Stellt mal die Dusche ab und geht raus aus dem Bad an die frische Luft.
http://www.spektrum.de/news/bizarre-rekordserie-geht-weiter/1417161 > das erste Halbjahr 2016 erschreckt sogar abgebrühte Fachleute.
Mir geht dieses Wetter auch gewaltig auf den Sack. Nun lebe ich schon in Offenbach ( ist zwar ein anderes, als das im Wetterbericht ), aber: Ich möchte meine Werkstatt außen streichen. Gerüst steht, Farbe ist da. Entweder hat es 38 Grad und die Farbe trocknet schon im Eimer, oder es tobt ein Gewitter. Gibt es denn nichts mehr dazwischen ? Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Entweder hat es 38 Grad und die Farbe trocknet schon im Eimer, > oder es tobt ein Gewitter. > > Gibt es denn nichts mehr dazwischen ? Mische wasserlöslichen Lack mit Einbrennfarbe. :) MfG Paul
Bernd F. schrieb: > oder es tobt ein Gewitter. Leider nein. Ein Zweig ging rechts vorbei, einer links. Getobt haben nur die Wetterdienste mit ihren Warnungen. Weder Gewitter noch Starkregen liessen sich blicken.
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A. K. schrieb: > Bernd F. schrieb: >> oder es tobt ein Gewitter. > > Leider nein. Ein Zweig ging rechts vorbei, einer links. Getobt haben nur > die Wetterdienste mit ihren Warnungen. Weder Gewitter noch Starkregen > liessen sich blicken. Da ist doch das Problem. Heute gab es noch keinen Tropfen Regen. Ich hätte locker eine Wand streichen können. Aber: Der Himmel und die Wettervorhersage haben mich eingebremst. Und nun? Bauchgefühl und Mut? So ein Eimer Fassadenfarbe kostet 80-, €. Blödes Spiel. Viele Grüße Bernd
Immerhin regt sich dieses Jahr jeder über das Wetter auf und nicht über die alte Fassade von Bernd Funk. Puh, Glück gehabt!
Heute in Offenbach(/Queich) Mehr als 30 Grad und 80% Luftfeuchte ( Amazonas mäßig) Aber kein Regen, Werkstatt im ersten Durchgang gestrichen. Da mault doch ein Mitarbeiter rum, er hätte einen Sonnenbrand. Meine Antwort: Das ziehe ich vom Gehalt ab. Andere Leute zahlen ein Schweinegeld, um sich diesen Sonnenbrand in Spanien zu holen! Viele Grüße Bernd
Heute in Offenbach / Langen: 20 Grad, Regen, stark bewölkt. Wie schon die gesamte Woche. Ein Witzt, was dieses Jahr im Sommer passiert. Tageweise Hitze, tageweise Regen. Und in den Urlaibgsgebieten ist es dasselbe: Es schüttet oder man hat 40 Grad. Das ist der Grund, warum ich Selbständig bin! Ich schaue aus dem Fenster und entscheide, ob ich wegen Regen arbeite, wegen der Hitze in den Bastelkeller gehe oder raus in den Garten in die Sonne! Seit gefühlt 4 Monaten habe ich daher in diesem Jahr jeden Tag 30% Urlaub, 30% Keller und 40% Büro. Wegfahren tue ich fürs Erste nicht mehr. In Deutschland hat es inzwischen sogar im tiefsten Herbst noch Sonne, dafür ist das Wetter unbeständig. Man kann keinen Urlaub planen. Und in typische Länder kann man nicht mehr fahren: In der Türkei ist zu gefährlich und meines Erachtens politisch nicht korrekt In Griechenland bist Du als Deutscher nicht gern gesehen In Spanien und Italien ist es zu heiss In Frankreich ist Terror und überall Strassensperrung In Kroation wäre es noch gut, aber da ist es total überlaufen, weil da jeder hinfährt, der nicht in die Türkei oder die anderen Länder will oder kann Nach Afrika oder Südamerika geht gar nicht, wegen der Gefahr, dem Zikavirus.
Streng genommen muss man nicht mal mehr wegen der Kultur und der Leute noch weg: Türken gibt es in jeder Stadt in ausreichender Menge und Dank Frau Merkel haben wir auch Afghanen, Afrikaner und wer weiss was noch alles ... Ich habe auch gelesen, dass viele Araber hier sich Appartements kaufen, um hier in Deutschland den normalen Sommer zu erleben und die Hitze daheim zu umgehen.
Statusbericht: NRW/OWL (Hochsommer)? Gestern +17 Grad, stark bewölkt und Regen. Heute +19 Grad, Regen und das gleiche Gewölk am Himmel. Der Sommer, wenn man es denn so nennen kann ist wohl gegessen. Meine Paprika- und Chilipflanzen gehen nur ins Kraut, weil zu wenig Sonneneinstrahlung und Bestäuber vorhanden sind. (Bienen, Schwebfliege, usw). So einen Sommer habe ich noch nie erlebt (bin seit 30Jahren Hobbygärtner) OK,....kann ich mit leben, war halt die Arbeit umsonst. Aber Statistisch gesehen müsste es ja dann einen relativ warmen Herbst und Winter geben. (ist die Rettung für meine Pflanzen) Der Nachteil wäre wohl, dass sich einige Mückenarten hier ansiedeln die wir nicht gerne haben wollen. (Tigermücke ,usw) Was meint Ihr so? Gruß Thomas
Thomas B. schrieb: > Was meint Ihr so? Nachts angenehm kühl, tags 26°, sonnig. Leben, wo andere Urlaub machen.
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Thomas B. schrieb: > Aber Statistisch gesehen müsste es ja dann einen relativ warmen Herbst > und Winter geben. Nö.
Ich finde das warm genug. Heute in Offenbach/ Queich: 28 Grad, kein Tropfen Regen. Das mit den Mücken ist ein anderes Problem :( Grüße Bernd
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Ich lebe seit 15 Jahren in der Südoststeiermark und außer in der Blütezeit der Obstbäume sehe ich keine Bienen, weder auf meinen zwei Sommerfliedern noch in Blumengärten und Wespen gibt es auch keine... Das stimmt mich doch schon lange sehr nachdenklich, was dieses Jahr betrifft...
Mani W. schrieb: > Ich lebe seit 15 Jahren in der Südoststeiermark und außer in > der Blütezeit der Obstbäume sehe ich keine Bienen, weder auf > meinen zwei Sommerfliedern noch in Blumengärten und Wespen > gibt es auch keine... Willste welche haben? Bienen hingen im Frühsommer in unserer Linde, bis der Imker sie weggeholt hat. Mauerbienen bauen mir regelmäßig die Dachfenster zu, und sämtliche irgendwie passenden Löcher am Haus und Schuppen. Wespen wohnen im Schuppen. Zur Lindenblüte summen die Bäume den ganzen Tag, ansonsten sind Echinacea, Königskerze, Ringelblumen... immer reichlich besucht. Sommerflieder sind nun aufgrund des tiefen Blütenkelches eher was für Hummeln, und das Problem mit vielen Blumengärten ist, daß die gezüchteten "gefüllten" Sorten es den Bienen sehr schwer machen an den Honig zu kommen oder gar keinen Honig mehr liefern. Deswegen solltest Du, wenn Du Bienen was Gutes tun willst, möglichst ungefüllte Sorten nehmen. Thomas B. schrieb: > So einen Sommer habe ich noch nie erlebt Das ist Quark, wir hatten schon durchaus nassere und kältere Sommer, in denen kaum Tomaten gereift sind.
Das aktuelle Wetter ist eigentlich ganz angenehm. Ich mag es eh nicht wenn die Sonne von oben runter brennt. Die Temperaturen hier sind auch sehr angenehm. Es regnet manchmal, aber nicht zu oft. Am Wochenende war es aber etwas heftig, da kam der Regen von der Seite, es war eine kurze Zeit lang extrem stürmisch, als ich draußen war ist der Blitz in eine große Schwarzerle eingeschlagen und hat den Baum gefällt. Es ist nur etwas ungünstig für die Bauern welche ihr Getreide nicht trocken genug bekommen.
Mike J. schrieb: > Es ist nur etwas ungünstig für die Bauern Wetter, welches Landwirten wirklich gefällt, hat es m.M. noch nie gegeben. ;)
Michael B. schrieb: > Wetter, welches Landwirten wirklich gefällt, hat es m.M. noch nie > gegeben. ;) Du mußt es ja wissen: Nomen est Omen. :) MfG Paul
Sorry, ich bin’s noch mal. Wer sich noch nie für das Wetter interessiert hat, und nach 2 Jahren beobachten dann sagt, ist doch alles OK, war ja die letzten 5 Jahre genauso ....der hat dann einfach keinen Plan, und von der Thematik absolut keine Ahnung und einfach keine Erfahrung. Ich werde zu dem Thema nichts mehr schreiben, Gruß an alle. (Minusmann ist mir scheissegal;) ) Trotzdem nettes Forum hier :) Gruß Thomas
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Dann sage ich nochmal was: Das Wetter ist ganz und gar nicht ok! Es ist zu nass, zu früh zu warm und zu spät kalt. Die Natur wird sich da nur schwer anpassen können und es wird Veränderungen geben. Die Bienenflaute ist nicht nur mir schon aufgefallen.
M. W. schrieb: > Die Natur wird sich da nur schwer anpassen können und > es wird Veränderungen geben. Das ist Normalität. Leben ist nicht statisch. und auch Klima nicht. Namaste
M. W. schrieb: > Es ist zu nass, zu früh zu warm und zu spät kalt. Das Wetter ist fast immer zu nass, zu trocken, zu kalt oder zu warm. Irgendwem.
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Also in Südbaden ist seit Wochen sommerliches Wetter mit Temperaturen zwischen 26 - 33 °C. Okay dieses Wochenende wird es nun etwas verregnet, aber ansonsten kann ich mich nicht über diesen Sommer beschweren.
