Hallo Forum, hinter meiner Gartenhütte steht eine Wassertonne um das Regenwasser aufzufangen. Damit ich nicht immer an die Tonne gehen muss um den Wasserstand zu eruieren, möchte ich gerne in der Hütte eine elektronische Wasserstandsanzeige installieren. Dazu habe ich mir folgendes gedacht: Ich habe hier ein LED-Laufband, ähnlich einem VU-Meter, welches eingangsspannungsabhähgig eine LED zum Leuchten bringt. Ich kann es sowohl als Leuchtband alsauch als wandernden Punkt einstellen. Die Eingangsimpedanz ist sehr hochohmig, liegt so um 1M Als Pegelgeber hätte ich jetzt gezeigte Schaltung genommen. Das ist nur eine Beispielschaltung, in Realität hätte ich 10 Widerstände/LEDs genommen, Widerstände jeweils 10k. Da die Leitfähigkeit des Wassers sehr niederohmig ist, werden die eingetauchten Widerstände durch das Wasser einfach kurzgeschlossen. Meine Frage/Bedenken beziehen sich jetzt auf die Witterungsfestigkeit der Widerstände. Konkret: Glaubt ihr, dass die Widerstände einen permanenten Unterwasseraufenthalt überleben werden? Hat jemand eine Idee wie ich das besser machen könnte?
Mach unten an die Tonne nen durchsichtigen Schlauch, leg den in die Hütte und lies darauf den Wasserpegel ab.
Das Thema hatten wir erst vor kurzem mit allen erdenklicken Lösungsvarianten durchdiskutiert. Benutzte mal die Suchfunktion. Die Lösung mit dem Schlauch halte ich für die sinnvollste. Damit man den Pegel besser ablesen kann, würde ich einen bunten Plastikball hinein stecken, der auf der Wasseroberfläche schwimmt. Wenn du die Tonne nicht anbohren willst, tut es vielleicht auch ein Schwimmer mit einem senkrechten Stab und einem Fähnchen am oberen Ende. > Glaubt ihr, dass die Widerstände einen permanenten > Unterwasseraufenthalt überleben werden? Nein, und deine Lötstellen erst Recht nicht.
heavybyte schrieb: > Hat jemand eine Idee wie ich das besser machen könnte? Die üblichen hier schon zigfach diskutierten Lösungen: 1. Ultraschall 2. Druckmessung mittels unten offenem Schlauch im Fass und ner kleinen Membranpumpe die den Schlauch vor der Messung mit Luft füllt, Druckmesssensor ist aussen/in der Hütte 3. Kapazitivsensor
THOR schrieb: > Mach unten an die Tonne nen durchsichtigen Schlauch, leg den in die > Hütte und lies darauf den Wasserpegel ab. Hab ich, allerdings sottet der Schlauch in spätestens einem Jahr völlig mit Algen zu wenn er im Hellen ist.
Regenwasser ist NICHT niederohmig (ist kein Meerwasser). Die Leitfähigkeit liegt um 10 µS, 1 cm Wasser hat also etwa 100 kOhm, das reicht nicht zum Kurzschließen. Wenn man Salz reinkippt, könnte das funktionieren, aber das mögen die Pflanzen dann gar nicht... Gruß - Werner
Werner H. schrieb: > aber das mögen die Pflanzen dann gar nicht... kommt immer auf das Salz an. NaCl mögen sie nicht, aber bei Phosphaten, Ammoniumsalzen und Kalium oder Calziumsalzen siehts schon ganz anders aus. Ist aber egal, weil die Methode sowiso Unfug ist und es die Leiterbahnen und sonstigen metallischen Teile zerfressen wird.
Eieiei schrieb: > In jedem Spülkasten in der Toilette ist so eine Apparatur schon > eingebaut... Eine Anzeige wie hoch der Wasserstand ist? Mach mal ein Bild deines Spülkastens :-)
Ein ausreichend großer Schwimmer mit einem Stab am Ende. Eine Führung im Deckel, durch die der Stab variabel herausragen kann. Schon von Weitem kannst Du dann, anhand der herausragenden Länge sehen, wie wie es um den Wasserstand bestellt ist. Zwei gravierende Nachteile hat das Prinzip aber: Im Dunklen stehst Du im Dunklen, und die Batterien kannst Du wieder zurückgeben.
>> Mach unten an die Tonne nen durchsichtigen Schlauch, leg den in die >> Hütte und lies darauf den Wasserpegel ab. > Hab ich, allerdings sottet der Schlauch in spätestens einem Jahr > völlig mit Algen zu wenn er im Hellen ist. Dann verschließe das Fenster der Hütte mit Brettern :-)
Stefan U. schrieb: > Dann verschließe das Fenster der Hütte mit Brettern :-) Dann steht er aber wieder auf dem Schlauch, weil er im Dunklen den Wasserstand im Schlauch nicht sehen kann. Es muß also etwas Akustisches her.
Dann würde ich so etwas wie eine Flöte konstruieren, der Wasserstand in der Flöte bestimmt die Tonhöhe. Will also der Interessent wissen wie der Stand ist, dann muß er nur hinein blasen...
> weil er im Dunklen den Wasserstand im Schlauch nicht sehen kann. Da hat doch gerade jemand seine Ü-Eier beleuchtet, damit er sie besser schwimmen sehen kann... > der Wasserstand in der Flöte bestimmt die Tonhöhe. Geil, das muss ich meinem Vater bauen. Je oller umso doller.
wow, viele Antworten, herzlichen Dank dafür. Werner H. schrieb: > Regenwasser ist NICHT niederohmig (ist kein Meerwasser). > Die Leitfähigkeit liegt um 10 µS, 1 cm Wasser hat also etwa 100 kOhm, > das reicht nicht zum Kurzschließen. das habe ich gemessen. als gemeinsamen Bezugspunkt habe ich ein Edelstahlrohr genommen und die einzelnen Lötpunkte zwischen den Widerständen sind mit kleinen Edelstahlblechen von etwa 2cm² verbunden. Widerstandswert liegt bei ~1KΩ Auch wenn der Widerstandwert nicht konstant wäre, bräuchte ich nur einmal auf die volle Tonne zu kalibrieren, der Rest wäre dann linear. Der Andere schrieb: > allerdings sottet der Schlauch in spätestens einem Jahr völlig > mit Algen zu wenn er im Hellen ist. Das ist der Grund warum ich das jetzt elektronisch machen will. Ich habe solch einen Schlauch. Nichtnur, dass dieser mit Algen zuwächst, da bilden sich regelrecht Pfropfen die das Rohr verschliessen, dann ists aus mit Anzeige. Ich muss da ab und zu mit Pressluft wieder frei blasen, das geht mir auf den Zeiger. Ich verstehe, dass die Widerstände das nicht lange mitmachen würden, also muss eine andere Lösung her. Wäre halt schön gewesen wenn ich diese LED-Laufleiste als Pegelanzeige hätte nehmen können. Aaaaber, da kommt mir gerade wieder eine Idee. Die Tonne ist aus Plastik, da kann man z.B. 5mm Löcher in einer senkrechten Reihe in die Seitenwand bohren und mittels Blindnieten innen diese kleinen Edelstahlplättchen festziehen. Aussen könnte man denn die Nieten als Anschlusspunkt für die Widerstände nehmen, die ja jetzt im Trockenen verbleiben würden. Ja ich weiss, ich bin ein gnadenloser Bastler. Watta ya think about?
heavybyte schrieb: > Watta ya think about? Daß du deine schöne Regentonne versauen willst. Frag doch mal Eieiei nach seinem Spülkasten: Eieiei schrieb: > In jedem Spülkasten in der Toilette ist so eine Apparatur schon > eingebaut... wahrscheinlich zeigt der das mit blauen Leds obercool an :-) Ansonsten gibts schon einwandfrei funktionierende Bastellösungen, hatte ich oben genannt.
heavybyte schrieb: > Ich muss da ab und zu mit Pressluft wieder frei blasen, > das geht mir auf den Zeiger. Dann hast Du das gleiche Gefühl, wie ein Manometer es hat. Stefan U. schrieb: >> der Wasserstand in der Flöte bestimmt die Tonhöhe. > > Geil, das muss ich meinem Vater bauen. Je oller umso doller. Der weiß dann sicher selbst jemanden, der ihm die Flöte blasen kann... :)
Eieiei schrieb: > Dann würde ich so etwas wie eine Flöte konstruieren, der Wasserstand in > der Flöte bestimmt die Tonhöhe. Hihi, es ist gar nicht sooo lange her, da habe ich an so einem Konzept rumbebastelt. Eigentlich ganz witzig. Hab einen 1Eur-Billigstohrhörer geschlachtet und mitsamt einer Elektret-Kapsel in ein profanes Leerrohr geklebt. Da dran dann ein µC, der in den Ohrhörer reinoszilliert und an der Elektretkapsel per Spitzenwertgleichrichter misst wie hoch die Amplitude der Resonanz bei dieser Frequenz ist. Dann halt die Oszillatorfrequenz immer ein bißchen hoch- und runter gestimmt um die Mode zu umzingeln. So grundsätzlich funktionierte das schon ein kleines bißchen. Allerdings hab ich den Verdacht, dass das Leerrohr auch eine komplett eigene Resonanzfrequenz hat, die nichts mit der Luftsäule darin zu tun hat. Bestimmt wäre es eine gute Idee das Rohr in Schaumgummi zu packen um die Eigenresonanz zu dämpfen. Aber dann hatte ich irgendwie keine Zeit das Projekt wirklich fertig zu stellen. Daher ist das in einer ganz frühen Phase des Proof-of-Concept stecken geblieben. Mehr als ein Aufbau auf Steckbrett und ein paar Zeilen Code ist da nie passiert. Aber das hatte schon was. Es jaulte wie ein wehleidiger Ghul.
THOR schrieb: > Mach unten an die Tonne nen durchsichtigen Schlauch, leg den in die > Hütte und lies darauf den Wasserpegel ab. ja, aber nur ca. 1 Woche, dann ist alles gruen
Quark, Ein wenig Wasser, Antialgen Zeugs, davor eine Trennstelle, und alles funktioniert wie gewünscht jahrelang...
> davor eine Trennstelle
Das übersteigt nun meine Vorstellungskraft. Die Trennstelle würde doch
den Wasserfluss verhindern. Und wenn da keine wäre, würde ich das ganze
gesammelte Regenwasser vergiften. Oder nicht?
Ich denke als Trennstelle meinte er einfach eine Art Blase, die die Wassersäule im Anzeigeschlauch vom Wasser in der Tonne trenne. Der Wasserstand in der Tonne sollte ja dennoch die Wassersäule im Anzeigeschlauch schieben / ziehen können.
Löffel schrieb: > Ich denke als Trennstelle meinte er einfach eine Art Blase, die die > Wassersäule im Anzeigeschlauch vom Wasser in der Tonne trenne. Der > Wasserstand in der Tonne sollte ja dennoch die Wassersäule im > Anzeigeschlauch schieben / ziehen können. Nicht das es für das Vorhaben relevant wäre, aber ist das linear? Wird die Luftblase nicht mit steigender Wassersäule immer weiter komprimiert?
Steffen schrieb: > Löffel schrieb: >> Ich denke als Trennstelle meinte er einfach eine Art Blase, die die >> Wassersäule im Anzeigeschlauch vom Wasser in der Tonne trenne. Der >> Wasserstand in der Tonne sollte ja dennoch die Wassersäule im >> Anzeigeschlauch schieben / ziehen können. > > Nicht das es für das Vorhaben relevant wäre, aber ist das linear? Wird > die Luftblase nicht mit steigender Wassersäule immer weiter komprimiert? Macht eigentlich nichts da es ja um Druck geht, der ist unabhängig vom Volumen der Luft in dem Schlauch. (es wird einfach etwas mehr Wasser in diesen hineingedrückt, auf der anderen Seite stellt sich die Wasserhöhe nach dem Druck ein der gegen den Atmosphärendruck (und das (Differenzgewicht) des Wassers im Schlauch) herrscht. Allerdings ist zu beachten dass sich die Luftmenge in dieser Falle durch den Einfluss des Wassers durchaus verändern kann. Der angezeigte Wasserstand und der im Behälter müssen nicht identisch sein. (hängt eben von der Luftmenge in der Falle mit ab.) Kurt
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Kurt B. schrieb: > > Allerdings ist zu beachten dass sich die Luftmenge in dieser Falle durch > den Einfluss des Wassers durchaus verändern kann. > Vor Allem, wird sich das Luftvolumen, in Abhängigkeit von der Temperatur ändern. Das sehe ich als die wesentliche Störgröße an. Das sich mit der Zeit auch Luft im Wasser löst, wird dagegen nicht auffallen.
