Die Katastrophe fing schon viel früher an. Schon vor gut 2 Mrd Jahren hätte sich das Leben aufgrund eines extrem gefährlichen Stoffwechselproduktes beinahe selbst ausgelöscht.
:
Bearbeitet durch User
Timm T. schrieb: > Mike B. schrieb: >> Dann aber kamen die Menschen hinzu und vermehrten sich, die letzten paar >> hundert Jahre explosionsartig > > Ist jetzt Google wieder kaputt? > > Die Biomasse und der natürliche O2-Verbrauch der Menschen ist immer noch > um Größenordnungen geringer als die Biomasse und der O2-Verbrauch der > restlichen Biologie. nochmal: die restliche Biologie war schon vorher da, der Mensch kam hinzu Selbst wenn sein Anteil gering ist, der eines Schmetterlings-Flügelschlages als Auslöser eines Tornados ist wohl nochmals um hunderte Größenordnung geringer und trotzdem hat er eine solche Auswirkung. Es ist ja nicht nur der O2-Verbrauch des menschlichen Körpers als solches sondern auch die ganzen daraus entstandenen zusätzlichen O2-Verbraucher/CO2-Erzeuger wie Verkehr, Heizung und Industrie. Nicht umsonst gibt es "Klimaziele" und Kyoto-Protokolle. Oder ist das jetzt etwa auch wieder ne -1 wert?
@Mike B. (Firma: Buchhaltung+Controlling) (mike_b97) >Selbst wenn sein Anteil gering ist, >der eines Schmetterlings-Flügelschlages als Auslöser eines Tornados ist >wohl nochmals um hunderte Größenordnung geringer und trotzdem hat er >eine solche Auswirkung. Kann es sein, daß du das ERNST nimmst? Die Geschichte mit dem Schmetterling und dem Tornardo ist ein BILDHAFTER, aber unrealistischer Vergleich! >Es ist ja nicht nur der O2-Verbrauch des menschlichen Körpers als >solches sondern auch die ganzen daraus entstandenen zusätzlichen >O2-Verbraucher/CO2-Erzeuger wie Verkehr, Heizung und Industrie. Der ist deutlich größer. > Nicht >umsonst gibt es "Klimaziele" und Kyoto-Protokolle. Das sind reine, ideologische Lippenbekenntnisse, damit sich ein paar Leute besser fühlen.
Mike B. schrieb: > der eines Schmetterlings-Flügelschlages als Auslöser eines Tornados ist > wohl nochmals um hunderte Größenordnung geringer Kannst Du jetzt mal mit diesem blödsinnigen Schmetterlingsflügel-Vergleich aufhören bitte? Das ist ein Beispiel aus der Chaostheorie und beschreibt, dass der Schmetterlingsflügel ein sowieso unstabiles System zum Kippen bringen kann oder auch nicht. Der Schmetterlingsflügel erzeugt den Tornado nicht. Der Schmetterlingsflügel beeinflusst nur das System. Und das tut er stochastisch, dass heisst über viele Versuche gemittelt eben nicht. Dieser Vergleich passt hier dermaßen überhaupt nicht, dass Deine ständigen Versuche ihn anzubringen nur zeigen, dass Du nicht im Ansatz kapiert hast was damit beschrieben wird.
Mike B. schrieb: > O2-Verbraucher/CO2-Erzeuger Nimm einen Gartenteich. Das ist Dein O2. Nimm ein halbvolles Schnapsglas. Das ist Dein CO2. Schöpfe mit einem zweiten Schnapsglas aus dem Gartenteich. Um wieviel fällt der Pegel O2? Gieße den Inhalt in das halbvolle Schnapsglas CO2. Wieviel steigt der Pegel? Wie, läuft über? Mal abgesehen von so Dreckeffekten wie dass auch Wasser bei der Verbrennung entsteht gilt beim Atmen und Verbrennen so grob. O2 Verbrauch = CO2 Entstehung. Es entstehen immer so viele Moleküle CO2 wie Moleküle O2 verschwinden. Avogadro, molare Gaskonstante, schonmal gehört? Wenn sich CO2 von 200ppm auf 400ppm ändert ist das eine Verdopplung. Wenn sich O2 von 20,94% auf 20.92% ändert ist das weniger als der natürliche jahreszeitlich bedingte Schwankungszyklus. Du wirst nicht an Sauerstoffmangel eingehen. Und wenn es doch knapp wird, gibt es eine Dose Perri-Air.
Falk B. schrieb: >> Nicht >>umsonst gibt es "Klimaziele" und Kyoto-Protokolle. > > Das sind reine, ideologische Lippenbekenntnisse, damit sich ein paar > Leute besser fühlen. Die Debatte darüber gibt es, weil weltweit Wissenschaftler eine Änderung der CO2-Konzentration mit mittelfristig negativen Folgen ermittelt haben die einer Änderung der menschlichen Verhaltensweise bedarf. Nicht weil ich mir was auf Schmetterlinge einbilde.
Timm T. schrieb: > Das ist ein Beispiel aus der Chaostheorie und beschreibt, dass der > Schmetterlingsflügel ein sowieso unstabiles System zum Kippen bringen > kann oder auch nicht. Der Schmetterlingsflügel erzeugt den Tornado > nicht. Der Schmetterlingsflügel beeinflusst nur das System. hui, er hats begriffen. Und was macht die menschliche Gesellschaft? Aus ihrer Anwesenheit auf der Erde ergibt sich ein unbestreitbarer Einfluss auf die Atmosphäre (das gesamte Ökosystem). Dass das Folgen haben dürfte haben Wissenschaftler bereits ausgerechnet.
Timm T. schrieb: > O2 > Verbrauch = CO2 Entstehung. Es entstehen immer so viele Moleküle CO2 wie > Moleküle O2 verschwinden. Avogadro, molare Gaskonstante, schonmal > gehört? Hab ich oben alles beschrieben, erst mal nachlesen. Dann Meinung äußern. > Wenn sich CO2 von 200ppm auf 400ppm ändert ist das eine Verdopplung. > Wenn sich O2 von 20,94% auf 20.92% ändert ist das weniger als der > natürliche jahreszeitlich bedingte Schwankungszyklus. Und jetzt schau auf das Jahr 1650 (siehe Grafik im post von Jonny B. 27.2. 11:xx Uhr) und sage mir, wie hoch die Anteile O2+CO2 in der Atmosphäre vor der industriellen Bevölkerungsexplosion waren. Waren sie 20,96% bzw. 150ppm will ich nix gesagt haben. Aber womit wurde die Milliarden Tonnen Kohle, das ganze Erdöl und Erdgas seit dieser Zeit denn oxidiert (verbrannt?) Mit Luft und Liebe bestimmt nicht. Deren Bildung hat mehrere hundert Millionen Jahre gedauert und wir Menschen verbrennen diese gespeicherte chemische Energie innerhalb von 4 Jahrhunderten. Weise nach, dass das keine Auswirkungen auf die Atmosphäre hat!
Ich glaube nicht, daß die letzten Posts was mit Energiespeichern zu tun haben. Macht doch einen eigenen Thread auf. Gruß - Werner
Mike B. schrieb: > nochmal: die restliche Biologie war schon vorher da, der Mensch kam > hinzu Falsch. Der Mensch hat existierende Biomasse ersetzt (verdrängt). Falsche Prämisse, falsche Schlussfolgerung. Mike B. schrieb: > Timm T. schrieb: >> Das ist ein Beispiel aus der Chaostheorie [...] > hui, er hats begriffen. Ist die Erde ein chaotisch reagierendes, instabiles System? Eher nein, wie die Selbstheilung nach FCKW zeigt. Mike B. schrieb: > Weise nach, dass das keine Auswirkungen auf die Atmosphäre hat! Weise nach, dass es relevante Auswirkungen auf die Atmosphäre hat. Nichtexistenz ist naturgemäß schwierig zu nachzuweisen.
S. R. schrieb: > Mike B. schrieb: >> Weise nach, dass das keine Auswirkungen auf die Atmosphäre hat! > > Weise nach, dass es relevante Auswirkungen auf die Atmosphäre hat. > Nichtexistenz ist naturgemäß schwierig zu nachzuweisen. Muss ich nicht mehr, haben Wissenschaftler (wie ich bereits drei mal geschrieben habe) weltweit schon vor vielen Jahren getan und fordern seitdem Konsequenzen. Im übrigen habe ich fertig. Kein Bock mehr mich jedesmal gegen halbgares Geschwurbel rechtfertigen zu müssen weil Leute den thread nicht vollständig lesen und nur stumpf mit Halbwissen dazwischen hacken.
Mike B. schrieb: > Weise nach, dass das keine Auswirkungen auf die Atmosphäre hat! Was Du wolle? Natürlich hat das Auswirkungen auf die Atmosphäre. Bei Sauerstoff minimal, bei CO2 klimaverändernd. Nochmal: Sauerstoff ist NICHT das Problem.
Timm T. schrieb: > Nochmal: Sauerstoff ist NICHT das Problem. Hab ich das behauptet? Nö, ich hab gesagt dass es eine zumindest messbare Veränderung sowohl bei O2 als auch bei CO2 geben müsste.
Falk B. schrieb: > @ Peter Salomon (psblnkd) > >>"Quantenbatterie" berichtet, die in der Energiedichte fast den Faktor 10 >>im Vergleich zu den herkömmlichen Li-Batterien erreicht. Das war aber > > Jaja, schönes Buzzword, so wie Quantencomputer. Theoretisch nett, von > der Praxis aber Lichtjahre entfernt . . . Da bin ich mir ziemlich sicher, dass dem (in USA) nicht so ist ... aber warum hört man nichts mehr davon? Ich hatte - bisher leider vergeblich - versucht ein diesbezügliches Forschungsthema im IHP Frankfurt/O. einzusteuern. Der Tenor lautetete immer: "Wenn da kein industrielles Interesse dahinter steht, sind uns leider die Hände gebunden." Andererseits gibt es industrielles Interesse nur (lt. BAE Berlin), wenn entsprechende Grundlagenforschungen ein positives Ergebnis erwarten lassen. Da beisst sich doch wieder mal die Katze in den Schwanz ... In Deutschland gibt es jedoch ganze Heerscharen von Wissenschaftlern, die sich auf dem Gebiet der Nanotechnologie umtun - nur mit Energiespeicher-Anwendungen haben die nichts am Hut. Grüsse aus Berlin PSblnkd
Mike B. ist doch auch dieser ... aus dem PC-Thread, kein Wunder, dass so ein ... von ihm stammt. Timm kann man in weiten Teilen zustimmen. Ansonsten für die Get-your-facts-right-Fraktion ein bisschen Lektüre: https://www.amazon.de/dp/3895749095/ref=wl_it_dp_o_pC_nS_ttl?_encoding=UTF8&colid=2QAVN0J1RV7K2&coliid=I1D3U2QC3RQQAF [Mod: einige Buchstaben durch ein paar Punkte ersetzt]
:
Bearbeitet durch Moderator
IMHO, Global und Langfristig die einzige Möglichkeit: dort wo viel platz und sonne ist, irgendwas zu erzeugen was leicht weg transportiert werden kann und auch in z.b Flugzeugen und schiffen, LKW, Bussen "gespeichert" werden kann also Wüste->Sonne->(Strom?)->Gas
Peter S. schrieb: > Da beisst sich doch wieder mal die Katze in den Schwanz ... Ja leider ist das so in Deutschland geworden. Wir verwalten die Verwaltung.
Uhu U. schrieb: > in spätestens 1 m Tiefe merkt man von den Jahreszeiten nichts mehr Also theoretisch könnte man ein Haus 1m unter der Erde errichten. In der Erde sind es aber auch nur 10°C und man bräuchte trotzdem eine Isolierung um die Raumtemperatur auf 18-21°C zu bringen. Man müsste also ständig heizen, sogar im Sommer. Im Sommer könnte man aber vielleicht einfach warme Luft von Außen durch das Haus pusten. Solch ein Erd-Haus wäre hier bei mir aber nicht möglich da ab 1m Das Grundwasser anfängt. Es sei denn man erstellt eine weiße Wanne und rechnet mit höheren Baukosten da es quasi nur ein riesiger Keller wird. Man müsste auch permanent das Licht an haben.
Mike J. schrieb: > Im Sommer könnte man aber vielleicht einfach warme Luft von Außen durch > das Haus pusten. Die dann auf manierliche Temperatur abkühlt. Der Haken: Aussenluft bei 30°C und 60% relativer Feuchte hat einen Taupunkt von 21°C. Da kommst du Majestix schon recht nahe ("Es regnet in meiner Hütte").
:
Bearbeitet durch User
http://www.heindl-energy.com/de/der-lageenergiespeicher/stand-des-projekts.html "Stand des Projekts Ziel der Heindl Energy GmbH ist der weltweite Einsatz dieses Speicherkonzeptes in Kombination mit dem Ausbau erneuerbarer Energien. Hierfür streben wir als nächstes den Bau eines Prototypen an, wofür sich einige potenzielle Standorte in der Untersuchung befinden. Parallel dazu entwickeln wir das Konzept technologisch weiter. Dabei befassen sich verschiedene Wissenschaftler und Ingenieure mit Fragestellungen hinsichtlich der Bauweise, der Geologie und Geomechanik und dem Dichtungskonzept. " Nichts als Bla Bla.
Falk B. schrieb: > Nichts als Bla Bla. Halte ich auch nicht für durchführbar. Aber das Frauenhofer Projekt ist erstmal ganz interessant. Was im Umkehrschluss aber auch bedeutet, dieser Thread und die Diskussion um dieses Thema hat seine Berechtigung.
Mal wieder on-Topic: https://news.utexas.edu/2017/02/28/goodenough-introduces-new-battery-technology Anstatt Lithium kommt Natrium zum Einsatz. Wird zwar, falls es praxistauglich sein sollte, sicherlich einige Jahre/Jahrzehnte dauern bis das in Großserie kommt aber immerhin ein Lichtblick. Mit den dreckigen Li/Ion-Bomben konnte ich mich nie anfreunden...
Falk B. schrieb: > Nichts als Bla Bla. Erinnert mich an den cargolifter. Das ist einfach SOO cool, dass muss man gut finden.. aber vielleicht kann man aus den Löchern dann auch Badelandschaften machen...
@Robert L. (lrlr) >aber vielleicht kann man aus den Löchern dann auch Badelandschaften >machen... Granitlöcher aka Steinbrüche gibt es hier in der Gegend schon genug ;-)
Stephan S. schrieb: > http://www.heindl-energy.com/de.html Die Abdichtung stell ich mir recht sportlich vor. Den Angaben zufolge hebt sich der Kolben um bis zu 60m. Der Abstand Kolben/Wand beträgt 2-3m. Das Wasser drückt beim 250m Kolben mit bis zu 71 Bar. Die Dichtlippe kommt also auf fast 800m im Umfang und muß den 60m-Hub mitmachen sowie den enormen Druck aushalten. Aus welchem Material soll dieses Riesenteil gefertigt werden? Unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten muß es auch mehrere Jahrzehnte halten. Schwer vorzustellen.
vielleicht gibt es ja doch bald neues zu berichten Hier lehnt sich jedenfalls jemand aus dem Fenster, dem man nicht so leicht absprechen kann, zu wissen wovon er spricht. https://news.utexas.edu/2017/02/28/goodenough-introduces-new-battery-technology http://derstandard.at/2000053526771/Erfinder-der-Lithium-Ionen-Batterie-verspricht-Durchbruch-bei-Akkus Ah, und hier etwas Butter bei die Fische http://pubs.rsc.org/en/Content/ArticleLanding/2017/EE/C6EE02888H#!divAbstract Namaste
:
Bearbeitet durch User
Icke ®. schrieb: > Den Angaben zufolge > hebt sich der Kolben um bis zu 60m. Nope, mögliche Hubhöhe des Kolbens ist gleich Radius, also 125m. Hubhöhe der Dichtung ist 60m, weil => siehe die Skizzen. > 2-3m. Das Wasser drückt beim 250m Kolben mit bis zu 71 Bar. Am Grund des Schachtes. An der Dichtung ist der Druck um die Höhendifferenz verringert. Da die Dichtung im angehobenen Zustand bei 3/4 der inneren Höhe liegt wenn ich mich nicht irre sind das 20bar weniger. Aber 50bar ist auch sportlich. > Dichtlippe kommt also auf fast 800m im Umfang und muß den 60m-Hub > mitmachen sowie den enormen Druck aushalten. Nix Dichtlippe. Balg => siehe die Skizzen.
