Hallo, Christian B. schrieb: > mir sind schon ein paar ESPs heiß gelaufen und kaputt gegangen. ESP8266 > und ESP32. Außerdem hab ich oft das Problem, dass das Wifi manchmal > einfach nicht geht, und wenn man rebootet, gehts wieder. > Vielleicht hab ich auch den falschen Kondensator an die Stromversorgng > angelötet oder die Software ist buggy, jedenfalls hab ich nicht mehr > viel Vertrauen in das Billig-Zeug. passt zwar nur bedingt hierher, aber wie schafft man das? Hier sind z.N. 15 ESP8266 im Einsatz, PIR, Schaltaktoren, NTP-Client für Uhren, IR-Sender usw. Das läuft seit Monaten, teilweise schon seit fast 2 Jahren ohne Ausfälle und stabil. Natürlich gab es in der Anfangszeit Ungereimtheiten in der Software, ich mußte das ja auch erst verstehen und die Doku war damals "spartanisch". Um wenigstens etwas beim Thema zu bleiben: meine kapazitiven China-Sensoren sind gerade eingetroffen. Mal testen und schauen. Da wird aber wohl auf dem Balkon jeweils ein Tiny45 + RFM02 rankommen. Das sollte mit einer CR2032 wenn ich nur alle 20-30 Minuten messe und übertrage ca. 1 Jahr halten. Datensammler ist eine 433MHz-WLAN-Bridge mit einem ESP8266 der die Daten als MQTT-Message weiterreicht. Gruß aus Berlin Michael
Ich habe mir so einen Sensor gebaut, und er funktioniert auch. Nun wollte ich ihn mit Bitumen abdichten - aber das ist fehlgeschlagen - weiß jemand warum? Bitumen ist doch nicht leitfähig, oder? siehe Beitrag "Feuchtemesser kapazitiv in der Erde - Abdichtung?"
Bitumen? Nun ja, man kann ja schon wirklich viel verwenden, aber mit Bitumen? Ist jetzt bestimmt nicht böse gemeint, aber Bitumen hat unter anderem Benzol und ob jetzt Benzol gut für die Sensoren und Pflanzen ist, bezweifle ich beim besten Willen. Nimm lieber einen Schrumpfschlauch, dichte ihn gut ab und alles wird gut. Meine Sensoren die ich schon fertig in Klarlack getaucht gekauft habe, habe ich in der Zwischenzeit auch schon wieder aus der Erde genommen und durch meinen Eigennachbau ausgetauscht. Habe das dumpfe Gefühl dass der Lack einfach nicht das Gelbe vom Ei ist. Dabei steigen zwar die Werte wenn ich Schrumpfschlauch verwende, aber das ist ja vom Pinzip her egal...
Bitumen nimmt man ja auch an der Kellerwand außen, und das Unkraut davor gedeiht super :-) Also ich habe Schrumpfschlauch, aber wie kriege ich die Enden dicht? Klarlack geht? Ich wollte halt das fertige Teil gerne eintauchen.
Du willst doch deine Pflanzen jetzt nicht als Unkraut bezeichnen ;-) Die Enden vom Schrumpfschlauch machst halt etwas wärmer (etwas!) als normal, dann schnell auf einer Tischplatte oder Werkbank deines Vertrauen hinlegen, und mit meinetwegen dem Rücken eines Holzlineals oder dergleichen zusammendrücken. Ich habe dann dieses Ende vorsichtshalber nochmals umgeklappt, nochmal warm gemacht und wieder zusammen gedrückt. Wie es andere User machen kann ich nicht sagen, bei mir hat es bisher so funktioniert..... Ja, Klarlack geht auch..... aber wie geschrieben, bei mir hat sich der Klarlack irgendwie aufgelöst.
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Es wäre mal interessant, warum manche Materialien geeignet sind und andere nicht: die Leitfähigkeit kann es ja nicht sein..
Natürlich liegt es an der Leitfähigkeit der Materialien. Ich habe zwar noch nie versucht eine Messung von Bitumen an zu stellen, aber dennoch habe ich meine Zweifel ob dieser Werkstoff geeignet ist. Bin aber kein Chemiker... In deinem anderem Thread hast ja was von einer Klemmdose geschrieben. Nur so mal als Gedankengang: Hier sollte dann doch vielleicht Kunstharz funktionieren?!?
Epoxy hab ich auch versucht, es funktionierte zunächst, aber als ich auch nur eine Ecke ins Wasser tauchte, war mein Messwert 0 ( schwingt nicht mehr)
Und ich glaube nicht, Bitumen leitfähig ist (OK ich messe mal nach morgen)
Bitumen ist nur bedingt geeignet, weil durch die wechselnden Bestandteile es möglich ist, dass das Zeug hochohmig leitfähig wird... Klarlack ist "klar" nicht geeignet, siehe auch meine Tests: (http://www.n8chteule.de/zentris-blog/2017/01/30/erdfeuchtemessung-giess-o-mat-mit-polyurethan-beschichtung/) Epoxidharz geht gut, ist aber schwierig verarbeitbar, da doch recht dünnflüssig und recht langer "Topfzeit", aber es geht. Bewährt hat sich (damals) Polyurethan-Lack (Einkomponenten - PUR, mit 2-Komponenten-PUR habe ich getestet). Schrumpfschlauch geht auch, möglichst Polyolefin-Schlauch, noch besser Silikon-Schlauch, aber der ist mit den entsprechenden Querschnitten schwer zu bekommen und recht teuer. Wie man den "unten" dicht bekommt, ist ja schon beschrieben worden: Ich habe das untere Ende 2x gefalzt und dann nochmal gebügelt :-)
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Ralf W. schrieb: > Klarlack ist "klar" nicht geeignet, siehe auch meine Tests: Ich glaube es war alkydharz gemeint mit Klarlack, nicht plastik70 Du schreibst von einer langen Trockenzeit- weisst Du noch, wie der Sensor bei zu wenig Trockenzeit reagiert hat?
Nein, weiß ich nicht: Ich habe die Beschichtung immer gut trocknen lassen. :-)
Also ich habe mal gemessen - Die Bitumenschicht ist so hochohmig, dass mein Messgerät selbst bei mehreren mega-Ohm Messbereich nichts anzeigt. Ich glaube, ich mache interessehalber mal einen thread auf in analogtechnik
aber wie dick ist die Bitumenschicht? Die Kapazitätsänderung durch die Feuchtigkeit ist ja gering und bei grösserem Abstand der Erde zu den Metallplatten um so geringer.
Johannes S. schrieb: > aber wie dick ist die Bitumenschicht? 2x getaucht, vielleicht 0,2mm Das Problem ist ja, dass die irgendwie zu wenig isoliert, weil sich die Messung verhält als würde ich die Platten direkt ins Wasser tauchen.. Es liegt wohl (siehe andreer Thread) an der Dielektrizitäts-Konstante: Beitrag "Kondensator - Dielektrikum Eigenschaften"
Damalige Tests mit Bitumen: https://forum-raspberrypi.de/forum/thread/23082-erdfeuchte-bewaesserung/?postID=207704&highlight=bitumen#post207704 https://forum-raspberrypi.de/forum/thread/23082-erdfeuchte-bewaesserung/?postID=208235&highlight=bitumen#post208235 usw. Werft mal einen Blick in diesen Thread, da haben wir mit so einigem herum experimentiert... Hilft vielleicht, Irrwegen nicht erneut zu beschreiten... :-)
Hallo zusammen, ich habe mir vor Kurzem den hier vorgestellten Feuchtesensor mit der Platine von ramser-elektro gebaut und versuche mich grad an der Kalibrierung. Aktuell logge ich mit einem Raspberry (incl Frequenzteiler) die Messwerte über mehrere Tage incl. (noch) manuellem Gießen zwischendurch. Der Verlauf der Messwerte erscheint mir aber etwas seltsam und ich bin nicht so sicher, wie kritisch die Einstecktiefe des Sensors in die Erde ist. Die Platine ist mit Polyurethan Lack beschichtet. Habt ihr Erfahrungswerte, wie weit die Platine in der Erde stecken muss/soll, oder ist das nicht so wichtig, weil die Zustände "naß" und "zu trocken" bei dem Blumentopf eh individuell eingestellt werden müssen? Bei den Messwerten ist zumindest ein deutlicher Sprung zu sehen, wenn der Sensor z.B. nur halb in der Erde steckt, statt fast vollständig. Hätte vllt jemand auch einen Werteverlauf parat, den er mir als Beispiel mal bereitstellen könnte, wo man auch die Gießzeitpunkte erkennen kann? Bzw. wie schnell die Feuchte nach einem Gießvorgang messbar wieder ansteigt? Über entsprechende Erfahrungswerte und Hinweise würde ich mich sehr freuen. Danke!
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Den Sensor nach Möglichkeit so tief wie Möglich einstecken. Sollte aber nach Möglichkeit nirgends am Topf anstossen. Einen "Werteverlauf" wie du ihn dir vorstellst, bringt dir ehrlich gesagt nicht viel da jede Pflanze oder besser gesagt Erde anders ist. Die Werte springen je nachdem um vielleicht 10 bis 100, je nachdem. Erwarte also nicht unbedingt einen sauberen linearen Verlauf. Einen Vergleich brauchst damit auch nicht großartig anfangen, denn bis sich so ein Sensor "eingependelt" hat, kann schon eine Zeitlang vergehen. Da musst du dir schon selbst die Mühe machen und die Pflanze mindestens! eine Woche lang beobachten bis du einigermaßen (?!?) gute Werte erhälst. Dabei ist es so gesehen auch mal nicht von Belang wie hoch oder wie niedrig der Wert ist, du solltest dir bewusst sein wie feucht oder trocken es deine Pflanze mag. So kommst du nach einer Messzeit von etwa einem Monat auf passende Werte die aber von Pflanze und Sensor her unterschiedlich sein werden und können. Falls du aber mehrere Pflanzen nebeinander stehen hast können(!) sich diese Sensoren untereinander beeinflussen, das habe ich in einem der oberen Threads auch schon mal beschrieben.
