Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Weil es mich gar nicht selbst interessiert, ich fand es nur amüsant und >> es paßt so schön.. > > Ja nee ist klar. Mal wieder das typsche Zurückrudern, wenn Du Deine > dümmliche "Argumentation" nun gar nicht mehr halten kannst. Ach komm Gutster, ich rudere nirgendwohin zurück- > >> nur weder 2003 noch >> 2009 war "Klimawandel" Niemand regte sich da drüber auf > > Doch, durchaus. Auch 1990 war schon Klimawandel. Erzähl mal, haste da von Weitem ne heiße Braut gesehen? >Es gab auch 2007 schon > eine Klimakanzlerin. Nur hat die das ganz schnell vergessen, als ihr die > Autoindustrie geflüstert hat, dass sie das nicht will. Die vergißt eh Alles was sie jemals gesagt hatte, die war zu dem Zeitpunkt also auch Öl- Kohle- Gas- und Atomkanzlerin. Di war damals schon genauso inkompetent wie heute. Grup, Holm
Percy N. schrieb: > Holm T. schrieb: >> >> Du läßt die Veränderungen der Pflanzen selbst außer Acht, Veränderungen >> im Erbgut, verwendete Pflanzenschutzmittel etc. pp.. >> > > Was genau würde sich ändern, wenn ich diese Parameter beachtete? Real, > nicht für das Modell. Die Referenz..als die Du die Pflanze ansiehstm in diesem Falle der Wein. > > Wenn der Regenwald erst einmal weg ist, kommt es nicht mehr auf die > Ursache an (abgebrannt, gerodet, vergiftet. ..). Dann ist er weg. Du trinkst wohl zwar keinen Wein, aber offensichtlich Regenwaldsaft, oder was hat das jetzt damit zu tun? > > Wenn wir aber Reben und Getreide haben, die auf weiten Teilen der > Erdoberfläche nicht mehr gedeihen mögen, dann könnte gegengesteuert > werden, sofern bekannt ist, was Flora jetzt genau nicht mag. > ...welche Flora genau..oder meint du der Einfachheit halber jetzt einfach mal Jede? > Dies alles nur mal unter der Fiktion, so weit reichende spontane > Mutationen wie von Dir geschildert wären plausibel. Nicht nur spontane Mutationen. Der Mensch neigt nicht dazu die mikrigste Pflanze vermehren zu wollen, sondern züchtet die widerstandsfähigsten und ertragreichsten Sorten heraus. Dieser Umstand hatte von Deiner Seite keinerlei Beachtung beigemessen, genau wie der massive Einsatz von Pflanzenschutzmitteln etc.. nur darauf wollte ich hinweisen. Gruß, Holm
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Stefanus F. schrieb: > Holm T. schrieb: >> weder 2003 noch >> 2009 war "Klimawandel" Niemand regte sich da drüber auf > > Das stimmt nicht. Bei mir war das die ganze Schulzeit über (1980 bis > 1993) ein Thema, an dem kein Schüler vorbei kam. Wir hatten sogar > Klassenarbeiten dazu. Sorry, als du in die Schule kamst, kam ich da raus. Ich kann mich an sonderliches Getöse der Art wie heute selbstverständlich ist, beim besten Willen nicht erinnern. > > Damals hiess es allerdings noch, dass wir ab 2010 kein Öl mehr haben > werden, dass wir verbrennen können. Ich wünschte, es wäre tatsächlich so > gekommen. Verlaß Dich drauf, man hätte die Omas verbrannt. Skrupel sind der Hochfinanz von Natur aus völlig fremd. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Verlaß Dich drauf, man hätte die Omas verbrannt Geht es Dir sonst gut? Brauchst du Hilfe?
Holm T. schrieb: > Sorry, als du in die Schule kamst, kam ich da raus. Das wird das Problem sein: Und seitdem nichts dazugelernt.
Holm T. schrieb: > Verlaß Dich drauf, man hätte die Omas verbrannt. Skrupel sind der > Hochfinanz von Natur aus völlig fremd. Das nennt man die Entmenschlichung des Gegners.
Peter F. schrieb: > Ab ungefähr 2010 geht der Trend aber wieder > abwärts. Ich seh da nur eine ganz leichte Delle. Um die Aussage zu treffen "geht wieder abwärts" müsste man noch etwas weiter herauszoomen und schauen ob wirklich eine Kehrtwende stattfindet oder ob es sich lediglich um eine leichte Delle handelt. Das geht aber noch nicht, das wissen wir erst in ein paar Jahren. Aber: Dellen hat die "Kurve" ja genug. Unter anderem bei 1950 und 1970. Der langfristige Trend ist aber recht eindeutig.
Beitrag #5889965 wurde vom Autor gelöscht.
Holm T. schrieb: > Mir ist gar nichts peinlich Ich bin inhaltlich ganz bei dir.
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Peter F. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Die höheren Temperaturen führen jetzt auch dazu, dass Ahr-Weine >> mittlerweile die französischen Weine abgehängt haben. Die klimatischen >> Bedingungen, die man früher in der Bordeauxregion hatte, hat man jetzt >> hier und dort nicht mehr, da es auch dort wärmer geworden ist. > > Schauen wir uns doch einfach die Daten an. Ja es ist seit den 80er > Jahren Wärmer geworden. Ab ungefähr 2010 geht der Trend aber wieder > abwärts. Obwohl die CO2 Konzentration zunimmt. Wie erklärt ihr euch das? > > > Was auch physikalisch logisch ist, wie im "Eike" Video erklärt, bedarf > es dazu der positiven Wasserdampfrückkopplung. > Die es aber in der Realität nicht gibt. Tut mir ja leid für die Gretas > hier im Forum, die Klimamodelle sind falsifiziert. Punkt. > > > Quelle: > https://www.telegraph.co.uk/news/earth/paris-climate-change-conference/12025836/Paris-climate-conference-10-reasons-why-we-shouldnt-worry-about-man-made-global-warming.html Hübsch. Aus dem verlinkten Dokument: " In fact there is as much polar ice in the world today than at any time since satellite measurements began in 1979. As for those polar bears, they are doing absolutely fine. Experts such as biologist Dr Susan Crockford who rely on direct observation rather than computer models agree that their numbers are well up on where they were 40 years ago." Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Sorry, als du in die Schule kamst, kam ich da raus. > > Das wird das Problem sein: Und seitdem nichts dazugelernt. Bist Du wieder an dem Punkt an dem Du von Dir auf Andere schließt? Gruß, Holm
Le X. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Mir ist gar nichts peinlich > > Ich bin inhaltlich ganz bei dir. Kannste machen, denn das bleibt auch so. Gruß, Holm
Stefanus F. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Verlaß Dich drauf, man hätte die Omas verbrannt > > Geht es Dir sonst gut? Brauchst du Hilfe? Ja, danke der Nachfrage. Du könntest mal den Müll runter tragen und aus der Werkstatt einen leeren Karton mitbringen. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Hübsch. Aus dem verlinkten Dokument: By Christopher Booker... Hast Du den nächsten Skeptiker rausgekramt? Ernsthaft, jemand der "Intelligent Design" vertritt? Wer kommt als nächstes, Zeugen Jehovas und wir müssen mehr für den Weltuntergang tun, auf dass das Ende schneller herbeikomme*? *) Haben "Christen" mir ernsthaft so erzählt, von wegen Bewahrung der Schöpfung und so. Nee, je schneller wir die Erde runterwirtschaften, desto eher kommt das Paradies.
Kara B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> .wobei natürlich Deine >> Gegenargumentaion aus der selben Lügenecke kommt wie die von Kara >> angegebenen Quellen. Über Correctiv gabs längliche interessante Beiträge >> zu lesen, die sind das Klopapier nicht wert auf dem sie schreiben. > > Bei so viel Lug und Trug um dich herum: Schreibst du dir eigentlich > deine Nachrichten selbst? > > Holm T. schrieb: >> das Du Dir solche AfD P o r n o s bei der Zeit >> reinziehst.. > > Du stehst auf Alice, gelle. Für dich als dominante Hete natürlich > blöd... Darauf habe ich bei dir ja schon lange gewartet, dass du mal dein Diskussionsniveau definierst. O.k. derPunkt wäre damit geklärt. Da kann jeder Arsch mithalten, so er denn wollte. Meiner weigert sich. Das ist ihm zu faad. s.c n.r. Namaste
Peter F. schrieb: > Schauen wir uns doch einfach die Daten an. Ja es ist seit den 80er > Jahren Wärmer geworden. Ab ungefähr 2010 geht der Trend aber wieder > abwärts. Obwohl die CO2 Konzentration zunimmt. Wie erklärt ihr euch das? Ab 2010 geht leider überhaupt nichts abwärts. Schaut man sich nämlich mal die komplette Kurve an, dann sieht das Bild auch ab 2010 ganz anders aus. Besondere Sorgen sollte uns die Steigung der Kurve machen, denn deren erste Ableitung ist leider keine Konstante. Insbesondere hat man dort auch die korrekte statistische Mittelung inkl. Unsicherheiten und nicht eine hineingemalte Linie, die "zufälligerweise" so gelegt wurde, dass sie die offenbar falschen Angaben stützen soll. Quelle Bild: https://crudata.uea.ac.uk/~timo/diag/tempts_decadesmooth_global.png Infos zur Datenerhebung: https://crudata.uea.ac.uk/cru/data/temperature/#graphs > Was auch physikalisch logisch ist, wie im "Eike" Video erklärt, bedarf > es dazu der positiven Wasserdampfrückkopplung. > Die es aber in der Realität nicht gibt. Tut mir ja leid für die Gretas > hier im Forum, die Klimamodelle sind falsifiziert. Punkt. Wie man sieht, liegt dieses ominöse Video offenbar falsch.
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Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Hübsch. Aus dem verlinkten Dokument: > > By Christopher Booker... > > Hast Du den nächsten Skeptiker rausgekramt? Ernsthaft, jemand der > "Intelligent Design" vertritt? Wer kommt als nächstes, Zeugen Jehovas > und wir müssen mehr für den Weltuntergang tun, auf dass das Ende > schneller herbeikomme*? > > *) Haben "Christen" mir ernsthaft so erzählt, von wegen Bewahrung der > Schöpfung und so. Nee, je schneller wir die Erde runterwirtschaften, > desto eher kommt das Paradies. Du kannst ja offensichtlich nicht mal lesen, ich habe den nicht ausgekramt. Es ist aber auch scheißegal, jedes Gegenargument kommt von "Skeptikern" und ist schon deshalb verboten, nur die einzige existierende Wahrheit der Anbeter des Klimagottes hat überhaupt eine Berechtigung beachtet zu werden..man seid Ihr wiederlich einfach gestrickt..und merkt es nicht mal. Gruß, Holm
Chris D. schrieb: > Peter F. schrieb: >> Schauen wir uns doch einfach die Daten an. Ja es ist seit den 80er >> Jahren Wärmer geworden. Ab ungefähr 2010 geht der Trend aber wieder >> abwärts. Obwohl die CO2 Konzentration zunimmt. Wie erklärt ihr euch das? > > Ab 2010 geht leider überhaupt nichts abwärts. > > Schaut man sich nämlich mal die komplette Kurve an, dann sieht das Bild > auch ab 2010 ganz anders aus. Besondere Sorgen sollte uns die Steigung > der Kurve machen, denn deren erste Ableitung ist leider keine Konstante. > > Insbesondere hat man dort auch die korrekte statistische Mittelung inkl. > Unsicherheiten und nicht eine hineingemalte Linie, die "zufälligerweise" > so gelegt wurde, dass sie die offenbar falschen Angaben stützen soll. > > > Quelle Bild: > https://crudata.uea.ac.uk/~timo/diag/tempts_decadesmooth_global.png > > Infos zur Datenerhebung: > https://crudata.uea.ac.uk/cru/data/temperature/#graphs > >> Was auch physikalisch logisch ist, wie im "Eike" Video erklärt, bedarf >> es dazu der positiven Wasserdampfrückkopplung. >> Die es aber in der Realität nicht gibt. Tut mir ja leid für die Gretas >> hier im Forum, die Klimamodelle sind falsifiziert. Punkt. > > Wie man sieht, liegt dieses ominöse Video offenbar falsch. Was ist denn mit der Behauptung das die Eismenge an den Polen nicht geringer, sondern mehr geworden ist seit Beginn der Überwachung durch Satelliten? Meßfehler? Falsch abgelesen? Was ist mit den Inseln die immer noch nicht verschwunden, sondern größer geworden sind? Meßfehler? Falsch abgelesen? Gruß, Holm
Winfried J. schrieb: > Kara B. schrieb: >> Holm T. schrieb: >>> .wobei natürlich Deine >>> Gegenargumentaion aus der selben Lügenecke kommt wie die von Kara >>> angegebenen Quellen. Über Correctiv gabs längliche interessante Beiträge >>> zu lesen, die sind das Klopapier nicht wert auf dem sie schreiben. >> >> Bei so viel Lug und Trug um dich herum: Schreibst du dir eigentlich >> deine Nachrichten selbst? >> >> Holm T. schrieb: >>> das Du Dir solche AfD P o r n o s bei der Zeit >>> reinziehst.. >> >> Du stehst auf Alice, gelle. Für dich als dominante Hete natürlich >> blöd... > > Darauf habe ich bei dir ja schon lange gewartet, dass du mal dein > Diskussionsniveau definierst. > O.k. derPunkt wäre damit geklärt. Da kann jeder Arsch mithalten, so er > denn wollte. Meiner weigert sich. Das ist ihm zu faad. > s.c n.r. > > Namaste Niveau bei Kara? :-) Wie kannst Du nur so Etwas erwarten.. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Da kann jeder Arsch mithalten Interessant, daß beim Fallen des Begriffes "Arsch" Winnie und Holmi zusammen auftauchen...
Holm T. schrieb: > Was ist denn mit der Behauptung das die Eismenge an den Polen nicht > geringer Die Behauptung kommt von jemanden, der "Intelligent Design" für eine vertretbare Theorie hält. Dein Niveau, schon klar.
Kara B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Da kann jeder Arsch mithalten > > Interessant, daß beim Fallen des Begriffes "Arsch" Winnie und Holmi > zusammen auftauchen... Naja, versteh doch, wir machen uns Sorgen um Deine geistige Gesundheit...auch wenn ich nicht denke das Dir noch zu helfen ist. Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Was ist denn mit der Behauptung das die Eismenge an den Polen nicht >> geringer > > Die Behauptung kommt von jemanden, der "Intelligent Design" für eine > vertretbare Theorie hält. > > Dein Niveau, schon klar. Wieso meins? Spricht manchmal Gott zu Dir oder Sowas? Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > > Wieso meins? Spricht manchmal Gott zu Dir oder Sowas? > Mich darf der jederzeit um Rat fragen.
Holm T. schrieb: > Naja, versteh doch, wir machen uns Sorgen um Deine geistige > Gesundheit. Ich habe eher den Eindruck, daß der Begriff "Arsch" bei euch beiden gewisse Phantasien freisetzt. Du weiß doch: Die größten Kritiker der Elche resp. die dominantesten Heten...
Kara B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Naja, versteh doch, wir machen uns Sorgen um Deine geistige >> Gesundheit. > > Ich habe eher den Eindruck, daß der Begriff "Arsch" bei euch beiden > gewisse Phantasien freisetzt. Na ich sage doch wir machen uns Sorgen, Deine "Eindrücke" sind für normale Menschen halt etwas ungewöhnlich. > > Du weiß doch: Die größten Kritiker der Elche resp. die dominantesten > Heten... Hmm..ich mache mir echt Gedanken, wirst Du oft von hinten gedingst Du Elch? Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Hmm..ich mache mir echt Gedanken, wirst Du oft von hinten gedingst Du > Elch? Das turnt dich jetzt so richtig an, gelle. Danke, daß du meine Vermutung so eindeutig bestätigt hast.
Holm T. schrieb: > Hmm..ich mache mir echt Gedanken, wirst Du oft von hinten gedingst Du > Elch? Immer wenn man denkt, das Niveau kann nicht mehr weiter sinken... > Gruß, > > Holm
Johann L. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Hmm..ich mache mir echt Gedanken, wirst Du oft von hinten gedingst Du >> Elch? > > Immer wenn man denkt, das Niveau kann nicht mehr weiter sinken... > ..und Du bist Dir echt nicht zu schade das mir zu antworten? Sagt ne Menge über Dich aus Johann.. Gruß, Holm
Kara B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Hmm..ich mache mir echt Gedanken, wirst Du oft von hinten gedingst Du >> Elch? > > Das turnt dich jetzt so richtig an, gelle. Danke, daß du meine Vermutung > so eindeutig bestätigt hast. Aber klar doch ..in so fern man Deine Dir eigene selbstgemachte Lächerlichkeit als anturnend bezeichnen kann Du mein schwätzender Elch.. :-)) Gruß, Holm
Chris D. schrieb: > Schaut man sich nämlich mal die komplette Kurve an, dann sieht das Bild > auch ab 2010 ganz anders aus. Besondere Sorgen sollte uns die Steigung > der Kurve machen, denn deren erste Ableitung ist leider keine Konstante. Wenn diese Kurve stimmt, dann nehme ich natürlich alles zurück. Chris D. schrieb: > Insbesondere hat man dort auch die korrekte statistische Mittelung inkl. > Unsicherheiten und nicht eine hineingemalte Linie, die "zufälligerweise" > so gelegt wurde, dass sie die offenbar falschen Angaben stützen soll. Deine Grafik sieht natürlich wissenschaftlicher aus, was nicht heißt, dass sie die Daten ebenso bewusst falsch interpretiert. Kann ich auf die Schnelle jetzt nicht nachprüfen. Was weiß ich, deine Winzerhypothese ist auf jeden Fall auch sehr weit hergeholt. Gruß
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Chris D. schrieb: > Besondere Sorgen sollte uns die Steigung > der Kurve machen, denn deren erste Ableitung ist leider keine Konstante. Verstehe ich nicht. Die erste Ableitung einer Funktion ist wieder eine Funktion x^2= 2x.