Abradolf L. schrieb: > Ansonsten für die Get-your-facts-right-Fraktion ein bisschen Lektüre: Na schönen Dank auch. Einmal auf den Link geklickt und jetzt bekomme ich von Amazon immer Bücher von irgendwelchen "Klimaskeptikern" vorgesetzt wie diesen Spinnern vom Eike.
Le X. schrieb: > Mit den dreckigen Li/Ion-Bomben konnte ich mich nie anfreunden... Ja, da waren die NiCd doch so richtig umweltfreundlich. Sind einem Freund auch mal in der Hosentasche heissgeworden, als er sie mit einem Schlüssel kurzgeschlossen hat. Mir ist ein Akkupack mit NiCd aus dem Billigbohrschrauber direkt mit dem Ladegerät verschmolzen, untrennbar. War kurz vorm Abbrand. Dafür, dass nahezu jedes akkubetriebene Gerät vom Navi bis zum Bohrschrauber inzwischen LiIon verwendet, sind diese "dreckigen Bomben" doch eigentlich recht unauffällig. Selbst beim Samsung Note 7 Desaster sind anscheinend - man findet schwer vollständige Zahlen - 100 bis 200 Geräte betroffen - von 2.5 Mio.
F. F. schrieb: > dieser Thread und die > Diskussion um dieses Thema hat seine Berechtigung. Naja, während die einen noch reden, machen die anderen: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Forscher-speichern-Strom-im-Bodensee-mit-Betonkugel-3643563.html
Timm T. schrieb: > Naja, während die einen noch reden, machen die anderen: > https://www.heise.de/newsticker/meldung/Forscher-speichern-Strom-im-Bodensee-mit-Betonkugel-3643563.html Jetzt müssen wir das nur noch im Marianengraben versenken... Ansonsten bleibt DER KLASSIKKER: Das Wasser oben auf dem Berg zu lassen. Als Lac des Dix steht eine "Batterie" mit ca 2GW Leistung und ca 2 TWh Regelvermögen in der Schweiz. Wasser ist ein besonderer Saft.
Sebastian L. schrieb: > https://www.heise.de/newsticker/meldung/Forscher-speichern-Strom-im-Bodensee-mit-Betonkugel-3643563.html Gar nicht mal so dumm. Löst auch eines der größten Probleme klassischer Pumpseicherwerke, die Verdunstung. Eine 10m-Kugel am Grund der Nordsee könnte rund 120kWh speichern. Eine 20 Kugel schon kanpp 1000kWh Ein paar 10-tausend davon ins Meer und man genug Strom für mehrere Tage nachdem man da wo diese Kugeln rumstehen wohl ziemlich sicher auch keine Schleppnetze nutzen kann, hat man gleichzeitig ein Fisch-Biotop
Timm T. schrieb: > Nope, mögliche Hubhöhe des Kolbens ist gleich Radius, also 125m. Das liest du wo heraus? Zitat (F&A): "Ein Kolben mit 250 Meter Durchmesser würde bei voller Aufladung knapp 60 Meter über der Geländeoberkante (GOK) herausragen." Da er in der Ruhelage mit der Oberkante ebenerdig abschließt, kann man also von einer Hubhöhe = 60m ausgehen. > Am Grund des Schachtes. An der Dichtung ist der Druck um die > Höhendifferenz verringert. Du vergißt das Gewicht des ausgefahrenen Kolbens. Der drückt auch noch ein bißchen. > Nix Dichtlippe. Balg => siehe die Skizzen. Wenn schon klugscheißen, dann richtig -> Rollmembrandichtung =8P
Ich glaube den auszuschneiden braucht schon mehr Energie, als der wieder rein bringen kann. Der Vergleich mit dem Cargolifter war gar nicht so übel. Das ist ein Projekt, wo sich ein paar Leute gut bezahlen lassen und wenn sie liefern müssen, kommt nichts mehr.
Icke ®. schrieb: > Du vergißt das Gewicht des ausgefahrenen Kolbens. Der drückt auch noch > ein bißchen. Ähm nein, statischer Druck in Flüssigkeiten: Wenn der maximal 71bar ist, dann ist er am Boden 71bar. Dann ist er 200m weiter oben 20bar weniger. Ist so. Weiss jeder, der seine Heizungsanlage selbst gebaut hat. ;-) Icke ®. schrieb: > Das liest du wo heraus? "Wählt man für den Lageenergiespeicher einen Kolben mit Radius r und einer Länge l=2r, so kann dieser bis zur Höhe h=r angehoben werden." http://www.heindl-energy.com/de/der-lageenergiespeicher/idee-funktion.html Wenn sie dann von 60m schreiben, muss man wohl davon ausgehen, dass im völlig abgesenkten Zustand die Oberkante unter Bodenniveau sinkt.
F. F. schrieb: > Ich glaube den auszuschneiden braucht schon mehr Energie, als der wieder > rein bringen kann. Oh, sind wir schon wieder beim Bauchgefühl angekommen? Wenn Du glauben willst, geh in die Kirche.
Timm T. schrieb: > Ähm nein, statischer Druck in Flüssigkeiten: Wenn der maximal 71bar ist, > dann ist er am Boden 71bar. Dann ist er 200m weiter oben 20bar weniger. > Ist so. Weiss jeder, der seine Heizungsanlage selbst gebaut hat. ;-) Timm, du aber offensichtlich nicht. Da ist doch ein Kolben drauf, der den Druck ausübt. Der Druck ist überall gleich.
>Der Druck ist überall gleich.
Warum nimmt dann eigentlich der Luftdruck mit steigender Höhe ab bzw.
der Wasserdruck mit größerer Tiefe zu?
Weil da kein Kolben drauf ist. Das ist doch ein geschlossenes Behältnis und da ist der Druck überall gleich. Hydraulik Grundkurs.
:
Bearbeitet durch User
>Hydraulik Grundkurs.
Der statische Druck einer Säule gehört aber auch zum Grundkurs. Kleiner
Tipp: du addierst den Druck des Kolbens einfach zur statischen Höhe
dazu.
Nochmal zu den 71 Bar. Druck ist gleich Kraft mal Fläche. Die Kraft ist das Gewicht des Steines und die Fläche ist ja wohl auch nicht unerheblich. 7000 bar vielleicht (ohne zu rechnen)
Ach so, wenn du deinen Grundkurs Hydraulik auffrischen möchtest: https://de.wikipedia.org/wiki/Druck_%28Physik%29#Druck_von_Fl.C3.BCssigkeiten
Kara B. schrieb: > Der statische Druck einer Säule gehört aber auch zum Grundkurs. Wird vernachlässigt, weil der ausgeübte Druck viel höher ist. Mein Gott, das ist fast vierzig Jahre her, dass ich das alles gelernt habe. Ich kann das jetzt nicht alles aus dem Hut ziehen, aber sobald die ausgeübte Kraft größer ist, als der statische Druck, wird dieser vernachlässigt.
>Wird vernachlässigt, weil der ausgeübte Druck viel höher ist. Du erkennst den Widerspruch zu: >Das ist doch ein geschlossenes Behältnis und da ist der Druck überall >gleich. Hydraulik Grundkurs. Da ist noch nichts mit vernachlässigen. >Mein Gott, das ist fast vierzig Jahre her, dass ich das alles gelernt >habe. Da kann man schon viel vergessen, gelle. Warst du nicht sogar Physiker, oder verwechsle ich da was?
Ich weiß nicht mehr von wem dieses Gesetz war, aber inhaltlich lautete es in etwa so: "In einem geschlossenen Behältnis breitet sich der Druck überall gleich aus und das mit Schallgeschwindigkeit!" Fragt mich nicht wer das war.
>Ich weiß nicht mehr von wem dieses Gesetz war, aber inhaltlich lautete >es in etwa so: Sehr präzise. Ich kenne auch ein Gesetz: Wer sich irrt, gibt das selten zu sondern flüchtet sich in Ausflüchte.
Wenn ich mich irre, dann gebe ich das immer zu. Habe schon versucht das zu finden, taucht aber nicht in Google auf. Das mit der Wassersäule (von wegen 10 Meter und 1 Bar) habe ich auch gelernt. In geschlossenen Behältnissen und mit ausgeübten Druck zählt der statische aber nicht mehr. So habe ich das vor 37 Jahren gelernt. Kann sich ja was geändert haben, in dieser Zeit. ;-)
Winnie unser moralinsaurer Gutmensch ist auch da. Sachliche Beiträge hast du offenbar nicht. >In geschlossenen Behältnissen und mit ausgeübten Druck zählt der >statische aber nicht mehr. Wenn der Behälter das auch weiß, ist ja alles in Ordnung. Wie ist das eigentlich, wenn ich einen offenen Behälter mit höhenabhängigem Druck einfach durch Auflegen einer gewichtslosen Platte verschließe, ist der Druck dann auf einmal überall gleich? Und wie hoch wäre der Druck dann?
:
Bearbeitet durch User
F. F. schrieb: > Da ist doch ein Kolben drauf, der den Druck ausübt. Der Druck ist > überall gleich. Nein. Ist er nicht. https://de.wikipedia.org/wiki/Hydrostatischer_Druck#Pascal.E2.80.99sches_Gesetz p0 ist hier der Druck des Kolbens. F. F. schrieb: > Das ist doch ein geschlossenes Behältnis und da ist der Druck überall > gleich. > Hydraulik Grundkurs. Hydraulik Grundschule. Das gilt nur für vernachlässigbare Höhen der Flüssigkeiten gegenüber den Drücken, z.B. in einer Autohebebühne. F. F. schrieb: > Die Kraft ist > das Gewicht des Steines und die Fläche ist ja wohl auch nicht > unerheblich. > 7000 bar vielleicht (ohne zu rechnen) Ist das wieder Dein Bauchgefühl? Die Fläche kürzt sich hier raus, der Druck ist proportional zur Höhe des Kolbens und zur Dichte. Bei einer Gesteinsdichte von 3facher Dichte des Wassers ergibt sich der 3fache Druck gegenüber einer gleichhohen Wassersäule. Druck des Steins abzüglich Auftrieb des Wassers kommt man bei 125m nutzbarer Höhe ziemlich gut bei den 70bar raus. Aber Dein Bauch sagt Dir, dass das das Hundertfache sein müsste. Tipp: Nicht so viele Erbsen essen.
F. F. schrieb: > Wenn ich mich irre, dann gebe ich das immer zu. > Habe schon versucht das zu finden, taucht aber nicht in Google auf. > > Das mit der Wassersäule (von wegen 10 Meter und 1 Bar) habe ich auch > gelernt. > In geschlossenen Behältnissen und mit ausgeübten Druck zählt der > statische aber nicht mehr. > So habe ich das vor 37 Jahren gelernt. Kann sich ja was geändert haben, > in dieser Zeit. ;-) Tja, so haben sie es uns auch bei gebracht, dabei ging es um Druckausbreitung in Fluiden. Es gilt aber nur solange der Druck innerhalb der Säule aufgrund des Eigengewichts sehr viel Kleiner ist als die auf denKolben wirkende Kraft. Erreicht sie die Größenordnung der Auf den Kolben wirkenden Kraft so gilt Kara Benemsis Ansatz. Sonst ist ist es vernachlässigbar. Namaste
:
Bearbeitet durch User
>Es gilt aber nur solange der Druck innerhalb der Säule aufgrund des >Eigengewichts sehr viel Kleiner ist als die auf denKolben wirkende >Kraft. Könntest du das mal mathematisch formulieren. Wie ändert sich die hydrostatische Grundgleichung aus meinem Wikipedia-Link.
F. F. schrieb: > In geschlossenen Behältnissen und mit ausgeübten Druck zählt der > statische aber nicht mehr. Deine Heizung ist üblicherweise ein geschlossenes Gefäss (Speicher, Leitungen, Heizkörper) mit ausgeübtem Druck (Ausdehnungsgefäß mit eingestelltem Vordruck). Dennoch ist der Druck im 3. Geschoss 10m über dem Manometer im Keller 1bar geringer. Dabei ist es völlig egal, ob Du im Keller 2bar, 5bar oder zum Abdrücken 10bar hast, oben ist es immer 1bar weniger. Sinkt der Druck im Keller unter 1bar, hast Du oben Unterdruck => die Heizkörper bleiben kalt.
Kara B. schrieb: > Winnie unser moralinsaurer Gutmensch ist auch da. > Sachliche Beiträge hast du offenbar nicht. Ich gab mir Mühe es so freundlich wie möglich zu erklären. Vielleicht greife ich nächsten zur Axt. Auf einen groben Klotz setze man einen ebensolchen Keil. ;) Namaste
Kleiner Ausflug in die chemischer Verfahrenstechnik:
Kreiselpumpen können gegen geschlossenen Armaturen fördern und diese
durch den Überdruck beschädigen.
Der an der geschlossenen Armatur herrschende Druck wird nach anerkannter
Ingenieurskunst aus der Nullförderhöhe der Pumpe aus der Kennlinie plus
dem statischen Vordruck auf der Saugseite minus dem statischen Druck auf
der Druckseite der Pumpe berechnet.
Sollte dein bzw. der Ansatz von F. Fo stimmen, wären tausende bzw.
millionen von Auslegungen weltweit falsch.
>Ich gab mir Mühe es so freundlich wie möglich zu erklären.
Du meinst dein Besserwisser-Video?!
:
Bearbeitet durch User
@ K.B. Sie ändert sich gar nicht. Lediglich des Verhältnis und damit die Relevanz der Summanden verschiebt sich. Wie du schon schriebst ein gewichtsloser Deckel bewirkt nichts ebenso eine vernachlässigbare Höhe der Wassersäule kommt das Gewicht der Wassersäule in die Größenordnung der auf den Deckel wirkenden Kraft nimmt deren Relevanz zu. ebenso das Gewicht des Klotzes auf dem Deckel. Namaste
:
Bearbeitet durch User
AK Kolbenfläche KK Gewicht des Kolbens(inklusive aufgelegten Gewichtes) KF Gewicht der Fluidsäule PG Druck am Zylinderboden PG=(KF+KK)/AK Namaste
>kommt das Gewicht der Wassersäule in die Größenordnung der auf den >Deckel wirkenden Kraft nimmt deren Relevanz zu. >ebenso das Gewicht des Klotzes auf dem Deckel. Rechne doch einfach mal vor. Nehme wir einen 100m hohen Behälter und berechnen den Druck am Boden einem mit Deckel und einmal ohne. Für den Deckel darfst du dir dann ein Gewicht aussuchen. Und bei deiner Rechnung vernachlässigen wir mal die rabulistische Vernachlässigung von irgendwelchen anderen Drücken. Es geht dabei nicht um die Frage, daß irgendwann mal bei gigantischen Vordrücken irgendwelche statischen Drücke vernachlässigbar sind, sondern um die Märchenvorstellung, das der Druck überall gleich ist. Oder machst du jetzt hinsichtlich Mathe den Kurt Bindl?
Da hat sich meine Replik mit deiner Rechnung überschritten. >AK Kolbenfläche >KK Gewicht des Kolbens(inklusive aufgelegten Gewichtes) >KF Gewicht der Fluidsäule >PG Druck am Zylinderboden >PG=(KF+KK)/AK >Namaste Geht doch. Und warum hat das jetzt so lange gedauert?
