Forum: Projekte & Code Zeigt her eure Kunstwerke (2014)


von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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In diesem Thread könnt ihr Fotos von euren Projekten posten. Wenn ihr 
euer Projekt umfassender vorstellen und diskutieren wollt, macht dafür 
bitte einen eigenen Thread im Forum "Projekte & Code" auf - hier geht's 
nur um Bilder!

Galerieansicht:
https://www.mikrocontroller.net/topic/gallery/321054

Die älteren Threads:
1) https://www.mikrocontroller.net/topic/gallery/136702
2) https://www.mikrocontroller.net/topic/gallery/207947

: Gesperrt durch Moderator
von nixBus (Gast)


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Teil 2 ist schon wieder etwas lang geraten, also kommt hier Teil 3. 
Falls der Teil 2 noch Beiträge vertragen kann, dann bitte dahin 
verschieben.

Meine Magloop aus Koax und einem Gesponsoren Russenmilitärdrehko.

Man beachte die Professionelle Befestigungstechnik. Hoch lebe Heiskleber 
und Klebeband.

Als Grössenvergleich habich mal ein 0815 Feuerzeug neben den Drehko 
gestellt. Leider hat der keine Untersetzung, aber dafuer Einrastpunkte.

Bei Quisk sieht man in der unteren Hälfte den Empfang mit der Loop die 
im Zimmer steht, und die obere Hälfte ist ein 10-20m(kenn die länge 
nicht mehr, hab ich vor Jahren mal aufgehangen) Draht, der aussen an der 
Hauswand querrüberhängt, an 3 Stellen aufgehangen, und hängt mörderisch 
durch.

: Bearbeitet durch Admin
von Johannes V. (j-v)


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Dann will ich auch mal mein letztes Projekt präsentieren :

Eine Schlauchpume, angetrieben mit einem Schrittmotor. Steuerplatine
mit aktiver Kühlung, Atmega168 und RS485 Modbus-Schnittstelle. Gedacht
für eine Dosieranwendung.

von Thomas D. (thomasderbastler)



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So ich habe auch mein nächstes projekt fertig gestellt..
( Kann ich mich schon auf "bestimmte" Kommentare gefasst machen )
Eins vor weg. Das Ding macht genau das ich wollte !

Ich habe aus dem ELV Journal 3/93 die wirklich sehr gute Elektronische 
Last nachgebaut. (NACHGEBAUT ! )

Eckdaten :
Verlustleistung: 30 W Dauerbetrieb
Spannungsbereich: 0.5 his 20 V
Strombelastbarkeit: max. 10 A
Betriebsarten: - konstant Stromsenke
- ohmscher Widerstaud
- Impulsbetrieb 10 Hz-bis- 1 kHz
Sonstiges: - einstellbare Spannungsabschaltschwelle
- Temperaturschutz der Endstufe

Was mich von Anfang etwas gestört hat, daß keine Anzeige vorgesehen war 
für alle mögliche Werte.

So ist die Idee gekommen einen Atmega8 mit einer LCD nehmen.
Die Messpunkte konnte ich direkt von der Platine abgreifen und enstp. 
umrechen.

Der AVR erkennt automatisch ob variable Wiederstand Modus oder KSQ 
gewählt ist.
Weitere Parameter wie Abschaltspannung, aktuelle Strom, Temperatur auf 
dem KK, Frequenz, Verlustleistung, Überspannung , Spannung des 
Netzteils..usw werden angezeigt.

Tempsensoren LM35 und DS18S20

Menüsteuerung durch 2 Taster.
Anzeige selbst entwickelt, PCB vom Jakob, Code in Bascom.
Noch was für die meckerer hier...
Das kleine rote Temperatur - 7 Segmentanzeigemodul war bereits 
aufgebaut, ich habe einfach dazugenommen. Ganz klar, man könnte alles 
besser bauen. Für mich und meine Anwendungen reicht vollkommen aus und 
es funktioniert tadellos und stabil.

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Auch ich mit einem typischen "Quick Hack": nennt sich "künstliche 
Antenne", wird zwischen Funktionsgenerator und Antenneneingang eines 
(vorzugsweise alten, röhrenbestückten, Lang-/Mittel-/Kurzwellen) Radios 
geschaltet, und gaukelt dem Radio eine "echte" Antenne vor (bzw. 
verhindert dass der Eingangskreis durch den Funktionsgenerator bedämpft 
und damit seine Trennschärfe runtergesetzt wird)

Am meisten Arbeit war wieder mal diese besch*ssenen Löcher in das 
besch*ssene Aluminium zu kriegen :-)

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Michael Reinelt schrieb:
> Am meisten Arbeit war wieder mal diese besch*ssenen Löcher in das
> besch*ssene Aluminium zu kriegen :-)

Ich verwende dazu eine Bohrmaschine. Geht damit in Sekunden ;-)

von nicht "Gast" (Gast)


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Thomas der Bastler schrieb im Beitrag #3525955:
> Mich würde echt mal interessieren, der meine Arbeit negativ
> bewertet,

Vermutlich hast du es mit 14(!) Fotos eines LCD-Moduls ein wenig 
übertrieben...

von Arsenico (Gast)


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Mir gefällt die Schlauchpumpe von Johannes V !
Hast Du auch die Mechanik gebaut ?
Welches Schlauchmaterial hast Du benützt ?

von Frank W. (frank_w)


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Michael Reinelt schrieb:
> Auch ich mit einem typischen "Quick Hack": nennt sich "künstliche
> Antenne", wird zwischen Funktionsgenerator und Antenneneingang eines
> (vorzugsweise alten, röhrenbestückten, Lang-/Mittel-/Kurzwellen) Radios
> geschaltet, und gaukelt dem Radio eine "echte" Antenne vor (bzw.
> verhindert dass der Eingangskreis durch den Funktionsgenerator bedämpft
> und damit seine Trennschärfe runtergesetzt wird)
>
> Am meisten Arbeit war wieder mal diese besch*ssenen Löcher in das
> besch*ssene Aluminium zu kriegen :-)

Kannst Du mal die Schaltung posten?

Gruß Frank

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Frank Wa schrieb:
>>[künstliche Antenne]
>
> Kannst Du mal die Schaltung posten?

gerne, die ist aber ziemlich extrem einfach.

Orientiert habe ich mich an den diversen Schaltungen hier:
http://www.radiomuseum.org/forum/ersatz_antenne_fuer_lmk_dummy_antenna.html

Optimalerweise tät man noch eine Spule mit einbauen, aber zum 
Selberwickeln hat meine Begeisterung dann doch nicht gereicht :-)

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Und schon wieder ich: gerade fertiggeworden: Mein "Elko-Formierer" 
Wieder so ein "Röhrenradio-Bastelzeugs"

(Becher-) Elkos in alten Röhrenradios neigen (aufgrund des Alters und 
weil sie ewig nicht mehr in Betrieb waren) dazu, hohe Leckströme zu 
haben, weil sich die isolierende Oxidschicht abgebaut hat. Das führt bei 
unüberlegtem Einschalten zu allerlei Kollateralschäden.

Oft lässt sich diese Oxidschicht wieder aufbauen, indem man den Elko mit 
einer Gleichspannung bei kleinem Strom wieder "formiert". Dazu dient 
diese Bastelei. Betrieb an 12V (in der Praxis gehen 5..24V), 
Ausgangsspannung von 2.5 bis 600V(!) einstellbar, Strombegrenzung von 
0.1 bis 10mA einstellbar. Basiert auf einem simplen Flyback-Wandler mit 
LT1170.

Formierung: Nennspannung des Elkos bzw. etwas darüber einstellen, 
Strombegrenzung auf je nachdem 0.5 bis 10mA, Elko anhängen, ein paar 
Stunden warten (meistens gehts aber eh recht schnell). Hat der Elko 
danach bei Betriebsspannung (hängt dann vom konkreten Gerät ab) nur mehr 
einen kleinen Leckstrom, kann er bedenkenlos wieder eingebaut werden, 
ansonsten muss er ersetzt werden (wobei das Ersetzen so erfolgen kann, 
dass man optisch keinen Unterschied merkt: Becher vorsichtig aufsägen, 
Inhalt rauspfriemeln, modernen Elko rein, vergießen, Becher wieder 
zukleben)

Je nach Beschaltung kann der Elko sogar direkt im Gerät formiert werden.

Nachtrag: lassts euch von den Meßwerken nicht täuschen, ich muss erst 
die Skalen nachdrucken/austauschen: 30V entsprechen 600V; 100uA 
entsprechen 10mA. Der 25uF-Elko hängt also gerade an 300V und zeigt 
einen leckstrom von 3mA. Das ist gerade noch ok, als Grenze gilt 
Spannung in Volt mal kapazität in uF dividiert durch zwei = maximaler 
Leckstrom in uA

: Bearbeitet durch User
von Thomas D. (thomasderbastler)


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Trotz Skala, ist schön geworden !

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Habe mal das Gehäuse fertig aufgebaut.
Mir gefällt es und funzt alles perfekt.

von Luca E. (derlucae98)


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Thomas der Bastler schrieb:
> Habe mal das Gehäuse fertig aufgebaut.
> Mir gefällt es und funzt alles perfekt.

Bis auf den Ausschnitt des Displays ganz schick. Aber wäre es nicht 
besser gewesen, die Temperaturanzeige vorne anzubringen?


Gibts den Schaltplan auch irgendwo kostenlos?

: Bearbeitet durch User
von Thomas D. (thomasderbastler)


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Luca E. schrieb:
> die Temperaturanzeige vorne anzubringen?

Siehe Front3

Die 7 Segment Anzeige zeigt die direkte Temperatur am Mosfet. Das 
Messmodul war schon bereits fertig. Ich wollte es so.

Schaltplan von Last gibt es bei ELV.
Die Auswertung macht ein Atmega8.

von Soul E. (Gast)


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Michael Reinelt schrieb:

> Formierung: Nennspannung des Elkos bzw. etwas darüber einstellen,
> Strombegrenzung auf je nachdem 0.5 bis 10mA, Elko anhängen, ein paar
> Stunden warten (meistens gehts aber eh recht schnell).

Je nach Zustand des Elkos musst Du aber erst ein Loch bohren und 
destilliertes Wasser nachfüllen. Die alten Dinger trocknen gerne mal 
aus. Dann hast Du zwar keinen Leckstrom, aber auch keine Kapazität.

von Martin B. (martin_b97)


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Hallo,

hier mal ein Projekt von mir:

eine Halb-Retro-DCF77-Uhr. Nixies waren leider nicht drin. Die 
LED-Displays Siemens/Osram PD4437 und SCD55104 hatte ich noch rumliegen 
und mussten mal irgendwie benutzt werden.

Das eine (SCD55104) lässt sich seriell, das andere (PD4437) über einen 
8bit Parallel-Bus ansteuern. Für das serielle kommen die Zeichen aus 
einer Look-up-Tabelle, das parallele hat einen eigebauten Zeichensatz. 
Daher auch der Controller (AtMega644) mit relativ vielen Pins für dieses 
Vorhaben.

Leider habe ich noch das Problem, dass die DCF77-Zeit nur bei 
angestecktem USB-Programmer funktioniert (Hat wohl was mit der 
PE-Verbindung zu tun).

Grüsse,
Martin

von Thomas (Gast)


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Martin B. schrieb:
> Leider habe ich noch das Problem, dass die DCF77-Zeit nur bei
> angestecktem USB-Programmer funktioniert (Hat wohl was mit der
> PE-Verbindung zu tun).

So ist es bei meiner Uhr auch! Welches Modul verwendest du, Pollin?
Meine Uhr läuft sowieso stationär, ich habe jetzt einen Draht von GND an 
den PE-Bügel der Stecksose gezwackt ;)

von Martin B. (martin_b97)


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Ich verwende ein Modul aus meinem ausgeschlachtetem Radiowecker. Das 
Teil von Conrad funktioniert bei mir überhaupt nicht.

Martin

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Die besten Module sind nach meiner Meinung nach vom ELV.

Conrad und Polllin Module laufen schlecht, in allen meiner 3 DCF Uhen.

von Eppelein V. (eppelein)


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So ist es!
Mit ELV-DCF keinerlei Probleme und funzt auf Anhieb!

von Christian H. (ch-hunn)


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Nachdem ich mich wiedereinmal masslos über das Gefriemel mit der 
Pfostenbuchse geärgert habe, ist in einem Sonntagsprojekt dieser 
Anschlussadapter für den Totalphase Beagle entstanden.
Zusätzlich hat dieser noch eine Eingansschutzschaltung und ein paar 
Status LEDs erhalten. Platine und Lötstopp selfmade.

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Saubere Sache !

von Moritz A. (moritz_a)


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So, liegt hier schon eine Weile fertig herum, ein kleines Blaulicht mit 
Doppelblitz/Rotationssimulation und ein paar anderen Modi, komplett von 
einem attiny2313a betrieben.

Für die LEDs arbeitet ein kleiner Stepup auf 5V, damit die Helligkeit 
weitgehend von der Batterie unabhängig ist – jede LED hat einen 
10Ω-Widerstand, der Rest wird über entsprechende Tastverhältnisse auch 
im 100%-PWM gemacht, um die Verluste niedrig zu halten.

Der maximale Duty-Cycle liegt bei 50%, jeweils die beiden 
gegenüberliegenden LED-Reihen werden parallel angesteuert, so dass die 
Last über eine komplette PWM-Periode möglichst gut verteilt ist.

Zusätzlich gibt es über den Komparator und die LED unter dem Schatler 
(rot/grün) eine Batterieanzeige, sobald der Voltage Monitor bei 1,8V 
zugeschlagen hat (und danach, sobald die LEDs wieder aus sind, aufwacht, 
da die Batteriespannung hochgeht – funktioniert erfreulich zuverlässig), 
geht der µC in den PowerDown-Sleep, genauso beim Abschalten durch einen 
langen Tastendruck.

Den Deckel habe ich mit Schrauben+Schütteln etwas milchiger gemacht, so 
dass auch der Dreheffekt ab 20-30cm Entfernung sehr gut rüberkommt.

Video: http://youtu.be/LFb89dNbDqY

von David .. (volatile)


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Moritz A. schrieb:

> Video: http://youtu.be/LFb89dNbDqY

In Deutschland geblockt wegen Musik von SME.
...dabei hoert man nichtmal Musik im Video?

von Moritz A. (moritz_a)


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David ... schrieb:
> In Deutschland geblockt wegen Musik von SME.
> ...dabei hoert man nichtmal Musik im Video?

WTF? Ich wusste gar nicht, dass die Rechte für 4′33″ bei SME liegen. Ich 
glaube ich suche gleich mal was aus der freien YT-Musikbibliothek und 
lege das drunter. (Gerade getestet: Ja, wenn man maximal laut dreht hört 
man ganz leise was. Kein Wunder dass ich das beim probeanschauen nicht 
bemerkt habe.)

-> erledigt, braucht aber wohl noch n Moment bis es verfügbar ist.

: Bearbeitet durch User
von Volker R. (pcl86)


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Hallo an alle,

ich habe mich mal mit einer sog. round-clock, einem VF-Display in 
"RundUhr-Form" vergnügt.

Herausgekommen ist, was ihr auf dem Bild seht.

Ein AtMega16 steuert das Ganze, die Ports werden mit UDN2981 
"verstärkt".

Zwei MC34063 erzeugen die benötigten Spannungen für das Display und ein 
DS1307 puffert die Uhr.

Das Ganze wird per DCF-Signal gestellt. Wenn der Empfänger nicht 
angeschlossen ist, läuft der DS1307 frei mit einer Genauigkeit von ca. 1 
Min Vorlauf in einem halben Jahr.

Eine Platine zu machen hatte ich noch keine Lust, hab - wie man ja sieht 
- alles auf einer Lochrasterplatine zusammen genagelt.

Gruß
Volker

o.k. beim dritten Versuch steht das Bild richtigherum...

: Bearbeitet durch User
von Bastler (Gast)


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David ... schrieb:
> Moritz A. schrieb:
>
>> Video: http://youtu.be/LFb89dNbDqY
>
> In Deutschland geblockt wegen Musik von SME.
> ...dabei hoert man nichtmal Musik im Video?

Das Video mit korrektem Sound kommt hier (ebenfalls .de)
noch einwandfrei rüber.

Ein Fall für die GEMA-Rechtsabteilung! :-)

von Moritz A. (moritz_a)


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Bastler schrieb:
> Das Video mit korrektem Sound kommt hier (ebenfalls .de)
> noch einwandfrei rüber.

Ja, mittlerweile liegt ja auch von Youtube zur "freien Verwendung" 
angebotene Musik drunter.

von Markus R. (maggus)



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Mein letztes Projekt war ein USB VIS-Spektrometer auf Basis eines 
ILX554B und eines STM32F407. Ein ähnliches Projekt gibt es schon, das 
ist hier zu finden: 
http://www.mikrocontroller.net/articles/Digitales_PC-Spektrometer

Ich habe statt eines Reflektionsgitters aber Trasmissionsgitterfolie mit 
1000 Linien/mm und zwei achromatische Sammellinsen eingesetzt. Die 
Kunststoffhalter habe ich bei Shapeways drucken lassen.

Besonders reizvoll war für mich die Einarbeitung in das High-Speed USB 
Interface des STM32F407. Dadurch können die Daten schnell an den PC 
geschickt werden. Die minimale Aufnahmezeit für ein Spektrum wird somit 
durch den Zeilensensor begrenzt und liegt bei 1,1ms (909 Spektren pro 
Sekunde). Für Interessierte ist dieser Thread evtl. lesenswert: 
Beitrag "STM32F4 USB High Speed VCP mit USB3320 PHY"

Die Datenverarbeitung auf der PC Seite übernimmt ein LabVIEW Programm. 
Zur Kalibration der Wellenlängenachse habe ich einen Linienlichtquelle 
verwendet.

Im Anhang sind mal ein paar Beispielmessungen, unter anderem auch eine 
Messung der Interferenz zwischen zwei aufeinanderliegenden Glasplatten. 
Durch den Abstand der Minima und Maxima lässt sich der Abstand der 
Glasplatten bestimmen.

Jetzt brauche ich nur noch eine nützliche Anwendung dafür...

von Maik W. (werner01)


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So hier wird vieleicht noch was. Ein min. 4 stimmiger VA-Synth.
HID erledigt ein pic16f4620 links und 4 DSPIC33FJ64GP802. Software 
existiert vom alten Porjekt für die "Soundengine"....übertaktet leistet 
jeder 45 mips bei 16b Architektur  plus MAC-Instruktionen und 2*40b 
Akkumulatoren. Dieses mal habe ich mich für Encoder entschieden. schauen 
wir mal

von Dieter P. (low_pow)


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Etwa um das Jahr 2000 dürfte dieses LW-Radio entstanden sein.
Ursprünglich mit NC-Akku betrieben, dann umgebaut als Solarradio.
Ein Betrieb bei Kerzenlicht und mit Lautsprecher ist dann schon die
Grenze, ein Kopfhörer ist abends schon sinnvoller.
Frequenz 207kHz ( DLF ) fest, zwei Kreise, Spannung etwa 2,4V.
Abends wird vom Sender von Tag- auf Nachtbetrieb umgeschaltet,
im rechten Teil von Bild 3 durch kleinere NF-Amplitude sichtbar.

Es ist nicht die Schaltung von Hr. Kainka...

von nixBus (Gast)


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Dieter P. schrieb:
> Es ist nicht die Schaltung von Hr. Kainka..

Ja welche isses denn? :P


Irgendwie ein cooles Projekt. Vor allem mit der Kerze.

von nixBus (Gast)


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@Volker R.

Was ist das für ein Display? unter VF finde ich nur "LCD" aber das auf 
dem bild sieht anders aus.

von Chris L. (kingkernel)


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Such mal nach VFD

von Thomas K. (muetze1)


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@nixBus z.B. ebay 251421321095

: Bearbeitet durch User
von Marius S. (lupin) Benutzerseite


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Markus R. schrieb:
> Mein letztes Projekt war ein USB VIS-Spektrometer

Das sieht ja richtig gut aus. Woher bekommt man die Optik dafür und wie 
hast du die Positionierung/den Aufbau für die Optik ermittelt (kenne 
mich da 0 aus)?

Wofür braucht man das highspeed USB? Braucht man einen hohen 
Datendurchsatz? Ich wäre davon ausgegangen, dass der Zeilensensor 
ausgelesen, zwischengespeichert und dann übertragen wird.

Gibt es eine Möglichkeit das ganze mit einer Referenzlichtquelle die 
Wellenlänge und Intensität zu kalibrieren? In was für einer Einheit ist 
die Intensität angegeben (0-3600)?

Ich habe mir den Artikel noch durchgelesen, dein Aufbau sieht "etwas" 
ausgereifter aus. Magst du das ganze veröffentlichen oder ist das top 
sekret? Ich würde mir das gerne genauer anschauen.

: Bearbeitet durch User
von Markus R. (maggus)


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Hallo Marius,

> Woher bekommt man die Optik dafür und wie
> hast du die Positionierung/den Aufbau für die Optik ermittelt (kenne
> mich da 0 aus)?

Optik ist tatsächlich immer ein Problem, weil verhältnismäßig teuer wenn 
neu. Das Glasfaserbündel hab ich mal günstig bei Ebay gekauft, die 
Linsen und die Gitterfolie gibt es bei www.astromedia.de. Man darf 
natürlich keine Präzisionsoptik erwarten, dafür ist es günstig. Ich habe 
zwei Achromaten mit f=26,5mm eingesetzt, bei einfachen Bikonvexlinsen 
wird der Eingangsspalt wegen der chromatischen Aberration nicht für alle 
Wellenlängen scharf auf den Detektor abgebildet. Mit den Achromaten ist 
der Fehler zumindest geringer.

Dank der 3D-gedruckten Halter ist die Positionierung sehr einfach. Der 
prinzipielle Aufbau entspricht der eines typischen 
Trasmissionsgitterspektrometers: Kollimierung der (Spalt-)Lichtquelle 
durch die erste Linse, Interferenz am Gitter, Bündelung der ersten 
Maxima auf dem Zeilendetektor durch die zweite Linse. Feinjustierung des 
Ganzen durch Verschieben der einzelnen Komponenten, bis alle Linien 
einer Linienlichtquelle möglichst scharf (d.h. möglichst hoher, schmaler 
Peak) abgebildet werden.

> Wofür braucht man das highspeed USB? Braucht man einen hohen
> Datendurchsatz? Ich wäre davon ausgegangen, dass der Zeilensensor
> ausgelesen, zwischengespeichert und dann übertragen wird.

Der Zeilensensor kann maximal mit 2 Mhz ausgelesen werden. Jedes mal 
müssen mindestens 2088 Pixel ausgelesen werden. Somit dauert einmal 
auslesen 1,044 ms. Bei 2048 effektiven Pixeln und 16bit pro Pixel 
entstehen somit 4096 Byte pro 1,044ms. Das macht dann ca. 3,9 MByte pro 
Sekunde, was mit Full Speed USB nicht zu erreichen ist. Wenn man mehrere 
Messungen mittelt und anschließend überträgt, würde Full Speed evtl. 
auch reichen. Mich hat halt wie gesagt auch der High Speed USB des STM32 
gereizt.

> Gibt es eine Möglichkeit das ganze mit einer Referenzlichtquelle die
> Wellenlänge und Intensität zu kalibrieren? In was für einer Einheit ist
> die Intensität angegeben (0-3600)?

Die Wellenlängenkalibrierung war für mich relativ einfach, da ich eine 
Linienlichtquelle (CAL-2000 von Ocean Optics) zur Verfügung habe. Die 
bekannten Peaks der Linienlichtquelle werden den entsprechenden Pixeln 
zugeordnet, dazwischen wird interpoliert.

Die Kalibration der Y-Achse stellt tatsächlich ein Problem dar, da ich 
keine Lampe mit bekanntem, breitbandigem Spektrum zur Verfügung habe. 
Somit sind die aufgenommenen Spektren momentan noch Abhängig von der 
spektralen Empfindlichkeit des Zeilensensors. Die Intensität wird 
deshalb einfach in ADC-Werten angegeben.

> Ich habe mir den Artikel noch durchgelesen, dein Aufbau sieht "etwas"
> ausgereifter aus. Magst du das ganze veröffentlichen oder ist das top
> sekret? Ich würde mir das gerne genauer anschauen.

Top Secret ist es natürlich nicht, allerdings sind noch zwei Fehler in 
der Schaltung. Zum einen habe ich das Quarz für den STM32 vergessen, zum 
anderen ist der ADC "falsch herum" am Port des STM32 angeschlossen (LSB 
und MSB vertauscht). Letzteres ließ sich in Software beheben, ersteres 
leider nur mit Fädeldraht. Ich würde nur ungern ein Projekt mit solchen 
Schönheitsfehlern veröffentlichen.

von Volker R. (pcl86)


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nixBus schrieb:
> @Volker R.
>
> Was ist das für ein Display? unter VF finde ich nur "LCD" aber das auf
> dem bild sieht anders aus.

Hallo,

Wenn du nach vfd round Clock googlest, findest du www.Kosbo.com.

Der verkauft sowohl einzelne Displays, als auch komplette Uhren. Da ich 
persönlich aber Selberbauen spannender fand, hab ich mir nur die 
Displays besorgt und meine eigene Uhr gebaut.

Gruß Volker

von Michael K. (tschoeatsch)



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Hallo Bastler,
hier meine neueste Eieruhr.
Die features sind:
großes, helles Display (50mm)
Anzeige der Uhrzeit in den gebrauchslosen Zeiten atomgenau 
(DCF-gesteuert)
Bedienung mit Tatsch-Kontrolle (Potiachse ist der Sensor, der auf 
Berührung reagiert)
zeitloses Holzklotzdesign
bewährte Technik beim Läutwerk (allerdings so wie's aussieht made in 
China von blinden Kindern in 23,5 Stundenschichten gefertigt)

Der Film zum Text:

http://www.youtube.com/watch?v=R_LbhMiIE-A

Grüße von tschoeatsch

: Bearbeitet durch Moderator
von Bastler (Gast)


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Michael Kirch. schrieb:
> Der Film zum Text:
> www.youtube.com/watch?v=R_LbhMiIE-A


Ist es denn so schwierig, einen funktionierenden Link zu posten? ;-)

http://www.youtube.com/watch?v=R_LbhMiIE-A

[Ich habe ihn dann noch korrigiert.  Ja, ich mag diese Faulheit, einfach
mal "http://"; voranzustellen, auch nicht. - Mod.]

: Bearbeitet durch Moderator
von Steffen H. (avrsteffen)


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Moritz A. schrieb:
> So, liegt hier schon eine Weile fertig herum, ein kleines Blaulicht mit
> Doppelblitz/Rotationssimulation und ein paar anderen Modi, komplett von
> einem attiny2313a betrieben.
>
> Für die LEDs arbeitet ein kleiner Stepup auf 5V, damit die Helligkeit
> weitgehend von der Batterie unabhängig ist – jede LED hat einen
> 10Ω-Widerstand, der Rest wird über entsprechende Tastverhältnisse auch
> im 100%-PWM gemacht, um die Verluste niedrig zu halten.
>
> Der maximale Duty-Cycle liegt bei 50%, jeweils die beiden
> gegenüberliegenden LED-Reihen werden parallel angesteuert, so dass die
> Last über eine komplette PWM-Periode möglichst gut verteilt ist.
>
> Zusätzlich gibt es über den Komparator und die LED unter dem Schatler
> (rot/grün) eine Batterieanzeige, sobald der Voltage Monitor bei 1,8V
> zugeschlagen hat (und danach, sobald die LEDs wieder aus sind, aufwacht,
> da die Batteriespannung hochgeht – funktioniert erfreulich zuverlässig),
> geht der µC in den PowerDown-Sleep, genauso beim Abschalten durch einen
> langen Tastendruck.
>
> Den Deckel habe ich mit Schrauben+Schütteln etwas milchiger gemacht, so
> dass auch der Dreheffekt ab 20-30cm Entfernung sehr gut rüberkommt.
>
> Video: http://youtu.be/LFb89dNbDqY

Hallo Moritz,

Sehr schöne Spielerei! Hab auch noch so viel blaue TOP LED's rumliegen. 
Könntest du den Code und Schaltplan veröffentlichen?

Das wäre echt nett.

Gruß Steffen

von Johannes S. (demofreak)


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Michael Kirch. schrieb:
> Bedienung mit Tatsch-Kontrolle (Potiachse ist der Sensor, der auf
> Berührung reagiert)

Nette Idee. Hat eins der Radios in meiner Werkstatt auch, zum Abschalten 
von AFC beim Senderverstellen. Hatte ich nur schon wieder ganz 
vergessen.

/Hannes

von Moritz A. (moritz_a)


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Steffen H. schrieb:
> Sehr schöne Spielerei! Hab auch noch so viel blaue TOP LED's rumliegen.
> Könntest du den Code und Schaltplan veröffentlichen?

Kleiner Tipp: Schau dir mal die Beschreibung bei Youtube an :)

von Chris L. (kingkernel)


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Johannes S. schrieb:
> Michael Kirch. schrieb:
>> Bedienung mit Tatsch-Kontrolle (Potiachse ist der Sensor, der auf
>> Berührung reagiert)
>
> Nette Idee. Hat eins der Radios in meiner Werkstatt auch, zum Abschalten
> von AFC beim Senderverstellen. Hatte ich nur schon wieder ganz
> vergessen.
>
> /Hannes

https://github.com/maugsburger/blinkenkringel

von Michael K. (tschoeatsch)


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Bastler schrieb:
> Michael Kirch. schrieb:
>> Der Film zum Text:
>> www.youtube.com/watch?v=R_LbhMiIE-A
>
> Ist es denn so schwierig, einen funktionierenden Link zu posten? ;-)
>
> Youtube-Video "Kurzzeitwecker mit Sensorbedienung und atomgenauer
> Uhrzeitanzeige"

Danke für deine Hilfe, ich hab' mich beim Posten auch gewundert, das 
mein Link nicht übersetzt wurde. Keine Ahnung, was ich falsch gemacht 
habe.

von Temucin (Gast)


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Hallo,
dann werde ich hier auch mal meine letzte Kreation zum besten geben.
Dabei handelt es sich um eine 100% ARDUINO kompatible mini SPS mit 5 
Eingängen für 12-220 V AC/DC und 5 Ausgängen ebenfalls 12-220V AC/DC.
Die Haupt Einsatz Spannung ist aber 24V. Alles über 48 Volt sollte nur 
von dazu befähigten verwendet werden. Da auch etliche Vorschriften und 
Sicherheits Massnahmen beachtet werden müssen.
Die Spannungen am Eingang werden mithilfe eines Widerstand Array 
eingestellt. Am Ausgang müssen entsprechend andere Treiber eingesetzt 
werden.
Ich benutze es im Liftbau um vorhandene Steuerungen mit zusätzlichen 
Funktionen auszurüsten. Habe aber auch schon Rolltore und Solar Licht 
Steuerungen damit umgesetzt.
Zur Erweiterung der i/o gibt es eine Huckepack Platine.
Am meisten beeindruckt mich, das ARDUINO so einfach zu Programieren ist 
und in seinem Handling so unkompliziert. In 5 Minuten ist ein Programm 
mit 5 unterschiedlichen Timern realisiert, oder eine ganze Kleinwahren 
Lift Steuerung.

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Der Atmega328 hat 3 Timer und nicht 5.

von A. B. (bazzzel)


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er meint wahrscheinlich Softwaretimer

von Dieter P. (low_pow)



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Heavy-Henry-LED-Flashlight.

Das Heavy-Henry-LED-Flashlight ist ein Niederfrequenz-Pulsoszillator
mit etwa 0.5 Hz.Die Frequenz ist wesentlich abhängig von der Spannung 
V1, C1 und L1.
Die Idee zu dieser Schaltung lieferte ein Solargartenlicht, die Frequenz 
war dort ca 300 kHz.Die Bauteile sollten unkritisch sein, L1 wurde nicht 
gemessen Rser sollte kleiner als 50 Ohm sein.Hier wurde eine PFC-Drossel 
eines alten PC-Netzteiles verwendet.
Die LED ist eine superhelle Ausführung, weiß oder auch farbig.
Die Schaltung wurde nur einmal aufgebaut, mit Q2 npn 2SC1815.Ein BC547B 
sollte besser sein und ist auch in LTSpice vorhanden, so wie alle 
anderen Bauteile.
Als Spannungsquelle sollte eine fast leere Batterie reichen ( ca 1V ),
oder auch ein einfaches Galvanisches Element.


Entstanden ist die Schaltung als Simulation mit LTSpice, der Aufbau 
diente
dann nur zum Vergleich obs auch geht.

Es ist schon bekannt, daß sich auf die Funktion bezogen, andere 
Schaltungen
üblich sein dürften.


Anhang

Schaltungsdatei ( LTSpice )

Bilder

von Dieter P. (low_pow)


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Nachtrag Heavy-Henry-LED-Flashlight.

Ein einzelnes Galvanisches Element reicht gerade so noch als 
Spannungsquelle.

Für Plus:Kupfer, Minus Eisen, oder verzinktes Eisen, Zink dürfte rar 
sein.
Die Elektroden sollten auch eine gewisse Fläche haben, bei Kupfer war
etwa 1,5 mm² Kabel nicht geeignet.
Elektrodenbeispiele im Bild.
Als Elektrolyt wurde Essig mit 5% Säure verwendet.
Anstelle von Essig sollte auch Bier gehen, ist aber für Kinder 
ungeeignet..
Die Spannung an der Schaltung für die erwarteten Flashes müßte ca 0,8V
oder höher sein.

Ich habe mich nicht weiter mit der Elektrochemischen Spannungsreihe
und anderen Elektroden beschäftigt, weniger Stromverbrauch der Schaltung
wäre auch besser.

Anhang

Bilder

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Ist das Absicht das da nur so wenig Fluessigkeit drin ist ?

von Moritz A. (moritz_a)


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Peter W. schrieb:
> Ist das Absicht das da nur so wenig Fluessigkeit drin ist ?

Nee, das haben die Kinder getrunken (deswegen kein Bier!).

von Dirk W. (gnulf)


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Hallo Bastlerfreunde,

hier mein aktuelles Projekt, ein Trenn-/Regeltrafo. Eingebaut in ein 
altes 5.25"-SCSI-Gehäuse. Features:

- Ausgang 0-250V~, max. 450W
- Elektronische Sicherung, wählbar zwischen 1-450W sowie 0.01A-2A
- Leistungsanzeige umschaltbar zwischen Blind-, Schein- und Wirkleistung
- Controller: PIC18F2685
- Gewicht: gut 13kg :-)

Viele Grüße,
Dirk

von Thomas J. (tom16)


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Dirk W. schrieb:

> hier mein aktuelles Projekt, ein Trenn-/Regeltrafo.

Saubere Arbeit!

Da manch einer wohl noch so einen TST (Trennstelltrafo) irgendwo zu 
liegen haben duerfte, werden die Wuensche zum Nachbau nicht lange auf 
sich warten lassen.

Hast Du vor, Nachbau-Unterlagen zu veroeffentlichen?

von Dirk W. (gnulf)


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Thomas J. schrieb:
> Hast Du vor, Nachbau-Unterlagen zu veroeffentlichen?

Ich kann gerne den Schaltplan und den Sourcecode veröffentlichen (siehe 
Anhang), ich denke das hilft schon mal weiter. Für eine komplette 
Nachbau-Doku fehlt mir aber die Zeit.

von Matthias F. (matthiasf)


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Hier auch mal wieder was von mir - ist gerade fertig geworden:

--> eine NUMITRON Uhr mit russischen IV-9 und DCF-77 Abgleich

Gruß M.