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Es sind zwei Faktoren für den erfolgreichen Nachbau der Sensoren notwendig: 1. Die Form der Elektroden (Kondensatorflächen). Da habe ich länger getüftelt, bis ich endlich die richtige Form hatte. 2. Die Form der Vergussmasse (Material). Da wurde am längsten herum getüftelt. Es gibt bisher zwei verschiedene Materialien, die geeignet (und getestet) sind: Epoxidharz und Polyurethanlack. Das mit dem Schrumpfschlauch habe ich selbst nicht getestet. Falls Ihr noch andere Materialien findet, bin ich natürlich auf einen kleinen Bericht gespannt ;-) Zu den Sensoren: Diese müssen,wie bereits erwähnt, "ein geschwemmt" werden, damit Sie eine gleichbleibende Kurve abgeben. Mann kann nachhelfen, indem man im Bereich des Sensors öfters mal "flutet", damit dich das Erdreich schneller verdichtet.
Beitrag #5427411 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo, Jörg R. schrieb: > Falls du aber mehrere Pflanzen nebeinander stehen hast können(!) sich > diese Sensoren untereinander beeinflussen, das habe ich in einem der > oberen Threads auch schon mal beschrieben. A: Ich habe das mit den Sensoren (Bausätzen von Ramser) genau so erfahren. Zuerst wollte ich dem begegnen, indem nur der Sensor Spannung bekommt, der abgefragt wird (mit einem 74HC237). Leider hat das die gegenseitige Beeinflussung nicht 100% beseitigt. Zudem beeinflussen auch meine Pumpenmotoren die Frequenz, wenn sie laufen. Fred R. schrieb: > ... Die Form der Vergussmasse (Material). Da wurde am längsten herum > getüftelt. > Es gibt bisher zwei verschiedene Materialien, die geeignet (und > getestet) sind: Epoxidharz und Polyurethanlack. > Das mit dem Schrumpfschlauch habe ich selbst nicht getestet. > Falls Ihr noch andere Materialien findet, bin ich natürlich auf einen > kleinen Bericht gespannt ;-) B: Ich habe Tauchen in hochviskosem Epoxidharz versucht, eingefärbt, um die Schichtdicke feststellen zu können. Ergebnis bescheiden. Die bestückten Platinen lassen sich nicht ordentlich beschichten, dazu sind die Kanten und Ecken sowohl der Leiterplatte als auch der Bauteile viel zu scharfkantig. Das kann so nix werden. Danach den Sensor oben und unten zwischen 2 Lagen 160g Glasgewebe/Epoxidharz mit überstehendem Rand eingetascht und gepresst. Eine furchtbare Sauerei und an Problem A ändert das auch nichts. Meine Überlegung: zu A. Auswertung direkt auf dem Sensor mit Attiny und Datenverbindung seriel mit RS485. zu B. Die Platinenbasis umlaufend verbreitern, dieser Rand kann dann aufgeraut werden, dann kommt eine Lage Vlies auf die Bauteile und insgesamt 2 x 2 Lagen 160g Glasgewebe/Epoxidharz, aber nur oben und nicht überstehend (Die Schraubklemme ist auf der Unterseite, Lötpad eventuell noch vergrößern) und dann gepresst. Wem Epoxy zu wenig UV-stabil ist, kann ja noch Lackieren, dann am besten Abreissgewebe als letzte Schicht. Mit dem umlaufenden aufgerauten Rand lassen sich aber sicher auch andere Dichtschichten/Folien verwenden, wenn der Verbund mit der Leiterplattenbasis gut herstellbar ist. Was spricht dagegen es so zu machen? (Vom Preis für den max483 mal abgesehen..) (Auf dem Steckbrett funktioniert die Schaltung schon, jeah)
da meine Sensorvariante jetzt schon gute zwei Wochen im Wasser dicht ist möchte ich noch darauf hinweisen: Beitrag "YACMS - noch ein kapazitiver Feuchtigkeitssensor" Eine dicke Epoxyhülle kann nicht gut sein, der Sensor ist ja ein schlechter Kondensator durch die Elektroden nebeneinander. Je weiter die Erde von der Kupferfläche weg ist desto schlechter wird die Empfindlichkeit.
bastel schrieb: > Also ich habe Schrumpfschlauch, aber wie kriege ich die Enden dicht? Nimm einen mit Heißkleber, oder stopfe selbst Stückchen mit rein. Bei ~240°C geschrumpft, wird der Kleber recht dünnflüssig und der Überschuss ausgepresst. Fragt sich nur, wie sich der ~1mm Abstand zum feuchten Medium auswirkt.
Beitrag #5452798 wurde von einem Moderator gelöscht.
Teo D. schrieb: > bastel schrieb: > Fragt sich nur, wie sich der ~1mm Abstand zum feuchten Medium auswirkt. Wirkt sich insofern so aus, dass sich die Werte nach oben Schrauben, sprich, die Werte werden einfach größer. Ist aber auch egal, dementsprechend die Software anpassen und gut ist. So hab ich es bei mir gemacht und hab damit keine Probleme.
Jörg R. schrieb: > Wirkt sich insofern so aus, dass sich die Werte nach oben Schrauben, > sprich, die Werte werden einfach größer. > > Ist aber auch egal, dementsprechend die Software anpassen und gut ist. > So hab ich es bei mir gemacht und hab damit keine Probleme. Sehe ich genauso, man sollte aber den Heisskleberfreunden ihre Dauerhaftigkeitserfahrungen (was für ein Mistwort...) machen lassen. (Die Schichtdicke bei 2x160g Glas/epoxi ist weit entfernt von 1mm) wo
Heisskleber ist gut :-D Hält keinen Monat lang. Was wirklich funktioniert, verate ich nicht mehr, da ich es gefühlte 1000 mal schon geschrieben habe ;-)
Hallo Fred, Fred R. schrieb: > Es gibt bisher zwei verschiedene Materialien, die geeignet (und > getestet) sind: Epoxidharz und Polyurethanlack. > Das mit dem Schrumpfschlauch habe ich selbst nicht getestet. > Falls Ihr noch andere Materialien findet, bin ich natürlich auf einen > kleinen Bericht gespannt ;-) Fred R. schrieb: > Was wirklich funktioniert, ver (r) ate ich nicht mehr, da ich es gefühlte > 1000 mal schon geschrieben habe ;-) sorry, da habe ich wohl was falsch verstanden, ersteres klang für mich so, als ob Verbesserungsvorschläge oder Alternativen hilfreich und erwünscht sind. ansonsten: Fred R. schrieb https://forum-raspberrypi.de/forum/thread/23082-erdfeuchte-bewaesserung/?pageNo=35: > Sodala Leute. > Bitte keine Anfragen per PN. > Scheinbar interessieren sich nur ein paar Leute dafür. > Momentan noch zu wenige, um stundenlang eine Platine zu layouten. > Die Idee am Arduino Shield: Dieses wird per ttyUSB o.ä. mit dem > verbunden. > anach sind alle Werte zugänglich. mich interessierts. Mein Ansatz ist zwar RS485, aber Layout is da, inzwischen auf 4 Nutzen verbessert (und Temperaturmessung hinzugefügt), was ist davon zu halten? wo
Wolfgang R. schrieb: > was ist davon zu halten? Wenn sowieso schon ein µC drauf ist, warum misst du die Kapazität noch über die Frequenz des Logikgatters?
Hallo Fred, Fred R. schrieb: > Wenn sowieso schon ein µC drauf ist, warum misst du die Kapazität noch > über die Frequenz des Logikgatters? die Schaltung von Ramsers Entwurf liefert ein brauchbares Signal ohne großen Schaltungsaufwand, deswegen übernommen. Der attiny84 soll mit 8MHz laufen, Keramikresonator, kein Quarz. Ist es noch einfacher möglich? (Der µC ermittelt die Frequenz wie gehabt über den externen Input von Timer1) wo (ps: ich war jetzt 3 Tage weg und meine Tomaten sind schon wieder eingetrocknet und lassen die Blätter hängen, die Ramser-Sensoren schwanken sehr, obwohl schon seit Wochen eingetopft und wie oben geschrieben mit 237 nur einzeln aktiv, keine Ahnung warum)
Der tiny84 hat auch einen Analog Comparator, damit kann man auch die Kapazität der Sensorflächen messen. Damit kann der HC14 weg und man spart sich den stromfressenden Störsender. Ein paar Beiträge vorher hatte ich einen Link zu meiner Sensorversion gepostet. In meiner Software waren noch Unschärfen drin, die führten zu viel Rauschen auf dem Signal. Jetzt laufen wieder neue Tests und das Signal zappelt gerade nur +/- 1 Digit bei 320, Sensor komplett im Glas mit Wasser. Ich verwende keinen ATTiny, für den kann man sich den Code von Elm-Chan ansehen: http://elm-chan.org/works/cmc/report.html
Ich hab jetzt für meine Zisterne mal den Qtouch getestet. Das funktioniert erstaunlich gut, vor allem für kleine Kapazitäten. Und der GROSSE Vorteil: Die Werte hängen nur vom Verhältnis Cmess zu Csample ab. Mit einem guten Csample (Folie) ist man also ziemlich* unabhängig von Controllertakt, Versorgungsspannung oder unbekannten Rs. *) Etwas Einfluss hat die Versorgungsspannung ja doch auf die Schaltschwelle. Aber wenn man den Analogkomparator nutzt kann man das auch noch kompensieren. Für die Zisterne ist Qtouch nicht mal so optimal, weil da die Kapazität (Draht im Rohr) bis 1-2nF hochgehen kann, und dann ist Qtouch für geringe Kapazitätsänderungen (Pegeländerungen) nicht mehr so empfindlich. Also 99% vs. 100% voll wird schwierig. Aber 90% voll vs. 100% voll sollte gehen. Für Bodenfeuchte mit den sehr geringen Kapazitäten sollte Qtouch allerdings durchaus gut gehen. Wolfgang R. schrieb: > die Ramser-Sensoren > schwanken sehr, obwohl schon seit Wochen eingetopft Das Problem mit all diesen Sensoren ist: Sobald die Erde etwas austrocknet und sich zusammenzieht, reisst sie von den Sensorflächen ab. Und wenn dann Luft zwischen Elektrode und Erde ist, sind die Messwerte sonstwo. Einschwemmen macht das meiner Beobachtung nach noch schlimmer, weil die eingeschwemmte und extrem wasserhaltige Erde viel Volumen einnimmt und beim Trockenen noch lieber reisst. Einige professionelle Sensoren schicken ein HF-Signal durch die Erde und messen einige 10cm weiter die Dämpfung. Da sind dann Risse in der Erde oder zwischen den Sensoren egal. Aber: Der Aufwand...
