Was würdet Ihr studieren, wenn Ihr ein 1,0er Abi habt. Ist ein Medizin Studium oder ein E-Technik Studium sinnvoller? Mit welchem hat man bessere Berufsaussichten? Mit welchem verdient man wahrscheinlich mehr Geld?
:
Verschoben durch Moderator
Chris S. schrieb: > Was würdet Ihr studieren, wenn Ihr ein 1,0er Abi habt. Die Abiturnote hat erstmal nichts zu heißen. > Ist ein > Medizin Studium oder ein E-Technik Studium sinnvoller? Mit welchem hat > man bessere Berufsaussichten? Mit welchem verdient man wahrscheinlich > mehr Geld? Was macht dir denn mehr Spaß? Was bringt dir viel Geld, wenn du unzufrieden mit deinem Job bist?
Chris S. schrieb: > Mit welchem hat man > bessere Berufsaussichten? Mit welchem verdient man wahrscheinlich mehr > Geld? Deine Fragen beweisen nur eines: ein Abitur mit 1 bringt weder sicher einen guten Arzt hervor noch einen guten Elektronik-Ingenieur. Abgesehen davon dass das heute schon relativ normal ist. Georg
Chris S. schrieb: > Mit welchem verdient man wahrscheinlich mehr Geld? Medizin natürlich. Natürlich als Radiologe, oder Privatpraxis, alles andere wäre zu stressig.
Für ein 1.0 Abi braucht man eine 1.0 in Sport, Musik, Kunst, Deutsch, Religin, Politik, Geschichte. Alles Irrelevant für E-Technik oder Medizin.
Medizin. Da wirst du im Studium ganz viele andere tolle Hechte kennen lernen die alle so stolz sind auf alles was sie schon erreicht haben. Ausserdem wird dann einer weniger von denen Ing. Quasi ein Win-Win.
Thomas schrieb: > Für ein 1.0 Abi braucht man eine 1.0 in Sport, Musik, Kunst, Deutsch, > Religin, Politik, Geschichte. Alles Irrelevant für E-Technik oder > Medizin. Natürlich ist das irrelevant, aber wir müssen doch die ganzen Schweine vom Trog fernhalten und dazu nimmt man eben die Noten. Das dabei auch so geistige Tiefflieger als promovierte Mediziner rauskommen, die auf den Homöopathie-Zug aufspringen - geschenkt!
Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen, aber eines ist sicher: Wenn du dich für beide Gebiete nicht interessierst (was anscheinend der Fall ist), wirst du weder in der E-Technik, noch in der Medizin glücklich werden. Wenn es dir nur ums Geld geht, dann Medizin, denn ein Medizinergehalt übertriffst du als E-Techniker eigentlich nur in hoher Führungsposition bzw. mit einer gut laufenden eigenen Firma und das ist beides für dich nicht zu erreichen, wenn du so garkeinen Spaß an der Materie hast. Mein Vorschlag: Praxiserfahrung erleichtert dir die Berufswahl und bringt dir auch bei der Bewerbung mehr als ein 1,0 Abschluss.
Als ich 3 Jahre alt war wusste ich, daß ich Lokfahrer werden will. Mit 10 wusste ich, daß ich Astronaut werden will. Mit 12 wusste ich, daß ich Ingenieur werden will. Dabei dann ich geblieben und der bin ich dann geworden. Wer mit 18 die Note 1.0 hat und immer nicht weiß, was er werden will sollte Politiker oder Hebamme werde.
wissender schrieb: > Wer mit 18 die Note 1.0 hat und immer nicht weiß, was er werden will > sollte Politiker oder Hebamme werde. Welcher 18-jährige hat schon einen konkreten (realistischen) Karriereplan? Die wenigsten. Die Fragestellung klingt allerdings sehr nach jemandem, der außerhalb des Lehrplans noch nie Interesse für irgendwas hatte und DAS ist ein Problem.
Chris S. schrieb: > Was würdet Ihr studieren, wenn Ihr ein 1,0er Abi habt. Ist ein Medizin > Studium oder ein E-Technik Studium sinnvoller? Mit welchem hat man > bessere Berufsaussichten? Mit welchem verdient man wahrscheinlich mehr > Geld? MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! ...
Nö! Als kreativer Ingenieur verdiene ich (>100k) mehr als der Durchschnitts-Medizinmann (<80k) .
wissender schrieb: > Nö! > Als kreativer Ingenieur verdiene ich (>100k) mehr als der > Durchschnitts-Medizinmann (<80k) . https://www.praktischarzt.de/arzt/gehalt-arzt/ Der Durchschnitts-Ing verdient übrigens um die 65k€, also auch da siehts schlechter aus.
wissender schrieb: > Als kreativer Ingenieur verdiene ich (>100k) Das ist schön, aber wenn es einem nur ums Geld geht wird man halt kein KREATIVER Ingenieur. Bisher hat der TO mit seiner 1,0 nur bewiesen, dass er Probleme nach Schema F gut lösen kann (was ja an sich nichts schlechtes ist), aber eben genau das Gegenteil von kreativ.
Chris S. schrieb: > Was würdet Ihr studieren, wenn Ihr ein 1,0er Abi habt. Ist ein > Medizin > Studium oder ein E-Technik Studium sinnvoller? Mit welchem hat man > bessere Berufsaussichten? Mit welchem verdient man wahrscheinlich mehr > Geld? Deine Spezies habe ich im Studium kennengelernt. Die hatten meistens die größte Fresse, aber wenn es darum ging das ohmsche Gesetz zu verstehen oder eine einfache C-Funktionen zu implementieren, scheiterten sie fast alle. Ich hoffe, du gehörst nicht zu dieser Art. LG
Chris S. schrieb: > Mit welchem verdient man wahrscheinlich mehr > Geld? Volkswirtschaft und Jura (Wirtschafts Jura) und dann machste den Ackermann.
wissender schrieb: > Nö! > Als kreativer Ingenieur verdiene ich (>100k) mehr als der > Durchschnitts-Medizinmann (<80k) . Vollkommener BULLSHIT! Der Durchschnittsmediziner verdient locker und leicht 100k+ und hat meist die die Wahl wo und wie er arbeitet. Ich habe drei(!) Mediziner in der Familie. Ich war nur so doof Mathe und Physik als Leistungskurs zu belegen und unsere Lehrer meinten, dass niemand besser als 2.0 in seinem Leistungskurs sein darf.[MOD: pauschale Beleidigung gelöscht] Der durchschnittliche Ingenieur verdient zwischen 50k - 60k und kann sehr schnell seinen Job verlieren. Als Mediziner hast du eine Jobgarantie bis ins hohe Alter.
:
Bearbeitet durch Moderator
... und wenn er seinen Facharzt hat, verdient er 400K. Aber was ist das schon, wenn man Tag und Nacht arbeitet? Der Ackermann hatte (eines der letzten Gehälter, kann am Ende auch mehr gewesen sein) so gegen Ende 101 230 000 Euro.
:
Bearbeitet durch User
F. F. schrieb: > ... und wenn er seinen Facharzt hat, verdient er 400K. > Aber was ist das schon, wenn man Tag und Nacht arbeitet? Fachärzte habe zwischen durch mehrere Tage Pause, summa summarum arbeiten die auch nicht mehr als ein Ing in einer Klitsche ohne Überstundenregelung. Und für 400k kann man das mal eine Zeit lang machen. Das lohnt sich prächtig. Man kann ja jederzeit auch wieder auf entspannte 150k runtergehen. Oder man lässt sich als Arzt nieder. Am richtigen Ort überholt man dann auch locker den Facharzt. > Der Ackermann hatte (eines der letzten Gehälter, kann am Ende auch mehr > gewesen sein) so gegen Ende 101 230 000 Euro. Der Ackermann ist in dieser Diskussion nun wirklich fehl am Platz.
Henry G. schrieb: > Der Ackermann ist in dieser Diskussion nun wirklich fehl am Platz. Ging doch hier auch drum, womit man am meisten Kohle verdient. Deshalb schrieb ich Volkswirtschaft mit Jura und dann den Ackermann machen. Das heißt übersetzt, Banker werden.
Ich bin kein Mediziner. Es scheint mir aber so, dass Mediziner eher eine rein universitäre Ausbildung ist. Du studierst, machst Deine Praktika, arbeitest im Krankenhaus oder sonstwo und bist irgendwann Arzt oder was auch immer. Es kommt mehr darauf an, was Du bestanden hast, als was Du kannst. Bei E-Technik ist das Studium eher unrelevant. Wichtig ist, was Du kannst. Die meisten Ingenieurskollegen haben technische Hobbies von klein auf, basteln an ihren HW- und SW-Projekten in der Freizeit. Gibt es noch immer die Mediziner vom Schlage Robert Kochs, die neben ihrer Arbeit nach Tuberkeln fahnden? Wenn Du also nicht weisst, was Du machen willst UND fleißig bist und es Dir egal ist: Dann auf jeden Fall Medizin. Auch wenn Dir an Geld und Status liegt, oder Du Dich bereits in Mediziner-Kreisen bewegst. Oder wenn Du einen Dr. möchtest. E-Technik macht nur Sinn, wenn Du nicht mehr arbeiten willst, sondern Dein Hobby zum Beruf werden soll.
Achim S. schrieb: > Ich bin kein Mediziner. Es scheint mir aber so, dass Mediziner eher eine > rein universitäre Ausbildung ist. Du studierst, machst Deine Praktika, > arbeitest im Krankenhaus oder sonstwo und bist irgendwann Arzt oder was > auch immer. Es kommt mehr darauf an, was Du bestanden hast, als was Du > kannst. Ja. Bei E-Technik kann das bei den ganzen debilen Personalern auch zutreffen. > Bei E-Technik ist das Studium eher unrelevant. Wichtig ist, was Du > kannst. Die meisten Ingenieurskollegen haben technische Hobbies von > klein auf, basteln an ihren HW- und SW-Projekten in der Freizeit. Das sind aber meist nicht die besten Ingenieure und vor allem nicht die am besten bezahlten. > E-Technik macht nur Sinn, wenn Du nicht mehr arbeiten willst, sondern > Dein Hobby zum Beruf werden soll. Das ist Unfug. E-Technik kann sich halt in alle Richtungen entwickeln. Forschung, Entwicklung, Vertrieb, Spaß an der Arbeit, kein Spaß an der Arbeit usw.
:
Bearbeitet durch User
Chris S. schrieb: > Und in Physik, Mathe, Chemie wohl nicht? Mathe ja. Der Rest wird ja sowieso rausgerechnet. Es kommen nur Noten rein, die besser als dein Schnitt sind -> TROLL it's time to say goodbye
Stell die gleiche Frage mal in einem Mediziner-Forum und schau, ob sich die Antworten dort mit den hier gegebenen decken...