: Bearbeitet durch User
von Tuberoids (Gast)


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Mein c't Hacks Nachbau,
eine Röhrenuhr und das  Arcarde Game Asteroids auf einer 7cm Röhre.

von A. B. (bazzzel)


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Tuberoids schrieb:
> Arcarde Game Asteroids

Wie wird das Spiel umgesetzt, ich lese die c't Hacks nicht?

von Tuberoids (Gast)


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Der c't Author hat sich die Scope-Uhr im Netz (Thieme oder ähnlich 8052 
Prozessor) und die Asteroids Umsetzung von fpgaarcade.com genommen und 
auf ein Xilinx Board adaptiert. Wie beim Mame Emulator werden die 
original Asteroids Deluxe Roms eingebunden.

von Dieter P. (low_pow)


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Ein Märchen

In grauer Vorzeit wurde Elektronik noch in
Zigarrenkisten verbaut,
es zählte nur die Funktion,
verwendet wurde was vorhanden war,
das Aussehen war nicht so wichtig,
auch gab es keine EMV,
und die EU kümmerte sich damals noch um andere
Dinge als Aufkleber wie das CE-Zeichen.



Drei Zigarrenboxen mit zentral angeordneter Mittelachse.

: Bearbeitet durch User
von Dieter P. (low_pow)


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Jetzt bin ich aber selber neugierig geworden und öffne mal
die Erste Box.

Mhhhmmm, Pech gehabt, da war wohl jemand schneller.

Box 1

von Dieter P. (low_pow)


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Dann nehm ich mal die Dritte Box.

Hmmm, na ja eine Schachtel voll mit Bauteilen,
Elektronik quer Beet wie im Gemüsegarten.

Wer damit nichts anfangen kann:
Gelb AM-ZF-Filter
Braun FM-ZF-Filter
Blau, Grün Spulen
Grau/Grün Folientrimmer

Plastikbauteile mit drei Anschlüßen BC..., BF...
Metallgehäuse mit drei Anschlüßen BC...,
mit vier AF...

Plastik, Schwarz diverse ICs

Auch andere nicht aufgeführte Bauteile sind dabei.

Wenns auf den Boden fällt, Pech gehabt..

von Dieter P. (low_pow)


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Jetzt bleibt nur die Zweite Box übrig.

Tatsächlich, irgend eine Schaltung.
Vielleich ein Radio im Zigarrenkästchen ?

Früher gar nicht mal so selten, auch gab es Bauanleitungen
dafür.Auch Schaltungen mit Röhren waren durchaus üblich,
in größeren Kistchen.

Hier ist mal ein MW-Geradeausempfänger entstanden, fest abgestimmt
auf 801 kHz ( ohne Antenne und Erde ) .Unter dem Alu-Blech
ein Lautsprecher, Rechts ein Solarmodul.Auch ein 1F Goldcap
als Speicher müßte eingebaut sein.
Sinnvoll ist eigentlich nur ein Betrieb mit Kopfhörer.
Für das Solarmodul sollte auch eine Kerze noch ausreichend
Helligkeit liefern.

Gebaut wohl vor dem Jahr 2000 ( 1997 ? ), die Schaltung ist
nicht dokumentiert.

Wegen der Frequenz von 801 kHz nenne ich diese Box in Bezug
auf den Sender "Bayern-Schachtel".

von S. L. (slelektronik)


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Hallo Community,

das ist mein Uhr mit weck Funktion und vielem mehr. Angesteuert wird 
alles mit einem ATMEGA328P der mithilfe der Arduino Software 
programmiert wurde.

Zuerst mal eine Auflistung aller Sensoren, Ein- und Ausgängen der Uhr:

Inputs:
Temperatursensor im Zimmer und Außen (DS 18B20 Sensoren)
Temperatursensor am Kühlkörper der 10W LED (KTY 81-110)
Türsensor (einfacher Taster mit 2 Drähten am Türrahmen und Alufolie an 
der Tür die den Stromkreis schließt, wenn die Tür geschlossen ist)
Bewegungsmelder (PIR Infrarot Bewegung Sensor Modul DYP ME003)
Bettsensor (Taster der ab einer gewissen Biegung des Lattenrostes 
schaltet)
Lichtsensor (Fotowiderstand PFW351)
Batteriespannung (Spannungsteiler mit 2 Widerständen)
Relais Überwachung (einen der beiden Wechselkontakt des Relais am µC 
angeschlossen)
4 Menü tasten (die blauen tasten rechts)
aktuelle Uhrzeit (DS 1307 Real Time Clock)

Outputs:
4 mal 7-Segment-Anzeige rot (SA 23-12 RT,  56,9mm hoch)
10 mal  Alphanumerischer Display rot (PSC 08-11 RT,  20,3mm hoch)
59 mal 3mm LEDs rot
3 mal LEDs rot (Statusanzeigen rechts über den Tasten)
Helligkeitssteuerung aller Anzeigen (MOSFET IRLU 024N)
Piezo Summer (aus altem Wecker ausgebaut)
10W LED Warm-white (800 Lumen)
Lüfter für die 10W LED (Lüfter einer alten Grafikkarte)

Nun noch eine kleine Beschreibung einiger Funktionen die Programmiert 
wurden. Die Uhr kann mithilfe dem Türsensor und dem Bewegungsmelder 
feststellen, ob sich jemand im Raum befindet und die Anzeige ein- oder 
ausschalten. Zugleich passt sich die Helligkeit der Anzeige immer der 
Lichtverhältnisse im Raum an. Die vier 7-Segment-Anzeigen zeigen die 
Minuten und Stunden an. Sekunden werden mit den 59 LEDs darüber 
angezeigt. Die 10 Alphanumerischen Displays zeigen nacheinander das 
Datum mit der Außentemperatur, danach die maximale und minimale 
Außentemperatur der letzten 24h, danach das Datum mit der Raumtemperatur 
und wenn der Wecker aktiv ist wird danach auch noch die Weck zeit 
angezeigt. Mit den 4 Tasten kann durch ein Menü navigiert werden. Wenn 
der Alarm des Weckers aktiviert wird, piepst der Summer und die 10W LED 
schaltet sich ein. Der Alarm schaltet sich erst wieder ab, wenn man das 
Bett verlassen hat. Wenn ein Stromausfall ist, wird die Uhr mithilfe von 
4 Batterien auf der Rückseite mit Strom versorgt. Weiters gibt es noch 
viele kleinere hilfreiche Funktionen die in dem 1300 Zeilen langen 
Programm programmiert wurden.


Mit freundlichen Grüßen
Severin

von Klaus R. (klaus2)


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Alter Vatter - ein Kunstwerk :)

Für die Bildgröße kriegste gleich bestimmt noch einen drüber...

Klaus.

von Thomas D. (thomasderbastler)


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S. L. schrieb:
> Bewegungsmelder (PIR Infrarot Bewegung Sensor Modul DYP ME003)
> Bettsensor (Taster der ab einer gewissen Biegung des Lattenrostes
> schaltet)

Die beiden Sensoren sind die wichtigste !
Wo steht das gute Stück ?  Im Schlafzimmer ?

Ansonsten Super !

von Easy-Logo-Fan (Gast)


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sehr schönes Projekt.....
da hat sich jemand viel mühe gegeben.
Fotos sind Top (who the f u c k cares about Dateigröße).....

Daumen nach oben

von Primärtugend (Gast)


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Easy-Logo-Fan schrieb:.
> Fotos sind Top (who the f u c k cares about Dateigröße).....

All the German Rechthabers and Besserwissers! ;-)

von J. L. (lindenbaum)


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Primärtugend schrieb:
> (who the f u c k cares about Dateigröße)

Ich, mit meinem wundervollen 1 MBit-Zugang :-(

von Tommy T. (thomas_k86)


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S. L. schrieb:
> das ist mein Uhr mit weck Funktion und vielem mehr.

Ja leck mich am A....  !! :-)

Hast da auch ein Movie für uns von dem Teil??

von S. L. (slelektronik)


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Danke für die guten Rückmeldungen.
Ups die Bilder sind wirklich ein wenig groß geworden.  :)

Thomas der Bastler schrieb:
> Wo steht das gute Stück ?  Im Schlafzimmer ?

Ja im Schlafzimmer auf einem kleinen Regal in der Ecke.


Video gibt es (noch) keines, weil es doch sehr zeitaufwendig ist und ich 
noch nicht weiß ob ich mir dafür Zeit nehme. Außerdem arbeite ich 
eigentlich schon wieder an meinem nächsten Projekt.  ;)

Mit freundlichen Grüßen
Severin

von lo (Gast)


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Ich würde das Teil auch sehr gerne mal in Aktion sehen ;)
Muss ja nichts aufwendiges sein, einfach eine Minute abfilmen oder so.


MfG

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Bricht hier grade das große Uhrenzeigen los?

Da hab ich auch noch was, is gestern fertig geworden.

Diese Uhr ist 200x50cm groß und hat 20cm große Segmente.
Jedes Segment ist einzeln dimmbar und die Infos kommen per abgewandeltem 
DMX.
Die DMX Quelle ist nen Raspi, denn die zeit kommt nicht per DCF77 
sondern NTP ;)
Also eine Uhr mit LAN Anschluss, muhaha
Weiterhin soll das Teil auch für andere Späße herhalten wie Countdowns 
bei Veranstaltungen.

von Marius S. (lupin) Benutzerseite


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S. L. schrieb im Beitrag #3603702
> ...
Martin Wende schrieb im Beitrag #3613353
> ...

Sind ja echt super dezente, durchgestylte Uhren.
Die leuchten bestimmt schön dezent abends im Schlafzimmer.

Haben bestimmt auch einen super WAF - genau das richtige für einen 
Single-Haushalt. :-P

Mit Acrylglasplatte davor und 'nem schönen Holzgehäuse würde man die 
schönen Uhren nur verunstalten :-)

von Ich (Gast)


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Das Anzeigedingens habe ich doch schon mal irgendwo anders vor kurzem 
gesehen...

Wieviel Strom sauft den das ding?

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Meinste meins?

Das Netzteil hat 150W die 8,8m LED Streifen wollen 105W sehen auf 100% 
PWM.

Die Dezimaltrenndoppelpunkte bestehend aus 4x 10W RGB LEDs sind leider 
noch nicht da und ein Plusminus kommt auchnoch drauf.

Im Endeffekt werde ich beim 150W NT wohl noch am Spannungspoti drehen 
mit die LEDs etwas weniger süffeln.
Leider haben die Meanwell NTs mit mehr als 150W nen nervenden Lüfter...
Dieses hier bleibt bei 100W Last jedenfalls ziemlich kalt.

: Bearbeitet durch User
von Dennis X. (Gast)


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Martin Wende schrieb:
> Diese Uhr ist 200x50cm groß und hat 20cm große Segmente.
> Jedes Segment ist einzeln dimmbar und die Infos kommen per abgewandeltem
> DMX.

Sehr geiles Projekt! Respekt! Und das natürlich mit der Kraft von Club 
Mate ;-)

Daumen hoch!

von S. L. (slelektronik)


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lo schrieb:
> Ich würde das Teil auch sehr gerne mal in Aktion sehen ;)

Hier ist nun ein kleines Video von meiner Uhr:
https://www.youtube.com/watch?v=9uQh6SXuVyE

Mit freundlichen Grüßen
Severin

von Thomas K. (muetze1)


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Das Video ist in Deutschland leider nicht verfügbar, da es Musik von 
Sony Music Entertainment enthält. Das tut uns Leid...

von Dennis X. (Gast)


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Thomas K. schrieb:
> Das Video ist in Deutschland leider nicht verfügbar, da es Musik von
> Sony Music Entertainment enthält. Das tut uns Leid

Da Lob ich mir den guten alten Proxy ;) Tolles Projekt!

von S. L. (slelektronik)


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Thomas K. schrieb:
> Das Video ist in Deutschland leider nicht verfügbar, da es Musik von
> Sony Music Entertainment enthält. Das tut uns Leid...

Sorry
Dürfte jetzt hoffentlich in Deutschland auch wieder funktionieren :)
https://www.youtube.com/watch?v=9uQh6SXuVyE

Mit freundlichen Grüßen
Severin

von Asko B. (dg2brs)


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Thomas K. schrieb:
> Das Video ist in Deutschland leider nicht verfügbar

Komisch, ich bin deutscher, lebe in Deutschland
und logge mich in Deutschland ein ...
... und kann trotzdem das verlinkte Video ansehen.

Gruss Asko.

von Dennis X. (Gast)


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Asko B. schrieb:
> Komisch, ich bin deutscher, lebe in Deutschland
> und logge mich in Deutschland ein ...
> ... und kann trotzdem das verlinkte Video ansehen.

Er hat es ja geändert ;)

von Dieter P. (low_pow)


Angehängte Dateien:

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Das Ende einer Mikrowelle.

Eines Tages lies sich die Türe der Mikro nicht mehr schließen.
Schuld daran war der Türhaken, die Halterung für die Feder war
abgebrochen.

Der Versuch ein kleines Loch in den Türhaken zu bohren und die
Feder dort einzuhängen war nach etwas probieren erfolgreich, zunächst.
Die Türe lies sich auch wieder schließen, wunderbar, nur dann eben
NICHT mehr öffnen!

Und so wurde die Mikrowelle halt mehr oder weniger kunstvoll zerlegt.

Einen neuen Türhaken hätte es im Internet auch gegeben, gefundene 
Kosten:

10,80€, 20,00€ bis über 26,00€

Die Preisangaben sind mit MwSt und Porto, aber ohne Bilderrahmen
für den alten Türhaken..

Eine neue Feder war bei ca 13,00€ plus Porto.

Vom Gewicht her wohl einfach den Goldpreis genommen?
Es ist schon eine Kunst, mit so wenig Ursache eine so grosse Menge
"wertvollen" Schrott zu produzieren.

von Chris L. (kingkernel)


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Den Motor der Drehscheibe mitsamt selbiger kannst du noch zur 
Stimmungsvolen Zurschaustellung deines Nächsten Projektes verwenden!

von Conny G. (conny_g)


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Und was machst jetzt draus? Rattenfalle mit automatischer Grillfunktion?

von Guido C. (guidoanalog)


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Hallo Martin,

ich beziehe mich auf diesen Beitrag:
Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (3)"
Sind die Ziffern nicht etwas zu nah nebeneinander? Wie gut ist die 
Ablesbarkeit in größerer Entfernung?

Mit freundlichen Grüßen
Guido

von c.m. (Gast)


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Dieter P. schrieb:

> Einen neuen Türhaken hätte es im Internet auch gegeben, gefundene
> Kosten:
>
> 10,80€, 20,00€ bis über 26,00€
>
> Vom Gewicht her wohl einfach den Goldpreis genommen?

das läuft bei mir unter dem schlagwort "präzisionsplastik" - ein stück 
formgepresster allerwelts-kunststoff der für horrende preise verkauft 
wird.

von Soul E. (Gast)


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Dieter P. schrieb:

> Vom Gewicht her wohl einfach den Goldpreis genommen?

Das Teil kostet 80ct. Zehn Euro sind für den Typen, der den Auftrag ins 
SAP eintippt, das Teil aus dem Lager holt, aus dem SAP ausbucht, in 
einen Umschlag packt, eine Rechnung schreibt, alles verschickt und den 
Zahlungserhalt verbucht. Und natürlich ein Jahr Gewährleistung und 14 
Tage Widerrufsrecht gewährt.

Wenn es unsere Regierung tatsächlich schaffen sollte, Mindestlöhne 
durchzusetzen, dann wird das ganze noch teurer. Zum Glück gibt's 
AliExpress -- die kommen ohne deutsche Arbeitsplätze aus ;-)

von Conny G. (conny_g)


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soul eye schrieb:
> Dieter P. schrieb:
>
>> Vom Gewicht her wohl einfach den Goldpreis genommen?
>
> Das Teil kostet 80ct. Zehn Euro sind für den Typen, der den Auftrag ins
> SAP eintippt, das Teil aus dem Lager holt, aus dem SAP ausbucht, in
> einen Umschlag packt, eine Rechnung schreibt, alles verschickt und den
> Zahlungserhalt verbucht. Und natürlich ein Jahr Gewährleistung und 14
> Tage Widerrufsrecht gewährt.
>
> Wenn es unsere Regierung tatsächlich schaffen sollte, Mindestlöhne
> durchzusetzen, dann wird das ganze noch teurer. Zum Glück gibt's
> AliExpress -- die kommen ohne deutsche Arbeitsplätze aus ;-)

Und die Lager- und Verwaltungskosten für 100.000ende (reicht das noch?) 
Ersatzteile, die in irgendwelchen Lägern der Welt herumgammeln, die in 
der Artikelzahl ein Hundertfaches der ursprünglichen Artikel sind (die 
Einzelteile aus denen ein Gerät besteht) sich aber bestenfalls im Faktor 
1:100 zum ursprünglichen Gerät verkaufen, d.h. sie sind alles andere als 
ein Topseller.

Wenn man sich das mal vorstellt: ein Hersteller ruft über die Jahrzehnte 
100erte Geräte ins Leben, die alle aus hunderten von Einzelteilen 
bestehen und davon gibt es einen guten Teil 10-20 Jahre als Ersatzteile 
- eine exponentielle Entwicklung.

Bei diesem gigantischen Aufwand muss man sicher ja eher sogar freuen, 
dass es das Teil überhaupt als Ersatzteil gibt.
Aber das zahlt man bei Markengeräten halt beim Neukauf und beim 
Ersatzteilkauf mit, dass man bei einem defekt nicht gleich das Gerät 
tauschen muss wie beim Asia-Kram.

von c.m. (Gast)


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Conny G. schrieb:

> Wenn man sich das mal vorstellt: ein Hersteller ruft über die Jahrzehnte
> 100erte Geräte ins Leben, die alle aus hunderten von Einzelteilen
> bestehen und davon gibt es einen guten Teil 10-20 Jahre als Ersatzteile
> - eine exponentielle Entwicklung.
>
> Bei diesem gigantischen Aufwand muss man sicher ja eher sogar freuen,
> dass es das Teil überhaupt als Ersatzteil gibt.

imho ist das hier gezeigte defekte teil genau so ein fall wo ein 3d 
drucker sinnvoll ist.

von icke (Gast)


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Ist aber nur die Frage, ob das 3D Gedruckte den Kräften Stand hält...

von Stefan D. (reverse)


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du kannst es dir aber auch fräsen lassen , kommst aber auch zu dem Preis 
:) oder du suchst auf ebay nach einer defekten Microwelle deines Typs 
und hast damit gleich noch mehr Ersatzteile.

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Guido C. schrieb:
> Hallo Martin,
>
> ich beziehe mich auf diesen Beitrag:
> Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (3)"
> Sind die Ziffern nicht etwas zu nah nebeneinander? Wie gut ist die
> Ablesbarkeit in größerer Entfernung?
>
> Mit freundlichen Grüßen
> Guido

Das sieht natürlich auf dem Foto so aus als seie die Ziffern nah 
beieinander, aber bei den 2m Gesamtlänge sind das noch so 10cm zwischen 
den Doppelziffern und 5 cm zwischen 2 ZIffern.

Die Ablesbarkeit bei hoher Entfernung müssen wir noch prüfen.
Dazu wird das Teil mal noch in nen Vorlesungssaal gestellt und von 
weiter weg betrachtet.

von Guido C. (guidoanalog)


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Hallo Martin,

wenn man das Bild IMG_3366k.jpg in Miniaturansicht betrachtet "rutsch" 
die "1" schon etwas in die "6".

Martin Wende schrieb:
> Die Ablesbarkeit bei hoher Entfernung müssen wir noch prüfen.

Du kannst ja über das Ergebnis hier kurz berichten.

Mit freundlichen Grüßen
Guido

von ttt (Gast)


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Martin Wende schrieb:
>> Sind die Ziffern nicht etwas zu nah nebeneinander? Wie gut ist die
>> Ablesbarkeit in größerer Entfernung?

> Das sieht natürlich auf dem Foto so aus als seie die Ziffern nah
> beieinander, aber bei den 2m Gesamtlänge sind das noch so 10cm zwischen
> den Doppelziffern und 5 cm zwischen 2 ZIffern.

> Die Ablesbarkeit bei hoher Entfernung müssen wir noch prüfen.

Für überschlägige Berechnungen kann man das Auflösungsvermögen des 
menschlichen Auges mit etwa 2' annehmen.

Im hier vorliegenden Fall liegen die Segmente zweier benachbarter 
Einzeldisplays etwa 5 Zentimeter auseinander. Bei einer Entfernung von 
etwa 150 Metern können also zwei parallel verlaufende Linien gerade noch 
aufgelöst werden, deren Abstand die obengenannten 5 Zentimeter beträgt.

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Guido C. schrieb:
> wenn man das Bild IMG_3366k.jpg in Miniaturansicht betrachtet "rutsch"
> die "1" schon etwas in die "6"

Die Kamera bekommt einfach nen Rappel, weil da so viel Lumen auf den 
Sensor brettern :>
In Echt ist das auch viel Kontrastreicher und der geringe Abstand reicht 
vollkommen aus.

@ttt
Schön zusammengerechnet
Aber auf 150m ist die Uhr dann doch etwas zu klein, da btrauchts dan das 
hier:
http://www.fritzler-avr.de/HP/countdown.php
Das war auf über 500m zu sehen

von Markus H. (dasrotemopped)


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Ein PIC16F887 Lochraster Hack für die Azubis.
Eine Eurokarte mit festem Layout ist schon bestellt.
Die "Firmware" wird mit dem MPLabX und XC8 Free Edition erstellt.
3 Analog Eingänge werden von den Potis mit einem Signal versorgt,
das Steuerkreuz ist die Eingabemöglichkeit (WASD + Enter),
das 240x64 Pixel Display GFX/TXT mit T6963CFG wird im Textmodus
betrieben.
An PortC wird noch UART und SPI herausgeführt.
Der PIC16F887 ist von der IHK vorgeschrieben, das Lochraster Board ist 
im Gegenteil zu dem Mikrocontroller-Einschub MC2v0 auch für jeden Azubi 
zum Experimentieren und lernen erschwinglich.

Gruß,

dasrotemopped.

von F. F. (foldi)


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Martin Wende schrieb:
> Bricht hier grade das große Uhrenzeigen los?
>
> Da hab ich auch noch was, is gestern fertig geworden.
>
> Diese Uhr ist 200x50cm groß und hat 20cm große Segmente.
>
> Weiterhin soll das Teil auch für andere Späße herhalten wie Countdowns
> bei Veranstaltungen.

Komm Martin, gib es ruhig zu, die Augen werden schlechter. ;-)

von Azubi (Gast)


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Markus Horbach schrieb:
> Der PIC16F887 ist von der IHK vorgeschrieben

Ja leider, ist der Uraltdinosaurier immernoch drin.  Da wär fast mal ne 
neuereung fällig auf Atmegas oder sogar STM32.
Mein BS-Lehrer fand halt damals das grafischbasierende Flowcode ganz 
toll, wo ich fast die Kriese als Assembler/C Prgrammierer bekam, von 
anderen Microcontrollern und Programmiersparachn wollte der damals vor 1 
jahr nichts wissen.

Die neueren µCs sind ja auch nicht komplizierter, die können halt nur 
etwas mehr. :)

von Markus H. (dasrotemopped)


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der uC, den die IHK auswählt ist nicht das Problem.
Das Lehrniveau an den Berufsschulen und die Bereitschaft der Betriebe,
etwas für die Ausbildung der Azubis was zu tun ist das Problem.
Darum sollte das Ausbildungsmaterial deutlich günstiger werden. Einen
vollständigen 19" Rahmen mit allen IHK Einschüben haben doch nur die 
Azubis in den Vorbildbetrieben. Alle anderen Azubis haben das Nachsehen. 
Ein uC-Experimentiersystem auf Preisnivea eines Arduinos samt 
vernünfigem Buch zum Selbststudium würde mehr bringen als alles andere. 
Das können sich dann die Azubis auch mal für zu Hause leisten. Der 
PIC16F887 ist für Einsteiger genau richtig dimensioniert, nur muss er 
durch Wissenstransfer zugänglich gemacht werden. Zitat eines meiner 
Azubis : "in einer Woche mit dir am PIC Projekt habe ich mehr gelernt 
als 1 Jahr in der Berufsschule"
Und ich habe vorher noch nie was mit Microchip/PIC gemacht, nur mit uCs 
von anderen Herstellern. Jetzt kann der Azubi dem Lehrer Sachen zeigen, 
wie z.B. die aktuelle IDE von Microchip incl. XC8 Compiler zu 
installieren. OMG !

Gruß,

dasrotemopped.

PS : während meiner Ausbildung war es nicht anders, aber das muss sich 
ja nicht immer wieder wiederholen.

von G. O. (aminox86)


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Seit Jahren geplant, letztens endlich fertig geworden: 
Prozessorgesteuerter analoger UKW-Stereo Empfänger mit PLL-Abstimmung.
- UKW-Tuner baugleich mit Valvo FD1B
- ZF-Verstärker TDA1047
- Stereodekoder MC1310
- PLL SAA1057
- Prozessor 8049 @8MHz
Analog- und Digitalteil sind durch eine Abschirmwand getrennt. Die 
Spannungsversorgung ist es ebenfalls, Linearregler im Analogbereich, ein 
Schaltregler für den Digitalteil, der wegen der statischen Anzeige(n) 
einiges an Leistung benötigt.
Frequenzeinstellung durch optischen Encoder, 3 Schrittweiten wählbar.
5 Programmspeicherplätze, frei wählbar. Die aktuellen Einstellungen des 
Radios werden nichtflüchtig in einem Eeprom abgelegt.
MfG
Anbei einige Fotos.

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Schönes Teil, jetzt müsste es nurnoch gute Musik auf UKW geben...

von franz b (Gast)


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Martin Wende schrieb:
> Schönes Teil, jetzt müsste es nurnoch gute Musik auf UKW geben...

es gibt gute musik. der snr im ukw ist sehr hoch!

von ttt (Gast)


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G. O. schrieb:
> Seit Jahren geplant, letztens endlich fertig geworden:
> Prozessorgesteuerter analoger UKW-Stereo Empfänger mit PLL-Abstimmung.


Hat hier etwa ein Ruheständler endlich die Zeit gefunden, eine Arbeit 
fertigzustellen, die er im vergangenen Jahrhundert begonnen hatte? ;-)

Bei mir kommen nostalgische Erinnerungen hoch an ein ähnliches 
Bastelprojekt, das ich in meiner Jugend  in den 70er-Jahren durchzog. 
Damals war erst ein einziger (überaus teurer) PLL-UKW-Receiver auf dem 
Markt (REVOX).

Mein PLL-Tuner wurde allerdings noch mittels BCD-Codierschaltern 
abgestimmt. Parallel dazu waren auch voreingestellte Sender anwählbar, 
deren Frequenz in einer Dioden-Matrix abgespeichert war.

An dem hier vorgestellten Tuner gefällt die durchdachte, ergonomisch 
richtige Gestaltung der Frontplatte. Alles ist am richtigen Platz und 
auch das Design finde ich ansprechend. (Sozusagen der krasse 
Gegenentwurf zu Produkten aus dem Hause TdB). :-) Ich würde allenfalls 
noch die sechs Schlitzschrauben auf der Frontplatte tauschen gegen 
Kreuzschlitze, was einfach besser aussieht.

von ttt (Gast)


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Martin Wende schrieb:
> Schönes Teil, jetzt müsste es nurnoch gute Musik auf UKW geben...

Richtig! UKW ist seit vielen Jahren flächendeckend durchseucht
mit dem unerträglichen Formatradio, das man höchstens mal als 
Sekundärmedium nutzen kann.

von G. O. (aminox86)


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@ttt
Dankeschön für die positive Rückmeldung.

ttt schrieb:
> Hat hier etwa ein Ruheständler endlich die Zeit gefunden, eine Arbeit
> fertigzustellen, die er im vergangenen Jahrhundert begonnen hatte? ;-)
>
Naja, aus ungefähren Zeitangaben bzw aus der Art der verwendeten 
Bauteile Schlüsse zu ziehen halte ich für gewagt, tatsächlich habe ich 
noch ein Paar Jahre ;-)
Im Fall des Radios war der Weg das Ziel, und ich versuche, ähnliche 
Projekte entweder zum guten Ende zu bringen oder, falls nicht möglich, 
fliegen sie in die Tonne.
Was die angebotenen Radioprogramme angeht, ich habe die Wahl. Wenn mir 
nichts zusagt kann ich immer den Ausschalter betätigen.
MfG

von cell85 (Gast)


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Analogmesskarte mit STM32F4
16AI,4DAC,(PWM),8DI/DO, CAN, USB, µSD, RS485

von Conny G. (conny_g)


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G. O. schrieb:
> Anbei einige Fotos.

Das Gehäuse ist aus 2mm Aluplatten? Oder Edelstahl?

von Marius S. (lupin) Benutzerseite


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cell85 schrieb:
> Analogmesskarte mit STM32F4

Mach mal nen Foto von der ganzen Karte, damit man auch den Firmennamen 
sieht :-)

von Andreas A. (Firma: Embedded Microtec) (andi) Flattr this


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Hier mal mein aktuellstes Projekt. Ein Embedded Linux System basierend 
auf einem ARM CPU Modul. Prozessor ist ein 1GHz Dual Core ARM Cortex A7 
von Allwinner. Das Modul gibts mit 512MB oder 1GB DDR3 RAM (aktuell hab 
ich nur die 512MB Variante).

Ist ähnlich wie die Olinuxino Boards von Olimex jedoch passt es von der 
Größe her (100mm x 80mm) in ein Alu-Gehäuse und lässt sich damit auch 
gut irgendwo montieren. Und die Stecker sind auch nur an zwei Seiten 
angeordnet, sodass man sich mit einem Gehäuse leichter tut.

Bis jetzt hab ich nur Linux auf dem Board ausprobiert, aber das läuft 
schonmal sehr gut. HDMI, Ethernet und USB läuft auch. SATA und die 
analogen Audio Out/In muss ich noch testen.

von G. O. (aminox86)


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Conny G. schrieb:
> G. O. schrieb:
>> Anbei einige Fotos.
>
> Das Gehäuse ist aus 2mm Aluplatten? Oder Edelstahl?

Alu. Bodenblech 3mm, Front- und Rückblech 2,5mm, Seiten- und Deckblech 
0,8mm. Frontplatte geschliffen, lackiert und poliert, restliches Gehäuse 
roh.

von Tristan (Gast)


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Marius S. schrieb:
> cell85 schrieb:
>> Analogmesskarte mit STM32F4
>
> Mach mal nen Foto von der ganzen Karte, damit man auch den Firmennamen
> sieht :-)

Gerade das wollte ich vermeiden :)
Ich glaube das ich dann einen großen Anschiss erhalten würde.
Du kannst gerne die Firma direkt kontaktieren bei Interesse. Das Board 
ist als Produkt ab dem 1.5. erhältlich.

VG

von C.H. (Gast)


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Hier eines meiner aktuellen Projekte:
Ein Lern- und Spielecomputer für Kinder und jung gebliebene Bastler. Das 
Board lässt sich in ca. einer Stunde löten. Damit kann man löten und die 
Grundlagen der Asssemblerprogrammierung lernen.

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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F. Fo schrieb:
> Komm Martin, gib es ruhig zu, die Augen werden schlechter. ;-)

Ich bin doch erst 23... T_T

Martin Wende schrieb:
> Guido C. schrieb:
>> wenn man das Bild IMG_3366k.jpg in Miniaturansicht betrachtet "rutsch"
>> die "1" schon etwas in die "6"
>
> Die Kamera bekommt einfach nen Rappel, weil da so viel Lumen auf den
> Sensor brettern :>
> In Echt ist das auch viel Kontrastreicher und der geringe Abstand reicht
> vollkommen aus.

Das zitierte ist nicht so das Problem, nach längerem Betrieb nun ist mir 
aber aufgefallen, dass eine angezeigte "13" eher wie eine "8" aussieht.
Beim zweiten Blick erkennt man aber, dass da nicht "08" steht und es 
wohl "13" sein muss.

von Fred S. (kogitsune)


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C.H. schrieb:
> ...Ein Lern- und Spielecomputer ....
> .. kann man löten und die Grundlagen der Asssemblerprogrammierung lernen.

Verrate bitte, welcher Prozessor auf dem Board sitzt!

von C.H. (Gast)


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>Verrate bitte, welcher Prozessor auf dem Board sitzt!

Kein Prozessor, ein Sockel ;-)

Nein, Scherz bei Seite. Es ist Platz für Atmega8 pin-kompatible 
Prozessoren. Im Moment verwendet ich den Atmega328. Man kann die ganze 
Platine auch als Shield für einen Arduino-Uno benutzen. Aber eigentlich 
ist das System als Stand-Alone Computer gedacht, bei dem man keinen 
PC-braucht, um ihn zu programmieren.
Im Moment wir der GMC-4 emuliert, d.h. es funktioniert so wie der 
Franzis-Spiele-Computer.

von C.H. (Gast)


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Hier noch eine Linkliste, falls jemand wissen will, was ein GMC-4 ist:
http://demin.ws/blog/english/2012/07/26/resources-about-gmc4-microcomputer/

von J. H. (Firma: heisystec) (hds)


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Autopilot für Segelyachten mit Bluetooth-Fernsteuerung für Androidhandys
Kursreferenz ist ein 9DOF-AHRS

von J. H. (Firma: heisystec) (hds)


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War was eilig hier eingestellt vorhin, daher hier noch ein Nachtrag:
Ist ein 4-Prozessorsystem:

AHRS:
ATMEL AVR MEGA328 @8MHz, macht die Sensorfusion mit einem Extended 
Kalman Filter, beschleunigungs- und stoßunempfindliche 
hochpräzisions-Lagereferenz

KURSCOMPUTER:
1x Olimexino mit ARM CortexM3 STMF103RBT @72 MHz, macht 
AHRS-Datenaufnahme, Wellenstatistik, Kursregelung und Menüs fürs Display
1x Pololu Simple Motorcontroller-Modul auch mit ARM CortexM3 STMF103RBT 
@72 MHz steuert PWM mit seiner MOSFET-H-Bücke den Ruderaktuator.

DISPLAY:
Mittlerweile 5 kapazitive Tastfelder aus Kupferfolie (noch zu 
fotografieren) hinter einer glatten Polycabonatscheibe und Wattuino mini 
als Seriellprozessor mit Adafruit Backlit LCD.

Kann nach AHRS-Magnetreferenz steuern, nach NMEA0183 
(Wegpunktnavigation, GPS-COG oder NMEA0183-Windgeber), gibt den 
aktuellen Magnetkompasskurs permanent als HDM-Sentenz aus, damit ein 
Radar mit dem aktuellen Kurs versorgt wird um den Radarblot dann über 
den Seekartenblot legen zu können,
minimierter Stromverbrauch, 3 unabhängige Regelmodule, einzeln 
parametrierbar (Integral, Proportional- und Krängungsregler), 5 
Parametersatz-Speicherplätze im EEPROM des AHRS.
Bordnetz 12 oder 24 V, Hochstromversion bis 23 A
Manufaktur in Kleinserie, erhältlich direkt vom Einzeltäter
;-)

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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J. Heinrich schrieb:
> Mittlerweile 5 kapazitive Taster

Hmm?
Wie reagieren die eigentlich, wenn man einen Kübel (Salz)Wasser drüber 
kippt?

von J. H. (Firma: heisystec) (hds)


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Teo Derix schrieb:
> Hmm?
> Wie reagieren die eigentlich, wenn man einen Kübel (Salz)Wasser drüber
> kippt?

;-)

garnicht.

Aber einen einzelnen Finger, auch unter einem Neoprenhandschuh 
versteckt, den sieht die Kupferfläche. Es ist das zeitliche und 
kapazitive Muster der Fingerberührung, welches Statuswechsel auslöst.