Tobias T. schrieb: > Also in Südbaden ist seit Wochen sommerliches Wetter mit Temperaturen > zwischen 26 - 33 °C. Okay dieses Wochenende wird es nun etwas verregnet Laut Vorhersage wird es prima, der Regen ist weitgehend durch: http://wetterstationen.meteomedia.de/?station=109240&wahl=vorhersage http://wetterstationen.meteomedia.de/?station=109070&wahl=vorhersage http://www.metradar.ch/2009/pc/index.php
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Tobias T. schrieb: > Also in Südbaden ist seit Wochen sommerliches Wetter mit Temperaturen > zwischen 26 - 33 °C. Das ist ja das richtige Badewetter in Südbaden. :) In Nordthüringen ist seit Wochen Saunaklima mit > 80% Luftfeuchtigkeit bei ~25 Grad Celsius. Alle dampfen und zischen vor sich hin... MfG Paul
Klimakurve über 1 Jahr, mit Einordnung in die Mittelwerte der letzten Jahrzehnte: https://www.dwd.de/DE/leistungen/kvo/baden_wuerttemberg.html
Thomas B. schrieb: > Wer sich noch nie für das Wetter interessiert hat, und nach 2 Jahren > beobachten dann sagt, ist doch alles OK, war ja die letzten 5 Jahre > genauso ....der hat dann einfach keinen Plan, und von der Thematik > absolut keine Ahnung und einfach keine Erfahrung. Aber wer sagt, er ist 30 Jahre Hobbygärtner und dieser Sommer gefällt ihm nicht, der ist Klimaexperte? Natürlich ändert sich das Klima, auch lokal, muß man nur mal auf die Verschiebung des phänomologischen Frühlingsbeginns achten. Zugvögel kommen mittlerweile 2-3 Wochen früher aus dem Süden, Singvögel beginnen früher mit der Brut. Nur der Kuckuck hats noch nicht mitbekommen und kommt 2 Wochen zu spät, um seine Eier den anderen Vögeln unterzuschieben. Ändert aber nichts dran, daß wir durchaus schon verregnetere und kühlere Sommer hatten, in denen meine ganze Tomatenernte hinüber war.
Timm T. schrieb: > Aber wer sagt, er ist 30 Jahre Hobbygärtner und dieser Sommer gefällt > ihm nicht, der ist Klimaexperte? Natürlich bin ich kein Klimaexperte, ich beobachte nur. Was mir in den letzten Jahren auch aufgefallen ist, sind die starken Temperaturschwankungen, ich nenne es mal Volatilität. Ups, wollte eigentlich nicht mehr schreiben, ....hust :) Gruß Thomas
Die langfristig gemittelte Temperatur steigt zwar an, die Schwankungen hingegen scheinen nicht wesentlich grösser als früher zu sein: http://www.dwd.de/DE/klimaumwelt/klimaatlas/klimaatlas_node.html
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Thomas B. schrieb: > Was mir in den letzten Jahren auch aufgefallen ist, sind > die starken Temperaturschwankungen, ich nenne es mal Volatilität. Ich hab vor einiger Zeit die Auswertung einer kleinen Wetterstation einer Sternwarte gesehen, die seit 1950 aufzeichnet: Durchschnittstemperatur: +0.5K auf 50 Jahre, entspricht den Aussagen zur Klimaentwicklung Jahres-Höchsttemperatur und Tiefsttemperatur zeigten keinen Trend. Die Anzahl der Frosttage nahm erheblich zu. Wie, mehr Frosttage trotz Erwärmung? Die Erklärung war einfach, die Anzahl der Eistage nahm im gleichen Maß ab. Die Niederschlagsmenge gesamt blieb gleich. Aber, die Anzahl der Tage mit Niederschlag nahm zu. Wenn jetzt einer erklärt, eine kleine Sternwarte in der DDR habe vor 50 Jahren Wetteraufzeichnungen gefälscht, um Teil der großen Klimaverschwörung zu sein...
In der DDR wurde garnichts gefälscht. Eine Erfindung der Wessis. Gefäscht und gelogen haben dort die Kaderführer und die Säcke im Politbüro. Das Wetter ist flacher geworden und weniger definiert. Im Sommer wird es kühler und im Winter wärner. Das ist Fakt. Und es gibt insgesamt mehr Regen statt Schnee und mehr Regen statt Sonne. Das habe ich aus dem link oben entnommen: Gilt für Mannheim, wegen BW - ist aber überall gleich. Mannheim sind 50km von hier.
M. W. schrieb: > Das habe ich aus dem link oben entnommen: Gilt für Mannheim, wegen BW - > ist aber überall gleich. Mannheim sind 50km von hier. Dieses Diagramm zeigt nur, dass es dieses Jahr im Winter deutlich wärmer war als im langjährigen Durchschnitt, und im Dezember das bisherige Maximum überschritten wurde. Eine Aussage über die Entwicklung lässt sich daraus aber nicht ableiten. Dazu gibts aber etwas im zweiten DWD Link (16:13).
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M. W. schrieb: > und mehr Regen statt Sonne. Einer Studie des Wetters von Münster bis 2006 besagt, dass keine signifikante Aussage über eine Entwicklung der Sonnenscheindauer möglich war.
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Auch das Klima unterliegt seit Urzeiten stetigem Wandel. Und es ist unwichtig welchen Anteil menschliches Handelns daran hat. Wir werden beides nicht verhindern, da wir Teil der Natur sind und unsere Entwicklung den gleichen Gesetzmäßigkeit unterliegt wie die der gesamten Natur. Wir sollten vielmehr verstehen, dass wir nicht außerhalb der Natur stehen, sondern bis zu unserem Aussterben, wo nach es noch nicht aussieht, integraler Bestandteil der Selben sind, und unserer Handeln darauf ausrichten. Die Uhren anhalten oder die Zeit umkehren zu wollen wird uns nicht weiterhelfen. Namaste
Wir hier (Offenbach/ Queich) sind schon in einer klimatisch bevorzugten Gegend Deutschlands. Aber dieses Jahr ist schwierig. Wir streichen den Gebäudekomplex außen. Alle 120 Minuten gibt es anderes Wetter. ( Wir streichen selbst, weil alle Malerfirmen Monate hinterher- hinken, und niemand zu bekommen ist.) Entweder ist mir das die letzten 40 Jahre nicht aufgefallen (Wir machen auch viele Montagen im Außenbereich), oder es hat sich wirklich was geändert. Diese Unbeständigkeit gab es früher so nicht. Grüße Bernd
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Mani W. schrieb: > Wie gefällt Euch dieses Bild? Klasse, endlich Wolken. Heute haben wir ein großes Vordach in Karlsruhe ( Südseite) montiert. Mann war das heiß da. Ja sind wir denn hier in Afrika? Grüße Bernd
Mani W. schrieb: > Wie gefällt Euch dieses Bild? Die Wolken sehen wirklich toll aus, könnte man glatt als Desktop-Hintergrund nehmen. Was mich als Flachlandmensch aber imponiert sind die Hügel und das Tal dort ... so etwas gibt es hier bei uns einfach nicht.
Mike J. schrieb: > Die Wolken sehen wirklich toll aus, könnte man glatt als > Desktop-Hintergrund nehmen. > > Was mich als Flachlandmensch aber imponiert sind die Hügel und das Tal > dort ... so etwas gibt es hier bei uns einfach nicht. Das ist die Südoststeimermark, da geht es rauf und runter und ich fahre immer durch den Wald, auch meist auf Bundesstraßen, aber es ist immer entspannendes Grün...
Gestern war super! Einen Tag Dauerregen! Endlich mal stabiles Wetter. Zu den Aussagen Einiger, das Wetter sei Änderungen unterworfen - verbunden mit der latenten Meinung, dass die gefühlte Erwärmung nicht wirklich stattfinden würde: Wir haben jetzt schon den zweitwärmsten September aller Zeiten! Sicher gibt es immer wieder kalte Monate und Tage, aber es ist unbestritten, dass es allgemein nach oben geht. Die große Wassermenge in der Luft, die hier im Sommer runtergekommen ist, ist auch nur Folge der Erwärmung! Normalerweise kommen die trockenen warmen Luftmassen, die sich über dem Meet sättigen, überhaupt nicht so weit ins Landesinnere rein, dass sie sich konzentriert abregenen können, sondern tun das schon über dem flachen Land und damit gut verteil! So, ist es aber so, dass nicht nur warme, wassergesättigte Luftmassen in mittleren Höhen im Hunsrück und der Rhön aufsteigen und abregenen, bzw von uns aus gesehen der Wetterau und dem Taunus - sondern eben auch in großen Höhen bis weit hinein nach Süddeutschland ziehen und dann plötzlich auf der Alb auf extreme Anstiege treffen, wo sich nahezu jede Wolke an derselben Stelle abregnet. Dann gibt es diese Fluten! Und das wird weitergehen.
M. W. schrieb: > Zu den Aussagen Einiger, das Wetter sei Änderungen unterworfen - > verbunden mit der latenten Meinung, dass die gefühlte Erwärmung nicht > wirklich stattfinden würde: > > Wir haben jetzt schon den zweitwärmsten September aller Zeiten! Und irgendwie verschieben sich die Jahreszeiten um 1-2 Monate.
Thomas B. schrieb: > Und irgendwie verschieben sich die Jahreszeiten um 1-2 Monate. Das ist auch mein Eindruck der letzen 20 Jahre, und jetzt kündigt sich eben wieder ein Gewitter an... Aussenthemp.: 16,6 Grad, Luftfeuchte über 90 %...
Thomas B. schrieb: > Und irgendwie verschieben sich die Jahreszeiten um 1-2 Monate. Dafür kann man schon Anfang September Pfefferkuchen und (für die Spekulanten) Spekulatius kaufen. MfG Paul
Bin ja mal gespannt wie der Winter wird. Ich hoffe der (die) Moderator(en) lassen das Thema noch länger laufen. NRW/OWL nähe Bielefeld 17,2 Grad. Schwach bewölkt Luftfeuchtigkeit weiß ich nicht, zeigt gerade nichts an, sorry :) Schönen Restabend noch Gruß Thomas
Habe gerade noch Tomaten aus meinem kleinen Gewächshaus geerntet. Und es hängen bestimmt noch 20-30 Stück an den Pflanzen. Für Bruschetta mit Ciabatta und Knobi, lecker ;) Ist das erste mal, das ich Tomaten im Oktober ernte.