F. F. schrieb: > Chris S. schrieb: >> Mit welchem verdient man wahrscheinlich mehr >> Geld? > > Volkswirtschaft und Jura (Wirtschafts Jura) und dann machste den > Ackermann. Oder den Pierrer!
natoll schrieb: > Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen, aber eines ist sicher: Wenn > du dich für beide Gebiete nicht interessierst (was anscheinend der Fall > ist), wirst du weder in der E-Technik, noch in der Medizin glücklich > werden. > > Wenn es dir nur ums Geld geht, dann Medizin, denn ein Medizinergehalt > übertriffst du als E-Techniker eigentlich nur in hoher Führungsposition > bzw. mit einer gut laufenden eigenen Firma und das ist beides für dich > nicht zu erreichen, wenn du so garkeinen Spaß an der Materie hast. > > Mein Vorschlag: Praxiserfahrung erleichtert dir die Berufswahl und > bringt dir auch bei der Bewerbung mehr als ein 1,0 Abschluss. Man kann durchaus zu allem einen Draht finden. Wichtig ist der Wille. Ich glaube, das kann keiner hier richtig einschätzen. Den 1er Schnitt gabs auch nicht umsonst. Du solltest Dich inzwischen selbst am besten kennen. Liegt Dir z.B.der Umgang mit Menschen? Hast Du schon Erfahrungen mit technischen Themen? Was waren Deine LK's? Praktikas könnten Dir auch weiterhelfen. Engagier Dich mal.
Beitrag #5087840 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5087841 wurde von einem Moderator gelöscht.
Was hört sich plausibler an? "Die Frau hat sich einen E-Techniker geangelt." "Die Frau hat sich einen Arzt geangelt." Wofür setzt sich der VDI ein? Wofür setzt sich der Marburger Bund ein? Schon mal gehört von einem Krankenhaus, das seine Ärzte über 50 rausmobbt? Schon mal gehört von eiener Firma, die ihre Ingenieure über 50 rausmobbt?
Hau den Lukas schrieb: > Was hört sich plausibler an? > > "Die Frau hat sich einen E-Techniker geangelt." > "Die Frau hat sich einen Arzt geangelt." > > Wofür setzt sich der VDI ein? > Wofür setzt sich der Marburger Bund ein? > > Schon mal gehört von einem Krankenhaus, das seine Ärzte über 50 > rausmobbt? > Schon mal gehört von eiener Firma, die ihre Ingenieure über 50 > rausmobbt? Wie verlebt sieht ein typischer Arzt mit 66 aus? Wie verlebt sieht ein tpyischer E-Techniker mit 66 aus?
Ein Physikprofessor erklärte seiner Klasse ein besonders komplexes Konzept, als ein entgeisterter Student ihn unterbrach: "Wozu lernen wir eigentlich den Kram?", rief der junge Mann. "Um Leben zu retten," entgegnete der Professor und machte dann weiter. Ein paar Minuten später meldete sich der Student wieder: "Wie rettet die Physik denn Leben?" Der Professor starrte den Studenten einen Moment lang an und antwortet dann: "Physik rettet Leben," sagte er, "denn sie hält die Idioten aus der Medizin heraus."
Ein erheblicher Unterschied ist auch, daß man bei Medizin (ähnlich wie bei Jura) verdammt viel stur auswenig lernen muß, weil wir nunmal keine Maxwell'schen Gleichungen für den menschlichen Körper haben. Bei E-Technik hingegen muß man viel verstehen, weil man mit Auswendiglernen nicht durchkommen wird. Was nicht heißt, daß man nicht trotzdem auch Fleiß braucht, aber der zielt nicht so sehr auf Auswendiglernen ab. Grundsätzlich ist Schule eine andere Nummer als Uni. In der Schule hat man im Unterricht viel mehr Wiederholung, während an der Uni erwartet wird, daß man das zuhause selber macht. Die Vorlesungen haben daher ein ziemliches Tempo. Je nachdem, wo Du Abi gemacht hast, wird das eine ziemliche Umstellung. Auch 1.0 heißt da nicht viel, das bekommt man z.B. in Berlin ja schon für die körperliche Anwesenheit und dafür, daß man auf dem Schulhof nur mit geringen Mengen an Drogen dealt.
Medizin studieren und dann damit was machen, wo man keine direkte Patientenverantwortung mehr hat. Vielleicht noch ein paar Kurse Pharmakologie dazu und in einem Pharmakonzern unterkommmen.
Wer von denen, die hier "Medizin" schreien, will sich von solchen Leuten behandeln lassen? Eben... Ich würde als Alternative ein Politik- oder Soziologie-Studium ins Rennen schicken.
Chris S. schrieb: > Was würdet Ihr studieren, wenn Ihr ein 1,0er Abi habt. Ist ein > Medizin > Studium oder ein E-Technik Studium sinnvoller? Mit welchem hat man > bessere Berufsaussichten? Mit welchem verdient man wahrscheinlich mehr > Geld? Falsche Frage! Wo willst Du wohnen und arbeiten? Möchtest Du eine Familie geünden und Kinder bekommen? Als Medizinmann klappt das immer. Aber als Dipl.-Ing. könnte das sehr schwierig sein... Reisen Global im Akkord...
Raute schrieb: > Chris S. schrieb: >> Und in Physik, Mathe, Chemie wohl nicht? > > Mathe ja. Der Rest wird ja sowieso rausgerechnet. Es kommen nur Noten > rein, die besser als dein Schnitt sind -> TROLL it's time to say goodbye In Bayern muss man in Mathe, Deutsch, einer Fremdsprache, einer Naturwissenschaft und einer Sozialwissenschaft Abitur machen. Zudem hatte ich Physik und Chemie durchgehend in der Oberstufe. Mein Ziele sind: - Familie gründen - im Speckgürtel von einer größeren Stadt wohnen (ideal Nürnberg) - Sehr guter Verdienst. Es sollten schon mehr als 3k netto zum Berufseinstieg sein --> meine Eltern sind beider Gymnasiallehrer und haben den Betrag zum Einstieg bekommen (A13Z) und jetzt sind beide A15 jeweils 4,2k netto --> bei höherer Belastung möchte ich schon ein Stück mehr verdienen als die Beiden - Akademikerhaushalt
:
Bearbeitet durch User
Ei der Daus schrieb: > Als Medizinmann klappt das immer. Ja klar weil viele Frauen der üppige Unterhalt vom Zahlvater an die Ex-Frau Chefarzt reizt - aber ob du so eine willst?! Dann wird Ingenieur - wenn überhaupt werden die aus Liebe oder Mitleid geheiratet - das hält länger als eine Ehe aus Gier nach Unterhalt. ;-) PS: Posting kann Spuren von Ironie oder Wahrheit oder beides enthalten.
Chris S. schrieb: > Mit welchem hat man > bessere Berufsaussichten? Mit welchem verdient man wahrscheinlich mehr > Geld? Wird wohl auf das gleiche herauslaufen, es gibt Menschen die brechen ein Kalligraphie Studium am und verdienen danach Milliarden in der Computerbranche (Steve Jobs) - und es gibt Mediziner, den wird wegen Kurpfuscherei die Approbation entzogen (bspw Ryke Geerd Hamer). Versuch doch den Spagat aus Elektrotechnik und Jura und werde dann Patenanwalt - damit fährst Du in die 100k-Klasse ein. Oder werde Pilot, da brauchste auch Technikverständniss und musst mit Menschen umgehen können - da kann man auch die 200k Mauer knacken.
Ich habe einen Fehler im Leben gemacht: Ich bin nicht Arzt geworden... Ich habe E-Technik studiert, verdiene als Selbständiger nicht schlecht... Heute würde ich Radiologe in der Kleinstadt werden, als Landarzt arbeiten oder zu mindestens meine eigene Praxis in der Stadt haben wollen. Der Auftrag klopft selbständig an der Tür, bringt dir zu Feiertagen Kaffee und Kuchen. Die Schwestern himmeln dich an. Du hast Zeit für Pferde, Hunde und viel Urlaub. ...
wiedergeburt schrieb: > Heute würde ich Radiologe in der Kleinstadt werden, als Landarzt > arbeiten oder zu mindestens meine eigene Praxis in der Stadt haben > wollen. Der Auftrag klopft selbständig an der Tür, bringt dir zu > Feiertagen Kaffee und Kuchen. Die Schwestern himmeln dich an. Du hast > Zeit für Pferde, Hunde und viel Urlaub. Ja so klingen die Schwärmereien, die Realität ist aber nicht selten: -der Patient bringt keinen Kuchen sondern heult Rotz und Wasser nach der Diagnose Krebs im Endstadium -die Kasse verweigert die Zahlung weil die Kassenzulassung fehlt und viele Privatpatienten scheuen die Kosten -die Schwestern wollen Kind und Unterhalt von Dir aber nix anderes. -durch Bereitschaftsdienste Nachts/Wochenende haste zwar Zaster für Urlaub/doggy/Pferde aber keine Zeit -Im Ruhestand haste zwar Zeit biste dann zu alt für den ganzen quatsch (doggy/Pferde)
Im ersten Jahr als Assistenzarzt kannst du je nach Tarifvertrag/Haustarif mit 3200 - 3500.- Netto rechnen dazu kommen noch Dienste a 30.- pro Stunde und ca. 200 Überstunden in 3 Monaten + die Zeit die man sonst noch vertrödelt.Im Normalfall bist du 6 Tage die Woche Krh und brauchst eigentlich nur einen Schlafplatz eigene Wohnung brauchst du nicht. Das ganze dann nochmals 3-6 Jahre bis zum Facharzt . Dann lieber etwas anderes studieren..
das nächste Mal Arzt: ja, der Weg zum Arzt ist sicher nicht einfach. Aber ist er auch nicht zum guten E-Ingenieur. Aber ab 40 sollte alles überstanden sein. Dann zählt nur noch die Kohle. Da hat der "selbständige" Arzt Vorteile, z.B. ein Orthopäde, ein Diabetologe, nicht so dramatisch wie Radiologe oder Onkologe. Die Kohle fließt von allein. Vom Gedanken, dass man die Welt retten muss, oder auch den gerade vorliegenden Patienten sollte man absehen. Letztendlich ist es Arbeit wie beim Schlosser. Nur halt mit Knochen und Blut statt mit Metall und Öl...
