Walter Tarpan schrieb:> Schade. Jetzt hast Du oben mit dem Verstärker endlich mal einen sauberen> Aufbau vorgestellt- und mit dem Vorverstärker gezeigt, daß das nur ein> Zufallstreffer war.
Der Endverstaerker gehoert zu einer neuen Geraeteserie, der passende
Vorverstaerker ist dazu noch nicht entwickelt, deshalb musste erstmal
der alte dafuer herhalten.
Thomas der Bastler schrieb:> Gregor Ottmann schrieb:>> Ich glaube, ich muss auch mal was mit>> Holz statt des sonst von mir bevorzugten Acryls machen. :)>> Ich habe auch schon einiges aus Acryl gemacht..hast auch was nettes zum> zeigen ?
Gezeigt habe ich schon, aber im Gegensatz zu euren Sachen ist mein Kram
bestenfalls originell, aber eher nicht "nett". :)
Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (3)"
J. L. schrieb:> Wo hast du das Gehäuse bzw. die Dose herbekommen? Ich hab die Dinger> zwar auch, aber nur weil wir in der Firma darin Metallteile geliefert> bekommen. Ich hätte da gerne mal ne Bezugsquelle zu.
Waren bei mir die Verpackung für Spritzkanülen aus Plastik :|
Würd mich auch interessieren.
Barney Geroellheimer schrieb:> Nebenbei, wo ist denn Deins ?
Bitte schoen....
Anzeige fuer Digitale Drehmomentwellen. Ausgabe auf Graphicdisplay.
Steuerung per AVR.
Und jetzt du ....
Helmut Lenzen schrieb:> Bitte schoen....>> Anzeige fuer Digitale Drehmomentwellen. Ausgabe auf Graphicdisplay.> Steuerung per AVR.>> Und jetzt du ....
Nun wollen wir mal Fair sein...LoL
Helmi entwickelt professionelle Sachen, im Gegansatz zu 99% hier, was
halt "Bastelkram" ist, wo gnadenlos gelästert wird.
- bin mir nichtmal sicher, ob's hierher passt!
Raspberry-Pi B+ von Pollin mit RPi-Display - 2.8"LCD for Raspberry Pi
B+(Touch)
von Watterott.
Gedrucktes Gehäuse, ebenso die 3 durchgeschliffenen(gedoppelten)
Tastschalter des Display plus "reset"- Button des Pi;
Ein USBasp ISP Programmer mit einstellbarer Target Versorgung
(5V/3,3V/aus) und Spannungsanzeige. Das Gehäuse stammt von einem
ausgedientem USB SD-Karten Leser.
kettenrad schrieb:> an Jörg K. (joergonaut)> - gefällt mir ausgesprochen gut!> Funktional und kompakt.> -auch die TX/RX-Led's> Sind das 3,3V Z-Dioden an D+ und D- ?
3,6V Z-Dioden
Der µC vom USBasp wird immer mit der Target Spannung betrieben, so kann
es keine Pegel Probleme geben.
Wahlweise kann halt 5V oder 3.3V auf das Target geschaltet werden. Wenn
das Target unter Spannung steht wird das direkt beim Anstecken
angezeigt.
Der Tiny für die Segment Anzeigen und Spannungsmessung läuft über die 5V
vom USB.
Hallo Sebastian,
nettes Radio, nettes Modul - hast du da sourcen zu dem Modul? Ich
vermute, 1LIVE hast du selber "eingegeben", da ich kein RDS im
Datenblatt entdecken konnte?
Klaus.
@Jörg K. (joergonaut)
Deine Schaltung ist besser als die von mir verlinkte.
Über den Sp.-regler 3,3V bzw. (wenn erforderlich eben) 5V macht den
Pegelwandler überflüssig ...
Gute Lösung !
Klaus R. schrieb:> Hallo Sebastian,>> nettes Radio, nettes Modul - hast du da sourcen zu dem Modul? Ich> vermute, 1LIVE hast du selber "eingegeben", da ich kein RDS im> Datenblatt entdecken konnte?>> Klaus.
Hallo Klaus,
ich kann dir die sourcen gerne zuschicken sobald ich zu Hause bin. :-)
In meinem vorläufigen Programm habe ich die Sendernahmen hard-codiert.
Aber das Modul beherrscht alle RDS Funktionen inkl. Radiotext.
Das Datenblatt ist da etwas knapp. Es gibt noch ein Chinesisches
"Programming-Guide".
Ich schicke dir dann auch noch meine Infosammlung zu. Dort habe ich
alles zusammengefasst was zur nutzung wichtig ist.
Da ich zur Zeit kaum zeit finde, hab ich bisher nur das nötigste
umgesetzt um Musik zu hören (Sender umschalten und Lautstärke
einstellen). Rest kommt später. ;-)
Vg!
Habe mal wieder in meiner Klamottenkiste gekramt und stelle Euch einen
Batterielade-Timer, 1980 Baujahr, vor. Da ich oft vergesse Ladegeräte
rechtzeitig abzuschalten, dachte ich, so ein Timer wäre was echt
Praktisches um Überladungen zu verhindern. Die verwendeten Ladegeräte
sind meist Steckerteile mit 0.1C Ladestrom.