Gegen die Risse in der Erde hilft eines: Tiefer eingraben. Dafür aber die Elektronik versiegeln!
Widerstandsmessung (mit AC) im Gipsblock ist zuverlässig und wird professionell angewendet. Noch zuverlässiger ist ein Tensiometer. Und genauso zuverlässig sind auch die tensiometrischen Ventile für ein paar € das Stück von Blumat. Und für ganz kleine Sachen in Töpfen auf dem Fenstersims kann man die selbstansaugenden Tensiometer nehmen. Wenn das Ziel der Übung sein soll nur einen Vorwand zu finden um die ganze Botanik mit Elektronik vollzustopfen oder den Inhalt der Bastelkiste irgendwie einem wie auch immer gearteten Zweck zuzuführen und das korrekte Funktionieren der Bewässerung oder gar das Überleben der Pflanzen eher nebensächlich ist dann ist ganz klar ein Gies-o-mat angesagt, Kabel, Ventile, Pumpen, Akkus, Solarzellen, Netzteile, da lacht das Bastlerherz, all das um Wasser von einem Überdruck zu einem Unterdruck hin zu befördern wo es eigentlich auch von alleine hingeflossen wäre. Wenn jedoch das Überleben der Pflanzen bei Abwesenheit im Vordergrund steht dann installiert man aber besser eine vollautomatische Bewässerungsanlage, die möglichst simpel und rein mechanisch funktioniert (keep it simple!). Dann kann man auch mal bei brüllender Hitze 3 Wochen in Urlaub fahren und muss sich keine Sorgen machen.
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Schön. Hier geht aber nicht um den Sinn des Lebens sondern um die technische Realisierung der Aufgabe.
Karl schrieb: > Und wenn dann Luft zwischen Elektrode und Erde ist, sind die Messwerte > sonstwo. Habe bei meinen Tests auch gesehen das wenn ich den Sensor (mein Folie) aus dem Wasser ziehe fällt der Messwert langsam. Der dünne Rest-Wasserfilm reicht den Sensorwert hoch zu halten. Wenn der Wasserfilm langsam runterfliesst geht der Wert runter. Bei den Folien kann man gut mit der Grösse und dem Abstand experimentieren. Der Praxistest im Garten folgt in ein paar Tagen, neue Chilis sind da.
Interessante Diskussion! Ich habe mich gefragt, warum man mit dem Finger ganz einfach feststellen kann, ob der Boden feucht ist - dem Finger wird unterschiedlich Wärme entzogen - ist es das, was wir merken? Falls ja, wäre noch ein alternatives Messprinzip: Temperatur messen, dann neben dem Sensor mit definierter Energiemenge heizen, und messen, wie viel Temperaturdifferenz die Heizung angerichtet hat (je weniger,m desto trockener) oder wie schnell die Temperatur wieder auf den Ausgangswert fällt - wie wär's? Messfühler und Heizung können ja sehr klein und nah beieinander sein..
Da bist du sehr spät dran: (Irgendwo auf dieser Seite) https://forum-raspberrypi.de/forum/thread/23082-erdfeuchte-bewaesserung/?pageNo=5 Übersicht aller möglichen Systeme: https://wwwvs.cs.hs-rm.de/vs-wiki/index.php/Internet_der_Dinge_WS2015/SmartPlant#Messmethode_2:_Kapazitiv
Ich habe mal gelesen, aber es fehlt irgendwie die Einschätzung, ob diese "kalorimetrische" Methode geeignet ist..
In dem ellenlangen Thread im Raspberry Forum wurde das auch versucht, aber kalibrieren und lineare Werte zu bekommen ist schwierig. Und hängt von der Erde ab. In Strömungssensoren funktioniert das gut, aber auch da steckt vermutlich viel know how drin.
Johannes S. schrieb: > Der tiny84 hat auch einen Analog Comparator, damit kann man auch die > Kapazität der Sensorflächen messen. Damit kann der HC14 weg... Guter Vorschlag! > ..... > Ich verwende keinen ATTiny, für den kann man sich den Code von Elm-Chan > ansehen: http://elm-chan.org/works/cmc/report.html Der Code ist kompliziert. Eigentlich bräuchte ich nur R2 R3 R5 R7. Das wurde hier: Beitrag "Kapazität mit AVR messen (<300pF)" besprochen. Der Code hier ist simpler: http://bienonline.magix.net/public/projekte-regensensor.html Das muss ich mal ausprobieren.
Beitrag #5460173 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5460174 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5460189 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5460199 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5460283 wurde von einem Moderator gelöscht.
DekTok schrieb im Beitrag #5460199: > Es geht nicht um die Auswertung. > Das Urethanzeug stinkt und ist sauteuer. Es geht u.a. auch um die Auswertung. Im dem angesprochenen RasPi-Forums-Thread haben wir über Monate viele Wege ausprobiert, vor allem auch die Art der Beschichtung. PolyUrethan hat sich nun mal als das mit Abstand beste Material heraus gestellt. Schrumpfschlauch aus Polyolefin oder Silikon ist ebenfalls gut, erfordert aber Geschick beim "einpacken". Alles andere ist nicht langzeitstabil. <Punkt> Ich habe die Gies-o-mat-Sensoren monatelang erprobt: Einschwemmen kann man machen, aber das ist nicht so wichtig. Das "Abreißen" der Erde vom Sensor durch starken Wasserverlust ist sicherlich ein Effekt bestimmter Erdmischungen - ich konnte das nie beobachten (vermutlich habe ich auch rechtzeitig gegossen, bevor die Erde derart ausgetrocknet ist...) Die "kalorimetrische" Messung halte ich für machbar, leider liegt der Sensor-Probeaufbau bei mir seit ca. 18 Monaten halbfertig herum, weil ich damals auf einen "China-Sensor-Typ" (http://www.n8chteule.de/zentris-blog/2017/03/09/nit-xiaomi-plant-sensor-1-einfuehrung/) umgestiegen bin, welche seit dem nun im Einsatz sind: http://bss135.selfhost.eu:58888/dashboard/db/xiaomi-me-sensorpark Da sind die inzwischen 10 Sensoren zu sehen (live) und die sind zum Teil schon über ein Jahr im Einsatz (bei einigen muss langsam die Batterie gewechselt werden... Ich schaue hier nur wenig rein, stehe aber für weitere Diskussionen gerne im RasPi-Forum zur Verfügung: https://forum-raspberrypi.de/forum/thread/23082-erdfeuchte-bewaesserung
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Fred R. schrieb: > Gegen die Risse in der Erde hilft eines: > Tiefer eingraben. > Dafür aber die Elektronik versiegeln! Eben. Aber aus meiner Sicht reicht dann PU-Lack wie von mir weiter oben kritisch bewertet nicht aus. Und andererseits: je dicker die Schutzschicht, um so geringer die "Einschpül- und Ablöseproblematik bei Austrocknung/Sensorbewegung (mal Gegengestoßen, schon stimmen die Werte nicht mehr)". Vieleicht ist ja eine Isolierschicht von 1mm oder mehr nicht verkehrt? Allerdings auch um so geringere Kapazitätsunterschiede.
Ralf W. schrieb: > Alles andere ist nicht langzeitstabil. <Punkt> Beitrag "YACMS - noch ein kapazitiver Feuchtigkeitssensor" da habe ich Kupferfolie einlaminiert, ein Sensor ist jetzt seit 3 Wochen im Wasserglas. Anfangs hatte ich Fehler in der Software und die Messwerte haben zu stark geschwankt, jetzt sieht das besser aus. Ich kann nur die Kapazitätswerte vom Anfang und jetzt vergleichen, die haben sich nicht verändert wenn ich den Sensor aus dem Wasser nehme und abtrockne. Ich kann da auch nochmal ein Update posten. Die Auswertung über die Kondensatormessung liefert jetzt stabile Werte. Eine Zuleitung zur Auswertung von 10-20 cm ist kein Problem, die geht dann als konstanter Offset in den Messwert ein. Es ist sowieso sinnvoll die Werte zu normieren, Sensor trocken = 0 und Sensor im Wasser = 100 % würde ich machen. Durch das Raspberry Forum habe ich mich durchgelesen, das ist aber hart weil da viel wirres Zeug geschrieben wurde. Da wollte ich mich nicht auch noch anmelden.
Johannes S. schrieb: > Durch das Raspberry Forum habe ich mich durchgelesen, das ist aber hart > weil da viel wirres Zeug geschrieben wurde. nicht nur dort.
:) Aber die Auswertung von Ralf mit der Grafana Software ist schon sehr schick, soweit bin ich noch nicht, eine Baustelle nach der anderen.
