Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Euer finanzieller Puffer?


von Selenic (Gast)


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Na, die japanischen Zinsen haben wir schon!
Und die japanischen Arbeitszeiten... wir entwickeln uns in die Richtig.
Stichwort: Karoshi.

von Axel L. (axel_5)


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Cha-woma M. schrieb:
> H-G S. schrieb:
>> Man muss an mindestens zwei Fronten kämpfen:
>>
>> 1) Der starke Kaufdrang wegen Werbung etc.
>>
>> 2) Der Geldvernichtungs-Auftrag der Regierung, damit nur die Geld
>> besitzen die es wert sind
>
> Na, dann hat ja Mutti ihren Job gut gemacht.
>
> Wenn man sich das anschaut:
>
> 
http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-01/vermoegensungleichheit-verteilung-soziale-ungleichheit-fratzschers-verteilungsfragen
>
> Was mich von den Socken fast haut!
> Wir (die Insassen der DDR 4.0) sind mit den durchschnittlichen
> Nettovermögen im Verhältnis zu den restlichen 19 Euro-Ländern auf Rang
> 16.

Schau Dir mal die Wohnungseigentumsquoten bei den anderen Ländern an, 
dann siehst Du schon den erheblichen Unterschied. Deutschland liegt 
Europaweit auf dem vorletzten Platz, selbst Griechen, Italiener und 
Rumänen bewohnen weit überwiegend ihre eigenen Wohnungen. Und bei denen 
kann man das kaum auf die tolle wirtschaftliche Lage schieben.

Logisch, dass die alle mehr Vermögen haben.

Gruss
Axel

von Lasst mich A. (ich_bin_durch)


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Axel L. schrieb:
> Schau Dir mal die Wohnungseigentumsquoten bei den anderen Ländern an,
> dann siehst Du schon den erheblichen Unterschied. Deutschland liegt
> Europaweit auf dem vorletzten Platz, selbst Griechen, Italiener und
> Rumänen bewohnen weit überwiegend ihre eigenen Wohnungen. Und bei denen
> kann man das kaum auf die tolle wirtschaftliche Lage schieben.
>
> Logisch, dass die alle mehr Vermögen haben.

Eigentlich nicht, macht es sie doch unflexiebel bei der Jobwahl. Wenn 
jetzt - aus welchen Gründen auch immer - am anderen Ende des Landes die 
hochbezahlten Jobs aus dem Boden sprießen kann man daran nicht Teil 
haben.

von MaWin (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> Was mich von den Socken fast haut!
> Wir (die Insassen der DDR 4.0) sind mit den durchschnittlichen
> Nettovermögen im Verhältnis zu den restlichen 19 Euro-Ländern auf Rang
> 16.

Wieso von den Socken haut ?
Der Thread zeigte doch auf, daß viele Leute hier nicht sparen wollen 
sondern alles Geld verprassen wollen was sie im Monat bekommen.
Noch ein Fernseher, noch ein Auto, noch mal Kino.

Logisch, daß in Deutschland viele Leute kein Vermögen haben, aber beim 
Konsumausgaben sind wir vorne dabei
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/189218/umfrage/private-konsumausgaben-pro-kopf-in-der-eu-im-jahr-2009/

Das freut den Einzelhandel und die Produzenten.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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S. B. schrieb:
> 
http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-04/oecd-studie-deutschland-gehalt-steuern-arbeitnehmer
> Insbesondere Abgaben tauchen ja nur versteckt auf und sind nur indirekt
> vergleichbar.

Eher ist es so:
http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-01/vermoegensungleichheit-verteilung-soziale-ungleichheit-fratzschers-verteilungsfragen

Aber die Situation die wird jetzt haben, dass ca. 20% kanpp über 
Min-Lohn beschäftigt sind, dass hat Rot-Grün unter Schröder/Fischer auf 
dem Gewissen!

von Claymore (Gast)


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S. B. schrieb:
> mhm, wie soll das z.B. eine alleinerziehende Mutter bringen?
> Kinder kosten Geld.

Solange sie ein Arbeitnehmer ist, gilt das Gleiche. Dass die Sparquote 
anders aussieht als bei einem DINK-Paar ist klar, aber das Prinzip 
ändert sich nicht.

S. B. schrieb:
> offenbar aber weitaus schwerer als in USA - da gibt es die Story vom
> Tellerwäscher zum Millionär ... und auch den umgekehrten Weg ... aber
> hier nicht.

Hier funktioniert das mindestens genauso gut. Aber wer das nur vom 
Hörensagen kennt, kann schnell einen anderen Eindruck gewinnen.

S. B. schrieb:
> nicht so wie das hier über das H4 System läuft ... das ist einmalig
> (negativ) in der Welt.

Blödsinn. Die meisten Länder haben so etwas gar nicht. Da musst du 
elendig verrecken, wenn du nicht in der Lage bist zu arbeiten. Das gilt 
z.B. auch für Amerika. Es gibt nur sehr wenige Länder, in denen das 
System tatsächlich besser ist.

Axel L. schrieb:
> selbst Griechen, Italiener und
> Rumänen bewohnen weit überwiegend ihre eigenen Wohnungen. Und bei denen
> kann man das kaum auf die tolle wirtschaftliche Lage schieben.

Griechenland und Italien sind schlechte Beispiele, weil sich viele - 
auch "kleine Bürger" - jahrzehntelang auf Kosten des Staates bereichert 
haben. Die Auswirkungen sieht man jetzt. Das wollen wir hier doch 
hoffentlich nicht haben.

Cha-woma M. schrieb:
> Eher ist es so:
> 
http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-01/vermoegensungleichheit-verteilung-soziale-ungleichheit-fratzschers-verteilungsfragen

Kein Wunder, wenn die Deutschen weiterhin Aktien so verschmähen und die 
ganzen Gewinne ins Ausland wandern lassen.

von frage (Gast)


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Claymore schrieb:
> DINK-Paar

was ist das eigentlich?

[D]oppel-[IN]genieurs-Ein[K]ommen ? :D

von Cyblord -. (cyblord)


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frage schrieb:
> Claymore schrieb:
>> DINK-Paar
>
> was ist das eigentlich?
>
> [D]oppel-[IN]genieurs-Ein[K]ommen ? :D

Double income no kids

Die Variante in der man am meisten vom Geld hat. Man hat doppeltes 
Einkommen und spart an vielen Stellen wegen Synergieeffekte gegenüber 
einem Single.

: Bearbeitet durch User
von Claus M. (energy)


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Qwertz schrieb:
> ich schrieb:
>> Die Heizkosten als Mieter bestehen nur aus einem Teil aus eigenen
>> Verbrauch, ein Teil wird pauschal auf alle Mieter umgelegt,
>> egal ob 25°C-Badehosen- oder 17°C-Pulli-Träger.
>
> Welcher Teil denn? Bei uns im Haus gibt es keine beheizten
> Gemeinschaftsflächen. Und selbst wenn, dann würde doch für den selbst
> nutzenden Wohnungseigentümer genau das Gleiche gelten.

Überzeugter Mieter und die einfachsten Dinge nicht auf dem Schirm? Die 
Abrechnung erfolgt immer 50:50 oder 30:70 (Fläche:Verbrauch). D.h. 
selbst wenn man alle Heizkörper das ganze Jahr aus lässt und an genommen 
die Heizkostenverteilerlügenteile würden das korrekt erfassen, man würde 
immer noch an den Heizkosten ordentlich beteiligt. Ist auch nicht ganz 
falsch, schließlich erwärmt der Mieter unter dir trotzdem deinen 
Fußboden z.B.

