Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Medizin oder E-Technik studieren?


von Chris S. (maestro98)


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Was würdet Ihr studieren, wenn Ihr ein 1,0er Abi habt. Ist ein Medizin 
Studium oder ein E-Technik Studium sinnvoller? Mit welchem hat man 
bessere Berufsaussichten? Mit welchem verdient man wahrscheinlich mehr 
Geld?

: Verschoben durch Moderator
von Luca E. (derlucae98)


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Chris S. schrieb:
> Was würdet Ihr studieren, wenn Ihr ein 1,0er Abi habt.

Die Abiturnote hat erstmal nichts zu heißen.

> Ist ein
> Medizin Studium oder ein E-Technik Studium sinnvoller? Mit welchem hat
> man bessere Berufsaussichten? Mit welchem verdient man wahrscheinlich
> mehr Geld?

Was macht dir denn mehr Spaß? Was bringt dir viel Geld, wenn du 
unzufrieden mit deinem Job bist?

von Georg (Gast)


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Chris S. schrieb:
> Mit welchem hat man
> bessere Berufsaussichten? Mit welchem verdient man wahrscheinlich mehr
> Geld?

Deine Fragen beweisen nur eines: ein Abitur mit 1 bringt weder sicher 
einen guten Arzt hervor noch einen guten Elektronik-Ingenieur. Abgesehen 
davon dass das heute schon relativ normal ist.

Georg

von genervt (Gast)


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Chris S. schrieb:
> Mit welchem verdient man wahrscheinlich mehr Geld?

Medizin natürlich.

Natürlich als Radiologe, oder Privatpraxis, alles andere wäre zu 
stressig.

von Thomas (Gast)


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Für ein 1.0 Abi braucht man eine 1.0 in Sport, Musik, Kunst, Deutsch, 
Religin, Politik, Geschichte. Alles Irrelevant für E-Technik oder 
Medizin.

von Chris S. (maestro98)


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Und in Physik, Mathe, Chemie wohl nicht?

von Guest (Gast)


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Medizin.

Da wirst du im Studium ganz viele andere tolle Hechte kennen lernen die 
alle so stolz sind auf alles was sie schon erreicht haben.

Ausserdem wird dann einer weniger von denen Ing. Quasi ein Win-Win.

von genervt (Gast)


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Thomas schrieb:
> Für ein 1.0 Abi braucht man eine 1.0 in Sport, Musik, Kunst, Deutsch,
> Religin, Politik, Geschichte. Alles Irrelevant für E-Technik oder
> Medizin.

Natürlich ist das irrelevant, aber wir müssen doch die ganzen Schweine 
vom Trog fernhalten und dazu nimmt man eben die Noten.

Das dabei auch so geistige Tiefflieger als promovierte Mediziner 
rauskommen, die auf den Homöopathie-Zug aufspringen - geschenkt!

von natoll (Gast)


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Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen, aber eines ist sicher: Wenn 
du dich für beide Gebiete nicht interessierst (was anscheinend der Fall 
ist), wirst du weder in der E-Technik, noch in der Medizin glücklich 
werden.

Wenn es dir nur ums Geld geht, dann Medizin, denn ein Medizinergehalt 
übertriffst du als E-Techniker eigentlich nur in hoher Führungsposition 
bzw. mit einer gut laufenden eigenen Firma und das ist beides für dich 
nicht zu erreichen, wenn du so garkeinen Spaß an der Materie hast.

Mein Vorschlag: Praxiserfahrung erleichtert dir die Berufswahl und 
bringt dir auch bei der Bewerbung mehr als ein 1,0 Abschluss.

von wissender (Gast)


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Als ich 3 Jahre alt war wusste ich, daß ich Lokfahrer werden will.
Mit 10 wusste ich, daß ich Astronaut werden will.
Mit 12 wusste ich, daß ich Ingenieur werden will.
Dabei dann ich geblieben und der bin ich dann geworden.
Wer mit 18 die Note 1.0 hat und immer nicht weiß, was er werden will 
sollte Politiker oder Hebamme werde.

von natoll (Gast)


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wissender schrieb:
> Wer mit 18 die Note 1.0 hat und immer nicht weiß, was er werden will
> sollte Politiker oder Hebamme werde.

Welcher 18-jährige hat schon einen konkreten (realistischen) 
Karriereplan? Die wenigsten.
Die Fragestellung klingt allerdings sehr nach jemandem, der außerhalb 
des Lehrplans noch nie Interesse für irgendwas hatte und DAS ist ein 
Problem.

von Henry G. (gtem-zelle)


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Chris S. schrieb:
> Was würdet Ihr studieren, wenn Ihr ein 1,0er Abi habt. Ist ein Medizin
> Studium oder ein E-Technik Studium sinnvoller? Mit welchem hat man
> bessere Berufsaussichten? Mit welchem verdient man wahrscheinlich mehr
> Geld?

MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! 
MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! 
MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! 
MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! 
MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! 
MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! 
MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! 
MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! 
MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! 
MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! 
MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! 
MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! 
MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! 
MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! 
...

von wissender (Gast)


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Nö!
Als kreativer Ingenieur verdiene ich (>100k) mehr als der 
Durchschnitts-Medizinmann (<80k) .

von genervt (Gast)


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wissender schrieb:
> Nö!
> Als kreativer Ingenieur verdiene ich (>100k) mehr als der
> Durchschnitts-Medizinmann (<80k) .

https://www.praktischarzt.de/arzt/gehalt-arzt/

Der Durchschnitts-Ing verdient übrigens um die 65k€, also auch da siehts 
schlechter aus.

von natoll (Gast)


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wissender schrieb:
> Als kreativer Ingenieur verdiene ich (>100k)

Das ist schön, aber wenn es einem nur ums Geld geht wird man halt kein 
KREATIVER Ingenieur.
Bisher hat der TO mit seiner 1,0 nur bewiesen, dass er Probleme nach 
Schema F gut lösen kann (was ja an sich nichts schlechtes ist), aber 
eben genau das Gegenteil von kreativ.

von Stephan (Gast)


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... da gibt es nur eine richtige Antwort: Medizin

von Hans (Gast)


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Chris S. schrieb:
> Was würdet Ihr studieren, wenn Ihr ein 1,0er Abi habt. Ist ein
> Medizin
> Studium oder ein E-Technik Studium sinnvoller? Mit welchem hat man
> bessere Berufsaussichten? Mit welchem verdient man wahrscheinlich mehr
> Geld?

Deine Spezies habe ich im Studium kennengelernt. Die hatten meistens die 
größte Fresse, aber wenn es darum ging das ohmsche Gesetz zu verstehen 
oder eine einfache C-Funktionen zu implementieren, scheiterten sie fast 
alle.

Ich hoffe, du gehörst nicht zu dieser Art.

LG

von F. F. (foldi)


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Chris S. schrieb:
> Mit welchem verdient man wahrscheinlich mehr
> Geld?

Volkswirtschaft und Jura (Wirtschafts Jura) und dann machste den 
Ackermann.

von Henry G. (gtem-zelle)


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wissender schrieb:
> Nö!
> Als kreativer Ingenieur verdiene ich (>100k) mehr als der
> Durchschnitts-Medizinmann (<80k) .

Vollkommener BULLSHIT! Der Durchschnittsmediziner verdient locker und 
leicht 100k+ und hat meist die die Wahl wo und wie er arbeitet. Ich habe 
drei(!) Mediziner in der Familie. Ich war nur so doof Mathe und Physik 
als Leistungskurs zu belegen und unsere Lehrer meinten, dass niemand 
besser als 2.0 in seinem Leistungskurs sein darf.[MOD: pauschale 
Beleidigung gelöscht] Der durchschnittliche Ingenieur verdient zwischen 
50k - 60k und kann sehr schnell seinen Job verlieren. Als Mediziner hast 
du eine Jobgarantie bis ins hohe Alter.

: Bearbeitet durch Moderator
von F. F. (foldi)


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... und wenn er seinen Facharzt hat, verdient er 400K.
Aber was ist das schon, wenn man Tag und Nacht arbeitet?

Der Ackermann hatte (eines der letzten Gehälter, kann am Ende auch mehr 
gewesen sein) so gegen Ende 101 230 000 Euro.

: Bearbeitet durch User
von Henry G. (gtem-zelle)


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F. F. schrieb:
> ... und wenn er seinen Facharzt hat, verdient er 400K.
> Aber was ist das schon, wenn man Tag und Nacht arbeitet?

Fachärzte habe zwischen durch mehrere Tage Pause, summa summarum 
arbeiten die auch nicht mehr als ein Ing in einer Klitsche ohne 
Überstundenregelung. Und für 400k kann man das mal eine Zeit lang 
machen. Das lohnt sich prächtig. Man kann ja jederzeit auch wieder auf 
entspannte 150k runtergehen. Oder man lässt sich als Arzt nieder. Am 
richtigen Ort überholt man dann auch locker den Facharzt.

> Der Ackermann hatte (eines der letzten Gehälter, kann am Ende auch mehr
> gewesen sein) so gegen Ende 101 230 000 Euro.

Der Ackermann ist in dieser Diskussion nun wirklich fehl am Platz.

von F. F. (foldi)


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Henry G. schrieb:
> Der Ackermann ist in dieser Diskussion nun wirklich fehl am Platz.

Ging doch hier auch drum, womit man am meisten Kohle verdient. Deshalb 
schrieb ich Volkswirtschaft mit Jura und dann den Ackermann machen.
Das heißt übersetzt, Banker werden.

von A. S. (Gast)


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Ich bin kein Mediziner. Es scheint mir aber so, dass Mediziner eher eine 
rein universitäre Ausbildung ist. Du studierst, machst Deine Praktika, 
arbeitest im Krankenhaus oder sonstwo und bist irgendwann Arzt oder was 
auch immer. Es kommt mehr darauf an, was Du bestanden hast, als was Du 
kannst.

Bei E-Technik ist das Studium eher unrelevant. Wichtig ist, was Du 
kannst. Die meisten Ingenieurskollegen haben technische Hobbies von 
klein auf, basteln an ihren HW- und SW-Projekten in der Freizeit.

Gibt es noch immer die Mediziner vom Schlage Robert Kochs, die neben 
ihrer Arbeit nach Tuberkeln fahnden?

Wenn Du also nicht weisst, was Du machen willst UND fleißig bist und es 
Dir egal ist: Dann auf jeden Fall Medizin. Auch wenn Dir an Geld und 
Status liegt, oder Du Dich bereits in Mediziner-Kreisen bewegst. Oder 
wenn Du einen Dr. möchtest.

E-Technik macht nur Sinn, wenn Du nicht mehr arbeiten willst, sondern 
Dein Hobby zum Beruf werden soll.

von Henry G. (gtem-zelle)


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Achim S. schrieb:
> Ich bin kein Mediziner. Es scheint mir aber so, dass Mediziner eher eine
> rein universitäre Ausbildung ist. Du studierst, machst Deine Praktika,
> arbeitest im Krankenhaus oder sonstwo und bist irgendwann Arzt oder was
> auch immer. Es kommt mehr darauf an, was Du bestanden hast, als was Du
> kannst.

Ja. Bei E-Technik kann das bei den ganzen debilen Personalern auch 
zutreffen.

> Bei E-Technik ist das Studium eher unrelevant. Wichtig ist, was Du
> kannst. Die meisten Ingenieurskollegen haben technische Hobbies von
> klein auf, basteln an ihren HW- und SW-Projekten in der Freizeit.

Das sind aber meist nicht die besten Ingenieure und vor allem nicht die 
am besten bezahlten.

> E-Technik macht nur Sinn, wenn Du nicht mehr arbeiten willst, sondern
> Dein Hobby zum Beruf werden soll.

Das ist Unfug. E-Technik kann sich halt in alle Richtungen entwickeln. 
Forschung, Entwicklung, Vertrieb,  Spaß an der Arbeit, kein Spaß an der 
Arbeit usw.

: Bearbeitet durch User
von Raute (Gast)


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Chris S. schrieb:
> Und in Physik, Mathe, Chemie wohl nicht?

Mathe ja. Der Rest wird ja sowieso rausgerechnet. Es kommen nur Noten 
rein, die besser als dein Schnitt sind -> TROLL it's time to say goodbye

von DS (Gast)


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Stell die gleiche Frage mal in einem Mediziner-Forum und schau,  ob sich 
die Antworten dort mit den hier gegebenen decken...

von Normal (Gast)


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Wenn es nur um's Geld verdienen geht: gar nicht studieren.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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F. F. schrieb:
> Chris S. schrieb:
>> Mit welchem verdient man wahrscheinlich mehr
>> Geld?
>
> Volkswirtschaft und Jura (Wirtschafts Jura) und dann machste den
> Ackermann.

Oder den Pierrer!

von Gogo (Gast)


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natoll schrieb:
> Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen, aber eines ist sicher: Wenn
> du dich für beide Gebiete nicht interessierst (was anscheinend der Fall
> ist), wirst du weder in der E-Technik, noch in der Medizin glücklich
> werden.
>
> Wenn es dir nur ums Geld geht, dann Medizin, denn ein Medizinergehalt
> übertriffst du als E-Techniker eigentlich nur in hoher Führungsposition
> bzw. mit einer gut laufenden eigenen Firma und das ist beides für dich
> nicht zu erreichen, wenn du so garkeinen Spaß an der Materie hast.
>
> Mein Vorschlag: Praxiserfahrung erleichtert dir die Berufswahl und
> bringt dir auch bei der Bewerbung mehr als ein 1,0 Abschluss.

Man kann durchaus zu allem einen Draht finden. Wichtig ist der Wille. 
Ich glaube, das kann keiner hier richtig einschätzen. Den 1er Schnitt 
gabs auch nicht umsonst.

Du solltest Dich inzwischen selbst am besten kennen. Liegt Dir z.B.der 
Umgang mit Menschen? Hast Du schon Erfahrungen mit technischen Themen? 
Was waren Deine LK's?

Praktikas könnten Dir auch weiterhelfen. Engagier Dich mal.

Beitrag #5087840 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5087841 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Hau den Lukas (Gast)


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Was hört sich plausibler an?

"Die Frau hat sich einen E-Techniker geangelt."
"Die Frau hat sich einen Arzt geangelt."

Wofür setzt sich der VDI ein?
Wofür setzt sich der Marburger Bund ein?