Zum Projekt Beitrag "Re: Material für Heizöltankschwimmer?" hatte ich schon mal von folgender Lösung geschrieben: Fertige Anzeiger mit Schwimmer gibt's ja sehr preiswert: Ebay-Artikel Nr. 172575268408 Geht wunderbar auch mit Wasser... Hbes es selber in einer Regenwassertonne. Allerdings ist das abnehmen des Meßwertes fummelig... Mittels Präzisionspoti habe ich das einmal umgebaut... ist aber wie gesagt mechanische Fummelei. Oder man müßte Impulse draus machen... Als rein elektronische Lösung für die Öltankmessung: Ich habe bei mir seit vieeelen Jahren folgendes im Einsatz: Einfacher Ultraschallenfernungsmesser für 10€ https://www.pollin.de/shop/dt/MDM3OTYxOTk-/Messtec..., zur Abschwächung des Signals einen Widerstand vor den Sensor, US-Sensor montiert in einen freien Befüllstutzen eines Kunstofftanks, Temp-Sensor ebenfalls, beide angebunden über abgeschirmte Leitungen, Montage leicht erhöht über dem Stutzen mittels PG-Verschraubungen wg. des Mindestabstandes zum Sensor (Schützt ach den Sensor vor Vergammelung) Potentialausgleich beachten... Man weiß ja nie :O) Das klappt wie Sau! Anzeige auf den Zentimeter genau - ohne Probleme! Zur Not könnte man noch dem Meßwert aus dem Gerät auslesen - Irgendwo kann man das Signal bestimmt abgreifen... Habe ich aber noch nicht gemacht :O) Im Keller hat das wie gesagt auf dem Öltank super geklappt - da ist aber auch die Temperatur relativ konstant und es dürfte sich eigentlich nur wenig Kondenswasser bilden. Für einen Wassertank müßte man den Sensor bestimmt leicht beheizen, weil sich da garantiert sonst Wasser sammelt. Aber das Prinzip an sich - einfaches Ultraschallmeßgerät - kann man für 10 Öre schnell umsetzen. Oder man nimmt so was : http://www.ebay.de/itm/Wasserdicht-Ultraschall-entfernungsmesser-Sensor-Modul-/182545916545?hash=item2a8095a281:g:qYoAAOSwuspZABmz Und von ELV gab es das mal komplett mit Ultraschallsensor und Empfänger+LCD als Funksystem... Link hab ich gerade nicht...
Im Falle eine Lottogewinnes geht auch: http://www.ebay.de/itm/Fullstandsanzeige-Inhaltsanzeige-Tankuhr-Peilstab-Tankanzeige-Oltank-Heizoltank/301883695750?_trksid=p2047675.c100623.m-1&_trkparms=aid%3D222007%26algo%3DSIC.MBE%26ao%3D2%26asc%3D44294%26meid%3Dc4f12c53cf694795a36727961f739ba8%26pid%3D100623%26rk%3D2%26rkt%3D2%26mehot%3Dlo%26sd%3D172575268408
heavybyte schrieb: > Als Pegelgeber hätte ich jetzt gezeigte Schaltung genommen. > Das ist nur eine Beispielschaltung, in Realität hätte ich 10 > Widerstände/LEDs genommen, Widerstände jeweils 10k. > > Da die Leitfähigkeit des Wassers sehr niederohmig ist, Echt ? Ok, wennd as so ist, also eher Batteriesäure im Tank ist, dann kannst du das so machen ... bis die Leitungen vom 'Wasser' weggefressen worden sind, denn jeder Strom der fliesst, zersetzt auch das Metall. Der Andere schrieb: > Die üblichen hier schon zigfach diskutierten Lösungen: Tja, es gibt halt keine einfache und jahrelang zuverlässige Lösung, daher suchen die Leute immer weiter. Ich bin ein Freund des Messens von Druck https://www.conrad.de/de/drucksensor-1-st-nxp-semiconductors-mpx2100dp-0-kpa-bis-100-kpa-print-1182851.html?sc.ref=Product%20Details
Ich persönlich finde Ultraschall ideal: Man kommt gar nicht mit dem Gemumpfe im Tank in Berührung, kann immer oben an den Sensor dran und macht keine undichten Löcher in den Behälter :O) Hier mal ein paar Bilder von meinen Konstruktionen: Öltank: Sensor in PG-Verschraubung auffm Öltank, Das Meßgerät als Auswertung und Anzeige an der Wand hängend Wassertonne: Oben auf der Tonne der Ölstandanzeiger mit eingebautem Poti, das (10 Gang) Poti hinten am Anzeiger. Dummerweise gab es Probleme mit der Schwerkraft - auf die schöne Konstruktion ist mal eine Palette draufgekracht. Seit dem befindet sich die Apparatur im Zustand "Reparatur ausstehend" und hakt ein wenig :O) Das Poti ersetzt übrigens einfach eine Welle im Anzeiger und hat das intern vorhandene Zahnrad verpasst bekommen.
Hier noch der Link zum ELV Funk Ultraschall Füllstandsmesser: https://www.elv.de/Ultraschall-F%C3%BCllstandsmesser-USF1000/x.aspx/cid_726/detail_31606 Leider gibt's den nicht mehr im Sortiment...
controllergirl schrieb: > Hier noch der Link zum ELV Funk Ultraschall Füllstandsmesser: > https://www.elv.de/Ultraschall-F%C3%BCllstandsmesser-USF1000/x.aspx/cid_726/detail_31606 > Leider gibt's den nicht mehr im Sortiment... Spinnen und anderes Getier setzen/nisten sich sehr gerne in/auf den US-Sensor ein. Der bringt dann Hausnummern. Kurt
Servus, ich halte kapazitive Sensorik für die eleganteste und zuverlässigste Möglichkeit. Fast jeder moderne 8-bit PIC hat schon so ein CPS-Modul an Board. Als Elektroden könnte man evtl. ein Plastik-Rohr mit Segmenten aus Metallfolie bekleben und anschließend gut lackieren, so daß kein Metall mehr mit Wasser in berührung kommt. Der Sensor-Controller könnte den Wasserstand über eine serielle Schnittstelle zum LED-Anzeige Controller übermitteln, so daß lediglich eine 3-adrige Kabelverbindung (VCC/GND/Daten) vom Gartenhaus zum Sensor erforderlich ist. P.S.: Da die Tonne ja aus Plastik ist, könnte man natürlich auch mal probieren, ob von außen angeklebte Metallfolie als Kapazitiv-Sensor funktioniert. Zwar ist durch die mm-Dicke Wand der Abstand des Wassers zur Elektrode groß, aber das könnte man vielleicht durch eine größere Elektrodenfläche wettmachen. Versuch macht kluch!
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Thomas E. schrieb: > Servus, > > ich halte kapazitive Sensorik für die eleganteste und zuverlässigste > Möglichkeit. Stimmt aber nicht. "Wir" hatten welche im Sammeltank für Abwasser in einer Kläranlage. Nach einem Jahr war an der Stange eine solche Menge Papier dran dass falsch gemessen wurde, die Pumpe lief dann Tage lang. Dem Sensor mussten regelrecht die Papierlagen runtergeschnitten werden. > > P.S.: Da die Tonne ja aus Plastik ist, könnte man natürlich auch mal > probieren, ob von außen angeklebte Metallfolie als Kapazitiv-Sensor > funktioniert. Das wird auch in der Praxis gemacht, ist nicht die schlechteste Messung. Kurt (wie wärs wenn die ganze Tonne auf eine Waage gestellt wird, geht auch) .
Kurt B. schrieb: > (wie wärs wenn die ganze Tonne auf eine Waage gestellt wird, geht auch) Die Idee gefällt mir :). Das Gewicht so einer Tonne passt ja sogar ganz gut zu Personenwaagen, die es überall sehr günstig gibt.
Eieiei schrieb: > Ist dann evtl. aber vom Luftdruck abhängig... Und wie stark sind die örtlichen Luftdruckschwankungen und was macht das aus? Ohne es gerechnet zu haben würde ich denken, dass die Luftfeuchtigkeit eher mehr ausmacht. Diesen Schwankungen bist Du aber auch auf Deiner Waage unterlegen und man bekommt damit ja trotzdem ganz passable Ergebnisse.
Eieiei schrieb: > Ist dann evtl. aber vom Luftdruck abhängig... Das ist wohl nicht so. Der Luftdruck ist ja nicht einseitig, sondern greift "rundrum" an. Also Kompensiert sich aus. Kurt
Eieiei schrieb: > Ist dann evtl. aber vom Luftdruck abhängig... Aus der Wikipedia: "Der höchste Luftdruck in Deutschland wurde mit 1060,8 hPa am 23. Januar 1907 in Greifswald gemessen,[7] der niedrigste mit 954,4 hPa am 27. November 1983 in Emden.[7]" Selbst wenn Du Deine Tonne mit in Greifswald und in Emden gehabt hättest, dann macht das gerade mal 5% gegenüber dem Mittelwert aus. Für eine "stationär" betriebene Regentonne also völlig zu vernachlässigen.
Kurt B. schrieb: > Das ist wohl nicht so. > Der Luftdruck ist ja nicht einseitig, sondern greift "rundrum" an. Also > Kompensiert sich aus. Die Luft sorgt schon für einen gewissen Auftrieb der Regentonne. Somit ist dieser Effekt durchaus da, aber er spielt hier wohl kaum eine Rolle (siehe Posting zuvor).
Kurt B. schrieb: > controllergirl schrieb: >> Hier noch der Link zum ELV Funk Ultraschall Füllstandsmesser: >> > https://www.elv.de/Ultraschall-F%C3%BCllstandsmesser-USF1000/x.aspx/cid_726/detail_31606 >> Leider gibt's den nicht mehr im Sortiment... > > Spinnen und anderes Getier setzen/nisten sich sehr gerne in/auf den > US-Sensor ein. > Der bringt dann Hausnummern. > > Kurt Spinnen und andere Tiere kommen eigentlich nicht in diese Behälter rein. Habe selber 10x 1000l Container und 2x Regentonne und 1x Öltank mit US-Sensor im Einsatz und an den Deckelverschlüssen der Container waren noch nie Tiere zugegen :O) Die Container sind ja praktisch rundum dicht verschlossen! Man muß sogar ein Luftloch (sinnvoller Weise mit Filter, damit eben keiner reinkrabbelt) rein machen, damit die beim Wasser ablassen nicht Unterdruck aufbauen oder gluckern. Regentonnen sind nicht immer absolut dicht - aber Tiere haben sich bei mir auch da noch nie eingefunden :O) Sollte man doch Krabbeltiere haben könnte als Abhilfe ein feines Sieb oder dünnes Gewebe vor den Schallaustritt gepappt werden - das Signal des Sensors ist sowieso viel zu groß. Ich schlage heavybyte vor, einfach mal einen US-Entfernungsmesser dranzuhalten :O) Das klappt soooo gut... Allerdings - wie schon erwähnt - nur bei offenem Behälter! In einem geschlossenen Behälter ist das Signal eines normalen Entfernungsmessers wohl zu stark und es kommt nur Müll raus! Deshalb der erwähnte Widerstand in Reihe zum Sensor!
Steffen schrieb: > Eieiei schrieb: >> Ist dann evtl. aber vom Luftdruck abhängig... > > Aus der Wikipedia: > "Der höchste Luftdruck in Deutschland wurde mit 1060,8 hPa am 23. Januar > 1907 in Greifswald gemessen,[7] der niedrigste mit 954,4 hPa am 27. > November 1983 in Emden.[7]" > > Selbst wenn Du Deine Tonne mit in Greifswald und in Emden gehabt > hättest, dann macht das gerade mal 5% gegenüber dem Mittelwert aus. Für > eine "stationär" betriebene Regentonne also völlig zu vernachlässigen. Die Tonne steht auf der Waage, ich kann mir nicht vorstellen welche Gewichtsänderung da schwankender Luftdruck machen sollte. Kurt Den Druckunterschied zwischen Behälter_oben und unten habe ich vernachlässigt.
Kurt B. schrieb: > Die Tonne steht auf der Waage, ich kann mir nicht vorstellen welche > Gewichtsänderung da schwankender Luftdruck machen sollte. Die Dichte der Luft nimmt zu durch den steigenden Luftdruck
Vergesst nicht den Einfluss von Sonne, Mond und Sternen auf die Gewichtskraft einer Regentonne.
Jürgen C. schrieb: > Vergesst nicht den Einfluss von Sonne, Mond und Sternen auf die > Gewichtskraft einer Regentonne. Eieiei schrieb: > Ja, das kann schon mal 17 Meter ausmachen.... Eieiei schrieb: > Springflut in der Tonne... Was motiviert einen eigentlich zu so etwas? Ich würde das gerne mal nachvollziehen können.
