Teil 2 ist schon wieder etwas lang geraten, also kommt hier Teil 3.
Falls der Teil 2 noch Beiträge vertragen kann, dann bitte dahin
verschieben.
Meine Magloop aus Koax und einem Gesponsoren Russenmilitärdrehko.
Man beachte die Professionelle Befestigungstechnik. Hoch lebe Heiskleber
und Klebeband.
Als Grössenvergleich habich mal ein 0815 Feuerzeug neben den Drehko
gestellt. Leider hat der keine Untersetzung, aber dafuer Einrastpunkte.
Bei Quisk sieht man in der unteren Hälfte den Empfang mit der Loop die
im Zimmer steht, und die obere Hälfte ist ein 10-20m(kenn die länge
nicht mehr, hab ich vor Jahren mal aufgehangen) Draht, der aussen an der
Hauswand querrüberhängt, an 3 Stellen aufgehangen, und hängt mörderisch
durch.
Dann will ich auch mal mein letztes Projekt präsentieren :
Eine Schlauchpume, angetrieben mit einem Schrittmotor. Steuerplatine
mit aktiver Kühlung, Atmega168 und RS485 Modbus-Schnittstelle. Gedacht
für eine Dosieranwendung.
So ich habe auch mein nächstes projekt fertig gestellt..
( Kann ich mich schon auf "bestimmte" Kommentare gefasst machen )
Eins vor weg. Das Ding macht genau das ich wollte !
Ich habe aus dem ELV Journal 3/93 die wirklich sehr gute Elektronische
Last nachgebaut. (NACHGEBAUT ! )
Eckdaten :
Verlustleistung: 30 W Dauerbetrieb
Spannungsbereich: 0.5 his 20 V
Strombelastbarkeit: max. 10 A
Betriebsarten: - konstant Stromsenke
- ohmscher Widerstaud
- Impulsbetrieb 10 Hz-bis- 1 kHz
Sonstiges: - einstellbare Spannungsabschaltschwelle
- Temperaturschutz der Endstufe
Was mich von Anfang etwas gestört hat, daß keine Anzeige vorgesehen war
für alle mögliche Werte.
So ist die Idee gekommen einen Atmega8 mit einer LCD nehmen.
Die Messpunkte konnte ich direkt von der Platine abgreifen und enstp.
umrechen.
Der AVR erkennt automatisch ob variable Wiederstand Modus oder KSQ
gewählt ist.
Weitere Parameter wie Abschaltspannung, aktuelle Strom, Temperatur auf
dem KK, Frequenz, Verlustleistung, Überspannung , Spannung des
Netzteils..usw werden angezeigt.
Tempsensoren LM35 und DS18S20
Menüsteuerung durch 2 Taster.
Anzeige selbst entwickelt, PCB vom Jakob, Code in Bascom.
Noch was für die meckerer hier...
Das kleine rote Temperatur - 7 Segmentanzeigemodul war bereits
aufgebaut, ich habe einfach dazugenommen. Ganz klar, man könnte alles
besser bauen. Für mich und meine Anwendungen reicht vollkommen aus und
es funktioniert tadellos und stabil.
Auch ich mit einem typischen "Quick Hack": nennt sich "künstliche
Antenne", wird zwischen Funktionsgenerator und Antenneneingang eines
(vorzugsweise alten, röhrenbestückten, Lang-/Mittel-/Kurzwellen) Radios
geschaltet, und gaukelt dem Radio eine "echte" Antenne vor (bzw.
verhindert dass der Eingangskreis durch den Funktionsgenerator bedämpft
und damit seine Trennschärfe runtergesetzt wird)
Am meisten Arbeit war wieder mal diese besch*ssenen Löcher in das
besch*ssene Aluminium zu kriegen :-)
Michael Reinelt schrieb:> Am meisten Arbeit war wieder mal diese besch*ssenen Löcher in das> besch*ssene Aluminium zu kriegen :-)
Ich verwende dazu eine Bohrmaschine. Geht damit in Sekunden ;-)
Thomas der Bastler schrieb im Beitrag #3525955:
> Mich würde echt mal interessieren, der meine Arbeit negativ> bewertet,
Vermutlich hast du es mit 14(!) Fotos eines LCD-Moduls ein wenig
übertrieben...
Michael Reinelt schrieb:> Auch ich mit einem typischen "Quick Hack": nennt sich "künstliche> Antenne", wird zwischen Funktionsgenerator und Antenneneingang eines> (vorzugsweise alten, röhrenbestückten, Lang-/Mittel-/Kurzwellen) Radios> geschaltet, und gaukelt dem Radio eine "echte" Antenne vor (bzw.> verhindert dass der Eingangskreis durch den Funktionsgenerator bedämpft> und damit seine Trennschärfe runtergesetzt wird)>> Am meisten Arbeit war wieder mal diese besch*ssenen Löcher in das> besch*ssene Aluminium zu kriegen :-)
Kannst Du mal die Schaltung posten?
Gruß Frank
Frank Wa schrieb:>>[künstliche Antenne]>> Kannst Du mal die Schaltung posten?
gerne, die ist aber ziemlich extrem einfach.
Orientiert habe ich mich an den diversen Schaltungen hier:
http://www.radiomuseum.org/forum/ersatz_antenne_fuer_lmk_dummy_antenna.html
Optimalerweise tät man noch eine Spule mit einbauen, aber zum
Selberwickeln hat meine Begeisterung dann doch nicht gereicht :-)
Und schon wieder ich: gerade fertiggeworden: Mein "Elko-Formierer"
Wieder so ein "Röhrenradio-Bastelzeugs"
(Becher-) Elkos in alten Röhrenradios neigen (aufgrund des Alters und
weil sie ewig nicht mehr in Betrieb waren) dazu, hohe Leckströme zu
haben, weil sich die isolierende Oxidschicht abgebaut hat. Das führt bei
unüberlegtem Einschalten zu allerlei Kollateralschäden.
Oft lässt sich diese Oxidschicht wieder aufbauen, indem man den Elko mit
einer Gleichspannung bei kleinem Strom wieder "formiert". Dazu dient
diese Bastelei. Betrieb an 12V (in der Praxis gehen 5..24V),
Ausgangsspannung von 2.5 bis 600V(!) einstellbar, Strombegrenzung von
0.1 bis 10mA einstellbar. Basiert auf einem simplen Flyback-Wandler mit
LT1170.
Formierung: Nennspannung des Elkos bzw. etwas darüber einstellen,
Strombegrenzung auf je nachdem 0.5 bis 10mA, Elko anhängen, ein paar
Stunden warten (meistens gehts aber eh recht schnell). Hat der Elko
danach bei Betriebsspannung (hängt dann vom konkreten Gerät ab) nur mehr
einen kleinen Leckstrom, kann er bedenkenlos wieder eingebaut werden,
ansonsten muss er ersetzt werden (wobei das Ersetzen so erfolgen kann,
dass man optisch keinen Unterschied merkt: Becher vorsichtig aufsägen,
Inhalt rauspfriemeln, modernen Elko rein, vergießen, Becher wieder
zukleben)
Je nach Beschaltung kann der Elko sogar direkt im Gerät formiert werden.
Nachtrag: lassts euch von den Meßwerken nicht täuschen, ich muss erst
die Skalen nachdrucken/austauschen: 30V entsprechen 600V; 100uA
entsprechen 10mA. Der 25uF-Elko hängt also gerade an 300V und zeigt
einen leckstrom von 3mA. Das ist gerade noch ok, als Grenze gilt
Spannung in Volt mal kapazität in uF dividiert durch zwei = maximaler
Leckstrom in uA
Thomas der Bastler schrieb:> Habe mal das Gehäuse fertig aufgebaut.> Mir gefällt es und funzt alles perfekt.
Bis auf den Ausschnitt des Displays ganz schick. Aber wäre es nicht
besser gewesen, die Temperaturanzeige vorne anzubringen?
Gibts den Schaltplan auch irgendwo kostenlos?
Luca E. schrieb:> die Temperaturanzeige vorne anzubringen?
Siehe Front3
Die 7 Segment Anzeige zeigt die direkte Temperatur am Mosfet. Das
Messmodul war schon bereits fertig. Ich wollte es so.
Schaltplan von Last gibt es bei ELV.
Die Auswertung macht ein Atmega8.
Michael Reinelt schrieb:> Formierung: Nennspannung des Elkos bzw. etwas darüber einstellen,> Strombegrenzung auf je nachdem 0.5 bis 10mA, Elko anhängen, ein paar> Stunden warten (meistens gehts aber eh recht schnell).
Je nach Zustand des Elkos musst Du aber erst ein Loch bohren und
destilliertes Wasser nachfüllen. Die alten Dinger trocknen gerne mal
aus. Dann hast Du zwar keinen Leckstrom, aber auch keine Kapazität.
Hallo,
hier mal ein Projekt von mir:
eine Halb-Retro-DCF77-Uhr. Nixies waren leider nicht drin. Die
LED-Displays Siemens/Osram PD4437 und SCD55104 hatte ich noch rumliegen
und mussten mal irgendwie benutzt werden.
Das eine (SCD55104) lässt sich seriell, das andere (PD4437) über einen
8bit Parallel-Bus ansteuern. Für das serielle kommen die Zeichen aus
einer Look-up-Tabelle, das parallele hat einen eigebauten Zeichensatz.
Daher auch der Controller (AtMega644) mit relativ vielen Pins für dieses
Vorhaben.
Leider habe ich noch das Problem, dass die DCF77-Zeit nur bei
angestecktem USB-Programmer funktioniert (Hat wohl was mit der
PE-Verbindung zu tun).
Grüsse,
Martin
Martin B. schrieb:> Leider habe ich noch das Problem, dass die DCF77-Zeit nur bei> angestecktem USB-Programmer funktioniert (Hat wohl was mit der> PE-Verbindung zu tun).
So ist es bei meiner Uhr auch! Welches Modul verwendest du, Pollin?
Meine Uhr läuft sowieso stationär, ich habe jetzt einen Draht von GND an
den PE-Bügel der Stecksose gezwackt ;)
Nachdem ich mich wiedereinmal masslos über das Gefriemel mit der
Pfostenbuchse geärgert habe, ist in einem Sonntagsprojekt dieser
Anschlussadapter für den Totalphase Beagle entstanden.
Zusätzlich hat dieser noch eine Eingansschutzschaltung und ein paar
Status LEDs erhalten. Platine und Lötstopp selfmade.
So, liegt hier schon eine Weile fertig herum, ein kleines Blaulicht mit
Doppelblitz/Rotationssimulation und ein paar anderen Modi, komplett von
einem attiny2313a betrieben.
Für die LEDs arbeitet ein kleiner Stepup auf 5V, damit die Helligkeit
weitgehend von der Batterie unabhängig ist – jede LED hat einen
10Ω-Widerstand, der Rest wird über entsprechende Tastverhältnisse auch
im 100%-PWM gemacht, um die Verluste niedrig zu halten.
Der maximale Duty-Cycle liegt bei 50%, jeweils die beiden
gegenüberliegenden LED-Reihen werden parallel angesteuert, so dass die
Last über eine komplette PWM-Periode möglichst gut verteilt ist.
Zusätzlich gibt es über den Komparator und die LED unter dem Schatler
(rot/grün) eine Batterieanzeige, sobald der Voltage Monitor bei 1,8V
zugeschlagen hat (und danach, sobald die LEDs wieder aus sind, aufwacht,
da die Batteriespannung hochgeht – funktioniert erfreulich zuverlässig),
geht der µC in den PowerDown-Sleep, genauso beim Abschalten durch einen
langen Tastendruck.
Den Deckel habe ich mit Schrauben+Schütteln etwas milchiger gemacht, so
dass auch der Dreheffekt ab 20-30cm Entfernung sehr gut rüberkommt.
Video: http://youtu.be/LFb89dNbDqY
David ... schrieb:> In Deutschland geblockt wegen Musik von SME.> ...dabei hoert man nichtmal Musik im Video?
WTF? Ich wusste gar nicht, dass die Rechte für 4′33″ bei SME liegen. Ich
glaube ich suche gleich mal was aus der freien YT-Musikbibliothek und
lege das drunter. (Gerade getestet: Ja, wenn man maximal laut dreht hört
man ganz leise was. Kein Wunder dass ich das beim probeanschauen nicht
bemerkt habe.)
-> erledigt, braucht aber wohl noch n Moment bis es verfügbar ist.
Hallo an alle,
ich habe mich mal mit einer sog. round-clock, einem VF-Display in
"RundUhr-Form" vergnügt.
Herausgekommen ist, was ihr auf dem Bild seht.
Ein AtMega16 steuert das Ganze, die Ports werden mit UDN2981
"verstärkt".
Zwei MC34063 erzeugen die benötigten Spannungen für das Display und ein
DS1307 puffert die Uhr.
Das Ganze wird per DCF-Signal gestellt. Wenn der Empfänger nicht
angeschlossen ist, läuft der DS1307 frei mit einer Genauigkeit von ca. 1
Min Vorlauf in einem halben Jahr.
Eine Platine zu machen hatte ich noch keine Lust, hab - wie man ja sieht
- alles auf einer Lochrasterplatine zusammen genagelt.
Gruß
Volker
o.k. beim dritten Versuch steht das Bild richtigherum...
David ... schrieb:> Moritz A. schrieb:>>> Video: http://youtu.be/LFb89dNbDqY>> In Deutschland geblockt wegen Musik von SME.> ...dabei hoert man nichtmal Musik im Video?