Schon mal gehört von einem Krankenhaus, das seine Ärzte über 50 
rausmobbt?
Schon mal gehört von eiener Firma, die ihre Ingenieure über 50 
rausmobbt?

von Hau den Lukas (Gast)


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Hau den Lukas schrieb:
> Was hört sich plausibler an?
>
> "Die Frau hat sich einen E-Techniker geangelt."
> "Die Frau hat sich einen Arzt geangelt."
>
> Wofür setzt sich der VDI ein?
> Wofür setzt sich der Marburger Bund ein?
>
> Schon mal gehört von einem Krankenhaus, das seine Ärzte über 50
> rausmobbt?
> Schon mal gehört von eiener Firma, die ihre Ingenieure über 50
> rausmobbt?

Wie verlebt sieht ein typischer Arzt mit 66 aus?
Wie verlebt sieht ein tpyischer E-Techniker mit 66 aus?

von R. M. (n_a_n)


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Ein Physikprofessor erklärte seiner Klasse ein besonders komplexes 
Konzept, als ein entgeisterter Student ihn unterbrach: "Wozu lernen wir 
eigentlich den Kram?", rief der junge Mann. "Um Leben zu retten," 
entgegnete der Professor und machte dann weiter. Ein paar Minuten später 
meldete sich der Student wieder: "Wie rettet die Physik denn Leben?" Der 
Professor starrte den Studenten einen Moment lang an und antwortet dann: 
"Physik rettet Leben," sagte er, "denn sie hält die Idioten aus der 
Medizin heraus."

von Nop (Gast)


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Ein erheblicher Unterschied ist auch, daß man bei Medizin (ähnlich wie 
bei Jura) verdammt viel stur auswenig lernen muß, weil wir nunmal keine 
Maxwell'schen Gleichungen für den menschlichen Körper haben.

Bei E-Technik hingegen muß man viel verstehen, weil man mit 
Auswendiglernen nicht durchkommen wird. Was nicht heißt, daß man nicht 
trotzdem auch Fleiß braucht, aber der zielt nicht so sehr auf 
Auswendiglernen ab.

Grundsätzlich ist Schule eine andere Nummer als Uni. In der Schule hat 
man im Unterricht viel mehr Wiederholung, während an der Uni erwartet 
wird, daß man das zuhause selber macht. Die Vorlesungen haben daher ein 
ziemliches Tempo.

Je nachdem, wo Du Abi gemacht hast, wird das eine ziemliche Umstellung. 
Auch 1.0 heißt da nicht viel, das bekommt man z.B. in Berlin ja schon 
für die körperliche Anwesenheit und dafür, daß man auf dem Schulhof nur 
mit geringen Mengen an Drogen dealt.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Medizin studieren und dann damit was machen,
wo man keine direkte Patientenverantwortung mehr hat.
Vielleicht noch ein paar Kurse Pharmakologie dazu
und in einem Pharmakonzern unterkommmen.

von Wühlhase (Gast)


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Wer von denen, die hier "Medizin" schreien, will sich von solchen Leuten 
behandeln lassen? Eben...


Ich würde als Alternative ein Politik- oder Soziologie-Studium ins 
Rennen schicken.

von Ei der Daus (Gast)


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Chris S. schrieb:
> Was würdet Ihr studieren, wenn Ihr ein 1,0er Abi habt. Ist ein
> Medizin
> Studium oder ein E-Technik Studium sinnvoller? Mit welchem hat man
> bessere Berufsaussichten? Mit welchem verdient man wahrscheinlich mehr
> Geld?

Falsche Frage!

Wo willst Du wohnen und arbeiten? Möchtest Du eine Familie geünden und 
Kinder bekommen?

Als Medizinmann klappt das immer.

Aber als Dipl.-Ing. könnte das sehr schwierig sein... Reisen Global im 
Akkord...

von Chris S. (maestro98)


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Raute schrieb:
> Chris S. schrieb:
>> Und in Physik, Mathe, Chemie wohl nicht?
>
> Mathe ja. Der Rest wird ja sowieso rausgerechnet. Es kommen nur Noten
> rein, die besser als dein Schnitt sind -> TROLL it's time to say goodbye

In Bayern muss man in Mathe, Deutsch, einer Fremdsprache, einer 
Naturwissenschaft und einer Sozialwissenschaft Abitur machen. Zudem 
hatte ich Physik und Chemie durchgehend in der Oberstufe.

Mein Ziele sind:
- Familie gründen
- im Speckgürtel von einer größeren Stadt wohnen (ideal Nürnberg)
- Sehr guter Verdienst. Es sollten schon mehr als 3k netto zum 
Berufseinstieg sein --> meine Eltern sind beider Gymnasiallehrer und 
haben den Betrag zum Einstieg bekommen (A13Z) und jetzt sind beide A15 
jeweils 4,2k netto --> bei höherer Belastung möchte ich schon ein Stück 
mehr verdienen als die Beiden
- Akademikerhaushalt

: Bearbeitet durch User
von Ordner (Gast)


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Ei der Daus schrieb:
> Als Medizinmann klappt das immer.

Ja klar weil viele Frauen der üppige Unterhalt vom Zahlvater an die 
Ex-Frau Chefarzt reizt - aber ob du so eine willst?!

Dann wird Ingenieur - wenn überhaupt werden die aus Liebe oder Mitleid 
geheiratet - das hält länger als eine Ehe aus Gier nach Unterhalt. ;-)

PS: Posting kann Spuren von Ironie oder Wahrheit oder beides enthalten.

von Ordner (Gast)


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Chris S. schrieb:
> Mit welchem hat man
> bessere Berufsaussichten? Mit welchem verdient man wahrscheinlich mehr
> Geld?

Wird wohl auf das gleiche herauslaufen, es gibt Menschen die brechen ein 
Kalligraphie Studium am und verdienen danach Milliarden in der 
Computerbranche (Steve Jobs) - und es gibt Mediziner, den wird wegen 
Kurpfuscherei die Approbation entzogen (bspw Ryke Geerd Hamer).

Versuch doch den Spagat aus Elektrotechnik und Jura und werde dann 
Patenanwalt - damit fährst Du in die 100k-Klasse ein. Oder werde Pilot, 
da brauchste auch Technikverständniss und musst mit Menschen umgehen 
können - da kann man auch die 200k Mauer knacken.

von wiedergeburt (Gast)


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Ich habe einen Fehler im Leben gemacht: Ich bin nicht Arzt geworden...

Ich habe E-Technik studiert, verdiene als Selbständiger nicht 
schlecht...

Heute würde ich Radiologe in der Kleinstadt werden, als Landarzt 
arbeiten oder zu mindestens meine eigene Praxis in der Stadt haben 
wollen. Der Auftrag klopft selbständig an der Tür, bringt dir zu 
Feiertagen Kaffee und Kuchen. Die Schwestern himmeln dich an. Du hast 
Zeit für Pferde, Hunde und viel Urlaub.

...

von Ordner (Gast)


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wiedergeburt schrieb:
> Heute würde ich Radiologe in der Kleinstadt werden, als Landarzt
> arbeiten oder zu mindestens meine eigene Praxis in der Stadt haben
> wollen. Der Auftrag klopft selbständig an der Tür, bringt dir zu
> Feiertagen Kaffee und Kuchen. Die Schwestern himmeln dich an. Du hast
> Zeit für Pferde, Hunde und viel Urlaub.

Ja so klingen die Schwärmereien, die Realität ist aber nicht selten:

-der Patient bringt keinen Kuchen sondern heult Rotz und Wasser nach der 
Diagnose Krebs im Endstadium
-die Kasse verweigert die Zahlung weil die Kassenzulassung fehlt und 
viele Privatpatienten scheuen die Kosten
-die Schwestern wollen Kind und Unterhalt von Dir aber nix anderes.
-durch Bereitschaftsdienste Nachts/Wochenende haste zwar Zaster für 
Urlaub/doggy/Pferde aber keine Zeit
-Im Ruhestand haste zwar Zeit biste dann zu alt für den ganzen quatsch 
(doggy/Pferde)

von Pastor Braune (Gast)


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Im ersten Jahr als Assistenzarzt kannst du je nach 
Tarifvertrag/Haustarif  mit 3200 - 3500.- Netto rechnen dazu kommen noch 
Dienste a 30.- pro Stunde und ca. 200 Überstunden in 3 Monaten + die 
Zeit die man sonst noch vertrödelt.Im Normalfall bist du 6 Tage die 
Woche  Krh und brauchst eigentlich nur einen Schlafplatz eigene Wohnung 
brauchst du nicht. Das ganze dann nochmals 3-6 Jahre bis zum Facharzt .
Dann lieber etwas anderes studieren..

von wiedergeburt (Gast)


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das nächste Mal Arzt:

ja, der Weg zum Arzt ist sicher nicht einfach. Aber ist er auch nicht 
zum guten E-Ingenieur. Aber ab 40 sollte alles überstanden sein. Dann 
zählt nur noch die Kohle. Da hat der "selbständige" Arzt Vorteile, z.B. 
ein Orthopäde, ein Diabetologe, nicht so dramatisch wie Radiologe oder 
Onkologe. Die Kohle fließt von allein. Vom Gedanken, dass man die Welt 
retten muss, oder auch den gerade vorliegenden Patienten sollte man 
absehen. Letztendlich ist es Arbeit wie beim Schlosser. Nur halt mit 
Knochen und Blut statt mit Metall und Öl...

von nur so (Gast)


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Wo sollen denn im ersten Jahr (genauer: in den ersten Jahren) als 
Assistenzarzt die 3200-3500 Netto bitte herkommen?!?

https://www.praktischarzt.de/blog/einstiegsgehalt-als-assistenzarzt/

von Ingo Less (Gast)


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Chris S. schrieb:
> Mein Ziele sind:
> - Familie gründen
Vernünftig
> - im Speckgürtel von einer größeren Stadt wohnen (ideal Nürnberg)
Auch ok
> - Sehr guter Verdienst. Es sollten schon mehr als 3k netto zum
> Berufseinstieg sein --> meine Eltern sind beider Gymnasiallehrer und
> haben den Betrag zum Einstieg bekommen (A13Z) und jetzt sind beide A15
> jeweils 4,2k netto --> bei höherer Belastung möchte ich schon ein Stück
> mehr verdienen als die Beiden
Für einen sehr guten Verdienst musst du erstmal sehr gute Arbeit 
leisten. So wie ich das sehe, hast du aufgrund deines
> - Akademikerhaushaltes
- noch nie gearbeitet
- sicherlich nie gelernt mit Niederlagen um zu gehen
- Keinen Bezug zu selbst verdientem Geld

Menschen wie du fallen erstmal hart, bevor sie in der Realität 
ankommen...

von Ordner (Gast)


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wiedergeburt schrieb:
> ja, der Weg zum Arzt ist sicher nicht einfach. Aber ist er auch nicht
> zum guten E-Ingenieur. Aber ab 40 sollte alles überstanden sein. Dann
> zählt nur noch die Kohle.

Naja da hat es ein Ing. einfacher, der ist schon mit 30 in der Position 
um wenigstens am Wochenende den Zaster ausgeben zu können den er 
verdient. Oder sich der Familienplanung zu widmen.

> Da hat der "selbständige" Arzt Vorteile, z.B.
> ein Orthopäde, ein Diabetologe, nicht so dramatisch wie Radiologe oder
> Onkologe. Die Kohle fließt von allein.

Ja, aber nicht unbedingt in deine Tasche sondern in die der Versicherer. 
Selbst so "undramatische" Mediziner-Gewerke wie Tittenaufbläser müssen 
schon kräftig für Fehler zahlen. Da ist der Fall da hat ein 
Nacktmodell-Manager das Krankenhaus auf jahrelangen Verdienstausfall 
verklagt und gewonnen (so  ne Halbe Million muss jetzt Arzt/Krankenhaus 
zahlen -> 
https://www.welt.de/regionales/hamburg/article156518233/Sexy-Cora-Witwer-bekommt-hohen-Schadenersatz.html 
)

> Letztendlich ist es Arbeit wie beim Schlosser. Nur halt mit
> Knochen und Blut statt mit Metall und Öl...

Naja ein verbogenes Rohr ist billiger zu ersetzen als ein verbogenes 
Rückgrat, der Klempner kann seinen Pfusch zum Selbstkostenpreis wieder 
gradebiegen, der Arzt hat nicht immer eine Nachbesserungsgelegenheit ...

von Joachim B. (jar)


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entgegen der landläufigen Meinung gibt es anscheinend doch dumme Fragen!

OK für E-Ings wurden die meisten Arbeitsplätze ausgelagert, für Ärzte 
ist es eher unpraktisch wenn die Patienten so weit reisen müssten.

: Bearbeitet durch User
von Ordner (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> OK für E-Ings wurden die meisten Arbeitsplätze ausgelagert,

Belege?

> für Ärzte
> ist es eher unpraktisch wenn die Patienten so weit reisen müssten.

Bei Ingenieuren ist auch nicht so toll wenn der 
Instandsetzer/Gutachter/Bauleiter/Schichtleiter erst aus Indien anreisen 
muß. Oder das Teil zwecks Reparatur um den Globus geschickt wird...


Wobei der Ingenieur meist den Vorteil hat seine Geschäftszeiten selbst 
zu bestimmen. Beim Arzt übernimmt das oft das Wehwechen des Patienten. 
Und das hält sich nicht an "from nine to five, no weekends".

von Sepp Obermair (Gast)


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Aus der Sicht eines Ingenieurs mit einer Medizinerin als Partner:

Die Antwort ist trivial: Mach das wo du glaubst es 40 Jahre lang gern 
und gut machen zu können. In Allen Bereichen wird der Demographische 
Faktor zuschlagen. An Arbeit sollte es also nicht Mangeln

1. Studium:
Beides ist auf seine Art sehr fordernd, die Schwierigkeiten liegen in 
einem anderen Bereich, bei ET das Versehen und das Rechen, bei Medizin 
das abartige Auswendiglernen - über das wir gerne lästern das aber 
schlicht Knüppel Hart ist.

2. Mitstudierende
Sind meiner Erfahrung nach in der ET deutlich gechillter als in der 
Medizin, dort wird der Leistungsdruck schon sehr von allen zelebriert.

3. Promotion
Wenn dir das wichtig ist? Medizin sicher einfacher. In ET sicherlich 
hilfreich um einen Job zu bekommen der vergleichbar mit dem eines 
Mediziniers ist.