Löffel schrieb: > Ich denke als Trennstelle meinte er einfach eine Art Blase, die die > Wassersäule im Anzeigeschlauch vom Wasser in der Tonne trenne. Der > Wasserstand in der Tonne sollte ja dennoch die Wassersäule im > Anzeigeschlauch schieben / ziehen können. genau das geht auch ohne Luft im Schlauch. man muss nur erstmal das Wasser ansaugen so dass es von selbst auslaufen würde. Das Schlauchende in der Tonne muss natürlich immer ganz unten bleiben. wenn man das äussere Ende über den Wasserspiegel hebt und dabei aussen einen Bogen am Boden entlang führt, zeigt der Schlauch den Wasserstand an. das ganze funktioniert unabhängig von Spinnen und dem aktuellen Luftdruck damit hat man dann so eine Art Papenberg-Anzeiger
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● J-A V. schrieb: > wenn man das äussere Ende über den Wasserspiegel hebt > und dabei aussen einen Bogen am Boden entlang führt, > zeigt der Schlauch den Wasserstand an. Aber das Wasser hat dann doch auf der ganzen Schlauchlänge "konktakt" oder nicht?
Hallo, hier noch eine mechanische Variante. Wenn es mit Elektronik sein soll, dann könntest du noch ein mehrgängis Poti mit einer der Umlenkrollen koppeln und damit dein Anzeigemodul ansteuern. An Steffen: Wenn man für die Füllstandsanzeige einer Regentonne mit dem Einfluss des Luftdrucks auf die Gewichtskraft einer Regentonne daherkommt, was physikalisch durchaus richtig sein mag und bei bestimmten Anwendungen vieleicht auch angebracht ist, finde ich es hier absolut übertrieben. Ausserdem ist Samstag Abend und ich habe absolut keine Lust heute noch etwas produktives zu tun. Bitte entschuldigt, wenn ich mit meinem obigen Beitrag jemanden beleidigt habe. Viele Grüße Jürgen
Die Idee ist nicht neu, sie ist von mir! Ich habe nur gewartet wie lange es dauert bis jemand anders darauf kommt.
Jürgen C. schrieb: > Wenn man für die Füllstandsanzeige einer Regentonne mit > dem Einfluss des Luftdrucks auf die Gewichtskraft einer > Regentonne daherkommt, was physikalisch durchaus richtig sein > mag und bei bestimmten Anwendungen vieleicht auch angebracht > ist, finde ich es hier absolut übertrieben. Ja, da bin ich voll bei Dir, aber ich hatte doch schon dargelegt, dass es selbst mit den Extremen die jemals in Deutschland an verschiedenen Orten gemessen wurden gerade mal 5% sind. Dachte damit war das ausreichend als "nicht relevant" dargestellt. Sorry, dann hab ich Dich damit nur falsch verstanden. Vor allem Deine Variante zwei sieht so aus, als wäre das tatsächlich sogar für einen E-Techniker wie mich umsetzbar :). Ein Miniloch im Deckel sollte für ein dünnes Seil ja auch reichen, so dass die Tonne dicht bleiben kann. Entsprechende Gewichte an beiden Seiten sollten das auch funktionssicher machen. PS: @Eieiei die Idee mit dem Atmen ist übrigens von mir. Musste nicht lange darauf warten, dass das jemand nachmacht.
Falls es jemand im Zusammenhang mit Ultraschallmethoden zur Entfernungsmessung interessiert: Ich habe in meiner Eigenbauwetterstation einen Schneehöhenmesser auf Ultraschallbasis seit 2007 in Betrieb mit Wintertemperaturen manchmal bis zu -40 Grad. Der mit 400VDC polarisierte betriebene Transducer (Kondensator Mikrofon) ist ein ausgebauter Typ aus einer Polaroidkamera mit vergoldeter Mylar Membrane. Hinter dem Sensor habe ich einen 2W Heizwiderstand eingebaut. Der PIC uC regelt die Temperatur differenziell zur jeweiligen Aussentemperatur um 5 Grad wärmer um Kondensation auf der Membrane zu verhindern. Das Verfahren hat sich praktisch bewährt und ich hatte im Dauerbetrieb die ganzen Jahre bis jetzt noch keine Ausfälle. Ein von Sonneneinstrahlung geschützter T-Sensor erlaubt die Abhängigkeit der Schallgeschwindigkeit zu kompensieren. Der gewählte Transducer scheint die Unbilden des Wetters sehr gut auszuhalten. Die SR50 Schneehöhenmesser der Firma Campbell Scientific verwenden übrigens einen identischen Transducer der selben Firma. Der getestete Messbereich meines Sensors ist 50cm bis 10m. Die Auflösung beträgt 1mm. Wegen der Abklingzeit der akustischen Impulse und dem Design der TL851/2 ist eine gewisse unvermeidliche Totzeit vorgegeben.
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Hallo Steffen, dein Beitrag mit dem Luftdruck, war durchaus intressant und und zeigt, das auch Einflüsse an die wir zunächst garnicht denken Messergebnisse verfälschen. Ich habe bei meinem Komentar übersehen, dass Du selbst schon auf die Geringfügigkeit hingewiesen hast. Also nimms bitte nicht persönlich. Das mit dem Mond und dem Gewicht würde mich aber auch mal interessieren, gehört aber nicht in diesen Thread. Noch eine schönen Abend Jürgen
● J-A V. schrieb: > Löffel schrieb: >> Ich denke als Trennstelle meinte er einfach eine Art Blase, die die >> Wassersäule im Anzeigeschlauch vom Wasser in der Tonne trenne. Der >> Wasserstand in der Tonne sollte ja dennoch die Wassersäule im >> Anzeigeschlauch schieben / ziehen können. > > genau das geht auch ohne Luft im Schlauch. > man muss nur erstmal das Wasser ansaugen so dass es > von selbst auslaufen würde. > Das Schlauchende in der Tonne muss natürlich immer ganz unten bleiben. Wenn keine Luft im Schlauch ist dann ist der angezeigte Stand der in der Tonne. Es darf sich halt kleine Luft im Schlauch befinden, noch bilden! Zu dem Luftdruck. Also ich sehe keine Möglichkeit (ausser einer Winzigsten) dass unterschiedlicher Luftdruck zu Gewichtsveränderung führt wenn die Tonne auf der Waage steht. Kurt
Jürgen C. schrieb: > Also nimms bitte nicht > persönlich. Tu ich nicht, Du hattest Deine Beweggründe ja erklärt ;) Kurt B. schrieb: > Wenn keine Luft im Schlauch ist dann ist der angezeigte Stand der in der > Tonne. > Es darf sich halt kleine Luft im Schlauch befinden, noch bilden! Aber dann kontaminiert man ja wieder das Regenwasser mit dem Antialgenzeug? Kurt B. schrieb: > Zu dem Luftdruck. > Also ich sehe keine Möglichkeit (ausser einer Winzigsten) dass > unterschiedlicher Luftdruck zu Gewichtsveränderung führt wenn die Tonne > auf der Waage steht. Naja, wie schon gesagt ist der Unterschied ja auch klein. Das waren die 5% wenn man mal das Maximum bzw. Minimum in Deutschland annimmt (also 10% dazwischen). Was genau meinst Du denn damit, dass du keine Möglichkeit in der Änderung der auf die Waage wirkenden Kraft siehst? Der Auftrieb der Luft ist doch da. Du kannst ja mal ein einfaches Experiment machen. Du machst den Stöpsel in deinem Waschbecken zu und legst einen Tennisball drauf. Nun erhöhst Du die Dichte des umgebenden Mediums in dem Du es gegen ein anderes austauschst (Du lässt Wasser einlaufen) und was passiert mit dem Ball?
Steffen schrieb: > Was genau meinst Du denn damit, dass du keine Möglichkeit in der > Änderung der auf die Waage wirkenden Kraft siehst? Der Auftrieb der Luft > ist doch da. Ok, also: 1 Kubikmeter Luft wiegt ca. 1,3kg. Nehmen wir mal an, die Regentonne hat 200 Liter, macht also einen Auftrieb von ca. 260g. Wenn sich der Luftdruck (bei gleicher Temperatur) um 10% ändert, könnte man also mit einer Gewichtsänderung von ca. 26 Gramm rechnen, zumindest, wenn in der Tonne wirklich 200Liter sind. Bei leerer Tonne sieht es anders aus...
Thomas E. schrieb: > Steffen schrieb: >> Was genau meinst Du denn damit, dass du keine Möglichkeit in der >> Änderung der auf die Waage wirkenden Kraft siehst? Der Auftrieb der Luft >> ist doch da. > > Ok, also: 1 Kubikmeter Luft wiegt ca. 1,3kg. Nehmen wir mal an, die > Regentonne hat 200 Liter, macht also einen Auftrieb von ca. 260g. Wenn > sich der Luftdruck (bei gleicher Temperatur) um 10% ändert, könnte man > also mit einer Gewichtsänderung von ca. 26 Gramm rechnen, zumindest, > wenn in der Tonne wirklich 200Liter sind. Bei leerer Tonne sieht es > anders aus... Es geht nicht darum, dass der Effekt für die Regentonne relevant ist (das wurde schon diskutiert). Es geht nur darum, dass er vorhanden ist.
Steffen schrieb: > Es geht nicht darum, dass der Effekt für die Regentonne relevant ist > (das wurde schon diskutiert). Es geht nur darum, dass er vorhanden ist. Ich hatte in Deinen Beiträgen aber immer nur von 5% oder 10% gelesen und den Eindruck, Du wolltest damit sagen, daß sich das Gewicht der Tonne eben um diese 5% oder 10% ändert.
Hier ein Vorschlag: Einen Infusionsbeutel könnte man (Mit Gewichten versehen) auf den Boden der Tonne sinken lassen und dann über einen dünnen PVC Schlauch den Wasserdruck mittels Manometer (Sphygmomanometer) oder einen Differenzial Druck Sensor erfassen wenn es fernmesstechnisch übertragen werden soll. Hat das schon jemand probiert? Das Problem mit Algen würden dann gegenstandslos sein. Ein solcher Infusionsbeutel scheint chemisch ziemlich beständig zu sein und könnte eine lange Lebenszeit aufweisen.
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● J-A V. schrieb: > die meisten denken wieder viel zu komliziert. Wenn Du eine einfache Lösung hast, warum lässt Du uns dann nicht teil haben?
Steffen schrieb: > Kurt B. schrieb: >> Wenn keine Luft im Schlauch ist dann ist der angezeigte Stand der in der >> Tonne. >> Es darf sich halt kleine Luft im Schlauch befinden, noch bilden! > > Aber dann kontaminiert man ja wieder das Regenwasser mit dem > Antialgenzeug? Der Schlauch gehört doch zur Wasserstandsanzeige ausserhalb des Behälters, oder nicht? Maurer sagen dazu Schlauchwaage. > > Kurt B. schrieb: >> Zu dem Luftdruck. >> Also ich sehe keine Möglichkeit (ausser einer Winzigsten) dass >> unterschiedlicher Luftdruck zu Gewichtsveränderung führt wenn die Tonne >> auf der Waage steht. > > Naja, wie schon gesagt ist der Unterschied ja auch klein. Das waren die > 5% wenn man mal das Maximum bzw. Minimum in Deutschland annimmt (also > 10% dazwischen). > > Was genau meinst Du denn damit, dass du keine Möglichkeit in der > Änderung der auf die Waage wirkenden Kraft siehst? Der Auftrieb der Luft > ist doch da. Was für ein Auftrieb? Zur Klarstellung nochmal. Der Behälter mit dem Wasser steht auf einer Waage, mit dieser wird das Gewicht des Behälters und des Wassers darin gemessen. Dabei spielt es keine Rolle wie gross der Luftdruck ist, das wirkt sich nicht auf das Gewicht aus dass die Waage anzeigt. > Du kannst ja mal ein einfaches Experiment machen. Du machst den Stöpsel > in deinem Waschbecken zu und legst einen Tennisball drauf. Nun erhöhst > Du die Dichte des umgebenden Mediums in dem Du es gegen ein anderes > austauschst (Du lässt Wasser einlaufen) und was passiert mit dem Ball? Das Beispiel passt nicht, es ist eine ganz andere Baustelle. Kurt
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Kurt B. schrieb: > Was für ein Auftrieb? > Zur Klarstellung nochmal. > Der Behälter mit dem Wasser steht auf einer Waage, mit dieser wird das > Gewicht des Behälters und des Wassers darin gemessen. Der Behälter erfährt dabei einen Auftrieb durch die umgebende Luft. Der Auftrieb ist aber sehr gering (wie Thomas ja auch noch mal vorgerechnet hat). Durch diesen Auftrieb verringert sich Gewichtskraft auf die Waage. Kurt B. schrieb: > Das Beispiel passt nicht, es ist eine ganz andere Baustelle. Ne, dass ist genau das gleiche. Es geht um Auftrieb.