Das Video mit korrektem Sound kommt hier (ebenfalls .de)
noch einwandfrei rüber.
Ein Fall für die GEMA-Rechtsabteilung! :-)
Bastler schrieb:> Das Video mit korrektem Sound kommt hier (ebenfalls .de)> noch einwandfrei rüber.
Ja, mittlerweile liegt ja auch von Youtube zur "freien Verwendung"
angebotene Musik drunter.
Mein letztes Projekt war ein USB VIS-Spektrometer auf Basis eines
ILX554B und eines STM32F407. Ein ähnliches Projekt gibt es schon, das
ist hier zu finden:
http://www.mikrocontroller.net/articles/Digitales_PC-Spektrometer
Ich habe statt eines Reflektionsgitters aber Trasmissionsgitterfolie mit
1000 Linien/mm und zwei achromatische Sammellinsen eingesetzt. Die
Kunststoffhalter habe ich bei Shapeways drucken lassen.
Besonders reizvoll war für mich die Einarbeitung in das High-Speed USB
Interface des STM32F407. Dadurch können die Daten schnell an den PC
geschickt werden. Die minimale Aufnahmezeit für ein Spektrum wird somit
durch den Zeilensensor begrenzt und liegt bei 1,1ms (909 Spektren pro
Sekunde). Für Interessierte ist dieser Thread evtl. lesenswert:
Beitrag "STM32F4 USB High Speed VCP mit USB3320 PHY"
Die Datenverarbeitung auf der PC Seite übernimmt ein LabVIEW Programm.
Zur Kalibration der Wellenlängenachse habe ich einen Linienlichtquelle
verwendet.
Im Anhang sind mal ein paar Beispielmessungen, unter anderem auch eine
Messung der Interferenz zwischen zwei aufeinanderliegenden Glasplatten.
Durch den Abstand der Minima und Maxima lässt sich der Abstand der
Glasplatten bestimmen.
Jetzt brauche ich nur noch eine nützliche Anwendung dafür...
So hier wird vieleicht noch was. Ein min. 4 stimmiger VA-Synth.
HID erledigt ein pic16f4620 links und 4 DSPIC33FJ64GP802. Software
existiert vom alten Porjekt für die "Soundengine"....übertaktet leistet
jeder 45 mips bei 16b Architektur plus MAC-Instruktionen und 2*40b
Akkumulatoren. Dieses mal habe ich mich für Encoder entschieden. schauen
wir mal
Etwa um das Jahr 2000 dürfte dieses LW-Radio entstanden sein.
Ursprünglich mit NC-Akku betrieben, dann umgebaut als Solarradio.
Ein Betrieb bei Kerzenlicht und mit Lautsprecher ist dann schon die
Grenze, ein Kopfhörer ist abends schon sinnvoller.
Frequenz 207kHz ( DLF ) fest, zwei Kreise, Spannung etwa 2,4V.
Abends wird vom Sender von Tag- auf Nachtbetrieb umgeschaltet,
im rechten Teil von Bild 3 durch kleinere NF-Amplitude sichtbar.
Es ist nicht die Schaltung von Hr. Kainka...
Markus R. schrieb:> Mein letztes Projekt war ein USB VIS-Spektrometer
Das sieht ja richtig gut aus. Woher bekommt man die Optik dafür und wie
hast du die Positionierung/den Aufbau für die Optik ermittelt (kenne
mich da 0 aus)?
Wofür braucht man das highspeed USB? Braucht man einen hohen
Datendurchsatz? Ich wäre davon ausgegangen, dass der Zeilensensor
ausgelesen, zwischengespeichert und dann übertragen wird.
Gibt es eine Möglichkeit das ganze mit einer Referenzlichtquelle die
Wellenlänge und Intensität zu kalibrieren? In was für einer Einheit ist
die Intensität angegeben (0-3600)?
Ich habe mir den Artikel noch durchgelesen, dein Aufbau sieht "etwas"
ausgereifter aus. Magst du das ganze veröffentlichen oder ist das top
sekret? Ich würde mir das gerne genauer anschauen.
Hallo Marius,
> Woher bekommt man die Optik dafür und wie> hast du die Positionierung/den Aufbau für die Optik ermittelt (kenne> mich da 0 aus)?
Optik ist tatsächlich immer ein Problem, weil verhältnismäßig teuer wenn
neu. Das Glasfaserbündel hab ich mal günstig bei Ebay gekauft, die
Linsen und die Gitterfolie gibt es bei www.astromedia.de. Man darf
natürlich keine Präzisionsoptik erwarten, dafür ist es günstig. Ich habe
zwei Achromaten mit f=26,5mm eingesetzt, bei einfachen Bikonvexlinsen
wird der Eingangsspalt wegen der chromatischen Aberration nicht für alle
Wellenlängen scharf auf den Detektor abgebildet. Mit den Achromaten ist
der Fehler zumindest geringer.
Dank der 3D-gedruckten Halter ist die Positionierung sehr einfach. Der
prinzipielle Aufbau entspricht der eines typischen
Trasmissionsgitterspektrometers: Kollimierung der (Spalt-)Lichtquelle
durch die erste Linse, Interferenz am Gitter, Bündelung der ersten
Maxima auf dem Zeilendetektor durch die zweite Linse. Feinjustierung des
Ganzen durch Verschieben der einzelnen Komponenten, bis alle Linien
einer Linienlichtquelle möglichst scharf (d.h. möglichst hoher, schmaler
Peak) abgebildet werden.
> Wofür braucht man das highspeed USB? Braucht man einen hohen> Datendurchsatz? Ich wäre davon ausgegangen, dass der Zeilensensor> ausgelesen, zwischengespeichert und dann übertragen wird.
Der Zeilensensor kann maximal mit 2 Mhz ausgelesen werden. Jedes mal
müssen mindestens 2088 Pixel ausgelesen werden. Somit dauert einmal
auslesen 1,044 ms. Bei 2048 effektiven Pixeln und 16bit pro Pixel
entstehen somit 4096 Byte pro 1,044ms. Das macht dann ca. 3,9 MByte pro
Sekunde, was mit Full Speed USB nicht zu erreichen ist. Wenn man mehrere
Messungen mittelt und anschließend überträgt, würde Full Speed evtl.
auch reichen. Mich hat halt wie gesagt auch der High Speed USB des STM32
gereizt.
> Gibt es eine Möglichkeit das ganze mit einer Referenzlichtquelle die> Wellenlänge und Intensität zu kalibrieren? In was für einer Einheit ist> die Intensität angegeben (0-3600)?
Die Wellenlängenkalibrierung war für mich relativ einfach, da ich eine
Linienlichtquelle (CAL-2000 von Ocean Optics) zur Verfügung habe. Die
bekannten Peaks der Linienlichtquelle werden den entsprechenden Pixeln
zugeordnet, dazwischen wird interpoliert.
Die Kalibration der Y-Achse stellt tatsächlich ein Problem dar, da ich
keine Lampe mit bekanntem, breitbandigem Spektrum zur Verfügung habe.
Somit sind die aufgenommenen Spektren momentan noch Abhängig von der
spektralen Empfindlichkeit des Zeilensensors. Die Intensität wird
deshalb einfach in ADC-Werten angegeben.
> Ich habe mir den Artikel noch durchgelesen, dein Aufbau sieht "etwas"> ausgereifter aus. Magst du das ganze veröffentlichen oder ist das top> sekret? Ich würde mir das gerne genauer anschauen.
Top Secret ist es natürlich nicht, allerdings sind noch zwei Fehler in
der Schaltung. Zum einen habe ich das Quarz für den STM32 vergessen, zum
anderen ist der ADC "falsch herum" am Port des STM32 angeschlossen (LSB
und MSB vertauscht). Letzteres ließ sich in Software beheben, ersteres
leider nur mit Fädeldraht. Ich würde nur ungern ein Projekt mit solchen
Schönheitsfehlern veröffentlichen.
nixBus schrieb:> @Volker R.>> Was ist das für ein Display? unter VF finde ich nur "LCD" aber das auf> dem bild sieht anders aus.
Hallo,
Wenn du nach vfd round Clock googlest, findest du www.Kosbo.com.
Der verkauft sowohl einzelne Displays, als auch komplette Uhren. Da ich
persönlich aber Selberbauen spannender fand, hab ich mir nur die
Displays besorgt und meine eigene Uhr gebaut.
Gruß Volker
Hallo Bastler,
hier meine neueste Eieruhr.
Die features sind:
großes, helles Display (50mm)
Anzeige der Uhrzeit in den gebrauchslosen Zeiten atomgenau
(DCF-gesteuert)
Bedienung mit Tatsch-Kontrolle (Potiachse ist der Sensor, der auf
Berührung reagiert)
zeitloses Holzklotzdesign
bewährte Technik beim Läutwerk (allerdings so wie's aussieht made in
China von blinden Kindern in 23,5 Stundenschichten gefertigt)
Der Film zum Text:
http://www.youtube.com/watch?v=R_LbhMiIE-A
Grüße von tschoeatsch
Michael Kirch. schrieb:> Der Film zum Text:> www.youtube.com/watch?v=R_LbhMiIE-A
Ist es denn so schwierig, einen funktionierenden Link zu posten? ;-)
http://www.youtube.com/watch?v=R_LbhMiIE-A
[Ich habe ihn dann noch korrigiert. Ja, ich mag diese Faulheit, einfach
mal "http://" voranzustellen, auch nicht. - Mod.]
Moritz A. schrieb:> So, liegt hier schon eine Weile fertig herum, ein kleines Blaulicht mit> Doppelblitz/Rotationssimulation und ein paar anderen Modi, komplett von> einem attiny2313a betrieben.>> Für die LEDs arbeitet ein kleiner Stepup auf 5V, damit die Helligkeit> weitgehend von der Batterie unabhängig ist – jede LED hat einen> 10Ω-Widerstand, der Rest wird über entsprechende Tastverhältnisse auch> im 100%-PWM gemacht, um die Verluste niedrig zu halten.>> Der maximale Duty-Cycle liegt bei 50%, jeweils die beiden> gegenüberliegenden LED-Reihen werden parallel angesteuert, so dass die> Last über eine komplette PWM-Periode möglichst gut verteilt ist.>> Zusätzlich gibt es über den Komparator und die LED unter dem Schatler> (rot/grün) eine Batterieanzeige, sobald der Voltage Monitor bei 1,8V> zugeschlagen hat (und danach, sobald die LEDs wieder aus sind, aufwacht,> da die Batteriespannung hochgeht – funktioniert erfreulich zuverlässig),> geht der µC in den PowerDown-Sleep, genauso beim Abschalten durch einen> langen Tastendruck.>> Den Deckel habe ich mit Schrauben+Schütteln etwas milchiger gemacht, so> dass auch der Dreheffekt ab 20-30cm Entfernung sehr gut rüberkommt.>> Video: http://youtu.be/LFb89dNbDqY
Hallo Moritz,
Sehr schöne Spielerei! Hab auch noch so viel blaue TOP LED's rumliegen.
Könntest du den Code und Schaltplan veröffentlichen?
Das wäre echt nett.
Gruß Steffen
Michael Kirch. schrieb:> Bedienung mit Tatsch-Kontrolle (Potiachse ist der Sensor, der auf> Berührung reagiert)
Nette Idee. Hat eins der Radios in meiner Werkstatt auch, zum Abschalten
von AFC beim Senderverstellen. Hatte ich nur schon wieder ganz
vergessen.
/Hannes
Steffen H. schrieb:> Sehr schöne Spielerei! Hab auch noch so viel blaue TOP LED's rumliegen.> Könntest du den Code und Schaltplan veröffentlichen?
Kleiner Tipp: Schau dir mal die Beschreibung bei Youtube an :)
Bastler schrieb:> Michael Kirch. schrieb:>> Der Film zum Text:>> www.youtube.com/watch?v=R_LbhMiIE-A>> Ist es denn so schwierig, einen funktionierenden Link zu posten? ;-)>> Youtube-Video "Kurzzeitwecker mit Sensorbedienung und atomgenauer> Uhrzeitanzeige"
Danke für deine Hilfe, ich hab' mich beim Posten auch gewundert, das
mein Link nicht übersetzt wurde. Keine Ahnung, was ich falsch gemacht
habe.
Hallo,
dann werde ich hier auch mal meine letzte Kreation zum besten geben.
Dabei handelt es sich um eine 100% ARDUINO kompatible mini SPS mit 5
Eingängen für 12-220 V AC/DC und 5 Ausgängen ebenfalls 12-220V AC/DC.
Die Haupt Einsatz Spannung ist aber 24V. Alles über 48 Volt sollte nur
von dazu befähigten verwendet werden. Da auch etliche Vorschriften und
Sicherheits Massnahmen beachtet werden müssen.
Die Spannungen am Eingang werden mithilfe eines Widerstand Array
eingestellt. Am Ausgang müssen entsprechend andere Treiber eingesetzt
werden.
Ich benutze es im Liftbau um vorhandene Steuerungen mit zusätzlichen
Funktionen auszurüsten. Habe aber auch schon Rolltore und Solar Licht
Steuerungen damit umgesetzt.
Zur Erweiterung der i/o gibt es eine Huckepack Platine.
Am meisten beeindruckt mich, das ARDUINO so einfach zu Programieren ist
und in seinem Handling so unkompliziert. In 5 Minuten ist ein Programm
mit 5 unterschiedlichen Timern realisiert, oder eine ganze Kleinwahren
Lift Steuerung.
Heavy-Henry-LED-Flashlight.
