Hallo zusammen, ich persönlich bin noch nicht allzu lange im Berufsleben (3 Jahre) und habe es somit noch nirgends angelegt. Ich habe mir nach dem Studium erstmal alles für die Wohnung anschaffen müssen, habe ein paar Urlaube gemacht und ein paar neue Hobbys gefunden wodurch in den Jahren nicht viel übrig blieb. Jetzt habe ich jedoch den Großteil angeschafft und habe jeden Monat etwas Geld übrig (ca 500€). Aktuell liegt das Geld noch auf dem Giro oder dem Sparbuch rum. Bei den Niedrigzinsen zurzeit lohnt es sich aber nicht wirklich sein Geld auf einem Sparbuch, Bausparkonto oder dergleichen zu parken. Darum würde mich es interessieren wie ihr euer Geld sinnvoll anlegt :) Mit freundlichen Grüßen Markus
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Markus schrieb: > Ich habe mir nach dem Studium erstmal alles für die Wohnung anschaffen > müssen du hättest lieber mit der Wohnung angefangen nicht mit deren Inhalt....
da Du noch am Anfang Deines Erwerblebens stehst und einen entsprechend langen Anlagehorizont haben dürftest, sind Aktien mit einer guten Dividenden-Rendite wohl unschlagbar. Bitte nur nicht so ein Aktien-Spar-Fond-Modell. Das ist nur Geldschneiderei. Besser Direkt-Investment in große, renditestarke Titel wie Münchner-Rück und ähnliche. Dabei auf eine ausgewogene Risiko-Streuung achten (ok, das geht meist erst, wenn man ein wirklich ordentliches Polster hat).
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Ein Teil des Geldes als Fest- und Tagesgeld bei seriösen Onlinebanken. Ein Teil als Sparplan in ETFs (Aktien-Indexfonds). Mehr Infos dazu z.B. hier: http://www.finanztip.de/indexfonds-etf/fondssparplan/ Wenn du weist was du im Leben willst (Berufs- und Lebensstandort) Eigentum kaufen, Eigenanteil sollte ja gewachsen sein. Kredit bis zum Ruhestand abbezahlen.
Markus schrieb: > Bei den Niedrigzinsen zurzeit lohnt es sich aber nicht wirklich sein > Geld auf einem Sparbuch, Bausparkonto oder dergleichen zu parken. Das kommt auf deinen zeitlichen Horizont an. Wenn du mittelfristig vorhast Wohneigentum anzuschaffen, ist ein Bausparvertrag eine gute Anlage. Es gibt zwar bicht viel auf's Ersparte, aber du sicherst dir die niedrigen Kreditzinsen und kannst VL vom Arbeitgeber erhalten.
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Günter M. schrieb: > Besser > Direkt-Investment in große, renditestarke Titel wie Münchner-Rück und > ähnliche. Dabei auf eine ausgewogene Risiko-Streuung achten (ok, das > geht meist erst, wenn man ein wirklich ordentliches Polster hat). Genau, du hast den Widerspruch deiner Aussage selbst erkannt. Da er ganz am Anfang steht, macht es wenig Sinn in Einzelaktien zu investieren, da er dann nicht diversifizieren kann oder die Stückzahlen viel zu gering sind. Außerdem unterstellst du aufgrund der nur 3-jährigen Berufserfahrung > einen entsprechend langen Anlagehorizont Aber wer sagt denn, dass er alles für die Altervorsorge zurücklegen will? Vielleicht gibt es schon in 5 Jahren einen geplanten Immobilienerwerb, dann wäre eine Anlage in Aktien wohl eher nicht zu empfehlen. Mein Ratschlag: erst einmal einen soliden finanziellen Puffer von mindestens 10k über Tagesgeld aufbauen, es gibt auch Angebote über 0,5% Zinsen. Erst dann ist etwas Spielgeld für ein Wertpapierdepot vorhanden.
Wolfgang E. schrieb: > Wenn du mittelfristig > vorhast Wohneigentum anzuschaffen, ist ein Bausparvertrag eine gute > Anlage. Es gibt zwar bicht viel auf's Ersparte, aber du sicherst dir die > niedrigen Kreditzinsen und kannst VL vom Arbeitgeber erhalten. Hast du auch an die 1% - 1,6% Abschlussgebühr für einen Bausparvertrag gedacht? Die machen einen solchen Vertrag aus meiner Sicht wenig attraktiv. VWL kann man auch anders anlegen.
Joachim B. schrieb: > Markus schrieb: >> Ich habe mir nach dem Studium erstmal alles für die Wohnung anschaffen >> müssen > > du hättest lieber mit der Wohnung angefangen nicht mit deren Inhalt.... Naja was nützt mir eine Wohnung ohne Inhalt. Auf dem Boden schläft sichs nicht so toll :) Ich habe aber auch bereits einen Riester Bausparkonto das ich jeden Monat mit 130€ bespare. Durch die Staatliche Förderung und dem Steuervorteil bekommt man wenigstens ein bisschen was fürs sparen (auch wenn es es eine nachgelagerte Steuer im Rentenalter geben wird). D.h. ich plane irgendwann einmal eine Immobilie zu erwerben was auch der Hintergrund dieses Beitrags darstellt. Irgendwann heist nicht in den nächsten 5 Jahren. Ich möchte erstmal genug Eigenkapital anhäufen um mir diese auch vernünftig leisten zu können. Günter M. schrieb: > da Du noch am Anfang Deines Erwerblebens stehst und einen > entsprechend > langen Anlagehorizont haben dürftest, sind Aktien mit einer guten > Dividenden-Rendite wohl unschlagbar. Bitte nur nicht so ein > Aktien-Spar-Fond-Modell. Das ist nur Geldschneiderei. Besser > Direkt-Investment in große, renditestarke Titel wie Münchner-Rück und > ähnliche. Dabei auf eine ausgewogene Risiko-Streuung achten (ok, das > geht meist erst, wenn man ein wirklich ordentliches Polster hat). Reinhard #. schrieb: > Ein Teil des Geldes als Fest- und Tagesgeld > bei seriösen Onlinebanken. > > Ein Teil als Sparplan in ETFs (Aktien-Indexfonds). > Mehr Infos dazu z.B. hier: > http://www.finanztip.de/indexfonds-etf/fondssparplan/ > > Wenn du weist was du im Leben willst (Berufs- und Lebensstandort) > Eigentum kaufen, Eigenanteil sollte ja gewachsen sein. Kredit bis zum > Ruhestand abbezahlen. Mit Aktien kenne ich mich leider noch gar nicht aus. Ich habe schon öfters gelesen, dass bei langfristigen Investitionen ETF sinnvoll seien was hier ja durch Reinhard bestätigt wurde. Ist das wirklich so "Todsicher"?
Markus schrieb: > Mit Aktien kenne ich mich leider noch gar nicht aus. Ich habe schon > öfters gelesen, dass bei langfristigen Investitionen ETF sinnvoll seien > was hier ja durch Reinhard bestätigt wurde. Ist das wirklich so > "Todsicher"? Todsicher ist gar nichts. Mit einem DAX, S&P und/oder MSCI WORLD ETF machst du aber sicher nichts falsch.
todsicher ist erstmal nix. ETF's gehören bereits zu den Derivaten und sind deshalb per se unsicherer als Aktien (zusätzliches Emittenten-Risiko). ETF's auf Indizies streuen zwar das Kurs-Risiko, allerdings bleibt dafür auch hier das zusätzliche Emittenten Risiko. Zudem sind auch für ETF's Verwaltungsausgaben zu berappen (natürlich weniger als bei einem gemanagten Fonds aber immer noch einiges). Das entfällt bei Direkt-Anlagen ebenfalls. Selbst bei wenig Kapital sehe ich die Aktien als alternativlos. Das am Anfang keine echte Risiko-Streuung möglich ist, ist unabhängig von der gewählten Anlageform immer ein Problem. Bauspar, (Kapital-)Lebensversicherung oder "Riestern" macht in meinen Augen alles keinen Sinn und zeigt langfristig immer eine schlechtere Performance als solide Aktien-Anlagen.
Markus schrieb: > Ist das wirklich so "Todsicher"? Todsicher ist der Tod. Der tritt immer ein, irgendwann. Alles andere ist nicht sicher. Bargeld? Inflation. Siehe Anleiheankäufe EZB Aktien? Langfristig meist als die sicherste Anlage beworben, aber wenn du Pech hast must du mal 5 Jahre warten bis die wieder aus einem Tief raus sind. Oder im Falle z.B. japanischer Aktien mehr als 25 Jahre. Siehe Beispiel zum Nikkei in https://de.wikipedia.org/wiki/Nikkei_225 Wenn es eine Weltwirtschaftskrise gibt dann dauert es vieleicht noch länger Gold? Ebenso spekulativ. Schau dir die Charts an, da kanns auch mal um 50% in den Keller gehen. Rentenpapiere? Siehe derzeitige Wertentwicklung Immobilien? Sind entweder schon zu teuer oder du kaufst in schlechten Gebieten und sie werden dort weniger wert. Berliner Speckgürtel dürfte langfristig noch weiter steigen, ebenso einige andere aufstrebende Städte im Osten. Aber auch da passiert irgendwas großes ists schnell Essig mit der Rendite, siehe Brexit und Londoner Imobilien.
Der Andere schrieb im Beitrag #4858428: > Auch wenn die Risiken derzeit überschaubar sind. Aber das hatte man bei > Lehman auch gedacht. ETFs sind Sondervermögen, da kann man beruhigt sein wenn der Anbieter insolvent geht, was es gibt ist das Kontrahentenrisiko bei swappenden ETFs. Wenn ihr von Geldanlage keine Ahnung habt, vielleicht mal die Klappe halten.
Abradolf Lincler schrieb: > Wenn ihr von Geldanlage keine Ahnung habt, vielleicht mal die Klappe > halten. Statt hier deine Beleidigungen rauszuproleten könntest du uns ja an deiner Weisheit teilhaben lassen. Aber wahrscheinlich ist die einzige Anlage die du tätigst die in Wodka.
Ich rate Markus den von mir verlinkten Thread durchzuackern und sich die Quintessenz rauszuziehen, aber das was Günter M. schreibt ist fast in jedem Aspekt völliger Bullshit und als Tipp für Markus quasi gemeingefährlich für jedes Kleinsparerguthaben.
Der Andere schrieb: > Abradolf Lincler schrieb: >> Wenn ihr von Geldanlage keine Ahnung habt, vielleicht mal die Klappe >> halten. > > Statt hier deine Beleidigungen rauszuproleten könntest du uns ja an > deiner Weisheit teilhaben lassen. Aber wahrscheinlich ist die einzige > Anlage die du tätigst die in Wodka. Ich habe den wichtigen Thread zum Thema verlinkt. Und wenn du es darüberhinaus nicht schaffst, "ETF Sondervermögen" und "ETF Kontrahentenrisiko" in Google einzugeben um die von mir genannten Fakten zu checken, solltest du dich vielleicht bei einem Thema wie Geldanlage zurückhalten.
Abradolf Lincler schrieb: > Ich habe den wichtigen Thread zum Thema verlinkt. Du hast einen Thread mit über 1100 Beiträgen verlinkt mit dem Hinweis den durchzuarbeiten. Da sind genauso gute wie völlig unsinnige Beiträge drin. Prima, ich muss mich korrigieren. Das muss mehr als nur Alkohol sein :-P
Der Andere schrieb: > Du hast einen Thread mit über 1100 Beiträgen verlinkt mit dem Hinweis > den durchzuarbeiten. Da sind genauso gute wie völlig unsinnige Beiträge > drin. Korrekt, viel wurde über viele Seiten diskutiert inklusive Für und Wider, daher bedarf es hier keiner weiteren Wiederholung. Dass solide Geldanlage nicht in 5 Minuten und 5 Zeilen erklärt ist, sollte wohl einleuchten, aber spätestens wenn Claymore und S.B. hier vorbeischauen wird das gleiche wieder durchgekaut. Daher sollte es nicht zuviel verlangt sein, sich eingehender mit dem Thema zu beschäftigen und vor allem sich seine EIGENEN Gedanken zu machen. Jedenfalls musste dem Unsinn von Günter etwas entgegengesetzt werden, bevor das noch jemand für bare Münze nimmt. Der Andere schrieb: > Prima, ich muss mich korrigieren. Das muss mehr als nur Alkohol sein :-P Hast du es denn geschafft Google zu bedienen?
aufgrund eigener erfahrungen möchte ich hilfreich mitteilen, dass man geld nicht anlegen kann/sollte. der hintergedanke ist wie bei freitag in robinson crusoe, der sein geld im sand vergräbt und darauf hofft es könne ein bäumchen mit früchten - taler - daraus wachsen. diese denkweise ist absurd -> weltspartag -> kleinkinderverarsche. bei der momentanen nullzinspolitik kann man auch mit einem geldmarktkonto oder anleihen nur minus machen. möglicherweise werden banken irgendwann abgeschafft und man bekommt sein geld direkt elektronisch als eine art email auf seinen pc. wozu noch banken? eine möglichkeit wären seriöse immobilien, aber nur zur sicherung, sonst wird man der spekulation bezichtigt. man kann in seine zukunft und fahigkeiten investieren den eigenen "marktwert". was man als eigentum besitzt wird einem irgendwann irgendwo von staatlichen stellen wieder abgezogen. wenn man geld auf ein konto einzahlt wird man der geldwäsche verdächtigt und muss nachweisen woher man es hat. es gehört einem nichtmal mehr das selbstverdiente schon versteuerte. kapitalflucht ist praktisch unmöglich, ein pferdefuss des internets.
was das Beste ist kann ich leider nicht sagen aber ich kann dir meine persönliche Erfahrung zusammen fassen. vor 6 Jahren hatte ich den riesen Fehler gemacht mir alle möglichen Versicherungen etc aufschwatzen zu lassen: RiesterRente, Vermögensplan, Bausparvertrag, Betriebliche Altersvorsorge(Bruttogehaltsumwandlung). Für manche Situationen machen manche derartige Produkte vielleicht Sinn, für mich jedoch war es ein riesen Reinfall und ich kann leider nicht mehr zurück. Heute habe ich alle diese Sachen Beitragsfrei gestellt um den Verlust zumindest zu begrenzen. Vor 2 Jahren hatte ich angefangen meine Finanzen selbst in die Hand zu nehmen, dabei war es mir wichtig möglichst viel zu diversifizieren. Angefangen habe ich mit kleinen Investments in Aktien in große, namenhafte Firmen und ein paar ETFs, in verschiedenen Märkten. Dabei habe ich mehr Glück als Verstand gehabt, denn in 1,5 Jahren habe ich eine Gesamtrendite (vor Steuern) von 20% auf mein Depot geschafft. Ich wiederhole, dass es wirklich pures Glück war, es hätte auch ganz anders laufen können, nichts desto trotz habe ich das gesammte Depot in mein neues Haus gesteckt. (Gesamt Aktien Investment: 20K also für die meisten eher eine kleine Summe) Gleichzeitig mit den Aktien habe ich mir eine günstige Wohnung im Rhein-Main-Gebiet gekauft (ja sowas gibt es :) und in Eigenleistung renoviert. Nach 3 Jahren selbst bewohnen, habe ich sie auch wieder verkauft mit einer Rendite von wieder ca. 20%. Die Immobiliengeschichte war so komplett geplant und ist glücklicherweise auch sehr gut aufgegangen. (Gesamt Immobilien Investment 80K) Vor Kurzem habe ich mir ein Einfamilien Haus im Rhein-Main-Gebiet gekauft. Ob es tatsächlich ein Investment oder purer Luxus ist, kann ich aktuell noch nicht sagen. Aber ich habe alles in dieses Haus gesteckt, was vermutlich nicht das Klügste ist. Es ist ein extremes Risiko was ich nicht jedem empfehle. Mein Plan ist es, das Haus in 15 Jahren ab zu bezahlen und dann wieder mit Aktien an zu fangen. Grundsätzlich habe ich aber als "Notgroschen" ca. 5-10K auf einem Tagesgeldkonto liegen.
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Dr. Google schrieb: > aufgrund eigener erfahrungen möchte ich hilfreich mitteilen, dass > ... Der Beitrag ist größtenteils nonsense. Allerdings kann ich dem Vorredner insofern beipflichten, als dass man sein Geld in Realwerte investiert. Die sind nämlich unabhängig von einem etwaigen Geld- und Bankensystem. Aktien sind Unternehmensanteile und somit Realwerte. Da Unternehmen pleite gehen können empfiehlt es sich sein Vermögen zu diversifizieren. Das heißt sein Vermögen auf möglichst viele Unternehmen aufzuteilen. ETF eignen sich mindestens für Einteiger hierfür sehr gut (Ich behaupte es empfiehlt sich für jeden aber dass muss in diesem Thread nicht diskutiert werden).
knallbär schrieb:
> Der Beitrag ist größtenteils nonsense.
das ist wahr und durchaus beabsichtigt. sollte nachdenklich stimmen -
eine art ironie.
ich hab' noch einen: die erhöhte lebenserwartung in der modernen welt
lässt sich durch zahnärzte erklären. karies bringt die menschen auf
dauer um. es ist weit mehr als zahnschmerzen. candida albicans zerstört
innerhalb von jahren die leber und das immunsystem, daraus resultieren
gefässerkrankungen und krebs.
leute lasst euch keine aktien aufschwätzen. bei der emission von aktien
kauft man unternehmensanteile - einen realen wert. danach hat das
unternehmen keinerlei verantwortung mehr für die anteilseigner - ausser
sie planen etwas...
das war schon zu zeiten von mark twain so. viele haben mit "pacific
railroad" ihre ersparnisse verloren. banken und versicherungen sind
banditen, kostolany ist ja nun tot er war ein bekennender spieler und
kenner. beim roulette dauert es 30 minuten, an der börse ein halbes oder
ganzes leben. am ende steht aber fest - das geld ist weg.
Reinhard #. schrieb: > Ein Teil des Geldes als Fest- und Tagesgeld > bei seriösen Onlinebanken. Kannst du ein paar Beispiele nennen für seriöse Onlinebanken (am besten mit Festgeld)? Ich kenne mich mit Aktien 0.0 aus aber wenn man auf das Tagesgeld bei der örtlichen Bank auf einen kleinen 4-stelligen Betrag 3€ Zinsen bekommt, kann man nur heulen.
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Der Andere schrieb: > Gold? Ebenso spekulativ. Schau dir die Charts an, da kanns auch mal um > 50% in den Keller gehen. Mehr als nur 50%. Gold hat aber etwas, was andere nicht haben: es wird sich nie in Luft auflösen. Wenn man sich so die bekannte Menscheitsgeschichte anschaut: Waehrungen kamen und gingen, Imperien kamen und gingen, Götter kamen und gingen. Gold blieb.
Paul B. schrieb: > Aber nicht immer bei dem, der es gekauft hatte. Na ja, hat ja keiner gesagt, Ihr Deutschen sollt Euer Gold den Amis anvertrauen :)
Max M. schrieb: > Reinhard #. schrieb: >> Ein Teil des Geldes als Fest- und Tagesgeld >> bei seriösen Onlinebanken. > > Kannst du ein paar Beispiele nennen für seriöse Onlinebanken (am besten > mit Festgeld)? Ich antworte mal, auch wenn ich nicht Reinhard #. bin. Schau mal hier für Festgeld, dabei das Land der Einlagensicherung beachten: http://www.modern-banking.de/festzins-vergleich-ueber-12.php Für Tagesgeld gibt es dort auch einen Bankenvergleich.
Hier zur Begründung warum das von Günter Quatsch ist: Günter M. schrieb: > todsicher ist erstmal nix. ETF's gehören bereits zu den Derivaten und > sind deshalb per se unsicherer als Aktien (zusätzliches > Emittenten-Risiko). ETFs sind keine Derivate. Sie können derivative Produkte enthalten, zum Beispiel bei swappenden ETFs, aber der Anteil an derivativen Produkten ist begrenzt. Das wird gemacht um die Verwaltungsgebühren niedrig zu halten oder die Performance bei der Indexabbilung zu steigern (also die Trackingdifferenz zu minimieren). Dabei entsteht ein KONTRAHENTENrisiko, ein Emittentenrisiko besteht nicht, da ETFs Sondervermögen sind. Will man auf Nummer sicher gehen, wählt man replizierende ETFs, die kosten dafür etwas mehr Verwaltungsgebühr. Dann besteht außer Kursverlusten garkein Risiko. > ETF's auf Indizies streuen zwar das Kurs-Risiko, > allerdings bleibt dafür auch hier das zusätzliche Emittenten Risiko. > Zudem sind auch für ETF's Verwaltungsausgaben zu berappen (natürlich > weniger als bei einem gemanagten Fonds aber immer noch einiges). Das > entfällt bei Direkt-Anlagen ebenfalls. Ja Aktienorders und dergleichen kosten natürlich nichts, ... das ist natürlich Quatsch. Jede Order kostet Gebühr und für Kleinanleger ist die nicht unerheblich. Passiv verwaltete ETFs bewegen sich üblicherweise im Bereich 0,1% (swappende ETFs) bis 0,5% (replizierende ETFs) Verwaltungsgebühr im Jahr. Im Gegensatz zu Einzelaktien sind ETFs sparplanfähig, so dass man sich eine Transaktionsgebühr unter Umständen komplett sparen kann, dann bleibt nur die Verwaltungsgebühr. Was natürlich richtig ist, Aktien kosten nach Kauf keine weiteren Gebühren, sie liegen einfach im Depot und man trägt das volle Risiko wie das mit Einzelaktien so ist. Ich behaupte, Ottonormalverdiener hat weder Zeit noch Know-How um intensiv Einzelaktienauswahl zu betreiben und dabei besser als große Indizies abzuschneiden. > > Selbst bei wenig Kapital sehe ich die Aktien als alternativlos. Das am > Anfang keine echte Risiko-Streuung möglich ist, ist unabhängig von der > gewählten Anlageform immer ein Problem. Bauspar, Das ist nun der pure Bullshit. Wenn man als Kleinanleger massiv streuen kann, dann mit ETFs. Man kann sich sowohl branchentechnisch als auch regional breit aufstellen und das für kleines Geld. Um das mit Einzelaktien zu erreichen, sollte man eine 6-stellige Investitionssumme bereit halten. > (Kapital-)Lebensversicherung oder "Riestern" macht in meinen Augen alles > keinen Sinn und zeigt langfristig immer eine schlechtere Performance als > solide Aktien-Anlagen. Das ist der einzige Punkt bei dem ich dir zustimme. Wer sich nicht selbst um sein Geld kümmert, soll sich nicht wundern nichts vom Kuchen abzubekommen. Aber man sollte dazusagen, dass jegliche Aktieninvests als Langfristanlagen betrachtet werden sollten, also Anlagezeitraum 15 Jahre+ Darunter fängt das Zocken an. Aber das wurde im von mir verlinkten Thread zu Genüge durchgekaut.
IchGlaubeEsNicht schrieb im Beitrag #4858563: > Wo ist eigentlich unser Powersparer Claymore mit seinen guten > Ratschlägen. Typisch, wenn man ihn mal braucht, ist er nicht da. Warte mal ab, den habe ich vorhin angerufen. Er bereitet gerade einen alles vernichtenden Post vor. Zieht Euch schon mal warm an. Mal im Ernst, es gibt den Renditendreieck, damit kann man sehen wie erträglich Aktien in den letzten 100 Jahren gewesen sind. Selbst wer im Jahr 2000 einen Stück DAX kaufte, hat bisher eine Rendite von ca. 3% pro Jahr eingefahren. Das war einer der sehr wenigen hilfreichen Hinweise von ihm.
fax schrieb: > Mal im Ernst, es gibt den Renditendreieck, damit kann man sehen wie > erträglich Aktien in den letzten 100 Jahren gewesen sind. Wo du das gerade erwähnst, das gibts im verlinkten Thread auch: Beitrag "Re: Wie hoch ist eure Sparquote?" Und für den DAX: https://www.dai.de/files/dai_usercontent/dokumente/renditedreieck/2015-12-31%20DAX-Rendite-Dreieck%2050%20Jahre%20Web.pdf Und für den EU Stoxx 50: https://www.dai.de/files/dai_usercontent/dokumente/renditedreieck/2015-12-31%20EuroStoxx-Rendite-Dreieck%20Web.pdf
Die Anlage in vermietete Immobilien scheint mir wirklich aufwendig zu sein ... Wieviel % könnte da rauskommen ?
Max M. schrieb: > Kannst du ein paar Beispiele nennen für seriöse Onlinebanken (am besten > mit Festgeld)? In vorderster Linie sehe ich DKB und DiBa, wobei ich letzterer vor Jahren die Freundschaft gekündigt habe. In Deutschland unterliegen sie dem Einlagensicherungsfond, max. 100.000 €uro pro Kunde. Aktuell sehe ich außerhalb von Wertpapieren keine Verzinsung oberhalb 0,5%.
H-G S. schrieb: > Die Anlage in vermietete Immobilien scheint mir wirklich aufwendig zu > sein ... > > Wieviel % könnte da rauskommen ? Das kann man nur schwer pauschalisieren, das muss man für ein konkretes Objekt durchrechnen. Von Totalverlust bis 15%+ ist quasi alles drin. Eines ist ziemlich sicher, der Aufwand/Stress ist höher als bei Wertpapieranlagen, meiner Meinung nach.
H-G S. schrieb: > Die Anlage in vermietete Immobilien scheint mir wirklich aufwendig zu > sein ... > > Wieviel % könnte da rauskommen Ich habe ein EFH vermietet. Miete verhält sich (zu heutigem Neubaupreis etwa) 1:200. D.h. nach 200 Monaten hätte man - ohne Investitionen den Neubaupreis wieder rein. In den letzten 5 Jahren war das Haus voll vermietet. Beim Mieterwechsel habe ich alles (Besichtigungen, Übergaben) selber gemacht, das waren ca. 10 Fahrten (einfache Strecke 80km). Außerdem habe ich in den letzten 5 Jahren fast alle Mieteinnahmen wieder investiert - allein eine Fassadensanierung nach 25 Jahren kann 10.000 EUR kosten. Innen einmal alles neu tapezieren und malern geht auch in diese Richtung. Nun hoffe ich auf ein paar Jahre die etwas abwerfen - in den letzten Jahren war es aber immerhin steuermindernd. Ansonsten tilge ich das Darlehen für mein EFH und den Rest verteile ich auf diverse Fonds und ältere Bausparer mit 2,5%.
Achso: Vermietung war nicht wirklich einfach, Speckkgürtellage im Osten ist zwar teilweise sehr gefragt, aber vielen fehlt das Geld (oder Verständnis für die etwas höhere Miete verglichen mit einer Wohnung). Ansonsten hält sich der Aufwand in Grenzen: Etwa halbjährlich lass ich mich im Haus blicken. Das hält ein gutes Verhältnis zu den Mietern und man erkennt Problemchen, die der Mieter meist nicht sieht.
Um noch etwas Allgemeines zum Thema beizutragen (ich möchte mich jetzt nicht mehr weiter auf das Klein-Klein im Aktienmarkt versteifen, dafür gibt es Literatur und genügend Material im Internet). Mein Geld ist folgendermaßen angelegt: - 6 Nettomonatsgehälter sind in physischem Gold angelegt; Kurspreis zum Erwerbszeitpunkt, 938€ / Feinunze. Dies ist kein Renditeinvest, sondern lediglich zum Werterhalt im Falle eines Währungsschnitts. 6 Monatsgehälter ist ein von mir persönlich gewählter Wert den ich gerne im Falle des Falles "retten" möchte. - Monatliche Sparraten werden auf verschiedene ETFs verteilt: - MSCI World - MSCI Emerging Markets - S&P 500 - Euro Stoxx 600 - DAX - Global Select Dividends 100 - Eine Immobilie kann ich mir nicht leisten, die wäre mir allerdings auch zuviel Aufwand um ehrlich zu sein. Mit dem Thema Immobilienfonds habe ich mich bisher nicht ausreichend auseinandergesetzt, wäre aber eine Möglichkeit um sich mit seinem Portfolio an Immobilien zu beteiligen. - In Rohstoffmärkten kenne ich mich nicht aus, daher bin ich dort nicht investiert. - 6 Nettogehälter habe ich auf einem Tagesgeldkonto für sofortigen Zugriff.
aaahhh Gold schrieb im Beitrag #4858869:
> Ich hab da eine totsichere Anlage : psst .. Leeman Brothers
Zertifikate und ähnliche derivative Anlagen sind nun mal
Hochrisikoprodukte, wenn man da investiert, sollte man mit sich soweit
im Reinen sein, einen Totalverlust verschmerzen zu können.
Qwertz schrieb: > Hast du auch an die 1% - 1,6% Abschlussgebühr für einen Bausparvertrag > gedacht? Die machen einen solchen Vertrag aus meiner Sicht wenig > attraktiv. Die Abschlussgebühr habe ich berücksichtigt. Aber hast du mal nachgerechnet, um wie wenig der Kreditzins nur steigen muss, damit sich die Abschlussgebühr lohnt? Wohl eher nicht.
Markus schrieb: > Naja was nützt mir eine Wohnung ohne Inhalt. Auf dem Boden schläft sichs > nicht so toll :) du hattest vorher keine eigene Matratze und Kaffeetasse? H-G S. schrieb: > Leg es in Autos an! > Rendite minus 200% :-) nicht bei den richtigen Autos! das geht auch da nach oben
Markus schrieb: > Wie legt ihr euer Geld an? Ich hab mir direkt nach dem Studium eine ETW gekauft und tilge da aktuell noch ein paar wenige Jahre, wobei aber jetzt nach und nach jeweils einer der 3 Kredite ausläuft. Dabei nutze ich alle Möglichkeiten zur Sondertilgung, d.h. ich muss erstmal nicht großartig nachdenken wohin ich mein Geld stecke. Ansonsten habe ich noch: - eine Betriebsrente mit Entgeltumwandlung. - eine Kapitallebensversicherung von vor 2005 (mit dementsprechenden Steuervorteilen. Ansonsten würde ich die wohl nicht mehr bedienen) - einen kleinen Riester-Vertrag der nahezu ruht, 25€ kommen da im Monat rein. - ein wenig Spielgeld im Depot zum Üben Also eher konservative Anlageformen, das kommt daher dass Lebensversicherung und Riester noch aus der Schulzeit stammen bzw. meine Eltern meine Finanzberater waren. Wobei ich um die Lebensversicherung dankbar bin. Jetzt stell ich nach und nach um auf ETF-Sparpläne, sobald die Kredite auslaufen. Denke da bin ich erstmal gut diversifiziert. Frage: welche Bank nutzt ihr für ETF-Sparpläne? Meine ING-DiBa verlangen 1,75% Ordergebühren. Das kommt mir etwas hoch vor.
Die DiBa bietet doch einige ETFs ohne Kaufgebühren an. MSCI ist auch dabei. Du musst dafür händisch oder per Order mindestens für 500 Euro kaufen.
Ben schrieb: > Frage: welche Bank nutzt ihr für ETF-Sparpläne? Meine ING-DiBa verlangen > 1,75% Ordergebühren. Das kommt mir etwas hoch vor. Flatex
fax schrieb: > Warte mal ab, den habe ich vorhin angerufen. Er bereitet gerade einen > alles vernichtenden Post vor. Zieht Euch schon mal warm an. Nicht wirklich. Es wurde ja schon alles gesagt. Außer vielleicht der Hinweis, dass Geld anlegen nicht dafür da ist, um schnell reich zu werden. Das macht man ohne eigenes Kapital. Leider bringen das viele Menschen leicht durcheinander und fangen dann das Zocken an.
Ihr müsst auch immer bedenken: "Spekulieren" tut man irgendwie immer. Wenn man "nichts" macht, d.h. das gesamte Geld auf einem Festgeldkonto parkt, spekuliert man, dass man damit besser fährt als mit z.B. einem Indexfonds. Es gibt nicht die ultimative Lösung (also NUR Aktien, NUR Festgeld, NUR Immobilien, NUR Gold, NUR Bitcoin oder NUR der Sparstrumpf unter dem Kopfkissen, etc.), bzw. die Lösung ist, möglichst gut zu streuen (über Branchen und Länder). Niemand kann voraussagen, was die Märkte demnächst machen werden, auch wenn einige das gerne behaupten.
Auch wenn Bausparen in der heutigen Zeit uncool ist, so kann es doch sinnvoll sein, einen in der heutigen Niedrigzinsphase abzuschließen und mit niedrigen Beiträgen zu besparen um sich damit gegen steigende Zinsen abzusichern. Macht m.E. Sinn, wenn man noch kein Wohneigentum besitzt. Ansonsten habe ich direkt mit dem ersten Gehalt angefangen, in Aktienfonds zu sparen, diese immer wieder wenn es gut lief, umgeschichtet in sicherere Anlageformen.
> Frage: welche Bank nutzt ihr für ETF-Sparpläne? Meine ING-DiBa verlangen > 1,75% Ordergebühren. Das kommt mir etwas hoch vor. S-Broker, dort sind einige ETFs gebührenfrei im Sparplan
1N 4. schrieb: > Auch wenn Bausparen in der heutigen Zeit uncool ist, so kann es doch > sinnvoll sein, einen in der heutigen Niedrigzinsphase abzuschließen und > mit niedrigen Beiträgen zu besparen um sich damit gegen steigende Zinsen > abzusichern. Macht m.E. Sinn, wenn man noch kein Wohneigentum besitzt. echt? jetzt spart man auf niedriege Zinsen und wenn ALLE genug haben und das Bauspardarlehen anfordern heisst es von der Kasse nach Kassenlage und das kann daueren, in der Zwischenzeit wird das Traumobjekt verkauft oder man muss evtl. teuer zwischenfinanzieren...... Hat mein Vater schon vor 40 Jahren lernen dürfen!
> Hat mein Vater schon vor 40 Jahren lernen dürfen!
Welche Bausparkasse war das?
Langfristig würde ich nie mein Geld in Aktien stecken, das ist eine reine Zockerbude, "Investment" ist was anderes. Ich mache immer kurzfristige "Invests" in einzelne Titel, damit bin ich bis jetzt am besten gefahren. Allerdings muss man sich viel informieren, welche Übernahmen stehen an, welche Sparte wird abgestossen, welcher Grossinvestor steigt ein/aus... Allein solche Ankündigungen treiben Kurse bis zu 10% hoch, dann schnell wieder raus, Gewinn mitnehmen und auf den nächsten "Hype" warten. Zudem gibts immer gewisse Zeitpunkte wo man fast sicher sein kann wie manche Kurse verlaufen. Vor Jahresbichten steigen manche Titel fast immer, da reichen schon vage Ankündigungen und die Prozente gehen hoch und fallen danach schnell wieder. Das Wissen um solche Ein/Ausstiegspunkte sind das A&O, reine Unternemensdaten sind heute hinfällig, man muss nur wissen wo die Masse hin will die den Kurs treibt. Dividenden? Peanuts, der drohende Wertverlust einer lang gehaltenen Aktie ist viel grösser. Schnell rein in den Titel und schnell wieder raus. Fonds und Indices sehen auch nur auf dem Werbeprospekt gut aus. Fakt ist dass der DAX seit Jahren nicht vom Fleck kommt, es gibt immer wieder mal ausreisser, dort kann man dann handeln wie oben aber als "Sparplan" in einem Index mein Geld zu verwetten wäre mir zu riskant, egal wie schön die Historie ist, damals hatte die Börse auch einen anderen Stellenwert, heute ist das eine reine Zockerbude.
Donnerstagsaccount schrieb: > Langfristig würde ich nie mein Geld in Aktien stecken, das ist eine > reine Zockerbude, "Investment" ist was anderes. Verwechselst du Aktien mit Derivaten? Denn bei dieser "Strategie" sollte man tatsächlich mit Letzteren arbeiten mit möglichst großen Hebel, um die Rendite zu maximieren, da kann mit einem kleinen Hebel von 10 schon den 10%igen Kursanstieg auf eine 100% Rendite ausweiten, z.B. mithilfe eines CFDs oder Optionscheins.
Donnerstagsaccount schrieb: > Ich mache immer kurzfristige "Invests" in einzelne Titel, damit bin ich > bis > jetzt am besten gefahren. Die Börsenweisheit dazu lautet: Hin und her, macht die Taschen leer. > reine > Unternemensdaten sind heute hinfällig, man muss nur wissen wo die Masse > hin will die den Kurs treibt. Unsinn, das Stichwort dazu lautet "Value Investing" Damit arbeiten die langfristig erfolgreichen Investoren. > Allerdings muss man sich viel informieren, > welche Übernahmen stehen an, welche Sparte wird abgestossen, welcher > Grossinvestor steigt ein/aus... Allein solche Ankündigungen treiben > Kurse bis zu 10% hoch, dann schnell wieder raus, Gewinn mitnehmen und > auf den nächsten "Hype" warten. Zudem gibts immer gewisse Zeitpunkte wo > man fast sicher sein kann wie manche Kurse verlaufen. Das kann man sich sparen, wenn man ein paar gute Fonds kauft und das den Profis überläßt, Natürlich kostet das auch etwas. MfG
Donnerstagsaccount schrieb: > Allein solche Ankündigungen treiben > Kurse bis zu 10% hoch, dann schnell wieder raus, Gewinn mitnehmen und > auf den nächsten "Hype" warten. naja es gibt reichlich Beispiele wo es auch sprünge von fast 100% gab, siehe Nintendo, die haben in der Woche als Pokemon GO veröffentlicht wurde in 1,5 Wochen ihren Wert fast verdoppelt. oder die riesige Firma ARM, als sie von einer Japanischen Bank aufgekauft wurde stieg der kurs inherhalb von 3 wochen um 80% Aktien sind doch Unternehmensanteile, was für mich an realen Werten ziemlich nah herankommt, denn dort wird echte Arbeit geleistet und Vermögen erwirtschaftet. Das risko mit Aktien baden zu gehen ist meienr Meinung nach genau so hoch wie mit Immobilien (wobei bei Immobilien in Hochwasser gebieten das Badengehen" durch aus wörtlich zu nehmen ist)
> Dividenden? Peanuts, der drohende > Wertverlust einer lang gehaltenen Aktie ist viel grösser. Schnell rein > in den Titel und schnell wieder raus. man merkt, daß Du a) keine Ahnung hast und b) offenbar einen super Job hast (>60k ?) und deshalb genug Geld für derlei Spielchen. zu a) wenn Du schnell rein und rausgehst, wieso nimmst Du keine Optionsscheine oder CFDs auf Aktien? Mit Hebel hast Du mehrfachen Gewinn! zu b) Dir ist klar, daß das nur ab einer gewissen Einsatzsumme überhaupt funktioniert, schließlich kommen noch An- und Verkaufsgebühren hinzu und mit 1 Euro Gewinn willst Du sicher auch nicht rausgehen? Also nur was für Leute mit dem notwendigen "Kleingeld"
> Das risko mit Aktien baden zu gehen ist meienr Meinung nach genau so > hoch wie mit Immobilien (wobei bei Immobilien in Hochwasser gebieten das > Badengehen" durch aus wörtlich zu nehmen ist) Elfi und BER zahlt ja der Steuerzahler, also völlig egal was es kostet.
> naja es gibt reichlich Beispiele wo es auch sprünge von fast 100% gab, > siehe Nintendo, die haben in der Woche als Pokemon GO veröffentlicht > wurde in 1,5 Wochen ihren Wert fast verdoppelt. der genaue Zeitpunkt ist aber so nicht vorhersehbar - deshalb macht langfristige Anlage eben doch Sinn. > denn dort wird echte Arbeit geleistet und Vermögen erwirtschaftet. das Vermögen entsteht erst beim Verkauf oder aber über eine Dividendenausschüttung, vorher nicht. Die Arbeit ist nichts weiter als der Produktsweg, der entlohnt wird - kann man glorifizieren, muß man aber nicht.
Erstmal einfach nur Cash (auf dem Bankkonto) sammeln, bis Du eine vernünftige Grundlage hast. Ich weiss nicht wieviel Du verdienst, noch wie hoch Deine notwendigen Ausgaben sind, aber ersteinmal 20000€ aufs Konto ist eine solide Grundlage für alles weitere. Dazu müsstest Du jetzt 3 Jahre lang ansparen (schneller wäre besser). Danach ein paar Jahre auf eine eigene Immobilie sparen. Sollte es zwischendurch mal einen großen Aktiencrash geben, dann mal 1 Jahr mit dem Immobilienansparen aufhören und sich günstig eindecken. Ich habe keine Ahnung was eine kleine Immobilie bei Dir kostet, sagen wir mal 200k€, d.h. es wäre minimal wünschenswert 70k€ dazu anzusparen (und taste blos nicht Deine 20k dafür an). Dazu brauchst Du dann vielleicht noch 7 Jahre (da Deine Sparrate viel höher wurde, da Du die Lohnerhöhungen durch Beförderungen nicht ausgibst). D.h. in 10 Jahren eine Immobilie kaufen, und dann anfangen die gesparte Miete in Aktien zu investieren (während Du den Kredit abbezahlst). Wenn Du da hart sparst (und wieder einmal befördert wurdest), siehst Du da vielleicht nach weiteren 10 Jahren Land. Jetzt kannst Du weiter mit den Aktien machen und gleichzeitig eine Immobilie zum Vermieten kaufen. Du kannst da die Zinsen und die Abschreibungen direkt von der Steuer absetzen. (Das bringt was, da Du dann ja hoffentlich beim Höchstsatz bist). Dann noch 15 Jahre so weitermachen und mit einer selbstbewohnten, einer vermieteten Immobilie, einen feinen Aktiendepot, und etwas vom Staat in Rente gehen.
> Ich weiss nicht wieviel Du verdienst, noch > wie hoch Deine notwendigen Ausgaben sind, aber ersteinmal 20000€ aufs > Konto ist eine solide Grundlage für alles weitere. Dazu müsstest Du > jetzt 3 Jahre lang ansparen (schneller wäre besser). Danach ein paar > Jahre auf eine eigene Immobilie sparen. Sollte es zwischendurch mal > einen großen Aktiencrash geben, dann mal 1 Jahr mit dem > Immobilienansparen aufhören und sich günstig eindecken. typische Empfehlungen in diesem Forum - nur was für Großverdiener. Das ist keine Kunst und ich gehöre auch nicht zu den üblichen Leuten hier im Forum mit dem goldenen Löffel im Mund - und nun? Wie mache ich aus sehr wenig Geld mehr? Das ist die zentrale Frage.
S. B. schrieb: > typische Empfehlungen in diesem Forum - nur was für Großverdiener. > Das ist keine Kunst und ich gehöre auch nicht zu den üblichen Leuten > hier im Forum mit dem goldenen Löffel im Mund - und nun? Häh? Die Empfehlung war doch einigermaßen klar auf den TE zugeschnitten: Derzeit kann er Markus schrieb: > habe jeden Monat etwas Geld übrig (ca 500€). jeden Monat 500€ zurücklegen. Da er auch erst am Anfang seines Arbeitslebens steht besteht ja auch die Chance, dass das noch mehr wird. Falls Du Deine eigene 'Beratung' möchtest, mach einen eigenen Thread auf ('ich kann jedem Monat nur 1€ sparen, wie lege ich den am besten an').
schubidu schrieb: > Falls Du Deine eigene 'Beratung' möchtest, mach einen eigenen Thread auf > ('ich kann jedem Monat nur 1€ sparen, wie lege ich den am besten an'). Ouh JA!!! Aber EIN neuer Thread reicht da nicht. Es müssen mindestens noch 10 Weitere zu diesem hochinteressanten Thema her. Ich kann kaum noch an etwas Anderes denken und fiebere gespannt jedem neuen Kapitel der Saga entgegen. Wirklich. Großes Pionier-Ehrenwort! :))) MfG Paul
S. B. schrieb: > ich gehöre auch nicht zu den üblichen Leuten > hier im Forum mit dem goldenen Löffel im Mund - und nun? > Wie mache ich aus sehr wenig Geld mehr? Das ist die zentrale Frage. Ganz ehrlich? Das hängt von Deinem Lebensstil und Deiner Selbstdisziplin ab. Das ist das entscheidende Kriterium. Henry Ford wusste das auch. Und Kostolany hätte Dich gefragt, ob du gut essen oder gut schlafen willst. Es gibt Leute, die sind mit dem goldenen Löffel groß geworden, sind aber in ihrem Leben Netto-Vernichter. Dann gibt es Leute, die sind in der Lage, mit 0, Zero, Nada, anzufangen und trotzdem ein glückliches Leben zu führen. Ich schreibe hier absichtlich "glückliches Leben" und nicht "Leben in Reichtum", und zwar aus zwei Gründen: 1. Wenn Du nur aufs Geld fixiert bist, wirst Du wahrscheinlich keines bekommen. (Warum das so ist, können wir gerne diskutieren.) 2. Selbst wenn Du etwas bekommst, wirst Du damit niocht zufrieden sein - und schon gar nicht glücklich. Sparbuch, Bausparverträge, Immobilien (LOL, am besten noch eine Eigentumswohnung..) - meine Güte, seid Ihr "typisch deutsch". "Immobilien steigen immer im Wert". Na klar. Autos werden auch immer teurer. Deshalb kommt aber niemand auf die Idee, seinen neuen Golf als Wertanlage zu betrachten. Was ist also die Lösung? Wie gesagt, es hängt von der geistigen und charakterlichen Eignung ab. Gründe eine Firma oder kaufe eine bzw. Anteile an Produktivvermögen (da sind dann auch Immobilien drin, aber solche, die dazu dienen, weitere Werte zu erschaffen). Bist Du aber unambitioniert oder gierig, risikoscheu oder unvorsichtig, oder einfach geldgeil - dann geh' lieber arbeiten und überlasse es Deinem Arbeitgeber, Deine charakterlichen Defizite auszugleichen. Du wirst so zwar nicht reich. Aber auch nicht arm.
schubidu schrieb: > D.h. in 10 Jahren eine Immobilie kaufen, > und dann anfangen die gesparte Miete in Aktien zu investieren (während > Du den Kredit abbezahlst). Was soll dieser Ratschlag? Wenn er einen Kredit abzahlt, soll er schauen diesen so schnell wie möglich zu tilgen, und nicht nebenbei noch Geld zu investieren.
> jeden Monat 500€ zurücklegen. Da er auch erst am Anfang seines > Arbeitslebens steht besteht ja auch die Chance, dass das noch mehr wird. ... und nach Deiner obigen Empfehlung muß man ja erst einmal 20000 € haben für den Anfang - d.h. so nach rund 3 Jahren kann er mal anfangen - alles klar. > 1. Wenn Du nur aufs Geld fixiert bist, wirst Du wahrscheinlich keines > bekommen. (Warum das so ist, können wir gerne diskutieren.) keine Lust auf Apostel und unkonkretes Blabla. > 2. Selbst wenn Du etwas bekommst, wirst Du damit niocht zufrieden sein - > und schon gar nicht glücklich. ... sprach der Hobby-Psychologe oder ist das am Ende Dein Beruf? > Was ist also die Lösung? vor allen Dingen kein dummes Zeug reden, sondern konkrete Beispiele nennen statt bashing. Du bringst neureich und ruhst Dich aus, okay - aber Du bringst es nicht und das ist Dein Problem.
schubidu schrieb: > Erstmal einfach nur Cash (auf dem Bankkonto) sammeln, bis Du eine > vernünftige Grundlage hast. Ich weiss nicht wieviel Du verdienst, noch > [...] Der Tip spiegelt recht gut mein Vorhaben wieder. Ersteinmal auf dem Tagesgeld- oder Girokonto etwas >10k€ ansparen. Nachfolgend hatte ich jedoch die umgekehrte Reihenfolge vor: Ich wollte in ETF Fonds investieren (50% meines verfügbaren Geldes, die andere Hälfte dann aufs Tagesgeldkonto und/oder in Sachwerte wie Gold) um später meine Immobilie finanzieren zu können. Denn wo soll ich die 70k€ ansparen wenn es auf irgendwelchen Kontos von Banken ja keine Zinsen/Rendite mehr gibt.
Axel L. schrieb im Beitrag #4860832: > Für Dich scheint das ja aus Altersgründen zu spät zu sein, Ist es. > aber vor 25 > Jahren wäre das wohl genau das gewesen, was Du hättest lesen sollen. Gerade auf diesen Dummenfang habe ich vor 25 Jahren aus guten Gründen verzichtet. Andere haben damals schnell reich werden wollen und vertrauten auf die Renditeversprechungen und unfehlbaren Anlagestrategien. Viele von denen sind dabei innerhalb kürzester Zeit um ihr (teilweise recht hohes) Vermögen gekommen. Ich sage bewußt nicht: "Gebracht worden", denn es war deren Gier, die sie auf die Schnauze fallen ließ. Dafür bringe und brachte ich kein Verständnsi auf, genau so wenig wie Mitleid oder Empathie. Jetzt habe ich wenig, aber es reicht zum Leben. Das Geld, was ich mir erarbeitet hatte, hat mir in den 25 Jahren seit der sog. Wende dazu verholfen, mich nicht zu jedem Dreck verdingen lassen zu müssen und trotzdem anständig leben zu können. Damit meine ich z.B. auch medizinische Behandlungen, die aus eigener Tasche gezahlt werden mußten. Das ist nur ein Aspekt von vielen, die hier überhaupt nicht zur Sprache kommen, weil den Experten die Lebenserfahrung dafür fehlt. So, damit lasse ich es bewenden. Agitationsversuche mir gegenüber sind zwecklos. MfG Paul
ich habe erfahrung mit geldanlagen. also verluste habe ich keine gemacht. der verlust ist durch die banken entstanden. 20 jahre sind eine lange zeit. in diesem zeitraum haben viele banken mutiert. comdirect heisst wieder comdirect, "gonzo's" heisst jetzt "pariboy" , citybank nennt sich jetzt targo oder so. 10 jahre hatte ich ein gebührenfreies konto, beim verkauf der index-fonds wurden plötzlich gebühren berechnet und zwar ordentlich. optionen zur absicherung hatte ich auch. die sind ein witz: berechnet nach black-scholes, black-jack eher. solange man verluste macht ist alles ok. im gewinnfall beim day-trading können die rechtlich die order verzögern, das ist das eine, kursmanipulationen sind das andere. eine option kostet z.b. 10 euro. wenn sie ins geld geht kann man sein recht ausüben, der innere wert eines solchen papiers beträgt aber nur 2 euro, das ist der günstigste fall und eben 80% verlust. der grösste witz war aber eine aktie die ich lange hatte und die im plus war. 2006 wurde squeeze-out legal. ohne zu fragen wurde ich enteignet. die abfindungssumme wurde mir überwiesen, und wie gesagt die gebühren draufgeschlagen, so dass praktisch nichts mehr übrig geblieben ist. einblick ins orderbuch hatte ich, ich wusste welchen kurs ich gekriegt habe. keiner weiss ob die bank nicht selbständig wieder verkauft um liquide zu sein. damals also etwa um 2000 herum haben alle gewinne gemacht. gerne möchte ich wissen warum viele banken trotzdem pleite gegangen sind. der oliver stone film wallstreet I und vor allem wallstreet II basiert auf tatsachen. diese leute haben wirklich existiert. es ist nicht witzig. die altersvorsorge in usa und auch hierzulande basiert auf aktien und renten, ein indexfond ist das beste was man machen kann wenn es für eine eigentumswohnung nicht reichen sollte. man kann auch direkt beim fondsanbieter sein depot haben, das ist weniger riskant als sparkasse und billiger. ich werde es vielleicht nicht mehr erleben, da wo heute bankautomaten stehen werden in 30 jahren frauen stricksachen für kinder verkaufen. die banken haben sich selbst eliminiert. wipper und kipper haben den 30-jährigen krieg erlebt. moses brachte den goldenen-kalb verehrern den dekalog. ganz einfache gesetzgebung nur 10 gebote, kann sich jeder merken. die sumerer waren doch schon viel weiter.
S. B. schrieb: > Du bringst neureich und ruhst Dich aus, okay - aber Du bringst es nicht > und das ist Dein Problem. Hm? Wie meinen? S. B. schrieb: > keine Lust auf Apostel und unkonkretes Blabla. Das "Unkonkrete" solltest Du vielleicht etwas genauer lesen. Denn da steht mehr drin, als Du gesehen hast. S. B. schrieb: > konkrete Beispiele nennen statt bashing. Wie konret darf's denn sein? Möchtest Du gleich Kontoauszüge? Konkretisieren musst Du schon selbst, denn - wie gesagt - es hängt von Dir selbst ab. Denn wenn ich Dir ganz konkret sage, was für mich gut funktioniert, was hilft Dir das dann? Wenn Du entweder nicht die Kenntnisse, das Nervenkostüm oder die Selbstdisziplin mitbringst? Oder wenn die Gelegenheit längst vorüber ist und Du das Beispiel nicht nutzen kannst, um die nächste Gelegenheit selbst zu erkennen? Beim Zusammenbruch der Sowjetunion habe ich Anleihen der UdSSR gekauft, obwohl absehbar war, dass diese rechtlich nocht mehr existieren würde. Also was ist nun der "konkrete" Tipp? "Kaufe Anleihen von Pleitestaaten, wenn sie bei 30 für 100 notieren. Aber nur, wenn sie Atomwaffen haben." ? Und wenn Du das dann machst und es geht schief, kommst Du und beschwerst Dich. Weil Du die nötige Selbständigkeit nicht aufbringst. Da ist "Bashing" eine viel bessere Lösung: Es regt Dich zum selber Denken an und verpflichtet mich zu nichts. Z.B. warum ist das hier grober Unfug? schubidu schrieb: > die gesparte Miete in Aktien zu investieren (während > Du den Kredit abbezahlst). Weil eine Geldanlage entweder rentabel ist oder nicht. Wenn die Immobilie so toll ist, muss ich nicht nach 10 Jahren (!!) anfangen, in Aktien zu sparen, während ich gleichzeitig jeden Euro dreimal umdrehe, da ich einen fetten Kredit am Hals habe. Wenn aber Aktien doch besser als die Immobilie sind, warum soll ich dann erst eine Immobilie kaufen? S. B. schrieb: > Wie mache ich aus sehr wenig Geld mehr? Wie viel ist "sehr wenig"? Ganz konkret: - zwei- bis dreistellig: Kaufe Sachen, mit denen Du Dich auskennst, und verkaufe sie wieder (z.B. bei Ebay) - vier- bis fünfstellig: Kaufe Anteile, mit denen Du Dich auskennst, und verkaufe sie wieder. - darüber: Kaufe Firmen,... oder, wenn Dir Deine Zeit dafür zu schade ist, dann gehe an den Terminmarkt. Die Transaktionskosten sind minimal, und Du kannst konstruieren, was Du willst. Wenn Du z.B. sagst: "BASF für 90 - das ist mir zu teuer. Aber für 80 würde ich sie nehmen", dann bekommst Du vielleicht nicht BASF, aber auf jeden Fall gibt Dir jemand Geld dafür, dass Du quasi ein "Limit" in den Markt legst. Das läuft dann hinaus auf - Kaufe Angst, wenn Du Dich damit auskennst, und verkaufe sie wieder. Das alles geht schon mit "sehr wenig Geld". Viel brauchst Du nur dann, wenn Du viel verlieren willst.
Dr. Google schrieb: > optionen zur absicherung hatte ich auch. die sind ein witz: berechnet > nach black-scholes, black-jack eher. solange man verluste macht ist > alles ok. im gewinnfall beim day-trading können die rechtlich die order > verzögern, Schade. Unwissenheit ist das beste Geschäft der Banken. Du hattest mit Sicherheit keine "Optionen". Denn das "Orderbuch" ist nicht bei der Bank und von ihr nicht zu beeinflussen. Es sei denn, Du handelst mit CFDs, Optionsscheinen und anderen Derivaten. Dann macht die Bank ein Geschäft (z.B. Termingeschäft) und verkauft es mit einem Abschlag an Dich weiter. Gleichzeitig geht sie die Gegenposiion ein und verkauft diese an einen anderen Kunden. Ein todsicheres System. Und wenn doch einmal etwas anzubrennen droht... dann gibt es plötzlich Probleme mit der Handelssoftware und alles geht gaaanz laaangsaaam.... Alles passiert nur im System der Bank, und die Bank ist Dein "Kontrahent" (im doppelten Wortsinne). Und Du hast gedacht, die machen das, damit Du Geld verdienst? Erst informieren, dann handeln. Nicht erst Gier, dann Sorry. Dr. Google schrieb: > die altersvorsorge in usa und auch hierzulande basiert auf aktien und > renten, Die Altersvorsorge in USA und in D könnte unterschiedlicher kaum sein. Du solltest Dich dringend mal damit beschäftigen, wie hierzulande die Altersvorsorge funktioniert. Da wird Dir dann heiß und kalt...
Markus schrieb: > Nachfolgend hatte ich jedoch die umgekehrte Reihenfolge vor: Ich wollte > in ETF Fonds investieren würde ich nicht machen. Die Kurse sind derzeit hoch (und hängen m.M.n. fast nur vom inversen des Leitzinses ab). Mit Pech willst Du dann die Immo kaufen wenn die Zinsen hoch und die Aktien niedrig sind. Mein Vorschlag um an die 70k zu kommen: Sparrate erhöhen. Dazu entweder sich bewusster einschränken und/oder in 1-2 Jahren den nächsten Karriereschritt machen.
Markus schrieb: > habe es somit noch nirgends angelegt Belasse es dabei. Leg Dein Geld in Deinem jetzigen Leben an. Jetzt, wo Du es definitiv kannst, gesund, maximal beweglich für ein Maximum an Hobbys und Interessen bist. Die Zukunft ist ungewiss. Insbesondere wenn der Wert des Geldes langsam verfällt. Als sinnvolle Investition die sich etwas schneller auszahlen kann könnte die in die eigenen Wände sein. Wenn die berufliche Perspektive an einem Ort gegeben ist.
Doris schrieb: > Die Zukunft ist ungewiss. Eine Gewissheit gibt es zumidest: wer jetzt alles ausgibt hat später nix.
schubidu schrieb: > Doris schrieb: >> Die Zukunft ist ungewiss. > > Eine Gewissheit gibt es zumidest: wer jetzt alles ausgibt hat später > nix. Sag das nicht. Wenn DIESE Währungsreform kommt kaufe ich ein paar Länder und versklave die Einwohner. Reich genug dafür wäre ich dann. https://xkcd.com/512/
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Arbeiterkind schrieb: > Die Altersvorsorge in USA und in D könnte unterschiedlicher kaum sein. du hast wenigstens ahnung von der materie. stimmt auch, dass ich "nur" optionsscheine hatte. ich möchte nicht recht behalten und ich möchte auch nicht reich werden. mir ging es nur darum den organismus "börse" kennenzulernen. man kann mir vorwerfen, dass ich verspielt bin, das trifft es vielleicht am ehesten. ich persönlich finde es wichtig seinen spieltrieb nicht mit erlangung des 30. lj zu verlieren. dahinter vermute ich eine körperliche krankheit oder doch zumindest mangelerscheinungen. die gefahr besteht doch darin, dass leute im anzug und einschlägigem studium andere aufs kreuz legen. sie gebärden sich wissenschaftlich oder spielen den millionär.
schubidu schrieb: > Doris schrieb: > Die Zukunft ist ungewiss. > > Eine Gewissheit gibt es zumidest: wer jetzt alles ausgibt hat später > nix. Vielleicht genau das richtige, wer weiß das schon? Zumindest hat man dann jetzt davon profitiert, als sich selbst immer nur auf später (Rente?) zu vertrösten, was man vielleicht gar nicht mehr erlebt oder gesundheitlich stark eingeschränkt ist. Zwar lege ich selbst sehr viel Geld zurück (über 50% Sparquote), aber manchmal frage ich mich schon, ob das wirklich so sinnvoll ist. Daher gönne ich mir zwischendurch auch mal etwas, zum Beispiel einen PS-starken Neuwagen just for fun.
Fressorgien nicht vergessen. Aber mal im Ernst: Man kann auch in die Gesundheit "investieren", durch den Kauf von guten Lebensmitteln, bzw. in die Zeit, die man dann mit Kochen der frischen Lebensmittel verbringt. Fertigfraß bringt uns noch alle um...
Doris schrieb: > Leg Dein Geld in Deinem jetzigen Leben an. > Jetzt, wo Du es definitiv kannst, gesund, maximal beweglich für ein > Maximum an Hobbys und Interessen bist. Genau. Dies ist eine Alternative. Man kann seine Jugend verkaufen für Geld und Karriere, sparen für "später", wann man endlich in Saus und Braus leben will - nur um dann mit 30 oder 40 festzustellen, dass es das Leben "später" nicht mehr geben wird (wegen Unfall. Krankheit, warum auch immer). Eine Kollegin stieg mit 38 mit dickem Bankkonto aus. "Es reicht." Sie fuhr nach Hawaii, wo sie an ihrem ersten Wochenende ertrank. Oder man lebt hier und heute und verdrängt den Gedanken daran, dass in 20, 30 Jahren die gesetzliche Altersvorsorge unter Harz iV Niveau gefallen sein könnte. Mancher hat vielleicht auch kein problem damit, von der Allgemeinheit abhängig zu sei. Wobei die Bergwander-Freunde auch nicht sehr beliebt sind, die auf dem halben Weg schon alles verputzt haben, was sie im Rucksack hatten, und dann am Gipfel rufen: "Och, Deine Flasche ist ja noch fast voll, und den Kuchen und die Wurstbrote hast Du ja auch noch. - Komm lass uns teilen!" Zwischen den beiden Extremen muss jeder seinen eigenen Weg finden. Wer hier im Forum fragt "was macht ihr denn so" oder wem das alles nicht konkret genug ist, der hat ein ganz anderes Problem: Er weiß nämlich offenbar nicht, was er mit seinem Leben anfangen will. (Zumindest hat diese seine Geschichte noch erhebliche Lücken.)
Doris schrieb: > Leg Dein Geld in Deinem jetzigen Leben an. > Jetzt, wo Du es definitiv kannst, gesund, maximal beweglich für ein > Maximum an Hobbys und Interessen bist. Wenn man sein Geld in das Leben anlegen will, dann sollte man das auch wie ein guter Investor tun. Mit Sinn und Verstand aus dem geringsten Einsatz eine möglichst hohe Rendite heraus holen. Wenn man den Grundsatz befolgt, bleibt bei einem halbwegs ordentlichen Verdienst automatisch Geld übrig, ohne dass man im Leben etwas verpasst. Ferdinand schrieb: > Aber mal im Ernst: Man kann auch in die Gesundheit "investieren", durch > den Kauf von guten Lebensmitteln, bzw. in die Zeit, die man dann mit > Kochen der frischen Lebensmittel verbringt. > Fertigfraß bringt uns noch alle um... ... und dabei eine Menge Geld sparen. Der "Fertigfraß" ist nämlich nicht nur ungesund, sondern auch meistens sehr teuer.
Dr. Google schrieb: > man kann > mir vorwerfen, dass ich verspielt bin, das trifft es vielleicht am > ehesten. > > ich persönlich finde es wichtig seinen spieltrieb nicht mit erlangung > des 30. lj zu verlieren. Warum vorwerfen? Ich sehe das genauso. Spieltrieb und Neugierde sind doch etwas sehr Wertvolles. Spielerisch zu lernen macht auch am meisten Spaß. ... außer an der Steckdose und an der Börse. ;-)
Ich habe mir als mittelfristiges Ziel gesetzt, ein Depot auf zu bauen das sicher soviele Dividenden abwirft, dass ich damit regelmäßig meinen Sparerfreibetrag ausschöpfe. Darüber hinaus gehören die Erträge der Aktien zu 25% dem Staat und somit macht es meiner Ansicht nach keinen Sinn, über diese Grenze hinweg Aktien zu erwerben. Bei ca. 3% Dividende und 800€ Freibetrag kann man also sinnvoll ca. 26.000 in Aktien oder andere Kapitalanlagen stecken.
Steuerfrei schrieb: > Bei ca. 3% Dividende und 800€ Freibetrag kann man also sinnvoll ca. > 26.000 in Aktien oder andere Kapitalanlagen stecken. Eine angenommene Dividende ist aber immer ein Durchschnittswert, wird also jedes Jahr schwanken und kann auch mal negativ sein (was natürlich keiner hören will). Daher kannst du mit dieser Strategie deinen Sparerpauschbetrag nicht sicher jedes Jahr ausschöpfen, das geht tatsächlich nur mit konservativeren Anlagen wie Festgeld. Ich habe noch einen Banksparplan mit 2,5% Zinsen, daher genügen mir hierfür 32.040 Euro, um die 801 Euro Freibetrag jedes Jahr sicher auszuschöpfen. Die Erträge aus Wertpapieren kommen dann halt variabel obendrauf.
Du kannst auch in einen nicht-ausschüttenden Fonds oder eine Aktie, die keine Dividende abwirft, investieren und dann jedes Jahr so viel verkaufen, dass du genau 801 Euro realisierst. Dann gleich wieder zurückkaufen. Blöd sind nur etwaige Gebühren.
