Hat mal einer rausgeschaut? Wir haben jetzt Anfang November, typisches Herbstwetter, regnerisch, Nieselregen, grau in grau. Die Welt der Elektronik ist in Ordnung: Die S-Bahn fährt ohne Störungen, Ich habe volles Breitband-DSL, LTE ist auch mal wieder da - trotz Telekomvertrag und die Laternen vor dem Haus haben sich eben Punkt 16.00 angeschaltet. Nur eins stimmt nicht: Alle elektronischen Thermometer zeigen völlig sonderbare Werte. Rund herum in der Stadt und den Cafes, aber auch die Außenanlage vor dem Haus, zeigen sie 20 Grad Celsius. Geheimnisvolle Anzeigenfehler durch NEMP? Oder wer hat die kaputt gemacht? Oder ist noch mehr kaputt in unserer Welt? Ist das noch normal, was hier abgeht? - Nächstes Jahr um die Zeit kann ich sicher Palmen züchten. Ich frage mich, ob ich mich freuen soll, oder nicht.
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Markus W. schrieb: > Oder ist noch mehr kaputt in unserer Welt? Ist das noch normal Ganz davon abgesehen daß bei mir in Bayern gerade nasskaltes Herbstwetter ist- die WetterWelt hat sich doch schon immer geändert, das muß doch jetzt kein Angstauslöser sein. Also ich persönlich find 20 Grad im November super. Die Erfahrung zeigt aber, wo Licht ist da ist auch irgendein Schatten nicht weit.
Ich find's nicht sonderlich schlimm, schade, ja, aber nicht schlimm. Muss ich weniger die Wohnung Heizen, spart also Geld und die Leute auf der Straße fahren weniger scheiße. :) Hat also auch sein gutes. Bin vor ca. 2 Jahren hier in Berlin an Heiligabend (gegen mitternacht) in T-Shirt durch die Stadt spaziert. Gibt schlimmeres. :)
Das typische ZU-Wetter! ZU warm, ZU kalt, ZU nass, ZU trocken, ZU-....
Extremisten überall. Alles voller Extremisten. Hier heute 19°, nass-schleimig.
Rufus Τ. F. schrieb: > Extremisten überall. Alles voller Extremisten. Hier heute 19°, > nass-schleimig. Nö, ( Pfalz ) 20 Grad, windstill und sonnig. Das darf so bleiben. Grüße Bernd
Münster; 21:00 -> 18° Wenn man nicht wüßte, daß Anfang November ist....
Tja, nun sind wir 4 Wochen weiter und es waren heute wieder 18 Grad+ statt Minus! Jetzt ist es sogar schon dunkel und es geht auf 21.00 Uhr zu. Die Temperaturen sind immer noch 2stellig. Ich habe hier gemessene 13 Grad in Langen und das bei Regen. Heute ist die Merkel in Sachen Klima unterwegs und die Chinesen haben zeitlgich halb Peking das Arbeiten verboten, damit die Schornsteine nicht rauchen, weil die eh schon viel zu hohen Grenzwerte um Faktor 10 überschritten wurden. Gibt es da eigentlich noch was aufzuhalten? Selbst wenn wir hier in Deutschland, alles halbieren, fangen das die Chinesen mit 2% Wirtschaftswchstum sofort wieder negativ auf.
Markus W. schrieb: > Gibt es da eigentlich noch was aufzuhalten? Ich denke: Nein. Sieh Dich um -wenn das Klima nicht die Lebensgrundlagen erledigt, dann sind es andere Faktoren, die schneller und unmittelbarer zur Wirkung kommen werden. Ich erspare mir, diese hier aufzuzählen, denn jeder, der nicht vollkommen stupide durch die Gegend läuft, sieht diese Faktoren selbst. Summa summarum: Es ist gelaufen. Mach Dir und Deinen Leuten noch eine schöne Zeit, so lange es möglich ist. MfG Paul
Thomas G. schrieb: > Münster; 21:00 -> 18° > > Wenn man nicht wüßte, daß Anfang November ist.... ...würde man denken, es ist Ende Januar.
Paul B. schrieb: > Summa summarum: Es ist gelaufen. Summa sumarum jugdz eigtlich niemandn. https://youtu.be/tLOZcGWlIxQ?t=1m2s
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Markus W. schrieb: > Wenn alle so denken, dann gute Nacht. Auch, wenn nicht alle so denken -was meinst Du, was sich die Natur um das Denken der Menschen schert? MfG Paul
Markus W. schrieb: > Paul B. schrieb: >> Summa summarum: Es ist gelaufen. > > Wenn alle so denken, dann gute Nacht. Wir denken doch schon alle so. "Sollen doch die anderen was an Ihrem Lebensstil ändern oder die blöden chinesen mal weniger auf Kohleenergie setzen." Oder wie kannst Du mir das hier z.B. erklären?! https://www.youtube.com/watch?v=2Cfh_BShs1Y Alle Leute sprechen darüber, aber nichts, absolut nichts wird unternommen. Das bisschen Abgasnorm und hier und da ein wenig bringt nichts, wenn an anderer Stelle (steigende Industrie/Wachstum) wieder ein Haufen mehr dazu kommt. Und ich will jetzt nicht den Teufel an die Wand malen, aber ich bin mir fast zu 99% sicher, dass wir "verk*ckt" haben und es weiterhin tun werden.
Markus W. schrieb: > Selbst wenn wir hier in Deutschland, alles halbieren, fangen das die > Chinesen mit 2% Wirtschaftswchstum sofort wieder negativ auf. Nee, das wird dort zu 100% ad absurdum gefuehrt. Paul B. schrieb: > Summa summarum: Es ist gelaufen. > > Mach Dir und Deinen Leuten noch eine schöne Zeit, so lange es möglich > ist. Klingt nach Resignation: aber viel kann man da wohl nicht machen. Paul B. schrieb: > Auch, wenn nicht alle so denken -was meinst Du, was sich die Natur um > das Denken der Menschen schert? Das ist leider das Problem, was schert die Natur das denken der darin lebenden Zivilisation. Der Fisch ist gegessen..., nicht mehr aufzuhalten. Bloss wusste das (zum Zeitpunkt der Initialisierung) keiner. "Terraforming" koennte eher auf unserem eigenen Habitat funktionieren, als auf fremden Planeten, aber kein Mensch (oder Computer) weiss ob das noch zu "unseren" Lebzeiten funktionieren wuerde. Es gibt einfach zu viele "Unbekannte" in dieser Rechenoperation. Hat nicht Darwin nachgewiesen, das sich Induviduen sich den Umwelteinfluessen angepasst haben ? statt umgekehrt. Zum Glueck hab ich nur noch eine "Generation" meiner Lebenszeit. Das halt ich aus. Oder "ganz schlimm gesprochen", das sitz ich auf einer Backe aus. Wehe den Generationen die nach uns kommen. Gruss Asko. PS: der keine direkte Loesung kennt !
Asko B. schrieb: > PS: der keine direkte Loesung kennt ! Lösungen: 1. Abwrackprämie, jeder umweltbewusste Deutsche sollte mindestens alle fünf Jahre ein neues Auto kaufen 2. Alle Fahre von alten Autos bekommen eine dynamischen Steuererhöhung 3. Glühbirnen werden verboten 4. Wer CO2 emittiert kann sich und die Umwelt per CO2 Zertifikat freikaufen 5. Der technische Fortschritt in der Automobilindustrie wird nicht mehr abgewartet sondern beschlossen (da sage noch mal einer nach der Wende wurde nichts aus dem Osten übernommen) 6. Wir führen Energieeffizienzklassen ein, damit der Kunde weiss, dass sein E-Herd mit Klasse AA+ Wasser sogar mit einer Flachbatterie kocht 7. Wir fördern Elektromobilität, kein Auspuff = keine Abgase 8. Staubsauger bekommen ein Leistungslimit Also wenn es jetzt nicht bergauf geht, kann es doch nur noch an den „anderen“ liegen.
Asko B. schrieb: > Paul B. schrieb: >> Summa summarum: Es ist gelaufen. >> >> Mach Dir und Deinen Leuten noch eine schöne Zeit, so lange es möglich >> ist. > > Klingt nach Resignation: aber viel kann man da wohl nicht machen. Klar klingt das nach Resignation. Das hat man uns doch eingetrichtert. So wie's kommt, kommt's halt. "Da kann man nichts machen". "Da helfen keine Grenzen". Solche überschaubaren Probleme können wir also nicht mehr lösen, aber das Weltklima retten, das geht, per Beschluss, heißt es. China erstickt im Smog. Rettet China. Rettet die Bilanzen (Monty Python) und die Arbeitsplätze. Leider verschlingt Fortschritt in Form von Automatisierung tendentiell mehr Arbeitsplätze als er bringt. Rettet das Öl. Für die SUV. Mehr Solar. Da wo die Wirtschaft brummt. Nur da fehlt die Sonne - meistens. Und dort wo Sonne ist - meistens, fehlt die Infrastruktur, fast immer. Dafür ist da dann Instabilität und Glauben von Vorgestern. Fortschrittsfeindlich halt. So oder so, wir laufen "Ins Offene". Ursachen bekämpfen statt flüchten. El Niño vertreibt (auch).
G. C. schrieb: > So oder so, wir laufen "Ins Offene". Ich ergaenze mal: ...Messer !!!! Fred F. schrieb: > Lösungen: > 1. Abwrackprämie, jeder umweltbewusste Deutsche sollte mindestens alle > fünf Jahre ein neues Auto kaufen > 2. Alle Fahre von alten Autos bekommen eine dynamischen Steuererhöhung > 4. Wer CO2 emittiert kann sich und die Umwelt per CO2 Zertifikat > freikaufen > 5. Der technische Fortschritt in der Automobilindustrie wird nicht mehr > abgewartet sondern beschlossen (da sage noch mal einer nach der Wende > wurde nichts aus dem Osten übernommen) > 6. Wir führen Energieeffizienzklassen ein, damit der Kunde weiss, dass > sein E-Herd mit Klasse AA+ Wasser sogar mit einer Flachbatterie kocht > 7. Wir fördern Elektromobilität, kein Auspuff = keine Abgase ... und was mach ICH jetzt ? ... " isch ´abe gar kein `Auto"... Gruss Asko.
Ihr müßt mal auf https://www.zamg.ac.at/cms/de/wetter/wetterkarte?tag=01&monat=11&jahr=2015&utc=00 den November revue passieren lassen Was mich wirklich beunruhigt, ist die rapide änderung der Isobarendichte. Oder ist das normal - kennt sich da jemand aus? Irgendwie kommt mir da "Schwere Dünung" in den Sinn.
Ihr müßt mal (schon wieder) auf die Kondensstreifen achten. Die sind stückchenweise total verwirbelt. Da braut sich was zusammen.
Asko B. schrieb: > > ... und was mach ICH jetzt ? > ... " isch ´abe gar kein `Auto"... > Au weh, Au weh. Da seh ich schwarz. Du bist ja noch schlimmer als alle anderen! Alle anderen können irgendwie einsparen, nur du nicht! Also ehrlich, so was ist doch verantwortungslos.
Karl H. schrieb: > Alle anderen können irgendwie einsparen, nur du nicht! Also > ehrlich, so was ist doch verantwortungslos. Das finde ich auch. Deshalb ein Vorschlag: Kaufe ein Auto mit Dieselmotor und laß es dann auf Erdgas-Antrieb umbauen. Das lohnt sich... ;-) MfG Paul
Karl H. schrieb: > Asko B. schrieb: > >> >> ... und was mach ICH jetzt ? >> ... " isch ´abe gar kein `Auto"... >> > > Au weh, Au weh. Da seh ich schwarz. Du bist ja noch schlimmer als alle > anderen! Alle anderen können irgendwie einsparen, nur du nicht! Also > ehrlich, so was ist doch verantwortungslos. Genau. Kauf dir so eine Kiste. http://kurfner.at/web/guest/cars/-/asset_publisher/vo8C7dG67gKG/content/dodge-ram-2500-4x4-1500-ps;jsessionid=C00C8E349B70BB1D07336CD4EB4420AC?redirect=http%3A%2F%2Fkurfner.at%2Fweb%2Fguest%2Fcars%3Bjsessionid%3DC00C8E349B70BB1D07336CD4EB4420AC%3Fp_p_id%3D101_INSTANCE_vo8C7dG67gKG%26p_p_lifecycle%3D0%26p_p_state%3Dnormal%26p_p_mode%3Dview%26p_p_col_id%3Dcolumn-1%26p_p_col_count%3D1 Dann aber nie benutzen. Das hätte was. Grüße Bernd
Siggi S. schrieb: > Ihr müßt mal (schon wieder) auf die Kondensstreifen achten. Die sind > stückchenweise total verwirbelt. Das sah aus wie so ab und zu mal ein Wellenpaket auf einer geraden Linie. Das können nur Transienten gewesen sein.
Siggi S. schrieb: > Das können nur Transienten gewesen sein. Ist eine Transiente eine Kreuzung eines Transistors mit einer Ente? mfG Paul
@Paul Baumann (paul_baumann) >> Das können nur Transienten gewesen sein. >Ist eine Transiente eine Kreuzung eines Transistors mit einer Ente? Oder eine Transsexuelle Ente?
Falk B. schrieb: > Oder eine Transsexuelle Ente? Richtig -jetzt, wo Du es sagst... Eigentlich logisch! :-) MfG Paul
Paul B. schrieb: > Ist eine Transiente eine Kreuzung eines Transistors mit einer Ente? Nö, ein Erpel im Fummel.
ich kann mich daran erinnern, das es "hier" (mannheim/ludwigshfane - rheinebene) vor ~30+ jahren durchaus auch mal 30cm schnee über nacht gegeben hat. das ist seit mindestens 2 jahrzehnten nicht mehr so. was wir jetzt haben sind ab und zu mal temperaturen unter null, wenig schnee, und wenn dann gefrierenden matsch oder regen. aber das sind nur WETTERbeobachtungen, KLIMA ist was anderes. dennoch… auffällig. ich vermisse das weihnachtliche durch den schnee stapfen, und das knirschen und knarzen wenn er beim drauftreten zusammengedrückt wird.
c. m. schrieb: > ich kann mich daran erinnern, das es "hier" (mannheim/ludwigshfane - > rheinebene) vor ~30+ jahren durchaus auch mal 30cm schnee über nacht > gegeben hat. Vielleicht kann die BASF aushelfen und eine Schicht von Schaumpolystyrolkugeln auslegen? ;-) MfG Paul
Johann L. schrieb im Beitrag #4377266: > Zum Thema: Hier der Wetterbericht für die nächsten 5 äh... jedenfalls > lässt der keine Fragen offen! Erlaubt die Lizenz von xkcd.com das Weiterverbreiten der Bilder ohne Quellenangabe?
IIRC nö, hier ist sie: http://www.xkcd.com/1606/ ...wobei das nur "non-commercial" ist. µC ist ja kommerziell, d.h. die Grafik bitte entfernen.
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c. m. schrieb: > ich kann mich daran erinnern, das es "hier" (mannheim/ludwigshfane - > rheinebene) vor ~30+ jahren durchaus auch mal 30cm schnee über nacht > gegeben hat. An alle Flachländer: Bei Schnee ist die Höhe der Auflage zu messen, nicht die Breite!
Johann L. schrieb: >> Ist eine Transiente eine Kreuzung eines Transistors mit einer Ente? > > Nö, ein Erpel im Fummel. Hast wohl noch nie Enten gesehen? Erpel sind immer im Fummel. Ein transsexueller Erpel wäre einer ohne Fummel.
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c. m. schrieb: > ich kann mich daran erinnern, das es "hier" (mannheim/ludwigshfane - > rheinebene) vor ~30+ jahren durchaus auch mal 30cm schnee über nacht > gegeben hat. das ist seit mindestens 2 jahrzehnten nicht mehr so. > was wir jetzt haben sind ab und zu mal temperaturen unter null, wenig > schnee, und wenn dann gefrierenden matsch oder regen. > > aber das sind nur WETTERbeobachtungen, KLIMA ist was anderes. dennoch… > auffällig. ich vermisse das weihnachtliche durch den schnee stapfen, und > das knirschen und knarzen wenn er beim drauftreten zusammengedrückt > wird. Ach, in der Erinnerung schaut das so aus. Aber mal ehrlich, im Rhein-Neckarraum gibt es alle zwanzig Jahre weiße Weihnacht. Meistens regnet es, vor ca. 7-8 Jahren bin ich mit dem Cabrio offen an Heiligabend rumgedüst ( 18 Grad ) Gut, wir mussten irgendwann in den letzten 30 Jahren auch mal Schnee schaufeln, normal ist das aber nicht. Grüße Bernd
Ähm ... auch auf die Gefahr hin, jetzt gleich fürchterliche Haue zu bekommen: Niemand kann ernsthaft bestreiten, dass es in der Erdgeschichte nicht immer schon Klimaänderungen gab, auch ohne das Zutun der Menschheit. Hier, wo heute Deutschland ist, war mal subtropische Landschaft mit Schachtelhalmen und Riesen-Libellen und es gab auch schon kilometerdickes Eis und darunter begrabene Mammuts. Wieso sollten diese Prozesse plötzlich aufgehört haben? Ich finde Umweltverschmutzung natürlich trotzdem nicht in Ordnung und möglicherweise hat der Mensch an der beginnenden Warmezeit auch einen Anteil. Aber was unterscheidet bitte eine menschengemachte Warmezeit von einer, die auf natürlichem Wege gekommen wäre? Irgendwie damit umgehen müssen wir allemal ...
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Frank E. schrieb: > Niemand kann ernsthaft bestreiten, dass es in der Erdgeschichte nicht > immer schon Klimaänderungen gab, auch ohne das Zutun der Menschheit. Stimmt. Und niemand weiss mit absoluter Sicherheit, welche Handlung welche Folgen hat. Abzuwarten bis es absolut feststeht ist aber auch keine Lösung. Es sind auch schon ganze Wälder im Sturm vernichtet worden. Trotzdem ist es keine sinnvolle Strategie, im Wissen um solche Stürme an dem Ast zu sägen, auf dem man sitzt.
A. K. schrieb: > Es sind auch schon ganze Wälder im Sturm vernichtet worden. Trotzdem ist > es keine sinnvolle Strategie, im Wissen um solche Stürme an dem Ast zu > sägen, auf dem man sitzt. /Sarkasmus Nein, denn der Ast bricht auch von allein ab, wenn der Wind stark genug ist. \Sarkasmus mfG Paul
naja, heute morgen um 6.15 waren es -5° (Schwarzwald), geschneit hat es auch schon mehrfach, so what?
Ich hab' schon warme Erpel gesehen, die einem locker das Dach weghauen können.
Jedem Hausbesitzer müte da doch der Schreck in die Glieder fahren.
Nun, 90% der Bevölkerung wird sagen: OK, kein Schnee schippen, keine Winterreifen aufziehen, weniger Heizkosten und der Sommerurlaub kann auch wettersicher heimatnah laufen, alles in Butter. In meiner Branche schaut das dann doch etwas anders aus, zunehmende Trockenheit der Sommer, Bewässerung der Kulturen, Ausfälle durch Sonnenbrand an den Pflanzen, zunehmend wärmeliebende Schädlinge (!), ggf. Kulturumstellung ... ist nicht so ohne
Fhutdhb U. schrieb: > In meiner Branche schaut das dann doch etwas anders aus, zunehmende > Trockenheit der Sommer.... Die Leute trinken doch aber gerne trockenen Wein... ;-) MfG Paul
Gerhard O. schrieb: > Hier ist es -14C und 20cm Schnee. Brrrr Ich weiß den Ort nicht wo Du dich befindest, aber ich glaube Du liegst etwas höher als ich :-) Also hier bei mir ist es gerade +11 Grad. (20.12.2015, 21:16 Uhr). ( Ostwestfalen nähe Bielefeld). Gruß Thomas
Thomas B. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Hier ist es -14C und 20cm Schnee. Brrrr > > Ich weiß den Ort nicht wo Du dich befindest, aber ich glaube Du liegst > etwas höher als ich :-) > > Also hier bei mir ist es gerade +11 Grad. (20.12.2015, 21:16 Uhr). > ( Ostwestfalen nähe Bielefeld). > > Gruß > Thomas 53N, -113W Ganz genau hier: Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2015)" Gruß, Gerhard
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Also wenn das mit den Temperaturen hier so weitergeht, muss ich vor Sylvester noch mal Rasen mähen. (mit Nassrasierer)
Thomas B. schrieb: > Also wenn das mit den Temperaturen hier so weitergeht, muss ich vor > Sylvester noch mal Rasen mähen. (mit Nassrasierer) So ein Wetter ist einer weihnachtliche Stimmung nur schwer zuträglich...
Habe vor 45 min eine Menge Kraniche im hübschen Formationsflug gesehen. (geschätzt 100 Stk.) Die kreisten etwas verwirt über unserem Haus. Wollen die jetzt erst Richtung Süden, oder kommen die schon wieder zurück? Weil ich habe die anfang November schon mal in Aufbruchstimmung fliegen sehen. Gruß Thomas
Das Wetter ist doch gut so, es spart Heizkosten. Der Klimawandel unterstützt Deutschland bei der CO2 Einsparung. Was ist auf dem Hausdach?
Lutz H. schrieb: > Was ist auf dem Hausdach? Weis jetzt nicht ob ich gemeint bin. Aber auf meinem Hausdach ist nichts besonderes. Zumindest kein beheizter Pool mit leckeren Fröschen drin ;) Schönen Abend noch Gruß Thomas
Lutz H. schrieb: > Das Wetter ist doch gut so, es spart Heizkosten. > Der Klimawandel unterstützt Deutschland bei der CO2 Einsparung. Ich bin in Österreich, nahe der slowenischen Grenze, also doch viele hunderte Km von Deutschland entfernt, wir haben jetzt 3,1 Grad plus bei 46% RLF... Unser Problem werden die sogenannten Schädlinge sein, die Fichtenzerstörer - sprich Borkenkäfer, Zecken, Flöhe, usw... Und es wird schon 2 Monate her sein, als es bei uns regnete. Es ist auch so, dass es hier selten einen leichten Wind gibt... Aber auch keinen starken! Heißt, entweder Sonne oder Nebel...
Mani W. schrieb: > Unser Problem werden die sogenannten Schädlinge sein, die > Fichtenzerstörer - sprich Borkenkäfer, Zecken, Flöhe, usw... Millionen Jahre hat der Wald ohne den Menschen überlebt. Deshalb schaffen in einem gesunden Wald die Singvögel. Wenn der Staat aber Gelder ausschüttet, kann der Mensch mit der Kettensäge das Problem schaffen. ( Schon Palmen gesät? )
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Meine Frisur sitzt ja immer weil ich keine habe (Glatze) Aber was da jetzt bei uns auf der Welt passiert (speziell gerade am Nordpol) macht mir schon etwas Sorgen. Gruß aus NRW (nähe Bielefeld 23:50 / +4,0 Grad) Thomas
Die Sorge um unseren Planeten stellt sich seit meiner Kindheit... Und ich habe 663 Monate überschritten, die ich auf dieser schönen Welt leben durfte... Erst jetzt (heute) schreitet die Themperatur auf -6 Grad, klare Nacht, keine Luftbewegung, wie immer... Ich denke, dass wir noch vieles erleben werden, nur das Sehen dieses Disasters ist nicht jedem gegeben...
Lutz H. schrieb: > Das Wetter ist doch gut so, es spart Heizkosten. > Der Klimawandel unterstützt Deutschland bei der CO2 Einsparung. Dafür kostet es im Sommer mehr Kühlung! Und: Die Natur braucht die Winter. Sonst haben wir hier im Somme bald extreme Mäuse- und Insektenplage. An Weihnachten zweistellige Temperaturen ist gelinde gesagt, eine Katastrophe. Wir hatten noch keinen einzigen Frosttag.
Markus W. schrieb: > Und: Die Natur braucht die > Winter. Sonst haben wir hier im Somme bald extreme Mäuse- und > Insektenplage. Alles richtig nur: Was für eine Möglichkeit haben WIR, darauf einzuwirken? Das Wetter ist alternativlos. mfG Paul
zum Vergleich: am 26.12. sind wir im Raum Berlin bei 15°C, leicht bewölkt, schwach windig gewesen in der Nacht vom 29. zum 30.12. hatten wir dann nach zwei sternenklaren Nächten -15°C das ist ein Temparatursturz von 25°C (Tag/Nacht inkl.) in 3,5 Tagen Das Wetter ist schon genauso volatil wie der DAX, da geht auch keine Tagesbewegung unter 1,5% mehr... ;)
Thomas B. schrieb: > Habe vor 45 min eine Menge Kraniche im hübschen Formationsflug > gesehen. > (geschätzt 100 Stk.) > Die kreisten etwas verwirt über unserem Haus. > Wollen die jetzt erst Richtung Süden, oder kommen die schon wieder > zurück? > > Weil ich habe die anfang November schon mal in Aufbruchstimmung fliegen > sehen. die Kraniche fliegen schon seit einigen Jahren nicht mehr vollständig nach Süden, es sind immer mehr Schwärme über Winter auf den Äckern zu sehen
Mike B. schrieb: > die Kraniche fliegen schon seit einigen Jahren nicht mehr vollständig > nach Süden, Die Kraniche, die müden sind zu faul zum Flug nach Süden. Lieber bleiben sie in Horden auf den Wiesen hier im Norden. Sie besetzen oft in gleicher Weise von der Eisenbahn die Gleise. und fahren dann mit der Draisine auf der blanken Eisenschiene. So etwas nennt man: Vogelzug gut, für heute ist's genug! MfG Paul
Markus W. schrieb: > Lutz H. schrieb: >> Das Wetter ist doch gut so, es spart Heizkosten. >> Der Klimawandel unterstützt Deutschland bei der CO2 Einsparung. > > Dafür kostet es im Sommer mehr Kühlung! Das dürfte aber deutlich weniger Energie beanspruchen. Wir brauchten bisher jedenfalls nicht kühlen. Und: die Menschheit hat auch ohne Klimaanlagen und in deutlich heißeren Gegenden komfortabel leben können. Alles eine Frage der Bauweise. Ich freue mich jedenfalls erstmal darüber, dass wir im Dezember nur 40% des Gasverbrauchs des Vorjahresmonats hatten (habe eben meine monatliche "Ablesetour" durchgeführt) - und das trotz vierzehn Tagen Besuchs :-) > Und: Die Natur braucht die Winter. Das meinen wir nur. Der Natur sind die Winter sch...egal. Nur wir Menschen meinen: "Oh Gott, es muss alles so bleiben wie es ist!". Die Natur ist ein Meister darin, sich an Veränderungen des Klimas anzupassen. Die Fauna und Flora haben schon ganz andere Veränderungen gemeistert. Das einzig Konstante in der Natur ist die Veränderung. > Sonst haben wir hier im Somme bald extreme Mäuse- und > Insektenplage. Auch in Ländern praktisch ohne Frost (Italien, Spanien (Kanaren etc.), Griechenland) gibt es diese Insekten- und Nagetierplagen nicht. Gleichzeitig wird es für die Jäger (Vögel, Fledermäuse etc.) deutlich einfacher, über den Winter zu kommen. > Wir hatten noch keinen einzigen Frosttag. Ja - sehr angenehm!
Chris D. schrieb: > Ich freue mich jedenfalls erstmal darüber, dass wir im Dezember nur 40% > des Gasverbrauchs des Vorjahresmonats hatten (habe eben meine monatliche > "Ablesetour" durchgeführt) Stimme ich Dir voll zu. Und ich hoffe, dass die Gasversorger auch mal den Preisverfall an die Kunden weitergeben. Chris D. schrieb: > Das meinen wir nur. Der Natur sind die Winter sch...egal. Nur wir > Menschen meinen: "Oh Gott, es muss alles so bleiben wie es ist!". Die > Natur ist ein Meister darin, sich an Veränderungen des Klimas > anzupassen. Die Fauna und Flora haben schon ganz andere Veränderungen > gemeistert. Stimme ich auch voll zu. Wenn das allmählich vonstatten geht kann sich die Natur drauf einstellen. Wenn es dann mehr Insekten im Sommer gibt, haben halt die Vögel ein größeres Nahrungsangebot usw. Gruß Thomas Edit: Was natürlich Problem machen könnte sind Naturkatastrophen. Sieht man ja in den Medien.
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Chris D. schrieb: > Auch in Ländern praktisch ohne Frost (Italien, Spanien (Kanaren etc.), > Griechenland) gibt es diese Insekten- und Nagetierplagen nicht. Ach? In Italien, Spanien, Griechenland gibt es ausgedehnte Fichtenwälder? Um die Mäuse mache ich mir wenig Sorgen, denen setzt so ein durchweichter Boden mehr zu als ein kalter Winter. Und gegen die Dummheit der Bauern, erst alle Füchse abschießen zu lassen, und dann über die Mäuseplage zu jammern, und das alle paar Jahre wieder, kommt eh kein Winter an. Aber wer meint, die Natur macht das schon, der vergißt, daß viele Natur um uns herum schon Kultur ist, und die macht das eben nicht von selbst. Zum Beispiel haben wir im Studium - Nebenschauplatz Ökologievorlesung - mal durchgerechnet, daß sich die Klimazonen aktuell schneller verschieben als die natürliche Ausbreitungsgeschwindigkeit von Baumarten, z.B. Kiefer oder Buche ist. Und zwar deutlich schneller. Forstwirten ist das durchaus bewußt, aber in der allgemeinen Diskussion gehen solche Details unter.
Timm T. schrieb: > Aber wer meint, die Natur macht das schon, der vergißt, daß viele Natur > um uns herum schon Kultur ist, und die macht das eben nicht von selbst. Wie gesagt: die Natur interessiert das wenig. Der Mensch wird sich anpassen müssen, so wie er es schon oft getan hat. Es wird Nachteile geben, aber eben auch Vorteile. Die meisten sehen nur die Nachteile. Da gibt es keinen Grund, in Panik zu verfallen. > Zum Beispiel haben wir im Studium - Nebenschauplatz Ökologievorlesung - > mal durchgerechnet, daß sich die Klimazonen aktuell schneller > verschieben als die natürliche Ausbreitungsgeschwindigkeit von > Baumarten, z.B. Kiefer oder Buche ist. Und zwar deutlich schneller. > Forstwirten ist das durchaus bewußt, aber in der allgemeinen Diskussion > gehen solche Details unter. Ich habe in dem Bereich schon viele Berechnungen gesehen, die nachher aufgrund vollkommen neuer Daten ("Oh, haben wir wohl bisher übersehen!") revidiert werden mussten. Klar ist nur: es wird Veränderungen geben - so wie bisher auch. Nur jetzt eben offenbar schneller. Damit meine ich nicht, dass man so weitermachen sollte wie bisher. Ein System, was man erst in Ansätzen überhaupt zu verstehen beginnt, sollte man so wenig wie möglich beeinflussen. Worauf man aber sicherlich vertrauen kann: der Mensch wird auch dafür Lösungen finden, so wie er es schon viele Jahrtausende tut.
>Ein System, was man erst in Ansätzen überhaupt zu verstehen beginnt, >sollte man so wenig wie möglich beeinflussen. Welche katastrophalen Folgen sollte die Reduktion der Verfeuerung von fossilen Brennstoffen jetzt mit sich bringen? >Worauf man aber sicherlich vertrauen kann: der Mensch wird auch dafür >Lösungen finden, so wie er es schon viele Jahrtausende tut. Was für salbungsvolle Worte, bist du in deinem Nebenberuf Pfarrer bzw. Pastor? Du kannst dich ja mal in der Geschichte umsehen, welche Folgen z.B. Wanderungen durch Klimaveränderungen in der Menschheitsgeschichte ausgelöst haben. Die EU ist momentan mit 1 Mio Flüchtlingen schon völlig überfordert. Anderes Thema: Was macht eigentlich die angeblich geringere Ätzwirkung von Oleum gegenüber verdünnter H2SO4? Hast du bei deinen Schweizer Chemie-Fachleuten da mal nachgefragt?
@Kara Benemsi (Firma: ...) (karabenemsi)
>Die EU ist momentan mit 1 Mio Flüchtlingen schon völlig überfordert.
Nö, es sind ja offiziell schon 1,1 nur in Deutschland. Und wir sind
nicht überfordert, denn "Wir schaffen das" . . .
>Und wir sind nicht überfordert, denn "Wir schaffen das" . . .
Ja, is' schon recht.
Falk B. schrieb: > Nö, es sind ja offiziell schon 1,1 nur in Deutschland. Und wir sind > nicht überfordert, denn "Wir schaffen das" . . . Das mußt Du noch einmal umformulieren, damit aber auch nicht der leiseste Zweifel an der o.g. Aussage aufkommen kann. MfG Paul ...und schon ist der erste Realitätsverweigerer auf der "Minus"-Schaltfläche ausgerutscht
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Kara B. schrieb: >>Ein System, was man erst in Ansätzen überhaupt zu verstehen > beginnt, >>sollte man so wenig wie möglich beeinflussen. > > Welche katastrophalen Folgen sollte die Reduktion der Verfeuerung von > fossilen Brennstoffen jetzt mit sich bringen? Die fossilen Rohstoffe, welche die Sonnenenergie von vielleicht 200Millionen Jahren gespeichert haben (Öl, Gas und Kohle zusammen), werden jetzt binnen 500 Jahren wieder in Wärme umgesetzt. Den Einfluss auf den Energiehaushalt der Erde darfst du dir gerne selber ausrechnen. Die Umwandlung eines Baumes über Holzkohle zu Schwarzpulver und dessen Zündung dürfte vom Maßstab her ähnlich sein...
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>Den Einfluss auf den Energiehaushalt der Erde darfst du dir gerne selber >ausrechnen. Du hast die Intention meiner Frage an Chris offenbar nicht bemerkt.
Haben jetzt die Flüchtlinge auch am Klima oder am Wetter Schuld? Oder warum muss das unbedingt hier in den Thread rein?
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>Haben jetzt die Flüchtlinge auch am Klima oder am Wetter Schuld?
Klimaveränderungen werden massive Wanderungsbewegungen auslösen. Das war
nur ein Beispiel auf Chris optimistische Ansicht, daß sich alles schon
irgendwie einrenken wird.
Eine politische Flüchtlings-Diskussion war von mir nicht beabsichtigt.
Wenn Falk und Paul wieder ihre Frust-Pegida-Nummer starten wollen, ist
das deren Problem.
@ A. K. (prx) >Haben jetzt die Flüchtlinge auch am Klima oder am Wetter Schuld? Sie bestimmen zur Zeit das politische Klima. "Das Tiefdruckgebiet Mohammed* liegt weiträumig über Deutschland . . . ." > Oder warum muss das unbedingt hier in den Thread rein? Frag Kara Benemsi, der hat das eingebracht. Ich konnte meinen Konterreflex nicht unterdrücken, tut mir leid ;-) * Stimmt nicht, Tiefdruckgebiete haben eigentlich immer weibliche Namen ;-) http://www.met.fu-berlin.de/wetterpate/
Falk B. schrieb: > Stimmt nicht, Tiefdruckgebiete haben eigentlich immer weibliche Namen Stimmt schon lange nicht mehr, aber das haben die Ewiggestrigen wie Einiges andere auch anscheinend nicht mitbekommen.
Falk B. schrieb: > * Stimmt nicht, Tiefdruckgebiete haben eigentlich immer weibliche Namen > ;-) Schaust Du den keine Wettervorhersagen? Bitte nicht immer nur am Handy oder Internrt hängen :-) Gruß Thomas
Thomas B. schrieb: > Schaust Du den keine Wettervorhersagen? In den Medien wird doch eh bloss gelogen. ;-)
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A. K. schrieb: > In den Medien wird doch eh bloss gelogen. ;-) Der war gut. Habe noch einen +Punkt draufgehauen :-) Thomas
Gestern waren es hier +2 und heute -7 am Tage. Ich glaub vor 5 Jahren lag hier im Flachland vor Weihnachten 1 Meter Schnee, das ist auch nicht normal. Es war aber irgendwie schön. Zu Weihnachten war dann aber nicht mehr viel davon da, bzw. es lag neuer Schnee, aber eben nicht so viel. Dieses Jahr habe ich noch gar keinen Schnee gesehen. :-(
Klimawechsel in der Südoststeiermark: ab 16:45 beginnendes Glatteis durch Nieselregen und auch starkem Nebel... Mein Scheibenwischer ist ausgefallen - wegen Überstromaufnahme - na gut... Schnell noch beim nächsten Buschenschank meines Vertrauens zugefahren und mit dem Wirten schnell einen Handscheibenwischer zusammengebaut, bestehend aus einem Haushaltsfensterwischergummi und ca. 40 cm Stiel von einem alten Besen... Dann im buchstäblich Schritttempo den Hügel hinunter, das Fenster offen und die Heizung voll auf die Windschutzscheibe... Es war schon finster, aber ich musste nicht mehr auf einer Bundesstraße fahren mit Gegenlicht, und so fuhr ich mit max. 30 Kmh mit ständigen Wischbewegungen meines Handwischers auf immer mehr Glatteis dahin... Da es bei uns immer auf und ab geht wie im Leben, kam die Schlüsselstelle - steil bergab und eine Linkskurve... Im Schneckentempo mit 2 Reifen auf Asphalteis und mit zwei am Bankett, welches auch schon eisig war und vor der Kurve bin ich guter Weise zum Stehen gekommen und wechselte auf die andere Seite, halb gefrorene Wiese und Asphalteis ... Das war eine Sonderprüfung, und jetzt kommt leichter Wind aus Ungarn auf mit Pulverschnee bei -4 Grad... Ich bin sehr froh, jetzt zu Hause zu sein ohne Blechschaden und setze keinen Fuß mehr vor die Tür - selbst der Hund traut sich nicht mehr... Ich wünsche allen Autofahrern viel Glück und allen Anderen einen schönen Abend! Mani
Hier ein Bild von meinem Notfallwischer... Sollte man im Auto mitführen...
Mani W. schrieb: > Mein Scheibenwischer ist ausgefallen - wegen Überstromaufnahme - Da hast du jetzt aber etwas erlebt. So eine unkomfortable nach Hause Fahrt will ich nicht haben. War die Sicherung für den Scheibenwischer durch? Ich habe immer ein paar im Handschuhfach in einem Tütchen, damit ich nicht irgendwo nur wegen einer defekten Sicherung stehen bleibe. Ich finde es eigentlich schon recht blöd dass der Scheibenwischer sich nicht einfach bei Überstrom selbst abschaltet (per MosFET und Strommessung per Shunt). Man könnte das Auto dann abschalten, Batterie abklemmen, wieder anklemmen, dann wäre das Auto resetet und alle elektronischen Sicherungen haben sich auf Werkseinstellungen zurück gestellt.
Mike J. schrieb: > Da hast du jetzt aber etwas erlebt. Schon... Mike J. schrieb: > War die Sicherung für den Scheibenwischer durch? Logo bei Überstrom... Mike J. schrieb: > Ich habe immer ein paar im Handschuhfach in einem Tütchen, damit ich > nicht irgendwo nur wegen einer defekten Sicherung stehen bleibe. Ich habe 3 Tote neben mir liegen, wer es dann nicht glaubt... Mike J. schrieb: > Man könnte das Auto dann abschalten, Batterie abklemmen, wieder > anklemmen, dann wäre das Auto resetet und alle elektronischen > Sicherungen haben sich auf Werkseinstellungen zurück gestellt. Und was bringt das, wenn der Scheibenwischermotor vielleicht einen Wicklungsschluss hat?
Mike J. schrieb: > Man könnte das Auto dann abschalten, Batterie abklemmen, wieder > anklemmen, dann wäre das Auto resetet und alle elektronischen > Sicherungen haben sich auf Werkseinstellungen zurück gestellt. Und dann ruft man den Pannendienst und läßt sich in die nächste Werkstatt abschleppen, wo das Steuergerät neu angelernt wird. Einige aktuelle Entwicklungen in der Automobilelektronik scheinen an Dir vorbeigegangen zu sein.
@Mani W. (e-doc) > Notfallwischer_005.JPG >Hier ein Bild von meinem Notfallwischer... >Sollte man im Auto mitführen... Die meisten haben schon einen, allerdings ein anderes Modell . . . http://b5.gaskutsche.de/pages/x_fish/images/120303_07.jpg ;-)
Timm T. schrieb: > Einige aktuelle Entwicklungen in der Automobilelektronik scheinen an Dir > vorbeigegangen zu sein. Das obige war eigentlich nicht so ernst gemeint, aber dir fehlten da wohl ein paar Smilies. Wenn ich bei meinem Auto die Batterie mal kurz abklemme muss ich das Ding nicht in die Werkstatt schleppen lassen. Mani W. schrieb: > Und was bringt das, wenn der Scheibenwischermotor vielleicht > einen Wicklungsschluss hat? Ich dachte eher dass der Scheibenwischer an der Scheibe festgefroren ist, der Motor stark belastet wurde und er deshalb viel Strom gezogen hat worauf dann die Sicherung ausgelöst hat. ... einfach die nächst mögliche Schlussfolgerung wegen den aktuellen Witterungsbedingungen.
Michael B. schrieb: >> Ich habe 3 Tote neben mir liegen > > Auch wegen Überstrom? Nee. Wegen Friedhof.
Michael B. schrieb: > Mani W. schrieb: >> Ich habe 3 Tote neben mir liegen > > Auch wegen Überstrom? Klar, und festgefrorene Scheibenwischer haben bei meinen 24 Autos bis heute keine Sicherung in die tote Zone befördert... Die Ursache fand ich heute heraus: Das Lagerspiel ist 1-1,5 mm Alles ausgebaut, jetzt habe ich nicht mal Scheibenwischer auf der Windschutzscheibe, die liegen auf der Rücksitzbank, aber es hat -5 Grad und kein Schneefall, das geht...
Mani W. schrieb: > Alles ausgebaut, jetzt habe ich nicht mal Scheibenwischer auf > der Windschutzscheibe, die liegen auf der Rücksitzbank, Ist doch kein Problem. Entferne die Windschutzscheibe auch noch und da braucht man keine Scheibenwischer mehr... :) (-3,5°C, trocken und recht dunkel. Für Frost war scheinbar voriges Jahr kein Geld mehr da.)
Der M. schrieb: > Ist doch kein Problem. Entferne die Windschutzscheibe auch noch und da > braucht man keine Scheibenwischer mehr... :) Aber eine russische Pudelhaube mit Ohrenschützern und eine gute Motorradbrille aus den 30ern des letzten Jahrhunderts... Und Rollkragenpullover...
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Mani W. schrieb: > Aber eine russische Pudelhaube mit Ohrenschützern und eine > gute Motorradbrille aus den 30ern des letzten Jahrhunderts... > > Und Rollkragenpullover... Und ein Schnäpsle in der Tasche ;-)
Chris D. schrieb: > Das dürfte aber deutlich weniger Energie beanspruchen. Nein, leider nicht. Kühlen kostet erheblich mehr, als Wärmen. rund Faktor 4 nimmt man gewöhnlich an. Bei Peltier ist es am Ärgsten.
Wir hatten es heute schon wieder 2stellig. Ob wir wohl nochmal Frost bekommen?
Februar 2016: 16.00 in Langen: Wieder zweistellig! Gibt es nochmal einen Winter? So mit mehr, als 10 Tagen Dauerfrost?
Markus W. schrieb: > Nein, leider nicht. Kühlen kostet erheblich mehr, als Wärmen. rund > Faktor 4 nimmt man gewöhnlich an. Was wird für diesen Faktor mit was verglichen? Im reinen Energieeinsatz ist es umgekehrt, d.h. mit 1KW Strom kann man um die 4KW wegkühlen. Allerdings heizt man hierzulande meist direkt, weil Klimaanlagen privat eher selten sind. Wenn doch, dann kühlt man per Wärmepumpe über Strom, was den fairen Vergleich nicht grad erleichtert. Besonders dieser Jahre, wo der Preis fossiler Energie Achterbahn fährt.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Leistungszahl https://de.wikipedia.org/wiki/Klimaanlage#K.C3.A4ltemaschinen
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@ A. K. (prx) >Was wird für diesen Faktor mit was verglichen? Im reinen Energieeinsatz >ist es umgekehrt, d.h. mit 1KW Strom kann man um die 4KW wegkühlen. Aber nicht mit einem Pelierelement, dort ist es eher umgekehrt, vor allem bei hohen Temperaturdifferenzen ;-)
Falk B. schrieb: > Aber nicht mit einem Pelierelement, dort ist es eher umgekehrt, vor > allem bei hohen Temperaturdifferenzen ;-) Klar. Nur ist es wenig erfolgversprechend, einem zu warmen Winter mit Peltierkühlung entgegenwirken zu wollen, bloss weil jemand sich drüber beklagt, dass die Scheiben seines Autos morgens nicht vereist sind. ;-) Mit einer anständigen Kühlanlage in der Garage und etwas Wassereinspritzung auf die Scheiben wäre ihm sicherlich mehr gedient.
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Heute 06.02.2016 Temperatur 11,8 Grad um 14:00 Uhr. (NRW(OWL) Die Kraniche kommen zurück in gewohnter Formation. Der Rasen ist lang wie nie um diese Zeit, am liebsten würde ich den Rasenmäher anwerfen. Die Sonne war heute auch gut drauf und hat uns verwöhnt. Also alles ist gut, und das Leben geht weiter. Machen wir was draus. Gruß Thomas
Thomas B. schrieb: > am liebsten würde > ich den Rasenmäher anwerfen. Das tut ein ordentlicher Bundesbürger 14.00 Uhr nicht!
Also ich finds gut. Es ging damals um die Abschaffung des Schlechtwettergeldes für Bauberufe. Dierentensindsicher Laberkopp Norbert Blüm sagte: "Man kann einem Deutschen Arbeiter zumuten auch bei -5 Grad Celsius draußen zu arbeiten." Das Schlechtwettergeld wurde abgeschafft. Also alles Gut walTTer Elektrikergeselle
WalTTer #. schrieb: > "Man kann > einem Deutschen Arbeiter zumuten auch bei -5 Grad Celsius draußen zu > arbeiten." Das Witzige ist ja, daß solche Aussagen von Leuten kommen, die nie bei -5°C draußen gearbeitet haben, arbeiten müssen oder je arbeiten werden.
Habe jetzt 0,8 Grad laut elektronischem Lügengerät und die Flocken werden größer und mehr...
Ja, komisch, den einen Tag hat es 10 Grad, am nächsten kommen die Flocken. Aber auch diese Woche waren es wieder mehr Plusgrade. Vor 10 Jahren haben wir hier im meterhohen Schnee gesessen.
Markus W. schrieb: > Vor 10 Jahren haben wir hier im meterhohen Schnee gesessen. 2005/2006: Viel Frost und viel Schnee 2006/2007: Wärmster Winter seit Messbeginn
Das Wetter ist total verrückt. Einmal Sonne und -3 Grad am Tag, am nächsten Tag wieder +6 Grad und Regen. Heute sind aktuell hier +11Grad und wir saufen hier bald ab. Wundert mich, wie die noch eine vernünftige Wetterprognose hinbekommen. Mehr als eine 3-Tage Vorhersage schaffen die wohl nicht. Der Rest ist alles aus der Glaskugel. Gruß Thomas Edit: Und wer Wetterfühlig ist hat richtige Probleme :-(
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Thomas B. schrieb: > Heute sind aktuell hier +11Grad und wir saufen hier bald ab. Nix mit absaufen. Wunderschönes Alpenpanorama!
Es ist windig find ich. Ich muß mich im Regen bewegen. MfG Paul
Wie im alten Witz: Anruf bei der Wetterwarte: "Ich wollt ihnen nur mitteilen, die Feuerwehr pumpt grad ihre "leichte Bewölkung" aus meinem Keller..."
Heute ist es mal richtig ordentlich winterlich: -1 Grad und Sonne!
Aktuell -1,5Grad (22:06) Postleitzahl 32xxx Kann natürlich sein, dass das Frühjahr relativ kalt wird. Vielleicht gleicht sich sogar die Jahresmitteltemperatur aus, sodas wir wieder im Rahmen liegen. (war ja im Mittel zu warm (Dezember , Januar)) Aber für Landwirte oder Hobbygärtner ist diese Verschiebung eine Katastrophe. Gruß Thomas Edit: Sonne war hier auch mal wieder :-)
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Thomas B. schrieb: > Vielleicht gleicht sich sogar die Jahresmitteltemperatur aus, > sodas wir wieder im Rahmen liegen. Das glaube ich nicht. Eher schon an einen Supersommer mit 45°. Vielleicht gibt es aber auch einen mit Regen. Dann hätte man eine Chance. Langfristig wird es hier langsam kälter: http://www.wetter.de/cms/der-golfstrom-wird-schwaecher-droht-jetzt-eine-eiszeit-2253711.html Kann sein, dass es noch einige Jahre heisser wird, dann geht es anders herum. Wenn erstmal der Golfstrom weiter zurück gegangen ist, dann wird es besonders auf der Insel kalt und die Engländer werden bibbern. Dann ist auch Schluss mit der tollen Landwirtschaft in Irland. Die Holländer werden bis zum Hals im Wasser stehen und die Spanier haben keinen einzigen Tropfen Wasser mehr, für ihre Felder. Italien, Spanien und Griechenland werden dann noch mehr EU-Mittel bekommen.
Südoststeiermark derzeit plus 4,2 Grad, windstill, kein Niederschlag, leicht bewölkt... Das Forum ist besser als jeder Wetterbericht, vielleicht kommt Kanada noch dazu...
Mani W. schrieb: > Das Forum ist besser als jeder Wetterbericht, vielleicht kommt > Kanada noch dazu... und die Kanalküste und der Bericht von der Wolga. Dann stimmen wir gemeinsam ein Lied an... Grüße Richard
2 Grad Plus und Nieselregen kurz vor Mitternacht. Ich gehe jetzt ins Bett.
Lagebericht SO-Stmk.: 6,6 Grad Plus, seit 3 Stunden konstant, jetzt stärkerer Regen...
Markus W. schrieb: > Wenn erstmal der Golfstrom weiter zurück gegangen ist, dann wird es > besonders auf der Insel kalt und die Engländer werden bibbern. Dann ist > auch Schluss mit der tollen Landwirtschaft in Irland. Die Holländer > werden bis zum Hals im Wasser stehen und die Spanier haben keinen > einzigen Tropfen Wasser mehr, für ihre Felder. Italien, Spanien und > Griechenland werden dann noch mehr EU-Mittel bekommen. Wenn das Eis am Nordpol wegschmilzt fällt der Motor für den Golfstrom aus. Der Golfstrom ist ja so eine Art Zentralheizung für Europa. http://www.br.de/themen/wissen/golfstrom-meeresstroemung-klimawandel100.html Vielleicht sollt man es nicht drauf ankommen lassen. Gruß Thomas Edit: 06.03.2016_20:31 Aktuell +3.3 Grad Leicht bewölkt NRW /OWL Also noch alles im Rahmen
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Habe jetzt schönen Schneefall, die LNB hat es buchstäblich mit schönen großen Flocken zugeklebt - FS aus... Da ich meine Schüssel in greifbarer Nähe habe, einmal Schnee weg gewischt und passt wieder, fast gleichzeitig war mein Internetempfang über Modem-Stick aus... Ja, und jetzt habe ich plus 1 Grad mit Schneefall...
Ja, heute war Schnee! Ich kenne Jahre, da gab es Mitte März schon 20 Grad. Da kommen wir dieses Jahr wohl nicht hin. Ok, nun hatten wir wenigstens eine Kälteperiode, die die Natur braucht. Das Dumme ist nur, dass viele Pflanzen schon begonnen hatten, auszutreiben. Ist jetzt teilweise kaputtgefroren.
Markus W. schrieb: > Das Dumme ist nur, > dass viele Pflanzen schon begonnen hatten, auszutreiben. Ist jetzt > teilweise kaputtgefroren. Bei uns treiben schon viele Sträucher Blüten und Knospen gibt es schon an vielen Bäumen, Schneeglöckchen wachsen und die Primeln blühen allerorts schön gelb, aber die Themperatur war die letzen Wochen nie unter Null Grad - jetzt plus 0,8 Grad und der Schnee ist wieder in Regen übergegangen... Was sehr auffällig ist, dass der Scher (Maulwurf) so viele Hügel ausgeworfen hat wie schon lange nicht...
Thomas B. schrieb: > Wenn das Eis am Nordpol wegschmilzt fällt der Motor für den > Golfstrom aus. > Der Golfstrom ist ja so eine Art Zentralheizung für Europa. Gerade zufällig gefunden, war mir so nicht bewusst: http://www.ldeo.columbia.edu/res/div/ocp/gs/pubs/Seager_etal_QJ_2002.pdf Irgendwie schlagen meine copy & waste Versuche der Summary fehl, daher nur kurz zusammengefasst: Das Paper untersucht, ob der Golfstrom tatsächlich für das milde europäische Klima hauptverantwortlich ist und kommt zu dem Ergebnis, dass er es eben nicht ist - sondern dass hauptsächlich Luftströmungen und ozeanische Wärmekapazität dafür verantwortlich sind.
Lu R. schrieb: > ... - sondern dass > hauptsächlich Luftströmungen und ozeanische Wärmekapazität dafür > verantwortlich sind. Wobei der Golfstrom an der ozeanischen Wärmekapazität nicht ganz unschuldig ist. Alles hängt mit allem zusammen. Markus W. schrieb: > Ja, heute war Schnee! Ich kenne Jahre, da gab es Mitte März schon 20 > Grad. Da kommen wir dieses Jahr wohl nicht hin. Es gab schonmal im April noch Schnee, der März ist noch lang, da sind auch 20 Grad Celsius drin.
Lu R. schrieb: > Gerade zufällig gefunden, war mir so nicht bewusst: Wobei die englische Wikipedia das als Minderheitsmeinung bezeichnet.
A. K. schrieb: > Lu R. schrieb: >> Gerade zufällig gefunden, war mir so nicht bewusst: > > Wobei die englische Wikipedia das als Minderheitsmeinung bezeichnet. Wenn ich mir die ganzen Untersuchungen usw. bzgl. des Golfstroms anschaue, würde ich sagen: nichts Genaues weiss man nicht. Aussagen wie: "Wenn der Golfstrom abstirbt, dann wird es hier deutlich kälter" halte ich deswegen für sehr gewagt (wenn er überhaupt abstribt). Das Klima hier entsteht offenbar einfach aus zu vielen Variablen. Ich kann mich erinnern, dass ich als Kind (ich habe Ende März Geburtstag) sowohl mit meinen Freunden draußen unter dem Cartport Kuchen gegessen und wir dann im Garten Fußball gespielt haben, aber wir durchaus auch schon Schlitten gefahren sind. Lokale Ausreißer gibt es also immer, aber über längere Zeiträume muss man schon sehen, dass es hier in unseren Breiten nur noch sehr wenig Schnee gibt und die Winter deutlich milder werden. Heute Morgen sind es hier in der Eifel -2°C, es gibt Rauhreif und tollen blauen Himmel :-)
Chris D. schrieb: > Wenn ich mir die ganzen Untersuchungen usw. bzgl. des Golfstroms > anschaue, würde ich sagen: nichts Genaues weiss man nicht. Deshalb geht man auch streng wissenschaftlich vor. Man setzt ein Experiment an. Indem man die Erde so weit aufheizt bis der Golfstrom zusammenbricht. Dann weiss man es.
Was auch wieder nicht sicher ist - also, das Zusammenbrechen bei ansteigenden Temperaturen. Vielleicht sollten wir ordentlich kühlen :-)
A. K. schrieb: > Deshalb geht man auch streng wissenschaftlich vor. Man setzt ein > Experiment an. Indem man die Erde so weit aufheizt bis der Golfstrom > zusammenbricht. Dann weiss man es. Das Experiment wurde schonmal durchgeführt. Damals brach eine Barriere und eine große Menge Süßwasser ergoß sich in den Atlantik. Durch die geringere Dichte kam der Golfstrom zum Erliegen. Das Ergebnis kannst Du Dir in der Geografie Mitteldeutschlands ansehen: Die schönen Kiefernwälder auf dem Sander, das Elbtal als Urstromtal und die hübschen Findlinge, die in Brandenburg die Gegend verschönern. Auch wenn ich prinzipiell für wissenschaftliches Vorgehen bin, finde ich es in diesem Fall unnötig, das Experiment zu wiederholen.
Timm T. schrieb: > Das Experiment wurde schonmal durchgeführt. Damals brach eine Barriere > und eine große Menge Süßwasser ergoß sich in den Atlantik. Durch die > geringere Dichte kam der Golfstrom zum Erliegen. Wann war das und was ist da passiert?
Bei mir in Edmonton gab es gestern Übernacht 5cm Schnee. Regen soll es bald auch geben. Temperatur ist um Null. Das war's mit dem kanadischen Wetterbericht;-) Duck und weg, Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Das war's mit dem kanadischen > Wetterbericht;-) Und nun bitte die Seychellen. Niemand? hmmm :-) P.S.: Kalt kann es ja ruhig sein, wenn man hat zumindest ab und zu Sonnenschein hat. Wochenlang Grau drückt wirklich auf's Gemüt.
Chris D. schrieb: > P.S.: Kalt kann es ja ruhig sein, wenn man hat zumindest ab und zu > Sonnenschein hat. Haben wir doch gerade jetzt. Mit See und ohne Schellen.
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Er ist wieder da. Der Winter. Aktuell +3,5 Grad.(NRW,OWL) Dachte gerade ich muss mal Schnee schüppen. Aber war nur reichlich Hagel, und taut gerade weg. (hoffe ich). Mal schauen wie es morgen um 6:00 aussieht. Einen schönen Wochenstart wünsche ich allen. Gruß Thomas.
Thomas B. schrieb: > Er ist wieder da. > Der Winter. > Aktuell +3,5 Grad.(NRW,OWL) Wo ist da Winter? Der geht erst im Minusbereich los > Dachte gerade ich muss mal Schnee schüppen. > Aber war nur reichlich Hagel, und taut gerade weg. > (hoffe ich). Hier (Thüringen) war heut stündlicher Wechsel zwischen Sonnenschein und Graupel.
Reinhard S. schrieb: > Wo ist da Winter? Der geht erst im Minusbereich los Unrettbarer Romantiker. ;-)
Kaum zu fassen -3 Grad! Nächste Woche ist der 1. Mai! Verschiebt sich jetzt der Winter um 8 Wochen? Ich habe am kommender Woche 3 Wochen Urlaub daheim und wir wollen in den Feldberg - aber nicht zum Rodeln!!!!
Ein Traumwetter. Ski und Rodel gut, tät ich sagen: http://webcam.land-in-sicht.com/feldberg/webcam-feldberg640.jpg Aber keine Sorge. Die Woche drauf wird vielleicht wärmer. Da stiefelt ihr dann im frischen Matsch: http://www.yr.no/place/Germany/Baden-Württemberg/Feldberg~2927445/long.html
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Hier mal ein paar Bilder aus der Südoststeiermark, nahe der slowenischen Grenze...
Mani W. schrieb: > Hier mal ein paar Bilder aus der Südoststeiermark, nahe der > slowenischen Grenze... Jetzt musst du dir nur mal vorstellen, wie es dort ohne die globale Erwärmung ausgesehen hätte. ;-)
A. K. schrieb: > Jetzt musst du dir nur mal vorstellen, wie es dort ohne die globale > Erwärmung ausgesehen hätte. ;-) Hast schon net unrecht, der Schneefall war bei 2 bis 3 Grad Plus, Obstbauern haben die Hagelnetze aufgespannt, dass es nicht so gefriert und dann sind einige Apfelplantagen planiert, weil die Stützen und Spanndrähte aufgegeben haben... Morgen werde ich mal weitere Fotos davon machen... Buchstäblich an einem Tag ist alles vorbei, Blüten gab es heuer genug, was davon übrig bleibt wird sich noch zeigen...
Mani W. schrieb: > Buchstäblich an einem Tag ist alles vorbei, Blüten gab es heuer > genug, was davon übrig bleibt wird sich noch zeigen... Eben. Es geht schlimmer. In Québec fiel 1816 in Juli/August bis 30cm Schnee.
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A. K. schrieb: > In Québec fiel 1816 in Juli/August bis 30cm > Schnee. Gut, aber seit James Watt die Dampfmaschine erfunden hat, sind auch fast 250 Jahre vergangen... Seit dem ist unsere Welt eine ganz andere geworden...
Mani W. schrieb: > Seit dem ist unsere Welt eine ganz andere geworden... In dieser Sache nicht wirklich. Das Jahr ohne Sommer kann uns jederzeit wieder erwischen, denn der Stopfen für Vulkane ist immer noch nicht erfunden. Wir haben allerdings bessere Heizungen in den Wohnungen und vielleicht genug Geld, um anderen das Essen wegessen zu können.
A. K. schrieb: > Das Jahr ohne Sommer kann uns jederzeit > wieder erwischen, denn der Stopfen für Vulkane ist immer noch nicht > erfunden. Zufällig lebe ich im Vulkanland - wenn auch erloschen... Aber wenn uns der Supervulkan im Yellowstonepark erwischt, dann haben wir alle ausgeschissen... Wir haben allerdings bessere Heizungen in den Wohnungen und vielleicht genug Geld, um anderen das Essen wegessen zu können. Ist leider traurig, aber wahr...
Hier die Photos, wie vom Schnee eine Apfelplantage planiert wurde...
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da sind aber eigentlich die Netze schuld, oder? die Bäume alleine hätte das wohl (mehr oder weniger) schadlos überstanden?
Robert L. schrieb: > da sind aber eigentlich die Netze schuld, oder? Ja, das habe ich vergessen: Die Obstbauern spannten zuerst die Netze, weil mit Frost zu rechnen war und die Netze dabei etwas schützen, dann kam der Regen und am Vormittag begann es dann zu schneien bei 1-3 Grad plus... Die Flocken waren sehr groß, so dass die Hagelnetze dann vollständig bedeckt wurden und der Schnee war pappig und schwer... Bei den gezeigten Bildern wurden die einzelnen Netze in der Mitte offensichtlich auch geschlossen, andere Kulturen daneben hatten ebenfalls die Netze darüber, aber nur über den einzelnen Zeilen - und die stehen noch...
Mani W. schrieb: > Hier die Photos, wie vom Schnee eine Apfelplantage planiert wurde... Nun, ehrlich gesagt hält sich bei dem Anblick mein Mitleid in Grenzen. Diese Plantagen sind die Mastschweine der Obstbauern. Kaum Wurzeln weil überdüngt, auf Ertrag getrimmt und fliegen nach 10 Jahren in den Schredder, der Wurzelbereich wird mit Roundup freigehalten und Vögel suchen dort vergeblich nach Insekten, weil alles totgespritzt wird.
Timm T. schrieb: > Nun, ehrlich gesagt hält sich bei dem Anblick mein Mitleid in Grenzen. Ja ok! Aber Menschen wollen außer Mastschweinen auch Äpfel haben, die heutzutage keine Pusteln mehr haben dürfen - die müssen für den Handel schön glatt sein usw...
Mani W. schrieb: > Aber Menschen wollen außer Mastschweinen auch Äpfel haben, > die heutzutage keine Pusteln mehr haben dürfen - die müssen für > den Handel schön glatt sein usw... Jetzt fängt man aber langsam an, auch Obst und Gemüse zu verkaufen, wie es wuchs. Ich habe hier den Onkel Netto, der verkauft solche Möhren und Äpfel. Mir ist das auch völlig Brust, wie die Gewächse geformt sind -im eigenen Garten ist es ja auch nicht anders. Lebensmittel dürfen nicht verschwendet werden. Da steckt Mühe, Arbeitskraft und Material drin. MfG Paul
Paul B. schrieb: > Jetzt fängt man aber langsam an, auch Obst und Gemüse zu verkaufen, wie > es wuchs. Nachdem ebendiese Händler in langjähriger Lobbyarbeit überhaupt erst die Normierung von Handelsware bewirkt hatten, also sowas wie Krümmungsradien von Gurken oder Bananen. Nun verkaufen sie dir also genau das als Besonderheit, was sie vorher selber zur Besonderheit gemacht haben. Ok, der Vergleich hinkt etwas, aber ich warte auf eine Sonderaktion mit völlig naturbelassenen nichtvegetarischen Äpfeln. ;-)
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A. K. schrieb: > Nun verkaufen sie dir also > genau das als Besonderheit, was sie vorher selber zur Besonderheit > gemacht haben. Das ist mir doch egal! Zu DDR-Zeiten wurde auch gegessen, was gewachsen war. Darauf hatte ich genau so großen Einfluß, wie ich ihn heute habe: KEINEN. > > Ok, der Vergleich hinkt etwas, aber ich warte auf eine Sonderaktion mit > völlig naturbelassenen nichtvegetarischen Äpfeln. ;-) Ich warte auf den Tag, an dem es nichts zu nölen gibt. -Paul-
Paul B. schrieb: > Ich warte auf den Tag, an dem es nichts zu nölen gibt. Danke. Für derart treffende Ironie bin ich immer zu haben. ;-)
A. K. schrieb: > Nun verkaufen sie dir also > genau das als Besonderheit, was sie vorher selber zur Besonderheit > gemacht haben. Das sieht man auch bei allen Handelsketten - normierte Äpfel und beim Chinakohl und anderen Blattgemüsen werden dann die Blätter so lange entfernt, bis das Gemüse halbwegs das selbe Gewicht hat - auch wenn es viel größer und schwerer gewachsen war... Das bestimmt eben der Handel - es wird nicht nach Gewicht verkauft, sondern nach Häuptel (nicht zu verwechseln mit einem Bürgermeister aus Österreich - Der schreibt sich nur ähnlich)... Darum gibt es viele Minderbeschäftigte, die die "überflüssigen"? Blätter dann entfernen müssen, um auf das jeweilig verlangte Gewicht zu kommen - einfach kein Witz, sondern Wahnsinn pur... Gutes, Gewachsenes wird verwirkt und kompostiert... > > Ok, der Vergleich hinkt etwas, aber ich warte auf eine Sonderaktion mit > völlig naturbelassenen nichtvegetarischen Äpfeln. ;-) Darauf warte ich auch, denn in meinen Kindertagen waren Äpfel und Birnen mit "Warzen" und auch von Vögeln angepickt die Besten... Ob der Menschheit das einmal die Augen öffnet, was sinnlos verschwendet wird???
Mani W. schrieb: > Darum gibt es viele Minderbeschäftigte, die die "überflüssigen"? > Blätter dann entfernen müssen, um auf das jeweilig verlangte > Gewicht zu kommen - einfach kein Witz, sondern Wahnsinn pur... Ich frag mich, ob das Zeug wirklich im Müll landet, oder bloss woanders verfüttert wird. Wenn Salate vom Grünfutterfrisör auf Form gezupft werden, aber andererseits fertig verpackte Salate oder Big Macs kein derart anspruchsvolles Rohmaterial voraussetzen, dann liesse sich das prima kombinieren. Bei Kantinenfutter kam ich mir manchmal vor, wie der am anderen Ende der Striegelei. Denn ob die Spaghetti wohl nur den Hemden wegen stets so kurz waren? Oder deshalb, weil Grossabnehmer günstigeren Nudelbruch verwerten? > Gutes, Gewachsenes wird verwirkt und kompostiert... Hab ich anders gelesen. Das Zeug wird mit allerlei Tricks vorzugsweise so gezogen, dass es überwiegend gleich die richtige Form hat. Pervers ist das allerdings auch. Aber weniger verschwenderisch. Ob man jetzt solche Betriebe extra wieder umstellt, um "natürlich gewachsenes Gemüse" zu produzieren? Wundern tät mich das heute nicht mehr. > Ob der Menschheit das einmal die Augen öffnet, was sinnlos > verschwendet wird??? Das ist ein wenig wie der Spruch in der Kindheit, dass von dem, was du übrig gelassen hast, eine afrikanische Familie eine Woche leben könne. Leider kommt kaum ein Sprössling auf die eigentlich nahe liegende Idee, das mal dort hin zu schicken. Auf Kosten des Familienbudgets. Die Kosten von Nahrungsmitteln bestehen nicht nur aus der Herstellung. Oft genug macht die den geringeren Anteil aus, Verarbeitung und Handel dominieren. Weshalb der Verzicht auf Verschwendung an einer speziellen Stelle zwar moralisch sehr integer, aber dennoch am Ende ein Schuss in den Ofen sein kann. Wenn dadurch an anderer Stelle zusätzliche Kosten entstehen, die mehr ausmachen als die Verschwendung. Willkürliches Beispiel: Wenn der Transport verwinkelter Gurken von Spanien nach Dänemark aufgrund des Platzbedarfs doppelt so viel Lastwagen erfordert, wie der von normierten - ist das am Ende gut oder schlecht?
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Ich kenne das jetzt aus Styria, wo wirklich die Blätter herumtergezupft werden, um dem Handel Genüge zu tun... Sicher werden die Abfälle verfüttert oder auch Biomasse oder... Bei xxxx oder xxxx wird eben nur ein Häuptel verkauft, das muss halbwegs eine gleichmäßige Größe haben, weil ein Teil nur um 1 Euro oder mehr verkauft wird - es wird nicht gewogen!
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A. K. schrieb: > Leider kommt kaum ein Sprössling auf die eigentlich nahe liegende Idee, > das mal dort hin zu schicken. Auf Kosten des Familienbudgets. Ähm, nicht? Das machen doch seit Jahren unsere Agrarkonzerne für uns, mit von unseren Steuern subventionierten landwirtschaftlichen Produkten. Und die können das so billig, daß sie damit in Afrika die dörfliche Landwirtschaft ruiniert haben. A. K. schrieb: > Wenn der Transport verwinkelter Gurken von > Spanien nach Dänemark aufgrund des Platzbedarfs doppelt so viel > Lastwagen erfordert Erfordert er nicht: Lauf Wikipedia hat ein "Sattelauflieger mit deutscher Zulassung ... standardmäßig innen eine Länge von 13,625 m, eine Breite von 2,48 m und eine Höhe von 2,70 m". Macht etwa 92m³. Eine Gurke hat eine Dichte von etwa 1kg/l, sie schwimmt gerade so in Wasser - und besteht oft zum Großteil aus demselben. Ein 18-Tonner (2 Achsen) oder 25-Tonner (3 Achsen) kann also bei bester Packungsdichte gerade mal zu einem Viertel des Volumens mit Gurken gefüllt werden. Bei geraden Gurken mag die Packungsdichte 0.7 betragen, selbst wenn sie bei krummen Gurken auf 0.5 fällt, ist der Auflieger immer noch nur halb voll. Wissenschaft gegen Panikszenario: Es muß kein einziger LKW zusätzlich fahren. Wenn Dich schon Dein ökologisches Gewissen quält, solltest Du Dir eher Gedanken um den enormen Wasserbedarf der Gurken- und auch anderer Gemüseproduktion in Spanien machen.
