IchGlaubeEsNicht schrieb: > Zum Sparen kann man sich im Sommer eine Briefkastenadresse bei einem > guten Freund suchen, die eigene Wohnung kündigen und draußen schlafen, > um temporär Miete zu sparen. Womo ginge auch, für die Harten tut`s ein Kambi auch! > Einkleiden kann man sich bei der Caritas. Jo! > Mahlzeiten kann man durch > Containern aus dem Abfall der Lebensmittelläden beschaffen oder sich bei > den Tafel einschleichen. Was lernen wir? Vom Bürger zum Burglar! "Wir schaffen DAS!"
Claymore schrieb: > Der Effekt ist übrigens auch unter dem Stichwort "kognitive Dissonanz" > bekannt. Bei dir ist es wohl mehr: "Isolationshaft in der Echokammer!"
>> Das Mit den Lebensmitteln ist eine überlegung wert, wusste nicht das das >> besonders viel ist, dachte das ist normal. >da würde ich zuletzt sparen - willst Du Dich gesundheitlich platt >machen? Ich verstehe da den Zusammenhang nicht. Sich gesundheitlich platt zu machen oder überteuerte Lebensmittel zu kaufen, hat eher mit mangelnder Intelligenz zu tun. Oder glaubt hier wer, bei BIO-Produkten würde man nicht verarscht? Warum nicht bei Aldi kaufen wo die Qualitätskontrollen die gleichen sind? Warum Produkte direkt beim Bauern kaufen, wo diese meist doch nicht vom eigenen Hof stammen und die direkt verkaufte Milch die Qualitätskontrolle der Molkerei nicht durchlaufen hat? Was macht der Bauer mit der Milch von Kühen mit Euterentzündung? Richtig. Er verkauft sie direkt, weil die Molkerei sie nicht nimmt.
Jan H. schrieb: > Stefan schrieb: >> Rücklagen bilden geht nicht. > > Gehen würde es schon, aber es muss natürlich nicht sein wenn man nicht > will. Joooooo!!!!!!!!! > > 1000€ pro Monat sehe ich da recht schnell zusammenkommen, Ahhh???? > wenn man bei > Mobilität, Schwarzfahren? > Kinderbetreuung Kidies im Wald aussetzen? >und Nahrungsmitteln einspart. Beim Nachbarn "umsonst" mitessen, bei denen schmeckst`s eh besser! > > Wir brauchen, zum Vergleich, deutlich unter 30.000€ pro Jahr (Miete > schon inkludiert), lassen es uns aber an nichts fehlen. Was fehlt, holt ihr euch halt in der Umgebung!
Cha-woma M. schrieb: >> wenn man bei >> Mobilität, > Schwarzfahren? Ja. Oder einfach keinen Oldtimer und Luxuswagen finanzieren während Frau mit Roller oder Bus fährt. Cha-woma M. schrieb: >> Kinderbetreuung > Kidies im Wald aussetzen? Ja. Oder einfach selbst betreuen, immerhin arbeitet er von 3:30 bis 8:00 und sie von 8:00 bis 13:00 oder sowas. "Um Zeit für die Kinder zu haben", übrigens. Cha-woma M. schrieb: >>und Nahrungsmitteln einspart. > Beim Nachbarn "umsonst" mitessen, bei denen schmeckst`s eh besser! Ja. Oder einfach nicht jeden zweiten Tag beim Metzger einkaufen und 750 Euro im Monat dafür ausgeben.
> Was bist du für ein Hater? > Du musst den Leuten hier nichts unterstellen oder diese beleidigen. Du > kritisierst nur, stellst aber keine Informationen zu deiner eigenen > Situation zur Verfügung. Wo habe ich wen beleidigt? Ich habe nur Claymores Krämerseelendasein kritisiert, solche Leute liebe ich - wenn man Geld hat (laut seiner Aussage ist er Millionär oder auch nicht, da legt er sich selbst ja nicht fest?) dann sollte man sinnvoll konsumieren. Konsumieren heißt auch soziale Verantwortung - das genau diese fehlt, daß unterstelle ich Claymore und Befürwortern so wie Dir: Ihr seid engstirnige Egoisten und läßt Euer Umfeld eiskalt verrecken - und das merkt man. Meine Situation geht die Allgemeinheit nichts an. > Der springende Punkt ist vielleicht, dass die ganzen "Hater" Herren > mittleren Alters sind, bei denen dieser Zug längst abgefahren ist. Mit > Mitte 50 braucht man eigentlich nicht mehr anfangen, in Aktien oder > Immobilien investieren. Irgendwo weiter oben hast Du genau das Gegenteil behauptet: Mit Anfang 50 ist es schon spät, aber natürlich auch noch voll möglich. Du widersprichst Dir ständig selbst, ziehst unklare Grenzen, weichst sie auf (habe ich nie gesagt), stellt unsinnige Möglichkeiten auf (1000 Euro bei 2000 (Brutto?) einsparen) und der ganze Käse wird Dir von Deinen Aposteln auch voll geglaubt - bravo.
> >>und Nahrungsmitteln einspart. > > Beim Nachbarn "umsonst" mitessen, bei denen schmeckst`s eh besser! das war glaube ich auch ein Beitrag von Claymore zum Sparen? Wenn dem so ist, dann ist das ein Beispiel, daß ich richtig liege mit seiner charakterlichen Einschätzung.
> Das habe ich im Prinzip ja auch getan. Trotzdem kann ich weit unter > meinen Verhältnissen leben, wenn mir mehr Konsum keinen nennenswerten > Gewinn an Lebensqualität bringt. tja, dann hast Du im Leben nichts gelernt. Konsum ist etwas Positives und kurbelt darüberhinaus die Wirtschaft an. > Damit folge ich auch meiner Kernaussage: Konsumverzicht ist etwas, was > man am besten im jungen Alter eine gewisse Zeit lang macht. Dann hat man > später ausreichend Luft, auch wenn man dann einen größeren Anteil oder > im Grenzfall sogar sein gesamtes Einkommen verkonsumiert. Gerade in jungen Jahren nicht - da ist Party und Disco angesagt! Da brauche ich mehr Geld als später und kann nicht viel sparen. :-( Ich kann's ja verstehen, wenn man sich das nicht leisten kann ... aber freiwillige Kasteiung in jungen Jahren, obschon man sich das leisten kann? Bei Dir muß mächtig was schiefgelaufen sein.
Claymore schrieb: > Ich kann mir nicht vorstellen, dass die zu blöd sind, um einfachste > mathematische Zusammenhänge wie den Zinseszinseffekt zu verstehen Wir haben dem 2. Weltkrieg ein lineares Wachstum. Wenn du dein Vermögen alo exponentiell (Zinseszins) gesteigert hast ist das auf kosten anderer geschehen, die die Differenz zwischen linear und exponentiell bezahlt haben. Irgendwann gibt es einen Crach oder Krieg, der die Differenz wieder bereinigt. Bis dahin kannst du noch ein bisschen den Mund aufreißen und die Leute beschimpfen, die deine Gewinne erwirtschaften. Schwachmaten wie du, die BWL und VWL nicht unterscheiden können, haben wir genug in der Politik, weshalb es bald knallen wird. Denke immer dran des einen Schulden sind des anderen Guthaben, es kann jeder sparen, bloß nicht alle!
S. B. schrieb: > dann sollte man sinnvoll konsumieren. Und nichts anderes tue ich. S. B. schrieb: > Konsumieren heißt auch soziale Verantwortung - das genau diese fehlt, > daß unterstelle ich Claymore So ein Schwachsinn. Konsum bedeutet erst einmal in aller Regel Ausbeutung. Wer soziale Verantwortung hat, arbeitet ehrenamtlich oder spendet. Beides tue ich. Dazu kommt noch, dass ich Arbeitsplätze geschaffen habe, und dadurch ganz speziell in einem relativ armen EU-Land für die Verbesserung der Lebensqualität einiger Menschen gesorgt habe. Das beweist nur mal wieder, wie wenig Plan du von meinem Leben oder von der echten Welt hast. Wird dir das nicht irgendwann peinlich? S. B. schrieb: > Ihr seid engstirnige Egoisten und läßt Euer Umfeld eiskalt verrecken - > und das merkt man. Das merkt man nicht, das bildest du dir ein. Oder besser gesagt: Du musst es dir einreden. Aus dir spricht offensichtlich der pure Neid. S. B. schrieb: > Irgendwo weiter oben hast Du genau das Gegenteil behauptet: Mit Anfang > 50 ist es schon spät, aber natürlich auch noch voll möglich. Sparen ist noch möglich, aber die Aktie oder eine Immobilie (als Kapitalanlage) ist dann nicht mehr die erste Wahl. S. B. schrieb: > Du widersprichst Dir ständig selbst, ziehst unklare Grenzen, weichst sie > auf (habe ich nie gesagt) Vielleicht wirst du endlich mal lernen, dass die Realität eben nicht aus klaren Linien und Schubladen besteht. Stattdessen legst du mir Aussagen in den Mund, die ich so nie getätigt habe, und wunderst dich dann, dass ich widersprechen muss. S. B. schrieb: > stellt unsinnige Möglichkeiten auf (1000 Euro > bei 2000 (Brutto?) einsparen) Siehst du, schon wieder voll daneben. Von 2000 Euro brutto hat niemand geredet, sondern von netto. Und das geht. Es gibt reale Beispiele. S. B. schrieb: > das war glaube ich auch ein Beitrag von Claymore zum Sparen? Siehst du schon wieder. Erfindest irgendwelche Aussagen, die nach deiner Meinung zu mir passen könnten und behauptest einfach, ich hätte das gesagt. So etwas nennt man gerne Lügen, oder unter Umständen auch Verleumdung (und das ist dann kein Spaß mehr, sondern eine Straftat). S. B. schrieb: > daß ich richtig liege mit > seiner charakterlichen Einschätzung. Tust du nicht. S. B. schrieb: > tja, dann hast Du im Leben nichts gelernt. > Konsum ist etwas Positives und kurbelt darüberhinaus die Wirtschaft an. Bullshit hoch drei. Wirst du aber nie kapieren. S. B. schrieb: > Gerade in jungen Jahren nicht - da ist Party und Disco angesagt! Bullshit. Disco ist was für Proleten und Party kann man auch haben ohne 100 Euro am Wochenende auszugeben. S. B. schrieb: > Da brauche ich mehr Geld als später und kann nicht viel sparen. Wie alt bist du? Älter als 20 kannst du eigentlich nicht sein, wenn du keine Ahnung hast, was das Leben später mal kostet. So und jetzt geh wieder in deinen Angeber-Thread im Off-Topic.
Karl schrieb: > Denke immer dran > des einen Schulden sind des anderen Guthaben, es kann jeder sparen, bloß > nicht alle! Nur weil man das immer wieder nachplappert, wirds nicht richtiger.
Claymore schrieb: > Damit folge ich auch meiner Kernaussage: Konsumverzicht ist etwas, was > man am besten im jungen Alter eine gewisse Zeit lang macht. Dann hat man > später ausreichend Luft, auch wenn man dann einen größeren Anteil oder > im Grenzfall sogar sein gesamtes Einkommen verkonsumiert. bitte ruhig bleiben schrieb: > Der Tipp von Claymore, dass man in jungen Jahren ein paar Jahre > möglichst viel sparen sollte, ist daher absolut richtig. Ein kleines > Vermögen von z. B. 50.000 € wirkt schon sehr beruhigend und nimmt viele > Sorgen. Genau, in jungen Jahren spart man was. Wovon soll man heute noch sparen? Gut bezahlte und langfristigen erfolg versprechende Lehrstellen gibt es kaum, also muss man studieren. Mit 25 ist man dann fertig und darf befristet in einer Leihbude anfangen und der Arbeitsort ist 300 km von der heimat entfernt. Da beleibt nichts über um 50.000 € anzusparen. Dann nach 5 Jahren schaft man der Wechsel in reguläre Arbeit da ist man 30 und bei den Frauen tickt die biologische Uhr. Also kommen die Kinder, da ist dann auch nicht viel mit sparen. Und wenn die Kinder aus dem gröbsten raus sind ist man in einem Alter, wo es auf dem Arbeitsmarkt schwieriger werden kann. Da lohnt es sich eigentlich auch nicht noch was zu sparen, weil, wenn man arbeitslos wird landet man 1 Jahr später in HIV und darf sei erspartes erstmal verprassen. Dann lieber nicht sparen. Mit 20 %iger Wahrscheinlichkeit wir man als man nicht mal das Rentenalter erreichen, und das letzte Hemd hat keine Taschen.
D. I. schrieb: > Nur weil man das immer wieder nachplappert, wirds nicht richtiger. Hast du dafür einen beweiß, dass es falsch ist? So funktionier das Finanzsystem, hohle einen Kredit bei der Bank, das sind meine Schulden und das Geld was ich bekomme ist das Guthaben der Sparer. Bei "Investitionen" ist es nicht ganz so offensichtlich, aber genauso.
Karl schrieb: > Gut bezahlte und langfristigen erfolg versprechende Lehrstellen gibt es > kaum, also muss man studieren. Im tiefsten Osten mag das vielleicht stimmen, für quasi ganz Süddeutschland ist diese Aussage falsch. Karl schrieb: > also muss man studieren. Mit 25 ist man dann fertig Eher 21 (Bachelor) bis 23 (Master). Karl schrieb: > darf > befristet in einer Leihbude anfangen Selbst bei der Leihbude bekommt man sicherlich 40k zum Einstieg. Komischerweise kommen manche Leute auch mit 25k klar, und die haben teilweise Kinder. Und gerade wenn man befristet ist, wäre es ziemlich dumm, das gesamte Gehalt zu verheizen. Karl schrieb: > Arbeitsort ist 300 km von > der heimat entfernt. Also WG oder (möblierte) Einzimmerwohnung. Karl schrieb: > Mit 20 %iger Wahrscheinlichkeit wir man als man nicht mal das > Rentenalter erreichen, und das letzte Hemd hat keine Taschen. Das darf man gerne so sehen. Aber dann braucht man auch nicht jammern oder nach dem Staat schreien, wenn man dann wider erwarten doch alt wird und ein total verarmtes Rentnerdasein fristen muss. Und man kann nur hoffen, dass man nicht zum Pflegefall wird, dann dürfen die Kinder nämlich schön zahlen. Ich hätte meinen Eltern gehörig die Meinung gesagt, wenn die so leichtsinnig mit meiner Zukunft umgegangen wären.
Claymore schrieb: > Siehst du, schon wieder voll daneben. Von 2000 Euro brutto hat niemand > geredet, sondern von netto. Und das geht. Es gibt reale Beispiele. Rechnen wir es doch mal durch 2000,- € netto 500 € Warmmiete 50 € Strom 30 € Internet und Telefon 126 € Transportkosten (10 km 2 AN 0,3 €/km * 21 AT) ----- 706 € Fixkosten Um 100 € Zu sparen hätte man noch 294 € zum Einkaufe für 2 Personen. Du wirst merken dass es da ganz schön eng wird. Vielleicht weißt du auch nicht was das Leben heute so kostet. Dann ist da noch die Frage nach dem Sinn. was bringt es mir 40 h zu buckeln um dann unter dem Hartz 4 Niveau zu leben aber 1000 € zu sparen? Soll man das 20 Jahre machen um dann aufhören können mit arbeiten? Da ist Hartz 4 schlauer, da kann man gleich aufhören zu arbeiten.
Karl schrieb: > Um 100 € Zu sparen hätte man noch 294 € zum Einkaufe für 2 Personen. Du > wirst merken dass es da ganz schön eng wird. Klar wird es eng, es hat auch niemand etwas anderes gesagt. Aber es geht. Wie auch schon erwähnt wird es einfacher, wenn man z.B. die Wohnung im Elternhaus bewohnt oder z.B. vor 5-7 Jahren eine günstige Eigentumswohnung gekauft hat (die Tilgung kann man durchaus zur Sparquote rechnen). Karl schrieb: > Soll man das 20 Jahre machen um dann aufhören können Nein, eher 3-5 Jahre. Aber auch das wurde schon mehrfach gesagt. Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Genauso wenig muss man sich an den 1000 Euro fest halten. 600 Euro reichen, um nach 5 Jahren ein Zusatzeinkommen von deutlich über 1000 Euro pro Jahr zur Verfügung zu haben.
> Mit 20 %iger Wahrscheinlichkeit wir man als man nicht mal das > Rentenalter erreichen, und das letzte Hemd hat keine Taschen. genau das kann auch passieren und dann hat man selbst nichts vom Leben gehabt vor lauter Sparwut. > So ein Schwachsinn. Konsum bedeutet erst einmal in aller Regel > Ausbeutung. aha, daher weht der Wind .... hoffentlich nicht auch religiös motiviert; die Fanatisten denken genauso. > Wer soziale Verantwortung hat, arbeitet ehrenamtlich oder > spendet. Beides tue ich. kommt darauf an - es kommt ja nur ein Bruchteil Deiner Spenden bei den Betroffenen an. Flieg lieber dahin und verteil Dein Geld! Das unmittelbare Umfeld wird natürlich wie immer ausgeblendet. Auch in Deutschland gibt es Armut und nicht zu wenig. Was Ehrenamt anbetrifft könnte man das auch über eine ABM-Maßnahme regeln und so einen Arbeitslosen Arbeit und Entlohnung geben. Durch Dein kostenloses Engagement verhinderst Du sogar lokale bezahlte Arbeit. Weiterhin hat in diesem Bereich ein Geschäftsführer? (mit entsprechenden Gehalt) so wie Du dort eigentlich wenig zu suchen, sondern gehört wenn dann in die strategische Planung. Ich frag mich sowieso wie das zeitlich geht ... na ja, Politiker arbeiten ja bekanntlich auch 24h, ist alles nur Definitionssache. > Dazu kommt noch, dass ich Arbeitsplätze geschaffen habe, und dadurch > ganz speziell in einem relativ armen EU-Land für die Verbesserung der > Lebensqualität einiger Menschen gesorgt habe. also nicht hier, sondern im Ausland, alles klar. D.h. hier verschinden Arbeitsplätze und die Armut vor Ort kümmert Dich nicht weiter bzw. Du kaufst Dein Gewissen über steuerlich absetzbare Spenden frei ... schöne Mitmenschlichkeit. > Bullshit. Disco ist was für Proleten und Party kann man auch haben ohne > 100 Euro am Wochenende auszugeben. Amüsement ist sehr wichtig und ich muß auch keine 100 Euro am Weekend ausgeben, als Studi geht das z.B. auch gar nicht. Schlimm ist, daß Du unter der Fehleinschätzung leidest, daß Konsum etwas Negatives sei ... und das erklärt so einiges.
> Sparen ist noch möglich, aber die Aktie oder eine Immobilie (als > Kapitalanlage) ist dann nicht mehr die erste Wahl. Genau das meine ich! Du bist wie ein Handwerker, der anfängt und dann einfach abhaut! Was ist denn Deiner Ansicht nach die ERSTE Wahl in genau dieser Lage? Bei Dir muß man 1000mal nachfragen.
Claymore schrieb: > Im tiefsten Osten mag das vielleicht stimmen, für quasi ganz > Süddeutschland ist diese Aussage falsch. Das nutzt den Menschen im Osten, Norden und Westen nur nichts. Vom Lehrlingsgehalt kann man sich da keine Unterkunft leisten. Claymore schrieb: > Eher 21 (Bachelor) bis 23 (Master). Die Statistik gibt ehr mir recht: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/189237/umfrage/durchschnittsalter-von-hochschulabsolventen-in-deutschland/ Bachelor zählt nicht. Claymore schrieb: > Selbst bei der Leihbude bekommt man sicherlich 40k zum Einstieg. > Komischerweise kommen manche Leute auch mit 25k klar, und die haben > teilweise Kinder. Und gerade wenn man befristet ist, wäre es ziemlich > dumm, das gesamte Gehalt zu verheizen. > > Karl schrieb: >> Arbeitsort ist 300 km von >> der heimat entfernt. > > Also WG oder (möblierte) Einzimmerwohnung. Und von den 40k bleiben dann 2000 € netto übrig, wovon man das überteuerte Einzelzimmer noch abziehen muss. Claymore schrieb: > Das darf man gerne so sehen. Aber dann braucht man auch nicht jammern > oder nach dem Staat schreien, wenn man dann wider erwarten doch alt wird > und ein total verarmtes Rentnerdasein fristen muss. Der Staat darf also schön die Hand aufhalten, wenn ich arbeiten gehe, aber wenn ich Probleme habe darf sich der Staat schön zurückziehen. Bei den Banken ist es anders rum. Wenn die Geschäfte laufen hat der Staat die klappe zu halten und wenn die Kriese kommt darf der Staat das Geld überweisen. Die Bankenrettung von 2008 hat etwa 500 Mrd. dem deutschen Steuerzahler gekostet, das sind 6200 € p.P. Ich will in einem Statt leben, wo dieser die Daseinsvorsorge gewährleistet und wo ein Ausgleich zwischen arm und reich geschaffen wird. Ich habe das Grundgesetz auf meiner Seite. Wenn du was anderes brauchst, dann geh in die USA.
