, die "batt"-Anzeige kommt aber schon bei kleiner 2.8V. Das ist auch bei Verwendung von Alkaline-Batterien Verschwendung. Zum Anderen ist nicht gewährleistet, daß nach dem Einlegen der Batterien die Uhrzeit und das Datum neu eingestellt werden kann. Das Gerät startet dann einfach mit der automatischen Ventiltestfahrt. Man muß Zeit und Datum dann manuell einstellen. Wenn man´s vergißt, geht das Teil falsch. Positiv ist der Effekt, wenn man Batterien zügig austauscht. Dann läuft die Uhr durch einen Speicher-C weiter und muß nicht neu gestellt werden. Hier gibt es auf jeden Fall noch Potential. Bei der Regelung hatte ich auch ein weiches Regelverfahren im Kopf, welches nach manueller oder programmierter Soll-Temperaturänderung einsetzt. Bei der Originalfirmware wird das Ventil bei Überschreitung der Temperatur schon mal komplett abgedreht, was nicht so sinnvoll ist. Ich dacht an sukzessives annähern an die Idealtemperatur mittels kleiner Verfahrwege und lediglich +-25% um die Mittelstellung herum, falls dies ausreicht. Diverse Korrekturmöglichkeiten der Regelung sollen nach entsprechenden Tests in einem Sondermenü eingefügt werden. Naja, mal gucken, wie ich Zeit habe ;-). Die Temperaturmessung, einfache Debug- Displayausgabe und Motorsteuerung laufen erstmal.
Ah, es geht doch weiter. Hab gestern abend um kurz vor 20:00 2Stück kaufen können. Hast du schon versucht dich per ISP dem Ding zu nähern? Meine liegen noch OVP auf'm Schreibtisch. Womit programmierst du? Bei mir ist "nur" Bascom im Angebot.
>PID in digitalen Regelsystemen macht eigentlich nur Sinn, wenn vorher >nichts über die Strecke bekannt ist. Oder halt wenn es möglichst einfach, >schnell und billig sein muss darf Das müssen wohl die neuesten Erkenntnisse sein. >Und beim Entwurf immer schön im Auge behalten, dass der Heizkörper nicht >mehr wie voll aufgedreht werden, und auch nicht mehr als ganz abgedreht >werden (also nicht kühlen) kann. >Auch daran denken, dass hier eine oszillierende Stellgröße schnell nervt >und die Batterien leer saugt. Dafür gibt es schon Jahrzehnte bewährte Einstellmethoden. Z. B. nach Ziegler und Nichols Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Faustformelverfahren_(Automatisierungstechnik) >Das Thermostatventil dient nur noch zur >Begrenzung der Temperatur nach oben, die Regelung der Vorlauftemperatur >wird Zentral Aussentemperaturgeführt (Kennlinie) für den ganzen Kreis >gemacht und ist so niedrig, dass das Thermostatventil gar nicht mehr zum >Eingriff kommt. Wer kommt denn auf solche Ideen? Wie soll das gehen in einem Wohnblock mit ca 100 Wohnungen. Der Opa mit 65 Jahren braucht 24°C, Der Opa mit 85 Jahren braucht 26°C und ein junger gesunder Mensch 20°C. Opa stirbt mit 90 Jahren und eine junge Familie zieht in die Wohnung mit 26°C ein. Wie soll so etwas eingestellt werden? Deshalb gibt es Thermostatventile, mit denen man die gewünschte Temperatur einstellten kann und soll. MfG
> Das müssen wohl die neuesten Erkenntnisse sein. Nein, nur Erkenntnisse, die über ein Semester Regelungstechnik hinausgehen. PID hat durchaus seine Berechtigung und ist immer noch der mit Abstand verbreitetste Regler, auch in digitalen Systemen. Aber auch nur, weil er meist gut genug ist und ihn jeder Elektriker beherrscht. > Z. B. nach Ziegler und Nichols Ziegler und Nichols, ich lach mich tot. Das so ein unbrauchbarer Mist überhaupt noch an den Unis gelehrt wird ist wirklich traurig. Wenn schon PID nach Faustformelverfahren, dann bitte mit der Methode aus dem Tietze Schenk. Da braucht man nicht zu rechnen und bekommt trotzdem deutlich bessere Ergebnisse.
>Hast du schon versucht dich per ISP dem Ding zu nähern?
Ja sicher. Original-FW habe ich noch auf 2 Teilen drauf zum Vergleich,
ein Teil tickt jetzt mit der neuen Test-FW. Ein Versuch der
Kommunikation mit der Original-FW habe ich noch nicht unternommen.
Mit der Orginal FW will ich auch keinen Kontakt haben. Ist die Test-Firmware eine abgewandelte Open-HR20E oder was selbst gebautes?
Nur mal eine Frage am Rand: Wie ruhig läuft der Motor? Bislang habe ich zwei ähnliche Geräte im Einsatz, deren Motor so deutlich hörbar ist, dass ich sie nicht im Schlafzimmer haben möchte.
>Ist die Test-Firmware eine abgewandelte Open-HR20E oder was selbst >gebautes? Selbst gefriemelt nach eigenen Vorstellungen, und very alpha! >Wie ruhig läuft der Motor? Nicht super-leise aber halt vergleichbar mit einigen Mitbewerberprodukten. Die Frage ist ja auch, wie oft man den Motor ansprechen läßt und wie lange er fährt.
Kannst du denn ein paar generelle Infos rausrücken, wie z.B. -Temperatursensor auslesen über ADC-> Wieviel Grad bei welchem Wert -Wie liest man die Gabellichtschranke aus und warum hat die 3 Anschlüsse zum MC? -Wie gehst du mit dem Display um? -In Welcher Sprache programmierst du -Hast du Interesse an einer zusammenarbeit -Willst du die Codes rausrücken? Gruß, Torsten
>-Temperatursensor auslesen über ADC-> Wieviel Grad bei welchem Wert 25° bei 120kOhm. Ist ein 120kOhm NTC. Die Kennlinie habe ich von einschlägigen Vishay NTCs übernommen und alle 5°C einen Wert in eine LUT eingetragen. Zwischendrin wird linear interpoliert. >-Wie liest man die Gabellichtschranke aus und warum hat die 3 Anschlüsse zum MC? Pin E3 auf Ausgang High setzen und ankommende Pulse an Pin E1 zählen. Der 3. Anschluß mit dem 10k-Widerstand ist unklar und bei mir nicht benutzt. >-Wie gehst du mit dem Display um? Displaycontroller des ATMEGA aktivieren (siehe Butterfly und STK502-Doku) >-In Welcher Sprache programmierst du Assembler >-Hast du Interesse an einer zusammenarbeit Y not? >-Willst du die Codes rausrücken? Klar, aber erst wenn grundlegende Dinge funktionieren - momentan gibt´s mehr Bugs als Funktionen ;-)
>ich lach mich tot.
Falls der Tod noch nicht eingetreten ist: Ich muß ich zu meiner Schande
gestehen, dass ich „digitalen Regelsysteme“ überlesen habe. Ich hatte
nur PID gelesen.
MfG
@ Wolfgang-G:
>Wie soll so etwas eingestellt werden?
In ordentlich installierten modernen Wohnblocks wird die
Vorlauftemperatur für jede Partei einzeln geregelt. Der Hausmeister
stellt diese bei Beschwerden (zu heiß, zu kalt) ein, bzw. es existiert
ein Raumthermostat, über den der Offset für den Sollwert einstellt
werden kann.
Der hydraulische Abgleich muss so erfolgen, dass der Rücklauf nur wenige
Kelvin über der Raumtemperatur ist (der Heizkörper die zugeführte Wärme
komplett an die Wohnung abgeben kann, nicht über den Rücklauf
zurückführt).
>In ordentlich installierten modernen Wohnblocks wird die >Vorlauftemperatur für jede Partei einzeln geregelt. Der Hausmeister >stellt diese bei Beschwerden (zu heiß, zu kalt) ein, bzw. es existiert >ein Raumthermostat, über den der Offset für den Sollwert einstellt >werden kann. Das kann ich mir ich mir nun überhaupt nicht vorstellen. Bei 100 Wohnungen mit ca. 4 Räumen pro Wohnung, also 400 unterschiedliche Vorlauftemperaturen. Wie wird hier für jeden Raum die Vorlauftemperatur eingestellt? 400 Mischer mit Regelventil, welches der Hausmeister zu bedienen hat? Hast Du schon einen funktionstüchtigen Wohnblock gesehen, der auf diese Art und Weise betrieben wird? MfG
Also ich habe noch keinen Wohnblock mit 100 Wohnungen und nur einem Hausmeister gesehen. Aber schon Wohnblöcke mit 20 Wohnungen. Dann schreibt er ja auch das es pro Wohnpartei eingestellt wird. Also pro Wohnung und nicht pro Raum.
Das man alles über die Vorlauftemperatur regelt, hat mir mein Heizungsbauer auch schon ein paar mal erzählt. Wenn ich Frage wie der Außerfühler die Wohnzimmertemperatur vom Holz-Kaminofen oder Weihnachtlichesbacken mit dem E-Backofen mißt, schaut er mich immer so komisch an. Das wird wohl von der Heizungsindustrie geprädigt. Die beiden oben genannten positiven Störgrößen sind nur Beispiele. Mir würden noch mindestens 3-5 einfallen.
>Leute, das ist OffTopic! Hast ja Recht. Aber man kann doch nicht so einfach jemand sterben lassen, weil er sich totlachen will. Zumal er mehr als ein Semester Regelungstechnik mitgemacht hat. In OffTopic läuft die Thematik gerade nicht, zumal ohne Registrierung auch keine Antwort möglich ist. >Also ich habe noch keinen Wohnblock mit 100 Wohnungen und nur einem >Hausmeister gesehen. Dann komm mal nach Halle/Saale. Da hat 1 Hausmeister ca. 5 Wohnblöcke je 100 Wohnungen zu betreuen. >pro Wohnpartei eingestellt wird Richtig, aber dann bei Etagenheizung >Mir würden noch mindestens 3-5 einfallen. Mir auch. MfG
Willkommen im Leben! Das ist der Unterschied zwischen geforderter Installation und der Praxis. Hauptsache billig. Im Osten scheint man nach der Devise 'hammer alles ooch jehabt, brauchst mer nüscht erzähl'n' zu arbeiten. Pfusch und Ignoranz wo man hinschaut, selbst öfters schon erlebt. Für die Kompensation der Störgrößen sind die Heizkörperthermostate ja da, die sollen dann zumachen, wenn's zu warm wird.
Back to topic: Man kann die Lautstärke des Getriebes noch erheblich herabsetzen, indem man es mal ordentlich schmiert. Der etwas zu schüchtern aufgetragene Fettfilm verhindert nämlich nicht das Klappern der schnellaufenden Stirnräder. 2 Tropfen Bio-Sägeketten-Haftöl (nicht lachen!) wirkt da wahre Wunder. Die Kisten sind jetzt so angenehm ruhig, wie die FHT80-Produkte von ELV. Noch ein kleines Manko der Hardware: der Temperaturfühler sitzt räumlich ziemlich nahe an der H-Brücke des Motors, die bei langer Fahrt schonmal etwas warm wird, so daß überhöhte Temperaturen gemessen werden. Es macht also durchaus Sinn, den NTC auszulöten, und mittels kurzem Kabel an eine andere Stelle im Gehäuse zu verlegen, mehr in den aufsteigenden Luftstrom oberhalb an den Tasten. Fortsetzung folgt.
Also Travel Rec. Entweder bist du Schüler, Rentner oder du hast Urlaub. ;) Ich hab noch nicht mal den Stecker fertig. Hab keinen Mini-Usb-Stecker im Fundus. Wollte dan ein USB-A - Mini-USB-B Kabel (wie für viele Digicams/Handy) nehmen, aber da fehlt Pin4 vom Mini-USB. Wollte jetzt nicht einen einzelnen Stecker beim C ordern. Andere Ideen?
>Also Travel Rec. Entweder bist du Schüler, Rentner oder du hast Urlaub. >;) Weder noch - konnte das Projekt zwischenschieben ;-) >Wollte dan ein USB-A - Mini-USB-B Kabel (wie für viele >Digicams/Handy) nehmen, aber da fehlt Pin4 vom Mini-USB. Ja, aber genau so habe ich es auch gemacht. Man muß den Mini-USB-Stecker aus dem Spritzguß schälen, öffnen, den hinteren Kunststoff-Teil bis fast an die Kontakte auffeilen und dann wird der 4. Pin sichtbar. Ich habe meinen Stecker auf die Weise freigelegt und mit Fädeldraht angebenzelt. Siehe oben gepostete Fotos. Die aufgesetze Federklemme ist der RESET-Kontakt.
Bei meinem Kabel wurde vor dem vergießen eine Art Klebeband um das Kabel/Kontakte gewickelt. Konnte somit mit einem kleinen Schraubendreher und einem Cuttermesser den Mini-USB-Stecker "sezieren" und brauchte nur an dem fehlenen Pin 4 ein Stück Lackdraht anlöten. Die übrigen Kontakte sind noch mit den Orginalkabeln verbunden. Morgen werde ich den Stecker wieder zusammen bauen, auf Lochraster fixieren und dann (hoffentlich) den Programmieradapter fertig stellen können. @Travel Rec. Wie siehts an der Front aus? Bei deinem Tempo müsstest du doch schon lange fertig sein. Gruß, Torsten
>Wie siehts an der Front aus? Bei deinem Tempo müsstest du doch schon >lange fertig sein. Ja nee, noch nicht ganz ;-). Momentan kann das Ding manuell gesteuert auf 2 Temperaturen regeln (Komforttemperatur und Spartemperatur). Die dafür notwendigen Algorithmen seitens Temperaturauswertung und Motoransteuerung und Ventiladaptierung sind grob fertig, ebenso einige Displayausgaben und ein Teil der Tastenbedienung. Das Gerät befindet sich zurzeit im Test. Es wurden minimale Überschwinger um 0.2 bis 0.3°C festgestellt. Innerhalb dieser Grenzen um die Solltemperatur herum hält das Gerät die Raumtemperatur in der Nähe des Heizkörpers konstant. Bei längerer Laufzeit und ohne Einfluß externer Störgrößen (Fenster oder Tür auf) ist die Regelung auf +- 0.1°C genau. Nächstens muß ich dann mal die Uhr und den Kalender einbauen und in das User-Interface integrieren. Grüße!
>Im Osten scheint... Und damit bedienst Du das Klischee vom "Wessi" und "Ossi". Weitere Auszüge aus Deinen Antworten, wie - ..über ein Semester Regelungstechnik hinausgehen. - ..gut genug ist und ihn jeder Elektriker beherrscht. - ..ich lach mich tot. scheinen dies zu bestätigen. >Pfusch und Ignoranz ... Sieh Dir mal an, wer in den Führungsetagen im Osten die Posten besetzt und jetzt das Sagen hat. Da gibt es kaum noch jemanden, der seine Wurzeln in Ostdeutschland hat. Und da wird viel Geld versenkt sowie abkassiert. (z. B. "Buschzulage")
Ja, Wolfgang, da hast Du nicht ganz unrecht, in punkto Ost-West hat unser Atom-Thilo allerhand Vorurteile, das ist mir auch in einigen anderen Threads schon aufgefallen. Naja, er kommt aus dem Südwesten, ist also am weitesten vom (Nord-)Osten entfernt, wo soll er es denn auch her wissen. ...