Mani W. schrieb: > Das sieht man auch bei allen Handelsketten - normierte Äpfel und > beim Chinakohl und anderen Blattgemüsen werden dann die Blätter > so lange entfernt, bis das Gemüse halbwegs das selbe Gewicht hat Naja, ich hab mich gewundert, wie die bei abgepackten Apfelsinen immer so gut auf das eine Kilogramm kommen - und hab mal ein paar gewogen. Es war bis zu 20% Mehrgewicht, wie es halt gerade paßte. Fließt dann wahrscheinlich in die Preiskalkulation ein. Bei Apfelsinen kann man aber auch schlecht was abmachen.
Timm T. schrieb: > Bei Apfelsinen kann man aber auch schlecht was abmachen. Dann nimmt man eben 10 bis 20 % mehr in Kauf, deswegen sieht es dann im Netz auch nicht nach mehr aus... Das selbe ist auch bei Rispentomaten und so weiter... Aber krass ist es immer noch bei Blattgemüse, die sehen so ziemlich alle gleich groß aus, vermutlich wegen der natürlichen Dichte... Trotzdem wird in der Landwirschaft kein Kohl oder sonstiges Gemüse gleich groß wachsen, daher wird von vielen Arbeiter/Innen so lange weggezupft, bis es für den Handel passt...
Wir haben hier jetzt generell 20 Grad die Tage gehabt. War draussen: Kaum Blüten, kaum Bienen - extrem schwach für die Jahreszeit.
Markus W. schrieb: > Wir haben hier jetzt generell 20 Grad die Tage gehabt. War draussen: > Kaum Blüten, kaum Bienen - extrem schwach für die Jahreszeit. Voralpenraum: Jede Menge Blüten. Obstbäume und Raps beispielsweise.
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Ja, wir hatten auch 20 Grad heute, aber ab 16:30 bis 19:30 waren die Hagelflieger unterwegs - es hat dann nur mehr geregnet...
PS: In den letzten Tagen ging es jeweils hoch auf 25-27°C.
A. K. schrieb: > PS: In den letzten Tagen ging es jeweils hoch auf 25-27°C. Ja und jetzt ist Pfingsten und wir haben 11 Grad. Ist das nicht fein? Mani W. schrieb: > Ja, wir hatten auch 20 Grad heute, aber ab 16:30 bis 19:30 > waren die Hagelflieger unterwegs - es hat dann nur mehr geregnet... Wer steuert das eigentlich, wann da wer wo fliegt? Da gibt es doch sicher gegensätzliche Interessen?
Markus W. schrieb: > Ja und jetzt ist Pfingsten und wir haben 11 Grad. Ist das nicht fein? Wer so blöd ist, Pfingsten auf die Eisheiligen zu legen, der kriegt was er verdient. Morgen ist die Kalte Sophie dran - Nonem est Omen.
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A. K. schrieb: > Wer so blöd ist, Pfingsten auf die Eisheiligen zu legen, der kriegt was > er verdient. ;-) ;-) A. K. schrieb: > Morgen ist die Kalte Sophie dran "Kalter Hund" waere mir lieber. Vor allem wenn er von Oma kommt ... Gruss Asko
A. K. schrieb: > Wer so blöd ist, Pfingsten auf die Eisheiligen zu legen, der kriegt was > er verdient Das haben wir der jüdischen Weltverschwörung zu verdanken. ;-) Weißt schon: Passahfest => Ostern => Vollmondregel / Frühlingsanfang => Verschiebung Ostern um bis zu 4 Wochen => Verschiebung Himmelfahrt / Pfingsten analog zu Ostern. Und dieses Jahr ist das Alles wieder sehr zeitig dran, blühen ja auch noch keine Pfingstrosen zu Pfingsten. Ist halt blöd, wenn man ein fixes und ein variables Kalendersystem kombinieren will. Egal, hauptsache die Tomaten können danach endlich raus in den Garten... ;-)
Markus W. schrieb: > Wer steuert das eigentlich, wann da wer wo fliegt? Da gibt es doch > sicher gegensätzliche Interessen? Das ist im Interesse der Obst- und Weinbauern, auch im Interesse der Kürbis- und Maisbauern... Diese zahlen dann für gebietsweisen Schutz, wo nicht gezahlt wird, wird normalerweise auch nicht geflogen, auch Gemeinden haben dabei Interesse-aber nicht jede... Versicherung gegen Hagelschäden sowie Netze kosten einen Haufen, ist die Ernte dann zerstört, gibt es nichts mehr zum Verkaufen... Ich bin jetzt 15 Jahre in der Südoststeiermark und bis auf einmal im Jahr 2010 haben die Hagelflieger ganze Arbeit geleistet, aber damals hatten sie keine Chance mehr - Eigroße Trümmer fielen vom Himmel und schlugen Welleternitdächer und auch Ziegeldächer ein - Ich selbst hatte bei meiner 50 m2 Hütte gut 30 Stück getauscht, die Hundeschüsseln waren nur mehr Trümmer und guterweise hatte ich am Vormittag noch zwei Fenster zum Streichen draußen schön waagrecht aufgelegt... War natürlich kein Glas mehr drinnen... Übrigens - Hagelflieger fliegen nicht in die Wolken, sonder knapp darunter und versprühen Silberjodid (Silberiodid)...
Mani W. schrieb: > War natürlich kein Glas mehr drinnen... Macht das Streichen gleich viel einfacher. Es gibt einen - Vorsicht, leicht schnulzigen - Spielfilm zu dem Thema. Kann aber nicht einschätzen, wie realistisch der ist: https://www.youtube.com/watch?v=ncFqjcVomnQ
Mani W. schrieb: > Ich bin jetzt 15 Jahre in der Südoststeiermark Na was denn, bei den Osis arbeiten? Muss cool sein, demnächst grüßt man da sicher mit "Heil Hofer", oder? ;.) > Übrigens - Hagelflieger fliegen nicht in die Wolken, sonder knapp > darunter und versprühen Silberjodid (Silberiodid)... zur Freude der Umwelt und der Pflanzen...
Die Temperatur in Offenbach ( a.d. Queich ) ist aktuell 25 Grad ( 21 Uhr). Bei der tropischen Feuchtigkeit fühlt es sich recht warm an. Viele Grüße Bernd
Markus W. schrieb: > Na was denn, bei den Osis arbeiten? Muss cool sein, demnächst grüßt man > da sicher mit "Heil Hofer", oder? ;.) Uijeh... So zu denken ist nicht gut...
Markus W. schrieb: >> Übrigens - Hagelflieger fliegen nicht in die Wolken, sonder knapp >> darunter und versprühen Silberjodid (Silberiodid)... > zur Freude der Umwelt und der Pflanzen... Normalerweise zieht es durch die Aufwinde das Material in die Wolken, löst Eiskristalle auf und kommt im günstigsten Fall als Regen zu Poden, Pursche! Und von Schäden durch Silberiodid (Silberjodid) an Pflanzen ist mir nichts bekannt... Gruß
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Mani W. schrieb: > Und von Schäden durch Silberiodid (Silberjodid) an Pflanzen ist mir > nichts bekannt... Silberdisteln werden durch diese Behandlung sogar noch schöner als sie ohnehin sind. ;-) MfG Paul
Paul B. schrieb: > Silberdisteln werden durch diese Behandlung sogar noch schöner als sie > ohnehin sind. > ;-) Vielleicht, weil sie jodiert sind?
Schüttelreim für Österreicher: Gewitter in der Steiermark lädiert das Obst von Meier stark! MfG Paul
Schüttelreim für Deutsche: Kommt der Scheiß von oben runter, werden auch die Piefke munter... Schöne Grüsse Mani PS: Egal, ob bei uns oder bei Euch - Hagel ist nirgendwo gut!
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Mani W. schrieb: > Schüttelreim für Deutsche: > > Kommt der Scheiß von oben runter, > werden auch die Piefke munter... Ähm, das mag ein Reim sein, ist aber kein Schüttelreim. > PS: Egal, ob bei uns oder bei Euch - Hagel ist nirgendwo gut! Insbesondere "sternhagelvoll"...
Mani W. schrieb: > Schüttelreim für Deutsche: > > Kommt der Scheiß von oben runter, > werden auch die Piefke munter... Das ist kein Schüttelreim. https://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%BCttelreim So einfach, wie manch Einer denkt, ist es nicht, einen zu finden. Mani W. schrieb: > PS: Egal, ob bei uns oder bei Euch - Hagel ist nirgendwo gut! Da stimme ich Dir vollkommen zu. MfG Paul
Mani W. schrieb: > So zu denken ist nicht gut... Ein wenig Sartire darf schon sein, wenn sich im Nachbarland an die 50% der Menschen daür entscheiden, einen solchen Halodri zu wählen. Vielleicht löst sich das Problem ja auch von alleine und der Herr Hofer fährt mal zu schnell in seinem Phaeton. :-)
Markus W. schrieb: > Vielleicht löst sich das Problem ja auch von alleine und der Herr Hofer > fährt mal zu schnell in seinem Phaeton. :-) Passt auch nicht, solche Gedanken zu hegen... Aber eigentlich ist das ein Wetterthread...
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Vielleicht hast Du Recht, ich habe meinen Beitrag oben zur Löschung vorgeschlagen. Selber löschen ging nicht. Möge der Herr Hofer weiter bei den Ösis marschieren. Hat ja auch was Lustiges der Typ.:-)
Vielleicht sollte Dein Beitrag auch nicht gelöscht werden, zeigt er doch eine andere Sichtweise... OK finde ich das aber trotzdem nicht...
Kommen wir also wieder zum Wetter zurück. Seit einer Woche ist nasskalt und kühl, bzw vereinzelt in Richtung 20 Grad- besonders am Abend, wie auch heute wieder und irgendwie ist es DASSELBE Wetter, wie vor einem halben Jahr, als ich den thread aufgemacht habe - inklusive der katastrophalen Überschwemmungen, infolge von Platzregen, die man sonst vom Herbst kennt. Irgendwo hatten sie sogar Schneeregen und Hagel und mussten den Winterdienst holen. Lösen sich jetzt die Winterphasen und Sommerphasen auf?
Also, seit Anfang Mai bis jetzt hat es nur 3 Tage gegeben, wo es nicht geregnet hat, spätestens um 16 Uhr hat es sich zusammengebraut und am Samstag hatten wir von 18:45 bis 19:45 extremen Platzregen, Überschwemmungen incl. Es vergeht eigentlich kein Tag, an dem man nicht den Pullover, Jacke und Regenmantel nutzen sollte... Auch gibt es viele Menschen, die behaupten das Schaltjahr wäre die Ursache - was natürlich Quatsch ist--- Jetzt regnet es auch...
Mani W. schrieb: > Auch gibt es viele Menschen, die behaupten das Schaltjahr wäre die > Ursache - was natürlich Quatsch ist--- Genau. Vor Allem sind das die, die ohnehin keine Schaltberechtigung haben. MfG Paul
Seit meinem letzten Beitrag sind 2 Wochen vergangen. 14 Tage Schitwedda. Man fast es nicht.
Ich habe seit Anfang Mai bis heute 6 Tage gezählt, an denen es nicht geregnet hat...
Stellt mal die Dusche ab und geht raus aus dem Bad an die frische Luft.
http://www.spektrum.de/news/bizarre-rekordserie-geht-weiter/1417161 > das erste Halbjahr 2016 erschreckt sogar abgebrühte Fachleute.
Mir geht dieses Wetter auch gewaltig auf den Sack. Nun lebe ich schon in Offenbach ( ist zwar ein anderes, als das im Wetterbericht ), aber: Ich möchte meine Werkstatt außen streichen. Gerüst steht, Farbe ist da. Entweder hat es 38 Grad und die Farbe trocknet schon im Eimer, oder es tobt ein Gewitter. Gibt es denn nichts mehr dazwischen ? Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Entweder hat es 38 Grad und die Farbe trocknet schon im Eimer, > oder es tobt ein Gewitter. > > Gibt es denn nichts mehr dazwischen ? Mische wasserlöslichen Lack mit Einbrennfarbe. :) MfG Paul
Bernd F. schrieb: > oder es tobt ein Gewitter. Leider nein. Ein Zweig ging rechts vorbei, einer links. Getobt haben nur die Wetterdienste mit ihren Warnungen. Weder Gewitter noch Starkregen liessen sich blicken.
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A. K. schrieb: > Bernd F. schrieb: >> oder es tobt ein Gewitter. > > Leider nein. Ein Zweig ging rechts vorbei, einer links. Getobt haben nur > die Wetterdienste mit ihren Warnungen. Weder Gewitter noch Starkregen > liessen sich blicken. Da ist doch das Problem. Heute gab es noch keinen Tropfen Regen. Ich hätte locker eine Wand streichen können. Aber: Der Himmel und die Wettervorhersage haben mich eingebremst. Und nun? Bauchgefühl und Mut? So ein Eimer Fassadenfarbe kostet 80-, €. Blödes Spiel. Viele Grüße Bernd
Immerhin regt sich dieses Jahr jeder über das Wetter auf und nicht über die alte Fassade von Bernd Funk. Puh, Glück gehabt!
Heute in Offenbach(/Queich) Mehr als 30 Grad und 80% Luftfeuchte ( Amazonas mäßig) Aber kein Regen, Werkstatt im ersten Durchgang gestrichen. Da mault doch ein Mitarbeiter rum, er hätte einen Sonnenbrand. Meine Antwort: Das ziehe ich vom Gehalt ab. Andere Leute zahlen ein Schweinegeld, um sich diesen Sonnenbrand in Spanien zu holen! Viele Grüße Bernd
Heute in Offenbach / Langen: 20 Grad, Regen, stark bewölkt. Wie schon die gesamte Woche. Ein Witzt, was dieses Jahr im Sommer passiert. Tageweise Hitze, tageweise Regen. Und in den Urlaibgsgebieten ist es dasselbe: Es schüttet oder man hat 40 Grad. Das ist der Grund, warum ich Selbständig bin! Ich schaue aus dem Fenster und entscheide, ob ich wegen Regen arbeite, wegen der Hitze in den Bastelkeller gehe oder raus in den Garten in die Sonne! Seit gefühlt 4 Monaten habe ich daher in diesem Jahr jeden Tag 30% Urlaub, 30% Keller und 40% Büro. Wegfahren tue ich fürs Erste nicht mehr. In Deutschland hat es inzwischen sogar im tiefsten Herbst noch Sonne, dafür ist das Wetter unbeständig. Man kann keinen Urlaub planen. Und in typische Länder kann man nicht mehr fahren: In der Türkei ist zu gefährlich und meines Erachtens politisch nicht korrekt In Griechenland bist Du als Deutscher nicht gern gesehen In Spanien und Italien ist es zu heiss In Frankreich ist Terror und überall Strassensperrung In Kroation wäre es noch gut, aber da ist es total überlaufen, weil da jeder hinfährt, der nicht in die Türkei oder die anderen Länder will oder kann Nach Afrika oder Südamerika geht gar nicht, wegen der Gefahr, dem Zikavirus.
Streng genommen muss man nicht mal mehr wegen der Kultur und der Leute noch weg: Türken gibt es in jeder Stadt in ausreichender Menge und Dank Frau Merkel haben wir auch Afghanen, Afrikaner und wer weiss was noch alles ... Ich habe auch gelesen, dass viele Araber hier sich Appartements kaufen, um hier in Deutschland den normalen Sommer zu erleben und die Hitze daheim zu umgehen.
Statusbericht: NRW/OWL (Hochsommer)? Gestern +17 Grad, stark bewölkt und Regen. Heute +19 Grad, Regen und das gleiche Gewölk am Himmel. Der Sommer, wenn man es denn so nennen kann ist wohl gegessen. Meine Paprika- und Chilipflanzen gehen nur ins Kraut, weil zu wenig Sonneneinstrahlung und Bestäuber vorhanden sind. (Bienen, Schwebfliege, usw). So einen Sommer habe ich noch nie erlebt (bin seit 30Jahren Hobbygärtner) OK,....kann ich mit leben, war halt die Arbeit umsonst. Aber Statistisch gesehen müsste es ja dann einen relativ warmen Herbst und Winter geben. (ist die Rettung für meine Pflanzen) Der Nachteil wäre wohl, dass sich einige Mückenarten hier ansiedeln die wir nicht gerne haben wollen. (Tigermücke ,usw) Was meint Ihr so? Gruß Thomas
Thomas B. schrieb: > Was meint Ihr so? Nachts angenehm kühl, tags 26°, sonnig. Leben, wo andere Urlaub machen.
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Thomas B. schrieb: > Aber Statistisch gesehen müsste es ja dann einen relativ warmen Herbst > und Winter geben. Nö.
Ich finde das warm genug. Heute in Offenbach/ Queich: 28 Grad, kein Tropfen Regen. Das mit den Mücken ist ein anderes Problem :( Grüße Bernd
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Ich lebe seit 15 Jahren in der Südoststeiermark und außer in der Blütezeit der Obstbäume sehe ich keine Bienen, weder auf meinen zwei Sommerfliedern noch in Blumengärten und Wespen gibt es auch keine... Das stimmt mich doch schon lange sehr nachdenklich, was dieses Jahr betrifft...
Mani W. schrieb: > Ich lebe seit 15 Jahren in der Südoststeiermark und außer in > der Blütezeit der Obstbäume sehe ich keine Bienen, weder auf > meinen zwei Sommerfliedern noch in Blumengärten und Wespen > gibt es auch keine... Willste welche haben? Bienen hingen im Frühsommer in unserer Linde, bis der Imker sie weggeholt hat. Mauerbienen bauen mir regelmäßig die Dachfenster zu, und sämtliche irgendwie passenden Löcher am Haus und Schuppen. Wespen wohnen im Schuppen. Zur Lindenblüte summen die Bäume den ganzen Tag, ansonsten sind Echinacea, Königskerze, Ringelblumen... immer reichlich besucht. Sommerflieder sind nun aufgrund des tiefen Blütenkelches eher was für Hummeln, und das Problem mit vielen Blumengärten ist, daß die gezüchteten "gefüllten" Sorten es den Bienen sehr schwer machen an den Honig zu kommen oder gar keinen Honig mehr liefern. Deswegen solltest Du, wenn Du Bienen was Gutes tun willst, möglichst ungefüllte Sorten nehmen. Thomas B. schrieb: > So einen Sommer habe ich noch nie erlebt Das ist Quark, wir hatten schon durchaus nassere und kältere Sommer, in denen kaum Tomaten gereift sind.
Das aktuelle Wetter ist eigentlich ganz angenehm. Ich mag es eh nicht wenn die Sonne von oben runter brennt. Die Temperaturen hier sind auch sehr angenehm. Es regnet manchmal, aber nicht zu oft. Am Wochenende war es aber etwas heftig, da kam der Regen von der Seite, es war eine kurze Zeit lang extrem stürmisch, als ich draußen war ist der Blitz in eine große Schwarzerle eingeschlagen und hat den Baum gefällt. Es ist nur etwas ungünstig für die Bauern welche ihr Getreide nicht trocken genug bekommen.
Mike J. schrieb: > Es ist nur etwas ungünstig für die Bauern Wetter, welches Landwirten wirklich gefällt, hat es m.M. noch nie gegeben. ;)
Michael B. schrieb: > Wetter, welches Landwirten wirklich gefällt, hat es m.M. noch nie > gegeben. ;) Du mußt es ja wissen: Nomen est Omen. :) MfG Paul
Sorry, ich bin’s noch mal. Wer sich noch nie für das Wetter interessiert hat, und nach 2 Jahren beobachten dann sagt, ist doch alles OK, war ja die letzten 5 Jahre genauso ....der hat dann einfach keinen Plan, und von der Thematik absolut keine Ahnung und einfach keine Erfahrung. Ich werde zu dem Thema nichts mehr schreiben, Gruß an alle. (Minusmann ist mir scheissegal;) ) Trotzdem nettes Forum hier :) Gruß Thomas
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Dann sage ich nochmal was: Das Wetter ist ganz und gar nicht ok! Es ist zu nass, zu früh zu warm und zu spät kalt. Die Natur wird sich da nur schwer anpassen können und es wird Veränderungen geben. Die Bienenflaute ist nicht nur mir schon aufgefallen.
M. W. schrieb: > Die Natur wird sich da nur schwer anpassen können und > es wird Veränderungen geben. Das ist Normalität. Leben ist nicht statisch. und auch Klima nicht. Namaste
M. W. schrieb: > Es ist zu nass, zu früh zu warm und zu spät kalt. Das Wetter ist fast immer zu nass, zu trocken, zu kalt oder zu warm. Irgendwem.
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Also in Südbaden ist seit Wochen sommerliches Wetter mit Temperaturen zwischen 26 - 33 °C. Okay dieses Wochenende wird es nun etwas verregnet, aber ansonsten kann ich mich nicht über diesen Sommer beschweren.
Tobias T. schrieb: > Also in Südbaden ist seit Wochen sommerliches Wetter mit Temperaturen > zwischen 26 - 33 °C. Okay dieses Wochenende wird es nun etwas verregnet Laut Vorhersage wird es prima, der Regen ist weitgehend durch: http://wetterstationen.meteomedia.de/?station=109240&wahl=vorhersage http://wetterstationen.meteomedia.de/?station=109070&wahl=vorhersage http://www.metradar.ch/2009/pc/index.php
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Tobias T. schrieb: > Also in Südbaden ist seit Wochen sommerliches Wetter mit Temperaturen > zwischen 26 - 33 °C. Das ist ja das richtige Badewetter in Südbaden. :) In Nordthüringen ist seit Wochen Saunaklima mit > 80% Luftfeuchtigkeit bei ~25 Grad Celsius. Alle dampfen und zischen vor sich hin... MfG Paul
Klimakurve über 1 Jahr, mit Einordnung in die Mittelwerte der letzten Jahrzehnte: https://www.dwd.de/DE/leistungen/kvo/baden_wuerttemberg.html
Thomas B. schrieb: > Wer sich noch nie für das Wetter interessiert hat, und nach 2 Jahren > beobachten dann sagt, ist doch alles OK, war ja die letzten 5 Jahre > genauso ....der hat dann einfach keinen Plan, und von der Thematik > absolut keine Ahnung und einfach keine Erfahrung. Aber wer sagt, er ist 30 Jahre Hobbygärtner und dieser Sommer gefällt ihm nicht, der ist Klimaexperte? Natürlich ändert sich das Klima, auch lokal, muß man nur mal auf die Verschiebung des phänomologischen Frühlingsbeginns achten. Zugvögel kommen mittlerweile 2-3 Wochen früher aus dem Süden, Singvögel beginnen früher mit der Brut. Nur der Kuckuck hats noch nicht mitbekommen und kommt 2 Wochen zu spät, um seine Eier den anderen Vögeln unterzuschieben. Ändert aber nichts dran, daß wir durchaus schon verregnetere und kühlere Sommer hatten, in denen meine ganze Tomatenernte hinüber war.
Timm T. schrieb: > Aber wer sagt, er ist 30 Jahre Hobbygärtner und dieser Sommer gefällt > ihm nicht, der ist Klimaexperte? Natürlich bin ich kein Klimaexperte, ich beobachte nur. Was mir in den letzten Jahren auch aufgefallen ist, sind die starken Temperaturschwankungen, ich nenne es mal Volatilität. Ups, wollte eigentlich nicht mehr schreiben, ....hust :) Gruß Thomas
Die langfristig gemittelte Temperatur steigt zwar an, die Schwankungen hingegen scheinen nicht wesentlich grösser als früher zu sein: http://www.dwd.de/DE/klimaumwelt/klimaatlas/klimaatlas_node.html
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Thomas B. schrieb: > Was mir in den letzten Jahren auch aufgefallen ist, sind > die starken Temperaturschwankungen, ich nenne es mal Volatilität. Ich hab vor einiger Zeit die Auswertung einer kleinen Wetterstation einer Sternwarte gesehen, die seit 1950 aufzeichnet: Durchschnittstemperatur: +0.5K auf 50 Jahre, entspricht den Aussagen zur Klimaentwicklung Jahres-Höchsttemperatur und Tiefsttemperatur zeigten keinen Trend. Die Anzahl der Frosttage nahm erheblich zu. Wie, mehr Frosttage trotz Erwärmung? Die Erklärung war einfach, die Anzahl der Eistage nahm im gleichen Maß ab. Die Niederschlagsmenge gesamt blieb gleich. Aber, die Anzahl der Tage mit Niederschlag nahm zu. Wenn jetzt einer erklärt, eine kleine Sternwarte in der DDR habe vor 50 Jahren Wetteraufzeichnungen gefälscht, um Teil der großen Klimaverschwörung zu sein...
In der DDR wurde garnichts gefälscht. Eine Erfindung der Wessis. Gefäscht und gelogen haben dort die Kaderführer und die Säcke im Politbüro. Das Wetter ist flacher geworden und weniger definiert. Im Sommer wird es kühler und im Winter wärner. Das ist Fakt. Und es gibt insgesamt mehr Regen statt Schnee und mehr Regen statt Sonne. Das habe ich aus dem link oben entnommen: Gilt für Mannheim, wegen BW - ist aber überall gleich. Mannheim sind 50km von hier.
M. W. schrieb: > Das habe ich aus dem link oben entnommen: Gilt für Mannheim, wegen BW - > ist aber überall gleich. Mannheim sind 50km von hier. Dieses Diagramm zeigt nur, dass es dieses Jahr im Winter deutlich wärmer war als im langjährigen Durchschnitt, und im Dezember das bisherige Maximum überschritten wurde. Eine Aussage über die Entwicklung lässt sich daraus aber nicht ableiten. Dazu gibts aber etwas im zweiten DWD Link (16:13).
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M. W. schrieb: > und mehr Regen statt Sonne. Einer Studie des Wetters von Münster bis 2006 besagt, dass keine signifikante Aussage über eine Entwicklung der Sonnenscheindauer möglich war.
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Auch das Klima unterliegt seit Urzeiten stetigem Wandel. Und es ist unwichtig welchen Anteil menschliches Handelns daran hat. Wir werden beides nicht verhindern, da wir Teil der Natur sind und unsere Entwicklung den gleichen Gesetzmäßigkeit unterliegt wie die der gesamten Natur. Wir sollten vielmehr verstehen, dass wir nicht außerhalb der Natur stehen, sondern bis zu unserem Aussterben, wo nach es noch nicht aussieht, integraler Bestandteil der Selben sind, und unserer Handeln darauf ausrichten. Die Uhren anhalten oder die Zeit umkehren zu wollen wird uns nicht weiterhelfen. Namaste
Wir hier (Offenbach/ Queich) sind schon in einer klimatisch bevorzugten Gegend Deutschlands. Aber dieses Jahr ist schwierig. Wir streichen den Gebäudekomplex außen. Alle 120 Minuten gibt es anderes Wetter. ( Wir streichen selbst, weil alle Malerfirmen Monate hinterher- hinken, und niemand zu bekommen ist.) Entweder ist mir das die letzten 40 Jahre nicht aufgefallen (Wir machen auch viele Montagen im Außenbereich), oder es hat sich wirklich was geändert. Diese Unbeständigkeit gab es früher so nicht. Grüße Bernd
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Mani W. schrieb: > Wie gefällt Euch dieses Bild? Klasse, endlich Wolken. Heute haben wir ein großes Vordach in Karlsruhe ( Südseite) montiert. Mann war das heiß da. Ja sind wir denn hier in Afrika? Grüße Bernd
Mani W. schrieb: > Wie gefällt Euch dieses Bild? Die Wolken sehen wirklich toll aus, könnte man glatt als Desktop-Hintergrund nehmen. Was mich als Flachlandmensch aber imponiert sind die Hügel und das Tal dort ... so etwas gibt es hier bei uns einfach nicht.
Mike J. schrieb: > Die Wolken sehen wirklich toll aus, könnte man glatt als > Desktop-Hintergrund nehmen. > > Was mich als Flachlandmensch aber imponiert sind die Hügel und das Tal > dort ... so etwas gibt es hier bei uns einfach nicht. Das ist die Südoststeimermark, da geht es rauf und runter und ich fahre immer durch den Wald, auch meist auf Bundesstraßen, aber es ist immer entspannendes Grün...
Gestern war super! Einen Tag Dauerregen! Endlich mal stabiles Wetter. Zu den Aussagen Einiger, das Wetter sei Änderungen unterworfen - verbunden mit der latenten Meinung, dass die gefühlte Erwärmung nicht wirklich stattfinden würde: Wir haben jetzt schon den zweitwärmsten September aller Zeiten! Sicher gibt es immer wieder kalte Monate und Tage, aber es ist unbestritten, dass es allgemein nach oben geht. Die große Wassermenge in der Luft, die hier im Sommer runtergekommen ist, ist auch nur Folge der Erwärmung! Normalerweise kommen die trockenen warmen Luftmassen, die sich über dem Meet sättigen, überhaupt nicht so weit ins Landesinnere rein, dass sie sich konzentriert abregenen können, sondern tun das schon über dem flachen Land und damit gut verteil! So, ist es aber so, dass nicht nur warme, wassergesättigte Luftmassen in mittleren Höhen im Hunsrück und der Rhön aufsteigen und abregenen, bzw von uns aus gesehen der Wetterau und dem Taunus - sondern eben auch in großen Höhen bis weit hinein nach Süddeutschland ziehen und dann plötzlich auf der Alb auf extreme Anstiege treffen, wo sich nahezu jede Wolke an derselben Stelle abregnet. Dann gibt es diese Fluten! Und das wird weitergehen.
M. W. schrieb: > Zu den Aussagen Einiger, das Wetter sei Änderungen unterworfen - > verbunden mit der latenten Meinung, dass die gefühlte Erwärmung nicht > wirklich stattfinden würde: > > Wir haben jetzt schon den zweitwärmsten September aller Zeiten! Und irgendwie verschieben sich die Jahreszeiten um 1-2 Monate.
Thomas B. schrieb: > Und irgendwie verschieben sich die Jahreszeiten um 1-2 Monate. Das ist auch mein Eindruck der letzen 20 Jahre, und jetzt kündigt sich eben wieder ein Gewitter an... Aussenthemp.: 16,6 Grad, Luftfeuchte über 90 %...
Thomas B. schrieb: > Und irgendwie verschieben sich die Jahreszeiten um 1-2 Monate. Dafür kann man schon Anfang September Pfefferkuchen und (für die Spekulanten) Spekulatius kaufen. MfG Paul
Bin ja mal gespannt wie der Winter wird. Ich hoffe der (die) Moderator(en) lassen das Thema noch länger laufen. NRW/OWL nähe Bielefeld 17,2 Grad. Schwach bewölkt Luftfeuchtigkeit weiß ich nicht, zeigt gerade nichts an, sorry :) Schönen Restabend noch Gruß Thomas
Habe gerade noch Tomaten aus meinem kleinen Gewächshaus geerntet. Und es hängen bestimmt noch 20-30 Stück an den Pflanzen. Für Bruschetta mit Ciabatta und Knobi, lecker ;) Ist das erste mal, das ich Tomaten im Oktober ernte.
In Süd-Brandenburg: Ich habe am 01.10.2016 von meinen Eltern die Ableger der Erdbeeren bekommen (zwei Eimer voll) und ca. 30% von denen bei strahlendem Sonnenschein in total trockener/harter Erde eingepflanzt und angegossen. Es waren um die 16°C und man ist ganz schön ins Schwitzen gekommen. In dieser Woche habe ich nur gestern von 17 bis 19 Uhr etwas im Garten gearbeitet und noch welche eingepflanzt so dass ich morgen nur noch die restlichen 20% einpflanzen muss. Die ganze Woche (3.10. bis 6.10.) war es kalt (9-10°C) und es hat andauernd geregnet oder genieselt. Der Boden ist aber dafür etwas feucht und man kann die Erde daher viel besser umgraben, sie zerbröckelt beim umgraben sehr leicht.
Scheint nicht mehr ganz so warm, wie letztes Jahr, aber warten wir mal ab. Für Sonntag sind wieder bis zu 20 Grad gemeldet.
Im Herbste fall'n die Blätter. Donnerwetter! Im Frühjahr sind sie wieder dran. Na, sieh mal Einer an! MfG Paul
Thomas B. schrieb: > Ist das erste mal, das ich Tomaten im Oktober ernte. Der Sommer war so schlecht, daß sie vorher nicht reif wurden ? Die Freibäder melden auch, daß es ein schlechtes Jahr war. http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/freibad-saison-bilanz-100.html auch 2015 http://www.hna.de/lokales/melsungen/spangenberg-ort86265/freibad-spangenberg-prozent-weniger-besucher-vorjahr-5460997.html auch 2014 http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.rottweil-freibad-schlechteste-saison-in-35-jahren.ad5f8b44-39ff-4f66-b1dc-7d1f5e545896.html
Michael B. schrieb: > Der Sommer war so schlecht, daß sie vorher nicht reif wurden ? Die werden doch nicht alle gleichzeitig reif. Hast du denn noch nie Tomaten geerntet? Es sind immer noch ein paar grüne Tomaten dran, aber die wachsen irgend wann nicht mehr und werden auch nicht rot da eben irgend wann die Temperatur zu niedrig ist und auch nicht mehr genügend Sonne vorhanden ist. Man kann die grünen ab machen und dann noch im Keller etwas liegen lassen, die werden dann teilweise reif. Heute (14.10.2016) sind es am Nachmittag bis zu 15°C geworden, gegen Mittag waren es noch etwa 11°C, aber dann kam die Sonne raus. In der Woche waren es aber nur um die 4°C bis 6°C als man frühs los gefahren ist und wenn man dann am Abend wieder gekommen ist waren es um die 7°C bis 9°C. Man merkt schon wie der Winter das Land erobert.
Mike J. schrieb: > Es sind immer noch ein paar grüne Tomaten dran, aber die wachsen irgend > wann nicht mehr und werden auch nicht rot da eben irgend wann die > Temperatur zu niedrig ist und auch nicht mehr genügend Sonne vorhanden > ist. > > Man kann die grünen ab machen und dann noch im Keller etwas liegen > lassen, die werden dann teilweise reif. Ich habe japanische Hybrid-Tomaten, die sind groß geworden, fast bis zur Dachrinne (knapp 3 Meter), habe gut 7 kg geerntet, aber seit 3 Wochen ist Schluss... Die vertragen scheinbar keine 13 Grad, werden fleckig, und selbst die grünen hatte ich noch gelagert, sind aber alle faul geworden... Es gibt eben nicht umsonst 1000de Sorten... Nächstes Jahr werde ich welche Testen, die auch in höheren Lagen und bei niedrigerer Themperatur wachsen mögen...
Mike J. schrieb: > Man merkt schon wie der Winter das Land erobert. Ja nächste Woche wird's erstmal einstellig. FÜr Ende Oktober passed. Mal schauen, ob es diesmal wieder einen Wundernovember gibt. Ich denke, dass es erst mal ordentlich kalt wird und dann im Dezember Regen mit positiven Temperaturen.
Ich nehme immer diese Sorte. (oben) Habe damit gute Erfahrungen gesammelt. Werden aber recht hoch, wenn das Gewächshaus kein Dach hätte müsste ich mit Leiter ernten. Aber der Ertrag war (ist) sehr gut. Im Freiland habe ich sie nicht getestet. Ist eine F1 Hybride Gruß Thomas
Es kommt noch besser: Demnächst wird noch das Magnetfeld der Erde seine Polarität ändern: - In den letzten Jahren ist der Nordpol um 50km je Jahr gewandert - Es gibt eine Reihe von Anomalien, besonders im Bereich des Equators - Über dem Meer zwischen Brasilien und Afrika sind es nur noch 70%, begonnen hat es vor erst 100 Jahren - die letzte große Umkehrung war vor 750.000 und die kommende ist überfällig - die letzte temporäre Umkehrung war vor 40.000 und dauerte 100te Jahre Wenn sich die Polarität ändert, wird es extrem viel wärmer, die Atmosphäre wird dünner und es gibt es Klimaerwärmung ohne Ende. Nachtrag von mir: Vor 40.000 Jahren, also inmitten der Umkehrperiode, hatten wir 4 Grad Celsius mehr!
Markus W. schrieb: > Es kommt noch besser: Demnächst wird noch das Magnetfeld der Erde seine > Polarität ändern: Wobei es bei diesem "demnächst" auf ein paar Tausend Jahre mehr oder weniger nicht ankommt.
Nun ja, am Ende des Berichtes, auf den ich mich bezog, kam noch ein französisches Forscher-Duo ins Bild, die anhand einer Gesteinsschicht zeigen konnten, dass es spontane Zwischenumpolungen gegeben haben muss, die selber nicht einmal 400 Jahre dauerten. Das Umpolen selber dürfte in etwa 100-200 Jahren von Statten gegangen sein.
26. Dezember in Berlin - 11 Grad plus am frühen Morgen :-O
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Ich habe hier bei uns auch mehrfach > 10 GRad gehabt. Es scheint sich jetzt so langsam einzupendeln, dass wir im November regelmässig einen gewaltigen Temperatursturz bekommen und 3 Tage bei -10 Grad bibbern dürfen, während es sich dann zum Dezember hin entspannt und Weihnachen dann zweistellig im Plus ist.
Und am Samstagmittag dann –2 Grad und Eisregen. Hier stand alles still Hat jemand einen Tipp gegen Wetterfühligkeit. Weil diese Temperaturschwankungen und Wetterwechsel machen einem (mir) wirklich zu schaffen. Mein Arzt sagt dann immer, das ist halt so…. Nur Ibuprofen kann ja auch nicht gesund sein. Gruß Thomas
Thomas B. schrieb: > Hat jemand einen Tipp gegen Wetterfühligkeit. Dreh und Drink und Musik wie in den 68ern... Thomas B. schrieb: > Nur Ibuprofen kann ja auch nicht gesund sein. Steig um auf Naturprodukte... Und Lagebericht aus Kapfenstein (SO-Stmk.): Minus 9 Grad, windstill, sternenklar und Mond zunehmend...
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Markus W. schrieb: > Uiuiui: -10 Grad in Offenbach! Gibt es doch noch Winter? -30 Grad vor Weihnachten. 20cm Schnee in Edmonton. Übernacht 5cm Neuschnee. Heute -20 Grad bei strahlenden Sonnenschein.
Klingt ganz nach dem idealen Ziel für Pauls Auswanderungsträume. ;-)
A. K. schrieb: > Klingt ganz nach dem idealen Ziel für Pauls Auswanderungsträume. ;-) Klingt es. Ohne Smiley. Kälte macht mir Nichts aus. Ich habe Glysantin aufgefüllt. MfG Paul
Ab Morgen wird das Wetter wieder spannend. Die Wetterfühligen jammern schon Mal schauen :)
In Berlin endlich normales Wetter, ca. 5-8cm Neuschnee heute :-P Aber morgen sollens +5°C werden - das gibt Matschepampe.
Würde mich über einen allgemeinen Lagebericht freuen. Hier in NRW ( OWL) gerade +3 Grad, u. leicht windig. Der Wetterbericht für heute Nacht und morgen Früh war ja zum kotzen.
Thomas B. schrieb: > Würde mich über einen allgemeinen Lagebericht freuen. Du kannst mal hierhin gucken: http://www.unwetterzentrale.de/uwz/ Da melden "Normale Menschen", was bei ihnen unmittelbar los ist -ohne Panikmache und Sensationsheischerei. Es ist Winter, da kann auch mal eine Flocke hochkant auf der Straße stehenbleiben... MfG Paul
Paul B. schrieb: > Du kannst mal hierhin gucken: > http://www.unwetterzentrale.de/uwz/ > > Da melden "Normale Menschen", was bei ihnen unmittelbar los ist -ohne > Panikmache und Sensationsheischerei. Naja, den Wetterbericht habe ich schon geschaut. Und das ohne Panikmache. Nur leider taugt der Wetterbericht nicht mehr viel. Das müsstest Du doch wissen.
Thomas B. schrieb: > Nur leider taugt der Wetterbericht nicht mehr viel. > Das müsstest Du doch wissen. ??? Wieso sollte ich wissen daß die Berichte von zufälligen Wettermeldern "nicht mehr viel taugen"? Wenn ich Nichts von dieser Seite hielte, hätte ich den Link doch nicht angegeben... Kopf kratz Paul
So sieht es jetzt in SO-Stmk.aus... Und Schneefall aus... 0,5 Grad Plus...
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Fred F. schrieb: > Für die kurzfristige Wettervorhersage kann ich die Dänische Seite > empfehlen Die Schweizer Vorhersage ist viel nützlicher. Und selbst die Norweger sind nützlicher als die Dänen.
Schnee :O Wer hätts gedacht. Schnee im Winter. Meine Güte... OBACHT. Heute auf 100km Autobahn 3 (in Worten DREI) Unfälle gesehen... (und knapp 2h Stau). "Der Wintereinbruch kam so überraschend" Bei den Reifenwechslerbuden ist grad die Hölle los...
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IncreasingVoltage .. schrieb: > Bei den Reifenwechslerbuden ist grad die Hölle los... Wieso eigentlich? Die richtigen Reifen für Glatteis sind schon vor Jahrzehnten verboten worden.
A. K. schrieb: > IncreasingVoltage .. schrieb: >> Bei den Reifenwechslerbuden ist grad die Hölle los... > > Wieso eigentlich? Die richtigen Reifen für Glatteis sind schon vor > Jahrzehnten verboten worden. Auf den umetikettierten Sommerreifen muss halt M+S drauf sein. Sonst gibts Ärger mit den grünen Marsmännchen. Spaß bei Seite, Winterreifen (auch ohne Stollen) erfüllen Ihren Zweck gut, und auch besser als Allwetterreifen oder gar Sommerreifen. Aber in einem Land, in dem zu schnell fahren ein Kavaliersdelikt ist und Missachtung des Sicherheitsabstand gar nicht erst geahndet wird, ist die falsche Bereifung meine (nur meine) geringste Sorge. Mir egal, ob ihr 'nen Unfall baut, so lange ich nicht drin verwickelt bin.
IncreasingVoltage .. schrieb: > Spaß bei Seite, Winterreifen (auch ohne Stollen) erfüllen Ihren Zweck > gut, und auch besser als Allwetterreifen oder gar Sommerreifen. Klar. Aber auf blankem Glatteis schliddern sie kaum schlechter. ;-) Der Schnee liegt hier schon etliche Tage. Neu ist das Eis.
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IncreasingVoltage .. schrieb: > in dem zu schnell fahren ein Kavaliersdelikt ist und > Missachtung des Sicherheitsabstand gar nicht erst geahndet wird Das mit dem nicht einhalten des Sicherheitsabstandes ist auch wirklich zum K**zen. Die Leute denken dass möglicher Weise jemand überholt und sich vor ihr Auto drängelt. Daher kleben sie dem Vordermann quasi an der Stoßstange. Wenn er dann mal bremsen muss fahren sie natürlich auf ihn drauf. Reaktionszeit + Bremsweg (Straßenoberfläche beachten) = Gesamt-Anhalteweg Jetzt denken sie dass der Vordermann ja auch in Bewegung ist und nur die Reaktionszeit wichtig wäre, aber dann schlittern sie mit ein paar km/h mehr auf ihn drauf, wundern sich und suchen Argumente mit dessen Hilfe bewiesen werden soll dass sie keine Schuld haben. Das ging alles so schnell ... (klar liegt die mögliche Reaktionszeit nur bei 10ns wenn man so dich t auffährt) Manch einer versucht sich aufzublasen und versuchen dem die Schuld aufzuschwatzen der bremsen musste, nach dem Motto "wer sich als erstes darüber aufregt gewinnt". (mit dem richtigen Abstand kann aber nie etwas passieren)
Mike J. schrieb: > Die Leute denken dass möglicher Weise jemand überholt und sich vor ihr > Auto drängelt. Die Leute, die bei solchem Wetter überholen sind JENE, die nicht denken. Die normalen Menschen fahren nicht aus Langeweile so langsam, sondern, weil die Piste eine Schlittschuhbahn ist. Erst heute früh ist es wieder passiert, daß ein alte Kuh mit ihrem häßlichen Meriva nach dem Überholen und dem Einscheren in den Sicherheitsabstand zweier anderer Fahrzeuge diagonal über die Piste in den Graben flederte. Die Mühle ist breit. Pritschebreit. Womit? Mit Recht! DAS ist die wahre Gefahr. MfG Paul
IncreasingVoltage .. schrieb: > Auf den umetikettierten Sommerreifen muss halt M+S drauf sein. Sonst > gibts Ärger mit den grünen Marsmännchen. http://www.gammareifen.com/winterreifen_erkennen.htm
Es scheint wirklich so, dass viele Autofahrer/Innen der Abstand zum Vordermann/Frau scheißegal ist und diese dann noch fest blenden und vor allem bei Nebel drauf kleben, dass man dann gar nichts mehr sieht als Vorausfahrender...
Komisch, die meisten Fahrer sind schlechter sind als man selber. ;-)
IncreasingVoltage .. schrieb: > Auf den umetikettierten Sommerreifen muss halt M+S drauf sein. Sonst > gibts Ärger mit den grünen Marsmännchen. Aber die sind doch jetzt Blau? Paul B. schrieb: > Erst heute früh ist es wieder > passiert, daß ein alte Kuh mit ihrem häßlichen Meriva nach dem Überholen > und dem Einscheren in den Sicherheitsabstand zweier anderer Fahrzeuge > diagonal über die Piste in den Graben flederte. Learning by doing... Seit jeher das Standardlernprogramm für den Straßenverkehr nach dem Fahrschulunterricht.
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>Komisch, die meisten Fahrer sind schlechter sind als man selber.
Ds ist wie mit der Intelligenz. Jeder hat genug und auf jeden Fall mehr
als der Andere.
K. L. schrieb: > Learning by doing... > Seit jeher das Standardlernprogramm für den Straßenverkehr nach dem > Fahrschulunterricht. Nee, -überhaupt nichts gelearnt: Das Erste, was die Fahrakrobatin herausbrachte, als wir sie (einer aus dem gegenverkehr und ich) aus der Mühle zogen, war der Vorwurf: "Wenn IHR nicht so langsam gefahren wäret, hätte ich gar nicht überholen müssen "
IncreasingVoltage .. schrieb: > Bei den Reifenwechslerbuden ist grad die Hölle los... Das bringt es auch jetz,t, Reifenwechsel im Januar. Meine sind seit Oktober drauf!
Mike J. schrieb: > Die Leute denken dass möglicher Weise jemand überholt und sich vor ihr > Auto drängelt. Daher kleben sie dem Vordermann quasi an der Stoßstange. Das ist aber leider so... Wenn ich auf der Autobahn fahre, schalte ich häufig meinen Abstandstempomaten ein. Standardeinstellung für den Abstand zum Vordermann ist "halber Tacho". Beobachtung 1) Woah, ist das viel Beobachtung 2) Wenn man den Tempomaten tatsächlich machen lässt und in dichteren Verkehr gerät, dann tendiert die Wahrscheinlichkeit, dass sich einer dazwischen schiebt, nach spätestens 30s gegen 1 Ist kein Scheiß... wenn ich in dichten Verkehr komme fange ich absichtlich an den Tempomaten zu übertreten und den Abstand zum Vordermann enger zu machen, damit ja kein Vollidiot denkt, zwischen mir und meinem Vordermann ist genügend Platz zum Einscheren.
Das ist aber nur bei Vollkasko ratsam. Sonst gehörst du bald zu jenen, die bei einer unvorhergesehenen Bremsung weiter vorne den Umsatz der KFZ-Branche aus der eigenen Tasche stärken.
A. K. schrieb: > Das ist aber nur bei Vollkasko ratsam. Du missverstehst was ich tue. Der Abstand, den ich nach dem Übertreten halte, ist immer noch deutlich größer als das was 90% der Leute auf der Autobahn tun. Und selbst dann scheren noch Trottel vor mir ein. Das ist dann immer noch größer 1.2s Abstand (weil ich mein Auto so eingestellt hab, dass es sich bei unterschreiten dieses Abstands beschwert). Aber wenn ichs nicht tue komme ich in eine Kettenreaktion: Auto vor mir -> Tempomat hält Sicherheitsabstand -> Idiot schert vor mir ein -> Tempomat bremst um den Sicherheitsabstand wieder herzustellen -> Fahrzeug wird langsamer -> Nächster Idiot ist auf einmal auf rechts schneller unterwegs und schert ein -> Tempomat bremst um den Sicherheitsabstand wieder herzustellen -> usw. "Halber Tacho" hält auf der Autobahn leider keine Sau, einfach weil man komplett unterschätzt wie viel Abstand das wirklich ist. Ich wage mal zu behaupten, dass auch du staunen wirst, wenn du in einem Fahrzeug mit Abstandstempomat sitzt, das auf "halber Tacho" eingestellt ist.
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Lu R. schrieb: > Beobachtung 1) Woah, ist das viel Tipp: Die Leitpfosten am Fahrbahnrand haben üblicherweise einen Abstand von 50m. Seit vielen vielen Jahren schon. Halber Tacho heisst bei 130 Richtgeschwindigkeit also mehr als 1 Leitpfostenintervall. Und ja, das ist viel. Und ja, es ist leider so, dass einem dann regelmäßig jemand in den Sicherheitsabstand reinfährt. Mit passiert es in letzter Zeit häufiger, dass Überholer ganz knapp vor mir einscheren. Von "einscheren, wenn überholtes Auto im Rückspiegel auftaucht" haben die anscheinend nichts gehört. Was macht Dein Abstandstempomat in so einem Fall? Vollbremsung?
Die müssen unmittelbar vor dir einscheren, sonst erwischen sie die Ausfahrt nicht mehr :). Wie soll das eigentlich gelöst werden, wenn die zukünftig automatisierte Lkw-Kolonne aufgebrochen wird, weil einer oder mehrere Pkw abfahren möchten? Arno
Arno H. schrieb: > Wie soll das eigentlich gelöst werden, wenn die zukünftig automatisierte > Lkw-Kolonne aufgebrochen wird, weil einer oder mehrere Pkw abfahren > möchten? Tja, der Fluch der Automatik. Wenn künftig rechte Seite über 500km Autobahn durchgängig und lückenfrei von LKWs belegt ist, dann fährst du eben bis zum bitteren Ende links mit, egal wohin du eigentlich wolltest. ;-) Im Ernst: Es gibt nix, woran eine Automatik nicht angepasst werden kann. Mit der vorhersehbaren Folge, dass die Probleme seltener werden, dafür aber komplexer und schlechter reproduzierbar. Mit etwas Glück endet man im Schmetterlingseffekt, bei dem ein unbedacht in Bremen auf der Hupe landender Fahrer zwischen München und Nürnberg einen Totalstau produziert.
Arno H. schrieb: > Die müssen unmittelbar vor dir einscheren, sonst erwischen sie die > Ausfahrt nicht mehr :). Das machen die auch auf freier, gerader Strecke ohne Ausfahrt und ohne Drängler hinter ihnen. Deswegen fällt es mir ja schwer, die Motivation dahinter zu erkennen. Oder verläßt man sich inzwischen so auf die rundum verbauten Abstandssensoren? Wenns nicht piept, ist genug Platz?
Timm T. schrieb: > > Was macht Dein Abstandstempomat in so einem Fall? Vollbremsung? Gas wegnehmen. :( Gut, es ist vmtl. besser als die Vollbremsung, aber trotzdem suboptimal weil man dann nur noch wenige Meter Abstand zum Vordermann hat. Ich trete dann immer manuell auf die Bremse, damit wird dann gleichzeitig auch der Tempomat dauerhaft ausgeschaltet (beim Gas geben wird er nur temporär übersteuert) bis ich wieder einen ordentlichen Abstand habe.
Hier: -2° und Regen Ich freu mich schon auf die Fahrt nach Hause. Zum Glück nur in der Stadt, sonst würd ich mir die Kugel geben. :p
SO-Stmk... Gut 3 Wochen im Minusbereich, jetzt Minus 7... Und gefrierender Nebel, ohne Scheibenwischer ist nicht weit zu fahren...
Hier (Brandenburg) hat es heute Morgen geschneit (3-4cm) (ist eher wie ganz feiner Hagel) und die Temperatur liegt bei +1°C. Es roch letzte Woche schon richtig nach Frühling, also lange dauert es nicht mehr.
Mir wäre es aber auch recht wenn der Winter langsam verschwindet. (Ich brauche den nicht) Temperatur -0,5 Grad und Schneeschauer. (OWL) Dazu noch ein eisiger Wind ......nö, das brauche ich nicht. Kostet auch nur unnötig Geld. Gas, Öl, Benzin. Gruß Thomas
Winfried J. schrieb: > Auch das Klima unterliegt seit Urzeiten stetigem Wandel.
1 | A timeline of Earth's average temperature since the last |
2 | ice age glaciation. |
3 | |
4 | When people say “The climate has changed before,” these are the |
5 | kinds of changes they're talking about. |
https://www.xkcd.com/1732/
Naja, aber es ist unbestritten, dass durch das viele CO2 der Menschheit ein bisher nie vorher dagewesener Anstieg zu verzeichnen ist. Das sieht man auch in der gelinkten Grafik! Wir haben es auch jetzt wieder nicht richtig kalt. Wir haben jetzt Mitte Februar und das ist kalendarisch der tiefste Winter. Real sind es momentan +2 Grad und in die kommende Woche ist auch wieder überwiegend Plus angekündigt, teilweise zweistellig.
Markus W. schrieb: > ein bisher nie vorher dagewesener Anstieg zu verzeichnen ist. Das Problem ist nicht die Höhe des Anstiegs, da haben die "Kritiker" Recht, ähnlich hohen CO2-Gehalt gab es vorher schon. Das Problem ist die Geschwindigkeit, mit der der Anstieg erfolgt. Das gab es so vorher nicht. Da kommt die Natur mit der Anpassung nicht hinterher. Und der Mensch auch nicht. So verschieben sich z.B. Klimazonen schneller, als Bäume auf natürlichem Weg folgen können. Ein Problem, mit dem sich die Waldwirtschaft schon einige Zeit beschäftigt.
Timm T. schrieb: > Markus W. schrieb: >> ein bisher nie vorher dagewesener Anstieg zu verzeichnen ist. > > Das Problem ist nicht die Höhe des Anstiegs, da haben die "Kritiker" > Recht, ähnlich hohen CO2-Gehalt gab es vorher schon. Nämlich?
Johann L. schrieb: > Nämlich? ZDZG? https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid_in_der_Erdatmosph%C3%A4re#Verlauf_in_der_Erdgeschichte
Über 30 Grad für ende Mai ist aber schon recht heftig. Kenne ich eigentlich nur von den "Hundstagen" im August. Mal schauen was da noch so kommt. (zur Zeit 26,5 Grad) Und es grummelt im Hintergrund
Heute in Offenbach ( Offenbach/Queich). Schwüle 33 Grad. Um 15 Uhr Gewitter mit Hagel (so Walnussgröße). Ergebniss: Eigentlich keines, aber moderne Dünnblechautos, wie Golf oder Mini, zeigen Spuren im Blech. " Früher war alles besser" (Selbst die Blechstärke von diesen Kisten). Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > " Früher war alles besser" (Selbst die Blechstärke von diesen Kisten). War auch nötig. Damit unter dem Rost noch etwas Blech bleibt.
A. K. schrieb: > Bernd F. schrieb: >> " Früher war alles besser" (Selbst die Blechstärke von diesen Kisten). > > War auch nötig. Damit unter dem Rost noch etwas Blech bleibt. Das kannst du so nicht sagen. Der Toyota von meiner Frau ist ca. 20 Jahre alt, der hat dieses Unwetter ohne Schäden überstanden. Auch mein Firmenfahrzeug (VW T5) hat keine sichtbaren Einschläge. Der moderne Leichtbau ist da wohl eher anfällig. Grüße Bernd
SO-Steiermark, Nähe Kapfenstein derzeit 22 Grad und viele Gelsen...
05.2009 hatten wir hier Hagelschlag. Mein alter Golf 2, den ich als Zweitwagen eigentlich bis zum Oldtimer pflegen wollte hat es zerdeppert. Und der hatte dickes Blech, und kaum Rostschäden. (97000km gelaufen) Bei sehr hohen Temperaturen lief sogar noch die Rotze (Versiegelung) aus der Heckklappe. Aber diese Kugeln hält keiner aus. Die haben 16mm Hohlkammerplatten durchlagen samt den Blumenkübel der da drunter stand. Gewächshaus, Carpord, Wintergarten, Dachpfannen...usw, alles beschädigt. Gruß Thomas
Mach doch aus einem Hagelschaden das Beste daraus. Endlich hatten die Tomaten richtig Platz zum wachsen. ;)
Die Tomaten brauchen aber die Abschirmung gegen das Übermass an SOnne und Wasser! Vor allem das Wasser ist das Problem. Und das steht eben auch wieder mit den Temperaturen im Zusammenhang: Die hohen Temperaturen sorgen für mehr Lufttransport vom Wasser aufs Land und schleppen dort die Energie hin, die sich in Form von Gewittern entlädt. Und die Hitze tut auch ihr Übriges: An anderen Stellen fehlt das Wasser und sorgt für Trockenheit. Diese aber bremst den Baumwuchs und verringert damit das Einspeichern von CO2. Es hat schon teilweise Jahre gegeben, in denen die Wälder im Jahresmittel mehr Kohlendioxid produziert haben, als sie ansonsten aufgenommen haben, weil der Gegenprozess des CO2-Konsums zu schwach war. Damit fallen die Wälder im Grunde als CO2-Speicher aus, zumal sie ja bewirtschaftet, also wieder verbrannt werden. Und: Die Wärme der Meere wirft mehr CO2 aus - teilweise sogar auch Methan.
Der Siebenschläfer könnte mal wieder passen. Früher dacht man das ist Verarschung von den Bauern. Zurzeit 13 Grad hier. Himmel ist gerade superblau. (OWL) Gruß Thomas Edit: Ich meinte damit Regenpause. Denn seit heute Nacht hat es geschüttet.
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Das war es wohl mit dem Sommer! Nächste Woche ist Vorherbst angekündigt.
Markus W. schrieb: > Das war es wohl mit dem Sommer! Nächste Woche ist Vorherbst angekündigt. 26°C am Freitag, den 13. (www.yr.no).
Markus W. schrieb: > Das war es wohl mit dem Sommer! Nächste Woche ist Vorherbst angekündigt. Ganz ehrlich, es ist teilweise nicht einfach einzuschlafen wenn es so heiß ist. Ich muss auch etwas auf dem Grundstück machen und wenn dann permanent nur der Schweiß runter läuft ist das auch nicht so angenehm. Wenn man natürlich nur den ganzen Tag im klimatisierten Büro sitzt, dann im klimatisierten PKW hin und her fährt und dann am Wochenende auf Urlaub macht ist das natürlich toll.
Nein ehrlich, das ist kein Sommer. Erst zu kalt, dann fast ersoffen, dann Sturm und Unwetter und immer hin und her. Und die Solarstrom-Ernter meckern auch schon, weil zu wenig Sonnenstunden. Ist traurig mit anzusehen, wie hier auf den Feldern der Weizen vergammelt. Gruß Thomas
Eigentlich baue ich nur Chili und Paprika an (Eigenbedarf). Nächstes Jahr werde ich mal Reis ausprobieren.
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Hi Thomas B. schrieb: > Nächstes Jahr werde ich mal Reis ausprobieren. Geil :) Musst 'nur' drauf achten, daß Dir das Feld nicht weg geblasen wird, wenn der nächste (Herbst-)Sturm vorbei schaut. MfG
So das wars jetzt mit dem Sommer! Wenige Sonnentage, die sehr heiss, jetzt kommt der Schmuddelherbst und Anfang Nov wieder ein harter Wintereinbruch. Im Dezember haben wir dann wieder das Mittelhoch:
Schmuddelwetter? https://www.yr.no/sted/Frankrike/Alsace/Epfig/langtidsvarsel.html
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Norwegen als Beispiel für DE-Sommer? Ok, die letzte Woche war nochmal ok, aber nun kommt das dicke Ende. Das heisst nicht, dass Ich mich beklage. Allerdings haben wir durch die warmen Winterphasen, die Grund für das Eingangspost waren und die Zwischenkälte ständig Problem mit der Blüte: Diesmal gibt es kaum Äpfel!
Markus W. schrieb: > Allerdings haben wir durch die warmen Winterphasen, die Grund > für das Eingangspost waren und die Zwischenkälte ständig Problem mit der > Blüte: Diesmal gibt es kaum Äpfel! Dafür gab es im Jahr zuvor Unmengen davon. Aber das Gedächtnis der Menschen ist schlecht -nicht nur für Ereignisse wie die erfrorene Apfelblüte. MfG Paul
Gestern bei Ninja Warrior auf RTL war einer dabei, der nach jedem Parkour-Teilabschnitt erst einmal seine Frisur richten musste, damit er gut ausschaut, als wenn das in diesem Moment das allerwichtigste sei. Man bekommt keine Zusatzpunkte für die Frisur, sondern für eine möglichst kurze Zeit. :)
Nicht das Wetter ist schlecht, sondern die Gesellschaft, die es so gemacht hat.
Ortenberg, 18 Grad, die Frisur ist im Eimer, weil es pisst! Ok, für September ist das Wetter in Ordnung, aber im wette, im November haben wir wieder warm. Wie ich gerade feststelle, kommt jetzt auch gerade die Sonne raus. Mal schauen, vielleicht packen wir heute wieder 20+! In der Innenstadt in Mainz waren es letzte Woche auch um 22.00 noch 20°. Die Gebäude und die Autos heizen. Das könnte ja bald vorbei sein, weil ja die Innenstädte autofrei werden sollen.
Markus W. schrieb: > ...aber im wette, im November haben > wir wieder warm. Mit wem und worum willst Du wetten? Mit Petrus? Herbert
Wenn Du möchtest, mir Dir :-) Meine These: Im November 2017 gibt es mindestens einen Tag mit wenigstens 15 Grad irgendwo in Deutschland.
Markus W. schrieb: > Meine These: Im November 2017 gibt es mindestens einen Tag mit > wenigstens 15 Grad irgendwo in Deutschland. Schwer zu verlieren. Von "draussen" hast du nichts geschrieben. ;-)
Selbstredend meine Ich Aussentemperaturen. Momentan sind es immerhin noch 18°. Gestern habe Ich eine schöne Studie gelesen: Warscheinlich werden die Wintertemperaturen in Deutschland noch wenigstens 15 bis 20 Jahre lang steigen und dies um bis zu 2 Grad im Mittel und 5 Grad in der Spitze. Besonders die November und Dezembertemperaturen werden oftmals im einstelligen Plusbereich liegen. Danach könnte es in Deutschland wieder kält werden, weil sich der Golfstrom abschwächt und die Mitteltemperaturen in Europa dann runter gehen. Je nachdem ,wie dann die Situation in der Arktis ist kriegen wie entweder russische Kaltluft oder Warmluft von Südeuropa zugeschoben. Kann also binnen Tagen von -15 auf +15 umschalten.
Ein Vulkanausbruch genügt, um Deine Prognose in den Skat zu drücken: https://de.wikipedia.org/wiki/Jahr_ohne_Sommer Herbert
Der Volkanausbruch behindert auch die Abstrahlung von Wärme, ändert das KLima zudem nur kurz. Auf Dauer ist genug Energi gespeichert, um die Erde weiter zu erwärmen. Zudem erhöht Vulkanasche die Albedo was dafür verantwortlich war, dass die Erde aus der globalen Eiszeit ihrer Frühgechichte erwachen konnte.
Mar. W. schrieb: > Zudem erhöht Vulkanasche die Albedo was dafür > verantwortlich war, dass die Erde aus der globalen Eiszeit ihrer > Frühgechichte erwachen konnte. Vorzeichenfehler? Höhere Albedo => höhere Lichtreflexion.
Beitrag #5182733 wurde von einem Moderator gelöscht.
A. K. schrieb: > Vorzeichenfehler? Höhere Albedo => höhere Lichtreflexion. Ja, Formulierungsfehler! Die Albedo wurde durch die Asche verrinngert. Sinngemäss stimmt es, was Ich schrieb. Die Energie aus dem Erdinneren blieb gefangen, weil die permantente Auskühlung durch den Eismantel blockiwert war, und hat sich immer mehr an der Oberfläche konzentriert und die Kruste aufschmelzen lassen. Damit haben sich die Magmakammern nach oben weitergefressen und es kam zu den Ausbrüchen. Die Frage ist, ob die Erde dazu nochmal die Kraft hat, wenn es dazu kommt. Und es wird dazu kommen, wenn der Golfstrom weiter zurückgeht. Es wird jetzt erstmal richtig warm und dann kalt. Heute war wieder Septemberwetter im Oktober. Nächste Woche kommt Novemberwetter.
Mar. W. schrieb: > Heute war wieder Septemberwetter im Oktober. Nächste Woche kommt > Novemberwetter. ... und wie jedes Jahr in einigen Wochen der alle völlig überraschende Wintereinbruch mit Verkehrschaos. ;-)
Leute, geht mal unter den jetzigen nächtlichen Himmel... So eine klare Milchstraße wie jetzt sieht man nicht alle Tage, und so viele Sterne, auch einige Sternschnuppen...
Und siehe da: 2 Jahre sind seit dem Beginn des Themas vergangen und es wird eigentlich ein Dauerthema, dass wir im November Frühlingstemperaturen haben. 18° Celsius heute in der Innenstadt und jetzt am Abend lange nach einsetzender Dunkelheit immer noch 14°. Spanien und Portugal haben Sommerhitze und kriegen das Wasser nicht bei. Die Leute werden aus Tankwagen versorgt. Spanische Winzer geben auf, weil die Bewässerung der Reben nicht möglichist und wenn, es den Wein unermesslich teuerer machen würde. Auf der IAA konnte man sehen, wie die Autobranche drauf reagiert: Gar nicht! Im Gegenteil: Fast alle Hersteller haben neue SUVs im Programm, Mercedes bringt ein X-Klasse Monster und den GLB, Opel hat Grandland, Ford den Ranger Black Edition mit über 2 Tonnen, VW hat den "T-Rock" als Fesl in der Brandung, Konzernbruder Seat den "sparsamen" Arona, BMW hat den Rolls Royce ähnlichen X7 und auch Borgward hat einen, den BXi7. Audis Neuer ist ein RS mit 450 PS nebst dem "Elaine", einem SUV-Konzept. Selbst die Hersteller von Vernuftsautos wie Kia, Subaru, Mitsubishi und Nissan haben zumindest Cross-Over-Fahrzeuge im Programm. Hinzu kommen die Billgheimer: SsangYong mit dem Rexton, Dacia mit dem neuen Duster und Skoda mit dem Karoq. Die Autos werden immer grösser und schwer und kämpferischer. Morgens auf der A5 gegen Süden herrscht Krieg.
Ich brauche dieses Winterhalbjahr wahrscheinlich noch keine Heizung einschalten, vielleicht frühestens im Januar? Das gab es noch nie.
Mar. W. schrieb: > 2 Jahre sind seit dem Beginn des Themas vergangen und es wird eigentlich > ein Dauerthema, dass wir im November Frühlingstemperaturen haben. Nein, das wird es nur dadurch, daß Du es immer wieder hochholst. Im Anhang ist ein Bild aus dem Wikipedia-Artikel "Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland" zu sehen, das die gemachte Aussage niocht bestätigt. https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitreihe_der_Lufttemperatur_in_Deutschland#2011_bis_2020 Mar. W. schrieb: > Auf der IAA konnte man sehen, wie die Autobranche drauf reagiert: Gar > nicht! Das ist doch vollkommen egal. Die Leute sind durch die ständige Wiederholung un Lobpreisung von Elektromobilität derartig gestählt, daß für sie ein Kauf solcher Fahrzeuge, wie Du sie aufzählst, überhaupt nicht mehr in Frage kommt. Der Kauf von Elektrofahrzeugen kann bestimmt auch bald befohlen werden. MfG Paul
Mar. W. schrieb: > Fast alle Hersteller haben neue SUVs im Programm, Mercedes bringt ein > X-Klasse Monster und den GLB, Opel hat Grandland, ... Sich noch einmal ordentlich besaufen, so lange es noch geht. Der letzte Whiskey vor der Prohibition.
Paul B. schrieb: > Nein, das wird es nur dadurch, daß Du es immer wieder hochholst. Im > Anhang ist ein Bild aus dem Wikipedia-Artikel "Zeitreihe der > Lufttemperatur in Deutschland" zu sehen, das die gemachte Aussage niocht > bestätigt. > https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitreihe_der_Lufttemperatur_in_Deutschland#2011_bis_2020 Das sind Mitteltemperaturen und a) sind die Höchstwerte am steigen und b) steigen auch die Mitteltemperaturen, ... wenn man genau hinsieht!
Mar. W. schrieb: > Das sind Mitteltemperaturen Ach?! Sag bloß... Klartext: Der heutige Tag ist ein Ausreißer, sonst nichts. Solche Tage kommen immer wieder mal vor. Eine Statistik mit einem einzigen Stützpunkt (eben dem heutigen Tag) ist nicht aussagekräftig. MfG Paul
Das stimmt grundsätzlich schon, das gebe Ich zu, aber hier in unserem Fall ist es ja nicht so. Die Statistik weist ganz klar, steigende Temperaturen aus. Zwar nicht so eklatant, dass der Ausreisser drin wäre, aber der Anstieg ist da und wird auch in den Zahlen deutlich. Und: Wir haben schon das dritte Jahr mit diesen Ausreissern! Wir haben jetzt Ende November lieber Paule! Üblicherweise gab es da schon den ersten Wintereinbruch mit Schnee und Minustemperaturen im Flachland. In meinem Kühler ist noch kein einziger Tropfen Frostschutzmittel. Die Katze wärmt sich nach den Hintern auf der Motorhaube unter dem Car-Port, obwohl das Auto das ganze Wochenende nicht gefahren wurde und Aussentemperatur hat und das sind hier 8 Grad momentan. Also gemäß Sollwert 7 Grad über dem Durschnitt für Ende November um diese Uhrzeit.
15 Grad in der Rhein-Main-Ebene am 31.12.2017. Mehr muss man nicht sagen. Warscheinlich kriegen wir wieder einen Mini-Winter im Januar mit aufsteigenden Frühlingstemperaturen, damit wieder schön alles blüht und bei einem Nachfrost im April kaputtgehen kann, wie in 2107, als es keine Apäfel gab.
Beitrag #5261760 wurde vom Autor gelöscht.
Als ich am 31.12.2017 raus gegangen bin ist mir erst mal die warme Luft ins Gesicht geschlagen. Es war im ersten Moment etwas unangenehm, aber ich habe mir dann einfach etwas luftigeres angezogen. Das Thermometer hat zwar nur 11°C angezeigt, aber es hat sich doch bedeutend wärmer angefühlt. Äpfel gab es scheinbar nirgendwo, jedenfalls auch nicht in den Privaten Gärten hier in Brandenburg. Man zahlt trotzdem nur 3€ pro 2kg, vielleicht haben die Leute bei den Apfelplantagen da irgend eine Gegenmaßnahme treffen können damit die Blüten nicht erfrieren.