Steffen schrieb: > Kurt B. schrieb: >> Was für ein Auftrieb? >> Zur Klarstellung nochmal. >> Der Behälter mit dem Wasser steht auf einer Waage, mit dieser wird das >> Gewicht des Behälters und des Wassers darin gemessen. > > > > Der Behälter erfährt dabei einen Auftrieb durch die umgebende Luft. Der > Auftrieb ist aber sehr gering (wie Thomas ja auch noch mal vorgerechnet > hat). Durch diesen Auftrieb verringert sich Gewichtskraft auf die Waage. > > > Kurt B. schrieb: >> Das Beispiel passt nicht, es ist eine ganz andere Baustelle. > > Ne, dass ist genau das gleiche. Es geht um Auftrieb. Welcher Auftrieb? Es gibt da keinen, nur wenig/viel Druck rundrum. Kurt
Steffen schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> die meisten denken wieder viel zu komliziert. > > Wenn Du eine einfache Lösung hast, warum lässt Du uns dann nicht teil > haben? siehe oben ;)
Hi Es geht aber hier um Auftrieb, Der verschwindend gering ist. Verändert der Luftdruck den Messwert auf der Waage: NEIN, da die Waage leider nicht so gering auflöst. ... und selbst WENN ... ist es doch so was von egal, ob da nun 23g Wasser mehr oder weniger drin sind ... selbst in einem AKW sind Die nicht so pingelig ... vll. aber bei Mars-Robotern ... MfG PS: Bei 'Papenberg-Anzeiger' bekomme ich viele Modell-Bahn-Bilder angezeigt - denke, hier ist was Anderes gemeint?!?
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Kurt B. schrieb: > Welcher Auftrieb? > Es gibt da keinen, nur wenig/viel Druck rundrum. Es gibt ein Medium (Luft) in dem sich dein nicht kompressibles Wasser befindet. Wenn sich nun die Dichte der Luft ändert, dann ändert sich auch der Auftrieb. Ggf. hast Du schon mal Heißluftballons gesehen? Da wird das soweit getrieben, dass diese mehr als ihr Eigengewicht verdrängen. Da ist man bei der Regentonne weit von entfernt. Patrick J. schrieb: > Es geht aber hier um Auftrieb, Der verschwindend gering ist. Du sagst es
Gerhard O. schrieb: > Hier ein Vorschlag: Einen Infusionsbeutel könnte man (Mit Gewichten > versehen) auf den Boden der Tonne sinken lassen und dann über einen > dünnen PVC Schlauch den Wasserdruck mittels Manometer (Sphygmomanometer) > oder einen Differenzial Druck Sensor erfassen wenn es fernmesstechnisch > übertragen werden soll. Hat das schon jemand probiert? Das Problem mit > Algen würden dann gegenstandslos sein. Ein solcher Infusionsbeutel > scheint chemisch ziemlich beständig zu sein und könnte eine lange > Lebenszeit aufweisen. Dieses Prinzip wird seit xx ich nehme mal > 50 Jahre, angewendet. Begriff: "Hubersteuerung, Huberglocke". Da waren die Schaltkontakte noch als Quecksilberröhrchen ausgeführt. Problem war der "Infusionsbeutel", der bekam Risse. Ansonsten ein stabiles Absolutdruckmesssystem. Kurt
Das Problem mit all diesen Druckmessungen ohne Pumpe ist, dass sie absolut dicht sein müssen. Und wenn man dann doch eine Pumpe einbaut, weil sie es nicht sind kann man gleich die Lösung mit dem Blubbern wählen.
Steffen schrieb: > Kurt B. schrieb: >> Welcher Auftrieb? >> Es gibt da keinen, nur wenig/viel Druck rundrum. > > Es gibt ein Medium (Luft) in dem sich dein nicht kompressibles Wasser > befindet. Wenn sich nun die Dichte der Luft ändert, dann ändert sich > auch der Auftrieb. Ggf. hast Du schon mal Heißluftballons gesehen? Da > wird das soweit getrieben, dass diese mehr als ihr Eigengewicht > verdrängen. Da ist man bei der Regentonne weit von entfernt. > Ich gehe nicht davon aus dass er das unterschiedliche Gewicht der Luft im Behälter für seine Gewichtsänderung anschaut. Das er das nicht meint das zeigt sein Tennisballvergleich. Der Luftdruck wirkt auf den Ball von oben und von unten, also immer unten und oben gleich. Er "sieht" aber nur Druck von oben. Hoher oder niedriger Druck ist da egal. Also gibt es auch keinen Auftrieb (er redet von den 5% oder so. Das ist die auftretende Differenz des Luftdruckes. Die ist egal solange man nicht auf 15 Stellen nach dem Komma rumreitet. .
Steffen schrieb: > Das Problem mit all diesen Druckmessungen ohne Pumpe ist, dass sie > absolut dicht sein müssen. > Und wenn man dann doch eine Pumpe einbaut, weil sie es nicht sind kann > man gleich die Lösung mit dem Blubbern wählen. Da gabs dann auch die "Glocke" die unten offen war. Damit das nicht zusammenbrach (Luft verschwand im Wasser und durch Undichtigkeiten) war angesagt das Wasser immer soweit abzupumpen dass die "Glocke" von unten her neue Luft bekam. Kurt
Kurt B. schrieb: > Ich gehe nicht davon aus dass er das unterschiedliche Gewicht der Luft > im Behälter für seine Gewichtsänderung anschaut. Die würde man auch nicht sehen. Kurt B. schrieb: > Das er das nicht meint das zeigt sein Tennisballvergleich. > Der Luftdruck wirkt auf den Ball von oben und von unten, also immer > unten und oben gleich. Er "sieht" aber nur Druck von oben. Es geht auch nicht um den Druck. Der ist von allen Seiten gleich wie Du schon schreibst. Dieser Druck komprimiert aber die Luft und in folgedessen steigt die Dichte der Luft was dann zu einem größeren Auftrieb führt. Kurt B. schrieb: > Hoher oder niedriger Druck ist da egal. > Also gibt es auch keinen Auftrieb (er redet von den 5% oder so. Das ist > die auftretende Differenz des Luftdruckes. > Die ist egal solange man nicht auf 15 Stellen nach dem Komma rumreitet. Ja, die 5% sind nur die Differenz des Luftdrucks. Bei den von Thomas vorgerechneten 26g Auftrieb für 200l Wasser sind es diese 26g die sich um 5% ändern. Macht wie Du richtig sagst absolut nichts aus. Aber dennoch ist es falsch zu sagen es gäbe keinen Auftrieb, weil der Druck überall gleich ist.
Steffen schrieb: > Kurt B. schrieb: >> Ich gehe nicht davon aus dass er das unterschiedliche Gewicht der Luft >> im Behälter für seine Gewichtsänderung anschaut. > > Die würde man auch nicht sehen. > > Kurt B. schrieb: >> Das er das nicht meint das zeigt sein Tennisballvergleich. >> Der Luftdruck wirkt auf den Ball von oben und von unten, also immer >> unten und oben gleich. Er "sieht" aber nur Druck von oben. > > Es geht auch nicht um den Druck. Der ist von allen Seiten gleich wie Du > schon schreibst. Dieser Druck komprimiert aber die Luft und in > folgedessen steigt die Dichte der Luft was dann zu einem größeren > Auftrieb führt. Dagegen habe ich auch nichts einzuwenden. Auch die Höhe des Behälters spielt eine Rolle. Denn oben ist der Luftdruck geringer als unten. Und das sollte sich bei Luftdruckänderung auch bemerkbar machen denn die Differenz zwischen oben und unten hat sich dann auch verändert. > Kurt B. schrieb: >> Hoher oder niedriger Druck ist da egal. >> Also gibt es auch keinen Auftrieb (er redet von den 5% oder so. Das ist >> die auftretende Differenz des Luftdruckes. >> Die ist egal solange man nicht auf 15 Stellen nach dem Komma rumreitet. > > Ja, die 5% sind nur die Differenz des Luftdrucks. Bei den von Thomas > vorgerechneten 26g Auftrieb für 200l Wasser sind es diese 26g die sich > um 5% ändern. Macht wie Du richtig sagst absolut nichts aus. Aber > dennoch ist es falsch zu sagen es gäbe keinen Auftrieb, weil der Druck > überall gleich ist. Ich habe mich auf seine Zahlen und sein Beispiel (einseitiger Druck auf den Tennisball) eingelassen. Wäre klar gewesen dass er den "Wärmeballoneffekt" meint wäre auch keine Nachfrage von mir gekommen. Kurt
Kurt B. schrieb: > Auch die Höhe des Behälters spielt eine Rolle. Denn oben ist der > Luftdruck geringer als unten. Und das sollte sich bei Luftdruckänderung > auch bemerkbar machen denn die Differenz zwischen oben und unten hat > sich dann auch verändert. Wenn man schon am Haarespalten ist: Es kommt noch dazu, dass Nachts bei klarem Himmel die Temperatur direkt am Boden durch Strahlungsverluste niedriger ist, als im oberen Teil der Tonne, d.h. der exponentiellen Abnahme des Luftdrucks mit der Höhe, den man bei homogener Temperaturverteilung findet, ist noch ein Dichtegradient auf Grund der Temperaturschichtung überlagert. So, und jetzt such mal einen Sensor, der das zuverlässig auflöst ;-)
wow, überwältigend, wie sich so ein Thread verselbständigen kann. Wenn man jedoch den Bullshitfilter einschaltet, bleiben nur noch wenige brauchbare Posts übrig. Da fliegen die Menschen um die Erde, bauen tolle Computer und Smartphones, aber eine so simple Angelegenheit wie eine Pegelanzeige für eine Regentonne scheint ein echtes Problem zu sein. Nochmal zu meinem Anliegen, die Anzeige soll elektronisch geschehen, weil der Ort der Anzeige eine gewisse Entfernung zum Messobjekt hat. Einen Schlauch hatte ich schon, der muss weg weil er versifft, auch weil die Anzeige an einen anderen Ort muss. Ultraschall scheidet für mich auch aus, weil solch ein Ultraschallwandler im Dauerbetrieb in einer feuchten Regentonne nicht allzu lange leben würde. Drucktransducer für die Pegelanzeige müssten auch ständig nachkalibriert werden was die Geschichte uninteressant macht. Dazu gibt es hier eine interessante Abhandlung: http://www.rueb-bw.de/cms-data/depot/totalcms/Messtechnik-und-Protokollierung-am-Regenbecken.pdf Das will ich nicht! Ich bevorzuge KIS (keep it simple). Die Suche geht weiter...
heavybyte schrieb: > wow, überwältigend, wie sich so ein Thread verselbständigen kann. > > Wenn man jedoch den Bullshitfilter einschaltet, bleiben nur noch wenige > brauchbare Posts übrig. > > Drucktransducer für die Pegelanzeige müssten auch ständig nachkalibriert > werden was die Geschichte uninteressant macht. Nimm den Druckwandler/Drucksensor, hänge ihn senkrecht rein, mache unten eine "Luftfalle" hin damit sich an der Membrane nichts anlagert. Die Nullpunktdrift ist bei modernen Sensoren gering, das geht quasi unter. Es ist anzuraten den Sensor einmal im Jahr mal kurz hochzuziehen damit sich das Luftpolster in der Luftfalle erneuern kann. Kurt Druckwandler: Differenzdrucksensor mit Luftausgleichsleitung und Feuchtebremse am Kabelanfang. .
Kurt B. schrieb: > Nimm den Druckwandler/Drucksensor, hänge ihn senkrecht rein, mache unten > eine "Luftfalle" hin damit sich an der Membrane nichts anlagert. > Die Nullpunktdrift ist bei modernen Sensoren gering, das geht quasi > unter. > Es ist anzuraten den Sensor einmal im Jahr mal kurz hochzuziehen damit > sich das Luftpolster in der Luftfalle erneuern kann. Hallo Kurt, ich hatte beruflich mit Druckmessung zu tun, deshalb kenne ich die Schwachstellen ziemlich gut. Im vorliegenden Fall soll ein Messbereich von ~20mm bis ~1500mm Wassersäule erfasst werden. Das sind in bar ausgedrückt 0,002 bis 0,15bar. Transducer für diesen Messbereich sind nichtnur rar, sondern auch teuer. Nimmst du welche für Messbereiche >1bar, diese gibt es massenhaft, dann sind sie im unteren Erfassungsbereich grottenschlecht, d.h. thermische und mechanische Einflüsse zwingen dich zum ständigen Nachkalibrieren. Eine volle Tonne zu detektieren traue ich disen Dingern noch zu, aber je weniger Wasser drin ist, desto ungenauer wird die Anzeige.