Hallo, ich habe mit großer Spannung die Beiträge über das Eurotronic Thermostat gelesen. Lt. Eurotronic soll der Stick Mitte November in die Baumärkte kommen, da muss ich wohl noch warten, bis die Programmierung komfortabler funktioniert. Was mich brennend interessiert, kann mir jemand vielleicht anhand von Bildern aufzeigen, ob und wie man den Temparaturfühler verlagern könnte. Das Thermostat sitzt hinter einer Couch, ist nicht ganz so ideal... Viele Grüße Jürgen
Thilo M. schrieb: > Nach neuesten Vorschriften muss im Heizkreis sowieso ein hydraulischer > Abgleich gemacht werden, also nur die Menge durch den Heizkörper fließen > lassen, die benötigt wird. Wie soll das gehen? Ich möchte irgend wie nicht in jedem Raum dieselbe Temperatur haben. Ich kann mir kaum vorstellen, dass eine solche "Begrenzung nach oben" mit normane Thermostatventilen zu machen ist. > Das Thermostatventil dient nur noch zur > Begrenzung der Temperatur nach oben, die Regelung der Vorlauftemperatur > wird Zentral Aussentemperaturgeführt (Kennlinie) für den ganzen Kreis > gemacht und ist so niedrig, dass das Thermostatventil gar nicht mehr zum > Eingriff kommt. Wenn Du ein Einraumhaus baust, kann das funktionieren. > > Daher werden solche Thermostatventil-Regler keine Zukunft haben und nur > noch als Bastelobjekt dienen. > ;-) Wie wirst Du dann die Temperatur in Raum 1 auf 20 Grad, in Raum 2 auf 21 Grad und in Raum 3 auf 22 Grad konstant halten? Ich bin gespannt, wie das ohne wie auch immer gearteten raumlokalen Regler funktioniert. ciao Marcus
Hallo Thomas, Thomas schrieb: > PID in digitalen Regelsystemen macht eigentlich nur Sinn, wenn vorher > nichts über die Strecke bekannt ist. wenn nichts über die Strecke bekannt ist, kann man keinen vernünftigen Regler bauen/einstellen. Aus diesem Grund zeigen alle elektronische Heizkörperthermostate ein extrem schelchtes Regelverhalten. Ich habe schon länger das Bedürfnis, so eine Ventilelektronik mit einem eigenen Regler zu steuern. Bei einem eigenen Regler würde ich einen selbstoptimierenden Algorithmus implementieren. Die Regelstrecke einer Raumheizung sollte man nicht unterschätzen. Bereits die Totzeitkomponente macht die Sache nicht gerade einfach. Außerdem sind die Verhältnisse in den verschiednen Räumen, Wohnungen und Gebäuden derart unterschiedlich, dass da ein nicht abgeglichener PID gar nicht funktionieren kann. Bei ELV hatte ich schonmal vorgeschlagen, die Reglerparameter über das Menü zugänglich zu machen. Ist leider nichts draus geworden. [...] > Ich würde so vorgehen: > - Bei positiven Sprung in der Sollwertvorgabe Heizkörper voll aufdrehen > (open loop). > - Erst bei erreichen der Vorgabe abdrehen. > - Aus den aufgezeichneten Messwerten in der Zwischenzeit die > Streckenparameter berechnen und den Regler entsprechend dimensionieren. > - Jetzt erst den Regler zuschalten (closed loop). Mist, zu spät den Rest Deines Postings gelesen. Ich lasse meine Anmerkungen trotzdem mal drin. Aber Du hast natürlich Recht. Ohne automatischen Reglerabgleich geht es nicht. > > Und beim Entwurf immer schön im Auge behalten, dass der Heizkörper nicht > mehr wie voll aufgedreht werden, und auch nicht mehr als ganz abgedreht > werden (also nicht kühlen) kann. > Auch daran denken, dass hier eine oszillierende Stellgröße schnell nervt > und die Batterien leer saugt. ACK. ciao Marcus
Marcus Woletz schrieb: > Wie soll das gehen? Ich möchte irgend wie nicht in jedem Raum dieselbe > Temperatur haben. Ich kann mir kaum vorstellen, dass eine solche > "Begrenzung nach oben" mit normane Thermostatventilen zu machen ist. > >> Das Thermostatventil dient nur noch zur >> Begrenzung der Temperatur nach oben, die Regelung der Vorlauftemperatur >> wird Zentral Aussentemperaturgeführt (Kennlinie) für den ganzen Kreis >> gemacht und ist so niedrig, dass das Thermostatventil gar nicht mehr zum >> Eingriff kommt. > > Wenn Du ein Einraumhaus baust, kann das funktionieren. > >> >> Daher werden solche Thermostatventil-Regler keine Zukunft haben und nur >> noch als Bastelobjekt dienen. >> ;-) > > Wie wirst Du dann die Temperatur in Raum 1 auf 20 Grad, in Raum 2 auf 21 > Grad und in Raum 3 auf 22 Grad konstant halten? > > Ich bin gespannt, wie das ohne wie auch immer gearteten raumlokalen > Regler funktioniert. > > ciao > > Marcus Die Temperatur der jeweiligen Räume wird über den Durchfluss durch die entsprechenden Heizkörper reguliert (wie das der Thermostat auch macht). Die heutigen Thermostate habe integrierte Durchflussbegrenzer, die eingestellt werden müssen. Die maximale Vorlauftemperatur für die ganze Wohnung (oder das Haus) richtet sich immer nach der höchsten gewünschten Temperatur. Auf jeden Fall darf der Rücklauf nur wenige Kelvin über der höchsten Raumtemperatur liegen. Die Begrenzung nach oben ergibt sich zwangsläufig, indem der Thermostat bei Solltemperatur ganz offen ist und bei Temperaturen > Soll anfängt zuzumachen. Ganz einfach.
Hallo Thilo, Thilo M. schrieb: [...] > > Die Temperatur der jeweiligen Räume wird über den Durchfluss durch die > entsprechenden Heizkörper reguliert (wie das der Thermostat auch macht). > Die heutigen Thermostate habe integrierte Durchflussbegrenzer, die > eingestellt werden müssen. Die maximale Vorlauftemperatur für die ganze > Wohnung (oder das Haus) richtet sich immer nach der höchsten gewünschten > Temperatur. > Auf jeden Fall darf der Rücklauf nur wenige Kelvin über der höchsten > Raumtemperatur liegen. > > Die Begrenzung nach oben ergibt sich zwangsläufig, indem der Thermostat > bei Solltemperatur ganz offen ist und bei Temperaturen > Soll anfängt > zuzumachen. Ganz einfach. Na ja, und wo ist jetzt der Unterschied zu "normalen" Thermostaten? Es muss ja, wie Du auch sagst, eine Möglichkeit geben, die unterschiedlichen Verhältnisse der Räume auszugleichen. Wie der Thermostat nun funktioniert, ist doch eigentlich egal. Und wenn die Vorlauftemperatur derart niedrig ist, dann sehe ich ein Problem, einen Raum bei Bedarf in endlicher Zeit genügend warm zu bekommen. Dass eine niedrigere Vorlauftemperatur geringere Verluste bedeutet, kann schon sein. Allerdings habe ich auch schon irgendwo gelesen, dass das Energieeinsparpotenzial durch eine möglichst niedrige Vorlauftemperatur nicht überbewertet werden sollte. Aber egal wie der Thermostat nun funktioniert (du beschreibst eigentlich einen Zweipunktregler, entweder ganz auf oder ganz zu) kann nicht sauber funktionieren. Wenn erst abgeschaltet wird, wenn die Solltemepratur erreicht ist, muss es bei entsprechend groß dimensionierten Heizkörpern und/oder sher gut isolierten Räumen zu deutliche Überschwingern in der Raumtemperatur kommen. ciao Marcus
Die Regelung im für den hier beschriebenen Heizungsregler vorgesehenen Programm setzt früher ein und hat bei Solltemperatur das Ventil 1/2 geöffnet. Sie funktioniert, wie oben vermerkt, schon recht gut. Im Moment bin ich bei den Timern dabei und in etwa 1 Woche sollte die ursprüngliche Funktionalität quick&dirty wiederhergestellt sein. Danach könnte man sich um zusätzliche Features kümmern.
Ich hab jetzt auch endlich meinen Programmieradapter fertig. War gar nicht mal so schwierig. Mehr als Fuses auslesen hab ich aber noch nicht gemacht. Ich werde jetzt in den kommenden Tagen mit der Ansteuerung des Displays anfangen. Hab zwar noch nie was mit dem Displaycontroller des Mega169 gemacht, aber irgendwie muss ich Stati ausgeben können.
Hier hast Du eine aktuelle *.hex zum Testen. Nach dem Einlegen der Batterien/Akkus läuft der Motor in die Offen-Stellung, das Display zeigt 'OPen'. Danach kannst Du den Regler auf das Heizungsventil mittels Adapter (oder ohne) anschrauben. Jetzt mußt Du auf die Thermometertaste (mittlere) drücken. Das Gerät führt eine Ventilmeßfahrt durch und geht dann in den Bereitschaftsmodus. Hier wechselt die Anzeige zwischen Ist-Temperatur und Uhrzeit. Die Uhr und das Datum kannst Du einstellen, indem Du mindestens 3 Sekunden auf die PROG-Taste drückst. Mit + und - wird erhöht oder vermindert, mit PROG bestätigt. Wenn mindestens 10 Sekunden keine Taste gedrückt wird, wechselt das Gerät wieder in den Breitschaftsmodus. Die Komfort- und Spartemperatur lassen sich einstellen, wenn Du im Breitschaftsmodus die PROG Taste kurz drückst. Bei weiterem Drücken der PROG Taste folgen die Einstellungen für die Wochentimer und am Ende wieder die Uhreinstellung. Verlassen des Programmier-Modus durch Nichtdrücken irgendwelcher Tasten für 10 Sekunden. Beim Drücken von + und - im Bereitschaftsmodus wird die Solltemperatur um 0.5°C erhöht und erniedrigt; gültig bis zum nächstzutreffenden Timervergleich. Bugs sind noch drin, bei Auftauchen bitte hier melden. Testen auf eigene Gefahr!
Hier eine aktuelle *.hex-Datei. Sie enthält ein verbessertes Power-Management (etwa 100µA mittlere Stromaufnahme ohne Motor, gegenüber ~300µA der alten Version) und die Einbindung der AUTO/MANU-Taste zum Aktivieren und Deaktivieren der Timersteuerung. Übrigens sind nächste Woche 20% auf alles ;-)
P.S.: Nach dem Aufspielen der neuen Firmware sind weiere ISP-Zugriffe nur noch mit ISP-Takt <= 30kHz ausführbar, da die interne Taktfrequenz durch die Firmware auf 125kHz herabgesetzt wird. Nach einem Chip-Erase und dem Aus- und Einschalten der Spannungsversorgung läuft der Controller wieder mit 1Mhz.
Ah, interessantes Projekt. Muss ich wohl mal zum Praktiker :) Wieviele Schaltzeiten und Temperaturen beherrscht denn der Regler bzw. soll die Firmware mal beherrschen? Beim Conrad bin ich grad auf einen Heizungsregler gestoßen (Funk-Energiespar-Regler) der 7 Schaltzeiten unterstützt mit jeweils frei einstellbaren Temperaturen - also nicht nur "Komfort- und Spartemperatur", ein Feature das ich bisher noch nicht gesehen habe. Und @Adrian, es ist sogar möglich einen Fensterkontakt per Funk einzubinden.
Bislang sind 4 Schaltzeiten pro Tag vorgesehen, also morgens an/aus und nachmittags an/aus. Von den Ressourcen her ist mehr möglich, allerdings gibt das Display aufgrund der sehr begrenzten Anzeigemöglichkeiten nicht so viel her, d.h. das Programmieren der einzelnen Zeiten wird komplizierter und unübersichtlicher und die Anzeige der gerade laufenden Schaltzeit ebenfalls. Man müßte mal über die Sinnhaftigkeit und die Umsetzung von noch mehr Schaltzeiten diskutieren. Ein Fenstersensor kann ohne weiteres nicht angeschlossen werden. Was sehr wahrscheinlich kommen wird ist die Ausrüstung mit einem Funkmodul oder einem Bluetooth-Modul. Bei derartigen Vorhaben muß man aber auch immer den Stromverbrauch des Gerätes im Auge behalten, um nicht halbjährlich die Batterien wechseln zu müssen.
Hier noch eine neue *.hex-Datei. Neuerungen: - Batterie "fast leer" - Warnung bei voller Funktion ("batt" blinkt kurz alle 8 Sekunden) - Batterie "leer" Anzeige (ständig) und Einstellung der Funktion mit vorherigem Parken auf 40% Ventilöffnung, danach Sleep mit ~20µA Reststrom - Automatische Adaptionsfahrt sonntags um 10 Uhr, zur Ventilentkalkung - Speichern aller Timer- und Temperatureinstellungen im EEPROM, Wiederherstellung nach Batteriewechsel (bitte die EESAVE-Fuse setzen!) Viel Spaß damit.
Hallo Tarvel Rec.! kannst du mir mal beim Diplay helfen? ich nutze dafür den inline-Assembler vom Bascom, weil Sch***-Bascom offensichlich nur mit dem Butterfly Display von Haus aus kann/will? ; Init: ldi r16, 0xB7 sts LCDCRB, r16 ldi r16, 0x10 sts LCDFRR, r16 ldi r16, 0x0F sts LCDCCR, r16 ldi r16, 0x80 sts LCDCRA, r16 ; Clear Display ldi r16,0x00 sts LCDDR0,r16 sts LCDDR1,r16 sts LCDDR2,r16 sts LCDDR3,r16 sts LCDDR5,r16 sts LCDDR6,r16 sts LCDDR7,r16 sts LCDDR8,r16 sts LCDDR10,r16 sts LCDDR11,r16 sts LCDDR12,r16 sts LCDDR13,r16 sts LCDDR15,r16 sts LCDDR16,r16 sts LCDDR17,r16 sts LCDDR18,r16 ; Ausgabe: ldi r16,0x?? sts LCDDR0,r16 ldi r16,0x?? sts LCDDR1,r16 ... Stimmt das soweit? wie komme ich an die passenden Werte für die Ausgabe? kann ich die aus den Angehangenen Bildern ableiten (Display vom HR20E-Projekt) oder kann man das Display "durchklingeln". Gruß, Torsten
Das Display ist ziemlich komplett anders angeschlossen, als beim HR20-E. Ich muß die Nummerierung mal ´rauskramen. Funktionieren die Test-Hexen?!