Mike J. schrieb: > vielleicht haben die Leute bei den Apfelplantagen da irgend eine > Gegenmaßnahme treffen können damit die Blüten nicht erfrieren. Zumindest haben sie es hier teilweise versucht, das konnte man sehen. Sind aber offenbar doch einige durchgekommen, wenn hier von 60% Verlust die Rede ist: "Obstbauern beklagen über 60 Prozent weniger Äpfel durch Frost und Hagel" https://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/bermatingen/Obstbauern-beklagen-ueber-60-Prozent-weniger-AEpfel-durch-Frost-und-Hagel;art372469,9453299 Da nicht alle produzierten Äpfel auf den Tischen landen, sondern viel auch industriell verwertet wird, kann sich der Markt vermutlich etwas einer Knappheit anpassen.
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Wieder zweistellig und das Mitte/End Januar! Weit weg von irgendwelchen Minustemperaturen. Tagsüber ist die schon die Heizung aus, weil Computer und Ferseher soviel brüten!
Mar. W. schrieb: > Tagsüber ist die schon die Heizung aus, weil Computer und Ferseher > soviel brüten! Genau das hatte ich gestern auch bemerkt und überlegt ob ich meinen Laptop langsam mal ausstelle. Meine Bude ist aber auch ordentlich isoliert. :-D
Heute wieder den ganzen Tag Fönwetter. Man lässt den Wintermantel am Haken, wenn man aus dem Auto aussteigt und ins Haus geht. Hier fangen wieder die Narzissen an, auszutreiben. Wahrscheinlich kommt dann im Maerz der Winter und alles ist hin, wie letztes Jahr die Äpfel. Wahnsinn das alles. Nächste Woche geht es jetzt Richtung Minus. Warten wir mal.
Eben in den ÖR-Nachrichten: Der Januar war um schlappe 5° zu warm. Hätte jetzt auf noch mehr getippt, denn das Thermometer hängt hier seit Tagen knapp unter 10° fest.
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Minus 3 Grad. Ok, aber auch nicht wirklich kalt für Mitte Februar. Wir sind kalendarisch mitten im Winter und kriegen trotzdem nur einstellige Minusgrade. Das hatte man schon GANZ anders.
Aus den News: "Offenbach (dpa) - Temperaturen wie am Polarkreis, dazu ein schneidender Nordostwind: Deutschland steht zum Wochenende ein kräftiger Kälteeinbruch bevor." http://www.zeit.de/news/2018-02/21/polarluft-aus-nordost-kaeltewelle-kommt-auf-deutschland-zu-180221-99-174606 Da heißt es dann warm anziehen. Also: Offenbach, -20 Grad - die Frisur sitzt überhaupt nicht!
Ein typisches Indiz für den Klimawandel. Wir brauchen ganz dringend eine neue Welt-Klimaschutzkonferenz mit 20.000 - 30.000 Teilnehmer! ..und Klimaleugnung muss endlich Straftatbestand werden ;-)
Gustav K. schrieb: > Also: Offenbach, -20 Grad - die Frisur sitzt überhaupt nicht! Falsch - mit nassen Haaren 'raus und die Frisur sitzt perfekt ;-)
Walter K. schrieb: > Ein typisches Indiz für den Klimawandel. "Die derzeitige Kälte könnte länger dauern - wegen einer Hitzewelle in 20 Kilometer Höhe. Sie lässt kurzfristig den Polarwirbel zusammenbrechen." http://www.spektrum.de/news/eisige-kaelte-wohl-bis-maerz/1546115
Wir haben eben gerade, um Mitternacht, -1 Grad. Weiter östlich sind sogar Plusgrade!
Also hier sind es auf dem Balkon und in Ortsmitte mal eben -9°, das werden dann außerhalb des Ortes -12° sein. War eben noch kurz ums Haus, das ist schon heftig. Kennt man schon gar nicht mehr. Man ist froh, wenn man wieder in der Hütte ist und seine 18° um sich hat.
Gustav K. schrieb: > Also hier sind es auf dem Balkon und in Ortsmitte mal eben -9°, Ja, wir hier -9,5°C. Aber ich muss sagen, dass mir beim Schneekehren auch anfangs nicht wirklich kalt war. Diese trockene Kälte empfinde ich (bei Windstille) als weniger schlimm als dieses nasskalte Januarwetter mit viel Wind und 3-4°C. Und der Schnee lässt sich natürlich sehr gut zusammenfegen - ich musste nicht mal streuen :-) > Kennt man schon gar nicht mehr. Man ist froh, wenn > man wieder in der Hütte ist und seine 18° um sich hat. Wobei es mittags jetzt immer richtig schön ist. Wir haben am Sonntagmittag nach dem Essen für eine halbe Stunde mit Decken auf dem Balkon (der liegt sehr geschützt) im Sönnchen gesessen, Füße hoch, und E-Reader. Ich war nach fünf Minuten im Stuhl eingeschlafen :-)
hier haben wir im Februar besseres Wetter gehabt, als im ganzen letzten Sommer. Jedenfalls wenn man die Sonennstunden und überhaupt die niederschlagsfreie Zeit am Stück zählt.
Chris D. schrieb: > Ja, wir hier -9,5°C. Aber ich muss sagen, dass mir beim Schneekehren > auch anfangs nicht wirklich kalt war. Diese trockene Kälte empfinde ich > (bei Windstille) als weniger schlimm als dieses nasskalte Januarwetter > mit viel Wind und 3-4°C. TV-Wetterfrosch gestern: gefühlt -31°C bei realen -15°C, irgendwo in Mittel-D. Das "gefühlt" sei streng wissenschaftlich berechnet, merkte er vorsorglich an.
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A. K. schrieb: > TV-Wetterfrosch gestern: gefühlt -31°C bei realen -15°C, irgendwo in > Mittel-D. Das "gefühlt" sei streng wissenschaftlich berechnet, merkte er > vorsorglich an. Ja. Mir fiel auf, dass es in den letzten Tagen nicht ansatzweise so furchtbar kalt war wie man uns ankündigte. Ich habe das Gefühl, dass man da gerne etwas draufpackt, damit es dramatischer klingt.
Da scheint was dran. Auch für heute nacht war noch zweistellig Minus angekündigt und weit und breit nichts davon ist eingetroffen. Momentan sind es auch wieder 3 Grad Plus, statt der bis zu 1 Grad Minus, die angekündigt waren. Kann es sein, dass der Klimawandel beschönigt werden soll, um die Klimaziele einzuhalten? Vielleicht werden neben Arbeitslosenzahlen nun auch schon die Wetterdaten offiziell manipuliert, damit die Regierung besser dasteht?
Chris D. schrieb: > Mir fiel auf, dass es in den letzten Tagen nicht ansatzweise so > furchtbar kalt war wie man uns ankündigte. Ich habe das Gefühl, dass man > da gerne etwas draufpackt, damit es dramatischer klingt. Na logo! Der deutsche Wetterdienst wird maßgeblich von der Pudelmützen-Industrie finanziert. Überall mafiöse Strukturen! Weiß man doch!
Ob wohl die Illuminaten dahinter stecken, dass es in den letzten Tagen merklich länger hell ist?
Richard H. schrieb: > Ob wohl die Illuminaten dahinter stecken, Niemals! Nach aktueller Nachrichten-Doktrin haben die Russen Schuld. Und Putin ist persönlich involviert.
Michael B. schrieb: > Putin ist persönlich involviert. Hinter der Volv-Invasion steckt er auch? Ich muss Grossmutter warnen, aber der blöde Kuchen ist noch nicht fertig.
apropos die Russen und Nachrichtendoktrin: Hiess es nicht kürzlich in den Medien zum Syrien-Krieg sowas wie "...hat Putin eine Waffenruhe angeordnet..." Umkehrschluss: Putin ist der Kriegtreiber dort. Wer Waffenstillstände anordnen kann, Ordnet also auch Angriffe an. Da selbst unsere angeblich FREIEN Medien zu feige sind, die Wahrheit auszusprechen, ist ZWISCHEN den Zeilen zu lesen heute wichtiger denn je.
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Es ist schwierig, neutral über Gegenden zu berichten, in die man sich nicht rein traut. Erst recht, wenn man auch darinnen nicht immer so genau weiss, wessen Kugeln einem grad um die Ohren fliegen. Weshalb die unverfälschte Wahrheit zu erkennen vorwiegend jenen obliegt, die sich aus dritter Hand und dem Kaffeesatz informieren.
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A. K. schrieb: > Es ist schwierig, neutral über Gegenden zu berichten, in die man sich > nicht rein traut. man muss auch garnicht in dem Gebiet selbst anwesend sein um zu sehen, dass der Russe in Syrien nichts zu suchen hat. Auch alle anderen Ausländer nicht. Die sollen dieses Land endlich mal in Ruhe lassen.
● J-A V. schrieb: > Putin ist der Kriegtreiber dort. > Wer Waffenstillstände anordnen kann, > Ordnet also auch Angriffe an. Da ist was dran. Genau so, wie Altkanzler Schröder offenbar Einfluss auf die türkische Justiz zu haben scheint, weil er in der Lage ist, D.Y. freizubekommen, wie man hört! Und dies, wo doch die türkische Justiz angeblich unabhängig ist. Wie auch immer, dürften aber weder Putin noch Schröder Einfluss auf das Wetter haben. Selbiges dreht hier inzwischen auf Frühling. 11 Grad! :D
● J-A V. schrieb: > apropos die Russen und Nachrichtendoktrin: > > Hiess es nicht kürzlich in den Medien zum Syrien-Krieg sowas wie > > "...hat Putin eine Waffenruhe angeordnet..." > > Umkehrschluss: > > Putin ist der Kriegtreiber dort. > Wer Waffenstillstände anordnen kann, > Ordnet also auch Angriffe an. > > Da selbst unsere angeblich FREIEN Medien zu feige sind, > die Wahrheit auszusprechen, > ist ZWISCHEN den Zeilen zu lesen heute wichtiger denn je. Dazu sollte man ein wenig über die Geschichte beider Staaten und die geostrategische Bedeutun Syriens für Russland wissen. Syrien ist das russische Gegengewicht zur Türkei in der Nato seit den 60ern es war von Anfang an klar, dass Putin seinen Einfluß und seine strategischen Stützpunkte dort nicht aufgeben wird. Genau das haben aber die Amis versucht durch einen Umsturz des Regimes dort zu erreichen. Und wie seid der Kollionialzeiten sind die regionalen Kräfte Schachfiguren der Großmächte. Kleiner Einblick: https://www.stern.de/politik/ausland/syrien-und-russland--wie-die-beiden-staaten-enge-verbuendete-wurden-6470606.html Namaste
Winfried J. schrieb: > Syrien ist das russische Gegengewicht zur Türkei > in der Nato seit den 60ern ich dachte immer das war Cuba
● J-A V. schrieb: >> Syrien ist das russische Gegengewicht zur Türkei >> in der Nato seit den 60ern > > ich dachte immer das war Cuba Cuba strategisch gegen die USA Syrien lokal gegen Türkei und geostrategisch für den Weg durchs Mittelmeer Wie du siehst ist die Sache etwas komplexer verwoben. Jedenfalls haben die Russen dort seither strategische Objekte, Marinehafen und Luftwaffenstützpunkte. Sowas geben auch die USA nicht einfach so auf, nur weil sich der politische Wind in einem verbündeten Staat dreht. Namaste
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Wir werden OT, auch wenn es ein interessantes Thema ist. Ich werde dazu aber nicht mehr schreiben, weil Politikthemen nicht erwünscht sind. Und wahrscheinlich ist das auch gut so. Bleiben wir also beim Klimawandel und der Möglichkeit, diesen zu detektieren und zu belegen: Kürzlich wurde in einem alten Register eine Schrift gefunden, die Wetteraufzeichnungen aus dem 18.Jhdt enthielt. Schon damals sorgten sich offenbar die Menschen, um das Wetter und ob es auch in Zukunft Ernten geben wird. Hoffen wir mal, dass es in 2-3 Tagen mit der Kälte vorbei ist und die Natur nicht zuviel abbekommen hat. Sonst gibt es wieder keine Äpfel und Erdbeeren.
Markus W. schrieb: > Schon damals sorgten sich > offenbar die Menschen, um das Wetter das haben die Menschen schon immer getan. Und ist in EINER einzelnen Aufzeichnung kein Hinweis auf eine Klimaänderung- selbst Naturvölker, die nur als Jäger und Sammler unterwegs waren, sorgten sich. Das Klima war ohne menschl. Einfluss schon viel wärmer und auch viel kälter Der ganze CO2-Hype ist nur 'ne weitere Masche um uns die Taschen zu leeren. Das heisst nicht, dass ich auch mit Gift-Sauereien einverstanden bin.
>Das Klima war ohne menschl. Einfluss schon viel wärmer und auch viel >kälter Als gebildeter Mensch weist du sicherlich, daß Klimaveränderung fast immmer mit massiven Umwälzungen verbunden waren. Es gibt Historiker, die die französische Revolution auf einen Vulkanausbruch in Island und die damit verbundenen Klimaveränderungen zurückführen. http://www.zeit.de/wissen/geschichte/2010-04/vulkanausbruch-island >Der ganze CO2-Hype ist nur 'ne weitere Masche um uns die Taschen zu >leeren. Schon mal in Erwägung gezogen daß das eine billige Ausrede ist, um aus Bequemlichkeit nichts zu ändern? Oder Gehirnwäsche durch die Öllobby, die ihre Geldquellen durch alternative Energien versiegen sieht? Siehe EOH, RWE usw. Aber mit dem Abzockgefasel kann man sich ja sein Weltbild wunderbar ohne Anstrengung bewahren und weiter im Sessel vor sich hin lamentieren.
Kara B. schrieb: > Aber mit dem Abzockgefasel kann man sich ja sein Weltbild wunderbar ohne > Anstrengung bewahren und weiter im Sessel vor sich hin lamentieren. Wieso nutzt Du das Wort Gefasel? Ist Dir noch nicht aufgefallen, daß der ursprünglich gute Ansatz des Klimaschutzes in D längst zu Beute der Abzocker geworden ist? Und damit ist das Abzockrealität. Aber da wird es entweder ideologisch oder politisch und deswegen Schluß hier.
>Wieso nutzt Du das Wort Gefasel? Weil man mit diesem Totschlag"argument" jegliche Diskussion diskreditiert. >Und damit ist das Abzockrealität. Damit bist du argumentativ also schon am Ende. Von den Energiekonzernen fühlst du dich also so gar nicht abgezockt. Früher gab es bei Benzinpreiserhöhungen an der Tanke doch immer einen Volksaufstand an den Stammtischen. Den habe die Multis offenbar sehr erfolgreich auf die Energiewende umgeleitet. >Aber da wird es entweder ideologisch oder politisch und deswegen Schluß >hier. Nach Diktat verreist. Ganz große Kino.
Kara B. schrieb: > Als gebildeter Mensch weist du sicherlich, daß Klimaveränderung fast > immmer mit massiven Umwälzungen verbunden waren. ja. weiss ich. Und die finden auch längst statt. und? man höre doch bitte auf einzig den Menschen dafür verantwortlich zu machen. das hat es alles auch ohne den Menschen schon gegeben.
>...das hat es alles auch ohne den Menschen schon gegeben.
Ich habe weder den Menschen noch sonst irgendjemand für die
Klimaveränderung verantwortlich gemacht.
Dieser flapsige Spruch "das hat es alles schon gegeben" ignoriert die
massiven Konsequenzen, die weit über das Abzockgejammer hinausgehen.
Von daher sollte man schon aus reinem gesellschaftlichen
Selbsterhaltungstrieb versuchen alles zu vermeiden, was diese
Klimaveränderung, die offenbar auch von dir nicht abgestritten wird,
auslöst bzw. verstärkt.
Im Übrigen kann ich nicht erkennen, was außer irgendwelchen billigen
Abzockvorwürfen, mittelfristig gegen die Umstellung auf regenerative
Energien spricht.
Kara B. schrieb: > Klimaveränderung, die offenbar auch von dir nicht abgestritten wird, ganz richtig erkannt, die Veränderung bestreite ich nicht. Ich bestreite nur dass der Mensch alleine an allem Schuld sein soll. So wie es uns immer gebetsmühlenartig eingetrichtert werden soll. BTW wenn dem Staat wirklich etwas an dieser Thematik gelegen wäre, würde unsere Gesellschaft und Wirtschaftsform längst anders aussehen. Verbrennermotoren wären längst verboten, oder zumindest aus Ballungszentren komplett verbannt. Aber halt ach... Die Arbeitsplätze, nein. DAS geht nun wirklich nicht.
>Ich bestreite nur dass der Mensch alleine an allem Schuld sein soll. D.h. der Mensch trägt also zumindest eine Mitschuld. >So wie es uns immer gebetsmühlenartig eingetrichtert werden soll. Das kann man von dem Gegenteil auch behaupten. >wenn dem Staat wirklich etwas an dieser Thematik gelegen wäre, >würde unsere Gesellschaft und Wirtschaftsform längst anders aussehen. Da kannst du ganz beruhigt sein. Jegliche Änderungen werden mit Abzockvorwürfen von desinteressierter Seite gleich beerdigt. >Aber halt ach... >Die Arbeitsplätze, nein. DAS geht nun wirklich nicht. Du wärst also jetzt echt bereit persönliche Nachteile in Kauf zu nehmen?
Winfried J. schrieb: > Sowas geben auch die USA nicht einfach so auf, > nur weil sich der politische Wind in einem verbündeten Staat dreht. Der grösste Stützpunkt der USA im Pazifik war auf den Philippinen, Subic Bay und Clark Air Base. Der Vertrag wurde 1991 nicht verlängert und die Amerikaner zogen ab.
Kara B. schrieb: >>Die Arbeitsplätze, nein. DAS geht nun wirklich nicht. > > Du wärst also jetzt echt bereit persönliche Nachteile in Kauf zu nehmen? Nachteile?
A. K. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Sowas geben auch die USA nicht einfach so auf, >> nur weil sich der politische Wind in einem verbündeten Staat dreht. > > Der grösste Stützpunkt der USA im Pazifik war auf den Philippinen, Subic > Bay und Clark Air Base. Der Vertrag wurde 1991 nicht verlängert und die > Amerikaner zogen ab. A. K. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Sowas geben auch die USA nicht einfach so auf, >> nur weil sich der politische Wind in einem verbündeten Staat dreht. > > Der grösste Stützpunkt der USA im Pazifik war auf den Philippinen, Subic > Bay und Clark Air Base. Der Vertrag wurde 1991 nicht verlängert und die > Amerikaner zogen ab. Das mag sein, ist jedoch kein Gegenbeweis zu meiner These und mit Sicherheit nicht vergleichbar. Namaste
Es kommt halt immer drauf an wo ihr wohnt ... >>Da scheint was dran. Auch für heute nacht war noch zweistellig Minus >>angekündigt und weit und breit nichts davon ist eingetroffen. Die Jahresdurchschnittstemperaturen im Nordosten sinken von Jahr zu Jahr. Nix mehr mit "Offenbach 20 Grad",und Störche werden es immer weniger bei uns, sogar die bleiben lieber im warmen Süden. Gruß
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hier in S-H hats in den letzten Jahren oft Tage im Juli mit unter 15°C gegeben. im vorletzten Sommer einen Tag mit nur 10,2°C und zwar nicht nachts, sondern um 15Uhr. dafür sind hier die Wintertage oft genauso warm ;)
A. K. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Sowas geben auch die USA nicht einfach so auf, >> nur weil sich der politische Wind in einem verbündeten Staat dreht. > > Der grösste Stützpunkt der USA im Pazifik war auf den Philippinen, Subic > Bay und Clark Air Base. Der Vertrag wurde 1991 nicht verlängert und die > Amerikaner zogen ab. p.S. hier eine Kleinigkeit zur Bedeutung Syriens ich hoffe hier wird der Unterschied klarer. https://derstandard.at/2000076379732/Schlacht-um-Afrin-Schuss-ins-Nato-Knie Namaste
Hallo nochmal: und das hier ist mal etwas ausführlicher, für den den es interessiert. Der Vortrag dauert ca. 45 min um ihn vollständig zu höhren sollte man ihn herunterladen. http://dlplanetschule-a.akamaihd.net/tele-akademie/ta180318_michael_lueders_-_wie_der_westen_syrien_ins_chaos_stuerzte_-_orginallaenge.mp4 Namaste
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● J-A V. schrieb: > Volker Pispers das nochmal erklären... Du meinst 45 min Aufmerksamkeit sind zu anstrengend für einige Menschen? Namaste
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nö, weil der das RICHTIG erklärt und die Dinge beim Namen nennt. dazu braucht man dann nur ein paar Minuten.
Soso, morgen fängt der Frühling an und in Berlin fallen heute dicke Schneeflocken. Ist doch alles bestens...
Hier auch, trotzdem Nachrichten : "Gletscherschmelze nicht zu verhindern." Ach? vielleicht sollte der Mensch mal aufhören die Natur in ihrer Entwicklung nach Belieben beeinflussen oder an Veränderung hindern zu wollen. Respekt fängt da an wo man die Realität anerkennt. Ich kann mein Handeln beeinflussen nicht aber das Anderer. Genau so sollte die Menschheit ihr Verhältnis zur Natur betrachten und sich nicht wichtiger nehmen als den Rest des Universums. Namaste
Kara B. schrieb: > Es gibt Historiker, die die französische Revolution auf einen > Vulkanausbruch in Island und die damit verbundenen Klimaveränderungen > zurückführen. Und warum ist der Vulkan in Island ausgebrochen? Gemäss Chaostheorie deshalb, weil Kardinal Richelieu 100 Jahre zuvor gepupst hat? Ok, es gibt immer gegenseitige Beeinflussungen, aber der Anstieg das CO2 ist ja augenscheinlich extremer, als er je war. Fragt sich halt, was man dagegen tun kann. Wenn wir hier 50% sparen, reicht es, wenn die Chinesen 2% zulegen, damit sich gar nichts ändert. Und die Chinesen legen jedes Jahr 7% zu.
es könnte schon helfen, wenn Millionen von Menschen von EINEM Job leben könnten. Dann müssten nicht soviele Leute die Verkehrswege dicht machen.
>wenn wir hier 50% sparen, reicht es, wenn die Chinesen >2% zulegen, damit sich gar nichts ändert. Und die Chinesen legen jedes >Jahr 7% zu. Mit dieser schlichten Sichtweise kann ich meinen Müll jedesmal im Wald entsorgen. Die Chinesen sind immer schlimmer. >Gemäss Chaostheorie >deshalb, weil Kardinal Richelieu 100 Jahre zuvor gepupst hat? Es ging darum das Klimawandel zu massiven gesellschaftlichen Umwälzungen führen kann. Diese Sichtweise hat dich sichtbar überfordert. Dein dümmlicher Kommentar lässt außerdem vermuten, daß du von Chaostheorie auch keine Ahnung hast.
Kara B. schrieb: > Dein dümmlicher Kommentar lässt außerdem vermuten, daß du von > Chaostheorie auch keine Ahnung hast. Dein Kommentar lässt vermuten das du ein überhebliches .... das will darf ich hier nicht sagen, aber es fängt mit "A" an und hört mit "och" auf. Kara B. schrieb: > Es ging darum das Klimawandel zu massiven gesellschaftlichen Umwälzungen > führen kann. Diese Sichtweise hat dich sichtbar überfordert. und beide willst du verhindern? Kleiner Tip: Evolution findet nach ihren Regeln statt nicht nach dem Willen der Menschen auch die Menschliche. Wenn sie nicht mehr stattfindet ist die Menschheit tot. Es kommt nicht darauf an Veränderung(Umwälzung) zu verhindern, sondern sich anzupassen. Ja die veränderungen werden Stattfinden ob ihr wollt oder nicht, klimatisch und gesellschaftlich, so oder so. „Survival of the Fittest“ bedeutet im Sinne der Darwin'schen Evolutionstheorie das Überleben der am besten angepassten Individuen. Dieser Ausdruck wurde im Jahr 1864 durch den britischen Sozialphilosophen Herbert Spencer geprägt. Charles Darwin übernahm den Ausdruck ab der 5. englischsprachigen Auflage .... https://de.wikipedia.org/wiki/Survival_of_the_Fittest Es ist erstaunlich wie die Menschen am alten festhalten wollen ob wohl sich rund um sie herum ständig alles ändert. wollen sie das alles bleibt wie es ist. Und für jedes beharren Wollen gründen sie eine Neue Partei um an irgend etwas Überkommenen festzuhalten. Statt zu sehen wohin die Reise geht und sich fit zu machen wollen sie die Zeit anhalten. Die schwarzen beim Glauben, die Roten bei der Organisation der Arbeit, die Gelben beim Verteilen des Mehrwerts, die Grünen in fragen der Natur, die Blauen bei der Bevölkerungszusammensetzung. Super Idee, good luck Mann, Mann, Mann Gott, wenn es dich denn gibt, warum hast du die Evolution erfunden ohne Hirn regnen zu lassen? Namaste
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O.T. Winfried J. schrieb: > Dein Kommentar lässt vermuten das du ein überhebliches .... Ich mache mal Deine Vermutung über diesen Zeitgenossen zur Gewißheit. Den habe ich vor etwa einem Jahr in meine Filterdatei eingetragen. Wie ich sehe, (wenn er von jemand zitiert wird) immer noch aus gutem Grund. Aber Vorsicht: Er scheint unter Naturschutz zu stehen. Wehrst Du Dich, wirst Du gesperrt -er treibt sein Unwesen weiter.
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>Dein Kommentar lässt vermuten das du ein überhebliches .... Ich weiß, du würdest in erst einmal in einem Stuhlkreis mit dem jeweiligen Dummschwätzer diskutieren und mit einem süßlichen "Namaste" deine gute Gesinnung belegen. Offenbar findest du Diskussion auf Basis von Fürzen deinem Niveau angemessen. >und beide willst du verhindern? Wo habe ich etwas von verhindern geschrieben? Es ging darum, daß Klimawandel nicht einfach heißt, daß wir hier im Winter evtl. weniger Heizen müssen. >„Survival of the Fittest“ bedeutet im Sinne der Darwin'schen >Evolutionstheorie das Überleben der am besten angepassten Individuen. Laber, Rhabarber, Schwätz. Das war nicht das Thema. Ich glaube du solltest besser bei den Richelieuschen Fürzen bleiben. >Gott, wenn es dich denn gibt, warum hast du die Evolution erfunden ohne >Hirn regnen zu lassen? Wie ist das jetzt bei dir? Du bist bestimmt hirnmäßig allerbestens ausgestattet. gelle.
Herr B. schrieb: > Aber Vorsicht: Er scheint unter Naturschutz zu stehen. Wehrst Du Dich, > wirst Du gesperrt -er treibt sein Unwesen weiter. Mach dir keinen Kopf, den kenne ich seit er das erste mal hier rein gescheißert ist. Den sitz ich auf der Linken aus, aber er muss nicht glauben, dass er sich hier unwidersprochen den Zampano spielt. Bisher hat er hier mit seinem fäkalem Rumgeprolle noch nichts erreicht und das ist gut so. Sein Spritzwasser perlt an mir ab wie an einer Ente, aber schön wie er reagiert wenn er den Spiegel erblickt. Namaste
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>Bisher >hat er hier mit seinem Rumgeprolle noch nichts erreicht Ja, ganz m Gegensatz zu dir. Aber schon süß, wie sich unser Namaste-Moralist mit Flachwitz-Paule zusammen ausheult.
@ Ka Be Geh heim Mami hat gerufen. Du musst in die Heia. Vielleicht wirst dann ja irgendwann mal erwachsen. und lernst dich benehmen. Bis dahin Namaste
Interessant, wo dieser thread jetzt hingeht. Kara B. schrieb: > Mit dieser schlichten Sichtweise kann ich meinen Müll jedesmal im Wald > entsorgen. Die Chinesen sind immer schlimmer. Völlig falsche Schlussfolgerung Deinerseits. Es ist nur eine Tatsache, dass auch andere Menschen den Wohlstand haben wollen, den wir hier haben und man sich im Klaren sein muss, dass das CO2-Einsparen ein Irrweg ist. Man wird sich mit den Folgen auseinandersetzen müssen. Aufs Sparen zu setzen, ist Illusion, zumal wir es ja nicht einmal hinbekommen. Klimaziele werden bekanntlich verfehlt und daher aufgeweicht. > Dein dümmlicher Kommentar lässt außerdem vermuten, daß du von > Chaostheorie auch keine Ahnung hast. Nein, Du warst es, der die CT unpassenderweise hier im thread eingeführt hat, obwohl sie nichts aussagt. Der Klimawandel ist nicht chaotisch erklärbar, sondern 100% kausal. Er ist nur nicht 100% berechen- und bezifferbar. Im Übrigen müsste Du umgekehrt argumentieren, denn Du bist ja derjenige, der uns hier die Kausalität des CC nahebringen möchte ;-)
Markus W. schrieb: > Nein, Du warst es, der die CT unpassenderweise hier im thread eingeführt > hat, Magst du mir die Stelle wo ich die CT einführe freundlicherweise zeigen? Sollte dir als Fachmann doch nicht schwer fallen.
Wochenlang täglich über 30 Grad Celsius. Alle stöhnen wegen dem Wetter. Ausser den Germanistik-Studenten. Die stöhnen wegen des Wetters. ;-)
Ach, es gibt schon noch andere Leute neben den Germanisten, die den Genitiv* kennen und benutzen. Mir ist übrigens das Wetter egal. Ich stöhne wegen der Hitze! * Für Absolventen alternativer Bildungswege: Wes-Fall oder 2. Fall :-)
Diese Hitzewelle ist ein weiterer Beweis, dass es mit dem Klima bergab- und mit den Temperaturen bergauf geht. Wir hatten hier im Büro teilweise 40 Grad Celsius, weil keine Klimaanlage installiert ist. (Es handelt sich nicht um eigentlich als Büroräume gebaute Wohnanlagen). Als Selbständiger sich ein Büro zu mieten, welches als Gewerberaum deklaiert wurde, entsprechend ausgerüstet ist und sicher auch eine Klima hat, lohnt sich nicht. Wie lautet die Lösung: Pause machen und abends arbeiten. Das geht nur nicht, wenn auch abends noch 30 Grad herrschen und der ganze Tanz 6 Wochen dauert. Ich habe jetzt in den letzten 8 Wochen nicht einmal 100h gerarbeitet. Da macht man dann Kundenbesuche, Urlaube, fährt in kühle Museen oder geht ins Schwimmbad. Aber lange kann man das nicht durchhalten. Die Schwierigkeit ist, dass wir hier in DE nicht an solche Temperaturen gewöhnt sind, keine Klimaanlagen in den Häusern haben. Mein Kollegen im Süden Frankreichs z.B. kennen das Problem nicht. Da läuft die Klima in den Büros und in den Privathäusen zwischen Mai und September, inzwischen bis Oktober. Und wie lautet die Lösung für die Menschheit an sich? Die Bauern in DE kriegen es schon zu spüren, sollen sich teuere Versicherungen gegen Ernteausfall leisten. Die Frage ist, ob sich dann das Anbauen von Obst und Getreide hierzulande noch lohnt. Etliche Bauern haben schon ihre Felder umgepflügt, damit sie nicht in Brand geraten können. Zu Ernsten wäre eh nichts mehr gewesen. Das wird heftig die nächsten Jahre! Und das ist nicht nur das Jahr 2018. Auch 2016 und 2017 waren warm und es gab Hitzetage.
Markus W. schrieb: > Diese Hitzewelle ist ein weiterer Beweis, dass es mit dem Klima bergab- > und mit den Temperaturen bergauf geht. Hier gehts dieser Tage mit den Temperaturen abwärts. ;-) Soll ein guter Wein-Jahrgang werden und Äpfel gibts "überreichlich".
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Markus W. schrieb: > Das wird heftig die nächsten Jahre! Eher nur etwas unangenehm für uns im Vergleich zu den Fischen in den Flüssen, denn die können nicht mal eben eine kalte Dusche nehmen. Ab 27°C Wassertemperatur ist sterben angesagt. Aber wer braucht schon Fische. Und im Vergleich immer noch lächerlich, wenn man bedenkt, was langfristig auf die nächsten Generationen zu kommen könnte: "Kippendes Klimasystem: "Forscher warnen vor Entstehung einer Heißzeit" "Die Gefahr einer Heißzeit kann aus Sicht von Klimaforschern selbst beim Einhalten des Pariser-Klimaabkommens nicht ausgeschlossen werden." "Die Forscher analysierten sogenannte Kippelemente im Klimasystem. Dazu gehören etwa die auftauenden Permafrostböden in Russland, die Eisschmelze in der Antarktis, die sich erwärmenden Methanhydrate auf dem Meeresboden und die großen Ökosysteme wie der Amazonas-Regenwald." http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimawandel-forscher-warnen-vor-entstehung-einer-heisszeit-a-1221915.html Ich ahne schon lange, dass es irgendwelche Seiteneffekte geben könnte und als Folge davon ein Dominostein den anderen in Gang setzt. Sind die Geister mal aus der Flasche, werden sie nicht in die Flasche zurück zu bekommen sein. Portugal sah diese Tage 45°C, die wären sicher froh gewesen, wenn sie angenehme 35°C hätten genießen können. Seit wie vielen Jahrzehnten höre ich eigentlich, es sei 5 vor 12? Kann mal jemand die kaputte Uhr reparieren?
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A. K. schrieb: > Soll ein guter Wein-Jahrgang werden und Äpfel gibts "überreichlich". Eher nicht! Der Wein kommt aus kleinen Trauben, die wenig Säure haben, weil zu früh geerntet. Die konnten wenig "Boden" aufnehmen. Auch die Äpfel sind klein und fallen alle vorzeitig vom Baum.
Markus W. schrieb: > Eher nicht! Der Wein kommt aus kleinen Trauben, die wenig Säure haben, > weil zu früh geerntet. Die konnten wenig "Boden" aufnehmen. "Ein zufriedenstellender Behang sowie der ausgezeichnete Reife- und Gesundheitszustand der Trauben lassen derzeit auf einen guten Weinjahrgang 2018 hoffen." https://www.deutscheweine.de/aktuelles/meldungen/details/news/detail/News/frueheste-weinlese-erwartet/ > Auch die Äpfel sind klein "Die Bäume sind nach den Ernteeinbußen durch Frost im vergangenen Jahr aber übervoll und die Früchte größer als sonst." https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/friedrichshafen/Friedrichshafen-Apfelernte-der-Fruehsorten-hat-begonnen,ernte-fruehe-apfelsorten-bodensee-oberschwaben-100.html > und fallen alle vorzeitig vom Baum. Man holt sie halt vorher runter: "Apfelernte ungewöhnlich früh"
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Michael B. schrieb: > Ach, es gibt schon noch andere Leute neben den Germanisten, die > den > Genitiv* kennen und benutzen. > Mir ist übrigens das Wetter egal. Ich stöhne wegen der Hitze! > > * Für Absolventen alternativer Bildungswege: Wes-Fall oder 2. Fall :-) Früher sagte man auch Genitiv dazu. ;)
Markus W. schrieb: > Die Bauern in DE > kriegen es schon zu spüren, die sollen mal den Ball flach halten. früher hat man regelmässig die Felder mit grossen Wassersprenklern berieselt. Heute sehe ich das nirgends mehr. Markus W. schrieb: > Diese Hitzewelle ist ein weiterer Beweis, dass es mit dem Klima bergab- > und mit den Temperaturen bergauf geht. Man will die Menschen dafür verantwortlich machen, während man aber auf der nächsten Parteiveranstaltung die Vorzüge des Kapitalismus preist. Immer mehr, immer schneller, immer grösser, immer weiter. Solange wir z.B. 3 laufende meter Regalfläche im Supermarkt nur für Zahnbürsten brauchen, habe ich ausschliesslich nicht-jugendfreie Bezeichnungen für unsere "Weltenlenker" im Sinn.
● J-A V. schrieb: > Markus W. schrieb: >> Die Bauern in DE >> kriegen es schon zu spüren, > > die sollen mal den Ball flach halten. > früher hat man regelmässig die Felder > mit grossen Wassersprenklern berieselt. > Heute sehe ich das nirgends mehr. Der Strompreise für die Pumpen is geringfügig gestiegen. Ausserdem ist Dünger und Gift wahrscheinlich billiger als diese riesigen Metallgestelle. > Man will die Menschen dafür verantwortlich machen, > während man aber auf der nächsten Parteiveranstaltung > die Vorzüge des Kapitalismus preist. > Immer mehr, immer schneller, immer grösser, immer weiter. > > Solange wir z.B. 3 laufende meter Regalfläche im Supermarkt > nur für Zahnbürsten brauchen, habe ich ausschliesslich > nicht-jugendfreie Bezeichnungen für unsere "Weltenlenker" im Sinn. +5 ...
Das Thema wird sich sicher im Laufe der kommen 100 Jahre von selbst regulieren. Irgendwann haben wir nichts mehr, was wir verbrennen können. Oder wir verbrennen wirklich alles und verhungern deswegen. Oder wir werden durch die Hitze unfruchtbar. Weniger Menschen = vermutlich besser für die Natur. Man sollte bei den ganzen Schuldzuweisungen wegen dem Klimawandel auch nicht vergessen, dass wir am Ende einer Eiszeit leben. Dass es wärmer wird, ist völlig normal, wir beschleunigen den Vorgang bloß ein wenig. Keine Einzelperson kann die Welt retten und niemand wird alle anderen Menschen dazu bewegen, nach seiner Pfeife zu tanzen. Schon gar nicht, wenn es um Umweltschutz geht, da haben einfach zu viele Mächtige kein Interesse dran und daran wird sich in absehbarer zeit auch nichts dran ändern. Bleibt also nur die Erkenntnis, dass die Menschheit aus der Ferne betrachtet so dumm ist, sich selbst zu vernichten. Wer das böse Spiel nicht mitspielen will, muss sich erhängen. Wir können uns lediglich darum bemühen, menschlich zu bleiben. Damit meine ich: Anderen zu helfen wo es geht und rücksichtsvoll handeln, soweit wir können. Ich hatte mich neulich mal mit einem Öko Mann unterhalten, der mächtig Stolz darauf war, so viel wie möglich persönlich mit seinem Auto bei Bauern außerhalb der Stadt einzukaufen und seine Wohnung mit nachwachsendem Holz zu beheizen. Dass er mit dem Auto und dem Holz die Luft mehr verpestet als die LKWs vom Penny Markt, hat er irgendwie verdrängt. Und er glaubt auch ganz fest daran, dass unsere Wälder genug Holz hätten, so dass alle deutsche damit ihre Häuser beheizen können.
● J-A V. schrieb: > die sollen mal den Ball flach halten. > früher hat man regelmässig die Felder > mit grossen Wassersprenklern berieselt. > Heute sehe ich das nirgends mehr. Wobei das ganz gut so wäre. Denn wenn man Bewässerung richtig macht, dann verdampft man das Wasser nicht, sondern versorgt die Pflanzen damit. Allerdings ist das weniger auffällig.
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Stefanus F. schrieb: > Schon gar nicht, wenn es um Umweltschutz geht, > da haben einfach zu viele Mächtige kein Interesse dran Umweltschutz, Nachhaltigkeit etc: unsere Wirtschaftsform passt dazu nicht. Da bräuchten wir gänzlich andere Modelle und Vorschriften.
Stefanus F. schrieb: > Schon gar nicht, wenn es um Umweltschutz geht, da haben einfach zu > viele Mächtige kein Interesse dran und daran wird sich in absehbarer > zeit auch nichts dran ändern. Da muss man nicht sonderlich mächtig sein: Wenn ich an einem beliebigen Großflughafen die langen Schlangen und das bunte Treiben an den Check-In Schaltern sehe, hat auch Otto Normalo wenig bis kein Interesse am Umweltschutz. Man will mit dem Billigflieger für 199 Euro nach Mallorca, scheiß doch auf den Umweltschutz! Selbst sich häufende Berichte über prekäre Zustände in Cockpit und Kabine interessieren keine Sau, Hauptsache billig.
Gustav K. schrieb: > Man will mit dem Billigflieger für 199 Euro nach Mallorca, Teuerflieger sind derzeit auch nicht sauberer. ;-)
Gustav K. schrieb: > Portugal sah diese Tage 45°C [im Schatten] ... Hinweis: Die Körpertemperatur des Homo Sapiens beträgt 37°C. Wird häufig übersehen oder als nicht wichtig eingestuft.
A. K. schrieb: > Teuerflieger sind derzeit auch nicht sauberer. ;-) Es geht nicht um sauber oder nicht, sondern um die Notwendigkeit.
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Gustav K. schrieb: > Hinweis: Die Körpertemperatur des Homo Sapiens beträgt 37°C. > Wird häufig übersehen oder als nicht wichtig eingestuft. Verdunstungskühlung kann auch bei 45°C noch funktionieren.
Stefanus F. schrieb: > Irgendwann haben wir nichts mehr, was wir verbrennen können. Na im Hammbarcher Forst wird demnächst gebuddelt. Kohle wie in den 50ern, damit RWE weiter kassieren kann und der Kunde nicht erta über die Billignabieter den billigen Atomstrom aus Belgien oder Frankreich kauft.
wir haben ja schon in den 70ern und 80ern gelernt, dass demonstrieren nix nützt. eine Diktatur bekommt man zwar gestürzt aber wenn der Staat was in Sachen Verkehr und Energie machen will, dann ist aber sowas von Schluss mit Lustig.
● J-A V. schrieb: > wir haben ja schon in den 70ern und 80ern gelernt, > dass demonstrieren nix nützt. Aktueller Filmtip: https://de.wikipedia.org/wiki/Wackersdorf_(2018) Der Film soll am 20. September 2018 in die deutschen Kinos kommen.
● J-A V. schrieb: > wir haben ja schon in den 70ern und 80ern gelernt, > dass demonstrieren nix nützt. Du meinst wahrscheinlich die 1870/80er. Denn jene Jahre, die ich erlebt habe waren summarum anders. Manches davon hatte Auswirkung. Freilich nicht alles und mitunter erst langfristig in einem grösseren Zusammenhang. Du darfst nicht erwarten, dass alle sofort auf Kommando reagieren, bloss weil einige Leute auf der Strasse sind. Demos sind nur eines von vielen Elementen der Politik.
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A. K. schrieb: > Du meinst wahrscheinlich die 1870/80er nö. Startbahn West, Brokdorf etc. siedle ich schon in die letzte Hälfte des 20. Jahrhunderts an. Zu Kaisers Zeiten war gerade mal Aluminium der letzte High-Tech-Schrei. Wackersdorf wurde eher wegen der Konkurrenz aus Frankreich eingestellt.
M. W. schrieb: >> Soll ein guter Wein-Jahrgang werden und Äpfel gibts "überreichlich". > > Eher nicht! Der Wein kommt aus kleinen Trauben, die wenig Säure haben, > weil zu früh geerntet. Die konnten wenig "Boden" aufnehmen. "Fruchtige Weißweine, vollmundige Rotweine - 2018 wird ein Ausnahme-Jahrgang" http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/winzer-2018-wird-als-absoluter-ausnahme-jahrgang-in-die-geschichte-eingehen-a-1231544.html
2018 ist ein schlechtes Pilzjahr. auch wenn die Trockenheit hier in Holstein nicht ganz so extrem war, gibts fast nix. aber viel unbrauchbares, z.B. Knollenblätterpilze ohne Ende. ;) Ich könnte die halbe Republik hundertfach töten :]
● J-A V. schrieb: > ;) > Ich könnte die halbe Republik hundertfach töten > :] Nur ein paar bestimmte Leute würden mir für den Anfang schon reichen.
● J-A V. schrieb: > auch wenn die Trockenheit hier in Holstein nicht ganz so extrem war, > gibts fast nix. Unser Walnussbaum hat nur harte und verttrocknete Nüsse, die bitter schmecken. Erstmalig!
dafür kannst Du Äpfel ohne Ende geschenkt bekommen. Die Leute bieten das in den Verschenk-Börsen wie sauer Bier an. kommt gleich hinter Gehwegplatten und Weck-Gläser.
Geschankt gibt es da nur den Dreck, den keiner haben will :-) Langen, 16:45, 17 Grad bei offenem Fenster.
Gegen zweimal im Jahr frische deutsche Erdbeeren hätte ich nichts einzuwenden: https://www.hessenschau.de/wirtschaft/frische-erdbeeren-im-november,november-erdbeeren-100.html
M. W. schrieb: > er ist noch mehr kaputt in unserer Welt? Ist das noch normal, was hier > abgeht? - Nächstes Jahr um die Zeit kann ich sicher Palmen züchten. Ich > frage mich, ob ich mich freuen soll, oder nicht. 3 Jahresbilanz: In der vergangenen Woche waren es generell 2stellige Temperaturen und morgen, eine Woche später, als damals, sind 18 Grad gemeldet. Das mit den Palmen wird noch etwas dauern, aber nicht mehr lange.
M. W. schrieb: > Nächstes Jahr um die Zeit kann ich sicher Palmen züchten. Keine ganz neu Idee. Palmen im Schnee, in D: https://www.mein-schoener-garten.de/sites/default/files/styles/og_image/public/images/Mainau-Palmen-600.jpg
M. W. schrieb: > Das mit den Palmen wird noch etwas dauern, aber nicht mehr lange. Ich habe im Sommer eine Palme aus Jux in den Garten verpflanzt weil wir sie nicht mehr in der Wohnung haben wollten. Noch sieht sie gut aus, ich bin mal gespannt, wie lange sie durchhält.
Diesmal packen wir es: Weihnachten 2018 wird zweistellig positiv. Noch haben wir 0 aber das Hoch kommt und ab Samstag und Sonntag sind 11Grad angekündigt. 11 Grad Plus wohlgemerkt. Wenn es so weiter geht, haben wir 2020, wenn die Fussballweltmeisterschaft stattfindet, dann schon 15 Grad im Dezember und machen public viewing. Die Temperaturen entsprechen dann denen, die wir in den 80ern in einem verregneten Sommer im Erzgebirge hatten.
Also ich finde 1°C am 1. Feiertag nicht wirklich tropisch. https://www.yr.no/sted/Tyskland/Baden-Württemberg/Friedrichshafen/langtidsvarsel.html Der Vorhersagebreich ist auf diese Distanz recht flexibel, Freitag ist effektiv Sense: https://kachelmannwetter.com/de/vorhersage/2924585-friedrichshafen/ensemble/euro
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A. K. schrieb: > Teuerflieger sind derzeit auch nicht sauberer. ;-) Na dann habe ich ja ein gutes Argument für meinen Arbeitsdiesel als Ausgleich frei. Ich bin noch nicht einmal abgehoben und meine einzige Kreuzfahrt machte ich mit der VM also rein dienstlich. Namaste
M. W. schrieb: > Diesmal packen wir es: Weihnachten 2018 wird zweistellig positiv. wir hatten hier schon mal +15° über Weihnachten, etliche Tage lang in dem Bereich. Mit blühenden Forsythien
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● J-A V. schrieb: > wir hatten hier schon mal +15° über Weihnachten, > etliche Tage lang in dem Bereich. 2012 in Südoststeiermark: Um 14: 45 war es plötzlich dunkel wie jetzt um 16:30 und dann ist am 25. Dezember für eine viertel Stunde die Hölle losgebrochen... Bei 15 Grad Plus! Sogar die Alten haben gesagt, dass sie so etwas nie erlebt haben, am christtag...
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ja ich meine auch, dass diese +15° hier auch in 2012 waren.
A. K. schrieb: > Der Vorhersagebreich ist auf diese Distanz recht flexibel, Freitag ist > effektiv Sense: > https://kachelmannwetter.com/de/vorhersage/2924585-friedrichshafen/ensemble/euro Da hat sich der Herr Kachelmann aber kräftig getäuscht. Gestern, am Freitag waren es 10°, heute messe ich 12°. Morgen soll es einstellig werden, glaube ich aber auch erst, wenn ich es sehe.
M. W. schrieb: > Da hat sich der Herr Kachelmann aber kräftig getäuscht. Seine Aussage war, dass ab Freitag keine leidlich klare Vorhersage mehr möglich sei.
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Mitte Januar 2019: Nachst um 22.00 immer noch 4° Plus. Die kommende Woche Nachts maximal -1° Tendenz die kommenden 2 Wochen: leicht steigend. War es das schon mit dem Winter?
also hier in S-H hatten wir auch schon -10° in der Nacht. grad letzte Woche. in der Temp Anzeige im Auto waren es dabei -7° (unterm Carport) Letztes Jahr die sogenannte Russenpeitsche kam mit bis zu -13° daher. also ja...doch es wird wärmer...
Gestern habe ich an meinem Auto ein Platik-Teil mit Kleber repariert. Es war sooooo kalt, dass ich es zum Trocknen in die Wohnung nehmen musste. Das ist echt schrecklich :-) Was passiert eigentlich mit Schneeglöckchen und Co wenn sie nicht mehr einfrieren?
Und hier der Wetterbericht aus der Südoststeiermark, unterstes Zipfel: Höhe ca. 360m und eben jetzt Plus 0,7 Grad Plus, keine Sterne zu sehen...
● J-A V. schrieb: > Mit blühenden Forsythien Vor meinem Fenster ist eine kleine Löwenmaul-Pflanze, welche die ganze Zeit geblüht hat und erst Anfang Januar sind die Blüten erfroren. Hätte ich die Pflanze etwas mit Stroh geschützt, dann könnte sie die ganze Zeit durch blühen ... wird ja jetzt wieder warm. Wir haben gestern einen kleinen Graben gebuddelt um ein Leerrohr verlegen zu können, damals war der Boden bis in den Februar gefroren.
Weiter oben wurde die Beregnung von Feldern angesprochen ... Das wurde nicht gemacht, weil es sich schlicht nicht lohnt. Die Aggregate laufen meist mit Diesel (nicht Heizöl, darf nicht sein, Zoll kontrolliert), Diesel ist teuer und Wasser braucht man eben auch, aus Brunnen, weil die Entnahme aus Oberflächengewässern problematisch und meist auch verboten ist. Und der Hauptgrund: Der Weltmarktpreis für Feldfrucht ist im Arsch, der Aufwand kommt monetär nicht raus. Im Wein- und Obstbau wird vereinzelt auf leichten Standorten Tropfbewässerung eingesetzt. Weihnachten 15 haben wir mittags auf der Terrasse Kaffee getrunken.
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● J-A V. schrieb: > sou, heer schnööt dat allwedder https://www.meersburg-therme.de/media/galerie/meersburg/webcam/webcam_1280_1.jpg
So schlimm kann es mit dem Klimawandel nicht sein. Der Mai 2019 war der Kälteste seit 6 Jahren. So gut wie keine Sonnentage und Sonnenstunden am Stück, abgesehen von einzelnen Regionen. 1,6 Grad unter dem Durchschnitt seit 1961!
Klaus L. schrieb: > So schlimm kann es mit dem Klimawandel nicht sein. Der Mai 2019 war der > Kälteste seit 6 Jahren. Das kommt von dieser Freitagsschuleschwänzerei
Das typische "EsregnetsofortwennichdenHimmelnuranschaue - Wetter" -und immer feiertags.
Hallo, Das Insektensterben ist ja bekannt. Ist aber in diesem Jahr extrem auffällig. Es sind in den letzten Tagen oder Wochen kaum Insekten zu sehen. Obwohl die Temperaturen sich meist um die 20 Grad oder höher bewegen. Und in meinem Garten habe ich viel Kraut, das Bienen und andere Insekten lecker finden. Rosmarin, Salbei ,Thymian, Bohnenkraut, Klee, Lavendel , Oregano, usw., aber nicht nur ein kleiner Strauch, sondern mehrere Sträucher mit mal locker einem Meter Durchmesser. aber es tut sich nichts, oder nicht viel. Mal 2-3 Bienen und Hummeln, oder mal ne Schwebefliege sonst nichts. Gerade die Schwebefliegen sind wichtige Bestäuber, und die Larven fressen Schädlinge wie Blattläuse usw. Dafür habe ich reichlich Blattläuse, weil die Fressfeinde fehlen. Kann das sein oder habe ich da was mit den Augen. Wie ist das bei euch so? Gruß Thomas PS; Ok habe ich vergessen. Der Standort ist Ostwestfalen
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Thomas B. schrieb: > Kann das sein oder habe ich da was mit den Augen. > Wie ist das bei euch so? Ich habe den gleichen Eindruck.
Thomas B. schrieb: > Hallo, > Das Insektensterben ist ja bekannt. > Ist aber in diesem Jahr extrem auffällig. nö, wann immer ich mit dem Fahrrad unterwegs bin, prasselt es nur so. Und wenn man mal ein paar Tage nicht aufpasst, ist die ganze Biotonne voll mit Geschmeiss. >> OK Schluss mit Ironie! Die Artenvielfalt sinkt. Die Landwirtschaft macht das eine. es sieht natürlich bedrohlich aus wenn ein Agrarökonom mit Traktor und Tankwagen das Feld besprüht. Aber man ist eben auch Ökonom und nimmt nur soviel, wie es unbedingt braucht. Geht dafür mal mit offenen Augen durch ein Neubaugebiet. Da werden viele "Vorplätze" vor Häusern (Gärten sind das ja keine mehr) z.B. mit Kies ausgelegt und da sind dann vielleicht ein-zwei kleine Pflänzchen drin. Die ganz "Harten" pflastern gleich alles durch. Solch ein Grundstück ist TOT! Wenn man was für Insekten tun will, darf das Wort "Unkraut" im Gartenlexikon nicht vorkommen!
Thomas B. schrieb: > Kann das sein oder habe ich da was mit den Augen. > Wie ist das bei euch so? Gleiches Bild! Normalerweise kannst du im Sommer kein Fester aufmachen, ohne dass es vor Fliegen nur so brummt. Wespen, Bienen - alles kommt rein und man hat Arbeit, sie wieder rauszubuchsieren. (Geht sowieso schneller, als Tothauen). Bisher: Nichts! Eine Hummel im Garten gesichtet!
ein Anzeichen, für die Klimaerwärmung: Wir haben Kieler Woche und das Wetter ist gut. Nicht nur gut sondern WARM!
● J-A V. schrieb: > ein Anzeichen, für die Klimaerwärmung: > > Wir haben Kieler Woche und das Wetter ist gut. > Nicht nur gut sondern WARM! Bei Welt war vor ca. 1 Woche bis 14 Tagen ein Artikel der meinte ein Zeichen der Klimaerwärmung wären große Kälteeinbrüche, das wäre jetzt nachgewiesen worden... Klimaerwärmung scheint also mit Temperaturen nichts zu tun zu haben. Insekten? Die kommen mit Wärme eher besser zurecht als der Mensch..auch deswegen halte ich Deine Idee nicht für wahrscheinlich. Möglicherweise sollte man Ursachen besser bei den Pflanzenschutzmitteln suchen. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Bei Welt war vor ca. 1 Woche bis 14 Tagen ein Artikel der meinte > ein Zeichen der Klimaerwärmung wären große Kälteeinbrüche, das wäre > jetzt nachgewiesen worden... > > Klimaerwärmung scheint also mit Temperaturen nichts zu tun zu haben. Es hat immer gerade das mit Klimawandel zu was halt passt. Geht das Eis an den Polkappen zurück -> Klimawandel. Nimmt es zu (was aktuell passiert) -> nur ein kurzes Anlauf holen, dann gehts aber abwärts. Ist es heiß -> Klimawandel. Ist es kalt -> Klimawandel. Ist es Trocken -> Mega-Dürre wegen Klimawandel. Regnet es -> Mega-Unwetter wegen Klimawandel. Passiert gar nichts spannendes -> "Wetter ist nicht Klima ihr Trottel ihr werdet trotzdem sterben".
Holm T. schrieb: > Bei Welt war vor ca. 1 Woche bis 14 Tagen ein Artikel der meinte > ein Zeichen der Klimaerwärmung wären große Kälteeinbrüche, das wäre > jetzt nachgewiesen worden... Ein Link wäre hilfreich. Wenn damit eine deutlich variablere Ortstemperatur gemeint ist, kann das durchaus sein. > Klimaerwärmung scheint also mit Temperaturen nichts zu tun zu haben. Stimmt insoweit, als die Begriffe "Klima" und "Temperatur" nicht die gleiche Bedeutung haben. Eine Klimaerwärmung bedeutet nicht, dass es an jedem Ort und zu jedem Zeitpunkt permanent wärmer wird. Begriff "Klima" laut Wikipedia: "Das Klima ist der statistische Durchschnitt aller meteorologisch regelmäßig wiederkehrenden Zustände und Vorgänge der Atmosphäre an einem Ort oder in einer Region und umfasst lange Zeiträume von in der Regel mindestens 30 Jahren." Das lässt grössere Ausreisser in beiden Richtungen zu, ohne dass die Aussage dadurch falsch werden muss.
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Cyblord -. schrieb: > Es hat immer gerade das mit Klimawandel zu was halt passt. Ganz so einfach ist es dann leider doch nicht. Das Wetter und die am Klima beteiligten Effekte sind halt sehr komplex. Alleine was der Golfstrom leistet und was da dran hängt würde hier den Rahmen sprengen. Niemand spricht davon dass es überall gleichmäßig immer wärmer wird. Was man eher sagen kann: das Klima wird extremer.
Le X. schrieb: > Das Wetter und die am Klima beteiligten Effekte sind halt sehr komplex. Ich denke diese Argumente sind beiderseits schon lange erschöpfend ausgetauscht.
Beispiel: Eine globale Klimaveränderung hat regionale Folgen für Vegetation, Wasserhaushalt, Schneefall (=> Albedo), ... Veränderungen, die sich über einen längeren Zeitraum hinziehen, mindestens viele Jahrzehnte. Diese Veränderungen bilden wiederum ein Rückkopplungsglied für Wetter und Regionalklima. Vielleicht entsteht am fernen Ende davon wieder eine relativ regelmässige Entwicklung der Wetterlage, aber bis dahin kann es immer wieder zur chaotischen Wettereffekten kommen.
Cyblord -. schrieb: > Ich denke diese Argumente sind beiderseits schon lange erschöpfend > ausgetauscht. Wer ist "beiderseits"? Ich sehe mich nicht einer Seite oder Ideologie anhängend. Aber auf Grundlage einer kurzfristigen, lokal begrenzten Beobachtung Aussagen über die langfristige Entwicklung in einem trägen, örtlich nicht begrenzten System treffen zu wollen, das klappt nicht, davon sollte sich jeder verabschieden. Das gilt für beide Seiten.
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Insektenmangel? garantiert nicht! Wenn ich mir meine Mülltonne draussen so anguck :D Wolkenweise und der Bio-Müll wird erst Montag abgeholt O_°
A. K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Bei Welt war vor ca. 1 Woche bis 14 Tagen ein Artikel der meinte >> ein Zeichen der Klimaerwärmung wären große Kälteeinbrüche, das wäre >> jetzt nachgewiesen worden... > > Ein Link wäre hilfreich. Wenn damit eine deutlich variablere > Ortstemperatur gemeint ist, kann das durchaus sein. Beschrieben wird der Mechanismus z.B. hier: https://en.wikipedia.org/wiki/Polar_vortex#Climate_change https://en.wikipedia.org/wiki/Early_2014_North_American_cold_wave#Origins Aussackung im Nordpolarwirbel führt dazu, dass polare Kaltluft in niedrigere Breiten gelangt sowie wärmere Luft in die Arktis. Attribution ist natürlich tricky, d.h. wie stark beeinflusst der Klimawandel bestimmtes Wetter / Großwetterlagen.
A. K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Bei Welt war vor ca. 1 Woche bis 14 Tagen ein Artikel der meinte >> ein Zeichen der Klimaerwärmung wären große Kälteeinbrüche, das wäre >> jetzt nachgewiesen worden... > > Ein Link wäre hilfreich. Ja, aber die Webseite ist in diesem Sinne eher als lausig zu betrachten, von seiten der Berichterstattung sowieso. > Wenn damit eine deutlich variablere > Ortstemperatur gemeint ist, kann das durchaus sein. > >> Klimaerwärmung scheint also mit Temperaturen nichts zu tun zu haben. > > Stimmt insoweit, als die Begriffe "Klima" und "Temperatur" nicht die > gleiche Bedeutung haben. Eine Klimaerwärmung bedeutet nicht, dass es an > jedem Ort und zu jedem Zeitpunkt permanent wärmer wird. Warum erzählst Du mir das? Nenne mich ruhig Klimaleugner..tut mir nicht weh. > > Begriff "Klima" laut Wikipedia: "Das Klima ist der statistische > Durchschnitt aller meteorologisch regelmäßig wiederkehrenden Zustände > und Vorgänge der Atmosphäre an einem Ort oder in einer Region und > umfasst lange Zeiträume von in der Regel mindestens 30 Jahren." > > Das lässt grössere Ausreisser in beiden Richtungen zu, ohne dass die > Aussage dadurch falsch werden muss. In erster Linie ist all das was gegenwärtig zum Klima posaunt wird Eines: Bullshit. Gruß, Holm
Le X. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Es hat immer gerade das mit Klimawandel zu was halt passt. > > Ganz so einfach ist es dann leider doch nicht. > Das Wetter und die am Klima beteiligten Effekte sind halt sehr komplex. > Alleine was der Golfstrom leistet und was da dran hängt würde hier den > Rahmen sprengen. > Niemand spricht davon dass es überall gleichmäßig immer wärmer wird. > > Was man eher sagen kann: das Klima wird extremer. ..oder auch immer lascher...ganz nach Belieben. Gruß, Holm
A. K. schrieb: > Beispiel: Eine globale Klimaveränderung hat regionale Folgen für > Vegetation, Wasserhaushalt, Schneefall (=> Albedo), ... Veränderungen, > die sich über einen längeren Zeitraum hinziehen, mindestens viele > Jahrzehnte. Diese Veränderungen bilden wiederum ein Rückkopplungsglied > für Wetter und Regionalklima. Vielleicht entsteht am fernen Ende davon > wieder eine relativ regelmässige Entwicklung der Wetterlage, aber bis > dahin kann es immer wieder zur chaotischen Wettereffekten kommen. ..Strahlungsleistung der Sonne? 11 jähriger Zyklus? ..äks..wäre ja wissenschaftlich. Gruß, Holm
Le X. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Ich denke diese Argumente sind beiderseits schon lange erschöpfend >> ausgetauscht. > > Wer ist "beiderseits"? > Ich sehe mich nicht einer Seite oder Ideologie anhängend. > > Aber auf Grundlage einer kurzfristigen, lokal begrenzten Beobachtung > Aussagen über die langfristige Entwicklung in einem trägen, örtlich > nicht begrenzten System treffen zu wollen, das klappt nicht, davon > sollte sich jeder verabschieden. > Das gilt für beide Seiten. Nä, Betroffenheit ist wichtiger, Empörung aber noch zu bevorzugen. Keine angst, ich klinke mich jetzt hier wieder aus, die folgende Diskussion und Empörung über meine Person interessieren mich nicht wirklich, dabei habe ich nur ne andere Meinung. Gruß, Holm
Jedenfalls bin ich froh, dass unsere Natur (noch) gute Heilkräfte hat. Der vorherige Hausmeister hat im Garten Pestizide verwendet. Dadurch starb der Boden allmählich ab und verhärtete sich. Egal was ich dort einpflanzte - alles ging kaputt, außer die Rosen. Jetzt (5 Jahre später) sieht es dort ganz anders aus. Der Boden bleibt von ganz alleine locker und zahlreiche Pflanzen fühlen sich dort wohl Auch ein paar nicht allzu stark wuchernde Wildkräuter (Unkraut), die ich dort bewusst nicht mehr heraus reiße. Die anderen älteren Pflanzen sehen viel kräftiger aus und wachsen wieder. Es wimmelt nur so von Käfern (leider au Läusen) und ab und zu verstecken sich Vögel im Gebüsch. Sterile Böden aus Steine, nackter Erde oder Rindenmulch entsprechen vielleicht mehr dem aktuellen Geschmack, aber biologisch betrachtet ist das ein Unding. Ich kann nur jedem Raten: Lasst bitte die Finger von Pestiziden. und beschränkt euch beim Bekämpfen von Unkraut darauf, nur das heraus zu reißen, was die schönen Pflanzen erstickt. Ihr werdet merken, dass viele sogenannte Unkräuter ebenso prächtige Blüten tragen, wenn man sie nur wachsen lässt. Gurken sehen übrigens auch dekorativ aus und brauchen nicht unbedingt so viel Sonne, wie die meisten Zierblumen.
Oder natürliche Wiese statt englischem Rasen. Hier im Büro (halb UG) wächst allmählich das Fenster mit Kerbel zu.
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Holm T. schrieb: > A. K. schrieb: >> Beispiel: Eine globale Klimaveränderung hat regionale Folgen für >> Vegetation, Wasserhaushalt, Schneefall (=> Albedo), ... Veränderungen, >> die sich über einen längeren Zeitraum hinziehen, mindestens viele >> Jahrzehnte. Diese Veränderungen bilden wiederum ein Rückkopplungsglied >> für Wetter und Regionalklima. Vielleicht entsteht am fernen Ende davon >> wieder eine relativ regelmässige Entwicklung der Wetterlage, aber bis >> dahin kann es immer wieder zur chaotischen Wettereffekten kommen. > > ..Strahlungsleistung der Sonne? 11 jähriger Zyklus? > > ..äks..wäre ja wissenschaftlich. Mit erhöhter Strahlungsleistung lässt sich schlecht erklären, warum sich die untere Atmosphäre erwärmt, die obere Atmosphäre jedoch abkühlt. Mit erhöhter Sonnenleistung würde man erwarten, dass sich die Atmosphäre vor allem tagsüber erwärmt und in niederen Breiten, was jedoch beobachtet wird, ist dass der stärkste Temperaturanstieg nachts bzw. in hohen Breiten stattfindet. Und ja, die Sonne hat einen viel größeren Einfluss aufs Erdklima als der Treibhauseffekt: Ohne Treibhauseffekt wäre es ca 30°C kälter, ohne Sonne hätten wir Temperaturen knapp über dem absoluten Nullpunkt, also ca 280°C kälter. Trotzdem ist die an der Oberfläche empfangene Strahlungsleistung durch Gegenstrahlung (300 W/m²) fast doppelt so hoch wie diejenige durch Sonneneinstrahlung (175 W/m²).
Man könnte ja mal versuchen das Thema Klimawandel wissenschaftlich anzugehen. Wo nicht jeder heiße Sommer ein Dürresommer ist, und jeder kalte Winter, ähm,auch ein Dürresommmer. Dazu müsste man die Klimamodelle betrachten, aufgrund derer der Weltuntergang bevorsteht. Ich habe mir ketzerischerweise mal ein Video der "Klimaskeptiker" angesehen. Konkret dieses. https://www.youtube.com/watch?v=5HaU4kYk21Q&t=43s Seine Thesen, der Klimawandel ist alleine mit C02 nicht zu machen.Absorbtionsbanden von CO2 usw... Dazu bedarf es der positiven Wasserdampfrückkopplung. Die aber in der Realität nicht messbar ist. Ergo, die Klimamodelle sind falsifiziert.
Peter F. schrieb: > Seine Thesen, der Klimawandel ist alleine mit C02 nicht zu > machen.Absorbtionsbanden von CO2 usw... > Dazu bedarf es der positiven Wasserdampfrückkopplung. Die aber in der > Realität nicht messbar ist. Ergo, die Klimamodelle sind falsifiziert. aus den Permafrosböden strömt massenweise Methan
Peter F. schrieb: > Ich habe mir ketzerischerweise mal ein Video der "Klimaskeptiker" > angesehen. Konkret dieses. > > https://www.youtube.com/watch?v=5HaU4kYk21Q&t=43s Wenn du seriöse Infos suchst, ist EIKE nicht wirklich die beste Adresse.
1 | EIKE täuscht Wissenschaftlichkeit vor, verbreitet gezielt Desinformationen |
2 | und versucht, Einfluss auf Parteien zu nehmen. Die verantwortlichen Personen |
3 | sind und waren nicht in der Klimaforschung tätig. Der Verein veröffentlicht |
4 | keine Publikationen in wissenschaftlichen Fachzeitschriften. Einige |
5 | Publikationen von Vereinsmitgliedern erschienen in Raubjournalen, werden |
6 | jedoch auf der Website als peer-reviewed (also durch wissenschaftliche |
7 | Qualitätssicherung geprüft) beworben. Eine Offenlegung der Finanzierung |
8 | des Vereins oder der Einkünfte der Mitglieder findet nicht statt. |
https://de.wikipedia.org/wiki/Europäisches_Institut_für_Klima_und_Energie
● J-A V. schrieb: > Peter F. schrieb: >> Seine Thesen, der Klimawandel ist alleine mit C02 nicht zu >> machen.Absorbtionsbanden von CO2 usw... >> Dazu bedarf es der positiven Wasserdampfrückkopplung. Die aber in der >> Realität nicht messbar ist. Ergo, die Klimamodelle sind falsifiziert. > > aus den Permafrosböden strömt massenweise Methan 2/3 des Treibhauseffeks beruhen auf C02. So er in seinem Beitrag, wenn du andere Daten hast, her damit. Johann L. schrieb: > Wenn du seriöse Infos suchst, ist EIKE nicht wirklich die beste Adresse. > EIKE täuscht Wissenschaftlichkeit vor, verbreitet gezielt > Desinformationen > und versucht, Einfluss auf Parteien zu nehmen. I Johann L. schrieb: > Wenn du seriöse Infos suchst, ist EIKE nicht wirklich die beste Adresse. > EIKE täuscht Wissenschaftlichkeit vor, verbreitet gezielt > Desinformationen > und versucht, Einfluss auf Parteien zu nehmen. Wo liegt Eike denn jetzt falsch, so rein Wissenschaftlich?
Grade auf SPON gelesen: "Einen historischer Hitzerekord hat Deutschland am Mittwoch wohl verfehlt." Mal wieder knapp vorbei. Die Klimakatastrophe ist ausgefallen. Wider erwarten handelte es sich lediglich um drei heiße sonnige Tage. Dass diese ausgerechnet im Sommer auftraten sorgte natürlich zusätzlich für Verwirrung und Panik. Aber natürlich ist die Gefahr damit nicht abgewendet. Führende Klimaschützer haben eine düstere Befürchtung geäußert: In diesem Jahr könnte es im Winter kalt werden. Manche Pessimisten sprechen sogar von Schnee. Gott mit uns!