: Bearbeitet durch User
von Duden-Redakteur (Gast)


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"blot" oder "plot"?

von J. H. (Firma: heisystec) (hds)


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Duden-Redakteur schrieb:
> "blot" oder "plot"?

machst mich unsicher.
komblot ist auch falsch, genauso wie komplot, wohingegen Kompott was 
Richtiges ist. Eine C,C++,C#,Java,F# Intoleranz gegen fehlertolerante 
Groß/Kleinschreibung beim produktiven Coden fehlt mir völlig, bin mit 
Pascal im Ohr geboren...

also blot oder plot? k.a. glaube eher plot.

von J. H. (Firma: heisystec) (hds)


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Halbleiter-Strahlungsdetektor RAD-RATE (Beta, Gamma) mit Langzeitcounter 
versehen zur genauen Messung von radioaktiver Belastung von 
Lebensmitteln unterhalb der offiziellen Grenzwerte.

Nicht nur Zigarrenkisten taugen zur Not als Gehäuse, sondern auch 
Versandkartons von MIC-Boards... ;-)
1,2,3.Bild..
4: Kaliumjodid in Tüte, ca 30 g, liefert wegen dem natürlichen Gehalt an 
K41, einem instabilen Kaliumisotop (schwacher Gamma und Beta-Strahler) 
bereits eine gegenüber der Nullrate fast verzehnfachte Dosis, statt 
0,065 µSv/h welches der natürlichen Umgebungsstrahlung hier entspricht, 
sind es dann schon 0.44 µSv/h.
Ein 250g-Stück holländischer Gouda aus dem Lidl bringt es immerhin auf 
0.12 µSv/h, was der doppelten Hintergrundstrahlung entspricht - 
höchswahrscheinlich Tschernobyl-Cäsium.
Gerade am Strand gefunden: Ein Stück Granit mit bräunlichen Kristallen 
drauf:
Treffer: Irgendein Uran- oder Thoriumhaltiges Mineral: 0,14 µSv/h, mehr 
als das Doppelte der Umgebungsstrahlung.
Und wenn man da eine Thorumlegierte WIG-Schweißelektrode (2% 
Natur-Thorium 98% Wolfram) drauflegt, tickert er so richtig los: 2,1 
µSv/h

Soweit von der Pappschachtel

Counter: Adafruit-positive GLCD
MIC: Wattuino pro Mini (AVR 328 @3,3V, 8MHz)
Detektor: RAD-RATE Basic (gemodded: Ausschaltcounter lahmgelegt, 
Piezo-Ticker anschluss auf Chinch-Buchse nach außen, einen Transistor 
zur Verstärkung vor dem Zählereingang)

von J. H. (Firma: heisystec) (hds)


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Gitarrenverstärker...
Damit fing bei mir eigentlich alles an.
Mein erstes Elektronikprojekt war seinerzeit ein Gitarrenverstärker mit 
FET's in der Eingangsstufe als Röhrenersatz. Das war ca anno 1983...
Der existiert leider nicht mehr, in unserem Proberaum bei Köln unter 
einer Fabrikhalle gab es Mäuse, und die wohnten in meinem AMP und 
benutzten die Platine als Toilette mit verheerenden Folgen für die 
Leiterbahnen und den Sound ...

Aber das Thema ließ mich auch später nicht ruhen noch rasten und so 
kamen 2002 der "Asymmetric 25", "Asymmetric 60" und der 70er raus. Der 
25er ist mit einem Celestion G12M bestückt, von denen Hendrix in seiner 
Marshal-Box in Monterey vier Stück hatte mit weichem, bluesigem Klang. 
Der 25er ist auf 25 W gedrosselt, was der Maximalbelastung des Speakers 
entspricht.
Der 60er hat einen eher rockigeren, härteren Klang durch einen Celestion 
G12 Speaker, der 70er einen druckvollen, belastbaren und obertonreichen 
Celestion G70, den habe ich leider nicht mehr, der ist verkauft.
Die Combos haben alle einen zuschaltbaren (Fußpedal) und regelbaren 
FET-Overdrive in der Vorstufe, einen gitarrengerechten 4-Band EQ und als 
Endstufe einen 80W-OPAMP. Klingen supertrocken und klar, also Ideal für 
weitere Effekte, die sich über einen FX-Kanal einspeisen lassen.
Die Gehäuse sind mit einem speziellen schallabsorbierenden Filz beklebt, 
um störende Oberflächenabstrahlung zu reduzieren.

Abb1: Oben der Asymmetric 25, (25W Gitarrencombo)
unten der Asymmetric 60, eine 60-W Gitarrencombo

Abb2: Eingangsteil mit FET-Overdrive

Abb3: 4-Stufige Leistungsanzeige und Mischstufe

Abb4: Frontplatte

Abb5: Der Celestion, den auch Mashal für Hendrix in seine Box setzte

Abb6: Typenschild

: Bearbeitet durch User
von Thomas D. (thomasderbastler)


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So ich habe auch mein neues 19 Zoll System fertig.

An der Stelle möchte ich recht herzlich bei Helmut Lenzen bedanken für 
seine tatkräftige und super nette Unterstüzung. Er gehört wirklich zu 
den wenigen, die echt Ahnung haben und wirklich helfen anstatt labern 
und lästern beleidigen ! Beispiellos in diesem Forum !

Ein paar Eckdaten :
- Dual ICL7135 Messung (1.00V ref mit ADR510 )
- Prez. KSQ auf LT OpAmps für 4 Leitermessung
- Ref. Spannungsquelle ADR510,ADR45...
- Elektor NT ( Der Klassiker ) etwas aufgebohrt auf 45V und 5A 
Dauerbetrieb 80 mm geregelter Papstlüfter
- Power KSQ bis 1A
- NT für Power LED
- Eletronische Sicherung Wahlweise 4 oder 6A

....

von J. H. (Firma: heisystec) (hds)


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Hübsch, aber was kann man damit machen?
Ist das ein Hochpräzisions-Labornetzteil und liefert Gleichspannung / 
Konstantstrom?

von J. H. (Firma: heisystec) (hds)


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Neider und Spinner? Meinst hoffentlich nicht mich damit...
Finde Dein Frontpanel sehr professionell.

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Hallo Heinrich, Dich nicht...Sie wissen schon welche Freaks ich meine.
Genau die Leute, die mit der Bewertung zeigen, das es nichts ist, haben 
wahrscheinlich nicht mal eine Lüsterklemme angeschlossen und bauen Ihre 
Sachen in Schuhkartons ein, deshalb trauen sich nicht zu zeigen..LoL

Nun Deine Frage...steht oben schon beschrieben..Dient zur 
Hobbybasteleien, alles was ich halt so benötige, in einem Gehäuse. Ist 
mein drittes Rack.

: Bearbeitet durch User
von Michael M. (do7tla)


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ttt schrieb:
> Martin Wende schrieb:
>> Schönes Teil, jetzt müsste es nurnoch gute Musik auf UKW geben...
>
> Richtig! UKW ist seit vielen Jahren flächendeckend durchseucht
> mit dem unerträglichen Formatradio, das man höchstens mal als
> Sekundärmedium nutzen kann.

Da stimme ich auch zu 100% zu!

von J. H. (Firma: heisystec) (hds)


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Meinerseits war obiges noch nicht alles zum Thema Gitarren AMP:

Irgendwann hatte ich genug Geld zusammen für meine Gibson ES 165 
Halbakustik-Jazzgitarre. Sowas von einer tollen Gitarrenlady, dass man 
sie nicht wieder aus der Hand legen will. Und die Frau eifersüchtig 
wird. Der Sattel ist da nicht etwa aufgeleimt, sondern lässt sich an den 
optimalen Resonanzpunkt verschieben, zwei original gedeckte 
Humbucker-Pickups, vergoldete Wirbel, Schwere Ahorn-Zarge und gewölbte 
Ahorn-Decke mit F-löchern, ein erste-Sahne-Griffbrett, leicht und flach 
bis über die Oktavlage zu spielen.
Doch irgendwas stimmte nicht mit dem Sound. Am ehesten passte sie noch 
zum AC25, mit dem bluesigen Speaker, sie klang ok auch über einen 
Yamaha-Transitor-Amp, an einer Fender-Röhren-Combo, einem 100W-Mashal.

Sie klang verstärkt nur "ok", aber nicht so weich und mit schwebendem 
"Timbre" wie ich sie unverstärkt hörte.
Dann fing ich an, Röhren einzukaufen, alles, was so bei Conrad und 
Konsorten seinerzeit zu haben war, und von den Kenndaten her (möglichst 
geringe Anodenspannung notwendig) beherrschbar schien. Dann ging das 
Kennlinienaufnehmen bei nur 140 V Anodenspannung und Sound-testen los.

(Siehe Abb.: Teststand für Gitarren-Röhrenvorverstärker)

Ich wollte einen auf die Pickups optimal abgestimmten 
Röhrenvorverstärker.
Hängen geblieben bin ich schließlich bei zwei russischen HF-Röhren für 
Militärfunkgeräte, der ECC85 und der ECC82, zwei Doppeltrioden. Wobei 
die ECC85 einen wunderbaren Dynamikbereich mit sehr weichem Clipping 
bot, und die ECC82 steiler war und schneller zumachte, also etwas 
"crunchiger" klang.
Also musste das ein Zweikanal-AMP werden...

von J. H. (Firma: heisystec) (hds)


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...Fortsetzung 2-Kanal GitarrenAmp SIGNUM mit Röhrenvorstufe
Ich hatte seinerzeit keine Aufreibesymbole für die Frontplatte mehr 
ausser diesen griechischen Zeichen... ;-)

liegend sind die beiden Doppeltrioden für Kanal A und B dicht am Eingang 
eingebaut. jeweils eine Triode der beiden Röhren ist für Clean-sound 
zuständig, die zweite Stufe wird für "crunch" regelbar dazugeschaltet, 
und zwar per Relais.
Die "RAT", eine berühmt-berüchtigte "Tretmine" (Verzerrerpedal) und 
vertreten auf zahllosen Aufnahmen von Rockbands der 70er und 80er habe 
ich als Nachbau ebenfalls zuschaltbar eingefügt. Auf der Rückseite des 
AMP befinden sich Klinkenbuchsen, mit denen die beiden Kanäle und Ihre 
wesentlichen Einstellung (Crunch/Clean, RAT) per Fußschaltern geschaltet 
werden können.
Die Endstufe bildet wieder der bewährte Leistungs-OP-AMP LM12CLK
Eine gute, mechanische Doppel-Hallspirale (Der Klang ist 
digital-elektronisch kaum reproduzierbar) und externe FX-Wege für jeden 
Kanal und eine kleine Mixersektion runden den "Signum" AMP ab.
Dass er jahrzehntelang auf der Bühne und im Proberaum benutzt wurde, 
sieht man ihm allerdings an der Frontplatte etwas an.

Der Sound der Gibson-Halbakustik damit (am Speaker der AC60-Combo):
Einfach himmlisch....
;-)

: Bearbeitet durch User
von uxdx (Gast)


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> Eine gute, mechanische Doppel-Hallspirale

Einfach geil ... gibts die heute denn noch?

von Norbert V. (Firma: NoVeWa_A-Funk) (norbby)


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Michael Reinelt schrieb:
> Nachtrag: lassts euch von den Meßwerken nicht täuschen, ich muss erst
> die Skalen nachdrucken/austauschen: 30V entsprechen 600V; 100uA
> entsprechen 10mA. Der 25uF-Elko hängt also gerade an 300V und zeigt
> einen leckstrom von 3mA. Das ist gerade noch ok, als Grenze gilt
> Spannung in Volt mal kapazität in uF dividiert durch zwei = maximaler
> Leckstrom in uA

Hallo Freunde, Hallo Michael,

Michael könntest Du den Schaltplan dazu noch Posten?, ich bin gerade 
dabei meine Oldtimer Radio´s wieder zum Funktionieren zu bringen, da ist 
Deine Schaltung gerade richtig zu gebrauchen, mein "Tonfunk" Oldie von 
1958 ist schon mindestens 30 Jahre nicht in der Steckdose gewesen :)

Bis dann und vielen Dank de Norby es 73s ... -.-  .  .

von ttt (Gast)


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uxdx schrieb:
>> Eine gute, mechanische Doppel-Hallspirale

> Einfach geil ... gibts die heute denn noch?

Hallspiralen waren für Arme. ;-) Die dürften nach meiner Erinnerung vor 
bestimmt 20 Jahren vom Markt verschwunden sein.

Im Studiobereich waren meist keine kompakten Hallspiralen im Einsatz, 
sondern gut quadratmetergrosse Hallplatten, die mehr Features und ein 
weitaus natürlicheres Hallbild boten.

Es würde mich nicht wundern, wenn sie vereinzelt noch betrieben werden. 
In der Bucht habe ich gerade ein solches Profigerät entdeckt, das so um 
die 1.000€ angeboten wird.

von J. H. (Firma: heisystec) (hds)


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ttt schrieb:
> uxdx schrieb:
>>> Eine gute, mechanische Doppel-Hallspirale
>
>> Einfach geil ... gibts die heute denn noch?
>
> Hallspiralen waren für Arme. ;-) Die dürften nach meiner Erinnerung vor
> bestimmt 20 Jahren vom Markt verschwunden sein.
> ...

Stimmt so nicht ganz.
Erstmal sind die noch in vielen vintage-Röhren-Verstärkern drinn, weil 
die einfach über ihre Mikrophonie nettes (Akustisches)Feedback geben 
können (übrigens ebenso wie Röhren...), zum andern werden sie immer noch 
als Ersatzteile hergestellt.

einfach mal gurgel: Hallspirale.... ;-)

: Bearbeitet durch User
von Arcade-Asteroids (Gast)


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Arcade Asteroids Nachbau,

altes TFT aus Notebook und einem Raspberry PI.

von J. H. (Firma: heisystec) (hds)


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Coole Kiste.... (DaumenHoch)

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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J. Heinrich schrieb:
> Coole Kiste.... (DaumenHoch)

Ja, finde ich auch. Gibt es dazu mehr Infos ?


@Thomas der Bastler (thomasderbastler)

Wie hast Du die geile Schrift auf die Aluplatten bekommen ?

: Bearbeitet durch User
von C.H. (Gast)


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von Julian B. (julinho)


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Thomas der Bastler schrieb im Beitrag #3631767:
> Anzahl der negative Bewertungen bedeuten in diesem Forum = Anzahl der
> Neider und anonyme Spinner..

Der Netzstecker ist aber nicht an der Frontseite, oder doch????

von M. P. (phpmysqlfreak)


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Julian Baugatz schrieb:
> Der Netzstecker ist aber nicht an der Frontseite, oder doch????

Für mich sieht es nicht wie vorn aus. Da ist lediglich ne 
Kaltgeräte-Buchse zu sehen, an der Geräte mit einer Verlängerung 
angeschlossen werden können.

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Julian Baugatz schrieb:
> Der Netzstecker ist aber nicht an der Frontseite, oder doch????

Ist eine zusätzlich elektronisch agesicherte Buchse...Kein Stecker, 
außerdem da ist nichts eingesteckt, trotzdem ist die Kiste an..Magic ?

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Peter W. schrieb:
> @Thomas der Bastler (thomasderbastler)
>
> Wie hast Du die geile Schrift auf die Aluplatten bekommen ?

Gravur ?

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Erstaunlicher Weise habe ich relativ wenig negative Bewertungen..Dachte 
wären mehr Spinner unterwegs..LoL

Pell doch ein Ei drauf..nee..schade fürs Ei..also lieber Häufchen.

von Ulli B. (ulli-b)


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Thomas,
kann es sein, dass du geil auf negative Beiträge bist?
Du legst es ja geradezu darauf an!

Ulli

von Der Dotter (Gast)


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@TdB

Wenn es dein Intellekt zuläßt, solltest "DU" einmal dein Benehmen 
gegenüber deinen Mitdiskutanten überdenken, denn langsam wirds 
langweilig.

Von der Macharbeit, sprich Anfertigung, sind deine Gehäusefronten 1a.
Die Einbauten selbst sind lieblos, planlos... zusammengwürfelt, als 
wenn, ich zitiere dich: "Pell doch ein Ei drauf..nee..schade fürs 
Ei..also lieber Häufchen.", dein Kommentar mehr als zutrifft.

Basteln alleine ist mit dem entwickeln von Schaltungen, Leiterplatten 
usw.  nicht getan. Da gehört auch meiner Meinung nach eine 
"selbstgestrickte " Frontansicht, wie man bei vielen von den Ausstellern 
hier bewundern kann.

Auch die Anordnung der Einbauten und Verdrahtung ist da nicht außer acht 
zu lassen.

Einen guten Bastler erkennt man nicht nur an seinen von Dritten 
hergestellten Gehäusefronten, dazu gehört mehr. Was dir generell fehlt,
das gelbe vom Ei.

Dotter

von Ich (Gast)


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Peter W. schrieb:

> Wie hast Du die geile Schrift auf die Aluplatten bekommen ?

Schau mal hier: http://www.schaeffer-ag.de

von Ich (Gast)


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Ist irgendwie schon interessant....
TDB stellt mal wieder ein Projekt vor, der erste Stellt eine Frage und 
Thomas wird ohne auf die Frage einzugehen ausfallend.

Auf die nächsten Fragen wird dann wieder nur halbherrzig und großkotzig 
geantwortet.

Thomas:
Dein Gerät funktioiert wie du es dir vorstellst. Gut.
Dein Gerät sieht aus wie du es gerne hättest? Gut.
Du hast dein Gerät hier vorgestellt? Gut.
Aber: Wenn du hier etwas vorstellst musst du auch damit Rechnen, dass 
jemand seine Meinung dazu abgiebt oder lob bzw. Kritik dazu äußern wird.
Wenn du diese Kritik nicht abkannst unterlass es doch bitte hier etwas 
vorzustellen.
Es ist doch immer das selbe und endet immer in einer Pöbelei 
deinerseits, nachdem dir jemand sagt, dass du manches besser machen 
hättest können, oder dass jemand anderes die Aufgabenstellung anders 
gelöst hätte.

Ich für meinen Teil glaube, dass du bei deinen Projekten einfach drauf 
los bastelst, ohne dir vorher zu überlegen was das ganze am Ende 
eigentlich werden soll. Außerdem frage ich mich, warum du immer diese 
19' Gehäuse missbrauchst, ohne mal darüber nachzudenken, was eigentlich 
hinter diesem 19' Konzept steckt.
Wenn du dir vorher solche Dinge überlegen würdest wären vermutlich auch 
viele der Kommentare anders....

von Novice (Gast)


Angehängte Dateien:

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RaspberryPi Wecker, was mir dabei wichtig war:

- schnelle Einstellung der Zeit über Touchscreen und Drehencoder
- Anzeige der Wettervorhersage
- Temperaturanzeige
- Ansteuerung einer LED Leiste
- Helligkeitssensor zum Dimmen des Displays und zur Aktivierung des 
Nachtmodus
- Sanftes Aufwachen mit Musik

Das Lesen von Sensoren und Tasten, sowie die PWM generierung für die LED 
Leiste und Hintergrundbeleuchtung übernimmt ein Atmega. Die Raspberry 
Software ist in Python geschrieben.

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Ist die SD Karte jetzt nur im Foto rausgenommen oder haste nen Weg 
gefunden ohne SD Karte von woanders zu booten?

von J. H. (Firma: heisystec) (hds)


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Wo ist die LED-Leiste?
Und wo kommt die Musik her?

von Novice (Gast)


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Nein, es bootet ganz normal von einer SD Karte, die beim fotografieren 
nicht drin war.

Die LEDs sind neben dem Bett an der Wand montiert und können an der 
Rückseite angesteckt werden.

Der Weckton ist ein mp3 auf der SD Karte. (natürlich könnte man auch 
Radio streamen, aber dafür hab ich grad keinen Bedarf)

von Peter ⛄ W. (Firma: Huddel und Brassel Ltd.) (jaffel) Benutzerseite


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Thomas der Bastler schrieb:
> Peter W. schrieb:
>> @Thomas der Bastler (thomasderbastler)
>>
>> Wie hast Du die geile Schrift auf die Aluplatten bekommen ?
>
> Gravur ?

Muss ich ja nichts mehr zu sagen, haben die Anderen schon fuer mich 
erledigt.

Ich schrieb:
> Peter W. schrieb:
>
>> Wie hast Du die geile Schrift auf die Aluplatten bekommen ?
>
> Schau mal hier: http://www.schaeffer-ag.de

Ja wie geil ist denn das und sogar fuer Linux.  Danke, super cool.

von F. F. (foldi)


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Ehrlich gesagt verstehe ich den Thomas auch nicht ganz, aber vielleicht 
haben sie ihn einmal zuviel geärgert.
Er ist, so empfinde ich ihn, und ich habe mit allem was mal gewesen sein 
soll auch nichts zu tun, recht nett.

@TDB

Thomas, es wäre schön, wenn du wieder normal mit zumindest den netten 
Leuten umgehen würdest.
Eins möchte ich aber noch mal von dir wissen und ich meine das bestimmt 
nicht "irgendwie": Wieso baust du so irre viele Netzteile, respektive 
Stromversorgungen?
Ich finde deine Sachen nie übel und was da manche über das Design sagen, 
kann ich für mich nicht nachvollziehen.
Gerade dass es nicht wie gekauft aussieht finde ich immer besonders gut.
Du musst doch schon das ganze Haus voller Netzteile haben. Wozu? Oder 
ersetzt eine neue Idee immer eine ältere bei dir?

von Conny G. (conny_g)


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Ich finde das auch nicht so schlecht, was TdB so macht. Da gibt's 
schlechteres in Machart und Design und das wird nicht so niedergemacht.
Ich finde sogar recht cool, an was er sich alles rantraut und er hat 
jedenfalls sehr viel mehr Ahnung wie solche Leute, die nur mit Arduinos 
/ Raspberry Pi und Breakout Boards arbeiten.
Das ist wirklich rätselhaft, weshalb es sich so "eingebürgert" hat, das 
Thomas immer so verdroschen wird.
Wäre auch dafür, dass man ihn mal wieder "normal" behandelt.

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Siehst Conny...
die ganze verkappte Spinner hier...hast meinen Namen in den Mund 
genommen, bzw mal die Wahrheit gesagt, kassierst gleich was dafür...

Das sind alle ( fast alle bis auf max 10 nette Typen ) alles Feiglinge 
und alles besser wissende anonyme Pfeifen..

Ich kenne einige leute außerhalb vom Forum wo wir schon seit längeren 
Zeit enge Kontakt haben.
Einer hat mir das gleiche bestätigt ( er entwickelt als selbständige 
komplexe Elektronik, nicht so gebastele wie hier ) daß 90% hier nur 
Spinner sind, die von Elektronik wenig Ahnung haben, aber große Fresse, 
meist als Gäste, daß man die ja nicht privat anschreiben kann. 
Witzbolde..
Die waren bestimmt im Kindergarten schon alleine in der Ecke.
Es ist mir völlig Pups ob ich 30000 negative Bewertung bekomme.
Für mich ist genau der Beweis dafür !

von Conny G. (conny_g)


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Thomas der Bastler schrieb:
> Das sind alle ( fast alle bis auf max 10 nette Typen ) alles Feiglinge
> und alles besser wissende anonyme Pfeifen..

Ja, das ist ziemlich skurril hier, dass es ein paar handvoll echt gute 
Leute gibt, die einem immer gut helfen. Und dann gibt es 100 komische 
Vögel, die nur rumquatschen und selber keine Ahnung haben.
Gut, dass man recht schnell ein Gefühl dafür hat, was quatsch ist und 
was Sinn macht.

> Ich kenne einige leute außerhalb vom Forum wo wir schon seit längeren
> Zeit enge Kontakt haben.
> Einer hat mir das gleiche bestätigt ( er entwickelt als selbständige
> komplexe Elektronik, nicht so gebastele wie hier ) daß 90% hier nur
> Spinner sind, die von Elektronik wenig Ahnung haben, aber große Fresse,
> meist als Gäste, daß man die ja nicht privat anschreiben kann.

Ich kann das recht gut "ausblenden", was gequatsche ist, das greift mich 
nicht persönlich an. Und habe eigentlich unter dem Strich das Gefühl, 
das mir immer super geholfen wird.
Habe schon irre viel gelernt durch das Einstellen und Diskutieren meiner 
Projekte. Man muss schon auch einiges an Kritik einstecken - auch 
undiplomatisch formulierte - aber hat oft schon Berechtigung.

von S. R. (svenska)


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**seufz**

Thomas der Bastler schrieb:
> [...] verkappte Spinner [...] alles Feiglinge [...] Pfeifen
> [...] nur Spinner sind [...] aber große Fresse [...] Witzbolde [...]
> Die waren bestimmt im Kindergarten schon alleine in der Ecke.
> Es ist mir völlig Pups ob ich 30000 negative Bewertung bekomme.
> Für mich ist genau der Beweis dafür !

Mich wundert es nicht, dass du für solche Beiträge negative 
Bewertungen in Größenordnungen sammelst. Die haben nichts anderes 
verdient. Nichtmal die Fragen hast du beantwortet (denn ich würde auch 
gerne wissen, was du mit den ganzen Netzteilen machst). Der Beitrag, in 
dem du dein Kunstwerk vorgestellst hast, ist (bei mir, im Augenblick) 
positiv bewertet. Als Beweis taugt deine Metrik also nix.

Du kannst was. Wieviel genau, kann ich nicht beurteilen, aber es scheint 
wie gewollt zu funktionieren und sieht gut aus.

Aber wenn du jedesmal explodierst und ausfallend wirst, dann wundert es 
mich nicht, dass die anonyme Trollerschaft jedesmal wieder drauf 
anspringt. Du gibst denen ja auch jedesmal wieder einen Grund dazu. In 
diesem Thread wird sowieso mit der Zeit aufgeräumt, da brauchst du 
nicht Streit und Dutzende Beiträge vom Zaun brechen.

**seufz**

von Matthias M. (Gast)


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@TDB:

Hi Thomas, ich bin relativ neu hier und melde mich hier nun auch mal zum 
Wort.
Finde dein "Netzteil" auch äußerlich ganz ansprechend, Innenleben... 
naja ... etwas zusammengewürfelt aber gut :)

Mir wird aktuell leider nicht ganz klar warum die KSQ vom Netzteil 
getrennt wurde?! Für mich wär das sehr interessant zu wissen da ich mir 
auch grad ein neues Netzteil anschaffen möchte. Aktuell arbeite ich mit 
einem sehr alten BEHA 2x30V 3A Labornetzteil. Das liefert mir entweder 
den eingestellten Strom oder die eingestellt Spannung. Alles in einem 
Gerät mit einem Display und einer Bedieneinheit. Warum hast du das 
getrennt?

Vielleicht entscheide ich mich beim Kauf des neuen Netzteiles ( ein TTI 
CPX400D) noch um. Hat ja sicher einen Grund warum du das trennst und 
separat aufbaust.

Danke, Gruß
Matthias

von Walter Tarpan (Gast)


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Conny G. schrieb:
> Ich finde das auch nicht so schlecht, was TdB so macht. Da gibt's
> schlechteres in Machart und Design und das wird nicht so niedergemacht.
>
> [...]
>
> Das ist wirklich rätselhaft, weshalb es sich so "eingebürgert" hat, das
> Thomas immer so verdroschen wird.

Das Rätsel läßt sich recht einfach lösen:

1. Die Basteleien von Thomas sind einander extrem ähnlich. Und die 
auffälligste Ähnlichkeit besteht darin, recht kostspielige Komponenten 
zu haben, die aber ziemlich lieblos zusammengewürfelt in ein Gehäuse 
gepackt werden.

1a) Von vorne sehen die Aufbauten nach 19"-Technik aus - suggerieren 
also einen modularen Aufbau. Der Blick von oben zeigt dann aber immer, 
daß einfach alles im Gehäuse wild verteilt ist - also nichts mit 
modularem Aufbau. Der Betrachter ist enttäuscht.

1b) Die Frontplatten werden professionell hergestellt- und und was 
Schäffer produziert, sieht vom Prinzip gut aus. Also beste 
Voraussetzungen, ein solides Design zu machen. Und auf den zweiten Blick 
erkennt man scheinbar wahllos an der Front verteilte LCDs und Knöpfe. 
Ohne jedes Gespür für sinnvolle Anordnung und optische Linien. 
Irgendwann einmal hat sich ein Forenteilnehmer die Mühe gemacht, ein 
gängiges Konzept beim Frontplattendesign genau zu erklären. Genützt hat 
es....... ein wenig. Es ist wirklich besser geworden, wenn man die alten 
Entwürfe danebenhält. Aber irgendwie ist das immer noch - vom 
Aufwand-Nutzen-Verhältnis - enttäuschend.

1c) Der Umgang mit Netzspannung. Um genau zu sein: Wie mit 
Netzspannung umgegangen wird. Völlig unbeeinflußt von Normen.


2. Die Arroganz, mit der die Machwerke vorgestellt werden und jeder 
Verbesserungsvorschlag mit einer Unhöflichkeit abgeschmettert wird, die 
ihresgleichen sucht. Ähnliches gilt für einfaches Fragen. Die 
Unhöflichkeit, die Thomas hier entgegenschlägt, ist einfach das Ergebnis 
seiner eigenen jahrelangen Vorbereitung.

Mir ist auch irgendwann einmal die Hutschnur geplatzt. Hat aber ein 
Moderator dankenswerterweise gelöscht. Seitdem schreibe ich in diesem 
Thread (fast) nur noch, wenn ich selbst etwas vorstelle.

Und während man bei den meisten Menschen davon ausgeht, daß sie 
irgendwann auch wieder höflicher werden, wenn sie vorher ausfallend 
waren, ist auch hier keine Verbesserung zu sehen. Sehr enttäuschend.


3. Die Geschwindigkeit, mit der sich Thomas' Beiträge verbessern. Sie 
liegt nahe an der Geschwindigkeit, mit der Fingernägel wachsen. Die 
ersten Entwürfe haben mich (und vermutlich viele andere auch) an die 
ersten Machwerke erinnert, wo man aus irgendeinem glücklichen Zufall 
(Geschenk vom Schrott und erster Lohn) tolle Komponenten und tolle 
Gehäuseteile zur Verfügung hat, und sich sein erstes 
Super-Duper-Kompakt-Allesgerät zusammenbaut (bei mir waren es damals TNC 
(Funkmodem) und Transceiver in einem (großen) Gehäuse). Hochwertige 
Komponenten im hochwertigen Gehäuse in häßlicher, unzweckmäßiger 
Anordnung. Der zweite Entwurf war aber schon besser. Und der dritte 
arbeitet heute noch. Und von diesen Fortschritten ist hier wenig zu 
sehen. Gefühlt bastelt hier Thomas schon drei Jahre 
Super-Duper-Kompakt-Allesgeräte. Keine Ahnung, ob er ein Kind mit sehr 
viel Taschengeld oder Rentner, der noch schnell alles verprassen will 
oder irgendwo dazwischen - normalerweise werden auch im Hobby die 
Entwürfe (bis zum Erreichen der persönlichen Bestmarke) immer besser. 
Hier wenig. Entweder ist die persönliche Bestmarke so niedrig - oder es 
gibt gar keine richtigen Entwürfe, sondern wird einfach ohne Planung 
dahingewurschtelt, und der einzige "Entwurf" entsteht im 
Frontplattendesigner. Auch hier - Enttäuschung.


Alles in allem scheint man als Betrachter die Ansicht zu bekommen, daß 
in alles mehr Geld als Planung hineingesteckt wird. Und man ist 
enttäuscht.


Viele Grüße
W.T.

von F. F. (foldi)


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Ist es nicht gerade schön, wenn noch ein wenig Individualität 
vorhanden ist?
Wer sagt denn, dass ein Display hier oder dort sein muss?
Angenommen die Sonne scheint bei diesem Gerät sonst auf das Display und 
er hätte es für seine Zwecke sehr wohl so bedacht, was dann?
Natürlich, so ein iPhone bestach durch sein Äußeres und auch das 
Apple-TV war eine Schau, es auszupacken (und nein, ein Eierphone habe 
ich nicht), aber das ist doch industriell hergestellt und wollen wir 
das? Da sind sicher gleich mehrere Designer die das entwickeln.
Salvatore Dali wäre sicher auch mit seinen Spinnenbeinen bei euch 
durchgefallen.
Und mal ehrlich und dem Walter hier widersprechend, die Fronten sehen 
schon wesentlich klarer aus als vorher.

: Bearbeitet durch User
von fuelre F. (fuelre)


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könnten wir bitte wieder zum Thema von diesem Thread kommen:

KUNSTWERKE

Danke

von F. F. (foldi)


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Novice schrieb:
> RaspberryPi Wecker, was mir dabei wichtig war:

Erst dachte ich: Nein, nicht schon wieder eine Uhr. Aber diese finde ich 
klasse. Auch das Design. So ein bisschen wie so ein alter Radiowecker 
und besonders schon, man kann noch erkennen, dass es selbst gemacht ist.
Toll!

von Ich (Gast)


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Walter Tarpan schrieb:

> Das Rätsel läßt sich recht einfach lösen:

4. Dass TdB sich hier im Forum immer wieder alle möglichen Lösungen zu 
Problemen mit seinen Basteleien auf dem Silbertablett servieren läst, 
dann aber Beratungsresistent alle Verbesserungsvorschläge ignoriert und 
obwohl seine Schaltung nicht funktioniert seinen Lösungsweg als DEN Weg 
darstellt trägt ebenfalls zu seiner Beliebtheit bei.

5. Den vorgestellten Projekten gehen meistens ein oder mehrere Threads 
voraus, in denen irgend wer die Schaltungen für TdB zum Laufen bringt, 
und dafür Kommentare auf genau dem selben Niveau wie auch hier erntet um 
danach das "Kunstwerk" in diesem Thread wieder zu sehe....

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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@Raspiwecker
Hatte noch was vergessen zu fragen.
Welches Display wurde denn genutzt?
Sieht irgendwie so aus wie eines der SPI Chinadisplays.
Haste da nen Kernelmodul geschrieben für Bildschirmausgabe auf dem 
Display oder gibts das irgendwo?

von Dieter P. (low_pow)


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>Autor: G. O. (aminox86)
>Datum: 21.04.2014 17:04

>Prozessorgesteuerter analoger UKW-Stereo Empfänger mit PLL-Abstimmung.

Dürfte sehr rar in dieser Ausführung sein.
Der Aufwand für PLL, Prozessor mit EEProm-Sender-Speicher und optischem 
Enkoder zur Abstimmung ist ganz sicher für ein Einzelstück enorm.

von J. H. (Firma: heisystec) (hds)


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Ich mach nur Sachen selber, die ich brauche, und die ich sonst hätte 
viel teurer einkaufen müssen.

von Dieter P. (low_pow)


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>Ich mach nur Sachen selber, die ich brauche, und die ich sonst hätte
>viel teurer einkaufen müssen.

Macht Sinn, Privat und Firma kann man aber nicht immer vergleichen.

Der folgende Aufbau ist auch entstanden, weil ich einfach die
Ramschregale satt hatte, brauchen wirds niemand, Analogradio soll auch 
irgendwann in Deutschland verschwinden ( Politik, Industrie ? ).
Ob DAB+ energiemäßig, vom Programminhalt und der Systemlebensdauer 
gleichwertig ist, will ich nicht beurteilen.
Es passt auch hier nicht her.



Radiobrett "Der Unvollendete"

Vor etwa 15 Jahren, im Herbst 1998, entstand ein LW-Empfänger.
Durchstimmbar mit Drehko, als Spannungsquelle ein Goldcap mit
Fotodioden solar aufgeladen, und mit bescheidener Lautsprecher-
wiedergabe.