Travel Rec. schrieb: > Funktionieren die Test-Hexen?! Naja, ehrlich gesagt hab ich es nicht ausprobiert, da ich deine Aussage nicht verstehe und ich mir nicht den jetzt funktionierenden ISP-Zugriff verbauen will. Ich hab auch keine Einstellung zum ISP-Takt gefunden. Travel Rec. schrieb: > P.S.: Nach dem Aufspielen der neuen Firmware sind weiere ISP-Zugriffe > nur noch mit ISP-Takt <= 30kHz ausführbar, da die interne Taktfrequenz > durch die Firmware auf 125kHz herabgesetzt wird. Nach einem Chip-Erase > und dem Aus- und Einschalten der Spannungsversorgung läuft der > Controller wieder mit 1Mhz.
Nach dem Flashen einer von mir erstellten *.hex-Datei wird die Controllerfrequenz aus Stromspargründen herabgesetzt, wodurch man dann nur noch mit 30kHz (oder weniger) ISP-Takt flashen kann. Löscht man den Controller mit Chip-Erase und nimmt dann die Batterien heraus und legt sie wieder ein, läuft der Controller wieder mit 1Mhz und kann dann wieder mit bis zu 250kHz geflasht werden. Sämtliche ATMEL-Programmiergeräte unterstützen ISP-Taktraten um und unter 30kHz. Du kannst Dir also nichts verbauen, wenn Du einen solchen Programmer hast. Die Einstellung zum ISP-Takt findet man im AVR-Studio Programmierfenster auf dem Reiter "Main" unter "Settings". Angefügte *.hex enthält einen Bugfix im Kalender.
Hier die Displaybelegung des Sparmatic_Zero und Sparmatic_Basic.
Ja, aber... ich hab einen STK200 kompatiblen Selbstbau mit einem 74HC367 hier aus der Artikelsammlung: http://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:Atprogae.png Bislang hab ich noch gar kein AVR-Studio installiert, werde aber mal angehen. Gruß, Torsten
sts LCDDR<Zahl vor dem Punkt>,<Zahl nach dem Punkt als Bit> Sprich für die Sonne sollte angehen, wenn ich folgendes sende? ldi r16,0x10 ; =16 binär sts LCDDR7, r16 Probier ich gleich mal aus. Hast du mal über die Init-Routine geguckt?
OK, ich hab das Display im Griff. -freu- $asm 'Init: Ldi r24,&B10110101 Sts lcdcrb,r24 '32767Hc Osc., Bias 1/3, Duty 1/3, PortMask SEG0...SEG22 Ldi r24, &B00000110 ' Prescale 32767/16/7=49Hc LCD clock rate Sts lcdfrr , R24 Ldi r24, &B00001110 ' LCD Power 3.3 V (Contrast) sts lcdccr , r24 ldi r24 , &B10000000 ' LCD on sts lcdcra , r24 'Sonne an: ldi r16,&B00010000 sts LCDDR7,r16 $end asm
>OK, ich hab das Display im Griff. -freu- Na das ist ja toll. Aber (ohne daß ich Dir zu nahe treten will) kauf´ Dir mal einen vernünftigen Programmer, ein AVR-ISP mkII reicht. Der geht an USB und kann ziemlich alle AVRs proggen, die ISP können. Auch die XMegas.
Hallo, ich habe die Beiträge mit großem Interesse gelesen. Leider habe ich mehrere Thermotronic und keine Sparmatic, davon habe ich einen zum Ändern geopfert und einen ISP-Zugang gelegt. Da die Lockbits gesetzt sind ist Auslesen des Programms ja nicht möglich. Bisher habe ich AT2313, ATtiny45 und ATmega für verschiedene Dinge mit Bascom und Assembler programmiert. Den Thermotronic komplett allein neu zu programmieren möchte ich mir nicht zumuten. Travel Rec gibst Du die Quellen heraus ?, dann trau ich mir eine Anpassung an evtl. andere PINs zu. z.Zt vergleiche ich die Schaltbilder wegen der Unterschiede und das LCD. Weil ich den NTC als Fernfühler nach außen gelegt und ausgemessen habe folgende Frage: Die Kennlinie des Thermotronic-NTC entspricht dem NTC-02 100k von Vishay. 100k bei 25 grdC und etwa 126k bei 20 grd. Hast Du den NTC des Sparmatic nachgemessen, in den Rei*****-Datenblättern von Vishay gibt es keine NTC 120k? Gruß Helmut
Travel Rec. schrieb: > Aber (ohne daß ich Dir zu nahe treten will) kauf´ > Dir mal einen vernünftigen Programmer Bis vor einer Woche bestand mein ISP aus 3 Widerständen! ;-) Jetzt hab ich immerhin schon einen Bustreiber dabei. Bislang hab ich alles in meiner Bastelkammer(da hab ich nen Rechner mit LPT) programmiert, wenn die Thermostaten mal am heizkörper hängen werde ich was mit USB brauchen. bin mit der jetzigen situation erstmal zufrieden. Zurück zum Thema: Wie erstellst du auf den 4 7-Segmentanzeigen die Zeichen? Ich erstelle jetzt erstmal Bit-Muster für grade und ungrade 7er-segmente und werde diese dann ins eeprom verbannen. Hast du das intelligenter gelöst? Nächstes Thema wird bei mir der NTC werden. Hab aber auf die schnelle noch kein Datenblatt von einem 120k NTC gefunden. Ist es unverschämt, wenn ich die ADC-Werte einfach bei dir "erfrage"? Gruß, Torsten
Helmut P. schrieb: > Leider habe ich mehrere Thermotronic und keine Sparmatic Ist zum Glück fast dasselbe, ich habe auch einen Thermotronic da ;-) > Travel Rec gibst Du die Quellen heraus ?, dann trau ich mir eine > Anpassung an evtl. andere PINs zu. Ja, wenn der Code soweit funktioniert und entsprechend kommentiert ist. > z.Zt vergleiche ich die Schaltbilder wegen der Unterschiede und das LCD. Der Anschluß des LCD ist gleich, die Adressierung der Segmente ebenfalls. > Weil ich den NTC als Fernfühler nach außen gelegt und ausgemessen habe > folgende Frage: > Die Kennlinie des Thermotronic-NTC entspricht dem NTC-02 100k von > Vishay. > 100k bei 25 grdC und etwa 126k bei 20 grd. Hast Du den NTC des Sparmatic > nachgemessen Ich habe ebenfalls die 100k-Kennlinie in meinen Berechnungen verwendet und der Vergleich zu einem SHT11 sieht sehr gut aus.
Torsten F. schrieb: > Bis vor einer Woche bestand mein ISP aus 3 Widerständen! ;-) > Jetzt hab ich immerhin schon einen Bustreiber dabei. Na, Hut ab! ;-) > Bislang hab ich alles in meiner Bastelkammer(da hab ich nen Rechner mit > LPT) programmiert, wenn die Thermostaten mal am heizkörper hängen werde > ich was mit USB brauchen. bin mit der jetzigen situation erstmal > zufrieden. OK, wenn Du mit den Einschränkungen leben kannst... > Zurück zum Thema: > Wie erstellst du auf den 4 7-Segmentanzeigen die Zeichen? Ich erstelle > jetzt erstmal Bit-Muster für grade und ungrade 7er-segmente und werde > diese dann ins eeprom verbannen. Hast du das intelligenter gelöst? Die Bitmustertabellen liegen im Flash, also als Konstantentabelle am Ende des Programms. Allerdings verwende ich dieselben Bitmuster für gerade und ungerade Digits, ein Algorithmus rechnet sie entsprechend passend. So muß für jedes darzustellende Zeichen nur ein Byte verwendet werden. > Nächstes Thema wird bei mir der NTC werden. Hab aber auf die schnelle > noch kein Datenblatt von einem 120k NTC gefunden. Ist es unverschämt, > wenn ich die ADC-Werte einfach bei dir "erfrage"? Nö, hier:
1 | NTCIntTable: |
2 | .dw 34090 ; 0°C |
3 | .dw 26310 ; 5°C |
4 | .dw 20440 ; 10°C |
5 | .dw 16000 ; 15°C |
6 | .dw 12610 ; 20°C |
7 | .dw 10000 ; 25°C |
8 | .dw 7981 ; 30°C |
9 | .dw 6408 ; 35°C |
10 | .dw 5174 ; 40°C |
11 | .dw 4202 ; 45°C |
12 | .dw 3431 ; 50°C |
13 | .dw 2816 ; 55°C |
14 | .dw 2322 ; 60°C |
15 | .dw 1925 ; 65°C |
16 | .dw 1603 ; 70°C |
17 | .dw 1340 ; 75°C |
18 | .dw 1126 ; 80°C |
19 | .dw 949 ; 85°C |
20 | .dw 804 ; 90°C |
21 | .dw 684 ; 95°C |
22 | .dw 0 |
Die Werte sind mit 100 erweitert, um besser dividieren zu können. Die 0.1°C Zwischenschritte werden linear interpoliert.
Travel Rec. schrieb: >> Wie erstellst du auf den 4 7-Segmentanzeigen die Zeichen? Ich erstelle >> jetzt erstmal Bit-Muster für grade und ungrade 7er-segmente und werde >> diese dann ins eeprom verbannen. Hast du das intelligenter gelöst? > > Die Bitmustertabellen liegen im Flash, also als Konstantentabelle am > Ende des Programms. Allerdings verwende ich dieselben Bitmuster für > gerade und ungerade Digits, ein Algorithmus rechnet sie entsprechend > passend. So muß für jedes darzustellende Zeichen nur ein Byte verwendet > werden. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht (Grade/Ungrade). Flash oder eeprom -> solange noch platz ist ist es auch egal. > >> Nächstes Thema wird bei mir der NTC werden. Hab aber auf die schnelle >> noch kein Datenblatt von einem 120k NTC gefunden. Ist es unverschämt, >> wenn ich die ADC-Werte einfach bei dir "erfrage"? > > Nö, hier: super! Danke! Hab allerdings keine Hoffnung, dass ich in absehbarer zeit aufhole. Wenn das Wochenende rum ist, bleibt nur wenig zeit dafür...
Travel Rec. schrieb: > Die Werte sind mit 100 erweitert, um besser dividieren zu können. Die > 0.1°C Zwischenschritte werden linear interpoliert. was heißt "mit 100 erweitert"? Mein ADC zeigt mir bei gefühlten 19-20° den Wert 529 an. Nimmst du was anderes als avcc als Referenz? Gruß, Torsten
OK, Temperatur hab ich jetzt verstanden. Progge ich jetzt und dann gehts weiter mit dem Motor und dem Impulsgeber. Gruß, Torsten
AVcc ist Referenz. Als Berechnung für den Widerstand des NTC habe ich die Formel R2=R1*U2/U1, wobei U1 für 1023 minus gemessenen ADC-Wert steht, U2 ist der gemessene ADC-Wert und R1 wird mit 12000 angenommen. Daraus ergeben sich die Werte für R2 laut NTC-Wertetabelle.
@ Marcus Woletz: >Na ja, und wo ist jetzt der Unterschied zu "normalen" Thermostaten? Es >muss ja, wie Du auch sagst, eine Möglichkeit geben, die >unterschiedlichen Verhältnisse der Räume auszugleichen. Ist es in einem Raum zu kalt, muss die Kennlinie der Vorlauf-Solltemperatur angepasst werden. >Wie der Thermostat nun funktioniert, ist doch eigentlich egal. Der Thermostat kommt in den seltensten Fällen zum Eingriff, wenn der Durchfluss richtig eingestellt wurde. >(du beschreibst eigentlich einen Zweipunktregler, entweder ganz auf oder >ganz zu) Da hast du mich missverstanden. Die Vorlauftemperatur des gesamten Heizkreises wird per dreipunkt-Schrittregler (Heizungsmischer) geregelt. Der hydraulische Abgleich muss so erfolgen, dass die Rücklauftemperatur maximal ein paar K höher als die höchste Raumtemperatur ist. Faustregel: ist ein Heizkörper im normalen Heizbetrieb im unteren Fünftel noch spürbar warm, dann ist der Durchfluss zu hoch und der Heizkörper kann die Energie nicht vollständig an den Raum abgeben. Es geht beim hydraulischen Abgleich darum, die Druckverhältnisse (Durchflüsse durch die Heizkörper) konstant zu halten. Wenn die einzelnen Thermostate ständig am Regeln sind, was sie bei zu hoher Vorlauftemperatur ständig tun, dann schwingt sich die Vorlauftemperatur auf und es entstehen unkontrollierbare Verluste. Darum wird der Abgleich heute gefordert. P.S.: sorry für OT ;)
Kleiner Zwischenstand von mir: Mein Heizkörpertermostat funktioniert immerhin schon als Thermometer. -Motor rechts/links dürfte nicht das Problem werden. -Den Stellglied-Sensor wollte ich per Interrupt gegen einen Timer laufen lassen. -Wenn Interrupt vor Timer, dann dreht der Motor noch. Wenn nicht, hat der Motor eine Endposition erreicht. -Beide Endpositionen anfahren und Impulse zählen-> Danach dürfte jede beliebige Position erreichbar sein. Wie hast du das gelöst, Travel Rec?
Torsten F. schrieb: > Kleiner Zwischenstand von mir: Mein Heizkörpertermostat funktioniert > immerhin schon als Thermometer. Und die Werte stimmen? Hast Du irgedetwas Genaues zum Vergleichen? > -Motor rechts/links dürfte nicht das Problem werden. Ja, Du mußt nur in der Software sicherstellen, daß nie beide Motorpins logisch High sind! > -Den Stellglied-Sensor wollte ich per Interrupt gegen einen Timer laufen > lassen. Würde ich nicht machen. Das Signal vom Stellglied-Sensor ist logisch High mit 5..8ms breiten Low-Pausen. Die kann man in einem ohnehin laufenden Timer pollen. > -Wenn Interrupt vor Timer, dann dreht der Motor noch. Wenn nicht, hat > der Motor eine Endposition erreicht. Das Erkennen von Endpositionen reicht nicht. Der hintere Anschlag (offen) ist eindeutig, der vordere jedoch nicht. Der Motor hat so viel Kraft, daß er das Gerät aus dem Adapter drückt, wenn das Gerät auf das Heizkörperventil geschraubt ist. Ich hatte beim ersten Mal große Augen, als mir das Teil entgegensprang. Du mußt also die Leerlaufdrehzahl mit der aktuellen Drehzahl vergleichen, wenn letztere mehr als 30% langsamer ist, muß gestoppt werden. > -Beide Endpositionen anfahren und Impulse zählen-> Danach dürfte jede > beliebige Position erreichbar sein. Prinzipiell ja. Du mußt dafür Sorge tragen, daß der Stellglied-Sensor immer vor dem Motor eingeschaltet und erst nach Stillstand des Motors ausgeschaltet wird, sonst gehen Dir Impulse verloren.
Nächste Woche verkauft Aldi-Nord das hier: http://www.aldi-nord.de/aldi_angebot_do_05_11_2009_48_176_2985_5.html Für 15 EUR ist das ziemlich günstig. Kommt das Teil jemanden bekannt vor?
