Vielleicht versteht Jemand mein Problem. Ich habe als Manager eine Abteilung (R&D) übernommen und erweitere gerade das Personal. Anfangs bin ich relativ guten Glaubens an die Sache so herangegangen das ich alle im Team behalten wollte – das aber scheint nicht möglich zu sein. (Normale Fluktuation liegt bei ca. 1 Mitarbeiter/in pro Jahr.) Da gibt es Leute die so der Meinung sind: Ach lass den Neuen doch reden, ich mache weiter meinen Stiefel wie bisher. Ich will nicht mit Details langweilen – vielleicht ein Beispiel: Ich habe angeordnet das ab sofort alle Kommunikation (also Berichte, Lastenpflichtenhefte und offizielle Post usf.) nach den Regeln der neuen Rechtschreibung zu erstellen sind. Ausnahme E-Mails – da man dort allgemein einen lockeren Ton anschlägt. „den Quatsch mache ich nicht mit“ nicht unter vier Augen, sondern öffentlich. Der Mitarbeiter ist ca. 20 Jahre älter als ich (ü40) und aktzeptiert mich nicht als Vorgesetzten – hat er mir schon ganz direkt (recht lautstark) gesagt – auch öffentlich. Mein Chef überlässt mir die Entscheidung ob ich Ihn ersetze oder nicht. Gespräche mehrfach versucht – funktioniert nicht – es wird unwirsch reagiert und abgeblockt. Wir haben uns gegenseitig angeschrien (öffentlich) – ich weiß, das ist höchst unprofessionell – beschreibt aber das Problem so wie es ist. Wir halten uns gegenseitig für persönlich und fachlich inkompetent. Pech für Ihn ist, das ich das Kommando habe. Problem: Mitarbeiter ist noch ein „Papiermensch“ der jede E-Mail ausdruckt und alle Berichte müssen von meiner Assistentin (zeitaufwändig) korrigiert werden. Die beschwert sich natürlich bei mir darüber und sagt ich soll die Pfeife endlich rausschmeissen. Ich sehe auch keine Alternative mehr. Andere Abteilungen haben schon dankend abgelehnt – sie hätten schon einen Abteilungserklärbär. Im Grunde ein Experte mit solidem Wissen (Elektronik-Entwickler) aus dem letzten Jahrtausend, leider für meine zukünftigen Pläne nicht verwendbar, wenn nicht adaptierbar. Ich stelle mir die Situation gerade umgekehrt vor: Ich habe zwei Assistentinnen 25 und 26 und wenn ich nun jetzt machen müsste was die wollen, wäre das schon absurd aber auch lustig – also ich könnte mich anpassen: Your Orders, Madam? Da ich mich anpassen könnte – denke ich zumindest – kann ich vermutlich einen Menschen nicht verstehen der sich eben nicht anpassen kann. Vor ein paar Jahren traf ich als Berater einen anderen Berater mit viel Erfahrung der mir sagte: Erfahrung wird überschätzt, Erfahrung summiert sich nicht linear sondern logarithmisch! Man lernt in 20 Jahren nicht doppelt so viel wie in 10 Jahren – das hat etwas mit der Funktionsweise unseres Gehirns zu tun – die Neurowissenschaften bestätigen das. Jemand sowas schon erlebt? PS: Ich habe sowohl als Entwickler und Projektleiter mehrjährige Erfahrung und dazu eine handwerkliche Ausbildung zudem war ich bei der Bundeswehr ein paar Jahre Ausbilder. So ganz inkompetent kann ich nicht sein. Ist einfach ein Grenzfall.
> Wir halten uns gegenseitig für persönlich und fachlich inkompetent. Wird auch stimmen. Wenn dein wichtigstes die Rechtschreibung ist, hilft Organisation: Offizielle Dokumente gehen durch die Hände eines Rechtschreiberfahrenen, der auch noch für die Form sorgt, Firmenlogo etc. > Erfahrung wird überschätzt Man weiß, was NICHT funktioniert. Das ist wertvoller als jede Vorstellung von dem was vielleicht funktionieren könnte, wenn die Welt so wäre, wie man sie sich im Traum vorstellt. > Pech für Ihn ist, das ich das Kommando habe. Eher Pech für die Firma.
Commander schrieb: > Die beschwert sich natürlich bei mir darüber und sagt ich soll die > Pfeife endlich rausschmeissen. Sie hat auch recht, also tu es!
Commander schrieb: > Ich habe angeordnet das ab sofort alle Kommunikation (also Berichte, > Lastenpflichtenhefte und offizielle Post usf.) nach den Regeln der neuen > Rechtschreibung zu erstellen sind. Toll, was soll das bringen? Haste noch mehr solch tolle Ideen vom Stapel gelassen? Meine Meinung zu Mitarbeitern ist: brauch ich ihn, oder muß ich mich nur ärgern? Wenn ich ihn brauche, nimm ich den Ärger hin. Brauch ich ihn nicht, will ich mich auch nicht ärgern! Alles klar?
MaWin schrieb: > Man weiß, was NICHT funktioniert. Das ist wertvoller als jede > Vorstellung von dem was vielleicht funktionieren könnte, wenn die Welt > so wäre, wie man sie sich im Traum vorstellt. Das ist im Prinzip richtig, wenn aber "all das was nicht geht" dazu führt, das nichts "Neues" geht, ist die Erfahrung ein Klotz am Bein. Wenn ich allein sehe wieviel Arbeitszeit mit sinnloser Papierproduktion verschwendet wird, rechtfertigt schon das eine Gehaltskürzung von 20%. MaWin schrieb: > Wenn dein wichtigstes die Rechtschreibung ist, hilft Organisation: > Offizielle Dokumente gehen durch die Hände eines Rechtschreiberfahrenen, > der auch noch für die Form sorgt, Firmenlogo etc. Falsch. Ich erwarte von einem Mitarbeiter/in mit Diplom eine multimedial angepasste Arbeitsweise. Die Dinosaurier sind auch ausgestorben!
Marx W. schrieb: > Meine Meinung zu Mitarbeitern ist: > brauch ich ihn, oder muß ich mich nur ärgern? > Wenn ich ihn brauche, nimm ich den Ärger hin. > Brauch ich ihn nicht, will ich mich auch nicht ärgern! > > Alles klar? Das ist der Punkt.
Ach "Commander" (allein der Nick erklärt vieles) deine Geschichte ist so dünn wie das Eis auf dem Bodensee im Hochsommer.
@ Commander (Gast) >> Man weiß, was NICHT funktioniert. Das ist wertvoller als jede >> Vorstellung von dem was vielleicht funktionieren könnte, wenn die Welt >> so wäre, wie man sie sich im Traum vorstellt. >Das ist im Prinzip richtig, wenn aber "all das was nicht geht" dazu >führt, das nichts "Neues" geht, ist die Erfahrung ein Klotz am Bein. Das ist wohl leider wahr. Bisweilen beobachtet man bei älteren, überaus erfahrenen und kompententen Leuten auch eine Art Abwehrhaltung und Unbeweglichkeit Neuem gegenüber. Spätestes dort wird "Erfahrung" kontraproduktiv. Auch alte, eingefahrere Prozesse können nicht mehr hinterfragt werden, "machen wir schon immer so". Jaja. >Wenn ich allein sehe wieviel Arbeitszeit mit sinnloser Papierproduktion >verschwendet wird, rechtfertigt schon das eine Gehaltskürzung von 20%. Auch die papierlosen Arbeiter können mit Powerpoint & Co massenhaft Zeit verschwenden ;-) >Falsch. Ich erwarte von einem Mitarbeiter/in mit Diplom eine multimedial >angepasste Arbeitsweise. Ist aber ein Generationsproblem. Ich schreibe auch nicht nach neuer Rechtschreibung, u.a. weil diese so diletantisch umgesetzt wurde. Da schreib ich leiber nacvh GANZ alter Reschschreibung ala Telephon, Photo etc. >Die Dinosaurier sind auch ausgestorben! Die Eintagsfliegen aber auch, jeden Tag ;-)
Ein "Manager" der in einem Internetforum Rat für Mitarbeiterführung sucht. Mal was ganz neues! Mir deucht, das Problem ist nicht der widerborstige Mitarbeiter sondern der "Manager" selber.
Commander schrieb: > Erfahrung wird überschätzt, Erfahrung summiert sich nicht linear sondern > logarithmisch! Das kann ich absolut bestätigen! Zwischen Jahr 1 und Jahr 5 lernt man deutlich mehr als zwischen Jahr 5 und Jahr 20. Und danach geht es eher abwärts, wenn derjenige geistig unflexibel und die erwähnte Abwehrhaltung gegenüber Neuem einnimmt. Wobei die wirklich kompetenten Leute immer auch noch im Alter aufgeschlossen für Neues sind. Die begegnen aber gerade den Jüngeren Kollegen auch viel offener. Angebliche "Experten", die aber immer ihren alten Kram machen und nichts neues lernen wollen, kann man getrost rausschmeißen. Die sind nichts wert, trotz aller Erfahrung. Von der Sorte begegnen mir fast täglich welche, packen immer wieder ihre alten Geschichten aus, wie sie vor 20 Jahren irgend etwas entwickelt haben. Dummerweise hat sich die Welt weiter gedreht, die Technik und die Methoden haben sich weiterentwickelt. Das haben die nur verpennt. Interessanterweise findet man auch hier im Forum solche Menschen. Nur sind die eben arbeitslos, weil sie vermutlich irgendwann von einer schlauen Person durchschaut wurden.
Der Herr "Commander", sollte mal dran denken, sofern er das kann, daß auch er älter wird und vielleicht einen dann ebenso "medial smarten" jungen VG bekommt, der wieder alles umkrempeln will. Ich kann aus Erfahrung sagen (bin Ü60) daß ein junger Chef durchaus von älteren Mitarbeitern profitieren kann, voraus- gesetzt er fängt nicht so an wie der "Commander", da ist der Ärger doch Vorprogrammiert. Wenn die GL merkt was da läuft könnte auch der "Commander" gehen müssen.
Armes Deutschland schrieb: > Ein "Manager" der in einem Internetforum Rat für Mitarbeiterführung > sucht. Mal was ganz neues! Mir deucht, das Problem ist nicht der > widerborstige Mitarbeiter sondern der "Manager" selber. In dem Fall ist genau das des Pudels Kern. Ich sehe ja das Problem als Konflikt zwischen zwei Personen. Nur ist das nicht nur meine Meinung sondern das Team und der Chef halten von dem rethorisch gewaltigem Mitarbeiter mit Alkoholproblem nicht besonders viel. Besonders die Frauen wollen Ihn gern eliminiert haben. Zocker_09 schrieb im Beitrag #3239246: > das/dass! "das" für alle würde reichen - ich nehme immer was die SW vorschlägt. Das war auch nur ein Beispiel mit der Rechtschreibung. 1. bin ich auch kein Rechtschreibprofi, 2. finde ich die Rechtschreibreform auch blödsinnig 3. kommunizieren wir aber viel mit Behörden und Konzernen und passen unseren Firmenstandard einfach an - und wer sich da verweigert, ist das Problem. Es geht einfach darum das nicht jeder selbst definiert was richtig ist - denn das führt zu Chaos. Die neue Rechtschreibung ist ein Teil der CID - und damit nicht disskutabel - ausserdem gibt es genug SW um das Problem ohne Mühe zu meistern - für Jeden.
Alter Hase schrieb: > Ich kann aus Erfahrung sagen (bin Ü60) daß ein junger Chef > durchaus von älteren Mitarbeitern profitieren kann, voraus- > gesetzt er fängt nicht so an wie der "Commander", da > ist der Ärger doch Vorprogrammiert. Ich bin nicht der, der auf der Bremse steht. Ich stimme völlig zu, nur ist dafür ein miteinander erforderlich. Außerdem poste ich das hier damit man, also alle, quasi einfach mal einen Einblick in die Denkweise der anderen Seite erhalten können. Sicher ist der Konsens eine Möglichkeit solche Probleme zu lösen. > Wenn die GL merkt was da läuft könnte auch der > "Commander" gehen müssen. Das ist ausgeschlossen, ich handle auf direkten Befehl der GL und salop gesagt, ich soll erst mal "klar Schiff" machen.
Ich find's schon anständig, sich Gedanken zu machen, bevor man einen inkompatiblen Mitarbeiter entsorgt. Ich hätte an der Stelle vermutlich bereits nach Nasenfaktor gefeuert.
Wenn man was von Rechtschreibung fasselt, dann sollte man minimal den Unterschied zwischen das und daß(dass) verstanden haben. Texte haben neben Rechtschreibung nämlich (hoffentlich) Inhalt und der kann durch so peinliche Verwechsler etwas entstellt werden. PS: hättest Du nicht Ausbilder beim Bund bleiben können? Da wärste doch unter deinesgleichen!
Alter Hase schrieb: > Der Herr "Commander", sollte mal dran denken, > sofern er das kann, daß auch er älter wird und > vielleicht einen dann ebenso "medial smarten" > jungen VG bekommt, der wieder alles umkrempeln will. Vollständig Richtig. Also aus Mitleid mit meinem AlterEgo in 20 Jahren - du schlägst vor das ich diese Sichtweise zu meiner Direktive machen soll. Dummerweise - falls das Einige noch nicht mitbekommen haben - stehen wir im globalen Wettbewerb - und chinesische Firmen verlieren derzeit massiv Aufträge (R&D) an Indien, weil sie (die Chinesen) zu teuer sind. Das ist die Realität. In dem Fall kann meinem AlterEgo nur einen frühen Tod wünschen.
Commander (Gast) schrieb: > nach den Regeln der neuenRechtschreibung zu erstellen sind. Dann würde ich aber darauf achten, dass ich es auch selbst so mache! (Erziehen heißt Vorleben!) > Ich habe angeordnet das ab sofort , dass > Pech für Ihn ist, das ich das Kommando habe. , dass > nicht verstehen der sich eben nicht anpassen kann. verstehen, der sich Und das sind nur die Fehler, die mit direkt in das Auge gesprungen sind...
icke schrieb: > Dann würde ich aber darauf achten, dass ich es auch selbst so mache! > (Erziehen heißt Vorleben!) Du bist Einer von denen die es nicht verstehen wollen. Ich schreibe hier schnell und ohne SW - also so ist meine RS ohne Korrektur. Die Mühe mache ich mir hier einfach nicht. Etwas völlig anderes ist es, eine offizielle Anfrage an Banken, Behörden usf. zu schreiben - und zugegeben, meine Berichte lasse ich gegenlesen. Tippfehler, Schnellschreibfehler, Eingabefehler oder bekannte Schwächen (ich habe z.B. eine Doppelkonsonanntenschwäche und h-Schwäche - interessanterweise im Englischen auch) - ignoriert man als Profi - oder? Es geht nicht um die Rechtschreibung sondern um die Verweigerungshaltung. Niemandem werden allzumenschliche Fehler vorgehalten, gerade nicht bei der Rechtschreibung. Immer wenn ich einen Rechtschreibfehler sehe, denke ich, etwas Neues wurde erfunden. (Goethe) Klartext: Die Leute die hier an der Rechtschreibung rummeckern und als Oberlehrer auftreten - wir können alle Google - haut ab damit - es nervt einfach nur - Erbsenzähler...
Hab ich noch nicht erlebt, da meine Tätigkeit weit unterhalb deiner liegt. Aber was ist denn so schlimm oder schwierig daran die "neue" deutsche Rechtschreibung anzuwenden. So viele Änderungen gabs da doch auch nicht, oder?! Ich finde deinen Werdegang ziemlich interessant. Vielleicht könntest du kurz etwas genauer darauf eingehen. Mich würde dein Alter und die unterschiedlichen Stationen interessieren.
Commander schrieb: > In dem Fall kann meinem AlterEgo nur einen frühen Tod wünschen. Ich würde ehr versuchen, so früh wie möglich den Absprung zu finden, bevor die Klippe kommt. Ich gehe ja nicht auf die Arbeit, um von der Straße weg zu sein, sondern um meine Freizeit zu finanzieren. Gruß, Matthias K.
Commander schrieb: > Ich habe angeordnet das ab sofort alle Kommunikation (also Berichte, > Lastenpflichtenhefte und offizielle Post usf.) nach den Regeln der neuen > Rechtschreibung zu erstellen sind. Commander schrieb: > Im Grunde ein Experte mit solidem Wissen (Elektronik-Entwickler) aus dem > letzten Jahrtausend, leider für meine zukünftigen Pläne nicht > verwendbar, wenn nicht adaptierbar. Commander schrieb: > Falsch. Ich erwarte von einem Mitarbeiter/in mit Diplom eine multimedial > angepasste Arbeitsweise. > > Die Dinosaurier sind auch ausgestorben! Sorry Commmander, in deiner Abteilung würde ich leider auch nicht Arbeiten können. Deine Aussagen sind irgendwie beängstigend. In meiner Firma würde kein Mensch auf die Idee kommen anzuordnen das nach den aktuellen Regeln geschrieben werden muss. Naürlich soll alles verständlich sein aber das erklärt sich von ganz alleine ohne eine Anordnung oder ähnl. Techniker sind Techniker Aussagen wie Rechtsschrebung perfekt, English fließend , BWL Kenntnisse besser als jeder BWL Absolvent funktionieren einfach nicht. Evtl. solltest du versuchen die Qualitäten deines Mitarbeiters für Deine Zwecke zu nutzen. Jemanden zu Kündigen nur weil Du ein Problem mit ihm hast kommt mir seltsam vor zumal deine Vorgänger wohl kein Problem mit ihm hatten ? Schonmal mit denen gesprochen? Das Problem, warum Mitarbeiter einfach nicht daruaf hören was Chefs sagen ist häufig das Manager garnicht in das operative Geschäft eingebunden sind und kein Verständis dafür haben. Dann werden Arbeitsabläufe etc.. geschrieben die im alltäglichen Geschäft garnicht umzusetzen sind. Ich glaube da kann jeder viele Beispiele nennen.
@ Commander (in Eigenphantasie) Das alte Lied neuer Fürst braucht neue Vasallen, da er unfähig ist die Alte Mannschaft durch Qualität seiner menschlichen und fachlichen Autorität zu überzeugen. Merke: Autorität wird nicht mit der Dienstellung vergeben sondern muß durch Respekt gegenüber dem Vorhergehenden erworben werden werden, was nicht hebedeutet, dass ich nicht Neurungen gegenüber offen bin. Aber Sinn muss es machen. Für Dummheiten plage ich mich ungern. Deine Methoden würden mich im ersten Schritt zum Geschäftsführer führen im Zweiten hätte er meine Kündigung. Die Mühe deine Rotzlöffligkeiten über mich ergehenzu lassen.... "Was Glaubst du, wer du bist, mich alten Esel einen Alten Esel zu nennen?" Namaste
p.S. Commander ohne Mannschaft ist ein Einzelkämpfer Wenn dein Chef seine Mannschaft auswechseln will bist du der richtige ansonsten fährst du den Laden sauber an die Wand. Namaste
IchLechzeNachEurerErfahrung schrieb: > Hab ich noch nicht erlebt, da meine Tätigkeit weit unterhalb deiner > liegt. Wie weit denn unter? > Aber was ist denn so schlimm oder schwierig daran die "neue" deutsche > Rechtschreibung anzuwenden. So viele Änderungen gabs da doch auch nicht, > oder?! Ich kann das auch nicht verstehen - also wieso damit ein Problem entstehen muss. > Ich finde deinen Werdegang ziemlich interessant. Vielleicht könntest du > kurz etwas genauer darauf eingehen. Mich würde dein Alter und die > unterschiedlichen Stationen interessieren. Wie Sie wünschen: Nach der Schule (hieß bei uns Polytechnische Oberschule) etwa auf heutigem Abiturlevel mit Leistungskurs Mathematik. Ausbildung zum Elektriker. Mit 18 zur NVA einberufen. Mit 19 zur Bundeswehr gewechselt - dort Ausbilder Fallschirmjäger 4 Jahre Dann bei einer bekannten Leihbude mit coolem Werbeslogan europaweit im Einsatz (deswegen spreche ich fließend spanisch - vielleicht auch wegen der Spanierin...) Dann begriffen das ein Studium notwendig ist. IQ-Tests und ein paar Assessment-Center: IQ 145 Studium Elektrotechnik, Abschluss mit Auszeichnung Entwickler in einer Denkfabrik an einer bekannten UNI in Bayern 3 Jahre 2 Jahre bei einem Entwicklungsdienstleister mit Verantwortung für eine neue Niederlassung. Vorwurf: Ich wäre ein parasitärer Manager welcher den Kapitalisten ausbeutet. Einsatz als Head of Dept R&D und Technologie Berater Finanzkrise: Da hatte ich selbst gekündigt und war auf einer von mir finanzierten kulturhistorischen Expedition in England mit meiner Assistentin und bekam von dem Erdbeben am Jobmarkt nicht viel mit. Zurück auf deutschem Boden. Bewerbungen - wenig response - HIV (Hartz4) beantragt und erhalten. Firma mit Komandowechsel stellt mich als Entwickler ein für fortgeschrittene mathematische Methoden "big data mining" Angebot: Übernahme einer R&D Abteilung als Partner. Ja mein Alter - in der DNA Codierung 221 Der Rest in Englisch: Fully capable taking the con. Wenn du den Satz verstehst, kannst du das auch machen. So in Kurzform . frag einfach, wenn du mehr wissen willst. Nebenbei, die Fähigkeit zu "führen" ist genetisch, man kann es nicht lernen.
Hmm.... Commander.... die Auswahl des Nicks sagt doch schon einiges aus. Ich will und kann das nicht beurteilen. Ich lese aber "Meine Pläne...", "ich bin der Chef....", "ich gab die Anweisung, dass" .... Ich schliesse mich einigen an, wenn du das so durchziehen willst, fährst du das an die Wand, aber Ordentlich und mit Schmackes. Ändere deine Haltung und hänge nicht so den Chef raus. Und deine Leute bist du kein Chef mehr. Du kannst den renitenten Mann rausstellen, aber dann hast du es völlig verbockt in deinem Team. In einem Team mag man es nicht wenn man jemanden in dem Alter, der fachlich dazu noch Kompetent ist, entlässt. Dann führst du nicht einen renitenten Mitarbeiter sondern dutzende. Arrangiere dich einfach. Du kannst an der Stelle nur verlieren. Grüsse, René
Winfried J. schrieb: > "Was Glaubst du, wer du bist, mich alten Esel einen Alten Esel zu > nennen?" Der Jüngere Esel der dich jetzt ganz darwinistisch aus dem Weg räumen muss.
Winfried J. schrieb: > Wenn dein Chef seine Mannschaft auswechseln will bist du der richtige > ansonsten fährst du den Laden sauber an die Wand. Ich habe schon einige Projekte an die Wand gefahren. Frage ist: Lässt du dich von dem Arzt operieren dem alle OPs glücken weil er nur die leichten Fälle bekommt - oder von mir, der seit 10 Jahren nur Projekte hatte, an denen vorher Andere gescheitert sind?
Zocker_11 schrieb im Beitrag #3239332:
> Irgendwie hast du nicht mehr alle Tassen im Schrank !
Das mag ausserhalb deines Horizontes liegen, aber genau das qualifiziert
mich.
Möglicherweise müsstest du "Tassen" und "Schrank" näher definieren um
darüber diskutieren zu können.
Ich verstehe gar nicht, was Du willst. Du scheinst entweder zu trollen oder nicht in der Lage zu sein, Deiner angeblichen Position gerecht zu werden. Allein, dass Du in dem beschriebenem Fall Hilfe in einem Forum suchst, disqualifiziert Dich. Commander schrieb: > Nur ist das nicht nur meine Meinung sondern das Team und der Chef halten > von dem rethorisch gewaltigem Mitarbeiter mit Alkoholproblem nicht Ich verstehe nicht, warum Du zögerst. Ich vermute, dass dieser Mitarbeiter gut ist und dafür etwas exzentrisch. Das bedeutet er ist gut in dem was er tut und Du hast Angst keinen adäquaten Ersatz zu finden. Ansonsten nochmal: Warum zögerst Du? Commander schrieb: > Besonders die Frauen wollen Ihn gern eliminiert haben. Diese Aussage finde ich extrem bedenklich und außerdem äußerst armselig. Denk mal darüber nach!
Thomas schrieb: > Commander schrieb: >> Besonders die Frauen wollen Ihn gern eliminiert haben. > > Diese Aussage finde ich extrem bedenklich und außerdem äußerst armselig. > Denk mal darüber nach! Klingt schwer nach "Heiner die Lusche"! Haltet den Troll!
Wenn du der ernsthaft der Ansicht bist, einen langjährigen Mitarbeiter wegen Nichtbefolgens von Rechtschreibregeln feuern zu können, heißt das eigentlich nur 1. du arbeitest in einer Klitsche für die die üblichen Kündigungsfristen nicht gilt. 2. du hast keine Ahnung vom Arbeitsrecht 3. du bist ein Troll, dem am Wochenende wieder langweilig ist. Ich tendiere zu einer Kombination von 2. und 3.
René H. schrieb: > Du kannst den renitenten Mann rausstellen, aber dann hast du es völlig > verbockt in deinem Team. In einem Team mag man es nicht wenn man > jemanden in dem Alter, der fachlich dazu noch Kompetent ist, entlässt. > Dann führst du nicht einen renitenten Mitarbeiter sondern dutzende. > Arrangiere dich einfach. Du kannst an der Stelle nur verlieren. Negativ Ich definiere das Team.
Thomas schrieb: > Ich verstehe nicht, warum Du zögerst. Ich vermute, dass dieser > Mitarbeiter gut ist und dafür etwas exzentrisch. Das bedeutet er ist gut > in dem was er tut und Du hast Angst keinen adäquaten Ersatz zu finden. ja Thomas schrieb: > Commander schrieb: >> Besonders die Frauen wollen Ihn gern eliminiert haben. > > Diese Aussage finde ich extrem bedenklich und außerdem äußerst armselig. > Denk mal darüber nach! Ich beschreibe nur die Realität.
Sowohl Winfried J als auch "sehr gut" gebe ich recht, ich wäre auch sehr schnell beim BR oder bei der GL und würde gehen. Unter diesen Umständen zu arbeiten, nein danke. Warum man Dich eingestellt hat weiß hoffentlich die GL, denn Deine Art dürfte dazu führen, daß zumindest ein Teil der guten MA geht. Wäre bei uns nicht anders. Befehl und Gehorsam mag bei der BW OK sein, in der Industrie sieht das etwas anders aus. Ich kenne einige Personaler, die bei Bewerbern die höhere Ränge bei der BW hatten, extrem Vorsichtig mit Einstellungen in Positionen mit Personalverantwortung sind. Man könnte es bösartigerweise aus so sagen: Denken auf Befehl geht wohl nicht so richtig, manche denken dann richtig langsam. Sicher gehört sehr viel Fingerspitzengefühl dazu Mitarbeiter, besonders ältere und erfahrene entsprechend zu motivieren, es geht aber, wie genügend Beispiele beweisen können.
Backflow schrieb: > 1. du arbeitest in einer Klitsche für die die üblichen Kündigungsfristen > nicht gilt. > > 2. du hast keine Ahnung vom Arbeitsrecht > > 3. du bist ein Troll, dem am Wochenende wieder langweilig ist. > > Ich tendiere zu einer Kombination von 2. und 3. Backflow - von dir habe ich ja lange nichts gelesen. 123 ist Richtig -
Hi, Commander, nur ein Beispiel: > Ich habe angeordnet das ab sofort alle Kommunikation (also Berichte, > Lastenpflichtenhefte und offizielle Post usf.) nach den Regeln der neuen > Rechtschreibung zu erstellen sind. Die Mitarbeiter von heute sind viel höher qualifiziert als die zur Zeit von Frederik W. Taylor. Deswegen braucht der Chef für Entscheidungen wettbewerbsfähiger Qualität deren engagiertes Mitdenken. Dafür muss er deren Vertrauen in seine Person gewinnen. Das aber geht nicht mit Anordnungen, die erstens plötzlich kommen, die zweitens Mühen machen, und für die es drittens nicht mal eine erkennbare Not gab. Da empfinden "wir Mitarbeiter", der "Neue wolle gleich mal seine Macht demonstrieren und sind vergrätzt. Wenn Du das Vertrauen Deiner Mitarbeiter und potenziellen Mitdenker in Deine Person willst, dann verhalte Dich besser wie ein Feuerwehrmann: Tue erst etwas, wenn die Mitarbeiter die Not schon spüren. Dann errette sie, und Du bist ihr Held. Siegfried der Nibelunge ist sogar bis heute berühmt. Wenn sich Dein Vorgesetzter aufgeregt hat über eine nicht vertretbare Häufigkeit an Rechtschreibfehlern, dann könnte das solch eine Not sein und Du mit Deinen Mitarbeitern überlegen, ob Einige von Euch den zusätzlichen Job "Lektor" bekommen, um die Schreiben zu sichten und zu korrigieren. Oder ob Euch eine andere Lösung besser gefällt. Eine Führungskraft kann heute nur dann gute Ergebnisse erwarten, wenn sie von ihren Mitarbeitern als Unterstützung gesehen wird. Ihr nächsthöherer Vorgesetzter kann ihr darin helfen, indem dieser die Rolle des Buhmanns spielt. Miteinander zu schaffen und zu bewahren ist eine hohe Kunst. Nur wenigen gelingt das "mit Gefühl", aber nur mit viel Glück. Ciao Wolfgang Horn
Commander schrieb: > Negativ > > Ich definiere das Team. Gut! Dann ist dein Eingangsposting obsolet und uninteressant. Du bist ein Troll. Punkt! Grüsse, René
Commander schrieb: > Mit 18 zur NVA einberufen. > Mit 19 zur Bundeswehr gewechselt Die NVA wurde bekanntlich 1990 aufgelöst und in die Bundeswehr überführt. Daraus lässt sich dein Geburtsdatum auf etwa 1971 taxieren. Da du jetzt etwa 42 Jahre alt bist, wirkt die nachfolgende Aussage bestenfalls unseriös auf mich: Commander schrieb: > Der Mitarbeiter ist ca. 20 Jahre älter als ich (ü40)
Alter Hase schrieb: > Sicher gehört sehr viel Fingerspitzengefühl dazu Mitarbeiter, > besonders ältere und erfahrene entsprechend zu motivieren, > es geht aber, wie genügend Beispiele beweisen können. Ja und ich habe einen Fall wo es nicht geht. Früher hätte ich das vielleicht nur mit meiner Frau besprochen oder am Stammtisch - mit entsprechender Verzerrung. Heute kann man soetwas posten und von der kollektiven Meinung profitieren. Also wenn die Mehrheit der Meinung ist, ich mache da etwas falsch, ändert das meine Herangehensweise. Außerdem sitze ich gerade in einem langweiligen Hotel in Hamburg und insofern ist mir langweilig - richtig. Deswegen bin ich aber kein Troll.
> IQ-Tests und ein paar Assessment-Center: IQ 145
...,ist nun auch nicht der Brüller,
aber offensichtlich dein Problem denn für dein Sozialkompetenzqoutient
ist mit unterirdisch noch wohlwollend bemessen.
Das weiss der alte Esel instinktiv weshalb er sich für sturbleiben oder
trollen entscheidet. Und meißt richtig liegt.
Dein Job ist der des Sündenbocks muss man dier das mit über 40 noch
aufschreiben? Ich Hoffe du hast eine gehörige Abfindung augehandelt.
Viel Glück du wirst es brauchen.
Namaste
Winfried J. schrieb: >> IQ-Tests und ein paar Assessment-Center: IQ 145 > > ...,ist nun auch nicht der Brüller, Er hat bestimmt die Werte aufaddiert! :DDDD
@Commander: Hm. Ich glaube nicht, dass bei dem Problem um Rechtschreibung geht. Der Mitarbeiter akzeptiert seinen (deutlich jüngeren) Chef nicht. Vielleicht wäre er selber gerne in dieser Position (die offenbar mit Dir neubesetzt wurde). Oder es gibt eine Vorgeschichte mit diesem Mitarbeiter (mit Dir), die diesen Konflikt ausgelöst hat. Oder der Mitarbeiter hat generell in Problem mit Vorgesetzten (weiss ich nicht). Der Konflikt liegt also eher auf der persönlichen Ebene und kann nicht auf der Sachebene gelöst werden (Diskussion über Rechtschreibung u.s.w.). In so einem Fall würde ich die Personalabteilung hinzuziehen und von denen die Befindlichkeiten des Mitarbeiters klären lassen ggf. vermitteln (offenbar geht ja ein direktes Gespräch mit Dir schon nicht mehr). Und mit der Personalabteilung sollten auch die darauf folgenden Schritte abgestimmt werden. Just my 2 cents schnack
@ no_name Ausdruck ist auch nicht seine Stärke. Er ist ü40 und der MA 20 älter. dann passt es. Und beide haben keinen Respekt erlernt. Einfach traurig, das. Halt Ossi gelernt und dann nichts (beide) dazu. Dumm geboren Dackelhaft aufgezogen und nichts dazugelernt. Aab einem gewissen Aalter nur mehr peinlich, soetwas. Namaste
Commander schrieb: > Nebenbei, die Fähigkeit zu "führen" ist genetisch, man kann es nicht > lernen. Nimm es nicht so tragisch, aus deinen Beirägen entnehme ich, dass du als einfacher Indianer, nach sorgfältiger Anleitung versteht sich, durchaus noch eine Chance hast. Hugh! Davis (aka Chief Three Feathers)
Ich würde vermutlich eher die Sekräterin ersetzen, die jammert weil sie etwas arbeiten soll. Tolles Betriebsklima wenn eine Mittzwanzigerin ihren Chef ins Ohr flüstert, einen Kollegen zu kündigen. Was das gegenseitige Anschreien betrifft: Da liegen wohl schwere Defizite auf beiden Seiten vor, dass kann wohl kaum nur an den alten Rochen legen. Dein gedankliches Experiment über Deine von Dir vermutete Anpassungsfähigkeit finde ich recht vielsagend. Da hast Du doch kaum Selbstzweifel, wenn Du das schon so hier reinschreibst. Geh lieber mit dem alten Rochen ein Bier trinken, schliesslich ist er ja Alkoholiker und Du warst beim Bund...