Selbst erlebt in einen Haus, wo eine von 5 Parteien geistig verwirrt war 
und in einem harten Winter alle Heizkörper auf 5 bei geöffneten Fenstern 
stehen hatte. Es gab 4-stellige Nachzahlungen auch für die anderen 4 
Parteien...

: Bearbeitet durch User
von S. B. (Gast)


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> Solange sie ein Arbeitnehmer ist, gilt das Gleiche. Dass die Sparquote
> anders aussieht als bei einem DINK-Paar ist klar, aber das Prinzip
> ändert sich nicht.
natürlich ändert sich was - Sparquote ist dann nahezu Null, praktisch 
sinnlos zu sparen.
D.h. erst später wird sparen und damit ein Puffer überhaupt möglich.
Aber die H4 bzw. spätere Absicherung durch das Sozialamt bei Rente macht 
einen finanziellen Puffer dann komplett sinnlos, weil man den ja erst 
aufbrauchen muß - das lächerliche Schonvermögen ist ja ein schlechter 
Witz für ein angeblich "reiches" Land.

> Hier funktioniert das mindestens genauso gut. Aber wer das nur vom
> Hörensagen kennt, kann schnell einen anderen Eindruck gewinnen.
Das sehe ich anders und das ist auch nachweisbar:
http://www.wiwo.de/politik/ausland/global-wealth-report-deutschland-auf-platz-5-der-reichsten-laender/13705526.html
Gut, die Studie ist etwas veraltet, aber eben nur Platz 5.
Leider habe ich keine Studie gefunden über den weltweiten Zuwachs an 
Millionären, das wäre dann sehr aufschlußreich.

> Blödsinn. Die meisten Länder haben so etwas gar nicht. Da musst du
> elendig verrecken, wenn du nicht in der Lage bist zu arbeiten. Das gilt
> z.B. auch für Amerika. Es gibt nur sehr wenige Länder, in denen das
> System tatsächlich besser ist.
Das stimmt so nicht - auch in USA gibt es Sozialhilfe, aber eben nur 2 
Jahre und dann müssen sich Faulpelze, etc. mal endlich entscheiden zu 
arbeiten.
Hier landen sie ja maximal in einer staatlich finanzierten begrenzten 
ABM oder in der staatlich finanzierten Weiterbildungsindustrie - das 
kann es ja wohl nicht sein?

> Griechenland und Italien sind schlechte Beispiele, weil sich viele -
> auch "kleine Bürger" - jahrzehntelang auf Kosten des Staates bereichert
> haben.
Das sind sehr gute Beispiele, weil dort der durchschnittliche Reichtum 
des Bürgers höher ist als in Deutschland (siehe obigen Link) ... selbst 
in Griechenland, was ich nicht für möglich gehalten hätte.
Hier bekommt dann irgendein Beamter das Geld, was Du eigentlich haben 
müßtest.

> Die Auswirkungen sieht man jetzt. Das wollen wir hier doch
> hoffentlich nicht haben.
Das hat mit der Euro Einführung und den Folgen des Euro zu tun - das 
haben diese Länder beim Eintritt nicht bedacht und jetzt spüren sie die 
massiven Folgen der Fehlentscheidung.

von S. B. (Gast)


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Wer später übrigens mal mit Sozialhilfe seine Rente aufstocken muß, der 
ist voll im A., nochmal drastisch weniger Schonvermögen als bei H4.
Quelle:
https://www.ihre-vorsorge.de/index.php?id=1817
D.h. dann kann man nur noch nach Afrika, Nordkorea, etc. auswandern.
Na, dann rechnet mal alle schön Eure zukünftige Rente.

von Vater Morgana (Gast)


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S. B. schrieb:
> D.h. dann kann man nur noch nach Afrika, Nordkorea, etc. auswandern.

...und dann ohne Papier zurückkommen. Das hilft.

von Claymore (Gast)


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S. B. schrieb:
> natürlich ändert sich was - Sparquote ist dann nahezu Null, praktisch
> sinnlos zu sparen.

Bei jedem Arbeitnehmer liegt die Standard-Sparquote bei >20% des 
Bruttogehalts(!). Das Geld wird nur in ein veraltetes System gesteckt, 
anstatt es zeitgemäß anzulegen.

S. B. schrieb:
> das lächerliche Schonvermögen ist ja ein schlechter
> Witz für ein angeblich "reiches" Land.

Das sehe ich ja ähnlich.

S. B. schrieb:
> Das sehe ich anders und das ist auch nachweisbar:
> 
http://www.wiwo.de/politik/ausland/global-wealth-report-deutschland-auf-platz-5-der-reichsten-laender/13705526.html
> Gut, die Studie ist etwas veraltet, aber eben nur Platz 5.
> Leider habe ich keine Studie gefunden über den weltweiten Zuwachs an
> Millionären, das wäre dann sehr aufschlußreich.

Das sagt aber rein gar nichts darüber aus, wie leicht man als 
Unternehmer Millionär wird. In einem Land, in dem es relativ wenige 
probieren, ist das nämlich vielleicht sogar leichter. Die 
Rahmenbedingungen sind hier sehr gut.

Dass man in Amerika als einfacher, angestellter Softwareentwickler mit 
einem passenden Lebensstil auch recht schnell Millionär werden kann, hat 
mit meiner Aussage nichts zu tun.

S. B. schrieb:
> Das stimmt so nicht - auch in USA gibt es Sozialhilfe

Die bringt dir nur recht wenig, wenn du eine Krankheit hast und die 
exorbitanten Kosten dafür nicht mehr tragen kannst. Da kannst du 
schauen, wie schnell die Leute in ein Land mit vernünftigen Sozialsystem 
(z.B. Deutschland) auswandern.

S. B. schrieb:
> Das sind sehr gute Beispiele, weil dort der durchschnittliche Reichtum
> des Bürgers höher ist als in Deutschland (siehe obigen Link) ... selbst
> in Griechenland, was ich nicht für möglich gehalten hätte.

Weil du eben völlig uninformiert bist, wie der einfache Bürger den Staat 
betrügt, um sein Vermögen aufzubauen. Kann man jetzt schön wieder in 
Italien beobachten (Stichwort Monte dei Paschi).

S. B. schrieb:
> Hier bekommt dann irgendein Beamter das Geld, was Du eigentlich haben
> müßtest.

Nein. Hier ist der Staat nur einfach nicht so massiv verschuldet.

S. B. schrieb:
> Das hat mit der Euro Einführung und den Folgen des Euro zu tun - das
> haben diese Länder beim Eintritt nicht bedacht und jetzt spüren sie die
> massiven Folgen der Fehlentscheidung.

Ohne Euro hätten sie die Probleme vielleicht noch über Jahrzehnte 
verschleiern können. Die Folge wäre eine Inflation gewesen - und deine 
Privatvermögen wären dann auch nichts mehr wert, oder erst gar nicht so 
entstanden.

von VDI Müll (Gast)


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S. B. schrieb:
> Wer später übrigens mal mit Sozialhilfe seine Rente aufstocken
> muß, der
> ist voll im A., nochmal drastisch weniger Schonvermögen als bei H4.
> Quelle:
> https://www.ihre-vorsorge.de/index.php?id=1817
> D.h. dann kann man nur noch nach Afrika, Nordkorea, etc. auswandern.
> Na, dann rechnet mal alle schön Eure zukünftige Rente.

