Leider komme ich mit der internen Wiki nicht klar, deshalb auf dieser
Weise stelle ich mein Projekt vor.
( Admin bitte Wiki Artikel - Verstärker fürs Wohnzimmer löschen )
Technische Daten :
8 Audioeingängen , davon 2 über Toslink Digital Radio Vorverstärker mit
PGA2311
- Über Fernbedienung steuerbar
- Drehencoder
Limiter Loudness Equalizer
- Über eine Logiksteuerung mit Atmega8
Endstufe
- 2 x STK4050V
Softstarter
Abmessungen
430 x 300 x 150
Die Netzteile :
Das Hauptnetzteil ist ein Ringkerntransformator mit 2 x 47V und ca. 2 x
4A
Kurze Erklärung :
Der Ringkerntrafo wurde auf einem V2A Platte befestigt und die
gleichgrosse Platte nochmal mit M4 4Kant-Abstandbolzen, nochmal darüber
geschraubt.
Auf der obere Platte sind die beiden grossen Gleichrichter für die STK
Versorgung sowie das Netzfilter angeschraubt.
Ausserdem das Netzteilplatine ( Lochraster ) für die weitere
Versorgungsspannungen
Der Softstarter :
Im Schaltplan ganz oben.
Der kleiner Trafo ist direkt an der 230V Versorgung.
Wenn Der Taster On-Off gedrückt wird wird das Netzteilrelais
eingeschlatet und ca 5 sec. später das Relais für die Lautsprecher.
Bei erneutem Tastendruck wird erstmal das Relais für die
Lautsprecherabgeschaltet danach auch ca 5 sec verzögert das Relais für
die Spannungversorgung. Als Taster habe ich vom Reichelt einen
"vandalismussicherer" blaubeluchtete Taster genommen.
Die Relaiszustönde werden auch mit 5 mm LED angezeigt, welche in die
Frontplatte dann eingebaut werden.
Der Code vom tiny13 ist in Bascom geschrieben, bei Bedarf kann ich noch
posten.
Die fetten Kondis für die STK Module sind auch auf eine
Lochrasterplatine aufgebaut sowie die beiden Lastwiderstände auf einen
kleinen Aluwinkel, als Kühlkörper mit Wärmeleitpaste.
Links und rechts sind die 3 Pol Schraubklemmen für die STK Module
angebracht.
Fast Audio Peak Limiter
Der Schaltplan stammt urspünglich vom Elliott Sound Products.
Die Schaltung wird mit +/-15V versorgt. Die Platine ist Mono, also 2 für
Stereo
Ben _ schrieb:> Jo echt... so viel Aufwand um zwei billigschrottige Rausch- und> Rauchgeneratoren vom Typ STK4050 zum Laufen zu kriegen??
Also wenn man so niedergeküppelt wird, heisst es, daß Ihr nichts
weiteres über diesen "Schrotthaufen" wissen wolltet kann ich mir die
Arbeit sparen !
Super nett !!! Danke !!
Naaa. Ein besonderer Verstärker fängt mit einer besonderen Endstufe an.
Zwei antiquierte STK-Module zum Laufen bringen kann jeder und meine
Erfahrung ist, daß die Dinger noch nicht mal gut klingen. Und dann
betreibst Du so einen riesen-mega-Aufwand um diese beiden Dinger zu
betreiben? Davon wird der Klang auch nicht besser, nicht durch das beste
Netzteil der Welt. Das sind und bleiben nunmal kommerzielle Module die
möglichst billig für den Massenmarkt sein müssen. Und genau so klingen
sie auch.
Ich hab eine PA-Endstufe Palmer 2000LX mit 2x1kW, deren Netzteil besteht
nur aus einem amtlichen 3HE Ringkerntrafo, zwei dicken Gleichrichtern
und einer ganzen Wagenladung Kondensatoren dahinter. Mehr nicht - den
Rest machen zwei diskret aufgebaute Endstufenplatinen in Modulbauweise,
von denen jedes mit 14 oder 16 richtig fetten IGBTs bestückt ist. Die
Dinger klingen dazu noch absolut sauber, selbst wenn man in die Boxen
reinkriecht hört man kein Grundrauschen oder Brummen... Und was knackige
Bässe und unverzerrte Mitten sind weiß man auch erst wenn man solche
Endstufen mal im Vergleich zur normalen Heimanlage gehört hat. DA
hätte sich der Einbau eines Mikrocontrollers gelohnt!
Naja...irgendwo muss man anfangen, und wenn nach meiner Meinung schlecht
klingen sollten, kann ich was anderes einbauen, aber finde es total
ätzend wie man dafür was man schon aufgebaut hat nur heruntergeputzt
wird, ist schon klasse...fast schon beleidigend.Demnach sollten die
Leute bei denen ein LED nicht blinkt oder eine LCD nichts anzeigt hier
garnicht schreiben !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Keine Sorge - die kriegen auch ihr Fett weg... und wenn ich mich
irgendwo vermeintlich doof anstelle weil ich zur Stromregelung meiner
20mA LED an 5V einen kompletten umgebauten 1.21 Gigawatt Fluxkompensator
verwende dann gehts mir auch nicht anders.
Hallo? Gehts noch? Was ist denn das für ein Ton?
Hier gehts ja manchmal ab!
@Thomas der Bastler:
Coole Arbeit, ob das ding jetzt guten Klang hat oder nicht sollst du
beurteilen und nicht der der es nie höhren wird. Schönes Projekt,
kannste stolz drauf sein!
@ die Anderen:
Was ist denn eigentlich mit euch los? Muss es denn gleich so ausarten?
Sorry aber hier im Forum ist bei manchen Themen die Qualität echt mies.
Nach dem wie es abgeht , habe leider kein verständnis dafür. Ganz klar
es gibt absolute Freaks die leider keinerlei Achtung vorweisen denen
gegenüber die noch Anfänger sind. Wenn ich das Forum nicht kennen
sollte, könnte man nach dem hier mit dem Hobby aufhören weil es Schrott
wäre.
Mir ging es nicht um primär eine Burmester Amps zu bauen sondern die
viele Kleinigkeiten, Projekt die ich selber schon "erarbeitet" habe zu
einem etwas komplexeren "Schrott" zusammenzubauen und weitere
Erfahrungen zu sammeln.
Ganz klar was ich noch nicht selber entwickeln kann muss ich halt auf
andere Art und Weise zusammenbauen.
Bei mir funzen die Leds und die LCDs zeigen das an was ich wollte und
die Netzteile laufen auch. Ich meckere auch nicht rum, wer jemand fragt
wie er einen 7805 beschalten soll.
Sorry, das ich die Experten mit "Kacke" belästige !!
Jo - DAS sieht auf jeden Fall mal deutlich besser aus und wird auch
deutlich besser klingen.
Ach nochwas. Wenn man hier auf suche nach fremden Meinungen geht sollte
man sich nicht aufregen wenn diese Meinungen halt nicht der eigenen
entsprechen!
Es gibt schon andere Meinungen, das stimmt aber Du scheinst einfach
nicht zu bregreifen worum es geht, deshalb will ich Deine
Billig-Schrott-Meinung garnicht wissen.
Wenn Du keine anderen Meinungen wissen willst wieso erstellst Du dann so
einen Thread hier? Damit dich alle gottgleich huldigen und vor Dir -
bewaffnet mit zwei STK4050 wie Steve Jobs mit seinem iPoop - auf die
Knie fallen?? Vergisses!!
Ben _ schrieb:> Jo - DAS sieht auf jeden Fall mal deutlich besser aus und wird auch> deutlich besser klingen.>> Ach nochwas. Wenn man hier auf suche nach fremden Meinungen geht sollte> man sich nicht aufregen wenn diese Meinungen halt nicht der eigenen> entsprechen!
Grundsätzlich ja richtig, aber "hör auf mit deinen Selbstgesprächen"
usw. zählt bei dir zu Meinungen?
Harald
Warum immer alles mies machen?
Konstruktive Tipps, freundlich vorgetragen, würden sicher eher nützen.
@Thomas der Bastler
Lass Dich nicht beirren, mach weiter.
> Konstruktive Tipps, freundlich vorgetragen, würden sicher eher nützen.
Und Fragen zur Schaltung/Mechanik werden - wenn freundlich gestellt -
sicher auch beantwortet.
Kann hier mal ein Moderator eingreifen? Hallo ? Gehts eigentlich noch?
Da stellte jemand sein Projekt vor, welches er mit ziemlich viel Mühe
entwickelt hat und wird so runtergeputzt?
Konstruktive Kritik sieht anders aus.
@Thmoas
Sieht super aus! Vor allem sehr sauber aufgebaut. Wenn die Endstufe doch
nicht so der bringer ist, kannst du ja auch einfache einen anderen Amp
dranhängen.
Danke Matthias !
Nun habe ich noch eine kleine Zusatzschaltung, um die 3 Effektmodule
über einen Tastenfeld Ein und Ausschalten kann, gebaut.
Menu hoch, runter ein und Aus und Enter ( Einstellungen speichern )
Über ein 16x2 Display kann man folgendes einstellen :
Radio - Ein und Aus
Limiter - Ein und Aus
Eq - Ein und Aus
Loudness - Ein und Aus
Ausserdem wird über den ADC Eingang die Versorgungsspannung für die
Endstufe
angezeigt
Die Temperatur die im Gehäuse herrscht angezeigt
und Die Balkenanzeige ( 20x4 )kann Ein und Ausgeschaltet werden.
Habe einen Atmega8 verwendet.
Die Einstellungen werden in den EEprom gespeichert.
habe alles selber in Bascom geschrieben ( Das Programm ist zu 99% fertig
poste nicht weil ich weiss was man wieder hier von Extrem Assembler-C
Freaks wieder anhören muss )
Die Verkabelung ist noch temporär habe grosse Wert auf gescheites
Audiokabel gelegt.
Leider gibs imemr Leute bei denen das Hirn überschwappt...
Zu den STKs kann ich nix sagen, aber wennd ein projekt fertig ist
kannste dir ja mal den LM3886 angucken und den gegen die STKs tauschen.
@Ben
>Ich hab eine PA-Endstufe Palmer 2000LX mit 2x1kW
UUHH eine 1kW Endstufe.... ich Knie nieder vor dir!
Kevin schrieb:> Die Neider sind hier in der Überzahl, das merkt man an den Postings.
Tip an den TO: Stell dein Projekt mal im Analog-Forum
http://www.analog-forum.de/wbboard/index.php
ein, wenn du echte Expertenmeinungen hören willst.
Hey Thomas!
Geniale Sache, mach weiter so! :)
Die Anzahl an Vollidioten ist hier wirklich IMMENS. Wahnsinn, wieviele
Minderbemittelte sich hier herumtreiben.
Eventuell sollte man Gastzugänge STRIKT verbieten?
(Ich würde mich hier schon anmelden, wenn die Anzahl an Trollen dadurch
zurückgehen würde...)
Viele Grüsse,
Matthias
Die Vorstufe, weil ich wenig Erfahrung mit PGA2311 habe, habe von Stefan
Dreyer bekommen. ( Platine und PIC). Super Danke auch noch für den
netten Kontakt !
Hier werkelt ein PIC18F4550 und für Audio OpAmp habe ich OPA2134
verwendet. Der Pic steuert auch die kleine Relaispaltine für die
Eingänge und kann entweder über eine kleine Fernbedienung ( Zapper vom
Reichelt ) oder über einen Drehencoder steuern. Jeder Kanal hat
zusätzliche Gain ) Min Max Startup) Funktion. Ist bereits fertig und
getestet.
Anzeige ist auch eine 16x2 LCD.
Später wenn die Kühlkörper geliefert werden, werden als Seitenwände
dienen, Kann ich noch die Zeichnung als DXF Datei zur Verfügung stellen.
Die Frontplatte wird aus einem 5 mm Elox Aluplatte gelasert, weil beim
Fräsen
keine exakte Ecken entstehen und mit feilen kriegt man nach meiner
Meinung nach auch nicht so sauber hin.
Beim lasern hat man keine Probleme mit grösseren Löcher und
Aussparungen.
Das Radiomodul ist das RDS Modul von ELV, was wirklich sehr gut klingt (
schon getestet ) habe nur einige kleine Modifikation vergenommen.
Thomas der Bastler schrieb:> Das Hauptnetzteil ist ein Ringkerntransformator mit 2 x 47V und ca. 2 x> 4A
Da hier viel über Kritik gesprochen wurde, hier etwas konstruktive
Kritik: Der Netztrafo ist m.E. für einen 400W-Verstärker deutlich
(ca. Faktor 3) unterdimensioniert. Wenn Du der Ansicht bist, das
Du gar keine 400W brauchst, solltest Du einen Trafo mit deutlich
kleinerer Sek-Spannung nehmen, insbesondere, wenn Du vielleicht
sogar 4 Ohm Lautsprecher anschliessen willst. Wenn Du den Verstärker
immer nur gering aussteuern willst produzierst Du wesentlich mehr
Wärme als Schall. 2.Punkt: Schon der von Dir verwendete 400W,
erst recht aber der eigentlich nötige 1,2kW-Trafo brauchen auf
jeden Fall eine Startschaltung, um den Inrush-Current zu vermindern.