Das Heavy-Henry-LED-Flashlight ist ein Niederfrequenz-Pulsoszillator
mit etwa 0.5 Hz.Die Frequenz ist wesentlich abhängig von der Spannung
V1, C1 und L1.
Die Idee zu dieser Schaltung lieferte ein Solargartenlicht, die Frequenz
war dort ca 300 kHz.Die Bauteile sollten unkritisch sein, L1 wurde nicht
gemessen Rser sollte kleiner als 50 Ohm sein.Hier wurde eine PFC-Drossel
eines alten PC-Netzteiles verwendet.
Die LED ist eine superhelle Ausführung, weiß oder auch farbig.
Die Schaltung wurde nur einmal aufgebaut, mit Q2 npn 2SC1815.Ein BC547B
sollte besser sein und ist auch in LTSpice vorhanden, so wie alle
anderen Bauteile.
Als Spannungsquelle sollte eine fast leere Batterie reichen ( ca 1V ),
oder auch ein einfaches Galvanisches Element.
Entstanden ist die Schaltung als Simulation mit LTSpice, der Aufbau
diente
dann nur zum Vergleich obs auch geht.
Es ist schon bekannt, daß sich auf die Funktion bezogen, andere
Schaltungen
üblich sein dürften.
Anhang
Schaltungsdatei ( LTSpice )
Bilder
Nachtrag Heavy-Henry-LED-Flashlight.
Ein einzelnes Galvanisches Element reicht gerade so noch als
Spannungsquelle.
Für Plus:Kupfer, Minus Eisen, oder verzinktes Eisen, Zink dürfte rar
sein.
Die Elektroden sollten auch eine gewisse Fläche haben, bei Kupfer war
etwa 1,5 mm² Kabel nicht geeignet.
Elektrodenbeispiele im Bild.
Als Elektrolyt wurde Essig mit 5% Säure verwendet.
Anstelle von Essig sollte auch Bier gehen, ist aber für Kinder
ungeeignet..
Die Spannung an der Schaltung für die erwarteten Flashes müßte ca 0,8V
oder höher sein.
Ich habe mich nicht weiter mit der Elektrochemischen Spannungsreihe
und anderen Elektroden beschäftigt, weniger Stromverbrauch der Schaltung
wäre auch besser.
Anhang
Bilder
Hallo Bastlerfreunde,
hier mein aktuelles Projekt, ein Trenn-/Regeltrafo. Eingebaut in ein
altes 5.25"-SCSI-Gehäuse. Features:
- Ausgang 0-250V~, max. 450W
- Elektronische Sicherung, wählbar zwischen 1-450W sowie 0.01A-2A
- Leistungsanzeige umschaltbar zwischen Blind-, Schein- und Wirkleistung
- Controller: PIC18F2685
- Gewicht: gut 13kg :-)
Viele Grüße,
Dirk
Dirk W. schrieb:> hier mein aktuelles Projekt, ein Trenn-/Regeltrafo.
Saubere Arbeit!
Da manch einer wohl noch so einen TST (Trennstelltrafo) irgendwo zu
liegen haben duerfte, werden die Wuensche zum Nachbau nicht lange auf
sich warten lassen.
Hast Du vor, Nachbau-Unterlagen zu veroeffentlichen?
Thomas J. schrieb:
> Hast Du vor, Nachbau-Unterlagen zu veroeffentlichen?
Ich kann gerne den Schaltplan und den Sourcecode veröffentlichen (siehe
Anhang), ich denke das hilft schon mal weiter. Für eine komplette
Nachbau-Doku fehlt mir aber die Zeit.
Der c't Author hat sich die Scope-Uhr im Netz (Thieme oder ähnlich 8052
Prozessor) und die Asteroids Umsetzung von fpgaarcade.com genommen und
auf ein Xilinx Board adaptiert. Wie beim Mame Emulator werden die
original Asteroids Deluxe Roms eingebunden.
Ein Märchen
In grauer Vorzeit wurde Elektronik noch in
Zigarrenkisten verbaut,
es zählte nur die Funktion,
verwendet wurde was vorhanden war,
das Aussehen war nicht so wichtig,
auch gab es keine EMV,
und die EU kümmerte sich damals noch um andere
Dinge als Aufkleber wie das CE-Zeichen.
Drei Zigarrenboxen mit zentral angeordneter Mittelachse.
Dann nehm ich mal die Dritte Box.
Hmmm, na ja eine Schachtel voll mit Bauteilen,
Elektronik quer Beet wie im Gemüsegarten.
Wer damit nichts anfangen kann:
Gelb AM-ZF-Filter
Braun FM-ZF-Filter
Blau, Grün Spulen
Grau/Grün Folientrimmer
Plastikbauteile mit drei Anschlüßen BC..., BF...
Metallgehäuse mit drei Anschlüßen BC...,
mit vier AF...
Plastik, Schwarz diverse ICs
Auch andere nicht aufgeführte Bauteile sind dabei.
Wenns auf den Boden fällt, Pech gehabt..
Jetzt bleibt nur die Zweite Box übrig.
Tatsächlich, irgend eine Schaltung.
Vielleich ein Radio im Zigarrenkästchen ?
Früher gar nicht mal so selten, auch gab es Bauanleitungen
dafür.Auch Schaltungen mit Röhren waren durchaus üblich,
in größeren Kistchen.
Hier ist mal ein MW-Geradeausempfänger entstanden, fest abgestimmt
auf 801 kHz ( ohne Antenne und Erde ) .Unter dem Alu-Blech
ein Lautsprecher, Rechts ein Solarmodul.Auch ein 1F Goldcap
als Speicher müßte eingebaut sein.
Sinnvoll ist eigentlich nur ein Betrieb mit Kopfhörer.
Für das Solarmodul sollte auch eine Kerze noch ausreichend
Helligkeit liefern.
Gebaut wohl vor dem Jahr 2000 ( 1997 ? ), die Schaltung ist
nicht dokumentiert.
Wegen der Frequenz von 801 kHz nenne ich diese Box in Bezug
auf den Sender "Bayern-Schachtel".
Hallo Community,
das ist mein Uhr mit weck Funktion und vielem mehr. Angesteuert wird
alles mit einem ATMEGA328P der mithilfe der Arduino Software
programmiert wurde.
Zuerst mal eine Auflistung aller Sensoren, Ein- und Ausgängen der Uhr:
Inputs:
Temperatursensor im Zimmer und Außen (DS 18B20 Sensoren)
Temperatursensor am Kühlkörper der 10W LED (KTY 81-110)
Türsensor (einfacher Taster mit 2 Drähten am Türrahmen und Alufolie an
der Tür die den Stromkreis schließt, wenn die Tür geschlossen ist)
Bewegungsmelder (PIR Infrarot Bewegung Sensor Modul DYP ME003)
Bettsensor (Taster der ab einer gewissen Biegung des Lattenrostes
schaltet)
Lichtsensor (Fotowiderstand PFW351)
Batteriespannung (Spannungsteiler mit 2 Widerständen)
Relais Überwachung (einen der beiden Wechselkontakt des Relais am µC
angeschlossen)
4 Menü tasten (die blauen tasten rechts)
aktuelle Uhrzeit (DS 1307 Real Time Clock)
Outputs:
4 mal 7-Segment-Anzeige rot (SA 23-12 RT, 56,9mm hoch)
10 mal Alphanumerischer Display rot (PSC 08-11 RT, 20,3mm hoch)
59 mal 3mm LEDs rot
3 mal LEDs rot (Statusanzeigen rechts über den Tasten)
Helligkeitssteuerung aller Anzeigen (MOSFET IRLU 024N)
Piezo Summer (aus altem Wecker ausgebaut)
10W LED Warm-white (800 Lumen)
Lüfter für die 10W LED (Lüfter einer alten Grafikkarte)
Nun noch eine kleine Beschreibung einiger Funktionen die Programmiert
wurden. Die Uhr kann mithilfe dem Türsensor und dem Bewegungsmelder
feststellen, ob sich jemand im Raum befindet und die Anzeige ein- oder
ausschalten. Zugleich passt sich die Helligkeit der Anzeige immer der
Lichtverhältnisse im Raum an. Die vier 7-Segment-Anzeigen zeigen die
Minuten und Stunden an. Sekunden werden mit den 59 LEDs darüber
angezeigt. Die 10 Alphanumerischen Displays zeigen nacheinander das
Datum mit der Außentemperatur, danach die maximale und minimale
Außentemperatur der letzten 24h, danach das Datum mit der Raumtemperatur
und wenn der Wecker aktiv ist wird danach auch noch die Weck zeit
angezeigt. Mit den 4 Tasten kann durch ein Menü navigiert werden. Wenn
der Alarm des Weckers aktiviert wird, piepst der Summer und die 10W LED
schaltet sich ein. Der Alarm schaltet sich erst wieder ab, wenn man das
Bett verlassen hat. Wenn ein Stromausfall ist, wird die Uhr mithilfe von
4 Batterien auf der Rückseite mit Strom versorgt. Weiters gibt es noch
viele kleinere hilfreiche Funktionen die in dem 1300 Zeilen langen
Programm programmiert wurden.
Mit freundlichen Grüßen
Severin
S. L. schrieb:> Bewegungsmelder (PIR Infrarot Bewegung Sensor Modul DYP ME003)> Bettsensor (Taster der ab einer gewissen Biegung des Lattenrostes> schaltet)
Die beiden Sensoren sind die wichtigste !
Wo steht das gute Stück ? Im Schlafzimmer ?
Ansonsten Super !
Danke für die guten Rückmeldungen.
Ups die Bilder sind wirklich ein wenig groß geworden. :)
Thomas der Bastler schrieb:> Wo steht das gute Stück ? Im Schlafzimmer ?
Ja im Schlafzimmer auf einem kleinen Regal in der Ecke.
Video gibt es (noch) keines, weil es doch sehr zeitaufwendig ist und ich
noch nicht weiß ob ich mir dafür Zeit nehme. Außerdem arbeite ich
eigentlich schon wieder an meinem nächsten Projekt. ;)
Mit freundlichen Grüßen
Severin
Bricht hier grade das große Uhrenzeigen los?
Da hab ich auch noch was, is gestern fertig geworden.
Diese Uhr ist 200x50cm groß und hat 20cm große Segmente.
Jedes Segment ist einzeln dimmbar und die Infos kommen per abgewandeltem
DMX.
Die DMX Quelle ist nen Raspi, denn die zeit kommt nicht per DCF77
sondern NTP ;)
Also eine Uhr mit LAN Anschluss, muhaha
Weiterhin soll das Teil auch für andere Späße herhalten wie Countdowns
bei Veranstaltungen.
S. L. schrieb im Beitrag #3603702
> ...
Martin Wende schrieb im Beitrag #3613353
> ...
Sind ja echt super dezente, durchgestylte Uhren.
Die leuchten bestimmt schön dezent abends im Schlafzimmer.
Haben bestimmt auch einen super WAF - genau das richtige für einen
Single-Haushalt. :-P
Mit Acrylglasplatte davor und 'nem schönen Holzgehäuse würde man die
schönen Uhren nur verunstalten :-)
Meinste meins?
Das Netzteil hat 150W die 8,8m LED Streifen wollen 105W sehen auf 100%
PWM.
Die Dezimaltrenndoppelpunkte bestehend aus 4x 10W RGB LEDs sind leider
noch nicht da und ein Plusminus kommt auchnoch drauf.
Im Endeffekt werde ich beim 150W NT wohl noch am Spannungspoti drehen
mit die LEDs etwas weniger süffeln.
Leider haben die Meanwell NTs mit mehr als 150W nen nervenden Lüfter...
Dieses hier bleibt bei 100W Last jedenfalls ziemlich kalt.
Martin Wende schrieb:> Diese Uhr ist 200x50cm groß und hat 20cm große Segmente.> Jedes Segment ist einzeln dimmbar und die Infos kommen per abgewandeltem> DMX.
Sehr geiles Projekt! Respekt! Und das natürlich mit der Kraft von Club
Mate ;-)
Daumen hoch!
Thomas K. schrieb:> Das Video ist in Deutschland leider nicht verfügbar, da es Musik von> Sony Music Entertainment enthält. Das tut uns Leid
Da Lob ich mir den guten alten Proxy ;) Tolles Projekt!
Thomas K. schrieb:> Das Video ist in Deutschland leider nicht verfügbar, da es Musik von> Sony Music Entertainment enthält. Das tut uns Leid...
Sorry
Dürfte jetzt hoffentlich in Deutschland auch wieder funktionieren :)
https://www.youtube.com/watch?v=9uQh6SXuVyE
Mit freundlichen Grüßen
Severin
Thomas K. schrieb:> Das Video ist in Deutschland leider nicht verfügbar
Komisch, ich bin deutscher, lebe in Deutschland
und logge mich in Deutschland ein ...
... und kann trotzdem das verlinkte Video ansehen.
Gruss Asko.
Asko B. schrieb:> Komisch, ich bin deutscher, lebe in Deutschland> und logge mich in Deutschland ein ...> ... und kann trotzdem das verlinkte Video ansehen.
Er hat es ja geändert ;)
Das Ende einer Mikrowelle.
Eines Tages lies sich die Türe der Mikro nicht mehr schließen.
Schuld daran war der Türhaken, die Halterung für die Feder war
abgebrochen.
Der Versuch ein kleines Loch in den Türhaken zu bohren und die
Feder dort einzuhängen war nach etwas probieren erfolgreich, zunächst.
