That escalated quickly.
Holm T. schrieb: > Du weißt wie man 230V Gleichstrom zuverlässig trennt? Sicher. Mit einem MosFET oder einem anderen Transistor, der Spannung und Strom aushält. Das mit dem Lichtbogen ist doch bekannt. Damals hat man den Plasmabogen mit einem Magnetfeld "ausgeblasen", inzwischen gibt es aber auch andere Lösungen. Man müsste eben eine andere/neue Art von Steckdose erstellen um Gleichstrom nutzen zu können. Ich würde diese Steckdosen mit eine Art Softstart ausstatten, damit der Strom beim laden der Kondensatoren reduziert wird und nicht die Sicherung (16A Typ B) kommt. (ist bei meinen Eltern regelmäßig passiert wenn sie die Steckdosenleiste für den PC angeschaltet haben) Zu deinem EU-Binnenmarkt Text: So wie es aussieht entwickelt sich alles in Richtung Enteignung und Sozialistische Volkswirtschaft ... also DDR ... damit kenne ich mich aus, ist für mich kein Problem. Wenn die Kraftwerke wieder dem Volk gehören und wir nur für uns und nicht für den Profit arbeiten, das ist gar nicht mal so blöd. Arbeiten wird man immer noch (im Kraftwerk oder bei der Reparatur/Wartung der Windkraftanlagen), aber es stehen eben keine komischen "schnell Geld machen"-Forderungen im Raum. kleine Verschwörungstheorie: Vielleicht versuchen die Politiker so viel Chaos und Probleme zu erzeugen damit alles den Bach runter geht und man bei Null* anfangen muss. *) Bei Null heißt hier: Die Staatsschulden sind weg, aber auch die Geldeinlagen der Bürger. Vielleicht nur bis 100k€? In Südamerika wird in den Radios gesagt dass die Leute in die USA über die Grenze gehen sollen, es gibt eine richtige Aufforderung und es werden auch bestimmte Städte genannt. In den arabischen/Indischen/Afrikanischen Gebieten ist es ähnlich, nur dass sie hier sagen dass die Leute nach Europa gehen sollen. In den Syrischen Flüchtlingscamps gibt es in den Zelten Fernseher und dort läuft Saudi-Arabisches TV. Ein Team von *öffentlich rechtlichen Rundfunks* war dort und hat das Leben der Leute in den Camps gezeigt und auch diese arabischen TV-Szenen mitgeschnitten. Das war 2015, die Arabischen Medien wussten über das deutsche Asylsystem besser bescheid als die deutschen Politiker hier 2015. Die haben auch das mit dem Familiennachzug erwähnt und wie man es anstellen muss damit es funktioniert. Wenn jetzt jemand meint das wäre nicht geplant ... hust ... dann sei diese Person wirklich gesegnet.
Bin mal gespannt wie das politisch gelöst wird.... Mit einem MOSFET und niedrigen RDS(on) werden wir die Welt nicht retten. Richtig ist aber... Jeder einzelne muss was tun. Ich bin Pendler. Ich kann leider nicht mit so einem E-Roller zu Arbeit fahren. Mein Arbeitsweg ist eine Bundesstrasse. Teilweise kein Radweg. Und wenn einige Roller (und E-Roller) auf der Strasse fahren ist das lebensgefährlich. Und im Winter oder bei strömenden Regen? Das geht alles an der Realität vorbei. Schiene fällt auch aus, sonst müsste ich um 4:30 AM Aufstehen und wäre um 18:30 PM daheim. Gruß Thomas
Thomas B. schrieb: > Mein Arbeitsweg ist eine Bundesstrasse. > Teilweise kein Radweg. Das zum Beispiel ist ein Unding: Ich bin vor 20 Jahren mit dem Rad 15km Bundesstraße zum Studium gefahren, nachmittags zurück auch gern den Umweg über den Berg, wenn die ganzen Genervten von der Arbeit heim wollten. Gerade wird an der Straße wieder großzügig rumgebaut, inklusive Verlegung - und noch immer wird kein Radweg gebaut. Das gehört vorgeschrieben: Ab Straßen zwischen Ort, die ein bestimmtes Verkehraufkommen überschreiten, gehört zwangsweise bei irgendwelchen Änderungen ein Radweg hingebaut. Und der kostet einen Bruchteil dessem was die Straße kostet, und das Argument "kein Platz" zählt nicht, für die Verlegung der Bundesstraße wurde auch Grund gekauft oder enteignet. Aber: Für die Vereidigung von Kampf-Knarrenbauer wurden gerade 700 MdBs aus dem Urlaub zurückgeflogen. CO2-Steuer? Klimadeebatte? Am Arsch! Die sind doch absolut unglaubwürdig.
Atmega8 A. schrieb: > Das wird aber nirgendwo berücksichtigt oder angesprochen. Na klar, weil die ganzen Klimatologen und Atmosphärenforscher blöd sind und keine Ahnung von Luftschichten und Verteilung und so haben. Nur Du hast das durchschaut.
Cyblord -. schrieb: > Das liest sich alles sehr geschmeidig. > Aber schau dich doch mal bei uns um. Ich sehe nirgendwo Vermüllung und > vergiftete Böden und abgeholzte Wälder. Auch und gerade im Vergleich zu > früheren Epochen, wo deutlich ungefilterte Abgase, stinkende Kohleöfen, > durch Industrie belastete Flüsse anzutreffen waren, ging es in Punkto > Sauberkeit stetig bergauf. Dort, wo wir zuhause sind, sicher... Und ich bin jetzt 18 Jahre in der Südoststeiermark, da haben wir noch alles grün und viel Wald, und ich bin auch ständig umgeben vom Wald und auch Wiesen... Nur gibt es ganz andere Gebiete auf dieser Erde, wo das, was sich von mir sehr geschmeidig liest auch so ist wie beschrieben, und das ist das Problem für alle anderen...
Mani W. schrieb: > Und ich bin jetzt 18 Jahre in der Südoststeiermark, da haben wir noch > alles grün und viel Wald, und ich bin auch ständig umgeben vom Wald und > auch Wiesen... Wann wurde nochmal der erste Computer in der Steiermark zusammengeschraubt? Dass Du hier posten kannst, verdankst Du wenigstens einem Wasserkraftwerk, und ein paar chinesischen Arbeitern, die Deinen Rechner zusammengeschraubt haben, und ein paar Kindern im Kongo, die dafür nach seltenen Erden gebuddelt haben, und ein paar Leuten in weissen Anzügen, die dafür in riesigen Reinraumhallen Halbleiter mit giftigen Säuren traktieren. Zurück zur Natur, schön und gut, aber nicht zu Fuss und ohne Navi...
Karl K. schrieb: [..] > > Zurück zur Natur, schön und gut, aber nicht zu Fuss und ohne Navi... ..wird aber so werden. Der Individualverkehr steht bereits auf der Abschußliste weil der mit Elektro-PKW in dem Umfang wie heute gar nicht realisierbar und durch die "Massen" bezahlbar ist. Das wird aber bewußt in Kauf genommen. Navi? Ich habe zu Backupzwecken so ein Papier-Navi und käme damit klar..und in der Natur auch an. Und dann? Wohin? Höhlen sind nicht mehr so attraktiv wie früher seit die nicht mehr mit offenen Feuer beheizt werden können wegen dem Feinstaub, da käme sofort die DUH mit ihren Anwälten um die Ecke.. Jutesäcke als Bekleidung noch unproblematisch wäre weiß ich auch nicht, erstens wird Jute hier kaum noch angebaut und weben/nähen kann die Industrie auch nur noch ausbeuterisch in Asien.. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Der Individualverkehr steht bereits auf der > Abschußliste weil der mit Elektro-PKW in dem Umfang wie heute gar nicht > realisierbar und durch die "Massen" bezahlbar ist. Das wird aber bewußt > in Kauf genommen. Das stimmt für den Moment noch, hast vollkommen Recht. Es liegt ja noch einiges im argen, die vielen Energiespeicher, welche eigentlich dezentral überall vorhanden sein müssten (in jedem 1 Familien-Haus ein Akku so groß wie ein Kühlschrank) die gibt es noch gar nicht. Wenn diese Glas-Natrium-Akkus (von John B. Goodenough) realisierbar sind, dann könnte man solche Speicher recht kostengünstig und ohne seltene Metalle überall verteilen. Mit Lithium wird das nicht funktionieren, da gibt es ja jetzt schon Probleme mit der Menge die gefördert werden müsste. In der Zwischenzeit: - Wir könnten in jedes Fahrzeug wenigstens eine Technik unterbringen um die Bremsenergie zurück zu gewinnen, dann verbraucht ein Fahrzeug in der Stadt genau so viel Benzin wie auf der Landstraße/Autobahn. - Hybrid-Autos würde ich als den Schritt ansehen den man aktuell gehen kann, einige Menschen haben den Luxus bei sich zu Hause tanken zu können, weil sie nicht so weit weg fahren und der Arbeitsplatz auch nicht so weit weg liegt und die können schon mal voll elektrisch fahren. Ich würde es toll finden wenn man auch mit einem mini-Fahrzeug (wie den "Opel Rake") sicher zur Arbeit fahren könnte. Man ist ja eigentlich nur eine Person und etwas Gepäck oder ein wenig Platz um etwas einkaufen zu gehen. In solchen Fahrzeugen hat man dann aber immer Angst von so einem Elefanten auf der Autobahn zermatscht zu werden, man fühlt sich einfach nicht sicher. Wenn da so ein Gigaliner mit 5 Anhängern mal kurz ausschwenkt oder einen übersieht, dann merkt der das nicht mal. Man muss aber JETZT anfangen damit sich die Infrastruktur in die Richtung entwickelt. Mit Benzin kann ganz schnell Schluss sein, nicht weil nichts mehr da ist, sondern weil man politisch erpresst wird ... und sich hoffentlich nicht (mehr) erpressen lässt. Es ist unklug auf Öl und Gas zu setzen. Elektroenergie ist zwar aktuell noch teuer, weil uns viele notwendige Mittel um es zu nutzen fehlen, aber das ändert sich ja mit der Zeit. Wir haben dann vielleicht 2040 ein funktionierendes regeneratives Energiesystem. Es sind auch noch längst nicht auf allen Dächern Solaranlagen und ein Recycling-System (wieder in reines Silizium umwandeln) für die alten/defekten Solarzellen gibt es auch noch nicht.
Atmega8 A. schrieb: > Mit Lithium wird das nicht funktionieren, da gibt es ja jetzt schon > Probleme mit der Menge die gefördert werden müsste. Nain, ist es nicht. Das wird nur immer behauptet, weil einige Leute gleichsetzen Lithium => seltene Erden (was es nicht ist, aber irgendwas ist da mit der Neodym-Diskussion hängengeblieben) => muss ja selten sein => reicht nicht. Dass Lithium unter beschissenen Umweltbedingungen irgendwo in Südamerika abgebaut wird, ist auch kein technisches, sondern wieder mal ein gesellschaftliches Problem: Der Kapitalismus holt sich das Zeug halt dort, wo er es am billigsten bekommt, war ja bei Tantal nicht anders - und hat jahrzehntelang beim Erdöl auch die wenigsten gejuckt.
Holm T. schrieb: > Der Individualverkehr steht bereits auf der > Abschußliste weil der mit Elektro-PKW in dem Umfang wie heute gar nicht > realisierbar und durch die "Massen" bezahlbar ist. Der Individualverkehr in der hier praktizierten Form - 1.4 Insassen mit etwa 120kg erfodern die Bewegung eines Vehikels mit 2to - war ja auch eine der blödesten Ideen des letzten Jahrhunderts. Dummerweise sind so viele Leute darauf abgefahren, dass Städte "autofreundlich" statt menschenfreundlich sein müßten, und haben das in Beton gegossen, dass wir das jetzt ganz schlecht zurückdrehen können. Genauso die Idiotie, Menschen müßten 200km (Tagespendelbereich lt. Arbeitsagentur) fahren, um ihre Arbeitsstelle zu erreichen. Ich hab da auch wenig Mitleid: Zu meinen Studienzeiten betrug die Auslastung der PKW 1.4 Personen im Schnitt, und wenn ich früh an den Kolonnen vorbeigerollt bin, die sich in die Stadt stauten kam das immer ganz gut hin. Und jetzt 20 Jahre später jammern alle über die hohen Spritpreise, aber die Auslastung ist immer noch 1.4 Personen im Schnitt. Fahrgemeinschaften, iwo, da müsste ich ja fremde Leute in mein Auto lassen.
Karl K. schrieb: > ... aber die Auslastung ist immer noch 1.4 Personen im Schnitt. > Fahrgemeinschaften, iwo, da müsste ich ja fremde Leute in mein Auto > lassen. Eine Gesellschaft, die sich von Eliten und Vordenkern und Meinungsmachern leiten lässt, die in unerträglicher Weise und Häufigkeit von Solidarität, Gleichheit und Gerechtigkeit schwafeln aber real genau das Gegenteil vorleben und was viel schlimmer ist, diese Gegenteile ihrer Theorien kontinuierlich, verfestigen und normieren ... wird nichts anders als Ellenbogenindividualisten hervorbringen!
Walter K. schrieb: > wird nichts > anders als Ellenbogenindividualisten hervorbringen Henne <> Ei? Vielleicht ist es ja so, dass in der Gesellschaft vor allem die "Ellenbogenindividualisten" es in die höheren Ränge schaffen. Du wirst ja nicht Heimatmuseumsdirektor oder Verteidigungsministerin, weil Du Dich damit auskennst, sondern weil Du Dich hochgebissen und Konkurrenten aus dem Weg geräumt hast.
Karl K. schrieb: > Der Individualverkehr in der hier praktizierten Form - 1.4 Insassen mit > etwa 120kg erfodern die Bewegung eines Vehikels mit 2to - war ja auch > eine der blödesten Ideen des letzten Jahrhunderts. Der selbe Unsinn wie bei jeder E-Auto Diskussion. 1.4 Insassen im Schnitt. 30km pro Tag im Schnitt. Was hat das mit Realität zu tun, wenn man 1x die Woche den Wocheneinkauf mit Getränkekiste, einen Ausflug mit 4 Personen, 1x im Monat 500km zu 4. zu den Großeltern und zweimal im Jahr 1000km in den Urlaub fährt? Was hilft da deine Oberschlaue Statistik wenn ich dann mit einem Dreirad dastehe? > Dummerweise sind so viele Leute darauf abgefahren, dass Städte > "autofreundlich" statt menschenfreundlich sein müßten, und haben das in > Beton gegossen, dass wir das jetzt ganz schlecht zurückdrehen können. Ja alle dumm bis auf Karl. Das Auto stellt halt nun mal den besten Kompromiss dar. Es gibt ja alle Arten von Fahrzeugen. Die Auswahl ist da. Passt dir halt nur nicht. Passt nicht zu deiner Ideologie. Und Städte sind das Gegenteil von Autofreundlich falls du es nicht bemerkt hast. > Genauso die Idiotie, Menschen müßten 200km (Tagespendelbereich lt. > Arbeitsagentur) fahren, um ihre Arbeitsstelle zu erreichen. Wir können das auf 30km senken und du zahlst die resultierende Mehrausgaben an H4? ICH will sie nämlich nicht bezahlen. > Ich hab da auch wenig Mitleid: Welcher Autofahrer will hier dein Mitleid? > Zu meinen Studienzeiten betrug die > Und jetzt 20 Jahre später jammern alle über die hohen > Spritpreise Wer jammert denn hier? Du lässt ja heute gar keine Entblödung aus.