Qwertz schrieb: > Eine angenommene Dividende ist aber immer ein Durchschnittswert, wird > also jedes Jahr schwanken und kann auch mal negativ sein (was natürlich > keiner hören will). Korrigiere: die Dividende (nicht Kursentwicklung) kann natürlich nicht negativ sein, zumindest aber schwanken und auch mal ausfallen.
klar sind 3% nicht fix. Manchmal sind es nur 2%, manchmal 4%. Kern meiner Aussage ist auch weniger, exakt eine Punktlandung auf der Freibetragsgrenze zu erreichen, sondern vielmehr, den Sparerfreibetrag eben im Auge zu behalten und Investitionen darüber hinausgehend eher ausbleiben zu lassen, weil es einfach ökonomischer Unsinn ist, für jede weitere Aktie das volle Kursrisiko zu tragen, aber an einem Gewinn nur noch zu 75% zu partizipieren.
Whisky war als Anlage u.a. 2015 besser als Gold oder Aktien. http://whiskyexperts.net/whisky-beste-anlageform-2015-schlaegt-gold-aktien-indizes/ http://www.rarewhisky101.com/my_media/2015_Rare_Whisky_101_Annual_Report.pdf Trinken kann man in der Not auch noch.
Joachim B. schrieb: > Markus schrieb: >> Ich habe mir nach dem Studium erstmal alles für die Wohnung anschaffen >> müssen > > du hättest lieber mit der Wohnung angefangen nicht mit deren Inhalt.... Und wie hätte er das machen sollen ohne Eigenkapital?
Whisky ist aber nicht gerade als sehr fungibel bekannt... ich würde mich nicht in Whisky bezahlen lassen, weil ich immer daran denken müsste, ob der nicht gestreckt oder gar völlig fake ist.
> Beim Zusammenbruch der Sowjetunion habe ich Anleihen der UdSSR gekauft, > obwohl absehbar war, dass diese rechtlich nocht mehr existieren würde. > Also was ist nun der "konkrete" Tipp? > "Kaufe Anleihen von Pleitestaaten, wenn sie bei 30 für 100 notieren. > Aber nur, wenn sie Atomwaffen haben." ? > Und wenn Du das dann machst und es geht schief, kommst Du und beschwerst > Dich. Weil Du die nötige Selbständigkeit nicht aufbringst. na siehst Du, geht doch - das sehe ich als konkretes Beispiel an. Ob ich das selbst mache, ist eine andere Frage. > Man kann seine Jugend verkaufen für Geld und Karriere, sparen für > "später", wann man endlich in Saus und Braus leben will - nur um dann > mit 30 oder 40 festzustellen, dass es das Leben "später" nicht mehr > geben wird (wegen Unfall. Krankheit, warum auch immer). > Eine Kollegin stieg mit 38 mit dickem Bankkonto aus. "Es reicht." > Sie fuhr nach Hawaii, wo sie an ihrem ersten Wochenende > ertrank. Tja, Pech - seinen Todestag kann man nicht vorhersehen - es hätte ja auch anders kommen können und 20 Jahre Party bis zum Lebensende; wer weiß das schon. Die andere Frage ist mit wieviel Geld Du zurecht kommst - denn einmal arbeitslos immer arbeitslos, je älter Du wirst desto übler wird es. Deswegen gibt es insbesondere in Deutschland die totale Angst die Arbeit zu wechseln ... nicht ganz zu Unrecht. Du kannst Dir natürlich ausrechnen wie lange Du ohne Nojob-Center, etc. existieren kannst ... aber zum Leben gehört nun mal Penunze und Konsum. > oder wem das alles nicht > konkret genug ist, der hat ein ganz anderes Problem: > Er weiß nämlich offenbar nicht, was er mit seinem Leben anfangen will. > (Zumindest hat diese seine Geschichte noch erhebliche Lücken.) Oha, Diogenes in der Tonne! Dir ist offenbar nicht klar, daß Du mehr oder weniger fremdbestimmt wirst und PPP regiert nun mal die Welt, ob Dir das gefällt oder nicht. Was Du selber möchtest aufgrund Deiner Fähigkeiten das interessiert andere einen absoluten Dreck! Die HR spult Ihr Programm ab und sagt Dir no thank you - und dann? Es spielt auch keine Rolle was Du gerne machen würdest, wenn die Kapazitäten fehlen - das ist dann so wie Deine ertrunkene Bekannte, und jetzt? ... Plan B ist jetzt gefragt. Wäre denn Dein Lebensideal im A. wenn es nicht realisierbar ist ?! Okay, es gäbe natürlich noch die Variante wie bei der SPD-Tante, alles fälschen um ans Ziel zu kommen, vielleicht ist das ja der "neue" Weg ... nur ich würde dann in Knast wandern, denn ich gehöre nicht zu den Lichtgestalten - wer an der Spitze steht in Deutschland geht straffrei aus oder schlimmstenfalls ganz lächliche Strafen. Für den Normalo Bürger gelten hierzulande aber andere Maßstäbe, insbesondere Ausgrenzung wird ganz groß geschrieben - merk Dir das einfach mal oder vielleicht wirst Du es selbst später einmal merken; hoffentlich nicht.
Tach Habe aktuell: 10% Gold (Hart) 10% Industrierohstoffe (ETF) 25% Breiter ETF (Dividendenlastig) 40% Tages- und Festgeld 15% Sonstiger Kram (sog. Wertgegenstände, oder Einzelaktien) Die Zusammenstellung schwankt natürlich immer mal wieder etwas. Vor allem das Thema Einzelaktien naja sie kommen und gehen ;) Glücksspiel eben. Anmerkung: - Keine Immobilie vorhanden!
Bei mir bisher: 90% Tagesgeld 5% Einzelaktien 5% EU Staatsanleihen-ETF Da ich beim Tagesgeld über der Einlagensicherungsgrenze bin (dabei ist mir schon länger ein bisschen mulmig) und die Zinsen auch immer weiter sinken möchte ich Wertpapiere weiter ausbauen.
Ferdinand schrieb: > Fressorgien nicht vergessen. > > Aber mal im Ernst: Man kann auch in die Gesundheit "investieren", durch > den Kauf von guten Lebensmitteln, bzw. in die Zeit, die man dann mit > Kochen der frischen Lebensmittel verbringt. > Fertigfraß bringt uns noch alle um... Bester und vernünftigster Beitrag bislang!
Zeitreisender schrieb: > Ferdinand schrieb: >> Fressorgien nicht vergessen. >> >> Aber mal im Ernst: Man kann auch in die Gesundheit "investieren", durch >> den Kauf von guten Lebensmitteln, bzw. in die Zeit, die man dann mit >> Kochen der frischen Lebensmittel verbringt. >> Fertigfraß bringt uns noch alle um... > > > Bester und vernünftigster Beitrag bislang! Nö, völliger Humbug. Vor allem die letzte Aussage: Komischerweise werden die Menschen heute älter als je zuvor und das trotz enormem Fertiggerichte Konsum. Es könnte einzig und allein um die These gehen, dass die Menschen NOCH VIEL LÄNGER leben würden, wenn sie weniger Fertiggerichte essen würden. Hierfür gibt es aber erstes keinen Beweis und zweitens stützt es nicht die Aussage > Fertigfraß bringt uns noch alle um überhaupt nicht, weil drittens: Welche Lebenserwartung muss es denn sein?
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Bei mir sieht es aktuell so aus: - 38% Wachstums-Depot - 14% DGI-Depot - 45% selbstgenutzte ETW - 3% Tagesgeld Das ist ohne meine LV, 2x RVs sowie 2x PE-Beteiligung, da ich deren aktuellen Kontostand nicht genau kenne. Beim Wachstums-Depot sind es einzelne Aktien mit hohem Risiko aber ebenso großen Chancen. Beim DGI-Depot geht es um Dividendenwachstum, also auch Einzelaktien aber mit dem Unterschied, dass Geschäftsmodell und Dividenden im Vordergrund stehen. Das soll auch niemals verkauft werden und später die ewige Rente garantieren. ETW ist natürlich klar, aber ob ich sie nochmals kaufen würde, ist schwer zu sagen. Manchmal freue ich mich über Eigentum, weil es schon ein tolles Gefühl ist. Aber andererseits, bindet sie schon viel Kapital. Vor allem wenn ich sehe, dass mein Wachstumsdepot im Schnitt zweistellige Rendite seit 4 Jahren bringt, dann hätte ich da schon gerne mehr reingesteckt.
Was sind die Nachteile von ETFs? Jeder preist sie an, alle haben sie, warum gibts dann nicht nur noch ETFs wenn die so toll sind? Dann müsste ja thereotisch keiner mehr Aktien einzeln kaufen oder andere Depots dicht machen. Wo ist der Haken?
tourettpimmel schrieb: > Wo ist der Haken? 3 Haken: 1. ein prinzipieller: ein ETF kauft einen Index; sobald viel Kapital in die ETFs geht können die Unternehmen machen was sie wollen und der Kurs steigt trotzdem (keine 'Abstrafubg' für Fehlverhalten) 2. Es gibt eigentlich keine echten ETFs zu kaufen, sondern nur noch 'Nachbildungen' über welche Finanzprodukte auch immer. (hab mich da nicht eingelesen, hat schon gereicht dass ich keinen echten ETF gefubden habe) 3. Wie sicher ist denn das ETF Vermögen wirklich? Was passiert wenn die gar nicht den Index abgebildet haben, sondern mit dem Geld sich in die Karabik absetzen? Wer garantiert? Punkt 3 gilt natürlich auch in gewisser Weise für Aktiendepots, da lässt sich die Seriösität jedoch vielleicht besser einschätzen.
tourettpimmel schrieb: > Jeder preist sie an, alle haben sie, warum gibts dann nicht nur noch > ETFs wenn die so toll sind? Dann müsste ja thereotisch keiner mehr > Aktien einzeln kaufen oder andere Depots dicht machen. Wo ist der Haken? Das trifft so in etwa zu, und deshalb erleben ETF im Moment einen Boom. Für Kleinanleger war die Einzelaktie sowieso nicht unbedingt die erste Wahl, und ETF haben große Vorteile gegenüber aktiven Fonds (insbesondere Kosten und Transparenz). Wenn die Summen groß genug sind, um selbst ausreichend zu streuen, dann sind Einzelaktien auch weiterhin interessant. Und weiter oben geht es ja auch um Einfluss auf das Unternehmen. ETF ist aber nicht gleich ETF. Inzwischen gibt es eine Fülle von "smarten" Produkten, die teilweise wieder undurchsichtig und teuer sind. Dazu kommt noch die Mode, mit ETF zu zocken. Das Werkzeug schützt vor Dummheit nicht. Wenn die Deutschen wie immer nur in guten Zeiten einsteigen und bei schlechten Zeiten aussteigen, können sie auch mit ETF nur Geld verlieren.
Dumdi D. schrieb: > 3 Haken: 1. ein prinzipieller: ein ETF kauft einen Index; sobald viel > Kapital in die ETFs geht können die Unternehmen machen was sie wollen > und der Kurs steigt trotzdem (keine 'Abstrafubg' für Fehlverhalten) Da müsste sehr viel mehr Kapital in ETF fließen. Dumdi D. schrieb: > 2. Es gibt eigentlich keine echten ETFs zu kaufen, sondern nur noch > 'Nachbildungen' über welche Finanzprodukte auch immer. (hab mich da > nicht eingelesen, hat schon gereicht dass ich keinen echten ETF gefubden > habe) Da hast du aber nicht richtig geschaut. Es gibt tausende echte ETF zu kaufen. Dumdi D. schrieb: > 3. Wie sicher ist denn das ETF Vermögen wirklich? Was passiert wenn die > gar nicht den Index abgebildet haben, sondern mit dem Geld sich in die > Karabik absetzen? Wer garantiert? Die BaFin stellt schon recht gut sicher, dass da keine schwarzen Schafe auf den Markt kommen. Und man kennt ja die Anbieter. Ein Blackrock oder Vanguard wird sich nicht in die Karibik absetzen können. Man muss nur darauf achten, dass der ETF physisch repliziert. Dann sind die Aktien real als Sondervermögen vorhanden und selbst bei einer Pleite des Emittenten sicher. Bei Swap-Fonds wird mit Derivaten gearbeitet, da ist das nicht garantiert.
Claymore schrieb: > Es gibt tausende echte ETF zu kaufen. Dann nenne mir doch zwei. Einen für Dax und einen für S&P 500 (am liebsten ausschüttend). Falls das schwierig ist dann auch 2 nach Deiner Wahl.
Dumdi D. schrieb: > Dann nenne mir doch zwei. Einen für Dax und einen für S&P 500 (am > liebsten ausschüttend). DAX: DE0005933931 (thesaurierend, aber Domizil Deutschland), DE000ETFL060 S&P 500: IE00B6YX5C33, DE000A1C22M3 (beide Domizil Irland, nicht von der ISIN täuschen lassen). War jetzt nicht so schwer.
Ferdinand schrieb: > Fressorgien nicht vergessen. > > Aber mal im Ernst: Man kann auch in die Gesundheit "investieren", durch > den Kauf von guten Lebensmitteln Was mir nicht in den Kopf will, warum das Verfressen seiner Einkünfte hier geduldet wird, während der genußvolle Konsum edler Getränke in anregender weiblicher Gesellschaft immer wieder gelöscht wird.
Claymore schrieb: > DAX: DE0005933931 Danke Claymore für die Liste, ich werde sie durchgehen sobald ich am Computer sitze. Das was ich bei dem genannten hier halt möglicherweise gefährliche finde, ist das er laut dieser Seite: https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=DE0005933931&gclid=CMnV3d_0v9ECFUJmGwodFyoOfg Werrpapierleihe betreibt. Aber ich kann da auch gut verstehen wenn man dieses Risiko als nicht hoch bewertet. Danke nochmals.
Claymore schrieb: > Man muss nur > darauf achten, dass der ETF physisch repliziert. Dann sind die Aktien > real als Sondervermögen vorhanden und selbst bei einer Pleite des > Emittenten sicher. Bei Swap-Fonds wird mit Derivaten gearbeitet, da ist > das nicht garantiert. Ja, und selbst bei Swap-ETFs ist der Anteil an derivativen Produkten (soweit ich weiß meist 10%?) begrenzt, also ist das Kontrahentenrisiko auch kein Totalverlustrisiko, sondern im GAU-Fall sind dann 10% weg. Ob man nun dieses Risiko eingeht für niedrigere Verwaltungsgebühren muss jeder für sich selbst ausrechnen. Dumdi D. schrieb: > https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=DE0005933931&gclid=CMnV3d_0v9ECFUJmGwodFyoOfg > Werrpapierleihe betreibt. Aber ich kann da auch gut verstehen wenn man > dieses Risiko als nicht hoch bewertet. Ja, Wertpapierleihe wird betrieben, aber das ist auf ein Minimum oft begrenzt. Dumdi D. schrieb: > 3 Haken: 1. ein prinzipieller: ein ETF kauft einen Index; sobald viel > Kapital in die ETFs geht können die Unternehmen machen was sie wollen > und der Kurs steigt trotzdem (keine 'Abstrafubg' für Fehlverhalten) Das sehe ich als Hauptnachteil von ETFs, man belohnt jedes Unternehmen im Index, egal ob es gerade gut oder schlecht wirtschaftet, das drückt die Rendite, aber solange man nicht eine 6stellige Summe für ordentliche Streuung und Zeit zur Verfügung hat, sind ETFs ein guter Hybrid für Kleinanleger. "Früher" gab es halt dafür viele aktiv gemanagede Fonds mit den entsprechenden Gebühren für Kleinanleger. Dumdi D. schrieb: > 3. Wie sicher ist denn das ETF Vermögen wirklich? Was passiert wenn die > gar nicht den Index abgebildet haben, sondern mit dem Geld sich in die > Karabik absetzen? Wer garantiert? Wer garantiert, dass dir Aktien von deiner Bank wirklich korrekt ins Depot gebucht worden sind und sich dein Bankberater nicht mit deiner Kohle absetzt? Claymore gab die restlichen Antworten schon.
Hier ne grosse ETF-Übersicht (PDF) http://proxy.dbagproject.de//mediacenter/magazine/etfdatenbank/etf_magazin_datenbank_q2_2016.pdf Wasn von dem Artikel zu halten?: http://www.finanztip.de/indexfonds-etf/ Hatte bisher zwei aktiv gemanagten Fonds der Hausbank die nur Geld gefressen haben, nicht vom Fleck kamen und sahen nur bei Vertragsabschluss toll aus. Seitdem sind mir Fonds generell suspekt aber da jeder ETFs empfiehlt (ausser die Banken, die wollen einem immer ihre eigenen Fonds aufschwatzen), versuch ich mich darüber zu informieren aber so richtig traue ich dem Braten nicht, vor allem sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht, das Angebot ist undurchschaubar.
tourettpimm schrieb: > (ausser die Banken, die wollen einem immer ihre eigenen Fonds > aufschwatzen) Richtig, sie verdienen bei ETFs nichts. tourettpimm schrieb: > Wasn von dem Artikel zu halten?: > http://www.finanztip.de/indexfonds-etf/ Nicht falsch aber oberflächlich. Fang hiermit an: http://www.wertpapier-forum.de/topic/43810-etf-depot-aufbauen/ und von da aus, den verschiedenen Querverweisen folgen, da hast du erstmal genug Input. tourettpimm schrieb: > vor allem sieht man den Wald vor lauter > Bäumen nicht, das Angebot ist undurchschaubar. Ist es nicht, es gibt nur verschiedene Kriterien zu unterscheiden, damit wird man unterschiedlichen Anlagezielen und Risikotypen gerecht.
tourettpimm schrieb: > Seitdem sind mir Fonds generell suspekt aber da jeder ETFs empfiehlt > (ausser die Banken, die wollen einem immer ihre eigenen Fonds > aufschwatzen), versuch ich mich darüber zu informieren aber so richtig > traue ich dem Braten nicht, vor allem sieht man den Wald vor lauter > Bäumen nicht, das Angebot ist undurchschaubar. Als Anfänger würde ich auf folgende Dinge achten: - Abbildung eines realen Index (DAX, MSCI World, S&P500, Stoxx Europe...), keine "smarten" Produkte - Domizil Deutschland (Bei ausländischen Fonds muss man sich tiefer mit der Besteuerung beschäftigen. Das ist dann was für die Stufe 2) - Kosten < 0,4% - vollständig physisch replizierend Das schränkt die Auswahl auf eine sehr übersichtliche Anzahl ein.
Claymore schrieb: > Bei ausländischen Fonds muss man sich tiefer mit > der Besteuerung beschäftigen. Das ist dann was für die Stufe 2 Nur wenn sie thesaurierend sind, oder bei ausschüttenden Fonds einen gewissen Schwellwert bei ausschüttungsgleichen Erträgen übersteigen. 2018 wird die Fondsbesteuerung umgekrempelt, mal sehen was kommt.
Abradolf L. schrieb: > Nur wenn sie thesaurierend sind, oder bei ausschüttenden Fonds einen > gewissen Schwellwert bei ausschüttungsgleichen Erträgen übersteigen. Das meinte ich.
ETFs, das neue Allheilmittel der Finanzbranche für Anfänger und jeden, der darauf reinfällt ;-)
Richard H. schrieb: > Was mir nicht in den Kopf will, warum das Verfressen seiner Einkünfte > hier geduldet wird, während der genußvolle Konsum edler Getränke in > anregender weiblicher Gesellschaft immer wieder gelöscht wird. Sage ich doch. Sowas sammeln und mal was trinken. https://whiskyexperts.net/neu-dalmore-50yo-um-50000/
Also ich kapiere nicht, warum überhaupt jemand Geld in Fonds steckt. Wenn ICH ein Unternehmen toll finde, dannm kaufe ICH Aktien dieses Unternehmens. Ich muss PERSÖNLICH hinter der Entscheidung stehen, einen Unternehmensanteil zu erwerben, aus Gründen weil ICH das UNternehmen toll finde, die Produkte mag oder aus welchen Gründen auch immer denke, dass es sinnvoll ist in GENAU DIESES UNternehmen zu investieren. Das kann kein Fond bieten und ich denke, wer keinerlei eigene Motivation aufbringt, sich mit der konkreten Investition zu beschäftigen, der hat es eigentlich auch nicht verdient, dass von seinem Geld auch nur ein einziges Cent übrig bleibt.
> ETFs, das neue Allheilmittel der Finanzbranche für Anfänger und jeden, > der darauf reinfällt ;-) So neu sind Indexfonds aber nun auch wieder nicht.
Aktionär schrieb: > Also ich kapiere nicht, warum überhaupt jemand Geld in Fonds > steckt. > > Wenn ICH ein Unternehmen toll finde, dannm kaufe ICH Aktien dieses > Unternehmens. Das ist aber wesentlich riskanter, du hast ein Klumpenrisiko. Um mit Einzelaktien diversifizieren zu können und damit das Risiko zu verringern, musst du schon eine große Geldsumme (am besten sechsstellig) in möglichst viele Aktien investieren und dich dann gut darum kümmern, immer mal wieder umschichten etc. Das ist mir zu viel Arbeit. > Ich muss PERSÖNLICH hinter der Entscheidung stehen, einen > Unternehmensanteil zu erwerben Nein, das muss man nicht unbedingt, vielleicht will man einfach nur am allgemeinen Wirtschaftswachstum partizipieren, um sein Vermögen ohne viel Aufwand zu vergrößern.
Aktionär schrieb: > Also ich kapiere nicht, warum überhaupt jemand Geld in Fonds steckt. > > Wenn ICH ein Unternehmen toll finde, dannm kaufe ICH Aktien dieses > Unternehmens. Ist doch ganz einfach. Diversifikation. Klar kannst du Aktien eines Unternehmen kaufen dass du toll findest. Aber vielleicht stellt sich raus dass dein Unternehmen doch nicht so toll ist wie dachtest. Dann bist du dein Geld los. Mit z.B. ETFs streust du dein Risiko und verringerst den Aufwand (zig Unternehmen verfolgen). Aber wieso fragst du? Das solltest du doch wissen. Paul B. schrieb im Beitrag #4863235: > ... Dir entgeht aber auch nix. Lustig wieviel Zeit du im A&B versenkst, wo doch die Themen und Diskussionen alle so scheiße sind.
Aktionär schrieb: > Wenn ICH ein Unternehmen toll finde, dannm kaufe ICH Aktien dieses > Unternehmens. Richtig. Aber nicht jeder will sich damit beschäftigen oder das damit verbundene Risiko tragen. Sondern einfach nur an der Entwicklung des Marktes teilhaben. Und da ist ein Einzelinvestment nicht so gut geeignet. Aktionär schrieb: > Das kann kein Fond bieten und ich denke, wer keinerlei eigene Motivation > aufbringt, sich mit der konkreten Investition zu beschäftigen, der hat > es eigentlich auch nicht verdient, dass von seinem Geld auch nur ein > einziges Cent übrig bleibt. Das ist deine Meinung und die darfst du gerne haben. Aber es gibt eben Leute mit einer anderen Meinung und die kannst du nicht daran hindern, durch Werkzeuge wie ETF ohne große Motivation genauso gut oder meistens sogar besser mit ihren Investitionen zu verdienen.
Masl schrieb: > Mit z.B. ETFs streust du dein Risiko Klar, weniger Risiko, aber auch weniger Chance. Wie bei allen Anlagen.
Tagesgeld schrieb: > Masl schrieb: > Mit z.B. ETFs streust du dein Risiko > > Klar, weniger Risiko, aber auch weniger Chance. Wie bei allen Anlagen. Klar, hat auch nie jemand was andres behauptet. Danke trotzdem für die Wiederholung. Risiko ~ möglicher Rendite
Markus schrieb: > Darum würde mich es interessieren wie ihr euer Geld sinnvoll anlegt Ich bin mir sicher,dass die Dolores hier einige interessante Tips weitergeben kann.Wer einen Lottogewinn von 115 Millionen € oder geringere Summen ordentlich anlegen moechte,macht es wie sie. http://www.irishtimes.com/business/companies/40-houses-owned-by-irish-euromillions-family-seized-1.2936630 Ich wusste uebrigens nicht,dass man das uC-Forum fuer Peanuts-Geschichten verwenden darf.
Toxic schrieb: > Ich wusste uebrigens nicht,dass man das uC-Forum fuer > Peanuts-Geschichten verwenden darf. Hier kannst Du Alles machen -bloß keinen Scherz.
Tagesgeld schrieb: > Masl schrieb: >> Mit z.B. ETFs streust du dein Risiko > > Klar, weniger Risiko, aber auch weniger Chance. Wie bei allen Anlagen. Grundsätzlich ist das richtig, aber es gibt zahlreiche Studien und die meisten belegen, dass selbst absolute Profis einen Index kaum schlagen können. Somit reduziert sich die Chance auf höhere Renditen einzig und allein auf Glück. Man zockt also wie im Kasino. Das kann man tun, aber man sollte dafür nur einen kleinen Teil (<10% oder so) seines Vermögens verwenden. Es macht dann immer noch mehr Sinn, mit 10% über Hebelprodukte zu zocken und den Rest konservativ (z.B. in ETF) anzulegen. Vorteil: Die Gewinnchancen sind bei geringerem Risiko (bezogen auf das Gesamtvermögen) noch höher.
Ich stelle mir die ganze Zeit die Frage, wie man vorgehen sollte, wenn gerade eine größere Summe Festgeld freigeworden ist und man in ETFs investieren will... Sollte man das nach und nach tun (innerhalb der nächsten ~10 Jahre), also sparplanmäßig immer einen Teil vom Tages-/Festgeld in ETFs umschichten ODER gleich alles auf einen Schlag? Letzteres widerstrebt mir, obwohl ich die Sache mit dem Renditedreieck ja kenne und es ja eher selten und nur kurze Verlustzeiträume gab. Auf der anderen Seite befinden wir uns momentan unbestritten in einer Hausse...
Timtom schrieb: > Sollte man das nach und nach tun (innerhalb der > nächsten ~10 Jahre), also sparplanmäßig immer einen Teil vom > Tages-/Festgeld in ETFs umschichten ODER gleich alles auf einen Schlag? Kommt drauf an... wenn die Kurse in dem Zeitraum fallen, ist ersteres besser. Wenn sie steigen ist letzteres besser. Nur weißt du das nicht. Im Prinzip kannst du eine Münze werfen, oder anhand der aktuellen Lage raten. Am besten die Strategie wählen, mit der du besser schläfst. Ich bin gerade in einer ähnlichen Situation (geht um rund 300k, die in Aktien und ETF fließen). Ich habe mich fürs Cost Averaging entschieden, wegen der relativ hohen Bewertung und der politischen Risiken.
Genau das ist auch mein Gefühl. Ich würde aber eine kleine Änderung durchführen: Keinen konstanten (monatlichen) Betrag investieren und auch keine konstante Anzahl von ETF-Anteilen erwerben. Sondern so, dass man etwas mehr Geld investiert, wenn der Kurs niedriger ist. So sollte die Rendite etwas besser sein. Das Minimum kann man ja eh nicht erraten und auch auf "Unterstützungen" im Chart kann man sich nicht wirklich verlassen.
Timtom schrieb: > Ich stelle mir die ganze Zeit die Frage, wie man vorgehen sollte, wenn > gerade eine größere Summe Festgeld freigeworden ist und man in ETFs > investieren will.. https://pressroom.vanguard.com/nonindexed/7.23.2012_Dollar-cost_Averaging.pdf https://www.bogleheads.org/forum/viewtopic.php?t=101965
> Sondern so, dass man > etwas mehr Geld investiert, wenn der Kurs niedriger ist. So sollte die > Rendite etwas besser sein. Wann ist denn der Kurs niedriger? ;) Die wenigsten haben die Eier, größere Summen in fallende Kurse zu investieren.
Wenn der Kurs diesen Monat kleiner ist als letzten Monat, investiert du etwas mehr Geld. Die Frage ist dann nur noch, wie viel denn "etwas mehr" ist.
Timtom schrieb: > Die Frage ist dann nur noch, wie viel denn "etwas mehr" > ist. Eine Möglichkeit: Indirekt proportional zum Kursabstieg. Kurs ging 5% runter? 5% mehr Invest. Vielleicht auch mit einem konstanten Faktor skaliert.
Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht :D Monatlich einen Teil vom Festgeld in Fonds, so daß du je nach Summe einen gewissen Zeitraum abdeckst. Nennt sich Sparplan, bedarf keiner weiteren Aufmerksamkeit. Zusätzlich erstellst du dir noch einen "Alarm", sobald der Index/Kurs/Wasauchimmer einen gleitenden Durchschnitt um x% unterschreitet. Ist das der Fall, investierst du einen größeren Batzen, schaust zu, wie der größere Batzen ein Weilchen an Wert verliert um dann bei der nächsten Trendwende Rendite zu bringen. Alles was Zeitaufwand bedeutet bleibt früher oder später auf der Strecke weil man faul wird und die Rendite auch nicht so viel besser ist. Lieber regelmäßig ohne Aufwand investieren, beim Bär mal bisschen mehr reinstecken und beim Bulle bisschen abschöpfen. Altersvorsorge ist gesichert. BTDT.
Hmpf, naja, mein erster (einfachster) Gedanke war: Ich bestimme eine Zahl x, die ich mir merke oder ausdrucke und an die Wand hänge. Dann Teile ich an jedem ersten im Monat x durch den Kurs und investiere dann das Ergebnis in Euro.
Dann würde ich dir lieber den MACD auf den Kurs als Indikator nahelegen. Oder gleich einen Sparplan mit fester Rate. Die Jagd nach der besten Rendite gelingt nur wenigen. Verabschiede dich also davon, damit auch nur ein bisschen Vorteil zu erlangen.
Die Vergangenheit sagt nichts über die Zukunft aus. Deswegen bringen die Ansätze nichts, die auf gleitenden Durchschnitten o.ä. basieren. Wenn du einfach etwas mehr investierst, wenn der Kurs günstiger ist, richtest du dich immer nach dem hier und jetzt. Das machst du doch an der Tanke auch. Wenn günstig -> du tankst voll. Und nicht, weil es in den letzten Tagen/Wochen günstiger war...
Was machst du, wenn dein Tank leer ist und der Preis nicht günstig? Laufen? Ein Vergleich mit zwei gleitenden Durchschnitten zeigt mir zumindest, wann es sich lohnt, mal wieder eine größere Summe vom Tagesgeld umzuschichten. Zusätzlich zu laufenden Sparplänen. Oder wann es sich m.E. lohnt, einen Teil der Gewinne auch zu zu realisieren und in andere Anlageformen umzuschichten. Man kann das durchaus nach deiner Methode machen, aber zurückblickend hätte ich wohl mehrfach in den letzten 20 Jahren die Konstante in deiner Formel anpassen müssen damit die regelmäßige Investition nicht zu gering wird. Bezogen auf das reine Investment gibt es mit deiner Methode zwar die höhere Rendite, aber nicht in Summe bezogen auf das gesamte Kapital. Hast du dir schon überlegt, wie lange du auf das Kapital verzichten kannst/willst?
Timtom schrieb: > Die Vergangenheit sagt nichts über die Zukunft aus. Ist das eine Markovprozess Hypothese? Würde ich anzweifeln.
Eigentlich ist die exakte Strategie egal, solange man nicht die zwei größten Fehler macht: a) Gar nicht investieren, weil man denkt, dass der Markt gerade in einem Hochpunkt steht. b) In der Sparphase verkaufen Selbst wenn man immer die lokalen Maxima erwischt, kann man ganz gut weg kommen: http://awealthofcommonsense.com/2014/02/worlds-worst-market-timer/ Das Spiel kann man auch mal für den DAX machen und z.B. jeweils 10000 Euro im Juli 98 (6000), März 2000 (8000), Dezember 2007 (8000) und April 2015 (12000) wiederholen. Dann hätte man heute aus 40000 Euro immerhin 58000 Euro gemacht. Nach Inflation und evtl. Steuern ist das nicht mehr so viel, aber dafür, dass man die absolut schlechtesten Zeitpunkte der letzten 20 Jahre (inklusive einem völlig übertriebenen Boom) erwischt hat, ist das gar nicht so schlecht. Simples Cost Averaging ist natürlich viel besser. Wenn man Glück hat und zu einem Tiefpunkt oder während einer anhaltenden Hausse voll investiert, wäre das noch besser. Dummerweise weiß man das vorher nie. Es gab zum Beispiel in 2011 auch Leute, die beim S&P500 das Ende der Fahnenstange gesehen haben und auf den großen Einbruch gewartet haben, nachdem die Kurse leicht zurückgegangen sind. Heute steht er 75% höher. Der nächste Crash müsste dann schon um die 50% liegen, um die gestiegene Kurse und verlorene Dividenden zu kompensieren. Beim DAX war es ähnlich, wobei es da wenigstens einen deutlichen Einbruch gab, den man vielleicht als Tiefpunkt hätte erkennen können.
Claymore schrieb: > Das Spiel kann man auch mal für den DAX machen Mach das Spiel doch mal mit dem Nikkei.... (1989 nicht vergessen)
cost average ist das was am meisten gewinn bringt. so ist meine erfahrung. der arbeitgeber war so freundlich uns mit einem sparvertrag in aktien zu unterstützen. wenn man die entwicklung der aktien und renten betrachtet sieht man, dass die parallel verläuft. irgendjemand aus dem fernseher konnte begründen warum das so ist. die wertsteigerung, die aktien machen entspricht ziemlich genau dem realverlust des geldes. es ist eigentlich nur ein inflationsausgleich. das ist meine persönliche meinung. ich bin bei dax 2200 eingestiegen. jetzt dax 10000 plsuminus in etwa. das entspricht genau dem verlust des geldwertes. ich habe gelernt charts zu lesen und konnte ein programm schreiben welches die kursentwicklung für daytrading exakt simuliert. das gilt auch für langfristige investments. ich persönlich will mit dem zeug nichts mehr zu tun haben. meine neugierde ist gestillt. das geld welches man gewinnt oder verliert ist ersetzbar, die zeit die man damit verschwendet bringt einem niemand zurück. es ist wie wenn man im gefängnis sitzt. nur dass man nicht die wand anglotzt sondern aktienkurse. es gibt nur rauf oder runter das ist zuwenig für mein hirn. cost average, monatlich einen betrag zurücklegen, das ist die lösung. für mich nicht, denn ich bin ein spieler geworden.
Dumdi D. schrieb: > Mach das Spiel doch mal mit dem Nikkei.... (1989 nicht vergessen) Ok. 80/81: 8000 89: 40000 jeweils ca. 93, 99 und 2007 und 2015 bei ungefähr 20000 Da wären aus 60000 Yen 66500 geworden (Stand heute ca. 19000). Zuzüglich Dividende in diesem Fall. Bezogen auf EUR sieht das noch viel besser aus, weil der Yen in den letzten Jahrzehnten stark zugelegt hat. Insgesamt ist das also auch nicht so schlecht.
> ich habe gelernt charts zu lesen und konnte ein programm schreiben > welches die kursentwicklung für daytrading exakt simuliert. das gilt > auch für langfristige investments. cool - ich habe ein Lottoprogramm geschrieben, da hagelt es jede Woche Gewinn beim Samstagslotto; ich frag mich manchmal warum ich dann noch arbeite :->
> Zuzüglich Dividende in diesem Fall. Bezogen auf EUR sieht das noch viel > besser aus, weil der Yen in den letzten Jahrzehnten stark zugelegt hat. > Insgesamt ist das also auch nicht so schlecht. Immer diese Vergangenheitsbewältigung; wenn ich an die Vergangenheit denke fällt mir nur dieses Unternehmen ein: https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/chart.html?timeSpan=5Y&ID_NOTATION=35479085 Fast linearer Anstieg, super Performance im Vergleich zu den ganzen Indexzertifikaten mit den Schwankungen. Und was heißt das jetzt für die Zukunkft? Weiß ich nicht und würde ich auch nicht unbedingt empfehlen. Was würdest Du denn heute, jetzt empfehlen - was würdest Du morgen am 16.01.2017 kaufen: MSCI ETF, Nikkei ETF, DAX ETF oder doch besser Immobilien-Fonds? Antwort: Fragen Sie Dr. Google, der hat ja ein Programm geschrieben :->
1N 4. schrieb: > Die wenigsten haben die Eier, größere Summen in fallende Kurse zu > investieren. Ich habe diese Eier. Z.B. bei E.ON. Das zahlt sich jetzt aus. Erstmals bin ich diese Woche mit meinen E.ON-Aktien im Plus. Gab es nicht ein paar "Experten" im Sparquotenthread, die meinten, die Versorger könnte man abschreiben? Oder auch bei K+S, Commerzbank oder Lufthansa habe ich erfolgreich in fallende Kurse gegriffen und später mit Gewinn verkauft. Kleiner Wehmutstropfen: Ich hab immer zu früh verkauft, bei ca. 8 % Gewinn. Heute sind alle drei 20 - 50 % im Plus. Aber das Geld hab ich ja gleich erfolgreich weiter investiert.
1N 4. schrieb: > Die wenigsten haben die Eier, größere Summen in fallende Kurse zu > investieren. Die wenigsten haben die Eier ins fallende Messer zu greifen.
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S. B. schrieb: > cool - ich habe ein Lottoprogramm geschrieben, da hagelt es jede Woche > Gewinn beim Samstagslotto; ich frag mich manchmal warum ich dann noch > arbeite :-> es ist gut zu zweifeln. ich würde trotzdem arbeiten auch mit viel geld, vielleicht nicht für den jetzigen chef aber was anderes. es ist möglich die kursentwicklung eines umsatzstarken papiers innerhalb gewisser grenzen vorauszusagen. es gibt menschen, die das viel besser können als ich. man lernt tatsächlich dazu. du musst dir vorstellen wie der irakkrieg in den umsatzdaten bereits enthalten ist. es fehlt dir der grund warum die kurse kurzfristig einbrechen, dann passiert es und die nachricht kommt etwas später hinterher. es ist übrigens nichts paranormales dabei. das instrument heisst logik. potente marktteilnehmer ziehen sich zurück. umsätze werden dünn. keine neuen investments. nur noch kleinanleger im markt. es ist eine art gewitterstimmung die vögel haben sich ein sicheres plätzchen gesucht.
S. B. schrieb: > Und was heißt das jetzt für die Zukunkft? > Weiß ich nicht und würde ich auch nicht unbedingt empfehlen. > Was würdest Du denn heute, jetzt empfehlen - was würdest Du morgen am > 16.01.2017 kaufen: MSCI ETF, Nikkei ETF, DAX ETF oder doch besser > Immobilien-Fonds? Ich würde bis Freitag warten, denn es geht das Gerücht um, dass die Kurse zur Amtseinführung von Donald Trump einbrechen: Quelle : telebörse vom 13.01.2017: Dennoch überwog bei vielen Marktakteuren die Zurückhaltung. Die Euphorie über den Trump-Sieg sei verflogen, sagten Händler. Mittlerweile sei die vorherrschende Haltung, den Amtsantritt von Donald Trump am 20. Januar als Signal für den Marktausstieg zu sehen. "Die neu aufgekommenen Unsicherheiten wegen Trump lassen Investoren mit Vorsicht agieren", sagte Lukman Otunuga vom Londoner Broker FXTM.
Beitrag #4864945 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ja, ja, schon klar. Der macht ja jeden Tag 10%. Ich kauf' aber vor Freitag trotzdem nix !
Zeitreisender schrieb: > Ferdinand schrieb: >> Fressorgien nicht vergessen. >> >> Aber mal im Ernst: Man kann auch in die Gesundheit "investieren", durch >> den Kauf von guten Lebensmitteln, bzw. in die Zeit, die man dann mit >> Kochen der frischen Lebensmittel verbringt. >> Fertigfraß bringt uns noch alle um... > > Bester und vernünftigster Beitrag bislang! So ist es ! Verzichtet auf Spielzeug, Autos, Klamotten etc. - in einigen anderen Ländern wird viel mehr für Essen ausgegeben. Ich schaffe es zwar auch nicht, aber es wäre machbar :-)
Zacharias schrieb im Beitrag #4864945: > Wenn es doch einen unerwarteten Anstieg gibt, erklärt uns Finanzberater > am Samstag, wie er dank Trump nochmal 10% Kasse machen konnte. Wenn die > Kurse fallen ebenso. Falls du es damals verpasst hast: Dank Trump habe ich an einem Tag 15 % Rendite mit BB Biotech-Aktien gemacht.
cassini schrieb: > Ja, ja, schon klar. Der macht ja jeden Tag 10%. Ich kauf' aber vor > Freitag trotzdem nix ! Ich schon. Habe das Wochenende genutzt und den nächsten aussichtsreichen Kandidaten für einen Verdoppler gefunden. Gleich morgen werde ich zugreifen.
F. B. schrieb: > Falls du es damals verpasst hast: Dank Trump habe ich an einem Tag 15 % > Rendite mit BB Biotech-Aktien gemacht. Das liegt wohl weniger an Trump, sondern eher an dem Actelion-Sanofi Deal !
Zacharias schrieb im Beitrag #4864945: > Wenn es doch einen unerwarteten Anstieg gibt, erklärt uns Finanzberater > am Samstag, wie er dank Trump nochmal 10% Kasse machen konnte. Wenn die > Kurse fallen ebenso. Und in 30 Jahren kandidiert der inzwischen zum Multimilliardär gewordene Finanzberater gleichzeitig für das Amt des Bundeskanzlers, Bundespräsidenten und Bundestagspräsidenten.
Beitrag #4864997 wurde von einem Moderator gelöscht.
cassini schrieb: > Das liegt wohl weniger an Trump, sondern eher an dem Actelion-Sanofi > Deal ! Unsinn. Jemand hat am Tag der Trump-Wahl seine BB Biotech-Aktien in Panik auf den Markt geworfen. Ich hab sie dann abgestaubt. Hätte sich derjenige vorher informiert, hätte er genau wie ich gewusst, dass Biotech-Aktien die Gewinner der Trump-Wahl sind. Ebenso wie Ölaktien, die ich damals auch günstig abstauben konnte und die seither um 30 % gestiegen sind.
H-G S. schrieb: > Verzichtet auf Spielzeug, Autos, Klamotten etc. - in einigen anderen > Ländern wird viel mehr für Essen ausgegeben. Gesunde Ernährung ist für die meisten von uns keine Frage des Geldes. Man kann sich wohl auch von sechs Euro und weniger pro Tag sehr gut ernähren. Natürlich wird es teuer, wenn man höhere ökologische und soziale Standards fordert, was ich durchaus wichtig finde. Aber selbst dafür muss man nicht im Lotto gewonnen haben, viele Leute geben mehr Geld für Junk Food aus.
tourettpimm schrieb: > Hatte bisher zwei aktiv gemanagten Fonds der Hausbank die nur Geld > gefressen haben, nicht vom Fleck kamen und sahen nur bei > Vertragsabschluss toll aus. Das Problem ist die Hausbank, die ihre eigenen eher schlechten Fonds verkaufen will. Sinnvoll sind Fonds von unabhängigen Kapitalanlagegesellschaften, z. B. Flossbach von Storch: http://www.finanzen.net/fonds/Flossbach_von_Storch_SICAV_-_Multiple_Opportunities_R FMM: http://www.finanzen.net/fonds/FMM-Fonds Gugel ist da durchaus hilfreich.
Das hängt stark von der Hausbank ab. Der Anlageberater meiner Hausbank ist sehr offen und sagt auch ohne zögern, was er mir verkaufen kann und was er daran verdient. Was er mir empfiehlt muß ich ja nicht blind kaufen. Was er mir empfohlen hat, war meiner Prüfung nach gut ausgewählt und mit entsprechend ausgehandeltem Rabatt wettbewerbsfähig (man setzt ja nicht alles auf eine Karte). Die genannten Fonds von FvS und FMM sind beide recht teuer im Unterhalt, die Performance des FMM lag in der Vergangenheit unter dem Durchschnitt seiner Konkurrenten. Der wird locker von den empfohlenen Produkten meiner Hausbank geschlagen ;)
Ich gebe mein Geld aus. max ein halbes Lohn-Jahr hab ich über. Im Alter darf man als Durchschnittsverdiener nix auf der hohen Kante haben. Ausser natürlich es geht in die Millionen, dann macht das nix. dann wäre mir Geld eigentlich nicht so wichtig.
Jan H. schrieb: > H-G S. schrieb: >> Verzichtet auf Spielzeug, Autos, Klamotten etc. - in einigen anderen >> Ländern wird viel mehr für Essen ausgegeben. > > Gesunde Ernährung ist für die meisten von uns keine Frage des Geldes. > Man kann sich wohl auch von sechs Euro und weniger pro Tag sehr gut > ernähren. > Natürlich wird es teuer, wenn man höhere ökologische und soziale > Standards fordert, was ich durchaus wichtig finde. Aber selbst dafür > muss man nicht im Lotto gewonnen haben, viele Leute geben mehr Geld für > Junk Food aus. Das Problem ist, die meisten Leute die sich so sehr auf "gesundes" Essen fokussieren fressen im Endeffekt nur Unsinn. Da gibt es dann Soja/Hafermilch und vegane Wurst oder veganes Spiegelei. Und dann wird noch ein Vitaminpräparat eingeworfen (B12) und sonstige Mittelchen und jede Woche zum Heilpraktiker die Vitaminspritze setzen lassen. Ich denke auch die meisten Leute in D ernähren sich ordentlich. Dass "zuviel" an Fastfood gegessen wird, ist so eine Volksweisheit die auch keiner mal belegt. Man könnte denken die Meinung stammt aus RTL2 Sendungen wo dicke Menschen beim fressen von Müll gezeigt werden.
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Bearbeitet durch User
Schreibt doch bitte ansatzweise dazu, wie alt ihr seid. Es spielt schon eine Rolle, ob man man mit 60 sich auf einem sechsstelligen Aktiendepot ausruhen kann oder als Absolvent 20 k€ Schulden dank Studiengebühren & BaFög hat.
Hier (Bj. 1971, selbstständig mit einem MA): 20% in Barreserven/Immobilien 20% in Rohstoffe 10% in Aktien 50% Neue Geschäftsfelder: Bau von Maschinen, Erlernen/Aneignen von Technologien Wichtig bei den neuen Geschäftsfeldern ist mir: die Maschinen produzieren autark mit nur minimalem Einsatz meinerseits. D.h. dann ab Fertigstellung für mich stetige Einnahmen bei einmaligem (natürlich großen) Aufwand. Und dadurch, dass wir bei der Konstruktion so autark wie möglich arbeiten, sammeln wir viel praktisches Wissen (theoretisches kann man überall nachlesen). Solches Wissen ist mMn die beste Anlage, in die man investieren kann: kann man überall hin mitnehmen, nimmt einem keiner weg, wird überall gebraucht.
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Cyblord -. schrieb: > Ich denke auch die meisten Leute in D ernähren sich ordentlich. Dass > "zuviel" an Fastfood gegessen wird, ist so eine Volksweisheit die auch > keiner mal belegt. Man könnte denken die Meinung stammt aus RTL2 > Sendungen wo dicke Menschen beim fressen von Müll gezeigt werden. Naja: https://www.ifb-adipositas.de/adipositas/entwicklungen Im Übrigen ist dieses Vegan-Bashing doch mittlerweile ein alter Hut, oder? ;-)
öhm schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Ich denke auch die meisten Leute in D ernähren sich ordentlich. Dass >> "zuviel" an Fastfood gegessen wird, ist so eine Volksweisheit die auch >> keiner mal belegt. Man könnte denken die Meinung stammt aus RTL2 >> Sendungen wo dicke Menschen beim fressen von Müll gezeigt werden. > > Naja: > https://www.ifb-adipositas.de/adipositas/entwicklungen Was sagt uns das jetzt? Die Leute futtern sich rund und dick. Das kann man auch mit hochwertigen Lebensmitteln tun. Keine These für Fastfood oder sonstige "Müll" vergleiche. Es gibt halt genug von allem. Trotzdem ist die Lebenserwartung so hoch wie nie. Und vor allem, was soll schon eine Abteilung mit Namen "ifb-adipositas" anderes sagen als: Es gibt immer mehr Dicke oh wie schrecklich. > Im Übrigen ist dieses Vegan-Bashing doch mittlerweile ein alter Hut, > oder? ;-) Nö aktueller denn je. Weil einen immer mehr damit nerven.
> Was sagt uns das jetzt? > Die Leute futtern sich rund und dick. das liegt auch an einem selbst bzw. an der Wegwerfgesellschaft, die das propagiert. > Das kann man auch mit hochwertigen > Lebensmitteln tun. eigentlich nicht und außerdem muß man dafür arbeiten, immer nur futtern geht schon zeitlich nicht - von nichts kommt nichts. > Keine These für Fastfood oder sonstige "Müll" > vergleiche. Es gibt halt genug von allem. Trotzdem ist die > Lebenserwartung so hoch wie nie. angeblich, wahrscheinlich eine weitere statistische Lüge. Also ich kenne viele aus meinem Umfeld, die sind schon früh gestorben. > Vegan-Bashing lerne Englisch, Du meinst Pushing.
S. B. schrieb: >> Was sagt uns das jetzt? >> Die Leute futtern sich rund und dick. > das liegt auch an einem selbst Natürlich. An wem sonst? > bzw. an der Wegwerfgesellschaft, die das > propagiert. Lebensmittel die man wegwirft machen aber selten dick. Was soll das damit zu tun haben? >> Das kann man auch mit hochwertigen >> Lebensmitteln tun. > eigentlich nicht Eigentlich doch. Vor allem müsste man erst mal definieren was hochwertige Lebensmittel überhaupt sind. >> Keine These für Fastfood oder sonstige "Müll" >> vergleiche. Es gibt halt genug von allem. Trotzdem ist die >> Lebenserwartung so hoch wie nie. > angeblich, wahrscheinlich eine weitere statistische Lüge. Also ich kenne > viele aus meinem Umfeld, die sind schon früh gestorben. Ja sicher eine Lügenstatistik von der Lügenpresse. Vor 500 Jahren haben sich alle Leute super gesund ernährt und wurden 150 Jahre alt. Sahen auch besser aus usw. Dann erzähl doch mal wann die Leute länger gelebt haben sollen?
Wahnsinn wie dieser Beitrag explodiert ist das hätte ich nicht erwartet :) Ihr habt mich drauf gebracht dass ich doch schon eine sehr wichtige Investition bereits getan habe: ich mache berufsbegleitend meinen Master im Bereich eingebettete Systeme (was auch mein aktuelles berufliches Tätigkeitsumfeld wiederspiegelt). Dieses kostenpflichtige Studium (~17k€) ist meine erste und vielleicht auch sinnvollste Investition in meine Zukunft :) Als Ergebnis dieses Beitrags habe ich mal ein Depot bei einer Bank aufgemacht und versuche mal einen Teil meines Geldes in breit gestreute ETF's zu investieren und schaue mal wie sich das so entwickelt. Als Sicherheitsreserve habe ich zusätzlich ein Tagelsgeldkonto eröffnet. Dem jetzigen Immobilienerwerb stehe ich jedoch noch skeptisch gegenüber weil sich bei mir noch nicht sicher darstellt wie meine "örtliche Zukunft" aussieht. Darum möchte ich erst mal Geld ansparen um mir dann - sobald ich örtlich sicher bin - mit einem größeren Eigenkapitalanteil eine Immobilie zu erwerben. Ich hoffe mein Plan geht auf.
S. B. schrieb: > Also ich kenne > viele aus meinem Umfeld, die sind schon früh gestorben. Je nach Umfeld kann das durchaus variieren. In entsprechenden sozialen Schichten ist die Lebenserwartung durchaus niedriger (weniger Gesundheitsvorsorge, schlechtere Ernährung, härtere/ungesündere Arbeit). Daher heisst das Ding ja auch "durchschnittliche Lebenserwartung". Ich kenne auch Raucher, die wurden über 90. Das ändert aber am Gesamtbild der früher sterbenden Raucher wenig. Um zu sehen, wohin die Reise geht, reicht ein Blick in die aktuellen Sterbeanzeigen. Heute ist es die Regel, dass Frauen älter als 80 werden, Menschen über 90 sind auch keine wirklichen Exoten mehr.
Chris D. schrieb: > Heute ist es die Regel, dass Frauen älter als 80 werden, > Menschen über 90 sind auch keine wirklichen Exoten mehr. Egal wann man in Rente geht, die gesetzliche Rente dürfte klein sein, zu klein um alleine davon vernünftig zu leben. Daher sparen wir, egal ob mit ETCs, ETFs , Fonds, .... Wieviel kann man davon monatlich als Rentner nehmen, weil keiner weiß, wie alt er wird. Ich will vernünftig leben und nicht den Großteil vererben.
● J-A V. schrieb: > Ich gebe mein Geld aus. max ein halbes Lohn-Jahr hab ich über. > Im Alter darf man als Durchschnittsverdiener > nix auf der hohen Kante haben. Warum sollte man das nicht dürfen, wo ist der Nachteil?
Rick M. schrieb: > Ich will vernünftig leben und nicht den Großteil vererben. Wenn es Dir so wichtig ist, wenig zu vererben, musst Du Dein Vermögen großzügig ausgeben. Wenn dann am Ende Deines Vermögens noch Lebenszeit übrig ist, kannst Du immer noch eine Sterbehilfedienstleister in Anspruch nehmen.
Wenn man die Effektivität von Vermögensaufbau bewerten will, dann bringt es wenig, wenn man sich darüber unterhält wie viel Rendite man gerade in einem kurzen Zeitraum gemacht hat. Man müsste viel mehr vergleichen, wie viel Vermögen man mit welchem Zeitraum erreicht hat. Sprich man nimmt sein aktuelles Vermögen ("net worth") und teilt es durch die Anzahl der Stunden, die man zum Aufbau benötigt hat (also Ausbildung z.B. ab Abitur oder erstem Berufsabschluss um es vergleichbar zu halten, jegliche Art von Arbeit mit Entlohung oder geldwerten Vorteilen). Dazu müsste man noch den Anteil der Stunden angeben, die tatsächlich als Arbeit zum Geldverdienen angesehen wird (das Studium oder eine als Hobby empfundene Tätigkeit würde z.B. nicht dazu zählen). Schließlich könnte ein Extrembeispiel sein, dass man mit sehr viel Motivation ein extrem erfolgreiches Unternehmen aufgebaut hat und ein Millionenvermögen erwirtschaftet hat, aber danach das Geld auf dem Tagesgeldkonto verrotten lässt. Derjenige war trotzdem effektiver als derjenige, der sich mit seinem Job in miesen Arbeitsbedingungen und geringer Entlohnung herum quält, und sich dann als großer Investor fühlt, weil man vielleicht gerade mal 10000 Euro durch den jüngsten Aktiendeal gemacht hat. Wenn ich die Zahl mal für mich ausrechne, komme ich auf 50 Euro Vermögen / Gesamtaufwandstunde oder > 150 Euro / "gefühlter Arbeitsstunde". Ich denke Chris wird mich im zweiten Wert sicherlich toppen können :) Richard H. schrieb: > Wenn es Dir so wichtig ist, wenig zu vererben, musst Du Dein Vermögen > großzügig ausgeben. Wenn dann am Ende Deines Vermögens noch Lebenszeit > übrig ist, kannst Du immer noch eine Sterbehilfedienstleister in > Anspruch nehmen. Richtig. Wegen des (vereinfacht betrachtet) exponentiellen Verhaltens einer Geldanlage, den langen Zeiträumen und der Schwankung der tatsächlichen Lebensdauer ist der Spielraum zwischen "das Geld geht viel zu früh zu Ende" und "das Vermögen steigt ins Unermessliche" ziemlich gering. Dazu kommt die normalerweise nicht exakt vorhersehbare Rendite, die diesen Spielraum sehr weit verschiebt. Das kann man z.B. in cfiresim.com ausprobieren. Die selben Eingangsdaten führen bei unterschiedlichen Zeiträumen zwischen "Geld reicht nicht für 20 Jahre" und "mein Vermögen hat sich verzehnfacht" (oder mehr). Von daher funktioniert die Einstellung nur, wenn man - damit leben kann, die letzten Lebensjahre mit einem deutlich geringerem Einkommen zu leben, - das Geld am Ende verschleudert (sofern man das Ende ausreichend vorhersehen kann), - den Vorschlag mit Sterbehilfe aufgreift, - oder das Geld einfach in eine Annuität steckt (was aber auch nicht ganz zählt, weil man dann bei einem frühen Tod genauso wenig sein ganzes Vermögen genutzt hat, sondern nur der Versicherung geschenkt hat. Aber wenigstens vererbt man es dann nicht. Da würde ich lieber mein Vermögen nach dem Tod an einen guten Zweck spenden).
> Das kann man z.B. in cfiresim.com ausprobieren. Die selben Eingangsdaten > führen bei unterschiedlichen Zeiträumen zwischen "Geld reicht nicht für > 20 Jahre" und "mein Vermögen hat sich verzehnfacht" (oder mehr). Interessantes Tool, vor allem wenn ich herausfinde, warum es von 1940 usw. redet.
Claymore schrieb: > Schließlich könnte ein Extrembeispiel sein, dass man mit sehr viel > Motivation ein extrem erfolgreiches Unternehmen aufgebaut hat und ein > Millionenvermögen erwirtschaftet hat, aber danach das Geld auf dem > Tagesgeldkonto verrotten lässt. Derjenige war trotzdem effektiver als > derjenige, der sich mit seinem Job in miesen Arbeitsbedingungen und > geringer Entlohnung herum quält, und sich dann als großer Investor > fühlt, weil man vielleicht gerade mal 10000 Euro durch den jüngsten > Aktiendeal gemacht hat. Der zweite Mensch im Beispiel hat auch einen Namen: F. B. (finanzberater)
Qwertz schrieb: > Der zweite Mensch im Beispiel hat auch einen Namen: F. B. > (finanzberater) In 6 Monaten habe ich an der Börse allein durch Kurssteigerungen zwei Nettomonatsgehälter verdient, d.h. mein Einkommen um 1/3 gesteigert. Und das, obwohl ich als Börsenneuling sogar ein paar Prozente Rendite verschenkt habe. Zinsen und Dividenden werden mir im Laufe des Jahres ein weiteres Nettomonatsgehalt in die Kasse spülen. Mein Depot habe ich zwischen August und Dezember aufgebaut habe, d.h. erst seit Dezember bin ich voll investiert und erwirtschafte die volle Rendite. Schau dir im Sparquotenthread die Entwicklung meiner Performance seit Dezember an.
> Schau dir im Sparquotenthread die Entwicklung meiner > Performance seit Dezember an. Gewinne zählen erst, wenn sie realisiert wurden. Ein Kursgewinn entsteht erst beim Verkauf. Also bitte regelmäßig die realen Gewinne publizieren.
> Richtig. Wegen des (vereinfacht betrachtet) exponentiellen Verhaltens > einer Geldanlage bei Dir sind es doch aber nur circa 3% jährlich bestenfalls, das wird dann etwas sehr sehr lange dauern - nur 100 wird nicht jeder, da ist der Haken in Deiner Berechnung. > Je nach Umfeld kann das durchaus variieren. In entsprechenden sozialen > Schichten ist die Lebenserwartung durchaus niedriger (weniger > Gesundheitsvorsorge, schlechtere Ernährung, härtere/ungesündere Arbeit). > Daher heisst das Ding ja auch "durchschnittliche Lebenserwartung". Das war in früheren Zeiten nicht viel anders, nur da gab's mehr Kriege, deshalb insgesamt niedrigere Lebenserwartung. Auch Dein Schichtenmodell versagt, weil es nun mal auch Promis trifft, die früh sterben. Heute kann man aufgrund des Fortschritts Krankheiten früher erkennen und vielleicht helfen, was früher nicht ging. Fakt ist auch, daß es früher angeblich weniger Herzinfakttote, Schlaganfall, etc. gab, weil die Menschen sich mehr bewegt haben, etc. - war das wirklich so ? Wissen wir nicht, weil die Diagnose-Medizin damals nicht vorhanden war! > Ich kenne auch Raucher, die wurden über 90. Das ändert aber am > Gesamtbild der früher sterbenden Raucher wenig. Das zeigt nur, daß man mit Median-Statistik prima Meinung manipulieren kann. > Um zu sehen, wohin die Reise geht, reicht ein Blick in die aktuellen > Sterbeanzeigen. Heute ist es die Regel, dass Frauen älter als 80 werden, > Menschen über 90 sind auch keine wirklichen Exoten mehr. das ist jetzt sehr weit hergeholt, das sind nicht viel mehr als früher - absolut unbedeutend - die meisten sterben vor der Rente oder kurz danach, damals wie heute, weil die nämlich mit Ihrer Freizeit nichts anzufangen wissen - und das ist dann eine von vielen Krisen. > Ja sicher eine Lügenstatistik von der Lügenpresse. Vor 500 Jahren haben > sich alle Leute super gesund ernährt und wurden 150 Jahre alt. Sahen > auch besser aus usw. Das ist keine Lügenpresse sondern Belehrungspresse und die hat einen fürchterlichen Einheitscharakter - das ist aber ein anderes Thema und hat hier nichts zu suchen. > Dann erzähl doch mal wann die Leute länger gelebt haben sollen? Das behauptest Du, daß es heute so ist und die Leute angeblich länger leben - weil es immer wieder so gesagt wird, dann noch eine Prise Angst wegen Bevölkerungspyramdide, usw. und fertig ist das Vorsorgekonzept, nach Riesterpleite jetzt ETF als Zugpferd. Leider gibt es noch das Internet und da siehst es (Zahlen Mitte 2014) nicht so gut aus im weltweiten Vergleich, Deutschland auf Platz 30: http://www.laenderdaten.de/bevoelkerung/sterberate.aspx Sollen wir dieser Statistik nun glauben oder nicht? Wissen wir nicht, weil man das so oder so auslegen kann ganz nach Datengrundmaterial. Genauso ist das mit vielen anderen scheinbar "eindeutigen" Dingen
Aufteilung und Vermögensaufbau: 60% Index ETF (z.B. MSCI World und MSCI EM) 25% Rohstoff ETF 15% Staatsanleihen ETF Rebalancing 1 mal pro Jahr (durch Kaufen neuer Aktien, niemals durch Verkaufen) Anlagehorizont: ~30 Jahre 10.000 € auf Tagesgeld Konto als liquide und schnell verfügbare Reserve Lediglich ein Monatsgehalt auf Girokonto Keine ETFs mit zu geringer Diversifizierung (z.B. DAX) ETFs in jedem Fall thesaurierend Ob physisch oder synthetisch (Swap) replizierend ist mir egal. Physisch bringt meiner Meinung nach einen geringen Risikovorteil, der aber fast vernachlässigbar ist (iShares von Blackrock bietet gute an). Synthetisch hingegen hat meist eine geringere TER und eine bessere Index-Nachbildung. Deutlicher Vorteil der Synthetischen ist, dass sie steuereinfach sind und einige Broker keine Gebühren bei Sparplänen (meist bei 1,5%) verlangen. Zum Beispiel Comstage und Lyxor bei comdirect und Consorsbank. Comstage z.B. hat den MSCI World ETF als synthetisch, dadurch spart man sich allerdings eben diese 1,5% Gebühren bei der Sparrate. Der Steuervorteil ändert sich ab 2018, dann sind physisch und auch synthetisch steuereinfach.
Markus schrieb: > Wahnsinn wie dieser Beitrag explodiert ist das hätte ich nicht > erwartet :) > Ihr habt mich drauf gebracht dass ich doch schon eine sehr wichtige > Investition bereits getan habe: ich mache berufsbegleitend meinen Master > im Bereich eingebettete Systeme (was auch mein aktuelles berufliches > Tätigkeitsumfeld wiederspiegelt). Dieses kostenpflichtige Studium > (~17k€) ist meine erste und vielleicht auch sinnvollste Investition in > meine Zukunft :) Mal ganz abgesehen davon ab, dass ich 17k€ etwas viel halte für einen berufsbegleitenden Master: Wenn du nicht gerade ärmlichst verdienst oder du schon jetzt zig Sachen von der Steuer absetzt, dann kannst du dir einen erheblichen Teil der Kosten durch Werbungskosten wiederholen.
Kann es sein dass ETFs z.Z. alle zu hoch sind und es sich nicht lohnt jetzt einzusteigen? Wo gibt es eine Suchmöglichkeit nach ETFs und deren Alter? Ich will in junge ETFs einsteigen,
Dr. der Koprolalologie schrieb: > Kann es sein dass ETFs z.Z. alle zu hoch sind und es sich nicht lohnt > jetzt einzusteigen? Der Aktienmarkt ist nunmal derzeit in einer Hausse. Ob die schon zu Ende ist oder nicht kann man nicht 100%ig sagen.
Ein ETF bildet einen Index nach egal wie alt der ETF ist. Bei justetf.com kannst du ETFs suchen.
Dr. der Koprolalologie schrieb: > Kann es sein dass ETFs z.Z. alle zu hoch sind und es sich nicht > lohnt jetzt einzusteigen? > > Wo gibt es eine Suchmöglichkeit nach ETFs und deren Alter? > Ich will in junge ETFs einsteigen, Ich fürchte, hier liegt ein grundsätzliches Verständnisproblem über den Aktienmarkt und dessen Finanzprodukte bei dir vor, daher bleib besser beim Tagesgeld.