Die Türe lies sich auch wieder schließen, wunderbar, nur dann eben
NICHT mehr öffnen!
Und so wurde die Mikrowelle halt mehr oder weniger kunstvoll zerlegt.
Einen neuen Türhaken hätte es im Internet auch gegeben, gefundene
Kosten:
10,80€, 20,00€ bis über 26,00€
Die Preisangaben sind mit MwSt und Porto, aber ohne Bilderrahmen
für den alten Türhaken..
Eine neue Feder war bei ca 13,00€ plus Porto.
Vom Gewicht her wohl einfach den Goldpreis genommen?
Es ist schon eine Kunst, mit so wenig Ursache eine so grosse Menge
"wertvollen" Schrott zu produzieren.
Hallo Martin,
ich beziehe mich auf diesen Beitrag:
Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (3)"
Sind die Ziffern nicht etwas zu nah nebeneinander? Wie gut ist die
Ablesbarkeit in größerer Entfernung?
Mit freundlichen Grüßen
Guido
Dieter P. schrieb:> Einen neuen Türhaken hätte es im Internet auch gegeben, gefundene> Kosten:>> 10,80€, 20,00€ bis über 26,00€>> Vom Gewicht her wohl einfach den Goldpreis genommen?
das läuft bei mir unter dem schlagwort "präzisionsplastik" - ein stück
formgepresster allerwelts-kunststoff der für horrende preise verkauft
wird.
Dieter P. schrieb:> Vom Gewicht her wohl einfach den Goldpreis genommen?
Das Teil kostet 80ct. Zehn Euro sind für den Typen, der den Auftrag ins
SAP eintippt, das Teil aus dem Lager holt, aus dem SAP ausbucht, in
einen Umschlag packt, eine Rechnung schreibt, alles verschickt und den
Zahlungserhalt verbucht. Und natürlich ein Jahr Gewährleistung und 14
Tage Widerrufsrecht gewährt.
Wenn es unsere Regierung tatsächlich schaffen sollte, Mindestlöhne
durchzusetzen, dann wird das ganze noch teurer. Zum Glück gibt's
AliExpress -- die kommen ohne deutsche Arbeitsplätze aus ;-)
soul eye schrieb:> Dieter P. schrieb:>>> Vom Gewicht her wohl einfach den Goldpreis genommen?>> Das Teil kostet 80ct. Zehn Euro sind für den Typen, der den Auftrag ins> SAP eintippt, das Teil aus dem Lager holt, aus dem SAP ausbucht, in> einen Umschlag packt, eine Rechnung schreibt, alles verschickt und den> Zahlungserhalt verbucht. Und natürlich ein Jahr Gewährleistung und 14> Tage Widerrufsrecht gewährt.>> Wenn es unsere Regierung tatsächlich schaffen sollte, Mindestlöhne> durchzusetzen, dann wird das ganze noch teurer. Zum Glück gibt's> AliExpress -- die kommen ohne deutsche Arbeitsplätze aus ;-)
Und die Lager- und Verwaltungskosten für 100.000ende (reicht das noch?)
Ersatzteile, die in irgendwelchen Lägern der Welt herumgammeln, die in
der Artikelzahl ein Hundertfaches der ursprünglichen Artikel sind (die
Einzelteile aus denen ein Gerät besteht) sich aber bestenfalls im Faktor
1:100 zum ursprünglichen Gerät verkaufen, d.h. sie sind alles andere als
ein Topseller.
Wenn man sich das mal vorstellt: ein Hersteller ruft über die Jahrzehnte
100erte Geräte ins Leben, die alle aus hunderten von Einzelteilen
bestehen und davon gibt es einen guten Teil 10-20 Jahre als Ersatzteile
- eine exponentielle Entwicklung.
Bei diesem gigantischen Aufwand muss man sicher ja eher sogar freuen,
dass es das Teil überhaupt als Ersatzteil gibt.
Aber das zahlt man bei Markengeräten halt beim Neukauf und beim
Ersatzteilkauf mit, dass man bei einem defekt nicht gleich das Gerät
tauschen muss wie beim Asia-Kram.
Conny G. schrieb:> Wenn man sich das mal vorstellt: ein Hersteller ruft über die Jahrzehnte> 100erte Geräte ins Leben, die alle aus hunderten von Einzelteilen> bestehen und davon gibt es einen guten Teil 10-20 Jahre als Ersatzteile> - eine exponentielle Entwicklung.>> Bei diesem gigantischen Aufwand muss man sicher ja eher sogar freuen,> dass es das Teil überhaupt als Ersatzteil gibt.
imho ist das hier gezeigte defekte teil genau so ein fall wo ein 3d
drucker sinnvoll ist.
du kannst es dir aber auch fräsen lassen , kommst aber auch zu dem Preis
:) oder du suchst auf ebay nach einer defekten Microwelle deines Typs
und hast damit gleich noch mehr Ersatzteile.
Guido C. schrieb:> Hallo Martin,>> ich beziehe mich auf diesen Beitrag:> Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (3)"> Sind die Ziffern nicht etwas zu nah nebeneinander? Wie gut ist die> Ablesbarkeit in größerer Entfernung?>> Mit freundlichen Grüßen> Guido
Das sieht natürlich auf dem Foto so aus als seie die Ziffern nah
beieinander, aber bei den 2m Gesamtlänge sind das noch so 10cm zwischen
den Doppelziffern und 5 cm zwischen 2 ZIffern.
Die Ablesbarkeit bei hoher Entfernung müssen wir noch prüfen.
Dazu wird das Teil mal noch in nen Vorlesungssaal gestellt und von
weiter weg betrachtet.
Hallo Martin,
wenn man das Bild IMG_3366k.jpg in Miniaturansicht betrachtet "rutsch"
die "1" schon etwas in die "6".
Martin Wende schrieb:> Die Ablesbarkeit bei hoher Entfernung müssen wir noch prüfen.
Du kannst ja über das Ergebnis hier kurz berichten.
Mit freundlichen Grüßen
Guido
Martin Wende schrieb:>> Sind die Ziffern nicht etwas zu nah nebeneinander? Wie gut ist die>> Ablesbarkeit in größerer Entfernung?> Das sieht natürlich auf dem Foto so aus als seie die Ziffern nah> beieinander, aber bei den 2m Gesamtlänge sind das noch so 10cm zwischen> den Doppelziffern und 5 cm zwischen 2 ZIffern.> Die Ablesbarkeit bei hoher Entfernung müssen wir noch prüfen.
Für überschlägige Berechnungen kann man das Auflösungsvermögen des
menschlichen Auges mit etwa 2' annehmen.
Im hier vorliegenden Fall liegen die Segmente zweier benachbarter
Einzeldisplays etwa 5 Zentimeter auseinander. Bei einer Entfernung von
etwa 150 Metern können also zwei parallel verlaufende Linien gerade noch
aufgelöst werden, deren Abstand die obengenannten 5 Zentimeter beträgt.
Guido C. schrieb:> wenn man das Bild IMG_3366k.jpg in Miniaturansicht betrachtet "rutsch"> die "1" schon etwas in die "6"
Die Kamera bekommt einfach nen Rappel, weil da so viel Lumen auf den
Sensor brettern :>
In Echt ist das auch viel Kontrastreicher und der geringe Abstand reicht
vollkommen aus.
@ttt
Schön zusammengerechnet
Aber auf 150m ist die Uhr dann doch etwas zu klein, da btrauchts dan das
hier:
http://www.fritzler-avr.de/HP/countdown.php
Das war auf über 500m zu sehen
Ein PIC16F887 Lochraster Hack für die Azubis.
Eine Eurokarte mit festem Layout ist schon bestellt.
Die "Firmware" wird mit dem MPLabX und XC8 Free Edition erstellt.
3 Analog Eingänge werden von den Potis mit einem Signal versorgt,
das Steuerkreuz ist die Eingabemöglichkeit (WASD + Enter),
das 240x64 Pixel Display GFX/TXT mit T6963CFG wird im Textmodus
betrieben.
An PortC wird noch UART und SPI herausgeführt.
Der PIC16F887 ist von der IHK vorgeschrieben, das Lochraster Board ist
im Gegenteil zu dem Mikrocontroller-Einschub MC2v0 auch für jeden Azubi
zum Experimentieren und lernen erschwinglich.
Gruß,
dasrotemopped.
Martin Wende schrieb:> Bricht hier grade das große Uhrenzeigen los?>> Da hab ich auch noch was, is gestern fertig geworden.>> Diese Uhr ist 200x50cm groß und hat 20cm große Segmente.>> Weiterhin soll das Teil auch für andere Späße herhalten wie Countdowns> bei Veranstaltungen.
Komm Martin, gib es ruhig zu, die Augen werden schlechter. ;-)
Markus Horbach schrieb:> Der PIC16F887 ist von der IHK vorgeschrieben
Ja leider, ist der Uraltdinosaurier immernoch drin. Da wär fast mal ne
neuereung fällig auf Atmegas oder sogar STM32.
Mein BS-Lehrer fand halt damals das grafischbasierende Flowcode ganz
toll, wo ich fast die Kriese als Assembler/C Prgrammierer bekam, von
anderen Microcontrollern und Programmiersparachn wollte der damals vor 1
jahr nichts wissen.
Die neueren µCs sind ja auch nicht komplizierter, die können halt nur
etwas mehr. :)
der uC, den die IHK auswählt ist nicht das Problem.
Das Lehrniveau an den Berufsschulen und die Bereitschaft der Betriebe,
etwas für die Ausbildung der Azubis was zu tun ist das Problem.
Darum sollte das Ausbildungsmaterial deutlich günstiger werden. Einen
vollständigen 19" Rahmen mit allen IHK Einschüben haben doch nur die
Azubis in den Vorbildbetrieben. Alle anderen Azubis haben das Nachsehen.
Ein uC-Experimentiersystem auf Preisnivea eines Arduinos samt
vernünfigem Buch zum Selbststudium würde mehr bringen als alles andere.
Das können sich dann die Azubis auch mal für zu Hause leisten. Der
PIC16F887 ist für Einsteiger genau richtig dimensioniert, nur muss er
durch Wissenstransfer zugänglich gemacht werden. Zitat eines meiner
Azubis : "in einer Woche mit dir am PIC Projekt habe ich mehr gelernt
als 1 Jahr in der Berufsschule"
Und ich habe vorher noch nie was mit Microchip/PIC gemacht, nur mit uCs
von anderen Herstellern. Jetzt kann der Azubi dem Lehrer Sachen zeigen,
wie z.B. die aktuelle IDE von Microchip incl. XC8 Compiler zu
installieren. OMG !
Gruß,
dasrotemopped.
PS : während meiner Ausbildung war es nicht anders, aber das muss sich
ja nicht immer wieder wiederholen.
Seit Jahren geplant, letztens endlich fertig geworden:
Prozessorgesteuerter analoger UKW-Stereo Empfänger mit PLL-Abstimmung.
- UKW-Tuner baugleich mit Valvo FD1B
- ZF-Verstärker TDA1047
- Stereodekoder MC1310
- PLL SAA1057
- Prozessor 8049 @8MHz
Analog- und Digitalteil sind durch eine Abschirmwand getrennt. Die
Spannungsversorgung ist es ebenfalls, Linearregler im Analogbereich, ein
Schaltregler für den Digitalteil, der wegen der statischen Anzeige(n)
einiges an Leistung benötigt.
Frequenzeinstellung durch optischen Encoder, 3 Schrittweiten wählbar.
5 Programmspeicherplätze, frei wählbar. Die aktuellen Einstellungen des
Radios werden nichtflüchtig in einem Eeprom abgelegt.
MfG
Anbei einige Fotos.
G. O. schrieb:> Seit Jahren geplant, letztens endlich fertig geworden:> Prozessorgesteuerter analoger UKW-Stereo Empfänger mit PLL-Abstimmung.
Hat hier etwa ein Ruheständler endlich die Zeit gefunden, eine Arbeit
fertigzustellen, die er im vergangenen Jahrhundert begonnen hatte? ;-)
Bei mir kommen nostalgische Erinnerungen hoch an ein ähnliches
Bastelprojekt, das ich in meiner Jugend in den 70er-Jahren durchzog.
Damals war erst ein einziger (überaus teurer) PLL-UKW-Receiver auf dem
Markt (REVOX).
Mein PLL-Tuner wurde allerdings noch mittels BCD-Codierschaltern
abgestimmt. Parallel dazu waren auch voreingestellte Sender anwählbar,
deren Frequenz in einer Dioden-Matrix abgespeichert war.
An dem hier vorgestellten Tuner gefällt die durchdachte, ergonomisch
richtige Gestaltung der Frontplatte. Alles ist am richtigen Platz und
auch das Design finde ich ansprechend. (Sozusagen der krasse
Gegenentwurf zu Produkten aus dem Hause TdB). :-) Ich würde allenfalls
noch die sechs Schlitzschrauben auf der Frontplatte tauschen gegen
Kreuzschlitze, was einfach besser aussieht.
Martin Wende schrieb:> Schönes Teil, jetzt müsste es nurnoch gute Musik auf UKW geben...
Richtig! UKW ist seit vielen Jahren flächendeckend durchseucht
mit dem unerträglichen Formatradio, das man höchstens mal als
Sekundärmedium nutzen kann.