Hier mal ein weiteres praktisches Beispiel: Wohn- und Arbeitsort Berlin, männlich, 53 Jahre alt, geschieden, jetzt in wilder Ehe, beide eigenen Kinder wohnen nicht bei mir und studieren, Tätigkeit kaufmännischer Sachbearbeiter ohne Abschluss für die Branche (jetzt 16 Jahre Berufserfahrung, vorher in anderen Berufen tätig) mit derzeit sehr deutlich überm Branchen-Durchschnitt liegendem Brutto-Gehalt von 3.400 € monatlich, 12 Gehälter im Jahr, kein Weihnachtsgeld, kein Urlaubsgeld, keine Prämien, keine AG-Zuwendungen oder Zuschüsse für betriebliche Altersversorgung o. ä. Rücklage derzeit 9 Nettomonatsgehälter, (u. a. angesparte Abfindung bei einem zwischenzeitlichen unfreiwilligen Arbeitsplatzwechsel) kein anderes nennenswertes Vermögen vorhanden, (Auto gehört der LG) kein Erbe in Aussicht, letzter Rentenbescheid 1.200 € (bei Beibehaltung der derzeitigen Beiträge bis zum 67. Lebensjahr) mehrere beitragsfrei gestellte Lebensversicherungen (jeweils vom AG mit finanziert, aber nicht vom Folge-AG übernommen, immer auf ausdrücklichen Wunsch des jeweiligen AG bei seiner Versicherung abgeschlossen) Kompletter Neustart mit 44 Jahren durch Trennung bei gleichzeitiger Arbeitslosigkeit, ALG I damals 690 € monatlich (vorheriges Brutto 1.500 € monatlich, von Aufstockungsmöglichkeiten wußte ich damals nichts) einziger Besitz: Kleidung und Schuhe sowie mein Bastelkram, alles andere war weg. Ein sehr netter, reicher, mir damals unbekannter Mensch aus Bayern vermietete mir trotz katastrophaler Bonität seine schicke kleine Eigentumswohnung für relativ wenig Geld. (Dafür bin ich ihm noch heute sehr dankbar) Nach vier Monaten stellte sich heraus, dass das ALG falsch berechnet war, bis dahin hatte ich von den 690 € ohne Schulden gelebt bei u. a. 350 € Miete, 50 Euro Strom monatlich sowie 50 € monatlich 1&1-Internet für das Haus meiner Ex. Es ging mit vielen Kopfständen, aber ich möchte es nie wieder haben. Dann waren es 890 € monatlich, auch nicht gerade fürstlich. Insgesamt war ich 13 Monate arbeitslos, durch einen später gewonnenen Kündigungsschutzprozess zählen aber nur 4 davon, die Nachzahlung der Gehälter ging praktisch nur an Rechtsanwalt und Arbeitsamt. Im Anhang findet Ihr die Planung für 2017. Tanken für 50 € ist eigentlich zuviel, der Arbeitsplatz liegt direkt in der Nähe. Auto wäre derzeit grundsätzlich gar nicht nötig, ist noch vom Job vorher übergeblieben, da war es erforderlich. Wenn das keine Offenlegung war ... :-) So, wie (und wo) ich jetzt lebe, würde ich gern in die Rente gehen. Es wäre alles perfekt. Aber es wird trotz lebenslanger Arbeit nicht so kommen, wie man bereits deutlich sehen kann und davor grusele ich mich.
> Nein, eher 3-5 Jahre. Aber auch das wurde schon mehrfach gesagt. Wer > lesen kann ist klar im Vorteil. Genauso wenig muss man sich an den 1000 > Euro fest halten. 600 Euro reichen, um nach 5 Jahren ein Zusatzeinkommen > von deutlich über 1000 Euro pro Jahr zur Verfügung zu haben. Das sind dann in 5 Jahren 36.000 Euro. D.h. dann knapp über 0.03% Rendite bei 36.000 Euro - schlecht! Da kannst Du auch gleich Festgeldverzinsung machen.
S. B. schrieb: > aha, daher weht der Wind .... hoffentlich nicht auch religiös motiviert; > die Fanatisten denken genauso. Ach ja, also was ist wohl besser: Wenn ich 10 Euro für die Kik-Hose ausgebe und die Näherin in Bangladesh 10 Cent dafür bekommt oder wenn ich die 10 Euro direkt in den Bau eines Kindergartens in Bangladesh zur Verfügung stelle? So eine schwere Denkaufgabe ist das jetzt wohl nicht. Und bevor du mit dem nächsten dummen Argument kommst: Bei der Markenjeans, einem Handy oder sonst irgendeinem Konsumgegenstand ist es nicht besser. S. B. schrieb: > kommt darauf an - es kommt ja nur ein Bruchteil Deiner Spenden bei den > Betroffenen an. War ja klar, dass das übliche Klischee kommt. Das gilt nur nicht wenn ich die Organisation gut kenne. Und selbst wenn - kommt immer noch mehr an als bei dem Kauf eines Konsumgegenstandes. S. B. schrieb: > Was Ehrenamt anbetrifft könnte man das auch über eine ABM-Maßnahme > regeln und so einen Arbeitslosen Arbeit und Entlohnung geben. Tja, nur wird Ehrenamt eben meistens nicht bezahlt. Und in Gegenden mit quasi nicht vorhandener Arbeitslosigkeit funktioniert das selbst mit Bezahlung nicht. Schließlich gibt es die Möglichkeit schon (1-Euro-Jobs). Und du bist wahrscheinlich der einzige Mensch auf der Welt der tatsächlich glaubt, dass ein ABM'ler die gleiche Motivation wie ein ehrenamtlich Beschäftiger aufbringt. S. B. schrieb: > Weiterhin hat in diesem Bereich ein Geschäftsführer? Meine Güte, lese halt wenigstens nach, wenn du es schon nicht weißt. S. B. schrieb: > (mit entsprechenden > Gehalt) so wie Du dort eigentlich wenig zu suchen, Und mit welcher Begründung? S. B. schrieb: > also nicht hier, sondern im Ausland, alles klar. D.h. hier verschinden > Arbeitsplätze und die Armut vor Ort kümmert Dich nicht weiter bzw. Du > kaufst Dein Gewissen über steuerlich absetzbare Spenden frei ... schöne > Mitmenschlichkeit. Wieso bin ich weniger mitmenschlich, wenn ich Leuten im EU-Ausland helfe? Bist du etwa der Ansicht, dass diese Menschen weniger Wert sind als Deutsche? Sorry, aber ich bin kein Rassist. Ich entscheide nach anderen Kriterien, und es ist eben so, dass ich im EU-Ausland Menschen am effektivsten helfen kann. Deutschland ist da gegen so super reich, da ist das echt nicht nötig. Schon gar nicht in einer Gegend, in der es eh quasi keine Arbeitslosigkeit gibt. S. B. schrieb: > Was ist denn Deiner Ansicht nach die ERSTE Wahl in genau dieser Lage? > Bei Dir muß man 1000mal nachfragen. Denk dir doch was aus, so wie du es immer machst. Karl schrieb: > Bachelor zählt nicht. Das ist deine willkürliche Festlegung. Karl schrieb: > Und von den 40k bleiben dann 2000 € netto übrig, wovon man das > überteuerte Einzelzimmer noch abziehen muss. Und kann immer noch 600-1000 Euro sparen, wenn man will. Karl schrieb: > Der Staat darf also schön die Hand aufhalten, wenn ich arbeiten gehe, > aber wenn ich Probleme habe darf sich der Staat schön zurückziehen. Nur tut er das gar nicht. Karl schrieb: > Bei > den Banken ist es anders rum. Wenn die Geschäfte laufen hat der Staat > die klappe zu halten und wenn die Kriese kommt darf der Staat das Geld > überweisen. Nur tut er das gar nicht. Karl schrieb: > Die Bankenrettung von 2008 hat etwa 500 Mrd. dem deutschen > Steuerzahler gekostet, das sind 6200 € p.P. Bullshit. Karl schrieb: > Ich habe das Grundgesetz auf meiner Seite. Wenn du das glaubst, kannst du gerne vorm Bundesverfassungsgericht klagen. Karl schrieb: > Wenn du was anderes > brauchst, dann geh in die USA. Nö, ich bin hier ganz zufrieden.
S. B. schrieb: > Das sind dann in 5 Jahren 36.000 Euro. > D.h. dann knapp über 0.03% Rendite bei 36.000 Euro - schlecht! Kann ich etwas dafür, dass du nicht rechnen kannst?
Und jeder der ein Gefühl für Geld und Zahlen hätte, hätte auch ohne Nachrechnen sofort festgestellt, dass deine Zahl Bullshit ist. Du hast das nicht. Was mal wieder deine grenzenlose Inkompetenz in Bezug auf Finanzen eindeutig beweist.
Jegliche Argumentation ab jetzt ist vergebene Liebesmüh, wurde ja schon alles mehrmals durchgekaut. Das Resumee (wie überraschend ist), dass offensichtlich kaum einer in der Lage ist vernünftig mit Geld umzugehen und haushalten zu können. Das sieht man wunderbar an den infantilen Rechtfertigungen von mitgelesen, Karl, Foldi und weiteren. Lebt mal schön weiter in eurer tristen Konsumfilterblase. Ich freu mich auf ein spannendes Jahr 2017 :D Genug Gejammer wie scheiße alles ist wirds sicher wieder geben, derweil erfreuen Claymore, Chris D., Axel L., ich und weitere an unserem vergleichsweise sorgenfreien Leben.
google schrieb: > Hier mal ein weiteres praktisches Beispiel: Da lässt sich aber ein Haufen sparen. Selbst so kleine Dinge, wie eine Bank mit kostenloser Kreditkarte und keine kobtoführungsgebühren sind schon 110€/Jahr Dann noch der stayfriends und xing mist = 95€/Jahr (braucht man da premium). Das 1&1 Website Paket sieht auch überteuert aus. Da kann man gut 20€/Jahr sparen (weiß ja nicht was du alles nutzt) Braucht man eine Unfallversicherung? 75€/Jahr Und was gehört zum Handy dazu? Wenn kein gerät dabei ist, auch deutlich zubteuer. Da gibt es bereit ab 8€/Monat Pakete mit allnet und 2gb LTE. Macht auch 192€/Jahr sparpotenzial. Und schon haben wir im Jahr mit einfachen Mitteln 492€ gespart. Das sind im Monat immerhin 41€
Also ich bin auch der Meinung, dass es primär am Ausgabeverhalten liegt, ob man was sparen kann oder nicht. Ich setze dabei einen Akademikerjob mit 40k brutto voraus. Bei H4 sieht es sicherlich anders aus. Wobei ich im Studium von 550EUR von den Eltern gelebt hab (Mietwohnung zusammen mit Freundin in Ausbildung) und die 200EUR aus dem Hiwi-Job sparen konnte. Mittlerweile bin ich Mitte 30, 9 Jahre nach dem Studium und habe weit mehr als die hier irgendwo angesprochenen 50k gespart. Wir zahlen 850EUR Warmmiete, haben nur ein kleines günstiges Auto, brauchen wir was größeres wird auf Carsharing zurückgegriffen. Wir haben alles, was wir brauchen - aber wir brauchen halt keinen 50" Fernseher, kein iPad, es reicht ein Tablet für 180EUR, kein iPhone oder so, es reicht ein Huawei für 150EUR. Dieser Konsum ist jetzt nur exemplarisch, das Ausgabeverhalten zieht sich durch alle Bereiche. Meine Frau arbeitet schon länger nur Teilzeit wg Kind, bald kommt Kind nur 2. Ich habe trotzdem die ganzen Jahre geschafft, jedes Jahr im Schnitt 15-20k zu sparen. Mittlerweile verdiene ich natürlich etwas mehr als die 40k vom Einstieg (jetzt 60k). Dazu noch die letzten guten Jahre an der Börse und es kommen wirklich nette Summen zusammen.
Claymore schrieb: > Sparen ist noch möglich, aber die Aktie oder eine Immobilie (als > Kapitalanlage) ist dann nicht mehr die erste Wahl. Gutes neues Jahr erstmal an alle hier! Claymore, du kannst ja auch ganz sinnvolle Sachen schreiben. ?
Claymore schrieb: > Karl schrieb: >> Der Staat darf also schön die Hand aufhalten, wenn ich arbeiten gehe, >> aber wenn ich Probleme habe darf sich der Staat schön zurückziehen. > > Nur tut er das gar nicht. Soll ich die meine Gehaltsabrechnung schicken? Ich bezahle jeden Monat 2000 € abgaben zuzüglich AG-Beiträge, die ich auch erwirtschaften muss. > Karl schrieb: >> Bei >> den Banken ist es anders rum. Wenn die Geschäfte laufen hat der Staat >> die klappe zu halten und wenn die Kriese kommt darf der Staat das Geld >> überweisen. > > Nur tut er das gar nicht. > > Karl schrieb: >> Die Bankenrettung von 2008 hat etwa 500 Mrd. dem deutschen >> Steuerzahler gekostet, das sind 6200 € p.P. > > Bullshit. https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/04/05/banken-rettung-kostet-deutsche-steuerzahler-236-milliarden-euro/ Und da fehlen noch die Landesbanken und die Zinsen, die der Staat für das Kapital über Jahrzehnte abbezahlen muss. Claymore schrieb: > Wenn du das glaubst, kannst du gerne vorm Bundesverfassungsgericht > klagen. Den "Erfolg" hat man bei der Erbschaftssteuer gesehen. Schau dir die Realität mal an. nur weil du ein bisschen mehr hast als die meisten bist du nicht reich. Du lässt dich aber vor den Karren der Oberen 10.000 spannen und merkst es nicht mal.
blubb schrieb: > Da gibt es bereit ab 8€/Monat Pakete mit allnet und 2gb LTE. > Macht auch 192€/Jahr sparpotenzial. Gibt es dafür einen Link?
D. I. schrieb: > Karl schrieb: >> Denke immer dran >> des einen Schulden sind des anderen Guthaben, es kann jeder sparen, bloß >> nicht alle! > > Nur weil man das immer wieder nachplappert, wird es nicht richtiger. Es ist aber richtig. Nur weil du den Onkel aus dem TV immer nachäffst, wird es ebenfalls nicht richtiger. Wenn alle sparen, können logischerweise keine Zinsen mehr bedient werden, es würde alles zusammenbrechen.
D. I. schrieb: > Das sieht man wunderbar an den infantilen Rechtfertigungen von > mitgelesen, Karl, Foldi und weiteren. Lebt mal schön weiter in eurer > tristen Konsumfilterblase. Du kannst ja leider nicht einmal richtig lesen. Ich hatte auch Anlagen (Eigentumswohnung und Haus), die aber durch die Trennung den Bach runter gingen. Heute spare ich auch und selbst einen Puffer von ungefähr drei Nettogehältern habe auf dem Konto. Aber trotzdem lebe ich deshalb nicht in Askese. Den Tausender könnte ich mit Mühe sogar auch weg legen, aber ungefähr 300 tun nicht weh und können im Alter vielleicht mal das eine oder andere Pflegemittel bezahlen.
Karl schrieb: > Soll ich die meine Gehaltsabrechnung schicken? Ich bezahle jeden Monat > 2000 € abgaben zuzüglich AG-Beiträge, die ich auch erwirtschaften muss. Und dafür bekommst du gerade die Leistung, die davon bezahlbar ist. Dass das Rentensystem so nicht mehr vernünftig funktioniert, habe ich ja auch schon mehrfach gesagt. Karl schrieb: > https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/04/05/banken-rettung-kostet-deutsche-steuerzahler-236-milliarden-euro/ > > Und da fehlen noch die Landesbanken und die Zinsen, die der Staat für > das Kapital über Jahrzehnte abbezahlen muss. Und in welchem Universum ist 500 Mrd. EUR gleich 236 Mrd. EUR? Ich habe mich mal vor einiger Zeit mit dem HRS-Fall beschäftigt. Da war immer von rund 100 Milliarden die Rede, die der Steuerzahler angeblich bezahlt hat. Real war es aber gerade einmal ein Zehntel. Tatsächlich machen die Überreste der HRE aktuell richtig fette Gewinne, weil die angeblich faulen Kredite gar nicht so faul waren und eben jetzt eine richtig gute Rendite abwerfen. Wenn es ganz gut läuft, kommt unterm Strich eine schwarze Null heraus. Auf jeden Fall sind die Verluste aber um eine Größenordnung geringer als die Medien präsentieren. Verloren haben in erster Linie die ehemaligen Eigentümer der HRE, die wurden nämlich durch die Rettung enteignet. Und so soll es ja auch sein. Aber auch hier gilt wieder: Die Medien liefern das, was das Publikum hören will und wer glaubt denn nicht gerne, dass die bösen bösen Banken mit hunderten Milliarden an Steuergeldern gerettet wurden? Karl schrieb: > Den "Erfolg" hat man bei der Erbschaftssteuer gesehen. Wenn du unserem Rechtssystem nicht mehr vertraust, wieso glaubst du dann, du hättest das Grundgesetz noch hinter dir?
Karl schrieb: > Gibt es dafür einen Link? https://www.winsim.de/tariffs/lte-all-tarife?refid=24694&channelid=172879
blubb schrieb: > Und was gehört zum Handy dazu? Wenn kein gerät dabei ist, auch deutlich > zubteuer. Da gibt es bereit ab 8€/Monat Pakete mit allnet und 2gb LTE. > Macht auch 192€/Jahr sparpotenzial. War ursprünglich arbeitsbedingt. Bei einem Job vorher gab es kein Diensthandy, es wurden aber regelmäßig größere Dateien gesendet zwecks Bearbeitung zu Hause ... das monatliche Downloadvolumen ist deutlich größer als normal, weiß bloß gerade den Wert nicht mehr. > Selbst so kleine Dinge, wie eine > Bank mit kostenloser Kreditkarte und keine kobtoführungsgebühren sind > schon 110€/Jahr Die Bank ist preiswert, die 10 Euro resultieren hauptsächlich daraus, dass ich mir noch Papierkontoauszüge schicken lasse. Kaufmann eben. Die Kreditkarte könnte ich endlich mal abschaffen und was preiswerteres für die China-Einkäufe besorgen, stimmt. > Dann noch der stayfriends und xing mist = 95€/Jahr (braucht man da > premium). Sozialkontakte (alte Schulfreunde) und Xing für die Jobsuche. In meiner Branche ist es nicht so beständig wie bei Ingenieuren. hire and fire ist hier Tagesmotto, ganz im Gegensatz zu dem, was man so allgemein von dieser vermeintlich beständigen Branche denkt. > Das 1&1 Website Paket sieht auch überteuert aus. Da kann man gut > 20€/Jahr sparen (weiß ja nicht was du alles nutzt) Das wird wieder billiger. Ich hatte nicht aufgepaßt und kostenpflichtige Unterstützung für alte PHP-Versionen aktiviert. Das läuft jetzt aus. Sowas ist nicht Priorität und man zahlt aufgrund versäumter (Kündigungs-)Termine bei solchen Sachen immer mal drauf. :-(
google schrieb: > Sozialkontakte (alte Schulfreunde) und Xing für die Jobsuche. In meiner > Branche ist es nicht so beständig wie bei Ingenieuren. Aber benötigt man dafür einen premium account? Alte Schulfreunde kann man bestimmt auch mit kostenlosen accounts anschreiben. Bei ding habe ich persönlich auch die kostenlose Variante. Vermisse da eigentlich nichts. google schrieb: > Die Bank ist preiswert, die 10 Euro resultieren hauptsächlich daraus, > dass ich mir noch Papierkontoauszüge schicken lasse. Kaufmann eben. Bin selber bei der ing-diba. Da ist alles digitale kostenlos (auch die Kreditkarte). Papierkram will ich eh nicht. Und zur not kann man's drucken. blubb schrieb: > https://www.winsim.de/tariffs/lte-all-tarife?refid=24694&channelid=172879 Die ref-id war keine Absicht. Bei bestell-vorhaben am besten entfernen :D
Karl schrieb: > https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/04/05/banken-rettung-kostet-deutsche-steuerzahler-236-milliarden-euro/ > > Und da fehlen noch die Landesbanken und die Zinsen, die der Staat für > das Kapital über Jahrzehnte abbezahlen muss. DWN, beste Nachrichtenquelle gleich nach Epoch Times, Politikstube und ähnliche, ... auch Abonnent des Compact Magazins?
blubb schrieb: > google schrieb: >> Hier mal ein weiteres praktisches Beispiel: > > Da lässt sich aber ein Haufen sparen. Selbst so kleine Dinge, wie eine > Bank mit kostenloser Kreditkarte und keine kobtoführungsgebühren sind > schon 110€/Jahr Oder http://www.energieportal.pfalzwerke.de/energieberatung/3923427 einfach 2xwoche Duschen staat 6x Duchen und ein Vollbad, da spart man dann im Jahr locker 150€! > Dann noch der stayfriends und xing mist = 95€/Jahr (braucht man da > premium). Kommt drauf an! > Das 1&1 Website Paket sieht auch überteuert aus. Da kann man gut > 20€/Jahr sparen (weiß ja nicht was du alles nutzt) > > Braucht man eine Unfallversicherung? 75€/Jahr Nein, eine Haftpflcht dafür schon! > > Und was gehört zum Handy dazu? Wenn kein gerät dabei ist, auch deutlich > zubteuer. Da gibt es bereit ab 8€/Monat Pakete mit allnet und 2gb LTE. > Macht auch 192€/Jahr sparpotenzial. Prepaid ist noch billiger! > > Und schon haben wir im Jahr mit einfachen Mitteln 492€ gespart. Das sind > im Monat immerhin 41€ Man könnte regelmäßig Plasma spenden, bringt bis zu 20€ pro Spende! Im Jahr kann man mit 1000€ rechnen! Und wenn man eine Niere zuviel hat, dafür bekommt man auch locker 20-30k per Stück!