Die Schaltung ist mit CD4xxx Logik aufgebaut. Das Netzteil ist ein
Kondensator Netzteil ohne Netztrennung. Als Zeitbasis dient die
Netzfrequenz. Die fünf LEDS zeigen den ungefähren Zeitablauf der Ladung
in Prozent dar. Mit der RUN/STOP kann man den Ladevorgang ohne Verlust
der akkumulierten Ladezeit unterbrechen und wieder einschalten. Die
RESET Taste stellt den Timer auf den Anfang. Das Relais schaltet die
120V/60Hz Netzspannung. Die Frontplattenbeschriftung wurde mit 3M
Colorkey Photo beschichtetem Material gemacht. Leider gibt es dieses
tolles Produkt nicht mehr. Das Gehäuse ist ein ehemaliges Kanadisches
Hammond Mfr. Produkt.
Heutzutage würde ich den Timer natürlich mit irgendeinen uC
verwirklichen.
Damals war es deutlich schwieriger und extrem teuer mit den damaligen
Mikrocontrollern zu arbeiten. Ich hatte damals keinen praktischen Zugang
dazu.
Grüße,
Gerhard
Oh ja, da werden Erinnerungen an die Ausbildung wach. Die ersten selbst
geätzten Platinen, das Fehlen jeglicher SMD-Bauteile und natürlich alles
ganz ohne µC. Herrlich! Sehr schön!
Aber ist dir da etwas beim Beschriften passiert?
0 25 50 70 100
^^
:-)
Hallo Walter,
Die Ausgangssteckdose rechts ist eine drei-polige Amphenol
Nordamerikanische Einbaunetzsteckdose mit der Bauteilenummer 60-F1. Sie
ist in der Größe ähnlich einer Oktal Röhrenfassung mit zwei
Befestigungsschrauben und einem Befestigungsflansch und ist aus
schwarzem Bakelit hergestellt.
http://www.tubebooks.org/file_downloads/Amphenol.pdf
(auf Seite M-3) P/N = 60-F1)
Viele Grüße,
Gerhard
Walter Tarpan schrieb:> Hallo Gerhard,> ein schöner Aufbau. Ist das Schwarze rechts die Steckdose? Die Form> sieht nacht nichts aus, was ich je gesehen habe.>> Viele Grüße> W.T.
SamSon schrieb:> Oh ja, da werden Erinnerungen an die Ausbildung wach. Die ersten selbst> geätzten Platinen, das Fehlen jeglicher SMD-Bauteile und natürlich alles> ganz ohne µC. Herrlich! Sehr schön!>> Aber ist dir da etwas beim Beschriften passiert?>> 0 25 50 70 100> ^^> :-)
Ja, schon! Ist mir gestern beim Fotografieren auch aufgefallen. Sollte
natürlich 75 anzeigen. Euren Adleraugen entgeht wirklich nichts;-)
Es ist nett dass man solche alte Schinken wie diesen, ohne sich schämen
zu müssen, noch her zeigen kann.
Grüße,
Gerhard
Gerhard O. schrieb:> Es ist nett dass man solche alte Schinken wie diesen, ohne sich schämen> zu müssen, noch her zeigen kann.
Naja, zumindest meine aktuellen Machwerke sind ja keineswegs schöner -
nur kompakter. Ich mag diesen "industrial-look" mit großen, soliden
Bedienelementen und den Schrauben in der Frontplatte.
Walter Tarpan schrieb:> Gerhard O. schrieb:>> Es ist nett dass man solche alte Schinken wie diesen, ohne sich schämen>> zu müssen, noch her zeigen kann.>> Naja, zumindest meine aktuellen Machwerke sind ja keineswegs schöner -> nur kompakter. Ich mag diesen "industrial-look" mit großen, soliden> Bedienelementen und den Schrauben in der Frontplatte.
Der Baustil ändert sich über Zeit. Übrigens, die Amphenol P/N stimmt
nicht. Kann im Internet noch nichts Genaues finden.
Habe mir Deine Webseite angesehen - Kann nur sagen : "Hut ab!"
Gruss,
Gerhard
Hier mal ein Wecker der die Außentemperatur
anzeigt. Weitere Module kommen noch hinzu.
Übertragen wird es mit dem RFM12 Modul.
Die Uhrzeit wird mit dem DCF-77 Empfänger
synchronisiert.
Es können bis zu 3 verschiedene Weckzeiten,
eingestellt werden.
Peter K. schrieb:> Hier mal ein Wecker der die Außentemperatur> anzeigt.
Das Gehäuse mag nicht soooo der Knaller sein, aber das Grafikdisplay
finde ich schick gemacht. :) Wodurch wird die Hintergrundbeleuchtung
geschaltet? Geht das auf Knopfdruck oder mit irgendeinem Sensor?
Ja das Gehäuse könnte besser sein. Werde es noch
in ein anderes Gehäuse bauen.
Die Beleuchtung wird mit dem Taster links oben
eingeschaltet.
Im Anhang mal die Bedienungsanleitung und das
innere des Weckers.
Mahlzeit Gemeinde:
In diesem Videolink ist mein Synthsizer im jetzigen Stand zu sehen und
zu hören....
gebt mal eure Meinung ab..
https://www.youtube.com/watch?v=-a2wOFMZTPM
mfg Werner
Bastler schrieb:> Geb erst mal einen Link ab, der auch funktioniert! ;-)
Lies du dir mal die Bedienungsanleitung für einen Browser durch.