Es zeichnet sich alles ab, dass in ca. 20 bis 25 Jahren die Republik von 
Murksel vollständig zu einem Armenhaus verkommen ist und deutlich mehr 
als die Hälfte der Insassen nur ne Grundrente bekommt, die bestenfalls 
für Unterbringung in Massenunterkünften reicht.
Und da die wahren, jungen, arbeitsfähigen Leistungserbringer, nicht die 
Reichenbonzen!, weitgehend aus dem Land verschwunden sind und nur die 
überbleiben, die keiner sinnvoll wirtschaftlich verwursten kann, wird 
man abhängig sein vom Ausland, was die Alimentierung mit Rohstoffen 
angeht. Andernfalls gäbe es hier einen Exitus, failed state, Unruhen die 
auf ganz Europa ausstrahlen würden.
Dieses Land ist praktisch verloren, wenn nicht noch bis 2020 der Kurs um 
mind. 90° gedreht. Eher sind 180° angesagt, momententan geht es nämlich 
volle Kraft voraus direkt auf einen riesigen Granitblock. Murksel wird 
aber vorher per Schleudersitz abgesprungen sein.

von S. B. (Gast)


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> Bei jedem Arbeitnehmer liegt die Standard-Sparquote bei >20% des
> Bruttogehalts(!).
das stimmt doch gar nicht - 20% ist ein prozentualer Durchschnittswert, 
siehe Thread Sparquote - es schaffen viele noch nicht mal 100 Euro im 
Monat zurückzulegen. Das liegt an dem Mindestlohn bzw. Löhnen nahe des 
Mindestlohns + dem H4 System.
Wenn man z.B. nur 5% Rücklage schafft, dann ist das zusätzlich 
demotivierend, deshalb sparen viele ja auch nicht in der Hoffnung, daß 
das Sozialsystem so bleibt wie es ist und man schön sozial abgefedert 
wird im Alter.

> Das sagt aber rein gar nichts darüber aus, wie leicht man als
> Unternehmer Millionär wird. In einem Land, in dem es relativ wenige
> probieren, ist das nämlich vielleicht sogar leichter. Die
> Rahmenbedingungen sind hier sehr gut.
Es gibt auch eine Kehrseite der Medaille - Unternehmer, die es nicht 
schaffen ... da wäre ich sehr vorsichtig.
Ich kenne solche Fälle, heute H4 wegen fehlenden Promibonus.

> Die bringt dir nur recht wenig, wenn du eine Krankheit hast und die
> exorbitanten Kosten dafür nicht mehr tragen kannst. Da kannst du
> schauen, wie schnell die Leute in ein Land mit vernünftigen Sozialsystem
> (z.B. Deutschland) auswandern.
Nur aus einem Grund: Um das Sozialsystem hier voll auszunutzen. 
Natürlich wandert man hier ein, um mich erst einmal kostenlos behandeln 
zu lassen.
Das hat auch nichts mehr mit Asyl zu tun, sondern ist eine Einwanderung 
zu Lasten der Inländer.

> Weil du eben völlig uninformiert bist, wie der einfache Bürger den Staat
> betrügt, um sein Vermögen aufzubauen.
Das ist auch das verdammte Recht des Bürgers sein eigenes Vermögen legal 
zu mehren - da hat sich der Staat auch nicht einzumischen!
Der Staat mischt sich in Bereiche ein, die ihn nichts angehen und andere 
Bereiche (Verkehr, Wasserwirtschaft, etc.) werden privatisiert ... das 
ist völlig daneben.

> Nein. Hier ist der Staat nur einfach nicht so massiv verschuldet.
Richtig, der Staat ist reich und der Bürger ist arm bzw. verschuldert 
wegen dem Staat.

> Ohne Euro hätten sie die Probleme vielleicht noch über Jahrzehnte
> verschleiern können. Die Folge wäre eine Inflation gewesen - und deine
> Privatvermögen wären dann auch nichts mehr wert, oder erst gar nicht so
> entstanden.
Das stimmt doch gar nicht - Länder wie Griechenland, etc. haben doch 
defacto außer Tourismus keinerlei Industrie bzw. mangelhaftes BSP - die 
wurden per Freibrief in die Eurozone reingewunken.
Und rate mal wo ich als Urlauber günstig Urlaub mache - da wo es keinen 
Euro gibt!
Griechenland ginge es ohne den Euro prächtig.

von Claymore (Gast)


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S. B. schrieb:
> das stimmt doch gar nicht - 20% ist ein prozentualer Durchschnittswert,
> siehe Thread Sparquote - es schaffen viele noch nicht mal 100 Euro im
> Monat zurückzulegen. Das liegt an dem Mindestlohn bzw. Löhnen nahe des
> Mindestlohns + dem H4 System.

Ich kann nichts für deine eklatanten Verständnisprobleme.

S. B. schrieb:
> Es gibt auch eine Kehrseite der Medaille - Unternehmer, die es nicht
> schaffen ... da wäre ich sehr vorsichtig.

Und wenn man es nicht schafft, ist man genauso weit wie davor auch. 
Natürlich gehört Vorsicht auch dazu. Wer sich verschuldet, weil er 
unbedingt ein kapitalintensives Unternehmen gründen will, ist selbst 
Schuld. Das geht heutzutage anders.

S. B. schrieb:
> Nur aus einem Grund: Um das Sozialsystem hier voll auszunutzen.
> Natürlich wandert man hier ein, um mich erst einmal kostenlos behandeln
> zu lassen.

Und das ist ein guter Beweis, dass unser Sozialsystem sehr viel besser 
funktioniert als in anderen Ländern. Und darum ging es schließlich.

S. B. schrieb:
> Das ist auch das verdammte Recht des Bürgers sein eigenes Vermögen legal
> zu mehren - da hat sich der Staat auch nicht einzumischen!

Diese Leute haben es aber eben nicht legal getan! Informiere dich mal! 
Ach nein, dein fehlendes Auffassungsvermögen hindert dich daran, selbst 
einfachste Zusammenhänge richtig zu erschließen.

S. B. schrieb:
> Das stimmt doch gar nicht - Länder wie Griechenland, etc. haben doch
> defacto außer Tourismus keinerlei Industrie bzw. mangelhaftes BSP - die
> wurden per Freibrief in die Eurozone reingewunken.

Und was hat das damit zu tun, dass sie ohne Euro keine so großen 
Vermögen hätten? Absolut nichts.

S. B. schrieb:
> Griechenland ginge es ohne den Euro prächtig.

Vermutlich genauso gut wie der Türkei. Nur hätten sie eben nicht die 
hohen Privatvermögen, zumindest nicht bezogen auf den Euro oder Dollar.

von g. k. (jlagreen)


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Cyblord -. schrieb:
> frage schrieb:
>> Claymore schrieb:
>>> DINK-Paar
>>
>> was ist das eigentlich?
>>
>> [D]oppel-[IN]genieurs-Ein[K]ommen ? :D
>
> Double income no kids
>
> Die Variante in der man am meisten vom Geld hat. Man hat doppeltes
> Einkommen und spart an vielen Stellen wegen Synergieeffekte gegenüber
> einem Single.

Das ist doch viel zu pauschal. Das mag nur sein, wenn die DINKs jeweils 
in etwa das gleiche verdienen, zusammenleben, das Geld zusammenlegen und 
nicht übermäßig mehr ausgeben als ein Single.