D. I. schrieb: > DWN, beste Nachrichtenquelle gleich nach Epoch Times, Politikstube und > ähnliche, ... auch Abonnent des Compact Magazins? Du kannst ja wegen der Ausgewogenheit die TAZ zwischendurch dir mal reinziehen. Und zum Wohlfühlen 2h MOMA pro Tag!
Cha-woma M. schrieb: > einfach 2xwoche Duschen staat 6x Duchen und ein Vollbad, da spart man > dann im Jahr locker 150€! Baaah! Ich dusche (morgens immer duschen, nachmittags im Winter meist baden) mindestens 14 mal pro Woche, im Sommer eher mehr. Das ist doch wohl kein ernst gemeinter Vorschlag? Brauche morgens sicher nicht mehr Wasser, als beim Waschen am Waschbecken. Hier im Münsterland sind viele so drauf. Total ekelhaft. Die waschen sich bestimmt gar nicht.
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Claymore schrieb: > Siehst du, schon wieder voll daneben. Von 2000 Euro brutto hat niemand > geredet, sondern von netto. Und das geht. Es gibt reale Beispiele. Karl schrieb: > Dann ist da noch die Frage nach dem Sinn. was bringt es mir 40 h zu > buckeln um dann unter dem Hartz 4 Niveau zu leben aber 1000 € zu sparen? Wofür sparen? 1000€/Monat - 12000€/Jahr in 20 Jahren 240.000€+ggf. Gewinne, je nach Anlage Klasse - dann Mitte 40 und 20 Jahre auf Sparflamme gelebt. Ja das geht, macht so aber keinen Spaß. Claymore schrieb: > S. B. schrieb: >> Gerade in jungen Jahren nicht - da ist Party und Disco angesagt! > > Bullshit. Disco ist was für Proleten und Party kann man auch haben ohne > 100 Euro am Wochenende auszugeben. Bin kein Discofan, aber das ist mir zu pauschal.
google schrieb: > Hier mal ein weiteres praktisches Beispiel Insgesamt finde ich es aber happig, dass ihr von 4100€ nur 300€ im Monat übrig habt. Cha-woma M. schrieb: > Prepaid ist noch billiger! Dieses 8€ Dingen hab ich auch schon mal als prepaid gesehen. Ich wollte aber eine allnet flat beibehalten und mit 2gb LTE sind 8€ schon verdammt günstig. Ich selber nutze prepaid mit 100 frei SMS und Minuten, sowie 1gb LTE für 3,99€/Monat. Damit komme ich zwar manchmal an die grenzen, aber für Videos etc ist ja das normale Internet zuhause da
6,70€ Das ist genug für ein halbes Dutzend Lollies und den Eintritt fürs Häusl.
Rick M. schrieb: > > Wofür sparen? > 1000€/Monat - 12000€/Jahr > in 20 Jahren 240.000€+ggf. Gewinne, je nach Anlage > Klasse - dann Mitte 40 und 20 Jahre auf Sparflamme gelebt. > > Ja das geht, macht so aber keinen Spaß. > Danach hat man sein ganz persönliches Grundeinkommen, bei dem einem keiner was kann. Hartz Regelungen sind egal, Chefs sind egal, man kann jobben was man will oder es auch lassen. Doch, das fände ich durchaus spassig. Gruss Axel
F. F. schrieb: > Das ist doch wohl kein ernst gemeinter Vorschlag? Naja, es ging ja ums sparen. Da wird man wohl noch was vorschlagen dürfen, oder?
Axel L. schrieb: > Danach hat man sein ganz persönliches Grundeinkommen, bei dem einem > keiner was kann. Hartz Regelungen sind egal, Chefs sind egal, man kann > jobben was man will oder es auch lassen. Hallo?! Wer weiß, was in 20 Jahren ist? Vor 26 Jahren gab es die sog. Wende. Wer konnte das nur ein Jahr vorher ahnen? Bei der Gelegenheit wurde dann der Nennwert des Geldes halbiert. Dann die Einführung des Euro. Bei der Gelegenheit wurde dann der Wert des Geldes erneut halbiert. Was ist, wenn mal wieder notleidende Banken gerettet werden müssen, wenn vielleicht sogar die ganze Welt von Deutschland aus gerettet werden soll. (Nicht vergessen: Deutschland ist ein reiches Land) Was ist, wenn die Lebensumstände hier so unhaltbar werden, daß nur noch die Flucht davor in Frage kommt? (Dann nutzt eine Immobilie so viel, wie ein Furunkel am Arsch, denn die ist eben immobil) Nicht zuletzt: Tut, was ihr (körperlich) könnt, wenn ihr Freude daran habt -egal, was Euch das kostet. Wenn Euch eine Krankheit erwischt, ist der Spaß vorbei -ob mit oder ohne Vermögen. Macht Euch klar: Heute ist HEUTE -Übermorgen ist nicht absehbar. --------------------------------------------------------------------- Hinweis: Ich habe nicht die Absicht und Muße mich an einem derart langatmigen und vollkommen fruchtlosen Schlagabtausch zu beteiligen. Es ging mir nur um die Schilderung von Unwägbarkeiten, die hier völlig außer 8 gelassen worden sind. ...und wieder weg -Paul-
Paul B. schrieb: > Was ist, Was nützt es dir, wenn du das Vermögen nicht hast? Da stehst du garantiert schlechter da. Du hast eine Menge Katastrophenszenarios aufgeführt. Aber keins von denen macht ein weltweit gestreutes Unternehmensportfolio wertlos. Teilweise kann es sogar davon profitieren. Paul B. schrieb: > Wenn Euch eine Krankheit erwischt, ist > der Spaß vorbei -ob mit oder ohne Vermögen. Eben. Und deshalb: Auf das Wesentliche konzentrieren.
Hier gibt es Allnet-Flat mit 2GB LTE für 7,99EUR monatlich: https://www.winsim.de Der jährliche Stromanbieterwechsel spart einem durchschnittlichen Haushalt auch ca. 150€ pro Jahr. Wenn man seinen Verbrauch gut einschätzen kann sind die Pakettarife super (z.B. aktuell 2200kWh für 450€ total abgeschlossen). Meine Krankenversicherung zahlt mir 900 jährlich zurück, wenn ich abgesehen von Vorsorge und Impfungen keine Kosten verursache. Wenn ich es doch tue, gibt es in dem Jahr halt mal nichts. Amazon Prime, Chromecast und/oder Satellitenschüssel anstatt Kabel spart auch ca. 200€ im Jahr. Wenn man ein Eigenheim bewohnt Solarthermie zur Heizungsunterstützung nutzen. Einen Großteil der Kosten übernimmt der Staat und der Rest amortisiert sich nach spätestens 4 Jahren. Dabei gleich schauen, ob die Anlage bereits optimiert und Rohre im sichtbaren Bereich gedämmt ist. Das sind Kleinigkeiten, die aber über Jahrzehnte sehr viel Geld ausmachen.
Cha-woma M. schrieb: > F. F. schrieb: >> Das ist doch wohl kein ernst gemeinter Vorschlag? > > Naja, es ging ja ums sparen. Da wird man wohl noch was vorschlagen > dürfen, oder? Da würde ich lieber weniger essen oder nur noch Leitungswasser trinken.
F. F. schrieb: > Da würde ich lieber weniger essen oder nur noch Leitungswasser trinken. Ja, die S-Potentiale sind wieder um eine Paar Aspekte zahlreicher geworden.
IAVler schrieb: > Meine Krankenversicherung zahlt mir 900 jährlich zurück, wenn ich > abgesehen von Vorsorge und Impfungen keine Kosten verursache. Wenn ich > es doch tue, gibt es in dem Jahr halt mal nichts. Kannst du näher erklären wie das funktioniert? Geht das nur mit privaten Versicherungen? IAVler schrieb: > Wenn man ein Eigenheim bewohnt Solarthermie zur Heizungsunterstützung > nutzen. Einen Großteil der Kosten übernimmt der Staat und der Rest > amortisiert sich nach spätestens 4 Jahren. Hatte das mal durchgerechnet. Die Anschaffungskosten sind einfach zu hoch.
abc schrieb: > IAVler schrieb: >> Wenn man ein Eigenheim bewohnt Solarthermie zur Heizungsunterstützung >> nutzen. Einen Großteil der Kosten übernimmt der Staat und der Rest >> amortisiert sich nach spätestens 4 Jahren. > > Hatte das mal durchgerechnet. Die Anschaffungskosten sind einfach zu > hoch Wohl ein typisches Beispiel, wie die Schere zwischen Arm und Reich vergrößert wird.
abc schrieb: > IAVler schrieb: >> Meine Krankenversicherung zahlt mir 900 jährlich zurück, wenn ich >> abgesehen von Vorsorge und Impfungen keine Kosten verursache. Wenn ich >> es doch tue, gibt es in dem Jahr halt mal nichts. > > Kannst du näher erklären wie das funktioniert? Geht das nur mit privaten > Versicherungen? Ich bin gesetzlich versichert. Zuvor hatte ich diesen "Tarif" bei der Techniker Krankenkasse, aber dort wurde er vor ein paar Jahren teilweise abgeschafft bzw. reduziert. Nun bin ich bei 'BIG direkt' (Kombioption: BIGselect Selbstbehalt SB1000 und BIGselect Option für Leistungsfreiheit). Das bringt 900€ pro Jahr. Wenn das Jahr gut war zahlt BIG auch noch über 100 zusätzlich an alle zurück. Außerdem gibt es zusätzlich was für Sport/Fitness. Damals als ich BIG direkt gewählt habe, gab es nirgends mehr Geld zurück (ich bin halt ausser die Vorsorge-Untersuchungen nie beim Arzt oder krank). Einige Kollegen haben ähnliche Tarife bei IKK classic oder R+V Betriebskrankenkasse. Teilweise bieten die Daimler BKK oder die BKKs anderer OEMs ähnliche Tarife mit Beitragsrückgewähr. Die Beitragsrückerstattung ist aber optional und wird nicht von allen gesetzlichen Krankenkassen angeboten. Ich musste das immer gesondert hinzubuchen, weil man sonst immer den Pauschaltarif kriegt. > IAVler schrieb: >> Wenn man ein Eigenheim bewohnt Solarthermie zur Heizungsunterstützung >> nutzen. Einen Großteil der Kosten übernimmt der Staat und der Rest >> amortisiert sich nach spätestens 4 Jahren. > > Hatte das mal durchgerechnet. Die Anschaffungskosten sind einfach zu > hoch. Dann schaue dir das folgende Set für 2989€ an, wo auch der Speicher schon dabei ist: https://www.kamdi24.de/Solarthermie-Set-2-WT-B-11-m-Kombispeicher.html Die BAFA subventioniert Anlagen bis 14m² pauschal mit 2000€. Das armortisiert sich schnell, selbst wenn man jemanden anderen für den Aufbau bezahlen muss (min. 3 Angebote einholen).
abc schrieb: > Hatte das mal durchgerechnet. Die Anschaffungskosten sind einfach zu > hoch. Bei Eigenleistung nicht! Und der Staat zahlt pro qm Solarfläche 140€, min Förderung 2000€ bei 9qm. http://www.bafa.de/DE/Energie/Heizen_mit_Erneuerbaren_Energien/Solarthermie/Gebaeudebestand/Basis_Zusatzfoerderung/basis_zusatzfoerderung_node.html;jsessionid=95E0EB935AFA37FED05D1D0E8FCD1CA9.1_cid378 Kann also ohne weiteres schon mit Eigenleistung rentabel sein!
Claymore schrieb: > S. B. schrieb: >> Gerade in jungen Jahren nicht - da ist Party und Disco angesagt! > > Bullshit. Disco ist was für Proleten Hier irrst Du vollkommen. Es gibt Leute mit Doktortitel die gerne tanzen gehen.
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Mark B. schrieb: > Es gibt Leute mit Doktortitel die gerne tanzen > gehen. Dr. Hook? ;) https://www.youtube.com/watch?v=U-3o7bYMRbA -Paul-
S. B. schrieb: > Konsum ist etwas Positives und kurbelt darüberhinaus die Wirtschaft an. Klar, aber muss das von MEINEM Geld sein ? Kurbel du doch die Wirtschaft an, ich wirtschafte lieber selber. google schrieb: > Hier mal ein weiteres praktisches Beispiel: Schönes Beispiel, wie Stadtbewohner in Mietwohnung alles Geld auf den Kopp hauen um ihre Freizeit abzutöten bis sie endlich wieder arbeiten gehen dürfen. Statt 875 Miete + 300 EUR Sparen in 1200 EUR Eigenheimfinanzierung zu stecken (von den 4200 könnte man auch deutlich mehr dafür nutzen), wird das ganze verfügbare Restgeld in Zeittotschlagsausgaben wie NetFlix, Prime, UCI, diversen Magazine und Telekomkram gesteckt weil man nichts sinnvolleres zu tun hat (im eigenen Haus hätte man). So sind die beiden ein schönes Beispiel für Konsumorientierte die die Wirtschaft ankurbeln, leider nicht die wünschenswerte Wirtschaft wie das Restaurant nebenan und den Bauern gegenüber sowie den Tischler der gute Möbel baut, sondern Grosskotzerne wie Amazon die all ihr Geld ins Steuersparparadiesausland schaffen um sämtliche deutschen Steuern zu hinterziehen und hier ihre Mitarbeiter mit Mindestlohn abspeisen. So hilft man kräftig mit, daß die Gesellschaft immer ätzender wird und ist sich gleichzeitig keiner Schuld bewusst, schliesslich wurde der hippe Lebensstil in der Fernsehwerbung so vorexerziert.
> Statt 875 Miete + 300 EUR Sparen in 1200 EUR Eigenheimfinanzierung zu > stecken 875 € ist die Bruttowarmmiete. Nebenkosten fallen auch im Eigenheim an. Du vergisst dabei außerdem zwei Dinge: ich würde mit meiner Vorgeschichte und in dem Alter nie eine Finanzierung bekommen und ich lebe in Berlin. (Immobilienpreise) Hast Du alles gelesen?
Ach ja, wäre es besser, wenn ich statt gute Filme zu gucken als Hobby Modellbahn bauen würde? Wenn ja, warum ist eins besser als das andere? Fernsehen ist bei mir bis auf Nachrichten übrigens komplett tabu. Wer sagt außerdem, dass ich gern haushandwerken will? Warum ist das besser als Filme genießen? Du solltest nicht von Deiner kruden Auffassung auf andere schließen.
Axel L. schrieb: > Danach hat man sein ganz persönliches Grundeinkommen, bei dem einem > keiner was kann. Hartz Regelungen sind egal, Chefs sind egal, man kann > jobben was man will oder es auch lassen. von 240.000 € hast du also ein Grundeinkommen, bei dem Hartz keine Rolle spielt? Da hast du 600 €, da reicht heute vielleicht für KV und Miete, in 20 Jahren reicht das noch nichtmals für die Miete. Ich lach mich tod, dann lieber gleich Hartz 4 und auf das sparen verzichten.
google schrieb: > ich würde mit meiner Vorgeschichte und in dem Alter nie eine > Finanzierung bekommen Das mag sein, daß es für dich jetzt zu spät ist, aber eine empfehlenswerte Lebensweise ist es trotzdem nicht. Man sieht ja an eurer Ausgabenliste wie sehr euch der Lebensinhalt fehlt. > ich lebe in Berlin. Beste Gegend Deutschlands. Hättest du vor 10 Jahren gebaut oder gekauft, wäre die Hütte jetzt schon das doppelte wert. Nirgends steigen die Preise so schnell wie in Berlin und man wusste das vorher: Hauptstädte entwicklen sich immer. Es hat allerdings in Berlin etwas gedauert bis es startete.
Michael B. schrieb: > Beste Gegend Deutschlands. Hättest du vor 10 Jahren gebaut > oder gekauft, wäre die Hütte jetzt schon das doppelte wert. > Nirgends steigen die Preise so schnell wie in Berlin und > man wusste das vorher: Hauptstädte entwicklen sich immer. > Es hat allerdings in Berlin etwas gedauert bis es startete. Wenn du es wusstest, warum hast du keinen Kredit aufgenommen und investiert? War dir das Risiko zu groß? Du wusstest es doch!
Mark B. schrieb: > Hier irrst Du vollkommen. Es gibt Leute mit Doktortitel die gerne tanzen > gehen. Ausnahmen gibt es immer. Kommt natürlich auch darauf an in welchem Fachbereich der Titel erlangt wurde.
Karl schrieb: > War dir das Risiko zu groß? Die Entfernung, schliesslich muss man vermietete Häuser auch kontrollieren.
F. F. schrieb: > Baaah! Ich dusche (morgens immer duschen, nachmittags im Winter meist > baden) mindestens 14 mal pro Woche, im Sommer eher mehr. Bergarbeiter ? Du ruinierst doch die Haut damit total.
> Ach ja, also was ist wohl besser: Wenn ich 10 Euro für die Kik-Hose > ausgebe und die Näherin in Bangladesh 10 Cent dafür bekommt oder wenn > ich die 10 Euro direkt in den Bau eines Kindergartens in Bangladesh zur > Verfügung stelle? kann ich Dir sagen: Da Du es natürlich steuerlich absetzen kannst ist für Dich die Spende natürlich das Maß aller Dinge, völlig egal wieviel davon nun wirklich ankommen oder nicht. >> Was ist denn Deiner Ansicht nach die ERSTE Wahl in genau dieser Lage? >> Bei Dir muß man 1000mal nachfragen. > Denk dir doch was aus, so wie du es immer machst. Du weißt doch alles - kläre mich bitte mal auf: Was ist denn die ERSTE Wahl ? Rede nicht drum herum wie immer, sondern jetzt bitte mal konkret! Kannst Du nicht, weil Du Dich mal wieder verrannt hast und jetzt nicht weiter weißt ;-) > Tja, nur wird Ehrenamt eben meistens nicht bezahlt. Und in Gegenden mit > quasi nicht vorhandener Arbeitslosigkeit funktioniert das selbst mit > Bezahlung nicht. Schließlich gibt es die Möglichkeit schon > (1-Euro-Jobs). genau das ist der Fehler: beides ist subventionierte Arbeit. Damit werden reguläre Arbeitsplätze, die ansonsten notwendig wären, gekillt. Letztendlich sind einige Wirtschaftszweige von der Arbeitlosen-Industrie abhängig und beim Ehrenamt sieht es nicht viel anders aus - deswegen wird es ja forciert - als Billiglohn-Pendant. > Wieso bin ich weniger mitmenschlich, wenn ich Leuten im EU-Ausland > helfe? Bist du etwa der Ansicht, dass diese Menschen weniger Wert sind > als Deutsche? Mitmenschlich wärst Du, wenn Du z.B. einem Bettler ein paar Groschen geben würdest - aber die gibt es ja nicht in Deiner Region, alles klar. > Sorry, aber ich bin kein Rassist. Ich entscheide nach > anderen Kriterien, und es ist eben so, dass ich im EU-Ausland Menschen > am effektivsten helfen kann. Richtig, Du bist gegenüber Deinen eigenen Landsleuten bzw. Mitmenschen vor Ort voreingenommen und das ist leider ganz normal in Deutschland, weil die natürlich keinerlei Hilfe bedürfen sucht man sich die besseren Menschen irgendwo anders auf der Welt, weil die Menschen vor Ort sowieso für Dich nur Abschaum sind. Außerdem Steuervorteile bei Spenden, vielleicht auch bei Ehrenamt (weiß ich nicht, es gibt wohl ein paar Vorteile ... nicht unbedingt für Dich als Millionär aber es gibt sie). > Deutschland ist da gegen so super reich, da > ist das echt nicht nötig. Schon gar nicht in einer Gegend, in der es eh > quasi keine Arbeitslosigkeit gibt. Offenbar lebst Du in keiner bundesdeutschen Großstadt, alles klar.
> Das darf man gerne so sehen. Aber dann braucht man auch nicht jammern > oder nach dem Staat schreien, wenn man dann wider erwarten doch alt wird > und ein total verarmtes Rentnerdasein fristen muss. Und man kann nur > hoffen, dass man nicht zum Pflegefall wird, dann dürfen die Kinder > nämlich schön zahlen. Ich hätte meinen Eltern gehörig die Meinung > gesagt, wenn die so leichtsinnig mit meiner Zukunft umgegangen wären. Das ist eigentlich die Aufgabe der Kinder sich um die Eltern zu kümmern anstatt sie in ein Pflegeheim abzuschieben - wieder mal ein schönes Beispiel für Deine Mitmenschlichkeit ... sehr traurig.
> Nein, eher 3-5 Jahre. Aber auch das wurde schon mehrfach gesagt. Wer > lesen kann ist klar im Vorteil. Genauso wenig muss man sich an den 1000 > Euro fest halten. 600 Euro reichen, um nach 5 Jahren ein Zusatzeinkommen > von deutlich über 1000 Euro pro Jahr zur Verfügung zu haben. okay, kleiner Rechenfehler von mir, jetzt mal richtig: 600 Euro *12 *5 = 36000 Euro. Dreisatz: x % / 100% = 1000 Euro / 36000Euro x = 2,78% Nach 5 Jahren - ich muß die 36000 erst einmal zusammen haben ... 2,78%, das ist eine lächerliche Rendite! Du könntest genauso gut Festgeld wählen und hättest jährlich mehr raus.