> Klingt schwer nach "Heiner die Lusche"! Haltet den Troll!
kaum, der hat Frauenprobs und würde nie von einer Sierene bezirzt.
>Außerdem sitze ich gerade in einem langweiligen Hotel in Hamburg >und insofern ist mir langweilig - richtig. Bei schönem Wetter in Hamburg im langweiligen Hotel sitzen, du hast es echt drauf als genetischer Häuptling.
Winfried J. schrieb: >> Klingt schwer nach "Heiner die Lusche"! Haltet den Troll! > > kaum, der hat Frauenprobs und würde nie von einer Sierene bezirzt. Natürlich Phantasiert er nur. Aber sonst redet keiner von "Frauen". Andere reden hier von Mitarbeiterinnen oder Kolleginnen, aber "Frauen" bringt in dem Fall nur Thor Heinar. ;)
Bist du ein sehr guter Manager, der seinen Job sehr gut macht? -> Dann schaffst du es, diese Person für dich zu gewinnen, dass er dich versteht, dich akzeptiert, respektiert und hinter dir und deinen Entscheidungen steht. Bist du ein schlechter Manager? -> Dann entsorgst du ihn und du hast versagt. Weist du auch warum? Weil du nicht einmal diese Kleinigkeit bewerkstelligen konntest. Ein Mensch ist ein Gewohnheitstier... ob neue oder alte Gewohnheiten.
Commander schrieb: > Nebenbei, die Fähigkeit zu "führen" ist genetisch, man kann es nicht > lernen. Das ist dann aber schlecht für dich. Da dir offenbar die genetischen Voraussetzungen fehlen. Denn deinen Postings nach bist du alles andere als eine Führungspersönlichkeit.
Commander schrieb: > Ich habe angeordnet das ab sofort alle Kommunikation (also Berichte, > Lastenpflichtenhefte und offizielle Post usf.) nach den Regeln der neuen > Rechtschreibung zu erstellen sind. Wenn es nichts Wichtigeres gab, wäre das anzugehen, ja, aber ich denke, dass es in deutschen Abteilungen 50 andere Baustellen gäbe. Du hast den falschen Fokus und richtige Ingenieure merken das 100km gegen den Wind. Commander schrieb: > Vor ein paar Jahren traf ich als Berater einen anderen Berater mit viel > Erfahrung der mir sagte: > Erfahrung wird überschätzt, Erfahrung summiert sich nicht linear sondern > logarithmisch! Das ist die Theorie! Dein Berater muss sich fragen, was SEINE Beratung und Erfahrung wert ist :-) > Man lernt in 20 Jahren nicht doppelt so viel wie in 10 Jahren – das hat > etwas mit der Funktionsweise unseres Gehirns zu tun – die > Neurowissenschaften bestätigen das. Nein, es liegt daran, dass man mit zunehmender Zeit im gleichen Thema immer wieder dieselben Dinge lernt. Die Erfahrung festigt sich, es entsteht sogenannte quantitative Rendundanz. Das Produkt aus Wurzel(QR) und Breite ist konstant. Die Angelegehenheit geht also statistisch mit "hoch 2/3". Hinzu kommt, dass alte Erfahrung weniger zählt, da "VERGESSEN" und weniger wichtig. Commander schrieb: > Bundeswehr ein paar Jahre Ausbilder. Vollkommen wertlose und kontraproduktive Ausbildung. > So ganz inkompetent kann ich nicht sein. Offenbar schon
Backflow schrieb: >>Außerdem sitze ich gerade in einem langweiligen Hotel in Hamburg >>und insofern ist mir langweilig - richtig. > > Bei schönem Wetter in Hamburg im langweiligen Hotel sitzen, du hast es > echt drauf als genetischer Häuptling. Genau. Und deshalb schmeiss ich jetzt den Grill an und erfreue mich bald gemeinsam mit meiner Familie am Verzehr von totem Tier mit einer Flasche Bacharacher Scheurebe. Was geht ihr hier diesem Troll noch nach? Geniesst das Wetter! Grüsse, René
Leiter R&D, hochintelligent, große militärische Erfahrung... Könnte Juri Parallelowitsch alias Michael Lieter wieder zurück sein?
Olli Hannsen schrieb: > Das ist dann aber schlecht für dich. Da dir offenbar die genetischen > Voraussetzungen fehlen. Denn deinen Postings nach bist du alles andere > als eine Führungspersönlichkeit. Das ist etwas was mich übrigens seit fast 10 Jahren wundert. Dieses Missverhältnis, wenn ich wie z.B. hier nur „texte“ im Vergleich z.B. zu Meetings wo es etwas geht und nebenbei die Entwickler oft nur dasitzen und den Mund nicht aufbekommen und ich die Leute am Tisch alle von meiner Vorgehensweise mühelos überzeuge. Man müsste vermutlich wie ein Schriftsteller schreiben – was aber dann dauert. Nix mit schneller Antwort – auch langweilig...
Commander schrieb: > Entwickler oft nur dasitzen > und den Mund nicht aufbekommen Der kluge hält den Mund und lässt den Vorgesetzten in sein Verderben rennen, da der eh nicht beraten werden will und am Ende den Durchblick nicht hat, um sinnvolle Entscheidungen zu fällen. Unser obermacker hier hat letzte Woche verkündet, er werde nun Labview einführen. Soll ich dagegen oponieren? Nein, ich nutze das als Knowhowerweiterung wohlwissend, dass es da wieder zu Problemen kommen wird und ich sie lösen darf. Die Abhängigkeit der Bosse von den Ingenieuren steigt du steigt,,,
Naja in Kurzform, obwohl ich gerade keinen Alkohol trinken darf: Auch Gott ist mal besoffen und schreibt nur Grütze. Das bedeutet aber nicht das irgendein armseliger Wurm - vielleicht noch Papiermensch und Langsamdenker in einer Person - daraus folgern kann in meiner Liga zu spielen. Ich weiß nicht wie euch das geht, aber mich langweilen die "Märchenerzähler".
Rene H. schrieb: > Und deshalb schmeiss ich jetzt den Grill an und erfreue mich bald > gemeinsam mit meiner Familie am Verzehr von totem Tier mit einer Flasche > Bacharacher Scheurebe. Man kann es auch sozialverträglicher formulieren: "Ich bin Sekundär-Vegetarier, denn ich verzehre Pflanzenfresser." ;-) Du benutzt doch hoffentlich keinen Elektrogrill? Interessanter Thread für 'Grillsport'-Freunde: Beitrag "Wieviel Spannung verliert eine 230 V Leitung pro m Leitungslänge?" Schönes WE allerseits!
Richtiger Ingenieur schrieb: > Labview einführen Ich mochte es im Studium nicht - eine Leitung nicht richtig "angeklickt", einen Datentyp falsch definiert... Aber an und für sich ist die graphische Programmierung die Zukunft und ich habe deswegen gerade eine Ingenieurin eingestellt die voll darauf abfährt.
no_name schrieb: > > Man kann es auch sozialverträglicher formulieren: > "Ich bin Sekundär-Vegetarier, denn ich verzehre Pflanzenfresser." ;-) > rofl > Du benutzt doch hoffentlich keinen Elektrogrill? > Interessanter Thread für 'Grillsport'-Freunde: > Nein, natürlich nicht. Nur Holz! Tote Pflanzenfresser schmecken so am Besten :-). Grüsse, René
Ohne mir den ganzen Thread durchgelesen zu haben: Der Topic ist falsch, ihr habt nicht Zu viele Häuptlinge, sondern einen Häuptling, der sich nicht durchsetzen kann und das bist du.
Commander schrieb: > Ich habe zwei Assistentinnen 25 und 26 Commander schrieb: > Aber an und für sich ist die graphische Programmierung die Zukunft und > ich habe deswegen gerade eine Ingenieurin eingestellt Anscheinend soll das eine reine Frauenabteilung werden und deshalb ist der Mitarbeiter ueber 60 dort fehl am Platz.
Commander schrieb: > Der Mitarbeiter ist ca. 20 Jahre älter als ich (ü40) und aktzeptiert > mich nicht als Vorgesetzten – hat er mir schon ganz direkt (recht > lautstark) gesagt – auch öffentlich. > oder von mir, der seit 10 > Jahren nur Projekte hatte, an denen vorher Andere gescheitert sind? Also "Commander", mit deinem Alter bin ich etwas am Hadern. Wenn einer mit ü40 schon 20 Jahre älter ist als du, kannst du maximal 29 sein (sonst würde da ja ü50 stehen). Seit 10 Jahren hast du nur schwierige Projekte bekommen wo andere gescheitert sind. Einen Hoch- oder Fachschulabschluß hast du auch? Oder fangt ihr in der Schule gerade erst mit der Rechtschreibung an und du bist deshalb so drauf fixiert? So ein arroganter Spinner wie du ist mir lange nicht unter gekommen. Du bist auf alle Fälle für die Firma ein Segen. So ungefähr wie eine SAP-Einführung...
vbnm schrieb: > Ohne mir den ganzen Thread durchgelesen zu haben: > Der Topic ist falsch, ihr habt nicht Zu viele Häuptlinge, sondern > einen Häuptling, der sich nicht durchsetzen kann und das bist du. ok - bitte deinen Vorschlag: Mitarbeiter macht nicht was er soll, weigert sich einfach. Optionen?
temp schrieb: > So ein arroganter Spinner wie du ist mir lange nicht unter gekommen. Du > bist auf alle Fälle für die Firma ein Segen. So ungefähr wie eine > SAP-Einführung... Lesen, denken, verstehen - posten Diese Reihenfolge wird empfohlen. Von SAP halte ich auch nicht viel.
Commander schrieb: > ok - bitte deinen Vorschlag: > > Mitarbeiter macht nicht was er soll, weigert sich einfach. > > Optionen? Der Klügere gibt nach. Kündige selbst. Oder bsit du schon von deinen Häschen abhängig die alles so schön grafisch Programmieren können?
temp schrieb: > Also "Commander", mit deinem Alter bin ich etwas am Hadern. Wenn einer > mit ü40 schon 20 Jahre älter ist als du, kannst du maximal 29 sein > (sonst würde da ja ü50 stehen). ok - noch mal: ich bin ü40, Kollege-Problem ü60
temp schrieb: > Der Klügere gibt nach. Kündige selbst. Oder bsit du schon von deinen > Häschen abhängig die alles so schön grafisch Programmieren können? Aha und ich lasse die Firma den Bach runter gehen? Und wir haben wieder ein paar mehr HIV-Empfänger Huraaaa.
Hi Comander, lass Dich nicht beirren! Ich bin begeistert von Deiner Parodie des selbstbezogenen Trottels. Geniale Daratellung eines Psychopathen! Oder ist es keine Parodie ? ..o Gott.. sorry
Michael H. schrieb: > Zeit für Popcorn und ein Bier. Ist ja richtig Trollig hier. So ist es. Herrlich hier. Besser als Hartz-TV. ;-)
Zocker_09 schrieb im Beitrag #3239474: > Nur psychophatische Freaks erfinden hier Geschichten haha zu geil > ladiladilaido lo bvb h****söhhhhne Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit das die Geschichte frei erfunden ist? Kann man sich sowas ausdenken? - ich glaube dann wäre ich Schriftsteller - aber danke für die Anregung.
temp schrieb: > Also "Commander", mit deinem Alter bin ich etwas am Hadern. Wenn einer > mit ü40 schon 20 Jahre älter ist als du, kannst du maximal 29 sein > (sonst würde da ja ü50 stehen). Nicht zu vergessen, er war vor ca. 25 Jahren bei der NVA. Dass der Sozialismus keine Chance hat, wenn die DDR 4jährige aufstellt, ist wohl klar. Hugh! Davis (aka Chief Three Feathers)
Commander schrieb: > Mitarbeiter macht nicht was er soll, weigert sich einfach. > > Optionen? Eine Option gibt es. Du nimmst ihn komplett aus der Planung heraus und lässt ihn bis zur Rente CDs brennen. Irgendwann wird ihm schon langweilig. Aber das hier muss ich nochmal aufgreifen: Commander schrieb: > Thomas schrieb: >> Commander schrieb: >>> Besonders die Frauen wollen Ihn gern eliminiert haben. >> >> Diese Aussage finde ich extrem bedenklich und außerdem äußerst armselig. >> Denk mal darüber nach! > > Ich beschreibe nur die Realität. Du hast nicht darüber nachgedacht. Es geht darum, dass Du sicher das Argument Leistungsverweigerung anbringen kannst, aber auf keinen Fall das Mitarbeiter/innen den Mitarbeiter eliminiert haben wollen. Das ist ganz klar Mobbing.
Und du glaubst ernshaft du könntest das zu Geld machen? Kleiner Tip ich habe 86 bei der NVA gekündigt, nach 5 Jahren 1,5 GWD 1 Jahr Abi und am ende des 3. studienjahres zum Seeoffizier. Ich wusste warum. Du darwineleve köntest mich alten Esel schon deshal nicht entsorgen, weil ich nie dein Angestellter wäre auch nicht der deines Bosses, welcher einen SB benötigt seinen Laden durchzufeudeln. Typen wie ihr zwei laufen zu Hauf rum und ruinieren ehrlich und hart arbeitende Menschen. Und weil ich noch mit 60 vielleicht 70 schaffen will bin ich selbständig und mache um euch einen Bogen. Der alte Esel weiß das er machen kann was er will. Selbst wenn du ihm seine Lebensleistung ruinieren köntest würde er am Ende mehr als du davon haben, da du noch gar nichts aufgebaut hast, Aber dein Chef seine Abfertigung wird zahlen müssen. Und die geht von deinem Judaslohn ab. Namaste
begeistert schrieb: > Hi Comander, lass Dich nicht beirren! Ich bin begeistert von Deiner > Parodie des selbstbezogenen Trottels. Geniale Daratellung eines > Psychopathen! > Oder ist es keine Parodie ? ..o Gott.. sorry Du liegst schon richtig. Was denkt ihr eigentlich alle von euren Chefs? Wir sind auch fehlerhafte Menschen die viele Sachen auf die harte Tour lernen mussten. Deswegen muss ich aber nicht immer Bierernst sein und hier schon gar nicht. Das ist mir völlig gleich was ihr von mir denkt, ich möchte mit denen die es wünschen einfach Erfahrungen partizipieren. Wer irgendwas nicht versteht kann ja fragen. Und ein kleiner Scherz am Rande wird ja wohl noch erlaubt sein. Und wenn ich mich selbst nicht ernst nehme, habe ich natürlich geringe Schwierigkeiten mit Leuten die immer furchtbar ernst genommen werden wollen. Ich sage zu meinen Leuten immer: Ihr könnt machen was Ihr wollt, aber die Projekte müssen funktionieren. Ich bin wirklich durch genug Schlamassel durch in meinem Leben - andere hätten sich schon weggehangen - somit habe ich Verständnis für jedes menschliche Problem und man findet eigentlich immer eine Lösung. Aber wenn ich sage das diese Bäume jetzt gefällt werden müssen bis Morgen, möchte ich keine Diskussion von drei Tagen führen müssen welche Axtanschleifmethode am bessten performt. Das ist der Punkt. Einige von euch werden später einmal Führungsverantwortung tragen. Ich verspreche euch etwas. Das ändert die Sichtweise grundlegend. Was der Mitarbeiter allgemein nicht begreift, selbst wenn man es Ihm/Ihr direkt sagt, ist - für deine Vorgesetzten bist Du sehr gläsern. Man ist weit umfangreicher (gerade heute durch fb) selbst über Bewerber schon im Vorfeld informiert - als man allgemein denkt. Ich habe vor 8 Jahren schon ein Millionenprojekt nicht bekommen weil der Kunde mein private Internetseite gelesen hat und wie die meissten hier zu dem Schluss kam - mit Jemandem der so unkonventionell denkt kann man nicht zusammen arbeiten. Das wird sich ändern. Ich bin der neue Typ Manager mit dem du auch einen saufen gehen kannst und mal ganz klar deine Meinung sagen kannst, ohne befürchten zu müssen irgendwelche Gegenmaßnahmen erfahren zu müssen. Oder anders gesagt: Der Arbeiter der sich hochgearbeitet hat. (Ja, sowas gibt es.) Möchte mir Nochjemand vom Pferd erzählen?
Thomas schrieb: > Du hast nicht darüber nachgedacht. Es geht darum, dass Du sicher das > Argument Leistungsverweigerung anbringen kannst, aber auf keinen Fall > das Mitarbeiter/innen den Mitarbeiter eliminiert haben wollen. Das ist > ganz klar Mobbing. Was ist denn Mobbing? Wenn mir mehrere Teammitglieder sagen das sie ein Problem mit Mitarbeiter NN haben - ist das Realität und verursacht eine Störung im Betriebsablauf mit Verringerung der Performance bis zum kritischen Punkt. Ich bin in erster Linie der Firma verpflichtet und meine Aufgabe ist es unter Anderem Störfaktoren welcher Art auch immer zu eliminieren. Was hat das mit Mobbing zu tun?
no_name schrieb: > Rene H. schrieb: >> Und deshalb schmeiss ich jetzt den Grill an und erfreue mich bald >> gemeinsam mit meiner Familie am Verzehr von totem Tier mit einer Flasche >> Bacharacher Scheurebe. > > Man kann es auch sozialverträglicher formulieren: > "Ich bin Sekundär-Vegetarier, denn ich verzehre Pflanzenfresser." ;-) Der Spruch ist geil!!! Ich werde in mir klauen. Besser als totes Tier vom Grill ist ja eigentlich nur das eigenhändig gemeuchelte Tier vom Grill. Ich meinte natürlich waidgerecht erlegt... Waidmannsheil Klaus
Zocker_09 schrieb im Beitrag #3239502: > Alle Forentrolle haben gemeinsam: Sie sind einsam und brauchen viel > Aufmerksamkeit. > > > Ich habe Mitleid. In deinem Fall: Selbstmitleid.
Zocker_09 schrieb im Beitrag #3239502: > Alle Forentrolle haben gemeinsam: Sie sind einsam und brauchen viel > Aufmerksamkeit. > > Ich habe Mitleid. Und was ist mit dir?
Klaus I. schrieb: > Besser als totes Tier vom Grill ist ja eigentlich nur das eigenhändig > gemeuchelte Tier vom Grill. Ich meinte natürlich waidgerecht erlegt... Nach neusten wissenschftlichen Erkenntnissen kann man die eigene Lebenserwartung um 30%+ steigern wenn man auf Aas-Fresserei verzichtet.
Erst abmahnen, dann rauswerfen. Sonst macht man sich als Vorgesetzter zum Kasper. Vor der Türe stehen 100 andere mit Erfahrung.
Commander schrieb: >> Ich glaube da kann jeder viele Beispiele nennen. > > alles nicht zutreffend Du kennst also keinen Fall indem eine Anordnung nicht Zielführend war ??? Erstaunlich Commander schrieb: > Möchte mir Nochjemand vom Pferd erzählen? Ich verstehe nicht wraum Du hier Ratschläge haben möchtest bzw. Erfahrungen austauschen. Du scheinst sowieso Erfahrung zu haben wie kein anderer. Commander schrieb: > Was denkt ihr eigentlich alle von euren Chefs? > > Wir sind auch fehlerhafte Menschen die viele Sachen auf die harte Tour > lernen mussten. Chefs können wirklich irren? Gut das wir drüber gesprochen haben ich sehe die Welt nun mit anderen Augen. Commander schrieb: > Ich sage zu meinen Leuten immer: > Ihr könnt machen was Ihr wollt, aber die Projekte müssen funktionieren. Commander schrieb: > Aber wenn ich sage das diese Bäume jetzt gefällt werden müssen bis > Morgen, möchte ich keine Diskussion von drei Tagen führen müssen welche > Axtanschleifmethode am bessten performt. Puh... das erstemal aber kann bitte irgendein Moderator diese Diskusion sperren...
sehr gut schrieb: > Ich verstehe nicht wraum Du hier Ratschläge haben möchtest bzw. > Erfahrungen austauschen. Du scheinst sowieso Erfahrung zu haben wie kein > anderer. Das ist eine Bedingung für den Job - deswegen wirst du niemals dafür ausgewählt werden.
Heiner_Alarm schrieb im Beitrag #3239514: > Was für ein Zufall, dass solche Beiträge regelmäßig zum WE kommen. > > Wir wissen: Heiner ist einsam, psychisch instabil und trinkt gerne. > > Kombiniere ... Stimmt das eigentlich, dass alle Ingenieure Alkoholiker sind? Und ja, ich bin grad einsam, sitze in einem scheusslichen Hotel und hab in einer Stunde ein Meeting mit Q. Dann hört ihr erst Morgen wieder was von mir. und Ab Monatag hab ich wieder "zu tun". Solche toten Zeiten nerven mich auch etwas - aber manchmal kann man es nicht ändern. Meine Assistentin ist shoppen mit Irgendwem aus der Vergangenheit und ich habe eine Flasche ungarischen Weisswein gekippt - also nur für das Klischee - ich bin auch Ingenieur, also auch Alkoholiker. Fragen?
Na, dann erzähle doch mal, wie du mit deiner tollen Erfahrung einen ü60 wegen Rechtschreibschwäche kündigen möchtest?
sehr gut schrieb: > Puh... das erstemal aber kann bitte irgendein Moderator diese Diskusion > sperren... Sperr doch selbst diese Diskussion, die du, aber Andere nicht, für sinnlos hälst - indem du nicht mehr teilnimmst. Aber wir leben in einer Demokratie mit Meinungsfreiheit und deine Meinung ist also: Wir zensieren was wir nicht verstehen oder was uns unangenehm ist. Oder was ist es? Geht dir meine hier getextete also verstümmelte Meinung so auf die Nerven? Kommst du nicht klar mit Leuten die sich vor dich hinstellen und nach 10 min sagen: Junge lass mal gut sein, ich steck dich sowas von in die Tasche - das merkst du nicht mal - völlig gleich wie alt du bist. Was ist es?
Abgehalfterte geltungssüchtige Ex-Militärs ohne irgendeinen Anflug von Führungsqualitäten wären für mich ein sofortiger Kündigungsgrund. Vermutlich hat's bei der NVA auch schon nicht geklappt. Es ist in einer Firma ein absolutes No-Go so sich als Chef einzuführen. Als Chef würde ich den "Commander" (wie krank muß man für so einen Nick sein) sofort rausschmeißen. Ich vermute, das steht ihm auch bevor.
Commander schrieb: > Klaus I. schrieb: >> Besser als totes Tier vom Grill ist ja eigentlich nur das eigenhändig >> gemeuchelte Tier vom Grill. Ich meinte natürlich waidgerecht erlegt... > > Nach neusten wissenschftlichen Erkenntnissen kann man die eigene > Lebenserwartung um 30%+ steigern wenn man auf Aas-Fresserei verzichtet. Das stimmt. Ein Leben ohne Aas ist möglich, aber sinnlos. Grüsse, René
Backflow schrieb: > Na, dann erzähle doch mal, wie du mit deiner tollen Erfahrung einen ü60 > wegen Rechtschreibschwäche kündigen möchtest? Hauptproblem: Mitarbeiter ist für mich nicht steuerbar Sekundäres Problem: Mehrarbeit für Andere - Teamablehnung Tertiäres Problem: Papiermensch aus letztem Jahrtausend - zu langsam Offen gesagt, diesen Fall erlebe ich in 20 Jahren zum ersten mal. Ich bin sehr verträglich. Aber ich stand selbst oft genug unter Beschuss, dass ich auch zurückschiessen kann. Nur fallen die Anderen dann meist um wie Schießbudenfiguren oder - wer gedient hat - wie Pappkameraden. So von wegen zur Durschsetzungsfähigkeit - damit hatte ich noch nie ein Problem. Meine Befehle werden ausgeführt, wer spinnt wird erschossen. Nein, das war eine andere Zeit, ein anderes Leben. Was glaubt Ihr eigentlich was das bedeutet das die Chinesen derzeit massiv Aufträge nach Indien verlieren weil sie zu teuer sind (US-Konzern). Wenn wir hier so weiter machen - was wollt Ihr haben - DDR 2.0? Ich könnte Romane schreiben warum das nicht funktionieren wird. Mach mal Urlaub in England - mache ich jedes Jahr - the german ANgst - ist berechtigt.
Joachim Drechsel schrieb: > Abgehalfterte geltungssüchtige Ex-Militärs ohne irgendeinen Anflug > von Führungsqualitäten wären für mich ein sofortiger Kündigungsgrund. > Vermutlich hat's bei der NVA auch schon nicht geklappt. > > Es ist in einer Firma ein absolutes No-Go so sich als Chef einzuführen. > > Als Chef würde ich den "Commander" (wie krank muß man für so einen > Nick sein) sofort rausschmeißen. Ich vermute, das steht ihm auch bevor. Danke für deinen Beitrag. Aus meiner Sicht bist aber du Jemand der "abgehalftert" ist und deswegen würde ich dich auch nicht einstellen - somit haben wir (beide) kein Problem.
Ich vermisse immer noch dein Kündigungskonzept. Außer Geschwafel hast du also im Ernstfall nichts Konkretes zu bieten.
Wenn ich es überlesen habe, Sorry, aber wie lange bist du dort schon in der, oder überhaupt einer Position?
Commander schrieb: > Ausbildung zum Elektriker. > Mit 18 zur NVA einberufen. > Mit 19 zur Bundeswehr gewechselt - dort Ausbilder Fallschirmjäger 4 > Jahre > Dann bei einer bekannten Leihbude mit coolem Werbeslogan europaweit im > Einsatz (deswegen spreche ich fließend spanisch - vielleicht auch wegen > der Spanierin...) > Dann begriffen das ein Studium notwendig ist. > IQ-Tests und ein paar Assessment-Center: IQ 145 > Studium Elektrotechnik, Abschluss mit Auszeichnung > Entwickler in einer Denkfabrik an einer bekannten UNI in Bayern 3 Jahre > 2 Jahre bei einem Entwicklungsdienstleister mit Verantwortung für eine > neue Niederlassung. Vorwurf: Ich wäre ein parasitärer Manager welcher > den Kapitalisten ausbeutet. Einsatz als Head of Dept R&D und Technologie > Berater > Finanzkrise: Da hatte ich selbst gekündigt und war auf einer von mir > finanzierten kulturhistorischen Expedition in England mit meiner > Assistentin und bekam von dem Erdbeben am Jobmarkt nicht viel mit. > Zurück auf deutschem Boden. :D Erkannt! Du bist doch der Panzerführer aus dem Kongo, IBN im Ostblock (waren es Atomkraftwerke?) und da war doch die Sache mit der NLA (nicht lineare Algebra).... Ich komme jetzt leider nicht mehr auf den Namen den du da hattest, ist so gut 2 Jahre her, wo du uns mit deinen Ammen-Märchen beglückt hast. War aber ganz unterhaltsam, nur weiter so!
Backflow schrieb: > Ich vermisse immer noch dein Kündigungskonzept. > > Außer Geschwafel hast du also im Ernstfall nichts Konkretes zu bieten. Achso - das weißt du nicht - ich brauche keinen Kündigungsgrund. Die Stelle wird wegen fortschreitender Automatisierung überflüssig und wir können dem Mitarbeiter leider keine andere Position anbieten - wir bedauern das sehr und wünschen viel Glück. Agenda 2010
Commander schrieb: > Danke für deinen Beitrag. > > Aus meiner Sicht bist aber du Jemand der "abgehalftert" ist und deswegen > würde ich dich auch nicht einstellen - somit haben wir (beide) kein > Problem. Auch Dank. Ich bin Chef.
>...und wir können dem Mitarbeiter leider keine andere Position anbieten Volldepp und auch noch stolz darauf. Einfach mal unter Sozialplan und/oder Abfindung googeln. @xyz: Beitrag "Re: Kein Job mehr - ich als Dipl Ing FH zur Bundeswehr?"
Backflow schrieb: > Volldepp und auch noch stolz darauf. Einfach mal unter Sozialplan > und/oder Abfindung googeln. > > @xyz: > > Beitrag "Re: Kein Job mehr - ich als Dipl Ing FH zur Bundeswehr?" Wie sich die Probleme wiederholen: www.mikrocontroller.net/topic/197813 Commander Juri hat wohl ein Problem mit älteren Mitarbeitern.
Hi, Commander, > Wenn mir mehrere Teammitglieder sagen das sie ein Problem mit > Mitarbeiter NN haben - ist das Realität und verursacht eine Störung im > Betriebsablauf mit Verringerung der Performance bis zum kritischen > Punkt. > Ich bin in erster Linie der Firma verpflichtet und meine Aufgabe ist es > unter Anderem Störfaktoren welcher Art auch immer zu eliminieren. Schon. Aber der Störfaktor muss keine Person sein. Der gehetzt-oberflächliche Blick sieht die nur zuerst. Es kann aber auch in dem liegen, was diese Person für richtig hält. Martin Luther hat sich mit seinen Thesen nicht aufgelehnt, weil er ein böser oder gar sozial inkompetenter Mensch war, sondern weil der Papst und der Vatikan unchristlich verhalten haben. Wer lag da richtig? Wer falsch? Wenn ein Mitarbeiter behauptet "die Person X passt mir nicht", oder gar "meine Freunde meinen das auch so", dann ist das eine Störung im betrieblichen Ablauf, ja. Aber beide Äußerungen klingen mir nach Mobbing, weil die Begründungen fehlen. Die Begründungen sind dann die Ansatzpunkte, den Konlikt auf den Punkt zu bringen und mit Anwendung der Dialektik aufzulklären und zu lösen. Die Führungskraft darf sich nicht verzetteln in den Friktionen des Alltags, darf sich schon gar nicht instrumentalisieren lassen von Interessengruppen. Denn daran erkennen die Mitarbeiter deren Schwäche, ängstigen sich vor dieser und nutzen sie auch aus. Dann zerbröckelt ein Team in eine Horde ängstlicher Opportunisten. > Ich bin in erster Linie der Firma verpflichtet Jein. Das Ja bestimmt der Arbeitsvertrag. Das Nein, weil der praktizierte Neofeudalismus in der Wirtschaft die Mitarbeiter gegen ihre Führungskräfte aufhetzt. Dieser Neofeudalismus ist deutlich erkennbar, wo die leibeigenen Wertschöpfenden für ihren Boss schuften, damit der seinen vereinbarten Tribut an seinen Oberboss abführen kann. (Der Neofeudalismus ist die Steigerung des Neoliberalismus, er ist noch schlimmer.) Eine gut funktionierende Abteilung ist aber ein soziales Gebilde. Je mehr Miteinander, je mehr Wir-Gefühl, desto produktiver, desto besser die Ergebnisse. Dies Miteinander bedeutet aber auch eine Verpflichtung des Chefs gegenüber seiner Abteilung. Ciao Wolfgang Horn
Das liest sich ja alles sehr interessant. Es stellt sich mir nun die Frage, ob es einen kausalen Zusammenhang mit der sinkenden Produktqualität von Produkten aus deutschen Fabriken gibt. Ich will garnicht aufzählen, was sich in den letzten Jahren diesbezüglich verschlechtert hat.
Warum hast du eigentlich deinen Nick von Juri/Michael Lieter in Commander umbenannt, wenn du nicht mal in der Lage bist, ein alternatives Personenkonzept zu erschaffen. >Mal drei Fragen aus einem Einstellungstest den ich für >Ingenieure entworfen habe: Möchtest du mit diesem Test von deiner Kenntnislosigkeit im Arbeitsrecht ablenken?
Commander schrieb: > Klaus I. schrieb: >> Besser als totes Tier vom Grill ist ja eigentlich nur das eigenhändig >> gemeuchelte Tier vom Grill. Ich meinte natürlich waidgerecht erlegt... > > Nach neusten wissenschftlichen Erkenntnissen kann man die eigene > Lebenserwartung um 30%+ steigern wenn man auf Aas-Fresserei verzichtet. Du mit Deinen wissenschaftlichen Erkenntnissen, deren angebliche Resultate man aber immer ohne Rest durch 10 teilen kann? :oD Aber Du hast ja recht, man sollte weniger Aas futtern. Die ganzen Gammelfleisch-Skandale sind wirklich schlimm. Also Leute vertraut euren Jägern, dass ist mal ein Öko-fleisch was wirklich so ein Label verdienen würde. Da sollten auch die ganzen Veganer zuschlagen, so ein Reh ist ja ein übler Waldfresser. Auch wenn das manche nicht miterleben wollen, stören örtlich überhöhte Rehpopulationen die Naturverjüngung im Forst ganz erheblich. Ich habe einige Zeit an einer Windwurffläche aus einem Orkan der 80er Jahre gelauert, da ist bis heute nichts nachgewachsen. Dafür lösst sich dann halt mal im Jahr 3-7 Tonnen vom Gestein, die dann ins Tal stürzen.