In Süd-Brandenburg: Ich habe am 01.10.2016 von meinen Eltern die Ableger der Erdbeeren bekommen (zwei Eimer voll) und ca. 30% von denen bei strahlendem Sonnenschein in total trockener/harter Erde eingepflanzt und angegossen. Es waren um die 16°C und man ist ganz schön ins Schwitzen gekommen. In dieser Woche habe ich nur gestern von 17 bis 19 Uhr etwas im Garten gearbeitet und noch welche eingepflanzt so dass ich morgen nur noch die restlichen 20% einpflanzen muss. Die ganze Woche (3.10. bis 6.10.) war es kalt (9-10°C) und es hat andauernd geregnet oder genieselt. Der Boden ist aber dafür etwas feucht und man kann die Erde daher viel besser umgraben, sie zerbröckelt beim umgraben sehr leicht.
Scheint nicht mehr ganz so warm, wie letztes Jahr, aber warten wir mal ab. Für Sonntag sind wieder bis zu 20 Grad gemeldet.
Im Herbste fall'n die Blätter. Donnerwetter! Im Frühjahr sind sie wieder dran. Na, sieh mal Einer an! MfG Paul
Thomas B. schrieb: > Ist das erste mal, das ich Tomaten im Oktober ernte. Der Sommer war so schlecht, daß sie vorher nicht reif wurden ? Die Freibäder melden auch, daß es ein schlechtes Jahr war. http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/freibad-saison-bilanz-100.html auch 2015 http://www.hna.de/lokales/melsungen/spangenberg-ort86265/freibad-spangenberg-prozent-weniger-besucher-vorjahr-5460997.html auch 2014 http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.rottweil-freibad-schlechteste-saison-in-35-jahren.ad5f8b44-39ff-4f66-b1dc-7d1f5e545896.html
Michael B. schrieb: > Der Sommer war so schlecht, daß sie vorher nicht reif wurden ? Die werden doch nicht alle gleichzeitig reif. Hast du denn noch nie Tomaten geerntet? Es sind immer noch ein paar grüne Tomaten dran, aber die wachsen irgend wann nicht mehr und werden auch nicht rot da eben irgend wann die Temperatur zu niedrig ist und auch nicht mehr genügend Sonne vorhanden ist. Man kann die grünen ab machen und dann noch im Keller etwas liegen lassen, die werden dann teilweise reif. Heute (14.10.2016) sind es am Nachmittag bis zu 15°C geworden, gegen Mittag waren es noch etwa 11°C, aber dann kam die Sonne raus. In der Woche waren es aber nur um die 4°C bis 6°C als man frühs los gefahren ist und wenn man dann am Abend wieder gekommen ist waren es um die 7°C bis 9°C. Man merkt schon wie der Winter das Land erobert.
Mike J. schrieb: > Es sind immer noch ein paar grüne Tomaten dran, aber die wachsen irgend > wann nicht mehr und werden auch nicht rot da eben irgend wann die > Temperatur zu niedrig ist und auch nicht mehr genügend Sonne vorhanden > ist. > > Man kann die grünen ab machen und dann noch im Keller etwas liegen > lassen, die werden dann teilweise reif. Ich habe japanische Hybrid-Tomaten, die sind groß geworden, fast bis zur Dachrinne (knapp 3 Meter), habe gut 7 kg geerntet, aber seit 3 Wochen ist Schluss... Die vertragen scheinbar keine 13 Grad, werden fleckig, und selbst die grünen hatte ich noch gelagert, sind aber alle faul geworden... Es gibt eben nicht umsonst 1000de Sorten... Nächstes Jahr werde ich welche Testen, die auch in höheren Lagen und bei niedrigerer Themperatur wachsen mögen...
Mike J. schrieb: > Man merkt schon wie der Winter das Land erobert. Ja nächste Woche wird's erstmal einstellig. FÜr Ende Oktober passed. Mal schauen, ob es diesmal wieder einen Wundernovember gibt. Ich denke, dass es erst mal ordentlich kalt wird und dann im Dezember Regen mit positiven Temperaturen.
Ich nehme immer diese Sorte. (oben) Habe damit gute Erfahrungen gesammelt. Werden aber recht hoch, wenn das Gewächshaus kein Dach hätte müsste ich mit Leiter ernten. Aber der Ertrag war (ist) sehr gut. Im Freiland habe ich sie nicht getestet. Ist eine F1 Hybride Gruß Thomas
Es kommt noch besser: Demnächst wird noch das Magnetfeld der Erde seine Polarität ändern: - In den letzten Jahren ist der Nordpol um 50km je Jahr gewandert - Es gibt eine Reihe von Anomalien, besonders im Bereich des Equators - Über dem Meer zwischen Brasilien und Afrika sind es nur noch 70%, begonnen hat es vor erst 100 Jahren - die letzte große Umkehrung war vor 750.000 und die kommende ist überfällig - die letzte temporäre Umkehrung war vor 40.000 und dauerte 100te Jahre Wenn sich die Polarität ändert, wird es extrem viel wärmer, die Atmosphäre wird dünner und es gibt es Klimaerwärmung ohne Ende. Nachtrag von mir: Vor 40.000 Jahren, also inmitten der Umkehrperiode, hatten wir 4 Grad Celsius mehr!
Markus W. schrieb: > Es kommt noch besser: Demnächst wird noch das Magnetfeld der Erde seine > Polarität ändern: Wobei es bei diesem "demnächst" auf ein paar Tausend Jahre mehr oder weniger nicht ankommt.
Nun ja, am Ende des Berichtes, auf den ich mich bezog, kam noch ein französisches Forscher-Duo ins Bild, die anhand einer Gesteinsschicht zeigen konnten, dass es spontane Zwischenumpolungen gegeben haben muss, die selber nicht einmal 400 Jahre dauerten. Das Umpolen selber dürfte in etwa 100-200 Jahren von Statten gegangen sein.
26. Dezember in Berlin - 11 Grad plus am frühen Morgen :-O
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Ich habe hier bei uns auch mehrfach > 10 GRad gehabt. Es scheint sich jetzt so langsam einzupendeln, dass wir im November regelmässig einen gewaltigen Temperatursturz bekommen und 3 Tage bei -10 Grad bibbern dürfen, während es sich dann zum Dezember hin entspannt und Weihnachen dann zweistellig im Plus ist.
Und am Samstagmittag dann –2 Grad und Eisregen. Hier stand alles still Hat jemand einen Tipp gegen Wetterfühligkeit. Weil diese Temperaturschwankungen und Wetterwechsel machen einem (mir) wirklich zu schaffen. Mein Arzt sagt dann immer, das ist halt so…. Nur Ibuprofen kann ja auch nicht gesund sein. Gruß Thomas
Thomas B. schrieb: > Hat jemand einen Tipp gegen Wetterfühligkeit. Dreh und Drink und Musik wie in den 68ern... Thomas B. schrieb: > Nur Ibuprofen kann ja auch nicht gesund sein. Steig um auf Naturprodukte... Und Lagebericht aus Kapfenstein (SO-Stmk.): Minus 9 Grad, windstill, sternenklar und Mond zunehmend...
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Markus W. schrieb: > Uiuiui: -10 Grad in Offenbach! Gibt es doch noch Winter? -30 Grad vor Weihnachten. 20cm Schnee in Edmonton. Übernacht 5cm Neuschnee. Heute -20 Grad bei strahlenden Sonnenschein.
Klingt ganz nach dem idealen Ziel für Pauls Auswanderungsträume. ;-)
A. K. schrieb: > Klingt ganz nach dem idealen Ziel für Pauls Auswanderungsträume. ;-) Klingt es. Ohne Smiley. Kälte macht mir Nichts aus. Ich habe Glysantin aufgefüllt. MfG Paul
Ab Morgen wird das Wetter wieder spannend. Die Wetterfühligen jammern schon Mal schauen :)
In Berlin endlich normales Wetter, ca. 5-8cm Neuschnee heute :-P Aber morgen sollens +5°C werden - das gibt Matschepampe.
Würde mich über einen allgemeinen Lagebericht freuen. Hier in NRW ( OWL) gerade +3 Grad, u. leicht windig. Der Wetterbericht für heute Nacht und morgen Früh war ja zum kotzen.
Thomas B. schrieb: > Würde mich über einen allgemeinen Lagebericht freuen. Du kannst mal hierhin gucken: http://www.unwetterzentrale.de/uwz/ Da melden "Normale Menschen", was bei ihnen unmittelbar los ist -ohne Panikmache und Sensationsheischerei. Es ist Winter, da kann auch mal eine Flocke hochkant auf der Straße stehenbleiben... MfG Paul
Paul B. schrieb: > Du kannst mal hierhin gucken: > http://www.unwetterzentrale.de/uwz/ > > Da melden "Normale Menschen", was bei ihnen unmittelbar los ist -ohne > Panikmache und Sensationsheischerei. Naja, den Wetterbericht habe ich schon geschaut. Und das ohne Panikmache. Nur leider taugt der Wetterbericht nicht mehr viel. Das müsstest Du doch wissen.
Thomas B. schrieb: > Nur leider taugt der Wetterbericht nicht mehr viel. > Das müsstest Du doch wissen. ??? Wieso sollte ich wissen daß die Berichte von zufälligen Wettermeldern "nicht mehr viel taugen"? Wenn ich Nichts von dieser Seite hielte, hätte ich den Link doch nicht angegeben... Kopf kratz Paul
So sieht es jetzt in SO-Stmk.aus... Und Schneefall aus... 0,5 Grad Plus...
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Fred F. schrieb: > Für die kurzfristige Wettervorhersage kann ich die Dänische Seite > empfehlen Die Schweizer Vorhersage ist viel nützlicher. Und selbst die Norweger sind nützlicher als die Dänen.
Schnee :O Wer hätts gedacht. Schnee im Winter. Meine Güte... OBACHT. Heute auf 100km Autobahn 3 (in Worten DREI) Unfälle gesehen... (und knapp 2h Stau). "Der Wintereinbruch kam so überraschend" Bei den Reifenwechslerbuden ist grad die Hölle los...
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IncreasingVoltage .. schrieb: > Bei den Reifenwechslerbuden ist grad die Hölle los... Wieso eigentlich? Die richtigen Reifen für Glatteis sind schon vor Jahrzehnten verboten worden.