4 Berufseintieg
Als ING deutlisch angenehmer, IGM 35 Stunden mit 70kE, wächst die Jahre 
über etwas an. In der Klinik deutlich weniger $, dafür aber bis zu 80 
Stunden die Woche, Nachtschichten, Dienste,

5. Berufliches Miteinander
Habe ich in meinem Unternehmen als deutlich entspannter empfunden als 
das was ich aus der Klinik  erfahren habe. In der Klinik sehr 
hirachische Strukturen, keine Gleitzeit, wenig Anerkennung

6. Berufliche Entwicklungsmöglichekiten.
Für Ehrgeizige Ingenieure dürften die 100kE ein Erreichbares Ziel sein, 
im Konzern, mit Promotion und fachlich passend. Eine Ähnliche 
Entwicklung hat man als Oberarzt an einer Uni Klinik. Alles was dannach 
kommt ist Glücksache, CEO oder Chefarzt wird nicht jeder, und hier winkt 
dann das Große Geld - abe rmuss man das haben?

7. Psychische Belastung
meienr Ansicht nach im Arztberuf deutlich höher

8. Verantwortung,
auch hier ist der Arztberuf mit Ausnahme von Spezialjobs nicht zu 
vergleichen. Vielleicht vergeigt ein Ing einmal ein Millionenprojekt, 
aber umbringen tut er selten Leute durch ehlentscheidungen

9: Ansehen:
Hier gewinnt klar der Arzt

Fazit: Alles hat für uns wieder. Und ich glaube das nur wenige Ärzte 
gute Ings wären und umgekehrt. Kannst du dich wirklich nicht entscheiden 
denke über ein Dopelstudium nach und versuche dein Glück in dr 
Medizintechnik, dort sind genau solche Experten Gold wert.

von mse2 (Gast)


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Henry G. schrieb:
> MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN!
> MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN!
> MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN!
> ...

:)

Ich hatte einen deutlich schlechteren Schnitt und habe Elektrotechnik 
studiert. Weil ich das wollte. Das hätte ich auch getan, wenn ich eine 
1,0 gemacht hätte. Weil mich Elektronik interessiert und nicht Medizin.

Was Dich interessier, musst Du schon selber wissen. Ich kann Dir nur 
raten, Dich danach zu entscheiden.

von mse2 (Gast)


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DS schrieb:
> Stell die gleiche Frage mal in einem Mediziner-Forum und schau,  ob sich
> die Antworten dort mit den hier gegebenen decken...

DIE Antwort finde ich richtig gut!  :)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Arzt im deutschen Krankenhaus.
Bereitschaftsdienste und danach noch 'ne reguläre Schicht.
Und wenn Du dann als Patient an einen Arzt gerätst,
der grad am Ende einer solchen Schicht ist
dann siehst Du schonmal, was man als Arzt NICHT machen sollte.

von Ordner (Gast)


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von Raute (Gast)


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Chris S. schrieb:
> In Bayern muss man in Mathe, Deutsch, einer Fremdsprache, einer
> Naturwissenschaft und einer Sozialwissenschaft Abitur machen. Zudem
> hatte ich Physik und Chemie durchgehend in der Oberstufe.

Klar. Und Erdkunde und Englisch Leistungskurs. Oder Mathe und Physik? 
Merkst du was?

von Chris S. (maestro98)


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Ich hab in Mathe, Deutsch, Englisch schriftlich gemacht und in Physik, 
Wirtschaft und Recht mündlich.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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und was kannst Du davon noch?

von Marek N. (Gast)


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Mach irgendwas mit Medien!

von Hans (Gast)


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Marek N. schrieb:
> Mach irgendwas mit Medien!

Oder irgendwas mit Menschen.

von Raute (Gast)


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Chris S. schrieb:
> Ich hab in Mathe, Deutsch, Englisch schriftlich gemacht und in Physik,
> Wirtschaft und Recht mündlich.

Hattest du denn auch Leistungskurse?

von nka (Gast)


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> Ist ein Medizin
> Studium oder ein E-Technik Studium sinnvoller? Mit welchem hat man
> bessere Berufsaussichten? Mit welchem verdient man wahrscheinlich mehr
> Geld?

Ein Bekannter studierte zunächst ET aus Interesse. Aber dann entschied
er sich doch (u.a.) wegen der weitaus besseren Verdienstmöglichkeiten
für ein Studium der Humanmedizin:

Beitrag "Re: Berufsbilder mit Doppelqualifikation Mediziner und Ingenieur"

von Feldkurat K. (feldkurat)


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Marek N. schrieb:
> Mach irgendwas mit Medien!

Besser irgendwas mit Mädchen. Das hört sich fast gleich an, ist aber 
wesentlich angenehmer.

-Feldkurat-

von Chris S. (maestro98)


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Ok, die Diskussion hat mir hier eigentlich gar nichts gebraucht, weil 
kaum konstruktive Kommentare dabei waren.

von Feldkurat K. (feldkurat)


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Chris S. schrieb:
> Ok, die Diskussion hat mir hier eigentlich gar nichts gebraucht, weil
> kaum konstruktive Kommentare dabei waren.

Mein Gott -ein Mann mit einem erstklassigen Abitur und Dollarzeichen in 
den Augen -was soll man dem raten?

Arzt muß man werden WOLLEN -und zwar nicht um des Geldes Willen.

War das jetzt konstruktiv genug?

SCNR
-Feldkurat-

von Chris S. (maestro98)


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Und was soll man dann deiner Meinung nach mit "Dollarzeichen in den 
Augen" und erstklassigen Abitur werden?

: Bearbeitet durch User
von Henry G. (gtem-zelle)


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Ordner schrieb:

> Naja da hat es ein Ing. einfacher, der ist schon mit 30 in der Position
> um wenigstens am Wochenende den Zaster ausgeben zu können den er
> verdient. Oder sich der Familienplanung zu widmen.

Hahahaha, ja genau. Ich denke umgekehrt wird eher ein Schuh draus. Und 
welches Geld soll denn der Ing so ausgeben? von seinen "üppigen" 50k?


> Ja, aber nicht unbedingt in deine Tasche sondern in die der Versicherer.

Aber es kommt beim Arzt immer noch netto das 5-fache mehr als beim 
Ingenieur an.

> Selbst so "undramatische" Mediziner-Gewerke wie Tittenaufbläser müssen
> schon kräftig für Fehler zahlen. Da ist der Fall da hat ein
> Nacktmodell-Manager das Krankenhaus auf jahrelangen Verdienstausfall
> verklagt und gewonnen (so  ne Halbe Million muss jetzt Arzt/Krankenhaus
> zahlen ->
> 
https://www.welt.de/regionales/hamburg/article156518233/Sexy-Cora-Witwer-bekommt-hohen-Schadenersatz.html
> )

Einzelfall eines dummen Arztes. Wer als Ingenieur so dumm ist, zahlt 
selber und kein Krankenhaus bzw. Arztversicherung. Und bei diesem Arzt 
sind eine halbe Million in Nullkommanix wieder drin.

> Naja ein verbogenes Rohr ist billiger zu ersetzen als ein verbogenes
> Rückgrat, der Klempner kann seinen Pfusch zum Selbstkostenpreis wieder
> gradebiegen, der Arzt hat nicht immer eine Nachbesserungsgelegenheit ...

Ein Arzt muss praktisch nie für seine Fehler gerade stehen, außer in 
extremsten Einzelfällen. Der Ingenieur ist sofort seinen Job los und hat 
NIX verdient außer sein schmales Gehalt.


Du versuchst hier gerade Hundekot als Trüffel zu verkaufen.

E-Technik ist besser als Malermeister, aber sicherlich LICHTJAHRE von 
Humanmedizin entfernt.

: Bearbeitet durch User
von Henry G. (gtem-zelle)


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Chris S. schrieb:
> Und was soll man dann deiner Meinung nach mit "Dollarzeichen in den
> Augen" und erstklassigen Abitur werden?

Lackierer

von arzt_0815 (Gast)


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Der Weg zum Arzt ist aber weit und sehr steinig, mindestens 6 Jahre 
Studium, mindestens weitere 5-7 Jahre Facharztzeit, viele !!! stressige 
Nachtdienste, gerne auch mal 24 Stunden am Stück, in bestimmten Berufen 
verminderte Lebenserwartung.

Der viel zitierte Radiologe hat gerne mal 1-3 Mio€ Investitionsbedarf, 
das muss erst mal finanziert werden, geht auch nicht mehr so leicht wie 
vor 20 Jahren.

von Walter S. (avatar)


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Chris S. schrieb:
> Und was soll man dann deiner Meinung nach mit "Dollarzeichen in den
> Augen" und erstklassigen Abitur werden?

wie hast du eigentlich in Deutsch deine 1,0 gekriegt?

von Luca E. (derlucae98)


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Walter S. schrieb:
> wie hast du eigentlich in Deutsch deine 1,0 gekriegt?

Sicherlich kann er Faust und Die Verwandlung perfekt interpretieren. 
Rechtschreibung wird in der Oberstufe leider nicht mehr gelehrt.

von Henry G. (gtem-zelle)


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Sepp Obermair schrieb:
> Aus der Sicht eines Ingenieurs mit einer Medizinerin als Partner:
>
> Die Antwort ist trivial: Mach das wo du glaubst es 40 Jahre lang gern
> und gut machen zu können. In Allen Bereichen wird der Demographische
> Faktor zuschlagen. An Arbeit sollte es also nicht Mangeln
>
> 1. Studium:
> Beides ist auf seine Art sehr fordernd, die Schwierigkeiten liegen in
> einem anderen Bereich, bei ET das Versehen und das Rechen, bei Medizin
> das abartige Auswendiglernen - über das wir gerne lästern das aber
> schlicht Knüppel Hart ist.

Aber nicht so hart wie ein universitäres Studium der Elektrotechnik oder 
Informatik. Sorry, jetzt erzählst du einfach Unfug. Massen auswendig 
lernen ist nicht hart, das ist einfach nur eine Fleißaufgabe.


> 2. Mitstudierende
> Sind meiner Erfahrung nach in der ET deutlich gechillter als in der
> Medizin, dort wird der Leistungsdruck schon sehr von allen zelebriert.

Das kommt auf die Uni an.

> 3. Promotion
> Wenn dir das wichtig ist? Medizin sicher einfacher. In ET sicherlich
> hilfreich um einen Job zu bekommen der vergleichbar mit dem eines
> Mediziniers ist.

Hä?

> 4 Berufseintieg
> Als ING deutlisch angenehmer, IGM 35 Stunden mit 70kE, wächst die Jahre
> über etwas an. In der Klinik deutlich weniger $, dafür aber bis zu 80
> Stunden die Woche, Nachtschichten, Dienste,

Nur, wenn man einer der Wenigen mit Beziehungen ist. Ansonsten ist der 
Berufseinstieg eines Mediziners im Gegensatz zum normalen Ingenieur ein 
Kaffeekränzchen. Man bekommt als Mediziner mehr zum Anfang, als 90% der 
Ingenieure in Zukunft selbst nach Jahren im Beruf bekommen werden. Kann 
es sein, dass du uns hier hart trollen willst?

> 5. Berufliches Miteinander
> Habe ich in meinem Unternehmen als deutlich entspannter empfunden als
> das was ich aus der Klinik  erfahren habe. In der Klinik sehr
> hirachische Strukturen, keine Gleitzeit, wenig Anerkennung

Du hast also schon mal als Arzt in einer Klinik gearbeitet...alles 
klaro...

> 6. Berufliche Entwicklungsmöglichekiten.
> Für Ehrgeizige Ingenieure dürften die 100kE ein Erreichbares Ziel sein,
> im Konzern, mit Promotion und fachlich passend. Eine Ähnliche
> Entwicklung hat man als Oberarzt an einer Uni Klinik. Alles was dannach
> kommt ist Glücksache, CEO oder Chefarzt wird nicht jeder, und hier winkt
> dann das Große Geld - abe rmuss man das haben?

Ehrgeizige Ingenieur sind sie fast alle, aber 100k, vergiss es, das ist 
extrem selten. Ein popliger Hausarzt bekommt mit einer 35-Stunden Woche 
100k+ locker hin. Wenn es was Schwieriges ist, wird eben an den Facharzt 
überwiesen. Mach sowas mal als Ingenieur. :-)

> 7. Psychische Belastung
> meienr Ansicht nach im Arztberuf deutlich höher

Das kommt darauf an, aber tendenziell hast du in diesem Punkt vollkommen 
recht. Allerdings hat der Arzt keine psychische Belastung, weil 
finanziell auf wackligen Beinen stehen muss.

>
> 8. Verantwortung,
> auch hier ist der Arztberuf mit Ausnahme von Spezialjobs nicht zu
> vergleichen. Vielleicht vergeigt ein Ing einmal ein Millionenprojekt,
> aber umbringen tut er selten Leute durch ehlentscheidungen

Der Arzt hat in den meisten Fällen die größerer Verantwortung, mit 
Abstand. Aber der Ingenieur wird auch wirklich zur Verantwortung 
gezogen, wenn was schief läuft, oft auch noch für den Bockmist von 
Vorgesetzten.

> 9: Ansehen:
> Hier gewinnt klar der Arzt

Leider ja.


> Fazit: Alles hat für uns wieder. Und ich glaube das nur wenige Ärzte
> gute Ings wären und umgekehrt. Kannst du dich wirklich nicht entscheiden
> denke über ein Dopelstudium nach und versuche dein Glück in dr
> Medizintechnik, dort sind genau solche Experten Gold wert.

Mein Fazit: Auf der anderen Seite ist das Gras immer grüner. Ich weiß 
nicht, ob ich viel glücklicher als Arzt wäre.

von malsehen (Gast)


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Luca E. schrieb:
> Sicherlich kann er Faust und Die Verwandlung perfekt interpretieren.
> Rechtschreibung wird in der Oberstufe leider nicht mehr gelehrt.

Rechtschreibfehler habe ich keine gefunden.

von Scherzkeks (Gast)


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Hans schrieb:
> Oder irgendwas mit Menschen.