@ttt
Dankeschön für die positive Rückmeldung.
ttt schrieb:> Hat hier etwa ein Ruheständler endlich die Zeit gefunden, eine Arbeit> fertigzustellen, die er im vergangenen Jahrhundert begonnen hatte? ;-)>
Naja, aus ungefähren Zeitangaben bzw aus der Art der verwendeten
Bauteile Schlüsse zu ziehen halte ich für gewagt, tatsächlich habe ich
noch ein Paar Jahre ;-)
Im Fall des Radios war der Weg das Ziel, und ich versuche, ähnliche
Projekte entweder zum guten Ende zu bringen oder, falls nicht möglich,
fliegen sie in die Tonne.
Was die angebotenen Radioprogramme angeht, ich habe die Wahl. Wenn mir
nichts zusagt kann ich immer den Ausschalter betätigen.
MfG
Hier mal mein aktuellstes Projekt. Ein Embedded Linux System basierend
auf einem ARM CPU Modul. Prozessor ist ein 1GHz Dual Core ARM Cortex A7
von Allwinner. Das Modul gibts mit 512MB oder 1GB DDR3 RAM (aktuell hab
ich nur die 512MB Variante).
Ist ähnlich wie die Olinuxino Boards von Olimex jedoch passt es von der
Größe her (100mm x 80mm) in ein Alu-Gehäuse und lässt sich damit auch
gut irgendwo montieren. Und die Stecker sind auch nur an zwei Seiten
angeordnet, sodass man sich mit einem Gehäuse leichter tut.
Bis jetzt hab ich nur Linux auf dem Board ausprobiert, aber das läuft
schonmal sehr gut. HDMI, Ethernet und USB läuft auch. SATA und die
analogen Audio Out/In muss ich noch testen.
Conny G. schrieb:> G. O. schrieb:>> Anbei einige Fotos.>> Das Gehäuse ist aus 2mm Aluplatten? Oder Edelstahl?
Alu. Bodenblech 3mm, Front- und Rückblech 2,5mm, Seiten- und Deckblech
0,8mm. Frontplatte geschliffen, lackiert und poliert, restliches Gehäuse
roh.
Marius S. schrieb:> cell85 schrieb:>> Analogmesskarte mit STM32F4>> Mach mal nen Foto von der ganzen Karte, damit man auch den Firmennamen> sieht :-)
Gerade das wollte ich vermeiden :)
Ich glaube das ich dann einen großen Anschiss erhalten würde.
Du kannst gerne die Firma direkt kontaktieren bei Interesse. Das Board
ist als Produkt ab dem 1.5. erhältlich.
VG
Hier eines meiner aktuellen Projekte:
Ein Lern- und Spielecomputer für Kinder und jung gebliebene Bastler. Das
Board lässt sich in ca. einer Stunde löten. Damit kann man löten und die
Grundlagen der Asssemblerprogrammierung lernen.
F. Fo schrieb:> Komm Martin, gib es ruhig zu, die Augen werden schlechter. ;-)
Ich bin doch erst 23... T_T
Martin Wende schrieb:> Guido C. schrieb:>> wenn man das Bild IMG_3366k.jpg in Miniaturansicht betrachtet "rutsch">> die "1" schon etwas in die "6">> Die Kamera bekommt einfach nen Rappel, weil da so viel Lumen auf den> Sensor brettern :>> In Echt ist das auch viel Kontrastreicher und der geringe Abstand reicht> vollkommen aus.
Das zitierte ist nicht so das Problem, nach längerem Betrieb nun ist mir
aber aufgefallen, dass eine angezeigte "13" eher wie eine "8" aussieht.
Beim zweiten Blick erkennt man aber, dass da nicht "08" steht und es
wohl "13" sein muss.
C.H. schrieb:> ...Ein Lern- und Spielecomputer ....> .. kann man löten und die Grundlagen der Asssemblerprogrammierung lernen.
Verrate bitte, welcher Prozessor auf dem Board sitzt!
>Verrate bitte, welcher Prozessor auf dem Board sitzt!
Kein Prozessor, ein Sockel ;-)
Nein, Scherz bei Seite. Es ist Platz für Atmega8 pin-kompatible
Prozessoren. Im Moment verwendet ich den Atmega328. Man kann die ganze
Platine auch als Shield für einen Arduino-Uno benutzen. Aber eigentlich
ist das System als Stand-Alone Computer gedacht, bei dem man keinen
PC-braucht, um ihn zu programmieren.
Im Moment wir der GMC-4 emuliert, d.h. es funktioniert so wie der
Franzis-Spiele-Computer.
War was eilig hier eingestellt vorhin, daher hier noch ein Nachtrag:
Ist ein 4-Prozessorsystem:
AHRS:
ATMEL AVR MEGA328 @8MHz, macht die Sensorfusion mit einem Extended
Kalman Filter, beschleunigungs- und stoßunempfindliche
hochpräzisions-Lagereferenz
KURSCOMPUTER:
1x Olimexino mit ARM CortexM3 STMF103RBT @72 MHz, macht
AHRS-Datenaufnahme, Wellenstatistik, Kursregelung und Menüs fürs Display
1x Pololu Simple Motorcontroller-Modul auch mit ARM CortexM3 STMF103RBT
@72 MHz steuert PWM mit seiner MOSFET-H-Bücke den Ruderaktuator.
DISPLAY:
Mittlerweile 5 kapazitive Tastfelder aus Kupferfolie (noch zu
fotografieren) hinter einer glatten Polycabonatscheibe und Wattuino mini
als Seriellprozessor mit Adafruit Backlit LCD.
Kann nach AHRS-Magnetreferenz steuern, nach NMEA0183
(Wegpunktnavigation, GPS-COG oder NMEA0183-Windgeber), gibt den
aktuellen Magnetkompasskurs permanent als HDM-Sentenz aus, damit ein
Radar mit dem aktuellen Kurs versorgt wird um den Radarblot dann über
den Seekartenblot legen zu können,
minimierter Stromverbrauch, 3 unabhängige Regelmodule, einzeln
parametrierbar (Integral, Proportional- und Krängungsregler), 5
Parametersatz-Speicherplätze im EEPROM des AHRS.
Bordnetz 12 oder 24 V, Hochstromversion bis 23 A
Manufaktur in Kleinserie, erhältlich direkt vom Einzeltäter
;-)
Teo Derix schrieb:> Hmm?> Wie reagieren die eigentlich, wenn man einen Kübel (Salz)Wasser drüber> kippt?
;-)
garnicht.
Aber einen einzelnen Finger, auch unter einem Neoprenhandschuh
versteckt, den sieht die Kupferfläche. Es ist das zeitliche und
kapazitive Muster der Fingerberührung, welches Statuswechsel auslöst.
Duden-Redakteur schrieb:> "blot" oder "plot"?
machst mich unsicher.
komblot ist auch falsch, genauso wie komplot, wohingegen Kompott was
Richtiges ist. Eine C,C++,C#,Java,F# Intoleranz gegen fehlertolerante
Groß/Kleinschreibung beim produktiven Coden fehlt mir völlig, bin mit
Pascal im Ohr geboren...
also blot oder plot? k.a. glaube eher plot.
Halbleiter-Strahlungsdetektor RAD-RATE (Beta, Gamma) mit Langzeitcounter
versehen zur genauen Messung von radioaktiver Belastung von
Lebensmitteln unterhalb der offiziellen Grenzwerte.
Nicht nur Zigarrenkisten taugen zur Not als Gehäuse, sondern auch
Versandkartons von MIC-Boards... ;-)
1,2,3.Bild..
4: Kaliumjodid in Tüte, ca 30 g, liefert wegen dem natürlichen Gehalt an
K41, einem instabilen Kaliumisotop (schwacher Gamma und Beta-Strahler)
bereits eine gegenüber der Nullrate fast verzehnfachte Dosis, statt
0,065 µSv/h welches der natürlichen Umgebungsstrahlung hier entspricht,
sind es dann schon 0.44 µSv/h.
Ein 250g-Stück holländischer Gouda aus dem Lidl bringt es immerhin auf
0.12 µSv/h, was der doppelten Hintergrundstrahlung entspricht -
höchswahrscheinlich Tschernobyl-Cäsium.
Gerade am Strand gefunden: Ein Stück Granit mit bräunlichen Kristallen
drauf:
Treffer: Irgendein Uran- oder Thoriumhaltiges Mineral: 0,14 µSv/h, mehr
als das Doppelte der Umgebungsstrahlung.
Und wenn man da eine Thorumlegierte WIG-Schweißelektrode (2%
Natur-Thorium 98% Wolfram) drauflegt, tickert er so richtig los: 2,1
µSv/h
Soweit von der Pappschachtel
Counter: Adafruit-positive GLCD
MIC: Wattuino pro Mini (AVR 328 @3,3V, 8MHz)
Detektor: RAD-RATE Basic (gemodded: Ausschaltcounter lahmgelegt,
Piezo-Ticker anschluss auf Chinch-Buchse nach außen, einen Transistor
zur Verstärkung vor dem Zählereingang)
Gitarrenverstärker...
Damit fing bei mir eigentlich alles an.
Mein erstes Elektronikprojekt war seinerzeit ein Gitarrenverstärker mit
FET's in der Eingangsstufe als Röhrenersatz. Das war ca anno 1983...
Der existiert leider nicht mehr, in unserem Proberaum bei Köln unter
einer Fabrikhalle gab es Mäuse, und die wohnten in meinem AMP und
benutzten die Platine als Toilette mit verheerenden Folgen für die
Leiterbahnen und den Sound ...
Aber das Thema ließ mich auch später nicht ruhen noch rasten und so
kamen 2002 der "Asymmetric 25", "Asymmetric 60" und der 70er raus. Der
25er ist mit einem Celestion G12M bestückt, von denen Hendrix in seiner
Marshal-Box in Monterey vier Stück hatte mit weichem, bluesigem Klang.
Der 25er ist auf 25 W gedrosselt, was der Maximalbelastung des Speakers
entspricht.
Der 60er hat einen eher rockigeren, härteren Klang durch einen Celestion
G12 Speaker, der 70er einen druckvollen, belastbaren und obertonreichen
Celestion G70, den habe ich leider nicht mehr, der ist verkauft.
Die Combos haben alle einen zuschaltbaren (Fußpedal) und regelbaren
FET-Overdrive in der Vorstufe, einen gitarrengerechten 4-Band EQ und als
Endstufe einen 80W-OPAMP. Klingen supertrocken und klar, also Ideal für
weitere Effekte, die sich über einen FX-Kanal einspeisen lassen.
Die Gehäuse sind mit einem speziellen schallabsorbierenden Filz beklebt,
um störende Oberflächenabstrahlung zu reduzieren.
Abb1: Oben der Asymmetric 25, (25W Gitarrencombo)
unten der Asymmetric 60, eine 60-W Gitarrencombo
Abb2: Eingangsteil mit FET-Overdrive
Abb3: 4-Stufige Leistungsanzeige und Mischstufe
Abb4: Frontplatte
Abb5: Der Celestion, den auch Mashal für Hendrix in seine Box setzte
Abb6: Typenschild
So ich habe auch mein neues 19 Zoll System fertig.
An der Stelle möchte ich recht herzlich bei Helmut Lenzen bedanken für
seine tatkräftige und super nette Unterstüzung. Er gehört wirklich zu
den wenigen, die echt Ahnung haben und wirklich helfen anstatt labern
und lästern beleidigen ! Beispiellos in diesem Forum !
Ein paar Eckdaten :
- Dual ICL7135 Messung (1.00V ref mit ADR510 )
- Prez. KSQ auf LT OpAmps für 4 Leitermessung
- Ref. Spannungsquelle ADR510,ADR45...
- Elektor NT ( Der Klassiker ) etwas aufgebohrt auf 45V und 5A
Dauerbetrieb 80 mm geregelter Papstlüfter
- Power KSQ bis 1A
- NT für Power LED
- Eletronische Sicherung Wahlweise 4 oder 6A
....
Hallo Heinrich, Dich nicht...Sie wissen schon welche Freaks ich meine.
Genau die Leute, die mit der Bewertung zeigen, das es nichts ist, haben
wahrscheinlich nicht mal eine Lüsterklemme angeschlossen und bauen Ihre
Sachen in Schuhkartons ein, deshalb trauen sich nicht zu zeigen..LoL
Nun Deine Frage...steht oben schon beschrieben..Dient zur
Hobbybasteleien, alles was ich halt so benötige, in einem Gehäuse. Ist
mein drittes Rack.
ttt schrieb:> Martin Wende schrieb:>> Schönes Teil, jetzt müsste es nurnoch gute Musik auf UKW geben...>> Richtig! UKW ist seit vielen Jahren flächendeckend durchseucht> mit dem unerträglichen Formatradio, das man höchstens mal als> Sekundärmedium nutzen kann.
Da stimme ich auch zu 100% zu!
Meinerseits war obiges noch nicht alles zum Thema Gitarren AMP:
Irgendwann hatte ich genug Geld zusammen für meine Gibson ES 165
Halbakustik-Jazzgitarre. Sowas von einer tollen Gitarrenlady, dass man
sie nicht wieder aus der Hand legen will. Und die Frau eifersüchtig
wird. Der Sattel ist da nicht etwa aufgeleimt, sondern lässt sich an den
optimalen Resonanzpunkt verschieben, zwei original gedeckte
Humbucker-Pickups, vergoldete Wirbel, Schwere Ahorn-Zarge und gewölbte
Ahorn-Decke mit F-löchern, ein erste-Sahne-Griffbrett, leicht und flach
bis über die Oktavlage zu spielen.