Bei mir ist es z.B. so, dass ich doppelt so viel verdiene als meine 
Freundin. Und auch seit wir zusammen sind deutlich mehr in der Freizeit 
ausgebe (viel Ausgehen kostet!), als Single konnte ich deutlich mehr 
sparen als jetzt. Ein Faktor ist natürlich, dass wir (noch) nicht 
zusammenleben. Aber das schieben auch vor uns her, da wir beide bereits 
in einer ETW wohnen, das macht es etwas komplizierter...

Also ich finde DINKs ist viel zu pauschal. Auch DINKs können locker je 
nach Freizeitgestaltung das "doppelte" Einkommen locker auf den Kopf 
hauen.

Zum Thema, ich habe keinen Puffer, sondern Vermögen, das ich aktiv 
aufbaue (sparen und investieren). Wenn ich ab Morgen keinen Cent an 
Einkünfte mehr hätte, würde ich meine ETW verkaufen, die kleine 
Restschuld ablösen, meine Wertpapiere verkaufe und könnte dann ~15 Jahre 
durchhalten und dabei wären meine Nettoausgaben noch über dem 
Mindestlohn. Das Ziel ist es aber, dass aus den 15 Jahren langfristig 
unendlich werden. So in 20 Jahren peile ich die Zielerfüllung an.

von Jan H. (j_hansen)


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g. k. schrieb:
> Bei mir ist es z.B. so, dass ich doppelt so viel verdiene als meine
> Freundin. Und auch seit wir zusammen sind deutlich mehr in der Freizeit
> ausgebe (viel Ausgehen kostet!), als Single konnte ich deutlich mehr
> sparen als jetzt. Ein Faktor ist natürlich, dass wir (noch) nicht
> zusammenleben. Aber das schieben auch vor uns her, da wir beide bereits
> in einer ETW wohnen, das macht es etwas komplizierter...

Euch würde ich nicht als DINKs sehen. Da würden ja sonst schon zwei 
Saufkumpanen darunter fallen.

Und natürlich könntest du jetzt mehr sparen als als Single, du tust es 
halt einfach nicht.

von Cyblord -. (cyblord)


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g. k. schrieb:

> Das ist doch viel zu pauschal. Das mag nur sein, wenn die DINKs jeweils
> in etwa das gleiche verdienen, zusammenleben, das Geld zusammenlegen

Das impliziert DINK bereits. Denn wenn einer voll verdient der andere 
nur ein Viertel, dass kann man wohl kaum von "double income" reden oder?
Und wenn man nicht zusammen wohnt hat man auch keine Synergieeffekte. 
Auch klar.

Bisschen nachdenken und den Rest deines Posts hättest du dir schenken 
können.

Wenn man 1.) sehr ungleiche Einkommen hat, und 2.)nicht zusammenwohnt 
und auf einmal extrem viel mehr ausgibt als früher, dann ist man weder 
DINK noch besonders schlau.

Deine Situation hat also mit DINK nichts zu tun.

: Bearbeitet durch User
von Qwertz (Gast)


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g. k. schrieb:
> Bei mir ist es z.B. so, dass ich doppelt so viel verdiene als meine
> Freundin.

Wie, nicht als!!

> Und auch seit wir zusammen sind deutlich mehr in der Freizeit
> ausgebe (viel Ausgehen kostet!), als Single konnte ich deutlich mehr
> sparen als jetzt.

Na dann warte mal ab; wenn das erste Kind da ist, wird es richtig teuer. 
Dann war es das mit den hochgesteckten Sparzielen.

von Justin C. (towika)


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g. k. schrieb:
> [...] durchhalten und dabei wären meine Nettoausgaben noch über dem
> Mindestlohn. Das Ziel ist es aber, dass aus den 15 Jahren langfristig
> unendlich werden. So in 20 Jahren peile ich die Zielerfüllung an.

Wie bereits einige Male hier im Fred angemerkt, schafft das auch ein 
Hartzer, wenn Du den Mindestlohn als Berechnungsgrundlage nimmst:

Der bekommt seine 400Euro, plus Wohnung und med. Versorgung für umsonst. 
Je nach Wohnort dürfte das sicherlich Deinem Mindestlohn entsprechen, 
zumindest hier im Großraum München. Noch ein paar Freundscahftsdienste, 
et voilà...

Deine 15 Jahre sind etwas überzogen. Wenn Du berechnen willst, wie lange 
Du ohne Arbeit mit Deinem Vermögen hinkommst, dann müßtest Du Deine 
jetzigen Ausgaben heranziehen, nicht die eines fiktiven Lebensstils.


Deine Freundin wird auch irgendwann nicht mehr nur pimpern und Essen 
gehen wollen, sondern irgendwann auch mal Kinder haben wollen.
Schon bricht das Traumschloss ein.


Aber dennoch, ETWs kann man verkaufen oder vermieten, für den 
"Kinderfall" seid Ihr also gut vorbereitet. Aber daß Ihr 20 weitere 
Jahre oder ein Leben lang weiter so sparen könnt wie bisher ohne Kinder, 
könnt Ihr knicken. Frag mal Deine Eltern, wie viele Ihrer Träume Du sie 
gekostet hast ;-)

von Claymore (Gast)


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g. k. schrieb:
> Und auch seit wir zusammen sind deutlich mehr in der Freizeit
> ausgebe (viel Ausgehen kostet!), als Single konnte ich deutlich mehr
> sparen als jetzt.

Und gibt sie auch mehr Geld aus als früher?

Qwertz schrieb:
> Na dann warte mal ab; wenn das erste Kind da ist, wird es richtig teuer.
> Dann war es das mit den hochgesteckten Sparzielen.

So wie das klingt wird es dann eher günstiger. Mit Kind ist es nämlich 
vorbei mit ständig Ausgehen.

Justin C. schrieb:
> Deine 15 Jahre sind etwas überzogen. Wenn Du berechnen willst, wie lange
> Du ohne Arbeit mit Deinem Vermögen hinkommst, dann müßtest Du Deine
> jetzigen Ausgaben heranziehen, nicht die eines fiktiven Lebensstils.

Das geht schon, aber da muss man sich wirklich sicher sein, dass man den 
Lebensstil auch durchziehen kann. Wenn man von Anfang an weniger 
ausgibt, geht das viel leichter. Ich denke aber auch, dass es etwas naiv 
ist zu denken, einfach aus dem Stand sein Budget zu halbieren. Das Geld 
ist ja schließlich erst einmal da. Andererseits ist der Fall ja sehr 
unwahrscheinlich und man hat eine Menge Zeit, sich darauf einzustellen.

von Paul B. (paul_baumann)


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Hier ist ein Link für die Sparfüchse, der erklären hilft, wieso 
Mancher die Möglichkeit hat, etwas zu sparen und der Andere eben nicht:
http://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/lohnschere-100.html

..und wieder weg
Paul

von Claymore (Gast)


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Paul B. schrieb:
> Hier ist ein Link für die Sparfüchse, der erklären hilft, wieso
> Mancher die Möglichkeit hat, etwas zu sparen und der Andere eben nicht:
> http://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/lohnschere-100.html

Dummerweise erklärt der Link gar nichts, außer dass VW hohe Löhne 
bezahlt. Ob man sparen kann oder nicht hängt immer noch in erster Linie 
von der persönlichen Einstellung ab.

von Paul B. (paul_baumann)


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Claymore schrieb:
> Ob man sparen kann oder nicht hängt immer noch in erster Linie
> von der persönlichen Einstellung ab.