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Karl K. schrieb: > Walter K. schrieb: >> wird nichts >> anders als Ellenbogenindividualisten hervorbringen > > Henne <> Ei? > > Vielleicht ist es ja so, dass in der Gesellschaft vor allem die > "Ellenbogenindividualisten" es in die höheren Ränge schaffen. Du wirst > ja nicht Heimatmuseumsdirektor oder Verteidigungsministerin, weil Du > Dich damit auskennst, sondern weil Du Dich hochgebissen und Konkurrenten > aus dem Weg geräumt hast. Hm. Bei der Misere habe ich nicht so recht begriffen, wieso der nicht alsbald außer Landes geprügelt wurde; bei Ulla hatte ich den Eindruck, sie sollte unter die Oberhoheit der Kanzlerin gebracht werden, damit sie keine interne Opposition betreiben kann. Die rote Null mit einem Amt zu versorgen war hingegen recht pfiffig; der Bursche hat sonst kein Amt, und in Hamburg nimmt kein Hund mehr ein Stück Brot von ihm. Zur Freude der Union ist seine Parteibasis dämlich genug, das Präsidium unangetastet zu lassen => die Union kann schalten und walten wie sie will. (Die kleine Franzi fällt als Hoffnungsträger auch aus, und Barley wurde durch Nahles schnell noch exiliert)
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Der Individualverkehr steht bereits auf der >> Abschußliste weil der mit Elektro-PKW in dem Umfang wie heute gar nicht >> realisierbar und durch die "Massen" bezahlbar ist. > > Der Individualverkehr in der hier praktizierten Form - 1.4 Insassen mit > etwa 120kg erfodern die Bewegung eines Vehikels mit 2to - war ja auch > eine der blödesten Ideen des letzten Jahrhunderts. Es war Schröder der mehr Flexibilität von Arbeitnehmern forderte..und aus völlig bescheuerten Gründen kann man heute noch regelmäßig Handwerker beobachten die Wöchentlich in den Westen fahren um dort irgendwas zu machen und solche Aus dem Westen die hier ihrer Beschäftigung nachgehen. Grund für den Huckauf? Öffentlicher Dienst, das billigste von 3 Angeboten gewinnt..und andererseits Firmen die "Ihre Leute" zum Aufbau irgendwelcher Anlagen haben wollen. ..politische Fehlfunktion. Fast jeder beschissene Nest mit Bahnanschluß hier im Osten hatte eine Güterbahnhof zum Warenumschlag. Eine der ersten Aktionen der Bundesbahn nach der Wende war diese Bahnhöfe zu verhökern und Schienen abzureißen. Jetzt haben wir massenhaft LKW auf den Autobahnen, die Bahn erhöht regelmäßig die Preise und die Grünen forern (was sonst, die können nur fordern) das mehr Verkehr auf die Schiene müßte ...diese sind aber nicht mehr da, das Angebot der Bahn für einen großen Teil der Bevölkerung unzumutbar. Selbst der Personenverkehr der Strecke Dresden-Chemnitz ist der DB zu viel, das erledigt ein regionales Unternehmen. ...politische Fehlfunktion. > > Dummerweise sind so viele Leute darauf abgefahren, dass Städte > "autofreundlich" statt menschenfreundlich sein müßten, und haben das in > Beton gegossen, dass wir das jetzt ganz schlecht zurückdrehen können. Ich lebe seit 1998 in einem "Dorf" 1km von Freiberg entfernt und es geht nicht ohne Auto, überhaupt nicht. Nicht nur Eins, meine Frau hat auch eins. > > Genauso die Idiotie, Menschen müßten 200km (Tagespendelbereich lt. > Arbeitsagentur) fahren, um ihre Arbeitsstelle zu erreichen. Sag ich doch, frage nach dem Verantwortlichen und köpfe ihn, Du wirst nur Keinen finden. Mit Erfolgen brüstet man sich, für Unfug ist keiner verantwortlich, prinzipiell nicht. > > Ich hab da auch wenig Mitleid: Zu meinen Studienzeiten betrug die > Auslastung der PKW 1.4 Personen im Schnitt, und wenn ich früh an den > Kolonnen vorbeigerollt bin, die sich in die Stadt stauten kam das immer > ganz gut hin. Und jetzt 20 Jahre später jammern alle über die hohen > Spritpreise, aber die Auslastung ist immer noch 1.4 Personen im Schnitt. > Fahrgemeinschaften, iwo, da müsste ich ja fremde Leute in mein Auto > lassen. Das hängt aber mit dem Grund oben drüber zusammen, Dein Nachbar wird nicht mal ansatzweise in der Gegend arbeiten wie Du. Ich bin selbständig und muß zu unvorhersehbaren Zeiten irgendwo hin, geht auch nur mit Auto. Gruß, Holm
Cyblord -. schrieb: > Karl K. schrieb: > >> Der Individualverkehr in der hier praktizierten Form - 1.4 Insassen mit >> etwa 120kg erfodern die Bewegung eines Vehikels mit 2to - war ja auch >> eine der blödesten Ideen des letzten Jahrhunderts. > > Der selbe Unsinn wie bei jeder E-Auto Diskussion. 1.4 Insassen im > Schnitt. 30km pro Tag im Schnitt. Was hat das mit Realität zu tun, wenn > man 1x die Woche den Wocheneinkauf mit Getränkekiste, einen Ausflug mit > 4 Personen, 1x im Monat 500km zu 4. zu den Großeltern und zweimal im > Jahr 1000km in den Urlaub fährt? Was hilft da deine Oberschlaue > Statistik wenn ich dann mit einem Dreirad dastehe? > >> Dummerweise sind so viele Leute darauf abgefahren, dass Städte >> "autofreundlich" statt menschenfreundlich sein müßten, und haben das in >> Beton gegossen, dass wir das jetzt ganz schlecht zurückdrehen können. > > Ja alle dumm bis auf Karl. Das Auto stellt halt nun mal den besten > Kompromiss dar. Es gibt ja alle Arten von Fahrzeugen. Die Auswahl ist > da. Passt dir halt nur nicht. Passt nicht zu deiner Ideologie. > Und Städte sind das Gegenteil von Autofreundlich falls du es nicht > bemerkt hast. > IMHO wird Rückbau von Straßen und "Entschleunigung" sogar gefördert. Jeder grüne Politiker der was auf sich hält setzt nach Möglichkeit 20er Zonen durch..wegen der Umweltfreundlichkeit, obwohl die Schadstoffbelastung dadurch definitiv ansteigt. >> Genauso die Idiotie, Menschen müßten 200km (Tagespendelbereich lt. >> Arbeitsagentur) fahren, um ihre Arbeitsstelle zu erreichen. > > Wir können das auf 30km senken und du zahlst die resultierende > Mehrausgaben an H4? ICH will sie nämlich nicht bezahlen. Das ist Unfug. Es wird keine Mehrausgaben geben, die Anzahl der Arbeitsplätze bleibt konstant. [..] Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Das ist Unfug. Es wird keine Mehrausgaben geben, die Anzahl der > Arbeitsplätze bleibt konstant. Wenn aber nun Stelle A nach Person mit Ausbildung X verlangt und Stelle B nach Ausbildung Y und da jeweils die 200km dazwischen liegen, sind beide auf H4. Ansonsten sind beide in Lohn und Brot.
Holm T. schrieb: > > Fast jeder beschissene Nest mit Bahnanschluß hier im Osten hatte eine > Güterbahnhof zum Warenumschlag. Eine der ersten Aktionen der Bundesbahn > nach der Wende war diese Bahnhöfe zu verhökern und Schienen abzureißen. > Das war nicht nur im Beutegebiet so. Ich kann mich noch sehr gut an Frachtgleise in Blankenese und KlFlottbek erinnern; Blankenese ist etwa 12 Minuten von Altona entfernt, KlFlottbek liegt dazwischen. Acht Minuten hinter Blankenese liegt Rissen; das dortige Industriegleis war schon in den 70ern tot. Diese Gleise sind tot oder weg; in Altona gibt es evtl noch die Verladung für Autoreisezüge. Die Bahn hat an bestimmten Verkehrsarten nicht das geringste Interesse, da man anderweitig mehr und schneller Geld verdienen kann: Die Eisenbahn-Verkehrsordnung wurde schon vor langen Jahren zum Nachteil der Passagiere entschärft. Da gibt es viel zu kassieren, ohne selbst ordentlich leisten zu müssen. Ein Trauerspiel eigener Art ist zB die Anbindung von Sylt.
Holm T. schrieb: > Grund für den Huckauf? Öffentlicher Dienst, das billigste von 3 > Angeboten gewinnt Das ist eine gängige Meinung, aber nur in Ausnahmefällen richtig. Bei kleineren Auftragswerten (bei uns Lieferleistungen < 25.000 €) reicht es in der Tat, mindestens drei Bieter aufzufordern. Und den Zuschlag erhält immer der wirtschaftlichste Bieter, der natürlich auch mal der billigste sein kann. Bei höheren Auftragswerten ist die öffentliche Ausschreibung/das offene Verfahren das vorgeschriebene Verfahren. Und hier hat der Bieter einen sehr effektiven Rechtsschutz durch die Vergabekammern. Holm T. schrieb: > Ich bin selbständig und muß zu unvorhersehbaren Zeiten irgendwo hin, > geht auch nur mit Auto. Klar, da wird es ohne Auto schwierig. Es gibt aber auch Leute (ich kenne da einige), die problemlos mit Öffi und/oder dem Rad fahren könnten, dazu aber schlicht keine Lust haben. Weil sie z.B. in der Straßenbahn nicht alleine sind.
Atmega8 A. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Der Individualverkehr steht bereits auf der >> Abschußliste weil der mit Elektro-PKW in dem Umfang wie heute gar nicht >> realisierbar und durch die "Massen" bezahlbar ist. Das wird aber bewußt >> in Kauf genommen. > > Das stimmt für den Moment noch, hast vollkommen Recht. :-) Ja..das stimmt und verlaß Dich drauf, das bleibt auch so. > Es liegt ja noch einiges im argen, die vielen Energiespeicher, welche > eigentlich dezentral überall vorhanden sein müssten (in jedem 1 > Familien-Haus ein Akku so groß wie ein Kühlschrank) die gibt es noch gar > nicht. Argumentation der Grünen "Leistungsfähige Energiespeicher werden uns in naher Zukunft zur Verfügung stehen, es wird ja intensiv daran geforscht. Deshalb fordern wir.." Egal was. > > Wenn diese Glas-Natrium-Akkus (von John B. Goodenough) realisierbar > sind, dann könnte man solche Speicher recht kostengünstig und ohne > seltene Metalle überall verteilen. Könnten vielleicht... das kann aber keine Grundlage aktueller Politik sein! > Mit Lithium wird das nicht funktionieren, da gibt es ja jetzt schon > Probleme mit der Menge die gefördert werden müsste. > > > In der Zwischenzeit: > - Wir könnten in jedes Fahrzeug wenigstens eine Technik unterbringen um > die Bremsenergie zurück zu gewinnen, dann verbraucht ein Fahrzeug in der > Stadt genau so viel Benzin wie auf der Landstraße/Autobahn. > - Hybrid-Autos würde ich als den Schritt ansehen den man aktuell gehen > kann, einige Menschen haben den Luxus bei sich zu Hause tanken zu > können, weil sie nicht so weit weg fahren und der Arbeitsplatz auch > nicht so weit weg liegt und die können schon mal voll elektrisch fahren. Deswegen haben wir einen Toyota Auris Hybrid. > > Ich würde es toll finden wenn man auch mit einem mini-Fahrzeug (wie den > "Opel Rake") sicher zur Arbeit fahren könnte. Man ist ja eigentlich nur > eine Person und etwas Gepäck oder ein wenig Platz um etwas einkaufen zu > gehen. > In solchen Fahrzeugen hat man dann aber immer Angst von so einem > Elefanten auf der Autobahn zermatscht zu werden, man fühlt sich einfach > nicht sicher. > Wenn da so ein Gigaliner mit 5 Anhängern mal kurz ausschwenkt oder einen > übersieht, dann merkt der das nicht mal. Wähle die Partei die es vor hat den Güterverkehr zurück auf die Schiene zu bringen..und das auch durchsetzt. > > > Man muss aber JETZT anfangen damit sich die Infrastruktur in die > Richtung entwickelt. Mit Benzin kann ganz schnell Schluss sein, nicht > weil nichts mehr da ist, sondern weil man politisch erpresst wird ... > und sich hoffentlich nicht (mehr) erpressen lässt. Da wir hier bereits ein Mehrfaches des Benzinpreises anderer Länder bezahlen findet diese Erpressung bereits statt. Ich habe auch keine Lust für energieintensive Industrieen EEG Zuschlag aus meiner Tasche zu bezahlen, aber ich werde bereits erpreßt, denn es ist mir nicht möglich dieses unsägliche Kartell zu umgehen. > > Es ist unklug auf Öl und Gas zu setzen. Elektroenergie ist zwar aktuell > noch teuer, weil uns viele notwendige Mittel um es zu nutzen fehlen, > aber das ändert sich ja mit der Zeit. Wir haben dann vielleicht 2040 ein > funktionierendes regeneratives Energiesystem. > "aktuell noch"...willst du uns verarschen? Wir werden auch 2040 mit dieser Regierung und dem Ökowahnsinn kein "funktionierendes regeneratives Energiesystem" haben. Niemals wieder. > Es sind auch noch längst nicht auf allen Dächern Solaranlagen und ein > Recycling-System (wieder in reines Silizium umwandeln) für die > alten/defekten Solarzellen gibt es auch noch nicht. Ich habe in der Halbleiterbranche gearbeitet und Siliziumwafer hergestellt für die DDR HL-Industrie. Ein Mitarbeiter der Forschung sagt mir damals "eine Solarzelle wird in unseren Breitengranden niemals die Energiemenge wieder einbringen können, die zu ihrem Bau notwendig war". Gut, wir sind besser geworden mittlerweile, aber die klimatischen Gegebenheiten hier haben sich nicht verändert. Die Wirkungsgrade der Zellen sind nur gering gestiegen, aber die Produktion wurde einfacher (polykristalline statt einkristalliner Scheiben). Mag sein das die Dinger irgendwann den "Break even" erreichen, aber sinvoll ist das definitiv nicht und funktioniert auch nur wenn Dir die Inverter nicht durch Blitzschlag oder simpel Alterung abkacken. Das Ganze ist ein gewaltiger Hoax. Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Der Individualverkehr in der hier praktizierten Form - 1.4 Insassen mit > etwa 120kg erfodern die Bewegung eines Vehikels mit 2to - war ja auch > eine der blödesten Ideen des letzten Jahrhunderts. Die Anschaffungskosten (2. Garage?) und die Steuern für ein kleineres Zweitauto ist eben auch nicht unerheblich, daher fahren ja so viele mit der Familienkutsche rum. Wenn man so ein kleines, leichtes Zweitauto (wie den Opel Rake) nicht groß besteuern würde und es sich rechnerisch lohnt, dann würde man auch mehr solcher Fahrzeuge im Straßenverkehr sehen. Cyblord -. schrieb: > Der selbe Unsinn wie bei jeder E-Auto Diskussion. 1.4 Insassen im > Schnitt. 30km pro Tag im Schnitt. Was hat das mit Realität zu tun, wenn > man 1x die Woche den Wocheneinkauf mit Getränkekiste, einen Ausflug mit > 4 Personen, 1x im Monat 500km zu 4. zu den Großeltern und zweimal im > Jahr 1000km in den Urlaub fährt? Was hilft da deine Oberschlaue > Statistik wenn ich dann mit einem Dreirad dastehe? Es geht doch vorwiegend darum nicht Tonnenweise Stahl spazieren zu fahren und vielleicht auch noch darum einen besseren Rundumblick zu haben. Wenn ein Dreirad für 90% der Zeit ausreicht, dann sollte man dies auch nutzen und nicht immer mit einem Sattelschlepper rumfahren ... weil es könnte ja sein dass man spontan etwas schönes, großes kauft und es gleich mitnehmen möchte. So eine Art Motorrad (mit 4 Rädern) mit Fahrerkabine und entsprechenden Sicherheitsfeatures ist besser als zu versuchen mit einem normalen Motorrad zu fahren und effektiver als 2 Tonnen sinnlos spazieren zu fahren.
Atmega8 A. schrieb: > Es geht doch vorwiegend darum nicht Tonnenweise Stahl spazieren zu > fahren und vielleicht auch noch darum einen besseren Rundumblick zu > haben. Wenn ein Dreirad für 90% der Zeit ausreicht, dann sollte man dies > auch nutzen und nicht immer mit einem Sattelschlepper rumfahren ... Es ist halt nicht wirtschaftlich 5-8 Fahrzeuge anzuschaffen und zu unterhalten. > weil > es könnte ja sein dass man spontan etwas schönes, großes kauft und es > gleich mitnehmen möchte. Nein das große praktische Auto ist da, auch wenn man alleine ohne Gepäck mal wohin muss. Die Forderung nach einem immer an die aktuellen Gegebenheiten angepassten Fahrzeug ist Unfug. Und man schaue doch mal bitte auf die Straße. Fahren da nur SUVs? Ich sehe da viele viele Kleinwagen und Kleinstwagen. Man könnte meinen, die Leute kaufen tatsächlich nach Bedarf. Nur eben nicht nach dem Bedarf EINER Fahrt.
Holm T. schrieb: > Deswegen haben wir einen Toyota Auris Hybrid. Meine Eltern haben sich kürzlich auch so einen angeschafft. Mehr kann man als normaler Bürger eigentlich nicht machen, die Industrie und die Politik müssen die Grundlagen schaffen damit es funktioniert. Der Bürger kauft dann Dinge die auch für ihn effizient erscheinen. Das mit den LED-Lampen finde ich zum Beispiel ganz gut und das Licht ist auch angenehmer als das gelbliche (fast schon rötlich wenn gedimmt) Glühbirnenlicht.
Atmega8 A. schrieb: > Meine Eltern haben sich kürzlich auch so einen angeschafft. Mehr kann > man als normaler Bürger eigentlich nicht machen, Was früher der Ablassbrief war ist heute der Hybrid. Gab es die Aufklärung wirklich?
Holm T. schrieb: > Ich lebe seit 1998 in einem "Dorf" 1km von Freiberg entfernt und es geht > nicht ohne Auto Es ging um Stadt, nicht um Dein Dorf. Die Anzahl der PKW in den Städten ist erheblich höher als auf dem Land, die Verkehrsproblematik in den Städten ist höher als auf dem Land, es bringt überhaupt nichts die Situation auf dem Land zu diskutieren, wenn es um die Städte geht. Btw: Ich kenne beide Situationen. Holm T. schrieb: > Ich bin selbständig und muß zu unvorhersehbaren Zeiten irgendwo hin, > geht auch nur mit Auto. Es ging um den Lohnarbeiter, der seine festen Arbeitszeiten hat. Das betrifft erheblich mehr Leute als ein paar Selbständige, die flexibel sein müssen, es bringt überhaupt nichts über die Situation einer Minderheit zu diskutieren, es muss an der Hauptmenge angesetzt werden.
Cyblord -. schrieb: > Was früher der Ablassbrief war ist heute der Hybrid. Gab es die > Aufklärung wirklich? An dir ist sie auf jeden Fall spurlos vorbeigegangen, du hängst in deinem alten Glaubensmodell fest.
Karl K. schrieb: > Es ging um Stadt, nicht um Dein Dorf. > Es ging um den Lohnarbeiter, der seine festen Arbeitszeiten hat. Interessant. Es geht immer um genau das was sich grade gegen das Auto ausnutzen lässt. Btw. wie misst man die Anzahl der Autos in Städten vs. Land? Denn auf dem Land ist ja auch mehr Platz. Also die Autos pro Kopf würde ich in der Stadt DEUTLICH geringer schätzen als auf dem Land. Auf dem Land hat praktisch JEDER ab 15 nen motorisierten Untersatz. In der Stadt ganz viele nicht. Was meinst du?
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Holm T. schrieb: > Ein Mitarbeiter der Forschung sagt mir damals "eine Solarzelle wird in > unseren Breitengranden niemals die Energiemenge wieder einbringen > können Ernsthaft? Das ist dein Argument? Ein Mitarbeiter aus der HL Produktion der DDR hat das prophezeit? Und daran hältst du dich jetzt seit 30 Jahren fest? Physik? Kann man nachrechnen? Scheissegal, wenn das einer vor 30 Jahren in der DDR so gesagt hat, dann muss das stimmen.
Karl K. schrieb: > Physik? Kann man nachrechnen? "Das Problem an Berechnungen sind immer die Parameter" - cyblord 2019.