Peter F. schrieb: > Was weiß ich, deine Winzerhypothese ist auf jeden Fall auch sehr weit > hergeholt. Ach komm, wer mit offenen Augen durch die Welt geht, für den ist das einfach ein weiterer Puzzlestein, und der passt genau ins Bild.
Unabhängig von den Meinungen von Dolm hatten wir gestern in der Südoststeiermark 36,8 Grad, zumindest dort wo ich wohne, und der Sensor ist im Totalschatten unter Bäumen... Guterweise hatten wir am Nachmittag dann ein großflächiges Gewitter, das bis Ungarn und Slowenien reichte, heute waren es nur 28 Grad und Insekten sind ziemlich rar geworden (Windschutzscheibe ist ziemlich klar, noch immer)...
Peter F. schrieb: > Verstehe ich nicht. Die erste Ableitung einer Funktion ist wieder eine > Funktion x^2= 2x. Wenn die Ableitung eine Konstante wäre, wäre der Anstieg linear. Ist er aber nicht.
Holm T. schrieb: > Johann L. schrieb: >> Holm T. schrieb: >>> Hmm..ich mache mir echt Gedanken, wirst Du oft von hinten gedingst Du >>> Elch? >> >> Immer wenn man denkt, das Niveau kann nicht mehr weiter sinken... > > ..und Du bist Dir echt nicht zu schade das mir zu antworten? Jepp. Meine Zeit ist mir tatsächlich zu schade, um sie an Anworten auf deine "vernünftige Diskussion" zu verschwenden. Am Stammtisch mag es ja angesagt sein, möglichst laut und ordinär zu sein um eine Diskussion zu "gewinnen". Mein Ding ist es nicht. Holm T. schrieb: > das verschafft uns hier die > Möglichkeit zwischenzeitlich vernünftig zu diskutieren.
Johann L. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Johann L. schrieb: >>> Holm T. schrieb: >>>> Hmm..ich mache mir echt Gedanken, wirst Du oft von hinten gedingst Du >>>> Elch? >>> >>> Immer wenn man denkt, das Niveau kann nicht mehr weiter sinken... >> >> ..und Du bist Dir echt nicht zu schade das mir zu antworten? > > Jepp. Meine Zeit ist mir tatsächlich zu schade, um sie an Anworten auf > deine "vernünftige Diskussion" zu verschwenden. > > Am Stammtisch mag es ja angesagt sein, möglichst laut und ordinär zu > sein um eine Diskussion zu "gewinnen". Mein Ding ist es nicht. > > Holm T. schrieb: >> das verschafft uns hier die >> Möglichkeit zwischenzeitlich vernünftig zu diskutieren. Versuchs doch mal mit einem timewarp, schau Dir mal an wer den Ton hier rein getragen hat und reiße dann den Hals wieder auf. Stammtisch? ..wirst Du wohl nie erfahren.. Gruß, Holm
Percy N. schrieb: > bin kein Weintrinker ... fass der iberische Bestand ... Ha! Freudsche Fehlleistung!
wenns zu warm ist in Offenbach, dann hör'n wir alle Ofenbach
+34 Grad in Detmold. Das gab es hier im Juni noch nie. Oder sind die Hundstage 4 Wochen zu früh? Der Lavendel steht in voller Blüte. Und die Bienen sind auch zahlreicher geworden.
● J-A V. schrieb: > aus den Permafrosböden strömt massenweise Methan Hat das schonmal irgendwer gerechnet? Methan ist ja ein viel schlimmeres Treibhausgas als C02. Es wird ja immer die Bilanz aufgestellt, wieviel CO2 1kg Rindfleisch im Gegensatz zu, z.B. 1kg "Müsli"(steht für die vegetarische Ernährung) verursacht(in Bezug auf den Treibhauseffekt). Aber wenn der Mensch jetzt allgemein auf Müsli umsteigt, dann würde er, ich bin ja kein Biologe, aber dann würde er sicherlich mehr Methan erzeugen. Was ja ca 86 mal so treibhausgaswirksam sein soll. Wie son ne Kuh eben. Gibt es da nähere Informationen?
Peter F. schrieb: > Wie son ne Kuh eben. Hast du schon mal versucht, Gras statt Müsli zu verdauen? Das hat eine Kuh dir voraus, beim Aussmass der Methanproduktion liegt sie auch weit vorne. Ausserdem hilft es, das Müsli vorher einzuweichen, dann klappts auch mit der gasarmen Verdauung. Kloblauch-Extrakt soll dabei aber helfen. Also für die Kühe. https://www.welt.de/wirtschaft/article161611368/Pillen-fuer-ruelpsende-Kuehe-sollen-das-Klima-retten.html
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● J-A V. schrieb: > aus den Permafrosböden strömt massenweise Methan Aus auftauenden Permafrostböden. Wieder so eine blöde positive Rückkopplung. Peter F. schrieb: > Seine Thesen, der Klimawandel ist alleine mit C02 nicht zu > machen.Absorbtionsbanden von CO2 usw... Naja, das Problem mit den CO2-Absorptionsbanden ist schlichtweg, dass diese "Experten" immer nur die Transmissionskurven linear betrachten. Extinktion erfolgt aber logarithmisch, und jeder Analysenchemiker, der ein bißchen Ahnung von Spektroskopie hat wird ob linearer Transmissionskurven nur den Kopf schütteln. Peter F. schrieb: > Hat das schonmal irgendwer gerechnet? Methan ist ja ein viel schlimmeres > Treibhausgas als C02. Das MPU für Biogeochemie in Jena hat dazu umfangreiche Untersuchungen gemacht. Hatte da mal vor ein paar Jahren Kontakt zu ein paar Leuten. Z.B. haben die auch Türme in Sibirien aufgebaut, die den CO2-Eintrag in die sibirischen Wälder messen. (Das größte Problem bei den Messungen ist, dass die Dieselgeneratoren für die Stromversorgung regelmäßig geklaut werden.) Z.B. haben die bei ihren Messungen auch festgestellt, dass der tropische Regenwald keine CO2-Senke ist, da die Stoffwechselvorgänge derart schnell erfolgen, dass gebundenes CO2 sehr schnell wieder freigesetzt wird. Der Regenwald spielt eine große Rolle im Klimahaushalt, aber fürs CO2 ist es egal, ob er abgebrannt wird oder von alleine verrottet. Was nicht heisst, dass er nicht dennoch geschützt werden muss. Peter F. schrieb: > Aber wenn der Mensch jetzt allgemein auf Müsli umsteigt, dann würde er, > ich bin ja kein Biologe, aber dann würde er sicherlich mehr Methan > erzeugen. Ja, stimmt. Wenn Du Dir einen Pansen wachsen läßt und auf Wiederkäuung umsteigst, dann könnte es sein, dass Du mehr Methan erzeugst. Echt mal, manchen Leute ist wohl nix zu blöd, um an ihrer "Skepsis" irgendwie festzuklammern.
A. K. schrieb: > Hast du schon mal versucht, Gras statt Müsli zu verdauen? Das hat eine > Kuh dir voraus, beim Aussmass der Methanproduktion liegt sie auch weit > vorne. Nein, aber vielleicht ist die Kuh ja viel effektiver darin, Gras o.Ä., möglichst effektiv, Methanarm(?) in Nahrung (für den Menschen)umzuwandeln? Kühe sind in dem Sinne ja Spezialisten. Es könnte ja sogar kontraproduktiv sein, dass wir auf Fleisch verzichten?
Peter F. schrieb: > Nein, aber vielleicht ist die Kuh ja viel effektiver darin, Gras o.Ä., > möglichst effektiv, Methanarm(?) in Nahrung (für den > Menschen)umzuwandeln? Die Kuh ist zwar ein guter Bioreaktor für die Nutzung von Gras durch Menschen, weshalb der kaukasische Mensch auf Kuh-Kompatibilität gezüchtet wurde (Laktoseverträglichkeit). Aber was, wenn das Methan zu Problem wird, und auch Knoblauch nicht helfen sollte?
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Peter F. schrieb: > Nein, aber vielleicht ist die Kuh ja viel effektiver darin, Gras o.Ä., > möglichst effektiv, Methanarm(?) in Nahrung (für den > Menschen)umzuwandeln? Kühe sind in dem Sinne ja Spezialisten. > Es könnte ja sogar kontraproduktiv sein, dass wir auf Fleisch > verzichten? Wie gesagt: Karl K. schrieb: > Echt mal, manchen Leute ist wohl nix zu blöd, um an ihrer "Skepsis" > irgendwie festzuklammern.
A. K. schrieb: > > Hast du schon mal versucht, Gras statt Müsli zu verdauen? Das sollte kein unlösbares Problem darstellen, Pferde schaffen das ja auch. Und, man staune, auch Gorillas. Das Zauberwort heißt "Autokoprophagie". Lasst es Euch schmecken!
A. K. schrieb: > Peter F. schrieb: >> Nein, aber vielleicht ist die Kuh ja viel effektiver darin, Gras o.Ä., >> möglichst effektiv, Methanarm(?) in Nahrung (für den >> Menschen)umzuwandeln? > > Die Kuh ist zwar ein guter Bioreaktor für die Nutzung von Gras durch > Menschen, weshalb der kaukasische Mensch auf Kuh-Kompatibilität > gezüchtet wurde (Laktoseverträglichkeit). Aber was, wenn das Methan zu > Problem wird, und auch Knoblauch nicht helfen sollte? Dann steigt er halt auf Schweine um. Wer das nicht will, hat auch keinen Hunger, hätte man früher[TM] gesagt.
Peter F. schrieb: > Hat das schonmal irgendwer gerechnet? (Methan, Fleischliche versus Pflanzliche Ernährung) Ja, das haben mehrere Forscher untersucht und sie alle kamen zu dem eindeutigen Ergebnis: Ein Tier muss 10x mehr Grünzeug essen, um dich zu ernähren, als wenn du selbst direkt Grünzeug isst.
Karl K. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> aus den Permafrosböden strömt massenweise Methan > > Aus auftauenden Permafrostböden. Wieder so eine blöde positive > Rückkopplung. Dazu können dann auch noch Megatonnenweise Methanhydrat kommen. Oder wieviel genau es auch immer gibt. aufperlendes Methan kann man auch hierzulande in einem zugefrorenen Teichen und Seen in im Eis eingeschlossenen Blasen finden. Aber das ist kein Drama, das war schon immer so. Musst mal so'ne Blase anstechen, das Gas kannst anzünden. Im Permafrost schiesst einem eine regelrechter Düsenstrahl entgegen O_°
Artikel auf Telepolis zum Einfluß von FLuigzeugabgasen ("Chemtrails" ..werden zwar angesprochen, geredet wird aber von was Anderem): https://www.heise.de/tp/features/Chemtrails-beeinflussen-das-Klima-4457866.html Gruß, Holm
Ich denke, unser Klima beruht darauf, dass über tausende von Kohlenstoffe in unterschiedlichen Varianten im Boden eingelagert wurden. Dass das nicht ewig so weiter geht, sollte klar sein. Irgendwann muss das Zeug wieder raus. Aber mir Menschen machen das zu schnell. Das ist das Hauptproblem. Ich bin zuversichtlich, dass unsere Klimaprobleme verschwinden, wenn das Verbrennen von Kohle, Öl, und sonstigen fossilen Energieträgern massiv reduzieren. Wir sollten unseren Energiebedarf mit Quellen decken, die oberhalb der Erdoberfläche zur Verfügung stehen. Koste es, was es wolle. Denn es geht inzwischen nicht mehr nur um das Überleben unserer Nachkommen, sondern um unser eigenes. Eine Woche 30°C reicht mir jedenfalls, ich habe die Nase vom Sommer schon wieder gestrichen voll. Wie alt sind die Politiker, die weiter Kohle abbauen wollen? Diese Leute werfen unserer Jugend vor, ihr wäre alles Scheiß egal. Pah!
Wir müssen ganz einfach nur nachaltiger wirtschaften und mal wieder von dem Unsinn weg kommen, dass Geräte so kurzlebig wie nur möglich sind. -Zum Wohle der Aktienkurse. so gesehen haben wir noch lange kein Klimaproblem. Auch keine Ressourcenknappheit. das werden viele nicht hören wollen, aber das kann gar nicht anders sein.
Stefanus F. schrieb: > Ich denke, unser Klima beruht darauf, dass über tausende von Da fehlt das Wort "Jahren" am Ende der Zeile. > Zum Wohle der Aktienkurse. Schon in den 80er Jahren sagte Karla Kolumna den Kindern mehrmals: "Papperlapapp, Geld regiert die Welt." Sie hat Recht, obwohl sie nur eine Romanfigur ist. Die Situation ist inzwischen schon so pervers, dass nicht nur die Gier einzelner Menschen für Verschwendung und Vernachlässigung der Umwelt verantwortlich ist, sondern das System selbst. Die Chefs von Amazon z.B. müssen alle legalen Steuerschlupflöcher nutzen, ansonsten würden sie ihre Pflicht gegenüber den Aktionären nicht erfüllen. Gleiches gilt für die Automobilkonzerne. Wenn sie nicht jede Gesetzeslücke ausgenutzt hätten, um uns alle du "betrügen" (offiziell ist es eben kein Betrug), dann hätten sie dem Konzern und damit allen Angestellten und Zulieferern geschadet. Die Leute tun nur ihre Pflicht: eine Pflicht, die ihnen letztendlich unser Wirtschaftssystem auferlegt. Das System entwickelt sich von ganz alleine weiter. Keiner hat mehr die Macht, es zu ändern - so scheint es. Und das System nimmt keine Rücksicht auf Mensch, Tier und Fauna. Es dreht sich alles nur noch um die ewige Vergrößerung des Geldflusses. Wie wollen wir eigentlich in Zukunft künstliche Intelligenzen unter Kontrolle halten, wenn wir nicht einmal primitives Geld unter Kontrolle haben?
Holm T. schrieb: > Artikel auf Telepolis zum Einfluß von FLuigzeugabgasen ("Chemtrails" > ..werden zwar angesprochen, geredet wird aber von was Anderem): Ernsthaft? Dass Flugzeug-Kondensstreifen zur Erwärmung beitragen stand aber schon bei Jonathan Weiner, der vor 30 Jahren den damaligen Stand der Klimaforschung zusammengefasst hat. Zum einen durch den Eintrag von Russpartikeln in obere Atmosphärenschichten, in denen sie ewig verbleiben und als Kondensationskeime für hochliegende Wolken dienen, zum anderen durch den Eintrag von Wasserdampf in diese hohen Atmosphärenschichten. Hochliegende Wolken => Verstärkung der Erwärmung, tiefliegende Wolken => Verminderung der Erwärmung. Und dass Kondensstreifen != Chemtrails, naja, der Autor brauchte bestimmt noch was fürn Clickbait...
Stefanus F. schrieb: > Die Leute tun nur ihre Pflicht: eine Pflicht, die ihnen letztendlich > unser Wirtschaftssystem auferlegt. Du meinst, wenn Exxon vor 30 Jahren in einer Studie gesagt bekommt, dass die weitere Verbrennung von antiken Kohlenwasserstoffen... dann tun die nur ihre Pflicht, wenn sie die Studie verschwinden lassen? Ok, kann sein. Ich hingegen frage mich, warum diese Leute nicht längst eine Klage am Hals haben, wegen hinterlistigem Mord oder irgendwelcher Terrorgesetze, in den USA sollte doch da was gehen. Wenn ich meine Oma vergifte, um mich an ihrem Ersparten zu bereichern, ist das Mord und auch noch aus niederen Beweggründen. Wenn die einen ganzen Planeten vergiften um sich zu bereichern, ist das zum Wohl der Aktionäre. Hier ist nicht nur das Klima kaputt...
Karl K. schrieb: > > Ok, kann sein. Ich hingegen frage mich, warum diese Leute nicht längst > eine Klage am Hals haben, wegen hinterlistigem Mord oder irgendwelcher > Terrorgesetze, in den USA sollte doch da was gehen. > Keine Sorge, bisher hat noch allerorten der jeweilige Gesetzgeber peinlich genau darauf geachtet, dass seinen Liebsten nichts geschehen kann. Warum sollte sas nur bei uns so sein? > Wenn ich meine Oma vergifte, um mich an ihrem Ersparten zu bereichern, > ist das Mord und auch noch aus niederen Beweggründen. Wenn die einen > ganzen Planeten vergiften um sich zu bereichern, ist das zum Wohl der > Aktionäre. > Wie viele Aktionäre hast Du denn? Und wie hoch ist Deine Marktkapitalisierung, vor und nach dem Ableben Deiner Erb-Oma? Ach so ...