S. B. schrieb: > kann ich Dir sagen: Da Du es natürlich steuerlich absetzen kannst ist > für Dich die Spende natürlich das Maß aller Dinge, völlig egal wieviel > davon nun wirklich ankommen oder nicht. Auch wenn man eine Spende steuerlich absetzen kann und dadurch die Spendenwirkung verstärkt wird, ändert dies doch nichts daran, dass man unterm Strich weniger Geld hat, wenn man spendet und warum sollte man daher an eine Organisation oder für ein Projekt spenden, wenn man glaubt, dass das Geld nicht bei den Betroffenen ankommt? >> Tja, nur wird Ehrenamt eben meistens nicht bezahlt. Und in Gegenden mit >> quasi nicht vorhandener Arbeitslosigkeit funktioniert das selbst mit >> Bezahlung nicht. Schließlich gibt es die Möglichkeit schon >> (1-Euro-Jobs). > genau das ist der Fehler: beides ist subventionierte Arbeit. > Damit werden reguläre Arbeitsplätze, die ansonsten notwendig wären, > gekillt. Wenn Leute bereit sind, gewisse Tätigkeiten ohne Entlohnung auszuüben, bedeutet das nichts anderes als dass sie der Gesellschaft Arbeitsleistung=Geld schenken. Dadurch kann niemand ein Nachteil haben. Ob die Arbeitslosen jetzt Arbeitslosengeld kassieren und in ihrer massiv vorhandenen Freizeit ehrenamtlich tätig sind oder ob sie für die eherantliche Tätigkeit bezahlt werden, ist volkswirtschatflich gesehen gehuppt wie gesprungen.
S. B. schrieb: > Das ist eigentlich die Aufgabe der Kinder sich um die Eltern zu kümmern > anstatt sie in ein Pflegeheim abzuschieben - wieder mal ein schönes > Beispiel für Deine Mitmenschlichkeit ... sehr traurig. Es ist grundsätlich Aufgabe der Kinder, sich um die Eltern zu kümmern. Allerdings gibt es glaube ich kaum Kinder, die etwas dagegen haben, wenn die Eltern entsprechend gespart haben und ein eventuell notwendigen Pflegedienst oder auch Pflegeheim (wenn es den nötig oder gewünscht sein sollte) selbst bezahlen zu können.
Christian schrieb: > Es ist grundsätlich Aufgabe der Kinder, sich um die Eltern zu kümmern. Ansichten aus dem letzten Jahrhundert. Wohlklingend, gutmenschlich, sozial- aber noch aus Zeiten wo Menschen in der Sippe füreinander sorgen mussten. Das ist immer mehr jenseits heutiger Realitäten. Heute ist der Mensch für sich selbst verantwortlich und kann sich materiell auch selbst verantworten. Meinen Kindern zur Last fallen? Nie im Leben. Ihr Leben ist genauso wertvoll wie meines, für meine Fehler büße ich alleine!
Man sollte wohl mindestens soviel gespart haben dass man sein eigenes Begräbnis bezahlen kann ...
S. B. schrieb: > Du könntest genauso gut Festgeld > wählen und hättest jährlich mehr raus. ??? bei 0,01% - 0,00 Zins
H-G S. schrieb: > Man sollte wohl mindestens soviel gespart haben dass man sein eigenes > Begräbnis bezahlen kann ... Das letzte Hemd hat keine Tasche, lieber alles verprassen bevor man geht. Das Begräbnis bezahlt dann das Amt (wie es abläuft kann einem dann egal sein).
Michael B. schrieb: > F. F. schrieb: >> Baaah! Ich dusche (morgens immer duschen, nachmittags im Winter meist >> baden) mindestens 14 mal pro Woche, im Sommer eher mehr. > > Bergarbeiter ? > > Du ruinierst doch die Haut damit total. Und vorallem die Umwelt! Teures Trinkwasser wird für private Dusch- und Wannenspiel verplempert, dann wieder teuer in Brauchwasser verwandelt. Die CO2-bilanz ist auch so mies wie das Image der Deutschen Bank!
Joachim B. schrieb: > S. B. schrieb: >> Du könntest genauso gut Festgeld >> wählen und hättest jährlich mehr raus. > > ??? bei 0,01% - 0,00 Zins Manch brauchen Jahre, bis sie auf dem Stand der Zeit sind!
S. B. schrieb: > Außerdem Steuervorteile bei Spenden, vielleicht auch bei Ehrenamt (weiß > ich nicht, es gibt wohl ein paar Vorteile ... nicht unbedingt für Dich > als Millionär aber es gibt sie). Ach, ohne Plinke-Plinke macht keiner was: Beste Beispiel unser Peer von der SPD. Der hat sich jede Einlage vor den Arbeitgebern mit Stundensätze von 10-20 k€ plus Spesen vergüten lassen!
S. B. schrieb: > kann ich Dir sagen: Da Du es natürlich steuerlich absetzen kannst ist > für Dich die Spende natürlich das Maß aller Dinge, völlig egal wieviel > davon nun wirklich ankommen oder nicht. Richtig, ich kann also statt 10 Euro auszugeben sogar 20 Euro spenden. Bringt den Menschen also nochmal doppelt so viel. S. B. schrieb: > Du weißt doch alles - kläre mich bitte mal auf: Was ist denn die ERSTE > Wahl ? > Rede nicht drum herum wie immer, sondern jetzt bitte mal konkret! > Kannst Du nicht, weil Du Dich mal wieder verrannt hast und jetzt nicht > weiter weißt ;-) Ich bin sehr konkret. Du verdrehst nur alles was ich sage, damit es dir passt. S. B. schrieb: > Damit werden reguläre Arbeitsplätze, die ansonsten notwendig wären, > gekillt. Das ist Unsinn und das weiß auch jeder außer dir. Das fängt schon mit der Tatsache an, dass die wenigsten ehrenamtlichen Tätigkeiten auch nur annähernd für einen Teilzeitjob reichen würden und das hört damit auf, dass man dafür eine Qualifikation braucht, die Arbeitslose nicht haben. S. B. schrieb: > Mitmenschlich wärst Du, wenn Du z.B. einem Bettler ein paar Groschen > geben würdest - aber die gibt es ja nicht in Deiner Region, alles klar. Ein Bettler in Deutschland hat ein Problem, das sich mit Geld nicht lösen lässt. Um ihm zu helfen, dürfte ich ihm nicht ein paar Groschen geben, sondern klären, wieso er keine Sozialleistungen bezieht. So etwas kann man z.B. in Form einer ehrenamtlichen Tätigkeit tun. Die ist bei dir aber höchst verpönt. S. B. schrieb: > Richtig, Du bist gegenüber Deinen eigenen Landsleuten bzw. Mitmenschen > vor Ort voreingenommen und das ist leider ganz normal in Deutschland, > weil die natürlich keinerlei Hilfe bedürfen sucht man sich die besseren > Menschen irgendwo anders auf der Welt, weil die Menschen vor Ort sowieso > für Dich nur Abschaum sind. Das geht so langsam wirklich in Richtung Verleumdung. Ich erinnere dich daran: Das kann eine Straftat sein! Also um das klarzustellen: Für mich sind Deutsche kein Abschaum! Für mich ist kein Mensch "Abschaum". Für mich ist jeder Mensch gleich, und wenn ich eine Möglichkeit habe, Menschen besser zu helfen, dann nutze ich die. Wenn ich der Meinung wäre, ich dürfte nur Deutschen helfen, wäre das für mich höchst rassistisch. Und du bist immer noch dieser Meinung? S. B. schrieb: > okay, kleiner Rechenfehler von mir, jetzt mal richtig: > 600 Euro *12 *5 = 36000 Euro. > Dreisatz: > x % / 100% = 1000 Euro / 36000Euro > x = 2,78% > > Nach 5 Jahren - ich muß die 36000 erst einmal zusammen haben ... 2,78%, > das ist eine lächerliche Rendite! Du könntest genauso gut Festgeld > wählen und hättest jährlich mehr raus. Das ist keine lächerliche Rendite, du hast einfach nur keine Ahnung. Beschäftige dich mal mit der einschlägigen Literatur, allen voran der Trinity Study. Die sagt dir, wie viel du in so einem Fall aus deinem Vermögen nehmen kannst. Das hat übrigens nur indirekt mit der Rendite zu tun. Natürlich hast du auch keine Ahnung, dass ich einen Inflationsausgleich berücksichtigt habe (du weißt vermutlich noch nicht einmal, was das bedeutet). Du hast natürlich völlig übersehen, dass ich "deutlich mehr" als 1000 Euro geschrieben habe (richtig lesen kannst du nicht, aber wirfst mir vor, nicht konkret zu sein...). Du hast nicht an Steuern gedacht, die bei so einem Betrag evtl. schon anfallen können. Du vergisst, dass man mit Festgeld noch nie dauerhaft 2,78% nach Inflation bekommen hat. Und du hast deinen großen Fehler mit 0,03%, der deine grenzenlose Inkompetenz beweist, völlig überspielt. Und jetzt geh wieder ins Offtopic zum Trollen. Da kannst du dich nach Belieben aufspielen.
S. B. schrieb: > Das ist eigentlich die Aufgabe der Kinder sich um die Eltern zu kümmern > anstatt sie in ein Pflegeheim abzuschieben - wieder mal ein schönes > Beispiel für Deine Mitmenschlichkeit ... sehr traurig. Tja, auch die häusliche Pflege kostet unter Umständen Geld. Und das ist auch immer noch eine Entscheidung, die die Eltern treffen. Niemand schiebt hier jemanden ab. Aber du bist mal wieder ganz schnell, wenn es darum geht, falsche Urteile über eine Person zu fällen. Das ist richtig ekelig. Und du redest von Mitmenschlichkeit! Dass ich nicht lache.
Zurück zur Ursprungsfrage: Ein finanzieller Puffer ist was für Weicheier. Er verleitet lediglich zum sorglosen Umgang mit dem Risiko. Vollkaskotypen...
Bürovorsteher schrieb: > Zurück zur Ursprungsfrage: > > Ein finanzieller Puffer ist was für Weicheier. > Er verleitet lediglich zum sorglosen Umgang mit dem Risiko. > Vollkaskotypen... Genau! No Risk, No Fun! Hallejulia!
Claymore schrieb: > S. B. schrieb: >> kann ich Dir sagen: Da Du es natürlich steuerlich absetzen kannst ist >> für Dich die Spende natürlich das Maß aller Dinge, völlig egal wieviel >> davon nun wirklich ankommen oder nicht. > > Richtig, ich kann also statt 10 Euro auszugeben sogar 20 Euro spenden. > Bringt den Menschen also nochmal doppelt so viel. Du hast den absoluten Durchblick! Tipp von mir: Spende deine beiden Nieren, du hast ja eh eine Zuviel!
Cha-woma M. schrieb: >> Richtig, ich kann also statt 10 Euro auszugeben sogar 20 Euro spenden. >> Bringt den Menschen also nochmal doppelt so viel. > > Du hast den absoluten Durchblick! er meint damit wohl dass er in beiden Fällen nur 10 Euro weniger hat: 10 Euro verprassen kostet genau so viel wie 20 Euro spenden wenn man dafür 10 Euro weniger Steuern zahlt
google schrieb: > Ach ja, wäre es besser, wenn ich statt gute Filme zu gucken als Hobby > Modellbahn bauen würde? Wenn ja, warum ist eins besser als das andere? Das dürfte klar sein, sogar Modelleisenbahn wäre besser, der Unterschied zwischen deinem konsumorientierten Leben und einem nicht depressiv machenden Leben ist: Kreativität Wer kreativ ist, ob er sich seine Möbel baut, im Garten anpflanzt, Kunstobjekte schafft (auch eine Karriere als Musiker würde darunter fallen), hat etwas, das erfüllt, kann sich über seine Ergebnisse freuen, und wird ggf. gelobt oder erzielt mit seiner Kreativität durch Verkauf einen Gewinn. Jemand der Fernsehn guckt ? Der kann berichten daß er Star Wars zum 10. mal gesehen hat oder die Dialoge von Monty Pyton auswendig kann. Geil, klingt wie ein Grund, depressiv zu werden. Das kreativste wäre der SixPack im Fitness-Studio, in das er geht, weil er zu Hause im Miethaus in den 4. Stock den Aufzug nimmt. Treppen steigen ist doof weil das nichts kostet, nur Fitness-Studio ist konsumorientiert weil das Geld verschlingt. Ja, auch eine Dienstleistung kann erfüllend sein, z.B. Sozialarbeit oder Lehrer oder Arzt, bei der man sieht, daß es hinterher Menschen besser geht, aber das ist dann ja die Arbeit auf die man gerne geht, nicht das Zuhause.
Michael B. schrieb: > Wer kreativ ist, ob er sich seine Möbel baut, im Garten anpflanzt, > Kunstobjekte schafft (auch eine Karriere als Musiker würde darunter > fallen), hat etwas, das erfüllt, kann sich über seine Ergebnisse freuen, > und wird ggf. gelobt oder erzielt mit seiner Kreativität durch Verkauf > einen Gewinn. > > Jemand der Fernsehn guckt ? Der kann berichten daß er Star Wars zum 10. > mal gesehen hat oder die Dialoge von Monty Pyton auswendig kann. Geil, > klingt wie ein Grund, depressiv zu werden. Das kreativste wäre der > SixPack im Fitness-Studio, in das er geht, weil er zu Hause im Miethaus > in den 4. Stock den Aufzug nimmt. Treppen steigen ist doof weil das > nichts kostet, nur Fitness-Studio ist konsumorientiert weil das Geld > verschlingt. Also ich finde mein gutes Aussehen und meine Gesundheit schon sehr erfüllend. Fitnessstudio bietet eigentlich ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis im Vergleich zu anderen teuren Hobbys (z.B. deine Werkstatt zuhause). Nene Laberkopp, dir gehts doch nur darum allen ans Bein zu pinkeln die deinen Lebensstil nicht teilen (Hipster, Nerds, Sportler...). Bei jeder Gelegenheit sonderst du eigentlich nur auf aggresive Weise deine Privatansichten ab. Hört dir deine Frau nicht mehr zu?
Michael B. schrieb: > Beste Gegend Deutschlands. Hättest du vor 10 Jahren gebaut > oder gekauft, wäre die Hütte jetzt schon das doppelte wert. > Nirgends steigen die Preise so schnell wie in Berlin und > man wusste das vorher: Hauptstädte entwicklen sich immer. > Es hat allerdings in Berlin etwas gedauert bis es startete. Vor ca. 10 Jahren? Mit 690 € ALG I und nichts als ein paar Klamotten und Bastelzeug? Da hätte ich ganz bestimmt Superfinanzierungen bekommen ... abgesehen davon war Berlin (und Speckgürtel) in den meisten Ecken auch damals schon unbezahlbar teuer für den Durchschnittsverdiener. Dass sich bspw. Neukölln und Moabit mit der katastrophalen Bausubstanz und rot-rotem Senat, das Vorbild Schwäbisch-Prenzlberg vor Augen, zu heutigen "In"-Vierteln entwickeln, war für den Durchschnittsinvestor absolut nicht absehbar. Hätt mir auch nichts genutzt, ein Zinshaus in Neukölln hätte ich nie finanzieren, sanieren und die Durststrecke, bis es Erträge abwirft, abwarten können. Kannst Du Dir überhaupt vorstellen, dass bei vielen Menschen das Erwerbsleben sehr unstetig verläuft, dass z. B. meine derzeitigen 3.400 brutto nicht in Stein gemeißelt, sondern ein aktueller Glücksfall sind, der in zwei Monaten schon vorbei sein kann? Ich habe in meinem Leben immer gearbeitet, war aber trotz guter Ausbildung zeitweise finanziell prekär beschäftigt. Das überdurchschnittlich gute Gehalt bekomme ich nur, weil meinem derzeitigen Arbeitgeber mein spezielles Knowhow mehr Geld wert ist. Beim nächsten Arbeitgeber sind es dann vielleicht nur 2.700 brutto. (Branchendurchschnitt) Und das Arbeitsamt wird mich nicht auf den nächsten Glücksfall warten lassen, sondern in den erstbesten (un-)passenden Job prügeln. Hattest Du schon mal mit denen zu tun, so als "Kunde"? Dann weißt Du, was ich meine. Michael B. schrieb: > Man sieht > ja an eurer Ausgabenliste wie sehr euch der Lebensinhalt fehlt. Das kannst Du nicht beurteilen, ob mein/unser Leben einen Inhalt hat. Filme sehen und Elektronikhobby sind längst nicht alles, was wir so tun. Wir haben zusammen fünf Kinder und zwei Enkel, viele Freunde, reisen gern und haben auch sonst noch viele Interessen, die sich nicht zwangsläufig in Ausgaben ausdrücken. Hüte Dich vor solchen Schlüssen, wenn Du das Leben anderer nicht kennst. Und vor allem, hüte Dich davor, andere nach Deinen Maßstäben beurteilen zu wollen. Hier im Forum ist das egal, alles nur Scheinidentitäten. Aber im realen Leben wird Dir sowas irgendwann heftig auf die Füße fallen. Was schreibt man dem alten Fritz als Lebensmotto zu? "Jeder werde nach seiner Fasson selig"
> Ich bin sehr konkret. Du verdrehst nur alles was ich sage, damit es dir > passt. Wiederum keine Antwort auf meine Frage, was die Erste Wahl ist?
Michael B. schrieb: > Jemand der Fernsehn guckt ? Der kann berichten daß er Star Wars zum 10. > mal gesehen hat oder die Dialoge von Monty Pyton auswendig kann. Geil, > klingt wie ein Grund, depressiv zu werden. Jeder nach seiner Fasson ... Filme sind Kunst und Fernsehen gucke ich nicht. (Ausgenommen Nachrichten - Berliner Abendschau, Tagesschau) Ich habe bis auf die Disneyfilme (mußte ich mit meinen Kindern immer wieder gucken) noch nie einen Film mehr als zweimal gesehen. Du hast das "Schaffe, schaffe, Häusle baue" dagegen sehr verinnerlicht. Etwas schmalspurig, aber ok, Deine Auffassung. Jeder nach seiner Fasson. ;-)
und wenn Du denn irgendwann mal vernünftig am Drücker bist, werden die Eltern alt, die einem dann möglicherweise dank Sozialreformen auf der Tasche liegen werden.
> Du hast natürlich völlig übersehen, dass ich "deutlich mehr" > als 1000 Euro geschrieben habe (richtig lesen kannst du nicht, aber > wirfst mir vor, nicht konkret zu sein...). Genau, Du bist wie immer unkonkret, es kann zwischen 1001 Euro oder 1999 Euro sein, wie üblich immer schön ungenau. So kann man alles wieder aufweichen - gib doch endlich mal zu, daß Deine Annahme eine Milchmädchenrechnung ist. > Du hast nicht an Steuern > gedacht, die bei so einem Betrag evtl. schon anfallen können. Du > vergisst, dass man mit Festgeld noch nie dauerhaft 2,78% nach Inflation > bekommen hat. Wenn Du das über Jahre per Festgeld anlegst, geht das auch mit Festgeld, allerdings mußt Du die 36000 Euro als Startsumme erst einmal zusammen haben. Und Du sagst ja selbst, daß die 2,78% nach Erreichen der Summe auftreten, vorher weniger? Oder jetzt doch nicht? > Und du hast deinen großen Fehler mit 0,03%, der deine grenzenlose > Inkompetenz beweist, völlig überspielt. Ich kann im Gegensatz zu Dir auch peinliche Rechenfehler und Denkfehler zugeben, auch wenn das nicht so toll ist - Du würdest das niemals tun, sondern druckst rum, etc ... Hauptsache das eigene Ego stimmt. Eine eigene Rechnung von Dir gibt es nicht, stattdessen viel blabla und irgendwelche doppeldeutigen Behauptungen, die so oder so deutbar sind. Alles sehr unkonkret mit Glaskugelcharakter.
google schrieb: > Filme sind Kunst Klar, aber kreativ war dafür jemand anderes, nicht der Zuguckende. google schrieb: > reisen gern Noch so eine Konsumhaltung. Ich sag ja bloss: Es fällt schon an der Ausgabenliste auf. Du wolltest es wissen. Masl schrieb: > Fitnessstudio bietet eigentlich ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis Das Preis-/Leistungsverhältnis eines Fitnessstudios ist minus unendlich, denn alles, was man dort bekommt, gibt's auch ohne Ausgaben. Fitness-Studios leben übrigens, so wie ich das gehört habe, im wesentlichen von denjenigen, die sich, um den inneren Schweinehund zu besiegen, möglichst nach Vorsätzen an Neujahr, ein Abo gekauft haben, das aber nach den ersten Besuchen nicht mehr nutzen.
Michael B. schrieb: > Fitness-Studios leben übrigens, so wie ich das gehört habe, im > wesentlichen von denjenigen, die sich, um den inneren Schweinehund zu > besiegen, möglichst nach Vorsätzen an Neujahr, ein Abo gekauft haben, > das aber nach den ersten Besuchen nicht mehr nutzen. Sag doch einfach, dass Du keine Ahnung hast, wie ein Fitnessstudio sich finanziert. Ich kenne diverse Fitnessstudios, die sich mit Rehasport, ergo mit Krankenkassenrezepten, rechnen und die den Rest nur als Bonbon obenauf nehmen. > Das Preis-/Leistungsverhältnis eines Fitnessstudios ist minus unendlich, > denn alles, was man dort bekommt, gibt's auch ohne Ausgaben. Du hast alle Geräte und natürlich auch die passende Ausbildung als Trainer?