Hier kann man unter dem Punkt "Schweredruck" eine gute Erklärung finden: http://grund-wissen.de/physik/mechanik/festkoerper-fluessigkeiten-gase/fluessigkeiten.html Winfried J. schrieb: > Ich gab mir Mühe es so freundlich wie möglich zu erklären. > Vielleicht greife ich nächsten zur Axt. > Auf einen groben Klotz setze man einen ebensolchen Keil. Blende den Kerl doch einfach aus. Den habe ich mir schon vor ca. 1 1/2 Jahren vom Hals geschafft. Erreicht der den Einen nícht mehr, nimmt er den Nächsten und textet den zu. MfG Paul
Zumindest bei Hydraulischen Aufzügen funktioniert das genauso. Sonst hätte ich ein Problem. Ach ja, die Pumpe muss mindestens den Druck aufbauen können, der die Last in die Höchste position bringt Euer Lagespeicher ist ein direktgestoßener hydraulischer Aufzug für Gelogische Lasten achja, das alles betraf den statischen Druck wir kennen Auch noch einen Dynamischen Namaste hier noch ein wenig drumherum http://www.henning-gmbh.de/PublishedFiles/S8_Blumrich.pdf
:
Bearbeitet durch User
Winfried J. schrieb: > Euer Lagespeicher ist ein direktgestoßener hydraulischer Aufzug für > Gelogische Lasten Wäre das nicht ein neues Betätigungsfeld für Dich? ;-)
Wie wäre es mit einer Batterie auf Tritium Basis? Die lädt sich immer wieder selbst auf und wäre ideal für Verbraucher die kaum Strom verbrauchen. Gibt es das nicht schon? http://www.pdcweb.net/how-to-make-a-tritium-battery/
Timm T. schrieb: > Wäre das nicht ein neues Betätigungsfeld für Dich? ;-) Nö, das lohnt nicht die Leistung ist zwar nicht schlecht, die Kapazität aber unterirdisch. Da ist ein 600l Solarwärmespeicher effizienter sogar ohne Kieselgel darin.
Winfried J. schrieb: > Nö, das lohnt nicht die Leistung ist zwar nicht schlecht, die Kapazität > aber unterirdisch. Also das müsste man jetzt mal durchrechnen: Wenn man die Energie nicht über einen Bremswiderstand verheizt, sondern wieder einspeisen könnte. Sämtliche dafür geeignete Fahrstühle in Deutschland bis zur Maximallast vollpacken würde. Die dann mit billigen Windstrom nachts hochfahren würde. Und beim Tröten der Werksirene früh nach und nach ihre Energie abgeben um das Netz zu puffern. Wievielen Pumpspeichern würde das entsprechen? Und die Fahrstühle sind bereits vorhanden. Ok, bleiben die Leute, die eigentlich mit den Fahrstühlen fahren wollen. Aber Treppensteigen ist eh gesünder.
Markus M. schrieb: > Wie wäre es mit einer Batterie auf Tritium Basis? Hab gar nicht mehr weiter gelesen, nachdem ich die Warnung über Radioaktivität las. So was fällt für meinen Geschmack raus.
Markus M. schrieb: > Wie wäre es mit einer Batterie auf Tritium Basis? Ich habe aufgehört zu lesen, als die Bilder aufhörten. Der Artikel wirkte auf mich wie ein elaborierter Troll. Erst nett anfüttern, aber dann zu viel Geseiere. Buchstaben sind billig.
Winfried J. schrieb: > Tja, so haben sie es uns auch bei gebracht, dabei ging es um > Druckausbreitung in Fluiden. > > Es gilt aber nur solange der Druck innerhalb der Säule aufgrund des > Eigengewichts sehr viel Kleiner ist als die auf denKolben wirkende > Kraft. Nachdem ich mich jetzt noch mal etwas damit auseinander gesetzt habe, muss ich zugeben, dass das stimmt, was Timm schreibt. Ja Winfried und sicher haben sie das damals auch so gesagt. Solche Hydraulikanlagen sind ja von den Ölmengen und Säulenhöhen vergleichsweise gering. Aber auch ohne dass ich es jetzt nachgerechnet habe, glaube ich das mit den 71 bar. Es ist schon erstaunlich wie sehr man sich in seinem Gefühl täuschen kann. Naja, ich muss noch 11 Jahre arbeiten. Dafür wird mein Wissen, vor allem aber meine Erfahrung noch so gerade ausreichen. ;-) Hatte übrigens gestern noch eine Hydraulikanlage auf Fehler untersucht, wo weit jüngere und wohl die besten Techniker aus der Firma (Versuchsabteilung) das selbst nicht feststellen konnten. Denke ich habe noch meine Berechtigung im Wirtschaftsleben und von meinem Lohn gebe ich auch nichts zurück. Aber dennoch, mein lieber Timm, hier meine Entschuldigung: Du hattest recht und es tut mir leid, dass ich das in Zweifel stellte.
In kleiner kann man diesen "innovativen" Speicher übrigens in antiken Konversationslexika von Meyer oder Brockhaus aus den Jahren um 1900 auch finden. Stichwort: Akkumulator Es ist amüsant, in diesen mächtigen alten Büchern zu stöbern. An die neugotische Druckschrift kann man sich gewöhnen. Ich glaube, es gibt sie auch als Kopie im www. Gruß - Werner
@timm Reibungsbasierte Seilaufzüge nutzen ebenfalls das Prinzip der Lageenergiespeicherung. Dabei betragt das Gegengewicht die Summe des Kabinengewichtes und 40-50% der Nutzlast um die notwendige Antriebsleistung gering zu halten. Dank 4Quadraten-FUs können wir seit einigen Jahren einenen Großteil der Bremsenergie ins Netz rückspeisen und auf Bremswiederstände ganz verzichten. Hab da was nettes gefunden. Es sind die Produkte welche ich seit ca 5 Jahren verbaue. Ich wusste nicht das sie sogar als "Kraftwerk im Haus" beworben werden. ;) http://www.otis.com/site/at/pages/gen2regendrive.aspx hier noch ein bischen allgemeine WE Lektüre zum Thema Aufzüge http://www.otis.com/site/at/pages/AboutElevators.aspx?menuID=2 Namaste
:
Bearbeitet durch User
Timm T. schrieb: > Wenn sie dann von 60m schreiben, muss man wohl davon ausgehen, dass im > völlig abgesenkten Zustand die Oberkante unter Bodenniveau sinkt. Dazu müßte entweder unterhalb des Kolbens Freiraum geschaffen oder oberhalb ein Stück abgetragen werden. Weder das eine noch das andere ergibt sich aus den Baubeschreibungen oder Zeichnungen. Auf der englischen Seite... http://www.heindl-energy.com/gravity-storage/qa.html ...gehen sie von einer Höhe über Gelände von 100m aus, allerdings in Bezug auf einen Kolben mit 100m Durchmesser. > "Wählt man für den Lageenergiespeicher einen Kolben mit Radius r und > einer Länge l=2r, so kann dieser bis zur Höhe h=r angehoben werden." Das ist die maximal mögliche Hubhöhe, bevor der Kolben kippen könnte, aber nicht zwangsläufig die praktisch realisierbare. > Ähm nein, statischer Druck in Flüssigkeiten: Wenn der maximal 71bar ist, > dann ist er am Boden 71bar. Dann ist er 200m weiter oben 20bar weniger. > Ist so. Weiss jeder, der seine Heizungsanlage selbst gebaut hat. ;-) Das ist richtig, solange man von einem offenen Gefäß ausgeht und das Gewicht des Kolbens nicht berücksichtigt. Dieses ist jedoch für die Druckberechnung unverzichtbar, weil es immer vorhanden ist UND das System eben nicht offen, sondern in sich abgedichtet ist. Welche Fakten können wir zur Berechnung heranziehen? Wir kennen den Durchmesser des Kolbens von 250m. Über dessen Höhe findet sich nichts, aber wenn wir davon ausgehen, daß die Zeichnungen maßstabgerecht sind, beträgt sie ca. das 1,5fache des Durchmessers. Die Dichte des Gesteins wird mit 2600kg/m³ angenommen: http://www.heindl-energy.com/gravity-storage/idea-function.html "the values for the storage capacity are given for a rock density of 2600 kg/m³" Der Druck des Kolbens hängt von dessen Höhe ab: http://www.heindl-energy.com/gravity-storage/idea-function/sealing-the-rock-piston.html "The pressure depends on the height of the rock piston." Zusammenfassend die bekannten Werte: Durchmesser d = 250m Höhe h = 250m x1,5 = 375m Dichte Rho = 2600kg/m³ = 2,6g/cm³ = 2,6t/m³ Aus Durchmesser und Höhe können wir das Volumen berechnen (hat weiter unten auch noch Bedeutung): V = Pi/4 * 250m² * 375m = 18407769 m³ Die Masse des Kolbens ergibt sich aus Volumen und Dichte: m = 18407769 m³ * 2,6t/m³ = 47860199 t = 47860199000 kg Bei Erdbeschleunigung hat der Kolben mit dieser Masse ein Gewicht von g = 46950855000 Kilopond. Nun können wir aus Gewicht und Querschnittsfläche den Druck berechnen: A = Pi/4 * 250m² = 49087 m² p = g/A = 46950855000 kp/49087 m² = 956000 kp/m² = 95,6 kp/cm² = 95,6 Bar Der Kolben allein drückt also mit rund 96 Bar auf das System. Wir müssen aber berücksichtigen, daß er maximal bis zur Hälfte ausgefahren wird und somit eine Auftriebskraft erfährt, die der verdrängten Wassermenge entspricht. Die Auftriebskraft errechnet sich aus der Hälfte des Kolbenvolumens und der Dichte von Wasser: Auftrieb = 18407769 m³/2 * 1000 kg/m³ = 9203884000 kg Um die Erdbeschleunigung bereinigt ergeben sich 9029010000 kp. Diese Auftriebskraft müssen wir vom Gewicht des Kolbens abziehen... 46950855000 kp - 9029010000 kp = 37921845000 kp ...und die obige Rechnung entsprechend korrigieren: p = g/A = 37921845000 kp/49087 m² = 772543 kp/m² = 77,25 kp/cm² = 77,25 Bar Die Differenz zu den in der Tabelle genannten 71 Bar ergibt sich wahrscheinlich aus der Tatsache, daß der Kolben nicht ganz bis zur Hälfte ausgefahren wird. Am Grund des Schachtes kommt noch der statische Wasserdruck hinzu, der je nach Stellung des Kolbens variiert. Ist der Kolben auf die Hälfte seiner Bauhöhe ausgefahren, müßten dies überschlägig um die 18 Bar sein. Wir wissen allerdings auch nicht, wo der in der Tabelle aufgeführte Druck gemessen wird.
Du hast dir eine Menge Mühe gegeben. Sehr schön, danke!
Passt vielleicht zum Thema: Hier gibt es einen Fußball-Club der einen neuen Sponsoren hat und der nennt sich Neutrino-Energy. Angeblich baut diese Firma einen Akku der es Elektroautos ermöglicht 2000km mit einer Akkuladung zu fahren. Das Beste: Der Akku lädt sich selbständig wieder auf und die Energie kommt von der Sonne in Form von Theoretischen Partikeln, den Neutrinos. Also das nenne ich mal eine spektakuläre Ankündigung ... sowas kennt man sonst nur von Freie-Energie-Spinnern und Perpetuum-Mobile-Anhängern.
Mike J. schrieb: > Also das nenne ich mal eine spektakuläre Ankündigung In der Tat. Grundsätzlich glaube ich, dass es für jedes Problem und jede Krankheit eine Lösung auf unserem Planeten gibt. Wir müssen sie nur finden. Hört sich aber trotzdem sehr nach Raumschiff Enterprise an.
Auch ein interessantes Pilotprojekt, auf das ich mal gestoßen bin. Ist eine Verbindung aus Windkraft und Pumpspeicherkraftwerk. Das Fundament der Windkraftwäder wird mit einem Becken erweitert, in dem dann das Wasser gespeichert wird. Da die Windräder eh meistens auf Höhenzügen stehen, ist tendenziell meistens auch genügend Gefälle vorhanden. http://www.naturspeicher.de/de/naturstromspeicher.php
:
Bearbeitet durch User
Philipp W. schrieb: > Ist eine Verbindung aus Windkraft und Pumpspeicherkraftwerk. Eine Verbindung von Windkraft und Pumpe könnte man "WUMPE" nennen. :) MfG Paul
F. F. schrieb: > Hört sich aber trotzdem sehr nach Raumschiff Enterprise an. Und ob Herr Prof. Dr. Krause nach der Pleite seines Unternehmens das richtige Aushängeschild ist? http://www.neutrino-energy.com/scientific-advisory-board.html https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnther_Krause Richtig was sagen tun sie ja nicht auf der Website.
Mike J. schrieb: > Also das nenne ich mal eine spektakuläre Ankündigung ... sowas kennt man > sonst nur von Freie-Energie-Spinnern und Perpetuum-Mobile-Anhängern. https://www.psiram.com/ge/index.php/Neutrino_Inc hier steht auch ziemlich konret dass sie "strom aus neutrinos" mit "n-cellen" erzeugen können: https://plus.google.com/102390157728858932175 Belege dazu fehlen allerdings. (wen wunderts) auch immer wieder lustig, dass (natürlich) irgendjemand "verbietet" darüber öffentlich zu reden,. .usw. : https://plus.google.com/102390157728858932175 also eh immer das selbe..
:
Bearbeitet durch User
Philipp W. schrieb: > Ist eine Verbindung aus Windkraft und Pumpspeicherkraftwerk. gibts schon ewig in Holland. Moment, das Wasser wird nicht nach oben, sondern nach vorn gepumt.. Könnte man als Gezeitenkraftwerk umbauen ;o)
> hier steht auch ziemlich konret dass sie "strom aus neutrinos" mit > "n-cellen" erzeugen können: > > https://plus.google.com/102390157728858932175 > Belege dazu fehlen allerdings. (wen wunderts) > > auch immer wieder lustig, dass (natürlich) irgendjemand "verbietet" > darüber öffentlich zu reden,. .usw. : Klar die pöse Kraftswerkslobby kann das verbieten! :-) Also muss was dran sein!
Fra N. schrieb: > Philipp W. schrieb: >> Ist eine Verbindung aus Windkraft und Pumpspeicherkraftwerk. > > gibts schon ewig in Holland. > Moment, das Wasser wird nicht nach oben, sondern nach vorn gepumt.. > Könnte man als Gezeitenkraftwerk umbauen ;o) Hmm, ca. 1/3 der Niederlande liegen weniger als 1 m über NN. Wenn man die ganze Fläche (ca. 12500km²) also mit 6m Wasser auffüllt (Deiche sind ja schon da). Kann man rund 600000MWh Energie Speichern. ->Speicherproblem gelöst..
Fabian F. schrieb: > Hmm, ca. 1/3 der Niederlande liegen weniger als 1 m über NN. Wenn man > die ganze Fläche (ca. 12500km²) also mit 6m Wasser auffüllt und wir wären schon im Halbfinale.
"Tesla hat auf einer der Hawaii-Inseln ein Solarkraftwerk mit Stromspeicher gebaut und in Betrieb genommen." https://www.golem.de/news/energieversorgung-tesla-nimmt-eigenes-solarkraftwerk-in-hawaii-in-betrieb-1703-126625.html https://www.golem.de/news/powerpack-tesla-nimmt-netzspeicher-in-kalifornien-in-betrieb-1701-125793.html
:
Bearbeitet durch User
A. K. schrieb: > "Tesla hat auf einer der Hawaii-Inseln ein Solarkraftwerk mit > Stromspeicher gebaut und in Betrieb genommen." > https://www.golem.de/news/energieversorgung-tesla-nimmt-eigenes-solarkraftwerk-in-hawaii-in-betrieb-1703-126625.html "Für diese Zeit hat Tesla einen Fixpreis von 13,9 US-Cent pro Kilowattstunde festgesetzt." Der Preis wäre mir hier auch sympathisch ;)
Strom kostet in Europa ca. 3-4 Cent / kwh
Abradolf L. schrieb: > "Für diese Zeit hat Tesla einen Fixpreis von 13,9 US-Cent pro > Kilowattstunde festgesetzt." > > Der Preis wäre mir hier auch sympathisch ;) Kommt drauf an was du meinst, ist es der Preis den der Energieerzeuger verlangt oder der Preis den der Verbraucher dann bezahlen muss. Das Kohlekraftwerk hier bekommt etwa 3 Cent an der Energiebörse pro kWh und da ist das ausbaggern der Kohle, das Kohlekraftwerk, die Weiterleitung, die Bezahlung der Beschäftigten usw. mit inbegriffen. Diese Preise fallen von Jahr zu Jahr. Also 2.9 Cent ... 2.8 Cent ... irgend wann ist es nicht mehr rentabel. Ich zahle hier 24,5 Cent pro kWh. Also die 21,5 Cent Differenz entstehen auf dem Weg vom Umspannwerk bis zu meiner Steckdose. Ich kaufe meinen Strom ja nicht direkt vom Kraftwerk, sondern von den Stadtwerken oder irgend einem Zwischenhändler. Dort sind dann noch ein paar Steuern drauf ... Ökosteuer oder so. Entweder die Ökosteuer liegt bei 600%-700% oder der Zwischenhändler hat eine riesige Gewinnspanne.