Doch irgendwas stimmte nicht mit dem Sound. Am ehesten passte sie noch
zum AC25, mit dem bluesigen Speaker, sie klang ok auch über einen
Yamaha-Transitor-Amp, an einer Fender-Röhren-Combo, einem 100W-Mashal.
Sie klang verstärkt nur "ok", aber nicht so weich und mit schwebendem
"Timbre" wie ich sie unverstärkt hörte.
Dann fing ich an, Röhren einzukaufen, alles, was so bei Conrad und
Konsorten seinerzeit zu haben war, und von den Kenndaten her (möglichst
geringe Anodenspannung notwendig) beherrschbar schien. Dann ging das
Kennlinienaufnehmen bei nur 140 V Anodenspannung und Sound-testen los.
(Siehe Abb.: Teststand für Gitarren-Röhrenvorverstärker)
Ich wollte einen auf die Pickups optimal abgestimmten
Röhrenvorverstärker.
Hängen geblieben bin ich schließlich bei zwei russischen HF-Röhren für
Militärfunkgeräte, der ECC85 und der ECC82, zwei Doppeltrioden. Wobei
die ECC85 einen wunderbaren Dynamikbereich mit sehr weichem Clipping
bot, und die ECC82 steiler war und schneller zumachte, also etwas
"crunchiger" klang.
Also musste das ein Zweikanal-AMP werden...
...Fortsetzung 2-Kanal GitarrenAmp SIGNUM mit Röhrenvorstufe
Ich hatte seinerzeit keine Aufreibesymbole für die Frontplatte mehr
ausser diesen griechischen Zeichen... ;-)
liegend sind die beiden Doppeltrioden für Kanal A und B dicht am Eingang
eingebaut. jeweils eine Triode der beiden Röhren ist für Clean-sound
zuständig, die zweite Stufe wird für "crunch" regelbar dazugeschaltet,
und zwar per Relais.
Die "RAT", eine berühmt-berüchtigte "Tretmine" (Verzerrerpedal) und
vertreten auf zahllosen Aufnahmen von Rockbands der 70er und 80er habe
ich als Nachbau ebenfalls zuschaltbar eingefügt. Auf der Rückseite des
AMP befinden sich Klinkenbuchsen, mit denen die beiden Kanäle und Ihre
wesentlichen Einstellung (Crunch/Clean, RAT) per Fußschaltern geschaltet
werden können.
Die Endstufe bildet wieder der bewährte Leistungs-OP-AMP LM12CLK
Eine gute, mechanische Doppel-Hallspirale (Der Klang ist
digital-elektronisch kaum reproduzierbar) und externe FX-Wege für jeden
Kanal und eine kleine Mixersektion runden den "Signum" AMP ab.
Dass er jahrzehntelang auf der Bühne und im Proberaum benutzt wurde,
sieht man ihm allerdings an der Frontplatte etwas an.
Der Sound der Gibson-Halbakustik damit (am Speaker der AC60-Combo):
Einfach himmlisch....
;-)
Michael Reinelt schrieb:> Nachtrag: lassts euch von den Meßwerken nicht täuschen, ich muss erst> die Skalen nachdrucken/austauschen: 30V entsprechen 600V; 100uA> entsprechen 10mA. Der 25uF-Elko hängt also gerade an 300V und zeigt> einen leckstrom von 3mA. Das ist gerade noch ok, als Grenze gilt> Spannung in Volt mal kapazität in uF dividiert durch zwei = maximaler> Leckstrom in uA
Hallo Freunde, Hallo Michael,
Michael könntest Du den Schaltplan dazu noch Posten?, ich bin gerade
dabei meine Oldtimer Radio´s wieder zum Funktionieren zu bringen, da ist
Deine Schaltung gerade richtig zu gebrauchen, mein "Tonfunk" Oldie von
1958 ist schon mindestens 30 Jahre nicht in der Steckdose gewesen :)
Bis dann und vielen Dank de Norby es 73s ... -.- . .
uxdx schrieb:>> Eine gute, mechanische Doppel-Hallspirale> Einfach geil ... gibts die heute denn noch?
Hallspiralen waren für Arme. ;-) Die dürften nach meiner Erinnerung vor
bestimmt 20 Jahren vom Markt verschwunden sein.
Im Studiobereich waren meist keine kompakten Hallspiralen im Einsatz,
sondern gut quadratmetergrosse Hallplatten, die mehr Features und ein
weitaus natürlicheres Hallbild boten.
Es würde mich nicht wundern, wenn sie vereinzelt noch betrieben werden.
In der Bucht habe ich gerade ein solches Profigerät entdeckt, das so um
die 1.000€ angeboten wird.
ttt schrieb:> uxdx schrieb:>>> Eine gute, mechanische Doppel-Hallspirale>>> Einfach geil ... gibts die heute denn noch?>> Hallspiralen waren für Arme. ;-) Die dürften nach meiner Erinnerung vor> bestimmt 20 Jahren vom Markt verschwunden sein.> ...
Stimmt so nicht ganz.
Erstmal sind die noch in vielen vintage-Röhren-Verstärkern drinn, weil
die einfach über ihre Mikrophonie nettes (Akustisches)Feedback geben
können (übrigens ebenso wie Röhren...), zum andern werden sie immer noch
als Ersatzteile hergestellt.
einfach mal gurgel: Hallspirale.... ;-)
J. Heinrich schrieb:> Coole Kiste.... (DaumenHoch)
Ja, finde ich auch. Gibt es dazu mehr Infos ?
@Thomas der Bastler (thomasderbastler)
Wie hast Du die geile Schrift auf die Aluplatten bekommen ?
Thomas der Bastler schrieb im Beitrag #3631767:
> Anzahl der negative Bewertungen bedeuten in diesem Forum = Anzahl der> Neider und anonyme Spinner..
Der Netzstecker ist aber nicht an der Frontseite, oder doch????
Julian Baugatz schrieb:> Der Netzstecker ist aber nicht an der Frontseite, oder doch????
Für mich sieht es nicht wie vorn aus. Da ist lediglich ne
Kaltgeräte-Buchse zu sehen, an der Geräte mit einer Verlängerung
angeschlossen werden können.
Julian Baugatz schrieb:> Der Netzstecker ist aber nicht an der Frontseite, oder doch????
Ist eine zusätzlich elektronisch agesicherte Buchse...Kein Stecker,
außerdem da ist nichts eingesteckt, trotzdem ist die Kiste an..Magic ?
Erstaunlicher Weise habe ich relativ wenig negative Bewertungen..Dachte
wären mehr Spinner unterwegs..LoL
Pell doch ein Ei drauf..nee..schade fürs Ei..also lieber Häufchen.
@TdB
Wenn es dein Intellekt zuläßt, solltest "DU" einmal dein Benehmen
gegenüber deinen Mitdiskutanten überdenken, denn langsam wirds
langweilig.
Von der Macharbeit, sprich Anfertigung, sind deine Gehäusefronten 1a.
Die Einbauten selbst sind lieblos, planlos... zusammengwürfelt, als
wenn, ich zitiere dich: "Pell doch ein Ei drauf..nee..schade fürs
Ei..also lieber Häufchen.", dein Kommentar mehr als zutrifft.
Basteln alleine ist mit dem entwickeln von Schaltungen, Leiterplatten
usw. nicht getan. Da gehört auch meiner Meinung nach eine
"selbstgestrickte " Frontansicht, wie man bei vielen von den Ausstellern
hier bewundern kann.
Auch die Anordnung der Einbauten und Verdrahtung ist da nicht außer acht
zu lassen.
Einen guten Bastler erkennt man nicht nur an seinen von Dritten
hergestellten Gehäusefronten, dazu gehört mehr. Was dir generell fehlt,
das gelbe vom Ei.
Dotter
Ist irgendwie schon interessant....
TDB stellt mal wieder ein Projekt vor, der erste Stellt eine Frage und
Thomas wird ohne auf die Frage einzugehen ausfallend.
Auf die nächsten Fragen wird dann wieder nur halbherrzig und großkotzig
geantwortet.
Thomas:
Dein Gerät funktioiert wie du es dir vorstellst. Gut.
Dein Gerät sieht aus wie du es gerne hättest? Gut.
Du hast dein Gerät hier vorgestellt? Gut.
Aber: Wenn du hier etwas vorstellst musst du auch damit Rechnen, dass
jemand seine Meinung dazu abgiebt oder lob bzw. Kritik dazu äußern wird.
Wenn du diese Kritik nicht abkannst unterlass es doch bitte hier etwas
vorzustellen.
Es ist doch immer das selbe und endet immer in einer Pöbelei
deinerseits, nachdem dir jemand sagt, dass du manches besser machen
hättest können, oder dass jemand anderes die Aufgabenstellung anders
gelöst hätte.
Ich für meinen Teil glaube, dass du bei deinen Projekten einfach drauf
los bastelst, ohne dir vorher zu überlegen was das ganze am Ende
eigentlich werden soll. Außerdem frage ich mich, warum du immer diese
19' Gehäuse missbrauchst, ohne mal darüber nachzudenken, was eigentlich
hinter diesem 19' Konzept steckt.
Wenn du dir vorher solche Dinge überlegen würdest wären vermutlich auch
viele der Kommentare anders....
RaspberryPi Wecker, was mir dabei wichtig war:
- schnelle Einstellung der Zeit über Touchscreen und Drehencoder
- Anzeige der Wettervorhersage
- Temperaturanzeige
- Ansteuerung einer LED Leiste
- Helligkeitssensor zum Dimmen des Displays und zur Aktivierung des
Nachtmodus
- Sanftes Aufwachen mit Musik
Das Lesen von Sensoren und Tasten, sowie die PWM generierung für die LED
Leiste und Hintergrundbeleuchtung übernimmt ein Atmega. Die Raspberry
Software ist in Python geschrieben.
Nein, es bootet ganz normal von einer SD Karte, die beim fotografieren
nicht drin war.
Die LEDs sind neben dem Bett an der Wand montiert und können an der
Rückseite angesteckt werden.
Der Weckton ist ein mp3 auf der SD Karte. (natürlich könnte man auch
Radio streamen, aber dafür hab ich grad keinen Bedarf)
Thomas der Bastler schrieb:> Peter W. schrieb:>> @Thomas der Bastler (thomasderbastler)>>>> Wie hast Du die geile Schrift auf die Aluplatten bekommen ?>> Gravur ?
Muss ich ja nichts mehr zu sagen, haben die Anderen schon fuer mich
erledigt.
Ich schrieb:> Peter W. schrieb:>>> Wie hast Du die geile Schrift auf die Aluplatten bekommen ?>> Schau mal hier: http://www.schaeffer-ag.de
Ja wie geil ist denn das und sogar fuer Linux. Danke, super cool.
Ehrlich gesagt verstehe ich den Thomas auch nicht ganz, aber vielleicht
haben sie ihn einmal zuviel geärgert.
Er ist, so empfinde ich ihn, und ich habe mit allem was mal gewesen sein
soll auch nichts zu tun, recht nett.
@TDB
Thomas, es wäre schön, wenn du wieder normal mit zumindest den netten
Leuten umgehen würdest.
Eins möchte ich aber noch mal von dir wissen und ich meine das bestimmt
nicht "irgendwie": Wieso baust du so irre viele Netzteile, respektive
Stromversorgungen?
Ich finde deine Sachen nie übel und was da manche über das Design sagen,
kann ich für mich nicht nachvollziehen.
Gerade dass es nicht wie gekauft aussieht finde ich immer besonders gut.
Du musst doch schon das ganze Haus voller Netzteile haben. Wozu? Oder
ersetzt eine neue Idee immer eine ältere bei dir?
Ich finde das auch nicht so schlecht, was TdB so macht. Da gibt's
schlechteres in Machart und Design und das wird nicht so niedergemacht.
Ich finde sogar recht cool, an was er sich alles rantraut und er hat
jedenfalls sehr viel mehr Ahnung wie solche Leute, die nur mit Arduinos
/ Raspberry Pi und Breakout Boards arbeiten.
Das ist wirklich rätselhaft, weshalb es sich so "eingebürgert" hat, das
Thomas immer so verdroschen wird.
Wäre auch dafür, dass man ihn mal wieder "normal" behandelt.
Siehst Conny...
die ganze verkappte Spinner hier...hast meinen Namen in den Mund
genommen, bzw mal die Wahrheit gesagt, kassierst gleich was dafür...
Das sind alle ( fast alle bis auf max 10 nette Typen ) alles Feiglinge
und alles besser wissende anonyme Pfeifen..
Ich kenne einige leute außerhalb vom Forum wo wir schon seit längeren
Zeit enge Kontakt haben.
Einer hat mir das gleiche bestätigt ( er entwickelt als selbständige
komplexe Elektronik, nicht so gebastele wie hier ) daß 90% hier nur
Spinner sind, die von Elektronik wenig Ahnung haben, aber große Fresse,
meist als Gäste, daß man die ja nicht privat anschreiben kann.
Witzbolde..
Die waren bestimmt im Kindergarten schon alleine in der Ecke.
Es ist mir völlig Pups ob ich 30000 negative Bewertung bekomme.
Für mich ist genau der Beweis dafür !
Thomas der Bastler schrieb:> Das sind alle ( fast alle bis auf max 10 nette Typen ) alles Feiglinge> und alles besser wissende anonyme Pfeifen..
Ja, das ist ziemlich skurril hier, dass es ein paar handvoll echt gute
Leute gibt, die einem immer gut helfen. Und dann gibt es 100 komische
Vögel, die nur rumquatschen und selber keine Ahnung haben.