I C II unter berücksichtigung eines marginalen radioaktiven zerfalls von Gold C III 0. i=1 k=1 k<10 ja -> weiter k=3 ;i=2 1. i= 1 k=3 k < 10 ja weiter k=9 i; i=3 2. k=9 i=3 k<10 ja weiter k=27;i=4 3.K27;i=4 k<10 nein Abbruch Antwort D
Commander schrieb im Beitrag #3239618: > Mal drei Fragen aus einem Einstellungstest den ich für Ingenieure > entworfen habe: Den Test hast Du entworfen? DU willst Ingenieur sein? Alter, da bin ich aber gespannt, wie Deine Laufbahn weiterhin aussehen wird. Von der praktischen Arbeit eines Elektro-Ingenieurs hast Du aber echt mal keine Ahnung. Wenn das Deine Kriterien sind, dann gute Nacht. Ich schmeiß mich weg. Die dritte Frage kann übrigens jeder Trottel beantworten, der schon mal programmiert hat. Uah. Jetzt kommt es mir mit Deiner Selbstgefälligkeit wirklich hoch. Der arme Kollege über 60. Kein Wunder das der sich nichts von Dir sagen lässt. Du hast KEINE AHNUNG, mein Lieber. Das sagt Dir ein Ingenieur mit 13 Jahren Berufserfahrung.
Commander schrieb: > Naja in Kurzform, obwohl ich gerade keinen Alkohol trinken darf: Commander schrieb: > Meine Assistentin ist shoppen mit Irgendwem aus der > Vergangenheit und ich habe eine Flasche ungarischen Weisswein gekippt puh... Commander schrieb: > Ich könnte Romane schreiben warum das nicht funktionieren wird. Ja, Romane könntest Du sicher gut schreiben... .
> Autor: Commander (Gast) > Problem Alter Mitarbeiter Spielt halt "Mensch Ärger dich nicht", wer verliert geht....
die eine Frage von mir da weiter oben kannst oder willst du nicht beantworten? dich hat niemand gebeten, dich hier wie zu Hause zu fühlen! kehr erstmal vor der eigenen Tür, so viele Geschichten an einem Nachmittag, puh, was muß das für ein Wetter in HH gerade sein?
Commander schrieb im Beitrag #3239618: > Die dritte Frage konnte von über 100 Bewerbern bisher nur eine 25jährige > Mathematikerin beantworten, die ich sofort eingestellt habe. Ja jetzt ist aber gut mit der Märchenstunde und geh ab Montag wieder zu den Sitzungen deines Psychodocs und uns nicht mehr auf den Sender mit deinen Märchengeschichten. Ist ja wie bei vernachlässigten Schulkindern die sich in Traumwelten flüchten weil Mami erst spät abends heim kommt.
Heiner_Alarm schrieb im Beitrag #3239514:
> Wir wissen: Heiner ist einsam, psychisch instabil und trinkt gerne.
So viel kann man doch garnicht saufen!
Elo schrieb: > puh, was muß das für ein Wetter in HH gerade sein? Also das Wetter war heute super in HH
Hoffentlich ist das ein kleiner peripherer Laden ... wenn die deutsche Rechtschreibung ein Thema ist, geht es recht provinziell zu und her. Wegen ein paar Behoerdenkontakten ... na dann. Wir sind ein multinationaler Laden und sind am Mittagstisch erfreut wenn sich eine(r) von weiterher getraut ein paar Worte deutsch zu sprechen. Noch viel erfreuter sind wir, wenn solche Leute auch auf Arbeit in einem stillen Moment getrauen deutsch zu sprechen. In meiner Freizeit lerne ich bei gegenseitigen Gespraechen eine neue Sprache, waehrend ein anderer Mitarbeiter sein Deutsch verbessert. Die neuen Deutschregeln ... sind ja gut gemeint. Aber nicht wirklich relevant. Die modernen Herausforderungen an eine Firma liegen ganz anderswo. Aber bei solchen Managern ist das ja wohl schon gelaufen. Schade
@Commander Wenn du das Problem nicht sozialverträglich (also ohne menschliche Katastrophe) hin bekommst, dann wirst du in zwanzig Jahren sehr wahrscheinlich selbst mal in der Position sein wo deine Wegrationalisierung mal zur Debatte steht, denn auch du wirst älter. Entweder man arrangiert sich oder man wird von diesem System verheizt. Die einzige Lösung sehe ich darin dem Älteren einen eigenen Geltungsbereich zu zugestehen, selbst wenn es nur eine Qne-Man-Show ist. Dann musst du mit ihm auf gleicher Augenhöhe zusammen arbeiten und das sollte dann auch funktionieren.
Commander schrieb: > Ich habe angeordnet das ab sofort alle Kommunikation (also Berichte, > Lastenpflichtenhefte und offizielle Post usf.) nach den Regeln der neuen > Rechtschreibung zu erstellen sind. > Ausnahme E-Mails – da man dort allgemein einen lockeren Ton anschlägt. Achtung, die lustigen Trolle sind aus dem Käfig ausgebüchst !!
Hi, Commander schrieb: > Finanzkrise: Da hatte ich selbst gekündigt und war auf einer von mir > finanzierten kulturhistorischen Expedition in England mit meiner > Assistentin Commander schrieb: > Problem: Mitarbeiter ist noch ein „Papiermensch“ der jede E-Mail > ausdruckt und alle Berichte müssen von meiner Assistentin > (zeitaufwändig) korrigiert werden. > Die beschwert sich natürlich bei mir darüber und sagt ich soll die > Pfeife endlich rausschmeissen. Commander schrieb: > Meine Assistentin ist shoppen mit Irgendwem aus der > Vergangenheit Du hast definitiv ein Problem in der Rolle als Führungskraft mit dir untergebenen Mitarbeiterinnen. Aber wo solltest du das auch lernen, bei der NVA gabs ja keine Frauen.. Commander schrieb: > Falsch. Ich erwarte von einem Mitarbeiter/in mit Diplom eine multimedial > angepasste Arbeitsweise. Achso, ich dachte immer es ginge zentral um die Arbeitsleistung für das Unternehmen. Commander schrieb: > Das ist etwas was mich übrigens seit fast 10 Jahren wundert. Dieses > Missverhältnis, wenn ich wie z.B. hier nur „texte“ im Vergleich z.B. zu > Meetings wo es etwas geht und nebenbei die Entwickler oft nur dasitzen > und den Mund nicht aufbekommen und ich die Leute am Tisch alle von > meiner Vorgehensweise mühelos überzeuge. Deine Kompetenzen scheinen bereits bei vorherigen Positionen besonders hervorgetreten sein. So sehr das deine Mitarbeiter blass vor Neid verstummen. Ich würde mich nicht als erfahren in Bezug auf Führung von Gruppen bezeichnen aber relativ früh merkte ich für mich, dass der Respekt vor dem Alter immer dazu gehört. Für mich ist der Fall klar... Du wirst in diesem Job nie die Halbwertszeit von Cobalt(60) erreichen, wenn du das aus dem Kopf wüsstest, wärst du auch in deinem Job gut! Commander schrieb: > Nebenbei, die Fähigkeit zu "führen" ist genetisch, man kann es nicht > lernen. Irgendwann sollte man erkennen, dass der Zug abgefahren ist. Alles gute, Christian
Commander schrieb im Beitrag #3239441:
> Artillerie kennt weder Freund noch Feind, nur lohnende Ziele.
Was ist der Unterschied zwischen einem Maschinenbauingenieur und einem
Bauingenieur? Maschinenbauingenieure bauen Waffen. Bauingenieure bauen
Ziele.
Also °Commander°, ich finde es höchst positiv, dass du deine Entscheidung kräftig durchdenkst. Zuerst, ich finde es zeichnet dich aus; ich finde des auch Schade, dass hier einige in frustrierter Stimmung schreiben. Ich denke, das ist keine einfache Unterscheidung - ich habe keine Führungserfahrung (da 23) - und möchte auch nicht in der Position stecken, "klar schiff machen" zu müssen. Klar ist auf jeden Fall, dass du die Situation ändern musst. Du hast das gespräch gesucht. Gut. Aber ist das alles? In welchem Ton wurden die Geführt (siehe Beispiel unten). Lass mich die Situation mal grob Analysieren. Du hast einige (in den Augen der Mitarbeiter) "komische" Anweisungen gegeben (Rechtschreibung) - die diese nicht nachvollziehen können - und das werden wohl nicht die einzigen gewesen sein - sonst würde keiner öffentlich Meutern sondern erstmal im kleinen Rahmen das Gespräch suchen. Eventuell hast du einige Feedbacks deiner Mitarbeiter nicht ernst genommen. Auch kann es sein, dass Du zu "Bossy" aufgetrehten bist. Lass mich das mal an einem Beispiel erklären, ich hatte das auch schon mal - aber witzigerweise im freiwilligen Rahmen (Fachschaft). Und da habe ich mich genauso wie der obig beschriebene verhalten, und gesagt: "Gut, dann mach deinen Dreck alleine". Ich war Leiter einer AG - und mein Nachfolger kam. Der eigentliche Grund dafür - dass unser Verhältniss angeknaxt ist - war folgender: Alles was ich gemacht habe - keine Ahnung wieso - wurde auf Fehler durchforstet. Z.B. War ein Tool, das defekt war entsorgt, und wurde dann kam "Das hätte aber der Fachschaftsbeschluss beschliesen müssen" über die ganze Mailinglist der Fachschaft. Ich habe mich dann gefragt, wie er darauf gekommen ist und in der Mailingliste gesucht. Da hatte ich geschrieben, "xy ist entsorgt worden" (Wert vor 20 Jahren: 60 Mark). Damals hat es keinen Interessiert. Natürlich habe ich es mir nicht nehmen lassen, dass er das ja sicher auch schon auf der Liste gelesen hat. Und was denn die Frage solle. Dann habe ich ihm unmissverständlich mitgeteilt, dass ich nichts mehr von ihm hören will, wenn er nur nach Fehlern sucht. Jedoch hat er nicht abgelassen, und trotzdem einem mit Emails bombadiert. Die Antworten von mir, waren dann entsprechend schroff. Aus heutiger Sicht, hätte ich ihn ignorieren sollen. Fass dich bitte an die eigene Nase, hast du sowas (wie oben beschrieben) gemacht? Weil sowas ist ein absolutes NoGo! Ebenso war die Erklährung meines Nachfolgers, die er mir persönlich als erstes Gegeben hat: "Also, ich wurde ja hier gewählt (wie ich 2 Jahre auch schon vorher), jetzt habe ich das sagen. Du hast, wenn Du hier noch was einbringen willst, das mit uns abzustimmen." Hätte man ja etwas netter fomulieren können. Aber soweit kein Problem für mich. Dann habe ich 2 Sachen vorgeschlagen (in meinen Augen Sinnvoll), und mir wurde vorgeworfen, völlig relaitätsfremnde Vorstellungen zu haben. (Sachliche Kritik ist okay, solange sie nicht persönlich wird. Die aber war ein persönlicher Angriff.) Hast Du den Mitarbeiter persönlich angegriffen? Ja hast Du. Du hast Ihn angeschriehen. Auch wenn dich ein Mitarbeiter anschreit, musst du als Chef über dem Mitarbeiter stehen. Meines Erfahrung nach ist es am besten, wenn einem jemand anschreit, gelassen zu sagen: "Herr Erklärbär, lassen Sie uns morgen darüber reden, wenn wir beide wieder einen kühlen Kopf haben". Sag niemals folgendes: "Herr Erklärbär, lassen Sie uns wieder darüber reden, wenn Sie wieder einen kühlen Kopf haben". Er wird das schon selbst merken, dass er der Schreihals ist. Da die Situation aber schon im vortgeschritten Stadium ist, halte ich es persönlich schwer, die Situation zu entschärfen. Ich denke, dass die "Schuld", wenn man davon in diesem Kontext sprechen darf, 50% verteilt ist. Aber ich finde es sehr positiv, wie schon oben gesagt, dass Du dir über die Situation gedanken machst! Mein Alternativvorschlag, wenn es dir ums Gewissen geht und du ihn nicht feuern willst: Gib ihm eine Aufgabe, in der er: a) Nicht viel mit dir zu tun hat b) Alleine vor sich hin wurschteln kann c) Euch was nützt d) keine Textarbeit machen muss e) in seinem Fachgebiet arbeiten kann, ohne sich mit in seinem Augen neumodischem Scheiss auseinander setzen zu müssen. f) wo er seine Erfahrung einsetzen kann (wie auch Punkt e) Lass doch ein Feedback hier, wie sich die Situation weiter entwickelt.
Ja, Zocker_11, >> Autor: Wilhelm Ferkes (ferkes-willem) >> Datum: 13.07.2013 18:29 > >> Herrlich hier. Besser als Hartz-TV. ;-) > > Wahre Worte gelassen ausgesprochen ! Beratungschaos ist die Folge von Oberflächlichkeit in Anamnese und Diagnose. Diese Oberlächlichkeit ist unvermeidbar in einem Internetforum, wo immer die neueren Beiträge den Dialog verhindern. Das Internet ist untauglich zur Beratung in Fragen der Gesundheit, Ehe und Job. Ciao Wolfgang Horn
Commander schrieb: > Die neue Rechtschreibung ist ein Teil der CID - und damit nicht > disskutabel - ausserdem gibt es genug SW um das Problem ohne Mühe zu > meistern - für Jeden. Na dann fang mal damit an. Commander schrieb im Beitrag #3239618: > Mal drei Fragen aus einem Einstellungstest den ich für Ingenieure > entworfen habe: Warum wurden denn die Fragen gelöscht? Ich wollte doch auch mitlachen :-)
Commander schrieb: > Dummerweise - falls das Einige noch nicht mitbekommen haben - stehen wir > im globalen Wettbewerb Interssant, was kümmert dich dann deutsche Rechtschreibung? In bin bei einem "Global Player". Bei uns erfolgt schriftliche Kommunikation / Dokumentation etc. und teilweise auch die mündliche Kommuniktion auf englisch. Einer, der im internationalen Konkurenzkampf die deutsche Rechtschreibung als signifikantes Problem seiner Abteilung sieht, ist wohl eine große Gefahr für die Firma. Das nennt man schlicht, aus einer Mücke einen Elefanten machen.
Ha, da habe ich doch ein Bild von unserem Commanderchen gefunden. http://www.bluestemprairie.com/.a/6a00d834516a0869e2017743ca82c8970d-popup
Der Commander hat halt gelernt, ein Grenze gegen Eindringlinge zu sichern und tatsächlich kamen nur Ausdringlinge vorbei. Dieses Problem mit dem Vorzeichen haftet ihm heute noch an. Denn er ist der einzige, der den Durchblick hat, was bestimmt der Grund ist, weswegen er uns Nulpen hier mit seinem größten Problem belästigen muß: 2 Damen, die ihm vorgeben welche Ziele er erreichen soll. Der ältere Kollege wird deren Augenklimmpern als das erkennen, was es ist und nicht hormongetrieben losstürmen. Aber IQ145 wird das alles sicher wissen nur uns nicht verraten wollen.
Du hast EINEN Mitarbeiter der sich so verhält? Ich arbeite in einem Mittelständler (~1500 MA) wovon der Großteil der verwaltenden Berufe ähnlich denkt und handelt wie dein Aspirant. "Neuer Vorgesetzter? Mir egal ich mach weiter wie bisher!" "Standardisierte Prozessabläufe angewiesen durch Geschäftsführung? Funktionieren doch eh nicht. Schick es mir per Mail" Und das Ausdrucken ist eine Krankheit, vergleichbar mit einem gewissen Microschrott Tabellenprogramm. Ich würde die "Rechtschreibung" jetzt nicht als Anhaltspunkt nehmen aber ein klärendes Gespräch in Anwesenheit des Betriebsrates suchen. Sollte er da ausfällig werden oder sich vergleichbar unprofessionell verhalten, wie du bei deinem Ausraster!, ist eine Kündigung durchaus sinnvoll.
Commander schrieb: > Vielleicht versteht Jemand mein Problem. Nee > Ich habe angeordnet das ab sofort alle Kommunikation (also Berichte, > Lastenpflichtenhefte und offizielle Post usf.) nach den Regeln der neuen > Rechtschreibung zu erstellen sind. > Ausnahme E-Mails – da man dort allgemein einen lockeren Ton anschlägt. http://dilbert.com/dyn/str_strip/000000000/00000000/0000000/100000/20000/0000/600/120626/120626.strip.zoom.gif > Wir haben uns gegenseitig angeschrien (öffentlich) Bist du ne Pfeife! > PS: Ich habe sowohl als Entwickler und Projektleiter mehrjährige > Erfahrung und dazu eine handwerkliche Ausbildung zudem war ich bei der > Bundeswehr ein paar Jahre Ausbilder. Kasernenhofton hast du ja schon angeschlagen. Super! Zeugt von deiner "Kompetenz" > So ganz inkompetent kann ich nicht sein. Das ist das, was du denkst!
Wenn er 61 ist (hab ich nicht glesen zugeb) wäre doch eher die Idee, ihn als sowas wie einen "Einarbeiter" zu gewinnen und die Arbeitszeit zu halbieren. Dürfte doch in beiderseitigem Interesse sein hier ein Miteinander zu schaffen von dem alle gewinnen.
As-I-Roved-Out schrieb: > Wenn er 61 ist (hab ich nicht glesen zugeb) wäre doch eher die Idee, > ihn als sowas wie einen "Einarbeiter" zu gewinnen und die Arbeitszeit zu > halbieren. Dürfte doch in beiderseitigem Interesse sein hier ein > Miteinander zu schaffen von dem alle gewinnen. Stell dir das mal nicht so einfach vor. Es hat schon seinen Grund wenn die alten Hasen im Berufsleben hin und wieder erhebliche Schwierigkeiten bekommen. Solche Problemprobanden findet man überall. Dann geht die Gleichbehandlung schnell irgend wann den Bach runter. (Zugegeben sind die dann auch mit schuld dran).
Hab mehrere solcher Probleme erlebt ;) Lösungsansätze: - einer davon macht jetzt die Auszubildendenbetreuung 1. Lehrjahr und checkt auch deren Arbeit nach - Er findet das gut, sein Wissen bleibt erhalten, die Auszubildenden lernen "alte Schule" und von der Basis auf! - eine! (nicht einer!) ist nun die Assistentin des Abteilungsleiters geworden der eben neu in die Firma kam - dem Szenario hier sehr ähnlich - Da sie die Strukturen über Jahre mit hat wachsen sehen ist ihr Schwerpunkt als Ansprechpartnerin für die Modernisierung der Prozesse angesiedelt. Sie dokumentiert hervorragend wie es bisher lief und daraus werden die zukünftigen Strukturen abgeleitet.
Danke erst mal an alle die mitdiskutiert haben. Im Prinzip ist alles gesagt - um die Rechtschreibung ging es nicht, weiß nicht wieso so viele darauf anspringen. Wenige stimmen mir völlig zu. Ich stimme Wolfgang Horn zu - man kann so ein Problem hier nicht so einfach beschreiben ohne Romane zu schreiben. Die Realität gibt mir aber Recht, da im Team nur ein Mitarbeiter gegen die Kündigung ist. Interessant ist, wie hier gern von einzelnen Sätzen komplexe Schlussfolgerungen gezogen werden und zu einem völlig verzerrten Bild führen. Dann posten noch ein paar Andere als Commander - so sehe ich natürlich reichlich verzerrt aus. over
Commander schrieb: > Dann posten noch ein paar Andere als Commander - so sehe ich natürlich > reichlich verzerrt aus. Tja, wer sich anmeldet, hat das Problem dann eben nicht. Gerade solche Themen die innerhalb von Stunden auf über hundert Posts anwachsen, was nicht gerade oft vor kommt, zeigen doch, wie sehr so was die Leute bewegt. Da steckt dann eben viel soziale Brisanz drin.
Vor Gericht werden immer beide Seiten gehoert, was wir hier hoeren ist nur die Sicht vom Commander. Ein bisschen Einseitig. Commander schrieb: > Die Realität gibt mir aber Recht, da im Team nur ein Mitarbeiter gegen > die Kündigung ist. Seit wann entscheiden Mitarbeiter ueber die Kuendigung eines Mitarbeiters. Das ist nur der Geschaeftleitung oder einem Prokuristen mit Vollmacht erlaubt. Und dann hat da auch noch ein Arbeitsrichter ein Woertchen mitzureden ...
>Dann posten noch ein paar Andere als Commander - so sehe ich natürlich >reichlich verzerrt aus. Ob der eine oder andere "Commander" postet, besser wird der Inhalt dadurch nicht... Rosa Ps: Jeden Mitarbeiter kann man motivieren und zu einer zufriedenen Arbeit verhelfen. Im Zweifel sollte der Vorgesetzte schauen, ober er die richtige Strategie gewählt hat... das können nicht viele...
>Du bist auch so ein typischer Foren-Schlaumeierchen. Wenn, dann Schlaumeier. Aus dem "chen" bin ich schon lange raus. Ich bin mir aber nicht sicher, ob Schlaumaier, Schlaumayer, Schlaumeyer oder Schlaumair besser zutrifft? >Im realen Leben nix zu sagen, dafür im Forum der "Experte" sein Kennen wir uns irgendwo her? Rosa
Commander schrieb: > Ich habe angeordnet das ab sofort Soll das jetzt ein Witz sein? Der RookieUnterHäuptling führt als erstes per ordre de mufti eine vollkommen sinnlose (weil dem Geschäftszweck nicht dienende) Formalie ein? Das beweist echte Teamfähigkeit ;-).
Commander schrieb: > Vor ein paar Jahren traf ich als Berater einen anderen Berater mit viel > Erfahrung der mir sagte: Irgendein blödes Zeugs was Berater eben so erzählen > Erfahrung wird überschätzt, Erfahrung summiert sich nicht linear sondern > logarithmisch! Ach ja? Kommt das aus dem Fachbereich Hirnphimose? > Man lernt in 20 Jahren nicht doppelt so viel wie in 10 Jahren Das stimmt, man lernt in den ersten 10 Jahren laufen essen das ABC, danach kommt nicht mehr viel. >– das hat > etwas mit der Funktionsweise unseres Gehirns zu tun – die > Neurowissenschaften bestätigen da die haben auch alle die Dicke Ahnung von der "Funktionsweise". Und so neben bei, zur Funktionsweise: Deine Thes ist umgekehrt logarithmisch
Ich kann das Problem nachvollziehen. Ich bin aus "medizinisch anerkannten Gründen" weder Teamfähig noch besonders kommunikativ veranlagt. Formalismen, ISO-Tralllala, Lineardenken ... ach neee, danke. Dafür beherrsche ich meine Arbeit sehr gut. Problemlösung: Man dient mir einen "Mittler zwischen den Welten" an, gibt mir meine Aufgabe und ich mache dann ungestört meine Arbeit. Wenn ich mit der Arbeit fertig bin bekommt er das Produkt alle Fakten in der Art, wie es mir möglich ist sie zu formulieren. Diese werden dann entsprechend "übersetzt". Hört sich kompliziert an, bringt aber mir als auch der Firma letztendlich nur Vorteile ohne das wir uns gegenseitig aufreiben.
Commander schrieb: > Ich stimme Wolfgang Horn zu - man kann so ein Problem hier nicht so > einfach beschreiben ohne Romane zu schreiben. Du schreibst Romane. Alles nur ausgedachter Quatsch. Commander schrieb: > Nach der Schule (hieß bei uns Polytechnische Oberschule) > etwa auf heutigem Abiturlevel mit Leistungskurs Mathematik. POS hat Realschullevel. EOS = Abitur.
As-I-Roved-Out schrieb: > Du hast EINEN Mitarbeiter der sich so verhält? > Ich arbeite in einem Mittelständler (~1500 MA) wovon der Großteil der > verwaltenden Berufe ähnlich denkt und handelt wie dein Aspirant. > "Neuer Vorgesetzter? Mir egal ich mach weiter wie bisher!" > "Standardisierte Prozessabläufe angewiesen durch Geschäftsführung? > Funktionieren doch eh nicht. Schick es mir per Mail" Da sollte man mal ein paar BWLer einstellen, die sich im Change Management auskennen. http://de.wikipedia.org/wiki/Ver%C3%A4nderungsmanagement
Helmut Lenzen schrieb: > Seit wann entscheiden Mitarbeiter ueber die Kuendigung eines > Mitarbeiters? Wenn das Team dich nicht mag, passiert das ganz schnell. Zumindest hast du dann eine reelle Chance kalt gestellt zu werden. > Das ist nur der Geschaeftleitung oder einem Prokuristen mit Vollmacht > erlaubt. Der Masse werden die sich schon fügen müssen, meistens jedenfalls. Kommt halt drauf an wie wichtig das Team für die Firma ist. > Und dann hat da auch noch ein Arbeitsrichter ein Woertchen > mitzureden ... Wo kein Kläger, so auch kein Richter. Nicht alles geht automatisch vor den Kadi. xFlix schrieb: > Das beweist echte Teamfähigkeit Nur das der Commander über dem Team steht und nicht mitten drin. Das übersieht er dabei leicht.
Vor Jahren habe ich auch mal einen Vorgesetzten bekommen ( Technischer Leiter ), der vorher nichteinmal unsere Firma kannte. Vorher gab es diese Position auch nicht in der Firma. Da er noch nicht so richtig wusste, was er mit seiner "Führungsposition" anfangen sollte, hat er erstmal unsinnige Aufgaben verteilt, die er ständig aufs Neue erledigt sehen wollte. Da wir in der Branche aber reichlich mit unseren täglichen Aufgaben eingespannt waren, blieb realistisch gesehen kaum Zeit um die unsinnigen Ideen umzusetzen. Also hat man diese immer nach hinten verschoben -ging auch garnicht anders-. Als er dann schon etwas unfreundlich wurde bin ich ( damals Techniker ) ausgeflippt, und hab mich mit ihm hinter verschlossener Tür angebrüllt. Das Verhältnis hat sich in dem Fall nachher gebessert, was aber nicht vorhersehbar war ( Glück ). Damit lieber TO möchte ich sagen: Ein Vorgesetzter sollte zuhören, welche Probleme die "Untergebenen" haben, und diese Probleme sollte er helfen zu beseitigen, notfalls mit Argumenten an die Firmenleitung. Ein Vorgesetzter, der nur aufgrund seiner Position meint irgendwelche neuen Regeln einführen zu können ist für die Angestellten nicht förderlich. Zusätzliche Knüppel, die beim Arbeitsablauf zwischen die Beine geschmissen werden sorgen für Unmut. Versuch mal herauszufinden, wieviele deiner Mitarbeiter deine Rechtschreibgeschichte auch total blöd finden, aber nur nichts sagen, weil sie nicht so einen aufbrausenden Charakter haben wie der "Problemmitarbeiter". Rausschmiss von erfahrenen Mitarbeitern, nur weil sie bei sowas auch dem Vorgesetzten mal auf den Schlips treten ist Kontraproduktiv und schädigt den ruf der Firma ( !!! ). Denn der wird keine gute Werbung für euch machen. Setz den Mann so ein, dass er sein "Reich" hat, in dem er sich wohlfühlt und seine Fähigkeiten einbringen kann. Ein guter Vorgesetzter kennt seine Leute und deren Charakter ( wir sind alle nur Menschen ), und er gibt ihnen entsprechende Aufgaben.
Stefan M. schrieb: > ( wir sind > alle nur Menschen ) Dazu fällt mir immer folgender Spruch ein: Alle Menschen sind gleich, aber manche sind gleicher.;-)
Helmut Lenzen schrieb: > Und dann hat da auch noch ein Arbeitsrichter ein Woertchen > mitzureden ... Das würde ich heute definitiv und ganz sicher beanspruchen, wenn ich noch mal in die Situation käme, die mich ins Aus beförderte. Aus meiner heutigen Sicht gab es überhaupt gar nichts für mich zu verlieren, aber man ist anfangs in der neuen Situation viel zu ängstlich.
@Wilhelm Und das duerfte fuer die Firma ein teurer Spass werden an Abfindung, da ist es vieleicht besser die 25 Jaehrige Assistentin rauszuschmeissen... Der 61 Jaehrige wird sich da wohl nicht kampflos zurueckziehen. Wie du schon sagst zu verlieren hat er dabei nichts.
Beifall, Stefan, > Als er dann schon etwas unfreundlich wurde bin ich ( damals Techniker ) > ausgeflippt, und hab mich mit ihm hinter verschlossener Tür angebrüllt. Leidenschaftliche Brüllgespräche haben den Vorteil der Authentizität, also der Glaubhaftigkeit der Äußerungen. Wenn sie dann noch wirklich konstruktiv gemeint waren von beiden Parteien, dann kann das eine gute Grundlage für eine gute Zusammenarbeit sein. Welcher Vorgesetzte kriegt denn heute noch eine ehrliche Meinung zu hören, wo sich die einen bemühen, der Norm "sozial kompetent" zu genügen und die anderen nur das sagen, was "political correct" ist? Wer mir seine Meinung aufrichtig sagt, auch wenn's laut werden sollte, der ist mir wichtiger als hundert Speichellecker, die mir nach dem Maul reden und mich damit anlügen. > Ein Vorgesetzter sollte zuhören, welche Probleme die "Untergebenen" > haben, und diese Probleme sollte er helfen zu beseitigen, notfalls mit > Argumenten an die Firmenleitung. Genau. Ein Vorgesetzter ist seinen Leuten entweder eine Hilfe oder der Bilanz eine Belastung. Kein Kunde zahlt für die Arbeit der Manager, wohl aber für die der Wertschaffenden. Aber: Die Wertschaffenden von heute sind qualifizierter als die von früher. Deshalb brauchen sie gute Führungskräfte, denen sie vertrauen können. > Rausschmiss von erfahrenen Mitarbeitern, nur weil sie bei sowas auch dem > Vorgesetzten mal auf den Schlips treten ist Kontraproduktiv und schädigt > den ruf der Firma ( !!! ). Richtig. Erst die Kreuzigung des Rebells Jesus Christus machte seine Lehre so glaubhaft, dass sie die Religion der Kreuziger hinweg fegte. Allerdings darf von einem erfahrenen Mitarbeiter erwartet werden, er fände eine Form des konstruktiven Widerspruchs, die den Ruf seines Chefs schont. Noch etwas zu den Rebellen: Die ähneln den Propheten - beide sind so vorausschauend und so mutig, das laut auszusprechen, was ihre Umgebung nicht mal leise zu denken wagt. Deshalb gehören sie zu den besseren Mitarbeitern. Ihr Chef muss sie nur zu nehmen wissen, damit er ihr Potenzial nutzen kann. Ciao Wolfgang Horn
Wie seid ihr denn drauf? Die ehrliche Meinung bekommt man auf Nachfrage (notfalls zwischen den Zeilen). Schreiende Mitarbeiter braucht niemand, es sei denn ihr arbeitet im Urwald.
Noch weniger braucht es respektlose Vorgesetzte, egal ob sie ihr Stimmvolumen zu regeln vermögen oder nicht, letzteres ist nicht das hüpfende Semikolon sondern nur das Tüpfelchen auf dem i.
Commander schrieb: > Ich schreibe hier schnell und ohne SW - also so ist meine RS ohne > Korrektur. > Die Mühe mache ich mir hier einfach nicht. Ich verstehe das aber. Es ist gar keine Frage, ob oder ob nicht, die neue Rechtschreibung ist in allen größeren Firmen Pflicht. Du bist der Boss und das war ein Akt der Arbeitsverweigerung. Also kannst du ihn fristlos kündigen. Mittlerweile bin ich auch schon einer der "Alten", aber das entbindet mich doch nicht von Vorgesetztenverhältnissen. Schmeiß den Kerl raus! Aber ohne mit der Wimper zu zucken. Du sprichst das Thema noch mal (unter Zeugen) so an, dass er in die Luft geht und dir frech sagt, dass er das nicht macht - und schon hast du einen, wenn man sich auf deine Aussagen verlässt, ungeliebten Mitarbeiter los. Diese Starallüren schaden nur dem Ergebnis des Unternehmens.
F.Fo schrieb
>Diese Starallüren schaden nur dem Ergebnis des Unternehmens.
Nein, dem Ergebnis des Unternehmens schaden Anordungen, die nichts mit
dem Ergebnis der Firma zu tun haben.
Den Kunden ist es egal ob in der Firma alte oder neue Rechtschreibung
praktiziert wird.
Man nennt das auch Blindleistung.
Die Mitarbeiter müssen sich mit Dingen und Anordnungen beschäftigen, die
nach aussen hin ( Kunden, Produktqualität ) völlig unrelevant sind.
Und der Vorgesetzte findet sich "geil", weil er nun mal so richtig
gezeigt hat, was er in seiner Position alles darf.
Völlig falsche Arbeitsweise.
Neue Rechtschreibung können die Mitarbeiter praktizieren, die dies schon
in der Schule gelernt haben.
Die alte RS stirbt dann sowieso aus.
Genauso wie heute keiner mehr mit Disketten arbeitet.
Das Ganze ist der "Junger Chef, junges Team" Furz. Der junge Chef will sich entwickeln, und wenn er's gesehen hat, aeh anderswo besser einsteigen kann, dann tut er's und ist weg. Die aelteren zuverlaessigen Mitarbeiter hat er dann aber schon rausgeworfen.
F. Fo schrieb: > Du bist der Boss und das war ein Akt der Arbeitsverweigerung. Falsch. Wenn jemand ein Dokument in alter anstatt in neuer Rechtschreibung verfasst, so hat er die Arbeit nicht verweigert. Das Arbeitsergebnis liegt ja nachweislich vor, eben in Form des erstellten Dokuments.