Mike J. schrieb: > Ich kaufe meinen Strom ja nicht direkt vom Kraftwerk, sondern von den > Stadtwerken oder irgend einem Zwischenhändler. Dort sind dann noch ein > paar Steuern drauf ... Ökosteuer oder so. Und das tust du, damit eine der unsinnigsten Industrien hierzulande weiterbetrieben werden kann: Aluwerke. Infrastruktur kostet allerdings schon etwas, das darf man nicht vergessen. Eier sind im Supermarkt auch viel teurer als ab Huhn, ohne Ökozulage.
Guckst Du. Die Hälfte sind Steuer + EEG (also auch Steuer).
:
Bearbeitet durch User
Robert L. schrieb: > Strom kostet in Europa ca. 3-4 Cent / kwh Klemmst Du mich mit auf Deinen Zähler? SCNR Paul
A. K. schrieb: > Und das tust du, damit eine der unsinnigsten Industrien hierzulande > weiterbetrieben werden kann: Aluwerke. Genau! Weg damit. Auch andere unsinnige Großverbraucher wie die chemische Industrie, wie Stahlwerke etc. weg! Radikal weg. Was brauchen wir hier denn überhaupt noch Industrie? Kommt doch Alles aus China. Selbst die Solaranlagen, die den guten, preiswerten Ökostrom erzeugen. (Der Text kann geringe Spuren Ironie enthalten -Vorsicht bei Unverträglichkeit) Paul
Paul B. schrieb: > Kommt doch Alles aus China. Mir schwebt da eher Island oder Norwegen vor, beispielsweise. Die haben den richtigen Strom dazu. Wir nicht.
@ A. K. (prx) >> Kommt doch Alles aus China. >Mir schwebt da eher Island oder Norwegen vor, beispielsweise. Die haben >den richtigen Strom dazu. Wir nicht. Stimmt, aber der Strom allein tut es nicht. Im Ostblock (RGW) hat man das Bauxit aus Ungarn in die UDSSR geschafft, um dort mit billigem Wasser- oder AKW-Strom zu verhütten. Aber so einfach baut man keine Aluhüttenindustrie in Norwegen und Island auf, sei es wegen technischer, politischer oder struktureller Probleme. Denn im gleichen Atemzug könnte man das auch in Australien machen, dort kann man tonnenweise Sonnenstrom für ähnliche Sachen verwenden. Macht man aber nicht, warum auch immer.
>Aber so einfach baut man keine Aluhüttenindustrie in Norwegen und Island >auf Das scheinen die Isländer und Norweger aber nicht zu wissen: "Die aufgrund der natürlichen Quellen wie Wasserkraft und Geothermie kostengünstige Energie ließ in Island Aluminiumwerke entstehen..." https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaft_Islands Und Norwegen auf Platz 8: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_gr%C3%B6%C3%9Ften_Aluminiumproduzenten
@ Kara Benemsi (Firma: ...) (karabenemsi) >>Aber so einfach baut man keine Aluhüttenindustrie in Norwegen und Island >>auf >Das scheinen die Isländer und Norweger aber nicht zu wissen: Wieviel dort schon vorhanden ist wußte ich nicht. >"Die aufgrund der natürlichen Quellen wie Wasserkraft und Geothermie >kostengünstige Energie ließ in Island Aluminiumwerke entstehen..." >https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaft_Islands >Es gibt bereits mehrere Aluminiumwerke in Island: > in Straumsvík auf der Halbinsel Reykjanes nahe Hafnarfjörður > in Grundartangi im Hvalfjörður > bei Reyðarfjörður das Werk Fjarðarál der Firma Alcoa in Ostisland > ein weiteres ist in der Nähe von Húsavík geplant. Naja, vier Werke sind ja nun nicht soooo das Riesending. Vielleicht für Island mit seinen 300k Einwohnern, aber im Weltmaßstab sind das Peanuts. >Und Norwegen auf Platz 8: >https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_gr%C3%B6%C... Und Island ist nicht mal unter den Top 15, welche zusammen schon ~87% der Weltproduktion ausmachen. Netter Versuch.
Man beachte das exponentielle Wachstum (zwei Maßstäbe vor/nach 1920!) https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_gr%C3%B6%C3%9Ften_Aluminiumproduzenten#Weltproduktion Beitrag "Re: Energiespeicher, was haben wir aktuell und wo geht es hin?"
>Wieviel dort schon vorhanden ist wußte ich nicht. Ja, Aussagen bloß nicht durch unnötiges Wissen verifizieren. >Netter Versuch. Gerne, Du hast doch was gelernt.
F. F. schrieb: > Ich möchte hier einmal eine Diskussion anstoßen, über Energiespeicher, > vornämlich Batterien. > Alles geht immer mehr in Richtung mobil, allen voran in Zukunft > Fahrzeuge aller Art. Mein 9 Jahre alter Notebookakku (IBM) hat mittlerweile nach 529 Ladezyklen* noch 10% Restkapazität (Bild). Ich erwähne dies deshalb, weil z.B. TESLA eben genau diese Akkus im Formfaktor 18650 in ihren Flitzern verbauen. Nun könnte man sagen, dass diese Akkus heute besser sind, wenn ich aber in den Pedelec-Foren lese, dann gibt es erhebliche Probleme mit der Haltbarkeit auch bei neuen Akkus. Der allseits bekannte große deutsche Hersteller von Pedelec-Antrieben garantiert für seine Akkus nach 1 Jahr nur noch für 65% Restkapazität. Bei einem Akku, der im Handel 799 EUR kostet. Da läuten bei mir schonmal die Alarmglocken. Bei den Elektroautos wird es m.E. ziemlich böses Blut geben, wenn ich im Netz lese, dass mein Akku in anderen Elektroautos nach 4 Jahren und 150.000 km noch 95% Kapazität hat (und dies auch so beworben wird), mein Akku jedoch nach 2 Jahren und der halben Wegstrecke gerade noch 80% Restkapazität hat und der Hersteller den Standpunkt vertritt, dass dies der der normale Akkuverschleiß sei. *: Da beim Notebookakku auch 10% Restkapazität als ein voller Ladezyklus aufaddiert wird, ergeben sich bei 10% Kapazitätverlust pro Jahr real nur halb so viele VOLLzyklen (265). Irgendwie nicht der Hit. Bei welcher Restkapazität wirft man einen (Auto)Akku eigentlich weg? 90%, 80%, 70% ...
:
Bearbeitet durch User
@ Gustav K. (hauwech) >Mein 9 Jahre alter Notebookakku (IBM) hat mittlerweile nach 529 >Ladezyklen* noch 10% Restkapazität (Bild). Der ist schon lange tot! >Flitzern verbauen. Nun könnte man sagen, dass diese Akkus heute besser >sind, Nicht wirklich, bestenfalls marginal durch verbesserte Technologie und Lademanagement. >Akkus nach 1 Jahr nur noch für 65% Restkapazität. Bei einem Akku, der im >Handel 799 EUR kostet. Da läuten bei mir schonmal die Alarmglocken. Bei mir auch ;-) >Bei den Elektroautos wird es m.E. ziemlich böses Blut geben, wenn ich im >Netz lese, dass mein Akku in anderen Elektroautos nach 4 Jahren und >150.000 km noch 95% Kapazität hat (und dies auch so beworben wird), Das wäre ein ziemlich guter Wert! > mein >Akku jedoch nach 2 Jahren und der halben Wegstrecke gerade noch 80% >Restkapazität hat und der Hersteller den Standpunkt vertritt, dass dies >der der normale Akkuverschleiß sei. Das wird wohl so sein ;-) >*: Da beim Notebookakku auch 10% Restkapazität als ein voller Ladezyklus >aufaddiert wird, ergeben sich bei 10% Kapazitätverlust pro Jahr real nur >halb so viele VOLLzyklen (265). Irgendwie nicht der Hit. Ein Akku mit 10% Restkapazität ist schon lange unbrauchbar! >Bei welcher Restkapazität wirft man einen (Auto)Akku eigentlich weg? >90%, 80%, 70% ... Je nach Nutzprofil und Anforderung zwischen50-80%. Und ganz Schlaue wollen diesem Akkus dann ein Gnadenbrot als stationärer Energiespeicher für ihre Wind/Solareinspeisung geben. Totaler Murks!
Bei Batterien ist es ja immer die Ladung und Entladung, die auch wesentlich das Alter der Batterien bestimmt. Insgesamt hat sich aber (zumindest bei Bleibatterien) die Qualität der Batterien ehr verschlechtert. Aber zu den Zukunftsklängen, wir haben schon lange, fast unbemerkt, solche Technik. Es gibt viele Solaruhren, ich habe auch zwei solcher Uhren, die sich übers Ziffernblatt aufladen und sehr wenig Energie brauchen. Sie sind das, was wir uns für andere Bereiche wünschen.
... auf der anderen Seite steht das Problem, dass hochkomprimierende im Besonderen aber auch Sonstige als offenes System arbeitende Wärmekraftmaschinen ein nicht unerhebliches Problem für die Atmosphäre darstellen und dies ist völlig unabhängig von deren Verwendungsart, ja sogar von deren Verbreitung. Eventuell muss das grundsätzlicher angegangen werden. Und die Entsorgung von Abgasen in die Atmosphäre grundsätzlich härter bekämpft werden. Dadurch wäre ein ausgewogenerer und effizienzbasierter Wettbewerb zwischen den Systemen möglich. Neben CO2 müssten dazu auch andere Gase wie NOx, SO2, Aromatische KW_Rückstände, entsprechend ihres Gefahrenpotentials berücksichtigt werden. Es müsste wie bei Umsatzsteuer in die Produktkette eingebracht werden. Erforderlich wäre alle Abgase zu sammeln und wieder aufzuarbeiten. Rückstände wären als Sondermüll zu behandeln, wie bei der Kernenergie. Klar, dass das die Effizienz der Maschinen verringert. Ebenso sollte die Sauerstoffentnahme aus Frischluft drastisch reduziert werden. Das ist für stationäre Anlagen möglich. und sollte auch für mobile Systeme verlangt werden. Ziel müsste ein möglichst geschlossener Energieträgerkreislauf sein welcher die Umwelt weniger belastet als bisher. Klar ist mir das das Bedenkenträger aller Colleur auf den Plan ruft. ich nehme mich selbst da nicht aus. Fahre ich doch gegenwärtig 2Stück Euro6 Diesel eben aus wirtschaftlicher Alternativlosigkeit. Gern tue ich das nicht, sehe aber außer Verzicht keine Möglichkeit daran etwas zu ändern. Alle als Alternative gepriesenen Systeme erscheinen mir als Augenwischerei, von Brauchbarkeit und und Anforderungserfüllung ganz abgesehen. Selbst PV basierte E-Mobilität ist mir mangels Platz (dafür) nicht möglich vom ökologischen Herstellungsaufwand ganz abgesehen, obgleich ich es gern anginge. Investitionen in Fremdanlagen erscheinen mir auch nicht zielführend. ratlos bleibend Namaste
>Erforderlich wäre alle Abgase zu sammeln und wieder aufzuarbeiten.
Genial, full Ack. Wie würdest du z.B. das Recycling von CO2 durchführen?
Winfried J. schrieb: > Eventuell muss das grundsätzlicher angegangen werden. Finde deine Gedanken dazu sehr gut und überlegenswert.
@ F. Fo (foldi) >Aber zu den Zukunftsklängen, wir haben schon lange, fast unbemerkt, >solche Technik. Wo denn? >Es gibt viele Solaruhren, ich habe auch zwei solcher Uhren, die sich >übers Ziffernblatt aufladen und sehr wenig Energie brauchen. Sie sind >das, was wir uns für andere Bereiche wünschen. Du bist immer noch ein Träumer, der Realität nicht von SciFi unterscheiden kann. Schon gar nicht im ökonoimischen Zusammenhang. Die Solaruhren sind für die Energieversorgung der Zukunft sowas von bedeutungslos, das kann man mit Worten schon gar nicht mehr ausdrücken.
@Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) >... auf der anderen Seite steht das Problem, dass hochkomprimierende im >Besonderen aber auch Sonstige als offenes System arbeitende >Wärmekraftmaschinen ein nicht unerhebliches Problem für die Atmosphäre >darstellen In welcher Form denn? Glaubst du, daß durch die "hochkomprimierenden" Maschinen der Luftdruck steigt? >und dies ist völlig unabhängig von deren Verwendungsart, ja >sogar von deren Verbreitung. Selten so einen Quark gelsen. Als ob ein Motor die gleiche Brisanz hätte wie 1 Million. >Eventuell muss das grundsätzlicher angegangen werden. Jaja . . >Und die Entsorgung von Abgasen in die Atmosphäre grundsätzlich härter >bekämpft werden. Dadurch wäre ein ausgewogenerer und effizienzbasierter >Wettbewerb zwischen den Systemen möglich. Neben CO2 müssten dazu auch >andere Gase wie NOx, SO2, Aromatische KW_Rückstände, entsprechend ihres >Gefahrenpotentials berücksichtigt werden. Es müsste wie bei Umsatzsteuer >in die Produktkette eingebracht werden. Damit kannst du gleich zu den Ultragrünen Ideologen gehen und deren Parteiprogramm schreiben . . . Wait, das haben die ja schon . . . >Erforderlich wäre alle Abgase zu sammeln und wieder aufzuarbeiten. >Rückstände wären als Sondermüll zu behandeln, wie bei der Kernenergie. Hat dir die Frühlingssonne geschadet? >Klar, dass das die Effizienz der Maschinen verringert. Ebenso sollte die >Sauerstoffentnahme aus Frischluft drastisch reduziert werden. Das ist >für stationäre Anlagen möglich. und sollte auch für mobile Systeme >verlangt werden. Wir werden alle sterben!!! >Ziel müsste ein möglichst geschlossener Energieträgerkreislauf sein >welcher die Umwelt weniger belastet als bisher. Apfelmus ist Mus aus Äpfeln. Mann O Mann!!! In Zeiten des Manchesterkapitalismus mit rauchenden, stinkenden Schloten weit und breit könnte man deine Argumente VIELLEICHT noch nachvollziehen, aber heuzutage, wo vor allem in Deutschland großflächig "Stinkerschornsteine" verschwunden sind, ist das einfach nur irre. Ja, es kommt nicht aus jedem Schornstein Veilchenduft, aber wer würde das schon aushalten? >Klar ist mir das das Bedenkenträger aller Colleur auf den Plan ruft. DU bist der Größe von allen! >ich nehme mich selbst da nicht aus. Fahre ich doch gegenwärtig 2Stück >Euro6 Diesel eben aus wirtschaftlicher Alternativlosigkeit. Gern tue ich >das nicht, sehe aber außer Verzicht keine Möglichkeit daran etwas zu >ändern. Aber du fühlst dich dabei sicher gut, weil du dich schlecht fühlen kannst. Schuldgefühle und Buße 24/7, die deutsche Kernkompetenz! >Alle als Alternative gepriesenen Systeme erscheinen mir als >Augenwischerei, von Brauchbarkeit und und Anforderungserfüllung ganz >abgesehen. Wie sehr muß du dich vor 20 Jahren gequält haben, als bei deinem Saugdiesel noch Briketts aus dem Auspuff gefallen sind? >ratlos bleibend Falls du trotz augenscheinlicher Alternativlosigkeit (2. deutsche Kernkompetenz!) DOCH noch nach Alternativen suchst, schau mal hier. http://www.vhemt.org/ Schönen, autofreien Sonntag wünsche ich noch ;-)
Falk B. schrieb: > Du bist immer noch ein Träumer, der Realität nicht von SciFi > unterscheiden kann. Schon gar nicht im ökonoimischen Zusammenhang. Die > Solaruhren sind für die Energieversorgung der Zukunft sowas von > bedeutungslos, das kann man mit Worten schon gar nicht mehr ausdrücken. Ich weiß ja nicht was du in der letzten Zeit für ein Zeug rauchst, aber es ist definitiv das falsche. Will sagen, du hast seit einigen Monaten echt eine Art drauf, die kannte ich so nicht von dir. Ist dir die Frau weggelaufen oder wieso ballest du so drauf los. Vielleicht liest du das noch mal. Es war eine Beispiel von dem was wir uns für andere Bereiche wünschen würden. Bei den Uhren funktioniert das sehr gut. Wäre schön, wenn du dein Auto fährst und in der übrigen Zeit läd es sich wieder auf (womit auch immer). Weil du heute nicht so richtig lesen kannst, nochmal für dich. Nur ein Beispiel zu Zukunftsideen (die im kleinen aber so funktionieren). ... und werde mal wieder etwas netter. Bist doch sonst nicht so.