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Ein Mitarbeiter der Forschung sagt mir damals "eine Solarzelle wird in >> unseren Breitengranden niemals die Energiemenge wieder einbringen >> können > > Ernsthaft? Das ist dein Argument? Ein Mitarbeiter aus der HL Produktion > der DDR hat das prophezeit? > > Und daran hältst du dich jetzt seit 30 Jahren fest? > > Physik? Kann man nachrechnen? Scheissegal, wenn das einer vor 30 Jahren > in der DDR so gesagt hat, dann muss das stimmen. Ja. Im Unterschied zu heutigen Interessengruppen hatte der nicht den geringsten Grund mich zu belügen. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Im Unterschied zu heutigen Interessengruppen hatte der nicht den > geringsten Grund mich zu belügen. Schau mal hier: Quelle: http://www.sfv.de/infos/soinf41.htm Behauptung: Der Energieaufwand für die Herstellung ist höher als die später gelieferte Energie. Richtigstellung: Das war einmal... Nach einer Studie der Forschungsstelle für Energiewirtschaft gemeinsam mit dem Öko-Institut Freiburg im Auftrag der Hamburger Elektrizitätswerke liefern PV-Anlagen inzwischen sogar im nördlichen Hamburg etwa das 7-fache der aufgewendeten Herstellungsenergie - einschließlich der Energie für die Herstellung der Systemkomponenten - zurück. Gibt es inzwischen eigentlich Solarzellen die quasi gekühlt werden? Ich habe einen Warmwasserspeicher mit Wärmetauscher, da könnte man diese Kühlung anflanschen.
Atmega8 A. schrieb: > Nach einer Studie der Forschungsstelle für > Energiewirtschaft gemeinsam mit dem Öko-Institut Freiburg Das sind doch genau die Interessengruppen, die ihn belügen. Das ist wie im Nachbarthread mit den Mondlandungsverschwörern: Wenn sich da einmal so eine "Erkenntnis" verfestigt hat, kommst Du mit technisch oder naturwissenschaftlichen Argumenten nicht mehr ran. Die wollen glauben, dass das so ist. Ich mein, natürlich kann man das in jeder Richtung anwenden. Aber sich hinstellen und sagen: Mir hat da vor 30 Jahren mal einer was erzählt, und das stimmt jetzt und alle, die mir was anderes erzählen wollen sind Lügner und ich will das auch nicht mehr hinterfragen... häh? Was willst Du da noch diskutieren.
Cyblord -. schrieb: > Atmega8 A. schrieb: >> Meine Eltern haben sich kürzlich auch so einen angeschafft. Mehr kann >> man als normaler Bürger eigentlich nicht machen, > > Was früher der Ablassbrief war ist heute der Hybrid. Gab es die > Aufklärung wirklich? Darum gings bei uns aber nicht. Von der Größe her ist das Golf-Klasse und meine Frau ist ca. den halben Tag damit als Gutachterin unterwegs. Das Ding fährt steuergünstig mit echten 5,5l durchschnittlich. Das sind schon alle Gründe, japanische Zuverlässigkeit evtl. noch. Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Ich lebe seit 1998 in einem "Dorf" 1km von Freiberg entfernt und es geht >> nicht ohne Auto > > Es ging um Stadt, nicht um Dein Dorf. Nenne es Vorstadt, hier hat Keiner Hühner. Nichts desto trotz geht es Dir um die Stadt, mir um das Dorf. Gesetze werden in D ohne Rücksicht auf irgendwelche Landbewohner gemacht, Telekommunikationsausbau auch. Nichts desto trotz werden Landbewohner also trotz der Zwänge für Dinge abgestraft für die sie nichts können. > > Die Anzahl der PKW in den Städten ist erheblich höher als auf dem Land, > die Verkehrsproblematik in den Städten ist höher als auf dem Land, es > bringt überhaupt nichts die Situation auf dem Land zu diskutieren, wenn > es um die Städte geht. Wer sagt das denn? Bekomme ich von Dir ne Ausnahmegenehmigung..oder von Irgendwem anderen? > > Btw: Ich kenne beide Situationen. > > Holm T. schrieb: >> Ich bin selbständig und muß zu unvorhersehbaren Zeiten irgendwo hin, >> geht auch nur mit Auto. > > Es ging um den Lohnarbeiter, der seine festen Arbeitszeiten hat. Das > betrifft erheblich mehr Leute als ein paar Selbständige, die flexibel > sein müssen, es bringt überhaupt nichts über die Situation einer > Minderheit zu diskutieren, es muss an der Hauptmenge angesetzt werden. Du definierst selbst das wonach Dir gerade ist zum Standard..das ist weder fair noch objektiv. In vorangegangenen "Streitereien" hier hast Du Deinen Standpunkt sehr stark vertreten und keine Meinung neben Deiner zugelassen, jetzt geht Dir auf da Andere "auch" Recht haben können wenn sie eine andere Meinung haben. Halte also bitte mal fest das ich dagegen bin weitere "Strafen" Autofahrern aufzuhalsen weil ein Teil von denen (Landbewohner) gar nicht umhin können Autos benutzen zu müssen, längere Anfahrtswege zu Arzt, Kindergarten, Schule oder Geschäften und auch zur Arbeit haben aber trotzdem von den rücksichtslosen Politikern denen es nur um "Stadt" oder "Arbeiter" geht ohne Kompensation über den Tisch gezogen werden. Öffentliche Verkehrsmittel kannst Du hier beruhigt in der Pfeife rauchen, die sind quasi nicht existent. Das dümmliche Argument das die Leute doch in die Stadt ziehen sollten kannst Du Dir hier aber ruhig kneifen, dann schlage ich Dir vor auf dem Balkon ne Kuh zu halten und ökologische Kartoffeln anzubauen. Gruß, Holm
Atmega8 A. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Im Unterschied zu heutigen Interessengruppen hatte der nicht den >> geringsten Grund mich zu belügen. > > Schau mal hier: > Quelle: http://www.sfv.de/infos/soinf41.htm > > Behauptung: > Der Energieaufwand für die Herstellung ist höher als die später > gelieferte Energie. > > Richtigstellung: > Das war einmal... Nach einer Studie der Forschungsstelle für > Energiewirtschaft gemeinsam mit dem Öko-Institut Freiburg im Auftrag der > Hamburger Elektrizitätswerke liefern PV-Anlagen inzwischen sogar im > nördlichen Hamburg etwa das 7-fache der aufgewendeten > Herstellungsenergie - einschließlich der Energie für die Herstellung der > Systemkomponenten - zurück. :-)) Nach einer Studie eines "Öko-Instituts".. Jawoll. Frag mal Frösche ob der Sumpf trocken gelegt werden soll. Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Atmega8 A. schrieb: >> Nach einer Studie der Forschungsstelle für >> Energiewirtschaft gemeinsam mit dem Öko-Institut Freiburg > > Das sind doch genau die Interessengruppen, die ihn belügen. > > Das ist wie im Nachbarthread mit den Mondlandungsverschwörern: Wenn sich > da einmal so eine "Erkenntnis" verfestigt hat, kommst Du mit technisch > oder naturwissenschaftlichen Argumenten nicht mehr ran. Die /wollen/ > glauben, dass das so ist. Das kannst Du mir aber nur schwer übel nehmen denn auch ich kann Dir Ergebnisse von irgendwelchen $Institut$ vorlegen die Du nicht zu akzeptieren bereit bist. Die Sache ist doch ganz einfach: Es ist völlig unwahrscheinlich das ein Institut das direkt von den von ihm gemachten Aussagen profitiert, den Ast absägt auf dem es sitzt. > > Ich mein, natürlich kann man das in jeder Richtung anwenden. Eben. > Aber sich > hinstellen und sagen: Mir hat da vor 30 Jahren mal einer was erzählt, > und das stimmt jetzt und alle, die mir was anderes erzählen wollen sind > Lügner und ich will das auch nicht mehr hinterfragen... häh? Was willst > Du da noch diskutieren. Frag doch mal Solaranlagenbesitzer wie das mit der Wirtschaftlichkeit ohne alle Fördermittel so ist und korrigiere daran Dein Weltbild. Ich habe das in der Vergangenheit bereits getan und es hat mich in meiner Meinung bestätigt. Tus also auch. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Frag doch mal Solaranlagenbesitzer wie das mit der Wirtschaftlichkeit > ohne alle Fördermittel so ist Energetischer Amortisierung und Wirtschaftlichkeit sind nicht das Gleiche. Holm T. schrieb: > und ökologische Kartoffeln anzubauen Reichen 8 Sorten dieses Jahr? Sieht ganz gut aus, auch wenn ich noch nie so viele Kartoffelkäfer abgesammelt habe, wird wohl am milden Winter liegen. Erzähl mir nix vom Landleben, und dass der ÖPNV auf dem Land fürn Arsch ist und nicht besser wird weiß ich selber. Aber ab und zu ein paar Stunden Leipzig oder Potsdam reichen mir damit ich weiß, dass ich da gewiss nicht leben will. Ändert aber nix dran, dass die Bewältigung der Blechlawine in den Städten beginnen muss.
Wir haben hier in Schleswig-Holstein heute Nacht um 04.00 Uhr 22 Grad, also eine Tropennacht. https://de.wikipedia.org/wiki/Tropennacht Ich hab den ganzen Tag alles dicht und wundere mich über die Nachbarn, die immer Fenster und Türen auf haben. Ice, Ice Baby
Thomas V. schrieb: > Ich hab den ganzen Tag alles dicht und wundere > mich über die Nachbarn, die immer Fenster und > Türen auf haben. Mit der richtigen Klimaanlage geht das schon. Dann kann man auch im Auto bei 40 grad Außentemperatur mit offenem Fenster fahren und hat drinnen trotzdem schnuckelige 17 grad.
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Frag doch mal Solaranlagenbesitzer wie das mit der Wirtschaftlichkeit >> ohne alle Fördermittel so ist > > Energetischer Amortisierung und Wirtschaftlichkeit sind nicht das > Gleiche. > Es bedeutet aber im Endeffekt das Gleiche: "Es lohnt sich nicht" ..oder schlimmer, jeder subventionierte Ausbau dieser Technologie in Deutschland fördert den CO2 Ausstoß und ist Energieverschwendung. > Holm T. schrieb: >> und ökologische Kartoffeln anzubauen > > Reichen 8 Sorten dieses Jahr? Sieht ganz gut aus, auch wenn ich noch nie > so viele Kartoffelkäfer abgesammelt habe, wird wohl am milden Winter > liegen. Ich will sehen wie Du 8 Sorten in der Stadt auf dem Balkon anbaust und nebenbei dort eine Kuh hältst. > > Erzähl mir nix vom Landleben, und dass der ÖPNV auf dem Land fürn Arsch > ist und nicht besser wird weiß ich selber. Aber ab und zu ein paar > Stunden Leipzig oder Potsdam reichen mir damit ich weiß, dass ich da > gewiss nicht leben will. > Sieh an, da haben wir ja Konsens. > Ändert aber nix dran, dass die Bewältigung der Blechlawine in den > Städten beginnen muss. Das ist richtig, fangen wir also damit an das wir den Autoverkehr auf dem Land künstlich verteuern? Gruß, Holm
Cyblord -. schrieb: > Atmega8 A. schrieb: > >> Es geht doch vorwiegend darum nicht Tonnenweise Stahl spazieren zu >> fahren und vielleicht auch noch darum einen besseren Rundumblick zu >> haben. Wenn ein Dreirad für 90% der Zeit ausreicht, dann sollte man dies >> auch nutzen und nicht immer mit einem Sattelschlepper rumfahren ... > > Es ist halt nicht wirtschaftlich 5-8 Fahrzeuge anzuschaffen und zu > unterhalten. Hmm..darf ich das mal in Richtung "es ist halt nicht gewollt das es wirtschaftlich ist mehrere Fahrzeuge anzuschaffen und zu unterhalten" ..abändern? Stichwort: Wechselnummernschilder. In anderen (europäischen) Ländern funktioniert das, man schließt eine Versicherung für das größte zu betreibende Fahrzeug ab und meldet alle Fahrzeuge an. Es darf nur eines der FZ gleichzeitig betrieben werden, der Bürger darf benutzen was er für den Zweck für am günstigsten hält, also abhängig davon ob man als Einzelperson unterwegs ist, oder große Lasten zu transportieren hat. In D freilich wurde sowohl von den Versicherungsgeasellschaften als auch von der Steuerbehörde mitgeteilt das man leider nicht auf die Einnahmen durch die anderen Fahrzeuge verzichten könne..Wechselnummernschilder freilich hatte man erlaubt, quasi als Summe aller Nachteile müssen dann alle FZ voll versichert und versteuert werden, aber nur eines darf "gleichzeitig" betrieben werden. Daran merkt man doch wie stark der Umweltschutz dem Gesetzgeber wirklich am Herzen liegt. Gruß, Holm
Atmega8 A. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Deswegen haben wir einen Toyota Auris Hybrid. > > Meine Eltern haben sich kürzlich auch so einen angeschafft. Mehr kann > man als normaler Bürger eigentlich nicht machen, die Industrie und die > Politik müssen die Grundlagen schaffen damit es funktioniert. Der Bürger > kauft dann Dinge die auch für ihn effizient erscheinen. Die Politik schafft aber Grundlagen dafür wie die Politiker nach ihrem Amt so gut wie möglich leben können, dazu gehört auch entsprechende Lobbyarbeit für irgendwelche Konzerne, ob nun Glyphosat oder VW Golf. > > Das mit den LED-Lampen finde ich zum Beispiel ganz gut und das Licht ist > auch angenehmer als das gelbliche (fast schon rötlich wenn gedimmt) > Glühbirnenlicht. Ja, in letzter Zeit sind die halbwegs brauchbar, man kann mittlerweile sogar die Farben auf Widerständen auseinander halten, was noch nicht immer so war. Bei der Lebensdauer kommt üblichen LED Leuchtobst freilich nicht an eine normale Glühlampe heran, das scheint aber so gewollt zu sein, denn einen prinzipiellen Grund gibt es dafür nicht man verdient aber so mehr. (Ich weiß wie die Meisten hier um die technischen Gründe dafür, hauptsächlich Auslegung des Netzteils und fehlende Wärmeabfuhr) Interessant wäre in diesem Zusammenhang wirklich mal eine Ermittlung der Umweltfreundlichkeit einer schnöden Glühlampe und eines LED-"Ersatzes" unter Berücksichtigung der Energiekosten und Schadstoffe/Abfallbeseitigung bei der Produktion, über die Lebensdauer. Das wird man aber nirgends finden, eine wirklich sachliche Betrachtung sowieso nicht. Gruß, Holm
Cyblord -. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Das ist Unfug. Es wird keine Mehrausgaben geben, die Anzahl der >> Arbeitsplätze bleibt konstant. > > Wenn aber nun Stelle A nach Person mit Ausbildung X verlangt und Stelle > B nach Ausbildung Y und da jeweils die 200km dazwischen liegen, sind > beide auf H4. Ansonsten sind beide in Lohn und Brot. Natürlich.. allerdings war früher in so eine Situation Umzug eine angemessene Reaktion. Heute allerdings ist das bei Baufirmen Standard und dafür gibts wahrlich keinen Grund. Gruß, Holm
Percy N. schrieb: > Holm T. schrieb: >> >> Fast jeder beschissene Nest mit Bahnanschluß hier im Osten hatte eine >> Güterbahnhof zum Warenumschlag. Eine der ersten Aktionen der Bundesbahn >> nach der Wende war diese Bahnhöfe zu verhökern und Schienen abzureißen. >> > > Das war nicht nur im Beutegebiet so. Ich kann mich noch sehr gut an > Frachtgleise in Blankenese und KlFlottbek erinnern; Blankenese ist etwa > 12 Minuten von Altona entfernt, KlFlottbek liegt dazwischen. Acht > Minuten hinter Blankenese liegt Rissen; das dortige Industriegleis war > schon in den 70ern tot. Diese Gleise sind tot oder weg; in Altona gibt > es evtl noch die Verladung für Autoreisezüge. > > Die Bahn hat an bestimmten Verkehrsarten nicht das geringste Interesse, > da man anderweitig mehr und schneller Geld verdienen kann: Die > Eisenbahn-Verkehrsordnung wurde schon vor langen Jahren zum Nachteil der > Passagiere entschärft. Da gibt es viel zu kassieren, ohne selbst > ordentlich leisten zu müssen. > > Ein Trauerspiel eigener Art ist zB die Anbindung von Sylt. Gut ..oder besser schlecht. Sylt kenne ich noch nicht, vermute aber das das genauso in Richtung Streckenstillegung wie anderswo gelaufen ist. Die Frage die sich die Politik zu stellen hat ist also ob man weiter am Symptom herumdocktert oder den Staatskonzern DB mal ordentlich in den Allerwertesten tritt und seine "Durchläufer" von Konzernchefs mal zur Verantwortung zieht. Die derzeitige Leistung der DB ist doch beim besten Willen nur noch ähnlich der der Bundeswehr einzuschätzen. Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Ja, das haben wir schon im Heimatkundeunterricht in der Schule gelernt. > Auch dass die Feldstreifen Verdunstung und Winderosion vermindern. > > Und dennoch hindert das die gleichen Bauern, die früher mit mir im > Heimatkundeunterricht genau das gehört haben heute nicht daran, immer > mehr Bäume am Feldrand wegzusägen, Büsche plattzumachen und Feldstreifen > wegzuackern. Dass sich nicht viel ändert ist aber nicht nur die Schuld der Bauern, die politischen Regelungen erschweren eine Verbesserung der Situation erheblich. Zitat: "Bürokratie mache es Landwirten fast unmöglich, die Innovationen zu nutzen. Jeder Baumstreifen auf einem Feld muss extra angemeldet werden, das sei sehr aufwendig. Statt ein großes Feld, in dem ein paar Bäume stehen, muss der Bauer eine Vielzahl an kleinen Stücken melden und für alle Flächen, auf denen Bäume stehen, bekommt er kein Fördergeld mehr. Außerdem muss er darauf achten, dass die Baumflächen nicht zu alt werden, sonst gelten sie als „Wald“ und dürfen nicht mehr geerntet werden." Quelle: https://www.maz-online.de/Lokales/Oberspreewald-Lausitz/Warum-Bauer-Domin-anfing-Baeume-auf-seinen-Acker-zu-pflanzen
Atmega8 A. schrieb: > Dass sich nicht viel ändert ist aber nicht nur die Schuld der Bauern, > die politischen Regelungen erschweren eine Verbesserung der Situation > erheblich. Ähm: Doch! Der Bauernverband hat mit jahrzehntelanger Lobbyarbeit genau diese politischen Regelungen forciert. Dass einige kleine Bauern damit nicht glücklich sind, mag sein, aber man wollte große Flächen, man wollte große Betriebe und man wollte Regelungen, die diese großen Betriebe fördern. Und die Reaktion der anderen Bauern in dem Artikel spricht Bände. Genauso kenne ich das hier als Reaktion auf die Biobauern. Dazu kommt - wie es im Westen ist weiß ich nicht -, dass die Agrargenossenschaften im Osten als Nachfolger der LPGen das Problem der Allemende fördern: Da es nicht das eigene Land ist, was man bewirtschaftet, ist es egal ob der Boden nach ein paar Jahrzehnten unfruchtbar und runtergewirtschaftet ist. Hauptsache so viel wie möglich rausholen.