Abradolf L. schrieb: > Der Aktienmarkt ist nunmal derzeit in einer Hausse. Ob die schon zu Ende > ist oder nicht kann man nicht 100%ig sagen. Und es gibt immer Menschen, die den nächsten Crash vorhersagen. Manche tun das ständig und wenn er dann kommt sagt der "ich hab es Euch doch gleich gesagt". Das ist wie mit den Daytradern. Von denen gibt es nur drei Sorten: - Die blutigen Anfänger, - diejenigen, die Geld verloren haben - und die Lügner. Wer die Grundlagen von Statistik verstanden hat weiß, dass jede Glücksserie irgendwann abreißt. Also kann man langfristig mit einer Strategie, die viele Entscheidungen erfordert, kein Geld verdienen. Es sei denn, man hat eine systematische Möglichkeit, die Wahrscheinlichkeit zu seinem Gunsten zu beeinflussen (wie es die Bank bei Glücksspielen tut oder der professionelle Pokerspieler). Da es das prinzipbedingt im Aktienmarkt (bei kurzfristigen Trades) nicht geben kann, kann das auch nicht funktionieren. Man kann nur darauf hoffen, dass die Glückssträhne lange genug anhält und man rechtzeitig den Ausstieg schafft.
das kann man lesen und davon halten was man will: http://www.ftc.at/li/liView/action/display/frmLiID/11120/ ich möchte claymore zustimmen, auch wenn die begründung lücken hat. ich bin auch nicht der superdaytrader, ich kenne solche verrückten leute aber persönlich und kann versichern, dass sie geld machen. ich persönlich kann das nicht, dazu bin ich nicht konstruiert. die trader brauchen eiserne disziplin und sagen wir mal eine extreme ausprägung in einer persönlichkeitsstörung, die man für geld nicht kaufen kann, um mittelfristig erfolgreich zu sein. es ist auch so, dass man technische analyse im internet nicht angeboten bekommt. das was "dow" wusste und konnte kann ich zum teil auch. die leute die das beherrschen sind sehr vielseitig eingedacht. die technische analyse lässt sich sprachlich nicht ohne weiteres kommunizieren, selbst wenn man das wollte. ich konnte bekannte innerhalb kurzer zeit davon überzeugen, dass es möglich ist kurse ganz exakt vorauszusagen. sie waren begeistert und haben es zuhause auch probiert sind aber kläglich gescheitert. hauptsächlich liegt es aber an der einfacheren denkstruktur dieser menschen. mein denken ist eigentlich bedauerlicherweise auch sehr beschränkt, wovon ich bei der programmierarbeit immer wieder in form von errormeldungen unterrichtet werde. das problem ist es nicht die kurse richtig vorherzusagen. mein tag sah so aus, dass ich morgens um 3 uhr aufgestanden bin um zu sehen was tokio so macht. in der ersten stunde nach handelsbeginn kann ich nichts machen, weil die schwankungen unberechenbar sind. man muss auch verstehen, dass es mir eigentlich scheissegal ist. bei erfolgreicher betätigung am markt passieren zusätzliche unwägbarkeiten. die anderen marktteilnehmer fangen an sich auf einen einzustellen. im einfachsten fall sind es trittbrettfahrer, die meine aktionen kopieren. es wächst das gras auf der umsatzleiste. das ist nur von kurzer dauer. dann gibt es leute die aktien meiden wie die pest solange ich sie besitze. ich werde ausgehungert. die suchen sich einfach eine andere spielwiese und die kurse bleiben liegen. eine sache die jeder zuhause ausprobieren kann ohne geld zu riskieren. jeden freitag nachmittag zwischen 13:00 und 15:30 hält der us notenbankchef eine rede über die zinsentwicklung. anschliessend macht der dax eine zacke. man kann puts und calls gleichzeitig kaufen. angenommen der put halbiert sich und der call verdoppelt sich, dann hat man sicher 25% gewinn gemacht, ganz egal wie es läuft. jetzt steht die frage im raum warm klappt das nicht immer... es stimmt aber trotzdem was claymore sagt. die daytrader also der ganz grosse anteil von denen 90% machen bis auf ganz seltene ausnahmen auf dauer kein geld, sie sind psychisch angeschlagen und pleite. im günstigen fall ist ihre performance +/- null, so wie bei mir.
ich habe bei der diskussion natürlich nachgedacht und möchte alle mitstreiter eindrücklich vor personen warnen mit denen man zwangsläufig kontakt bekommt wenn sie geld wittern. kostolany bemerkte bereits wie in einer familie die kinder alle etwas geworden sind. nur einer war ein schwarzes schaf, aus dem wollte nix werden. den haben sie zur börse geschickt. das kann ich nur unterstreichen. das problem bei diesen idioten ist eigentlich nicht, dass sie flaschen sind und geldgierig. sie sind gemeingefährlich und neigen zu straftaten. mittlerweile ist es bei mir so, wenn sich jemand als schulversager bezeichnet und dem geld offensichtlich nachläuft, dann bin ich nicht mehr dazu bereit mit dieser person und seinem gesamten umfeld kontakt zu haben. diese leute gehen wirklich über leichen und damit will ich nichts zu tun haben.
Dr. Google schrieb: > es stimmt aber trotzdem was claymore sagt. die daytrader also der ganz > grosse anteil von denen 90% machen bis auf ganz seltene ausnahmen auf > dauer kein geld, sie sind psychisch angeschlagen und pleite. Die Erklärung ist eigentlich auch ganz einfach: Das liegt an der Effizienz des Marktes. Wer kurzfristig gewinnen will, muss sich bei jeder einzelnen Entscheidung gegen die Meinung der Mehrheit stellen. Da hat man überhaupt keine Chance, über längere Zeiträume öfters richtig als falsch zu liegen. Bei langfristigen Investments sieht es ganz anders aus, weil man sich allein durch den Anlagezeitraum von der Mehrheit des Marktes entfernt. Wenn man das Konzept des effizienten Marktes aber nicht begreift, kann man schnell zu falschen Annahmen kommen. Genauso gibt es aber Menschen, die sich Glücksspiel-Strategien ausdenken, die bei grundlegendem statistischen Verständnis sofort als Unsinn erkannt werden. Das ist wie mit dem Perpetuum Mobile...
Ach und weil die Frage aufkam: Die Performance meines Aktien/Fondsdepots liegt bei rund 7% über die letzten 20 Jahre. Damit bin ich ganz gut auf Marktniveau (je nachdem welchen Markt man nun her nimmt).
Claymore schrieb: > Das liegt an der Effizienz des Marktes. Wer kurzfristig gewinnen will, > muss sich bei jeder einzelnen Entscheidung gegen die Meinung der > Mehrheit stellen. Das stimmt nur bedingt. Der Markt ist nicht 100%ig effizient, das kann er auch nicht sein. Diese Ineffizienzen kann man als Kleiner ausnutzen, aber eben nicht im großen Stil. Es sind quasi Krümel die beim Kuchenessen der Großen vom Tisch fallen. Das sieht man am einfachsten beim Forex-Trading, wenn Konzerne für größere Transaktionen Devisen tauschen müssen. Ein größerer Tausch ist nicht 100% effizient und an solchen Gelegenheiten kann man verdienen.
Abradolf L. schrieb: > Das stimmt nur bedingt. Der Markt ist nicht 100%ig effizient, das kann > er auch nicht sein. Diese Ineffizienzen kann man als Kleiner ausnutzen, > aber eben nicht im großen Stil. Das gilt aber nur, wenn man davon ausgeht, dass nicht schon tausende "Kleine" die Brotkrümel aufsammeln. Davon würde ich jetzt nicht einmal so leichtfertig ausgehen.
> Ach und weil die Frage aufkam: Die Performance meines Aktien/Fondsdepots > liegt bei rund 7% über die letzten 20 Jahre. Damit bin ich ganz gut auf > Marktniveau (je nachdem welchen Markt man nun her nimmt). Für diese Performance hättest du besser einen DAX oder S&P500 ETF gekauft. Da hättest du für die gleiche oder leicht höhere Performance viel weniger Arbeit damit gehabt und deine Nerven hätte es auch geschont.
zocker schrieb: > Für diese Performance hättest du besser einen DAX oder S&P500 ETF > gekauft. Da hättest du für die gleiche oder leicht höhere Performance > viel weniger Arbeit damit gehabt und deine Nerven hätte es auch > geschont. Weißt du, wie viel Zeit und Nerven mich das gekostet hat? Bis auf wenige Ausnahmen habe ich Buy-And-Hold praktiziert und konnte immer ruhig schlafen. Selbst 2008/2009. Und meine Zeit habe ich in lukrativere Geschäfte gesteckt. Das hat mir noch einmal ein vielfaches meiner Aktiengeschäfte gebracht. Mal davon abgesehen waren ETF vor 20 Jahren noch nicht so breit verfügbar. Zumindest nicht in Deutschland. Heute ist das eine andere Situation, und darauf habe ich mich darauf angepasst. Wobei für mich jeder investierte Euro heute Spielgeld ist, weil ich schon seit vielen Jahren von meinem Vermögen leben könnte. Von daher kann ich mir ein risikoreiche Investments rein aus Spaß (bzw. zu Lernzwecken) leisten.
> Weißt du, wie viel Zeit und Nerven mich das gekostet hat?
Ganz sicher mehr als bei Investments in einen ETF. Die gab es übrigens
auch schon vor über 20 Jahren. Nur den Name "ETF" gab es da noch nicht.
Aber wenn du lieber zocken willst, ist es deine Sache. Um diese
Strategie ging es hier aber glaube ich nicht. Und wirklich erfolgreich
bist du mit einer Rendite von nur 7% damit nun wirklich nicht.
Abradolf Lincler schrieb: > Der Andere schrieb im Beitrag #4858428: >> Auch wenn die Risiken derzeit überschaubar sind. Aber das hatte man bei >> Lehman auch gedacht. > > ETFs sind Sondervermögen, da kann man beruhigt sein wenn der Anbieter > insolvent geht, was es gibt ist das Kontrahentenrisiko bei swappenden > ETFs. > Wenn ihr von Geldanlage keine Ahnung habt, vielleicht mal die Klappe > halten. Als gelernter Bankkaufmann kann ich dir nur zustimmen - allerdings finde ich die Aussage mit der "Klappe" vielleicht doch ein bisschen hart :) ETFs auf die großen Indizes(!) sind i.d.R eine gute Geldanlage. Regelmäßig in gleichbleibender Höhe bespart, nimmt man sogar noch den Cost-Average-Effect mit. WICHTIG: Entscheidend ist, dass man notfalls schlechte Marktlagen aussitzen kann - Geld das ggf. kurzfristig benötigt wird, gehört deswegen nicht ins Depot! Auch so manches Produkt von DWS, Deka, UnionInvestment (etc) ist empfehlenswert. Am Ende muss es natürlich jeder selbst wissen wie er sein Geld anlegt, sich im Vorfeld im Internet mehrere Meinungen anzuhören ist definitiv eine sinnvolle Idee. Mein Tipp: ein guter Bankberater wird im Gespräch ein Anlageziel (zB das Eigenheim) erfragen und mehrere Anlageformen zur Auswahl geben. Beim ersten Termin nichts abschließen, sich daheim nochmal gründlich informieren, also auch das Beratungsprotokoll nochmal querlesen (u.A. Stichworte wie "Währungs- bzw. Emittentenrisiko" beachten) und wenn alles passt, im zweiten Termin unterschreiben. Ein Berater ist definitiv kein Garant für eine erfolgreiche Anlage, aber er minimiert im besten Fall die Gefahr von persönlichen Fehlentscheidungen.
Martin P. schrieb: > Ein Berater ist definitiv kein Garant für eine erfolgreiche Anlage, aber > er minimiert im besten Fall die Gefahr von persönlichen > Fehlentscheidungen. Nein, ich möchte keinen Berater. Ich möchte mich lieber selbst umfassend informieren - das Internet oder Bücher sind gute Informationsquellen - und dann ganz alleine für mich entscheiden.
Claymore schrieb: > Genauso gibt es aber Menschen, > die sich Glücksspiel-Strategien ausdenken, die bei grundlegendem > statistischen Verständnis sofort als Unsinn erkannt werden. Das ist wie > mit dem Perpetuum Mobile... aktien kann man auszählen, ähnlich wie bei 17+4. nichts anderes passiert bei der kursfeststellung durch den makler, nur dass der rahmen grösser ist. die professionellen händler lassen dich nicht gewinnen. als stillhalter mit aktiendepot können sie einem nix.
zocker schrieb: > Aber wenn du lieber zocken willst, ist es deine Sache. Um diese > Strategie ging es hier aber glaube ich nicht. Und wirklich erfolgreich > bist du mit einer Rendite von nur 7% damit nun wirklich nicht. Das kann man sehen wie man will. Es dürfte jedenfalls bekannt sein, dass kaum ein professioneller Fondsmanager über 20 Jahre den Markt geschlagen hat. Von daher liege ich zumindest etwa auf dem Niveau. Und gezockt habe ich nur in kleinem Maße. Neben Geld hat mir das auch einen großen Lerneffekt gebracht (unter anderem sind Hauptversammlungen sehr lehrreich) und das hat mir auch in anderen Bereichen etwas gebracht. Wie gesagt, mein Vermögen habe ich nicht an der Börse gemacht, sondern nur gesteigert. Trotzdem ist es ja so, dass ich heute ETF auch bevorzuge, wenn es um eine langfristig stabile Geldanlage gehe und keine Investments in Einzelaktien empfehle, obwohl ich das selbst tue.
Claymore schrieb: > und keine Investments in > Einzelaktien empfehle, obwohl ich das selbst tue. Warum empfiehlst du nicht das, was du selbst tust? Wenn es falsch ist, warum tutst du es denn? Wenn es richtig ist, warum sollen nicht auch Andere so handeln?
Qwertz schrieb: > Warum empfiehlst du nicht das, was du selbst tust? Wenn es falsch ist, > warum tutst du es denn? Wenn es richtig ist, warum sollen nicht auch > Andere so handeln? Weil es kein Schwarz und Weiß gibt. Es gibt kein ultimativ richtig oder falsch. Und ich empfehle ja etwas, was ich selbst auch umsetze. Aber das heißt ja nicht, dass ich gleichzeitig etwas anderes tun kann. Ob etwas richtig oder falsch ist hängt sehr von der Situation und den Zielen ab. Wenn ich 100k Euro verzocken kann und vom Rest immer noch ohne Arbeit leben kann, kann ich problemlos höhere Risiken eingehen. Und ich kann mir Einzelaktien auch eine ordentliche Streuung erreichen. Bei jemanden, der sich vielleicht mal 50k für die Altersvorsorge zusammen gespart hat und dem der Verlust sehr weh tun würde, sieht das ganz anders aus.
Qwertz schrieb: > Warum empfiehlst du nicht das, was du selbst tust? Wenn es falsch ist, > warum tutst du es denn? Wenn es richtig ist, warum sollen nicht auch > Andere so handeln? Nach der Lektüre dieses und ähnlicher Threads solltest du wissen dass es "die Geldanlage" nicht gibt. Wenn du Probleme hast und sauer bist, spiel an dir herum, das hilft.
zocker schrieb: > Für diese Performance hättest du besser einen DAX oder S&P500 ETF > gekauft. Da hättest du für die gleiche oder leicht höhere Performance > viel weniger Arbeit damit gehabt und deine Nerven hätte es auch > geschont. 7 % Zinsen bekommt ja schon für Immobilieninvestments.
Claymore schrieb: > Weil es kein Schwarz und Weiß gibt. Es gibt kein ultimativ richtig oder > falsch. Und ich empfehle ja etwas, was ich selbst auch umsetze. Aber das > heißt ja nicht, dass ich gleichzeitig etwas anderes tun kann. Klar, man kann zwei Dinge gleichzeitig machen, sofern sie sich nicht widersprechen. Ein Investment in ETF (Indexfonds) und Einzelaktien tut das nicht. Also kannst du auch beide Vorgehensweisen empfehlen, wenn du doch gute Erfahrungen damit gemacht hast, oder nicht? Warum also empfiehlst du keine Einzelaktien? Gehst du einfach davon aus, dass die Leute hier im Thread sowieso weniger als 50k Vermögen haben und daher nicht ausreichend diversifizieren können? Davon kannst du nicht einfach so ausgehen. > Ob etwas richtig oder falsch ist hängt sehr von der Situation und den > Zielen ab. Dann nenne doch einfach die Randbedingungen (Situation , Ziele) dazu und alles ist gut.
Qwertz schrieb: > Warum also empfiehlst du keine Einzelaktien? Gehst du einfach davon aus, > dass die Leute hier im Thread sowieso weniger als 50k Vermögen haben und > daher nicht ausreichend diversifizieren können? Weil er denkt, die anderen sind alle zu dumm und nur er selbst ist intelligent genug, um in Einzelaktien zu investieren.
Habe jetzt mal testweise einen ETF gekauft, ist nach einem Tag schon 0.19% im Plus, bin voll begeistert. Wenn das so weitergeht sind es nach 1 Jahr +100%! ;)
Andrasch Kostolany schrieb: > Habe jetzt mal testweise einen ETF gekauft, ist nach einem Tag > schon > 0.19% im Plus, bin voll begeistert. Wenn das so weitergeht sind es nach > 1 Jahr +100%! ;) Ja ja, die Anfänger... Sich am besten stündlich ins Depot einloggen und schauen, um wieviel Zehntel sich der Kurs jetzt wieder verändert hat, und sich über ein kleines Buchwertplus wie ein Schnitzel freuen. Ist wohl normal zu Beginn. Aber bitte nicht die Nerven verlieren, wenn der Kurs mal so richtig talwärts geht, was auf jeden Fall irgendwann passieren wird!
> Ist wohl normal zu Beginn. Aber bitte nicht die Nerven verlieren, wenn der > Kurs mal so richtig talwärts geht, was auf jeden Fall irgendwann > passieren wird! gerade dann muß man nachkaufen, um den Gesamteinkaufskurs zu mindern; vorausgesetzt man glaubt an die weitere Kurssteigerung des jeweiligen ETFs. Bei dem jetzigen Höchststand wäre ich mir da mehr als unsicher. Da würde ich eher in ETCs investieren - aber selbst da sind mir Einzelaktien generell lieber.
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Boah +0,94% heute, jetzt steigt die Rakete! ;) Hoffentlich sagt Trump (bin im S&P) mal wieder was dummes, dann fallen sofort wieder die Kurse und ich decke mich weiter ein. Bankentitel hätte ich vor ein paar Monaten kaufen sollen, die gingen ab wie ne Rakete als Trump gewonnen hatte, die Finanzbranche hat sich eine Lockerung der Regelungen versprochen, scheint aber doch nix zu werden, völlig überzeichnet der Sektor, finde gerade den Artikel nicht aber ihr habt das sicher selber schon mitbekommen und evt. mitgezockt. Die einzigen Bankentitel die ich habe sind DB, die Megagurke die so richtig ins Kontor geschlagen hat.
Die ganzen Experten vergessen gerne, dass wir in den letzten Monaten eine Rallye hatten und man sich sehr schwer tun musste, um keinen Gewinn zu machen. +30..50% haben sehr viele Aktien gemacht. Das ist kein Kunststück. Fast die Hälfte meiner Aktien im Depot haben sich so verhalten. Trotzdem würde ich nie auf die Idee kommen, damit anzugeben. Aber wenn man nur ein halbes Jahr dabei ist, kann man das nicht wissen. Wer wirklich sein Expertentum beweisen will, kann ja mal ein Profil bei Ayondo oder einem ähnlichen Anbieter, der ein nachvollziehbares und halbwegs manipulationssicheres Musterdepot ermöglicht, anlegen. Das kann man einmal hier posten und dann wäre auch wieder gut. Qwertz schrieb: > Warum also empfiehlst du keine Einzelaktien? Gehst du einfach davon aus, > dass die Leute hier im Thread sowieso weniger als 50k Vermögen haben und > daher nicht ausreichend diversifizieren können? Davon kannst du nicht > einfach so ausgehen. Die Fragestellung ging hier in die Richtung "ich habe hier und da mal ein paar Euro übrig und kenne mich mit Kapitalanlage gar nicht aus. Wie kann ich die investieren?". Wenn es heißt, "ich bin Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens und habe gerade eine Millionen übrig, was soll ich damit machen?" würde meine Antwort ganz anders ausfallen (trotzdem wären ETF natürlich ein zentraler Bestandteil). Allerdings rechne ich beim üblichen Publikum dieses Forums nicht mit einer solchen Frage. Wie du vielleicht siehst geht es nicht nur um den Betrag. Fachkenntnisse und Erfahrung ist noch viel wichtiger. Einzelaktien sind uninteressant für jemanden, der sich nicht mit Unternehmensberichten und Bilanzen beschäftigen will (oder kann). Selbst wenn er ein paar Millionen Euro investieren kann. Qwertz schrieb: > Dann nenne doch einfach die Randbedingungen (Situation , Ziele) dazu und > alles ist gut. Das muss umgekehrt laufen: Nenne die Randbedingungen und ich sage dir, wie ich in deiner Situation handeln würde. Dazu sind möglichst detaillierte Informationen zu Vermögen, Einkommen, Ausgaben, persönlichem Kenntnisstand und Zielen notwendig. Allerdings ist das in der konkreten Form nichts für dieses Forum.
Claymore schrieb: > Die ganzen Experten vergessen gerne, dass wir in den letzten Monaten > eine Rallye hatten und man sich sehr schwer tun musste, um keinen Gewinn > zu machen. +30..50% haben sehr viele Aktien gemacht. Das ist kein > Kunststück. Fast die Hälfte meiner Aktien im Depot haben sich so > verhalten. Trotzdem würde ich nie auf die Idee kommen, damit anzugeben. So, so. Wir haben gerade eine Rally und es ist schwer, überhaupt noch eine Aktie zu finden, die nicht um mindestens 30 - 50 % gestiegen ist. Warum sind dann DAX, ETF World und ETF Emerging Markets in den letzen drei Monaten, in denen adesso um 70 % und secunet um 50 % gestiegen sind, nur um jeweils 9 %, 6 % und 0 % gestiegen? Warum empfiehlst du diese Underperformer, obwohl du selbst massenhaft Einzelaktien mit 30 - 50 % Kurssteigerung im Depot hast? Aber deinen Jüngern hier kannst du jeden Mist erzählen. Die sind nicht in der Lage, selbstständig zu denken. Für solche Leute ist ein ETF schon besser als in Einzelaktien zu investieren.
Claymore schrieb: > Einzelaktien sind uninteressant für jemanden, der sich nicht mit > Unternehmensberichten und Bilanzen beschäftigen will (oder kann). Hier sind wir ausnahmsweise einer Meinung. Dass man gleich den ganzen Unternehmensbericht lesen muss, würde ich nicht sagen. Die wichtigsten Kennzahlen sollte man aber kennen. Genau so wichtig ist es aber auch, sich Gedanken über die Zukunftsfähigkeit das Geschäftsmodells zu machen.
Ich sparte Jahre in eine fondsgebundene Lebensversicherung: Da ich sie kündigen musste ergab sich im Endeffekt, dass von 75 eingezahlten Euro etwa 30 Euro direkt an die Versicherung gingen. Und kündigen ging auch nicht so einfach weil fondsgebunden und die Ergebnisse der Fonds gibt es immer nur im Februar ... Und hätte ich später gekündigt wäre insgesamt noch mehr eingezahltes Geld verlorengegangen. Ergo: Lebensversicherungen sind sinnlos ...
> Ergo: Lebensversicherungen sind sinnlos ...
ähnlich wie die Riesterrente - einmal dabei kommst Du nicht mehr ohne
Schaden aus dem Vertrag heraus.
ETF scheint jetzt nach dem Riesterrentenflop der neue sorglose Weg zu
werden ... ich kann den grandiosen Vorteil nicht wirklich erkennen, aber
jeder wie er mag.
> ETF scheint jetzt nach dem Riesterrentenflop der neue sorglose Weg zu > werden ... ich kann den grandiosen Vorteil nicht wirklich erkennen, aber > jeder wie er mag. Sorglos ist die Anlage auf dem Tagesgeldkonto. Man muß sich nicht mal über zu versteuernde Gewinne Gedanken machen :)
H-G S. schrieb: > Ergo: Lebensversicherungen sind sinnlos ... Ergo: "Effektive Sicherheit für Ihre Angehörigen und Vermögensaufbau durch hohe Verzinsung." https://ergodirekt.de/de/landingpages/mlp_leben/install/#WMID=EK21199P2&
Richard H. schrieb: > Ergo: "Effektive Sicherheit für Ihre Angehörigen und Vermögensaufbau > durch hohe Verzinsung." Ich habe gelesen dass viele die LV abbrechen müssen, da es viele Gründe gibt weil sie die Beiträge nicht weiterzahlen können. Ausserdem kriegt man nicht unbedingt viele Zinsen am Ende heraus - vorausgesetzt man stellt rechtzeitig den Antrag auf Auszahlung. Sonst kriegt man monatliche Rente und wenn man Pech hat beisst man zu früh ins Gras ... Edit: Fies war ja die LV-Vertreterin, die mir kurz vor dem Zinsabsturz auf 0% eine Beitragserhöhung aufgeschwätzt hat - die wollte sogar auf 100 Euro hochgehn!
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secunet: So geht Performance http://boersengefluester.de/secunet-security-networks-so-geht-performance/
Das war vor einem Jahr bei mir aktuell: http://www.onvista.de/fonds/SEB-EASTERN-EUROPE-SMALL-CAP-FUND-C-Fonds-LU0086828794
Zeit ist Geld. Wer hier seine Zeit mit langen Beiträgen verschwendet, der hat sein Geld falsch angelegt.
> Papiere, die z. B. von Finanztest empfohlen werde, steigen Tag um Tag. > Kann jeder nachprüfen. dann kauf die doch, wenn die jeden Tag weiter steigen
Laggen schrieb im Beitrag #4881240: > Das stimmt schon, was er schreibt. Zur Zeit ist es möglich große Gewinne > zu machen, wenn man sich nicht allzu dusselig anstellt. Eben das ist mein Argument. Das ist überhaupt kein Kunststück, in einer Hausse bei einer zufällig Auswahl auch gute Papiere zu erwischen. Das gilt übrigens für die letzten 7 Jahre. In der Zeit konnte man am Aktienmarkt eigentlich keine Verluste machen. Interessant wird es erst beim nächsten Crash. Da werden die ganzen Finanzberater und Mitgelesens dieser Welt ganz schnell heulend von der Bildfläche verschwinden, oder kommen Jahre später als die großen Aktien-Verteufler zurück. S. B. schrieb im Beitrag #4881243: > Welche denn? Dein MSCI-ETF ? Es gibt nicht "mein MSCI-ETF".
Glaubt hier irgendwer das Geld arbeiten kann? Aber nicht im Ernst oder? Wenn jemand sagt das sein Geld arbeitet, so meint er er das er andere Menschen für sich arbeiten lässt diese aber nicht bezahlt. Den meisten ist ja nicht klar das sie 35-40% von ihrem Nettoeinkommen an Zinsen eben über genau diesen Mechanismus an Menschen bezahlten die eben andere Menschen für sich arbeiten lassen, diese aber nicht bezahlen. Nun kann man natürlich ebenfalls versuchen da noch etwas anderen Menschen wegzunehmen, nur als Profiteure diese Systems werden sich trotzdem die wenigsten bezeichnen können, erst wenn die eigenen Diebstähle grösser werden als die 40% die dir wer anderer klaut, erst dann bist du auf der Gewinner Seite.
> Fakt ist und da bin ich mit F.B. einer Ansicht, daß es durch geschickte > Geldanlage sehr wohl möglich ist davon zu leben bzw. früher in Rente zu > gehen Mit der Taube auf dem Dach funktioniert das aber in Summe schlechter als mit dem Spatz in der Hand. Und mit paareurofuffzig kann man noch so gut zocken, die Gewinnerwartung ist zu gering um davon zu leben.
> Wenn jemand sagt das sein Geld arbeitet, so meint er er das er andere > Menschen für sich arbeiten lässt diese aber nicht bezahlt. https://de.wikipedia.org/wiki/Eine_Billion_Dollar
> Mit der Taube auf dem Dach funktioniert das aber in Summe schlechter als > mit dem Spatz in der Hand. Und mit paareurofuffzig kann man noch so gut > zocken, die Gewinnerwartung ist zu gering um davon zu leben. Mit einer langfristigen Anlage und sehr wenig Geld am Anfang geht das auch - je früher man anfängt, desto mehr hat man auf Dauer davon ... und wenn man frühzeitig anfängt, dann kann man davon leben. Nur eines ist leider auch klar - die meisten werden das nie checken.
Hi, ich kann jeden Monat ca. 80 Euro zurücklegen für Geldsparsinn, aber ich weis nicht, wie ich das Geld geschickt anlegen könnte. Ich suche eine sichere Geldanlage. Was könnt ihr mir so empfehlen?
> Hi, ich kann jeden Monat ca. 80 Euro zurücklegen für Geldsparsinn, aber > ich weis nicht, wie ich das Geld geschickt anlegen könnte. Ich suche > eine sichere Geldanlage. Was könnt ihr mir so empfehlen? Tagesgeld. Kein Risiko, keine Rendite.
hoffnungsloser Zinssatz schrieb: > Hi, ich kann jeden Monat ca. 80 Euro zurücklegen für Geldsparsinn, > aber > ich weis nicht, wie ich das Geld geschickt anlegen könnte. Ich suche > eine sichere Geldanlage. Was könnt ihr mir so empfehlen? 80 Euro pro Monat sind viel zu wenig, da brauchst erst gar nicht anfangen über eine ernsthaft Geldanlage nachzudenken. Einfach auf dem Girokonto lassen, auch wenn es keine Zinsen gibt; das macht bei solchen Kleckerbeträgen eh keinen fühlbaren Unterschied und du hast es wenigstens immer flüssig verfügbar.
> Hi, ich kann jeden Monat ca. 80 Euro zurücklegen für Geldsparsinn, aber > ich weis nicht, wie ich das Geld geschickt anlegen könnte. Ich suche > eine sichere Geldanlage. Was könnt ihr mir so empfehlen? Jeweils zwei Monate sparen und dann von 160 Euro Aktien kaufen, die Dividende abwerfen - da hast Du je nach Risikoveranlagung die freie Auswahl. Oder Du kaufst Wachstumsaktien ohne Dividende ... da mußt Du aber schon Ahnung haben.
Du könntest dir eine vermietete Immobilie als Finanzanlage kaufen. (Nicht zum Eigennutz)
S. B. schrieb im Beitrag #4881384: > Oder bist Du durch Vermietung und Verpachtung von Eigentum reich > geworden? Ist denn das möglich, durch Vermietung reich zu werden? Man muss ja auch die Wohnungen, die man vermietet, in Schuss halten und pflegen. Wenn man garstige Mietnomaden hat, dann kann man sogar noch mehr Geld verliehren. Darf man Mitwohnungen mit Kameras überwachen, um sicherzustellen, dass sich die Mieter regelkonform verhalten?
Markus schrieb: > Irgendwann heist nicht in den > nächsten 5 Jahren. Ich möchte erstmal genug Eigenkapital anhäufen um mir > diese auch vernünftig leisten zu können. Wozu Eigenkapital. Wenn du eine hohe Bonität besitzt könntest du eine vermietete Immobilie mit sehr wenig bis gar keinem Eigenkapital erwerben. Stichwort "Alex Düsseldorf Fischer". Sein Buch und seine Seite mit kostenlosen Inhalten bezüglich Immobilien kann ich jedem nur ans Herz legen.
> Es gibt nicht "meine" Safe Withdrawal Rate. Das ist ein gängiger > Begriff, und ich habe dir sogar schon gesagt, woher er kommt. schon klar - aber was Du nicht erwähnst, daß es zwischen dem Bereich Safe Withdrawal Rate und Totalzock auch noch einen Bereich gibt, der sinnvoll sein kann und nur ein gemäßigtes Risiko im Gegensatz zu Deinem Totalzock erfordert. > Der Witz ist, dass ich von meinen "sicheren" Anlagen trotzdem seit 10 > Jahren bequem leben könnte. Das ist eine der unverständlichsten Entscheidungen überhaupt - wenn das bei Dir geht, dann würde ich das auch machen ... und wäre bei mir jeden Tag Weltreise angesagt. Das ist ansonsten verschenkte Lebenszeit. > Es stimmt trotzdem nicht. Nur weil man Eigentümer ist und arbeitet, ist > man noch nicht automatisch Geschäftsführer. ... und genau das versteht nun wirklich keiner mehr - bist Du nun Dein eigener Chef oder nicht ?! Ich würde mich nicht kommandieren lassen, wenn ich Eigentümer wäre; wenn ich dann unbedingt noch selbst arbeiten möchte als Eigentümer, dann doch in der höchsten Position ?!
>Natürlich ist es unvorstellbar, dass >derjenige vielleicht arbeitet und die Zwangspausen (schon einmal ein >komplexeres Programm compiliert?) zur Unterhaltung nutzt Ein Millionär als Geschäftsführer, der am Wochenende arbeitet und komplexe Programme compiliert!? Ein-Mann-Betrieb? Keine fähigen Mitarbeiter, die das können?
S. B. schrieb: > schon klar - aber was Du nicht erwähnst, daß es zwischen dem Bereich > Safe Withdrawal Rate und Totalzock auch noch einen Bereich gibt, der > sinnvoll sein kann und nur ein gemäßigtes Risiko im Gegensatz zu Deinem > Totalzock erfordert. Nein, diesen Bereich gibt es nicht. Die "sicheren" Anlagen bringen erwiesenermaßen langfristig die meiste Rendite. Nur wenige Profis schaffen mehr. S. B. schrieb: > Das ist eine der unverständlichsten Entscheidungen überhaupt - wenn das > bei Dir geht, dann würde ich das auch machen ... und wäre bei mir jeden > Tag Weltreise angesagt. > Das ist ansonsten verschenkte Lebenszeit. Verschenkte Lebenszeit ist es, für mickriges Geld in einem miesen Job gefangen zu sein und dann zu hoffen, mit Aktienzockerei reich zu werden und von Weltreisen zu träumen. S. B. schrieb: > ... und genau das versteht nun wirklich keiner mehr - bist Du nun Dein > eigener Chef oder nicht ?! Natürlich versteht das jeder, der auch nur ein bisschen Ahnung hat. Du logischerweise nicht. S. B. schrieb: > Ich würde mich nicht kommandieren lassen, > wenn ich Eigentümer wäre; wenn ich dann unbedingt noch selbst arbeiten > möchte als Eigentümer, dann doch in der höchsten Position ?! Ich bin aber auch kein 20 jähriger Hauptschulabbrecher, dessen größter Traum es ist, seine Lebenszeit mit Weltreisen zu verbringen. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Ein Millionär als Geschäftsführer, der am Wochenende arbeitet und > komplexe Programme compiliert!? Danke, damit hast du noch einmal bewiesen, dass du meine Beiträge nicht im Ansatz ließt, sondern nur Bullshit erzählen möchtest. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Ein-Mann-Betrieb? Keine fähigen Mitarbeiter, die das können? Falsch geraten. Wenn du meine Beiträge lesen würdest, müsstest du nicht einmal raten.
>Falsch geraten. Man muß dir zu Gute halten, daß du eine neue Strategie anwendest. Früher hast du dich auf die Effizienz deiner Arbeitsweise berufen, mit der du diese Posts nur so aus dem Ärmel schüttelst. Und außerdem noch damit Geld verdienst. Jetzt auf einmal arbeitest du. Wenn die Zahl Posts ein Indiz für deine Zwangspausen sind, dann kann es mit der Effektivität deiner Arbeit nicht so weit her sein oder alternativ: Dein komplexes Programm ist gar nicht so komplex wie du behauptest >...du meine Beiträge nicht im Ansatz ließt, Ich lese die genauer, als du wahrhaben möchtest. Immerhin kann ich dich so auf einige Unstimmigkeiten in deiner Internetpersönlichkeit hinweisen. Daran kannst du dann arbeiten.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Jetzt auf einmal arbeitest du. Das habe ich auch nie bestritten. Ich habe sogar schon ein paar Mal gesagt, dass ich relativ viel arbeite (ca. 50h pro Woche). Nur sagt das rein gar nichts über meine Effizienz aus. Offensichtlich kannst du aber noch nicht einmal zwischen Effizienz und Effektivität unterscheiden (siehe unten). IchGlaubeEsNicht schrieb: > Jetzt auf einmal arbeitest du. Wenn die Zahl Posts ein Indiz für deine > Zwangspausen sind, dann kann es mit der Effektivität deiner Arbeit nicht > so weit her sein oder alternativ: Dein komplexes Programm ist gar nicht > so komplex wie du behauptest Das was ich tue ist komplex genug für die nächste Millionen Euro :) Allerdings habe ich nie gesagt, dass ich tatsächlich ein Programm compiliere. Das war nur ein Beispiel. Es könnte genauso gut z.B. eine größere Spice-Simulation sein. Oder eine FPGA-Synthese. Oder das Trainieren eines neuronalen Netzwerks. All diese Dinge erlauben kurze Pausen, die ich für den ein oder anderen Post nutzen könnte. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Ich lese die genauer, als du wahrhaben möchtest. Okay, du liest vielleicht sehr viel, aber du verstehst sehr wenig. Und du erfindest ziemlich viel Unsinn dazu.
>Offensichtlich kannst du aber noch nicht einmal zwischen Effizienz und >Effektivität unterscheiden (siehe unten). "Effektivität (von lateinisch effectivus ‚bewirkend‘) ist ein Maß für Wirksamkeit, das das Verhältnis von erreichtem Ziel zu definiertem Ziel beschreibt" aus dem entsprechenden Wikipediaartikel, den du gerne googlen kannst. Da ich die Effizienz deiner Arbeit nicht kenne, kann ich diesen Begriff folglich nicht verwenden. Zum Vergleich die Definition aus dem Wikipediartikel: "Effizient arbeiten bedeutet, so zu arbeiten, dass erzieltes Ergebnis und eingesetzte Mittel in einem möglichst günstigen Kosten-Nutzen-Verhältnis stehen und der Nutzen dabei größer ist als die Kosten (ökonomisches Prinzip)." Noch so ein Beispiel für deine mangelnde Allgemeinbildung.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Da ich die Effizienz deiner Arbeit nicht kenne, kann ich diesen Begriff > folglich nicht verwenden. Du kennst nicht das kleinste Detail meiner Arbeit oder meiner Arbeitsweise. Daher kannst du dir überhaupt kein Urteil bilden. Weder über Effizienz, Effektivität noch sonst irgendetwas. Trotzdem bildest du dir ein, du könntest irgendetwas dazu sagen. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Noch so ein Beispiel für deine mangelnde Allgemeinbildung. Wahnsinn. Du kannst Wikipedia zitieren. Jetzt müsstest du nur noch etwas davon verstehen. Das ist aber wohl zu hoch für dich. Also bleibt es wohl beim Zitieren & Beleidigen.
Ich lege mein Geld in Wodka an, wo gibt es sonst über 509% für sein Geld? :-)
>Weder über Effizienz, Effektivität noch sonst irgendetwas. Du hast mir doch unterstellt, den Unterschied nicht zu kennen. Und dabei hast du dich blamiert, daß deinen mangelnden Allgemeinbildung offensichtlich geworden ist. >Also bleibt es wohl beim Zitieren & Beleidigen. Mit Zitieren hast du recht, man kann dir dein Unwissen mit deinem eigenen Gefasel nachweisen.
> Nein, diesen Bereich gibt es nicht. Die "sicheren" Anlagen bringen > erwiesenermaßen langfristig die meiste Rendite. Nur wenige Profis > schaffen mehr. Falsch! Langfristig die meiste Rendite erzielt man wenn sich nicht dumpf auf die Masse der Ja-Sager verläßt, sondern eigene Überlegungen anstellt. Das macht sowohl F.B. als auch ich auf unterschiedliche Weise. > Verschenkte Lebenszeit ist es, für mickriges Geld in einem miesen Job > gefangen zu sein bis hierhin noch richtig > und dann zu hoffen, mit Aktienzockerei reich zu werden > und von Weltreisen zu träumen. tja, besser als Dein Lebenziel; Ein Leben mit dem Du aufgrund Deiner angeblich vorhandenen finanziellen Freiheit etwas anfangen könntest, es aber nicht machst da Du im Trott vollkommen gefangen bist ohne es zu merken - ja, das gibt es leider auch. > Natürlich versteht das jeder, der auch nur ein bisschen Ahnung hat. Du > logischerweise nicht. immer schön unkonkret. > Ich bin aber auch kein 20 jähriger Hauptschulabbrecher, dessen größter > Traum es ist, seine Lebenszeit mit Weltreisen zu verbringen. Deine Annahmen oder soll ich das jetzt auch mal als Beleidigung auffassen? sind natürlich wie immer falsch, da ohne Logik aus irgendwelchen Post-Aussagen Deinerseits jetzt frei interpretiert. Bist Du ein Bot? > Falsch geraten. Wenn du meine Beiträge lesen würdest, müsstest du nicht > einmal raten. Leider kann der andere Poster wie auch ich nur raten, weil Du nur sehr wenig preisgibst (okay, steht wohl einiges auf dem Spiel?) ... es kommen eine Menge allgemeiner Posts und wenn man nachfragt und Details wissen möchte, dann ist man dumm, hat nicht richtig gelesen, überhaupt nichts verstanden, usw., usw. Manchmal frage ich mich, ob Du nicht ein gut programmierter Bot bist, sowas wie das hier ;-) http://thebot.de/ Der gibt nämlich fast identische Antworten :-)
S. B. schrieb: > Falsch! Langfristig die meiste Rendite erzielt man wenn sich nicht dumpf > auf die Masse der Ja-Sager verläßt, sondern eigene Überlegungen > anstellt. > Das macht sowohl F.B. als auch ich auf unterschiedliche Weise. Ohne Worte. Dunning-Kruger lässt grüßen. Hättest mehr davon wenn du dir mal nen Job suchen würdest bei dem du mehr als 35k verdienst. Bist du mit deinen Aktienzockereien das reinhast, was normale Ings. mit 70k+ reinholen, gehen die mit 55 in Rente bei konservativer Anlage. 5% von viel ist halt besser als 20% von fast-nix.
> Ohne Worte. Dunning-Kruger lässt grüßen. Du solltest Dir Deine eigenen Ratschläge ebenfalls zu Gemüte führen und nicht in Selbstüberschätzung daherkommen. " ... und die Kompetenz anderer zu unterschätzen." > Hättest mehr davon wenn du dir mal nen Job suchen würdest bei dem du > mehr als 35k verdienst. Wer sagt denn, daß ich das nicht versuche. Besseren Job suchen heißt aber nicht gleichzeitig auch besseren Job erlangen ... vielleicht kann das Dein Gehirn gerade noch verarbeiten ?! > Bist du mit deinen Aktienzockereien das > reinhast, was normale Ings. mit 70k+ reinholen, gehen die mit 55 in > Rente bei konservativer Anlage. das mag sein, wer mehr Geld durch den Job verdient, hat natürlich bessere Sparmöglichkeiten - dazu müßtest Du den Weg aufzeigen wie man 70k+ reinholt: Durch Dummheit, Betrug und maßlose Selbstüberschätzung. Schaumschläger haben immer die besten Positionen ... das haben Seilschaften nun mal so an sich! > 5% von viel ist halt besser als 20% von fast-nix. Wenn man mit dem goldenen Löffel aufgewachsen ist und ihn dann im Mund behält, dann trifft das vollkommen zu. Logischerweise hat man dann weniger Risiko im Leben und kann auch völlig ohne Risiko vom Tagesgeld-Anlagekonto leben.
> Dunning-Kruger lässt grüßen.
Dunning-Kruger-Effekt trifft übrigens auch auf Dich zu; Deine
Anlagestrategie kenne ich nicht und Du hast sie ja nicht einmal
ansatzweise preisgegeben - selbst Claymore hat ja "etwas" tiefer blicken
lassen.
LOL, was soll man davon halten?
Bist Du Hobbypsychologe, hast Langeweile oder weshalb kommt der
Psychoanalysetrip?
Butter bei die Fische:
Wie legst Du denn Dein Geld an?
> Hättest mehr davon wenn du dir mal nen Job suchen würdest bei dem du > mehr als 35k verdienst. um es mal mit Deinen Worten als Psychologe zu umschreiben: Es gilt das Peter Prinzip! Verstanden? Prima!
S. B. schrieb: > Butter bei die Fische: > Wie legst Du denn Dein Geld an? Und wieder zeigst du grandios, dass du des Lesens nicht mächtig bist: Beitrag "Re: Wie legt ihr euer Geld an?" S. B. schrieb: > um es mal mit Deinen Worten als Psychologe zu umschreiben: > Es gilt das Peter Prinzip! > Verstanden? Prima! S. B. schrieb: > Wenn man mit dem goldenen Löffel aufgewachsen ist und ihn dann im Mund > behält, dann trifft das vollkommen zu. > Logischerweise hat man dann weniger Risiko im Leben und kann auch völlig > ohne Risiko vom Tagesgeld-Anlagekonto leben. Tut mir Leid dein Weltbild zerstören zu müssen: Bin ein Arbeiterkind und bin mit nichts ins Studium gestartet. Projiziere nicht immer deine Unzulänglichkeiten auf andere und versuche es dir hinterher schönzureden, dass du ja nichts dafür könntest. Wenn du Selbstvertrauen hättest und dir deiner Sache sicher wärst, würdest du zumindest mit Optionsscheinen handeln um zu hebeln, aber diese einfachen Renditechancen lässt du natürlich verstreichen.
> Und wieder zeigst du grandios, dass du des Lesens nicht mächtig bist: > Beitrag "Re: Wie legt ihr euer Geld an?" und wieder zeigt sich grandios Deine Unfähigkeit - ich würde ja mal wenigstens Datum und Uhrzeit Deines Posts angeben oder soll ich Thread Buchhaltung führen? > Tut mir Leid dein Weltbild zerstören zu müssen: Bin ein Arbeiterkind und > bin mit nichts ins Studium gestartet. Pech für Dich oder auch Glück - das kann auch ein Bonus sein. > Projiziere nicht immer deine Unzulänglichkeiten auf andere und versuche > es dir hinterher schönzureden, dass du ja nichts dafür könntest. Du hast mit der Psychologie angefangen, nicht ich! Ich sage jetzt einfach mal, daß das Peter Prinzip gilt. Und nun? > Wenn du Selbstvertrauen hättest und dir deiner Sache sicher wärst, > würdest du zumindest mit Optionsscheinen handeln um zu hebeln, aber > diese einfachen Renditechancen lässt du natürlich verstreichen. Das ist eine völlig andere Risikoklasse und das weißt Du offenbar nicht, sonst würdest Du in diesem Zusammenhang nicht von Rendite sprechen. Es ist keine Anlage, sondern Zock mit Totalverlustrisiko. Dann kann ich auch gleich in die Spielbank gehen und Roulette spielen und wenn schon Optionsschein, wieso dann nicht gleich CFDs ?
S. B. schrieb: > und wieder zeigt sich grandios Deine Unfähigkeit - ich würde ja mal > wenigstens Datum und Uhrzeit Deines Posts angeben oder soll ich Thread > Buchhaltung führen? Alter Verwalter, klick mal auf den Link, du gelangst direkt zum betreffenden Post. Nun gut, jeder blamiert sich wohl so gut er kann, ... du bist ja nicht erst seit gestern Forenmitglied, daher ging ich fälschlicherweise davon aus, dass du das Linkfeature dieses Forums kennst. S. B. schrieb: > Pech für Dich oder auch Glück - das kann auch ein Bonus sein. Bonus. S. B. schrieb: > Ich sage jetzt einfach mal, daß das Peter Prinzip gilt. Habe ich auch nichts Gegenteiliges behauptet. S. B. schrieb: > Dann kann ich auch gleich in die Spielbank gehen und Roulette spielen > und wenn schon Optionsschein, wieso dann nicht gleich CFDs ? Weil CFDs auf Aktien ordentlich Gebühren kosten um sie über Nacht oder gar übers Wochenende zu halten, also ungeeignet für jedes Investment was über ein paar Tage hinausgeht, aber Aktien bewegen sich nur selten merklich innerhalb weniger Tage. Optionsscheine gibts dagegen auch in mehrmonatigen/-jahres Scopes, da du ja gut darin zu sein scheinst Trends einzelner Unternehmen abzuschätzen, wären das genau die richtigen Anlagevehikel mit Hebel für dich zur Renditeoptimierung und Totalverlustrisiko hast du nur wenn du sie garnicht einlöst oder du mit Knockouts arbeitest.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Du hast mir doch unterstellt, den Unterschied nicht zu kennen. Und das tust du offensichtlich nicht, wenn du erst in Wikipedia nachschlagen musst. S. B. schrieb: > Falsch! Langfristig die meiste Rendite erzielt man wenn sich nicht dumpf > auf die Masse der Ja-Sager verläßt, sondern eigene Überlegungen > anstellt. Dann liefere doch mal den Nachweis, wie du mit deiner Strategie 20 Jahre lang den Markt schlägt. Alles andere ist dummes Gerede. S. B. schrieb: > Deine Annahmen oder soll ich das jetzt auch mal als Beleidigung > auffassen? Nein, ganz im Gegenteil. - Du verstehst Dinge nicht, die eine elfjährige kapiert (z.B. was das sprachliche Konstrukt "deutlich mehr als" bedeutet). - Du zeigst die geistige Reife eines pubertierenden Teenagers, weil du deine Argumente auf Lügen aufbaust. Wenn du ein zwanzigjähriger Hauptschulabbrecher wärst, wären diese beiden Dinge erklärbar. Wenn nicht, wärst du einfach nur dumm und arrogant. S. B. schrieb: > Leider kann der andere Poster wie auch ich nur raten, weil Du nur sehr > wenig preisgibst (okay, steht wohl einiges auf dem Spiel?) ... es kommen > eine Menge allgemeiner Posts und wenn man nachfragt und Details wissen > möchte, dann ist man dumm, hat nicht richtig gelesen, überhaupt nichts > verstanden, usw., usw. Die Alternative wäre, einfach nicht zu spekulieren und zu lügen. S. B. schrieb: > Wer sagt denn, daß ich das nicht versuche. Völlig sinnlos bei deinem Charakter und deiner Inkompetenz. S. B. schrieb: > Durch Dummheit, Betrug und maßlose Selbstüberschätzung. > Schaumschläger haben immer die besten Positionen ... das haben > Seilschaften nun mal so an sich! Ach deshalb führst du dich hier so auf. Nur liegst du eben falsch. Wegen deines extrem begrenzten Horizonts sieht das für dich nur so aus. S. B. schrieb: > Es ist keine Anlage, sondern Zock mit Totalverlustrisiko. Das Totalverlustrisiko gibt es nur, wenn man extrem dumm ist. Wenn du mit Hebeln arbeitest, kannst du einen höheren Gewinn holen, selbst wenn du 80% auf deinem Tagesgeldkonto liegen lässt. Der Verlust ist damit auf 20% begrenzt, also viel weniger als bei deiner wirren Zockerei. Wenn man glaubt, Trends besser als der Rest der Welt abzuschätzen, kann man auch Stillhalter spielen, wie es oben jemand vorgeschlagen hat. Da gibt es dann auch kein Verlustrisiko (wenn man es richtig macht - für dich also sehr gefährlich). S. B. schrieb: > Wenn man mit dem goldenen Löffel aufgewachsen ist und ihn dann im Mund > behält, dann trifft das vollkommen zu. Man könnte auch einfach intelligent und kompetent sein, dann bekommt man ganz schnell eine Millionen ohne Zockerei zusammen. Mit deinem verdorbenen Charakter geht das logischerweise nicht. Von daher ist es vielleicht wirklich so: Für dich ist Aktienzockerei die einzige Möglichkeit, überhaupt an so etwas wie ein Vermögen zu kommen. Auch wenn die Chance winzig ist. Nur brauchst du nicht von dir auf andere zu schließen. Schon mit einem normalen Ingenieursgehalt kann man ohne dein wirres Zocken in 20 Jahren finanziell unabhängig werden, wenn man auf dem Niveau eines Durchschnittsverdieners lebt.
> Dann liefere doch mal den Nachweis, wie du mit deiner Strategie 20 Jahre > lang den Markt schlägt. Alles andere ist dummes Gerede. wenn ich in 20 Jahren noch lebe, werde ich das tun. Bis jetzt schlage ich mich noch ganz gut mit meinem Depot :-) > Nein, ganz im Gegenteil. alles klar, für Dich selber gelten keine kommunkikativen Regeln. Du darfst beleidigen, aber wehe wenn das andere machen. > - Du verstehst Dinge nicht, die eine elfjährige kapiert (z.B. was das > sprachliche Konstrukt "deutlich mehr als" bedeutet). > - Du zeigst die geistige Reife eines pubertierenden Teenagers, weil du > deine Argumente auf Lügen aufbaust. ich frage eben nach und dann gibt es wie immer sehr patzige Antworten, weil Dein ganzes Lebenskonstrukt in Nöte gerät! Einerseits bist Du Millionär, andererseits aber dann lieber doch nicht. Du gehst einer "Arbeit" (mit viel Freizeitintervallen) nach, bist aber kein Geschäftsführer (oder doch? Ja, was denn eigentlich?), Eigentümer Deiner Firma scheinst oder willst Du aber sein ... wie geht das denn? Schon an Deine Nachfolger übergeben? Laut Deiner Aussage wird man durch Aktienzock nicht reich, aber 5 bis 10% des Vermögens für Optionsscheindeals (die angeblich auch noch gar nicht so riskant wie meine Aktiendeals sein sollen) sind natürlich drin und klaro 100000 Euro bei solchen Deals ist kein Thema für Dich als Fast-Milliönär ??! Kein Verlust, wahrscheinlich nie, alles klar. Tut mir leid - das beruht auf Gegenseitigkeit, für mich bist Du eine Phantasiegestalt, die real so nicht existiert ... wahrscheinlich zuviel Warren Buffet & Kostolany gelesen und Du hälst Dich jetzt für seinen Nachfolger? > Das Totalverlustrisiko gibt es nur, wenn man extrem dumm ist. Dir und den anderen, die an Dich glauben?, ist hoffentlich klar, daß sich ein Optionsschein aus Zeitwert und inneren Wert definiert. Die Option verliert je nach Hebelgrad mit der Zeit auch erheblich an Wert. Gerade bei Optionsscheinen wie auch beim Daytrading müssen Positionen zeitlich gesehen glattgestellt werden schon aus prinzipiellen Überlegungen. Gut, kann man alles machen - es gibt auch Dutzende besserer Varianten (Knockoutzertifikate) und das Totalverlustrisiko hast Du immer bei solchen Deals ... die paar Cents, die Dir ein mislungener Deal einbringt sind ebenfalls praktisch gesehen ein Totalverlust. Für einen normalen Arbeitnehmer (der keine Freizeitarbeit so wie Du) ausübt, geht Optionsschein gar nicht! Für Optionsscheine mußt Du sehr viel mehr Zeit opfern. > Wenn man glaubt, Trends besser als der Rest der Welt abzuschätzen, kann > man auch Stillhalter spielen, wie es oben jemand vorgeschlagen hat. Keine Ahnung, ich kenne leider nicht so wie Du sämtliche Finanzderivate und konzentriere mich lieber auf die wesentlichen. Was "gratis" ist, ist am Ende doch meistens nicht gratis und ohne Risiko gibt es nun mal keinen maximalen Gewinn! Kennst Du eigentlich ein wesentliches Grundgesetz der Ökonomie? > Von daher ist es vielleicht wirklich so: Für dich ist Aktienzockerei die > einzige Möglichkeit, überhaupt an so etwas wie ein Vermögen zu kommen. > Auch wenn die Chance winzig ist. Tja, nach dem Peter Prinzip sind gewinnbringende berufliche Positionen leider schon besetzt - d.h. man muß und sollte die Strategie wechseln. Natürlich ist es auch so möglich sich ein Vermögen aufzubauen - für Dich natürlich nicht, weil Dein ganzes Leben ein Zwiespalt ohne Ende zu sein scheint. > Nur brauchst du nicht von dir auf andere zu schließen. Schon mit einem > normalen Ingenieursgehalt kann man ohne dein wirres Zocken in 20 Jahren > finanziell unabhängig werden, wenn man auf dem Niveau eines > Durchschnittsverdieners lebt. das hat aber nicht jeder, auch wenn er Ing. ist! Schon gar nicht bis zum Lebensende in der heutigen Zeit. Deine Grundannahme ist wie immer falsch! Den Automatismus gibt es so nicht (mehr, vielleicht noch in den 70er Jahren) und wird es auch nie wieder geben. Dafür geht's hier munter weiter bergab.
S. B. schrieb: > wenn ich in 20 Jahren noch lebe, werde ich das tun. Bis jetzt schlage > ich mich noch ganz gut mit meinem Depot :-) Tust du nicht. Du weißt es nur noch nicht. S. B. schrieb: > Einerseits bist Du Millionär, andererseits aber dann lieber doch nicht. > Du gehst einer "Arbeit" (mit viel Freizeitintervallen) nach, bist aber > kein Geschäftsführer (oder doch? Ja, was denn eigentlich?), Eigentümer > Deiner Firma scheinst oder willst Du aber sein ... wie geht das denn? > Schon an Deine Nachfolger übergeben? Keine Ahnung, aber große Klappe. Fast jeder Millionär arbeitet noch. Und meine Güte, übersteigt es wirklich deinen Horizont, dass es ein Unternehmen mit mehreren Gründern/Gesellschaftern (= Eigentümer) gibt? Und es nur einen Geschäftsführer (= die langweilige Arbeit) bedarf? Und dass der Rest der Gesellschafter gerne am operativen Geschäft (= die interessante Arbeit) beteiligt ist? Viel von der Welt hast du dann ja offensichtlich noch nicht gesehen. S. B. schrieb: > Laut Deiner Aussage wird man durch Aktienzock nicht reich, aber 5 bis > 10% des Vermögens für Optionsscheindeals (die angeblich auch noch gar > nicht so riskant wie meine Aktiendeals sein sollen) sind natürlich drin > und klaro 100000 Euro bei solchen Deals ist kein Thema für Dich als > Fast-Milliönär ?? Mal davon abgesehen, dass du nicht kapierst hast, worin der Kern des Risikomanagements bei Hebelprodukten sitzt (obwohl ich es im letzten Beitrag genau erklärt habe), kommt das in etwa so hin (mal abgesehen von deinen üblichen Lügen - siehe "Fast-Millionär"). S. B. schrieb: > Kein Verlust, wahrscheinlich nie, alles klar. Verluste gibt es natürlich, aber die gleichen sich mit entsprechenden Gewinnen aus. Prinzipbedingt habe ich aber kein Totalverlustrisiko. Wie das geht, habe ich erklärt. S. B. schrieb: > Dir und den anderen, die an Dich glauben? Viel Text und den Kern der Aussage hast du nicht kapiert, hast ihn sogar aus dem Zitat weggelassen. S. B. schrieb: > Keine Ahnung, ich kenne leider nicht so wie Du sämtliche Finanzderivate > und konzentriere mich lieber auf die wesentlichen. Optionen (nicht zu verwechseln mit Optionsscheinen) sind ein absolut essentielles Thema. Darauf basieren nämlich sehr viele Derivate. Wenn du die nicht kennst, verstehst du die anderen Derivate auch nicht. S. B. schrieb: > Was "gratis" ist, ist am Ende doch meistens nicht gratis und ohne Risiko > gibt es nun mal keinen maximalen Gewinn! Und trotzdem erzählst du seit hunderten Beiträgen, dass deine "Strategie" (= Planlosigkeit) die perfekte Rendite bei Null Risiko liefert. S. B. schrieb: > Tja, nach dem Peter Prinzip sind gewinnbringende berufliche Positionen > leider schon besetzt - d.h. man muß und sollte die Strategie wechseln. Nach dem Peter-Prinzip hast du die Position deiner größten Unfähigkeit schon erreicht. Was bei dir vermutlich die unterste Ebene bedeutet. S. B. schrieb: > für Dich > natürlich nicht, weil Dein ganzes Leben ein Zwiespalt ohne Ende zu sein > scheint. Der Zwiespalt besteht nur in deinem Kopf, weil du meine Denkweise (offensichtlich aufgrund mangelnder Intelligenz) nicht verstehst. S. B. schrieb: > Deine Grundannahme ist wie immer falsch! Deine Interpretation ist wie immer falsch.
schubidu schrieb: > Dann noch 15 Jahre so weitermachen und mit einer selbstbewohnten, einer > vermieteten Immobilie, einen feinen Aktiendepot, und etwas vom Staat in > Rente gehen. Hmm, um was machste wenn du in 12 Jahren in der Kiste landest?
Cha-woma M. schrieb: > schubidu schrieb: >> Dann noch 15 Jahre so weitermachen und mit einer selbstbewohnten, einer >> vermieteten Immobilie, einen feinen Aktiendepot, und etwas vom Staat in >> Rente gehen. > > Hmm, um was machste wenn du in 12 Jahren in der Kiste landest? Nicht weiter drüber nachdenken. Gruss Axel
doedel schrieb im Beitrag #4883009: > Habt ihr Literaturempfehlungen zum Thema Geldeinlage? Du willst Geld einlegen, damit es sich besser hält und nicht anfängt zu schimmeln? Dann probier's am besten mal mit diesem Buch hier: Eingelegte Köstlichkeiten in Essig, Öl und Alkohol... https://www.amazon.de/dp/370201196X/
1N 4. schrieb: > Mit der Taube auf dem Dach funktioniert das aber in Summe schlechter als > mit dem Spatz in der Hand. Und mit paareurofuffzig kann man noch so gut > zocken, die Gewinnerwartung ist zu gering um davon zu leben. Wenn meine Beiträge nicht dauernd gelöscht werden würden, hättest du lesen können, dass ich bei meiner aktuellen Performance allein von der Rendite leben könnte. Wenn auch momentan nur auf Hartz IV-Niveau oder etwas darüber.
Claymore schrieb: > S. B. schrieb: >> Falsch! Langfristig die meiste Rendite erzielt man wenn sich nicht dumpf >> auf die Masse der Ja-Sager verläßt, sondern eigene Überlegungen >> anstellt. > > Dann liefere doch mal den Nachweis, wie du mit deiner Strategie 20 Jahre > lang den Markt schlägt. Alles andere ist dummes Gerede. Noch nie was von Warren Buffet und seiner Investitionsstrategie gehört? ODer die vieler anderer erfolgreiche Investoren, die den Markt outperformen? Immer ähnliche Strategien. Wenn man mit der Masse schwimmt so wie du, dann KANN man nicht viel besser sein als der Markt. Allerdings auch nicht viel schlechter. Aber du schaffst es ja sogar noch, deutlich schlechter als der DAX zu performen.
F. B. schrieb: > Wenn meine Beiträge nicht dauernd gelöscht werden würden, hättest du > lesen können, dass ich bei meiner aktuellen Performance allein von der > Rendite leben könnte. Super, du hättest also ein halbes Jahr von Hartz IV leben können. Oder falls du es nicht kapiert hast: Kurzfristige Performance ist irrelevant. Vor allem in einem Zeitraum, indem der Markt sehr gut gelaufen ist. F. B. schrieb: > Noch nie was von Warren Buffet und seiner Investitionsstrategie gehört? > ODer die vieler anderer erfolgreiche Investoren, die den Markt > outperformen? Immer ähnliche Strategien. Die haben aber kapiert, dass kurzfristige Schwankungen keine Rolle spielen. Du hast das nicht kapiert. Zu jedem Warren Buffet gibt es eine Armee an blutigen Anfängern, die glauben die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und im nächsten Crash heulend in der Ecke sitzen. F. B. schrieb: > Wenn man mit der Masse schwimmt so wie du, dann KANN man nicht viel > besser sein als der Markt. Brauche ich auch nicht. Während du gerade mal ein halbes Jahr auf Hartz-IV-Niveau überleben könntest, habe ich im selben Zeitraum drei Jahre auf Millionärsniveau herausgeholt. Ein Vermögen verdient man nicht durch Aktienzockerei. Auch ein Warren Buffet hat sein Geld in erster Linie nicht an der Börse gemacht (nicht verwunderlich, dass du das nicht weißt...). F. B. schrieb: > Aber > du schaffst es ja sogar noch, deutlich schlechter als der DAX zu > performen. Da liegst du aber falsch. Und du merkst noch nicht einmal, dass die dir zur Verfügung stehenden Informationen nicht reichen, um das auch nur annähernd zu beurteilen.
Und was ist jetzt mit deinem Ayondo-Profil? Hinter deinen Sprüchen ist wohl doch nur heiße Luft und du hast wohl Angst, dass man so leicht deine Inkompetenz entlarven könnte...
Claymore schrieb: > Und was ist jetzt mit deinem Ayondo-Profil? Hinter deinen Sprüchen ist > wohl doch nur heiße Luft und du hast wohl Angst, dass man so leicht > deine Inkompetenz entlarven könnte... Ich verrate doch nicht meine Aktien, damit du damit reich wirst. adesso, secunet und Ölaktien habe ich schon verraten. Das muss reichen.
Claymore schrieb: > Interessant wird es erst > beim nächsten Crash. Da werden die ganzen Finanzberater und Mitgelesens > dieser Welt ganz schnell heulend von der Bildfläche verschwinden, oder > kommen Jahre später als die großen Aktien-Verteufler zurück. Ich hab auch E.ON gekauft, als der Kurs im Sturzflug gesunken ist, während du dir in die Hosen gemacht hast. Auch als sie 15 % im Minus waren, bin ich cool geblieben. Heute bin ich damit aktuell 3,5 % im Plus. Wer nicht die Eier hat für Einzelaktien, der sollte besser bei seinen ETFs bleiben. So jemand gehört aber auch nicht an die Börse.