Ja aber... Scharfschütze???

von Doc (Gast)


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Als Arzt hast du eine 100% Jobgarantie. Als Ingenieur bekommst du 
wahrscheinlich nur einen Job als Ingenieur wenn du zu den Top 10% 
Absolventen gehörst oder erstklassige Beziehungen hast. Ansonsten endest 
du in einem Billigjob wofür kein Studium notwendig gewesen wäre. Mehr 
braucht man dazu nicht sagen. Ob dir die stupide Auswendiglernerei eines 
Medizinstudiums zusagt, musst du dann nur noch persönlich für dich 
entscheiden.

von Henry G. (gtem-zelle)


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arzt_0815 schrieb:
> Der Weg zum Arzt ist aber weit und sehr steinig, mindestens 6 Jahre
> Studium, mindestens weitere 5-7 Jahre Facharztzeit, viele !!! stressige
> Nachtdienste, gerne auch mal 24 Stunden am Stück, in bestimmten Berufen
> verminderte Lebenserwartung.

Ganz so schlimm ist es nicht. Aber später gleicht sich das wieder aus. 
Allerdings muss man für diesen Beruf ein stabile Psyche haben. Als 
Ingenieur kann man da auch mal "flexibler" sein.

> Der viel zitierte Radiologe hat gerne mal 1-3 Mio€ Investitionsbedarf,
> das muss erst mal finanziert werden, geht auch nicht mehr so leicht wie
> vor 20 Jahren.

Bei Zahnmedizin ist es auch nicht mehr so rosig wie früher, lohnt sich 
aber trotzdem.

von Mäher (Gast)


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Henry G. schrieb:
> Auf der anderen Seite ist das Gras immer grüner.

Manchmal ist das Gras auf der eigenen Seite einfach vertrocknet und 
kackbraun. Das Gras an der anderen Seite ist dann tatsächlich grüner.

von Henry G. (gtem-zelle)


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Mäher schrieb:
> Henry G. schrieb:
>> Auf der anderen Seite ist das Gras immer grüner.
>
> Manchmal ist das Gras auf der eigenen Seite einfach vertrocknet und
> kackbraun. Das Gras an der anderen Seite ist dann tatsächlich grüner.

Das tut mir leid für dich, dass es bei dir so scheiße läuft. Bist du in 
H4 o.ä. gerutscht?

von Joachim B. (jar)


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Chris S. schrieb:
> Ok, die Diskussion hat mir hier eigentlich gar nichts gebraucht, weil
> kaum konstruktive Kommentare dabei waren.

1. die Frage war doch doof! (hätte ich von einem 1er Abiturienten eh nie 
erwartet)

2. verschlimmert wurde sie dadurch das die Antworten nicht verstanden 
wurden, nur deswegen konntest du nicht positives daraus lesen!

von Hello (Gast)


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Studiere bloß nicht Medizintechnik. Das ist das dümmste was du machen 
kannst. Das hat mit einem Medizinstudium nichts zu tun. Und ein 
richtiger Ingenieur bist du danach auch nicht. Bin gerade im Master 
Medizintechnik und es war eine Fehlentscheidung. Also Finger weg davon.

von arzt_0815 (Gast)


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Henry G. schrieb:
> Ehrgeizige Ingenieur sind sie fast alle, aber 100k, vergiss es, das ist
> extrem selten. Ein popliger Hausarzt bekommt mit einer 35-Stunden Woche
> 100k+ locker hin. Wenn es was Schwieriges ist, wird eben an den Facharzt
> überwiesen. Mach sowas mal als Ingenieur. :-)

35-Stunden-Woche als Hausarzt??? ROFL, eher 50-60.

Die Forderungen der Patienten sind teilweise unverschämt, die nervliche 
Belastung SEHR hoch. Und Politik und Krankenkassen mischen sich immer 
weiter in die Einzelheiten der Behandlung ein. Bürokratie^3

von Henry G. (gtem-zelle)


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arzt_0815 schrieb:
> Henry G. schrieb:
>> Ehrgeizige Ingenieur sind sie fast alle, aber 100k, vergiss es, das ist
>> extrem selten. Ein popliger Hausarzt bekommt mit einer 35-Stunden Woche
>> 100k+ locker hin. Wenn es was Schwieriges ist, wird eben an den Facharzt
>> überwiesen. Mach sowas mal als Ingenieur. :-)
>
> 35-Stunden-Woche als Hausarzt??? ROFL, eher 50-60.

Du, ich habe einen Hausarzt in der Familie. :-) Erzähle keinen Blödsinn.


> Die Forderungen der Patienten sind teilweise unverschämt, die nervliche
> Belastung SEHR hoch. Und Politik und Krankenkassen mischen sich immer
> weiter in die Einzelheiten der Behandlung ein. Bürokratie^3

Naja, nervliche Belastung ist nicht so schlimm, und der Rest? Egal, es 
wird fürstlich entlohnt.

von arzt_0815 (Gast)


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Henry G. schrieb:
> ich habe einen Hausarzt in der Familie.

Das ist sicher eine glatte Lüge. Der Hausarzt mit 35-Std-Woche muss erst 
noch erfunden werden.

Ich BIN niedergelassener Facharzt mit Hobby EDV und Elektronik, daher 
hier tätig. Ich bin 63 Jahre alt, seit 1985 niedergelassen und kenne 
keinen Kollegen (egal ob Haus- oder Facharzt), der weniger als 50 Std 
arbeitet.

von Crank (Gast)


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Einstiegsgehalt Mediziner in einer Klinik: 4312€ bei 42 Stunden, Dienste 
ausgenommen, real wohl 50+.
Einstiegsgehalt Ingenieur in ner anständigen Firma: 4300€ bei einer 35h 
Woche, jeden Tag frisches Obst und nen Kicker im Pausenraum. Muss jeder 
selbst wissen, ob ihm die Kohle so wichtig ist. Und außerdem Image: Bei 
Ärzten leider höher (leider, weil bei meinen letzten Arztbesuchen jeder 
Computerbot einen besseren Job gemacht hätte, war aber natürlich keine 
Hirn-OP), jedoch bin ich bei vielen Bekanntschaften auf große Augen 
gestoßen, wenn man erzählt, man entwirft Software für autonome 
Fahrzeuge.. Alles irgendwo auch Selbstvermarktung.

von Henry G. (gtem-zelle)


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arzt_0815 schrieb:
> Henry G. schrieb:
>> ich habe einen Hausarzt in der Familie.
>
> Das ist sicher eine glatte Lüge. Der Hausarzt mit 35-Std-Woche muss erst
> noch erfunden werden.
>
> Ich BIN niedergelassener Facharzt mit Hobby EDV und Elektronik, daher
> hier tätig. Ich bin 63 Jahre alt, seit 1985 niedergelassen und kenne
> keinen Kollegen (egal ob Haus- oder Facharzt), der weniger als 50 Std
> arbeitet.

Naja, manche Ärzte behaupten auch sie würden nur 3,99/h verdienen. Hier 
ein gängiges Beispiel: Mo,Mi,Fr 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr Di,Do 12:00 Uhr 
- 18:00 Uhr.
Vor- und Nacharbeit, Extratermin macht ca. 35h/Woche. Ich glaube, du 
trollst einfach nur.

> Ich BIN niedergelassener Facharzt mit Hobby EDV und Elektronik,

Ja sicher doch. ;-)

von Golflehrer für Arztfrauen (Gast)


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Schaut mal das Video hier:
http://www.spiegel.tv/videos/515041-porsche-911-faelschungen

Es geht zwar um geklaute Porsche aber dort ist ein Proktologe 
(=Arschdoktor wer es nicht kennt), der sammelt Porsches.
Liegt der noch überm Radiologen?

von Mäher (Gast)


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Henry G. schrieb:
> Mäher schrieb:
>> Henry G. schrieb:
>>> Auf der anderen Seite ist das Gras immer grüner.
>>
>> Manchmal ist das Gras auf der eigenen Seite einfach vertrocknet und
>> kackbraun. Das Gras an der anderen Seite ist dann tatsächlich grüner.
>
> Das tut mir leid für dich, dass es bei dir so scheiße läuft. Bist du in
> H4 o.ä. gerutscht?

Bei mir läuft es derzeit nicht scheiße. Ich hoffe das beruhigt Dich 
wenigstens ein wenig. Ich weiß aber auch wo es kein grünes Gras, sonder 
braune Kacke gibt.

von Mäher (Gast)


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Crank schrieb:
> Einstiegsgehalt Mediziner in einer Klinik: 4312€ bei 42 Stunden,
> Dienste
> ausgenommen, real wohl 50+.
> Einstiegsgehalt Ingenieur in ner anständigen Firma: 4300€ bei einer 35h
> Woche, jeden Tag frisches Obst und nen Kicker im Pausenraum. Muss jeder
> selbst wissen, ob ihm die Kohle so wichtig ist. Und außerdem Image: Bei
> Ärzten leider höher (leider, weil bei meinen letzten Arztbesuchen jeder
> Computerbot einen besseren Job gemacht hätte, war aber natürlich keine
> Hirn-OP), jedoch bin ich bei vielen Bekanntschaften auf große Augen
> gestoßen, wenn man erzählt, man entwirft Software für autonome
> Fahrzeuge.. Alles irgendwo auch Selbstvermarktung.

Engineered Beitrag. Klingt wie aus einer MINT-Werbung ;-)

von Henry G. (gtem-zelle)


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Mäher schrieb:

> Bei mir läuft es derzeit nicht scheiße. Ich hoffe das beruhigt Dich
> wenigstens ein wenig.

Oh ja, ich war schon völlig fertig deswegen.

> Ich weiß aber auch wo es kein grünes Gras, sonder
> braune Kacke gibt.

Bin mir nicht sicher, ob das jemand wissen will...;-)

: Bearbeitet durch User
Beitrag #5088942 wurde von einem Moderator gelöscht.
von bastler (Gast)


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Mal im Ernst, das riecht doch nach "Papa will, dass ich was studiere" 
und Sohnemann hat keinen Bock drauf.

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Ein paar Fragen zur Finazierung/Langzeitrendite einer 
Praxis/Medizinerkarriere fehlt mir noch in den Betrachtungen:

-Ist das Gehalt zu 100% für den privaten Konsum gedacht oder muss man 
einen Teil davon zum Unterhalt der Praxis (Ersatz 
Gerätefuhrpark/Renovierungen) aufwenden?

-Wie schauts diesbezüglich in Krankenhäusern aus? Mehr Budget für teure 
Behandlungstechnik, weniger für Weisskittelgehalt?

-Wie sieht es mit notwendigen Neuausrichtungen aus? wer finaziert diese? 
Beispielsweise für den Orthopadieschuhmacher der Wechsel auf 3D-Druck 
oder für den Arzt die Schulung/Erstausstattung zur Erweiterung 
Angebotsleistungen um IGeL-Leistungen?

-Wie beeinflußt der demographische Wandel diePatientenaufkommen und 
damit das Auskommen? Beispielsweise dem Kinderarzt geht die Kundschaft 
aus, dem Landarzt stirbt bzw. wird die Laufkundtschaft bettlägrig und er 
ist nur noch auf den Feldwegen zu Hausbesuchen unterwegs.

-Immer weniger Patienten sprechen deutsch und wenden sich mit ihrer 
Leidensbeschreibung lieber an einen 
russisch-/türkisch-/-arabisch/-chinesisch/Bayrischsprachigen neuen Arzt. 
Wie darauf reagieren?

-Viele Praxisärzte klagen das sie kein Personal finden und die 
Schwestern die sie Ausbilden sich binnen Jahresfrist in den 
Hausfrauenstatus wegheiraten lassen. Weniger Zeit für 
Patienten/Praxisgewinn wegen Praxis-Haushalt am Laufen halten (Empfang, 
Papierkram, einfache Nachsorgen (Verbandwechseln), ...)?

von Golflehrer für Arztfrauen (auch Privatstunden) (Gast)


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1er Abi-Inflation:

http://www.zeit.de/2016/19/abitur-bestnoten-pruefungen-schnitt-leistung

http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/abi-noten-im-vergleich-gibt-es-eine-inflation-guter-zensuren-a-1125528.html


Berlin hat z.B. 2015 fünf mal so viele 1er im Vergleich zu 2006. In 
Bayern die sich immer für ihr ach so schwere Abi rühmen, sieht es auch 
nicht anders aus, ebenso steigende Werte.

Abi ist doch heute nur noch eine Lachnummer.

von Wühlhase (Gast)


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Na, irgendwo muß doch das ganze Soziologengesindel herkommen, die 
brauchen doch ne Studienzugangsberechtigung (das Wort Hochschulreife 
verkneif ich mir lieber).

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Wühlhase schrieb:
> Na, irgendwo muß doch das ganze Soziologengesindel herkommen, die
> brauchen doch ne Studienzugangsberechtigung (das Wort Hochschulreife
> verkneif ich mir lieber).

Wenn es schon "Die Ehe für alle gibt", dann will ich "Abi für alle" auch 
haben!

von Ordner (Gast)


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Golflehrer für Arztfrauen (auch Privatstunden) schrieb im Beitrag 
#5089028:
> Berlin hat z.B. 2015 fünf mal so viele 1er im Vergleich zu 2006. In
> Bayern die sich immer für ihr ach so schwere Abi rühmen, sieht es auch
> nicht anders aus, ebenso steigende Werte.

Naja, Berlin und Bayern sehen jetzt nicht so nach inflationärer 
Lachnummer aus wie die Ost-Bundesländer:

Anteil der 1.0 Schüler am Jahrgang 2015

Niedersachsen: 0.8%
NRW            1.5%
Berlin         1.6%
BY             1.9%
--
MeckVorPom     2.1%
Brandenburg    2.2%
Thüringen      3.1%

von Turtok (Gast)


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Ordner schrieb:
> Naja, Berlin und Bayern sehen jetzt nicht so nach inflationärer
> Lachnummer aus wie die Ost-Bundesländer:

Das liegt lediglich daran, dass wir im Osten intelligenter sind :-P

von Ordner (Gast)


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Chris S. schrieb:
> Und was soll man dann deiner Meinung nach mit "Dollarzeichen in den
> Augen" und erstklassigen Abitur werden?

Selbstständiger Internet Millardär o.ä.

Die Augen-Dollarzeichen sprechen für Ehrgeiz, den kann man als Mediziner 
und als Ing. einsetzen. Den "billigen" von den Ings. fehlt dergleichen 
deshalb akzeptieren die was angeboten und schimpfen penetrant hintern 
Rücken über "Spottgehälter".  Die mit Ehrgeiz haben nen Plan wie sie an 
die 6stellig dotierten Ing-Jobs oder Selbstständigen-Saläre kommen und 
arbeiten zielgerichtet dahin: Studiengang mit Option auf Promotion, 
Wekrsstudent in HiTechKonzernen, etc.