Winfried J. schrieb: > Erforderlich wäre alle Abgase zu sammeln und wieder aufzuarbeiten. Was spräche eigentlich dagegen, wenn man Abgase wie bisher (d.h. gefiltert und chemisch unschädlicher gemacht) in die Atmosphäre entlässt, aber dafür an zentraler Stelle (wo genug Energie vorhanden ist) diese Gase wieder aus der Atmosphäre heraustrennt?
Kara B. schrieb: > Wie würdest du z.B. das Recycling von CO2 durchführen? Stationär per Algenkultivierung zur Energieträgergewinnung Abgas ---> Sauerstoffe Produkt ---> ölhaltiger Algenbrei Grundsätzlich ist diese Technologie vorhanden und erprobt. Das größere Problem ist die energieeffizente Sammlung der Gase. Namaste
@Kara Benemsi (Firma: ...) (karabenemsi) >>Erforderlich wäre alle Abgase zu sammeln und wieder aufzuarbeiten. >Genial, full Ack. Wie würdest du z.B. das Recycling von CO2 durchführen? Daß DU für so einen Schmarn zu begeistern bist, ist nun wahrlich keine Überraschung. Leute wie du würden wohl auch gern Toilettenpapier recyceln, weil Recyceln auf Teufel komm raus der neue Ablaßhandel ist . . . Schlaue Leute würden das CO2 lieber CO2 sein lassen und zusehen, daß die Menge im Rahmen bleibt und der natürliche Verbrauch von CO2 das mit verarbeitet. Ganz ohne Technik, Vorschriften und idologischen Unsinn. Wenn ihr schon wieder auf dem Paranoiatripp seid, dann kümmert euch mal und ECHTE Giftstoffe, z.B. Quecksilber. https://de.wikipedia.org/wiki/Quecksilber#Umweltemissionen Vergeßt aber bitte nicht, allen aktiven Vulkanenn einen KAT zu verpassen . . . http://www.zeit.de/1998/42/Quecksilber_in_der_gruenen_Hoelle
@ F. Fo (foldi) >Ich weiß ja nicht was du in der letzten Zeit für ein Zeug rauchst, aber >es ist definitiv das falsche. Bin Nichtraucher ;-) >Will sagen, du hast seit einigen Monaten echt eine Art drauf, die kannte >ich so nicht von dir. Dann hast du nur nicht alle meine Beträge gelesen . . . >Vielleicht liest du das noch mal. Es war eine Beispiel von dem was wir >uns für andere Bereiche wünschen würden. >Bei den Uhren funktioniert das sehr gut. Toll. Dumm nur, daß man das nicht so ohne weiteres skalieren kann, auch wenn es heute schon massiv Photovoltaik gibt. Vom Prinzip zur Massenanwendung ist es oft ein weiter Weg. >Wäre schön, wenn du dein Auto fährst und in der übrigen Zeit läd es sich >wieder auf (womit auch immer). Das ist der aktuelle, eher unbefriedigende Stand. E-Auto sind im Moment nur ein Hype und Nischenprodukt. Die Masse kann und will damit nix anfangen, vor allem aus ökonomischen, teils auch technischen Gründen. >Weil du heute nicht so richtig lesen kannst, nochmal für dich. Nur ein >Beispiel zu Zukunftsideen (die im kleinen aber so funktionieren). Eben DAS ist Augenwischerei, die mir persönlich eher auf den Geist geht. Das ist nämlich sehr infantil. So wie die vielen Solartechnik-Bausätze bei Conrad und Co. wo den Kindern die tollen Möglichkeiten von Solarantrieben und Wasserstoff demonstriert werden soll. Damit sie dann vielleicht 20 Jahre später lernen, daß das im KLEINEN zwar geht, im Großen aber bisher viel zu teuer ist. Das ist ein bisweilen harter, desillusionierender Lernprozess. >... und werde mal wieder etwas netter. Ich bin nett, aber kein Träumer (mehr). Davon gibt es schon genug. Ich vermisse Menschen mit Vision die trotzdem Realitätssinn haben! Vielleicht suche ich aber auch nur runde Quadrate . . .
Weiter oben habe ich gelesen, daß die Bleiakkus immer schlechter werden... In Deutschland ja, das kann ich bestätigen. Aber die Japaner können das besser. Originale Mazda- und Suzuki-Akkus halten etwa 10 Jahre! Ich mußte meine nach 9 und 11 Jahren austauschen. Die Originale sind etwas teurer, aber vor dem zweiten Tausch ist das Auto schon verrostet... Und das ist schon seit 30 Jahren so. Die LiAkkus beim E-Auto bereiten mit auch Kopfzerbrechen, deshalb habe ich noch keines. Wenn man Pech hat, kann man nach ein paar Jahren den Preis eines Gebrauchtwagens für einen neuen Akku ausgeben... Gruß - Werner
Falk B. schrieb: > In welcher Form denn? Glaubst du, daß durch die "hochkomprimierenden" > Maschinen der Luftdruck steigt? Hochkomprimierende Wärmekraftmaschinen mit Frischluftversorgung verbrennen eben auch im parasitären Nebenprozess Stickstoff. Eventuell würde es genügen O2 mitzuführen und diese Maschinen so zu modifizieren, dass die Verbrennung weniger giftige Abgase produziert. Und das CO2 ebenfalls auffangen und einer Aufbereitung zuführen. Namaste
@Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) >Hochkomprimierende Wärmekraftmaschinen mit Frischluftversorgung >verbrennen eben auch im parasitären Nebenprozess Stickstoff. Das Ergebnis sind Stickoxide. Kann man mit gescheiten Motoren + KAT auf nahezu Null drücken. > Eventuell >würde es genügen O2 mitzuführen und diese Maschinen so zu modifizieren, >dass die Verbrennung weniger giftige Abgase produziert. Und das CO2 >ebenfalls auffangen und einer Aufbereitung zuführen. Was soll diese Paranoia? Also ob wir kurz vor dem Kollaps durch totale Luftverschmutzung stehen würden.
Für ein CO2-Recycling ist weit mehr Energie nötig, als bei der Verbrennung von Kohlenstoff frei wird. Geht also nur in einer Anlage, die ein eigenes Kraftwerk angeschlossen hat. Der Gesamtwirkungsgrad dürfte unter 40% liegen. Oder man wartet auf die Erfindung des Perpetuum Mobile, dann gehts. Gruß - Werner
Beitrag #4932972 wurde von einem Moderator gelöscht.
Abradolf L. schrieb im Beitrag #4932972:
>... Apokalyptiksäue gegeben hat, die durchs Dorf getrieben wurden.
Ja die gibt es zu Hauf, aber das funktioniert auch deshalb so gut weil
die zugrunde liegenden Probleme existieren und sie eben nicht durch
Ignoraz zu beseitigen sind.
Namaste
Falk B. schrieb: > Ich bin nett, aber kein Träumer (mehr). Na ja, auch wenn das eingangs nicht so von mir beabsichtigt war, so läd dieses Thema aber ein bisschen dazu ein.
Werner H. schrieb: > Für ein CO2-Recycling ist weit mehr Energie nötig, als bei der > Verbrennung von Kohlenstoff frei wird. > Geht also nur in einer Anlage, die ein eigenes Kraftwerk angeschlossen > hat. > Der Gesamtwirkungsgrad dürfte unter 40% liegen. > Oder man wartet auf die Erfindung des Perpetuum Mobile, dann gehts. > > Gruß - Werner Das liegt in der Natur aller realen Energieumwandlungsprozesse. Je länger die Prozesskette und je ineffizienter die Teilprozesse desto geringer die Gesamteffizienz. Es ist völlig, dass die Vermeidung von Schadstoffemmisionen zu Lasten der Effizienz geht, wenn man nicht Wege findet, weiteren Nutzen aus der Kette, dem Kreisprozess zuziehen. von ultragrün ja grün sehe ich mich weit entfernt. selbst Vernunft möchte ich nicht über Gebühr für mich beanspruchen. Nachdenklichkeit, ja. Namaste
>Daß DU für so einen Schmarn zu begeistern bist, Komm mal wieder runter von deiner Standard-Palme. >> und wenn >>man den Medien glauben darf, >Genau DAS darf man eben nicht! Gott sei dank haben wir ja Leute wie dich, die wissen, wie der Hase wirklich läuft. Wie war das noch mit der angeblich nicht vorhandenen Aluminiumindustrie in Norwegen und Island? Haben dich da deine alternativen Quellen in die Irre geführt? Oder einfach nur Nichtwissen? >Youtube-Video "Arithmetic, Population and Energy - a talk by Al Bartlett" >Vor allem den letzte Teil. Dort wird u.a. gesagt, daß man >a) nicht andere für sich denken lassen kann >b) die großen Probleme der Zeit nicht einfach durch neue Technologie >lösen kann >Darüber sollte man mal eine Weile nachdenken. Für diese Binsenweisheiten soll man sich also deiner Meinung nach ernsthaft ein Video von 1:14 antun? Woher weiß ich denn jetzt, das ich gerade diesem Medium glauben darf? Weil von dir empfohlen? Ich hatte übrigens gehofft, daß Winfried von alleine darauf kommt, daß man Milliarden Tonnen CO2 mal nicht so eben recycelt. So, und jetzt darfst du dich wieder weiter aufregen.
@ Kara Benemsi (Firma: ...) (karabenemsi) >Gott sei dank haben wir ja Leute wie dich, die wissen, wie der Hase >wirklich läuft. In der Tat . . . ;-) >Wie war das noch mit der angeblich nicht vorhandenen Aluminiumindustrie >in Norwegen und Island? Das hat keiner behauptet. Es wurde nur von A.K. die hypothetische Idee geäußert, die Aluminiumindustrie von Deutschland dorthin zu verlegen. > Haben dich da deine alternativen Quellen in die >Irre geführt? Oder einfach nur Nichtwissen? Du bist ein Demagoge. Du willst nur Querschießen und nicht sachlich diskutieren. >Youtube-Video "Arithmetic, Population and Energy - a talk by Al Bartlett" >Vor allem den letzte Teil. Dort wird u.a. gesagt, daß man >a) nicht andere für sich denken lassen kann >b) die großen Probleme der Zeit nicht einfach durch neue Technologie >lösen kann >Darüber sollte man mal eine Weile nachdenken. >Für diese Binsenweisheiten soll man sich also deiner Meinung nach >ernsthaft ein Video von 1:14 antun? Diese Binsenweisheiten (ohne Anführungszeichen) sind den allermeisten Menschen, auch hier im Forum, NICHT bewußt. Wieviel Zeit verschwendet der Durchschnittsbürger mit dem substanzlosen Konsum von Fernsehen, Radio und sonstigen Medien? >Woher weiß ich denn jetzt, das ich gerade diesem Medium glauben darf? >Weil von dir empfohlen? Es überzeugt MICH inhaltlich. Denn ich kann mitdenken! Das kleine 1x1 beherrsche ich auch. >Ich hatte übrigens gehofft, daß Winfried von alleine darauf kommt, daß >man Milliarden Tonnen CO2 mal nicht so eben recycelt. Die Hoffnung stirbt zuletzt. >So, und jetzt darfst du dich wieder weiter aufregen. Ach was, heute ist so schönes Wetter, die Sonne scheint und die Schneeglöckchen blühen. Alles erwacht und erblüht, zumindest in der Natur. Die politische Landschaft sieht da etwas anders aus. http://www.theeuropean.de/hans-martin-esser/11838-was-kann-die-cdu-gegen-schulz-tun
Falk B. schrieb: > Damit sie dann > vielleicht 20 Jahre später lernen, daß das im KLEINEN zwar geht, im > Großen aber bisher viel zu teuer ist. Das ist ein bisweilen harter, > desillusionierender Lernprozess. Leider haben BWLer UND Politiker keine Ahnung von Realität. Die glauben alles was sie sehen und hören können. Und seit es Internet gibt, gibt es für jede Blödsinn irgend eine Bande die Geld daraus schlägt. (Bestes Beispiel, die Freie-Energie und die viele die so Zeugs dafür verkaufen) Bin mal gespannt wann der Winfried seinem Euro-6 Diesel ein Algen-Aquarium-Anhänger nachrüstet. Er kann ja auch noch ein Algen-Aquarium in seinem Kamin installieren. Wehe die Algen sehen nicht grün aus. Um immer schön Pflegen die kleinen Pflänzchen!
Falk B. schrieb: > http://www.theeuropean.de/hans-martin-esser/11838-was-kann-die-cdu-gegen-schulz-tun Mensch Falk, alter Ketzer, erst Achse, dann The European. Ein paar der "pöhsen" konservativen Quellen fehlen noch, damit du endlich als Regierungskritiker weggesperrt werden kannst ;P Absolut nicht mehrheitsmeinungskompatibel, tztztz. Entsetzlich!
Ich finde Ökologie ja auch gut, aber manch einer hier versteht nicht was der Natur wirklich hilft. Das CO2 ist nicht das Problem ... das war es nie. Das Problem sind die anderen Stoffe welche bei der Verbrennung ebenfalls entstehen und wovon man teilweise Atemnot bekommt wenn man das Zeug in einer zu hohen Konzentration oder zu lange einatmet. Da gehören Schwefelverbindungen dazu, Schwermetallverbindungen, unverbrannte ringförmige Kohlenwasserstoffe usw. , aber darum kümmert sich niemand. Die Filterung der Abgase des Kraftwerks und die Verdichtung des CO2 in unterirdischen Bergwerken ... ist totaler Schwachsinn der von hirnlosen Vollidioten realisiert worden ist. Es gibt Tabellen mit den CO2-konzentrationen der Atmosphäre die es in den letzten 1 Millionen Jahre gab und im Moment liegt die CO2-Konzentration mit 0,03% (300ppm) auf dem absoluten Tiefpunkt. Wenn man sich die letzten 50 Jahre anschaut sieht es natürlich nach einer Steigerung aus, aber jede Statistik lässt sich manipulieren. Es ist nicht das CO2 welches unsere Bäume schädigt, sondern die restlichen Schadstoffe gegen die niemand etwas machen kann. Als Lösung könnte man nur das verbrennen von Benzin/Diesel verbieten. Besonders die Verbrennung von Diesel erzeugt viele giftige Schwefelverbindungen. zu dem Algen-Aquarium: Die Algen haben gar keine Zeit das CO2 abzubauen weil sie durch die restlichen Giftstoffe, die sich auch noch im Abgas befinden. vorher verrecken.
Mike J. schrieb: > Das CO2 ist nicht das Problem ... das war es nie. Mike J. schrieb: > Es gibt Tabellen mit den CO2-konzentrationen der Atmosphäre die es in > den letzten 1 Millionen Jahre gab und im Moment liegt die > CO2-Konzentration mit 0,03% (300ppm) auf dem absoluten Tiefpunkt. Meines Wissens liegen wir doch gerade bei 0,08%, bei einem historischen Höchstwert von 0,12%? Wenn man dann noch betrachtet wie hoch der menschenproduzierte Anteil am CO2 in der Atmosphäre ist, ... Aber ja, CO2 ist DER Klima"killer". ;) Ich stimme mit dir überein, dass es Baustellen gäbe, die wirklich dringender angepackt werden müssten.