Beitrag #5460399 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5460411 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5460431 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5460436 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5460473 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ralf W. schrieb im Beitrag #5460473: > RedFlower schrieb im Beitrag #5460431: > > Genau diese Arroganz/Anmaßung dieses Schreiberlings ist der Grund, warum > ich hier in diesem Forum nichts bzw. kaum etwas schreibe. Ist leider immer wieder der Fall..... Genauso finde ich dass jeder hier das Recht hat seine Ideen ein zu bringen, von Vorteil wäre es aber sich vielleicht vorher erst einmal durch zu lesen. Allein hier in diesem Beitrag wurde z.B. das Thema Versiegelung schon des öfteren angeschrieben. Manche kommen mit dem Polyurethan besser zurecht, andere nehmen eben Acryllack, ich verwende Schrumpfschlauch. Das "Warum" hab auch ich schon angeschrieben, bei mir hat es die Versiegelung der Sensoren zerlegt, wieso auch immer. Mit dem Schrumpfschlauch sind halt die Werte nach oben gegangen, ist doch völlig egal, musste halt dementsprechend meine Software anpassen. Wenn jemand meint er will seine Sensoren mit Öllack oder Teerfarbe versiegeln, auch gut. Wenn es funktioniert, schön, freut euch für diesen Tüftler. Wenn jemand meint er will hier jemanden etwas gute Tun indem er auf andere Verkäufer hinweist, soll er doch. Selbst ich habe immer nich nagelneue selbst hergestellte Sensorenplatinen rum liegen, die verkaufe ich auch wenn sie jemand will. Auch für das ursprünliche Gies-O-Mat Projekt habe ich noch Platinen, habe ich auch schon hier rein geschrieben. Steht hier irgendwo geschrieben dass es verboten ist seine gut gemeinten Ideen in die Welt zu setzen? Also seid friedlich zueinander und lasst diese verbalen Verunglimpfungen.
Jörg R. schrieb: > Wenn jemand meint er will seine Sensoren mit Öllack oder Teerfarbe > versiegeln, auch gut. Wenn es funktioniert, schön, freut euch für diesen > Tüftler. Also ich will ganz banal, und zwar gerne mir der Inanspruchnahme der Erfahrung Anderer, das verbessern, was von der Idee her sehr gut ist, aber in der Umsetzung noch unbefriedigend (Dauerhaftigkeit, Beeinflussung der Sensoren unterenander) oder gar nicht (serielle Anbindung) gelöst ist. Ich will NICHT, dass es nur funktioniert, sondern das es besser funktioniert. Wolfgang R. schrieb: > Der Code hier ist simpler: > http://bienonline.magix.net/public/projekte-regensensor.html > Das muss ich mal ausprobieren. Damit komme ich nicht weiter, Test fehlgeschlagen. Eigentlich gehört das nicht hier her, weil es meine mangelnde Kenntnis im Umgang mit den Register das Attyni84 ist, aber um mal einen Beitrag zu zitieren aus: Beitrag "Kapazität mit AVR messen (<300pF)" Peter D. schrieb: > Nimm doch einfach die Capture-Funktion des Komparators. Wenns für mich nur so "einfach" wäre...
Beitrag #5461653 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gibts eigentlich diese 240ohm-Antennenstegleitung noch? Die war ja auch für aussen geeignet - obwohl, nach ein paar Jahren brach da durchaus die Isolierung. Sowas 2m lang verbuddelt sollte doch ganz brauchbare Werte liefern...?
Beitrag #5461694 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5461743 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wolfgang R. schrieb: > Wenns für mich nur so "einfach" wäre... So, jetzt hat es doch geklappt, Schaltung auf dem Steckbrett und Code funktioniern, zwar ohne Capture, aber das nehme ich mir für später vor.
1 | while(!(ACSR & _BV(ACO))) // zählt bei trockenem Sensor bis etwa 160. Bei nassem bis über 1000 (bei 8MHz). |
2 | {
|
3 | cnt++; |
4 | }
|
Ich habe noch Unsicherheiten zu Schaltung und Aufbau: - kann ich C1 kleiner machen oder weglassen? Der macht sonst so einen großen Hubbel, ungünstig wegen Versiegelung. (die 100n auf der Ausgangsseite laut Datenblatt 78L05 habe ich nicht verbaut, da C5 als Entkoppelkondensator mit gleichem Wert direkt daneben liegt, das wäre einfache Doppelung, aus meiner Sicht also einer davon verzichtbar) - Eine Fläche des Sensors ist jetzt mit GND verbunden, ist es von Nachteil nach wie vor die Restflächen mit Masse zu füllen?
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Blöde Frage: Hat der ATTiny keine interne Spannungsreferenz? Gegebenenfalls auf anderen µC umsteigen, um eine interne Spannung nutzen zu können?
Fred R. schrieb: > Blöde Frage: Hat der ATTiny keine interne Spannungsreferenz? hat er. > Gegebenenfalls auf anderen µC umsteigen, um eine interne Spannung nutzen > zu können? Wozu Referenz? Lass die Spannung doch schwanken, siehe hier: Beitrag "Kapazität mit AVR messen (<300pF)" Peter D. schrieb: > @Matthias, > > ob die Ladekennlinie linear ist oder nicht spielt keine Rolle. Die > Ladezeit ist immer eine lineare Funktion der Kapazität: > > T = k * C > > Und wenn der Spannungsteiler am anderen Eingang des Komparators von der > gleichen Spannung gespeist wird, wie der Ladewiderstand, kürzt sich > diese Spannung sogar komplett raus: > > k = konstant für VCC = 2,7..5,5V > > Peter
Wolfgang R. schrieb: > - kann ich C1 kleiner machen oder weglassen? > Der macht sonst so einen großen Hubbel, ungünstig wegen Versiegelung. die grössten Lastsprünge wird die RS485 verursachen, aber ich schätze 4µ7 / 6V als Kerko reichen auch und den wird es kleiner geben. Alternativ könnte man ja auch 2 kleinere C parallel schalten. Der Programmablauf wird ja auch so sein: erst messen, dann übertragen. Dann wird der Analogteil nicht von der Übertragung gestört. Wolfgang R. schrieb: > - Eine Fläche des Sensors ist jetzt mit GND verbunden, ist es von > Nachteil nach wie vor die Restflächen mit Masse zu füllen? vermutlich nicht. Ich würde nur Pads oder einen JST Stecker vorsehen wenn man Auswertung und Sensorfläche trennen möchte. Ein paar cm Kabel dazwischen stört nicht, macht nur konstanten Offset auf die Messwerte. Dann kann man sich die Versiegelung der Elektronik auch sparen. Und mit den einlaminierten Kupferfolien funktioniert die Elektronik auch. Einer der freien Pins könnte noch als Schaltausgang für eine Pumpe/Ventil dienen wenn man den zugänglich macht. Und zwischen den Messungen den Sensor-C erst entladen (1-2 ms), das hatte ich als Fehler drin der zu schwankenden Messwerten führte. Spannungsregler: wenn der dauernd Spannung bekommt und warm wird dann erwärmt er die Leiterplatte und der NTC wird immer ein paar Grad höher liegen.
Johannes S. schrieb: > Und zwischen den Messungen den Sensor-C erst entladen (1-2 ms), das > hatte ich als Fehler drin der zu schwankenden Messwerten führte. klar, ist schon enthalten, habe nicht den ganzen relevanten Code gepostet, sondern nur die Schleife, deren Laufzeit und Anzahl statt des Timer Capture die Ladedauer der Kapazität abbildet. > Spannungsregler: wenn der dauernd Spannung bekommt und warm wird dann > erwärmt er die Leiterplatte und der NTC wird immer ein paar Grad höher > liegen. Das Datenblatt 78l00 sagt einen Ruhestrom max 6 mA bei 12V Vi + den Verlust aus Stromverbrauch*Spannungsdifferenz. Wird der also nicht erst dann (relevant für ein Aufheizen der Leiterplatte 2cm weiter weg) warm, wenn ordentltich Strom fließt? Das hängt ja von der Schaltung ab und das sollte im idle-Zustad nicht viel sein. Die Temperaturmessung soll sowieso erstmal nur grob funktionieren. Mit Spannungsteiler aus Pt1000 (nicht NTC) und 1k4 gegen die interne Referenzspannung 2,57V ist die Auflösung eh nur 0,6° + Toleranzen + Schwankungen. Lässt sich ja später alles noch verbessern. Danke auch für die Hinweise zu C1 und der Massefläche. Warum Sensor und Schaltung trennen erschließt sich mir nicht, zuminderst für meine Anwendung. Die Schaltung muss auch wettergeschützt sein, wenn Sie nicht gleich mehrere Meter vom Sensor entfernt ist. Also beides integriert und zugemacht.
Karl schrieb: > obwohl, nach ein paar Jahren brach da durchaus die > Isolierung. Durch das UV-Licht von der Sonne.
Bernd K. schrieb: > Durch das UV-Licht von der Sonne. Glaub ich gern. Aber im Garten gibts auch UV-Licht, man müsste es also komplett einbuddeln... Scheint es aber sowieso nur noch in Restposten zu geben. Ich hab mal Flachbandkabel mit wechselweiser Verschaltung der Adern versucht. War eine blöde Idee, die Kapazität zwischen den Adern ist schon zu hoch und langzeitstabil war es auch nicht, anscheinend reicht schon das Wasser was die PVC-Oberfläche aufnimmt um die Kapazität zu verändern.
Fred R. schrieb: > Es gibt bisher zwei verschiedene Materialien, die geeignet (und > getestet) sind: Epoxidharz und Polyurethanlack.