Gruss
Harald
> @Ben>> Ich hab eine PA-Endstufe Palmer 2000LX mit 2x1kW> UUHH eine 1kW Endstufe.... ich Knie nieder vor dir!
Im Auto hab ich 10kW. So - nun darfste! **fg**
Ben _ schrieb:> Jo echt... so viel Aufwand um zwei billigschrottige Rausch- und> Rauchgeneratoren vom Typ STK4050 zum Laufen zu kriegen??
Ist es bei dir jetzt so schlimm geworden, dass du das hier nötig hast?
Fühlst du dich jetzt besser, bist wieder der King in deinem Keller? ;-)
Ben _ schrieb:> Naaa. Ein besonderer Verstärker fängt mit einer besonderen Endstufe an.> Zwei antiquierte STK-Module zum Laufen bringen kann jeder und meine> Erfahrung ist, daß die Dinger noch nicht mal gut klingen.
Jeder muss mal irgendwo anfangen. Die Module lassen sich auch
austauschen, wenn sie irgendwann nicht mehr gefallen. Bau doch einfach
selber einen Verstärker der besser ist, wenn du so super bist ;-)
Komischerweise habe ich hier noch nie was konstruktives von dir gelesen,
geschweige denn ein eigenes Projekt. Du gehst eigentlich nur allen
Leuten auf den Sack.
Ben _ schrieb:> Ich hab eine PA-Endstufe Palmer 2000LX mit 2x1kW, deren Netzteil besteht> nur aus einem amtlichen 3HE Ringkerntrafo, zwei dicken Gleichrichtern> und einer ganzen Wagenladung Kondensatoren dahinter. Mehr nicht - den> Rest machen zwei diskret aufgebaute Endstufenplatinen in Modulbauweise,> von denen jedes mit 14 oder 16 richtig fetten IGBTs bestückt ist. Die> Dinger klingen dazu noch absolut sauber, selbst wenn man in die Boxen> reinkriecht hört man kein Grundrauschen oder Brummen... Und was knackige> Bässe und unverzerrte Mitten sind weiß man auch erst wenn man solche> Endstufen mal im Vergleich zur normalen Heimanlage gehört hat. DA> hätte sich der Einbau eines Mikrocontrollers gelohnt!
Gut, dass du uns das sagt. Wirklich interessant. Wie geht's der Familie
so? Was hast du gestern so gemacht? Lass uns mehr davon wissen..
Mal davon abgesehen, dass ich stark bezweifle, dass das IGBTs in der
Endstufe sind..
@Thomas der Bastler:
Lass dich von solchen Leuten hier nicht entmutigen. Manche haben es nun
mal aus irgendwelchen Gründen nötig, warum auch immer. Aber es lohnt
nicht sich damit länger zu befassen, wir sind ja kein Psychologieforum
hier ;-)
Man sieht, dass du viel Zeit und Aufwand reingesteckt hast und du hast
das riesen Teil auch fertig bekommen. Die meisten dürften wohl schon
vorher scheitern..
Was den Klang angeht, so kann das keiner vom sehen beurteilen, wenn er
dir passt ist es doch super und egal was andere Leute schreiben.
Thomas der Bastler schrieb:> Nein Danke....>> Hier haben wir genug experten...smile..
Da bin ich mir gar nicht so sicher:
Ich habe mal bei einer Firma Perthen gearbeitet. Da ich jetzt nicht
mehr dort arbeite, bin ich ein "echter" Ex-Perthe und damit möglich-
erweise der einzige in diesem Forum. :-))
Gruss
Harald
Danke Harald.
Tja der Trafo ist so eine Sache. Ich hatte mal so einen Trafo, den ich
selber umgewickelt habe. Die STKs brauchen +-66V.
Dadurch dass alles einigermassen Modular ist, kann ich den Trafo auch
schnell wechseln und vorallem, wenn doch eine andere Amp reinkommen
sollte.
Was die Lesitung anbelangt, der Verstärker soll ins Wohnzimmer nicht in
den Partykeller. Deine Aussage was Wärme anbelangt, kann ich , denke ich
bestätigen. Die STKs werden auch bei leise Lautstärke recht gut warm.
Richtig testen kann ich nächste Woche, wenn die Kühlkörper da sind und
CNC gefräst werden.
Ben _ schrieb:>> @Ben>>> Ich hab eine PA-Endstufe Palmer 2000LX mit 2x1kW>> UUHH eine 1kW Endstufe.... ich Knie nieder vor dir!> Im Auto hab ich 10kW. So - nun darfste! **fg**
Smile...ist ja richtig lustig...
Als nächtes messen wir die Pimmellänge
Harald :
Sorry konnte vorher nicht beurteilen. Sagen wir mal so, ich bin der
grosse Audio Experte und beschäftige mich momentan noch mit vielen
Sachen. Ganz klar, man kann immer besser machen. ich werde auch mit
Sicherheit viel lernen und dieser Verstärker ist " V1.0"
>>> @Ben>>>> Ich hab eine PA-Endstufe Palmer 2000LX mit 2x1kW>>> UUHH eine 1kW Endstufe.... ich Knie nieder vor dir!>> Im Auto hab ich 10kW. So - nun darfste! **fg**
Moment ich geh mal eben ins PA Lager wo ich gejobbt hab, dann könnwa
weiter Pimmelfechten ...lol
@Thomas
Guck dir maln LM3886 an :)
Thomas der Bastler schrieb:> Tja der Trafo ist so eine Sache. Ich hatte mal so einen Trafo, den ich> selber umgewickelt habe. Die STKs brauchen +-66V.
Das ist sozusagen die Nennspannung. Sie werden aber sicherlich
auch mit kleineren Spannungen arbeiten
> Dadurch dass alles einigermassen Modular ist, kann ich den Trafo auch> schnell wechseln und vorallem, wenn doch eine andere Amp reinkommen> sollte.
Der Zusammenhang von Betriebsspannung, Lautsprecherimpedanz und
Ausgangsleistung ist unabhängig vom Typ des Verstärkers.
> Was die Lesitung anbelangt, der Verstärker soll ins Wohnzimmer nicht in> den Partykeller. Deine Aussage was Wärme anbelangt, kann ich , denke ich> bestätigen. Die STKs werden auch bei leise Lautstärke recht gut warm.
Ja, zumal das eine unnötige Wärme ist. Ausser der kurzzeitig höheren
Impulsbelastbarkeit bringt sie keine Vorteile beim Klang oder so.
Gruss
Harald
PS: Und was ist mit der Startschaltung für den Trafo? Hast Du
schon getestet, ob ohne diese Dein Sicherungsautomat öfter fliegt?
Danke Harald, wieder was gelernt.
Also zum Thema Trafo , wie es aussieht hast wirklich Ahnung, kann ich
nur sowiel sagen, daß der Verstärker momentan in meinem Bastellkeller
ist wo die zig Steckdosen über einen 16A Sicherung abgesichert sind, ist
die Sicherung noch nie geflogen. Zum Glück..Smile...
Klar es gibt noch genügend Verbesserungspotential, deshalb schrieb ich
V1.0
Noch etwas zum Thema Kritik hier allgemein, besonders in diesem Thread.
Ich hatte auch niemals zu irgendjemanden gesagt, boah ist es ein
Schrottgehäuse, was Du zusammengesägt hast und krumm gefeilt auch noch.
Ich weiss, jeder hat irgendwo seine Fähigkeiten und vorallem
Möglichkeiten. Ich pralle auch nicht damit herum, das ich meine teile
Lasern lassen kann und das sieht wahrscheinlich ein bisschen anders aus,
wie ich hier schon mal gesehen habe. Einige verwenen Plasikknöpfe, bei
mir sind es gedrehte.
und wenn jemand in meiner Ecke wohnen sollte kann mich auch gerne am WE
besuchen.
Zum ELV Radio kann ich folgendes sagen:
http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=23350&flv=1&bereich=&marke=
Wenn man bisschen im Netz recherchiert, sieht man, daß die
Zusammenlöterei Käse ist. So habe mich entschlossen das fertige Teil zu
holen.
Leider hat das Teil keine Line-Out Ausgänge so habe ich eine kleine
Platine drangefrickelt. Für irgendwelche Erweiterung gibt es eine
Stiftleiste, da kann man die Lochrasterplatine anlöten.Sitzt dann fest.
Auf der Platine ist ein TDA drauf und an den Eingangspin habe ich dünnes
abgeschrimtes Kabel angelötet, sowie den Taster zum ein und auschalten
ausgeführt. Das Radio wird über den Atmega8 mit kurzen Impuls ein und
ausgeschaltet.
Wenn ihr mit Blitzlicht fotografiet, dann mindestens 1m Abstand.
Anaonsten besser 3 Lampen um das Objekt plazieren:
2 von vorne : links oben, rechts oben
1 von hinten, zentral schräg oben
alle Winkel auf 45 Grad, auch den der Kamera - 55m Objekttiv verwenden
Das gibt die naturlichsten Bilder
was regt ihr euch denn so auf?
Thomas- ich finde das Projekt Klasse, soviel Motivation - eifach Klasse
;-)
Lass dich nicht beeinflussen von den "Experten"...
Ben _ schrieb:> Im Auto hab ich 10kW. So - nun darfste! **fg**
Stark, Respekt, und das Ganze dann in einer tiefergelegten,
breitbereiften Möhre mit knapp 35KW Motorenleistung.
Ach ja, ist hinter dem Fahrersitz die Schachtel serienmäßig?
Sieht doch schon sehr nett aus. Mir persönlich wäre es zu aufwendig für
einen Amp, aber wenn es Spass gemacht hat, ihn zu entwerfen und zu
bauen, ist das doch eine schöne Sache.
Was aber mal wirklich ein Novum wäre, wäre eine 'Kontroller' Schaltung
wie in aktiven PA Systemen, wo ein DSP das Original mit dem Ausgang an
der Endstufe (die PA Systeme haben sogar die Lautsprecher Charakteristik
eingerechnet) vergleicht, und den Endstufen Input entsprechend
'vorverzerrt'.
Meyer PA hat das damals vorgemacht und mittlerweile machen das ja fast
alle. Die älteren werden sich auch an Philips' MFB mit Sensoren in den
Lautsprechern erinnern, schade, das es die nicht mehr gibt.
Die Vorteile kennt jeder, der solch ein System mal in der Praxis gesehen
hat. Aus kleinen 'Schmutzlautsprechern' kommt ein unglaublicher Bums
raus mit Superklang - zum Preis hoher Endstufenleistung. Aber die kostet
ja heute so gut wie nichts.
Matthias, viele Dank für den Lob.
Was Du geschrieben hast, habe ich schon gelesen, aber meine jetztige
Audio kenntnisse reichen für so eine Verstärkerschaltung nicht aus.
Klar ich hätte ohne Probleme für 1000€ einen Yamaha oder sowas ähnliches
kaufen können, es geht bei mir wie oben beschrieben aus Spass und Freude
und wenn Probleme auftreten über das Forum hier mit vernünftigen und
netten Leuten darüber "auf angemessene sozialien Niveau" zu diskutieren.
Leider sind einige auf einer Niveau ..naja sage lieber nichts dazu.
Gehört nich in eine Elektronikforum.
"Thomas der Bastler" hat leider nicht bedacht, dass in diesem Forum
vorwiegend Besserwisser, Neunmalkluge, Schlaumeier und Nerds unterwegs
sind. Daher ist es töricht hier eigene Projekte vorzustellen.
zum Projekt: saubere Arbeit!
Beobachter schrieb:> Daher ist es töricht hier eigene Projekte vorzustellen.
Das mach ich schon seit 1999 nicht mehr, weil es hier jetzt scheinbar
mehr Maulhelden als Macher gibt. Aber das ist ja momentan auch der
Zeitgeist. Labern bis der Arzt kommt, aber nix erreichen, genauso wie
die Politiker es uns vormachen.
Danke für die Vorstellung deines Projektes.
Karl schrieb:> Warum immer alles mies machen?> Konstruktive Tipps, freundlich vorgetragen, würden sicher eher nützen.
Die Tatsache, dass verwendeten STKs billiger Mist sind, die den Aufwand
den er rundherum treibt, nicht lohnen, ist sogar ziemlich konstruktiv
und hat recht wenig mit mies machen zu tun.
Thomas der Bastler schrieb:> Klar ich hätte ohne Probleme für 1000€ einen Yamaha oder sowas ähnliches> kaufen können, es geht bei mir wie oben beschrieben aus Spass und Freude> und wenn Probleme auftreten über das Forum hier mit vernünftigen und> netten Leuten darüber "auf angemessene sozialien Niveau" zu diskutieren.
Dann solltest du aber auch akzeptieren, dass es manche kritisieren, wenn
du mit so großem Aufwand versuchst, aus billigen ICs was besseres
rauszuholen.