A. K. schrieb: > IncreasingVoltage .. schrieb: >> Bei den Reifenwechslerbuden ist grad die Hölle los... > > Wieso eigentlich? Die richtigen Reifen für Glatteis sind schon vor > Jahrzehnten verboten worden. Auf den umetikettierten Sommerreifen muss halt M+S drauf sein. Sonst gibts Ärger mit den grünen Marsmännchen. Spaß bei Seite, Winterreifen (auch ohne Stollen) erfüllen Ihren Zweck gut, und auch besser als Allwetterreifen oder gar Sommerreifen. Aber in einem Land, in dem zu schnell fahren ein Kavaliersdelikt ist und Missachtung des Sicherheitsabstand gar nicht erst geahndet wird, ist die falsche Bereifung meine (nur meine) geringste Sorge. Mir egal, ob ihr 'nen Unfall baut, so lange ich nicht drin verwickelt bin.
IncreasingVoltage .. schrieb: > Spaß bei Seite, Winterreifen (auch ohne Stollen) erfüllen Ihren Zweck > gut, und auch besser als Allwetterreifen oder gar Sommerreifen. Klar. Aber auf blankem Glatteis schliddern sie kaum schlechter. ;-) Der Schnee liegt hier schon etliche Tage. Neu ist das Eis.
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IncreasingVoltage .. schrieb: > in dem zu schnell fahren ein Kavaliersdelikt ist und > Missachtung des Sicherheitsabstand gar nicht erst geahndet wird Das mit dem nicht einhalten des Sicherheitsabstandes ist auch wirklich zum K**zen. Die Leute denken dass möglicher Weise jemand überholt und sich vor ihr Auto drängelt. Daher kleben sie dem Vordermann quasi an der Stoßstange. Wenn er dann mal bremsen muss fahren sie natürlich auf ihn drauf. Reaktionszeit + Bremsweg (Straßenoberfläche beachten) = Gesamt-Anhalteweg Jetzt denken sie dass der Vordermann ja auch in Bewegung ist und nur die Reaktionszeit wichtig wäre, aber dann schlittern sie mit ein paar km/h mehr auf ihn drauf, wundern sich und suchen Argumente mit dessen Hilfe bewiesen werden soll dass sie keine Schuld haben. Das ging alles so schnell ... (klar liegt die mögliche Reaktionszeit nur bei 10ns wenn man so dich t auffährt) Manch einer versucht sich aufzublasen und versuchen dem die Schuld aufzuschwatzen der bremsen musste, nach dem Motto "wer sich als erstes darüber aufregt gewinnt". (mit dem richtigen Abstand kann aber nie etwas passieren)
Mike J. schrieb: > Die Leute denken dass möglicher Weise jemand überholt und sich vor ihr > Auto drängelt. Die Leute, die bei solchem Wetter überholen sind JENE, die nicht denken. Die normalen Menschen fahren nicht aus Langeweile so langsam, sondern, weil die Piste eine Schlittschuhbahn ist. Erst heute früh ist es wieder passiert, daß ein alte Kuh mit ihrem häßlichen Meriva nach dem Überholen und dem Einscheren in den Sicherheitsabstand zweier anderer Fahrzeuge diagonal über die Piste in den Graben flederte. Die Mühle ist breit. Pritschebreit. Womit? Mit Recht! DAS ist die wahre Gefahr. MfG Paul
IncreasingVoltage .. schrieb: > Auf den umetikettierten Sommerreifen muss halt M+S drauf sein. Sonst > gibts Ärger mit den grünen Marsmännchen. http://www.gammareifen.com/winterreifen_erkennen.htm
Es scheint wirklich so, dass viele Autofahrer/Innen der Abstand zum Vordermann/Frau scheißegal ist und diese dann noch fest blenden und vor allem bei Nebel drauf kleben, dass man dann gar nichts mehr sieht als Vorausfahrender...
Komisch, die meisten Fahrer sind schlechter sind als man selber. ;-)
IncreasingVoltage .. schrieb: > Auf den umetikettierten Sommerreifen muss halt M+S drauf sein. Sonst > gibts Ärger mit den grünen Marsmännchen. Aber die sind doch jetzt Blau? Paul B. schrieb: > Erst heute früh ist es wieder > passiert, daß ein alte Kuh mit ihrem häßlichen Meriva nach dem Überholen > und dem Einscheren in den Sicherheitsabstand zweier anderer Fahrzeuge > diagonal über die Piste in den Graben flederte. Learning by doing... Seit jeher das Standardlernprogramm für den Straßenverkehr nach dem Fahrschulunterricht.
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>Komisch, die meisten Fahrer sind schlechter sind als man selber.
Ds ist wie mit der Intelligenz. Jeder hat genug und auf jeden Fall mehr
als der Andere.
K. L. schrieb: > Learning by doing... > Seit jeher das Standardlernprogramm für den Straßenverkehr nach dem > Fahrschulunterricht. Nee, -überhaupt nichts gelearnt: Das Erste, was die Fahrakrobatin herausbrachte, als wir sie (einer aus dem gegenverkehr und ich) aus der Mühle zogen, war der Vorwurf: "Wenn IHR nicht so langsam gefahren wäret, hätte ich gar nicht überholen müssen "
IncreasingVoltage .. schrieb: > Bei den Reifenwechslerbuden ist grad die Hölle los... Das bringt es auch jetz,t, Reifenwechsel im Januar. Meine sind seit Oktober drauf!
Mike J. schrieb: > Die Leute denken dass möglicher Weise jemand überholt und sich vor ihr > Auto drängelt. Daher kleben sie dem Vordermann quasi an der Stoßstange. Das ist aber leider so... Wenn ich auf der Autobahn fahre, schalte ich häufig meinen Abstandstempomaten ein. Standardeinstellung für den Abstand zum Vordermann ist "halber Tacho". Beobachtung 1) Woah, ist das viel Beobachtung 2) Wenn man den Tempomaten tatsächlich machen lässt und in dichteren Verkehr gerät, dann tendiert die Wahrscheinlichkeit, dass sich einer dazwischen schiebt, nach spätestens 30s gegen 1 Ist kein Scheiß... wenn ich in dichten Verkehr komme fange ich absichtlich an den Tempomaten zu übertreten und den Abstand zum Vordermann enger zu machen, damit ja kein Vollidiot denkt, zwischen mir und meinem Vordermann ist genügend Platz zum Einscheren.
Das ist aber nur bei Vollkasko ratsam. Sonst gehörst du bald zu jenen, die bei einer unvorhergesehenen Bremsung weiter vorne den Umsatz der KFZ-Branche aus der eigenen Tasche stärken.
A. K. schrieb: > Das ist aber nur bei Vollkasko ratsam. Du missverstehst was ich tue. Der Abstand, den ich nach dem Übertreten halte, ist immer noch deutlich größer als das was 90% der Leute auf der Autobahn tun. Und selbst dann scheren noch Trottel vor mir ein. Das ist dann immer noch größer 1.2s Abstand (weil ich mein Auto so eingestellt hab, dass es sich bei unterschreiten dieses Abstands beschwert). Aber wenn ichs nicht tue komme ich in eine Kettenreaktion: Auto vor mir -> Tempomat hält Sicherheitsabstand -> Idiot schert vor mir ein -> Tempomat bremst um den Sicherheitsabstand wieder herzustellen -> Fahrzeug wird langsamer -> Nächster Idiot ist auf einmal auf rechts schneller unterwegs und schert ein -> Tempomat bremst um den Sicherheitsabstand wieder herzustellen -> usw. "Halber Tacho" hält auf der Autobahn leider keine Sau, einfach weil man komplett unterschätzt wie viel Abstand das wirklich ist. Ich wage mal zu behaupten, dass auch du staunen wirst, wenn du in einem Fahrzeug mit Abstandstempomat sitzt, das auf "halber Tacho" eingestellt ist.
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Lu R. schrieb: > Beobachtung 1) Woah, ist das viel Tipp: Die Leitpfosten am Fahrbahnrand haben üblicherweise einen Abstand von 50m. Seit vielen vielen Jahren schon. Halber Tacho heisst bei 130 Richtgeschwindigkeit also mehr als 1 Leitpfostenintervall. Und ja, das ist viel. Und ja, es ist leider so, dass einem dann regelmäßig jemand in den Sicherheitsabstand reinfährt. Mit passiert es in letzter Zeit häufiger, dass Überholer ganz knapp vor mir einscheren. Von "einscheren, wenn überholtes Auto im Rückspiegel auftaucht" haben die anscheinend nichts gehört. Was macht Dein Abstandstempomat in so einem Fall? Vollbremsung?
Die müssen unmittelbar vor dir einscheren, sonst erwischen sie die Ausfahrt nicht mehr :). Wie soll das eigentlich gelöst werden, wenn die zukünftig automatisierte Lkw-Kolonne aufgebrochen wird, weil einer oder mehrere Pkw abfahren möchten? Arno
Arno H. schrieb: > Wie soll das eigentlich gelöst werden, wenn die zukünftig automatisierte > Lkw-Kolonne aufgebrochen wird, weil einer oder mehrere Pkw abfahren > möchten? Tja, der Fluch der Automatik. Wenn künftig rechte Seite über 500km Autobahn durchgängig und lückenfrei von LKWs belegt ist, dann fährst du eben bis zum bitteren Ende links mit, egal wohin du eigentlich wolltest. ;-) Im Ernst: Es gibt nix, woran eine Automatik nicht angepasst werden kann. Mit der vorhersehbaren Folge, dass die Probleme seltener werden, dafür aber komplexer und schlechter reproduzierbar. Mit etwas Glück endet man im Schmetterlingseffekt, bei dem ein unbedacht in Bremen auf der Hupe landender Fahrer zwischen München und Nürnberg einen Totalstau produziert.
Arno H. schrieb: > Die müssen unmittelbar vor dir einscheren, sonst erwischen sie die > Ausfahrt nicht mehr :). Das machen die auch auf freier, gerader Strecke ohne Ausfahrt und ohne Drängler hinter ihnen. Deswegen fällt es mir ja schwer, die Motivation dahinter zu erkennen. Oder verläßt man sich inzwischen so auf die rundum verbauten Abstandssensoren? Wenns nicht piept, ist genug Platz?