Fast schon vergessen, aber nochmal ausgegraben.
Die Leistungsaufnahme bei 3V ist ca 1 mW.
Die Spannung des Empfängers kann über einen Widerstand dem
Empfang angepasst werden, für schwache Sender wird einfach
mehr Leistung benötigt.

Der Versuchsaufbau ist kein Vergleich zu Projekten anderer,
es ist halt irgendwann einfach die Zeit stehen geblieben.
Ohne feste Verdrahtung und Gehäuse, deshalb "Der Unvollendete".
Geradeausempfänger waren eigentlich schon damals nur Bastelschaltungen,
Ein-Chip-ICs für Überlagerungsempfänger üblich bei käuflichen
preiswerten Radios.Ein Versuchsradio funktionsfähig nach 15 Jahren, was 
bei Radios keine besonders lange Zeit ist, soweit Sender vorhanden.

von A.F. (Gast)


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Meine selbst gebaute Bluetooth-Box. Die Innereien habe ich aus einer 
hässlichen China-Box für 15€. Andere Lautsprecher verwendet, die 
qualitativ viel besser waren und noch paar Handy-Akkus zu dem Akku 
parallel geschaltet.
Ein Mal aufgeladen läuft die Musik sehr,sehr lange :)

von G. O. (aminox86)


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Dieter P. schrieb:
>>Autor: G. O. (aminox86)
>>Datum: 21.04.2014 17:04
>
>>Prozessorgesteuerter analoger UKW-Stereo Empfänger mit PLL-Abstimmung.
>
> Der Aufwand für PLL, Prozessor mit EEProm-Sender-Speicher und optischem
> Enkoder zur Abstimmung ist ganz sicher für ein Einzelstück enorm.

Sicher ist dieses Radio ein Einzelstück. Unterhaltungsgeräte in dieser 
Machart hatten ihre große Zeit in den 80ziger/90ziger Jahren. Ich denke 
mal, dass auch am anderen Ende der Welt keine Geräte mit dem 8048 neu 
entworfen und in großem Stil gefertigt werden.
Ich betrachte das Ganze als "Restevertung": Prozessor, Trafos OpAmps und 
viele Kleinteile sind abgeschriebenes Material aus der Firma. Sogar die 
dickeren Blechteile stammen von dort. Das Zeigerinstrument kommt vom 
Schrottplatz und den Tuner habe ich vor Jahren in der Grabbelkiste eines 
Elektronikladens gefunden. Wirklich neu sind die Siebensegmentanzeigen, 
die DuoLEDs und natürlich die Leiterplatten. Klar, diese Art der 
Konstruktion ist einigermaßen aufwändig, entspricht aber meiner Meinung 
nach der oben angeführten Absicht.
MfG

von Novice (Gast)


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Martin Wende schrieb:
> @Raspiwecker

Ja, ist ein China Display:
2.8" Touch Screen TFT LCD with SPI interface (HY28A-LCDB) von 
http://www.hotmcu.com/

Zum Glück gibts schon ein fertiges Kernelmodul:
https://github.com/notro/fbtft

von Kris M. (kristijan_m)


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Beitrag "Re: Zeigt her eure KLEINEN Kunstwerke"

leider fail gepostet :D aber hier mein Projekt

: Bearbeitet durch User
von Pianoforte (Gast)


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@NOVICE ....

kannst du dein Projekt mit dem RasperryPI Wecker mal komplett vorstellen 
?
Würde mich mal interessieren !
Auch die Software fände ich mal interessant !

Alles selbst programmiert in Python ?


MFG

von Pianoforte (Gast)


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Eine kleines Projekt von mir aktuell....

Eine Binär Uhr - als Herz
-mit OLED 2x16
-AM2302 auf der Rückseite
-DCF 77
-3 Schiberegister TPIC6B959
-Atmega16

Versorgt wird das ganze über ein USB Steckernetzteil mit 5V / 1A. Wie es 
bei jedem Smartphone standard ist.
Im LCD rotiert dann in der unteren Zeile: Uhrzeit, Datum, Wochentag, 
Luftfeuchte, Temperatur...

Alles realisiert auf einer Punktrasterplatine mit 0,3 Kupferlackdraht...

von Dieter P. (low_pow)


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>Autor: G. O. (aminox86)
>Datum: 30.04.2014 00:27

>Prozessorgesteuerter analoger UKW-Stereo Empfänger mit PLL-Abstimmung.

Ein Problem zu dieser Zeit war auch, daß einige schlicht mit CPU und
Zubehör nichts anfangen konnten oder wollten, abgesehen vom Aufwand.


Dieser Hi-End-Technik stell ich mal Low-Museums-Technik entgegen:


UKW-Empfänger, "historischer Pendelempfänger"

So um die Zeit 2004 ist hier ein Pendelempfänger entstanden,
teilweise auch mit wiederverwendeten ausgelöteten Bauteilen.
Diese Schaltungen, auch Superregenerativempfänger genannt,
sind Kunstschaltungen und besonders mit früher teuren Bauteilen
(Röhren oder Transistoren) sparsam.
Anwendungen waren etwa einfache Fernsteuerempfänger oder
CB-Funkempfänger im KW-Bereich.

Bei dem hier gezeigten Aufbau wird keine Zusatz-Empfangsantenne 
verwendet,
die Störstrahlung ist mit einem zweiten Empfänger im Abstand von
etwa 30cm als Rauschen hörbar, drückt Sender aber nicht weg.
Weitere Auskünfte dazu könnte ein hier nicht vorhandener
HF-Messplatz liefern...

Das Beispielsignal ist ein mit dem Pendler im Kopfhörer gerade noch
empfangbarer Sender.

Angaben zu den Nachteilen dieser Schaltungen oder Beispielschaltungen
gibs es bei Wikipedia und im Internet, auch bei Hr. Kainka.

Wikipedia Superregenerativempfänger

von Linienfolger (Gast)


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Hier auch mal ein Projekt von mir:

http://youtu.be/3O9AhTGIX3c

Ein Freund und ich haben diesen Linienfolger aufgebaut. Das Video zeigt 
verwendete Sensoren / Aktoren und das Fahrzeug. Der Linienfolger 
kommuniziert über ein Bluetooth-Modul mit LabVIEW. In Labview kann das 
Fahrzeug parametriert werden. Außerdem werden Sensor- und Aktowerte dort 
ausgegeben. Das LabVIEW Programm ist nicht in dem Video zu sehen.

von Novice (Gast)


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Pianoforte schrieb:
> @NOVICE ....
>
> kannst du dein Projekt mit dem RasperryPI Wecker mal komplett vorstellen
> ?
Naja, recht viel mehr hab ich dazu eigentlich nicht zu sagen. Bei 
Interesse werd ich aber Fragen (ev. in einem eigenen Thread) 
beantworten.

> Würde mich mal interessieren !
> Auch die Software fände ich mal interessant !
hab ich angehängt.

>
> Alles selbst programmiert in Python ?
Ja, Fimrware vom Atmega in C. Die Raspberry Sachen in Pyhton (mit QT 
fürs GUI)

von Jens (Gast)


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>Hier auch mal ein Projekt von mir:
>Youtube-Video "Linienfolger"
>Ein Freund und ich haben diesen Linienfolger aufgebaut. Das Video zeigt
>verwendete Sensoren / Aktoren und das Fahrzeug. Der Linienfolger
>kommuniziert über ein Bluetooth-Modul mit LabVIEW.

Da hast Du viel Zeit in Dein Projekt gesteckt. Vielleicht kannst Du die 
LabView-Parameter noch dahingehend optimieren:

http://www.youtube.com/watch?v=84TpvLgbaCU

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Mein doppel NT ist jetzt auch fertig.

Dauerkurzschlussfest.

Eckdaten : 2 x 45V 2 x 5A ( kann in serie oder paralell geschaltet 
werden )
Regelbar von 0.2V bis 45V
Einstellbare Strombegrenzung.

Ringkerntrafos 2 x 33V 7.5A
8 x Tip33
4 x 80 mm temp. geregelte Lüfter
4 x IL300 Trennverstärker für die Auswertung.
Anzeige :
beide Spannungen und Ströme und Lesitung, Lüfterdrehzahl und KK 
temperatur sowie aktuelle Wert für die Strombegrenzung.
10 Gang ALPS Potis.

LED für KK Übertemparatur als Blinksignal.

An der Stelle super Danke an Helmut L. für seine beispiellose, 
kompetente und freundliche Unterstüzung !!!

von Zwanzig Euro (Gast)


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sachma Thomas wo nimmst du eigentlich immer diese schönen gehäuse her? 
und woher die Frontplatten?
Lg

von David .. (volatile)


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Ach Thomas, das hatten wir doch alles schon...

-Unbeschriftete Buchsen
-Unbeschriftete Potis, nichtmal die Drehrichtung ist erkennbar
-Unbeschriftete LEDs
-Unbeschriftete Schalter
-Kontrastarmes, nicht intuitiv ablesbares Display, zugeworfen mit Werten
-Konzeptloses Frontplattendesign
-Wuester Aufbau im Gehaeuse, scheinbar ohne Plan
-Wohin blasen die Luefter, von wo saugen sie an? Luftfuehrung?!
-Ist einer der Luefter andersrum? Warum? Luftfuehrung?!
-Design thermisch am Limit? Mehr Luefter als ein PC...
-Wie kann KK-Uebertemperatur bei derart vielen Lueftern und angeblich 
Dauerkurzschlussfestigkeit auftreten? siehe oben...
-Zusammengestoepselte Bausaetze/Module
-Wahnsinnig viele redundante Bauteile
-Teilbestueckte, irgendwie umfunktionierte Platinen
-Ist das oben rechts an den bunten Kabeln Heisskleber? :D

Ich hab einen Vorschlag: Schraub doch mal ein richtiges Geraet auf und 
schau dir an, wie Hersteller soetwas loesen. Versuch es zu verstehen.

: Bearbeitet durch User
von David .. (volatile)


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Und lieber Thomas: Ich moechte dich bitten, mir keine beleidigenden 
privaten Nachrichten zu senden, wir sind doch alles erwachsene Menschen 
hier und haben soetwas garnicht noetig ;)

von Der Dotter (Gast)


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Ohje Thomas, du lernst es nicht mehr. Ohne Konzept und wahllos 
reingeworfene Platinen, wie gehabt.  Von der wirren Verdrahtung wieder 
gar nicht zu reden. Wenn sich deine Platinen übergeben könnten, würden 
diese das tun.
Schade um die schönen Gehäuse, die regelrecht zweckendfremdet sind.

Krabbelkinder haben ein besseres Auge, wenn es darum geht, Bauklötze 
nach Sinn anzuordnen. Mache doch einmal eine Stippvisite in einer 
Kindertagesstätte und lasse dich von den Kleinen inspirieren.

von Leo B. (luigi)


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@David ... / Der Dotter: Neidisch?
Wenns wirklich so funktioniert wie man das erwarten würde... Daumen 
hoch, sieht nicht schlecht. Und wenn das kein Massenprodukt werden soll 
kann man auch getrost 100% der genannten Mängelpunkte vergessen. 
Anderenfalls sollte es der kleinere Aufwand sein das noch in V2 
auszubessern.

von Thomas D. (thomasderbastler)


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David & Dotter und Co :

Ich weiß ja Kritiker sind immer die Leute die wissen wie ein Film 
gemacht wird aber NIE selber einen gemacht haben weil sie Kritiker 
fuerchten.

PS: bei so wenig "Bauteilen"  zwingend notwendig eine Beschrichtung..Ich 
blicks, Ihr wahrscheinlich nicht.

von Conny G. (conny_g)


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Leo B. schrieb:
> @David ... / Der Dotter: Neidisch?
> Wenns wirklich so funktioniert wie man das erwarten würde... Daumen
> hoch, sieht nicht schlecht. Und wenn das kein Massenprodukt werden soll
> kann man auch getrost 100% der genannten Mängelpunkte vergessen.
> Anderenfalls sollte es der kleinere Aufwand sein das noch in V2
> auszubessern.

Ich finde das auch seltsam, dass bei TdB immer so hohe Maßstäbe angelegt 
werden. Es ist nicht perfekt, aber das muss bei einem "Bastler" auch 
nicht sein. Jeder hat seinen Style und seine Lerngeschwindigkeit, er ist 
ja nicht hier um seinen Meisterbrief zu machen. Sondern um Antworten auf 
Fragen zu erhalten und ab und zu mal sein Bastelwerk zu zeigen, so wie 
jeder.
In einer Bastelgruppe mit verschiedensten Niveaus konstruktiv zusammen 
zu arbeiten, das braucht halt Toleranz. Aber manche verwechseln das hier 
mit einem Kompetenzwettwerb und/oder einem Verbalkrieg.

von Nein (Gast)


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Nein.
1. gehts hier um Kunstwerke.
2. steigt TdBs Niveau seit Jahren nicht
3. beleidigt er auch sachliche Frager und Kritiker
4. hat er fremde Designs als Seine ausgegeben und belogen

von John (Gast)


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Leo B. schrieb:
> Wenns wirklich so funktioniert wie man das erwarten würde...

...wie man es bei einem Gerät von Thomas erwarten würde?
Stabile 45V Gleichspannung mit einem 33V Trafo?

von Guest (Gast)


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Schade der eigentlich schöne Thread geht zugrunde. Es macht Spaß den 
Thread zu lesen solange "Kunstwerke" vorgestellt werden und Kommentare 
und technische Rückfragen auftreten aber alles was thomasderbastler 
betrifft gehört hier nicht hin.
Offtopic: Ich vermute mal das die negative Kommentare hauptsächlich 
daher kommen er mit sehr viel finanziellem Aufwand "bastelt" und extrem 
viel Output produziert (wo nimmt er nur die Zeit her!).

von Christian L. (cyan)


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Thomas der Bastler schrieb:
> Eckdaten : 2 x 45V 2 x 5A
und
> Ringkerntrafos 2 x 33V 7.5A

Wie geht das denn bei einem linear geregelten Netzteil? Nach der 
Gleichrichtung ist die Spitzenspannung am Siebelko schon viel kleiner 
als die Ausgangsspannung. Vom Ripple ganz zu schweigen. Und wenn jetzt 
noch nur 90% der Nennnetzspannung anliegen, dann reicht das alles hinten 
und vorne nicht.
Hast du jemals das Netzteil bei einer Ausgangsspannung von 45V mit 5A 
belastet? Wie sieht das Ausgangssignal dann tatsächlich aus?

von Didi S. (kokisan2000)


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Thomas,

klasse Arbeit! Ich bin immer wieder beeindruckt von Deinen Projekten und 
Deinem Eifer. Du realisierst hier Projekte von denen andere nur 
diskutieren oder rumlabern. Ich freu mich noch auf viele weitere 
Beiträge von Dir.

Respekt und meine Anerkennung!
Didi

von Zwanzig Euro (Gast)


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jap genau Thomas weiter so. Andere überlegen und planen jahre und nix 
kommt bei raus. Du bist halt nicht so "gründlich" aber dafür kommt was 
handfestes bei raus.
Ich gehöre leider zu der ersten variante ewige Pläne und dann lass ichs 
lieber bleiben. Fertig wird bei mir kaum was.
Aber woher kommen den nun deine gehäuse?

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Meine Gehäusen kommen von der Fa. Elma

http://www.elma.com/en-eu/de/?sc_lang=de-EU

von Eppelein V. (eppelein)


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Alleine schon die Idee, so ein Projekt zu verwirklichen und dann 
umzusetzen, finde ich klasse.

Der eine begenügt sich mit einem Fiat, ein Anderer braucht einen 
Wrangler, um sein Selbstwert zu stärken.

Mir ist ein Fiat-Fahrer in die Haut lieber.

Grüße
Eppelein

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Christian L. schrieb:
> Hast du jemals das Netzteil bei einer Ausgangsspannung von 45V mit 5A
> belastet? Wie sieht das Ausgangssignal dann tatsächlich aus?

Der Trafo bringt 33-34 V bei 7.5 A Last. Leerlauf ist höher..
Klar habe ich getestet.Das NT habe sogar auf 45V Max begrenzt.


Die meiste hier wissen sowieso alles besser, sollte man eher aber 
"glauben" wie fertige Projekte von denen zu sehen.

Aber Egal..Keine weitere Kommentare.

von Banane (Gast)


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Wahrscheinlich kosten die Gehäuse und Frontplatten TdB mehr, als ein 
gebrauchtes Markennetzgerät mit 10x besseren Specs (z.B. HP 626xB/627xB) 
kostet.

Und dann kann man die Dinger nicht mal einzeln rausziehen, schonmal ein 
Tek TM 500 angeguckt und überlegt, wieso man die einzelnen Module 
rausnehmen kann?
Vielelicht deshalb, damit man such das passende Modul ins Mainframe 
stecken kann und man es ggf leicht reparieren kann.

Schonmal dran gedacht, mehrere Leitungen zu einem Stecker 
zusammenzufassen? Diese einzelnen Wursteldrähte sehen fast so schlimm 
aus, wie mein 20jähriges Voltcraft von innnen.

Btw, hat das Gehäuse keinen Boden? Nicht das da mal ein Draht zu heiss 
wird und die Kunstwerke mit brennen anfangen, wäre zu schade

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Banane, passender Name..
Na zeige mal dann Deinen Kunstwerk, nicht so viel labern..

PS: Das Gehäuse ist für mich peanuts.

: Bearbeitet durch User
von ganzegal (Gast)


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Thomas der Bastler schrieb:
> Klar habe ich getestet.Das NT habe sogar auf 45V Max begrenzt.

Bei 5A?

Also 33V*7,5A vom Trafo ergibt 45V*5A nach der analogen Regelung?

Außer dir bekommt das niemand hin. (schulterklopf [hinterkopfklaps])


Und tdb, man sollte nicht selber so stacheln, wenn man schon zwei 
Fanclubs mit entgegengesetztem Vorzeichen hat. Ich bewundere deine 
Ausdauer und Bastelfreude, bin aber skeptisch zur Umsetzung. Kann ich 
auch beiden Clubs beitreten?   :-D

(Basteln ist übrigens immer Selbstzweck. Sollte man nicht vergessen.)

von Christian L. (cyan)


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Thomas der Bastler schrieb:
> Der Trafo bringt 33-34 V bei 7.5 A Last.

Bei 33V ergibt sich, ohne Berücksichtigung der Netzspannungsschwankung 
von +-10%, ein maximaler Spannungsabfall am Siebelko von 44,67V unter 
der Annahme von sehr sehr großzügigen 2V Spannungsabfall am 
Gleichrichter. Schon jetzt reicht der Wert nicht um 45V abzugeben. Hinzu 
kommt der Ripple am Siebelko mit typisch 20%, sodass deine Spannung auf 
35,7V einbricht. Der Regeltransistor frisst ebenfalls noch ein paar 
Volt.
Sorry, aber ich glaube dir deine Aussage erst, wenn ich Beweise dafür 
sehe. Deine Aussage steht nämlich in einem krassen Widerspruch zu 
fundamentalen physikalischen Grundlagen. Es wäre also schön, wenn du ein 
Bild des Verlaufs der Ausgangsspannung bei Belastung hoch lädst.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Guest schrieb:
> Schade der eigentlich schöne Thread geht zugrunde.

Ja, aber das ist leider bei diesen Threads regelmäßig der Fall.

Es wäre sinnvoller, wenn Thomas seine fertiggestellten Projekte in
eigenen Threads vorstellen würde (in denen dann ausgiebig über seine
Projektrealisierung diskutiert werden könnte), aber ich fürchte, wir
werden ihn nicht dazu bekommen.  Er spammt ja selbst Threads zu, die
für seine Art Projekte nie auch nur ansatzweise gedacht waren
(Beitrag "Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut").

Ich für meinen Teil habe jedenfalls beschlossen, dass ich in keinem
"Zeigt her eure Kunstwerke"-Thread mehr irgendwas von mir vorstellen
werde.  Bei den "kleinen Kunstwerken" habe ich mich auch nur beteiligt,
weil es eben gerade nicht um Projekte ging, sondern nur um "quick
hacks", bei denen man sich hinterher wohl nicht des Geizes bezichtigen
lassen müsste, nur weil man die Frontplatte nicht bei einem
kommerziellen Hersteller hat fertigen lassen …

von John (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Es wäre sinnvoller, wenn Thomas seine fertiggestellten Projekte in
> eigenen Threads vorstellen würde

Das hat er:
Beitrag "TdB - Meine Basteleien"

Der Thread wurde gesperrt.

von Walter Tarpan (Gast)


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Eigentlich ist ein "Zeigt her eure Kunstwerke"-Thread eine schöne Sache. 
Man findet nette Anregungen und abschreckende Beispiele. Außerdem kann 
man selbst Sachen vorstellen und bekommt direkt durch die Fragen eine 
Rückmeldung, was (inbesondre an der Beschreibung) verbessert werden 
kann- deswegen habe ich immer gerne eine Bastelei erst in einem Forum 
vorgestellt, um anschließend ganz Old-School einen Website-Artikel zu 
schreiben.

Was irgendwie fehlt ist die Möglichkeit, jedes "Kunstwerk" Eröffner 
eines eigenen Sub-Threads zu sein zu lassen. So könnten die "Kunstwerke" 
übersichtlich angezeigt und dennoch Diskussionen darüber möglich sein.

Andererseits- es wäre mal wieder der Versuch einer technischen Lösung 
eines sozialen Problems. Ich kenne keinen Fall, wo das wirklich geklappt 
hat.

Viele Grüße
W.T.

von Eppelein V. (eppelein)


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Walter Tarpan schrieb:

>
> Was irgendwie fehlt ist die Möglichkeit, jedes "Kunstwerk" Eröffner
> eines eigenen Sub-Threads zu sein zu lassen. So könnten die "Kunstwerke"
> übersichtlich angezeigt und dennoch Diskussionen darüber möglich sein.
>

> Viele Grüße
> W.T.

Moin Walter,

generell ist ein "Sub-Thread" hier schon lange überfällig!

Alleine von der Übersicht, sprich alphabetischer Reihenfolge der 
ausgestellten Objekte, unabdingbar.

Durch die Vielzahl der Einträge kommen sehr viele Vorstellungen ins 
Hintertreffen, wo eigentlich für den Ein oder Anderen interessant sind.

Netzteile, KSQ usw. könnten z. Bspl zusammengefaßt werden,
HF-Technik usw. wieder in einen anderen Sub - nur mal so als Anregung.

Eppelein

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Eppelein Von Gailingen schrieb:
> generell ist ein "Sub-Thread" hier schon lange überfällig!

Ist doch ganz einfach: Hier Bilder + Text zum Kunstwerk rein plus Link 
zu einem neu eröffneten Thread, in dem sich die Interessierten austoben 
können.

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Ob es sich "lohnt" was vorzustellen..???
Glaube nicht..

Jörg Wunsch schrieb:
> Ich für meinen Teil habe jedenfalls beschlossen, dass ich in keinem
> "Zeigt her eure Kunstwerke"-Thread mehr irgendwas von mir vorstellen
> werde.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Eppelein Von Gailingen schrieb:
> generell ist ein "Sub-Thread" hier schon lange überfällig!

Bitte im "Webseiten"-Forum diskutieren!  (Nicht, dass ich das für
eine grundlegend schlechte Idee halte, aber man müsste sie schon
ordentlich designen.)

Thomas der Bastler schrieb:
> Ob es sich "lohnt" was vorzustellen..???
> Glaube nicht..

Das ist genau die Einstellung, die dich hier bei vielen so "beliebt"
macht: "Meins ist das Beste, alle anderen produzieren doch sowieso
nur Mist, da sie sich nicht an meinen Maßstäben messen lassen wollen."

von Johannes S. (demofreak)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Ich für meinen Teil habe jedenfalls beschlossen, dass ich in keinem
> "Zeigt her eure Kunstwerke"-Thread mehr irgendwas von mir vorstellen

Hm, ok. Deine Sache.

> hacks", bei denen man sich hinterher wohl nicht des Geizes bezichtigen
> lassen müsste, nur weil man die Frontplatte nicht bei einem
> kommerziellen Hersteller hat fertigen lassen …

Aber was ist das denn für ein haarsträubender Käse? Wenn sich 
Moderatoren von irgendwem virtuell ans Bein pi**en lassen (noch dazu von 
einer Gießkanne getroffen, nicht etwa direkt angesprochen), dann sind 
sie als Moderator meiner Ansicht nach fehl am Platz, schliesslich soll 
er löschen und nicht heizen.

/Hannes

von DG2BRS (Gast)


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Thomas der Bastler schrieb:
> Ob es sich "lohnt" was vorzustellen..???
> Glaube nicht..

Thomas, das ist schon mal die schlechteste Meinung.

Auch habe ich schon gelesen, das Du hier etwas vorstellst, und dann
die User provozierst ihre (eigene) Meinung darueber abzugeben.

Dann brauchst Du Dich auch nicht zu wundern, wenn der Wind
"etwas schaerfer weht".

Dein abblocken saemtlicher fachlicher einwaende kann ich
leider auch nicht verstehen.

Die, in meinen Augen, auch saemtlich zusammenhanglosen
Funktionen auf Deinen Frontplatten versuche ich damit zu
kompensieren, das Du vermutlich linkshaender bist.
(Soll jetzt nie und nimmer abwertend sein).
Aber ich persoenlich wuerde die funktionen auf den Frontplatten
von der "anderen" seite aus aufziehen. Deswegen kam mir der
Gedanke mit dem Links-Potsch...

Wenn Du wieder einmal etwas veroeffentlichst, schreib
doch bitte NICHT dazu man moege Dich steinigen.
Sondern warte doch einfach mal GELASSEN ab, was dazu
sachlich geantwortet wird.

Gruss Asko.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Johannes S. schrieb:
> Wenn sich Moderatoren von irgendwem virtuell ans Bein pi**en lassen
> (noch dazu von einer Gießkanne getroffen, nicht etwa direkt
> angesprochen), dann sind sie als Moderator meiner Ansicht nach fehl am
> Platz, schliesslich soll er löschen und nicht heizen.

Tut mir leid, manchmal sind wir auch einfach nur Menschen.

Ich habe dreimal überlegt, ob ich das schreibe.  Andererseits ist
Thomas auch immer wieder völlig verärgert, dass er am laufenden Band
negative Bewertungen bekommt, daher wollte ich auch einfach mal meine
Meinung loswerden, ihm mitzuteilen, warum das denn so sein könnte.
Dazu mag ich mir nicht extra einen zweiten Account anlegen, nur damit
ich hier mal vorübergehend nicht Moderator sein muss.

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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DG2BRS schrieb:
> Sondern warte doch einfach mal GELASSEN ab, was dazu
> sachlich geantwortet wird.

Ich denke leider dass es nach TdBs Werdegang in diesem Forum in 70% der 
ersten Antworten erst mal wieder Prügel hagelt. Mit ein wenig Glück 
kommen in diesen ersten Antworten sogar ernst gemeinte Tipps / 
Verbesserungsvorschläge vor.

von Borsty B. (mantabernd)


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Ich persönlich finde dass es schlimmeres gibt wie die Kunstwerke von 
TdB. Ich find die Gehäuse schick (im Rohzustand), die Anordnung der 
Bauteile hier im Doppelnetzteil ist zumindest sauber, nichts ist schief 
gebohrt und alle Kabel sind verkrimpt (soweit ersichtlich). Und ja, auch 
ich würde es anders machen aber, wie gesagt es gibt wirklich 
schlimmeres.

Ich finde es nur wirklich schade, und das ist nicht bös gemeint, dass 
Thomas auf keinerlei technische Fragen eingeht. Dabei sind wir hier doch 
in einem Technikerforum, oder?

Die Frage nach der Leistung ist nämlich absolut gerechtfertigt und 
keineswegs böse gemeint.

2x33V / 7,5A ergibt knapp 2 x 250W. Diese Power steht maximal zur 
Verfügung.

2x45V / 5A ergeben 2 x 225W. Das kann vorne (laut TdB) entnommen werden.

Sprich 500W in -> 450W out. Bei 50W "Verlust" machen die Lüfter auch 
durchaus Sinn. Die 45V Out, errechnet durch 33V*1,4 (ich weiß dass das 
nur eine Faustformel ist) ergibt 46,2V. Sooo ganz unwahrscheinlich ist 
das ganze doch gar nicht?! Wäre halt schön wenn TdB mal darauf eingehen 
würde und sachlich die Sache beantwortet. Vielleicht hat er ja wirklich 
ein geniales Netzteil gebaut?! 90% Wirkungsgrad sind doch ganz ok :-).

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Borsty Bürste schrieb:
> Sprich 500W in -> 450W out. Bei 50W "Verlust" machen die Lüfter auch
> durchaus Sinn.

Im ungünstigsten Fall muss er aber auch bis zu 500W Verlustleistung 
abführen (alle Ausgänge kurzgeschlossen oder nahe 0V bei Strombegrenzung 
auf Anschlag).

von ganzegal (Gast)


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Borsty Bürste schrieb:
> 90% Wirkungsgrad sind doch ganz ok :-).

Jedes analoge Netzteil erreicht 100% Wirkungsgrad. Entnommene Leistung + 
Wärme = 100%.   ;-)

Nur sein Netzteil bietet diese Ausgangsleistung keinesfalls, weshalb er 
auch nicht darauf eingehen kann. Er wird seinen Irrtum doch keinesfalls 
zugeben wollen.

Das er dann Jörg noch so anmacht ist das allerletzte. Meiner Meinung 
nach hat Jörg als Moderator auch vollkommen richtig reagiert.

Jörg Wunsch schrieb:
> Tut mir leid, manchmal sind wir auch einfach nur Menschen.

Nein! Das muss es nicht.

Viele haben ihm hilfreich den Weg gezeigt. Das er unfähig zur Umsetzung 
ist liegt an ihm selber und ist seine Sache. Er legt nunmal leider 
Hinweise als Vorwürfe aus und stampft mit den Füßen auf. Die Reaktionen 
darauf kann er aber auch nicht geistig erfassen. Alle sind neidisch auf 
ihn und außerdem geldlose dumme Schweine.

/Zitat

"Ein Teufelskreis"

/Ende

in dem er gefangen ist.

Ich weiß nicht, ob man ihn hassen oder bedauern sollte. Eigentlich ist 
er noch ärmer dran als ein obdachloser Bettler.

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Thomas der Bastler schrieb im Beitrag #3661455:
> Zu den wenigen postitiven Sachen aus dem Forum gehört, wo ich wirklich
> nette und vorallem "fähige" Leute kennengelernt habe, die nicht nur viel
> bla bla machen, sonder auch was vorzeigen bzw, was gebaut haben.

Ist das jetzt so zu verstehen dass man sich bei dir erst einmal durch 
die Präsentation eigener Projekte für eine Stelle als glaubwürdiger 
Ratgeber bewerben muss?

Thomas der Bastler schrieb im Beitrag #3661455:
> Ihr könnt ja witzbolde so oft auf negative Bewertungen klicken bis Eure
> Finger glüht..geht mit echt am A...vorbei..LoL

Wenn du das möchtest....

von M. P. (phpmysqlfreak)


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Andererseits wurde auch des öfteren nach den Gründen gefragt - aber bis 
heute blieben diese Nachfragen unbeantwortet.

Und dann wundert man sich über den Gegenwind und kippt noch Benzin übers 
Feuer...

von F. F. (foldi)


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Obwohl ich auch hier sachlich blieb und nur drauf hingewiesen habe, dass 
ich vermute, dass der Beitrag von mir nur gelöscht wurde, weil ich TdB 
nicht verurteile und eben die "Kunst" in seinem gezeigtem Werk vermute, 
wird dieser Hinweis schon mit drei Bewertungen negativ bewertet.

Ich finde es auch nicht gut, wenn TdB jetzt so um sich haut, aber nach 
der Prügel, die er hier ständig bezieht, kann ich das sogar ein bisschen 
verstehen.
Kritik an seinen Arbeiten sind völlig ok und man muss sie nicht mal gut 
finden. Es ist immer wieder die Art wie das gemacht wird.

Nach wie vor finde ich gut, dass TdB so fleißig ist. Wieso es vorwiegend 
Netzteile sind, das kann ich mir auch nicht erklären, aber er macht was 
und es ist schade es immer wieder so nieder zu machen, wie einige wenige 
Teilnehmer es hier machen.

Sicher würde ich das Meiste auch völlig anders bauen und ich bin ein 
regelrechter Fan von quick and dirty, aber jeder kann doch bauen wie er 
will.
Mal ein Beispiel:
Martin Wende hatte mal seinen Arbeitsplatz vorgestellt. Fand ich toll 
und ich habe meine Version davon gebaut. Muss keiner gut finden, aber 
für mich zweckmäßig und gut.

von F. F. (foldi)


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Offensichtlich werden die Texte nicht mal gelesen und nur geguckt wer 
was postet und dann sofort negativ bewertet.
Na ja, wenns denn sein muss ...

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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ganzegal schrieb im Beitrag #3661448:
> F. Fo schrieb im Beitrag #3661444:
>> Einen Beitrag von mir hat man gelöscht und nur weil ich TdB etwas zur
>> Seite stand.
>
> Ich glaube eher, daß dein gelöschter Beitrag ohne das darüberstehende
> etwas seltsam anmuten würde. Der einzige der hier löschenswert beleidigt
> ist tdb.

So wird es wohl sein, aber wenn foldi es genau wissen will, muss er
einfach Andreas fragen, er war es nämlich, der hier heute mal ein
wenig aufgeräumt hat.

Falls sich jetzt noch jemand wundern soll, warum ich den Beitrag des
angeblichen TdB-Fans hier gelöscht habe: der Nutzer hat unter mehreren
Namen an diesem Thread teilgenommen (und übrigens mit sich selbst
sehr widersprechenden Meinungen) und damit ganz eindeutig gegen die
Nutzungsbestimmungen verstoßen.

von Chris _. (chris_x)


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Leute! Kommt doch bitte wieder runter! Welchen Sinn hat diese Hatz auf 
Thomas? Wenn er sich damit wohl fühlt, fertige Entwicklungen 
zusammenzudengeln und in Blechkisten zu verpacken, soll er dies eben 
tun. Wenn er auf Hinweise auf Designfehler in selbstgestrickten 
Projekten nicht reagieren will, so wird er sowieso früher oder später 
manch schmerzliche Erfahrung selber machen. Klar ist, dass ich bereits 
schlimmere "Kunstwerke" gesehen habe. Fix ist, dass ich bei seinen 
Gehäusedesigns Fortschritte sehe. Ohne Zweifel wird jemand, der sich 
über Komplimente zu seinen Basteleien freut, aber ständig 
niedergeknüppelt wird, irgendwann selbst zum verbalen Knüppler. ABER, 
Thomas: Es bringt wenig, wenn beide Seiten scharf schießen und es 
nurmehr auf das gegenseitige, verbale Reindreschen ankommt. Und ich kann 
mir gut vorstellen, dass Du so manchen User, der Dir einfach nur 
gutgemeinte Tipps geben wollte, mit Deinem Verhalten verscheucht hast. 
Darauf, dass zwischen dem uC-Forum und Thomas endlich Waffenstillstand 
herrscht!

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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Ich glaube das ist jetzt genug. Bitte hier wieder Bilder von Projekten 
posten. Diskussionen über die Projekte, die über 1-2 Beiträge 
hinausgehen, bitte auf einen entsprechenden externen Thread auslagern. 
Wer persönliche Kritik am "Bastelverhalten" eines Users hat, der kann 
ihm diese meinetwegen per Privatnachricht mitteilen.

Frank M. schrieb:
> Ist doch ganz einfach: Hier Bilder + Text zum Kunstwerk rein plus Link
> zu einem neu eröffneten Thread, in dem sich die Interessierten austoben
> können.

: Bearbeitet durch Admin
von Sebastian E. (s-engel)


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Hier zu sehen mein Lötdampfabsauger.