> Wenn meine Beiträge nicht dauernd gelöscht werden würden, hättest du > lesen können, dass ich bei meiner aktuellen Performance allein von der > Rendite leben könnte. Wenn auch momentan nur auf Hartz IV-Niveau oder > etwas darüber. Irgendwo von irgendwelchen Edelprostituierten reden und dann auf Hartz IV Niveau leben? Klingt nicht sonderlich seriös. Schonmal ausgerechnet, wie lange dein "Vermögen" ausreicht um tatsächlich von der Rendite auf Hartz IV Niveau leben zu können? Wieviel müsstest du monatlich verscherbeln ohne dass die Gewinne im Folgemonat schrumpfen? Wieviel könnest Du jeden Monat verscherbeln damit es bis ins hohe Alter reicht? Nochmal: Deine Rendite aka Kursgewinne sind nix anderes als Blindleistung. Ohne Verkauf bleibst du bei cos phi = 0. Damit aus den ausgeschütteten Dividenden deiner Titel große Unsummen werden, mußt du schon mit ppm/ppb rechnen.
Finanzberater = Kurt Bindl des "Wie legt ihr euer Geld an?" - Threads... Deine Antwort ist seit mehreren Post bereits abgeschlossen; du investierst in Einzelwerte - schön für dich. Diese Einzelwerte aber hier zu kommunizieren ist einfach nur dämlich.
Domi F. schrieb: > Diese Einzelwerte aber hier zu kommunizieren ist einfach nur dämlich. Warum? Das ist doch nicht wie bei den 'Geheimtipps' bei den Pferdewetten, wo der Gewinn runter geht wenn alle mitziehen; sondern doch eher das Gegenteil.
lalala schrieb: > Warum? Das ist doch nicht wie bei den 'Geheimtipps' bei den > Pferdewetten, wo der Gewinn runter geht wenn alle mitziehen; sondern > doch eher das Gegenteil. In der Aussage mag zwar ein Funken Wahrheit drin stecken, dennoch ist diese ewige Einzeltitelgeierei und -angeberei lächerlich. Außerdem wird von FB ja nur Vergangenes beschrieben, er schildert seine Top-Performer. Das kann man auch bei finanzen.net nachschauen. Generell hätte ich (wie du wahrscheinlich auch) nichts gegen eine offene Diskussion inklusive Bewertung von Einzeltitel, aber für meinen Geschmack ist das erstens fast schon Off-Topic und zweitens ist der Kommunikationsstil unter aller Sau. Mit deinen (FB) Aussagen wie "Ihr seid so dumm, ihr checkt es nicht, keiner von euch hat zum richtigen Zeitpunkt in XYZ, adesso, Öl-Werte, schlagmichtot investiert! Seht nur meine Performance über 3 Monate ist 20%, d.h. ich kann in 2 Jahren in Rente gehen" Genug des Bullshits!
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@Domi F.: Danke für die Klarstellung, ich stimme Dir da in allen Punkten zu.
> In der Aussage mag zwar ein Funken Wahrheit drin stecken, dennoch ist > diese ewige Einzeltitelgeierei und -angeberei lächerlich. ist klar, weil da steigt bei Euch der Neidfaktor ;-) Und genau das will F.B. :-) Natürlich trifft Euch das nicht so, weil Ihr womöglich auch Fast-Millionäre wie Claymore seid. > Außerdem wird von FB ja nur Vergangenes beschrieben, er schildert seine > Top-Performer. Das kann man auch bei finanzen.net nachschauen. das Ganze ist eine Anregung, was möglich ist - die Ihr a) natürlich nicht nutzt und b) auch noch wild verteufelt. > Generell hätte ich (wie du wahrscheinlich auch) nichts gegen eine offene > Diskussion inklusive Bewertung von Einzeltitel Da würdet Ihr ja noch mehr rummaulen - deshalb völlig richtig wie F.B. das macht! > aber für meinen Geschmack ist das erstens fast schon Off-Topic und > zweitens ist der Kommunikationsstil unter aller Sau. da könnte Euer Kumpel Claymore aber nicht mitmischen, weil er sich nicht anmelden möchte und sein Kommunikationsstil ist noch eine Steigerung vom Feinsten. > Mit deinen (FB) Aussagen wie "Ihr seid so dumm, ihr checkt es nicht, > keiner von euch hat zum richtigen Zeitpunkt in XYZ, adesso, Öl-Werte, > schlagmichtot investiert! Seht nur meine Performance über 3 Monate ist > 20%, d.h. ich kann in 2 Jahren in Rente gehen" ja, er hat ja nachweisbar 20% Plus erzielt und Eure Kritik ist deshalb einfach nur dumm und von Neid geprägt - und wer will schon ewigen Nörglern Einblick ins Erfolgsdepot gewähren? Die einzig richtige Kritik, die berechtigt ist, ist die von 1N 4148. Solange ich nichts realisiert habe, habe ich auch noch keinen Gewinn. Aber auch da hat F.B. den Grund angegeben.
Auf was soll ich da neidisch sein? Ich habe mich gerade zum ersten Mal zu dem ganzen Thema geäußert und du steckst mich gleich in eine Schublade? Weißt du etwa wie ich mein Geld anlege? Ich sag doch, alles ok, nur FB's ketzerischer und verpöhnender Ton gefällt mir eben nicht. Ich diskutiere gerne über Einzeltitel, aber nicht wenn einfach unflektiert und egoman rumgeprollt wird a la "OH ihr UNWISSENDEN mit euren ETFs, ich hab mit Aktie X diesen Monat Y Euro Gewinn erzielt und bin noch eingestiegen bevor RANDOM EVENT Z! ihr habt doch alle keine ahnung!" Dem Getue gilt meiner Kritik - ansonsten gönne ich es jedem der eine Wahnsinnspartie an der Börse hinlegt!
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S. B. schrieb: > ist klar, weil da steigt bei Euch der Neidfaktor ;-) Und genau das will > F.B. :-) Ne das ist nur in eurer missgünstigen primitiven Wahrnehmung so. Klopft an, wenn ihr 15k€+ Reingewinn pro Jahr kontinuierlich rausholt mit euren Zockereien, denn das ist was wir alleine schon durch unsere Arbeit mehr rausholen im Vergleich zu euren lächerlichen <40k€ Hilfsarbeiterjobs. Aus welchem Grund sollte man da neidisch sein? Dein Leben scheint echt trist zu sein und für dich sind die Zockereien wohl der letzte Notnagel um zu irgendwas zu kommen, bevor bald die Grundsicherung anklopft. Wieviel Stunden wöchentlich investierst du denn in Recherche? Würdest du die Zeit nutzen um was hochzuziehen würde vermutlich mehr bei rumkommen...
> Keine Ahnung, aber große Klappe. Fast jeder Millionär arbeitet noch. Dann bist Du nur ein armes Rädchen im Trott - als Millionär kann ich höhere Ziele anstreben und vielleicht auch erreichen. Du allerdings nicht, weil Du es selbst nicht mehr merkst. > Und trotzdem erzählst du seit hunderten Beiträgen, dass deine > "Strategie" (= Planlosigkeit) die perfekte Rendite bei Null Risiko > liefert. auch Du gibst meine Aussagen falsch wieder - natürlich kann ich nur mit mehr Risiko mehr Rendite erzielen, nur sehe ich mein Mehr-Risiko als kalkulierbar an - eben weil eine Strategie das Fundament bildet. > Nach dem Peter-Prinzip hast du die Position deiner größten Unfähigkeit > schon erreicht. Was bei dir vermutlich die unterste Ebene bedeutet. Wieder mal ein schönes Beispiel, daß Du nichts begriffen oder auch nichts gelesen hast - das "Peter Prinzip" trifft wohl eher auf Dich zu: https://de.wikipedia.org/wiki/Peter-Prinzip na ja, das war wohl nichts oder mit Deinen Worten: Inkompetenz pur, wenn man solche Aussagen trifft und sich vorher nicht informiert worum es geht. > Da liegst du aber falsch. Und du merkst noch nicht einmal, dass die dir > zur Verfügung stehenden Informationen nicht reichen, um das auch nur > annähernd zu beurteilen. Neben der Fundamentalanalyse gibt es auch noch eine Charttechnik und die ist sogar völlig unabhängig vom Unternehmen ... für Dich natürlich absolutes Teufelszeug, das verboten gehört.
> Ne das ist nur in eurer missgünstigen primitiven Wahrnehmung so. Klopft > an, wenn ihr 15k€+ Reingewinn pro Jahr kontinuierlich rausholt mit > euren Zockereien, denn das ist was wir alleine schon durch unsere Arbeit > mehr rausholen im Vergleich zu euren lächerlichen <40k€ > Hilfsarbeiterjobs Ist klar, Ihr habt überbezahlte Jobs und fühlt Euch deshalb wie die Sieger. Dir ist aber klar, daß aufgrund des Hierarchieprinzips die hochbezahlten Jobs nur einer kleinen Elite vorbehalten sind. Nach oben wird der Kreis immer enger. Weiterhin gibt es noch eine Hierachie über Dir, die Du nicht erreichen wirst, weil Du Dich mit Deiner Dumpfheit mit Deinem Hierachielevel arrangiert hast. Der Aktienmarkt bietet aber die Chance für wirklich jeden ... solange das nicht von Deiner Regierung weiter steuerlich zerstört wird. Das ist der Unterschied zum Jobmarkt inclusive der ganzen Seilschaften!
> Aus welchem Grund sollte man da neidisch sein? Dein > Leben scheint echt trist zu sein und für dich sind die Zockereien wohl > der letzte Notnagel um zu irgendwas zu kommen, bevor bald die > Grundsicherung anklopft. Du bist ja nicht in meiner Lage und hast Deinen 60 bis 70K Job? Wenn Du so ein toller Hecht bist, dann wechsel doch in den 100k oder 200k Job! Wo ist denn da Dein Problem - Beamtenmentalität, mangelndes Fachwissen ? Merkst Du was ?
> Wieviel Stunden wöchentlich investierst du denn in Recherche? Würdest du > die Zeit nutzen um was hochzuziehen würde vermutlich mehr bei > rumkommen... Hätte, würde, wenn ... Das weißt Du doch gar nicht! Effektiv bin ich in der Gewinnzone mit meiner Recherchezeit - hat sich also im Gegensatz zur Zeit für's Bewerbung schreiben mehr als gelohnt. Das heißt aber nicht, daß ich die sinnlose Zeitverschwendung für das Bewerbungsschreiben komplett aufgeben werde.
Wer mal ganz viele Tips von F. B. oder ähnlichen Finanzberatern lesen möchte, kann sich mal die alten Beiträge aus wallstreetonline.de aus 2000 oder 1999 ansehen. Gaaanz viele kleine Finanzberater, die sich alle mit 35 zur Ruhe setzen wollten und bis dahin so 15-20% im Jahr machen wollten. Die von damals sind heute alle weg, aber es gibt viele neue. Ist ein ähnliches Problem wie bei den Fondsmanagern, viele schaffen ein oder zwei gute Jahre, manche auch drei oder vier, sehr wenige mehr als 10. Und die paar, die das schaffen, sind meist mit relativ soliden Strategien unterwegs, die agieren sehr langfristig an den Märkten. Warren Buffet ist das beste Beispiel. Wenn es um die Rente geht oder einen vorgezogenen Ruhestand, geht es aber um 30-40 Jahre. Wenn man also langfristig sein hart verdientes Erspartes investieren will, sollte sich schon mal überlegen, wie man langfristig eine vernünftige Rendite erzielt. Gruss Axel
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> Wenn man also langfristig sein hart verdientes Erspartes investieren > will, sollte sich schon mal überlegen, wie man langfristig eine > vernünftige Rendite erzielt. Die Strategie von D.I. mit seinen 4 Zauber-ETFs wird es jedenfalls langfristig nicht bringen ;-)
S. B. schrieb: > Die Strategie von D.I. mit seinen 4 Zauber-ETFs wird es jedenfalls > langfristig nicht bringen ;-) So S.B., jetzt tu mir mal bitte einen gefallen: Halt mal kurz ruhig, geh in dich und überleg dir ganz rational: Wenn die wenigsten professionellen Fondsmanager es schaffen, langfristig den Index zu schlagen, wieso sollte ein Anfänger der seit einem halben Jahr zockt und gern in Foren tumturnt soviel besser sein? Wie ist das erklärbar? Ist er wirklich so ein Ausnahmetalent?
S. B. schrieb: >> Wenn man also langfristig sein hart verdientes Erspartes investieren >> will, sollte sich schon mal überlegen, wie man langfristig eine >> vernünftige Rendite erzielt. > Die Strategie von D.I. mit seinen 4 Zauber-ETFs wird es jedenfalls > langfristig nicht bringen ;-) Nun, zumindest aus historischen Daten abgeleitet, wird sie es das durchaus. Dagegen kann man die Zockerstrategie durchaus als gescheitert betrachten. Du kannst Dir ja die Ergebnisse der gemanageden Fonts ansehen und mit den ETF-Resultaten vergleichen. Die wenigsten sind besser als der Index gewesen, das ist ja der Grund für den Erfolg der ETF. Historisch waren ETF jedenfalls bei weitem die beste Strategie. Jetzt kannst Du Dir natürlich überlegen, warum das nicht mehr gelten sollte. Das "Historisch" beinhaltet allerdings zwei Weltkriege, dutzende kleinere Kriege und alle möglichen Wirtschaftscrashes ebenso wie technologische Entwicklungen und Friedenszeiten. Da wird es schon schwierig, sich etwas zu überlegen, was sich nun grundlegend geändert hat und dazu führt, dass Du mit täglichem Zocken erfolgreicher bist. Das einzige Argument, was man tatsächlich bringen könnte, ist, dass ETFs zunehmend selbst den Markt verändern könnten. Aber auch basierend auf diesem Gedanken, stellt sich die Frage, warum Deine Auswahl und Dein Timing jetzt besser sein soll. Gruss Axel
> Wie ist das erklärbar? > Ist er wirklich so ein Ausnahmetalent? weil es das in einem anderen Bereich schon einmal gab: https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Kunst_zu_gewinnen_%E2%80%93_Moneyball > Historisch waren ETF jedenfalls bei weitem die beste Strategie. Das stimmt und ist auch halbwegs sicher, nur die Rendite ist viel zu schwach ... und das scheint Euch nicht weiter zu stören. Selbst mit meinen E.ON Aktien (obwohl die noch im Minus sind), habe ich aufgrund der Dividende mehr Rendite jährlich erzielt als D.I. mit seinen maximal lächerlichen 1,5% jährlich jemals erzielen wird. Der fiktionale Buchgewinn spielt keine Rolle, weil seine Strategie keinen Verkauf in steigenden Phasen vorsieht - ansonsten wäre das anders, richtig. Das sieht aber seine Strategie nicht vor und deshalb ist sie fragwürdig.
S. B. schrieb: >> Wie ist das erklärbar? >> Ist er wirklich so ein Ausnahmetalent? > weil es das in einem anderen Bereich schon einmal gab: > https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Kunst_zu_gewinnen_%E2%80%93_Moneyball > >> Historisch waren ETF jedenfalls bei weitem die beste Strategie. > Das stimmt und ist auch halbwegs sicher, nur die Rendite ist viel zu > schwach ... und das scheint Euch nicht weiter zu stören. > Selbst mit meinen E.ON Aktien (obwohl die noch im Minus sind), habe ich > aufgrund der Dividende mehr Rendite jährlich erzielt als D.I. mit seinen > maximal lächerlichen 1,5% jährlich jemals erzielen wird. > Der fiktionale Buchgewinn spielt keine Rolle, weil seine Strategie > keinen Verkauf in steigenden Phasen vorsieht - ansonsten wäre das > anders, richtig. > Das sieht aber seine Strategie nicht vor und deshalb ist sie fragwürdig. Das ist lediglich eine Frage der Prioritäten. Du legst Wert auf Ausschüttungen, warum auch immer. Ich kann deine Argumentation nicht nachvollziehen. Aber gut, wenn Du meinst.... Dafür gibt es z. B. den hier: DE000A0F5UH1, was ein Dividendenoptimierter ETF ist. Hat jedes Quartal ca. 1-1,5% ausgeschüttet. Schauen wir uns mal an, wie das historisch aussieht, andere Zahlen haben wir ja nicht. Mit Deiner EON hättest Du, egal wann du eingestiegen wärst (seit 1995), einen teilweise massiven Kursverlust. Basierend auf dem Kurs von 2010 würde Deine Dividendenrendite bei ganzen 2% liegen, zusätzlich zum Kursverlust von 50% seitdem. Mit dem dividendenoptimierten ETF hätte man bei jedem Einstieg seit 2010 (seitdem gibt es den ETF) einen Kursgewinn von 40% zusätzlich zu der jährlichen Dividende von 4%/Jahr (die auf Basis des Kurses von 2010 eher bei 6% liegt). Macht also in Summme 10%/Jahr Ertrag. Das nennst Du eine schwache Rendite ? Und das ist das Problem mit Einzelaktien. EON hatte mit der AKW Entscheidung schlicht Pech, sowas kann passieren. Aber bei Einzelaktien hängt man voll mit drin, bei einem ETF betrifft das nur ein bis zwei Prozent des Anlagevermögens. Du kannst natürlich glauben, dass EON jetzt eine Turnaround Geschichte bringt, aber glaubst Du ernsthaft, die bringen 10% im Jahr nachdem die 6 Jahre in Folge im negativen Bereich waren ? Das ist reine Zockerei. Da würde ich lieber mit meiner Frau in die Spielbank gehen, da ist wenigstens das Ambiente nett und man hat einen schönen Abend. Wer im sechsstelligen Bereich investiert kann das natürlich auch selbst streuen und einfach mal ein paar tausend Euro auf EON setzen, aber da bin ich zumindest noch nicht. Gruss Axel
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> Dafür gibt es z. B. den hier: DE000A0F5UH1, was ein > Dividendenoptimierter ETF ist. Hat jedes Quartal ca. 1-1,5% > ausgeschüttet. bist Du darin investiert? Schau mal welcher Aktienwert darin enthalten ist: http://finanziell-umdenken.blogspot.de/2012/04/mogliche-basis-investments-fur.html E.ON unter anderen, weil die schon immer eine gute Dividende bezahlt haben - gerade in der Vergangenheit, wo sie höher standen. > Basierend auf dem > Kurs von 2010 würde Deine Dividendenrendite bei ganzen 2% liegen, > zusätzlich zum Kursverlust von 50% seitdem. Die Dividendenrendite liegt aktuell bei ca. 3,30% jährlich und war früher noch höher. Durch Zukauf kann ich meinen Verlust halbieren oder ganz egalisieren - also kein Thema. > Mit dem dividendenoptimierten ETF hätte man bei jedem Einstieg seit 2010 > (seitdem gibt es den ETF) einen Kursgewinn von 40% zusätzlich zu der > jährlichen Dividende von 4%/Jahr (die auf Basis des Kurses von 2010 eher > bei 6% liegt). Macht also in Summme 10%/Jahr Ertrag. Das nennst Du eine > schwache Rendite ? und nochmal: Du hast den Kursgewinn oder -verlust immer erst mit dem Verkauf realisiert, vorher nicht! Du kannst natürlich Deinen ETF mit Gewinn komplett verkaufen und den Gewinn mitnehmen - dann mußt Du aber neu einsteigen (wo auch immer?); das machen die meisten ja nicht und insofern ist der Kursgewinn erst einmal nur Buchgeld - lediglich die Ausschüttung ist der Gewinn. Die Dividende ist bei Aktien aber höher als die Ausschüttungen bei ETFs - sonst würde das auch gar nicht funktionieren. Das macht sich über die Jahre bezahlt. Logo, ein ETF ist in der Regel immer sicherer als eine Aktie. Bei E.ON war der Atomausstieg ein unvorhersehbares externes Ereignis und für den Kursverfall verantwortlich. > Du kannst natürlich glauben, dass EON jetzt > eine Turnaround Geschichte bringt, aber glaubst Du ernsthaft, die > bringen 10% im Jahr nachdem die 6 Jahre in Folge im negativen Bereich > waren ? Solange eine jährliche Dividende fließt und sie nicht weiter fallen ist doch alles im Lot ;-) Dein DE000A0F5UH1 ETF gibt mir zusätzliche Zuversicht - warum werfen die E.ON dann nicht raus?! Kann sich also sehr wohl lohnen ;-) > Wer im sechsstelligen Bereich investiert kann das natürlich auch selbst > streuen und einfach mal ein paar tausend Euro auf EON setzen, aber da > bin ich zumindest noch nicht. Das ist Unsinn, auch im niedrigen Bereich kannst Du Gewinne machen; wegen des niedrigen Einsatzes natürlich lächerliche Summen - aber die Strategie funktioniert und darauf kommt es letztlich an.
S. B. schrieb: > nur die Rendite ist viel zu > schwach ... und das scheint Euch nicht weiter zu stören. Und das ist nur wahr weil du das Risiko komplett ausblendest. Wenn du eine ETF-Strategie mit deiner und F.B.s Zockerei vergleichen willst reicht es nicht sich nur die Rendite anzuschauen. Ein Invest ist durch mehrere Parameter gekennzeichnet und eines davon ist das Risiko. Du musst alle Parameter gegenüber stellen. Das Ergebnis ist dann dass eine Aktie einen ETF in Sachen Rendite schlagen kann (nicht muss), aber eben auch ein höheres Risiko mit sich bringt. Wie gesagt, lass uns in 10 Jahren nochmal reden. Ihr seid kleine unerfahrene Kinder des Überflusses, kennt nichts anderes und haltet euch für den Nabel der Welt. Ich finds nur schade dass wir hier eure bitteren Tränen nie mitkriegen werden weil du, wenn deine Strategie versagt hat, hier sicher nicht darüber berichten wirst.
Masl schrieb: > Das Ergebnis ist dann dass > eine Aktie einen ETF in Sachen Rendite schlagen kann (nicht muss), > aber eben auch ein höheres Risiko mit sich bringt Das mit dem Risiko stimmt nur, wenn man nicht richtig diversifiziert.
F. B. schrieb: > Ich verrate doch nicht meine Aktien, damit du damit reich wirst. adesso, > secunet und Ölaktien habe ich schon verraten. Das muss reichen. Also doch Versagensängste. Die sind natürlich bei dir als blutigen Anfänger völlig berechtigt. F. B. schrieb: > Ich hab auch E.ON gekauft, als der Kurs im Sturzflug gesunken ist, > während du dir in die Hosen gemacht hast. Auch als sie 15 % im Minus > waren, bin ich cool geblieben. Heute bin ich damit aktuell 3,5 % im > Plus. 3,5% im Plus. Wie lächerlich. Da hast du aber ganz schön in die Scheiße gegriffen, bei der extremen Hausse der letzten Monate. Mach mal einen echten Crash mit. Mit 50% Minus im gesamten Markt. Und mit echten Beträgen, nicht mal hier und da tausend Euro. Was glaubst du wohl, wer sich dann in die Hosen macht? Domi F. schrieb: > Ich diskutiere gerne über Einzeltitel, aber > nicht wenn einfach unflektiert und egoman rumgeprollt wird a la "OH ihr > UNWISSENDEN mit euren ETFs, ich hab mit Aktie X diesen Monat Y Euro > Gewinn erzielt und bin noch eingestiegen bevor RANDOM EVENT Z! ihr habt > doch alle keine ahnung!" Du vergisst etwas: Der Kollege hat gerade mal ein halbes Jahr "Erfahrung"! Und glaubt, er wäre ein zweiter Warren Buffet. Gut, vermutlich ist es (und sein Alter Ego) auch nur ein Troll. Abradolf L. schrieb: > Wieviel Stunden wöchentlich investierst du denn in Recherche? Würdest du > die Zeit nutzen um was hochzuziehen würde vermutlich mehr bei > rumkommen... Eben. Mit 1000 Stunden "Arbeit" (interessante Tätigkeiten) kann ich locker eine sechsstellige Summe heraus holen. Und das ohne auch nur einen einzigen Cent zu riskieren. Wieso sollte ich mein wertvolles Geld in risikoreiche Zockerei setzen? Kleinsummen aus Spaß ja, aber ein wesentlicher Teil meines Vermögens? Wohl kaum. S. B. schrieb: > Dann bist Du nur ein armes Rädchen im Trott - als Millionär kann ich > höhere Ziele anstreben und vielleicht auch erreichen. Ein so unreifer Mensch wie du versteht doch gar nicht, worum es im Leben eigentlich geht. Werde erstmal erwachsen, dann reden wir weiter. S. B. schrieb: > auch Du gibst meine Aussagen falsch wieder - natürlich kann ich nur mit > mehr Risiko mehr Rendite erzielen, nur sehe ich mein Mehr-Risiko als > kalkulierbar an - eben weil eine Strategie das Fundament bildet. Es gibt bei dir keine Strategie, nur absolute Planlosigkeit. S. B. schrieb: >> Da liegst du aber falsch. Und du merkst noch nicht einmal, dass die dir >> zur Verfügung stehenden Informationen nicht reichen, um das auch nur >> annähernd zu beurteilen. > Neben der Fundamentalanalyse gibt es auch noch eine Charttechnik Und nichts von dem hilft dir, um aus meinen Aussagen zu berechnen, ob meine persönliche Performance auf Marktniveau liegt. S. B. schrieb: > Dir ist aber klar, daß aufgrund des Hierarchieprinzips die hochbezahlten > Jobs nur einer kleinen Elite vorbehalten sind. Nach oben wird der Kreis > immer enger. Wenn für dich halbwegs intelligente Menschen eine "kleine Elite" sind, dann wissen wir ja, wie es um dich bestellt ist. Wobei deine Aussagen das schon deutlich genug zeigen. S. B. schrieb: > Der Aktienmarkt bietet aber die Chance für wirklich jeden Dummerweise braucht man für den Aktienmarkt auch ein wenig Intelligenz. Da die dir eindeutig fehlt, solltest du lieber beim Lottospielen bleiben. S. B. schrieb: > Effektiv bin ich in der Gewinnzone mit meiner Recherchezeit - hat sich > also im Gegensatz zur Zeit für's Bewerbung schreiben mehr als gelohnt. Du glaubst wirklich, dass Bewerben dir einen besseren Job verschafft? So langsam tun sich die wahren Abgründe deiner (nicht vorhandenen) Intelligenz auf. Axel L. schrieb: > Das ist reine Zockerei. Da würde ich lieber mit meiner Frau in die > Spielbank gehen, da ist wenigstens das Ambiente nett und man hat einen > schönen Abend. Der Witz ist, dass beispielsweise professionelle Pokerspieler tatsächlich ihre Gewinnchance ins Positive beeinflussen können. Das geht im Aktienmarkt nicht. S. B. schrieb: > bist Du darin investiert? > Schau mal welcher Aktienwert darin enthalten ist: > http://finanziell-umdenken.blogspot.de/2012/04/mogliche-basis-investments-fur.html > E.ON unter anderen, weil die schon immer eine gute Dividende bezahlt > haben - gerade in der Vergangenheit, wo sie höher standen. Ach, das Prinzip der Streuung hast du ja immer noch nicht verstanden. Wen wundert's? S. B. schrieb: > Die Dividendenrendite liegt aktuell bei ca. 3,30% jährlich und war > früher noch höher. Trotzdem ist deine Rendite mies. Das Problem ist hier nur deine mangelnde Intelligenz, die nicht einmal reicht, einfachste mathematische Zusammenhänge richtig zu erfassen. S. B. schrieb: > Durch Zukauf kann ich meinen Verlust halbieren oder ganz egalisieren - > also kein Thema. Damit fällt deine Rendite noch einmal viel schlechter aus, weil du dem schlechten Geld noch viel gutes hinterher wirfst. S. B. schrieb: > und nochmal: Du hast den Kursgewinn oder -verlust immer erst mit dem > Verkauf realisiert, vorher nicht! Das kannst du noch so oft wiederholen, es ist und bleibt falsch. Der Wert der Unternehmen ist in dieser Zeit im Schnitt gestiegen. Der Wert von Eon ist in dieser Zeit gefallen. Während die Unternehmen des Fonds ihre Dividenden locker aus den Gewinnen zahlen, weil ihr Wert gestiegen ist, muss dein Eon aus der Substanz zahlen und womöglich sogar Schulden aufnehmen. Du machst keine Rendite, sondern noch höheren Verlust. S. B. schrieb: > Bei E.ON war der Atomausstieg ein unvorhersehbares externes Ereignis und > für den Kursverfall verantwortlich. Und das ist der springende Punkt. Das kann immer passieren und wird immer wieder passieren. Der einzige Schutz davor ist Diversifikation, und das führt dazu, dass man unter dem Strich eine höhere Rendite hat. S. B. schrieb: > Solange eine jährliche Dividende fließt und sie nicht weiter fallen ist > doch alles im Lot ;-) Eben nicht - siehe oben. S. B. schrieb: > Dein DE000A0F5UH1 ETF gibt mir zusätzliche Zuversicht - warum werfen die > E.ON dann nicht raus?! Kann sich also sehr wohl lohnen ;-) Vermutlich wurde die Gewichtung schon massiv reduziert (war beim DAX auch schon so). Sie sind also quasi zum Großteil schon herausgeflogen.
Ich habe mir mal die Mühe gemacht, die Zahlen von E.ON heraus zu suchen. Zwischen 2011 und 2015 haben sie einen Verlust pro Aktie von 0,61 Euro gemacht. Im gleichen Zeitraum haben sie aber 3,7 Euro Dividende gezahlt. Pro Aktie sind also 4,31 Euro an Wert abhanden gekommen. Entsprechend ist das vorhandene Eigenkapital um ganze 50% gefallen. Das deckt sich sogar ziemlich gut mit den Kursverlusten in dieser Zeit - die Bewertung hat sich also kaum verändert. Und das in einer Zeit, in der die Bewertungen im Durchschnitt stark gestiegen sind. Da muss man sich echt fragen, wie unglaublich dumm man sein muss, um ernsthaft in ein dauerhaft verlustbringendes Unternehmen zu investieren, nur weil sie aus ihrer Substanz ausschütten? Und das noch als besonders tolle Strategie anpreisen? WTF?
Claymore schrieb: > Da muss man sich echt fragen, wie unglaublich dumm man sein muss, um > ernsthaft in ein dauerhaft verlustbringendes Unternehmen zu investieren, > nur weil sie aus ihrer Substanz ausschütten? Und das noch als besonders > tolle Strategie anpreisen? WTF? Tom Hanks sagte einst: "Dumm ist der, der Dummes tut." 'Finanzberater' und 'mitgelesen' gehören dieser Gruppe leider an.
Qwertz schrieb: > Claymore schrieb: >> Da muss man sich echt fragen, wie unglaublich dumm man sein muss, um >> ernsthaft in ein dauerhaft verlustbringendes Unternehmen zu investieren, >> nur weil sie aus ihrer Substanz ausschütten? Und das noch als besonders >> tolle Strategie anpreisen? WTF? > > Tom Hanks sagte einst: "Dumm ist der, der Dummes tut." > 'Finanzberater' und 'mitgelesen' gehören dieser Gruppe leider an. ... und S.B.
Abradolf L. schrieb: > knallbär schrieb: >> ... und S.B. > > S.B. ist mitgelesen Pardon... das ist mir entgangen.
Meine Aufteilung (jeweils Kaufsumme) - Eigentumswohnung 150k - 5 Firmen-Anleihen 125k - Goldbarren 75k (leider aktuell im Minus) - Hebelzertifikate 150k (= Trading-Kapital/Budget) - 4 Endlosanleihen 25k - 6 Internetbanken mit Festgeld je 15-35k auf 24 Monate zu je 1-2% - 1 Standardgehaltskonto Falls jemand interessante ETFs kennt (weniger riskant/gute Rendite), freue mich über Tipps. Bin bislang am besten mit Hebel gefahren. Mit Knock-Outs auch mal, aber auch sehr schlecht, Ende war es 0 auf 0 (hiervon lasse ich die Finger inzwischen, die Hebel kann man wenigstens aussitzen). Firmenanleihen mit bis zu 8 % Rendite find ich auch hervorragend. Gold war bislang ein Reinfall, aber hier gibt es keine Eile es verkaufen zu müssen. Gebe auch gerne Tipps, falls jemand Fragen haben sollte Richtung Hebel (4x + 5x short/long).
Aktuell: AMD Die letzten Wochen damit eingedeckt, heute satte 20% im Plus - YES <Becker-Faust>!!!!
Claymore schrieb: > Ich habe mir mal die Mühe gemacht, die Zahlen von E.ON heraus zu suchen. > Zwischen 2011 und 2015 haben sie einen Verlust pro Aktie von 0,61 Euro > gemacht. Im gleichen Zeitraum haben sie aber 3,7 Euro Dividende gezahlt. > Pro Aktie sind also 4,31 Euro an Wert abhanden gekommen. Entsprechend > ist das vorhandene Eigenkapital um ganze 50% gefallen. > > Das deckt sich sogar ziemlich gut mit den Kursverlusten in dieser Zeit - > die Bewertung hat sich also kaum verändert. Und das in einer Zeit, in > der die Bewertungen im Durchschnitt stark gestiegen sind. > > Da muss man sich echt fragen, wie unglaublich dumm man sein muss, um > ernsthaft in ein dauerhaft verlustbringendes Unternehmen zu investieren, > nur weil sie aus ihrer Substanz ausschütten? Und das noch als besonders > tolle Strategie anpreisen? WTF? Du weißt aber schon, was Cashflow und Abschreibungen sind und wie der Jahresüberschuss bzw. -verlust berechnet wird bzw. woraus er sich zusammensetzt? Und was interessiert mich der Kursverlauf von 2011 bis 2015, wenn ich erst vor ein paar Monaten gekauft habe? Dass E.On ziemlich hohe Schulden hat im Vergleich zum Eigenkapital, habe ich schon vor Monaten geschrieben. Woran das liegt, kann ich dir auch sagen.
Anleger schrieb: > Meine Aufteilung (jeweils Kaufsumme) Und wo kommen die 650k her? Geerbt? Unternehmer?
Analystenmeinungen interessieren mich zwar nur am Rande, aber die Lemminge hier, die immer mit der Masse schwimmen, könnte es vielleicht interessieren, dass heute wieder zwei Analystenmeinungen von Barclays und Deutscher Bank veröffentlicht wurden: E.On ist ein Buy. Und Claymore ist ein ahnungsloser Dummschwätzer. http://www.finanztreff.de/analyse/barclays-belaesst-eon-auf-overweight-ziel-850-euro/175866
Wir können auch gerne mal über echte Gewinneraktien reden. Zum Beispiel Apple. Ein paar Fakten: - Erstmals gekauft anno 2009 bei ca. 90 Euro (entspricht heute ca. 13 Euro) - Kurs heute: 119 Euro. Kursgewinn also ca. 800%. Obwohl das Unternehmen im Moment eher schlecht (niedrig) bewertet ist. - Selbst bei einem Kurseinbruch von 80% wäre ich also immer noch im Plus. - Pro Aktie hat Apple in den letzten zwei Jahren mehr verdient als mein Einsatz gekostet hat. - Die Dividendenrendite ca. 1,7% klingt langweilig, aber bezogen auf meinen Einsatz ist das über 15%. Dabei ist die Ausschüttungsquote mit unter 30% eher schlecht, allerdings heißt das auch, dass viel Luft nach oben (Erhöhung der Dividende) oder unten (stabile Ausschütung bei reduziertem Gewinn) ist. F. B. schrieb: > Du weißt aber schon, was Cashflow und Abschreibungen sind und wie der > Jahresüberschuss bzw. -verlust berechnet wird bzw. woraus er sich > zusammensetzt? Klar weiß ich das, ich habe selbst ein Unternehmen. All das hilft aber nichts. Verlust ist Verlust. Aber war ja klar, dass ihr wieder versucht, Eure miesen Anlageentscheidungen zu rechtfertigen. Typisches Beispiel für kognitive Dissonanz. Oder einfach Dummheit. Wir können auch gerne mal über echte Gewinneraktien reden. Zum Beispiel Apple. Ein paar Fakten: - Erstmals gekauft anno 2009 bei ca. 90 Euro (entspricht heute ca. 13 Euro) - Kurs heute: 119 Euro. Kursgewinn also ca. 800%. Obwohl das Unternehmen im Moment eher schlecht (niedrig) bewertet ist. - Selbst bei einem Kurseinbruch von 80% wäre ich also immer noch im Plus. - Pro Aktie hat Apple in den letzten zwei Jahren mehr verdient als mein Einsatz gekostet hat. - Die Dividendenrendite ca. 1,7% klingt langweilig, aber bezogen auf meinen Einsatz ist das über 15%. Dabei ist die Ausschüttungsquote mit unter 30% eher schlecht, allerdings heißt das auch, dass viel Luft nach oben (Erhöhung der Dividende) oder unten (stabile Ausschüttung bei reduziertem Gewinn) ist. Aber gebt Euch ruhig weiter damit zufrieden, dass Euer Geld fröhlich verbrannt wird. Hauptsache die Analysten sagen ja!
Axel L. schrieb: > Macht also in Summme 10%/Jahr Ertrag. Das nennst Du eine > schwache Rendite ? Meine Rendite ist besser.
Claymore schrieb: > Zum Beispiel Apple. Ein paar Fakten: > > - Erstmals gekauft anno 2009 bei ca. 90 Euro (entspricht heute ca. 13 > Euro) > - Kurs heute: 119 Euro. Kursgewinn also ca. 800%. Obwohl das Unternehmen > im Moment eher schlecht (niedrig) bewertet ist. Ja und? Ich habe mit adesso und secunet gleich zwei Gewinneraktien, die in den letzten Jahren eine noch höhere jährliche Kurssteigerung hatten als Apple. Und sie sind unbekannt. Apple kann jeder Depp kaufen. > - Die Dividendenrendite ca. 1,7% klingt langweilig, aber bezogen auf > meinen Einsatz ist das über 15%. Dabei ist die Ausschüttungsquote mit > unter 30% eher schlecht, allerdings heißt das auch, dass viel Luft nach > oben (Erhöhung der Dividende) oder unten (stabile Ausschütung bei > reduziertem Gewinn) ist. So wird das auch mit adesso und secunet sein. Deswegen sind das die einzigen beiden Aktien, für die ich momentan keine Exit-Strategie habe, weil ich nicht vorhabe, sie zu verkaufen. Jedenfalls nicht, so lange der positive Newsflow so weiter geht. > F. B. schrieb: >> Du weißt aber schon, was Cashflow und Abschreibungen sind und wie der >> Jahresüberschuss bzw. -verlust berechnet wird bzw. woraus er sich >> zusammensetzt? > > Klar weiß ich das, ich habe selbst ein Unternehmen. All das hilft aber > nichts. Verlust ist Verlust. Humbug. Wenn ich ein Auto habe, von dem ich ausgehe, dass es 1.000 € wert ist, und mir dann ein Gutachter sagt, es wäre nur 100 € wert, dann kratzt mich das nur in zwei Fällen: 1. Ich will das Auto verkaufen. Dann würde ich weniger Geld dafür bekommen als erwartet. 2. Ich will einen Kredit aufnehmen und stelle das Auto als Sicherheit. Dann würde mir die Bank weniger oder keinen Kredit geben. Wenn ich aber vor habe, das Auto zu fahren, bis es auseinander fällt, dann ist das vollkommen egal, ob das Auto nun 1.000 oder 100 € wert ist. Und dir fehlen anscheinend elementarste Grundkenntnisse, um einen Bilanz richtig zu lesen. Der hohe Verschuldungsgrad könnte für E.ON daher nur dann ein Problem werden, wenn sie deswegen von der Bank keinen Kredit mehr bekommen. Der Free Cashflow ist positiv, obwohl sie Dividende zahlen.
Abradolf L. schrieb: > Anleger schrieb: >> Meine Aufteilung (jeweils Kaufsumme) > > Und wo kommen die 650k her? Geerbt? Unternehmer? Ich denke mal als Ingenieur nebenbei angespart, ist ja nicht jeder noch unter 30 hier.
Abradolf L. schrieb: > Anleger schrieb: >> Meine Aufteilung (jeweils Kaufsumme) > > Und wo kommen die 650k her? Geerbt? Unternehmer? Selfmade. Aktien und immer mega viel gespart. Hab im relativ jungen Alter bspw. schon die Infineon Neuemission gezeichnet (Azubigehalt) und dann immer wieder mit meinen Gewinnen neu investiert. Nebenher viel gearbeitet, kleine Firma gegründet, somit das zu investierende Kapital gesteigert, mir selbst aber nicht viel gegönnt und viel gespart, wenig Urlaube gemacht etc. (heute dafür umso mehr). Gutes Bauchgefühl, sehr großen Ehrgeiz (Ziele) gehabt und mit den Jahren eben auch an Erfahrung dazu gewonnen, was die Börse angeht (Knock-Outs ausprobiert, Faktorzertifikate usw., eben zu riskanteren Anlagen gegriffen). Und ich hatte immer und habe auch aktuell einen gut bezahlten Job in einem Konzern, der mein Leben finanziert. Das nebenher erworbene Geld konnte ich quasi als "Spielgeld" nutzen, da es nicht für meinen Lebensunterhalt notwendig war. Aber woher, spielt doch keine Rolle. Hier geht es doch darum wie man es anlegt bzw. streut, daher mein Beitrag. Ggf. hilft es ja weiter. Mir wurde immer empfohlen es breit zu fächern bzw. zu streuen, fahre damit bis heute gut.
Qwertz schrieb: > Abradolf L. schrieb: >> Anleger schrieb: >>> Meine Aufteilung (jeweils Kaufsumme) >> >> Und wo kommen die 650k her? Geerbt? Unternehmer? > > Ich denke mal als Ingenieur nebenbei angespart, ist ja nicht jeder noch > unter 30 hier. Exakt, bin Ü30.
Ab dem Jahr 2017 orientiert sich die Dividende am Free Cashflow, ist also an den Mittelzufluß aus dem operativen Geschäft gebunden. http://mydividends.de/content/eon-gibt-ausblick-und-uniper-will-eine-dividende-zahlen
F. B. schrieb: > Ja und? Ich habe mit adesso und secunet gleich zwei Gewinneraktien, die > in den letzten Jahren eine noch höhere jährliche Kurssteigerung hatten > als Apple. Und sie sind unbekannt. Apple kann jeder Depp kaufen. Fakt ist, dass du weder das eine noch das andere gekauft hast. Somit liegst du auf der Ebene unter dem "Deppen", der Apple gekauft hat. F. B. schrieb: > So wird das auch mit adesso und secunet sein. Der große Prophet spricht. Und natürlich macht es absolut Sinn, winzige Small-Caps mit dem größten Unternehmen der Welt zu vergleichen. Ich weiß jetzt nicht, ob ich lachen oder weinen soll... F. B. schrieb: > Humbug. Wenn ich ein Auto habe, von dem ich ausgehe, dass es 1.000 € > wert ist, und mir dann ein Gutachter sagt, es wäre nur 100 € wert, dann > kratzt mich das nur in zwei Fällen: Stell dir einfach vor, du bist Kurier. Die Bezahlung reicht, um gerade Sprit, Wartung und Versicherung bezahlen zu können. Dein Auto verschleißt aber trotzdem, und irgendwann wirst du es ersetzen müssen. Hast du dann Geld, um das zu tun? Nein. Du wirst dir das Geld von der Bank leihen müssen, um deinen Job weiter ausüben zu können. Effektiv hast du eine negative Bezahlung. Also kannst du es auch gleich bleiben lassen. F. B. schrieb: > Free Cashflow ist positiv, obwohl sie Dividende zahlen. Cashflow erhält ein Unternehmen am Leben, bringt aber keine Rendite. Wenn EON so weiter wirtschaftet, gehört der Laden in ein paar Jahren zu 100% der Bank. Dein Unternehmensanteil hat dann nur noch einen symbolischen (spekulativen) Wert.
Claymore schrieb: > 3,5% im Plus. Wie lächerlich. Da hast du aber ganz schön > in die Scheiße gegriffen, bei der extremen Hausse der letzten > Monate. Ist normal, dass der Kurs erst einmal weiter fällt, nachdem ich gekauft habe. Ich bin ja in meiner Investmentstrategie sehr flexibel. Mal bin ich Trader (Commerzbank, Lufthansa, BB Biotech...), mal bin ich Value-Investor (Autozulieferer, Ölaktien, E.ON), mal bin ich Growth-Investor (adesso, secunet). Bei einem Value-Investment ist es normal, dass der Kurs erst einmal weiter fällt, da man fast nie den optimalen Zeitpunkt erwischt. Im Gegensatz zu dir kaufe ich schon bei fallendem Kurs, und nicht erst, wenn der Kurs schon wieder gestiegen ist. > Mach mal einen echten Crash mit. Mit 50% Minus im gesamten Markt. > Und mit echten Beträgen, nicht mal hier und da tausend Euro. Was > glaubst du wohl, wer sich dann in die Hosen macht? Ich bin doch nach einem halben Jahr schon über 20 % im Plus. Da muss schon viel passieren, dass ich auf 50 % Minus falle bezogen auf mein Anfangsinvestment. > Der Wert von Eon ist in dieser Zeit gefallen. Den Unterschied zwischen Preis und Wert kennst du also auch nicht. Der Preis für E.ON ist gerade sehr günstig. Abradolf L. schrieb: > Wieviel Stunden wöchentlich investierst du denn in Recherche? > Würdest du die Zeit nutzen um was hochzuziehen würde vermutlich > mehr bei rumkommen... Letztes Jahr habe ich ein paar Wochen lang viel Zeit investiert, das ist jetzt nicht mehr nötig. Ist ja schon alles investiert, außer dem Cashbestand, den ich mir für den nächsten Crash oder das nächste Schnäppchen aufhebe. Ich muss halt regelmäßig checken, ob es auf Google schlechte Nachrichten zu einer meiner Aktien gibt, die mich zum Verkauf zwingen. Aber dafür werde ich mir noch eine Mailbenachrichtigung einrichten, dann ist das Problem auch gelöst.
Claymore schrieb: > Cashflow erhält ein Unternehmen am Leben, bringt aber keine Rendite. > Wenn EON so weiter wirtschaftet, gehört der Laden in ein paar Jahren zu > 100% der Bank. Dein Unternehmensanteil hat dann nur noch einen > symbolischen (spekulativen) Wert. Schwachsinn. E.ON bezahlt die Dividende aus dem Cashflow. Kannst du nicht lesen? Habe ich doch extra oben für dich gepostet. Solange E.ON eine positiven Free Cashflow hat, kann es auch die Kredite bedienen. Nur wenn sie das nicht mehr können, dann gehört E.ON der Bank. Dann wird das niedrige Eigenkapital ein Problem, da selbst bei einem Verkauf nicht mehr genügend Geld reinkommen würde, um die Kredite zu bezahlen.
Dennoch sagt die [Eigenkapital-]Quote nicht explizit etwas über die Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens aus. Einzelunternehmen sind trotz negativen Bilanzen dennoch in der Lage, ihre Verpflichtungen einzuhalten. http://www.wallstreet-online.de/ratgeber/finanzen-steuern-versicherung/schulden/unternehmensbilanzierung-und-negatives-eigenkapital
Den Ballast [des Atomausstiegs] ist E.ON also bald los, und das operative Geschäft brummt. E.ON ist damit auf dem Papier ein Schnäppchen - und wird ein Übernahmekandidat. http://www.finanztreff.de/news/pressespiegel-unternehmen/11853805
sämtliche kapitalanlagen dienen nur der substanzerhaltung. egal was claymore glaubt. gerade menschen, die ahnung von börse haben, die wollen eigentlich nicht der oma an den strumpf, sie wollen ihre verluste in gewinne transformieren. wenn man immobilien besitzt fangen die probleme an. hausverwaltung reparaturen, mietstreitigkeiten, restaurierung. die anlage des kleinen mannes sind anleihen und indexfonds. beim zertifikat werden die aktien gar nicht gekauft. nach zehn jahren kann es passieren, dass es das zertifikat nicht mehr gibt und den emittenten auch nicht mehr. bei den fonds ohne aufschlag für tradingzwecke ist das aufgeld auch irgendwo im preis drin. oder glaubt ihr die deutsche bank macht das umsonst. wenn jemand ein hohes einkommen hat, also mehr als andere, sagen wir mehr als 2 mal so viel, dann liegt es daran, dass er es geschafft hat, dass andere für ihn arbeiten, er ist ein machtmensch geworden etwa so wie helmut kohl. so dumm war der karl marx nämlich gar nicht... lothar spät sagt, ich will dich stürzen. helmut kohl sagt, wenn du mich stürzen willst dann schmeiss ich dich raus. lothar späth sagt, ja gut dann will ich dich nicht stürzen.
Natürlich investiert man sein Geld in Firmen an der Börse die einem unendliches Wachstum versprechen. Ist doch klar oder?
Dr. Google schrieb: > wenn jemand ein hohes einkommen hat, also mehr als andere, sagen wir > mehr als 2 mal so viel, dann liegt es daran, dass er es geschafft hat, > dass andere für ihn arbeiten, er ist ein machtmensch geworden etwa so > wie helmut kohl. Bullshit.
Für die Orderbuchfetishisten: 01.02.2017 - BUY - WKN DBX0BY - 200x 01.02.2017 - SELL - WKN A0X899 - 200x 01.02.2017 - SELL - Siemens (lag seit BUY 80,70€ mitte 2016 im Portfolio) - 10x (Sell mit 119,00€ - Schranke) ETF mit größerem Hebel sind mir suspekt.
F. B. schrieb: > Einzelunternehmen sind trotz > negativen Bilanzen dennoch in der Lage, ihre Verpflichtungen > einzuhalten. [] Du weißt was ein Einzelunternehmen ist [] Du hast wirklich keine Ahnung von was Du redest. Kleiner Tipp: https://de.wikipedia.org/wiki/Einzelunternehmen
tzetsi schrieb: > F. B. schrieb: >> Einzelunternehmen sind trotz >> negativen Bilanzen dennoch in der Lage, ihre Verpflichtungen >> einzuhalten. > > [] Du weißt was ein Einzelunternehmen ist > [] Du hast wirklich keine Ahnung von was Du redest. Du musst dann auch das Richtige ankreuzen ;-) > Kleiner Tipp: > https://de.wikipedia.org/wiki/Einzelunternehmen Ich sehe da keinen Widerspruch. Es gibt viele bilanzierende Einzelunternehmen und selbst kräftige Verluste über einen längeren Zeitraum müssen nichts heissen, wenn das Geld gut und zukunftsträchtig angelegt ist und dafür frühere Gewinne eingesetzt werden.
Abradolf L. schrieb: > Bullshit. ich werde auch kein kommunist. und zugegeben es ist abwegig. die kompetenten äusserungen von claymore können menschen wie mich dazu bringen den begriff "risiko" anders zu begreifen. mit einer eins++ in mathematik kann doch eigentlich gar nichts passieren... und risiko ist jetzt was ganz leckeres. risiko verhält sich jetzt exponentiell zum gewinn. solange jemand nur sein eigenes geld verspielt ist das bedauerlich. oft hängen aber auch noch die angehörigen mit drin. wenn man sich auf das terrain der finanzmärkte begibt lernt man das auch von einer üblen seite kennen. innerhalb von sekunden können tausende euros ins nirwana verschwinden. geld welches ich durch überstunden mit gesundheitlichen problemen erworben habe verschwindet einfach so. es hat jetzt auch kein anderer. es ist weg so wie eine datei auf der festplatte. einer fehlerhaften ansicht bin ich öfter begegnet: die leute glauben dass gewinner und verlierer grundsätzlich einander gegenüberstehen: das geld kann gar nicht verschwinden es wechselt nur den besitzer. vor allem frauen sind dafür empfänglich. bei realen gütern ist das auch begrenzt der fall z.b. wenn man die asche und die gelieferte energie der verbrannten geldscheine betrachtet. an der börse mit aktien ist es aber durchaus möglich, dass geld ins nirwana verschwindet. vereinfacht: die telekom aktie kostet 140euros. alle leute die mit diesem kurs ins bett gehen fallen im traum in eine depression. am nächsten morgen klagen sie über kopfweh und ihre aktie wäre nur noch 10euros wert. dadurch dass die dem kollektiven verzicht verfallen sind 130 euros verschwunden. das gegenteil funktioniert mit einschränkung genauso: die menschen bezahlen 10 euro für telekom. in den medien wird es als shareholder value hochgejubelt. tatsächlich gibt es einige wenige die bereit sind dafür 140 euros zu berappen. die der erstemission gehen nun davon aus dass sie auf einem vermögen sitzen. im fall des verkaufs müssen sie dafür steuern bezahlen. den verkaufserlös von 140 euro muss nun ein kontrahent aufbringen, der zahlt die zeche. solange es viele leute gibt die diesen traum nicht ausleben gibt es keine probleme. börse: no thanks...
F. B. schrieb: > Im Gegensatz zu dir kaufe ich schon bei > fallendem Kurs, und nicht erst, wenn der Kurs schon wieder gestiegen > ist. Das nennt man auch "ins fallende Messer greifen". Und nein, ich kaufe nicht erst, wenn der Kurs schon gestiegen ist. Ich kaufe immer. Das ist erwiesenermaßen die beste Strategie. F. B. schrieb: > Ich bin doch nach einem halben Jahr schon über 20 % im Plus. Da muss > schon viel passieren, dass ich auf 50 % Minus falle bezogen auf mein > Anfangsinvestment. Hier spricht der blutige Anfänger. Nein, es muss nicht viel passieren. Es muss nur ein ganz normaler Marktcrash kommen. In den letzten 20 Jahren gab es zwei davon. Wann der nächste kommt weiß keiner, aber es ist ziemlich sicher, dass es ihn geben will. 20% im letzten halben Jahr ist übrigens lächerlich. Aber logisch, wenn du die miesesten Titel heraus suchst. F. B. schrieb: > Den Unterschied zwischen Preis und Wert kennst du also auch nicht. Der > Preis für E.ON ist gerade sehr günstig. Ich kenne den Unterschied, und das habe ich auch erklärt. Aber es ist nichts Neues, dass du nicht lesen (oder verstehen) kannst. F. B. schrieb: > Ich muss halt regelmäßig checken, ob es auf Google > schlechte Nachrichten zu einer meiner Aktien gibt, die mich zum Verkauf > zwingen. Du hast also das Prinzip der Markteffizienz nicht kapiert. Wenn die schlechten Nachrichten da sind, ist alles schon gelaufen. Du bist zu spät dran. F. B. schrieb: > Schwachsinn. E.ON bezahlt die Dividende aus dem Cashflow. Kannst du > nicht lesen? Habe ich doch extra oben für dich gepostet. Solange E.ON > eine positiven Free Cashflow hat, kann es auch die Kredite bedienen. E.ON bezahlt die Dividende aus der Substanz. Der Wert des Unternehmens sinkt. Und natürlich kann es die Kredite weiterhin bedienen, nur wächst die Fremdkapitalquote und dürfte in ein paar Jahren bei über 100% sein, sofern es keinen grundlegenden Strategiewechsel gibt. Von den Bestandsinvestoren ist das gewünscht, man will das tote Pferd eben noch ein bisschen reiten. Wer aber jetzt einsteigt, ist unglaublich dumm. F. B. schrieb: > Dennoch sagt die [Eigenkapital-]Quote nicht explizit etwas über die > Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens aus. Niemand redet davon, dass E.ON pleite geht. Ich sage nur, dass der Unternehmensanteil bald nichts mehr wert ist und der Laden damit effektiv der Bank gehört. Aber dass du vom Wert zur Zahlungsfähigkeit springst, zeigt, wie ahnungslos du wirklich bist. F. B. schrieb: > und das > operative Geschäft brummt. E.ON ist damit auf dem Papier ein Schnäppchen Das galt letztes Jahr auch z.B. für Apple (ca. 80 Euro im Mai) oder IBM (ca. 100 Euro im März). Mit dem Unterschied, dass sie ihre Dividende problemlos aus den Gewinnen gezahlt haben, sogar noch kräftig Aktien zurückgekauft haben. Der Kurs hat sich auch entsprechend entwickelt. Statt deinen lächerlichen 3,5% habe ich dort jeweils rund 50% plus gemacht.
Analysten empfehlen jeden Tag was anderes. Vor ein paar Tagen war noch Daimler bei 60% der Analysten eine Kaufempfehlung mit abenteuerlichsten Zielkursen, stieg dann auch aber jetzt ist der Kurs fast 10% in den Keller, gemessen am Ausgangspunkt vor dem Hochgejubel. Ebenso DB vor ein paar Tagen als alle gute Zahlen erwarteten, ging ab wie ne Rakete, mal wieder ein echtes Hoch für diese Müllpapiere, jetzt wie auf dem selben Level wie vor dem Gejubel. VW ebenso,... jeden Tach kommt ne andere Glaskugelmeldung: erst Outperform, Overweight, buy, ... underperfom alles dabei im Empfehlungsmenü, bei allen Aktien. "Der Anaylst empfiehlt" -> ignorieren. e.ON ist aktuell eine reine Zockeraktie, man spekuliert halt darauf dass die Atomkosten vom Hals bekommen, ne Wette darauf sonst nix. Empfehlungen sind auch bei 60% der Analysten aber wen interessiert das schon. Für nen schnellen Zock ist e.ON interessant aber als ernsthafte Anlage? NO!
Wie kommt ihr eigentlich darauf, dass EON ein Pleitekandidat wäre oder gar nur sein könnte? Das E-Auto kommt und zwar unter Garantie. Grob überschlagen kommt man in einem eAuto mit 12-15kWh 100km weit und damit ergibt sich bei 10.000km Fahrleistung pro Auto ein zusätzlicher Strombedarf von 1200 bis 1500kWh pro Haushalt, womit der private Strombedarf vielleicht nicht verdoppelt würde, aber doch in einer Größenordnung von 30-50% zunehmen sollte. Selbst wenn die EarlyAdopter ihren eigenen Solarstrom nutzen wollen, so profitiert das Unternehmen, da es z.B. Powerwalls mit aufbaut...
Eon schrieb: > Wie kommt ihr eigentlich darauf, dass EON ein Pleitekandidat wäre oder > gar nur sein könnte? Keine Ahnung, wie der Finanzberater auf so einen Unsinn kommt - er war der einzige, der von Insolvenz geredet hat. Eon schrieb: > womit der private > Strombedarf vielleicht nicht verdoppelt würde, aber doch in einer > Größenordnung von 30-50% zunehmen sollte. Ja, der private Strommarkt ist vielleicht einigermaßen lukrativ. Aber auch heiß umkämpft. Vielleicht macht E.ON dort in Zukunft Gewinne. Aber bis das relevant ist, dauert es noch Jahre, vielleicht Jahrzehnte. Bis dahin müssen sie noch die Kosten für den Rückbau der Atomkraftwerke stemmen. In den Finanzberichten redet man beschönigend von Verlusten aus auslaufenden Geschäften (als würden sie sich nicht real in der Bilanz niederschlagen). Eon schrieb: > Selbst wenn die EarlyAdopter ihren eigenen Solarstrom nutzen wollen, so > profitiert das Unternehmen, da es z.B. Powerwalls mit aufbaut... Dafür muss man aber investieren. Für ein Unternehmen, das heute schon eine sehr geringe Eigenkapitalquote aufweist, ist das nicht so leicht. Vor allem wenn man dann noch einen erheblichen Teil seines Cashflows in Dividenden auszahlt. Wie es aber Kermit richtig erkannt hat, sind die enormen Rückstellungen für den Rückbau der Atomkraftwerke ein entscheidender Faktor. Wenn es E.ON irgendwie schafft, die Kosten dafür zu reduzieren (z.B. indem sie die Kosten auf die Gesellschaft abwälzen - so wie es bei der Atommülllagerung schon geschehen ist), werden plötzlich Milliarden frei. Darauf spekulieren die Investoren. Ansonsten wäre E.ON vermutlich nur noch ein Pennystock (und ganz sicher kein DAX-Unternehmen mehr). Allerdings kann auch das umgekehrte passieren: Die Kosten fressen die Rückstellungen auf oder übersteigen sogar das vorhandene Kapital. In diesem Fall gäbe es die Möglichkeit einer staatlichen Rettung oder einer (Asset-)Übernahme. In beiden Fällen würden die Aktionäre aber leer ausgehen. Und selbst wenn das nicht geschieht, würden die Kosten den Gewinn aus den anderen Bereichen auffressen. Rendite gibt es dann nicht. Die große Frage ist aber letztendlich, wieso tut man sich so etwas an, während man ganz bequem auf Unternehmen setzen kann, die tatsächlich kräftige Gewinne erwirtschaften und nicht mit solchen Risiken zu kämpfen haben? Davon gibt es massenweise.
> Keine Ahnung, wie der Finanzberater auf so einen Unsinn kommt - er war > der einzige, der von Insolvenz geredet hat. das ist doch eines Deiner Gruselkabinett-Szenarios, siehe weiter unter in denselben Post: "Ansonsten wäre E.ON vermutlich nur noch ein Pennystock (und ganz sicher kein DAX-Unternehmen mehr)." > Bis dahin müssen sie noch die Kosten für den Rückbau der Atomkraftwerke > stemmen. In den Finanzberichten redet man beschönigend von Verlusten aus > auslaufenden Geschäften (als würden sie sich nicht real in der Bilanz > niederschlagen). Wobei die Frage ist welchen Anteil Uniper, das ausgegliederte Tochterunternehmen davon jetzt trägt? > Dafür muss man aber investieren. Für ein Unternehmen, das heute schon > eine sehr geringe Eigenkapitalquote aufweist, ist das nicht so leicht. > Vor allem wenn man dann noch einen erheblichen Teil seines Cashflows in > Dividenden auszahlt. Die Dividendenauszahlung ist einmal jährlich und verglichen mit anderen Unternehmen in einem gesunden Verhältnis in Bezug auf den Aktionär ... sonst kann ich auch gleich komplett auf die Dividende verzichten und komplett mit Optionsscheinen auf die jeweilige Wachstumsaktie setzen und habe noch mehr davon. > In diesem Fall gäbe es die Möglichkeit einer staatlichen Rettung oder > einer (Asset-)Übernahme. In beiden Fällen würden die Aktionäre aber leer > ausgehen. Bei staatlicher Hilfe profitieren die Aktionäre (siehe Commerzbank oder Bankensektor allgemein). Bei einer Übernahme steigt in der Regel der Kurs bzw. es gibt Aktien von dem neuen Unternehmen, die die Firma aufkauft. Letzteres kann negativ sein, muß aber nicht. > Rendite gibt es dann nicht. Wenn es keine Dividende gibt, sollte man umsatteln. Das ist dann einfach Pech und kann Dir mit Deinen Wachstumsaktien Apple und IBM ebenfalls in ähnlicher Weise passieren, wenn dort der Kurs dauerhaft einbrechen sollte - die sind beide auf historisch hohen Niveau und charttechnisch sieht das m.E. gefährlich aus! Ich würde so eine Aktion wenigstens mit Put-Optionsscheinen absichern anstatt an Bäume, die ewig weiter in den Himmel wachsen zu glauben. > Die große Frage ist aber letztendlich, wieso tut man sich so etwas an, > während man ganz bequem auf Unternehmen setzen kann, die tatsächlich > kräftige Gewinne erwirtschaften und nicht mit solchen Risiken zu kämpfen > haben? Davon gibt es massenweise. Apple ist nach der Ära von Steve Jobs nicht mehr das Gleiche - die werden noch massive Wachstumsprobleme bekommen; im Moment profitieren sie vom Marketing und Snobismus Ihrer Alt-Käufer, aber das kann sich auch schnell wandeln, wenn die Innovationskraft nachläßt ... bestes Beispiel Nokia. IBM (war noch lange vor Apple als "Big Blue" bekannt) hat in Bezug auf die Computerindustrie damals völlig versagt, indem sie den Aufstieg von Apple und Microsoft zugelassen haben und sich Marktanteile wegnehmen ließen. Wie bei jeden Großkonzern ein typisches Managementproblem. Da ist SAP, die Baan weggekickt haben auch charttechnisch die bessere Empfehlung. Oder eben Alphabet A - fast linearer Anstieg über 5 Jahre gesehen ... da sieht Apple und IBM alt gegen aus. Übrigens wenn Du Apple 2009 gekauft hast, dann waren das keine 90 Euro, sondern wohl nur 9 Euro ?! Gut ich weiß ja nicht in welchen Zyklen Du nachkaufst; vielleicht liegst Du ja jetzt wegen der Verteuerung bei 90 Euro. Dann stimmt natürlich Deine Aussage, daß man durch Aktienhandel nicht reich werden kann, vollkommen.