Cyblord -. schrieb: > "Einen historischer Hitzerekord hat Deutschland am Mittwoch wohl > verfehlt." Wieso lässt du dich denn immer von so Wetterberichten triggern? Das ist Sommerloch-Clickbait, ungefähr auf dem Niveau von "Adolfs geheime Waffenfabrik: neue Reichsflugscheibe entdeckt" oder "Stefan Mross ist schwanger - zerbricht jetzt seine Ehe?"
nach gestrigem Temperatursturz von 12K ist es heute erfreulich angenehm. 21°C und die Jalousien sind nicht heruntergefahren. Interessanterweise drehte hier der Wind von S-O auf westlich und es gab keinen einzigen Regentropfen. Normalerweise gehen hier solche Umschwünge Mit hunderten von Feuerwehreinsätzen einher. kein Gewitter, kein Regen, nix. Die Kieler Woche fordert ihren Tribut ;)
Johann L. schrieb: > Holm T. schrieb: >> A. K. schrieb: >>> Beispiel: Eine globale Klimaveränderung hat regionale Folgen für >>> Vegetation, Wasserhaushalt, Schneefall (=> Albedo), ... Veränderungen, >>> die sich über einen längeren Zeitraum hinziehen, mindestens viele >>> Jahrzehnte. Diese Veränderungen bilden wiederum ein Rückkopplungsglied >>> für Wetter und Regionalklima. Vielleicht entsteht am fernen Ende davon >>> wieder eine relativ regelmässige Entwicklung der Wetterlage, aber bis >>> dahin kann es immer wieder zur chaotischen Wettereffekten kommen. >> >> ..Strahlungsleistung der Sonne? 11 jähriger Zyklus? >> >> ..äks..wäre ja wissenschaftlich. > > Mit erhöhter Strahlungsleistung lässt sich schlecht erklären, warum sich > die untere Atmosphäre erwärmt, die obere Atmosphäre jedoch abkühlt. Mit > erhöhter Sonnenleistung würde man erwarten, dass sich die Atmosphäre vor > allem tagsüber erwärmt und in niederen Breiten, was jedoch beobachtet > wird, ist dass der stärkste Temperaturanstieg nachts bzw. in hohen > Breiten stattfindet. Würde man... in so fern mal alle Vorgänge und deren Zusammenhänge ausreichend kennt und davon sind wir weit entfernt wie uns der tägliche Wetterbericht klar macht. > > Und ja, die Sonne hat einen viel größeren Einfluss aufs Erdklima als der > Treibhauseffekt: Ohne Treibhauseffekt wäre es ca 30°C kälter, ohne Sonne > hätten wir Temperaturen knapp über dem absoluten Nullpunkt, also ca > 280°C kälter. > > Trotzdem ist die an der Oberfläche empfangene Strahlungsleistung durch > Gegenstrahlung (300 W/m²) fast doppelt so hoch wie diejenige durch > Sonneneinstrahlung (175 W/m²). Ich warte noch auf den Moment zu dem ein grüner Schlaumeier herausbekommt das Wasserdampf ein Treibhausgas ist und deswegen "findet", das das Wasser ins All gepumpt werden sollte.. Gruß, Holm
● J-A V. schrieb: > Peter F. schrieb: >> Seine Thesen, der Klimawandel ist alleine mit C02 nicht zu >> machen.Absorbtionsbanden von CO2 usw... >> Dazu bedarf es der positiven Wasserdampfrückkopplung. Die aber in der >> Realität nicht messbar ist. Ergo, die Klimamodelle sind falsifiziert. > > aus den Permafrosböden strömt massenweise Methan Aus den Arschlöchern von Kühen und Schafen auch. Gruß, Holm
Johann L. schrieb: > Peter F. schrieb: >> Ich habe mir ketzerischerweise mal ein Video der "Klimaskeptiker" >> angesehen. Konkret dieses. >> >> https://www.youtube.com/watch?v=5HaU4kYk21Q&t=43s > > Wenn du seriöse Infos suchst, ist EIKE nicht wirklich die beste Adresse. > >
1 | > EIKE täuscht Wissenschaftlichkeit vor, verbreitet gezielt |
2 | > Desinformationen |
3 | > und versucht, Einfluss auf Parteien zu nehmen. Die verantwortlichen |
4 | > Personen |
5 | > sind und waren nicht in der Klimaforschung tätig. Der Verein |
6 | > veröffentlicht |
7 | > keine Publikationen in wissenschaftlichen Fachzeitschriften. Einige |
8 | > Publikationen von Vereinsmitgliedern erschienen in Raubjournalen, werden |
9 | > jedoch auf der Website als peer-reviewed (also durch wissenschaftliche |
10 | > Qualitätssicherung geprüft) beworben. Eine Offenlegung der Finanzierung |
11 | > des Vereins oder der Einkünfte der Mitglieder findet nicht statt. |
> > https://de.wikipedia.org/wiki/Europäisches_Institut_für_Klima_und_Energie ...funktioniert also wie ganz normale Politik, die erfindet ja auch Vorgänge, läßt Andere unter den Tisch fallen und schwafelt von Alternativlosigkeit. Ist also völlig legitim. Gruß, Holm
Heute ist Siebenschläfer. Wenn man sich aber das Wochenende so anschaut, dürfte der Juli heiss und trocken werden. Hier 23° außen, 22°C innen. Passt :-)
Holm T. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> Peter F. schrieb: >>> Seine Thesen, der Klimawandel ist alleine mit C02 nicht zu >>> machen.Absorbtionsbanden von CO2 usw... >>> Dazu bedarf es der positiven Wasserdampfrückkopplung. Die aber in der >>> Realität nicht messbar ist. Ergo, die Klimamodelle sind falsifiziert. >> >> aus den Permafrosböden strömt massenweise Methan > > Aus den Arschlöchern von Kühen und Schafen auch. Bei mir auch!
Le X. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> "Einen historischer Hitzerekord hat Deutschland am Mittwoch wohl >> verfehlt." > > Wieso lässt du dich denn immer von so Wetterberichten triggern? > > Das ist Sommerloch-Clickbait, ungefähr auf dem Niveau von "Adolfs > geheime Waffenfabrik: neue Reichsflugscheibe entdeckt" oder "Stefan > Mross ist schwanger - zerbricht jetzt seine Ehe?" Er tut das sehr wahrscheinlich um nicht aufzufallen, schließlich funktioniert der Triggercircuit um Klaus Kleber ("der schiefe Klaus") exakt genauso, nur das die Flanken noch versteilert werden (Tunneldiode oder -Blick). Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > > > Er tut das sehr wahrscheinlich um nicht aufzufallen, schließlich > funktioniert der Triggercircuit um Klaus Kleber ("der schiefe Klaus") > exakt genauso, nur das die Flanken noch versteilert werden (Tunneldiode > oder -Blick). > > Nun, für 600.000€ per anno ( Quelle Süddeutsche ) kann Herr Kleber sich das ja auch leisten! Ich bin ganz sicher, dass man mit 600T vom GEZ Gebührenzahler ein kritisch reflektierter und solidarischer Mensch ist und mindestens ein Che Guevara Poster zuhause versteckt hängen hat - und ganz mutig gegen Kapitalismus und Ungerechtigkeit kämpft!
Walter K. schrieb: > Ich bin ganz sicher, dass man mit 600T vom GEZ Gebührenzahler ein > kritisch reflektierter und solidarischer Mensch ist und mindestens ein > Che Guevara Poster zuhause versteckt hängen hat - und ganz mutig gegen > Kapitalismus und Ungerechtigkeit kämpft! Ja und da kann man sich, für die Umwelt versteht sich, schon mal ein bis zwei E-Autos als Dritt- und Viertwagen rauslassen und auf den Verbrenner fahrenden Pöbel erzieherisch einwirken.
Holm T. schrieb: > ich klinke mich jetzt hier wieder aus Wollte dich nur mal kurz an dein Versprechen erinnern...
Walter K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> >> >> Er tut das sehr wahrscheinlich um nicht aufzufallen, schließlich >> funktioniert der Triggercircuit um Klaus Kleber ("der schiefe Klaus") >> exakt genauso, nur das die Flanken noch versteilert werden (Tunneldiode >> oder -Blick). >> >> > > Nun, für 600.000€ per anno ( Quelle Süddeutsche ) kann Herr Kleber sich > das ja auch leisten! Das stelle ich nicht in Zweifel..aber mir würde das mein Gewissen verbieten, ihm offensichtlich nicht. > > Ich bin ganz sicher, dass man mit 600T vom GEZ Gebührenzahler ein > kritisch reflektierter und solidarischer Mensch ist und mindestens ein > Che Guevara Poster zuhause versteckt hängen hat - und ganz mutig gegen > Kapitalismus und Ungerechtigkeit kämpft! Möglich. Ich interessiere mich aber auch nicht für die Tapete in einer Irrenanstalt. Gruß, Holm
Achim B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> ich klinke mich jetzt hier wieder aus > > Wollte dich nur mal kurz an dein Versprechen erinnern... Der Nächste bitte.. Gruß, Holm
Cyblord -. schrieb: > Es hat immer gerade das mit Klimawandel zu was halt passt. > Geht das Eis an den Polkappen zurück -> Klimawandel. > Nimmt es zu (was aktuell passiert) -> nur ein kurzes Anlauf holen, dann > gehts aber abwärts. > Ist es heiß -> Klimawandel. > Ist es kalt -> Klimawandel. > Ist es Trocken -> Mega-Dürre wegen Klimawandel. > Regnet es -> Mega-Unwetter wegen Klimawandel. > Passiert gar nichts spannendes -> "Wetter ist nicht Klima ihr Trottel > ihr werdet trotzdem sterben". Schmelzende Polkappen, steigender Meeresspiegel? Kann man alles sehr gut messen. Oder sind alles nur Lügen und Fakenews?
Co E. schrieb: > Schmelzende Polkappen, steigender Meeresspiegel? Kann man alles sehr gut > messen. Oder sind alles nur Lügen und Fakenews? Alternativ wäre es interessant zu wissen, mit welcher Datenlage unsere ausgewiesene Klimaexperten einen Klimawandel annehmen würden. Immerhin geht sogar unsere AfD-Größe Alice Weigel davon aus, daß sich zumindest das Klima ändert: http://www.tagesschau.de/faktenfinder/weidel-klimawandel-101.html Lediglich der menschliche Einfluß wird bestritten.
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Holm T. schrieb: > wäre ja wissenschaftlich. Cyblord -. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Aus den Arschlöchern von Kühen und Schafen auch. > > Bei mir auch! Ist das jetzt die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit oder der Anfang einer inhaltlichen Diskussion?
Kara B. schrieb: > Immerhin geht sogar unsere AfD-Größe Alice Weigel davon aus, daß sich > zumindest das Klima ändert: Seit die — verzeih, unsere — AfD-Größen aktiv sind, hat sich das Klima hierzulande geändert. Wahrlich...
Johann L. schrieb: > Ist das jetzt die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit oder der > Anfang einer inhaltlichen Diskussion? Ich gehe mal von Letzterem aus. Aber erst einmal müssen die Protagonisten auf ihr gewohntes Niveau justieren.
Beitrag #5889036 wurde vom Autor gelöscht.
Johann L. schrieb: > Holm T. schrieb: >> wäre ja wissenschaftlich. > > Cyblord -. schrieb: >> Holm T. schrieb: >>> Aus den Arschlöchern von Kühen und Schafen auch. >> >> Bei mir auch! > > Ist das jetzt die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit oder der > Anfang einer inhaltlichen Diskussion? Laß uns doch mal über das Bild hier diskutieren: https://www.bilder-upload.eu/upload/19a21f-1561631611.jpg ..möglichst sachlich freilich... Gruß, Holm
Kara B. schrieb: > Co E. schrieb: >> Schmelzende Polkappen, steigender Meeresspiegel? Kann man alles sehr gut >> messen. Oder sind alles nur Lügen und Fakenews? > > Alternativ wäre es interessant zu wissen, mit welcher Datenlage unsere > ausgewiesene Klimaexperten einen Klimawandel annehmen würden. > > Immerhin geht sogar unsere AfD-Größe Alice Weigel davon aus, daß sich > zumindest das Klima ändert: > > http://www.tagesschau.de/faktenfinder/weidel-klimawandel-101.html > > Lediglich der menschliche Einfluß wird bestritten. ...Du verlinkst da versehentlich den "Faktenfinder" der Tagesschau..der eigentlich nie Fakten aber ständig Fakenews findet.. ..wollte Dich nur höflich drauf aufmerksam machen. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > ...Du verlinkst da versehentlich den "Faktenfinder" der Tagesschau..der > eigentlich nie Fakten aber ständig Fakenews findet.. Noch ein Link aus der Fake-New-Ecke: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-06/alice-weidel-afd-klimawandel-weltklimarat Falls das wirklich auch wieder Fake-News sind, solltest du zusammen mit Alice mal eine Gegendarstellung erwirken. Oder ist es dir zu peinlich, als selbst ernannter "Klimaleugner" nicht einmal auf der Höhe der AfD zu sein? Gerade gefunden: https://afd-stadt-bielefeld.de/aktuelles/2019/06/alice-weidel-bekraeftigt-kritik-an-klimawandel-theorie/ Aber der AfD-Kreisverband Bielefeld existiert bestimmt auch nicht...
Holm T. schrieb: > Laß uns doch mal über das Bild hier diskutieren: > > https://www.bilder-upload.eu/upload/19a21f-1561631611.jpg > > ..möglichst sachlich freilich... Gut. Das aktuelle Tagesschau-Logo auf dem Bild von 2009 lässt zunächst vorsichtig vermuten, dass da jemand kreativ mit dem Bildmaterial umgegangen ist. Auf der Suche nach dem Originalbild von 2009 findet sich dann dieses: https://correctiv.org/faktencheck/wirtschaft-und-umwelt/2019/06/05/manipulation-falsche-behauptung-ueber-rote-wetterkarte-der-tagesschau/
Kara B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> ...Du verlinkst da versehentlich den "Faktenfinder" der Tagesschau..der >> eigentlich nie Fakten aber ständig Fakenews findet.. > > Noch ein Link aus der Fake-New-Ecke: > > https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-06/alice-weidel-afd-klimawandel-weltklimarat > > Falls das wirklich auch wieder Fake-News sind, solltest du zusammen mit > Alice mal eine Gegendarstellung erwirken. Ach weißt Du, Zeit, Züddeutsche ARD+ZDF samt "Faktenfinder" .... :-) > Oder ist es dir zu peinlich, als selbst ernannter "Klimaleugner" nicht > einmal auf der Höhe der AfD zu sein? Mir ist gar nichts peinlich, Dir ja auch nicht. Nicht mal die öffentliche Bekanntgabe das Du Dir solche AfD P o r n o s bei der Zeit reinziehst.. > > Gerade gefunden: > > https://afd-stadt-bielefeld.de/aktuelles/2019/06/alice-weidel-bekraeftigt-kritik-an-klimawandel-theorie/ > > Aber der AfD-Kreisverband Bielefeld existiert bestimmt auch nicht... Ich muß doch gar nicht da nachgucken, Du kannst mir hier Weidel vor die Füße kippen wie Du willst (für mich argumentiert die aber recht sachlich). Ich ziehe mir nur nicht immer das Meinungskostüm an das mir irgend einer hin hält und in Weidels Figur passe ich auch nicht., ich muß nicht Ihrer Meinung sein. Du aber ziehst Dir jeden hingehaltenen alten Latsch an und denkst das ist Mode von Prada oder so. Sorry, Deine Argumentation läuft völlig ins Leere. Gruß, Holm
Matthias L. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Laß uns doch mal über das Bild hier diskutieren: >> >> https://www.bilder-upload.eu/upload/19a21f-1561631611.jpg >> >> ..möglichst sachlich freilich... > > Gut. Das aktuelle Tagesschau-Logo auf dem Bild von 2009 lässt zunächst > vorsichtig vermuten, dass da jemand kreativ mit dem Bildmaterial > umgegangen ist. Auf der Suche nach dem Originalbild von 2009 findet sich > dann dieses: > https://correctiv.org/faktencheck/wirtschaft-und-umwelt/2019/06/05/manipulation-falsche-behauptung-ueber-rote-wetterkarte-der-tagesschau/ Selbst wenn es so wäre macht es trotzdem Spaß ..wobei natürlich Deine Gegenargumentaion aus der selben Lügenecke kommt wie die von Kara angegebenen Quellen. Über Correctiv gabs längliche interessante Beiträge zu lesen, die sind das Klopapier nicht wert auf dem sie schreiben. Forsche doch mal weiter, 2003 war heißer als 2009, evtl. findest du ja ein hübsches Bild des Tagesschau Wetterberichts. Ich wünsche Dir viel Spaß. Gruß, Holm
Kara B. schrieb: > > Immerhin geht sogar unsere AfD-Größe Alice Weigel davon aus, daß sich > zumindest das Klima ändert: > > http://www.tagesschau.de/faktenfinder/weidel-klimawandel-101.html > > Lediglich der menschliche Einfluß wird bestritten. Ja und? Soll sie vielleicht zugeben, dass hier irgend etwas ohne ihr persönliches Zutun den Bach hinuntergeht?
Holm T. schrieb: > .wobei natürlich Deine > Gegenargumentaion aus der selben Lügenecke kommt wie die von Kara > angegebenen Quellen. Über Correctiv gabs längliche interessante Beiträge > zu lesen, die sind das Klopapier nicht wert auf dem sie schreiben. Bei so viel Lug und Trug um dich herum: Schreibst du dir eigentlich deine Nachrichten selbst? Holm T. schrieb: > das Du Dir solche AfD P o r n o s bei der Zeit > reinziehst.. Du stehst auf Alice, gelle. Für dich als dominante Hete natürlich blöd...
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Co E. schrieb: > Schmelzende Polkappen, steigender Meeresspiegel? Kann man alles sehr gut > messen. Oder sind alles nur Lügen und Fakenews? Ja. https://www.youtube.com/watch?v=h2HZZEqr76Q
Peter F. schrieb: > Johann L. schrieb: >> Wenn du seriöse Infos suchst, ist EIKE nicht wirklich die beste Adresse. >> EIKE täuscht Wissenschaftlichkeit vor, verbreitet gezielt >> Desinformationen und versucht, Einfluss auf Parteien zu nehmen. > > Wo liegt Eike denn jetzt falsch, so rein Wissenschaftlich? Sorry, ich verschwende bestimmt nicht meine Zeit mit "wissenschaftlichen" Videos vom EIKE und analysiere wo die wann welchen Bock schießen. Aber wenn die was behaupten, dann gibt's doch bestimmt auch seriöse Quellen? Solche die nicht die EIKE von ExxonMobil gesponsort werden — zwar nicht direkt, aber durch Organisationen mit der gleichen Briefkastenadresse.
Johann L. schrieb: > Aber wenn die was behaupten, dann gibt's doch bestimmt auch seriöse > Quellen? Die seriösen Quellen werden doch im Video genannt. Im Grunde besteht das ganze Video aus seriösen Quellen. Z.B. dem IPPC (deren Basisberichte). Falls du das nicht weißt, das sind die, die die Klimapanik verbreiten. Johann L. schrieb: > Sorry, ich verschwende bestimmt nicht meine Zeit mit > "wissenschaftlichen" Videos vom EIKE und analysiere wo die wann welchen > Bock schießen. Das ist aber ein Fehler, so rein wissenschaftlich. Bist bestimmt ein Kommunikationswissenschaftler? Das Medium ist die Botschaft, gell. Meine Frage, wo Eike denn jetzt falsch liegt, hasst du auch noch nicht wissenschaftlich beantwortet. Immerhin ist das hier ein Technikerforum.
Kara B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> .wobei natürlich Deine >> Gegenargumentaion aus der selben Lügenecke kommt wie die von Kara >> angegebenen Quellen. Über Correctiv gabs längliche interessante Beiträge >> zu lesen, die sind das Klopapier nicht wert auf dem sie schreiben. > > Bei so viel Lug und Trug um dich herum: Schreibst du dir eigentlich > deine Nachrichten selbst? Nö, ich bin nur etwas wählerisch damit was ich glaube, für dich evtl. erkenntnisreich: https://www.youtube.com/watch?v=yi9LdMeirQU > > Holm T. schrieb: >> das Du Dir solche AfD P o r n o s bei der Zeit >> reinziehst.. > > Du stehst auf Alice, gelle. Für dich als dominante Hete natürlich > blöd... Och weißt Du..ich bin recht glücklich verheiratet, mein Bedarf ist damit gedeckt, aber das Weib ist nicht die bzw. der Einzige homosexuelle denen ich die Fähigkeit klar zu denken nicht abspreche. Soll sie mal ihr Ding machen. Gruß, Holm
Peter F. schrieb: > Johann L. schrieb: >> Aber wenn die was behaupten, dann gibt's doch bestimmt auch seriöse >> Quellen? > > Die seriösen Quellen werden doch im Video genannt. Im Grunde besteht das > ganze Video aus seriösen Quellen. Z.B. dem IPPC (deren Basisberichte). > Falls du das nicht weißt, das sind die, die die Klimapanik verbreiten. > > Johann L. schrieb: >> Sorry, ich verschwende bestimmt nicht meine Zeit mit >> "wissenschaftlichen" Videos vom EIKE und analysiere wo die wann welchen >> Bock schießen. > > Das ist aber ein Fehler, so rein wissenschaftlich. Bist bestimmt ein > Kommunikationswissenschaftler? Das Medium ist die Botschaft, gell. Falsch geraten. > Meine Frage, wo Eike denn jetzt falsch liegt, hasst du auch noch nicht > wissenschaftlich beantwortet. Immerhin ist das hier ein Technikerforum. Wie gesagt: Ich zieh mir keine EIKE-Videos rein. Ich unterstützte die noch nichtmal mit einem Click.
Peter F. schrieb: > Johann L. schrieb: ... > Das ist aber ein Fehler, so rein wissenschaftlich. Bist bestimmt ein > Kommunikationswissenschaftler? Frischling im Forum? ;-)
A. K. schrieb: > Frischling im Forum? ;-) Heute so naiv? Wenn man die Weltherrschaft erreichen will, muss man seine Adepten überall hinschicken. So kommen sie auch hierher.
Guido B. schrieb: > Heute so naiv? Wenn man die Weltherrschaft erreichen will, > muss man seine Adepten überall hinschicken. Das klappt aber besser, wenn man sie nicht gleich erkennt, statt sich das Schild umzuhängen. Sich ausgerechnet Johann auszusuchen... ;-)
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A. K. schrieb: > Das klappt aber besser, wenn man sie nicht gleich erkennt, statt sich > ein Schild umzuhängen. Sich ausgerechnet Johann auszusuchen... ;-) Und ausgerechnet noch mit Eike!
Johann L. schrieb: [..] > > Wie gesagt: Ich zieh mir keine EIKE-Videos rein. Ich unterstützte die > noch nichtmal mit einem Click. Du meinst Du bist bereits in Besitz der allumfassenden Wahrheit und bis auf zusätzliche Informationen weder angewiesen, noch hast Du es nötig diese überhaupt zur Kenntnis zu nehmen. Kommt in Deiner Wahrheit auch die Erde als Scheibe vor? Ich schlage Dir vor das Du ein Buch schreibst und wenn Du damit fertig bist einfach das Manuskript wegwirfst, das verschafft uns hier die Möglichkeit zwischenzeitlich vernünftig zu diskutieren. Gruß, Holm
Peter F. schrieb: > Ja. > Youtube-Video "Klaus-Eckart Puls: Die bi-polare Klimaschaukel / Arktis > und Antarktis (IKEK-11)" Wo wird denn da der Anstieg des Meeresspiegels erklärt? Nur weil es Orte gibt wo die Durchschnittstemperaturen aktuell (scheinbar) sinken, heißt das ja nicht dass es insgesamt trotzdem wärmer wird.
Holm T. schrieb: > Laß uns doch mal über das Bild hier diskutieren: > > https://www.bilder-upload.eu/upload/19a21f-1561631611.jpg > > ..möglichst sachlich freilich... Selbst wenn es sich nicht um manipulierte Bilder handeln sollte: Es ist in diesem Fall scheiß egal, denn es sind Bilder einer WETTERkarte. Hat mit Klima so viel zu tun wie Holm mit Ahnung davon.
Achim B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Laß uns doch mal über das Bild hier diskutieren: >> >> https://www.bilder-upload.eu/upload/19a21f-1561631611.jpg >> >> ..möglichst sachlich freilich... > > Selbst wenn es sich nicht um manipulierte Bilder handeln sollte: Es ist > in diesem Fall scheiß egal, denn es sind Bilder einer WETTERkarte. Hat > mit Klima so viel zu tun wie Holm mit Ahnung davon. Du solltest nicht zuviel voraussetzen. Es gibt sogar Leute, die glauben, es gälte verheiratet=heterosexuell.
Holm T. schrieb: > Laß uns doch mal über das Bild hier diskutieren: > ..möglichst sachlich freilich... Der Holm mal wieder - einem Fake aufgesessen, und dann will er den sachlich diskutieren.
so - heute morgen 11 Grad im Auto-Display. Klimaerwärmung pöööh. wat wollt Ihr denn?
● J-A V. schrieb: > so - heute morgen 11 Grad im Auto-Display. > > Klimaerwärmung pöööh. wat wollt Ihr denn? Du wirst wohl auch vom Klima keine Ahnung haben und nur ein Wetterphänomen beschreiben, die Deutungshoheit haben Percy, Karl und Achim, auch wenn deren IQ in Summe nur einstellig ist. Gruß, Holm
Ich hab im Gerotze hier den Überblick verloren. Was steht nochmal zur Debatte? Gehts darum ob's immer wärmer wird? Ehrlich? In 2019? Wo auch ein Trump sagt es wird wärmer und der Mensch könnte was damit zu tun haben? Der momentane Wetterbericht und das Thermometer im Auto sind als Debattengrundlage, wenn man die unbedingt nochmal führen möchte, eh ungeeignet. Eine warme Woche, so wie diese, ist genausowenig Beweis für einen Wandel wie ein kalter Winter ein Beweis gegen einen solchen ist. Was zählt ist der Durchschnitt und die Tendenz über Jahre/Dekaden.
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Le X. schrieb: > Ich hab im Gerotze hier den Überblick verloren. > Was steht nochmal zur Debatte? > Gehts darum ob's immer wärmer wird? Ehrlich? In 2019? > Wo auch ein Trump sagt es wird wärmer und der Mensch könnte was damit zu > tun haben? Hältst Du Trump für kompetent in solchen Bereichen? Gesagt hat der ja schon sehr viel..komisches Zeug. Das ist die selbe Argumentation wie die mit Weidel, sorry, ich kann da auch die Postfrau befragen und bekomme eine Meinung. Offensichtlich denken die einfachen Naturen hier ich müsse doch auch der Meinung sein wenn Trump oder Weidel irgendwas gesagt haben, geht ja gar nicht das ich eine eigne Meinung habe. > > Der momentane Wetterbericht und das Thermometer im Auto sind als > Debattengrundlage, wenn man die unbedingt nochmal führen möchte, eh > ungeeignet. Genau. Interessanterweise die Einlassungen einiger Klimatologen und Geophysiker auch. > Eine warme Woche, so wie diese, ist genausowenig Beweis für einen > Wandel wie ein kalter Winter ein Beweis gegen einen solchen ist. > Wäre ja schön wenn das mal unsere Politiker begreifen würden, statt dessen wird jeder Regen oder das Ausbleiben von Solchem als Beweis für den Klimawandel durchs Dorf getrieben. > Was zählt ist der Durchschnitt und die Tendenz über Jahre/Dekaden. Was hättest Du denn da an konkreten Zahlen und womit sind die hinterlegt, oder schwurbelst Du nur? Gruß, Holm
Percy N. schrieb: > Achim B. schrieb: >> Holm T. schrieb: >>> Laß uns doch mal über das Bild hier diskutieren: >>> >>> https://www.bilder-upload.eu/upload/19a21f-1561631611.jpg >>> >>> ..möglichst sachlich freilich... >> >> Selbst wenn es sich nicht um manipulierte Bilder handeln sollte: Es ist >> in diesem Fall scheiß egal, denn es sind Bilder einer WETTERkarte. Hat >> mit Klima so viel zu tun wie Holm mit Ahnung davon. > > Du solltest nicht zuviel voraussetzen. Es gibt sogar Leute, die glauben, > es gälte verheiratet=heterosexuell. Du solltest die bunte Knete in Deiner Rübe mal wieder umrühren. Ich schrieb ich bin glücklich verheiratet und habe damit keinen Bedarf mich anderweitig umzusehen, es ist damit nicht nötig meine sexuellen Vorlieben auf Kompatibiität mit Weidel oder Trump abzuklopfen. Du bist sicherlich innerlich ein guter Mensch, es wird scheinbar Zeit das man Dich mal wendet. Gruß, Holm
BTW: zu Correctiv: https://www.deutschland-kurier.org/verdacht-der-untreue-und-verschleierung-correctiv-steuergelder-fuer-den-kampf-gegen-die-afd/ ...selbstverständlich ist das eine "böse" Quelle.. Wie oben schon zu lesen war, für Manche ist halt das "Medium die Botschaft". Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Percy N. schrieb: > > Du solltest nicht zuviel voraussetzen. Es gibt sogar Leute, die glauben, > es gälte verheiratet=heterosexuell. > > Du solltest die bunte Knete in Deiner Rübe mal wieder umrühren. Ich > schrieb ich bin glücklich verheiratet und habe damit keinen Bedarf mich > anderweitig umzusehen, es ist damit nicht nötig meine sexuellen > Vorlieben auf Kompatibiität mit Weidel oder Trump abzuklopfen. > Mal einfach so aus purem Desinteresse gefragt: Tut das irgend jemand? > Du bist sicherlich innerlich ein guter Mensch, es wird scheinbar Zeit > das man Dich mal wendet. > Vorsicht, meine hier an den Tag gelegte Freundlich könnte auf Verstellung beruhen. Holm T. schrieb: > Du wirst wohl auch vom Klima keine Ahnung haben und nur ein > Wetterphänomen beschreiben, die Deutungshoheit haben Percy, Karl und > Achim, auch wenn deren IQ in Summe nur einstellig ist. > Danke für die Blumen, aber wie kommst Du darauf, ich wolle mich zu meteorologischen Fragen äußern? Ich versuche bisher ja noch nicht einmal, aufzudröseln, was Du durch Dein vermeintlich hyperandroides Auftreten kompensieren wollen könntest. Aber gib ruhig weiter den Zerknallhirsch.
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Ich verstehe die Diskussion nicht. Greta, dieses schwedische Mädel mit den Zöpfen sagt es uns doch jeden Freitag! Zum Glück ist sie Schwedin! Denn in der BRD sind zopftragende Mädchen schonmal ein Indiz für ein völkisch-reaktionäres Elternhaus! Und was EIKE betrifft: Wozu haben wir ein NetzDG? Außerdem finde ich, dass Klimaleugnung endlich strafrechtlich relevant werden sollte! Man muss diese Leute ja nicht in Gefängnisse sperren - aber man könnte doch Lager einrichten und dann die Leute (weiter)bilden!
Holm T. schrieb: > Deutungshoheit haben Percy, Karl und Achim Nö, ich diskutiere hier nicht über das Klima und dessen Wandel, weil ich davon fast genau so wenig Ahnung habe wie du. Aber nur fast.
Percy N. schrieb: >> > Vorsicht, meine hier an den Tag gelegte Freundlich könnte auf > Verstellung beruhen. > ..keit? Ok..damit unterscheidet sie sich ja nicht von Dem was Deine restliche "Person" so ausmacht. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Percy N. schrieb: > >>> >> Vorsicht, meine hier an den Tag gelegte Freundlich könnte auf >> Verstellung beruhen. >> > > ..keit? > > Ok..damit unterscheidet sie sich ja nicht von Dem was Deine restliche > "Person" so ausmacht. > Nun, das ist wesentlich für jede Person im Wortsinne. Ich freue mich, dass Du zu den wenigen Menschen zu gehören scheinst, denen geläufig ist, was 'Person' überhaupt bedeutet. Und schönen Dank auch für die Ergänzung - ja, .keit bringt es auf den Punkt.
Walter K. schrieb: > Zum Glück ist sie Schwedin! Denn in der BRD sind zopftragende Mädchen > schonmal ein Indiz für ein völkisch-reaktionäres Elternhaus! Deswegen? https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/w/files/pdfs/kita_internet_2018.pdf?fbclid=IwAR3hf4OJiA8R3AWsI62L0KZAqKjqrAwmgWZk3U8VXhVoNkuWBTWuwQfY08Q Das Indiz in diesem Fall für ein völkisch-reaktionäres Elternhaus war wohl eher die Mitgliedschaft der Eltern in einer rechtsextremen Kameradschaft. Ist aber nur eine Vermutung... Bitte beim Thema bleiben und den Thread nicht auch noch an die Wand fahren!
Holm T. schrieb: > Matthias L. schrieb: >> Holm T. schrieb: >>> Laß uns doch mal über das Bild hier diskutieren: >>> >>> https://www.bilder-upload.eu/upload/19a21f-1561631611.jpg >>> >>> ..möglichst sachlich freilich... >> >> Gut. Das aktuelle Tagesschau-Logo auf dem Bild von 2009 lässt zunächst >> vorsichtig vermuten, dass da jemand kreativ mit dem Bildmaterial >> umgegangen ist. Auf der Suche nach dem Originalbild von 2009 findet sich >> dann dieses: >> > https://correctiv.org/faktencheck/wirtschaft-und-umwelt/2019/06/05/manipulation-falsche-behauptung-ueber-rote-wetterkarte-der-tagesschau/ > > Selbst wenn es so wäre macht es trotzdem Spaß ..wobei natürlich Deine > Gegenargumentaion aus der selben Lügenecke kommt wie die von Kara > angegebenen Quellen. Über Correctiv gabs längliche interessante Beiträge > zu lesen, die sind das Klopapier nicht wert auf dem sie schreiben. Warum nicht einfach selber mal gucken wenn man den Quellen nicht glaubt. z.B. hier: https://www.youtube.com/watch?v=SYiaWcJlEzA
Co E. schrieb: > Deswegen? > https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/w/files/pdfs/kita_internet_2018.pdf?fbclid=IwAR3hf4OJiA8R3AWsI62L0KZAqKjqrAwmgWZk3U8VXhVoNkuWBTWuwQfY08Q > > Das Indiz in diesem Fall für ein völkisch-reaktionäres Elternhaus war > wohl eher die Mitgliedschaft der Eltern in einer rechtsextremen > Kameradschaft. Ist aber nur eine Vermutung... > Bitte beim Thema bleiben und den Thread nicht auch noch an die Wand > fahren! Amadeo Antonio Stiftung? Also da sind wir aber jetzt bei Stasi Mitarbeiterin Anetta Kahane gelandet
Le X. schrieb: > Der momentane Wetterbericht und das Thermometer im Auto sind als > Debattengrundlage, wenn man die unbedingt nochmal führen möchte, eh > ungeeignet. > Eine warme Woche, so wie diese, ist genausowenig Beweis für einen > Wandel wie ein kalter Winter ein Beweis gegen einen solchen ist. > > Was zählt ist der Durchschnitt und die Tendenz über Jahre/Dekaden. Ja. Und da hilft es, wenn man sich an Menschen wendet, die so langfristig planen (müssen) und direkt vom Wetter/Klima abhängen - und die auch noch über viele Jahrzehnte (durchaus auch über Jahrhunderte) entsprechende Messungen samt Aufzeichnungen durchgeführt haben: Winzer Wir sind hier oft an Rhein, Mosel, Ahr, teilweise auch Main unterwegs und trinken gerne Wein. Und da kommt man praktisch immer mit dem Winzer und/oder dem Partner ins Gespräch darüber, wie sich die Dinge über die Generationen geändert haben: Arbeitsbedingungen, Preise, Kork oder nicht Kork, Rebsorten und natürlich auch den Klimawandel. Die Änderungen zeigen sich sowohl in der Möglichkeit des Anpflanzens wärmeliebender Sorten (die früher nicht anbaubar waren), der immer früher einsetzenden Blüte als auch im stetig steigenden Zuckergehalt als Ausdruck der Aufsummierung der Sonnenscheindauer im entprechenden Jahr. Über all diese Parameter - und noch einige Werte mehr - führen Winzer penibel Buch, oft über Generationen. Bisher gab es keinen einzigen Winzer, dem nicht vollkommen klar war, dass sich das Klima in den letzten 50 Jahren ganz erheblich geändert hat, und zwar ist es deutlich wärmer geworden. Und nicht wenige sind der Ansicht, dass sich der Trend eher noch beschleunigt.
Die Tatsache der Erwärmung als solche bestreitet eigentlich kaum noch jemand. In Frage gestellt wird die Auffassung, diese sei durch menschliches Handeln verursacht, und hieraus wird abgeleitet, man brauche nichts dagegen zu tun. "Warum soll ich gegenlenken, wenn ich in den Gegenverkehr fahre, schließlich liegt das nicht an mir, sondern am Seitenwind!"
Percy N. schrieb: > "Warum soll ich gegenlenken, wenn ich in den Gegenverkehr fahre, > schließlich liegt das nicht an mir, sondern am Seitenwind!" warum soll ich Bahn fahren, wenn ich für 40km 2 Stunden brauche, ich per Auto aber in 25 Minuten da bin? warum haben wir keine Fahrradwege die auch überland TIPTOP sind? solange wir solche Zustände haben, gibt es in meinen Augen auch kein Klima- oder Umweltproblem. wenn das nur ansatzweise der Fall wäre, hätte man schon vor einem viertel Jahrhundert gegen gesteuert. andere Länder können es, Deutschland nicht.
Co E. schrieb: > Walter K. schrieb: >> Zum Glück ist sie Schwedin! Denn in der BRD sind zopftragende Mädchen >> schonmal ein Indiz für ein völkisch-reaktionäres Elternhaus! > > Deswegen? > https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/w/files/pdfs/kita_internet_2018.pdf?fbclid=IwAR3hf4OJiA8R3AWsI62L0KZAqKjqrAwmgWZk3U8VXhVoNkuWBTWuwQfY08Q > > Das Indiz in diesem Fall für ein völkisch-reaktionäres Elternhaus war > wohl eher die Mitgliedschaft der Eltern in einer rechtsextremen > Kameradschaft. Ist aber nur eine Vermutung... Du Vermutest das vermutet wurde und das ist dann Deine Begründung die eine Richtlinie legitimieren soll? Entschuldige mal, der scheiß wird ordentlich mit Steuergeldern gepudert.. > > Bitte beim Thema bleiben und den Thread nicht auch noch an die Wand > fahren! Dann bring nicht noch mehr solcher Jokes.. Gruß, Holm
Percy N. schrieb: > Die Tatsache der Erwärmung als solche bestreitet eigentlich kaum noch > jemand. In Frage gestellt wird die Auffassung, diese sei durch > menschliches Handeln verursacht, und hieraus wird abgeleitet, man > brauche nichts dagegen zu tun. > > > "Warum soll ich gegenlenken, wenn ich in den Gegenverkehr fahre, > schließlich liegt das nicht an mir, sondern am Seitenwind!" Die Frage ist welches Mittel Du zu Einsatz bringst, in Deinem Vergleich ist es wahrscheinlich nicht hilfreich gegenzulenken um dafür das Auto rechts neben Dir an einen Straßenbaum zu drängen, genau das passiert aber hier. Klimarettung auf kosten der unteren Bevölkerungsschichten. Das vor Dir und hinter Dir mehrere LKW trotzdem in den Gegenverkehr fahren scheint Dich dabei nicht im Geringsten zu stören, Du definierst das Problem einfach als nicht existent. Gruß, Holm
Chris D. schrieb: > Le X. schrieb: >> Der momentane Wetterbericht und das Thermometer im Auto sind als >> Debattengrundlage, wenn man die unbedingt nochmal führen möchte, eh >> ungeeignet. >> Eine warme Woche, so wie diese, ist genausowenig Beweis für einen >> Wandel wie ein kalter Winter ein Beweis gegen einen solchen ist. >> >> Was zählt ist der Durchschnitt und die Tendenz über Jahre/Dekaden. > > Ja. > > Und da hilft es, wenn man sich an Menschen wendet, die so langfristig > planen (müssen) und direkt vom Wetter/Klima abhängen - und die auch noch > über viele Jahrzehnte (durchaus auch über Jahrhunderte) entsprechende > Messungen samt Aufzeichnungen durchgeführt haben: Winzer > > Wir sind hier oft an Rhein, Mosel, Ahr, teilweise auch Main unterwegs > und trinken gerne Wein. Und da kommt man praktisch immer mit dem Winzer > und/oder dem Partner ins Gespräch darüber, wie sich die Dinge über die > Generationen geändert haben: Arbeitsbedingungen, Preise, Kork oder nicht > Kork, Rebsorten und natürlich auch den Klimawandel. > > Die Änderungen zeigen sich sowohl in der Möglichkeit des Anpflanzens > wärmeliebender Sorten (die früher nicht anbaubar waren), der immer > früher einsetzenden Blüte als auch im stetig steigenden Zuckergehalt als > Ausdruck der Aufsummierung der Sonnenscheindauer im entprechenden Jahr. > > Über all diese Parameter - und noch einige Werte mehr - führen Winzer > penibel Buch, oft über Generationen. > > Bisher gab es keinen einzigen Winzer, dem nicht vollkommen klar war, > dass sich das Klima in den letzten 50 Jahren ganz erheblich geändert > hat, und zwar ist es deutlich wärmer geworden. Und nicht wenige sind der > Ansicht, dass sich der Trend eher noch beschleunigt. Jetzt bringe noch einen Winzer aus Australien der das Selbe erzählt, anderenfalls handelt es sich um einen mehr oder weniger lokalen Effekt. Gruß, Holm
Co E. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Matthias L. schrieb: >>> Holm T. schrieb: >>>> Laß uns doch mal über das Bild hier diskutieren: >>>> >>>> https://www.bilder-upload.eu/upload/19a21f-1561631611.jpg >>>> >>>> ..möglichst sachlich freilich... >>> >>> Gut. Das aktuelle Tagesschau-Logo auf dem Bild von 2009 lässt zunächst >>> vorsichtig vermuten, dass da jemand kreativ mit dem Bildmaterial >>> umgegangen ist. Auf der Suche nach dem Originalbild von 2009 findet sich >>> dann dieses: >>> >> > https://correctiv.org/faktencheck/wirtschaft-und-umwelt/2019/06/05/manipulation-falsche-behauptung-ueber-rote-wetterkarte-der-tagesschau/ >> >> Selbst wenn es so wäre macht es trotzdem Spaß ..wobei natürlich Deine >> Gegenargumentaion aus der selben Lügenecke kommt wie die von Kara >> angegebenen Quellen. Über Correctiv gabs längliche interessante Beiträge >> zu lesen, die sind das Klopapier nicht wert auf dem sie schreiben. > > Warum nicht einfach selber mal gucken wenn man den Quellen nicht glaubt. > > z.B. hier: https://www.youtube.com/watch?v=SYiaWcJlEzA Weil es mich gar nicht selbst interessiert, ich fand es nur amüsant und es paßt so schön.. Mir ist völlig klar das man die Farbskala verschieben kann wie man möchte und das das überhaupt kein Argument ist. ..nur weder 2003 noch 2009 war "Klimawandel" Niemand regte sich da drüber auf, im Unterschied zu heute. Nicht die Bilder sind der Beweis für den Hype, Eure Reaktion ist es. Gruß, Holm
Percy N. schrieb: > Die Tatsache der Erwärmung als solche bestreitet eigentlich kaum noch > jemand Ja, das wird mittlerweile allgemein akzeptiert. Nur die Meinungen ob und wie man gegensteuern soll, die geht auseinander. Hier kann man m.M.n. auch gerne diskutieren. Trotzdem gibts nochn paar die irgendwas von wegen lokalen Effekten oder Ausreißer nach oben/unten erzählen wollen.
● J-A V. schrieb: > > solange wir solche Zustände haben, gibt es in meinen Augen auch kein > Klima- oder Umweltproblem. > wenn das nur ansatzweise der Fall wäre, hätte man schon vor einem > viertel Jahrhundert gegen gesteuert. > Klar. Und der Koran ist wunderschön, denn Allah höchstpersönlich hat ihn verfasst. Und weil er so wunderschön ist, muss er von Allah stammen, denn ein Mensch hätte etwas so Göttliches nicht vollbringen können. Oder einfacher: Tuberkulose ist gesund, sonst gäbe es sie nicht.
Walter K. schrieb: > Co E. schrieb: >> Deswegen? >> > https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/w/files/pdfs/kita_internet_2018.pdf?fbclid=IwAR3hf4OJiA8R3AWsI62L0KZAqKjqrAwmgWZk3U8VXhVoNkuWBTWuwQfY08Q >> >> Das Indiz in diesem Fall für ein völkisch-reaktionäres Elternhaus war >> wohl eher die Mitgliedschaft der Eltern in einer rechtsextremen >> Kameradschaft. Ist aber nur eine Vermutung... >> Bitte beim Thema bleiben und den Thread nicht auch noch an die Wand >> fahren! > > Amadeo Antonio Stiftung? > > Also da sind wir aber jetzt bei Stasi Mitarbeiterin > Anetta Kahane gelandet Na aber, so sagt man das doch nicht, schließlich ist Erstens IM Erika auch über jeden Zweifel erhaben und Zweitens ist im Kampf gegen "Rächts" jedes Mittel recht. Gruß, Holm
Le X. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Die Tatsache der Erwärmung als solche bestreitet eigentlich kaum noch >> jemand > > Ja, das wird mittlerweile allgemein akzeptiert. > Nur die Meinungen ob und wie man gegensteuern soll, die geht > auseinander. > Hier kann man m.M.n. auch gerne diskutieren. > > Trotzdem gibts nochn paar die irgendwas von wegen lokalen Effekten oder > Ausreißer nach oben/unten erzählen wollen. Na und? laß sie doch erzählen oder hast Du ein Problem mit von Deiner abweichenden Meinungen? Gruß, Holm
Percy N. schrieb: > der Koran ist wunderschön, denn Allah höchstpersönlich hat ihn > verfasst. was hat DAS nun hier zu suchen? wo ist denn da der Themenbezug?
Percy N. schrieb: > der Koran ist wunderschön, denn Allah höchstpersönlich hat ihn > verfasst. was hat DAS nun hier zu suchen? wo ist denn da der Themenbezug? steigt DIR der Freitag zu Kopfe?
Holm T. schrieb: > Du Vermutest das vermutet wurde und das ist dann Deine Begründung die > eine Richtlinie legitimieren soll? > Entschuldige mal, der scheiß wird ordentlich mit Steuergeldern > gepudert.. Von was redest du? Es gibt eine solche Richtlinie wie sie weiter oben angedeutet wurde nicht und hat es auch nie gegeben. Es ging hier um ein Fallbeispiel wo Eltern die nachweislich in einer rechtsextremen Kameradschaft waren ihren Kindern "vermutlich" eine völkische Erziehung verpasst haben. Wenn man in die rechte Und die Handlungsempfehlung für dieses Fallbeispiel las sich dann so: "In der konkreten Situation ist es hilfreich, die Eltern zum persönlichen Gespräch in die Kita einzu-laden. Hierbei sollte es um die bestmögliche Unterstützung der Kinder gehen – ausgehend davon, dass fast alle Eltern ein gutes und bildungserfolgreiches Aufwachsen ihrer Kinder wünschen. Es sollte deutlich gemacht werden, inwiefern autoritäre und geschlechterstereotype Erziehungs-stile die vielfältigen Möglichkeiten von Kindern einschränken und Entwicklungen erschweren." OMG!! Es wird empfohlen mit den Eltern zu sprechen! Nein! Hilfe Stasi 2.0!
● J-A V. schrieb: > Percy N. schrieb: >> der Koran ist wunderschön, denn Allah höchstpersönlich hat ihn >> verfasst. > > was hat DAS nun hier zu suchen? > wo ist denn da der Themenbezug? > Ich habe Deinen Zirkelschluss mit einem Beispiel zu einem anderen Thema illustriert. > steigt DIR der Freitag zu Kopfe? Bisher nicht, aber vielleicht besteht noch Hoffnung ;-))
Holm T. schrieb: >> Bisher gab es keinen einzigen Winzer, dem nicht vollkommen klar war, >> dass sich das Klima in den letzten 50 Jahren ganz erheblich geändert >> hat, und zwar ist es deutlich wärmer geworden. Und nicht wenige sind der >> Ansicht, dass sich der Trend eher noch beschleunigt. > > Jetzt bringe noch einen Winzer aus Australien der das Selbe erzählt, > anderenfalls handelt es sich um einen mehr oder weniger lokalen Effekt. Und noch einen Winzer aus der Arktis und Antarktis. ;-) Hey - ich bin tatsächlich mal einer Meinung mit Holm :-)
Holm T. schrieb: > Jetzt bringe noch einen Winzer aus Australien der das Selbe erzählt, > anderenfalls handelt es sich um einen mehr oder weniger lokalen Effekt. Zumindest scheint es sich um einen europäischen Effekt zu handeln, denn die deutlich frühere Blüte wird auch in Frankreich, Italien und Spanien beobachtet. Ich weiss von Kalifornien, dass dort in vielen alten Anbauregionen keine alten Sorten mehr angepflanzt werden, weil das optimale Temperaturfenster für sie schon länger (nach oben hin) verlassen wurde. Gleiches gilt für Südspanien. Für Andalusien habe ich es zumindest von einem Winzer aus erster Hand, dass es da größere Probleme mit alten Sorten gibt und man neuere, hitzeresistentere benötigt. Zu Australien fehlen mir die Daten. Eventuell weiss jemand anderer dazu mehr. Dazu kommt, dass sich der Gürtel, in dem Weinanbau möglich ist, sich immer weiter nach Norden vorgeschoben hat. Die Ostsee ist schon länger Rieslinggebiet, Kanada beginnt auch mit dem Anbau. Aus Norwegen gibt es ebenfalls erste Rieslinge alter Sorten. Früher war das klimatisch einfach nicht möglich. Die höheren Temperaturen führen jetzt auch dazu, dass Ahr-Weine mittlerweile die französischen Weine abgehängt haben. Die klimatischen Bedingungen, die man früher in der Bordeauxregion hatte, hat man jetzt hier und dort nicht mehr, da es auch dort wärmer geworden ist.
Co E. schrieb: > Und noch einen Winzer aus der Arktis und Antarktis. ;-) Nicht ganz Arktis, aber ungefähr auf dem Breitengrad von Anchorage in Alaska. Also da wo jemand einstmals versprach, Ananas anzubauen, das Versprechen aber leider nicht einhielt: https://www.norwegenservice.net/weinanbau-in-norwegen
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Co E. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Du Vermutest das vermutet wurde und das ist dann Deine Begründung die >> eine Richtlinie legitimieren soll? >> Entschuldige mal, der scheiß wird ordentlich mit Steuergeldern >> gepudert.. > > > Von was redest du? Es gibt eine solche Richtlinie wie sie weiter oben > angedeutet wurde nicht und hat es auch nie gegeben. Ok, in Deiner Parallelwelt ist also die von der Kahane-Stiftung herausgegebene Broschüre mit Richtlinien für Kindereinrichtungen nicht existent? > Es ging hier um ein > Fallbeispiel wo Eltern die nachweislich in einer rechtsextremen > Kameradschaft waren ihren Kindern "vermutlich" eine völkische Erziehung > verpasst haben. Wenn man in die rechte Und die Handlungsempfehlung für > dieses Fallbeispiel las sich dann so: > > "In der konkreten Situation ist es hilfreich, die Eltern zum > persönlichen Gespräch in die Kita einzu-laden. Hierbei sollte es um die > bestmögliche Unterstützung der Kinder gehen – ausgehend davon, dass fast > alle Eltern ein gutes und bildungserfolgreiches Aufwachsen ihrer Kinder > wünschen. Es sollte deutlich gemacht werden, inwiefern autoritäre und > geschlechterstereotype Erziehungs-stile die vielfältigen Möglichkeiten > von Kindern einschränken und Entwicklungen erschweren." > > OMG!! Es wird empfohlen mit den Eltern zu sprechen! Nein! Hilfe Stasi > 2.0! Es wird empfohlen sich in die Erziehung der Eltern einzumischen und zwar aus politischen Gründen. Wieso Stasi 2.0? Kahane ist erwiesenermaßen Stasi 1.0 .. Ich habe einen sogenannten Persilschein, alle Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes wurden in den 90ern untersucht ob sie Verbindungen zur Staatsicherheit hatten und wenn ja, entlassen. Der Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatsicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik konnte gemäß $19 StUG keine Hinweise auf eine wie auch immer geartete Tätigkeit meiner Person für die Staatssicherheit finden, das habe ich schriftlich. Es scheint aber heute zu Tage völlig normal zu sein Sowas wie Kahane mit Steuermitteln zu finanzieren damit die sich in das Leben der Leute einmischen kann. Dafür war ich nicht in Leipzig auf der Straße! Zum Teufel mit diesem Pack! Gruß, Holm
A. K. schrieb: > Co E. schrieb: >> Und noch einen Winzer aus der Arktis und Antarktis. ;-) > > Nicht ganz Arktis, aber ungefähr auf dem Breitengrad von Anchorage in > Alaska. Anchorage ist auch Nordhalbkugel, deswegen an dieser Stelle nicht recht hilfreich. YAlso da wo jemand einstmals versprach, Ananas anzubauen, das > Versprechen aber leider nicht einhielt: > https://www.norwegenservice.net/weinanbau-in-norwegen Dafür baut man auf Island erfolgreich Bananen an. Gruß, Holm
Chris D. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Jetzt bringe noch einen Winzer aus Australien der das Selbe erzählt, >> anderenfalls handelt es sich um einen mehr oder weniger lokalen Effekt. > > Zumindest scheint es sich um einen europäischen Effekt zu handeln, denn > die deutlich frühere Blüte wird auch in Frankreich, Italien und Spanien > beobachtet. > Hmm..vor 2 oder 3 Jahren hatten wir hier einen nicht enden wollenden Winter mit Schnee und Eis. Nixda mit früher Blüte. > Ich weiss von Kalifornien, dass dort in vielen alten Anbauregionen keine > alten Sorten mehr angepflanzt werden, weil das optimale > Temperaturfenster für sie schon länger (nach oben hin) verlassen wurde. > Gleiches gilt für Südspanien. Für Andalusien habe ich es zumindest von > einem Winzer aus erster Hand, dass es da größere Probleme mit alten > Sorten gibt und man neuere, hitzeresistentere benötigt. Ich fragte nicht umsonst nach Australien, ich hätte gerne diese aussage von einem Ort auf der Südhalbkugel bezug nehmend auf das oben in "EIKE" verlinkte. > > Zu Australien fehlen mir die Daten. Eventuell weiss jemand anderer dazu > mehr. > > Dazu kommt, dass sich der Gürtel, in dem Weinanbau möglich ist, sich > immer weiter nach Norden vorgeschoben hat. Die Ostsee ist schon länger > Rieslinggebiet, Kanada beginnt auch mit dem Anbau. Die Sahara war früher auch mal ein fruchtbares Gebiet. > > Aus Norwegen gibt es ebenfalls erste Rieslinge alter Sorten. Früher war > das klimatisch einfach nicht möglich. > > Die höheren Temperaturen führen jetzt auch dazu, dass Ahr-Weine > mittlerweile die französischen Weine abgehängt haben. Die klimatischen > Bedingungen, die man früher in der Bordeauxregion hatte, hat man jetzt > hier und dort nicht mehr, da es auch dort wärmer geworden ist. Du redest immer das Selbe. Es ist nicht so das ich nicht begreifen würde was Du erzählst und ich ziehe es auch nicht in Zweifel, allerdings stelle ich mir die Frage ob daraus die richtigen Schlüsse gezogen werden. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Jetzt bringe noch einen Winzer aus Australien der das Selbe erzählt, > anderenfalls handelt es sich um einen mehr oder weniger lokalen Effekt. Portalseite des "The Australian Wine Research Institute" dazu: https://www.awri.com.au/industry_support/climate-environment/climate-adaptation/
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Chris D. schrieb: > > Aus Norwegen gibt es ebenfalls erste Rieslinge alter Sorten. Früher war > das klimatisch einfach nicht möglich. > Ich bin kein Weintrinker, daher erinnere ich mich nur bruchstückhaft an Folgendes: Eine iberische Rebsorte war in Südeuropa wegen irgend eines Parasiten ausgestorben; man hatte aber Ewigkeiten zuvor einige Stöcke nach Schweden verschenkt. Dort hatten die sich so gut gemacht, fass der iberische Bestand aus den paar Stöcken rekonstruiert werden konnte. Wer sich auskennt, wird vielleicht erzählen können, wie die Geschichte tatsächlich abgelaufen ist und wann.
Holm T. schrieb: >> Zumindest scheint es sich um einen europäischen Effekt zu handeln, denn >> die deutlich frühere Blüte wird auch in Frankreich, Italien und Spanien >> beobachtet. > > Hmm..vor 2 oder 3 Jahren hatten wir hier einen nicht enden wollenden > Winter mit Schnee und Eis. Nixda mit früher Blüte. Wie schon weiter oben geschrieben: es geht hier nicht um einzelne Jahre sondern um mehrere Jahrzehnte. Das eine ist Wetter, das andere Klima. Die Aufzeichnungen zu den Blütezeiten erstrecken sich eben über Jahrzehnte - und da ist der Trend recht eindeutig. >> Ich weiss von Kalifornien, dass dort in vielen alten Anbauregionen keine >> alten Sorten mehr angepflanzt werden, weil das optimale >> Temperaturfenster für sie schon länger (nach oben hin) verlassen wurde. >> Gleiches gilt für Südspanien. Für Andalusien habe ich es zumindest von >> einem Winzer aus erster Hand, dass es da größere Probleme mit alten >> Sorten gibt und man neuere, hitzeresistentere benötigt. > > Ich fragte nicht umsonst nach Australien, ich hätte gerne diese aussage > von einem Ort auf der Südhalbkugel bezug nehmend auf das oben in "EIKE" > verlinkte. Dazu kann ich bisher nichts liefern. Allerdings handelt es sich auch schon so nicht mehr um ein lokales Phänomen. >> Dazu kommt, dass sich der Gürtel, in dem Weinanbau möglich ist, sich >> immer weiter nach Norden vorgeschoben hat. Die Ostsee ist schon länger >> Rieslinggebiet, Kanada beginnt auch mit dem Anbau. > > Die Sahara war früher auch mal ein fruchtbares Gebiet. Richtig. Und auch da war es auf der Erde deutlich wärmer. > Du redest immer das Selbe. Nein, ich habe ergänzt. Ich versuche nur zu zeigen, dass es sich nicht um ein lokales Phänomen von Mosel, Rhein, Main und Ahr handelt. > Es ist nicht so das ich nicht begreifen würde > was Du erzählst und ich ziehe es auch nicht in Zweifel, allerdings > stelle ich mir die Frage ob daraus die richtigen Schlüsse gezogen > werden. Welche Schlüsse würdest Du denn daraus ziehen, dass sich die Weinanbaugrenze stetig nach Norden verschiebt während die früher warmen und idealen Weinanbauregionen sich nach hitzefesteren Sorten umsehen müssen, damit sie ihren Ertrag halten können? Für mich zumindest ergibt sich zusammen mit vielen anderen Indizien das Bild, dass es spürbar wärmer wird.
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Holm T. schrieb: > Was hättest Du denn da an konkreten Zahlen und womit sind die > hinterlegt, oder schwurbelst Du nur? Was interessieren Dich konkrete Zahlen, Du Schwätzer. Die Zahlen einer kleinen Sternwarte tief im Osten Sachsens, die seit 1950 das Wetter mitschreibt, und anhand deren sich die ganz einfach die Temperatursteigerung von 1.5K pro 100a nachvollziehen läßt hab ich schon gebracht, die hast Du als unglaubwürdig dargestellt. Natürlich war auch eine Sternwarte in der DDR bereits vor 50 Jahren Teil der großen Klimaverschwörung. Du bist so lächerlich. Die Zahlen sagen übrigens auch: Tagesminimum im Winter keine Steigerung, die Winter können punktuell genauso kalt werden wie vor 100 Jahren. Höchsttemperatur im Sommer - wohlgemerkt Tagesmaximum - Steigerung um 3K/100a. Es gibt definitiv und gemessen auch in Dtland heissere Sommertage als vor 100 Jahren. Und ja, das ist Klima - langjährige Beobachtung unter konstanten Beobachtungsbedingungen, mit einem Wetterhäuschen und kalibrierten Messgeräten. Nicht ein punktueller Wetterbericht oder eine Temperatur vom Autothermometer.
Chris D. schrieb: > Holm T. schrieb: >>> Zumindest scheint es sich um einen europäischen Effekt zu handeln, denn >>> die deutlich frühere Blüte wird auch in Frankreich, Italien und Spanien >>> beobachtet. >> >> Hmm..vor 2 oder 3 Jahren hatten wir hier einen nicht enden wollenden >> Winter mit Schnee und Eis. Nixda mit früher Blüte. > > Wie schon weiter oben geschrieben: es geht hier nicht um einzelne Jahre > sondern um mehrere Jahrzehnte. Das eine ist Wetter, das andere Klima. Ist ja schick, wenn es nicht früh blüht, dann ist es Wetter. Blüht es früh, dann ist es Klima? > > Die Aufzeichnungen zu den Blütezeiten erstrecken sich eben über > Jahrzehnte - und da ist der Trend recht eindeutig. > >>> Ich weiss von Kalifornien, dass dort in vielen alten Anbauregionen keine [..] > > Dazu kann ich bisher nichts liefern. > Allerdings handelt es sich auch schon so nicht mehr um ein lokales > Phänomen. > >>> Dazu kommt, dass sich der Gürtel, in dem Weinanbau möglich ist, sich >>> immer weiter nach Norden vorgeschoben hat. Die Ostsee ist schon länger >>> Rieslinggebiet, Kanada beginnt auch mit dem Anbau. >> >> Die Sahara war früher auch mal ein fruchtbares Gebiet. > > Richtig. Und auch da war es auf der Erde deutlich wärmer. > >> Du redest immer das Selbe. > > Nein, ich habe ergänzt. Ich versuche nur zu zeigen, dass es sich nicht > um ein lokales Phänomen von Mosel, Rhein, Main und Ahr handelt. > >> Es ist nicht so das ich nicht begreifen würde >> was Du erzählst und ich ziehe es auch nicht in Zweifel, allerdings >> stelle ich mir die Frage ob daraus die richtigen Schlüsse gezogen >> werden. > > Welche Schlüsse würdest Du denn daraus ziehen, dass sich die > Weinanbaugrenze stetig nach Norden verschiebt während die früher warmen > und idealen Weinanbauregionen sich nach hitzefesteren Sorten umsehen > müssen, damit sie ihren Ertrag halten können? Entschuldige bitte, willst Du nicht verstehen was ich sage oder kannst Dus wirklich nicht? Gruß, Holm
Chris D. schrieb: > > Welche Schlüsse würdest Du denn daraus ziehen, dass sich die > Weinanbaugrenze stetig nach Norden verschiebt während die früher warmen > und idealen Weinanbauregionen sich nach hitzefesteren Sorten umsehen > müssen, damit sie ihren Ertrag halten können? > Für mich zumindest ergibt sich zusammen mit vielen anderen Indizien > das Bild, dass es spürbar wärmer wird. Das ist mMn sogar das sicherste Anzeichen für eine Veränderung. Thermometer können nur den Augenblickswert anzeigen; die Auswertung der Zeitreihen zur Gewinnung eines Klimamodells ist notwendig immer hypothetisch. Darauf kommt es allerdings überhaupt nicht an, denn unsere Lebensbedingungen richten sich nach Flora und Fauna um uns herum - und denen sind unsere Theorien egal. Wir sollten uns nach dem richten, was wir in unserem Biotop beobachten können - physikalische Parameter mögen dann für die Feinabstimmung nützlich sein. Vielleicht klappt ja mal was, ohne gleich wieder den Schnupfen mit der Pest zu bekämpfen.
Holm T. schrieb: > ...selbstverständlich ist das eine "böse" Quelle.. https://de.wikipedia.org/wiki/Deutschland-Kurier Ernsthaft? Eine AfD-nahe Zeitung, deren Betreiber eine AfD-nahe Stiftung ist, die von einem so AfD-nahen Ex-CDUler geführt wird, dass der aus der CDU ausgetreten ist, schreibt was gegen Correctiv? Das wundert mich jetzt aber...
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Was hättest Du denn da an konkreten Zahlen und womit sind die >> hinterlegt, oder schwurbelst Du nur? > > Was interessieren Dich konkrete Zahlen, Du Schwätzer. ..oha, sehr angenehm, Tiffe. > > Die Zahlen einer kleinen Sternwarte tief im Osten Sachsens, die seit > 1950 das Wetter mitschreibt, und anhand deren sich die ganz einfach die > Temperatursteigerung von 1.5K pro 100a nachvollziehen läßt hab ich schon > gebracht, die hast Du als unglaubwürdig dargestellt. Natürlich war auch > eine Sternwarte in der DDR bereits vor 50 Jahren Teil der großen > Klimaverschwörung. Habe ich das lieber Schwätzer? > > Du bist so lächerlich. Die Tatsache das ich Dich belächle nennt man anders, mach Dich mal kundig. > > Die Zahlen sagen übrigens auch: Tagesminimum im Winter keine Steigerung, > die Winter können punktuell genauso kalt werden wie vor 100 Jahren. > Höchsttemperatur im Sommer - wohlgemerkt Tagesmaximum - Steigerung um > 3K/100a. Es gibt definitiv und gemessen auch in Dtland heissere > Sommertage als vor 100 Jahren. ..und was interpretiert ein Schwätzer da so hinein? > > Und ja, das ist Klima - Wohl mehr Klimakterium.. Hitzewellen? Geh spielen Du Doof! Gruß, Holm
Co E. schrieb: > Warum nicht einfach selber mal gucken wenn man den Quellen nicht glaubt. Fakten! Das sind Fakten!!! Du kannst doch den Fake-News-Gläubigen nicht mit Fakten kommen. Das überfordert die.
Percy N. schrieb: [..] > > Das ist mMn sogar das sicherste Anzeichen für eine Veränderung. > Thermometer können nur den Augenblickswert anzeigen; die Auswertung der > Zeitreihen zur Gewinnung eines Klimamodells ist notwendig immer > hypothetisch. > Darauf kommt es allerdings überhaupt nicht an, denn unsere > Lebensbedingungen richten sich nach Flora und Fauna um uns herum - und > denen sind unsere Theorien egal. Wir sollten uns nach dem richten, was > wir in unserem Biotop beobachten können - physikalische Parameter mögen > dann für die Feinabstimmung nützlich sein. > Vielleicht klappt ja mal was, ohne gleich wieder den Schnupfen mit der > Pest zu bekämpfen. Du läßt die Veränderungen der Pflanzen selbst außer Acht, Veränderungen im Erbgut, verwendete Pflanzenschutzmittel etc. pp.. Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> ...selbstverständlich ist das eine "böse" Quelle.. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Deutschland-Kurier > > Ernsthaft? Eine AfD-nahe Zeitung, deren Betreiber eine AfD-nahe Stiftung > ist, die von einem so AfD-nahen Ex-CDUler geführt wird, dass der aus der > CDU ausgetreten ist, schreibt was gegen Correctiv? > > Das wundert mich jetzt aber... Nö, bei Dir nur mit einem Aus-Lächeln:-) Du wunderst Dich nicht, Du begreifst es einfach nicht. Beweise uns einfach das Gegenteil..wenn Dus kannst, bis dahin siehst Du wie ein Looser aus. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Weil es mich gar nicht selbst interessiert, ich fand es nur amüsant und > es paßt so schön.. Ja nee ist klar. Mal wieder das typsche Zurückrudern, wenn Du Deine dümmliche "Argumentation" nun gar nicht mehr halten kannst. > nur weder 2003 noch > 2009 war "Klimawandel" Niemand regte sich da drüber auf Doch, durchaus. Auch 1990 war schon Klimawandel. Es gab auch 2007 schon eine Klimakanzlerin. Nur hat die das ganz schnell vergessen, als ihr die Autoindustrie geflüstert hat, dass sie das nicht will.
Holm T. schrieb: > > Du läßt die Veränderungen der Pflanzen selbst außer Acht, Veränderungen > im Erbgut, verwendete Pflanzenschutzmittel etc. pp.. > Was genau würde sich ändern, wenn ich diese Parameter beachtete? Real, nicht für das Modell. Wenn der Regenwald erst einmal weg ist, kommt es nicht mehr auf die Ursache an (abgebrannt, gerodet, vergiftet. ..). Dann ist er weg. Wenn wir aber Reben und Getreide haben, die auf weiten Teilen der Erdoberfläche nicht mehr gedeihen mögen, dann könnte gegengesteuert werden, sofern bekannt ist, was Flora jetzt genau nicht mag. Dies alles nur mal unter der Fiktion, so weit reichende spontane Mutationen wie von Dir geschildert wären plausibel.
Holm T. schrieb: > weder 2003 noch > 2009 war "Klimawandel" Niemand regte sich da drüber auf Das stimmt nicht. Bei mir war das die ganze Schulzeit über (1980 bis 1993) ein Thema, an dem kein Schüler vorbei kam. Wir hatten sogar Klassenarbeiten dazu. Damals hiess es allerdings noch, dass wir ab 2010 kein Öl mehr haben werden, dass wir verbrennen können. Ich wünschte, es wäre tatsächlich so gekommen.
Holm T. schrieb: > Mir ist völlig klar das man die Farbskala verschieben kann wie man > möchte und das das überhaupt kein Argument ist. ..nur weder 2003 noch > 2009 war "Klimawandel" Niemand regte sich da drüber auf, im Unterschied > zu heute. > > Nicht die Bilder sind der Beweis für den Hype, Eure Reaktion ist es. Was denn für ein Hype? Wer regt sich denn darüber auf? Diese (Fake)Grafik wurde doch ausschließlich im rechtem Spektrum verbreitet und mit jeder Menge Schaum vorm Mund diskutiert und kommentiert. 2009 gab es noch keine AfD die sich darüber hätte aufregen können.