Hmm - mal wieder ´n Grund, zum Aldi zu fahren. Das Ding sieht aus wie das vom ELV. 15EUR ist es auf alle Fälle wert, schon alleine das Display ;-).
> Travel Rec: >Das Erkennen von Endpositionen reicht nicht. Der hintere Anschlag >(offen) ist eindeutig, der vordere jedoch nicht. Der Motor hat so viel >Kraft, daß er das Gerät aus dem Adapter drückt, wenn das Gerät auf das >Heizkörperventil geschraubt ist. Ich hatte beim ersten Mal große Augen, >als mir das Teil entgegensprang. Du mußt also die Leerlaufdrehzahl mit >der aktuellen Drehzahl vergleichen, wenn letztere mehr als 30% langsamer >ist, muß gestoppt werden. Die nachfolgenden Angaben gelten für meinen Thermotronic,der noch mit der Orig-Soft läuft: Ich habe mir einen Versuchsaufbau mit einen alten Danfoss-HK-Ventil aufgebaut, damit ich in der Bastelecke testen kann. Die wirkliche Ventilstellung ermittle ich mit einer an der HK-Seite eingeschraubten Meßuhr und habe beim Adaptieren folgendes festgestellt: 1.das Ventil wird geöffnet.Der Motor läuft solange, bis sein eigenes Getriebe stoppt (Drehzahl=0), obwohl das Ventil schon etwas zeitiger offen ist. Diese Stellung ist somit deutlich größer als 100%! 2. das Ventil wird geschlossen. 0% wird vermutlich durch die bereits beschriebene Drehzahländerung erkannt. 3. das Ventil wird wieder geöffnet, im Gegensatz zu 1. wird jedoch bei echten 100% gestoppt.Der Getriebestift berührt den Ventilstift nicht mehr.(mit der Lupe beim seitlichen Einblicken in den Adapter erkennbar). Wie dies erkannt wird ist mir noch ein Rätsel. 4.das Ventil fährt wieder auf 0%. Die Adaptierung ist beendet. -- Nun muß ich mir wohl zur weiteren Auswertung für 3.über die Stellglied-Sensor-Impulse eine Drehzahlmessung aufbauen oder hat jemand eine andere Idee? Der Thermotronic läuft noch mit der Orig-Software, die ich wegen der Lockbits nicht auslesen kann.Das Flashen mit travelrecs Software muß ich noch rausschieben bis einen weiteren Regler kaufen kann, z.B. ALDI. Dann werde ich diese Effekte mit travelrecs und Aldi-Software testen.
Travel Rec. schrieb: > Torsten F. schrieb: >> Kleiner Zwischenstand von mir: Mein Heizkörpertermostat funktioniert >> immerhin schon als Thermometer. > > Und die Werte stimmen? Hast Du irgedetwas Genaues zum Vergleichen? Wir haben einen Spannungsteiler und einen 10bit ADC: R1/(R1+R2)*1024 wobei R1=Wert aus Datenblatt und R2=120k => ADC=R[NTC]/(R[NTC]+120)*1024 also für 25°: ADC=100/(100+120)*1024 => ADC=465 In Bascom sieht das dann so aus: Adc_temp(1) = 757 '0°C Adc_temp(2) = 703 '5°C Adc_temp(3) = 645 '10°C Adc_temp(4) = 585 '15°C Adc_temp(5) = 525 '20°C Adc_temp(6) = 465 '25°C Adc_temp(7) = 409 '30°C Adc_temp(8) = 356 '35°C Adc_temp(9) = 308 '40°C Adc_temp(10) = 266 '45°C W = Getadc(0) I = 1 Do J = Adc_temp(i) Incr I K = Adc_temp(i) Loop Until W > Adc_temp(i) I = I * 5 I = I - 5 J = J - K L = W - K Ist_temperatur = 5 / J Ist_temperatur = Ist_temperatur * L Ist_temperatur = I - Ist_temperatur >> -Motor rechts/links dürfte nicht das Problem werden. > > Ja, Du mußt nur in der Software sicherstellen, daß nie beide Motorpins > logisch High sind! klar. >> -Den Stellglied-Sensor wollte ich per Interrupt gegen einen Timer laufen >> lassen. > > Würde ich nicht machen. Das Signal vom Stellglied-Sensor ist logisch > High mit 5..8ms breiten Low-Pausen. Die kann man in einem ohnehin > laufenden Timer pollen. Wie lange sind denn die High-Pegel bei laufendem Motor? Auch 5-8ms? Wofür brauchst du denn einen ständigen Timer der alle paar ms loslegt? >> -Wenn Interrupt vor Timer, dann dreht der Motor noch. Wenn nicht, hat >> der Motor eine Endposition erreicht. > > Das Erkennen von Endpositionen reicht nicht. Der hintere Anschlag > (offen) ist eindeutig, der vordere jedoch nicht. Der Motor hat so viel > Kraft, daß er das Gerät aus dem Adapter drückt, wenn das Gerät auf das > Heizkörperventil geschraubt ist. Ich hatte beim ersten Mal große Augen, > als mir das Teil entgegensprang. Du mußt also die Leerlaufdrehzahl mit > der aktuellen Drehzahl vergleichen, wenn letztere mehr als 30% langsamer > ist, muß gestoppt werden. Dieses Problem kann ich doch auch mit dem Timer/PCINT1 erschlagen: -Timer zählt von 10ms runter. -Wenn PCINT1 togglet, dann Timer wieder auf 10 ms raufsetzen -Wenn Timer auf 0ms runtergelaufen ist, dann dreht der Motor nicht bzw. nicht mehr so schnell. ->Endposition >> -Beide Endpositionen anfahren und Impulse zählen-> Danach dürfte jede >> beliebige Position erreichbar sein. > > Prinzipiell ja. Du mußt dafür Sorge tragen, daß der Stellglied-Sensor > immer vor dem Motor eingeschaltet und erst nach Stillstand des Motors > ausgeschaltet wird, sonst gehen Dir Impulse verloren. auch klar. War nochmal beim Praktiker und wollte bei der 20%-Aktion noch weiter Zero's holen, aber die gibt es jetzt nicht mehr. :(
Helmut P. schrieb: > 1.das Ventil wird geöffnet.Der Motor läuft solange, bis sein eigenes > Getriebe stoppt (Drehzahl=0), obwohl das Ventil schon etwas zeitiger > offen ist. > Diese Stellung ist somit deutlich größer als 100%! Bestätigt. > 2. das Ventil wird geschlossen. 0% wird vermutlich durch die bereits > beschriebene Drehzahländerung erkannt. Bestätigt. > 3. das Ventil wird wieder geöffnet, im Gegensatz zu 1. wird jedoch bei > echten 100% gestoppt.Der Getriebestift berührt den Ventilstift nicht > mehr.(mit der Lupe beim seitlichen Einblicken in den Adapter erkennbar). > Wie dies erkannt wird ist mir noch ein Rätsel. Dies wird beim ersten Schließen ermittelt. Wenn der Ventilstift beim Zufahren berührt wird, nimmt die Drehzahl gegenüber dem Leerlauf meßbar ab. Hier setzt sich die Firmware wahrscheinlich eine Marke, von der aus heruntergezählt wird, bis zum unteren Totpunkt. > 4.das Ventil fährt wieder auf 0%. Die Adaptierung ist beendet. > -- > Nun muß ich mir wohl zur weiteren Auswertung für 3.über die > Stellglied-Sensor-Impulse eine Drehzahlmessung aufbauen oder hat jemand > eine andere Idee? Genau so. Der äüßeren Marke werden noch ein paar Umdrehungen nach außen spendiert und schon ist alles gut. In meiner Firmware wende ich den Drehzahltrick zur Erkennung der äußeren Marke noch nicht an, ich subtrahiere vom unteren Totpunkt einen fixen Betrag, den ich empirisch ermittelt habe. Das muß aber so nicht bleiben.
@tnetwork: >Wie lange sind denn die High-Pegel bei laufendem Motor? Auch 5-8ms? >Wofür brauchst du denn einen ständigen Timer der alle paar ms loslegt? Die High-Pegel sind etwa 20...30ms. Inzwischen habe ich aus Stromspargründen ebenfalls auf Interrupt umgestellt. >Dieses Problem kann ich doch auch mit dem Timer/PCINT1 erschlagen: >-Timer zählt von 10ms runter. >-Wenn PCINT1 togglet, dann Timer wieder auf 10 ms raufsetzen >-Wenn Timer auf 0ms runtergelaufen ist, dann dreht der Motor nicht bzw. >nicht mehr so schnell. ->Endposition Wenn´s richtig werden soll, braucht´s ´ne feinere Auflösung. Siehe oben.
N'abend! Vielen Dank an Travel Rec. und alle anderen für die bisherigen Mühen. Eine kurze Anmerkung zwischendurch... Kann es sein, dass die ISP Belegung dem obigen Schaltplan genau entgegengesetzt ist? So war es zumindest bei der mir vorliegenden Platine... Aber ich werde mir wohl erstmal einen vernünftigen Programmer zulegen müssen, bevor ich fortfahren kann. Per Parallel-Gebammel ist leider keine Verbindung möglich.
Andi B. schrieb: > N'abend! > > Vielen Dank an Travel Rec. und alle anderen für die bisherigen Mühen. > Eine kurze Anmerkung zwischendurch... Kann es sein, dass die ISP > Belegung dem obigen Schaltplan genau entgegengesetzt ist? So war es > zumindest bei der mir vorliegenden Platine... Die Vermutung hatte ich auch, war aber letzendlich total verwirrt und hab den Schaltplan nicht nochmals verglichen. >Aber ich werde mir wohl > erstmal einen vernünftigen Programmer zulegen müssen, bevor ich > fortfahren kann. Per Parallel-Gebammel ist leider keine Verbindung > möglich. Habe auch eigen dafür einen STK200 kompatiblen nachgebaut. hängt am LPT wird aber seperat versorgt. aus dem Zero konnte ich keine Spannung über mini usb abgreifen. Gruß, Torsten
Ja, hallo nochmal. Die Frage ist berechtigt und ist von der Zählrichtung am USB-Stecker abhängig. Da ich im Netz genau 2 verschiedene Zählrichtungen gefunden habe, habe ich mich für das Zählen der Steckeraufsicht von links entschieden. Kann im Schaltplan aber ggf. geändert werden ;-)
Ich brauche nochmal Hilfe. Nachdem ich jetzt die 5 Tasten per Interrupt abfragen kann wollte ich die + und minus Taste testweise verwenden, um den Motor manuell zu steuern. Motor mit G.3 bzw. G.4 schalten hatte ich mir gedacht, aber nichts passiert. Am Motor messe ich nur +0,2V bzw -0,2V. Bei vorhergehenden Tests kann durchaus passiert sein, das G.3 und G.4 gleichzeitig high waren. Hab ich mir da evtl was zerschossen?
Hast Du die Bits im DDRG-Register für die entsprechenden Pins gesetzt? Hast Du die Tasten ordnungsgemäß entprellt? Wieviele Segmente hast Du im LCD-Controller aktiviert?
Travel Rec. schrieb: > Hast Du die Bits im DDRG-Register für die entsprechenden Pins gesetzt? > Hast Du die Tasten ordnungsgemäß entprellt? Wieviele Segmente hast Du im > LCD-Controller aktiviert? Hab ein kleines Testprogramm geschrieben, ohne LCD,etc. Nur "Wechselblinker mit 1sek. Pause dazwischen. Selbes verhalten -0V; 0,2V;0V;-0,2V Da scheint was kaputt gegangen zu sein. Im Prinzip können doch nur die Transistoren durch sein, oder? Was sind das denn für Transi's? hab solche Becheichnungen noch nie gesehen.
Das sind simple BC847 bzw. BC857 oder ähnliche. Der Motor nimmt 40mA durchschnittlich auf, im Blockierfall bis 120mA. Hast Du mal die Portpins überprüft, ob die "Wechselblinksignale" da auch ´rauskommen (rote LED mit 150 Ohm anschließen)?
Hallo Torsten F. im Thermotronic tragen die SMD-Transistoren die Bezeichnungen 3KW ->3K pnp-Tr. BC558(358,858) und 1BW ->1B npn-Tr. BC846(546). Anschlussbild: |--C---| |B____E| Die Kennungen habe ich aus dem Internet, woher? Wenns interessiert, suche ich nochmal. Wie Travel Rec schreibt würde ich erstmal an PG3 und PG4 messen!
Helmut P. schrieb: > Hallo Torsten F. > > im Thermotronic tragen die SMD-Transistoren die Bezeichnungen > 3KW ->3K pnp-Tr. BC558(358,858) und 1BW ->1B npn-Tr. BC846(546). > Anschlussbild: |--C---| > |B____E| > > Die Kennungen habe ich aus dem Internet, woher? Wenns interessiert, > suche ich nochmal. > Wie Travel Rec schreibt würde ich erstmal an PG3 und PG4 messen! Hab den LED-Test gemacht->geht an und aus->Pin in Ordnung->H-Brücke kaputt. Werde mal schauen, das ich die Transi's besorge. Bauform nennt sich SOT23, richtig? Ich wohn am Ar*** der Welt. Der nächste Elektronik-Krauter ist 25km weg, hat nix da und bestellt nix, was nur ein paar cent wert ist. Der Conrad in Düsseldorf ist 50km entfernt. Hab hier eine alte Grafikkarte gefunden: Da sind SAX, 31L und KJE drauf. wären die auch was? Falls alle Stricke reißen, nehm ich meinen anderen Zero, denn ich eigentlich orginal lassen wollte. Gruß, Torsten
hallo torsten >Hab den LED-Test gemacht->geht an und aus->Pin in Ordnung->H-Brücke >kaputt. >Werde mal schauen, das ich die Transi's besorge. Bauform nennt sich >SOT23, richtig? SOT23 ist ok. Die H-Brücke ist eine richtige Selbstmordschaltung, wäre auch anders gegangen.Leider. SMD-Code-Tabellen findest du beim googeln,fingerspitzengefühl ist erforderlich! z.B.: http://www.ecadata.de/suchneu/ unter datenbanken http://www.marsport.org.uk/smd/mainframe.htm http://info.electronicwerkstatt.de/bereiche/bauteile/smd/smd_aktiv/ http://iwenzo.de/wiki/Kategorie:SMD http://tkb-4u.com/codes-and-markings/smd-codes-markings/database Die Grafikkarte ist wohl nicht das.Den anderen Zero würde ich nicht anfassen. Bestellungen bei R******* gehen noch am Besten.Dort findest Du auch die Datenblätter.Artikelsuche z.B. SMD BC listet viele auf.Heute bestellt, vermutlich Di da. Die Versandkosten hast Du mit den Fahrtkosten und der Zeit wieder rein. Gruß Helmut
Das Ding ist anscheinende genau das gleiche wie das Teil von ELV: Energiespar-Regler: Elektronik-Thermostat ETH eco Artikel-Nr.: 68-873-19 Die haben das gleiche Bild genommen und LIFETEC mit einem Bildbearbeitungsprogramm draufgeschrieben, sowie ein anderes Eckventil reinkopiert. Ansonsten ist es genau das gleiche Bild wie bei ELV. HAt das schonmal jemand zerlegt und eine eigene Firmware entworfen? Mich würden die Dinger auch interessieren, vorausgesetzt, man kann individuellere Programme erstellen (Monatsprogramme müssten es sein). MfG
Ich kaufe auf jeden Fall einen Regler im Aldi und schraube ihn auf ;-). Das LCD hat genau 100 Segmente, was erstmal für einen Mega169 spricht...