Der Mediziner hats einen Tick einfacher, dank NC gibt es da keine 
"Gurken-Studiengang" wo Hinz und Kunz einen "Abschluss" machen kann und 
sich dann groß wundert das es nur zur Leihkraft reicht.

von Ordner (Gast)


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Turtok schrieb:
> Ordner schrieb:
>> Naja, Berlin und Bayern sehen jetzt nicht so nach inflationärer
>> Lachnummer aus wie die Ost-Bundesländer:
>
> Das liegt lediglich daran, dass wir im Osten intelligenter sind :-P

Nö, der IQ ist den Ostbundesländern nachgewiesener Maßen geringer:
https://www.antenne.com/niedersachsen/news/iq-test-so-intelligent-ist-deutschland-id3768.html

Wer schlau ist geht halt da hin wie die Jobs für die Schlauen sind.

von Elektrofan (Gast)


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> Medizin oder E-Technik studieren?

Medizin.

von genervt (Gast)


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Ordner schrieb:
> Turtok schrieb:
> Ordner schrieb:
> Naja, Berlin und Bayern sehen jetzt nicht so nach inflationärer
> Lachnummer aus wie die Ost-Bundesländer:
>
> Das liegt lediglich daran, dass wir im Osten intelligenter sind :-P
>
> Nö, der IQ ist den Ostbundesländern nachgewiesener Maßen geringer:
> https://www.antenne.com/niedersachsen/news/iq-test...
>
> Wer schlau ist geht halt da hin wie die Jobs für die Schlauen sind.

Aktuell dazu:

https://www.welt.de/wirtschaft/article166994290/Wirklich-kreativ-ist-in-Deutschland-nur-eine-Region.html

von Wühlhase (Gast)


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welt.de schreibt:
> „Würde das ganze Land forschen wie Baden-Württemberg und Bayern, lägen
> wir im internationalen Vergleich auf Platz eins“, sagt Oliver Koppel,
> Ökonom beim IW Köln und Mitverfasser des Innovationsatlas. Die Zahl
> der Patente ist ein wichtiges Kriterium, um zu ermessen, wie
> fortschrittlich und zukunftsfähig ein Wirtschaftsraum ist.

Also bitte...was soll man dazu sonst noch sagen? Und die wundern sich 
wenn andere Lügenpresse rufen?

von genervt (Gast)


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Wühlhase schrieb:
> Also bitte...was soll man dazu sonst noch sagen? Und die wundern sich
> wenn andere Lügenpresse rufen?

Wo ist denn nun dein Problem?

von Olaf B. (omb)


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Sepp Obermair schrieb:
> Aus der Sicht eines Ingenieurs mit einer Medizinerin als Partner:
>
> Die Antwort ist trivial: Mach das wo du glaubst es 40 Jahre lang gern
> und gut machen zu können. In Allen Bereichen wird der Demographische
> Faktor zuschlagen. An Arbeit sollte es also nicht Mangeln
>
> 1. Studium:
> ...

Kann ich so unterschreiben. Bin auch im Bereich Engineering tätig und 
meine Frau ist Fachärztin in der Chirurgie (Krankenhaus).
Ich will nicht tauschen. Und dafür ist das Gehalt bei ihr nicht so viel 
besser und der Job um einiges stressiger.
Durchschnitt (netto):
Ich 3900€  (40h)
Sie 4200€  (42h + X)

von meckerziege (Gast)


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Ordner schrieb:
> Nö, der IQ ist den Ostbundesländern nachgewiesener Maßen geringer:
> 
https://www.antenne.com/niedersachsen/news/iq-test-so-intelligent-ist-deutschland-id3768.html

Unbrauchbare statistik. Kein konfidenzintervall oder ähnliches. Nur der 
Wert. Unterschiede alle innerhalb des fehlerbereichs würde ich mal 
tippen...
Fake. News.

von Ordner (Gast)


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meckerziege schrieb:
> Fake. News.

Getroffene Hunde bellen "Fake News"  SCNR

von genervt (Gast)


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meckerziege schrieb:
> Ordner schrieb:
> Nö, der IQ ist den Ostbundesländern nachgewiesener Maßen geringer:
> https://www.antenne.com/niedersachsen/news/iq-test...
>
> Unbrauchbare statistik. Kein konfidenzintervall oder ähnliches. Nur der
> Wert. Unterschiede alle innerhalb des fehlerbereichs würde ich mal
> tippen... Fake. News.

Zumindest ist es plausibel.

von Relais (Gast)


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Besser: Drogendealer. Einkünfte in der Regel steuerfrei!

von Ordner (Gast)


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genervt schrieb:

> Zumindest ist es plausibel.

Und durch Untersuchungen anderer Institute gedeckt:
http://www.spiegel.de/spiegel/grossbild-270530-300569.html
Diese Studie bezieht sich auf junge Männer, da sollten sich 
Wanderungseffekte nicht so niederschlagen.

von Raute (Gast)


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Mal was anderes: An vielen Universitäten ist bereits die Bewerbungsfrist 
für zulassungsbeschränkte Studiengänge verstrichen.

Du bist also entweder ein Troll oder trotz 1er Abi etwas verplant.

von Chris S. (maestro98)


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Habe ich irgendwo erwähnt, dass ich mich noch nicht beworben habe?

von Wühlhase (Gast)


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genervt schrieb:
> meckerziege schrieb:
>> Ordner schrieb:
>> Nö, der IQ ist den Ostbundesländern nachgewiesener Maßen geringer:
>> https://www.antenne.com/niedersachsen/news/iq-test...
>>
>> Unbrauchbare statistik. Kein konfidenzintervall oder ähnliches. Nur der
>> Wert. Unterschiede alle innerhalb des fehlerbereichs würde ich mal
>> tippen... Fake. News.
>
> Zumindest ist es plausibel.

Interessant. Der erste verlinkte Artikel beginnt mit:

antenne.com schrieb:
> Die Online-Auswertung ist zwar nicht repräsentativ, die Ergebnisse sind
> dennoch interessant.

Und endet mit:
antenne.com schrieb:
> Wie ernst ihr diese Studie nehmt, überlassen wir mal euch.

Tatsächlich scheint das irgendein dubioser Online-Test irgendeiner Seite 
zu sein. Von der Aussagekraft her würde ich das als ähnlich qualitativ 
wie die Psycho-Tests in Bild der Frau einordnen.

Der SPON-Arikel...ich mein, da ist ein Bild wo steht "Bundeswehr hat 
festgestellt...", aber alles was das Bild enthält ist das Wasserzeichen 
des Spiegels-und zwar gleich zweimal. Ich hab vom Spiegel keine 
ausführlichen Analysen erwartet, dazu sind die schon lange nicht mehr 
fähig. Aber nichtmal ein hetzerischer Artikel....da steht exakt gar 
nichts.

Und damit wollen Einige jetzt ernsthaft den IQ in Ost- und 
Westdeutschland vergleichen? Ja ja, wer im Glashaus sitzt...

von genervt (Gast)


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Wühlhase schrieb:
> Und damit wollen Einige jetzt ernsthaft den IQ in Ost- und
> Westdeutschland vergleichen? Ja ja, wer im Glashaus sitzt...

Wo gibt's nochmal die gut bezahlten Jobs? Im Osten?

von Wühlhase (Gast)


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genervt schrieb:
> Wühlhase schrieb:
>> Also bitte...was soll man dazu sonst noch sagen? Und die wundern sich
>> wenn andere Lügenpresse rufen?
>
> Wo ist denn nun dein Problem?

Wie oft hier schon über Sinn und Unsinn von Patenten diskutiert wurde 
solltest du wissen. Und was dabei herauskam.

Da steht zwar nur "Die Zahl der Patente ist ein wichtiges 
Kriterium...", aber es ist immerhin das einzige, was da über das 
Datenmaterial steht. Ob andere wichtige Daten aus anderen Zahlen oder 
dem feuchten Inhalt einer Nespresso-Kapsel stammen steht da nicht...ich 
fürchte bei unseren Qualitätsmedien mit ihren Qualitätsstudien eher, 
Letzteres wird der Fall sein.

Vor allem, da es weitaus bessere Argumentationsgrundlagen als die Anzahl 
von Patenten gibt. Die "Start-Up-Szene" z.B. (ich benutz das mal als 
Schimpfwort an dieser Stelle) in Berlin ist tatsächlich eher ne 
Luftnummer. Siehe Rocket Internet...

von Wühlhase (Gast)


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genervt schrieb:
> Wo gibt's nochmal die gut bezahlten Jobs? Im Osten?

Wenns danach geht dann scheint für BWL tatsächlich mehr Intelligenz 
notwendig zu sein als für ein Ing-Studium.

Und besseren Gehälter sind auch notwendig da unten-bei den 
Lebenshaltungskosten.

Ach ja...was suchen dann eigentlich die ganzen Schwaben in Berlin? :p

von genervt (Gast)


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Wühlhase schrieb:
> Ach ja...was suchen dann eigentlich die ganzen Schwaben in Berlin? :p

Sind nicht die schlauesten Schwaben, sonst wären die nicht in Berlin.

von Feldkurat K. (feldkurat)


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Wühlhase schrieb:
> Ach ja...was suchen dann eigentlich die ganzen Schwaben in Berlin?

Leute, mit denen sie ein vernünftiges Gespräch führen können?

SCNR
-Feldkurat-

von Joachim B. (jar)


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Feldkurat K. schrieb:
> Wühlhase schrieb:
>> Ach ja...was suchen dann eigentlich die ganzen Schwaben in Berlin?
>
> Leute, mit denen sie ein vernünftiges Gespräch führen können?
>
> SCNR
> -Feldkurat-

kein Wunder, die versteht ja keiner

"wir können alles ausser Hochdeutsch" war doch mal Ihre Werbung :)

von Wühlhase (Gast)


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Feldkurat K. schrieb:
> Wühlhase schrieb:
>> Ach ja...was suchen dann eigentlich die ganzen Schwaben in Berlin?
>
> Leute, mit denen sie ein vernünftiges Gespräch führen können?
>
> SCNR
> -Feldkurat-
Die suchst du als (Ost)deutscher dort aber auch. ;)

von Ordner (Gast)


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Wühlhase schrieb:
> Der SPON-Arikel...ich mein, da ist ein Bild wo steht "Bundeswehr hat
> festgestellt...", aber alles was das Bild enthält ist das Wasserzeichen
> des Spiegels-und zwar gleich zweimal. Ich hab vom Spiegel keine
> ausführlichen Analysen erwartet, dazu sind die schon lange nicht mehr
> fähig. Aber nichtmal ein hetzerischer Artikel....da steht exakt gar
> nichts.
>
> Und damit wollen Einige jetzt ernsthaft den IQ in Ost- und
> Westdeutschland vergleichen? Ja ja, wer im Glashaus sitzt...

Naja, ich hatte eigentlich erwartet das du den Artikel selber ergoggeln 
kannst bspw per :

https://www.google.de/search?q=%22Intelligenz+der+18-+bis+22-j%C3%A4hrigen+M%C3%A4nner%22&oq=%22Intelligenz+der+18-+bis+22-j%C3%A4hrigen+M%C3%A4nner%22&gs_l

 - und vielleicht auch die Originaldaten - aber das war wohl nix. Keinen 
Finger krumm machen alles mundgerecht serviert bekommen wollen aber 
altklug vom Glashaus dahermurmeln ...

von Raute (Gast)


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Chris S. schrieb:
> Habe ich irgendwo erwähnt, dass ich mich noch nicht beworben habe?

Hast du irgendwo erwähnt, dass du dich schon beworben hast? Vor der 
Bewerbung sollte man doch eigentlich wissen, wofür man sich eigentlich 
bewerben möchte.

So viel zum Thema Diskussionskultu

von XYZ (Gast)


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Chris S. schrieb:
> Mein Ziele sind:
> - Familie gründen
> - im Speckgürtel von einer größeren Stadt wohnen (ideal Nürnberg)
> - Sehr guter Verdienst. Es sollten schon mehr als 3k netto zum
> Berufseinstieg sein --> meine Eltern sind beider Gymnasiallehrer und
> haben den Betrag zum Einstieg bekommen (A13Z) und jetzt sind beide A15
> jeweils 4,2k netto --> bei höherer Belastung möchte ich schon ein Stück
> mehr verdienen als die Beiden
> - Akademikerhaushalt

Dann werd Lehrer, wie deine Eltern -> Fächer Mathe, Physik, Bio, Chemie

PS
is schon wieder Freitag ???

von Marc G. (teta)


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Golflehrer für Arztfrauen (auch Privatstunden) schrieb im Beitrag 
#5089028:
> 1er Abi-Inflation:
>
> http://www.zeit.de/2016/19/abitur-bestnoten-pruefungen-schnitt-leistung
>
> 
http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/abi-noten-im-vergleich-gibt-es-eine-inflation-guter-zensuren-a-1125528.html
>
>
> Berlin hat z.B. 2015 fünf mal so viele 1er im Vergleich zu 2006. In
> Bayern die sich immer für ihr ach so schwere Abi rühmen, sieht es auch
> nicht anders aus, ebenso steigende Werte.
>
> Abi ist doch heute nur noch eine Lachnummer.

+1
Wohl wahr. Heute sitzen in den Oberstufen Leute, die noch nicht mal 
richtig laut vorlesen können.

Und nun sollen wegen den Flüchtlingen auch die Anforderungen gesenkt 
werden. Das Abitur ist der neue Hauptschulabschluss...

von Jack (Gast)


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Weil ich es nicht zweimal schreiben will: 
Beitrag "Re: Automotive Dienstleiter"

Beitrag #5091030 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5091040 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5091074 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5091171 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5091177 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5091323 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5091330 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5091351 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Chris S. (maestro98)


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Stimmt die Frage sollte eher lauten Gymnasiallehramt oder Medizin. 
E-Technik werde ich auf jeden Fall sicher nicht studieren.

Beitrag #5091990 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Schlechtbezahlter E-Ingenieur (Gast)


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Studiere Medizin, E-Technik Absolventen gibt es wie Sand am Meer!  Die 
Bezahlung ist dementsprechend gering, es sei denn Du hast Glück.

Solltest Du Spaß an der Technik haben, dann studiere z.B. 
Medizintechnik.

von Ordner (Gast)


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Schlechtbezahlter E-Ingenieur schrieb:
> Studiere Medizin, E-Technik Absolventen gibt es wie Sand am Meer!  Die
> Bezahlung ist dementsprechend gering, es sei denn Du hast Glück.