Chris D. schrieb: > Die höheren Temperaturen führen jetzt auch dazu, dass Ahr-Weine > mittlerweile die französischen Weine abgehängt haben. Die klimatischen > Bedingungen, die man früher in der Bordeauxregion hatte, hat man jetzt > hier und dort nicht mehr, da es auch dort wärmer geworden ist. Schauen wir uns doch einfach die Daten an. Ja es ist seit den 80er Jahren Wärmer geworden. Ab ungefähr 2010 geht der Trend aber wieder abwärts. Obwohl die CO2 Konzentration zunimmt. Wie erklärt ihr euch das? Was auch physikalisch logisch ist, wie im "Eike" Video erklärt, bedarf es dazu der positiven Wasserdampfrückkopplung. Die es aber in der Realität nicht gibt. Tut mir ja leid für die Gretas hier im Forum, die Klimamodelle sind falsifiziert. Punkt. Quelle: https://www.telegraph.co.uk/news/earth/paris-climate-change-conference/12025836/Paris-climate-conference-10-reasons-why-we-shouldnt-worry-about-man-made-global-warming.html
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Stefanus F. schrieb: > Bei mir war das die ganze Schulzeit über (1980 bis > 1993) ein Thema, an dem kein Schüler vorbei kam. Wir hatten sogar > Klassenarbeiten dazu. Umso erbärmlicher ist es, dass die Politik heute aus den Löchern gekrochen kommt: Klimawandel? Davon haben wir ja noch nie gehört. Das hätte uns ja mal jemand sagen müssen. Da hätten wir ja viel eher was tun sollen. Und natürlich gab es auch vor 20 Jahren bereits Schüler, die sich dafür interessiert haben. Die hatten nur kein Facebook und Twitter, um sich zu vernetzen und Aktionen zu koordinieren.
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Weil es mich gar nicht selbst interessiert, ich fand es nur amüsant und >> es paßt so schön.. > > Ja nee ist klar. Mal wieder das typsche Zurückrudern, wenn Du Deine > dümmliche "Argumentation" nun gar nicht mehr halten kannst. Ach komm Gutster, ich rudere nirgendwohin zurück- > >> nur weder 2003 noch >> 2009 war "Klimawandel" Niemand regte sich da drüber auf > > Doch, durchaus. Auch 1990 war schon Klimawandel. Erzähl mal, haste da von Weitem ne heiße Braut gesehen? >Es gab auch 2007 schon > eine Klimakanzlerin. Nur hat die das ganz schnell vergessen, als ihr die > Autoindustrie geflüstert hat, dass sie das nicht will. Die vergißt eh Alles was sie jemals gesagt hatte, die war zu dem Zeitpunkt also auch Öl- Kohle- Gas- und Atomkanzlerin. Di war damals schon genauso inkompetent wie heute. Grup, Holm
Percy N. schrieb: > Holm T. schrieb: >> >> Du läßt die Veränderungen der Pflanzen selbst außer Acht, Veränderungen >> im Erbgut, verwendete Pflanzenschutzmittel etc. pp.. >> > > Was genau würde sich ändern, wenn ich diese Parameter beachtete? Real, > nicht für das Modell. Die Referenz..als die Du die Pflanze ansiehstm in diesem Falle der Wein. > > Wenn der Regenwald erst einmal weg ist, kommt es nicht mehr auf die > Ursache an (abgebrannt, gerodet, vergiftet. ..). Dann ist er weg. Du trinkst wohl zwar keinen Wein, aber offensichtlich Regenwaldsaft, oder was hat das jetzt damit zu tun? > > Wenn wir aber Reben und Getreide haben, die auf weiten Teilen der > Erdoberfläche nicht mehr gedeihen mögen, dann könnte gegengesteuert > werden, sofern bekannt ist, was Flora jetzt genau nicht mag. > ...welche Flora genau..oder meint du der Einfachheit halber jetzt einfach mal Jede? > Dies alles nur mal unter der Fiktion, so weit reichende spontane > Mutationen wie von Dir geschildert wären plausibel. Nicht nur spontane Mutationen. Der Mensch neigt nicht dazu die mikrigste Pflanze vermehren zu wollen, sondern züchtet die widerstandsfähigsten und ertragreichsten Sorten heraus. Dieser Umstand hatte von Deiner Seite keinerlei Beachtung beigemessen, genau wie der massive Einsatz von Pflanzenschutzmitteln etc.. nur darauf wollte ich hinweisen. Gruß, Holm
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Stefanus F. schrieb: > Holm T. schrieb: >> weder 2003 noch >> 2009 war "Klimawandel" Niemand regte sich da drüber auf > > Das stimmt nicht. Bei mir war das die ganze Schulzeit über (1980 bis > 1993) ein Thema, an dem kein Schüler vorbei kam. Wir hatten sogar > Klassenarbeiten dazu. Sorry, als du in die Schule kamst, kam ich da raus. Ich kann mich an sonderliches Getöse der Art wie heute selbstverständlich ist, beim besten Willen nicht erinnern. > > Damals hiess es allerdings noch, dass wir ab 2010 kein Öl mehr haben > werden, dass wir verbrennen können. Ich wünschte, es wäre tatsächlich so > gekommen. Verlaß Dich drauf, man hätte die Omas verbrannt. Skrupel sind der Hochfinanz von Natur aus völlig fremd. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Verlaß Dich drauf, man hätte die Omas verbrannt Geht es Dir sonst gut? Brauchst du Hilfe?
Holm T. schrieb: > Sorry, als du in die Schule kamst, kam ich da raus. Das wird das Problem sein: Und seitdem nichts dazugelernt.
Holm T. schrieb: > Verlaß Dich drauf, man hätte die Omas verbrannt. Skrupel sind der > Hochfinanz von Natur aus völlig fremd. Das nennt man die Entmenschlichung des Gegners.
Peter F. schrieb: > Ab ungefähr 2010 geht der Trend aber wieder > abwärts. Ich seh da nur eine ganz leichte Delle. Um die Aussage zu treffen "geht wieder abwärts" müsste man noch etwas weiter herauszoomen und schauen ob wirklich eine Kehrtwende stattfindet oder ob es sich lediglich um eine leichte Delle handelt. Das geht aber noch nicht, das wissen wir erst in ein paar Jahren. Aber: Dellen hat die "Kurve" ja genug. Unter anderem bei 1950 und 1970. Der langfristige Trend ist aber recht eindeutig.
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Holm T. schrieb: > Mir ist gar nichts peinlich Ich bin inhaltlich ganz bei dir.
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Peter F. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Die höheren Temperaturen führen jetzt auch dazu, dass Ahr-Weine >> mittlerweile die französischen Weine abgehängt haben. Die klimatischen >> Bedingungen, die man früher in der Bordeauxregion hatte, hat man jetzt >> hier und dort nicht mehr, da es auch dort wärmer geworden ist. > > Schauen wir uns doch einfach die Daten an. Ja es ist seit den 80er > Jahren Wärmer geworden. Ab ungefähr 2010 geht der Trend aber wieder > abwärts. Obwohl die CO2 Konzentration zunimmt. Wie erklärt ihr euch das? > > > Was auch physikalisch logisch ist, wie im "Eike" Video erklärt, bedarf > es dazu der positiven Wasserdampfrückkopplung. > Die es aber in der Realität nicht gibt. Tut mir ja leid für die Gretas > hier im Forum, die Klimamodelle sind falsifiziert. Punkt. > > > Quelle: > https://www.telegraph.co.uk/news/earth/paris-climate-change-conference/12025836/Paris-climate-conference-10-reasons-why-we-shouldnt-worry-about-man-made-global-warming.html Hübsch. Aus dem verlinkten Dokument: " In fact there is as much polar ice in the world today than at any time since satellite measurements began in 1979. As for those polar bears, they are doing absolutely fine. Experts such as biologist Dr Susan Crockford who rely on direct observation rather than computer models agree that their numbers are well up on where they were 40 years ago." Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Sorry, als du in die Schule kamst, kam ich da raus. > > Das wird das Problem sein: Und seitdem nichts dazugelernt. Bist Du wieder an dem Punkt an dem Du von Dir auf Andere schließt? Gruß, Holm
Le X. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Mir ist gar nichts peinlich > > Ich bin inhaltlich ganz bei dir. Kannste machen, denn das bleibt auch so. Gruß, Holm
Stefanus F. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Verlaß Dich drauf, man hätte die Omas verbrannt > > Geht es Dir sonst gut? Brauchst du Hilfe? Ja, danke der Nachfrage. Du könntest mal den Müll runter tragen und aus der Werkstatt einen leeren Karton mitbringen. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Hübsch. Aus dem verlinkten Dokument: By Christopher Booker... Hast Du den nächsten Skeptiker rausgekramt? Ernsthaft, jemand der "Intelligent Design" vertritt? Wer kommt als nächstes, Zeugen Jehovas und wir müssen mehr für den Weltuntergang tun, auf dass das Ende schneller herbeikomme*? *) Haben "Christen" mir ernsthaft so erzählt, von wegen Bewahrung der Schöpfung und so. Nee, je schneller wir die Erde runterwirtschaften, desto eher kommt das Paradies.
Kara B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> .wobei natürlich Deine >> Gegenargumentaion aus der selben Lügenecke kommt wie die von Kara >> angegebenen Quellen. Über Correctiv gabs längliche interessante Beiträge >> zu lesen, die sind das Klopapier nicht wert auf dem sie schreiben. > > Bei so viel Lug und Trug um dich herum: Schreibst du dir eigentlich > deine Nachrichten selbst? > > Holm T. schrieb: >> das Du Dir solche AfD P o r n o s bei der Zeit >> reinziehst.. > > Du stehst auf Alice, gelle. Für dich als dominante Hete natürlich > blöd... Darauf habe ich bei dir ja schon lange gewartet, dass du mal dein Diskussionsniveau definierst. O.k. derPunkt wäre damit geklärt. Da kann jeder Arsch mithalten, so er denn wollte. Meiner weigert sich. Das ist ihm zu faad. s.c n.r. Namaste
Peter F. schrieb: > Schauen wir uns doch einfach die Daten an. Ja es ist seit den 80er > Jahren Wärmer geworden. Ab ungefähr 2010 geht der Trend aber wieder > abwärts. Obwohl die CO2 Konzentration zunimmt. Wie erklärt ihr euch das? Ab 2010 geht leider überhaupt nichts abwärts. Schaut man sich nämlich mal die komplette Kurve an, dann sieht das Bild auch ab 2010 ganz anders aus. Besondere Sorgen sollte uns die Steigung der Kurve machen, denn deren erste Ableitung ist leider keine Konstante. Insbesondere hat man dort auch die korrekte statistische Mittelung inkl. Unsicherheiten und nicht eine hineingemalte Linie, die "zufälligerweise" so gelegt wurde, dass sie die offenbar falschen Angaben stützen soll. Quelle Bild: https://crudata.uea.ac.uk/~timo/diag/tempts_decadesmooth_global.png Infos zur Datenerhebung: https://crudata.uea.ac.uk/cru/data/temperature/#graphs > Was auch physikalisch logisch ist, wie im "Eike" Video erklärt, bedarf > es dazu der positiven Wasserdampfrückkopplung. > Die es aber in der Realität nicht gibt. Tut mir ja leid für die Gretas > hier im Forum, die Klimamodelle sind falsifiziert. Punkt. Wie man sieht, liegt dieses ominöse Video offenbar falsch.
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Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Hübsch. Aus dem verlinkten Dokument: > > By Christopher Booker... > > Hast Du den nächsten Skeptiker rausgekramt? Ernsthaft, jemand der > "Intelligent Design" vertritt? Wer kommt als nächstes, Zeugen Jehovas > und wir müssen mehr für den Weltuntergang tun, auf dass das Ende > schneller herbeikomme*? > > *) Haben "Christen" mir ernsthaft so erzählt, von wegen Bewahrung der > Schöpfung und so. Nee, je schneller wir die Erde runterwirtschaften, > desto eher kommt das Paradies. Du kannst ja offensichtlich nicht mal lesen, ich habe den nicht ausgekramt. Es ist aber auch scheißegal, jedes Gegenargument kommt von "Skeptikern" und ist schon deshalb verboten, nur die einzige existierende Wahrheit der Anbeter des Klimagottes hat überhaupt eine Berechtigung beachtet zu werden..man seid Ihr wiederlich einfach gestrickt..und merkt es nicht mal. Gruß, Holm
Chris D. schrieb: > Peter F. schrieb: >> Schauen wir uns doch einfach die Daten an. Ja es ist seit den 80er >> Jahren Wärmer geworden. Ab ungefähr 2010 geht der Trend aber wieder >> abwärts. Obwohl die CO2 Konzentration zunimmt. Wie erklärt ihr euch das? > > Ab 2010 geht leider überhaupt nichts abwärts. > > Schaut man sich nämlich mal die komplette Kurve an, dann sieht das Bild > auch ab 2010 ganz anders aus. Besondere Sorgen sollte uns die Steigung > der Kurve machen, denn deren erste Ableitung ist leider keine Konstante. > > Insbesondere hat man dort auch die korrekte statistische Mittelung inkl. > Unsicherheiten und nicht eine hineingemalte Linie, die "zufälligerweise" > so gelegt wurde, dass sie die offenbar falschen Angaben stützen soll. > > > Quelle Bild: > https://crudata.uea.ac.uk/~timo/diag/tempts_decadesmooth_global.png > > Infos zur Datenerhebung: > https://crudata.uea.ac.uk/cru/data/temperature/#graphs > >> Was auch physikalisch logisch ist, wie im "Eike" Video erklärt, bedarf >> es dazu der positiven Wasserdampfrückkopplung. >> Die es aber in der Realität nicht gibt. Tut mir ja leid für die Gretas >> hier im Forum, die Klimamodelle sind falsifiziert. Punkt. > > Wie man sieht, liegt dieses ominöse Video offenbar falsch. Was ist denn mit der Behauptung das die Eismenge an den Polen nicht geringer, sondern mehr geworden ist seit Beginn der Überwachung durch Satelliten? Meßfehler? Falsch abgelesen? Was ist mit den Inseln die immer noch nicht verschwunden, sondern größer geworden sind? Meßfehler? Falsch abgelesen? Gruß, Holm
Winfried J. schrieb: > Kara B. schrieb: >> Holm T. schrieb: >>> .wobei natürlich Deine >>> Gegenargumentaion aus der selben Lügenecke kommt wie die von Kara >>> angegebenen Quellen. Über Correctiv gabs längliche interessante Beiträge >>> zu lesen, die sind das Klopapier nicht wert auf dem sie schreiben. >> >> Bei so viel Lug und Trug um dich herum: Schreibst du dir eigentlich >> deine Nachrichten selbst? >> >> Holm T. schrieb: >>> das Du Dir solche AfD P o r n o s bei der Zeit >>> reinziehst.. >> >> Du stehst auf Alice, gelle. Für dich als dominante Hete natürlich >> blöd... > > Darauf habe ich bei dir ja schon lange gewartet, dass du mal dein > Diskussionsniveau definierst. > O.k. derPunkt wäre damit geklärt. Da kann jeder Arsch mithalten, so er > denn wollte. Meiner weigert sich. Das ist ihm zu faad. > s.c n.r. > > Namaste Niveau bei Kara? :-) Wie kannst Du nur so Etwas erwarten.. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Da kann jeder Arsch mithalten Interessant, daß beim Fallen des Begriffes "Arsch" Winnie und Holmi zusammen auftauchen...
Holm T. schrieb: > Was ist denn mit der Behauptung das die Eismenge an den Polen nicht > geringer Die Behauptung kommt von jemanden, der "Intelligent Design" für eine vertretbare Theorie hält. Dein Niveau, schon klar.
Kara B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Da kann jeder Arsch mithalten > > Interessant, daß beim Fallen des Begriffes "Arsch" Winnie und Holmi > zusammen auftauchen... Naja, versteh doch, wir machen uns Sorgen um Deine geistige Gesundheit...auch wenn ich nicht denke das Dir noch zu helfen ist. Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Was ist denn mit der Behauptung das die Eismenge an den Polen nicht >> geringer > > Die Behauptung kommt von jemanden, der "Intelligent Design" für eine > vertretbare Theorie hält. > > Dein Niveau, schon klar. Wieso meins? Spricht manchmal Gott zu Dir oder Sowas? Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > > Wieso meins? Spricht manchmal Gott zu Dir oder Sowas? > Mich darf der jederzeit um Rat fragen.
Holm T. schrieb: > Naja, versteh doch, wir machen uns Sorgen um Deine geistige > Gesundheit. Ich habe eher den Eindruck, daß der Begriff "Arsch" bei euch beiden gewisse Phantasien freisetzt. Du weiß doch: Die größten Kritiker der Elche resp. die dominantesten Heten...
Kara B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Naja, versteh doch, wir machen uns Sorgen um Deine geistige >> Gesundheit. > > Ich habe eher den Eindruck, daß der Begriff "Arsch" bei euch beiden > gewisse Phantasien freisetzt. Na ich sage doch wir machen uns Sorgen, Deine "Eindrücke" sind für normale Menschen halt etwas ungewöhnlich. > > Du weiß doch: Die größten Kritiker der Elche resp. die dominantesten > Heten... Hmm..ich mache mir echt Gedanken, wirst Du oft von hinten gedingst Du Elch? Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Hmm..ich mache mir echt Gedanken, wirst Du oft von hinten gedingst Du > Elch? Das turnt dich jetzt so richtig an, gelle. Danke, daß du meine Vermutung so eindeutig bestätigt hast.
Holm T. schrieb: > Hmm..ich mache mir echt Gedanken, wirst Du oft von hinten gedingst Du > Elch? Immer wenn man denkt, das Niveau kann nicht mehr weiter sinken... > Gruß, > > Holm
Johann L. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Hmm..ich mache mir echt Gedanken, wirst Du oft von hinten gedingst Du >> Elch? > > Immer wenn man denkt, das Niveau kann nicht mehr weiter sinken... > ..und Du bist Dir echt nicht zu schade das mir zu antworten? Sagt ne Menge über Dich aus Johann.. Gruß, Holm
Kara B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Hmm..ich mache mir echt Gedanken, wirst Du oft von hinten gedingst Du >> Elch? > > Das turnt dich jetzt so richtig an, gelle. Danke, daß du meine Vermutung > so eindeutig bestätigt hast. Aber klar doch ..in so fern man Deine Dir eigene selbstgemachte Lächerlichkeit als anturnend bezeichnen kann Du mein schwätzender Elch.. :-)) Gruß, Holm
Chris D. schrieb: > Schaut man sich nämlich mal die komplette Kurve an, dann sieht das Bild > auch ab 2010 ganz anders aus. Besondere Sorgen sollte uns die Steigung > der Kurve machen, denn deren erste Ableitung ist leider keine Konstante. Wenn diese Kurve stimmt, dann nehme ich natürlich alles zurück. Chris D. schrieb: > Insbesondere hat man dort auch die korrekte statistische Mittelung inkl. > Unsicherheiten und nicht eine hineingemalte Linie, die "zufälligerweise" > so gelegt wurde, dass sie die offenbar falschen Angaben stützen soll. Deine Grafik sieht natürlich wissenschaftlicher aus, was nicht heißt, dass sie die Daten ebenso bewusst falsch interpretiert. Kann ich auf die Schnelle jetzt nicht nachprüfen. Was weiß ich, deine Winzerhypothese ist auf jeden Fall auch sehr weit hergeholt. Gruß
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Chris D. schrieb: > Besondere Sorgen sollte uns die Steigung > der Kurve machen, denn deren erste Ableitung ist leider keine Konstante. Verstehe ich nicht. Die erste Ableitung einer Funktion ist wieder eine Funktion x^2= 2x.
Peter F. schrieb: > Was weiß ich, deine Winzerhypothese ist auf jeden Fall auch sehr weit > hergeholt. Ach komm, wer mit offenen Augen durch die Welt geht, für den ist das einfach ein weiterer Puzzlestein, und der passt genau ins Bild.
Unabhängig von den Meinungen von Dolm hatten wir gestern in der Südoststeiermark 36,8 Grad, zumindest dort wo ich wohne, und der Sensor ist im Totalschatten unter Bäumen... Guterweise hatten wir am Nachmittag dann ein großflächiges Gewitter, das bis Ungarn und Slowenien reichte, heute waren es nur 28 Grad und Insekten sind ziemlich rar geworden (Windschutzscheibe ist ziemlich klar, noch immer)...
Peter F. schrieb: > Verstehe ich nicht. Die erste Ableitung einer Funktion ist wieder eine > Funktion x^2= 2x. Wenn die Ableitung eine Konstante wäre, wäre der Anstieg linear. Ist er aber nicht.
Holm T. schrieb: > Johann L. schrieb: >> Holm T. schrieb: >>> Hmm..ich mache mir echt Gedanken, wirst Du oft von hinten gedingst Du >>> Elch? >> >> Immer wenn man denkt, das Niveau kann nicht mehr weiter sinken... > > ..und Du bist Dir echt nicht zu schade das mir zu antworten? Jepp. Meine Zeit ist mir tatsächlich zu schade, um sie an Anworten auf deine "vernünftige Diskussion" zu verschwenden. Am Stammtisch mag es ja angesagt sein, möglichst laut und ordinär zu sein um eine Diskussion zu "gewinnen". Mein Ding ist es nicht. Holm T. schrieb: > das verschafft uns hier die > Möglichkeit zwischenzeitlich vernünftig zu diskutieren.
Johann L. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Johann L. schrieb: >>> Holm T. schrieb: >>>> Hmm..ich mache mir echt Gedanken, wirst Du oft von hinten gedingst Du >>>> Elch? >>> >>> Immer wenn man denkt, das Niveau kann nicht mehr weiter sinken... >> >> ..und Du bist Dir echt nicht zu schade das mir zu antworten? > > Jepp. Meine Zeit ist mir tatsächlich zu schade, um sie an Anworten auf > deine "vernünftige Diskussion" zu verschwenden. > > Am Stammtisch mag es ja angesagt sein, möglichst laut und ordinär zu > sein um eine Diskussion zu "gewinnen". Mein Ding ist es nicht. > > Holm T. schrieb: >> das verschafft uns hier die >> Möglichkeit zwischenzeitlich vernünftig zu diskutieren. Versuchs doch mal mit einem timewarp, schau Dir mal an wer den Ton hier rein getragen hat und reiße dann den Hals wieder auf. Stammtisch? ..wirst Du wohl nie erfahren.. Gruß, Holm
Percy N. schrieb: > bin kein Weintrinker ... fass der iberische Bestand ... Ha! Freudsche Fehlleistung!
wenns zu warm ist in Offenbach, dann hör'n wir alle Ofenbach
+34 Grad in Detmold. Das gab es hier im Juni noch nie. Oder sind die Hundstage 4 Wochen zu früh? Der Lavendel steht in voller Blüte. Und die Bienen sind auch zahlreicher geworden.
● J-A V. schrieb: > aus den Permafrosböden strömt massenweise Methan Hat das schonmal irgendwer gerechnet? Methan ist ja ein viel schlimmeres Treibhausgas als C02. Es wird ja immer die Bilanz aufgestellt, wieviel CO2 1kg Rindfleisch im Gegensatz zu, z.B. 1kg "Müsli"(steht für die vegetarische Ernährung) verursacht(in Bezug auf den Treibhauseffekt). Aber wenn der Mensch jetzt allgemein auf Müsli umsteigt, dann würde er, ich bin ja kein Biologe, aber dann würde er sicherlich mehr Methan erzeugen. Was ja ca 86 mal so treibhausgaswirksam sein soll. Wie son ne Kuh eben. Gibt es da nähere Informationen?
Peter F. schrieb: > Wie son ne Kuh eben. Hast du schon mal versucht, Gras statt Müsli zu verdauen? Das hat eine Kuh dir voraus, beim Aussmass der Methanproduktion liegt sie auch weit vorne. Ausserdem hilft es, das Müsli vorher einzuweichen, dann klappts auch mit der gasarmen Verdauung. Kloblauch-Extrakt soll dabei aber helfen. Also für die Kühe. https://www.welt.de/wirtschaft/article161611368/Pillen-fuer-ruelpsende-Kuehe-sollen-das-Klima-retten.html
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● J-A V. schrieb: > aus den Permafrosböden strömt massenweise Methan Aus auftauenden Permafrostböden. Wieder so eine blöde positive Rückkopplung. Peter F. schrieb: > Seine Thesen, der Klimawandel ist alleine mit C02 nicht zu > machen.Absorbtionsbanden von CO2 usw... Naja, das Problem mit den CO2-Absorptionsbanden ist schlichtweg, dass diese "Experten" immer nur die Transmissionskurven linear betrachten. Extinktion erfolgt aber logarithmisch, und jeder Analysenchemiker, der ein bißchen Ahnung von Spektroskopie hat wird ob linearer Transmissionskurven nur den Kopf schütteln. Peter F. schrieb: > Hat das schonmal irgendwer gerechnet? Methan ist ja ein viel schlimmeres > Treibhausgas als C02. Das MPU für Biogeochemie in Jena hat dazu umfangreiche Untersuchungen gemacht. Hatte da mal vor ein paar Jahren Kontakt zu ein paar Leuten. Z.B. haben die auch Türme in Sibirien aufgebaut, die den CO2-Eintrag in die sibirischen Wälder messen. (Das größte Problem bei den Messungen ist, dass die Dieselgeneratoren für die Stromversorgung regelmäßig geklaut werden.) Z.B. haben die bei ihren Messungen auch festgestellt, dass der tropische Regenwald keine CO2-Senke ist, da die Stoffwechselvorgänge derart schnell erfolgen, dass gebundenes CO2 sehr schnell wieder freigesetzt wird. Der Regenwald spielt eine große Rolle im Klimahaushalt, aber fürs CO2 ist es egal, ob er abgebrannt wird oder von alleine verrottet. Was nicht heisst, dass er nicht dennoch geschützt werden muss. Peter F. schrieb: > Aber wenn der Mensch jetzt allgemein auf Müsli umsteigt, dann würde er, > ich bin ja kein Biologe, aber dann würde er sicherlich mehr Methan > erzeugen. Ja, stimmt. Wenn Du Dir einen Pansen wachsen läßt und auf Wiederkäuung umsteigst, dann könnte es sein, dass Du mehr Methan erzeugst. Echt mal, manchen Leute ist wohl nix zu blöd, um an ihrer "Skepsis" irgendwie festzuklammern.
A. K. schrieb: > Hast du schon mal versucht, Gras statt Müsli zu verdauen? Das hat eine > Kuh dir voraus, beim Aussmass der Methanproduktion liegt sie auch weit > vorne. Nein, aber vielleicht ist die Kuh ja viel effektiver darin, Gras o.Ä., möglichst effektiv, Methanarm(?) in Nahrung (für den Menschen)umzuwandeln? Kühe sind in dem Sinne ja Spezialisten. Es könnte ja sogar kontraproduktiv sein, dass wir auf Fleisch verzichten?
Peter F. schrieb: > Nein, aber vielleicht ist die Kuh ja viel effektiver darin, Gras o.Ä., > möglichst effektiv, Methanarm(?) in Nahrung (für den > Menschen)umzuwandeln? Die Kuh ist zwar ein guter Bioreaktor für die Nutzung von Gras durch Menschen, weshalb der kaukasische Mensch auf Kuh-Kompatibilität gezüchtet wurde (Laktoseverträglichkeit). Aber was, wenn das Methan zu Problem wird, und auch Knoblauch nicht helfen sollte?
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Peter F. schrieb: > Nein, aber vielleicht ist die Kuh ja viel effektiver darin, Gras o.Ä., > möglichst effektiv, Methanarm(?) in Nahrung (für den > Menschen)umzuwandeln? Kühe sind in dem Sinne ja Spezialisten. > Es könnte ja sogar kontraproduktiv sein, dass wir auf Fleisch > verzichten? Wie gesagt: Karl K. schrieb: > Echt mal, manchen Leute ist wohl nix zu blöd, um an ihrer "Skepsis" > irgendwie festzuklammern.
A. K. schrieb: > > Hast du schon mal versucht, Gras statt Müsli zu verdauen? Das sollte kein unlösbares Problem darstellen, Pferde schaffen das ja auch. Und, man staune, auch Gorillas. Das Zauberwort heißt "Autokoprophagie". Lasst es Euch schmecken!
A. K. schrieb: > Peter F. schrieb: >> Nein, aber vielleicht ist die Kuh ja viel effektiver darin, Gras o.Ä., >> möglichst effektiv, Methanarm(?) in Nahrung (für den >> Menschen)umzuwandeln? > > Die Kuh ist zwar ein guter Bioreaktor für die Nutzung von Gras durch > Menschen, weshalb der kaukasische Mensch auf Kuh-Kompatibilität > gezüchtet wurde (Laktoseverträglichkeit). Aber was, wenn das Methan zu > Problem wird, und auch Knoblauch nicht helfen sollte? Dann steigt er halt auf Schweine um. Wer das nicht will, hat auch keinen Hunger, hätte man früher[TM] gesagt.
Peter F. schrieb: > Hat das schonmal irgendwer gerechnet? (Methan, Fleischliche versus Pflanzliche Ernährung) Ja, das haben mehrere Forscher untersucht und sie alle kamen zu dem eindeutigen Ergebnis: Ein Tier muss 10x mehr Grünzeug essen, um dich zu ernähren, als wenn du selbst direkt Grünzeug isst.
Karl K. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> aus den Permafrosböden strömt massenweise Methan > > Aus auftauenden Permafrostböden. Wieder so eine blöde positive > Rückkopplung. Dazu können dann auch noch Megatonnenweise Methanhydrat kommen. Oder wieviel genau es auch immer gibt. aufperlendes Methan kann man auch hierzulande in einem zugefrorenen Teichen und Seen in im Eis eingeschlossenen Blasen finden. Aber das ist kein Drama, das war schon immer so. Musst mal so'ne Blase anstechen, das Gas kannst anzünden. Im Permafrost schiesst einem eine regelrechter Düsenstrahl entgegen O_°
Artikel auf Telepolis zum Einfluß von FLuigzeugabgasen ("Chemtrails" ..werden zwar angesprochen, geredet wird aber von was Anderem): https://www.heise.de/tp/features/Chemtrails-beeinflussen-das-Klima-4457866.html Gruß, Holm
Ich denke, unser Klima beruht darauf, dass über tausende von Kohlenstoffe in unterschiedlichen Varianten im Boden eingelagert wurden. Dass das nicht ewig so weiter geht, sollte klar sein. Irgendwann muss das Zeug wieder raus. Aber mir Menschen machen das zu schnell. Das ist das Hauptproblem. Ich bin zuversichtlich, dass unsere Klimaprobleme verschwinden, wenn das Verbrennen von Kohle, Öl, und sonstigen fossilen Energieträgern massiv reduzieren. Wir sollten unseren Energiebedarf mit Quellen decken, die oberhalb der Erdoberfläche zur Verfügung stehen. Koste es, was es wolle. Denn es geht inzwischen nicht mehr nur um das Überleben unserer Nachkommen, sondern um unser eigenes. Eine Woche 30°C reicht mir jedenfalls, ich habe die Nase vom Sommer schon wieder gestrichen voll. Wie alt sind die Politiker, die weiter Kohle abbauen wollen? Diese Leute werfen unserer Jugend vor, ihr wäre alles Scheiß egal. Pah!
Wir müssen ganz einfach nur nachaltiger wirtschaften und mal wieder von dem Unsinn weg kommen, dass Geräte so kurzlebig wie nur möglich sind. -Zum Wohle der Aktienkurse. so gesehen haben wir noch lange kein Klimaproblem. Auch keine Ressourcenknappheit. das werden viele nicht hören wollen, aber das kann gar nicht anders sein.
Stefanus F. schrieb: > Ich denke, unser Klima beruht darauf, dass über tausende von Da fehlt das Wort "Jahren" am Ende der Zeile. > Zum Wohle der Aktienkurse. Schon in den 80er Jahren sagte Karla Kolumna den Kindern mehrmals: "Papperlapapp, Geld regiert die Welt." Sie hat Recht, obwohl sie nur eine Romanfigur ist. Die Situation ist inzwischen schon so pervers, dass nicht nur die Gier einzelner Menschen für Verschwendung und Vernachlässigung der Umwelt verantwortlich ist, sondern das System selbst. Die Chefs von Amazon z.B. müssen alle legalen Steuerschlupflöcher nutzen, ansonsten würden sie ihre Pflicht gegenüber den Aktionären nicht erfüllen. Gleiches gilt für die Automobilkonzerne. Wenn sie nicht jede Gesetzeslücke ausgenutzt hätten, um uns alle du "betrügen" (offiziell ist es eben kein Betrug), dann hätten sie dem Konzern und damit allen Angestellten und Zulieferern geschadet. Die Leute tun nur ihre Pflicht: eine Pflicht, die ihnen letztendlich unser Wirtschaftssystem auferlegt. Das System entwickelt sich von ganz alleine weiter. Keiner hat mehr die Macht, es zu ändern - so scheint es. Und das System nimmt keine Rücksicht auf Mensch, Tier und Fauna. Es dreht sich alles nur noch um die ewige Vergrößerung des Geldflusses. Wie wollen wir eigentlich in Zukunft künstliche Intelligenzen unter Kontrolle halten, wenn wir nicht einmal primitives Geld unter Kontrolle haben?
Holm T. schrieb: > Artikel auf Telepolis zum Einfluß von FLuigzeugabgasen ("Chemtrails" > ..werden zwar angesprochen, geredet wird aber von was Anderem): Ernsthaft? Dass Flugzeug-Kondensstreifen zur Erwärmung beitragen stand aber schon bei Jonathan Weiner, der vor 30 Jahren den damaligen Stand der Klimaforschung zusammengefasst hat. Zum einen durch den Eintrag von Russpartikeln in obere Atmosphärenschichten, in denen sie ewig verbleiben und als Kondensationskeime für hochliegende Wolken dienen, zum anderen durch den Eintrag von Wasserdampf in diese hohen Atmosphärenschichten. Hochliegende Wolken => Verstärkung der Erwärmung, tiefliegende Wolken => Verminderung der Erwärmung. Und dass Kondensstreifen != Chemtrails, naja, der Autor brauchte bestimmt noch was fürn Clickbait...
Stefanus F. schrieb: > Die Leute tun nur ihre Pflicht: eine Pflicht, die ihnen letztendlich > unser Wirtschaftssystem auferlegt. Du meinst, wenn Exxon vor 30 Jahren in einer Studie gesagt bekommt, dass die weitere Verbrennung von antiken Kohlenwasserstoffen... dann tun die nur ihre Pflicht, wenn sie die Studie verschwinden lassen? Ok, kann sein. Ich hingegen frage mich, warum diese Leute nicht längst eine Klage am Hals haben, wegen hinterlistigem Mord oder irgendwelcher Terrorgesetze, in den USA sollte doch da was gehen. Wenn ich meine Oma vergifte, um mich an ihrem Ersparten zu bereichern, ist das Mord und auch noch aus niederen Beweggründen. Wenn die einen ganzen Planeten vergiften um sich zu bereichern, ist das zum Wohl der Aktionäre. Hier ist nicht nur das Klima kaputt...
Karl K. schrieb: > > Ok, kann sein. Ich hingegen frage mich, warum diese Leute nicht längst > eine Klage am Hals haben, wegen hinterlistigem Mord oder irgendwelcher > Terrorgesetze, in den USA sollte doch da was gehen. > Keine Sorge, bisher hat noch allerorten der jeweilige Gesetzgeber peinlich genau darauf geachtet, dass seinen Liebsten nichts geschehen kann. Warum sollte sas nur bei uns so sein? > Wenn ich meine Oma vergifte, um mich an ihrem Ersparten zu bereichern, > ist das Mord und auch noch aus niederen Beweggründen. Wenn die einen > ganzen Planeten vergiften um sich zu bereichern, ist das zum Wohl der > Aktionäre. > Wie viele Aktionäre hast Du denn? Und wie hoch ist Deine Marktkapitalisierung, vor und nach dem Ableben Deiner Erb-Oma? Ach so ...
Karl K. schrieb: > Wenn die einen ganzen Planeten vergiften um sich zu bereichern, > ist das zum Wohl der Aktionäre. tcha, solange so schön viele Arbeitsplätze dran hängen kannst nix machen. Zudem wird ein verantwortlicher Politiker nicht wiedergewählt. Unser System ist halt nicht geeignet für die nötigen Veränderungen. China hat das Potential (wenn auch mit zweifelhaften Methoden), uns auch in dieser Thematik gewaltig den Rang abzulaufen. Solarzellen kommen schon jetzt nur noch von dort. Zumindest die für den Massenmarkt, für die Dach-Paneele und für den "Feldanbau". Wenn das irgendwo noch "Raumfahrt-Zellen" gibt, die etwas besser sind, dann wohl auch aus den Staaten. Wenn der Grosse Staatenlenker sagt "wir brauche das soundso" dann wird das auch gemacht und er bekommt eine weitere Statue dafür. Da gibts dann keine Körnerfresser, die sich über irgendwelche Würmer oder seltene Gräser aufregen. Zum einen haben die normalerweise auch keine Zeit dazu um irgendwo zu protestieren. Zum anderen wird man recht effektiv überwacht. Und wenn doch, werden die halt kurzerhand abtransportiert, können mal "etwas" im Lager arbeiten und kommen so schnell auch nicht wieder. wie gesagt, unser System ist nicht nicht geeignet dafür. Hier gibts ja bei jedem Handgriff des Staates imme rgleich welche, die sich darüber bepisst fühlen, klagen müssen und und und. Und sollte doch mal was angefasst werden, klappt das noch nicht mal. Weil ... ist ja Fachkräftemangel. BER, A20, noch 'ne wegbrechende Autobahn, Gorch Fock etcpp
● J-A V. schrieb: > Wir müssen ganz einfach nur nachaltiger wirtschaften > und mal wieder von dem Unsinn weg kommen, > dass Geräte so kurzlebig wie nur möglich sind. > > -Zum Wohle der Aktienkurse. > > so gesehen haben wir noch lange kein Klimaproblem. Maja Göpel im Interview mit Jung & Naiv:
1 | [...]aber momentan sagen wir, die Natur und die Menschen, [...] |
2 | die sollen sich dem anpassen, was die menschengemachten ökonomischen |
3 | Strukturen von ihnen fordern. |
4 | |
5 | [...] dass wir dabei die menschliche Art, Technologie und Soziales |
6 | miteinander zu organisieren, so anpassen müssen, dass sie nicht die |
7 | Fähigkeit der Natur unterminieren, diese Grundlagen in Zukunft zur |
8 | Verfügung zu stellen. |
9 | |
10 | [...] die Natur funktioniert wie ne Eins, die haben wir geerbt, und |
11 | wenn wir das vernünftig machen, [...] dann funtioniert das auch alles. |
12 | Das heißt wir müssen das Soziale und die Technologie umbauen. |
13 | Wir haben ne Gesellschaftsherausforderung — nach wie vor reden wir |
14 | von Umweltproblemen. Die Umwelt hat keine Probleme, wir haben |
15 | Gesellschaftsprobleme. |
https://www.youtube.com/watch?v=3vhuFlVGBeI
und? ändert sich mit diesem Interview was? Wenn man die Kommentare dazu liesst, scheinbar auf jeden Fall.
● J-A V. schrieb: > Wir müssen ganz einfach nur nachaltiger wirtschaften > und mal wieder von dem Unsinn weg kommen, > dass Geräte so kurzlebig wie nur möglich sind. > > -Zum Wohle der Aktienkurse. > > so gesehen haben wir noch lange kein Klimaproblem. > Auch keine Ressourcenknappheit. > > das werden viele nicht hören wollen, > aber das kann gar nicht anders sein. "!" Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Artikel auf Telepolis zum Einfluß von FLuigzeugabgasen ("Chemtrails" >> ..werden zwar angesprochen, geredet wird aber von was Anderem): > > Ernsthaft? Dass Flugzeug-Kondensstreifen zur Erwärmung beitragen stand > aber schon bei Jonathan Weiner, der vor 30 Jahren den damaligen Stand > der Klimaforschung zusammengefasst hat. Ich habe simpel den "Klimarelevanten" Beitrag dort gefunden und verlinkt. Das Du was zu scheißen haben wirst, war abzusehen. Diesmal ist es nicht die Quelle, Du bist nur schlauer oh Du mein schwätzender Elch.. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Ich habe simpel den "Klimarelevanten" Beitrag dort gefunden und > verlinkt. Was bitte für ein "klimarelevanter Beitrag"? Dass Kondensstreifen bzw. der Eintrag von Russpartikeln und Wasserstoff zur Erwärmung beitragen ist wie gesagt nix Neues. Dass Autoren sich durch solche Peinlichkeiten wie Kondensstreifen als Chemtrails zu bezeichnen selbst die Ernsthaftigkeit ihrer Beiträge versauen ist halt deren Problem. Da geht dann halt Clickbait über Inhalt. So what...
Holm T. schrieb: > Das Du was zu scheißen haben wirst Es ist wirklich bewundernswert mit welcher geschliffenen Rhetorik und feiner Wortwahl du es immer wieder schaffst, die Diskussion auf deinem nicht vorhandenen Niveau zu halten.
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Ich habe simpel den "Klimarelevanten" Beitrag dort gefunden und >> verlinkt. > > Was bitte für ein "klimarelevanter Beitrag"? > > Dass Kondensstreifen bzw. der Eintrag von Russpartikeln und Wasserstoff > zur Erwärmung beitragen ist wie gesagt nix Neues. > > Dass Autoren sich durch solche Peinlichkeiten wie Kondensstreifen als > Chemtrails zu bezeichnen selbst die Ernsthaftigkeit ihrer Beiträge > versauen ist halt deren Problem. Da geht dann halt Clickbait über > Inhalt. So what... Beschwere Dich doch bei Heise im Forum über den Autor. Differenzeiert zwischen Chemtrails und unf ganz normalen Kondensstreifen hatten die im Artikel schon, nur fällt Dir das natürlich nicht auf..weil Du eben ein schwätzender Elch bist. Gruß, Holm
Kara B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Das Du was zu scheißen haben wirst > > Es ist wirklich bewundernswert mit welcher geschliffenen Rhetorik und > feiner Wortwahl du es immer wieder schaffst, die Diskussion auf deinem > nicht vorhandenen Niveau zu halten. Der Nächste bitte. Gruß, Holm
Stefanus F. schrieb: > Ein Tier muss 10x mehr Grünzeug essen, um dich zu ernähren, als wenn du > selbst direkt Grünzeug isst. Ja, aber meine Frage war ja eine Andere. Wenn wir Grünzeugs essen, erzeugen wir dann micht mehr klimaschädliche Gase als die Kuh? Immerhin ist Methan 28 mal so klimawirksam. Also auf Deutsch gefragt, furzen Vegtarier mehr, in der Summe, als Kühe? Natürlich ein Tabuthema.
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Peter F. schrieb: > Wenn wir Grünzeugs essen, > erzeugen wir dann micht mehr klimaschädliche Gase als die Kuh? Nahain! Wurde Dir schon dreimal erklärt. Du hast keinen Pansen, in dem Bakterien das Grünzeug für Dich vorverdauen. Das sind so diese typischen Stadtleute, die über Landwirtschaft diskutieren willen. Wenn Du mal neben einer furzenden Kuh gestanden hättest, würde sich die Frage für Dich erübrigen. Die Menge schaffst Du nicht in einem Monat.
Karl K. schrieb: > Nahain! Wurde Dir schon dreimal erklärt. Du hast keinen Pansen, in dem > Bakterien das Grünzeug für Dich vorverdauen. Ja, aber ich habe es nicht verstanden. Der Mensch verdaut das Grünzeugs ohne Methanproduktion? Zwar weniger effektiv wie ne Kuh, aber in Summe dann doch klimafreundlicher?
Karl K. schrieb: > Nahain! Wurde Dir schon dreimal erklärt. Du hast keinen Pansen, in dem > Bakterien das Grünzeug für Dich vorverdauen. Such mal im Internet danach. Es gibt natürlich auch Leute, die Gras essen. Oder als Smoothie trinken. Allerdings darf man sich dabei nicht die Kuh zum Vorbild nehmen und einfach losfuttern als wäre es Blattsalat, sondern muss etwas dafür tun. Leider fand ich keine Seite, die auch die Methan-Frage beleuchtete.
Peter F. schrieb: > er Mensch verdaut das Grünzeugs > ohne Methanproduktion? Zwar weniger effektiv wie ne Kuh, aber in Summe > dann doch klimafreundlicher? Du hast hier vielleicht die Vorstellung von Gras fressenden Kühen. Du selbst könntest Gras nicht verdauen, nicht mal sehr ineffizient, gar nicht. Wir reden hier aber von "hochwertigen", eiweißhaltigen Nahrungsmitteln wie Soja oder Mais. Für die Kühe Kraftfutter - die heutige Hochleistungskuh verhungert auf der Weide, weil sie gar nicht so viel Gras fressen kann wie sie Energie verbraucht -, für Dich auch erstmal nicht nutzbar. Du musst Dir die Eiweiße thermisch aufspalten, sprich kochen, um sie nutzbar zu machen. Für die Kühen machen das Bakterien im Pansen - und produzieren dabei leider Methan.
Beitrag #5893048 wurde vom Autor gelöscht.
Karl K. schrieb: >... Für die Kühe Kraftfutter - die heutige > Hochleistungskuh verhungert auf der Weide Sehr schöner Satz.
Peter F. schrieb: > Sehr schöner Satz. Nicht von mir: "Es ist tatsächlich so, dass so eine Hochleistungskuh, die 40, 50 oder 60 Liter am Tag gibt, auf der Weide verhungern würde. Diesen Input, den sie an Nährstoffen braucht, den bekommt sie halt tatsächlich nur über´s Kraftfutter." https://www.deutschlandfunk.de/streit-um-weidepraemie-tierwohl-kostet-mehr.697.de.html?dram:article_id=415124 Ganz unten, letzter Absatz.
Karl K. schrieb: Karl K. schrieb: > Du musst Dir die Eiweiße thermisch aufspalten, sprich kochen, um sie > nutzbar zu machen. Für die Kühen machen das Bakterien im Pansen - und > produzieren dabei leider Methan. Nun muss nur noch das thermische Aufspalten, sprich kochen, in der Gesamtbilanz effektiver sein(im Sinne vom Klima) als das was die Bakterien machen. Ich weiß es nicht.
Peter F. schrieb: > Nun muss nur noch das thermische Aufspalten, sprich kochen, in der > Gesamtbilanz effektiver sein(im Sinne vom Klima) Nein, muss es nicht, oder barfst Du Deine Kinder?
Peter F. schrieb: > Nun muss nur noch das thermische Aufspalten, sprich kochen Du meinst, einen Grastee zu köcheln? ;-) Unabhängig von den vorigen Beiträgen und weg von der Methanproduktion ist mir eben am Balkon aufgefallen, dass hunderte Junikäfer eingefallen sind und die prasseln nur so ein wegen dem Licht... Ich habe jetzt mal schnell die Balkontür geschlossen, Licht innen abgeschaltet und beobachte das Spektakel draussen... Interessanterweise ist der Spuk nach einer viertel Stunde vorbei, nur "normale" Insekten schwärmen jetzt um das Licht, die Käfer sind wieder weg...
Peter F. schrieb: > Also auf Deutsch gefragt, furzen > Vegtarier mehr, in der Summe, als Kühe? Achso, was für eine geile Frage! Jetzt hast du mich neugierig gemacht.
so - jetzt ist das norddeutsche Wetter wieder heil. Ständig grauer Himmel, nur kurze Aufblitzer der Sonne. Und lt. Wetterbericht ist es meistens trocken. max. 23Grad und kaum dass man draussen ist, fängt es an zu pieseln. das wird jetzt wieder so lange so anhalten, dass man in den Medien garnicht mehr weiss, wie man den ständigen Regen überhaupt noch bezeichnen soll
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Stefanus F. schrieb: >> Also auf Deutsch gefragt, furzen >> Vegtarier mehr, in der Summe, als Kühe? > > Achso, was für eine geile Frage! Jetzt hast du mich neugierig gemacht. Den Wettbewerb mit Kühen werden Vegetarier sicherlich verlieren. Deren bis zu 500 Liter Gase gibt das menschliche Verdauungssystem gerülpst und gefurzt einfach nicht her. Aber es scheint gesichert, dass sie überdurchschnittlich viel furzen. Und ein Gastroenterologe verrät: "Je schlimmer der Gestank, desto gesünder die Ernährung."
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Beitrag #5894032 wurde vom Autor gelöscht.
A. K. schrieb: > Und ein Gastroenterologe verrät: "Je schlimmer der Gestank, desto > gesünder die Ernährung." Gibst Du mir einen Link? Also ich kenne Fleischesser die wirklich nicht viel anderes essen, Vielleicht noch Pommes oder Weisbrot dazu.(und Bier) Die gehen dann einmal pro Tag oder alle 2 Tage aufs Klo. Das riecht alles nach Verwesung. Sogar unsere Putze in der Firma hat den Dienst verweigert.
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Thomas B. schrieb: >> Und ein Gastroenterologe verrät: "Je schlimmer der Gestank, desto >> gesünder die Ernährung." > > Gibst Du mir einen Limk? Wirf meinen Satz oben bei Google in den Schlitz rein.
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14 Grad, Regen. Willkommen im Urlaubsland Schleswig-Holstein.
● J-A V. schrieb: > 14 Grad, Regen. Und da hat mir doch grad gestern jemand aus Lübeck ein prima Urlaubsbild mit wunderschön klarem Himmel und Schwan geschickt, so schlimm kanns also nicht sein. Ausserdem war die öffentliche Meckerquote bei den 38° letzthin deutlich höher als jetzt. PS: Das ist kein Problem von der Kamera. ;-)
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Viele beschönigen das Wetter, besonders wenn man im Urlaub ist. Blau ist es nur mal für 5 Minuten als kleines Wolkenloch. -Normal bei einem strammen Nordwest. Ich komme kaum hinterher, die Terrasse von Blättern und kleinen Ästen, die aus ständig her wehen, freizufegen. Das geht jetzt schon mal wieder seit ende Juni so.
grad eben, bevor der nächste Schauer kam. Ich hab grad noch mal mein Werkzeug geworfen und kann sagen: Das dauert noch länger so.
Sehr schön. Das füllt die Grundwasser-Reserven wieder etwas auf.
wir hatten das Grundwasser über die letzten Jahrzehnte zwischen 5 und 7m tief. Das ging ohne Tiefbrunnenpumpe. Jetzt gehts nicht mehr. BTW: der 4. Schauer
Ich würde es schön finden wenn es hier (Brandenburg) noch etwas regnen würde. Es hat erst ein mal etwas geregnet und seit dem nicht mehr, die Feuchtigkeit ist nur ein paar Zentimeter in den Boden eingedrungen, das hält nicht lange vor.
wenn wir dereinst mal kein Erdöl mehr haben, können wir die Pipelines ja zum Wasser-Transport nutzen
Atmega8 A. schrieb: > Ich würde es schön finden wenn es hier (Brandenburg) noch etwas regnen > würde. Nee, kannste knicken. Brandenburg wird Wüste.
Karl K. schrieb: > Nee, kannste knicken. Brandenburg wird Wüste. Den Sand dazu habt ihr ja schon. Der Bodensee ist aber ganz passabel gefüllt.
A. K. schrieb: > Der Bodensee ist aber ganz passabel > gefüllt. Die Saale führt auch ordentlich Wasser, obwohl es hier nicht viel geregnet hat. Vielleicht lassen sie die Sperren ab, in Erwartung größerer Niederschläge. Auffällig ist die enorme Menge an Wasserhahnenfuß dieses Jahr. Scheint die Wassertemperatur höher als sonst zu sein. Meine Große hat gerade in Geo Agroforstwirtschaft in Afrika. Vielleicht sollte man das für Brandenburg auch mal andenken. Wird nur mit der aktuellen Generation Bauern wieder mal nicht machbar sein...
Karl K. schrieb: > Meine Große hat gerade in Geo Agroforstwirtschaft Hört sich interessant an. Dass man immer mal so einen Streifen mit Hecken im Feld erhält um es den Tieren zu ermöglichen dort hin zu fliehen (kleine Rehe oder Vögel) ist aber schon seit Jahrzehnten bekannt. Es ist also nicht neu, nur gab es da bisher keine Initiative des Landes welche da mal einen Test macht oder den Bauern die Angst vor Ertragsminderung oder Problemen bei der Ernte nimmt.
Atmega8 A. schrieb: > Dass man immer mal so einen Streifen mit Hecken im Feld erhält um es den > Tieren zu ermöglichen dort hin zu fliehen (kleine Rehe oder Vögel) ist > aber schon seit Jahrzehnten bekannt. Ja, das haben wir schon im Heimatkundeunterricht in der Schule gelernt. Auch dass die Feldstreifen Verdunstung und Winderosion vermindern. Und dennoch hindert das die gleichen Bauern, die früher mit mir im Heimatkundeunterricht genau das gehört haben heute nicht daran, immer mehr Bäume am Feldrand wegzusägen, Büsche plattzumachen und Feldstreifen wegzuackern.
Karl K. schrieb: > Und dennoch hindert das die gleichen Bauern, die früher mit mir im > Heimatkundeunterricht genau das gehört haben heute nicht daran, immer > mehr Bäume am Feldrand wegzusägen, Büsche plattzumachen und Feldstreifen > wegzuackern. In Schleswig-Holstein soll es noch 46 Mm Knick geben, also mehr als einmal um den Globus. Wimre ist es dort nicht erlaubt, die einfach abzuholzen.
interessant ist, dass hier in einem Naturschutzgebiet gerade in den letzten 2 Jahren viele Bäume abgeholzt wurden. es darf sich dort kein Wald etablieren, die Landschaft MUSS offen bleiben. sogar so offen, dass hier der Sand im Sturm weg fliegt. da soll der NaBu in Sachen Knicks mal den Ball flach halten.
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● J-A V. schrieb: > dass hier in einem Naturschutzgebiet > gerade in den letzten 2 Jahren viele Bäume abgeholzt wurden. > es darf sich dort kein Wald etablieren, die Landschaft MUSS offen > bleiben. Deswegen ist es ein Naturschutzgebiet: Man will die Natur in ihrem derzeitigen Zustand erhalten, und wenn das eine offene Heidelandschaft ist, dann soll sie als offene Heidelandschaft erhalten bleiben. Hier gibt es einige Orchideenhänge, Halbtrockenrasen, Magerrasen. Die Orchideen sind auf diese Standorte angewiesen, weil sie nur dort konkurrenzfähig sind. Durch die umliegenden Felder und aus der Luft wird aber so viel Stickstoff eingetragen, dass die Flächen innerhalb kurzer Zeit eine Brennesselfläche wären oder verbuschen würden. Die Ziegen und Schafe, die früher die Büsche kurz gehalten haben gibts halt nicht mehr. Ja, Naturschutz heisst manchmal, aktiv einzugreifen und nicht einfach nur wachsen lassen. Ist aber unerheblich, die Fläche der Naturschutzgebiete ist im Verhältnis zu landwirtschaftlich genutzten Fläche vernachlässigbar. Percy N. schrieb: > In Schleswig-Holstein soll es noch 46 Mm Knick geben, also mehr als > einmal um den Globus. Und den will man jetzt nach Brandenburg umpflanzen, oder was willst Du damit sagen? In Sibirien solls auch noch viel Nadelwald geben, das nützt Brandenburg jetzt auch nichts. Der Wahnsinn der LPG-Riesenflächen mit denen man den Russen nacheifern wollte ist halt auch nach 25 Jahren nicht aus den Köpfen zu bekommen.
Karl K. schrieb: > > Deswegen ist es ein Naturschutzgebiet: Man will die Natur in ihrem > derzeitigen Zustand erhalten, und wenn das eine offene Heidelandschaft > ist, dann soll sie als offene Heidelandschaft erhalten bleiben. > Wenn Heide Natur wäre, dann könnte das sinnvoll sein. Heide ist aber eine Kulturlandschaft. So etwas bleibt nach vollständigem Kahlschlag übrig. > Hier gibt es einige Orchideenhänge, Halbtrockenrasen, Magerrasen. Die > Orchideen sind auf diese Standorte angewiesen, weil sie nur dort > konkurrenzfähig sind. > Falls es sich nicht um Neophyten handeln sollte (die in einem Naturschutzgebiet ohnehin nichts zu suchen haben), müssen die vorher ein anderes Biotop bewachsen haben; Heide ist unnatürlich. > Durch die umliegenden Felder und aus der Luft wird aber so viel > Stickstoff eingetragen, dass die Flächen innerhalb kurzer Zeit eine > Brennesselfläche wären oder verbuschen würden. Die Ziegen und Schafe, > die früher die Büsche kurz gehalten haben gibts halt nicht mehr. > Die gibt's schon noch ... > Ja, Naturschutz heisst manchmal, aktiv einzugreifen und nicht einfach > nur wachsen lassen. > Das Gegenteil von gut gemacht ist nicht schlecht gemacht, sondern gut gemeint. > Ist aber unerheblich, die Fläche der Naturschutzgebiete ist im > Verhältnis zu landwirtschaftlich genutzten Fläche vernachlässigbar. > > Percy N. schrieb: >> In Schleswig-Holstein soll es noch 46 Mm Knick geben, also mehr als >> einmal um den Globus. > > Und den will man jetzt nach Brandenburg umpflanzen, oder was willst Du > damit sagen? In Sibirien solls auch noch viel Nadelwald geben, das nützt > Brandenburg jetzt auch nichts. > > Der Wahnsinn der LPG-Riesenflächen mit denen man den Russen nacheifern > wollte ist halt auch nach 25 Jahren nicht aus den Köpfen zu bekommen. Das ist aber ein Problem der Köpfe. Hier war das schon sehr lange aus gutem Grund verboten. Und ebensolange besteht auch die Pflicht, den Knick alle paar Jahre auf den Stock zu setzen. (Der Starrsinn des hiesigen Landvolkes richtete sich eher gegen Flurbereinigungen, dadurch gab es ohnehin weniger Möglichkeiten, Felder bis zum Horizont anzulegen)
Karl K. schrieb: > Deswegen ist es ein Naturschutzgebiet: Man will die Natur in ihrem > derzeitigen Zustand erhalten, und wenn das eine offene Heidelandschaft > ist, dann soll sie als offene Heidelandschaft erhalten bleiben. die Natur besteht auch aus Veränderungen. stetige Veränderungen haben erst die Biodiversität hervorgebracht. was Maßt der Mensch sich eigentlich an, in allem immer herumfuhrwerken zu müssen? Er gesteht der Natur eben diese Veränderung nicht zu. damit ist es dort KEINE Natur mehr.
Alles geht natürlich zu. Bloß die Hose geht natürlich NICHT zu.
● J-A V. schrieb: > Er gesteht der Natur eben diese Veränderung nicht zu. > damit ist es dort KEINE Natur mehr. Ab wann ist das, was der Mensch tut, keine Natur mehr? Ist ein geheiztes Haus noch Natur? Ist Kleidung noch Natur? ...
Gebiete grossflächig zu roden gehört für mich jedenfalls nicht dazu
A. K. schrieb: > Ist Kleidung noch Natur? ... Ich war vorletztes Wochenende zur Erholung mit meiner neuen Frau und ihrer Tochter in Holland. Auch dort liegen schon mal ein paar kleine Plastikteile am Strand rum. Das ist noch nicht viel, aber das kann sich in Zukunft läppern.
Es muss ein nahezu religiöses Gefühl sein, die großartige Ebenmäßigkeit einer von Heuschrecken kahl gefressenen Landschaft bewundern zu dürfen. Eigentlich gehören auch diese Flächen unter Schutz gestellt. Und der der Borkenkäfer. Und der Eichenproz...
● J-A V. schrieb: > die Natur besteht auch aus Veränderungen. > stetige Veränderungen haben erst die Biodiversität hervorgebracht. Oh Gott ... jetzt habe ich zuerst gedacht dass du damit diese Mann-zu-Frau oder Frau-zu-Mann oder Mann-zu-Frau-und-wieder-zurück Geschlechter meinst. Kurzes Googeln ergibt dass es ein anderer Begriff für >Artenvielfalt< ist. Aber mal zu deinem Kampfbegriff: Diese Vielfalt in der Natur hat der Mensch durch Dinge wie Waschbären und Ambrosia erweitert. Ich weiß nicht ob man das einfach schleifen lassen sollte, nach all dem Unheil welches der Mensch in der Natur angerichtet hat. Es gab aber auch früher schon Brände, welche auch größer waren als es der Mensch momentan zulässt, weil er in der Natur lebt und von ihr abhängig ist. Menschliche Siedlungen könnten durch Brände bedroht sein oder die Nahrungsmittel könnten knapp werden. Deutschland sieht schon jetzt aus wie ein riesiges Schachbrett voll mit Agrarflächen und nur ganz wenig Wald zwischendurch.
Ist linksgedrehter Yoghurt eigentlich natürlicher als rechtsgedrehter? Und wie natürlich ist Yoghurt überhaupt? Und endet eine eventülle Natürlichkeit dann, wenn ich mir da z.B. Erdbeermarmelade reinrühre?
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Atmega8 A. schrieb: > Menschliche Siedlungen könnten durch Brände bedroht sein oder die > Nahrungsmittel könnten knapp werden. Deutschland sieht schon jetzt aus > wie ein riesiges Schachbrett voll mit Agrarflächen und nur ganz wenig > Wald zwischendurch. Das hängt wohl davon ab, wo man wohnt ;-) In DE beträgt der Waldanteil durchschnittlich immerhin ein Drittel, das auch nicht weiter abnimmt, sondern zumindest bei der letzten Bestandsaufnahme (2002-2012) leicht gewachsen ist (0,4%). Hier in RLP sind es ordentliche 42% Waldfläche, die wir in der Freizeit sehr gerne nutzen :-)
Chris D. schrieb: > der Waldanteil Der vielste Wald ist aber Forst. Also kwasi Ackerfläche. (Macht aber nix, trotzdem ziemlich schön.)
Achim B. schrieb: > Erdbeermarmelade wenn man keine Argumente hat, versucht man das ins Lächerliche zu ziehen? Atmega8 A. schrieb: > und nur ganz wenig Wald zwischendurch. von dem das Meiste auch nur eine Monokultur ist Atmega8 A. schrieb: > Diese Vielfalt in der Natur hat der Mensch durch Dinge wie Waschbären > und Ambrosia erweitert. was hier nicht hergehört muss man mMn auch bekämpfen. Zufällig halten sich hier viele Menschen auf, die man dafür anlernen könnte. Ja da kommt diese Schiene wieder ;) Wird aber selbst bei Wildschweinen torpediert, wenn es immer wieder Idioten gibt, die solche Viecher auch noch anfüttern. Man propagiert allerdings im Naturschutz, dass Bäume die effektivsten CO2-Senken sein sollen, und man wünschte sich mehr Aufforstungen. Man arbeitet an selbiger Stelle auch gleich wieder gegenan? -ist schon etwas gaga...
Achim B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> der Waldanteil > > Der vielste Wald ist aber Forst. Also kwasi Ackerfläche. (Macht aber > nix, trotzdem ziemlich schön.) Klar werden die Flächen bewirtschaftet. Es ist immer die Frage, wie man das macht. Auch eine Streuobstwiese kann wie ein Maisfeld eine bewirtschaftete Fläche sein. Bei der Bewirtschaftung hat sich zumindest hier (Vulkaneifel) in den letzten Jahren doch einiges getan. Monokulturen aus Fichten fliegen mehr und mehr raus, dafür gibt es mehr Laub-/Mischwald - und auch wieder mehr Lichtungen.
● J-A V. schrieb: > von dem das Meiste auch nur eine Monokultur ist Wenn es nur das wäre, dann würde ich ja nichts sagen. Hier wurden die Tannen teilweise in Reih und Glied gepflanzt und auch in sehr geringem Abstand. Das sind Flächen mit kleinen Tannen, die nur oben benadelt sind. Wenn man in diesen "Wald" rein schaut, dann ist er erst ein mal stock duster, weil dort kein Platz für eine Lücke existiert. Wenn man dann aber schräg hinein schaut, also parallel zu Pflanzrichtung, dann kann man direkt hindurch sehen. Sieht schon merkwürdig aus. In dem Wald-Stück war es aber auch das erste mal wo ich ein Albino-Reh gesehen habe. Es ist nicht überall so, aber diese Waldstücke fallen doch schon häufiger auf. Die können nicht dazu gepflanzt worden sein damit man Holzwirtschaft betreibt, denn dazu stehen die Bäume viel zu dicht und können gar nicht mehr wachsen.
● J-A V. schrieb: > > was hier nicht hergehört muss man mMn auch bekämpfen. > Du wirst das aber kaum zu entscheiden haben, genau so wenig wie ich. Wir können von Glück reden, wenn wir nicht nach Afrika zurückwandern müssen, woher unsere Vorfahren stammen.
Percy N. schrieb: > Wir > können von Glück reden, wenn wir nicht nach Afrika zurückwandern müssen, > woher unsere Vorfahren stammen. Das kommt darauf an wie weit man zurück geht. Es ist auch möglich dass irgend welche Vorfahren, welche dort in Afrika leben ursprünglich aus Europa oder Asien kommen ... oder sogar aus der Antarktis. Der Neandertaler stammt zum Beispiel nicht aus Afrika. Dadurch dass nur Neandertaler-DNA auf dem X-Chromosom gefunden wurde geht man auch davon aus dass die Männlichen Neandertaler umgebracht worden sind und nur die Frauen zum Teil Nachwuchs erbracht haben. Das ist eigentlich so ein typischer Fall wie bei den Indianern. Zum Schluss stellt man die dann als dumm und primitiv dar, aber sie können sich ja nicht mehr verteidigen.
Percy N. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> >> was hier nicht hergehört muss man mMn auch bekämpfen. >> > Du wirst das aber kaum zu entscheiden haben, genau so wenig wie ich. Wir > können von Glück reden, wenn wir nicht nach Afrika zurückwandern müssen, > woher unsere Vorfahren stammen. übertreib jetzt nicht. Der heutige Mensch verfrachtet innerhalb Wochen Tiere aus dem Pazifik in den Atlantik und umgekehrt. Die menschliche Wanderung dauerte hingegen wieviele Jahre? 100k? SOWAS ist natürliche Fluktuation Kannst ja nach Deiner Lesart schon mal anfangen wieder auf den Baum zu klettern. -nee, erstmal in die Höhle zu ziehen, das war da ja noch der Zwischenschritt
Atmega8 A. schrieb: > Der Neandertaler stammt zum Beispiel nicht aus Afrika. Dadurch dass nur > Neandertaler-DNA auf dem X-Chromosom gefunden wurde geht man auch davon > aus dass die Männlichen Neandertaler umgebracht worden sind und nur die > Frauen zum Teil Nachwuchs erbracht haben. Dadurch wird einiges klar: 1. Der historische Weitblick Björn Höckes wird stark unterschätzt. 2. Es geht ihm offensichtlich darum, den ursprünglich einheimischen Genotypus vor dem lebensbejahenden Ausbreitungstyp aus Afrika zu schützen.
● J-A V. schrieb: > > Kannst ja nach Deiner Lesart schon mal anfangen > wieder auf den Baum zu klettern. Für den Augenblick wäre es schon einmal ein sinnvoller Schritt, sich der Tatsache zu erinnern, dass die Leute, von denen Michael Stifel und Adam Ries rechnen gelernt haben, schon komplexe astronomische Berechnungen anstellten, als man hierzulande noch die Rinde von den Bäumen genagt hat.
● J-A V. schrieb: > Die menschliche Wanderung dauerte hingegen wieviele Jahre? > 100k? SOWAS ist natürliche Fluktuation Der Franzose ist ja gerade in Panik geraten und hat seinen Ideologie-Modus aktiviert. Durch ständige Änderungen des Klimas gab es immer irgend welche Wanderungen. Wer weiß, vielleicht liegt der Ursprung der Menschheit dort wo heute Eis und Kälte herrscht. Selbst die Forscher streiten darüber und sind sich trotz zahlreicher Funde und Erbgutanalysen unsicher wie das nun eigentlich abgelaufen ist, es gibt dazu aber viele Theorien. Der Unterschied zwischen Neandertaler und Homo Sapiens ist ja ach nicht groß. Das Schimpansen-Genom ist zu unserem aber auch immerhin zu 98,7% identisch. Mein Opa war mal mit mir im Berliner Zoo, zeigte dann auf eine Gestalt die da auf einem Felsen saß und hat zu mir gemeint: "Schau mal, da sitzt dein Ur- Ur- Ur- Großvater".
Atmega8 A. schrieb: > Mein Opa war mal mit mir im Berliner Zoo, zeigte dann auf eine Gestalt > die da auf einem Felsen saß und hat zu mir gemeint: "Schau mal, da sitzt > dein Ur- Ur- Ur- Großvater". Gut, dein Opa hat also ziemlich Unsinn gelabert, und was du sonst so ablässt ist auch nicht besser. Was sagt uns das jetzt?
Johann L. schrieb: > > Gut, dein Opa hat also ziemlich Unsinn gelabert, und was du sonst so > ablässt ist auch nicht besser. Was sagt uns das jetzt? Mein Oppa hat das auch Früher zu mir gesagt. Ich glaube jeder Oppa hat das schon mal zu seinem Enkel gesagt. Damals, als nach dem Krieg die ersten Zoos aufgebaut wurden, war das eben so. Da sagte man das halt. Heute undenkbar. Heute würden die Kinder eine dauerhafte psychische Schädigung davontragen.
Johann L. schrieb: > "Schau mal, da sitzt dein Ur- Ur- Ur- Großvater". > > Gut, dein Opa hat also ziemlich Unsinn gelabert, Je nach Alter des Kindes ist eine Vorlesung über die Abstammungslehre vielleicht noch nicht angebracht und eine gewissen Vereinfachung zulässig.
Religiöse Väter weisen es streng von sich, vom Affen abzustammen, ihren mißratenen Kindern trauen sie es aber zu.
"Fritzchen, du bist ein Ferkel! Weißt du, was ein Ferkel ist?" "Ja, Papa, das ist der Sohn vom Schwein..."
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Richard H. schrieb: > Religiöse Väter weisen es streng von sich, vom Affen abzustammen, ihren > mißratenen Kindern trauen sie es aber zu. Genauer gesagt: sie trauen es ihren Frauen zu.
Percy N. schrieb: > Wenn Heide Natur wäre, dann könnte das sinnvoll sein. Heide ist aber > eine Kulturlandschaft. So ziemlich alles in Mitteleuropa ist Kulturlandschaft. Der meiste Wald auch. Ist das deswegen keine Natur? Percy N. schrieb: > Falls es sich nicht um Neophyten handeln sollte (die in einem > Naturschutzgebiet ohnehin nichts zu suchen haben), müssen die vorher ein > anderes Biotop bewachsen haben; Heide ist unnatürlich. Bei den Orchideen ist es so: Quasi sind das Neophyten, die mit der Beweidung der Hänge ihre jetzige Ausbreitung erreicht haben. Es geht bei Naturschutzgebieten immer um einen definierten Schutzzweck: Bei den Orchideenhängen im Mittleren Saaletal sind es nunmal definitiv die Orchideen, die hier vorm Verschwinden bewahrt werden sollen. Bei der Heide ist es dann wohl der Erhalt der Heidecharakteristik. Naturschutz ist eben nicht "einfach machen lassen". Auch wenn einige das nicht begreifen. ● J-A V. schrieb: > was Maßt der Mensch sich eigentlich an, > in allem immer herumfuhrwerken zu müssen? > Er gesteht der Natur eben diese Veränderung nicht zu. > damit ist es dort KEINE Natur mehr. Es gibt in Mitteleuropa keine vom Menschen unbeeinflusste Natur. Selbst die entlegensten Ecken werden durch Eutrophierung aus dem Grundwasser und der Luft beeinflusst. Samen werden verschleppt und Gene werden verteilt. Damit ist eine "natürliche" Entwicklung nicht möglich, es werden sich die Pflanzen durchsetzen, die von den menschlich beeinflussten Umweltbedingungen am meisten profitieren: Brennessel, Holunder, Orientalische Zackenschote, an den Flüssen Kaukasisches Springkraut. Dabei hat bereits die Zackenschote durch lateralen Gentransfer vom Raps Roundup-Ready Qualität entwickelt. Wenn man das laufen läßt, ist das dennoch menschlich beeinflußte Natur, und man nimmt in Kauf, dass ettliche vorhandene Arten verschwinden werden, weil sie unter den vom Menschen veränderten Umweltbedingungen nicht mehr konkurrenzfähig sind. Einige Menschen sind halt der Meinung, dass diese Arten erhaltenswert sind.