Michael B. schrieb: > google schrieb: >> Filme sind Kunst > > Klar, aber kreativ war dafür jemand anderes, nicht der Zuguckende. > > google schrieb: >> reisen gern > > Noch so eine Konsumhaltung. Das ist Bildung und sie hilft mir u. a. in meinem Job, ob Du es glaubst oder nicht. Aber für jemanden, der jede freie Minute an seinem Haus rumpusselt, ist das natürlich schwer verständlich. Welchen Wert hat dieses Rumarbeiten am Haus eigentlich? Letztlich wird der (Fein-)Zustand des Hauses, wenn Deine Erben es verkaufen, nur wenig Einfluss auf den Preis haben. Bei Immobilien zählt nur Lage, Lage, Lage. Was Du da an eigener Arbeit reingesteckt hast, ist dem Käufer herzlich egal. Die meisten werden eh komplett umbauen.
Michael B. schrieb: >> Fitnessstudio bietet eigentlich ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis > > Das Preis-/Leistungsverhältnis eines Fitnessstudios ist minus unendlich, > denn alles, was man dort bekommt, gibt's auch ohne Ausgaben. Das ist völliger Quatsch! Erzähl mir wie, anstatt nur zu labern. Ich zahle 16,7€/Monat. Dafür erhalte ich Trainer, trainingsgeräte (gewartete), sonnenbank, Getränke, Gesundheit und soziale Kontakte. Du kannst ja gerne klimmzüge auf'n Spielplatz machen und im Treppenhaus hoch und runterlaufen. Ich hätte auch noch getränkekästen, die du mur vom Supermarkt bis nach Hause tragen kannst. Unterwegs kannst du ja ein paar Kniebeugen machen.
Michael B. schrieb: > Fitness-Studios leben übrigens, so wie ich das gehört habe, im > wesentlichen von denjenigen, die sich, um den inneren Schweinehund zu > besiegen, möglichst nach Vorsätzen an Neujahr, ein Abo gekauft haben, > das aber nach den ersten Besuchen nicht mehr nutzen. Mag sein. Ich hab mich glaub ich in nem November angemeldet. Eigentlich ist es mir aber auch völlig egal welche Beweggründe die anderen Kunden dort haben. Und wenn sie nur zum Ratschen an die Bar gehen, solln sie doch. Wirklich, wo ist dein Problem? Du hast echt einen Horizont von Radius 0. Aber bastel mal lieber an deiner Bude weiter. Was machst da eigentlich ständig? Reiner Selbstzweck? Und dein Werkzeug ist auf Bäumen gewachsen? Eigenes teures Markenwerkzeug (z.B. die dicke Bosch für 2-3 Löcher/Jahr) ist rausgeschmissenes Geld, aka Konsum. Um mal beim Thema zu bleiben.
Michael B. schrieb: > von 17 EUR GEZ im Monat kann man jede > Woche ins Kino gehen und aktuelle Filme statt angestaubter Schinken > sehen 1. Kino ist deutlich teurer, heute 2. kann man die tollen Filme etwas zeitversetzt auch im Fernsehen sehen (als ich hörte, was Ford mit dem letzten Star Wars-Film verdiente, habe ich diesen boykottiert) 3. hast Du den Sinn der Rundfunkgebühren (GEZ) nicht begriffen, nämlich: Gesetzlich definierter Auftrag zur Grundversorgung sowie wirtschaftliche und politische Unabhängigkeit. wirtschaftliche Abhängigkeit: siehe RTL-Inhalte ;o)
google schrieb: > Bei Immobilien zählt nur Lage, Lage, Lage. Jein, beim Grundstück zählt die Lage. Allerdings sind teure Lagen (innserste Innenstadt) und gute Lagen (von Wald umgeben) fast gegensätzlich. > Die meisten werden eh komplett umbauen. Sicher, beim Abreissen zählt nur die Lage (und Grösse) des Grundstücks. Beim Erhalten zählt deutlich die Bausubstanz (siehe Verkehrswert Berechnungsvorschrift) und das Aussehen. Aber das spielt keine Rolle, wen interessiert das wenn er tot ist, es geht um die Lebensqualität vor dem Tod. In einem Mietshaus flieht man bei allem aus der Wohnung, ob Reisen, Kino, Autoschrauben, Fitnessverein, Schwimmen gehen, Party machen und was dein noch so Leben ausmachen mag. Wer ein Eigenheim hat, muss nicht fliehen. Wenn er schwimmen mag, stellt er sich einen Pool in den Garten. Es ist halt ein ganz anderes Leben. Man hat das, was man zum erfüllten Leben braucht, da, und muss dafür nicht extra Konsum-Geld ausgeben. google schrieb: > Fernsehen gucke ich nicht. Was bitte ist dann NetFlix ?
korax schrieb: > 1. Kino ist deutlich teurer, heute Nö, Link wurde gegeben, und es gibt diese netten Kinos sicher überall in Auto-Nähe, man muss sich nicht dem Cinemaxx/Cineplex Monopolwahnsinn unterwerfen. > 2. kann man die tollen Filme etwas zeitversetzt auch im Fernsehen sehen Vielleicht. > 3. hast Du den Sinn der Rundfunkgebühren (GEZ) nicht begriffen, nämlich: > Gesetzlich definierter Auftrag zur Grundversorgung sowie wirtschaftliche > und politische Unabhängigkeit. Schön, dafür reichen aber 5 EUR im Monat für 3 Sender, man muss nicht 30 Fernsehsender und 300 Radiostationen als Grundversorgung definieren. Ausserdem finanziert sich eine gute Fernsehindustrie über die Produktion guter Filme die sie erfolgreich verkaufen kann, siehe die Milliardeneinnahmen von Hollywood. Dort gibt's halt keine GEZ, man muss sich selbst anstrengen um zu leben. Grundversorgung kann nicht bedeuten, die von anderen produzierten Filme teuer einzukaufen um sie auszusenden.
S. B. schrieb: > Wiederum keine Antwort auf meine Frage, was die Erste Wahl ist? Wenn du dich mal wie ein Erwachsener verhältst und deinen widerwärtigen menschenverachtenden Charakter ablegst, werde ich vielleicht deine Frage beantworten. S. B. schrieb: > Genau, Du bist wie immer unkonkret, es kann zwischen 1001 Euro oder 1999 > Euro sein, wie üblich immer schön ungenau. So kann man alles wieder > aufweichen - gib doch endlich mal zu, daß Deine Annahme eine > Milchmädchenrechnung ist. Man könnte auch einfach zur Erkenntnis kommen, dass Renditen nicht in Stein gemeißelt sind. Aber das ist dir ganz offensichtlich zu hoch. In diesem Sinne: Ja, es kann 1.000 Euro aber auch 1.999 Euro raus kommen. Natürlich kann auch weniger oder mehr raus kommen. Genau genommen kann jeder beliebiger Wert rauskommen - die genannten Werte ist so etwas wie der Erwartungswert (Achtung: Das hat mit Statistik zu tun!) Das ist nicht ungenau, das ist eine völlig korrekte Darstellung der Tatsachen. Aber dazu müsste man ja das Prinzip der Wahrscheinlichkeit verstehen. Nichts für dich also. S. B. schrieb: > Wenn Du das über Jahre per Festgeld anlegst, geht das auch mit Festgeld, Nein. Nicht bei Berücksichtigung der Inflation, und nicht über lange Zeiträume. Aber es ist nicht verwunderlich, dass du nicht verstehst, was Inflation ist. Mit deinen 20 Jahren hast du schließlich noch nie bewusst eine Zeit mit hoher Inflation erlebt. S. B. schrieb: > Und Du sagst ja selbst, daß die 2,78% nach Erreichen der Summe > auftreten, vorher weniger? Oder jetzt doch nicht? Die 2,78% - die übrigens nur du als Zahl nennst, weil du offensichtlich nur so starr denken kannst - ist keine Rendite. Aber natürlich kapierst du das auch nicht. Die Trinity Study als Referenz habe ich dir genannt. Aber vermutlich ist das weit über deinem intellektuellem Niveau, sonst hättest du darüber mal gelesen, bevor du hier so einen Schwachsinn absonderst. S. B. schrieb: > Ich kann im Gegensatz zu Dir auch peinliche Rechenfehler und Denkfehler > zugeben, auch wenn das nicht so toll is Du ziehst aber nicht die richtigen Schlüsse daraus. Ein solcher Fehler deutet auf extreme Inkompetenz hin - und dann sollte man sich einfach aus dem Thema heraus halten.
blubb schrieb: > Michael B. schrieb: >>> Fitnessstudio bietet eigentlich ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis >> >> Das Preis-/Leistungsverhältnis eines Fitnessstudios ist minus unendlich, >> denn alles, was man dort bekommt, gibt's auch ohne Ausgaben. > > Das ist völliger Quatsch! Erzähl mir wie, anstatt nur zu labern. > > Ich zahle 16,7€/Monat. Dafür erhalte ich Trainer, trainingsgeräte > (gewartete), sonnenbank, Getränke, Gesundheit und soziale Kontakte. Naja, Sonnenbank und Gesundheit schließen sich eher aus ;-) Ich hatte auch nie ein Problem, bspw. andere zum Laufen zu finden. Soziale Kontakte gibt es also auch durchaus "draußen", darunter auch erfahrene Sportler, die mir viele Tipps gegeben haben. Ich denke, er meint, dass man dieselbe Fitness viel natürlicher bei besserer Luft und zum Nulltarif in der freien Natur haben kann. Und dazu gibt es noch ständig wechselnde Umgebung. Nun habe ich hier gut reden mit fünf Minuten bis zu den ersten Waldwegen in der "grünen Hölle" und 10 Minuten zu den Wegen, auf denen man vielleicht nächstes Jahr gefunden wird ;-) Man muss natürlich auch sehen, dass viele in Großstädten diese Option nicht haben. Da halte ich ein Studio für durchaus sinnvoll. Ist auf jeden Fall besser als nix zu machen.
Michael B. schrieb: > google schrieb: >> Bei Immobilien zählt nur Lage, Lage, Lage. > > Jein, beim Grundstück zählt die Lage. Allerdings sind teure Lagen > (innserste Innenstadt) und gute Lagen (von Wald umgeben) fast > gegensätzlich. Beides gute Beispiele dafür, dass es nur auf die Lage ankommt. Michael B. schrieb: > google schrieb: >> Fernsehen gucke ich nicht. > > Was bitte ist dann NetFlix ? Netflix ist ein Streamingdienst, den ich wahlweise auf Tablets, Handys, Fernseher o.ä. nutzen kann, um werbefrei genau jetzt den Film zu sehen, den ich gerade sehen will. Du redest auffällig oft von Dingen, von denen Du keine Ahnung hast. Michael B. schrieb: > In einem Mietshaus flieht man > bei allem aus der Wohnung, ob Reisen, Kino, Autoschrauben, > Fitnessverein, Schwimmen gehen, Party machen und was dein noch so Leben > ausmachen mag. Ich finde meine Wohnung toll und fliehe nicht, sonst gäbe es nicht Elektronikhobby, Netflix und Co .... Klar nervt auch mal ein Nachbar, aber als ich im Haus gewohnt hab früher, gab es auch sehr, sehr nervige Nachbarn und das Problem konnte ich nicht durch Umzug beseitigen.
Chris D. schrieb: > dieselbe Fitness Kommt auf die ziele an. Normale, körperliche Fitness gibt es durchaus draußen. Möchte man aber ein paar sichtbare Muckies haben, gibt es diese zumindest nicht zum Nulltarif.
Michael B. schrieb: > Dort gibt's halt keine GEZ, man muss > sich selbst anstrengen um zu leben. So wie RTL sich anstrengt? blubb schrieb: > ein paar sichtbare Muckies haben Ist wie Kosmetik.
> wenn man spendet und warum sollte man > daher an eine Organisation oder für ein Projekt spenden, wenn man > glaubt, dass das Geld nicht bei den Betroffenen ankommt? richtig, man könnte ja im Falle von Claymore mal nach Bangladesh fliegen und dort vor Ort Geld verteilen (da müßte er dann entscheiden wer die Kohle bekommt, was er ja nicht will) - dann kommt es ganz sicher an und versickert nicht bei Suborganisationen bzw. bei den Vorständen der Organisation. Er könnte auch überlegen sich einen Zweitwohnsitz dort zu leisten - Geld hat er ja wohl. Oder er fliegt da hin und konsumiert einfach nur - damit ist dann den Leuten vor Ort mit Sicherheit geholfen - genauso ist das, wenn ich die Jeans von Kik kaufe (und ich weiß, daß sie aus Bangladesh kommen). Die Näherin vor Ort behält dann ihren Job, den sie bei Konsumverzicht verlieren würde, etc. Da würde die Schule, Kinderheim, vor Ort auch nichts nützen, wenn die Kinder sehen, daß die Eltern arbeitslos sind und bleiben, weil die Textilfabrik schließen mußte wegen Konsumverzicht. ... und vor Ort im reichen Deutschland gibt es auch unendliche Baustellen - das hört man ab und zu beiläufig im Radio: Armut weiter gestiegen, usw. Aber da ist ja noch die sozialistische Denkweise: Der Staat oder irgendwelche halbstaatlichen Organisationen, Pflegeheime, Arbeitsamt, etc. werden es schon machen. Schon mal darüber nachgedacht wie das in anderen Ländern läuft wo es z.B. kein H4 gibt? In USA gibt es z.B. charity nach eigenen Maßstäben von Millionären - hierzulande ist man dazu natürlich nicht in der Lage, weil auf Zuständigkeit von x,y,z verwiesen wird und der Sozialstaat alles richten soll - da ist man dann vom Goodwill des jeweiligen Beamten voll abhängig. Und wer durchs Raster fällt hat ein Problem - keine zweite Chance.
blubb schrieb: > Du kannst ja gerne klimmzüge auf'n Spielplatz machen und im Treppenhaus > hoch und runterlaufen. Ich hätte auch noch getränkekästen, die du mur > vom Supermarkt bis nach Hause tragen kannst. Unterwegs kannst du ja ein > paar Kniebeugen machen. Hast du nichts sinnvolles zu tun ? Wie wäre es mit 5 Tonnen Stroh auf den Heuschober verfrachten, kleinen (nur für eigene Nutzung) Kartoffelacker bestellen, oder 10 Raummeter Holz spalten ?
google schrieb: > Michael B. schrieb: >> google schrieb: >>> Fernsehen gucke ich nicht. >> >> Was bitte ist dann NetFlix ? > > Netflix ist ein Streamingdienst, den ich wahlweise auf Tablets, Handys, > Fernseher o.ä. nutzen kann, um werbefrei genau jetzt den Film zu sehen, > den ich gerade sehen will. Ich halt das für Fernsehen. > Du redest auffällig oft von Dingen, von denen Du keine Ahnung hast. Ich befürchte, du hast dich gerade heftigst blamiert.
Michael B. schrieb: > Wie wäre es mit 5 Tonnen Stroh auf den Heuschober verfrachten, kleinen > (nur für eigene Nutzung) Kartoffelacker bestellen, oder 10 Raummeter > Holz spalten ? Lol du bist dein Geld echt wert.
S. B. schrieb: > richtig, man könnte ja im Falle von Claymore mal nach Bangladesh fliegen > und dort vor Ort Geld verteilen (da müßte er dann entscheiden wer die > Kohle bekommt, was er ja nicht will) Schon wieder so einen Unsinn von dir: Niemals habe ich behauptet, persönlich nach Bangladesh zu fließen - noch habe ich behauptet, überhaupt für Bangladesh zu spenden. S. B. schrieb: > genauso ist das, wenn ich die > Jeans von Kik kaufe (und ich weiß, daß sie aus Bangladesh kommen). Und mir wirfst du vor, nicht mitmenschlich zu sein? S. B. schrieb: > Die > Näherin vor Ort behält dann ihren Job, den sie bei Konsumverzicht > verlieren würde, etc. Ich könnte auch einfach eine Jeans kaufen, die nachweislich unter hohen sozialen Standards gefertigt wird. Dann behält sie nicht nur ihren Job, sondern kann auch davon ein menschenwürdiges Leben führen. Was bei deiner Kik-Jeans nicht geht. S. B. schrieb: > Armut weiter > gestiegen, usw. Das was in Deutschland Armut genannt wird, hat nichts mit echter Armut zu tun. Das weiß jeder, der sich mal mit der Welt beschäftigt hat und nicht ein absoluter Soziopath ist. Chris D. schrieb: > Ich hatte auch nie ein Problem, bspw. andere zum Laufen zu finden. > Soziale Kontakte gibt es also auch durchaus "draußen", darunter auch > erfahrene Sportler, die mir viele Tipps gegeben haben. Alternativ kann Sport auch die eine Sache sein, bei der man mal alleine sein kann und seine Ruhe hat. Soziale Kontakte kann man auf andere Art genauso gut pflegen. Chris D. schrieb: > Ich denke, er meint, dass man dieselbe Fitness viel natürlicher bei > besserer Luft und zum Nulltarif in der freien Natur haben kann. Und dazu > gibt es noch ständig wechselnde Umgebung. Rein für die Fitness ist Laufen ziemlich ineffizient, da kann man mit Tabata-Intervallen in weniger als einer Stunde pro Woche viel mehr erreichen. Bei den anderen Aspekten bin ich aber voll bei dir. Außerdem kann man wunderbar den Verstand abschalten oder über Gott und die Welt nachdenken, je nach Lust und Laune.
> Nein. Nicht bei Berücksichtigung der Inflation, und nicht über lange > Zeiträume. Aber es ist nicht verwunderlich, dass du nicht verstehst, was > Inflation ist. Mit deinen 20 Jahren hast du schließlich noch nie bewusst > eine Zeit mit hoher Inflation erlebt. Bei Deiner Annahme mit dem 1000 Euro Jahresgewinn ist die Inflation auch nicht eingerechnet und das wird auch schwierig, weil die variiert, also bitte! Außerdem hast Du die Versteuerung vergessen, d.h. 199 Euro müßtest Du derzeit als Single dann noch versteuern. S. B. schrieb: > Und Du sagst ja selbst, daß die 2,78% nach Erreichen der Summe > auftreten, vorher weniger? Oder jetzt doch nicht? > Die 2,78% - die übrigens nur du als Zahl nennst, weil du offensichtlich > nur so starr denken kannst - ist keine Rendite. Aber natürlich kapierst > du das auch nicht. Die Trinity Study als Referenz habe ich dir genannt. > Aber vermutlich ist das weit über deinem intellektuellem Niveau, sonst > hättest du darüber mal gelesen, bevor du hier so einen Schwachsinn > absonderst. siehe weiter oben, es ist alles sehr variabel, zwischen 1000 und 1999 Euro kann sein, es kann auch mal in seltenen Fällen <1000 oder gar >2000 sein, alles kann sein wenn es Deine Statistik und die Referenz Studie gerade hergibt. Puh, dann lieber alles verprassen oder in ein schwarzes Loch investieren ... das ist mir in der Tat interlektuell zu hoch.
Michael B. schrieb: > Ich halt das für Fernsehen. > >> Du redest auffällig oft von Dingen, von denen Du keine Ahnung hast. > > Ich befürchte, du hast dich gerade heftigst blamiert. Glaub ich eher nicht. Klar wirst Du mir jetzt gleich mit einer technischen und/oder juristischen Definition kommen, z.B. wonach Netflix gemäß Rundfunkstaatsvertrag dem juristischen Begriff der Diensteanbieter zuzurechnen sei. Darum geht es hier aber nicht. Hier zählt lediglich der Nutzergesichtspunkt. Für mich als Nutzer ist es kein Fernsehen, weil ich zu 100% den Inhalt bestimme.
S. B. schrieb: > Bei Deiner Annahme mit dem 1000 Euro Jahresgewinn ist die Inflation auch > nicht eingerechnet und das wird auch schwierig, weil die variiert, also > bitte! Doch, natürlich ist die Inflation berücksichtigt. Wie gesagt: Trinity Study. S. B. schrieb: > nicht eingerechnet und das wird auch schwierig, weil die variiert Nur wenn man grundlegende Zusammenhänge nicht kapiert. S. B. schrieb: > Außerdem hast Du die Versteuerung vergessen, d.h. 199 Euro > müßtest Du derzeit als Single dann noch versteuern. Nein, die ist berücksichtigt und das habe ich auch erwähnt. S. B. schrieb: > siehe weiter oben, es ist alles sehr variabel, zwischen 1000 und 1999 > Euro kann sein, es kann auch mal in seltenen Fällen <1000 oder gar >2000 > sein, alles kann sein wenn es Deine Statistik und die Referenz Studie > gerade hergibt. Ganz genau. S. B. schrieb: > Puh, dann lieber alles verprassen oder in ein schwarzes Loch investieren > ... das ist mir in der Tat interlektuell zu hoch. Na endlich siehst du es ein! Das hat aber lang gedauert.
> Schon wieder so einen Unsinn von dir: Niemals habe ich behauptet, > persönlich nach Bangladesh zu fließen - noch habe ich behauptet, > überhaupt für Bangladesh zu spenden. einfach mal richtig lesen: das war mein Vorschlag! Du könntest auch nach Bangladesh fliegen und dort vor Ort was machen - okay, aber Du spendest dann eben nach Bangladesh.