S. B. schrieb: > das ist doch eines Deiner Gruselkabinett-Szenarios, siehe weiter unter > in denselben Post: > "Ansonsten wäre E.ON vermutlich nur > noch ein Pennystock (und ganz sicher kein DAX-Unternehmen mehr)." [ ] Du kennst den Unterschied zwischen Pennystock und Insolvenz. [x] Du hast keine Ahnung wovon du redest. S. B. schrieb: > Wobei die Frage ist welchen Anteil Uniper, das ausgegliederte > Tochterunternehmen davon jetzt trägt? Das könnte man durch lesen und verstehen der Geschäftsberichte heraus finden: Das macht man normalerweise, bevor man blind investiert. S. B. schrieb: > Die Dividendenauszahlung ist einmal jährlich und verglichen mit anderen > Unternehmen in einem gesunden Verhältnis in Bezug auf den Aktionär ... > sonst kann ich auch gleich komplett auf die Dividende verzichten und > komplett mit Optionsscheinen auf die jeweilige Wachstumsaktie setzen und > habe noch mehr davon. So ist es auch. Alternativ könntest du das Geld auch auf ein Tagesgeldkonto legen und dir daraus jedes Jahr 5% "Dividende" zahlen. Ist immer noch ein besseres Investment als die E.ON-Aktie. S. B. schrieb: > Bei staatlicher Hilfe profitieren die Aktionäre (siehe Commerzbank oder > Bankensektor allgemein). Ja, aber ob die Hilfe kommt ist fraglich. S. B. schrieb: > Bei einer Übernahme steigt in der Regel der Kurs bzw. es gibt Aktien von > dem neuen Unternehmen, die die Firma aufkauft. Bei einem Asset-Deal ist die Aktie wertlos. Und selbst wenn es eine normale Übernahme gibt, hilft dir selbst ein Anstieg von 20% nichts, wenn du vorher 50% verloren hast. S. B. schrieb: > Wenn es keine Dividende gibt, sollte man umsatteln. [ ] Du kennst den Unterschied zwischen Rendite und Dividende. S. B. schrieb: > Das ist dann einfach Pech und kann Dir mit Deinen Wachstumsaktien Apple > und IBM ebenfalls in ähnlicher Weise passieren, wenn dort der Kurs Apple und IBM sind waschechte Value-Aktien und keine "Wachstumsaktien". S. B. schrieb: > die sind beide auf historisch hohen Niveau > und charttechnisch sieht das m.E. gefährlich aus! [ ] Du kennst dich mit Charttechnik aus. Höchstkurse sind charttechnisch das beste Einkaufssignal überhaupt, weil es keine natürlichen Widerstandszonen gibt. S. B. schrieb: > Apple ist nach der Ära von Steve Jobs nicht mehr das Gleiche - die > werden noch massive Wachstumsprobleme bekommen Das ist im Kurs doch eingepreist. [ ] Du verstehst die Effizienz des Marktes. S. B. schrieb: > IBM (war noch lange vor Apple als "Big Blue" bekannt) hat in Bezug auf > die Computerindustrie damals völlig versagt, indem sie den Aufstieg von > Apple und Microsoft zugelassen haben und sich Marktanteile wegnehmen > ließen. Sind aber immer noch ein kerngesundes, profitables Unternehmen, das massiv in Zukunftstechnologien investiert und dort extrem steigende Umsätze und Gewinne verbuchen kann. S. B. schrieb: > Da ist SAP, die Baan weggekickt haben auch charttechnisch die bessere > Empfehlung. Oder eben Alphabet A - fast linearer Anstieg über 5 Jahre > gesehen ... da sieht Apple und IBM alt gegen aus. Und wie sieht es bei deinen E.ON aus? S. B. schrieb: > Übrigens wenn Du Apple 2009 gekauft hast, dann waren das keine 90 Euro, > sondern wohl nur 9 Euro ?! [ ] Du weißt, was ein Aktiensplit ist. [ ] Du hast dich über die Apple-Aktie informiert. S. B. schrieb: > Dann stimmt natürlich Deine Aussage, daß man durch Aktienhandel nicht > reich werden kann, vollkommen. Die wichtigste Aussage, die 100% zutrifft ist: Du hast keine Ahnung.
>[ ] Du kennst dich mit Charttechnik aus. [ ]Du weißt, daß Charttechnik Voodoo für Möchte-Gern-Finanzexperten ist. [ ]Du glaubst an Wahrsagerei Da du doch den Markt anbetest, solltest du wissen, daß dann deine Charttechniken unsinnig sind. https://de.wikipedia.org/wiki/Markteffizienzhypothese Wieder ein Beispiel für deine maximal rudimentäre Allgemeinbildung. Aber zum Glück kann ich dir als sozial verantwortungsvoller Mensch kostenlose Nachhilfe geben.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > [ ]Du weißt, daß Charttechnik Voodoo für Möchte-Gern-Finanzexperten ist. > [ ]Du glaubst an Wahrsagerei Richtig erfasst (fehlende Kreuze heißt "nein", falls du es nicht weißt). Die Charttechnik hat aber schon einen realen Hintergrund. Es ist eine selbsterfüllende Prophezeihung. Wenn genug Leute daran glauben, funktioniert sie plötzlich. Nur ist sie relativ schwach und kann schnell von fundamentalen Effekten überdeckt werden. Der Knackpunkt war aber, dass unser blutiger Anfänger hier nicht einmal die gängigen Annahmen (unabhängig davon ob sie zutreffen oder nicht) völlig falsch wiedergegeben hat. IchGlaubeEsNicht schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/Markteffizienzhypothese Ich weiß jetzt nicht, was du mit dem dahin gerotzten Link sagen willst. Aber da du meine Beiträge ja nicht ließt, ist dir ganz sicher entgangen, dass ich häufiger mit der Markteffizienz argumentiere. Dabei ist schon klar, dass die These nicht immer 100% zutrifft. Generell sind die Grundsätze der Markteffizienz aber nicht falsch. Man muss sie nur richtig interpretieren und nicht nur schwarz/weiß denken (ich weiß, das kann hier niemand). Ich für mich höre nicht blind auf Wikipedia, sondern bilde meine eigene Meinung. Für mich bedeutet Markteffizienz, dass der Kurs die überwiegende Meinung der Marktteilnehmer widerspiegelt. Eine Überrendite ist dann möglich, wenn man entgegen der gängigen Meinung richtig liegt. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Wieder ein Beispiel für deine maximal rudimentäre Allgemeinbildung. Sie beruht immerhin nicht nur auf Wikipedia. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Aber zum Glück kann ich dir als sozial verantwortungsvoller Mensch > kostenlose Nachhilfe geben. Unverstanden Wikipedia-Links posten ist keine Nachhilfe.
> [ ] Du kennst den Unterschied zwischen Pennystock und Insolvenz. > [x] Du hast keine Ahnung wovon du redest. [x] Du kennst den Unterschied zwischen Pennystock und Insolvenz. [ ] Du weißt was Suggestion bedeutet. [x] Duch Deine heilige & allumfassende Ahnung suggerierst Du Deinen Jüngern die Pleite von E.ON ohne es jemals gesagt zu haben - ergo: habe ich nie gesagt. > So ist es auch. Alternativ könntest du das Geld auch auf ein > Tagesgeldkonto legen und dir daraus jedes Jahr 5% "Dividende" zahlen. [x] Du weißt was ein Tagesgeldkonto ist [x] Du selbst kennst gar kein Tagesgeldkonto mit 5% jährlicher Ausschüttung [x] Du behauptet das einfach mal und wenn andere das anzweifeln oder wagen nachzufragen gibt es keine konkrete Antwort um welches Tagesgeldkonto es sich handelt, sondern die üblichen persönlichen Beleidigungen + Ausflüchte [x] habe ich schon längst weiter oben gesagt; nichts gelesen, dumm. [x] habe ich nie gesagt, es wird mir wieder alles falsch in den Mund gelegt. > Apple und IBM sind waschechte Value-Aktien und keine "Wachstumsaktien". bei dieser schwachen Dividende würde ich sie als beides einstufen, ein Mittelding zwischen beiden. > Höchstkurse sind charttechnisch das beste Einkaufssignal überhaupt, weil > es keine natürlichen Widerstandszonen gibt. jein - die "Widerstandszone" ist ebenfalls der natürliche Logarithmus; alles was diese Kurve im Wachstum übersteigt kollabiert auch wieder in sich selbst wie ein Motor der ständig am obersten Limit läuft. Lineares Wachstum ist gesundes Wachstum. > [ ] Du verstehst die Effizienz des Marktes. [ ] Psychologie hat gravierende Auswirkungen auf den Markt > [ ] Du hast dich über die Apple-Aktie informiert. [x] Ich selbst kaufe die Produkte von Apple nicht, weil sie überteuert sind und ich geizig bin. In diesem Punkt könnten wir sogar eine Gemeinsamkeit haben ;-) > Die wichtigste Aussage, die 100% zutrifft ist: Du hast keine Ahnung. [x] ich habe die totale Ahnung und alle anderen sollten & müssen mir folgen
>Unverstanden Wikipedia-Links posten ist keine Nachhilfe.
Was hast du denn an dem Link nicht verstanden? Was kann ich tun, um dir
besser helfen zu können?
S. B. schrieb: > [x] Du kennst den Unterschied zwischen Pennystock und Insolvenz. Richtig. S. B. schrieb: > [ ] Du weißt was Suggestion bedeutet. Doch. S. B. schrieb: > [x] Duch Deine heilige & allumfassende Ahnung suggerierst Du Deinen > Jüngern die Pleite von E.ON ohne es jemals gesagt zu haben - ergo: habe > ich nie gesagt. Nein. Du denkst dir irgendeinen Schwachsinn aus und erzählst dann der ganzen Welt, das wäre auf meinem Mist gewachsen und nicht aus deiner Fantasie. S. B. schrieb: > [x] Du weißt was ein Tagesgeldkonto ist > [x] Du selbst kennst gar kein Tagesgeldkonto mit 5% jährlicher > Ausschüttung Du hast es nicht begriffen. Aber muss das noch jemanden wundern? Also noch einmal für die ganz Dummen hier: Ich zahle 1000 Euro auf das Tagesgeldkonto ein. Jedes Jahr überweise ich mir 5%, also 50 Euro vom diesem Tagesgeldkonto. Nach deiner Logik hätte ich 5% Rendite, tatsächlich habe ich aber nur noch 950 Euro (+ mickrige Zinsen) auf dem Konto. Dass die Logik Schwachsinn ist, erkennst du offensichtlich immer noch nicht, weil du den Transfer zu einer Aktie nicht schaffst. Ein klares Zeichen fehlender Intelligenz. S. B. schrieb: > bei dieser schwachen Dividende würde ich sie als beides einstufen, ein > Mittelding zwischen beiden. IBM zahlt mehr als E.ON. S. B. schrieb: > jein - die "Widerstandszone" ist ebenfalls der natürliche Logarithmus; > alles was diese Kurve im Wachstum übersteigt kollabiert auch wieder in > sich selbst wie ein Motor der ständig am obersten Limit läuft. > Lineares Wachstum ist gesundes Wachstum. Blablabla. S. B. schrieb: > [ ] Psychologie hat gravierende Auswirkungen auf den Markt Doch, hat sie. S. B. schrieb: > [x] Ich selbst kaufe die Produkte von Apple nicht, weil sie überteuert > sind und ich geizig bin. Falsch. a) Ich bin nicht geizig. b) Die Produkte von Apple sind aus meiner Sicht nicht überteuert. Ich brauche die gebotenen Features nur einfach nicht. Aber das ist egal, so lange jeden Monat zig Millionen ein Produkt meiner Firma kaufen. Auch das wirst du wohl nie kapieren. S. B. schrieb: > [x] ich habe die totale Ahnung und alle anderen sollten & müssen mir > folgen Richtig erkannt. IchGlaubeEsNicht schrieb: > Was hast du denn an dem Link nicht verstanden? Was kann ich tun, um dir > besser helfen zu können? Du hast ihn nicht verstanden. Und ich will dir dabei nicht helfen.
Claymore schrieb: > Falsch. a) Ich bin nicht geizig. b) Die Produkte von Apple sind aus > meiner Sicht nicht überteuert. Ich brauche die gebotenen Features nur > einfach nicht. Soso! Das neue iPhone ist nicht überteuert? FoxxCon lässt das Ding für unter $70,- produzieren und exportieren und die Software darauf ist jetzt soviel auch nicht wert. Bei einem Apple-Computer der alten Generation wie auch bei einem aktuellen MAC, sind Hwardwarepreis und VK im Bereich 1:3, d.h. die Produktion und Montage des Systems sind immer 30% vom Endpreis. Der Rest ist Handel, hnalding und BIOS-Kosten, sowie MAC OS und Software, sofern drauf. Die Iphones dürften demensprechend eher so €175,- kosten + etwas für die Software, also VK 250,- aufwärts. Im Übrigen sieht man ja das es geht: In China kostet das echte iPHone nur gut die Hälfte, weil es sonst gegenüber der chinesischen Kopie zu teuer wäre. Die ist schon für knapp 100,- zu haben!
Claymore schrieb: > Höchstkurse sind charttechnisch das beste Einkaufssignal überhaupt, weil > es keine natürlichen Widerstandszonen gibt. Dann hast du doch sicher auch adesso und secunet gekauft. Die eilen nämlich von einem Höchstkurs zum nächsten.
Samsunger schrieb: > Soso! Das neue iPhone ist nicht überteuert? FoxxCon lässt das Ding für > unter $70,- produzieren und exportieren und die Software darauf ist > jetzt soviel auch nicht wert. Und macht es damit genauso wie Samsung und alle anderen Hersteller von Premium-Smartphones. Für mich als Investor ist das übrigens gut: Wenig Produktionskosten und hoher Verkaufspreis macht eine sehr hohe Marge. Samsunger schrieb: > Die Iphones dürften demensprechend eher so €175,- kosten + etwas für die > Software, also VK 250,- aufwärts. Trotzdem kaufen es jeden Monat zig Millionen. Welche Motivation sollte ein Unternehmen haben, den Preis zu senken? F. B. schrieb: > Dann hast du doch sicher auch adesso und secunet gekauft. Die eilen > nämlich von einem Höchstkurs zum nächsten. Nein.
Claymore schrieb: > F. B. schrieb: >> Im Gegensatz zu dir kaufe ich schon bei >> fallendem Kurs, und nicht erst, wenn der Kurs schon wieder gestiegen >> ist. > > Das nennt man auch "ins fallende Messer greifen". > > Und nein, ich kaufe nicht erst, wenn der Kurs schon gestiegen ist. Ich > kaufe immer. Das ist erwiesenermaßen die beste Strategie. Warum hast du dann so eine miese Performance von durchschnittlich 7 % im Jahr? Schlechter als der DAX! > 20% im letzten halben Jahr ist übrigens lächerlich. Aber logisch, wenn > du die miesesten Titel heraus suchst. Ich warte immer noch darauf, dass du hier deine Aktien postest, die in den letzten vier Monaten angeblich 30 - 50 % zugelegt haben. > F. B. schrieb: >> Ich muss halt regelmäßig checken, ob es auf Google >> schlechte Nachrichten zu einer meiner Aktien gibt, die mich zum Verkauf >> zwingen. > > Du hast also das Prinzip der Markteffizienz nicht kapiert. Wenn die > schlechten Nachrichten da sind, ist alles schon gelaufen. Du bist zu > spät dran. :) So einen Müll kann nur jemand schreiben, der nicht die Eier für Einzelaktien und Nebenwerte hat und deswegen nur in ETFs und DAX-Unternehmen investiert. Bei DAX-Unternehmen stehen die Chancen vielleicht nicht so gut, dass man schneller ist als die institutionellen Investoren. Bei wenig gehandelten Nebenwerten, die für institutionelle Investoren uninteressant sind, sieht das schon ganz anders aus. Mich wundert es häufig, wie träge der Kurs manchmal auf positive oder negative Nachrichten reagiert. Kürzlich beispielsweise kam eine Meldung, dass eine Fokusbeteiligung einer Beteiligungsgesellschaft, deren Aktien ich im Depot hatte, vor der Pleite steht. Der Kurs fiel dann im Laufe von 1-2 Tagen um 30 % - 40 %. Ich war dagegen einer der ersten, der darauf reagiert hat und konnte noch bei -5 % verkaufen. Hätte ich die Aktien später bei -40% wieder aufgekauft, wäre ich heute schon wieder fast 20 % im Plus. Habe das Geld aber lieber produktiver investiert. > F. B. schrieb: >> Schwachsinn. E.ON bezahlt die Dividende aus dem Cashflow. Kannst du >> nicht lesen? Habe ich doch extra oben für dich gepostet. Solange E.ON >> eine positiven Free Cashflow hat, kann es auch die Kredite bedienen. > > E.ON bezahlt die Dividende aus der Substanz. Der Wert des Unternehmens > sinkt. Und natürlich kann es die Kredite weiterhin bedienen, nur wächst > die Fremdkapitalquote und dürfte in ein paar Jahren bei über 100% sein, > sofern es keinen grundlegenden Strategiewechsel gibt. Was für ein Müll. E.On bezahlt die Dividende aus dem Cashflow, der nach Berücksichtigung aller Abschreibungen und Investitionen positiv ist. Die Verluste bzw. die sinkende Eigenkapitalquote kommen in erster Linie durch die hohen Abschreibungen zu Stande. Um auf das Beispiel mit dem Auto zurückzukommen: Wenn mein Auto laut Gutachter statt den von mir angenommenen 1.000 € nur 100 € wert ist, dann sinkt mein Vermögen plötzlich um 900 €. Wen juckt das, wenn ich das Auto nicht verkaufen will? So lange weiter mein monatliches Gehalt aufs Konto fließt (Cashflow), könnte ich alle Schulden bezahlen (wenn ich welche hätte) und ich habe noch genug Geld, um bei Bedarf in eine neues Auto zu investieren. > F. B. schrieb: >> Dennoch sagt die [Eigenkapital-]Quote nicht explizit etwas über die >> Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens aus. > > Niemand redet davon, dass E.ON pleite geht. Ich sage nur, dass der > Unternehmensanteil bald nichts mehr wert ist und der Laden damit > effektiv der Bank gehört. Aber dass du vom Wert zur Zahlungsfähigkeit > springst, zeigt, wie ahnungslos du wirklich bist. Erzähl hier keinen Stuss. Du warst es, der geschrieben hat, Dividenden würden "aus dem Gewinn" bezahlt. Zitat: "Während die Unternehmen des Fonds ihre Dividenden locker aus den Gewinnen zahlen, weil ihr Wert gestiegen ist, muss dein Eon aus der Substanz zahlen und womöglich sogar Schulden aufnehmen." Du kennst also nicht den Unterscheid zwischen Gewinn/Verlust und Cashflow. Wenn mein Auto auf dem Papier 900 € an Wert verliert, dann habe ich dank meines Gehalts auch nach Rücklage eines bestimmten Anteils für ein neues Auto trotzdem noch genügend flüssige Mittel zur freien Verfügung, z.B. um daraus eine Dividende zu bezahlen. > F. B. schrieb: >> und das >> operative Geschäft brummt. E.ON ist damit auf dem Papier ein Schnäppchen > > Das galt letztes Jahr auch z.B. für Apple (ca. 80 Euro im Mai) oder IBM > (ca. 100 Euro im März). Mit dem Unterschied, dass sie ihre Dividende > problemlos aus den Gewinnen gezahlt haben, Da! Schon wieder! "Aus den Gewinnen bezahlt"! Das ist der Beweis, dass es kein Versprecher war, sondern dass du wirklich keine Ahnung hast! Wenn mir der Gutachter sagen würde, mein Auto ist 2.000 € statt 1.000 € wert, dann ist das ein Gewinn von 1.000 €. Dividenden kann ich aus dem Gewinn trotzdem nicht bezahlen, weil ich das Geld nicht flüssig habe. > sogar noch kräftig Aktien > zurückgekauft haben. Der Kurs hat sich auch entsprechend entwickelt. > Statt deinen lächerlichen 3,5% habe ich dort jeweils rund 50% plus > gemacht. Die 3,5 % bezogen sich auf meine Kaufkurs. E.On hat in den letzten zwei Monaten zeitweise um über 20 % zugelegt.
F. B. schrieb: > Warum hast du dann so eine miese Performance von durchschnittlich 7 % im > Jahr? Schlechter als der DAX! Du hast immer noch nicht alle Informationen, um das überhaupt beurteilen zu können. Ich habe nachgerechnet und habe sogar nach Steuern eine bessere Performance als der DAX. F. B. schrieb: > Ich warte immer noch darauf, dass du hier deine Aktien postest, die in > den letzten vier Monaten angeblich 30 - 50 % zugelegt haben. Und ich habe dir schon zigmal gesagt, dass der Zeitraum von unter einem halben Jahr irrelevant ist. Und ich habe genügend Titel genannt, die 2016 in dem angesprochenen Bereich gestiegen sind. Ich habe zum Beispiel im Februar BASF bei ca. 60 Euro nachgekauft und ein paar BRAIN gezeichnet. F. B. schrieb: > :) So einen Müll kann nur jemand schreiben, der nicht die Eier für > Einzelaktien und Nebenwerte hat und deswegen nur in ETFs und > DAX-Unternehmen investiert. Du meinst: So etwas intelligentes kann nur jemand schreiben, der 20 Jahre Erfahrung hat und nicht glaubt, nach einem halben Jahr mit lächerlichen Summen die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Natürlich investiere ich auch in einzelne Small Caps (s.o.). Das ist aber hier nicht das Thema. F. B. schrieb: > Bei wenig gehandelten Nebenwerten, die für institutionelle > Investoren uninteressant sind, sieht das schon ganz anders aus. Mich > wundert es häufig, wie träge der Kurs manchmal auf positive oder > negative Nachrichten reagiert. Du hast eben nicht kapiert, wie der Markt funktioniert. Ist auch nicht verwunderlich, bei gerade mal einem halben Jahr Erfahrung. F. B. schrieb: > ie > Verluste bzw. die sinkende Eigenkapitalquote kommen in erster Linie > durch die hohen Abschreibungen zu Stande. Dadurch werden sie nicht weniger relevant. Es gibt schließlich einen Grund, wieso die Abschreibungen nötig sind. F. B. schrieb: > Um auf das Beispiel mit dem Auto zurückzukommen: Wenn mein Auto laut > Gutachter statt den von mir angenommenen 1.000 € nur 100 € wert ist, > dann sinkt mein Vermögen plötzlich um 900 €. Wen juckt das, wenn ich das > Auto nicht verkaufen will? So lange weiter mein monatliches Gehalt aufs > Konto fließt (Cashflow), könnte ich alle Schulden bezahlen (wenn ich > welche hätte) und ich habe noch genug Geld, um bei Bedarf in eine neues > Auto zu investieren. Dass das Unsinn ist, habe ich oben schon geschrieben. F. B. schrieb: > Erzähl hier keinen Stuss. Du warst es, der geschrieben hat, Dividenden > würden "aus dem Gewinn" bezahlt. Falsch. Natürlich können Dividenden auch aus der Substanz gezahlt werden, das habe ich mehrfach gesagt. Nur ist das nicht so erstrebenswert, wie du es gerne darstellst. F. B. schrieb: > dann > habe ich dank meines Gehalts auch nach Rücklage eines bestimmten Anteils > für ein neues Auto trotzdem noch genügend flüssige Mittel zur freien > Verfügung, z.B. um daraus eine Dividende zu bezahlen. Nicht wirklich. Man bekommt vielleicht ein günstigeres Auto. Und der bessere Fall ist und bleibt es, wenn man genügend Gewinn hat, um mehr in Wachstum investieren zu können. In deinem Beispiel wäre das zum Beispiel ein zweites Auto. F. B. schrieb: > Wenn mir der Gutachter sagen würde, mein Auto ist 2.000 € statt 1.000 € > wert, dann ist das ein Gewinn von 1.000 €. Dividenden kann ich aus dem > Gewinn trotzdem nicht bezahlen, weil ich das Geld nicht flüssig habe. Natürlich: Man könnte das Auto verkaufen und den Gewinn auszahlen. Das ist auch sehr üblich. F. B. schrieb: > Die 3,5 % bezogen sich auf meine Kaufkurs. E.On hat in den letzten zwei > Monaten zeitweise um über 20 % zugelegt. Ja und trotzdem wäre fast jede andere Aktie besser gelaufen.
ich probiere es nochmal, mir ist es ja egal weil ich aus dem markt raus bin. börse: jede sekunde sich damit zu beschäftigen geht zu eigenen lasten. am währungsbeispiel euro dollar wechselkurse kann man doch schön nachvollziehen wie der wert des geldes doch hauptsächlich an "psychologie" gekoppelt ist. bei der euroeinführung wurde alles schön billig und flugs kostete alles das doppelte. mittlerweile hat es sich wieder etwas stabilisiert. ich möchte nur an die zeit von ludwig erhard errinnern. es musste staatlich festgelegt werden wieviel ein brot kostet. mit dax-anteilen kommt nun ein neuer umrechnungsfaktor ins spiel: euro (float) -> dax (hyperfloat). die anlage in blue-chips lohnt sich nur, weil man die börse braucht und die börse braucht das geld der anleger. wieviel rendite man damit erwirtschaften kann ist "eigentlich" vorab festgelegt. nicht zuviel und nicht zuwenig, etwa soviel wie mit anleihen.
Claymore schrieb: > F. B. schrieb: >> ie >> Verluste bzw. die sinkende Eigenkapitalquote kommen in erster Linie >> durch die hohen Abschreibungen zu Stande. > > Dadurch werden sie nicht weniger relevant. Es gibt schließlich einen > Grund, wieso die Abschreibungen nötig sind. E.On investiert aber auch nicht mehr in die abgeschriebenen Atom-, Gas- und Kohlekraftwerke. Deswegen sind die Abschreibungen irrelevant und deswegen kann Uniper trotz hoher (Buch-)Wertverlust hohe Dividenden zahlen, weil sie mit ihren alten, wertlosen Kraftwerken immer noch eine Menge Geld verdienen. > F. B. schrieb: >> Um auf das Beispiel mit dem Auto zurückzukommen: Wenn mein Auto laut >> Gutachter statt den von mir angenommenen 1.000 € nur 100 € wert ist, >> dann sinkt mein Vermögen plötzlich um 900 €. Wen juckt das, wenn ich das >> Auto nicht verkaufen will? So lange weiter mein monatliches Gehalt aufs >> Konto fließt (Cashflow), könnte ich alle Schulden bezahlen (wenn ich >> welche hätte) und ich habe noch genug Geld, um bei Bedarf in eine neues >> Auto zu investieren. > > Dass das Unsinn ist, habe ich oben schon geschrieben. Und ich habe dir oben schon mehrfach erklärt, dass dieser Verlust von 900 € völlig irrelevant ist, wenn ich das Auto nicht verkaufen will. Es würde keinen Kilometer weiter fahren, nur weil es auf dem Papier 900 € mehr wert ist. Die Investitionskosten bleiben also dieselben, egal wie hoch der Buchwert des Autos ist. > F. B. schrieb: >> Erzähl hier keinen Stuss. Du warst es, der geschrieben hat, Dividenden >> würden "aus dem Gewinn" bezahlt. > > Falsch. Natürlich können Dividenden auch aus der Substanz gezahlt > werden, das habe ich mehrfach gesagt. Nur ist das nicht so > erstrebenswert, wie du es gerne darstellst. Ich habe dir auch schon mehrfach erklärt, dass E.On die Dividenden nicht aus der Substanz zahlt, weil sie trotz hoher Verluste (die es nur auf dem Papier gibt) genügend Geld einnehmen, um Investitionen, Kredite und Dividenden bezahlen zu können. Lies dir doch mal den Geschäftsbericht von E.On durch. Da steht genau das drin. > F. B. schrieb: >> dann >> habe ich dank meines Gehalts auch nach Rücklage eines bestimmten Anteils >> für ein neues Auto trotzdem noch genügend flüssige Mittel zur freien >> Verfügung, z.B. um daraus eine Dividende zu bezahlen. > > Nicht wirklich. Man bekommt vielleicht ein günstigeres Auto. Und der > bessere Fall ist und bleibt es, wenn man genügend Gewinn hat, um mehr in > Wachstum investieren zu können. In deinem Beispiel wäre das zum Beispiel > ein zweites Auto. Du hast immer noch nicht kapiert, was der Unterschied ist zwischen Cashflow und Gewinn ist. Nur der Cashflow kann für Investitionen verwendet werden. Cashflow ist das Geld, das auf dem Konto landet und das investiert werden kann und mit dem Schulden getilgt werden können. Hier. Cashflow erklärt für Anfänger. Solltest du mal lesen. https://www.impulse.de/finanzen-vorsorge/geld/unternehmenskennzahlen/2292318.html > F. B. schrieb: >> Wenn mir der Gutachter sagen würde, mein Auto ist 2.000 € statt 1.000 € >> wert, dann ist das ein Gewinn von 1.000 €. Dividenden kann ich aus dem >> Gewinn trotzdem nicht bezahlen, weil ich das Geld nicht flüssig habe. > > Natürlich: Man könnte das Auto verkaufen und den Gewinn auszahlen. Das > ist auch sehr üblich. Das wäre gleichbedeutend damit, dass E.On seine Kraftwerke oder seine Stromnetze verkauft. Dann können sie aber ihr operatives Geschäft nicht mehr betreiben und kein Geld mehr verdienen. Das machen sie vielleicht, wenn sie dringend Geld benötigen und es sich nicht anderweitig beschaffen können.
F. B. schrieb: > E.On investiert aber auch nicht mehr in die abgeschriebenen Atom-, Gas- > und Kohlekraftwerke. Deswegen sind die Abschreibungen irrelevant und > deswegen kann Uniper trotz hoher (Buch-)Wertverlust hohe Dividenden > zahlen, weil sie mit ihren alten, wertlosen Kraftwerken immer noch eine > Menge Geld verdienen. Dummerweise müssen sie für die Atomkraftwerke noch eine Menge Geld zahlen. Das Geld kommt aus diesen Gewinnen. Mit viel Glück bleibt hinterher etwas übrig, mit weniger Glück zahlt E.ON gewaltig drauf. Das ist und bleibt ein Risiko, das andere Unternehmen nicht haben. F. B. schrieb: > Ich habe dir auch schon mehrfach erklärt, dass E.On die Dividenden nicht > aus der Substanz zahlt, weil sie trotz hoher Verluste (die es nur auf > dem Papier gibt) genügend Geld einnehmen, um Investitionen, Kredite und > Dividenden bezahlen zu können. Deshalb haben sie zwischendurch ja auch mal Dividende in Aktien angeboten. Das macht man ja logischerweise, wenn man Cash im Überfluss hat? F. B. schrieb: > Du hast immer noch nicht kapiert, was der Unterschied ist zwischen > Cashflow und Gewinn ist. Nur der Cashflow kann für Investitionen > verwendet werden. Cashflow ist das Geld, das auf dem Konto landet und > das investiert werden kann und mit dem Schulden getilgt werden können. Wie gesagt: Cashflow ist nötig, um den Laden am Laufen zu halten. Aus dem Cashflow kommt aber keine Rendite. Das kapierst du offensichtlich nicht. F. B. schrieb: > Das wäre gleichbedeutend damit, dass E.On seine Kraftwerke oder seine > Stromnetze verkauft. Dann können sie aber ihr operatives Geschäft nicht > mehr betreiben und kein Geld mehr verdienen. Richtig. Genau das haben sie mit Uniper aber getan. Die Höchstspannungsnetze haben sie auch schon lange verkauft. F. B. schrieb: > Das machen sie vielleicht, > wenn sie dringend Geld benötigen und es sich nicht anderweitig > beschaffen können. Eben.
Es ist aber lustig mit anzusehen, mit welcher Vehemenz du deine kognitive Dissonanz bekämpfst. Aber das kann man auch positiv sehen: Dein Unterbewusstsein scheint begriffen zu haben, wie mies deine Investitionsentscheidung wirklich war.
> Aber das kann man auch positiv sehen: > Dein Unterbewusstsein scheint begriffen zu haben, wie mies deine > Investitionsentscheidung wirklich war. Das kommt immer auf den Einstiegskurs an - mit knapp 7 Euro pro Aktie mit einem KGV von 13,5 bei 3,5% Dividende ist das ungefähr so risikoreich wie Dein damaliger Einstieg bei Apple mit 9 Euro in 2009 - zu dieser Zeit war bei Apple auch vieles extrem unsicher. Einstieg heute bei Apple mit 144 Euro mit KGV von 14,5 bei nur 1,9% Dividende wäre weitaus gewagter - das sagst Du natürlich nicht! Wie sollen sie denn mit überteuerten Produkten Ihr Wachstum weiter toppen - never ever.
S. B. schrieb: > Dein damaliger Einstieg bei Apple mit 9 Euro in 2009 Du kannst noch nicht einmal richtig abschreiben. S. B. schrieb: > zu dieser Zeit war bei Apple auch vieles extrem unsicher. Nein. Apple war damals schon hoch profitabel. S. B. schrieb: > Einstieg heute bei Apple mit 144 Euro Du kannst noch nicht einmal die Kurse richtig lesen. S. B. schrieb: > wäre weitaus gewagter Aber immer noch tausend Mal besser als E.ON. S. B. schrieb: > Wie sollen sie denn mit überteuerten Produkten Ihr Wachstum weiter > toppen - never ever. Das geht besser als mit stillgelegten Atomkraftwerken.
> Du kannst noch nicht einmal richtig abschreiben. richtig, Deine Behauptung war 90 Euro! Das ist vielleicht Dein gemittelter Kurs, weil Du ja nach eigener Aussage immer nachkaufst? Im Jahre 2009 war aber der tiefste Kurs 8,44 Euro und der höchste Kurs 21,21 Euro, Quelle siehe: http://www.boerse.de/historische-kurse/Apple-Aktie/US0378331005 Fazit: Du hast völlig den Überblick verloren oder erzählst jeden hier Blödsinn.
> Du kannst noch nicht einmal die Kurse richtig lesen.
stimmt, Tippfehler, 122 Euro - im Gegensatz zu Dir gebe ich Fehler zu.
> Das geht besser als mit stillgelegten Atomkraftwerken.
das wird sowieso auf den Steuerzahler abgewälzt werden - wie immer.
S. B. schrieb: > richtig, Deine Behauptung war 90 Euro! > Das ist vielleicht Dein gemittelter Kurs, weil Du ja nach eigener > Aussage immer nachkaufst? > Im Jahre 2009 war aber der tiefste Kurs 8,44 Euro und der höchste Kurs Wie konnte ich nur so naiv sein und glauben, dass du verstanden hast, was ein Aktiensplit ist? Dass du noch nie von Splits gehört hast und es daher auf Anhieb nicht kapiert hast, war mir ja sowieso klar (deshalb habe ich auch den Kurs vor dem Split gepostet und abgewartet, ob du es merkst - jeder mit etwas Erfahrung mit Wertpapieren wäre da sofort drauf gekommen). Und ich war immerhin so fair und habe den entsprechenden Preis um den Split berichtigt hingeschrieben - den hättest du nur abschreiben müssen. Aber du hast es ja selbst nach dem klaren Hinweis auf den Aktiensplit noch nicht kapiert. Das ist jetzt aber wirklich peinlich. S. B. schrieb: > Fazit: Du hast völlig den Überblick verloren oder erzählst jeden hier > Blödsinn. Nein. Du hast einfach nur absolut keinen Plan, wovon du redest.
S. B. schrieb: > das wird sowieso auf den Steuerzahler abgewälzt werden - wie immer. Tolles Geschäftsmodell.
> Aber du hast es ja selbst nach dem klaren Hinweis auf den Aktiensplit > noch nicht kapiert. Das ist jetzt aber wirklich peinlich. Peinlich ist das nicht - es war vorher nicht eindeutig, wie so vieles bei Dir; wenn ich schon wie Du Einkaufspreise angebe, dann würde ich erwähnen, daß ich Aktie schon vor dem Split für 90 Euro gekauft habe und deshalb statt einer jetzt 10 im Depot halte. Also Einkauf demnach schon vor dem Split, wann immer der war. > Tolles Geschäftsmodell. wie bei Apple und anderen Firmen auch - Apple hat ja "Stress" wegen Steuernachzahlung (die nicht kommen wird) in Irland ... also genau dasselbe Geschäftsmodell.
S. B. schrieb: > Peinlich ist das nicht - es war vorher nicht eindeutig, wie so vieles > bei Dir Doch, ich habe sehr eindeutig und unmissverständlich geschrieben, dass ich 2009 für 90 Euro eingekauft habe. Dein verdrehtes Hirn hat nur einen völligen Blödsinn daraus gemacht und wildeste Theorien gebildet, weil dir das nötige Hintergrundwissen und die Intelligenz fehlt. S. B. schrieb: > wenn ich schon wie Du Einkaufspreise angebe, dann würde ich > erwähnen, Habe ich. Claymore schrieb: > - Erstmals gekauft anno 2009 bei ca. 90 Euro (entspricht heute ca. 13 > Euro) S. B. schrieb: > daß ich Aktie schon vor dem Split für 90 Euro gekauft habe und > deshalb statt einer jetzt 10 im Depot halte. > Also Einkauf demnach schon vor dem Split, wann immer der war. Was an dem Satz "Erstmals gekauft anno 2009" lässt noch soviel Spielraum, dass du raten musst, wann ich gekauft habe? Und dann hast du noch nicht einmal Lust die zwanzig Sekunden zu investieren um heraus zu finden, wann der Split zu welchem Verhältnis durchgeführt wurde. Kannst du dann nicht einfach mal die Klappe halten, anstatt deine Lügen zu verbreiten? S. B. schrieb: > wie bei Apple und anderen Firmen auch - Apple hat ja "Stress" wegen > Steuernachzahlung (die nicht kommen wird) in Irland ... also genau > dasselbe Geschäftsmodell. War ja klar, dass das Argument kommt. Es ist nur falsch. Denn Apple kann die Nachzahlungen problemlos stemmen, ohne dass der Gewinn wesentlich verringert wird. E.ON hingegen ist auf Gedeih und Verderb auf Hilfe vom Staat angewiesen. Das zeigt sich auch dadurch, dass Apple mal wieder einen Höchststand erreicht hat, während E.ON weiter fällt und fällt und fällt.
> Was an dem Satz "Erstmals gekauft anno 2009" lässt noch soviel > Spielraum, dass du raten musst, wann ich gekauft habe? kann ich Dir sagen, Deine Formulierung ist unpräzise: > - Erstmals gekauft anno 2009 bei ca. 90 Euro (entspricht heute ca. 13 > Euro) besser wäre gewesen: Erstmals gekauft anno 2009 bei ca. 90 Euro (wegen Split heute ca. 13 Euro Einkaufspreis) > Und dann hast du noch nicht einmal Lust die zwanzig Sekunden zu > investieren um heraus zu finden, wann der Split zu welchem Verhältnis > durchgeführt wurde Du mußt auch mal davon ausgehen, daß das hier kein Börsenforum ist und deshalb auch bei anderen eigentlich Fragen aufkommen sollten, wenn man Splits nicht weiter erwähnt. Okay, dann war das eben mein Fehler, aber: Auch die Erwähnung hätte Dich nur ein paar Sekunden bei der Formulierung gekostet - aber Du weißt ja alles besser und das ist ja auch nur eine von vielen weitaus fragwürdigeren Posts ( DAX bei 20000, etc.). Da kommen dann natürlich zwangsläufig weitere Fragen auf. > War ja klar, dass das Argument kommt. Es ist nur falsch. Denn Apple kann > die Nachzahlungen problemlos stemmen, ohne dass der Gewinn wesentlich > verringert wird. falsch, sie müssen es nicht stemmen und das ist im Kurs schon eingepreist - wehe, wenn doch; das sind Milliarden und allein die psychologische Wirkung würde einen Absturz bewirken ... was sowieso bei Apple bald kommen wird. > E.ON hingegen ist auf Gedeih und Verderb auf Hilfe vom Staat angewiesen. Da sind sie aber noch ganz weit von entfernt! Wie Telekom, VW, Deutsche Bank und viele andere deutsche Unternehmen auch - oder denkst Du der Staat kann sich das leisten tragende Unternehmen zum Pennystock aka "Pleite" verkommen zu lassen - da wird dann steuerlich so wie bei Apple/Irland eingegriffen und gut ist es - natürlich nicht so dumm wie im Fall von Irland wo die EU eingreifen muß und primär Irland jetzt Probleme hat.
S. B. schrieb: > Erstmals gekauft anno 2009 bei ca. 90 Euro (wegen Split heute ca. 13 > Euro Einkaufspreis) Ich habe den Split nicht erwähnt, weil ich davon ausgegangen bin, dass du nicht weißt, dass es so etwas wie Splits überhaupt gibt. Und ganz offensichtlich hatte ich damit Recht. S. B. schrieb: > Du mußt auch mal davon ausgehen, daß das hier kein Börsenforum ist und > deshalb auch bei anderen eigentlich Fragen aufkommen sollten, wenn man > Splits nicht weiter erwähnt. Hier gibt es aber zwei Helden, die sich als die größten Aktien-Experten aufspielen. Und zumindest bei einem wissen wir jetzt, dass die Kenntnisse über Wertpapiere nicht einmal zum Aktiensplit reichen. S. B. schrieb: > Auch die Erwähnung hätte Dich nur ein paar Sekunden bei der Formulierung > gekostet Falls du es immer noch nicht kapiert hast: Das war ein Test und du bist erwartungsgemäß gnadenlos durchgefallen. Setzen, sechs. S. B. schrieb: > aber Du weißt ja alles besser und das ist ja auch nur eine > von vielen weitaus fragwürdigeren Posts ( DAX bei 20000, etc.). Diese fragwürdigen Posts gibt es nur in deiner Fantasie. Sie stammen also von dir! Du verdrehst (durch eine Mischung von extremer Dummheit und einem verdorbenen Charakter) die Tatsachen bis zum Erbrechen. S. B. schrieb: > das sind Milliarden Bei E.ON ist das also im Kurs eingepreist und bei Apple nicht? Was für eine Logik. S. B. schrieb: > was sowieso bei > Apple bald kommen wird. Jaja, die großen Propheten wieder. Keinen Plan selbst von den einfachsten Basics wie Aktiensplits, aber dann denken sie, sie könnten Aktienkurse vorhersehen. S. B. schrieb: > Pennystock aka "Pleite" Und wieder kommt so ein Müll. Wie dumm muss man eigentlich sein, um ständig so einen Schwachsinn erfinden zu können? S. B. schrieb: > primär Irland jetzt Probleme Oh ja, Irland hat riesige Probleme, die 15 Milliarden irgendwo unterzukriegen. Wie schrecklich.
Wie wäre es denn hier wirkliche Geldanlage-Tips zu posten. Etwas wie: Ich (würde mein) Geld hier: xxxx investieren, weil yyyyyyyy. Analog zu den China Schnäppchen-Thread. So ein Schlagabtausch bringt doch rein gar nichts - zumindest für mich.
Mein Gott könnt ihr beiden (claymore und s.b. witzberater) euch jetzt mal verziehen. macht nen eigenen Thread im Offtopic auf und macht euch dann gegenseitig fertig. es nervt gewaltig.
oh-nein schrieb: > Wie wäre es denn hier wirkliche Geldanlage-Tips zu posten. > Etwas wie: > > Ich (würde mein) Geld hier: xxxx investieren, weil yyyyyyyy. Die Frage ist doch schon lange beantwortet. Für den normalen Anleger ist ein Index-ETF die beste Wahl, weil man kein besonderes Wissen benötigt, eine gute Streuung bei Kleinbeträgen bekommt, geringe (keine) Kaufgebühren hat und die Performance die allermeisten professionellen Fondsmanager schlägt. Der Rest des Threads dreht sich eigentlich nur darum, dass die Herren Finanzberater und Mitgelesen unbedingt ihre Dummheit und Unwissenheit zur Schau stellen wollen.
Claymore schrieb: > F. B. schrieb: >> E.On investiert aber auch nicht mehr in die abgeschriebenen Atom-, Gas- >> und Kohlekraftwerke. Deswegen sind die Abschreibungen irrelevant und >> deswegen kann Uniper trotz hoher (Buch-)Wertverlust hohe Dividenden >> zahlen, weil sie mit ihren alten, wertlosen Kraftwerken immer noch eine >> Menge Geld verdienen. > > Dummerweise müssen sie für die Atomkraftwerke noch eine Menge Geld > zahlen. Das Geld kommt aus diesen Gewinnen. Mit viel Glück bleibt > hinterher etwas übrig, mit weniger Glück zahlt E.ON gewaltig drauf. Das > ist und bleibt ein Risiko, das andere Unternehmen nicht haben. https://www.diekleinanleger.com/gewinn-vs-cashflow/ Lesen. Mehr gibt es dazu nicht mehr zu sagen. Du hast nicht begriffen, dass Gewinn und Verlust nichts Reales sind, sondern nur auf dem Papier existieren, und dass der Cashflow das reale Geld ist, mit dem alles finanziert wird.
So kann es passieren, dass ein Unternehmen zwar prächtige Gewinne schreibt, aber praktisch kein Geld verdient und somit irgendwann kein Cash mehr hat, um seine Rechnungen zu bezahlen und insolvent wird. https://www.diekleinanleger.com/gewinn-vs-cashflow/
oh-nein schrieb: > Wie wäre es denn hier wirkliche Geldanlage-Tips zu posten. Habe ich doch. Hättet ihr adesso, secunet und Ölaktien gekauft, wärt ihr jetzt genau so reich wie ich.
Claymore schrieb: > ... während E.ON weiter fällt und fällt und fällt. Das ist sehr gut. Wenn E.On wieder auf 6 € fällt, buttere ich da meine Cashreserve rein.
F. B. schrieb: > Lesen. Mehr gibt es dazu nicht mehr zu sagen. Du hast nicht begriffen, > dass Gewinn und Verlust nichts Reales sind, sondern nur auf dem Papier > existieren, und dass der Cashflow das reale Geld ist, mit dem alles > finanziert wird. Ich habe seit über 20 Jahren ein eigenes Unternehmen. Ich weiß sehr gut, welche Bedeutung Gewinn und Cashflow hat. Gewinn und Verlust sind sehr wohl real. Und ich kann dir auch nicht helfen, wenn du es nicht begreifst. Vielleicht kommt das, wenn du mal etwas mehr als ein halbes Jahr Erfahrung mit Aktien auf dem Buckel hast. Was du nicht verstehen willst: Abschreibungen kommen nicht aus heiterem Himmel oder werden aus Spaß gemacht. Wenn das möglich wäre, würde jeder so viel und schnell wie möglich abschreiben. Spart schließlich Steuern (die werden nämlich komischerweise auf den Gewinn ermittelt). Wenn ein Unternehmen abschreibt, dann hat das auch einen realen Hintergrund. Im Falle von E.ON dürfen die Atomkraftwerke nicht mehr so lange betrieben werden und verursachen noch eine Menge Folgekosten. F. B. schrieb: > So kann es passieren, dass ein Unternehmen zwar prächtige Gewinne > schreibt, aber praktisch kein Geld verdient Das ist ein Widerspruch in sich. F. B. schrieb: > somit irgendwann kein > Cash mehr hat, um seine Rechnungen zu bezahlen und insolvent wird. Wie schon tausendmal gesagt - Cashflow erhält den Betrieb am Leben. Er bringt trotzdem keine Rendite. F. B. schrieb: > Habe ich doch. Hättet ihr adesso, secunet und Ölaktien gekauft, wärt ihr > jetzt genau so reich wie ich. Das sind Zocker-"Tipps". Und so reich wie du? Mit einem "Vermögen" von ein paar Nettogehältern? So arm möchte ich wirklich nicht sein.
F. B. schrieb: > Das ist sehr gut. Wenn E.On wieder auf 6 € fällt, buttere ich da meine > Cashreserve rein. Mach das ruhig. Das unterstreicht deinen Ruf als unfähigster Investor in diesem Forum. Wobei der Herr Mitgelesen hart um den Titel mitkämpft.
Claymore schrieb: > F. B. schrieb: >> Habe ich doch. Hättet ihr adesso, secunet und Ölaktien gekauft, wärt ihr >> jetzt genau so reich wie ich. > > Das sind Zocker-"Tipps". Irrtum. adesso und secunet sind Tipps eines Insiders, der Bilanzen lesen kann und in der IT-Branche arbeitet. Nach fast 100 % Kursanstieg in 4 Monaten muss aber jeder selbst entscheiden, ob sich der Einstieg noch lohnt. Und dass Ölpreis und -aktien steigen werden, war für jeden logisch denkenden Menschen vorhersehbar. > Und so reich wie du? Mit einem "Vermögen" von ein paar Nettogehältern? Nicht Vermögen von ein paar Nettogehältern, sondern Gewinn (!) von ein paar Nettogehältern innerhalb eines halben Jahres. > F. B. schrieb: >> Das ist sehr gut. Wenn E.On wieder auf 6 € fällt, buttere ich da meine >> Cashreserve rein. > > Mach das ruhig. Das unterstreicht deinen Ruf als unfähigster Investor in > diesem Forum. Wobei der Herr Mitgelesen hart um den Titel mitkämpft. Jedenfalls hab ich eine bessere Rendite als du, du Börsenversager.
F. B. schrieb: > Nach fast 100 % Kursanstieg in 4 > Monaten muss aber jeder selbst entscheiden, ob sich der Einstieg noch > lohnt. Allein der Betrachtungszeitraum von 4 Monaten verrät jedem auch nur halbwegs intelligentem Menschen, dass du keine Ahnung hast, wovon du überhaupt redest. F. B. schrieb: > Und dass Ölpreis und -aktien steigen werden, war für jeden logisch > denkenden Menschen vorhersehbar. Ja. Und trotzdem ist es ein Zock auf kurzfristige Kursschwankungen und keine Geldanlage. F. B. schrieb: > Nicht Vermögen von ein paar Nettogehältern, sondern Gewinn (!) von ein > paar Nettogehältern innerhalb eines halben Jahres. Eben. Und da du erst seit einem halben Jahr dabei bist, kannst du überhaupt kein Vermögen aufgebaut haben. F. B. schrieb: > Jedenfalls hab ich eine bessere Rendite als du, du Börsenversager. Das weißt du gar nicht. Du kennst meine Rendite nicht. Du kannst meine Angaben noch nicht einmal richtig interpretieren (siehe den Unsinn mit dem DAX-Vergleich). Und mit einem halben Jahr Erfahrung kannst du nicht von einer Rendite reden. Allenfalls von Zockerglück. Du bist wie der Spielsüchtige am Roulettetisch, der zwei Mal auf die richtige Farbe gesetzt hat und dann von seinen tollen Strategien prahlt, mit denen er genau vorhersagen kann, welche Farbe nun das nächste Mal fällt. Und dabei das System dahinter noch gar nicht kapiert hat.
F. B. schrieb: > Habe ich doch. Hättet ihr adesso, secunet und Ölaktien gekauft, wärt ihr > jetzt genau so reich wie ich. Dazu fällt mir nur der Spruch ein: "Was müssen wir drinken um auf 0,5 Promille zu kommen? Drei Tage nichts."
Claymore schrieb: > Du bist wie der Spielsüchtige am Roulettetisch, der zwei Mal auf die > richtige Farbe gesetzt hat und dann von seinen tollen Strategien prahlt He, he. Ich hab schon bisschen öfter wie zwei Mal gewonnen. adesso und secunet sind nur meine besten Picks bisher.
Gerade wieder Geld in das nächste Immobilienprojekt gepumpt. 6,5 % Rendite.
> Wobei der Herr Mitgelesen hart um den Titel mitkämpft.
Den Titelkampf hast Du selbst gewonnen Claymore mit der nachfolgenden
Aussage:
"Die Frage ist doch schon lange beantwortet. Für den normalen Anleger
ist
ein Index-ETF die beste Wahl, weil man kein besonderes Wissen benötigt,
eine gute Streuung bei Kleinbeträgen bekommt, geringe (keine)
Kaufgebühren hat und die Performance die allermeisten professionellen
Fondsmanager schlägt."
Falsch Claymore - was ist denn mit Apple oder IBM ... die müßten Deiner
Intention nach mindestens genauso gut sein, da sämtliche
Widerstandszonen gebrochen sind und sie beide weiter ins Unendliche
steigen.
Finde ich schwach, daß Deine Favoriten nicht auf der Buy-Liste stehen
... oder traust Du dem Anstieg am Ende selbst nicht mehr?
Am Ende gar teilweise schon verkauft, um bei Verfall wieder mehr
zukaufen zu können?
Das wäre wenigstens eine plausible Taktik.
Bitcoin Cloud Mining - Das Risiko ist der Totalverlust, aber glaubt da jemand dran? Aktuell ROI etwa 380 Tage, das schlägt momentan sogar die meisten Daytrader. Ist ok wenn man etwas Geld zum spielen hat :-)
Wann ist denn eurer Meinung nah der beste Zeitpunkt zu verkaufen? Eigentlich würde ich ja gerne ein "Dividendendepot" aufbauen, aber wenn ich so sehe, dass manche Aktie mehrere 10 Prozent im Plus steht, dann könnte ich durch einen Verkauf heute und jetzt das realisieren, was ich ansonsten in 5 Jahren an Dividenden einstecken würde... Wie würdet ihr vorgehen?
Invest schrieb: > Wann ist denn eurer Meinung nah der beste Zeitpunkt zu verkaufen? > > Eigentlich würde ich ja gerne ein "Dividendendepot" aufbauen, aber wenn > ich so sehe, dass manche Aktie mehrere 10 Prozent im Plus steht, dann > könnte ich durch einen Verkauf heute und jetzt das realisieren, was ich > ansonsten in 5 Jahren an Dividenden einstecken würde... > > Wie würdet ihr vorgehen? Kommt drauf an. Ich mache das folgendermaßen: 1. Wenn ich annehme, dass es sich nur um ein Zwischenhoch handelt und der Kurs später wieder fällt (z.B. weil alle kaufen, weil sie die Dividende haben wollen), dann jetzt verkaufen und später zum billigeren Kurs wieder zurückkaufen, wenn der Kursgewinn viel höher ist als die Dividende plus Transaktionskosten. 2. Wenn ich annehme, dass die Kurse weiter steigen, dann nicht verkaufen, so wie ich es mit adesso und secunet mache. Das Risiko, die nächste Rally zu verpassen, wenn ich jetzt die Gewinne mitnehmen würde, in der Hoffnung, dass ich später wieder billiger zurückkaufen kann, ist mir bei diesen Aktien zu hoch. Diese Aktien werden in Zukunft auch noch richtig fette Dividenden bringen, wenn das Wachstum weiter geht wie bisher.
Ts, ts. Ich gebe hier Tipps, dass man mit Immobilieninvestments 5 bis 8 Prozent Rendite machen kann, und der Beitrag wird nach unten gevotet. Kein Wunder, dass ihr mit eurer Rendite auf keinen grünen Zweig kommt.
Invest schrieb: > Wann ist denn eurer Meinung nah der beste Zeitpunkt zu verkaufen? > > Eigentlich würde ich ja gerne ein "Dividendendepot" aufbauen, aber wenn > ich so sehe, dass manche Aktie mehrere 10 Prozent im Plus steht, dann > könnte ich durch einen Verkauf heute und jetzt das realisieren, was ich > ansonsten in 5 Jahren an Dividenden einstecken würde... > > Wie würdet ihr vorgehen? Der ursprüngliche Sinn von Aktien war ja nicht das kurzfristige Zocken, sondern, dass sich mehrere Leute, die nur ein kleineres Kapital hatten, zu einer Gesellschaft zusammenschlossen und sich über weitere Anteilsscheine Fremdkapital beschafft haben, um ein Unternehmen zu gründen und zu betreiben. Bsp: Eisenbahngesellschaften, Hütten, Minen, aber auch Schifffahrts-Campagnien.
M.N. schrieb: > Der ursprüngliche Sinn von Aktien war ja nicht das kurzfristige Zocken, > sondern, dass sich mehrere Leute, die nur ein kleineres Kapital hatten, > zu einer Gesellschaft zusammenschlossen und sich über weitere > Anteilsscheine Fremdkapital beschafft haben, um ein Unternehmen zu > gründen und zu betreiben Vieles von dem was mal gut und notwendig war ist mit der Zeit außer Kontrolle geraten. Kredite in ihrer einfachsten Form sind ja auch erstmal in Ordnung. Die wenigsten hier könnten, nur durch Sparen, ohne Kredite jemals in ein Eigenheim einziehen. Schon garnicht wenn paralell zum Sparprozess noch die Miete gezahlt werden will. Die wenigsten Firmen könnten nur durch Eigenkapital eine neue Halle bauen oder den Maschinenpark erneuern. Aber irgendwann ist alles irgendwie außer Kontrolle geraten und es ist eine wertschöpfungsfreie Industrie entstanden die nur zum Selbstzweck Fantasiezahlen durch die Gegend schiebt. Teilweise verstehen nicht mal mehr die Finanzexperten die komplexen "Produkte", die eigentlich nur noch irgendwie verschleiern sollen was mit dem Geld der Anleger wirklich passiert. Wenn ein paar Leute das gute und notwendige System exploiten und Aktienhandel als Glücksspiel ansehen stört das erstmal keinen. Wenn aber eine ganze Industrie (z.B. die Wall-Street) daraus erwächst deren einziger Sinn es ist aus dem nichts Gewinne zu generieren dann ist das ein Problem.
> Wenn ein paar Leute das gute und notwendige System exploiten und > Aktienhandel als Glücksspiel ansehen stört das erstmal keinen. > Wenn aber eine ganze Industrie (z.B. die Wall-Street) daraus erwächst > deren einziger Sinn es ist aus dem nichts Gewinne zu generieren dann ist > das ein Problem. Kindergarten-Logik
S. B. schrieb: > Falsch Claymore - was ist denn mit Apple oder IBM ... die müßten Deiner > Intention nach mindestens genauso gut sein, da sämtliche > Widerstandszonen gebrochen sind und sie beide weiter ins Unendliche > steigen. Die sind doch in diversen Indizes wie z.B. dem MSCI World enthalten?
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> Die sind doch in diversen Indizes wie z.B. dem MSCI World enthalten? Der MSCI ist zwar ein World Index, aber mit 60% ziemlich USA lastig, siehe: http://www.finanztip.de/indexfonds-etf/msci-world/ Das zeigt auch den Nachteil dieses ETFs. Wenn man schon unsicher ist und eher auf Apple und IBM, aber eben nicht nur auf diese beiden setzen will (wegen der Pleite-Angst?), dann würde ich mir einen NYSE-ETF kaufen. Claymore als ETF-Kenner wird da sicher weiterhelfen können ;-)
Ich bin Berufseinsteiger und kann fast 1000 Euro monatlich sparen, habe auch einen unbefristeten und gefühlt sicheren Arbeitsplatz. In Aktien zu investieren, scheint mir nicht sehr attraktiv, weil man bei einer Rendite von 10% Unmengen von Geld reinpumpen muss, um jährlich eine Summe zu erhalten, von der man einen Monat leben kann - etwa 25.000 Euro. Hinzu die Unsicherheit.
henker schrieb: > Ich bin Berufseinsteiger und kann fast 1000 Euro monatlich sparen, Nett, aber nichts besonderes. Vielleicht erst mal zwei Jahre einen kleinen Puffer von 24.000 Euro aufbauen und dann weitersehen? > habe auch einen unbefristeten und gefühlt sicheren Arbeitsplatz. Gefühle sind in diesem Bereich völlig fehl am Platz. Schon morgen kann das anders sein (außer du bist Beamter). > In Aktien zu investieren, scheint mir nicht sehr attraktiv, weil man bei > einer Rendite von 10% Unmengen von Geld reinpumpen muss, um jährlich > eine Summe zu erhalten, von der man einen Monat leben kann - etwa 25.000 > Euro. Ach, das ist bei anderen Anlageformen deiner Meinung nach anders?? Wenn du mehr Output willst, dann nimm halt 250.000 Euro ins Depot, ganz einfach. Dann ist da Musik drin. Wie macht man an der Börse ein kleines Vermögen? - Man startet mit einem großen. > Hinzu die Unsicherheit. Mehr Risiko ist immer der Preis für mehr Chance. Beides optimieren geht nicht gleichzeitig. Das sollte sich aber mittlerweile doch herumgesprochen haben?
Qwertz schrieb: > Nett, aber nichts besonderes. Vielleicht erst mal zwei Jahre einen > kleinen Puffer von 24.000 Euro aufbauen und dann weitersehen? Einen Puffer habe ich bereits, daher möchte ich auch mit dem Investieren beginnen. Mehr als 1000 Euro möchte ich auch nicht sparen, sonst müsste ich Abstriche beim Lebensstil heute machen - und wer weiß, was morgen kommt? Qwertz schrieb: > Wenn du mehr Output willst, dann nimm halt 250.000 Euro ins Depot, ganz > einfach. Dann ist da Musik drin. > Wie macht man an der Börse ein kleines Vermögen? - Man startet mit einem > großen. Ich glaube, du hast Recht. Von Dividenden alleine zu leben, erfordert eben ein beträchtliches Startkapital. Sonst würde es ja jeder tun.
henker schrieb: > Ich glaube, du hast Recht. Von Dividenden alleine zu leben, erfordert > eben ein beträchtliches Startkapital. Sonst würde es ja jeder tun. Richtig, dafür braucht es mind. ein mittleres 7-stelliges Depot, besser 8-stellig. Aber wenn die Dividenden ein 14. Gehalt ausspucken oder den Jahresurlaub ist das doch auch eine nette Sache.
Abradolf L. schrieb: > Aber wenn die Dividenden ein 14. Gehalt ausspucken oder den Jahresurlaub > ist das doch auch eine nette Sache. Ja, allerdings ist das weit entfernt von finanzieller Freiheit.
Qwertz schrieb: > Abradolf L. schrieb: >> Aber wenn die Dividenden ein 14. Gehalt ausspucken oder den Jahresurlaub >> ist das doch auch eine nette Sache. > > Ja, allerdings ist das weit entfernt von finanzieller Freiheit. Als abhängig Beschäftigter ist es (hierzulande) auch nahezu unmöglich from scratch finanzielle Freiheit zu erreichen. Wer das möchte muss entweder (erfolgreicher) Unternehmer werden oder im Konzern ein paar Karrierestufen erklimmen. (und/oder extreeeem sparsam leben) Oder man wandert irgendwann in ein Land aus in dem man mit 5-10k / Jahr über die Runden kommt.
Abradolf L. schrieb: > Als abhängig Beschäftigter ist es (hierzulande) auch nahezu unmöglich > from scratch finanzielle Freiheit zu erreichen. Wer das möchte muss > entweder (erfolgreicher) Unternehmer werden oder im Konzern ein paar > Karrierestufen erklimmen. (und/oder extreeeem sparsam leben) Das ist schon richtig. Auf mich passen die letzteren beiden Kriterien. Ich verdiene sehr gut im Konzern und lebe sparsam. Da mir aber meine Arbeit gefällt, ist es gar nicht mein Ziel möglichst schnell die Segel zu streichen. Finanziell sorgenfrei früher in Rente, so ab Mitte/Ende 50 ist definitiv eine realistische Option für mich, wenn ich es dann möchte. Mal sehen, was das Leben noch so für Überraschungen bietet. :-)
henker schrieb: > In Aktien zu investieren, scheint mir nicht sehr attraktiv, weil man bei > einer Rendite von 10% Unmengen von Geld reinpumpen muss, um jährlich > eine Summe zu erhalten, von der man einen Monat leben kann - etwa 25.000 > Euro. Wenn du eine Rendite von nur 10 Prozent pro Jahr erzielst, dann machst du etwas falsch.
F. B. schrieb: > Wenn du eine Rendite von nur 10 Prozent pro Jahr erzielst, dann machst > du etwas falsch. Super, dann lässt du dich doch bestimmt auf folgenden Deal ein: du garantierst mir für meine Kohle 10 Prozent Rendite pro Jahr und darfst alles, was du mehr rausholst, in die eigene Tasche stecken. Deal?
Horst schrieb: > Super, dann lässt du dich doch bestimmt auf folgenden Deal ein: du > garantierst mir für meine Kohle 10 Prozent Rendite pro Jahr und darfst > alles, was du mehr rausholst, in die eigene Tasche stecken. Deal? Wäre ein gutes Geschäft für mich. Aber ich vermute, man benötigt dafür eine Genehmigung. Aber du kannst dich mal bei Wikifolio umschauen, dort gibt es das, was du suchst. Vielleicht sollte ich dort auch mal anfangen. Nur hat man dann halt mehr Verantwortung, als wenn man nur mit seinem eigenen Geld zockt.
Ich hab vor ein paar Wochen auch ein paar mickrige Kröten in so ein Wikifolio investiert. Zwecks Streuung und weil ich nicht so viele Aktien gleichzeitig selbst beobachten kann. Der Typ hat eine ganz akzeptable Rendite. 50 % pro Jahr. Fast so gut wie ich. Bin mit diesem Wikifolio aktuell 7 % im Plus.
Gold geht ab. Vieles spricht derzeit für ein Investment in das Edelmetall. http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/goldinvestment-goldenes-zeitalter-so-gelingt-die-goldanlage/19398718.html Ich habe vor zwei Jahren so billig gekauft, dass ich damit aktuell auch 25 % im Plus bin. Gut, mit meinem Börsengezocke mach ich 25 % in einem halben Jahr. Aber breit streuen ist immer gut. Habe heute auch noch meine letzten Kröten, die ich noch auf meinem Verrechnungskonto liegen hatte, in ein Rohstoff-Wikifolio investiert. Das Geld muss arbeiten.