Wo sollen denn im ersten Jahr (genauer: in den ersten Jahren) als Assistenzarzt die 3200-3500 Netto bitte herkommen?!? https://www.praktischarzt.de/blog/einstiegsgehalt-als-assistenzarzt/
Chris S. schrieb: > Mein Ziele sind: > - Familie gründen Vernünftig > - im Speckgürtel von einer größeren Stadt wohnen (ideal Nürnberg) Auch ok > - Sehr guter Verdienst. Es sollten schon mehr als 3k netto zum > Berufseinstieg sein --> meine Eltern sind beider Gymnasiallehrer und > haben den Betrag zum Einstieg bekommen (A13Z) und jetzt sind beide A15 > jeweils 4,2k netto --> bei höherer Belastung möchte ich schon ein Stück > mehr verdienen als die Beiden Für einen sehr guten Verdienst musst du erstmal sehr gute Arbeit leisten. So wie ich das sehe, hast du aufgrund deines > - Akademikerhaushaltes - noch nie gearbeitet - sicherlich nie gelernt mit Niederlagen um zu gehen - Keinen Bezug zu selbst verdientem Geld Menschen wie du fallen erstmal hart, bevor sie in der Realität ankommen...
wiedergeburt schrieb: > ja, der Weg zum Arzt ist sicher nicht einfach. Aber ist er auch nicht > zum guten E-Ingenieur. Aber ab 40 sollte alles überstanden sein. Dann > zählt nur noch die Kohle. Naja da hat es ein Ing. einfacher, der ist schon mit 30 in der Position um wenigstens am Wochenende den Zaster ausgeben zu können den er verdient. Oder sich der Familienplanung zu widmen. > Da hat der "selbständige" Arzt Vorteile, z.B. > ein Orthopäde, ein Diabetologe, nicht so dramatisch wie Radiologe oder > Onkologe. Die Kohle fließt von allein. Ja, aber nicht unbedingt in deine Tasche sondern in die der Versicherer. Selbst so "undramatische" Mediziner-Gewerke wie Tittenaufbläser müssen schon kräftig für Fehler zahlen. Da ist der Fall da hat ein Nacktmodell-Manager das Krankenhaus auf jahrelangen Verdienstausfall verklagt und gewonnen (so ne Halbe Million muss jetzt Arzt/Krankenhaus zahlen -> https://www.welt.de/regionales/hamburg/article156518233/Sexy-Cora-Witwer-bekommt-hohen-Schadenersatz.html ) > Letztendlich ist es Arbeit wie beim Schlosser. Nur halt mit > Knochen und Blut statt mit Metall und Öl... Naja ein verbogenes Rohr ist billiger zu ersetzen als ein verbogenes Rückgrat, der Klempner kann seinen Pfusch zum Selbstkostenpreis wieder gradebiegen, der Arzt hat nicht immer eine Nachbesserungsgelegenheit ...
entgegen der landläufigen Meinung gibt es anscheinend doch dumme Fragen! OK für E-Ings wurden die meisten Arbeitsplätze ausgelagert, für Ärzte ist es eher unpraktisch wenn die Patienten so weit reisen müssten.
:
Bearbeitet durch User
Joachim B. schrieb: > OK für E-Ings wurden die meisten Arbeitsplätze ausgelagert, Belege? > für Ärzte > ist es eher unpraktisch wenn die Patienten so weit reisen müssten. Bei Ingenieuren ist auch nicht so toll wenn der Instandsetzer/Gutachter/Bauleiter/Schichtleiter erst aus Indien anreisen muß. Oder das Teil zwecks Reparatur um den Globus geschickt wird... Wobei der Ingenieur meist den Vorteil hat seine Geschäftszeiten selbst zu bestimmen. Beim Arzt übernimmt das oft das Wehwechen des Patienten. Und das hält sich nicht an "from nine to five, no weekends".
Aus der Sicht eines Ingenieurs mit einer Medizinerin als Partner: Die Antwort ist trivial: Mach das wo du glaubst es 40 Jahre lang gern und gut machen zu können. In Allen Bereichen wird der Demographische Faktor zuschlagen. An Arbeit sollte es also nicht Mangeln 1. Studium: Beides ist auf seine Art sehr fordernd, die Schwierigkeiten liegen in einem anderen Bereich, bei ET das Versehen und das Rechen, bei Medizin das abartige Auswendiglernen - über das wir gerne lästern das aber schlicht Knüppel Hart ist. 2. Mitstudierende Sind meiner Erfahrung nach in der ET deutlich gechillter als in der Medizin, dort wird der Leistungsdruck schon sehr von allen zelebriert. 3. Promotion Wenn dir das wichtig ist? Medizin sicher einfacher. In ET sicherlich hilfreich um einen Job zu bekommen der vergleichbar mit dem eines Mediziniers ist. 4 Berufseintieg Als ING deutlisch angenehmer, IGM 35 Stunden mit 70kE, wächst die Jahre über etwas an. In der Klinik deutlich weniger $, dafür aber bis zu 80 Stunden die Woche, Nachtschichten, Dienste, 5. Berufliches Miteinander Habe ich in meinem Unternehmen als deutlich entspannter empfunden als das was ich aus der Klinik erfahren habe. In der Klinik sehr hirachische Strukturen, keine Gleitzeit, wenig Anerkennung 6. Berufliche Entwicklungsmöglichekiten. Für Ehrgeizige Ingenieure dürften die 100kE ein Erreichbares Ziel sein, im Konzern, mit Promotion und fachlich passend. Eine Ähnliche Entwicklung hat man als Oberarzt an einer Uni Klinik. Alles was dannach kommt ist Glücksache, CEO oder Chefarzt wird nicht jeder, und hier winkt dann das Große Geld - abe rmuss man das haben? 7. Psychische Belastung meienr Ansicht nach im Arztberuf deutlich höher 8. Verantwortung, auch hier ist der Arztberuf mit Ausnahme von Spezialjobs nicht zu vergleichen. Vielleicht vergeigt ein Ing einmal ein Millionenprojekt, aber umbringen tut er selten Leute durch ehlentscheidungen 9: Ansehen: Hier gewinnt klar der Arzt Fazit: Alles hat für uns wieder. Und ich glaube das nur wenige Ärzte gute Ings wären und umgekehrt. Kannst du dich wirklich nicht entscheiden denke über ein Dopelstudium nach und versuche dein Glück in dr Medizintechnik, dort sind genau solche Experten Gold wert.
Henry G. schrieb: > MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! > MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! > MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! > ... :) Ich hatte einen deutlich schlechteren Schnitt und habe Elektrotechnik studiert. Weil ich das wollte. Das hätte ich auch getan, wenn ich eine 1,0 gemacht hätte. Weil mich Elektronik interessiert und nicht Medizin. Was Dich interessier, musst Du schon selber wissen. Ich kann Dir nur raten, Dich danach zu entscheiden.
DS schrieb: > Stell die gleiche Frage mal in einem Mediziner-Forum und schau, ob sich > die Antworten dort mit den hier gegebenen decken... DIE Antwort finde ich richtig gut! :)
Arzt im deutschen Krankenhaus. Bereitschaftsdienste und danach noch 'ne reguläre Schicht. Und wenn Du dann als Patient an einen Arzt gerätst, der grad am Ende einer solchen Schicht ist dann siehst Du schonmal, was man als Arzt NICHT machen sollte.
Bzgl Ärzteromantik und Einserabitur: http://www.sueddeutsche.de/karriere/gesundheitswesen-keine-lust-auf-den-knochenjob-1.3067457 http://www.deutschlandfunkkultur.de/auswahl-der-medizinstudenten-sind-einserschueler-die.976.de.html?dram:article_id=333382 http://www.zeit.de/campus/2016/01/aerzte-krankenhaus-gesundheit-arbeitsbedingungen-ungesund http://www.spiegel.de/karriere/aerzte-und-pfleger-total-biegsam-total-aufgerieben-a-814975.html http://www.sueddeutsche.de/karriere/ueberlastete-mediziner-aerzte-ziehen-grenzen-1.1494019-2
Chris S. schrieb: > In Bayern muss man in Mathe, Deutsch, einer Fremdsprache, einer > Naturwissenschaft und einer Sozialwissenschaft Abitur machen. Zudem > hatte ich Physik und Chemie durchgehend in der Oberstufe. Klar. Und Erdkunde und Englisch Leistungskurs. Oder Mathe und Physik? Merkst du was?
Ich hab in Mathe, Deutsch, Englisch schriftlich gemacht und in Physik, Wirtschaft und Recht mündlich.
Chris S. schrieb: > Ich hab in Mathe, Deutsch, Englisch schriftlich gemacht und in Physik, > Wirtschaft und Recht mündlich. Hattest du denn auch Leistungskurse?
> Ist ein Medizin > Studium oder ein E-Technik Studium sinnvoller? Mit welchem hat man > bessere Berufsaussichten? Mit welchem verdient man wahrscheinlich mehr > Geld? Ein Bekannter studierte zunächst ET aus Interesse. Aber dann entschied er sich doch (u.a.) wegen der weitaus besseren Verdienstmöglichkeiten für ein Studium der Humanmedizin: Beitrag "Re: Berufsbilder mit Doppelqualifikation Mediziner und Ingenieur"
Marek N. schrieb: > Mach irgendwas mit Medien! Besser irgendwas mit Mädchen. Das hört sich fast gleich an, ist aber wesentlich angenehmer. -Feldkurat-
Ok, die Diskussion hat mir hier eigentlich gar nichts gebraucht, weil kaum konstruktive Kommentare dabei waren.
Chris S. schrieb: > Ok, die Diskussion hat mir hier eigentlich gar nichts gebraucht, weil > kaum konstruktive Kommentare dabei waren. Mein Gott -ein Mann mit einem erstklassigen Abitur und Dollarzeichen in den Augen -was soll man dem raten? Arzt muß man werden WOLLEN -und zwar nicht um des Geldes Willen. War das jetzt konstruktiv genug? SCNR -Feldkurat-
Und was soll man dann deiner Meinung nach mit "Dollarzeichen in den Augen" und erstklassigen Abitur werden?
:
Bearbeitet durch User
Ordner schrieb: > Naja da hat es ein Ing. einfacher, der ist schon mit 30 in der Position > um wenigstens am Wochenende den Zaster ausgeben zu können den er > verdient. Oder sich der Familienplanung zu widmen. Hahahaha, ja genau. Ich denke umgekehrt wird eher ein Schuh draus. Und welches Geld soll denn der Ing so ausgeben? von seinen "üppigen" 50k? > Ja, aber nicht unbedingt in deine Tasche sondern in die der Versicherer. Aber es kommt beim Arzt immer noch netto das 5-fache mehr als beim Ingenieur an. > Selbst so "undramatische" Mediziner-Gewerke wie Tittenaufbläser müssen > schon kräftig für Fehler zahlen. Da ist der Fall da hat ein > Nacktmodell-Manager das Krankenhaus auf jahrelangen Verdienstausfall > verklagt und gewonnen (so ne Halbe Million muss jetzt Arzt/Krankenhaus > zahlen -> > https://www.welt.de/regionales/hamburg/article156518233/Sexy-Cora-Witwer-bekommt-hohen-Schadenersatz.html > ) Einzelfall eines dummen Arztes. Wer als Ingenieur so dumm ist, zahlt selber und kein Krankenhaus bzw. Arztversicherung. Und bei diesem Arzt sind eine halbe Million in Nullkommanix wieder drin. > Naja ein verbogenes Rohr ist billiger zu ersetzen als ein verbogenes > Rückgrat, der Klempner kann seinen Pfusch zum Selbstkostenpreis wieder > gradebiegen, der Arzt hat nicht immer eine Nachbesserungsgelegenheit ... Ein Arzt muss praktisch nie für seine Fehler gerade stehen, außer in extremsten Einzelfällen. Der Ingenieur ist sofort seinen Job los und hat NIX verdient außer sein schmales Gehalt. Du versuchst hier gerade Hundekot als Trüffel zu verkaufen. E-Technik ist besser als Malermeister, aber sicherlich LICHTJAHRE von Humanmedizin entfernt.