Vielen Dank Jungs !!!!!
Ich möchte mal einige Projekt von den Helden mal sehen, aber am besten
in Offtopic Bereich, wäre echt lustig..Also Buring Silicon zeig mal auch
ein paar Projekt von Dir..sorry für Spam. musste raus.
Drueck ihn doch nicht so in die Ecke. Morgen muss er dann sein Projekt
"LC-LED an 9V Blockbatterie" in's Wiki stellen und dann wird ueber ihn
her gezogen, was das Zeugs haelt.
Du kennst ihn doch, es lohnt doch nicht.
Noch etwas, was mir einfiel..
Bin mal gespannt was an diese DCF Nixie Uhr "Schrott" sein
sollte..smile..
Könnte ich auch als Projekt vorstellen..( habe vor einem Monat gebaut )
> Bin mal gespannt was an diese DCF Nixie Uhr "Schrott" sein> sollte..smile..
Es fehlen die Roehren zwischen Std./Min. und Min./Sec. Ein
unglaublicher Schrott ;)
Und wieso leuchtet die 0 vor der 8, bei 8am ? Man man, das geht doch
besser !
Eben nochmal genau hin gesehen. Die Loecher fuer die Roehren sind auch
schief gebohrt.
Okay, okay, ich lass es ;) Irgendwie wollte ich auch mal trollen.
Ich verstehe immer noch nicht, wieso man im Internet-Zeitalter immer
noch so empfindlich auf Kritik reagiert. Die Kritik ist meistens immer
richtig derb, weil sich jeder hinter einem anonymen Namen verstecken und
mal richtig die Sau rauslassen kann.
@ Thomas: Hast du noch nie ein Online-Game gespielt, wo du heftigst
beleidigt wurde? Das ist vollkommen normal und man darfs nicht
persönlich nehmen. Soetwas wie Cocksucking Asswhore, Cocktrap oder
Pukeface sind doch normal und wenn man dabei einen Anfall bekommt, dann
gehört man nicht ins Internet
> Also wirklich, nicht mal ne Datumsanzeige hat das Designerstück...
Sag ich doch, Schrott ! Ich wette das Ding hat nicht mal einen
Untertemperaturalarm.
@L.O.L?!
Genau so ist das. Der Mensch ist nun mal feige, wenn er anonym sein
kann.
Es wäre zu billig gewesen eine Thermometerfunktion zu implementiren,
deshalb habe ich was anderes gebaut, damit meine Nixie Röhren verbrautet
werden.
Aber bleiben wir beim Verstärker..
Nein habe noch nicht. ich habe noch nicht soviel an Projekte und bin
noch nicht so fitt wie ich wollte.
Mit AVRs habe ich erst vor ca 1 Jahr oder sowas angefangen.
> ich habe noch nicht soviel an Projekte
Na die Drei, ordentlich dokumentiert, wird schon eine interessante
Seite.
> und bin noch nicht so fitt wie ich wollte
Sehe ich anders.
Also mir gehts ja eigentlich schon so ziemlich am Ar*** vorbei, was Ihr
hier so macht und schreibt. Aber was Ihr in diesem Thread so abzieht ist
echt nicht mehr normal.
Erstmal Respekt an Thomas für das tolle Projekt. Alles wirklich fein
aufgebaut.
Ich hab zwar nur ca. 10% des Threads gelesen und kann daher nicht viel
zum Projekt sagen, aber es sieht schonmal sehr gut aus.
Wäre toll, wenn das Gehäuse noch zwei schöne analoge VU Meter bekommen
würde.
Ich weiß, dass gleich eh wieder ein paar Leute hier über mich abziehen
werden, so wie es immer gemacht wird. Aber naja...
MfG
Thomas
> Wäre toll, wenn das Gehäuse noch zwei schöne analoge VU Meter bekommen
würde.
Ihhh, neeee. Jetzt hat er alles "digital" gemacht und sich ziemlich
modern gehalten, was das Aussehen betrifft, Knoepfe, LCD und so, da
finde ich analoge wie einen Stich in's Auge. Aber das ist bekanntlich
Geschmacksache. Ich persoenlich finde das Amps diesen Firlefanz nicht
brauchen. An- und Ausschalter, Lautstaerkeregler und das war es auch
schon.
Und wer weiss was er fuer ein Gehaeuse nimmt. In gebuerstetem Aluminium
faende ich VUs kitschig, in Holz oder irgendwas dunkel eloxiertem,
vielleicht. Aber dann auch richtig gross, so a la Onkyo Integra m5590
Ich denke aber auch das man es mit dem Teil uebertreiben kann.
Vielleicht einfach nur eine einzige winzige 1mm Peak LED pro Kanal.
Danke Jungs für den Lob.
Ich hatte am Anfang auch überlegt, anstatt eine LCD VU analoge zu
nehmen, aber erstens sind die Dinge wirklich nicht ganz billig, die auch
gross sind aber meiner Meinung nach pass es nicht unbedingt in einem
SSilber-Alu Gehäuse.
Ich plane für später noch eine Röhrenendstufe zu bauen , da würde es
eher reinpassen.
Ich muss heute noch ein bisschen meine VU Meter noch etwas verfeinern
dann stelle ich es auch rein hier.
Hallo Thomas der Bastler,
lass Dir auf gar keinen Fall den SPASS an der Sache nehmen. Auch wenn
ein paar Details manchen Dummsabbler nicht gefallen erst einmal nach und
wenn überhaupt nötig besser machen.
Grelli
@Thomas
Bitte höre auf Harald und berechne erstmal eine ordentliche
Leistungsanpassung, bevor Du Transformatoren wickelst. Dann wird auch
nix warm.
Alles in allem verstehe ich auch den Sinn dieses Threads nicht. Was
möchtest Du eigentlich erreichen? Zeigen, was Du für tolle Elektronik du
bauen kannst ? Oder die Leute zum Nachbau animieren? Du solltest Dich
nicht über die Kommentare hier wundern, weil Dein Posting hier den
Eindruck vermittelt, dass Du ein bisschen angeben willst.
Basteln ohne Grundlagenwissen beeindruckt mich nicht besonders. Ist
nicht böse gemeint. Ich vermute, dass Du noch jung bist. Deshalb ist das
auch nicht so schlimm.
Viele Grüße und frohe Ostern,
H
Der Trafo wird nicht warm, wer hat es gesagt ???
Wie ich den Trafo umgewickelt habe weiss ich von MaWin. Hats auf anhieb
funktioniert. Klar ich hätte einen kaufen können. Wollte ich selber mal
probieren.
Was ich erreichen will ?
Ich selber bin stolz auf meine Arbeit, deshalb wollte ich zeigen. Wer
nachbauen will und wer nicht ist jedem seine Sache.
Ich will nicht angeben, weil ich weiss dass man es besser machen
kann.Ich kann es dato Heute nur so, später vielleicht besser.
Wen es beeindruckt und nicht ist mir auch egal.
Thomas der Bastler schrieb:> Ich will nicht angeben, weil ich weiss dass man es besser machen> kann.Ich kann es dato Heute nur so, später vielleicht besser.
Ok. Auch wenn Du nur Anerkennung für Deine Leistung haben willst, dann
wird das in diesem Forum sehr schwierig. Nimm Dir meinen Kommentar nicht
so sehr zu Herzen. Ich wollte nur, dass Du Dich über die Kommentare hier
nicht wunderst.
VG
> anstatt eine LCD VU analoge zu nehmen,> aber erstens sind die Dinge wirklich nicht ganz billig
Nö, IN13 (IN9), preiswert über eBay
http://www.youtube.com/watch?v=8XnI8TIQt_k
MaWin echt cool was Du gefunden hast, naja wenn ich wieder mal in
Russland bin schaue nach der Röhren.
Verstärker Projekt Vol. 2.0 - RöhrenAmp...smile.
Ich glaube ich werde gleich wieder zerrissen.....smile..
Habe ein kleines Problem bzw. Frage zu meinem VU Meter. Habe heute etwas
weitergebastelt...( trotz Ostern )
Nun wenn ich das Modul, direkt am Ausgang von meinem PGA anschliesse (
Kein Verstärker in dem Sinne, macht als Max 0 db also ca 0.775 V )
Bei maximale Ausgangssignal zeigt mein VU Meter ca 50 bis 60 % als
Ausschlag an.
Habe ich schon einiges herumgetüfftelt aber nichts war bisher
zufriedenstellend. Ein LM324 ( +12 versorgt habe schon dazwischen
geschaltet, ist aber auch nicht das ware gewesen.
Habt einen Tipp für mich ?
Danke..
Hi
klasse verstärker
egal was hier manche sagen.
Wie schon Peter W. geschrieben hat solltest du ne Homepage erstellen wo
du die Projekte alle vorstellst.
Was mich noch interessiert ist wie du den Toslink-analog converter
gebaut hast.
Könntest du davon noch den Schaltplan posten?
Mit freundlichen Grüßen
Alex
@ Autor: Thomas der Bastler (thomasderbastler)
Auch ich möchte gern mal sagen, wie gut ich die Präzision
und die Ordentlichkeit deiner Arbeit bewerte.
Schön gebaut !!
Gruss Klaus
Alex :
Muss mal überlegen ob sich es lohnt. Wenn ich über eigenen
Homepagemachen sollte, wäre es noch so elegant möglich eine Diskussion
zu führen wie hier, ausserdem hier ist mehr "los"...smile...
Es gibt wirklich schon eniges was ich selber gebaut habe.
Nun zum Verstärker :
Es ist in Rohbau, noch nichtmal richtig ferdrahtet.
Wegen Toslink Konverter. Habe erst lange überlegt selber was zu bauen
aber dazu fehlt mir die Erfahrung. Bei Amazon habe was entdeckt, aber
die Bewertungen sind nicht so der Hit. Nun habe jemand in HongKong
gefunden, der Audio Sachen vertickt, er wird mir in der nächsten Tagen 2
Module zusenden. Lohnt sich nicht selber bauen, mindestens für mich
nicht.
Klaus : Danke auch für den Lob
Alex B. schrieb:> Was mich noch interessiert ist wie du den Toslink-analog converter> gebaut hast.> Könntest du davon noch den Schaltplan posten?
Ich denke, das wird einige hier interessieren.
@Thomas: Falls du es noch nicht realisiert hast, man kann aus den 2
zeiligen alphanumerischen LCDs schöne Stereo Bargraphen mit relativ
hoher Auflösung machen, indem man die 8 frei definierbaren Zeichen
benutzt und mit einer simplen Routine Blöcke (alle Pixel an) und
Teilblöcke (nur 1-6 Spalten an) aufs LCD schickt.
Ich hab sowas ähnliches in meinem Bassamp, nur auf DOGM132 Basis. Sieht
recht gut aus und ist auch aus Entfernung sichtbar. In einer älteren
Verstärker Version mit 8051 und HD44780 LCD habe ich auch noch Code
dafür, wo ich das zur Parametervisualisierung genommen habe, falls
Interesse.
@ Thomas: Das Projekt find ich super. Alleine der spass das ganze System
zu entwickeln ist der ganze Aufwand wert.
Btw: Ich hatte auch mal einen einfachen Verstärker aufgebaut. Als Radio
hab ich ein 5€ Taschenradio geschlachtet und innen verbaut. Und als
Endstufen-IC habe ich zwei Car-Radio-Amplifier-ICs für 1,95€ aus dem P
verbaut.
Und selbst das hat auf Partys für Musik gereicht. ;-)
Matthias Sch. schrieb:> @Thomas: Falls du es noch nicht realisiert hast, man kann aus den 2> zeiligen alphanumerischen LCDs schöne Stereo Bargraphen mit relativ> hoher Auflösung machen, indem man die 8 frei definierbaren Zeichen> benutzt und mit einer simplen Routine Blöcke (alle Pixel an) und> Teilblöcke (nur 1-6 Spalten an) aufs LCD schickt.
Ist bereits fertig, genau wie beschrieben hast,hatte nur Probleme mit
der Auflösung, ist aber bereits gelöst.
So Kühlkörper sind da, das Programm für die Steuerung ist zu 99% auch
fertig
Was mir nicht ganz gefällt ist due "provisorische" graue Kabelkanal in
der Mitte.
Was könnte ich noch nehmen ? Plaxiglasrohr ?
Schönes Projekt ;-)
aber besser noch, wenn du dir endlich mal ne Rechtschreibüberprüfung
installieren würdest.
Ist jetzt nicht böse gemeint,nur so als Tip
mfg
Reiß dich mal zusammen Thomas. Wenn du hier was veröffentlichst, musst
du einfach damit rechnen auch Kritik zu bekommen. Sei sie gerechtfertigt
oder nicht. Auf der anderen Seite ist es auch deine Freiheit diese
Kritik zu kommentieren oder kommentarlos stehen zu lassen. Da muss man
sich nicht stur stellen und anfangen zu winseln.
Auf mich wirkt der Verstärker eher wenig durchstrukturiert aus. Zig
Platinen die irgendwo mit Schraubklemmen (in einem Verstärker? WTF?)
verbunden sind.