Hallo, das Aldi-Angebot hört sich für mich interssant an. Kann ich damit auch folgendes halbautomatisches Schaltszenario darstellen: Wir haben bei uns in einigen Räumen den Fall, dass vergessen wird, das Thermostat herunterzustellen. Ich würde mit so einem automatischen Thermostat gerne den Heizkörper manuell steuern und gleichzeitig automatische "Aus"-Schaltpunkte definieren: - Ausschaltzeitpunkt: jeden Tag 22.00 (Spartemperatur) - Montag Mittag wird der Thermostat manuell aufgedreht (22. uhr wird durch die Automatik abgeschaltet) - Dienstag ist niemand im Raum (Ventil ist den ganzen Tag zu) Ist das mit dem Aldi-Ventil bedienerfreundlich abbildbar? Danke und Gruß Ralf
Kann man schon machen, wenn man damit leben kann, daß tagsüber eine andere Temperatur als die "Spartemperatur" automatisch geschaltet wird. Diese muss nur etwas höher sein (0.5 - 1°C), und dann kann beim Betreten des kalten Raumes die Temperatur durch Drehen am Handrad manuell erhöht werden. Beim abendlichen Abschaltpunkt wird sie wieder auf die "Spartemperatur" abgesenkt. Komfortabel ist das aber nicht, da so die erste halbe Stunde bis Stunde nach dem Betreten des Raumes dieser kalt bleibt (je nach Größe des Raumes und Leistung der Heizung), komforttechnisch sinnvoller ist hier ein Erhöhen der Raumtemperatur vor der Raumnutzung. Ich verwende so einen Thermostataufsatz im Badezimmer; etwa eine halbe Stunde vor der morgendlichen Nutzung wird die Temperatur auf ein angenehmes Maß hochgefahren um etwa eine Stunde später wieder auf eine ausreichend sparsame Tagesresttemperatur reduziert zu werden. Es ist übrigens nicht sinnvoll, Räume komplett auskühlen zu lassen und nur zur (häufigen) Nutzung aufzuheizen, da in diesem Fall auch das Mauerwerk auskühlt, was zu Kondensationsproblemen führt. Das Aufheizen aus dem ausgekühlten Zustand verbraucht erheblich mehr Energie als das Aufheizen von einer sinnvollen Ruhetemperatur. Wie diese zu wählen ist, hängt natürlich vom Nutzungsprofil des Raumes ab und von dessen Wärmeisolation.
Wenn die Teile vom ALDI mit einem Mega169 ausgerüstet sind, kannst Du auf absehbahre Zeit mit dem Gerät ein Programm zusammenbasteln, wie Du es gerne hättest ;-). Abgesehen davon ist das oben aufgeführte Szenario kein Problem. Die Absenktemperatur sollte natürlich nicht zu tief sein. Aus Erfahrung funktionieren 17..18°C als Absenktemperatur und 22..23°C als Standardtemperatur sehr gut.
22..23° als Standardtemperatur? Für ein Badezimmer oder einen Raum, in dem Säuglinge aufbewahrt werden. Ansonsten ist das doch schon ein bisschen arg warm.
Du mußt davon ausgehen, daß die Temperatur von dem Regler direkt am Heizkörper gemessen wird. Die tatsächliche Raumtemperatur liegt niedriger. Kam vielleicht etwas mißverständlich ´rüber ;-)
Torsten F. schrieb: > Ich wohn am Ar*** der Welt. Der nächste Elektronik-Krauter ist 25km weg, > hat nix da und bestellt nix, was nur ein paar cent wert ist. Der Conrad > in Düsseldorf ist 50km entfernt. CSD versendet auch im Briefumschlag
> Du mußt davon ausgehen, daß die Temperatur von dem Regler direkt am > Heizkörper gemessen wird. Die tatsächliche Raumtemperatur liegt > niedriger. Das ist ein grundlegender Designfehler, den man durch entsprechende Modifikationen ändern sollte - mit einem abgesetzten Temperaturfühler oder so. Vielleicht lassen sich die "Aldi"/ELV-Thermostatköpfe ja ähnlich modifizieren/verbessern wie die Honeywell-Teile. > Kam vielleicht etwas mißverständlich ´rüber ;-) OK, gebongt.
Rufus t. Firefly schrieb: > Das ist ein grundlegender Designfehler, den man durch entsprechende > Modifikationen ändern sollte - mit einem abgesetzten Temperaturfühler > oder so. > Vielleicht lassen sich die "Aldi"/ELV-Thermostatköpfe ja ähnlich > modifizieren/verbessern wie die Honeywell-Teile. Sowohl beim Zero als auch beim Aldi Regler kann die gemessene und gefühlte Temperatur durch einen Offset-Wert angeglichen werden.
> Sowohl beim Zero als auch beim Aldi Regler kann die gemessene und > gefühlte Temperatur durch einen Offset-Wert angeglichen werden. Das ist immerhin besser als gar nichts.
Ralf schrieb: > Wir haben bei uns in einigen Räumen den Fall, dass vergessen wird, das > Thermostat herunterzustellen. Ich würde mit so einem automatischen > Thermostat gerne den Heizkörper manuell steuern und gleichzeitig > automatische "Aus"-Schaltpunkte definieren: > > - Ausschaltzeitpunkt: jeden Tag 22.00 (Spartemperatur) Genau diese Funktion übernimmt bei mir z.Zt. ein Sparmatic Regler. Einfach keinen Schaltzeitpunkt "--:--" für die Komforttemperatur eingeben, sondern nur einen für die Spartemperatur z.B. 22 Uhr --> Die manuell eingstellte Temperatur bleibt so lange bis zum Zeitpunkt der Spartemperatur. Das sollte mit dem Aldi Regler doch auch funktionieren, auch wenn dieser 7 Schaltzeitpunkte und mehrere Temperaturen beherrscht (genau das was ich weiter oben wollte): Einen Zeitpunkt (22 Uhr) einstellen bei dem auf Spartemperatur bzw. niedrige Temperatur geregelt wird. Dann wird zu diesem Zeitpunkt "abgedreht", egal ob vorher die Temperatur manuell eingstellt wurde oder nicht.
Hallo nochmal, habe eine Stunde nach Ladenöffnung 3 Aldis abgeklappert und keinen einzigen Heizungsthermostaten mehr bekommen, also von meiner Seite kann es vorerst keine Unterstützung geben :-( Wenn von euch jemand welche ergattern konnte und gegen Kostenerstattung der Forschung zur Verfügung stellen möchte, dann bitte hier melden. Danke!
Ich habe mit dem zweiten Anlauf welche anladen können, in der ersten Filiale waren die Teile bereits 20 Minuten nach Öffnung ausverkauft. Erste Untersuchungsergebnisse hier: Beitrag "Untersuchung Heizungsthermostat Lifetec MD12460"
Mein "Informant" (wohne in nem Aldi-Süd Gebiet) hat um 10 Uhr auch keine mehr bekommen. Die gingen wohl genauso schnell weg wie die PS3 Konsolen... Immerhin hat Reichelt den Regler inzwischen um 5€ gesenkt und bietet ihn für 19,99 an.
Travel Rec. willkommen im Club. War auch nicht exakt um 8 Uhr dort und habe auch gar keine mehr bekommen können...
Naja, checken wir mal die Lage, Rufus hat ja welche bekommen, müssen wir nur noch den Controller herausfinden. Ich hoffe, Rufus hat ´nen JTAG-Programmer ;-)
Zitat: Autor: Travel Rec. (travelrec) Benutzerseite Datum: 13.10.2009 13:10 Ja, also die Originalfirmware hat einige Macken. Zum Einen läßt sie keine Akkus zu, die aber von Cotroller und Elektronik bedenkenlos akzeptiert würden. Die ganze Schaltung läuft problemlos bis 2.2V herab, die "batt"-Anzeige kommt aber schon bei kleiner 2.8V. Das ist auch bei Verwendung von Alkaline-Batterien Verschwendung. Zum Anderen ist nicht gewährleistet, daß nach dem Einlegen der Batterien die Uhrzeit und das Datum neu eingestellt werden kann. Das Gerät startet dann einfach mit der automatischen Ventiltestfahrt. Man muß Zeit und Datum dann manuell einstellen. --------------------------------------------- Ich habe soeben mit Eurotronic telefoniert. Wollte wissen ob das progmatic, welches diesen Monat herauskommen sollte, den ein Firmware Upgrade unterstützt. Die Dame am Telefon war sofort völlig überfordert und müsste rumtelefonieren. Habe ihr dann gesagt, dass die Elektronik die dort verbaut ist auch problemlos mit Akkus laufen würde und derzeit läuft das Batterieverschwendend. Naja, die meinte dann nur noch, dass man damit einfach am PC einstellen kann, welcher Raum wie warm sein sollte und mehr nicht. Ach ja, und das Sparmatic Basic hat ein Drehregler, dafür aber weniger Einstellmöglichkeiten gegenüber dem Sparmatic Zero, welcher hier besprochen wird.
Ja, der Zero unterstützt 4 Ein/Aus-Zeiten, der Basic nur 2. Das läßt sich beim Basic aber problemlos nachrüsten ;-). Der Basic war halt zuerst da und hat die ältere Firmware.
Welcher Regler ist jetzt eigentlich am empfehlenswertesten? Man findet keine wirkliche technische Informationen darüber.
Basic und Zero sind in der Hardware etwa gleichwertig und die Firmware ist einfach ersetzbar, da ein AVR verwendet wird. Der Basic bietet ISP über eine Kontaktleiste im Inneren, an die ein Programmieradapter gelötet werden muß und ist vom Gehäuse her stabiler, der Zero hat eine Mini-USB-Buchse, von der aus man mittels speziellem Stecker updaten kann, ohne das etwas frickelige Gehäuse öffnen zu müssen. Beide Regler bieten genug Innenraum für ein Funk- oder DCF-Modul oder andere Spielereien und funktionieren an sich ganz gut. Beim Honeywell HR20-E wird ebenfalls ein AVR verwendet und es existiert auch eine umfangreiche Alternativ-Firmware. Einen Thread dazu gibt es hier im Forum.
Okay. Habe mir jetzt 9 von den Zero's für 21,60€ das Stück gekauft. Diese wird es mitte Dezember beim Praktiker für 20€ geben. gruß und danke
Na dann. Wenn Du Wünsche an die Firmware hast, melde Dich hier. Die Grundversion einer Alternativ-Ware läuft gerade im Test. Sie läuft mit Akkus und unterstützt derzeit 2 Ein/Aus-Zeiten pro Tag.
So, ich meld mich dann jetzt auch wieder zurück! habe endlich die Transistoren getauscht und siehe da, motor läuft einwandfrei. Am Wochenende werde ich dann weiter an der Bascom-Firmware arbeiten. Habe in den letzten Tagen immermal wieder "trocken" am Stellgliedsensor und "Geschwindigkeitsmesser" programmiert. Mal sehen, ob es klappt. Lubomir schrieb: > Okay. Habe mir jetzt 9 von den Zero's für 21,60€ das Stück gekauft. > Diese wird es mitte Dezember beim Praktiker für 20€ geben. Hast du genauere Infos? Wann genau? Gruß, Torsten
>habe endlich die Transistoren getauscht und siehe da, motor läuft >einwandfrei. Schön, dann kann es ja weitergehen.
Hallo, ich habe leider keine Regler bei Aldi bekommen. Ich war um 8:10 in einer Fialiale und habe keine mehr bekommen. Danach war ich noch in drei weiteren Läden ohne Erfolg. Welchen Regler könnt Ihr mir als Alternative Empfehlen? Soll ich mir den von Reichelt kaufen, der ja dem von Aldi ähnluch scheint? Ich würde mir gerne die Option offen halten, die Regler später mit einem Funkmodul nachzurüsten (RFM12). Dank und Gruß Ralf
Bislang sieht es nicht so aus, als wenn man den Aldi-Regler oder sein Original nachrüsten kann, da der Controller noch nicht identifiziert ist. Auf jeden Fall nachrüstbar sind die Regler der Sparmatic-Serie.
Hi, Haben Die Sparmatik-Regler ggü. dem HoneyWell HR20 was die Funktionalität und Erweiterbarkeit (Funk) angeht Vor/Nachteile? Ich muss dazu sagen, dass ich kei Elektroniker (sondern ITler) bin, traue mir aber zu nach Anletung einen Chip aufzulöten. Reicht das aus, oder muss ich für die Erweiterung tiefergehende Kenntnisse haben? Dank und Gruß Ralf
... und wie ist eigentlich der aktuelle Status bezüglich der openHR20-Firmware. Gibt es momentan ein funktionierendes Szenario, bei dem die HR20 mit Funkmodulen aufgerüstet und bspw. über ein linux-programm / weboberfläche gesteuert werden können?
Die Sparmatics sind einfacher gestrickt und haben innen etwas mehr Platz für Zusatzmodule und gut erreichbare Pins, die Honeywells sind von der Mechanik her besser und leiser.
Was die Lautstärke angeht, so scheint das Elv/Aldi-Modell übrigens leiser zu sein als der HR20; allerdings habe ich meine noch nicht an einer Heizung montiert.
Lose sind die alle relativ leise, das schallt erst im System ;-)
Hallo,ich habe mal die Impulse an der Reflexschranke aufgezeichnet. Achtung: der Thermotronic hat eine andere Drehzahl und damit Impulslänge als der Sparmatic. Das Verhältnis Low-High-Zeit dürfte etwa gleich sein.