:
Bearbeitet durch User
Chris S. schrieb: > Und was soll man dann deiner Meinung nach mit "Dollarzeichen in den > Augen" und erstklassigen Abitur werden? Lackierer
Der Weg zum Arzt ist aber weit und sehr steinig, mindestens 6 Jahre Studium, mindestens weitere 5-7 Jahre Facharztzeit, viele !!! stressige Nachtdienste, gerne auch mal 24 Stunden am Stück, in bestimmten Berufen verminderte Lebenserwartung. Der viel zitierte Radiologe hat gerne mal 1-3 Mio€ Investitionsbedarf, das muss erst mal finanziert werden, geht auch nicht mehr so leicht wie vor 20 Jahren.
Chris S. schrieb: > Und was soll man dann deiner Meinung nach mit "Dollarzeichen in den > Augen" und erstklassigen Abitur werden? wie hast du eigentlich in Deutsch deine 1,0 gekriegt?
Walter S. schrieb: > wie hast du eigentlich in Deutsch deine 1,0 gekriegt? Sicherlich kann er Faust und Die Verwandlung perfekt interpretieren. Rechtschreibung wird in der Oberstufe leider nicht mehr gelehrt.
Sepp Obermair schrieb: > Aus der Sicht eines Ingenieurs mit einer Medizinerin als Partner: > > Die Antwort ist trivial: Mach das wo du glaubst es 40 Jahre lang gern > und gut machen zu können. In Allen Bereichen wird der Demographische > Faktor zuschlagen. An Arbeit sollte es also nicht Mangeln > > 1. Studium: > Beides ist auf seine Art sehr fordernd, die Schwierigkeiten liegen in > einem anderen Bereich, bei ET das Versehen und das Rechen, bei Medizin > das abartige Auswendiglernen - über das wir gerne lästern das aber > schlicht Knüppel Hart ist. Aber nicht so hart wie ein universitäres Studium der Elektrotechnik oder Informatik. Sorry, jetzt erzählst du einfach Unfug. Massen auswendig lernen ist nicht hart, das ist einfach nur eine Fleißaufgabe. > 2. Mitstudierende > Sind meiner Erfahrung nach in der ET deutlich gechillter als in der > Medizin, dort wird der Leistungsdruck schon sehr von allen zelebriert. Das kommt auf die Uni an. > 3. Promotion > Wenn dir das wichtig ist? Medizin sicher einfacher. In ET sicherlich > hilfreich um einen Job zu bekommen der vergleichbar mit dem eines > Mediziniers ist. Hä? > 4 Berufseintieg > Als ING deutlisch angenehmer, IGM 35 Stunden mit 70kE, wächst die Jahre > über etwas an. In der Klinik deutlich weniger $, dafür aber bis zu 80 > Stunden die Woche, Nachtschichten, Dienste, Nur, wenn man einer der Wenigen mit Beziehungen ist. Ansonsten ist der Berufseinstieg eines Mediziners im Gegensatz zum normalen Ingenieur ein Kaffeekränzchen. Man bekommt als Mediziner mehr zum Anfang, als 90% der Ingenieure in Zukunft selbst nach Jahren im Beruf bekommen werden. Kann es sein, dass du uns hier hart trollen willst? > 5. Berufliches Miteinander > Habe ich in meinem Unternehmen als deutlich entspannter empfunden als > das was ich aus der Klinik erfahren habe. In der Klinik sehr > hirachische Strukturen, keine Gleitzeit, wenig Anerkennung Du hast also schon mal als Arzt in einer Klinik gearbeitet...alles klaro... > 6. Berufliche Entwicklungsmöglichekiten. > Für Ehrgeizige Ingenieure dürften die 100kE ein Erreichbares Ziel sein, > im Konzern, mit Promotion und fachlich passend. Eine Ähnliche > Entwicklung hat man als Oberarzt an einer Uni Klinik. Alles was dannach > kommt ist Glücksache, CEO oder Chefarzt wird nicht jeder, und hier winkt > dann das Große Geld - abe rmuss man das haben? Ehrgeizige Ingenieur sind sie fast alle, aber 100k, vergiss es, das ist extrem selten. Ein popliger Hausarzt bekommt mit einer 35-Stunden Woche 100k+ locker hin. Wenn es was Schwieriges ist, wird eben an den Facharzt überwiesen. Mach sowas mal als Ingenieur. :-) > 7. Psychische Belastung > meienr Ansicht nach im Arztberuf deutlich höher Das kommt darauf an, aber tendenziell hast du in diesem Punkt vollkommen recht. Allerdings hat der Arzt keine psychische Belastung, weil finanziell auf wackligen Beinen stehen muss. > > 8. Verantwortung, > auch hier ist der Arztberuf mit Ausnahme von Spezialjobs nicht zu > vergleichen. Vielleicht vergeigt ein Ing einmal ein Millionenprojekt, > aber umbringen tut er selten Leute durch ehlentscheidungen Der Arzt hat in den meisten Fällen die größerer Verantwortung, mit Abstand. Aber der Ingenieur wird auch wirklich zur Verantwortung gezogen, wenn was schief läuft, oft auch noch für den Bockmist von Vorgesetzten. > 9: Ansehen: > Hier gewinnt klar der Arzt Leider ja. > Fazit: Alles hat für uns wieder. Und ich glaube das nur wenige Ärzte > gute Ings wären und umgekehrt. Kannst du dich wirklich nicht entscheiden > denke über ein Dopelstudium nach und versuche dein Glück in dr > Medizintechnik, dort sind genau solche Experten Gold wert. Mein Fazit: Auf der anderen Seite ist das Gras immer grüner. Ich weiß nicht, ob ich viel glücklicher als Arzt wäre.
Luca E. schrieb: > Sicherlich kann er Faust und Die Verwandlung perfekt interpretieren. > Rechtschreibung wird in der Oberstufe leider nicht mehr gelehrt. Rechtschreibfehler habe ich keine gefunden.
Als Arzt hast du eine 100% Jobgarantie. Als Ingenieur bekommst du wahrscheinlich nur einen Job als Ingenieur wenn du zu den Top 10% Absolventen gehörst oder erstklassige Beziehungen hast. Ansonsten endest du in einem Billigjob wofür kein Studium notwendig gewesen wäre. Mehr braucht man dazu nicht sagen. Ob dir die stupide Auswendiglernerei eines Medizinstudiums zusagt, musst du dann nur noch persönlich für dich entscheiden.
arzt_0815 schrieb: > Der Weg zum Arzt ist aber weit und sehr steinig, mindestens 6 Jahre > Studium, mindestens weitere 5-7 Jahre Facharztzeit, viele !!! stressige > Nachtdienste, gerne auch mal 24 Stunden am Stück, in bestimmten Berufen > verminderte Lebenserwartung. Ganz so schlimm ist es nicht. Aber später gleicht sich das wieder aus. Allerdings muss man für diesen Beruf ein stabile Psyche haben. Als Ingenieur kann man da auch mal "flexibler" sein. > Der viel zitierte Radiologe hat gerne mal 1-3 Mio€ Investitionsbedarf, > das muss erst mal finanziert werden, geht auch nicht mehr so leicht wie > vor 20 Jahren. Bei Zahnmedizin ist es auch nicht mehr so rosig wie früher, lohnt sich aber trotzdem.
Henry G. schrieb: > Auf der anderen Seite ist das Gras immer grüner. Manchmal ist das Gras auf der eigenen Seite einfach vertrocknet und kackbraun. Das Gras an der anderen Seite ist dann tatsächlich grüner.
Mäher schrieb: > Henry G. schrieb: >> Auf der anderen Seite ist das Gras immer grüner. > > Manchmal ist das Gras auf der eigenen Seite einfach vertrocknet und > kackbraun. Das Gras an der anderen Seite ist dann tatsächlich grüner. Das tut mir leid für dich, dass es bei dir so scheiße läuft. Bist du in H4 o.ä. gerutscht?
Chris S. schrieb: > Ok, die Diskussion hat mir hier eigentlich gar nichts gebraucht, weil > kaum konstruktive Kommentare dabei waren. 1. die Frage war doch doof! (hätte ich von einem 1er Abiturienten eh nie erwartet) 2. verschlimmert wurde sie dadurch das die Antworten nicht verstanden wurden, nur deswegen konntest du nicht positives daraus lesen!
Studiere bloß nicht Medizintechnik. Das ist das dümmste was du machen kannst. Das hat mit einem Medizinstudium nichts zu tun. Und ein richtiger Ingenieur bist du danach auch nicht. Bin gerade im Master Medizintechnik und es war eine Fehlentscheidung. Also Finger weg davon.
Henry G. schrieb: > Ehrgeizige Ingenieur sind sie fast alle, aber 100k, vergiss es, das ist > extrem selten. Ein popliger Hausarzt bekommt mit einer 35-Stunden Woche > 100k+ locker hin. Wenn es was Schwieriges ist, wird eben an den Facharzt > überwiesen. Mach sowas mal als Ingenieur. :-) 35-Stunden-Woche als Hausarzt??? ROFL, eher 50-60. Die Forderungen der Patienten sind teilweise unverschämt, die nervliche Belastung SEHR hoch. Und Politik und Krankenkassen mischen sich immer weiter in die Einzelheiten der Behandlung ein. Bürokratie^3
arzt_0815 schrieb: > Henry G. schrieb: >> Ehrgeizige Ingenieur sind sie fast alle, aber 100k, vergiss es, das ist >> extrem selten. Ein popliger Hausarzt bekommt mit einer 35-Stunden Woche >> 100k+ locker hin. Wenn es was Schwieriges ist, wird eben an den Facharzt >> überwiesen. Mach sowas mal als Ingenieur. :-) > > 35-Stunden-Woche als Hausarzt??? ROFL, eher 50-60. Du, ich habe einen Hausarzt in der Familie. :-) Erzähle keinen Blödsinn. > Die Forderungen der Patienten sind teilweise unverschämt, die nervliche > Belastung SEHR hoch. Und Politik und Krankenkassen mischen sich immer > weiter in die Einzelheiten der Behandlung ein. Bürokratie^3 Naja, nervliche Belastung ist nicht so schlimm, und der Rest? Egal, es wird fürstlich entlohnt.
Henry G. schrieb: > ich habe einen Hausarzt in der Familie. Das ist sicher eine glatte Lüge. Der Hausarzt mit 35-Std-Woche muss erst noch erfunden werden. Ich BIN niedergelassener Facharzt mit Hobby EDV und Elektronik, daher hier tätig. Ich bin 63 Jahre alt, seit 1985 niedergelassen und kenne keinen Kollegen (egal ob Haus- oder Facharzt), der weniger als 50 Std arbeitet.