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Holm T. schrieb: > Nach einer Studie eines "Öko-Instituts".. Jawoll. > Frag mal Frösche ob der Sumpf trocken gelegt werden soll. Ich weiss, dass es Erbsen gegen Beton sind, aber versuchen wir es doch mal andersrum: Angenommen, die Kosten eines Panels würden einzig und allein auf den Energiekosten beruhen. D.h. weder Zwischenhändler, Finanzämter noch andere Rohstofflieferanten würden dran verdienen, nur die Saudis... Und weiter gehts mit grosszügigen Aufrundungen: Ein Low-cost-335W-Panel kostet bei Ebay zur Zeit ca. 130EUR Endkundenpreis inkl. Mwst. Man rechnet mit >1000kWh pro kWpeak im Jahr, also kann das Panel ca. 335kWh im Jahr liefern. Ein Barrel Öl (~160l) hat in letzter Zeit minimal 50$ gekostet. Sind also ca. 2.9Barrel=460l. 1l Öl hat ca. 10kWh Energiegehalt, macht dann 4600kWh. D.h. das Panel müsste knapp 14 Jahre laufen, um seine Rohölenergie wieder reinzubekommen. Das ohne Steuern, ohne Gewinnmargen, ohne Arbeitskosten, ohne weitere Rohstoffkosten, ohne Verluste bei der Energieerzeugung aus Öl... Glaubst du ehrlich, dass mit deren Berücksichtigung so ein Panel das tatsächlich nicht schon nach 1-2 Jahren wieder rein hat?
Georg A. schrieb: > D.h. das Panel müsste knapp 14 Jahre laufen, um seine Rohölenergie > wieder reinzubekommen. Ja, aber die Chinesen backen ihre Panels doch aus billiger Kohle. Glaubst Du wirklich, Du kannst mit Fakten jemanden überzeugen, dessen "Argument" auf "jemand aus der DDR Halbleiterherstellung hat mir das vor 30 Jahren mal gesagt" beruht? Zumal ja die DDR Halbleiterherstellung auch für ihre hohe Effizienz und Ausbeute bekannt war.
Georg A. schrieb: > D.h. das Panel müsste knapp 14 Jahre laufen, um seine Rohölenergie > wieder reinzubekommen. Selbst wenn sich das Panel nicht in kurzer Zeit amortisiert, das Öl ist nach der Zeit weg und es braucht eine Millionen Jahre bis es sich wieder regenerieren könnte ... aber nur wenn es in der Zeit keine Menschen auf diesen Planeten gibt, die Torfgebiete abbauen und selbst nutzen. Wenn man die Solarzellen kühlt (also zur Warmwasserversorgung nutzt), dann halten sie viel länger und arbeiten auch effektiver.
Georg A. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Nach einer Studie eines "Öko-Instituts".. Jawoll. >> Frag mal Frösche ob der Sumpf trocken gelegt werden soll. > > Ich weiss, dass es Erbsen gegen Beton sind, aber versuchen wir es doch > mal andersrum: > > Angenommen, die Kosten eines Panels würden einzig und allein auf den > Energiekosten beruhen. D.h. weder Zwischenhändler, Finanzämter noch > andere Rohstofflieferanten würden dran verdienen, nur die Saudis... > > Und weiter gehts mit grosszügigen Aufrundungen: > > Ein Low-cost-335W-Panel kostet bei Ebay zur Zeit ca. 130EUR > Endkundenpreis inkl. Mwst. Man rechnet mit >1000kWh pro kWpeak im Jahr, > also kann das Panel ca. 335kWh im Jahr liefern. > > Ein Barrel Öl (~160l) hat in letzter Zeit minimal 50$ gekostet. Sind > also ca. 2.9Barrel=460l. 1l Öl hat ca. 10kWh Energiegehalt, macht dann > 4600kWh. > > D.h. das Panel müsste knapp 14 Jahre laufen, um seine Rohölenergie > wieder reinzubekommen. > > Das ohne Steuern, ohne Gewinnmargen, ohne Arbeitskosten, ohne weitere > Rohstoffkosten, ohne Verluste bei der Energieerzeugung aus Öl... Glaubst > du ehrlich, dass mit deren Berücksichtigung so ein Panel das tatsächlich > nicht schon nach 1-2 Jahren wieder rein hat? Georg Du mischst problemlos Dollars- und Europreise, Peak Leistung und Energiegehalt von Öl ohne Rücksicht auf Produktionskosten oder etwa Förderleistungen. Ein 335W Panel kann ich bei Ebay überhaupt nicht finden und vergiß bitte nicht das zur Energieerzeugung nicht nur das Panel, sondern auch der Wechselrichter gehört, anderenfalls kannst Du mit dem Strom daraus recht wenig anfangen (vom Puffer mal völlig abgesehen). @Karl: >Zumal ja die DDR Halbleiterherstellung auch für ihre hohe Effizienz und >Ausbeute bekannt war. Der DDR U880 funktionierte genauso gut wie das Zilog Vorbild, eher besser, da er weniger Bugs hatte. Die Ausbeute war dafür nicht relevant. Genauso ist das mit den Solarzellen, die Wirkungsgrade damals unterschieden sich nicht dolle von den heute üblichen. Wenn es Dich beruhigt, Solarzellen wurden damals aus Schrott-Wafern mit Oberflächenfehlern gefertigt, die waren dafür gut genug, weshalb auch für eine reine Fertigung von Solarzellen weniger Prozeßschritte notwendig sind als für Wafer für die Halbleiterindustrie. Des Weiteren möchte ich betonen das der Mann damals sagte "in Deutschland" und damit die geographische Gegend meinte, das hatte ich oben auch geschrieben. Ich hatte hier schon mehrmals angedeutet das ich Solarkraftwerke für ne gute Idee halte, allerdings da wo Sonne ohne Ende scheint wie z.B. in den Wüstengebieten dieser Erde. Da allerdings der Hochkapitalismus aktiv ständig Konflikte in diesen Gebieten schürt, ist z.B. Desertec gestorben weil die Interessen von Waffenproduzenten und Ölkompanies überwiegen. Gruß, Holm
Offenbach/Queich, 40 Grad, die Frisur leidet. Irgendwie nicht der Bringer. (32 Grad in der Werkstatt). Ruft doch mal an, die sollen die Heizung abschalten. Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Offenbach/Queich, 40 Grad, die Frisur leidet. > > Irgendwie nicht der Bringer. (32 Grad in der Werkstatt). > > Ruft doch mal an, die sollen die Heizung abschalten. > > Grüße Bernd Im klimatisierten Büro ist ganz ok...
Cyblord -. schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Offenbach/Queich, 40 Grad, die Frisur leidet. >> >> Irgendwie nicht der Bringer. (32 Grad in der Werkstatt). >> >> Ruft doch mal an, die sollen die Heizung abschalten. >> >> Grüße Bernd > > Im klimatisierten Büro ist ganz ok... Damit kann ich auch dienen. Heute war aber Biegen von Geländerkrümmlingen angesagt.(Handlauf). Edelstahl 30 x 15 mm, das biegt man nur hellrotwarm. Blödes Spiel. Um die Dinger zu biegen braucht man Erfahrung, viel Erfahrung. Ich habe diese Erfahrung, also trotz meines fortgeschrittenes Alters musste ich da ran. Man kann so ein Stück Flachmaterial hochkant oder normal biegen, zusätzlich noch verdrehen. Jede Aktion hat Rückwirkungen auf die anderen Achsen. Das ist die hohe Kunst des Geländerbaus. Macht aber nur bedingt Spaß, wenn es so mörderheiß ist. Grüße Bernd
Ich dachte bisher, die Alten zöge es ins Warme. Denen verkauft man doch wärmende Reumadecken, keine Eiswürfelbehälter zum Umschnallen.
Bernd F. schrieb: > Das ist die hohe Kunst des Geländerbaus. Ich finde schön, dass es wenigstens noch ein bisschen solide Handwerkskunst in diesem Land gibt. Nicht dass, wir solche Dinge demnächst als Steckbausatz (grusel) bei Aliexpress bestellen müssen.
A. K. schrieb: > Ich dachte bisher, die Alten zöge es ins Warme. Denen verkauft man doch > wärmende Reumadecken Heute habe ich einige Senioren mit nassen Tüchern über den Schultern gesehen.
Cyblord -. schrieb: > Mit der richtigen Klimaanlage geht das schon. > Dann kann man auch im Auto bei 40 grad Außentemperatur mit offenem > Fenster fahren und hat drinnen trotzdem schnuckelige 17 grad. Sind dann die gleichen Leute, die im Winter mit schnuckeligen 25° fahren.
Bernd F. schrieb: > Offenbach/Queich, 40 Grad, die Frisur leidet. > Irgendwie nicht der Bringer. (32 Grad in der Werkstatt). Du must Dich irren, laut Holm scheint in Dtland keine Sonne. Holm T. schrieb: > Genauso ist das mit den Solarzellen, die Wirkungsgrade damals > unterschieden sich nicht dolle von den heute üblichen. Die Effizienz im Herstellungsprozess aber sehr wohl. Wir waren zu Wendezeiten in der Kristallzucht Eisenberg, haben gesehen wie da Siliziumkristalle aus der Schmelze gezogen wurden. Ich glaube nicht, dass man das heute noch so macht, die Kristallzucht gibts auch nicht mehr. Energieeffizienz war auch zu DDRs kein Optimierungskriterium, Energie war billig.
Johann L. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Mit der richtigen Klimaanlage geht das schon. >> Dann kann man auch im Auto bei 40 grad Außentemperatur mit offenem >> Fenster fahren und hat drinnen trotzdem schnuckelige 17 grad. > > Sind dann die gleichen Leute, die im Winter mit schnuckeligen 25° > fahren. Natürlich. Aber das ist nur halb so befriedigend. Denn die Wärme ist gratis.
Karl K. schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Offenbach/Queich, 40 Grad, die Frisur leidet. >> Irgendwie nicht der Bringer. (32 Grad in der Werkstatt). > > Du must Dich irren, laut Holm scheint in Dtland keine Sonne. Komm bleib doch mal sachlich. > > Holm T. schrieb: >> Genauso ist das mit den Solarzellen, die Wirkungsgrade damals >> unterschieden sich nicht dolle von den heute üblichen. > > Die Effizienz im Herstellungsprozess aber sehr wohl. Wir waren zu > Wendezeiten in der Kristallzucht Eisenberg, haben gesehen wie da > Siliziumkristalle aus der Schmelze gezogen wurden. Ich glaube nicht, > dass man das heute noch so macht, die Kristallzucht gibts auch nicht > mehr. Energieeffizienz war auch zu DDRs kein Optimierungskriterium, > Energie war billig. Es werden nach wie vor Einkristalle für Halbleiter benötigt, für Solarzellen gehen die auch, sind aber nicht unbedingt nötig, deswegen gibts polykristalline Zellen und das sieht man denen auch an. Haben einen schlechteren Wirkungsgrad als Einkristalline. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Es werden nach wie vor Einkristalle für Halbleiter benötigt, für > Solarzellen gehen die auch, sind aber nicht unbedingt nötig, deswegen > gibts polykristalline Zellen und das sieht man denen auch an. Haben > einen schlechteren Wirkungsgrad als Einkristalline. Dass die Monokristallinen Solarzellen einen besseren Wirkungsgrad haben stimmt nur bedingt. Wenn die Zellen altern, dann sinkt auch der Wirkungsgrad und bei gealterten Solarzellen haben dann die Polykristallinen einen etwas besseren Wirkungsgrad als die Monokristallinen. Das bringt also nur am Anfang etwas, lohnt sich also nicht großartig. (diese Information ist aber auch schon wieder ein paar Jahre alt, das kann sich also auch wieder geändert haben)
Holm T. schrieb: > Georg Du mischst problemlos Dollars- und Europreise, Peak Leistung und > Energiegehalt von Öl ohne Rücksicht auf Produktionskosten oder etwa > Förderleistungen. Nur weil ich nicht jeden verf!ckten Schritt hingeschrieben habe, ist es trotzdem berücksichtigt. 1) 1$=0.9EUR ist schon drin 2) Peakleistung: ICH RECHNE NICHT MIT DER PEAKLEISTUNG! Beschäftige dich doch mal nur eine Minute mit dem Thema. Panels mit 1kWp können bei uns IN DER PRAXIS in einem Jahr bei normalen Bedingungen (Süddach) zwischen 900 und 1300kWh realen Strom erzeugen. 3) Produktionskosten und Förderleistungen sind mir in der Abschätzung piepegal und haben auch nichts damit zu tun. Ich will eine obere Schranke haben. Der Hersteller will ja mindestens seinen Energieaufwand für die Panels erstattet bekommen. Da ich ohne zig Margen, Steuern, Material und sonstiges rechne, ist der "Energiegehalt" eines Panels natürlich vieeeeel zu hoch angesetzt. Und trotzdem ist es in 14 Jahren wieder reingeholt. Sag doch du mal was mit Zahlen zu dem Thema, d.h. warum es nicht aufgeht. Und komm nicht mit den ollen Kamellen aus DDR-Zeiten. Der, den du da zitierst, ist wahrscheinlich schon tot... > Ein 335W Panel kann ich bei Ebay überhaupt nicht finden und vergiß bitte > nicht das zur Energieerzeugung nicht nur das Panel, sondern auch der > Wechselrichter gehört, anderenfalls kannst Du mit dem Strom daraus recht > wenig anfangen (vom Puffer mal völlig abgesehen). Die 335W Panels bei Ebay sind Noname-Billig. Die teuren (LG Neon & Co) haben das übliche Mass 160*100, kosten aber auch 230EUR, Noname in den Abmessungen gibts für 170EUR (normaler Solarshop). Die Billigen mit 335W bei Ebay sind mit 200*100 halt grösser, da polykristallin. Wer den Platz hat, kommt damit aber gut weg. Und das mit dem Wechselrichter ist einfach nur eine Kapitulation deinerseits. Von dem war bislang nie die Rede, es ging immer nur um die Panels, auch bei deinem DDR-Fuzzi. BTW: Ein recht edler 5kW-WR von SMA kostet für den Endverbraucher ca. 1200EUR. Noname für 20(!)kWp gibts für knapp über 2000EUR. Der geht dann in den Panelkosten unter.
Thomas V. schrieb: > Ich hab den ganzen Tag alles dicht und wundere > mich über die Nachbarn, die immer Fenster und > Türen auf haben. Da habe ich mich vielleicht nicht klar genug ausgedrückt. Ich habe tagsüber alle Fenster und Türen geschlossen. Ausserdem alle Jalousien herunter gelassen. Sobald es draussen kühler als drinnen ist, mache ich Wohnungstür und Balkontür auf. Mich wundert halt, dass die Nachbarn tagsüber alles auf haben. Sind halt keine Physiker, Ingenieure, Techniker... ;-) Aussentemperatur momentan 25 Grad Celsius, eine weitere Tropennacht in Schleswig-Holstein.
Holm T. schrieb: > Komm bleib doch mal sachlich. Muhaha, und das von jemand der als Diskussionsgrundlage "hat mir mal einer in der Halbleiterherstellung der DDR erzählt" hat. Georg A. schrieb: > Beschäftige dich > doch mal nur eine Minute mit dem Thema. Wozu sollte er, ihm hat da mal jemand was in der Halbleiterherstellung der DDR erzählt, das muss reichen. Georg A. schrieb: > Und das mit dem Wechselrichter ist einfach nur eine Kapitulation > deinerseits. Das ist immer so: Erst ist es der EROI der zu schlecht ist. Wenn das nicht mehr haltbar ist, wird es anhand der Invsetitionskosten schlechtgerechnet. Grundlage dafür ist dann eine Anlage, bei der jemand übern Tisch gezogen wurde und zu viel bezahlt hat. Dann kommen mehr und mehr Aspekte dazu - nimmt dem Gras das Sonnenlicht weg -, nur um nicht einzugestehen: Ja, könnte doch sinnvoll sein. Btw: Morgen gibts im AKW Grohnde Abschaltung weil zu warm. EDF hat schon 6 AKW vom Netz genommen. Btw: Heissester Tag in Dtland seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, an 25 Orten 40°C geknackt.