Ich weiß nicht, was dein Ziel ist.
Wenn du einfach nur basteln willst, dann ist dir das Projekt gelungen.
Und das ist jetzt nicht ironisch oder sarkastisch gemeint.
Aber den Ehrgeiz an ein kommerzielles Produkt heranzukommen würde ich
damit nicht direkt verknüpfen.
Klaro Kritik ist immer OK, wenn der Ton stimmt !
Nun wegen Rechtschreibung : Deutsch ist nicht meine Muttersprache.
Simon : was ist WTF ? Keine Schraubklemmen sondern ?
Wegen Aufbau : Ja ich gebe Simon recht.
Ich hatte mal den Aufbau nicht so ganz richtig durchkalkuliert.
Netzteil in die Mitte, Kondis vorne dran links und rechts die
Module...Dann kamen die Ideen. PGA2311, Logiksteuerung, Effekte, LCD
...bla bla...ob der Verstärker in diesem Form bleibt, bleibt noch
offen...smile...Also Verstärker Vol.1
Vielleicht gibt es dann eine Platine mit 430 x 300 mm...oder schmeisse
ich die STKs weg, nehme diesen hier
http://www.analogmetric.com/goods.php?id=146
oder einen Röhren Amp..wer weiss...Elektronik lebt..
Ich habe bei diesem Projekt Erfahrungen gesammelt und denke auch
einiges gelernt. Meine Intension war, vielleicht hilft es anderen, wo
der Led nicht blinkt und LCD zeigt nichts an.
Geben und nehmen...
troopi schrieb:> Ist jetzt nicht böse gemeint,nur so als Tip
Smile...
Sollte ich damit nicht angeben und nicht spammen aber
Ich spreche : Russsich,Ukrainisch,Ungarisch,Englisch und ein bisschen
Deutsch.
> Bei maximale Ausgangssignal zeigt mein VU Meter ca 50 bis 60 %> sls Ausschlag an.
Natürlich, ein mit 5V versorgter LM324 kann keine 5V liefern, sondern
nur eben so 3.5V, das ist auch nicht geheim, sondern steht in dessen
Daetnblatt.
Will man mehr, darf man nicht den billigsten der billigen OpAmps nehmen,
sondern so was wie einen TS914, eben ein Rail-To-Rail Typ.
Es ist auch eher ungeschickt, ihn in der Schaltung als
Vollwellengleichrichter nur mit 0V statt einer negativen Spannugn an GND
zu versorgen, denn sonst kommt nicht das richtige bei raus :-(
MaWin schrieb:> Will man mehr, darf man nicht den billigsten der billigen OpAmps nehmen,> sondern so was wie einen TS914, eben ein Rail-To-Rail Typ.
MaWin seine Tipps sind immer Goldwert !
Habe gerade geschaut, bei meinem stadard Lieferant Reichelt gibt es nur
als SMD...gibt es ein andere Typ als DIL ?
Ergebnis : wird umgebaut und das Programm noch angepasst.
Anstatt schraubklemme ist sowas besser ?
Siehe Bild
> Habe gerade geschaut, bei meinem stadard Lieferant Reichelt*> gibt es nur als SMD...gibt es ein andere Typ als DIL ?
Schon mal "Rail" ins Suchfeld getippt ?
LMC6484 scheint bei dem der billigste in DIL14 zu sein.
-5V statt GND wäre trotzdem gut.
Simon K. schrieb:> Auf mich wirkt der Verstärker eher wenig durchstrukturiert aus.
auf mich wirkt er wie ein sehr großes, tolles Bastelprojekt - da hat
jemand Spaß daran gehabt!
mikrocontroller p_73 schrieb:> auf mich wirkt er wie ein sehr großes, tolles Bastelprojekt - da hat> jemand Spaß daran gehabt!
Falsch !
nicht gehabt sondern hat...
Simon K. schrieb:> Auf mich wirkt der Verstärker eher wenig durchstrukturiert aus. Zig> Platinen die irgendwo mit Schraubklemmen (in einem Verstärker? WTF?)> verbunden sind.
Thomas der Bastler
und nicht:
Thomas der Konstrukteur
Bei jedem hier würde das Teil anders aussehen. Das ist doch gerade der
Reiz daran, anderen auf den Tisch zu schauen.
Aber meckert nur weiter rum, die ihr selber sicher so tolle Sachen im
durchtrainierten Gehäuse vorzeigen könnt...
Ha ha das Thema Gehäuse...
Siehe "zeigt mal Eure Kunstwerke"....Krumme LCD Aussparung mit Feile
..Klebeband..Naja ist klar eine Geschmackssache..Also wenn ich irgendwas
( Wohnung ) hinstelle, dann soll es ordentlich aussehen kann also ein
paar Euro kosten. Die Verpackung zählt auch..Ich persönlich säge oder
feile nicht herum, fräsen oder lasern.
Ich finde wirkliche erstaunlich wie wenig man von Eueren Projekte man
sehen kann, aus welchem Grund bastelt Ihr denn, sicher auch aus Spass
oder ? Also lass mal anderen auch an Euren Spass teihaben so kann man
auch Tipps und Anregungen holen. Wie man es machen soll oder wie
nicht...Ein Bild sagt mehr wie 1000 Worte.
Wegen dem Kabelkanal, man könnte die Kabel auch mittels Wachsfaden
zusammenbinden.
So wie früher vor 30 Jahren.
Nachteil: man kann den Strang dann nicht mehr erweitern.
Sieht aber gut aus.
Tolle Projekte hast Du :-)
Hallo Jungs, nun es geht weiter...Ein Glück, fragt sich für wen..smile..
Nach MaWins Vorschlag sol ich ein Rail to Rail OpAmp verwenden, damit
ich eine höhere Ausgangsspannung für den ADC erreiche.
Nun stellt sich für mich folgende frage, die ich nicht beantworten kann.
Die Schaltung ist oben bereits gepostet. Wenn ich die verwendete LM324 (
bring nur 3.x V gegen TS912
http://www.reichelt.de/ICs-TDA-9105-TSA-5512/TS-912IN/index.html?;ACTION=3;LA=444;GROUP=A21D;GROUPID=2920;ARTICLE=21834;START=0;SORT=user;OFFSET=500;SID=12Tjaf2H8AAAIAAAryMfI5264e84f046c0f26a864eaa7907ee893
austausche und die Versorgungsspannung bleibt bei 5 V wieviel
Ausgangsspannung wird geliefert wenn das Eingangssignal 0 db sprich
0,775 V wäre ?
Ich habe zwar den Code soweit umgefrickelt, daß es "so aussieht daß es
OK wäre" aber ich möchte mich verbessern, wenn ich schon gute Tipps
bekomme.
Am Wocheende wird weiter gebastelt.
Wenn es mit dem VU Meter soweit klappen sollte, werde ich den Code und
das Board dazu liefern. Habe schon ein Lib für den TS912 erstellt.
Vielleicht kann es jemand brauchen, es gibt genügend Threads für VU
Meter.
Kann mir jemand einen Tipp geben ?
bei meinem zweiten selbsterstellten Lib habe ich ein kleines Problem.
Ich kann nicht wie gewohnt die Positionen der einzelnen OpAmps
verschieben.
Desweiteren bin ich von anderen Libs gewohnt ( 4 Fach Opamp) wenn ich
das IC einfüge, kommen die OpAmps einzeln in das Schaltplan. Wie kann
ich meine Lib so abändern ?
Danke
mhh schrieb:> Simon K. schrieb:>> Auf mich wirkt der Verstärker eher wenig durchstrukturiert aus. Zig>> Platinen die irgendwo mit Schraubklemmen (in einem Verstärker? WTF?)>> verbunden sind.
Du darfst mich auch gerne weiterzitieren, ...
> Thomas der Bastler>> und nicht:>> Thomas der Konstrukteur
... denn genau das habe ich im Anschluss daran angesprochen.
> Aber meckert nur weiter rum, die ihr selber sicher so tolle Sachen im> durchtrainierten Gehäuse vorzeigen könnt...
Und mal wieder nichts verstanden. Alles was keine Lobhudelei ist, ist
Gemecker oder was? Wohl eine zu verwöhnte Kindheit gehabt?
Update :
Hurra...den rechten Kanal habe ich montiert, der Verstärker läuft nichts
explodiert, Netzteil stabil, nichts wird warm.. Ein Effektgerät habe ich
bereits probiert (Loudness ) läuft auch prima, nur ein ganz leises
Brummen kann mann ich noch wahrnehmen, aber es liegt irgendwo noch an
der fliegenden Verdrahtung !
Heute musste ich einen Rückschlag erleben. Nach dem ich den linken Kanal
angschlossen habe hat irgendwas gestunken schnell abgeschaltet, danach
habe ich nur den rechten, was bisher ging angeschlossesn gelassen,
eingeschaltet tot...kurze Zeit spöter hat der rechte auch gestunken.
Alles andere geht noch ..Beide STKs wahrscheinlich gestorben aber warum
?
( Klaro Polarität habe ich vorher gemessen, geprüft. ist OK gewesen )
Ich habe folgendes gemacht. Ein Modul auf den Kühlkörper geschraubt,
Spannungen nochmal kontroliert, Kühlkörper auf die Bodenplatte
geschraubt, Power on, CD Player on..super funzt kein Brummen nichts,
dachte bin ein Held
Danach die andere Platine fertig gemacht, auf den Kühlkörper geschraubt
fertig montiert, kontrolliert...eingeschaltet STK qualmt. Schnell
ausgeschaltet, abgeklemmt. Nochmal eingeschaltet der rechte Kanal
welcher vorher ging qualmt auch ...
Habe erstmal gedacht, vielleicht muss man die STKs irgendwie isolieren,
fand aber nicht im Datenblatt. Wärmeleitpaste auf die Rückseite und M3
Schraube OK
Nun ????
zja .... pech gehabt ;-)
ich nehme mal an das wird irgendwie ins schwingen kommen.
aber schau dir mal diese Seite an ..
http://ampslab.com/trans_stk4050.htm
mfg
Ach ich bin ein Trottel. Du hast ja eine symetrische
Versorgungsspannung, nur falsch benannt. Und dein Sternpunkt Versuch
hatte mich dann etwas verwirrt.
Ein brauchbares Datenblatt hast du nicht gefunden, oder ? Ich finde hier
nur so eine drei Seiten Anleitung von Sanyo, aber kein brauchbares
datasheet.
Wenn ich aber oben lese das du irgendwas an den Kuehler gebastelt hast
und die Rueckseiten der STK nicht isoliert waren, wuerde ich dort mal
suchen. Vor der Bastelei lief er ja.
Jetzt wo sie abgeraucht sind und sowieso ausloeten musst, kannst du die
Beinchen zur Kuehlseite ja mal ausmessen.
Peter W. schrieb:> Ich finde hier> nur so eine drei Seiten Anleitung von Sanyo, aber kein brauchbares> datasheet.
Stimmt hatte ich auch gesucht. Warum ich diesen genommen habe ? Es ist
mein aller erster Verstärker was ich jetzt baue.
Peter W. schrieb:> etzt wo sie abgeraucht sind und sowieso ausloeten musst, kannst du die> Beinchen zur Kuehlseite ja mal ausmessen.
Ja beide sind hinüber , 20 Teuro versenkt.
Könnte ich evtl, die STKs mit kurzen Drähten anlöten ? Also die Module
erst auf den Köhkörper montieren, 20 mm Litze dran dann die einlöten ?
Hintergrund ; ( auch gelernt ) Die Module sind etwas zu weit von der PCB
Kante weg. So musste ich bevor ich sie engelötet habe etwas biegen,
damit die Module miz 80 Grad zu Kühlkörper sind.
Peter W. schrieb:> Jetzt wo sie abgeraucht sind und sowieso ausloeten musst, kannst du die> Beinchen zur Kuehlseite ja mal ausmessen.
Darf nirgendwo durchgang haben ( es sei denn die sind durchgeknallt.)
Peter W. schrieb:> Ein brauchbares Datenblatt hast du nicht gefunden, oder ? Ich finde hier> nur so eine drei Seiten Anleitung von Sanyo, aber kein brauchbares> datasheet.
Sanyo hat gefühlte 1000 verschiedene Varianten der Verstärker STKs
hergestellt. Es gibt diverse Reihen die sehr ähnliches Pinout haben und
sich nur in der Leistung unterscheiden. Hier mal ein etwas
ausführlicheres Datenblatt für eine kleinere Version:
http://semicon.sanyo.com/en/discon/property.php?PROD=STK4024V
Dort steht das Pin 3 mit dem Substrat verbunden ist. Ein Beispiel für
eine Platine ist auch drin.
Ich würde dort jetzt aber nicht das Problem vermuten. Eher ist da etwas
wegen Kabelführung oder der Platine ins Schwingen geraten. Gibt es auf
der Sekundärseite irgendwo eine Sicherung?