Es genügt langsam.
Von Nichts kann man Nichts sparen.

Paul

von MaWin (Gast)


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VDI Müll schrieb:
> Es zeichnet sich alles ab, dass in ca. 20 bis 25 Jahren die Republik von
> Murksel vollständig zu einem Armenhaus verkommen ist

Bla Bla. Natürlich wird demoskopisch die Altenversorgung schwieriger. 
Aber wenn die Deutschen schon zu geizig für eigene Kinder sind, ist das 
ins-Land-holen von Arbeitskräften der sinnvollste Weg die Demoskopie zu 
ändern. Fragwürdiger halte ich Länder wie Luxemburg und Schweiz mit 
ihren hohen Einkommen und Vermögen, die zum Grossteil aus 
Finanztransaktionen stammen. Was machen die eigentlich, wenn es kein 
Schwarzgeld mehr gibt und sich bei Spekulationsgewinnen herausstellt 
dass man auch verliert ? Der Absturz wird gigantisch sein.

von MaWin (Gast)


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Paul B. schrieb:
> Es genügt langsam. Von Nichts kann man Nichts sparen.

Bloss: Niemand hat in Deutschland Nichts. Selbst im H4 Satz ist ein 
Betrag zum Sparen vorgesehen (für Ersatzanschaffungen, nicht um Vermögen 
anzusparen für Auto oder Haus).

von S. B. (Gast)


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> Natürlich wird demoskopisch die Altenversorgung schwieriger.
Ach Gott, Du glaubst den Quatsch auch noch.
Das kann man auch anders lösen und es ist auch wegen Digitalisierung, 
Robotik, etc. eben kein Problem mehr - da werden nämlich Arbeitsplätze 
eingespart. Sozialhilfeempfänger sind ein Problem, denn die kosten Geld.
Willst Du noch mehr H4 Empfänger, die finanziert werden müssen?

> Aber wenn die Deutschen schon zu geizig für eigene Kinder sind, ist das
> ins-Land-holen von Arbeitskräften der sinnvollste Weg die Demoskopie zu
> ändern.
Das hat mit Geiz nichts tun, sondern hat wiederum andere Gründe.
Außerdem gibt es kein Einwanderungsgesetz - man läßt die Leute wegen 
"Asyl" rein - schon vergessen? Die müssen hier deshalb auch nicht 
arbeiten; darauf haben sie sogar einen gesetzlichen Anspruch, wenn sie 
asylberechtigt sind.

> Fragwürdiger halte ich Länder wie Luxemburg und Schweiz mit
> ihren hohen Einkommen und Vermögen, die zum Grossteil aus
> Finanztransaktionen stammen.
nur damit kannst Du reich werden nicht durch Arbeit allein - deshalb 
haben es diese Länder auch geschafft und Deutschland in die Bezug auf 
die Bevölkerung eben nicht - beim Staat und den Firmen sieht das 
natürlich anders aus.

> Was machen die eigentlich, wenn es kein
> Schwarzgeld mehr gibt und sich bei Spekulationsgewinnen herausstellt
> dass man auch verliert ? Der Absturz wird gigantisch sein.
ja, träum mal weiter.

von S. B. (Gast)


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>> Es gibt auch eine Kehrseite der Medaille - Unternehmer, die es nicht
>> schaffen ... da wäre ich sehr vorsichtig.
>Und wenn man es nicht schafft, ist man genauso weit wie davor auch.
>Natürlich gehört Vorsicht auch dazu. Wer sich verschuldet, weil er
>unbedingt ein kapitalintensives Unternehmen gründen will, ist selbst
>Schuld. Das geht heutzutage anders.
Ist klar, über staatliche Subventionierung - das geht aber nur ab einer 
bestimmten Größe und ab da dann richtig zulasten anderer Steuerzahler.
Richtig, ab einer bestimmten Größe schwimmen Unternehmen hierzulande im 
Geld.

> Und das ist ein guter Beweis, dass unser Sozialsystem sehr viel besser
> funktioniert als in anderen Ländern. Und darum ging es schließlich.
Nein, darum geht es nicht! Es geht um den finanziellen Puffer, den man 
sich zulegt um schlechte Zeiten zu überstehen.
Ich behaupte, eben weil die soziale Hängematte hier so gut ist, macht es 
für viele gar keinen Sinn einen Puffer zu bilden - im Gegenteil unserer 
Sozialsystem ist diesbezüglich kontraproduktiv im höchstem Maße!
Ich muß ja Vermögen abbauen um in die soziale Hängematte zu kommen - da 
macht nur der gesetzlich vorgesehene Puffer Sinn und mehr nicht.
Die Denkweise haben nun mal viele.

> Diese Leute haben es aber eben nicht legal getan! Informiere dich mal!
> Ach nein, dein fehlendes Auffassungsvermögen hindert dich daran, selbst
> einfachste Zusammenhänge richtig zu erschließen.
Gut, ich kenne im Gegensatz zu Dir nicht die italienischen Verhältnisse 
und es interessiert mich auch nicht, weil ich dort nicht lebe.
Fakt ist, daß die Italiener wohl sehr unzufrieden mit den jetzigen 
Lebensverhältnissen (obschon sie laut Link besser als Deutschland 
dastehen) sind und möglicher nächster EU Austrittskandidat sind, soviel 
habe ich mitbekommen an Infos.

>> Das stimmt doch gar nicht - Länder wie Griechenland, etc. haben doch
>> defacto außer Tourismus keinerlei Industrie bzw. mangelhaftes BSP - die
>> wurden per Freibrief in die Eurozone reingewunken.
>Und was hat das damit zu tun, dass sie ohne Euro keine so großen
>Vermögen hätten? Absolut nichts.
Griechenland ist laut obigen Link reicher als Deutschland und wenn sie 
den Euro nicht hätten, wären sie möglicherweise noch reicher eben weil 
der Tourismus die Haupteinnahmequelle von Griechenland ist.
Der Euro als Hartwährung schadet dem Tourismus - das wirst Du ja wohl 
nicht bestreiten ?!
Es gibt neben Vorteilen auch noch andere Nachteile.
Das haben auch die Engländer erkannt und machen lieber Ihr eigenes Ding.

> Vermutlich genauso gut wie der Türkei. Nur hätten sie eben nicht die
> hohen Privatvermögen, zumindest nicht bezogen auf den Euro oder Dollar.
Die Türkei ist nur schlecht mit Griechenland vergleichbar und war und 
ist nicht in der Eurozone ... Du könntest auch Simbabwe, etc. als 
Vergleich ranziehen (auch dort gibts einen Diktator) - was soll das 
jetzt?

von Claymore (Gast)


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Paul B. schrieb:
> Von Nichts kann man Nichts sparen.

Ja. Nur wer ein Bruttogehalt von 2000 Euro für Nichts hält, der hat 
wirklich jeden Bezug zur Realität verloren.

S. B. schrieb:
> Ist klar, über staatliche Subventionierung - das geht aber nur ab einer
> bestimmten Größe und ab da dann richtig zulasten anderer Steuerzahler.

Und wieder stellst du deine nicht vorhandene Auffassungsgabe zur Schau. 
Wird dir das nicht irgendwann peinlich? Niemand redet hier über 
staatliche Finanzierung. Es geht darum, dass man gar nicht erst ein 
kapitalintensives Unternehmen gründen muss, um Millionär zu werden. Und 
noch einmal nur für dich: Ja, das geht völlig ohne staatliche 
Subventionierung.