Anscheindend hast du nicht verstanden wie dieser funktioniert.
Der Link tut es einwandfrei
> Der Link tut es einwandfrei
Das sehe ich auch so!
Ich habe 3s gebraucht, um das Video zu sehen...
"copy&paste", heißt das Zauberwort!
> gebt mal eure Meinung ab..
Respekt! Ich bin beeindruckt, das kann sich hören lassen!
Gruß Michael
Björn B. schrieb:> Eine erste Experimentierplatine für ein DAB+ Radio mit Si4688, STM32 und> Audio Codec.
WOW. Gibts dafür einen Schaltplan und ne Firmware? Sieht super aus.
Guten Abend,
ich glaube ich kanns doch mit dem Link,
https://www.youtube.com/watch?v=-a2wOFMZTPM
Mein Synthesizer stelle ich in dem Video vor und würde mich über eure
Meinung zu meinem Projekt freuen. vielen Dank!
Wieviel kostet so ein Schmuckstück? Dort könnte ich noch "mehr"
Synthesizer
realisieren als aud den 4 übertakteten 16 bit DSPIC. Hast Du so ein
Board für mich?
mfg Werner
Zwar kein Kunstwerk, aber da ich vor über einem Jahr ein Thema
eröffnete, möchte ich hier das Ergebnis zeigen: Trenntrafo, Regeltrafo
und Voltmeter in ein altes, aus den USA stammendes Gehäuse eingebaut.
Dazu eine sichtbare 15 Watt Glühlampe in Reihe. Diese dient als
Strombegrenzung und zusätzlich kann man an der Helligkeit der Glühwendel
grob den Strom abschätzen. Mit dem Schalter, der mit 'Rate' beschriftet
ist (war ursprünglich ein Poti drin), kann man zur 15 Watt Glühlampe
entweder eine mit 60 Watt parallelschalten oder diese überbrücken.
Größtes Sicherheitsrisiko ist der Netzschalter links unten. Damit wurde
die 110 V Netzspannung geschaltet. Ich wundere mich, dass so ein
Schalter trotz "nur" 110 V in den USA zugelassen war...
Altes Thema: Beitrag "Re: Zwei Trafos "Rücken an Rücken""
Helmut Lenzen schrieb:> Barney Geroellheimer schrieb:>> Nebenbei, wo ist denn Deins ?>> Bitte schoen....>> Anzeige fuer Digitale Drehmomentwellen. Ausgabe auf Graphicdisplay.> Steuerung per AVR.>> Und jetzt du ....
Hallo Helmut,
wieso wird das SMPS in Deinem Gerät über einen Trenntrafo betrieben? Das
wundert mich, ehrlich gesagt.
Sonst, wunderschöner Aufbau und Frontplatte!
Gerhard
Hallo alle zusammen,
ich habe mir für das ESP8266 WLAN Modul (Ausführung ESP-01) mal ein
Baseboard erstellt. Auf das Board kann wahlweise ein ATMEGA324,
ATMEGA644 oder ATMEGA1284 gelötet werden. Weiterhin ist ein
Verpolungsschutz und eine Sicherung vorhanden.
Das Board ist im Raster 2,54mm ausgeführt um es auf ein Breadboard
stecken zu können.
Ich habe es so bestückt das ich andere Boards, siehe auch das
Logging/RTC und Sensorboard, aufstecken kann. Zusammen ergeben die Board
eine Station um Temperatur, Luftdruck und Luftfeuchte zu messen, zu
loggen und die Werte über einen Webbrowser abzurufbar zu machen.
Quasi eine kleine Wetterstation mit WLAN Anbindung.
Gruß
Thomas
Hallo,
Stirnlampe "mit Bumms": 100 Watt LED mit Wasserkühlung und 12V / 12Ah
Batteriepack für den Rucksack ( http://www.estlcam.de/100w.php ).
OK... das Kabelgewirr ist jetzt nicht unbedingt ein Kunstwerk ;)
Christian
Christian Knüll schrieb:> 100 Watt LED
Habe ich gleich mal eine Frage: Wofür? Heute haben diese Cree
Taschenlampen schon echt irre Power. Meine Lampe am Basteltisch (2x15W)
habe ich runter geregelt, weil sogar von der schwarzen Gummimatte (und
dem weißen Drumherum) das Licht so stark reflektiert wurde, dass es mich
blendete. Also noch mal die Frage: Wo um Himmelswillen brauchst du so
helles Licht?
Noch eine Anmerkung: Der Messerblock ist richtig geil!
> Wofür?
Mountainbiken, Bergwandern, Höhlen bzw. Bergwerksbegehungen und
Snowboardfahren bei Nacht.
> Meine Lampe am Basteltisch (2x15W)> habe ich runter geregelt, weil sogar von der schwarzen Gummimatte (und> dem weißen Drumherum) das Licht so stark reflektiert wurde, dass es mich> blendete.