Fred R. schrieb: >> Es gibt bisher zwei verschiedene Materialien, die geeignet (und >> getestet) sind: Epoxidharz und Polyurethanlack. Und wie bringst Du die PU-Lacke auf ein 2m langes Kabel auf? Es geht gerade darum, großflächige Sensoren zu bauen, die das Problem der Erdablösung bei Deinen Minisensoren nicht haben. Und ja, das Problem ist real, auch wenn Du das natürlich nicht zugeben wirst. 1. PU ist nicht unkritisch in der Verarbeitung, Isocyanate. PU-isolierte Kabel wären brauchbar, wenn man die beiden Leiter zueinander fixieren kann. 2. Epoxidharz pauschal ist Quatsch. Ich hab vor Jahren verschiedene Epoxy für faseroptische Feuchtesensoren getestet, und die haben bis auf einen alle Wasser aufgenommen und sind gequollen, was sich natürlich auf die Dielektrizitätskonstante und damit die gemessene Kapazität auswirkt. Sprich: Sie driften. Prinzipiell gilt: Organische Materialien wie Kunststoffe oder Epoxidharze nehmen prinzipiell immer erstmal Wasser auf, welches zwischen den Molekülketten eingelagert wird und dabei die Dielektrizitätskonstante verändert und das Volumen erhöht. Davon kann man erstmal ausgehen. Das heisst noch nicht, dass die wasserdurchlässig sind und deswegen die PET-Flasche tropft. Es gibt einige Ausnahmen, die nahezu kein Wasser aufnehmen PTFE (Teflon), PE und PS. Wenig Wasser nehmen PUR, ABS, PVC auf, bis 1%. PA6 (Nylon) kann bis 10% Wasser aufnehmen. Auch Silikon kann nennenswert Wasser aufnehmen, wer schon mal einen Silikonschlauch aus dem Wasser geholt hat weiss was ich meine. Dummerweise spielt die Dielektrizitätskonstante der Isolierung bei kapazitiven Sensoren eine entscheidende Rolle bei der Messung, deswegen kann man das nicht ignorieren.
Karl schrieb: > Dummerweise spielt die Dielektrizitätskonstante der Isolierung bei > kapazitiven Sensoren eine entscheidende Rolle bei der Messung, deswegen > kann man das nicht ignorieren. Das stimmt. Das "Erdabreissproblem" besteht nur, wenn man die Erde komplett austrocknen lässt (empfindliche Pflanzen sind dann tilt). Wenn man sie feucht hält, tritt das Problem nicht auf. Ausserdem (nochmals) kann man die Sensoren tiefer eingraben. Darum gibt der Sensor je ein Digital signal aus und kein Analoges (Spannungsabfall).
Fred R. schrieb: > Das "Erdabreissproblem" besteht nur, wenn man die Erde komplett > austrocknen lässt (empfindliche Pflanzen sind dann tilt). > Wenn man sie feucht hält, tritt das Problem nicht auf. Das mag für Deine Blumentöpfe zutreffen, aber nicht für meinen sehr lehmhaltigen Boden. Da reicht schon eine geringe Verringerung der Feuchte für Risse, und vorzugsweise reisst es dann halt auch an Übergangsflächen ab.
Hallo Wolfgang R. ich hab mal so einen ähnlichen Sensor an einen Arduino Nano angeschlossen. Als Kondensator hatte ich eine Lochstreifenplatine in Schrumpfschlauch eingeschrumpft und mit Heißklebepistole abgedichtet. Hatte funktioniert. Hier ist der Sourcecode zum Auslesen des Sensors mit Capture Interrupt: https://github.com/chbergmann/fab-giess-o-mat/blob/master/fab-giess-o-mat/src/sensor.ino Meine Schaltung misst den Entladevorgang des Kondensators, deine den Aufladevorgang. Ich denke, beide Methoden liefern ähnliche Ergebnisse.
Er hat auch was ähnliches vor: forum.arduino.cc/index.php?topic=554447.0 Jedem seine Meinung!
Hallo Christian B, danke, damit kann ich was anfangen. Aber Du hast den Interrupt nicht auf Timer1 gelegt, das meinte ich eigentlich, oder verstehe ich den Code falsch? Wenn man den Timer zaehlen lässt und mit dem Event des Komparators beendet hat man Beeinflussungen aller sonst laufenden Dinge ausgeschlossen, man kann also währenddessen andere Dinge tun, auch Interrupte (Interrupts?), ich wollte was wie das Elm-Chan macht: Johannes S. schrieb: > Ich verwende keinen ATTiny, für den kann man sich den Code von Elm-Chan > ansehen: http://elm-chan.org/works/cmc/report.html Was ist ansonsten aus denm Projekt geworden? Hallo Karl, Karl schrieb: > 2. Epoxidharz pauschal ist Quatsch. Ich hab vor Jahren verschiedene > Epoxy für faseroptische Feuchtesensoren getestet, und die haben bis auf > einen alle Wasser aufgenommen und sind gequollen, was sich natürlich auf > die Dielektrizitätskonstante und damit die gemessene Kapazität auswirkt. > Sprich: Sie driften. Hmm, also einerseits andererseits. - einerseits bin ich überzeugt, dass richtig verarbeitete Epoxidharze, die für den Einsatz in nasser Umgebung, zB zum Bootsbau etc zugelassen sind, und jetzt kommts: "bei richtiger Verarbeitung" definitiv nicht "aufquellen" oder ihre mechanischen Eigenschaften wesentlich verlieren, dir also bei deinen Erfahrungen andere Einflüsse (zB falsche Verarbeitung oder was exotisches) die entsrechenden Ergebnisse geliefert haben mögen. - andererseits hast Du (und auch andere hier, die gepostet haben) Recht. Epoxydharze nehmen (kurze Recherche) bis zu 0,5% Wasser auf, was viel zu viel ist für die Anwendung (drift), verglichen mit ca 0,01 bis 0,02 für PE/PP. Das war mir nicht so klar, danke. Ich habe die Leiterplatten geätz und jetzt überlege ich im Sinne von: Wolfgang R. schrieb: > Mit dem umlaufenden aufgerauten Rand lassen sich aber sicher auch andere > Dichtschichten/Folien verwenden, wenn der Verbund mit der > Leiterplattenbasis gut herstellbar ist. weiter über Alternativen für Epoxy (oder eine Kombination damit). wo
Hallo Sackabuer, Sackbauer schrieb: > Er hat auch was ähnliches vor: > forum.arduino.cc/index.php?topic=554447.0 Das ist Herr Ramser, der auch die Bausätze für die Sensoren anbietet. (ich hab selber welche und sie funtionieren wie sie sollen) aber ich bin von der Verwendung dieser Sensoren wie in vorherigen Posts beschrieben aus diversen Gründen abgekommen. wo
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Wolfgang R. schrieb: > Was ist ansonsten aus denm Projekt geworden? bin noch dabei die SW schöner zu machen. Ich habe gerade zwei Versionen: einen Funksensor mit LPC812. Die hatte ich vor einiger Zeit für einen PIR Sensor gebaut, benutze die aber auch für SHT Temperatur/Feuchtigkeit und für den Kapazitven Sensor brauchte ich nur einen 1MegOhm R zwischen zwei Header Pins zu löten. Das läuft jetzt seit einiger Zeit um zu testen ob mein Sensor aus einlaminierter Kupferfolie dicht ist (siehe Link den ich hier schon 2mal gepostet habe). Der Sensor ist jetzt über 3 Wochen im Wasser und dicht. Der µC im Funksensor hat keinen Quartz und läuft mit internem RC Oszi, damit ist die Messung Temperaturabhängig, Tag/Nacht Zyklus sehe ich oder wenn das Fenster auf ist. Genaue Daten habe ich noch nicht weil ich die Zimmertemperatur noch nicht mitlogge. Auf der Platine ist kein Platz mehr für einen Quartz, die Pins vom µC sind belegt. Deshalb, und weil ich die Funkplatine kleiner machen möchte, arbeite ich an einer V2 mit LPC824. Der läuft auf einem Breakouboard im Steckbrett. Die Werte gebe ich auf einem OLED aus, auch als Graph und kann dann schön die 50 Hz sehen die ich einfange wenn ich mit der Hand an den Sensor gehe. Könnte ich mal ein Video von machen. Code ist mit mbed2, Comparator Abfrage auch in Loop, automatisches Timer starten und stoppen geht auch irgendwie aber das habe ich auch noch nicht fertig.
1 | int readSensor() { |
2 | outCharge = 0; // stop capacitor charging |
3 | wait_ms(1); // discharge time |
4 | |
5 | timerChargetime.reset(); // start timer |
6 | timerChargetime.start(); |
7 | |
8 | outCharge = 1; // start capacitor charging |
9 | |
10 | while(aCmp.read() == 0) ; // wait until Ucap > threshold |
11 | |
12 | timerChargetime.stop(); // stop timer |
13 | outCharge = 0; // discharge capacitor |
14 | |
15 | return timerChargetime.read_us(); |
16 | }
|
Wolfgang R. schrieb: > danke, damit kann ich was anfangen. Aber Du hast den Interrupt nicht auf > Timer1 gelegt, das meinte ich eigentlich, oder verstehe ich den Code > falsch? Wenn man den Timer zaehlen lässt und mit dem Event des > Komparators beendet hat man Beeinflussungen aller sonst laufenden Dinge > ausgeschlossen, man kann also währenddessen andere Dinge tun, auch > Interrupte (Interrupts?), ich wollte was wie das Elm-Chan macht: Ich verwende die Arduino Bibiotheken, die nutzen den Timer1 um jede Millisekunde einen Interrupt auslösen und so Millisekunden zu zählen. Der Komparator löst auch einen Interrupt aus, dabei werte ich den Millisekundenzähler aus. Der Code kommt ohne Warteschleifen aus. > Was ist ansonsten aus dem Projekt geworden? z.Zt benutze ich kapazitive Sensoren von Aliexpress mit Analog Ausgang. Hier hab ich das etwas dokumentiert: http://wiki.fablab-karlsruhe.de/doku.php?id=projekte:2017:fab-giess-o-mat Mein Plan ist, einen ähnlichen Sensor fertigen zu lassen wie deiner, nur mit einem Atmega, auf dem die komplette giess-o-mat Firmware läuft. Da soll dan auch ein Mosfet drauf, an den man direkt eine Pumpe anschließen kann. Was ich mich bei der Diskussion über die Isolierung frage: Wenn man eine Platine bei einem vom den billigen Chinesen fertigen lässt, dann ist da doch eine Versiegelung drauf. Taugt die nichts als Isolierung für die Sensorflächen ?