heavybyte schrieb: > Ich bevorzuge KIS (keep it simple). meine Schlauchlösung und 'ne Webcam zur "Entfernungsmessung"
heavybyte schrieb: > Kurt B. schrieb: >> Nimm den Druckwandler/Drucksensor, hänge ihn senkrecht rein, mache unten >> eine "Luftfalle" hin damit sich an der Membrane nichts anlagert. >> Die Nullpunktdrift ist bei modernen Sensoren gering, das geht quasi >> unter. >> Es ist anzuraten den Sensor einmal im Jahr mal kurz hochzuziehen damit >> sich das Luftpolster in der Luftfalle erneuern kann. > > Hallo Kurt, > > ich hatte beruflich mit Druckmessung zu tun, deshalb kenne ich die > Schwachstellen ziemlich gut. > Im vorliegenden Fall soll ein Messbereich von ~20mm bis ~1500mm > Wassersäule erfasst werden. Das sind in bar ausgedrückt 0,002 bis > 0,15bar. > Klar, die kosten. Damit das mit der "Mechanik", also Ablagerungen usw. weg ist hab ich die Luftfalle angeregt, diese schützt vor Nullpunktverschiebung durch mechanische Beeinflussung der Membrane durch angekrustetes Material. Heisst: die Membrane sieht nur Luft, es lagert sich nichts an, dieser Part ist also weg. Was bleibt ist die Langzeitdrift und die Temperaturabhängigkeit. Es kommt immer darauf an ob man damit leben kann oder ob ein Nullpunktabgleich angesagt ist. Wenn die Temperatur der der Sensor ausgesetzt ist nicht stark schwankt dann gibt's auch da keine Probleme. Moderne Sensoren sind temperaturkompensiert, das geht über mehrere 10 Grad ganz gut. Aus Stromspargründen habe ich unsere verwendeten Sensoren (die Auswerteschaltung dazu) selbst Temperaturkompensiert (ein undankbarer Job). Es zeigt sich jetzt dass es ausreichend gut gelungen ist. > Nimmst du welche für Messbereiche >1bar, diese gibt es massenhaft, dann > sind sie im unteren Erfassungsbereich grottenschlecht, d.h. thermische > und mechanische Einflüsse zwingen dich zum ständigen Nachkalibrieren. > Eine volle Tonne zu detektieren traue ich disen Dingern noch zu, aber je > weniger Wasser drin ist, desto ungenauer wird die Anzeige. Das ist richtig, der verfügbare Messbereich sollte schon ziemlich ausgenützt werden! Das ideale Messsystem gibt's halt nicht, jedes hat Vor und Nachteile. An Messstellen zur Pegelmessung in Bächen/Flüssen setzen wir immer zwei unterschiedliche Systeme ein. Einen Tauchsensor und ein Einperlsystem. Beim Einperler erfolgt vor Beginn der Messung ein Nullpunktabgleich der Druckmesszelle. Wie sich gezeigt hat ist der Gleichlauf der beiden Systeme "gar nicht so schlecht", reicht also für diese Art Anwendung durchaus aus. Kurt
heavybyte schrieb: > Transducer für diesen Messbereich sind nichtnur rar, sondern auch teuer. Wo fängt bei dir "teuer" an? Der LPS25H kostet beispielsweise bei Digikey 3€ und misst Absolutdruck von 260..1260hPa. Wenn man nicht gerade direkt am Toten Meer wohnt, ist man damit also im Geschäft.
● J-A V. schrieb: > meine Schlauchlösung und 'ne Webcam zur "Entfernungsmessung" Jo, ich könnte auch immer neben die Hütte rennen und nachschauen wieviel noch drin ist. Aaaaber ich habe ein Bastlerherz. Sooooo simple will ich es jetzt doch nicht haben. Webcam würde bedingen, dass ich ein netzwerkfähiges Gerät entweder mit mir rumschleppe, oder einen PC in der Hütte betreiben würde. Das ist mir dann doch wieder zu viel. Anderer Ansatz: Die Wasseroberfläche hebt/senkt sich im Bereich 0-150cm. Diese mechanische Bewegung müsste doch in elektrische umzusetzen sein. Ist-Zustand: Ich habe den Deckel der Tonne upside down auf der Tonne liegen. In der Mitte habe ich ein 30mm-Loch gebohrt. Die Fläche des nach unten durchgebogenen Deckels habe ich mit Fliegengitter belegt, damit der grobe Dreck/Laub nicht ins Wasser gelangt. Das Fallrohr der Hütte mündet am Rand des Deckels, sodass das Wasser zur Mitte und dort durch das Bohrloch in die Tonne läuft. Würde ich z.B. eine Styroporplatte in die Tonne legen, zentral einen Stab daran befestigen und diesen oben durch das zentrale Loch des Deckels führen, dann hätte ich eine gute Anzeige......allerdings nicht an dem Ort wo ich möchte. weiter gedacht....würde ich an diesem Stab einen Hebel anbringen der mit der Achse eines Poti verbunden ist, dann ....... Allerdings ist der Weg des Anzeigestabes mit 150cm dann doch etwas gross. werde weiter nachdenken....
heavybyte schrieb: > weiter gedacht....würde ich an diesem Stab einen Hebel anbringen der mit > der Achse eines Poti verbunden ist, dann ....... > Allerdings ist der Weg des Anzeigestabes mit 150cm dann doch etwas > gross. Ersetzte den Stab durch einen Faden und die Styroporplatte durch einen kompakten Schwimmkörper. Den Faden wickelst du auf einer Rolle auf und machst da deinen Zeiger/Poti/Winkelencoder dran. Gibt es mit Zeiger fertig für weniger als 15€ http://oel-shop.eshop.t-online.de/Tankinhaltsanzeiger-Oeltank-Tankuhr-Tankanzeige-Heizoel http://www.ebay.de/itm/172575268408 Für Fernanzeige klebst du auf den Zeiger eine Kodierscheibe drauf, die du per Reflexlichtschranke o.ä. abtasten kannst.
Wolfgang schrieb: > von 260..1260hPa. Wenn man nicht gerade direkt am Toten Meer wohnt, ist Ist dir klar was du da geschrieben hast? 260hPa als unterer Wert, entspräche ~0,26bar. Mein Messbereich geht aber von 0,002 bis 0,15bar, oder in hPa: von ~2 bis ~150hPa. Dein Sensor wäre reichlich unsensibel! sogar noch bei der vollen Tonne wäre er out of range.
heavybyte schrieb: > Allerdings ist der Weg des Anzeigestabes mit 150cm dann doch etwas > gross. na dann muss der Stab oben einen Querstab bekommen, der etwa 2meter entfernt einen Drehpunkt hat. kurz vor dem Drehpunkt dann einen Poti-Schieber dran flanschen. sowas muss die Styroplatte natürlich alles heben und betätigen können.
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heavybyte schrieb: > Ist dir klar was du da geschrieben hast? > > 260hPa als unterer Wert, entspräche ~0,26bar. > > Mein Messbereich geht aber von 0,002 bis 0,15bar, > oder in hPa: von ~2 bis ~150hPa. > > Dein Sensor wäre reichlich unsensibel! sogar noch bei der vollen Tonne > wäre er out of range. Das ist ein Absolutdruck-Sensor. Du brauchst zwei davon und bist auf den Gleichlauf angewiesen. Einer misst den Luftdruck, der andere misst die Summe Luftdruck+Wasserdruck. Deine Auswertung muss die Differenz berechnen.
Hi heavybyte schrieb: > Dein Sensor wäre reichlich unsensibel! sogar noch bei der vollen Tonne > wäre er out of range. Problem erkannt: Die Tonne ist zu klein ;) Meine Überlegungen gehen auch in die Richtung des Tankinhalt-Anzeiger. Da ich mir gerade eine Halterung für Gabellichtschranken zusammen gezeichnet habe, damit ich ein A/B-Signal von den Beiden bekomme, um die Drehrichtung erkennen kann und unter Umständen auch den zurück gelegten Weg (Signal ist aber asymmetrisch, somit ist der Weg erst wieder bei 1-1-Signal um ein bekanntes Maß verändert) erfassen. Bei mir soll Das den Geradeauslauf bei zwei Motoren möglich machen (ja, 'riecht' nach einem kleinen Robbi). Bei Dir wäre es ausreichend, wenn man nur die Impulse zählt - je nach Richtung hoch oder runter. Von Tonne ganz voll bis Tonne ganz leer sollten sich diese Anzahl ermitteln lassen. Wenn man die Zahnscheibe/Lochscheibe dick genug wählt, daß kaum 'Luft' in den Gabellichtschranken verbleibt, sollten auch Spinnen und Co. vom Einzug in die neue Behausung absehen. MfG
● J-A V. schrieb: > na dann muss der Stab oben einen Querstab bekommen, Ja klar, soweit war ich auch schon. Aber, sowohl der Stab, alsauch sein Querstab müssten aufgrund der Länge eine gewisse Stabilität aufweisen (Gewicht), dazu käme noch das Drehmoment des Potis, das müsste der Schwimmer heben können, wäre mir auch etwas zu sperrig. Jürgen C. schrieb: > siehe hier: Beitrag "Re: Wasserpegelanzeige" Schön und gut, aber wie ich schon geschrieben habe, eine rein mechanische Anzeige kommt nicht in Frage, da der Ort der Erfassung mit dem Ort der Anzeige mechanisch nicht korrespondieren kann. Es muss eine Umwandlung von Mechanik zu Elektronik stattfinden.
Patrick J. schrieb: > Wenn man die Zahnscheibe/Lochscheibe dick genug wählt, daß kaum 'Luft' > in den Gabellichtschranken verbleibt, sollten auch Spinnen und Co. vom > Einzug in die neue Behausung absehen. Dann muss deine Kodierscheibe allerdings sauber gelagert sein, damit nicht irgendwelcher Abrieb die Gabellichtschranken verdreckt. Bei Inkrementalgebern mit A/B-Signal muss man gucken, wie man den den Zählerstand sichert (Stromausfall/Prozessorreset bei Gewitter?) und außerdem häufig genug abfragen, damit man bei Starkregen bzw. Entnahme keine Zählfehler macht. Bei Batteriebetrieb kann das ungünstig sein. Mit einem Absolutencoder kann man so selten abfragen, wie man möchte.
Wolfgang schrieb: > heavybyte schrieb: >> Ist dir klar was du da geschrieben hast? >> >> 260hPa als unterer Wert, entspräche ~0,26bar. >> >> Mein Messbereich geht aber von 0,002 bis 0,15bar, >> oder in hPa: von ~2 bis ~150hPa. >> >> Dein Sensor wäre reichlich unsensibel! sogar noch bei der vollen Tonne >> wäre er out of range. > > Das ist ein Absolutdruck-Sensor. Du brauchst zwei davon und bist auf den > Gleichlauf angewiesen. Einer misst den Luftdruck, der andere misst die > Summe Luftdruck+Wasserdruck. Deine Auswertung muss die Differenz > berechnen. Vergiss es, solche Sensoren gibt's nur für "viel" Geld. Eine "gute", und damit teure, Messzelle ist - Temperaturkompensiert - Gleichlauflinearisiert - meisst in Edelstahlgehäuse eingebaut Kurt
Kurt B. schrieb: > Vergiss es, solche Sensoren gibt's nur für "viel" Geld. > Eine "gute", und damit teure, Messzelle ist ... Nun lass mal die Kirche im Dorf. Für den LPS22HD ist im Datenblatt ohne erneute Kalibrierung über den Temperaturbereich 0..65°C eine absolute Genauigkeit von ±1hPa angegeben. Wenn man dieser Datenblattangabe traut, hat man selbst unter Worst-Case Bedingungen mit Differenzbildung also eine Genauigkeit von ±1cm für den Wasserstand. Für die gelegentliche Ablesung des Wasserstandes in einer Regentonne sollte das gerade reichen, sofern man darüber nicht gerade die Änderung der Verdunstungsrate im Tagesverlauf vermessen möchte. ;-) Eine Mechanik mit irgendwelchen 1.5m Hebeln wird bei angemessenem Aufwand nicht genauer sein.
Hallo Wolfgang, jetzt verstehe ich, du willst mittels zweier Sensoren den Differenzdruck auswerten. Ich habe jetzt mal nach dem Dingens gegoggelt, kann aber keinen Anbieter finden. Welcherart ist denn das Ausgabesignal dieser Sensoren? Vor allem, wo gebbets die zu kaufen?
das müsste der Schwimmer heben können Drück mal nen Ball unter Wasser, dann weeste wat da Kraft aufkommt...
Kurt B. schrieb: > Welcher Auftrieb? > Es gibt da keinen, nur wenig/viel Druck rundrum. > > Kurt Ein typischer Kurt. In Physik schon die erste Schulstunde geschwänzt, aber glaubt Ahnung von Physik zu haben.