Georg A. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Georg Du mischst problemlos Dollars- und Europreise, Peak Leistung und >> Energiegehalt von Öl ohne Rücksicht auf Produktionskosten oder etwa >> Förderleistungen. > > Nur weil ich nicht jeden verf!ckten Schritt hingeschrieben habe, ist es > trotzdem berücksichtigt. > > 1) 1$=0.9EUR ist schon drin > > 2) Peakleistung: ICH RECHNE NICHT MIT DER PEAKLEISTUNG! Beschäftige dich > doch mal nur eine Minute mit dem Thema. Panels mit 1kWp können bei uns > IN DER PRAXIS in einem Jahr bei normalen Bedingungen (Süddach) zwischen > 900 und 1300kWh realen Strom erzeugen. > > 3) Produktionskosten und Förderleistungen sind mir in der Abschätzung > piepegal und haben auch nichts damit zu tun. Ich will eine obere > Schranke haben. Der Hersteller will ja mindestens seinen Energieaufwand > für die Panels erstattet bekommen. Da ich ohne zig Margen, Steuern, > Material und sonstiges rechne, ist der "Energiegehalt" eines Panels > natürlich vieeeeel zu hoch angesetzt. Und trotzdem ist es in 14 Jahren > wieder reingeholt. > > Sag doch du mal was mit Zahlen zu dem Thema, d.h. warum es nicht > aufgeht. Und komm nicht mit den ollen Kamellen aus DDR-Zeiten. Der, den > du da zitierst, ist wahrscheinlich schon tot... > >> Ein 335W Panel kann ich bei Ebay überhaupt nicht finden und vergiß bitte >> nicht das zur Energieerzeugung nicht nur das Panel, sondern auch der >> Wechselrichter gehört, anderenfalls kannst Du mit dem Strom daraus recht >> wenig anfangen (vom Puffer mal völlig abgesehen). > > Die 335W Panels bei Ebay sind Noname-Billig. Die teuren (LG Neon & Co) > haben das übliche Mass 160*100, kosten aber auch 230EUR, Noname in den > Abmessungen gibts für 170EUR (normaler Solarshop). Die Billigen mit 335W > bei Ebay sind mit 200*100 halt grösser, da polykristallin. Wer den Platz > hat, kommt damit aber gut weg. > > Und das mit dem Wechselrichter ist einfach nur eine Kapitulation > deinerseits. Von dem war bislang nie die Rede, es ging immer nur um die > Panels, auch bei deinem DDR-Fuzzi. BTW: Ein recht edler 5kW-WR von SMA > kostet für den Endverbraucher ca. 1200EUR. Noname für 20(!)kWp gibts für > knapp über 2000EUR. Der geht dann in den Panelkosten unter. Kurz: Ich tue Dir den Gefallen und krame das nach dem 12.8. wieder hoch, bis dahin fehlt mir simpel die Zeit Deinen "verfickten" Wünschen nach zukommen. Ich mache am WE 14 Tage Urlaub und habe noch viel zu tun. Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Komm bleib doch mal sachlich. > > Muhaha, und das von jemand der als Diskussionsgrundlage "hat mir mal > einer in der Halbleiterherstellung der DDR erzählt" hat. Ja Mustafa (..hab ich das jetzt falsch geschrieben?) jedes Mal wenn Du mir so kommst wird es völlig sinnlos mit Dir zu reden. [..] Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > haben gesehen wie da > Siliziumkristalle aus der Schmelze gezogen wurden. Ich glaube nicht, > dass man das heute noch so macht, die Kristallzucht gibts auch nicht > mehr. Wird heute immer noch so gemacht: Impfkristall rein in die Schmelze und dann langsam rausziehen damit die Atome Zeit haben sich richtig und gleichmässig anzuordnen. Für die polykristallinen Solarzellen nicht nötig, da wird die Siliziumschmelze in eine (Back-)Form gegossen und nach Abkühlen die Scheiben abgeschnitten. Dadurch sind die auch eckig und passen besser zu Vielt auf ein Modul. In den 80ern gab es Solarmodule mit runden Zellen, da blieb viel Platz dazwischen. Die Kristallzucht in Eisenberg(? war mir nicht bekannt) gib es nicht mehr, weil? Bestimmt nicht weil keine monokristallinen Wafer mehr benötigt werden..
Fra N. schrieb: > Wird heute immer noch so gemacht: Impfkristall rein in die Schmelze und > dann langsam rausziehen Ich bezog das eher auf die Maschinen, mit denen das gemacht wurde: Fette Heizung, aber viel Isolierung war da nicht. Die hatten wohl auch arg zu tun das damals erschütterungsfrei rauszuziehen, wehe draußen rumpelte ein LKW vorbei. Die Kristallzucht wurde wohl 2000 rum dichtgemacht oder zu Hermsdorf zugeschlagen. Gehörte wenn ich mich recht erinnere zu Zeiss, war dann nach der Wende ein Ableger von Schott. Fra N. schrieb: > gib es nicht > mehr, weil? Na weil ineffizient, das war ein kleines Teil, eher zu Forschungszwecken und ein paar Spezialkristalle für die Optik bei Zeiss haben sie gemacht, nix Reinraum. Wir sind da als Schüler mit den Straßenschuhen durchgelatscht. Das hätte man mit neuen Maschinen ausrüsten müssen. Wenn ich das mit den Reinraumanlagen bei Infinion vergleiche.
Karl K. schrieb: > Fra N. schrieb: >> Wird heute immer noch so gemacht: Impfkristall rein in die Schmelze und >> dann langsam rausziehen > > Ich bezog das eher auf die Maschinen, mit denen das gemacht wurde: Fette > Heizung, aber viel Isolierung war da nicht. Die hatten wohl auch arg zu > tun das damals erschütterungsfrei rauszuziehen, wehe draußen rumpelte > ein LKW vorbei. > > Die Kristallzucht wurde wohl 2000 rum dichtgemacht oder zu Hermsdorf > zugeschlagen. Gehörte wenn ich mich recht erinnere zu Zeiss, war dann > nach der Wende ein Ableger von Schott. > > Fra N. schrieb: >> gib es nicht >> mehr, weil? > > Na weil ineffizient, das war ein kleines Teil, eher zu Forschungszwecken > und ein paar Spezialkristalle für die Optik bei Zeiss haben sie gemacht, > nix Reinraum. Wir sind da als Schüler mit den Straßenschuhen > durchgelatscht. Das hätte man mit neuen Maschinen ausrüsten müssen. Wenn > ich das mit den Reinraumanlagen bei Infinion vergleiche. Die Kristalle wachsen im Hochvakuum, da sind die Turnschuhe von keinem großen Einfluß. Reinräume braucht man bei offenen Wafer-Oberflächen auf die die Strukturen aufgebracht werden, kaum in der Produktion dieser Wafer, bei der Kristallzucht schon gar nicht. Genauso wie das was Du beschreibst lief die Produktion bei Spurenmetalle Freiberg im Narva Gelände in Brand-Erbisdorf, allerdings wohl in viel größerem Stil. Beim Czochralski Verfahren wird die Siliziumschmelze in einem Quarztigel elektrisch geschmolzen (normale Heizung) und ein Einkristall mittels Impfkristall rotierend herausgezogen. Beim Zonenfloating wird ein Einkristall in einer Zone durch eine Spule induktiv erwärmt (Paare von SRL/W314 Senderöhren waren das damals) und diese Schmelzzone durch den Kristall gefahren, beide Kristallhälften rotieren dabei gegeneinander. Die Verschmutzungen bleiben auf der Unterseite. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Beim Czochralski Verfahren... Erzähl mir was Neues. Die haben damals in Eisenberg an einem Verfahren gearbeitet, den Kristall möglichst erschütterungsfrei ziehen zu können, weil es wohl immer wieder Probleme mit Störungen im Wachstum gab. Das könnte auch dem geschuldet sein, dass man wegen des Embargos alles an Maschinen selber bauen musste. Holm T. schrieb: > Siliziumschmelze in einem Quarztigel > elektrisch geschmolzen Was einer der Schritte ist, der richtig Energie braucht, denn die Schmelze muss über Tage gehalten werden. Und da hat man zu DDRs nicht viel Wert auf Energieeinsparung gelegt, da war keine Isolierung drum, das war einfach ein Eisenkübel. Hier könnte man durch größere Waferdurchmesser und bessere Isolierung einiges an Energie sparen. Wenn sich da in 30 Jahren nichts getan haben sollte, ist Energie anscheinend immer noch zu billig. Wo auf jeden Fall gespart wurde ist die Schnittdicke, weniger "Späne" bedeutet auch höhere Ausbeute und damit weniger Energieeinsatz pro Wafer. Man müsste gleich quadratische Kristalle ziehen können, dann würde man die Verluste durchs Beschneiden der Wafer noch vermeiden. - Moment, wo ist die Seite vom Patentamt...
Kristallzucht ... Macht lieber einen neuen Thread auf um solch Zeug zu besprechen. Eigentlich streitet ihr auch auch nur noch, das ist kontraproduktiv und bringt niemanden etwas.
Atmega8 A. schrieb: > Kristallzucht Ähm nein, es geht um die Energieeffizienz von Solarzellen in einer Welt, in der das Verbrennen von fossilen Kohlenwasserstoffen von einigen immer noch mit den krudesten Argumenten als alternativlos verteidigt wird. Und inzwischen fügen wir der Grafik einen weiteren tiefroten Balken zu: https://showyourstripes.info/stripes/EUROPE-Germany--1881-2018-DW.png
Karl K. schrieb: > Und inzwischen fügen wir der Grafik einen weiteren tiefroten Balken zu: Wie gesagt, mit der Umwelt stehe ich voll auf deiner Seite, wir sollten versuchen die Situation zu verbessern ... ist ja auch in mehrfacher Hinsicht sinnvoll. Zu den Allergien: Eine Studentin die aus Marocco kommt, die hatte zu Hause nie irgend welche Probleme mit so etwas wie "Allergie". Erst als sie nach Deutschland gekommen ist lief ihre Nase und die Augen tränten wegen irgend welchem Zeugs in der Luft. Ich bin der Ansicht dass die "Allergene" nicht die Pollen sind. Der Körper reagiert zwar auf die Pollen, allerdings werden sich da irgend welche Giftstoffe (Schwefelverbindungen stehen da im Verdacht) sich an die Pollenkörner angeheftet haben. Diese Gifte kommen aus der Luft (von Industrie/Dieselfahrzeugen) und müssten entfernt werden ... oder der Eintrag müsste gestoppt werden. Das mit dem Schwefel war auch damals schon ein Problem, da wurden Bauelemente in die DDR geliefert die versilberte Anschlüsse hatten ... die Russen hatten es gut gemeint. Leider war die Luft in der DDR so schlecht, dass dieses Silber schwarz wurde und diese sehr harte Schicht mit keinem Flussmittel aufbrechbar war. Es war einfach ein Haufen Schwefel in der Luft ... und heutzutage ist es leider nicht so viel besser. Damals fuhren viel weniger Fahrzeuge durch die DDR, der Verbrauch von Kohle (hier sind auch relativ große Mengen an Schwefel drin) war jedoch viel höher als aktuell. Was wir jedoch nicht wissen ist OB dieser Klimawandel wirklich etwas mit dem CO2 zu tun hat, das ist sehr umstritten und nicht belegt. Wenn es so sein sollte, dann ist es ja gut und unser Weg ist der richtige Weg. Wenn nicht, dann müsste man mal schauen was sonst noch so zum Klimawandel beiträgt. Man darf keine Scheuklappen vor den Augen haben und man darf auch keinen Ideologien nachlaufen. Es ist wichtig das Problem zu erkennen um es lösen zu können, also lauft nicht mit einem Tunnelblick durch die Gegend. Die Versuche bei uns hier das CO2 in die Erde (Höhlen) zu verpressen war absoluter Schwachsinn ... so richtig doof. Ist für mich eigentlich nicht vorstellbar wie man auf so etwas kommt, damit löst man das Problem nicht, faked damit höchstens seine CO2-Bilanz.
Atmega8 A. schrieb: > Was wir jedoch nicht wissen ist OB dieser Klimawandel wirklich etwas mit > dem CO2 zu tun hat, das ist sehr umstritten und nicht belegt. Doch, wissen wir. Das ist nicht ernsthaft umstritten, auch wenn Einzelne anderer Meinung sind, und die Belege sind sehr stark.
Atmega8 A. schrieb: > Was wir jedoch nicht wissen ist OB dieser Klimawandel wirklich etwas mit > dem CO2 zu tun hat, das ist sehr umstritten und nicht belegt. Nein, das ist nicht umstritten und das ist sehr gut belegt. Eine Auswertung von 12.000 - zwölftausend! - Fachartikeln zum Klimawandel zeigt, dass sich 97% der Klimaforscher darin einig sind, dass der Klimawandel a) stattfindet und b) größtenteils anthropogenen Ursprungs ist. Andere Studien und Umfragen kommen zu ähnlichen Prozentwerten. Eine Auswertung von 3.000 Zeitungsartikeln zeigt, dass vorrangig in den USA und UK bis zu 50% der Artikel, Editorien und Kommentare klimaskeptisch sind. Dafür sorgen unter anderem "Denkfabriken" wie GWPF oder EIKE, die aus wirtschaftlichen Interessen versuchen die Diskussion "klimaskeptisch" zu beeinflussen. Wenn Du also wahrnimmst, der Zusammenhang zwischen Klimawandel und CO2 sei umstritten, dann spiegelt das die Darstellung in den Medien, aber nicht die Meinung der wissenschaftlichen Fachwelt.
Holm T. schrieb: > Ich mache am WE 14 Tage Urlaub und habe noch viel zu tun. 14 Tage Urlaub an einem WE? Na, das nenne ich mal "Plan erfüllt!"...
Achim B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Ich mache am WE 14 Tage Urlaub und habe noch viel zu tun. > > 14 Tage Urlaub an einem WE? Na, das nenne ich mal "Plan erfüllt!"... Er wird wohl ab dem Wochenende 14 Tage frei genommen haben. Guido B. schrieb: > Doch, wissen wir. Das ist nicht ernsthaft umstritten, auch wenn > Einzelne anderer Meinung sind, und die Belege sind sehr stark. Karl K. schrieb: > Eine Auswertung von 12.000 - zwölftausend! - Fachartikeln zum > Klimawandel zeigt, dass sich 97% der Klimaforscher darin einig sind, Diese Zahlen sagen nicht so viel aus wie du es gerne hättest. Man erinnere sich nur an die Spinat-Hysterie, wo alle meinten dass dort so viel Eisen drin ist. Das ist wie mit der Existenz vom lieben Gott, da können sich 97% der Menschen einig sein, aber letztendlich haben die 3% der Leute Recht. Es ist durchaus möglich dass die Erwärmung in den letzten Jahrzehnten dazu geführt haben dass sich die Strömungen im Atlantik etwas verändern und sich auch die Winde so weit verändern dass wir jetzt den Effekt haben den wir sehen ... im Westen viel Regen und im Osten quasi Dürre. Ich hätte gehofft dass die Menschen etwas eher (um 1990) damit angefangen hätte sich um die Umwelt zu kümmern. Hier im Osten uns wächst der Mais aktuell dort wo Bäume stehen erheblich viel besser, einerseits weil sie nicht 100% der Sonne auf das Feld lassen und auch weil sich dort Wasser besser festsetzt. Die Leute fangen aber teilweise an komische Dinge zu machen, wie das verpressen von CO2 unter der Erde. Die Geräte sind auch fertig entwickelt worden, es gab auch Tests, es könnte los gehen. Nur leider sind diese "Entwicklungen" von unlogik und eine Art Glauben begleitet. Es gibt dann noch die Grünen, welche die Klimaflüchtlinge nach Deutschland schaffen wollen um die Welt zu retten. Nach deren Definition gibt es allein in Afrika hunterte Millionen die gerettet werden müssten, dann noch Leute aus Pakistan, Indien, Südamerika, den arabischen Ländern ... diese Politiker sind doch total wirr um Kopf. Das kann nicht im Ernst die Lösung sein und es ist auch nicht machbar ... selbst wenn der "Martin Schulz" meint dass es unbegrenzt machbar ist.
Atmega8 A. schrieb: > diese Politiker sind doch total wirr um Kopf. Zwar bin ich weder Politiker noch grün und somit nicht angesprochen, aber von meiner neutralen Warte aus muss ich sagen: dein Beitrag liest sich mehr als wirr.
Atmega8 A. schrieb: > Man erinnere sich nur an die Spinat-Hysterie, wo alle meinten dass dort > so viel Eisen drin ist. Echt, es gab da 12.000 Studien dazu? Es war es nicht vielmehr so, dass es EINE Untersuchung gab, in der der Eisengehalt der Trockenmasse angegeben war, das jemand falsch interpretiert hat und dann die MEDIEN daraus den großen Spinat hat viel Eisen-Hype gemacht haben? Atmega8 A. schrieb: > Das ist wie mit der Existenz vom lieben Gott, da können sich 97% der > Menschen einig sein Das ist Dein Argument? Klimawandel ist was, an das man glauben kann - oder nicht? Klar, es gibt die Spinner, die wissenschaftliche Forschung als "Klimakirche" und "Klimareligion" versuchen zu diffamieren - aber wenn Du Dich auf dieses Niveau begeben willst - bitte allein... Atmega8 A. schrieb: > Es ist durchaus möglich dass die Erwärmung in den letzten Jahrzehnten > dazu geführt haben dass sich die Strömungen im Atlantik etwas verändern Es ist nicht möglich, es ist nachgewiesen. Genauso wie die anderen hunderten Effekte nachgewiesen sind. Atmega8 A. schrieb: > Ich hätte gehofft dass die Menschen etwas eher (um 1990) damit > angefangen hätte sich um die Umwelt zu kümmern. Ozonloch, Saurer Regen, Abwässer in Flüssen, Pestizide... es ist ja nicht so, dass schon in den 1990ern Menschen etwas gegen die Interessen der Industrie und für die Umwelt unternommen hätten. Als das mit dem Ozonloch bekannt wurde waren innerhalb von 2 Jahren FCKW nahezu weltweit verboten. Gegen den massiven Widerstand der Industrie. Weil alle Angst vorm Hautkrebs hatten. Und jetzt - 30 Jahre später - beginnt das Ozonloch sich wieder zu schließen, so wie vorhergesagt. Hätte man damals auf die Leute hören sollen die sagen: Komm, 30 Jahre, das ist weit hin, eine schnelle Lösung gibts nicht, laßt uns weitermachen wie bisher. Oder gegen das Waldsterben wurde gegen den Widerstand der Industrie Abgasreinigung für Kraftwerke und Kats für Kfz durchgesetzt. Und jetzt stellen sich ein par Idioten hin und behaupten: Waldsterben war auch nur eine Erfindung. Hätte man auf die damals hören sollen? Atmega8 A. schrieb: > Es gibt dann noch die Grünen, welche die Klimaflüchtlinge nach > Deutschland schaffen wollen um die Welt zu retten. Da verwechselst Du wohl Ursache und Wirkung: Vor Klimaflüchtlingen als eine Auswirkung des Klimawandels wurde auch schon vor 30 Jahren gewarnt. Da sind jetzt eher die dran schuld, sich jahrelang der Verantwortung entzogen und den Klimawandel ignoriert haben - und das sind nicht die Grünen. Btw: Und auch vor Jahren war schon klar, dass man das Problem Klimaflüchtlinge nicht löst indem man sagt: Lass uns das auf die Italiener abschieben.