Normale Taschenlampen haben einen sehr konzentrierten Lichtkegel der im
Fokus unter Umständen heller als Tageslicht ist. Die 100 Watt LED ohne
Linse leuchtet dagegen weder sonderlich weit noch übertrieben hell,
flutet allerdings die gesamte Umgebung mit gleichmäßiger Helligkeit ohne
zu blenden.
Natürlich wird die Lampe oft mit stark reduzierter Leistung laufen -
schon alleine wegen dem begrenzten Energievorrat, doch in manchen
Situationen wie z.B. wenn man ein Foto schießen möchte oder etwas sucht
gilt einfach "viel hilft viel".
Christian
Kariber schrieb im Beitrag #3863750:
> Bastelkram? - nunja, treffender hätt ichs auch nicht formuliert, zumal> hier viele meinen, mal irgendwo bei google was an Bildern zu finden,> hierein dann kopieren, und dann so tun, als wären es eigene Projekte.
Ich gehe mal davon aus, dass du wenigstens ein Beispiel hast, mit dem
du deine Behauptungen hier belegen kannt. Bitte poste doch die Links zum
externen Orginal und zur dazu gehörenden Fälschung hier im Forum.
Danke.
Kariber schrieb im Beitrag #3863750:
> Bastelkram? - nunja, treffender hätt ichs auch nicht formuliert, zumal> hier viele meinen, mal irgendwo bei google was an Bildern zu finden,> hierein dann kopieren, und dann so tun, als wären es eigene Projekte.
Wär schon nett, wenn Du das mal konkretisieren könntest. Wer hat denn
Deiner Meinung nach wo Bilder geklaut?
Edit: Die beiden anderen vor mir waren eben noch nicht da. ;-)
Hallo,
so als Thread Starter hier mal mein neues Projekt, ein Z80 Eigenbau, der
jetzt auch endlich ein Terminal hat und einen RAM Loader, so dass die
programmentwicklung einfacher geworden ist.
Board bestehend aus:
Z80 CPU 3.964 Mhz
8 KB EPROM 0x0000 - 0x1fff
56 kB RAM 0x2000 - 0xffff
Multi I/O Baustein MK3801 statt SIO, GPIO und Timer einzeln als jeweils
40Pin Trümmer
AD Wandler 0804
I/O Mapped 7 Segment Anzeige
8255 3 x 8 Bit Ports
8 Bit LED zeile als Debug Hilfe und Ladeindikator.
Extension port hinten mit komplettem I/O Bus und Steuerleitungen
Programmierung: Linux Z80 SDCC "C" Cross Compiler und inline asm für
Startup
Anbindung: USB / RS232 Konverter über /dev/ttyUSB0 an minicom Terminal.
Datenrate: 9600 baud
Stromverbrauch: 380 mA !
Anbindung an Linux Terminal über Frank M.' mcurses Library.
Aufbau Lochraster mit Fädelkamm und 0,15mm CuL Draht.
User Programm wird vom Monitor als Binary eingeladen und ausgeführt.
Schaltplan ist angehängt.
Christian J. schrieb:> Board bestehend aus:>> Z80 CPU 3.964 Mhz> [...]
Hut ab! Solche Fädelorgien habe ich mir zuletzt vor 20 Jahren angetan!
Wünsche Dir noch viel Spaß mit Deinem Z80-Rechner.
Hier noch etwas aus der Rubrik "Der ewige Prototyp".
Irgendwann hat es mich genervt, dass viele Programmer unter Linux nicht
oder nur eingeschränkt laufen. Bei der Gelegenheit ist mein "UPROG"
entstanden, mit Li-Akku und Bluetooth-Anbindung. Damit fällt einiges an
Strippenwirrwar weg und es gibt nur noch ein Kommandozeilenprogramm für
die verschiedensten Typen:
- Atmel AVR
- Microchip PIC12/PIC16/dsPIC33
- Freescale HCS08/S12X
- Freescale Coldfire (nur über EZ-Port)
- STM8, SPC560B (nur über Bootloader)
- MSP430 (nur über SBW)
- TMS320F28xx (nur über Bootloader)
- Renesas/NEC 78K0/78K0R/RL78/R8C
- SPI-Flash
- I2C-EEPROMs
Geplant ist noch PIC18xxx und JTAG für CPLDs etc. Hauptkomponenten sind
ein Meg328P (der leider fast voll ist) und ein BTM222. Gehäuse war mal
das Batteriefach von einer LED-Lichterkette. Veröffentlichung als
Projekt ist nicht geplant.
Das ist ja echt krasse Verdrahtung :-D
Besonders süß der kleine 8-Beiner unter dem Atmega. Sieht aus wie
draufgefallen und dann reingelötet, weil er halt schon mal da ist.
Ich bewundere solche Improvisationsfähigkeit, ich kann das leider
nicht...
Das ist ein Doppel-OPV und schaltet die Programmierspannung für die
PICs. Die ursprüngliche Lösung bestand aus 2 Transistoren und
funktionierte nicht richtig, da sie den MCLR nicht gegen Masse ziehen
konnte. Für die Programmierspannung sorgen übrigens der "ausgesägte" FET
auf Leiterplattenstück nebst Drossel und PWM vom Controller.
Die Leiste rechts (ISP) habe ich nur am Anfang gebraucht, Update geht
auch über Bluetooth.