Mike J. schrieb: > im Moment liegt die > CO2-Konzentration mit 0,03% (300ppm) auf dem absoluten Tiefpunkt. Lüge. https://xkcd.com/1732/
Ich muss schon sagen, ich bin erstaunt, was man hier so anrichtet, wenn man in der Sache(Zweifel an der Akutechnik) zwar übereinstimmt, aber dennoch ein bestehendes Problem anerkennt, für welches andere nur Ignoranz kennen. Das zeugt weder von Konfliktfähigkeit noch von der Fähigkeit sich Problemen zu stellen, schon gar nicht vom Vermögen solche erfolgreich lösen zu können. @ kara, dass man das CO2-Problem nicht per Handluftpumpe löst ist klar. Es zu ignorieren löst es aber noch weniger. Und NOX sind meiner unbedeutenden Meinung nach in etwa auf der selben Ebene angesiedelt wie Schwermetalle und Kunststoffe welche die Menschheit in der Umwelt nach Belieben neu platziert ohne die Folgen fürs Ökosystem zu beachten. Das dieses nicht statisch ist und sich dynamisch verändert. Darf man getrost voraussetzen. Die Frage ist halt, bei welchem Verhalten sich die Menschheit beginnt ins Knie zu schießen und ab welchem Punkt sie dabei den eigenen Kopf trifft. Und wieder empfehle ich Klara Fehar "Oxigenien" (https://de.wikipedia.org/wiki/Oxygenien ) zu lesen das ist leicht verdaulich auch für Eure Majestäten. Namaste und nun dürft ihr weiter toben.
:
Bearbeitet durch User
Timm T. schrieb: > Mike J. schrieb: >> im Moment liegt die >> CO2-Konzentration mit 0,03% (300ppm) auf dem absoluten Tiefpunkt. > > Lüge. https://xkcd.com/1732/ naja Timm, hier sind wir weder wissenschaftlich noch seriös beim Thema oder? selbst als Witz geht der Schuss vorbei. Namaste
S. R. schrieb: > aber dafür an zentraler Stelle (wo genug Energie vorhanden > ist) diese Gase wieder aus der Atmosphäre heraustrennt? .... heraustrennt? ..., dass dies die Aufgabe erschwerte? Namaste
>Du bist ein Demagoge. Du willst nur Querschießen und nicht sachlich >diskutieren. Ich werde versuchen, mich ernsthaft zu bessern und mich in Zukunft an deinen sachlichen Diskussionsstil anpassen: >Leute wie du würden wohl auch gern Toilettenpapier recyceln, weil >Recyceln auf Teufel komm raus der neue Ablaßhandel ist . >Wenn ihr schon wieder auf dem Paranoiatripp seid, ... >Vergeßt aber bitte nicht, allen aktiven Vulkanenn einen KAT zu verpassen >Hat dir die Frühlingssonne geschadet? >Wir werden alle sterben!!! >Apfelmus ist Mus aus Äpfeln. Mann O Mann!!! >DU bist der Größe von allen! >Selten so einen Quark gelsen. Einfach klasse, wie du Diskussionen problemlos auf die sachliche Ebene zurückführen kannst ohne an Niveau einzubüßen. Aber schön, daß wie Leute wie dich zum Mitdenken haben: >Denn ich kann mitdenken! Das kleine 1x1 beherrsche ich auch. Beim Großen 1x1 wird's doch hoffentlich nicht schwierig? Intelligenz ist übrigens die am gerechtesten verteilte Eigenschaft auf Erden. Jeder glaubt, er selbst habe genug und vor allem mehr als die anderen, gelle.
Abradolf L. schrieb: > eines Wissens liegen wir doch gerade bei 0,08%, bei einem historischen > Höchstwert von 0,12%? Also hier in den Hörsälen gibt es CO2-Messgeräte welche die CO2-Konzentration in ppm ausgeben. Das dient dazu um zu erkennen ob die Leute unten im Höraal fast ersticken oder nicht. Ein mal hatte einer oben so ein kleines Fenster geöffnet, dabei stoppt die Lüftung im Hörsaal und dann ist den Leuten unten schwindelig geworden da CO2 schwerer als Luft ist und sich unten gesammelt hat. Auf was ich hinaus will: Wenn man ordentlich durchgelüftet hat steht der Wert bei recht genau 300ppm. Die 800ppm misst man vielleicht in der Stadt oder in einem Industriegebiet. Gibt es öffentlich einsehbare Messwerte von CO2-Sensor-Stationen ? Wenn dieser Wert so extrem wichtig für die Menschheit ist wie immer wieder von den Politikern gesagt wird, dann müsste es doch ein flächendeckendes Sensornetz geben. Hat jemand einen Link?
Mike J. schrieb: > Abradolf L. schrieb: >> eines Wissens liegen wir doch gerade bei 0,08%, bei einem historischen >> Höchstwert von 0,12%? > > Also hier in den Hörsälen gibt es CO2-Messgeräte welche die > CO2-Konzentration in ppm ausgeben. Das dient dazu um zu erkennen ob die > Leute unten im Höraal fast ersticken oder nicht. 0,04% warens, nicht 0,08%.
Timm T. schrieb: > Mike J. schrieb: >> im Moment liegt die >> CO2-Konzentration mit 0,03% (300ppm) auf dem absoluten Tiefpunkt. > > Lüge. https://xkcd.com/1732/ Ernsthaft, ein 20.000jähriger Zeitraum bei wieviel Millionen Jahren Erdgeschichte? So oder so herrschen bei dem Thema nur Hypothesen und Modelle vor, mit möglichen Erklärungen und Indizien in beide Richtungen. Super Grundlage Politik auf so eine Basis zu stellen... Niemand der noch halbwegs alle Tassen im Schrank hat, wird bezweifeln, dass das Klima sich wandelt und dass man sich ressourcenschonend verhalten sollte. Aber die darauf aufbauende Politik und die Konsequenzen daraus sind absolut für die Tonne.
Abradolf L. schrieb: > Ansonsten für die Get-your-facts-right-Fraktion ein bisschen Lektüre: > > https://www.amazon.de/dp/3895749095/ref=wl_it_dp_o_pC_nS_ttl?_encoding=UTF8&colid=2QAVN0J1RV7K2&coliid=I1D3U2QC3RQQAF > > [Mod: einige Buchstaben durch ein paar Punkte ersetzt] Der Autor hat auch eine Kurzzusammenfassung seines Buches auf seiner Webseite: http://klauspdahm.com/data/documents/Website-Kurzfassung-der-Pruefergebnisse.pdf Wem die 20 Seiten auch zu viel sind, hier gibt es eine 10teilige Artikelserie, die ein paar Punkte oberflächlich anreißt: http://www.achgut.com/artikel/vom_klimawandel_zur_energiewende_mythen_und_fakten_1 Ebenfalls finden sich auf seiner Webseite ein paar Statements zu den häufigsten kritischen Nachfragen: http://klauspdahm.com/data/documents/Website-Fiktives-Interview-zum-Buch.pdf oder auch wieder in Kurz: http://www.achgut.com/artikel/mythen_und_fakten_zu_klima_und_energie_-_ein_nachtrag
@ Mike J. (linuxmint_user) >Also hier in den Hörsälen gibt es CO2-Messgeräte welche die >CO2-Konzentration in ppm ausgeben. Das dient dazu um zu erkennen ob die >Leute unten im Höraal fast ersticken oder nicht. ??? Wein-Uni im Rheinland mit Vorlesung im Weinkeller? Das klingt mir nach einem schönen Märchen. >Ein mal hatte einer oben so ein kleines Fenster geöffnet, dabei stoppt >die Lüftung im Hörsaal und dann ist den Leuten unten schwindelig >geworden da CO2 schwerer als Luft ist und sich unten gesammelt hat. OMG! Was haben nur Generationen von Studenten OHNE diese CO2 Messung gemacht? Wie konnte Deutschland in den 1920-30er Jahren haufenweise Nobelpreise einheimsen? >Gibt es öffentlich einsehbare Messwerte von CO2-Sensor-Stationen ? Um seine Paranoia noch besser ausleben zu können? >Wenn dieser Wert so extrem wichtig für die Menschheit ist wie immer >wieder von den Politikern gesagt wird, dann müsste es doch ein >flächendeckendes Sensornetz geben. Sheldon Cooper würde jetzt fragen: "Sarcasm?"
:
Bearbeitet durch User
Winfried J. schrieb: > hier sind wir weder wissenschaftlich noch seriös beim Thema oder? > selbst als Witz geht der Schuss vorbei. Bitte? Er hat behauptet wir hätten den niedrigsten CO2-Stand überhaupt. Das ist eine glatte Lüge, welche man durch einigermaßen Googeln sofort tausendfach widerlegen kann. Ich bin es schlichtweg leid, dass irgendwleche Ewiggestrigen ständig wieder die gleichen Lügen wiederholen und wiederholen und wiederholen. Und wenn man dann irgendwann mal nicht mehr antwortet klopfen sie sich auf die Schulter: Siehste, hab ich doch recht. Es könnte mir ja egal sein, sollen sie sich doch ein Loch in den Bauch lügen bis sie verbluten. Aber es geht um die Zukunft meiner Kinder. Und da kotzt es mich kollosal an, das irgendwelche alten Knacker, weil sie den Arsch nicht hochbekommen oder vielleicht ein klein wenig auf ihre bisherige Bequemlichkeit verzichten müssten diese Zukunft versauen. Kann ihnen ja egal sein, sind ja dann tot. Wenn man mit einigermaßen offenen Augen durch die Natur geht, läßt sich ein Klimawandel überhaupt nicht leugnen. - Verschiebung des phänomenologischen Frühlingsbeginns um mehrere Wochen - inzwischen 3 statt 2 Bruten im Jahr bei vielen Singvögeln - Zugvögel beginnen früher mit dem Brüten, der Kuckuck hat es aber noch nicht mitbekommen, kommt zu spät zur Eiablage - Zunahme der Frosttage (einmal am Tag unter 0°C) um mehrere Wochen pro Jahr. Wie jetzt, es wird wärmer, aber die Frosttage nehmen zu? Ja, weil im gleichen Maße die Eistage (ganztägig unter 0°C) abnehmen. Toll, brauchen wir nicht mehr so viel heizen. Dummerweise heißt das auch, bisher durch Kälte geregelte Schädlinge nehmen zu. Unsere nemorale Klimazone ist darauf angewiesen, dass es eine Ruhephase im Jahresverlauf gibt. Einige Pflanzen werden ohne diese Ruhephase nicht mehr keimen. - Verschiebung der Klimazonen, wo wir einmal dabei sind. Dummerweise erfolgt die Verschiebung schneller, als Bäume diesen Zonen folgen können, da deren Wanderungsgeschwindigkeit (Samenwurf / Wachstum) sehr gering ist. Hat inzwischen auch die Forstwirtschaft erkannt. - JA, die Tundra taut auf. Können die Russen ganz viel neuen Boden nutzen. Dummerweise sind die Böden für Ackerbau nicht nutzbar. Dafür wird eine Menge Methan freigesetzt. Ich verfolge die Diskussion seit gut 30 Jahren, und es ist unglaublich, dass immer wieder Leute auftauchen, die es einfach nicht kapieren und von "stimmt ja alles nicht" bis "wird schon nicht so schlimm sein" sich die Hucke volllügen.
Timm T. schrieb: > Ich verfolge die Diskussion seit gut 30 Jahren, und es ist unglaublich, > dass immer wieder Leute auftauchen, die es einfach nicht kapieren und > von "stimmt ja alles nicht" bis "wird schon nicht so schlimm sein" sich > die Hucke volllügen. Naja, denen kommst du aber mit deiner populärpropagandistischen Karikatur schon gar nicht bei. Dafür ist sie nun wirklich nicht geeignet, gerade weil sie viel zu banal und statistisch manipuliert daher kommt. Namaste
Abradolf L. schrieb: > Der Autor hat auch eine Kurzzusammenfassung seines Buches auf seiner > Webseite: Ernsthaft, der Dahm? Dahm ist Eike. Eike sammelt alles von neoliberaler Klimaleugner bis Erzkonservativer. Dahm zum Klima, da kann ich auch Marlboro fragen, ob Rauchen gesundheitsschädlich ist, oder Total, ob Erdöl verbrennen schlecht für die Umwelt wäre. Wobei Total ja immerhin erkannt hat, dass sie so nicht weitermachen können. Im Gegensatz zu einigen anderen.
Winfried J. schrieb: > denen kommst du aber mit deiner populärpropagandistischen > Karikatur schon gar nicht bei Eines habe ich in jahrelangen Diskussionen gelernt. Diesen Leuten kommst Du mit Argumenten egal welcher Art gar nicht bei. Das ist wie mit einem Pudding argumentieren. Da gilt einzig Max Planck.
Timm T. schrieb: > Eines habe ich in jahrelangen Diskussionen gelernt. Diesen Leuten kommst > Du mit Argumenten egal welcher Art gar nicht bei. Das ist aber ein Kompliment, das Dir viele Leute hier postwendend zurückgeben werden. MfG Paul
Timm T. schrieb: > Da gilt einzig Max Planck. Dann hast du dir die falsche Zielgruppe ausgesucht. ;) Es bringt wenig Unwilligen ihre Eseleien auszutreiben zu wollen. Namaste
:
Bearbeitet durch User
Leider hat das alles gar nichts mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun.
Abradolf L. schrieb: > Der Autor hat auch eine Kurzzusammenfassung seines Buches auf seiner > Webseite: > > http://klauspdahm.com/data/documents/Website-Kurzfassung-der-Pruefergebnisse.pdf > Wow, was für eine gequirlte Kacke. "Aus der Tatsache, dass sich das Klima wirklich verändert hat, wird nun vi elfach auf eine menschliche Ursache dieses Klimawandels geschlossen. Offenbar wäre ja das Klima in der Vergangenheit konstant gewesen, so die irrige Annahme und erst durch die wirtschaftliche Tätigkeit des Menschen verbunden mit der Freisetzung von Treib hausgase käme es nun zur globalen Erwärmung." Kein seröser Klimatologe behauptet das. Der Punkt ist vereinfacht, dass wir aus dem Zyklus eine Mini-Eiszeit erwartet hätten, aber stattdessen eine Erwärmung beobachten. "In der Erdgeschichte existierten sogar heiße Perioden, deren Temperaturen unsere heutigen Werte von durchschnittlich 15°C um 10°C überstiegen (Abb. 2) ! Unsere gegenwärtige globale Erwärmung ist also weder neu noch besonders stark. Im Gegenteil handelt es sich um eine eher schwache Klimaänderung" Zweifelt keiner an, dass es schon mal wärmer war. So eine schnelle Klimaänderung mitten in einer Kalzeit wie heute gabs aber noch nie. Erst recht nicht ohne große Naturereignisse wie Supervulkane. Überhaupt beruft sich der Artikel eigentlich nur immer wieder auf "War schon mal höher/heißer/schlimmer" usw. Stimmt alles nur haben zu all diesen Zeiten noch keine Menschen gelebt.. Ptotholer54 hat eine schöne Youtube-Serie erstellt die sich mti den Klimaskeptikern beschäftigt: https://www.youtube.com/playlist?list=PL82yk73N8eoX-Xobr_TfHsWPfAIyI7VAP
Falk B. schrieb: > Wein-Uni im Rheinland mit Vorlesung im Weinkeller? Das klingt mir nach > einem schönen Märchen. Die Hörsäle waren in den 30er Jahren eben auch nicht mit modernen Luftaustauschsystemen ausgestattet. Hier gibt es große Gegenstrom-Wärmetauscher durch die man die Wärme die sich in der Luft befindet nicht sinnlos raus pustet. So werden alle modernen öffentlichen Gebäude gebaut da man die Energie nicht sinnlos verpulvern will und es lohnt sich. Wenn dort solch ein Fensterkontakt ein offenes Fenster meldet, dann geht das System logischer Weise aus da es so nicht mehr funktioniert. Leider gibt es auch keine optische Rückmeldung um diesen Fehler irgendwie anzuzeigen, auch wenn die CO2 Konzentration bei 1600ppm steht wird kein Hinweis darauf gegeben. Nein, Wein wird hier nirgendwo angebaut ... aber dafür wird hier überall Kohle abgebaut. Falk B. schrieb: > Sheldon Cooper würde jetzt fragen: "Sarcasm?" Hallo Sheldor, ein Punkt für dich. Timm T. schrieb: > Wenn man mit einigermaßen offenen Augen durch die Natur geht, läßt sich > ein Klimawandel überhaupt nicht leugnen. Wer leugnet denn den Klimawandel oder dass Menschen auch daran Schuld sind? Das gibt der Text gar nicht her. Du bist so einer der nicht darauf hört was andere Menschen schreiben oder sagen ... du bist schon der festen Meinung dass sie gegen dich sind und alles was die anderen sagen ist falsch. Willst du dass CO2 unterirdisch in die Felsen gedrückt wird? Die drücken das in Kalksteinschichten, es verbindet sich mit Wasser und wird dann zu Kohlensäure und es ist temporär weg ... und die Firmen müssen von den anderen Ländern keine CO2-Zertifikate mehr kaufen. (EU-Emissionshandel) Ich bin auch für regenerative Energien und ökologisches Handeln, aber die Politiker lügen in der Hinsicht um ganz andere Ziele zu verfolgen die damit gar nichts zu tun haben. Schau dir mal dieses Bild an: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/76/Phanerozoic_Carbon_Dioxide.png Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid_in_der_Erdatmosphäre Ich bin es nur leid dass immer dem CO2 die Schuld gegeben wird. Klar ist es nicht gut Öl und Kohle zu verbrennen, dort sind viele giftige Substanzen drin welche die Menschen wirklich sehr krank machen, bis hin zu Krebs ist da alles möglich. Diese Fixierung auf das CO2 ist aber eine politische Ausrede um sich nicht um die wirklichen Gifte kümmern zu müssen da der Bürger ja dann schon besänftigt ist und kein Problem mehr darstellt. Mit diesen grünen Lügen gewinnen die Parteien dann sogar Wahlen weil man den Bürger so schön eingelullt hat.