Der Schwanenhals kommt von einer alten Lampe und ist an einer schweren 
Eisenplatte geschraubt.

Die Lüftergitter dienen zusätzlich als ein/ausschalter. Zum Schalten 
muss eines der beiden Gitter berührt werden.

Die Steuerung habe ich bewusst komplett diskret aufgebaut, da ich die 
Gatter und OPs sonst nie los werde :-)

Die Lüfterdrehzahl wird über PWM eingestellt. Über ein Poti kann die 
Drehzahl umgestellt werden. Beim Einschalten laufen die Lüfter kurz auf 
Vollgas an.

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Sieht gut aus, mir gefält diese Schwanenhals Konstruktion...lässt nicht 
nach ?

von Marcus W. (marcusaw)


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[deletia]

Die Lötdampfabsaugung finde ich eigentlich ganz cool, ein dünnes Fliess 
hinter dem Lüfter fehlt vielleicht noch - sonst hast du die ganze Plörre 
halt wo anders kleben.

: Bearbeitet durch Moderator
von Dieter P. (low_pow)



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Eine ELF-Funkverbindung für den Küchentisch.

( Extremely Low Frequency )

Bitte Vorsicht beim Abspielen der Audiodateien mit
Lautsprecher und Kopfhörer ( starker Netzbrumm ) !!!

Die Ausrüstung, gespendet vor Jahren vom Elektronikschrott:

Sender:Lawinensuchgerät, BJ ca 1980
Frequenz: ca 2275Hz

Empfänger:Telefonverstärker mit Spule, auch schon sehr alt


Die ersten Lawinensuchgeräte waren bei ca 2275Hz, bekannt
etwa auch als Lawinenpiepser eines anderen Herstellers.
Die eingebaute Ferritantenne ist richtungsempfindlich,
was zum Peilen ausgenutzt wird.
Schon seit langer Zeit verwenden Lawinensuchgeräte die
internationale Freuqenz von 457kHz.

Auch Telefonverstärker lassen sich schon lange nicht mehr
induktiv ans Telefon koppeln, um ein Gespräch laut
mitzuhören.Der Ferritstab eines alten Radios erhöht etwas
die Induktivität der Empfangsspule.

Die eigene Leistung ist hier nicht der Bau der Geräte,
sondern die gemeinsame Verwendung dieser unterschiedlichen
historischen Geräte.

Als Beispiel Signale bei Abständen von 1m und 4m,
die Signale wurden nicht gefiltert.
Das starke Brummen kommt vom Telefonverstärker.

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Ich hatte schon länger das Bedürfnis eine räumliche Schaltung zu 
bauen... aber was baut man da? Richtig, einen Dodekaeder aus zwölf 
kleinen Platinchen mit je einer WS2812 drauf!

- Platinen: 0,5mm FR4 mit 18µ Kupfer einseitig
- Kantenlänge 12mm
- Gesamtdurchmesser 35mm
  (hätte also bequem in einem Tischtennisball Platz)
- Gewicht ca. 9 Gramm

Ein Funktionstest steht noch aus.

;)

von David .. (volatile)


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Magnus M. schrieb:
> Ich hatte schon länger das Bedürfnis eine räumliche Schaltung zu
> bauen... aber was baut man da? Richtig, einen Dodekaeder aus zwölf
> kleinen Platinchen mit je einer WS2812 drauf!
>
> - Platinen: 0,5mm FR4 mit 18µ Kupfer einseitig
> - Kantenlänge 12mm
> - Gesamtdurchmesser 35mm
>   (hätte also bequem in einem Tischtennisball Platz)
> - Gewicht ca. 9 Gramm
>
> Ein Funktionstest steht noch aus.

Gefaellt mir! Den Test liefer schnell nach! :P
Versorgst du von aussen per Netzteil? Oder hast du auch da getrickst 
(Induktionsspule im Inneren? Akku?)?

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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David ... schrieb:
> Den Test liefer schnell nach! :P

Hiermit getan (siehe Anhang). Zufälliges Aufblitzen in zufälliger 
Intensität.

> Versorgst du von aussen per Netzteil?

In der momentanen (Ur-)Version wird Spannung und Datenstrom von außen 
zugeführt. Es wäre aber in dieser Größe noch genug Platz im Inneren um 
einen Akku + Schaltregler + Controller unterzubringen.

Ich würde das ganze Teil gerne noch eine Nummer kleiner bauen. Das 
scheitert aber z.Zt. an der Tatsache dass ich hier nur die WS2812B 
zusammen mit 100n Puffer-C auf kleinen Platinchen (1cm Durchmesser) zur 
Verfügung habe. Das Layout ist auch noch stark verbesserungswürdig.

von André M. (killroymenzel)


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Magnus M. schrieb:
> Ich hatte schon länger das Bedürfnis eine räumliche Schaltung zu
> bauen... aber was baut man da? Richtig, einen Dodekaeder aus zwölf
> kleinen Platinchen mit je einer WS2812 drauf!

Bringst Du den "Ball" beim nächsten Stammtisch mit..?

Und schau mal ob Dir die Terminplanung passt...

André

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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André Menzel schrieb:
> Bringst Du den "Ball" beim nächsten Stammtisch mit..?

Aber sicher doch :)

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Mahlzeit,
heute poste ich mal nurn Link hier rein mit die Fotos nicht 2 mal ins 
Forum hochgeladen werden müssen ;)

Tada:
Beitrag "Re: LED-Matrix OPTO-14431EG von Pollin"

Kleine Anzeige aus 11mm großen RG LEDs.

von Christian K. (christian_rx7) Benutzerseite


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Mal eine schlimme Bastelei.
Ein 2-Kanal LED-Stripe-Netzteil mit PWM-Dimmer, welche einfach nur aus 
Resten gebaut wurde, die gerade herum lagen und normalerweise 
weggeworfen werden würden.
Je Kanal max. 5A, insgesamt max. 5A.
Der Tiny13 legt die Ein-Zeiten der beiden Transistoren so, dass sich die 
Einschaltzeiten möglichst wenig überlagern.

Grundplatte: ein Stück Kork-Laminat Fußboden
Gleichrichter: Platine aus einem abgebrochenen Netzteil-Projekt und zwei 
zusätzliche P600-Dioden
Elkos: 2x2200µF irgendwo ausgelötet
Steuerplatine: Version 1 meiner BWM-Einsätze (5V Spannungsregler, 
Tiny13A und ISP)
Endstufe: Darlington aus BC337 und 2SC647 / 2SC681 (natürlich auch 
irgendwo ausgelötet)
Versorgt wird das ganze von einem 60W Halogentrafo welcher auch schon 
lange in der Restekiste lag.

Christian_RX7

von Joe J. (neutrino)


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Moin-moin!

Vor fast 20 Jahren habe ich beim großen 'C' den Bausatz "CCS 9310" zum 
Laden von NiCd- und NiMH-Akkus gekauft und in ein gebrauchtes Gehäuse 
eingebaut. Nun habe ich eine µC-gesteuerte Entladeschaltung dazugebaut, 
um die Kapazität zu messen. Der Entladestrom kann stufenlos von 0-1100 
mA eingestellt werden. Die maximale angezeigte Kapazität beträgt 2700 
mAh.
Der schwarze Punkt rechts neben der roten Auto-Taste ist ein 
Miniatur-Joystickschalter zum Einstellen der Entladeschlussspannung 
sowie der Wartezeit zwischen Entlden und Laden.

Die Frontplatte (bitte nicht schlagen) habe ich nur aus einer alten 
Plastikbox ausgeschnitten. Die originale Alu-Frontplatte war durch den 
Einbau früherer Instrumente nicht mehr zu gebrauchen. Gezeichnet wurde 
mit LibreOffice Draw und ausgedruckt auf A4 Etikett. Dann ausgeschnitten 
und anschließend als Schutz mit einer Klebefolie, wie sie zum Einbinden 
von Bücher verwendet wird, überklebt.
Die Anordnung der einzelnen Elemente entspricht nicht ganz meinen 
Vorstellungen. Aber bedingt durch den fertigen Bausatz (rechts) und der 
Größe der LCD-Platine (links) waren die Möglichkeiten zum Platzieren 
etwas eingeschränkt.

Gruß, Joe

: Bearbeitet durch User
von Sascha W. (sascha-w)


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Joe J. schrieb:
> Die Frontplatte (bitte nicht schlagen) habe ich nur aus einer alten
> Plastikbox ausgeschnitten. Die originale Alu-Frontplatte war durch den
> Einbau früherer Instrumente nicht mehr zu gebrauchen. Gezeichnet wurde
> mit LibreOffice Draw und ausgedruckt auf A4 Etikett. Dann ausgeschnitten
> und anschließend als Schutz mit einer Klebefolie, wie sie zum Einbinden
> von Bücher verwendet wird, überklebt.

Was du nur hast, der Frontplatte sieht man ihre Herkunft jedenfalls 
nicht an - recht professionell.

Sascha

von mikrotroll (Gast)


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Sascha Weber schrieb:
> Was du nur hast,

eh, bisschen mehr Funkdisziplin in diesem Thread bitte!
Das geht so:

Das Ding ist total doof! Viel zu viele Knöpfe, ein Mensch hat doch eh 
nur zwei Hände! Das Grün ist viel zu grün! Das Rot ist viel zu rot! Das 
Links ist viel zu weit links! Das Rechts ist viel zu weit rechts! Das 
Ding im Hintergrund hängt total schräg an der Wand! Ganz typisch für 
dich!
Das wäre im Laden viel auch billiger gewesen!

Und im Übrigen ist das Bild viel zu groß mit viel zu wenig 
Informationen, denk doch an die Bildformate!...

mt

von Joe J. (neutrino)


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Das "Ding im Hintergrund" ist eine Steckdosenleiste und hängt nicht, 
sondern steht schief. :P

Sascha Weber schrieb:
> der Frontplatte sieht man ihre Herkunft jedenfalls
> nicht an - recht professionell

Danke für die Blumen, aber man sieht ja nur die Außenseite. ;)

von ttt (Gast)


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> Das Ding im Hintergrund hängt total schräg an der Wand!

Das macht nix!  http://www.youtube.com/watch?v=dq3E0iXRY7o

Mein Kommentar zur Frontplattengestaltung: "Willkommen im TdB-Club."

von Stefan (Gast)


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ttt schrieb:
> Mein Kommentar zur Frontplattengestaltung: "Willkommen im TdB-Club."

Ich denke da übertreibst du mehr als nur ein wenig.


@neutrino
Meine Sorge bei Kunststoffblenden ist immer die Festigkeit. Das Material 
biegt sich doch recht schnell wenn man etwas ein- oder aussteckt. Hast 
du die Front hinten irgendwie abgestützt?

Die Beschriftung mit der Folie gefällt mir sehr gut. Viel eleganter als 
Anreibesymbole, Filzstift oder gar gefräse.

von John Doe (Gast)


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Joe J.: Endlich mal jemand der ein Display RICHTIG einbaut und nicht den 
Metallrahmen des Displays aus der Frontplatte gucken lässt.

von killroymenzel (Gast)


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John Doe schrieb:
> Joe J.: Endlich mal jemand der ein Display RICHTIG einbaut und nicht den
> Metallrahmen des Displays aus der Frontplatte gucken lässt.

Für meinen Geschmack würde ich den Metallrahmen allerdings sichbar 
lassen...... bündig zwar - aber sichtbar. ..

Ich denke es ist Geschmackssache. ....

von Joe J. (neutrino)


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Stefan schrieb:
> Meine Sorge bei Kunststoffblenden ist immer die Festigkeit. Das Material
> biegt sich doch recht schnell wenn man etwas ein- oder aussteckt. Hast
> du die Front hinten irgendwie abgestützt?

Ja, unter den Anschlussbuchsen habe ich je ein kleines Loch in das 
Gehäuseunterteil gebohrt und eine Kleine Schraube reingedreht. Vorher 
hatte sich die Frontplatte beim Ein- und Ausstecken stark gebogen.


John Doe schrieb:
> Endlich mal jemand der ein Display RICHTIG einbaut und nicht den
> Metallrahmen des Displays aus der Frontplatte gucken lässt.

Danke! Trotzdem dachte ich im Nachhinein, ich hätte auch einen Rahmen um 
die Anzeige zeichnen können.

Gruß, Joe

von Rainer (Gast)


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Joe J. schrieb:

> Danke! Trotzdem dachte ich im Nachhinein, ich hätte auch einen Rahmen um
> die Anzeige zeichnen können.

Oder man klebt einen passenden Rahmen darauf.

z.B. sowas: 
http://www.reichelt.de/LCD-FRONT-8/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=54551&artnr=LCD+FRONT+8&SEARCH=rahmen+lcd

Gruß
Rainer

von Joe J. (neutrino)


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Stimmt, so ein Rahmen sieht natürlich professionell aus. Allerdings 
kostet er fast gleich viel, wie das LCD (von Pollin). Und das ist mir 
mein "Kunstwerk" nicht wert.
Da investiere ich die 8 € lieber in eine Flasche Wein, passend zu einem 
guten Essen. ;)

Gruß und Mahlzeit!
Joe

von S. L. (slelektronik)


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Gerade fertig geworden :)

RGB LED Cube built in Stop Motion

https://www.youtube.com/watch?v=Z6PsYlvm4hs

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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S. L. schrieb:
> RGB LED Cube built in Stop Motion

(Ultra-)Cooles Video!

Ich hätt nicht mal ohne Stop-Motion die Geduld, sowas zu bauen :-(

+1

von Bernhard S. (dl9rdw)


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Soviel Zeit möchte ich auch mal haben...

Großes Kompliment...

von Thomas T. (knibbel)


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S. L. schrieb:
> RGB LED Cube built in Stop Motion
>
> Youtube-Video "RGB LED Cube built in Stop Motion"

Ganz großes Lob für dieses Video! Klasse gemacht!

Gruß,
Thomas

von Markus M. (Firma: EleLa - www.elela.de) (mmvisual)


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Mal etwas nicht elektronisches, ein Wagen für unterwegs.
Zusammenklappbar, nach unten für geringere Höhe,
Oberfläche mittig/seitlich zu befestigen, Ideal zum sitzen mit Laptop.
Geschweißt aus Alu, wiegt nur 12 Kg.

Seit Jahren suche ich so einen Wagen, nun habe ich mir den mal selbst 
zusammengebaut.

von Programmierer (Gast)


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> Mal etwas nicht elektronisches, ein Wagen für unterwegs.

Sieht gut aus. Nur:

Wenn ich beim Kunden bin, bestehe ich darauf, dass Sie mir einen 
ordentlichen Tisch und Stuhl zur Verfügung stellen. Ohne klappe ich 
nicht mal mein Notebook auf, noch drücke ich irgendetwas an der Anlage.

Es ist ein Fehler der Kollegen, sich mit Notlösungen zufrieden zu geben.

von Markus M. (Firma: EleLa - www.elela.de) (mmvisual)


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Programmierer schrieb:
> bestehe ich darauf, dass Sie mir einen

Ich bin es einfach Leid die Laptoptasche + Werkzeug immer nen halben km 
durch die Gegend zu tragen und dann erst mal eine Stunde lang rum rennen 
bis ich endlich mal eine vernünftige Umgebung (Tisch+Stuhl) bekommen 
habe.
Bei manchen Firmen klappt das ja ganz gut, bei manchen überhaupt nicht.

von min (Gast)


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Hier sind zwei meiner kürzlich fertiggestellten Musikinstrumente.
Baupläne und genaue Beschreibungen finden sich auf www.ucapps.de
Zum einen die Midibox NG (New generation/helle Holzkiste) mit einer 
TastaturLEDmatrix, welche einen FM-Synthesizer zum Tönen bringt, sowie 
einen Max525 DAC zur Ansteuerung analoger Synthesizer. Dann in der roten 
Kiste ein Sequenzer (seq_v4). Beide Geräte laufen mit einem STM32F407 
Board. Die einseitigen Platinen sind mit Kicad und Tonertransfer 
hergestellt und/oder mit Fädeldraht gestrickt. Nicht professionell - 
Kunst eben.

von Maik M. (myco)


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Ich habe mal eine kleine Auszeit von der Elektronik gebraucht, daher hat 
mein letzte Projekt eher etwas mit Mechanik / simpler Elektrik zu tun. 
Es handelt sich dabei unschwer zu erkennen um eine CNC-Fräse. Das ganze 
habe ich ohne Vorlage und quasi ohne Vorkenntnisse gebaut, dabei sind 
mir ein paar grobe Fehler unterlaufen, was das ganze Projekt unnötig in 
die länge gezogen hat. Jetzt funktioniert das ganze einigermaßen.
Bauzeit lag bei etwa einem halben Jahr. Bauteile habe ich immer nur 
beschafft wenn mir was fehlte. Zur Fertigung standen mir nur 
Hobbywerkzeuge zur Verfügung. Aber man braucht auch nicht viel: 
Handkreissäge, Baumarkt-Standbohrmaschine, Akkuschrauber, Oberfräse, 
gute Feilen und Sechskantschlüssel. Abgesehen von den Gewindespindeln 
(von einem Maschinenbauer-Onlineshop vorgefertig) sind alles Standard 
Bauteile die ich angepasst habe.

Verfahrweg ist ca. 1m x 50cm x 15cm, Höchstgeschindigkeit 5m/min, Alu 
kann das Teil ohne "Schaden" fräsen, ich bin immernoch am optimieren der 
Parameter da ich es momentan noch nicht so sauber wie ich es mir Wünsche 
zerspant bekomme.

von Luca E. (derlucae98)


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Auch ich habe jetzt mein Labornetzteil nach der Schaltung aus der 
Elektor 12/82 fertiggestellt. Es liefert 26V bei 3,5A.

Den Kippschalter links neben dem LCD habe ich nachträglich eingefügt, um 
die Sense-Terminals intern mit den Ausgansklemmen zu verbinden, da ich 
die externe Sensefunktion nicht so oft brauchen werde und weil ich 
keinen Draht von Klemme zu Klemme haben wollte.
Unter dem Lüfter befindet sich die Regelplatine und der Gleichrichter 
mit den Glättungselkos. Der Lüfter sorgt für optimale Kühlung des 
Treibertransistors und des Gleichrichters.
Ein zusätzlicher, außen angebrachter Lüfter, sorgt für gute Kühlung der 
Leistungstransistoren.

Die CC-LED hat noch einen kleine Fehler, sie leuchtet durchgehend 
schwach und im CC-Betrieb dann auf voller Helligkeit. Stört mich aber 
momentan nicht weiter.

von Nice (Gast)


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Sieht super aus !!!

von Franz (Gast)


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von Barney G. (fuzzel)


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Nice schrieb:
> Sieht super aus !!!

Eher zusammengeschustert.

von Berater (Gast)


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@Luca E.

Erst mal, Du hast Dir sehr viel Mühe gemacht, das sieht man. Es war für 
Dich sicher viel Arbeit. Sehr schön.

Allerdings kommt jetzt ein ganz großes ABER:

a.) Holz ist als Gehäuse sehr gefährlich, gerade bei Netzspannung. Ich 
habe es als Jungedlicher auch verwendet, weil es leicht zu bearbeiten 
war und die einzige Möglichkeit war, so ein Gehäuse zu bauen.
Wenn in Deinem Netzteil etwas zu heiß wird, kann das Holzgehäuse sehr 
schnell brennen und schon nach einigen Minuten das Zimmer und später das 
ganze Haus. Und Dein Netzteil mit 26 Volt und 3,5 Ampere kann sehr 
heiß werden!

b.) Die 230-Volt-Verdrahtung in Deinem Netzteil ist lebensgefährlich. 
Wenn sich da ein Draht löst und an die falsche Stelle kommt, hast Du 
plötzlich 230 Volt am Ausgang. So ein Stromschlag kann töten.

Ja, es ist hart das zu lesen, die Gefahren werden nicht gesehen. Habe 
ich als Jungedlicher auch nicht verstanden. Aber Du musst Dein Netzteil 
unbedingt mit Hilfe eines Fachmanns umbauen! Dein Netzteil muss am 
besten in ein geerdetes Metallgehäuse.

Kennst Du keinen Elektriker in Deinem Verwandtenkreis? Vielleicht hilft 
auch ein Lehrer? Irgendjemand der von Elektrik und Sicherheit Ahnung 
hat.

von Barney G. (fuzzel)


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Berater schrieb:
> a.) Holz ist als Gehäuse sehr gefährlich

Bloedsinn.

von Gat (Gast)


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Also ich sehe in holz auch keine gefahr:

im netz findet man für holz folgende algemeine werte:

Flammpunkt Holz 200-275°
Brennpunkt Holz 260-290°
Zündpunkt Holz 330-520°

und ich bezweifel das es 200° warm wird, vorallem weil die teile die 
viel wärme produziern außen an den kühlkörpern sind

von Deltal (Gast)


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Ich sehe da schon mal die Shunts sehr nahe an der Gehäusewand...

Irgendwie hätte ich auch ein ungutes Gefühl das Ding unbeaufsichtigt 
laufen zu lassen. Da gibt es ja auch keine thermische Abschaltung, wenn 
der Lüfter mal streikt?

230V im Holzgehäuse sind nicht so prall.. Schau mal ob du nicht nen 
Update auf nen Metallgehäuse im nächsten "Bauabschnitt" durchführen 
willst ;)

von Luca E. (derlucae98)


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Danke für die Verbesserungsvorschläge!

Ich werde das ganze mal überarbeiten. Also: 230V Leitungen an 
Platinen/Trafo fixieren, die Kabel generell weiter weg von Bauteilen die 
heiß werden können, Emitterwiderstände von der Gehäuserückwand weg, eine 
übertemperaturabschaltung werde ich einbauen und die Kabel ordentlicher 
verlegen.

: Bearbeitet durch User
von Sascha W. (sascha-w)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Berater schrieb:
>> a.) Holz ist als Gehäuse sehr gefährlich
>
> Bloedsinn.

Eben, denken wir nur mal an die Anfangszeit von Radio und TV als die 
Teile noch Röhren hatten.

Sascha

von Aron (Gast)


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In den Röhrenradios waren die "Glühkerzen" aber auf Metallsockeln 
montiert und nicht auf einer Holzplatte :)

von Berater (Gast)


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Sascha Weber schrieb:
> Barney Geroellheimer schrieb:
>> Berater schrieb:
>>> a.) Holz ist als Gehäuse sehr gefährlich
>>
>> Bloedsinn.
>
> Eben, denken wir nur mal an die Anfangszeit von Radio und TV als die
> Teile noch Röhren hatten.

Seufz. Haben wir immer schon so gemacht?

Früher hatten wir: Radon in der Zahnpasta, PCB im Kunststoff, DDT auf 
den Feldern, Blei im Benzin, keine Sicherheitsgurte, Asbest, Sonnenbrand 
war Schönheitsideal usw.

Bei Sicherheitsüberlegungen geht es eben (meist) nicht um den 
Normalbetrieb, sondern um den Fehlerfall! Und da herrschen andere 
Umstände. Aus so einer Steckdose kommt ganz schön Wums raus, und der 
liebe Strom kann im Fehlerfall eben ganz schnell, ganz heiß machen.

Elektrische Geräte sind mit 35% Brandursache Nummer Eins in Deutschland. 
Auf Platz 2 ist menschliches Fehlverhalten mit ca. 15% und auf Platz 3 
Brandstiftung mit ca. 10%.

von killroymenzel (Gast)


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Frei nach dem Motto. ..

Strom macht klein, schwarz und hässlich.

von Asko B. (dg2brs)


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Berater schrieb:
> Bei Sicherheitsüberlegungen geht es eben (meist) nicht um den
> Normalbetrieb, sondern um den Fehlerfall! Und da herrschen andere
> Umstände. Aus so einer Steckdose kommt ganz schön Wums raus, und der
> liebe Strom kann im Fehlerfall eben ganz schnell, ganz heiß machen.

Das kann ich aus eigener Erfahrung nur bestaetigen.
Im Ernst - ohne flunkern:
Mir ist einmal ein Stueckchen abgeschnittener Draht
GENAU in die mir zu Fuessen liegende Steckdosenleiste
gefallen und hat einen schoenen Lichtbogen erzeugt.
Statt der Draht sofort vergluehte, bratzelte er munter weiter.
Auch der 16A-Sicherungsautomat hat nicht angesprochen.
Das Plastik der Steckdosenleiste stand binnen Sekunden
in Flammen.
Also was macht man, erst mal Stecker aus der Dose.
Aber denkste, die war ploetzlich festgeschweisst.
Da half nur, erst die Sicherung manuell ausloesen
und dann sofort einen Eimer Wasser auf das Unikum.

Danach stank es maechtig und die Bude war schwarz von
verbrannten Platikflocken.

Man kann manchmal gar nicht so bloed denken,
wie es letztendlich kommt.

Gruss Asko.

von Maik W. (werner01)


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Tach Gemeinde,

so hier mein neuer alter VA-Synthie. momentan kann er 3 Oszillatoren 
gleichzeitig! Wellenformen gehen vom Sinus über SuperSaw, FM, und 
Phasendistorsion...die Oszies lassen sich untereinande sync und 
ringmodellieren. 3 LFO's können das PAN, und AMP modellieren sowie FM 
auf die OSC's. Eine AMP ADSR und eine frei zuweisbare ADSR wieder auf 
PAN und oder LFO Intensität und das alles bei 48 KHz Sampling und 
momentan 14,5 bit oder so.....

von F. F. (foldi)


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Wie fein doch Lochraster ist. :-) Schönes Teil und alles so ordentlich.

Werde hier wohl nie wieder was auf Lochraster zeigen können.

von Joe J. (neutrino)


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Warum denn nicht?

von F. F. (foldi)


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Ich mache mir oft keinen Schaltplan und erst recht keine Gedanken übers 
Layout. Dann friemel ich mir alles zurecht, weil ich mal wieder keinen 
Platz hatte, aber am Ende funktioniert ja alles so wie ich es wollte.

Du kennst sicher den Spruch: "Was des Meisters Hand nicht ziert, wird 
mit Farbe zu geschmiert!" Bei mir ist es der Heißkleber.

Bei den Net-IO's habe ich mir dann mal Mühe gegeben und die Sachen alle 
richtig über ne Lehre gebogen, bevor ich sie einlötete.

: Bearbeitet durch User
von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Mein Lochraster wird auch immern 3D Kunstwerk mit vielen Drahtbrücken 
unten wie oben.

Ansonsten noch ein kleines Gemeinschafaftprojekt als Bilder.
5x2,5m Größe und 11x25 Pixel.
Pro Pixel 35W Halogen.

von Ketchup (Gast)


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Igoor mehr Saft!

von Michael D. (mike0815)


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Mensch Martin...
35Watt Halogenspots ?
Gingen da keine 3, 5 oder 10Watt LEDs ?
Was eine Stromverschwendung!

von Sascha W. (sascha-w)


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Was soll der Geiz, wenn man einmal den Kraftstromanschluss auf der Weide 
liegen hat.

Sascha

von dete (Gast)


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Fürs Wacken?

von F. F. (foldi)


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Hallo Martin,

ich freue mich immer von dir zu lesen und Bilder von dir, deinen 
Projekten und zusammen mit deinen Freunden zu sehen.
Ihr seid schon coole Jungs.
Leider habe ich das in meiner Jugend nicht kapiert, dass solche Jungs 
wie du und deine Freunde auch cool waren, eben nur anders.

Lass mal öfter von dir was sehen!

von Asko B. (dg2brs)


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Martin

Das kann man ja glatt als ausufernde frickelei bezeichnen.

 ;-)

Gruss Asko.

von Eppelein V. (eppelein)


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Martin Wende schrieb:
> Mein Lochraster wird auch immern 3D Kunstwerk mit vielen Drahtbrücken
> unten wie oben.
>
> Ansonsten noch ein kleines Gemeinschafaftprojekt als Bilder.
> 5x2,5m Größe und 11x25 Pixel.
> Pro Pixel 35W Halogen.


Servus Martin,

ganz große klasse!!!

Das Groß scheut diesen Aufwand und noch dazu im Freien.


Grüße
Eppelein

von Maik W. (werner01)


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Guten Tag,

wer meinen Klangerzeuger mal hören möchte in jetziger Form hören möchte, 
der folge dem Link https://www.youtube.com/watch?v=SycUK-sL_5c...viel 
Spaß beim Hören..

: Bearbeitet durch User
von Barney G. (fuzzel)


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Ich habe n kaputten Scanner der hoert sich auch so an.

von Asko B. (dg2brs)


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Barney ,  Du bist böse....  ;-)

von Barney G. (fuzzel)


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Ich weiss ;)

von Michael D. (mike0815)


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> Barney ,  Du bist böse....  ;-)
Stimmt auch noch! :-)))))
Da bekommt man bestimmt auch erträgliche Tonkonstellationen raus...

von gerontentrolltroll (Gast)


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Barny ist nicht böse, Barny ist schlicht ein Gerontentroll.

Ich finde den Synthie extrem cool! Über Geschmack lässt sich bekanntlich 
nicht streiten, entweder gefällt einem die Art von Musik oder eben 
nicht.

Leider gibt in den letzten 30s der Aufnahme ein paar üble Glitches, war 
das der Synthie?

von Maik W. (werner01)


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ich glaube da stürtzt der DSPIC ab, aber fängt sich gleich wieder----> 
ist wohl ein Fehler in der Empfängerroutine....ist ja noch beta und 
so....

von Maik W. (werner01)


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@ Barney Du hörst es doch heimlich rauf und runter, weils dir nämlich 
gefällt...haha spiel uns doch mal deinen Scanner vor---> könnte ich 
vieleicht noch nen Wavetable DSC daraus machen.....

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Der Synth klingt ja interessant, jetz noch musikalischer werden und 
Welle Erdball auf die Pelle rücken ;)

Ketchup schrieb:
> Igoor mehr Saft!
Ja, waren so ~10kW die das zieht, die Amperemeter pro Phase zuckelten 
ordentlich als wir das Display auf on/off blinken programmierten.
Die 15A Meter vom Display selber natürlich auf Vollausschlag, aber bei 
den 64A Metern des Hausanschlusses hat mans auch gesehen IGOR

Michael D. schrieb:
> Mensch Martin...
> 35Watt Halogenspots ?
> Gingen da keine 3, 5 oder 10Watt LEDs ?
> Was eine Stromverschwendung!
Is ja kein Dauerläufer ;)
Die Halogen waren eben günstiger und laufen direkt an 230V.
Dadurch ein Optotriac ran und gut is -> auch günstiger.
Bei LEDs brauch man ja ersmal nen Netzteil, die LEDs selber sind auch 
nicht günstig und die 10W Teile wollen ja noch gekühlt werden.
Also 275 LEDs auf Kühlkörper schrauben den man vorher bohrt -> NÄÄÄÄH!

Sascha Weber schrieb:
> Was soll der Geiz, wenn man einmal den Kraftstromanschluss auf der Weide
> liegen hat.
64A CEE wie gesagt g
Das Display selber brauch aber nurn 16A CEE.

@foldi:
Den Lob werde ich mal an die ganzen Helfer weiterleiten, alleine is 
sowas ja nicht zu stemmen.

Asko B. schrieb:
> Das kann man ja glatt als ausufernde frickelei bezeichnen.
War ja auch nen projekt zur Fachtagung für angewandte und ausufernde 
Frickelei

Eppelein Von Gailingen schrieb:
> Das Groß scheut diesen Aufwand und noch dazu im Freien.
Ganz so frei wars ja nun auch wieder nicht, gab nen Zelt.
Aber trotztdem warens an dem Wochenende 35°C ächtz

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Noch ein Post, für etwas Aufteilung.
Zu dem großen Display gibts noch ein kleines Vorschaudisplay.
Es bekommt das gleiche DMX Signal wie das große Display und zeigt somit 
komischerweise auch das Gleiche an.
Es wird dann selfmade FunkDMX hinzukommen.
(Link zu FunkDMX: http://www.fritzler-avr.de/epro/licht_funk.php)

Das Display besteht aus den doch recht günstigen aber auch alten (1994!) 
LED Matrixanzeigen in Rot und Grün von Pollin. Mit 64x64mm Außenmaßen 
und 11m LEDs auch schön groß.

Diuese sind dann auf ein Alustreifengestell geschraubt und die Anoden 
mit dickem Kabel verdrahtet, da wollen 12A durch.
Die Kathoden mit Flachbandkabel, zum glück hatten die Module 2,54er 
Raster.
Nur war die Zähöweise nicht zu Pfostensteckern kompatibel, also ne 
Übersetzungstabelle gemacht -> brainfack

Als Ansteuerung wurde das Layout vom DDR 16Seg Display wiedergenutzt mit 
kleinen Änderungen wie andere Wannenstecker und eben noch nen DMX 
Empfänger, dazu dann noch Molex für die Stromversorgung.
Die Platine muss gekühlt werden, weil sonst die 0805 SMD Widerlinge sich 
selbst ablöten, größere Platinen kann ich hier nicht ätzen und noch ne 
zweite draufstecken war mir dann doch zu viel Aufwand -> Lüffi

Die 8 Helligkeitsstufen pro Farbe werden mit Bitangle Modulation auf die 
Pixel gezaubert inkl Augenkennlinie.
Wobei momentan keine Farbinfos üer DMX reinkommen, also ist es nur Grün.

Die interne Aufteilung der LEDs war auch nicht grade 
MUltiplexingfreundlich wodurch der AVR intern nett umrechnen darf von 
DMX Eingangsarray auf Anzeigearray.

Videos großes Display:
(Tetris und Breakout muss ich mal noch hochladen)
https://www.youtube.com/watch?v=6b0ptq9eTWg
https://www.youtube.com/watch?v=M2MHoYr0LVM

Videos kleines Display:
erster Funktionstest ob die richtigen LEDs leuchten
https://www.youtube.com/watch?v=avUK3Bm61PQ

erstes Signal per DMX (bootscren des großen Displays)
https://www.youtube.com/watch?v=hTokBe9-MPY

Testprogramm das über DMX reinkommt, aber noch einfarbig
https://www.youtube.com/watch?v=eBeA1XoTMbs
man bemerke wie der Netzteillüfter hochdreht ;)

von Ketchup (Gast)


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Funktioniert das Wählschbentelefon?

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Ja das funktioniert, leider kanns nicht mehr klingeln.
Der Magnet der Bimmel hat sein Magnetfeld verloren...
Wählen und schnacken geht aber.

von horch_und_guck (Gast)


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Ketchup schrieb:
> Funktioniert das Wählschbentelefon?

Martin Wende schrieb:
> Ja das funktioniert, leider kanns nicht mehr klingeln.
> Der Magnet der Bimmel hat sein Magnetfeld verloren..

Liegt es tatsächlich daran? Denkbar wäre auch, dass der Wecker nicht
korrekt funktioniert, weil er nicht mit der erforderlichen Rufspannung
von 25Hz angesteuert wird, sondern mit 50Hz.

Möglicherweise zeigt sich aber hier ja die Fehlfunktion als
"Spätschaden" eines manipulierten Fernsprechapparates. DDR-Telefone
waren fertigungsseitig meist so konstruiert, dass sie von staatlicher
Seite problemlos als Abhörinstrument genutzt werden konnten. So war es 
möglich, auch bei aufgelegtem Handapparat in den jeweiligen Raum 
hineinzulauschen.

Dazu musste im Telefon lediglich eine vorbereitete Brücke umgelegt
werden. Um die Abhörfunktion aus der Ferne zu aktivieren, war in der
Ortsvermittlungsstelle zusätzlich nur ein geringer technischer Aufwand 
notwendig.

von Michael D. (mike0815)


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@Martin
Die Musik ist Geschmackssache, was mir außerordentlich gut gefällt ist 
das galoppierende Pferd !!! Totchic !