Christian B. schrieb: > Taugt die nichts als > Isolierung für die Sensorflächen ? Die Ränder der Platinen sind ja nicht versiegelt, das FR4 wird ordentlich Wasser ziehen. Da muss man das Tauchen oder Sprühen mit PU Lack selber machen.
Wolfgang R. schrieb: > einerseits bin ich überzeugt, dass richtig verarbeitete Epoxidharze, > die für den Einsatz in nasser Umgebung, zB zum Bootsbau etc zugelassen > sind, und jetzt kommts: "bei richtiger Verarbeitung" definitiv nicht > "aufquellen" oder ihre mechanischen Eigenschaften wesentlich verlieren Warum nicht? Ist doch für so ein Boot völlig rille, ob der Epoxy an der Oberfläche 0.5 oder 1% Wasser aufnimmt. Es wird dadurch nicht sinken. Es wird dadurch nicht an Stabilität verlieren. Und die Änderung der ɛr ist auch nicht relevant. Wohlgemerkt Oberfläche, wir sprechen hier von einer Eindringtiefe von vielleicht 2/10mm. Auf jeden Fall fühlt sich mein Kanurumpf aus Epoxy nach einem Tag im Wasser anders an als nach einigen Wochen ohne Wasser. Ich glaub aber nicht, dass ich die Gewichtszunahme zuverlässig ermitteln kann. Dagegen denke ich schon, dass der Hersteller des Kanus weiß, was er für Zeugs nimmt und wie er es verarbeitet. Wolfgang R. schrieb: > Epoxydharze nehmen (kurze Recherche) bis zu 0,5% Wasser auf, was viel zu > viel ist für die Anwendung (drift) Nun klingt 0,5% Wasseraufnahme auch nicht dramatisch, aber die Kunststoffe haben ein ɛr von um die 2, während Wasser in dem Frequenzbereich ein ɛr um die 80 hat. Bei 0,5% Wasseranteil sind das relativ 20%.
Karl schrieb: > Warum nicht? > > Ist doch für so ein Boot völlig rille, ob der Epoxy an der Oberfläche > 0.5 oder 1% Wasser aufnimmt. Es wird dadurch nicht sinken. Es wird > dadurch nicht an Stabilität verlieren. Und die Änderung der ɛr ist > auch nicht relevant. Wohlgemerkt Oberfläche, wir sprechen hier von einer > Eindringtiefe von vielleicht 2/10mm. OK, wenn Du mit aufquellen 1% Wasseraufnahme in den obersten 2/10 meinst. Ich hatte unter Aufquellen was Anderes verstanden. > ... > Nun klingt 0,5% Wasseraufnahme auch nicht dramatisch, aber die > Kunststoffe haben ein ɛr von um die 2, während Wasser in dem > Frequenzbereich ein ɛr um die 80 hat. Bei 0,5% Wasseranteil sind das > relativ 20%. Es ist wohl sogar noch schlimmer. Ich hab gerade den Artikel pdf im Anhang durchgelesen, danach haben Epoxy und Polyurethan über 1% Wasseraufnahme bei Wasserlagerung.
Christian B. schrieb: > Mein Plan ist, einen ähnlichen Sensor fertigen zu lassen wie deiner, nur > mit einem Atmega, auf dem die komplette giess-o-mat Firmware läuft. Da > soll dan auch ein Mosfet drauf, an den man direkt eine Pumpe anschließen > kann. Das ist kein Problem. Eigentliches Problem ist momentan, dass man die Sensorauswertung über einen längeren Zeitraum und öfters nachstellen muss (solange Versiegelungsproblematik/Einspülproblematik nicht gelöst). Wie soll das an so einem kleinen Ding komfortabel gehen? Dann brauchts doch wieder einen Datenlink zu einer Zentrale oder Einstelleinheit. Christian B. schrieb: > Was ich mich bei der Diskussion über die Isolierung frage: > Wenn man eine Platine bei einem vom den billigen Chinesen fertigen > lässt, dann ist da doch eine Versiegelung drauf. Taugt die nichts als > Isolierung für die Sensorflächen ? Nein, nicht dauerhaft. zB: Die Sensoren von Fred R. sind auch professionell gefertigte PCBs und brauchen trotzdem diverse Überzüge aus PU-Lack.
> Das ist kein Problem. Eigentliches Problem ist momentan, dass man die > Sensorauswertung über einen längeren Zeitraum und öfters nachstellen > muss (solange Versiegelungsproblematik/Einspülproblematik nicht gelöst). > Wie soll das an so einem kleinen Ding komfortabel gehen? Mit 2 Tastern und einer RGB-LED.
> Es ist wohl sogar noch schlimmer. Ich hab gerade den Artikel pdf im > Anhang durchgelesen, danach haben Epoxy und Polyurethan über 1% > Wasseraufnahme bei Wasserlagerung. Bis jetzt konnte keine Wasseraufnahme GEMESSEN werden. Wir verwenden aber auch so ein richtig giftiges PU Zeug. In der PDF wird teilweise von wasserverdünnbaren PU geredet! Daher gehen wir davon aus, dass die Wasseraufnahme nicht relevant ist. Weder bei der Gewichtsmessung, noch bei der Kapazitätsmessung.
Wie im Arduino Forum erwähnt, würde ich einen Arduino Programmierer suchen, welcher ein Programm für den Giesoshield erstellen kann. Mit diesem hätte man dann eine komplett autarke OpenSource Plattform. Bild im Anhang. Technische Daten hier: https://forum.arduino.cc/index.php?topic=554447.0
Fred R. schrieb: > Bis jetzt konnte keine Wasseraufnahme GEMESSEN werden. Ich weiss nicht, wie bei euch gemessen wurde, aber eine Gewichtszunahme von 1% der Beschichtung zu ermitteln ist nicht so ohne, bei den kleinen Teilen. Fred R. schrieb: > In der PDF wird teilweise von wasserverdünnbaren PU geredet! - Auf Seite 6 ist eine Tabelle aus Literaturverzeichnis [13], die Quelle habe ich noch nicht studiert. - ansonsten ist die Sache doch klar dargelegt: Probe 1/2 PU 2K lösemittelhaltig mit/ohne Pigment und Pobe 11/12 EP lösemittelhaltig mit/ohne Pigment. Ergebnis auf Seite 21, leider die unpigmentierten Proben nicht ins Wasser gelegt, aber besser werden die Werte dann auch sicher nicht, also nehmen wir die einer Atmosphäre mit 95% relF ausgesetzt: Probe 1 PU: 1,04% ±0,05% Probe 11 EP: 1,35% ±0,11% Wie auch immer. Ich bleibe erstmal aus strukturellen Grunden bei meine Wahl EP für die Versiegelung meiner Sensoren. Wenn sie fertig sind, werde ich einen Test wie Johannes machen, um zu sehen, wie sich die Werte über einen längeren Zeitraum verhalten. Bis dahin ist es aber noch etwas - Kampf mit dem Code. Fred R. schrieb: > Wie im Arduino Forum erwähnt, würde ich einen Arduino Programmierer > suchen, welcher ein Programm für den Giesoshield erstellen kann. Das Programm auf meinem Master ist auch mit Arduino-IDE erstellt, ich würde es zur Verfügung stellen, aber ungerne vorstellen, weil: - ich bin weg von Deinen Sensoren, zuviel Beeinflussung untereinander, hatte ich früher schon geschrieben. - ich nehme einen Nano, keinen Uno. Ersterer hat zwei analogIn mehr (denke ich), die ich zur Tasterauswertung nutze, weil alle anderen Pins belegt sind, denn: - das Programm nutzt potentiell alle 8 Ports des 74HC151 (wenn RS485 mit Jumper deaktiviert, sonst nur 4) - Schaltung Master ist auch nicht fehlerfrei (zB Spannungsversorgung) - auch sonst ist die Pinbelegung anders als bei Deinem Board - Das meisste ist auch nur zusammengeklaubt, also eh schon frei verfügbar - funktioniert zwar, aber Code ist total messy, fehlerhaft und vor Allem unfertig, weil ich eben Richtung RS485 weiternmache
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Komisch, die Doppelungen der Anhänge sind jetzt weg. Ich hatte das per Bearbeiten versucht zu erreichen, aber erfolglos.
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Die Idee mit der seriellen verkabelung halte ich aber auch mal im Kopf. Auch beim Funksensor kann einer Master sein und weitere Slaves ohne Funkmodul über 1-2 m Kabel zum nächsten Topf anbinden.
Habt ihr das Projekt mit dem Arduino Aufsatz noch gesehen? Wurde leider gelöscht :-(
Beitrag #5472472 wurde von einem Moderator gelöscht.
MaWin schrieb: > Habt ihr das Projekt mit dem Arduino Aufsatz noch gesehen? > Wurde leider gelöscht :-( Wurde eliminiert da: Werbung Von mir Kein Projekt Arduino Von mir Johannes S. schrieb: > Die Idee mit der seriellen verkabelung halte ich aber auch mal im Kopf. > Auch beim Funksensor kann einer Master sein und weitere Slaves ohne > Funkmodul über 1-2 m Kabel zum nächsten Topf anbinden. Kannst dir ja auch ein Multimaster Protokoll einfallen lassen. Eigentlich ist es egal, wie du die Daten überträgst. Seriell ist es immer ;-) Mit zuvielen Funkmodulen wirst du aber ein anderes physikalisches Problem haben. Denke mal nach. Bei mir sammeln die Arduinos die Daten der Sensoren. Ein RPI sammelt die Daten der Arduino über USB und schreibt sie in meine grosse DB rein.