Hi Wolfgang schrieb: > Mit einem Absolutencoder kann man so selten abfragen, wie man möchte. Wo wir wieder beim 13bit GrayCode landen :) (okok - 13bit sind wohl nicht nötig) Selbst bei Starkregen wird sich der Pegel wohl nicht im cm-Bereich bei sekündlicher Abfrage bewegen. Wir müssen halt so schnell abfragen, daß es nicht möglich ist, daß mehr als eine halbe Umdrehung an unserer Mess-Welle stattgefunden haben kann. Sind halt unnötig viele Lese-Zyklen, gerade im Sommer, wo's wochenlang kein Niederschlag gibt und die Tonne nur durch Entnahme und Verdunstung an Pegelhöhe einbüßt. Selber möchte ich auf US setzen, wird aber noch etwas dauern, auch muß bei mir der Füllstand mit +20cm ÜBER Oberkannte erfasst werden - Tanks (IBC) oben dicht miteinander verrohrt und über ein T-Stück als Überlauf am Fallrohr angeschlossen. Wenn das Wasser bis zum T zurückstaut,fließt Es über die Waagerechte Richtung Abfluß. MfG PS: Wenn man doch eh alle 1/2 Wochen durch den Garten kommt (irgend einen Sinn wird die Regentonne ja haben ... Blumen gießen??), kann man den US-Sensor 'abbürsten', ohne Diesen in kurzer Zeit zu zerstören? Ja->Kleine Ladeschaltung (Solar auf SuperCap) und alle paar Tage eine Bürste (Scheibe mit einem fehlendem 90°-Segment und über Kreuz angebrachten Besenleisten) den US-Sensor 'sauberkratzen' lassen. Gab hier doch einen Beitrag, wo für eine Klappe der nötige Fahrstrom so bereit gehalten wurde, damit Diese bei Ausfall noch zu/auf fahren konnte.
heavybyte schrieb: > dazu käme noch das > Drehmoment des Potis, das müsste der Schwimmer heben können, wäre mir > auch etwas zu sperrig. dann muss am anderen Ende noch ein Gegengewicht ran. der Drehpunkt der Querstange muss ja nicht am letzten Ende der selbigen sein. Ein Poti könnte auch im Drehpunkt der Stange sein. da muss man nur die Minimal und Maximalbereiche der erreichten Widerstandswerte mit null und voll der Tonne kalibrieren. der Praxis halber würde ich allerdings eine solche Stange nur nach oben verlängern, eine gut sichtbare Marke anbringen, die dann auch bei "Tonne leer" über die Hütte ragt. musst eigentlich nur noch am Dach eine Führungsöse für die Stange anbringen. ein Styropor-Block kann auf die ganze Oberfläche der Tonne gesehen einige Kilo Gewicht heben. eine nicht-elektrische Variante würde ich gerade bei Wasser immer vorziehen. Und: Wenn da ein Halbleiter mit im Spiel ist, brennt der doch garantiert beim nächsten Gewitter durch.
heavybyte schrieb: > Ich habe jetzt mal nach dem Dingens gegoggelt, kann aber keinen Anbieter > finden. Ich hatte jetzt nur bei Digikey geguckt. Dort sind vom LPS22HBTR derer 3055 Stk. ab Lager verfügbar https://www.digikey.de/product-detail/de/stmicroelectronics/LPS22HBTR/497-16265-1-ND/5799917
Kurt B. schrieb: > Die ist egal solange man nicht auf 15 Stellen nach dem Komma rumreitet. Nur noch eine Bemerkung zur Größenordnung: 20g sind nicht 15 Stellen hinter dem Komma, sondern gerade mal zwei! Also soooo gering ist der Einfluss des Luftdrucks nun auch wieder nicht. @heavybyte: Einen kapazitive Sensorik scheinst Du auszuschließen - jedenfalls hast Du Dich dazu bislang nicht geäußert. Das wäre doch immerhin simpel, kann man ohne großen Kostenaufwand selbst basteln, hat keinerlei mechanische Teile, eine elektrische Übertragung des Pegelstands (statt serielle Übertragung könnte man auch eine Spannung ausgeben, die kannst Du dann an den Eingang Deiner LED-Anzeige direkt anlegen). Nicht daß ich Dich unbedingt von "meinem" Vorschlag überzeugen will, aber neugierig, warum Dir das evtl. nicht praktikabel erscheint, wäre ich schon...
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Thomas E. schrieb: > Einen kapazitive Sensorik scheinst Du auszuschließen - jedenfalls hast > Du Dich dazu bislang nicht geäußert. Das wäre doch immerhin simpel, kann > man ohne großen Kostenaufwand selbst basteln, hat keinerlei mechanische..... Du glaubst garnicht an was ich alles gedacht habe ;) Kapazitiv, Induktiv, galvanisch u.s.w. Ich habe mir sogar vorgestellt einen z.B. 100KHz VFO mit einem 100KHz-XO mittels Diskriminator zu vergleichen. Alles viel zu störanfällig. Im Sommer knallt da die Sonne drauf und im Winter friert alles ein, das muss die Geschichte aushalten und dennoch zuverlässig arbeiten. Ich komme langsam zu dem Schluss es ganz trivial zu machen, in die Wand der Tonne eine senkrechte Nietenreihe anzubringen und mittels 12adr. Telefonkabel jede einzelne Ader einer LED zuzuordnen. Habe auchnoch 24adr. Telefonkabel im Fundus. Es widerstrebt mir im Grunde meiner Bastlerseele solch ein simples Unterfangen umzusetzen, aber mir ist das Endergebnis wichtig. Warum mir das so wichtig ist, will ich auch erklären: Es geht nichtnur darum beim Blumengiessen den Wasserstand abzulesen, dazu wäre mir der Aufwand zu gross. Ich habe mir in meiner Hütte eine kleine Hobby-Brauerei eingerichtet. Das Wasser aus der Tonne brauche ich um den Sud mittels Gegenstromwärmetauscher abzukühlen. Dazu habe ich zwei Regentonnen, eine fasst 1000l, die andere 600l. Wenn ich nun einen Sud kühle, dann pumpe ich Wasser von der einen Tonne durch den Wärmetauscher in die andere Tonne. Pro Sud gehen da, je nach Wassertemp, zwischen 300 und 500l Wasser durch. Bei diesem Unterfangen muss ich die Wasserstände in den Tonnen wissen, sonst habe ich unter Umständen plötzlich kein Kühlwasser mehr, oder eine Tonne läuft über. Prost
Du könntest den schon oft angesprochenen durchsichtigen Schlauch ja auch einfach in einer Version mit nicht so riesigem Querschnitt bis in Deine Hütte legen ;) Bis zur Hütte hin muss er ja auch nicht durchsichtig sein sondern möglichst Lichtdicht, damit es da nicht so arg drin wächst.
Also gut, wenn jetzt schon alle MEINEN Öltankanzeiger vorschlagen :O) Aber im Ernst: Wenn's halt kein US sein soll - dann würde ich wirklich mal den fertigen Tankanzeiger mit angebautem 10-gang Poti aktivieren! Der Anzeiger hat intern ein Getriebe wo man eine Achse gegen die Potiachse auswechselt und feddisch! Einziger Knackpunkt ist das mittige Bohren in das Getriebezahnrad... Sonst eiert oder hängt der Kram! Soll ich noch ein paar Fotos machen? Im Moment ist das Teil ja sowieso eine mechanische Baustelle (s.o.) Und ich hätte einen Anreiz das Gelumpe nochmal zu reanimieren :O)
Steffen schrieb: > Du könntest den schon oft angesprochenen durchsichtigen Schlauch ja auch > einfach in einer Version mit nicht so riesigem Querschnitt bis in Deine > Hütte legen ;) Gerade ein geringer Querschnitt ist problematisch. Mein jetziger Schlauch ist ein 3/8" Schlauch, der verstopft ständig. Da bilden sich Pfropfen und der Schlauch bleibt gefüllt, die Tonne ist jedoch schon lange leer. Ausserdem stelle ich mir bei der elektronischen Lösung vor, dass die Elektronik auch in die Geschehnisse eingreifen kann, dass z.B. ein Tonne-voll- oder ein Tonne-leer-Signal die Pumpe abschalten könnte.
heavybyte schrieb: > Wenn ich nun einen Sud kühle, dann pumpe ich Wasser von der einen Tonne > durch den Wärmetauscher in die andere Tonne. Und warum interessiert dich dann der Wasserstand so genau? Du musst doch nur wissen, ob eine der Tonnen leer oder voll ist. Dann heißt es: Pumprichtung umschalten und evtl. mit zwei Rückschlagventilen dafür zu sorgen, das Gegenstrom auch Gegenstrom bleibt. Mit zwei Schwimmerschaltern pro Tonne sollte das doch zu regeln sein.
Wolfgang schrieb: > heavybyte schrieb: >> Ich habe jetzt mal nach dem Dingens gegoggelt, kann aber keinen Anbieter >> finden. > > Ich hatte jetzt nur bei Digikey geguckt. Dort sind vom > LPS22HBTR derer 3055 Stk. ab Lager verfügbar > https://www.digikey.de/product-detail/de/stmicroelectronics/LPS22HBTR/497-16265-1-ND/5799917 Schauen gut aus. Das nächste mal, wenn wieder welche gebraucht werden, werde ich besser suchen. Ich möchte welche die in Standardgehäuse mit Gewinde eingebaut sind, das erleichtert das drumrum. Da bleiben meisst nur die üblichen Verdächtigen übrig. Kurt
controllergirl schrieb: > Also gut, wenn jetzt schon alle MEINEN Öltankanzeiger vorschlagen Dein Vorschlag ist gut und ich werde mir das mal überlegen, vielleicht werde ich das Teil auch ordern, auch wenn ich es dabei zerstören muss, kostet ja nicht viel.
Wolfgang schrieb: > Und warum interessiert dich dann der Wasserstand so genau? Ich will doch sehen ob ich mit einer Ladung einen Sud gekühlt bekomme. Wenn jetzt z.B. in einer Tonne nurnoch 200l Wasser wären und ich beginne mit der Kühlung, dann geht mir auf halbem Weg das Wasser aus, oder umgekehrt sie läuft mir über. Von der anderen Tonne jetzt das Wasser wieder zurück zu pumpen geht nicht, da das dortige Wasser durch die 200l der ersten Tonne schon stark erwärmt wäre. Alles klar?
Ok Ok Ok... Ihr habt's geschafft :O) Ich habe die heilige Sonntagsruhe genutzt, um meine technische Ruine zu zerlegen... Bilder kommen sofort :O)
heavybyte schrieb: > Wenn jetzt z.B. in einer Tonne nurnoch 200l Wasser wären und ich beginne > mit der Kühlung, dann geht mir auf halbem Weg das Wasser aus, oder > umgekehrt sie läuft mir über. > Von der anderen Tonne jetzt das Wasser wieder zurück zu pumpen geht > nicht, da das dortige Wasser durch die 200l der ersten Tonne schon stark > erwärmt wäre. Und dann? Dann kühlst Du gar nicht? Dann scheint man es ja auch nicht zu brauchen ;) So total irre wichtig scheint mir die Anzeige gerade nicht. Wenn Du so eine Bier Aktion startest und dafür diese Kühlung brauchst, dann klingt das für mich nicht so, als wäre das ne Sache die man mal in 5min macht. Und wenn man da die ganze Pampe ansetzt und aufheizt usw. kann man dann nicht auch vorher einmal gucken gehen ob man an dem Abend überhaupt genug Regenwasser für die ganze Aktion hat? Das während des Brauabends sich großartig etwas am Wasserstand ändert ist ja eher mal unwahrscheinlich.
Hi So irre wichtig ist's wohl wirklich nicht, aber irre entspannend, wenn ich im Braukeller sehen kann, daß genügend Wasser bereit steht. ... also sehen könnte ... habe selber kaum einen Keller, Der den Namen verdient und mit Brauerei habe ich nur als Konsument zu tun ;) ... (es mag auch Mal 'Schietwetter' sein, wo man nicht unbedingt durch den Herbststurm durch will, um zu sehen, daß die Regentonnen gar schon weggeflogen sind ...) MfG
heavybyte schrieb: > Ich habe mir sogar vorgestellt einen z.B. 100KHz VFO mit einem 100KHz-XO > mittels Diskriminator zu vergleichen. Alles viel zu störanfällig. > > Im Sommer knallt da die Sonne drauf und im Winter friert alles ein, das > muss die Geschichte aushalten und dennoch zuverlässig arbeiten. Dass das mit Kapazitiven Sensoren zu anfällig ist, halte ich für ein Vorurteil. Natürlich muß jede Elektronik (Beim Capsens besteht die ja im Prinzip nur aus einem Mikrocontroller), die Freien betrieben wird, ordentlich durch ein geeignetes, abgedichtetes Gehäuse geschützt werden. Was sollen denn einem Stück Metallfolie, die außen auf die Tonne geklebt ist und mit irgendeinem Batz isoliert und gegen Feuchtigkeit geschützt wird, schon sommer- und winterliche Temperaturunterschiede ausmachen? Und bei -20 Grad ist Deine Tonne sowieso vollständig eingefrohren. Das Kästchen mit dem Controller kannst Du ja im Schatten unterbringen oder von mir aus auch im Wasser der Regentonne versenken, dann wird es im Sommer auch bestimmt nicht über 70 Grad heiß - und 0-70 Grad ist der absolute Minimalstandard, den wohl jeder Controller ohne auszusteigen verkraftet. Bei Deiner Idee mit den Nieten sehe ich es jetzt schon gammeln, insbesondere, wenn da auch noch ein gewisser Stromfluss vorhanden ist!
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Laser Entfernungsmesser? Da gibt es doch welche die sich per Schnittstelle auslesen lassen. Oder selber bauen, da ist ja nicht viel drin?