@horch_und_guck

Was du so alles weißt?
...und dazu noch so detailliert! Man könnte meinen...

Gruß Michael

von Philipp K. (philipp_k59)


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Das ganze ist eine DCF-77 synchronisierte RTC am 128x64px Display im 
Selbst lackiertem gehäuse mit Acrylfront und USB Anschluss fürs Handy. 
Dazu noch eine Anzeige der Temperatur und Luftfeuchtigkeit.

Das ist zwar keine besondere Arduinolösung aber ich musste die ganzen 
Libs ein wenig modifizieren um das ganze in den 30k Flash zu bekommen. 
(Atmega328p) Da war kein byte über. Das Bild von hinten war vor dem 
einkleben der Einzelteile.

von Fernmelder (Gast)


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horch_und_guck schrieb:
> DDR-Telefone
> waren fertigungsseitig meist so konstruiert, dass sie von staatlicher
> Seite problemlos als Abhörinstrument genutzt werden konnten. So war es
> möglich, auch bei aufgelegtem Handapparat in den jeweiligen Raum
> hineinzulauschen.
>
> Dazu musste im Telefon lediglich eine vorbereitete Brücke umgelegt
> werden. Um die Abhörfunktion aus der Ferne zu aktivieren, war in der
> Ortsvermittlungsstelle zusätzlich nur ein geringer technischer Aufwand
> notwendig.

was für ein Aufwand!

Im Westen wurden die damals einfach "HF-gflutet" Im Endgerät war dazu 
garnichts nötig. Der Gabelkontakt wirkt dabei wie ein Koppelkondensator 
und das Kohlemikrofon moduliert den HF-Träger.

Und heutzutage ist es noch viel einfacher, da fast jeder freiwillig eine 
"Wanze" mit sich rumträgt.

@Michael D.
ja, in meinem Fall kannst Du meinen...

von Selbsternannter Weltverbesserer (Gast)


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Hallo,

Philipp K. schrieb:
> Da war kein byte über.

schade, sonst hätte es noch für ein "°" vor dem "C" gereicht ;-)

Mit freundlichen Grüßen
Selbsternannter Weltverbesserer

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Wie kricht man denn mit dem bisschen 30k voll?

von Philipp K. (philipp_k59)


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> schade, sonst hätte es noch für ein "°" vor dem "C" gereicht ;-)

Hehe Danke ..hatte das Zeichen nicht gefunden und dann nicht mehr dran 
gedacht.

>Wie kricht man denn mit dem bisschen 30k voll?

Mit "Arduino" und 2 Zeichensätzen.. hatte noch versucht die Zeichensätze 
auf die verwendbaren Zeichen zu begrenzen aber das wurd irgendwie nichts 
bzw nicht viel kleiner.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Noch fix nachreich.. durch die Begrenzung auf wirklich nur verwendete 
Zeichen konnte ich 15k Flash freimachen,damit ist noch Platz für 
Luftdruck und Vorhersage des Wetters.

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Philipp K. schrieb:
> damit ist noch Platz für
> Luftdruck und Vorhersage des Wetters.

Sage lieber die Lottozahlen vorher; das ist die Trefferquote höher.

: Bearbeitet durch User
von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Wadd?
Was haste denn da fürn Zeichensatz?
Wird jedes Zeichen als 32bit Bitmap abgespeichert oder was?!?

von Philipp K. (philipp_k59)


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Wieso das geht doch.. 26px im schlimmsten allle 26x26 macht  676 bits 
bei 10 Zeichen für die Uhrzeit schon fast 1 KB. Der kleine ist ein zig 
Sprachen unifont mit einigen Pages.. ist doch dann logisch?.

: Bearbeitet durch User
von Hans H. (loetkolben)


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Ein LED-Flaschlight aus Teilen einer LED-Glühlampe:

Der Netzkondensator war durch (hatte eine schwarze Masse ausgekotzt) und 
wurde ersetzt.

Flaschlight als Mood-Beleuchtung, sicher nicht 100% VDE-gerecht ;-)

von Teo D. (teoderix)


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Sowas Ähnliches hab ich auch, nur hängt das an ner Wandwarze.
Aber was Blaues muss auch noch her :)

von Hans H. (loetkolben)


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Coole Idee mit den Reagenzgläsern,
was um das Licht zu streuen hatte ich erst auch überlegt einzufüllen.

Das original V+ konnte ja nicht drinnen bleiben ;-)

Aber mit dem Blau hab ich mir mehr versprochen, der Blauanteil der
LEDs ist gar nicht so hoch.

von Teo D. (teoderix)


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Hans H. schrieb:
> Coole Idee mit den Reagenzgläsern,
Das sind alles Ampullen aus der Medizintechnik. Die kleinen hab ich 
eigentlich für meine SMD-Sortimente angeschafft.

Hans H. schrieb:
> Aber mit dem Blau hab ich mir mehr versprochen, der Blauanteil der
> LEDs ist gar nicht so hoch.
Hätte ich passende Blaue-LEDs gehabt, würde da jetzt auch so eine blaue 
Flasche wie bei Dir stehen :)

Hans H. schrieb:
> Flaschlight als Mood-Beleuchtung
Ich würde das ein echtes "Flasklight" nennen :D

von Philipp M. (pm_siggi)


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Drei mal LM1036 + TDA8444 ansteuerung, sowie TEA6420 als Eingangswahl 
und nem RDA5807 als Radio. Dazu noch ein paar NE5532 als Hühnerfutter 
hier und da, fertig ist die Eingangsstufe für das kleine Mediacenter.

Alles auf Lochraster samt hingefrickelter Adapterplatine für den TEA6420

Besteht jetzt so schon eine Weile..

von Sven (Gast)


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Weil Gehäuse ja immer Hässlich sind und meine Frau ein Schönes 
Thermometer wollte.
Mit viel Liebe aus einem Stück Brennholz gefräst. Dahinter ein 3,2" Tft.

von ttt (Gast)


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Sven schrieb:
> Weil Gehäuse ja immer Hässlich sind und meine Frau ein Schönes
> Thermometer wollte.
> Mit viel Liebe aus einem Stück Brennholz gefräst.

Ausnahmsweise gebe ich heute mal keinen gehässigen Kommentar ab
zu dem hölzernen Gesamtkunstwerk, das ich spontan mit der bekannten
Stilrichtung "Gelsenkirchener Barock" assoziierte.

Satt dessen hier ein Tip von Mann zu Mann: Ehefrauen sehen oftmals
keinen Sinn in der Anschaffung eines neuen leistungsfähigeren PCs.
Da die obengenannte offensichtlich eine Vorliebe für den ökologisch 
korrekten Rohstoff Holz besitzt, könnte man ihr den Neukauf eines 
Computers mit einem Holzgehäuse schmackhaft machen:

http://www.incase-ds.de/unsere-produkte/gehause/

von Geschockter (Gast)


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ttt schrieb:
> http://www.incase-ds.de/unsere-produkte/gehause/

Unter EMV-Gesichtspunkten eine einzige Katastrophe. Brandschutz auch 
fragwürdig. Produkthaftung?

von Helge A. (besupreme)


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Netzteile für die Ewigkeit (ungefähr) ;)

Hier 2 Labornetzteile, die ich vor ungefähr 30 Jahren zusammengebaut 
hatte. Ich hab sie grad zur Reinigung aufgemacht, ein guter Zeitpunkt 
für paar Bildchen.

Zu der Zeit wurden diese Gehäuse mit irgendwelchem 
Medizintechnik-Innenleben bei Völkner billig verschleudert. 
Schwachbrüstiger 24V-Trafo, uA723, ein TIP41 aufm Kühlkörper, bissel 
Vogelfutter. Dazu gabs passende Platinchen, mit denen sich unter 
Verwendung der ursprünglich verbauten Teile ein regelbares Netzgerät 
0-25V/2A zusammenbauen ließ. Das fand ich etwas zu schwach.

Daher wurde das linke ausgeräumt, die Kühlkörper / Transistorkombination 
durch was selbstgefrästes mit zwei ausgemessenen BUZ346 ersetzt. 
Gleichrichter 50A, Ringkerntrafo 12V/360-400VA. Den gabs beim Verwerter 
günstig. Die Schaltung ist fast die gleiche wie hier 
Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2)" (ohne die "Extras") 
und liefert 13,8V/20A. Gegen Verpolung sitzt eine 40A-Schmelzsicherung 
drin, bei Überlast löst der Netzschalter/Sicherungsautomat (2A) aus. 
Schön: Von 0-20A sackt die Ausgangsspannung nur um 35-40mV ein.

Das rechte hat zwei 120VA-Trafos 115/24V, primär in Reihe und sekundär 
parallel. Die hatte der Schrotti grad ne Palette voll günstig abzugeben. 
Aus Vorsicht hab ich mir die nach VDE gegen Durchschlag testen lassen. 
Da ist die Völkner-Originalplatine drin mit kleinen Veränderungen: 15mF 
Elko, balancing für 2x TIP41 im Kühlkörper. Liefert 0-30V,6A kalt, 5A 
wenn der 723 heiß ist. Das paßt ganz gut, dadurch kocht so schnell nix 
ab (bis jetzt noch nie).

Und jetzt schraub ich sie wieder zu :)

von Volker G. (voga2073)


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Hier mein letztes Gewerk.

Es sind kleine Spannungs- und Strommessgeräte mit einem Messbereich von 
-30 bis +30 Volt oder -2,5 bis +2,5 Ampere und eingebautem LiIon-Akku 
(Handyakku aus der Bucht).

Basierend auf einem ATMega48PA und einem MAX4238 zur Transformation der 
Messspannung für den Atmel ADC. Mittels Oversampling wurde die Auflösung 
des ADC auf 12 Bit erhöht und ergibt so eine Genauigkeit von etwa 20mV. 
Je nach Bestückung entsteht ein Strom- oder Spannungsmessgerät.

Die Gehäuseteile stammen aus eigener Fräsung, was auf den Bildern so 
unsauber aussieht, ist der noch nicht entfernte Grat. Gefräst wurde aus 
Polystyrolplatten, die mit Kunststoffkleber zusammengeklebt wurden. Die 
Front ist aus 2mm Plexiglas.

Mittlerweile tun hier vier kleine solcher Helferlein ihren Dienst, drei 
zur Spannungsmessung, einer für Strom.

Volker

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Mal ne RGB Beleuchtung mit etwas mehr Bumms.
2x 100W RGB LEDs (eher 90W).

Steuerung erfolgt mit meiner 1A KSQ die LM2575 nutzt:
http://www.fritzler-avr.de/HP/tipps/ksq.php

Dabei gehen 38V 4,45A durch den Draht, also ~170W der maximal 180W sind 
erreicht.

die PWM kommt von einer AVR Platine wo noch etwas viel Software nötig 
wird, momentan kann das Teil ja nur RGB Fading.

von Klaus2 (Gast)


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Woher kriegst du die 38V? ich suche noch ein passendes SNT für die 50W 
LED meiner Schreibtischbeleuchtung, aber mir will einfach keins über den 
Weg laufen...(also nicht-käuflich).

Klaus.

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Mir lief das mal übern Weg ;)
Ist nen 48V/10A Netzteil von Festo mit einem Einstelltrimmer der von 30 
bis 56V geht.
Also perfekt und gabs für 5€ gebraucht vor paar Jahren.

von Jan T. (starfire2009)


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Das ist eine Encoder und Decoder für Morsecode. Vor der Steckplatine 
liegt das Kondensatormikro dem ich noch einen Vorverstärker verpassen 
werde. Aktuell ist der Eingangspegel so schwach das man es direkt 
"anbrüllen" muss.

Mann kann mit dem Taster rechts selber morsen, das wird als Eingabe 
erkannt und in den Serial Monitor als Text ausgegeben. Umgekehrt kann 
man Text per Serial Monitor an den Arduino weitergeben, der diesen dann 
per Buzzer als Morsezeichen ausgibt. Der Wiederstand der da rumliegt hat 
mir die Lautstärke des Buzzers zu weit runtergedrückt. Das Mikro ist an 
Litzen weggeführt um es näher an mein Handy zu bekommen, mit dem ich den 
Morsecode aufnehme und dann wieder abspiele um den Decoder zu testen.

Die nächsten Schritte sollen sein:
1. Umbau auf Ultraschall
2. Anderes Protokoll (das verwendete ist echt einfach zu durchschauen 
gewesen, und ich hoffe ich kann da etwas weniger störanfälliges finden).
3. Ein einfaches 2x14 lcd-Display das hier rumliegt zum laufen bringen 
(vielleicht auch direkt ein Grafikdisplay welches mein eigentliches Ziel 
ist).
4. Ein einfaches wasserdichtes Gehäuse aus Plexiglas.
5. Eine Tastatur die ich mir schon ausgedacht habe

Warscheinlich komme ich dann bald nicht mehr mit den Pins des Uno aus. 
Aber das sehe ich dann.

von Dings (Gast)


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Klaus2 schrieb:
> Woher kriegst du die 38V? ich suche noch ein passendes SNT für die 50W
> LED meiner Schreibtischbeleuchtung, aber mir will einfach keins über den
> Weg laufen...(also nicht-käuflich).
>
> Klaus.

50W für ne Schreibtischläuchte? Bist du Wahnsinig?

Mir sind schon 5 Watt fast zu hell.

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Also meine Werkbank wird mit 72W LED Leisten beleuchtet (2,5m Länge).
Ist genau richtig zum Arbeiten.

Noch etwas LED/Bonddrahtp0rn als Bild.
Dank 16 Bit PWM auf schön dunkel geschalten.

von F. F. (foldi)


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Dings schrieb:
> 50W für ne Schreibtischläuchte? Bist du Wahnsinig?
>
> Mir sind schon 5 Watt fast zu hell.

Ich habe so eine billige IKEA Schreibtischlampe für meinen Bastelplatz 
umgebaut, zweimal, weiß gar nicht mehr genau wie viel Watt es waren, ich 
glaube 30 Watt (obwohl die gemessen alle immer weniger hatten). Das war 
so hell, dass es selbst von der schwarzen Fußmatte (Bastelunterlage, 
damit keine Kleinteile verloren gehen) so stark reflektiert wurde, dass 
es blendete.
Sicher hat auch der Rest des Tisches (weiß) dazu beigetragen.

von Klaus R. (klaus2)


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Das 50W Modul war nicht viel teurer als das 20W Modul...ihr wisst ja, 
wie das ist. Der Bonddrahtp0rn gefällt mir.

Klaus.

von Gerald *. (pyromane)


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Martin Wende schrieb:
> Also meine Werkbank wird mit 72W LED Leisten beleuchtet (2,5m
> Länge).
> Ist genau richtig zum Arbeiten.

Und wie verbaut bzw angebracht?

von Gerhard O. (gerhard_)


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Hier ist wieder mal was aus meiner Klamottenkiste:

Gezeigt hier ist ein Stelltrafoprojekt aus den 80er Jahren. Es ist für 
0-130V ausgelegt. Leider ist das eines aus meiner "unvollendeten" 
Projektsammlung. Sozusagen eine "Jugendsünde" aus Ungeduld von mir.

Es sollte  U und auch A, W, und VA anzeigen und mit einer flinken 
elektronische Stromsicherung  ausgerüstet werden. Nur die 
Spannungsanzeige funktioniert.

Der 3A Stell-Spartrafo ist ein Modell der ehemaligen Firma "General 
Radio".

Das Gehäuse ist ein 1458 Instrument Case der Firma Hammond in Kanada.

Vielleicht komme ich doch noch irgendwann dazu die fehlenden Funktionen 
hinzuzufügen.


mfg,
Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)



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Wahrscheinlich stöhnt ihr jetzt: "Schon wieder ein Netzgerät vom 
Gerhard!". Trotzdem wage ich es;-)


Abschließend noch ein Labornetzgerät für 0-300V und 1mA-120mA aus den 
90er Jahren von mir. Die Schaltung lehnt sich an das HP6209A 
Industriegerät an. Ist angenehm, weil man dann auch gleich ein Service 
Manual zur Verfügung hat;-)

Der Trafo ist selber gewickelt und ein Siemens Ausschlachtteil. Die 
Gehäuseschalen sind von der Firma Hammond. Das Chassis ist selber 
gemacht. Die Oberflächen sind zum Oberflächenschutz gebeizt und 
lackiert. Die Frontplatte ist mit einer Frontalabdeckplatte ausgeführt 
und mit Acryllack und Abreibebuchstaben versehen. Alle Schrauben und 
Muttern lassen sich der Astethik wegen dahinter verstecken.

Die hintere Platine enthält die Differenz Thyristor Vorreglung um den 
Spannungsabfall zum Schutz des Längentransistors zu begrenzen. Auch ist 
die Verlustleistung minimal und einfach auf der Chassisplatte montiert. 
Die vordere Platine enthält den Rest der Schaltung. Die Spannungsreglung 
und Stromreglung steuert den Längstransistor in alter HP-Manier mittels 
eines OR-Gliedes an.

Die Kontaktfinger der Platinen sind mit einem 
Spezialkonservierungsmittel gegen vorzeitige Oxydation geschützt. Leider 
kann ich nicht selber Gold elektrolytisch auftragen. In ueber 25 Jahren 
gab es bis jetzt noch keine Probleme.

Das Anzeigeinstrument wird mittels eines diskreten Differenzverstärkers 
zur Strom und Spannungsmessung angesteuert. Es sind jeweils zwei 
Bereiche zur Spannungs- und Stromanzeige verfügbar.

An der Rückseite montierte ich bequemer halbe noch einen 12.6/6.3V 3A 
Heiztrafo für den Fall das man ab und zu mit einer Röhre arbeiten will.

Die untere Anschlußleiste erlaubt U/I Fernsteuerung mittels eines 
passenden HPIB-Steuergerät mit Spannung- oder Widerstandssteuerung.


mfg,
Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Walter Tarpan (Gast)


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Das sind schöne Aufbauten - auch wenn ich vermutlich die Knöpfe nach 
rechts und die Buchsen nach Links unten gemacht hätte.

Viele Grüße
W.T.

von Gregor O. (zappes)


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Puh, bei all den tollen Sachen hier traue ich mich fast nicht, meinen 
Anfängerkram zu zeigen - aber dann bin ich als Anfänger doch irgendwie 
stolz drauf, also was soll's. :)

Ich habe mir einen Wecker gebaut, und zwar mit folgendem Hintergrund: 
Ich besitze einen guten Sony-Funk-Radiowecker, nur hat der als Anzeige 
ein LCD, dessen Hintergrundbeleuchtung mein Schlafzimmer recht gut 
beleuchtet. Ich schlafe allerdings viel lieber in kompletter Dunkelheit, 
und das ist schlecht. Ich hätte jetzt den Sony irgendwie modifizieren 
können, aber mir war dann eher danach, ein eigenes Ding zu bauen. Die 
Anforderungen waren wie folgt:

- Der Wecker sollte im Normalfall keinerlei Licht ausstrahlen.
- Die Anzeige der Uhrzeit sollte durch eine Handbewegung über dem Wecker 
getriggert werden.
- Die Ziffern sollten so groß sein, dass ich sie ohne Brille gut lesen 
kann.
- Es sollte ein DCF77-Modul vorhanden sein.

Dazu muss man sagen, dass das hier mein erst mein zweites 
Elektronikprojekt überhaupt war, es ging also mindestens genau so sehr 
darum, Dinge zu lernen, wie darum, am Ende einen Wecker zu haben.

Für das Display habe ich eine Matrix aus ultrahellen gelben LEDs gebaut. 
Zur Ansteuerung verwende ich einen TLC5940, der jeweils für eine Zeile 
per PWM die Helligkeit regelt, dazu kommt ein 74HC595-Schieberegister, 
das hinter den TLC kaskadiert ist und die jeweils anzusteuernde Zeile 
auswählt. Das ganze Konstrukt wird von einem ATmega328 per I2C 
angesteuert.

Die Uhrzeit kommt von einem DCF77-Modul von ELV - das Ding hat gleich 
noch eine RTC mit drin und wird per I2C angesteuert, was sehr praktisch 
ist. Für die Einstellung der Weckzeit verwende ich einen alten 
Festplattenmotor, den ich als Inkrementalgeber "missbrauche" - dafür 
habe ich einen kleinen "Controller" aus einem OpAmp und einem ATtiny85 
gebastelt. Der wird wiederum mit 2 Pins des ATmega328 verbunden und gibt 
je nach Drehrichtung Impulse auf den einen oder anderen Pin des 328.

Das Gehäuse ist die simpelste Konstruktion, die ein handwekrlich 
ungeschickter Typ sich einfallen lassen kann - Acryplatten, Schrauben, 
Muttern, Distanzbolzen. Sehr einfach, aber irgendwie erstaunlich hübsch, 
wie ich finde.

Ich habe praktisch das gesamte Projekt über mehrere Monate bei Youtube 
dokumentiert. Die ersten paar Videos sind noch mit dem Handy gefilmt, 
irgendwann habe ich mir einen Camcorder und ein Stativ gegünnt. Falls es 
irgendwen interessieren sollte:

https://www.youtube.com/playlist?list=PLFFlJlvZ--PkEiCAM5Yw-26SU7Tw5u3Iv

Wie gesagt: Ich weiß, dass ich nichts weiß - aber ich versuche, zu 
lernen. Und ich habe jetzt einen Wecker, der genau so ist, wie ich ihn 
haben wollte.

von F. F. (foldi)


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Ich habe mal ins letzte Video reingeschaut.

Echt geil! "Dann kommt der Obama und macht mich Osama!"

Der ist so gut, ich muss immer noch lachen.

Sieht doch schick aus, das Teil. Da darfst du ruhig stolz drauf sein.

von Gregor O. (zappes)


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Vielen Dank für die Blumen, F. Fo. Gerade in diesem Forum hier freue ich 
mich sehr über positives Feedback. :) Die Videos sind inzwischen auch 
als Hobby fast so wichtig wie die Elektroniksachen selbst - aber nur 
fast.

von Karol B. (johnpatcher)


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Martin Wende schrieb:
> Ist genau richtig zum Arbeiten.

Hast du denn Bilder von deiner Werkbank bzw. deinem Arbeitsplatz? Ich 
kann mir irgendwie nicht so recht vorstellen, dass RGB LEDs für ein 
gutes Licht zum Arbeiten sorgen ... Oder ist das Licht in ausreichender 
Entfernung dann wirklich weiß?

Mit freundlichen Grüßen,
Karol Babioch

von F. F. (foldi)


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Karol Babioch schrieb:
> Ich
> kann mir irgendwie nicht so recht vorstellen, dass RGB LEDs für ein
> gutes Licht zum Arbeiten sorgen

Der Martin ist noch jung, der kann noch im fast Dunklen noch was sehen.

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Die RGB Leds sind ja auch nicht zur Weißbeleuchtung!

Arbeitsplatzbeleuchtung erfolgt mit weißen LED Streifen.
Davon 2 paralel aufgeklebt auf Aluprofil und ans Regal/Zimmerdecke 
geschraubt.

von Michael D. (mike0815)


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Ich habe z.B. 3x 10W (9-11V) -Bremmel für kleines Geld beim Chinamann 
auf einen CPU-Kühler mit einem Lüfter (der läuft schön leise mit 10V) 
gekloppt.

Das sind so ca.6-7000k schön weißß, kein Blaustich, optimal, kann ich 
nur sagen !

Gruß Michael

von Gerhard O. (gerhard_)


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Walter Tarpan schrieb:
> Das sind schöne Aufbauten - auch wenn ich vermutlich die Knöpfe nach
> rechts und die Buchsen nach Links unten gemacht hätte.
>
> Viele Grüße
> W.T.

Hallo Walter,

danke für Deinen Kommentar. Irgendwie liebe ich in der 
Frontplattengestaltung eine gewisse Symmetrie und übernahm deshalb auch 
die Anordnung der Frontplattenelemente vom HP6209 Originalgerät. Ist 
wahrscheinlich auch Geschmackssache. Aber es sieht halt jeder diese 
Dinge etwas anders.


Gruesse,
Gerhard

von Mr. T (Gast)


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Ich habe leider kein Meisterwerk an Schaltungstechnik auf Lager. Ich 
habe hier eine fast reine digitale Angelegenheit.

Vor einiger Zeit habe ich mich an den Eigenbau einer 
Modellbaufernsteuerung auf Basis eines stm32F3Discovery Boardes gemacht. 
Mir ging es darum, eine Plattform zu haben, die mit C++ programmiert 
werden kann und das Ganze als Selbstschulungsobjekt zu nutzen.
Ich hatte die einzelnen Entwicklungsstadien als Video festgehalten.
Angefangen hier
https://www.youtube.com/watch?v=-M5xVodL7zQ
Ich weiß die Videoqualität lässt zu wünschen übrig.

von Conny G. (conny_g)


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Mr. T schrieb:
> Ich habe leider kein Meisterwerk an Schaltungstechnik auf Lager. Ich
> habe hier eine fast reine digitale Angelegenheit.
>
> Vor einiger Zeit habe ich mich an den Eigenbau einer
> Modellbaufernsteuerung auf Basis eines stm32F3Discovery Boardes gemacht.
> Mir ging es darum, eine Plattform zu haben, die mit C++ programmiert
> werden kann und das Ganze als Selbstschulungsobjekt zu nutzen.
> Ich hatte die einzelnen Entwicklungsstadien als Video festgehalten.
> Angefangen hier
> https://www.youtube.com/watch?v=-M5xVodL7zQ
> Ich weiß die Videoqualität lässt zu wünschen übrig.

Coole Idee, abgefahrener Ansatz!

von R. B. (kenny-gun) Benutzerseite



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Hi Leute,
Hier sind meine kleinen Kunstwerke.
Einmal ein Pflanzenrüttler der 2. Prototyp (Bilder vom Ersten sind 
verschwunden)und ein Schienensystem auch Slider genannt für 
Profikameras.
Alle Maschinen sind komplett selbst entwickelt und gebaut.

http://youtu.be/xyCjCMo2k0Q

: Bearbeitet durch User
von David .. (volatile)


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R. B. schrieb:

> Einmal ein Pflanzenrüttler

Welche Pflanzen ruettelt man warum? :)

von Mike M. (mikeii)


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Ich nehme an, das bezieht sich auf Saatgut? Aber warum?

von Sebastian E. (s-engel)


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Hallo,

bei mir läuft endlich wieder Musik im Bad. :-)
Das Radio ist an das Licht gekoppelt und Spielt, wenn das Licht an ist.

Aufgebaut mit ATMega168, einem 84X48px "Nokia" LCD aus China, RDA5807 
Radio Modul und den innereien von einem billigen Pollin USB Aktiv 
Lautsprechersystem.

Die Software ist noch in Beta-Phase. Es Funktioniert, mehr nicht. ;-)

Gruß!

von sven (Gast)


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David ... schrieb:
> Welche Pflanzen ruettelt man warum? :)

Cannabis beim Anbau im z.B. Kleiderschrank oder sonstwo, wo die Pflanzen 
keinen Wind abbekommen und deswegen keine graeftigen Stengel ausbilden 
koennen. In dem Fall kann man das von Hand machen oder mittels 
Ventilator oder sehr wahrscheinlich mit dem Pflanzenruettler. Es gibt 
sicher noch mehr Pflanzen die beim Anbau im Haus sowas gebrauchen 
koennen. z.B. Tomaten, Paprika, Chili.

73

von Christian J. (Gast)


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Hallo,

ist ja irre, dass dieser thread, den ich vor 5 Jahren gestartet hatte 
immer noch läuft! freu

Anbei dann auch mal eines meiner Kunstwerke, schon etwas älter aber 
unten drunter sieht es "geil" aus :)

Gruss,
Christian

von Gerhard O. (gerhard_)


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Bin beeindruckt! Sieht wirklich wunderschön und gut gelungen aus.

Es ist eine Sache dafür eine Platine auszulegen, eine andere, es auf 
Deine Art auf Lochraster aufzubauen.

Grüße,
Gerhard




Christian J. schrieb:
> Hallo,
>
> ist ja irre, dass dieser thread, den ich vor 5 Jahren gestartet hatte
> immer noch läuft! *freu*
>
> Anbei dann auch mal eines meiner Kunstwerke, schon etwas älter aber
> unten drunter sieht es "geil" aus :)
>
> Gruss,
> Christian

von Gregor O. (zappes)


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@Christian J.: Absolut geile Lochrasterarbeit! Hast Du eventuell auch 
Bilder von der Unterseite?

von Christian J. (Gast)


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Hi,

hier sind so viele geile Sachen, bin schon die ganze Zeit am Lesen da 
ich so lange nicht mehr hier war.

Von unten das übliche Kabelgrab um 4 uC miteinander zu verbinden und die 
Cip Select Leitungen aufzusplitten, heute mache ich sowas mit 
Fädelkämmen und 0,2mm Kupferlitze, das sieht deutlich odentlicher aus, 
nur leider kann man nachträglich keine Drähte mehr entfernen oder 
verändern, da sie in den Kämmen verwoben sind. Man muss sie dann 
abschneiden und neue Drähte legen.

Gruss,
Christian

von Christian J. (Gast)


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Wie gesagt, meine neue Arduino Kiste wird mit Fädeltechnik gemacht,
wie schon jemand anderes hier gepostt hat und aus untenstehemdem Bild
zu sehen ist. Die Arbeit eines Layouts für ein Einzelstück ist mehr als
wenn man es so macht.

http://www.mikrocontroller.net/attachment/75396/18.04.jpg

von Christian J. (Gast)


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Und weils so schön ist hier mal mein Zimmerthermometer, entstanden aus 
Langeweile und weil ich bei ibäh grad diese großen Anzeigen sah für 2 
Euro / Stück. Multiplexer und 74hct595 Schieregister, unten drunter 
ProFets da gemeinsame Kathode, mit Attiny84 als Arduino Version, d.h. 
entwickelt mit der IDE und anschließend als einzelner Chip in die 
Platine gesteckt.

von Christian J. (Gast)


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Sebastian Engel schrieb:
> Aufgebaut mit ATMega168, einem 84X48px "Nokia" LCD aus China, RDA5807
> Radio Modul und den innereien von einem billigen Pollin USB Aktiv
> Lautsprechersystem.
>
> Die Software ist noch in Beta-Phase. Es Funktioniert, mehr nicht. ;-)

Dieses 5110 Nokia Display verwende ich auch grad. Welche Library hast du 
genommen? Ich denke mal es ist auf Arduino Basis, oder? Ich zumindest 
nehme immer mehr dieses System, da alles fertig vorhanden ist, weil 
andere sich mit den Registern innendrin befasst haben, man nur noch die 
Anwendung schreiben muss und man die Lösung als 1-Chip dann direkt in 
die Schaltung bauen kann.

von Sebastian E. (s-engel)


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Christian J. schrieb:
> Welche Library hast du
> genommen? Ich denke mal es ist auf Arduino Basis, oder?

Ich habe die Library von "jtronics" genommen:
http://www.jtronics.de/avr-projekte/display-nokia3310.html

Die ist in standard c geschrieben. Ich nutze das AVR Studio 6 zum 
Programmieren und debuggen.
Mit der Arduino Software kann ich mich nicht anfreunden. ;-)

von DER Peter (Gast)


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Hallo zusammen,

Ich wollte eben mal meine neueste Errungenschaft präsentieren.
Es ist, wie man vielleicht erkennen kann, ein Starter-Netzteil.
Gebaut habe ich es für meinen Rasenmäher, dessen Batterie mangels pflege 
und häufigem Einsatz (5-6 mal im Jahr vielleicht) IMMER kaputt und/oder 
leer ist.

Im Wesentlichen besteht das ganze aus einem modifizierten IBM 
BladeCenter-Netzteil mit 2000W ( :D ja 2kW@12.2V original ). Die 
Ausgangsspannung habe ich auf 13.6V geschraubt. Den großen Stecker am 
Ausgang habe ich entfernt und direkt die beiden 16mm² Kabel eingelötet. 
Ein zweites Mal würde ich es aber nicht mehr so machen. 16mm²-Kabel aus 
Kupfer kann man auch mit zwei 120W Lötkolben nicht schön Löten, da geht 
nur Klemmen...
Die beiden Batterie-Klemmen habe ich ebenfalls modifizieren müssen, da 
sie die 164A aus dem Netzteil sonst nicht ansatzweise vertragen! Mit 
etwas Mosgummi hinter der sichtbaren Entlötlitze bekommt man allerdings 
eine recht gute Kontaktfläche zusammen. So modifiziert werden sie nur 
bei längeren Startprozessen warm, aber nicht heiß.

Und auch wenn ich bereits zig Kritikpunkte kenne, warum das ganze 
Blödsinn ist, bin ich dennoch stolz darauf. Der größte Fehler dürfte 
vermutlich sein, dass das Netzteil die Spannung versucht zu regeln, 
wodurch die Fahrzeugbatterie nicht sinnvoll unterstützen kann, aber die 
ist ja eh hin.
Ausserdem kennt das Netzteil keine Strombegrenzung, sondern nur ein 
komplett abschalten... Trotzdem sehr praktisches Gerät, finde ich. 
Roller, Motorräder und Rasenmäher mit Startschwierigkeiten können damit 
im Notfall auch ohne Batterie gestartet werden ;)

PS: Ein Update wird noch kommen: Auf der einen Seite des Gehäuses werde 
ich noch vier 40mm-Lüfter verteilen, da passive Kühlung bei der Leistung 
eher Wunschdenken ist. Aber wer schert sich schon um Lärm wenn er einen 
Verbrennungsmotor starten will :D

von R. B. (kenny-gun) Benutzerseite



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Hi, hab noch ein dritten Rüttler gebaut.

zum beitag:
sven schrieb:
> David ... schrieb:
>> Welche Pflanzen ruettelt man warum? :)
>
> Cannabis beim Anbau im z.B. Kleiderschrank oder sonstwo, wo die Pflanzen
> keinen Wind abbekommen und deswegen keine graeftigen Stengel ausbilden
> koennen. In dem Fall kann man das von Hand machen oder mittels
> Ventilator oder sehr wahrscheinlich mit dem Pflanzenruettler. Es gibt
> sicher noch mehr Pflanzen die beim Anbau im Haus sowas gebrauchen
> koennen. z.B. Tomaten, Paprika, Chili.
>
> 73

Das Teil ist nicht für Cannabis, sondern für Saman von dem Gras, das du 
auf der Wiese siehst, es soll den Wind simulieren damit man 
herrausfinden kann welche Pflanzen die meisten Samen drinnen behalten, 
um eine bessere Ernte zu erreichen.

http://youtu.be/T8rdj-mRvF8


Das letzte Bild ist natürlich nicht von Rüttler sondern von 
Schienensystem von mein letzten Post. Wie ich alles in das kleine 
Gehäuse gestopft habe.

von Walter T. (nicolas)


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Hallo R.B.,
so ganz sind mir Deine Designentscheidungen noch nicht klar geworden:

6W ist schon ein ordentlicher Standbyverbrauch. Woher kommt der?

Und warum hast Du zwei Hubmagnete verbaut? Ist das eine besonders 
einfach zu beschaffende Baugröße gewesen, die aber eben etwas schwach 
ist?

Und warum ist die Bedienseite des Geräts auf der gleichen Seite wie die 
Pflanze, die gerüttelt wird?

Ist die Maximalkraft einstellbar, oder wird immer der ganze Weg zur 
Seite gerüttelt und die Zeit bis zum Anschlag gemessen?

Und wie sieht das denn jetzt aus, wenn eine Pflanze gerüttelt wird? 
Kannst Du mal ein Bild "in Aktion" zeigen?

Ein noch etwas verwirrter
W.T.

Edit: Was ich bei den ganzen Fragen vergaß ist zu erwähnen, daß mir der 
Aufbau sehr gefällt. Das sieht nach einem ordentlichen, selbst 
entwickelten Gehäuse mit einigen "Custom"-Mechanikteilen aus - dazu noch 
der Aufwand, das zu lackieren oder pulverzubeschichten - Hut ab. War das 
eine Diplom-/ Bachelor-/ Masterarbeit?