Habe jetzt mal einen Beitrag über die genaue Funktion des Sensors erstellt: http://www.hydrothyr.at/der-gies-o-shield-fuer-den-arduino/#Sensoren
Mal ne ernsthafte Frage.... @Christan B. Bist du verheiratet? Lässt deine Frau wirklich zu so was hässliches in jede Pflanze zu stecken nur weil du zu faul bist einmal pro Woche zu gießen? Wieso muss jeder mit einer bescheuerten Idee etwas bauen?
Werde mich nicht registrieren schrieb: > Wieso muss jeder mit einer bescheuerten Idee etwas bauen? In erster Linie: Weil mans kann. Kann dir doch egal sein, du musst es doch nicht nachbauen.
Der von Ihnen schrieb: > Wie ist das bei Sand? Habe den Beitrag ganz übersehen :-/ Ja. Muss mit Sand genauso funktionieren. Wird aber vetrmutlich schneller austrocknen, da ja kein Lehm drinnen ist, der was das Wasser speichern kann. What schrieb: > Warum funktioniert dieser Sensor anders als der Chirp? Weil der Giesomat nunmal vor dem Chirp da war. Die Erfinder vertreten die Meihnung das die Dämpfung mehr aussagt, als die Kapazität. Da gibt es aber im Forum einen eigenen Beitrag darüber. Bin da gerade auch beim tüffeln.
Neuigkeiten: Auf Nachfrage bin ich gerade an der Entwicklung eines HAT für den PI. Das Einzige was ich mir noch unschlüssig bin, ist die Sensorversorgung. Per Step up die 5V auf 12V für die Sensoren anzuheben ist nicht das Problem. Wohl aber die Einstreuungen, die in die 5V zurückkommen :-/ Beui Kurzschluss der Sensorversorgugn ganz zu schweigen. DC/DC Wandler will wieder keiner bezahlen. Wie gesagt: Bin beim tüffteln. PS.: Ideen werden gerne angenommen.
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Im RPI Forum hat jemand eine PDF mit der Berechnung der relativen Feuchte verlinkt.
Calcium schrieb: > Im RPI Forum hat jemand eine PDF mit der Berechnung der relativen > Feuchte verlinkt. Ein direkter Link zu dem PDF oder dem Beitrag wäre hilfreich. ;)
https://opus.hs-offenburg.de/frontdoor/deliver/index/docId/2804/file/Bachelorthesis_SebastianMoehringer.pdf?fbclid=IwAR2bg_oGtUk3QC7ApMHg0WzdECo-kaIvYGnVcLwo1r7djWv5LeBEErLbDH0 Schöne Arbeit, keine Frage. Nur was nützt die schöne Berechnung wenn der Sensor in der Praxis nicht funktioniert? Letzte Seite und S.70: Zitat: ' An dieses Sensorgerät war ein Bodenfeuchte-Sensor angeschlossen. Hier wurde wieder mit einem feuchten Tuch der Erdboden simuliert. Die Formel zur Bestimmung des Wassergehal- tes (Formel 2.10) wurde im Programmcode der Basisstation implementiert und führt durch die unterschiedlichen Eigenschaften des Tuches zu Werten über 100 %. Der Messwert beibt während des Testes hindurch konstant – hier kann entweder ein Messfehler vorliegen, oder die Verdunstung hat zu keiner nennenswerten Veränderung der Kapazität des Sensors geführt. Durch einen zukünftigen Test mit Erde soll dieser Effekt weiter untersucht werden.' Die Kalibrierung mit einer Stufenprobe ist ok, das haben schon viele gemacht. Aber wenn der Sensor in der Erde steckt und die Erde trocknet geht der Messwert nicht linear mit dem trocknen wieder runter. Die Pflanzen sind lange verdurstet und der Sensor zeigt ok an -> nicht brauchbar. Der gleiche Effekt ist hier auch wieder 'wissenschaftlich bewiesen'. Die Ausgaben und die Arbeit kann man sich einfach sparen.
@jojos : Warum funktionieren die Ramsauer Sensoren bei allen, nur bei dir nicht? Aso, ich vergaß. Weil du das Rad kein zweites Mal erfinden konntest. Die Ramsauer Sensoren funktionieren sehr gut. Ich werde auch mal versuchen, ob ich die relative Erdfeuchte berechnen kann.
Calcium schrieb: > @jojos : Warum funktionieren die Ramsauer Sensoren bei allen, nur bei > dir nicht? > Aso, ich vergaß. > Weil du das Rad kein zweites Mal erfinden konntest. > Die Ramsauer Sensoren funktionieren sehr gut. > Ich werde auch mal versuchen, ob ich die relative Erdfeuchte berechnen > kann. Bei mir funktioniern die Sensoren auch nicht zufriedenstellend. Siehe oben. Lesen. wo
Die Funktion der Sensoren und warum sie stellenweise nicht richtig arbeiten kann an sehr vielen elektronischen Bauteilen liegen. Ich habe das Problem mit den Sensoren von Fred Ramser auch schon des öfteren gehabt. Die letzten zwei Sensoren haben sich insofern verabschiedet, da die so oft diskutierte Beschichtung porös wurde, warum auch immer, fragt mich bitte nicht, ist einfach so. Letztendlich habe ich mir eigene Sensoren machen lassen, sind zwar etwas kürzer und die Flächen an sich sind etwas kleiner, aber ich habe meine Sensoren zum Schluss ALLE in einen Schrumpfschlauch gesteckt. Dadurch werden die Werte zwar um einiges höher, aber wen interresiert das denn? Ob mir jetzt der Sensor meinetwegen einen Wert von 10 000 anzeigt oder 25 000, das ist doch völlig schnuppe. Auch habe ich mir für den Giesomat, wie schon weiter oben beschrieben, eigene Platinen industriell erstellen lassen. Diese Schaltung funktioniert einwandfrei. Worauf du aber bei den Sensoren achten solltest: Wie schon beschrieben stören sich die Sensoren untereinander wenn sie zu nahe beinander stehen. Dieses Problem hatte ich schon von Anfang an bemerkt und auch schon diskutiert. Diesen Störfaktor konnte ich dahingehen wenigstens zum Teil umgehen, indem ich die Elektronik der Sensoren mit einem Stück Alufolie eingewickelt habe, natürlich vorher einen Schrumpfschlauch oder dergleichen über die Elektronik. Dann ist ja noch das Problem dass die Blumentöpfe untereinander zu nahe standen. Also habe ich auch die Blumentöpfe mit Folie umwickelt. Dadurch konnte ich zwar nicht alle Fehler beheben, aber die Störungen an sich haben sehr stark nachgelassen. Und wenn dein Programm noch nicht ganz fehlerfrei ist, so wie du schreibst, wer weiß was die Sensoren da auch immer messen. Das soll jetzt nicht als Kritik gewertet werden, mir ist nur bei meiner Schaltung diesbezüglich aufgefallen dass ich durch diese paar Änderungen bisher drei unabhängig voneinander laufende, gut funktionierende Schaltungen mit bis zu sechs Sensoren habe, zwar ohne Arduino, Uno o.dgl., aber von den Sensoren her könnte es auf das Gleiche kommen Und was mir vielleicht noch einfällt: Hast du eine gut arbeitende Spannungsversorgung? Aus deinem Schaltplan kann man das schlecht erkennen. Das sind vielleicht nur Kleinigkeiten, können aber schon ausschlaggebend sein.
Stimmt eigentlich. Wer sagt, dass deren Sensoren jemals richtig funktioniert haben? Eventuell was kaputt gelötet? DER Elektronik Entwickler scheinen beide nicht zu sein.
Nurso schrieb: > Stimmt eigentlich. > Wer sagt, dass deren Sensoren jemals richtig funktioniert haben? > Eventuell was kaputt gelötet? > DER Elektronik Entwickler scheinen beide nicht zu sein. Sie funktionieren sehr wohl. Und diese Bemerkung ist so sinnlos wie ein Kropf. Jeder der hier als Hobby mit Elektronik arbeitet zahlt sein Lehrgeld, dafür ist es eben mal ein HOBBY! Aber lass mal gut sein.... Jedem das seine :-) Ach ja Fred, nichts für ungut, ich hab halt die Erfahrung mit deinen Sensoren so gemacht. Von den Messwerten her sind sie sehr gut, aber die Beschichtung..... Wie geschrieben, bei mir ist diese halt kaputt gegangen, ich will hier nichts schlecht schreiben, das liegt mir absolut fern.....
Sehr geehrter Herr Reinisch, Wenn sich das PU ablöst ist das nicht normal und deutet auf einen Verarbeitungsfehler unsererseits hin. Wie Sie sich gelesen haben, werden unsere Sensoren handgetaucht. Wir bemühen uns stets dies mit der besten Qualität auszuführen. Wenn sich Verarbeitungsfehler einschlichen haben, werden die Sensoren IMMER kostenlos ausgetauscht! Bis jetzt gab es nur sehr selten Beanstandungen bezüglich der Oberfläche, da es sich um eine professionellen nur im industriellen Bereich eingesetzten Polyurethan Lack handelt.