Jörg
"Universelle" Nixieuhrenplatine
Ein Renesas R8C/13 steuert über drei verkettete 74HC595 Schieberegister
maximal 16 Kathoden und 4 Anoden an. Das Ganze zielt auf den Aufbau
einer Nixie-Uhr mit 16-Segment-Röhren, z.B. Burroughs B-7971 oder
Telefunken "Varisymbol" oder ähnliches. Alle 3 Timer des R8C/13 sind im
Einsatz:
Die Hochspannung wird über PWM per Timer Z mit FET und Spule/Diode
erzeugt.
Das Multiplexing (Füllen der Schieberegister) läuft über den Timer Y.
Timer X fragt den Max3232 Uhren IC ab und füllt das 24-Bit Array, das
Timer Y für jeden Durchlauf rausklingelt.
Mit Rhodan MG17-Röhren läufts schon ganz ordentlich. Für die
Varisymbol-Anzeigen muss erst noch ne Platine gebastelt werden.
Ein Pegelwandler für ein EM406 GPS Modul ist auch noch an Bord, und der
Anschluss eines DS18B20 ist ebenfalls möglich.
Frank
Michael D. schrieb:> Dieses video ist privat, steht da...
Mmmh, ist eigentlich auf "nicht gelistet" eingestellt, d.h. Öffentlich,
aber nicht in der Suche findbar. Nochmal gesetzt und gespeichert, geht's
jetzt?
Video läuft und ist eine schöne Spielerei. Aber wenn das über die ganze
Weihnachtszeit läuft wird man ja verrückt. ;-) Mach mal andere Muster.
Grüße aus Berlin
Rene Schube schrieb:> Video läuft und ist eine schöne Spielerei. Aber wenn das über die ganze> Weihnachtszeit läuft wird man ja verrückt. ;-) Mach mal andere Muster.
Ja, nur für den ersten Test. Nachdem die Rückwand drangebaut ist (selbe
Polystyrol-Platte mit Abstandshülsen drangeschraubt) und ein Standfuß
müssen noch mehr Muster programmiert werden.
Die LEDs sind brutal hell, kann man in voller Helligkeit kaum direkt
reinschauen, kann man höchstens auf halber Helligkeit betreiben.
Moin,
wollt euch mal meine neustes Projekt vorstellen:
Eine kleine Kreissäge vorranging für Platinen. Da mein
Leiterplattenfertiger mir keinen geschnittenen oder vorperforierten
Nutzen mehr liefern wollte, hab ich das Ding auf nen Sonntag Abend mal
im CAD zusammengeschoben und dann auch gleich gebaut. Die Säge ist so
gebaut, dass genau eine Eurokarte (160x100mm) draufpasst und schön am
Anschlag geführt werden kann. Auf die Aufnahme für die Sägeblätter
passen die von Proxxon mit der 10mm Bohrung, max. 50mm Durchmesser. Ein
HSS Sägeblatt ist schon bestellt, dann werd ich mal testen, wie sie mit
dünnen Blechen klarkommt.
Angetrieben wird das ganze mit einem 13V 16A Motor mit 13000Upm, den ich
aber nur auf 5V betreibe, da das Ding sonst zu Höllenmaschine wird und
ich Angst um die Lager etc. habe. Geplant ist noch ein
Staubabsaugungs-Siffon, den ich mir noch von einem Kumpel drucken lassen
werde.
Sehr cool, Bewunderung!!
Das ist schon ein anderes Kaliber wie mein Quick-Fix-Platinenschneider
aus einer alten Weinkiste, Aluschienen, Leisten, Brettchen und einer
Dremel-Flex-Verlängerung. Auf Wunsch mit Staubsauger-Rüssel per
Kabelbinder befestigt :-)
Funktioniert aber auch wunderbar, die Schnitte sind perfekt gerade und
lassen sich auf 0,5mm genau machen.
Conny G. schrieb:> Sehr cool, Bewunderung!!
Ja, schon cool, aber wenn man die noetigen Maschinen hat, ist das auch
nur eine Sache von ein paar Stunden.
Da steckt in dem Holzaufbau sicherlich deutlich mehr Arbeit.
Ich habe so ein Billigding von Proxxon. KS230 glaube ich. Sowas gibt es
fuer unter 50.- in der Bucht. Nix besonderes, aber fuer Platinen reicht
das allemale. Man sollte nur nicht am Saegeblatt sparen. Und naja, ist
hlt alles billigstes Plastikzeugs. Von Rundlauf kann man da nicht
wirklich reden. Da haette ich zu dem Ding von Henning mehr Vertrauen.
Optisch aber schoen gemacht. Darf man nur wegen dem Kupfer nicht lange
stehen lassen ;o) Aber ohne saehe es wieder zu "billig" aus.
@Henning
Wegen den 13000rpm haette ich keine bedenken. Selbst mit nicht sooo
guten Lagern. Du schiebst da ja keine 5mm Aluplatten durch.
ABEC-5 sollte da allemale reichen, zumal der Lagerblock ja keine 5mm vom
Blatt entfernt ist und ordentlich dimmensioniert ist. Sollten halt
Drehzahlfest sein. Und ja, sind die halt nach einem Jahr durch. Bei dem
gut zugaenglichen Aufbau sind die doch in 10min gewechselt. Kosten doch
fast nix.