So, ich hab mir jetzt mein eigenes Wikifolio angelegt. Zu gegebener Zeit werde ich es veröffentlichen, dann könnt ihr investieren und an meinem Erfolg teilhaben. Und ich verdiene dank Eurer Investitionen noch ein kleines Nebeneinkommen.
F. B. schrieb: > So, ich hab mir jetzt mein eigenes Wikifolio angelegt. Zu > gegebener Zeit > werde ich es veröffentlichen, dann könnt ihr investieren und an meinem > Erfolg teilhaben. Und ich verdiene dank Eurer Investitionen noch ein > kleines Nebeneinkommen. Alles werde ich tun, aber ganz bestimmt nicht DAS! Niemals werde ich eine völlig unverantwortliche Zockerei eines absoluten Greenhorns unterstützen.
Kommt ganz auf den Kapitaleinsatz an. Das mal je nach Kapitaleinsatz ansteigend: Zigaretten und Schnaps Silber Gold Indexfonds z.B. Dax Eigenheim Weitere Immobilien Relevante Journalisten bestechen Weitere Bank-Geschäfte zwinker Relevanten Politiker bestechen Sich selbst von Politikern bestechen lassen Einen Medien-Konzern kaufen
Qwertz schrieb: > Alles werde ich tun, aber ganz bestimmt nicht DAS! Niemals werde ich > eine völlig unverantwortliche Zockerei eines absoluten Greenhorns > unterstützen. Darüber reden wir nochmal, wenn du die Rendite meines Wikifolios gesehen hast.
F. B. schrieb: > Ich hab vor ein paar Wochen auch ein paar mickrige Kröten in so > ein > Wikifolio investiert. Zwecks Streuung und weil ich nicht so viele Aktien > gleichzeitig selbst beobachten kann. Der Typ hat eine ganz akzeptable > Rendite. 50 % pro Jahr. Fast so gut wie ich. Bin mit diesem Wikifolio > aktuell 7 % im Plus. Glückwunsch, damit schlägst du die meisten Hedge Fond Manager. Eine wahre Koryphäe der Finanzwelt. Mach doch bitte für deine Selbstbeweihräucherung einen eigenen Thread auf, Danke! Ich würde in diesem Thread hier gerne vernünftige Investitionsvorschläge hören ohne ständig über deine „wertvollen“ Ergüsse zu stolpern.
F. B. schrieb: > Darüber reden wir nochmal, wenn du die Rendite meines Wikifolios gesehen > hast. So dann lass mal sehen. Das Wikifolio wird hoffentlich mit Echtgeld betrieben und nicht nur als Musterkonto.
Abradolf L. schrieb: > Aber wenn die Dividenden ein 14. Gehalt ausspucken oder den Jahresurlaub > ist das doch auch eine nette Sache. Reichen schon wenige Arcandor-Aktien WKN:627500 zum Kauf des Buchs "Reiseführer Balkonien"?
genervt_von_dir schrieb: > Ich würde in diesem Thread hier gerne vernünftige Investitionsvorschläge > hören ohne ständig über deine „wertvollen“ Ergüsse zu stolpern. Welche Vorschläge willst du den hören? Den tausendsten Beitrag, dass man in ETFs investieren soll? Ansonsten kam hier ja noch nicht viel. Und das noch von Leuten, die schlechter performen als der DAX. Hättest du mal auf meine Ergüsse gehört. Dann hättest du jetzt eine richtig fette Rendite gemacht. So wie ich.
Abradolf L. schrieb: > So dann lass mal sehen. Das Wikifolio wird hoffentlich mit Echtgeld > betrieben und nicht nur als Musterkonto. Ich hab das Wikifolio vor zwei Tagen eröffnet. Natürlich ist es wegen des Spreads (wenn du weißt, was das ist) aktuell noch im Minus.
F. B. schrieb: > Abradolf L. schrieb: >> So dann lass mal sehen. Das Wikifolio wird hoffentlich mit Echtgeld >> betrieben und nicht nur als Musterkonto. > > Ich hab das Wikifolio vor zwei Tagen eröffnet. Natürlich ist es wegen > des Spreads (wenn du weißt, was das ist) aktuell noch im Minus. Poste doch mal den Link, dann kann mans wenigstens verfolgen. Hätte man mal vor 25 Jahren begonnen in Fresenius zu investieren! https://www.welt.de/finanzen/article162342899/Diese-Aristokraten-Aktie-ist-der-Traum-aller-Sparer.html
****************************** Als Antwort auf die ersten 10 und etwa letzten 10 Beiträge, weil Ich nicht alles lesen kann ****************************** 1) Ich kann euer Gejammer nicht verstehen! Wir haben in Deutschland einen gut funktionierenden Staat mit hoher Sicherheit. Wir müssen kein Geld für Sicherheit investieren, wie die Amis oder die in den aufstrebenden Ländern, wo man viel Geld machen kann. 2) Die Krankenkasse ist billig. Wir zahlen gerade 15% von maximal 50k Einkommen, obwohl die meisten von uns deutlich mehr Brutto haben. Wir können uns als kostenarm zusatzversichern. Ich habe nochmal 750 im Jahr für ein Tagegeld und Extrabehandlung! Ich bin besser dran, als in den USA und trotzdem billiger!!! 3) Die Rentenversicherung sind gerade 20% und ebenfalls gedeckel! Wir zahlen 20% von weniger, als 70k. Auch hier kann man privat zusparen oder was zur Seite legen! 4) Wir haben die höchsten Einkommen in Europa! Die griechischen Ingenieure und italienischen arbeiten genau so "hart" wie wir, kriegen aber nur die Hälfte!!! Und die Spanier, die hier arbeiten kriegen gerade 80% wie Ich diese Woche in Erfahrung bringen konnte! 5) Wenn ihr Geld anlegen wollt, dann kauft Edelmetalle! "Seltene Erden" sind gefragt! Einfach eine Option auf 50Kg Palladium, Zirkonium, Antimon oder Gallium platzieren! Ich habe fast 80 Euro Werte in Metall und insgesamt keine 50k investiert. Hört auf zu jammern!
Ach ja, zu dem Beispiel Fresenius: Man hätte in nahezu alle DAX-Firmen investieren können. Die haben so durchschnittlich 3%-5% Aktionwerte zugelegt. Man hat also sein Geld geschützt und zudem noch die Dividende! Das sind dann rund 5%-7%, soforn man gut streut und keine Einbrüche hat, weil man in die Hypo-Alpe-Adria investiert hat :-) Mit Edelmettallen geht es aber bis Richtung 10% p.a.! Und man muss die "dividende" nicht versteuern. Das Zuug wird einfach irgendwann mal vertickt und zwar im Alter, wenn man keine Steuern zahlt!
Deutscher Ingenieur schrieb: > Man hätte in nahezu alle DAX-Firmen investieren können. Die haben so > durchschnittlich 3%-5% Aktionwerte zugelegt. Man hat also sein Geld > geschützt und zudem noch die Dividende! Das sind dann rund 5%-7%, soforn > man gut streut und keine Einbrüche hat, weil man in die Hypo-Alpe-Adria > investiert hat :-) Fresenius hat von 1992-2017 eine durchschnittliche Rendite von 20% im Jahr gehabt und schlägt damit noch Berkshire Hathaway welche mit 16% pro Jahr im gleichen Zeitraum aufwartet. Der DAX im allgemeinen kommt im selben Zeitraum auf 8,6% und Gold auf 6%: https://www.welt.de/img/finanzen/mobile162342898/6531629037-ci23x11-w780/DWO-FI-Wertentwicklung-sk4-jpg.jpg (Dieses Bild ist aus dem +Artikel) Der Kasus Knaxus: Wer hätte vor 25 Jahren gedacht, dass ausgerechnet Fresenius der Bringer sein wird?
> Der Kasus Knaxus: Wer hätte vor 25 Jahren gedacht, dass ausgerechnet > Fresenius der Bringer sein wird? richtig, die Kursentwicklung kann man bestenfalls erahnen - ist aber nicht vorgegeben. Interessant ist aber ein Blick auf die Dividendenrendite: http://www.finanzen.net/dividende/Fresenius Nur noch 0,83% in 2016 nach 3,17% in 2003, also ganz schwach! Der Pluspunkt ist die Kursentwicklung und dafür mußt Du Kauf-Bestände abbauen, sonst bleibt es nur ein Buchgewinn. Mit Lockheed Martin oder Northrop Grumman hättest Du bei gleichen Einsatz weitaus mehr verdient im gleichen Zeitraum als mit Fresenius. Deine Aussage, daß man einen 6 bis 7 stelligen Betrag benötigt, um von der Dividende leben zu können, ist ebenfalls falsch - es geht mit weniger ... vorrausgesetzt der Staat mischt sich nicht wieder ein.
> Hättest du mal auf meine Ergüsse gehört. Dann hättest du jetzt eine > richtig fette Rendite gemacht. So wie ich. das wirst Du Leuten, die sowieso schon eine vorgefasste Meinung haben und Null Risiko bei maximalen Gewinn wünschen niemals erläutern können, weil sie sich letztendlich nur selbst bestätigt sehen wollen und ansonsten dumm wie Brot sind. Vielen Dank an dieser Stelle für Deinen "windigen" Tip :-) Diese Aktie hat sich jetzt schon gelohnt. Persönliche Mail folgt bald noch ... bin zur Zeit etwas im Stress.
Hat schon jemand auf auxmoney gezockt? Aber unabhängig davon, ob man mitzocken will oder nicht, finde ich dort auch die Angaben der Nettoeinkommen sehr interessant.
F. B. schrieb: > Hat schon jemand auf auxmoney gezockt? Aber unabhängig davon, ob man > mitzocken will oder nicht, finde ich dort auch die Angaben der > Nettoeinkommen sehr interessant. Kann man die einsehen ohne sich einen Account machen zu müssen?
Abradolf L. schrieb: > Kann man die einsehen ohne sich einen Account machen zu müssen? Ich glaube nicht.
@Fberater: wikifolio: Krass, das Gezocke wird immer verrückter. Jetzt kann jeder Hans und Franz seine Zockeridee mit eigener ISIN an den Spieler bringen. Schaut man sich die wikifolios an: alle (gefühlte 99%) gehen steil nach oben, wie mit dem Lineal gezogen - LOL. Ist das jetzt der neueste Schwachsinn nach den bescheuerten "Börsenbriefen" die ähnlich seriös sind wie Kaffeefahrtenwerbung? Deine Tipps klingen wie aus diesen Börsenbriefen: "Jetzt reich werden, Chancen nicht verpassen, geheimer Insiderexperte garantiert 503,29393% Gewinn in den nächsten 6 Monaten. Verpassen sie nicht.... melden sie sich an für nur 20€..." Teilweise kommen die selben Tipps wie von einschlägigen Börsenbriefen abgeschrieben: eON, Gold (LOL),.... Schaut man sich deren Musterdepots an liegen die alle ziemlich im Keller, vor allem die von den bekannten Börsengesichtern wie Mr. Dax, Knauff und Co. Erfolgreich selber handeln ist halt was anderes als an der Börse auf Befehl zu handeln. Bsp. Knauff: Strategie auf erfolgreiche Titel zu setzen die die letzen 7 Jahre nur gestiegen sind. Dumm nur dass diese Strategie eher zum Geld verbrennen taugt, hat er vorher wohl noch nie davon gehört dass gerade solche Titel eher in Zukunft fallen und genau deshalb sieht sein Musterdepot so schlecht aus, schlechter als wenn ein Affe per Zufall auswählt, das ist aktive Geldverichtung, bei Mr. Daxx gings ebenso schnell in den Keller und den restliche Kollegen auch.
Im Gegensatz zu den Börsenbriefen kannst du Vollprofi dir die Wikifolios doch vorher ansehen und selber entscheiden ob dir die jeweilige Strategie dahinter gefällt. Transparenter gehts doch nicht. Was willst du sonst? Kannst ja auch selber unabhängig von Wikifolia inmvestieren. Könnte dann für dich natürlich viel teurer werden weil du die ganzen Transaktionskosten für deine Einzelwerte bezahlen musst. Tust hier so als hättest du zum ersten Mal von Wikifolio gehört - lach. Dann informiere dich erst Mal was das eigentlich ist, bevor du dich mit unqualifizierten Kommentaren blamierst.
> Hat schon jemand auf auxmoney gezockt?
Meistens sehr unseriös. Es werden irgendwelche Geschichten erzählt und
niemand kann wissen wofür das Geld wirklich eingesetzt wird. Auch bei
Schuldnern mit angeblich guter Bonität ist die Ausfallquote hoch.
ach schrieb: > Kannst ja auch selber unabhängig von Wikifolia inmvestieren. Könnte dann > für dich natürlich viel teurer werden weil du die ganzen > Transaktionskosten für deine Einzelwerte bezahlen musst. Und diese Performancegebühr soll billiger sein? 10% (das geht rauf bis 30%) bei erreichen der "Highwatermark", täglich? Das ist das eigentliche Geschäftsmodell dahinter, über Gebühren das Geld abzusaugen. Da macht ein "Hobbytrader" ein Wikifolio auf, gibt es als Zertifikat aus und dann wird das Ding künstlich aufgeblasen, die entspr. Titel gekauft, damit rattert Gebührenkasse, so kommt dann das Geld rein, aber nicht für den Anleger. Wieder ne clevere Idee die Anleger zu melken, im Prinzip nix anderes als der Börsenbriefschwachsinn. Sich vorher mit beliebigen Titeln eindecken, dann die grosse Werbetrommel dafür rühren in der Hoffnung genug Deppen steigen darauf ein, dann steigt der Kurs und haut die Titel wieder raus, der Anleger ist der gearschte. Man erinnere sich an den "Bäckermeister" selbe Masche, sitzt heute im Knast.
Es steht doch jedem frei, die Wikifolios zu benutzen oder auch nicht. Klar verdient der Betreiber Geld damit. Aber die Kostenstruktur ist doch bekannt. Börsenbriefe sind wesentlich inransparenter, denn dabei kaufst du immer die Katze im Sack. Also troll dich.
Mein Wikifolio ist heute das erste Mal im Plus. Der Spread ist also schon aufgeholt, obwohl der DAX im selben Zeitraum um ca. 2 Prozent gefallen ist. Leider habe ich bei meinem Top-Papier (gerade 18 % im Plus) einen Eingabefehler gemacht und die falsche Stückzahl eingegeben. Deswegen hat es nur einen Depotanteil von 1,6 % obwohl ich 10 % haben wollte.
member of the inner circle schrieb: > Das ist das eigentliche Geschäftsmodell dahinter, über Gebühren das Geld > abzusaugen. Da macht ein "Hobbytrader" ein Wikifolio auf, gibt es als > Zertifikat aus und dann wird das Ding künstlich aufgeblasen, die entspr. > Titel gekauft, damit rattert Gebührenkasse, so kommt dann das Geld rein, > aber nicht für den Anleger. Ich bin mit dem gekauften Wikifolio trotz der Gebühren gut im Plus. Aber es macht auch nur ca. 2 % meines Realdepots aus. Habe es vor etwa einem Monat gekauft, weil mir die Aktien, die der Typ im Depot hatte, gefallen haben. Wenn ich mehr Geld übrig hätte, hätte ich mir einige davon auch gekauft. Ist also kein Wunder, das er mit ca. 50 % p.a. eine ähnliche hohe Rendite erwirtschaftet wie ich.
ach schrieb: > Meistens sehr unseriös. Es werden irgendwelche Geschichten erzählt und > niemand kann wissen wofür das Geld wirklich eingesetzt wird. Auch bei > Schuldnern mit angeblich guter Bonität ist die Ausfallquote hoch. Ja, das schreiben die Betreiber der Seite ja. Aber die Ausfallquote wäre bereits eingepreist und sie weisen darauf hin, dass inkl. der Ausfälle die tatsächliche Rendite kleiner sein wird als die Zinsrate. Hier auf dieser Seite: https://www.auxmoney.com/infos/rendite-und-gebuehren Ich bin übrigens auf die Seite auxmoney gestoßen, weil ein niederländischer Versicherer dort 1,5 Milliarden anlegen (d.h. verleihen) will. So unseriös kann das dann wohl nicht sein. Ich will nämlich ein bisschen mehr streuen. Habe schon zu viel in Aktien, Anleihen und Immobilien stecken. http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/auxmoney-aegon-verleiht-1-5-milliarden-ueber-onlineplattform-a-1131832.html
F. B. schrieb: > Ich will > nämlich ein bisschen mehr streuen. Habe schon zu viel in Aktien, > Anleihen und Immobilien stecken. Dann investiere doch mal zur Abwechslung in Konsum, da hast du wenigstens real und direkt was davon!
F. B. schrieb: > Habe es vor etwa einem > Monat gekauft, weil mir die Aktien, die der Typ im Depot hatte, gefallen > haben. Warum kaufst du dann nicht die entspr. Aktien und sparst dir die viel zu hohe Performancegebühr? Weiter unten schreibst du dass du zu viel in Aktien investiert hast und dich nach was anderem umsehen willst, warum kaufst du dann ein wikifolio mit Aktien? Irgendwie schreibst du ellenlang nur blödsinniges Zeug. Kann es sein dass du hier auf dicken Maxe machen willst und nicht einen Cent auf deinem Hartzer-Konto hast, geschweige denn in irgendwas investiert?
Ich persönlich glaube im Bereich Geldanlage schlicht keine Sachen, bei denen nur hinterher über die Gewinne berichtet wird. Am Montag kenne ich auch die Lottozahlen vom Samstag :-) Glaubhaft sind solche Sachen nur dann, wenn derjenige zu einem vorherigen Zeitpunkt seine kompletten Investments offenlegt und man Zu- und Abgänge nachvollziehen kann. Damit gibt auch niemand seine "Geheimnisse" preis, denn er hat ja dann schon seine Aktien etc. gekauft. Im Gegenteil wäre es für ihn ja günstig, wenn möglichst viele ihm hinterherlaufen und so seine Aktien steigen lassen. Wird ja oft genug auch genau so gemacht. Dass die komplette Offenlegung (die gut gelaufenen rauszupicken ist einfach) hier noch in keinem Beitrag erfolgte, lässt mEn nur einen Schluss zu, den sich wohl jeder selber denken kann <:-} Und selbst dann bliebe noch die Frage offen, ob das nur ein Börsenspiel war oder ob wirklich Geld geflossen ist. Aber ansonsten ist es recht amüsant ;-)
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Bearbeitet durch Moderator
Chris D. schrieb: > Dass die komplette Offenlegung (die gut gelaufenen rauszupicken ist > einfach) hier noch in keinem Beitrag erfolgte, lässt mEn nur einen > Schluss zu, den sich wohl jeder selber denken kann <:-} Zumindest im Nachbarthread im Offtopic allerdings. Aber weder von S.B. und F.B., der bis jetzt immer noch kein Link zu seinem Wikifolio gepostet hat.
https://www.welt.de/finanzen/article162434368/Wissenschaftler-loest-Vier-Prozent-Raetsel-der-Boerse.html Unsere Profis picken natürlich nur die Gewinner.
Abradolf L. schrieb: > https://www.welt.de/finanzen/article162434368/Wissenschaftler-loest-Vier-Prozent-Raetsel-der-Boerse.html > > Unsere Profis picken natürlich nur die Gewinner. Interessant übrigens wieder der Verweis auf Warren Buffet. Dabei sollte man nicht vergessen, dass Warren Buffet erst rückwärts blickend zum Guru geworden ist. Er ist derjenige, der aus abertausenden Börsenmaklern zufällig öfter richtig gelegen hat. Bei der Menge an Kandidaten ist es nicht überraschend, dass einer oft gut liegt. Gruss Axel
> Zumindest im Nachbarthread im Offtopic allerdings. Aber weder von S.B. > und F.B., der bis jetzt immer noch kein Link zu seinem Wikifolio > gepostet hat. Warum sollte ich Leuten aus dem Forum, die ich gar nicht kenne alles offenlegen - das wäre so wie wenn ich Kopien meines Wohnungsschlüssels an Leute auf der Straße verteile. Das Ganze ist eine Anregung, was möglich ist - nur weil das aus technischen Gründen in der Vergangenheit schlicht nicht möglich war, heißt das nicht, daß es unmöglich ist. Bei Wikifolio steht m.W. auch irgendwo im Kleingedruckten, daß man Aktien, die man selbst besitzt dort nicht aufnehmen darf ... nicht wegen Wikifolio, sondern wegem dem Gesetzgeber, der das nach Wertpapierschutzgesetz verbietet. Nicht Wikifolio sondern den Gesetzgeber kritisieren! Insofern habe ich da zur Zeit kein Wikifolio-Depot eröffnet; das ist mir zu aufwändig. > https://www.welt.de/finanzen/article162434368/Wiss... besonders lustig finde ich das dämliche Fazit am Schluß des Artikels! Forrest Gump macht seinen Spruch und Bonnie and Clyde würden sagen: The winner is stupidness (zur Betonung Ihrer Dummheit, weil stupidity die gebräuchlichere Form ist). Wenn ich vorher breit auswalze, daß ich mit einer normalen Zinsanlage genauso viel verdiene wie mit stock picking und als Fazit dann zum Schluß komme, daß ich ein bißchen Aktienanlage aber doch brauche ... dann sagt das viel über die Schreiberlinge aus! > Unsere Profis picken natürlich nur die Gewinner. Darum geht es doch gar nicht, sondern um die Möglichkeit allein von Kapitalgewinnen zu leben - das kann möglich sein für jedermann ... solange nicht der heilige Martin kommt und alles ruiniert.
Deutscher Ingenieur schrieb: > Ach ja, zu dem Beispiel Fresenius: > > Man hätte in nahezu alle DAX-Firmen investieren können. Die haben so > durchschnittlich 3%-5% Aktionwerte zugelegt. Man hat also sein Geld > geschützt und zudem noch die Dividende! Das sind dann rund 5%-7%, soforn > man gut streut und keine Einbrüche hat, weil man in die Hypo-Alpe-Adria > investiert hat :-) > > Mit Edelmettallen geht es aber bis Richtung 10% p.a.! Und man muss die > "dividende" nicht versteuern. Das Zuug wird einfach irgendwann mal > vertickt und zwar im Alter, wenn man keine Steuern zahlt! Recht gute Strategie. Mein Riesterfonds dölmert allerdings seit Jahren auf demselben Niveau rum. Edelmetalle kannst Du auch so verticken, Steuern zahle ich da nicht (hab sowieso nur Verluste). LOL Wer allerdings meint im Alter keine Steuern zahlen zu müssen, muss zeitlebens fast nix verdient haben.
Danilo schrieb: > > Wer allerdings meint im Alter keine Steuern zahlen zu müssen, muss > zeitlebens fast nix verdient haben. Das ist allerdings ein wichtiger Aspekt. bei 2-3000€/Monat ist die Steuerlast durchaus nicht zu vernachlässigen und macht z. B. bei der Riesterrente einen erheblichen Unterschied. Diese allgemeine Annahme, mit der sich die meisten Anbieter die Sache schön rechnen, stimmt so nicht. Gruss Axel
> Das ist allerdings ein wichtiger Aspekt. bei 2-3000€/Monat ist die > Steuerlast durchaus nicht zu vernachlässigen und macht z. B. bei der > Riesterrente einen erheblichen Unterschied. das wirft ein tragisches Licht auf dieses Forum - Leute, die gut verdienen, von Geldanlage keine Ahnung haben und sich deshalb in Riester flüchten. Na ja, ausgleichende Gerechtigkeit wenn man so will.
S. B. schrieb: >> Das ist allerdings ein wichtiger Aspekt. bei 2-3000€/Monat ist die >> Steuerlast durchaus nicht zu vernachlässigen und macht z. B. bei der >> Riesterrente einen erheblichen Unterschied. > das wirft ein tragisches Licht auf dieses Forum - Leute, die gut > verdienen, von Geldanlage keine Ahnung haben und sich deshalb in > Riester flüchten. > Na ja, ausgleichende Gerechtigkeit wenn man so will. Was heisst flüchten ? Mit meinen drei Kindern kann Riester durchaus eine sinnvolle Ergänzung zur Altersvorsorge sein. Und das Problem mit der Steuer hat man auch bei Aktien. Gruss Axel
> Mit meinen drei Kindern kann Riester durchaus eine sinnvolle Ergänzung > zur Altersvorsorge sein. Riester ist an viele Auflagen geknüpft (teilweise auch rechtswidrige, die sie nach und nach aufgeben mußten da nicht EU konform) - insofern eine Mogelpackung. > Und das Problem mit der Steuer hat man auch bei Aktien. völlig richtig und es ist schlimm, daß die Besteuerung hierzulande niemanden zu stören scheint. Stattdessen wird das Geld staatlich verballert und die Mehrheit findet sowas auch noch gut.
S. B. schrieb: > völlig richtig und es ist schlimm, daß die Besteuerung hierzulande > niemanden zu stören scheint. Doch, einige stört sie, weil sozial ungerecht, daher wollen diese die Steuern, vor allem für Reiche, heraufsetzen. Sollen die Bonzen ruhig auch mal bluten! > Stattdessen wird das Geld staatlich verballert und die Mehrheit findet > sowas auch noch gut. Ja, warum auch nicht? Ich zahle gerne meine Steuern.
Qwertz schrieb: >> Stattdessen wird das Geld staatlich verballert und die Mehrheit findet >> sowas auch noch gut. > > Ja, warum auch nicht? Ich zahle gerne meine Steuern. "Ich zahle gerne meine Steuern" ... 2 Möglichkeiten du bist ein Schwarzarbeiter oder ein Hartz4-Empfänger der nur MwSt beim Einkaufen zahlen muss... xD
Ich finde du hast vollkommen Recht. Wer sein Geld auf dem Bankkonto liegen lässt der verschleudert nur sein Geld. Die Zinsen reichen nicht mal aus, dass das Ersparte an Wert hält. Folglich ist daraus zu schliessen, Geld verliert auf dem Sparkonto nur an Wert. Ich finde man sollte sein Geld intelligent investieren. Ich zum Beispiel baue Webseiten auf wie Beispielsweise diese http://reisdiaet.info Eine solche Seite kostet im Unterhalt wenige Euros im Jahr und wer sie schön pflegt und auch Mehrwert bringt, der kann sie nach ein paar Jahren sehr gut verkaufen. Klar wird man so nicht Millionär. Jedoch kann es gut sein, dass 300-400 Euro reinkommen und dies fast ohne Aufwand. Die beste Investition ist natürlich immer noch in die eigene Bildung und Fähigkeiten. Jeder hat es selber in der Hand ;)
> Doch, einige stört sie, weil sozial ungerecht, daher wollen diese die > Steuern, vor allem für Reiche, heraufsetzen. Sollen die Bonzen ruhig > auch mal bluten! Witzbold - die wirklich Reichen leben doch schon lange nicht mehr in Deutschland und Firmeninhaber lachen sich hier auch kaputt - deshalb hat der BGH ja auch schon die Erbschaftssteuerreform in der bisherigen Fassung gekippt. Es trifft mal wieder den Mittelstand, der das Geld nicht wegschummeln kann. > Ja, warum auch nicht? Ich zahle gerne meine Steuern. viel zu hoch in Vergleich zu anderen europäischen Ländern - und leider gibt es genug Leute so wie Du, die eine solche Denkweise auch noch forcieren.
peet schrieb: > Qwertz schrieb: >>> Stattdessen wird das Geld staatlich verballert und die Mehrheit findet >>> sowas auch noch gut. >> >> Ja, warum auch nicht? Ich zahle gerne meine Steuern. > > "Ich zahle gerne meine Steuern" ... 2 Möglichkeiten du bist ein > Schwarzarbeiter oder ein Hartz4-Empfänger der nur MwSt beim Einkaufen > zahlen muss... xD Ich finde meine Steuern ok. Ich habe drei Kinder in der Schule, habe ein kostenloses Studium bekommen, was mir ein sehr gutes Einkommen sichert und letztlich lebe ich hier in einem der sichersten Länder der Erde. Dafür zahle ich eigentlich nicht viel. Gruss Axel
peet schrieb: > Qwertz schrieb: >>> Stattdessen wird das Geld staatlich verballert und die Mehrheit findet >>> sowas auch noch gut. >> >> Ja, warum auch nicht? Ich zahle gerne meine Steuern. > > "Ich zahle gerne meine Steuern" ... 2 Möglichkeiten du bist ein > Schwarzarbeiter oder ein Hartz4-Empfänger der nur MwSt beim Einkaufen > zahlen muss... xD Nö, bin Ingenieur im Konzern und verdiene einfach genug, dass ich mir eine solche Haltung leisten kann. Ich finde die Steuern nicht zu hoch, es bleibt mir mehr als genug für ein gutes Leben übrig. Ich bin mit dem Leben in Deutschland sehr zufrieden. Die Steuern kommen ja der Allgemeinheit zu Gute, also indirekt auch irgendwie wieder mir (natürlich nur sehr indirekt). Gegen moderate Steuererhöhungen hätte ich auch nichts einzuwenden.
> Nö, bin Ingenieur im Konzern und verdiene einfach genug, dass ich mir > eine solche Haltung leisten kann. okay und genau das ist eine asoziale Haltung - Du hast wahrscheinlich einen easy going job und noch dazu überbezahlt ... da kommt man dann auf krumme Gedanken. > Ich bin mit dem Leben in Deutschland sehr zufrieden. Die Steuern kommen > ja der Allgemeinheit zu Gute, also indirekt auch irgendwie wieder mir > (natürlich nur sehr indirekt). ich bin nicht mit dem Leben hier zufrieden - mal eben weggehen geht aus finanziellen Gründen leider nicht, sonst wäre ich hier schon weg. Steuern kommen dem Staat und irgendwelchen Großprojekten (BER, usw.) zugute, von denen ich nichts habe. > Gegen moderate Steuererhöhungen hätte ich auch nichts einzuwenden. Dann spende doch was von Deinem Gehalt, wenn Du schon zuviel verdienst (wer bitte hindert Dich daran?) - muß das unbedingt der Umverteiler Staat machen?
S. B. schrieb: > ich bin nicht mit dem Leben hier zufrieden - mal eben weggehen geht aus > finanziellen Gründen leider nicht, sonst wäre ich hier schon weg. Schwache Ausrede, manchen Leuten genügt ein One-Way-Ticket um auszuwandern. > Steuern kommen dem Staat und irgendwelchen Großprojekten (BER, usw.) > zugute, von denen ich nichts habe. Du hast nichts von staatlichen Leistungen und Infrastruktur? Dann bist du in Westeuropa eher falsch. Als Geringverdiener profitiert man aber normalerweise vom Sozialstaat, und als Besserverdiener kann man ruhig was abgeben. Keine Ahnung was du dir von anderen Ländern erwartest.
S. B. schrieb: >> Nö, bin Ingenieur im Konzern und verdiene einfach genug, dass ich mir >> eine solche Haltung leisten kann. > okay und genau das ist eine asoziale Haltung - Du hast wahrscheinlich > einen easy going job und noch dazu überbezahlt ... Ja, das mit dem Job kommt ungefähr hin. Aber warum ist meine Haltung asozial? Dass ich meine Steuern gerne zahle, ist doch nicht asozial, sondern im Gegenteil: die kommen doch auch den Ärmeren zu Gute, oder nicht? > da kommt man dann auf krumme Gedanken. Nein, ich habe mir nur meine Bodenständigkeit bewahrt und bin zum Glück nicht von Neid auf Andere oder der eigenen Gier zerfressen.
> Schwache Ausrede, manchen Leuten genügt ein One-Way-Ticket um > auszuwandern. Wie alt bist Du ? anderswo mußt Du Geld mitbringen - das ist nicht so wie in Deutschland wo jeder rein kann und auch drin bleibt. > Du hast nichts von staatlichen Leistungen und Infrastruktur? Dann bist > du in Westeuropa eher falsch. Das gibt's in anderen Ländern auch und die zahlen weniger Steuern. > Als Geringverdiener profitiert man aber normalerweise vom Sozialstaat, > und als Besserverdiener kann man ruhig was abgeben. Als Geringverdiener kannst Du nicht aufsteigen - jeder bleibt schön in seiner Kaste ... das kann's ja wohl nicht sein? Was heißt für Dich Besserverdiener - schon mal was von Steuerprogression gehört? Als Geringverdiener profitiere ich nicht, sondern ich finanziere dann die Sozialabzocker auch noch mit - das ist der Hohn und der Staat ist der Umverteiler. Die ganzen Sonderabgaben muß nämlich ein Hartzer nicht zahlen - ich schon. > Keine Ahnung was du dir von anderen Ländern erwartest. ein besseres Leben natürlich - nur lassen die Dich u.U. gar nicht erst ins Land rein, wenn die Bedingungen nicht stimmen ... und das ist auch richtig so.
> Ja, das mit dem Job kommt ungefähr hin. das sei Dir gegönnt - wenigstens gibst Du es zu, manche registrieren noch nicht mal das. > Aber warum ist meine Haltung asozial? Dass ich meine Steuern gerne > zahle, ist doch nicht asozial, sondern im Gegenteil: die kommen doch > auch den Ärmeren zu Gute, oder nicht? eben nicht, der Großteil bleibt in der Verwaltung hängen und irgendein Verwaltungsbeamter entscheidet dann über das Wohl und Wehe von irgendwelchen Armen. Ich war mal eine zeitlang arbeitslos, ich wäre auch nach Irland gegangen (obwohl ich dort niemals hin will), wenn das Jobcenter das honoriert hätte - aber solche Deals laufen dort nicht, stattdessen wird Geld für sinnloses Zeug verplempert und viel Zeit verschwendet. > Nein, ich habe mir nur meine Bodenständigkeit bewahrt und bin zum Glück > nicht von Neid auf Andere oder der eigenen Gier zerfressen Du glaubst leider zu sehr an den Staat als Übermutter - das ist er aber nicht, sondern bestenfalls Vater Staat ... und ich hab schon desöfteren seine Faust im Gesicht gehabt - kein Interesse an Steuern, die am Ende doch nur verplempert werden. Sobald sich die Möglichkeit ergibt haue ich hier ab.
S. B. schrieb: >> Keine Ahnung was du dir von anderen Ländern erwartest. > ein besseres Leben natürlich - nur lassen die Dich u.U. gar nicht erst > ins Land rein, wenn die Bedingungen nicht stimmen ... und das ist auch > richtig so. Ich fürchte, du phantasierst dir da etwas zusammen. Das Gras scheint dort nur grüner zu sein, ist es aber in Wirklichkeit nicht. Ich war schon in vielen Ländern dieser Welt unterwegs, auf noch bessere Lebensbedingungen als in Deutschland wirst du kaum treffen können. Aber ganz bestimmt wird eine Auswanderung alle deine Problemchen lösen können.
> Ich fürchte, du phantasierst dir da etwas zusammen. Das Gras scheint > dort nur grüner zu sein, ist es aber in Wirklichkeit nicht. na ja, USA, China, Nordkorea, etc. sagen das natürlich dasselbe über sich aus. XY ist das beste Land der Welt. Fakt ist nun mal, daß die Steuern in Deutschland mit die höchsten sind - und dann kommen noch Abgaben hinzu, die nicht unter Steuern laufen. > Ich war schon in vielen Ländern dieser Welt unterwegs, auf noch bessere > Lebensbedingungen als in Deutschland wirst du kaum treffen können. das ist letztendlich eine Frage des Geldes und sonst nichts. In anderen Ländern gibt es wieder andere Probleme, das ist schon richtig und in Deutschland ist das Hauptproblem ein Hass auf Kapitalvermögen generell und deshalb ist das hier fast schon ein Kastensystem wie in Indien. > Aber ganz bestimmt wird eine Auswanderung alle deine Problemchen lösen > können. natürlich nicht alle und ein Reset ist auch immer ein Verlust ... das dürfte klar sein, oder?
Mike schrieb: > sollte sein Geld intelligent investieren. Ich zum Beispiel baue > Webseiten auf wie Beispielsweise diese http://reisdiaet.info Kein Impressum vorhanden -> Abmahnung ist raus. Und schon sind deine 400€ Gewinn weg. PS: Wer kauft solche "Seiten"?
S. B. schrieb: > Witzbold - die wirklich Reichen leben doch schon lange nicht mehr in > Deutschland und Firmeninhaber lachen sich hier auch kaputt - deshalb hat > der BGH ja auch schon die Erbschaftssteuerreform in der bisherigen > Fassung gekippt. > Es trifft mal wieder den Mittelstand, der das Geld nicht wegschummeln > kann. Diese Reform trifft überhaupt niemanden, auch nicht den Mittelstand, es gibt zig Möglichkeiten dort mit wenig Schmerzen wegzukommen. Aktueller Fall aus dem Bekanntenkreis: Mittelständischer Unternehmer mit 30Mio Umsatz pro Jahr, drei Steuerberater haben das elegant umschifft. Wer sich entspr. Berater leisten kann, der lacht über dieses Reförmchen, Kleinkrauter mit mickrigen Umsätzen sind davon sowieso nicht betroffen. Wenn es betrifft der kann sich diese Leute leisten. Reine Showpolitik war diese "Reform". Effektiver nutzen: Null, es profitieren nur die Berater.
Qwertz schrieb: > Dass ich meine Steuern gerne > zahle, ist doch nicht asozial, sondern im Gegenteil: die kommen doch > auch den Ärmeren zu Gute, oder nicht? Das ist zu blauäugig und einfach. Ich denke die Notwendigkeit von Steuern im Sinne der Gemeinwohlverbesserung stellt wohl niemand zur Disposition. Allerdings versickert ein Haufen Kohle zu Verwaltungszwecken oder wird für Unsinn rausgeblasen, wohingegen notwendige Investitionen in Bildung & Infrastruktur, um zukunftsfähig zu bleiben, ausbleiben. Es gibt genügend berechtigte Kritikpunkte an der aktuellen Höhe der Steuern & Abgabenlast und der Verwendung derselbigen, ein einfaches "Ich zahle das gerne" greift da meiner Meinung nach zu kurz. "Der Weg, der von der Freiheit wegführt, ist mit Steuern gepflastert."
member of the inner circle schrieb: >> Webseiten auf wie Beispielsweise diese http://reisdiaet.info > Kein Impressum vorhanden -> Abmahnung ist raus. Und schon sind deine > 400€ Gewinn weg. > > PS: Wer kauft solche "Seiten"? Und wo erkennst du die "Geschäftsmäßigkeit" der Seite, die scheinbar noch nicht mal Werbung schaltet und nichts verkauft oder Dienstleistungen anbietet?
> Diese Reform trifft überhaupt niemanden, auch nicht den Mittelstand, es > gibt zig Möglichkeiten dort mit wenig Schmerzen wegzukommen. Aktueller > Fall aus dem Bekanntenkreis: Mittelständischer Unternehmer mit 30Mio > Umsatz pro Jahr, drei Steuerberater haben das elegant umschifft. nicht jeder aus dem Mittelstand ist Unternehmer - daß die Unternehmer in diesem Land eine Sonderstellung wie Beamte haben ist wohl jedem klar, spätenstens seit dem BGH Urteil zur Erbschaftssteuer. Mittestand war falsch formuliert - Mittelschicht sollte es heißen: Schaue Dir mal die Steuerkurve an - man könnte sie linearisieren nach Deiner Logik wenn sowieso keiner betroffen wäre ... will man aber doch gar nicht, stattdessen immer mehr Steuern bzw. Abgaben, die nicht als Steuern zählen. Anderswo wirst Du ausgeraubt und hier ist der Staat der Räuber.
> Kein Impressum vorhanden -> Abmahnung ist raus. Und schon sind deine > 400€ Gewinn weg. das meine ich, ein kleiner Fehler und schon wird man ausgenommen. > PS: Wer kauft solche "Seiten"? gibt offenbar genug Dumme und noch dümmer ist es das Geschäftsmodell auszuposaunen. > Und wo erkennst du die "Geschäftsmäßigkeit" der Seite, die scheinbar > noch nicht mal Werbung schaltet und nichts verkauft oder > Dienstleistungen anbietet? das entscheidet dann ein Gericht - der Versuch der Abmahnung ist aber nicht strafbar.
Und er als Schweizer unterliegt der deutschen Gerichtsbarkeit oder wie? Eine unberechtigte Abmahnung wird schnell zum finanziellen Bumerang.
> Und er als Schweizer unterliegt der deutschen Gerichtsbarkeit oder wie? ist er Schweizer? Wußte ich nicht! Und ja, wenn es eine Straftat ist (z.B. Schwarzfahren) unterliegt er der deutschen Gerichtsbarkeit. Aber es reicht schon, wenn Du als Deutscher das Impressum vergißt - in der Schweiz mag das ja anders sein, weiß ich nicht. > Eine unberechtigte Abmahnung wird schnell zum finanziellen Bumerang. Ach ja? Du mußt erst einmal auf die Abmahnung reagieren! Das ist zeitlicher Aufwand und kostet Geld (wenn Du selbst kein Jurist bist). Ich würde mich nicht darauf verlassen das Nichtstun als Reaktion ausreicht. In jedem Fall bist Du der Dumme, wenn Dir sowas ins Haus flattert und nicht der, der es verschickt.
Ein fehlendes Impressum ist in D keine Straftat. Und wie ich schon sagte, ob überhaupt ein Impressum notwendig wäre steht noch auf einem anderen Papier, meist ist es der Fall, aber bei der Seite würde ich mich auch als Abmahnender nicht in die Nesseln setzen. Aber als Schweizer kann ihm das deutsche Abmahnwesen diesbezüglich erstmal herzlich sonstwo vorbeigehen.
> Ein fehlendes Impressum ist in D keine Straftat. Das habe ich nicht gesagt - Schwarzfahren hingegen schon. > Und wie ich schon sagte, ob überhaupt ein Impressum notwendig wäre steht > noch auf einem anderen Papier, meist ist es der Fall, aber bei der Seite > würde ich mich auch als Abmahnender nicht in die Nesseln setzen. erst einmal hast Du den Streß Hals und nicht der, der Dich abmahnt! Dem droht nämlich gar nichts außer Portokosten-Verlust. > Aber als Schweizer kann ihm das deutsche Abmahnwesen diesbezüglich > erstmal herzlich sonstwo vorbeigehen. genau! Und hier hast Du ungewollt wieder mal ein Beispiel gebracht, was in anderen Ländern besser läuft.
Meingott hört doch mit eurem langwieligen Impressum und eurer Wortklauberei auf. Das interessiert hier keinen wer wann was gesagt und wer wen wann missverstanden hat oder welche Deutschen Gesetze sich auf Schweizer wann anwenden lassen. So, hätten wir das geklärt. S.B., du darfst jetzt fortfahren. Ich bin sehr an deinem Geheule und Wehklagen interessiert, es versüßt mir den Tag. Wieso gefällt es dir nicht in Deutschland?
> S.B., du darfst jetzt fortfahren. > Wieso gefällt es dir nicht in Deutschland? Ich habe einen stressigen & mies bezahlten Job (Du offenbar nicht, was für das Luxus-Forum hier ja ganz normal ist) und da rege ich mich wohl zurecht über Leute auf denen Steuern egal sind bzw. die gern noch mehr Steuern zahlen möchten? Neben Steuern gibt's dann noch jede Menge weiterer Abgaben, die auch keinen weiter kümmern, weil es einen ja selbst offenbar zu gut geht. Sondervorschriften wie Impressumspflicht ... das ist ja nur ein Beispiel von 10000 anderen (und die dann zur Falle werden können und da einmal eingeführt niemals mehr geändert werden dürfen) scheint auch niemanden zu interessieren. Eine komische Denke hier. > Ich bin sehr an deinem Geheule und Wehklagen interessiert, es versüßt > mir den Tag. Okay! Super Land hier, alles Tutti, wenn man so wie Du und andere im Job eine ruhige Kugel schieben kann - das merkt man ja deutlich.
Beitrag #4921192 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wenn ich Geld anlegen will geh ich einfach Sparkasse und las mich beraten. Weil die wissen vong sowas mehr.
Euch ist hoffentlich auch klar, daß die Ausgaben für die NATO massiv steigen werden - von derzeit 1,5% auf 4% ? ... hört sich erst mal nicht viel an; das sind aber Milliarden, die irgendwo her kommen müssen. Also dann am Ende doch ein Nato-Soli. Da habt Ihr dann noch mehr Steuern; betrifft Euch natürlich nicht weiter, da Peanuts und easy going job.
Oh mann Leute, wenn ich euer Gelaber wieder lese. Nat. ist es keine Straftat aber es kostet Geld, der Gewinn ist damit weg. Und ob der Typ in der Schweiz hockt oder nicht, die Seite wurde als Beispiel genannt, wenn so ein Schrott eben als Masstab genannt wird und ich die Mägel aufzeige war das ein Wink mit dem Zaunpfahl über eure amateurhaften "Geschäftsideen", habt ihr die Kernaussage jetzt begriffen? Jetzt dürft ihr euch weiter die Mäuler fusselig reden ob der in der Schweiz hockt oder nicht, ...
S. B. schrieb: > Euch ist hoffentlich auch klar, daß die Ausgaben für die NATO massiv > steigen werden - von derzeit 1,5% auf 4% ? ... Siehst du, deswegen nimmt dich keiner ernst. Lass mal das Lügen und so. In allen Medien wird ausnahmslos von 2% berichtet. Das steht so nämlich auch im Nato-Vertrag. Und 2% halten sogar unsre Politiker, inclusive Knarren-Uschi, für zu hoch. Denn des Geld könnte von der BW garnicht so schnell ausgegeben werden. Die wüssten garnicht wohin damit. Bzw. ihre Prozesse erlaubt garnicht, soviel Geld durchzubringen. Meines Wissens nach herrscht ein Konsens dass eine Erhöhung von1,2% auf 1,5% mehr als genug ist. Insbesondere weil DE sich auch außerhalb der NATO einbringt, Wideraufbau, Flüchtlingshilfe etc.
S. B. schrieb: > Da habt Ihr dann noch mehr Steuern; betrifft Euch natürlich nicht > weiter, da Peanuts und easy going job. S. B. schrieb: > Ich habe einen stressigen & mies bezahlten Job S. B. schrieb: > wenn man so wie Du und andere im Job > eine ruhige Kugel schieben kann Und diese Unmengen an Buchseiten, die du dem A&B bisher gewidmet hast, entstanden in deiner Freizeit? Hast du grad Urlaub? Oder schiebst du auch ne ruhige Kugel?
> Zur Steuerdebatte muss man sagen, dass leistungslose Einkommen - aus > Erbe oder Kapital - in Deutschland wesentlich geringer besteuert werden, > als Einkommen aus Arbeitsleistung. Erbeinkommen ist ja schon besteuert, also defacto eine Doppelbesteuerung - und die ist eigentlich völlig ungerecht. Kapitaleinkünfte ist die einzige Chance (neben Lotto vielleicht) geldtechnisch überbezahlte Persönlichkeiten wie in diesem Forum einzuholen. Einen top-bezahlten Job bekommt nicht jeder (das ist eher rar und Glückssache bzw. insbesondere Seilschaft) und da ist Erbeinkommen und Kapitaleinkünfte ein gerechter Ausgleich.
S. B. schrieb: > Erbeinkommen ist ja schon besteuert, also defacto eine Doppelbesteuerung > - und die ist eigentlich völlig ungerecht. Müsste das nicht in deinem Sinne sein? Die Erbschaftssteuer ist Mittel um große Kapitalberge abzuschmelzen. Ein gewisses Vermögen erwirtschaftet - wie du ja selbst sagt - durch Zins und Zinseszins Gewinne. Im laufe der Jahre steigt das Vermögen immer schneller. Wenn der Zinseszins-Effekt mal richtig greift gibts kein Halten mehr. Jetzt stell dir vor ein Vermögen erwirtschaftet über, sagen wir mal 200 Jahre, diese Erträge, ohne ab und zu durch Erbsteuern etc. abgetragen zu werden. Die berühmte Arm-Reich-Schere würde noch weiter klaffen. Dass die Erbschaftssteuer in der Praxis, ähnlich wie die Mietpreisbremse, eine Nullnummer ist steht auf einem anderen Blatt. Das Prinzip dahinter ist schon sinnvoll.
S. B. schrieb: > Kapitaleinkünfte ist die einzige Chance (neben Lotto vielleicht) > geldtechnisch überbezahlte Persönlichkeiten wie in diesem Forum > einzuholen. Was fürn blödsinn. Kapital X erwirtschaftet Y Erträge. Kapital 2X erwirtschaftet > 2Y Erträge. Einen Gutverdiener der ähnlich anlegt wie du kannst du nicht einholen. Durch Zinseszins zieht dir der immer mehr davon. Als Geringverdiener sind hohe Fixkosten und Grundlast dein Feind.
> Und diese Unmengen an Buchseiten, die du dem A&B bisher gewidmet hast, > entstanden in deiner Freizeit? > Hast du grad Urlaub? ich finde das immer wieder interessant, wenn ich die Phantasien von einigen hier im Forum höre. > Oder schiebst du auch ne ruhige Kugel? ach weißt Du, ich hab einen Job und bewerbe mich auch ab und zu - wenn ich dann aber bei meiner Lohnforderung mal Tacheles rede, dann schauen die mich an und flippen teilweise aus ... und dann suchen sie weiter nach Godot oder stellen einen Schaumschläger ein, der nach 6 Monaten das Handtuch wirft. Da weiß ich dann wie so Leute wie Du (mit Kastensystem-Denken) ticken und das finde ich extrem amüsant ;-)
> Einen Gutverdiener der ähnlich anlegt wie du kannst du nicht einholen.
er legt sein Geld ja nicht so wie ich an und deshalb habe ich
kapitaltechnisch einen prozentualen Vorteil, solange mir der Staat nicht
dazwischenfunkt.
Bei höheren Kapitlsteuern bliebe mir nur noch Lotto als Alternative,
richtig!
> Als Geringverdiener sind hohe Fixkosten und Grundlast dein Feind.
Richtig, als Geringverdiener sind Sonderabgaben wie GEZ, Krankenkasse,
etc. besonders mies, weil die mich stärker treffen als ein Gutverdiener
und ich mich nicht dagegen wehren kann.
Es steht mir aber frei, wie jedem anderen auch (vor allen Dingen kann es
jeder machen!) das Geld nicht zu verballern und kapitaltechnisch zu
vermehren.
Was ist bitte daran falsch und warum sollte sich der Staat da auch noch
mehr bedienen, was er ja schon macht.
Sinnvoll wäre eine Erhöhung des Kapital-Grundfreibetrages, wenn es der
Staat gut meint; kommt aber nicht, keine Sorge.
S. B. schrieb: >> Einen Gutverdiener der ähnlich anlegt wie du kannst du nicht einholen. > er legt sein Geld ja nicht so wie ich an Häh? Ist das ein Naturgesetz oder was? Der kann sein Geld so anlegen wie er will und wenn er es so anlegt wie du wird er dir davonziehen. S. B. schrieb: > Was ist bitte daran falsch und warum sollte sich der Staat da auch noch > mehr bedienen, was er ja schon macht. Tut er doch garnicht. Sogar weniger. Abhängige Beschäftigung ist viel mehr belastet. S. B. schrieb: > Sinnvoll wäre eine Erhöhung des Kapital-Grundfreibetrages, wenn es der > Staat gut meint; kommt aber nicht, keine Sorge. Ja, könnte man machen. Damit entlastet man die Geringanleger mehr wie die Kapitalbonzen. Endlich mal was sinnvolles von dir.
Beitrag #4921258 wurde von einem Moderator gelöscht.
S. B. schrieb: >> Und diese Unmengen an Buchseiten, die du dem A&B bisher gewidmet hast, >> entstanden in deiner Freizeit? >> Hast du grad Urlaub? > ich finde das immer wieder interessant, wenn ich die Phantasien von > einigen hier im Forum höre. Na lass mal die komischen Ausflüchte. Postest du nun während der Arbeitszeit oder nicht? Und mir wirfst du vor ne ruhige Kugel zu schieben? S. B. schrieb: > Da weiß ich dann wie so Leute wie Du (mit Kastensystem-Denken) ticken > und das finde ich extrem amüsant ;-) Meingott, wenn ich als Feindbild herhalten muss, bitte. Es sei dir gegönnt.
> Postest du nun während der Arbeitszeit oder nicht? Weißt Du wann ich arbeite? > Und mir wirfst du vor ne ruhige Kugel zu schieben? zumindest scheinst Du einen bequemen Job zu haben, sonst würdest Du anders reden. > "Wurde bereits besteuert" ist bei keiner Steuerart ein Argument. Bei Lohnsteuern gibt es via Steuererklärung eine geringe Rückzahlung, bei Erbschaftssteuer nicht - außer bei Unternehmen, da gelten wie bei anderen Personengruppen besondere Sonderregeln. > "Wurde bereits besteuert" ist bei keiner Steuerart ein Argument. natürlich ist das ein Argument; es juckt hier nur keinen, weil ja jeder gerne Steuern zahlt und je mehr desto besser - Hauptsache man ist selbst nicht betroffen und kann schön absetzen und sich arm rechnen.
S. B. schrieb: >> Zur Steuerdebatte muss man sagen, dass leistungslose Einkommen - aus >> Erbe oder Kapital - in Deutschland wesentlich geringer besteuert werden, >> als Einkommen aus Arbeitsleistung. > Erbeinkommen ist ja schon besteuert, also defacto eine Doppelbesteuerung > - und die ist eigentlich völlig ungerecht. > Kapitaleinkünfte ist die einzige Chance (neben Lotto vielleicht) > geldtechnisch überbezahlte Persönlichkeiten wie in diesem Forum > einzuholen. > Einen top-bezahlten Job bekommt nicht jeder (das ist eher rar und > Glückssache bzw. insbesondere Seilschaft) und da ist Erbeinkommen und > Kapitaleinkünfte ein gerechter Ausgleich. Mit anderen Worten: Du hast es bisher nicht auf die Reihe bekommen, einen ordentlichen Job zu bekommen, jetzt hoffst Du auf Deine Omma ihr Häuschen ? Ich fände eine Erhöhung der Wehrausgaben übrigens recht sinnvoll und würde dafür auch mehr Steuern zahlen. Zustände wie an der Krim will ich hier um jeden Preis verhindern. Gruss Axel
S. B. schrieb: >> Postest du nun während der Arbeitszeit oder nicht? > Weißt Du wann ich arbeite? Nein drum frage ich ja. Also mein Lieber, hast du heute gearbeitet? Arbeitest du aktuell? Wieso drückst du so herum? Ertappt?
Für das was hier in Deutschland an Abgaben anfällt, finde ich stimmt die gegenleistung in Form von Sicherheit und Fürsorgen von Seiten des Staates. Vermutlich hast du nur wenig Ahnung davon wie es in vielen Teilen dieser Welt zugeht (nicht umsonst kommen die Flüchtlinge nach Europa und speziell Deutschland...). Bereise mal die Welt oder frag die Leuten aus anderen Ländern wie ihr Alltag so aussieht mal aus, du wirst dich wundern.
Und haben unsere Profis hier ihre 40% beim Snapchat Börsengang mitgenommen? Ausgabepreis 17$, Zwischenhoch 24$?
Realität schrieb: > Bereise mal die Welt oder frag die > Leuten aus anderen Ländern wie ihr Alltag so aussieht DA muss ich aber nich bammeln ob die karre noch durch den TÜV kommt oder ob ich bald kein Gefährt mehr habe. DA gilt eher die Regel: Spring der Motor von der Rostlaube an ist es verkehrstauglich. Nich sonne Bürokratiekrake wie hier.
Dosenfleisch schrieb: > DA gilt eher die Regel: Spring der Motor von der Rostlaube an ist es > verkehrstauglich. > Nich sonne Bürokratiekrake wie hier. Möchtest du das hier auch einführen?
Ich schrieb: > Möchtest du das hier auch einführen? ja warum nich? wenn wir die Nachteile der fünften welt begutachten sollen, dann doch wohl auch die Vorteile?!
Masl schrieb: > In allen Medien wird ausnahmslos von 2% berichtet. Das steht so nämlich > auch im Nato-Vertrag. Und woher weisst Du, dass der Text des NATO-Vertrages fehlerfrei zu Dir gelangt? Du erwähnst ja selbst Die Medien, die das verkünden. wir befinden uns im Krieg, das will nur keine öffentlich zugeben. und was war nochmal das Erste, das im Krieg auf der Strecke bleibt? All diese "schönen" Zahlen, die in den Medien herumgeflötet werden, sind einen Scheiszdreck wert
Aaaaaaaach, in Anbetracht der Tatsache, dass Griechenland ja ordentlich militärisch aufgestockt hat finde ich, dass wir unser 2%-Ziel durchaus erreicht haben :P Schließlich schulden die uns ja noch ein paar Euro ;)
Dosenfleisch schrieb: > Ich schrieb: >> Möchtest du das hier auch einführen? > > ja warum nich? > wenn wir die Nachteile der fünften welt begutachten sollen, dann doch > wohl auch die Vorteile?! Ich empfinde es nicht als Vorteil, wenn die Autos um mich rum keine Bremsen haben. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Ich empfinde es nicht als Vorteil, wenn die Autos um mich rum keine > Bremsen haben. Man muß es ja nicht übertreiben. In der DDR gab es auch keinen TÜV oder ähnliches für PKW, Motorräder etc. Da mußten die Leute selbst merken, wenn etwas nicht stimmte und das haben sie auch. MfG Paul
Paul B. schrieb: > In der DDR gab es auch keinen TÜV oder > ähnliches für PKW, Motorräder etc. Da mußten die Leute selbst merken, > wenn etwas nicht stimmte und das haben sie auch Nungut, du sprichst ja auch bei jeder Gelegenheit deinen Mitmenschen sämtliche Kompetenzen ab... Würdest du also drauf vertrauen dass die Leute "das selbst merken"? Tja, in der BRD laufen halt nicht ausnahmslos mündige, kompetente Intelligenzbestien herum wie damals in der goldenen DDR.
Masl schrieb: > Tja, in der BRD laufen halt nicht ausnahmslos mündige, kompetente > Intelligenzbestien herum wie damals in der goldenen DDR. In der BRD wird aber auch alles dafür getan, damit es immer weniger mündige, denkfähige Menschen sind.
Masl schrieb: > Nungut, du sprichst ja auch bei jeder Gelegenheit deinen Mitmenschen > sämtliche Kompetenzen ab... Beispiel dafür? Stefan M. schrieb: > In der BRD wird aber auch alles dafür getan, damit es immer weniger > mündige, denkfähige Menschen sind. So ist es. MfG Paul
> In der BRD wird aber auch alles dafür getan, damit es immer weniger > mündige, denkfähige Menschen sind. Mit mündig und denkfähig meinst du vermutlich Menschen, die deiner Meinung sind.
Paul B. schrieb: > Man muß es ja nicht übertreiben. Mit den Bremsen? Da hört der Spass auf. Es gibt sicher einiges, was nicht unbedingt vom TÜV regelmäßig geprüft werden muss.
IchGlaubeEsNicht schrieb: >> In der BRD wird aber auch alles dafür getan, damit es immer weniger >> mündige, denkfähige Menschen sind. > > > Mit mündig und denkfähig meinst du vermutlich Menschen, die deiner > Meinung sind. Unsinn.
>Unsinn.
Woran machst du denn Mündigkeit und Denkfähigkeit fest? Gibt es da einen
standardisierten Test?
Das Schöne an solchen Pauschalvorwürfen ist, daß sich der "Vorwerfer" automatisch zu den Intelligenten zählt. Merksatz: Die Dummen sind immer die Anderen.
IchGlaubeEsNicht schrieb: >>Unsinn. > > Woran machst du denn Mündigkeit und Denkfähigkeit fest? Gibt es da einen > standardisierten Test? Nein, den braucht es auch nicht. Wie ernst ich eine Meinung nehme, hängt für mich davon ab wie sie begründet wird unabhängig davon ob ich die Meinung dann teile oder ablehne. Denkfähigkeit und Mündigkeit sind hier auch die falschen Begrifflichkeiten, nur weil sich jemand mangels Information keine tiefergehende Meinung bildet kann ich ihm nicht die Denkfähigkeit absprechen. Da beispielsweise leider Europa-, Wirtschafts- und Finanzpolitik zu abstrakt und weit weg für die meisten Leute sind, lässt sich damit halt kein Blumentopf gewinnen. Das merkt man an folgendem beispielhaft geführten Dialog den ich die Tage nicht nur einmal hatte: - "Schulz ist endlich mal eine Alternative zu Merkel" - "Warum?" - "Der setzt sich für arbeitenden Leute ein" - "Inwiefern?" - "Na er möchte z.B. ALG1 verlängern, damit rutscht man nicht so schnell in Hartz4" - "ALG1 ist eine Versicherung deren Leistungen er nun also erhöhen möchte, was passiert mit Versicherungsprämien wenn sich Versicherungsleistungen erhöhen?" - "Naja die Prämien erhöhen sich." - "Und wer zahlt die Prämien?" - "Der Arbeiter mit seiner Arbeitslosenversicherung." - "Aha und inwiefern setzt sich Schulz jetzt nochmal für den Arbeiter ein?" - "Oh mh, ..." ... - "Hey aber andere Frage: Was hältst du denn von Schuldenvergemeinschaftung im Euroraum?" - "Geht gar nicht! Kein Bock für die Schulden von anderen Ländern einzustehen!" - "Ok, dann schau mal nach was Schulz' bisherige Position dazu war in seiner Zeit als EU-Politiker, ..." ... Und so weiter, und so fort... Meinungen sind wunderbar, ich habe nur ein Problem damit wenn es widersprüchlich wird und man sich in Doppeldenk verliert.
>...unabhängig davon ob ich die Meinung dann teile oder ablehne. Respekt vor so viel Objektivität. >...und man sich in Doppeldenk verliert. George Orwell nicht zu vergessen. Wobei Doppeldenk aber eine von oben, d.h. den Eliten, gesteuerte Begrifflichkeit des Romans ist.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Respekt vor so viel Objektivität. Danke. Man versucht sich halt weiterzuentwickeln. Ideologische Streitereien bringen einen einfach nicht weiter und wenn man merkt mit wieviel Schaum vorm Mund teilweise mittlerweile diskutiert wird ist das schon befremdlich (auch ich kann mich von der anfänglichen Hysterie da nicht ganz ausnehmen). Mich bringt nur die vorherrschende Bigotterie in manchen Diskussionen sprichwörtlich auf die Palme.
>Mich bringt nur die vorherrschende Bigotterie in >manchen Diskussionen sprichwörtlich auf die Palme. Wobei mich Pauschalvorwürfe wie von Stefan M. auf die Palme bringen.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Wobei mich Pauschalvorwürfe wie von Stefan M. auf die Palme bringen. Das kann ich verstehen.
> Nein drum frage ich ja. > Also mein Lieber, hast du heute gearbeitet? Arbeitest du aktuell? das geht Dich, als einer der nicht arbeitet, nichts an > Wieso drückst du so herum? Ertappt? Endlich Offtopic das Thema - damit fliegen Chatbots so wie Du und dieser Claymore raus.
https://www.welt.de/wirtschaft/article162719797/Der-Staat-greift-mit-einem-neuen-Vorwand-nach-dem-Ersparten.html So, und noch mehr und noch mehr und noch mehr Steuern, ist ja nicht so als gäbe es Überschüsse noch und nöcher und jeder Selbstbediener von Linke bis CDU findet seine höchst persönliche Begründung warum es das braucht. Auf der anderen Seite: https://www.welt.de/wirtschaft/article162716416/Draghi-will-die-Inflation-in-Europa-weiter-anheizen.html "Energie und Nahrung" ausklammern, da eh so schwankend, ... ich mach mir die Welt wiedewiede mir gefällt, ... ... da lag der Herr Sinn wohl nicht so verkehrt: https://www.youtube.com/watch?v=JkYZrn93EIo Randnotiz, der BER ist wohl nicht das einzige was ein bisschen teurer als erwartet ausfällt. Gut, offensichtlich möchte das Gros der Leute das genauso haben. Bedauerlich zu sehen, wie man sehenden Auges mitgesogen von der Mehrheit in die Kreissäge bugsiert wird. Naja und 2018 gibts die langen Gesichter.
Die Mehrheit hat nun mal CDUCSUSPDFDPGrüne gewählt, somit ist auch Deutschland so geworden wie es jetzt ist. Die Deutsche graben sich ihr eigenes Grab - demokratisch gewählt.
Steuern zahlen? Mein Nachbar betrügt das Finanzamt wo er nur kann. Er will mal Manager beim FC Bayern werden. Dort ist solch eine Eigenschaft offensichtlich sehr gefragt.