Michael B. schrieb: > Hast du nichts sinnvolles zu tun ? > > Wie wäre es mit 5 Tonnen Stroh auf den Heuschober verfrachten, kleinen > (nur für eigene Nutzung) Kartoffelacker bestellen, oder 10 Raummeter > Holz spalten ? Solche Aussagen lassen mich nur noch staunend zurück. Was zur Hölle möchtest du mit 5 Tonnen Stroh? Bist du Landwirt und benötigst das um Streu für deine Tiere zu haben? Darüber hinaus, wo kommt das Stroh her? Vom Acker den du mit deinem Pferdegespann bewirtschaftest? Nimms mir nicht übel aber ich glaube du möchtest die Leute hier total verkohlen.
Deine Aussage: > Ach ja, also was ist wohl besser: Wenn ich 10 Euro für die Kik-Hose > ausgebe und die Näherin in Bangladesh 10 Cent dafür bekommt oder wenn > ich die 10 Euro direkt in den Bau eines Kindergartens in Bangladesh zur > Verfügung stelle? gut, ich habe dann falsch gefolgert, daß Du für Bangladesh spendest. Aber warum bringst Du dann solche Beispiele, wenn Du es nicht machst ??! Das kapiere ich nicht.
S. B. schrieb: > Aber warum bringst Du dann solche Beispiele, wenn Du es nicht machst ??! Und ich werde es dir bestimmt auch nicht erklären. S. B. schrieb: > Das kapiere ich nicht. Was mich nicht verwundert.
Michael B. schrieb: > Hast du nichts sinnvolles zu tun ? > > Wie wäre es mit 5 Tonnen Stroh auf den Heuschober verfrachten, kleinen > (nur für eigene Nutzung) Kartoffelacker bestellen, oder 10 Raummeter > Holz spalten ? Warum sind wir nicht alle Bauer geworden? Wir hätten sinnvolle Beschäftigung und wären fit. Dadurch könnten wir uns dann noch länger sinnvoll beschäftigen. Wundert mich, dass die Bevölkerung sich davon abgewandt hat. Muss wohl an der damaligen Lobby gelegen haben. Wir sollten auch das forum wechseln. Irgentwas mit Landwirtschaft oder Holz. Passend dazu empfehle ich dir das gleichnamige Lied von den 257ers. Wunderbar :)
> Was mich nicht verwundert.
Also bei Dir wundert mich auch nichts mehr.
Ich werde jetzt erst mal einen Flug für den nächsten Urlaub buchen, da
hab ich mehr von als mich hier mit Anti-Konsum-Predigern (ist nicht nur
auf Dich bezogen) rumzuärgern.
Konsum ist nämlich geil ;-)
Claymore schrieb: > Rein für die Fitness ist Laufen ziemlich ineffizient Man muss auch nicht alles der Effizienz unterwerfen (erst recht nicht in der Freizeit) - ich halte das generell für einen fatalen Irrtum unserer Zeit. Es gibt kaum eine andere Sportart, in der man so sicher und schnell Erfolge erzielt wie beim Laufen. > , da kann man mit > Tabata-Intervallen in weniger als einer Stunde pro Woche viel mehr > erreichen. Sicherlich. Ich allerdings habe keine Lust, mich in meiner Freizeit irgendwelchen zeitlichen Intervallen zu unterwerfen. Dazu kommt: je höher die Intensität, desto höher ist auch das Verletzungsrisiko. Das wird bei den Tabata-Studien gerne weggelassen. > Bei den anderen Aspekten bin ich aber voll bei dir. Außerdem > kann man wunderbar den Verstand abschalten oder über Gott und die Welt > nachdenken, je nach Lust und Laune. So ist es - auch deswegen kann man Langstreckenlauf und Tabata nicht miteinander vergleichen. Nach dem einen bin ich tiefenentspannt, nach dem anderen eher gestresst.
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Bearbeitet durch Moderator
Mark B. schrieb: > Claymore schrieb: >> S. B. schrieb: >>> Gerade in jungen Jahren nicht - da ist Party und Disco angesagt! >> >> Bullshit. Disco ist was für Proleten > > Hier irrst Du vollkommen. Es gibt Leute mit Doktortitel die gerne tanzen > gehen. BWL-Doktor...
> Hier zählt lediglich der Nutzergesichtspunkt. Für mich als Nutzer ist es > kein Fernsehen, weil ich zu 100% den Inhalt bestimme. GEZ mußt Du trotzdem zahlen. Wenn nicht, weise mir bitte den Weg.
S. B. schrieb: > GEZ mußt Du trotzdem zahlen. > Wenn nicht, weise mir bitte den Weg. Das ist hier gar nicht die Frage. Bitte lies einfach mal gründlicher. PS: Es ist echt gruselig zu sehen, wie Du nur liest/wahrnimmst, was Dein Weltbild bestätigt. Ich hüte mich im normalen Leben vor solchen ideologischen Fanatikern, denn das sind die, die nur Unheil bringen.
S. B. schrieb: > GEZ mußt Du trotzdem zahlen. > Wenn nicht, weise mir bitte den Weg. Wohnsitz aufgeben und um die Welt reisen, macht ein Freund erfolgreich seit 2 Jahren (auch wegen der GEZ) Er besucht mich die Woche als Zwischenstop bevor es wieder raus aus D geht.
blubb schrieb: > Chris D. schrieb: > dieselbe Fitness > > Kommt auf die ziele an. > > Normale, körperliche Fitness gibt es durchaus draußen. Möchte man aber > ein paar sichtbare Muckies haben, gibt es diese zumindest nicht zum > Nulltarif. Body Weight Exercises. Kauf dir Ein buch und Leg los.
Mal ganz ab von dem Kleinklein-Hack. Warum ich mich überhaupt als Beispiel in die Diskussion gebracht habe, hat damit zu tun, dass claymore und Anhänger sicher im Grundsatz recht haben, dass man seine Verhältnisse durchaus beeinflussen kann. (Dafür bin ich selbst durchaus ein Beispiel. Von außen sieht mein Leben heute nach gutem Mittelstand aus, zumindest in meiner Gegend. Vor 10 Jahren war ich von heute aus gesehen ziemlich weit unten, wenn auch noch lange nicht ganz unten.) Was aber dabei aber vergessen wird, ist, dass bei vielen Menschen individuelle Umstände eintreten, die das objektiv verhindern oder die Motivation brechen, sich mit jedem Haar einzeln selbst aus dem Sumpf ziehen zu wollen. Die meisten Ostdeutschen z. B. wurden immer zu Sparsamkeit erzogen, wer kennt nicht die Familien mit vollen Schuppen, Garagen, Wohnungen, Häusern, die alles aufheben, "weil man es ja noch mal brauchen kann." Wer älter ist, hat aber so viele Brüche in seinem Erwerbsleben und hatte eine ganz andere Startposition als viele im Westen. Ich kenne daher nur wenige in meiner Altersklasse, die nicht mindestens einmal zum Arbeitsamt/Sozialamt mussten, die nicht finanzielle Desaster erlitten haben oder sonst irgendwie in Schwierigkeiten geraten sind. Ich will auch nicht bestreiten, dass ein erklecklicher Anteil an Eigenverschulden dabei ist. Das ist für jemanden, der immer im erwerbssicheren Süden unter guten Umständen gelebt hat, sicher schwer nachvollziehbar. Aber es ist Fakt. Wenn Ihr das erkennt und anerkennt, hat sich ein Großteil der Diskussion sicher erledigt. Es gibt nicht nur Leute, bei denen es gut und glatt läuft, nicht überall ist es sicher und stabil.
google schrieb: > nicht überall ist es sicher und stabil. nicht überall in Deutschland ist es immer sicher und stabil (gewesen).
Chris D. schrieb: > Man muss auch nicht alles der Effizienz unterwerfen (erst recht nicht in > der Freizeit) - ich halte das generell für einen fatalen Irrtum unserer > Zeit. Das wollte ich damit auch nicht sagen. Es geht nur darum, dass Laufen rein der Fitness wegen meistens nicht funktioniert. Das gilt natürlich auch für Fitnessstudio und andere zeitaufwändige Sportarten. Wenn man gerne Laufen geht ist das etwas völlig anderes, aber da spielen eben meistens andere Gründe eine Rolle. Chris D. schrieb: > Sicherlich. Ich allerdings habe keine Lust, mich in meiner Freizeit > irgendwelchen zeitlichen Intervallen zu unterwerfen. Für andere dagegen ist die Idee, in 4 Minuten (+ Aufwärmen) sein Pensum erledigt zu haben, sehr reizvoll. Chris D. schrieb: > Dazu kommt: je > höher die Intensität, desto höher ist auch das Verletzungsrisiko. Das > wird bei den Tabata-Studien gerne weggelassen. Das ist natürlich richtig. Das echte Tabata ist nur etwas für bereits trainierte Menschen. Anfänger müssen sich da erst ran tasten. Chris D. schrieb: > So ist es - auch deswegen kann man Langstreckenlauf und Tabata nicht > miteinander vergleichen. Nach dem einen bin ich tiefenentspannt, nach > dem anderen eher gestresst. Ich fühle mich bei beiden danach gut - jeweils aber auf eine andere Weise. Ich denke da ist jeder verschieden. gdb schrieb: > Body Weight Exercises. Das ist aber nur etwas, wenn man definierte Muskeln haben will und nicht rein auf Masse geht. :) google schrieb: > Was aber dabei aber vergessen wird, ist, dass bei vielen Menschen > individuelle Umstände eintreten, die das objektiv verhindern oder die > Motivation brechen, sich mit jedem Haar einzeln selbst aus dem Sumpf > ziehen zu wollen. Genau das sind ja Probleme, die man eben nicht einfach mit "mehr Geld" bekämpfen kann (oder sollte). Die Probleme sitzen dann meist tiefer (sei es eine Sucht, Depressionen, Angstverhalten oder sonst irgendwelche emotionale Probleme) die sich negativ auf den Umgang mit Geld auswirken.
> Wohnsitz aufgeben und um die Welt reisen, macht ein Freund erfolgreich > seit 2 Jahren (auch wegen der GEZ) tja, dann hat er genug Geld und muß wahrscheinlich auch nicht mehr arbeiten; also komfortable Lage - da wäre ich natürlich auch weg aus Deutschland, aber nicht wegen GEZ, das ist ja dann nur ein beiläufiger Bonus nicht zahlen zu müssen.
Claymore schrieb: > Genau das sind ja Probleme, die man eben nicht einfach mit "mehr Geld" > bekämpfen kann (oder sollte). Die Probleme sitzen dann meist tiefer (sei > es eine Sucht, Depressionen, Angstverhalten oder sonst irgendwelche > emotionale Probleme) die sich negativ auf den Umgang mit Geld auswirken. Doch, intelligent eingesetztes "Mehr-Geld" kann durchaus einiges bewirken. Bedingungsloses Grundeinkommen, Ende der Kontrollen und Sanktionen bei Hartz IV, Schulung der Mitarbeiter in den AAs und Neuorganisation der Funktionspläne dieser Mitarbeiter dahingehend, dass sie lediglich Helfer und nichts anderes sind und nicht Herrscher über die Betroffenen. Viel mehr Starthilfen für Gründungswillige, deutliche Reduzierung der Bürokratie in den Anträgen für Sozialleistungen mit der Maßgabe, dass die Anträge von den Mitarbeitern unter dem Diktat der bestmöglichen Hilfe und nicht der absoluten Sparsamkeit gemäß den Angaben der Hilfebedürftigen auszufüllen sind, Mitarbeiter, die beharrlich auf Betroffene zugehen, wenn diese sich offensichtlich nicht mehr selbst helfen können (es gibt ja in Berlin auch Senats-Mitarbeiter, die den ganzen Tag draussen mit Leuten schwatzen sind, um Ferienwohnungen auszuspionieren, dann geht sowas sicher auch) und vieles mehr. (Ich hätte nie gedacht, dass ich als eher Konservativer mal linke Positionen vertrete. :-)
google schrieb: > Ich finde meine Wohnung toll Ich bezweifle daß es deine Wohnung ist, sonst müsstest du keine Miete zahlen. Sie gehört deinem Vermieter, der findet sie vermutlich toll weil sie vermietet ist und du seinen Wohlstand mehrst. blubb schrieb: > Warum sind wir nicht alle Bauer geworden? Na ja nun, so was widersinniges wie Fitnessstudios bräuchte man dann wenigstens nicht, und darum ging es ja wohl in meinem Beitrag. Ich habe mir halt gute Beispiele gesucht, und bei Pferdehaltern, wie meiner Freundin, gefunden. Das Holz ist aber meins. Die Kartoffeln von ihrem Papa. Maschbauer schrieb: > Darüber hinaus, wo kommt das Stroh her? In dem Fall vom Nachbarn, aber... > Vom Acker den du mit deinem Pferdegespann bewirtschaftest? ...das wäre auch eine Möglichkeit. Wobei es um Fitness ging, nicht die Fitness der Pferde. blubb schrieb: > Wundert mich, dass die Bevölkerung sich davon abgewandt hat. Wer, wie ein Prolet, kein Land hat, musste ja Wanderarbeiter werden. google schrieb: > Für mich als Nutzer ist es kein Fernsehen, Und Duplo die grösste Praline der Welt, klar doch. google schrieb: > Die meisten Ostdeutschen Nun ja, ich kenn da mehrere. Die einen lebten auf dem Land in einem kleinen Dorf in ihrem Haus mit sozialistisch unbedeutendem Hof. Das sah vor allem in DDR Zeiten ärmlich aus, (keine Farbe an der Wand, eingefallene Grundstücksmauer) aber jeder beneidet die heute um ihren Besitz, auf dem genug Platz für Hühner und Schwimmbad, für Solaranlagen und Abstellplatz für ein paar Autos ist, und auf dem 3 Generationen leben, weil man auch einfach mal 3 Zimmer anbauen konnte. Und es gibt die, die in Marzahn lebten, damals die hippe Siedlung des intellektuellen Mittelstandes, danach der Harzter, die heute zwar mit Job in "bessere" Wohnlagen umgezogen sind aber über ihre Miete jammern. Die haben nichts. Das ist sehr vergleichbar mit den Westlern. Der Unterschied Eigentum vs. Miete wirkt sich in beiden Landesteilen gleich aus, mit Häuschen kann man aich mal eine Generation aussitzen.
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google schrieb: > Bedingungsloses Grundeinkommen, Ende der Kontrollen und > Sanktionen bei Hartz IV, Schulung der Mitarbeiter in den AAs und > Neuorganisation der Funktionspläne dieser Mitarbeiter dahingehend, dass > sie lediglich Helfer und nichts anderes sind und nicht Herrscher über > die Betroffenen. Viel mehr Starthilfen für Gründungswillige, deutliche > Reduzierung der Bürokratie in den Anträgen für Sozialleistungen mit der > Maßgabe, dass die Anträge von den Mitarbeitern unter dem Diktat der > bestmöglichen Hilfe und nicht der absoluten Sparsamkeit gemäß den > Angaben der Hilfebedürftigen auszufüllen sind, Mitarbeiter, die > beharrlich auf Betroffene zugehen, wenn diese sich offensichtlich nicht > mehr selbst helfen können (es gibt ja in Berlin auch Senats-Mitarbeiter, > die den ganzen Tag draussen mit Leuten schwatzen sind, um > Ferienwohnungen auszuspionieren, dann geht sowas sicher auch) und vieles > mehr. All das was du nennst ist aber eben nicht einfach "mehr Geld". Klar kostet die ein oder andere Maßnahme oberflächlich gesehen Geld, im gesamten dürften sie aber eher Geld sparen. Und es geht eben um viel mehr, als einfach nur stur die Sätze zu erhöhen. Und das war eigentlich das, was ich mit "mehr Geld" gemeint habe.
Michael B. schrieb: > google schrieb: >> Ich finde meine Wohnung toll > > Ich bezweifle daß es deine Wohnung ist, sonst müsstest du keine Miete > zahlen. Sie gehört deinem Vermieter, der findet sie vermutlich toll weil > sie vermietet ist und du seinen Wohlstand mehrst. Doch, es ist meine Wohnung. Ich bin der Besitzer. Der Vermieter ist der Eigentümer, kann mir aber in meinen Besitz nicht hereinreden. Den Wohlstand des Stromversorgers mehre ich auch, den der Bauern und Kaufleute ... was genau ist am Vermieter schlechter als am Autohersteller/verkäufer, Strom- oder Lebensmittelhersteller/händler? > kleinen Dorf in ihrem Haus mit sozialistisch unbedeutendem Hof Nicht jeder konnte sich einen (heruntergekommenen) Bauernhof auf dem Land leisten, auch im Osten nicht. Schon gar nicht als letztes von vier Kindern. Sorry, dass mein Beitrag vorher am Politikverbot schrammte. Mir kam es aber nicht auf Politik, sondern auf die Maßnahmen an, die man mit Mehrgeld durchführen kann.
> Doch, es ist meine Wohnung. Ich bin der Besitzer. Der Vermieter ist > der Eigentümer, kann mir aber in meinen Besitz nicht hereinreden. der Forumskollege Michael B. kennt den Unterschied zwischen Eigentümer und Besitzer nicht ;-)
> Sorry, dass mein Beitrag vorher am Politikverbot schrammte. Mir kam es > aber nicht auf Politik, sondern auf die Maßnahmen an, die man mit > Mehrgeld durchführen kann. geisterte doch neulich erst durch die Presse: Die BA hat ... Milliarden Überschuß erzielt - das Mehrgeld wird jetzt für Schwachsinn verballert oder wandert in die Taschen der Bürokratie anstatt es sinnvoll anzuwenden. Genauso ist das bei Firmen - Hauptsache an der Entlohnung sparen.
google schrieb: > kann mir aber in meinen Besitz nicht hereinreden Aber selbstverständlich! Schraub mal eine SAT-Anlage an deinen Besitz. Oder verändere die Raumaufteilung deines Besitzes. Du darfst damit nur anstellen was der Eigentümer erlaubt. S. B. schrieb: > Unterschied zwischen Eigentümer > und Besitzer gibt es rechtlich, ist hier aber Haarspalterei. In diesem Thraed geht es vordergründig um Eigentum.
Fra N. schrieb: > google schrieb: >> kann mir aber in meinen Besitz nicht hereinreden > > Aber selbstverständlich! Schraub mal eine SAT-Anlage an deinen Besitz. > Oder verändere die Raumaufteilung deines Besitzes. Du darfst damit nur > anstellen was der Eigentümer erlaubt. Die Fassade ist nicht mehr mein Besitz, die hab ich nicht gemietet. Die Raumaufteilung kann ich, solange ich in die Statik des Hauses nicht eingreife, (hab nicht das ganze Haus gemietet, daher gibt es Grenzen) sehr wohl ändern, ich muss halt nur zurückbauen, wenn ich ausziehe. Fra N. schrieb: > gibt es rechtlich, ist hier aber Haarspalterei. In diesem Thraed geht es > vordergründig um Eigentum. Nein, die Haarspalterei fing damit an, dass bestritten wurde, dass ich in meiner Wohnung wohne. In diesem thread geht es vordergründig um einen finanziellen Puffer, nicht um Eigentum. Und ja, der Unterschied zwischen Besitz und Eigentum ist nicht nur rechtliche Haarspalterei, sondern durchaus praktisch sehr wichtig.
Fra N. schrieb: > gibt es rechtlich, ist hier aber Haarspalterei. In diesem Thraed geht es > vordergründig um Eigentum. Also wenn ich mit deinem Auto wegfahre bin ich der Besitzer, du aber der Eigentümer. Und du fändest diesen Unterschied dann wirklich noch Haarspalterei? Hoffentlich sehen das Polizei und Richter auch so, dann habe ich ein neues Auto.
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google schrieb: > Doch, es ist meine Wohnung. Ich bin der Besitzer. Der Vermieter ist > der Eigentümer, kann mir aber in meinen Besitz nicht hereinreden. Dem Vermieter gehört die Wohnung und Du bist da als Nutzer nur geduldet, so lange Du Deine Miete zahlst. Wenn dem Vermieter einfällt, dass er die Wohnung selbst nutzen möchte (Eigenbedarf) oder er die Wohnung sanieren möchte (und zwar so, dass Du Dir die Miete danach nicht mehr leisten kannst) oder er einfach so die Miete erhöhen möchte, weil drum herum die Mieten auch ansteigen, dann bist Du draußen. Hast dann zwar je nach bisheriger Mietdauer paar mehr oder weniger Monate Zeit, Deine Koffer zu packen, aber "Deine" Wohnung ist es dann nicht mehr. Das kann auch schneller kommen, als man denkt. Diesen Tatsachen sollte man sich als Mieter immer bewusst sein. Es haben schon viele blöd aus der Wäsche geschaut, weil sie dachten, es sei ihre Wohnung und sie hätten ein Recht darauf, bis an ihr Lebensende dort zu wohnen. Dem ist nicht so, wer das möchte, muss eine Wohnung oder ein Haus kaufen.