Karl K. schrieb: > Wenn die einen ganzen Planeten vergiften um sich zu bereichern, > ist das zum Wohl der Aktionäre. tcha, solange so schön viele Arbeitsplätze dran hängen kannst nix machen. Zudem wird ein verantwortlicher Politiker nicht wiedergewählt. Unser System ist halt nicht geeignet für die nötigen Veränderungen. China hat das Potential (wenn auch mit zweifelhaften Methoden), uns auch in dieser Thematik gewaltig den Rang abzulaufen. Solarzellen kommen schon jetzt nur noch von dort. Zumindest die für den Massenmarkt, für die Dach-Paneele und für den "Feldanbau". Wenn das irgendwo noch "Raumfahrt-Zellen" gibt, die etwas besser sind, dann wohl auch aus den Staaten. Wenn der Grosse Staatenlenker sagt "wir brauche das soundso" dann wird das auch gemacht und er bekommt eine weitere Statue dafür. Da gibts dann keine Körnerfresser, die sich über irgendwelche Würmer oder seltene Gräser aufregen. Zum einen haben die normalerweise auch keine Zeit dazu um irgendwo zu protestieren. Zum anderen wird man recht effektiv überwacht. Und wenn doch, werden die halt kurzerhand abtransportiert, können mal "etwas" im Lager arbeiten und kommen so schnell auch nicht wieder. wie gesagt, unser System ist nicht nicht geeignet dafür. Hier gibts ja bei jedem Handgriff des Staates imme rgleich welche, die sich darüber bepisst fühlen, klagen müssen und und und. Und sollte doch mal was angefasst werden, klappt das noch nicht mal. Weil ... ist ja Fachkräftemangel. BER, A20, noch 'ne wegbrechende Autobahn, Gorch Fock etcpp
● J-A V. schrieb: > Wir müssen ganz einfach nur nachaltiger wirtschaften > und mal wieder von dem Unsinn weg kommen, > dass Geräte so kurzlebig wie nur möglich sind. > > -Zum Wohle der Aktienkurse. > > so gesehen haben wir noch lange kein Klimaproblem. Maja Göpel im Interview mit Jung & Naiv:
1 | [...]aber momentan sagen wir, die Natur und die Menschen, [...] |
2 | die sollen sich dem anpassen, was die menschengemachten ökonomischen |
3 | Strukturen von ihnen fordern. |
4 | |
5 | [...] dass wir dabei die menschliche Art, Technologie und Soziales |
6 | miteinander zu organisieren, so anpassen müssen, dass sie nicht die |
7 | Fähigkeit der Natur unterminieren, diese Grundlagen in Zukunft zur |
8 | Verfügung zu stellen. |
9 | |
10 | [...] die Natur funktioniert wie ne Eins, die haben wir geerbt, und |
11 | wenn wir das vernünftig machen, [...] dann funtioniert das auch alles. |
12 | Das heißt wir müssen das Soziale und die Technologie umbauen. |
13 | Wir haben ne Gesellschaftsherausforderung — nach wie vor reden wir |
14 | von Umweltproblemen. Die Umwelt hat keine Probleme, wir haben |
15 | Gesellschaftsprobleme. |
https://www.youtube.com/watch?v=3vhuFlVGBeI
und? ändert sich mit diesem Interview was? Wenn man die Kommentare dazu liesst, scheinbar auf jeden Fall.
● J-A V. schrieb: > Wir müssen ganz einfach nur nachaltiger wirtschaften > und mal wieder von dem Unsinn weg kommen, > dass Geräte so kurzlebig wie nur möglich sind. > > -Zum Wohle der Aktienkurse. > > so gesehen haben wir noch lange kein Klimaproblem. > Auch keine Ressourcenknappheit. > > das werden viele nicht hören wollen, > aber das kann gar nicht anders sein. "!" Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Artikel auf Telepolis zum Einfluß von FLuigzeugabgasen ("Chemtrails" >> ..werden zwar angesprochen, geredet wird aber von was Anderem): > > Ernsthaft? Dass Flugzeug-Kondensstreifen zur Erwärmung beitragen stand > aber schon bei Jonathan Weiner, der vor 30 Jahren den damaligen Stand > der Klimaforschung zusammengefasst hat. Ich habe simpel den "Klimarelevanten" Beitrag dort gefunden und verlinkt. Das Du was zu scheißen haben wirst, war abzusehen. Diesmal ist es nicht die Quelle, Du bist nur schlauer oh Du mein schwätzender Elch.. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Ich habe simpel den "Klimarelevanten" Beitrag dort gefunden und > verlinkt. Was bitte für ein "klimarelevanter Beitrag"? Dass Kondensstreifen bzw. der Eintrag von Russpartikeln und Wasserstoff zur Erwärmung beitragen ist wie gesagt nix Neues. Dass Autoren sich durch solche Peinlichkeiten wie Kondensstreifen als Chemtrails zu bezeichnen selbst die Ernsthaftigkeit ihrer Beiträge versauen ist halt deren Problem. Da geht dann halt Clickbait über Inhalt. So what...
Holm T. schrieb: > Das Du was zu scheißen haben wirst Es ist wirklich bewundernswert mit welcher geschliffenen Rhetorik und feiner Wortwahl du es immer wieder schaffst, die Diskussion auf deinem nicht vorhandenen Niveau zu halten.
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Ich habe simpel den "Klimarelevanten" Beitrag dort gefunden und >> verlinkt. > > Was bitte für ein "klimarelevanter Beitrag"? > > Dass Kondensstreifen bzw. der Eintrag von Russpartikeln und Wasserstoff > zur Erwärmung beitragen ist wie gesagt nix Neues. > > Dass Autoren sich durch solche Peinlichkeiten wie Kondensstreifen als > Chemtrails zu bezeichnen selbst die Ernsthaftigkeit ihrer Beiträge > versauen ist halt deren Problem. Da geht dann halt Clickbait über > Inhalt. So what... Beschwere Dich doch bei Heise im Forum über den Autor. Differenzeiert zwischen Chemtrails und unf ganz normalen Kondensstreifen hatten die im Artikel schon, nur fällt Dir das natürlich nicht auf..weil Du eben ein schwätzender Elch bist. Gruß, Holm
Kara B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Das Du was zu scheißen haben wirst > > Es ist wirklich bewundernswert mit welcher geschliffenen Rhetorik und > feiner Wortwahl du es immer wieder schaffst, die Diskussion auf deinem > nicht vorhandenen Niveau zu halten. Der Nächste bitte. Gruß, Holm
Stefanus F. schrieb: > Ein Tier muss 10x mehr Grünzeug essen, um dich zu ernähren, als wenn du > selbst direkt Grünzeug isst. Ja, aber meine Frage war ja eine Andere. Wenn wir Grünzeugs essen, erzeugen wir dann micht mehr klimaschädliche Gase als die Kuh? Immerhin ist Methan 28 mal so klimawirksam. Also auf Deutsch gefragt, furzen Vegtarier mehr, in der Summe, als Kühe? Natürlich ein Tabuthema.
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Peter F. schrieb: > Wenn wir Grünzeugs essen, > erzeugen wir dann micht mehr klimaschädliche Gase als die Kuh? Nahain! Wurde Dir schon dreimal erklärt. Du hast keinen Pansen, in dem Bakterien das Grünzeug für Dich vorverdauen. Das sind so diese typischen Stadtleute, die über Landwirtschaft diskutieren willen. Wenn Du mal neben einer furzenden Kuh gestanden hättest, würde sich die Frage für Dich erübrigen. Die Menge schaffst Du nicht in einem Monat.
Karl K. schrieb: > Nahain! Wurde Dir schon dreimal erklärt. Du hast keinen Pansen, in dem > Bakterien das Grünzeug für Dich vorverdauen. Ja, aber ich habe es nicht verstanden. Der Mensch verdaut das Grünzeugs ohne Methanproduktion? Zwar weniger effektiv wie ne Kuh, aber in Summe dann doch klimafreundlicher?
Karl K. schrieb: > Nahain! Wurde Dir schon dreimal erklärt. Du hast keinen Pansen, in dem > Bakterien das Grünzeug für Dich vorverdauen. Such mal im Internet danach. Es gibt natürlich auch Leute, die Gras essen. Oder als Smoothie trinken. Allerdings darf man sich dabei nicht die Kuh zum Vorbild nehmen und einfach losfuttern als wäre es Blattsalat, sondern muss etwas dafür tun. Leider fand ich keine Seite, die auch die Methan-Frage beleuchtete.
Peter F. schrieb: > er Mensch verdaut das Grünzeugs > ohne Methanproduktion? Zwar weniger effektiv wie ne Kuh, aber in Summe > dann doch klimafreundlicher? Du hast hier vielleicht die Vorstellung von Gras fressenden Kühen. Du selbst könntest Gras nicht verdauen, nicht mal sehr ineffizient, gar nicht. Wir reden hier aber von "hochwertigen", eiweißhaltigen Nahrungsmitteln wie Soja oder Mais. Für die Kühe Kraftfutter - die heutige Hochleistungskuh verhungert auf der Weide, weil sie gar nicht so viel Gras fressen kann wie sie Energie verbraucht -, für Dich auch erstmal nicht nutzbar. Du musst Dir die Eiweiße thermisch aufspalten, sprich kochen, um sie nutzbar zu machen. Für die Kühen machen das Bakterien im Pansen - und produzieren dabei leider Methan.
Beitrag #5893048 wurde vom Autor gelöscht.
Karl K. schrieb: >... Für die Kühe Kraftfutter - die heutige > Hochleistungskuh verhungert auf der Weide Sehr schöner Satz.
Peter F. schrieb: > Sehr schöner Satz. Nicht von mir: "Es ist tatsächlich so, dass so eine Hochleistungskuh, die 40, 50 oder 60 Liter am Tag gibt, auf der Weide verhungern würde. Diesen Input, den sie an Nährstoffen braucht, den bekommt sie halt tatsächlich nur über´s Kraftfutter." https://www.deutschlandfunk.de/streit-um-weidepraemie-tierwohl-kostet-mehr.697.de.html?dram:article_id=415124 Ganz unten, letzter Absatz.
Karl K. schrieb: Karl K. schrieb: > Du musst Dir die Eiweiße thermisch aufspalten, sprich kochen, um sie > nutzbar zu machen. Für die Kühen machen das Bakterien im Pansen - und > produzieren dabei leider Methan. Nun muss nur noch das thermische Aufspalten, sprich kochen, in der Gesamtbilanz effektiver sein(im Sinne vom Klima) als das was die Bakterien machen. Ich weiß es nicht.
Peter F. schrieb: > Nun muss nur noch das thermische Aufspalten, sprich kochen, in der > Gesamtbilanz effektiver sein(im Sinne vom Klima) Nein, muss es nicht, oder barfst Du Deine Kinder?
Peter F. schrieb: > Nun muss nur noch das thermische Aufspalten, sprich kochen Du meinst, einen Grastee zu köcheln? ;-) Unabhängig von den vorigen Beiträgen und weg von der Methanproduktion ist mir eben am Balkon aufgefallen, dass hunderte Junikäfer eingefallen sind und die prasseln nur so ein wegen dem Licht... Ich habe jetzt mal schnell die Balkontür geschlossen, Licht innen abgeschaltet und beobachte das Spektakel draussen... Interessanterweise ist der Spuk nach einer viertel Stunde vorbei, nur "normale" Insekten schwärmen jetzt um das Licht, die Käfer sind wieder weg...
Peter F. schrieb: > Also auf Deutsch gefragt, furzen > Vegtarier mehr, in der Summe, als Kühe? Achso, was für eine geile Frage! Jetzt hast du mich neugierig gemacht.
so - jetzt ist das norddeutsche Wetter wieder heil. Ständig grauer Himmel, nur kurze Aufblitzer der Sonne. Und lt. Wetterbericht ist es meistens trocken. max. 23Grad und kaum dass man draussen ist, fängt es an zu pieseln. das wird jetzt wieder so lange so anhalten, dass man in den Medien garnicht mehr weiss, wie man den ständigen Regen überhaupt noch bezeichnen soll
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Stefanus F. schrieb: >> Also auf Deutsch gefragt, furzen >> Vegtarier mehr, in der Summe, als Kühe? > > Achso, was für eine geile Frage! Jetzt hast du mich neugierig gemacht. Den Wettbewerb mit Kühen werden Vegetarier sicherlich verlieren. Deren bis zu 500 Liter Gase gibt das menschliche Verdauungssystem gerülpst und gefurzt einfach nicht her. Aber es scheint gesichert, dass sie überdurchschnittlich viel furzen. Und ein Gastroenterologe verrät: "Je schlimmer der Gestank, desto gesünder die Ernährung."
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Beitrag #5894032 wurde vom Autor gelöscht.
A. K. schrieb: > Und ein Gastroenterologe verrät: "Je schlimmer der Gestank, desto > gesünder die Ernährung." Gibst Du mir einen Link? Also ich kenne Fleischesser die wirklich nicht viel anderes essen, Vielleicht noch Pommes oder Weisbrot dazu.(und Bier) Die gehen dann einmal pro Tag oder alle 2 Tage aufs Klo. Das riecht alles nach Verwesung. Sogar unsere Putze in der Firma hat den Dienst verweigert.
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Thomas B. schrieb: >> Und ein Gastroenterologe verrät: "Je schlimmer der Gestank, desto >> gesünder die Ernährung." > > Gibst Du mir einen Limk? Wirf meinen Satz oben bei Google in den Schlitz rein.
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14 Grad, Regen. Willkommen im Urlaubsland Schleswig-Holstein.
● J-A V. schrieb: > 14 Grad, Regen. Und da hat mir doch grad gestern jemand aus Lübeck ein prima Urlaubsbild mit wunderschön klarem Himmel und Schwan geschickt, so schlimm kanns also nicht sein. Ausserdem war die öffentliche Meckerquote bei den 38° letzthin deutlich höher als jetzt. PS: Das ist kein Problem von der Kamera. ;-)
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Viele beschönigen das Wetter, besonders wenn man im Urlaub ist. Blau ist es nur mal für 5 Minuten als kleines Wolkenloch. -Normal bei einem strammen Nordwest. Ich komme kaum hinterher, die Terrasse von Blättern und kleinen Ästen, die aus ständig her wehen, freizufegen. Das geht jetzt schon mal wieder seit ende Juni so.
grad eben, bevor der nächste Schauer kam. Ich hab grad noch mal mein Werkzeug geworfen und kann sagen: Das dauert noch länger so.
Sehr schön. Das füllt die Grundwasser-Reserven wieder etwas auf.
wir hatten das Grundwasser über die letzten Jahrzehnte zwischen 5 und 7m tief. Das ging ohne Tiefbrunnenpumpe. Jetzt gehts nicht mehr. BTW: der 4. Schauer
Ich würde es schön finden wenn es hier (Brandenburg) noch etwas regnen würde. Es hat erst ein mal etwas geregnet und seit dem nicht mehr, die Feuchtigkeit ist nur ein paar Zentimeter in den Boden eingedrungen, das hält nicht lange vor.
wenn wir dereinst mal kein Erdöl mehr haben, können wir die Pipelines ja zum Wasser-Transport nutzen
Atmega8 A. schrieb: > Ich würde es schön finden wenn es hier (Brandenburg) noch etwas regnen > würde. Nee, kannste knicken. Brandenburg wird Wüste.
Karl K. schrieb: > Nee, kannste knicken. Brandenburg wird Wüste. Den Sand dazu habt ihr ja schon. Der Bodensee ist aber ganz passabel gefüllt.
A. K. schrieb: > Der Bodensee ist aber ganz passabel > gefüllt. Die Saale führt auch ordentlich Wasser, obwohl es hier nicht viel geregnet hat. Vielleicht lassen sie die Sperren ab, in Erwartung größerer Niederschläge. Auffällig ist die enorme Menge an Wasserhahnenfuß dieses Jahr. Scheint die Wassertemperatur höher als sonst zu sein. Meine Große hat gerade in Geo Agroforstwirtschaft in Afrika. Vielleicht sollte man das für Brandenburg auch mal andenken. Wird nur mit der aktuellen Generation Bauern wieder mal nicht machbar sein...
Karl K. schrieb: > Meine Große hat gerade in Geo Agroforstwirtschaft Hört sich interessant an. Dass man immer mal so einen Streifen mit Hecken im Feld erhält um es den Tieren zu ermöglichen dort hin zu fliehen (kleine Rehe oder Vögel) ist aber schon seit Jahrzehnten bekannt. Es ist also nicht neu, nur gab es da bisher keine Initiative des Landes welche da mal einen Test macht oder den Bauern die Angst vor Ertragsminderung oder Problemen bei der Ernte nimmt.
Atmega8 A. schrieb: > Dass man immer mal so einen Streifen mit Hecken im Feld erhält um es den > Tieren zu ermöglichen dort hin zu fliehen (kleine Rehe oder Vögel) ist > aber schon seit Jahrzehnten bekannt. Ja, das haben wir schon im Heimatkundeunterricht in der Schule gelernt. Auch dass die Feldstreifen Verdunstung und Winderosion vermindern. Und dennoch hindert das die gleichen Bauern, die früher mit mir im Heimatkundeunterricht genau das gehört haben heute nicht daran, immer mehr Bäume am Feldrand wegzusägen, Büsche plattzumachen und Feldstreifen wegzuackern.
Karl K. schrieb: > Und dennoch hindert das die gleichen Bauern, die früher mit mir im > Heimatkundeunterricht genau das gehört haben heute nicht daran, immer > mehr Bäume am Feldrand wegzusägen, Büsche plattzumachen und Feldstreifen > wegzuackern. In Schleswig-Holstein soll es noch 46 Mm Knick geben, also mehr als einmal um den Globus. Wimre ist es dort nicht erlaubt, die einfach abzuholzen.
interessant ist, dass hier in einem Naturschutzgebiet gerade in den letzten 2 Jahren viele Bäume abgeholzt wurden. es darf sich dort kein Wald etablieren, die Landschaft MUSS offen bleiben. sogar so offen, dass hier der Sand im Sturm weg fliegt. da soll der NaBu in Sachen Knicks mal den Ball flach halten.