: Bearbeitet durch User
von R. B. (kenny-gun) Benutzerseite


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Walter Tarpan schrieb:
> Hallo R.B.,
> so ganz sind mir Deine Designentscheidungen noch nicht klar geworden:
>
> 6W ist schon ein ordentlicher Standbyverbrauch. Woher kommt der?

Die 6Watt kommen zu Stande da das Schaltnetzteil in Leerlauf so viel 
zieht   Maschine selbst zieht nur auf  24V 50-150mA

> Und warum hast Du zwei Hubmagnete verbaut? Ist das eine besonders
> einfach zu beschaffende Baugröße gewesen, die aber eben etwas schwach
> ist?

Zwei Hubmagneten sind es wegen der Wechselwirkung da ich die volle Kraft 
in beide Richtung erzielen wollte.
Das sind die stärksten Hubmagneten, die ich gefunden habe mit so langen 
Hubweg.

> Und warum ist die Bedienseite des Geräts auf der gleichen Seite wie die
> Pflanze, die gerüttelt wird?

Weil der Rüttler mit Saugnäpfen auf Labortisch steht und der Arm über 
Tischrand rüttelt.
Hab mal Bild vom der ersten Gehäuseversion an gehangen.

> Ist die Maximalkraft einstellbar, oder wird immer der ganze Weg zur
> Seite gerüttelt und die Zeit bis zum Anschlag gemessen?

Über ein PWM-Signal wird die Zugkraft der Magneten gesteuert, es ist 
beabsichtigt, dass sie immer bis Anschlag ziehen, da das ruckartige 
Stehenbleiben erwünscht ist.
Genau Zeit wird bis zum Anschlag am Endschalter gemessen.

> Und wie sieht das denn jetzt aus, wenn eine Pflanze gerüttelt wird?
> Kannst Du mal ein Bild "in Aktion" zeigen?

Kann leider nicht zeigen da die Maschine nicht mehr besitze.

> Ein noch etwas verwirrter
> W.T.
>
> Edit: Was ich bei den ganzen Fragen vergaß ist zu erwähnen, daß mir der
> Aufbau sehr gefällt. Das sieht nach einem ordentlichen, selbst
> entwickelten Gehäuse mit einigen "Custom"-Mechanikteile aus - dazu noch
> der Aufwand, das zu lackieren oder pulverzubeschichten - Hut ab. War das
> eine Diplom-/ Bachelor-/ Masterarbeit?

Lackierung muss ehrlich sagen war ich nicht, aber sonst hab das Teil 
komplett selbst gebaut und entwickelt.
Und Maschine ist für Uni Halle gebaut und ist dort jetzt im Einsatz.
Ich bin nur ein einfacher Metallbauer.

: Bearbeitet durch User
von Mega Troll (Gast)


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LOL^^, die Rüttelmaschinen erinnern ein bisschen an die Geräte aus 
Robotwars und Co :-)

Ich bin auch wieder da und habe ein erstes Reallife Video von meinem 
Transmitter. Jetzt lass ich im Hot Shots Style Flugzeuge rückwärts 
einparken ;-)  (ja, ich weiß, im Bereich von Transportmaschinen gibt's 
das schon)
Entschuldigt die miese Auflösung, ich kann irgendwie keine bessere 
einstellen. Muss mal nach der Ursache fahnden.

https://www.youtube.com/watch?v=EOown0x23wM&feature=youtube

von Hwhardsoft (Gast)



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Hier ein paar Bilder von meinem kleinen Arcade Automaten auf Basis des 
Gamebuino (Arduino Plattform) und Nokia 5110 LCD...

Mehr Infos dazu gibt es hier:

http://www.hwhardsoft.de/deutsch/projekte/duinocade/

von james (Gast)


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Sehr nice Idee :-)

von R. B. (kenny-gun) Benutzerseite


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Hi Leute,
hier ein weiteres kleines Kunstwerk, ein kleiner Lichttisch zum Zeichnen 
für unterwegs mit Akkus. Hab ich aus alten Asus Z92 Notebookpanel und 
ein paar Notebook Lipo´s Akkus.
Lichttisch ist für meine Freundin zum zeichnen in der Uni.

http://youtu.be/ftTpH8W_4Xc

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von Max B. (theeye)


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Coole Sache! Wie werden die Akkus wieder geladen?

Gruß Max

von R. B. (kenny-gun) Benutzerseite


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Von einen normalen Stecknetzteil 13V

von Philipp K. (philipp_k59)


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Ein Halloween Scherzchen..

Plastik Kürbiskopf mit 2 flackernden Leds, WTV-020 und Bewegungssensor.

Die Platine hat bei der Wakosuche etwas gelitten.. Kalte Lötstelle an 
der Chinaware.. Funktion ist noch da.

Video: https://www.youtube.com/watch?v=y_g0Hur_P2E

: Bearbeitet durch User
von Thomas D. (thomasderbastler)


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Meine neue Endstufe.
( an der Stelle super Dank an meinen Freund Helmi der den Verstärker 
entwickelt hat.)
Dies hier ist der beste Verstärker den ich selber gebaut habe.
Einziger gekaufte Teil ist die kleine Platine als Softstarter für den 
Ringerntrafo

Eckdaten :
90W Sinus an 4 Ohm
Versorgungsspannung +-30V
Klirrfaktor : 0.04%
Signal Rauschabstand :ca. 80dB
Frequengang :20Hz-20KHz besser als 0.2 dB Welligkeit.

von Walter T. (nicolas)


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Das ist wirklich ein sauberer Aufbau. So langsam wird das richtig gut.

von Eppelein V. (eppelein)


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Servus Thomas,

wieder ein wunderbares Werk aus Deiner Bastelschmiede hast Du da 
gezaubert - Respekt!

Eppelein

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Walter Tarpan (nicolas)
Eppelein Von Gailingen (eppelein)

Danke..
Bin mal gespannt wann meine Freunde kommen..))) die drücken schon 
heimlich auf die Bewertung..

: Bearbeitet durch User
von Thomas D. (thomasderbastler)


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und hier ein Bild vom passenden Vorverstärker dazu..
Der Tuner ist gekauft..))))

von Guest (Gast)


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Autsch!
Als ich den Amp gesehen habe, dachte ich wow!
Aber wieso um Himmels Willen sind beim Preamp die beiden Drehregler 
nicht auf gleicher Höhe?!?
Mit Verlaub, das sieht zum K...n aus!

von Marcus W. (marcusaw)


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Argh! Wieso denn "Menue", wenn der Rest englisch beschriftet ist? Aber 
auch von mir ein Lob für die blitzsaubere Ausführung - eine deiner 
besten arbeiten meiner Meinung nach. Das geht inzwischen tatsächlich als 
Kunstwerk durch.

von F. F. (foldi)


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Guest schrieb:
> Autsch!
> Als ich den Amp gesehen habe, dachte ich wow!
> Aber wieso um Himmels Willen sind beim Preamp die beiden Drehregler
> nicht auf gleicher Höhe?!?
> Mit Verlaub, das sieht zum K...n aus!

Siehst du Thomas, wie besprochen. Und natürlich auch wieder ohne.

von Barney G. (fuzzel)


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Walter Tarpan schrieb:
> Das ist wirklich ein sauberer Aufbau. So langsam wird das richtig gut.

Ich fange mal an mit der Meckerei.

Klar ist das ein sauberer Aufbau, da ist ja nichts dran selbst gemacht. 
Alles zusammengekauft und zusammengeschraubt. Das kann ein 5-Jaehriger.
Und trotz Kaufgehaeuse ist das noch schief. Der lernt es nie.
Und wieso zwei Power-Schalter ? So ein schoenes Gehaeuse und dann haengt 
da so ein Ding von einem ollen Toaster drin.

: Bearbeitet durch User
von Marcus W. (marcusaw)


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Wieso? Weil er mehrere Platinen benutzt? Das macht zwecks modularer 
Skalierung sogar sehr viel Sinn. Laut seiner Aussage sind die Platinen 
bis auf den softstarter selbst gebaut und das glaub ich ihm auch. Kostet 
heute ja auch nix mehr, so was produzieren zu lassen.

Substanzlose Meckerei.

von Barney G. (fuzzel)


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Marcus W. schrieb:
> Kostet heute ja auch nix mehr, so was produzieren zu lassen.

Sag ich doch, alles zusammengekauft.

von MWS (Gast)


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In Anlehnung an "Don't Drink And Drive", könnte man hier sagen:

"Don't Drink And Drill" ;D

Da ist ja alles krumm und schief, sogar die kleinen Tasten haben 'ne 
absteigenden Vektor.

Vielleicht ist das alles aber nur der Einfluss eines schiefen 
Regalbretts zurückzuführen, quasi eine Raum-Zeit Anomalie. LOL

Wobei der Endverstärker nicht schlecht aussieht, hat klare Linien, nur 
der rote Netzschalter platzt da wieder raus.

Thomas der Bastler schrieb:
> Dank an meinen Freund Helmi der den Verstärker
> entwickelt hat.

Dann würd' ich sagen: Dir gebührt das Verdienst, verschiedene 
elektronische Teile in ein Gehäuse eingebaut und Drähte verlegt zu 
haben.

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Der Amp hat noch eine extrem saubere Spannungsversorgung .
Angelehnt an einem Mark Levinson Amp.
Epcos X1 Kondis, 27.000uF Siebung pro Kanal.

von Helmut L. (helmi1)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Klar ist das ein sauberer Aufbau, da ist ja nichts dran selbst gemacht.
> Alles zusammengekauft und zusammengeschraubt.

Woher weist du das? Du stellst hier Behauptungen auf die du nicht 
beweisen kannst

von Barney G. (fuzzel)


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Helmut Lenzen schrieb:
> Woher weist du das? Du stellst hier Behauptungen auf die du nicht
> beweisen kannst

Wenn Du mitlesen wuerdest, wuesstest Du das er seine Gehaeuse machen 
laesst. Ebenso die Platinen.
Siehe Dir mal seine Threads an. 1000 Beitraege, 24000x nachgefragt, dann 
doch nicht umgesetzt, nichts verstanden und am Ende wird dann fertiges 
in ein fertiges Gehaeuse geschraubt.
Nicht mal die Schaltung ist von ihm. Sagt er ja oben selbst.

Heisst dieses Theread nicht "Zeigt her eure Kunstwerke" ?

MWS schrieb:
> Dann würd' ich sagen: Dir gebührt das Verdienst, verschiedene
> elektronische Teile in ein Gehäuse eingebaut und Drähte verlegt zu
> haben.

Genau so sehe ich das auch. Ein Bausatz zusammengeklebt und dann als 
Selbstbau hingestellt.

So nach dem Motto, alle Fertighaeuser sind selbst gebaut, weil man die 
Aufteilung selbst geplant hat und voellig selbstlos allein tapezieren 
konnte.

Selbstbau ist bald alles was oben steht.
http://www.mikrocontroller.net/attachment/228168/JD500392__1024_x_768_.jpg

Selber das Hirn anstrengen und nicht wahllos zusammenkleben kann er 
nicht, wird er auch nie lernen, weil er einfach nicht zuhoert.

Allein bei den Daten die da wieder raus kommen kann man nur mit dem Kopf 
schuetteln.

von J. L. (lindenbaum)


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Philipp K. schrieb:
> Ein Halloween Scherzchen..
>
> Plastik Kürbiskopf mit 2 flackernden Leds, WTV-020 und Bewegungssensor.
>
> Die Platine hat bei der Wakosuche etwas gelitten.. Kalte Lötstelle an
> der Chinaware.. Funktion ist noch da.
>
> Video: Youtube-Video "AVR Pumpkin with Soundeffects and Motion Sensor"

Wo hast du das Gehäuse bzw. die Dose herbekommen? Ich hab die Dinger 
zwar auch, aber nur weil wir in der Firma darin Metallteile geliefert 
bekommen. Ich hätte da gerne mal ne Bezugsquelle zu.

von Barney G. (fuzzel)


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Und nu wird man von Thomas mal wieder per PN bloede angemacht. Nicht 
das erste Mal.

von Helmut L. (helmi1)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Wenn Du mitlesen wuerdest, wuesstest Du das er seine Gehaeuse machen
> laesst. Ebenso die Platinen.

Die meisten lassen heute ihre Platinen extern fertigen. Und die Platine 
hat er selber layoutet. Bei der Schaltungsauslegung habe ich ihm etwas 
geholfen.
Was ich aber vermisse ist mal ein Projekt von dir was man mal 
kritisieren können.

von MWS (Gast)


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Helmut Lenzen schrieb:
> Was ich aber vermisse ist mal ein Projekt von dir was man mal
> kritisieren können.

Da verstehst Du etwas falsch. Wer hier sein Werk postet, billigt damit 
automatisch, dass die Forengemeinde dieses bewertet und Meinungen 
äußert.

Positive Bekundungen bringen TdB jedenfalls nicht aus der Spur, falls er 
die berechtigt negativen nicht abkann, dann soll er's nur in seinem 
eigenem Kammerl anschauen, oder nur Leuten zeigen, von denen er weiß, 
dass die sein Gebastel kritiklos gut finden.

Umgekehrt hat der hier Ausstellende keinerlei Recht, von der 
Forengemeinde oder einzelnen Mitgliedern zu fordern, dass diese selbst 
auszustellen haben. Das gilt auch für Dich.

von Michael D. (mike0815)


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Wieder jede Menge gelöscht, hm...
Ein Link zu den Eckdaten des Amplifier-Projekts, wäre hilfreich!

Gruss Michael

von J. L. (lindenbaum)


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MWS schrieb:
> Helmut Lenzen schrieb:
>> Was ich aber vermisse ist mal ein Projekt von dir was man mal
>> kritisieren können.
>
> Da verstehst Du etwas falsch. Wer hier sein Werk postet, billigt damit
> automatisch, dass die Forengemeinde dieses bewertet und Meinungen
> äußert.

Sehe ich genauso. Mir sind als Erstes auch die nicht ordentlich 
ausgerichteten Drehknöppe aufgefallen, das sind Dinge die einem bei 
ordentlichem Design nicht passieren sollten.
Mich stören schlecht ausgerichtete Bedienelemete auch ungemein, egal ob 
nun bei professionellen Bauten oder bei Geräten die nur für den internen 
Gebrauch in irgendeiner Firma oder zuhause gedacht sind.
Bei meinen Eigenbauten lege ich auf ein gefälliges Erscheinungsbild auch 
großen Wert, daher finde ich die Kritik durchaus berechtigt.

Danmit sollte man dann auch leben können.

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Michael D. schrieb:
> Ein Link zu den Eckdaten des Amplifier-Projekts, wäre hilfreich!

steht oben :

Eckdaten :
90W Sinus an 4 Ohm
Versorgungsspannung +-30V
Klirrfaktor : 0.04%
Signal Rauschabstand :ca. 80dB
Frequengang :20Hz-20KHz besser als 0.2 dB Welligkeit.

von Barney G. (fuzzel)


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Helmut Lenzen schrieb:
> Was ich aber vermisse ist mal ein Projekt von dir was man mal
> kritisieren können.

Mit den hier vorgestelten "Kunstwerken" kann ich nicht annaehernd 
mithalten, also lass ich es.
Und Verstaerker oder Netzteile kaufe ich im Geschaeft, sowas muss ich 
mir nicht antun.

Nebenbei, wo ist denn Deins ?

: Bearbeitet durch User
von Michael D. (mike0815)


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Ich meine den Link zum Projekt, du Nase :-)

von David .. (volatile)


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Helmut Lenzen schrieb:

> Was ich aber vermisse ist mal ein Projekt von dir was man mal
> kritisieren können.

Man muss nicht selber schaffen, um zu bewerten - man kann auch so ein 
Buch, ein Auto oder eben eine Bastelei bewerten.

von Barney G. (fuzzel)


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Michael D. schrieb:
> Ich meine den Link zum Projekt, du Nase :-)

Beitrag "Projekt : Mein Wohnzimmerverstärker"

von Holger R. (holgerr)


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Meine Frage

wo hat Helmi das unverbohrte Gehäuse her.

Danke, Holger

von Konrad M. (cognax)


Angehängte Dateien:

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Hallo,

hier meine "Statue en bois" aus alten Tagen.

Ein Dimmwecker mit integriertem Atmega8.
Macht ca. 2A an 230VAC und hat einen Netzschalter a'la Suisse.
Den Zeittakt bekommt der Wecker aus dem Netz.

Das kleine Ding weckt mich schon seit Jahren zuerst mit Licht und dann 
mit dem gemeinen und "unverschlummerbaren" Rechtecksound des Atmega.

Grüße,
Konrad

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Falls jemand ernsthafte Gedanken hat diesen Verstärker nachzubaun, möge 
sich bitte bei mir per PN melden. Wir haben noch leere PCBs da.

Gelabere und Gesülze unerwünscht !

Der damals vorgestellte Amp existiert nicht mehr.
Wurde verkauft. Dieses Projekt hat garnichts mit dem Projekt hier 
gemeimsam.
"Projekt : Mein Wohnzimmerverstärker"

: Bearbeitet durch User
von Walter Tarpan (Gast)


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Schade. Jetzt hast Du oben mit dem Verstärker endlich mal einen sauberen 
Aufbau vorgestellt- und mit dem Vorverstärker gezeigt, daß das nur ein 
Zufallstreffer war.

Beim Vorverstärker sieht man leider, daß Du doch noch einen ordentlichen 
Weg vor Dir hast:
 - Design paßt nicht zum Verstärker. Zum Tuner aber auch nicht.
 - Die LED-Bohrungen und Gravuren haben Abstände und Ausrichtungen, die 
weit weg von einem harmonischen Bild sind.
 - Warum haben der Vorverstärker und der Verstärker unterschiedliche 
Netzschalter?
 - Warum um alles in der Welt sind die Potis, LEDs Taster und Schalter 
in Unterschiedlichen Höhen?
 - Warum ist das LCD am Vorverstärker nicht an der optischen Achse des 
VFD des Tuners ausgerichtet?

Normalerweise ist in Deinen Gehäuse so viel Platz, daß es kein Problem 
sein sollte, darauf Rücksicht zu nehmen.

Thomas der Bastler schrieb:
> Gelabere und Gesülze unerwünscht !

Naja, und daran erkennt man, daß Du anderweitig auch noch einen sehr 
weiten Weg vor Dir hast.

Viele Grüße
W.T.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Thomas der Bastler schrieb:
> Gelabere und Gesülze unerwünscht !
Wir wissen jetzt, dass nicht jede Linie gerade ist und auch sonst noch 
einiges verbessert werden könnte und damit fertig.
@ Thomas, Barney und MWS: könnt ihr euch draussen weiterprügeln, bitte!

Michael D. schrieb:
> Wieder jede Menge gelöscht, hm...
Ich wars nicht, aber man hätte da noch einges mehr löschen können, ohne 
ein klitzekleines Informationsschnipselchen zu verlieren!

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Walter Tarpan (Gast)

Hoi..kannst Du mal bitte eins von Deiner Arbeiten zeigen ?

von Walter Tarpan (Gast)


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Thomas der Bastler schrieb:
> Walter Tarpan (Gast)
>
> Hoi..kannst Du mal bitte eins von Deiner Arbeiten zeigen ?

Mal sehen...

Beitrag "Re: Zeigt her eure KLEINEN Kunstwerke"

Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"

Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"

Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2)"

Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2)"

Ansonsten liegt mein Schwerpunkt nicht auf der Elektronik, sondern auf 
der Mechanik- die Sachen stelle ich aber eher in anderen Foren vor.

Viele Grüße
W.T.

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Hallo Walter, vielen Dank, für den Einblick in Deine Werke.
Nun mir gefällt persönlich das Gehäuse vom Mikro-Edm

Wie hast die Potis in der FP befestigt ?
Gut zu den anderen Sachen sage ich nicht viel, weil ich damit nicht viel 
anfangen kann.

von Kaj (Gast)


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Hey Walter,

Der Teebeutelkran is echt ne coole Sache. :)

von Walter Tarpan (Gast)


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Thomas der Bastler schrieb:
> Hallo Walter, vielen Dank, für den Einblick in Deine Werke.
> Nun mir gefällt persönlich das Gehäuse vom Mikro-Edm
>
> Wie hast die Potis in der FP befestigt ?

Danke für das Lob. Die Frontplatte ist genau wie in den Mock-Ups auf den 
hier angehängten Fotos ausgeführt (links die ältere Variante mit AVR, 
rechts mit einem STM32). Die Potis sind also einfach eingeschraubt.

Und bevor jemand fragt: Ja, der Netzschalter ist hier zweckentfremdet 
und führt nur 24V.

Viele Grüße
W.T.

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Schöne Sache...

Was ich meinte hier hast das Gehäuse mal vorgestellt :
Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2)"

Also die Befestigungsmutter ist also unter dem Drehknopf.

Acha so passt es. Habe ehere das Problem, wenn ich so kleine feine 
Metall Drehknöpfe habe, dann würde man die Mutter auf der FP halt sehen.

Nun wenn ich mal was anmerken darf...mir gefällt es nicht so wenn man 
z.B bei der Anzeige die Befestigungsschrauben sieht.

http://www.mikrocontroller.net/attachment/156039/mikro-edm_Frontplatte_800.jpg

Ich habe was gefunden, wo man befestigungbolzen hinten auf die FP kleben 
kann. Die halten bomben fest.

von Gregor O. (zappes)


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@Walter Tarpan

Die Holzfrontplatten finde ich irgendwie gut. Klar, Metall wirkt 
industrieller, aber irgendwie ... Ich glaube, ich muss auch mal was mit 
Holz statt des sonst von mir bevorzugten Acryls machen. :)

: Bearbeitet durch User
von Walter Tarpan (Gast)


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P.S.: Die Anordnung ist übrigens auch ein Beispiel dafür, wie es aus 
Platzgründen unmöglich sein kann, die Bedienelemente harmonisch 
anzuordnen. Die Einschränkung besteht darin, daß (auf dem linken Bild) 
links von der Display-Leiterplatte eine Zwischenwand im Gehäuse sitzt, 
die die 230V-Seite von der Niedervolt-Seite trennt. Damit mußten alle 
Buchsen und Potis rechts von der gedachten Linie, die die Schrauben 
bilden, bleiben.

Die XLR-Buchse ist leider auch rechts und tiefer als die Linie, die die 
beiden oberen Potis bilden - es ging aus Platzgründen nicht anders.

Und so hat die Gravur oben rechts den Zweck, das "Gewicht" der optischen 
Elemente ein wenig gleichmäßiger zwischen links und rechts zu verteilen.

Manchmal sind eben Kompromisse nötig.

Thomas der Bastler schrieb:
> Ich habe was gefunden, wo man befestigungbolzen hinten auf die FP kleben
> kann. Die halten bomben fest.

Ich mag Schrauben in der Frontplatten. Das gibt einen soliden 
Industrial-Look. Später werden sie mal durch 
Innensechkant-Senkkopfschrauben ersetzt - wenn das Projekt mal 
weitergeht.

von Walter Tarpan (Gast)


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Walter Tarpan schrieb:
> Thomas der Bastler schrieb:
>> Ich habe was gefunden, wo man befestigungbolzen hinten auf die FP kleben
>> kann. Die halten bomben fest.
>
> Ich mag Schrauben in der Frontplatten. Das gibt einen soliden
> Industrial-Look. Später werden sie mal durch
> Innensechkant-Senkkopfschrauben ersetzt - wenn das Projekt mal
> weitergeht.

P.P.S.: Aber diese Diskussion hatten wir schon einmal in dem anderen 
Thread - wir kennen also unsere gegenseitige Meinung und können also in 
diesem Thread wieder auf neue Kunstwerke warten.

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Gregor Ottmann schrieb:
> Ich glaube, ich muss auch mal was mit
> Holz statt des sonst von mir bevorzugten Acryls machen. :)

Ich habe auch schon einiges aus Acryl gemacht..hast auch was nettes zum 
zeigen ?

von Helmut L. (helmi1)


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Walter Tarpan schrieb:
> Schade. Jetzt hast Du oben mit dem Verstärker endlich mal einen sauberen
> Aufbau vorgestellt- und mit dem Vorverstärker gezeigt, daß das nur ein
> Zufallstreffer war.

Der Endverstaerker gehoert zu einer neuen Geraeteserie, der passende 
Vorverstaerker ist dazu noch nicht entwickelt, deshalb musste erstmal 
der alte dafuer herhalten.

von Gregor O. (zappes)


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Thomas der Bastler schrieb:
> Gregor Ottmann schrieb:
>> Ich glaube, ich muss auch mal was mit
>> Holz statt des sonst von mir bevorzugten Acryls machen. :)
>
> Ich habe auch schon einiges aus Acryl gemacht..hast auch was nettes zum
> zeigen ?

Gezeigt habe ich schon, aber im Gegensatz zu euren Sachen ist mein Kram 
bestenfalls originell, aber eher nicht "nett". :)

Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (3)"

: Bearbeitet durch User
von Philipp K. (philipp_k59)


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J. L. schrieb:
> Wo hast du das Gehäuse bzw. die Dose herbekommen? Ich hab die Dinger
> zwar auch, aber nur weil wir in der Firma darin Metallteile geliefert
> bekommen. Ich hätte da gerne mal ne Bezugsquelle zu.

Waren bei mir die Verpackung für Spritzkanülen aus Plastik :|
Würd mich auch interessieren.

von Helmut L. (helmi1)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Nebenbei, wo ist denn Deins ?

Bitte schoen....

Anzeige fuer Digitale Drehmomentwellen. Ausgabe auf Graphicdisplay.
Steuerung per AVR.

Und jetzt du ....

von Walter Tarpan (Gast)


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Helmut Lenzen schrieb:
> Bitte schoen....

Schöner Aufbau! Woher hast Du die schicken Taster und wie heißen sie?

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Helmut Lenzen schrieb:
> Bitte schoen....
>
> Anzeige fuer Digitale Drehmomentwellen. Ausgabe auf Graphicdisplay.
> Steuerung per AVR.
>
> Und jetzt du ....

Nun wollen wir mal Fair sein...LoL
Helmi entwickelt professionelle Sachen, im Gegansatz zu 99% hier, was 
halt "Bastelkram" ist, wo gnadenlos gelästert wird.

: Bearbeitet durch User
von Helmut L. (helmi1)


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Walter Tarpan schrieb:
> Woher hast Du die schicken Taster und wie heißen sie?

Die Tasten sind von Marquardt. Baureihe 6450

https://www.marquardt-shop.com/de/produkte/schalter/tasten/6450.html

Die haben einen sehr angenehmen Druckpunkt. Die gibt es in mehreren 
Farben und Groessen.

von F. F. (foldi)


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Schön dass es weiter geht.

von kettenrad (Gast)


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- bin mir nichtmal sicher, ob's hierher passt!
Raspberry-Pi B+ von Pollin mit RPi-Display - 2.8"LCD for Raspberry Pi 
B+(Touch)
von Watterott.
Gedrucktes Gehäuse, ebenso die 3 durchgeschliffenen(gedoppelten) 
Tastschalter des Display plus "reset"- Button des Pi;

von Jörg K. (joergonaut)


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Ein USBasp ISP Programmer mit einstellbarer Target Versorgung 
(5V/3,3V/aus) und Spannungsanzeige. Das Gehäuse stammt von einem 
ausgedientem USB SD-Karten Leser.

von kettenrad (Gast)


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an Jörg K. (joergonaut)
- gefällt mir ausgesprochen gut!
Funktional und kompakt.
-auch die TX/RX-Led's
Sind das 3,3V Z-Dioden an D+ und D-  ?

von Jörg K. (joergonaut)


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kettenrad schrieb:
> an Jörg K. (joergonaut)
> - gefällt mir ausgesprochen gut!
> Funktional und kompakt.
> -auch die TX/RX-Led's
> Sind das 3,3V Z-Dioden an D+ und D-  ?

3,6V Z-Dioden

Der µC vom USBasp wird immer mit der Target Spannung betrieben, so kann 
es keine Pegel Probleme geben.
Wahlweise kann halt 5V oder 3.3V auf das Target geschaltet werden. Wenn 
das Target unter Spannung steht wird das direkt beim Anstecken 
angezeigt.
Der Tiny für die Segment Anzeigen und Spannungsmessung läuft über die 5V 
vom USB.

von Klaus R. (klaus2)


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Hallo Sebastian,

nettes Radio, nettes Modul - hast du da sourcen zu dem Modul? Ich 
vermute, 1LIVE hast du selber "eingegeben", da ich kein RDS im 
Datenblatt entdecken konnte?

Klaus.

von kettenrad (Gast)


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https://learn.adafruit.com/assets/6834
- nun, es sind 3,6 V Zener ...

von kettenrad (Gast)


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-Entschuldigund, -ich habe nicht gleich bemerkt, das sich die 
Seitenaufteilung zugeschaltet hat !

von kettenrad (Gast)


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@Jörg K. (joergonaut)
Deine Schaltung ist besser als die von mir verlinkte.
Über den Sp.-regler 3,3V bzw. (wenn erforderlich eben) 5V macht den 
Pegelwandler überflüssig ...
Gute Lösung !

von Sebastian E. (s-engel)


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Klaus R. schrieb:
> Hallo Sebastian,
>
> nettes Radio, nettes Modul - hast du da sourcen zu dem Modul? Ich
> vermute, 1LIVE hast du selber "eingegeben", da ich kein RDS im
> Datenblatt entdecken konnte?
>
> Klaus.

Hallo Klaus,
ich kann dir die sourcen gerne zuschicken sobald ich zu Hause bin. :-)

In meinem vorläufigen Programm habe ich die Sendernahmen hard-codiert.
Aber das Modul beherrscht alle RDS Funktionen inkl. Radiotext.
Das Datenblatt ist da etwas knapp. Es gibt noch ein Chinesisches 
"Programming-Guide".

Ich schicke dir dann auch noch meine Infosammlung zu. Dort habe ich 
alles zusammengefasst was zur nutzung wichtig ist.

Da ich zur Zeit kaum zeit finde, hab ich bisher nur das nötigste 
umgesetzt um Musik zu hören (Sender umschalten und Lautstärke 
einstellen). Rest kommt später. ;-)

Vg!

von Klaus R. (klaus2)


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Ist angekommen, Danke :)

von Gerhard O. (gerhard_)



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Habe mal wieder in meiner Klamottenkiste gekramt und stelle Euch einen 
Batterielade-Timer, 1980 Baujahr, vor. Da ich oft vergesse Ladegeräte 
rechtzeitig abzuschalten, dachte ich, so ein Timer wäre was echt 
Praktisches um Überladungen zu verhindern. Die verwendeten Ladegeräte 
sind meist Steckerteile mit 0.1C Ladestrom.

Die Schaltung ist mit CD4xxx Logik aufgebaut. Das Netzteil ist ein 
Kondensator Netzteil ohne Netztrennung. Als Zeitbasis dient die 
Netzfrequenz. Die fünf LEDS zeigen den ungefähren Zeitablauf der Ladung 
in Prozent dar. Mit der RUN/STOP kann man den Ladevorgang ohne Verlust 
der akkumulierten Ladezeit unterbrechen und wieder einschalten. Die 
RESET Taste stellt den Timer auf den Anfang. Das Relais schaltet die 
120V/60Hz Netzspannung. Die Frontplattenbeschriftung wurde mit 3M 
Colorkey Photo beschichtetem Material gemacht. Leider gibt es dieses 
tolles Produkt nicht mehr. Das Gehäuse ist ein ehemaliges Kanadisches 
Hammond Mfr. Produkt.

Heutzutage würde ich den Timer natürlich mit irgendeinen uC 
verwirklichen.
Damals war es deutlich schwieriger und extrem teuer mit den damaligen 
Mikrocontrollern zu arbeiten. Ich hatte damals keinen praktischen Zugang 
dazu.

Grüße,
Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Walter Tarpan (Gast)


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Hallo Gerhard,
ein schöner Aufbau. Ist das Schwarze rechts die Steckdose? Die Form 
sieht nacht nichts aus, was ich je gesehen habe.

Viele Grüße
W.T.

von SamSon (Gast)


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Oh ja, da werden Erinnerungen an die Ausbildung wach. Die ersten selbst 
geätzten Platinen, das Fehlen jeglicher SMD-Bauteile und natürlich alles 
ganz ohne µC. Herrlich! Sehr schön!

Aber ist dir da etwas beim Beschriften passiert?

0  25  50  70  100
           ^^
:-)

von Gerhard O. (gerhard_)


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Hallo Walter,

Die Ausgangssteckdose rechts ist eine drei-polige Amphenol 
Nordamerikanische Einbaunetzsteckdose mit der Bauteilenummer 60-F1. Sie 
ist in der Größe ähnlich einer Oktal Röhrenfassung mit zwei 
Befestigungsschrauben und einem Befestigungsflansch und ist aus 
schwarzem Bakelit hergestellt.

http://www.tubebooks.org/file_downloads/Amphenol.pdf
(auf Seite M-3) P/N = 60-F1)

Viele Grüße,
Gerhard

Walter Tarpan schrieb:
> Hallo Gerhard,
> ein schöner Aufbau. Ist das Schwarze rechts die Steckdose? Die Form
> sieht nacht nichts aus, was ich je gesehen habe.
>
> Viele Grüße
> W.T.

von Gerhard O. (gerhard_)


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SamSon schrieb:
> Oh ja, da werden Erinnerungen an die Ausbildung wach. Die ersten selbst
> geätzten Platinen, das Fehlen jeglicher SMD-Bauteile und natürlich alles
> ganz ohne µC. Herrlich! Sehr schön!
>
> Aber ist dir da etwas beim Beschriften passiert?
>
> 0  25  50  70  100
>            ^^
> :-)

Ja, schon! Ist mir gestern beim Fotografieren auch aufgefallen. Sollte 
natürlich 75 anzeigen. Euren Adleraugen entgeht wirklich nichts;-)

Es ist nett dass man solche alte Schinken wie diesen, ohne sich schämen 
zu müssen, noch her zeigen kann.


Grüße,
Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Walter Tarpan (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> Es ist nett dass man solche alte Schinken wie diesen, ohne sich schämen
> zu müssen, noch her zeigen kann.

Naja, zumindest meine aktuellen Machwerke sind ja keineswegs schöner - 
nur kompakter. Ich mag diesen "industrial-look" mit großen, soliden 
Bedienelementen und den Schrauben in der Frontplatte.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Walter Tarpan schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Es ist nett dass man solche alte Schinken wie diesen, ohne sich schämen
>> zu müssen, noch her zeigen kann.
>
> Naja, zumindest meine aktuellen Machwerke sind ja keineswegs schöner -
> nur kompakter. Ich mag diesen "industrial-look" mit großen, soliden
> Bedienelementen und den Schrauben in der Frontplatte.

Der Baustil ändert sich über Zeit. Übrigens, die Amphenol P/N stimmt 
nicht. Kann im Internet noch nichts Genaues finden.

Habe mir Deine Webseite angesehen  - Kann nur sagen : "Hut ab!"

Gruss,
Gerhard

von Peter K. (Firma: www.pic-microcontroller.de) (peter_k)


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Hier mal ein Wecker der die Außentemperatur
anzeigt. Weitere Module kommen noch hinzu.
Übertragen wird es mit dem RFM12 Modul.
Die Uhrzeit wird mit dem DCF-77 Empfänger
synchronisiert.
Es können bis zu 3 verschiedene Weckzeiten,
eingestellt werden.

von Gregor O. (zappes)


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Peter K. schrieb:
> Hier mal ein Wecker der die Außentemperatur
> anzeigt.