@Torsten gibst du deinen Bascom code raus ?, hab mir 3 so teile mal zum spielen geholt (und f. asm bin ich z.Z. zu faul ) vlg Charly
Charly B. schrieb: > @Torsten > gibst du deinen Bascom code raus ?, hab mir 3 so teile mal zum > spielen geholt (und f. asm bin ich z.Z. zu faul ) ja, werde ich. aber momentan habe ich noch keine funktionierende SW, was sich in defekten Transistoren äußert... Ich will da erst noch ein paar Sachen nachbessern, sonst toben die Kiddies, wenn die Zero's der Reihe nach kapputgehen, nur weil sie meine SW daraufgespielt haben... Darf ich fragen, was du vorhast? Kannst/Willst du mitprogrammieren? Hast du schon das Adapterkabel gebaut? Gruß, Torsten
Hallo, habt Ihr Euch schon mal den "EHT COMFORT A :: Funk - Energiespar - Regler Comfort "A" von ELV angeschaut? Kann dieser ggf. ohne hardwaremäßigen Modifikationen direkt per Funk bspw. von einem Linux-Rechner aus angesprochen werden? Kostenpunkt ist 30 Euro. Gruß Ralf
Hallo Ralf, hast du so ein Teil ? , wenn ja schau mal rein was da fuer ein prozessor drin ist interresant ist der 868 Mhz empfaenger , aber leider nur ein empfaenger, dh. keine rueckmeldungen moeglich das display finde ich schoener aber deswegen 10 Eu mehr, ich weiss nicht............ in dem ZERO ist meiner meinung nach genug platz f. ein RFM12 da kann der Zero auch senden vlg Charly
Ralf schrieb: > habt Ihr Euch schon mal den > > "EHT COMFORT A :: Funk - Energiespar - Regler Comfort "A" von ELV > angeschaut? > Kann dieser ggf. ohne hardwaremäßigen Modifikationen direkt per Funk > bspw. von einem Linux-Rechner aus angesprochen werden? Hallo Ralf, es gibt inzwischen bestimmt ein paar Dutzend Regler. Alle können das gleiche, manche ein wenig mehr. Ist immer die Frage, was man mit dem Ding machen will. Wenn mir die funktionen, die auf der Verpackung stehen reichen, dann wäre ich blöd, sowas nachzuprogrammieren. Hat man aber noch ein paar Visionen im Kopf, die nicht auf der Verpackung stehen, dann geht kein Weg daran vorbei. Gruß, Torsten
Torsten F. schrieb: > ja, werde ich. aber momentan habe ich noch keine funktionierende SW, was > sich in defekten Transistoren äußert... > Ich will da erst noch ein paar Sachen nachbessern, sonst toben die > Kiddies, wenn die Zero's der Reihe nach kapputgehen, nur weil sie meine > SW daraufgespielt haben... > > Darf ich fragen, was du vorhast? Kannst/Willst du mitprogrammieren? Funksteuerung in beiden Richtungen würde mich schon interessieren. Ich würde auch gerne mitprogrammieren, mein Bascom-Demo geht aber wohl nur bis 4k. Um einige Teile zu testen sollte es aber reichen. Sonst muss ich auf asm. Ich muss aber auf Thermotronic ändern. Die Quellen könnten wir ja anfangs über Email tauschen, um die Kiddies nicht zu verärgern. Wie hast Du denn die Transistoren ohne Zerstörung der Platine runterbekommen und waren sie denn alle vier defekt? Gruß Helmut
Helmut, Du kannst die ASM-Sources zur Um- und Weiterentwicklung haben, hatte ich ja gesagt. Im Moment sind sie aber noch ziemlich im Alpha Stadium. Anbei sende ich eine *.hex mit den aktuellen Änderungen und Bug-Fixes für den Zero. Wer mag, kann diese testen und Verbesserungsvorschläge anbringen. >Wie hast Du denn die Transistoren ohne Zerstörung der Platine >runterbekommen... Sind normale SOT23-Gehäuse, erst Basis und Emitter gleichzeitig anwärmen und etwas hochbiegen, dann den Kollektor ablöten. Ist mit einer 3mm x 1mm Meißelspitze kein Problem. Kleinere Spitzen sind besser. Bei ungeregeltem (Baumarkt-)Kolben während des Lötens anpusten, sonst brennt´s.
Helmut P. schrieb: > Funksteuerung in beiden Richtungen würde mich schon interessieren. > Ich würde auch gerne mitprogrammieren, mein Bascom-Demo geht aber wohl > nur bis 4k. Funksteuerung wäre auch bei mir ein Thema. Hatte an die RFM12-Module gedacht, die dann an die JTAG-Pins angeschlossen werden können. Ich mail dir später, hab die Codes auf'm Dachbodenrechner. Da wär ich dir ganz dankbar, wenn du die Routinen für das Thermometer überprüfen (und optimieren) würdest. Da sind ein paar fiese Flash-Verschwender-Routinen (gleitkomma; fusing;...) drinnen. Momentan ist der Flash ca 1/3 voll. könnte also nach optimierung knapp in 4k Demo passen. > Wie hast Du denn die Transistoren ohne Zerstörung der Platine > runterbekommen und waren sie denn alle vier defekt? Mein Lötkolben hat eine Meißel-Spitze (sieht aus wie ein Schlitzschraubendreher). Damit die seite mit den 2 Beinen ordentlich bearbeitet und hochgeklappt. Bitte nicht schlagen, hab bislang mit smd nichts am hut gehabt. Gruß, Torsten
Hallo mit Thermotronic bin ich hier ja der Exot :-). Ich muß also einige Pins und die Drehzahlen anpassen.... >travelrec: hex nützt mir ja wie Du weisst wenig, Disassembler ist nicht so mein Ding wegen der fehlenden echten Marken.Werde es aber trotzdem mal versuchen. Meine Email-adresse hast Du ja schon. Fehlende Kommentare stören mich nicht, meckern tu ich auch nicht! >tnetwork: Bascom versuche ich auf jeden Fall, mich reizen auch kritische Stellen im Programm! Rückmeldung erfolgt jedenfalls auch im Forum. Ich schicke eine persönliche Nachricht. Das Auslöten von SMD-Transistoren auf der Leiterplatte habe ich bisher aus Angst vor dem Zerstören der LP vermieden. Richtig durchgebrannte kann man nach dem Ausmessen durch Auflöten im Huckepack ersetzen, solange die freie Höhe noch ausreicht. Wird der Turm nach mehrfachen Auflöten zu hoch muß man eben kürzen:-).! Ich freue mich jedenfalls auf die Zusammenarbeit! Gruß Helmut
Helmut, Du solltest gelegentlich mal Dein Postfach leeren ;-) Da liegen nämlich seit gestern nachmittag die Sources drin...
Danke,travelrec. Die Quellen habe ich schon gestern abgeholt,aber erst heute kurz mal angesehen.AVR Studo4.14-589 störte sich mit "is not a AVR Studio 4-savefile.Benutzt Du ein anderes Programm? Am Schaltplan arbeite ich mit Eagle-5.6.0 ligth. Du auch? Gruß Helmut
Hallo Helmut, hallo Charly, im Anhang findet ihr eine "Light"-Version, die jede Sekunde die Temperatur aufs Display schreibt. Ich hab die anderen Blöcke rausgenommen, um Bascom-Demo-Taugliche 4KB (23%)zu bekommen. Bitte nachmessen/korrigieren und optimieren. Gruß, Torsten
Mit 4kB werdet ihr aber auf Dauer nicht auskommen. Das der Originalfirmware fast ensprechende Programm in ASM belegt bereits etwa 6kB Flash. Zusatzfunktionen sollen ja auch noch mit hinein.
Danke Torsten, ich hab kurz reingesehn, ist ein super anfang, i hoffe ich komme am WE vielleicht mal kurz dran, z.Z. muss ich noch 2 layouts f. die Firma fertigmachen das hat vorrang & Do.-Sa. wieder dienstreise @Travel Rec. ich hab die vollversion von Bascom, keine 4Kb demo vlg Charly
@Travel Rec. / Helmut P. Ich muss nochmal ein altes Thema ansprechen, nachdem ich jetzt 2 Stunden lang versucht habe, die markanten Punkte zu finden >> 1.das Ventil wird geöffnet.Der Motor läuft solange, bis sein eigenes >> Getriebe stoppt (Drehzahl=0), obwohl das Ventil schon etwas zeitiger >> offen ist. >> Diese Stellung ist somit deutlich größer als 100%! > > Bestätigt. leuchtet mir ein/funktioniert bei mir auch. >> 2. das Ventil wird geschlossen. 0% wird vermutlich durch die bereits >> beschriebene Drehzahländerung erkannt. > > Bestätigt. ich hab im leerlauf(bevor der pin berührt wird) 28-30 Interrups/sekunde. nachdem ich den Pin berühre hab ich 26-28 Interrupts/sekunde. So deutlich kann ich den Punkt nicht ermitteln. Ich teste mit einem alten Ventil, ohne Heizkörper. Hat das evtl auswirkungen? Werde wohl erstmal die punkte fest definieren. Gruß, Torsten
Hallo! Ich lese hier schon eine Weile mit weil ich für mich einen Fork vom OpenHR20 programmiere. Und jetzt wo das Thema mit der automatischen max. Ventilhub Erkennung wieder hochkommt, frage ich mich warum ihr euch das antut. Ihr habt doch sicher lauter gleiche Ventile bei euch im Haus. Warum hinterlegt ihr den Hub (Anzahl Impulse von Zu bis Ventil offen) nicht im Code - alternativ im eeprom und via Menü einstellbar? Spart doch Code Zeit und Nerven. Mg Leo
>Und jetzt wo das Thema mit der automatischen max. Ventilhub Erkennung >wieder hochkommt, frage ich mich warum ihr euch das antut. >Ihr habt doch sicher lauter gleiche Ventile bei euch im Haus. >Warum hinterlegt ihr den Hub (Anzahl Impulse von Zu bis Ventil offen) >nicht im Code - alternativ im eeprom und via Menü einstellbar? >Spart doch Code Zeit und Nerven. Najaa - ich sehe das auch nicht so eng. Wie gesagt, detektiere ich nur den unteren Anschlag und fahre dann noch einmal komplett zurück. Ist der obere Endwert >0x0160 Pulse, reduziere ich ihn auf 0x0160, ist er kleiner, lasse ich ihn unverändert. Das Erkennen des Berührungspunktes am Ventilstößel ist insofern schon schwierig, weil die Drehzahl durch die Getriebereibung schon fast so stark schwankt, wie zwischen Leerlauf und Berührung.
@Leopold vom ansatz nicht das schlechteste, ABER, zb. ein ventil ist offen und beim schliessen klemmt es, warum auch immer, was dann ???? wenn ich das richtig verstanden habe hat der motor soviel kraft das er den thermostaten vom ventil 'sprengt' mit einer erkennung waehre das verm. nicht passiert vlg Charly
>wenn ich das richtig verstanden habe hat der motor soviel kraft >das er den thermostaten vom ventil 'sprengt' Das ist eine andere Geschichte. In jedem Fall muß der Motor gestoppt werden, wenn die Drehzahl gegenüber der Leerlaufdrehzahl zu niedrig wird. Sonst reißt es in der Tat den Termostaten vom Ventil. Dieses Verhalten muß unabhängig von der Erkennung des Ventilweges funktionieren. Abgesehen davon ist es sehr unwahrscheinlich, daß ein Ventil beim Schließen klemmt, eher klemmt es nach längerer betätigungspause beim Öffnen. Da einmalig in der Woche eine Entkalkungsfahrt gemacht wird, ist es noch unwahrscheinlicher.
Bei mir hab ich eingebaut, dass bei 0 Impulse/sekunde der Motor abgeschaltet wird, was spätestens am getriebeende der fall ist. beim kalibrieren ermittle ich erst die maximalgeschwindigkeit. Wird die geschwindigkeit kleiner als die halbe maximalgeschwindigkeit, definiere ich das Ventil als zu. werde das ganze mal am richtigen ventil testen und ggf von halbe auf 3/4 der maximalgeschwindigkeit wechseln. Gruß, Torsten
Hallo! Ich wurde offensichtlich missverstanden. Es war nicht die Rede davon die Erkennung der Motorblockierung wegzulassen, sondern die automatische Ermittlung des Wegs von "Getriebe Anschlag auf" bis Berührung Ventilstößel. Also der komplizierte Vorgang die Berührung des Ventilstößel (= Position Ventil 100% offen) durch eine minimale Drehzahländerung zu erkennen. Eben dieser Wege ist ja bei allen meinen gleichen Ventilen gleich und daher hab ich diesen im eeprom hinterlegt. Übrigens geht es beim HR20E und meinem Ventil mechanisch nicht, dass der Regler sich "absprengt" weil angeschraubt. Und den Motor fahren wir zusätzlich mit Hardware PWM. Beim Zero geht das glaube ich nicht weil Motor an anderen Pins hängt - müsste dann mit Soft PWM gemacht werden. Bin schon gespannt wie ihr die Temperaturregelung macht. Ich hab vor sie wie in der AppNote "AVR221: Discrete PID controller" aber ohne D Anteil zu implementieren, also nur einen PI Regeler. Mg Leo
Hallo, nochmal zum Ventilhub (Thermotronic): Ich habe die Laufzeit des Motors beim Adaptieren mit einer Stoppuhr ermittelt: 10s Leerlauf + 23s Ventilschließzeit bei Danfoss. Würde man das Ventil ohne Berücksichtigung des Leerlaufs zu 100% öffnen,wäre es nur zu ca. 2/3 offen. Klar kann man die Werte empirisch einstellen. Die Firmware kann die 100% Öffnung finden.Leider ist ja die Software nicht auslesbar.Die Drehzahlunterschiede sind wirklich sehr gering und die Schwankungen groß. Wenn man aber z.B. Mittelwerte über 10 oder mehr Impulse bildet kann ich einen auswertbaren Unterschied zwischen Leerlauf und Ventilhub erkennen. Die Werte liefere ich noch nach. Ich bin mir sicher, daß wir eine geeignete Auswertemethode finden. Daran arbeite ich z.Zt. Gruß Helmut
>Bin schon gespannt wie ihr die Temperaturregelung macht. Ich hab vor sie >wie in der AppNote "AVR221: Discrete PID controller" aber ohne D Anteil >zu implementieren, also nur einen PI Regeler. Ist doch schon fertig, siehe oben... >Bei mir hab ich eingebaut, dass bei 0 Impulse/sekunde der Motor >abgeschaltet wird, was spätestens am getriebeende der fall ist. Geht nur am oberen Endem weil das Schneckenrad da einen Anschlag hat. Am unteren Anschlag dreht der Motor so lange, bis irgendetwas knackt oder bis er wirklich stehen bleibt. Dieser Punkt ist auf jeden Fall nicht wirklich definiert. >Die Drehzahlunterschiede sind wirklich sehr gering und >die Schwankungen groß. Wenn man aber z.B. Mittelwerte über 10 oder mehr >Impulse bildet kann ich einen auswertbaren Unterschied zwischen Leerlauf >und Ventilhub erkennen. Ich denke, daß 10 Impulse nicht reichen werden, da dies gerade mal eine Sekunde Laufzeit wäre. Das Getriebe selbst ist Drehzahlschwankungen von größer 1s unterworfen. Ich glaube fast, daß die Originalfirmware die Tendenz zur immer langsamer werdenden Drehzahl, die sich mit zunehmender Ventilschließung ergibt, auswertet und nach außen etwas Reserve gibt.