Karl K. schrieb: > Echt, es gab da 12.000 Studien dazu? Aber etliche sehr überzeugende Popeye Cartoons. ;-)
Achim B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Ich mache am WE 14 Tage Urlaub und habe noch viel zu tun. > > 14 Tage Urlaub an einem WE? Na, das nenne ich mal "Plan erfüllt!"... Du spinnst. Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Atmega8 A. schrieb: [..] > > Atmega8 A. schrieb: >> Das ist wie mit der Existenz vom lieben Gott, da können sich 97% der >> Menschen einig sein > > Das ist Dein Argument? Klimawandel ist was, an das man glauben kann - > oder nicht? Klar, es gibt die Spinner, die wissenschaftliche Forschung > als "Klimakirche" und "Klimareligion" versuchen zu diffamieren - aber > wenn Du Dich auf dieses Niveau begeben willst - bitte allein... Nunja, es gibt auch "Spinner" die jede Meinung neben Ihrer eigenen als Nazi diffamieren und Greta ernst nehmen..obwohl erwiesenermaßen ein Finanzier dahinter steht. Mach Du Klimawandel, ich nicht. > > Atmega8 A. schrieb: >> Es ist durchaus möglich dass die Erwärmung in den letzten Jahrzehnten >> dazu geführt haben dass sich die Strömungen im Atlantik etwas verändern > > Es ist nicht möglich, es ist nachgewiesen. Genauso wie die anderen > hunderten Effekte nachgewiesen sind. Jepp..das Gegenteil aber auch. Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Echt, es gab da 12.000 Studien dazu? Es war es nicht vielmehr so, dass > es EINE Untersuchung gab, in der der Eisengehalt der Trockenmasse > angegeben war, das jemand falsch interpretiert hat und dann die MEDIEN > daraus den großen Spinat hat viel Eisen-Hype gemacht haben? Nein, da hat jemand falsche Werte in einer ersten Studie aufgeschrieben (der Wert war glaube ich nur um eine Kommastelle verschoben) und in allen weiteren Büchern wurde dann dieser Wert übernommen. Man hatte dann 12.000 Bücher und wissenschaftliche Arbeiten die sich alle auf diesen einen fehlerhaften Wert bezogen haben. Karl K. schrieb: > Das ist Dein Argument? Klimawandel ist was, an das man glauben kann - > oder nicht? Klar, es gibt die Spinner, die wissenschaftliche Forschung > als "Klimakirche" und "Klimareligion" versuchen zu diffamieren - aber > wenn Du Dich auf dieses Niveau begeben willst - bitte allein... Nein, das hat ja eben ... oder sollte ... mit Glauben nichts zu tun haben. Du musst da etwas differenzieren. Es gibt Politiker und andere Interessengruppen die noble oder auch weniger noble Ziele mit dem Argument des Klimawandels durchsetzen wollen. Teilweise finde ich das gut, wir brauchen eine bessere Vernetzung (Stromtrasse, wenn es geht unterirdisch) und mehr Solar-/Windenergie, Biomasse usw. Auch Monsantos (Bayer) Supergift könnte man verbieten, dann gibt es wahrscheinlich mehr Bienen und wir haben weniger Ernteausfälle. Es gibt auch andere Möglichkeiten um gegen Unkraut vorzugehen. Karl K. schrieb: > Da sind jetzt eher die dran schuld, sich jahrelang der Verantwortung > entzogen und den Klimawandel ignoriert haben - und das sind nicht die > Grünen. Also kommt schon, mit den Grünen gewinnst du keinen Blumentopf. Die Grünen waren FÜR die Militärschläge im nahen Osten und FÜR den Krieg. Der ganze Flächenbrand da im nahen Osten ist mit Hilfe der Grünen entstanden. Karl K. schrieb: > Da verwechselst Du wohl Ursache und Wirkung: Vor Klimaflüchtlingen als > eine Auswirkung des Klimawandels wurde auch schon vor 30 Jahren gewarnt. In Afrika gibt es eine Überbevölkerung. Wenn die Lebensbedingungen da so schlecht wären, dann gäbe es nicht so eine Bevölkerungsexplosion. https://www.tagesschau.de/ausland/bevoelkerung-afrika-101.html Von 1960 bis jetzt ist die Bevölkerungszahl in Afrika um 1 Milliarde angestiegen. Das Problem dort ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht das sich verändernde Wetter. Der Kontinent platzt quasi aus allen Nähten und die Leute gehen einfach da hin wo noch Platz ist. Eine Konsequenz zieht dort aber niemand, denn es ist ja nicht notwendig die bisherige Lebensweise zu verändern ... die Probleme sind nicht ernst genug um Änderungen vorzunehmen. Bei den Leute in Afrika müssten erst ein einschneidendes Erlebnis stattfinden um die Mentalität und die Herangehensweisen zu verändern. Durch solche Menschen die dort Hilfsgüter hinbringen und nett sein wollen, hat man den Menschen mehr geschadet als es die internen Konflikte je gekonnt haben. Das ganze Eingreifen westlicher Kräfte war für den ganzen Kontinent kontraproduktiv, aber die Handlungen westlicher Interessengruppen geht ungebrochenen weiter. Die Kirche ist ein Hauptübel in der Region, die sagen den Menschen dass sie keine Kondome nutzen dürfen, das ermöglicht die Aids-Übertragung, es erhöht die Bevölkerungsanzahl und damit kommen diese Leute nicht in eine Situation in der sich der Lebensstandard für sie ausreichend erhöht. Da stecken irgend welche Ideologien dahinter die alles zunichte machen, daher wird dort auch nicht viel oder es zieht sich einfach ewig hin.
Le X. schrieb: > dein Beitrag liest sich mehr als wirr. Na dann, sag mal was dort fehlerhaft ist oder was für dich verwirrend ist. Wenn ich Zusammenhänge fehlerhaft dargestellt habe, dann bin ich natürlich immer bereit meine Ansichten zu ändern ... bin ja auch nicht perfekt und besitzt vielleicht auch fehlerhaftes Wissen.
Karl K. schrieb: > Vor (egal was) wurde auch schon vor 30 Jahren gewarnt. Leute in meinem Alter verstehen dich, weil sie das alles am eigenen Leib mit erlebt haben und erleben. Aber bei so manchem jungen Menschen, der erst seit wenigen Jahren mit wirklich offenen Augen durch die Welt geht, kannst du damit nicht punkten. Die bekommen schon genug Skandale durch die Medien um die Ohren gehauen, so dass sie auf diesem Ohr eher taub statt hellhörig werden. Wir, die Ü40 Generation, wissen endlich ziemlich genau, was falsch gelaufen ist und was wir ändern müssen. Doch die mächtigen ignorieren das Wissen. Das ist so peinlich, ich glaube Affen sind intelligenter. Ich kann gut verstehen, dass da der eine oder andere ausrastet und zum Prepper wird.
Karl K. schrieb: > Das ist Dein Argument? Klimawandel ist was, an das man glauben kann - > oder nicht? Klar, es gibt die Spinner, die wissenschaftliche Forschung > als "Klimakirche" und "Klimareligion" versuchen zu diffamieren - aber > wenn Du Dich auf dieses Niveau begeben willst - bitte allein... Nein das Argument war, auf das du dich ein paar Zeilen vorher auch berufen hast, nur weil 97% an etwas glauben, muss das nicht der Wahrheit entprechen. Auch wenn sie sich auf die "Wissenschaft" berufen. Karl K. schrieb: > Dafür sorgen unter anderem "Denkfabriken" wie GWPF > oder EIKE, die aus wirtschaftlichen Interessen versuchen die Diskussion > "klimaskeptisch" zu beeinflussen. Aber nein, die nicht "klimaskeptischen" Organisationen haben überhaupt keine wirtschaftlichen Interessen, die wollen uns alle Retten? Der Unterschied ist, ich kann die bösen Kapitalisten und Umweltsünder boykottieren, wenn ich möchte. Ich muss mir keinen Klimaskandal VW kaufen. Ich kann Ökostrom kaufen, ich kann in den völligen Konsumstreik treten, wenn ich möchte. Also auf auf...jede nicht getätigte Googleanfrage spart 4W. Wer finanziert denn den Ipcc? Der ist größtenteil staatlich finanziert. Gegenüber dem kann ich nicht in Konsumstreik treten. https://www.google.de/search?newwindow=1&ei=BpU8XbukGIPcwQKRuqWgBg&q=ipcc+finanzierung&oq=ipcc+fi&gs_l=psy-ab.3.0.0l3j0i203l7.5236.6220..7580...0.0..0.122.348.0j3......0....1..gws-wiz.......0i71j35i39j0i67j0i131j0i20i263.XVflzzb3azI Aber die Menschen müssen natürlich zu ihrem Glück gezwungen werden.
Peter F. schrieb: > nur weil 97% an etwas glauben, muss das nicht der Wahrheit > entprechen. Nochmal für Dich zum Mitmeiseln: Wissenschaft! Wenn Du an was glauben willst, geh in die Kirche.
Holm T. schrieb: > Greta ernst nehmen..obwohl erwiesenermaßen ein > Finanzier dahinter steht. Ja na klar. Hast du bestimmt bei einem deiner "Hausmedien" gelesen. Ist erwiesen!
Autor: Achim B. (bobdylan) Datum: 27.07.2019 08:39 Bist Du der, der am Bass spielt oder ist das nur eine Namensgleichheit?
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Greta ernst nehmen..obwohl erwiesenermaßen ein >> Finanzier dahinter steht. > > Ja na klar. Hast du bestimmt bei einem deiner "Hausmedien" gelesen. Ist > erwiesen! Genau, und Du hat bei Deinen Hausmedien gelesen das Skolstreik for Klimatet ist (oder so) .. jedem Tierchen sein Plaisierchen, mach was Du denkst, ich mach was ich denke und Du störst mich dabei nicht. Woher nimmst Du Deine Idee besser zu wissen als ich? Gehe ruhig Deiner Religion nach, ich Meiner. Gruß, Holm
Anerkannte Sachkenntnis geht meist mit einer Finanzierung einer dazu passenden Tätigkeit einher. Solche Personen und Institutionen kommen mancher hier vertretenen Position folgend also keinesfalls als Informationsquelle in Frage, weil natürlicherweise eine Abhängigkeit besteht. Welche Informationsquellen bleiben dann? Beispielsweise jene, die nicht mehr zu bieten haben, als eine behauptete oder suggerierte Fachkenntnis, verstärkt durch das Argument, sie würden aufgrund ihrer abweichenden Ansichten von der Fachwelt unterdrückt. Pauschale Disqualifizierung ist also problematisch. Man hat nicht automatisch unrecht, weil man also zur falschen Gruppe gehörig wahrgenommen wird. Nicht links, nicht rechts, nicht im Mainstream. Und man hat nicht automatisch recht, wenn man behauptet, unterdrückt zu werden.
Zuschreibung von zu verachtender Fremdfinanzierung oder Fremdbeeinflussung, ob mit realem Hintergrund oder frei erlogen, ist ein ausgesprochen altes aber immer wieder neues Argument zur Disqualifizierung jener, die man auf einfache Weise weg haben will. Mitunter disqualifizieren sich freilich damit jene, die diese Methode anwenden. Wer also bei der Zeitungslektüre darüber spotten sollte, dass mancher Autokrat auf doch deutlich zu primitive Weise seine Gegner derart abfertigen will, der sollte überlegen, ob es wirklich klug ist, selbst genauso zu verfahren.
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Holm T. schrieb: > ich mach was ich denke und Du störst mich dabei nicht. Ja, das hätte deinesgleichen gern, dass man euch nicht dabei stört, wenn ihr aus Dummheit, Ignoranz oder Habsucht weiter die Erde zerstört.
Holm T. schrieb: > Woher nimmst Du Deine Idee besser zu wissen als ich? Gehe ruhig Deiner > Religion nach, ich Meiner. Ja, wenn es noch mehr Menschen mit Deinen Ideen und Deiner komischen Religion gibt, dann ist es auch noch schneller AUS mit dem LEBEN auf UNSERER ERDE!!! "Dummheit, Ignoranz oder Habsucht"
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@A. K. (prx) Zeige mal Beweise die wissenschaftlich belegen dass der Klimawandel wegen dem CO2 ... oder sogar nur wegen dem CO2 verursacht wird. Es gibt aktuell viele Theorien und man nutzt verschiedene Korrelationen verschiedener Werte (CO2/Temperatur) um die eigene Theorie zu rechtfertigen ... aber ohne Beweiskräftige Nachweise sind das alles nur Meinungen einzelner oder vieler. Das befindet sich auf dem selben Niveau als wenn man das Verhältnis von der Anzahl der Hüte mit der Wirtschaftslage vergleicht. Jetzt kann man eine Theorie erstellen wonach die Leute nur genügend Hüte tragen müssen um die Intelligenz und die Innovativität der Leute damit zu steigern und somit die Wirtschaft zu stärken ... also tragt alle Hüte. Die Theorie mag den Menschen logisch erscheinen, aber vielleicht ist der Zusammenhang einfach nicht ausreichend erforscht oder es existiert gar kein Zusammenhang und die Werte korrelieren nur zufällig. Es stellen sich auch gerne "Experten" hin die irgend etwas raus posaunen, nur machen die das ohne wirkliche Beweise. Ich selbst sehe keine Alternative Handlungsmöglichkeit zu regenerativen Energien, eAutos und intelligenten Netzen ... auch wenn es nicht ganz so effizient sein sollte oder noch wichtige Komponenten (Speicher) großteils fehlen. Dass Holm nicht an die verschiedenen Theorien für den Klimawandel glaubt die aktuell rausgehauen werden, das kann ich jedoch nachvollziehen, mir fehlen da auch wirklich eindeutige Beweise.
Atmega8 A. schrieb: > Zeige mal Beweise die wissenschaftlich belegen dass der Klimawandel > wegen dem CO2 ... Wegen DES CO2. > oder sogar nur wegen dem CO2 verursacht wird. Wegen DES CO2. Nein, CO2 ist nicht die einzige Ursache. Verstärkte Bildung hoher Wolken durch Partikeleintrag in hohen Atmosphärenschichten, Methan durch Reisanbau und Viehhaltung, Verringerung der Albedo durch Luftverschmutzung sind weitere Primärursachen. Wasserdampf durch erhöhte Temperatur der Meere, Methan durch Auftauen der Permafrostböden, Verringerung der Albedo durch Abschmelzen von Gletschern und Poleis... sind Sekundärursachen. Jeder Physiker sollte eigentlich bei dem Begriff Positive Rückkopplung aufwachen. Atmega8 A. schrieb: > nicht an die verschiedenen Theorien für den > Klimawandel glaubt Hast Du es immer noch nicht kapiert? Es geht nicht um GLAUBEN. Wer meint, Klimawandel sei eine Glaubensfrage, der darf gern auch über Naturgesetze im Parlament abstimmen. Und dann aus dem Fenster schweben, nachdem er das Newtonsche Gravitationsgesetz für ungültig erklärt hat. Atmega8 A. schrieb: > mir fehlen da auch wirklich eindeutige Beweise Was aber nicht daran liegt, dass es diese Beweise nicht gibt, sondern dass Du Dich weigerst sie anzuerkennen. Und da sind wir wieder bei den Mondlandungsverschwörern: Sinnlos drüber zu diskutieren, weil Du JEDEN Beweis als für Dich nicht ausreichend ablehnen wirst.
Karl K. schrieb: > Atmega8 A. schrieb: >> nicht an die verschiedenen Theorien für den >> Klimawandel glaubt > > Hast Du es immer noch nicht kapiert? Es geht nicht um GLAUBEN. Wer > meint, Klimawandel sei eine Glaubensfrage, ... Hust ... du verstehst nicht mal den Satz. Erzähle doch mal wo ich geleugnet habe dass es einen Klimawandel gibt. Ganz ehrlich, wir schreiben hier wirklich massig ... eigentlich immer das Selbe und die Information dringt einfach nicht durch. Zitat: > Atmega8 A. schrieb: >> nicht an die verschiedenen Theorien für den >> Klimawandel glaubt Man glaubt nicht an die Theorien zum Klimawandel ... das bedeutet für dich dass man also ganz automatisch auch nicht erkennt dass es einen Klimawandel gibt. > Atmega8 A. schrieb: >> mir fehlen da auch wirklich eindeutige Beweise > > Was aber nicht daran liegt, dass es diese Beweise nicht gibt, sondern > dass Du Dich weigerst sie anzuerkennen. Nein, es liegt daran dass noch keine Beweise vorgelegt worden sind. Es müsste nicht darüber diskutiert werden wenn endlich mal Beweise für die Theorien vorliegen würden. Es geht doch darum das richtige Mittel gegen die aktuellen (ungewollten) Veränderungen des Klimas zu finden. Mit Fanatismus und irgend welchen Ideologien wird das ganz sicher nicht funktionieren. > Und da sind wir wieder bei den Mondlandungsverschwörern: Sinnlos drüber > zu diskutieren, weil Du JEDEN Beweis als für Dich nicht ausreichend > ablehnen wirst. Oh, dahin willst du es lenken. Ob die jetzt da oben waren oder nicht ist total wurscht, es verändert absolut nichts in unserem Leben. Wenn man aber jetzt den Klimawandel "bekämpfen" möchte, dann wäre es gut wenn man wenigstens ein paar gesicherte Informationen bekommt. Theorien was es vielleicht sein könnte sind nur dann richtig hilfreich wenn sie durch handfeste Fakten gebildet worden sind. Ich schraube ja auch nicht an einem Gerät herum und mache da irgend etwas ohne dass ich ein Fehlerbild der Firma bekommen habe und vielleicht noch Log-Daten gesichtet habe damit ich den Fehler eingrenzen kann. Sicher, es kann nicht falsch sein schon mal den Stecker raus zu ziehen oder den Akku zu entnehmen damit nichts noch schlimmeres passiert. Aber was ist wenn wir hier an etwas rumschrauben was nicht das Problem ist, man investiert sinnlos Zeit und hat nichts geschafft. Karl K. schrieb: >> wegen dem CO2 ... > > Wegen DES CO2. Was ist denn mit dir los? Es heißt hier "wegen dem" und ist so auch richtig. Du bist wohl einfach sauer dass du nicht Recht hast und versuchst es jetzt mit Beleidigungen, das ist ganz unteres Niveau. Man sagt: "Wegen des CO2s" oder "wegen des CO2-Anstiegs", deine Variante ist aber falsch.