Timm T. schrieb: > > Was macht Dein Abstandstempomat in so einem Fall? Vollbremsung? Gas wegnehmen. :( Gut, es ist vmtl. besser als die Vollbremsung, aber trotzdem suboptimal weil man dann nur noch wenige Meter Abstand zum Vordermann hat. Ich trete dann immer manuell auf die Bremse, damit wird dann gleichzeitig auch der Tempomat dauerhaft ausgeschaltet (beim Gas geben wird er nur temporär übersteuert) bis ich wieder einen ordentlichen Abstand habe.
Hier: -2° und Regen Ich freu mich schon auf die Fahrt nach Hause. Zum Glück nur in der Stadt, sonst würd ich mir die Kugel geben. :p
SO-Stmk... Gut 3 Wochen im Minusbereich, jetzt Minus 7... Und gefrierender Nebel, ohne Scheibenwischer ist nicht weit zu fahren...
Hier (Brandenburg) hat es heute Morgen geschneit (3-4cm) (ist eher wie ganz feiner Hagel) und die Temperatur liegt bei +1°C. Es roch letzte Woche schon richtig nach Frühling, also lange dauert es nicht mehr.
Mir wäre es aber auch recht wenn der Winter langsam verschwindet. (Ich brauche den nicht) Temperatur -0,5 Grad und Schneeschauer. (OWL) Dazu noch ein eisiger Wind ......nö, das brauche ich nicht. Kostet auch nur unnötig Geld. Gas, Öl, Benzin. Gruß Thomas
Winfried J. schrieb: > Auch das Klima unterliegt seit Urzeiten stetigem Wandel.
1 | A timeline of Earth's average temperature since the last |
2 | ice age glaciation. |
3 | |
4 | When people say “The climate has changed before,” these are the |
5 | kinds of changes they're talking about. |
https://www.xkcd.com/1732/
Naja, aber es ist unbestritten, dass durch das viele CO2 der Menschheit ein bisher nie vorher dagewesener Anstieg zu verzeichnen ist. Das sieht man auch in der gelinkten Grafik! Wir haben es auch jetzt wieder nicht richtig kalt. Wir haben jetzt Mitte Februar und das ist kalendarisch der tiefste Winter. Real sind es momentan +2 Grad und in die kommende Woche ist auch wieder überwiegend Plus angekündigt, teilweise zweistellig.
Markus W. schrieb: > ein bisher nie vorher dagewesener Anstieg zu verzeichnen ist. Das Problem ist nicht die Höhe des Anstiegs, da haben die "Kritiker" Recht, ähnlich hohen CO2-Gehalt gab es vorher schon. Das Problem ist die Geschwindigkeit, mit der der Anstieg erfolgt. Das gab es so vorher nicht. Da kommt die Natur mit der Anpassung nicht hinterher. Und der Mensch auch nicht. So verschieben sich z.B. Klimazonen schneller, als Bäume auf natürlichem Weg folgen können. Ein Problem, mit dem sich die Waldwirtschaft schon einige Zeit beschäftigt.
Timm T. schrieb: > Markus W. schrieb: >> ein bisher nie vorher dagewesener Anstieg zu verzeichnen ist. > > Das Problem ist nicht die Höhe des Anstiegs, da haben die "Kritiker" > Recht, ähnlich hohen CO2-Gehalt gab es vorher schon. Nämlich?
Johann L. schrieb: > Nämlich? ZDZG? https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid_in_der_Erdatmosph%C3%A4re#Verlauf_in_der_Erdgeschichte
Über 30 Grad für ende Mai ist aber schon recht heftig. Kenne ich eigentlich nur von den "Hundstagen" im August. Mal schauen was da noch so kommt. (zur Zeit 26,5 Grad) Und es grummelt im Hintergrund
Heute in Offenbach ( Offenbach/Queich). Schwüle 33 Grad. Um 15 Uhr Gewitter mit Hagel (so Walnussgröße). Ergebniss: Eigentlich keines, aber moderne Dünnblechautos, wie Golf oder Mini, zeigen Spuren im Blech. " Früher war alles besser" (Selbst die Blechstärke von diesen Kisten). Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > " Früher war alles besser" (Selbst die Blechstärke von diesen Kisten). War auch nötig. Damit unter dem Rost noch etwas Blech bleibt.
A. K. schrieb: > Bernd F. schrieb: >> " Früher war alles besser" (Selbst die Blechstärke von diesen Kisten). > > War auch nötig. Damit unter dem Rost noch etwas Blech bleibt. Das kannst du so nicht sagen. Der Toyota von meiner Frau ist ca. 20 Jahre alt, der hat dieses Unwetter ohne Schäden überstanden. Auch mein Firmenfahrzeug (VW T5) hat keine sichtbaren Einschläge. Der moderne Leichtbau ist da wohl eher anfällig. Grüße Bernd
SO-Steiermark, Nähe Kapfenstein derzeit 22 Grad und viele Gelsen...
05.2009 hatten wir hier Hagelschlag. Mein alter Golf 2, den ich als Zweitwagen eigentlich bis zum Oldtimer pflegen wollte hat es zerdeppert. Und der hatte dickes Blech, und kaum Rostschäden. (97000km gelaufen) Bei sehr hohen Temperaturen lief sogar noch die Rotze (Versiegelung) aus der Heckklappe. Aber diese Kugeln hält keiner aus. Die haben 16mm Hohlkammerplatten durchlagen samt den Blumenkübel der da drunter stand. Gewächshaus, Carpord, Wintergarten, Dachpfannen...usw, alles beschädigt. Gruß Thomas
Mach doch aus einem Hagelschaden das Beste daraus. Endlich hatten die Tomaten richtig Platz zum wachsen. ;)
Die Tomaten brauchen aber die Abschirmung gegen das Übermass an SOnne und Wasser! Vor allem das Wasser ist das Problem. Und das steht eben auch wieder mit den Temperaturen im Zusammenhang: Die hohen Temperaturen sorgen für mehr Lufttransport vom Wasser aufs Land und schleppen dort die Energie hin, die sich in Form von Gewittern entlädt. Und die Hitze tut auch ihr Übriges: An anderen Stellen fehlt das Wasser und sorgt für Trockenheit. Diese aber bremst den Baumwuchs und verringert damit das Einspeichern von CO2. Es hat schon teilweise Jahre gegeben, in denen die Wälder im Jahresmittel mehr Kohlendioxid produziert haben, als sie ansonsten aufgenommen haben, weil der Gegenprozess des CO2-Konsums zu schwach war. Damit fallen die Wälder im Grunde als CO2-Speicher aus, zumal sie ja bewirtschaftet, also wieder verbrannt werden. Und: Die Wärme der Meere wirft mehr CO2 aus - teilweise sogar auch Methan.
Der Siebenschläfer könnte mal wieder passen. Früher dacht man das ist Verarschung von den Bauern. Zurzeit 13 Grad hier. Himmel ist gerade superblau. (OWL) Gruß Thomas Edit: Ich meinte damit Regenpause. Denn seit heute Nacht hat es geschüttet.
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Das war es wohl mit dem Sommer! Nächste Woche ist Vorherbst angekündigt.
Markus W. schrieb: > Das war es wohl mit dem Sommer! Nächste Woche ist Vorherbst angekündigt. 26°C am Freitag, den 13. (www.yr.no).
Markus W. schrieb: > Das war es wohl mit dem Sommer! Nächste Woche ist Vorherbst angekündigt. Ganz ehrlich, es ist teilweise nicht einfach einzuschlafen wenn es so heiß ist. Ich muss auch etwas auf dem Grundstück machen und wenn dann permanent nur der Schweiß runter läuft ist das auch nicht so angenehm. Wenn man natürlich nur den ganzen Tag im klimatisierten Büro sitzt, dann im klimatisierten PKW hin und her fährt und dann am Wochenende auf Urlaub macht ist das natürlich toll.
Nein ehrlich, das ist kein Sommer. Erst zu kalt, dann fast ersoffen, dann Sturm und Unwetter und immer hin und her. Und die Solarstrom-Ernter meckern auch schon, weil zu wenig Sonnenstunden. Ist traurig mit anzusehen, wie hier auf den Feldern der Weizen vergammelt. Gruß Thomas
Eigentlich baue ich nur Chili und Paprika an (Eigenbedarf). Nächstes Jahr werde ich mal Reis ausprobieren.
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Hi Thomas B. schrieb: > Nächstes Jahr werde ich mal Reis ausprobieren. Geil :) Musst 'nur' drauf achten, daß Dir das Feld nicht weg geblasen wird, wenn der nächste (Herbst-)Sturm vorbei schaut. MfG
So das wars jetzt mit dem Sommer! Wenige Sonnentage, die sehr heiss, jetzt kommt der Schmuddelherbst und Anfang Nov wieder ein harter Wintereinbruch. Im Dezember haben wir dann wieder das Mittelhoch:
Schmuddelwetter? https://www.yr.no/sted/Frankrike/Alsace/Epfig/langtidsvarsel.html
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Norwegen als Beispiel für DE-Sommer? Ok, die letzte Woche war nochmal ok, aber nun kommt das dicke Ende. Das heisst nicht, dass Ich mich beklage. Allerdings haben wir durch die warmen Winterphasen, die Grund für das Eingangspost waren und die Zwischenkälte ständig Problem mit der Blüte: Diesmal gibt es kaum Äpfel!
Markus W. schrieb: > Allerdings haben wir durch die warmen Winterphasen, die Grund > für das Eingangspost waren und die Zwischenkälte ständig Problem mit der > Blüte: Diesmal gibt es kaum Äpfel! Dafür gab es im Jahr zuvor Unmengen davon. Aber das Gedächtnis der Menschen ist schlecht -nicht nur für Ereignisse wie die erfrorene Apfelblüte. MfG Paul
Gestern bei Ninja Warrior auf RTL war einer dabei, der nach jedem Parkour-Teilabschnitt erst einmal seine Frisur richten musste, damit er gut ausschaut, als wenn das in diesem Moment das allerwichtigste sei. Man bekommt keine Zusatzpunkte für die Frisur, sondern für eine möglichst kurze Zeit. :)
Nicht das Wetter ist schlecht, sondern die Gesellschaft, die es so gemacht hat.