Travel Rec. schrieb: > Ich denke, daß 10 Impulse nicht reichen werden, da dies gerade mal eine > Sekunde Laufzeit wäre. Das Getriebe selbst ist Drehzahlschwankungen von > größer 1s unterworfen. Ich glaube fast, daß die Originalfirmware die > Tendenz zur immer langsamer werdenden Drehzahl, die sich mit zunehmender > Ventilschließung ergibt, auswertet und nach außen etwas Reserve gibt. Eine Tendenz zu geringerer Drehzahl habe ich bei meinen Impulslängenmessungen nicht gefunden. Wenn der Motor richtig in Schwung ist, wird die Drehzahl sogar höher. Aber mein Algorithmus zur Berührungserkennung geht schon. Ein Protokoll ist im Dateianhang.Ich will ihn aber noch ausführlicher nicht nur am Prüfstand, sondern auch an der Heizungsanlage testen. Gruß Helmut
Danke für die Messungen. Sieht ja eigentlich schlüssig aus. Man erkennt auch deutlich das Getriebegeeiere im Leerlauf.
Hallo Zusammen, auch wenn ich ein paar Tage weniger geschrieben habe, bin ich dennoch weitergekommen. Die Adaptionsfahrt funktioniert schon ganz gut. Ich ermittle die Impulse pro Sekunde. Sobald beim Ventil schließen die Anzahl der Impulse/sek niedriger wird setze ich die Ventil_offen-Marke und gebe 10 Impulse Richtung Offen dazu. Die Zu-Marke setze ich bei unterschreitung der "Höchstgeschwindigkeit" (ca.30 Impulse/sek) -5 also bei ca 25impulse/sek. Desweiteren hab ich mich in Regelungstechnik eingelesen (mit mehr oder weniger Erfolg), aber noch keine Gehversuche gemacht. Wird wohl ein PI-Regler werden. Gibt es schon Erfahrungswerte für T, KI und KP? Gruß, Torsten
Ich zitiere mich mal selbst > Hallo Helmut, > hallo Charly, > > im Anhang findet ihr eine "Light"-Version, die jede Sekunde die > Temperatur aufs Display schreibt. > > Ich hab die anderen Blöcke rausgenommen, um Bascom-Demo-Taugliche 4KB > (23%)zu bekommen. Bitte nachmessen/korrigieren und optimieren. > > Gruß, > Torsten Macht euch bitte keine Mühe mit dieser Aufgabe, da sind ein paar Fehler drin gewesen. Hab den Part überarbeitet/optimiert. Temperatur behandel ich jetzt Grundsätzlich mit dem Faktor 10 und schalte einfach den Punkt an, damit die Optik stimmt. Hab den Code noch nicht getestes und komme auch vor Montag oder Dienstag nicht dazu. Aktueller Füllstand des Flashs ist 17% bei gleicher Funktion, wie vorher! Wen Ihr bei der Entwicklung des Bascom-Programms weiterhelfen wollt, dann könnt Ihr euch schon mal Gedanke über den PI-Regler machen. Dazu habe ich folgende Variablen bereit: Temperatur_ist as Word (enthält Ist-Temperatur * 10) Temperatur_soll as Word (enthält Soll-Temperatur * 10) Ventil_soll as Word (soll durch den PI-Regler gesetzt werden) Ventil_ist as Word (enthält die aktuelle Ventilstellung) Ventil_auf as Word (enthält die Offen-Position. Wert ca 950) Ventil_zu alias 100 (Die Zu-Position ist auf 100 festgelegt) Als Zeitintervall hatte ich an 1x pro Minute gedacht. Macht das Sinn? So, bin das Wochenende weg, bis Montag. Torsten
Als Zeitintervall reicht 1x pro 3 Minuten für normale Regelaktionen. Innerhalb einer Minute ändert sich die Temperatur kaum um 1/10 °C.
Bei Pollin gib´s das Zero jetzt auch: http://www.pollin.de/shop/dt/NDcxODMxOTk-/Fundgrube/Haushalt/Heizkoerper_Thermostatkopf_Sparmatic_Zero.html
>Wird wohl ein PI-Regler werden. Gibt es schon Erfahrungswerte für T, KI >und KP? Was du brauchst ist ein 3-Punkt-Schrittregler. Aus der Stellzeit des Motors ergibt sich der I-Anteil (wird durch variable Impuls- und Pausenlänge definiert). Im Endeffekt ergibt sich ein PI-Regler. Ich habe sowas für einen Heizkreismischer (Vorlauftemperaturregelung) gemacht.
Wie bereits weiter oben beschrieben, verwende ich einen Algorithmus, der den Motor in Abhängigkeit von der Isttemperatur relativ zu einer Mittenposition verstellt, und zwar um den Betrag der Temperaturabweichung positiv oder negativ zur Solltemperatur. Bei Solltemperatur ist das Ventil zu 50% offen. Bei etwa 2.5°C Unterschreitung ist das Ventil voll geöffnet, bei etwa 2.5°C Überschreitung ist es voll geschlossen. Hieraus ergibt sich eine zur Solltemperatur abflachende Regelkurve mit geringen Überschwingern. Das Regelintervall liegt bei 3 Minuten.
@Travel Rec. Wie kommst du zu der Annahme das bei Solltemperatur das Ventil zu 50% offen ist? Wenn ich ne Solltemperatur von 16°C bzw. von 22°C hab, kann das ja nicht die gleiche Ventilstellung haben. Genauso hängt es ja auch von der Aussentemperatur ab. Je kälter es ist desto mehr muss die Heizung leisten um die gewünschte Solltemperatur zu erreichen. Vieleicht kannst Du Deinen Regelalgorythmus etwas genauer erklären oder den Quelltext mal posten.
Gast schrieb: > @Travel Rec. > > Wie kommst du zu der Annahme das bei Solltemperatur das Ventil zu 50% > offen ist? 50%mechanische Öffnung entspricht der tatsächlich gerade geöffneten Position, so daß gerade mal eben Wasser durch das Ventil fließt. Empirisch ermittelt. > Wenn ich ne Solltemperatur von 16°C bzw. von 22°C hab, kann das ja nicht > die gleiche Ventilstellung haben. Na sicher kann es das, weil es ja eine Regelung ist. Das Ventil bleibt ja nicht über längere Zeit statisch auf 50% stehen. Wenn es zu warm ist, wird es auf meinethalben 40% gefahren, was einem Wasserstop gleichkommt. Dadurch wid es kälter im Raum und die Steuerung öffnet das Ventil wieder. Ist 50% zu wenig und es ist somit zu kalt im Raum, öffnet die Steuerung auf meinethalben 60% und ermöglicht einen stärkeren Wasserfluß. Dadurch wird es wärmer und die Steuerung schließt das Ventil wieder ein Stück. In der Nähe der Solltemperatur oszilliert die Regelung also immer um 50% herum und der Stellmotor muß nur kurze Wege zurücklegen. > > Genauso hängt es ja auch von der Aussentemperatur ab. Je kälter es ist > desto mehr muss die Heizung leisten um die gewünschte Solltemperatur zu > erreichen. Genau dafür ist das Thermostat da. Ist es durch niedrigere Außentemperatur zu kalt im Raum, bleibt das Ventil solange über 50% geöffnet, bis die Solltemperatur wieder erreicht ist. Einen Beitrag zur Funktion der Regelung leistet auch die witterungsgeführte Brennerleistung. Ist es kälter, wird der Vorlauf wärmer. > Vieleicht kannst Du Deinen Regelalgorythmus etwas genauer erklären oder > den Quelltext mal posten. Wie genau soll´s denn noch sein? Hast Du oben nicht mitgelesen? Hier der relevante Code, eingebaut ist auch noch eine Kompensation des Mittelwertes, wenn die Solltemperatur über längere Zeit nicht erreicht wird, quasi eine automatische Mittelpunktermittlung ;-):
1 | ;-------------------------------------------------- |
2 | Regulate: |
3 | lds Di0, ValveMidL |
4 | lds Di1, ValveMidH |
5 | |
6 | in Temp, Status1 |
7 | sbrs Temp, _PowBad |
8 | rjmp _Regulate1 |
9 | |
10 | ldi Temp, 20 |
11 | sub Di0, Temp |
12 | sbc Di1, Null |
13 | sts PositionL, Di0 |
14 | sts PositionH, Di1 |
15 | ret |
16 | |
17 | _Regulate1: |
18 | lds Temp, TempIntL ;NTC temperature |
19 | lds TempH, TempIntH |
20 | |
21 | lds Di2, SetTempL |
22 | lds Di3, SetTempH |
23 | |
24 | sub Di2, Temp |
25 | sbc Di3, TempH |
26 | breq _SPE_x |
27 | brcc _TempTooLow |
28 | rjmp _TempTooHigh |
29 | |
30 | _SPE_x: |
31 | rjmp _SPE |
32 | |
33 | |
34 | _TempTooHigh: |
35 | sts TempLowCT, Null |
36 | lds Temp, TempHighCT |
37 | inc Temp |
38 | cpi Temp, 5 |
39 | brne _TTH1 |
40 | sts TempHighCT, Null |
41 | ldi Temp, 1 |
42 | sub Di0, Temp |
43 | sbc Di1, Null |
44 | lds Temp, ValveTopL ;limit change margin of mid position to -20 |
45 | lds TempH, ValveTopH |
46 | lsr TempH |
47 | ror Temp |
48 | subi Temp, 20 |
49 | sbc TempH, Null |
50 | cp Di0, Temp |
51 | cpc Di1, TempH |
52 | brcs _TTH1 |
53 | sts ValveMidL, Di0 |
54 | sts ValveMidH, Di1 |
55 | |
56 | _TTH1: |
57 | com Di3 |
58 | neg Di2 |
59 | lsl Di2 |
60 | rol Di3 |
61 | lsl Di2 |
62 | rol Di3 |
63 | lsl Di2 |
64 | rol Di3 |
65 | |
66 | sub Di0, Di2 |
67 | sbc Di1, Di3 |
68 | rjmp _SetPosition |
69 | |
70 | |
71 | _TempTooLow: |
72 | sts TempHighCT, Null |
73 | lds Temp, TempLowCT |
74 | inc Temp |
75 | cpi Temp, 5 |
76 | brne _TTL1 |
77 | sts TempLowCT, Null |
78 | ldi Temp, 1 |
79 | add Di0, Temp |
80 | adc Di1, Null |
81 | lds Temp, ValveTopL ;limit change margin of mid position to +20 |
82 | lds TempH, ValveTopH |
83 | lsr TempH |
84 | ror Temp |
85 | ldi Temp3, 20 |
86 | add Temp, Temp3 |
87 | adc TempH, Null |
88 | cp Temp, Di0 |
89 | cpc TempH, Di1 |
90 | brcs _TTL1 |
91 | sts ValveMidL, Di0 |
92 | sts ValveMidH, Di1 |
93 | |
94 | |
95 | _TTL1: |
96 | lsl Di2 |
97 | rol Di3 |
98 | lsl Di2 |
99 | rol Di3 |
100 | lsl Di2 |
101 | rol Di3 |
102 | |
103 | add Di0, Di2 |
104 | adc Di1, Di3 |
105 | |
106 | _SetPosition: |
107 | brcs _SP0 ;mask case of a negative result |
108 | mov Temp, Di0 |
109 | mov TempH, Di1 |
110 | cpi Temp, 30 ;lowest position |
111 | cpc TempH, Null |
112 | brcc _SP1 |
113 | |
114 | _SP0: |
115 | ldi Temp, 30 |
116 | ldi TempH, 0 |
117 | rjmp _SP2 |
118 | |
119 | _SP1: |
120 | lds Temp3, ValveTopL |
121 | lds Temp4, ValveTopH |
122 | subi Temp3, 3 ;highest position |
123 | sbc Temp4, Null |
124 | cp Temp, Temp3 |
125 | cpc TempH, Temp4 |
126 | brcs _SP2 |
127 | mov Temp, Temp3 |
128 | mov TempH, Temp4 |
129 | |
130 | _SP2: |
131 | sts PositionL, Temp |
132 | sts PositionH, TempH |
133 | |
134 | _SPE: |
135 | ret |
>In der Nähe der Solltemperatur oszilliert die Regelung >also immer um 50% herum und der Stellmotor muß nur kurze Wege >zurücklegen. Eigentlich sollte bei richtiger Einstellung eines Regelkreises das Stellglied in einer bestimmten Stellung stehen bleiben, wobei bei einem p-Regler eine Restabweichung vom Sollwert bestehen bleibt, die aber bei einem PI-Regler gegen Null gehen sollte. Wie schon oben oftmals erwähnt, ist es auch mir nicht gelungen, ein ALDI Thermostatventil (zunächst als "Spielzeug") zu ergattern. Nun stellt sich allerdings mir die Frage, welche Vorteil diese Thermostatventile (außer voreinstellbare Heizzeiten) noch haben sollen. Ein "normales" Thermostatventil arbeitet nach dem Öffnen des Ventils bei ein bis zwei Einschwingphasen problemlos jahrelang sogar ohne Hilfsenergie. MfG
>Eigentlich sollte bei richtiger Einstellung eines Regelkreises das >Stellglied in einer bestimmten Stellung stehen bleiben, wobei bei einem >p-Regler eine Restabweichung vom Sollwert bestehen bleibt, die aber bei >einem PI-Regler gegen Null gehen sollte. Im Idealfall stimmt das vielleicht, aber da die Raumluft ständig in Bewegung ist und außerdem die Vorlauftemperatur zum Heizkörper nie konstant ist, kann das nicht funktionieren. Die Regelung muß arbeiten. >Nun stellt sich allerdings mir die Frage, welche Vorteil diese >Thermostatventile (außer voreinstellbare Heizzeiten) noch haben sollen. Die einstellbaren Zeiten sind der größte Vorteil. Man kann einfach nicht mehr vergessen, die Heizung abzudrehen, wenn man das Haus verläßt oder schlafen geht. Kommt man wieder, ist die Wohnung schon wieder aufgewärmt. Hierin besteht der größte Einsparungsfaktor. Bei guter Regelung kann man auch eine konstantere Raumtemperatur hinbekommen, als mit Bimetallköpfen. Ach und mechanische Ventile lassen sich nicht automatisieren. >Ein "normales" Thermostatventil arbeitet nach dem Öffnen des Ventils bei >ein bis zwei Einschwingphasen problemlos jahrelang sogar ohne >Hilfsenergie. Das stimmt, aber die Arbeitsweise eines Bimetallkopfes ist relativ suboptimal, was die Mechanik angeht. Das Ventil wird i.d.R. nur sehr wenig bewegt und verkalkt oder bekommt schwergängige Abschnitte im Regelweg. Das stört den Bimetallstreifen mit seiner konstanten Druckkraft schon, den Motor mit der starken Übersetzung läßt das kalt. Eine zusätzliche Vollwegfahrt 1x die Woche beugt Ablagerungen im Ventil vor.