Barney Geroellheimer schrieb:> Conny G. schrieb:>> Sehr cool, Bewunderung!!>> Ja, schon cool, aber wenn man die noetigen Maschinen hat, ist das auch> nur eine Sache von ein paar Stunden.
Ja, eine CNC-Fräse steht auf meiner langfristigen Wunschliste :-)
> Da steckt in dem Holzaufbau sicherlich deutlich mehr Arbeit.
Es geht, war ein Nachmittag.
> Ich habe so ein Billigding von Proxxon. KS230 glaube ich. Sowas gibt es> fuer unter 50.- in der Bucht. Nix besonderes, aber fuer Platinen reicht> das allemale. Man sollte nur nicht am Saegeblatt sparen. Und naja, ist> hlt alles billigstes Plastikzeugs. Von Rundlauf kann man da nicht> wirklich reden. Da haette ich zu dem Ding von Henning mehr Vertrauen.
Das hab ich mir auch überlegt (weil ein ganzer Nachmittag "kostet" ja
auch was), aber die vielen mässig guten Reviews über genau diese Dinge
haben mich abgeschreckt. Und 200+ Euro für was wirklich gutes wollte ich
nicht ausgeben. Also hab ich mal geschaut wie weit ich mit einem
Nachmittag und einer Weinkiste komme. Und war recht überrascht vom
Ergebnis - nicht hübsch, aber 100% funktionell :-)
Conny G. schrieb:> Ja, eine CNC-Fräse steht auf meiner langfristigen Wunschliste :-)
Ach ja, aber mal ehrlich, was soll man damit ?
Eine wirklich gute Standbohrmaschine, Kreuztisch und gute Fraeskoepfe
reichen auch. Damit kann man bedingt sogar drehen.
Zumindest Alu und weichen Stahl, sagen wir mal bis st50 sollte sowas
auch als "Bastler" zu machen sein. Dauert halt.
Conny G. schrieb:> Ergebnis - nicht hübsch, aber 100% funktionell :-)
Sehe ich auch so. Wir sind ja keine Profis die die Dinger 10x am Tag
brauchen. Fuer mich reicht dieses Proxxon Ding allemale. Was nicht
heissen soll das ich nicht scharf auf das Teil von Henning waere :D
NEU wuerde ICH sowas nicht kaufen, dass lohnt einfach nicht. Da lieber
ein paar Muecken mehr fuer ein gutes Blatt ausgeben, DAS lohnt!
Und wenn man vorsichtig ist und nichts verkantet, kann man diese
Schneidscheiben, die Du nutzt, auch prima nehmen. Ich "arbeite" gern mit
den Dingern.
Sind das ueber den LEDs an dem Baum Kondensatoren ? Sieht jedenfalls so
aus. Wozu sind die gut ?
Nicht wirklich ein Kunstwerk, aber immerhin funktioniert es. ;)
Es ist ein Lichtwecker. Naja ein auf die schnelle zusammengebastelter
Prototyp. Nur um mal zu sehen, ob Lichtwecker wirklich sooo toll sind,
wie alle sagen.
Das ganze besteht aus: 12V Netzteil, LED Einbauspots, Schaltuhr von
einer Standheizung und etwas Vogelfutter.
Das Teil ist erst seit ein paar Tagen im Einsatz, aber ich kann nur
positives sagen. Man wacht viel sanfter auf, als durch irgend einen
Piepton. Aber nach 5 Stunden Schlaf ist die Motivation nicht wirklich
größer auch wirklich aus dem Bett zu kommen. ;)
Barney Geroellheimer schrieb:>> Sind das ueber den LEDs an dem Baum Kondensatoren ? Sieht jedenfalls so> aus. Wozu sind die gut ?
Das sind Abblockkondensatoren, 100nF Kerkos.
http://rn-wissen.de/wiki/index.php/Abblockkondensator
Sie sorgen dafür, dass Schaltstromspitzen der LEDs bzw ihrer eingebauten
Steuerchips direkt vor Ort versorgt werden können und nicht als
Spannungsschwankungen in die Versorgungsleitung hineinfunken.
Bei den Ws2812B LEDs sind sie im Datenblatt empfohlen. Bei diesen hier
nicht, aber nachdem das Bäumchen zusammengelötet war flackerte die
"hintere" Hälfte der LEDs, obwohl sie einen sanften, wechselnden
Regenbogen von sich geben sollten. Untersuchung mit dem Oszi zeigte
recht heftige Impulse auf der Versorgungsspannung, die aber sicher nicht
von der Versorgung kamen.
Kerkos drangelötet, passt!
Jetzt werkel ich schon Jahrzehnte mit elektronik rum und sowas einfaches
wusste ich nicht.
Natuerlich habe ich nie sooo genau in ein LED Datenblatt geguckt.
Mich wuerde jetzt mal interessieren welche LEDs diese KerKos wirklich
brauchen. Um das mal ausmessen zu koennen. Interessiert mich und
bestimmt nicht nur mich, denn das ist das erste Mal das ich von sowas
hoere / lese.
Normal gucke ich immer erst in die Datenblaetter, aber fuer LEDs ist das
ja nun wirklich recht spaerlich.