S. B. schrieb:
> Nein, darum geht es nicht! Es geht um den finanziellen Puffer, den man
> sich zulegt um schlechte Zeiten zu überstehen.

Richtig, und du hast mit Off-Topic angefangen, indem du deine wirren 
Thesen über das deutsche Sozialsystem gepostet hast.

S. B. schrieb:
> Ich behaupte, eben weil die soziale Hängematte hier so gut ist, macht es
> für viele gar keinen Sinn einen Puffer zu bilden - im Gegenteil unserer
> Sozialsystem ist diesbezüglich kontraproduktiv im höchstem Maße!

Trotzdem kann sich jeder dagegen entscheiden, das Sozialsystem als 
Puffer zu nutzen.

S. B. schrieb:
> Die Denkweise haben nun mal viele.

Einem einzelnen kann aber egal sein, wie andere denken.

S. B. schrieb:
> Gut, ich kenne im Gegensatz zu Dir nicht die italienischen Verhältnisse
> und es interessiert mich auch nicht, weil ich dort nicht lebe.

Dann solltest du vielleicht einfach mal die Klappe halten, anstatt krude 
Thesen über die Verhältnisse in diesen Ländern aufzustellen.

S. B. schrieb:
> Fakt ist, daß die Italiener wohl sehr unzufrieden mit den jetzigen
> Lebensverhältnissen (obschon sie laut Link besser als Deutschland
> dastehen)

Tja, merkst du was? Dort ist vielleicht doch nicht alles so toll, nur 
weil sie auf dem Papier mehr Vermögen haben.

S. B. schrieb:
> Der Euro als Hartwährung schadet dem Tourismus - das wirst Du ja wohl
> nicht bestreiten ?!

Natürlich schadet den Ländern der Euro. Der springende Punkt ist aber, 
dass die Privatleute dann eben nicht höhere Vermögen hätten, weil die 
Landeswährung einfach schlechter bewertet wäre.

Oder wolltest du gerade nur noch beweisen, dass neben fehlender 
Auffassungsgabe du auch mit schlechter Bildung glänzen kannst?

S. B. schrieb:
> Die Türkei ist nur schlecht mit Griechenland vergleichbar und war und
> ist nicht in der Eurozone

Ah, da ist es wieder, dein fehlendes Textverständnis... natürlich nehme 
ich ein Nicht-Euro-Land als Vergleich, wenn ich zeigen will, wie ein 
Land ohne den Euro aussieht. Das sollte eigentlich selbst dir 
einleuchten.

S. B. schrieb:
> Du könntest auch Simbabwe, etc. als
> Vergleich ranziehen

Du willst doch nicht etwa behaupten, dass Griechenland mehr mit Simbabwe 
gemeinsam hat als die Türkei? Selbst bei deiner miesen Bildung dürfte 
das eigentlich nicht passieren.

von S. B. (Gast)


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> Ja. Nur wer ein Bruttogehalt von 2000 Euro für Nichts hält, der hat
> wirklich jeden Bezug zur Realität verloren.
Je nach Bundesland kann auch das schon schwierig werden 2000 Brutto 
überhaupt zu erreichen. Es gibt viele Löhne, die liegen darunter.
Deutschland ist Billiglohnland.

> Es geht darum, dass man gar nicht erst ein
> kapitalintensives Unternehmen gründen muss, um Millionär zu werden. Und
> noch einmal nur für dich: Ja, das geht völlig ohne staatliche
> Subventionierung.
Merkst Du noch was?
Warum sind denn damals die ganzen Ich-AGs kläglich gescheitert.
Mal eben Unternehmer werden und alles ist gut? Wie kann man nur so 
ignorant sein? Auch die beste Idee kann ebenfalls schiefgehen - und 
dann?

Im übrigen: Gerade ein Unternehmer wie Du müßte auf Konsumquote 
plädieren anstatt auf super Sparsamkeit, das geht schon mal gar nicht!
Sonst, bei Konsumverzicht, gehen nämlich Unternehmen ganz schnell 
konkurs, wenn jeder so knauserig dächte wie Du.
Übringens die ganze Erbgesetzgebung ist vom Bundesgericht ja gekippt 
worden, weil Unternehmer mal wieder voll staatlich bevorzugt (bzw. 
indirekt subventioniert) werden sollten.
Nur Kleinstunternehmen haben hierzulande ein Problem wegen der ganzen 
Auflagen.

> Richtig, und du hast mit Off-Topic angefangen, indem du deine wirren
> Thesen über das deutsche Sozialsystem gepostet hast.
das hängt unmittelbar zusammen - wenn ich staatlich alimentiert werde 
brauche ich keinen finanziellen Puffer - ich muß dann nur blind dem 
Staat vertrauen.
Wenn das Schonvermögen niedrig ist, macht es noch weniger Sinn einen 
Puffer größer als das Schonvermögen aufzubauen - immer unter der 
Prämisse staatliche Fürsorge.
... die meisten können das auch nicht, weil es auch Löhne <2000 Euro 
Brutto gibt.

> Dann solltest du vielleicht einfach mal die Klappe halten, anstatt krude
> Thesen über die Verhältnisse in diesen Ländern aufzustellen.
Tja, die URL weiter oben sagt nun eindeutig, daß Deutschland auf dem 
vorletzten Platz in Europa liegt - ob Dir das nun paßt oder nicht spielt 
keine Rolle.

> Tja, merkst du was? Dort ist vielleicht doch nicht alles so toll, nur
> weil sie auf dem Papier mehr Vermögen haben.
nein, die finden sich aber nicht wie die Deutschen mit allem ab - das 
ist der Unterschied.

> Natürlich schadet den Ländern der Euro. Der springende Punkt ist aber,
> dass die Privatleute dann eben nicht höhere Vermögen hätten, weil die
> Landeswährung einfach schlechter bewertet wäre.
)-: Wer hindert Dich denn daran z.B. ein Währungskonto in Euro anzulegen 
- denkst Du die Ausländer sind alle verblödet.
Die möchten Ihr eigenes Privatvermögen (das schon vorhanden ist) mehren 
und der eigene Währungsverfall hat natürlich neben Nachteilen auch 
immense Vorteile.

> Ah, da ist es wieder, dein fehlendes Textverständnis... natürlich nehme
> ich ein Nicht-Euro-Land als Vergleich, wenn ich zeigen will, wie ein
> Land ohne den Euro aussieht. Das sollte eigentlich selbst dir
> einleuchten.
Dein Vergleich ist bei den Haaren herbeigezogen!
Man könnte statt Türkei oder Simbabwe auch China als Nicht-Euro-Land 
wählen und dann fällt Dein Vergleich ganz schlecht aus, denn die haben 
Wachstumsraten, da wird Deutschland noch 1000 Jahre von träumen bzw. 
niemals erreichen.
Ich kann immer irgendein Land außerhalb der Eurozone finden, wo alles 
viel schlechter oder eben auch besser ist ... der Vergleich ist deshalb 
so nicht möglich.
Aber die Studie weiter oben betrachtet die Vermögensverhältnisse der EU 
Bürger nur innerhalb der EU und das paßt Dir nicht - deshalb diese 
Nebelkerzen!

von Qwertz (Gast)


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Claymore schrieb:
> Qwertz schrieb:
>> Na dann warte mal ab; wenn das erste Kind da ist, wird es richtig teuer.
>> Dann war es das mit den hochgesteckten Sparzielen.
>
> So wie das klingt wird es dann eher günstiger. Mit Kind ist es nämlich
> vorbei mit ständig Ausgehen.