Ortenberg, 18 Grad, die Frisur ist im Eimer, weil es pisst! Ok, für September ist das Wetter in Ordnung, aber im wette, im November haben wir wieder warm. Wie ich gerade feststelle, kommt jetzt auch gerade die Sonne raus. Mal schauen, vielleicht packen wir heute wieder 20+! In der Innenstadt in Mainz waren es letzte Woche auch um 22.00 noch 20°. Die Gebäude und die Autos heizen. Das könnte ja bald vorbei sein, weil ja die Innenstädte autofrei werden sollen.
Markus W. schrieb: > ...aber im wette, im November haben > wir wieder warm. Mit wem und worum willst Du wetten? Mit Petrus? Herbert
Wenn Du möchtest, mir Dir :-) Meine These: Im November 2017 gibt es mindestens einen Tag mit wenigstens 15 Grad irgendwo in Deutschland.
Markus W. schrieb: > Meine These: Im November 2017 gibt es mindestens einen Tag mit > wenigstens 15 Grad irgendwo in Deutschland. Schwer zu verlieren. Von "draussen" hast du nichts geschrieben. ;-)
Selbstredend meine Ich Aussentemperaturen. Momentan sind es immerhin noch 18°. Gestern habe Ich eine schöne Studie gelesen: Warscheinlich werden die Wintertemperaturen in Deutschland noch wenigstens 15 bis 20 Jahre lang steigen und dies um bis zu 2 Grad im Mittel und 5 Grad in der Spitze. Besonders die November und Dezembertemperaturen werden oftmals im einstelligen Plusbereich liegen. Danach könnte es in Deutschland wieder kält werden, weil sich der Golfstrom abschwächt und die Mitteltemperaturen in Europa dann runter gehen. Je nachdem ,wie dann die Situation in der Arktis ist kriegen wie entweder russische Kaltluft oder Warmluft von Südeuropa zugeschoben. Kann also binnen Tagen von -15 auf +15 umschalten.
Ein Vulkanausbruch genügt, um Deine Prognose in den Skat zu drücken: https://de.wikipedia.org/wiki/Jahr_ohne_Sommer Herbert
Der Volkanausbruch behindert auch die Abstrahlung von Wärme, ändert das KLima zudem nur kurz. Auf Dauer ist genug Energi gespeichert, um die Erde weiter zu erwärmen. Zudem erhöht Vulkanasche die Albedo was dafür verantwortlich war, dass die Erde aus der globalen Eiszeit ihrer Frühgechichte erwachen konnte.
Mar. W. schrieb: > Zudem erhöht Vulkanasche die Albedo was dafür > verantwortlich war, dass die Erde aus der globalen Eiszeit ihrer > Frühgechichte erwachen konnte. Vorzeichenfehler? Höhere Albedo => höhere Lichtreflexion.
Beitrag #5182733 wurde von einem Moderator gelöscht.
A. K. schrieb: > Vorzeichenfehler? Höhere Albedo => höhere Lichtreflexion. Ja, Formulierungsfehler! Die Albedo wurde durch die Asche verrinngert. Sinngemäss stimmt es, was Ich schrieb. Die Energie aus dem Erdinneren blieb gefangen, weil die permantente Auskühlung durch den Eismantel blockiwert war, und hat sich immer mehr an der Oberfläche konzentriert und die Kruste aufschmelzen lassen. Damit haben sich die Magmakammern nach oben weitergefressen und es kam zu den Ausbrüchen. Die Frage ist, ob die Erde dazu nochmal die Kraft hat, wenn es dazu kommt. Und es wird dazu kommen, wenn der Golfstrom weiter zurückgeht. Es wird jetzt erstmal richtig warm und dann kalt. Heute war wieder Septemberwetter im Oktober. Nächste Woche kommt Novemberwetter.
Mar. W. schrieb: > Heute war wieder Septemberwetter im Oktober. Nächste Woche kommt > Novemberwetter. ... und wie jedes Jahr in einigen Wochen der alle völlig überraschende Wintereinbruch mit Verkehrschaos. ;-)
Leute, geht mal unter den jetzigen nächtlichen Himmel... So eine klare Milchstraße wie jetzt sieht man nicht alle Tage, und so viele Sterne, auch einige Sternschnuppen...
Und siehe da: 2 Jahre sind seit dem Beginn des Themas vergangen und es wird eigentlich ein Dauerthema, dass wir im November Frühlingstemperaturen haben. 18° Celsius heute in der Innenstadt und jetzt am Abend lange nach einsetzender Dunkelheit immer noch 14°. Spanien und Portugal haben Sommerhitze und kriegen das Wasser nicht bei. Die Leute werden aus Tankwagen versorgt. Spanische Winzer geben auf, weil die Bewässerung der Reben nicht möglichist und wenn, es den Wein unermesslich teuerer machen würde. Auf der IAA konnte man sehen, wie die Autobranche drauf reagiert: Gar nicht! Im Gegenteil: Fast alle Hersteller haben neue SUVs im Programm, Mercedes bringt ein X-Klasse Monster und den GLB, Opel hat Grandland, Ford den Ranger Black Edition mit über 2 Tonnen, VW hat den "T-Rock" als Fesl in der Brandung, Konzernbruder Seat den "sparsamen" Arona, BMW hat den Rolls Royce ähnlichen X7 und auch Borgward hat einen, den BXi7. Audis Neuer ist ein RS mit 450 PS nebst dem "Elaine", einem SUV-Konzept. Selbst die Hersteller von Vernuftsautos wie Kia, Subaru, Mitsubishi und Nissan haben zumindest Cross-Over-Fahrzeuge im Programm. Hinzu kommen die Billgheimer: SsangYong mit dem Rexton, Dacia mit dem neuen Duster und Skoda mit dem Karoq. Die Autos werden immer grösser und schwer und kämpferischer. Morgens auf der A5 gegen Süden herrscht Krieg.
Ich brauche dieses Winterhalbjahr wahrscheinlich noch keine Heizung einschalten, vielleicht frühestens im Januar? Das gab es noch nie.
Mar. W. schrieb: > 2 Jahre sind seit dem Beginn des Themas vergangen und es wird eigentlich > ein Dauerthema, dass wir im November Frühlingstemperaturen haben. Nein, das wird es nur dadurch, daß Du es immer wieder hochholst. Im Anhang ist ein Bild aus dem Wikipedia-Artikel "Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland" zu sehen, das die gemachte Aussage niocht bestätigt. https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitreihe_der_Lufttemperatur_in_Deutschland#2011_bis_2020 Mar. W. schrieb: > Auf der IAA konnte man sehen, wie die Autobranche drauf reagiert: Gar > nicht! Das ist doch vollkommen egal. Die Leute sind durch die ständige Wiederholung un Lobpreisung von Elektromobilität derartig gestählt, daß für sie ein Kauf solcher Fahrzeuge, wie Du sie aufzählst, überhaupt nicht mehr in Frage kommt. Der Kauf von Elektrofahrzeugen kann bestimmt auch bald befohlen werden. MfG Paul
Mar. W. schrieb: > Fast alle Hersteller haben neue SUVs im Programm, Mercedes bringt ein > X-Klasse Monster und den GLB, Opel hat Grandland, ... Sich noch einmal ordentlich besaufen, so lange es noch geht. Der letzte Whiskey vor der Prohibition.
Paul B. schrieb: > Nein, das wird es nur dadurch, daß Du es immer wieder hochholst. Im > Anhang ist ein Bild aus dem Wikipedia-Artikel "Zeitreihe der > Lufttemperatur in Deutschland" zu sehen, das die gemachte Aussage niocht > bestätigt. > https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitreihe_der_Lufttemperatur_in_Deutschland#2011_bis_2020 Das sind Mitteltemperaturen und a) sind die Höchstwerte am steigen und b) steigen auch die Mitteltemperaturen, ... wenn man genau hinsieht!
Mar. W. schrieb: > Das sind Mitteltemperaturen Ach?! Sag bloß... Klartext: Der heutige Tag ist ein Ausreißer, sonst nichts. Solche Tage kommen immer wieder mal vor. Eine Statistik mit einem einzigen Stützpunkt (eben dem heutigen Tag) ist nicht aussagekräftig. MfG Paul
Das stimmt grundsätzlich schon, das gebe Ich zu, aber hier in unserem Fall ist es ja nicht so. Die Statistik weist ganz klar, steigende Temperaturen aus. Zwar nicht so eklatant, dass der Ausreisser drin wäre, aber der Anstieg ist da und wird auch in den Zahlen deutlich. Und: Wir haben schon das dritte Jahr mit diesen Ausreissern! Wir haben jetzt Ende November lieber Paule! Üblicherweise gab es da schon den ersten Wintereinbruch mit Schnee und Minustemperaturen im Flachland. In meinem Kühler ist noch kein einziger Tropfen Frostschutzmittel. Die Katze wärmt sich nach den Hintern auf der Motorhaube unter dem Car-Port, obwohl das Auto das ganze Wochenende nicht gefahren wurde und Aussentemperatur hat und das sind hier 8 Grad momentan. Also gemäß Sollwert 7 Grad über dem Durschnitt für Ende November um diese Uhrzeit.
15 Grad in der Rhein-Main-Ebene am 31.12.2017. Mehr muss man nicht sagen. Warscheinlich kriegen wir wieder einen Mini-Winter im Januar mit aufsteigenden Frühlingstemperaturen, damit wieder schön alles blüht und bei einem Nachfrost im April kaputtgehen kann, wie in 2107, als es keine Apäfel gab.
Beitrag #5261760 wurde vom Autor gelöscht.
Als ich am 31.12.2017 raus gegangen bin ist mir erst mal die warme Luft ins Gesicht geschlagen. Es war im ersten Moment etwas unangenehm, aber ich habe mir dann einfach etwas luftigeres angezogen. Das Thermometer hat zwar nur 11°C angezeigt, aber es hat sich doch bedeutend wärmer angefühlt. Äpfel gab es scheinbar nirgendwo, jedenfalls auch nicht in den Privaten Gärten hier in Brandenburg. Man zahlt trotzdem nur 3€ pro 2kg, vielleicht haben die Leute bei den Apfelplantagen da irgend eine Gegenmaßnahme treffen können damit die Blüten nicht erfrieren.