Atmega8 A. schrieb: > Es heißt hier "wegen dem" und ist so auch richtig. "Wegen" verlangt den Genitiv. Atmega8 A. schrieb: > Es müsste nicht darüber diskutiert werden wenn endlich mal Beweise für > die Theorien vorliegen würden. Ich weiß ja nicht auf welchem Planeten du lebst, aber auf der Erde läge die mittlere Temperatur ohne Temperaturerhöhung durch Wasserdampf, CO2 und Konsorten statt bei 14°C bei -18°C. Auf der Venus sorgt der Treibhauseffekt durch hauptsächlich CO2 für eine mittlere Temperatur von 460°C statt der -41°C die sich aus dem reinen Strahlungsgleichgewicht ergeben würden. Selbst in der dünnen Marsatmosphäre ist eine Temperaturerhöhung durch das vorhandene CO2 nachgewiesen. Der Treibhauseeffekt wurde bereits vor 200 Jahren von Fourier - ja genau, der mit den Fourierreihen - entdeckt und vor 130 Jahren von Arrhenius - ja genau der mit der ersten Säure-Base-Theorie - untersucht. Arrhenius machte auch die ersten Messungen von CO2 in der Luft, er fuhr mit mit Wasser gefüllten Fässern in die Innenstadt, ließ das Wasser auslaufen und an der dabei eingesaugten Luft bestimmt er den CO2-Anteil. Dabei konnte er Unterschiede zwischen Sommer und Winter feststellen. Arrhenius, der sich auch mit Meteorologie beschäftigte erkannte bereits 1908 - vor über 100 Jahren - dass ein Anstieg des CO2 zu einer Erwärmung der Erde führen würde. Also was bitte willst du mit es gäbe keine Beweise? Es gibt eine schlüssige Theorie, und es gibt die Realität, die diese Theorie widerspiegelt. Oder mit welcher "alternativen" Theorie willst du denn z.B. die 32K Differenz zwischen Strahlungsgleichgewicht und gemessener mittlerer Temperatur auf der Erde erklären? Oder die 500K Differenz auf der Venus?
Holm T. schrieb: > Du spinnst. Mensch, das war Spaß! Ich wünsche dir einen schönen Urlaub, und deiner Frau auch. Kommt gesund wieder, falls ihr verreist.
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Der Bundestrollaner -. schrieb: > Zu den 97%, … > > https://www.achgut.com/artikel/missbrauchte_wissenschaft_und_stille_post Die Erdlinge behaupten 99,9% Klimawandel... Verdammt nah an der Wahrheit! https://youtu.be/YbIAQ_IaWzU
A. K. schrieb: > Zuschreibung von zu verachtender Fremdfinanzierung oder > Fremdbeeinflussung, ob mit realem Hintergrund oder frei erlogen, ist ein > ausgesprochen altes aber immer wieder neues Argument zur > Disqualifizierung jener, die man auf einfache Weise weg haben will. > Mitunter disqualifizieren sich freilich damit jene, die diese Methode > anwenden. > > Wer also bei der Zeitungslektüre darüber spotten sollte, dass mancher > Autokrat auf doch deutlich zu primitive Weise seine Gegner derart > abfertigen will, der sollte überlegen, ob es wirklich klug ist, selbst > genauso zu verfahren. Komm, entkrampfe Dich mal wieder. Du kannst selber mit Suchmaschinen "einschlägige" Seiten beackern, die dahinter liegenden Organistationen wurden offengelegt, darunter eine Bude die "Öko-Investments" anbietet. Ich habe es nicht nötig mit deren Namen zu merken, ich weiß wo man die Info findet. Ich habe sowieso nicht vor in derart korrupte Buden zu investieren. Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> ich mach was ich denke und Du störst mich dabei nicht. > > Ja, das hätte deinesgleichen gern, dass man euch nicht dabei stört, wenn > ihr aus Dummheit, Ignoranz oder Habsucht weiter die Erde zerstört. Das hätte meinesgleichen nicht gern, das hat es. Du borschtelst Dich hier auf, ich nicht. Davon abgesehen ist es meine Meinung das man die Grünen nur ungebremst weiter machen lassen muß um die Erde in eine Katastrophe zu führen. Da die offenbar nur aus Studienabbrechern, "im Netz Energiespeicherern" und Leuten bestehen die nicht zählen können, ist das nur eine Frage der Zeit. Gruß, Holm
Mani W. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Woher nimmst Du Deine Idee besser zu wissen als ich? Gehe ruhig Deiner >> Religion nach, ich Meiner. > > Ja, wenn es noch mehr Menschen mit Deinen Ideen und Deiner komischen > Religion gibt, dann ist es auch noch schneller AUS mit dem LEBEN > auf UNSERER ERDE!!! > > > "Dummheit, Ignoranz oder Habsucht" W haste denn das gelesen? Wenn es Deine eigene Meinung sein sollte, dann begründe sie bitte, anderenfalls geht das locker als "heiße Luft" durch. Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Atmega8 A. schrieb: >> Zeige mal Beweise die wissenschaftlich belegen dass der Klimawandel >> wegen dem CO2 ... > > Wegen DES CO2. > >> oder sogar nur wegen dem CO2 verursacht wird. > > Wegen DES CO2. :-) Mangels Argumenten auf Grammatikfehler abzubiegen um einen Gegner zu disqualifizieren ist unterste Schublade mein Lieber und Du solltest das auch wissen. Streng genommen "Wegen des CO2s". Gruß, Holm
Muß ja ein klasse Urlaub sein, daß du die Zeit so intensiv nutzt, um den Thread wieder zu "verholmen". Definition siehe Beitrag "Re: Beleidigung oder nackte Wahreit?!"
Kara B. schrieb: > Muß ja ein klasse Urlaub sein, daß du die Zeit so intensiv nutzt, um den > Thread wieder zu "verholmen". > > Definition siehe Beitrag "Re: Beleidigung oder nackte Wahreit?!" "..der Nächste bitte.." Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > A. K. schrieb: >> Zuschreibung von zu verachtender Fremdfinanzierung oder >> Fremdbeeinflussung, ob mit realem Hintergrund oder frei erlogen, ist ein >> ausgesprochen altes aber immer wieder neues Argument zur >> Disqualifizierung jener, die man auf einfache Weise weg haben will. >> Mitunter disqualifizieren sich freilich damit jene, die diese Methode >> anwenden. >> >> Wer also bei der Zeitungslektüre darüber spotten sollte, dass mancher >> Autokrat auf doch deutlich zu primitive Weise seine Gegner derart >> abfertigen will, der sollte überlegen, ob es wirklich klug ist, selbst >> genauso zu verfahren. > > Komm, entkrampfe Dich mal wieder. Du kannst selber mit Suchmaschinen > "einschlägige" Seiten beackern, die dahinter liegenden Organistationen > wurden offengelegt, darunter eine Bude die "Öko-Investments" anbietet. > Ich habe es nicht nötig mit deren Namen zu merken, ich weiß wo man die > Info findet. Ich habe sowieso nicht vor in derart korrupte Buden zu > investieren. > > Gruß, > > Holm Gerade ergoogelt..nein Sputniknews lese ich normalerweise nicht, TE, auf den Bezug genommen wird aber schon. Da sind die Fakten nach denne du suchtest. https://de.sputniknews.com/gesellschaft/20190608325170151-greta-thunberg-fridays-for-future-teil-1/ Ich weiß, das Richtige wird wieder von den Falschen gesagt..ist mir aber Banane. Die Richtigen erzählen ja nur noch unglaubwürdigen Blödsinn. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > ... ist es meine Meinung das man die Grünen nur ungebremst > weiter machen lassen muß um die Erde in eine Katastrophe zu führen. Siehst du, und meine Meinung ist, dass die Katastrophe ohne die Grünen schon am dasten wäre. So verschieden sind die Geschmäcker.
Holm T. schrieb: > Greta ernst nehmen..obwohl erwiesenermaßen ein > Finanzier dahinter steht Na und? jeder, der in dieser Welt etwas bewegen will, braucht dazu Fördergelder. Sogar die demokratisch gewählten Politiker, die dazu bereits Steuern in Millionenhöhe zur Verfügung haben. Was ist daran schlimm, wenn irgend ein Geschäftsmann die Greta unterstützt? Genau so gibt es auch Gegner, die mit viel Geld erfolgreich dagegen arbeiten (z.B. unsere Auto- und Kole-Industrie). Soll man (für egal was) etwa nur gegnerische Aktivitäten zulassen, aber Unterstützer verbieten? Wenn wir das täten, wären wir noch im Mittelalter. Der Betreiber eines Kohlekraftwerkes darf das gerne doof oder ungerecht finden, ist mir völlig egal. Er fragt ja auch nicht die ganze Welt, wie toll die Menschen seinen Dreck finden, der er in die Luft geblasen hat.
Achim B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> ... ist es meine Meinung das man die Grünen nur ungebremst >> weiter machen lassen muß um die Erde in eine Katastrophe zu führen. > > Siehst du, und meine Meinung ist, dass die Katastrophe ohne die Grünen > schon am dasten wäre. So verschieden sind die Geschmäcker. Na ist doch völlig in Ordnung, so lange Du mich deswegen im Dunkeln nicht überfällst oder mein Auto anzündest ..bzw. ich das bei Dir auch nicht tue, ist Alles in bester Ordnung. Menschen dürfen unterschiedlicher Meinung sein. Gruß, Holm
es sollte nur mehr transparenz herschen wer wessen Geld ausgibt um was?damit zu bezwecken. Politik ist da das stichwort und der Anfang aller Interessenverschleierung und der Grund weshalb repräsentative "Demokratie" nicht funktionieren kann. denn sie ist Ulbrichts feuchter Traum vom Verhältnis der Macht zu Ihrer Fassade. Namaste
Stefanus F. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Greta ernst nehmen..obwohl erwiesenermaßen ein >> Finanzier dahinter steht > > Na und? jeder, der in dieser Welt etwas bewegen will, braucht dazu > Fördergelder. Sogar die demokratisch gewählten Politiker, die dazu > bereits Steuern in Millionenhöhe zur Verfügung haben. > > Was ist daran schlimm, wenn irgend ein Geschäftsmann die Greta > unterstützt? Genau so gibt es auch Gegner, die mit viel Geld erfolgreich > dagegen arbeiten (z.B. unsere Auto- und Kole-Industrie). Aber Hallo! spätestens dann wenn das Großkapital Kinder vor Ihren Karren spannen ist es mit dem Spaß vorbei. > > Soll man (für egal was) etwa nur gegnerische Aktivitäten zulassen, aber > Unterstützer verbieten? Wenn wir das täten, wären wir noch im > Mittelalter. Das Problem sind die Regeln des Anstandes der den Klimaschützern völlig abhanden gekommen zu scheint. Da soll Kohle auf Kosten von Kids gemacht werden, demnächst gibts da evtl. ökologisch konforme Kindersuppe? > > Der Betreiber eines Kohlekraftwerkes darf das gerne doof oder ungerecht > finden, ist mir völlig egal. Er fragt ja auch nicht die ganze Welt, wie > toll die Menschen seinen Dreck finden, der er in die Luft geblasen hat. Dito. Für mich ist "Fridays for Future" das Selbe wie Dreck, schlimmer noch, es steht Göbbles mit seiner Propaganda mit nichten nach. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > spätestens dann wenn das Großkapital Kinder vor Ihren Karren spannen ist > es mit dem Spaß vorbei. Ist es denn so? Oder freut sich die Greta darüber, dass sie Unterstützer für ihr Projekt gewinnen konnte? Als ich noch zur Schule ging, hat man am Tag der Offenen Türe tolle Aktionen organisiert. Wir Schüler suchten mit Hilfe der Schulleitung aktiv nach Sponsoren und waren stolz darauf, wenn wir damit etwas gutes erreichen konnten. Damals hätte niemand geagt: Das Autohaus Mummel ist aber böse, weil es den Stefan missbraucht, um seine Hüpfburg mit der Werbung mitten auf den Schulhof zu stellen. Nein, es war anders herum: Schaut mal, was für ein geiles Teil der Stefan besorgen konnte. Nächstes Jahr versuchen wir auch so etwas großes.
Holm T. schrieb: > es steht Göbbles mit seiner Propaganda mit nichten nach. "Der Dir sicherlich bekannte User hat die Unart, gezielt auf einem Thread zu seiner eigenen Unterhaltung so viele Nebenschaukriegsplätze wie möglich zu eröffnen, bis es um das ursprüngliche Thema überhaupt nicht mehr geht, sondern nur noch um ihn. Damit wird das eigentliche Thema und der Thread regelrecht zerstört." aus Beitrag "Re: Beleidigung oder nackte Wahreit?!"
Kara B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> es steht Göbbles mit seiner Propaganda mit nichten nach. > > "Der Dir sicherlich bekannte User hat die Unart, gezielt auf einem > Thread zu > seiner eigenen Unterhaltung so viele Nebenschaukriegsplätze wie möglich > zu eröffnen, bis es um das ursprüngliche Thema überhaupt nicht mehr > geht, sondern nur noch um ihn. Damit wird das eigentliche Thema und der > Thread regelrecht zerstört." > > aus Beitrag "Re: Beleidigung oder nackte Wahreit?!" ...Zitiert derjenige, der wirklich jede Gelegenheit dazu nutzt, zu provozieren um seinen persönlichen Kleinkrieg mit Holm zu führen. Trägt das etwa zum Thema bei? Klassisches Eigentor würde ich sagen.
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Hans F. schrieb: > ...Zitiert derjenige, der wirklich jede Gelegenheit dazu nutzt, zu > provozieren um seinen persönlichen Kleinkrieg mit Holm zu führen. Trägt > das etwa zum Thema bei? > > Klassisches Eigentor würde ich sagen. So ist das hier immer, wenn die Mods mit ihren Sockenpuppen trollen. Nammaste
Holm T. schrieb: > Mangels Argumenten auf Grammatikfehler abzubiegen um einen Gegner zu > disqualifizieren ist unterste Schublade mein Lieber und Du solltest das > auch wissen. Wenn du es als Disqualifizierung siehst, jemanden auf einen nervigen Fehler hinzuweisen, dein Problem. Mangels Argumenten? Wer ist es denn, der meine Argumente schon wieder seit 10 Posts irgnoriert und mit irgendwelchen Ausflüchten Nebenschauplätze aufmacht?
Der Bundestrollaner -. schrieb: > https://www.achgut.com/artikel/miss... Ernsthaft? Ich mein, wer bei Achgut schreibt muss ja schon sehr verzweifelt sein. Steinbrink - ein Germanist, Philosophiestudent und Politikwissenschaftler will mir was über wissenschaftliches Arbeiten erzählen? Achne, will er ja gar nicht. Er reibt sich nur an Behauptungen ab, die er über die Personen aufstellt, statt sich mit den wissenschaftlichen Fakten zu befassen. Und gleitet über mehrere Studien direkt zur Verschwörungstheorie: "Diese Namen wurden aber wohl sicherlich nicht von den „Klimaskeptikern“, sondern eher von deren Gegner untergemogelt, um die Liste zu diskreditieren." Ja nee is klar. Echt Leute, DAS sind eure Quellen? Das sind die "Beweise" auf die sich euer "Skeptizismus" stützt?
Holm T. schrieb: > Das Problem sind die Regeln des Anstandes der den Klimaschützern völlig > abhanden gekommen zu scheint. Wenn ich mir die Kommentare in den "sozialen Medien" ansehe, wo offenbar ausgewachsene - ERwachsen kann man sie nicht nennen - Männer gegen Kinder hetzen bis zur Gewaltandrohung - da weiss ich aber, wo die Regeln des Anstands völlig abhanden gekommen sind. Holm T. schrieb: > Für mich ist "Fridays for Future" das Selbe wie Dreck, schlimmer > noch, es steht Göbbles mit seiner Propaganda mit nichten nach. Wow, hat ja schon lange keiner mehr einen Goodwin gepullt.
Karl K. schrieb: > wo die Regeln des Anstands völlig abhanden gekommen sind. Unanständigkeit als bewusste eingesetzte und gezielte Waffe in der politischen Auseinandersetzung liegt derzeit voll im Trend. Dieses Forum entsprechend zu moderieren wurde effektiv aufgegeben. Es scheiterte im resultierenden Krieg Unanständiger gegen die Moderatoren.
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Karl K. schrieb: > Wenn ich mir die Kommentare in den "sozialen Medien" ansehe, wo offenbar > ausgewachsene - ERwachsen kann man sie nicht nennen - Männer gegen > Kinder hetzen bis zur Gewaltandrohung - da weiss ich aber, wo die Regeln > des Anstands völlig abhanden gekommen sind. Also ich habe keinen Soschel Media Account. Du Holm? So richtig sozial kommen mir diese Medien nicht vor, da gibt es teilweise Mobbing gegen Kinder bis zum Tot. IS-Terroristen verbreiten damit ihre Enthauptungsvideos und wenn man dort eine andere Meinung hat wird man von massig Leuten aus aller Herren Länder angegriffen. Trolle gibt es dort scheinbar auch massenhaft. Das ist so ein bisschen wie bei Youtube, da produzieren einige Personen Sensationsmeldungen und total abstruses Zeug nur um möglichst viel Reichweite zu erlangen mit den Menschen die sich über jeden Kram das Maul zerreißen. Eigentlich geht es nur um die Generierung von Geld, dass die Menschen mit schwachsinnigen Inhalten verblödet werden ist nur ein (automatischer) Nebeneffekt. Mit schwachsinnigem und niveaulosem Zeug erreicht man einfach viel schneller und viel mehr und Menschen als mit Sachverstand und Logik.