Mark Brandis schrieb: > F. Fo schrieb: >> Du bist der Boss und das war ein Akt der Arbeitsverweigerung. > > Falsch. Wenn jemand ein Dokument in alter anstatt in neuer > Rechtschreibung verfasst, so hat er die Arbeit nicht verweigert. Das > Arbeitsergebnis liegt ja nachweislich vor, eben in Form des erstellten > Dokuments. Was machste mit den ganzen Schnellschreib-Legasthenikern, Prosaschreibern und Schachtelsatzverschachtlern? Wie wärs mit einem Coding-Style für deutsche Sprache? Probleme über Probleme...
>Falsch. Wenn jemand ein Dokument in alter anstatt in neuer >Rechtschreibung verfasst, so hat er die Arbeit nicht verweigert. Das >Arbeitsergebnis liegt ja nachweislich vor, eben in Form des erstellten >Dokuments. Darüber hinaus ist die alte Rechtschreibung nicht zwangsläufig falsch. Sie gilt immer noch. >Du bist der Boss und das war ein Akt der Arbeitsverweigerung. Oje, bedauerlich, was einige hier von sich geben. Das kann ich mir nur durch ein gewisses Maß an Anonymität erklären.
Commander kann keine der beiden Rechtschreibungen, denn er verwendet sinnentstellend grundsätzlich "das", auch wenn "daß/dass" angebracht wäre. Rechtschreibung gibt's halt als V1.0 oder V2.0, aber Falschschreibung hat keine Versionsnummer.
Oldie schrieb: > Commander kann keine der beiden Rechtschreibungen, denn er verwendet > sinnentstellend grundsätzlich "das", auch wenn "daß/dass" angebracht > wäre. Rechtschreibung gibt's halt als V1.0 oder V2.0, aber > Falschschreibung hat keine Versionsnummer. Verdammt, du bist mir zuvor gekommen. Wollte auch gerade was in Richtung Zeichensetzung und dass/das schreiben :-)
Der Titel dieser Diskussion ist "Zu viele Häuptlinge" Nun hat Commanders Posting nichts mit dem Titel zu tun, es geht um einen einzelnen Mitarbeiter. Kann es sein, Commander, dass Du selbst ein kleines Problem mit der Präzision Deiner Mitteilungen hast? Selten sind ja nur die Anderen das Problem ... immer auch mal bei einem selbst schauen.
Mark Brandis schrieb: > F. Fo schrieb: >> Du bist der Boss und das war ein Akt der Arbeitsverweigerung. > > Falsch. Wenn jemand ein Dokument in alter anstatt in neuer > Rechtschreibung verfasst, so hat er die Arbeit nicht verweigert. Das > Arbeitsergebnis liegt ja nachweislich vor, eben in Form des erstellten > Dokuments. Natürlich ist das Arbeitsverweigerung, wenn er klar sagt, dass er das nicht so machen wird. Wenn er sagt, ich mache das so und es dann nicht macht, dann wird es schwierig ihn raus zu schmeißen, aber so ist es ein Steilvorlage. Und natürlich schadet es dem Ergebnis, wenn sich alle mit anderen Dingen beschäftigen. Ebenso ist es falsch, dass es nichts macht und den Firmen egal ist. Vielleicht bekommst du den Auftrag genau aus diesem Grunde nicht, weil man dich nicht für professionell hält. Aber ich persönlich würde das eh anders lösen. Ich würden den Mitarbeiter zum Essen einladen und ihn fragen was ihn so stört und ob man nicht zusammen finden kann. Ihm versuchen freundlich klar zu machen, dass ich jetzt der Boss bin und das er es doch erstmal versuchen solle, anstatt sich gleich dagegen zu stemmen. Besser ist es immer die Untergebenen so über den Tisch zu ziehen, dass sie die Reibungshitze als Nestwärme empfinden. Wenn das nicht klappt, die Keule raus holen. Schließlich bist du der Boss. Ob jung oder neu im Unternehmen, die Position zählt. Genauso würde ich ihm aber auch klar machen, dass er keine Zukunft mehr im Unternehmen hat, wenn er sich gegen mich stellt.
F. Fo schrieb: > Natürlich ist das Arbeitsverweigerung, wenn er klar sagt, dass er das > nicht so machen wird. Wenn er sagt, ich mache das so und es dann nicht > macht, dann wird es schwierig ihn raus zu schmeißen, aber so ist es ein > Steilvorlage. Woher weist du das ob er es so gesagt hat. Bisher kennen wir nur die Aussage vom Commander. Jeder Richter hoert sich erstmal beide Seiten an bevor er ein Urteil faellt. F. Fo schrieb: > Ich würden den Mitarbeiter zum Essen einladen und ihn fragen was ihn so > stört und ob man nicht zusammen finden kann. Ihm versuchen freundlich > klar zu machen, dass ich jetzt der Boss bin und das er es doch erstmal > versuchen solle, anstatt sich gleich dagegen zu stemmen. Das lernt man aber nicht beim Bund, da hat man gefaelligst stramm zu stehen. Jeder Befehl ist halt bis auf dem Punkt genau auszufuehren das ist die Befehlskette. Kommisskopp halt.
F. Fo schrieb: > Ich würden den Mitarbeiter zum Essen einladen und ihn fragen was ihn so > stört und ob man nicht zusammen finden kann. Ihm versuchen freundlich > klar zu machen, dass ich jetzt der Boss bin und das er es doch erstmal > versuchen solle, anstatt sich gleich dagegen zu stemmen. Auf welchem Ponnyhof arbeitest du denn?
Na, da wäre ich ja mal auf das Arbeitsgericht gespannt, was eine Kündigung aufgrund der Weigerung, die neuen Rechschreibregeln einzuhalten, durchgehen lässt. Da liegt es dann wohl vor allem daran, wie der Richter das sieht. Nicht alle Richter finden die neuen Rechtschreibregeln toll. Aber ich glaube auch kaum, dass eine Personalabteilung so ein Spiel mitmachen würde. Mal davon abgesehen, dass sowas wohl auch erstmal abgemahnt werden müsste. Es wirft aber auch kein gutes Licht auf einen Abteilungsleiter, der gleich mal eine Kündigungsschutzklage wegen so einem Mist verliert. Also bei der Nummer mag der Mitarbeiter verlieren oder auch nicht, aber der Commander verliert mit Sicherheit. Es sei denn, er hat noch ein paar ganz andere Dinge auf der Hinterhand. Man sollte allerdings auch berücksichtigen, dass solche langjährigen MA durchaus auch ihre Netze in der Firma haben. Wer einem Vorgesetzten offen wegen so einem Blödsinn entgegentritt, ist sich seiner Position schon sehr sicher. Und das kann durchaus auch berechtigt sein. Gruss Axel
Das Problem fängt bei dir selber an. Hast du echt das Gefühl, wenn einer, der schon seit zig Jahren in der Firma ist und die Firma auswendig kennt sich von einem Bundeswehrmann, der gerad frisch anfängt und die Firma noch nicht kennt herumkommandieren lässt. Ausserdem zeigst du hier gerade echt super, dass du 0 einfühlungsvermögen hast. Nur deine Meinung zählt und du bist der Kommandant. Dein Nickname sagt schon alles. Ausserdem schreibst du, er hält sich nicht an die Rechtschreibung und hier im Forum pfeiffst du regelrecht auf die Rechtschreibung. Daran merkt man richtig, dass du in der Bundeswehr warst. Auf jeden kleinen Scheiss achten, aber das Hauptgeschäft ist dir egal.
Immer wieder erkenntnisreich, wie alle, die von einem emotionalen Problem persönlich und akut nicht betroffen sind, die standfesten Oberpsychologen und Oberlehrernaturen mimen. Bei der nächsten Ehe-, Beziehungs- oder zwischenmenschlichen Jobkrise stehen sie dann entweder genauso konsterniert da, oder lassen sich von emotionalen Impulsen zu konditionierten Affekten verleiten, die alle eingebildete Psycho- und Sozialkompetenz Lügen straft. Das ist die Regel aus Erfahrung. Ich meine damit all die Klugscheisser und Kritiker hier, die selbst keine solche Probleme, zusätzlich zu den sonstigen Arbeitsanforderungen, nebenbei zu erledigen haben. Viele hier projizieren doch nur ganz simpel ihren eigenen Vorgesetztenfrust auf den 'Commander', oder meinen wenn sie eine 3-Mann-Klitsche führen, hätten sie allumfassende Erfahrungswerte für das heutige Führungsmanagement in grösseren und sozial völlig anders konstellierten Betrieben. Immerhin steht er zu seinen Konflikten und sucht eine breite Meinungsfront als Impulsgeber, ohne sich für unfehlbar zu halten. Er steht dazu, daß er einen Konflikt zwischen Menschlichkeit und diversen rationalen und auch erwartungsbelasteten Faktoren hat. Und dass er in diesem Konflikt eine innere Unsicherheit spürt, statt den unantastbaren Obermacker rauszuhängen, macht in deswegen nicht zum Flopkandidaten. Im Gegenteil. Ich finde sein Vorgehen und sein hiesiges Outing mutig und es zeigt, dass er u.A. Mitgefühl und soziale Lernbereitschaft und somit die Basis für Charakter besitzt. Er ist nicht der Feldwebeltyp, der ohne innere Beteiligung über die Kollateralleichen irgendwelcher "Pflichten" oder Erwartungen von 'oben' hinweggeht. Da er noch "etwas jünger" zu sein scheint, bringt er mit diesem innerlich belastenden Engagement gute Voraussetzungen mit, nach einigen noch auszustehenden Praxislektionen, eine Führunsposition mit menschlichen Zügen zu bekleiden.
Commander schrieb: > Ich habe angeordnet das ab sofort alle Kommunikation (also Berichte, > Lastenpflichtenhefte und offizielle Post usf.) nach den Regeln der neuen > Rechtschreibung zu erstellen sind. Du übernimmst eine Abteilung mit vermutlich laufenden Projekten und Dein einziges Problem ist die Rechtschreibung ? Ich bewundere das Organisationstalent Deines Vorgängers. > > Der Mitarbeiter ist ca. 20 Jahre älter als ich (ü40) und aktzeptiert > mich nicht als Vorgesetzten – hat er mir schon ganz direkt (recht > lautstark) gesagt – auch öffentlich. > Es gibt viele Leute, bei denen Du Aktzeptanz nicht geschenkt kriegst. Wenn Du annimmst, dass das allein durch Deine "offizielle" Position kommt, liegst Du im Regelfall falsch - die Leute lassen Dich einfach auflaufen. Der fragliche MA ist anscheinend schon länger im Unternehmen. Hast Du Dich mal gefragt warum ? > Mein Chef überlässt mir die Entscheidung ob ich Ihn ersetze oder nicht. Aber diese Entscheidung wirst Du vertreten müssen. Bist Du sicher, dass Du wirklich alle Folgen berücksichtigst ? Wie wirkt es z.B. das Du Folgendes nicht in den Griff bekommst ? > > Gespräche mehrfach versucht – funktioniert nicht – es wird unwirsch > reagiert und abgeblockt. > Logisch. Wenn der MA Dich für den falschen Mann auf Deiner Position hält (warum auch immer), dann besteht für ihn kein Grund Dich irgendwie zu supporten. Interessanzt ist, dass Du es nicht schaffst, soviel Vertrauen aufzubauen, dass er wenigstens mit Dir darüber diskutiert. Da schaut man sich doch eher an, wie der frisch eingesetzte Vorgesetzte dieses Problem löst. > > Wir halten uns gegenseitig für persönlich und fachlich inkompetent. > Pech für Ihn ist, das ich das Kommando habe. > Sicher ? Erfahrungsgemäß hat jede Firma langjährige Mitarbeiter mit "gewissen Eigenarten". Hast Du Dich mal gefragt warum ist er noch da ? Regards Andreas
Warum stört sich, auch wenn es eine offenbar fiktive Situation ist, niemand daran, dass der achso wertvolle "Mitarbeiter" vor versammelter Mannschaft meutert?
Peter Rusch schrieb: > Immerhin steht er zu seinen Konflikten und sucht eine breite > Meinungsfront als Impulsgeber, ohne sich für unfehlbar zu halten. Er > steht dazu, daß er einen Konflikt zwischen Menschlichkeit und diversen > rationalen und auch erwartungsbelasteten Faktoren hat. Und dass er in > diesem Konflikt eine innere Unsicherheit spürt, statt den unantastbaren > Obermacker rauszuhängen, macht in deswegen nicht zum Flopkandidaten. Im > Gegenteil. Da geb ich dir Recht. Ich finde es auch gut, dass er sich dazu eine Meinung einholt. Nur sage ich ihm auch ehrlich meine Meinung. Eine Privatwirtschaft funktioniert nicht wie eine Armee, wo man vom 1. Moment an seine untergebenen herumkommandieren kann und diese folgen auf Schritt und Tritt. Ein guter Chef braucht das Vertrauen seiner Mitarbeiter, geht auf diese, ihre Wünsche und Inputs ein. Leider kann ich das nirgends von ihm hören. Ein Chef muss seine Führungsqualitäten erst beweisen. Dies kann er nicht, in dem er irgendwelche Regeln aufstellt, sonder hierfür ist viel Arbeit und Organisation erforderlich. Ich vermute der MA hat in all seinen Jahren schon viele Chefs gesehen, wahrscheinlich auch, welche für den Posten völlig ungeignet waren. Daher muss sich bei dem erst der Chef mit seinen Qualitäten beweisen, bevor er sich unterordnet. Nur was er hier schreibt ist: Ich komme, ich Befehle und jemand weigert sich mir zu gehorchen. Nun möchte ich ihn loswerden. Solche Kommentare wie: "ich bin der Chef und am längeren Hebel - Pech für ihn" sind einfach nur arrogant. Vielleicht sind ja seine Gründe dagegen ganz berechtigt. Ein neuer Chef kennt diese ja nicht einmal, da er ja auch erst neu ist.
genervt schrieb: > Warum stört sich, auch wenn es eine offenbar fiktive Situation ist, > niemand daran, dass der achso wertvolle "Mitarbeiter" vor versammelter > Mannschaft meutert? Weil Kollegen einem das Gefühl des sozialen Zusammenhalts geben und man dadurch mehr Möglichkeit hat, die Interessenlage zu den eigenen Gunsten zu beeinflussen. Kollektiv nennt man das, glaube ich.
Commander schrieb: > Wir halten uns gegenseitig für persönlich und fachlich inkompetent. Und jetzt wunderst du dich, warum er nicht das macht, was du möchtest. Vielleicht solltest du mal nachfragen, warum er dich für Fachlich inkompetent hält. Könnte dir ev. helfen das zu änder, da er ev. damit sogar Recht hat.
@Gusti Ja, gebe dir in der Sache recht, aber ich lese zwischen den Zeilen, dass er dennoch nicht kaltschnäuzig nach diesem Autoritäs- und Kommandomuste agiert, sondern dieses nurmehr verbalisiert und hier seine diebsbezügliche Zerrissenheit artikuliert. Der Konflikt besteht ja oftmals darin, dass sich die GL einen Ausputzer wünscht, der die menschlich unangenehmen Schritte umsetzt, während der Geforderte dann zwischen dem Stuhl dieser Erwartung und seinem menschlichen Mitgefühl sitzt. Genau diesen Zwiespalt lesen ich im vorliegenden Fall heraus. Und ich weiß aus eigener Erfahrung, wie energieraubend auf der inneren Ebene solche Konflikte sein können. Die eigene existenzielle Abhängigkeit von 'denen da oben' auf der einen, das humane Mitfühlen und Rücksichtnehemenwollen auf der anderen Seite... Wegen eines mehr ode weniger "kosmetischen" Problems, wie die Rechtschreibung, einen Macht- und Reputationskampf eskalieren zu lassen, halte ich auch für unbedacht bzw. für ein Erfahrungsmanko. Aber solche Erfahrungen muss man irgendwann das erste Mal mal machen, wenn man sie nicht von Haus aus intus hat. Wichtig ist vor allem, dann auf nachhaltige Weise diesen Punkt selbstkritisch analysieren und verarbeiten, um daraus für die Zukunft eine nützliche Erfahrung zu kreieren. Und ich denke der 'Commander' tut das, sonst würde er sich dem ganzen Hickhack hier nicht so stellen, wie er es tut.
Mal unabhängig davon, ob es hier Getrolle ist oder nicht. Als Führungskraft musst man klare Linien ziehen, die niemals überschritten werden dürfen. Und dazu gehört auch, dass eine derartige Form (damit meine ich offene Meuterei vor versammelter Mannschaft) von Insubordination nicht tolerierbar ist. Wenn Du sowas durchgehen lässt, dann gibst Du deine Rolle als Führungskraft auf und bist maximal primus inter pares. Es nimmt dich dann keiner mehr ernst. Entweder fängst du den Mitarbeiter noch ein, oder Du hast verloren. Jetzt mache ich mich hier sicher unbeliebt, aber: im übrigen ist fachliche Kompetenz als Führungskraft nicht die Hauptqualifikation. Man führt Menschen und ist nicht erster Sachbearbeiter. Das bedingt aber entsprechende Einsicht und Akzeptanz auf beiden Seiten. Deine Reaktionen und Schilderungen hier lassen aber leider auch nicht unbedingt darauf schliessen, dass Du besondere Stärken in der Führung von Menschen hast. Und wenn dann beides zusammenkommt, dann wirst Du niemals akzeptiert oder respektiert werden. Ich empfehle dringend ein individuelles Coaching oder Teamtraining, andernfalls wirst Du dort nicht mehr glücklich. Gruss, Peter
Commander schrieb: > Ich habe angeordnet das ab sofort alle Kommunikation (also Berichte, > Lastenpflichtenhefte und offizielle Post usf.) nach den Regeln der neuen > Rechtschreibung zu erstellen sind. Ich glaube, da liegt der Hund begraben. Leute, die etwas "anordnen", sind nicht besonders beliebt. Und neue oder alte Rechtschreibung ist etwas für Dampfplauderer. Ein normaler, vernünftiger Ingenieur kennt nicht mal den Unterschied. Und ich bezweifle, dass der TO ihn kennt. S.
Wer als Entwickler darauf besteht, seine E-Mails alle auszudrucken, ist möglicherweise einfach nicht in der Lage, sich noch an wechselnde Anforderungen anzupassen. Dann ist Kündigung u. U. die einzige richtige Lösung. Auch ein Mitarbeiter hat die Verpflichtung, sich um seine Weiterentwicklung zu kümmmern. Gruss Axel
Peter Schmidt schrieb: > Als Führungskraft musst man klare Linien ziehen, die niemals > überschritten werden dürfen. Und dazu gehört auch, dass eine derartige > Form (damit meine ich offene Meuterei vor versammelter Mannschaft) von > Insubordination nicht tolerierbar ist. Am besten sofort vor versammelter Mannschaft zum 4-Augen-Gespräch einladen. Wenn er es nicht einsieht wird einer gehen müssen.
genervt schrieb: > Am besten sofort vor versammelter Mannschaft zum 4-Augen-Gespräch > einladen. Wenn er es nicht einsieht wird einer gehen müssen. Oder am besten nach alter militaerischer Tradition: Sofort an die Wand stellen und erschiessen als abschreckendes Beispiel. Auf Meuterei steht die Todesstrafe :=) Oh man, das Betriebsklima in dem Laden scheint das letzte zu sein.
Stephan schrieb: >Ich glaube, da liegt der Hund begraben. Leute, die etwas "anordnen", >sind nicht besonders beliebt. Und neue oder alte Rechtschreibung ist >etwas für Dampfplauderer. Ein normaler, vernünftiger Ingenieur kennt >nicht mal den Unterschied. Und ich bezweifle, dass der TO ihn kennt. >S. So sieht es aus. Ein Vorgesetzter sollte seine Position nicht mit Anordnungen unterstreichen, die für das Arbeitsergebnis der Firma (sagte ich ja schon ) unrelevant sind. Dafür zu sorgen, dass der Betrieb in der Abteilung sauber läuft und dafür auch die Verantwortung zu tragen ist das einzig wichtige. Die unterstellten Mitarbeiter denken sehrwohl darüber nach, was ein Vorgesetzter denn so leistet, für sein höheres Gehalt. Und die "Ich darf jetzt tolle Anordungen machen" Masche zeugt von Unreife für so einen Posten.
Helmut Lenzen schrieb: > Oh man, das Betriebsklima in dem Laden scheint das letzte zu sein. Auch nicht anders wie hier im Forum und gleich Sinnfrei von erschießen zu reden. Gewaltaufruf wäre schon ein Grund den Post zu löschen, aber das sollen die Mods mal auf die eigene moralische Waagschale legen. genervt schrieb: > Am besten sofort vor versammelter Mannschaft zum 4-Augen-Gespräch > einladen. Wenn er es nicht einsieht wird einer gehen müssen. Vor versammelter Mannschaft ist das dann aber kein 4-Augen-Gespräch mehr. Axel Laufenberg schrieb: > Dann ist Kündigung u. U. die einzige richtige Lösung. Auch ein > Mitarbeiter hat die Verpflichtung, sich um seine Weiterentwicklung zu > kümmmern. Aber bitte nur wegen wirklich unüberbrückbare Unvereinbarkeiten und nicht wegen so einer trivialen Bagatelle. Bitte mal auf dem Teppich bleiben und nicht bei jeder Gelegenheit Gott spielen.
Michael ... schrieb: > Auch nicht anders wie hier im Forum und gleich Sinnfrei von erschießen > zu reden. Gewaltaufruf wäre schon ein Grund den Post zu löschen, aber > das sollen die Mods mal auf die eigene moralische Waagschale legen. Du hast den Ironietag am Ende gesehen?
Ihr könnt aufhören. Der selbsternannte "commander" hat seine Packung bekommen. Sicher heult er sich gerade beim Betriebspsychopathen aus wie schlecht doch die Welt ist.
Michael ... schrieb: > genervt schrieb: >> Am besten sofort vor versammelter Mannschaft zum 4-Augen-Gespräch >> einladen. Wenn er es nicht einsieht wird einer gehen müssen. > > Vor versammelter Mannschaft ist das dann aber kein 4-Augen-Gespräch > mehr. Einladen. Das Gespräch findet dann unter 4 Augen statt. So weiß die Mannschaft, dass man ihm sein unangemessenes Verhalten nicht durchgehen lässt und der Inhalt bleibt unter 4 Augen/Ohren.
Nachdem ich den Beitrag des @Commander gelesen habe muss ich feststellen dass, der gute Mann keinerlei über Führungskompetenzen verfügt. Solche möchtegern Vorgesetzten haben wir auch, am besten man ignoriert solche Menschen und macht weiter wie bisher, erst Recht wenn solche absurden Anweisungen kommen. Richtig wäre die Mitarbeiter zu bitten doch etwas mehr auf die Rechtschreibung zu achten. Der Junge Mann hat einen groben Fehler gemacht indem er sich mit dem Vorgesetzten öffentlich angelegt hat, das war taktisch Falsch, liegt warscheinlich an dem Alter. Und beim @Commander greift offensichtlich das Peter Prinzip. Dem Mitarbeiter sollte man für sein Verhalten trotzdem kündigen um das Ansehen des Vorgesetzten nicht noch mehr zu schädigen. Das war meine Meinung. Gruß Roland
Ich denk auch man sollte solche Chefs ignorieren. Denn mit hoher Wahrscheinlichkeit sind sie in zwei, drei Jahren weg. Entweder raus, oder nach oben.
@all Der Thread ist lustig zu lesen. Aber meint ihr wirklich, dass es einen Manager gibt, der sich in einem Elektronik-Bastel-Forum(*) ausheulen will? (*) nicht persönlich nehmen
Ralf G. schrieb: > Aber meint ihr wirklich, dass es einen Manager gibt, der sich in einem > Elektronik-Bastel-Forum(*) ausheulen will? Schau dir doch manche "Berufsberater" hier im Forum an! Die meinen sogar, als Profi-Harzer haben sie die optimale Quali dafür.
genervt schrieb: > Die meinen sogar, als Profi-Harzer haben sie die optimale Quali dafür. Haben die vermutlich sogar (mehr als einige Klugsch... hier). Die wissen nämlich auch wie man Hartz richtig schreibt.;-)
Michael ... schrieb: > Die wissen nämlich auch wie man Hartz richtig schreibt. Stimmt! Es ging hier ja um Rechtschreibung... :-)
Michael ... schrieb: > genervt schrieb: >> Die meinen sogar, als Profi-Harzer haben sie die optimale Quali dafür. > > Haben die vermutlich sogar (mehr als einige Klugsch... hier). > Die wissen nämlich auch wie man Hartz richtig schreibt.;-) Wenn man es nur vom Hörensagen kennt. :-b
Helmut Lenzen schrieb: > F. Fo schrieb: >> Natürlich ist das Arbeitsverweigerung, wenn er klar sagt, dass er das >> nicht so machen wird. Wenn er sagt, ich mache das so und es dann nicht >> macht, dann wird es schwierig ihn raus zu schmeißen, aber so ist es ein >> Steilvorlage. > > Woher weist du das ob er es so gesagt hat. Bisher kennen wir nur die > Aussage vom Commander. Jeder Richter hoert sich erstmal beide Seiten an > bevor er ein Urteil faellt. > Das kann ich nicht wissen und ich bin ja nicht ein Richter, aber hier habe ich ja nur die eine Aussage und darauf bezogen ist es ein klarer Kündigungsgrund. So wie er ihn beschrieben hat, kann dieser Mann es nicht ertragen, dass da nun ein viel jüngerer das Zepter hält und zudem scheint er von sich selbst sehr eingenommen zu sein. Außerdem ist dieser MA ja wohl bei einigen unbeliebt, vor allem bei den Frauen. Wahrscheinlich warten alle schon lange darauf, dass dieser MA fliegt. in meinen Augen hat er sich mit diesem Verhalten selbst gekündigt und da geht es weniger um Sinn oder Unsinn dieser 'Anordnung'.
F. Fo schrieb: > Das kann ich nicht wissen und ich bin ja nicht ein Richter, aber hier > habe ich ja nur die eine Aussage und darauf bezogen ist es ein klarer > Kündigungsgrund. Es wird viel dabei gedichtet wenn der Tag lang ist. Du kennst das doch mit dem Angler und dem Fisch (der war so grosssssss) F. Fo schrieb: > Außerdem ist dieser MA ja wohl bei > einigen unbeliebt, vor allem bei den Frauen. Weil die ihn zu alt finden. Die wollen nur knackige Kerls und der Commander nur knackige Maedels (hat ja schon 2 Assistentinen, was die wohl den ganzen Tag ueber tun?) Ich stelle mir den Commander gerade bildlich vor, er laeft den Gang runter und seine beiden Assistentinen dackeln hinter her :=)
Michael ... schrieb: > Axel Laufenberg schrieb: >> Dann ist Kündigung u. U. die einzige richtige Lösung. Auch ein >> Mitarbeiter hat die Verpflichtung, sich um seine Weiterentwicklung zu >> kümmmern. > > Aber bitte nur wegen wirklich unüberbrückbare Unvereinbarkeiten und > nicht wegen so einer trivialen Bagatelle. Bitte mal auf dem Teppich > bleiben und nicht bei jeder Gelegenheit Gott spielen. Schon komisch dass alle so auf der Rechtschreibung rumhacken. ICH hatte explizit auf dem Thema E-Mail ausdrucken verwiesen, was in meinen Augen viel mehr die eigentlichen Probleme zeigt. Ein Ingenieur, der alle E-Mails ausdruckt und abheftet, hat den Schuss nicht gehört. Das zeigt auch, dass der Bedarf nach ihm in anderen Abteilungen eher unterkühlt ist. Wenn er dann auch noch öffentlich gegen den Abteilungsleiter stänkert, ist er das Problem und nicht der Abteilungsleiter. Gruss Axel
Oh Gott, wer hat denn Michael S. hier wieder reingelassen? Jetzt nur noch als "Ding"...
Axel Laufenberg schrieb: > Na, da wäre ich ja mal auf das Arbeitsgericht gespannt, was eine > Kündigung aufgrund der Weigerung, die neuen Rechschreibregeln > einzuhalten, durchgehen lässt. Warum denn nicht? Da wird einmal sauber abgemahnt und wenn dann immer noch falsch (es geht nicht um alt oder neu) geschrieben wird, gibt es die Entlassung. Es geht hier schließlich auch im die Außenpräsentation des Unternehmens. Der Mitarbeiter hat sich nicht richtig verhalten, da darf man kündigen. Es gibt genug andere verlorene Klagen von Ex-Mitarbeitern, weil sie sich dem Dutzen verweigert haben, weil sie nicht die CI-Kleidung tragen wollten, etc. pp. Vor dem Hintergrund sehe ich überhaupt kein Problem, einen Mitarbeiter wegen Missachtung der Schriftformvorgaben des Unternehmens zu entlassen udn dann als Arbeitgeber ein Arbeitsgerichtsverfahren nicht zu verlieren. > Aber ich glaube auch kaum, dass eine Personalabteilung so ein Spiel > mitmachen würde. Mal davon abgesehen, dass sowas wohl auch erstmal > abgemahnt werden müsste. Das sehe ich auch so.
Der Troll Commander hat am 13.07.2013 21:54 sein letztes Posting verfasst. Und hier wird (17.07.2013 19:30) immer noch um das getrolle debatiert. Was würde wohl Freud dazu sagen? Das Experiment ist gelungen?
Michael ... schrieb: > genervt schrieb: >> Die meinen sogar, als Profi-Harzer haben sie die optimale Quali dafür. > > Haben die vermutlich sogar (mehr als einige Klugsch... hier). > Die wissen nämlich auch wie man Hartz richtig schreibt.;-) Hat man dich eigentlich rausgeschmissen, oder hast du den Michael S.-Account selbst gelöscht?
Zu diesem Thread habe ich verschiedene Thesen: Entweder ist der Thread ein Fake und eine Art psychologisches Experiment zur Meinungsbildung von Gruppen. Die andere These: Der Thread erinnert mich ein wenig an die Ausführungen von Günther Freiherr von Gravenreuth in heise-Forum. Der hatte auch alle durch seine unmögliche Art gegen sich aufgebracht. Sein Ende war allerdings "sehr real" und ernst: http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnter_Freiherr_von_Gravenreuth
franz schrieb: > Sein Ende war allerdings "sehr real" und ernst: > http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnter_Freiherr_von_Gravenreuth Das ist ja mal eine gute Nachricht! Wusste ich noch gar nicht. Aber eigentlich hätte er ganz elend verrecken sollen, dieser Mistkerl.
Ist doch vollkommen egal, ob es ein Fake ist. Es gibt anscheinend genügend Leute, die das Thema interessiert. Also kann man doch mal darüber "reden". Gruss Axel
Commander schrieb: > Nur zu, ich lese noch begeistert mit! Und? Hast du was draus gelernt? Oder hältst du an deinem Vorhaben fest?
Inventor schrieb im Beitrag #3244616: > ja das sind meist teils auch alte Säcke, mit Uralt Vertrag, völlig > überbezahlt, die maximal noch Bürokratie verwalten können. Innovationen > kommen da meist keine mehr. Man glaubt kaum wie viele sich da schwer tun > mit der Bedienung von Outlook. Da staunte einer z.B. mal Bauklötzchen, > dass es sowas wie Suchordner gibt. Da kann ich mir schon gut vorstellen, > dass ein alter Bürokrat die "E-Post" lieber ausdruckt, damit er sie in > den Händen hält und abheften kann wie vor 30 Jahren. Und die ganzen jungen Kerle hier sind sich alle einig, dass sie im Alter natürlich immer noch voll innovativ sind und garantiert nicht überbezahlt. Eventuell haben sie dann aber auch die Erfahrung gemacht, wieviel Zeit im Laufe eines Lebens in immer neue Spielzeuge gesteckt wird, die am Ende trotzdem nur ein paar Jahre überleben. Es kommt auch ganz darauf an wie eine Firma organisiert ist ob man darauf vertraut, dass die Mails in Outlook sicher aufgehoben sind. Es kann durchaus sinnvoll sein wichtige Mails auch auf Papier zu haben. Insbesondere wenn sie vom Chef kommen und er am nächsten Tag beräut was er in Rage von sich gegeben hat... Zeiten in denen die alten Hasen produktiv sind, verbringen die jungen Hüpfer heute damit ihre Handys einzurichten und die 85igste Taschenlampenapp zu installieren oder darüber zu fachsimplen. Aber dabei sind sie ja sowas von innovativ...
Als alter Sack mache ich die Erfahrung, dass die Jungen zwar sehr schnell sind, aber auch viele triviale Fehler machen. Ich spare fuer die Firma sehr viel Geld, indem ich die Leute bremse und Unnoetiges streiche.
Commander schrieb: > Commander schrieb: >> Nur zu, ich lese noch begeistert mit! > > Ich auch nicht! und ich erst..