Ruhestrom wäre 15 bis 120 mA, werde ich morgen messen
Recommended wären +-66V, habe nur +-60V aber das wäre kein Problem. Mir
ist noch eingefallen, das einer der 0.22 Ohm Widerstände hat auch
gequalmt.
War hochwertige Metallband Widerstand.
Update :
Heute Morgen habe ich das Modul, welches tot wäre ausgemessen. Es gibt
nirgends eine Verbindung zwischen Pin und Kühlkörper.
Ich habe noch ein neues Modul da, dies habe ich auch gemessen, das
gleiche Ergebnis. Also die STKs muss man nicht isoliert aufschrauben.
Bei dem Modul sind die Ausgangswiderstände ( 0.22 Ohm )noch alle OK.
Habe mal die Widerstände gemessen zwischen + und GND und GND Minus.
jeweils 37 KOhm
Nun die Frage zum Netzteil. Habe zwar die zu erwartende + - 60 Volt
gemessen, werde ich am Montag einen besseren Oszilloskop aus der Firma
mitnehmen und die Ausgangsspannung nochmal anzuschauen.
Ich habe einen Schaltplan erstellt, wie ich es gemacht habe. Wirft bitte
einen Blick drauf...Danke
Thomas der Bastler schrieb:> Irgendwelche Ideen was ich noch machen könnte ?
Hallo Thomas,
wie schon im TDA2030-Thread geschrieben, die Platine ist auch hier
vollkommen untauglich.
Vor allem die Masseführung, der "Massestern" sollte entweder direkt am
Masseanschluss vom STK oder so angeordnet werden, dass alle
Abblockkondensatoren dort direkt draufgehen (nicht wie bei Dir per
Leiterbahn). Vor allem C4 ist ja Kilometer vom Massestern und von UB
entfernt, der ist so gut wie wirkungslos! Noch dadurch verstärkt, dass
dessen Leiterbahnen so spindeldürr sind.
Und dann das Boucherot-Glied, absolut an der falschen Position! Das Ding
gehört so nah wie möglich an die Anschlüsse des STK. Laut Datenblatt
sollte noch eine Ausgangsspule (4,7ohm, bewickelt mit einigen Windungen
Kupferlackdraht) zwischen Ausgangspin vom STK und dem Boucherot-Glied
geschaltet werden, hast Du auch nicht. Beides zusammen verhindert, dass
der STK ins Schwingen (ja, das berüchtigte Schwingen) gerät.
Mit den STKs habe ich nie gearbeitet (doch, zur Reparatur ersetzt), doch
der allergrößte Feind aller NF-PAs sind die berüchtigten Schwingungen!
Man hat eigentlich alles nach Schaltbild verdrahtet, kann alles noch und
noch mal durchklingelt und alles stimmt, trotzdem raucht das Ding beim
Einschalten (oder beim Fingertest oder wenn Multimeter angeklemmt oder
wenn Oszi angeklemmt oder....) ab.
Im Netz wirst Du sicher einige Platinenlayouts mit den STK (und auch mit
den TDAs) finden. Schau Dir diese an, nicht alle sind optimal, doch
einiges wirst Du sicher erkennen.
Oberstes gebot ist, dass keine Lastströme über den Eingangsbereich
fließen können und dass alle Abblockkondensatoren so nach wie möglich an
die ICs kommen, Masse und +/-UB mit knackigen Leiterbahnen herangeführt
werden und die Boucherot-Glieder auch so nah wie möglich an die ICs
kommen. Da das alles eng wird muss man weiter weg. Dann müssen die
Leiterbahnen (auch zum Boucherot-Glied) breit sein und an diese wird
nichts Anderes angeschlossen.
Meine aktuelle Baustelle (naja, liegt svchon über ein Jahr brach) ist
eine Baugruppe mit gut 1x 400 Watt (bis 800Watt möglich). Allerdings mit
einzelnen Transistoren, sowas beherrscht man in der Leistungsregion
besser als diese STK und anderen ICs. Schau Dir die Leitungsführung an,
die Powerleitungen und Masse liegen übrigens parallel auf beiden
Platinenseiten. Das fertige Gerät wird übrigens 4 Module davon drin
haben, das wird ein echtes Eisenschwein (1,5KW-Ringkerntrafo, separate
Stromzufuhr direkt aus Kraftstromanschluss)
Also, für einen Anfänger (nicht sauer sein) hast Du schon deutlich in
die anspruchsvolle Kiste gegriffen, ich hätte mit einfachen
Transistorschaltungen begonnen.
Gruß
Old-Papa
Hallo Old Papa...
Ja was Du geschrieben hast trifft voll zu. Ich habe schon eingesehen,
daß die Endstufe noch ein Nummer für mich zu gross ist. Ist ja auch
meine allererste Endstufe. Bisher habe ich mich mit Freude an AVRs und
digital Schaltungen herumgebastelt und muss ich sagen mit viel Erfolg
bisher.
Ich hatte damals meine Platine schon hier im Forum gezeigt, bevor ich
sie in die Platinenentwicklung gegeben habe. Meine "falsche" Überlegung
war, naja so ein STK muss relativ einfach sein. Habe einiges a Lehrgeld
gezahlt, die Platinen sind wirklich Klasse gemacht 3 STKs 2 davon
kaputt, kann ich jetzt wegwerfen. Naja ein Verschleiss ist immer dabei.
Damit das Projekt doch noch fertig wird, werde ich nach fertigen Kits
ausschau halten. Ganz klar optimal wäre ein bzw. 2 fertige STK Kits.
Kann man aber nirgends kaufen. Risiko ist für mich zu hoch wieder neue
Platinen machen lassen, es sei denn, jemand kann mir eine Platine
zeichnen, wo 100% funzt..smile..dann muss ich noch 2 STKs auch neu
kaufen. Ich denke unterm dem Strich wird es günstiger, und vorallem
besser montierte und getestet KITs zu besorgen. Der Rest von meinem
Projekt läuft wirklich super.
Ich habe jemanden ( rege Email Kontakt ) der Kits hat
http://www.ebay.de/sch/TV-Video-Elektronik-/293/i.html?_catref=1&_ipg=25&_ssn=hiamplifier&_trksid=p3911.c0.m1538
Klar ich bisschen gebunden was die Versorgung anbelangt, Trafo will ich
nicht nochmal umwickeln oder wegschmeissen. Der Platz ist auch etwas
begrenzt.
> die Platine ist auch hier vollkommen untauglich.
Ach Quatsch. Die ist schon ausreichend.
> Könnte ich evtl, die STKs mit kurzen Drähten anlöten ? Also die Module> erst auf den Köhkörper montieren, 20 mm Litze dran dann die einlöten ?
Mach das nicht.
Besorg dir nun noch einen SKT, und fahr die Endstufe das nächste mal
langsam hoch.
Beispielsweise erst mal die Spannungen messen ohne eingelötete STKs.
Passt alles ?
Dann Glüchlampen statt Sicherungen ans Netzteil und die STK einlöten.
SKT ohne Last.
Stimmt der Ruhestrom.
Keine Oszillationen ?
Es kann auch sein, daß du irgendwo einen Verdrahtungsfehler hast,
vielleicht ein Elko falschrum.
Auch die Vorstufe kann ja ein Problem sein, wenn die schwingt,
zwingt sie die Endstufe mitzugehen.
Lautsprecherrelais hast du ja, keine Ahnung wie deren Auswerteschaltung
aussieht.
MaWin..schön das Du da bist..
Nun zu Deiner Fragen und Ideen :
STK kann ich ( im Moment) schlecht hochfahren habe noch kein
Doppelnetzteil, welches +-60V bringt. Ich könnte 2 komplett getrennte
Netzteile nehmen die zusammenschalten so hätte ich ca 2 x 30V (
Schaltnetzteile )
Verdrahtungsfehler schliesse mal aus, habe schon zigmal kontrolliert und
ich arbeite was das anbelangt wirklich sorgfältig. Ich kontrolliere
Elkos usw mehrmals.
Vorstufe schwingt definitiv nicht, hatte ich schon als Test direkt den
Ausgang einen CD Player mit dem STK verbunden. Ich vermute so langsam es
liegt irgendwie nur an der Platine. Wo ich keine Erklärung finde, warum
ein Kanal ohne Probleme ging dann qualmte die andere und schoss dabei
den anderen ab.
Deshalb bin echt am überlegen, was ich machen soll. 2 neue STKs kosten
auch schon € 20. Wenn die Platine wirklich Suboptimal ist, dann kille
ich die evtl. auch.
Ich habe noch einen STK, neu wo ich die Pins leider zuviel abgekürzt
habe, daher war die Frage, STK an Kühlkörper 10 mm Litze dann verbinden.
So könnte ich folgendes machen :
Eingang kurzschliessen und den Ruhestrom messen ohne LS dann LS
anschliessen gucken...aber es wird mir nich weiterhelfen.
> Ich habe noch einen STK, neu wo ich die Pins leider zuviel> abgekürzt habe
Achso. Nimm Starrdraht und Wickle den so um die Pins (dann mit Zange
pressen), daß die Verlötung dort nicht abgeht, wenn du den Draht selbst
in 1cm Entfernung einlötest. Schnell und mit gut Flussmittel löten.
Weil dann die Pins etwas dick werden, sollte Schlauch drum, weil der
aber beim schlussendlichen Einlösten heiss wird (und nachher nicht mehr
drüberschiebbar ist), muß es wohl zumindest Silikon sein, oder
silikonisierte Glasseide. Wenn das nicht klappt, schiebe nach dem
einlösten einen Kaptonstreifen im Zick-Zack durch die Pins um sie
voreinander zu isolieren.
Wie gesagt, die Platine ist nich so schlecht, daß eine andere Platine
unbedingt besser wäre. Über die Masseführung muß man bei 2 Sternpunkten,
einem je Kanal, aber noch mal nachdenken. Wenn man nur ein Netzteil hat,
sollte es auch nur einen Sternpunkt geben, für beide Kanäle, im Prinzip
am Mittenanschluss der Siebelkos.
Für jede Popelleitung (100nF Kerko...) macht das keinen Sinn, aber für
die Netzteilströme sollte das gelten, und die anderen Ströme (z.B.
Abschirmung der Eingangsbuchse) müssen auf den Sternpunkt ihres Kanals
jeweils bezogen sein. Jeder (Masse-)punt darf nur über eine Leitung
erreichbar sein, nicht 2 (es würde sich ein Kreis bilden, eine Windung
einer Spule). Und da muß man eben überlegen, wohin man diese eine
Leitung legt, damit die Störungen minimal werden.
Es macht meiner Meinung nach wenig Sinn, bloss weil es nicht klappt, nun
ein anderes Design aufzubauen. Da lernt man nicht, warum es nicht
klappte, und teurer wird es auch.
Hmmm..schwierig..
Wie ich sagte habe mehrere Netzteile im System. Alle GNDs habe zu einer
Anschlussleiste zusammengeführt.
Masse - Audio
Masse - Hauptnetzteil
Masse - Netzteile für die Module
Abschirmungen von der Audioleitungen.
Sagte ich erstaunlicherweise beim Einschalten am amnfang gab es kein
Brummen nichts. Der Ausgang von dem Vorverstärker liefert absolutes 0 .
Erstmal 2 Bilder von dem STKs
So nebenbei habe ich jetzt die letzte Platine fertig, ist ein einfaches
EQ
Habe auch gerade kurz getestet, so weit so gut...nur diese STKs machen
mich fertig..smile..
Was mir persönlich auffällt ist, dass du alle "größeren" Widerstände als
Drahtwiderstände ausgeführt hast. Gerade bei Snubber/Boucherot Gliedern
ist das aber suboptimal, wegen der parasitären Induktivität.
In wie fern das hier allerdings kritisch ist vermag ich nicht zu sagen,
da ich eher bei digitalen Schaltungen unterwegs bin ;-)
Ein Tipp, den man quasi bei jeder Schaltung anwenden kann ist der, den
man bei Schaltnetzteilen hier gerne einsetzt: Zeichne mal alle
Stromschleifen ein. Jetzt musst du dafür sorgen, dass die durch jede
Stromschleife gebildete Fläche schön klein wird. Wichtig ist auch sich
zu überlegen, in welcher Schleife hochfrequente Ströme fließen und wo
eher Gleichstrom langfließt. Auf der Platine geht das durch geschickte
Positionierung. Und bei der Zuleitung für die Endstufen geht das gut mit
Verdrillen.
Die Masseführung ist bei dir absolut danaeben.
Masse Stromversorgung - Masse Eingang - Masse Ausgang
Steht so in keinem Lehrbuch.
Schließe dein Ausgangsmasse direkt an den Siebelkos an dann hast du eine
höhere Warscheinlichkeit das es nicht schwingt. Von den dünnen
Masseleiterzügen rede ich gar nicht erst.
Hehe, wofür ist der Masseknoten denn bitte da, wenn es auch
Masseleitungen gibt, die da gar nicht angeschlossen sind? ;-) So ist das
witzlos!