Einstiegsgehalt Mediziner in einer Klinik: 4312€ bei 42 Stunden, Dienste ausgenommen, real wohl 50+. Einstiegsgehalt Ingenieur in ner anständigen Firma: 4300€ bei einer 35h Woche, jeden Tag frisches Obst und nen Kicker im Pausenraum. Muss jeder selbst wissen, ob ihm die Kohle so wichtig ist. Und außerdem Image: Bei Ärzten leider höher (leider, weil bei meinen letzten Arztbesuchen jeder Computerbot einen besseren Job gemacht hätte, war aber natürlich keine Hirn-OP), jedoch bin ich bei vielen Bekanntschaften auf große Augen gestoßen, wenn man erzählt, man entwirft Software für autonome Fahrzeuge.. Alles irgendwo auch Selbstvermarktung.
arzt_0815 schrieb: > Henry G. schrieb: >> ich habe einen Hausarzt in der Familie. > > Das ist sicher eine glatte Lüge. Der Hausarzt mit 35-Std-Woche muss erst > noch erfunden werden. > > Ich BIN niedergelassener Facharzt mit Hobby EDV und Elektronik, daher > hier tätig. Ich bin 63 Jahre alt, seit 1985 niedergelassen und kenne > keinen Kollegen (egal ob Haus- oder Facharzt), der weniger als 50 Std > arbeitet. Naja, manche Ärzte behaupten auch sie würden nur 3,99/h verdienen. Hier ein gängiges Beispiel: Mo,Mi,Fr 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr Di,Do 12:00 Uhr - 18:00 Uhr. Vor- und Nacharbeit, Extratermin macht ca. 35h/Woche. Ich glaube, du trollst einfach nur. > Ich BIN niedergelassener Facharzt mit Hobby EDV und Elektronik, Ja sicher doch. ;-)
Schaut mal das Video hier: http://www.spiegel.tv/videos/515041-porsche-911-faelschungen Es geht zwar um geklaute Porsche aber dort ist ein Proktologe (=Arschdoktor wer es nicht kennt), der sammelt Porsches. Liegt der noch überm Radiologen?
Henry G. schrieb: > Mäher schrieb: >> Henry G. schrieb: >>> Auf der anderen Seite ist das Gras immer grüner. >> >> Manchmal ist das Gras auf der eigenen Seite einfach vertrocknet und >> kackbraun. Das Gras an der anderen Seite ist dann tatsächlich grüner. > > Das tut mir leid für dich, dass es bei dir so scheiße läuft. Bist du in > H4 o.ä. gerutscht? Bei mir läuft es derzeit nicht scheiße. Ich hoffe das beruhigt Dich wenigstens ein wenig. Ich weiß aber auch wo es kein grünes Gras, sonder braune Kacke gibt.
Crank schrieb: > Einstiegsgehalt Mediziner in einer Klinik: 4312€ bei 42 Stunden, > Dienste > ausgenommen, real wohl 50+. > Einstiegsgehalt Ingenieur in ner anständigen Firma: 4300€ bei einer 35h > Woche, jeden Tag frisches Obst und nen Kicker im Pausenraum. Muss jeder > selbst wissen, ob ihm die Kohle so wichtig ist. Und außerdem Image: Bei > Ärzten leider höher (leider, weil bei meinen letzten Arztbesuchen jeder > Computerbot einen besseren Job gemacht hätte, war aber natürlich keine > Hirn-OP), jedoch bin ich bei vielen Bekanntschaften auf große Augen > gestoßen, wenn man erzählt, man entwirft Software für autonome > Fahrzeuge.. Alles irgendwo auch Selbstvermarktung. Engineered Beitrag. Klingt wie aus einer MINT-Werbung ;-)
Mäher schrieb: > Bei mir läuft es derzeit nicht scheiße. Ich hoffe das beruhigt Dich > wenigstens ein wenig. Oh ja, ich war schon völlig fertig deswegen. > Ich weiß aber auch wo es kein grünes Gras, sonder > braune Kacke gibt. Bin mir nicht sicher, ob das jemand wissen will...;-)
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #5088942 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mal im Ernst, das riecht doch nach "Papa will, dass ich was studiere" und Sohnemann hat keinen Bock drauf.
Ein paar Fragen zur Finazierung/Langzeitrendite einer Praxis/Medizinerkarriere fehlt mir noch in den Betrachtungen: -Ist das Gehalt zu 100% für den privaten Konsum gedacht oder muss man einen Teil davon zum Unterhalt der Praxis (Ersatz Gerätefuhrpark/Renovierungen) aufwenden? -Wie schauts diesbezüglich in Krankenhäusern aus? Mehr Budget für teure Behandlungstechnik, weniger für Weisskittelgehalt? -Wie sieht es mit notwendigen Neuausrichtungen aus? wer finaziert diese? Beispielsweise für den Orthopadieschuhmacher der Wechsel auf 3D-Druck oder für den Arzt die Schulung/Erstausstattung zur Erweiterung Angebotsleistungen um IGeL-Leistungen? -Wie beeinflußt der demographische Wandel diePatientenaufkommen und damit das Auskommen? Beispielsweise dem Kinderarzt geht die Kundschaft aus, dem Landarzt stirbt bzw. wird die Laufkundtschaft bettlägrig und er ist nur noch auf den Feldwegen zu Hausbesuchen unterwegs. -Immer weniger Patienten sprechen deutsch und wenden sich mit ihrer Leidensbeschreibung lieber an einen russisch-/türkisch-/-arabisch/-chinesisch/Bayrischsprachigen neuen Arzt. Wie darauf reagieren? -Viele Praxisärzte klagen das sie kein Personal finden und die Schwestern die sie Ausbilden sich binnen Jahresfrist in den Hausfrauenstatus wegheiraten lassen. Weniger Zeit für Patienten/Praxisgewinn wegen Praxis-Haushalt am Laufen halten (Empfang, Papierkram, einfache Nachsorgen (Verbandwechseln), ...)?
1er Abi-Inflation: http://www.zeit.de/2016/19/abitur-bestnoten-pruefungen-schnitt-leistung http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/abi-noten-im-vergleich-gibt-es-eine-inflation-guter-zensuren-a-1125528.html Berlin hat z.B. 2015 fünf mal so viele 1er im Vergleich zu 2006. In Bayern die sich immer für ihr ach so schwere Abi rühmen, sieht es auch nicht anders aus, ebenso steigende Werte. Abi ist doch heute nur noch eine Lachnummer.
Na, irgendwo muß doch das ganze Soziologengesindel herkommen, die brauchen doch ne Studienzugangsberechtigung (das Wort Hochschulreife verkneif ich mir lieber).
Wühlhase schrieb: > Na, irgendwo muß doch das ganze Soziologengesindel herkommen, die > brauchen doch ne Studienzugangsberechtigung (das Wort Hochschulreife > verkneif ich mir lieber). Wenn es schon "Die Ehe für alle gibt", dann will ich "Abi für alle" auch haben!
Golflehrer für Arztfrauen (auch Privatstunden) schrieb im Beitrag #5089028: > Berlin hat z.B. 2015 fünf mal so viele 1er im Vergleich zu 2006. In > Bayern die sich immer für ihr ach so schwere Abi rühmen, sieht es auch > nicht anders aus, ebenso steigende Werte. Naja, Berlin und Bayern sehen jetzt nicht so nach inflationärer Lachnummer aus wie die Ost-Bundesländer: Anteil der 1.0 Schüler am Jahrgang 2015 Niedersachsen: 0.8% NRW 1.5% Berlin 1.6% BY 1.9% -- MeckVorPom 2.1% Brandenburg 2.2% Thüringen 3.1%
Ordner schrieb: > Naja, Berlin und Bayern sehen jetzt nicht so nach inflationärer > Lachnummer aus wie die Ost-Bundesländer: Das liegt lediglich daran, dass wir im Osten intelligenter sind :-P
Chris S. schrieb: > Und was soll man dann deiner Meinung nach mit "Dollarzeichen in den > Augen" und erstklassigen Abitur werden? Selbstständiger Internet Millardär o.ä. Die Augen-Dollarzeichen sprechen für Ehrgeiz, den kann man als Mediziner und als Ing. einsetzen. Den "billigen" von den Ings. fehlt dergleichen deshalb akzeptieren die was angeboten und schimpfen penetrant hintern Rücken über "Spottgehälter". Die mit Ehrgeiz haben nen Plan wie sie an die 6stellig dotierten Ing-Jobs oder Selbstständigen-Saläre kommen und arbeiten zielgerichtet dahin: Studiengang mit Option auf Promotion, Wekrsstudent in HiTechKonzernen, etc. Der Mediziner hats einen Tick einfacher, dank NC gibt es da keine "Gurken-Studiengang" wo Hinz und Kunz einen "Abschluss" machen kann und sich dann groß wundert das es nur zur Leihkraft reicht.
Turtok schrieb: > Ordner schrieb: >> Naja, Berlin und Bayern sehen jetzt nicht so nach inflationärer >> Lachnummer aus wie die Ost-Bundesländer: > > Das liegt lediglich daran, dass wir im Osten intelligenter sind :-P Nö, der IQ ist den Ostbundesländern nachgewiesener Maßen geringer: https://www.antenne.com/niedersachsen/news/iq-test-so-intelligent-ist-deutschland-id3768.html Wer schlau ist geht halt da hin wie die Jobs für die Schlauen sind.
Ordner schrieb: > Turtok schrieb: > Ordner schrieb: > Naja, Berlin und Bayern sehen jetzt nicht so nach inflationärer > Lachnummer aus wie die Ost-Bundesländer: > > Das liegt lediglich daran, dass wir im Osten intelligenter sind :-P > > Nö, der IQ ist den Ostbundesländern nachgewiesener Maßen geringer: > https://www.antenne.com/niedersachsen/news/iq-test... > > Wer schlau ist geht halt da hin wie die Jobs für die Schlauen sind. Aktuell dazu: https://www.welt.de/wirtschaft/article166994290/Wirklich-kreativ-ist-in-Deutschland-nur-eine-Region.html
welt.de schreibt: > „Würde das ganze Land forschen wie Baden-Württemberg und Bayern, lägen > wir im internationalen Vergleich auf Platz eins“, sagt Oliver Koppel, > Ökonom beim IW Köln und Mitverfasser des Innovationsatlas. Die Zahl > der Patente ist ein wichtiges Kriterium, um zu ermessen, wie > fortschrittlich und zukunftsfähig ein Wirtschaftsraum ist. Also bitte...was soll man dazu sonst noch sagen? Und die wundern sich wenn andere Lügenpresse rufen?
Wühlhase schrieb: > Also bitte...was soll man dazu sonst noch sagen? Und die wundern sich > wenn andere Lügenpresse rufen? Wo ist denn nun dein Problem?