Cyblord -. schrieb: > Und du fändest diesen Unterschied dann wirklich noch Haarspalterei? Ich meinte mit Haarspalterei, daß landläufig mit Besitzer auch der Eigentümer gemeint ist. Klar, wenn du mein Auto klaust, bist du der Besitzer aber erklär das mal einem Kind. Mein Auto, mein Haus, meine Yacht. Diese (juristische) Redeart ist aber m.M.n. Nonsens, wenn alles nur gemietet/geliehen ist. Ich glaube nicht, das du freiwillig mit meinem Auto wegfahren willst ;o)
Christian schrieb: > Wenn dem Vermieter einfällt, dass er die > Wohnung selbst nutzen möchte (Eigenbedarf) oder er die Wohnung sanieren > möchte (und zwar so, dass Du Dir die Miete danach nicht mehr leisten > kannst) oder er einfach so die Miete erhöhen möchte, weil drum herum die > Mieten auch ansteigen, dann bist Du draußen. Das alles hat gerade in Berlin sehr, sehr, sehr enge Grenzen bzw. ist so gar nicht möglich. ("einfach so die Miete erhöhen") Aber das wäre ein eigener thread, sich damit jetzt im Detail zu beschäftigen. Ich verzichte deshalb auf eine Erwiderung. Christian schrieb: > Diesen Tatsachen sollte man sich als Mieter immer bewusst sein. Da gebe ich Dir grundsätzlich recht. > Dem ist nicht so, wer das möchte, muss eine Wohnung oder ein > Haus kaufen. Es haben auch schon viele dumm aus der Wäsche geschaut, als sie aus der Eigentumswohnung/haus ausziehen mussten, weil keine Bank mehr die gekündigte Finanzierung übernommen hat. (Stichwort Schwellenhaushalte und plötzliche Arbeitslosigkeit)
Fra N. schrieb: > Mein Auto, mein Haus, meine Yacht. Diese (juristische) Redeart ist aber > m.M.n. Nonsens, wenn alles nur gemietet/geliehen ist. Das ist zwar richtig, muss aber nicht schlecht sein. Außerdem höre ich von vielen "mein Haus", dabei gehört es vor allem der Bank. Soviel zu den Begrifflichkeiten. Ich habe mal von einem wirklich reichen Typen gehört: "Ich miete alles was fährt, fliegt oder bumst". Eigentum kann einem nämlich auch gehörig als Ballast am Bein hängen und wie man weiß, verpflichtet es auch zu so manchem. Zur Miete nutzt man etwas bis es einem nicht mehr passt und sucht sich dann was neues. DAS ist wahrer Luxus. Nicht das gerade so abgestotterte Häuschen. Wer als Häuslebesitzer auf einmal einen richtig üblen Nachbarn bekommt der weiß wovon ich rede. Als Mieter sind da die Zelte schneller und schmerzfreier abgebrochen. Man kann alles so oder so sehen.
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google schrieb: > Es haben auch schon viele dumm aus der Wäsche geschaut, als sie aus der > Eigentumswohnung/haus ausziehen mussten, weil keine Bank mehr die > gekündigte Finanzierung übernommen hat. (Stichwort Schwellenhaushalte > und plötzliche Arbeitslosigkeit) Das kann dir auch mit abbezahltem Haus, hohem Einkommen und Finanzpuffer passieren. Stichwort: Scheidung. Cyblord -. schrieb: > Eigentum kann einem nämlich auch gehörig als Ballast am Bein hängen und > wie man weiß, verpflichtet es auch zu so manchem. Eben. Ich bin auch der erste, der sein Auto los wird, wenn es mal einen vernünftigen Carsharing-Dienst in Reichweite gibt.
Claymore schrieb: > Das kann dir auch mit abbezahltem Haus, hohem Einkommen und Finanzpuffer > passieren. Stichwort: Scheidung. Danke für die Ergänzung. Da gibt es sicher noch viele Fallkonstellationen. Es kann im Leben vieles schiefgehen.
> Die meisten Ostdeutschen z. B. wurden immer zu Sparsamkeit erzogen, Hahaha! In Dunkeldeutschland herrschte bekanntlich eine ausgeprägte Mangelwirtschaft. Wo nix da war, da gabs auch nix zu sparen. Die Ossis musste man also keineswegs zur Sparsamkeit erziehen, denn die maladen Zustände zwangen sie ganz einfach dazu. > Die meisten Ostdeutschen z. B. wurden immer zu Sparsamkeit erzogen, wer > kennt nicht die Familien mit vollen Schuppen, Garagen, Wohnungen, > Häusern, die alles aufheben, "weil man es ja noch mal brauchen kann." Dieses Verhalten findet man auch heute noch vielfach bei alten Menschen überall im Lande - in Ost wie West. Sie mussten meist als Kinder oder Jugendliche die bittere Not der Nachkriegsjahre äusserst schmerzhaft erleiden. Obwohl viele später in relativem Wohlstand und gesicherten Verhältnissen lebten, brachten sie es nicht fertig, gebrauchte aber einwandfreie Dinge einfach zu entsorgen, wie etwa Alltagsutensilien oder auch Nahrungsmittel.
Maschbauer schrieb: > In welchem Land lebst du? Ich bin auch erst über guest seine Rechnung gestolpert, aber er rechnet für ein Pärchen, 2 Verdiener, Mindestlohn, und dann netto. Du bist nicht der Erste, der das nicht gleich bemerkt, aber du hättest weiterlesen können, im Thread wurde das betreits aufgedröselt.
Michael B. schrieb: > blubb schrieb: >> Warum sind wir nicht alle Bauer geworden? > > Na ja nun, so was widersinniges wie Fitnessstudios bräuchte man dann > wenigstens nicht, und darum ging es ja wohl in meinem Beitrag. Ich habe > mir halt gute Beispiele gesucht, und bei Pferdehaltern, wie meiner > Freundin, gefunden. Das Holz ist aber meins. Die Kartoffeln von ihrem > Papa. > > Maschbauer schrieb: >> Darüber hinaus, wo kommt das Stroh her? > > In dem Fall vom Nachbarn, aber... > >> Vom Acker den du mit deinem Pferdegespann bewirtschaftest? > > ...das wäre auch eine Möglichkeit. Wobei es um Fitness ging, nicht die > Fitness der Pferde. Alles klar. Es ist ja super, dass dir die Arbeit auf einem Bauernhof so sehr gefällt. Aber kannst du es nicht vielleicht doch nachvollziehen, dass jemand lieber Filme schaut oder Bücher liest und zur körperlichen Ertüchtigung ein Fitnessstudio aufsucht? Michael B. schrieb: > Aber das spielt keine Rolle, wen interessiert das wenn er tot ist, es > geht um die Lebensqualität vor dem Tod. In einem Mietshaus flieht man > bei allem aus der Wohnung, ob Reisen, Kino, Autoschrauben, > Fitnessverein, Schwimmen gehen, Party machen und was dein noch so Leben > ausmachen mag. > > Wer ein Eigenheim hat, muss nicht fliehen. Wenn er schwimmen mag, stellt > er sich einen Pool in den Garten. Es ist halt ein ganz anderes Leben. > Man hat das, was man zum erfüllten Leben braucht, da, und muss dafür > nicht extra Konsum-Geld ausgeben. Wenn du dein Haus verlässt um zu Reisen, ins Kino zu gehen oder um Party zu machen - fliehst du dann nicht auch? Oder trifft das nur für Mieter zu?
Maschbauer schrieb: > Michael B. schrieb: > > Michael B. schrieb: >> Aber das spielt keine Rolle, wen interessiert das wenn er tot ist, es >> geht um die Lebensqualität vor dem Tod. In einem Mietshaus flieht man >> bei allem aus der Wohnung, ob Reisen, Kino, Autoschrauben, >> Fitnessverein, Schwimmen gehen, Party machen und was dein noch so Leben >> ausmachen mag. >> >> Wer ein Eigenheim hat, muss nicht fliehen. Wenn er schwimmen mag, stellt >> er sich einen Pool in den Garten. Es ist halt ein ganz anderes Leben. >> Man hat das, was man zum erfüllten Leben braucht, da, und muss dafür >> nicht extra Konsum-Geld ausgeben. > > Wenn du dein Haus verlässt um zu Reisen, ins Kino zu gehen oder um Party > zu machen - fliehst du dann nicht auch? Oder trifft das nur für Mieter > zu? Es wäre zumindest eine Erklärung, warum zumindest nach einigen Berechnungen theoretisch die Mieter finanziell beim Renteneintritt besser dastehen als die Hausbesitzer, in der Praxis aber die Mieter sehr selten nennenswertes Vermögen haben, während die Hausbesitzer ihr Haus bezahlt haben. Gruss Axel
google schrieb: > Es haben auch schon viele dumm aus der Wäsche geschaut, als sie aus der > Eigentumswohnung/haus ausziehen mussten, weil keine Bank mehr die > gekündigte Finanzierung übernommen hat. (Stichwort Schwellenhaushalte > und plötzliche Arbeitslosigkeit) - Kann bei der Mietwohnung genauso passieren: Arbeitslosigkeit --> kannst Miete nicht mehr zahlen --> ausziehen Im Gegenteil wird beim Eigentum die Bank versuchen, Dir "entgegenzukommen", in dem der Kredit gestundet wird oder ähnlich (natürlich gegen entsprechende Gebühr, aber es ist nicht alles futsch)
NK schrieb: > Hahaha! In Dunkeldeutschland herrschte bekanntlich eine ausgeprägte > Mangelwirtschaft. Wo nix da war, da gabs auch nix zu sparen. Die Ossis > musste man also keineswegs zur Sparsamkeit erziehen, denn die maladen > Zustände zwangen sie ganz einfach dazu. Üblicher Denkfehler. Nur wer hat, kann lernen zu sparen. Die "Ossis" hatten oft nichts/wenig. Genau aus dem Grund konnten sie eben NICHT sparen, und es auch nicht lernen. Sparen bedeutet NICHTausgeben/verbrauchen von Dingen, die man hat.
Axel L. schrieb: > Es wäre zumindest eine Erklärung, warum zumindest nach einigen > Berechnungen theoretisch die Mieter finanziell beim Renteneintritt > besser dastehen als die Hausbesitzer, in der Praxis aber die Mieter sehr > selten nennenswertes Vermögen haben, während die Hausbesitzer ihr Haus > bezahlt haben. Es könnte auch sein, dass Eigenheimbesitzer sich einfach zu einer höheren Sparquote motivieren/zwingen und dadurch den Konsum automatisch einschränken. Als Mieter kann man das logischerweise genauso, und hätte am Ende vielleicht sogar mehr übrig (hängt sehr vom Einzelfall ab). Aber das erfordert eine ganz andere Motivation. Der Traum vom Eigenheim wirkt für viele da doch sehr stark.
NK schrieb: > Dieses Verhalten findet man auch heute noch vielfach bei alten Menschen > überall im Lande - in Ost wie West. Sie mussten meist als Kinder oder > Jugendliche die bittere Not der Nachkriegsjahre äusserst schmerzhaft > erleiden. > > Obwohl viele später in relativem Wohlstand und gesicherten Verhältnissen > lebten, brachten sie es nicht fertig, gebrauchte aber einwandfreie Dinge > einfach zu entsorgen, wie etwa Alltagsutensilien oder auch > Nahrungsmittel. Viele kaufen dann auch Dinge ein, die sie gar nicht brauchen, die aber gerade "billig" sind und horten dann zuhause in der Garage, im Keller, auf dem Dachboden, Balkon und in der Wohnung allen möglichen Krimskrams. Ich möchte nicht sagen, dass ich denen die Freiheit nicht gönne, oder dass sie sich auch mal was leisten können. Aber unter uns: "normal" ist das nicht. ;-) Kenne da auch so Spezialisten.
Klapperstorch schrieb: > Viele kaufen dann auch Dinge ein, die sie gar nicht brauchen, die aber > gerade "billig" sind und horten dann zuhause in der Garage, im Keller, > auf dem Dachboden, Balkon und in der Wohnung allen möglichen Krimskrams. Um die Diskussion mal wieder auf eine vernünftige Ebene zu stellen: Ich habe kürzlich ein Sonderangebot von 197 Stück linken Halbschuhen wahrgenommen... Wenn man größere Mengen von sehr häufig benutzten Lebensmitteln einkauft, kann man gute Rabatte erzielen: https://www.youtube.com/watch?v=yMAa_t9k2VA MfG Paul
Klapperstorch schrieb: > - Kann bei der Mietwohnung genauso passieren: Arbeitslosigkeit --> > kannst Miete nicht mehr zahlen --> ausziehen Es gibt eine ausgeprägte Mieterschutzrechtsprechung sowie diverse Härtefallregelungen und auch das Amt kümmert sich da sofort, wenn man hingeht. Eh ein Mieter ausziehen muss, passiert schon ziemlich viel und vergeht viel Zeit. Fristlose Kündigungen wegen Zahlungsverzug kann man "heilen". Du hast insgesamt genug Zeit, Dir eine zu Dir passende Wohnung zu suchen. Allerdings hört man immer viel davon, weil viele nicht für sich sorgen können und niemand ihnen wirklich hilft, ehe es zu spät ist. Und weil der Wohnungsmarkt vor langem als lohnende Spielwiese für die Politik entdeckt wurde und Vermieter eben die Buhmänner der Nation sind. ;-) (Nein, ich bin keiner) > Im Gegenteil wird beim Eigentum die Bank versuchen, Dir > "entgegenzukommen", in dem der Kredit gestundet wird oder ähnlich > (natürlich gegen entsprechende Gebühr, aber es ist nicht alles futsch) Nur, wenn Deine Situation tatsächlich nur sehr temporär ist oder sie es nicht sofort gewinnbringend verscherbeln kann, was in Berlin aber immer gut möglich ist. Davon hört und sieht man in der Öffentlichkeit meist nicht viel, weil die Gefallenen auch wenig Interesse daran haben, dass publik wird, dass sie verkaufen mussten. Viel Spaß noch beim Diskutieren, ich bin jetzt weg vom PC.
Klapperstorch schrieb: > Im Gegenteil wird beim Eigentum die Bank versuchen, Dir > "entgegenzukommen", in dem der Kredit gestundet wird oder ähnlich > (natürlich gegen entsprechende Gebühr, aber es ist nicht alles futsch) Hast du sicher noch nicht erlebt? Ich schon. Da ziehen sie dir richtig die Hose aus. Mir sagte mal ein Kunde (war auch kurzzeitig pleite): "Banken sind Regenschirmhändler!" "Wenn die Sonne scheint geben sie dir die Regenschirme und wenn es anfängt zu regnen, dann nehmen sie dir diese wieder weg!"
Claymore schrieb: > Axel L. schrieb: >> Es wäre zumindest eine Erklärung, warum zumindest nach einigen >> Berechnungen theoretisch die Mieter finanziell beim Renteneintritt >> besser dastehen als die Hausbesitzer, in der Praxis aber die Mieter sehr >> selten nennenswertes Vermögen haben, während die Hausbesitzer ihr Haus >> bezahlt haben. > > Es könnte auch sein, dass Eigenheimbesitzer sich einfach zu einer > höheren Sparquote motivieren/zwingen und dadurch den Konsum automatisch > einschränken. > > Als Mieter kann man das logischerweise genauso, und hätte am Ende > vielleicht sogar mehr übrig (hängt sehr vom Einzelfall ab). Aber das > erfordert eine ganz andere Motivation. Der Traum vom Eigenheim wirkt für > viele da doch sehr stark. Ist doch was ich schrieb: Theoretisch könnten die Mieter das auch, praktisch tun sie es nicht. Bei Sonne sitzen wir eher im Garten, da wird Eis aus der Truhe geschleckt und im Quick-Up Pool gebadet. Früher war ein Ausflug zum See fällig mit Parkgebühren, Eintritt, Eis und Pommes vom Büdchen und das alles für 5 Personen. 50€ sind jedesmal schnell weg, und das fällt ja nicht nur ein Mal im Jahr an. Ich sehe durchaus dass die Kollegen ohne Haus deutlich mehr unternehmen, das Geld ist dann weg und eben nicht angelegt. Da bleibt dann zur Rente eine Kapitallebensversicherung mit 50.000€. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Bei Sonne sitzen wir eher im Garten, da wird Eis aus der Truhe > geschleckt und im Quick-Up Pool gebadet. Früher war ein Ausflug zum See > fällig mit Parkgebühren, Eintritt, Eis und Pommes vom Büdchen und das > alles für 5 Personen. 50€ sind jedesmal schnell weg, und das fällt ja > nicht nur ein Mal im Jahr an. Ich sehe durchaus dass die Kollegen ohne > Haus deutlich mehr unternehmen, das Geld ist dann weg und eben nicht > angelegt. Da bleibt dann zur Rente eine Kapitallebensversicherung mit > 50.000€. Hahaha wenn DAS der Preis für ein Eigenheim ist: Nicht mal mehr ein Ausflug zum See ist drin sondern man muss im Garten hocken. Ja dann Prost und alles richtig gemacht. ARME SAU!
F. F. schrieb: > Hast du sicher noch nicht erlebt? Ich schon. Da ziehen sie dir richtig > die Hose aus. Geht aber auch nur bei Opfern. Mein Mitleid kriegst Du nicht.
Cyblord -. schrieb: > Hahaha wenn DAS der Preis für ein Eigenheim ist: Nicht mal mehr ein > Ausflug zum See ist drin sondern man muss im Garten hocken. Ja dann > Prost und alles richtig gemacht. ARME SAU! Ui, von Neid zerfressen. Natürlich macht man vom Eigenheim aus einen Ausflug zum See, zum eigenen See im Garten, da kenne ich jemanden der auf 2000m2 Grundstück 1000m2 See hat. Da kommen dann auch im Sommer die Nachbarn gern rüber. Aber, keine Panik, auch Mieter können das, im nahegelegenen Mietwohnungsblock hat eine Familie einfach ein Quick-Up Pool auf die öffentliche Rasenfläche gestellt, das überlebte immerhin ein Jahr. Das Problem an öffentlichen Seen oder Schwimmbädern ist nämlich: An den Tagen im Jahr in denen man da hin muss, lernt man dort zwar viele Leute kennen, kommt aber nicht ins vollgepinkelte Wasser. Und hat man sich erfrischt, ist nach der Fahrt zurück nach Hause im Auto wieder jeder verschwitzt schlimmer als zuvor. Axel L. schrieb: > Eis aus der Truhe Das Speiseeis würde ich auch selber anfertigen, dann ist es wenigstens aus Erbeeren und Sahne statt mit Glucosesirup und Aroma aus Sägespänen. http://www.ebay.de/itm/Mia-Speiseeisbereiter-IC-9963-Eismaschine-Multi-Haushaltskuehler-3-in-1-in-Weiss-/282193097949
Michael B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Hahaha wenn DAS der Preis für ein Eigenheim ist: Nicht mal mehr ein >> Ausflug zum See ist drin sondern man muss im Garten hocken. Ja dann >> Prost und alles richtig gemacht. ARME SAU! > > Ui, von Neid zerfressen. Ja klaro, wenn einem das süße Leben derart schmackhaft vorgeführt wird, da bleibt nur Neid. Keine Ausflüge weil sonst die Lebensversicherung nicht hoch genug geht. Wo kann ich spenden? Und was ist eigentlich wenn man ein Haus mit Garten mietet? Neid weil man kein Eigenheim hat, oder "dolce vita" weil man Truheneis schlecken kann?Fragen über Fragen.
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Habe Heute meine Finanzen zusammengezählt und einen Vergleich zum Vorjahr gemacht. Dieses Jahr habe ich durchschnittlich 1100€ pro Monat mehr bekommen als ich ausgegeben habe. Aber keine Sorge, ich laufe nicht in Lumpen herum und bin auch nicht traurig dass ich mir für das Geld doch keinen 911er vor die Tür gestellt habe. Ich bin Single ohne Kinder. Mit Kindern wäre die Rate wohl nicht so hoch ausgefallen und mit Ehefrau wäre sicherlich nichts übrig geblieben.
Lasst mich A. schrieb: > Dieses Jahr habe ich durchschnittlich 1100€ pro Monat > mehr bekommen als ich ausgegeben habe Erstaunlich, daß du schon am 1. Arbeitstag 1100 bekommen hast. Ärzte werden offenbar zu gut bezahlt. Wochenendarbeit am Neujahrstag ?
Dass sich Mieter anders verhalten als Eigentümer sieht man sehr deutlich in Wohnblöcken, also bei gleichen Wohnungen: Mieter haben höhere Heizkosten und Mieter haben eher Schimmel an der Wand. Küche, Bad, Fussboden, Türen unterliegen bei Mietern höherem Verschleiß und müssen öfter erneuert werden.
jens schrieb: > Dass sich Mieter anders verhalten als Eigentümer sieht man sehr > deutlich > in Wohnblöcken, also bei gleichen Wohnungen: > > Mieter haben höhere Heizkosten und Mieter haben eher Schimmel an der > Wand. > Küche, Bad, Fussboden, Türen unterliegen bei Mietern höherem Verschleiß > und müssen öfter erneuert werden. Wo bleibt da die Logik? Diese Argumente erscheinen mir nur mal wieder eine fadenscheinige Begründung zu sein, um sich eigengenutztes Immobilieneigentum schön zu reden. Heizkosten sind Nebenkosten, die auch bei Mietern in 99% der Fälle nach Verbrauch abgerechnet werden, also macht der Status Mieter oder Eigentümer gar keinen Unterschied, sondern der Typ von Charakter - von geizig, sparsam, ausgewogen, bequem bis verschwenderisch. Ähnliches gilt für Schimmel, wobei es hier eher um Nachlässigkeit beim Lüften und falsches Heizverhalten geht; oft ist hier übrigens falsche Sparsamkeit der Grund, weil Räume komplett unbeheizt sind. Das gibt es genauso bei Eigentümern. Vor allem hätte ein Mieter ja nur selbst dadurch massive, vor allem gesundheitliche Nachteile. Einzig beim Verschleiß gibt es sicher ein Faktor, weil einige Menschen mit fremden Eigentum eher nachlässig umgehen. Allerdings sind das wiederum oft Leute, die mit ihren eigenen Dingen genauso schlecht umgehen, das ist also eher wieder eine Typfrage. Ich bin überzeugter Mieter und investiere dafür lieber in andere, wesentlich flexiblere Anlageklassen. Allein im Jahr 2016 ist mein Vermögen um über 35k angewachsen. Daher verstehe ich auch die Kritik nicht, der Staat würde einen abzocken usw., ich zahle gerne meine Steuren (wohlgemerkt: meine).