Inventor schrieb im Beitrag #3244616: > ja das sind meist teils auch alte Säcke, mit Uralt Vertrag, völlig > überbezahlt, die maximal noch Bürokratie verwalten können. Innovationen > kommen da meist keine mehr. Man glaubt kaum wie viele sich da schwer tun > mit der Bedienung von Outlook. Da staunte einer z.B. mal Bauklötzchen, > dass es sowas wie Suchordner gibt. Da kann ich mir schon gut vorstellen, > dass ein alter Bürokrat die "E-Post" lieber ausdruckt, damit er sie in > den Händen hält und abheften kann wie vor 30 Jahren. Eine gute Papierablage muss gar nicht so schlecht sein. Ich muss selbst teilweise mit Dokumenten auf Papier arbeiten. Mit einem guten Ablagesystem ist das gar nicht so schlimm, inzwischen greife ich bei Sachen die sowohl auf Papier abgelegt sind als auch auf dem PC tendenziell eher zu meiner Papierablage. Gerade die letzten Tage rennen mir die Kollegen übrigens die Türe ein: Eine unterstützende Datenbank funktioniert seit einer Woche nicht mehr richtig und sie brauchen kleine Informationen, die ich mit ein paar Handgriffen aus der Ablage herauszaubere. Übrigens: Ich bin Anfang Dreißig. Warum sollte so ein alter Rochen auch noch umsteigen? Hat vielleicht eine mehr oder weniger ausgeklügelte Archivierung und die Daten von 40 Jahren Berufsleben jetzt zu digitaliseren, möchte ja auch seine Zeit dauern und dann ist er in Rente ;o) Bei einigen der alten Rochen war ich immer wieder erstaunt, wie sie Probleme angehen können und wirklich effizient mit ihren Kollegen die Probleme lösen. Da gab es auch ein super 2-Mann Team, dass wirklich etwas gerissen hat. Ein alter Rochen und ein Berufseinsteiger (der war mal für ein paar Monate als Azubi bei mir). Die beiden zusammen waren wirklich eine Klasse für sich (da darf man auch mal den Begriff "Team" wirklich verwenden). Der junge hat dem alten bei Outlook geholfen und der olle Sack hat ihm dafür seine Kniffe beigebracht. War super, die zusammen werken zu sehen.
Martin schrieb: > Kann es sein, Commander, dass Du selbst ein kleines > Problem mit der Präzision Deiner Mitteilungen hast? Eher nicht, ich versuche schon immer Entscheidungen in einem gewissen Konsens zu treffen. Die Mitteilung zur neuen RS ging per E-Mail an alle und nur von einem MA gab es Protest - weil er als Einziger ein Problem damit hat. Ralf G. schrieb: > Der Thread ist lustig zu lesen. > Aber meint ihr wirklich, dass es einen Manager gibt, der sich in einem > Elektronik-Bastel-Forum(*) ausheulen will? Warum nicht? Außerdem geht es weniger um ausheulen als mehr um Meinungsbildung. Ich dachte auch nicht das dieses Thema derart provozieren würde, was es aber um so richtiger macht, es zu posten. > (*) nicht persönlich nehmen Ich nehme eigentlich gar nichts persönlich, versuche mich sogar in die umgekehrte Perspektive hineinzudenken - allerdings mit wenig Erfolg. Ich nehme dem MA auch nicht übel das er mich angeschrien hat, kann schon mal passieren als cholerischer Alkoholiker ().
Michael ... schrieb: > Und? Hast du was draus gelernt? > Oder hältst du an deinem Vorhaben fest? Das hab ich nicht geschrieben. Am Vorhaben festhalten - den Mitarbeiter zu kündigen? Ja, ist sehr wahrscheinlich, habe einen Ersatzmann angeheuert.
Heiner-Detektor schrieb im Beitrag #3246041: > Du wolltest in den Klammern am Ende doch noch hinzufügen, dass dir ein > solches Verhalten gar nicht fremd ist, und dass alle Ingenieure > Alkoholiker sind. Vergessen? Was ich anfügen wollte - weil du fragst - wäre: Das ist nicht das Problem, zeigt aber das dieses Problem komplexer ist als Rechtschreibung.
Na, dieser Manager wäre nicht lange in meinem Betrieb Manager. Wieso fragt er nich noch bei Facebook nach. Wer hat den den zum Manager gemacht
Gusti schrieb: >> Wir halten uns gegenseitig für persönlich und fachlich inkompetent. > > Und jetzt wunderst du dich, warum er nicht das macht, was du möchtest. > Vielleicht solltest du mal nachfragen, warum er dich für Fachlich > inkompetent hält. Könnte dir ev. helfen das zu änder, da er ev. damit > sogar Recht hat. Das ist ganz einfach: Er kann meine Arbeit nicht beurteilen, weil er gar nicht die entsprechenden Informationen hat. Ich aber beobachte völlig veraltete Methoden und veraltetes Wissen und den Hang Anderen die Welt zu erklären. Es ist halt schlecht wenn der "erfahrene Mann" in einem Fachgebiet in dem er sich wenig auskennt sein angelesenes (falsches) Wissen in Vorträgen jungen Mitarbeitern erklärt. Leider wusste er nicht das ich genau in dem Gebiet sehr viel mehr Erfahrung habe als er und er nur Grütze redet. Kollegen und Vorgesetzte aus seiner letzten Firma haben meinen Eindruck leider bestätigt - das dürft Ihr immer nicht vergessen: Netzwerke, du bist als Mitarbeiter viel gläserner als du denkst! Kurzum - ein alter Rochen (wie Jemand so schön schrieb) der durch seine sehr guten rhetorischen Fähigkeiten locker die meissten Leute an die Wand redet und mich fast auch - er verliert dennoch, weil Ihn zu viele durchschaut haben.
Andreas H. schrieb: > Ich bewundere das Organisationstalent Deines Vorgängers. Mein Vorgänger wurde durch mich ersetzt - so die Begründung des CEO, meines Vorgesetzten, weil er keine Entscheidungen treffen konnte. > Es gibt viele Leute, bei denen Du Aktzeptanz nicht geschenkt kriegst. > Wenn Du annimmst, dass das allein durch Deine "offizielle" Position > kommt, liegst Du im Regelfall falsch - die Leute lassen Dich einfach > auflaufen. Wenn man es sich leisten kann, sicher. Und wenn man die Unterstützung des Teams hat - diese hat er aber ohne mein Zutun verloren. > Der fragliche MA ist anscheinend schon länger im Unternehmen. Hast Du > Dich mal gefragt warum ? Ja, weil er für dieses Projekt das entsprechende Fachwissen hatte - so schien es jedenfalls - mit zusätzlicher Fähigkeit auch mal allein zum Kunden fahren zu können - letzteres hat sich aber als falsch herausgestellt (verprellt Kunden) - nichts was nicht repariert werden konnte, aber eben ein Problem. Aber er wurde nur kurz vor mir eingestellt und ich hätte ihn nicht eingestellt.
Wir haben auch so einen Commander bekommen, ist keine 6 Monate her. Der sollte auch klar Schiff machen (Produktivität verdoppeln, Kosten halbieren, neue Wege gehen, bla). Wir haben den mit 4 Mann (von 16) an die Wand gefahren, Dienst nach vorschrift, alle fachlischen schwächen sofort ausgenutzt, in jede Kerbe geschlagen, überall den Typ durch den Dreck gezogen, Projekte platzen lassen und so aussehen lassen als wär er schuld. Fazit, nächsten Monat gibts nen neuen. Mitarbeiter sind nicht doof, also vorsicht... Im zweifelsfall liegt irgendwann Material aus der Firma auf deinem Beifahrersitz oder irgend ein schreiben was dich in Verbindung bringt mit der direckten Konkurenz taucht bei der GF auf. Die MA haben teilweise mehr Erfahrung was das werfen von Scheiße angeht als du ;-) Ich denke du wirst nicht alt wenn du die Manschaft nicht hinter dir hast. Als Analogie: Bei der BW hätte wir "jahwohl" gesagt und dir einfach in den Rücken geschossen oder dich irgendwo tief runtergeworfen... Mal sehen ob sich unser nächster Commander gegen die Wünsche der GF durchsetzen kann, sonzt hat er sicher auch nicht lange.
Christian B. schrieb: > Commander schrieb: >> Falsch. Ich erwarte von einem Mitarbeiter/in mit Diplom eine multimedial >> angepasste Arbeitsweise. > > Achso, ich dachte immer es ginge zentral um die Arbeitsleistung für das > Unternehmen. Ob es da einen Zusammenhang geben könnte? Wenn Jemand (wie früher) 1 h in den Papieren nach einem Dokument sucht welches man mit einer Suchfunktion in 10 s finden kann? Auf welches Projekt buchen wir jetzt 1 h überflüssiges suchen? Auf das Projekt: "Das machen wir schon immer so". Ist den Chinesen aber egal...die sind erschreckend schnell und gut, mittlerweile.
MA schrieb: > Ich denke du wirst nicht alt wenn du die Manschaft nicht hinter dir > hast. Das ist der Punkt, ich habe die Manschaft (und GL) hinter mir - bis auf eine Ausnahme. Der andere Vorschlag: Einen Mittelsmann verwenden - dazu salopp gesagt, hat keiner mehr Bock, alle sind nur noch belustigt/genervt von dem Mann.
Dann ist entweder alles gut oder du hast es noch nicht bemerkt. Wir haben auch einen Quertreiber/Sonderling der uns ankotzt weil er ein hinterlistiger Drecksack ist und auch etwa 30 Jahre in der Vergangenheit lebt, in diesem Fall gillt natürlich auch: Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Dieser Sonderling ist allerdings immer noch da, diese Leute sind schwer kaputt zu bekommen, zu lange dabei... Kündigungsverfahren absolut aussichtslos. Der Richter fragt einfach: "Und das merken sie jetzt nach 25Jahren?"
Naja, wir haben es seit 2 Jahren "gemerkt" bzw. es ist mehr und mehr eskaliert. Dann wurde versucht es irgendwie zu händeln. Die Ansagen bezüglich RS und ein paar anderer Thematiken dienten im Grunde nur dazu den Mitarbeiter öffentlich so vorzuführen, dass er die Unterstützung des Teams verliert, weil Jemand "Neues" ihm einfach mal die Maske runter reißt. Ja und die Mädels mögen Ihn gar nicht - das stimmt schon, wäre aber nicht entscheidend. Entscheidend sind die nicht funktionierende Teamintegration, die eher mittelmäßige Performance und die schlechte Steuerbarkeit durch mich. Letztlich habe ich für einen Mitarbeiter keine Verwendung welcher "macht was er will" - völlig gleich wie alt er ist und was er kann. PS: Das geht übrigens so weit das ein anderer guter Mitarbeiter (kurz vor der Rente) lieber im fluid room arbeitet als im 2er-Büro mit Ihm zusammen. Dieser nannte Ihn schlicht einen Vampir.
Und "@Commander, warum machst du denn selbst Rechtschreibfehler und den anderen soll es untersagt sein? Na?
Was ist die GL für ne Flutsche? Die lassen den im Unternehmen, obwohl der noch nicht lange da ist, ihn niemand mag und er Kunden verprellt. Wenn du das nicht ganz schnell "regelst", dann bist du genau so eine Flutsche wie die GL. Und angeschrien? Alkohol? Wohlmöglich sexuelle Belästigung der Frauen? Man, man, man! Soll ich euch den rausschmeißen? Ich kann ja mal rüber kommen und ihm das "auf meine Weise" sagen. Übers Honorar müssen wir noch kurz vorher drüber reden.
Solange lesbar, ist Rechtschreibung und Grammatik nicht wichtig - hier nicht. (Einige können das scheinbar nicht trennen) Man stelle sich nur vor wie das wäre, würden wir uns gegenseitig in jeder Unterhaltung vorhalten irgendwer spräche nicht Hochdeutsch - man könnte keine Unterhaltung mehr führen... Eine völlig andere Situation ist es, wenn ein Mitarbeiter einen Antrag an eine Regierungsstelle schreiben muss, wo Bürokraten sitzen, welche wegen Rechtschreibfehlern Mittel nicht genehmigen. Muss dann ein anderer Mitarbeiter einen Tag Arbeit (oder mehr) auf die Korrektur verwenden - hast du deine Antwort. Ich bin ja hinreichend erstaunt wieviele Bürokraten sich hier rumtreiben. Es ging ja in dem Fall nur um ein Beispiel um das zu verdeutlichen. Mir persönlich ist Rechtschreibung nicht wichtig - nur wenn die Form es erfordert, muss man als Profi die Form auch einhalten (können). Und man kann sicher über alles reden, auch über Unterstützung dabei - schwierig ist aber eine "Verweigerungshaltung".
F. Fo schrieb: > Was ist die GL für ne Flutsche? Die lassen den im Unternehmen, obwohl > der noch nicht lange da ist, ihn niemand mag und er Kunden verprellt. > Wenn du das nicht ganz schnell "regelst", dann bist du genau so eine > Flutsche wie die GL. Ich habs ja schon geregelt - er muss nur noch das Projekt übergeben (an die Papierordner) und seinen Nachfolger habe ich schon. > Und angeschrien? Alkohol? Wohlmöglich sexuelle Belästigung der Frauen? Nein, die Frauen hat er nicht belästigt, nur genervt. > Man, man, man! > Soll ich euch den rausschmeißen? > Ich kann ja mal rüber kommen und ihm das "auf meine Weise" sagen. > Übers Honorar müssen wir noch kurz vorher drüber reden. Was nimmst du? Und wie würdest du es machen?
Commander schrieb: > F. Fo schrieb: > Was nimmst du? Muss man drüber reden, aber ungefähr die Hälfte der sonst entstehenden Kosten. > > Und wie würdest du es machen? Das ist meine Sache.
F. Fo schrieb: >> Und wie würdest du es machen? > Das ist meine Sache. In der Firma in der ich vor der Finanzkrise (kennt ihr alle) war, wurden Mitarbeiter obsoleter Natur mit einer hässlichen Methode entsetzt: Man hat ihnen vorgeworfen die Frauen belästigt zu haben. Was im Prinzip schon möglich ist, wenn man mal einen Spruch macht. Es findet sich auch immer eine Zicke die das unter Eid bestätigen würde. Mit dieser Methode kann man jeden Mann aus jeder Firma so entfernen das er nie wieder einen Job bekommt und wegen der dann zu bezahlenden Gerichtskosten von seinem HIV, weil er den Prozess ja verloren hat - einer musste sein Haus verkaufen und seine Frau hat die Scheidung eingereicht, weil sie "den Anderen" geglaubt hat. Diese in den USA gern verwendete Methode, würde ich aber nicht anwenden, obwohl sie mir schon vorgeschlagen wurde. Das ist für mich Unehrenhaft. Letztlich muss er gehen weil er seinen neuen Commander nicht leiden kann...warum auch immer - eine Geschichte die so alt ist, wie die Menschheit selbst.
Commander schrieb: > Man hat ihnen vorgeworfen die Frauen belästigt zu haben. > Was im Prinzip schon möglich ist, wenn man mal einen Spruch macht. Was für Sprüche machst du denn so gegenüber Frauen? Beispiel? > Es findet sich auch immer eine Zicke die das unter Eid bestätigen würde. Für eine Falschaussage unter Eid fährst du minimum 1 Jahr ein. Du gehst nicht über Los usw. Warum genau sollte nun die "Zicke" das machen? Sowas machen Frauen wenn es um ihren eigenen Vorteil geht ok, aber für den Chef? Dann musst du sie auch noch bestechen oder wie? Hört sich wohl einfacher an, als es dann wirklich ist.
Commander schrieb: > Es findet sich auch immer eine Zicke die das unter Eid bestätigen würde. Auf Meineid stehen 1 .. 15 Jahre Knast.
Aha - ihr Schlauberger. Für wie viele Jahre ist gleich nochmal die Frau in den Knast gegangen die den Wetterfrosch falsch beschuldigt hat?
Commander schrieb: > Aha - ihr Schlauberger. > > Für wie viele Jahre ist gleich nochmal die Frau in den Knast gegangen > die den Wetterfrosch falsch beschuldigt hat? Der wurde freigesprochen. Was hilft dir das nun bei der Kündigung des MA? Außerdem ging es dort um genau solche persönlichen Motive der Frau. Da wird so ein Risiko im Kauf genommen. Die liegen aber nicht vor wenn der Chef einen Mitarbeiter kündigen will. Desweiteren handelte es sich um eine Beziehungstat bei der ja nun einfach niemand anders als Zeuge zugegen war. Der Fall liegt aber bei "Sprüchen in der Firma" ein wenig anders oder? Prnzipiell kann dich jede Frau mit der du 2 min. alleine warst wegen irgendwas anzeigen. Sowas für eine Kündigung zu arrangieren wird aber nicht so einfach. Eben weil die Frau dabei ein nicht geringes Risiko eingeht. gruß cyblord
Commander schrieb: >> (*) nicht persönlich nehmen > > Ich nehme eigentlich gar nichts persönlich, Oh, Missverständnis... Das Sternchen war auf "Elektronik-Bastel-Forum" bezogen und an alle die gerichtet, die dieses Forum fachmännisch betreiben und untertützen!
Der "Belästigungsrick" wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Rohrkreppierer, wenn die vorwürfe an den Haaren herbeigezogen sind. Solche Kündigungen werden zum einen gerne mal vom Arbeitsgericht kassiert und da eine Weiterbeschäftigung unzumutbar ist, kostet das dann richtig Kohle. Zum anderen finden das die Kollegen meistens besonders gut, wenn man jemanden auf derart hinterhältige Art loswird. Die Leute werden nachdenklich werden und in Zukunft lieber die Klappe halten, es könnte ja gegen einen verwendet werden und zudem werden es alle ganz toll finden, bei so einer Firma arbeiten zu dürfen.
Commander schrieb: > Das hab ich nicht geschrieben. Deshalb frage ich ja auch. > Am Vorhaben festhalten - den Mitarbeiter zu kündigen? Ja > Ja, ist sehr wahrscheinlich, habe einen Ersatzmann angeheuert. Dann wirds für deinen Chef teuer werden, es sei denn, er hat damit sowieso schon gerechnet. Jedenfalls hast du dann den schwarzen Peter und wirst in Zukunft mehr Druck bekommen um diese Schlappe auszugleichen.
In dem Zusammenhang: "Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz? Wenn das nicht bald anfängt kündige ich!"
In der Regel funktionieren nur die Klassiker wie Diebstahl/Unterschlagung oder Tätlichkeiten. Was meint ihr wohl, warum in den Medien von Kassenbons oder Maultaschen berichtet wird?
Andi $nachname schrieb: > In dem Zusammenhang: "Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz? Wenn das > nicht bald anfängt kündige ich!" Ich warte da auch schon dauernd drauf, aber es tut sich nichts...
Commander schrieb > Muss dann ein anderer Mitarbeiter einen Tag Arbeit (oder mehr) auf die > Korrektur verwenden - hast du deine Antwort. kann sein. Unfähigkeit ist kein Kündigungsgrund. Sonst wären viele Führungsetagen Menschenleer. Vielleicht hat er nur die falschen Aufgaben. Gestern habe ich schon das ganze hier gelesen. Tschuldigung, ich habe so gelacht, wie damals vor 30 Jahren bei Alfons Zitterbacke. Aber ich dachte schon, Commander wäre nicht mehr dabei. 1. Gibst Du Deinen IQ mit 140 an. Allerdings scheint der EQ unter 100 zu liegen (Emotions-Quotient). Stört aber nicht. Wenn ich Dich persönlich kennen würde, und diesen Thread, hättest Du bei mir jegliches Ehrgefühl verloren. 2. ich hatte auch mal so einen Chef, der die Diskussion mit einem Scharfen "sonst noch Fragen?" schloß. Techniker sind damit überfordert. Techniker können sich ins 5. verschachtelte Unterprogramm eindenken, aber am verbalen hapert es manchmal. Man kann eben nicht alles. Wenn der Vorgesetzte laut wird, ist das peinlich. Wenn der untergeordnete Techniker laut wird, ist er vielleicht nur in die Enge getrieben? Wenn aber die R&D von Managern ausgeführt wird, die nach dem Studium keinen Lötkolben angefaßt haben, wie willst Du dann gegen die Chinesen standhalten, wo jeder irgendwie herumbastelt? 3. Derartiger Stunk in der Abteilung bedeutet, daß die guten Ma gehen (spart die Abfindung), die schlechten bleiben. Oder kriegen Infarkt, das spart auch Abfindung. 4. Was hälst Du von der Theorie: Ober-Manager hat beschlossen, die Abteilung zu schließen. Der Vorgänger wußte zuviel, oder es mußten Korruptionen wo untergebracht werden oder irgendein anderer Mist. Du wirst als der große Retter eingeführt, aber es kann nicht gutgehen. Dann wirst Du automatisch zum Liquidator. Als Buhmann bekommst Du nach 1 Jahr einen A-Tritt. Der Manager kann das nun alles vor dem Gesellschafter begründen und hat selbst eine weiße Weste, bekommt Goldenen Handschlag und geht. Der Gesellschafter hat sehr schöne Informationen bekommen und glaubt sie auch. Da ich selbst irgendwo Mit-Gesellschafter bin, weiß ich auch, welche Hälfte der Wahrheit in den powerpoints immer rüberkommt.
nixundnul schrieb: > 1. Gibst Du Deinen IQ mit 140 an. Allerdings scheint der EQ unter 100 zu > liegen (Emotions-Quotient). Stört aber nicht. Wenn ich Dich persönlich > kennen würde, und diesen Thread, hättest Du bei mir jegliches Ehrgefühl > verloren. /signed > 2. ich hatte auch mal so einen Chef, der die Diskussion mit einem > Scharfen "sonst noch Fragen?" schloß. Techniker sind damit überfordert. > Techniker können sich ins 5. verschachtelte Unterprogramm eindenken, > aber am verbalen hapert es manchmal. Man kann eben nicht alles. Wenn der > Vorgesetzte laut wird, ist das peinlich. Wenn der untergeordnete > Techniker laut wird, ist er vielleicht nur in die Enge getrieben? Wenn > aber die R&D von Managern ausgeführt wird, die nach dem Studium keinen > Lötkolben angefaßt haben, wie willst Du dann gegen die Chinesen > standhalten, wo jeder irgendwie herumbastelt? /signed > 3. Derartiger Stunk in der Abteilung bedeutet, daß die guten Ma gehen > (spart die Abfindung), die schlechten bleiben. Oder kriegen Infarkt, das > spart auch Abfindung. /signed Grüße Andreas
>...an eine Regierungsstelle schreiben muss, wo Bürokraten sitzen, >welche wegen Rechtschreibfehlern Mittel nicht genehmigen Dann zitier doch mal ein Beispiel auf welcher Rechtsgrundlage die Mittel verweigert werden.
Backflow schrieb: >>...an eine Regierungsstelle schreiben muss, wo Bürokraten sitzen, >>welche wegen Rechtschreibfehlern Mittel nicht genehmigen > > Dann zitier doch mal ein Beispiel auf welcher Rechtsgrundlage die Mittel > verweigert werden. 1. genau das und 2. Welcher unfaehige Chef gibt denn Texte von Mitarbeitern bei solchen wichtigen Sachen unkontrolliert raus? Noch dazu, wenn er um dessen Rechtschreibschwaeche weiss? wendelsberg
Commander schrieb: > F. Fo schrieb: >>> Und wie würdest du es machen? >> Das ist meine Sache. > Das ist für mich Unehrenhaft. > > Letztlich muss er gehen weil er seinen neuen Commander nicht leiden > kann...warum auch immer - eine Geschichte die so alt ist, wie die > Menschheit selbst. Ich glaube dir diese Führungsposition nicht mehr und nachdem ich mehr von dir in einem anderen Thread las, erst recht nicht mehr. Außerdem hättest du, mit Interesse an einer "eleganten Lösung", auch nicht öffentlich gefragt.
>Ich glaube dir diese Führungsposition nicht mehr
Du bist ja ein echter Blitzmerker.
Commander schrieb: > Ich fühle mich aber so sehr als Führungskraft, das ich einen sein mus. Dann solltest du mal zum Arzt gehen.
Einigen Mist habe ich gar nicht geschrieben... egal: http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/mein-urteil/kolumne-mein-urteil-kann-die-belegschaft-die-kuendigung-eines-kollegen-durchsetzen-12279349.html z.B. auch
Backflow schrieb: > Dann zitier doch mal ein Beispiel auf welcher Rechtsgrundlage die Mittel > verweigert werden. Du glaubst das wird dir mitgeteilt?
nixundnul schrieb: > 4. Was hälst Du von der Theorie: Ober-Manager hat beschlossen, die > Abteilung zu schließen. Der Vorgänger wußte zuviel, oder es mußten > Korruptionen wo untergebracht werden oder irgendein anderer Mist. Du > wirst als der große Retter eingeführt, aber es kann nicht gutgehen. Die Theorie ist falsch, die Abteilung soll nicht geschlossen werden.
Zocker_12 schrieb im Beitrag #3247961: >> Autor: Commander (Gast) >> Datum: 19.07.2013 21:48 > >> Ich fühle mich aber so sehr als Führungskraft, das ich einen sein mus. > > Hatte vor einiger Zeit auch so einen. > > Sein Fehler war das er sich mit mir anlegte, war nach vier Wochen weg > vom Fenster mit Blick auf den See. > > Hätte er sich mit mir arangiert, währe das Spiel weitergegangen. So war > er weg, obwohl er eigentlich mein Vorturner war, sein sollte. Wenn wir allein diesen kurzen Satz nehmen: > Commander schrieb: >> Ich fühle mich aber so sehr als Führungskraft, das ich einen sein mus. Nicht nur wieder das falsche "das/dass", auch noch "einen"? Von dem "mus" wollen wir mal absehen. Bei "einen" kann es sich nicht um einen Tippfehler handeln, da der Buchstabe nicht in der Reihe liegt. Jemand mit einer einigermaßen guten Ausbildung hätte den Satz so geschrieben: Ich fühle mich so sehr als Führungskraft, sodass ich eine sein muss. Leider ein verzweifelter, armer Spinner. Mein Rat: Geh doch mal raus in die Sonne und schau, dass du Menschen kennen lernst. So brauchst du auch nicht mehr solch einen Quatsch erfinden. Oder schreib ein Buch, aber dann bitte in der neuen Rechtschreibung und such dir einen Lektor. Ich wäre fast drauf reingefallen, da ich immer dazu neige den Menschen zu glauben.
nixundnul schrieb: > Allerdings scheint der EQ unter 100 zu > liegen (Emotions-Quotient). Wie schon erwähnt: Verzerrte Abbildung. (Außerden, das mit dem EQ war in den 90ern - längst überholt...) Und die technischen Genies die im Gespräch nur stammeln, denen fehlt ein Stück IQ - dumm ist dann nur wenn sie auf Jemanden treffen der beides kann. Haben Feynman, Einstein oder Fermi gestammelt?
>Du glaubst das wird dir mitgeteilt?
Und wie ist es dir dann gelungen diese Rechtschreibverschwörung
aufzudecken?
Alternativ könnten eure Anträge auch inhaltlich nicht föderungswürdig
gewesen sein, oder?
Aus deinem eigenen Link:
"Für die Erfurter Bundesrichter kann unter Umständen eine Druckkündigung
gerechtfertigt sein, zum Beispiel wegen eines autoritären Führungsstils
und mangels der Fähigkeit, Menschen zu führen (Az.: 2 AZR 158/95)."
F. Fo schrieb: > Nicht nur wieder das falsche "das/dass", auch noch "einen"? Von dem > "mus" wollen wir mal absehen. Bedenke mal was es über Einige hier aussagt wenn sie mit gleichem Pseudonym (wie ich) hier Sätze schreiben die so dumm sind, dass sie nur dem Zweck dienen können mich völlig unglaubwürdig zu machen. Das zeigt auch wie sinnlos diese Diskussion hier ist. Einige können es nicht ertragen - hm? Ich habe dieses Thema in einer privaten Gruppe diskutiert und volle Zustimmung erhalten - es muss also etwas völlig anderes sein wenn man sowas versucht "getexted" zu beschreiben oder in einem Kurzvortrag. Die andere Möglichkeit: Hier schreiben Leute Kommentare die wenn sie vor mir stehen würden: Ah - Sie stammeln ja nur...
Backflow schrieb: > Alternativ könnten eure Anträge auch inhaltlich nicht föderungswürdig > gewesen sein, oder? Das kommt nicht vor, wer würde sich diese Mühe für Umsonst machen? Man bekommt das raus wenn man mal mit der Sekretärin ein paar mal telefoniert, wo denn nun das Problem lag. Dafür muss man "natürlich" telefonieren können.
Commander schrieb: > F. Fo schrieb: >> Nicht nur wieder das falsche "das/dass", auch noch "einen"? Von dem >> "mus" wollen wir mal absehen. > > > Bedenke mal was es über Einige hier aussagt wenn sie mit gleichem > Pseudonym (wie ich) hier Sätze schreiben die so dumm sind, dass sie nur > dem Zweck dienen können mich völlig unglaubwürdig zu machen. > > Das zeigt auch wie sinnlos diese Diskussion hier ist. > > Einige können es nicht ertragen - hm? > > Ich habe dieses Thema in einer privaten Gruppe diskutiert und volle > Zustimmung erhalten - es muss also etwas völlig anderes sein wenn man > sowas versucht "getexted" zu beschreiben oder in einem Kurzvortrag. > > Die andere Möglichkeit: Hier schreiben Leute Kommentare die wenn sie vor > mir stehen würden: Ah - Sie stammeln ja nur... Mag sein, dass sie dein Pseudonym verwendet haben, aber auch hier machst du, obwohl du dich jetzt sehr bemüht hast, deutliche Fehler. Vermutlich bist du eine gespaltene Persönlichkeit und schreibst deshalb in leicht unterschiedlichen Stilen. Zur Ausgangslage muss ich dir ja recht geben und es steht außer Frage, dass dieser Mann gehen muss. Dazu hab ich mich ja dann auch angeboten. Das gilt natürlich nicht mehr und ist hiermit zurück gezogen. Selbst bei einem seriösen Hintergrund nicht mehr.
F. Fo schrieb: > und es steht außer Frage, > dass dieser Mann gehen muss. Und wie hast Du das aus den Erguessen dieses nicht ganz normalen Commanders sicher herausbekommen? wendelsberg
>Das kommt nicht vor, wer würde sich diese Mühe für Umsonst machen? Vielleicht weil ihr es nicht besser könnt?! Ein Ablehnung aufgrund von Rechtschreibfehlern ist für dich aber einfacher zu verkraften, stimmt's! >Man bekommt das raus wenn man mal mit der Sekretärin ein paar mal >telefoniert, wo denn nun das Problem lag. Keine seriöse Sekretärin würde so eine Aussage gegenüber Fremden, selbst wenn sie stimmen sollte, machen. Aber vermutlich bist du auc hder große Frauneflüsterer. Wieviele Hndertschaften befehligst du denn als R&D-Leiter?
F. Fo schrieb: > Leider ein verzweifelter, armer Spinner. > > Ich wäre fast drauf reingefallen, da ich immer dazu neige den Menschen > zu glauben. Er ist ein Troll. Frage: Kann ein Troll schwimmen? Antwort: Im Prinzip ja, er ist ja hohl. Trotzdem wird er untergehen, weil er nicht ganz dicht.
Das Beispiel mit der Rechtschreibung war sinnlos - wie man ja hier sieht. Ersetzt es mal durch Folgendes, dann wird es doch ganz klar: Unsere Kunden fordern bleifreies löten. Punkt. Entwickler weigert sich bleifrei zu löten, weil er es für Quatsch hält. Und ob ich nun privat (also hier) bleifrei löte oder nicht, hat mit dem Thema gar nichts zu tun. Ich bin ob einiger Kommentare wirklich über diese eindimmensionale Denkweise erstaunt, allerdings erklärt das auch Einiges...
Backflow schrieb: > Vielleicht weil ihr es nicht besser könnt?! > > Ein Ablehnung aufgrund von Rechtschreibfehlern ist für dich aber > einfacher zu verkraften, stimmt's! Die wahren Gründe erfährst du meist nur über Insider. > Keine seriöse Sekretärin würde so eine Aussage gegenüber Fremden, selbst > wenn sie stimmen sollte, machen. Aber vermutlich bist du auc hder große > Frauneflüsterer. Ist nicht so schwer wie du denkst, ist aber auch gut wenn es nicht Jeder kann. > Wieviele Hndertschaften befehligst du denn als R&D-Leiter? Den Spruch hast du aus Troja geklaut, sagt dort Hektor zu Prijamos.
Commander schrieb: > Unsere Kunden fordern bleifreies löten. Punkt. > > Entwickler weigert sich bleifrei zu löten, weil er es für Quatsch hält. Da sollte man unterscheiden zwischen automatisierter Fertigungslötung, die der Kundenforderung entspricht und Handlötung die allenfalls für Prototypen wie sie beim Entwickeln Verwendung findet, angewendet wird. Da hat dann der Kunde keine Ansprüche zu stellen, meine ich. Da hat dann der Entwickler eben seine Freiheiten. > Und ob ich nun privat (also hier) bleifrei löte oder nicht, hat mit dem > Thema gar nichts zu tun. Privat stehst du ja auch bei keinem in der Verantwortung. > Ich bin ob einiger Kommentare wirklich über diese eindimmensionale > Denkweise erstaunt, allerdings erklärt das auch Einiges... Das einige zu Recht negativ über dich denken, weil du glaubst das ein Kommissdenken auch im Berufsleben angemessen wäre? Wenn du dich da mal nicht täuscht.
>Die wahren Gründe erfährst du meist nur über Insider. Auch die vorgeschobenen Gründe sind also so schwerwiegend, daß du dich nicht traust, Widerspruch einzulegen. Diese "Drittmittelweinwerbung" scheint für euch eine wesentliche Finanzierungsquelle zu sein. Ein entwicklungsreifes Produkt habt ihr also nicht in euren resp. deinen Händen. >...ist aber auch gut wenn es nicht Jeder kann. Zähl doch einfach die wenigen Dinge auf, die du nicht kannst. >Den Spruch hast du aus Troja geklaut, sagt dort Hektor zu Prijamos. In meiner Übersetzung der Ilias kommt der Begriff Hundertschaften nicht vor. Wieviele Leute sind's denn, die du so genial führst?