Man geht halt davon aus das eine LED um die 2,5V / 20mA haben will,
Weiss / Blau mal ausgenommen, aber mit sowas habe ich nicht gerechnet,
weil es meist keine Daten gibt.
Eine popelige Diode muesste ja dann den selben Effekt haben.
@fuzzel
Das sind aber keine normalen LEDs, sondern RGB LEDS mit integriertem
Steuerchip!
Wenn man genau hinsieht, sieht man, dass es vier Beinchen sind.
Gnd, VCC, DataIn, DataOut
Die Diger kan man seriell mit Datan füttern und dadurch schöne Ketten
zusammenhängen.
Und an die Versorgungsanschlüsse von einem IC gehören nunmal
Abblockkondensatoren ;)
Barney Geroellheimer schrieb:> Jetzt werkel ich schon Jahrzehnte mit elektronik rum und sowas einfaches> wusste ich nicht.> Natuerlich habe ich nie sooo genau in ein LED Datenblatt geguckt.>> Mich wuerde jetzt mal interessieren welche LEDs diese KerKos wirklich> brauchen. Um das mal ausmessen zu koennen. Interessiert mich und> bestimmt nicht nur mich, denn das ist das erste Mal das ich von sowas> hoere / lese.>> Normal gucke ich immer erst in die Datenblaetter, aber fuer LEDs ist das> ja nun wirklich recht spaerlich.> Man geht halt davon aus das eine LED um die 2,5V / 20mA haben will,> Weiss / Blau mal ausgenommen, aber mit sowas habe ich nicht gerechnet,> weil es meist keine Daten gibt.>> Eine popelige Diode muesste ja dann den selben Effekt haben.
Hier das Datenblatt:
http://www.adafruit.com/datasheets/WS2812B.pdf
Auf der letzten Seite sieht man die Kerkos empfohlen.
Wie gesagt sind die von mir für das Bäumchen verwendeten keine WS2812B,
aber das Funktionsprinzip ist dasselbe: RGB LED mit Steuerchip mit
seriellem Protokoll in einem Gehäuse.
...kleine Bedrahtungshilfe für WS2812B LEDs wenn man keinen Bock hat die
bedrahtete Version zu bestellen oder einen kleinen Streifen löten will.
Ist nicht perfekt, da es mein erstes am PC layoutetes PCBchen ist und
ich auch noch nicht soviel Löterfahrung mit SMD habe... aber funxt und
erfüllt seinen Zweck.
Man könnte sogar eine Matrix damit zusammenbruzzeln.
PS: Ja, ich weiß es gibt fertige Streifen.
@Henning,
Respekt! Deine Säge sieht ja aus, wie aus einer maschinellen Fertigung!?
Das Teil gefällt mir total gut. Wie hast du denn die Alu-Brocken
bearbeitet, oder waren die schon fertig? Weil du was von
"zusammenschieben" geschrieben hast.
Gruß Michael
Ein Freund hat mich neulich gebeten, ihm für seine neue Wohnung einen
LED-Controller zu basteln, mit dem er so einen 5-Meter-RGB-Strip steuern
kann. Hauptanforderung war dabei, dass die Farbe über USB von einem
Linuxrechner aus steuerbar sein sollte. Das habe ich dann gerne gemacht.
:)
Auf den Bildern sieht man gut den Herstellungsablauf, allerdings mit
Ausnahme des Breadboard-Prototypen, mit dem ich angefangen habe. Vom
Breadboard aus bin ich zum Schaltplan übergangen, habe dann mit Eagle
ein Lochrasterlayout zusammengeklickt, aus diesem eine Vorlage für die
Lötarbeit gegimpt, eine Lochrasterplatine gebaut und das ganze in ein,
äh, naja, nennen wir es "Gehäuse" eingebaut.
Das Projekt ist auch in ein paar Videos dokumentiert:
- https://www.youtube.com/watch?v=obpAEXGJzy8
- https://www.youtube.com/watch?v=9RLEF0E1XvM
- https://www.youtube.com/watch?v=jzQg4Vs92UQ
Der teils von einem anderen Freudn geklaute und ansonsten schnell
zusammengestrickte Source ist hier zu finden:
- https://github.com/Zappes/avr-PonyLight
Mit den anderen Kunstwerken hier mag es nicht vergleichbar sein, aber
als Torfnase der Generation Arduino freue ich mich immer schon sehr,
wenn überhaupt was funktioniert. :)
Vielen Dank!
Werde demnächst noch ein paar gescheite Bilder auf neutralem Grund und
bessere Schaltbilder in die Beschreibung einbauen. Freut mich, daß es
Euch inspiriert.
Hallo Volker
bin jetzt zufällig auf die Displays bei EBAY gestoßen und habe dazu
Deinen Beitrag gefunden. Könntest Du Dich durchringen Schaltung und Code
zu veröffentlichen, oder evtl per PM zu posten ? Ich würde im Gegenzug
mal eine Platine entwerfen, aber für ne komlette Neuprogrammierung fehlt
mir im Moment die Zeit.