Unbelegte Privatmeinung.

>Solltest Du Spaß an der Technik haben, dann studiere z.B.
>Medizintechnik.

Ich glaub der Threadstarter hat hauptsächlich Spass am Trollen, das ist 
jedenfalls sein "roter Pfasden:
-2015, angeblich kurz vor Abitur, Entscheidung zw. Bemater, BWL, 
Maschinenbau, Lehramt, E-technik
Beitrag "Gehaltsvergleich Bemater vs Ingenieur"
-2015, angebliche Bewerbung bei Schaeffler: 
Beitrag "Telefoninterview Schaeffler"
-2016, angebliches Interesse an Wirtschaftsingenieur
Beitrag "Gehaltsentwicklung Ingenieure"
-2017, angebliche Unentschlossenheit zwischen Medizin und Technik:
Beitrag "Medizin oder E-Technik studieren?"

von Martin (Gast)


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Chris S. schrieb:
> Was würdet Ihr studieren, wenn Ihr ein 1,0er Abi habt. Ist ein Medizin
> Studium oder ein E-Technik Studium sinnvoller? Mit welchem hat man
> bessere Berufsaussichten? Mit welchem verdient man wahrscheinlich mehr
> Geld?


Da Du offenbar für NICHTS Interesse hast,
wird aus  Dir auch NICHTS werden !

von leser (Gast)


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Martin schrieb:
> Da Du offenbar für NICHTS Interesse hast,
> wird aus  Dir auch NICHTS werden !

Er interessiert sich ganz offensichtlich für ein gut gefülltes Konto :)

von Marc G. (teta)


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Schlechtbezahlter E-Ingenieur schrieb:
> Studiere Medizin, E-Technik Absolventen gibt es wie Sand am Meer!  Die
> Bezahlung ist dementsprechend gering, es sei denn Du hast Glück.
>
> Solltest Du Spaß an der Technik haben, dann studiere z.B.
> Medizintechnik.

Wo sind deine Belege?

In zehn Jahren sind soviele Ärzte obsolet und werden durch Computer 
ersetzt.


Als Informatiker oder Ingenieur wirst du gefragt sein...

von leser (Gast)


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Marc G. schrieb:
> In zehn Jahren sind soviele Ärzte obsolet und werden durch Computer
> ersetzt.

Ja, genauso wie Lehrer seit 50 Jahren in 10 Jahren durch Computer 
ersetzt werden.

Marc G. schrieb:
> Als Informatiker oder Ingenieur wirst du gefragt sein...

Vermutlich in etwa so sehr wie jetzt

von Marc G. (teta)


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leser schrieb:
> Marc G. schrieb:
>> In zehn Jahren sind soviele Ärzte obsolet und werden durch Computer
>> ersetzt.
>
> Ja, genauso wie Lehrer seit 50 Jahren in 10 Jahren durch Computer
> ersetzt werden.
>
> Marc G. schrieb:
>> Als Informatiker oder Ingenieur wirst du gefragt sein...
>
> Vermutlich in etwa so sehr wie jetzt

Wir werden es ja alles sehen....bist du verbittert?

von leser (Gast)


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Marc G. schrieb:
> Wir werden es ja alles sehen....bist du verbittert?

Ich? Nein warum? Du malst doch die schwarze Zukunft für die Mediziner...

von Henry G. (gtem-zelle)


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Marc G.

Angemeldet seit  18.07.2017 20:21




Hallo Troll!

Beitrag #5092495 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5092589 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5092717 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5093008 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ordner (Gast)


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Armin schrieb im Beitrag #5092717:
> Ordner schrieb:
>>> Studiere Medizin, E-Technik Absolventen gibt es wie Sand am Meer!  Die
>>> Bezahlung ist dementsprechend gering, es sei denn Du hast Glück.
>>
>> Unbelegte Privatmeinung.
>
> Alles hier im Forum ist unbelegte Privatmeinung!

Nö.
Und selbst wenn, dann darf man des erst recht nicht 
unwidersprochen/unhinterfragt hinnehmen. Hat schon die Mama gesagt - 
Glaub Fremden kein Wort.

Und wenn keine Belege vorgelegt werden kann/muss man auch selber suchen, 
dann kommt man beispielsweise drauf das so unterschiedlich die 
Studentenzahlen von ET und Medizin nicht sind und das auch unter 
Mediziner Schwemme und Arbeitslosigkeit nicht unbekannt ist: 
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84rzteschwemme

von Schlambambi (Gast)


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Chris S. schrieb:
> E-Technik werde ich auf jeden Fall sicher nicht studieren.

Du liest ja noch mit. Leidensfähigkeit hast du also. Spricht für Medizin 
:)

Bei E-Technikern ist das Risiko höher, auf eher kontaktscheue und/oder 
vom Einserabitur doch deutlich abgesetzte Persönlichkeiten zu treffen. 
Das Forum (vor allem der "Ausbildung, Studium & Beruf"-Teil) hier ist 
allerdings nicht repräsentativ. In fast 20 Jahren als Ingenieur habe ich 
es nie erlebt, dass es in der Firma auch nur ansatzweise so zuging wie 
hier.

In der Medizin dagegen sind eher Narzissmus und ein Hierarchiedenken 
preußischer Prägung zu befürchten. YMMV. Bin Ingenieur und mit einer 
Klinikärztin verheiratet, ich weiß, wovon ich spreche.

Finanziell ist - wenn du ehrgeizig und gut bist - beides attraktiv. In 
E-Technik wirst du, wenn du über 80...100k/Jahr kommen willst, 
Führungsaufgaben übernehmen müssen und fast nur noch Verwaltung machen. 
Als Oberarzt (und selbst Chefarzt) dagegen hast du immer noch 
Patientenkontakt und operierst in den operativen Fächern auch noch 
selbst. Als Oberarzt sind so bis 130k...150k drin, allerdings ist das 
dann auch richtig viel Arbeit.

Du kannst dich (je nach Fach) auch niederlassen (Praxis eröffnen). Viel 
Papierkram, um die 200k/Jahr sind aber durchaus realistisch (nicht 
Umsatz, sondern Reingewinn).

Bezüglich Familienfreundlichkeit ist der Ingenieur um Längen besser 
dran. Dafür sind im Medizinstudium deutlich mehr hübsche Mädels ;)

von Nudel (Gast)


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Ordner schrieb:
> 2015 angeblich kurz vor Abitur,

Ist vielleicht durchgefallen. Gut, wie bekommt man jetzt eine 1.0? 
Vielleicht meint er ja das Schweizer Notensystem....

von Chris S. (maestro98)


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Danke für den guten Beitrag Schlambambi. ;)

von Qwertz (Gast)


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Schlambambi schrieb:
> In E-Technik wirst du, wenn du über 80...100k/Jahr kommen willst,
> Führungsaufgaben übernehmen müssen und fast nur noch Verwaltung machen.

Nein, das stimmt so nicht. Auch mit 100k kann als Ingenieur noch Technik 
mit im Job sein, auch ohne Führungsaufgaben.

von genervt (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Schlambambi schrieb:
>> In E-Technik wirst du, wenn du über 80...100k/Jahr kommen willst,
>> Führungsaufgaben übernehmen müssen und fast nur noch Verwaltung machen.
>
> Nein, das stimmt so nicht. Auch mit 100k kann als Ingenieur noch Technik
> mit im Job sein, auch ohne Führungsaufgaben.

Eben, man muss aber sagen, dass es sich dabei um Konzernjobs handelt. 
Führungsaufgaben (echte) fangen bei >100k an allerdings kann man auch 
als Fachreferent/Fachexperte ohne Führung in Gehaltsregionen >100k 
unterwegs sein.

von Jochen (Gast)


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In welchem Alter knackt man eurer Meinung nach die 100k Marke als 
Ingenieur in einem Konzern.

Beitrag #5093884 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5093885 wurde von einem Moderator gelöscht.
von genervt (Gast)


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Jochen schrieb:
> In welchem Alter knackt man eurer Meinung nach die 100k Marke als
> Ingenieur in einem Konzern.

Hat mit dem Alter eigentlich nichts zu tun, aber im Mittel liegt man bei 
>40 bis Mitte 40 und entsprechendender Tätigkeit nicht verkehrt.

Beitrag #5093915 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Patrick J. (ho-bit-hun-ter)


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Hi

Was Er damit
Jochen schrieb:
> In welchem Alter knackt man eurer Meinung nach die 100k Marke als
> Ingenieur in einem Konzern.

ausdrücken wollte: Als Chef, wann sind die Ingenieure auf dem 
absteigendem Ast und wollen durch Jungvolk ersetzt werden.

... Platz für Interpretationen war halt genug vorhanden ...

MfG

Beitrag #5093947 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5093994 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5093997 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5093999 wurde von einem Moderator gelöscht.
von genervt (Gast)


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Marc G. schrieb im Beitrag #5093999:
> Ich glaube schon, du aber nicht. Du bist ein Troll.

EG 15 sind mit 15% Leistungszulage fast 90000€ und das ohne gesonderte 
Prämie und die erreicht man lang vor 40.

Beitrag #5094050 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Berufsrevolutionär (Gast)


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Marc G. schrieb im Beitrag #5093884:

> Gibt Hauptschüler, die sind Millionäre und 1er-Abiturienten, die
> studiert haben und jetzt von Hartz4 leben....

... und rund 1% der Ärzte die arbeitslos sind. Studienplatz ist nicht 
entscheident, auch bei guten Vorrausetzungen kann mensch die Karriere 
verkacken.

http://www.bundesaerztekammer.de/ueber-uns/aerztestatistik/aerztestatistik-2014/aerzte-ohne-aerztliche-taetigkeit/

http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/arbeitswelt/mint-berufe-sind-nicht-mehr-so-starke-job-garanten-wie-frueher-13919041.html

von Marc G. (teta)


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Berufsrevolutionär schrieb:
> Marc G. schrieb im Beitrag #5093884:
>
>> Gibt Hauptschüler, die sind Millionäre und 1er-Abiturienten, die
>> studiert haben und jetzt von Hartz4 leben....
>
> ... und rund 1% der Ärzte die arbeitslos sind. Studienplatz ist nicht
> entscheident, auch bei guten Vorrausetzungen kann mensch die Karriere
> verkacken.
>
> 
http://www.bundesaerztekammer.de/ueber-uns/aerztestatistik/aerztestatistik-2014/aerzte-ohne-aerztliche-taetigkeit/
>
> 
http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/arbeitswelt/mint-berufe-sind-nicht-mehr-so-starke-job-garanten-wie-frueher-13919041.html

Gibt es halt in jeder Branche....

Wer als Arzt überhaupt nichts kann, kann dann immer noch im 
Blutspendezentrum die ausgefüllten Bögen der Spender kontrollieren...

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Marc G. schrieb:

> Wer als Arzt überhaupt nichts kann, kann dann immer noch im
> Blutspendezentrum die ausgefüllten Bögen der Spender kontrollieren...

Unwahrscheinlich,
weil Bögen kann auch der Ärzt im Praktikum kontrollieren oder der 
medizinstudent der sich was hinzuverdient oder der auf der 
Zulassungwarteliste Sitzendee. Und die kriegen letzlich den entsprechend 
entlohnten Hilfsjob und der verkackte Arzt geht weiter stempeln. Als 
verkackter Elektroingenieur kann man wenigstens noch als Hausmeister 
jobben ...

von Frage (Gast)


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Banker oder Klempner werden?

von Eremit (Gast)


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Ich würde dir zu E-Technik raten, wenn du bei einem Unternehmen mit 
Tarifbindung unterkommst, erreichst du nach 5 Jahren die Zieleinstufung 
EG 15, sprich ca. 90k bei einer 40h Woche. Du wärst dann in deinem Fall 
ca. 30 Jahre alt.
Bei Medizin hättest du gerade den Facharzt abgeschlossen, also ein 
Grundgehalt von ca. 70k + Dienste, also müsstest du durch Dienste 1,6k 
pro Monat gut machen. Zeitlich gesehen arbeitet der Ingenieur 
wahrscheinlich weniger als der Arzt und hat weniger Druck.
Zur weiteren Entwicklung:
In der Regel müsstest du als Arzt im Verlauf deines Lebens eine Oberarzt 
Postion bekommen Grundgehalt in der der Endstufe ca. 102k + Zuschläge.
Als Ingenieur mit Ambitionen müsste dieser Betrag im AT Bereich auch 
erreichbar sein.

Beitrag #5096446 wurde von einem Moderator gelöscht.
von genervt (Gast)


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Henry G. schrieb im Beitrag #5096446:
> So viel Quatsch in einem Post, unfassbar. Und immer ein unangemeldeter
> Troll. Die VDI-Propagandisten haben wohl wieder Schicht.

Dicht dran ist er schon, nach 6 Jahren wird der Mitarbeiter in EG15 
landen, aber mit mäßiger Leistungszulage, also so knappe 85k€ 
(Vorausgesetzt er "darf 40 Stunden) sind nach 6 Jahren realistisch, 
zuzüglich Prämie, was z.B. bei Porsche ja 9k€ dieses Jahr waren.  ;)

von Eremit (Gast)


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Zudem haben der Großteil der Unternehmen Tarifbindung. Diese 90k 
verdienst du dann bis zur Rente, wenn du keine Führungsaufgaben 
übernimmst. Solltest du im gleichen Umfang wie der Arzt arbeiten, stehen 
dir Führungspositionen offen, bei denen du auch >150k verdienen kannst.

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Henry G. schrieb im Beitrag #5096446:

> So viel Quatsch in einem Post, unfassbar. Und immer ein unangemeldeter
> Troll. Die VDI-Propagandisten haben wohl wieder Schicht.

Eher die Medizinerlobby. Da wird das Durchschnittsalter auf 30 
runtergeschönt (real 34 Jahre), und beim Gehalt die erste Stufe als 
Assistenzarzt unterschlagen. Ein Arzt um die 30 geht mit 50-60k heim - 
wenn er nicht gleich im Spital auf dem Notbett nächtigt.

http://www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/downloads/BAeK_Ground_Evaluation_Weiterbildung.pdf
https://www.praktischarzt.de/arzt/gehalt-assistenzarzt/

von akldönjfal (Gast)


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Eremit schrieb:
> Zudem haben der Großteil der Unternehmen Tarifbindung. Diese 90k
> verdienst du dann bis zur Rente, wenn du keine Führungsaufgaben
> übernimmst. Solltest du im gleichen Umfang wie der Arzt arbeiten, stehen
> dir Führungspositionen offen, bei denen du auch >150k verdienen kannst.