Sepp Obermair schrieb: > Aus der Sicht eines Ingenieurs mit einer Medizinerin als Partner: > > Die Antwort ist trivial: Mach das wo du glaubst es 40 Jahre lang gern > und gut machen zu können. In Allen Bereichen wird der Demographische > Faktor zuschlagen. An Arbeit sollte es also nicht Mangeln > > 1. Studium: > ... Kann ich so unterschreiben. Bin auch im Bereich Engineering tätig und meine Frau ist Fachärztin in der Chirurgie (Krankenhaus). Ich will nicht tauschen. Und dafür ist das Gehalt bei ihr nicht so viel besser und der Job um einiges stressiger. Durchschnitt (netto): Ich 3900€ (40h) Sie 4200€ (42h + X)
Ordner schrieb: > Nö, der IQ ist den Ostbundesländern nachgewiesener Maßen geringer: > https://www.antenne.com/niedersachsen/news/iq-test-so-intelligent-ist-deutschland-id3768.html Unbrauchbare statistik. Kein konfidenzintervall oder ähnliches. Nur der Wert. Unterschiede alle innerhalb des fehlerbereichs würde ich mal tippen... Fake. News.
meckerziege schrieb: > Ordner schrieb: > Nö, der IQ ist den Ostbundesländern nachgewiesener Maßen geringer: > https://www.antenne.com/niedersachsen/news/iq-test... > > Unbrauchbare statistik. Kein konfidenzintervall oder ähnliches. Nur der > Wert. Unterschiede alle innerhalb des fehlerbereichs würde ich mal > tippen... Fake. News. Zumindest ist es plausibel.
genervt schrieb: > Zumindest ist es plausibel. Und durch Untersuchungen anderer Institute gedeckt: http://www.spiegel.de/spiegel/grossbild-270530-300569.html Diese Studie bezieht sich auf junge Männer, da sollten sich Wanderungseffekte nicht so niederschlagen.
Mal was anderes: An vielen Universitäten ist bereits die Bewerbungsfrist für zulassungsbeschränkte Studiengänge verstrichen. Du bist also entweder ein Troll oder trotz 1er Abi etwas verplant.
Habe ich irgendwo erwähnt, dass ich mich noch nicht beworben habe?
genervt schrieb: > meckerziege schrieb: >> Ordner schrieb: >> Nö, der IQ ist den Ostbundesländern nachgewiesener Maßen geringer: >> https://www.antenne.com/niedersachsen/news/iq-test... >> >> Unbrauchbare statistik. Kein konfidenzintervall oder ähnliches. Nur der >> Wert. Unterschiede alle innerhalb des fehlerbereichs würde ich mal >> tippen... Fake. News. > > Zumindest ist es plausibel. Interessant. Der erste verlinkte Artikel beginnt mit: antenne.com schrieb: > Die Online-Auswertung ist zwar nicht repräsentativ, die Ergebnisse sind > dennoch interessant. Und endet mit: antenne.com schrieb: > Wie ernst ihr diese Studie nehmt, überlassen wir mal euch. Tatsächlich scheint das irgendein dubioser Online-Test irgendeiner Seite zu sein. Von der Aussagekraft her würde ich das als ähnlich qualitativ wie die Psycho-Tests in Bild der Frau einordnen. Der SPON-Arikel...ich mein, da ist ein Bild wo steht "Bundeswehr hat festgestellt...", aber alles was das Bild enthält ist das Wasserzeichen des Spiegels-und zwar gleich zweimal. Ich hab vom Spiegel keine ausführlichen Analysen erwartet, dazu sind die schon lange nicht mehr fähig. Aber nichtmal ein hetzerischer Artikel....da steht exakt gar nichts. Und damit wollen Einige jetzt ernsthaft den IQ in Ost- und Westdeutschland vergleichen? Ja ja, wer im Glashaus sitzt...
Wühlhase schrieb: > Und damit wollen Einige jetzt ernsthaft den IQ in Ost- und > Westdeutschland vergleichen? Ja ja, wer im Glashaus sitzt... Wo gibt's nochmal die gut bezahlten Jobs? Im Osten?
genervt schrieb: > Wühlhase schrieb: >> Also bitte...was soll man dazu sonst noch sagen? Und die wundern sich >> wenn andere Lügenpresse rufen? > > Wo ist denn nun dein Problem? Wie oft hier schon über Sinn und Unsinn von Patenten diskutiert wurde solltest du wissen. Und was dabei herauskam. Da steht zwar nur "Die Zahl der Patente ist ein wichtiges Kriterium...", aber es ist immerhin das einzige, was da über das Datenmaterial steht. Ob andere wichtige Daten aus anderen Zahlen oder dem feuchten Inhalt einer Nespresso-Kapsel stammen steht da nicht...ich fürchte bei unseren Qualitätsmedien mit ihren Qualitätsstudien eher, Letzteres wird der Fall sein. Vor allem, da es weitaus bessere Argumentationsgrundlagen als die Anzahl von Patenten gibt. Die "Start-Up-Szene" z.B. (ich benutz das mal als Schimpfwort an dieser Stelle) in Berlin ist tatsächlich eher ne Luftnummer. Siehe Rocket Internet...
genervt schrieb: > Wo gibt's nochmal die gut bezahlten Jobs? Im Osten? Wenns danach geht dann scheint für BWL tatsächlich mehr Intelligenz notwendig zu sein als für ein Ing-Studium. Und besseren Gehälter sind auch notwendig da unten-bei den Lebenshaltungskosten. Ach ja...was suchen dann eigentlich die ganzen Schwaben in Berlin? :p
Wühlhase schrieb: > Ach ja...was suchen dann eigentlich die ganzen Schwaben in Berlin? :p Sind nicht die schlauesten Schwaben, sonst wären die nicht in Berlin.
Wühlhase schrieb: > Ach ja...was suchen dann eigentlich die ganzen Schwaben in Berlin? Leute, mit denen sie ein vernünftiges Gespräch führen können? SCNR -Feldkurat-
Feldkurat K. schrieb: > Wühlhase schrieb: >> Ach ja...was suchen dann eigentlich die ganzen Schwaben in Berlin? > > Leute, mit denen sie ein vernünftiges Gespräch führen können? > > SCNR > -Feldkurat- kein Wunder, die versteht ja keiner "wir können alles ausser Hochdeutsch" war doch mal Ihre Werbung :)
Feldkurat K. schrieb: > Wühlhase schrieb: >> Ach ja...was suchen dann eigentlich die ganzen Schwaben in Berlin? > > Leute, mit denen sie ein vernünftiges Gespräch führen können? > > SCNR > -Feldkurat- Die suchst du als (Ost)deutscher dort aber auch. ;)
Wühlhase schrieb: > Der SPON-Arikel...ich mein, da ist ein Bild wo steht "Bundeswehr hat > festgestellt...", aber alles was das Bild enthält ist das Wasserzeichen > des Spiegels-und zwar gleich zweimal. Ich hab vom Spiegel keine > ausführlichen Analysen erwartet, dazu sind die schon lange nicht mehr > fähig. Aber nichtmal ein hetzerischer Artikel....da steht exakt gar > nichts. > > Und damit wollen Einige jetzt ernsthaft den IQ in Ost- und > Westdeutschland vergleichen? Ja ja, wer im Glashaus sitzt... Naja, ich hatte eigentlich erwartet das du den Artikel selber ergoggeln kannst bspw per : https://www.google.de/search?q=%22Intelligenz+der+18-+bis+22-j%C3%A4hrigen+M%C3%A4nner%22&oq=%22Intelligenz+der+18-+bis+22-j%C3%A4hrigen+M%C3%A4nner%22&gs_l - und vielleicht auch die Originaldaten - aber das war wohl nix. Keinen Finger krumm machen alles mundgerecht serviert bekommen wollen aber altklug vom Glashaus dahermurmeln ...
Chris S. schrieb: > Habe ich irgendwo erwähnt, dass ich mich noch nicht beworben habe? Hast du irgendwo erwähnt, dass du dich schon beworben hast? Vor der Bewerbung sollte man doch eigentlich wissen, wofür man sich eigentlich bewerben möchte. So viel zum Thema Diskussionskultu
Chris S. schrieb: > Mein Ziele sind: > - Familie gründen > - im Speckgürtel von einer größeren Stadt wohnen (ideal Nürnberg) > - Sehr guter Verdienst. Es sollten schon mehr als 3k netto zum > Berufseinstieg sein --> meine Eltern sind beider Gymnasiallehrer und > haben den Betrag zum Einstieg bekommen (A13Z) und jetzt sind beide A15 > jeweils 4,2k netto --> bei höherer Belastung möchte ich schon ein Stück > mehr verdienen als die Beiden > - Akademikerhaushalt Dann werd Lehrer, wie deine Eltern -> Fächer Mathe, Physik, Bio, Chemie PS is schon wieder Freitag ???
Golflehrer für Arztfrauen (auch Privatstunden) schrieb im Beitrag #5089028: > 1er Abi-Inflation: > > http://www.zeit.de/2016/19/abitur-bestnoten-pruefungen-schnitt-leistung > > http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/abi-noten-im-vergleich-gibt-es-eine-inflation-guter-zensuren-a-1125528.html > > > Berlin hat z.B. 2015 fünf mal so viele 1er im Vergleich zu 2006. In > Bayern die sich immer für ihr ach so schwere Abi rühmen, sieht es auch > nicht anders aus, ebenso steigende Werte. > > Abi ist doch heute nur noch eine Lachnummer. +1 Wohl wahr. Heute sitzen in den Oberstufen Leute, die noch nicht mal richtig laut vorlesen können. Und nun sollen wegen den Flüchtlingen auch die Anforderungen gesenkt werden. Das Abitur ist der neue Hauptschulabschluss...
Beitrag #5091030 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5091040 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5091074 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5091171 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5091177 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5091323 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5091330 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5091351 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stimmt die Frage sollte eher lauten Gymnasiallehramt oder Medizin. E-Technik werde ich auf jeden Fall sicher nicht studieren.
Beitrag #5091990 wurde von einem Moderator gelöscht.
Studiere Medizin, E-Technik Absolventen gibt es wie Sand am Meer! Die Bezahlung ist dementsprechend gering, es sei denn Du hast Glück. Solltest Du Spaß an der Technik haben, dann studiere z.B. Medizintechnik.
Schlechtbezahlter E-Ingenieur schrieb: > Studiere Medizin, E-Technik Absolventen gibt es wie Sand am Meer! Die > Bezahlung ist dementsprechend gering, es sei denn Du hast Glück. Unbelegte Privatmeinung. >Solltest Du Spaß an der Technik haben, dann studiere z.B. >Medizintechnik. Ich glaub der Threadstarter hat hauptsächlich Spass am Trollen, das ist jedenfalls sein "roter Pfasden: -2015, angeblich kurz vor Abitur, Entscheidung zw. Bemater, BWL, Maschinenbau, Lehramt, E-technik Beitrag "Gehaltsvergleich Bemater vs Ingenieur" -2015, angebliche Bewerbung bei Schaeffler: Beitrag "Telefoninterview Schaeffler" -2016, angebliches Interesse an Wirtschaftsingenieur Beitrag "Gehaltsentwicklung Ingenieure" -2017, angebliche Unentschlossenheit zwischen Medizin und Technik: Beitrag "Medizin oder E-Technik studieren?"
Chris S. schrieb: > Was würdet Ihr studieren, wenn Ihr ein 1,0er Abi habt. Ist ein Medizin > Studium oder ein E-Technik Studium sinnvoller? Mit welchem hat man > bessere Berufsaussichten? Mit welchem verdient man wahrscheinlich mehr > Geld? Da Du offenbar für NICHTS Interesse hast, wird aus Dir auch NICHTS werden !