Travel Rec. schrieb: >>Eigentlich sollte bei richtiger Einstellung eines Regelkreises das >>Stellglied in einer bestimmten Stellung stehen bleiben, wobei bei einem >>p-Regler eine Restabweichung vom Sollwert bestehen bleibt, die aber bei >>einem PI-Regler gegen Null gehen sollte. > > Im Idealfall stimmt das vielleicht, aber da die Raumluft ständig in > Bewegung ist und außerdem die Vorlauftemperatur zum Heizkörper nie > konstant ist, kann das nicht funktionieren. Die Regelung muß arbeiten. > Natürlich muss der Regler regeln. Aber bitte nur soviel wie nötig. Ständiges öffnen und schließen wäre auch der Batteriekiller schlechthin. Ein PI-Regler ist nach dem einschwingen auf Soll-Temperatur ja nicht inaktiv, sondern korrigiert sich wenn nötig minimal, um abweichungen auszugleichen. Ich will dich nicht ja bekehren (jeder soll machen, was er will), aber deine Meinung teile ich nicht. Zum aktuellen Stand: Die optimierte Ist-Temperaturerfassung funktioniert einwandfrei. Der programmiert PI-Regler will (heute abend) noch getestet werden . Gruß, Torsten
>Ein PI-Regler ist nach dem einschwingen auf Soll-Temperatur ja nicht >inaktiv, sondern korrigiert sich wenn nötig minimal, um abweichungen >auszugleichen. Genau das tut der implementierte Regler. Kleine Abweichungen von der Solltemperatur werden mit minimalen Stellwegen ausgeglichen. Im Moment teste ich die Funktion an verschiedenen Ventilen und optimiere sie.
Sehr interessantes Projekt... Ich würde gerne helfen, was die Regelparameter angeht, habe aber derzeit keine Hardware da. Dafür brauche ich die Systemantwort, am besten mehrere aus verschieden großen Räumen zum Vergleich. Diese ist einfach zu Ermitteln. Bei kaltem Raum das Ventil ganz auf jede Minute die Temperatur speichern/auslesen. Ne Stunde sollte auf jedenfall genügen. Daraus sollten sich dann die Parameter für einen digitalen PI(D) Regler bestimmen lassen... Grüße aus Nürnberg!
Hat sich eigentlich jemand schon mal die Fernbedienung von der Sparmatic Premium angeschaut?
Hallo nochmal, habe am Wochenende erneut die Regelung überarbeitet und bin beim PI-Regler hängengeblieben. PID macht nach meinem Ermessen nicht wirklich Sinn, da einerseits der wirksame Stellweg der Ventile relativ klein ist und die Trägheit des Systems doch sehr heftig ist. Den I-Anteil habe ich begrenzt und nur minimal in die Berechnung einfließen lassen. Der P-Anteil ist gerade groß genug, daß keine Schwingneigung entsteht. Das Meßintervall liegt bei 3 Minuten. Sieht gut aus momentan.
Tag Zusammen! Wollte mich nur mal kurz melden. Bevor ich meinen Zero an den Heizkörper schraube dachte ich, es wäre sinnvoll, eine Art Logging zu implementieren. Dazu wollte ich ein RFM12 einbauen und die Daten per Funk auf meinen PC (auf den Dachboden) schicken. Hab früher schon mal mit den dingern erfolgreich experimentiert, aber heute krieg ich das zum verrecken nicht mehr hin. Code aus Elektor 1/2009 (kann man beim Elektor Kostenlos runterladen). @TravelRec.: Hast du nicht auch vor, diese Module zu nutzen? Bei mir geht sdo nicht auf hi, wenn ich nsel auf low setze. Hab schon mit mehreren Modulen getestet. Jemand ne idee? Gruß, Torsten
Bin mit dem RFM12 weitergekommen. Sie funken wieder! morgen fang ich dann mit dem logging an...
Ja, ich wollte die RFM12-Module auch nutzen, habe aber momentan wenig Zeit. BTW gibt es hier im Forum einige ausgedehnte Threads zum RFM12 und dessen Derivaten.
Travel Rec. schrieb: > Ja, ich wollte die RFM12-Module auch nutzen, habe aber momentan wenig > Zeit. BTW gibt es hier im Forum einige ausgedehnte Threads zum RFM12 und > dessen Derivaten. Ja, ist bekannt. Habe seiner Zeit hier im Forum über eine Sammelbestellung geordert und den Thread verfolgt. Heute kann man den Thread leider vergessen bei >1000 Einträgen... Ist aber nicht tragisch, ich hab meine Entwickung von 2007 verworfen und den Code nochmal von der Elektor Seite runtergeladen-> funktioniert. Hast du dir schon Gedanken über den Anschlus des RFM12 an den Zero gemacht? Würde gerne Pinkompatibel zu deinem Projekt bleiben. Beim Protokoll wollte ich mal beim HR20E-Projekt vorbeischauen, ob das auch für die Zeros sinvoll zu nutzen ist.
Falls noch keine Pinbelegung existiert. Wäre das mein Vorschlag: Beschriftung in der Nähe: R4 T1 Pin des Connectors: 7 6 5 4 3 2 1 Anschluss am Zero: GND PF7 PF6 PF5 PF4 Reset VCC Anschluss am RFM12: GND SDO nSEL SCK SDI NC VCC Gruß, Torsten
Torsten F. schrieb: > Hast du dir schon Gedanken über den Anschlus des RFM12 an den Zero > gemacht? Würde gerne Pinkompatibel zu deinem Projekt bleiben. Das RFM12 kann eigentlich nur an den JTAG-Header angeschlossen werden, da man dann ohne Verrenkungen und ohne Fädeldraht am MLF-Gehäuse arbeiten kann. Außerdem verfügt der JTAG-Header über Vcc und GND. > Beim Protokoll wollte ich mal beim HR20E-Projekt vorbeischauen, ob das > auch für die Zeros sinvoll zu nutzen ist. Da habe ich noch keine Vorstellung, aber man kann bestehende Ausführungen ruhig nutzen, ohne daß man komplett neu erfinden muß.
Torsten F. schrieb: > Falls noch keine Pinbelegung existiert. Wäre das mein Vorschlag: > > Beschriftung in der Nähe: R4 T1 > Pin des Connectors: 7 6 5 4 3 2 1 > Anschluss am Zero: GND PF7 PF6 PF5 PF4 Reset VCC > Anschluss am RFM12: GND SDO nSEL SCK SDI NC VCC > > Gruß, > Torsten Ja, kann man machen. Leider bleibt kein Pin für die IRQ-Leitung frei, das behindert den Umgang mit dem RFM12 etwas.
Es gibt ab 14.12.2009 wieder den Sparmatic Zero beim Praktiker für 19,99€. Gruß, Torsten
Danke für die Information. Was macht Dein Programm ;-)?
Travel Rec. schrieb:
> Was macht Dein Programm ;-)?
Hab ein paar Sachen zwischengeschoben:
-Meerschweinchenkäfigheizung
-Umzug meiner Bastelecke vom kalten Dachboden ins Büro (mit Heizkörper)
-Basisexperimente mit RFM12
-Basisexperimente mit DG16080 (Touch-Display von Pollin->soll mal die
Fernbedienung werden)
Hab gestern das erste mal nach 2Wochen der Zero wieder angeworfen. Werde
jetzt am Regler weiterarbeiten, damit das Teil an den Heizkörper
montiert werden. Dann kommen noch die
Spromsparregelung/Baterieüberwachung und die Funkanbindung dran.
Hast du schon Erfahrungswerte für PI-Regler-Parameter?
Gruß,
Torsten
>Hast du schon Erfahrungswerte für PI-Regler-Parameter?
Ja, inzwischen schon ;-). Die Abweichung in zehntel Grad vom Sollwert
ist Ausgangsgröße. Für den P-Anteil wird diese mit 16 multipliziert. Der
I-Anteil ist ebenfalls die Ausgangsgröße, die aufsummiert und mit 0.5
multipliziert wird. Der I-Anteil ist auf 1/4 Ventilweg begrenzt. Die
erhaltene Zahl ist die Anzahl der Positionsimpulse, die in Richtung
"Offen" angefahren werden, ausgehend von der "Geschlossen"-Position. Das
Meßintervall ist 3 Minuten.
Na das klingt ja sehr interessant. Werde dann auch mal nächste woche einen Regler bei Praktiker holen
Es lief ja ganz gut. PI-Regler scheint zu machen, was er soll. Wollte dem Ding die Zeit beibringen - jetzt hab ich mir das ding verfused. meine frau ist den ganzen abend unterwegs und ich hätte zeit ohne ende und jetzt das. Funktionierende Einstellungen waren: CKSEL:0010 SUT:10 Gefused auf nicht funktionierendes CKSEL:0111 SUT:10 (External Low-frequency Crystal) Oder ist der Uhrenquarz so langsam, das ich nicht mehr mit mit meinem Programmer draufkomme, wie oben schon mal beschrieben. Hat jemand einen Tip zum reanimieren?
Der Uhrenquarz läuft mit 32kHz, mit </= 6kHz kommst Du drauf. Das STK500v2 und der AVR-ISP mkII sollten das können.
Sind die Fuses den Richtig für den Quarz? Dann müsste das Program doch laufen (Displayanzeigen etc.) wenn auch sehr langsam, oder? Ich lade grade das AVR-Studio runter, in der Hoffnung, das ich mit meinem STK200 verschnitt auch was machen kann, sonst muss mein Kollege auf der Arbeit wieder ran, der hat schon so einige verfute Atmegas von mir wiederbeleben können.
Ich denke nicht, daß das aktuelle AVR-Studio den STK200 Programmer noch bedienen kann und / oder daß der so langsam taken kann. Programmiere Dir doch schnell einen anderen Controller, der laaaangsaaaam ISP mit dem verfusten Controller spricht und dessen Fuses wieder hinrückt. Das ist schnell bewerkstelligt. Im Datenblatt jedes AVR-Controllers befindet sich unter dem Kapitel "Memory Programming" eine ausführliche Beschreibung der ISP-Schnittstelle, die formell eine Master-Slave SPI ist, wobei der Target ein dauerhaft selektierter Slave ist.
Hast du eine Taktquelle irgendwo zur Verfügung? Wenn du z.B. einen Quarzoszillator mit ein paar MHz an Xtal 1 anschließt (Quarz vorher auslöten), dann spricht er wieder mit dir. Ich mache das mit dem Tastkopf-Prüfoszillator von meinem DSO, der lässt sich auf 100kHz stellen. ;)
Du meinst mit einem Anderen MC (hätte hier noch Atmega 32 im Angebot) per SPI die Bytes $AC $A0 $00 $62 rüberschicken? Ich hol mir jetzt mal nen Schnitzel und dann versuch ich das mal
Thilo M. schrieb: > Hast du eine Taktquelle irgendwo zur Verfügung? > Wenn du z.B. einen Quarzoszillator mit ein paar MHz an Xtal 1 anschließt > (Quarz vorher auslöten), dann spricht er wieder mit dir. Hab ich schon probiert, aber ohne vorher auszulöten.-> Hat nicht funktioniert.
Torsten F. schrieb: > Thilo M. schrieb: >> Hast du eine Taktquelle irgendwo zur Verfügung? >> Wenn du z.B. einen Quarzoszillator mit ein paar MHz an Xtal 1 anschließt >> (Quarz vorher auslöten), dann spricht er wieder mit dir. > > Hab ich schon probiert, aber ohne vorher auszulöten.-> Hat nicht > funktioniert. Achso: ISP-Frequenz <= 1/4 der Taktfrequenz wählen. ;) Der Quarz sollte dafür schon 'raus.
Habs für heute aufgegeben. Mal sehen, ob mein Kollege morgen darin eine Herausforderung sieht. Außerdem gibt es ab morgen wieder frische Ware. Wobei 20€ Weh tun, wenn man zu blöd ist... Gruß, Torsten
Das krigt ihr schon hin. Das mit dem 2. Controller klappt.
Bei Norma gibts morgen den Zero für 24,99€ http://norma-online.de/_de_/_angebote_/_ab-mittwoch-30.12._/_detailansicht-091230-54565_ Wie laut ist das Getriebe eigentlich? Habe nen Sparmatic Basic und der ist deutlich hörbar (im Gegensatz zum Honeywell HR20).
Das Teil gibts übrigens auch bei Pollin für 22,05 EURO http://www.pollin.de/shop/dt/NDcxODMxOTk-/Fundgrube/Haushalt/Heizkoerper_Thermostatkopf_EUROtronic_Zero.html
Die Lautstärke des Getriebes hängt vom Schmiergrad ab. Inzwischen habe ich schon etwa 20 verschiedene Zeros gehört und es war alles von 'moderat' bis 'richtig laut' dabei. Wahrscheinlich ist das Aufbringen von Schmiermittel beim Hersteller Handarbeit. Nach einer nachträglichen Schmierung mit Bio-Sägekettenhaftöl mittlerer Viskosität laufen die Teile flüsterleise.
Hallo, schreibt jemand für diesen Energiespar-Regler eine Firmware in C und würde diese als Muster für eigene Versuche zur Verfügung stellen?
... schrieb: > schreibt jemand für diesen Energiespar-Regler eine Firmware in C und > würde diese als Muster für eigene Versuche zur Verfügung stellen? Travelrec schreibt in Asm. Ich in Bascom. Meines Wissens schreibt noch keiner ein C-Programm für den Zero. Gruß, Torsten
Damit wäre der Zero auch hilflos überfordert ;-) @Gast...: Wenn Du magst, kannst Du die Betaware testen und Verbesserungsvorschläge anbringen: Beitrag "Alternative Firmware für Sparmatic Zero Heizungsthermostat"
Hallo, ich möchte die Heizungsregler in mein bestehendes Hausbussystem integrieren, aus diesem Grund ist es für mich wichtig, das die Firmware in C geschrieben ist und ich den Sourcecode verändern kann. Wenn noch niemand ne Firmware in C geschrieben hat muss ich das wohl selber machen. Von der Hardware her gesehen ist mir aber noch nicht klar wie das Display funktioniert und wie man die Überwachung der Impulse der Motorüberwachung im Mikrocontroller realisieren sollte. Vielleicht könnt ihr mir da mit ner kleinen Erklärung etwas weiterhelfen? Ich hoffe ich verlange nicht zuviel. Vielen Dank und viele Grüße
Zur Motorüberwachung und Displayansteuerung wurde weiter oben schon einiges gesagt.
Travel Rec. schrieb:
> Wenn Du Wünsche an die Firmware hast, melde Dich hier.
Ich greife dies mal auf und wünsche mir _
Anschluss für einen mechanischen Fensterkontakt (Fenster auf/zu)
und die entsprechende Auswirkung in der Software.
Ein Funk-Fenstersensor scheint mir hier nicht sinnvoll,
da bei diesem Regler (anders als beim ELV FHT20-System)
der Thermostat immer in Fensternähe sitzt und kein zusätzlicher
Stromverbrauch anfällt.
cdg
Ab 15.01.2010 hat der Praktiker die "Zero's" wieder im Angebot
Momentan enthält die Firmware eine manuelle Fenster-Offen-Funktion (langer Tastendruck auf die Temp-Taste mit 10 Minuten-Timeout), da die automatische (noch) nicht zuverlässig arbeitet. Der Anschluß eines mechanischen Schalters ist denkbar, verbaut aber die wenigen Ressourcen, die der Zero bietet, nämlich eine begrenzte Anzahl an frei nutzbaren Pins, die gerade für ein RFM12 ausreichen.
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