Du gucken Ärzte mit 60
Du gucken Ingenieure mit 60
Was auffallen?

von genervt (Gast)


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akldönjfal schrieb:
> Du gucken Ingenieure mit 60
> Was auffallen?

hmmmm.... 3 Möglichkeiten:

1. Seine Schäfchen im trockenen und kein Bock mehr auf Arbeit => 
Ruhestand
2. Teilzeit, max. 30 Stunden/Woche an 4 Tagen, kommen immer noch 75k+ 
rum, das langt...
3. 2. bis 3. AT-Stufe als Abteilungsleiter/Projektmanager/Fachreferent 
mit ca. 150k€+ Jahresbrutto.

von Rocker (Gast)


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Ein Arzt sollte nicht nur ein 1,0er ABI haben, sondern auch eine 
Begabung in diese Richtung (sprich helfen wollen).
Ein Ingineur sollte auch spätestens in seiner späten Kindheit/frühen 
Jugend den Traum entwickeln etwas in diese Richtung zu tun.
Wenn man schaut, was bessere Aussichten bringt und anscheinend keinen 
eigenen Traum von seiner Zukunft hat, dann gibt es einen ganz passenden 
Weg :
Studier BWL, denn da gehörst du am ehesten hin. Da wirst du auch ganz, 
ganz viele andere treffen, die so drauf sind wie du und ihr kriegt 
beigebracht, wie man seine Elenbogen benutzt, andere fertig macht und 
sich mit ganz viel Koks das Gewissen ausschaltet. Da sind die 
Zukunftsaussichten am besten, denn diesen Dreck wird es noch lange 
geben.

von Berufsrevolutionär (Gast)


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akldönjfal schrieb:

> Du gucken Ärzte mit 60
> Du gucken Ingenieure mit 60
> Was auffallen?

Ein Ingenieur bereitet sich auf den Voruhestand vor (Austritt aus 
Erwerbsleben mit ca 62/63), während viele Ärzte sich auf Weiterabreiten 
einrichten:

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/koalition-hebt-altersgrenze-auf-kassenaerzte-duerfen-laenger-arbeiten-1681351.html

http://www.iaq.uni-due.de/auem-report/2010/2010-05/auem2010-05.pdf


Früher gab es mal eine Altersgrenze mit der Ärzte ihre Zulassung 
verloren. Die lag schon hoch bei 68, ist jetzt aber auch entfallen. Und 
die Anzahl der Vertragsärzte über 60 hat sich von 1993 bis 2007 mehr als 
verdoppelt.

von Eremit (Gast)


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So schlecht sie es für die Ärzte jetzt auch nicht aus. Hier ein 
Vergleich:
Wir gehen davon aus der TE ist 19 Jahre alt.
Medizin:
- Berufseintritt mit 25 (Studium dauert 6 Jahre und 3 Monate)
- Einstiegsgehalt (25) 54k + Dienste + Pool + Notarzt
- Facharztweiterbildung dauert im Schnitt 5 - 6 Jahre
  Verdienst im letzten Jahr der Facharztweiterbildung (30)ca. 70k + 
Dienste +
  Pool + Notarzt
- Wir gehen davon aus der TE bleibt im Krankenhaus und arbeitet 5 Jahre 
als
  Facharzt (35) 85k + Dienste + Pool+ Notarzt
- Danach bekommt er eine Oberarzt Stelle ca 90k + Dienste + Pool+ 
Notarzt
- Der TE wird kein Chefarzt, sondern noch leitender Oberarzt ca. 120k + 
Dienste + Vorträge + Privatliquidationen

siehe http://oeffentlicher-dienst.info/aerzte/uniklinik/

Man sollte noch anmerken, dass sich durch Dienste das Gehalt extrem 
steigern lässt.

von Qwertz (Gast)


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Eremit schrieb:
> Man sollte noch anmerken, dass sich durch Dienste das Gehalt extrem
> steigern lässt.

Und man sollte auch ergänzen, dass sich durch zusätzliche Dienste die 
Lebensqualität extrem verringern lässt.

Als wenn es im Leben immer nur ums Geld ginge. Die Vorteile, als 
Ingenieur ohne viel Verantwortung bei 35h-Woche, Gleitzeit und Home 
Office Möglichkeit trotzdem sehr gut zu verdienen, sind im Vergleich mit 
dem Arztberuf überhaupt nicht aufzuwiegen.

von Ordner (Gast)


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Eremit schrieb:
> So schlecht sie es für die Ärzte jetzt auch nicht aus. Hier ein
> Vergleich:
> Wir gehen davon aus der TE ist 19 Jahre alt.

Wahrscheinlich nicht, 2015 hat der TE schon verlautbart er hat gerade 
Abitur.

> Medizin:
> - Berufseintritt mit 25 (Studium dauert 6 Jahre und 3 Monate)

Du unterschlägst die Zeit bis zur Studiumszulassung, Medizin ist NC und 
ein paar  Jahre "warten" nach Abitur bis zum ersten Semester ist nicht 
ungewöhnlich,
gern als freiwilliges Jahr im Medizinischen Bereich o.ä..

> Facharztweiterbildung dauert im Schnitt 5 - 6 Jahre

Njein, es gibt einen Mindestanzahl von Stunden die die 
Facharztausbildung umfassen muß, das sind etwa 5-6 Jahre, was aber nicht 
heisst das der durchschnittliche Arzt die auch in 5-6 Jahren ableistet. 
typisches Alter zur Facharztprüfungszulassung ist Mitte dreißig. Da sind 
aber auch die Jahre bis zur Studiumszulassung drin. Facharzt mit 40 ist 
auch nicht ungewöhnlich. Heutzutage wird auch mal Erziehungsurlaub 
genommen, oder mal ein Sabbatical, oder ..

von Ordner (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Als wenn es im Leben immer nur ums Geld ginge. Die Vorteile, als
> Ingenieur ohne viel Verantwortung bei 35h-Woche, Gleitzeit und Home
> Office Möglichkeit trotzdem sehr gut zu verdienen, sind im Vergleich mit
> dem Arztberuf überhaupt nicht aufzuwiegen.

Und irgendwo ist es wurscht ob man Top oder Top+ verdient. Der Ing. 
fährt Audi, der Arzt nen Benz; nur der Hansl Schulabbrecher quält sich 
mit ÖPNV.

Würde mich mal interessieren wieviel Ärzte lieber Ingenieur gemacht 
hätten, wenn ihnen nicht die technische Begabung fehlen würde.

von Eremit (Gast)


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Bei Medizin bringt ein paar Jahre warten nichts. Entweder man bekommt 
eine Zusage über die Abiturbestenquote oder dem Adh. Andernfalls kann 
man nur über die Wartezeit reinkommen sprich mind. 8 Jahre warten. Bei 
1,0 hat man sicher eine Zusage. Natürlich hat der durchschnittliche 
Assistenzarzt mit 31 den Facharzt.

von Ordner (Gast)


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Eremit schrieb:
> Natürlich hat der durchschnittliche
> Assistenzarzt mit 31 den Facharzt.

Nee, der durchschnittliche Assistenzarzt hat keine 1,0 im Abitur und 
wechselt deshalb von der Schulbank gleich an den Serziertisch - ausser 
er fährt Motorrad }-)

von Eremit (Gast)


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Ordner schrieb:
> durchschnittliche Assistenzarzt hat keine 1,0 im Abitur

Naja, 20% haben 1,0 (Abiturbestenquote), 60% haben zwischen 1,1 und 1,5 
(AdH)und müssen dann unter den Besten im Aufnahmetest sein, 20% kommen 
über Wartezeit rein.

von M.W. (Gast)


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> Würde mich mal interessieren wieviel Ärzte lieber Ingenieur gemacht
> hätten, wenn ihnen nicht die technische Begabung fehlen würde.

Man kann sie leicht erkennen: Das viele Geld, das sie als Mediziner
verdienen, stecken sie gerne in technische Hobbys. :-D

von Ordner (Gast)


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Eremit schrieb:
> Ordner schrieb:
>> durchschnittliche Assistenzarzt hat keine 1,0 im Abitur
>
> Naja, 20% haben 1,0 (Abiturbestenquote), 60% haben zwischen 1,1 und 1,5
> (AdH)und müssen dann unter den Besten im Aufnahmetest sein, 20% kommen
> über Wartezeit rein.

Und alle "verbummeln" im Studium so dass dass Durchschnittslater zum 
Studiumsabschluß bei 28,3 liegt. 
(http://news.doccheck.com/de/2034/facharzt-werden-ist-kein-zuckerschlecken/) 
Dann komma ja noch 5-6 Jahre für den Facharzt so dass schließlich "in 
Deutschland das Durchschnittsalter bei Ablegen der Facharztprüfung mit 
mehr als 34 Jahren relativ hoch ist." 
(http://www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/downloads/BAeK_Ground_Evaluation_Weiterbildung.pdf) 
.

>Man kann sie leicht erkennen: Das viele Geld, das sie als Mediziner
>verdienen, stecken sie gerne in technische Hobbys. :-D

Ja klar das sind die aus dem "Motorradfahrende Ärzte Deutschland e.V." 
Verein -> https://www.ama-ev.de/

von Eremit (Gast)


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Den Altersdurchschnitt ziehen aber auch viele Wartezeitler nach oben, 
die dann erst mit 34 abschließen. Zudem stammt der Artikel aus dem Jahr 
2010, da mmusste man noch G9 und Zivi bzw. Bundeswehr machen.

von Ordner (Gast)


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Eremit schrieb:

> Zudem stammt der Artikel aus dem Jahr
> 2010, da mmusste man noch G9 und Zivi bzw. Bundeswehr machen.

Ja, aktuellere Statistiken willkommen.

Wobei Bundeswehr eh nur die Männer betraf und da auch nicht alle und 
seit 2000 nicht länger als 12 Monate - sollte also den Schnitt nur um 
Monate verschieben. Und G8 galt in einigen Bundesländern schon vor 2010.

von Eremit (Gast)


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Ich denke der Elektroingenieur, der bei einem Konzern einsteigt, 
verdient auf das Leben gerechnet nur minimal weniger als der Arzt, bei 
geringer Arbeitszeit.
Die Einstiegsgehälter sind ja ziemlich ähnlich siehe:
https://www.staufenbiel.de/magazin/gehalt/das-verdienen-ingenieure-beim-berufseinstieg.html

Beitrag #5097387 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5097408 wurde von einem Moderator gelöscht.
von DINK (Gast)


Angehängte Dateien:

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Anbei mal die Gehaltsentwicklung der letzen Jahre.
Arbeitsbelastung ist aktuell bei mir (Ing.) kleiner als bei meiner Frau 
(Ärztin)

von Nur so (Gast)


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Hast Du das mit Brutto-Werten nochmals? Dann ist es vergleichbarer... 
Ist bei diesen Netto-Einkommen die Krankenversicherung etc. schon 
abgezogen?

von DINK (Gast)


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Nur so schrieb:
> Hast Du das mit Brutto-Werten nochmals? Dann ist es
> vergleichbarer...
> Ist bei diesen Netto-Einkommen die Krankenversicherung etc. schon
> abgezogen?

Habe hier nur die Nettowerte. Da es für mich interessanter war. 
Einnahmen - Ausgaben...

von DINK (Gast)


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Krankenversicherung ist schon abgezogen.

Bei mir ist zur Zeit Brutto im monatlichen Jahresdurchschnitt = 7583€
Netto ist: 4181€

von Panzer H. (panzer1)


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In welcher Region gibt es denn das?

von DINK (Gast)


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NRW.  IGM E14 N36M, 40h

von Nur so (Gast)


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Danke.

von Eremit (Gast)


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Wie viele Stunden arbeitet deine Frau durchschnittlich in der Woche 
(inklusive Dienste)?

von DINK (Gast)


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Eremit schrieb:
> Wie viele Stunden arbeitet deine Frau durchschnittlich in der Woche
> (inklusive Dienste)?

Durchschnittlich kommt sie geschätzt auf 55h in der Woche. Darin 
enthalten sind auch Dienste am Wochenende. Hinzu kommt noch ca. 1 Tag 
pro Woche Rufbereitschaft, wo sie zwar nicht im Krankenhaus sein muss, 
aber erreichbar. Das schränkt die Freizeitgestaltung entsprechend ein.

von F. F. (foldi)


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Ich kenne auch einige Ärzte. Möchte ich nicht machen.

von Eremit (Gast)


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Muss man bei einem 24h Dienst durchgehend arbeiten, bzw. wach sein oder 
kann man dort auch schlafen?

von Feldkurat K. (feldkurat)


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Eremit schrieb:
> Muss man bei einem 24h Dienst durchgehend arbeiten, bzw. wach sein oder
> kann man dort auch schlafen?

Man kann schlafen, wenn man auf Kommando schlafen kann und wenn nicht 
alle Aufgaben auf Einem lasten. Also praktisch nicht. Ich habe mich 
während eines Krankenhausaufenthaltes (Krankenhaus einer 
40000-Einwohnerstadt) mit dem EINZIGEN in der Nacht anwesenden Arzt 
darüber unterhalten.

-Feldkurat-

Beitrag #5100549 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5100641 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Romy (Gast)


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Krankenhaus ist hart. Deshalb machen viele Ärzte nach einigen Jahren 
eine Praxis auf. Dann sieht die Welt ganz anders aus. Hier werden immer 
Konzerningenieure vor Ihrer Verschrottung mit Klinikärzten vergliechen. 
Genau so könnte ich Dienstleisteringenieure mit niedergelassenen Ärzten 
vergleichen. Übrgens arbeiten viele Ärzte bis ins hohe Alter weil sie es 
wollen, während viele Ingenieure früher aufhören weil sie es müssen.

von Mark B. (markbrandis)


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Romy schrieb:
> Übrgens arbeiten viele Ärzte bis ins hohe Alter

Das ging lange Zeit nicht, jedenfalls nicht für die Abrechnung mit den 
Kassenärztlichen Vereinigungen. Seit einigen Jahren sind die 
Bestimmungen dafür wohl gelockert.

von F. F. (foldi)


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Weil sie wollen stimmt auch nur halb. Ich kenne einige und die arbeiten, 
weil die Kinder im Ausland studieren und das ne Schüppe Geld kostet.
Einige kriegen den Nummerus schon aus Prinzip nicht, "weil mache Lehrer 
keine Eins geben" oder es den Neidfaktor gibt.

von Crank (Gast)


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Dass die Welt in der Praxis schon eine ganz andere ist, wage ich auch zu 
bezweifeln.. Sämtliche Ärzte die ich in den letzten Jahren besucht habe, 
waren nach 2min schon beim nächsten Patienten und das auch häufig noch 
nach angesetztem Dienstschluss. Man kann Patienten ja auch nicht eben 
rausbitten, wenn sie schonmal da sind. Dazu der ganze Papierkram..