Johannes S. schrieb: > Oder selber bauen, da ist ja nicht viel drin? Klar, du baust mal eben so einen Laserentfernungsmesser - nur eben Laserdiode modulieren, reflektiertes Signal demodulieren und Phase des aufmodulierten Signals messen, in Entfernung umrechnen und anzeigen. ;-)
Thomas E. schrieb: > oder > von mir aus auch im Wasser der Regentonne versenken, Hmmm - was ich zuerst eher nicht so ernst gemeint hatte, ist vielleicht gar keine so schlechte Idee, da es ja hier um die Nutzung als Kühlwasser geht: Viele Mikrocontroller haben auch einen Temperatursensor auf dem Chip, da könnte man dann so auch gleich die Wassertemperatur ins Gartenhaus melden...
So, jetzt aber: Die Bilder von der Tonne mit dem Anzeiger oben drauf... Seit vielen Jahren rund um die Uhr im Einsatz - leider ist wie gesagt irgendwann bei der Gartenarbeit eine Palette drauf gekracht :O) Nochmal zur Situation: Den Deckel habe ich eben nach Jahren abgenommen; es war EINE Minispinne anwesend - keine Gespinste, Käfer, Glibber oder sonst was. Obwohl der Deckel durch einen provisorischen Füllschlauch absolut nicht dicht aufliegt. Auch im Anzeiger ist fast kein Leben eingekehrt - alles noch wie neu :O) Ohne spezielle Dichtungsmaßnahmen! Das Poti ist statt der Achse eines "Spanngetriebes" angebracht. Vorher war da eine feste Achse - jetzt ist das Poti die Achse. Die Spannfeder dient nach wie vor zum Zurückholen des Meßschwimmers (der auch intern ein Gewicht enthält; ist nicht nur eine hohle Dose). Den Eintauchbereich des Schwimmers sieht man ja auf "D". Natürlich wird vom Poti nur ein kleiner Teil des Meßbereiches ausgenutzt; sollte ja einfach werden.
Übrigens: Zum Thema US-Sensoren haben wir schon mal sinniert: Beitrag "Wasserdichter Ultraschallsensor - Umbau verbreitetes Distanzmessmodul"
Und... natürlich würde man im Normalfall das ganze Gelumpe mit einer schönen transparenten Haube abdecken. Ich hatte das ganze Projekt damals nur als Proof-of-Dingsbums vorgesehen und deshalb die Bedingungen - ohne Haube - etwas verschärft.
Man könnte ja auch einem Schwimmer Magneten nehmen welcher in einer Führung gleitet und diese Führung an die Innenwände der Tonne befestigen. Dann wird außen an der Tonne mit Reedkontakten die Lage des Magneten detektiert. Schönen Sonntag noch
heavybyte schrieb: > und im Winter friert alles ein, das > muss die Geschichte aushalten und dennoch zuverlässig arbeiten. brauchst Du im Winter Wasser aus der Tonne?
Max schrieb: > Man könnte ja auch einem Schwimmer Magneten nehmen welcher in > einer > Führung gleitet und diese Führung an die Innenwände der Tonne > befestigen. Dann wird außen an der Tonne mit Reedkontakten die Lage des > Magneten detektiert. > > Schönen Sonntag noch Am besten zwei Kugeln :O) Dann können die selber an den Wänden entlang...
Hi Es darf angenommen werden, daß diesen Zustand (das Einfrieren) die Elektronik nur überleben muß, da sich Wasser in festem Aggregatzustand bescheiden durch Schläuche pumpen lässt. Nach dem Auftauen wäre es aber 'toll', wenn das Gelump nicht direkt in die nächste Tonne wandern müsste. MfG
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> brauchst Du im Winter Wasser aus der Tonne?
Ja immer, zum Blumen gießen.
Im Winter vertrocknen sie sonst zu schnell...
Moin Leute, mein Bullshitfilter hatte mal wieder jede Menge zu filtern... Dank an alle die konstruktiv dabei sind. Besonderen Dank an controllergirl für die Mühe mit den Bildern. Ich werde weiter meiner Grundeinstellung folgen, keep it simple, und jetzt mal solch einen Pegelanzeiger für Öltanks bestellen, kostet ja nicht viel. Wenn ich dann mal komplett "nerdig" werde, verbinde ich die Zeigerachse mit einem Drehkondensator welcher einen VFO steuert, der dann mit einer PA dahinter den Bereich um 7MHz immer rauf und runter fährt. So kann ich dann den Wasserstand auch im Urlaub abfragen. .;
Na, das ist doch mal ein Ansatz :o) Machst Du auch mal ein Foto wenn's in Betrieb ist? PS: Man könnte auch den Abstimmknopf eine kleinen Radios an den Anzeiger tüdeln... Dann hört man im ganzen Garten incl. der Nachbarschaft - je nach Sender - wie voll die Tonne ist :O) Übrigens: Ihr habt noch was geschafft - ich mach jetzt mal das Projekt "US-Messung für die Tonne" fertig! Das habt ihr nun davon!
Ach Mist, wieder was vergessen: Hier noch ein Link zu einem sehr umtriebigen Kollegen und dem Thema mechanische Pegelmessung: https://www.neubert-volmar.eu/Hausautomation/CPM/PS.html Der Kollege hatte übrigens mit einer Druck-Pegelmessung Temperatur-Probleme; s. Link.
controllergirl schrieb: > Übrigens: Ihr habt noch was geschafft - ich mach jetzt mal das Projekt > "US-Messung für die Tonne" fertig! Das habt ihr nun davon! Auweia, da laufen dann die Katzen, Hunde und anderes Getier in der Gegend herum und halten sich die Ohren zu .; Dann pass mal auf, dass nicht irgendso Öko-Fuzzies vor der Tür stehen und behaupten, du würdest die Fledermäuse, für die man gerade eine Autobahn verlegt hat, vertreiben und in die Irre leiten.
Moin, evtl mal hier schauen: http://www.votronic.de/index.php/de/produkte/fuellstands-messtechnik/tankgeber Entweder für kleines Geld dort kaufen oder aus der Anleitung Ideen holen..
Dennis K. schrieb: > http://www.votronic.de/index.php/de/produkte/fuellstands-messtechnik/tankgeber > > Entweder für kleines Geld dort kaufen oder aus der Anleitung Ideen > holen.. Eben - und welches Verfahren nehmen die? Siehste! ;)
heavybyte schrieb: > controllergirl schrieb: >> Übrigens: Ihr habt noch was geschafft - ich mach jetzt mal das Projekt >> "US-Messung für die Tonne" fertig! Das habt ihr nun davon! > > Auweia, da laufen dann die Katzen, Hunde und anderes Getier in der > Gegend herum und halten sich die Ohren zu .; > Dann pass mal auf, dass nicht irgendso Öko-Fuzzies vor der Tür stehen > und behaupten, du würdest die Fledermäuse, für die man gerade eine > Autobahn verlegt hat, vertreiben und in die Irre leiten. Muahhaaa... Ja genau - und die Fledermäuse werden alle Schwerhörig :O) Aber die Messung erfolgt ja wohlweislich nur auf Anfrage! Man muß ja nicht 10 Mal/s Messen wenn's nicht gebraucht wird. Und die Sensoren sitzen ja inner Tonne oder innem Behälter - draußen hört man das ja hoffentlich nicht.
Thomas E. schrieb: > Eben - und welches Verfahren nehmen die? Siehste! ;) Geht die Frage an mich? Es werden kapazitive Messverfahren verwendet.
Thomas E. schrieb: > War eher rethorisch und an den TO. Ich bin ja für alles offen, aber nur zu sagen man könne das auch kapazitiv messen, reicht mir nicht. Da müsstest du schon einen kompletten Schaltplan posten, damit ich den Aufwand abschätzen kann. Ich habe ja schon viel Elektronik unterm Lötkolben gehabt, aber auf ein Stichwort hin ein Konzept zur kapazitiven Messung zu erstellen, schaffe ich leider nicht. Dann leg mal los, wie du dir das vorstellst.
http://www.mechatroniktechniker-nuernberg.de/projektarbeiten-2011-12/projekt-10?showall=1&limitstart
controllergirl schrieb: > Der Kollege hatte übrigens mit einer Druck-Pegelmessung > Temperatur-Probleme; Aus dessen Beschreibung: >Die Variante wurde verworfen, weil die Mimik eine enorme >Temperaturabhängigkeit zeigte, die physikalisch nicht erklärt werden kann. Die Erklaerung lautet: Bei Temperaturanstieg dehnt sich die Luft im Schlauch aus und perlt dann teilweise unten aus dem Schlauch. Bei nachfolgendem Temperaturabfall zieht sich die Luft im Schlauch zusammen und es wird Wasser in den Schlauch gedrueckt. der gemessene Pegelstand ist dann die Differenz aus dem Pegel im Schlauch und dem Gesamtpegel. Das ist aber seit etlichen Jahren bekannt und wird durch eine kleine Luftpumpe, die das Wasser wieder aus dem Schlauch drueckt, geloest. >Eine diesbezügliche Anfrage beim Hersteller des Drucksensors blieb >unbeantwortet. Logisch. Der Sensor misst ja korrekt. dhkjfhkfh
Habe gerade das Impressun gesehen.
>Dr. Boris Neubert, Dipl.-Phys., Dipl.-Wirt.Phys.
OMG, als Physiker haette man das erkennen muessen.
dhkjfhkfh
Falk B. schrieb: > Google kapazitive füllstandsmessung arduino Das entspricht längst nichtmehr meiner Vorgabe KIS
heavybyte schrieb: > meiner Vorgabe KIS Deine Lösungen waren alle nicht simpel. Simpel ist den Sichtschlauch/rohr in die Hütte zu führen Dann mag der 10gang Poti mit dem Schwimmer und der Schnur kommen Und dann schon der Schlauch mit einer Edelstahlmutter o.Ä. zur Beschwerung des Endes, die Membranpumpe und der passende Drucksensor mit einem Aruino oder auch analoger Auswertung.
Der Andere schrieb: > Simpel ist den Sichtschlauch/rohr in die Hütte zu führen Nein, ist nicht sicher, schrieb ich doch, Obstipation! ● J-A V. schrieb: > mein Anzeiger wäre schon längst fertig Ich bin auf einem guten Weg.....
Ich könnte mir in den A... beissen, hatte bis vor kurzem einen Abstandswarner, so ein Ding sechseckig mit 3 ampelartigen Lampen, rot, gelb, grün, konnte man an die Hinterwand einer Garage hängen und beim Hineinfahren zeigte die Ampelanlage den Abstand an, je nähre, desto rot und ein akustisches Signal das getaktet immer schneller wurde, je näher man der Wand kam. Also etwas für Mädchen. Habs wech geschmissen, ich könnte es jetzt gebrauchen, zumindest zum Spielen.
controllergirl schrieb: > ... flitz... Erste :O) Gewonnen... Juuubel... heavybyte schrieb: > Also etwas für Mädchen. Tja... der Tipp kam ja auch von einer Frau... thumbs up
controllergirl schrieb: > ... flitz... Erste :O) Gewonnen... Juuubel... zeigt aber Error an. UND: Man müsste wieder zut Tonne hin um zu sehen wie der Zustand ist.
● J-A V. schrieb: > controllergirl schrieb: >> ... flitz... Erste :O) Gewonnen... Juuubel... > > zeigt aber Error an. UND: > Man müsste wieder zut Tonne hin um zu sehen wie der Zustand ist. Ist doch Version V.0.1beta - die muß "err" anzeigen - sonst wär's ja V.0.2 :O) Aber im Ernst, der Fehler kommt durch das Unterschreiten der Blockdistanz; verlängert man den Montageadapter gehts schon besser. Wobei das Signal im geschlossenen Behälter ja sowieso zu stark ist - s. Beitrag oben zum Öltank. Und die Anzeige hatte ich auch schon mal erwähnt: Werde intern das Teil mal begutachten - das Signal oder der Meßwert ist bestimmt irgendwo kostenneutral erhältlich :O)
heavybyte schrieb: > Ich könnte mir in den A... beissen, hatte bis vor kurzem einen > Abstandswarner, so ein Ding sechseckig mit 3 ampelartigen Lampen, rot, > gelb, grün, konnte man an die Hinterwand einer Garage hängen und beim > Hineinfahren zeigte die Ampelanlage den Abstand an, je nähre, desto rot > und ein akustisches Signal das getaktet immer schneller wurde, je näher > man der Wand kam. > > Also etwas für Mädchen. > > Habs wech geschmissen, ich könnte es jetzt gebrauchen, zumindest zum > Spielen. Ist jetzt echt der Hammer! Genau sowas habe ich hier auch noch inner Kiste liegen :O) Aber, zumindest meine Version, ist nicht Wasserdicht. Da sind die normalen "offenen" Sensoren drin - die geben in der Tonne schnell den Geist auf. Aber, wie kann man denn so ein Highlight der modernen Technik einfach entsorgen? Tsss... Tsss... :O)
controllergirl schrieb: > Aber, wie kann man denn so ein Highlight der modernen Technik einfach > entsorgen? Tsss... Tsss... :O) Stimmt....da ist wohl der Gaul mit mir durchgegangen .; Was mich daran störte, da waren diese dicken Batterien drin, diese Mono-Blocks und die waren permanent leer. Der Sensor steckte dazu noch in einem kleinen separaten Gehäuse welches per Spiralkabel mit dem Master verbunden war, sodass man diesen Sensor auf Stossstangenhöhe montieren konnte. Nicht, dass du jetzt glaubst, ich hätte das Ding gebraucht, aber ich traute damals meinem weiblichen Familienteil nicht üner den Garagenrand. Vergiss es zu goggeln, habsch schon getan, hatte es damals glaubsch bei Lidl oder Aldi gekauft. Ich könnte weinen....