Mike J. schrieb: > vielleicht haben die Leute bei den Apfelplantagen da irgend eine > Gegenmaßnahme treffen können damit die Blüten nicht erfrieren. Zumindest haben sie es hier teilweise versucht, das konnte man sehen. Sind aber offenbar doch einige durchgekommen, wenn hier von 60% Verlust die Rede ist: "Obstbauern beklagen über 60 Prozent weniger Äpfel durch Frost und Hagel" https://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/bermatingen/Obstbauern-beklagen-ueber-60-Prozent-weniger-AEpfel-durch-Frost-und-Hagel;art372469,9453299 Da nicht alle produzierten Äpfel auf den Tischen landen, sondern viel auch industriell verwertet wird, kann sich der Markt vermutlich etwas einer Knappheit anpassen.
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Wieder zweistellig und das Mitte/End Januar! Weit weg von irgendwelchen Minustemperaturen. Tagsüber ist die schon die Heizung aus, weil Computer und Ferseher soviel brüten!
Mar. W. schrieb: > Tagsüber ist die schon die Heizung aus, weil Computer und Ferseher > soviel brüten! Genau das hatte ich gestern auch bemerkt und überlegt ob ich meinen Laptop langsam mal ausstelle. Meine Bude ist aber auch ordentlich isoliert. :-D
Heute wieder den ganzen Tag Fönwetter. Man lässt den Wintermantel am Haken, wenn man aus dem Auto aussteigt und ins Haus geht. Hier fangen wieder die Narzissen an, auszutreiben. Wahrscheinlich kommt dann im Maerz der Winter und alles ist hin, wie letztes Jahr die Äpfel. Wahnsinn das alles. Nächste Woche geht es jetzt Richtung Minus. Warten wir mal.
Eben in den ÖR-Nachrichten: Der Januar war um schlappe 5° zu warm. Hätte jetzt auf noch mehr getippt, denn das Thermometer hängt hier seit Tagen knapp unter 10° fest.
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Minus 3 Grad. Ok, aber auch nicht wirklich kalt für Mitte Februar. Wir sind kalendarisch mitten im Winter und kriegen trotzdem nur einstellige Minusgrade. Das hatte man schon GANZ anders.
Aus den News: "Offenbach (dpa) - Temperaturen wie am Polarkreis, dazu ein schneidender Nordostwind: Deutschland steht zum Wochenende ein kräftiger Kälteeinbruch bevor." http://www.zeit.de/news/2018-02/21/polarluft-aus-nordost-kaeltewelle-kommt-auf-deutschland-zu-180221-99-174606 Da heißt es dann warm anziehen. Also: Offenbach, -20 Grad - die Frisur sitzt überhaupt nicht!
Ein typisches Indiz für den Klimawandel. Wir brauchen ganz dringend eine neue Welt-Klimaschutzkonferenz mit 20.000 - 30.000 Teilnehmer! ..und Klimaleugnung muss endlich Straftatbestand werden ;-)
Gustav K. schrieb: > Also: Offenbach, -20 Grad - die Frisur sitzt überhaupt nicht! Falsch - mit nassen Haaren 'raus und die Frisur sitzt perfekt ;-)
Walter K. schrieb: > Ein typisches Indiz für den Klimawandel. "Die derzeitige Kälte könnte länger dauern - wegen einer Hitzewelle in 20 Kilometer Höhe. Sie lässt kurzfristig den Polarwirbel zusammenbrechen." http://www.spektrum.de/news/eisige-kaelte-wohl-bis-maerz/1546115
Wir haben eben gerade, um Mitternacht, -1 Grad. Weiter östlich sind sogar Plusgrade!
Also hier sind es auf dem Balkon und in Ortsmitte mal eben -9°, das werden dann außerhalb des Ortes -12° sein. War eben noch kurz ums Haus, das ist schon heftig. Kennt man schon gar nicht mehr. Man ist froh, wenn man wieder in der Hütte ist und seine 18° um sich hat.
Gustav K. schrieb: > Also hier sind es auf dem Balkon und in Ortsmitte mal eben -9°, Ja, wir hier -9,5°C. Aber ich muss sagen, dass mir beim Schneekehren auch anfangs nicht wirklich kalt war. Diese trockene Kälte empfinde ich (bei Windstille) als weniger schlimm als dieses nasskalte Januarwetter mit viel Wind und 3-4°C. Und der Schnee lässt sich natürlich sehr gut zusammenfegen - ich musste nicht mal streuen :-) > Kennt man schon gar nicht mehr. Man ist froh, wenn > man wieder in der Hütte ist und seine 18° um sich hat. Wobei es mittags jetzt immer richtig schön ist. Wir haben am Sonntagmittag nach dem Essen für eine halbe Stunde mit Decken auf dem Balkon (der liegt sehr geschützt) im Sönnchen gesessen, Füße hoch, und E-Reader. Ich war nach fünf Minuten im Stuhl eingeschlafen :-)
hier haben wir im Februar besseres Wetter gehabt, als im ganzen letzten Sommer. Jedenfalls wenn man die Sonennstunden und überhaupt die niederschlagsfreie Zeit am Stück zählt.
Chris D. schrieb: > Ja, wir hier -9,5°C. Aber ich muss sagen, dass mir beim Schneekehren > auch anfangs nicht wirklich kalt war. Diese trockene Kälte empfinde ich > (bei Windstille) als weniger schlimm als dieses nasskalte Januarwetter > mit viel Wind und 3-4°C. TV-Wetterfrosch gestern: gefühlt -31°C bei realen -15°C, irgendwo in Mittel-D. Das "gefühlt" sei streng wissenschaftlich berechnet, merkte er vorsorglich an.
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A. K. schrieb: > TV-Wetterfrosch gestern: gefühlt -31°C bei realen -15°C, irgendwo in > Mittel-D. Das "gefühlt" sei streng wissenschaftlich berechnet, merkte er > vorsorglich an. Ja. Mir fiel auf, dass es in den letzten Tagen nicht ansatzweise so furchtbar kalt war wie man uns ankündigte. Ich habe das Gefühl, dass man da gerne etwas draufpackt, damit es dramatischer klingt.
Da scheint was dran. Auch für heute nacht war noch zweistellig Minus angekündigt und weit und breit nichts davon ist eingetroffen. Momentan sind es auch wieder 3 Grad Plus, statt der bis zu 1 Grad Minus, die angekündigt waren. Kann es sein, dass der Klimawandel beschönigt werden soll, um die Klimaziele einzuhalten? Vielleicht werden neben Arbeitslosenzahlen nun auch schon die Wetterdaten offiziell manipuliert, damit die Regierung besser dasteht?
Chris D. schrieb: > Mir fiel auf, dass es in den letzten Tagen nicht ansatzweise so > furchtbar kalt war wie man uns ankündigte. Ich habe das Gefühl, dass man > da gerne etwas draufpackt, damit es dramatischer klingt. Na logo! Der deutsche Wetterdienst wird maßgeblich von der Pudelmützen-Industrie finanziert. Überall mafiöse Strukturen! Weiß man doch!
Ob wohl die Illuminaten dahinter stecken, dass es in den letzten Tagen merklich länger hell ist?
Richard H. schrieb: > Ob wohl die Illuminaten dahinter stecken, Niemals! Nach aktueller Nachrichten-Doktrin haben die Russen Schuld. Und Putin ist persönlich involviert.
Michael B. schrieb: > Putin ist persönlich involviert. Hinter der Volv-Invasion steckt er auch? Ich muss Grossmutter warnen, aber der blöde Kuchen ist noch nicht fertig.
apropos die Russen und Nachrichtendoktrin: Hiess es nicht kürzlich in den Medien zum Syrien-Krieg sowas wie "...hat Putin eine Waffenruhe angeordnet..." Umkehrschluss: Putin ist der Kriegtreiber dort. Wer Waffenstillstände anordnen kann, Ordnet also auch Angriffe an. Da selbst unsere angeblich FREIEN Medien zu feige sind, die Wahrheit auszusprechen, ist ZWISCHEN den Zeilen zu lesen heute wichtiger denn je.
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Es ist schwierig, neutral über Gegenden zu berichten, in die man sich nicht rein traut. Erst recht, wenn man auch darinnen nicht immer so genau weiss, wessen Kugeln einem grad um die Ohren fliegen. Weshalb die unverfälschte Wahrheit zu erkennen vorwiegend jenen obliegt, die sich aus dritter Hand und dem Kaffeesatz informieren.
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A. K. schrieb: > Es ist schwierig, neutral über Gegenden zu berichten, in die man sich > nicht rein traut. man muss auch garnicht in dem Gebiet selbst anwesend sein um zu sehen, dass der Russe in Syrien nichts zu suchen hat. Auch alle anderen Ausländer nicht. Die sollen dieses Land endlich mal in Ruhe lassen.