Mike J. schrieb: > Wer leugnet denn den Klimawandel oder dass Menschen auch daran Schuld > sind? > Das gibt der Text gar nicht her. > Du bist so einer der nicht darauf hört was andere Menschen schreiben > oder sagen ... du bist schon der festen Meinung dass sie gegen dich sind > und alles was die anderen sagen ist falsch. Lass gut sein, sobald Timm mit seiner Standardtaktik (Neoliberalismus + die Zukunft seiner Kinder) anrückt, wenn es seiner Meinung nach nicht mehr weitergeht, kann man zu EOD übergehen :/ Es gibt ja durchaus Punkte mit denen er Recht hat, aber sobald es zum Dissens kommt, Feierabend.
Mike J. schrieb: > Schau dir mal dieses Bild an: Klimakiller ist natürlich ein falscher Begriff. Was man tötet gibts danach nicht mehr. Ein Klima gibts indes auch mit hohem CO2 Gehalt noch. Fragt sich halt nur welches. Und wo die Klimaflüchtlinge dann unterkommen werden. Die obige Grafik zeigt, dass es Zeiten mit viel höherem CO2 Gehalt gab. Aber sie zeigt nicht, wie die Welt damals aussah. Die hier zeigt CO2 vs Temperatur: http://www.angewandte-geologie.geol.uni-erlangen.de/klimaf3.jpg
:
Bearbeitet durch User
Mike J. schrieb: > Ich bin es nur leid dass immer dem CO2 die Schuld gegeben wird. Nicht nur, keine Sorge. Andere kommen auch dran. So leiden die armen Kühlschränke schon lange unter einer systematischen Verfolgung, indem ihnen man die als schädlich erkannten Kältemittel wegnimmt, und durch welche ersetzt, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht als schädlich gelten.
:
Bearbeitet durch User
A. K. schrieb: > Die hier zeigt CO2 vs Temperatur: > http://www.angewandte-geologie.geol.uni-erlangen.de/klimaf3.jpg Interessant ist, dass im letzten Teil der Grafik der CO2 Gehalt relativ niedrig ist, die Temperatur aber viel höher.
F. F. schrieb: > Leider hat das alles gar nichts mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun. sorry Foldi, Aber leider wohl doch, wenn wir das eine Problem nicht angehen gibt es keinen Grund das andere zu lösen. Und wenn wir das nicht lösen können wir das andere nicht angehen. Beide Probleme sind miteinander über die Ökonomie und die Technologie verbunden. Blöder Weise als ein gordonscher Knoten. Namaste und nun wider zurück an die Problemleugner.
F. F. schrieb: > Interessant ist, dass im letzten Teil der Grafik der CO2 Gehalt relativ > niedrig ist, die Temperatur aber viel höher. Mike hat sicherlich insofern recht, als CO2 nicht der einzige Faktor ist.
F. F. schrieb: > A. K. schrieb: >> Die hier zeigt CO2 vs Temperatur: >> http://www.angewandte-geologie.geol.uni-erlangen.de/klimaf3.jpg > > Interessant ist, dass im letzten Teil der Grafik der CO2 Gehalt relativ > niedrig ist, die Temperatur aber viel höher. ja, seither gibt es Landtiere. die gab es zuvor kaum ?) Namaste
Winfried J. schrieb: > ja, seither gibt es Landtiere. die gab es zuvor kaum ?) Deine Erdzeituhr geht falsch. ;-) Ok, rechts in der Grafik war über dem Wasser noch nicht so viel los. zu Zieten Zeit der Dinosaurier schon, und aus denen stammen Kohle und Öl.
:
Bearbeitet durch User
Mike J. schrieb: > Schau dir mal dieses Bild an: > https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/76/Phanerozoic_Carbon_Dioxide.png Ja, da gab es Zeiten, da war der CO2-Gehalt 5 bis 10mal so hoch wie heute. Kreide, Jura, sagt Dir das was? Dinosaurier, Farne so groß wie heutige Bäume, sagt Dir das was? Seit 800.000 Jahren lag der CO2-Gehalt unter 300ppm. Das ist durch bis 800.000 zurückreichende Eiskernbohrungen gemessen worden. Dabei wird ein Bohrkern, dessen Alter man anhand der Tiefe und der Schichtung sehr gut bestimmen kann zerbröselt und das aus eingeschlossenen Gasblasen entweichende CO2 gemessen. Mike J. schrieb: > So werden alle modernen öffentlichen Gebäude gebaut da man die Energie > nicht sinnlos verpulvern will und es lohnt sich. Jedes öffentliche Gebäude, in welchem sich größere Menschenmengen ansammeln und welches eine automatische Lüftungs-/Klimaanlage hat muss mit einem CO2-Sensor ausgerüstet sein. Sowas muss ein Ewiggestriger aber nicht wissen, und kann sich drüber lustig machen.
Winfried J. schrieb: >> aber dafür an zentraler Stelle (wo genug Energie vorhanden >> ist) diese Gase wieder aus der Atmosphäre heraustrennt? > .... heraustrennt? > ..., dass dies die Aufgabe erschwerte? Nehmen wir mal an, dass die Kernfusion irgendwann (also in 20 Jahren) tatsächlich funktioniert und auch hält, was sie verspricht. Dann haben wir an zentralen Punkten unbegrenzt viel (Elektro-)Energie zur Verfügung. Löst das unser Energiespeicherproblem? Nein. Löst das unser Energienetzproblem? Nein. Löst das unser Benzin-/Dieselproblem bei Autos? Nein. Löst das unser Kerosinproblem bei Flugzeugen? Nein. Löst das unser Rohölproblem bei Schiffen? Nein. Wir werden also selbst dann noch große Mengen verbrennen und die Abgase werden auch weiterhin - gefiltert und etwas unschädlicher gemacht - in die Atmosphäre gehen. Aber an diesen zentralen Stellen käme es nicht auf Energieverbrauch oder -effizienz an, um schädliche Elemente nachträglich wieder herauszulösen. Großanlagen tendieren ohnehin dazu, effizienter zu sein, als mobile Kleinanlagen. Vertikale Farmen gibt es schon: Sparsam in Platz und Wasserverbrauch bei hohen Erträgen, braucht nur (chemisch erzeugten) Dünger und Energie für Licht und Klima. Als Hauptnahrungsquelle fehlen da noch Spurenelemente, aber die kann man entweder reinmischen oder als Zusatzstoff anbieten. Passend vermarktet ist das kein Problem, Veganer sind auf sowas (zB B12, Eisen) ja auch angewiesen. Wenn nicht genug waldiges Naturgrün da ist, dann basteln wir uns halt eine elektrische Groß-Photosynthese-Anlage. Ist alles eine Energiefrage.
Fabian F. schrieb: > Zweifelt keiner an, dass es schon mal wärmer war. So eine schnelle > Klimaänderung mitten in einer Kalzeit wie heute gabs aber noch nie. Das ist der Punkt, den die "Skeptiker" nicht kapieren oder kapieren wollen. Die Änderungsgeschwindigkeit ist höher als bei allen bisherigen CO2-Änderungen.
F. F. schrieb: > Leider hat das alles gar nichts mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun. Doch, schon: Wenn ich mir einrede, es gibt keinen CO2-abhängigen Klimawandel, dann kann ich ewig* weiter fossile Kohlenwasserstoffe verbrennen und brauche diesen ganzen Kram mit regenerativen Energien und Speichern nicht. Kopf => Sand => Problem gelöst. *) Ewig heisst, solange ich lebe wird das Zeug schon noch reichen. Was danach kommt kann mir egal sein.
@ A. K. (prx) >danach nicht mehr. Ein Klima gibts indes auch mit hohem CO2 Gehalt noch. >Fragt sich halt nur welches. Und wo die Klimaflüchtlinge dann >unterkommen werden. In der WG von Claudia Roth!!! ALLE!
Timm T. schrieb: > Das ist der Punkt, den die "Skeptiker" nicht kapieren oder kapieren > wollen. Die Änderungsgeschwindigkeit ist höher als bei allen bisherigen > CO2-Änderungen. Was die letzte Million Jahre oder so angeht. Wenn wir uns aber in die Erdzeitalter begeben, dann wahrscheinlich schon. Grosse Katastrophen hat es in der Erdgeschichte ein paar gegeben, und ich würde nicht drauf wetten, dass die Änderung immer gemächlich verlief. Mindestens eine davon hat den Baum des Lebens fast gefällt. Nur ist das nicht wirklich das Problem, um das es hier geht. Wir sägen nicht am Stamm des Baumes, aber an dem Ast, auf dem wir selber sitzen.
Falk B. schrieb: > In der WG von Claudia Roth!!! ALLE! <grins> Höchststrafe ausgerechnet für Klimaflüchtlinge? Eigentlich sollte man die Leute doch eher in Mar-a-Lago unterbringen, also dort, wo die Gegenseite sich die Klinke in die Hand gibt. Nur gibts das dann wahrscheinlich auch nicht mehr.
:
Bearbeitet durch User
Falk B. schrieb: > @ A. K. (prx) > >>danach nicht mehr. Ein Klima gibts indes auch mit hohem CO2 Gehalt noch. >>Fragt sich halt nur welches. Und wo die Klimaflüchtlinge dann >>unterkommen werden. Das mit den Klimaflüchtlingen ist auch interessant und zeigt einige Fehler auf. Wenn Menschen aus Afrika bis Indien nach Europa strömen hat das nicht viel mit dem Klimawandel zu tun. Hungersnöte gab es damals schon in Afrika und die Menschen sind nicht nach Europa geflohen. Es gab da so eine Zahl, die es deutlich macht. "30 Millionen" Das ist die Zahl des Bevölkerungswachstums Afrikas pro Jahr. Also trotz Hunger und Dürre, Krieg und Krankheiten wächst die Bevölkerung pro Jahr um etwa 3%. (ich nehme mal an dass es ca. 1 Milliarde Menschen in Afrika gibt) Jeder von denen benötigt Energie. Chemische Energie in Form von Nahrung und Treibstoff für das Auto und eben dann noch elektrische Energie. Das Solarkraftwerg der Franzosen wurde nicht weiter gebaut da es in Nordafrika wieder Konflikte gab. Theoretisch reicht es einen recht kleinen Teil der dortigen Wüsten mit Solarpanels auszustatten um die Energieprobleme Afrikas und Europas lösen zu können. Solarkraftwerke zu bauen wäre dabei aber besser. Das Problem ist jetzt: Die vielen Menschen bekommen zum großen Teil keinen Job, verdienen wenig, hungern, sind arm ... stürzen sich dann in kriminelle Gruppierungen um die eigene Lebensqualität zu erhöhen und schaffen so ein soziales Klima in dem keiner mehr leben möchte. Die dortigen Staatsführer sind oft nicht gerade gebildet und bereichern sich selbst nur um ein tolles Leben führen zu können. Die Bevölkerung dort darf zwar demokratisch einen Präsidenten wählen, aber jeder der gewählt wird hat nur zum Ziel möglichst reich dabei zu werden und die von Volk gegebene Macht höchst profitabel verkaufen zu können. Unter den Bedingungen wird da nichts werden, es müsste sich dort grundlegend etwas ändern. Es hilft denen nicht wenn das Wetter besser wird, denn das ist nur ein kleines Problemchen welches es dort schon sehr lange gibt. Durch die Versorgung des Afrikanischen Kontinents mit Medikamenten hat man letztes Jahr 24 Millionen Menschen das Leben gerettet. Das finde ich toll und bewundernswert, aber diese Menschen schickt man dann wieder in solch ein Leben in dem es an allem mangelt. Wenn man einen Afrikaner fragt wie es um sein Land bestellt ist, dann kommen Aussagen wie "Afrika wird implodieren". Weiß nicht was er damit meint, aber die Leute sind sich schon bewusst dass es ein Problem gibt, nur kann das der einzelne Mensch nicht lösen und es gibt kein richtiges System in dem man Lösungen finden könnte da alle wichtigen Personen irgendwie korrupt und/oder kriminell sind. Ich denke dass der einfachste Weg Energie zu speichern die chemische Speicherung ist (Energie -> H+Co2 -> Methanol), es ist zwar nicht sehr effektiv, aber man kann damit gut umgehen.
Mike J. schrieb: > Wenn Menschen aus Afrika bis Indien nach Europa strömen hat das nicht > viel mit dem Klimawandel zu tun. Stimmt. Aber die hatte ich auch nicht im Sinn. Claudias WG wäre dann eher von Niederländern besetzt.
Mike J. schrieb: > Die vielen Menschen bekommen zum großen Teil keinen Job, verdienen > wenig, hungern, sind arm ... und haben auch nicht die westliche (oder fernöstliche) Arbeitsmentalität. Die längliche Ausführung, die ich hier stehen hatte, verkneife ich mir, weil sie nicht zum Thema beiträgt. Mike J. schrieb: > Jeder von denen benötigt Energie. Was sie jetzt schon brauchen - und zunehmend dringender brauchen werden - ist Wasser. Dann Nahrung. Strom ist dagegen irrelevant.
@A. K. (prx) >Stimmt. Aber die hatte ich auch nicht im Sinn. Claudias WG wäre dann >eher von Niederländern besetzt. Passt doch! Dann kann man was nettes rauchen und weiter über seine Weltrettungsideologie sinnieren . . .
Falk B. schrieb: > Und ganz Schlaue > wollen diesem Akkus dann ein Gnadenbrot als stationärer Energiespeicher > für ihre Wind/Solareinspeisung geben. Totaler Murks! Bei meinen Recherchen lass ich einen Bericht über einen großen Pufferspeicher am Netz, der aus ausgemusterten LiIon Akkus aus Elektroautos besteht. Wundert mich eben, dass es schon jetzt eine solche Menge an ausgemusterten LiIon Akkus gibt. Rein theoretisch könnte man mehr als 1 kWh aus 1 kg LiIon Akkus holen, damit wären die Reichweitenprobleme des Elektroautos aus der Welt. Leider gibt es bisher unlösbare Probleme mit der Haltbarkeit bzw. Ablagerungen an der Anode. Weltweit arbeitet man an verschiedenen Lösungsansätzen, leider führt bisher keine zu einem lang haltbaren Akku mit der gewünschten hohen Energiedichte. Deshalb stagniert die Entwicklung bei ca. 200 Wh pro kg. Bei den neuen hochkapazitiven Zellen kann man lesen, dass die Zellen erstens nicht die Kapazität haben, die drauf steht und dass die erhöhte Kapazität sehr schnell verpufft. Wer also eine aktuelle und damit teure Zelle kauft, hat nach 20-50 Zyklen keinen Vorteil mehr. Ferner wird berichtet, dass die neuen hochkapazitiven Zellen am frühesten Probleme machen. Wird bei einem Elektroauto eigentlich der Akkuverschleiß in % angezeigt? Ich las in vielen Berichten immer nur ungenaue Angaben wie z.B. der Akku sei schon etwas "betagt". Scheinbar ist es so, dass man nach einer Ladung die ursprüngliche Wegstrecke angezeigt bekommt, zwischendurch hört man dann die Meldung, dass man sein Ziel möglicherweise nicht erreichen wird. Hier werde ich in nächster Zeit mal bei den Händlern nachfragen, wie sich das genau verhält. Wie sieht es eigentlich mit der Haltbarkeit der Brennstoffzelle aus? Irgendwo las ich, dass diese Membran in der Brennstoffzelle auch nicht sonderlich lange halten soll. Die Brennstoffzelle kostet im Gegensatz zum LiIon-Akku richtig Geld.