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● J-A V. schrieb: > dass hier in einem Naturschutzgebiet > gerade in den letzten 2 Jahren viele Bäume abgeholzt wurden. > es darf sich dort kein Wald etablieren, die Landschaft MUSS offen > bleiben. Deswegen ist es ein Naturschutzgebiet: Man will die Natur in ihrem derzeitigen Zustand erhalten, und wenn das eine offene Heidelandschaft ist, dann soll sie als offene Heidelandschaft erhalten bleiben. Hier gibt es einige Orchideenhänge, Halbtrockenrasen, Magerrasen. Die Orchideen sind auf diese Standorte angewiesen, weil sie nur dort konkurrenzfähig sind. Durch die umliegenden Felder und aus der Luft wird aber so viel Stickstoff eingetragen, dass die Flächen innerhalb kurzer Zeit eine Brennesselfläche wären oder verbuschen würden. Die Ziegen und Schafe, die früher die Büsche kurz gehalten haben gibts halt nicht mehr. Ja, Naturschutz heisst manchmal, aktiv einzugreifen und nicht einfach nur wachsen lassen. Ist aber unerheblich, die Fläche der Naturschutzgebiete ist im Verhältnis zu landwirtschaftlich genutzten Fläche vernachlässigbar. Percy N. schrieb: > In Schleswig-Holstein soll es noch 46 Mm Knick geben, also mehr als > einmal um den Globus. Und den will man jetzt nach Brandenburg umpflanzen, oder was willst Du damit sagen? In Sibirien solls auch noch viel Nadelwald geben, das nützt Brandenburg jetzt auch nichts. Der Wahnsinn der LPG-Riesenflächen mit denen man den Russen nacheifern wollte ist halt auch nach 25 Jahren nicht aus den Köpfen zu bekommen.
Karl K. schrieb: > > Deswegen ist es ein Naturschutzgebiet: Man will die Natur in ihrem > derzeitigen Zustand erhalten, und wenn das eine offene Heidelandschaft > ist, dann soll sie als offene Heidelandschaft erhalten bleiben. > Wenn Heide Natur wäre, dann könnte das sinnvoll sein. Heide ist aber eine Kulturlandschaft. So etwas bleibt nach vollständigem Kahlschlag übrig. > Hier gibt es einige Orchideenhänge, Halbtrockenrasen, Magerrasen. Die > Orchideen sind auf diese Standorte angewiesen, weil sie nur dort > konkurrenzfähig sind. > Falls es sich nicht um Neophyten handeln sollte (die in einem Naturschutzgebiet ohnehin nichts zu suchen haben), müssen die vorher ein anderes Biotop bewachsen haben; Heide ist unnatürlich. > Durch die umliegenden Felder und aus der Luft wird aber so viel > Stickstoff eingetragen, dass die Flächen innerhalb kurzer Zeit eine > Brennesselfläche wären oder verbuschen würden. Die Ziegen und Schafe, > die früher die Büsche kurz gehalten haben gibts halt nicht mehr. > Die gibt's schon noch ... > Ja, Naturschutz heisst manchmal, aktiv einzugreifen und nicht einfach > nur wachsen lassen. > Das Gegenteil von gut gemacht ist nicht schlecht gemacht, sondern gut gemeint. > Ist aber unerheblich, die Fläche der Naturschutzgebiete ist im > Verhältnis zu landwirtschaftlich genutzten Fläche vernachlässigbar. > > Percy N. schrieb: >> In Schleswig-Holstein soll es noch 46 Mm Knick geben, also mehr als >> einmal um den Globus. > > Und den will man jetzt nach Brandenburg umpflanzen, oder was willst Du > damit sagen? In Sibirien solls auch noch viel Nadelwald geben, das nützt > Brandenburg jetzt auch nichts. > > Der Wahnsinn der LPG-Riesenflächen mit denen man den Russen nacheifern > wollte ist halt auch nach 25 Jahren nicht aus den Köpfen zu bekommen. Das ist aber ein Problem der Köpfe. Hier war das schon sehr lange aus gutem Grund verboten. Und ebensolange besteht auch die Pflicht, den Knick alle paar Jahre auf den Stock zu setzen. (Der Starrsinn des hiesigen Landvolkes richtete sich eher gegen Flurbereinigungen, dadurch gab es ohnehin weniger Möglichkeiten, Felder bis zum Horizont anzulegen)
Karl K. schrieb: > Deswegen ist es ein Naturschutzgebiet: Man will die Natur in ihrem > derzeitigen Zustand erhalten, und wenn das eine offene Heidelandschaft > ist, dann soll sie als offene Heidelandschaft erhalten bleiben. die Natur besteht auch aus Veränderungen. stetige Veränderungen haben erst die Biodiversität hervorgebracht. was Maßt der Mensch sich eigentlich an, in allem immer herumfuhrwerken zu müssen? Er gesteht der Natur eben diese Veränderung nicht zu. damit ist es dort KEINE Natur mehr.
Alles geht natürlich zu. Bloß die Hose geht natürlich NICHT zu.
● J-A V. schrieb: > Er gesteht der Natur eben diese Veränderung nicht zu. > damit ist es dort KEINE Natur mehr. Ab wann ist das, was der Mensch tut, keine Natur mehr? Ist ein geheiztes Haus noch Natur? Ist Kleidung noch Natur? ...
Gebiete grossflächig zu roden gehört für mich jedenfalls nicht dazu
A. K. schrieb: > Ist Kleidung noch Natur? ... Ich war vorletztes Wochenende zur Erholung mit meiner neuen Frau und ihrer Tochter in Holland. Auch dort liegen schon mal ein paar kleine Plastikteile am Strand rum. Das ist noch nicht viel, aber das kann sich in Zukunft läppern.
Es muss ein nahezu religiöses Gefühl sein, die großartige Ebenmäßigkeit einer von Heuschrecken kahl gefressenen Landschaft bewundern zu dürfen. Eigentlich gehören auch diese Flächen unter Schutz gestellt. Und der der Borkenkäfer. Und der Eichenproz...
● J-A V. schrieb: > die Natur besteht auch aus Veränderungen. > stetige Veränderungen haben erst die Biodiversität hervorgebracht. Oh Gott ... jetzt habe ich zuerst gedacht dass du damit diese Mann-zu-Frau oder Frau-zu-Mann oder Mann-zu-Frau-und-wieder-zurück Geschlechter meinst. Kurzes Googeln ergibt dass es ein anderer Begriff für >Artenvielfalt< ist. Aber mal zu deinem Kampfbegriff: Diese Vielfalt in der Natur hat der Mensch durch Dinge wie Waschbären und Ambrosia erweitert. Ich weiß nicht ob man das einfach schleifen lassen sollte, nach all dem Unheil welches der Mensch in der Natur angerichtet hat. Es gab aber auch früher schon Brände, welche auch größer waren als es der Mensch momentan zulässt, weil er in der Natur lebt und von ihr abhängig ist. Menschliche Siedlungen könnten durch Brände bedroht sein oder die Nahrungsmittel könnten knapp werden. Deutschland sieht schon jetzt aus wie ein riesiges Schachbrett voll mit Agrarflächen und nur ganz wenig Wald zwischendurch.
Ist linksgedrehter Yoghurt eigentlich natürlicher als rechtsgedrehter? Und wie natürlich ist Yoghurt überhaupt? Und endet eine eventülle Natürlichkeit dann, wenn ich mir da z.B. Erdbeermarmelade reinrühre?
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Atmega8 A. schrieb: > Menschliche Siedlungen könnten durch Brände bedroht sein oder die > Nahrungsmittel könnten knapp werden. Deutschland sieht schon jetzt aus > wie ein riesiges Schachbrett voll mit Agrarflächen und nur ganz wenig > Wald zwischendurch. Das hängt wohl davon ab, wo man wohnt ;-) In DE beträgt der Waldanteil durchschnittlich immerhin ein Drittel, das auch nicht weiter abnimmt, sondern zumindest bei der letzten Bestandsaufnahme (2002-2012) leicht gewachsen ist (0,4%). Hier in RLP sind es ordentliche 42% Waldfläche, die wir in der Freizeit sehr gerne nutzen :-)
Chris D. schrieb: > der Waldanteil Der vielste Wald ist aber Forst. Also kwasi Ackerfläche. (Macht aber nix, trotzdem ziemlich schön.)
Achim B. schrieb: > Erdbeermarmelade wenn man keine Argumente hat, versucht man das ins Lächerliche zu ziehen? Atmega8 A. schrieb: > und nur ganz wenig Wald zwischendurch. von dem das Meiste auch nur eine Monokultur ist Atmega8 A. schrieb: > Diese Vielfalt in der Natur hat der Mensch durch Dinge wie Waschbären > und Ambrosia erweitert. was hier nicht hergehört muss man mMn auch bekämpfen. Zufällig halten sich hier viele Menschen auf, die man dafür anlernen könnte. Ja da kommt diese Schiene wieder ;) Wird aber selbst bei Wildschweinen torpediert, wenn es immer wieder Idioten gibt, die solche Viecher auch noch anfüttern. Man propagiert allerdings im Naturschutz, dass Bäume die effektivsten CO2-Senken sein sollen, und man wünschte sich mehr Aufforstungen. Man arbeitet an selbiger Stelle auch gleich wieder gegenan? -ist schon etwas gaga...
Achim B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> der Waldanteil > > Der vielste Wald ist aber Forst. Also kwasi Ackerfläche. (Macht aber > nix, trotzdem ziemlich schön.) Klar werden die Flächen bewirtschaftet. Es ist immer die Frage, wie man das macht. Auch eine Streuobstwiese kann wie ein Maisfeld eine bewirtschaftete Fläche sein. Bei der Bewirtschaftung hat sich zumindest hier (Vulkaneifel) in den letzten Jahren doch einiges getan. Monokulturen aus Fichten fliegen mehr und mehr raus, dafür gibt es mehr Laub-/Mischwald - und auch wieder mehr Lichtungen.
● J-A V. schrieb: > von dem das Meiste auch nur eine Monokultur ist Wenn es nur das wäre, dann würde ich ja nichts sagen. Hier wurden die Tannen teilweise in Reih und Glied gepflanzt und auch in sehr geringem Abstand. Das sind Flächen mit kleinen Tannen, die nur oben benadelt sind. Wenn man in diesen "Wald" rein schaut, dann ist er erst ein mal stock duster, weil dort kein Platz für eine Lücke existiert. Wenn man dann aber schräg hinein schaut, also parallel zu Pflanzrichtung, dann kann man direkt hindurch sehen. Sieht schon merkwürdig aus. In dem Wald-Stück war es aber auch das erste mal wo ich ein Albino-Reh gesehen habe. Es ist nicht überall so, aber diese Waldstücke fallen doch schon häufiger auf. Die können nicht dazu gepflanzt worden sein damit man Holzwirtschaft betreibt, denn dazu stehen die Bäume viel zu dicht und können gar nicht mehr wachsen.
● J-A V. schrieb: > > was hier nicht hergehört muss man mMn auch bekämpfen. > Du wirst das aber kaum zu entscheiden haben, genau so wenig wie ich. Wir können von Glück reden, wenn wir nicht nach Afrika zurückwandern müssen, woher unsere Vorfahren stammen.
Percy N. schrieb: > Wir > können von Glück reden, wenn wir nicht nach Afrika zurückwandern müssen, > woher unsere Vorfahren stammen. Das kommt darauf an wie weit man zurück geht. Es ist auch möglich dass irgend welche Vorfahren, welche dort in Afrika leben ursprünglich aus Europa oder Asien kommen ... oder sogar aus der Antarktis. Der Neandertaler stammt zum Beispiel nicht aus Afrika. Dadurch dass nur Neandertaler-DNA auf dem X-Chromosom gefunden wurde geht man auch davon aus dass die Männlichen Neandertaler umgebracht worden sind und nur die Frauen zum Teil Nachwuchs erbracht haben. Das ist eigentlich so ein typischer Fall wie bei den Indianern. Zum Schluss stellt man die dann als dumm und primitiv dar, aber sie können sich ja nicht mehr verteidigen.
Percy N. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> >> was hier nicht hergehört muss man mMn auch bekämpfen. >> > Du wirst das aber kaum zu entscheiden haben, genau so wenig wie ich. Wir > können von Glück reden, wenn wir nicht nach Afrika zurückwandern müssen, > woher unsere Vorfahren stammen. übertreib jetzt nicht. Der heutige Mensch verfrachtet innerhalb Wochen Tiere aus dem Pazifik in den Atlantik und umgekehrt. Die menschliche Wanderung dauerte hingegen wieviele Jahre? 100k? SOWAS ist natürliche Fluktuation Kannst ja nach Deiner Lesart schon mal anfangen wieder auf den Baum zu klettern. -nee, erstmal in die Höhle zu ziehen, das war da ja noch der Zwischenschritt
Atmega8 A. schrieb: > Der Neandertaler stammt zum Beispiel nicht aus Afrika. Dadurch dass nur > Neandertaler-DNA auf dem X-Chromosom gefunden wurde geht man auch davon > aus dass die Männlichen Neandertaler umgebracht worden sind und nur die > Frauen zum Teil Nachwuchs erbracht haben. Dadurch wird einiges klar: 1. Der historische Weitblick Björn Höckes wird stark unterschätzt. 2. Es geht ihm offensichtlich darum, den ursprünglich einheimischen Genotypus vor dem lebensbejahenden Ausbreitungstyp aus Afrika zu schützen.
● J-A V. schrieb: > > Kannst ja nach Deiner Lesart schon mal anfangen > wieder auf den Baum zu klettern. Für den Augenblick wäre es schon einmal ein sinnvoller Schritt, sich der Tatsache zu erinnern, dass die Leute, von denen Michael Stifel und Adam Ries rechnen gelernt haben, schon komplexe astronomische Berechnungen anstellten, als man hierzulande noch die Rinde von den Bäumen genagt hat.
● J-A V. schrieb: > Die menschliche Wanderung dauerte hingegen wieviele Jahre? > 100k? SOWAS ist natürliche Fluktuation Der Franzose ist ja gerade in Panik geraten und hat seinen Ideologie-Modus aktiviert. Durch ständige Änderungen des Klimas gab es immer irgend welche Wanderungen. Wer weiß, vielleicht liegt der Ursprung der Menschheit dort wo heute Eis und Kälte herrscht. Selbst die Forscher streiten darüber und sind sich trotz zahlreicher Funde und Erbgutanalysen unsicher wie das nun eigentlich abgelaufen ist, es gibt dazu aber viele Theorien. Der Unterschied zwischen Neandertaler und Homo Sapiens ist ja ach nicht groß. Das Schimpansen-Genom ist zu unserem aber auch immerhin zu 98,7% identisch. Mein Opa war mal mit mir im Berliner Zoo, zeigte dann auf eine Gestalt die da auf einem Felsen saß und hat zu mir gemeint: "Schau mal, da sitzt dein Ur- Ur- Ur- Großvater".
Atmega8 A. schrieb: > Mein Opa war mal mit mir im Berliner Zoo, zeigte dann auf eine Gestalt > die da auf einem Felsen saß und hat zu mir gemeint: "Schau mal, da sitzt > dein Ur- Ur- Ur- Großvater". Gut, dein Opa hat also ziemlich Unsinn gelabert, und was du sonst so ablässt ist auch nicht besser. Was sagt uns das jetzt?
Johann L. schrieb: > > Gut, dein Opa hat also ziemlich Unsinn gelabert, und was du sonst so > ablässt ist auch nicht besser. Was sagt uns das jetzt? Mein Oppa hat das auch Früher zu mir gesagt. Ich glaube jeder Oppa hat das schon mal zu seinem Enkel gesagt. Damals, als nach dem Krieg die ersten Zoos aufgebaut wurden, war das eben so. Da sagte man das halt. Heute undenkbar. Heute würden die Kinder eine dauerhafte psychische Schädigung davontragen.
Johann L. schrieb: > "Schau mal, da sitzt dein Ur- Ur- Ur- Großvater". > > Gut, dein Opa hat also ziemlich Unsinn gelabert, Je nach Alter des Kindes ist eine Vorlesung über die Abstammungslehre vielleicht noch nicht angebracht und eine gewissen Vereinfachung zulässig.
Religiöse Väter weisen es streng von sich, vom Affen abzustammen, ihren mißratenen Kindern trauen sie es aber zu.
"Fritzchen, du bist ein Ferkel! Weißt du, was ein Ferkel ist?" "Ja, Papa, das ist der Sohn vom Schwein..."
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Richard H. schrieb: > Religiöse Väter weisen es streng von sich, vom Affen abzustammen, ihren > mißratenen Kindern trauen sie es aber zu. Genauer gesagt: sie trauen es ihren Frauen zu.