Wenn ich das richtig sehe hast du schon mal eine ganz fiese
Masseschleife, die vom GND Knoten an das STK Netzteil geht, von dort an
die STKs, dort dann an die analoge Masse (wohlmöglich noch über ein
Signalkabel?!) des Vorverstärkers geht, was wiederum an den GND Knoten
geht auf der ganz linken Seite?
Kurze Frage zum anstehen Test ( morgen )
Wenn ich die STKs separat anschliesse und schliesse den Eingang kurz
schliesse , lege die +-60V an dann muss ich einen Ruhestrom von ca
15-100mA messen mehr nicht.
Wenn ich den Eingang öffne..dann etwas mehr ???
Also ohne Ansteuerung darf da nicht mehr sein. Dann schliesse ich den LS
an, der Ruhestrom wird etwas höher aber nicht sehr viel mehr als 100 mA
sonst schwingt was..aber das Sollte ich über den Lautsprecher wahrnehmen
???
Simon K. schrieb:> Hehe, wofür ist der Masseknoten denn bitte da, wenn es auch> Masseleitungen gibt, die da gar nicht angeschlossen sind? ;-) So ist das> witzlos!>> Wenn ich das richtig sehe hast du schon mal eine ganz fiese> Masseschleife, die vom GND Knoten an das STK Netzteil geht, von dort an> die STKs, dort dann an die analoge Masse (wohlmöglich noch über ein> Signalkabel?!) des Vorverstärkers geht, was wiederum an den GND Knoten> geht auf der ganz linken Seite?
Hallo Simon. Also als Masseknoten habe ich das bezeichnet wo die GND von
der Spannungsversorgung zusammengeführt sind ( 15V,12V,5V)
GNDs von der STK sind an den Netzteil von STK angeschlossen. Auf der STK
Platine ist die GND eingang und Ausgang verbunden, sonst würde nicht
funktionieren. Bild Amp9 ganz oben der fette Leiterbahn
Sorry das Blockschaltbild ist nur " so etwa"..
Nach dem die STKs alleine getestet habe, werde ich die Masse Sache
nochmal anschauen. ( Verkabelung, kurz zusammen gefasst wie am besten ?
)
Guckt bitte oban das Bild Amp5 an gang links, da sieht Ihr das Signal
Kabel. Innere Ader Signal die Abschirmung ist dann Masse, Ist ein
hochflexiebler Musiker Kabel, was ich genommen habe.
Vielen Dank nochmal an ALLLE !!!
Thomas der Bastler schrieb:> Kurze Frage zum anstehen Test ( morgen )>> Wenn ich die STKs separat anschliesse und schliesse den Eingang kurz> schliesse , lege die +-60V an dann muss ich einen Ruhestrom von ca> 15-100mA messen mehr nicht.>> Wenn ich den Eingang öffne..dann etwas mehr ???
Ich weiß ja nicht, wo du misst. Aber vom Ausgang gegen Masse darf
eigentlich überhaupt kein Ruhestrom fließen, dafür ist ja der
Ausgangskondensator da. Mit 100mA Gleichstrom hast du dir nen
Lautsprecher schnell verbrannt.
Bei dem Netzteilgewirrwarr hat sich schnell mal irgendeine Schleife
eingeschlichen, das hat man dir jetzt aber auch schon öfter mitgeteilt.
Bau den ganzen Müll da mal herunter und klemm nur deine Endstufe an.
Keine EQ davor oder sonstwas.
Noch was für mich ganz wichtiges, was mir beim Kaffee trinken und
Marlboro rauchen eingeallen ist...smile..
Ich glaube auf jedenfal, daß die beiden STKs gestorben sind. Ich hatte
gestern nach dem es komisch war, nur die Versorgungs angeschlossen und
im Lautsprechen absolut nichts konnte ich hören, selbst wo ich mit
meinem Finger den Eingangspin berührt habe !! da muss brummen..
Wenn ich den einen den ich noch habe in die Platine renfrickele,
schliesse ich nur die Versorgung an. erstmal ohne lautsprechen dann mit
mit und ohne den Eingang kurzzuschliessen, da sollte was sehen bzw hören
können. Den Oszi aus der Fa. schliesse ich auch an.
Sven P. schrieb:> Ich weiß ja nicht, wo du misst. Aber vom Ausgang gegen Masse darf> eigentlich überhaupt kein Ruhestrom fließen, dafür ist ja der> Ausgangskondensator da. Mit 100mA Gleichstrom hast du dir nen> Lautsprecher schnell verbrannt.>> Bei dem Netzteilgewirrwarr hat sich schnell mal irgendeine Schleife> eingeschlichen, das hat man dir jetzt aber auch schon öfter mitgeteilt.> Bau den ganzen Müll da mal herunter und klemm nur deine Endstufe an.> Keine EQ davor oder sonstwas.
Erstmal danke für die "gewohnte" schnelle Antworten.
Ruhestrom messe ich in der Zuleitung ...
habe oben beschrieben, da´ich die STKs alleine testen will.
troopi schrieb:> Bei deinen abgeschirmten Verbindungen sollte der Schirm nur an einer> Seite mit Masse verbunden werden ...
Die Abschirmung ist da signal GND weil das Kabel einen Ader hat "Musiker
Kabel...oder muss ich 2 Ader und Schirm nehmen pro kanal ? Aber wofür
ist denn das spezielle Kabel ?
Thomas der Bastler schrieb:> Die Abschirmung ist da signal GND weil das Kabel einen Ader hat "Musiker> Kabel...oder muss ich 2 Ader und Schirm nehmen pro kanal ? Aber wofür> ist denn das spezielle Kabel ?
Zwei Adern plus Schirm verwendet man auf der Bühne, da überträgt man das
Signal symmetrisch. Und auch da ist der Schirm nicht selten ein
Ärgernis, wenn er beidseitig aufgelegt ist. Viele DI-Boxen haben dann
einen 'Earth-Lift'-Schalter, um den Schirm abzuklemmen.
Bei deiner Miniatur ist das aber praktisch sowas von egal.
In der Zuleitung kannst du viel messen. Guck ins Datenblatt, ob der
Ruhestrom hinkommt; in dem IC ist ja sicherlich noch mehr drinne, als
nur ein Paar Endstufentransistoren.
Sven P. schrieb:> Bei deiner Miniatur ist das aber praktisch sowas von egal.
Wir diskutieren über Masseleitungen, also könnte es nicht ein Problem
sein, weil diesen Schirm, klar einseitig, muss ich schon führen und
logierschweise an den Eingängen und am netzteile auch anschliessen.
Thomas las dich nicht Ärgern Die Komponenten sind sehr gut verarbeitet
soweit ich sehen konnte die Endstufenwahl ist Geschmackssache und die
STK`s sind für einfache Anwendungen mehr als ausreichend
Gruß Thomas
Sicher nicht das Problem aber etwas sparsamer mit der Wärmeleitpaste
wäre nicht verkehrt. Auch beim Festschrauben darauf achten das da keine
unötigen Spannungen am Gehäuse entstehen. Ich wäre aber auch so
vorgegangen erst mal alles abzuklemmen was nicht unbedingt nötig ist.
So habe folgendes noch überprüft. Ein Kanal , welcher von Anfang
Probleme gemacht hat, habe rausgebaut und nur über 2 AT Sicherungen
abgeschlossen ohne LS . Peng waren die Sicherungen in der + Zuleitung
durch. Ein von der 4 0.22 Ohm R sah etwas komisch aus, 15 Ohm ??? naja
habe alle 4 komplett ausgetauscht. Den STK habe ich ausgelötet, Platine
gesäubert....nochmal angeschlossen alles OK, fliest nur 0,0001 mA oder
sowas.
Ich werde mit dem guten Oszi die Spannungsversorgung anschauen und dann
den letzten STK einlöten. Mal gucken.
Nach dem den STK alleine getestet habe, werde ich die Masse Sache
nochmal anschauen. ( Verkabelung, kurz zusammen gefasst wie am besten ?
siehe Blockschaltbild oben )
MaWin schrieb:> Viellleicht sollte man sich dem Problem des Kanals und> dem Problem der Masseverbindung vorher widmen...
Hallo MaWin, deshalb wollte ist erstmal das Modul ohne Ansteuerung zum
laufen bringen, wenns OK ist dann rupfe ich die Masserverbindungen
auseinander und schaue systematisch und akribisch nochmal nach ...eilt
nichts
Trotz dieses Problem bin schon mit dem Rest zufrieden, jedes Modul läuft
sehr gut.
Thomas der Bastler schrieb:> Ich glaube auf jedenfal, daß die beiden STKs gestorben sind. Ich hatte> gestern nach dem es komisch war, nur die Versorgungs angeschlossen und> im Lautsprechen absolut nichts konnte ich hören, selbst wo ich mit> meinem Finger den Eingangspin berührt habe !! da muss brummen..
Bor Alter! Wat fummelst du da mit den Fingern dran herum. Der Eingang
bleibt weder offen, noch geht man da mit Fingern dran. Entweder legt man
ihn auf Masse, oder schließt irgendeinen Funktionsgenerator an.
Thomas der Bastler schrieb:> Reparatur ?..hi hi
Bor Alter! Das sieht für mich so aus, als wäre das Teil ne ganze Zeit
lang vor sich hingeschmolzen, bis es endlich durch seinen Tod erlöst
wurde.
Simon K. schrieb:> bis es endlich durch seinen Tod erlöst> wurde.
Smile.....
Ja hast , Eingang auf die Masse oder an Signalgeber..
Naja aus Fehler lernt man oder vom guten Vorschlägen.
@mawin,
ist das nun Altersmilde? ;-) Ich kenne noch Zeiten (in d.s.e.), da
hättest Du so eine Masseführung in Grund und Boden verflucht ;-))))
Aber ok....
Wie im Foto zu sehen, ist der STK wohl "etwas" warm geworden. Thomas
sagt ja auch, dass die Fingerprobe kein Brumm erzeugte. Kann ja auch
nicht!
Wenn die Kiste ins Schwingen gerät, läuft die volle Pulle mit einigen
zig kHz oder gar MHz. Davon hört man natürlich nichts, und der Finger
zum Brummen kommt überhaupt nicht mehr zum Tragen, mehr als
Vollaussteurung geht halt nicht.
Ich schreibe sowas ja nicht aus Jux & Dollerei, auch ich habe einige
dieser Erfahrungen gemacht:
Sauteure Phillips-ICs beschafft (zu Zeiten, in denen D-Mark noch 1:10
gehandelt wurde), Platine gestrickt und erster Test: Nix Ton, Warm und
tod! Ich kenne sowas auch beim Ersatz von alten Germaniumtransistoren
durch die ach so modernen Siliziumdinger. Auch hier nix Ton, warm und
tod.... (Germaniums hatten jämmerliche Grenzfrequenz, damit schwingt nie
was...)
Früher habe ich einige Dutzend verschiedene Verstärker entworfen,
Platinen gezeichnet und gebaut, manche gingen gut, andere nur mit
einigen Keramik-Cs an den Transistoren um diese zur Ruhe zu bringen und
wieder andere starben sofort.
Das Erste was man wirklich zum Verstärkerbasteln braucht ist ein
knackiges regelbares, präzises Dualnetzteil. Dann einen guten Oszi und
nicht zuletzt einen guten (induktionsfreien) Lastwiderstand. (Multimeter
und Gedöhns setze ich mal als vorhanden voraus) Ohne kann man auch
fummeln, das Ergebnis kann gehen oder eben nicht. Spätestens dann muss
man die Ursache ergründen und dazu braucht man was? Richtig, nannte ich
ja oben schon ;-)
Noch was: Verstärker-ICs (auch die STKs) reagieren äuserst empfindlich,
wenn die beiden Versorgungsspannungen (bei Dualversorgung) auch nur
leicht unterschiedlich sind. Auch das eigene Erfahrung, dadurch sind mir
auch schon ICs gestorben. Am gemütlichsten waren da noch die TDA2030, am
empfindlichsten die Phillips-Dinger.
Gruß und nur Mut, jeder verstorbene brigt Deine Erkenntnisse etwas
weiter ;-)))
Old-Papa
> ist das nun Altersmilde? ;-) Ich kenne noch Zeiten (in d.s.e.), da> hättest Du so eine Masseführung in Grund und Boden verflucht ;-))))
Die Endstufenplatine hat ja einen Sternpunkt,
dumm bloss, daß nun noch mehr Module zusammenkommen.
Da sagt Thomas, es brummt ganz leise, und ich sag,
klar, liegt wohl an der Masseführung.
Es wäre jetzt mal interessant zu klären, ob 2 Module, die
jeder für sich funktionieren, beim gemeinsamen Anklemmen
an eine Spannungsversorgung sich so gegenseitig üner ihre
Masseleitungen beeinflussen können, daß beide dabei sterben.
Geht vermutlich, aber es so zusammenzuschalten daß dieser
Oszillator gezielt entsteht, ist sicher nicht intuitiv,
vielleicht die Masse der Vorverstärker über Kreuz....