Gut, dass man recht schnell ein Gefühl dafür hat, was quatsch ist und
was Sinn macht.
> Ich kenne einige leute außerhalb vom Forum wo wir schon seit längeren> Zeit enge Kontakt haben.> Einer hat mir das gleiche bestätigt ( er entwickelt als selbständige> komplexe Elektronik, nicht so gebastele wie hier ) daß 90% hier nur> Spinner sind, die von Elektronik wenig Ahnung haben, aber große Fresse,> meist als Gäste, daß man die ja nicht privat anschreiben kann.
Ich kann das recht gut "ausblenden", was gequatsche ist, das greift mich
nicht persönlich an. Und habe eigentlich unter dem Strich das Gefühl,
das mir immer super geholfen wird.
Habe schon irre viel gelernt durch das Einstellen und Diskutieren meiner
Projekte. Man muss schon auch einiges an Kritik einstecken - auch
undiplomatisch formulierte - aber hat oft schon Berechtigung.
**seufz**
Thomas der Bastler schrieb:> [...] verkappte Spinner [...] alles Feiglinge [...] Pfeifen> [...] nur Spinner sind [...] aber große Fresse [...] Witzbolde [...]> Die waren bestimmt im Kindergarten schon alleine in der Ecke.> Es ist mir völlig Pups ob ich 30000 negative Bewertung bekomme.> Für mich ist genau der Beweis dafür !
Mich wundert es nicht, dass du für solche Beiträge negative
Bewertungen in Größenordnungen sammelst. Die haben nichts anderes
verdient. Nichtmal die Fragen hast du beantwortet (denn ich würde auch
gerne wissen, was du mit den ganzen Netzteilen machst). Der Beitrag, in
dem du dein Kunstwerk vorgestellst hast, ist (bei mir, im Augenblick)
positiv bewertet. Als Beweis taugt deine Metrik also nix.
Du kannst was. Wieviel genau, kann ich nicht beurteilen, aber es scheint
wie gewollt zu funktionieren und sieht gut aus.
Aber wenn du jedesmal explodierst und ausfallend wirst, dann wundert es
mich nicht, dass die anonyme Trollerschaft jedesmal wieder drauf
anspringt. Du gibst denen ja auch jedesmal wieder einen Grund dazu. In
diesem Thread wird sowieso mit der Zeit aufgeräumt, da brauchst du
nicht Streit und Dutzende Beiträge vom Zaun brechen.
**seufz**
@TDB:
Hi Thomas, ich bin relativ neu hier und melde mich hier nun auch mal zum
Wort.
Finde dein "Netzteil" auch äußerlich ganz ansprechend, Innenleben...
naja ... etwas zusammengewürfelt aber gut :)
Mir wird aktuell leider nicht ganz klar warum die KSQ vom Netzteil
getrennt wurde?! Für mich wär das sehr interessant zu wissen da ich mir
auch grad ein neues Netzteil anschaffen möchte. Aktuell arbeite ich mit
einem sehr alten BEHA 2x30V 3A Labornetzteil. Das liefert mir entweder
den eingestellten Strom oder die eingestellt Spannung. Alles in einem
Gerät mit einem Display und einer Bedieneinheit. Warum hast du das
getrennt?
Vielleicht entscheide ich mich beim Kauf des neuen Netzteiles ( ein TTI
CPX400D) noch um. Hat ja sicher einen Grund warum du das trennst und
separat aufbaust.
Danke, Gruß
Matthias
Conny G. schrieb:> Ich finde das auch nicht so schlecht, was TdB so macht. Da gibt's> schlechteres in Machart und Design und das wird nicht so niedergemacht.>> [...]>> Das ist wirklich rätselhaft, weshalb es sich so "eingebürgert" hat, das> Thomas immer so verdroschen wird.
Das Rätsel läßt sich recht einfach lösen:
1. Die Basteleien von Thomas sind einander extrem ähnlich. Und die
auffälligste Ähnlichkeit besteht darin, recht kostspielige Komponenten
zu haben, die aber ziemlich lieblos zusammengewürfelt in ein Gehäuse
gepackt werden.
1a) Von vorne sehen die Aufbauten nach 19"-Technik aus - suggerieren
also einen modularen Aufbau. Der Blick von oben zeigt dann aber immer,
daß einfach alles im Gehäuse wild verteilt ist - also nichts mit
modularem Aufbau. Der Betrachter ist enttäuscht.
1b) Die Frontplatten werden professionell hergestellt- und und was
Schäffer produziert, sieht vom Prinzip gut aus. Also beste
Voraussetzungen, ein solides Design zu machen. Und auf den zweiten Blick
erkennt man scheinbar wahllos an der Front verteilte LCDs und Knöpfe.
Ohne jedes Gespür für sinnvolle Anordnung und optische Linien.
Irgendwann einmal hat sich ein Forenteilnehmer die Mühe gemacht, ein
gängiges Konzept beim Frontplattendesign genau zu erklären. Genützt hat
es....... ein wenig. Es ist wirklich besser geworden, wenn man die alten
Entwürfe danebenhält. Aber irgendwie ist das immer noch - vom
Aufwand-Nutzen-Verhältnis - enttäuschend.
1c) Der Umgang mit Netzspannung. Um genau zu sein: Wie mit
Netzspannung umgegangen wird. Völlig unbeeinflußt von Normen.
2. Die Arroganz, mit der die Machwerke vorgestellt werden und jeder
Verbesserungsvorschlag mit einer Unhöflichkeit abgeschmettert wird, die
ihresgleichen sucht. Ähnliches gilt für einfaches Fragen. Die
Unhöflichkeit, die Thomas hier entgegenschlägt, ist einfach das Ergebnis
seiner eigenen jahrelangen Vorbereitung.
Mir ist auch irgendwann einmal die Hutschnur geplatzt. Hat aber ein
Moderator dankenswerterweise gelöscht. Seitdem schreibe ich in diesem
Thread (fast) nur noch, wenn ich selbst etwas vorstelle.
Und während man bei den meisten Menschen davon ausgeht, daß sie
irgendwann auch wieder höflicher werden, wenn sie vorher ausfallend
waren, ist auch hier keine Verbesserung zu sehen. Sehr enttäuschend.
3. Die Geschwindigkeit, mit der sich Thomas' Beiträge verbessern. Sie
liegt nahe an der Geschwindigkeit, mit der Fingernägel wachsen. Die
ersten Entwürfe haben mich (und vermutlich viele andere auch) an die
ersten Machwerke erinnert, wo man aus irgendeinem glücklichen Zufall
(Geschenk vom Schrott und erster Lohn) tolle Komponenten und tolle
Gehäuseteile zur Verfügung hat, und sich sein erstes
Super-Duper-Kompakt-Allesgerät zusammenbaut (bei mir waren es damals TNC
(Funkmodem) und Transceiver in einem (großen) Gehäuse). Hochwertige
Komponenten im hochwertigen Gehäuse in häßlicher, unzweckmäßiger
Anordnung. Der zweite Entwurf war aber schon besser. Und der dritte
arbeitet heute noch. Und von diesen Fortschritten ist hier wenig zu
sehen. Gefühlt bastelt hier Thomas schon drei Jahre
Super-Duper-Kompakt-Allesgeräte. Keine Ahnung, ob er ein Kind mit sehr
viel Taschengeld oder Rentner, der noch schnell alles verprassen will
oder irgendwo dazwischen - normalerweise werden auch im Hobby die
Entwürfe (bis zum Erreichen der persönlichen Bestmarke) immer besser.
Hier wenig. Entweder ist die persönliche Bestmarke so niedrig - oder es
gibt gar keine richtigen Entwürfe, sondern wird einfach ohne Planung
dahingewurschtelt, und der einzige "Entwurf" entsteht im
Frontplattendesigner. Auch hier - Enttäuschung.
Alles in allem scheint man als Betrachter die Ansicht zu bekommen, daß
in alles mehr Geld als Planung hineingesteckt wird. Und man ist
enttäuscht.
Viele Grüße
W.T.
Ist es nicht gerade schön, wenn noch ein wenig Individualität
vorhanden ist?
Wer sagt denn, dass ein Display hier oder dort sein muss?
Angenommen die Sonne scheint bei diesem Gerät sonst auf das Display und
er hätte es für seine Zwecke sehr wohl so bedacht, was dann?
Natürlich, so ein iPhone bestach durch sein Äußeres und auch das
Apple-TV war eine Schau, es auszupacken (und nein, ein Eierphone habe
ich nicht), aber das ist doch industriell hergestellt und wollen wir
das? Da sind sicher gleich mehrere Designer die das entwickeln.
Salvatore Dali wäre sicher auch mit seinen Spinnenbeinen bei euch
durchgefallen.
Und mal ehrlich und dem Walter hier widersprechend, die Fronten sehen
schon wesentlich klarer aus als vorher.
Novice schrieb:> RaspberryPi Wecker, was mir dabei wichtig war:
Erst dachte ich: Nein, nicht schon wieder eine Uhr. Aber diese finde ich
klasse. Auch das Design. So ein bisschen wie so ein alter Radiowecker
und besonders schon, man kann noch erkennen, dass es selbst gemacht ist.
Toll!
Walter Tarpan schrieb:> Das Rätsel läßt sich recht einfach lösen:
4. Dass TdB sich hier im Forum immer wieder alle möglichen Lösungen zu
Problemen mit seinen Basteleien auf dem Silbertablett servieren läst,
dann aber Beratungsresistent alle Verbesserungsvorschläge ignoriert und
obwohl seine Schaltung nicht funktioniert seinen Lösungsweg als DEN Weg
darstellt trägt ebenfalls zu seiner Beliebtheit bei.
5. Den vorgestellten Projekten gehen meistens ein oder mehrere Threads
voraus, in denen irgend wer die Schaltungen für TdB zum Laufen bringt,
und dafür Kommentare auf genau dem selben Niveau wie auch hier erntet um
danach das "Kunstwerk" in diesem Thread wieder zu sehe....
@Raspiwecker
Hatte noch was vergessen zu fragen.
Welches Display wurde denn genutzt?
Sieht irgendwie so aus wie eines der SPI Chinadisplays.
Haste da nen Kernelmodul geschrieben für Bildschirmausgabe auf dem
Display oder gibts das irgendwo?
>Autor: G. O. (aminox86)>Datum: 21.04.2014 17:04>Prozessorgesteuerter analoger UKW-Stereo Empfänger mit PLL-Abstimmung.
Dürfte sehr rar in dieser Ausführung sein.
Der Aufwand für PLL, Prozessor mit EEProm-Sender-Speicher und optischem
Enkoder zur Abstimmung ist ganz sicher für ein Einzelstück enorm.
>Ich mach nur Sachen selber, die ich brauche, und die ich sonst hätte>viel teurer einkaufen müssen.
Macht Sinn, Privat und Firma kann man aber nicht immer vergleichen.
Der folgende Aufbau ist auch entstanden, weil ich einfach die
Ramschregale satt hatte, brauchen wirds niemand, Analogradio soll auch
irgendwann in Deutschland verschwinden ( Politik, Industrie ? ).
Ob DAB+ energiemäßig, vom Programminhalt und der Systemlebensdauer
gleichwertig ist, will ich nicht beurteilen.
Es passt auch hier nicht her.
Radiobrett "Der Unvollendete"
Vor etwa 15 Jahren, im Herbst 1998, entstand ein LW-Empfänger.
Durchstimmbar mit Drehko, als Spannungsquelle ein Goldcap mit
Fotodioden solar aufgeladen, und mit bescheidener Lautsprecher-
wiedergabe.
Fast schon vergessen, aber nochmal ausgegraben.
Die Leistungsaufnahme bei 3V ist ca 1 mW.
Die Spannung des Empfängers kann über einen Widerstand dem
Empfang angepasst werden, für schwache Sender wird einfach
mehr Leistung benötigt.
Der Versuchsaufbau ist kein Vergleich zu Projekten anderer,
es ist halt irgendwann einfach die Zeit stehen geblieben.
Ohne feste Verdrahtung und Gehäuse, deshalb "Der Unvollendete".
Geradeausempfänger waren eigentlich schon damals nur Bastelschaltungen,
Ein-Chip-ICs für Überlagerungsempfänger üblich bei käuflichen
preiswerten Radios.Ein Versuchsradio funktionsfähig nach 15 Jahren, was
bei Radios keine besonders lange Zeit ist, soweit Sender vorhanden.
Meine selbst gebaute Bluetooth-Box. Die Innereien habe ich aus einer
hässlichen China-Box für 15€. Andere Lautsprecher verwendet, die
qualitativ viel besser waren und noch paar Handy-Akkus zu dem Akku
parallel geschaltet.
Ein Mal aufgeladen läuft die Musik sehr,sehr lange :)
Dieter P. schrieb:>>Autor: G. O. (aminox86)>>Datum: 21.04.2014 17:04>>>Prozessorgesteuerter analoger UKW-Stereo Empfänger mit PLL-Abstimmung.>> Der Aufwand für PLL, Prozessor mit EEProm-Sender-Speicher und optischem> Enkoder zur Abstimmung ist ganz sicher für ein Einzelstück enorm.
Sicher ist dieses Radio ein Einzelstück. Unterhaltungsgeräte in dieser
Machart hatten ihre große Zeit in den 80ziger/90ziger Jahren. Ich denke
mal, dass auch am anderen Ende der Welt keine Geräte mit dem 8048 neu
entworfen und in großem Stil gefertigt werden.