Ich lach mich schlapp, ein äähh.. "Manager" der in einem Nerd-Forum Hilfe sucht! -schenkelklopf-
Ein hilfloses Würstchen, das glaubt sein Boss würde jeden seiner Beweggründe mit ihm teilen!
Commander schrieb: >> Wieviele Hndertschaften befehligst du denn als R&D-Leiter? > > Den Spruch hast du aus Troja geklaut, sagt dort Hektor zu Prijamos. Nur das Hektor das Gemetzel relativ früh nicht mehr überlebte. Da haben ihm seine Weisheiten auch nichts genutzt. Interessanter fand ich das Zitat von Achilles: "Ein König, der seine Schlachten selber schlägt, das wäre ein Anblick". (Zumindest hat der etwas länger durch gehalten). Backflow schrieb: > In meiner Übersetzung der Ilias kommt der Begriff Hundertschaften nicht > vor. Homer (nicht Simpson ;-)) hat das Buch ja auch 200 Jahre nach den Ereignissen geschrieben. Da ist es sehr wahrscheinlich das Fakten nicht mehr korrekt übermittelt wurden. Das Buch ist damit auch nur auf Hörensagen basierend.
Oder auch ein Zitat (aus dem Film Troja):
> Krieg ist, wenn alte Männer reden und junge Männer sterben.
Michael ... schrieb: > Commander schrieb: >> Unsere Kunden fordern bleifreies löten. Punkt. >> >> Entwickler weigert sich bleifrei zu löten, weil er es für Quatsch hält. > Da sollte man unterscheiden zwischen automatisierter Fertigungslötung, > die der Kundenforderung entspricht und Handlötung die allenfalls für > Prototypen wie sie beim Entwickeln Verwendung findet, angewendet wird. > Da hat dann der Kunde keine Ansprüche zu stellen, meine ich. Da hat > dann der Entwickler eben seine Freiheiten. Daraus wird schnelle Arbeitsfreiheit oder besser bekannt Arbeitslosigkeit. Wer vorsätzlich die Vorgaben ignoriert riskiert mindestens eine Abmahnung.
wendelsberg schrieb: > F. Fo schrieb: >> und es steht außer Frage, >> dass dieser Mann gehen muss. > > Und wie hast Du das aus den Erguessen dieses nicht ganz normalen > Commanders sicher herausbekommen? > > wendelsberg Da muss ich anfügen, wenn die Ausführungen so gestimmt hätten.
> > Unsere Kunden fordern bleifreies löten. Punkt. > > Entwickler weigert sich bleifrei zu löten, weil er es für Quatsch hält. > Beim bleifreien Löten gibt es Ausnahmen in der Richtlinie. Ein Beispiel warum Ausnahmen sinnvoll sein können. Beispiel: -Unglück, Menschen kommen zu schaden. -Unglück wäre durch erlaubtes bleihaltiges Löten vermeidbar gewesen. -->Der Entwickler ist dran!!! Dabei ist es egal, was der Kunde mal gefordert hat. Und egal ob der Kunde auch dran ist oder nicht, der Entwickler hat da seine Verantwortung zu tragen. Für unseren Entwickler aus dem Beispiel ist es auch egal was die Konkurrenz macht oder gemacht hat.
bleifrei ist nicht immer zu empfehlen schrieb: >> >> Unsere Kunden fordern bleifreies löten. Punkt. >> >> Entwickler weigert sich bleifrei zu löten, weil er es für Quatsch hält. >> > > Beim bleifreien Löten gibt es Ausnahmen in der Richtlinie. Ein Beispiel > warum Ausnahmen sinnvoll sein können. Dazu zählt wohl auch das Argument "Quatsch"?
Ulrich S. schrieb: > Dazu zählt wohl auch das Argument "Quatsch"? natürlich nicht! Das Argument "Quatsch" in diesem zusammenhang deutet natürlich auf schlechte Kommunikation, Streß, Vorurteile und/oder Nichtwissen hin. Von wem auch immer. Ein Fachmann sollte natürlich nicht mit dem Argument "Quatsch" kommen. Vielleicht dachte der, der das Argument gebracht hatte, daß Wissen über die WEEE Richtlinie im Betrieb oder zumindest in der Abteilung zum Allgemeinwissen zählt. Ich habe halt bei meinem Beitrag darauf spekuliert, daß sich der Betrieb irgendwie mit Luftfahrt oder Medizintechnik beschäftigen könnte. Das kam mir halt in den Sinn als ich von irgendwelchen Anträgen und eben dem bleifreien Löten gelesen habe.
bleifrei ist nicht immer zu empfehlen schrieb: > Vielleicht dachte der, der das Argument gebracht hatte, daß Wissen über > die WEEE Richtlinie im Betrieb oder zumindest in der Abteilung zum > Allgemeinwissen zählt. ...oder dachte, den Grünschnabel (Commander) mit seinem Superego nehme ich doch gar nicht ernst (evtl. ein fataler Fehler). Was "Quatsch" angeht haben das hier auch so einige drauf auf dem gleichem Niveau. Willkommen im Club.
Backflow schrieb: > In meiner Übersetzung der Ilias kommt der Begriff Hundertschaften nicht > vor. In der Übersetzung die ich habe sind es "battalions". > Wieviele Leute sind's denn, die du so genial führst? Die Metaanalyse mache ich dir jetzt nicht noch einfacher - ein paar Leute hier (andere Postings) haben mich ja schon auf Youtube gefunden und ein paar meiner Vorträge angesehen und dort positive Statements hinterlassen.
>Die Metaanalyse mache ich dir jetzt nicht noch einfacher Ich brauche keine Metaanalyse um zu wissen daß du von anspruchsvoller Führung keinen Schimmer hast. Du kennst ja nicht einmal die arbeitsrechtlichen Grundlagen. Auch dein hanebüchenes Beispiel mit wegen Rechtschreibfehlern abgelehnten Anträgen ist eigentlich ziemlich erbärmlich konstruiert. In gut geführten Abteilungen werden wichtige Vorgänge immer von jemandem gegengelesen. Zur richtigen Verwendung des Begriffs Metaanalyse kannst du dich übrigens hier informieren: http://de.wikipedia.org/wiki/Metaanalyse Versuch einfach mal, dir ein realistisches Persönlicheitspofil zuzulegen und provoziere dann.
Ein Entwickler ist auch nicht der, der produziert. Einzig die footprints muessen moeglicherweise etwas angepasst werden.
Commander schrieb: > Unsere Kunden fordern bleifreies löten. Punkt. > > Entwickler weigert sich bleifrei zu löten, weil er es für Quatsch hält. Na dann hast du ihn doch am Wickel , zumindest für eine dicke Abmahnung reicht das auf jeden Fall wenn er sich wirklich weigert. Allerdings solltest du dann nichts mehr von der Rechtschreibung erwähnen. Wenn der MA sogar noch selber Lötet kann man in der Regel davon ausgehen das seine Briefe/Mails im Bereich Support/Projektabwicklung liegen. Und nicht in der Kunden akquirierung / Beantragung Fördermittel und damit sehe ich kaum Chancen ihn mit der neuen Rechtschreibung unter Druck zu setzen. Zumal er den Job ja schon wohl lange mit seinen derzeitigen Rechtschreibung erledigt hat. mfg Olaf
olaf schrieb: > Na dann hast du ihn doch am Wickel , zumindest für eine dicke Abmahnung > reicht das auf jeden Fall wenn er sich wirklich weigert. Was ist das fuer Klitsche wo der Entwickler seine Produkte selber loeten muss. Normalerweise macht das die Fertigung.
> Ich habe angeordnet das ab sofort alle Kommunikation (also Berichte, > Lastenpflichtenhefte und offizielle Post usf.) nach den Regeln der neuen > Rechtschreibung zu erstellen sind. > Ausnahme E-Mails – da man dort allgemein einen lockeren Ton anschlägt. ach, bei E-Mails auf einmal nicht? Vielleicht hast Du auch mitbekommen, daß renommierte Zeitungen wie die FAZ sich der neuen deutschen Rechtschreibung verweigern (aufgrund von Beschwerden Ihrer Leserschaft) und lieber bei der alten Rechtschreibung bleiben. Die neue deutsche Rechtschreibung ist von oben herab verordnet worden und hat bis zum heutigen Zeitpunkt nichts außer Chaos geschaffen (die Noten der Schüler sind nicht besser geworden) ... eine schöne ABM für den Schulbuchhandel. Es kann je nach Handelspartner auch einen negativen Touch geben, da die neue deutsche Rechtschreibung das Image der Rechtschreibung für Doofe hat! Insofern hat Dein Mitarbeiter vollkommen recht. Den Rest dieses Threads habe ich mir nicht durchgelesen. Was den Mitarbeiter anbelangt - dann entlasse ihn doch - Du und Dein Chef, Ihr tragt die Verantwortung und Ihr verdient deshalb auch mehr Geld. Entlassung, Einstellung, Kündigung, etc. sollte endlich auch in Deutschland zu einem normalen Vorgang werden.
> Zumal er den Job ja schon wohl lange mit seinen derzeitigen > Rechtschreibung erledigt hat. damit handelt der Mitarbeiter richtig, schließlich leben wir nicht mehr in der NS-Zeit.
A&B Dilemma schrieb: >> Zumal er den Job ja schon wohl lange mit seinen derzeitigen >> Rechtschreibung erledigt hat. > damit handelt der Mitarbeiter richtig, schließlich leben wir nicht mehr > in der NS-Zeit. Vollkommen richtig! Wie leben mittlerweile in der NSA-Zeit!
> Vollkommen richtig! Wie leben mittlerweile in der NSA-Zeit
schon seit der Windows 98 Zeit :-)
So gesehen spielt auch die Rechtschreibung gar keine Rolle mehr, soll
doch jeder schreiben wir er will.
> Vor ein paar Jahren traf ich als Berater einen anderen Berater mit viel > Erfahrung der mir sagte: > Erfahrung wird überschätzt, Erfahrung summiert sich nicht linear sondern > logarithmisch! > Man lernt in 20 Jahren nicht doppelt so viel wie in 10 Jahren – das hat > etwas mit der Funktionsweise unseres Gehirns zu tun – die > Neurowissenschaften bestätigen das. man kann derartige Studien so hindrehen wie man will. Aber eine Sache scheint klar: In Deiner Firma scheint viel Wert auf Sinnlosigkeit gelegt zu werden - die Rechtschreibreform ist so ein sinnloser Sachzwang. Bezüglich des "Bleifrei löten" kann man geteilter Meinung sein - aber hier müßtest Du als Vorgesetzter Menschenkenntnis haben bzw. den richtigen Umgang mit schwierigen Mitarbeitern erlernt haben. Meines Erachtens eine klare Führungsschwäche und leider auch völlig normal in der heutigen Zeit - d.h. Du bist kein Einzelfall, sondern der Normalfall; das war früher vielleicht? mal anders - ansonsten gäbe es solche Mitarbeiter wohl kaum. Die Reaktion Deines Mitarbeiters ist mehr als nachvollziehbar. Normalerweise sollte man in der Lage sein ein Mitarbeitergespräch zu führen und den Sinn oder Unsinn irgendwelcher Anweisungen erklären können - kannst Du aber nicht.
Commander schrieb: > Das ist etwas was mich übrigens seit fast 10 Jahren wundert. Dieses > Missverhältnis, wenn ich wie z.B. hier nur „texte“ im Vergleich z.B. zu > Meetings wo es etwas geht und nebenbei die Entwickler oft nur dasitzen > und den Mund nicht aufbekommen und ich die Leute am Tisch alle von > meiner Vorgehensweise mühelos überzeuge. Warum sollen normale Leute einen offenkundigen Narzisten noch auf Fehler hinweisen. Ich möchte ja nicht behaupten, dass du so einer wärst, aber irgendwie stehst Du immer auf der Feststellung: Ich habe im Meeting alle überzeugt. Deswegen die kleine Anmerkung: Die wirkliche Arbeit wird woanders geleistet.
Es werden übertragen ca.: 15% Sprache 35% Stimme 50% Körpersprache einer Information. Das erklärt dann auch warum eine Videokonferenz nicht viel besser ist als eine Telefonkonferenz und beide viel schlechter als ein persönliches Treffen. Und mit 15% - naja - völlig klar, dass Einige mich hier für einen Troll halten. Ich überzeuge v.a. persönlich.
Commander schrieb: > Ich überzeuge v.a. persönlich. Du überzeugst vor allem mal DICH. Aber wenigstens Einen gell?
Offenbar wirken die 85% nicht ganz so, wie Du glaubst. Lass doch mal ne Kamera mitlaufen. Vielleicht findest Du dann eine Erklärung für das unerklärbare Verhalten der Anderen.
Ich kann mir das schon gut vorstellen. Einige der Leute die hier so posten sind diejenigen die immer eine Meinung haben was das doch alles für ein Quatsch ist, was der Chef so anordnet. Dann im Meeting sitzen sie da wie Ölsardinen mit großen Augen und bekommen den Mund nicht auf. Jämmerliche Ja-Sager, die nur hier – wo man ja irgendwas einfach mal schreiben kann – etwas mutig sind. Von Mut kann man da aber gar nicht reden, bei Leuten die sich auch am Kaffeeautomaten einschiffen wenn der Chef neben Ihnen steht. Oder noch besser, auf der Firmenfeier neben einem am Pissoir plötzlich nicht pinkeln können – die Angstverkneifung quasi.
>> Das ist etwas was mich übrigens seit fast 10 Jahren wundert. Dieses > Missverhältnis, wenn ich wie z.B. hier nur „texte“ im Vergleich z.B. zu > Meetings wo es etwas geht und nebenbei die Entwickler oft nur dasitzen > und den Mund nicht aufbekommen und ich die Leute am Tisch alle von > meiner Vorgehensweise mühelos überzeuge. Hmmmm. ja. Meistens werden diese Meetings ja angeordnet. Wenn da sowieso nur gelabbert wird, und sich einige Typen profilieren wollen, laesst man sie am Besten Reden, so dass es moeglichst schnell vorbei ist.
>Jämmerliche Ja-Sager, die nur hier – wo man ja irgendwas einfach mal >schreiben kann – etwas mutig sind. Nun ja, dein ach so "kompetentes" Auftreten kennen wir auch nur hier im Forum. Allein dein Nick "Commander" läßt interessante Rückschlüsse auf deine Selbsteinschätzung zu.
Hi, Commander, > Es werden übertragen ca.: > 15% Sprache > 35% Stimme > 50% Körpersprache > einer Information. Ja, diese Lüge plappern manche Trainer wie eine biomechanische Gebetsmühle. Aber im Beruf ist diese Aufteilung grottenfalsch: 0,5% der Mitarbeiter macht die Androhung der Abmahnung im Basta!-Tonfall mundtot. 99,5% hatten innerlich schon gekündigt. 100% grinsen innerlich in der freudigen Erwartung des Tages, an dem auch der aktuelle Basta-Boss entsorgt wird wie ein Kleenex-Tuch "Wisch & Wech" aus dem Vorratskarton. Denn diese Basta-Bosse sind so häufig, wie sie billig sind. Kobold
cyblord ---- schrieb: > Commander schrieb: > >> Ich überzeuge v.a. persönlich. > > Du überzeugst vor allem mal DICH. Aber wenigstens Einen gell? Bei reicht es nicht einmal dazu. Frag' deine Mutter.
Hi Kobold, >> 15% Sprache >> 35% Stimme >> 50% Körpersprache >> einer Information. > > Ja, diese Lüge plappern manche Trainer wie eine biomechanische > Gebetsmühle. Bitte um Erklärung. (Diese Zahlen habe ich aus einem Buch und gefühlt können sie so falsch nicht sein.) Mit Jemandem zu telefonieren oder video+chat ist schon intensiver als nur zu texten? > Aber im Beruf ist diese Aufteilung grottenfalsch: > 0,5% der Mitarbeiter macht die Androhung der Abmahnung im Basta!-Tonfall > mundtot. > 99,5% hatten innerlich schon gekündigt. Das ist völlig klar. > Denn diese Basta-Bosse sind so häufig, wie sie billig sind. Und was machst du mit einem Basta-Mitarbeiter als Basta- oder Nicht-Basta-Boss?
Da wäre mein Chef froh, wenn ich nur still da sitzen würde. Und solche "Commander" Meetings las ich gleich ganz ausfallen. Solchen Bullshit muß ich mir nicht antun. Aber vor einen ex-NVA Ufz würde ich natürlich schon zittern ;-)
Kaymonder schrieb: > Aber vor einen ex-NVA Ufz würde ich natürlich schon zittern ;-) looooooool, da würde ich mich weigern zu arbeiten, bei einem Offizier in einer Ex Mauermörder Sozialisten Partei. Sicher auch noch so ein Ostalgiker, der die DDR glorifiziert und Dinge wie "Nüüü eiferbibisch" sagt. Furchtbar.
>> Aber vor einen ex-NVA Ufz würde ich natürlich schon zittern ;-) > > looooooool, da würde ich mich weigern zu arbeiten, bei einem Offizier in > einer Ex Mauermörder Sozialisten Partei. Sicher auch noch so ein > Ostalgiker, der die DDR glorifiziert und Dinge wie "Nüüü eiferbibisch" > sagt. Furchtbar. Die Abkürzung Uffz steht für Unteroffizier. Die falsche Interpretation des Kürzels belegt, dass Heiner nicht in der Bundeswehr diente, und mit ziemlicher Sicherheit auch in keiner anderen Armee. (In verschiedenen Postings versuchte er zuvor jedoch mehrfach, diesen Eindruck zu erwecken). Die Hauptgründe für die Ausmusterung in der BW waren körperliche oder geistige Defizite und Homosexualität.(H. ist nach eigenen Angaben Dipl.-Ing (FH) und ausdauernder Freizeitsportler...)
> Autor: Heiner (Gast) > Datum: 29.07.2013 00:12 > Die falsche Interpretation > des Kürzels belegt, dass Heiner nicht in der Bundeswehr diente, und mit > ziemlicher Sicherheit auch in keiner anderen Armee. Sehe ich auch so. Hat nicht mal für die Heilsarmee gereicht.
Hi Commander Im Voraus - ein "dezenterer" Nickname wäre nächstes mal angemessen, aber das hast du vermutlich schon bemerkt. Des weiteren würde ich auf die Meinung einiger nicht zu viel geben, viele hier sind einfach zu verbittert/angefressen um auf einem halbwegs anständigen Niveau zu diskutieren. Dass du hier nach Rat fragst ist zwar etwas speziell aber auf keinen Fall verwerflich, wie du siehst tummeln sich hier nämlich viele solcher Fälle wie dein beschriebener MA :) Zu deinem Problem. Ich habe mir nicht den ganzen Thread angetan. Ich gehe aber davon aus, dass du noch keine Entscheidung getroffen hast. Grundsätzlich hat es wohl jeder neue Entwicklungsleiter schwierig, die Entwickler sind (oft) einfach sehr widerborstige Menschen. Alles was neu ist ist schlecht. Du hast selbst in der Entwicklung gearbeitet wie du schreibst, das muss ich dir also nicht erzählen. Dein MA ist aber wohl schlecht für das ganze Klima (öffentliches Anschreien), er macht dich schlecht bei den anderen MA, er widersetzt sich deinen Anweisungen (ob und wie sinnvoll die sind, das sieht wohl jeder anders - ich persönlich befürworte z.B. eine angemessene Rechtschreibung) und er scheint nicht unentbehrlich zu sein. Dass du dir Gedanken machst zeugt von Mitgefühl, aber für jeden Aussenstehenden ist der Fall wohl klar: Die Pfeife muss gehen. Er wird dich NIE respektieren und das ist wohl kein Zustand, den du dauerhaft haben möchtest. Gruss
> Autor: Electronics'nStuff (Gast) > Datum: 29.07.2013 08:19 > Hi Commander > Im Voraus - ein "dezenterer" Nickname wäre nächstes mal angemessen, aber > das hast du vermutlich schon bemerkt. Vielleicht sollte er sich Napoleon nennen. Oder den Namen des Österreichers annehmen, der mitnm Schnurrbart.
Commander schrieb: > bei Leuten die sich auch am Kaffeeautomaten > einschiffen wenn der Chef neben Ihnen steht. Oder noch besser, auf der > Firmenfeier neben einem am Pissoir plötzlich nicht pinkeln können – die > Angstverkneifung quasi. ... was für'n Schwachsinn, meine Güte! Gut für Dich, daß Du der/ein Commander bist und "schiffen" kannst. Oh, Mann!
Zocker_12 schrieb: > Oder den Namen des > Österreichers annehmen, der mitnm Schnurrbart. Genau, "Führer" wäre angemessen, passend zu so einem Volldepp!
Commander schrieb: > So ganz inkompetent kann ich nicht sein. > Ist einfach ein Grenzfall. DU bist der Grenzfall (und höchstwahrscheinlich inkompetent, im Sinne von Mitarbeiterführung).
Ein Literaturwissenschaftler hat mal geschrieben das jede Diskussion endgültig beendet ist sobald Jemand die Nazi-Karte zieht. Ich danke für die rege Teilnahme! Ich weiß was ich wissen wollte. Damit kann der Thread geschlossen werden.
Commander schrieb: > Ein Literaturwissenschaftler hat mal geschrieben das jede Diskussion > endgültig beendet ist sobald Jemand die Nazi-Karte zieht. Wenn du Mike Godwin meinst, der ist erst mal Anwalt und kein "Literaturwissenschaftler".
> Autor: Commander (Gast) > Datum: 29.07.2013 09:24 > Ich weiß was ich wissen wollte. Bezweifele ich. > Damit kann der Thread geschlossen werden. Sehe ich auch so.
Man sollte noch herausfinden in welcher Firma der GröFaZ nun genau ist. Um Firmen die so jemanden zu Chef machen sollte man einen Bogen machen.
cyblord ---- schrieb: > Man sollte noch herausfinden in welcher Firma der GröFaZ nun genau ist. > Um Firmen die so jemanden zu Chef machen sollte man einen Bogen machen. Full Ack.
@Commander Antwortest du absichtilch nicht auf gut gemeinte Postings (siehe z.B. Electronicsnstuff)
Dave Chappelle schrieb: > @Commander > > Antwortest du absichtilch nicht auf gut gemeinte Postings (siehe z.B. > Electronicsnstuff) Consens das ist wie in jeder "normalen" Unterhaltung - gut hier nicht - intessanter sind für mich die postings welche mich völlig ablehnen - das ist ja die Frage. Electronicsnstuff stimmt ja mit mir weitestgehend überein - da gibt es nicht viel zu sagen - außer vielleicht - die Frage die bleibt: Was ist eigentlich an meiner Position so schwer zu verstehen? Und das ich - um auf die Frage einzugehen - hier soetwas anspreche - ist auch eine Art Experiment ob solche Themen überhaupt sinnvoll in diesem Kontext mit diesen Methoden hier diskutiert werden können. Aus meiner Sicht herrscht aber ein Klima der Missverständnisse und der Verzerrung, so dass ich annehme das diese Probleme, weil in realen Gesprächen in den letzten 20 Jahren eher marginal durchaus Medienimmanent sind. In dem Sinne müssen wir vermutlich alle diese Diskussionskultur noch besser verstehen. Das wäre ja real gut vergleichbar, man sitzt mit ein paar Leuten am Tisch und redet über Themen. Plötzlich kommt aber Einer vom Nebentisch der nur die letzten drei Sätze nicht richtig verstanden hat, aber unbedingt eine Meinung abgeben will - der würde wenn er keinen Konsens findet, schnell wieder verschwinden oder sich lächerlich machen und alle belustigen Man kann hier in einem weit umfangreicherem Maß die Meinungen anderer ignorieren, weil das persönliche Gewicht fehlt.
Hm. Dass du in deiner Firma und auch hier (teilweise) aneckst finde ich ziemlich verständlich wenn ich ehrlich bin. Du benutzt Wörter wie Medienimmanent und Diskussionskultur wo sie gar nicht nötig wären (was sie so gut wie nie sind). Du scheinst darauf abzuzielen deine "Überlegenheit" (leichte Übertreibung) unter Beweis zu stellen damit deine Kompetenz nicht in Frage gestellt wird. Wenn du nun also fragst: Commander schrieb: > b solche Themen überhaupt sinnvoll in diesem > Kontext mit diesen Methoden hier diskutiert werden können. Dann lautet die Antwort: Mit deiner Art, nein! Obwohl ich dein Eingangsposting eigentlich ganz in Ordnung fand ist deine Entwicklung in diesem Thread eher unsympathisch. Gut, du kannst jetzt sagen, dass du von Anfang an angepöbelt wurdest (was auch der Wahrheit entspricht), trotzdem sollte es wohl zu den Eigenschaften einer guten Führungskraft liegen nicht gleich unwirsch zu werden bei einer Konfrontation. Aber wie du schon richtig sagst, nur ein Teil der Kommunikation findet über die Sprache statt, deshalb kann hier meine "Beurteilung" deines Charakters wenig bis gar nicht zutreffen. Commander schrieb: > Plötzlich kommt aber Einer vom Nebentisch > der nur die letzten drei Sätze nicht richtig verstanden hat, aber > unbedingt eine Meinung abgeben will Gutes Beispiel! Was tust du in dem Fall wohl? Lässt du dich auf die Diskussion ein? Besser nicht. Commander schrieb: > Aus meiner Sicht herrscht aber ein Klima der Missverständnisse und der > Verzerrung Damit liegst du wohl richtig. Hier im Forum gibt es allzu viele Leute die nur darauf warten etwas misszuverstehen und dem TE (in diesem Falle dir) die Worte im Munde zu verdrehen.
Dave Chappelle schrieb: > Du benutzt Wörter wie Medienimmanent und Diskussionskultur wo sie gar > nicht nötig wären (was sie so gut wie nie sind). Das hat doch mit Überlegenheit nichts zu tun. Medienimmanent bedeutet doch nur das es hier extrem auffällt, aber z.B. mal ein anderes Medium - ich telefoniere recht viel - da erlebe ich das gar nicht (weder bei Frauen noch bei Männern) - allerdings kennt man zumeist den Anderen und weiß in etwa wie man Ihn zu nehmen hat.
Das ist vielleicht der Punkt. Der Leser hier kennt mich ja nicht und kann daher nur vom Geschriebenen ausgehend folgern. Da ich aber sehr viel schreiben muss, habe ich mir eine kurze Ausdrucksweise angewöhnt - vor allem auch weil ich selbst schnell von Märchenerzählern gelangweilt bin.
Dave Chappelle schrieb: > Hm. > > Dass du in deiner Firma und auch hier (teilweise) aneckst finde ich > ziemlich verständlich wenn ich ehrlich bin. > > Du benutzt Wörter wie Medienimmanent und Diskussionskultur wo sie gar > nicht nötig wären (was sie so gut wie nie sind). > > Du scheinst darauf abzuzielen deine "Überlegenheit" (leichte > Übertreibung) unter Beweis zu stellen damit deine Kompetenz nicht in > Frage gestellt wird. Wenn jemand immer wieder darauf rumreitet, dass in Besprechungen mit seiner Gegenwart keiner den Mund auftun kann, macht mich das schon stutzig. Da kenn ich ich genügend Besprechungen wo man einfach nichts mehr sagen will. Wenn man noch jung ist und die narzistischen Vielsprecher nicht so recht einschätzen kann, äussert man halt noch etwas kurz während der Besprechung oder auch danach im kleinen Kreis danach. Irgendwann sieht man aber ein, dass dies keinen Nutzen für das Projekt hat. Ansonsten macht man dann halt das, was wirkich sinn- und zweckvoll ist und tauscht sich mit seinen Kollegen über Detailfragen auf den kleinen Dienstweg (d.h. ohne Meetings) aus.
Klaus I. schrieb: > narzistischen Vielsprecher Richtig. Man muss nur laut und viel reden und einige Fremdwörter benutzen können. Dann ist man ein "Commander". Commander schrieb: > und > kann daher nur vom Geschriebenen ausgehend folgern Wovon sonst? Du wirst hier auf Grundlage Deines Geschreibsels eingeschäzt. Liegt wohl an Deiner Commander schrieb: > kurze Ausdrucksweise Ich habe mir hier auf Grund Deiner (schriftlichen) Äußerungen ein Bild von Dir gemacht. Du kannst Dir sicher denken, kein gutes..
Hallo @Commander, wie hast du nun die Situation gelöst? Du hast zwar viel Kritik einstecken müssen, vieles waren aber brauchbare Tips.
> > Dein MA ist aber wohl schlecht für das ganze Klima (öffentliches > Anschreien), er macht dich schlecht bei den anderen MA, er widersetzt > sich deinen Anweisungen (ob und wie sinnvoll die sind, das sieht wohl > jeder anders - ich persönlich befürworte z.B. eine angemessene > Rechtschreibung) und er scheint nicht unentbehrlich zu sein. > > Dass du dir Gedanken machst zeugt von Mitgefühl, aber für jeden > Aussenstehenden ist der Fall wohl klar: Die Pfeife muss gehen. > > Er wird dich NIE respektieren und das ist wohl kein Zustand, den du > dauerhaft haben möchtest. > > Gruss schön immer diese Fronten und so Leute wie Electronics'nStuff Du hast die Weisheit ja aufgesogen. Wieso ist dieser Mitarbeiter eine Pfeife? Wissen wir nicht so genau. Bei Dir hat Commander ja voll gewirkt. Aber ich sehe das etwas anders: Wenn jemand hier noch um Rat (im Sinne von Bestätigung!) fragt, dann ist das ein Zeichen von Führungsschwäche! Weiterhin wohl auch noch ein klares Zeichen von mangelhaften Umgang mit Menschen - könnte ich hier auch noch erläutern, aber interessiert hier sowieso niemanden. Bei mir hätte es nur ein Gespräch gegeben und dann wär alles klar gewesen für den Mitarbeiter. Wenn ich die Macht habe, dann mache ich das als Führungskraft auch so und trage die Konsequenzen, die sich daraus ergeben könnten - deshalb ist man ja Führungskraft ... heutzutage ticken die Uhren natürlich anders, da muß man Lager schaffen und sich mehrfach rückversichern so wie Electronics'nStuff das ja auch sieht. Kein Wunder, daß alles absäuft!
> - da gibt es > nicht viel zu sagen - außer vielleicht - die Frage die bleibt: Was ist > eigentlich an meiner Position so schwer zu verstehen? mögliche Entlassungen werden nicht in der Öffentlichkeit bzw. im Forum diskutiert - das geht einzig und allein Deinen Mitarbeiter und Dich etwas an. Ich finde es sehr schwach, daß Du nach irgendeiner Bestätigung für Dein Handeln suchst.
A&B Dilemma schrieb: > Ich finde es sehr schwach, daß Du nach irgendeiner Bestätigung für Dein > Handeln suchst. Ich suche keine Bestätigung für mein Handeln - ich dachte das wäre mittlerweile klar geworden. Es geht um Meinungsbildung. A&B Dilemma schrieb: > Wenn jemand hier noch um Rat (im Sinne von Bestätigung!) fragt, dann ist > das ein Zeichen von Führungsschwäche! Es geht um Meinungsbildung. Schwer zu sagen ist nur wie repräsentativ das hier ist, aber die Bandbreite ist groß - groß genug um einen Eindruck von der kollektiven Meinung zu gewinnen. Roland schrieb: > wie hast du nun die Situation gelöst? > Du hast zwar viel Kritik einstecken müssen, vieles waren aber brauchbare > Tips. Ja (Problem durch Kündigung gelöst), Ansichten sind eben verschieden, das hängt viel vom Horizont ab. Ich kann mir aber gut vorstellen welche Art von Leuten quasi mit dem MA mitfühlen kann, weil sie genau so ticken. Schade daran ist nur das ich vor allem eine Uneinsichtigkeit, nicht vorhandene Problemlösungsbereitschaft auf der anderen Seite feststelle. Man kann mit Leuten eben nicht diskutieren die unter Dunning-Kruger leiden - sie leiden ja nicht, die Anderen leiden darunter. In völliger Perversion der Realität wird aber mir "das" vorgeworfen - nicht in meiner Firma, sondern hier im Forum. Zum Glück leben wir aber nicht in einer Welt in der gewinnt wer am meisten Krach machen kann, sondern es gewinnt wer den Konsens herstellen kann.
Commander schrieb: > Ja (Problem durch Kündigung gelöst), Ansichten sind eben verschieden, > das hängt viel vom Horizont ab. "Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit Radius Null, und das nennen sie dann ihren Standpunkt."
A&B Dilemma schrieb: > Aber ich sehe das etwas anders: > Wenn jemand hier noch um Rat (im Sinne von Bestätigung!) fragt, dann ist > das ein Zeichen von Führungsschwäche! Naja, wenn man unter Führung eher so was Gorillahaftes versteht, ist das sicher richtig. Irgendwo habe ich mal ein Interview mit einem Unternehmensberater gelesen, der sinngemäss sagte, dass das grösste Problem der meisten Führungskräfte die mangelnde Lernbereitschaft ist. Ein typischer Manager geht in keinen Lehrgang mehr, er hat ja mit dem letzten Karriereschritt bewiesen bekommen, dass er alles weis und alles kann. Deswegen braucht er auch niemanden mehr fragen. Da lobe ich mir geradezu eine Führungskraft, die mal andere Meinungen einholt, um den eigenen Standpunkt zu überprüfen. Viele Antworten hier zeigen allerdings, dass viele mit so jemandem nicht umgehen können, die bevorzugen dann wohl doch den alten Silberrücken, der keine Fragen stellt und einfach draufhaut. Gruss Axel
Commander schrieb: > Schade daran ist nur das ich vor allem eine Uneinsichtigkeit, nicht > vorhandene Problemlösungsbereitschaft auf der anderen Seite feststelle. > Man kann mit Leuten eben nicht diskutieren die unter Dunning-Kruger > leiden - sie leiden ja nicht, die Anderen leiden darunter. Tja, das ist es ja. Vllt. merkst auch Du nicht, daß Du auch imkompetent bist. Dunning und Kruger stellten fest, daß Unwissenheit zu mehr Selbstvertrauen führt (frei nach Wikipedia). Bei Deiner Ausdrucksweise stelle ich fest, daß Du ziemlich viel Selbstvertrauen ausstrahlst..