● J-A V. schrieb: > Putin ist der Kriegtreiber dort. > Wer Waffenstillstände anordnen kann, > Ordnet also auch Angriffe an. Da ist was dran. Genau so, wie Altkanzler Schröder offenbar Einfluss auf die türkische Justiz zu haben scheint, weil er in der Lage ist, D.Y. freizubekommen, wie man hört! Und dies, wo doch die türkische Justiz angeblich unabhängig ist. Wie auch immer, dürften aber weder Putin noch Schröder Einfluss auf das Wetter haben. Selbiges dreht hier inzwischen auf Frühling. 11 Grad! :D
● J-A V. schrieb: > apropos die Russen und Nachrichtendoktrin: > > Hiess es nicht kürzlich in den Medien zum Syrien-Krieg sowas wie > > "...hat Putin eine Waffenruhe angeordnet..." > > Umkehrschluss: > > Putin ist der Kriegtreiber dort. > Wer Waffenstillstände anordnen kann, > Ordnet also auch Angriffe an. > > Da selbst unsere angeblich FREIEN Medien zu feige sind, > die Wahrheit auszusprechen, > ist ZWISCHEN den Zeilen zu lesen heute wichtiger denn je. Dazu sollte man ein wenig über die Geschichte beider Staaten und die geostrategische Bedeutun Syriens für Russland wissen. Syrien ist das russische Gegengewicht zur Türkei in der Nato seit den 60ern es war von Anfang an klar, dass Putin seinen Einfluß und seine strategischen Stützpunkte dort nicht aufgeben wird. Genau das haben aber die Amis versucht durch einen Umsturz des Regimes dort zu erreichen. Und wie seid der Kollionialzeiten sind die regionalen Kräfte Schachfiguren der Großmächte. Kleiner Einblick: https://www.stern.de/politik/ausland/syrien-und-russland--wie-die-beiden-staaten-enge-verbuendete-wurden-6470606.html Namaste
Winfried J. schrieb: > Syrien ist das russische Gegengewicht zur Türkei > in der Nato seit den 60ern ich dachte immer das war Cuba
● J-A V. schrieb: >> Syrien ist das russische Gegengewicht zur Türkei >> in der Nato seit den 60ern > > ich dachte immer das war Cuba Cuba strategisch gegen die USA Syrien lokal gegen Türkei und geostrategisch für den Weg durchs Mittelmeer Wie du siehst ist die Sache etwas komplexer verwoben. Jedenfalls haben die Russen dort seither strategische Objekte, Marinehafen und Luftwaffenstützpunkte. Sowas geben auch die USA nicht einfach so auf, nur weil sich der politische Wind in einem verbündeten Staat dreht. Namaste
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Wir werden OT, auch wenn es ein interessantes Thema ist. Ich werde dazu aber nicht mehr schreiben, weil Politikthemen nicht erwünscht sind. Und wahrscheinlich ist das auch gut so. Bleiben wir also beim Klimawandel und der Möglichkeit, diesen zu detektieren und zu belegen: Kürzlich wurde in einem alten Register eine Schrift gefunden, die Wetteraufzeichnungen aus dem 18.Jhdt enthielt. Schon damals sorgten sich offenbar die Menschen, um das Wetter und ob es auch in Zukunft Ernten geben wird. Hoffen wir mal, dass es in 2-3 Tagen mit der Kälte vorbei ist und die Natur nicht zuviel abbekommen hat. Sonst gibt es wieder keine Äpfel und Erdbeeren.
Markus W. schrieb: > Schon damals sorgten sich > offenbar die Menschen, um das Wetter das haben die Menschen schon immer getan. Und ist in EINER einzelnen Aufzeichnung kein Hinweis auf eine Klimaänderung- selbst Naturvölker, die nur als Jäger und Sammler unterwegs waren, sorgten sich. Das Klima war ohne menschl. Einfluss schon viel wärmer und auch viel kälter Der ganze CO2-Hype ist nur 'ne weitere Masche um uns die Taschen zu leeren. Das heisst nicht, dass ich auch mit Gift-Sauereien einverstanden bin.
>Das Klima war ohne menschl. Einfluss schon viel wärmer und auch viel >kälter Als gebildeter Mensch weist du sicherlich, daß Klimaveränderung fast immmer mit massiven Umwälzungen verbunden waren. Es gibt Historiker, die die französische Revolution auf einen Vulkanausbruch in Island und die damit verbundenen Klimaveränderungen zurückführen. http://www.zeit.de/wissen/geschichte/2010-04/vulkanausbruch-island >Der ganze CO2-Hype ist nur 'ne weitere Masche um uns die Taschen zu >leeren. Schon mal in Erwägung gezogen daß das eine billige Ausrede ist, um aus Bequemlichkeit nichts zu ändern? Oder Gehirnwäsche durch die Öllobby, die ihre Geldquellen durch alternative Energien versiegen sieht? Siehe EOH, RWE usw. Aber mit dem Abzockgefasel kann man sich ja sein Weltbild wunderbar ohne Anstrengung bewahren und weiter im Sessel vor sich hin lamentieren.
Kara B. schrieb: > Aber mit dem Abzockgefasel kann man sich ja sein Weltbild wunderbar ohne > Anstrengung bewahren und weiter im Sessel vor sich hin lamentieren. Wieso nutzt Du das Wort Gefasel? Ist Dir noch nicht aufgefallen, daß der ursprünglich gute Ansatz des Klimaschutzes in D längst zu Beute der Abzocker geworden ist? Und damit ist das Abzockrealität. Aber da wird es entweder ideologisch oder politisch und deswegen Schluß hier.
>Wieso nutzt Du das Wort Gefasel? Weil man mit diesem Totschlag"argument" jegliche Diskussion diskreditiert. >Und damit ist das Abzockrealität. Damit bist du argumentativ also schon am Ende. Von den Energiekonzernen fühlst du dich also so gar nicht abgezockt. Früher gab es bei Benzinpreiserhöhungen an der Tanke doch immer einen Volksaufstand an den Stammtischen. Den habe die Multis offenbar sehr erfolgreich auf die Energiewende umgeleitet. >Aber da wird es entweder ideologisch oder politisch und deswegen Schluß >hier. Nach Diktat verreist. Ganz große Kino.
Kara B. schrieb: > Als gebildeter Mensch weist du sicherlich, daß Klimaveränderung fast > immmer mit massiven Umwälzungen verbunden waren. ja. weiss ich. Und die finden auch längst statt. und? man höre doch bitte auf einzig den Menschen dafür verantwortlich zu machen. das hat es alles auch ohne den Menschen schon gegeben.
>...das hat es alles auch ohne den Menschen schon gegeben.
Ich habe weder den Menschen noch sonst irgendjemand für die
Klimaveränderung verantwortlich gemacht.
Dieser flapsige Spruch "das hat es alles schon gegeben" ignoriert die
massiven Konsequenzen, die weit über das Abzockgejammer hinausgehen.
Von daher sollte man schon aus reinem gesellschaftlichen
Selbsterhaltungstrieb versuchen alles zu vermeiden, was diese
Klimaveränderung, die offenbar auch von dir nicht abgestritten wird,
auslöst bzw. verstärkt.
Im Übrigen kann ich nicht erkennen, was außer irgendwelchen billigen
Abzockvorwürfen, mittelfristig gegen die Umstellung auf regenerative
Energien spricht.
Kara B. schrieb: > Klimaveränderung, die offenbar auch von dir nicht abgestritten wird, ganz richtig erkannt, die Veränderung bestreite ich nicht. Ich bestreite nur dass der Mensch alleine an allem Schuld sein soll. So wie es uns immer gebetsmühlenartig eingetrichtert werden soll. BTW wenn dem Staat wirklich etwas an dieser Thematik gelegen wäre, würde unsere Gesellschaft und Wirtschaftsform längst anders aussehen. Verbrennermotoren wären längst verboten, oder zumindest aus Ballungszentren komplett verbannt. Aber halt ach... Die Arbeitsplätze, nein. DAS geht nun wirklich nicht.
>Ich bestreite nur dass der Mensch alleine an allem Schuld sein soll. D.h. der Mensch trägt also zumindest eine Mitschuld. >So wie es uns immer gebetsmühlenartig eingetrichtert werden soll. Das kann man von dem Gegenteil auch behaupten. >wenn dem Staat wirklich etwas an dieser Thematik gelegen wäre, >würde unsere Gesellschaft und Wirtschaftsform längst anders aussehen. Da kannst du ganz beruhigt sein. Jegliche Änderungen werden mit Abzockvorwürfen von desinteressierter Seite gleich beerdigt. >Aber halt ach... >Die Arbeitsplätze, nein. DAS geht nun wirklich nicht. Du wärst also jetzt echt bereit persönliche Nachteile in Kauf zu nehmen?
Winfried J. schrieb: > Sowas geben auch die USA nicht einfach so auf, > nur weil sich der politische Wind in einem verbündeten Staat dreht. Der grösste Stützpunkt der USA im Pazifik war auf den Philippinen, Subic Bay und Clark Air Base. Der Vertrag wurde 1991 nicht verlängert und die Amerikaner zogen ab.
Kara B. schrieb: >>Die Arbeitsplätze, nein. DAS geht nun wirklich nicht. > > Du wärst also jetzt echt bereit persönliche Nachteile in Kauf zu nehmen? Nachteile?
A. K. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Sowas geben auch die USA nicht einfach so auf, >> nur weil sich der politische Wind in einem verbündeten Staat dreht. > > Der grösste Stützpunkt der USA im Pazifik war auf den Philippinen, Subic > Bay und Clark Air Base. Der Vertrag wurde 1991 nicht verlängert und die > Amerikaner zogen ab. A. K. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Sowas geben auch die USA nicht einfach so auf, >> nur weil sich der politische Wind in einem verbündeten Staat dreht. > > Der grösste Stützpunkt der USA im Pazifik war auf den Philippinen, Subic > Bay und Clark Air Base. Der Vertrag wurde 1991 nicht verlängert und die > Amerikaner zogen ab. Das mag sein, ist jedoch kein Gegenbeweis zu meiner These und mit Sicherheit nicht vergleichbar. Namaste
Es kommt halt immer drauf an wo ihr wohnt ... >>Da scheint was dran. Auch für heute nacht war noch zweistellig Minus >>angekündigt und weit und breit nichts davon ist eingetroffen. Die Jahresdurchschnittstemperaturen im Nordosten sinken von Jahr zu Jahr. Nix mehr mit "Offenbach 20 Grad",und Störche werden es immer weniger bei uns, sogar die bleiben lieber im warmen Süden. Gruß
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hier in S-H hats in den letzten Jahren oft Tage im Juli mit unter 15°C gegeben. im vorletzten Sommer einen Tag mit nur 10,2°C und zwar nicht nachts, sondern um 15Uhr. dafür sind hier die Wintertage oft genauso warm ;)
A. K. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Sowas geben auch die USA nicht einfach so auf, >> nur weil sich der politische Wind in einem verbündeten Staat dreht. > > Der grösste Stützpunkt der USA im Pazifik war auf den Philippinen, Subic > Bay und Clark Air Base. Der Vertrag wurde 1991 nicht verlängert und die > Amerikaner zogen ab. p.S. hier eine Kleinigkeit zur Bedeutung Syriens ich hoffe hier wird der Unterschied klarer. https://derstandard.at/2000076379732/Schlacht-um-Afrin-Schuss-ins-Nato-Knie Namaste