Ich betrachte das Ganze als "Restevertung": Prozessor, Trafos OpAmps und
viele Kleinteile sind abgeschriebenes Material aus der Firma. Sogar die
dickeren Blechteile stammen von dort. Das Zeigerinstrument kommt vom
Schrottplatz und den Tuner habe ich vor Jahren in der Grabbelkiste eines
Elektronikladens gefunden. Wirklich neu sind die Siebensegmentanzeigen,
die DuoLEDs und natürlich die Leiterplatten. Klar, diese Art der
Konstruktion ist einigermaßen aufwändig, entspricht aber meiner Meinung
nach der oben angeführten Absicht.
MfG
@NOVICE ....
kannst du dein Projekt mit dem RasperryPI Wecker mal komplett vorstellen
?
Würde mich mal interessieren !
Auch die Software fände ich mal interessant !
Alles selbst programmiert in Python ?
MFG
Eine kleines Projekt von mir aktuell....
Eine Binär Uhr - als Herz
-mit OLED 2x16
-AM2302 auf der Rückseite
-DCF 77
-3 Schiberegister TPIC6B959
-Atmega16
Versorgt wird das ganze über ein USB Steckernetzteil mit 5V / 1A. Wie es
bei jedem Smartphone standard ist.
Im LCD rotiert dann in der unteren Zeile: Uhrzeit, Datum, Wochentag,
Luftfeuchte, Temperatur...
Alles realisiert auf einer Punktrasterplatine mit 0,3 Kupferlackdraht...
>Autor: G. O. (aminox86)>Datum: 30.04.2014 00:27>Prozessorgesteuerter analoger UKW-Stereo Empfänger mit PLL-Abstimmung.
Ein Problem zu dieser Zeit war auch, daß einige schlicht mit CPU und
Zubehör nichts anfangen konnten oder wollten, abgesehen vom Aufwand.
Dieser Hi-End-Technik stell ich mal Low-Museums-Technik entgegen:
UKW-Empfänger, "historischer Pendelempfänger"
So um die Zeit 2004 ist hier ein Pendelempfänger entstanden,
teilweise auch mit wiederverwendeten ausgelöteten Bauteilen.
Diese Schaltungen, auch Superregenerativempfänger genannt,
sind Kunstschaltungen und besonders mit früher teuren Bauteilen
(Röhren oder Transistoren) sparsam.
Anwendungen waren etwa einfache Fernsteuerempfänger oder
CB-Funkempfänger im KW-Bereich.
Bei dem hier gezeigten Aufbau wird keine Zusatz-Empfangsantenne
verwendet,
die Störstrahlung ist mit einem zweiten Empfänger im Abstand von
etwa 30cm als Rauschen hörbar, drückt Sender aber nicht weg.
Weitere Auskünfte dazu könnte ein hier nicht vorhandener
HF-Messplatz liefern...
Das Beispielsignal ist ein mit dem Pendler im Kopfhörer gerade noch
empfangbarer Sender.
Angaben zu den Nachteilen dieser Schaltungen oder Beispielschaltungen
gibs es bei Wikipedia und im Internet, auch bei Hr. Kainka.
Wikipedia Superregenerativempfänger
Hier auch mal ein Projekt von mir:
http://youtu.be/3O9AhTGIX3c
Ein Freund und ich haben diesen Linienfolger aufgebaut. Das Video zeigt
verwendete Sensoren / Aktoren und das Fahrzeug. Der Linienfolger
kommuniziert über ein Bluetooth-Modul mit LabVIEW. In Labview kann das
Fahrzeug parametriert werden. Außerdem werden Sensor- und Aktowerte dort
ausgegeben. Das LabVIEW Programm ist nicht in dem Video zu sehen.
Pianoforte schrieb:> @NOVICE ....>> kannst du dein Projekt mit dem RasperryPI Wecker mal komplett vorstellen> ?
Naja, recht viel mehr hab ich dazu eigentlich nicht zu sagen. Bei
Interesse werd ich aber Fragen (ev. in einem eigenen Thread)
beantworten.
> Würde mich mal interessieren !> Auch die Software fände ich mal interessant !
hab ich angehängt.
>> Alles selbst programmiert in Python ?
Ja, Fimrware vom Atmega in C. Die Raspberry Sachen in Pyhton (mit QT
fürs GUI)
>Hier auch mal ein Projekt von mir:>Youtube-Video "Linienfolger">Ein Freund und ich haben diesen Linienfolger aufgebaut. Das Video zeigt>verwendete Sensoren / Aktoren und das Fahrzeug. Der Linienfolger>kommuniziert über ein Bluetooth-Modul mit LabVIEW.
Da hast Du viel Zeit in Dein Projekt gesteckt. Vielleicht kannst Du die
LabView-Parameter noch dahingehend optimieren:
http://www.youtube.com/watch?v=84TpvLgbaCU
Mein doppel NT ist jetzt auch fertig.
Dauerkurzschlussfest.
Eckdaten : 2 x 45V 2 x 5A ( kann in serie oder paralell geschaltet
werden )
Regelbar von 0.2V bis 45V
Einstellbare Strombegrenzung.
Ringkerntrafos 2 x 33V 7.5A
8 x Tip33
4 x 80 mm temp. geregelte Lüfter
4 x IL300 Trennverstärker für die Auswertung.
Anzeige :
beide Spannungen und Ströme und Lesitung, Lüfterdrehzahl und KK
temperatur sowie aktuelle Wert für die Strombegrenzung.
10 Gang ALPS Potis.
LED für KK Übertemparatur als Blinksignal.
An der Stelle super Danke an Helmut L. für seine beispiellose,
kompetente und freundliche Unterstüzung !!!
Ach Thomas, das hatten wir doch alles schon...
-Unbeschriftete Buchsen
-Unbeschriftete Potis, nichtmal die Drehrichtung ist erkennbar
-Unbeschriftete LEDs
-Unbeschriftete Schalter
-Kontrastarmes, nicht intuitiv ablesbares Display, zugeworfen mit Werten
-Konzeptloses Frontplattendesign
-Wuester Aufbau im Gehaeuse, scheinbar ohne Plan
-Wohin blasen die Luefter, von wo saugen sie an? Luftfuehrung?!
-Ist einer der Luefter andersrum? Warum? Luftfuehrung?!
-Design thermisch am Limit? Mehr Luefter als ein PC...
-Wie kann KK-Uebertemperatur bei derart vielen Lueftern und angeblich
Dauerkurzschlussfestigkeit auftreten? siehe oben...
-Zusammengestoepselte Bausaetze/Module
-Wahnsinnig viele redundante Bauteile
-Teilbestueckte, irgendwie umfunktionierte Platinen
-Ist das oben rechts an den bunten Kabeln Heisskleber? :D
Ich hab einen Vorschlag: Schraub doch mal ein richtiges Geraet auf und
schau dir an, wie Hersteller soetwas loesen. Versuch es zu verstehen.
Und lieber Thomas: Ich moechte dich bitten, mir keine beleidigenden
privaten Nachrichten zu senden, wir sind doch alles erwachsene Menschen
hier und haben soetwas garnicht noetig ;)
Ohje Thomas, du lernst es nicht mehr. Ohne Konzept und wahllos
reingeworfene Platinen, wie gehabt. Von der wirren Verdrahtung wieder
gar nicht zu reden. Wenn sich deine Platinen übergeben könnten, würden
diese das tun.
Schade um die schönen Gehäuse, die regelrecht zweckendfremdet sind.
Krabbelkinder haben ein besseres Auge, wenn es darum geht, Bauklötze
nach Sinn anzuordnen. Mache doch einmal eine Stippvisite in einer
Kindertagesstätte und lasse dich von den Kleinen inspirieren.
@David ... / Der Dotter: Neidisch?
Wenns wirklich so funktioniert wie man das erwarten würde... Daumen
hoch, sieht nicht schlecht. Und wenn das kein Massenprodukt werden soll
kann man auch getrost 100% der genannten Mängelpunkte vergessen.
Anderenfalls sollte es der kleinere Aufwand sein das noch in V2
auszubessern.
David & Dotter und Co :
Ich weiß ja Kritiker sind immer die Leute die wissen wie ein Film
gemacht wird aber NIE selber einen gemacht haben weil sie Kritiker
fuerchten.
PS: bei so wenig "Bauteilen" zwingend notwendig eine Beschrichtung..Ich
blicks, Ihr wahrscheinlich nicht.
Leo B. schrieb:> @David ... / Der Dotter: Neidisch?> Wenns wirklich so funktioniert wie man das erwarten würde... Daumen> hoch, sieht nicht schlecht. Und wenn das kein Massenprodukt werden soll> kann man auch getrost 100% der genannten Mängelpunkte vergessen.> Anderenfalls sollte es der kleinere Aufwand sein das noch in V2> auszubessern.
Ich finde das auch seltsam, dass bei TdB immer so hohe Maßstäbe angelegt
werden. Es ist nicht perfekt, aber das muss bei einem "Bastler" auch
nicht sein. Jeder hat seinen Style und seine Lerngeschwindigkeit, er ist
ja nicht hier um seinen Meisterbrief zu machen. Sondern um Antworten auf
Fragen zu erhalten und ab und zu mal sein Bastelwerk zu zeigen, so wie
jeder.
In einer Bastelgruppe mit verschiedensten Niveaus konstruktiv zusammen
zu arbeiten, das braucht halt Toleranz. Aber manche verwechseln das hier
mit einem Kompetenzwettwerb und/oder einem Verbalkrieg.
Nein.
1. gehts hier um Kunstwerke.
2. steigt TdBs Niveau seit Jahren nicht
3. beleidigt er auch sachliche Frager und Kritiker
4. hat er fremde Designs als Seine ausgegeben und belogen
Leo B. schrieb:> Wenns wirklich so funktioniert wie man das erwarten würde...
...wie man es bei einem Gerät von Thomas erwarten würde?
Stabile 45V Gleichspannung mit einem 33V Trafo?
Schade der eigentlich schöne Thread geht zugrunde. Es macht Spaß den
Thread zu lesen solange "Kunstwerke" vorgestellt werden und Kommentare
und technische Rückfragen auftreten aber alles was thomasderbastler
betrifft gehört hier nicht hin.
Offtopic: Ich vermute mal das die negative Kommentare hauptsächlich
daher kommen er mit sehr viel finanziellem Aufwand "bastelt" und extrem
viel Output produziert (wo nimmt er nur die Zeit her!).
Thomas der Bastler schrieb:> Eckdaten : 2 x 45V 2 x 5A
und
> Ringkerntrafos 2 x 33V 7.5A
Wie geht das denn bei einem linear geregelten Netzteil? Nach der
Gleichrichtung ist die Spitzenspannung am Siebelko schon viel kleiner
als die Ausgangsspannung. Vom Ripple ganz zu schweigen. Und wenn jetzt
noch nur 90% der Nennnetzspannung anliegen, dann reicht das alles hinten
und vorne nicht.
Hast du jemals das Netzteil bei einer Ausgangsspannung von 45V mit 5A
belastet? Wie sieht das Ausgangssignal dann tatsächlich aus?
Thomas,
klasse Arbeit! Ich bin immer wieder beeindruckt von Deinen Projekten und
Deinem Eifer. Du realisierst hier Projekte von denen andere nur
diskutieren oder rumlabern. Ich freu mich noch auf viele weitere
Beiträge von Dir.
Respekt und meine Anerkennung!
Didi
jap genau Thomas weiter so. Andere überlegen und planen jahre und nix
kommt bei raus. Du bist halt nicht so "gründlich" aber dafür kommt was
handfestes bei raus.
Ich gehöre leider zu der ersten variante ewige Pläne und dann lass ichs
lieber bleiben. Fertig wird bei mir kaum was.
Aber woher kommen den nun deine gehäuse?
Alleine schon die Idee, so ein Projekt zu verwirklichen und dann
umzusetzen, finde ich klasse.
Der eine begenügt sich mit einem Fiat, ein Anderer braucht einen
Wrangler, um sein Selbstwert zu stärken.
Mir ist ein Fiat-Fahrer in die Haut lieber.
Grüße
Eppelein
Christian L. schrieb:> Hast du jemals das Netzteil bei einer Ausgangsspannung von 45V mit 5A> belastet? Wie sieht das Ausgangssignal dann tatsächlich aus?
Der Trafo bringt 33-34 V bei 7.5 A Last. Leerlauf ist höher..
Klar habe ich getestet.Das NT habe sogar auf 45V Max begrenzt.
Die meiste hier wissen sowieso alles besser, sollte man eher aber
"glauben" wie fertige Projekte von denen zu sehen.
Aber Egal..Keine weitere Kommentare.
Wahrscheinlich kosten die Gehäuse und Frontplatten TdB mehr, als ein
gebrauchtes Markennetzgerät mit 10x besseren Specs (z.B. HP 626xB/627xB)
kostet.
Und dann kann man die Dinger nicht mal einzeln rausziehen, schonmal ein
Tek TM 500 angeguckt und überlegt, wieso man die einzelnen Module
rausnehmen kann?
Vielelicht deshalb, damit man such das passende Modul ins Mainframe
stecken kann und man es ggf leicht reparieren kann.
Schonmal dran gedacht, mehrere Leitungen zu einem Stecker
zusammenzufassen? Diese einzelnen Wursteldrähte sehen fast so schlimm
aus, wie mein 20jähriges Voltcraft von innnen.
Btw, hat das Gehäuse keinen Boden? Nicht das da mal ein Draht zu heiss
wird und die Kunstwerke mit brennen anfangen, wäre zu schade