Percy N. schrieb: > Wenn Heide Natur wäre, dann könnte das sinnvoll sein. Heide ist aber > eine Kulturlandschaft. So ziemlich alles in Mitteleuropa ist Kulturlandschaft. Der meiste Wald auch. Ist das deswegen keine Natur? Percy N. schrieb: > Falls es sich nicht um Neophyten handeln sollte (die in einem > Naturschutzgebiet ohnehin nichts zu suchen haben), müssen die vorher ein > anderes Biotop bewachsen haben; Heide ist unnatürlich. Bei den Orchideen ist es so: Quasi sind das Neophyten, die mit der Beweidung der Hänge ihre jetzige Ausbreitung erreicht haben. Es geht bei Naturschutzgebieten immer um einen definierten Schutzzweck: Bei den Orchideenhängen im Mittleren Saaletal sind es nunmal definitiv die Orchideen, die hier vorm Verschwinden bewahrt werden sollen. Bei der Heide ist es dann wohl der Erhalt der Heidecharakteristik. Naturschutz ist eben nicht "einfach machen lassen". Auch wenn einige das nicht begreifen. ● J-A V. schrieb: > was Maßt der Mensch sich eigentlich an, > in allem immer herumfuhrwerken zu müssen? > Er gesteht der Natur eben diese Veränderung nicht zu. > damit ist es dort KEINE Natur mehr. Es gibt in Mitteleuropa keine vom Menschen unbeeinflusste Natur. Selbst die entlegensten Ecken werden durch Eutrophierung aus dem Grundwasser und der Luft beeinflusst. Samen werden verschleppt und Gene werden verteilt. Damit ist eine "natürliche" Entwicklung nicht möglich, es werden sich die Pflanzen durchsetzen, die von den menschlich beeinflussten Umweltbedingungen am meisten profitieren: Brennessel, Holunder, Orientalische Zackenschote, an den Flüssen Kaukasisches Springkraut. Dabei hat bereits die Zackenschote durch lateralen Gentransfer vom Raps Roundup-Ready Qualität entwickelt. Wenn man das laufen läßt, ist das dennoch menschlich beeinflußte Natur, und man nimmt in Kauf, dass ettliche vorhandene Arten verschwinden werden, weil sie unter den vom Menschen veränderten Umweltbedingungen nicht mehr konkurrenzfähig sind. Einige Menschen sind halt der Meinung, dass diese Arten erhaltenswert sind.
A. K. schrieb: > Johann L. schrieb: >> "Schau mal, da sitzt dein Ur- Ur- Ur- Großvater". >> >> Gut, dein Opa hat also ziemlich Unsinn gelabert, > > Je nach Alter des Kindes ist eine Vorlesung über die Abstammungslehre > vielleicht noch nicht angebracht und eine gewissen Vereinfachung > zulässig. Es war eher lustig gemeint. Ich war da glaube ich 9 als wir mal da waren. Wir hatten zum Beispiel damals in der 2. Klasse Sexualkunde im Heimatkunde Unterricht und wurden da voll aufgeklärt. Das mit der Abstammung vom Affen war mir damals im Zoo schon voll bewusst! Hätte es da eine Diskrepanz gegeben, dann hätte ich schon nachgefragt. Das war es auch was er damit meinte, nur war er eben jemand der eine angenehme und auch lustige Person war. Wenn Dinge wirklich wichtig waren und ich es richtig mitschneiden musste, dann hat er das auch intelligent gemacht. Es war nie mühsam und man hat auch nie einen Zwang bei der Wissensvermittlung erlebt. Bei meinen Eltern hingegen lernte man weniger, weil sie so immensen Druck aufgebaut hatten ... alles hatte schlimme Konsequenzen und durch diese Art und Weise wollte man einfach nichts von denen lernen, es war beklemmend und unangenehm. Sie haben aber einfach nicht verstanden dass ihre Taktik kontraproduktiv war. Religiösen Unterricht, der die logischen Verknüpfungen eines Kindes verwirren hätte können, habe ich nie genossen. Religion ist ja auch sinnlos und Zeitverschwendung.
Nur mal nebenbei: Kein Wissenschaftler hat ernsthaft behauptet, dass der Mensch vom Affen abstamme, auch der Herr Darwin nicht. Die Aussage war eher, dass Mensch und Affe einen gemeinsamen Vorfahren haben (das lang gesuchte "missing Link", und damit eben gerade NICHT der eine vom anderen abstammt. Was bei der Betrachtung des Wetters natürlich völlig irrelevant ist.
Matthias L. schrieb: > Die Aussage war eher, dass Mensch und Affe einen gemeinsamen Vorfahren > haben Weshalb auch die Aussage "der Affe stammt vom Menschen ab" zwar nicht vollkommen richtig, aber auch nicht ganz falsch wäre. Allerdings kann man davon ausgehen, dass unser gemeinsamer Vorfahr einem Affen ähnlicher war als einem Menschen. So rein optisch. Atmega8 A. schrieb: > Wir hatten ... in der 2. Klasse Sexualkunde In der Zweiten??? Wir hatten das erst in der Sechsten. (Hat aber nix genutzt.) Darf ich fragen, wie alt du bist?
Karl K. schrieb: > Naturschutz ist eben nicht "einfach machen lassen" Eben. Genau das ist es. Ein Stück Land einfach mal in Ruhe lassen, darf in diesem Land einfach nicht sein. der Mensch muss in jedem Falle auch AKTIV Hand anlegen.
● J-A V. schrieb: > Karl K. schrieb: >> Naturschutz ist eben nicht "einfach machen lassen" > > Eben. Genau das ist es. > > Ein Stück Land einfach mal in Ruhe lassen, > darf in diesem Land einfach nicht sein. > der Mensch muss in jedem Falle auch AKTIV Hand anlegen. Nö, es gibt durchaus Flecken, auf denen gar nichts gemacht wird, bspw. in einigen Nationalparks (hier im Nationalpark Eifel). Oder zeitweise auch in unserem Garten ;-)
● J-A V. schrieb: > Ein Stück Land einfach mal in Ruhe lassen, > darf in diesem Land einfach nicht sein. > der Mensch muss in jedem Falle auch AKTIV Hand anlegen. Höre ich da eine grüne Eremiten-Ideologie raus? ;-) Wo der Mensch ist, da legt er aktiv Hand an. Und bei der Bevölkerungsdichte Mitteleuropas hat das unweigerlich deutliche Folgen. Es irrt, wer meint, das wäre irgendwo und irgendwann anders gewesen. Auch vermeintlich im Einklang mit der Natur lebende Völker haben ihre Umwelt aktiv gestaltet, beispielsweise indem sie leicht jagbares Wild ausgerottet haben (wie etwa die australischen Ureinwohner). Dass man eine Wiese, auf der niemand liegt, nicht unbedingt als Rasen pflegen muss, hat sich in letzter Zeit allerdings rumgesprochen. Schon länger auch, dass man ein im Industrieareal gelegenes Waldstückchen natürlich wachsen lassen kann. Die Grenzen findet das dann im Versuch des Waldes, die Zäune zu überwinden und auch den Rest in Beschlag zu nehmen.
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A. K. schrieb: > beispielsweise indem sie leicht jagbares Wild > ausgerottet haben (wie etwa die australischen Ureinwohner). Die Ureinwohner aus Tralien waren leicht jagbares Wild???
Achim B. schrieb: > Die Ureinwohner aus Tralien waren leicht jagbares Wild??? Also wenn du das so siehst - die Zahlen passen: "Mit der Ankunft der Europäer ab 1788 sank ihre Zahl von geschätzten 300.000 bis 1.000.000 Einwohnern auf 60.000 im Jahr 1920, ..." ;-)
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Chris D. schrieb: > Nö, es gibt durchaus Flecken, auf denen gar nichts gemacht wird, bspw. > in einigen Nationalparks (hier im Nationalpark Eifel). die auf einer Deutschland-Karte quasi nicht auffallen.
Achim B. schrieb: > Allerdings kann > man davon ausgehen, dass unser gemeinsamer Vorfahr einem Affen ähnlicher > war als einem Menschen. So rein optisch. Vermutlich auch akustisch, haptisch und olfaktorisch.
Matthias L. schrieb: > Vermutlich auch akustisch Ich schätze, akustisch waren das eher Grunzlaute. Klang vermutlich so, wie manche hier schreiben.
Achim B. schrieb: > Ich schätze, akustisch waren das eher Grunzlaute. was man heute im Rap wiederfindet. Auf selbiger Stufe stehend sehe ich diverse "Künstler" in diesem Genre
● J-A V. schrieb: > Ein Stück Land einfach mal in Ruhe lassen, > darf in diesem Land einfach nicht sein. Z.B. Nationalpark Sächsische Schweiz, Kernzone Junge, informiere Dich doch einfach mal vorher, bevor Du hier Deine falschen Behauptungen hier ins Forum rotzt.
Karl K. schrieb: > Junge, informiere Dich doch einfach mal vorher, bevor Du hier Deine > falschen Behauptungen hier ins Forum rotzt. Junge, schau Dich mal im Land um, wieviel (auch kleine) Flächen unberührt sein könnten, man aber trotzdem überall dran herum fuhrwerken muss. Das fängt doch schon mit den "Kleeblättern" in Autobahnabfahrten/-Kreuzen an. Warum muss die gesamte Fläche gemäht werden, es reicht doch ein so 2m breiter Streifen um die Leitpfosten zu erkennen.
● J-A V. schrieb: > wieviel (auch kleine) Flächen unberührt sein könnten, > man aber trotzdem überall dran herum fuhrwerken muss. Was erzählst Du mir das... Meinen Blühstreifen - Mohn, Phacelia, Buchweizen - außen ums Grundstück hat letztens der Nachbar weggemäht. War ihm nicht ordentlich genug. Die Bauern fahren in den letzten Jahren regelmäßig zur Blütezeit mit dem Mulcher über die Grünsteifen an den Feldern. Mit dem Effekt, dass die Blühpflanzen nicht mehr aussamen können und da nur noch Gras wächst. Ich mein, aus ihrer Sicht ist das verständlich: Sie haben eingetrichtert bekommen, dass alles was sie nicht gesät haben böse ist und bekämpft werden muss. Und es sind ja nicht ihre Bienen. Die Gemeinde muss unbedingt alle Flächen auf Golfplatzniveau halten, weil das sonst so unordentlich aussieht. Und wehe sie tut es nicht, da bekommen sie sofort Anrufe. Ich bin jetzt zum Guerilla Seeding übergegangen und verteile beim Radfahren gesammelte Mohnsamen, Schafgarbesamen, Wilde Möhre... auf den Ackerrandstreifen. Das sind aber dennoch menschliche Eingriffe. Wenn ich das einfach machen ließe, wäre da nur Zackenschote.
● J-A V. schrieb: > Warum muss die gesamte Fläche gemäht > werden, es reicht doch ein so 2m breiter Streifen um die Leitpfosten zu > erkennen. Das verstehe ich auch nicht, überall wir gemäht wie wild. Karl K. schrieb: > Meinen Blühstreifen - Mohn, Phacelia, Buchweizen - außen ums Grundstück > hat letztens der Nachbar weggemäht. War ihm nicht ordentlich genug. War das noch auf deinem Grundstück? Da hat er gar nichts dran zu rütteln. Ich habe hier auch so einen der meint mich belehren zu müssen wie etwas geht. Der Typ selbst ist aber ein Stadtmensch und nur hier her gezogen, draußen sehe ich ihn kaum ein mal und wenn dann am Wochenende zum Kaffee. Karl K. schrieb: > Ich bin jetzt zum Guerilla Seeding übergegangen und verteile beim > Radfahren gesammelte Mohnsamen, Schafgarbesamen, Wilde Möhre... auf den > Ackerrandstreifen. Das ist eine gute Idee. Wo hast du die Samen her? Lokal gesammelt und auf einem Teil deines Grundstücks zum gewinnen der Samen wachsen lassen oder vom Händler bestellt?
Naja, eigentlich ging es ja ums Wetter. Es ist Sommer es war ein paar Tage trocken und in der Nacht ist Regen angesagt.
Atmega8 A. schrieb: > War das noch auf deinem Grundstück? Im Prinzip ja, aber: Das ist eine Wiese, die keiner braucht, zu klein um Schafe drauf zu stellen, und er macht halt immer mal Heu für die Karnickel. Da sind einige Ecken drin, und als wir wegen der Hunde endlich mal Zaun gezogen haben, haben wir die Ecken abgeschnitten, so dass quasi Teile von meinen Grundstück über den Zaun ragen. Das ist halt schade, ich hab ihn mittendrin gestoppt, und jetzt ist am Zaun lang die Hälfte Gras und die Hälfte Mohn, rauher Löwenzahn, Phacelia, Kamille, Käsepappel... Man sieht schon sehr den Schaden, der durch das ständige Absensen in der Blütezeit an der Zusammensetzung der Wiesenflora entsteht. Atmega8 A. schrieb: > Wo hast du die Samen her? Lokal gesammelt und auf einem Teil deines > Grundstücks zum gewinnen der Samen wachsen lassen oder vom Händler > bestellt? Den Mohn haben die Kinder an Pflanzen gesammelt, die auf einer Brache auf dem Grundstück wuchsen. Das war ein 1kg-Joghurteimer Mohnkapseln, und ausgesiebt (Deckel auf den Eimer, ordentlich schütteln, durch ein Küchensieb schütten) ist das ein Senfbecher Mohnsamen - und hochgerechnet sind das 2 Mio Samenkörner. Die sind sicher nicht alle keimfähig, aber schonmal ein guter Anfang. Entscheidend beim Mohn ist der richtige Zeitpunkt, sind die Samen noch hell sind sie nicht ausgereift, die Samenkapseln müssen sich öffnen (die kleinen Löcher oben), aber wenn man zu lange wartet sind sie leer. Also wir reden hier über den roten Klatschmohn, liebe Drogenschnüffler. Phacelia gibts günstig im 5kg Pack zu kaufen. Selbst ernten geht auch, aber wenn man die ausreifen läßt muss man wissen: Die Pflanze friert zwar weg, aber die Samen keimen auch im nächsten Jahr wie wild. Lassen sich aber gut jäten. Und Phacelia ist sehr keimsicher, wo man die hinwirft kommt die auch. Irgendwie scheint es ne neue EU-Förderung zu geben, hier haben letztes und dieses Jahr ettliche Bauern Felder oder Streifen mit Phacelia. Von alleine sind die da bestimmt nicht drauf gekommen. Gelbklee hab ich massenhaft von Pflanzen auf Brachflächen geerntet, der läßt sich ausgereift (die Samen sind dann schwarz) super absteifen. Den nehm ich auch als Gründünger und zum Boden auflockern unter Bäumen und Sträuchern. Wilde Möhre und Schafgarbe sammelt man im Vorübergehen auf der Wiese, da muss man halt dazukommen. Immer ein paar Tüten einstecken haben wenn man mit den Hunden geht ist hilfreich. Ansonsten halt das, was lokal wächst: Kornblumen, Wiesenskabiose... Ringelblumen hab ich massenhaft im eigenen Garten gesammelt, da hab ich inzwischen mehrere Eimer voll. Das sind zwar keine heimischen Pflanzen, deswegen sollte man die nicht überall hinwerfen, aber auf Schutthalden oder Brachflächen: Super Bienenweide und gut für den Boden. Fertig gekaufte Blühmischungen sind meiner Erfahrung nach Schrott: Das einzige, was da zuverlässig kommt sind Senf und Boretsch. Und dafür sind sie zu teuer.
so mal zurück zum Wetter. Ich hatte gestern einen Eimer stehen gelassen, der ist nach dem letzten Regen heute Nacht zu ca. einem viertel gefüllt. wir kriegen wohl Ende August nochmal 2 schöne Tage, danach is' Herbst. Der Wetterbersicht dazu dann eben: > "Der Regen zieht jetzt ab, > zwischendurch wird es nur GANZ kurz mal nass, > bevor das nächste Regengebiet ab heute Abend durchzieht" @ Urlauber: Willkommen in SH hehehe
Percy N. schrieb: > Die graue Stadt am Meer heißt heute Hamburg ... "In Hammm - burch saaagt man Fi - hiiisch..." Weiß garnicht, warum Husum so genannt wird. Is ne traumschöne Stadt, jedenfalls da am Hafen, wo der Speicher ist. Auch wenns regnet. (Viel mehr als den Hafen und bissi drumherum kenne ich aber auch nicht.)
Achim B. schrieb: > Weiß garnicht, warum Husum so genannt wird. Is ne traumschöne Stadt, wahrscheinlich muss man die Bauten in der Zeit sehen, in der Theodor Storm "Die Stadt" geschrieben hat. -1851 Da hat man noch nicht so hipp wie heute gebaut.
seit einigen Tagen immer wieder Nieselregen und die Sonne sieht man -Wenn überhaupt immer nur diffus. Das ist mustergültiges Winterwetter hier.
Falsche Gegend ausgesucht. Seit Tagen schönes Sommerwetter mit angenehmer Temperatur.
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aber man kann wenigstens gut durchschlafen. Ohne Klima. Nur für die Urlauber tuts mir schon wieder leid.
● J-A V. schrieb: > aber man kann wenigstens gut durchschlafen. > Ohne Klima. > Das Klima ist immer und überall!
● J-A V. schrieb: > "Klima" > als Abkürzung für Klimaanlage Wurde abgelöst. Ist jetzt die Abkürzung für "Klimakatastrophe". z.B.: "Boa heute Nacht war wieder Klima, hab kein Auge zu getan". Bedeutung: "Es wurde im Sommer ausnahmsweise mal über 20 Grad warm, sogar Nachts.
Chris D. schrieb: > Insbesondere hat man dort auch die korrekte statistische Mittelung inkl. > Unsicherheiten und nicht eine hineingemalte Linie, die "zufälligerweise" > so gelegt wurde, dass sie die offenbar falschen Angaben stützen soll. Warum überhaupt eine statistische Mittelung? Nach welchen Kriterien wurde diese vorgenommen? Die Durchschnittstemperatur der Erde zu bestimmen, scheint nicht ganz so trivial zu sein. Und das auf das Grad genau. Wieviel ideologische Interpretation steckt darin?