Genau, denn so ein Kind lässt allein sich vom Kindergeld großziehen 
(eigentlich kann man sogar davon noch einen Teil sparen), und vom 
sinnlosen Konsum (z.B. Ausgehen) hält es einen auch noch ab. Das ist ja 
wunderbar, einfach ein paar Kinder kriegen und nach ein paar Jahren ist 
man Millionär! Das Leben kann so einfach sein, wenn man Claymores 
Ratschlägen folgt.

von knallbär (Gast)


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Ich wundere mich wie so manche hier sich Ingenieur nennen.

S.B. zum Beispiel trägt hier null und gar nichts zur Diskussion bei.
Das einzige was er schafft ist - äußerst emotional und wenig sachlich - 
ständig Zusammenhänge zu ignorieren oder Aussagen absichtlich falsch zu 
verstehen, damit sie seiner Argumentation zuträglich sind.

Obwohl ich nicht mit allen Aussagen Claymores einverstanden bin muss ich 
einfach mal seine äußerst sachlichen Diskussionstil hervorheben. Btw. 
macht das seine Aussagen sehr viel glaubwürdiger, da meist völlig ohne 
Rabulistik (meist im Gegensatz zu den Aussagen seiner Gegner).

von Cyblord -. (cyblord)


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S. B. schrieb:
>> Ja. Nur wer ein Bruttogehalt von 2000 Euro für Nichts hält, der hat
>> wirklich jeden Bezug zur Realität verloren.
> Je nach Bundesland kann auch das schon schwierig werden 2000 Brutto
> überhaupt zu erreichen.

Ja klar, wenn man nicht mal bei der Müllabfuhr reinkommt, dann 
vielleicht.

Was für ein jämmerliches rumgeweine....

von knallbär (Gast)


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Abgesehen von seinem absolut miesen Textverständnis:

S. B. schrieb:
>> Bei jedem Arbeitnehmer liegt die Standard-Sparquote bei >20% des
>> Bruttogehalts(!).
> das stimmt doch gar nicht - 20% ist ein prozentualer Durchschnittswert,
> siehe Thread Sparquote - es schaffen viele noch nicht mal 100 Euro im
> Monat zurückzulegen. Das ...

xD

von S. B. (Gast)


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> Obwohl ich nicht mit allen Aussagen Claymores einverstanden bin muss ich
> einfach mal seine äußerst sachlichen Diskussionstil hervorheben.
das ist wohl ein Witz, hier mal ein paar Beispiele:
> Bullshit hoch drei. Wirst du aber nie kapieren.
> Bullshit. Disco ist was für Proleten ...
> Dann solltest du vielleicht einfach mal die Klappe halten, anstatt krude
> Thesen ...
usw., usw., das waren die letzten beiden Posts von vielen anderen seiner 
"sachlichen Art", vorher teilweise noch schlimmer - daß mir das dann 
auch mal reicht bei lauter persönlichen Angriffen, ist wohl 
verständlich?

> macht das seine Aussagen sehr viel glaubwürdiger, da meist völlig ohne
> Rabulistik (meist im Gegensatz zu den Aussagen seiner Gegner).
siehe oben; offenbar gehörst Du zu seinen Jüngern und kannst selbst 
keine eigene Meinung formulieren - Beipflichten hat nun mal immer den 
Geschmack des Schleimers.
Also das was Du mir anlastest trifft dann ja voll auch Dich zu:
Du trägst nichts zur Diskussion bei.

Meine Kernaussage ist, daß der Sozialstaat den finanziellen Puffer 
mindestens behindert oder gar sinnlos macht - und das konnte bisher 
niemand widerlegen!

von Marx W. (Gast)


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S. B. schrieb:
>> Weil du eben völlig uninformiert bist, wie der einfache Bürger den Staat
>> betrügt, um sein Vermögen aufzubauen.
> Das ist auch das verdammte Recht des Bürgers sein eigenes Vermögen legal
> zu mehren - da hat sich der Staat auch nicht einzumischen!
Ähh?
Wenn ich mir anschaue wie unterschiedlich der Staat Einkünfte besteuert, 
mischt sich der Staat ziemlich ein, in die Besteuerung und somit in die 
"Einkommensverteilung".
> Der Staat mischt sich in Bereiche ein, die ihn nichts angehen und andere
> Bereiche (Verkehr, Wasserwirtschaft, etc.) werden privatisiert ... das
> ist völlig daneben.
Eben nicht!
Solange der Staat sich als Gemeinwohlmehrer verhält, ist sowas nicht 
verwerflich!
Eher ist sind Staatsmonopole Oasen der Vetternwirtschaft, was dann immer 
höhere Kosten bedeuten.
Der Mythos "der Staat sollte dies und jenes betreiben..."! ist halt ein 
Mythos.
Mythen haben eben nur solange bestand wie sie nicht hinterfragt werden.
>
>> Nein. Hier ist der Staat nur einfach nicht so massiv verschuldet.
> Richtig, der Staat ist reich und der Bürger ist arm bzw. verschuldert
> wegen dem Staat.
Nein, der Staat hat sich verschuldet um die Steuerlast der "Reichen" 
klein zu halten.
Merke dir, in dem Land bestimmen 10% wo`s lang geht.
Und die  wollen für ihre "Mühen" belohnt werden!


>> Ohne Euro hätten sie die Probleme vielleicht noch über Jahrzehnte
>> verschleiern können. Die Folge wäre eine Inflation gewesen - und deine
>> Privatvermögen wären dann auch nichts mehr wert, oder erst gar nicht so
>> entstanden.
Mythos Inflation!
Alle machen sich in die Hose wegen der Geldentwertung!
Wann gibt`s eine Inflation?
Wenn die Geldentwertung importiert wird, also die Preise im Ausland 
steigen! Sowas hatten wir in den 80`ern.
Oder die Löhne steigen, dann ist die Ursache im Inland. So eine 
Inflation
hatten wir als die Löhne der westdeutschen Arbeitnehmer in den 70´er 
zweistellig stiegen. Das war zu einer Zeit als der Gerhard Schröder, 
Joschka und Jürgen noch die Arbeitnehmer vom kapitalistischen Joch 
befreien wollten.
Als sie am Ruder waren befreiten sie die Arbeitgeber vom Joch des 
Arbeitnehmerschutzes!
> Das stimmt doch gar nicht - Länder wie Griechenland, etc. haben doch
> defacto außer Tourismus keinerlei Industrie bzw. mangelhaftes BSP - die
> wurden per Freibrief in die Eurozone reingewunken.
Erst nach der Osterweiterung verlor Griechenland seine Industrie, 
vorallem im Norden wurde massiv nach Mazedonien, Bulgarien und der 
Türkei die Industrielle Basis verlagert.
> Und rate mal wo ich als Urlauber günstig Urlaub mache - da wo es keinen
> Euro gibt!
Na, und frag man was die Leute dort so verdienen.
> Griechenland ginge es ohne den Euro prächtig.
Ach, die haben ihre schulden recht elegant auf die Eurozone abgewälzt.
Und die Reichen in GR, die haben ihre Vermögen schon lange in Sicherheit 
gebracht.

von K.M. (Gast)


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Frage zum Thema Sparen/Geldanlage:

Wenn man sein Erspartes in Gold anlegen möchte (also in reales Gold, das 
man z.B. in einem Schließfach bunkert), muss man dann Mehrwertsteuer 
bezahlen, wenn man das Gold einkauft?