A&B Dilemma schrieb: > Du hast die Weisheit ja aufgesogen. > Wieso ist dieser Mitarbeiter eine Pfeife? Anscheinend. Oder vielleicht bin ich auch einfach ein bisschen offener und/oder kann mich ein bisschen in Menschen versetzen deren Lebensinhalt nicht aus Elektronik, bösen Vorgesetzten und der bösen deutschen Wirtschaft und dem Fachkräftemangel besteht. Er ist eine Pfeife, weil zu einem vernünftigen MA mehr gehört als Wissen. Wer so unflexibel und festgefahren ist, dass er einen Aufstand macht, wenn man ihn bittet die deutsche Rechtschreibung anzuwenden, dann gehört er ausgemustert! Was kommt als nächstes? Wenn er 5 Min früher zur Arbeit muss spricht er Morddrohungen aus oder wie? A&B Dilemma schrieb: > Bei Dir hat Commander ja voll gewirkt. Der "Commander" geht mir am Arsch vorbei, mich nervt einfach euer Standpunkt der so unflexibel ist, dass ihr den MA vermutlich noch in Schutz nehmen würdet, wenn er die Firma beklauen würde (liegt vermutlich an seinem BÖSEN Chef). A&B Dilemma schrieb: > Wenn jemand hier noch um Rat (im Sinne von Bestätigung!) fragt, dann ist > das ein Zeichen von Führungsschwäche! Das ist keine Führungsschwäche sondern kompletter Wahnsinn, was der TE leider erst jetzt erfahren konnte. Woher sollte er auch wissen, dass das hier das festgefahrenste, undflexibelste, eingseitigste Forum der Welt ist?
Hi, Axel, bitte kein Terror der Besserwisser. > Irgendwo habe ich mal ein Interview mit einem Unternehmensberater > gelesen, der sinngemäss sagte, dass das grösste Problem der meisten > Führungskräfte die mangelnde Lernbereitschaft ist. Das ist der Terror der Besserwisser.Die Klage des Beraters über die Beratungsresistenz seines Kunden ist sogar ein Beweis der Inkompetenz. Entweder ist die beklagte Person der Auftraggeber oder nicht. Im ersten Fall hat der Berater versagt, ihm die überragende Qualität seines Angebotes verständlich zu machen. Dieser Pseuso-Berater ist ein Qualitätsfall. Im zweiten Fall geht es gar nicht um die Qualität des Angebotes, sondern: Der Beklagte ist dann der Angestellte des Auftraggebers. Der Auftrageber aber war nicht mal fähig, sich mit mit seinen billigen Disziplinarmaßnahmen durchzusetzen. Dann kann er das auch nicht, wenn er sich statt derer eines Trainers bedient. Ein kompetenter Berater hätte diese Situation erkannt und dem Auftraggeber vielleicht vermittelt, wie er erst das Vertrauen seines Mitarbeiters gewinnt und dann dessen Ohr. Die Klage dieses Pseudoberaters ist auch ein Inkompetenzbeweis. > Ein typischer Manager > geht in keinen Lehrgang mehr, er hat ja mit dem letzten Karriereschritt > bewiesen bekommen, dass er alles weis und alles kann. Deswegen braucht > er auch niemanden mehr fragen. Mag sein, den typischen Manager kenn ich nicht. Wohl aber diesen Zusammenhang: Manager dürfen keine Wendehälse sein. Sie dürfen Bildung nicht als Genussmittel konsumieren, sondern dürfen sich nur an dem Besten in Reichweite orientieren. Das bieten naturgemäß nur sehr wenige echte Berater. (Übrigens lehne ich "Beratung" ab, weil sie in der Regel nur eine Art der Bevormundung ist. Das einzig Akzeptable ist die Aufklärung.) > Da lobe ich mir geradezu eine Führungskraft, die mal andere Meinungen > einholt, um den eigenen Standpunkt zu überprüfen. Irrtum, das klingt wieder nach dem Terror der Besserwisser. Den eigenen Standpunkt könnte man mit jedem beliebigen Standpunkt überprüfen, läge dann fast immer daneben, würde zum Wendehals und zum Schrecken der Fachkräfte. Nein Danke. Sondern: Wie mit den Spannungsreferenzen - nur das Beste darf Referenz sein. Hier brauchen wir keine Kalibrierkette. Die Qualität seiner Beratung hat der Berater so zu beweisen, dass sein Kunde das selbst prüfen kann. Wer das nicht kann, der soll die nächste Klinke putzen. > Viele Antworten hier > zeigen allerdings, dass viele mit so jemandem nicht umgehen können, die > bevorzugen dann wohl doch den alten Silberrücken, der keine Fragen > stellt und einfach draufhaut. Tja, wenn da nicht viel Spott und Ironie dabei war, dann scheinen sich zu viele nach dem teulischen Boss von Dilbert orientiert zu haben. So was mendelt sich weg. Ich glaube, der Scott Addams, der Erfinder des Dilbert, versteht sich nicht als Führungskräftetrainer, sondern eher als Abhärter für die Könner unter den Fachkräften. Ciao Wolfgang Horn
@Commader,
>Ja (Problem durch Kündigung gelöst),
Erzähl doch mal ein bischen über die Rahmenbedingungen der Kündigung wie
Begründung, Kündigungsfrist, Abfindung etc.
@Wolfgang, >Die Qualität seiner Beratung hat der Berater so zu beweisen, dass sein >Kunde das selbst prüfen kann. Was macht deine Referenzliste? immer noch ohne jegliche Einträge? Auf deiner Homepage gibt es für 2013 überhaupt keine Veranstaltungen! So viel zu tun resp. zu beraten?!
Backflow schrieb: > Erzähl doch mal ein bischen über die Rahmenbedingungen der Kündigung wie > Begründung, Kündigungsfrist, Abfindung etc. Das ist ganz einfach: Die Stelle wurde gestrichen. Der Rest ist Standard, kann ich aber erst was zu schreiben wenn es bestätigt ist. Der Mitarbeiter war "betroffen". Ein Beweis für die völlig fehlende Kritikfähigkeit, wenn Leute die sich über längere Zeit "daneben benehmen" dann erst bei der Kündigung zu Bewusstsein gelangen. Seine Vorgesetzte in seiner letzten Firma hab ich vor kurzer Zeit getroffen und die sagte mir, dass er dort aus den gleichen Gründen nach nur 2 Jahren gekündigt wurde. Das ist dann das Eingangsthema: Zu viele Häuptlinge. Hat sicher auch viel mit dem Alter zu tun, auch wenn man das ja wegen AGG nicht mehr sagen darf.
>Der Rest ist Standard, kann ich aber erst was zu schreiben wenn es >bestätigt ist. Na, dann bin ich ja mal gespannt. >Seine Vorgesetzte in seiner letzten Firma hab ich vor kurzer Zeit >getroffen und die sagte mir, dass er dort aus den gleichen Gründen nach >nur 2 Jahren gekündigt wurde Scheint dein System zu sein. Um deine Story aufzupeppen, immer neue Geschichten nachschieben, wenn es eng wird.
Backflow schrieb: > Scheint dein System zu sein. Um deine Story aufzupeppen, immer neue > Geschichten nachschieben, wenn es eng wird. Und was ist mit dir? Gehörst du auch zu den Leuten die es erst kapieren wenn es sie selbst betrifft?
Mal ein Kontrollcheck für deine Homestory: ihr habt vor zwei Jahren einen ü60 eingestellt! Das muß ja eine richtige Granate gewesen sein. Bei betriebsbedingter Kündigung ist übrigens ein Sozialplan fällig, es sei denn deine Klitsche ist klein genug. >Gehörst du auch zu den Leuten die es erst kapieren wenn es sie selbst >betrifft? Was sollte mich betreffen? Daß du mein Chef wirst und mich rausschmeißt?
Backflow schrieb: > Bei betriebsbedingter Kündigung ist übrigens ein Sozialplan fällig, es > sei denn deine Klitsche ist klein genug. Ein Sozialplan, ja den gibt es, der greift nur nicht in dem Fall. Was soll das auch werden - ich habe Jemanden der den Firmenfrieden stört, schlecht performt und von den Kunden abgelehnt wird und zudem Lösungen präsentiert die 20 Jahre veraltet sind - und nach einem Sozialplan soll ich einen fähigen Mitarbeiter dafür entlassen? So kann man eine Firma oder Abteilung auch kaputt machen. Ich habe es ja schon geschrieben wie die Nummer läuft - und der Mitarbeiter ist gut beraten einfach zuzustimmen und gut ist. Der letzte (aber nicht in meiner Abteilung) der in einer ähnlichen Situation den Affen gemacht hat, bekam dann mit ca. 12k€ Gerichts- und Anwaltskosten etwas zum nachdenken. Den Ärger hätte man sich gern gespart, aber es gibt so Leute die wollen nicht hören und verstehen auch nichts. >>Gehörst du auch zu den Leuten die es erst kapieren wenn es sie selbst >>betrifft? > > Was sollte mich betreffen? Daß du mein Chef wirst und mich rausschmeißt? Ich dich wahrscheinlich nicht. Aber kannst du dir dieses Scenario vorstellen?
>...der greift nur nicht in dem Fall. Du scheinst nicht einmal den Unterschied zwischen betriebsbedingter (= Stelle fällt weg) und verhaltensbedingter Kündigung (MA weigert sich, die neue Rechtschreibung zu benutzen) zu kennen. >...und nach einem Sozialplan soll ich einen fähigen Mitarbeiter >dafür entlassen? Wie gesagt, du kennst nicht einmal die Rechtslage. Beim nächsten Thread also bitte für dein Storyboard beachten. Mich würd noch interessieren, welche Geschichte du dir ausgedacht hast, warum ihr einen ü60 eingestellt habt, der auch noch vom vorigen Arbeitgeber entlassen wurde. >Aber kannst du dir dieses Scenario vorstellen? Definier doch einfach mal dein Szenario.
Backflow schrieb: > Mich würd noch interessieren, welche Geschichte du dir ausgedacht hast, > warum ihr einen ü60 eingestellt habt, der auch noch vom vorigen > Arbeitgeber entlassen wurde. Das war kurz bevor ich in diese Abteilung versetzt wurde und das Problem "entwickelte" sich. Eingestellt wurde er von meinem Vorgänger, der aber diese Kontakte nicht hatte und dem redgewaltigem Mann einfach mal geglaubt hat. Wer die Zeugnisse lesen kann hätte es wissen können - oder zumindest vermuten können. Kann ja immer sein, das Jemand einfach nur Pech mit dem Team oder seinem Vorgesetzten hatte - so wurde es geschildert. Ich hätte Ihm die Nummer nicht abgekauft. PS: Zur Rechtslage - mach dir da mal keine Gedanken - ein paar Sachen kann ich hier auch nicht anonym posten...deswegen frag nicht weiter.
Backflow schrieb: > Definier doch einfach mal dein Szenario. Neuer Vorgesetzte/r, 20 Jahre jünger - Kommunikationsproblem.
>Eingestellt wurde er von meinem Vorgänger, der aber diese Kontakte nicht >hatte und dem redgewaltigem Mann einfach mal geglaubt hat. Das muß dann ja eine ziemliche Ansammlung von Deppen sein. Und du bist deren Chef! Autor: Commander (Gast) Datum: 31.07.2013 17:48 >Der Rest ist Standard, kann ich aber erst was zu schreiben wenn es >bestätigt ist. Autor: Commander (Gast) Datum: 31.07.2013 19:00 >ein paar Sachen kann ich hier auch nicht anonym posten...deswegen >frag nicht weiter. Preisfrage: bemerkst du den Widerspruch?! Du hältst deine Homestory gerade einmal 72min durch. Schwaches Bild. >Neuer Vorgesetzte/r, 20 Jahre jünger - Kommunikationsproblem. Fragt sich, wer das Kommuniktionsproblem hat.
Backflow schrieb: > Scheint dein System zu sein. Um deine Story aufzupeppen, immer neue > Geschichten nachschieben, wenn es eng wird. Ja, Narzisten (er)finden immer wieder neue Motive und Begründungen für ihre Handlungen. Kann man hier wirklich gut nachverfolgen.
Klaus I. schrieb: > Ja, Narzisten (er)finden immer wieder neue Motive und Begründungen für > ihre Handlungen. Kann man hier wirklich gut nachverfolgen. Interessant. Aber Narzismus ist derartig unwissenschaftlich definiert...
Commander schrieb: > Klaus I. schrieb: >> Ja, Narzisten (er)finden immer wieder neue Motive und Begründungen für >> ihre Handlungen. Kann man hier wirklich gut nachverfolgen. > > Interessant. Aber Narzismus ist derartig unwissenschaftlich definiert... Jo stimmt, in der Wissenschaft kommen halt auch Zahlen vor, die man durch fünf ohne Rest nicht teilen kann. Das ist dann wohl eine Art von Wissenschaft, die Du nie so richtig nachvollziehen kannst. :D)
ko schrieb: > Commander schrieb: >> Schade daran ist nur das ich vor allem eine Uneinsichtigkeit, nicht >> vorhandene Problemlösungsbereitschaft auf der anderen Seite feststelle. >> Man kann mit Leuten eben nicht diskutieren die unter Dunning-Kruger >> leiden - sie leiden ja nicht, die Anderen leiden darunter. > > Tja, das ist es ja. Vllt. merkst auch Du nicht, daß Du auch imkompetent > bist. Dunning und Kruger stellten fest, daß Unwissenheit zu mehr > Selbstvertrauen führt (frei nach Wikipedia). Bei Deiner Ausdrucksweise > stelle ich fest, daß Du ziemlich viel Selbstvertrauen ausstrahlst.. Jau!!! Der Typ googlet alle paar Tage ein neuen, tollen Begriff zusammen und kann noch immer nicht "das" und "dass" richtig anwenden. Der Schwätzer im Quadrat ist das.
Klaus I. schrieb: > Jo stimmt, in der Wissenschaft kommen halt auch Zahlen vor, die man > durch fünf ohne Rest nicht teilen kann. Das ist dann wohl eine Art von > Wissenschaft, die Du nie so richtig nachvollziehen kannst. :D) Das ist es ja, ich kann es nachvollziehen - nur sind die Kriterien sehr subjektiv und unterscheiden sich auch je nach Schule. Psychologie, zugegeben ist keine echte Wissenschaft für mich. (Und das sage ich, obwohl ich eine psychologische Ausbildung habe.) Allein: Freud oder Jung? Ich bin da in der Masse eher bei den Thesen von Jung, das kollektive Unterbewusstsein usw. F. Fo schrieb: > Der Typ googlet alle paar Tage ein neuen, tollen Begriff zusammen und > kann noch immer nicht "das" und "dass" richtig anwenden. > Der Schwätzer im Quadrat ist das. Wartet mal drauf, in der nächsten RS-Reform das=dass - wurde auch schon vorgeschlagen und ist auch logisch - das = dieses oder jenes, dass = abstrakt, kann man aber auch auf "das" reduzieren. Neue Begriffe googeln - hmm - für dich unvorstellbar, dass das einfach normal in meinem Wortschatz ist? In der Masse rede ich aber hier mit Ingenieuren?
Commander schrieb: > Wartet mal drauf, in der nächsten RS-Reform das=dass - wurde auch schon > vorgeschlagen und ist auch logisch - das = dieses oder jenes, dass = > abstrakt, kann man aber auch auf "das" reduzieren. > > Neue Begriffe googeln - hmm - für dich unvorstellbar, dass das einfach > normal in meinem Wortschatz ist? > > In der Masse rede ich aber hier mit Ingenieuren? Du redest dich hier immer mehr um Kopf und Kragen. Jetzt wird sicher noch wegen dir die Rechtschreibung geändert? Anfangs habe ich dir geglaubt und habe dir ehrlich meine Meinung dazu gesagt, habe mich sogar vor dich gestellt, aber mittlerweile halte ich dich für einen Troll. Du schaffst dir hier im Forum eine eigene Welt, in der du die Führungskraft bist und willst dir hier hofieren lassen. Ich weiß das nicht, aber vermutlich bist du in deiner Firma eher der, der nie richtig gesehen wird und derjenige, der immer den Kaffee holen muss. Für mich passt das alles nicht mehr zusammen. Könnte noch viele Anhaltspunkte liefern, aber mir ist meine Zeit zu schade noch weiter in diesem Thread zu schreiben. Ich hoffe auch inständig auf einen Moderator, der diesen Thread langsam mal schließt. Einmal weil alles gesagt ist und weil jedes weitere Wort nur noch Kapazitäten auf dem Server verbraucht. So! Ich bin raus.
F. Fo schrieb: > Einmal weil alles gesagt ist und weil jedes weitere Wort > nur noch Kapazitäten auf dem Server verbraucht. > > So! Ich bin raus. Du meinst aber nicht die Server der NSA? F. Fo Ich bin eigentlich - und das ist jetzt die reine Wahrheit - nur daran interessiert - einen Diskurs mit unterschiedlichen Meinungen zu führen. Wenn mich Jemand logisch wiederlegen kann, überdenke ich meine Meinung. Dein Fehler ist zu früh aufzugeben - denk mal drüber nach...
Knorpel schrieb: > Von wegen Sommerloch, hier schreibense sich ja die Finger wund! Und du, noch nicht auf Hawaii?
Jaa.. ist doch schön, auch mal was zur Unterhaltungsliteratur beizutragen. Märchenstunde, sag ich nur. Falls es wirklich so einen Möchtegern-"Commander" geben sollte, der sich an den bescheuertsten Stellen mit Hilfe seiner Dienstposition durchsetzen will und das hier auch noch postet - dann freß ich (jaja mit EssZett) freiwillig Harry Potters Besen. Schönen Abend noch W.S.
W.S. schrieb: > Falls es wirklich so einen Möchtegern-"Commander" geben sollte, der sich > an den bescheuertsten Stellen mit Hilfe seiner Dienstposition > durchsetzen will und das hier auch noch postet - dann freß ich (jaja mit > EssZett) freiwillig Harry Potters Besen. Gehe mal davon aus, dass die reale Welt nicht weniger krank ist, als das was man hier lesen kann.
Die reale Welt ist voll von "Comnandern", den Jungs deines Schlages, die nich blicken, warum sie sich immer verteidigen müssen. Weil sie halt einfach mit jedem Zoff anfangen müssen. Von wegen "wenn mich jemand logisch wiederlegen kann...": Nach deiner Logic, die aus zwei einfachen Regeln besteht: 1. Der Commander hat immer recht. 2. ... Ohne diese Pappnasen würde der Welt nichts fehlen, nur vieles einfach funktionieren. So und nun Ende der Troll-Bespaßung, auch wenn der sich dann wieder in Recht fühlt, denn alle anderen konnten ihn ja, aus Langeweile, nicht logisch wiederlegen.
Kirk schrieb: > Die reale Welt ist voll von "Comnandern", den Jungs deines > Schlages, die > nich blicken, warum sie sich immer verteidigen müssen. Weil sie halt > einfach mit jedem Zoff anfangen müssen. Wohl war - bei manchen kann man den EQ nur mit Hacke u. Schaufel suchen.
Unser "Commander" erinnert mich an ein kleines dickes Kind, das in der Schule gemobbt wurde und dann in der Badewanne Kapitän spielt. #auchmalstarksein
Mutti schrieb: > Unser "Commander" erinnert mich an ein kleines dickes Kind, das in der > Schule gemobbt wurde und dann in der Badewanne Kapitän spielt. > > #auchmalstarksein Ja, der ist gut! Nur trifft das nicht auf mich zu, sondern auf die Problembären mit denen ich es zu tun habe.
> Ja, der ist gut! Nur trifft das nicht auf mich zu, sondern auf die > Problembären mit denen ich es zu tun habe. ich dachte, daß wäre nur dieser eine Mitarbeiter, jetzt auf einmal Mehrzahl? Wird ja immer aufschlußreicher
> Anscheinend. Oder vielleicht bin ich auch einfach ein bisschen offener > und/oder kann mich ein bisschen in Menschen versetzen deren Lebensinhalt > nicht aus Elektronik, bösen Vorgesetzten und der bösen deutschen > Wirtschaft und dem Fachkräftemangel besteht. Eigenlob stinkt, lautet ein altes Sprichwort. > Er ist eine Pfeife, weil zu einem vernünftigen MA mehr gehört als > Wissen. Wer so unflexibel und festgefahren ist, dass er einen Aufstand > macht, wenn man ihn bittet die deutsche Rechtschreibung anzuwenden, dann > gehört er ausgemustert! Was kommt als nächstes? Wenn er 5 Min früher zur > Arbeit muss spricht er Morddrohungen aus oder wie? Es geht um die "neue" deutsche Rechtschreibung - die ist von oben herab verordnet worden und hat sich auch nicht überall durchgesetzt ... insofern könnte man in diesem Punkt Milde walten lassen; stattdessen eat or die - das sagt viel über das Betriebsklima in Commanders Firma aus.
> Der "Commander" geht mir am Arsch vorbei, mich nervt einfach euer > Standpunkt der so unflexibel ist, dass ihr den MA vermutlich noch in > Schutz nehmen würdet, wenn er die Firma beklauen würde (liegt vermutlich > an seinem BÖSEN Chef). Was die Rechtschreibreform anbelangt, kann ich das nachvollziehen - ich kann auch morgen die Verordnung einführen, daß der Hut auf der Stange gegrüßt werden muß ... man muß nicht jeden Dreck wie ein Mitläufer mitmachen. Ansonsten hat das auch nichts mit "bösen" Firmen zu tun, sondern mit Allmachtsallüren eines Chefs. Es scheint ja noch andere Problembären zu geben.
> In der Masse rede ich aber hier mit Ingenieuren?
bestes Beispiel ist die FAZ, die ist bei der alten Rechtschreibung
geblieben, weil Ihre Leserschaft das so wollte.
Sprache ist ein ethmologischer Prozeß und kann nicht verordnet werden.
Die neue deutsche Rechtschreibung hat das Stigma der Rechtschreibung für
Doofe - das wird sie auch nicht los!
Wer soviel Zeit hat, hier ständig zu schreiben. Der muss einfach Manager sein.
Guest schrieb: > Wer soviel Zeit hat, hier ständig zu schreiben. Der muss einfach Manager > sein. Wir sind ja hier in einem ET-Forum. Also sage ich es mal elektrotechnisch – ich könnte es auch quantentheoretisch formulieren, nur würde das dann wieder keiner verstehen...ich habe ja inzwischen begriffen das einige hier einfache Ansagen bevorzugen. Du musst, egal mit welcher Spannung der Mitarbeiter zu dir kommt, diesen auf Masse legen und den Kurzschlussstrom aushalten können. Einige glühen bei der Übung auch kurz und ganz wenige brennen gar durch. Das bedeutet, dass du als Chef keine Angst vor explodierenden Widerständen haben darfst. Da du aber diese Angst noch nicht überwunden hast, bist du (noch) kein Chef.
Wie schon geschrieben wurde, die neue Rechtschreibung ist eine Verdummfachung und was soll sich ein Experte auf einem anderen Gebiet - für welches er bezahlt wird - für das Erlernen der neuen Regeln ergötzen? Entscheidend ist, beherrscht er sein Handwerk, bringt er sich fürs Unternehmen bei seinem Kerngebiet ein. Ja Sager gibt es genug. Mit der Meinung von jungen Personal muss man vorsichtig sein. Repräsentieren sie die Meinung von Kollegen, der Abteilung, haben sie was gegen die Person usw. Bis zum 30 Lebensjahr und auch darüber besitzt man nicht das Handlungswissen für jede Gegebenheiten, nur viele versuchen das zu verdecken. Ich kenne auch keine Assi, welche sowas so direkt gegenüber dem Chef zum Ausdruck gebracht hätte, normalerweise sind die sehr vorsichtig, sogar bis kurz vor der Rente!
Commander schrieb: > Du musst, egal mit welcher Spannung der Mitarbeiter zu dir kommt, diesen > auf Masse legen und den Kurzschlussstrom aushalten können. Einige glühen > bei der Übung auch kurz und ganz wenige brennen gar durch. Das bedeutet, > dass du als Chef keine Angst vor explodierenden Widerständen haben > darfst. So ein Spinner
Grin schrieb: > Wie schon geschrieben wurde, die neue Rechtschreibung ist eine > Verdummfachung und was soll sich ein Experte auf einem anderen Gebiet - > für welches er bezahlt wird - für das Erlernen der neuen Regeln > ergötzen? Ich gebe dir recht, nur sich anzupassen, bedeutet auch sich daran anpassen zu können.
> Grin schrieb: > Wie schon geschrieben wurde, die neue Rechtschreibung ist eine > Verdummfachung und was soll sich ein Experte auf einem anderen Gebiet - > für welches er bezahlt wird - für das Erlernen der neuen Regeln > ergötzen? Ich gebe dir nicht recht, nur sich anzupassen, bedeutet nicht auch sich daran anpassen zu können.
Commander schrieb: >> Grin schrieb: >> Wie schon geschrieben wurde, die neue Rechtschreibung ist eine >> Verdummfachung und was soll sich ein Experte auf einem anderen Gebiet - >> für welches er bezahlt wird - für das Erlernen der neuen Regeln >> ergötzen? > > Ich gebe dir nicht recht, nur sich anzupassen, bedeutet nicht auch sich > daran > anpassen zu können. Ich dagegen gebe dir nur so lange recht, bis die Anpassung nicht nur nicht gewollt, sondern auch gekonnt und nicht angepasst worden ist.
Commander schrieb: > ich könnte es auch > quantentheoretisch formulieren, nur würde das dann wieder keiner > verstehen...h habe ja inzwischen begriffen das einige hier einfache > Ansagen bevorzugen. ... lass gut sein. Dich nimmt hier keiner mehr ernst.
A&B Dilemma schrieb: > bestes Beispiel ist die FAZ, die ist bei der alten Rechtschreibung > geblieben, weil Ihre Leserschaft das so wollte. Ich wäre heute auch ein Fünferkandidat, durch gefallen, wenn ich heute noch mal ein Diktat schreiben müßte, was ehemals immer eine Eins war. Haben die da sonst nichts wichtigeres zu tun?
Wilhelm F. schrieb: > A&B Dilemma schrieb: > >> bestes Beispiel ist die FAZ, die ist bei der alten Rechtschreibung >> geblieben, weil Ihre Leserschaft das so wollte. > > Ich wäre heute auch ein Fünferkandidat, durch gefallen, wenn ich heute > noch mal ein Diktat schreiben müßte, was ehemals immer eine Eins war. > > Haben die da sonst nichts wichtigeres zu tun? Aber nicht nur wegen der neuen Rechtschreibung ... Die Eins glaube ich nicht, allenfalls eine Drei.
Commander schrieb: > Du musst, egal mit welcher Spannung der Mitarbeiter zu dir kommt, diesen > auf Masse legen und den Kurzschlussstrom aushalten können. Gerneralfeldmarschall schrieb: > Commander schrieb: >> ich könnte es auch >> quantentheoretisch formulieren, nur würde das dann wieder keiner >> verstehen...h habe ja inzwischen begriffen das einige hier einfache >> Ansagen bevorzugen. > > ... lass gut sein. Dich nimmt hier keiner mehr ernst. LoL eines muss man dem Commander lassen. Mit einer tiefgreifenden Substanzlosigkeit schafft er es ein ganzes Forum zu beschäftigen...
> Autor: Commander (Gast) > Datum: 02.08.2013 16:27 > Du musst, egal mit welcher Spannung der Mitarbeiter zu dir kommt, diesen > auf Masse legen und den Kurzschlussstrom aushalten können. Einige glühen > bei der Übung auch kurz und ganz wenige brennen gar durch. Das bedeutet, > dass du als Chef keine Angst vor explodierenden Widerständen haben > darfst. Wenn du es mit Zuckerle zu tun haettest wuerdest du bestenfalls noch einen grellen hellen Lichtblitz sehen. Dann waehre es sehr sehr lange dunkel. Schwaetzer, geh mal zum Gehirn-Klempner und lass dir mal das Oberstuebchen untersuchen !
Hallo Commander, vielleicht ist zwar Dein Nick nicht ganz reibungsfrei, aber: Laß Dich von den Dummschwätzern (alle Rechtschreibexperten und Alte(Jung)Egos) nicht unterkriegen, die suchen ja nur wen zum rumhacken, wer böte sich da besser an als ein (fiktiver) Vorgesetzter. Man merkt vielen hier an, daß sie sich (entgegen aller Beteuerungen...) niemals trauen würden gegen einen VG was zu sagen bzw. zu unternehmen... Ich freu mich schon auf die Antworten! Ich kenne Deine Situation, es ist zum Kotzen. Wer schmeißt schon gerne wen raus? Und wer läßt sich gerne auf der Nase herumtanzen? An alle pseudo-Aufmüpfler: Wenn ein VG engagiert ist, dann sitzt er immer am längeren Hebel. Und wenn Dienstanweisungen kommen, dann sind die sofern sie gewisse Grenzen nicht überschreiten auszuführen. Und Schrift/Datenverkehr zu standardisieren gehört nun mal zum Geschäftsleben dazu! Keine Diskussion. Für mich schaut das ja so aus, als ob Dein MA einfach nur Reibungsfläche sucht. Die neue Rechtschreibung is da nur ein vorgeschobener Grund. Grenzen ausloten: Normalerweise versuchen das Einige wenns einen neuen "Chef" gibt. ("Dem werden wirs schon Zeigen...") Dann krachts ein paarmal und danach sind die Hirachien ausgefochten. Du klingst ja grundsätslich nicht streitlustig. Wenns einer laufend nicht kapieren kapieren will, wer der Chef ist, wirds halt mühsam. Wie schon von Anderen geschrieben, wenn die Produktivität noch vorhanden ist, kann man über Ärger hinwegsehen, zumindest kann man dem Prozess dann noch mehr Zeit einrüumen. Wenn der Output fehlt, dann wirds haarich. Wenn das Team leidet, oder gar aufgewiegelt wird, dann ists Zeit für die Gewissensfrage. Natürlich unter Berücksichtigung des Betriebsrates usw... Ich finde es gut wenn sich auch VGs im Forum äußern. Man sieht ja an den querulanten Kommentaren, daß es echt gut täte, öfters zu hören ,daß man als VG nicht einfach nur beliebigen Mist verlangt, sondern sich durchaus Einiges überlegen muß und teilweise in ordentliche Konflikte mit sich selbst gerät. Ich bin mal gespannt was unsere frustrierten Motzer (wie alt und unflexibel sie auch immer sein mögen) da jetzt alles zu kritisieren haben um ihr unsportliches Ego zu streicheln und zu rechtfertigen, daß sie so weitermachen können wie sie's immer gemacht haben... Commander, Dir wünsch ich alles Gute
F. Fo schrieb: > Aber nicht nur wegen der neuen Rechtschreibung ... > Die Eins glaube ich nicht, allenfalls eine Drei. Also, wie schon gesagt, heute vielleicht sogar Fünf. in der frühen Schulzeit hatte ich in Diktaten, und das sind ja solche Rechtschreibprüfungen, meistens 98 von 100 Punkten, oft auch die vollen 100, immer Klassenbester. Ob ich darauf stolz sein kann, weiß ich nicht. Jedenfalls tat ich für dieses Fach Deutsch überhaupt nichts, nie. Das steckt irgendwie einfach so drin.
Wilhelm F. schrieb: > Also, wie schon gesagt, heute vielleicht sogar Fünf. > > in der frühen Schulzeit hatte ich in Diktaten, und das sind ja solche > Rechtschreibprüfungen, meistens 98 von 100 Punkten, oft auch die vollen > 100, immer Klassenbester. > > Ob ich darauf stolz sein kann, weiß ich nicht. Jedenfalls tat ich für > dieses Fach Deutsch überhaupt nichts, nie. Das steckt irgendwie einfach > so drin. dann bin ich lieber schlecht in Rechtschreibung, habe aber einen Job ich finde Rechtschreibung ist überbewertet, solang die Fehler nicht zu extrem sind und man den Text noch flüssig lesen kann. ein ganz krasses Beispiel ist sogar das hier, dennoch ist der Text lesbar. http://www.akrue.privat.t-online.de/dumm61.htm ich finde, dass Schüler zu lange mit Rechtschreibung in der Schule gequält werden, statt denen vernünftige Dinge beizubringen.