Nachdem mir von einigen Leuten beim Mikrocontroller Stammtisch München erzählt wurde, dass es hier einen langen Thread über Pflanzengiesser gibt habe ich mich mal auf die Suche gemacht. Ich habe vor ca 2 Jahren auch mal diese Idee gehabt sowas Kapazitiv zu messen. Start war allerdings sowas wie hier im 2ten Teil beschrieben. http://www.electronoobs.com/eng_arduino_tut10_1.php Range 1 pF to 1 nF Soweit funktionierte das auch sofort. Erste Versuche ergaben bei unterschiedlich nasser Erde auch vielversprechende Ergebnisse. Also nahm ich einen Arduino Micro Pro (Atmega32U4) und baute eine kleine Testplatine mit Schalter LED usw. ABER bei Langzeit Messungen kam dann das erste Thema Temperaturabhängigkeit mit ins Spiel. Somit habe ich noch einen LM75AD mit eingebaut. Naja so ging das dann weiter. Ich dachte mit immer genaueren Messsystemen bekomme ich das schon in Griff. Der Arduino flog dann erst mal raus. Ein Altera CPLD (100MHz Takt) mit ein paar Präzisionskomporatoren (TLV3502)plus ein Pyboard (SPI anbindung an den CPLD) zur Datenspeicherung auf SDKarte 6 Kanal parallel hochgenau 8faches oversampling ... und Langzeitmessung ergaben dann erst mal folgende Erkenntnisse 1. Mondaufgang konnte nachgewiesen werden 2. Die Temperaturdrift war zum Teil höher als der Feuchteunterschied. 3. Eine Pflanze mit vielen Wurzeln im Verhältnis zu Erde kann nicht exakt bestimmt werden, weil wenn ich hier Trocken messe ist die Pflanze bereits am Verdursten. 4. Pflanzen welche nur wenig Wasser benötigen können mit diesem Verfahren auch nicht wirklich begossen werden. 5. externe Feldeinflüsse auf offen ungeschirmt betriebene Kondensatoren waren in wenigen Messreihen ebenfalls erkennbar. zu Punkt 5 war insbesondere ein Versuch mit einem WLAN NodeMCU Board zur Datenübertragung der Erkenntnisbringer, dass sowas direkten unerwünschten Einfluß hat.Also auch ein Handy stört bereits. hab oben auch mal so eine Messkurve measurement_zoom.png als png angehängt. MessZeit ca 12uhr Mittags über Nacht bis ca 7 Uhr Wie in dieser Kurve sehr schön zu sehen ist, hat ein parallel gemessener KeramikKondensator 27pf eine hübsche Temperaturabhängigkeit. Zum Punkt Mondaufgang hat es bei mir allerdings zuerst etwas gebraucht. Siehe Mond_zoom.png Zuerst dachte ich es sei der Temperaturunterschied, ABER wieso nach oben, sonst hatte ich immer Ergebnisse nach unten bei fallender Temperatur. Da kam mir die Idee mal zu schauen wann der Mond auf und unterging. Ich hab bei mir auf dem Handy eine MondApp, auf der ich das dann nachgeschaut habe. Ergebnis meiner Forschungsarbeiten Einsatz solcher Sensoren nur mit genauem Abgleich auf die jeweiligen Bedingungen. Somit nicht universell einsetzbar. und dann aufgrund solcher Sachen wie Mond und Temperaturabhängigkeit nicht wirklich so einfach umsetzbar und brauchbar. Ähnliches hat auch u.a. Sebastian Möhringer in seiner Bachelor Thesis erwähnt. Allerdings ohne Mond und externe Feldeinflüsse auf offen ungeschirmt betriebene Kondensatoren zu erwähnen. Erkenntnis Sensor müsste speziell für diese Anwendungen konstruiert werden. Also geschirmt usw... Temperaturstabilisiert .. Ich habe mir dann die Frage gestellt, ob ich mich in der Sache etwas verrannt habe. Für mich kam da ein JA. Ok viel gelernt, aber so komme ich zu keinem wirklich einfachen überall einsetzbaren Produkt. Nächste Überlegung war Alternative Messmethoden. An dem Abend habe ich einem Freund bei einem gemütlichen Essen in München das Problem geschildert. Dieser hat mal Zahntechniker gelernt und meinte ganz pragmatisch ich solle es mal mit Gewicht probieren. Klar, das müsste einfach sein. Also hab ich noch am gleichen Abend mir einige Gewichtsmesszellen im Internet bestellt und angefangen das Ganze neu zu entwickeln. "Diese wurde von mir vor ca einem 3/4 Jahr dann beim Mikrocontroller Stammtisch München auch vorgestellt." Da ich hier nun den gesamten Thread mal grob überflogen habe, würde mich doch interessieren wie ihr die oben erwähnten Unstimmigkeiten, wenn überhaupt, in den Griff bekommen habt. LG Achim
Beitrag #5654131 wurde von einem Moderator gelöscht.
Achim M. schrieb: > Da ich hier nun den gesamten Thread mal grob überflogen habe, würde mich > doch interessieren wie ihr die oben erwähnten Unstimmigkeiten, wenn > überhaupt, in den Griff bekommen habt. Hallo, also ich nicht, Johannes auch nicht, siehe hier: Beitrag "YACMS - noch ein kapazitiver Feuchtigkeitssensor" Seit September ist aber nicht mehr viel passiert. Grüße wo
Beitrag #5654640 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nachdem ich auf der Electronica 2018 in München, vor kurzem, diesen Tip bekommen habe, gebe ich der Kapazitiven Messung jetzt noch eine kleine Chance Ein PCAP04 https://www.mouser.de/ProductDetail/ams/PCAP04-BQFM-24?qs=xhbEVWpZdWeYydqfY7c8aQ== Capacitance to Digital Converter 20bit Auflösung mit Temperaturkompensierung So aus Spaß mal eine Langzeitmessung aufbauen. Den Sensor werde ich in ein Edelstahlrohr einbauen, um Störungen durch diverse kapazitiv wirksame Felder möglichst zu minimieren. Mit dem PCAP04 kann man auch parasitäre Kapazitäten kompensieren. Deshalb diesen Baustein.
Die Sensoren funktionieren hervorragend im Sand und ohne Pflanzen wenn sie im Schrumpfschlauch stecken. Sobald Pflanzen dazukommen ist Schluß mit lustig, weil sich am Ende die Wurzeln um den Sensor legen und der dann immer "naß" anzeigt, bis die Wurzeln auch trocken sind - Tod der Pflanze. Wer will kann das im Raspberry Forum nachlesen da haben wir das längere Zeit getestet. Am Ende hat dann einer hübsche Bluetooth Sensoren für 8€ aus China gefunden die auch anständig funktionieren. Alles dort nachzulesen, sogar auf deutsch.
conquistador schrieb: > .. Sobald Pflanzen dazukommen ist Schluß > mit lustig, weil sich am Ende die Wurzeln um den Sensor legen und der > dann immer "naß" anzeigt, bis die Wurzeln auch trocken sind - Tod der > Pflanze... Zu der Erkenntnis kam ich auch. Achim M. schrieb: > .. 3. Eine Pflanze mit vielen Wurzeln im Verhältnis zu Erde kann nicht > exakt bestimmt werden. ..
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conquistador schrieb: > Sobald Pflanzen dazukommen .. die Wurzeln um den Sensor legen und der > dann immer "naß" anzeigt Ich hatte diese Erkenntnis in kürzerer Zeit. Eine Pflanze welche fast nur Wurzeln, anstatt Erde, hatte, war einer meiner Versuchskandidaten und da ging nichts mehr mit Messen Diese Idee wurde von mir dann auch Anfang 2017 verworfen und als UFO (UnFerigeObjekte) in die Bastelkiste verbannt. Meine Lösung dazu war dann eine ganz andere Methode, aber das ist ein anderes Thema. Aber nachdem mir dieser PCAP04 in die Finger kam, dachte ich mir, man müsste einen Sensor bauen, welcher geschirmt ist, unten über Keramik, Zement oder ähnliches Feuchtigkeit einläßt, aber nicht mit Wurzelwerk etc in direktem Kontakt ist. Also hab ich das UFO (UnFerigeObjekt) wieder aus seiner Kiste geholt und als zu "nochmals zu erforschendes Objekt" auf meinem Plan gesetzt.
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Im Falle dass auch mal jemand mit dem PCAP04 arbeiten will, Sei es auch nur zur Füllstandsanzeige. Drauf ist eine Spannungsversorgung, SPI oder I2C je nach Belegung...und ein PT1000 + Ref ... Für Versuche sicher ok Schaltplan plus PCB https://easyeda.com/artbody/ams_pcap4_test_2018-11-21 License: CC-BY-NC-SA 3.0 Allerdings ist die Kapazität auf der Platine mit ca 50pF fast etwas zu groß geraten Hätte ich doch mehr rechnen sollen GRINS
Nur so nebenbei: Detektiert das Ramsauer Teil Schnee auch? Enthält doch auch Wasser.
Mitnichten! Schaltet mal euren Fachverstand ein! HF Dämpfung im Ghz Bereich. Esoterik ist das nicht mehr!
@Achim M Bin auch an einem Projekt mit dem PCap04 Chip dran. Ein Filament Durchmesser Sensor. Beschreibung hier in der 3d Druck Community. https://www.3d-druck-community.de/showthread.php?tid=25514 Habe mir mal eine Platine entworfen die direkt auf den Sensor passt. Mit welchen Adapter hast du den Chip mit einem PC verbunden? Bisher habe ich das Entwickler Kit verwendet. Gruß Frank
MaWin schrieb: > Nur so nebenbei: > Detektiert das Ramsauer Teil Schnee auch? > Enthält doch auch Wasser. Keine Ahnung, meiner schon. Der benutzt aber einen NE555 als Oszilator, ist aber ansonsten gleich.
Funktioniert bei mir einwandfrei. Einmal der Ösisensor, einmal mit Ne555
@FrankG Ich hab da einen STM32L031 mit dem PCAP04 verbunden. Allerdings nur ein Kanal des PCAP04 in Verwendung.D.h. ich setze ein paar Grundparameter über SPI und lese eigentlich nur Rohdaten, welche dann im STM32 mit allen weiteren Messdaten verarbeitet werden. Allerdings bin ich noch nicht wirklich weit gekommen, andere Projekte stehen derzeit im Vordergrund.
Was ist besser? Der 555er,oder der Logik Baustein? Werd mich auch mal welche zum testen ordern.
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Für alle Interessierten nochmals eine Quelle, mit einem RPI basierenden Projekt: http://thomas-geers.de/gewaechshaus.html
Hier gibt es ein Projekt mit einem WeMos D1 Mini 1 / ESP-8266 : https://github.com/LukasK13/ESP-8266-Plant-Watering-V3
Ein weiteres schönes Projekt, dass einen ESP32 UND Arduino nano verwendet: https://www.xythobuz.de/giessomat.html
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