Markus M. schrieb: > Die Mehrheit hat nun mal CDUCSUSPD FDP Grüne gewählt Die ja grade nicht ;) bitte ersetzen durch Die Linke
Chris D. schrieb: > Dass die komplette Offenlegung (die gut gelaufenen rauszupicken ist > einfach) hier noch in keinem Beitrag erfolgte, lässt mEn nur einen > Schluss zu, den sich wohl jeder selber denken kann <:-} Hast Recht. Das ist der Grund, warum Claymore im Gegensatz zu mir KEINE seiner Aktien offengelegt hat, die angeblich in den letzten drei Monaten alle 40 % Gewinn gemacht haben. Aber kleiner Tipp für Euch Loser: 1. Ölaktien (jedenfalls die, die ich im Depot habe) sind gerade wieder günstig zu haben wegen des aktuell abgestürzten Ölpreises und der damit verbunden Panikreaktion der Anfänger, die ihre Emotionen nicht im Griff haben. Hatte leider gerade kein Geld mehr auf dem Verrechnungskonto, sonst hätte ich nachgekauft. 2. E.On wird nächste Woche einen historischen Rekordverlust vermelden. Stümper wie Claymore werden ihre Aktien dann wieder wegwerfen, da sie den Unterschied zwischen Gewinn/Verlust und Cashflow nicht kennen. Wenn ich finanziellen Spielraum habe, werde ich da nochmal reinpumpen. > Ich persönlich glaube im Bereich Geldanlage schlicht keine Sachen, > bei denen nur hinterher über die Gewinne berichtet wird. Am Montag kenne > ich auch die Lottozahlen vom Samstag :-) Dann hättest du meine alten Beiträge verfolgen sollen. Aber jetzt hast du ja zwei Prognosen: 1. Ölaktien (jedenfalls meine) werden wieder steigen 2. E.On wird nächste Woche zum Schnäppchenpreis zu haben sein
member of the inner circle schrieb: > Warum kaufst du dann nicht die entspr. Aktien und sparst dir die viel zu > hohe Performancegebühr? Weil ich dann Transkationskosten bezahlen müsste, die viel höher wären als die Performancegebühr. > Weiter unten schreibst du dass du zu viel in Aktien investiert hast und > dich nach was anderem umsehen willst, warum kaufst du dann ein wikifolio > mit Aktien? Habe ich doch geschrieben: Zwecks Streuung und um Transkationskosten zu sparen. Außerdem bin ich ja auch in Anleihen investiert und zock auch noch auf Auxmoney, Bergfürst und Seedmatch.
Abradolf L. schrieb: > Zumindest im Nachbarthread im Offtopic allerdings. Aber weder von S.B. > und F.B., der bis jetzt immer noch kein Link zu seinem Wikifolio > gepostet hat. Da hast du den Verlauf meines wikifolios. Ist bei meiner Anlagestrategie ganz normal, dass das erst Mal ins Minus geht, da ich hauptsächlich in ausgebombte Aktien investiere und man nie den optimalen Einstiegszeitpunkt erwischen kann. Auch mein Realdepot war erst einmal 4 % im Minus, bevor es dann innerhalb von zwei Monaten 20 % ins Plus gegangen ist. Aber ab nächster Woche wird mein wikifolio rasant aufwärts gehen.
Ich werde einen kleinen Teil in Bauteilen anlegen. https://www.conrad.de/de/pmic-spannungsregler-linear-ldo-texas-instruments-lm323k-steelnopb-positiv-fest-to-3-2-1014046.html https://www.reichelt.de/ICs-LM-10-LM-999/LM-338-TO3/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=10474&GROUPID=5464&artnr=LM+338+TO3&SEARCH=lm%2B%2Bto3 Gruß Thomas
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Bearbeitet durch User
F. B. schrieb: > 1. Ölaktien (jedenfalls meine) werden wieder steigen > 2. E.On wird nächste Woche zum Schnäppchenpreis zu haben sein Und? Wer von euch Versagern hat auf meinen E.On-Tipp gehört? Tiefstkurs am Mittwoch war 6,70, jetzt sind wir aktuell wo ich hier schreibe wieder bei 7,05, d.h. Anstieg von 5 % in zwei Tagen. Mir waren 6,70 allerdings nicht tief genug. Wenn es Richtung 6 € gegangen wäre, hätte ich nachgekauft. Meine Ölaktien sind auch wieder etwas gestiegen. Aktuell ca. 2,5 - 5 % gegenüber dem Tiefstkurs. Es gäbe also immer noch die Möglichkeit, da billig einzusteigen.
Hier ein weiteres Schnäppchen, das ich kürzlich käuflich erworben habe. Anstieg um über 10 % innerhalb von zwei Wochen. Name verrate ich, wenn ich damit 100 % im Plus bin.
Mein Beileid zu deinen Rechenfähigkeiten und deiner unpackbaren Naivität!
Bitte mit Kaufbeleg. Im Nachgang irgendeinen Kurs rauszusuchen und die günstigste Stelle zu markieren ist geistige Onanie.
F. B. schrieb: > Hier ein weiteres Schnäppchen, das ich kürzlich käuflich erworben habe. > Anstieg um über 10 % innerhalb von zwei Wochen. Name verrate ich, wenn > ich damit 100 % im Plus bin. Den genauen Peak nach unten erwisch man nie. Es sei den man ist Insider. Kannst Du mal den Intraday - Chart reinstellen ?
Thomas B. schrieb: > Den genauen Peak nach unten erwisch man nie. Doch, manchmal erwischt man den Peak exakt. So wie mir das hier gelungen ist oder damals bei BB Biotech am Tag der Trump-Wahl. > Es sei den man ist Insider. Oder man hat die Möglichkeit, auf der Arbeit fast jederzeit die Kurse zu checken und seinen Börsengeschäften nachzugehen, was mir schon das ein oder andere Schnäppchen ermöglicht hat. Thomas B. schrieb: > Kannst Du mal den Intraday - Chart reinstellen ? Wie geht das? Kauforder war am 1. März. 1N 4. schrieb: > Bitte mit Kaufbeleg. Aber gerne doch. Name, ISIN etc. gibt es selbstverständlich nicht.
F. B. schrieb: > Oder man hat die Möglichkeit, auf der Arbeit fast jederzeit die Kurse zu > checken und seinen Börsengeschäften nachzugehen, was mir schon das ein > oder andere Schnäppchen ermöglicht hat. Wieso arbeitest du noch?
F. B. schrieb: > Hier ein weiteres Schnäppchen, das ich kürzlich käuflich erworben habe. > Anstieg um über 10 % innerhalb von zwei Wochen. Name verrate ich, wenn > ich damit 100 % im Plus bin. Ich tippe auf Hamborner.
Mein wochenendlicher Aktienresearch hat ein neues Schnäppchen identifiziert. Gleich nächste Woche wird zugekauft. Man muss halt etwas Zeit investieren, wenn man Überrenditen erzielen will.
Marek N. schrieb: > Ich tippe auf Hamborner. Nein, aber nah dran. Hamborner beobachte ich aber auch.
Le X. schrieb: > Wieso arbeitest du noch? Weil ich erst seit einem halben Jahr investiere. Aber ist ja mein Ziel, nicht mehr arbeiten zu müssen. Das Geld liegt gerade wieder auf der Straße. Leider nicht mehr genügend Geld vorhanden, um alle Schnäppchen einzukaufen. Ich muss diesen Monat noch ein paar Gewinne realisieren, um wieder flüssig zu werden.
Was machst du denn aktuell? Bürojob? Entwickler? Ich könnt mir ja vorstellen dass Finanzinstitute wie die DB oder noch besser, die ausländischen BigPlayer dich mit Kusshand als Fondsmanager einstellen würden. Damit solltest du dein Ziel der finanziellen Unabhänigkeit viel schneller erreichen können. Rein rational ist das doch viel sinnvoller. Was hilft einem die Überrendite wenn man nicht genug Startkapital ranschafft um damit Hohe Gewinne (in absoluten Zahlen) zu realisieren?
Le X. schrieb: > Was machst du denn aktuell? Bürojob? Entwickler? Entwickler. > Rein rational ist das doch viel sinnvoller. > Was hilft einem die Überrendite wenn man nicht genug Startkapital > ranschafft um damit Hohe Gewinne (in absoluten Zahlen) zu realisieren? Startkapital ist schon vorhanden. Wann ich die finanzielle Unabhängigkeit erreiche, hängt von der Rendite und von vielen anderen Dingen ab (Arbeitslosigkeit, Gehaltsentwicklung, Börsencrash etc. etc.). Aber wenn es weiter so gut läuft, könnte das in weniger als 10 Jahren sein. Im Optimalfall vielleicht schon in 5 oder 6 Jahren, aber dann müsste alles perfekt laufen.
Ich mach jetzt auch in Unternehmenskredite. Bringt noch mehr Rendite als Immobilien. Entsprechende Zockerplattformen gibt es im Internet.
F. B. schrieb: > Le X. schrieb: >> Wieso arbeitest du noch? > > Weil ich erst seit einem halben Jahr investiere. Aber ist ja mein Ziel, > nicht mehr arbeiten zu müssen. Das habe ich bei der Internetblase 2001 auch geglaubt. Hatte 230% Gewinn und wollte schon mit 50 in Rente gehen, lol. Gruß Thomas Edit: Dir fehlt die Erfahrung. Man lernt erst wenn man richtig auf die Schnauze fällt. Ist nicht böse gemeint, sondern nur ein Tip :) Gruß Thomas (gebranntes Kind)
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Sorry wenn ich nerve. Aber was mich noch beunruhigt, ...dass das alles jetzt über PC und online läuft. Wenn dann mal was ins rutschen kommt geht das rapide bergab. Jeder ist dann online und hat zittrige Finger auf der Tastatur. Stopp-Loss macht mir zusätzliche Angst. Will jetzt hier keine Panik machen, aber überdenken sollte man das schon.
F. B. schrieb: > Startkapital ist schon vorhanden. Wann ich die finanzielle > Unabhängigkeit erreiche, hängt von der Rendite und von vielen anderen > Dingen ab (Arbeitslosigkeit, Gehaltsentwicklung, Börsencrash etc. etc.). > Aber wenn es weiter so gut läuft, könnte das in weniger als 10 Jahren > sein. Im Optimalfall vielleicht schon in 5 oder 6 Jahren, aber dann > müsste alles perfekt laufen. Hab mal nen Screenshot gemacht. Hoffentlich bist du in 10 Jahren noch im Forum, dann hol ich den mal raus und wir lachen gemeinsam drüber ;-)
Thomas B. schrieb: > Das habe ich bei der Internetblase 2001 auch geglaubt. > Hatte 230% Gewinn und wollte schon mit 50 in Rente gehen, lol. > > Gruß > Thomas > > Edit: > Dir fehlt die Erfahrung. > Man lernt erst wenn man richtig auf die Schnauze fällt. Nur aus Interesse: wie ging denn die Geschichte nach 2001 weiter? Hattest du nur Schrott der wertlos wurde, oder auch gute Aktien? Hast du mit Verlust verkauft, oder sie gehalten bis sie wieder mehr wert wurden? Und was hast du daraus gelernt? Meine Lehre daraus wäre, dass man breit investieren und nicht die Nerven verlieren sollte. Hätte man sein 2000 jedes Jahr zu Beginn denselben Betrag in den MSCI World investiert, hätte man trotz zweier Krisen sein Geld verdoppelt (Steuern kämen noch weg).
F. B. schrieb: > ber wenn es weiter so gut läuft, könnte das in weniger als 10 Jahren > sein. Im Optimalfall vielleicht schon in 5 oder 6 Jahren, aber dann > müsste alles perfekt laufen. - Alle 7-12 Jahre geht's abwärts 1989, 1999, 2008, 201x? (bald wieder...) - Alle 30-100 Jahre muss eine Währung neu gestartet werden, da wertlos z.B. der Dollar hat seit der Einführung 96% an Wert verloren - Die jährliche Inflation musst Du von deinem "Gewinn" abziehen
Markus M. schrieb: > - Alle 30-100 Jahre muss eine Währung neu gestartet werden, da wertlos > z.B. der Dollar hat seit der Einführung 96% an Wert verloren Warum sollte das so sein? Der USD ist doch das beste Beispiel dafür, dass Währungen auch älter werden können. Solange der Wertverlust klein genug ist, um das Vertrauen nicht zu zerstören, ist das kein Problem und nicht mehr als eine versteckte Vermögenssteuer. 96% Über Jahrhunderte ist, aufs Jahr gerechnet, dann doch sehr stabil.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/weltkarte-der-staatsinsolvenzen-diese-laender-waren-schon-mal-pleite-a-813253.html http://www.focus.de/finanzen/news/tid-22745/tid-22747/staatspleiten-in-der-geschichte-zahlen-muessen-immer-die-buerger_aid_639555.html Zitat: "Seit dem Jahr 1800 gab es weltweit 227 Staatsinsolvenzen." Und anhand der Karte sieht man das Deutschland da auch dick mit dabei war. Ein Totalverlust des Geldvermögens tritt weltweit gesehen durchschnittlich 1x im Jahr in einem Land auf und dieses Risiko sollte man nicht unterschätzen. Wenn der Staat Pleite geht wird niemand vorher informiert, niemand soll sich "retten" können.
Thomas B. schrieb: > Das habe ich bei der Internetblase 2001 auch geglaubt. > Hatte 230% Gewinn und wollte schon mit 50 in Rente gehen, lol. Dein Problem war, dass du in Unternehmen investiert hast, die einen Börsenwert von einer Milliarde Euro hatten, obwohl sie laut Bilanz nur 100.000 € wert waren und nur Verluste geschrieben haben. Kann man machen, aber das ist dann reines Gezocke nach dem Schneeballsystem: Wer findet einen Dummen, der noch mehr bezahlt als man selbst?
Jan H. schrieb: > Meine Lehre daraus wäre, dass man breit investieren und nicht die Nerven > verlieren sollte. Nein, die Lehre daraus ist, dass man Bilanzen lesen sollte, bevor man investiert. Wenn er in 100 Schrottunternehmen investiert hätte, wäre sein Geld auch weg gewesen. Habe heute meine ersten Unternehmenskredite vergeben. Auch dafür ist es sehr hilfreich, wenn man Bilanzen lesen kann. Außerdem kurble ich damit auch noch die Wirtschaft an und schaffe Arbeitsplätze. Privatkredite wie auf auxmoney würde ich heute wahrscheinlich nicht mehr machen, denn da hat man einfach zu wenig Informationen, wem man da den Kredit gibt. Aber hab auf auxmoney nur testweise mal 1.000 € investiert, d.h. 40 Kredite à 25 €.
Le X. schrieb: > Hab mal nen Screenshot gemacht. > Hoffentlich bist du in 10 Jahren noch im Forum, dann hol ich den mal > raus und wir lachen gemeinsam drüber ;-) Nur zu. Zu deiner Info: Für die finanzielle Unabhängigkeit müsste ich nur meine aktuelle Sparrate beibehalten können und eine jährliche Rendite von 6 Prozent erwirtschaften, dann hätte ich die finanzielle Unabhängigkeit in zehn Jahren praktisch erreicht, wenn es auch auf niedrigem Niveau wäre. Risikofaktoren wären z.B. Arbeitslosigkeit, steigende Mieten, Wirtschaftskrise, galoppierende Inflation. Chancen, die das Ganze beschleunigen könnten, wären Gehaltserhöhung, Erbschaft, weiterhin steigende Aktienkurse etc.
Markus M. schrieb: > - Die jährliche Inflation musst Du von deinem "Gewinn" abziehen Die Inflation wird aber auch zu steigenden Aktienkursen führen, da zwar das Geld weniger wert wird, nicht aber das Unternehmen oder andere Sachwerte.
Jan H. schrieb: > Nur aus Interesse: wie ging denn die Geschichte nach 2001 weiter? > Hattest du nur Schrott der wertlos wurde, oder auch gute Aktien? Hast du > mit Verlust verkauft, oder sie gehalten bis sie wieder mehr wert wurden? > Und was hast du daraus gelernt? Ich habe noch fast alle Aktien aus der Zeit. (kein Scherz) War aber breit investiert, Dax-30, Tec-Dax und Fond´s. Habe aber einige Zeit später, wenn Geld zur Verfügung stand billig nachgekauft. Die Firmen die Pleite sind wie, Elsa, Refugium, Singulus und viele andere war natürlich Geldvernichtung. Ich habe es dann ausgesessen. Weil bei 15-20% Verluste (am Ende über 70% -) wollte ich nicht verkaufen. Aber war eine anstrengende Zeit. Ich glaube ich war da mal eine Woche besoffen :) Und es zog sich elendig lange hin, kann man mit der Lehmann-Pleite eigentlich nicht vergleichen. Gelernt habe ich, dass man nicht auf jeden Ratschlag hören sollte. Und man muss Ruhe bewahren, auch wenn es schwer fällt. Und die Angsthasen und Jammere sollte man ausblenden, weil das zieht einen nur runter und dann macht man Fehler Hätte ich auf jeden Ratschlag der Kollegen, Freunde , Banken usw gehört, wäre ich auf den Verlusten sitzen geblieben. Die Banken habe nur ihre Provision gerochen und die Kunden noch angestichelt. Reich bin ich leider immer noch nicht. Aber eine Rendite über 5%-7% im Jahr ist ja auch nicht schlecht
F. B. schrieb: > Thomas B. schrieb: >> Das habe ich bei der Internetblase 2001 auch geglaubt. >> Hatte 230% Gewinn und wollte schon mit 50 in Rente gehen, lol. > > Dein Problem war, dass du in Unternehmen investiert hast, die einen > Börsenwert von einer Milliarde Euro hatten, obwohl sie laut Bilanz nur > 100.000 € wert waren und nur Verluste geschrieben haben. Ist nur bedingt richtig. Der Fehler war, dass damals als jeder kleine Otto, (von Hausfrau bis Student) von den steigenden Aktienkursen Wind bekommen hat und das schnelle Geld machen wollte, teilweise sogar auf Pump. Und dann sein Geld ohne Überlegung in irgendwelche Firmen gesteckt hat. Einige Werte haben mal an einem Tag 15% -20% gemacht. Dann kam ein Aktiensplitt und es sah wieder billig aus ;) Edit: Jo, sorry, muss ich noch hinzufügen. Dann schossen noch die Klugscheisser-Zeitschriften wie Pilze aus dem Boden. Weil die ja auch Geld gewittert haben. Der Aktionär, Börse Online usw. Somit kam das eine zum anderen und hat sich hochgeschaukelt. Erinnert mich irgendwie an Schwingungen am OPAmp :) Gruß Thomas
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E.On heute mit Höchstkurs 7,166 aux Xetra. Das sind 7 % seit letzten Mittwoch. Wie lange braucht ihr mit euren ETFs, um 7 % Rendite zu machen? Aber ihr seid ja nicht mal in der Lage, so ein Schnäppchen zu erkennen, wenn man euch mit der Nase drauf stößt.
F. B. schrieb: > E.On heute mit Höchstkurs 7,166 aux Xetra. Das sind 7 % seit letzten > Mittwoch. Wie lange braucht ihr mit euren ETFs, um 7 % Rendite zu > machen? Aber ihr seid ja nicht mal in der Lage, so ein Schnäppchen zu > erkennen, wenn man euch mit der Nase drauf stößt. Denkst du eigentlich noch IRGENDJEMAND glaubt dir dass du in irgendwas davon investiert bist? Einfach wahllos im Nachhinein Gewinneraktien zu nennen wird langsam langweilig. Du hast ja diesmal nicht mal ein Chart mit dem Pfeil am Tiefstkurs. Du lässt nach.
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Ich persönlich investiere zu Zeit gar nichts mehr. Weil: - Die Kurse sind schon überhöht(Konsolidierung droht). - Immobilen sind auch schon viel zu teuer. - Trump ist verkalkt und schwerhörig. - Erdogan hat sein Hirn mit Drogen vernebelt, macht einen auf Hitler und schiebt es dann auf die Deutschen - Israel ist sauer auf Syrien. - Frankreich? - Griechenland? - Nordkorea? ... Gibt aber noch viel mehr. Nö mir ist das alles jetzt zu unsicher. Schönen Abend noch :)
Thomas B. schrieb: > Nö mir ist das alles jetzt zu unsicher. So geht es nicht nur dir. Somit ist diese Unsicherheit zum Teil auch in den Kursen eingepreist. Kann gut sein, dass es noch länger bergauf geht. Oder schon morgen crasht. Daher bin ich hier Anhänger derer, die meinen, man soll einfach ständig nachkaufen, ohne großartig herumzuanalysieren. Meist kommt es ja doch anders, als man es erwartet (finanzberater ausgenommen).
Jan H. schrieb: > Somit ist diese Unsicherheit zum Teil auch in > den Kursen eingepreist. Bin ganz deiner Meinung. Im Moment gibt es aber sehr viel Baustellen und positive Impulse sehe ich auch nicht. Wenn es nicht steigt, dann eher seitwärts. Nachteil ist, dass irgendwann die Programme mal Alarm schlagen weil das dann ja Charttechnisch ungünstig aussieht. Dann noch Leitzins, Inflation? Jedenfalls wird das ein sehr interessantes 2017 Gruß Thomas Edit: Obwohl einen positive Impuls gibt es. Durch Trump wird wohl die Eurozone etwas näher zusammenrücken (müssen). China wird auch in interessanter.
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Thomas B. schrieb: > Nö mir ist das alles jetzt zu unsicher. Bis auf das Erste hat das doch alles nichts mit Unternehmen zu tun. Ein Weltkonzern exportiert in 100 Länder und hat vermutlich auch in 100 Ländern Standorte, was juckt die ein kleines Frankreich? Mit den Immobilien meinst du etwa nur die auf deutschem Grund? Global kenne ich mich da nicht aus, aber ansonsten gilt dafür mein Argument weiter oben.
Soeben 50 Prozent meiner PNE Wind-Aktien verkauft. Kaufpreis war 2,13 € am 29.12.2016. D.h. über 31 % Rendite nach drei Monaten bzw. rund 125 % p.a. Das ist gigantisch. Gewinn wurde gleich wieder reinvestiert für den nächsten Zock.
F. B. schrieb: > Gewinn wurde gleich wieder reinvestiert für den > nächsten Zock. Wenigstens nennst du das Kind beim Namen. Anlegen ist das was du machst natürlich nicht.
F. B. schrieb: > Soeben 50 Prozent meiner PNE Wind-Aktien verkauft. Kaufpreis war > 2,13 € > am 29.12.2016. D.h. über 31 % Rendite nach drei Monaten bzw. rund 125 % > p.a. Das ist gigantisch. Gewinn wurde gleich wieder reinvestiert für den > nächsten Zock. Cyblord -. schrieb: > Denkst du eigentlich noch IRGENDJEMAND glaubt dir dass du in irgendwas > davon investiert bist? Einfach wahllos im Nachhinein Gewinneraktien zu > nennen wird langsam langweilig. ...
Das blaue Wunder kommt nächstes Jahr. Der Staat will wohl mindestens 25% Steuer von Deinem Gewinn. Ob es noch andere Zwangsabgaben auf Deinen Gewinn gibt weiß ich jetzt nicht (z.B. KV, RV, PV).
Markus M. schrieb: > Das blaue Wunder kommt nächstes Jahr. Selbst wenn der heilige St. Martin mit gigantischem Vorsprung + Bundesrat-Mehrheit gewählt wird: Ganz so schnell wird er die Steuergesetze auch nicht anpassen können. Also bleibt's erstmal bei 25% Abgeltungssteuer + ggfs Kirchensteuer. Das wird von der Bank normalerweise (deutsches Institut) direkt vom Gewinn einbehalten, da kommt also keine Überraschung nach. Mindert natürlich den Zinseszins, bei 125%p.a. (Phantasie-)Rendite macht das einiges aus. => Depot im Ausland führen, z.B. https://www.degiro.de/
Just M. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Denkst du eigentlich noch IRGENDJEMAND glaubt dir dass du in irgendwas >> davon investiert bist? Einfach wahllos im Nachhinein Gewinneraktien zu >> nennen wird langsam langweilig. Neidisch? Hier, lies mal diesen Beitrag von S.B. Jetzt wird euch vielleicht einiges klarer, was er mit der windigen Aktie meinte. Anscheinend ist er auch in PNE Wind investiert. Beitrag "Re: Wie legt ihr euer Geld an?" Den Großteil der PNE-Gewinne habe ich verwendet, um meinen Bestand an Ölaktien aufzustocken. Ich rechne hier mit 50-100 % Rendite in diesem Jahr. Mit dem Rest zocke ich jetzt auch Optionsscheine. Damit werde ich meine Gewinne vervielfachen und meine finanzielle Freiheit evtl. schon früher erreichen als bisher geplant. Seite heute morgen schon 10 % im Plus.
Also ich gebe mein Geld für Frauen, Autos und Urlaub aus. Den Rest verprass ich.
> Anscheinend ist er auch in PNE Wind investiert. genauso ist es; nochmals Danke für diesen Tip. Ich habe jetzt ebenfalls den Großteil (Einsatzkapital) der PNE Wind Aktien verkauft und den Rest im Depot belassen - zumal ja auch bald die Dividende fließt. Das ist letztendlich das taktische Vorgehen bei einer Langfristanlage. > Den Großteil der PNE-Gewinne habe ich verwendet, um meinen Bestand an > Ölaktien aufzustocken. Wahrscheinlich werde ich auch wieder in diesen Sektor einsteigen, ich habe aber noch ein paar andere Aktien im Auge; näheres dann per PN. > Wenigstens nennst du das Kind beim Namen. > Anlegen ist das was du machst natürlich nicht. Die Mischung macht es aus; Aktien sind eine Langfristanlage und Optionsscheine, binäre Optionen, etc. natürlich Zock. Aber die Forderung, die hier aufgestellt wird: "100% Gewinn bei 0% Risiko" kann natürlich keiner erfüllen ... um so unverständlicher die Kritik. Na ja, man merkt, daß das Forum andere Prioritäten hat und eines der wichtigsten Themen überhaupt völlig links liegen läßt.
In Rum und andere gebrannte Alkoholika. Mehr Prozente kriegst nirgends.
So, Freunde. Hier spricht wieder euer Börsenguru mit der nächsten Erfolgsmeldung. Wie kürzlich berichtet habe ich meinen ersten Optionsschein-Zock getätigt. Optionsschein auf ElringKlinger, gekauft am 23.3 für 12 Cent, heute verkauft für 22 Cent. Das sind 83 Prozent Rendite in einer Woche bzw. aufs Jahr hochgerechnet gigantische 4.316 Prozent p.a. Wahnsinn! Börsengenie! Das Geld wurde natürlich sofort wieder komplett in den nächsten Zock reingebuttert. Zu erwähnen wäre noch, dass ElringKlinger auch meine zweitgrößte Position im Depot ist. Durchschnittlicher Einkaufspreis lag bei 14,25 €. Heute dann der Geschäftsbericht für 2016 mit starkem Schlussquartal und aussichtsreicher Prognose. War alles vorhersehbar und kalkulierbar, wenn man sich die Mühe gemacht hätte, sich zu informieren und daraus die richtigen Schlussfolgerungen gezogen hätte.
F. B. schrieb: > War alles vorhersehbar und kalkulierbar, wenn > man sich die Mühe gemacht hätte, sich zu informieren und daraus die > richtigen Schlussfolgerungen gezogen hätte. Habe auch mal mit Öl ETC über 100% Gewinn gemacht. Mach doch mal eine Vorhersage, muss ja nicht die Beste sein. Gewinne in der Vergangenheit kann jeder machen.
Rick M. schrieb: > Mach doch mal eine Vorhersage, muss ja nicht die Beste sein. Habe ich doch schon mehrfach. Hätte jemand auf meine Vorhersage zu E.On vor zwei Wochen gehört, hätte er jetzt 10 % Rendite in zwei Wochen machen können. Hättet ihr wohl gerne, dass ich mir die Mühe mache mich zu informieren, und ihr Lutscher dann an meinem Erfolg teilhaben könnt.
F. B. schrieb: > Startkapital ist schon vorhanden. Wann ich die finanzielle > Unabhängigkeit erreiche, hängt von der Rendite und von vielen anderen > Dingen ab (Arbeitslosigkeit, Gehaltsentwicklung, Eigentlich doch nicht, oder?
Interessant wäre ja ob jemand hier einen guten Auswahlprozess für interessante Aktien und Rohstoffe hat.
https://www.welt.de/finanzen/article163825621/und-mit-Thyssenkrupp-Aktien-bezahlt-er-seine-Beerdigung.html Musste beim Lesen des Artikels spontan an S. B. und F. B. denken :-)
Hier zeigt uns mal ein Profi wie man richtig anlegt: http://www.generalbundesanwalt.de/de/showpress.php?newsid=695 Mit Geld aus Verbraucherkrediten Put-Optionen kaufen, danach Bomben legen um den Kurs fallen zu lassen. Da kann sogar noch der F.B. was lernen ;-)
Le X. schrieb: > Da kann sogar noch der F.B. was lernen ;-) Der mit seinen EON-Aktien macht das im Kleinen. Geht in öffentliche Gebäude und macht überall das Licht an.
F. B. schrieb: > Ich habe diese Eier. Z.B. bei E.ON. Das zahlt sich jetzt aus. Erstmals > bin ich diese Woche mit meinen E.ON-Aktien im Plus. Gab es nicht ein > paar "Experten" im Sparquotenthread, die meinten, die Versorger könnte > man abschreiben? Wenn Du Mitte Januar erstmalig im Plus warst, bist Du ja jetzt wieder leicht im Minus. Wie viel Rendite ist das bei dem von dir als todsicher eingestuften E.ON? Bitte rechne uns das das wie üblich vor, aber denk an die wahrscheinlich bald anstehende Kapitalerhöhung, bevor du wieder mit noch nicht realisierten Gewinnen prahlst. Ich zitiere die vielversprechenden News zu deinem Mega-Deal, gratulation: Der Konzern erwägt zudem zur Finanzierung eines Teils seines insgesamt zehn Milliarden Euro schweren Beitrags für den geplanten Atomfonds eine Kapitalerhöhung von bis zu zehn Prozent. Der Nettoverlust von E.ON ist höher als der gesamte Börsenwert des Konzerns, der bei rund 14 Milliarden Euro liegt. Die Eigenkapitalquote betrug zum Ende des Geschäftsjahres 2016 nur noch zwei Prozent nach 17 Prozent ein Jahr zuvor. Zwar haben auch andere Versorger Milliardenverluste eingefahren, der Konkurrent RWE etwa 2016 einen Fehlbetrag von rund 5,7 Milliarden Euro. Doch keiner war so hoch wie der bei E.ON. Operativ erreichte der Konzern das obere Ende seiner eigenen Prognose. Vor Zinsen und Steuern (Ebit) und um Sondereffekte bereinigt verdiente der Versorger 3,1 Milliarden Euro - 13 Prozent weniger als im Vorjahr. Größter Gewinnbringer waren die Strom- und Gasnetze mit einem operativen Gewinn von 1,7 Milliarden Euro. Dies waren acht Prozent weniger als im Vorjahr.
F. B. schrieb: > 23.3 für 12 Cent, heute (30.3?) verkauft für 22 Cent. Das sind 83 Prozent > Rendite in einer Woche bzw. aufs Jahr hochgerechnet gigantische 4.316 > Prozent p.a. Wahnsinn! Börsengenie! Börsengenie vielleicht, aber kein Mathegenie. Du hast in einer Woche 83% Rendite gemacht und rechnest aufs Jahr 83*52=4.316????? Richtig wäre doch 1.83^52= 4 * 10^15% Mach das doch mal jetzt jede Woche und in einem halbe Jahr bist Du Milliardär.
Den nächsten Coup gelandet! Aurelius! Kauf für 37,74 €. Wieder ohne Hemmungen ins fallende Messer gegriffen und alles Geld reingepumpt, was ich noch auf dem Verrechnungskonto hatte. Ein voller Erfolg! Xetra-Schlusskurs heute 47,23 € und die Mitteilung, dass die Dividende auf 4 € verdoppelt wurde. Ergibt für mich also eine Dividenrendite von 10,5 %! Dazu gibt die Berenberg-Bank ein Kursziel von 80,60 €vor. Ich mach hier wieder Rendite wie verrückt! Das ist doch Wahnsinn! Das bisherige Rendite all-time-high meines Depots wurde heute förmlich pulverisiert! Neuer Höchststand!
Dumdi D. schrieb: > Börsengenie vielleicht, aber kein Mathegenie. Börsen-, Mathe- und Finanzgenie! > Du hast in einer Woche 83% > Rendite gemacht und rechnest aufs Jahr 83*52=4.316????? > Richtig wäre doch 1.83^52= 4 * 10^15% > Mach das doch mal jetzt jede Woche und in einem halbe Jahr bist Du > Milliardär. Falsch. Jeder Tag bringt denselben Zinsbetrag. Soll heißen, wenn die jährliche Rendite 10 % p.a. beträgt und man verkauft nach exakt der Hälfte des Jahres, dann bekommt man 5 % Zins gutgeschrieben.
Ach ja, noch vergessen: In den nächsten zwei Monaten hagelt es auch noch Dividenden. Da kommt locker wieder ein Monatsgehalt zusammen. Mein Freibetrag für dieses Jahr ist selbstverständlich schon komplett aufgebraucht!
Shen L. schrieb: > Wenn Du Mitte Januar erstmalig im Plus warst, bist Du ja jetzt wieder > leicht im Minus. Wie viel Rendite ist das bei dem von dir als todsicher > eingestuften E.ON? Bitte rechne uns das das wie üblich vor, Mein durchschnittlicher Kaufkurs war 6,87 €. > aber denk an die wahrscheinlich bald anstehende Kapitalerhöhung, > bevor du wieder mit noch nicht realisierten Gewinnen prahlst. Die Kapitalerhöhung ist doch ein alter Hut und ihre Verkündigung hat entgegen deiner Erwartungen zu einem Kursanstieg geführt. > Der Nettoverlust von E.ON ist höher als der gesamte Börsenwert des > Konzerns, der bei rund 14 Milliarden Euro liegt. Muss ich dir nochmal den Unterschied zwischen Gewinn/Verlust und Cashflow erklären? Dein sogenannte "Verlust" ist allein den Abschreibungen geschuldet. > Operativ erreichte der Konzern das obere Ende seiner eigenen > Prognose. Und das ist das Entscheidende! Und dass der Cashflow positiv ist.
Lese dich einfach mal in ETFs rein. Diese sind Finanzprodukte welche einfach zu erwerben sind, und dein Geld Diversifizierung ermöglichen. Exchange Traded Funds.
Fredrich S. schrieb: > Lese dich einfach mal in ETFs rein. Diese sind Finanzprodukte welche > einfach zu erwerben sind, und dein Geld Diversifizierung ermöglichen. > > Exchange Traded Funds. Da bist du ein paar 100 Posts zu spät dran :-) Edit: Und das nun wirklich jede Hausfrau und ihr Hund auf den ETF-Zug aufspringen muss auch nicht unbedingt von Vorteil sein, daher ist es schon gut, dass es Meinungsbildner wie F. B. gibt: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/mr-market/algos-etfs-robo-adviser-und-ein-truthahn-leben/
Mein Depot explodiert gerade. Nachdem es seit Januar konsolidiert hat und der Gewinn weitgehend stabil blieb, rennt es jetzt wieder von einem Rekordhoch zum nächsten.
F. B. schrieb: > Mein Depot explodiert gerade. Liegt vielleicht auch daran, dass ab Ende April/Ende Mai die meisten Aktien Dividende ausschütten und jeder versucht, sich noch drauf zu stürzen. Wart mal ab, bis der Ausschüttungstermin rum, dann korrigiert sich wieder der Kurs.
Markus schrieb: > Hallo zusammen, > > ich persönlich bin noch nicht allzu lange im Berufsleben (3 Jahre) und > habe es somit noch nirgends angelegt. > > Ich habe mir nach dem Studium erstmal alles für die Wohnung anschaffen > müssen, habe ein paar Urlaube gemacht und ein paar neue Hobbys gefunden > wodurch in den Jahren nicht viel übrig blieb. Jetzt habe ich jedoch den > Großteil angeschafft und habe jeden Monat etwas Geld übrig (ca 500€). > Aktuell liegt das Geld noch auf dem Giro oder dem Sparbuch rum. > > Bei den Niedrigzinsen zurzeit lohnt es sich aber nicht wirklich sein > Geld auf einem Sparbuch, Bausparkonto oder dergleichen zu parken. > > Darum würde mich es interessieren wie ihr euer Geld sinnvoll anlegt :) > > > Mit freundlichen Grüßen > > Markus Hallo Markus, in der heutigen Zeit (niedrige, bis gar keine Zinsen) lohnt es sich nicht wirklich Geld irgendwo fest anzulegen. Ich spare auch jeden Monat einen Betrag X und "parke" mein Geld auch auf dem Sparbuch. Ich habe mal über Aktien nachgedacht, aber das ist für mich persönlich nichts, da ich so ein "Sicherheitsfanatiker" bin. Das Beste ist glaube ich, wenn man einen gewissen Betrag zusammen hat, das Geld in Sachwerte (Immobilien) zu investieren.
Sonja B. schrieb: > Das Beste ist glaube ich, wenn man > einen gewissen Betrag zusammen hat, das Geld in Sachwerte (Immobilien) > zu investieren. Unternehmensanteile sind Sachwerte und Immobilien unterliegen genauso Schwankungen.
Marek N. schrieb: > Liegt vielleicht auch daran, dass ab Ende April/Ende Mai die meisten > Aktien Dividende ausschütten und jeder versucht, sich noch drauf zu > stürzen. Wart mal ab, bis der Ausschüttungstermin rum, dann korrigiert > sich wieder der Kurs. Nein, sind in erster Linie der positive Newsflow und die veröffentlichten Geschäftsberichte mit immer neuen Rekordergebnissen. Und der allgemeine Börsentrend. Nur bei Publity könnte deine Theorie stimmen. Dividenrendite beim aktuellen Kurs wären knapp 7 %. Für mich wären es 9 %, da mein durchschnittlicher Kaufpreis bei ca. 31 € liegt. Aber bei Publity hatte ich auch damit gerechnet, dass der Kurs vor der Dividendenausschüttung anziehen wird und deswegen habe ich vor, einen Teil meiner Aktien vorher zu verkaufen, um sie dann bei einer Kurskorrektur evtl. wieder billiger zurückzukaufen, je nachdem, wie stark der Kurs nach der Dividendenausschüttung abfällt. Publity ist nebenbei auch eine meiner größten Positionen, mit der ich aktuell >30 % im Plus bin. Aber da geht noch mehr.
Der Geschäftsbericht von Publity wird morgen veröffentlicht und man wird ein neues Rekordergebnis verkünden.
publity nach endgültigen Zahlen mit signifikanter Gewinnsteigerung in 2016 und positivem Ausblick für 2017 Freitag, 28.04.2017 - Jahresüberschuss in 2016 auf 23,1 Mio. Euro von 12,5 Mio. Euro erhöht, Ergebnis je Aktie bei 3,89 Euro - Eigenkapitalquote steigt auf 63 Prozent nach 46 Prozent in 2015 - Weitere Umsatz- und Ergebnissteigerung in 2017 - Prognose für Assets under Management (AuM) per Ende Dezember 2017 wird auf 5,2 Mrd. Euro angehoben; AuM bis Ende 2018 von 7 Mrd. Euro erwartet - Dividendenziel für Geschäftsjahr 2016 mit 2,80 Euro je Aktie bestätigt http://www.publity.de/de/investor/news-und-medien/publity-pressemeldungen/item/974-publity-nach-endgueltigen-zahlen-mit-signifikanter-gewinnsteigerung-in-2016-und-positivem-ausblick-fuer-2017 Und? Wer hat die Chance gestern noch genutzt, nachdem ich das hier wieder vorhergesagt habe? Auf Xetra heute wieder +2 %, +15 % in den letzten zwei Wochen.
Brutal! Heute wieder brutal Rendite gemacht. Und nächste Woche gibt es Dividenden und den neuen E.On-Quartalsbericht. Mein wikifolio explodiert gerade wie mein richtiges Depot.
Ich bewundere dein Durchhaltevermögen an Selbstdarstellung. Du spielst hier den Alleindarsteller ohne dass sich hier irgendjemand großartig dafür interessiert. Schade, dass der Thread so sehr in den OT Bereich abgerutscht ist. Versuchs doch mal als Day Trader und werde noch dieses Jahr finanziell unabhängig ;-) Als Tipps wurde ja schon einiges bisher erwähnt. Ich hätte mir noch mehr Erfahrungen und Geschichten von langfristigen Anlegern gewünscht. Anleger die die DotCom Blase miterlebt haben oder Leute die Immobilien Kaufen und direkt vermieten.
Robert W. schrieb: > Versuchs doch mal als Day Trader und werde noch dieses > Jahr finanziell unabhängig ;-) Macht er doch eh, bald ist er in Pension :) Schließlich wird alles zu Gold, was er angreift. Robert W. schrieb: > Ich hätte mir noch mehr > Erfahrungen und Geschichten von langfristigen Anlegern gewünscht. > Anleger die die DotCom Blase miterlebt haben oder Leute die Immobilien > Kaufen und direkt vermieten. Naja, das wurde schon alles zur Genüge beschrieben, von so ziemlich jedem, der dazu irgendetwas zu sagen hatte. Viel mehr Fleisch gibt das Thema in einem Elektronikforum nicht ab.
>Ich bewundere dein Durchhaltevermögen an Selbstdarstellung. Du spielst >hier den Alleindarsteller ohne dass sich hier irgendjemand großartig >dafür interessiert. nicht immer von sich selbst auf andere schließen > Schade, dass der Thread so sehr in den OT Bereich abgerutscht ist. das stimmt > Versuchs doch mal als Day Trader und werde noch dieses Jahr finanziell > unabhängig ;-) Daytrading erfordert viel Zeit - wie soll das funktionieren, wenn Du noch nebenbei arbeiten mußt. > Ich hätte mir noch mehr Erfahrungen und Geschichten von langfristigen > Anlegern gewünscht. Erfahrungen mußt Du selber sammeln und für Geschichten gibt's Bücher. > Anleger die die DotCom Blase miterlebt haben oder Leute die Immobilien > Kaufen und direkt vermieten. Äpfel und Birnen kann man schlecht vergleichen. Für Immokauf brauchst Du wesentlich mehr Einsatzkapital als für Aktienkauf.
> Naja, das wurde schon alles zur Genüge beschrieben, von so ziemlich > jedem, der dazu irgendetwas zu sagen hatte. Viel mehr Fleisch gibt das > Thema in einem Elektronikforum nicht ab. Die Wichtigkeit des Themas wird völlig verkannt - daran merkt man leider die Dummheit der meisten Teilnehmer. Offenbar besteht gar kein Interesse an finanzieller Unabhängigkeit, warum auch immer.
S. B. schrieb: > Offenbar besteht gar kein Interesse an finanzieller Unabhängigkeit, > warum auch immer. Na S.B., hängst immer noch im Hamsterrad in deinem Job der dir nicht gefällt und jagst irgendwelchen Träumen nach? Geh doch mal in die Sonne, geh Laufen oder Radfahren. Da hast mehr davon.
S. B. schrieb: >> Nö, bin Ingenieur im Konzern und verdiene einfach genug, dass ich mir >> eine solche Haltung leisten kann. > okay und genau das ist eine asoziale Haltung - Du hast wahrscheinlich > einen easy going job und noch dazu überbezahlt ... da kommt man dann auf > krumme Gedanken. Für dein Versagen kann hier keiner was. Dann ändere dein Leben und jammer nicht rum! Und glaube mir eins, wenn die Steuern gesenkt werden, wird auch deine Gehalt gesenkt und gleichzeitig steigen dann aber deine eigenen Lebenshaltungskosten, medizinische Versorgung, Altersvorsorge, Versicherungen etc. MASSIV. >> Ich bin mit dem Leben in Deutschland sehr zufrieden. Die Steuern kommen >> ja der Allgemeinheit zu Gute, also indirekt auch irgendwie wieder mir >> (natürlich nur sehr indirekt). > ich bin nicht mit dem Leben hier zufrieden - mal eben weggehen geht aus > finanziellen Gründen leider nicht, sonst wäre ich hier schon weg. > Steuern kommen dem Staat und irgendwelchen Großprojekten (BER, usw.) > zugute, von denen ich nichts habe. >> Gegen moderate Steuererhöhungen hätte ich auch nichts einzuwenden. > Dann spende doch was von Deinem Gehalt, wenn Du schon zuviel verdienst > (wer bitte hindert Dich daran?) - muß das unbedingt der Umverteiler > Staat machen? Dein Denken ist auf Anordnung vom Finanzadel ständig in der BILD oder im Focus zu lesen. Der reiche Mann freut sich natürlich, wenn der Arbeiter freiwillig seinen Lebensstandard für Steuersenkung hergibt.
> Na S.B., hängst immer noch im Hamsterrad in deinem Job der dir nicht > gefällt und jagst irgendwelchen Träumen nach? Was bitteschön ist schlimm daran sich verbessern zu wollen? Bist Du Sozialist? Offenbar. > Geh doch mal in die Sonne, geh Laufen oder Radfahren. > Da hast mehr davon. auch noch grüner Moralapostel bzw. Oberlehrer?
> Für dein Versagen kann hier keiner was. Dann ändere dein Leben und > jammer nicht rum! Wenn einer mit seinen fetten Einkommen rumprallt und ansonsten nichts zur Diskussion beiträgt, darf man das wohl kritisieren ?! Das ist nämlich Gutsherrenart und dieses Zeitalter haben wir hoffentlich überwunden, obschon ich mir da nicht mehr so sicher bin. > Und glaube mir eins, wenn die Steuern gesenkt werden, > wird auch deine Gehalt gesenkt und gleichzeitig steigen dann aber deine > eigenen Lebenshaltungskosten, medizinische Versorgung, Altersvorsorge, > Versicherungen etc. MASSIV. Daran merkt man, daß Du keine Ahnung von Wirtschaft geschweige denn von Geldanlage (das ist ja das eigentliche Thema) hast. Eine Steuersenkung ist also Deiner Ansicht nach per se negativ wegen der Nachfolgeeffekte ... kaum zu glauben was für irrsinnge Ansichten hier vorherrschen )-: > Dein Denken ist auf Anordnung vom Finanzadel ständig in der BILD oder im > Focus zu lesen. Der reiche Mann freut sich natürlich, wenn der Arbeiter > freiwillig seinen Lebensstandard für Steuersenkung hergibt. von Steuersenkung profitiert jeder, von weiteren Steuern nur der Staat, der dann nach eigenen Gutdünken eine Umverteilung vornimmt und immer mehr Geld für irgendwelche "Aufgaben" braucht. Aber vielleicht bist Du ja Beamter und beziehst Dein Geld vom Staat, da macht diese Denkweise durchaus Sinn. Deshalb ist ja heutzutage Beamter auch einer der Top-Berufe, Sicherheit + hohes Gehalt ... früher war es nur Sicherheit und wegen der Sicherheit nur ein mieses Gehalt, so wandeln sich die Zeiten!
> Dein Denken ist auf Anordnung vom Finanzadel ständig in der BILD oder im > Focus zu lesen. och, da spar ich mir lieber das Geld und kauf Pennystocks davon oder spiel Lotto. > Der reiche Mann freut sich natürlich, wenn der Arbeiter > freiwillig seinen Lebensstandard für Steuersenkung hergibt. von Steuersenkungen profitiert jeder und was Du individuell daraus machst das ist Deine Sache - ich fühle mich gut, wenn ich nicht fremdbestimmt werde. Wenn ich sparsam lebe oder gar leben muß freut sich der reiche Mann u.U. gar nicht, weil sein Geschäft unter dem Konsumverzicht leidet ... je nach Branche. Natürlich auch da wieder die Ausnahmen: der Staat und staatliche Unternehmen schwimmen natürlich im Geld und deshalb werden natürlich immer mehr Steuern gebraucht - die wollen nämlich fett weiterleben. GEZ will jetzt auch wieder weiter erhöhen kann, mal sehen was da kommt. Öffentlich-Rechtlich glotz ich, ich will ja eine "Leistung?" für meine Zwangsabgabe. Findest Du wahrschéinlich auch gut so ?!
Du hast zum Teil natürlich recht, man muss Menschen mit geringerem Einkommen steuerlich stärker entlasten und Beitragsbemessungsgrenzen hoher Einkommen abschaffen, was auch für die KV gilt. Im Moment ist es umgekehrt, die "Schwachen" tragen den Gewinn der "Starken" und es wird als die "Starken" tragen die "Schwachen" verkauft. Wenn dieses gesetzlich gefestigte Ungleichgewicht nicht abgeschafft wird, bringt die Steuersenken für den Kleinen nur Nachteile. Einfach Steuern senken und alles wird besser, forget it! Wer viel verdient, profitiert von der Allgemeinheit mehr, als die Allgemeinheit von ihm. Dementsprechend muss der prozentuale Anteil bei hohen Einkommen hoch sein und bei niedrigen eben niedrig. Leider ist es so, dass gerade Facharbeiter, die meisten Ingenieure eben nicht sonderlich gut verdienen, aber prozentual am meisten von ihrem Gehalt abdrücken dürfen. Wenn du eine Steuersenkung willst, musst du auch eine Steueranhebung für hohe Einkommen fordern. Und Verschwendung von Steuermitteln bekommst du mit Steuersenkung erst recht nicht in den Griff. Da müssen andere Maßnahmen her. Denn da passiert Folgendes, dann wird an der Infrastruktur, Rente oder medizinischen Versorgung gespart, da hast du dann aber richtig die Brille auf.
> Leider ist es so, dass gerade Facharbeiter, die meisten > Ingenieure eben nicht sonderlich gut verdienen, aber prozentual am > meisten von ihrem Gehalt abdrücken dürfen. Wenn du eine Steuersenkung > willst, musst du auch eine Steueranhebung für hohe Einkommen fordern. natürlich nicht - das wäre zu kompliziert und Du müßtest eine Grenze setzen wo die hohe Besteuerung einsetzt ... ganz schlecht, weil dann viele versuchen knapp unter dieser magischen Grenze zu bleiben, tricksen ohne Ende, usw. Ein lineares Steuersystem und dafür dann Streichung sämtlicher Steuerabsetzmöglichkeiten wäre die Lösung. Das wollen insbesondere "die Reichen" aber nicht, weil die sich arm rechnen können und Absetzen von xyz immer eine tolle Sache ist. Je mehr ich verdiene, desto mehr kann ich auch absetzen - also stört mich die hohe Steuer erst einmal nicht, es ist nur eine Show. Auch der Steuerberater möchte nun wirklich nicht arbeitslos werden ... und so bleibt alles wie es ist, Stillstand eben.
> Und Verschwendung von Steuermitteln bekommst du mit Steuersenkung erst > recht nicht in den Griff. Da müssen andere Maßnahmen her. Denn da > passiert Folgendes, dann wird an der Infrastruktur, Rente oder > medizinischen Versorgung gespart, da hast du dann aber richtig die > Brille auf. Fasch, dann ständen weniger Gelder zur Verfügung, die am Jahresende für Soda-Brücken, etc. verbraten werden müssen!, nur damit die Gelder auch weg sind und der Rechnungsabschluß stimmt und nächstes Jahr die gleiche Summe verlangt werden kann. Du glaubst gar nicht wie das Geld von Staats wegen verplempert wird, einfach mal wieder Zeitung lesen.
Was für eine fantastische Rendite wieder heute. E.On Tagesgewinner im DAX nebenbei.
Außerdem konnte ich heute durch geschickten Kauf und Verkauf meine Steuerlast drücken. Ganz raffiniert! Das gibt nochmal eine kleine Extra-Rendite.
Henry G. schrieb: > muss Menschen mit geringerem Einkommen steuerlich stärker entlasten und Steuer ist doch nicht viel bei mittlerem Einkommen. Die Sozialversicherungsbeiträge sind doch eher der Hammer. Wie viel muss man denn verdienen damit man genauso viel Steuern wie Sozialversicherung (inkl. sog. 'Arbeitgeberanteil') zahlt? edit: ca 90k stkl 1 und 110k stkl 3.
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Dumdi D. schrieb: > Steuer ist doch nicht viel bei mittlerem Einkommen. Ähm, er meint die die Kapitalertragssteuer vulgo. Abgeltungssteuer von 25% plus Soli plus evtl. Kirchensteuer. Da er gefühlt mit Renditen im 6 bis 7-stelligen Bereich jongliert, gehts schon mal um > 25 k€ an Steuerlast. Pro Transaktion versteht sich ;-)
F. B. schrieb: > So, Freunde. Hier spricht wieder euer Börsenguru mit der nächsten > Erfolgsmeldung. Wie kürzlich berichtet habe ich meinen ersten > Optionsschein-Zock getätigt. Optionsschein auf ElringKlinger, gekauft am > 23.3 für 12 Cent, heute verkauft für 22 Cent. Das sind 83 Prozent > Rendite in einer Woche bzw. aufs Jahr hochgerechnet gigantische 4.316 > Prozent p.a. Wahnsinn! Börsengenie! Das Geld wurde natürlich sofort > wieder komplett in den nächsten Zock reingebuttert. Ich hab am Samstag 13% Gewinn mit Pferdewetten gemacht, Praise hat keiner auf dem Schirm gehabt. Aufs Jahr hochgerechnet sind unglaubliche 4745% abzüglich mickriger Steuer. Den Gewinn investier ich nächstes Wochenende selbstverständlich wieder. Wer will Tipps vom Wettgenie? Gibt's aber erst nächste Woche.
In jungen Jahren kann man ruhig etwas spekulativer anlegen, dennoch würde ich das meiste Deiner 500€ (niedrig verzinst) sparen. Mein Tipp: Kaufe für je 200€ Bitcoins, Ether und Ripple - und warte 10 Jahre. Am besten auf https://www.kraken.com/ (bitcoin.de ist auch einfach - aber 1% Gebühren).
Karsten B. schrieb: > Ich hab am Samstag 13% Gewinn mit Pferdewetten gemacht, Praise hat > keiner auf dem Schirm gehabt. Aufs Jahr hochgerechnet sind unglaubliche > 4745% abzüglich mickriger Steuer. Den Gewinn investier ich nächstes > Wochenende selbstverständlich wieder. Wer will Tipps vom Wettgenie? > Gibt's aber erst nächste Woche. Ja, wenn man Ahnung hat, dann kann man mit Sportwetten sicher auch Geld verdienen bzw. besser abschneiden als der ahnungslose Durchschnitt, der nur blind zockt. So ist das auch an der Börse. Ganz einfach, aber für Leute wie dich vermutlich zu hoch.
Fantastisch. Die nächste Erfolgsmeldung. Verbio vor zwei Wochen gekauft für 9,40 €. Aktuelle Rendite heute morgen bei 12 %.
Beitrag #5006760 wurde von einem Moderator gelöscht.
Na, Humor hast Du jedenfalls :-) Ist sowieso wichtiger als jeder Gewinn ...
> Wer will in mein Wikifolio investieren?
Wäre natürlich eine Idee um meine 20% Wertzuwachs durch Verluste
auszugleichen, die mein Portfolio im gleichen Zeitraum zugelegt hat.
1N 4. schrieb: > Wäre natürlich eine Idee um meine 20% Wertzuwachs durch Verluste > auszugleichen, die mein Portfolio im gleichen Zeitraum zugelegt hat. Und das soll dir jetzt hier jemand glauben?
> Und das soll dir jetzt hier jemand glauben?
Mir doch egal, dir glaubt ja auch keiner :)
Jetzt wärt ihr gerne investiert in meinem Wikifolio, was? Vielleicht lass ich euch irgendwann rein, schließlich verdiene ich ja auch am investierten Kapital. Und dann heute wieder ein schönes Schnäppchen gemacht. Kaufpreis 9,99 €, wobei ich vor wenigen Wochen kurz davor war, für 13,40 € einzusteigen. Wieder fantastisch gezockt und für 25 % weniger eingestiegen. Manche Experten rechnen hier mit einem Verzehnfacher in den nächsten Jahren. Ich ebenfalls. Wie ich bereits geschrieben habe: Neben der Mühe, die man sich machen muss, um sich zu informieren, der Fähigkeit, daraus dann die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen und sich nicht von seinen Emotionen treiben zu lassen, ist Geduld eine der wichtigsten Eigenschaften des erfolgreichen Zockers und Investors.
F. B. schrieb: > ist Geduld eine der wichtigsten Eigenschaften des > erfolgreichen Zockers und Investors. D.h. Peinlichkeit, Geltungsbedürfnis und Dummschwätz sind bei dir dann eher ein Zubrot als wirklich notwendige Bedingung?
F. B. schrieb: > Jetzt wärt ihr gerne investiert in meinem Wikifolio, was? Vielleicht > lass ich euch irgendwann rein Hab den Thread nur überflogen - ist ja echt gruselig, was für überhebliche Selbstdarsteller es auf dieser Welt gibt... Was willst Du eigentlich hier? Elendiglich posen mit fragwürdigen Erfolgen? Von Deiner eigenen Bedeutungslosigkeit ablenken? Aufmerksamkeit? Wenn Du zu viel Geld hast, gib was ab an die, die zu wenig haben. Wenn Du keine Freunde hast, such Dir welche. Dein Geschwätz ist unerträglich, Deine Sozialkompetenz im negativen Bereich. Meine Meinung.
> und sich nicht von seinen Emotionen treiben > zu lassen, ist Geduld eine der wichtigsten Eigenschaften des > erfolgreichen Zockers und Investors. Na, so sehr wie Du hier um Aufmerksamkeit buhlst... > Warte mal ab, was ich erst morgen hier posten werde. ...bist Du emotional ein Wrack Nur weil Dein Portfolio erstmal ordentlich abgesackt ist um dann wieder zur Normalität aufzuschliessen wird kein Normalinkontinenter feucht im Schritt.
Es läuft. Wo ist denn dieser Claymore? Der wollte doch immer, dass ich ein Wikifolio eröffne und meine Performance beweise.
F. B. schrieb: > Der wollte doch immer, dass ich > ein Wikifolio eröffne und meine Performance beweise. Ohne Link ist das nichts wert.
F. B. schrieb: > Es läuft. Wo ist denn dieser Claymore? Der wollte doch immer, dass > ich ein Wikifolio eröffne und meine Performance beweise. Ist ja eine nette Kurve, aber was ist es denn jetzt für ein Wikifolio? So ist das ja nicht mehr als die textuelle Prahlerei. Sind da die Handelsgebühren schon im Kurs inkludiert?
F. B. schrieb: > Es läuft. Wo ist denn dieser Claymore? Der wollte doch immer, dass ich > ein Wikifolio eröffne und meine Performance beweise. Was hast Du denn damit bewiesen ? Seit Februar 3% im Plus. Ok, das ist kein Minus, aber doch nichts berauschendes. Mein MSCI Europe ETF hat in der Zeit 7% gemacht. Gruss Axel
Aber wenn er doch einfach den Größten von uns allen hat - und das auch allen mitteilen muss...
Axel L. schrieb: > F. B. schrieb: >> Es läuft. Wo ist denn dieser Claymore? Der wollte doch immer, dass ich >> ein Wikifolio eröffne und meine Performance beweise. > > Was hast Du denn damit bewiesen ? > > Seit Februar 3% im Plus. Ok, das ist kein Minus, aber doch nichts > berauschendes. > > Mein MSCI Europe ETF hat in der Zeit 7% gemacht. Ja, eben. Auch der Dax hat in der Zeit gut zugelegt. Da sind 3% wirklich nicht toll bzw. mit fast jeder bekannten Aktie zu machen. Aber wie gesagt: Humor hat er :-) Es ist auch die Frage, ob es da nicht andere Wikifolios gibt, die abgeschmiert sind, nach dem Motto: zehn Versuche, einer wird schon durchkommen (und den präsentiert man dann hier ;-) Wie hier schon öfter geschrieben wurde: ohne Veröffentlichung des Startkorbes und der datierten Zu- und Abgänge ist das alles wenig bis nicht glaubhaft.
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Der Thread erinnert mich an die Goldgräberstimmung ende der 90-ern unter meinen Kumpels. Da wurde alle verfügbare Kohle irgendwo investiert. Dann platzte die Blase.
Michael X. schrieb: > Der Thread erinnert mich an die Goldgräberstimmung ende der 90-ern unter > meinen Kumpels. Da wurde alle verfügbare Kohle irgendwo investiert. > Dann platzte die Blase. Ui, ich hoffe der Urologe konnte da was machen und er ist nun auf dem Weg der Besserung.
Michael X. schrieb: > Der Thread erinnert mich an die Goldgräberstimmung ende der 90-ern > unter meinen Kumpels. Da wurde alle verfügbare Kohle irgendwo > investiert. > Dann platzte die Blase. Wenn sich deine Kumpels an die elementarsten Anlageregeln gehalten haben (diversifizieren, langfristig denken, nicht in Panik verfallen), dann haben sie, sogar wenn sie zum Höchststand eingestiegen sind, ein gutes Geschäft gemacht.
> Ja, eben. Auch der Dax hat in der Zeit gut zugelegt. Da sind 3% wirklich > nicht toll bzw. mit fast jeder bekannten Aktie zu machen. kann man so nicht sagen, weil es sich beim Dax um 30 Werte handelt und die Performance der jeweiligen Unternehmen unterschiedlich ist, d.h. die 3 oder mehr Prozent hole ich dann mit 2 bis 6 Werten rein, die kontinuierlich steigen, der Rest dümpelt auf hohen Niveau +/- Null vor sich hin - deswegen ja auch die totale Angst und der Griff zum MCSI, DAX-ETF oder weiß der Geier was für ETFs, damit mal bloß nichts schiefgeht. Das ganze Konstrukt geht aber nur bei Trendfolge gut. Weiterhin besteht die Gefahr eines viel zu hohen Einstiegskurses - das gilt auch für ETFs. > Wie hier schon öfter geschrieben wurde: ohne Veröffentlichung des > Startkorbes und der datierten Zu- und Abgänge ist das alles wenig bis > nicht glaubhaft. die kann man sich aber bei jeden Wikifolio exakt anzeigen lassen, wenn man weiß wie. Daraus ergeben sich bei einigen Nachdenken natürlich auch andere Möglichkeiten, wenn man will. > Aber wie gesagt: Humor hat er :-) F.B. macht eine sehr gute Fundamentanalyse (ich nicht, da ich mehr die Chartanalyse im Blick habe ... möglicherweise ein Fehler) und deshalb ist sein Ergebnis entsprechend gut. Das Gesamtziel ist wohl dasselbe, unsere Strategien unterschiedlich. Natürlich alles nicht ganz nachvollziehbar für die breite Masse ;-)
S. B. schrieb: > die kann man sich aber bei jeden Wikifolio exakt anzeigen lassen, wenn > man weiß wie. Dann soll er mal sein Link rausrücken anstatt nur wertlose Bilder zu posten.
Wie macht man das eigentlich optimal mit der Buchhaltung. Ich habe vielleicht 5 verschiedene Unternehmen im Portfolio und 3 Aktienfonds. (Bin seit 1998 investiert) Aber die ganze Buchhaltung frisst einen auf. Ich habe kein Platz mehr für Aktenordner und das Gerümpel. Die Post für Aktionärsverssammlung kommt gleich in den Schrädder. Hat da jemand einen Tip. Edit: Habe noch 3 Leichen im Keller. (von 2001) Gesamtwert vielleicht 10 Euro. Aber der Verkauf würde mich 50 Euro kosten. Also bleiben die Leichen da wo sie sind :)
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Abradolf L. schrieb: > Welche Buchhaltung? Ok, vielleicht wäre Buchführung das bessere Wort. Aber ist wohl das gleiche.
Thomas B. schrieb: > Ok, vielleicht wäre Buchführung das bessere Wort. > Aber ist wohl das gleiche. Naja, was hebst du denn alles auf und über was führst du Buch, was sich nicht auch digital vorhalten lässt?
Hallo. Irgendwie versucht man ja den Überblick zu behalten. Nur Digital in einer Cloude oder so ist mir zu unsicher. Und per Email müsste man das auch wieder ausdrucken. Das schreddern ist kein Problem, ist genügend Platz in der blauen Tonne. Schönen Abend noch Gruß Thomas
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Thomas B. schrieb: > in einer Cloude Es gibt noch lokale Festplatten und USB-Sticks. Die kann man auch selbst in die Hand nehmen. Man kann Briefe einscannen, darauf speichern und dann das Papier schreddern. Thomas B. schrieb: > Und per Email müsste man das auch wieder ausdrucken. Oder man speichert sich den Text ebenfalls auf der lokalen Festplatte / USB Stick. Auf einen kleinen USB Stick passen viele Ordner. Und die Dateien chronologisch in eine Ordnerstruktur unter gebracht findet man das auch wieder. Nein, man muss nicht extra das E-Mail ausdrucken um hinterher das Papier in den Schredder zu geben, man kann auch ohne Drucken ein weißes Blatt Papier schreddern.
Thomas B. schrieb: > Wie macht man das eigentlich optimal mit der Buchhaltung. Ich verwende Kmymoney, eines der Buchhaltungsprogramme, die es wie Sand am Meer gibt. > Ich habe kein Platz mehr für Aktenordner und das Gerümpel. Ich scanne aufhebenswerte Dinge ein (mit Texterkennung) und hefte die Originale ab. Ist der zweite Ordner voll, kommt der Inhalt des ersten Ordners in den Müll. Digital habe ich ja trotzdem noch alles.
Bankschliessfach und ab und zu kauf ich mal ein 10g Goldstück bei meiner Hausbank und leg es dort rein.