> dann bin ich lieber schlecht in Rechtschreibung, habe aber einen Job > ich finde, dass Schüler zu lange mit Rechtschreibung in der Schule gequält > werden, statt denen vernünftige Dinge beizubringen. Udo, hast du deinen Text erst korrigieren lassen, denn man sieht ja so keine Probleme? deine beiden Weisheiten da oben sagen aber sehr viel über dich aus, wer seine Muttersprache nicht beherrscht, sich also darum nicht kümmert, was soll man von dem sonst noch so erwarten > klickibunti? Ausnahmen bestätigen die Regel, die meintest du aber wohl eher nicht, und Kleingeister sind solche, die es mit dem Ausdruck und der Sprache nicht so ernst nehmen, sich selber aber für richtig toll halten! klopf dir also mal selber auf die Schulter ;-)
Elo schrieb: >> dann bin ich lieber schlecht in Rechtschreibung, habe aber einen Job Das muß ja mal gesagt werden. Zu meiner Zeit gab es auch noch "Betragen" als Zeugnisnote. Was mag dort wohl drin gewesen sein? ;-)
Elo schrieb: > Udo, hast du deinen Text erst korrigieren lassen, denn man sieht ja so > keine Probleme? ich sag ja meine Rechtschreibung ist aus meiner Sicht passabel, wenn auch nicht gut. Hatte meist eine 4 in Deutsch. Darum sage ich ja, solang man den Text flüssig lesen kann ist es doch egal ob man z.B. "Desweiteren" oder "Des Weiteren" oder "heute Abend oder "Heute Abend" schreibt. das sind Pipifax Probleme. Es gibt auch Matheprofs die eine schlechte Rechtschreibung haben, Geschäftsmänner die Millionendeals abwickeln, oft haben auch Ingenieure es nicht so sehr mit der Sprache. Gut in Sprachen sind oft Geisteswissenschaftler, die dann mit ihrem Studium oft eh keinen ausbildungsgerechten Job finden.
Macht er schon schrieb: > LoL eines muss man dem Commander lassen. Mit einer tiefgreifenden > Substanzlosigkeit schafft er es ein ganzes Forum zu beschäftigen... Jo, der hat halt genau die exakte Troll-Mischung herausgefunden, die uns auch in der privaten Wirtschaft so peinigt. Ausreichend Inkompetenz und genügend Chuzpe um Sachfragen abperlen zu lassen und dazu noch ein Sendungsbewußtsein um alle anderen zu Entnerven. Inzwischen muß ich mich auch vor seinem verbrecherischen und inhumanen Genie, schlicht verbeugen... Ich erkenne Ihn hiermit als meine einzigen Abteilungsleiter an und werde nicht wagen meine Zähne auseinanderzubekommen, wenn nicht min 30 Min. vergangen sidn, wo ich seine Aura spüren durfte (Ungläube behaupten ja, er hätte nur nicht geduscht) Sie alle sind nach dem mein persönlicher Auffassung der einzige Erlöser Commander und sie alle haben als eins gesprochen im Mikrocontroller.net Und manchmal bilde ich mir ein sein Schatten hat mich ganz leicht berührt (Muß wohl während der Barras-Zeit gewesen sein, wo das verdammte PzFlak-Geschütz losgerotzt hat und ich dummerweise keinen Gehörschutz drin gehabt habe).
> Laß Dich von den Dummschwätzern (alle Rechtschreibexperten und > Alte(Jung)Egos) nicht unterkriegen, die suchen ja nur wen zum rumhacken, > wer böte sich da besser an als ein (fiktiver) Vorgesetzter. Man merkt > vielen hier an, daß sie sich (entgegen aller Beteuerungen...) niemals > trauen würden gegen einen VG was zu sagen bzw. zu unternehmen... Ich > freu mich schon auf die Antworten! weil das in diesem Land schwerwiegende Konsequenzen hat. Ein schlechtes Arbeitszeugnis kann schon das Aus für immer bedeuten. Das ist fast noch schlimmer als ein Knastbruder - die bekommen hier viel eher noch eine Chance als irgendwo anders auf der Welt. Das ist hier nicht USA mit Hire and Fire, sondern Deutschland - Kritik von unten ist nicht wirklich erwünscht in der Führungsebene, es geht um Selbstbestätigung in der Führungsebene (auch wenn diese komplett versagt). Wie lange sich selbst Versager halten können, lehrt uns die Geschichte. Na ja, Commander findet seine Selbstbeweihräucherung bei Dir, LOL
Udo schrieb: > ich finde, dass Schüler zu lange mit Rechtschreibung in der Schule > gequält werden, statt denen vernünftige Dinge beizubringen. Was für ein Unfug. Orthographie ist extrem wichtig für die deutsche Sprache. Noch nie versucht, Texte zu lesen, die vor der Dudenschen Reform verfaßt wurden? Ohne Rechtschreibung lautete der Absatz im Übrigen folgendermaßen: Wass führ ein Unfuk, Ortografie isst extrem wichtich führ dih doitsche Spraxhe. Noxh nie versuxht, Teckste tsu lesen, dih for der Dudenschen Reform ferfasst wurden? Die deutsche Aussprache stimmt höchstens zu 75-80% mit der Schreibung überein; ohne Orthographie kann die Kommunikation bis in die Unverständlichkeit gehemmt werden. Die Kinder müßten überhaupt wieder ordentlich Rechtschreibung lernen. Wenn ich an die Schulzeit in der DDR oder in der Nachwendezeit zurückdenke, ist es lächerlich, wie reduziert Grammatik, Orthographie, mündlicher und schriftlicher Ausdruck gelehrt werden. Uns wurde das einst mit aller Gewalt in die Knochen getrieben. Sprache, Sprache, Sprache, Lesen!, das ist das wichtigste überhaupt, auf dem alles andere aufbaut, einschließlich Mathe. Insgesamt kann man feststellen, daß im allgemeinen die Stundenzahlen in Deutsch zu niedrig sind. Man vergleiche hier http://de.wikipedia.org/wiki/Polytechnische_Oberschule#Stundentafel_f.C3.BCr_die_zehnklassige_allgemeinbildende_polytechnische_Oberschule_1959 mit z.B. der Stundentafel von Sachsen oder Bayern.
Es ist einfach nur zum Fremdschämen, wenn (angehende) Ingenieure ihre eigene Muttersprache nicht akzeptabel beherrschen. Letztens habe ich erst wieder eine gemeinsame Ausarbeitung durchgelesen und war entsetzt, was für ein sprachliches Niveau - selbst bei Studenten - herrscht. Kaum ein Satz, den ich nicht korrigieren musste, da entweder üble Rechtschreib- und Grammatikfehler vorkamen oder aber die Ausdrucksweise einfach nur schlecht war: "Man erkennt, ..." "Wenn man, ..." usw. usf. Noch ärgerlicher sind dann die arroganten und faulen Ausreden, als Ingenieur müsse man Deutsch nicht ordentlich beherrschen. :-/ Wer reine Fachidioten (für die Industrie) züchten will, kann vllt den Vorschlag von Heiner übernehmen. Wer aber (halbwegs) gebildete Menschen hervorbringen möchte, sollte den Studenplan auch entsprechend gestalten.
Dipl.- Gott schrieb: > Udo schrieb: > >> ich finde, dass Schüler zu lange mit Rechtschreibung in der Schule >> gequält werden, statt denen vernünftige Dinge beizubringen. > > Was für ein Unfug. Orthographie ist extrem wichtig für die deutsche > Sprache. Noch nie versucht, Texte zu lesen, die vor der Dudenschen > Reform verfaßt wurden? Im Prinzip hast Du ja irgendwo Recht, aber... > Ohne Rechtschreibung lautete der Absatz im Übrigen folgendermaßen: > > Wass führ ein Unfuk, Ortografie isst extrem wichtich führ dih doitsche > Spraxhe. Noxh nie versuxht, Teckste tsu lesen, dih for der Dudenschen > Reform ferfasst wurden? Ist doch gut verständlich... (Zumindest für Deutsch-Sprachige) > Die deutsche Aussprache stimmt höchstens zu 75-80% mit der Schreibung > überein; ohne Orthographie kann die Kommunikation bis in die > Unverständlichkeit gehemmt werden. Erkläre uns doch mal, wie das z.B. bei den Franzosen so ist...
Dipl.- Gott schrieb: > Die deutsche Aussprache stimmt höchstens zu 75-80% mit der Schreibung > überein; ohne Orthographie kann die Kommunikation bis in die > Unverständlichkeit gehemmt werden. Sogar Analphabeten finden sich im Leben völlig gut zurecht. Bis sie mal zu einem Schreibvorgang verdonnert werden.
Wilhelm F. schrieb: > Sogar Analphabeten finden sich im Leben völlig gut zurecht. Bis sie mal > zu einem Schreibvorgang verdonnert werden. Oder etwas lesen müssen. "Völlig gut zurecht finden" definiere ich anders.
Dipl.- Gott schrieb: > Ohne Rechtschreibung lautete der Absatz im Übrigen folgendermaßen: > > Wass führ ein Unfuk, Ortografie isst extrem wichtich führ dih doitsche > Spraxhe. Noxh nie versuxht, Teckste tsu lesen, dih for der Dudenschen > Reform ferfasst wurden? Völlig falsch, du müsstest alles klein und ohne Satzzeichen schreiben, damit du es "ohne Rechtschreibung" nennen könntest. > mündlicher und schriftlicher Ausdruck gelehrt werden. Uns wurde das > einst mit aller Gewalt in die Knochen getrieben. Sprache, Sprache, > Sprache, Lesen! Computer, Smartphone und TV lenken die Jugend gut genug ab, die verblödet immer stärker.
> Computer, Smartphone und TV lenken die Jugend gut genug ab, die > verblödet immer stärker. das liegt nicht an der Jugend, sondern an den Lehrkräften (keine Konkurrenz dank Protektion) und an der Politik die Lehrpläne + Förderalismus als Vorgabe machen.
Oliver schrieb: > "Man erkennt, ..." > > "Wenn man, ..." > > usw. usf. was ist daran per se schlecht? kommt auf den Kontext darauf an. Es sind jedenfalls normale deutsche Worte. Dipl.- Gott schrieb: > Wass führ ein Unfuk, Ortografie isst extrem wichtich führ dih doitsche > Spraxhe. Noxh nie versuxht, Teckste tsu lesen, dih for der Dudenschen > Reform ferfasst wurden? verständlich ist er, sicherlich aber verbesserungswürdig. Ich sage ja, ein gesundes Mittelmaß reicht m.M. nach völlig aus. Kaum einer würde so schreiben wie in diesem Beispiel Text. Daher hat man auch Rechtschreibregeln eingeführt, so als gemeinsame Norm. Solang man m.M. nach nicht zu sehr von dieser Norm abweicht und der Text gut verständlich ist (nur das und NUR das ist ja das Ziel) ist es meiner Meinung nach in Ordnung. mir persönlich kommt es mehr auf Inhalte an. Rosa-Kleidchen schrieb im Beitrag #3289815: > Was sind denn deiner Meinung nach "vernünftige Dinge"? > Nachmittagssendungen auf RTL2 schauen? > Rosa Inhalte wie z.B. Technik, echte Informatik (nicht wie man Word bedient), vernünftiger Wirtschaftsunterricht, Jura, Medizin. Von diesen Dingen hat Normalo Abiturient i.d.R. keine Ahnung und wenn er nicht etwas entsprechendes studiert, wird er auch nie Ahnung davon haben, obwohl das Bereiche sind, die so ziemlich alle Menschen mal betreffen.
Von einem Akademiker erwarte ich, dass er seine eigene Muttersprache gut beherrscht! Alles andere ist einfach nur hochnotpeinlich. Uli schrieb: > was ist daran per se schlecht? kommt auf den Kontext darauf an. Es sind > jedenfalls normale deutsche Worte. Ach, Uli aka Heiner: Dein Sprachgefühl ist einfach schlecht. Aber als FH-Gebrauchsinformatiker und SAP-Dödel brauchst du das schließlich auch nicht, genauso wie Höhere Mathematik. ;)
Man erkennt, daß ... Wenn man ... Dann wäre die Zeichensetzung richtig und es ist nichts mehr daran auszusetzen.
Oliver schrieb: > Von einem Akademiker erwarte ich, dass er seine eigene Muttersprache gut > beherrscht! Alles andere ist einfach nur hochnotpeinlich wer sagt, dass deutsch meine Muttersprache ist? allerdings könnt ihr dann ja beruhigt sein, bezüglich ausländischer Konkurrenz, wenn viele Ingenieure so verbohrt in Bürokratiewahnsinn(sicher gerade falsch geschrieben bin zu faul den Fehler zu suchen, verstehen tut man es ) wie korrekte Rechtschreibung sind. Rechtschreibung ist halt was, worauf meist alte Säcke Wert legen, mit Abi vom humanistischem Gymnasium. Technisch längst überholt, können kaum noch moderne IT verstehen, daher brauchen sie halt etwas an dem sie sich fest halten können und das ist dann eben Rechtschreibung. Von wegen der junge Kollege hat einen super Vorschlag wie man viel Geld einsparen kann, aber halt, nein da sind Rechtschreibfehler drin, so einen Vorschlag muss dann natürlich abgelehnt werden. Solang der Zweck der Sprache erfüllt ist und man einen Text gut verstehen kann ( da müsste ein Komma hin ) ist es doch egal ob da ein paar kleine Fehler drin sind. Ob man "Desweiteren" oder "Des Weiteren" oder "des weiteren" schreibt ist doch wirklich egal. Inhalte zählen viel mehr, solang man es noch gut versteht. Dipl.- Gott schrieb: > Wenn ich an die Schulzeit in der DDR oder in der Nachwendezeit du warst also in der DDR schon Schüler? dann passt aber einiges bezüglich Deiner Altersangabe nicht, außer Du warst vielleicht gerade erst eingeschult worden. Aber das würde sich ja gut mit dem decken was ich von Dir denke. Ich Denke du bist ca. 50-60 Jahre alt und Wendeverlierer, typisches PDS/Linke Klientel halt.
A&B Dilemma schrieb: > Dann wäre die Zeichensetzung richtig und es ist nichts mehr daran > auszusetzen. Naja, sprachliches Niveau ist halt auch eine Frage des Betrachters. Ich würde mich für diverse "mans" und andere primitive Ausdrücke in einer Ausarbeitung einfach nur schämen. Aber da jeder andere Ansprüche.
Uli schrieb: > Rechtschreibung ist halt was, worauf meist alte Säcke Wert legen, mit > Abi vom humanistischem Gymnasium. Technisch längst überholt, können kaum > noch moderne IT verstehen, daher brauchen sie halt etwas an dem sie sich > fest halten können und das ist dann eben Rechtschreibung. Ich bin u30 und habe einen Master in Informatik (Univ.). Kann es sein, dass du Primitivling wieder in dein sehr einfaches Schubladendenken verfallen bist?
Oliver schrieb: > Ich bin u30 und habe einen Master in Informatik (Univ.). > > Kann es sein, dass du Primitivling wieder in dein sehr einfaches > Schubladendenken verfallen bist? schreiben kann man hier viel. Und solche Beleidigungen wie "Primitivling" verbiete ich mir. Genauso kannst auch ein gefrusteter ü50er sein, der die moderne Technik nicht mehr versteht und darum hängst dich an Rechtschreibfehlern, bzw. vermeintlichen Rechtschreibfehlern, eines jungen Kollegen auf. Ich selbst würde sogar behaupten, dass viele sehr gute Ingenieure nie besonders gut waren in Deutsch bzw. Sprachen.
Uli schrieb: > Und solche Beleidigungen wie > "Primitivling" verbiete ich mir. Heiner, du hast deine Persönlichkeit hier oft genug offenbart. Meine Deklaration deiner Attitüde war da noch wohlwollend formuliert. Du kannst dich also geschmeichelt fühlen. Zum Rest: Glaube was du willst. Du wirst immer nur dein primitives Weltbild als Diskusionsgrundlage haben und mit solch ungebildeten Leuten zu diskutieren ist pure Zeitverschwendung. Ausserdem wartet meine Herzdame gleich auf mich, das schöne Wetter will genossen werden. =)
Uli schrieb: > Technisch längst überholt, können kaum > noch moderne IT verstehen, Wie redest du den mit deinem Compiler? Die sind da noch pingeliger was das angeht.
> Naja, sprachliches Niveau ist halt auch eine Frage des Betrachters. > > Ich würde mich für diverse "mans" und andere primitive Ausdrücke in > einer Ausarbeitung einfach nur schämen. hat sich doch schon längst etabliert - könntest Du bitte mal Deine Quelle nennen, weshalb "man" ein primitiver Ausdruck sein soll ? Bei anderen etablierten Wortschöpfungen wie z.B. "geil" kann ich das nachvollziehen, im Fall von "man" nicht.
Helmut Lenzen schrieb: > Wie redest du den mit deinem Compiler? Die sind da noch pingeliger was > das angeht. die Zahl der Befehle/Ausdrücke ist weitaus niedriger als die Anzahl der Worte der deutschen Sprache. Außerdem kommuniziert man mit einem Compiler auch nur so, damit er das versteht, was er verstehen muss. Da ein Mensch klüger ist als ein Compiler, sollte man eigentlich erwarten können, dass er Fehlertolerant gegenüber kleinen Fehlern ist. Solang man die Sprache nicht zu sehr verunstaltet und man alles noch flüßig ( ob jetzt mit ß oder ss ) versteht ist es doch egal. Im Gegenteil, jede Mail auf kleinste Fehler wie Doppel-S oder ß oder zusammen geschrieben oder Bindestrich zu überprüfen ist doch pingelig und Bürokratie pur, ohne das jemand einen Vorteil davon hat, da ein Mensch eben KEIN Compiler ist. Hoffe ich zumindest bei den meisten Menschen;-)
Uli schrieb: > wer sagt, dass deutsch meine Muttersprache ist? Sehr richtig! Also poste einfach mal obigen Beitrag komplett in deiner Muttersprache, damit wir überprüfen können, auf welchem orthographischen Niveau du dich dort bewegst.
> Da ein Mensch klüger ist als ein Compiler, sollte man eigentlich erwarten > können, dass er Fehlertolerant gegenüber kleinen Fehlern ist. Solang man > die Sprache nicht zu sehr verunstaltet und man alles noch flüßig ( ob > jetzt mit ß oder ss ) versteht ist es doch egal tja, nicht jeder Mensch hat diesbezüglich die gleiche Auffassung und spätestens bei einem Bewerbungsschreiben werden Dir auch Marginalfehler dick angekreidet - das hat Tradition hierzulande und wenn es um Bewerbungen geht beschwert sich dann auch niemand drüber - da ist 100% Pingeligkeit erwünscht, paradox, oder?
A&B Dilemma schrieb: > tja, nicht jeder Mensch hat diesbezüglich die gleiche Auffassung und > spätestens bei einem Bewerbungsschreiben werden Dir auch Marginalfehler > dick angekreidet - das hat Tradition hierzulande und wenn es um > Bewerbungen geht beschwert sich dann auch niemand drüber - da ist 100% > Pingeligkeit erwünscht, paradox, oder? Also ich hatte schon erfolgreiche Bewerbungen, wo mir im Nachhinein (schreibt man zusammen?) sogar noch 2 dicke Fehler aufgefallen sind. Ankreidet hat diese Fehler niemand. Allerdings hatte ich diese Bewerbungen nicht quer lesen lassen, sondern ich bewarb mich eh fast nur just4fun(sicher auch nicht Rechtschreibkonform^^ ) gut, bei Bewerbungen ist es was anderes als im alltäglichen Geschäftsleben. Wenn man nicht gerade dauerarbeitslos ist, bewirbt man sich ja nicht täglich. Bei Bewerbungen kann man durchaus mal mehr Energie in ein Anschreiben stecken als bei einer üblichen Geschäftsmail oder einer Doku. Wobei wozu eigentlich? ist der, mit der fehlerfreien Bewerbung ( ggf. von einem anderen korrigiert) der bessere Ingenieur? was sagt das darüber aus? es sagt nur was darüber aus, wie viel Mühe jemand in eine Bewerbung investiert hat, daraus kann man höchstens marginal die Motivation ablesen. Wobei die Motivation auch unterschiedliche Gründe haben kann, z.B. viel Mühe und Motivation in eine Bewerbung gesteckt => keiner will ihn und darum sucht er dringend einen Job => Restposten ein Zuckerle wird sicher trotzdem eingestellt, auch wenn er Rechtschreibfehler oder Blanks in seinen Anschreiben hat. also was sagen nun tolle Rechtschreibfähigkeiten(auch falsch geschrieben laut Browser, bin zu faul den Fehler zu suchen) aus?
Uli schrieb: > also was sagen nun tolle Rechtschreibfähigkeiten(auch falsch geschrieben > laut Browser, bin zu faul den Fehler zu suchen) aus? Heiner, bleib doch einfach Fachidiot und gut ist. Du brauchst für deinen Job offenbar keine gute Rechtschreibung. Wenn du Bildung nur als "wie lässt sich daraus finanzieller Mehrwert kreieren" verstehst, ist das deine Sache.
Heiner hat es nicht so mit Bildung, er ist ein besserer Techniker. Er kommt aus einem Arbeiter-Haus, da zählt Bildung im Schnitt halt eher weniger. Heiner ist das (leidliche) Produkt seiner Erziehung/seines Umfeldes. Hat ihn das zu einem glücklichen/gebildeten Menschen gemacht, mit denen man sich gerne umgibt (ich meine nicht den Kneipen-Stammtisch). Nein. Heiner funktioniert für Unternehmen (noch) gut, das ist seine Daseinsberechtigung. Deswegen haut er auch auf "Humanische" Bildung, Linke, usw.
> Also ich hatte schon erfolgreiche Bewerbungen, wo mir im Nachhinein > (schreibt man zusammen?) sogar noch 2 dicke Fehler aufgefallen sind. > Ankreidet hat diese Fehler niemand. Allerdings hatte ich diese > Bewerbungen nicht quer lesen lassen, sondern ich bewarb mich eh fast nur > just4fun(sicher auch nicht Rechtschreibkonform^^ ) dann hatten die keine geeigneten Bewerber, legen keinen Wert auf Rechtschreibung (weil sie diese selbst nicht mehr beherrschen) oder suchen einen zum Putzfrauengehalt - selbst für finanzielle Mülljobs muß man mittlerweile Bewerbungsschreiben verfassen ... das war früher alles ganz anders. > Bei Bewerbungen kann man durchaus mal mehr Energie in ein Anschreiben > stecken als bei einer üblichen Geschäftsmail oder einer Doku. Wobei wozu > eigentlich? ist der, mit der fehlerfreien Bewerbung ( ggf. von einem > anderen korrigiert) der bessere Ingenieur? was sagt das darüber aus? es zeigt, daß der Bewerber akurat und sorgfältig arbeitet. Wer schon der Sprache nicht mächtig ist, der hat auch andere Defizite. > Wobei die Motivation auch unterschiedliche Gründe haben kann, z.B. viel > Mühe und Motivation in eine Bewerbung gesteckt => keiner will ihn und > darum sucht er dringend einen Job => Restposten diese "kranke" Einstellung gibt es auch nur in Deutschland! Deshalb ist die Computerindustrie auch in USA entstanden, deshalb gehen hier Firmen Konkurs, usw., usw. Im Supermarkt würde der verbilligte Restposten nicht im Regal vergammeln, sondern eher die überteuerten Produkte. Leute wie Du und diese Firmen sind Opfer des Snob-Effekts, weil sie einen hohen Preis mit Leistung gleichsetzen! Und diese Einstellung ist eben Teil einer kranken Gesellschaft.
A&B Dilemma schrieb: > Wer schon der Sprache nicht mächtig ist, der hat auch andere Defizite. weil? ich kenne Top Entwickler, auch von der Uni, die es gar nicht mit Rechtschreibung haben. U.a. auch einen Mathe Prof, der oft die Studenten fragte, wie man dies oder jenes schreibt. man ist ja der Sprache durchaus mächtig, auch wenn man einige kleinere Fehler mal macht, wie ich z.B. also nur damit wir uns nicht falsch verstehen, ich bin nicht dafür dass man grottenfalsch schreibt. Aber z.B. ein Niveau, wie das auf dem ich schreibe, halte ich für völlig ausreichend, wenn man nicht gerade Journalist oder Autor ist. Eigentlich ist diese Denke von wegen wer nicht gut in Rechtschreibung ist, kann auch sonst nicht helle sein, sehr veraltet. Früher wurden so Schüler auf das 3 gliedrige Schulsystem verteilt, da zählte hauptsächlich die Mathe und Deutsch Note, wobei eine 3 in Deutsch meist ein Ausschlußkriterium für das Gymnasium war. Trotzdem spricht nichts dagegen, dass auch jemand mit einer 3 in Deutsch ein sehr guter Ingenieur oder Naturwissenschaftler sein kann.
> ein Zuckerle wird sicher trotzdem eingestellt, auch wenn er > Rechtschreibfehler oder Blanks in seinen Anschreiben hat. schon klar, für manche Positionen braucht man keine Rechtschreibkenntnisse - nur irgendwann kann das sehr peinlich werden ... okay, heute natürlich nicht mehr, das hat sich eben alles grundsätzlich geändert in Deutschland; insofern hast Du recht, alles völlig egal ab ein gewissen beruflichen Level.
A&B Dilemma schrieb: > okay, heute natürlich nicht mehr, das hat sich eben alles > grundsätzlich geändert in Deutschland; insofern hast Du recht, alles > völlig egal ab ein gewissen beruflichen Level. du siehst ja wie meine Rechtschreibung ist. Lesbar, aber nicht wahnsinnig gut. Ich hatte in meinem Berufsleben noch nie Probleme mit einem Chef oder Kunden deswegen. Die einzigen Leute die ich kenne, die mir mal erzählten, dass sie mal einen Anschiss vom Chef bekamen wegen einem Rechtschreibfehler waren kleine kaufmännische Angestellte/Sekretäre. Im technischen Bereich kommt es viel mehr auf Lösungen, Ideen und darauf an, dass Projekte in time, scope, budget fertig werden. Dafür braucht man keine perfekte Rechtschreibung, wenn man Briefe für den Chef tippt, dann wohl eher schon. Kein Kunde sagt "Projekt war alles andere als in-budget und scope, dafür aber haben sie immer so fehlerfreie Emails und Dokus geschrieben" natürlich gilt das nur, wenn die Rechtschreibung nicht total unterirdisch ist
Uli schrieb: > weil? ich kenne Top Entwickler, auch von der Uni, die es gar nicht mit > Rechtschreibung haben. U.a. auch einen Mathe Prof, der oft die Studenten > fragte, wie man dies oder jenes schreibt. Im Gegensatz zu dir ist er aber dafür in Mathematik sehr gut. Du bist nicht nur in Deutsch Mittelmaß, sondern auch in Mathe, Informatik, etc. pp.
> weil? ich kenne Top Entwickler, auch von der Uni, die es gar nicht mit > Rechtschreibung haben. U.a. auch einen Mathe Prof, der oft die Studenten > fragte, wie man dies oder jenes schreibt. weil er nicht Willens ist, vorhandene Defizite zu tilgen bzw. wenigstens zu verbessern, was jeder normale Mensch versuchen würde - das ist dann entweder pure Arroganz gepaart mit Faulheit und/oder Ignoranz gegenüber den Mitmenschen. Das ist doch peinlich Untergebene nach Lösungen fragen zu müssen, die man sich selbst erarbeiten könnte - ohne viel Aufwand. Das zeigt, daß dieser Prof. ein Fachidiot ist ... okay, das reicht ja auch heute aus. Aber ein leuchtendes Beispiel ist das jedenfalls nicht.
HeinerHauAb schrieb: > Ist halt auch Prof. an einer FH. hat aber an einer Uni Mathe + Physik studiert und promoviert.
Uli schrieb: > hat aber an einer Uni Mathe + Physik studiert und promoviert. Lehrt aber an einer FH.
HeinerHauAb schrieb: > Uli schrieb: >> hat aber an einer Uni Mathe + Physik studiert und promoviert. > > Lehrt aber an einer FH. ja und? ändert nichts an seiner Promotion.
> hat aber an einer Uni Mathe + Physik studiert und promoviert. > Lehrt aber an einer FH. solche Fälle mit Rechtschreibschwäche ist es sicherlich auch an der Uni oder in anderen Berufsfeldern. Das absonderliche ist ja nicht die Rechtschreibschwäche an sich, sondern die Zustimmung, die dieses Defizit erfährt. Ich würde ja wenigstens versuchen eigene Fehler, die jeder macht, zu beheben - aber nein, das wohl zuviel des Guten. Das ist so wie im Film 1984, wo aus 2+2=5 wird ... wir leben in ein komplett kranken Gesellschaft ... das stelle ich immer wieder fest.
solche Fälle mit Rechtschreibschwäche gibt es sicherlich auch an der Uni oder in anderen Berufsfeldern. ich sag Tschüss, sonst verblöde ich hier noch total
A&B Dilemma schrieb: > Das ist so wie im Film 1984, wo aus 2+2=5 wird ... wir leben in ein > komplett kranken Gesellschaft ... das stelle ich immer wieder fest. wir sehen die Welt nicht wie sie ist, sondern wie wir sind. Gehe mal zum Onkel Dr. !
A&B Dilemma schrieb: > wo aus 2+2=5 wird ... wir leben in ein > komplett kranken Gesellschaft ... das stelle ich immer wieder fest. 2+2=5 ist auch einfach grob falsch. Ob ich jetzt "Des weiteren" oder "Des Weiteren" oder "desweiteren" sage im Satz "Des Weiteren haben wir Arbeitspaket 3 erfolgreich abgeschlossen" ändert nichts am Inhalt, während aber eine 4 was anderes ist als eine 5. Es ist lediglich reine Kosmetik, wenn sich der Inhalt für einen normalen Menschen immer noch ohne groß überlegen sich von alleine erschließt. Oder anders gesagt: bei der gesprochenen Sprache weichen Sätze noch weit mehr von der Rechtschreibnorm ab als in meinem "Des Weiteren" Beispiel. was ist daran bitte krank? für mich ist eine überkorrekte Rechtschreibung was für linke Spießer. Genauso wie Mülltrennung, Klimaschwindel, Emanzipation, Euro Rettung und noch paar andere Sachen. und ja, ich gehe lieber an den Stammtisch, statt mit irgendwelchen langhaarigen Linken Humanisten zu diskutieren.
Uli schrieb: > und ja, ich gehe lieber an den Stammtisch, statt mit irgendwelchen > langhaarigen Linken Humanisten zu diskutieren. der Apfel fällt nicht weit vom Baum.
Klaus I. schrieb: > Inzwischen muß ich mich auch vor seinem verbrecherischen und inhumanen > Genie, schlicht verbeugen... Darf ich mich nochmals vorstellen: Professor James Moriarty Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Nennt mich Jim
Commander schrieb: > Darf ich mich nochmals vorstellen: Professor James Moriarty Und wie ist es an den Reichenbachfaellen?
> "Des Weiteren" oder "desweiteren" sage im Satz "Des Weiteren haben wir > Arbeitspaket 3 erfolgreich abgeschlossen" ändert nichts am Inhalt, > während aber eine 4 was anderes ist als eine 5. Was in der Mathematik gilt bzw. auch als gültig akzeptierst, ignorierst Du bei der Sprache. Ich kann ja auch 2+2=5 als Flüchtigkeitsfehler interpretieren, wäre ja dann fast richtig und nach Fuzzylogik sogar richtig. > Es ist lediglich reine Kosmetik, wenn sich der Inhalt für einen normalen > Menschen immer noch ohne groß überlegen sich von alleine erschließt. Damit wäre dann Deutschunterricht komplett überflüssig. Es gibt sogar ein Verschlüssungsprogramm für englische Sprache, daß sich Deine Logik zunutzen macht und nur ein bißchen verschlüsselt, so daß man das mit guten Willen sogar gerade noch lesen kann. Ich steh aber nicht auf Analphabeten bzw. Leute so wie Du, die Sprachen ruinieren wollen aus was für Gründen auch immer und das auch noch gut finden! Aber den Zustand haben wir sowieso schon erreicht, insofern können wir das auch ruhig noch weiter treiben - das ist eine logische Konsequenz. > was ist daran bitte krank? für mich ist eine überkorrekte > Rechtschreibung was für linke Spießer. der linke Spießer bist Du dann aber! Denn die propagieren ja eine vereinfachte Rechtschreibung am besten noch simpler als die bisherige neue deutsche Rechtschreibung, weil sie zu dumm und zu faul sind sich mit Sprachregeln auseinanderzusetzen ... und ich geb zu: der Effekt dieser idiotischen Reform hat auch mich nicht ganz kalt gelassen - ich schreib mittlerweile nach Lust und Laune auch mal was falsch (ohne noch im Duden nachzuschauen, kostet ja nur Zeit), da ja für Dich und andere sowieso alles egal ist und da deutsche Sprache sowieso schon verhunzt ist, kann man auch alles noch weiter dehnen wie ein Kaugummi. Ich propagiere sogar denglisch und andere Spracheinflüsse, das mißfällt dann wieder anderen, Dir auch? - so ein Pech aber auch! Dumm, wenn die eigene Meinung nicht allen gefällt, gelle ?! > Genauso wie Mülltrennung, > Klimaschwindel, Emanzipation, Euro Rettung und noch paar andere Sachen. nicht alles in einem Topf werfen, wenn die Konzentration nachläßt! >und ja, ich gehe lieber an den Stammtisch, statt mit irgendwelchen >langhaarigen Linken Humanisten zu diskutieren. Dein Feindbild ist idiotisch, da Du mich gar nicht kennst und offenbar zuviel Fanta getrunken hast, da geht dann die Fantasie mit einem durch ;-) Am Stammtisch bist Du wohl auch besser aufgehoben, da man ja dort den Einheitsbrei nur beipflichten muß und schon stimmt die eigene Meinung, etc.
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