Aber evntuell wäre auch ein einzelnes Modul gestorben
wenn er mal voll aufgedreht hätte. Man muß sich halt langsam
rantasten, bei 200 Watt gehen Bauteile ganz schnell kaputt.
Wir haben damals so 10 der International PSI 4002 der Elrad
aufgebaut, der auch nur 200 Watt hatte, und den 8. davon hat
es spektakulär zerlegt, letztendlich weil ein Elko verpolt
drin war. War leider teuer und machte der Auftragsbauerei
ein Ende weil das natürlich vom Gewinn abging.
Guten Morgen Jungs, erstmal danke für die zahlreiche positive Antworten
!
Ich möchte mal kurz zusammenfassen, bzw Euch die Aussage zu prüfen,
bevor wieder was stirbt.
Nun wenn einer der STK Module ohne Ansteuerung läuft..apropo :
Ich werde die Spannungsversorgung anlegen Eingang gegen Masse. Messe
dann den Strom der über die Zuleitung fliesst. Ruhe Strom ohne und mit
LS. Ich hoffe brummt nichts. Mit dem Oszilloskop messe das Signal am LS
Ausgang.
Frage, wenn ich die Netzspannung mit dem Oszi anschauen, wieviel brummen
ripple ist bei +-60V erlaubt ? Das ist das erste was ich messen werde,
bevor ich die Versorgung anlege.
Danach schliesse ich den Ausgangsignal vom PGA an. Hier gibt es Links -
Links GND Rechts und Rechts GND Ausgang. Ich schliesse Links an den
Eingang des STK an, Links GND an GND vom STK ( Gnd Eingang und Gnd
Ausgang sind auf der STK Platine mit breiten Leiterbahn verbunden.
Soweit OK.
Danach fahre ich den Vorverstärker langsam hoch. Der Regelt von -60 db
bis 0 db.
Das wäre das erste. Danach schauen wir weiter.
Folgende weitere Frage. Ihr sieht auf dem Blockbild, es sind einige
Zusatzmodule vorhanden, die über andere Netzteile wie der STK versorgt
werden. Wie schliesse ich die GNDs zusammen ?
Signalkabel hat Abschirmung, Aufgelegt wird nur auf eine Seite. Wo liege
ich die Schirme alle an. Sind wirklich viele Audioverbindungen vorhanden
!
Die weitere Fragen, die ich dazu habe, klären wir wenn der erster
Schritt funktioniert, sont verliert man den überblick !
Danke nochmal an alle !
Dieses habe ich noch zum Thema gefunden:
Beitrag "Leiterbahnverlegung bei Audio Anwendungen"
"Stell dir zum Beispiel eine Endstufe vor. In der Mitte zwischen den
Netzteilkondensatoren haben wir unseren Punkt mit 0 Volt. Dort schließen
wir jetzt ein Kabel an, das führen wir zur Masse der
Cynch-Eingangsbuchse und anschließend zur Masse des
Lautsprecherausgangs. Das wäre die nicht-sternförmige Masseführung, die
zur Folge hätte, daß der gesamte Lautsprecherstrom an der Masse des
Signaleingangs "vorbeifließt". Jetzt hätten wir an diesem Punkt gar
keine echten 0 Volt mehr, sondern ein fettes Musiksignal, das durch den
Spannungsabfall unseres Kabels zwischen Netzteil und Cynch-Buchse
entsteht. Denn über genau dieses Kabel fließt der gesamte Strom zum
Lautsprecher. Dieses Beispiel macht hoffentlich klar, wo das Problem
ist."
"Das von dir gezeichnete Beispiel ist korrekt. Der sternförmige Punkt
wäre dann das von dir als "0 Volt" definierte Potential, an das alles
angeschlossen wird, was dieses Potential haben soll. In der Praxis
brauchst du nicht für jedes Bauteil eine eigene Leiterbahn ziehen. Zum
Beispiel fasse ich immer alle Kleinsignalmassepunkte in einer
Massefläche zusammen und ziehe von dieser eine dicke Leiterbahn zum
Massepunkt. Hauptsache, die großen Stromverbraucher sind schön
voneinander und von den empfindlichen Dingen getrennt!
Noch ein Tip: Du könntest den Massepunkt direkt zum Netzteil verlagern,
die Lösung wäre noch besser."
ALSO ALLES ZUM GND VOM STK NETZTEIL ? Also die beiden Ausgangs GNDs
Links und Rechts schliesse ich an den GND vom STK Netzteil an ?
> Frage, wenn ich die Netzspannung mit dem Oszi anschauen,> wieviel brummen ripple ist bei +-60V erlaubt ?
Unbelastet ?
Fast nichts, also unter 100mV.
Voll belastet ?
Bis 20%, also 12V Ripple auf 60V.
> Wie schliesse ich die GNDs zusammen ?
Theoretisch nur an einem einzigen Sternpunkt,
aber man kann, wenn man klug vorgeht, auch teilen,
das Problem ist: Man kann es nicht einfach erklären.
Du musst dir selber überlegen, wie der Strom mit
deinem Spannungsabfall die anderen Teile beeinflusst.
ALSO ALLES ZUM GND VOM STK NETZTEIL ? Also die beiden Ausgangs GNDs
Links und Rechts schliesse ich an den GND vom STK Netzteil an ?
Wo schliesse ich die Kabelabschirmungen ( viele ) an ?
Möchte nicht, daß noch mehr STKs sterben...
Hallo Thomas,
Du musst zweierlei unterscheiden:
1. Die Masseführung (aber auch Betriebsspannungsführung usw.) vor allem
auf der Endstufenplatine. Hier kommt es darauf an, dass die Endstufe
nicht ins Schwingen kommt. Ein Sternpunkt am Massepin des ICs oder am
Betriebsspannungsanschluss ist ok.
2. Die Masseführung im Gesamtgerät. Hier kommt es darauf an keine
"Brummschleifen" zu basteln. Also am einfachsten auch ein Sternpunkt
z.B. am Netzteilausgang und dahin alle Masseleitungen. Die Abschirmungen
der "heissen" NF-Leitungen immer nur an Masse direkt in der jeweiligen
Stufe legen. Und das auch nur ein mal! Eine Abschirmung wird immer nur
am Ziel geerdet ;-) Problem ist dann die "Masse" von Eingangsbuchsen.
Entweder man nimmt isolierte, dann kann man die Masseleitung
(Abschirmung) auch an diese legen, oder man hat blanke in die
Metallrückwand geschraubt und die Rückwand ist über das Gehäuse geerdet,
dann hat man sich beim Anschluss der Abschirmung an diese Buchse eine
Brummschleife gebaut (Masse ist also 2x verlegt). Hier müsste man
experimentieren oder man verwendet konsequent nur isoluierte
Eingangsbuchsen (empfehle ich immer).
Eine gekonnte Masseführung im Gerät ist der absolute I-Punkt einer
Eigenbauanlage! Hier kann man sich alles versauen, obwohl doch die
einzelnen Stufen auf dem Basteltisch so wunderbar funktionieren.
Zu diesem Thema gibt es mehrere gute Bücher, ich habe meine ersten
Schritte mit einem (inzwischen alten) Buch vom Jakubaschk (ja der
verschrieene Jakubaschk!) "Amateurtontechnik" gemacht, das war sehr
hilfreich.
Old-Papa
Also für den ersten Test verbinde ich am besten den Ausgangsanschluss
Links-GND mit dem GND von STK Netzteil ?
Dann verbinde ich Links Signal mit dem Eingang vom STK. So wäre es
korrekt ?
Und beim rumprobieren immer daran denken als Lautsprecher einen dicken
Widerstand anzuschließen. Denn nichts ist ärgerlicher wenn auf einmal
deine B&W Nautilus abbrennen ;)
So Neuigkeiten !
Ich habe den letzten STK verbaut und die 0.22 Ohm Widerstände erneuert.
Am Netzteil habe ich folgendes gemessem ( naja habe nur ein Fluke da.
aber ist OK )
Siehe Amp11
Der Eingang von STK ist auf Masse.
Der Ruhestrom in der Zuleitung zu STK ist ca 15 mA also wie im
Datenblatt.
Oszi direkt am Lautsprecher Ausgang.
Siehe Amp12
Rauscht ein wenig oder ? Habe noch keinen LS angeschlossen
Als nächster Schritt werde ich mal LS anschliessen und hören, messen
Danach kommt es..ist es dann richtig ? : Ich schliesse mir kurzem, Kabel
beide Analog GND Ausgänge am STK Netzteil GND an.
Sieht doch ok aus. Übrigens sollte man selbstleuchtende Displays nicht
anblitzen, also Blitz aus und nicht verwackeln ;-)
Das da was rauscht ist normal, besser ist aber mit Last zu messen. Hast
Du irgendwas (ausser Lautsprecher) da, womit man die Ausgänge belasten
könnte?
Notfalls klemm Muttis Bügeleisen dran. Ja, ist ernst gemeint!
Gruß
Old-Papa
Ja habe noch einige 17W Widerstände herumfahren mal schauen aber muss
grösser sein wie 8 Ohm...
Wie sieht es aus was ich noch oben geschrieben habe mit der Masse ?
Hier mal ein Beispiel einer PA-Verdrahtung (mein Projekt). Bei mir sind
Vorstufe (Treiber) und Endstufe auf einer Platine, aber getrennt
versorgt.
17Watt-Rs sind doch ok. Wenn Du damit auf ca. 8 Ohm kommst nimm diese.
Gruß
Old-papa
Noch was schnell...bei mir sind Chinch Buchsen auch isolated..führe ich
von JEDEM Chick GND ein Kabel zur Masse oder alle erstmal zusammen dann
auf Netzteil GND ?
Thomas der Bastler schrieb:> Noch was schnell...bei mir sind Chinch Buchsen auch isolated..führe ich> von JEDEM Chick GND ein Kabel zur Masse oder alle erstmal zusammen dann> auf Netzteil GND ?
Hallo Thomas,
die Zeichnung ist aus den Weiten vom Netz, ich habe aber vom Autor die
Erlaubnis die gesamte Kiste neu zu veröffentlichen, die komplette
deutsche Überssetzung ist schon lange fertig. Das Projekt schlummert
schon seit Ende 2010 auf meinem Rechner, Platinen sind geätzt, Teile
alle da, Kühlkörper als Rohmaterial auch beschafft, ich bin nur noch für
das Netzteil am Überlegen. Man wird nicht jünger und laufend ein
Eisenschwein mit gut 30kg auf den Tisch zu wuchten macht keine Freude
mehr. Ich denke derzeit über SNT nach....
Aber das wird hier OT....
Das mit den Massen der Chinchbuchsen ist nicht so tragisch. Du kannst
nur mal mehr oder weniger Brumm und HF-Einstreuungen haben. Das kannst
Du nach Versuch und Irrtum schnell rausbekommen. Ich würde jede einzeln
verdrahten. Isoliert sind die ja.
Old-Papa
Danke Old Papa !!
Womit kann man so gute Blockschaltbilder malen ?
Ich denke, wenn das projekt fertig ist, wäre mit Sicherheit interressant
für andere..oder wenn ich mal sauber aufzeichne wo wo was ist
???..smile..
Ich denke das beste wird die Frontplatte, kann ich lasern lassen.
So ich bin wieder da, Teils mit guten Nachrichten.
Also habe ich die Masseanschlüsse wie Old Papa beschrieben hat
angeschlossen, hatte ich noch einen 5,1 Ohm 17 Watt R . Diesen
angeklemmt.
Amper Meter Volt Meter Oszi dran.
dann eingeschaltet. Alles OK. Danach den Ausgang vom Vorverstäker mit
dem Eingang verbunden, eingeschaltet Strom 17 mA Spannung 58 V also ganz
OK
Dann den CD Player eingeschaltet, Lautstärker Regler -55 db ich sehe im
Oszi da tut sich was...bisschen lauter gedreht Pegel ist höher, dachte
alles OK
Nun den LS angeschlossen siehe Musik kommt, kein Brummen nichts, echt
sauber !
War ich etwas mutiger Lautstärke auf 50 db..perfekt also echt gute
Zimmerlautstärke...nun höher gedreht..bei ca 45 db plötzlich starkes
kurzes Knack Geräusch...Musik läuft weiter wieder kurzes
knacken...lautstärke runter knack nicht mehr..?????
Nun die Messwerte : bei normale Lautstärke ca 57-58 V noch keine 100 mA
in der Plus Leitung..beim knacken 55 V 54 V.
Was mich aber beunruhigt, die beiden 560 Ohm Widerstände siehe Amp8.jpg
oben im Thread werden echt knacke warm, locker 70 C !!!
Wenn ich die Spannung ausschalte geht die Spannung in ca. 20 bis 30 Sec
runter auf fast 0 Volt. Also theoretisch OK
die 560 Ohm jeweils an den Kondis paralell geschaltet wie im Datenblatt.
und nun ?
Haben die Elkos ein Problem ????
Hallo Thomas, in Amp8 sehe ich Kabelsalat.... Welche R meinst Du?
das "Knacken" kann ich erstmal nicht deuten, das müsste man selber
hören.