Peter F. schrieb: > Warum überhaupt eine statistische Mittelung? Nach welchen Kriterien > wurde diese vorgenommen? > Die Durchschnittstemperatur der Erde zu bestimmen, scheint nicht ganz so > trivial zu sein. Und das auf das Grad genau. > Wieviel ideologische Interpretation steckt darin? Das ist halt ein weiterer Punkt. Mathematisch kann man jedes Mittel ausrechnen, aber welche Aussage hat es? Man nehme nur mal die Durchschnittstemperatur in einem Haus. Welche Tageszeit? Misst man auch im Kühlschrank und im Backofen? Was wenn da heute grad ein Hähnchen brutzelt aber gestern nichts? Klare Folgerung: Heftiger Anstieg der Durchschnittstemperatur. Extrapoliert bedeutet das, in wenigen Tagen verbrennt jeder im Haus. Das zeigen alle Modelle! Früher gab es mal den Witz, dass der Vatikan eine Fläche von 1/2 km² besitzt und einen Papst hat. Im Mittel also zwei Päpste pro Quadratkilometer. Um zu zeigen dass eben nicht jede Rechnung auch sinnvoll ist, auch wenn sie korrekt ist. Allerdings war es witziger als es noch keine zwei echten Päpste gab....
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Cyblord -. schrieb: > Früher gab es mal den Witz, dass der Vatikan eine Fläche von 1/2 km² > besitzt und einen Papst hat. Im Mittel also zwei Päpste pro > Quadratkilometer. > Um zu zeigen dass eben nicht jede Rechnung auch sinnvoll ist, auch wenn > sie korrekt ist. > Allerdings war es witziger als es noch keine zwei echten Päpste gab.... Es gibt eh nur einen echten Papst. Der andere kann den Luxus, den sein Amt mit sich bringt, gar nicht schätzen. Apropos Durchschnitt: Der Durchschnitts-Münchner hat ein hohes Einkommen, daran kann sich auch die alleinerziehende Mutter mit Hartz4-Bezug erfreuen.
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Peter F. schrieb: > Wieviel ideologische Interpretation steckt darin? Cyblord -. schrieb: > Mathematisch kann man jedes Mittel ausrechnen, aber welche Aussage hat > es? Könnt ihr bitte mal auf den Punkt bringen was eure Aussage ist? Es ist heute im globalen Schnitt nicht wärmer als vor 50 oder 100 Jahren sondern das sind alles nur Zahlenspiele? Versteh ich euch richtig?
Le X. schrieb: > Könnt ihr bitte mal auf den Punkt bringen was eure Aussage ist? Meine Aussage ist: Ich zweifle ob es überhaupt Sinn macht, eine globale Durchschnittstemperatur auszurechnen. Denn nochmal: Welche Messpunkte, zu welchen Zeiten werden betrachtet. Und warum? Das wird mir zu wenig hinterfragt. > Es ist heute im globalen Schnitt nicht wärmer als vor 50 oder 100 Jahren > sondern das sind alles nur Zahlenspiele? > Versteh ich euch richtig? Es gibt halt nicht DEN globalen Schnitt. Es gibt irgendeine Rechnerei mit irgendwelchen Daten von irgendwelchen Punkten zu irgendeiner Zeit. Aber wer belegt deren Aussagekraft für irgendwas? Das Beispiel mit dem Haus war schon ernst gemeint. Wähle ich Orte und Zeitpunkte richtig, dann kann ich jedes Ergebnis bekommen: Es wird wärmer, es wird kälter, es bleibt gleich.
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Wenn man den Zahlen nicht glauben mag kann man auch den Stand des Meeresspiegels oder den Zustand der Eiskappen und Gletscher ablesen. So als indirekte Messmethode, sozusagen. Aber in einem gebe ich dir recht: die Temperatur wird nicht weltweit gleichmäßig um x° ansteigen. Dafür sind die Zusammenhänge zu komplex und die geographischen Bedingungen (Gebirge, Meeresströmungen, Wüsten...) zu unterschiedlich. Es dürfte ungemütlicher, extremer werden. Mehr Gewitter in den gemäßigten Breiten, mehr extremere Phänomene anderswo. Vielleicht ist es sinnvoller von einer energiereicheren Atmosphäre zu sprechen.
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Le X. schrieb: > Wenn man den Zahlen nicht glauben mag Mit geht es nicht um die Zahlen. Mir geht es um die Methode, um das Konzept einer globalen Durchschnittstemperatur an sich. > kann man auch den Stand des > Meeresspiegels oder den Zustand der Eiskappen und Gletscher ablesen. > So als indirekte Messmethode, sozusagen. Und welche Stand und welcher Gletscherzustand ist jetzt gut und welcher schlecht? > Aber in einem gebe ich dir recht: die Temperatur wird nicht weltweit > gleichmäßig um x° ansteigen. Dafür sind die Zusammenhänge zu komplex und > die geographischen Bedingungen (Gebirge, Meeresströmungen, Wüsten...) zu > unterschiedlich. Ja nun, es ist alles sehr komplex und sehr unterschiedlich. Aber trotzdem kann man locker flockig eine Temperatur X angeben welche die globale Temperatur sein soll? Und man kann sogar sagen, sie darf nicht um wenige Grad steigen. Nun ja.
Cyblord -. schrieb: > Und welche Stand und welcher Gletscherzustand ist jetzt gut und welcher > schlecht? So ganz vereinfacht würd ich sagen, wenns Wasser steigt ists schlecht. Außer man war in den 90ern Fan von Waterworld. Cyblord -. schrieb: > Aber trotzdem kann man locker flockig eine Temperatur X angeben welche > die globale Temperatur sein soll? Und man kann sogar sagen, sie darf > nicht um wenige Grad steigen. Nun ja. Welche Konsequenzen man aus der Feststellung einer Energiezunahme in der Atmosphäre zieht, welche Aktionen man einleitet und mit welchen Metriken man die Erfolge dieser misst mag ich hier nicht beurteilen. Da wirds ganz schnell ideologisch und hässlich.
Ich habe am Standort Bad Gleichenberg/SO-Stmk heuer und bis jetzt 385 Liter pro Quadratmeter an Regen gesammelt...
Cyblord -. schrieb: > Meine Aussage ist: Ich zweifle ob es überhaupt Sinn macht, eine globale > Durchschnittstemperatur auszurechnen. Denn nochmal: Welche Messpunkte, > zu welchen Zeiten werden betrachtet. Und warum? > Das wird mir zu wenig hinterfragt. Ich liebe es, wenn ständig irgendein Dummkopf daherkommt und erstmal nur so anninmmt, dass die Wissenschaftler doof sind und er ja sicherlich die Probleme viel besser einordnen kann. Du musst da nichts hinterfragen, wenn du lesen kannst. Alle Daten sind öffentlich verfügbar. Ausnahmsweise ein Link: https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/verwirrspiel-um-die-absolute-globale-mitteltemperatur/
Guido B. schrieb: > Ich liebe es, wenn ständig irgendein Dummkopf daherkommt Wow Argument durch Beleidigung. Und das hilft dir? > und erstmal > nur so anninmmt, dass die Wissenschaftler doof sind und er ja > sicherlich die Probleme viel besser einordnen kann. Niemand nimmt das an. Es gibt auch keine globale Verschwörung oder Steuerung. Das ganze ist IMO ein Konglomerat an politischen und wirtschaftlichen Interessen welches sich langsam selbst immer mehr beschleunigt. Auch Elemente einer Massenhysterie sind enthalten. Natürlich ein Stück Wahrheit, keine Frage. Vor allem aber ist es die Ideologie der Einen, welche von Anderen wieder rum gerne aus Gründen von Macht und Politik ausgenutzt wird. Da heute jeder ein Buch lesen kann und es Übersetzer gibt, reicht ein Werk in Latein halt nicht mehr um dem Volk Unsinn zu erzählen. Darum muss es heute eine Theorie sein, die man nicht wissenschaftlich wiederlegen kann. Weil viel zu Komplex. Das ist halt die neue Masche. Und sobald so eine Theorie dann benutzt wird um Politik zu machen und um sehr spezielle Ideologien durchzusetzen und zu begründen, werde ich misstrauisch. Und es ist nun mal so, niemand hier im Forum kann die Schlussfolgerungen des IPCC jemals Beweisen oder Wiederlegen oder wirklich Nachvollziehen. Man kann sie glauben oder nicht.
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Helfen wird uns nichts mehr, die Permafrostböden gehen auf und damit haben wir dann einen Haufen Methan mehr als wir schon produzieren... Und zum Thema CO2: https://www.swr.de/swr2/wissen/co2-ist-schwerer-als-luft/-/id=661224/did=6081902/nid=661224/1aj2o8i/index.html
Cyblord -. schrieb: > Guido B. schrieb: > >> Ich liebe es, wenn ständig irgendein Dummkopf daherkommt > > Wow Argument durch Beleidigung. Und das hilft dir? Das musst du nicht persönlich nehmen, es kommt ja überall ständig. > >> und erstmal >> nur so anninmmt, dass die Wissenschaftler doof sind und er ja >> sicherlich die Probleme viel besser einordnen kann. > > Niemand nimmt das an. Es gibt auch keine globale Verschwörung oder > Steuerung. Das ganze ist IMO ein Konglomerat an politischen und > wirtschaftlichen Interessen welches sich langsam selbst immer mehr > beschleunigt. Auch Elemente einer Massenhysterie sind enthalten. > Natürlich ein Stück Wahrheit, keine Frage. > Vor allem aber ist es die Ideologie der Einen, welche von Anderen wieder > rum gerne aus Gründen von Macht und Politik ausgenutzt wird. > Das mag ja alles möglich sein, was aber hat es mit den Meeswerten und Tatsachen zu tun? Hast du den Link gelesen? Der richtete sich genau auf die Frage, die du dir (öffentlich) gestellt hast. > Da heute jeder ein Buch lesen kann und es Übersetzer gibt, reicht ein > Werk in Latein halt nicht mehr um dem Volk Unsinn zu erzählen. Darum > muss es heute eine Theorie sein, die man nicht wissenschaftlich > wiederlegen kann. Weil viel zu Komplex. Das ist halt die neue Masche. > Und sobald so eine Theorie dann benutzt wird um Politik zu machen und um > sehr spezielle Ideologien durchzusetzen und zu begründen, werde ich > misstrauisch. > Jo, ich bin nicht zu blöd, die Natur ist zu kompliziert. Da stecken sicher die Russen .... dahinter. :-)) > Und es ist nun mal so, niemand hier im Forum kann die Schlussfolgerungen > des IPCC jemals Beweisen oder Wiederlegen oder wirklich Nachvollziehen. > Man kann sie glauben oder nicht. Immer wieder legen, sicher ne Möglichkeit! Wer sie bezweifelt, sollte aber seine Zweifel sauber begründen. Die sind alle viel doofer als ich, reicht als Begründung nicht aus. Immer bedenken: Diese Branche ist seit gut 200 Jahren auf diesem Betätigungsfeld erfolgreich und verfügt dementsprechend über weitreichende Erfahrungen. Die Veröffentlichungen erfolgen von den Besten dieser Branche.
Mani W. schrieb: > Helfen wird uns nichts mehr, die Permafrostböden gehen auf und damit > haben wir dann einen Haufen Methan mehr als wir schon produzieren... Ich warte darauf endlich eine solche Nachricht zu hören: "Leute es ist zu spät, ihr könnt machen was ihr wollt." Aber das wird nie kommen. Früher hieß es ja auch nie "Leute ihr habt so viele Sünden begangen ihr kommt in die Hölle, tja Schade für euch". Was soll das bringen? Man muss einen Ausweg bieten: WENN ihr nur... ja DANN könnt ihr euch retten. So läuft das.
Guido B. schrieb: > Das mag ja alles möglich sein, was aber hat es mit den Meeswerten und > Tatsachen zu tun? Hast du den Link gelesen? Der richtete sich genau > auf die Frage, die du dir (öffentlich) gestellt hast. Habe ich, aber in dem Text kommt deutlich zu oft "Klimaskeptiker" vor. Es geht darin weniger um Fakten als mehr um Verächtlichmachung. > Jo, ich bin nicht zu blöd, die Natur ist zu kompliziert. Da stecken > sicher > die Russen .... dahinter. :-)) Das IST ein Problem. Wer könnte die Relativitätstheorie widerlegen, angenommen sie wäre falsch. Und weiter angenommen darauf aufbauend würde eine hässliche politische Agenda durchgedrückt werden. Wie viele Menschen wären in der Lage qualifizierte Aussagen zur RT zu treffen? Der Normalo sicher nicht. Genau so wie der Bauer im 12. Jhd. der sich darauf verlassen MUSSTE was der Pfarrer sagte. Er hatte keine Möglichkeit zur sachlichen Überprüfung. Weder konnte er lesen, noch konnte er Latein noch hatte er die theologische Bildung. Glauben oder nicht. Und an diesem Punkt sind wir mit dem Klima-Thema gerade auch wieder. > Immer wieder legen, sicher ne Möglichkeit! Wer sie bezweifelt, sollte > aber > seine Zweifel sauber begründen. Das ist unmöglich. Wie soll man sachlich begründen können, wozu nur eine Handvoll Experten in der Lage wären? Das Problem ist nicht die Theorie oder die Zahlen oder die Modelle oder die Messwerte. Ich würde daran keine Sekunde zweifeln, wenn das alles rein akademisch wäre. Wie käme ich dazu? Das Problem ist die politische Nutzbarmachung der Schlussfolgerung. > Die sind alle viel doofer als ich, > reicht > als Begründung nicht aus. Das sagt keiner.
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Cyblord -. schrieb: > Das ist unmöglich. Wie soll man sachlich begründen können, wozu nur eine > Handvoll Experten in der Lage wären? Es ist keine Handvoll, es sind viele Tausende. > Das Problem ist nicht die Theorie oder die Zahlen oder die Modelle oder > die Messwerte. Ich würde daran keine Sekunde zweifeln, wenn das alles > rein akademisch wäre. Ist es erstmal. > Wie käme ich dazu? > Das Problem ist die politische Nutzbarmachung der Schlussfolgerung. Diese Unterstellung ändert aber doch überhaupt nichts an den Zahlen, Modellen oder Messwerten. Du musst die wissentschaftlichen Tatsachen akzeptieren (die keine Wahrheiten sind sondern aus den Messwerten abgeleitete Prognosen). Wie du diese politisch bewertest und wie man darauf reagieren sollte, ist eine andere Frage. Klar spaltet das im Moment die Gesellschaft, mich betreffen die Folgen nicht mehr groß, die Jugend aber stark und diese protestieren zurecht. Jetzt muss man halt überlegen, wie es weitergeht. Die Fakten in Frage zu stellen hilft ganz sicher nicht.
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Guido B. schrieb: > Es ist keine Handvoll, es sind viele Tausende. Naja, will man heute Fördermittel dann muss man in diese Horn stoßen. Es gibt nicht wenige Wissenschaftler die beklagen eine regelrechte Hetze gegen jeden der den "Klimakonsens" in Frage stellt. Auch dabei braucht es keine Verschwörung. Das regelt der Markt. Und der Rest der trotzdem den Mund aufmacht ist halt VTler und in der AFD. Das ist man schnell fertig. > Diese Unterstellung ändert aber doch überhaupt nichts an den Zahlen, > Modellen oder Messwerten. Doch, weil kleinste Anpassungen an den Parametern von Modellen entscheidend sein können, zwischen harmlos und wir werden alle sterben. Und das wird dann zum Problem wenn diese Modelle politisch genutzt werden sollen. > Wie du diese politisch bewertest und wie man darauf reagieren sollte, > ist eine andere Frage. Nicht ICH bewerte das, sondern die Politik. > Jetzt muss man halt überlegen, wie es weitergeht. Die Fakten in Frage > zu stellen hilft ganz sicher nicht. Ist doch einfach. Kommt drauf an wer am Ruder ist: Man kann daraus eine CO2 Steuer ableiten, Fleisch verbieten, Flugreisen verbieten, Verbrenner verbieten. Man könnte auch Stimmung für AKWs machen oder Gelder für Fusionsreaktoren und mehr Raumfahrt fordern. Kommt einfach nur auf das Lager an. So ein Weltuntergang ist da ziemlich universell.
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Cyblord -. schrieb: > Naja, will man heute Fördermittel dann muss man in diese Horn stoßen. > Es gibt nicht wenige Wissenschaftler die beklagen eine regelrechte Hetze > gegen jeden der den "Klimakonsens" in Frage stellt. Auch dabei braucht > es keine Verschwörung. Das regelt der Markt. Und der Rest der trotzdem > den Mund aufmacht ist halt VTler und in der AFD. Das ist man schnell > fertig. Es ist dir aber schon klar, dass in D. die Wissenschaftler verbeamtet sind, keine "Fördermittel" bekommen, die Freiheit der Forschung im Grundgesetz verankert ist. Dass manche Parteien das anders hinstellen ist mangelnder Bildung zu verdanken. Cyblord -. schrieb: > Doch, weil kleinste Anpassungen an den Parametern von Modellen > entscheidend sein können, zwischen harmlos und wir werden alle sterben. > Und das wird dann zum Problem wenn diese Modelle politisch genutzt > werden sollen. Oha, da kommt schon wieder der "Fachmann", der das alles viel besser versteht als die Profis. Du liest die Links ja eh nicht, sonst hätte ich noch mehr für dich. Cyblord -. schrieb: > Ist doch einfach. Kommt drauf an wer am Ruder ist: Man kann daraus eine > CO2 Steuer ableiten, Fleisch verbieten, Flugreisen verbieten, Verbrenner > verbieten. Man könnte auch Stimmung für AKWs machen oder Gelder für > Fusionsreaktoren und mehr Raumfahrt fordern. Kommt einfach nur auf das > Lager an. So ein Weltuntergang ist da ziemlich universell. Wer sollte denn an sowas interessiert sein? Soll ich dich zum Kotzen bringen? :-; Der Herr Franz Alt zum Beispiel. Schau dir seine Erfolge an, gucke wo der wie wohnt und nimm sein Alter zur Kenntnis. Welche persönlichen Interessen sollten mit seiner persönlichen Aktivität verbunden sein?