Martin schrieb: > Da Du offenbar für NICHTS Interesse hast, > wird aus Dir auch NICHTS werden ! Er interessiert sich ganz offensichtlich für ein gut gefülltes Konto :)
Schlechtbezahlter E-Ingenieur schrieb: > Studiere Medizin, E-Technik Absolventen gibt es wie Sand am Meer! Die > Bezahlung ist dementsprechend gering, es sei denn Du hast Glück. > > Solltest Du Spaß an der Technik haben, dann studiere z.B. > Medizintechnik. Wo sind deine Belege? In zehn Jahren sind soviele Ärzte obsolet und werden durch Computer ersetzt. Als Informatiker oder Ingenieur wirst du gefragt sein...
Marc G. schrieb: > In zehn Jahren sind soviele Ärzte obsolet und werden durch Computer > ersetzt. Ja, genauso wie Lehrer seit 50 Jahren in 10 Jahren durch Computer ersetzt werden. Marc G. schrieb: > Als Informatiker oder Ingenieur wirst du gefragt sein... Vermutlich in etwa so sehr wie jetzt
leser schrieb: > Marc G. schrieb: >> In zehn Jahren sind soviele Ärzte obsolet und werden durch Computer >> ersetzt. > > Ja, genauso wie Lehrer seit 50 Jahren in 10 Jahren durch Computer > ersetzt werden. > > Marc G. schrieb: >> Als Informatiker oder Ingenieur wirst du gefragt sein... > > Vermutlich in etwa so sehr wie jetzt Wir werden es ja alles sehen....bist du verbittert?
Marc G. schrieb: > Wir werden es ja alles sehen....bist du verbittert? Ich? Nein warum? Du malst doch die schwarze Zukunft für die Mediziner...
Beitrag #5092495 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5092589 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5092717 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5093008 wurde von einem Moderator gelöscht.
Armin schrieb im Beitrag #5092717: > Ordner schrieb: >>> Studiere Medizin, E-Technik Absolventen gibt es wie Sand am Meer! Die >>> Bezahlung ist dementsprechend gering, es sei denn Du hast Glück. >> >> Unbelegte Privatmeinung. > > Alles hier im Forum ist unbelegte Privatmeinung! Nö. Und selbst wenn, dann darf man des erst recht nicht unwidersprochen/unhinterfragt hinnehmen. Hat schon die Mama gesagt - Glaub Fremden kein Wort. Und wenn keine Belege vorgelegt werden kann/muss man auch selber suchen, dann kommt man beispielsweise drauf das so unterschiedlich die Studentenzahlen von ET und Medizin nicht sind und das auch unter Mediziner Schwemme und Arbeitslosigkeit nicht unbekannt ist: https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84rzteschwemme
Chris S. schrieb: > E-Technik werde ich auf jeden Fall sicher nicht studieren. Du liest ja noch mit. Leidensfähigkeit hast du also. Spricht für Medizin :) Bei E-Technikern ist das Risiko höher, auf eher kontaktscheue und/oder vom Einserabitur doch deutlich abgesetzte Persönlichkeiten zu treffen. Das Forum (vor allem der "Ausbildung, Studium & Beruf"-Teil) hier ist allerdings nicht repräsentativ. In fast 20 Jahren als Ingenieur habe ich es nie erlebt, dass es in der Firma auch nur ansatzweise so zuging wie hier. In der Medizin dagegen sind eher Narzissmus und ein Hierarchiedenken preußischer Prägung zu befürchten. YMMV. Bin Ingenieur und mit einer Klinikärztin verheiratet, ich weiß, wovon ich spreche. Finanziell ist - wenn du ehrgeizig und gut bist - beides attraktiv. In E-Technik wirst du, wenn du über 80...100k/Jahr kommen willst, Führungsaufgaben übernehmen müssen und fast nur noch Verwaltung machen. Als Oberarzt (und selbst Chefarzt) dagegen hast du immer noch Patientenkontakt und operierst in den operativen Fächern auch noch selbst. Als Oberarzt sind so bis 130k...150k drin, allerdings ist das dann auch richtig viel Arbeit. Du kannst dich (je nach Fach) auch niederlassen (Praxis eröffnen). Viel Papierkram, um die 200k/Jahr sind aber durchaus realistisch (nicht Umsatz, sondern Reingewinn). Bezüglich Familienfreundlichkeit ist der Ingenieur um Längen besser dran. Dafür sind im Medizinstudium deutlich mehr hübsche Mädels ;)
Ordner schrieb: > 2015 angeblich kurz vor Abitur, Ist vielleicht durchgefallen. Gut, wie bekommt man jetzt eine 1.0? Vielleicht meint er ja das Schweizer Notensystem....
Schlambambi schrieb: > In E-Technik wirst du, wenn du über 80...100k/Jahr kommen willst, > Führungsaufgaben übernehmen müssen und fast nur noch Verwaltung machen. Nein, das stimmt so nicht. Auch mit 100k kann als Ingenieur noch Technik mit im Job sein, auch ohne Führungsaufgaben.
Qwertz schrieb: > Schlambambi schrieb: >> In E-Technik wirst du, wenn du über 80...100k/Jahr kommen willst, >> Führungsaufgaben übernehmen müssen und fast nur noch Verwaltung machen. > > Nein, das stimmt so nicht. Auch mit 100k kann als Ingenieur noch Technik > mit im Job sein, auch ohne Führungsaufgaben. Eben, man muss aber sagen, dass es sich dabei um Konzernjobs handelt. Führungsaufgaben (echte) fangen bei >100k an allerdings kann man auch als Fachreferent/Fachexperte ohne Führung in Gehaltsregionen >100k unterwegs sein.
In welchem Alter knackt man eurer Meinung nach die 100k Marke als Ingenieur in einem Konzern.
Beitrag #5093884 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5093885 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jochen schrieb: > In welchem Alter knackt man eurer Meinung nach die 100k Marke als > Ingenieur in einem Konzern. Hat mit dem Alter eigentlich nichts zu tun, aber im Mittel liegt man bei >40 bis Mitte 40 und entsprechendender Tätigkeit nicht verkehrt.
Beitrag #5093915 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hi Was Er damit Jochen schrieb: > In welchem Alter knackt man eurer Meinung nach die 100k Marke als > Ingenieur in einem Konzern. ausdrücken wollte: Als Chef, wann sind die Ingenieure auf dem absteigendem Ast und wollen durch Jungvolk ersetzt werden. ... Platz für Interpretationen war halt genug vorhanden ... MfG
Beitrag #5093947 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5093994 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5093997 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5093999 wurde von einem Moderator gelöscht.
Marc G. schrieb im Beitrag #5093999:
> Ich glaube schon, du aber nicht. Du bist ein Troll.
EG 15 sind mit 15% Leistungszulage fast 90000€ und das ohne gesonderte
Prämie und die erreicht man lang vor 40.
Beitrag #5094050 wurde von einem Moderator gelöscht.
Marc G. schrieb im Beitrag #5093884: > Gibt Hauptschüler, die sind Millionäre und 1er-Abiturienten, die > studiert haben und jetzt von Hartz4 leben.... ... und rund 1% der Ärzte die arbeitslos sind. Studienplatz ist nicht entscheident, auch bei guten Vorrausetzungen kann mensch die Karriere verkacken. http://www.bundesaerztekammer.de/ueber-uns/aerztestatistik/aerztestatistik-2014/aerzte-ohne-aerztliche-taetigkeit/ http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/arbeitswelt/mint-berufe-sind-nicht-mehr-so-starke-job-garanten-wie-frueher-13919041.html
Berufsrevolutionär schrieb: > Marc G. schrieb im Beitrag #5093884: > >> Gibt Hauptschüler, die sind Millionäre und 1er-Abiturienten, die >> studiert haben und jetzt von Hartz4 leben.... > > ... und rund 1% der Ärzte die arbeitslos sind. Studienplatz ist nicht > entscheident, auch bei guten Vorrausetzungen kann mensch die Karriere > verkacken. > > http://www.bundesaerztekammer.de/ueber-uns/aerztestatistik/aerztestatistik-2014/aerzte-ohne-aerztliche-taetigkeit/ > > http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/arbeitswelt/mint-berufe-sind-nicht-mehr-so-starke-job-garanten-wie-frueher-13919041.html Gibt es halt in jeder Branche.... Wer als Arzt überhaupt nichts kann, kann dann immer noch im Blutspendezentrum die ausgefüllten Bögen der Spender kontrollieren...
Marc G. schrieb: > Wer als Arzt überhaupt nichts kann, kann dann immer noch im > Blutspendezentrum die ausgefüllten Bögen der Spender kontrollieren... Unwahrscheinlich, weil Bögen kann auch der Ärzt im Praktikum kontrollieren oder der medizinstudent der sich was hinzuverdient oder der auf der Zulassungwarteliste Sitzendee. Und die kriegen letzlich den entsprechend entlohnten Hilfsjob und der verkackte Arzt geht weiter stempeln. Als verkackter Elektroingenieur kann man wenigstens noch als Hausmeister jobben ...
Ich würde dir zu E-Technik raten, wenn du bei einem Unternehmen mit Tarifbindung unterkommst, erreichst du nach 5 Jahren die Zieleinstufung EG 15, sprich ca. 90k bei einer 40h Woche. Du wärst dann in deinem Fall ca. 30 Jahre alt. Bei Medizin hättest du gerade den Facharzt abgeschlossen, also ein Grundgehalt von ca. 70k + Dienste, also müsstest du durch Dienste 1,6k pro Monat gut machen. Zeitlich gesehen arbeitet der Ingenieur wahrscheinlich weniger als der Arzt und hat weniger Druck. Zur weiteren Entwicklung: In der Regel müsstest du als Arzt im Verlauf deines Lebens eine Oberarzt Postion bekommen Grundgehalt in der der Endstufe ca. 102k + Zuschläge. Als Ingenieur mit Ambitionen müsste dieser Betrag im AT Bereich auch erreichbar sein.
Beitrag #5096446 wurde von einem Moderator gelöscht.
Henry G. schrieb im Beitrag #5096446: > So viel Quatsch in einem Post, unfassbar. Und immer ein unangemeldeter > Troll. Die VDI-Propagandisten haben wohl wieder Schicht. Dicht dran ist er schon, nach 6 Jahren wird der Mitarbeiter in EG15 landen, aber mit mäßiger Leistungszulage, also so knappe 85k€ (Vorausgesetzt er "darf 40 Stunden) sind nach 6 Jahren realistisch, zuzüglich Prämie, was z.B. bei Porsche ja 9k€ dieses Jahr waren. ;)
Zudem haben der Großteil der Unternehmen Tarifbindung. Diese 90k verdienst du dann bis zur Rente, wenn du keine Führungsaufgaben übernimmst. Solltest du im gleichen Umfang wie der Arzt arbeiten, stehen dir Führungspositionen offen, bei denen du auch >150k verdienen kannst.