@Gustav K. (hauwech) >Bei meinen Recherchen lass ich einen Bericht über einen großen >Pufferspeicher am Netz, der aus ausgemusterten LiIon Akkus aus >Elektroautos besteht. Wundert mich eben, dass es schon jetzt eine solche >Menge an ausgemusterten LiIon Akkus gibt. Warum? Es ist ja nur EINE Anlage, aber es gibt Millionen von Laptop-Akkus und mittlerweile auch ein paar hunderttausend E-Autos weltweit. >Rein theoretisch könnte man mehr als 1 kWh aus 1 kg LiIon Akkus holen, >damit wären die Reichweitenprobleme des Elektroautos aus der Welt. Wenn das Wörtchen "wenn" nicht wär, wär ich längst schon Millionär. >mit der gewünschten hohen Energiedichte. Deshalb stagniert die >Entwicklung bei ca. 200 Wh pro kg. https://de.wikipedia.org/wiki/Energiedichte#Beispiele Diesel/Benzin hat ca. 42 MJ/kg, der Lithiumakku heute nur 0,65MJ/kg, da ist ein Faktor von 64 dazwischen! Selbst wenn der Verbrenner einen um Faktor 2-3 schlechteren Wirkungsgrad hat, kommt da immer noch ein guter Vorteil raus. >Wird bei einem Elektroauto eigentlich der Akkuverschleiß in % angezeigt? Selbst wenn, dann ist das oft nur eine Schummelanzeige, nicht nur bei VW ;-) >sonderlich lange halten soll. Die Brennstoffzelle kostet im Gegensatz >zum LiIon-Akku richtig Geld. Eben. Und sie wird mindestens schon so lange wie das E-Auto als Heilsbringer in akademischen Kreisen gehandelt. Die Praxis sieht anders aus.
Falk B. schrieb: > Diesel/Benzin hat ca. 42 MJ/kg, der Lithiumakku heute nur 0,65MJ/kg, da > ist ein Faktor von 64 dazwischen! Oh, oh... Timm Thaler würde jetzt entgegnen: "Du kannst doch nicht einfach Fakten bringen -wo kommen wir denn da hin?" :)) MfG Paul
Mike J. schrieb: > Es gibt Tabellen mit den CO2-konzentrationen der Atmosphäre die es in > den letzten 1 Millionen Jahre gab und im Moment liegt die > CO2-Konzentration mit 0,03% (300ppm) auf dem absoluten Tiefpunkt. https://www.youtube.com/watch?v=Roa73Q8qZtA Tiefpunkt?
Johann L. schrieb: > Tiefpunkt? Wo haben diese Leute ihre Werte her? Wenn ich bei uns hier auf die Anzeige des CO2 Sensors schaue steht dort nach dem durchlüften des Raumes immer ein recht genauer Wert von 300ppm. Als ich vor 10 Jahren mal an der Ostsee Urlaub gemacht habe gab es da auch ein Geschäft mit einem Außen-CO2-Sensor und da stand etwas von 298ppm. Wie gesagt, wenn man weiß wie und wo (unter welchen Bedingungen) die Messwerte entstanden sind, dann kann man weiter darüber reden. Diese ganzen Tabellen und Youtube-Videos sind ohne eine Quelle der Daten und die Gewissheit der wissenschaftlichen Arbeit nicht wirklich aussagekräftig.
Gustav K. schrieb: > Bei meinen Recherchen lass ich einen Bericht über einen großen > Pufferspeicher am Netz, der aus ausgemusterten LiIon Akkus aus > Elektroautos besteht. Auch ausgemusterte Notebook-Akkus sind kein Problem, wenn man Kontakte hat. Der hier https://www.youtube.com/user/nocrf50here hat sich daraus seine eigene Powerwall gebaut (und riskiert einen Hausbrand, aber egal). Gustav K. schrieb: > Bei den neuen hochkapazitiven Zellen kann man lesen, dass die Zellen > erstens nicht die Kapazität haben, die drauf steht Das liegt daran, dass eine "11000 mAh"-Zelle im Standardfaktor für 2,50$ nicht von den Kunden als Lüge abgestempelt wird, sondern in Massen gekauft. Damit gibt es einen Markt für billige, beliebig schlechte Zellen mit beliebig guter Aufschrift. Nennt man übrigens "freie Marktwirtschaft" und "Globalisierung".
S. R. schrieb: > Das liegt daran, dass eine "11000 mAh"-Zelle im Standardfaktor für 2,50$ > nicht von den Kunden als Lüge abgestempelt wird, sondern in Massen > gekauft. Woher soll denn Omma Lieschen oder deine Schwester wissen, dass die Werte unrealistisch sind?
Zwischendurch mal wieder etwas zur Sicherheit von Lixx: Australierin auf Flug durch explodierende Kopfhörer verletzt... http://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/im-schlaf-australierin-auf-flug-durch-explodierende-kopfhörer-verletzt/ar-AAoneI1?OCID=ansmsnnews11 Man spricht zwar von "Batterien", was mich allerdings wundern würde. Die Flugsicherheitsbehörde traut sich nicht mal, den Hersteller der Kopfhörer zu benennen...
Le X. schrieb: > Woher soll denn Omma Lieschen oder deine Schwester wissen, dass die > Werte unrealistisch sind? Ein staatlicher Eingriff in den Markt (= Einfuhrverbot für gelogene Werte) würde dafür sorgen, dass Oma Lieschen es nicht wissen muss. Aber das würde so viele Geschäftsmodelle zerstören, dass man es lieber nicht so genau wissen will.
Mike J. schrieb: > Wenn ich bei uns hier auf die Anzeige des CO2 Sensors schaue steht dort > nach dem durchlüften des Raumes immer ein recht genauer Wert von 300ppm. alle CO2 Sensoren kaputt, nur deiner nicht..
Mike J. schrieb: > Johann L. schrieb: >> Tiefpunkt? > > Wo haben diese Leute ihre Werte her? https://www.esrl.noaa.gov/gmd/ccgg/trends/#global > > Wenn ich bei uns hier auf die Anzeige des CO2 Sensors schaue steht dort > nach dem durchlüften des Raumes immer ein recht genauer Wert von 300ppm. Dann lebst du entweder nicht auf der Erde, oder dein Sensor geht falsch.
Mike J. schrieb: > Johann L. schrieb: >> Tiefpunkt? > > Wo haben diese Leute ihre Werte her? Die jungen Werte mit guter (zeitlicher) Auflösung ab den 50er bzw. 60er Jahren sind Daten von Mauno Loa bzw. vom Südpol. https://www.esrl.noaa.gov/gmd/obop/mlo/ https://www.esrl.noaa.gov/gmd/obop/spo/ Siehe auch Keeling-Kurve. https://de.wikipedia.org/wiki/Keeling-Kurve Gemessen wird nicht nur CO2, sondern z.B. auch der Anteil von C-13 im Kohlenstoff. Die ältesten Werte im Video sind ca. 800000 Jahre alt und stammen aus Eisbohrkernen. https://de.wikipedia.org/wiki/Eisbohrkern > Wie gesagt, wenn man weiß wie und wo (unter welchen Bedingungen) die > Messwerte entstanden sind, dann kann man weiter darüber reden. > > Diese ganzen Tabellen und Youtube-Videos sind ohne eine Quelle der Daten > und die Gewissheit der wissenschaftlichen Arbeit nicht wirklich > aussagekräftig. Die Quellen sind als Text in Video bzw. als Text in der Grafik, allerdings zugegebenermaßen nicht gut leserlich. ...ah hier in besserer Qualität und Referenzen im Abspann. https://www.youtube.com/watch?v=UatUDnFmNTY
Mike J. schrieb: > Als ich vor 10 Jahren mal an der Ostsee Urlaub gemacht habe gab es da > auch ein Geschäft mit einem Außen-CO2-Sensor und da stand etwas von > 298ppm. Du hast aber ein gutes Gedächtnis. Nach 10 Jahren noch 298ppm im Kopf. Alle Achtung. Da beneiden Dich sicher Etliche drum. :) MfG Paul
Paul B. schrieb: > Du hast aber ein gutes Gedächtnis. Nach 10 Jahren noch 298ppm im Kopf. Sowas funktioniert erfahrungsgemäss bloss bei total unwichtigen Kleinigkeiten. ;-)
Johann L. schrieb: > Die ältesten Werte im Video sind ca. 800000 Jahre alt und stammen aus > Eisbohrkernen. Jetzt hör doch mal auf mit diesen unschönen Messwerten und Fakten. Das wollen diese Leute doch gar nicht wissen. Die wollen einen Schwätzer wie Dahm, der ihr Weltbild zurechtsrückt und ihnen sagt, dass sie so weitermachen können wie bisher.
Das Schöne an der Verbrennung von Benzin/Diesel ist, man bekommt die 3,5 Fache Masse an Sauerstoff aus der Luft dazu ohne sie mitzuschleppen und ist alles gasförmig in Form von Wasserdampf und CO2 los, auch ohne es mitzuschleppen. Das muß beides in einer Batterie gespeichert sein wenn man geschlossene Systeme betrachtet. Der Gewichtsvorteil ist so schon mal 1:9 für die Verbrennung.
Beitrag #4937042 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zur Zeit des Carbon hatten wir 3000ppm CO2. Ist ein prima Dünger.
Abradolf L. schrieb im Beitrag #4937042: > Hat dir ein Neoliberaler deine Portion > Frühstücksrotflocken versalzen? Vielleicht war der Analogkäse heute früh auch schlecht...
Timm T. schrieb: > Jetzt hör doch mal auf mit diesen unschönen Messwerten und Fakten. Das > wollen diese Leute doch gar nicht wissen. Da hat der Timm wohl den "Thaler" gemacht: Paul B. schrieb: > Timm Thaler würde jetzt entgegnen: > "Du kannst doch nicht einfach Fakten bringen -wo kommen wir denn da > hin?" ;-)
@S. R. (svenska) >Abradolf L. schrieb: >> Hat dir ein Neoliberaler deine Portion >> Frühstücksrotflocken versalzen? >Vielleicht war der Analogkäse heute früh auch schlecht... Oder so? Beitrag "Bin ich zu digital?" ;-)
Christian K. schrieb: > Zur Zeit des Carbon hatten wir 3000ppm CO2. Zur Zeit des Carbon hatten wir auch Dinosaurier. > Ist ein prima Dünger. Wieder so eine Fake-News. Nein, ein erhöhter CO2 sorgt in der Natur nicht für wesentlich verstärktes Wachstum, weil das Wachstum durch andere Faktoren wie Wasser, Nährstoffe, Licht eingeschränkt wird. In Gewächshäusern funktioniert das, weil man da auch die anderen Faktoren optimieren kann. Das könnte man wissen, wenn man nicht nur den "Skeptikern" huldigen würde.
Beitrag #4937109 wurde von einem Moderator gelöscht.
Timm T. schrieb: > Zur Zeit des Carbon hatten wir auch Dinosaurier. Karbon: 360 Mio bis 300 Mio, Dinos: 235 Mio - 66 Mio (Trias, Jura, Kreide).
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #4937187 wurde von einem Moderator gelöscht.
Falk B. schrieb: >>Bei meinen Recherchen lass ich einen Bericht über einen großen >>Pufferspeicher am Netz, der aus ausgemusterten LiIon Akkus aus >>Elektroautos besteht. Wundert mich eben, dass es schon jetzt eine solche >>Menge an ausgemusterten LiIon Akkus gibt. > > Warum? Es ist ja nur EINE Anlage, aber es gibt Millionen von > Laptop-Akkus ... Also mit meinen ausgemusterten Laptop-Akkus werde die keine große Freude haben, die kommen erst unter 5% Restpapazität auf den Müll (Bild). Hat auch den Vorteil, die Alterung ab Neukauf real beobachten zu können. S. R. schrieb: > Das liegt daran, dass eine "11000 mAh"-Zelle im Standardfaktor für 2,50$ > nicht von den Kunden als Lüge abgestempelt wird, sondern in Massen > gekauft. Damit gibt es einen Markt für billige, beliebig schlechte > Zellen mit beliebig guter Aufschrift. Nennt man übrigens "freie > Marktwirtschaft" und "Globalisierung". Na ja, nicht gleich das Kind mit dem Bad ausschütten: Ich rede nicht von Fake-Zellen, die via Alibaba ins Land gespült werden, sondern von Markenzellen, die nach 2400mAh und 2900mAh nun 3400mAh haben (in Klammer: min. 3200mAh). Der dann noch verbleibende Kapazitätsvorteil von 300mAh verpufft nach paar Ladezyklen. Da kann man gleich die 2900er Zelle für den halben Preis kaufen und verzichtet auf die höhere Kapazität während bei den ersten 20 oder 30 Zyklen. M.E. eher ein Marketing-Gag, um die mehr oder weniger gleichen Zellen zum doppelten Preis zu verkaufen.
Falk B. schrieb: > Diesel/Benzin hat ca. 42 MJ/kg, der Lithiumakku heute nur 0,65MJ/kg, da > ist ein Faktor von 64 dazwischen! Können die Leute bitte endlich mal unterscheiden lernen zwischen Brennstoffen und Speichertechnologie? Der Lithiumakku bringt auch etwas mehr als 0,65MJ/kg, wenn man ihn verbrennt. Aber halt nur einmal.
Timm T. schrieb: > Können die Leute bitte endlich mal unterscheiden lernen zwischen > Brennstoffen und Speichertechnologie? Dummerweise sind Brennstoffe eine Teilmenge der Speichermedien, nämlich der chemischen ~. Namaste
:
Bearbeitet durch User
>Dummerweise sind Brennstoffe eine Teilmenge der Speichermedien, nämlich >der chemischen ~. Dabei sind Batterien aber auch chemische Energiespeicher. "Bei Nutzung von Batterien wird über elektrochemische Redoxreaktionen chemische Energie direkt in elektrische Energie gewandelt. Ein Akkumulator verhält sich bei der Nutzung der Energie ähnlich wie eine Batterie, kann aber auch umgekehrt elektrische Energie in chemische wandeln und so speichern." aus https://de.wikipedia.org/wiki/Chemische_Energie
:
Bearbeitet durch User
Kara B. schrieb: > Dabei sind Batterien aber auch chemische Energiespeicher? Was war an "Teilmenge der chemischen ~" nicht zu verstehen? Namaste
:
Bearbeitet durch User
>Was war an "Teilmenge der chemischen ~" nicht zu verstehen?
Was ist jetzt genau dein Problem mit der Feststellung, daß Batterien
auch chemische Speichermedien sind?
Warum tust du als hätte da jemand was anderes behauptet? Namaste
>Warum tust du als hätte da jemand was anderes behauptet?
Gut, wenn du auf Krawall gebürstet bist dann behaupte ich mal, daß du
Timm T. Post nicht verstanden hast.
Seine Aussage war, daß die Verbrennung des elementaren Lithiums (=
Nutzung als Brennstoff) n Li-Akkus mehr Energie freisetzt als die
gespeicherte "elektrischer Energie".
Auch das hat niemand bezweifelt, noch nicht einmal, dass es außer chemischen auch physikalische Energiespeichertechnologien gibt. Die unglückliche Formulierung von Timm bestand für mich darin, dass der Unterschied lediglich in der Mengenzugehörigkeit der einen Teilmenge zur Übergeordneten liegt und damit keinen Gegensatz beinhaltet, was seine Formulierung jedoch imho implizit nahelegte. Namaste
@ Kara Benemsi (Firma: ...) (karabenemsi) >Seine Aussage war, daß die Verbrennung des elementaren Lithiums (= >Nutzung als Brennstoff) n Li-Akkus mehr Energie freisetzt als die >gespeicherte "elektrischer Energie". Na dann verbrenn mal den Lithiumakku in deinem E-Auto du Oberschlauer!
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.