Hans F. schrieb: > Klassisches Eigentor würde ich sagen. Winfried J. schrieb: > So ist das hier immer, wenn die Mods mit ihren Sockenpuppen trollen. Ach so, dann ist in euren Augen die verbale Entgleisung >Für mich ist "Fridays for Future" das Selbe wie Dreck, schlimmer >noch, es steht Göbbles mit seiner Propaganda mit nichten nach. akzeptabel.
Atmega8 A. schrieb: > So richtig sozial kommen mir diese Medien nicht vor, da gibt es > teilweise Mobbing gegen Kinder bis zum Tot. Der Begriff "sozial" bezieht sich eigentlich auf eine Gruppe, eine Gesellschaft. Im Fall von social media sind es also die Interaktionen über Medien innerhalb einer Gesellschaft. Eine Assoziation mit Menschenfreundlichkeit ist aus Sicht der Wortherleitung im Grunde falsch. Mobbing ist so betrachtet eine soziale Handlung.
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A. K. schrieb: > Dieses Forum entsprechend zu moderieren wurde effektiv aufgegeben. Es > scheiterte im resultierenden Krieg Unanständiger gegen die Moderatoren. Schon mal drüber nachgedacht, tatsächlich Moderator zu werden?
Atmega8 A. schrieb: > Also ich habe keinen Soschel Media Account. Doch, hast du. Dieses Forum ist ebenfalls ein solches Medium, nur in kleinerem Umfang als Facebook.
Hans F. schrieb: > Schon mal drüber nachgedacht, tatsächlich Moderator zu werden? Das war nicht als Vorwurf gegenüber den Moderatoren gemeint. Die kann ich sehr gut verstehen. Sondern als Kommentar über eine aus dem Ruder laufende Gesellschaft, in der sich Fraktionen immer stärker gegeneinander wenden, ein miteinander immer weniger möglich scheint. Als jemand, der in solchen Auseinandersetzungen eigene Ansichten deutlich und häufig vertritt, wäre ich für eine Doppelrolle m.E. wenig geeignet. Das würde eher provozierend als moderierend wirken.
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Atmega8 A. schrieb: > Also ich habe keinen Soschel Media Account. Tipp: Man braucht keinen Sozial Media Account um mitzubekommen, was in den "Social Media" so abgeht. Das ist auch regelmäßig der Grund, warum ich jedesmal wenn ich überlege einen Twitter Acc anzulegen, um zum Beispiel interessanten wissenschaftlichen Kanälen zu folgen schnell wieder davon abkomme: Es wird da einfach zuviel Müll ausgekübelt.
Atmega8 A. schrieb: > So richtig sozial kommen mir diese Medien nicht vor... Bist du jetzt auf die nächste Spielwiese ausgewichen, nachdem du hier nicht mehr weiterweißt: Karl K. schrieb: > Also was bitte willst du mit es gäbe keine Beweise? Es gibt eine > schlüssige Theorie, und es gibt die Realität, die diese Theorie > widerspiegelt. Oder mit welcher "alternativen" Theorie willst du denn > z.B. die 32K Differenz zwischen Strahlungsgleichgewicht und gemessener > mittlerer Temperatur auf der Erde erklären? Oder die 500K Differenz auf > der Venus? Ich warte immer noch auf die angeblich nicht vorhandenen Beweise und deine alternative Erklärung. Stattdessen folgst du Holm auf den seitlichen Abgang. Dann heule bitte auch nicht rum, du hättest ja keine Beweise. Offenbar bist du nicht dran interessiert.
Atmega8 A. schrieb: > Das ist so ein bisschen wie bei Youtube, da produzieren einige Personen > Sensationsmeldungen und total abstruses Zeug nur um möglichst viel > Reichweite zu erlangen mit den Menschen die sich über jeden Kram das > Maul zerreißen. Eigentlich geht es nur um die Generierung von Geld, Es geht auch darum, nicht nur darum. Nicht jeder Mensch denkt bei seinen Handlungen immer nur an Geld. Es gibt auch andere Motive. Allerdings ist das für jene Menschen, die immer nur an Geld denken, schwer nachvollziehbar.
A. K. schrieb: > Mobbing ist somit eine soziale Handlung. Dann ist es folglich auch kein Lob wenn man von einer Person sagt dass sie ein sehr sozialer Menschen ist. Das kann ja alles sein, vom Mobbing und Hass bis zum Vereinsführer. "Soziales Engagement" kann man in einem ganz anderen Licht sehen. O_o Kara B. schrieb: > Ach so, dann ist in euren Augen die verbale Entgleisung > >>Für mich ist "Fridays for Future" das Selbe wie Dreck, schlimmer >>noch, es steht Göbbles mit seiner Propaganda mit nichten nach. > > akzeptabel. Ich war am Anfang auch gegen die AfD, fand (und finde) einige Mitglieder dort sehr inakzeptabel. Dann gab es Meldungen über das Vorgehen der Linken/Antifa/Grünen und da habe ich mich in die Zeit um 1938 zurückversetzt gefühlt. Diese Gutmenschen haben die Geschäfte (Gaststädten) belagert welche die AfD für ihre Versammlungen genutzt hat. Die Gaststädten wurden beschmiert, der Eingang wurde blockiert und die Aktivisten standen dort vor dem Gebäude und schrien dass die Menschen nicht mehr in diesem Geschäft einkaufen/essen gehen sollen. Die ganze Art und Weise haben damals in genau dieser Manier die SA-Leute an den Tag gelegt. Wenn man jetzt noch weiß wie viele Linke Antisemiten sind, besonders in Berlin, dann wird einem ganz schlecht. Da laufen SPD, Grüne, Linke mit und die bezahlen die Antifa auch ... besonders die SPD. Vor kurzem war ja wieder dieser Protesttag, es gab wieder Judenhetze, aber dieses mal wurde das sehr intelligent gemacht. Nicht so wie 2017 wo noch im Chor "Juden ins Gas" gerufen wurde. https://www.welt.de/politik/deutschland/article171493329/Die-Hilflosigkeit-der-Polizei-bei-Tod-den-Juden-Rufen.html Es gibt den Automatismus den viele haben, der sie bei "gegen Rechts" Demos teilnehmen lässt ... weil ist ja richtig. Wenn die Betreiber dieser Demos dann aber mehr mit den Nazis zu tun haben als man sich vorstellen könnte, dann sollte man aber mal ins grübeln geraten. Die Anti-Israel-Werbung wird aber so gut verkauft dass den Leuten das nicht mehr auffällt. Es ist vor allem auch so dass unsere Politik dieses ganze System immer weiter anheizt. Sie sagen dass sie das Böse bekämpfen, aber sie tun das komplette Gegenteil.
A. K. schrieb: > Hans F. schrieb: >> Schon mal drüber nachgedacht, tatsächlich Moderator zu werden? > > Das war nicht als Vorwurf gegenüber den Moderatoren gemeint. Die kann > ich sehr gut verstehen. Sondern als Kommentar über eine aus dem Ruder > laufende Gesellschaft, in der sich Fraktionen immer stärker > gegeneinander wenden, ein miteinander immer weniger möglich scheint. Dito. Die Frage war auch durchaus ernst gemeint. > Als jemand, der in solchen Auseinandersetzungen eigene Ansichten > deutlich und häufig vertritt, wäre ich für eine Doppelrolle m.E. wenig > geeignet. Das würde eher provozierend als moderierend wirken. Für jemanden (Du), dessen Beiträge eher auf Konsens ("klassischer Kompromiss") ausgerichtet sind und deeskalierend wirken, kann ich das so nicht bestätigen. Zudem würde Dich Deine Erfahrung (mit dem Forum) und Deine Präsenz für den Job geradezu prädestinieren.
Wenn es in diesem Land eine gewisse Menge Nazis gibt, dann soll es auch eine Nazi Partei geben. Wenn ich als anders gesinnter solche Parteien verbieten würde, dann wäre ich kein Demokrat. Solange die sogenannten Rechten sich an die bestehenden Gesetze halten, ist für mich alles im grünen Bereich. Andere Meinungen soll es geben. Und wenn diese durch ihre Parteien dazu kommen, unsere Gesetze zu ändern, dann ist das eben so. Entweder wollen wir die Demokratie oder nicht. Wer anders gesinnte pauschal ausschließt, der will in Wahrheit gar keine Demokratie. Der will nur seine eigene Meinung durchsetzen. Und dann haben wir da noch auf beiden Seiten Leute, die sich nicht an die Gesetze halten. Gegen deren Verhalten soll man vorgehen.
Atmega8 A. schrieb: > Dann gab es Meldungen über das Vorgehen der Linken/Antifa/Grünen und da > habe ich mich in die Zeit um 1938 zurückversetzt gefühlt. Yep. Kannst aber auch ein paar Jahre früher anfangen, das lief schon 1933 so. Linke Extreme bekämpfen rechte Extreme und rechte Extreme bekämpfen linke Extreme. Die meisten waren zwar auch damals dazwischen, aber die Wahrnehmung gehörte den Extremen. 1938 war das Thema gelaufen, die Linken sassen alle schon ein oder waren zwangsweise im Arbeitsdienst. Wer Extreme zum Anlass nimmt, sich eben deshalb deren offensichtlichsten Gegnern vom anderen Extrem anzunähern, geht dem beschrieben Mechanismus auf dem Leim und bestärkt damit nur die Ausseinandersetzung zwischen Gruppen, die keine gemeinsame Sprache mehr haben, jede gemeinsame Gesellschaft ablehnen. Das funktioniert gleichermassen in beiden Richtungen. Ein paar Strategen kannten diesen Mechanismus und nutzten ihn zielgerichtet aus. Leider mit Erfolg. > Diese Gutmenschen haben die Geschäfte (Gaststädten) belagert welche die > AfD für ihre Versammlungen genutzt hat. Aus der umgekehrten Perspektive, aber dem exakt gleichen Mechanismus folgend, nehmen natürlich die Antifas rechte Ausschreitungen als Grund für sich in Anspruch, mit ihrer Gewalt gegen rechte Gewalt zu agieren. Eigentlich eine simple Sandkasteneskalation zwischen Kindern (Mami, aber er hat angefangen), wäre das Ergebnis nicht so schlimm.
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Atmega8 A. schrieb: > Diese Gutmenschen... Echt jetzt? Göbbelssprache? Aber lass mal, du hast erfolgreich gezeigt, dass du an einer faktenbasierten Diskussion zum Klimawandel keinerlei Interesse hast, sondern nur deine gut abgehangenen Vorurteile weiter pflegen willst - und wenn das nicht möglich ist einfach auf ein anderes Thema umschwenkst. Typisches VT-Verhalten. Viel Spass noch.
Kara B. schrieb: > Hans F. schrieb: >> Klassisches Eigentor würde ich sagen. > > Winfried J. schrieb: >> So ist das hier immer, wenn die Mods mit ihren Sockenpuppen trollen. > > Ach so, dann ist in euren Augen die verbale Entgleisung > >>Für mich ist "Fridays for Future" das Selbe wie Dreck, schlimmer >>noch, es steht Göbbles mit seiner Propaganda mit nichten nach. > > akzeptabel. Falsche Kausalverknüpfung ist ja dein Klassiker.Sechs setzen. Namaste
Stefanus F. schrieb: > Und dann haben wir da noch auf beiden Seiten Leute, die sich nicht an > die Gesetze halten. Gegen deren Verhalten soll man vorgehen. Bei den Linken gibt es Hausbesetzer. Jetzt könnte man sauer auf diese Besetzer sein oder mal überlegen weshalb diese Leute dort überhaupt leben. Auch mit den Leuten im Hambacher Forst ist das so, die sind vorwiegend Wohnungslose jüngere Leute die dort eine Art sicheres Heim finden und dann immer wieder zum "Containern" in die Städte fahren. Die haben damit auch einen Lebenszwecke gefunden, eine Aufgabe die wichtig erscheint. Eigentlich geht es denen aber eher um eine Bleibe und eine Möglichkeit dass sich andere Menschen für sie interessieren, sie vielleicht auch mit etwas Geld unterstützen. Es gibt dort viele Menschen mit Psychologischen Problemen. Teilweise sind es ernste Probleme und teilweise sind die Leute nur etwas deprimiert (haben im Kopf keine chemische Störung) weil sie in einer schlechten Lebenslage sind und sie Probleme haben da wieder raus zu kommen. Bei den Rechten in Dresden (Pegida) gab es vorwiegend Leute um die 30-60, es hätte gereicht bei den ersten Protesten schon mit den Leuten zu reden und die Ängste und Sorgen der Leute ernst zu nehmen und auch etwas gegen die Probleme zu machen. Die Politiker sind aber nicht gekommen, obwohl sie Einladungen bekommen haben. Frau Merkel wollte das scheinbar wieder "aussitzen". Das Problem dabei, wenn man nicht mit Leuten redet ist die Eigendynamik und dass die Leute dann eben auf ihrer Position sitzen bleiben ... die können das auch, genau wie Frau Merkel. Die Leute haben auch ein gewissen Gerechtigkeitsempfinden. Wenn eine Person aus Nordafrika oder den arabischen Ländern kommt, keine Unterlagen dabei hat und meint dass er bei sich zu Hause das Abitur hat oder schon studiert hat, dann öffnen unsere Behörden ihm alle Wege. In Schüler der das Abi gerade so nicht geschafft hat, er braucht ja nur in einem Fach eine 5 und eben keine 1 oder 2 in einem anderen Fach um diese Note ausgleichen zu können und er kann nicht mehr auf die Uni. Auch wenn dieses Fach bei dem er die 5 hat nicht relevant ist für sein gewähltes Studienfach. Regeln sind Regeln, es gibt nun mal Regeln und die müssen ums verrecken eingehalten werden. Der Typ hatte also in Politik oder Geschichte eine 5 ... kann jetzt also kein Biolog mehr werden oder Arzt. In Indien ist man da weiter, die Kinder spezialisieren sich früh, können diese Dinge dann besser als unsere Universalgenies und um diese Leute reißen sich dann die deutschen Firmen ... um Spezialisten. Unsere Universalgenies sitzen dann universal gebildet auf der Straße oder bekommen nur einen schlechteren Job. Es gibt noch viele andere Beispiele. Die Flüchtlinge durften zu Beginn im Zug auch ohne Fahrkarte fahren, wohin sie wollten. Ich wurde hingegen (etwas vor 2015) fast von der Polizei abgeholt, auf einer Strecke die ich seit 10 Jahren täglich fuhr. Da gab es kein "Nachzeigen der Monatskarte am Schalter beim örtlichen Bahnhof". Letztes Jahr habe ich einen Flüchtling in der Bahn getroffen der zwar ein Monatsticket, aber nicht den dazu passenden Ausweis zur Identifikation (mit Lichtbild) hatte. Er hat etwa 15 Minuten mit dem Kontrolleur gestritten und immer wieder das Selbe erzählt. Ich habe ihn versucht zu helfen da er es scheinbar nicht verstanden hatte was er von ihm wollte. Mir fiel dann aber auf dass er es absichtlich in die Länge zieht in der Hoffnung dass der Kontrolleur entnervt aufgibt. Zum Schluss ist er wütend geworden und hat gesagt dass er den Zug kaputt schlägt, hat dann auch etwas randaliert. ... bei ihm ist keine Polizei gekommen. Er sollte 7€ bezahlen, das Lichtbild an seinem lokalen Bahnhof vorzeigen und hätte das Geld scheinbar sogar wieder zurück bekommen. Er hatte eigentlich einen Personalausweis (Irakisch?) in seiner Geldbörse den er hätte zeigen können um sich zu identifizieren, aber er wollte das aus irgend einem Grund nicht. Als ich meine Identifikationskarte vergessen hatte, da hätte ich mich vielleicht auch so verhalten sollen, aber ich wette mal da wird dann auch mit zweierlei Maß gemessen.
Aber da du Fragst, Das Mädel hat meinen Respekt, ebenso die engagierte Jugend. Anders die, welche sie jetzt vor ihren unlauteren Karren spannen um sie zu desavouieren. Das ist unterste Schublade. Namaste
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Atmega8 A. schrieb: > Als ich meine Identifikationskarte vergessen hatte, da hätte ich mich > vielleicht auch so verhalten sollen, aber ich wette mal da wird dann > auch mit zweierlei Maß gemessen. Mir ist es passiert. Einmal habe ich keinen Ausweis nicht dabei gehabt, einmal fehlte die Monatskarte. In beiden Fällen bekam ich das Bußgeld nach Vorlage der Papiere wieder zurück. Richtig blöd ist aber, wenn du ohne Fahrschein und ohne Ausweis ertappt wirst. Dann wird es kompliziert und teuer. Das muss aber auch so sein.
Stefanus F. schrieb: > > Richtig blöd ist aber, wenn du ohne Fahrschein und ohne Ausweis ertappt > wirst. Dann wird es kompliziert und teuer. Das muss aber auch so sein. Dann hilft nur ne Burka überziehen
Atmega8 A. schrieb: > Karl K. schrieb: >> Wenn ich mir die Kommentare in den "sozialen Medien" ansehe, wo offenbar >> ausgewachsene - ERwachsen kann man sie nicht nennen - Männer gegen >> Kinder hetzen bis zur Gewaltandrohung - da weiss ich aber, wo die Regeln >> des Anstands völlig abhanden gekommen sind. > > Also ich habe keinen Soschel Media Account. Du Holm? Nö. Das brauche ich so dringend wie ein drittes Knie. Sorry, erstmal nur kurz..ich habe auf dem Handy gerade mal einen dünnen Zipfel LTE erwischt... Das ist "the middle oft nowhere" hier. Gruß, Holm
Nachdem die üblichen Verdächtigen auch diesen Thread in ihre gewünschten Richtungen entführt haben, mache ich hier jetzt dicht.