Abgescannt habe ich meine ganzen Papiere. Versicherungspolicen, Aktien, Sparverträge und der ganze Mist Für den Notfall, falls mal die Bude abfackelt oder wegschwimmt. Eigentlich sollte man auch Wertsachen dokumentieren, aber da das bei mir rar ist, habe ich erst gar nicht damit angefangen, lol. Festplatten gehen aber kaputt, USB-Sticks gehen auch kaputt. Zumindest sind sie nicht so sicher wie Papier. Gruß Thomas (Und danke für die Minuspunkte)
Wo ist dieser Claymore? Diese Börsenlusche wollte unbedingt, dass ich ein Wikifolio anlege, weil er mir meine Performance nicht glauben wollte. 11,9 % Performance im letzten Monat, das ist top. Von den investierbaren Real-Money-Wikfolios haben im letzten Monat nur zwei besser performt mit 23,9 und 14,5 %.
Thomas B. schrieb: > Abgescannt habe ich meine ganzen Papiere. > Versicherungspolicen, Aktien, Sparverträge und der ganze Mist > Für den Notfall, falls mal die Bude abfackelt oder wegschwimmt. > Eigentlich sollte man auch Wertsachen dokumentieren, aber da das bei mir > rar > ist, habe ich erst gar nicht damit angefangen, lol. > > Festplatten gehen aber kaputt, USB-Sticks gehen auch kaputt. > Zumindest sind sie nicht so sicher wie Papier. Gezippt und das ZIP verschlüsseln, dann kann mans auch in der Cloud archivieren.
Wie sicher sind eigentlich diese Blurays? Ab und zu brenne ich auch mal eine als Sicherungskopie der Sicherung. Auf 50 GB passt ja eigentlich alles drauf. Soll ja angeblich welche geben die 100 Jahre überstehen, wenn man dann noch das passende Lesegerät (Laufwerk) besitzt.
Jan H. schrieb: > Ist ja eine nette Kurve, aber was ist es denn jetzt für ein Wikifolio? Meins. Ist aber nicht öffentlich, daher kann ich gar keine Link schicken, selbst wenn ich wollte. Um es öffentlich zu machen, müsste ich erst mal mit Wikifolio Verwaltungskram klären. Ich müsste mich ausweisen, müsste meine Anlagestrategie ausführlich beschreiben und die Beschreibung müsste von Wikifolio rechtlich geprüft werden bevor es freigegeben wird etc. Momentan habe ich dazu keine Zeit und Lust. > So ist das ja nicht mehr als die textuelle Prahlerei. Meinst du, ich mache mir die Mühe, die Charts hier zu faken? > Sind da die Handelsgebühren schon im Kurs inkludiert? Welche Handelsgebühren meinst du? Da keine echten Aktien gehandelt werden, gibt es ja keine Transaktionskosten. Die Zertifikategebühr von 0,95 % p.a. und meine 5 % Performancegebühr müssten im Kurs aber schon enthalten sein.
Chris D. schrieb: > Ja, eben. Auch der Dax hat in der Zeit gut zugelegt. Da sind 3% wirklich > nicht toll bzw. mit fast jeder bekannten Aktie zu machen. Aber wie > gesagt: Humor hat er :-) Ihr habt nichts begriffen. Wenn man ins fallende Messer greift, ist es ganz normal, dass Depot erst einmal ins Minus geht, weil es unmöglich ist, immer den optimalen Zeitpunkt zu erwischen. Dazu kommt noch der Spread und - bei einem Realdepot - die Transaktionskosten. Auch mein Realdepot war erst einmal 4 % im Minus, bevor es dann durch die Decke ging. Ihr bekommt bei 4 % Minus die Panik, während ich bleibe cool. Deswegen mach ich fette Rendite und ihr nicht.
F. B. schrieb: > Wenn man ins fallende Messer greift, ist es > ganz normal, dass Depot erst einmal ins Minus geht, Ins fallende Messer greift man nicht. (Börsenweisheit) Hast Du eigentlich mal einen Crash miterlebt? Also ich meine jetzt nicht in den Medien sonder in deinem Depot.
Thomas B. schrieb: > Ins fallende Messer greift man nicht. > (Börsenweisheit) Wer immer das macht, was alle machen, wird nie eine Überrendite erzielen.
F. B. schrieb: > Wer immer das macht, was alle machen, wird nie eine Überrendite > erzielen. Mag sein. Aber meine Frage hast Du nicht beantwortet ;) Und das Geld ist momentan nur virtuell. Es zählt das, was nachher auf dem Konto landet. Edit: F. B. schrieb: > Wer immer das macht, was alle machen, wird nie eine Überrendite > erzielen. Aber wenn das immer so ist, würden das alle so machen. Kannste drehen wie Du willst ....:)
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> 11,9 % Performance im letzten Monat, das ist top.
Jo, -40 Grad Celsius sind von 0 K aus gesehen auch Hochsommer.
> Jo, -40 Grad Celsius sind von 0 K aus gesehen auch Hochsommer.
da spricht wieder der Neid des Ahnungslosen ;-)
> Es zählt das, was nachher auf dem Konto landet. richtig und so gesehen kann ein ETF auch zur Falle werden, wenn Du schon fett investiert bist und dann die Trendfolge abbricht oder sich der Trend gar umkehrt. > Aber wenn das immer so ist, würden das alle so machen. können sie nicht, weil sie nicht bereit sind sich mit der Materie zu befassen und das große Muffensausen bekommen, wenn sie 10% im Minus sind. Es fehlt ja auch an einer richtigen Strategie.
E.On: Goldman-Sachs rät zum Kauf http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-E_ON_Aktie_Lage_Sektor_verbessert_Goldman_Sachs_raet_zum_Kauf_Aktienanalyse-7921129 Diese Versager von Goldman-Sachs sind ein bisschen spät dran mit ihrer Kaufempfehlung.
> Diese Versager von Goldman-Sachs sind ein bisschen spät dran mit ihrer > Kaufempfehlung. Das stimmt, das war eigentlich schon vorher eine sichere Sache. Man darf gespannt sein, ob es noch eine Verkaufsempfehlung geben wird. Wenn nicht, Kursziel bei 8,60 Euro - da ist noch Luft nach oben und der Chart deutet auch darauf hin. Mal sehen, ich bin ja noch investiert ;-)
Beitrag #5022025 wurde vom Autor gelöscht.
> Drillisch ist bei 56 Euro. > 2009 waren die bei 90 Cent. > Bist Du investiert? Ich bin. für 90 Cents? Und wie lange willst Du noch warten bis zur Gewinnmitnahme? KGV ist jetzt bei über 40. Nochmal 10 Jahre warten? Du kannst es nicht.
> Beitrag #5022025 wurde vom Autor gelöscht.
aha, also Märchenstunde - aus Frust ?
lol Die hatte ich gezeichnet. Und kassiere seit 16 Jahren Dividende. Und wenn ich verkaufe, wo so soll ich anlegen? Sparbuch? S. B. schrieb: >> Beitrag #5022025 wurde vom Autor gelöscht. > aha, also Märchenstunde - aus Frust ? Ich habe keinen Frust. Aktien stehen bestens, habe kein Problem. Edit: Bei den Kursen der Lehmannpleite hätte man jetzt mit jeder Aktie Gewinn. Mann muss nur den Arsch zusammenkneifen und investieren. Voraussetzung ist Mut und etwas Geld was man übrig hat. Und man braucht auch keine 100.000 Euro. Man muss nur so viel investieren, das Gebühren und Provision nicht den Gewinn auffressen. Noch mal Edit: Bei den jetzigen Kursen investiere ich nichts mehr.
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> Die hatte ich gezeichnet. aber ab wann denn? > Und kassiere seit 16 Jahren Dividende. in den Anfangsjahren können die gar keine Dividende gezahlt haben, das geht bei 90 Cents nicht - Du bist der Baron von Münchhausen ;-) > Und wenn ich verkaufe, wo so soll ich anlegen? > Sparbuch? sage ich ja, Baron von Münchhausen. > Bei den Kursen der Lehmannpleite hätte man jetzt mit jeder Aktie Gewinn. stimmt nicht. > Mann muss nur den Arsch zusammenkneifen und investieren. > Voraussetzung ist Mut und etwas Geld was man übrig hat. > Und man braucht auch keine 100.000 Euro. das stimmt - Du bist aber nicht in Drillisch investiert, hast Dir den Chart rausgepickt. Das merkt man, weil Du keine konkreten Tips geben kannst, was man "jetzt" machen kann. > Man muss nur so viel investieren, das Gebühren und Provision nicht den > Gewinn auffressen. Wischiwaschi - das weiß nun wirklich jeder Anfänger. > Bei den jetzigen Kursen investiere ich nichts mehr. Man kann immer investieren, man muß nur wissen in was - und Du weißt es nicht und hast es nie gewußt, sorry.
S. B. schrieb: > Das stimmt, das war eigentlich schon vorher eine sichere Sache. > Man darf gespannt sein, ob es noch eine Verkaufsempfehlung geben wird. > Wenn nicht, Kursziel bei 8,60 Euro - da ist noch Luft nach oben und der > Chart deutet auch darauf hin. Mal sehen, ich bin ja noch investiert ;-) Dividende ist auch recht ordentlich. Bezogen auf meinen Einstiegspreis für dieses Jahr 3 % und für nächstes Jahr voraussichtlich 4,3 %.
Thomas B. schrieb: > Noch mal Edit: > Bei den jetzigen Kursen investiere ich nichts mehr. Ein Fehler. Es gibt auch jetzt noch günstig bewertete Aktien. Man muss sich nur etwas mehr Mühe geben mit der Suche.
Ich habe genug Gewinn. Ich brauche nicht zocken. Wenn das jemand machen will, dann soll er das machen. Ich bin Berufstätig. Und habe auch noch andere Sachen im Kopp. Ich habe mit meiner Geldanlage nichts falsch gemacht. Bin zufrieden. Ich klinke mich aus. Gruß Thomas Edit: Einige haben hier absolut keinen Plan von Aktien. Lol. Ich meine jetzt nicht den “finanzberater“ Und bei den Bewertungen kriegt man hier teilweise Brechreiz. Nicht nur in diesem Thread.
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Langsam aber stetig geht es aufwärts. Die 3-Monatsperformance des DAX hat mein Wikifolio inzwischen eingeholt, jetzt wird zur Outperformance angesetzt. Die Charts bei Wikifolio haben neuerdings einen Grafikfehler, der letzte Höchststand war 106,25.
F. B. schrieb: > jetzt wird zur Outperformance angesetzt. "Die bisherige Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung."
Georg A. schrieb: > "Die bisherige Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die > zukünftige Wertentwicklung." Ich schließe das nicht aus der bisherigen Wertentwicklung, sondern aus den Fundamentaldaten. Es war völlig klar, dass das Wikifolio irgendwann explodieren wird. Genau so wie mein Realdepot, das heute ebenfalls einen neuen Höchststand markiert. Dazu habe ich am Wochenende ein Zweitdepot eröffnet, um Transaktionskosten zu sparen und heute bin ich damit bereits 2,5 % im Plus.
Wow das von Le X. ist ja echt eine unglaubliche Story mit dem Busanschlag! Hat sich das wirklich so bestätigt?
David G. schrieb: > Wow das von Le X. ist ja echt eine unglaubliche Story mit dem > Busanschlag! Hat sich das wirklich so bestätigt? Ja. Findest genügend Artikel dazu.
Heute kann ich meinen ersten Verdoppler vermelden. adesso verdoppelt nach 8 Monaten.
Heute am frühen Morgen schon wieder einen grandiosen Zock getätigt. Seit ich bei meinem neuen Broker 70% der Transaktionskosten spare, zocke ich wie verrückt. Gestern außerdem auch auf einen steigenden Ölpreis gezockt. BTW: E.On mit Kursphantasie http://www.deraktionaer.de/aktie/e-on--heisses-uniper-geruecht---aktien-springen-an-319270.htm
Kurze Tageszusammenfassung: - Mein Ölzock ist heute bereits 18 % im Plus - Mit secunet gleich heute den nächsten Verdoppler im Depot - Depot erzielt einen neuen Höchststand - Morgen gibt es Zinsen für meine 8-prozentigen Hochrisikoanleihen
Tz, Anfänger. Hättest du mal lieber auf diesen Herren gehört: A. O. schrieb: > Mein Tipp: Kaufe Bitcoins, Ether und Ripple [...] --> F. B. schrieb: > - Mein Ölzock ist heute bereits 18 % im Plus Sein Ripplezock hätte heute +38% > - Mit secunet gleich heute den nächsten Verdoppler im Depot Ripple und Ether haben sich in dem knappen Monat mehr als Verdoppelt, BTC nur knappe 50% ;)
Heute mal ein Tipp von mir: Investiert in deutsche Autobahnen und Schulen! https://www.hintergrund.de/politik/inland/grundgesetzaenderungen-koennten-schulen-systematisch-fuer-private-investoren-oeffnen/
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Heute habe ich mich mal intensiver damit beschäftigt, welche Zockereien es außer Aktien und Optionsscheine denn sonst noch so gibt. Fantastisch, kann ich nur sagen! Es tun sich hier ungeahnte Möglichkeiten auf für denjenigen, der das Sytem durchschaut hat. 24 % p.a. Rendite sind nahezu risikolos möglich, unter zwei Voraussetzungen: Man macht sich die Mühe, sich zu informieren, und man ist in der Lage, die richtigen logischen Schlüsse zu ziehen. Eigentlich wollte ich ja so ca. 10k als Notreserve auf dem Girokonto und Sparbuch verfügbar lassen. Aber scheiß drauf! Hier winken nahezu sichere 7,1 % Rendite (entsprechend 24 % p.a.) bei einer Laufzeit von dreieinhalb Monaten, Totalverlust ausgeschlossen.
Karsten B. schrieb: > Ripple und Ether haben sich in dem knappen Monat mehr als Verdoppelt, > BTC nur knappe 50% ;) Verdoppelung innerhalb eines Monats ist auch mit Optionsscheinen kein Problem. Mein Öloptionsschein hat sogar 18 % innerhalb eines Tages zugelegt.
Karsten B. schrieb: > F. B. schrieb: >> - Mein Ölzock ist heute bereits 18 % im Plus > Sein Ripplezock hätte heute +38% Da hast du was überlesen: Meine 18 % Plus waren INNERHALB EINES TAGES! Dann darf ich auch noch an meinen grandiosen BB Biotech-Erfolg am Tag der Trump-Wahl erinnern mit 15 % Rendite innerhalb eines Tages. Waren ganz normale Aktien, kein Optionsschein.
F. B. schrieb: > welche Zockereien es außer Aktien und Optionsscheine denn sonst noch so > gibt. Und welche waeren das? Futures?
F. B. schrieb: > mit 15 % Rendite innerhalb eines Tages. Du pickst Dir immer nur einzelne Tage und Werte heraus. wie sieht das ganze Nach "Haltefrist" aus?
F. B. schrieb: > Karsten B. schrieb: >> F. B. schrieb: >>> - Mein Ölzock ist heute bereits 18 % im Plus >> Sein Ripplezock hätte heute +38% > > Da hast du was überlesen: Meine 18 % Plus waren INNERHALB EINES TAGES! Ja, die 38% waren auch innerhalb eines Tages. Anfänger...
● J-A V. schrieb: > F. B. schrieb: >> mit 15 % Rendite innerhalb eines Tages. > > Du pickst Dir immer nur einzelne Tage und Werte heraus. > wie sieht das ganze Nach "Haltefrist" aus? Ich hab BB Biotech noch am selben Tag mit 15 % Rendite wieder verkauft. Von secunet habe ich ein Teil meiner Gewinne mitgenommen (100 % Rendite). Wenn der Kurs wieder fällt, kaufe ich wieder zurück. Mein Depot heute übrigens völlig unbeeindruckt vom negativen DAX-Trend mit neuem Rekordhoch. Unter anderem dank E.On, das von einem Rekord zum nächsten rennt.
Karsten B. schrieb: > Ja, die 38% waren auch innerhalb eines Tages. Anfänger... Wenn ihr einen Dummen findet, der euch das abkauft für den Preis, dann Glückwunsch. Aber auch ich kann nur meine Rekordrendite erzielen, weil es solche dummen Menschen gibt.
Dumdi D. schrieb: > F. B. schrieb: >> welche Zockereien es außer Aktien und Optionsscheine denn sonst noch so >> gibt. > > Und welche waeren das? Futures? In dem Fall Discountzertifikate. Ich denke, bei diesem Zock sind 35 % p.a. drin, wenn kein unvorhergesehener Crash kommt oder ein Angriff eines Leerverkäufers. Falls doch, habe ich immer noch die Aktien und kann warten, bis sich der Kurs sich wieder erholt. Genial!
was plant der Staat eigentlich als nächstes für unsere Wirtschaft? wie soll es mit den Zinsen weitergehen?
● J-A V. schrieb: > was plant der Staat eigentlich als nächstes für unsere Wirtschaft? - Jede Möglichkeit wird genutzt um eine Firma nach China zu verkaufen, die kaufen alles auf - Weiter wird die Steuerschraube noch mehr angezogen damit noch mehr Firmen in Insolvenz gehen - Die Gemeinden werden die Grundsteuer erhöhen so dass auch die kleinen Geschäfte noch mehr gemolken werden - Die Sozialversicherung wird weiterhin steigen so dass Firmen sich die Mitarbeiter nicht mehr leisten können und sogar kündigen müssen - Es werden noch mehr Gesetze und Regelungen geschaffen um es den Firmen noch unattraktiver zu machen überhaupt weiter existieren zu wollen. - Sanktionen zu "Feindlich gesinnten" Ländern werden aufrecht erhalten damit Firmen ja nichts in diese Länder verkaufen können. Das geht so lange gut bis der Tot-Punkt überschritten ist, danach sind nur noch wenige Firmen da die genügend Steuer zahlen um die Staatliche Ausgaben tragen zu können -> danach Staatspleite. (Siehe Griechenland) > wie soll es mit den Zinsen weitergehen? Zinsen? Welche Zinsen? Negativzins ist eine Steuer auf Geld haben. Ein Geld/Banksystem das man Retten muss ist bereits kaputt. *->schwarzmal<-*
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Markus M. schrieb: > - Die Sozialversicherung wird weiterhin steigen so dass Firmen sich die > Mitarbeiter nicht mehr leisten können und sogar kündigen müssen wieso, das wird doch einseitig angehoben. Nur der Versicherte hat noch steigende Beiträgsanteile zu wuppen. Damit gehts den Betrieben doch blendend. Du malst noch nicht schwarz genug ;)
E.On rennt und rennt. Neues Kursziel 10 €. Wo ist euer Oberversager, dieser Claymore?
Ist und bleibt trotzdem risikoreich. Brennelementesteuer hätte genausogut anders entschieden werden können...
Statt EOn hätte man auch Aixtron am Tiefpunkt kaufen können. Wäre noch Risikoärmer gewesen. Dann hättest 100% gehabt. Das mit den 6 Milliarden bei EOn konnte keiner vorhersehen. OK, vielleicht Schäuble.
ich hätte JEDE Aktie am Tiefpunkt kaufen können. und dann HÄTTE ich auch sooo'n Reibach machen können -genial! Ich hätte letzte Woche auch die richtigen Lottozahlen tippen können. -krass!
● J-A V. schrieb: > ich hätte JEDE Aktie am Tiefpunkt kaufen können. > > und dann HÄTTE ich auch sooo'n Reibach machen können > > -genial! > > Ich hätte letzte Woche auch die richtigen Lottozahlen tippen können. > > -krass! OK, hätte hätte Fahrradkette....:) Aber bei EOn? Da sitzen Insider mit drin. Wie lange lief denn der Prozess? Gruß Thomas Edit: OK, muss mich etwas koregieren. Ich meinte auch Lobbyisten
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Thomas B. schrieb: > Das mit den 6 Milliarden bei EOn konnte keiner vorhersehen. > OK, vielleicht Schäuble. 1. Dass die Brennelementesteuer inkl. Zinsen zurückgezahlt wird, konnte man nicht vorhersehen. 2. Dass die Brennelementesteuer dieses Jahr ausläuft, hätte aber jeder wissen können. 3. Dass E.On steigen wird, weil es sich bei den Rekordverlusten nur um Abschreibungen alter Kraftwerke handelte, hätte auch jeder wissen können, wenn er sich den Geschäftsbericht angeschaut hätte.
Thomas B. schrieb: > Wäre noch Risikoärmer gewesen. > Dann hättest 100% gehabt. Wer sagt denn, dass E.On nicht auch noch auf 100 % kommt? Ihr blickt es einfach nicht.
● J-A V. schrieb: > ich hätte JEDE Aktie am Tiefpunkt kaufen können. > > und dann HÄTTE ich auch sooo'n Reibach machen können Ja, warum machst du es dann nicht? Ich mache diesen Reibach, du nicht. Ich habe schon viele Aktien am Tiefpunkt gekauft und Reibach gemacht.
Thomas B. schrieb: > Aber bei EOn? > Da sitzen Insider mit drin. > Wie lange lief denn der Prozess? Insider? Merkel und den Linksgrünen wurden hier ihre Grenzen aufgezeigt. Wann wird endlich der Verfassungsschutz auf Merkel und ihre karrieregeilen Arschkriecher angesetzt? Ok, bezahlen muss es am Ende sowieso der Steuerzahler.Außer er hat E.On-Aktien wie ich, dann steht man auf der Gewinnerseite. Aber selbst schuld. Wer Merkel und die Linksgrünen wählt, der hat es nicht anders verdient.
Thomas B. schrieb: > Statt EOn hätte man auch Aixtron am Tiefpunkt kaufen können. > Wäre noch Risikoärmer gewesen. > Dann hättest 100% gehabt. Nebenbei zahlt E.On im Gegensatz zu Aixtron auch eine schöne Dividende. Evtl. gibt es nach den 3 Milliarden Rückzahlung sogar eine Sonderdividende. E.On wird einen schönen Beitrag zur Finanzierung meiner (Früh-)Rente leisten.
F. B. schrieb: > Autor: > > F. B. > (finanzberater) Boah,.... warum bist Du so fuchsig auf mich. Drillisch halte ich wegen der Dividende. Aixtron habe ich mal für 11 Euro verkauft. Ein par habe ich noch. Ob man da jetzt nachkaufen kann? Gruß Thomas Edit: Was hältst Du von dem Angebot 50 Euro? (Drillisch) (United internet)
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Thomas B. schrieb: > Was hältst Du von dem Angebot 50 Euro? (Drillisch) Drillisch für 52 €? Nach KGV, KBV und KCV scheint mit das zu teuer zu sein. Aber ich habe mich mit Drillisch noch nicht beschäftigt. adesso und secunet hatten auch KGVs von über 30 als ich sie gekauft habe und trotzdem habe ich secunet jetzt mit 100 % Rendite teilverkauft zwecks Gewinnmitnahme. Hängt vom Wachstum und Geschäftsmodell ab, ob sich das noch lohnt. http://www.onvista.de/aktien/fundamental/Drillisch-Aktie-DE0005545503
Top-Geheimtipp! 32 % Rendite in zwei Wochen und allein heute schon wieder über 11 %, Tendenz steigend! Das dürfte mein erfolgreichster Zock bisher werden und mein erster Tenbagger.
Du produzierst Geld und kein Kapital. Damit bist Du ein Inflationstreiber
Ich habe auch in Unternehmens- und Konsumentenkredite investiert. So schaffe ich Arbeitsplätze und kurble die Wirtschaft an.
In zwei Monaten jährt sich der Beginn meiner Investorenkarriere. Zeit für ein erstes Fazit. Wenn ich meine bisherigen Gewinne extrapoliere, dann habe ich bei einem Nettovergleich in meinem ersten Jahr als neuer Starinvestor und trotz einiger Anfängerfehler mindestens 30 % meines durch Arbeit verdienten Nettogehalts an Kursgewinnen und Kapitalerträgen (Zinsen und Dividenden) erwirtschaftet.
F. B. schrieb: > Ich habe auch in Unternehmens- und Konsumentenkredite investiert. So > schaffe ich Arbeitsplätze und kurble die Wirtschaft an. Wenn Du Aktien kaufst finanzierst Du in Unternehmen. Du kurbelst das Unternehmen an und versorgst es mit frischem Geld. Ob die Wirtschaft angekurbelt wird steht in den Sternen. Irgendwie bewundere ich Dich wie Du hier so schreibst ;) In welche Unternehme investiertst Du? Muss ja keine Kaufempfehlung sein. Gruß Thomas
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Thomas B. schrieb: > Wenn Du Aktien kaufst finanzierst Du in Unternehmen. > Du kurbelst das Unternehmen an und versorgst es mit frischem Geld. Wenn Du Aktien an der Börse kaufst, dann sieht das Unternehmen gar nichts von Deinem frischen Geld.
Thomas B. schrieb: > Wenn Du Aktien kaufst finanzierst Du in Unternehmen. > Du kurbelst das Unternehmen an und versorgst es mit frischem Geld. Sehe ich auch so wie Richard H. Nur bei der Erstausgabe der Aktien bekommt das Unternehmen frisches Geld. > Ob die Wirtschaft angekurbelt wird steht in den Sternen. Wenn ich den Firmen oder Privatleuten Kredite gebe, weil sie von der Bank keinen bekommen, dann kurbelt das sicher die Wirtschaft an und schafft Arbeitsplätze. Aber natürlich mache ich das nicht aus Menschenliebe, sondern nur der Rendite wegen. > In welche Unternehme investiertst Du? > Muss ja keine Kaufempfehlung sein. Du meinst, an welche Unternehmen ich Kredite vergebe? Ich schau mir die folgenden Sachen an: 1. Bilanz (Gewinn/Verlust, Umlaufvermögen/Verbindlichkeiten, Eigenkapital...) 2. Wie lange gibt es das Unternehmen schon? 3. Wie viele Mitarbeiter hat das Unternehmen? 4. Was ist das Geschäftsmodell? 5. Macht die Webseite einen halbwegs professionellen Eindruck? 6. Manchmal schau ich noch bei Unternehmensregister.de, ob es dort mehr Informationen gibt. Viel mehr Informationen hat man meistens leider nicht. Aber so konnte ich beispielsweise einmal rausfinden, dass der einzige Mitarbeiter/Inhaber eines Unternehmens schon über 60 war. War mir dann doch zu riskant, an den einen dreijährigen Kredit zu vergeben. Ich investiere bei Funding Circle, es gibt aber auch noch andere ähnliche Seiten. Der Vorteil bei den Unternehmens- und Privatkrediten ist, dass es eine monatliche Rückzahlung gibt und das Geld nicht bis zum Ende der Laufzeit gebunden ist. Fällt der Kreditnehmer nach einiger Zeit aus, hat man wenigstens keinen Totalverlust.
secunet: Kursrallye nach Erhöhung der Jahresprognose. Plus 10 %. Die Zuspätgekommenen wollen jetzt alle noch mit auf den Zug aufspringen. Tja, hättet ihr damals vor ein paar Monaten auf mich gehört, hättet ihr jetzt auch 100 Prozent Rendite gemacht, so wie ich. secunet Security Networks AG: Erhöhung der Prognose für das Geschäftsjahr 2017 14.06.2017 / 15:14 CET/CEST [Essen, 14. Juni 2017] Auf Basis der per Ende Mai 2017 ermittelten Werte für Umsatz und EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) sowie der vorliegenden Auftragsbestände und Vertriebschancen erhöht der Vorstand der secunet Security Networks AG (ISIN DE0007276503, WKN 727650) seine Prognose für das Geschäftsjahr 2017. Bisher wurde mit Umsatzerlösen und EBIT leicht unterhalb des Vorjahres (Umsatz 115,7 Mio. Euro, EBIT 13,7 Mio. Euro) gerechnet. Aufgrund stark gestiegener Beauftragungen aus dem Verteidigungssektor erwartet der Vorstand nunmehr Umsatzerlöse um 130 Mio. Euro bei einem EBIT um 18 Mio. Euro.
Nächste Woche ist Zahltag. Hauptversammlung meiner zwei Top-Dividendentitel mit jeweils 10 % Dividendenrendite.
So Leute der Spaß beginnt: https://www.welt.de/wirtschaft/article165603770/Der-IWF-fordert-die-Enteignung-der-deutschen-Sparer.html Nicht, dass es dazu nicht schon kritische Stimmen vor ein paar Monaten gegeben hätte: https://www.youtube.com/watch?v=JkYZrn93EIo
Ja, wart ihr etwas so naiv zu meinen, die Euro-Rettung gäbe es umsonst?
F. B. schrieb: > Ja, wart ihr etwas so naiv zu meinen, die Euro-Rettung gäbe es > umsonst? Ich jedenfalls nicht, Moralismus und Ideologie muss man sich halt leisten können. Ziel ist wie bei dir einfach nur zu den "w-Agefi"s zu gehören. Vllt. verschönert sich dann noch der Zwangsversteigerungsmarkt in ein paar Jahren, wenn die Harakiri-Finanzierungen baden gehen und die Leute ihre Jobs verlieren bei wirtschaftlicher Abkühlung, sind jetzt immerhin schon im 7./8. Jahr.
Wenn der Euro stirbt ist das Forum hier dicht. Minuspunkte einkalkuliert Gruß Thomas Edit: Aber nur pessimimus bring jauch nichts. Wir habe nur die eine Möglichkeit. Also bleibe cool. Gruß Thomas
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F. B. schrieb: > Nächste Woche ist Zahltag. Hauptversammlung meiner zwei > Top-Dividendentitel mit jeweils 10 % Dividendenrendite. Warst du eigentlich in Whole Foods investiert? https://www.golem.de/news/whole-foods-market-amazon-kauft-bio-kette-fuer-13-7-milliarden-dollar-1706-128418.html 42 Dollar bei 33 Dollar Kurs
Abradolf L. schrieb: > Ich jedenfalls nicht, Moralismus und Ideologie muss man sich halt > leisten können. Tja, die Leute sind einfach zu dumm, um zu begreifen, dass sie für nichts und wieder nichts geschuftet haben und die Waren ans Ausland verschenkt wurden. Außer man bringt sein Geld vorher in Sicherheit, d.h. investiert es in Sachwerte, solange es noch etwas Wert ist. > Ziel ist wie bei dir einfach nur zu den "w-Agefi"s zu gehören. Was ist ein "w-Agefi"? > Vllt. verschönert sich dann noch der Zwangsversteigerungsmarkt > in ein paar Jahren, wenn die Harakiri-Finanzierungen baden gehen und die > Leute ihre Jobs verlieren bei wirtschaftlicher Abkühlung, sind jetzt > immerhin schon im 7./8. Jahr. Ich habe mit Publity als meine momentan größte Position einen Non-Performing-Loan-Verwerter (NPL = fauler Kredit) im Depot. D.h. ich werde über die Dividende und Kurssteigerungen an den Zwangsversteigerungen mit verdienen.
Abradolf L. schrieb: > Warst du eigentlich in Whole Foods investiert? Nein, ich war bisher fast nur in deutsche Aktien investiert, habe aber jetzt zwecks Risikostreuung angefangen, mehr in ausländische Werte zu investieren. Allerdings ist es schwieriger, an Informationen über ausländische Nebenwerte zu kommen als an deutsche, deswegen werde ich wohl nur in größere ausländische Werte investieren.
F. B. schrieb: > Tja, die Leute sind einfach zu dumm, um zu begreifen, dass sie für > nichts und wieder nichts geschuftet haben und die Waren ans Ausland > verschenkt wurden. Niemand hat denen erklärt wie das Finanzsystem funktioniert, und aus eigenem Antrieb haben die auch kein Interesse es zu verstehen. Abradolf L. schrieb: > So Leute der Spaß beginnt: > https://www.welt.de/wirtschaft/article165603770/Der-IWF-fordert-die-Enteignung-der-deutschen-Sparer.html Mal übersetzt für die Häusle Vollfinanzierer mit 30-Jähriger Hypothek und moderner Alergiker-Bruchbude: Die Banken werden garantiert bei Inflationsanstieg die Zinsen anheben, die werden garantiert NICHT dafür bezahlen! Entweder ihr schafft das ganze zu bezahlen oder das Bank-Eigentum kommt unter den Hammer! Nein ihr glaubt nur es sei euer Eigentum, in Wirklichkeit habt ihr die Bank an erster Stelle im Grundbuch eingetragen und eine Zwangsvollstreckungsunterwerfung unterschrieben >>> ihr seid nur die Melkkuh um schön im Hamsterrad zu rennen und brav zur Arbeit um der Bank pünktlich das Geld ab zu liefern. Ihr meint es ist Eigentum, tatsächlich ist es überteuerte Miete mit vollem Risiko. Für viele wird der Suizid der Ausweg sein - ich kenne selbst welche aus meinem Umfeld. Da habe ich dann auch kein Mitleid mit denen. Erklären hilft nicht, die laufen wie Pferde mit Scheuklappen direkt in den vorbeifahrenden Bus der Tatsachen.
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Ich verfolge den Thread jetzt schon eine ganze Weile und finde das wirklich spannend. Aber irgendwie ist das doch nur ein Schwanzvergleichs-Thread. Von daher fand ich die Idee mit dem Musterdepot wirklich gut. Wieso macht ihr das nicht?
Peter M. schrieb: > Aber irgendwie ist das doch nur ein Schwanzvergleichs-Thread. Von daher > fand ich die Idee mit dem Musterdepot wirklich gut. Wieso macht ihr das > nicht? So wirklich gibt ja nur Finanzberater an. Und der weigert sich, sein Wikifolio öffentlich zu machen.
Jan H. schrieb: > So wirklich gibt ja nur Finanzberater an. Und der weigert sich, sein > Wikifolio öffentlich zu machen. Die Frage ist, wieso? Mir fallen nur zwei Möglichkeiten ein: Entweder hat er wahnsinnige Angst, sich hier bloß zustellen, wenn er mal falsch liegt. Oder er ist ein Troll und lügt einfach nur und erfindet im Nachhinein irgendwelche Erfolgsgeschichten (im Zweifelsfall könnte er bei einem Kurssturz seiner Erfolgsgeschichten so immer behaupten, er hätte nahe des Peaks verkauft).
Jan H. schrieb: > So wirklich gibt ja nur Finanzberater an. Es waren die ETFler wie Claymore, die darauf bestanden haben, dass ich ein wikifolio-Depot eröffne, weil sie mir meine Perforamnce nicht geglaubt haben und sich mit ihren 3 Prozent Rendite wichtig gemacht haben. Wo sind diese Wichtigtuer jetzt eigentlich alle? > Und der weigert sich, sein Wikifolio öffentlich zu machen. Mein Wikifolio ist noch im Aufbau und muss sich erst festigen. Habe mir anfangs keine Mühe gegeben, da es ja nur Spielgeld ist. Die Performance meines realen Depot sieht natürlich ganz anders aus. Aber demnächst kommt der Durchbruch.
F. B. schrieb: > Es waren die ETFler wie Claymore, die darauf bestanden haben, dass ich > ein wikifolio-Depot eröffne, weil sie mir meine Perforamnce nicht > geglaubt haben und sich mit ihren 3 Prozent Rendite wichtig gemacht > haben. Wo sind diese Wichtigtuer jetzt eigentlich alle? Ich denke die hatten keine Lust mehr, den Troll weiter zu füttern? Ein Musterdepot würde belegen, dass du keiner wärst. Dann wäre die Diskussion vielleicht wieder interessant. F. B. schrieb: > Mein Wikifolio ist noch im Aufbau und muss sich erst festigen. Habe mir > anfangs keine Mühe gegeben, da es ja nur Spielgeld ist. Die Performance > meines realen Depot sieht natürlich ganz anders aus. Aber demnächst > kommt der Durchbruch. Das stinkt nach Troll. Baust vermutlich zig Depots auf und postest dann nur das, was durch Zufall gut gelaufen ist?
> Ich denke die hatten keine Lust mehr, den Troll weiter zu füttern? Na ja, Claymore kann oder will sich nicht anmelden, deshalb kann er nicht mehr posten, weil das Thema jetzt offtopic ist - schade, aber seine Entscheidung kann ich nachvollziehen. > > Ein Musterdepot würde belegen, dass du keiner wärst. Dann wäre die > Diskussion vielleicht wieder interessant., Cl wieso das denn? Dann würde nur von so Miesepetern wie Dir weiter rumkritisiert und wer will sich das denn schon antun ??! Selber denken ist angesagt - stell Du doch selbst mal ein Musterdepot für Dich selbst auf, wo ist denn das Problem ? Kann doch nicht so schwierig sein ?
S. B. schrieb: > wieso das denn? Dann würde nur von so Miesepetern wie Dir weiter > rumkritisiert und wer will sich das denn schon antun ??! Der Punkt ist der - irgendwelche Erfolgsgeschichten kann jeder erfinden. Mit einem Musterdepot (natürlich nur wenn man es live vorführt und nicht erst im Nachhinein zeigt) würde man seine Kompetenz belegen. Ansonsten ist es nur Prahlerei oder Trollerei und damit im Endeffekt völlig uninteressant. S. B. schrieb: > Selber denken ist angesagt - stell Du doch selbst mal ein Musterdepot > für Dich selbst auf, wo ist denn das Problem ? Brauche ich gar nicht, weil ich ein echtes Depot habe und damit auch sehr zufrieden bin. Ich würde mir gerne ein paar Tipps hier mitnehmen, aber solange die Aussagen hier nicht fundiert belegt sind, sind sie leider völlig nutzlos. Ich muss auch feststellen, dass Leute wie Claymore argumentativ wesentlich besseres Material geliefert haben. Schade, dass er nicht mehr postet.
Peter M. schrieb: > aber solange die Aussagen hier nicht fundiert belegt sind, sind sie > leider völlig nutzlos. Nutzlos sind auch schon viele Aussagen und Analysen von echten Experten gewesen.
Peter M. schrieb: > Ein Musterdepot würde belegen, dass du keiner wärst. Dann wäre die > Diskussion vielleicht wieder interessant. Das Einzige, was mich interessiert, ist mein reales Depot. Und damit bin ich aktuell je nach Tagesschwankung zwischen 22 und 24 Prozent im Plus. Steuern sind dabei durch realisierte Kursgewinne und Dividendenzahlungen schon teilweise abgezogen. Mein erstes Investment über 1.500 € habe ich Anfang August getätigt, danach mein Depot schrittweise ausgebaut, d.h. ein Großteil des Geldes hat erst später angefangen zu arbeiten. Aber sagen wir mal, im Durchschnitt ist mein Geld seit 9 Monaten angelegt und die Rendite beträgt nach Abzug aller Steuern 20 Prozent. Dann sind das aufs Jahr hochgerechnet über 26 Prozent Nettorendite. Und das trotz einiger Anfängerfehler, die mich einige Prozente gekostet haben. Wenn ich diese Rendite durchhalte, dann habe ich schon in fünf Jahren mein Geld mehr als verdreifacht. Zusammen mit den weiteren Ersparnissen, die ich natürlich auch investieren werde, würde das schon ausreichen, um bei 5 Prozent Rendite davon leben zu können. Auf jeden Fall werde ich dann in Teilzeit gehen.
F. B. schrieb: > Das Einzige, was mich interessiert, ist mein reales Depot. Und damit bin > ich aktuell je nach Tagesschwankung zwischen 22 und 24 Prozent im Plus. Sagst du. Du könntest aber auch nur ein Troll sein, der behauptet er hätte einen Gewinn. Solange du das nicht widerlegst, sind deine Aussagen praktisch nutzlos und deshalb nur Trollerei oder Angeberei. F. B. schrieb: > Mein erstes Investment über 1.500 € habe ich > Anfang August getätigt Also hatte Claymore doch recht: Du bist Anfänger, der nur mit Taschengeld handelt. Die Performance in den Zeitbereich ist außerdem gar nicht so beeindruckend. Der DAX hat in einer ähnlichen Größenordnung zugelegt - ein ETF auf den DAX wäre also genauso gut gewesen. F. B. schrieb: > Aber > sagen wir mal, im Durchschnitt ist mein Geld seit 9 Monaten angelegt und > die Rendite beträgt nach Abzug aller Steuern 20 Prozent. Und du glaubst, dass sich das ewig so fortsetzt. Vielleicht bist du doch kein Troll oder Angeber, sondern einfach nur unglaublich naiv. F. B. schrieb: > Wenn > ich diese Rendite durchhalte, dann habe ich schon in fünf Jahren mein > Geld mehr als verdreifacht. Zusammen mit den weiteren Ersparnissen, die > ich natürlich auch investieren werde, würde das schon ausreichen, um bei > 5 Prozent Rendite davon leben zu können. Auf jeden Fall werde ich dann > in Teilzeit gehen. Wie gesagt, zeige dein Depot (du kannst dein reales Depot auch als Musterdepot abbilden und so die realen Beträge verschleiern). Dann können wir in 5 Jahren sehen, ob du wirklich so viel Ahnung hast wie du vorgibst.
Peter M. schrieb: > Sagst du. Du könntest aber auch nur ein Troll sein, der behauptet er > hätte einen Gewinn. Solange du das nicht widerlegst, sind deine Aussagen > praktisch nutzlos und deshalb nur Trollerei oder Angeberei. Wie willst du es denn widerlegt haben? Habe früher doch immer Screenshots meiner Depotperformance gepostet. > Also hatte Claymore doch recht: Du bist Anfänger, der nur mit > Taschengeld handelt. Richtig lesen: 1.500 € war mein allererstes Aktieninvestment. Commerzbank, nach zwei Wochen mit 8 Prozent Gewinn wieder verkauft. Seither ist mein Depot etwas angewachsen. Kannst dir ja ausrechnen, wie groß es ungefähr sein muss, wenn ich in 5 Jahren mit jeweils 26 Prozent Nettorendite dann von 5 Prozent Rendite leben könnte. Allerdings habe ich ja auch noch einen kleineren Teil in Immobilien, Unternehmens- und Konsumentenkredite und Startups investiert. > Die Performance in den Zeitbereich ist außerdem gar > nicht so beeindruckend. Der DAX hat in einer ähnlichen Größenordnung > zugelegt - ein ETF auf den DAX wäre also genauso gut gewesen. Wie gesagt: Richtig lesen wäre sinnvoll. Diese 20 Prozent sind meine NETTO-Rendite, d.h. Steuern auf Gewinne sind dabei schon abgezogen. Ohne Steuerabzug wären es mindestens 26 Prozent in 9 Monaten, während der DAX in dieser Zeit nur 20 Prozent zugelegt hat. Außerdem besteht mein Depot ja nicht nur aus Aktien sondern aus Sicherheitsgründen auch aus einigen Anleihen, die weniger Rendite abwerfen. > Und du glaubst, dass sich das ewig so fortsetzt. Vielleicht bist du > doch kein Troll oder Angeber, sondern einfach nur unglaublich naiv. Falls in den nächsten fünf Jahren kein Crash kommt, dann dürfte sich die Rendite eher noch verbessern, da ich die Anfängerfehler nicht mehr machen werde. Momentan sieht es ja auch eher so aus, dass die Wirtschaft in den nächsten zwei Jahren noch schneller wachsen.
F. B. schrieb: > Wie willst du es denn widerlegt haben? Habe früher doch immer > Screenshots meiner Depotperformance gepostet. Im Nachhinein kann man immer schöne "Screenshots" posten. Ein Beleg wäre ein Musterdepot, das man Live verfolgen kann. Wobei ich dir jetzt doch schon glaube - schließlich hast du den DAX nicht geschlagen. Das kann also jeder. F. B. schrieb: > Wie gesagt: Richtig lesen wäre sinnvoll. Diese 20 Prozent sind meine > NETTO-Rendite, d.h. Steuern auf Gewinne sind dabei schon abgezogen. Ohne > Steuerabzug wären es mindestens 26 Prozent in 9 Monaten, während der DAX > in dieser Zeit nur 20 Prozent zugelegt hat. Also kein großer Unterschied. Mit Zocken über einen begrenzten Zeitraum leicht über dem DAX zu liegen ist doch keine Kunst. Alternativ könntest du den MDAX nehmen, der müsste im gleichen Zeitraum stärker gewachsen sein. F. B. schrieb: > Falls in den nächsten fünf Jahren kein Crash kommt, dann dürfte sich die > Rendite eher noch verbessern, da ich die Anfängerfehler nicht mehr > machen werde. Ernsthaft? Dir ist nicht klar, dass genau das dein großer Anfängerfehler ist? Also zeig dein Musterdepot, dann sehen wir es ja.
Das Geld ist nur real wenn man verkauft. Auf dem Depot liest sich das alles sehr schön. Wenn es zu starken Kursschwankungen oder zu einem Crash kommt reagiert man meistens falsch. Da spielen meist Erfahrungswerte eine Rolle.
Peter M. schrieb: > Im Nachhinein kann man immer schöne "Screenshots" posten. Ein Beleg wäre > ein Musterdepot, das man Live verfolgen kann. Das hättet ihr gerne, dass ich mir die Mühe mache, die Top-Aktien rauszusuchen und ihr nur noch abstauben müsst. > Wobei ich dir jetzt doch schon glaube - schließlich hast du den DAX > nicht geschlagen. Das kann also jeder. Hm, ich frage mich, wer hier der Anfänger ist. Zu den 26 Prozent kommt noch der Spread, den ich beim Erstkauf der Aktien erst einmal aufholen musste, und meine Transkationskosten. Für eine korrekten Vergleich mit dem DAX müsste man beide auch noch rausrechnen. Den DAX habe ich somit trotz Anfängerfehler und renditeschwachen Anleihen um ungefähr 50% outperformed. Einige Aktien werden auch erst noch richtig durchstarten, z.B. meine Ölaktien. Ich habe ja das Minimalziel von mindestens 50 Prozente Rendite bis zum Ende des Jahres vorgegeben. Ich würde sagen, da liege ich gut im Rennen. > Ernsthaft? Dir ist nicht klar, dass genau das dein großer > Anfängerfehler ist? Was denn? Wir haben heute wegen des Niedrigzinses eine ganz andere Situation als 2008. Aber nach und nach werde ich meine Gewinne umschichten in Sicherheitswerte mit hoher Dividendenrendite und Edelmetalle. Dann bin ich resistent gegen den Crash, der irgendwann kommen wird.
F. B. schrieb: > Das hättet ihr gerne, dass ich mir die Mühe mache, die Top-Aktien > rauszusuchen und ihr nur noch abstauben müsst. Jetzt mal ehrlich: Was versprichst du dir von diesem Thread? F. B. schrieb: > Zu den 26 Prozent kommt > noch der Spread, den ich beim Erstkauf der Aktien erst einmal aufholen > musste, und meine Transkationskosten. Das ist aber alles Geld, was du nicht hast. Was bringt dir das also, wenn du viel Geld dafür ausgegeben hast, um hinterher genauso so viel zu haben wie jemand, der einmal ohne Kosten eingekauft hat?
Thomas B. schrieb: > Wenn es zu starken Kursschwankungen oder zu einem Crash kommt reagiert > man meistens falsch. Nur wer seine Emotionen nicht im Griff hat oder auf Kredit zockt, reagiert falsch. Ich brauche das Geld nicht, d.h. ich könnte das alles aussitzen. Nur wenn ich arbeitslos werden sollte und nach einem Jahr keinen Job gefunden habe, dann hätte ich ein Problem.
Peter M. schrieb: > Das ist aber alles Geld, was du nicht hast. Was bringt dir das also, > wenn du viel Geld dafür ausgegeben hast, um hinterher genauso so viel zu > haben wie jemand, der einmal ohne Kosten eingekauft hat? Wenn du ETFs kaufst, dann hast du auch Transkationskosten und einen Spread.
F. B. schrieb: > Wenn du ETFs kaufst, dann hast du auch Transkationskosten und einen > Spread. Nein. Transaktionskosten gibt es keine und der Spread ist irrelevant.
Man kauft natürlich Ripple, IOTA und Monero. Bitcoin wird auch noch etwas steigen aber irgendwann von Monero überholt/abgelöst. Vor allem Ripple und IOTA sind noch so günstig, dass man da nicht viel Geld reinstecken braucht um in ein paar Jahren reich zu sein.
Gustl B. schrieb: > Man kauft natürlich Ripple, IOTA und Monero. Bei diesem Schneeballsystem mach ich nicht mit. Die Erfinder dieser Cryptowährungen, die sich anfangs ihre Bitcois etc. einfach erzeugen lassen konnten, die müssen doch heute Multimilliardäre sein. Aber ich hab letzte Woche einen sehr niedrigen Eurobetrag in Aktien einer Cryptowährungsberatungsfirma gesteckt, um an diesem verrückten Hype auch teilzuhaben. Aktuell auch schon mindestens 10 Prozent im Plus.
F. B. schrieb: > EILMELDUNG!!! > > E.On knackt die 9 €. 31 % Rendite. Noch einmal: Was bezweckst du mit diesem Thread, außer Angeberei oder Trollerei? Wenn ich jede Aktie, die mal um ein paar Prozent gestiegen ist hier posten würde, hätte der Thread 200 Posts mehr... die aber auch niemanden nützen, weil es eben in der Vergangenheit liegt.
Peter M. schrieb: > die aber auch niemanden nützen, weil es eben in der Vergangenheit liegt. Lies doch die alten Beiträge. E.On wurde hier schon vor Monaten empfohlen, außer von diesem Claymore, der den Untergang von E.On prognostiziert hat.
F. B. schrieb: > Lies doch die alten Beiträge. E.On wurde hier schon vor Monaten > empfohlen, außer von diesem Claymore, der den Untergang von E.On > prognostiziert hat. Ich habe den Thread schon mitverfolgt. Einen Untergang hat da niemand prognostiziert. Und Aktienempfehlungen in einer Hausse sind jetzt auch kein Kunststück. Interessant wäre der Thread erst, wenn es mal wieder bergab geht. Leider werden da ganz schnell die Trolle behaupten, sie hätten ihre Aktien im Peak verkauft. Somit ist der Thread nutzlos. Und noch einmal die Frage: Was bezweckst du mit diesem Thread hier?
Habe mir die e.on-Diskussion noch mal angeschaut. Ich denke da gab es ein Missverständnis. Ihr zockt in maximal Monatszeiträumen - da war absehbar, dass sich e.on erholen kann, weil ja unter anderem das Urteil wegen Brennelementsteuer absehbar war. Der Claymore denkt in Dekaden, da spielen solche kurzfristigen Ereignisse keine Rolle. Da muss man ganz andere Kriterien beachten. Ist halt eine Frage was man möchte. Schnell reich werden (mit hohem Verlustrisiko) oder sein Vermögen erhalten und ein stabiles Einkommen daraus schöpfen. Das hast du aber ja selbst schon erkannt, wenn du langfristig nur mit 5% Rendite rechnest, obwohl du glaubst, problemlos über viele Jahre konstant mehr als 20% machen zu können.
F. B. schrieb: > Jan H. schrieb: >> So wirklich gibt ja nur Finanzberater an. > > Es waren die ETFler wie Claymore, die darauf bestanden haben, dass ich > ein wikifolio-Depot eröffne, weil sie mir meine Perforamnce nicht > geglaubt haben und sich mit ihren 3 Prozent Rendite wichtig gemacht > haben. Wo sind diese Wichtigtuer jetzt eigentlich alle? > Die investieren ihr Geld, da braucht man nicht dauernd seine aktuellsten Ergebnisse zu kontrollieren oder zu posten. Übrigens war ich letztens in der Spielbank, alles auf Rot und gewonnen. 100% in nur zwei Stunden. Hochgerechnet auf ein Jahr sind das unfassbare 10^5 €. Ich investiere nur noch in der Spielbank. Ansonsten finde ich die Zahlen von F. B. ziemlich amüsant. Schon in den letzten 20 Posts schwankt das von "mindestens 30% Plus in einem Jahr" zu "22% nach Steuern" und "26% vor Steuern" und "seit einem Jahr" und "seit 5 Jahren" mit 1500€ oder auch mehr oder weniger. Ist ja nett, hat aber mit investieren nichts zu tun, warum soll man darauf eingehen ? Gruss Axel
Peter M. schrieb: > Habe mir die e.on-Diskussion noch mal angeschaut. Ich denke da gab es > ein Missverständnis. Ihr zockt in maximal Monatszeiträumen - da war > absehbar, dass sich e.on erholen kann, weil ja unter anderem das Urteil > wegen Brennelementsteuer absehbar war. Der Claymore denkt in Dekaden, da > spielen solche kurzfristigen Ereignisse keine Rolle. Da muss man ganz > andere Kriterien beachten. > > Ist halt eine Frage was man möchte. Schnell reich werden (mit hohem > Verlustrisiko) oder sein Vermögen erhalten und ein stabiles Einkommen > daraus schöpfen. Das hast du aber ja selbst schon erkannt, wenn du > langfristig nur mit 5% Rendite rechnest, obwohl du glaubst, problemlos > über viele Jahre konstant mehr als 20% machen zu können. Claymore ist nach eigenen Angaben bereits Millionär, da würden mir dann auch seine 3 Prozent Rendite reichen. Nebenbei war die kurzfristige positive Entwicklung von E.On so nicht vorhersehbar, die mittelfristige (über die nächsten Jahre) dagegen schon. Dass es jetzt schneller ging als erwartet, ist erfreulich. Wie die langfristige Entwicklung über Dekaden aussieht, wird wohl kein Mensch, der noch bei Verstand ist, wagen zu prognostizieren.
F. B. schrieb: > Claymore ist nach eigenen Angaben bereits Millionär, da würden mir dann > auch seine 3 Prozent Rendite reichen. Die 3 Prozent bringst du nur ins Spiel. Wenn ich mich recht erinnere hat Claymore selbst 7% angegeben. Das ist schon ein kleiner Unterschied. F. B. schrieb: > die mittelfristige (über die nächsten Jahre) dagegen > schon. Woher weißt du, wie sich e.on die nächsten Jahre entwickelt? Es muss nur eine kleine politische Wende kommen, dann sind all die Gewinne wieder futsch. Aber es läuft wieder darauf hinaus: Du wirst uns am Ende erzählen du hättest im Peak verkauft. F. B. schrieb: > Wie die langfristige Entwicklung über Dekaden aussieht, wird wohl kein > Mensch, der noch bei Verstand ist, wagen zu prognostizieren. Doch, eigentlich schon. Es gibt schon sehr starke Argumente dafür, dass sich das Wirtschaftswachstum weltweit in den nächsten Jahrzehnten weiter fortsetzt. Auf die Frage nach deiner Motivation hast du immer noch nicht geantwortet.
Axel L. schrieb: > Ansonsten finde ich die Zahlen von F. B. ziemlich amüsant. Schon in den > letzten 20 Posts schwankt das von "mindestens 30% Plus in einem Jahr" zu > "22% nach Steuern" und "26% vor Steuern" und "seit einem Jahr" und "seit > 5 Jahren" mit 1500€ oder auch mehr oder weniger. Dann erkläre ich das mal ganz einfach, damit es auch du verstehst: Mein Depot performt trotz Beimischung renditeschwacher Anleihen deutlich besser als der DAX.
Peter M. schrieb: > Woher weißt du, wie sich e.on die nächsten Jahre entwickelt? Geschäftsberichte lesen. > Doch, eigentlich schon. Es gibt schon sehr starke Argumente dafür, dass > sich das Wirtschaftswachstum weltweit in den nächsten Jahrzehnten weiter > fortsetzt. Selbst wenn das der Fall wäre, ist damit überhaupt keine Aussage über die Entwicklung einzelner Branchen über Jahrzehnte hinweg möglich.
F. B. schrieb: > Geschäftsberichte lesen. Trotzdem weißt du es nicht. Du kannst nur schätzen. F. B. schrieb: > Selbst wenn das der Fall wäre, ist damit überhaupt keine Aussage über > die Entwicklung einzelner Branchen über Jahrzehnte hinweg möglich. Das spielt ja auch keine Rolle wenn man wie Claymore an die Sache herangeht.
> Ich habe den Thread schon mitverfolgt. Einen Untergang hat da niemand > prognostiziert. doch, genau das hat er gemacht! und stattdessen seine Apple & IBM Aktien empfohlen neben den bekannten 4 Zauber-ETFs, wo angeblich nichts schiefgehen kann - jetzt sieht die Lage anders aus und Leute so wie Du leugnen das bzw. miesepetern weiter rum anstatt selbst mal was zu empfehlen. Du bist unproduktiv in Bezug auf produktive Beiträge und meckerst nur über andere, ein würdiger Claymore Nachfolger - aber der hat wenigstens mal was indirekt nach vielen Nachfragen empfohlen, Du bisher nicht ... erwartest aber von anderen, daß sie alles preisgeben sollen! Tja, so nicht.
> Das spielt ja auch keine Rolle wenn man wie Claymore an die Sache > herangeht. er war sehr nebulös und deshalb kann er sich auch nicht registrieren - seiner Meinung bringt das Ganze nichts außer den 4 ETFs, die dann nach 20 Jahren 7% einspielen, wenn alles gut geht (und er hatte ja viel Geld aus Anleihen erzielt, wenn ich das richtig gelesen habe). Also seine Zielvorstellung ist maximal 10% in 20 Jahren durch Anlagevermögen. Eine weitere Kernaussage von ihm war, daß der Job das Geld bringt. Typisches Kastendenken - denn wenn man sich jobmäßig nicht verbessern kann, dann kann man sich nach seiner Ideologie gleich die Kugel geben, weil alles andere nichts einbringt. Offenbar sind ihm andere Steuerarten deshalb auch völlig fremd.
S. B. schrieb: > doch, genau das hat er gemacht! Wo denn? Habe die Aussage nicht gefunden. Nur einen verzweifelten Versuch, sachlich gegen eine festgenagelte Meinung zu diskutieren. S. B. schrieb: > jetzt sieht die Lage anders aus Da ist wieder das große Missverständnis. Wo heute e.on, Apple oder IBM steht wird den Claymore nicht interessieren. Er verkauft ja anscheinend nicht. Der Typ ist ja anscheinend Unternehmer. Er überlegt sich also eher, welches Unternehmen gut ist und nicht welches ihm kurzfristig die beste Rendite liefert. Das ist eine völlig andere Methode und daher kann man das nicht vergleichen. S. B. schrieb: > Du bist unproduktiv in Bezug auf produktive Beiträge Ich fordere ja die ganze Zeit produktive Beiträge ein. Bisher habe ich von dir und dem Finanzberater keinen einzigen produktiven Beitrag gesehen. Nur Prahlerei (oder Trollerei...).
S. B. schrieb: >> Das spielt ja auch keine Rolle wenn man wie Claymore an die Sache >> herangeht. > er war sehr nebulös und deshalb kann er sich auch nicht registrieren - > seiner Meinung bringt das Ganze nichts außer den 4 ETFs, die dann nach > 20 Jahren 7% einspielen, wenn alles gut geht (und er hatte ja viel Geld > aus Anleihen erzielt, wenn ich das richtig gelesen habe). Was heisst, "wenn alles gut geht" ? In den 20 Jahren gab es einen Jahrhundertcrash und diverse kleinere Crashs. Diese "lächerlichen" 7% beinhalten schon das "wenn es mächtig schief geht". Die Renditen von F. beinhalten nur "wenn alles super gut geht". Bei der Geldanlage geht es mir aber eben auch um "wenn es schief geht". Gruss Axel
F. B. schrieb: > EILMELDUNG!!! > > E.On knackt die 9 €. 31 % Rendite. noosflash das ist mir sowas von egal!
> Wo denn? Habe die Aussage nicht gefunden. Nur einen verzweifelten > Versuch, sachlich gegen eine festgenagelte Meinung zu diskutieren. Der Tip mit E.ON kam ursprünglich von mir (das war ein anderer Thread, wo noch Claymore dabei war), da ich Langzeit investiert bin, u.a. wegen Dividende. F.B. hat erkannt, daß E.ON Potential bietet und folgerichtig nach Analyse gehandelt. > Wo heute e.on, Apple oder IBM > steht wird den Claymore nicht interessieren. Er verkauft ja anscheinend > nicht. Der Typ ist ja anscheinend Unternehmer. Er überlegt sich also > eher, welches Unternehmen gut ist und nicht welches ihm kurzfristig die > beste Rendite liefert. Er verkauft nicht und hat somit nur Buchwerte und eine mickrige Dividende, die besser sein könnte - man kann Gewinn nur durch Bar-Dividende oder Verkauf in Hochphasen und Nachkauf in Schwächephasen erzielen ... sonst bleiben es nur Buchwerte auf dem Papier - das scheinst Du offenbar nicht verstanden zu haben. > Was heisst, "wenn alles gut geht" ? > > In den 20 Jahren gab es einen Jahrhundertcrash und diverse kleinere > Crashs. auch hier gehst Du von Schlußfolgerungen aus, die Du anderen bei Einzelwerten vorwirfst. Es kann immer crashen, das ist nicht vorhersehbar und dann sollte die Strategie stimmen. > Bei der Geldanlage geht es mir aber eben auch um "wenn es schief geht". Du hast Schiffbruch mit Einzelwerten erlitten und deshalb jetzt Angst - das ist nachvollziehbar. > noosflash > das ist mir sowas von egal! Dein Fehler, wenn Du Tips nicht analysierst und danach handelst.
S. B. schrieb: > Er verkauft nicht und hat somit nur Buchwerte und eine mickrige > Dividende, die besser sein könnte - man kann Gewinn nur durch > Bar-Dividende oder Verkauf in Hochphasen und Nachkauf in Schwächephasen > erzielen ... sonst bleiben es nur Buchwerte auf dem Papier - das > scheinst Du offenbar nicht verstanden zu haben. Und so kommt dann vermutlich auch die angebliche 3% Rendite zustande, obwohl es tatsächlich 7% sind. Alles ein Produkt einer Fehlinterpretation. Ich denke Claymore hat dir schon oft genug erklärt, dass langfristige Kurssteigerungen damit zu tun haben, dass Gewinne (und damit in der Regel auch die Dividenden) langfristig steigen. Das Beispiel Apple ist bei mir hängen geblieben und die über 10% Dividendenrendite, die er damit erzielt hat, fand ich schon sehr beeindruckend. Sowas musst du erst einmal vorweisen können. Es gibt nicht umsonst die Methode des "Dividend Growth Investing", das genau darauf basiert, dass man langfristig wachsende Unternehmen kauft und dann die immer steigende Dividende abschöpft. S. B. schrieb: > Du hast Schiffbruch mit Einzelwerten erlitten und deshalb jetzt Angst - > das ist nachvollziehbar. Wenn man nur seit ein paar Monate während einer starken Hausse dabei ist, kann man so einen Schiffbruch gar nicht kennen.
Mein chinesischer Geheimtipp heute 24 % im Plus. Sensationell! Leider auch nur einen kleinen Betrag investiert, da die in Deutschland gelisteten chinesischen Firmen in der Vergangenheit mehrheitlich an die Wand gefahren wurden.
F. B. schrieb: > Mein chinesischer Geheimtipp heute 24 % im Plus. Sensationell! Welchen Nutzen hat dieser Beitrag, außer Prahlerei oder Trollerei?
Peter M. schrieb: > Welchen Nutzen hat dieser Beitrag Welchen Nutzen hatten bisher alle Beiträge von F.B.?
Wolfgang R. schrieb: > Welchen Nutzen hatten bisher alle Beiträge von F.B.? Keinen. Genauso wie die von "mitgelesen". Aber das wollen sie wohl noch nicht einsehen.
Axel L. schrieb: > Diese "lächerlichen" 7% beinhalten schon das "wenn es mächtig schief > geht". Blödsinn. Diese 7 % Rendite enthalten den New Economy Boom und die zehnjährige Hausse seit der Finanzkrise. Während der New Economy-Blase haben viele Leute ihr Geld vervielfacht. Man hätte nur rechtzeitig einen Teil des Gewinns abzwacken und sicher anlegen müssen, dann hätte man für den Rest seines Lebens ausgesorgt gehabt. Mit dem Rest hätte man dann ja weiter zocken können. Gab aber anscheinend viele Dummköpfe, die den Hals nicht voll genug kriegen konnten und wieder alles verloren haben, nachdem sie zwischenzeitlich schon Millionär waren. Wenn man in dieser Zeit nur durschnittlich 7 % Rendite gemacht hat, dann muss man ein Totalversager sein.
S. B. schrieb: > >> Was heisst, "wenn alles gut geht" ? >> >> In den 20 Jahren gab es einen Jahrhundertcrash und diverse kleinere >> Crashs. > auch hier gehst Du von Schlußfolgerungen aus, die Du anderen bei > Einzelwerten vorwirfst. > Es kann immer crashen, das ist nicht vorhersehbar und dann sollte die > Strategie stimmen. Claymores Strategie hat dabei 7% erzielt. Deine kennen wir nicht, auch nicht Deine Ergebnisse über 20 Jahre. > >> Bei der Geldanlage geht es mir aber eben auch um "wenn es schief geht". > Du hast Schiffbruch mit Einzelwerten erlitten und deshalb jetzt Angst - > das ist nachvollziehbar. > Das "wenn alles gut geht" hast du ins Spiel gebracht. Aber das war schon korrekt, man sollte eine Strategie für den Fall auf den Prüfstand stellen, dass es schief geht. Aus meinen Erfahrungen habe ich gewisse Konsequenzen gezogen, diese Erfahrung fehlt dir (noch). Das wird aber kommen. Gruss Axel
Peter M. schrieb: > Das Beispiel Apple ist > bei mir hängen geblieben und die über 10% Dividendenrendite, die er > damit erzielt hat, fand ich schon sehr beeindruckend. Sowas musst du > erst einmal vorweisen können. Oh Mann, ich hab aktuell drei Titel im Depot, die 10 Prozent Dividendenrendite oder mehr abwerfen. Und das schon nach wenigen Monaten.