Das ist wohl immer so... Ich habe mal 'nen alten Conrad-Katalog entsorgt - drei Tage später durfte ich fluchen :O) Aber Du kannst dich ja trösten - Das Teil wäre in der Tonne schnell für die Tonne gewesen... von daher... Aber tragisch isses schon :O) Ich könnte ja nie etwas wegwerfen wo Drähte dran sind! Hier noch ein paar Links zum Thema: Beitrag "Wasserstand per Ultraschall messen" Ultraschall Füllstandsanzeige / Füllstandsmesser mit ATMEGA8 http://www.icplan.de/seite25.htm Ultraschall Füllstandsanzeige / Schaltmodul mit ATMEL ATTINY2313 http://www.icplan.de/seite16.htm Füllstandsmesser mit Drucksonde (Füllstandsanzeige auch für Brunnen) http://www.icplan.de/seite27.htm
Lescars Ultraschall-Einparkhilfe-Ampel zur Wandinstallation http://www.ebay.de/itm/Lescars-Ultraschall-Einparkhilfe-Ampel-zur-Wandinstallation-/131539427387?hash=item1ea05c603b:g:C9EAAOSw2GlXIdBH
In einem anderen Artikel Beitrag "Wasserdichter Ultraschallsensor - Umbau verbreitetes Distanzmessmodul" hatte ich auch schon mal auf folgende Teile hingewiesen: Einparkhilfe-4-Sensoren-zum-Nachruesten-hinten-Rueckfahrwarner-PDC-BUZZE R-CHWARZ http://www.ebay.de/itm/Einparkhilfe-4-Sensoren-zum-Nachrusten-hinten-Ruckfahrwarner-PDC-BUZZER-SCHWARZ/291840616353 Da sind VIER wasserdichte US-Sensoren bei! Intern werden die Signale recht rustikal verarbeitet - da könnte man, mit ein wenig Zeit, auch eine schöne Messanlage draus machen!
Mensch controllergirl, du rockst mich. Genau so ein Ding hatte ich, allerdings in einem sechseckigen Gehäuse. Ich weiss ja jetzt nicht, ob das alles nur Spielzeug ist, oder ob man sowas ernsthaft verwenden könnte. Ich werde mal alles genauer studieren was du mir hier verlinkt hast. Jedenfalls Danke dafür.
heavybyte schrieb: > Ich bin ja für alles offen, aber nur zu sagen man könne das auch > kapazitiv messen, reicht mir nicht. > > Da müsstest du schon einen kompletten Schaltplan posten, damit ich den > Aufwand abschätzen kann. Sorry, dachte ein paar Anregungen/Prinzip-Ideen würden für das Bastlerherz schon reichen, aber ich kann auch gerne konkreter ausführen, wie ich mir das vorstelle. Zum Schaltplan gibt es eigentlich kaum etwas zu malen, denn außer einem Mikrocontroller, den üblichen, wenigen Standard-Bauteilen (Abblock-Kondensator, ein paar Angst-Widerstände und Suppressordiode zum Ableiten evtl. Überspannung, die sich auf einer längeren Leitung und nahem Gewitter aufbauen könnte. Das hat aber alles mit der Sensorik nichts zu tun, sondern sind eher allgemeine Schutzmaßnahmen, die Du auch anwenden solltest, wenn Du nur ein einfaches Poti mit Deiner LED-Anzeige verbindest. Wie simpel so ein Sensor selbst ist, sieht man z.B. in diesem Video: https://www.youtube.com/watch?v=Nj5t31s_EoU Beim Controller denke ich an einen PIC12F1840, der hat alles drin, was man braucht: CPS-Eingänge für die Sensoren, einen DAC, der immerhin eine Ausgangsspannung in 32 Schritten ausgeben kann (sonst kann man natürlich auch einfach PWM benutzen). Mit seinen 8 Pins ist er handlich und lässt sich im DIP-Gehäuse leicht auf ein Stück Lochraster löten. Als Sensoren stelle ich mir drei gleich große Streifen Metallfolie vor (Haushalts-Alufolie müsste gehen), die außen auf die Tonne geklebt werden und die direkt mit den Pins des PICs verbunden werden - fertig ist die Hardware! Handwerklich macht Alufolie vielleicht noch das Problem der Kontaktierung - entweder braucht man spezielles Alu-Lot, oder nimmt evtl. doch lieber Kupferfolie, an die man einen Draht leicht anlöten kann. Drei Streifen deshalb, damit das System ohne genauen manuellen Abgleich sich selbst kalibrieren kann: Ist die Tonne halb voll, hat der obere Streifen seine Minimalkapazität (vollständig oberhalb der Wasserlinie), der untere Streifen Maximalkapazität (ganz unter der Wasserlinie), und der mittlere Streifen liegt irgendwo dazwischen, je nach Wasserstand. Der Wasserstand lässt sich analog an jedem Streifen ermitteln, ist also nicht etwa nur in drei Stufen messbar. Zum Schluss wird es gegen Witterungseinflüsse durch einen ordentliche Schicht Farbe versiegelt. Zur Verbindung ins Haus reicht ein dreiadriges Kabel (Gnd, 5V, Spannungsausgang).
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heavybyte schrieb: > Mensch controllergirl, du rockst mich. > > Genau so ein Ding hatte ich, allerdings in einem sechseckigen Gehäuse. > > Ich weiss ja jetzt nicht, ob das alles nur Spielzeug ist, oder ob man > sowas ernsthaft verwenden könnte. Ich werde mal alles genauer studieren > was du mir hier verlinkt hast. > Jedenfalls Danke dafür. Das ist ja 'n Ding! Ultraschallfans unter sich :O) Schön, daß ich auch mal ein paar Tipps geben kann. Also die Parkhelfer funktionieren tatsächlich. Allerdings habe ich meine auch nie in Betrieb genommen - die Garage ist mittlerweile so voll, daß man nur die Stoßstange bündig an das Gerümpel platzieren muß :O)
So. Jetzt noch schnell das erste Bild vom Innenleben des Trovex WT001 Ultraschall Entfernungsmessers. a1 zeigt die Ansicht der Gesamten Platine - nur mal so für den Überblick! Displaytreiber ist ein HT1621B... Das verspricht Bastelfreude :O) Wobei nun schon die Programmier- und Protokollexperten gefragt wären. Wenn ich das Programmiere wollte, müßte ich erst mal meine Lötecke wiederfinden :O)
Mit etwas Fantasie könnte man das Display sogar einfach absetzten und den "Bus" vom uC ein bisschen verlängern :O) Nicht fein - aber kreativ!
Kapazitive Sensoren können sehr simpel konstruiert sein. Ich habe das mal mit einem ATtiny gemacht, du brauchst nur einen I/O Pin pro Sensor. Programmablauf: 1) Pin als Ausgang mit Low Pegel schalten, dadurch wird der Kondensator (=Sensorfläche) entladen 2) Pin als Eingang mit Pull-Up schalten, dadurch wird der Kondensator aufgeladen. 3) Messen, wie lange es dauert, bis der Pin High Pegel liefert. Je höher die Kapazität ist, desto länger dauert es. Ein anderer ebenfalls einfacher Lösungsansatz ist hier beschrieben: Beitrag "kapazitiver Touch Sensor - Slider - Wheel"
Das ist wohl wahr! Es müßte alles aber absolut Wasserdicht vermumpt werden. Nach spätestens zwei Jahren zeigt ich nämlich bei solchen Messungen wie kreativ die Natur sein kann, bzw. was und wie die halbe Welt vor sich hin oxidiert.
Der kapazitive Sensor interessiert mich auch, für eine Pegelmessung im Gartenteich. Die Elektronik sollte in einer IP54 Abzweigdose doch genügend geschützt sein? https://www.reichelt.de/?ARTICLE=86372&PROVID=2788&wt_mc=amc141526782519998&gclid=CjwKEAjwja_JBRD8idHpxaz0t3wSJAB4rXW5uaNwC3rbnpv21AGYBFdjFpGgdCgSEdoghDg7NKF_pRoC9Uzw_wcB Als US Sensor sieht so ein Modul recht kompakt aus, muss natürlich auch noch in ein Gehäuse: https://de.aliexpress.com/item/1PCS-X-DC-5V-Waterproof-Ultrasonic-Sensor-Distance-Measuring-Module-30cm-3-5m-FREE-SHIPPING/32345744994.html?spm=2114.010208.3.87.bnD0Ne&ws_ab_test=searchweb0_0,searchweb201602_5_10152_10065_10151_10068_5010013_10136_10137_10157_10060_10138_10155_10062_10156_437_10154_10056_10055_10054_10059_303_100031_10099_10103_10102_10101_10096_10147_10052_10053_10107_10050_10142_10051_5020013_10084_10083_10080_10082_10081_10177_10110_519_10111_10112_10113_10114_10180_10182_10185_10184_10078_10079_10073_10186_10123_142,searchweb201603_2,ppcSwitch_5&btsid=4d91f6cd-b03b-4bb2-9af0-dbc2115a118f&algo_expid=6c4d57c8-82f8-4f08-8054-9e84097d2768-11&algo_pvid=6c4d57c8-82f8-4f08-8054-9e84097d2768
habsch gerade in einem anderen Thread hier im Forum gefunden: https://www.adafruit.com/product/3317 kostet fast nix, wäre oberaffentittengeil wenn der Erfassungsbereich ein bisschen grösser wäre.
Wirklich cool, habe mir gerade das Video dazu angesehen. Es gibt noch einen Long Range mode bis 2 m mit reduzierter Genauigkeit, das dürfte für die Anwendung in der Tonne ganz gut passen. Laserabstandsmessung hatte ich ja auch schon vorgeschlagen, das wurde aber als Raketenwissenschaft kommentiert. So schön kleine Module habe ich auch noch nicht gesehen, auf Ali waren meist teurere "richtige" Messgeräte (ok, ab 25€) ohne Schnittstelle zu finden.
heavybyte schrieb: > habsch gerade in einem anderen Thread hier im Forum gefunden: > https://www.adafruit.com/product/3317 > > kostet fast nix, wäre oberaffentittengeil wenn der Erfassungsbereich ein > bisschen grösser wäre. Jo, die Dinger stehen bei mir auch schon auffer Liste. Allerdings hätte ich jetzt Bedenken bei der Pegelmessung wg. der Optik. Das ist alles echt winzig und wenn da nur ein Körnchen o.ä. vor die Linse kommt. Im Datenblatt gibt's Info's zur Optik. Ob das dann noch geht?
Also, die Idee mit den Nieten ... Wenn Du das in einen Plastestab mit Gummidichtungen verbaust und dann dedizierte Kabel zu den Kontakten führst, sollte das klappen. Ohne die Tonne zu fraggen. Je nachdem, wie grob Du das Raster haben willst. Aber wenn Achtel reichen ... 8 Kabel in ein Leerrohr, mit irgendwas dichtendem aufgefüllt, Endkäppchen verklebt ... Sollte gehen oder ? Gruß
Lange ist's her... Gibt es hier was neues zu berichten? Hat es neue Erkenntnisse gegeben? Hier geht es seit 05.08.2018 14:15 um ein ähnliches Problem: nochmal: Zisternen-Füllstand über Druck-Sensor Beitrag "Re: nochmal: Zisternen-Füllstand über Druck-Sensor"
Stefan ⛄ F. schrieb: > Mach unten an die Tonne nen durchsichtigen Schlauch, leg den in > die > Hütte und lies darauf den Wasserpegel ab. > > Hab ich, allerdings sottet der Schlauch in spätestens einem Jahr völlig > mit Algen zu wenn er im Hellen ist. > > Dann verschließe das Fenster der Hütte mit Brettern :-) Es gibt z.B. beim Chinamann kleine Schwimmerschalter (mit Reedkontakt und Styroporring) als Schwimmer (unterwasser geeignet ) mach dir doch so viel du willst an eine Stange und als Anzeige deine LED Kette, ich habe mir mal ein Zusatzstoplicht mit 30 Leds umgebaut und je 5Stück in der Reihe als Anzeige geschaltet kann man gut Von weitem sehen funkt schon seit 3 Jahren......Friedel B. aus Bonn 08/10/2020.
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