A. K. schrieb: > Johann L. schrieb: >> "Schau mal, da sitzt dein Ur- Ur- Ur- Großvater". >> >> Gut, dein Opa hat also ziemlich Unsinn gelabert, > > Je nach Alter des Kindes ist eine Vorlesung über die Abstammungslehre > vielleicht noch nicht angebracht und eine gewissen Vereinfachung > zulässig. Es war eher lustig gemeint. Ich war da glaube ich 9 als wir mal da waren. Wir hatten zum Beispiel damals in der 2. Klasse Sexualkunde im Heimatkunde Unterricht und wurden da voll aufgeklärt. Das mit der Abstammung vom Affen war mir damals im Zoo schon voll bewusst! Hätte es da eine Diskrepanz gegeben, dann hätte ich schon nachgefragt. Das war es auch was er damit meinte, nur war er eben jemand der eine angenehme und auch lustige Person war. Wenn Dinge wirklich wichtig waren und ich es richtig mitschneiden musste, dann hat er das auch intelligent gemacht. Es war nie mühsam und man hat auch nie einen Zwang bei der Wissensvermittlung erlebt. Bei meinen Eltern hingegen lernte man weniger, weil sie so immensen Druck aufgebaut hatten ... alles hatte schlimme Konsequenzen und durch diese Art und Weise wollte man einfach nichts von denen lernen, es war beklemmend und unangenehm. Sie haben aber einfach nicht verstanden dass ihre Taktik kontraproduktiv war. Religiösen Unterricht, der die logischen Verknüpfungen eines Kindes verwirren hätte können, habe ich nie genossen. Religion ist ja auch sinnlos und Zeitverschwendung.
Nur mal nebenbei: Kein Wissenschaftler hat ernsthaft behauptet, dass der Mensch vom Affen abstamme, auch der Herr Darwin nicht. Die Aussage war eher, dass Mensch und Affe einen gemeinsamen Vorfahren haben (das lang gesuchte "missing Link", und damit eben gerade NICHT der eine vom anderen abstammt. Was bei der Betrachtung des Wetters natürlich völlig irrelevant ist.
Matthias L. schrieb: > Die Aussage war eher, dass Mensch und Affe einen gemeinsamen Vorfahren > haben Weshalb auch die Aussage "der Affe stammt vom Menschen ab" zwar nicht vollkommen richtig, aber auch nicht ganz falsch wäre. Allerdings kann man davon ausgehen, dass unser gemeinsamer Vorfahr einem Affen ähnlicher war als einem Menschen. So rein optisch. Atmega8 A. schrieb: > Wir hatten ... in der 2. Klasse Sexualkunde In der Zweiten??? Wir hatten das erst in der Sechsten. (Hat aber nix genutzt.) Darf ich fragen, wie alt du bist?
Karl K. schrieb: > Naturschutz ist eben nicht "einfach machen lassen" Eben. Genau das ist es. Ein Stück Land einfach mal in Ruhe lassen, darf in diesem Land einfach nicht sein. der Mensch muss in jedem Falle auch AKTIV Hand anlegen.
● J-A V. schrieb: > Karl K. schrieb: >> Naturschutz ist eben nicht "einfach machen lassen" > > Eben. Genau das ist es. > > Ein Stück Land einfach mal in Ruhe lassen, > darf in diesem Land einfach nicht sein. > der Mensch muss in jedem Falle auch AKTIV Hand anlegen. Nö, es gibt durchaus Flecken, auf denen gar nichts gemacht wird, bspw. in einigen Nationalparks (hier im Nationalpark Eifel). Oder zeitweise auch in unserem Garten ;-)
● J-A V. schrieb: > Ein Stück Land einfach mal in Ruhe lassen, > darf in diesem Land einfach nicht sein. > der Mensch muss in jedem Falle auch AKTIV Hand anlegen. Höre ich da eine grüne Eremiten-Ideologie raus? ;-) Wo der Mensch ist, da legt er aktiv Hand an. Und bei der Bevölkerungsdichte Mitteleuropas hat das unweigerlich deutliche Folgen. Es irrt, wer meint, das wäre irgendwo und irgendwann anders gewesen. Auch vermeintlich im Einklang mit der Natur lebende Völker haben ihre Umwelt aktiv gestaltet, beispielsweise indem sie leicht jagbares Wild ausgerottet haben (wie etwa die australischen Ureinwohner). Dass man eine Wiese, auf der niemand liegt, nicht unbedingt als Rasen pflegen muss, hat sich in letzter Zeit allerdings rumgesprochen. Schon länger auch, dass man ein im Industrieareal gelegenes Waldstückchen natürlich wachsen lassen kann. Die Grenzen findet das dann im Versuch des Waldes, die Zäune zu überwinden und auch den Rest in Beschlag zu nehmen.
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A. K. schrieb: > beispielsweise indem sie leicht jagbares Wild > ausgerottet haben (wie etwa die australischen Ureinwohner). Die Ureinwohner aus Tralien waren leicht jagbares Wild???
Achim B. schrieb: > Die Ureinwohner aus Tralien waren leicht jagbares Wild??? Also wenn du das so siehst - die Zahlen passen: "Mit der Ankunft der Europäer ab 1788 sank ihre Zahl von geschätzten 300.000 bis 1.000.000 Einwohnern auf 60.000 im Jahr 1920, ..." ;-)
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Chris D. schrieb: > Nö, es gibt durchaus Flecken, auf denen gar nichts gemacht wird, bspw. > in einigen Nationalparks (hier im Nationalpark Eifel). die auf einer Deutschland-Karte quasi nicht auffallen.
Achim B. schrieb: > Allerdings kann > man davon ausgehen, dass unser gemeinsamer Vorfahr einem Affen ähnlicher > war als einem Menschen. So rein optisch. Vermutlich auch akustisch, haptisch und olfaktorisch.
Matthias L. schrieb: > Vermutlich auch akustisch Ich schätze, akustisch waren das eher Grunzlaute. Klang vermutlich so, wie manche hier schreiben.
Achim B. schrieb: > Ich schätze, akustisch waren das eher Grunzlaute. was man heute im Rap wiederfindet. Auf selbiger Stufe stehend sehe ich diverse "Künstler" in diesem Genre
● J-A V. schrieb: > Ein Stück Land einfach mal in Ruhe lassen, > darf in diesem Land einfach nicht sein. Z.B. Nationalpark Sächsische Schweiz, Kernzone Junge, informiere Dich doch einfach mal vorher, bevor Du hier Deine falschen Behauptungen hier ins Forum rotzt.
Karl K. schrieb: > Junge, informiere Dich doch einfach mal vorher, bevor Du hier Deine > falschen Behauptungen hier ins Forum rotzt. Junge, schau Dich mal im Land um, wieviel (auch kleine) Flächen unberührt sein könnten, man aber trotzdem überall dran herum fuhrwerken muss. Das fängt doch schon mit den "Kleeblättern" in Autobahnabfahrten/-Kreuzen an. Warum muss die gesamte Fläche gemäht werden, es reicht doch ein so 2m breiter Streifen um die Leitpfosten zu erkennen.
● J-A V. schrieb: > wieviel (auch kleine) Flächen unberührt sein könnten, > man aber trotzdem überall dran herum fuhrwerken muss. Was erzählst Du mir das... Meinen Blühstreifen - Mohn, Phacelia, Buchweizen - außen ums Grundstück hat letztens der Nachbar weggemäht. War ihm nicht ordentlich genug. Die Bauern fahren in den letzten Jahren regelmäßig zur Blütezeit mit dem Mulcher über die Grünsteifen an den Feldern. Mit dem Effekt, dass die Blühpflanzen nicht mehr aussamen können und da nur noch Gras wächst. Ich mein, aus ihrer Sicht ist das verständlich: Sie haben eingetrichtert bekommen, dass alles was sie nicht gesät haben böse ist und bekämpft werden muss. Und es sind ja nicht ihre Bienen. Die Gemeinde muss unbedingt alle Flächen auf Golfplatzniveau halten, weil das sonst so unordentlich aussieht. Und wehe sie tut es nicht, da bekommen sie sofort Anrufe. Ich bin jetzt zum Guerilla Seeding übergegangen und verteile beim Radfahren gesammelte Mohnsamen, Schafgarbesamen, Wilde Möhre... auf den Ackerrandstreifen. Das sind aber dennoch menschliche Eingriffe. Wenn ich das einfach machen ließe, wäre da nur Zackenschote.
● J-A V. schrieb: > Warum muss die gesamte Fläche gemäht > werden, es reicht doch ein so 2m breiter Streifen um die Leitpfosten zu > erkennen. Das verstehe ich auch nicht, überall wir gemäht wie wild. Karl K. schrieb: > Meinen Blühstreifen - Mohn, Phacelia, Buchweizen - außen ums Grundstück > hat letztens der Nachbar weggemäht. War ihm nicht ordentlich genug. War das noch auf deinem Grundstück? Da hat er gar nichts dran zu rütteln. Ich habe hier auch so einen der meint mich belehren zu müssen wie etwas geht. Der Typ selbst ist aber ein Stadtmensch und nur hier her gezogen, draußen sehe ich ihn kaum ein mal und wenn dann am Wochenende zum Kaffee. Karl K. schrieb: > Ich bin jetzt zum Guerilla Seeding übergegangen und verteile beim > Radfahren gesammelte Mohnsamen, Schafgarbesamen, Wilde Möhre... auf den > Ackerrandstreifen. Das ist eine gute Idee. Wo hast du die Samen her? Lokal gesammelt und auf einem Teil deines Grundstücks zum gewinnen der Samen wachsen lassen oder vom Händler bestellt?
Naja, eigentlich ging es ja ums Wetter. Es ist Sommer es war ein paar Tage trocken und in der Nacht ist Regen angesagt.
Atmega8 A. schrieb: > War das noch auf deinem Grundstück? Im Prinzip ja, aber: Das ist eine Wiese, die keiner braucht, zu klein um Schafe drauf zu stellen, und er macht halt immer mal Heu für die Karnickel. Da sind einige Ecken drin, und als wir wegen der Hunde endlich mal Zaun gezogen haben, haben wir die Ecken abgeschnitten, so dass quasi Teile von meinen Grundstück über den Zaun ragen. Das ist halt schade, ich hab ihn mittendrin gestoppt, und jetzt ist am Zaun lang die Hälfte Gras und die Hälfte Mohn, rauher Löwenzahn, Phacelia, Kamille, Käsepappel... Man sieht schon sehr den Schaden, der durch das ständige Absensen in der Blütezeit an der Zusammensetzung der Wiesenflora entsteht. Atmega8 A. schrieb: > Wo hast du die Samen her? Lokal gesammelt und auf einem Teil deines > Grundstücks zum gewinnen der Samen wachsen lassen oder vom Händler > bestellt? Den Mohn haben die Kinder an Pflanzen gesammelt, die auf einer Brache auf dem Grundstück wuchsen. Das war ein 1kg-Joghurteimer Mohnkapseln, und ausgesiebt (Deckel auf den Eimer, ordentlich schütteln, durch ein Küchensieb schütten) ist das ein Senfbecher Mohnsamen - und hochgerechnet sind das 2 Mio Samenkörner. Die sind sicher nicht alle keimfähig, aber schonmal ein guter Anfang. Entscheidend beim Mohn ist der richtige Zeitpunkt, sind die Samen noch hell sind sie nicht ausgereift, die Samenkapseln müssen sich öffnen (die kleinen Löcher oben), aber wenn man zu lange wartet sind sie leer. Also wir reden hier über den roten Klatschmohn, liebe Drogenschnüffler. Phacelia gibts günstig im 5kg Pack zu kaufen. Selbst ernten geht auch, aber wenn man die ausreifen läßt muss man wissen: Die Pflanze friert zwar weg, aber die Samen keimen auch im nächsten Jahr wie wild. Lassen sich aber gut jäten. Und Phacelia ist sehr keimsicher, wo man die hinwirft kommt die auch. Irgendwie scheint es ne neue EU-Förderung zu geben, hier haben letztes und dieses Jahr ettliche Bauern Felder oder Streifen mit Phacelia. Von alleine sind die da bestimmt nicht drauf gekommen. Gelbklee hab ich massenhaft von Pflanzen auf Brachflächen geerntet, der läßt sich ausgereift (die Samen sind dann schwarz) super absteifen. Den nehm ich auch als Gründünger und zum Boden auflockern unter Bäumen und Sträuchern. Wilde Möhre und Schafgarbe sammelt man im Vorübergehen auf der Wiese, da muss man halt dazukommen. Immer ein paar Tüten einstecken haben wenn man mit den Hunden geht ist hilfreich. Ansonsten halt das, was lokal wächst: Kornblumen, Wiesenskabiose... Ringelblumen hab ich massenhaft im eigenen Garten gesammelt, da hab ich inzwischen mehrere Eimer voll. Das sind zwar keine heimischen Pflanzen, deswegen sollte man die nicht überall hinwerfen, aber auf Schutthalden oder Brachflächen: Super Bienenweide und gut für den Boden. Fertig gekaufte Blühmischungen sind meiner Erfahrung nach Schrott: Das einzige, was da zuverlässig kommt sind Senf und Boretsch. Und dafür sind sie zu teuer.
so mal zurück zum Wetter. Ich hatte gestern einen Eimer stehen gelassen, der ist nach dem letzten Regen heute Nacht zu ca. einem viertel gefüllt. wir kriegen wohl Ende August nochmal 2 schöne Tage, danach is' Herbst. Der Wetterbersicht dazu dann eben: > "Der Regen zieht jetzt ab, > zwischendurch wird es nur GANZ kurz mal nass, > bevor das nächste Regengebiet ab heute Abend durchzieht" @ Urlauber: Willkommen in SH hehehe
Percy N. schrieb: > Die graue Stadt am Meer heißt heute Hamburg ... "In Hammm - burch saaagt man Fi - hiiisch..." Weiß garnicht, warum Husum so genannt wird. Is ne traumschöne Stadt, jedenfalls da am Hafen, wo der Speicher ist. Auch wenns regnet. (Viel mehr als den Hafen und bissi drumherum kenne ich aber auch nicht.)
Achim B. schrieb: > Weiß garnicht, warum Husum so genannt wird. Is ne traumschöne Stadt, wahrscheinlich muss man die Bauten in der Zeit sehen, in der Theodor Storm "Die Stadt" geschrieben hat. -1851 Da hat man noch nicht so hipp wie heute gebaut.
seit einigen Tagen immer wieder Nieselregen und die Sonne sieht man -Wenn überhaupt immer nur diffus. Das ist mustergültiges Winterwetter hier.
Falsche Gegend ausgesucht. Seit Tagen schönes Sommerwetter mit angenehmer Temperatur.
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aber man kann wenigstens gut durchschlafen. Ohne Klima. Nur für die Urlauber tuts mir schon wieder leid.
● J-A V. schrieb: > aber man kann wenigstens gut durchschlafen. > Ohne Klima. > Das Klima ist immer und überall!
● J-A V. schrieb: > "Klima" > als Abkürzung für Klimaanlage Wurde abgelöst. Ist jetzt die Abkürzung für "Klimakatastrophe". z.B.: "Boa heute Nacht war wieder Klima, hab kein Auge zu getan". Bedeutung: "Es wurde im Sommer ausnahmsweise mal über 20 Grad warm, sogar Nachts.
Chris D. schrieb: > Insbesondere hat man dort auch die korrekte statistische Mittelung inkl. > Unsicherheiten und nicht eine hineingemalte Linie, die "zufälligerweise" > so gelegt wurde, dass sie die offenbar falschen Angaben stützen soll. Warum überhaupt eine statistische Mittelung? Nach welchen Kriterien wurde diese vorgenommen? Die Durchschnittstemperatur der Erde zu bestimmen, scheint nicht ganz so trivial zu sein. Und das auf das Grad genau. Wieviel ideologische Interpretation steckt darin?
Peter F. schrieb: > Warum überhaupt eine statistische Mittelung? Nach welchen Kriterien > wurde diese vorgenommen? > Die Durchschnittstemperatur der Erde zu bestimmen, scheint nicht ganz so > trivial zu sein. Und das auf das Grad genau. > Wieviel ideologische Interpretation steckt darin? Das ist halt ein weiterer Punkt. Mathematisch kann man jedes Mittel ausrechnen, aber welche Aussage hat es? Man nehme nur mal die Durchschnittstemperatur in einem Haus. Welche Tageszeit? Misst man auch im Kühlschrank und im Backofen? Was wenn da heute grad ein Hähnchen brutzelt aber gestern nichts? Klare Folgerung: Heftiger Anstieg der Durchschnittstemperatur. Extrapoliert bedeutet das, in wenigen Tagen verbrennt jeder im Haus. Das zeigen alle Modelle! Früher gab es mal den Witz, dass der Vatikan eine Fläche von 1/2 km² besitzt und einen Papst hat. Im Mittel also zwei Päpste pro Quadratkilometer. Um zu zeigen dass eben nicht jede Rechnung auch sinnvoll ist, auch wenn sie korrekt ist. Allerdings war es witziger als es noch keine zwei echten Päpste gab....
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Cyblord -. schrieb: > Früher gab es mal den Witz, dass der Vatikan eine Fläche von 1/2 km² > besitzt und einen Papst hat. Im Mittel also zwei Päpste pro > Quadratkilometer. > Um zu zeigen dass eben nicht jede Rechnung auch sinnvoll ist, auch wenn > sie korrekt ist. > Allerdings war es witziger als es noch keine zwei echten Päpste gab.... Es gibt eh nur einen echten Papst. Der andere kann den Luxus, den sein Amt mit sich bringt, gar nicht schätzen. Apropos Durchschnitt: Der Durchschnitts-Münchner hat ein hohes Einkommen, daran kann sich auch die alleinerziehende Mutter mit Hartz4-Bezug erfreuen.
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Peter F. schrieb: > Wieviel ideologische Interpretation steckt darin? Cyblord -. schrieb: > Mathematisch kann man jedes Mittel ausrechnen, aber welche Aussage hat > es? Könnt ihr bitte mal auf den Punkt bringen was eure Aussage ist? Es ist heute im globalen Schnitt nicht wärmer als vor 50 oder 100 Jahren sondern das sind alles nur Zahlenspiele? Versteh ich euch richtig?
Le X. schrieb: > Könnt ihr bitte mal auf den Punkt bringen was eure Aussage ist? Meine Aussage ist: Ich zweifle ob es überhaupt Sinn macht, eine globale Durchschnittstemperatur auszurechnen. Denn nochmal: Welche Messpunkte, zu welchen Zeiten werden betrachtet. Und warum? Das wird mir zu wenig hinterfragt. > Es ist heute im globalen Schnitt nicht wärmer als vor 50 oder 100 Jahren > sondern das sind alles nur Zahlenspiele? > Versteh ich euch richtig? Es gibt halt nicht DEN globalen Schnitt. Es gibt irgendeine Rechnerei mit irgendwelchen Daten von irgendwelchen Punkten zu irgendeiner Zeit. Aber wer belegt deren Aussagekraft für irgendwas? Das Beispiel mit dem Haus war schon ernst gemeint. Wähle ich Orte und Zeitpunkte richtig, dann kann ich jedes Ergebnis bekommen: Es wird wärmer, es wird kälter, es bleibt gleich.
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Wenn man den Zahlen nicht glauben mag kann man auch den Stand des Meeresspiegels oder den Zustand der Eiskappen und Gletscher ablesen. So als indirekte Messmethode, sozusagen. Aber in einem gebe ich dir recht: die Temperatur wird nicht weltweit gleichmäßig um x° ansteigen. Dafür sind die Zusammenhänge zu komplex und die geographischen Bedingungen (Gebirge, Meeresströmungen, Wüsten...) zu unterschiedlich. Es dürfte ungemütlicher, extremer werden. Mehr Gewitter in den gemäßigten Breiten, mehr extremere Phänomene anderswo. Vielleicht ist es sinnvoller von einer energiereicheren Atmosphäre zu sprechen.
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Le X. schrieb: > Wenn man den Zahlen nicht glauben mag Mit geht es nicht um die Zahlen. Mir geht es um die Methode, um das Konzept einer globalen Durchschnittstemperatur an sich. > kann man auch den Stand des > Meeresspiegels oder den Zustand der Eiskappen und Gletscher ablesen. > So als indirekte Messmethode, sozusagen. Und welche Stand und welcher Gletscherzustand ist jetzt gut und welcher schlecht? > Aber in einem gebe ich dir recht: die Temperatur wird nicht weltweit > gleichmäßig um x° ansteigen. Dafür sind die Zusammenhänge zu komplex und > die geographischen Bedingungen (Gebirge, Meeresströmungen, Wüsten...) zu > unterschiedlich. Ja nun, es ist alles sehr komplex und sehr unterschiedlich. Aber trotzdem kann man locker flockig eine Temperatur X angeben welche die globale Temperatur sein soll? Und man kann sogar sagen, sie darf nicht um wenige Grad steigen. Nun ja.
Cyblord -. schrieb: > Und welche Stand und welcher Gletscherzustand ist jetzt gut und welcher > schlecht? So ganz vereinfacht würd ich sagen, wenns Wasser steigt ists schlecht. Außer man war in den 90ern Fan von Waterworld. Cyblord -. schrieb: > Aber trotzdem kann man locker flockig eine Temperatur X angeben welche > die globale Temperatur sein soll? Und man kann sogar sagen, sie darf > nicht um wenige Grad steigen. Nun ja. Welche Konsequenzen man aus der Feststellung einer Energiezunahme in der Atmosphäre zieht, welche Aktionen man einleitet und mit welchen Metriken man die Erfolge dieser misst mag ich hier nicht beurteilen. Da wirds ganz schnell ideologisch und hässlich.
Ich habe am Standort Bad Gleichenberg/SO-Stmk heuer und bis jetzt 385 Liter pro Quadratmeter an Regen gesammelt...
Cyblord -. schrieb: > Meine Aussage ist: Ich zweifle ob es überhaupt Sinn macht, eine globale > Durchschnittstemperatur auszurechnen. Denn nochmal: Welche Messpunkte, > zu welchen Zeiten werden betrachtet. Und warum? > Das wird mir zu wenig hinterfragt. Ich liebe es, wenn ständig irgendein Dummkopf daherkommt und erstmal nur so anninmmt, dass die Wissenschaftler doof sind und er ja sicherlich die Probleme viel besser einordnen kann. Du musst da nichts hinterfragen, wenn du lesen kannst. Alle Daten sind öffentlich verfügbar. Ausnahmsweise ein Link: https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/verwirrspiel-um-die-absolute-globale-mitteltemperatur/
Guido B. schrieb: > Ich liebe es, wenn ständig irgendein Dummkopf daherkommt Wow Argument durch Beleidigung. Und das hilft dir? > und erstmal > nur so anninmmt, dass die Wissenschaftler doof sind und er ja > sicherlich die Probleme viel besser einordnen kann. Niemand nimmt das an. Es gibt auch keine globale Verschwörung oder Steuerung. Das ganze ist IMO ein Konglomerat an politischen und wirtschaftlichen Interessen welches sich langsam selbst immer mehr beschleunigt. Auch Elemente einer Massenhysterie sind enthalten. Natürlich ein Stück Wahrheit, keine Frage. Vor allem aber ist es die Ideologie der Einen, welche von Anderen wieder rum gerne aus Gründen von Macht und Politik ausgenutzt wird. Da heute jeder ein Buch lesen kann und es Übersetzer gibt, reicht ein Werk in Latein halt nicht mehr um dem Volk Unsinn zu erzählen. Darum muss es heute eine Theorie sein, die man nicht wissenschaftlich wiederlegen kann. Weil viel zu Komplex. Das ist halt die neue Masche. Und sobald so eine Theorie dann benutzt wird um Politik zu machen und um sehr spezielle Ideologien durchzusetzen und zu begründen, werde ich misstrauisch. Und es ist nun mal so, niemand hier im Forum kann die Schlussfolgerungen des IPCC jemals Beweisen oder Wiederlegen oder wirklich Nachvollziehen. Man kann sie glauben oder nicht.
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Helfen wird uns nichts mehr, die Permafrostböden gehen auf und damit haben wir dann einen Haufen Methan mehr als wir schon produzieren... Und zum Thema CO2: https://www.swr.de/swr2/wissen/co2-ist-schwerer-als-luft/-/id=661224/did=6081902/nid=661224/1aj2o8i/index.html
Cyblord -. schrieb: > Guido B. schrieb: > >> Ich liebe es, wenn ständig irgendein Dummkopf daherkommt > > Wow Argument durch Beleidigung. Und das hilft dir? Das musst du nicht persönlich nehmen, es kommt ja überall ständig. > >> und erstmal >> nur so anninmmt, dass die Wissenschaftler doof sind und er ja >> sicherlich die Probleme viel besser einordnen kann. > > Niemand nimmt das an. Es gibt auch keine globale Verschwörung oder > Steuerung. Das ganze ist IMO ein Konglomerat an politischen und > wirtschaftlichen Interessen welches sich langsam selbst immer mehr > beschleunigt. Auch Elemente einer Massenhysterie sind enthalten. > Natürlich ein Stück Wahrheit, keine Frage. > Vor allem aber ist es die Ideologie der Einen, welche von Anderen wieder > rum gerne aus Gründen von Macht und Politik ausgenutzt wird. > Das mag ja alles möglich sein, was aber hat es mit den Meeswerten und Tatsachen zu tun? Hast du den Link gelesen? Der richtete sich genau auf die Frage, die du dir (öffentlich) gestellt hast. > Da heute jeder ein Buch lesen kann und es Übersetzer gibt, reicht ein > Werk in Latein halt nicht mehr um dem Volk Unsinn zu erzählen. Darum > muss es heute eine Theorie sein, die man nicht wissenschaftlich > wiederlegen kann. Weil viel zu Komplex. Das ist halt die neue Masche. > Und sobald so eine Theorie dann benutzt wird um Politik zu machen und um > sehr spezielle Ideologien durchzusetzen und zu begründen, werde ich > misstrauisch. > Jo, ich bin nicht zu blöd, die Natur ist zu kompliziert. Da stecken sicher die Russen .... dahinter. :-)) > Und es ist nun mal so, niemand hier im Forum kann die Schlussfolgerungen > des IPCC jemals Beweisen oder Wiederlegen oder wirklich Nachvollziehen. > Man kann sie glauben oder nicht. Immer wieder legen, sicher ne Möglichkeit! Wer sie bezweifelt, sollte aber seine Zweifel sauber begründen. Die sind alle viel doofer als ich, reicht als Begründung nicht aus. Immer bedenken: Diese Branche ist seit gut 200 Jahren auf diesem Betätigungsfeld erfolgreich und verfügt dementsprechend über weitreichende Erfahrungen. Die Veröffentlichungen erfolgen von den Besten dieser Branche.
Mani W. schrieb: > Helfen wird uns nichts mehr, die Permafrostböden gehen auf und damit > haben wir dann einen Haufen Methan mehr als wir schon produzieren... Ich warte darauf endlich eine solche Nachricht zu hören: "Leute es ist zu spät, ihr könnt machen was ihr wollt." Aber das wird nie kommen. Früher hieß es ja auch nie "Leute ihr habt so viele Sünden begangen ihr kommt in die Hölle, tja Schade für euch". Was soll das bringen? Man muss einen Ausweg bieten: WENN ihr nur... ja DANN könnt ihr euch retten. So läuft das.
Guido B. schrieb: > Das mag ja alles möglich sein, was aber hat es mit den Meeswerten und > Tatsachen zu tun? Hast du den Link gelesen? Der richtete sich genau > auf die Frage, die du dir (öffentlich) gestellt hast. Habe ich, aber in dem Text kommt deutlich zu oft "Klimaskeptiker" vor. Es geht darin weniger um Fakten als mehr um Verächtlichmachung. > Jo, ich bin nicht zu blöd, die Natur ist zu kompliziert. Da stecken > sicher > die Russen .... dahinter. :-)) Das IST ein Problem. Wer könnte die Relativitätstheorie widerlegen, angenommen sie wäre falsch. Und weiter angenommen darauf aufbauend würde eine hässliche politische Agenda durchgedrückt werden. Wie viele Menschen wären in der Lage qualifizierte Aussagen zur RT zu treffen? Der Normalo sicher nicht. Genau so wie der Bauer im 12. Jhd. der sich darauf verlassen MUSSTE was der Pfarrer sagte. Er hatte keine Möglichkeit zur sachlichen Überprüfung. Weder konnte er lesen, noch konnte er Latein noch hatte er die theologische Bildung. Glauben oder nicht. Und an diesem Punkt sind wir mit dem Klima-Thema gerade auch wieder. > Immer wieder legen, sicher ne Möglichkeit! Wer sie bezweifelt, sollte > aber > seine Zweifel sauber begründen. Das ist unmöglich. Wie soll man sachlich begründen können, wozu nur eine Handvoll Experten in der Lage wären? Das Problem ist nicht die Theorie oder die Zahlen oder die Modelle oder die Messwerte. Ich würde daran keine Sekunde zweifeln, wenn das alles rein akademisch wäre. Wie käme ich dazu? Das Problem ist die politische Nutzbarmachung der Schlussfolgerung. > Die sind alle viel doofer als ich, > reicht > als Begründung nicht aus. Das sagt keiner.
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Cyblord -. schrieb: > Das ist unmöglich. Wie soll man sachlich begründen können, wozu nur eine > Handvoll Experten in der Lage wären? Es ist keine Handvoll, es sind viele Tausende. > Das Problem ist nicht die Theorie oder die Zahlen oder die Modelle oder > die Messwerte. Ich würde daran keine Sekunde zweifeln, wenn das alles > rein akademisch wäre. Ist es erstmal. > Wie käme ich dazu? > Das Problem ist die politische Nutzbarmachung der Schlussfolgerung. Diese Unterstellung ändert aber doch überhaupt nichts an den Zahlen, Modellen oder Messwerten. Du musst die wissentschaftlichen Tatsachen akzeptieren (die keine Wahrheiten sind sondern aus den Messwerten abgeleitete Prognosen). Wie du diese politisch bewertest und wie man darauf reagieren sollte, ist eine andere Frage. Klar spaltet das im Moment die Gesellschaft, mich betreffen die Folgen nicht mehr groß, die Jugend aber stark und diese protestieren zurecht. Jetzt muss man halt überlegen, wie es weitergeht. Die Fakten in Frage zu stellen hilft ganz sicher nicht.
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Guido B. schrieb: > Es ist keine Handvoll, es sind viele Tausende. Naja, will man heute Fördermittel dann muss man in diese Horn stoßen. Es gibt nicht wenige Wissenschaftler die beklagen eine regelrechte Hetze gegen jeden der den "Klimakonsens" in Frage stellt. Auch dabei braucht es keine Verschwörung. Das regelt der Markt. Und der Rest der trotzdem den Mund aufmacht ist halt VTler und in der AFD. Das ist man schnell fertig. > Diese Unterstellung ändert aber doch überhaupt nichts an den Zahlen, > Modellen oder Messwerten. Doch, weil kleinste Anpassungen an den Parametern von Modellen entscheidend sein können, zwischen harmlos und wir werden alle sterben. Und das wird dann zum Problem wenn diese Modelle politisch genutzt werden sollen. > Wie du diese politisch bewertest und wie man darauf reagieren sollte, > ist eine andere Frage. Nicht ICH bewerte das, sondern die Politik. > Jetzt muss man halt überlegen, wie es weitergeht. Die Fakten in Frage > zu stellen hilft ganz sicher nicht. Ist doch einfach. Kommt drauf an wer am Ruder ist: Man kann daraus eine CO2 Steuer ableiten, Fleisch verbieten, Flugreisen verbieten, Verbrenner verbieten. Man könnte auch Stimmung für AKWs machen oder Gelder für Fusionsreaktoren und mehr Raumfahrt fordern. Kommt einfach nur auf das Lager an. So ein Weltuntergang ist da ziemlich universell.
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Cyblord -. schrieb: > Naja, will man heute Fördermittel dann muss man in diese Horn stoßen. > Es gibt nicht wenige Wissenschaftler die beklagen eine regelrechte Hetze > gegen jeden der den "Klimakonsens" in Frage stellt. Auch dabei braucht > es keine Verschwörung. Das regelt der Markt. Und der Rest der trotzdem > den Mund aufmacht ist halt VTler und in der AFD. Das ist man schnell > fertig. Es ist dir aber schon klar, dass in D. die Wissenschaftler verbeamtet sind, keine "Fördermittel" bekommen, die Freiheit der Forschung im Grundgesetz verankert ist. Dass manche Parteien das anders hinstellen ist mangelnder Bildung zu verdanken. Cyblord -. schrieb: > Doch, weil kleinste Anpassungen an den Parametern von Modellen > entscheidend sein können, zwischen harmlos und wir werden alle sterben. > Und das wird dann zum Problem wenn diese Modelle politisch genutzt > werden sollen. Oha, da kommt schon wieder der "Fachmann", der das alles viel besser versteht als die Profis. Du liest die Links ja eh nicht, sonst hätte ich noch mehr für dich. Cyblord -. schrieb: > Ist doch einfach. Kommt drauf an wer am Ruder ist: Man kann daraus eine > CO2 Steuer ableiten, Fleisch verbieten, Flugreisen verbieten, Verbrenner > verbieten. Man könnte auch Stimmung für AKWs machen oder Gelder für > Fusionsreaktoren und mehr Raumfahrt fordern. Kommt einfach nur auf das > Lager an. So ein Weltuntergang ist da ziemlich universell. Wer sollte denn an sowas interessiert sein? Soll ich dich zum Kotzen bringen? :-; Der Herr Franz Alt zum Beispiel. Schau dir seine Erfolge an, gucke wo der wie wohnt und nimm sein Alter zur Kenntnis. Welche persönlichen Interessen sollten mit seiner persönlichen Aktivität verbunden sein?
Cyblord -. schrieb: > Leute ihr habt so > viele Sünden begangen ihr kommt in die Hölle, tja Schade für euch". Was > soll das bringen? Man muss einen Ausweg bieten: WENN ihr nur... ja DANN > könnt ihr euch retten. So läuft das. Es wird keinen Ausweg geben, denn es wird so lange weiter gemacht, produziert, vergiftet, leergefischt, vermüllt, ausgebeutet, verdrängt, gelügt, abgeholzt, verseucht und so weiter... Und die Spezies Mensch wird unkontrolliert immer mehr und mehr, die brauchen viel zu essen und auch viel Land, vor allem auch Süßwasser... Ich sehe da keine gute Zukunft mehr!
Karl K. schrieb: > die von den menschlich beeinflussten > Umweltbedingungen am meisten profitieren: Brennessel > man nimmt in Kauf, dass ettliche vorhandene Arten verschwinden > werden Viele Schmetterlinge bspw. sind auf Brennesseln angewiesen und sind darauf angepasst. Immerhin ist die Brennessel schon seit Urzeiten bei uns heimisch: https://www.lokalkompass.de/essen-nord/c-natur-garten/wer-schmetterlinge-will-braucht-brennesseln_a199782 Ich habe hier viele Brennesseln und auch viele Schmetterlinge. Scheint also zu funktionieren - vor allem, wenn man noch einen Sommerflieder (Schmetterlingsbaum) im Garten hat.
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Mani W. schrieb: > Es wird keinen Ausweg geben, denn es wird so lange weiter gemacht, > produziert, vergiftet, leergefischt, vermüllt, ausgebeutet, verdrängt, > gelügt, abgeholzt, verseucht und so weiter... Das liest sich alles sehr geschmeidig. Aber schau dich doch mal bei uns um. Ich sehe nirgendwo Vermüllung und vergiftete Böden und abgeholzte Wälder. Auch und gerade im Vergleich zu früheren Epochen, wo deutlich ungefilterte Abgase, stinkende Kohleöfen, durch Industrie belastete Flüsse anzutreffen waren, ging es in Punkto Sauberkeit stetig bergauf. Es gibt keine Kloaken mehr in den Straßen. Sauberes Wasser für jeden usw. usw. Also Gegenfrage: Wann und wo ging es den Leuten insgesamt besser als heute. Auch und gerade in den Punkten Ernährung, Umwelt, Sauberkeit, Hygine, Medizin.
Cyblord -. schrieb: [..] > Ist doch einfach. Kommt drauf an wer am Ruder ist: Man kann daraus eine > CO2 Steuer ableiten, Fleisch verbieten, Flugreisen verbieten, Verbrenner > verbieten. Man könnte auch Stimmung für AKWs machen oder Gelder für > Fusionsreaktoren und mehr Raumfahrt fordern. Kommt einfach nur auf das > Lager an. So ein Weltuntergang ist da ziemlich universell. Es ist die Frage "cui bono?" die man sich da stellen sollte und man sollte sich vergegenwärtigen das es eine "Klimaindustrie" gibt die heftig profitiert. Ich habe 9 Jahre an einer Uni gearbeitet, nicht als Wissenschaftler, aber als "wissenschaflticher Mitarbeiter". Zu der Zeit galt es noch als gesunde Idee Modelle und Schlußfolgerungen Anderer anzuzweifeln und ggf. sachlich dagegen zu argumentieren. "wissenschaftlichen Diskurs" nannte man das damals. Die Zeiten sind leider vorbei. Es gibt nur noch schwarz und weiß, keine Zwischenstufen und schon gar keine sachliche Diskussion darüber mehr. Statt dessen wird "Skolstrejk för klimatet" von NGOs finanziert und gepuscht. Mit Wissen oder gar Wissenschaftlichkeit hat das freilich gar Nichts zu tun. Wie immer im Kapitalismus will Jemand "unser Bestes", das ist schon Alles. Gruß, Holm
Guido B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Naja, will man heute Fördermittel dann muss man in diese Horn stoßen. >> Es gibt nicht wenige Wissenschaftler die beklagen eine regelrechte Hetze >> gegen jeden der den "Klimakonsens" in Frage stellt. Auch dabei braucht >> es keine Verschwörung. Das regelt der Markt. Und der Rest der trotzdem >> den Mund aufmacht ist halt VTler und in der AFD. Das ist man schnell >> fertig. > > Es ist dir aber schon klar, dass in D. die Wissenschaftler verbeamtet > sind, keine "Fördermittel" bekommen, die Freiheit der Forschung im > Grundgesetz verankert ist. Dass manche Parteien das anders > hinstellen ist mangelnder Bildung zu verdanken. Sorry. Wohl kaum. Sagt Dir der Begriff "Drittmittelstelle" irgend was? Da arbeitet eine arme Sau befristet für externe Kohle so lange der Vertrag läuft und er Ergebnisse erzielt die "gefallen". > > Cyblord -. schrieb: >> Doch, weil kleinste Anpassungen an den Parametern von Modellen >> entscheidend sein können, zwischen harmlos und wir werden alle sterben. >> Und das wird dann zum Problem wenn diese Modelle politisch genutzt >> werden sollen. > > Oha, da kommt schon wieder der "Fachmann", der das alles viel besser > versteht als die Profis. Du liest die Links ja eh nicht, sonst hätte > ich noch mehr für dich. Zählst Du Dich jetzt zu den Fachmännern oder den Profis? Die Definition für Profi ist, das Jemand den Job für Kohle erledigt. (Profession: -> Arbeit, Beruf, Beschäftigung, Gewerbe, Handwerk, Metier) Was das allerdings dann mit Fachkenntnis zu tun haben soll, kannst Du Dir selber an 3 Fingern abzählen: Nichts. Der Begriff sagt Nichts darüber aus ob die Arbeit gut oder mit Sachkenntnis oder gar politisch gefärbt erledigt wird. Ein Profi macht das wofür er bezahlt wird; You get what you pay for. Gruß, Holm
Was ich nicht so verstehe: Es werden jeden Tag 1 Millarde Liter Kerosin durch Flugzeuge in der höheren Atmosphäre verbrannt und dieses CO2 bleibt dort in den oberen Luftschichten auch recht lange. Hingegen tut sich das hier unten produzierte CO2 schwer in die höheren Luftschichten zu kommen, weil es einfach schwerer als Luft ist und sich nicht so leicht mit den oberen Luftschichten vermischt. Hier unten gibt es aber auch Bäume und Gras, damit wird das CO2 auch wieder verbraucht. Die gemessenen CO2-Konzentrationsveränderungen in den oberen Luftschichten korrelieren auch nicht mit dem CO2-Anstieg in der unteren Atmosphäre (Troposphäre), sondern eher mit dem zunehmenden Flugverkehrsaufkommen. Das wird aber nirgendwo berücksichtigt oder angesprochen. Einerseits weil es die Theorien der vermeintlichen Klimaretter zerstört und weil es dann eine große Industrie (Flugverkehr/Tourismus) schädigen würde. Nur um meine Position zu verdeutlichen: - Ich bin für Windkraft/Solar/Photovoltaik - Ich bin für Gleichstromnetze und eine bessere intelligente Vernetzung (mit SmartMetern) - Ich bin für eAuto-Ladestationen zu Hause in der Garage und auf Parkplätzen - Ich bin dafür dass unser Wehretat vollständig für Wissenschaft/Forschung/Schule/Kitas genutzt wird. Die Einmischungen im Ausland hat korrupte Machthaber gestärkt und Konflikte verlängert ... jedes mal. - Ich bin gegen Verbrenner-Fahrzeuge und vor allem gegen Diesel. (ist aber aktuell nicht möglich direkt auf Elektro umzusteigen,es fehlen Speichermöglickeiten und die Leute werden ihren Diesel nicht wegen plötzlichen politischen Entscheidungen wegwerfen) Man muss aber das wirkliche Problem erkennen um dagegen angehen zu können. Das was aktuell passiert, das ist mit Ideologien und anderen politischen Zielen durchsetzt. Teilweise ist es nur Dummfang.
Atmega8 A. schrieb: [..] > > Nur um meine Position zu verdeutlichen: > - Ich bin für Windkraft/Solar/Photovoltaik Gut. Bist Dur Dir auch des "CO2 Footprints" bewußt den die Produktion dieser Anlagen hat? Das Zeug besteht nicht aus geflochtenem Feilchenduft, Silizium ist eine ziemliche chemische Sauerei und wird mittels Schmelzflußelektrolyse erzeugt..energieintensiv das Ganze ... > - Ich bin für Gleichstromnetze und eine bessere intelligente Vernetzung > (mit SmartMetern) Begründe das mal, ich möchte das Gegenteil. > - Ich bin für eAuto-Ladestationen zu Hause in der Garage und auf > Parkplätzen Da genhört freilich nicht viel Aufwand dazu, kannste haben, es sei denn Du willst Deine E-Karre da auch noch dran laden.. spätestens dann solltest Du Dir klar machen das man ganze Städte aufgraben und für den doppelten bis dreifachen Strombedarf neu verkabeln müßte.. Ich gebe zu bedenken das da der größte Teil der Bevölkerung saeit Jahrzehnten auf brauchbares Internet wartet, trotz digitaler Agenda und solchem Zeuch. An meinem Internetanschluß mit 6Mbits/s hat sich seit 1998 nichts verändert... > - Ich bin dafür dass unser Wehretat vollständig für > Wissenschaft/Forschung/Schule/Kitas genutzt wird. Die Einmischungen im > Ausland hat korrupte Machthaber gestärkt und Konflikte verlängert ... > jedes mal. Ja, das kann ich unterschreiben. Du mußt nur die vorhandene Regierung mit CDU/CSU, SPD und FDP abwählen und das Embargo gegen die Russen fallen lassen..agitiere mal.. > > - Ich bin gegen Verbrenner-Fahrzeuge und vor allem gegen Diesel. (ist > aber aktuell nicht möglich direkt auf Elektro umzusteigen,es fehlen > Speichermöglickeiten und die Leute werden ihren Diesel nicht wegen > plötzlichen politischen Entscheidungen wegwerfen) Es ist völliger Blödsinn gegen Verbrenner zu sein, ob nun Diesel, Benziner oder Wasserstoff. Wir reden noch mal drüber wenn Du mit der DMH ins Krankenhaus mußt oder Am Bahnhof statt der Lock selber den Zug ziehen sollst... > > > > Man muss aber das wirkliche Problem erkennen um dagegen angehen zu > können. Das ist nur eine Hälfte der Medallie denn das tun alle Grünen, sie FORDERN sehr laut Alles mögliche und wollen VERBIETEN, natürlich auch Stellungnahmen gegen ihre Standpunkte. Das Seltsame daran ist nur das sie selbst nicht das geringste unterhemen oder abenteuerlichen Träumereien hinter hängen für deren Realisierung es nicht den Hauch einer Chance gibt, weil sie einfach den Naturgesetzen widersprechen. > Das was aktuell passiert, das ist mit Ideologien und anderen politischen > Zielen durchsetzt. Teilweise ist es nur Dummfang. Aber exakt so ist es, fange aber mal an bei Deinen eigenen Standpunkten und ihrer Realisierbarkeit nachzudenken, ehe Du irgend Etwas willst oder forderst ohne Dir der Kollateralschäden bewußt zu werden, damit ist nämlich nicht getan. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Die Zeiten sind leider vorbei. Es gibt nur noch schwarz und weiß, keine > Zwischenstufen und schon gar keine sachliche Diskussion darüber mehr. > Statt dessen wird "Skolstrejk för klimatet" von NGOs finanziert und > gepuscht. Mit Wissen oder gar Wissenschaftlichkeit hat das freilich gar > Nichts zu tun. Wie immer im Kapitalismus will Jemand "unser Bestes", das > ist schon Alles. Och nö, da gibt es schon durchaus mehrere Jemande mit recht gut unterscheidbaren Konzepten. Das letzte, was ich zB zu diesem Thema vom allwissenden Dieter Nuhr gehört habe, war sein bekanntes "Fresse halten" in Richtung Fridays for Future, diesmal verbunden mit dem Rat, die Angelegenheit den Profis zu überlassen. Diese Profis wollten wohl, soweit es der Hl. Dieter missverstanden zu haben schien , aus CO2 Energie erzeugen (bekanntlich muss man nur fest genug daran glauben, die Verbrennung von Sauerstoff und Kohlenstoff zu Kohlendioxid sei endotherm ...,), was gleich zwei Probleme auf einmal lösen würde. Und das Publikum im Saal klatschte begeistert; schließlich hatte man ja genug Eintrittsgeld bezahlt, um sich jetzt der überlegen wissenden Elite zurechnen zu dürfen. Anscheinend werden Teile des deutschen Volkes nicht müde, das unsinnige Geschwätz verkrachter Buntstiftanspitzer als Evangelium zu nehmen.
Atmega8 A. schrieb: > Hingegen tut sich das hier unten produzierte CO2 schwer in die höheren > Luftschichten zu kommen, weil es einfach schwerer als Luft ist und sich > nicht so leicht mit den oberen Luftschichten vermischt https://www.wissenschaft-im-dialog.de/projekte/wieso/artikel/beitrag/wieso-findet-man-kohlenstoffdioxid-in-der-atmosphaere-wenn-es-schwerer-ist-als-luft/ Das gleiche Argument gab es auch übrigens schon vor 30 Jahren beim FCKW.
Holm T. schrieb: > An meinem Internetanschluß mit 6Mbits/s hat sich seit 1998 nichts > verändert... Du hattest 1998 schon 6MBit/s? Cool! Bleib ruhig, ich weiß ja, was du meinst. Gemeinerweise (für dich) stimmt halt auch das da nicht: Holm T. schrieb: > Ich gebe zu bedenken das da der größte Teil der Bevölkerung saeit > Jahrzehnten auf brauchbares Internet wartet, trotz digitaler Agenda und > solchem Zeuch. Der größere Teil der Bevölkerung (!) hat nämlich durchaus brauchbare Anschlussmöglichkeiten an das Internet - aber auf dem kleinsten Teil der Fläche (!). In den größeren Städten gibt's nur wenige unterversorgte Ecken, aber auf dem Land sieht's immer noch schlecht aus - da wohnen aber auch nicht so viele Leute. Erinnerst du dich an die Anfangszeit von e+? Werbespruch: "98% Netzabdeckung in der Bevölkerung!" Ja, klar, die waren in den Ballungsgebieten - auf dem Land war e+ praktisch gar nicht nutzbar. Der Vergleich ist trotzdem nicht schlecht, denn es wird auch für die aufzubohrende Elektroversorgung unterschiedliche Probleme in Innenstädten, Randlagen, Kleinstädten und Dörfern geben. Die einen haben nur eine täglich wechselnde Laternengarage, die anderen haben zwar jede Mege Platz, aber nur einen dünnen Hausanschluss. Und so weiter. Wobei das langsame Laden über Nacht ja keine sooo gemeine Last darstellt.
zurück zum Wetter? hier ist nun tatsächlich auch mal ein Tag ohne Wolken... WAAAHNSINN!
Percy N. schrieb: > Holm T. schrieb: > >> Die Zeiten sind leider vorbei. Es gibt nur noch schwarz und weiß, keine >> Zwischenstufen und schon gar keine sachliche Diskussion darüber mehr. >> Statt dessen wird "Skolstrejk för klimatet" von NGOs finanziert und >> gepuscht. Mit Wissen oder gar Wissenschaftlichkeit hat das freilich gar >> Nichts zu tun. Wie immer im Kapitalismus will Jemand "unser Bestes", das >> ist schon Alles. > > Och nö, da gibt es schon durchaus mehrere Jemande mit recht gut > unterscheidbaren Konzepten. Das macht doch keinen Unterschied. Klar sind das mehrere Jemande die da Kohle machen wollen..auf Anderer Kosten..wie immer. > Das letzte, was ich zB zu diesem Thema vom allwissenden Dieter Nuhr > gehört habe, war sein bekanntes "Fresse halten" in Richtung Fridays for > Future, diesmal verbunden mit dem Rat, die Angelegenheit den Profis zu > überlassen. Diese Profis wollten wohl, soweit es der Hl. Dieter > missverstanden zu haben schien , aus CO2 Energie erzeugen (bekanntlich > muss man nur fest genug daran glauben, die Verbrennung von Sauerstoff > und Kohlenstoff zu Kohlendioxid sei endotherm ...,), was gleich zwei > Probleme auf einmal lösen würde. Wo ist da der Unterschied zu "Energie wird im Netz gespeichert, Alles durchgerechnet"? Das Erschreckende daran ist nicht die Aussage an sich, sondern das den Unfug ein mittlerweile zu großer Teil der Bevölkerung gut findet...weil genauso blond. Einem großen Teil der Bevölkerung feht mittlerweile völlig die Vorstellung über technische Dinge und damit verbunde Wirkungsgrade. Beispielsweise habe ich einen Nachbarn der mittels Elektrolyse aus Wasser sogenannes "Braungas" herstellen wollte umd das dann zu verbrennen um damit zu heizen, hatte er irgendwo im Netz gelesen..ja toll... > > Und das Publikum im Saal klatschte begeistert; schließlich hatte man ja > genug Eintrittsgeld bezahlt, um sich jetzt der überlegen wissenden Elite > zurechnen zu dürfen. > > Anscheinend werden Teile des deutschen Volkes nicht müde, das unsinnige > Geschwätz verkrachter Buntstiftanspitzer als Evangelium zu nehmen. Das ist klar wie Kloßbrühe, IMHO die Folge jahrzehntelanger vorsätzlich verfehlter Bildungspolitik. Das fing schon bei dem ganzen Atomquatsch an und geht nun mit dem CO2 weiter..Alles gut, so lange man damit der Bevölkerung auf der Tasche liegen kann und diese bereit ist groben Unfug mit Steuern zu finanzieren. Ich weiß nicht ob die Nazis sonderlich viel CO2 erzeugt hatten, aber das ich, wenn ich gegen den CO2 Hype bin problemlos als Nazi durchgehe, ist mir schon bewußt. Gruß, Holm
● J-A V. schrieb: > zurück zum Wetter? > > hier ist nun tatsächlich auch mal ein Tag ohne Wolken... > > WAAAHNSINN! Was willst du mit Wetter? Hier ist es zu warm (Mansarde) Klimaanlage läuft und in der Glotze schwafelns sie von "gefühlen Temperaturen", getrennt nach Männlien und Weiblein. Ist das eigentlich "konform"? Schwule, Lesben und Diverse fehlen da völlig... Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Was willst du mit Wetter? Hier ist es zu warm (Mansarde) Klimaanlage > läuft und in der Glotze schwafelns sie von "gefühlen Temperaturen", > getrennt nach Männlien und Weiblein. Ist das eigentlich "konform"? > Schwule, Lesben und Diverse fehlen da völlig... Autsch! Du schaffst es immer wieder aufs Neue dein eigenes nicht vorhandenes Niveau zu unterbieten!
Die ersten 40°C sahen wir 2003, soll mal ab und zu mal vorkommen, hieß es. Nun haben wir 2019 und es rollt bereits die 2. Hitzewelle heran. Dabei ist es erst Juli (da ist noch Platz für eine 3. und 4. Hitzewelle). Eben in den Nachrichten war zu hören, dass man morgen im Raum Köln 41°C erwartet. Ebenso in den Nachrichten: Einer der letzten Waldbrände hat so viel CO2 freigesetzt, wie eine mittlere Industrienation in einem ganzen Jahr. Man darf sich fragen, welchen Sinn unsere lächerlichen Gegenmaßnahmen haben sollen, außer dass einige damit noch ein Geschäft machen. Mittlerweile mehren sich die Stimmen in der Wissenschaft, dass der "point of no return" längst überschritten ist (das Kind ist also im Brunnen und bereits tot). Was mich nicht wundert, denn 5 vor 12 war es schon vor 20 Jahren. Seither nahm der Flugverkehr stetig zu (Kerosin unterliegt weiterhin nicht der Mineralölsteuer) und die Autos wurden immer mehr und immer größer. Wir "hochintelligenten" Menschen meinen, diese Uhr bescheißen zu können. Wir werden in absehbarer Zeit eine gewaltige Völkerwanderung nach Norden erleben. Denn man kann weder die Felder gießen, noch den Wald. Bei Temperaturen über 40°C lebt es sich zudem nicht sonderlich gut, wenn das eigene Blut nur 37°C haben darf. Dieser Zusammenhang scheint vielen nicht wirklich klar zu sein, wenn sie den neuen SUV bestellen oder den nächsten Flieger besteigen.
Gustav K. schrieb: > Einer der letzten Waldbrände hat so viel CO2 > freigesetzt, wie eine mittlere Industrienation in einem ganzen Jahr. > Dieser Zusammenhang scheint vielen > nicht wirklich klar zu sein, wenn sie den neuen SUV bestellen oder den > nächsten Flieger besteigen. Verursachen die jetzt Waldbrände oder wie passt dein wirres Geschreibsel zusammen? Oben hast du noch erkannt dass es heftige CO2 Quellen gibt wogegen unsere Maßnahmen lächerlich sind. Jetzt bist du wieder auf der SUV Schiene angekommen. Und wenn wir doch den Point of No Return erreicht haben, warum dann noch beim SUV geizen?
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Holm T. schrieb: >> Nur um meine Position zu verdeutlichen: >> - Ich bin für Windkraft/Solar/Photovoltaik > > Gut. Bist Dur Dir auch des "CO2 Footprints" bewußt den die Produktion > dieser Anlagen hat? Wir sind in Deutschland/Europa sehr von den arabischen Ländern abhängig. Als die Saudis ihre Terroristen nach Syrien geschafft haben um dort Chaos zu produzieren. (der IS wird voll durch die Saudis finanziert und ihre Waffen bekommen sie auch von denen) Unsere ganzen Politiker wissen das, senden denen aber immer noch mehr Waffen, damit sie auch andere umliegende Länder mit Amerikanischen Flugzeugen und Bomben beglücken können. Ich sehe das so: Unsere Politiker sagen deshalb nichts dagegen weil die Deutsche/Europäische Wirtschaft zusammenbrechen würde wenn die Saudis den Erdöl-Hahn abdrehen. Die Saudis können das. Die haben große Teile der deutschen Bank (als Aktien/Einflussnahme im Aufsichtsrat) und sie haben ihre Hände in vielen anderen Firmen. GlobalFoundries gehört denen auch zum Großteil. Die besitzen Anteile an sehr vielen amerikanischen Firmen. Deshalb lecken unsere Politiker denen auch die Füße und biedern sich bei denen an. Die können Völkermord begehen so viel sie wollen, unsere Medien sagen darüber entweder nichts oder stellen das in einem nicht ganz so schlechtem Licht dar. >> - Ich bin für Gleichstromnetze und eine bessere intelligente Vernetzung >> (mit SmartMetern) > > Begründe das mal, ich möchte das Gegenteil. Ich bin ja auch gegen Überwachung. Wenn du jetzt aber Solarenergie/Windkraft nutzen möchtest und eine zu geringe Speichermöglichkeit hast, dann muss man mit einem intelligenten Stromnetz die Energie dort verbrauchen wenn gerade genügend Energie vorhanden ist und man muss aus der Ferne die Möglichkeit haben Dinge abzuschalten die vielleicht nicht ganz so wichtig sind. Beispiel: Dein eAuto hängt an der Steckdose (in der heimischen Garage oder auf dem Parkplatz am Arbeitsplatz), es soll voll geladen werden, aber man lädt es eben nur so stark wie gerade möglich da die Sonne/Wind in der Region gerade nicht scheint und andere Industriezweige gerade viel Strom ziehen. Wenn ein mal schnell nachgeregelt werden soll, dann kann man Geräte im Haus abschalten die unkritisch sind. Meinetwegen den elektrischen Wasserboiler, die elektrische Heizung. Das könnte man von der Ferne auch abschalten. Es gibt auch andere Geräte die unkritisch sind, aber eben nicht so oft abgeschaltet werden sollten. Bei mir hier könnte sogar das Licht abgeschaltet werden, aber nur weil ich zusätzlich in den Räumen Bewegungsmelder und leistungsschwache (2,5W) LEDs habe um sich orientieren zu können. Ich wäre wirklich gerne nicht mehr vom Erdöl abhängig, es würde sich mit Sicherheit auch politisch einiges ändern. Zur Gleichspannung: Man kann die Energie verlustfreier und einfacher ins Netz einspeisen. Man braucht zwar "intelligente" Steckdosen (mit MosFET drin), aber eigentlich bräuchte man die heute auch schon um abgebrannte Kontakte zu verhindern und um den hohen "inrushcurrent" durch die ganzen Schaltnetzteile zu reduzieren. Man würde dann auch nicht mehr diese abgeschnittenen Täler/Berge der Sinuskurven beim Wechselstrom sehen.
Cyblord -. schrieb: > Ich warte darauf endlich eine solche Nachricht zu hören: "Leute es ist > zu spät, ihr könnt machen was ihr wollt." > Aber das wird nie kommen. Cyblord -. schrieb: > Und wenn wir doch den Point of No Return erreicht haben, warum dann noch > beim SUV geizen? Geil, vorher macht man nichts, weil keine Nachricht. Und danach macht man nichts, weil es eh zu spät ist. Cyblord -. schrieb: > Auch und gerade im Vergleich zu > früheren Epochen, wo deutlich ungefilterte Abgase, stinkende Kohleöfen, > durch Industrie belastete Flüsse anzutreffen waren, ging es in Punkto > Sauberkeit stetig bergauf. Das alles geschah gegen die Polemik von Leuten deiner Denkungsart.
Co E. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Was willst du mit Wetter? Hier ist es zu warm (Mansarde) Klimaanlage >> läuft und in der Glotze schwafelns sie von "gefühlen Temperaturen", >> getrennt nach Männlien und Weiblein. Ist das eigentlich "konform"? >> Schwule, Lesben und Diverse fehlen da völlig... > > Autsch! Du schaffst es immer wieder aufs Neue dein eigenes nicht > vorhandenes Niveau zu unterbieten! Meinst Du? :-) Komm, gibs mir wenn Du hier hoch kommst. Gruß, Holm
Atmega8 A. schrieb: > Holm T. schrieb: >>> Nur um meine Position zu verdeutlichen: >>> - Ich bin für Windkraft/Solar/Photovoltaik >> >> Gut. Bist Dur Dir auch des "CO2 Footprints" bewußt den die Produktion >> dieser Anlagen hat? > > Wir sind in Deutschland/Europa sehr von den arabischen Ländern abhängig. > > Als die Saudis ihre Terroristen nach Syrien geschafft haben um dort > Chaos zu produzieren. (der IS wird voll durch die Saudis finanziert und > ihre Waffen bekommen sie auch von denen) ....ist mir klar, aber ne völlig andere Baustelle. Ausgangsstoff für Silizium ist SiO2, also Sand, Quarzsand um genau zu sein. Das SiO2 wird mittels Kohlenstoff bei hoher Temperatur reduziert, ich verrate Dir jetzt mal das Abprodukt dieser Reaktion nicht, aber es entsteht dann eben auch elementares Silizium bei hohem Elektroenergieverbrauch. Reinstsilizium benötigt dann noch energieintensive Reingunsvorgänge (Czochralski und Zonenfloating) benötigt man aber eher nur für die Halbleiterindustrie. Mit den Saudis und Waffen hat das eher sehr wenig zu tun. [..] >>> - Ich bin für Gleichstromnetze und eine bessere intelligente Vernetzung >>> (mit SmartMetern) >> >> Begründe das mal, ich möchte das Gegenteil. > > Ich bin ja auch gegen Überwachung. Das ist nur eine Hälfte der Medallie. Dem IMHO vorgeschobenen Vorteil für den Verbraucher enrgieintensive Vorgänge zeitlich in günstige Tarifzonen legen zu können steht als Nachteil gegenüber dem Verbrauchr genau dann di Kohle aus der Tasche zu ziehen wenn er den Strom am dringendsten braucht. Ich habe Probleme damit mir vorzustellen wie die Akzeptanz in einem Neubaublock für Wäschewaschen um 0:30 Uhr aussieht... > Wenn du jetzt aber > Solarenergie/Windkraft nutzen möchtest und eine zu geringe > Speichermöglichkeit hast, dann muss man mit einem intelligenten > Stromnetz die Energie dort verbrauchen wenn gerade genügend Energie > vorhanden ist und man muss aus der Ferne die Möglichkeit haben Dinge > abzuschalten die vielleicht nicht ganz so wichtig sind. > Das ist Unfug weil es nicht passieren wird..es wird der erzielbare Preis zu einem beliebigen Zeitpunkt eingestellt, der Verbraucher wird gegängelt bis er nicht mehr ausweichen kann. Wie alt bist Du das Du noch glaubst es hätte Vorteile? > > Beispiel: > Dein eAuto hängt an der Steckdose (in der heimischen Garage oder auf dem > Parkplatz am Arbeitsplatz), es soll voll geladen werden, aber man lädt > es eben nur so stark wie gerade möglich da die Sonne/Wind in der Region > gerade nicht scheint und andere Industriezweige gerade viel Strom > ziehen. Wenn dem so wäre gäbe es schon lang ein Steuergerät für Nachtspeicheröfen das das Verschenken von Strom an die Nachbarländer überflüssig macht, dafür interessiert sich aber Niemand. Di Öfen müssen nicht Nachts geladen werden. Es gibt wohl ein Angebot von $irgendwem das genau das beinhaltet, abgesehen davon das man ein sauteures Steuergerät kaufen muß, liegt der angebotene Tarif noch weit über dem normalen Nachttarif..lohnt sich dann nach 600 Jahren oder so..die Masse machts. > > Wenn ein mal schnell nachgeregelt werden soll, dann kann man Geräte im > Haus abschalten die unkritisch sind. Meinetwegen den elektrischen > Wasserboiler, die elektrische Heizung. Das könnte man von der Ferne auch > abschalten. Auch Unfug weil die Verteilnetze für einen Durchschnittsverbrauch ausgelegt sind und nicht für Verbrauchsspitzen zu Billigangebotszeiten. In den 90ern wurde hier lokal "Spart Wasser" als Sau durchs Dorf getrieben, stand in der Presse..wobei das hier eine Gegend ist in der Wassermangel unbekannt ist. In meiner Kindheit war es im Sommer durchaus vertretbar und von der sozialistischen Mangelwirtschaft scheinba auch problemlos bezahlbar bei Wetter wie dem heutigen mit Sprengwagen durch die Stadt zu fahren und diese abzukühlen. Set der Wende ist das Geschichte..obwohl es nicht an Wasser mangelt. ..es wurde durch die Bevölkerung Wasser gespart..worauf hin nach 2 Jahren der Wassserzweckverband verkündete das er nun leider die Abnahmepreise für Trinkwasser anheben müsse, weil die Abnahme so gering geworden ist. So ein Wasserzweckverband ist scheinbar eine feine Sache, der kann niemals Pleite gehen, der erhöht einfach die Preise und man ist gezwungen das zu kaufen. An dem Problem bastelt die Stadt noch heute, große Teile der Kanalysation müssen umgebaut und im Querschnitt verringert werden, weil sich der Dreck auf Grund der geringen Wassermenge und der langsamen Fließgeschwindigkeit darin absetzt. Das ist echt so. Die drehen einen Hydrant auf udn lassen Trinkwasser die Straße runter und in die Kabalysation fließen um die zu spülen.. Was hat man erreicht? Man verkauft viel weniger Wasser viel teurer an die selben Leute nur wegen einem bescheuerten Slogan "spart Wasser". Es ist ja nicht so das es in der Sahara nun mehr Wasser geben würde.. Exakt so sage ich die Verhältnisse auf dem Energiemarkt vorraus, Omans werden erfrieren oder verhungern, die Rente wächst nicht zum selben Prozentsatz wie die Energiekosten steigen und diesen ganzen "sozialverträglich" Unsinn kannst Du in der Pfeife rauchen, weil so eine Oma gar nicht in der Lage ist die Formulare für "sozialverträglich" auszufüllen. > > Es gibt auch andere Geräte die unkritisch sind, aber eben nicht so oft > abgeschaltet werden sollten. > > Bei mir hier könnte sogar das Licht abgeschaltet werden, aber nur weil > ich zusätzlich in den Räumen Bewegungsmelder und leistungsschwache > (2,5W) LEDs habe um sich orientieren zu können. :-) Ja klar, die Evolution bekommt das dann auch irgendwann mal mit biologischen Restlichtverstärkern gebacken, dann reicht auch 1 Watt als Arbeitsplatzbeleuchtung. Die Realität sieht so aus, das Du um eine 2,5W Lampe im Dunkeln herumturnst und im Nachbarland der Typ eine 300W Halogen Standlampe anknipst. Wir sind die Einzigen auf der Welt mit dieser Art Macke. Tschechien baut ein neues AKW, wieso darf ich auf unserem europäischen Binnenmarkt den Strom nicht da einkaufen? Heißt doch gemeinsamer Binnenmarkt, oder? > > Ich wäre wirklich gerne nicht mehr vom Erdöl abhängig, es würde sich mit > Sicherheit auch politisch einiges ändern. Das hättest Du der Merkel erzählen sollen als sie von die "AKW sind sicher" kehrt in Richtung "AKW explodieren" gemacht hat. > > > > Zur Gleichspannung: Man kann die Energie verlustfreier und einfacher ins > Netz einspeisen. Man braucht zwar "intelligente" Steckdosen (mit MosFET > drin), aber eigentlich bräuchte man die heute auch schon um abgebrannte > Kontakte zu verhindern und um den hohen "inrushcurrent" durch die ganzen > Schaltnetzteile zu reduzieren. Du weißt wie man 230V Gleichstrom zuverlässig trennt? Du weißt wie schön ein Lichtbogen mit nur 60V am Schweißgerät brennt und einfach nicht aufhört? Jungchen..Dir fehlt auch elektrisch noch ein Bisschen Erfahrung. Ich habe nichts gegen HGÜ, also Gleichspannungs-Hochspannungsstrecken zur Energieübertragung, aber in der Steckdose möchte ich keine Gleichspannung haben. Auch zusammen mit Feuchtigkeit ergibt das sehr sehr lustige Effekte. > > Man würde dann auch nicht mehr diese abgeschnittenen Täler/Berge der > Sinuskurven beim Wechselstrom sehen. Die gibts per Definition seit der Pflicht Schaltnetzteile mit PFC auszurüsten nicht mehr. Gut, die Realität sieht anders aus, aber es stört auch eigentlich nicht mehr da SNTs diese Art "Rechteckspannung" problemlos vertragen und Geräte mit normalen Eisentransformatoren gibt es fast nicht mehr. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Du weißt wie man 230V Gleichstrom zuverlässig trennt? Sicher. Mit einem MosFET oder einem anderen Transistor, der Spannung und Strom aushält. Das mit dem Lichtbogen ist doch bekannt. Damals hat man den Plasmabogen mit einem Magnetfeld "ausgeblasen", inzwischen gibt es aber auch andere Lösungen. Man müsste eben eine andere/neue Art von Steckdose erstellen um Gleichstrom nutzen zu können. Ich würde diese Steckdosen mit eine Art Softstart ausstatten, damit der Strom beim laden der Kondensatoren reduziert wird und nicht die Sicherung (16A Typ B) kommt. (ist bei meinen Eltern regelmäßig passiert wenn sie die Steckdosenleiste für den PC angeschaltet haben) Zu deinem EU-Binnenmarkt Text: So wie es aussieht entwickelt sich alles in Richtung Enteignung und Sozialistische Volkswirtschaft ... also DDR ... damit kenne ich mich aus, ist für mich kein Problem. Wenn die Kraftwerke wieder dem Volk gehören und wir nur für uns und nicht für den Profit arbeiten, das ist gar nicht mal so blöd. Arbeiten wird man immer noch (im Kraftwerk oder bei der Reparatur/Wartung der Windkraftanlagen), aber es stehen eben keine komischen "schnell Geld machen"-Forderungen im Raum. kleine Verschwörungstheorie: Vielleicht versuchen die Politiker so viel Chaos und Probleme zu erzeugen damit alles den Bach runter geht und man bei Null* anfangen muss. *) Bei Null heißt hier: Die Staatsschulden sind weg, aber auch die Geldeinlagen der Bürger. Vielleicht nur bis 100k€? In Südamerika wird in den Radios gesagt dass die Leute in die USA über die Grenze gehen sollen, es gibt eine richtige Aufforderung und es werden auch bestimmte Städte genannt. In den arabischen/Indischen/Afrikanischen Gebieten ist es ähnlich, nur dass sie hier sagen dass die Leute nach Europa gehen sollen. In den Syrischen Flüchtlingscamps gibt es in den Zelten Fernseher und dort läuft Saudi-Arabisches TV. Ein Team von *öffentlich rechtlichen Rundfunks* war dort und hat das Leben der Leute in den Camps gezeigt und auch diese arabischen TV-Szenen mitgeschnitten. Das war 2015, die Arabischen Medien wussten über das deutsche Asylsystem besser bescheid als die deutschen Politiker hier 2015. Die haben auch das mit dem Familiennachzug erwähnt und wie man es anstellen muss damit es funktioniert. Wenn jetzt jemand meint das wäre nicht geplant ... hust ... dann sei diese Person wirklich gesegnet.