Gruß, Onkel Arthur
ein kleines Weihnachtsgeschenk für meinen Neffen. Eine
Solar-Puste-Maschine aus dem 3D Drucker. Ich habe einen Goldcap
eingebaut, damit es sich auch bei Bewölkung weiterdreht... ^^
hier auch eine kleine Entstehungsgeschichte:
https://www.youtube.com/watch?v=SOz6WOkudos
Sebastian Czech's Nixie-Uhr mit den Relais hat mich daran erinnert, dass
ich mal etwas gaaaanz entfernt verwandtes in Form eines Thermometers mit
zwei VF-Röhren zusammengefrickelt hatte. Die einzelnen Segmente der
Anzeigeröhren werden über 14 kleine Relais angesteuert. Es werkelt im
Gegensatz zur Relais-Nixieuhr aber ein Renesas R8C/13 Mikrocontroller,
in Kombination mit einem aus dem Gehäuse herausgeführten Maxim DS18B20.
Die "Hochspannung" für die Segmente (ca. 30 V) wird über eine
Villard-Schaltung erzeugt, die Uhr wird mit 9V Wechselspannung
betrieben. Damit sind direkt auch die Heizungen der Röhren über
Widerstände verbunden. Damits auch richtig klappert werden bei jedem
Temperaturwechsel erst alle aktiven Segmente "gelöscht", bevor die neue
Zahl angezegt wird. Es wurden einfache "Um"-Relais verwendet, deswegen
zieht das Teil ganz ordentlich Strom. Vielleicht wird irgendwann mal
eine etwas ausgefeiltere Platine entworfen, dann mit bi-stabilen Relais.
Schönes "Rest-Weihnachten" noch!
Frank
Moin Moin
Danke erstmal für die Komplimente zur Säge!!
@Barney; genau das mit den Sägeblättern ist der Grund, wieso ich es mich
noch nicht traue, auf volle Drehzahl zu gehen. Hab die Proxxon
Sägeblätter,die nur bis 8000Upm drezahlfest sind.
Die ganzen Teile sind auf einer relativ billigen Chinafräse (MK3
Größenordnung) nicht-CNC gefräst worden.
Die Lagerbocke sind auf meiner kleinen Optimum Drehbank im
Vierbackenfutter ausgespindelt. Die restlichen Drehteile sind natürlich
auch auf der gleichen Maschine entstanden.
Momentan plane ich noch die Säge mit einer 2:1 Untersetzung über T2,5
Zahnriemenscheiben umzubauen um auf ein bisschen mehr Drehmoment zu
kommen. Denn wenn ich die Euro-Alugehäuseprofile (Promat) zuschneiden
will blockiert die Säge dann doch hin und wieder, wenn ich die
Sägeblätter nicht mit den vollen 13000Upm quälen will
Viele Grüße
Henning
Ich habe dieses Jahr auch nochmal was beizutragen!
Es ist zwar klein, aber doch zu groß für Quick & Dirty, denke ich.
Ich habe eigentlich nur nach einer Verwendung für das noch vorhandene
Handyakku meines alten S3 gesucht - mit einer Stifleiste angelötet
hat der nun seine letzte Bestimmung gefunden in diesem Einschlaflicht
gefunden.
Die Führung verhindert ein Verpolen oder kurzschließen beim Einstecken.
Der µC ist ein ATtiny13, getaktet auf 600kHz, wenn etwas leuchtet.
Leuchtet nichts, schläft er tiefstmöglich bis zum Tastendruck.
Ausschalten tut sich das Gerät nach 30 Minuten selbst.
Die Farbe ist wählbar durch Tastendruck.
Farbmöglichkeiten sind zur Zeit alle
Ein- und Aus-Kombinationen einer RGB-Led - kein PWM.
Wünsche Frohe Weihnachten gehabt zu haben. ;)
Gruß,
Beim Weihnachtlichen Elektronik-Kisten durchstöbern sind mir zwei
Platinen in die Hände gefallen die ich Euch zeigen will.
Entstanden vor ca. 15 Jahren
Die Tastaturmatrix habe ich gebastelt weil die Folientastatur die wir
bei der Technikerarbeit eingesetzt haben eine längere Lieferzeit wie
versprochen hatte. Aber die Deadline konnte ja schließlich nicht
verschoben werden. Also Lötkolben an und los. Hat super funktioniert!
:-)
Das zweite ist ein Testadapter für den Elektor-Simm-Tester.
Ich hatte einen Haufen 80-Pin-Simms daliegen und wusste nur das die
Dinger Ärger gemacht haben. Also Adapter gebastelt, man beachte das ich
2 72pol-Sockel auseinandergesägt habe um mir einen 80pol zu basteln, der
auf anhieb funktioniert hat.
Mit einer Umschaltung für die Steuerleitungen, die Simms mussten auf 2
mal geprüft werden.
Jedes der Module hatte mindestens ein defektes Bit.
Ich habe dann etwa 90% der Simms Repariert, also aus 10 mach 9. :-)
Die 80pol wurden bei irgendwelchen Workstations eingesetzt.
Die ganze Geschichte hat sich damals wirklich gelohnt. :-)
Für 2015 nehme ich mir vor dann mal wirklich ein Kunstwerk einzustellen,
mal sehen was sich am besten eignet. Und hoffentlich finde ich die
Ampelsteuerung und die "Orgel" aus der Lehre noch, die finde ich
wirklich Zeigenswert. :-)
Guten Rutsch Euch allen!