Qwertz schrieb: > Heizkosten sind Nebenkosten, die auch bei Mietern in 99% der Fälle nach > Verbrauch abgerechnet werden, also macht der Status Mieter oder > Eigentümer gar keinen Unterschied, sondern der Typ von Charakter - von > geizig, sparsam, ausgewogen, bequem bis verschwenderisch. Die Heizkosten als Mieter bestehen nur aus einem Teil aus eigenen Verbrauch, ein Teil wird pauschal auf alle Mieter umgelegt, egal ob 25°C-Badehosen- oder 17°C-Pulli-Träger.
Qwertz schrieb: > Ich bin überzeugter Mieter Lol, wie kann man auf sowas auch noch stolz sein? Wie war das mit dem Schönreden? Qwertz schrieb: > um sich eigengenutztes > Immobilieneigentum schön zu reden. Das ist wirklich schön!
Masl schrieb: > Qwertz schrieb: >> Ich bin überzeugter Mieter > > Lol, wie kann man auf sowas auch noch stolz sein? Überzeugt != Stolz > Wie war das mit dem Schönreden? Warum sollte man sich das schönreden müssen? Die Vorteile wurden genannt. Alles hat Vor- und Nachteile. Nur die Häuslebesitzer pochen darauf dass mieten gar so schlimm ist und nur Nachteile hat, und DAS sollte einen stutzig machen. Das hört sich an wie das Pfeifen im Walde. > > Qwertz schrieb: >> um sich eigengenutztes >> Immobilieneigentum schön zu reden. > > Das ist wirklich schön! Was man hier so davon lässt einen daran zweifeln.
Über den Sinn und Unsinn von Wohneigentum braucht man gar nicht diskutieren. Das hängt hochgradig vom Einzelfall ab und bei der Entscheidung sind noch nicht einmal alle Faktoren 100%ig bekannt (einen Jobverlust über 30 Jahre und die Arbeitsmarktsituation zu diesem Zeitpunkt lässt sich eben nur sehr bedingt vorhersehen). Ein Handwerker hat es da mitunter einfacher als ein Ingenieur, der womöglich alle paar Jahre quer durch die Republik zieht. Andererseits kann man beim Bauen/Kaufen auch darauf achten, dass man das Haus in x vermietbare Einheiten unterteilen kann - vermietbare Lage vorausgesetzt. Damit kann man das Eigenheim im Zweifelsfall zur Kapitalanlage konvertieren. Und meistens spielen am Ende sowieso Nicht-Finanzielle Dinge eine Rolle. Ich persönlich kann auf die ganze Arbeit, die so als Hausbesitzer anfällt, gerne verzichten. Auf ewigen Nachbarschaftsstreit auch (zum Glück noch nicht selbst erlebt, aber schon bei Familie und Freunden miterlebt). Jemand anders werkelt gerne am Haus und möchte unbedingt gerne auf seiner eigenen Terrasse Eis essen. Beides völlig verschiedene Einstellungen, aber beides auch völlig in Ordnung. Wenn man mit seinen finanziellen Mitteln vernünftig umgeht, ist beides machbar und dürfte auch keinen großen Unterschied machen, ob man nun mietet oder baut/kauft. Als Mieter muss man sich nur eben bewusst um die Sparquote kümmern, als Häuslebauer wird man automatisch dazu gezwungen.
Qwertz schrieb: >> Mieter haben höhere Heizkosten und Mieter haben eher Schimmel an der >> Wand. >> Küche, Bad, Fussboden, Türen unterliegen bei Mietern höherem Verschleiß >> und müssen öfter erneuert werden. > > Wo bleibt da die Logik? Diese Argumente erscheinen mir nur mal wieder > eine fadenscheinige Begründung zu sein, um sich eigengenutztes > Immobilieneigentum schön zu reden. Das sind keine Argumente und das ist keine Begründung. Das ist nur Beobachtung und soll auch nichts schön reden. Eine Logik wollte ich gar nicht bringen. Die meisten Menschen gehen mit fremdem Eigentum eben nachlässiger um als mit eigenem Eigentum und Mieter neigen dazu verschwenderisch zu agieren was man nicht nur an den Heizkosten sieht. Qwertz schrieb: > also macht der Status Mieter oder > Eigentümer gar keinen Unterschied, sondern der Typ von Charakter - von > geizig, sparsam, ausgewogen, bequem bis verschwenderisch. Ob der eine Charakter mehr dazu neigt in Miete zu wohnen? Nein, das wollen die Mieter nicht gern hören.
ich schrieb: > Die Heizkosten als Mieter bestehen nur aus einem Teil aus eigenen > Verbrauch, ein Teil wird pauschal auf alle Mieter umgelegt, > egal ob 25°C-Badehosen- oder 17°C-Pulli-Träger. Welcher Teil denn? Bei uns im Haus gibt es keine beheizten Gemeinschaftsflächen. Und selbst wenn, dann würde doch für den selbst nutzenden Wohnungseigentümer genau das Gleiche gelten. Cyblord -. schrieb: > Masl schrieb: >> Qwertz schrieb: >>> Ich bin überzeugter Mieter >> >> Lol, wie kann man auf sowas auch noch stolz sein? > > Überzeugt != Stolz Richtig, ich bin nicht stolz darauf Mieter zu sein, sondern von den Vorteilen des Mietens einer Wohnung überzeugt, die meiner Meinung nach die Nachteile um ein Vielfaches überwiegen. Sein Geld kann man auch anders (aus meiner Sicht: besser) anlegen, was ich auch mache. Mieter sein heißt ja nicht automatisch, sein ganzes Geld zum Monatsende durchzubringen. Anders herum stimmt aber: wer jahrezentelang einen Immobilienkredit abzahlt wird sozusagen zum Zwangssparer, was auch erklärt, warum im Durchschnitt Immobilienbesitzer im Rentenalter mehr Vermögen besitzen. Das ist aber kein Automatismus, man kann genauso gut auch als Mieter Vermögen aufbauen. Die Disziplin dafür aufzubringen fällt mir nicht schwer. dabei bon ich weder Anhänger des Konsumwahns noch der Sparwut (Geiz).
Claymore schrieb: > Über den Sinn und Unsinn von Wohneigentum braucht man gar nicht > diskutieren. > . > Ein Handwerker > hat es da mitunter einfacher als ein Ingenieur, der womöglich alle paar > Jahre quer durch die Republik zieht. Selbst ein befreundeter Bundeswehrsoldat, der chronisch versetzungsgefährdet ist, sieht in einem Eigenheim ein lohnendes Ziel. Seine Waffengattung ist Artillerie.
Richard H. schrieb: > Selbst ein befreundeter Bundeswehrsoldat, der chronisch > versetzungsgefährdet ist, sieht in einem Eigenheim ein lohnendes Ziel. > Seine Waffengattung ist Artillerie. Aber er hat es nicht ganz so einfach wie der Handwerker, der ziemlich sicher in 30km Umkreis wieder irgendeinen halbwegs passenden Job findet. Nichts anderes habe ich gesagt. Mal davon abgesehen, dass die Bundeswehr ein ganz spezieller Fall ist. Viele Soldaten sind sowieso chronische Wochenend-Fahrer, weil die Umzugsfrequenz für eine Familie nicht tragbar wäre. Außerdem gehen sie sehr früh in den Ruhestand. Das ist etwas anderes als der typische Ingenieur.
Richard H. schrieb: > ...sieht in einem Eigenheim ein lohnendes Ziel. > Seine Waffengattung ist Artillerie. :))) Laß es gut sein. Die verbliebenen Diskutanten sind zu hartleibig für solche Gedankengänge. MfG Paul
Paul B. schrieb: > Laß es gut sein. Die verbliebenen Diskutanten sind zu hartleibig für > solche Gedankengänge. Der Claymore kommt in die Propagandakompanie, der Paule zu den Aufklärern.
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Paul B. schrieb: > Laß es gut sein. Die verbliebenen Diskutanten sind zu hartleibig für > solche Gedankengänge. Wieso sollte man jemand, der überzeugter Mieter ist, unbedingt davon überzeugen müssen, dass für ihn Wohneigentum so viel besser wäre? Genauso umgekehrt? Das ist Unfug. Beides hat seine Berechtigung und in vielen Situationen ist beides vom Prinzip quasi gleich gut, weil beides seine Vor- und Nachteile hat, die jeder anders bewertet. Dann ist es eigentlich nur eine Frage der praktischen Umsetzung, hier kann man aber auch auf beiden Seiten große Fehler machen. Jetzt hat zwar die eine Methode wieder den Vorteil, dass Fehler in der Regel leichter beseitigt werden können, aber das mag für den Einzelfall aber auch keine Rolle spielen. Um es wieder mit der Sparquote oder einem fehlenden Finanzpuffer zu vergleichen: Hier hat der absolute Konsum eben einen riesigen Nachteil mit teilweise fatalen realen Auswirkungen. Das ist nicht wegzudiskutieren. Trotzdem darf sich natürlich jeder selbst dafür entscheiden, diesen Nachteil zu ignorieren.
Richard H. schrieb: > Der Claymore kommt in die Propagandakompanie oder zu den schweren Reitern. Auf keinen Fall in die Küche.
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Richard H. schrieb: > oder zu den schweren Reitern. Zu den Goldenen. https://www.youtube.com/watch?v=j0UAXn2lq3A Paul
Paul B. schrieb: > Zu den Goldenen. nein, eher die schwerfälligen. Im Kessel von Stalingrad meinetwegen auch Truppenküche (wegen dem Konsumverzicht).
Richard H. schrieb: > meinetwegen auch Truppenküche (wegen dem > Konsumverzicht). Was "Claymie" soll gekocht werden?
Cha-woma M. schrieb: > Was "Claymie" soll gekocht werden? Normalerweise ist es klug, seine Soldaten gut zu versorgen. Aber nach längerer Einkesselung kann ein konsumverzicht-predigender Propagandist ganz nützlich sein. Wenn ihm schließlich keiner mehr glaubt, kann man ihn immer noch in die Suppe geben.
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Cha-woma M. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Überzeugt != Stolz > > Dummheit und Stolz gedeihen auf dem gleichen Stück Holz! Wer den Sinn eines Zitates gar nicht erst korrekt erfassen kann, der sollte mit dem Wort "Dummheit" ganz besonders vorsichtig umgehen.
Richard H. schrieb: > Normalerweise ist es klug, seine Soldaten gut zu versorgen. Was aber eher nicht der Fall ist, siehe https://www.youtube.com/watch?v=eehblRo4jQI&t=2810s
>> Normalerweise ist es klug, seine Soldaten gut zu versorgen. > > Was aber eher nicht der Fall ist, siehe > Youtube-Video "Verrat von oben: Ein Bundeswehrsoldat packt aus - > Marcel Claus im NuoViso-Talk" Vorsicht! Das Internetportal NuoViso steht hauptsächlich für Verschwör- ungstheorien aller Art und auch Themen aus der Welt der Esoterik.
Man muss an mindestens zwei Fronten kämpfen: 1) Der starke Kaufdrang wegen Werbung etc. 2) Der Geldvernichtungs-Auftrag der Regierung, damit nur die Geld besitzen die es wert sind
NK schrieb: >>> Normalerweise ist es klug, seine Soldaten gut zu versorgen. >> >> Was aber eher nicht der Fall ist, siehe >> Youtube-Video "Verrat von oben: Ein Bundeswehrsoldat packt aus - >> Marcel Claus im NuoViso-Talk" > > Vorsicht! Das Internetportal NuoViso steht hauptsächlich für Verschwör- > ungstheorien aller Art und auch Themen aus der Welt der Esoterik. Wie Spiegel, CNN, taz, Tagesschau usw. auch. Also, was willst du mit deiner dümmlichen Ansage dem Bundeswehrsoldat unterstellen? STASI-Zensurtroll 2.0?
Vielleicht will er auch nur sagen, dass es a) nicht mit dem Thema zu tun hat und b) gegen das Politikverbot verstößt.
Cyblord -. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >>> Überzeugt != Stolz >> >> Dummheit und Stolz gedeihen auf dem gleichen Stück Holz! > > Wer den Sinn eines Zitates gar nicht erst korrekt erfassen kann, der > sollte mit dem Wort "Dummheit" ganz besonders vorsichtig umgehen. Was habe ich jetzt wieder falsch gemacht?
H-G S. schrieb: > Man muss an mindestens zwei Fronten kämpfen: > > 1) Der starke Kaufdrang wegen Werbung etc. > > 2) Der Geldvernichtungs-Auftrag der Regierung, damit nur die Geld > besitzen die es wert sind Na, dann hat ja Mutti ihren Job gut gemacht. Wenn man sich das anschaut: http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-01/vermoegensungleichheit-verteilung-soziale-ungleichheit-fratzschers-verteilungsfragen Was mich von den Socken fast haut! Wir (die Insassen der DDR 4.0) sind mit den durchschnittlichen Nettovermögen im Verhältnis zu den restlichen 19 Euro-Ländern auf Rang 16.
Cha-woma M. schrieb: > Wenn man sich das anschaut: > > http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-01/vermoegensungleichheit-verteilung-soziale-ungleichheit-fratzschers-verteilungsfragen Die Grundaussage kann ich unterschreiben: Der Sozialstaat von heute kann das nicht auffangen. Das geht nur, wenn die Bürger Vermögen aufbauen. Das kann auch der Staat im Namen der Bürger machen, wenn die dazu nicht in der Lage (wegen fehlendem Wissen, Sparwillen oder fehlender Disziplin) sind. Das kann man dann auch durch eine Steuer, die besonders die Reichen trifft, zusätzlich finanzieren. Aber ohne Vermögensaufbau geht es nicht.
Der Artikel ist nur die halbe Wahrheit, Er berücksichtigt nicht, daß es gerade in Spanien, Frankreich und Italien auch große Erbvermögen entstanden sind - das Erbvermögen ist hier durch den Weltkrieg flöten gegangen. Richtig ist das miserable Einkommen der einfachen Arbeitnehmer - das haben wir den Dienstleistern + Vorständen zu verdanken, die sich die Taschen vollstopfen und die Arbeitnehmer lohnmäßig darben lassen. Hinzu kommt ein Steuer- und Abgabensystem, das es nirgendwo anders auf der Welt gibt. http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-04/oecd-studie-deutschland-gehalt-steuern-arbeitnehmer Insbesondere Abgaben tauchen ja nur versteckt auf und sind nur indirekt vergleichbar.
Außerdem nicht zu vergessen: Wenn man als kleiner Arbeitnehmer spart, dann wird man durch das hiesige Sozialsystem bestraft (dann muß man angespartes Vermögen verbrauchen) - deshalb macht es für viele Arbeitnehmer auch keinen Sinn zu sparen, da der Schonbetrag im Fall von H4 bzw. Sozialamt bei späterer Rente geradezu lächerlich im Vergleich zu anderen Ländern ist, die ähnliche Sozialsysteme haben.
> Das kann man dann auch durch eine Steuer, die besonders > die Reichen trifft, zusätzlich finanzieren. Aber ohne Vermögensaufbau > geht es nicht. Vielleicht hilft es auch sich an den Ländern zu orientieren, die an der Spitze stehen und zu fragen warum? Die haben nämlich ein einfacheres Steuersystem und weniger Staats-Beamte. Das Steuersystem ist eine heilige Kuh in Deutschland dank der Lobby.
S. B. schrieb: > Vielleicht hilft es auch sich an den Ländern zu orientieren, die an der > Spitze stehen und zu fragen warum? So wie Deutschland? Oder welche Länder meinst du und mit was stehen die an der Spitze? S. B. schrieb: > Das Steuersystem ist eine heilige Kuh in Deutschland dank der Lobby. Der Lobby des Verwaltungsapparates vielleicht.
Nachruf auf Tony Atkinson: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftswissen/tony-atkinson-der-grosse-ungleichheitsforscher-ist-tot-14601067.html
> So wie Deutschland? Oder welche Länder meinst du und mit was stehen die > an der Spitze? Der "Reichtum" Deutschlands bezieht sich auf den Staat, aber nicht auf die Bevölkerung. Das ist auch nachweisbar, daß in anderen Ländern die Bevölkerung "im Durchschnitt" wohlhabender ist als in Deutschland ... und das hat eben Gründe. Hier versickert vieles im Sozial- und Verwaltungsstaat. Das kannst Du an dem obigen Link ebenfalls erkennen: http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-01/vermoegensun... Eine Umverteilung haben wir ja schon längst, aber nicht zugunsten der arbeitenden Bevölkerung.
S. B. schrieb: > Der "Reichtum" Deutschlands bezieht sich auf den Staat, aber nicht auf > die Bevölkerung. Das ist auch nachweisbar, daß in anderen Ländern die > Bevölkerung "im Durchschnitt" wohlhabender ist als in Deutschland ... > und das hat eben Gründe. Hier versickert vieles im Sozial- und > Verwaltungsstaat. Da liegst du wie immer falsch. Klar, wenn wir es den Bürgern genauso leicht machen würden, Steuergelder zu veruntreuen, dann hätten wir vielleicht mehr Privatvermögen. Aber dann würde unser Staat genauso am Rande des Ruins stehen. In Wahrheit bremst der Sozialstaat die Schere, die durch das Fehlverhalten der Bevölkerung verursacht wird, noch sehr stark. S. B. schrieb: > Eine Umverteilung haben wir ja schon längst, aber nicht zugunsten der > arbeitenden Bevölkerung. Und das ist auch völlig logisch, wenn sie sich weiterhin so verhält.
> Klar, wenn wir es den Bürgern genauso leicht machen würden, Steuergelder > zu veruntreuen, dann hätten wir vielleicht mehr Privatvermögen. Aber > dann würde unser Staat genauso am Rande des Ruins stehen. Zuviel Staat ist immer schlecht - Beispiele aus der Geschichte sind die DDR und die Sowjetunion. Dort hat sich dann das Vermögen auf den Staat selbst konzentriert - für Grenzanlagen und Rüstung war ja genügend Geld da. Natürlich hatte der einzelne Bürger sein Geld und ihm ging es wirtschaftlich relativ gut ... hahaha, ist alles nur "relativ". > Und das ist auch völlig logisch, wenn sie sich weiterhin so verhält. achso? Die Vorstände, etc. sollen also noch mehr Geld verdienen und der normale Arbeitnehmer kann trotz Arbeit sehen wie er seine Sparquote durch Askese verbessert?! Ganz schön zynisch Claymore.
S. B. schrieb: > Zuviel Staat ist immer schlecht - Beispiele aus der Geschichte sind die > DDR und die Sowjetunion. Diese Staaten waren rein ideologisch ganz anders organisiert. Und dass der Kommunismus im großen Stil eine schlechte Idee ist, sollte sich auch herumgesprochen haben. Aber davon reden wir hier eigentlich gar nicht. S. B. schrieb: > achso? Die Vorstände, etc. sollen also noch mehr Geld verdienen und der > normale Arbeitnehmer kann trotz Arbeit sehen wie er seine Sparquote > durch Askese verbessert?! Was die Vorstände verdienen spielt im Großen und Ganzen keine Rolle. Ein Arbeitnehmer kann sein Einkommen auch verbessern oder weniger konsumieren, um eine höhere Sparquote zu erreichen. Er kann sich auch selbstständig machen und Millionär werden - das ist wirklich nicht so schwer. Alternativ kann der Staat auch unterstützen - aber das willst du ja plötzlich nicht mehr.
> Diese Staaten waren rein ideologisch ganz anders organisiert. Und dass > der Kommunismus im großen Stil eine schlechte Idee ist, sollte sich auch > herumgesprochen haben. Aber davon reden wir hier eigentlich gar nicht. Gut, sage ich jetzt mal nichts zu wegen dem Politikverbot. > Was die Vorstände verdienen spielt im Großen und Ganzen keine Rolle. Natürlich spielt das eine Rolle - wir äffen hier das US-System nach und das geht hier wegen bestimmter Parameter nicht so gut wie in USA. Wir sind hier nicht in USA. Besser wäre das japanische System. > Ein Arbeitnehmer kann sein Einkommen auch verbessern oder weniger > konsumieren, um eine höhere Sparquote zu erreichen. mhm, wie soll das z.B. eine alleinerziehende Mutter bringen? Kinder kosten Geld. > Er kann sich auch selbstständig machen und Millionär werden - das ist > wirklich nicht so schwer. offenbar aber weitaus schwerer als in USA - da gibt es die Story vom Tellerwäscher zum Millionär ... und auch den umgekehrten Weg ... aber hier nicht. > Alternativ kann der Staat auch unterstützen - aber das willst du > ja plötzlich nicht mehr. nicht so wie das hier über das H4 System läuft ... das ist einmalig (negativ) in der Welt.
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