Bin mal gespannt wie das politisch gelöst wird.... Mit einem MOSFET und niedrigen RDS(on) werden wir die Welt nicht retten. Richtig ist aber... Jeder einzelne muss was tun. Ich bin Pendler. Ich kann leider nicht mit so einem E-Roller zu Arbeit fahren. Mein Arbeitsweg ist eine Bundesstrasse. Teilweise kein Radweg. Und wenn einige Roller (und E-Roller) auf der Strasse fahren ist das lebensgefährlich. Und im Winter oder bei strömenden Regen? Das geht alles an der Realität vorbei. Schiene fällt auch aus, sonst müsste ich um 4:30 AM Aufstehen und wäre um 18:30 PM daheim. Gruß Thomas
Thomas B. schrieb: > Mein Arbeitsweg ist eine Bundesstrasse. > Teilweise kein Radweg. Das zum Beispiel ist ein Unding: Ich bin vor 20 Jahren mit dem Rad 15km Bundesstraße zum Studium gefahren, nachmittags zurück auch gern den Umweg über den Berg, wenn die ganzen Genervten von der Arbeit heim wollten. Gerade wird an der Straße wieder großzügig rumgebaut, inklusive Verlegung - und noch immer wird kein Radweg gebaut. Das gehört vorgeschrieben: Ab Straßen zwischen Ort, die ein bestimmtes Verkehraufkommen überschreiten, gehört zwangsweise bei irgendwelchen Änderungen ein Radweg hingebaut. Und der kostet einen Bruchteil dessem was die Straße kostet, und das Argument "kein Platz" zählt nicht, für die Verlegung der Bundesstraße wurde auch Grund gekauft oder enteignet. Aber: Für die Vereidigung von Kampf-Knarrenbauer wurden gerade 700 MdBs aus dem Urlaub zurückgeflogen. CO2-Steuer? Klimadeebatte? Am Arsch! Die sind doch absolut unglaubwürdig.
Atmega8 A. schrieb: > Das wird aber nirgendwo berücksichtigt oder angesprochen. Na klar, weil die ganzen Klimatologen und Atmosphärenforscher blöd sind und keine Ahnung von Luftschichten und Verteilung und so haben. Nur Du hast das durchschaut.
Cyblord -. schrieb: > Das liest sich alles sehr geschmeidig. > Aber schau dich doch mal bei uns um. Ich sehe nirgendwo Vermüllung und > vergiftete Böden und abgeholzte Wälder. Auch und gerade im Vergleich zu > früheren Epochen, wo deutlich ungefilterte Abgase, stinkende Kohleöfen, > durch Industrie belastete Flüsse anzutreffen waren, ging es in Punkto > Sauberkeit stetig bergauf. Dort, wo wir zuhause sind, sicher... Und ich bin jetzt 18 Jahre in der Südoststeiermark, da haben wir noch alles grün und viel Wald, und ich bin auch ständig umgeben vom Wald und auch Wiesen... Nur gibt es ganz andere Gebiete auf dieser Erde, wo das, was sich von mir sehr geschmeidig liest auch so ist wie beschrieben, und das ist das Problem für alle anderen...
Mani W. schrieb: > Und ich bin jetzt 18 Jahre in der Südoststeiermark, da haben wir noch > alles grün und viel Wald, und ich bin auch ständig umgeben vom Wald und > auch Wiesen... Wann wurde nochmal der erste Computer in der Steiermark zusammengeschraubt? Dass Du hier posten kannst, verdankst Du wenigstens einem Wasserkraftwerk, und ein paar chinesischen Arbeitern, die Deinen Rechner zusammengeschraubt haben, und ein paar Kindern im Kongo, die dafür nach seltenen Erden gebuddelt haben, und ein paar Leuten in weissen Anzügen, die dafür in riesigen Reinraumhallen Halbleiter mit giftigen Säuren traktieren. Zurück zur Natur, schön und gut, aber nicht zu Fuss und ohne Navi...
Karl K. schrieb: [..] > > Zurück zur Natur, schön und gut, aber nicht zu Fuss und ohne Navi... ..wird aber so werden. Der Individualverkehr steht bereits auf der Abschußliste weil der mit Elektro-PKW in dem Umfang wie heute gar nicht realisierbar und durch die "Massen" bezahlbar ist. Das wird aber bewußt in Kauf genommen. Navi? Ich habe zu Backupzwecken so ein Papier-Navi und käme damit klar..und in der Natur auch an. Und dann? Wohin? Höhlen sind nicht mehr so attraktiv wie früher seit die nicht mehr mit offenen Feuer beheizt werden können wegen dem Feinstaub, da käme sofort die DUH mit ihren Anwälten um die Ecke.. Jutesäcke als Bekleidung noch unproblematisch wäre weiß ich auch nicht, erstens wird Jute hier kaum noch angebaut und weben/nähen kann die Industrie auch nur noch ausbeuterisch in Asien.. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Der Individualverkehr steht bereits auf der > Abschußliste weil der mit Elektro-PKW in dem Umfang wie heute gar nicht > realisierbar und durch die "Massen" bezahlbar ist. Das wird aber bewußt > in Kauf genommen. Das stimmt für den Moment noch, hast vollkommen Recht. Es liegt ja noch einiges im argen, die vielen Energiespeicher, welche eigentlich dezentral überall vorhanden sein müssten (in jedem 1 Familien-Haus ein Akku so groß wie ein Kühlschrank) die gibt es noch gar nicht. Wenn diese Glas-Natrium-Akkus (von John B. Goodenough) realisierbar sind, dann könnte man solche Speicher recht kostengünstig und ohne seltene Metalle überall verteilen. Mit Lithium wird das nicht funktionieren, da gibt es ja jetzt schon Probleme mit der Menge die gefördert werden müsste. In der Zwischenzeit: - Wir könnten in jedes Fahrzeug wenigstens eine Technik unterbringen um die Bremsenergie zurück zu gewinnen, dann verbraucht ein Fahrzeug in der Stadt genau so viel Benzin wie auf der Landstraße/Autobahn. - Hybrid-Autos würde ich als den Schritt ansehen den man aktuell gehen kann, einige Menschen haben den Luxus bei sich zu Hause tanken zu können, weil sie nicht so weit weg fahren und der Arbeitsplatz auch nicht so weit weg liegt und die können schon mal voll elektrisch fahren. Ich würde es toll finden wenn man auch mit einem mini-Fahrzeug (wie den "Opel Rake") sicher zur Arbeit fahren könnte. Man ist ja eigentlich nur eine Person und etwas Gepäck oder ein wenig Platz um etwas einkaufen zu gehen. In solchen Fahrzeugen hat man dann aber immer Angst von so einem Elefanten auf der Autobahn zermatscht zu werden, man fühlt sich einfach nicht sicher. Wenn da so ein Gigaliner mit 5 Anhängern mal kurz ausschwenkt oder einen übersieht, dann merkt der das nicht mal. Man muss aber JETZT anfangen damit sich die Infrastruktur in die Richtung entwickelt. Mit Benzin kann ganz schnell Schluss sein, nicht weil nichts mehr da ist, sondern weil man politisch erpresst wird ... und sich hoffentlich nicht (mehr) erpressen lässt. Es ist unklug auf Öl und Gas zu setzen. Elektroenergie ist zwar aktuell noch teuer, weil uns viele notwendige Mittel um es zu nutzen fehlen, aber das ändert sich ja mit der Zeit. Wir haben dann vielleicht 2040 ein funktionierendes regeneratives Energiesystem. Es sind auch noch längst nicht auf allen Dächern Solaranlagen und ein Recycling-System (wieder in reines Silizium umwandeln) für die alten/defekten Solarzellen gibt es auch noch nicht.
Atmega8 A. schrieb: > Mit Lithium wird das nicht funktionieren, da gibt es ja jetzt schon > Probleme mit der Menge die gefördert werden müsste. Nain, ist es nicht. Das wird nur immer behauptet, weil einige Leute gleichsetzen Lithium => seltene Erden (was es nicht ist, aber irgendwas ist da mit der Neodym-Diskussion hängengeblieben) => muss ja selten sein => reicht nicht. Dass Lithium unter beschissenen Umweltbedingungen irgendwo in Südamerika abgebaut wird, ist auch kein technisches, sondern wieder mal ein gesellschaftliches Problem: Der Kapitalismus holt sich das Zeug halt dort, wo er es am billigsten bekommt, war ja bei Tantal nicht anders - und hat jahrzehntelang beim Erdöl auch die wenigsten gejuckt.
Holm T. schrieb: > Der Individualverkehr steht bereits auf der > Abschußliste weil der mit Elektro-PKW in dem Umfang wie heute gar nicht > realisierbar und durch die "Massen" bezahlbar ist. Der Individualverkehr in der hier praktizierten Form - 1.4 Insassen mit etwa 120kg erfodern die Bewegung eines Vehikels mit 2to - war ja auch eine der blödesten Ideen des letzten Jahrhunderts. Dummerweise sind so viele Leute darauf abgefahren, dass Städte "autofreundlich" statt menschenfreundlich sein müßten, und haben das in Beton gegossen, dass wir das jetzt ganz schlecht zurückdrehen können. Genauso die Idiotie, Menschen müßten 200km (Tagespendelbereich lt. Arbeitsagentur) fahren, um ihre Arbeitsstelle zu erreichen. Ich hab da auch wenig Mitleid: Zu meinen Studienzeiten betrug die Auslastung der PKW 1.4 Personen im Schnitt, und wenn ich früh an den Kolonnen vorbeigerollt bin, die sich in die Stadt stauten kam das immer ganz gut hin. Und jetzt 20 Jahre später jammern alle über die hohen Spritpreise, aber die Auslastung ist immer noch 1.4 Personen im Schnitt. Fahrgemeinschaften, iwo, da müsste ich ja fremde Leute in mein Auto lassen.
Karl K. schrieb: > ... aber die Auslastung ist immer noch 1.4 Personen im Schnitt. > Fahrgemeinschaften, iwo, da müsste ich ja fremde Leute in mein Auto > lassen. Eine Gesellschaft, die sich von Eliten und Vordenkern und Meinungsmachern leiten lässt, die in unerträglicher Weise und Häufigkeit von Solidarität, Gleichheit und Gerechtigkeit schwafeln aber real genau das Gegenteil vorleben und was viel schlimmer ist, diese Gegenteile ihrer Theorien kontinuierlich, verfestigen und normieren ... wird nichts anders als Ellenbogenindividualisten hervorbringen!
Walter K. schrieb: > wird nichts > anders als Ellenbogenindividualisten hervorbringen Henne <> Ei? Vielleicht ist es ja so, dass in der Gesellschaft vor allem die "Ellenbogenindividualisten" es in die höheren Ränge schaffen. Du wirst ja nicht Heimatmuseumsdirektor oder Verteidigungsministerin, weil Du Dich damit auskennst, sondern weil Du Dich hochgebissen und Konkurrenten aus dem Weg geräumt hast.
Karl K. schrieb: > Der Individualverkehr in der hier praktizierten Form - 1.4 Insassen mit > etwa 120kg erfodern die Bewegung eines Vehikels mit 2to - war ja auch > eine der blödesten Ideen des letzten Jahrhunderts. Der selbe Unsinn wie bei jeder E-Auto Diskussion. 1.4 Insassen im Schnitt. 30km pro Tag im Schnitt. Was hat das mit Realität zu tun, wenn man 1x die Woche den Wocheneinkauf mit Getränkekiste, einen Ausflug mit 4 Personen, 1x im Monat 500km zu 4. zu den Großeltern und zweimal im Jahr 1000km in den Urlaub fährt? Was hilft da deine Oberschlaue Statistik wenn ich dann mit einem Dreirad dastehe? > Dummerweise sind so viele Leute darauf abgefahren, dass Städte > "autofreundlich" statt menschenfreundlich sein müßten, und haben das in > Beton gegossen, dass wir das jetzt ganz schlecht zurückdrehen können. Ja alle dumm bis auf Karl. Das Auto stellt halt nun mal den besten Kompromiss dar. Es gibt ja alle Arten von Fahrzeugen. Die Auswahl ist da. Passt dir halt nur nicht. Passt nicht zu deiner Ideologie. Und Städte sind das Gegenteil von Autofreundlich falls du es nicht bemerkt hast. > Genauso die Idiotie, Menschen müßten 200km (Tagespendelbereich lt. > Arbeitsagentur) fahren, um ihre Arbeitsstelle zu erreichen. Wir können das auf 30km senken und du zahlst die resultierende Mehrausgaben an H4? ICH will sie nämlich nicht bezahlen. > Ich hab da auch wenig Mitleid: Welcher Autofahrer will hier dein Mitleid? > Zu meinen Studienzeiten betrug die > Und jetzt 20 Jahre später jammern alle über die hohen > Spritpreise Wer jammert denn hier? Du lässt ja heute gar keine Entblödung aus.
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Karl K. schrieb: > Walter K. schrieb: >> wird nichts >> anders als Ellenbogenindividualisten hervorbringen > > Henne <> Ei? > > Vielleicht ist es ja so, dass in der Gesellschaft vor allem die > "Ellenbogenindividualisten" es in die höheren Ränge schaffen. Du wirst > ja nicht Heimatmuseumsdirektor oder Verteidigungsministerin, weil Du > Dich damit auskennst, sondern weil Du Dich hochgebissen und Konkurrenten > aus dem Weg geräumt hast. Hm. Bei der Misere habe ich nicht so recht begriffen, wieso der nicht alsbald außer Landes geprügelt wurde; bei Ulla hatte ich den Eindruck, sie sollte unter die Oberhoheit der Kanzlerin gebracht werden, damit sie keine interne Opposition betreiben kann. Die rote Null mit einem Amt zu versorgen war hingegen recht pfiffig; der Bursche hat sonst kein Amt, und in Hamburg nimmt kein Hund mehr ein Stück Brot von ihm. Zur Freude der Union ist seine Parteibasis dämlich genug, das Präsidium unangetastet zu lassen => die Union kann schalten und walten wie sie will. (Die kleine Franzi fällt als Hoffnungsträger auch aus, und Barley wurde durch Nahles schnell noch exiliert)
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Der Individualverkehr steht bereits auf der >> Abschußliste weil der mit Elektro-PKW in dem Umfang wie heute gar nicht >> realisierbar und durch die "Massen" bezahlbar ist. > > Der Individualverkehr in der hier praktizierten Form - 1.4 Insassen mit > etwa 120kg erfodern die Bewegung eines Vehikels mit 2to - war ja auch > eine der blödesten Ideen des letzten Jahrhunderts. Es war Schröder der mehr Flexibilität von Arbeitnehmern forderte..und aus völlig bescheuerten Gründen kann man heute noch regelmäßig Handwerker beobachten die Wöchentlich in den Westen fahren um dort irgendwas zu machen und solche Aus dem Westen die hier ihrer Beschäftigung nachgehen. Grund für den Huckauf? Öffentlicher Dienst, das billigste von 3 Angeboten gewinnt..und andererseits Firmen die "Ihre Leute" zum Aufbau irgendwelcher Anlagen haben wollen. ..politische Fehlfunktion. Fast jeder beschissene Nest mit Bahnanschluß hier im Osten hatte eine Güterbahnhof zum Warenumschlag. Eine der ersten Aktionen der Bundesbahn nach der Wende war diese Bahnhöfe zu verhökern und Schienen abzureißen. Jetzt haben wir massenhaft LKW auf den Autobahnen, die Bahn erhöht regelmäßig die Preise und die Grünen forern (was sonst, die können nur fordern) das mehr Verkehr auf die Schiene müßte ...diese sind aber nicht mehr da, das Angebot der Bahn für einen großen Teil der Bevölkerung unzumutbar. Selbst der Personenverkehr der Strecke Dresden-Chemnitz ist der DB zu viel, das erledigt ein regionales Unternehmen. ...politische Fehlfunktion. > > Dummerweise sind so viele Leute darauf abgefahren, dass Städte > "autofreundlich" statt menschenfreundlich sein müßten, und haben das in > Beton gegossen, dass wir das jetzt ganz schlecht zurückdrehen können. Ich lebe seit 1998 in einem "Dorf" 1km von Freiberg entfernt und es geht nicht ohne Auto, überhaupt nicht. Nicht nur Eins, meine Frau hat auch eins. > > Genauso die Idiotie, Menschen müßten 200km (Tagespendelbereich lt. > Arbeitsagentur) fahren, um ihre Arbeitsstelle zu erreichen. Sag ich doch, frage nach dem Verantwortlichen und köpfe ihn, Du wirst nur Keinen finden. Mit Erfolgen brüstet man sich, für Unfug ist keiner verantwortlich, prinzipiell nicht. > > Ich hab da auch wenig Mitleid: Zu meinen Studienzeiten betrug die > Auslastung der PKW 1.4 Personen im Schnitt, und wenn ich früh an den > Kolonnen vorbeigerollt bin, die sich in die Stadt stauten kam das immer > ganz gut hin. Und jetzt 20 Jahre später jammern alle über die hohen > Spritpreise, aber die Auslastung ist immer noch 1.4 Personen im Schnitt. > Fahrgemeinschaften, iwo, da müsste ich ja fremde Leute in mein Auto > lassen. Das hängt aber mit dem Grund oben drüber zusammen, Dein Nachbar wird nicht mal ansatzweise in der Gegend arbeiten wie Du. Ich bin selbständig und muß zu unvorhersehbaren Zeiten irgendwo hin, geht auch nur mit Auto. Gruß, Holm
Cyblord -. schrieb: > Karl K. schrieb: > >> Der Individualverkehr in der hier praktizierten Form - 1.4 Insassen mit >> etwa 120kg erfodern die Bewegung eines Vehikels mit 2to - war ja auch >> eine der blödesten Ideen des letzten Jahrhunderts. > > Der selbe Unsinn wie bei jeder E-Auto Diskussion. 1.4 Insassen im > Schnitt. 30km pro Tag im Schnitt. Was hat das mit Realität zu tun, wenn > man 1x die Woche den Wocheneinkauf mit Getränkekiste, einen Ausflug mit > 4 Personen, 1x im Monat 500km zu 4. zu den Großeltern und zweimal im > Jahr 1000km in den Urlaub fährt? Was hilft da deine Oberschlaue > Statistik wenn ich dann mit einem Dreirad dastehe? > >> Dummerweise sind so viele Leute darauf abgefahren, dass Städte >> "autofreundlich" statt menschenfreundlich sein müßten, und haben das in >> Beton gegossen, dass wir das jetzt ganz schlecht zurückdrehen können. > > Ja alle dumm bis auf Karl. Das Auto stellt halt nun mal den besten > Kompromiss dar. Es gibt ja alle Arten von Fahrzeugen. Die Auswahl ist > da. Passt dir halt nur nicht. Passt nicht zu deiner Ideologie. > Und Städte sind das Gegenteil von Autofreundlich falls du es nicht > bemerkt hast. > IMHO wird Rückbau von Straßen und "Entschleunigung" sogar gefördert. Jeder grüne Politiker der was auf sich hält setzt nach Möglichkeit 20er Zonen durch..wegen der Umweltfreundlichkeit, obwohl die Schadstoffbelastung dadurch definitiv ansteigt. >> Genauso die Idiotie, Menschen müßten 200km (Tagespendelbereich lt. >> Arbeitsagentur) fahren, um ihre Arbeitsstelle zu erreichen. > > Wir können das auf 30km senken und du zahlst die resultierende > Mehrausgaben an H4? ICH will sie nämlich nicht bezahlen. Das ist Unfug. Es wird keine Mehrausgaben geben, die Anzahl der Arbeitsplätze bleibt konstant. [..] Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Das ist Unfug. Es wird keine Mehrausgaben geben, die Anzahl der > Arbeitsplätze bleibt konstant. Wenn aber nun Stelle A nach Person mit Ausbildung X verlangt und Stelle B nach Ausbildung Y und da jeweils die 200km dazwischen liegen, sind beide auf H4. Ansonsten sind beide in Lohn und Brot.
Holm T. schrieb: > > Fast jeder beschissene Nest mit Bahnanschluß hier im Osten hatte eine > Güterbahnhof zum Warenumschlag. Eine der ersten Aktionen der Bundesbahn > nach der Wende war diese Bahnhöfe zu verhökern und Schienen abzureißen. > Das war nicht nur im Beutegebiet so. Ich kann mich noch sehr gut an Frachtgleise in Blankenese und KlFlottbek erinnern; Blankenese ist etwa 12 Minuten von Altona entfernt, KlFlottbek liegt dazwischen. Acht Minuten hinter Blankenese liegt Rissen; das dortige Industriegleis war schon in den 70ern tot. Diese Gleise sind tot oder weg; in Altona gibt es evtl noch die Verladung für Autoreisezüge. Die Bahn hat an bestimmten Verkehrsarten nicht das geringste Interesse, da man anderweitig mehr und schneller Geld verdienen kann: Die Eisenbahn-Verkehrsordnung wurde schon vor langen Jahren zum Nachteil der Passagiere entschärft. Da gibt es viel zu kassieren, ohne selbst ordentlich leisten zu müssen. Ein Trauerspiel eigener Art ist zB die Anbindung von Sylt.
Holm T. schrieb: > Grund für den Huckauf? Öffentlicher Dienst, das billigste von 3 > Angeboten gewinnt Das ist eine gängige Meinung, aber nur in Ausnahmefällen richtig. Bei kleineren Auftragswerten (bei uns Lieferleistungen < 25.000 €) reicht es in der Tat, mindestens drei Bieter aufzufordern. Und den Zuschlag erhält immer der wirtschaftlichste Bieter, der natürlich auch mal der billigste sein kann. Bei höheren Auftragswerten ist die öffentliche Ausschreibung/das offene Verfahren das vorgeschriebene Verfahren. Und hier hat der Bieter einen sehr effektiven Rechtsschutz durch die Vergabekammern. Holm T. schrieb: > Ich bin selbständig und muß zu unvorhersehbaren Zeiten irgendwo hin, > geht auch nur mit Auto. Klar, da wird es ohne Auto schwierig. Es gibt aber auch Leute (ich kenne da einige), die problemlos mit Öffi und/oder dem Rad fahren könnten, dazu aber schlicht keine Lust haben. Weil sie z.B. in der Straßenbahn nicht alleine sind.
Atmega8 A. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Der Individualverkehr steht bereits auf der >> Abschußliste weil der mit Elektro-PKW in dem Umfang wie heute gar nicht >> realisierbar und durch die "Massen" bezahlbar ist. Das wird aber bewußt >> in Kauf genommen. > > Das stimmt für den Moment noch, hast vollkommen Recht. :-) Ja..das stimmt und verlaß Dich drauf, das bleibt auch so. > Es liegt ja noch einiges im argen, die vielen Energiespeicher, welche > eigentlich dezentral überall vorhanden sein müssten (in jedem 1 > Familien-Haus ein Akku so groß wie ein Kühlschrank) die gibt es noch gar > nicht. Argumentation der Grünen "Leistungsfähige Energiespeicher werden uns in naher Zukunft zur Verfügung stehen, es wird ja intensiv daran geforscht. Deshalb fordern wir.." Egal was. > > Wenn diese Glas-Natrium-Akkus (von John B. Goodenough) realisierbar > sind, dann könnte man solche Speicher recht kostengünstig und ohne > seltene Metalle überall verteilen. Könnten vielleicht... das kann aber keine Grundlage aktueller Politik sein! > Mit Lithium wird das nicht funktionieren, da gibt es ja jetzt schon > Probleme mit der Menge die gefördert werden müsste. > > > In der Zwischenzeit: > - Wir könnten in jedes Fahrzeug wenigstens eine Technik unterbringen um > die Bremsenergie zurück zu gewinnen, dann verbraucht ein Fahrzeug in der > Stadt genau so viel Benzin wie auf der Landstraße/Autobahn. > - Hybrid-Autos würde ich als den Schritt ansehen den man aktuell gehen > kann, einige Menschen haben den Luxus bei sich zu Hause tanken zu > können, weil sie nicht so weit weg fahren und der Arbeitsplatz auch > nicht so weit weg liegt und die können schon mal voll elektrisch fahren. Deswegen haben wir einen Toyota Auris Hybrid. > > Ich würde es toll finden wenn man auch mit einem mini-Fahrzeug (wie den > "Opel Rake") sicher zur Arbeit fahren könnte. Man ist ja eigentlich nur > eine Person und etwas Gepäck oder ein wenig Platz um etwas einkaufen zu > gehen. > In solchen Fahrzeugen hat man dann aber immer Angst von so einem > Elefanten auf der Autobahn zermatscht zu werden, man fühlt sich einfach > nicht sicher. > Wenn da so ein Gigaliner mit 5 Anhängern mal kurz ausschwenkt oder einen > übersieht, dann merkt der das nicht mal. Wähle die Partei die es vor hat den Güterverkehr zurück auf die Schiene zu bringen..und das auch durchsetzt. > > > Man muss aber JETZT anfangen damit sich die Infrastruktur in die > Richtung entwickelt. Mit Benzin kann ganz schnell Schluss sein, nicht > weil nichts mehr da ist, sondern weil man politisch erpresst wird ... > und sich hoffentlich nicht (mehr) erpressen lässt. Da wir hier bereits ein Mehrfaches des Benzinpreises anderer Länder bezahlen findet diese Erpressung bereits statt. Ich habe auch keine Lust für energieintensive Industrieen EEG Zuschlag aus meiner Tasche zu bezahlen, aber ich werde bereits erpreßt, denn es ist mir nicht möglich dieses unsägliche Kartell zu umgehen. > > Es ist unklug auf Öl und Gas zu setzen. Elektroenergie ist zwar aktuell > noch teuer, weil uns viele notwendige Mittel um es zu nutzen fehlen, > aber das ändert sich ja mit der Zeit. Wir haben dann vielleicht 2040 ein > funktionierendes regeneratives Energiesystem. > "aktuell noch"...willst du uns verarschen? Wir werden auch 2040 mit dieser Regierung und dem Ökowahnsinn kein "funktionierendes regeneratives Energiesystem" haben. Niemals wieder. > Es sind auch noch längst nicht auf allen Dächern Solaranlagen und ein > Recycling-System (wieder in reines Silizium umwandeln) für die > alten/defekten Solarzellen gibt es auch noch nicht. Ich habe in der Halbleiterbranche gearbeitet und Siliziumwafer hergestellt für die DDR HL-Industrie. Ein Mitarbeiter der Forschung sagt mir damals "eine Solarzelle wird in unseren Breitengranden niemals die Energiemenge wieder einbringen können, die zu ihrem Bau notwendig war". Gut, wir sind besser geworden mittlerweile, aber die klimatischen Gegebenheiten hier haben sich nicht verändert. Die Wirkungsgrade der Zellen sind nur gering gestiegen, aber die Produktion wurde einfacher (polykristalline statt einkristalliner Scheiben). Mag sein das die Dinger irgendwann den "Break even" erreichen, aber sinvoll ist das definitiv nicht und funktioniert auch nur wenn Dir die Inverter nicht durch Blitzschlag oder simpel Alterung abkacken. Das Ganze ist ein gewaltiger Hoax. Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Der Individualverkehr in der hier praktizierten Form - 1.4 Insassen mit > etwa 120kg erfodern die Bewegung eines Vehikels mit 2to - war ja auch > eine der blödesten Ideen des letzten Jahrhunderts. Die Anschaffungskosten (2. Garage?) und die Steuern für ein kleineres Zweitauto ist eben auch nicht unerheblich, daher fahren ja so viele mit der Familienkutsche rum. Wenn man so ein kleines, leichtes Zweitauto (wie den Opel Rake) nicht groß besteuern würde und es sich rechnerisch lohnt, dann würde man auch mehr solcher Fahrzeuge im Straßenverkehr sehen. Cyblord -. schrieb: > Der selbe Unsinn wie bei jeder E-Auto Diskussion. 1.4 Insassen im > Schnitt. 30km pro Tag im Schnitt. Was hat das mit Realität zu tun, wenn > man 1x die Woche den Wocheneinkauf mit Getränkekiste, einen Ausflug mit > 4 Personen, 1x im Monat 500km zu 4. zu den Großeltern und zweimal im > Jahr 1000km in den Urlaub fährt? Was hilft da deine Oberschlaue > Statistik wenn ich dann mit einem Dreirad dastehe? Es geht doch vorwiegend darum nicht Tonnenweise Stahl spazieren zu fahren und vielleicht auch noch darum einen besseren Rundumblick zu haben. Wenn ein Dreirad für 90% der Zeit ausreicht, dann sollte man dies auch nutzen und nicht immer mit einem Sattelschlepper rumfahren ... weil es könnte ja sein dass man spontan etwas schönes, großes kauft und es gleich mitnehmen möchte. So eine Art Motorrad (mit 4 Rädern) mit Fahrerkabine und entsprechenden Sicherheitsfeatures ist besser als zu versuchen mit einem normalen Motorrad zu fahren und effektiver als 2 Tonnen sinnlos spazieren zu fahren.
Atmega8 A. schrieb: > Es geht doch vorwiegend darum nicht Tonnenweise Stahl spazieren zu > fahren und vielleicht auch noch darum einen besseren Rundumblick zu > haben. Wenn ein Dreirad für 90% der Zeit ausreicht, dann sollte man dies > auch nutzen und nicht immer mit einem Sattelschlepper rumfahren ... Es ist halt nicht wirtschaftlich 5-8 Fahrzeuge anzuschaffen und zu unterhalten. > weil > es könnte ja sein dass man spontan etwas schönes, großes kauft und es > gleich mitnehmen möchte. Nein das große praktische Auto ist da, auch wenn man alleine ohne Gepäck mal wohin muss. Die Forderung nach einem immer an die aktuellen Gegebenheiten angepassten Fahrzeug ist Unfug. Und man schaue doch mal bitte auf die Straße. Fahren da nur SUVs? Ich sehe da viele viele Kleinwagen und Kleinstwagen. Man könnte meinen, die Leute kaufen tatsächlich nach Bedarf. Nur eben nicht nach dem Bedarf EINER Fahrt.
Holm T. schrieb: > Deswegen haben wir einen Toyota Auris Hybrid. Meine Eltern haben sich kürzlich auch so einen angeschafft. Mehr kann man als normaler Bürger eigentlich nicht machen, die Industrie und die Politik müssen die Grundlagen schaffen damit es funktioniert. Der Bürger kauft dann Dinge die auch für ihn effizient erscheinen. Das mit den LED-Lampen finde ich zum Beispiel ganz gut und das Licht ist auch angenehmer als das gelbliche (fast schon rötlich wenn gedimmt) Glühbirnenlicht.
Atmega8 A. schrieb: > Meine Eltern haben sich kürzlich auch so einen angeschafft. Mehr kann > man als normaler Bürger eigentlich nicht machen, Was früher der Ablassbrief war ist heute der Hybrid. Gab es die Aufklärung wirklich?
Holm T. schrieb: > Ich lebe seit 1998 in einem "Dorf" 1km von Freiberg entfernt und es geht > nicht ohne Auto Es ging um Stadt, nicht um Dein Dorf. Die Anzahl der PKW in den Städten ist erheblich höher als auf dem Land, die Verkehrsproblematik in den Städten ist höher als auf dem Land, es bringt überhaupt nichts die Situation auf dem Land zu diskutieren, wenn es um die Städte geht. Btw: Ich kenne beide Situationen. Holm T. schrieb: > Ich bin selbständig und muß zu unvorhersehbaren Zeiten irgendwo hin, > geht auch nur mit Auto. Es ging um den Lohnarbeiter, der seine festen Arbeitszeiten hat. Das betrifft erheblich mehr Leute als ein paar Selbständige, die flexibel sein müssen, es bringt überhaupt nichts über die Situation einer Minderheit zu diskutieren, es muss an der Hauptmenge angesetzt werden.
Cyblord -. schrieb: > Was früher der Ablassbrief war ist heute der Hybrid. Gab es die > Aufklärung wirklich? An dir ist sie auf jeden Fall spurlos vorbeigegangen, du hängst in deinem alten Glaubensmodell fest.
Karl K. schrieb: > Es ging um Stadt, nicht um Dein Dorf. > Es ging um den Lohnarbeiter, der seine festen Arbeitszeiten hat. Interessant. Es geht immer um genau das was sich grade gegen das Auto ausnutzen lässt. Btw. wie misst man die Anzahl der Autos in Städten vs. Land? Denn auf dem Land ist ja auch mehr Platz. Also die Autos pro Kopf würde ich in der Stadt DEUTLICH geringer schätzen als auf dem Land. Auf dem Land hat praktisch JEDER ab 15 nen motorisierten Untersatz. In der Stadt ganz viele nicht. Was meinst du?
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Holm T. schrieb: > Ein Mitarbeiter der Forschung sagt mir damals "eine Solarzelle wird in > unseren Breitengranden niemals die Energiemenge wieder einbringen > können Ernsthaft? Das ist dein Argument? Ein Mitarbeiter aus der HL Produktion der DDR hat das prophezeit? Und daran hältst du dich jetzt seit 30 Jahren fest? Physik? Kann man nachrechnen? Scheissegal, wenn das einer vor 30 Jahren in der DDR so gesagt hat, dann muss das stimmen.
Karl K. schrieb: > Physik? Kann man nachrechnen? "Das Problem an Berechnungen sind immer die Parameter" - cyblord 2019.
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Ein Mitarbeiter der Forschung sagt mir damals "eine Solarzelle wird in >> unseren Breitengranden niemals die Energiemenge wieder einbringen >> können > > Ernsthaft? Das ist dein Argument? Ein Mitarbeiter aus der HL Produktion > der DDR hat das prophezeit? > > Und daran hältst du dich jetzt seit 30 Jahren fest? > > Physik? Kann man nachrechnen? Scheissegal, wenn das einer vor 30 Jahren > in der DDR so gesagt hat, dann muss das stimmen. Ja. Im Unterschied zu heutigen Interessengruppen hatte der nicht den geringsten Grund mich zu belügen. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Im Unterschied zu heutigen Interessengruppen hatte der nicht den > geringsten Grund mich zu belügen. Schau mal hier: Quelle: http://www.sfv.de/infos/soinf41.htm Behauptung: Der Energieaufwand für die Herstellung ist höher als die später gelieferte Energie. Richtigstellung: Das war einmal... Nach einer Studie der Forschungsstelle für Energiewirtschaft gemeinsam mit dem Öko-Institut Freiburg im Auftrag der Hamburger Elektrizitätswerke liefern PV-Anlagen inzwischen sogar im nördlichen Hamburg etwa das 7-fache der aufgewendeten Herstellungsenergie - einschließlich der Energie für die Herstellung der Systemkomponenten - zurück. Gibt es inzwischen eigentlich Solarzellen die quasi gekühlt werden? Ich habe einen Warmwasserspeicher mit Wärmetauscher, da könnte man diese Kühlung anflanschen.
Atmega8 A. schrieb: > Nach einer Studie der Forschungsstelle für > Energiewirtschaft gemeinsam mit dem Öko-Institut Freiburg Das sind doch genau die Interessengruppen, die ihn belügen. Das ist wie im Nachbarthread mit den Mondlandungsverschwörern: Wenn sich da einmal so eine "Erkenntnis" verfestigt hat, kommst Du mit technisch oder naturwissenschaftlichen Argumenten nicht mehr ran. Die wollen glauben, dass das so ist. Ich mein, natürlich kann man das in jeder Richtung anwenden. Aber sich hinstellen und sagen: Mir hat da vor 30 Jahren mal einer was erzählt, und das stimmt jetzt und alle, die mir was anderes erzählen wollen sind Lügner und ich will das auch nicht mehr hinterfragen... häh? Was willst Du da noch diskutieren.
Cyblord -. schrieb: > Atmega8 A. schrieb: >> Meine Eltern haben sich kürzlich auch so einen angeschafft. Mehr kann >> man als normaler Bürger eigentlich nicht machen, > > Was früher der Ablassbrief war ist heute der Hybrid. Gab es die > Aufklärung wirklich? Darum gings bei uns aber nicht. Von der Größe her ist das Golf-Klasse und meine Frau ist ca. den halben Tag damit als Gutachterin unterwegs. Das Ding fährt steuergünstig mit echten 5,5l durchschnittlich. Das sind schon alle Gründe, japanische Zuverlässigkeit evtl. noch. Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Ich lebe seit 1998 in einem "Dorf" 1km von Freiberg entfernt und es geht >> nicht ohne Auto > > Es ging um Stadt, nicht um Dein Dorf. Nenne es Vorstadt, hier hat Keiner Hühner. Nichts desto trotz geht es Dir um die Stadt, mir um das Dorf. Gesetze werden in D ohne Rücksicht auf irgendwelche Landbewohner gemacht, Telekommunikationsausbau auch. Nichts desto trotz werden Landbewohner also trotz der Zwänge für Dinge abgestraft für die sie nichts können. > > Die Anzahl der PKW in den Städten ist erheblich höher als auf dem Land, > die Verkehrsproblematik in den Städten ist höher als auf dem Land, es > bringt überhaupt nichts die Situation auf dem Land zu diskutieren, wenn > es um die Städte geht. Wer sagt das denn? Bekomme ich von Dir ne Ausnahmegenehmigung..oder von Irgendwem anderen? > > Btw: Ich kenne beide Situationen. > > Holm T. schrieb: >> Ich bin selbständig und muß zu unvorhersehbaren Zeiten irgendwo hin, >> geht auch nur mit Auto. > > Es ging um den Lohnarbeiter, der seine festen Arbeitszeiten hat. Das > betrifft erheblich mehr Leute als ein paar Selbständige, die flexibel > sein müssen, es bringt überhaupt nichts über die Situation einer > Minderheit zu diskutieren, es muss an der Hauptmenge angesetzt werden. Du definierst selbst das wonach Dir gerade ist zum Standard..das ist weder fair noch objektiv. In vorangegangenen "Streitereien" hier hast Du Deinen Standpunkt sehr stark vertreten und keine Meinung neben Deiner zugelassen, jetzt geht Dir auf da Andere "auch" Recht haben können wenn sie eine andere Meinung haben. Halte also bitte mal fest das ich dagegen bin weitere "Strafen" Autofahrern aufzuhalsen weil ein Teil von denen (Landbewohner) gar nicht umhin können Autos benutzen zu müssen, längere Anfahrtswege zu Arzt, Kindergarten, Schule oder Geschäften und auch zur Arbeit haben aber trotzdem von den rücksichtslosen Politikern denen es nur um "Stadt" oder "Arbeiter" geht ohne Kompensation über den Tisch gezogen werden. Öffentliche Verkehrsmittel kannst Du hier beruhigt in der Pfeife rauchen, die sind quasi nicht existent. Das dümmliche Argument das die Leute doch in die Stadt ziehen sollten kannst Du Dir hier aber ruhig kneifen, dann schlage ich Dir vor auf dem Balkon ne Kuh zu halten und ökologische Kartoffeln anzubauen. Gruß, Holm
Atmega8 A. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Im Unterschied zu heutigen Interessengruppen hatte der nicht den >> geringsten Grund mich zu belügen. > > Schau mal hier: > Quelle: http://www.sfv.de/infos/soinf41.htm > > Behauptung: > Der Energieaufwand für die Herstellung ist höher als die später > gelieferte Energie. > > Richtigstellung: > Das war einmal... Nach einer Studie der Forschungsstelle für > Energiewirtschaft gemeinsam mit dem Öko-Institut Freiburg im Auftrag der > Hamburger Elektrizitätswerke liefern PV-Anlagen inzwischen sogar im > nördlichen Hamburg etwa das 7-fache der aufgewendeten > Herstellungsenergie - einschließlich der Energie für die Herstellung der > Systemkomponenten - zurück. :-)) Nach einer Studie eines "Öko-Instituts".. Jawoll. Frag mal Frösche ob der Sumpf trocken gelegt werden soll. Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Atmega8 A. schrieb: >> Nach einer Studie der Forschungsstelle für >> Energiewirtschaft gemeinsam mit dem Öko-Institut Freiburg > > Das sind doch genau die Interessengruppen, die ihn belügen. > > Das ist wie im Nachbarthread mit den Mondlandungsverschwörern: Wenn sich > da einmal so eine "Erkenntnis" verfestigt hat, kommst Du mit technisch > oder naturwissenschaftlichen Argumenten nicht mehr ran. Die /wollen/ > glauben, dass das so ist. Das kannst Du mir aber nur schwer übel nehmen denn auch ich kann Dir Ergebnisse von irgendwelchen $Institut$ vorlegen die Du nicht zu akzeptieren bereit bist. Die Sache ist doch ganz einfach: Es ist völlig unwahrscheinlich das ein Institut das direkt von den von ihm gemachten Aussagen profitiert, den Ast absägt auf dem es sitzt. > > Ich mein, natürlich kann man das in jeder Richtung anwenden. Eben. > Aber sich > hinstellen und sagen: Mir hat da vor 30 Jahren mal einer was erzählt, > und das stimmt jetzt und alle, die mir was anderes erzählen wollen sind > Lügner und ich will das auch nicht mehr hinterfragen... häh? Was willst > Du da noch diskutieren. Frag doch mal Solaranlagenbesitzer wie das mit der Wirtschaftlichkeit ohne alle Fördermittel so ist und korrigiere daran Dein Weltbild. Ich habe das in der Vergangenheit bereits getan und es hat mich in meiner Meinung bestätigt. Tus also auch. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Frag doch mal Solaranlagenbesitzer wie das mit der Wirtschaftlichkeit > ohne alle Fördermittel so ist Energetischer Amortisierung und Wirtschaftlichkeit sind nicht das Gleiche. Holm T. schrieb: > und ökologische Kartoffeln anzubauen Reichen 8 Sorten dieses Jahr? Sieht ganz gut aus, auch wenn ich noch nie so viele Kartoffelkäfer abgesammelt habe, wird wohl am milden Winter liegen. Erzähl mir nix vom Landleben, und dass der ÖPNV auf dem Land fürn Arsch ist und nicht besser wird weiß ich selber. Aber ab und zu ein paar Stunden Leipzig oder Potsdam reichen mir damit ich weiß, dass ich da gewiss nicht leben will. Ändert aber nix dran, dass die Bewältigung der Blechlawine in den Städten beginnen muss.
Wir haben hier in Schleswig-Holstein heute Nacht um 04.00 Uhr 22 Grad, also eine Tropennacht. https://de.wikipedia.org/wiki/Tropennacht Ich hab den ganzen Tag alles dicht und wundere mich über die Nachbarn, die immer Fenster und Türen auf haben. Ice, Ice Baby
Thomas V. schrieb: > Ich hab den ganzen Tag alles dicht und wundere > mich über die Nachbarn, die immer Fenster und > Türen auf haben. Mit der richtigen Klimaanlage geht das schon. Dann kann man auch im Auto bei 40 grad Außentemperatur mit offenem Fenster fahren und hat drinnen trotzdem schnuckelige 17 grad.
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Frag doch mal Solaranlagenbesitzer wie das mit der Wirtschaftlichkeit >> ohne alle Fördermittel so ist > > Energetischer Amortisierung und Wirtschaftlichkeit sind nicht das > Gleiche. > Es bedeutet aber im Endeffekt das Gleiche: "Es lohnt sich nicht" ..oder schlimmer, jeder subventionierte Ausbau dieser Technologie in Deutschland fördert den CO2 Ausstoß und ist Energieverschwendung. > Holm T. schrieb: >> und ökologische Kartoffeln anzubauen > > Reichen 8 Sorten dieses Jahr? Sieht ganz gut aus, auch wenn ich noch nie > so viele Kartoffelkäfer abgesammelt habe, wird wohl am milden Winter > liegen. Ich will sehen wie Du 8 Sorten in der Stadt auf dem Balkon anbaust und nebenbei dort eine Kuh hältst. > > Erzähl mir nix vom Landleben, und dass der ÖPNV auf dem Land fürn Arsch > ist und nicht besser wird weiß ich selber. Aber ab und zu ein paar > Stunden Leipzig oder Potsdam reichen mir damit ich weiß, dass ich da > gewiss nicht leben will. > Sieh an, da haben wir ja Konsens. > Ändert aber nix dran, dass die Bewältigung der Blechlawine in den > Städten beginnen muss. Das ist richtig, fangen wir also damit an das wir den Autoverkehr auf dem Land künstlich verteuern? Gruß, Holm
Cyblord -. schrieb: > Atmega8 A. schrieb: > >> Es geht doch vorwiegend darum nicht Tonnenweise Stahl spazieren zu >> fahren und vielleicht auch noch darum einen besseren Rundumblick zu >> haben. Wenn ein Dreirad für 90% der Zeit ausreicht, dann sollte man dies >> auch nutzen und nicht immer mit einem Sattelschlepper rumfahren ... > > Es ist halt nicht wirtschaftlich 5-8 Fahrzeuge anzuschaffen und zu > unterhalten. Hmm..darf ich das mal in Richtung "es ist halt nicht gewollt das es wirtschaftlich ist mehrere Fahrzeuge anzuschaffen und zu unterhalten" ..abändern? Stichwort: Wechselnummernschilder. In anderen (europäischen) Ländern funktioniert das, man schließt eine Versicherung für das größte zu betreibende Fahrzeug ab und meldet alle Fahrzeuge an. Es darf nur eines der FZ gleichzeitig betrieben werden, der Bürger darf benutzen was er für den Zweck für am günstigsten hält, also abhängig davon ob man als Einzelperson unterwegs ist, oder große Lasten zu transportieren hat. In D freilich wurde sowohl von den Versicherungsgeasellschaften als auch von der Steuerbehörde mitgeteilt das man leider nicht auf die Einnahmen durch die anderen Fahrzeuge verzichten könne..Wechselnummernschilder freilich hatte man erlaubt, quasi als Summe aller Nachteile müssen dann alle FZ voll versichert und versteuert werden, aber nur eines darf "gleichzeitig" betrieben werden. Daran merkt man doch wie stark der Umweltschutz dem Gesetzgeber wirklich am Herzen liegt. Gruß, Holm
Atmega8 A. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Deswegen haben wir einen Toyota Auris Hybrid. > > Meine Eltern haben sich kürzlich auch so einen angeschafft. Mehr kann > man als normaler Bürger eigentlich nicht machen, die Industrie und die > Politik müssen die Grundlagen schaffen damit es funktioniert. Der Bürger > kauft dann Dinge die auch für ihn effizient erscheinen. Die Politik schafft aber Grundlagen dafür wie die Politiker nach ihrem Amt so gut wie möglich leben können, dazu gehört auch entsprechende Lobbyarbeit für irgendwelche Konzerne, ob nun Glyphosat oder VW Golf. > > Das mit den LED-Lampen finde ich zum Beispiel ganz gut und das Licht ist > auch angenehmer als das gelbliche (fast schon rötlich wenn gedimmt) > Glühbirnenlicht. Ja, in letzter Zeit sind die halbwegs brauchbar, man kann mittlerweile sogar die Farben auf Widerständen auseinander halten, was noch nicht immer so war. Bei der Lebensdauer kommt üblichen LED Leuchtobst freilich nicht an eine normale Glühlampe heran, das scheint aber so gewollt zu sein, denn einen prinzipiellen Grund gibt es dafür nicht man verdient aber so mehr. (Ich weiß wie die Meisten hier um die technischen Gründe dafür, hauptsächlich Auslegung des Netzteils und fehlende Wärmeabfuhr) Interessant wäre in diesem Zusammenhang wirklich mal eine Ermittlung der Umweltfreundlichkeit einer schnöden Glühlampe und eines LED-"Ersatzes" unter Berücksichtigung der Energiekosten und Schadstoffe/Abfallbeseitigung bei der Produktion, über die Lebensdauer. Das wird man aber nirgends finden, eine wirklich sachliche Betrachtung sowieso nicht. Gruß, Holm
Cyblord -. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Das ist Unfug. Es wird keine Mehrausgaben geben, die Anzahl der >> Arbeitsplätze bleibt konstant. > > Wenn aber nun Stelle A nach Person mit Ausbildung X verlangt und Stelle > B nach Ausbildung Y und da jeweils die 200km dazwischen liegen, sind > beide auf H4. Ansonsten sind beide in Lohn und Brot. Natürlich.. allerdings war früher in so eine Situation Umzug eine angemessene Reaktion. Heute allerdings ist das bei Baufirmen Standard und dafür gibts wahrlich keinen Grund. Gruß, Holm
Percy N. schrieb: > Holm T. schrieb: >> >> Fast jeder beschissene Nest mit Bahnanschluß hier im Osten hatte eine >> Güterbahnhof zum Warenumschlag. Eine der ersten Aktionen der Bundesbahn >> nach der Wende war diese Bahnhöfe zu verhökern und Schienen abzureißen. >> > > Das war nicht nur im Beutegebiet so. Ich kann mich noch sehr gut an > Frachtgleise in Blankenese und KlFlottbek erinnern; Blankenese ist etwa > 12 Minuten von Altona entfernt, KlFlottbek liegt dazwischen. Acht > Minuten hinter Blankenese liegt Rissen; das dortige Industriegleis war > schon in den 70ern tot. Diese Gleise sind tot oder weg; in Altona gibt > es evtl noch die Verladung für Autoreisezüge. > > Die Bahn hat an bestimmten Verkehrsarten nicht das geringste Interesse, > da man anderweitig mehr und schneller Geld verdienen kann: Die > Eisenbahn-Verkehrsordnung wurde schon vor langen Jahren zum Nachteil der > Passagiere entschärft. Da gibt es viel zu kassieren, ohne selbst > ordentlich leisten zu müssen. > > Ein Trauerspiel eigener Art ist zB die Anbindung von Sylt. Gut ..oder besser schlecht. Sylt kenne ich noch nicht, vermute aber das das genauso in Richtung Streckenstillegung wie anderswo gelaufen ist. Die Frage die sich die Politik zu stellen hat ist also ob man weiter am Symptom herumdocktert oder den Staatskonzern DB mal ordentlich in den Allerwertesten tritt und seine "Durchläufer" von Konzernchefs mal zur Verantwortung zieht. Die derzeitige Leistung der DB ist doch beim besten Willen nur noch ähnlich der der Bundeswehr einzuschätzen. Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Ja, das haben wir schon im Heimatkundeunterricht in der Schule gelernt. > Auch dass die Feldstreifen Verdunstung und Winderosion vermindern. > > Und dennoch hindert das die gleichen Bauern, die früher mit mir im > Heimatkundeunterricht genau das gehört haben heute nicht daran, immer > mehr Bäume am Feldrand wegzusägen, Büsche plattzumachen und Feldstreifen > wegzuackern. Dass sich nicht viel ändert ist aber nicht nur die Schuld der Bauern, die politischen Regelungen erschweren eine Verbesserung der Situation erheblich. Zitat: "Bürokratie mache es Landwirten fast unmöglich, die Innovationen zu nutzen. Jeder Baumstreifen auf einem Feld muss extra angemeldet werden, das sei sehr aufwendig. Statt ein großes Feld, in dem ein paar Bäume stehen, muss der Bauer eine Vielzahl an kleinen Stücken melden und für alle Flächen, auf denen Bäume stehen, bekommt er kein Fördergeld mehr. Außerdem muss er darauf achten, dass die Baumflächen nicht zu alt werden, sonst gelten sie als „Wald“ und dürfen nicht mehr geerntet werden." Quelle: https://www.maz-online.de/Lokales/Oberspreewald-Lausitz/Warum-Bauer-Domin-anfing-Baeume-auf-seinen-Acker-zu-pflanzen
Atmega8 A. schrieb: > Dass sich nicht viel ändert ist aber nicht nur die Schuld der Bauern, > die politischen Regelungen erschweren eine Verbesserung der Situation > erheblich. Ähm: Doch! Der Bauernverband hat mit jahrzehntelanger Lobbyarbeit genau diese politischen Regelungen forciert. Dass einige kleine Bauern damit nicht glücklich sind, mag sein, aber man wollte große Flächen, man wollte große Betriebe und man wollte Regelungen, die diese großen Betriebe fördern. Und die Reaktion der anderen Bauern in dem Artikel spricht Bände. Genauso kenne ich das hier als Reaktion auf die Biobauern. Dazu kommt - wie es im Westen ist weiß ich nicht -, dass die Agrargenossenschaften im Osten als Nachfolger der LPGen das Problem der Allemende fördern: Da es nicht das eigene Land ist, was man bewirtschaftet, ist es egal ob der Boden nach ein paar Jahrzehnten unfruchtbar und runtergewirtschaftet ist. Hauptsache so viel wie möglich rausholen.
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Holm T. schrieb: > Nach einer Studie eines "Öko-Instituts".. Jawoll. > Frag mal Frösche ob der Sumpf trocken gelegt werden soll. Ich weiss, dass es Erbsen gegen Beton sind, aber versuchen wir es doch mal andersrum: Angenommen, die Kosten eines Panels würden einzig und allein auf den Energiekosten beruhen. D.h. weder Zwischenhändler, Finanzämter noch andere Rohstofflieferanten würden dran verdienen, nur die Saudis... Und weiter gehts mit grosszügigen Aufrundungen: Ein Low-cost-335W-Panel kostet bei Ebay zur Zeit ca. 130EUR Endkundenpreis inkl. Mwst. Man rechnet mit >1000kWh pro kWpeak im Jahr, also kann das Panel ca. 335kWh im Jahr liefern. Ein Barrel Öl (~160l) hat in letzter Zeit minimal 50$ gekostet. Sind also ca. 2.9Barrel=460l. 1l Öl hat ca. 10kWh Energiegehalt, macht dann 4600kWh. D.h. das Panel müsste knapp 14 Jahre laufen, um seine Rohölenergie wieder reinzubekommen. Das ohne Steuern, ohne Gewinnmargen, ohne Arbeitskosten, ohne weitere Rohstoffkosten, ohne Verluste bei der Energieerzeugung aus Öl... Glaubst du ehrlich, dass mit deren Berücksichtigung so ein Panel das tatsächlich nicht schon nach 1-2 Jahren wieder rein hat?
Georg A. schrieb: > D.h. das Panel müsste knapp 14 Jahre laufen, um seine Rohölenergie > wieder reinzubekommen. Ja, aber die Chinesen backen ihre Panels doch aus billiger Kohle. Glaubst Du wirklich, Du kannst mit Fakten jemanden überzeugen, dessen "Argument" auf "jemand aus der DDR Halbleiterherstellung hat mir das vor 30 Jahren mal gesagt" beruht? Zumal ja die DDR Halbleiterherstellung auch für ihre hohe Effizienz und Ausbeute bekannt war.
Georg A. schrieb: > D.h. das Panel müsste knapp 14 Jahre laufen, um seine Rohölenergie > wieder reinzubekommen. Selbst wenn sich das Panel nicht in kurzer Zeit amortisiert, das Öl ist nach der Zeit weg und es braucht eine Millionen Jahre bis es sich wieder regenerieren könnte ... aber nur wenn es in der Zeit keine Menschen auf diesen Planeten gibt, die Torfgebiete abbauen und selbst nutzen. Wenn man die Solarzellen kühlt (also zur Warmwasserversorgung nutzt), dann halten sie viel länger und arbeiten auch effektiver.
Georg A. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Nach einer Studie eines "Öko-Instituts".. Jawoll. >> Frag mal Frösche ob der Sumpf trocken gelegt werden soll. > > Ich weiss, dass es Erbsen gegen Beton sind, aber versuchen wir es doch > mal andersrum: > > Angenommen, die Kosten eines Panels würden einzig und allein auf den > Energiekosten beruhen. D.h. weder Zwischenhändler, Finanzämter noch > andere Rohstofflieferanten würden dran verdienen, nur die Saudis... > > Und weiter gehts mit grosszügigen Aufrundungen: > > Ein Low-cost-335W-Panel kostet bei Ebay zur Zeit ca. 130EUR > Endkundenpreis inkl. Mwst. Man rechnet mit >1000kWh pro kWpeak im Jahr, > also kann das Panel ca. 335kWh im Jahr liefern. > > Ein Barrel Öl (~160l) hat in letzter Zeit minimal 50$ gekostet. Sind > also ca. 2.9Barrel=460l. 1l Öl hat ca. 10kWh Energiegehalt, macht dann > 4600kWh. > > D.h. das Panel müsste knapp 14 Jahre laufen, um seine Rohölenergie > wieder reinzubekommen. > > Das ohne Steuern, ohne Gewinnmargen, ohne Arbeitskosten, ohne weitere > Rohstoffkosten, ohne Verluste bei der Energieerzeugung aus Öl... Glaubst > du ehrlich, dass mit deren Berücksichtigung so ein Panel das tatsächlich > nicht schon nach 1-2 Jahren wieder rein hat? Georg Du mischst problemlos Dollars- und Europreise, Peak Leistung und Energiegehalt von Öl ohne Rücksicht auf Produktionskosten oder etwa Förderleistungen. Ein 335W Panel kann ich bei Ebay überhaupt nicht finden und vergiß bitte nicht das zur Energieerzeugung nicht nur das Panel, sondern auch der Wechselrichter gehört, anderenfalls kannst Du mit dem Strom daraus recht wenig anfangen (vom Puffer mal völlig abgesehen). @Karl: >Zumal ja die DDR Halbleiterherstellung auch für ihre hohe Effizienz und >Ausbeute bekannt war. Der DDR U880 funktionierte genauso gut wie das Zilog Vorbild, eher besser, da er weniger Bugs hatte. Die Ausbeute war dafür nicht relevant. Genauso ist das mit den Solarzellen, die Wirkungsgrade damals unterschieden sich nicht dolle von den heute üblichen. Wenn es Dich beruhigt, Solarzellen wurden damals aus Schrott-Wafern mit Oberflächenfehlern gefertigt, die waren dafür gut genug, weshalb auch für eine reine Fertigung von Solarzellen weniger Prozeßschritte notwendig sind als für Wafer für die Halbleiterindustrie. Des Weiteren möchte ich betonen das der Mann damals sagte "in Deutschland" und damit die geographische Gegend meinte, das hatte ich oben auch geschrieben. Ich hatte hier schon mehrmals angedeutet das ich Solarkraftwerke für ne gute Idee halte, allerdings da wo Sonne ohne Ende scheint wie z.B. in den Wüstengebieten dieser Erde. Da allerdings der Hochkapitalismus aktiv ständig Konflikte in diesen Gebieten schürt, ist z.B. Desertec gestorben weil die Interessen von Waffenproduzenten und Ölkompanies überwiegen. Gruß, Holm
Offenbach/Queich, 40 Grad, die Frisur leidet. Irgendwie nicht der Bringer. (32 Grad in der Werkstatt). Ruft doch mal an, die sollen die Heizung abschalten. Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Offenbach/Queich, 40 Grad, die Frisur leidet. > > Irgendwie nicht der Bringer. (32 Grad in der Werkstatt). > > Ruft doch mal an, die sollen die Heizung abschalten. > > Grüße Bernd Im klimatisierten Büro ist ganz ok...
Cyblord -. schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Offenbach/Queich, 40 Grad, die Frisur leidet. >> >> Irgendwie nicht der Bringer. (32 Grad in der Werkstatt). >> >> Ruft doch mal an, die sollen die Heizung abschalten. >> >> Grüße Bernd > > Im klimatisierten Büro ist ganz ok... Damit kann ich auch dienen. Heute war aber Biegen von Geländerkrümmlingen angesagt.(Handlauf). Edelstahl 30 x 15 mm, das biegt man nur hellrotwarm. Blödes Spiel. Um die Dinger zu biegen braucht man Erfahrung, viel Erfahrung. Ich habe diese Erfahrung, also trotz meines fortgeschrittenes Alters musste ich da ran. Man kann so ein Stück Flachmaterial hochkant oder normal biegen, zusätzlich noch verdrehen. Jede Aktion hat Rückwirkungen auf die anderen Achsen. Das ist die hohe Kunst des Geländerbaus. Macht aber nur bedingt Spaß, wenn es so mörderheiß ist. Grüße Bernd
Ich dachte bisher, die Alten zöge es ins Warme. Denen verkauft man doch wärmende Reumadecken, keine Eiswürfelbehälter zum Umschnallen.
Bernd F. schrieb: > Das ist die hohe Kunst des Geländerbaus. Ich finde schön, dass es wenigstens noch ein bisschen solide Handwerkskunst in diesem Land gibt. Nicht dass, wir solche Dinge demnächst als Steckbausatz (grusel) bei Aliexpress bestellen müssen.
A. K. schrieb: > Ich dachte bisher, die Alten zöge es ins Warme. Denen verkauft man doch > wärmende Reumadecken Heute habe ich einige Senioren mit nassen Tüchern über den Schultern gesehen.
Cyblord -. schrieb: > Mit der richtigen Klimaanlage geht das schon. > Dann kann man auch im Auto bei 40 grad Außentemperatur mit offenem > Fenster fahren und hat drinnen trotzdem schnuckelige 17 grad. Sind dann die gleichen Leute, die im Winter mit schnuckeligen 25° fahren.
Bernd F. schrieb: > Offenbach/Queich, 40 Grad, die Frisur leidet. > Irgendwie nicht der Bringer. (32 Grad in der Werkstatt). Du must Dich irren, laut Holm scheint in Dtland keine Sonne. Holm T. schrieb: > Genauso ist das mit den Solarzellen, die Wirkungsgrade damals > unterschieden sich nicht dolle von den heute üblichen. Die Effizienz im Herstellungsprozess aber sehr wohl. Wir waren zu Wendezeiten in der Kristallzucht Eisenberg, haben gesehen wie da Siliziumkristalle aus der Schmelze gezogen wurden. Ich glaube nicht, dass man das heute noch so macht, die Kristallzucht gibts auch nicht mehr. Energieeffizienz war auch zu DDRs kein Optimierungskriterium, Energie war billig.
Johann L. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Mit der richtigen Klimaanlage geht das schon. >> Dann kann man auch im Auto bei 40 grad Außentemperatur mit offenem >> Fenster fahren und hat drinnen trotzdem schnuckelige 17 grad. > > Sind dann die gleichen Leute, die im Winter mit schnuckeligen 25° > fahren. Natürlich. Aber das ist nur halb so befriedigend. Denn die Wärme ist gratis.
Karl K. schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Offenbach/Queich, 40 Grad, die Frisur leidet. >> Irgendwie nicht der Bringer. (32 Grad in der Werkstatt). > > Du must Dich irren, laut Holm scheint in Dtland keine Sonne. Komm bleib doch mal sachlich. > > Holm T. schrieb: >> Genauso ist das mit den Solarzellen, die Wirkungsgrade damals >> unterschieden sich nicht dolle von den heute üblichen. > > Die Effizienz im Herstellungsprozess aber sehr wohl. Wir waren zu > Wendezeiten in der Kristallzucht Eisenberg, haben gesehen wie da > Siliziumkristalle aus der Schmelze gezogen wurden. Ich glaube nicht, > dass man das heute noch so macht, die Kristallzucht gibts auch nicht > mehr. Energieeffizienz war auch zu DDRs kein Optimierungskriterium, > Energie war billig. Es werden nach wie vor Einkristalle für Halbleiter benötigt, für Solarzellen gehen die auch, sind aber nicht unbedingt nötig, deswegen gibts polykristalline Zellen und das sieht man denen auch an. Haben einen schlechteren Wirkungsgrad als Einkristalline. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Es werden nach wie vor Einkristalle für Halbleiter benötigt, für > Solarzellen gehen die auch, sind aber nicht unbedingt nötig, deswegen > gibts polykristalline Zellen und das sieht man denen auch an. Haben > einen schlechteren Wirkungsgrad als Einkristalline. Dass die Monokristallinen Solarzellen einen besseren Wirkungsgrad haben stimmt nur bedingt. Wenn die Zellen altern, dann sinkt auch der Wirkungsgrad und bei gealterten Solarzellen haben dann die Polykristallinen einen etwas besseren Wirkungsgrad als die Monokristallinen. Das bringt also nur am Anfang etwas, lohnt sich also nicht großartig. (diese Information ist aber auch schon wieder ein paar Jahre alt, das kann sich also auch wieder geändert haben)
Holm T. schrieb: > Georg Du mischst problemlos Dollars- und Europreise, Peak Leistung und > Energiegehalt von Öl ohne Rücksicht auf Produktionskosten oder etwa > Förderleistungen. Nur weil ich nicht jeden verf!ckten Schritt hingeschrieben habe, ist es trotzdem berücksichtigt. 1) 1$=0.9EUR ist schon drin 2) Peakleistung: ICH RECHNE NICHT MIT DER PEAKLEISTUNG! Beschäftige dich doch mal nur eine Minute mit dem Thema. Panels mit 1kWp können bei uns IN DER PRAXIS in einem Jahr bei normalen Bedingungen (Süddach) zwischen 900 und 1300kWh realen Strom erzeugen. 3) Produktionskosten und Förderleistungen sind mir in der Abschätzung piepegal und haben auch nichts damit zu tun. Ich will eine obere Schranke haben. Der Hersteller will ja mindestens seinen Energieaufwand für die Panels erstattet bekommen. Da ich ohne zig Margen, Steuern, Material und sonstiges rechne, ist der "Energiegehalt" eines Panels natürlich vieeeeel zu hoch angesetzt. Und trotzdem ist es in 14 Jahren wieder reingeholt. Sag doch du mal was mit Zahlen zu dem Thema, d.h. warum es nicht aufgeht. Und komm nicht mit den ollen Kamellen aus DDR-Zeiten. Der, den du da zitierst, ist wahrscheinlich schon tot... > Ein 335W Panel kann ich bei Ebay überhaupt nicht finden und vergiß bitte > nicht das zur Energieerzeugung nicht nur das Panel, sondern auch der > Wechselrichter gehört, anderenfalls kannst Du mit dem Strom daraus recht > wenig anfangen (vom Puffer mal völlig abgesehen). Die 335W Panels bei Ebay sind Noname-Billig. Die teuren (LG Neon & Co) haben das übliche Mass 160*100, kosten aber auch 230EUR, Noname in den Abmessungen gibts für 170EUR (normaler Solarshop). Die Billigen mit 335W bei Ebay sind mit 200*100 halt grösser, da polykristallin. Wer den Platz hat, kommt damit aber gut weg. Und das mit dem Wechselrichter ist einfach nur eine Kapitulation deinerseits. Von dem war bislang nie die Rede, es ging immer nur um die Panels, auch bei deinem DDR-Fuzzi. BTW: Ein recht edler 5kW-WR von SMA kostet für den Endverbraucher ca. 1200EUR. Noname für 20(!)kWp gibts für knapp über 2000EUR. Der geht dann in den Panelkosten unter.
Thomas V. schrieb: > Ich hab den ganzen Tag alles dicht und wundere > mich über die Nachbarn, die immer Fenster und > Türen auf haben. Da habe ich mich vielleicht nicht klar genug ausgedrückt. Ich habe tagsüber alle Fenster und Türen geschlossen. Ausserdem alle Jalousien herunter gelassen. Sobald es draussen kühler als drinnen ist, mache ich Wohnungstür und Balkontür auf. Mich wundert halt, dass die Nachbarn tagsüber alles auf haben. Sind halt keine Physiker, Ingenieure, Techniker... ;-) Aussentemperatur momentan 25 Grad Celsius, eine weitere Tropennacht in Schleswig-Holstein.
Holm T. schrieb: > Komm bleib doch mal sachlich. Muhaha, und das von jemand der als Diskussionsgrundlage "hat mir mal einer in der Halbleiterherstellung der DDR erzählt" hat. Georg A. schrieb: > Beschäftige dich > doch mal nur eine Minute mit dem Thema. Wozu sollte er, ihm hat da mal jemand was in der Halbleiterherstellung der DDR erzählt, das muss reichen. Georg A. schrieb: > Und das mit dem Wechselrichter ist einfach nur eine Kapitulation > deinerseits. Das ist immer so: Erst ist es der EROI der zu schlecht ist. Wenn das nicht mehr haltbar ist, wird es anhand der Invsetitionskosten schlechtgerechnet. Grundlage dafür ist dann eine Anlage, bei der jemand übern Tisch gezogen wurde und zu viel bezahlt hat. Dann kommen mehr und mehr Aspekte dazu - nimmt dem Gras das Sonnenlicht weg -, nur um nicht einzugestehen: Ja, könnte doch sinnvoll sein. Btw: Morgen gibts im AKW Grohnde Abschaltung weil zu warm. EDF hat schon 6 AKW vom Netz genommen. Btw: Heissester Tag in Dtland seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, an 25 Orten 40°C geknackt.