Wenn ja, macht man ja pauschal schon mal 19% Miese?!

von Wurzelpeter (Gast)


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Kaufen Sie physisches Gold, also Barren oder Münzen, brauchen Sie dafür 
meist keine Mehrwertsteuer zu zahlen. Allerdings ist das an einige 
Bedingungen geknüpft. Für Goldbarren gilt: Sie müssen eine Reinheit von 
mindestens 995 Tausendstel aufweisen. Für Goldmünzen sind die Regeln 
noch strenger: Sie müssen einen Goldgehalt von mindestens 900 
Tausendstel haben, nach dem Jahr 1800 geprägt worden sein und in ihrem 
Herkunftsland als gesetzliches Zahlungsmittel gelten oder früher mal 
gegolten haben. Außerdem müssen sie zu einem Preis verkauft werden, der 
den Marktwert des Goldgehalts um nicht mehr als 80 Prozent übersteigt.

Mehr hierzu bei: 
http://www.finanztip.dehttp//www.finanztip.de/gold/gold-steuertipps/#ixzz4VGc0VPfP

von S. B. (Gast)


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> Ähh?
> Wenn ich mir anschaue wie unterschiedlich der Staat Einkünfte besteuert,
> mischt sich der Staat ziemlich ein, in die Besteuerung und somit in die
> "Einkommensverteilung".
das ist richtig - nur den Vorstandsposten und das damit verbundene 
Gehalt gibt es eben nur einmal - d.h. hier wird es Dir als Arbeitnehmer 
nichts nützen, wenn der Vorstand aufgrund seines Gehalts etwas mehr 
besteuert wird als Du selbst - höchstens Dein Neid ist dann befriedigt, 
das war's dann aber auch schon.
An Kapitalwerten kann ich (sofern ich selbst Geld verdiene) mich selbst 
beteiligen - es kommt also "jedem" zugute (wenn er denn will und nicht 
nach dem Staat schreit) und ist somit die einzige Möglichkeit (außer 
Lohnerhöhung) eben mehr Geld zu verdienen ... da willst Du jetzt also 
auch noch mehr Steuern? Sehr schön ):

> Eben nicht!
> Solange der Staat sich als Gemeinwohlmehrer verhält, ist sowas nicht
> verwerflich!
Dieser Aufgabe kommt er ja nicht mehr nach indem er sich überall 
einmischt anstatt sich auf die ursprünglichen Kernbereiche zu 
konzentrieren ... und das ist leider kein Mythos sondern Realität.

> Eher ist sind Staatsmonopole Oasen der Vetternwirtschaft, was dann immer
> höhere Kosten bedeuten.
Wenn es der Bevölkerung dient ist das okay.
So gesehen ist eine Monarchie wie z.B. in England auch nichts weiter als 
eine überflüssige Vetternwirtschaft, der ganze Monachiezauber kostet 
Geld.

> Merke dir, in dem Land bestimmen 10% wo`s lang geht.
> Und die  wollen für ihre "Mühen" belohnt werden!
das ist überall auf der Welt so - aber es gibt eben Unterschiede und 
Staaten, die es besser machen.

> Erst nach der Osterweiterung verlor Griechenland seine Industrie,
> vorallem im Norden wurde massiv nach Mazedonien, Bulgarien und der
> Türkei die Industrielle Basis verlagert.
Also so wie in Deutschland wo sich Teile der Elektoindustrie nach Asien 
verabschiedet haben.

> Na, und frag man was die Leute dort so verdienen.
richtig - sie verdienen etwas anstatt alimentiert zu werden.

> Ach, die haben ihre schulden recht elegant auf die Eurozone abgewälzt.
Letztendlich auf Deutschland als Hauptzahler.

>Und die Reichen in GR, die haben ihre Vermögen schon lange in Sicherheit
>gebracht.
das ist überall so auf der Welt so und das wirst Du auch nicht 
verhindern können; träum mal weiter Deinen sozialistischen Traum.

von Cyblord -. (cyblord)


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S. B. schrieb:
> Wenn es der Bevölkerung dient ist das okay.
> So gesehen ist eine Monarchie wie z.B. in England auch nichts weiter als
> eine überflüssige Vetternwirtschaft, der ganze Monachiezauber kostet
> Geld.

Nur wurde schon öfter nachgewiesen dass der "Monarchiezauber" den 
Engländern mehr bringt als er kostet. z.B. durch Tourismus.

von S. B. (Gast)


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> Nur wurde schon öfter nachgewiesen dass der "Monarchiezauber" den
> Engländern mehr bringt als er kostet. z.B. durch Tourismus.
dann trägt sich das System der Vetternwirtschaft ja.

von Traffic Jam (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Was für ein jämmerliches rumgeweine....

Ist halt Fakt, Deutschland ist nach Ende der 90er ein Lohndrückerland 
geworden, wobei ein guter Teil die hohen Arbeitgeberanteile sind, die 
hohen Sozialversicherungsbeiträge und die immense indirekte Steuerlast, 
so dass lohnende Arbeit hier richtig teuer geworden ist. Kein Wunder, 
dass Schäuble soviel Geld einnimmt.
Jetzt streiken ja in Hessen die Busfahrer die mit lächerlichen 12 Euro 
brutto die Stunden heimgehen und die Arbeitgeber spielen wieder 
Unschuldslamm und hetzen Schulkinder/Eltern gegen Verdi und Busfahrer 
auf.

von Cyblord -. (cyblord)


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Traffic Jam schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Was für ein jämmerliches rumgeweine....
>
> Ist halt Fakt, Deutschland ist nach Ende der 90er ein Lohndrückerland
> geworden,

Ja weißt du, da schaue ich mir an, was da heute so auf unsere Schulen 
geht, dann schaue ich mir an, was die Politik aus unserem Schul- und 
Hochschulsystem gemacht hat, dann schaue ich mir die Spezis hier im 
Forum an (Ferkes, Michael S, Zeinerling usw.) und dann finde ich 2000 
Brutto auf einmal auch überbezahlt für so manchen Arbeitnehmer 
heutzutage.

Und Busfahrer? Zahl da mal mit nem Zwanni dann verlierst du jedes 
Mitleid mit den Typen.

: Bearbeitet durch User
von Jörn (Gast)


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S. B. schrieb:
>> Wenn ich mir anschaue wie unterschiedlich der Staat Einkünfte besteuert,
>> mischt sich der Staat ziemlich ein, in die Besteuerung und somit in die
>> "Einkommensverteilung".
> das ist richtig - nur den Vorstandsposten und das damit verbundene
> Gehalt gibt es eben nur einmal - d.h. hier wird es Dir als Arbeitnehmer
> nichts nützen, wenn der Vorstand aufgrund seines Gehalts etwas mehr
> besteuert wird als Du selbst - höchstens Dein Neid ist dann befriedigt,
> das war's dann aber auch schon.

Skandinavien - guckstu nach Schweden. Funktioniert super. Mit Steuern 
kann man Einkommensunterschiede super ausgleichen (oder eben künstlich 
die Schere auseinandertreiben wie in D-Land).

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)



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Anbei die Studie der Bundesbank bzgl.
der Vermögensverteilung für 2014.

Ist die Aktuellste!

Kaum zu glauben, aber 10% in D-land besitzen 60% des Volksvermögens!

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