Cyblord -. schrieb: > Leute ihr habt so > viele Sünden begangen ihr kommt in die Hölle, tja Schade für euch". Was > soll das bringen? Man muss einen Ausweg bieten: WENN ihr nur... ja DANN > könnt ihr euch retten. So läuft das. Es wird keinen Ausweg geben, denn es wird so lange weiter gemacht, produziert, vergiftet, leergefischt, vermüllt, ausgebeutet, verdrängt, gelügt, abgeholzt, verseucht und so weiter... Und die Spezies Mensch wird unkontrolliert immer mehr und mehr, die brauchen viel zu essen und auch viel Land, vor allem auch Süßwasser... Ich sehe da keine gute Zukunft mehr!
Karl K. schrieb: > die von den menschlich beeinflussten > Umweltbedingungen am meisten profitieren: Brennessel > man nimmt in Kauf, dass ettliche vorhandene Arten verschwinden > werden Viele Schmetterlinge bspw. sind auf Brennesseln angewiesen und sind darauf angepasst. Immerhin ist die Brennessel schon seit Urzeiten bei uns heimisch: https://www.lokalkompass.de/essen-nord/c-natur-garten/wer-schmetterlinge-will-braucht-brennesseln_a199782 Ich habe hier viele Brennesseln und auch viele Schmetterlinge. Scheint also zu funktionieren - vor allem, wenn man noch einen Sommerflieder (Schmetterlingsbaum) im Garten hat.
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Mani W. schrieb: > Es wird keinen Ausweg geben, denn es wird so lange weiter gemacht, > produziert, vergiftet, leergefischt, vermüllt, ausgebeutet, verdrängt, > gelügt, abgeholzt, verseucht und so weiter... Das liest sich alles sehr geschmeidig. Aber schau dich doch mal bei uns um. Ich sehe nirgendwo Vermüllung und vergiftete Böden und abgeholzte Wälder. Auch und gerade im Vergleich zu früheren Epochen, wo deutlich ungefilterte Abgase, stinkende Kohleöfen, durch Industrie belastete Flüsse anzutreffen waren, ging es in Punkto Sauberkeit stetig bergauf. Es gibt keine Kloaken mehr in den Straßen. Sauberes Wasser für jeden usw. usw. Also Gegenfrage: Wann und wo ging es den Leuten insgesamt besser als heute. Auch und gerade in den Punkten Ernährung, Umwelt, Sauberkeit, Hygine, Medizin.
Cyblord -. schrieb: [..] > Ist doch einfach. Kommt drauf an wer am Ruder ist: Man kann daraus eine > CO2 Steuer ableiten, Fleisch verbieten, Flugreisen verbieten, Verbrenner > verbieten. Man könnte auch Stimmung für AKWs machen oder Gelder für > Fusionsreaktoren und mehr Raumfahrt fordern. Kommt einfach nur auf das > Lager an. So ein Weltuntergang ist da ziemlich universell. Es ist die Frage "cui bono?" die man sich da stellen sollte und man sollte sich vergegenwärtigen das es eine "Klimaindustrie" gibt die heftig profitiert. Ich habe 9 Jahre an einer Uni gearbeitet, nicht als Wissenschaftler, aber als "wissenschaflticher Mitarbeiter". Zu der Zeit galt es noch als gesunde Idee Modelle und Schlußfolgerungen Anderer anzuzweifeln und ggf. sachlich dagegen zu argumentieren. "wissenschaftlichen Diskurs" nannte man das damals. Die Zeiten sind leider vorbei. Es gibt nur noch schwarz und weiß, keine Zwischenstufen und schon gar keine sachliche Diskussion darüber mehr. Statt dessen wird "Skolstrejk för klimatet" von NGOs finanziert und gepuscht. Mit Wissen oder gar Wissenschaftlichkeit hat das freilich gar Nichts zu tun. Wie immer im Kapitalismus will Jemand "unser Bestes", das ist schon Alles. Gruß, Holm
Guido B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Naja, will man heute Fördermittel dann muss man in diese Horn stoßen. >> Es gibt nicht wenige Wissenschaftler die beklagen eine regelrechte Hetze >> gegen jeden der den "Klimakonsens" in Frage stellt. Auch dabei braucht >> es keine Verschwörung. Das regelt der Markt. Und der Rest der trotzdem >> den Mund aufmacht ist halt VTler und in der AFD. Das ist man schnell >> fertig. > > Es ist dir aber schon klar, dass in D. die Wissenschaftler verbeamtet > sind, keine "Fördermittel" bekommen, die Freiheit der Forschung im > Grundgesetz verankert ist. Dass manche Parteien das anders > hinstellen ist mangelnder Bildung zu verdanken. Sorry. Wohl kaum. Sagt Dir der Begriff "Drittmittelstelle" irgend was? Da arbeitet eine arme Sau befristet für externe Kohle so lange der Vertrag läuft und er Ergebnisse erzielt die "gefallen". > > Cyblord -. schrieb: >> Doch, weil kleinste Anpassungen an den Parametern von Modellen >> entscheidend sein können, zwischen harmlos und wir werden alle sterben. >> Und das wird dann zum Problem wenn diese Modelle politisch genutzt >> werden sollen. > > Oha, da kommt schon wieder der "Fachmann", der das alles viel besser > versteht als die Profis. Du liest die Links ja eh nicht, sonst hätte > ich noch mehr für dich. Zählst Du Dich jetzt zu den Fachmännern oder den Profis? Die Definition für Profi ist, das Jemand den Job für Kohle erledigt. (Profession: -> Arbeit, Beruf, Beschäftigung, Gewerbe, Handwerk, Metier) Was das allerdings dann mit Fachkenntnis zu tun haben soll, kannst Du Dir selber an 3 Fingern abzählen: Nichts. Der Begriff sagt Nichts darüber aus ob die Arbeit gut oder mit Sachkenntnis oder gar politisch gefärbt erledigt wird. Ein Profi macht das wofür er bezahlt wird; You get what you pay for. Gruß, Holm
Was ich nicht so verstehe: Es werden jeden Tag 1 Millarde Liter Kerosin durch Flugzeuge in der höheren Atmosphäre verbrannt und dieses CO2 bleibt dort in den oberen Luftschichten auch recht lange. Hingegen tut sich das hier unten produzierte CO2 schwer in die höheren Luftschichten zu kommen, weil es einfach schwerer als Luft ist und sich nicht so leicht mit den oberen Luftschichten vermischt. Hier unten gibt es aber auch Bäume und Gras, damit wird das CO2 auch wieder verbraucht. Die gemessenen CO2-Konzentrationsveränderungen in den oberen Luftschichten korrelieren auch nicht mit dem CO2-Anstieg in der unteren Atmosphäre (Troposphäre), sondern eher mit dem zunehmenden Flugverkehrsaufkommen. Das wird aber nirgendwo berücksichtigt oder angesprochen. Einerseits weil es die Theorien der vermeintlichen Klimaretter zerstört und weil es dann eine große Industrie (Flugverkehr/Tourismus) schädigen würde. Nur um meine Position zu verdeutlichen: - Ich bin für Windkraft/Solar/Photovoltaik - Ich bin für Gleichstromnetze und eine bessere intelligente Vernetzung (mit SmartMetern) - Ich bin für eAuto-Ladestationen zu Hause in der Garage und auf Parkplätzen - Ich bin dafür dass unser Wehretat vollständig für Wissenschaft/Forschung/Schule/Kitas genutzt wird. Die Einmischungen im Ausland hat korrupte Machthaber gestärkt und Konflikte verlängert ... jedes mal. - Ich bin gegen Verbrenner-Fahrzeuge und vor allem gegen Diesel. (ist aber aktuell nicht möglich direkt auf Elektro umzusteigen,es fehlen Speichermöglickeiten und die Leute werden ihren Diesel nicht wegen plötzlichen politischen Entscheidungen wegwerfen) Man muss aber das wirkliche Problem erkennen um dagegen angehen zu können. Das was aktuell passiert, das ist mit Ideologien und anderen politischen Zielen durchsetzt. Teilweise ist es nur Dummfang.
Atmega8 A. schrieb: [..] > > Nur um meine Position zu verdeutlichen: > - Ich bin für Windkraft/Solar/Photovoltaik Gut. Bist Dur Dir auch des "CO2 Footprints" bewußt den die Produktion dieser Anlagen hat? Das Zeug besteht nicht aus geflochtenem Feilchenduft, Silizium ist eine ziemliche chemische Sauerei und wird mittels Schmelzflußelektrolyse erzeugt..energieintensiv das Ganze ... > - Ich bin für Gleichstromnetze und eine bessere intelligente Vernetzung > (mit SmartMetern) Begründe das mal, ich möchte das Gegenteil. > - Ich bin für eAuto-Ladestationen zu Hause in der Garage und auf > Parkplätzen Da genhört freilich nicht viel Aufwand dazu, kannste haben, es sei denn Du willst Deine E-Karre da auch noch dran laden.. spätestens dann solltest Du Dir klar machen das man ganze Städte aufgraben und für den doppelten bis dreifachen Strombedarf neu verkabeln müßte.. Ich gebe zu bedenken das da der größte Teil der Bevölkerung saeit Jahrzehnten auf brauchbares Internet wartet, trotz digitaler Agenda und solchem Zeuch. An meinem Internetanschluß mit 6Mbits/s hat sich seit 1998 nichts verändert... > - Ich bin dafür dass unser Wehretat vollständig für > Wissenschaft/Forschung/Schule/Kitas genutzt wird. Die Einmischungen im > Ausland hat korrupte Machthaber gestärkt und Konflikte verlängert ... > jedes mal. Ja, das kann ich unterschreiben. Du mußt nur die vorhandene Regierung mit CDU/CSU, SPD und FDP abwählen und das Embargo gegen die Russen fallen lassen..agitiere mal.. > > - Ich bin gegen Verbrenner-Fahrzeuge und vor allem gegen Diesel. (ist > aber aktuell nicht möglich direkt auf Elektro umzusteigen,es fehlen > Speichermöglickeiten und die Leute werden ihren Diesel nicht wegen > plötzlichen politischen Entscheidungen wegwerfen) Es ist völliger Blödsinn gegen Verbrenner zu sein, ob nun Diesel, Benziner oder Wasserstoff. Wir reden noch mal drüber wenn Du mit der DMH ins Krankenhaus mußt oder Am Bahnhof statt der Lock selber den Zug ziehen sollst... > > > > Man muss aber das wirkliche Problem erkennen um dagegen angehen zu > können. Das ist nur eine Hälfte der Medallie denn das tun alle Grünen, sie FORDERN sehr laut Alles mögliche und wollen VERBIETEN, natürlich auch Stellungnahmen gegen ihre Standpunkte. Das Seltsame daran ist nur das sie selbst nicht das geringste unterhemen oder abenteuerlichen Träumereien hinter hängen für deren Realisierung es nicht den Hauch einer Chance gibt, weil sie einfach den Naturgesetzen widersprechen. > Das was aktuell passiert, das ist mit Ideologien und anderen politischen > Zielen durchsetzt. Teilweise ist es nur Dummfang. Aber exakt so ist es, fange aber mal an bei Deinen eigenen Standpunkten und ihrer Realisierbarkeit nachzudenken, ehe Du irgend Etwas willst oder forderst ohne Dir der Kollateralschäden bewußt zu werden, damit ist nämlich nicht getan. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Die Zeiten sind leider vorbei. Es gibt nur noch schwarz und weiß, keine > Zwischenstufen und schon gar keine sachliche Diskussion darüber mehr. > Statt dessen wird "Skolstrejk för klimatet" von NGOs finanziert und > gepuscht. Mit Wissen oder gar Wissenschaftlichkeit hat das freilich gar > Nichts zu tun. Wie immer im Kapitalismus will Jemand "unser Bestes", das > ist schon Alles. Och nö, da gibt es schon durchaus mehrere Jemande mit recht gut unterscheidbaren Konzepten. Das letzte, was ich zB zu diesem Thema vom allwissenden Dieter Nuhr gehört habe, war sein bekanntes "Fresse halten" in Richtung Fridays for Future, diesmal verbunden mit dem Rat, die Angelegenheit den Profis zu überlassen. Diese Profis wollten wohl, soweit es der Hl. Dieter missverstanden zu haben schien , aus CO2 Energie erzeugen (bekanntlich muss man nur fest genug daran glauben, die Verbrennung von Sauerstoff und Kohlenstoff zu Kohlendioxid sei endotherm ...,), was gleich zwei Probleme auf einmal lösen würde. Und das Publikum im Saal klatschte begeistert; schließlich hatte man ja genug Eintrittsgeld bezahlt, um sich jetzt der überlegen wissenden Elite zurechnen zu dürfen. Anscheinend werden Teile des deutschen Volkes nicht müde, das unsinnige Geschwätz verkrachter Buntstiftanspitzer als Evangelium zu nehmen.
Atmega8 A. schrieb: > Hingegen tut sich das hier unten produzierte CO2 schwer in die höheren > Luftschichten zu kommen, weil es einfach schwerer als Luft ist und sich > nicht so leicht mit den oberen Luftschichten vermischt https://www.wissenschaft-im-dialog.de/projekte/wieso/artikel/beitrag/wieso-findet-man-kohlenstoffdioxid-in-der-atmosphaere-wenn-es-schwerer-ist-als-luft/ Das gleiche Argument gab es auch übrigens schon vor 30 Jahren beim FCKW.
Holm T. schrieb: > An meinem Internetanschluß mit 6Mbits/s hat sich seit 1998 nichts > verändert... Du hattest 1998 schon 6MBit/s? Cool! Bleib ruhig, ich weiß ja, was du meinst. Gemeinerweise (für dich) stimmt halt auch das da nicht: Holm T. schrieb: > Ich gebe zu bedenken das da der größte Teil der Bevölkerung saeit > Jahrzehnten auf brauchbares Internet wartet, trotz digitaler Agenda und > solchem Zeuch. Der größere Teil der Bevölkerung (!) hat nämlich durchaus brauchbare Anschlussmöglichkeiten an das Internet - aber auf dem kleinsten Teil der Fläche (!). In den größeren Städten gibt's nur wenige unterversorgte Ecken, aber auf dem Land sieht's immer noch schlecht aus - da wohnen aber auch nicht so viele Leute. Erinnerst du dich an die Anfangszeit von e+? Werbespruch: "98% Netzabdeckung in der Bevölkerung!" Ja, klar, die waren in den Ballungsgebieten - auf dem Land war e+ praktisch gar nicht nutzbar. Der Vergleich ist trotzdem nicht schlecht, denn es wird auch für die aufzubohrende Elektroversorgung unterschiedliche Probleme in Innenstädten, Randlagen, Kleinstädten und Dörfern geben. Die einen haben nur eine täglich wechselnde Laternengarage, die anderen haben zwar jede Mege Platz, aber nur einen dünnen Hausanschluss. Und so weiter. Wobei das langsame Laden über Nacht ja keine sooo gemeine Last darstellt.
zurück zum Wetter? hier ist nun tatsächlich auch mal ein Tag ohne Wolken... WAAAHNSINN!
Percy N. schrieb: > Holm T. schrieb: > >> Die Zeiten sind leider vorbei. Es gibt nur noch schwarz und weiß, keine >> Zwischenstufen und schon gar keine sachliche Diskussion darüber mehr. >> Statt dessen wird "Skolstrejk för klimatet" von NGOs finanziert und >> gepuscht. Mit Wissen oder gar Wissenschaftlichkeit hat das freilich gar >> Nichts zu tun. Wie immer im Kapitalismus will Jemand "unser Bestes", das >> ist schon Alles. > > Och nö, da gibt es schon durchaus mehrere Jemande mit recht gut > unterscheidbaren Konzepten. Das macht doch keinen Unterschied. Klar sind das mehrere Jemande die da Kohle machen wollen..auf Anderer Kosten..wie immer. > Das letzte, was ich zB zu diesem Thema vom allwissenden Dieter Nuhr > gehört habe, war sein bekanntes "Fresse halten" in Richtung Fridays for > Future, diesmal verbunden mit dem Rat, die Angelegenheit den Profis zu > überlassen. Diese Profis wollten wohl, soweit es der Hl. Dieter > missverstanden zu haben schien , aus CO2 Energie erzeugen (bekanntlich > muss man nur fest genug daran glauben, die Verbrennung von Sauerstoff > und Kohlenstoff zu Kohlendioxid sei endotherm ...,), was gleich zwei > Probleme auf einmal lösen würde. Wo ist da der Unterschied zu "Energie wird im Netz gespeichert, Alles durchgerechnet"? Das Erschreckende daran ist nicht die Aussage an sich, sondern das den Unfug ein mittlerweile zu großer Teil der Bevölkerung gut findet...weil genauso blond. Einem großen Teil der Bevölkerung feht mittlerweile völlig die Vorstellung über technische Dinge und damit verbunde Wirkungsgrade. Beispielsweise habe ich einen Nachbarn der mittels Elektrolyse aus Wasser sogenannes "Braungas" herstellen wollte umd das dann zu verbrennen um damit zu heizen, hatte er irgendwo im Netz gelesen..ja toll... > > Und das Publikum im Saal klatschte begeistert; schließlich hatte man ja > genug Eintrittsgeld bezahlt, um sich jetzt der überlegen wissenden Elite > zurechnen zu dürfen. > > Anscheinend werden Teile des deutschen Volkes nicht müde, das unsinnige > Geschwätz verkrachter Buntstiftanspitzer als Evangelium zu nehmen. Das ist klar wie Kloßbrühe, IMHO die Folge jahrzehntelanger vorsätzlich verfehlter Bildungspolitik. Das fing schon bei dem ganzen Atomquatsch an und geht nun mit dem CO2 weiter..Alles gut, so lange man damit der Bevölkerung auf der Tasche liegen kann und diese bereit ist groben Unfug mit Steuern zu finanzieren. Ich weiß nicht ob die Nazis sonderlich viel CO2 erzeugt hatten, aber das ich, wenn ich gegen den CO2 Hype bin problemlos als Nazi durchgehe, ist mir schon bewußt. Gruß, Holm
● J-A V. schrieb: > zurück zum Wetter? > > hier ist nun tatsächlich auch mal ein Tag ohne Wolken... > > WAAAHNSINN! Was willst du mit Wetter? Hier ist es zu warm (Mansarde) Klimaanlage läuft und in der Glotze schwafelns sie von "gefühlen Temperaturen", getrennt nach Männlien und Weiblein. Ist das eigentlich "konform"? Schwule, Lesben und Diverse fehlen da völlig... Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Was willst du mit Wetter? Hier ist es zu warm (Mansarde) Klimaanlage > läuft und in der Glotze schwafelns sie von "gefühlen Temperaturen", > getrennt nach Männlien und Weiblein. Ist das eigentlich "konform"? > Schwule, Lesben und Diverse fehlen da völlig... Autsch! Du schaffst es immer wieder aufs Neue dein eigenes nicht vorhandenes Niveau zu unterbieten!