Georg A. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Georg Du mischst problemlos Dollars- und Europreise, Peak Leistung und >> Energiegehalt von Öl ohne Rücksicht auf Produktionskosten oder etwa >> Förderleistungen. > > Nur weil ich nicht jeden verf!ckten Schritt hingeschrieben habe, ist es > trotzdem berücksichtigt. > > 1) 1$=0.9EUR ist schon drin > > 2) Peakleistung: ICH RECHNE NICHT MIT DER PEAKLEISTUNG! Beschäftige dich > doch mal nur eine Minute mit dem Thema. Panels mit 1kWp können bei uns > IN DER PRAXIS in einem Jahr bei normalen Bedingungen (Süddach) zwischen > 900 und 1300kWh realen Strom erzeugen. > > 3) Produktionskosten und Förderleistungen sind mir in der Abschätzung > piepegal und haben auch nichts damit zu tun. Ich will eine obere > Schranke haben. Der Hersteller will ja mindestens seinen Energieaufwand > für die Panels erstattet bekommen. Da ich ohne zig Margen, Steuern, > Material und sonstiges rechne, ist der "Energiegehalt" eines Panels > natürlich vieeeeel zu hoch angesetzt. Und trotzdem ist es in 14 Jahren > wieder reingeholt. > > Sag doch du mal was mit Zahlen zu dem Thema, d.h. warum es nicht > aufgeht. Und komm nicht mit den ollen Kamellen aus DDR-Zeiten. Der, den > du da zitierst, ist wahrscheinlich schon tot... > >> Ein 335W Panel kann ich bei Ebay überhaupt nicht finden und vergiß bitte >> nicht das zur Energieerzeugung nicht nur das Panel, sondern auch der >> Wechselrichter gehört, anderenfalls kannst Du mit dem Strom daraus recht >> wenig anfangen (vom Puffer mal völlig abgesehen). > > Die 335W Panels bei Ebay sind Noname-Billig. Die teuren (LG Neon & Co) > haben das übliche Mass 160*100, kosten aber auch 230EUR, Noname in den > Abmessungen gibts für 170EUR (normaler Solarshop). Die Billigen mit 335W > bei Ebay sind mit 200*100 halt grösser, da polykristallin. Wer den Platz > hat, kommt damit aber gut weg. > > Und das mit dem Wechselrichter ist einfach nur eine Kapitulation > deinerseits. Von dem war bislang nie die Rede, es ging immer nur um die > Panels, auch bei deinem DDR-Fuzzi. BTW: Ein recht edler 5kW-WR von SMA > kostet für den Endverbraucher ca. 1200EUR. Noname für 20(!)kWp gibts für > knapp über 2000EUR. Der geht dann in den Panelkosten unter. Kurz: Ich tue Dir den Gefallen und krame das nach dem 12.8. wieder hoch, bis dahin fehlt mir simpel die Zeit Deinen "verfickten" Wünschen nach zukommen. Ich mache am WE 14 Tage Urlaub und habe noch viel zu tun. Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Komm bleib doch mal sachlich. > > Muhaha, und das von jemand der als Diskussionsgrundlage "hat mir mal > einer in der Halbleiterherstellung der DDR erzählt" hat. Ja Mustafa (..hab ich das jetzt falsch geschrieben?) jedes Mal wenn Du mir so kommst wird es völlig sinnlos mit Dir zu reden. [..] Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > haben gesehen wie da > Siliziumkristalle aus der Schmelze gezogen wurden. Ich glaube nicht, > dass man das heute noch so macht, die Kristallzucht gibts auch nicht > mehr. Wird heute immer noch so gemacht: Impfkristall rein in die Schmelze und dann langsam rausziehen damit die Atome Zeit haben sich richtig und gleichmässig anzuordnen. Für die polykristallinen Solarzellen nicht nötig, da wird die Siliziumschmelze in eine (Back-)Form gegossen und nach Abkühlen die Scheiben abgeschnitten. Dadurch sind die auch eckig und passen besser zu Vielt auf ein Modul. In den 80ern gab es Solarmodule mit runden Zellen, da blieb viel Platz dazwischen. Die Kristallzucht in Eisenberg(? war mir nicht bekannt) gib es nicht mehr, weil? Bestimmt nicht weil keine monokristallinen Wafer mehr benötigt werden..
Fra N. schrieb: > Wird heute immer noch so gemacht: Impfkristall rein in die Schmelze und > dann langsam rausziehen Ich bezog das eher auf die Maschinen, mit denen das gemacht wurde: Fette Heizung, aber viel Isolierung war da nicht. Die hatten wohl auch arg zu tun das damals erschütterungsfrei rauszuziehen, wehe draußen rumpelte ein LKW vorbei. Die Kristallzucht wurde wohl 2000 rum dichtgemacht oder zu Hermsdorf zugeschlagen. Gehörte wenn ich mich recht erinnere zu Zeiss, war dann nach der Wende ein Ableger von Schott. Fra N. schrieb: > gib es nicht > mehr, weil? Na weil ineffizient, das war ein kleines Teil, eher zu Forschungszwecken und ein paar Spezialkristalle für die Optik bei Zeiss haben sie gemacht, nix Reinraum. Wir sind da als Schüler mit den Straßenschuhen durchgelatscht. Das hätte man mit neuen Maschinen ausrüsten müssen. Wenn ich das mit den Reinraumanlagen bei Infinion vergleiche.
Karl K. schrieb: > Fra N. schrieb: >> Wird heute immer noch so gemacht: Impfkristall rein in die Schmelze und >> dann langsam rausziehen > > Ich bezog das eher auf die Maschinen, mit denen das gemacht wurde: Fette > Heizung, aber viel Isolierung war da nicht. Die hatten wohl auch arg zu > tun das damals erschütterungsfrei rauszuziehen, wehe draußen rumpelte > ein LKW vorbei. > > Die Kristallzucht wurde wohl 2000 rum dichtgemacht oder zu Hermsdorf > zugeschlagen. Gehörte wenn ich mich recht erinnere zu Zeiss, war dann > nach der Wende ein Ableger von Schott. > > Fra N. schrieb: >> gib es nicht >> mehr, weil? > > Na weil ineffizient, das war ein kleines Teil, eher zu Forschungszwecken > und ein paar Spezialkristalle für die Optik bei Zeiss haben sie gemacht, > nix Reinraum. Wir sind da als Schüler mit den Straßenschuhen > durchgelatscht. Das hätte man mit neuen Maschinen ausrüsten müssen. Wenn > ich das mit den Reinraumanlagen bei Infinion vergleiche. Die Kristalle wachsen im Hochvakuum, da sind die Turnschuhe von keinem großen Einfluß. Reinräume braucht man bei offenen Wafer-Oberflächen auf die die Strukturen aufgebracht werden, kaum in der Produktion dieser Wafer, bei der Kristallzucht schon gar nicht. Genauso wie das was Du beschreibst lief die Produktion bei Spurenmetalle Freiberg im Narva Gelände in Brand-Erbisdorf, allerdings wohl in viel größerem Stil. Beim Czochralski Verfahren wird die Siliziumschmelze in einem Quarztigel elektrisch geschmolzen (normale Heizung) und ein Einkristall mittels Impfkristall rotierend herausgezogen. Beim Zonenfloating wird ein Einkristall in einer Zone durch eine Spule induktiv erwärmt (Paare von SRL/W314 Senderöhren waren das damals) und diese Schmelzzone durch den Kristall gefahren, beide Kristallhälften rotieren dabei gegeneinander. Die Verschmutzungen bleiben auf der Unterseite. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Beim Czochralski Verfahren... Erzähl mir was Neues. Die haben damals in Eisenberg an einem Verfahren gearbeitet, den Kristall möglichst erschütterungsfrei ziehen zu können, weil es wohl immer wieder Probleme mit Störungen im Wachstum gab. Das könnte auch dem geschuldet sein, dass man wegen des Embargos alles an Maschinen selber bauen musste. Holm T. schrieb: > Siliziumschmelze in einem Quarztigel > elektrisch geschmolzen Was einer der Schritte ist, der richtig Energie braucht, denn die Schmelze muss über Tage gehalten werden. Und da hat man zu DDRs nicht viel Wert auf Energieeinsparung gelegt, da war keine Isolierung drum, das war einfach ein Eisenkübel. Hier könnte man durch größere Waferdurchmesser und bessere Isolierung einiges an Energie sparen. Wenn sich da in 30 Jahren nichts getan haben sollte, ist Energie anscheinend immer noch zu billig. Wo auf jeden Fall gespart wurde ist die Schnittdicke, weniger "Späne" bedeutet auch höhere Ausbeute und damit weniger Energieeinsatz pro Wafer. Man müsste gleich quadratische Kristalle ziehen können, dann würde man die Verluste durchs Beschneiden der Wafer noch vermeiden. - Moment, wo ist die Seite vom Patentamt...
Kristallzucht ... Macht lieber einen neuen Thread auf um solch Zeug zu besprechen. Eigentlich streitet ihr auch auch nur noch, das ist kontraproduktiv und bringt niemanden etwas.
Atmega8 A. schrieb: > Kristallzucht Ähm nein, es geht um die Energieeffizienz von Solarzellen in einer Welt, in der das Verbrennen von fossilen Kohlenwasserstoffen von einigen immer noch mit den krudesten Argumenten als alternativlos verteidigt wird. Und inzwischen fügen wir der Grafik einen weiteren tiefroten Balken zu: https://showyourstripes.info/stripes/EUROPE-Germany--1881-2018-DW.png
Karl K. schrieb: > Und inzwischen fügen wir der Grafik einen weiteren tiefroten Balken zu: Wie gesagt, mit der Umwelt stehe ich voll auf deiner Seite, wir sollten versuchen die Situation zu verbessern ... ist ja auch in mehrfacher Hinsicht sinnvoll. Zu den Allergien: Eine Studentin die aus Marocco kommt, die hatte zu Hause nie irgend welche Probleme mit so etwas wie "Allergie". Erst als sie nach Deutschland gekommen ist lief ihre Nase und die Augen tränten wegen irgend welchem Zeugs in der Luft. Ich bin der Ansicht dass die "Allergene" nicht die Pollen sind. Der Körper reagiert zwar auf die Pollen, allerdings werden sich da irgend welche Giftstoffe (Schwefelverbindungen stehen da im Verdacht) sich an die Pollenkörner angeheftet haben. Diese Gifte kommen aus der Luft (von Industrie/Dieselfahrzeugen) und müssten entfernt werden ... oder der Eintrag müsste gestoppt werden. Das mit dem Schwefel war auch damals schon ein Problem, da wurden Bauelemente in die DDR geliefert die versilberte Anschlüsse hatten ... die Russen hatten es gut gemeint. Leider war die Luft in der DDR so schlecht, dass dieses Silber schwarz wurde und diese sehr harte Schicht mit keinem Flussmittel aufbrechbar war. Es war einfach ein Haufen Schwefel in der Luft ... und heutzutage ist es leider nicht so viel besser. Damals fuhren viel weniger Fahrzeuge durch die DDR, der Verbrauch von Kohle (hier sind auch relativ große Mengen an Schwefel drin) war jedoch viel höher als aktuell. Was wir jedoch nicht wissen ist OB dieser Klimawandel wirklich etwas mit dem CO2 zu tun hat, das ist sehr umstritten und nicht belegt. Wenn es so sein sollte, dann ist es ja gut und unser Weg ist der richtige Weg. Wenn nicht, dann müsste man mal schauen was sonst noch so zum Klimawandel beiträgt. Man darf keine Scheuklappen vor den Augen haben und man darf auch keinen Ideologien nachlaufen. Es ist wichtig das Problem zu erkennen um es lösen zu können, also lauft nicht mit einem Tunnelblick durch die Gegend. Die Versuche bei uns hier das CO2 in die Erde (Höhlen) zu verpressen war absoluter Schwachsinn ... so richtig doof. Ist für mich eigentlich nicht vorstellbar wie man auf so etwas kommt, damit löst man das Problem nicht, faked damit höchstens seine CO2-Bilanz.
Atmega8 A. schrieb: > Was wir jedoch nicht wissen ist OB dieser Klimawandel wirklich etwas mit > dem CO2 zu tun hat, das ist sehr umstritten und nicht belegt. Doch, wissen wir. Das ist nicht ernsthaft umstritten, auch wenn Einzelne anderer Meinung sind, und die Belege sind sehr stark.
Atmega8 A. schrieb: > Was wir jedoch nicht wissen ist OB dieser Klimawandel wirklich etwas mit > dem CO2 zu tun hat, das ist sehr umstritten und nicht belegt. Nein, das ist nicht umstritten und das ist sehr gut belegt. Eine Auswertung von 12.000 - zwölftausend! - Fachartikeln zum Klimawandel zeigt, dass sich 97% der Klimaforscher darin einig sind, dass der Klimawandel a) stattfindet und b) größtenteils anthropogenen Ursprungs ist. Andere Studien und Umfragen kommen zu ähnlichen Prozentwerten. Eine Auswertung von 3.000 Zeitungsartikeln zeigt, dass vorrangig in den USA und UK bis zu 50% der Artikel, Editorien und Kommentare klimaskeptisch sind. Dafür sorgen unter anderem "Denkfabriken" wie GWPF oder EIKE, die aus wirtschaftlichen Interessen versuchen die Diskussion "klimaskeptisch" zu beeinflussen. Wenn Du also wahrnimmst, der Zusammenhang zwischen Klimawandel und CO2 sei umstritten, dann spiegelt das die Darstellung in den Medien, aber nicht die Meinung der wissenschaftlichen Fachwelt.
Holm T. schrieb: > Ich mache am WE 14 Tage Urlaub und habe noch viel zu tun. 14 Tage Urlaub an einem WE? Na, das nenne ich mal "Plan erfüllt!"...
Achim B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Ich mache am WE 14 Tage Urlaub und habe noch viel zu tun. > > 14 Tage Urlaub an einem WE? Na, das nenne ich mal "Plan erfüllt!"... Er wird wohl ab dem Wochenende 14 Tage frei genommen haben. Guido B. schrieb: > Doch, wissen wir. Das ist nicht ernsthaft umstritten, auch wenn > Einzelne anderer Meinung sind, und die Belege sind sehr stark. Karl K. schrieb: > Eine Auswertung von 12.000 - zwölftausend! - Fachartikeln zum > Klimawandel zeigt, dass sich 97% der Klimaforscher darin einig sind, Diese Zahlen sagen nicht so viel aus wie du es gerne hättest. Man erinnere sich nur an die Spinat-Hysterie, wo alle meinten dass dort so viel Eisen drin ist. Das ist wie mit der Existenz vom lieben Gott, da können sich 97% der Menschen einig sein, aber letztendlich haben die 3% der Leute Recht. Es ist durchaus möglich dass die Erwärmung in den letzten Jahrzehnten dazu geführt haben dass sich die Strömungen im Atlantik etwas verändern und sich auch die Winde so weit verändern dass wir jetzt den Effekt haben den wir sehen ... im Westen viel Regen und im Osten quasi Dürre. Ich hätte gehofft dass die Menschen etwas eher (um 1990) damit angefangen hätte sich um die Umwelt zu kümmern. Hier im Osten uns wächst der Mais aktuell dort wo Bäume stehen erheblich viel besser, einerseits weil sie nicht 100% der Sonne auf das Feld lassen und auch weil sich dort Wasser besser festsetzt. Die Leute fangen aber teilweise an komische Dinge zu machen, wie das verpressen von CO2 unter der Erde. Die Geräte sind auch fertig entwickelt worden, es gab auch Tests, es könnte los gehen. Nur leider sind diese "Entwicklungen" von unlogik und eine Art Glauben begleitet. Es gibt dann noch die Grünen, welche die Klimaflüchtlinge nach Deutschland schaffen wollen um die Welt zu retten. Nach deren Definition gibt es allein in Afrika hunterte Millionen die gerettet werden müssten, dann noch Leute aus Pakistan, Indien, Südamerika, den arabischen Ländern ... diese Politiker sind doch total wirr um Kopf. Das kann nicht im Ernst die Lösung sein und es ist auch nicht machbar ... selbst wenn der "Martin Schulz" meint dass es unbegrenzt machbar ist.
Atmega8 A. schrieb: > diese Politiker sind doch total wirr um Kopf. Zwar bin ich weder Politiker noch grün und somit nicht angesprochen, aber von meiner neutralen Warte aus muss ich sagen: dein Beitrag liest sich mehr als wirr.
Atmega8 A. schrieb: > Man erinnere sich nur an die Spinat-Hysterie, wo alle meinten dass dort > so viel Eisen drin ist. Echt, es gab da 12.000 Studien dazu? Es war es nicht vielmehr so, dass es EINE Untersuchung gab, in der der Eisengehalt der Trockenmasse angegeben war, das jemand falsch interpretiert hat und dann die MEDIEN daraus den großen Spinat hat viel Eisen-Hype gemacht haben? Atmega8 A. schrieb: > Das ist wie mit der Existenz vom lieben Gott, da können sich 97% der > Menschen einig sein Das ist Dein Argument? Klimawandel ist was, an das man glauben kann - oder nicht? Klar, es gibt die Spinner, die wissenschaftliche Forschung als "Klimakirche" und "Klimareligion" versuchen zu diffamieren - aber wenn Du Dich auf dieses Niveau begeben willst - bitte allein... Atmega8 A. schrieb: > Es ist durchaus möglich dass die Erwärmung in den letzten Jahrzehnten > dazu geführt haben dass sich die Strömungen im Atlantik etwas verändern Es ist nicht möglich, es ist nachgewiesen. Genauso wie die anderen hunderten Effekte nachgewiesen sind. Atmega8 A. schrieb: > Ich hätte gehofft dass die Menschen etwas eher (um 1990) damit > angefangen hätte sich um die Umwelt zu kümmern. Ozonloch, Saurer Regen, Abwässer in Flüssen, Pestizide... es ist ja nicht so, dass schon in den 1990ern Menschen etwas gegen die Interessen der Industrie und für die Umwelt unternommen hätten. Als das mit dem Ozonloch bekannt wurde waren innerhalb von 2 Jahren FCKW nahezu weltweit verboten. Gegen den massiven Widerstand der Industrie. Weil alle Angst vorm Hautkrebs hatten. Und jetzt - 30 Jahre später - beginnt das Ozonloch sich wieder zu schließen, so wie vorhergesagt. Hätte man damals auf die Leute hören sollen die sagen: Komm, 30 Jahre, das ist weit hin, eine schnelle Lösung gibts nicht, laßt uns weitermachen wie bisher. Oder gegen das Waldsterben wurde gegen den Widerstand der Industrie Abgasreinigung für Kraftwerke und Kats für Kfz durchgesetzt. Und jetzt stellen sich ein par Idioten hin und behaupten: Waldsterben war auch nur eine Erfindung. Hätte man auf die damals hören sollen? Atmega8 A. schrieb: > Es gibt dann noch die Grünen, welche die Klimaflüchtlinge nach > Deutschland schaffen wollen um die Welt zu retten. Da verwechselst Du wohl Ursache und Wirkung: Vor Klimaflüchtlingen als eine Auswirkung des Klimawandels wurde auch schon vor 30 Jahren gewarnt. Da sind jetzt eher die dran schuld, sich jahrelang der Verantwortung entzogen und den Klimawandel ignoriert haben - und das sind nicht die Grünen. Btw: Und auch vor Jahren war schon klar, dass man das Problem Klimaflüchtlinge nicht löst indem man sagt: Lass uns das auf die Italiener abschieben.
Karl K. schrieb: > Echt, es gab da 12.000 Studien dazu? Aber etliche sehr überzeugende Popeye Cartoons. ;-)
Achim B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Ich mache am WE 14 Tage Urlaub und habe noch viel zu tun. > > 14 Tage Urlaub an einem WE? Na, das nenne ich mal "Plan erfüllt!"... Du spinnst. Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Atmega8 A. schrieb: [..] > > Atmega8 A. schrieb: >> Das ist wie mit der Existenz vom lieben Gott, da können sich 97% der >> Menschen einig sein > > Das ist Dein Argument? Klimawandel ist was, an das man glauben kann - > oder nicht? Klar, es gibt die Spinner, die wissenschaftliche Forschung > als "Klimakirche" und "Klimareligion" versuchen zu diffamieren - aber > wenn Du Dich auf dieses Niveau begeben willst - bitte allein... Nunja, es gibt auch "Spinner" die jede Meinung neben Ihrer eigenen als Nazi diffamieren und Greta ernst nehmen..obwohl erwiesenermaßen ein Finanzier dahinter steht. Mach Du Klimawandel, ich nicht. > > Atmega8 A. schrieb: >> Es ist durchaus möglich dass die Erwärmung in den letzten Jahrzehnten >> dazu geführt haben dass sich die Strömungen im Atlantik etwas verändern > > Es ist nicht möglich, es ist nachgewiesen. Genauso wie die anderen > hunderten Effekte nachgewiesen sind. Jepp..das Gegenteil aber auch. Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Echt, es gab da 12.000 Studien dazu? Es war es nicht vielmehr so, dass > es EINE Untersuchung gab, in der der Eisengehalt der Trockenmasse > angegeben war, das jemand falsch interpretiert hat und dann die MEDIEN > daraus den großen Spinat hat viel Eisen-Hype gemacht haben? Nein, da hat jemand falsche Werte in einer ersten Studie aufgeschrieben (der Wert war glaube ich nur um eine Kommastelle verschoben) und in allen weiteren Büchern wurde dann dieser Wert übernommen. Man hatte dann 12.000 Bücher und wissenschaftliche Arbeiten die sich alle auf diesen einen fehlerhaften Wert bezogen haben. Karl K. schrieb: > Das ist Dein Argument? Klimawandel ist was, an das man glauben kann - > oder nicht? Klar, es gibt die Spinner, die wissenschaftliche Forschung > als "Klimakirche" und "Klimareligion" versuchen zu diffamieren - aber > wenn Du Dich auf dieses Niveau begeben willst - bitte allein... Nein, das hat ja eben ... oder sollte ... mit Glauben nichts zu tun haben. Du musst da etwas differenzieren. Es gibt Politiker und andere Interessengruppen die noble oder auch weniger noble Ziele mit dem Argument des Klimawandels durchsetzen wollen. Teilweise finde ich das gut, wir brauchen eine bessere Vernetzung (Stromtrasse, wenn es geht unterirdisch) und mehr Solar-/Windenergie, Biomasse usw. Auch Monsantos (Bayer) Supergift könnte man verbieten, dann gibt es wahrscheinlich mehr Bienen und wir haben weniger Ernteausfälle. Es gibt auch andere Möglichkeiten um gegen Unkraut vorzugehen. Karl K. schrieb: > Da sind jetzt eher die dran schuld, sich jahrelang der Verantwortung > entzogen und den Klimawandel ignoriert haben - und das sind nicht die > Grünen. Also kommt schon, mit den Grünen gewinnst du keinen Blumentopf. Die Grünen waren FÜR die Militärschläge im nahen Osten und FÜR den Krieg. Der ganze Flächenbrand da im nahen Osten ist mit Hilfe der Grünen entstanden. Karl K. schrieb: > Da verwechselst Du wohl Ursache und Wirkung: Vor Klimaflüchtlingen als > eine Auswirkung des Klimawandels wurde auch schon vor 30 Jahren gewarnt. In Afrika gibt es eine Überbevölkerung. Wenn die Lebensbedingungen da so schlecht wären, dann gäbe es nicht so eine Bevölkerungsexplosion. https://www.tagesschau.de/ausland/bevoelkerung-afrika-101.html Von 1960 bis jetzt ist die Bevölkerungszahl in Afrika um 1 Milliarde angestiegen. Das Problem dort ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht das sich verändernde Wetter. Der Kontinent platzt quasi aus allen Nähten und die Leute gehen einfach da hin wo noch Platz ist. Eine Konsequenz zieht dort aber niemand, denn es ist ja nicht notwendig die bisherige Lebensweise zu verändern ... die Probleme sind nicht ernst genug um Änderungen vorzunehmen. Bei den Leute in Afrika müssten erst ein einschneidendes Erlebnis stattfinden um die Mentalität und die Herangehensweisen zu verändern. Durch solche Menschen die dort Hilfsgüter hinbringen und nett sein wollen, hat man den Menschen mehr geschadet als es die internen Konflikte je gekonnt haben. Das ganze Eingreifen westlicher Kräfte war für den ganzen Kontinent kontraproduktiv, aber die Handlungen westlicher Interessengruppen geht ungebrochenen weiter. Die Kirche ist ein Hauptübel in der Region, die sagen den Menschen dass sie keine Kondome nutzen dürfen, das ermöglicht die Aids-Übertragung, es erhöht die Bevölkerungsanzahl und damit kommen diese Leute nicht in eine Situation in der sich der Lebensstandard für sie ausreichend erhöht. Da stecken irgend welche Ideologien dahinter die alles zunichte machen, daher wird dort auch nicht viel oder es zieht sich einfach ewig hin.
Le X. schrieb: > dein Beitrag liest sich mehr als wirr. Na dann, sag mal was dort fehlerhaft ist oder was für dich verwirrend ist. Wenn ich Zusammenhänge fehlerhaft dargestellt habe, dann bin ich natürlich immer bereit meine Ansichten zu ändern ... bin ja auch nicht perfekt und besitzt vielleicht auch fehlerhaftes Wissen.
Karl K. schrieb: > Vor (egal was) wurde auch schon vor 30 Jahren gewarnt. Leute in meinem Alter verstehen dich, weil sie das alles am eigenen Leib mit erlebt haben und erleben. Aber bei so manchem jungen Menschen, der erst seit wenigen Jahren mit wirklich offenen Augen durch die Welt geht, kannst du damit nicht punkten. Die bekommen schon genug Skandale durch die Medien um die Ohren gehauen, so dass sie auf diesem Ohr eher taub statt hellhörig werden. Wir, die Ü40 Generation, wissen endlich ziemlich genau, was falsch gelaufen ist und was wir ändern müssen. Doch die mächtigen ignorieren das Wissen. Das ist so peinlich, ich glaube Affen sind intelligenter. Ich kann gut verstehen, dass da der eine oder andere ausrastet und zum Prepper wird.
Karl K. schrieb: > Das ist Dein Argument? Klimawandel ist was, an das man glauben kann - > oder nicht? Klar, es gibt die Spinner, die wissenschaftliche Forschung > als "Klimakirche" und "Klimareligion" versuchen zu diffamieren - aber > wenn Du Dich auf dieses Niveau begeben willst - bitte allein... Nein das Argument war, auf das du dich ein paar Zeilen vorher auch berufen hast, nur weil 97% an etwas glauben, muss das nicht der Wahrheit entprechen. Auch wenn sie sich auf die "Wissenschaft" berufen. Karl K. schrieb: > Dafür sorgen unter anderem "Denkfabriken" wie GWPF > oder EIKE, die aus wirtschaftlichen Interessen versuchen die Diskussion > "klimaskeptisch" zu beeinflussen. Aber nein, die nicht "klimaskeptischen" Organisationen haben überhaupt keine wirtschaftlichen Interessen, die wollen uns alle Retten? Der Unterschied ist, ich kann die bösen Kapitalisten und Umweltsünder boykottieren, wenn ich möchte. Ich muss mir keinen Klimaskandal VW kaufen. Ich kann Ökostrom kaufen, ich kann in den völligen Konsumstreik treten, wenn ich möchte. Also auf auf...jede nicht getätigte Googleanfrage spart 4W. Wer finanziert denn den Ipcc? Der ist größtenteil staatlich finanziert. Gegenüber dem kann ich nicht in Konsumstreik treten. https://www.google.de/search?newwindow=1&ei=BpU8XbukGIPcwQKRuqWgBg&q=ipcc+finanzierung&oq=ipcc+fi&gs_l=psy-ab.3.0.0l3j0i203l7.5236.6220..7580...0.0..0.122.348.0j3......0....1..gws-wiz.......0i71j35i39j0i67j0i131j0i20i263.XVflzzb3azI Aber die Menschen müssen natürlich zu ihrem Glück gezwungen werden.
Peter F. schrieb: > nur weil 97% an etwas glauben, muss das nicht der Wahrheit > entprechen. Nochmal für Dich zum Mitmeiseln: Wissenschaft! Wenn Du an was glauben willst, geh in die Kirche.
Holm T. schrieb: > Greta ernst nehmen..obwohl erwiesenermaßen ein > Finanzier dahinter steht. Ja na klar. Hast du bestimmt bei einem deiner "Hausmedien" gelesen. Ist erwiesen!
Autor: Achim B. (bobdylan) Datum: 27.07.2019 08:39 Bist Du der, der am Bass spielt oder ist das nur eine Namensgleichheit?
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Greta ernst nehmen..obwohl erwiesenermaßen ein >> Finanzier dahinter steht. > > Ja na klar. Hast du bestimmt bei einem deiner "Hausmedien" gelesen. Ist > erwiesen! Genau, und Du hat bei Deinen Hausmedien gelesen das Skolstreik for Klimatet ist (oder so) .. jedem Tierchen sein Plaisierchen, mach was Du denkst, ich mach was ich denke und Du störst mich dabei nicht. Woher nimmst Du Deine Idee besser zu wissen als ich? Gehe ruhig Deiner Religion nach, ich Meiner. Gruß, Holm
Anerkannte Sachkenntnis geht meist mit einer Finanzierung einer dazu passenden Tätigkeit einher. Solche Personen und Institutionen kommen mancher hier vertretenen Position folgend also keinesfalls als Informationsquelle in Frage, weil natürlicherweise eine Abhängigkeit besteht. Welche Informationsquellen bleiben dann? Beispielsweise jene, die nicht mehr zu bieten haben, als eine behauptete oder suggerierte Fachkenntnis, verstärkt durch das Argument, sie würden aufgrund ihrer abweichenden Ansichten von der Fachwelt unterdrückt. Pauschale Disqualifizierung ist also problematisch. Man hat nicht automatisch unrecht, weil man also zur falschen Gruppe gehörig wahrgenommen wird. Nicht links, nicht rechts, nicht im Mainstream. Und man hat nicht automatisch recht, wenn man behauptet, unterdrückt zu werden.
Zuschreibung von zu verachtender Fremdfinanzierung oder Fremdbeeinflussung, ob mit realem Hintergrund oder frei erlogen, ist ein ausgesprochen altes aber immer wieder neues Argument zur Disqualifizierung jener, die man auf einfache Weise weg haben will. Mitunter disqualifizieren sich freilich damit jene, die diese Methode anwenden. Wer also bei der Zeitungslektüre darüber spotten sollte, dass mancher Autokrat auf doch deutlich zu primitive Weise seine Gegner derart abfertigen will, der sollte überlegen, ob es wirklich klug ist, selbst genauso zu verfahren.
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Holm T. schrieb: > ich mach was ich denke und Du störst mich dabei nicht. Ja, das hätte deinesgleichen gern, dass man euch nicht dabei stört, wenn ihr aus Dummheit, Ignoranz oder Habsucht weiter die Erde zerstört.
Holm T. schrieb: > Woher nimmst Du Deine Idee besser zu wissen als ich? Gehe ruhig Deiner > Religion nach, ich Meiner. Ja, wenn es noch mehr Menschen mit Deinen Ideen und Deiner komischen Religion gibt, dann ist es auch noch schneller AUS mit dem LEBEN auf UNSERER ERDE!!! "Dummheit, Ignoranz oder Habsucht"
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@A. K. (prx) Zeige mal Beweise die wissenschaftlich belegen dass der Klimawandel wegen dem CO2 ... oder sogar nur wegen dem CO2 verursacht wird. Es gibt aktuell viele Theorien und man nutzt verschiedene Korrelationen verschiedener Werte (CO2/Temperatur) um die eigene Theorie zu rechtfertigen ... aber ohne Beweiskräftige Nachweise sind das alles nur Meinungen einzelner oder vieler. Das befindet sich auf dem selben Niveau als wenn man das Verhältnis von der Anzahl der Hüte mit der Wirtschaftslage vergleicht. Jetzt kann man eine Theorie erstellen wonach die Leute nur genügend Hüte tragen müssen um die Intelligenz und die Innovativität der Leute damit zu steigern und somit die Wirtschaft zu stärken ... also tragt alle Hüte. Die Theorie mag den Menschen logisch erscheinen, aber vielleicht ist der Zusammenhang einfach nicht ausreichend erforscht oder es existiert gar kein Zusammenhang und die Werte korrelieren nur zufällig. Es stellen sich auch gerne "Experten" hin die irgend etwas raus posaunen, nur machen die das ohne wirkliche Beweise. Ich selbst sehe keine Alternative Handlungsmöglichkeit zu regenerativen Energien, eAutos und intelligenten Netzen ... auch wenn es nicht ganz so effizient sein sollte oder noch wichtige Komponenten (Speicher) großteils fehlen. Dass Holm nicht an die verschiedenen Theorien für den Klimawandel glaubt die aktuell rausgehauen werden, das kann ich jedoch nachvollziehen, mir fehlen da auch wirklich eindeutige Beweise.
Atmega8 A. schrieb: > Zeige mal Beweise die wissenschaftlich belegen dass der Klimawandel > wegen dem CO2 ... Wegen DES CO2. > oder sogar nur wegen dem CO2 verursacht wird. Wegen DES CO2. Nein, CO2 ist nicht die einzige Ursache. Verstärkte Bildung hoher Wolken durch Partikeleintrag in hohen Atmosphärenschichten, Methan durch Reisanbau und Viehhaltung, Verringerung der Albedo durch Luftverschmutzung sind weitere Primärursachen. Wasserdampf durch erhöhte Temperatur der Meere, Methan durch Auftauen der Permafrostböden, Verringerung der Albedo durch Abschmelzen von Gletschern und Poleis... sind Sekundärursachen. Jeder Physiker sollte eigentlich bei dem Begriff Positive Rückkopplung aufwachen. Atmega8 A. schrieb: > nicht an die verschiedenen Theorien für den > Klimawandel glaubt Hast Du es immer noch nicht kapiert? Es geht nicht um GLAUBEN. Wer meint, Klimawandel sei eine Glaubensfrage, der darf gern auch über Naturgesetze im Parlament abstimmen. Und dann aus dem Fenster schweben, nachdem er das Newtonsche Gravitationsgesetz für ungültig erklärt hat. Atmega8 A. schrieb: > mir fehlen da auch wirklich eindeutige Beweise Was aber nicht daran liegt, dass es diese Beweise nicht gibt, sondern dass Du Dich weigerst sie anzuerkennen. Und da sind wir wieder bei den Mondlandungsverschwörern: Sinnlos drüber zu diskutieren, weil Du JEDEN Beweis als für Dich nicht ausreichend ablehnen wirst.
Karl K. schrieb: > Atmega8 A. schrieb: >> nicht an die verschiedenen Theorien für den >> Klimawandel glaubt > > Hast Du es immer noch nicht kapiert? Es geht nicht um GLAUBEN. Wer > meint, Klimawandel sei eine Glaubensfrage, ... Hust ... du verstehst nicht mal den Satz. Erzähle doch mal wo ich geleugnet habe dass es einen Klimawandel gibt. Ganz ehrlich, wir schreiben hier wirklich massig ... eigentlich immer das Selbe und die Information dringt einfach nicht durch. Zitat: > Atmega8 A. schrieb: >> nicht an die verschiedenen Theorien für den >> Klimawandel glaubt Man glaubt nicht an die Theorien zum Klimawandel ... das bedeutet für dich dass man also ganz automatisch auch nicht erkennt dass es einen Klimawandel gibt. > Atmega8 A. schrieb: >> mir fehlen da auch wirklich eindeutige Beweise > > Was aber nicht daran liegt, dass es diese Beweise nicht gibt, sondern > dass Du Dich weigerst sie anzuerkennen. Nein, es liegt daran dass noch keine Beweise vorgelegt worden sind. Es müsste nicht darüber diskutiert werden wenn endlich mal Beweise für die Theorien vorliegen würden. Es geht doch darum das richtige Mittel gegen die aktuellen (ungewollten) Veränderungen des Klimas zu finden. Mit Fanatismus und irgend welchen Ideologien wird das ganz sicher nicht funktionieren. > Und da sind wir wieder bei den Mondlandungsverschwörern: Sinnlos drüber > zu diskutieren, weil Du JEDEN Beweis als für Dich nicht ausreichend > ablehnen wirst. Oh, dahin willst du es lenken. Ob die jetzt da oben waren oder nicht ist total wurscht, es verändert absolut nichts in unserem Leben. Wenn man aber jetzt den Klimawandel "bekämpfen" möchte, dann wäre es gut wenn man wenigstens ein paar gesicherte Informationen bekommt. Theorien was es vielleicht sein könnte sind nur dann richtig hilfreich wenn sie durch handfeste Fakten gebildet worden sind. Ich schraube ja auch nicht an einem Gerät herum und mache da irgend etwas ohne dass ich ein Fehlerbild der Firma bekommen habe und vielleicht noch Log-Daten gesichtet habe damit ich den Fehler eingrenzen kann. Sicher, es kann nicht falsch sein schon mal den Stecker raus zu ziehen oder den Akku zu entnehmen damit nichts noch schlimmeres passiert. Aber was ist wenn wir hier an etwas rumschrauben was nicht das Problem ist, man investiert sinnlos Zeit und hat nichts geschafft. Karl K. schrieb: >> wegen dem CO2 ... > > Wegen DES CO2. Was ist denn mit dir los? Es heißt hier "wegen dem" und ist so auch richtig. Du bist wohl einfach sauer dass du nicht Recht hast und versuchst es jetzt mit Beleidigungen, das ist ganz unteres Niveau. Man sagt: "Wegen des CO2s" oder "wegen des CO2-Anstiegs", deine Variante ist aber falsch.
Atmega8 A. schrieb: > Es heißt hier "wegen dem" und ist so auch richtig. "Wegen" verlangt den Genitiv. Atmega8 A. schrieb: > Es müsste nicht darüber diskutiert werden wenn endlich mal Beweise für > die Theorien vorliegen würden. Ich weiß ja nicht auf welchem Planeten du lebst, aber auf der Erde läge die mittlere Temperatur ohne Temperaturerhöhung durch Wasserdampf, CO2 und Konsorten statt bei 14°C bei -18°C. Auf der Venus sorgt der Treibhauseffekt durch hauptsächlich CO2 für eine mittlere Temperatur von 460°C statt der -41°C die sich aus dem reinen Strahlungsgleichgewicht ergeben würden. Selbst in der dünnen Marsatmosphäre ist eine Temperaturerhöhung durch das vorhandene CO2 nachgewiesen. Der Treibhauseeffekt wurde bereits vor 200 Jahren von Fourier - ja genau, der mit den Fourierreihen - entdeckt und vor 130 Jahren von Arrhenius - ja genau der mit der ersten Säure-Base-Theorie - untersucht. Arrhenius machte auch die ersten Messungen von CO2 in der Luft, er fuhr mit mit Wasser gefüllten Fässern in die Innenstadt, ließ das Wasser auslaufen und an der dabei eingesaugten Luft bestimmt er den CO2-Anteil. Dabei konnte er Unterschiede zwischen Sommer und Winter feststellen. Arrhenius, der sich auch mit Meteorologie beschäftigte erkannte bereits 1908 - vor über 100 Jahren - dass ein Anstieg des CO2 zu einer Erwärmung der Erde führen würde. Also was bitte willst du mit es gäbe keine Beweise? Es gibt eine schlüssige Theorie, und es gibt die Realität, die diese Theorie widerspiegelt. Oder mit welcher "alternativen" Theorie willst du denn z.B. die 32K Differenz zwischen Strahlungsgleichgewicht und gemessener mittlerer Temperatur auf der Erde erklären? Oder die 500K Differenz auf der Venus?
Holm T. schrieb: > Du spinnst. Mensch, das war Spaß! Ich wünsche dir einen schönen Urlaub, und deiner Frau auch. Kommt gesund wieder, falls ihr verreist.
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Der Bundestrollaner -. schrieb: > Zu den 97%, … > > https://www.achgut.com/artikel/missbrauchte_wissenschaft_und_stille_post Die Erdlinge behaupten 99,9% Klimawandel... Verdammt nah an der Wahrheit! https://youtu.be/YbIAQ_IaWzU
A. K. schrieb: > Zuschreibung von zu verachtender Fremdfinanzierung oder > Fremdbeeinflussung, ob mit realem Hintergrund oder frei erlogen, ist ein > ausgesprochen altes aber immer wieder neues Argument zur > Disqualifizierung jener, die man auf einfache Weise weg haben will. > Mitunter disqualifizieren sich freilich damit jene, die diese Methode > anwenden. > > Wer also bei der Zeitungslektüre darüber spotten sollte, dass mancher > Autokrat auf doch deutlich zu primitive Weise seine Gegner derart > abfertigen will, der sollte überlegen, ob es wirklich klug ist, selbst > genauso zu verfahren. Komm, entkrampfe Dich mal wieder. Du kannst selber mit Suchmaschinen "einschlägige" Seiten beackern, die dahinter liegenden Organistationen wurden offengelegt, darunter eine Bude die "Öko-Investments" anbietet. Ich habe es nicht nötig mit deren Namen zu merken, ich weiß wo man die Info findet. Ich habe sowieso nicht vor in derart korrupte Buden zu investieren. Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> ich mach was ich denke und Du störst mich dabei nicht. > > Ja, das hätte deinesgleichen gern, dass man euch nicht dabei stört, wenn > ihr aus Dummheit, Ignoranz oder Habsucht weiter die Erde zerstört. Das hätte meinesgleichen nicht gern, das hat es. Du borschtelst Dich hier auf, ich nicht. Davon abgesehen ist es meine Meinung das man die Grünen nur ungebremst weiter machen lassen muß um die Erde in eine Katastrophe zu führen. Da die offenbar nur aus Studienabbrechern, "im Netz Energiespeicherern" und Leuten bestehen die nicht zählen können, ist das nur eine Frage der Zeit. Gruß, Holm
Mani W. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Woher nimmst Du Deine Idee besser zu wissen als ich? Gehe ruhig Deiner >> Religion nach, ich Meiner. > > Ja, wenn es noch mehr Menschen mit Deinen Ideen und Deiner komischen > Religion gibt, dann ist es auch noch schneller AUS mit dem LEBEN > auf UNSERER ERDE!!! > > > "Dummheit, Ignoranz oder Habsucht" W haste denn das gelesen? Wenn es Deine eigene Meinung sein sollte, dann begründe sie bitte, anderenfalls geht das locker als "heiße Luft" durch. Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Atmega8 A. schrieb: >> Zeige mal Beweise die wissenschaftlich belegen dass der Klimawandel >> wegen dem CO2 ... > > Wegen DES CO2. > >> oder sogar nur wegen dem CO2 verursacht wird. > > Wegen DES CO2. :-) Mangels Argumenten auf Grammatikfehler abzubiegen um einen Gegner zu disqualifizieren ist unterste Schublade mein Lieber und Du solltest das auch wissen. Streng genommen "Wegen des CO2s". Gruß, Holm
Muß ja ein klasse Urlaub sein, daß du die Zeit so intensiv nutzt, um den Thread wieder zu "verholmen". Definition siehe Beitrag "Re: Beleidigung oder nackte Wahreit?!"
Kara B. schrieb: > Muß ja ein klasse Urlaub sein, daß du die Zeit so intensiv nutzt, um den > Thread wieder zu "verholmen". > > Definition siehe Beitrag "Re: Beleidigung oder nackte Wahreit?!" "..der Nächste bitte.." Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > A. K. schrieb: >> Zuschreibung von zu verachtender Fremdfinanzierung oder >> Fremdbeeinflussung, ob mit realem Hintergrund oder frei erlogen, ist ein >> ausgesprochen altes aber immer wieder neues Argument zur >> Disqualifizierung jener, die man auf einfache Weise weg haben will. >> Mitunter disqualifizieren sich freilich damit jene, die diese Methode >> anwenden. >> >> Wer also bei der Zeitungslektüre darüber spotten sollte, dass mancher >> Autokrat auf doch deutlich zu primitive Weise seine Gegner derart >> abfertigen will, der sollte überlegen, ob es wirklich klug ist, selbst >> genauso zu verfahren. > > Komm, entkrampfe Dich mal wieder. Du kannst selber mit Suchmaschinen > "einschlägige" Seiten beackern, die dahinter liegenden Organistationen > wurden offengelegt, darunter eine Bude die "Öko-Investments" anbietet. > Ich habe es nicht nötig mit deren Namen zu merken, ich weiß wo man die > Info findet. Ich habe sowieso nicht vor in derart korrupte Buden zu > investieren. > > Gruß, > > Holm Gerade ergoogelt..nein Sputniknews lese ich normalerweise nicht, TE, auf den Bezug genommen wird aber schon. Da sind die Fakten nach denne du suchtest. https://de.sputniknews.com/gesellschaft/20190608325170151-greta-thunberg-fridays-for-future-teil-1/ Ich weiß, das Richtige wird wieder von den Falschen gesagt..ist mir aber Banane. Die Richtigen erzählen ja nur noch unglaubwürdigen Blödsinn. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > ... ist es meine Meinung das man die Grünen nur ungebremst > weiter machen lassen muß um die Erde in eine Katastrophe zu führen. Siehst du, und meine Meinung ist, dass die Katastrophe ohne die Grünen schon am dasten wäre. So verschieden sind die Geschmäcker.
Holm T. schrieb: > Greta ernst nehmen..obwohl erwiesenermaßen ein > Finanzier dahinter steht Na und? jeder, der in dieser Welt etwas bewegen will, braucht dazu Fördergelder. Sogar die demokratisch gewählten Politiker, die dazu bereits Steuern in Millionenhöhe zur Verfügung haben. Was ist daran schlimm, wenn irgend ein Geschäftsmann die Greta unterstützt? Genau so gibt es auch Gegner, die mit viel Geld erfolgreich dagegen arbeiten (z.B. unsere Auto- und Kole-Industrie). Soll man (für egal was) etwa nur gegnerische Aktivitäten zulassen, aber Unterstützer verbieten? Wenn wir das täten, wären wir noch im Mittelalter. Der Betreiber eines Kohlekraftwerkes darf das gerne doof oder ungerecht finden, ist mir völlig egal. Er fragt ja auch nicht die ganze Welt, wie toll die Menschen seinen Dreck finden, der er in die Luft geblasen hat.
Achim B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> ... ist es meine Meinung das man die Grünen nur ungebremst >> weiter machen lassen muß um die Erde in eine Katastrophe zu führen. > > Siehst du, und meine Meinung ist, dass die Katastrophe ohne die Grünen > schon am dasten wäre. So verschieden sind die Geschmäcker. Na ist doch völlig in Ordnung, so lange Du mich deswegen im Dunkeln nicht überfällst oder mein Auto anzündest ..bzw. ich das bei Dir auch nicht tue, ist Alles in bester Ordnung. Menschen dürfen unterschiedlicher Meinung sein. Gruß, Holm
es sollte nur mehr transparenz herschen wer wessen Geld ausgibt um was?damit zu bezwecken. Politik ist da das stichwort und der Anfang aller Interessenverschleierung und der Grund weshalb repräsentative "Demokratie" nicht funktionieren kann. denn sie ist Ulbrichts feuchter Traum vom Verhältnis der Macht zu Ihrer Fassade. Namaste
Stefanus F. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Greta ernst nehmen..obwohl erwiesenermaßen ein >> Finanzier dahinter steht > > Na und? jeder, der in dieser Welt etwas bewegen will, braucht dazu > Fördergelder. Sogar die demokratisch gewählten Politiker, die dazu > bereits Steuern in Millionenhöhe zur Verfügung haben. > > Was ist daran schlimm, wenn irgend ein Geschäftsmann die Greta > unterstützt? Genau so gibt es auch Gegner, die mit viel Geld erfolgreich > dagegen arbeiten (z.B. unsere Auto- und Kole-Industrie). Aber Hallo! spätestens dann wenn das Großkapital Kinder vor Ihren Karren spannen ist es mit dem Spaß vorbei. > > Soll man (für egal was) etwa nur gegnerische Aktivitäten zulassen, aber > Unterstützer verbieten? Wenn wir das täten, wären wir noch im > Mittelalter. Das Problem sind die Regeln des Anstandes der den Klimaschützern völlig abhanden gekommen zu scheint. Da soll Kohle auf Kosten von Kids gemacht werden, demnächst gibts da evtl. ökologisch konforme Kindersuppe? > > Der Betreiber eines Kohlekraftwerkes darf das gerne doof oder ungerecht > finden, ist mir völlig egal. Er fragt ja auch nicht die ganze Welt, wie > toll die Menschen seinen Dreck finden, der er in die Luft geblasen hat. Dito. Für mich ist "Fridays for Future" das Selbe wie Dreck, schlimmer noch, es steht Göbbles mit seiner Propaganda mit nichten nach. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > spätestens dann wenn das Großkapital Kinder vor Ihren Karren spannen ist > es mit dem Spaß vorbei. Ist es denn so? Oder freut sich die Greta darüber, dass sie Unterstützer für ihr Projekt gewinnen konnte? Als ich noch zur Schule ging, hat man am Tag der Offenen Türe tolle Aktionen organisiert. Wir Schüler suchten mit Hilfe der Schulleitung aktiv nach Sponsoren und waren stolz darauf, wenn wir damit etwas gutes erreichen konnten. Damals hätte niemand geagt: Das Autohaus Mummel ist aber böse, weil es den Stefan missbraucht, um seine Hüpfburg mit der Werbung mitten auf den Schulhof zu stellen. Nein, es war anders herum: Schaut mal, was für ein geiles Teil der Stefan besorgen konnte. Nächstes Jahr versuchen wir auch so etwas großes.
Holm T. schrieb: > es steht Göbbles mit seiner Propaganda mit nichten nach. "Der Dir sicherlich bekannte User hat die Unart, gezielt auf einem Thread zu seiner eigenen Unterhaltung so viele Nebenschaukriegsplätze wie möglich zu eröffnen, bis es um das ursprüngliche Thema überhaupt nicht mehr geht, sondern nur noch um ihn. Damit wird das eigentliche Thema und der Thread regelrecht zerstört." aus Beitrag "Re: Beleidigung oder nackte Wahreit?!"
Kara B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> es steht Göbbles mit seiner Propaganda mit nichten nach. > > "Der Dir sicherlich bekannte User hat die Unart, gezielt auf einem > Thread zu > seiner eigenen Unterhaltung so viele Nebenschaukriegsplätze wie möglich > zu eröffnen, bis es um das ursprüngliche Thema überhaupt nicht mehr > geht, sondern nur noch um ihn. Damit wird das eigentliche Thema und der > Thread regelrecht zerstört." > > aus Beitrag "Re: Beleidigung oder nackte Wahreit?!" ...Zitiert derjenige, der wirklich jede Gelegenheit dazu nutzt, zu provozieren um seinen persönlichen Kleinkrieg mit Holm zu führen. Trägt das etwa zum Thema bei? Klassisches Eigentor würde ich sagen.
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Hans F. schrieb: > ...Zitiert derjenige, der wirklich jede Gelegenheit dazu nutzt, zu > provozieren um seinen persönlichen Kleinkrieg mit Holm zu führen. Trägt > das etwa zum Thema bei? > > Klassisches Eigentor würde ich sagen. So ist das hier immer, wenn die Mods mit ihren Sockenpuppen trollen. Nammaste
Holm T. schrieb: > Mangels Argumenten auf Grammatikfehler abzubiegen um einen Gegner zu > disqualifizieren ist unterste Schublade mein Lieber und Du solltest das > auch wissen. Wenn du es als Disqualifizierung siehst, jemanden auf einen nervigen Fehler hinzuweisen, dein Problem. Mangels Argumenten? Wer ist es denn, der meine Argumente schon wieder seit 10 Posts irgnoriert und mit irgendwelchen Ausflüchten Nebenschauplätze aufmacht?
Der Bundestrollaner -. schrieb: > https://www.achgut.com/artikel/miss... Ernsthaft? Ich mein, wer bei Achgut schreibt muss ja schon sehr verzweifelt sein. Steinbrink - ein Germanist, Philosophiestudent und Politikwissenschaftler will mir was über wissenschaftliches Arbeiten erzählen? Achne, will er ja gar nicht. Er reibt sich nur an Behauptungen ab, die er über die Personen aufstellt, statt sich mit den wissenschaftlichen Fakten zu befassen. Und gleitet über mehrere Studien direkt zur Verschwörungstheorie: "Diese Namen wurden aber wohl sicherlich nicht von den „Klimaskeptikern“, sondern eher von deren Gegner untergemogelt, um die Liste zu diskreditieren." Ja nee is klar. Echt Leute, DAS sind eure Quellen? Das sind die "Beweise" auf die sich euer "Skeptizismus" stützt?
Holm T. schrieb: > Das Problem sind die Regeln des Anstandes der den Klimaschützern völlig > abhanden gekommen zu scheint. Wenn ich mir die Kommentare in den "sozialen Medien" ansehe, wo offenbar ausgewachsene - ERwachsen kann man sie nicht nennen - Männer gegen Kinder hetzen bis zur Gewaltandrohung - da weiss ich aber, wo die Regeln des Anstands völlig abhanden gekommen sind. Holm T. schrieb: > Für mich ist "Fridays for Future" das Selbe wie Dreck, schlimmer > noch, es steht Göbbles mit seiner Propaganda mit nichten nach. Wow, hat ja schon lange keiner mehr einen Goodwin gepullt.
Karl K. schrieb: > wo die Regeln des Anstands völlig abhanden gekommen sind. Unanständigkeit als bewusste eingesetzte und gezielte Waffe in der politischen Auseinandersetzung liegt derzeit voll im Trend. Dieses Forum entsprechend zu moderieren wurde effektiv aufgegeben. Es scheiterte im resultierenden Krieg Unanständiger gegen die Moderatoren.
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Karl K. schrieb: > Wenn ich mir die Kommentare in den "sozialen Medien" ansehe, wo offenbar > ausgewachsene - ERwachsen kann man sie nicht nennen - Männer gegen > Kinder hetzen bis zur Gewaltandrohung - da weiss ich aber, wo die Regeln > des Anstands völlig abhanden gekommen sind. Also ich habe keinen Soschel Media Account. Du Holm? So richtig sozial kommen mir diese Medien nicht vor, da gibt es teilweise Mobbing gegen Kinder bis zum Tot. IS-Terroristen verbreiten damit ihre Enthauptungsvideos und wenn man dort eine andere Meinung hat wird man von massig Leuten aus aller Herren Länder angegriffen. Trolle gibt es dort scheinbar auch massenhaft. Das ist so ein bisschen wie bei Youtube, da produzieren einige Personen Sensationsmeldungen und total abstruses Zeug nur um möglichst viel Reichweite zu erlangen mit den Menschen die sich über jeden Kram das Maul zerreißen. Eigentlich geht es nur um die Generierung von Geld, dass die Menschen mit schwachsinnigen Inhalten verblödet werden ist nur ein (automatischer) Nebeneffekt. Mit schwachsinnigem und niveaulosem Zeug erreicht man einfach viel schneller und viel mehr und Menschen als mit Sachverstand und Logik.
Hans F. schrieb: > Klassisches Eigentor würde ich sagen. Winfried J. schrieb: > So ist das hier immer, wenn die Mods mit ihren Sockenpuppen trollen. Ach so, dann ist in euren Augen die verbale Entgleisung >Für mich ist "Fridays for Future" das Selbe wie Dreck, schlimmer >noch, es steht Göbbles mit seiner Propaganda mit nichten nach. akzeptabel.
Atmega8 A. schrieb: > So richtig sozial kommen mir diese Medien nicht vor, da gibt es > teilweise Mobbing gegen Kinder bis zum Tot. Der Begriff "sozial" bezieht sich eigentlich auf eine Gruppe, eine Gesellschaft. Im Fall von social media sind es also die Interaktionen über Medien innerhalb einer Gesellschaft. Eine Assoziation mit Menschenfreundlichkeit ist aus Sicht der Wortherleitung im Grunde falsch. Mobbing ist so betrachtet eine soziale Handlung.
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A. K. schrieb: > Dieses Forum entsprechend zu moderieren wurde effektiv aufgegeben. Es > scheiterte im resultierenden Krieg Unanständiger gegen die Moderatoren. Schon mal drüber nachgedacht, tatsächlich Moderator zu werden?
Atmega8 A. schrieb: > Also ich habe keinen Soschel Media Account. Doch, hast du. Dieses Forum ist ebenfalls ein solches Medium, nur in kleinerem Umfang als Facebook.
Hans F. schrieb: > Schon mal drüber nachgedacht, tatsächlich Moderator zu werden? Das war nicht als Vorwurf gegenüber den Moderatoren gemeint. Die kann ich sehr gut verstehen. Sondern als Kommentar über eine aus dem Ruder laufende Gesellschaft, in der sich Fraktionen immer stärker gegeneinander wenden, ein miteinander immer weniger möglich scheint. Als jemand, der in solchen Auseinandersetzungen eigene Ansichten deutlich und häufig vertritt, wäre ich für eine Doppelrolle m.E. wenig geeignet. Das würde eher provozierend als moderierend wirken.
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Atmega8 A. schrieb: > Also ich habe keinen Soschel Media Account. Tipp: Man braucht keinen Sozial Media Account um mitzubekommen, was in den "Social Media" so abgeht. Das ist auch regelmäßig der Grund, warum ich jedesmal wenn ich überlege einen Twitter Acc anzulegen, um zum Beispiel interessanten wissenschaftlichen Kanälen zu folgen schnell wieder davon abkomme: Es wird da einfach zuviel Müll ausgekübelt.
Atmega8 A. schrieb: > So richtig sozial kommen mir diese Medien nicht vor... Bist du jetzt auf die nächste Spielwiese ausgewichen, nachdem du hier nicht mehr weiterweißt: Karl K. schrieb: > Also was bitte willst du mit es gäbe keine Beweise? Es gibt eine > schlüssige Theorie, und es gibt die Realität, die diese Theorie > widerspiegelt. Oder mit welcher "alternativen" Theorie willst du denn > z.B. die 32K Differenz zwischen Strahlungsgleichgewicht und gemessener > mittlerer Temperatur auf der Erde erklären? Oder die 500K Differenz auf > der Venus? Ich warte immer noch auf die angeblich nicht vorhandenen Beweise und deine alternative Erklärung. Stattdessen folgst du Holm auf den seitlichen Abgang. Dann heule bitte auch nicht rum, du hättest ja keine Beweise. Offenbar bist du nicht dran interessiert.
Atmega8 A. schrieb: > Das ist so ein bisschen wie bei Youtube, da produzieren einige Personen > Sensationsmeldungen und total abstruses Zeug nur um möglichst viel > Reichweite zu erlangen mit den Menschen die sich über jeden Kram das > Maul zerreißen. Eigentlich geht es nur um die Generierung von Geld, Es geht auch darum, nicht nur darum. Nicht jeder Mensch denkt bei seinen Handlungen immer nur an Geld. Es gibt auch andere Motive. Allerdings ist das für jene Menschen, die immer nur an Geld denken, schwer nachvollziehbar.
A. K. schrieb: > Mobbing ist somit eine soziale Handlung. Dann ist es folglich auch kein Lob wenn man von einer Person sagt dass sie ein sehr sozialer Menschen ist. Das kann ja alles sein, vom Mobbing und Hass bis zum Vereinsführer. "Soziales Engagement" kann man in einem ganz anderen Licht sehen. O_o Kara B. schrieb: > Ach so, dann ist in euren Augen die verbale Entgleisung > >>Für mich ist "Fridays for Future" das Selbe wie Dreck, schlimmer >>noch, es steht Göbbles mit seiner Propaganda mit nichten nach. > > akzeptabel. Ich war am Anfang auch gegen die AfD, fand (und finde) einige Mitglieder dort sehr inakzeptabel. Dann gab es Meldungen über das Vorgehen der Linken/Antifa/Grünen und da habe ich mich in die Zeit um 1938 zurückversetzt gefühlt. Diese Gutmenschen haben die Geschäfte (Gaststädten) belagert welche die AfD für ihre Versammlungen genutzt hat. Die Gaststädten wurden beschmiert, der Eingang wurde blockiert und die Aktivisten standen dort vor dem Gebäude und schrien dass die Menschen nicht mehr in diesem Geschäft einkaufen/essen gehen sollen. Die ganze Art und Weise haben damals in genau dieser Manier die SA-Leute an den Tag gelegt. Wenn man jetzt noch weiß wie viele Linke Antisemiten sind, besonders in Berlin, dann wird einem ganz schlecht. Da laufen SPD, Grüne, Linke mit und die bezahlen die Antifa auch ... besonders die SPD. Vor kurzem war ja wieder dieser Protesttag, es gab wieder Judenhetze, aber dieses mal wurde das sehr intelligent gemacht. Nicht so wie 2017 wo noch im Chor "Juden ins Gas" gerufen wurde. https://www.welt.de/politik/deutschland/article171493329/Die-Hilflosigkeit-der-Polizei-bei-Tod-den-Juden-Rufen.html Es gibt den Automatismus den viele haben, der sie bei "gegen Rechts" Demos teilnehmen lässt ... weil ist ja richtig. Wenn die Betreiber dieser Demos dann aber mehr mit den Nazis zu tun haben als man sich vorstellen könnte, dann sollte man aber mal ins grübeln geraten. Die Anti-Israel-Werbung wird aber so gut verkauft dass den Leuten das nicht mehr auffällt. Es ist vor allem auch so dass unsere Politik dieses ganze System immer weiter anheizt. Sie sagen dass sie das Böse bekämpfen, aber sie tun das komplette Gegenteil.
A. K. schrieb: > Hans F. schrieb: >> Schon mal drüber nachgedacht, tatsächlich Moderator zu werden? > > Das war nicht als Vorwurf gegenüber den Moderatoren gemeint. Die kann > ich sehr gut verstehen. Sondern als Kommentar über eine aus dem Ruder > laufende Gesellschaft, in der sich Fraktionen immer stärker > gegeneinander wenden, ein miteinander immer weniger möglich scheint. Dito. Die Frage war auch durchaus ernst gemeint. > Als jemand, der in solchen Auseinandersetzungen eigene Ansichten > deutlich und häufig vertritt, wäre ich für eine Doppelrolle m.E. wenig > geeignet. Das würde eher provozierend als moderierend wirken. Für jemanden (Du), dessen Beiträge eher auf Konsens ("klassischer Kompromiss") ausgerichtet sind und deeskalierend wirken, kann ich das so nicht bestätigen. Zudem würde Dich Deine Erfahrung (mit dem Forum) und Deine Präsenz für den Job geradezu prädestinieren.
Wenn es in diesem Land eine gewisse Menge Nazis gibt, dann soll es auch eine Nazi Partei geben. Wenn ich als anders gesinnter solche Parteien verbieten würde, dann wäre ich kein Demokrat. Solange die sogenannten Rechten sich an die bestehenden Gesetze halten, ist für mich alles im grünen Bereich. Andere Meinungen soll es geben. Und wenn diese durch ihre Parteien dazu kommen, unsere Gesetze zu ändern, dann ist das eben so. Entweder wollen wir die Demokratie oder nicht. Wer anders gesinnte pauschal ausschließt, der will in Wahrheit gar keine Demokratie. Der will nur seine eigene Meinung durchsetzen. Und dann haben wir da noch auf beiden Seiten Leute, die sich nicht an die Gesetze halten. Gegen deren Verhalten soll man vorgehen.
Atmega8 A. schrieb: > Dann gab es Meldungen über das Vorgehen der Linken/Antifa/Grünen und da > habe ich mich in die Zeit um 1938 zurückversetzt gefühlt. Yep. Kannst aber auch ein paar Jahre früher anfangen, das lief schon 1933 so. Linke Extreme bekämpfen rechte Extreme und rechte Extreme bekämpfen linke Extreme. Die meisten waren zwar auch damals dazwischen, aber die Wahrnehmung gehörte den Extremen. 1938 war das Thema gelaufen, die Linken sassen alle schon ein oder waren zwangsweise im Arbeitsdienst. Wer Extreme zum Anlass nimmt, sich eben deshalb deren offensichtlichsten Gegnern vom anderen Extrem anzunähern, geht dem beschrieben Mechanismus auf dem Leim und bestärkt damit nur die Ausseinandersetzung zwischen Gruppen, die keine gemeinsame Sprache mehr haben, jede gemeinsame Gesellschaft ablehnen. Das funktioniert gleichermassen in beiden Richtungen. Ein paar Strategen kannten diesen Mechanismus und nutzten ihn zielgerichtet aus. Leider mit Erfolg. > Diese Gutmenschen haben die Geschäfte (Gaststädten) belagert welche die > AfD für ihre Versammlungen genutzt hat. Aus der umgekehrten Perspektive, aber dem exakt gleichen Mechanismus folgend, nehmen natürlich die Antifas rechte Ausschreitungen als Grund für sich in Anspruch, mit ihrer Gewalt gegen rechte Gewalt zu agieren. Eigentlich eine simple Sandkasteneskalation zwischen Kindern (Mami, aber er hat angefangen), wäre das Ergebnis nicht so schlimm.
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Atmega8 A. schrieb: > Diese Gutmenschen... Echt jetzt? Göbbelssprache? Aber lass mal, du hast erfolgreich gezeigt, dass du an einer faktenbasierten Diskussion zum Klimawandel keinerlei Interesse hast, sondern nur deine gut abgehangenen Vorurteile weiter pflegen willst - und wenn das nicht möglich ist einfach auf ein anderes Thema umschwenkst. Typisches VT-Verhalten. Viel Spass noch.
Kara B. schrieb: > Hans F. schrieb: >> Klassisches Eigentor würde ich sagen. > > Winfried J. schrieb: >> So ist das hier immer, wenn die Mods mit ihren Sockenpuppen trollen. > > Ach so, dann ist in euren Augen die verbale Entgleisung > >>Für mich ist "Fridays for Future" das Selbe wie Dreck, schlimmer >>noch, es steht Göbbles mit seiner Propaganda mit nichten nach. > > akzeptabel. Falsche Kausalverknüpfung ist ja dein Klassiker.Sechs setzen. Namaste
Stefanus F. schrieb: > Und dann haben wir da noch auf beiden Seiten Leute, die sich nicht an > die Gesetze halten. Gegen deren Verhalten soll man vorgehen. Bei den Linken gibt es Hausbesetzer. Jetzt könnte man sauer auf diese Besetzer sein oder mal überlegen weshalb diese Leute dort überhaupt leben. Auch mit den Leuten im Hambacher Forst ist das so, die sind vorwiegend Wohnungslose jüngere Leute die dort eine Art sicheres Heim finden und dann immer wieder zum "Containern" in die Städte fahren. Die haben damit auch einen Lebenszwecke gefunden, eine Aufgabe die wichtig erscheint. Eigentlich geht es denen aber eher um eine Bleibe und eine Möglichkeit dass sich andere Menschen für sie interessieren, sie vielleicht auch mit etwas Geld unterstützen. Es gibt dort viele Menschen mit Psychologischen Problemen. Teilweise sind es ernste Probleme und teilweise sind die Leute nur etwas deprimiert (haben im Kopf keine chemische Störung) weil sie in einer schlechten Lebenslage sind und sie Probleme haben da wieder raus zu kommen. Bei den Rechten in Dresden (Pegida) gab es vorwiegend Leute um die 30-60, es hätte gereicht bei den ersten Protesten schon mit den Leuten zu reden und die Ängste und Sorgen der Leute ernst zu nehmen und auch etwas gegen die Probleme zu machen. Die Politiker sind aber nicht gekommen, obwohl sie Einladungen bekommen haben. Frau Merkel wollte das scheinbar wieder "aussitzen". Das Problem dabei, wenn man nicht mit Leuten redet ist die Eigendynamik und dass die Leute dann eben auf ihrer Position sitzen bleiben ... die können das auch, genau wie Frau Merkel. Die Leute haben auch ein gewissen Gerechtigkeitsempfinden. Wenn eine Person aus Nordafrika oder den arabischen Ländern kommt, keine Unterlagen dabei hat und meint dass er bei sich zu Hause das Abitur hat oder schon studiert hat, dann öffnen unsere Behörden ihm alle Wege. In Schüler der das Abi gerade so nicht geschafft hat, er braucht ja nur in einem Fach eine 5 und eben keine 1 oder 2 in einem anderen Fach um diese Note ausgleichen zu können und er kann nicht mehr auf die Uni. Auch wenn dieses Fach bei dem er die 5 hat nicht relevant ist für sein gewähltes Studienfach. Regeln sind Regeln, es gibt nun mal Regeln und die müssen ums verrecken eingehalten werden. Der Typ hatte also in Politik oder Geschichte eine 5 ... kann jetzt also kein Biolog mehr werden oder Arzt. In Indien ist man da weiter, die Kinder spezialisieren sich früh, können diese Dinge dann besser als unsere Universalgenies und um diese Leute reißen sich dann die deutschen Firmen ... um Spezialisten. Unsere Universalgenies sitzen dann universal gebildet auf der Straße oder bekommen nur einen schlechteren Job. Es gibt noch viele andere Beispiele. Die Flüchtlinge durften zu Beginn im Zug auch ohne Fahrkarte fahren, wohin sie wollten. Ich wurde hingegen (etwas vor 2015) fast von der Polizei abgeholt, auf einer Strecke die ich seit 10 Jahren täglich fuhr. Da gab es kein "Nachzeigen der Monatskarte am Schalter beim örtlichen Bahnhof". Letztes Jahr habe ich einen Flüchtling in der Bahn getroffen der zwar ein Monatsticket, aber nicht den dazu passenden Ausweis zur Identifikation (mit Lichtbild) hatte. Er hat etwa 15 Minuten mit dem Kontrolleur gestritten und immer wieder das Selbe erzählt. Ich habe ihn versucht zu helfen da er es scheinbar nicht verstanden hatte was er von ihm wollte. Mir fiel dann aber auf dass er es absichtlich in die Länge zieht in der Hoffnung dass der Kontrolleur entnervt aufgibt. Zum Schluss ist er wütend geworden und hat gesagt dass er den Zug kaputt schlägt, hat dann auch etwas randaliert. ... bei ihm ist keine Polizei gekommen. Er sollte 7€ bezahlen, das Lichtbild an seinem lokalen Bahnhof vorzeigen und hätte das Geld scheinbar sogar wieder zurück bekommen. Er hatte eigentlich einen Personalausweis (Irakisch?) in seiner Geldbörse den er hätte zeigen können um sich zu identifizieren, aber er wollte das aus irgend einem Grund nicht. Als ich meine Identifikationskarte vergessen hatte, da hätte ich mich vielleicht auch so verhalten sollen, aber ich wette mal da wird dann auch mit zweierlei Maß gemessen.
Aber da du Fragst, Das Mädel hat meinen Respekt, ebenso die engagierte Jugend. Anders die, welche sie jetzt vor ihren unlauteren Karren spannen um sie zu desavouieren. Das ist unterste Schublade. Namaste
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Atmega8 A. schrieb: > Als ich meine Identifikationskarte vergessen hatte, da hätte ich mich > vielleicht auch so verhalten sollen, aber ich wette mal da wird dann > auch mit zweierlei Maß gemessen. Mir ist es passiert. Einmal habe ich keinen Ausweis nicht dabei gehabt, einmal fehlte die Monatskarte. In beiden Fällen bekam ich das Bußgeld nach Vorlage der Papiere wieder zurück. Richtig blöd ist aber, wenn du ohne Fahrschein und ohne Ausweis ertappt wirst. Dann wird es kompliziert und teuer. Das muss aber auch so sein.
Stefanus F. schrieb: > > Richtig blöd ist aber, wenn du ohne Fahrschein und ohne Ausweis ertappt > wirst. Dann wird es kompliziert und teuer. Das muss aber auch so sein. Dann hilft nur ne Burka überziehen
Atmega8 A. schrieb: > Karl K. schrieb: >> Wenn ich mir die Kommentare in den "sozialen Medien" ansehe, wo offenbar >> ausgewachsene - ERwachsen kann man sie nicht nennen - Männer gegen >> Kinder hetzen bis zur Gewaltandrohung - da weiss ich aber, wo die Regeln >> des Anstands völlig abhanden gekommen sind. > > Also ich habe keinen Soschel Media Account. Du Holm? Nö. Das brauche ich so dringend wie ein drittes Knie. Sorry, erstmal nur kurz..ich habe auf dem Handy gerade mal einen dünnen Zipfel LTE erwischt... Das ist "the middle oft nowhere" hier. Gruß, Holm
Nachdem die üblichen Verdächtigen auch diesen Thread in ihre gewünschten Richtungen entführt haben, mache ich hier jetzt dicht.