Hast Du die Amperemeter permanent in den Zuleitungen?
Old-Papa
Hallo Thomas,
Du meinst die 560 R im Netzteil? Jou, die müssen natürlich warm werden.
Nach Gesetz vom ollen Herrn Ohm werden die mit rund 5,5 Watt belastet,
das heizt schon ordentlich. Nur warum hast Du diese dort eingebaut?
Normalerweise baut man dort R ein um die Elkos nach Power-Off in kurzer
Zeit zu entladen. Dafür reichen aber auch 5,6k oder gar 56k. Die
brauchen dann auch keine 17Watt Ziegelsteine zu sein, kleine 3Watt
reichen vollkommen. Entladen dauert etwas länger, doch Du baust Dir
dafür keine Öfen in den schon ohnehin warm genug werdenden Verstärker.
Old-Papa
Hallo Old Papa..schön von Dir wieder was zu hören !!
Nun ein besseres Bild. Ich meine die auf dem Aluwinkel. Die Beine sind
mit Gummitülle isoliert. Das Knacken ist sowas wenn man einen schlechten
Verstärker ein bzw. ausschaltet. Ja Ampermeter war permanent dran.
Mich wuerde jetzt mal interessieren was da fuer ein Trafo drin ist. Ich
sehe da nur ein winziges Printdings und irgendwas winzig kleines
Glaenzendes dahinter (Amp8)
Den Trafo sieht man nicht weil es in der mitte unter diese Qaudratische
Aluplatte sitzt. Ich habe noch ein Bild. Diesen Trafo habe ich
umgewickelt daß ich 2 Wicklungen a 43 Volt oder sowas habe
Der hat primaer 2x115V und sekundaer 87V / 3,45A
Mich wuerde es doch jetzt mal brennend interessieren wie Du da primaer
230V und sekundaer 2x45v draus gewickelt hast und zwar so das da auch
noch Leistung bei rum kommt. Bei deinen 2x200W brauchst du minimum einen
600W Trafo. Und dann haengt da eine Kapazitaet von nur 8,8mF dran,
findest du das nicht etwas wenig ? Mal gerechnet was das bei diesen
billigen Elkos fuer einen Ripple gibt ? 50% ?
Der Trafo mit 2 x 115V wird ganz normal mit 230V betrieben. Ist aus
eine Steuerung wo der Trafo drin war.Wicklungen in Reihe. Steht sogar
auf dem Typenschild wie man anschliessen muss.Ich habe die komplette
Sekundärseite abgewickelt und 2 Wicklungen neu drauf.
4 x 2200uF ist zwar ein bisschen wenig, aber im original Sanyo
Datenblatt sind 10000uF pro Spannung angegeben. Ich könnte mir
vorstellen, dass bei höhere Leistung - 20 db was noch passieren könnte
aber nicht bei -45 db angelegtes Signal.
Ich weiss nicht ob die Elkos billig sind. Diese Elkos sind bei uns auch
in einer Steuerung drin, wo Schrittmotoren gesteuert werden. Mehr darf
ich nicht dazu sagen.
Ripple ? siehe Bild Amp11.jpg
Wenn ich jetzt im Halbschlaf rumrechne, komme ich auf nicht mal 8%
Ripple.
2A * 0,02s / 0,0088F = 4,5V
Bei einem guten Ringkern geht das vielleicht so gerade noch, aber bei
selbst gewickelt ?
Hast Du das Netzteil mal unter ordentlich Last kontrolliert ?
Kann mal bitte jemand meine Rechnung bestaetigen, irgendwas kann doch da
nicht stimmen. Gerechnet mit 2A, 50Hz, 8,8mF
Indem Du NUR das Netzteil belastest. Paar olle Lampen suchen. So 2A
sollte da schon fliessen. Moeglichst auch noch asymmetrisch.
Kann ich mal nach irgendwelche Lampen kursteln aber nicht mehr
heute..smile..
Mag zwar was dran sein, aber wo es mit dem Knacken angefangen hat, habe
ich gemessen flossen etwa 200 mA bei 60V also ca 12 W also dass muss auf
jedenfall mal das Netzteil bringen. Morgen werde ich mit dem Oszi mal
weitere Messungen vornehmen. Ausserdem muss ich noch einen weiteren STK
besorgen..dauert auch noch paar Tage.
Ich fand die Tonqualität wirklich echt gut...
Vielleicht werde ich mal dieses teil auch kommen lassen
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=320588422485&clk_rvr_id=332966591888
macht einen guten Eindruck
Thomas der Bastler schrieb:> Ich habe die komplette> Sekundärseite abgewickelt und 2 Wicklungen neu drauf.
Würd mich mal interessieren wie Du die aufgewickelt hast.
Gleichzeitig, also "nebeneinander" oder nacheinander, also
"übereinander"?
Naja gleichzeitig, damit die auch gleich sind...irgendwo hat glaube
MaWin einen richtigen Tipp gegeben wie man es macht...Ringkern ist halt
nicht ganz einfach...alles erstmal ein ein Holzstück , wo die beiden
Enden eine U Förmige Aussparung haben , damit das Zeug nicht wegrutscht
und dann schön stram immer durch den Kern durch. klappte nach einige
Stunden recht ordentlich. Lagen isoliert..gut war es..
Peter W. schrieb:> Kann mal bitte jemand meine Rechnung bestaetigen, irgendwas kann doch da> nicht stimmen. Gerechnet mit 2A, 50Hz, 8,8mF>> Indem Du NUR das Netzteil belastest. Paar olle Lampen suchen. So 2A> sollte da schon fliessen. Moeglichst auch noch asymmetrisch.
Komme auf etwa 1,9V ohne irgendwelche Innenwiderstände im Trafo oder den
Siebelkos.
Hallo Zhomas,
lass Dich nicht verrückt machen ;-)
Klar, für den endgültigen Betrieb ist das Netzteil etwas ungünstig
dimensioniert, da haben die Kollegen schon recht. Doch für einen ersten
Test unter halber Last vollkommen ausreichend. Woher das Knacken kommt
kann ich nicht nachvollziehen, von zu wenig Elkos ganz sicher nicht.
Auch die Heizwiderstände können sowas nicht bewirken, die musst Du
übrigens mal gegen minmal 5,6k tauschen. Dann brauchst Du auch keinen
extra Kühlwinkel für die Dinger, 3Watt-Teile reichen vollkommen.
Das Ding vom iBäh ist natürlich besser, doch wenn Du die Elkos günstig
irgendwo bekommst, kannst Du die gegen die derzeit verbauten tauschen.
Was passiert denn noch wenn es knackt? Springt die Stromaufnahme stark?
Ist mir irgendwie schleierhaft. ich hatte schon alles mögliche (am
häufigsten Brummen bis zum Tot, Schwingen) Knacken noch nie...
Und noch mal: Lass möglichst die Lautsprecher bei sowas schön in der
Ecke stehen (also nicht anstöpseln). Ein defekter Verstärker verbrennt
Dir im ungünstigen Fall in Sekundenbruchteilen die Schwingspulen der
Lautsprecher.
Wenn eine Seite vom STK durch ist, liegen 60Volt direkt an der
Schwingspule. Onkel Ohm sagt bei 8Ohm und 60 Volt gut 7,5Ampere an. Das
sind dann 450Watt und die wollen verheizt werden! Wie lamnge würden
Deine Boxen das mitmachen? Selbst wenn die 450 Watt RMS vertragen
würden, dass sind 450 Watt bei Wechselstrombelastung. Die Schwingspule
kann im Nulldurchgang etwas abkühlen und die starke Bewegung sorgt
zusätzlich für Kühlung. Bei Gleichstrom fällt das alles weg und schon
riecht es wieder diesen typischen Geruch nach verbranntem
Kupferlackdraht ;-)))
Old-Papa
Alex B. schrieb:> man muss glaub ich mit 0,01s rechnen weil der Brückengleichrichter die> periodendauer halbiert
Na klar, sind ja 100Hz, der zweite unnoetige Gleichrichter hat mich
jetzt drei graue Haare gekostet.
Dann ist es noch schlimmer und ich bin schon bei nur noch 2,2V
Das sind ~1,5%
Also das Netzteil wuerde ich, mal genauer kontrollieren. 1,5% Ripple
gehen normal wegen dem Stromwinkel schon nicht mehr, der Trafo sollte
mords heiss werden. Dem wirken dann allerdings die schlechten Elkos
entgegen. Die sehen naemlich nach Standard-Typen aus, also irgendwas um
die 200-300mOhm ESR
wegen dem Knacken
du solltest mal das Strommessgerät weglassen
sind die Kabel zu den Endstufen dick genug?
wann kommt das knacken?
bei starken Bässen?
MfG Alex
Guten Morgen Jungs..
Erstmal habe ich doch noch ein bisschen Glück. Habe von einem Kollegen
recht günstig einen Hameg 604 bekommen, Top Zustand ! Endlich habe ich
jetzt ein gutes Oszi !
Wegen knacken :
Ich habe folgendes für heute Nachmittag folgendes geplant :
Anstatt LS werde ich dann meinem Lastwiderstand am Ausgang anschliessen.
Interresant fande ich gestern, daß die Stromaufnahme sehr gering war,
nicht mal 200 mA und konnte keine Nennenswerte Veränderung bei der
Stromaufnahme sehen, wenn das knacksen gab. Eine geringfügige
Spannungseinbruch habe ich bemerkt.
Also ich werde ohne Strommmessgerät das Modul anschliessen und da ich
jetzt einen 2 Kanal Szope habe, werde ich mal sehen wie das
Eingangssignal aussieht und gleich dazu das Ausgangssignal. Sollte man
was sehen können.
Ich hoffe das Einganssignal zeigt keine Spitzen !!
Ob es dann am STK liegt, kann ich noch nicht beurteilen, sehe ich dann
wenn meine neue Module in ein paar Tagen bekomme. Wenn das neue nicht
knackt, dann weiss ich, wenn auch, auch muss irgendwo richting Netzteil
was sein.
Als nächstes könnte ich versuchen die Endstufe über 2 andere Netzteil zu
betreiben. Bischen bammel habe ich dabei.möchte nicht unbedingt..Ich
habe ein Schaltnetzteil von ELV der bringt ca 35V und 3 Amper. Dann habe
ich ein lineares Netzteil mit LM338, dann habe ich noch ein Netzteil mit
723...
Müsste ich also die 2 Netzteile zusammenschalten ( klar jedes Netzteil
z.B exakt auf 30V einstellen. )
Alex B. schrieb:> sind die Kabel zu den Endstufen dick genug?>> wann kommt das knacken?> bei starken Bässen?
1,5 mm2
Kann ich jetzt nicht mit 100% Sicherheit sagen.
Hallo Thomas,
1,5qmm sind bis über 100Watt schon ok, wenn Du hast, nimm besser 2,5qmm.
Noch was zum Knacken: Das tritt bei höherer Leistung auf? Da habe ich
erstmal eine mögliche Erklärung: Die Schwingspulen in den
Latsprecherchassis (Tieftöner) schlagen an! Das kann auch völliger
Blödsinn sein, doch eine Möglichkeit. Welche (echte) Leistung sollen die
Chassis denn haben? Sind diese in Gehäuse eingebaut?
Old-Papa
Smile..Old Papa..schön, dass Du wieder Zeit für mich hast..wie wäre es
einmal zusammen Biertrinken ?..
OK..Also die Testelautsprecher die ich benutze sind von Pioneer 8 Ohm,
ca. 100 Watt oder sowas.Normales Holzgehäuse..aber dieses Knacken kamm
bei Zimmerlautstärke...Naja ich könnte wirklich an einem anderen
Verstärker auch noch testen, aber ich vermute, ich werde diese Spitzen
auch auf einem Lastwiderstand auch messen können.
Also wenn der PGA 0 db hätte wäre volle Aussteuerung. Dieses Effekt kan
schon bei - 40 db. Ich werde mit meinem "neuen" Hameg Messungen machen
mit einem 5.1 Ohm Lastwiderstand.
Ich kann dieses knacken nur so beschrieben, wenn man einen Verstärker
ein und ausschaltet, oder ähnlich wenn man mit gleichspannung direkt an
LS drangeht..genau so hört es sich an...ziemlich kräftig, ein Glück, daß
der LS nicht auseinander geflogen ist.
Wo ich das Oszi noch am Asgang hatte, habe ich kräftige Spitze gesehen
!!
Heute Nachmittag nach der Arbeit mache ich noch Messungen.
Heute muss ich beim Reichelt noch die STK ordern und ab morgen bis
Donnerstag muss ich auch geschäftlich weg..aber ich freue mich schon
aufs WE !
Grüezi,
wie ich das sehe bekommt der STK das Signal über einen 4,7uF Elko. Aus
meiner bescheidenen Erfahrung im Verstärkerbau machst du dir hier
vielleicht mit wenig Aufwand einen grossen Gefallen wenn du etwas
hochwertigeres einsetzt. MKP MKT ? so genau weiss ich es dann auch
wieder nicht.
Viel Erfolg noch.