Das Gehäuse mag nicht soooo der Knaller sein, aber das Grafikdisplay 
finde ich schick gemacht. :) Wodurch wird die Hintergrundbeleuchtung 
geschaltet? Geht das auf Knopfdruck oder mit irgendeinem Sensor?

von Peter K. (Firma: www.pic-microcontroller.de) (peter_k)


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Ja das Gehäuse könnte besser sein. Werde es noch
in ein anderes Gehäuse bauen.
Die Beleuchtung wird mit dem Taster links oben
eingeschaltet.
Im Anhang mal die Bedienungsanleitung und das
innere des Weckers.

von Peter K. (Firma: www.pic-microcontroller.de) (peter_k)


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Das komplette Projekt mit allen Dateien
zum Aufbau, findet man übrigens hier:

http://pic-projekte.de/phpBB3/index.php?sid=e1590847e4c141d4019f79781dc4abb4

von Maik W. (werner01)


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Mahlzeit Gemeinde:

In diesem Videolink ist mein Synthsizer im jetzigen Stand zu sehen und
zu hören....

gebt mal eure Meinung ab..

https://www.youtube.com/watch?v=-a2wOFMZTPM

mfg Werner

: Bearbeitet durch Admin
von Bastler (Gast)


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Maik Werner schrieb:
> gebt mal eure Meinung ab..

Aber gerne doch. Geb erst mal einen
Link ab, der auch funktioniert!  ;-)

von Ulli B. (fennec)


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Bastler schrieb:
> Geb erst mal einen Link ab, der auch funktioniert!  ;-)

Lies du dir mal die Bedienungsanleitung für einen Browser durch. 
Anscheindend hast du nicht verstanden wie dieser funktioniert.

Der Link tut es einwandfrei

von Soul E. (Gast)


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...aber die Jugend von heute kann kein ctrl-C ctrl-V mehr.

von Michael D. (mike0815)


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> Der Link tut es einwandfrei
Das sehe ich auch so!
Ich habe 3s gebraucht, um das Video zu sehen...
"copy&paste", heißt das Zauberwort!

> gebt mal eure Meinung ab..
Respekt! Ich bin beeindruckt, das kann sich hören lassen!

Gruß Michael

: Bearbeitet durch User
von Björn B. (elmo)


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Eine erste Experimentierplatine für ein DAB+ Radio mit Si4688, STM32 und 
Audio Codec.

von Marcus W. (marcusaw)


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Björn B. schrieb:
> Eine erste Experimentierplatine für ein DAB+ Radio mit Si4688, STM32 und
> Audio Codec.

WOW. Gibts dafür einen Schaltplan und ne Firmware? Sieht super aus.

von Maik W. (werner01)


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Guten Abend,


 ich glaube ich kanns doch mit dem Link,

https://www.youtube.com/watch?v=-a2wOFMZTPM

Mein Synthesizer stelle ich in dem Video vor und würde mich über eure 
Meinung zu meinem Projekt freuen. vielen Dank!

: Bearbeitet durch User
von Maik W. (werner01)


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Wieviel kostet so ein Schmuckstück? Dort könnte ich noch "mehr" 
Synthesizer
realisieren als aud den 4 übertakteten 16 bit DSPIC. Hast Du so ein 
Board für mich?


mfg Werner

von Joe J. (neutrino)


Angehängte Dateien:

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Zwar kein Kunstwerk, aber da ich vor über einem Jahr ein Thema 
eröffnete, möchte ich hier das Ergebnis zeigen: Trenntrafo, Regeltrafo 
und Voltmeter in ein altes, aus den USA stammendes Gehäuse eingebaut. 
Dazu eine sichtbare 15 Watt Glühlampe in Reihe. Diese dient als 
Strombegrenzung und zusätzlich kann man an der Helligkeit der Glühwendel 
grob den Strom abschätzen. Mit dem Schalter, der mit 'Rate' beschriftet 
ist (war ursprünglich ein Poti drin), kann man zur 15 Watt Glühlampe 
entweder eine mit 60 Watt parallelschalten oder diese überbrücken.

Größtes Sicherheitsrisiko ist der Netzschalter links unten. Damit wurde 
die 110 V Netzspannung geschaltet. Ich wundere mich, dass so ein 
Schalter trotz "nur" 110 V in den USA zugelassen war...

Altes Thema: Beitrag "Re: Zwei Trafos "Rücken an Rücken""

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Helmut Lenzen schrieb:
> Barney Geroellheimer schrieb:
>> Nebenbei, wo ist denn Deins ?
>
> Bitte schoen....
>
> Anzeige fuer Digitale Drehmomentwellen. Ausgabe auf Graphicdisplay.
> Steuerung per AVR.
>
> Und jetzt du ....

Hallo Helmut,

wieso wird das SMPS in Deinem Gerät über einen Trenntrafo betrieben? Das 
wundert mich, ehrlich gesagt.

Sonst, wunderschöner Aufbau und Frontplatte!

Gerhard

von Thomas H. (pcexperte) Benutzerseite



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Hallo alle zusammen,

ich habe mir für das ESP8266 WLAN Modul (Ausführung ESP-01) mal ein 
Baseboard erstellt. Auf das Board kann wahlweise ein ATMEGA324, 
ATMEGA644 oder ATMEGA1284 gelötet werden. Weiterhin ist ein 
Verpolungsschutz und eine Sicherung vorhanden.

Das Board ist im Raster 2,54mm ausgeführt um es auf ein Breadboard 
stecken zu können.

Ich habe es so bestückt das ich andere Boards, siehe auch das 
Logging/RTC und Sensorboard, aufstecken kann. Zusammen ergeben die Board 
eine Station um Temperatur, Luftdruck und Luftfeuchte zu messen, zu 
loggen und die Werte über einen Webbrowser abzurufbar zu machen.

Quasi eine kleine Wetterstation mit WLAN Anbindung.

Gruß
Thomas

von Christian K. (christian_knuell)


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Hallo,

Stirnlampe "mit Bumms": 100 Watt LED mit Wasserkühlung und 12V / 12Ah 
Batteriepack für den Rucksack ( http://www.estlcam.de/100w.php ).
OK... das Kabelgewirr ist jetzt nicht unbedingt ein Kunstwerk ;)

Christian

von F. F. (foldi)


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Christian Knüll schrieb:
> 100 Watt LED

Habe ich gleich mal eine Frage: Wofür? Heute haben diese Cree 
Taschenlampen schon echt irre Power. Meine Lampe am Basteltisch (2x15W) 
habe ich runter geregelt, weil sogar von der schwarzen Gummimatte (und 
dem weißen Drumherum) das Licht so stark reflektiert wurde, dass es mich 
blendete. Also noch mal die Frage: Wo um Himmelswillen brauchst du so 
helles Licht?

Noch eine Anmerkung: Der Messerblock ist richtig geil!

von Christian K. (christian_knuell)


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> Wofür?

Mountainbiken, Bergwandern, Höhlen bzw. Bergwerksbegehungen und 
Snowboardfahren bei Nacht.

> Meine Lampe am Basteltisch (2x15W)
> habe ich runter geregelt, weil sogar von der schwarzen Gummimatte (und
> dem weißen Drumherum) das Licht so stark reflektiert wurde, dass es mich
> blendete.

Normale Taschenlampen haben einen sehr konzentrierten Lichtkegel der im 
Fokus unter Umständen heller als Tageslicht ist. Die 100 Watt LED ohne 
Linse leuchtet dagegen weder sonderlich weit noch übertrieben hell, 
flutet allerdings die gesamte Umgebung mit gleichmäßiger Helligkeit ohne 
zu blenden.

Natürlich wird die Lampe oft mit stark reduzierter Leistung laufen - 
schon alleine wegen dem begrenzten Energievorrat, doch in manchen 
Situationen wie z.B. wenn man ein Foto schießen möchte oder etwas sucht 
gilt einfach "viel hilft viel".

Christian

von Michael L. (michaelx)


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Kariber schrieb im Beitrag #3863750:

> Bastelkram? - nunja, treffender hätt ichs auch nicht formuliert, zumal
> hier viele meinen, mal irgendwo bei google was an Bildern zu finden,
> hierein dann kopieren, und dann so tun, als wären es eigene Projekte.

Ich gehe mal davon aus, dass du wenigstens ein Beispiel hast, mit dem 
du deine Behauptungen hier belegen kannt. Bitte poste doch die Links zum 
externen Orginal und zur dazu gehörenden Fälschung hier im Forum.

Danke.

von Ulli B. (fennec)


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Würde mich auch mal interessieren.

von Uwe G. (scd)


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Kariber schrieb im Beitrag #3863750:
> Bastelkram? - nunja, treffender hätt ichs auch nicht formuliert, zumal
> hier viele meinen, mal irgendwo bei google was an Bildern zu finden,
> hierein dann kopieren, und dann so tun, als wären es eigene Projekte.

Wär schon nett, wenn Du das mal konkretisieren könntest. Wer hat denn 
Deiner Meinung nach wo Bilder geklaut?

Edit: Die beiden anderen vor mir waren eben noch nicht da. ;-)

: Bearbeitet durch User
von Christian J. (Gast)



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Hallo,

so als Thread Starter hier mal mein neues Projekt, ein Z80 Eigenbau, der 
jetzt auch endlich ein Terminal hat und einen RAM Loader, so dass die 
programmentwicklung einfacher geworden ist.

Board bestehend aus:

Z80 CPU 3.964 Mhz
8 KB EPROM 0x0000 - 0x1fff
56 kB RAM 0x2000 - 0xffff
Multi I/O Baustein MK3801 statt SIO, GPIO und Timer einzeln als jeweils 
40Pin Trümmer
AD Wandler 0804
I/O Mapped 7 Segment Anzeige
8255 3 x 8 Bit Ports
8 Bit LED zeile als Debug Hilfe und Ladeindikator.
Extension port hinten mit komplettem I/O Bus und Steuerleitungen

Programmierung: Linux Z80 SDCC "C" Cross Compiler und inline asm für 
Startup
Anbindung: USB / RS232 Konverter über /dev/ttyUSB0 an minicom Terminal.
Datenrate: 9600 baud
Stromverbrauch: 380 mA !
Anbindung an Linux Terminal über Frank M.' mcurses Library.
Aufbau Lochraster mit Fädelkamm und 0,15mm CuL Draht.

User Programm wird vom Monitor als Binary eingeladen und ausgeführt.
Schaltplan ist angehängt.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Christian J. schrieb:
> Board bestehend aus:
>
> Z80 CPU 3.964 Mhz
> [...]

Hut ab! Solche Fädelorgien habe ich mir zuletzt vor 20 Jahren angetan!
Wünsche Dir noch viel Spaß mit Deinem Z80-Rechner.

von Christian J. (Gast)


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Nur noch unter der Schreibtischlupe ..... die Augen machen es auch nicht 
mehr so :-(

von Joerg W. (joergwolfram)


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Hier noch etwas aus der Rubrik "Der ewige Prototyp".
Irgendwann hat es mich genervt, dass viele Programmer unter Linux nicht 
oder nur eingeschränkt laufen. Bei der Gelegenheit ist mein "UPROG" 
entstanden, mit Li-Akku und Bluetooth-Anbindung. Damit fällt einiges an 
Strippenwirrwar weg und es gibt nur noch ein Kommandozeilenprogramm für 
die verschiedensten Typen:

- Atmel AVR
- Microchip PIC12/PIC16/dsPIC33
- Freescale HCS08/S12X
- Freescale Coldfire (nur über EZ-Port)
- STM8, SPC560B (nur über Bootloader)
- MSP430 (nur über SBW)
- TMS320F28xx (nur über Bootloader)
- Renesas/NEC 78K0/78K0R/RL78/R8C
- SPI-Flash
- I2C-EEPROMs

Geplant ist noch PIC18xxx und JTAG für CPLDs etc. Hauptkomponenten sind 
ein Meg328P (der leider fast voll ist) und ein BTM222. Gehäuse war mal 
das Batteriefach von einer LED-Lichterkette. Veröffentlichung als 
Projekt ist nicht geplant.

von Conny G. (conny_g)


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Das ist ja echt krasse Verdrahtung :-D
Besonders süß der kleine 8-Beiner unter dem Atmega. Sieht aus wie 
draufgefallen und dann reingelötet, weil er halt schon mal da ist.
Ich bewundere solche Improvisationsfähigkeit, ich kann das leider 
nicht...

von Joerg W. (joergwolfram)


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Das ist ein Doppel-OPV und schaltet die Programmierspannung für die 
PICs. Die ursprüngliche Lösung bestand aus 2 Transistoren und 
funktionierte nicht richtig, da sie den MCLR nicht gegen Masse ziehen 
konnte. Für die Programmierspannung sorgen übrigens der "ausgesägte" FET 
auf Leiterplattenstück nebst Drossel und PWM vom Controller.
Die Leiste rechts (ISP) habe ich nur am Anfang gebraucht, Update geht 
auch über Bluetooth.

Jörg

von Frank Z. (frankovic)


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"Universelle" Nixieuhrenplatine

Ein Renesas R8C/13 steuert über drei verkettete 74HC595 Schieberegister 
maximal 16 Kathoden und 4 Anoden an. Das Ganze zielt auf den Aufbau 
einer Nixie-Uhr mit 16-Segment-Röhren, z.B.  Burroughs B-7971 oder 
Telefunken "Varisymbol" oder ähnliches. Alle 3 Timer des R8C/13 sind im 
Einsatz:
Die Hochspannung wird über PWM per Timer Z mit FET und Spule/Diode 
erzeugt.
Das Multiplexing (Füllen der Schieberegister) läuft über den Timer Y.
Timer X fragt den Max3232 Uhren IC ab und füllt das 24-Bit Array, das 
Timer Y für jeden Durchlauf rausklingelt.
Mit Rhodan MG17-Röhren läufts schon ganz ordentlich. Für die 
Varisymbol-Anzeigen muss erst noch ne Platine gebastelt werden.
Ein Pegelwandler für ein EM406 GPS Modul ist auch noch an Bord, und der 
Anschluss eines DS18B20 ist ebenfalls möglich.

Frank

von Conny G. (conny_g)


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Eine kleine Sonntagsbastelei für die Kinder:
ein LED-Weihnachtsbäumchen aus Polystyrol und PL9823 LEDs (wie WS2812B).

https://www.youtube.com/watch?v=6OPsZV3NzsE

von Michael D. (mike0815)


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Dieses video ist privat, steht da...

von Conny G. (conny_g)


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Michael D. schrieb:
> Dieses video ist privat, steht da...

Mmmh, ist eigentlich auf "nicht gelistet" eingestellt, d.h. Öffentlich, 
aber nicht in der Suche findbar. Nochmal gesetzt und gespeichert, geht's 
jetzt?

von Rene S. (Firma: BfEHS) (rschube)


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Video läuft und ist eine schöne Spielerei. Aber wenn das über die ganze 
Weihnachtszeit läuft wird man ja verrückt. ;-) Mach mal andere Muster.

Grüße aus Berlin

von Conny G. (conny_g)


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Rene Schube schrieb:
> Video läuft und ist eine schöne Spielerei. Aber wenn das über die ganze
> Weihnachtszeit läuft wird man ja verrückt. ;-) Mach mal andere Muster.

Ja, nur für den ersten Test. Nachdem die Rückwand drangebaut ist (selbe 
Polystyrol-Platte mit Abstandshülsen drangeschraubt) und ein Standfuß 
müssen noch mehr Muster programmiert werden.

Die LEDs sind brutal hell, kann man in voller Helligkeit kaum direkt 
reinschauen, kann man höchstens auf halber Helligkeit betreiben.

von Henning (Gast)


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Moin,
wollt euch mal meine neustes Projekt vorstellen:
Eine kleine Kreissäge vorranging für Platinen. Da mein 
Leiterplattenfertiger mir keinen geschnittenen oder vorperforierten 
Nutzen mehr liefern wollte, hab ich das Ding auf nen Sonntag Abend mal 
im CAD zusammengeschoben und dann auch gleich gebaut. Die Säge ist so 
gebaut, dass genau eine Eurokarte (160x100mm) draufpasst und schön am 
Anschlag geführt werden kann. Auf die Aufnahme für die Sägeblätter 
passen die von Proxxon mit der 10mm Bohrung, max. 50mm Durchmesser. Ein 
HSS Sägeblatt ist schon bestellt, dann werd ich mal testen, wie sie mit 
dünnen Blechen klarkommt.
Angetrieben wird das ganze mit einem 13V 16A Motor mit 13000Upm, den ich 
aber nur auf 5V betreibe, da das Ding sonst zu Höllenmaschine wird und 
ich Angst um die Lager etc. habe. Geplant ist noch ein 
Staubabsaugungs-Siffon, den ich mir noch von einem Kumpel drucken lassen 
werde.

von Conny G. (conny_g)


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Sehr cool, Bewunderung!!
Das ist schon ein anderes Kaliber wie mein Quick-Fix-Platinenschneider 
aus einer alten Weinkiste, Aluschienen, Leisten, Brettchen und einer 
Dremel-Flex-Verlängerung. Auf Wunsch mit Staubsauger-Rüssel per 
Kabelbinder befestigt :-)
Funktioniert aber auch wunderbar, die Schnitte sind perfekt gerade und 
lassen sich auf 0,5mm genau machen.

von Barney G. (fuzzel)


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Conny G. schrieb:
> Sehr cool, Bewunderung!!

Ja, schon cool, aber wenn man die noetigen Maschinen hat, ist das auch 
nur eine Sache von ein paar Stunden.
Da steckt in dem Holzaufbau sicherlich deutlich mehr Arbeit.

Ich habe so ein Billigding von Proxxon. KS230 glaube ich. Sowas gibt es 
fuer unter 50.- in der Bucht. Nix besonderes, aber fuer Platinen reicht 
das allemale. Man sollte nur nicht am Saegeblatt sparen. Und naja, ist 
hlt alles billigstes Plastikzeugs. Von Rundlauf kann man da nicht 
wirklich reden. Da haette ich zu dem Ding von Henning mehr Vertrauen.

Optisch aber schoen gemacht. Darf man nur wegen dem Kupfer nicht lange 
stehen lassen ;o) Aber ohne saehe es wieder zu "billig" aus.

@Henning

Wegen den 13000rpm haette ich keine bedenken. Selbst mit nicht sooo 
guten Lagern. Du schiebst da ja keine 5mm Aluplatten durch.
ABEC-5 sollte da allemale reichen, zumal der Lagerblock ja keine 5mm vom 
Blatt entfernt ist und ordentlich dimmensioniert ist. Sollten halt 
Drehzahlfest sein. Und ja, sind die halt nach einem Jahr durch. Bei dem 
gut zugaenglichen Aufbau sind die doch in 10min gewechselt. Kosten doch 
fast nix.

: Bearbeitet durch User
von Conny G. (conny_g)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Conny G. schrieb:
>> Sehr cool, Bewunderung!!
>
> Ja, schon cool, aber wenn man die noetigen Maschinen hat, ist das auch
> nur eine Sache von ein paar Stunden.

Ja, eine CNC-Fräse steht auf meiner langfristigen Wunschliste :-)

> Da steckt in dem Holzaufbau sicherlich deutlich mehr Arbeit.

Es geht, war ein Nachmittag.

> Ich habe so ein Billigding von Proxxon. KS230 glaube ich. Sowas gibt es
> fuer unter 50.- in der Bucht. Nix besonderes, aber fuer Platinen reicht
> das allemale. Man sollte nur nicht am Saegeblatt sparen. Und naja, ist
> hlt alles billigstes Plastikzeugs. Von Rundlauf kann man da nicht
> wirklich reden. Da haette ich zu dem Ding von Henning mehr Vertrauen.

Das hab ich mir auch überlegt (weil ein ganzer Nachmittag "kostet" ja 
auch was), aber die vielen mässig guten Reviews über genau diese Dinge 
haben mich abgeschreckt. Und 200+ Euro für was wirklich gutes wollte ich 
nicht ausgeben. Also hab ich mal geschaut wie weit ich mit einem 
Nachmittag und einer Weinkiste komme. Und war recht überrascht vom 
Ergebnis - nicht hübsch, aber 100% funktionell :-)

von Barney G. (fuzzel)


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Conny G. schrieb:
> Ja, eine CNC-Fräse steht auf meiner langfristigen Wunschliste :-)

Ach ja, aber mal ehrlich, was soll man damit ?

Eine wirklich gute Standbohrmaschine, Kreuztisch und gute Fraeskoepfe 
reichen auch. Damit kann man bedingt sogar drehen.
 Zumindest Alu und weichen Stahl, sagen wir mal bis st50 sollte sowas 
auch als "Bastler" zu machen sein. Dauert halt.

Conny G. schrieb:
> Ergebnis - nicht hübsch, aber 100% funktionell :-)

Sehe ich auch so. Wir sind ja keine Profis die die Dinger 10x am Tag 
brauchen. Fuer mich reicht dieses Proxxon Ding allemale. Was nicht 
heissen soll das ich nicht scharf auf das Teil von Henning waere :D

NEU wuerde ICH sowas nicht kaufen, dass lohnt einfach nicht. Da lieber 
ein paar Muecken mehr fuer ein gutes Blatt ausgeben, DAS lohnt!

Und wenn man vorsichtig ist und nichts verkantet, kann man diese 
Schneidscheiben, die Du nutzt, auch prima nehmen. Ich "arbeite" gern mit 
den Dingern.

Sind das ueber den LEDs an dem Baum Kondensatoren ? Sieht jedenfalls so 
aus. Wozu sind die gut ?

von V. D. (vd314)


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Nicht wirklich ein Kunstwerk, aber immerhin funktioniert es. ;)
Es ist ein Lichtwecker. Naja ein auf die schnelle zusammengebastelter 
Prototyp. Nur um mal zu sehen, ob Lichtwecker wirklich sooo toll sind, 
wie alle sagen.


Das ganze besteht aus: 12V Netzteil, LED Einbauspots, Schaltuhr von 
einer Standheizung und etwas Vogelfutter.

Das Teil ist erst seit ein paar Tagen im Einsatz, aber ich kann nur 
positives sagen. Man wacht viel sanfter auf, als durch irgend einen 
Piepton. Aber nach 5 Stunden Schlaf ist die Motivation nicht wirklich 
größer auch wirklich aus dem Bett zu kommen. ;)

von Conny G. (conny_g)


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Barney Geroellheimer schrieb:
>
> Sind das ueber den LEDs an dem Baum Kondensatoren ? Sieht jedenfalls so
> aus. Wozu sind die gut ?

Das sind Abblockkondensatoren, 100nF Kerkos.
http://rn-wissen.de/wiki/index.php/Abblockkondensator

Sie sorgen dafür, dass Schaltstromspitzen der LEDs bzw ihrer eingebauten 
Steuerchips direkt vor Ort versorgt werden können und nicht als 
Spannungsschwankungen in die Versorgungsleitung hineinfunken.

Bei den Ws2812B LEDs sind sie im Datenblatt empfohlen. Bei diesen hier 
nicht, aber nachdem das Bäumchen zusammengelötet war flackerte die 
"hintere" Hälfte der LEDs, obwohl sie einen sanften, wechselnden 
Regenbogen von sich geben sollten. Untersuchung mit dem Oszi zeigte 
recht heftige Impulse auf der Versorgungsspannung, die aber sicher nicht 
von der Versorgung kamen.
Kerkos drangelötet, passt!

von Barney G. (fuzzel)


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Jetzt werkel ich schon Jahrzehnte mit elektronik rum und sowas einfaches 
wusste ich nicht.
Natuerlich habe ich nie sooo genau in ein LED Datenblatt geguckt.

Mich wuerde jetzt mal interessieren welche LEDs diese KerKos wirklich 
brauchen. Um das mal ausmessen zu koennen. Interessiert mich und 
bestimmt nicht nur mich, denn das ist das erste Mal das ich von sowas 
hoere / lese.

Normal gucke ich immer erst in die Datenblaetter, aber fuer LEDs ist das 
ja nun wirklich recht spaerlich.
Man geht halt davon aus das eine LED um die 2,5V / 20mA haben will, 
Weiss / Blau mal ausgenommen, aber mit sowas habe ich nicht gerechnet, 
weil es meist keine Daten gibt.

Eine popelige Diode muesste ja dann den selben  Effekt haben.

von Mathias O. (m-obi)


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Aber du musst ja Wissen wie du die WS2812B ansteuern musst. Und dazu 
brauchst du nunmal das Datenblatt. Sind ja keine normalen RGB LEDs.

von icke (Gast)


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@fuzzel

Das sind aber keine normalen LEDs, sondern RGB LEDS mit integriertem 
Steuerchip!

Wenn man genau hinsieht, sieht man, dass es vier Beinchen sind.
Gnd, VCC, DataIn, DataOut

Die Diger kan man seriell mit Datan füttern und dadurch schöne Ketten 
zusammenhängen.

Und an die Versorgungsanschlüsse von einem IC gehören nunmal 
Abblockkondensatoren ;)

von Conny G. (conny_g)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Jetzt werkel ich schon Jahrzehnte mit elektronik rum und sowas einfaches
> wusste ich nicht.
> Natuerlich habe ich nie sooo genau in ein LED Datenblatt geguckt.
>
> Mich wuerde jetzt mal interessieren welche LEDs diese KerKos wirklich
> brauchen. Um das mal ausmessen zu koennen. Interessiert mich und
> bestimmt nicht nur mich, denn das ist das erste Mal das ich von sowas
> hoere / lese.
>
> Normal gucke ich immer erst in die Datenblaetter, aber fuer LEDs ist das
> ja nun wirklich recht spaerlich.
> Man geht halt davon aus das eine LED um die 2,5V / 20mA haben will,
> Weiss / Blau mal ausgenommen, aber mit sowas habe ich nicht gerechnet,
> weil es meist keine Daten gibt.
>
> Eine popelige Diode muesste ja dann den selben  Effekt haben.

Hier das Datenblatt:
http://www.adafruit.com/datasheets/WS2812B.pdf
Auf der letzten Seite sieht man die Kerkos empfohlen.

Wie gesagt sind die von mir für das Bäumchen verwendeten keine WS2812B, 
aber das Funktionsprinzip ist dasselbe: RGB LED mit Steuerchip mit 
seriellem Protokoll in einem Gehäuse.

von Barney G. (fuzzel)


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Solche muss ich mir mal besorgen, das interessiert mich.

Danke fuer die Info. war mir total neu.

von Markus M. (adrock)


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...kleine Bedrahtungshilfe für WS2812B LEDs wenn man keinen Bock hat die 
bedrahtete Version zu bestellen oder einen kleinen Streifen löten will.

Ist nicht perfekt, da es mein erstes am PC layoutetes PCBchen ist und 
ich auch noch nicht soviel Löterfahrung mit SMD habe... aber funxt und 
erfüllt seinen Zweck.

Man könnte sogar eine Matrix damit zusammenbruzzeln.

PS: Ja, ich weiß es gibt fertige Streifen.

: Bearbeitet durch User
von Michael D. (mike0815)


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@Henning,
Respekt! Deine Säge sieht ja aus, wie aus einer maschinellen Fertigung!?
Das Teil gefällt mir total gut. Wie hast du denn die Alu-Brocken 
bearbeitet, oder waren die schon fertig? Weil du was von 
"zusammenschieben" geschrieben hast.

Gruß Michael

von Gregor O. (zappes)



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Ein Freund hat mich neulich gebeten, ihm für seine neue Wohnung einen 
LED-Controller zu basteln, mit dem er so einen 5-Meter-RGB-Strip steuern 
kann. Hauptanforderung war dabei, dass die Farbe über USB von einem 
Linuxrechner aus steuerbar sein sollte. Das habe ich dann gerne gemacht. 
:)

Auf den Bildern sieht man gut den Herstellungsablauf, allerdings mit 
Ausnahme des Breadboard-Prototypen, mit dem ich angefangen habe. Vom 
Breadboard aus bin ich zum Schaltplan übergangen, habe dann mit Eagle 
ein Lochrasterlayout zusammengeklickt, aus diesem eine Vorlage für die 
Lötarbeit gegimpt, eine Lochrasterplatine gebaut und das ganze in ein, 
äh, naja, nennen wir es "Gehäuse" eingebaut.

Das Projekt ist auch in ein paar Videos dokumentiert:

- https://www.youtube.com/watch?v=obpAEXGJzy8
- https://www.youtube.com/watch?v=9RLEF0E1XvM
- https://www.youtube.com/watch?v=jzQg4Vs92UQ

Der teils von einem anderen Freudn geklaute und ansonsten schnell 
zusammengestrickte Source ist hier zu finden:

- https://github.com/Zappes/avr-PonyLight

Mit den anderen Kunstwerken hier mag es nicht vergleichbar sein, aber 
als Torfnase der Generation Arduino freue ich mich immer schon sehr, 
wenn überhaupt was funktioniert. :)

von Sebastian Czech (Gast)


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Nixiuhren sind doch Murks. Wir haben das mal mit Relais gelöst:
http://9hal.ath.cx/usr/digital-ag/projekte/technisch/Relaisuhr/

von Gregor O. (zappes)


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@Sebastian Czech: Sehr geiles Teil, die Uhr, wobei mein Lieblingsbauteil 
der fette Gleichrichter ist. :)

von Conny G. (conny_g)


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Sebastian Czech schrieb:
> Nixiuhren sind doch Murks. Wir haben das mal mit Relais gelöst:
> http://9hal.ath.cx/usr/digital-ag/projekte/technisch/Relaisuhr/

Das ist ja völlig verrückt :-) Kompliment!

von Sebastian Czech (Gast)


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Vielen Dank!
Werde demnächst noch ein paar gescheite Bilder auf neutralem Grund und 
bessere Schaltbilder in die Beschreibung einbauen. Freut mich, daß es 
Euch inspiriert.

von onkelarthur (Gast)


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Hallo Volker

bin jetzt zufällig auf die Displays bei EBAY gestoßen und habe dazu 
Deinen Beitrag gefunden. Könntest Du Dich durchringen Schaltung und Code 
zu veröffentlichen, oder evtl per PM zu posten ? Ich würde im Gegenzug 
mal eine Platine entwerfen, aber für ne komlette Neuprogrammierung fehlt 
mir im Moment die Zeit.

Gruß, Onkel Arthur

von Hick&Hack (Gast)


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ein kleines Weihnachtsgeschenk für meinen Neffen. Eine 
Solar-Puste-Maschine aus dem 3D Drucker. Ich habe einen Goldcap 
eingebaut, damit es sich auch bei Bewölkung weiterdreht... ^^

hier auch eine kleine Entstehungsgeschichte:

https://www.youtube.com/watch?v=SOz6WOkudos

von Frank Z. (frankovic)


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Sebastian Czech's Nixie-Uhr mit den Relais hat mich daran erinnert, dass 
ich mal etwas gaaaanz entfernt verwandtes in Form eines Thermometers mit 
zwei VF-Röhren zusammengefrickelt hatte. Die einzelnen Segmente der 
Anzeigeröhren werden über 14 kleine Relais angesteuert. Es werkelt im 
Gegensatz zur Relais-Nixieuhr aber ein Renesas R8C/13 Mikrocontroller, 
in Kombination mit einem aus dem Gehäuse herausgeführten Maxim DS18B20. 
Die "Hochspannung" für die Segmente (ca. 30 V) wird über eine 
Villard-Schaltung erzeugt, die Uhr wird mit 9V Wechselspannung 
betrieben. Damit sind direkt auch die Heizungen der Röhren über 
Widerstände verbunden. Damits auch richtig klappert werden bei jedem 
Temperaturwechsel erst alle aktiven Segmente "gelöscht", bevor die neue 
Zahl angezegt wird. Es wurden einfache "Um"-Relais verwendet, deswegen 
zieht das Teil ganz ordentlich Strom. Vielleicht wird irgendwann mal 
eine etwas ausgefeiltere Platine entworfen, dann mit bi-stabilen Relais.

Schönes "Rest-Weihnachten" noch!

Frank

von Christian J. (Gast)


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Hier auch mal meine neue Schöpfung, jetzt mit Erweiterungs Board....

von Henning (Gast)


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Moin Moin
Danke erstmal für die Komplimente zur Säge!!

@Barney; genau das mit den Sägeblättern ist der Grund, wieso ich es mich 
noch nicht traue, auf volle Drehzahl zu gehen. Hab die Proxxon 
Sägeblätter,die nur bis 8000Upm drezahlfest sind.

Die ganzen Teile sind auf einer relativ billigen Chinafräse (MK3 
Größenordnung) nicht-CNC gefräst worden.

Die Lagerbocke sind auf meiner kleinen Optimum Drehbank im 
Vierbackenfutter ausgespindelt. Die restlichen Drehteile sind natürlich 
auch auf der gleichen Maschine entstanden.

Momentan plane ich noch die Säge mit einer 2:1 Untersetzung über T2,5 
Zahnriemenscheiben umzubauen um auf ein bisschen mehr Drehmoment zu 
kommen. Denn wenn ich die Euro-Alugehäuseprofile (Promat) zuschneiden 
will blockiert die Säge dann doch hin und wieder, wenn ich die 
Sägeblätter nicht mit den vollen 13000Upm quälen will

Viele Grüße

Henning

von M. P. (phpmysqlfreak)


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Ich habe dieses Jahr auch nochmal was beizutragen!

Es ist zwar klein, aber doch zu groß für Quick & Dirty, denke ich.

Ich habe eigentlich nur nach einer Verwendung für das noch vorhandene
Handyakku meines alten S3 gesucht - mit einer Stifleiste angelötet
hat der nun seine letzte Bestimmung gefunden in diesem Einschlaflicht
gefunden.
Die Führung verhindert ein Verpolen oder kurzschließen beim Einstecken.

Der µC ist ein ATtiny13, getaktet auf 600kHz, wenn etwas leuchtet.
Leuchtet nichts, schläft er tiefstmöglich bis zum Tastendruck.

Ausschalten tut sich das Gerät nach 30 Minuten selbst.
Die Farbe ist wählbar durch Tastendruck.
Farbmöglichkeiten sind zur Zeit alle
Ein- und Aus-Kombinationen einer RGB-Led - kein PWM.

Wünsche Frohe Weihnachten gehabt zu haben. ;)

Gruß,

von Bernd T. (bastelmensch)


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Beim Weihnachtlichen Elektronik-Kisten durchstöbern sind mir zwei 
Platinen in die Hände gefallen die ich Euch zeigen will.

Entstanden vor ca. 15 Jahren

Die Tastaturmatrix habe ich gebastelt weil die Folientastatur die wir 
bei der Technikerarbeit eingesetzt haben eine längere Lieferzeit wie 
versprochen hatte. Aber die Deadline konnte ja schließlich nicht 
verschoben werden. Also Lötkolben an und los. Hat super funktioniert! 
:-)

Das zweite ist ein Testadapter für den Elektor-Simm-Tester.
Ich hatte einen Haufen 80-Pin-Simms daliegen und wusste nur das die 
Dinger Ärger gemacht haben. Also Adapter gebastelt, man beachte das ich 
2 72pol-Sockel auseinandergesägt habe um mir einen 80pol zu basteln, der 
auf anhieb funktioniert hat.
Mit einer Umschaltung für die Steuerleitungen, die Simms mussten auf 2 
mal geprüft werden.
Jedes der Module hatte mindestens ein defektes Bit.
Ich habe dann etwa 90% der Simms Repariert, also aus 10 mach 9. :-)
Die 80pol wurden bei irgendwelchen Workstations eingesetzt.
Die ganze Geschichte hat sich damals wirklich gelohnt. :-)

Für 2015 nehme ich mir vor dann mal wirklich ein Kunstwerk einzustellen, 
mal sehen was sich am besten eignet. Und hoffentlich finde ich die 
Ampelsteuerung und die "Orgel" aus der Lehre noch, die finde ich 
wirklich Zeigenswert. :-)

Guten Rutsch Euch allen!

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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