Henry G. schrieb im Beitrag #5096446: > So viel Quatsch in einem Post, unfassbar. Und immer ein unangemeldeter > Troll. Die VDI-Propagandisten haben wohl wieder Schicht. Eher die Medizinerlobby. Da wird das Durchschnittsalter auf 30 runtergeschönt (real 34 Jahre), und beim Gehalt die erste Stufe als Assistenzarzt unterschlagen. Ein Arzt um die 30 geht mit 50-60k heim - wenn er nicht gleich im Spital auf dem Notbett nächtigt. http://www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/downloads/BAeK_Ground_Evaluation_Weiterbildung.pdf https://www.praktischarzt.de/arzt/gehalt-assistenzarzt/
Eremit schrieb: > Zudem haben der Großteil der Unternehmen Tarifbindung. Diese 90k > verdienst du dann bis zur Rente, wenn du keine Führungsaufgaben > übernimmst. Solltest du im gleichen Umfang wie der Arzt arbeiten, stehen > dir Führungspositionen offen, bei denen du auch >150k verdienen kannst. Du gucken Ärzte mit 60 Du gucken Ingenieure mit 60 Was auffallen?
akldönjfal schrieb: > Du gucken Ingenieure mit 60 > Was auffallen? hmmmm.... 3 Möglichkeiten: 1. Seine Schäfchen im trockenen und kein Bock mehr auf Arbeit => Ruhestand 2. Teilzeit, max. 30 Stunden/Woche an 4 Tagen, kommen immer noch 75k+ rum, das langt... 3. 2. bis 3. AT-Stufe als Abteilungsleiter/Projektmanager/Fachreferent mit ca. 150k€+ Jahresbrutto.
Ein Arzt sollte nicht nur ein 1,0er ABI haben, sondern auch eine Begabung in diese Richtung (sprich helfen wollen). Ein Ingineur sollte auch spätestens in seiner späten Kindheit/frühen Jugend den Traum entwickeln etwas in diese Richtung zu tun. Wenn man schaut, was bessere Aussichten bringt und anscheinend keinen eigenen Traum von seiner Zukunft hat, dann gibt es einen ganz passenden Weg : Studier BWL, denn da gehörst du am ehesten hin. Da wirst du auch ganz, ganz viele andere treffen, die so drauf sind wie du und ihr kriegt beigebracht, wie man seine Elenbogen benutzt, andere fertig macht und sich mit ganz viel Koks das Gewissen ausschaltet. Da sind die Zukunftsaussichten am besten, denn diesen Dreck wird es noch lange geben.
akldönjfal schrieb: > Du gucken Ärzte mit 60 > Du gucken Ingenieure mit 60 > Was auffallen? Ein Ingenieur bereitet sich auf den Voruhestand vor (Austritt aus Erwerbsleben mit ca 62/63), während viele Ärzte sich auf Weiterabreiten einrichten: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/koalition-hebt-altersgrenze-auf-kassenaerzte-duerfen-laenger-arbeiten-1681351.html http://www.iaq.uni-due.de/auem-report/2010/2010-05/auem2010-05.pdf Früher gab es mal eine Altersgrenze mit der Ärzte ihre Zulassung verloren. Die lag schon hoch bei 68, ist jetzt aber auch entfallen. Und die Anzahl der Vertragsärzte über 60 hat sich von 1993 bis 2007 mehr als verdoppelt.
So schlecht sie es für die Ärzte jetzt auch nicht aus. Hier ein Vergleich: Wir gehen davon aus der TE ist 19 Jahre alt. Medizin: - Berufseintritt mit 25 (Studium dauert 6 Jahre und 3 Monate) - Einstiegsgehalt (25) 54k + Dienste + Pool + Notarzt - Facharztweiterbildung dauert im Schnitt 5 - 6 Jahre Verdienst im letzten Jahr der Facharztweiterbildung (30)ca. 70k + Dienste + Pool + Notarzt - Wir gehen davon aus der TE bleibt im Krankenhaus und arbeitet 5 Jahre als Facharzt (35) 85k + Dienste + Pool+ Notarzt - Danach bekommt er eine Oberarzt Stelle ca 90k + Dienste + Pool+ Notarzt - Der TE wird kein Chefarzt, sondern noch leitender Oberarzt ca. 120k + Dienste + Vorträge + Privatliquidationen siehe http://oeffentlicher-dienst.info/aerzte/uniklinik/ Man sollte noch anmerken, dass sich durch Dienste das Gehalt extrem steigern lässt.
Eremit schrieb: > Man sollte noch anmerken, dass sich durch Dienste das Gehalt extrem > steigern lässt. Und man sollte auch ergänzen, dass sich durch zusätzliche Dienste die Lebensqualität extrem verringern lässt. Als wenn es im Leben immer nur ums Geld ginge. Die Vorteile, als Ingenieur ohne viel Verantwortung bei 35h-Woche, Gleitzeit und Home Office Möglichkeit trotzdem sehr gut zu verdienen, sind im Vergleich mit dem Arztberuf überhaupt nicht aufzuwiegen.
Eremit schrieb: > So schlecht sie es für die Ärzte jetzt auch nicht aus. Hier ein > Vergleich: > Wir gehen davon aus der TE ist 19 Jahre alt. Wahrscheinlich nicht, 2015 hat der TE schon verlautbart er hat gerade Abitur. > Medizin: > - Berufseintritt mit 25 (Studium dauert 6 Jahre und 3 Monate) Du unterschlägst die Zeit bis zur Studiumszulassung, Medizin ist NC und ein paar Jahre "warten" nach Abitur bis zum ersten Semester ist nicht ungewöhnlich, gern als freiwilliges Jahr im Medizinischen Bereich o.ä.. > Facharztweiterbildung dauert im Schnitt 5 - 6 Jahre Njein, es gibt einen Mindestanzahl von Stunden die die Facharztausbildung umfassen muß, das sind etwa 5-6 Jahre, was aber nicht heisst das der durchschnittliche Arzt die auch in 5-6 Jahren ableistet. typisches Alter zur Facharztprüfungszulassung ist Mitte dreißig. Da sind aber auch die Jahre bis zur Studiumszulassung drin. Facharzt mit 40 ist auch nicht ungewöhnlich. Heutzutage wird auch mal Erziehungsurlaub genommen, oder mal ein Sabbatical, oder ..
Qwertz schrieb: > Als wenn es im Leben immer nur ums Geld ginge. Die Vorteile, als > Ingenieur ohne viel Verantwortung bei 35h-Woche, Gleitzeit und Home > Office Möglichkeit trotzdem sehr gut zu verdienen, sind im Vergleich mit > dem Arztberuf überhaupt nicht aufzuwiegen. Und irgendwo ist es wurscht ob man Top oder Top+ verdient. Der Ing. fährt Audi, der Arzt nen Benz; nur der Hansl Schulabbrecher quält sich mit ÖPNV. Würde mich mal interessieren wieviel Ärzte lieber Ingenieur gemacht hätten, wenn ihnen nicht die technische Begabung fehlen würde.
Bei Medizin bringt ein paar Jahre warten nichts. Entweder man bekommt eine Zusage über die Abiturbestenquote oder dem Adh. Andernfalls kann man nur über die Wartezeit reinkommen sprich mind. 8 Jahre warten. Bei 1,0 hat man sicher eine Zusage. Natürlich hat der durchschnittliche Assistenzarzt mit 31 den Facharzt.
Eremit schrieb: > Natürlich hat der durchschnittliche > Assistenzarzt mit 31 den Facharzt. Nee, der durchschnittliche Assistenzarzt hat keine 1,0 im Abitur und wechselt deshalb von der Schulbank gleich an den Serziertisch - ausser er fährt Motorrad }-)
Ordner schrieb: > durchschnittliche Assistenzarzt hat keine 1,0 im Abitur Naja, 20% haben 1,0 (Abiturbestenquote), 60% haben zwischen 1,1 und 1,5 (AdH)und müssen dann unter den Besten im Aufnahmetest sein, 20% kommen über Wartezeit rein.
> Würde mich mal interessieren wieviel Ärzte lieber Ingenieur gemacht > hätten, wenn ihnen nicht die technische Begabung fehlen würde. Man kann sie leicht erkennen: Das viele Geld, das sie als Mediziner verdienen, stecken sie gerne in technische Hobbys. :-D
Eremit schrieb: > Ordner schrieb: >> durchschnittliche Assistenzarzt hat keine 1,0 im Abitur > > Naja, 20% haben 1,0 (Abiturbestenquote), 60% haben zwischen 1,1 und 1,5 > (AdH)und müssen dann unter den Besten im Aufnahmetest sein, 20% kommen > über Wartezeit rein. Und alle "verbummeln" im Studium so dass dass Durchschnittslater zum Studiumsabschluß bei 28,3 liegt. (http://news.doccheck.com/de/2034/facharzt-werden-ist-kein-zuckerschlecken/) Dann komma ja noch 5-6 Jahre für den Facharzt so dass schließlich "in Deutschland das Durchschnittsalter bei Ablegen der Facharztprüfung mit mehr als 34 Jahren relativ hoch ist." (http://www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/downloads/BAeK_Ground_Evaluation_Weiterbildung.pdf) . >Man kann sie leicht erkennen: Das viele Geld, das sie als Mediziner >verdienen, stecken sie gerne in technische Hobbys. :-D Ja klar das sind die aus dem "Motorradfahrende Ärzte Deutschland e.V." Verein -> https://www.ama-ev.de/
Den Altersdurchschnitt ziehen aber auch viele Wartezeitler nach oben, die dann erst mit 34 abschließen. Zudem stammt der Artikel aus dem Jahr 2010, da mmusste man noch G9 und Zivi bzw. Bundeswehr machen.
Eremit schrieb: > Zudem stammt der Artikel aus dem Jahr > 2010, da mmusste man noch G9 und Zivi bzw. Bundeswehr machen. Ja, aktuellere Statistiken willkommen. Wobei Bundeswehr eh nur die Männer betraf und da auch nicht alle und seit 2000 nicht länger als 12 Monate - sollte also den Schnitt nur um Monate verschieben. Und G8 galt in einigen Bundesländern schon vor 2010.
Ich denke der Elektroingenieur, der bei einem Konzern einsteigt, verdient auf das Leben gerechnet nur minimal weniger als der Arzt, bei geringer Arbeitszeit. Die Einstiegsgehälter sind ja ziemlich ähnlich siehe: https://www.staufenbiel.de/magazin/gehalt/das-verdienen-ingenieure-beim-berufseinstieg.html
Beitrag #5097387 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5097408 wurde von einem Moderator gelöscht.
Anbei mal die Gehaltsentwicklung der letzen Jahre. Arbeitsbelastung ist aktuell bei mir (Ing.) kleiner als bei meiner Frau (Ärztin)
Hast Du das mit Brutto-Werten nochmals? Dann ist es vergleichbarer... Ist bei diesen Netto-Einkommen die Krankenversicherung etc. schon abgezogen?
Nur so schrieb: > Hast Du das mit Brutto-Werten nochmals? Dann ist es > vergleichbarer... > Ist bei diesen Netto-Einkommen die Krankenversicherung etc. schon > abgezogen? Habe hier nur die Nettowerte. Da es für mich interessanter war. Einnahmen - Ausgaben...
Krankenversicherung ist schon abgezogen. Bei mir ist zur Zeit Brutto im monatlichen Jahresdurchschnitt = 7583€ Netto ist: 4181€
Wie viele Stunden arbeitet deine Frau durchschnittlich in der Woche (inklusive Dienste)?
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.