Die ersten 40°C sahen wir 2003, soll mal ab und zu mal vorkommen, hieß es. Nun haben wir 2019 und es rollt bereits die 2. Hitzewelle heran. Dabei ist es erst Juli (da ist noch Platz für eine 3. und 4. Hitzewelle). Eben in den Nachrichten war zu hören, dass man morgen im Raum Köln 41°C erwartet. Ebenso in den Nachrichten: Einer der letzten Waldbrände hat so viel CO2 freigesetzt, wie eine mittlere Industrienation in einem ganzen Jahr. Man darf sich fragen, welchen Sinn unsere lächerlichen Gegenmaßnahmen haben sollen, außer dass einige damit noch ein Geschäft machen. Mittlerweile mehren sich die Stimmen in der Wissenschaft, dass der "point of no return" längst überschritten ist (das Kind ist also im Brunnen und bereits tot). Was mich nicht wundert, denn 5 vor 12 war es schon vor 20 Jahren. Seither nahm der Flugverkehr stetig zu (Kerosin unterliegt weiterhin nicht der Mineralölsteuer) und die Autos wurden immer mehr und immer größer. Wir "hochintelligenten" Menschen meinen, diese Uhr bescheißen zu können. Wir werden in absehbarer Zeit eine gewaltige Völkerwanderung nach Norden erleben. Denn man kann weder die Felder gießen, noch den Wald. Bei Temperaturen über 40°C lebt es sich zudem nicht sonderlich gut, wenn das eigene Blut nur 37°C haben darf. Dieser Zusammenhang scheint vielen nicht wirklich klar zu sein, wenn sie den neuen SUV bestellen oder den nächsten Flieger besteigen.
Gustav K. schrieb: > Einer der letzten Waldbrände hat so viel CO2 > freigesetzt, wie eine mittlere Industrienation in einem ganzen Jahr. > Dieser Zusammenhang scheint vielen > nicht wirklich klar zu sein, wenn sie den neuen SUV bestellen oder den > nächsten Flieger besteigen. Verursachen die jetzt Waldbrände oder wie passt dein wirres Geschreibsel zusammen? Oben hast du noch erkannt dass es heftige CO2 Quellen gibt wogegen unsere Maßnahmen lächerlich sind. Jetzt bist du wieder auf der SUV Schiene angekommen. Und wenn wir doch den Point of No Return erreicht haben, warum dann noch beim SUV geizen?
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Holm T. schrieb: >> Nur um meine Position zu verdeutlichen: >> - Ich bin für Windkraft/Solar/Photovoltaik > > Gut. Bist Dur Dir auch des "CO2 Footprints" bewußt den die Produktion > dieser Anlagen hat? Wir sind in Deutschland/Europa sehr von den arabischen Ländern abhängig. Als die Saudis ihre Terroristen nach Syrien geschafft haben um dort Chaos zu produzieren. (der IS wird voll durch die Saudis finanziert und ihre Waffen bekommen sie auch von denen) Unsere ganzen Politiker wissen das, senden denen aber immer noch mehr Waffen, damit sie auch andere umliegende Länder mit Amerikanischen Flugzeugen und Bomben beglücken können. Ich sehe das so: Unsere Politiker sagen deshalb nichts dagegen weil die Deutsche/Europäische Wirtschaft zusammenbrechen würde wenn die Saudis den Erdöl-Hahn abdrehen. Die Saudis können das. Die haben große Teile der deutschen Bank (als Aktien/Einflussnahme im Aufsichtsrat) und sie haben ihre Hände in vielen anderen Firmen. GlobalFoundries gehört denen auch zum Großteil. Die besitzen Anteile an sehr vielen amerikanischen Firmen. Deshalb lecken unsere Politiker denen auch die Füße und biedern sich bei denen an. Die können Völkermord begehen so viel sie wollen, unsere Medien sagen darüber entweder nichts oder stellen das in einem nicht ganz so schlechtem Licht dar. >> - Ich bin für Gleichstromnetze und eine bessere intelligente Vernetzung >> (mit SmartMetern) > > Begründe das mal, ich möchte das Gegenteil. Ich bin ja auch gegen Überwachung. Wenn du jetzt aber Solarenergie/Windkraft nutzen möchtest und eine zu geringe Speichermöglichkeit hast, dann muss man mit einem intelligenten Stromnetz die Energie dort verbrauchen wenn gerade genügend Energie vorhanden ist und man muss aus der Ferne die Möglichkeit haben Dinge abzuschalten die vielleicht nicht ganz so wichtig sind. Beispiel: Dein eAuto hängt an der Steckdose (in der heimischen Garage oder auf dem Parkplatz am Arbeitsplatz), es soll voll geladen werden, aber man lädt es eben nur so stark wie gerade möglich da die Sonne/Wind in der Region gerade nicht scheint und andere Industriezweige gerade viel Strom ziehen. Wenn ein mal schnell nachgeregelt werden soll, dann kann man Geräte im Haus abschalten die unkritisch sind. Meinetwegen den elektrischen Wasserboiler, die elektrische Heizung. Das könnte man von der Ferne auch abschalten. Es gibt auch andere Geräte die unkritisch sind, aber eben nicht so oft abgeschaltet werden sollten. Bei mir hier könnte sogar das Licht abgeschaltet werden, aber nur weil ich zusätzlich in den Räumen Bewegungsmelder und leistungsschwache (2,5W) LEDs habe um sich orientieren zu können. Ich wäre wirklich gerne nicht mehr vom Erdöl abhängig, es würde sich mit Sicherheit auch politisch einiges ändern. Zur Gleichspannung: Man kann die Energie verlustfreier und einfacher ins Netz einspeisen. Man braucht zwar "intelligente" Steckdosen (mit MosFET drin), aber eigentlich bräuchte man die heute auch schon um abgebrannte Kontakte zu verhindern und um den hohen "inrushcurrent" durch die ganzen Schaltnetzteile zu reduzieren. Man würde dann auch nicht mehr diese abgeschnittenen Täler/Berge der Sinuskurven beim Wechselstrom sehen.
Cyblord -. schrieb: > Ich warte darauf endlich eine solche Nachricht zu hören: "Leute es ist > zu spät, ihr könnt machen was ihr wollt." > Aber das wird nie kommen. Cyblord -. schrieb: > Und wenn wir doch den Point of No Return erreicht haben, warum dann noch > beim SUV geizen? Geil, vorher macht man nichts, weil keine Nachricht. Und danach macht man nichts, weil es eh zu spät ist. Cyblord -. schrieb: > Auch und gerade im Vergleich zu > früheren Epochen, wo deutlich ungefilterte Abgase, stinkende Kohleöfen, > durch Industrie belastete Flüsse anzutreffen waren, ging es in Punkto > Sauberkeit stetig bergauf. Das alles geschah gegen die Polemik von Leuten deiner Denkungsart.
Co E. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Was willst du mit Wetter? Hier ist es zu warm (Mansarde) Klimaanlage >> läuft und in der Glotze schwafelns sie von "gefühlen Temperaturen", >> getrennt nach Männlien und Weiblein. Ist das eigentlich "konform"? >> Schwule, Lesben und Diverse fehlen da völlig... > > Autsch! Du schaffst es immer wieder aufs Neue dein eigenes nicht > vorhandenes Niveau zu unterbieten! Meinst Du? :-) Komm, gibs mir wenn Du hier hoch kommst. Gruß, Holm
Atmega8 A. schrieb: > Holm T. schrieb: >>> Nur um meine Position zu verdeutlichen: >>> - Ich bin für Windkraft/Solar/Photovoltaik >> >> Gut. Bist Dur Dir auch des "CO2 Footprints" bewußt den die Produktion >> dieser Anlagen hat? > > Wir sind in Deutschland/Europa sehr von den arabischen Ländern abhängig. > > Als die Saudis ihre Terroristen nach Syrien geschafft haben um dort > Chaos zu produzieren. (der IS wird voll durch die Saudis finanziert und > ihre Waffen bekommen sie auch von denen) ....ist mir klar, aber ne völlig andere Baustelle. Ausgangsstoff für Silizium ist SiO2, also Sand, Quarzsand um genau zu sein. Das SiO2 wird mittels Kohlenstoff bei hoher Temperatur reduziert, ich verrate Dir jetzt mal das Abprodukt dieser Reaktion nicht, aber es entsteht dann eben auch elementares Silizium bei hohem Elektroenergieverbrauch. Reinstsilizium benötigt dann noch energieintensive Reingunsvorgänge (Czochralski und Zonenfloating) benötigt man aber eher nur für die Halbleiterindustrie. Mit den Saudis und Waffen hat das eher sehr wenig zu tun. [..] >>> - Ich bin für Gleichstromnetze und eine bessere intelligente Vernetzung >>> (mit SmartMetern) >> >> Begründe das mal, ich möchte das Gegenteil. > > Ich bin ja auch gegen Überwachung. Das ist nur eine Hälfte der Medallie. Dem IMHO vorgeschobenen Vorteil für den Verbraucher enrgieintensive Vorgänge zeitlich in günstige Tarifzonen legen zu können steht als Nachteil gegenüber dem Verbrauchr genau dann di Kohle aus der Tasche zu ziehen wenn er den Strom am dringendsten braucht. Ich habe Probleme damit mir vorzustellen wie die Akzeptanz in einem Neubaublock für Wäschewaschen um 0:30 Uhr aussieht... > Wenn du jetzt aber > Solarenergie/Windkraft nutzen möchtest und eine zu geringe > Speichermöglichkeit hast, dann muss man mit einem intelligenten > Stromnetz die Energie dort verbrauchen wenn gerade genügend Energie > vorhanden ist und man muss aus der Ferne die Möglichkeit haben Dinge > abzuschalten die vielleicht nicht ganz so wichtig sind. > Das ist Unfug weil es nicht passieren wird..es wird der erzielbare Preis zu einem beliebigen Zeitpunkt eingestellt, der Verbraucher wird gegängelt bis er nicht mehr ausweichen kann. Wie alt bist Du das Du noch glaubst es hätte Vorteile? > > Beispiel: > Dein eAuto hängt an der Steckdose (in der heimischen Garage oder auf dem > Parkplatz am Arbeitsplatz), es soll voll geladen werden, aber man lädt > es eben nur so stark wie gerade möglich da die Sonne/Wind in der Region > gerade nicht scheint und andere Industriezweige gerade viel Strom > ziehen. Wenn dem so wäre gäbe es schon lang ein Steuergerät für Nachtspeicheröfen das das Verschenken von Strom an die Nachbarländer überflüssig macht, dafür interessiert sich aber Niemand. Di Öfen müssen nicht Nachts geladen werden. Es gibt wohl ein Angebot von $irgendwem das genau das beinhaltet, abgesehen davon das man ein sauteures Steuergerät kaufen muß, liegt der angebotene Tarif noch weit über dem normalen Nachttarif..lohnt sich dann nach 600 Jahren oder so..die Masse machts. > > Wenn ein mal schnell nachgeregelt werden soll, dann kann man Geräte im > Haus abschalten die unkritisch sind. Meinetwegen den elektrischen > Wasserboiler, die elektrische Heizung. Das könnte man von der Ferne auch > abschalten. Auch Unfug weil die Verteilnetze für einen Durchschnittsverbrauch ausgelegt sind und nicht für Verbrauchsspitzen zu Billigangebotszeiten. In den 90ern wurde hier lokal "Spart Wasser" als Sau durchs Dorf getrieben, stand in der Presse..wobei das hier eine Gegend ist in der Wassermangel unbekannt ist. In meiner Kindheit war es im Sommer durchaus vertretbar und von der sozialistischen Mangelwirtschaft scheinba auch problemlos bezahlbar bei Wetter wie dem heutigen mit Sprengwagen durch die Stadt zu fahren und diese abzukühlen. Set der Wende ist das Geschichte..obwohl es nicht an Wasser mangelt. ..es wurde durch die Bevölkerung Wasser gespart..worauf hin nach 2 Jahren der Wassserzweckverband verkündete das er nun leider die Abnahmepreise für Trinkwasser anheben müsse, weil die Abnahme so gering geworden ist. So ein Wasserzweckverband ist scheinbar eine feine Sache, der kann niemals Pleite gehen, der erhöht einfach die Preise und man ist gezwungen das zu kaufen. An dem Problem bastelt die Stadt noch heute, große Teile der Kanalysation müssen umgebaut und im Querschnitt verringert werden, weil sich der Dreck auf Grund der geringen Wassermenge und der langsamen Fließgeschwindigkeit darin absetzt. Das ist echt so. Die drehen einen Hydrant auf udn lassen Trinkwasser die Straße runter und in die Kabalysation fließen um die zu spülen.. Was hat man erreicht? Man verkauft viel weniger Wasser viel teurer an die selben Leute nur wegen einem bescheuerten Slogan "spart Wasser". Es ist ja nicht so das es in der Sahara nun mehr Wasser geben würde.. Exakt so sage ich die Verhältnisse auf dem Energiemarkt vorraus, Omans werden erfrieren oder verhungern, die Rente wächst nicht zum selben Prozentsatz wie die Energiekosten steigen und diesen ganzen "sozialverträglich" Unsinn kannst Du in der Pfeife rauchen, weil so eine Oma gar nicht in der Lage ist die Formulare für "sozialverträglich" auszufüllen. > > Es gibt auch andere Geräte die unkritisch sind, aber eben nicht so oft > abgeschaltet werden sollten. > > Bei mir hier könnte sogar das Licht abgeschaltet werden, aber nur weil > ich zusätzlich in den Räumen Bewegungsmelder und leistungsschwache > (2,5W) LEDs habe um sich orientieren zu können. :-) Ja klar, die Evolution bekommt das dann auch irgendwann mal mit biologischen Restlichtverstärkern gebacken, dann reicht auch 1 Watt als Arbeitsplatzbeleuchtung. Die Realität sieht so aus, das Du um eine 2,5W Lampe im Dunkeln herumturnst und im Nachbarland der Typ eine 300W Halogen Standlampe anknipst. Wir sind die Einzigen auf der Welt mit dieser Art Macke. Tschechien baut ein neues AKW, wieso darf ich auf unserem europäischen Binnenmarkt den Strom nicht da einkaufen? Heißt doch gemeinsamer Binnenmarkt, oder? > > Ich wäre wirklich gerne nicht mehr vom Erdöl abhängig, es würde sich mit > Sicherheit auch politisch einiges ändern. Das hättest Du der Merkel erzählen sollen als sie von die "AKW sind sicher" kehrt in Richtung "AKW explodieren" gemacht hat. > > > > Zur Gleichspannung: Man kann die Energie verlustfreier und einfacher ins > Netz einspeisen. Man braucht zwar "intelligente" Steckdosen (mit MosFET > drin), aber eigentlich bräuchte man die heute auch schon um abgebrannte > Kontakte zu verhindern und um den hohen "inrushcurrent" durch die ganzen > Schaltnetzteile zu reduzieren. Du weißt wie man 230V Gleichstrom zuverlässig trennt? Du weißt wie schön ein Lichtbogen mit nur 60V am Schweißgerät brennt und einfach nicht aufhört? Jungchen..Dir fehlt auch elektrisch noch ein Bisschen Erfahrung. Ich habe nichts gegen HGÜ, also Gleichspannungs-Hochspannungsstrecken zur Energieübertragung, aber in der Steckdose möchte ich keine Gleichspannung haben. Auch zusammen mit Feuchtigkeit ergibt das sehr sehr lustige Effekte. > > Man würde dann auch nicht mehr diese abgeschnittenen Täler/Berge der > Sinuskurven beim Wechselstrom sehen. Die gibts per Definition seit der Pflicht Schaltnetzteile mit PFC auszurüsten nicht mehr. Gut, die Realität sieht anders aus, aber es stört auch eigentlich nicht mehr da SNTs diese Art "Rechteckspannung" problemlos vertragen und Geräte mit normalen Eisentransformatoren gibt es fast nicht mehr. Gruß, Holm