Versteht mich nicht falsch, der Arzt verdient selbstverständlich mehr, 
jedoch nicht bei einer 35-40h Woche mit Gleitzeit und allen weiteren 
Goodies der Wirtschaft. Und das muss bei allen Vergleichen eben mit in 
die Waagschale geworfen werden.

von Eremit (Gast)


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Wie sieht es eigentlich später mit der Rente der Ärztekammer aus?

von Qwertz (Gast)


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Eremit schrieb:
> Wie sieht es eigentlich später mit der Rente der Ärztekammer aus?

Ganz gut.

von Sepp (Gast)


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Ich habe den Thread gerade gelesen und eine Frage an den DINK. Wie viele 
freie Tage in der Woche hat man eigentlich als Facharzt?

von Joe F. (easylife)


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Ich verstehe immer gar nicht, wie man als junger Mensch so 
leidenschaftslos an die Studien- bzw. Berufsauswahl herangehen kann.
Die in ihrem Beruf erfolgreichen Leute in meinem Umfeld machen nach 
eigener Aussage den Job, der ihnen Spaß macht. Nur so ist es möglich 
(vor allem nach dem Berufseinstieg) massiv Überstunden zu leisten (vor 
allem bei Selbstständigen), sich weiterhin wissbegierig fortzubilden und 
somit seine eigene Qualifikation im Beruf auszubauen.
Dadurch verdient man dann irgendwann mal mehr als andere.
Ich kenne keinen guten Ing., der sich nicht schon als Kind gerne mit 
Technik beschäftigt hat. Genau so wenig einen Mediziner, der eher der 
menschenscheue Typ ist.

Daher mein Tip an Chris S.:
Überdenke deine Ziele (Familie gründen, viel Geld verdienen) ist kein 
Plan aus dem sich ein Berufswunsch ableiten lässt.
Was ist, wenn dich deine Frau dann irgendwann verlässt, und du merkst, 
dass dich dein Job eigentlich ankotzt, da du ihn ja nur wegen dem Geld 
gewählt hast. Dann sitzt du in deinem Design-Bungalow und kriegst den 
Blues.

Überlege dir, was deine persönlichen Interessen und Stärken sind, was 
hast du als Kind/Jugendlicher schon immer gerne gemacht, was macht dir 
wirklich Spaß im Leben.
Man kann auch Berufe kombinieren.
Ich kenne jemanden, der hat Informatik und Medizin studiert. Arbeitet 
heute als Informatiker im Bereich Medizinsoftware, und ist 
dementsprechend ein gefragter und gut bezahlter Mann.

Eine weitere Anmerkung noch:
"Karriere machen" heisst in der Regel auch (örtlich) flexibel sein.
D.h. sich frühzeitig auf einen Wohnort festlegen (Eigenheim im 
Speckgürtel einer bestimmten Stadt) ist da eher hinderlich.

: Bearbeitet durch User
von Paul B. (paul_baumann)


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Joe F. schrieb:
> Man kann auch Berufe kombinieren.

Beim Aufbau von Testschaltungen sind chirurgische Fähigkeiten manchmal 
bestimmt auch nützlich.

MfG Paul

von Trollalarm (Gast)


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> Was macht dir denn mehr Spaß? Was bringt dir viel Geld, wenn du
> unzufrieden mit deinem Job bist?
weil er/es ein Troll ist, der sich auch nicht mehr zu Wort meldet ... 
und jeder fällt darauf rein.

> Ich verstehe immer gar nicht, wie man als junger Mensch so
> leidenschaftslos an die Studien- bzw. Berufsauswahl herangehen kann.
ich gehe anhand der Fragestellung davon aus, daß er ein Troll ist.
Wenn es nur ums Geld geht, sollte man Medizin oder Verwaltungsrecht 
studieren - da ist man dann auf der sicheren Seite.
Aus moralischen Gesichtspunkten bitte besser Verwaltungsrecht, Danke!

> Die in ihrem Beruf erfolgreichen Leute in meinem Umfeld machen nach
> eigener Aussage den Job, der ihnen Spaß macht.
das muß aber nicht so sein - es gibt auch Jobs, die keinen Spaß machen 
und da geht es dann nur ums Geld.
Spätestens, wenn Du mal arbeitslos werden solltest bist Du genötigt 
JEDEN Job anzunehmen - also auch Arbeiten, die überhaupt keinen Spaß 
machen!

Weiterhin gibt es auch auch Leute, die studieren nicht aus Leidenschaft 
sondern wegen des Geldes bzw. wegen der besseren Berufsaussichten später 
und wählen entsprechende Berufe - auch die können in Ihrem Beruf 
erfolgreich sein, die Prioritäten sind dann bei denen aber anders.

von Jo S. (Gast)


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Chris S. schrieb:
> Was würdet Ihr studieren, wenn Ihr ein 1,0er Abi habt. Ist ein Medizin
> Studium oder ein E-Technik Studium sinnvoller? Mit welchem hat man
> bessere Berufsaussichten? Mit welchem verdient man wahrscheinlich mehr
> Geld?

Ein sehr emotionsgeladenes Thema.   :)

Bewertung: -18 (nicht lesenswert)    :))


Zur Frage: Medizin oder ET?

Wenn man die Voraussetzungen für Medizin hat (NC, Auswahlprüfung, Los) 
dann nur und ausschließlich Medizin!

Einzige Ausnahme: Vater/Eltern haben ein gut gehendes Unternehmen, das 
man später einmal übernehmen wird und dafür ist ein ET-Studium 
erforderlich.

Ansonsten Medizin - hat man die Voraussetzungen nicht, dann ist ein 
Auslandsstudium innerhalb der EU empfehlenswert.

von Jo S. (Gast)


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Henry G. schrieb:
> Chris S. schrieb:
>> Was würdet Ihr studieren, wenn Ihr ein 1,0er Abi habt. Ist ein Medizin
>> Studium oder ein E-Technik Studium sinnvoller? Mit welchem hat man
>> bessere Berufsaussichten? Mit welchem verdient man wahrscheinlich mehr
>> Geld?
>
> MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN!
> MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN!
> MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN!
> MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN!
> MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN!
> MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN!
> MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN!
> MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN!
> MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN!
> MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN!
> MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN!
> MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN!
> MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN!
> MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN! MEDIZIN!
> ...

Volle Zustimmung!

Nicht -7, sondern +7.000 wäre eine vernünftige Bewertung.  ;)

von Jo S. (Gast)


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wissender schrieb:
> Nö!
> Als kreativer Ingenieur verdiene ich (>100k) mehr als der
> Durchschnitts-Medizinmann (<80k) .

Ing. >100k schaffen vielleicht 10%

<80k ---> Assistenzarzt    ;)

von Jo S. (Gast)


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genervt schrieb:
> Der Durchschnitts-Ing verdient übrigens um die 65k€, also auch da siehts
> schlechter aus.

Das ist der Verdienst eines Assistenzarztes im ersten Berufsjahr (und 
das finde ich nicht zu viel, sondern angemessen - damit es keine 
falschen Unterstellungen gibt).

von Jo S. (Gast)


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Stephan schrieb:
> ... da gibt es nur eine richtige Antwort: Medizin

Da gibt es nichts zu überlegen!

von F. F. (foldi)


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Jo S. schrieb:
> dann nur und ausschließlich Medizin!

Deshalb gibt es sicher auch so viele schlechte Ärzte.

Ich würde niemals Arzt werden wollen. Kenne einige und keiner ist 
richtig zufrieden. Dann immer mit stinkenden, schwitzenden und übel 
gelaunten Menschen arbeiten müssen, nie im Leben. Und er Verdienst? 
Assistenzarzt verdient so ca. 3800 Brutto. Einen anderen, den ich kenne, 
der verdient zwar richtig gut (Chefarzt an zwei Häusern und eigene 
Praxis), ist aber mindestens 12 Stunden jeden Tag am arbeiten.
Möchte nicht mit ihm tauschen.

: Bearbeitet durch User
von möchtegerndoc (Gast)


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Ein Assistenzarzt verdient mindestens zwischen 53k und 55k im ersten 
Jahr siehe http://oeffentlicher-dienst.info/aerzte

Hinzu kommen Zulagen durch Dienst in einem Thread aus dem Jahr 2009 
werden Zahlen zwischen 1k - 2,5k genannte (mittlerweile müssten die 
Zahlen höher sein).
http://www.medi-learn.de/foren/archive/index.php/t-52234.html

von Crank (Gast)


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Geld Geld Geld Geld..
Wie wärs mal mit einer gescheiten Work-Life-Balance? Da haperts gerade 
bei den Mediziner-Schwerverdienern doch ganz gewaltig. Eine 35h Woche 
bei 70k ist sowas von mehr wert als eine 50h Woche bei 100k.

von Crank (Gast)


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Nachtrag: Ich bin teilweise schon erstaunt, wie wenig Freizeit unter der 
Woche selbst bei einer 35h Woche bleibt. Will gar nicht wissen, wie das 
mit ner 50h Woche aussieht. Da schafft man doch überhaupt nichts mehr?

von Real Engineer (Gast)


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Ingenieur wird man, weil man dazu berufen wurde. Geld spielt bei echten 
Ingenieuren (TM) eine sekundäre Rolle.
Echte Ingenieure verkaufen ihre Seele auch nicht für 
Management-Positionen, sondern bleiben der Technik treu, ganz egal wie 
man sie behandelt.

von F. F. (foldi)


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möchtegerndoc schrieb:
> Ein Assistenzarzt verdient mindestens zwischen 53k und 55k im ersten

Ich weiß das von einem der im zweiten Jahr ist. Die zahlen nichts mehr.

von Joe F. (easylife)


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Crank schrieb:
> Ich bin teilweise schon erstaunt, wie wenig Freizeit unter der
> Woche selbst bei einer 35h Woche bleibt.

Wie bitte?
Wenn du die 35h auf Mo-Fr verteilst, hast du einen 7h Arbeitstag, also 
17 Stunden frei. Selbst wenn dein gesunder Schlaf 8h davon verschlingen 
sollte, bleiben dir 9h zur freien Verfügung?
Und das gesamte Wochenende.
Das ist doch irre viel!
Für einen (fiktiven) 35h-Freiberufler sähe die Rechnung so aus: Mo-Mi je 
10h, Do 5h, Fr-So frei. Juhu.

> Will gar nicht wissen, wie das
> mit ner 50h Woche aussieht. Da schafft man doch überhaupt nichts mehr?

Ab 70h/Woche wird's langsam knapp bei den Hobbies...

: Bearbeitet durch User
von Jo S. (Gast)


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Es gibt Menschen, die können mit Geld nicht umgehen. Und es gibt 
Menschen, die mit ihrer Zeit nicht umgehen können. Selbst bei 7*24h 
Freizeit pro Woche kommen die nicht um die Runden.  :)

von Jo S. (Gast)


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Real Engineer schrieb:
> Ingenieur wird man, weil man dazu berufen wurde. Geld spielt bei echten
> Ingenieuren (TM) eine sekundäre Rolle.
> Echte Ingenieure ... bleiben der Technik treu, ganz egal wie
> man sie behandelt.

Du hast wichtige Eigenschaften vergessen: devot, naiv, ... intelligent 
aber nicht klug, usw.

von möchtegerndoc (Gast)


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F. F. schrieb:
> Ich weiß das von einem der im zweiten Jahr ist. Die zahlen nichts mehr.

An welcher Klinik arbeitet er dann bitte? Meine Bruder ist Assistenzarzt 
(2. WBJ) an einem kommunalen Krankenhaus in Bayern und verdient zwischen 
3600 und 4000 NETTO, je nachdem wie viele Dienste er an Feiertagen und 
Samstagen macht. Seine Arbeitszeit beträgt, gemäß opt out zwischen 50h - 
60h. Schon 2010 hat man an einem peripheren Kreiskrankenhaus ca. 3800€ 
ohne Dienste und Überstunden im 1.WBJ erhalten.

von möchtegerndoc (Gast)


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Achja, bei Steuerklasse 1 und unverheiratet.

von skankhunt42 (Gast)


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Der Threadersteller ist eindeutig ein Troll. Wer das nicht rauslesen 
kann.

von F. F. (foldi)


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möchtegerndoc schrieb:
> An welcher Klinik arbeitet er dann bitte?

Das verdient er laut Vertrag. Natürlich bekommt er Überstunden und 
Dienste extra vergütet. Und am Ende hat er dann auch nicht so wenig. 
Aber die Zeiten, wo es schon am Anfang richtig was bekommen hat, die 
sind vorbei.
Genug Angebot aus aller Herren Länder.

von möchtegerndoc (Gast)


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Hier sind alle Tarifverträge: 
https://www.marburger-bund.de/tarifpolitik/tarifvertraege

In keinem befindet sich das Grundgehalt so niedrig, wie oben 
beschreiben.

von Wieich (Gast)


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Wen man eine Affinität für Medizin und Etechnik hat würde ich wohl 
Medizin wählen. Deutlich sinnvoller.  Besser bezahlt. Überall auf der 
Welt benötigt ohne große Hürden. Selbstständigkeit grundsätzlich leicht 
möglich.

Bei den Arbeitszeiten muss man sich nichts vor machen da sind gerade die 
ersten Jahre als Assistensarzt ziemlicher Kack.

Ansonsten ist alles gesagt.

von Sebastian S. (amateur)


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Ich finde dieses entweder - oder ist genauso sinnvoll wie: Werde ich 
Baggerführer oder Taucher?

Beschäftige ich mich mit Kardiologie oder Urologie alternativ auch 
Nachrichten- oder Energietechnik - so hätte ich das ja noch verstanden.

Geht es ausschließlich um die Kohle, so studiere doch Registerkasse oder 
BWL.

von Hans (Gast)


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Dieser Thread und die Kommentare sind mehr als peinlich. Wer glaubt, 
dass ein Arzt schlauer ist als ein E-Techniker, dem kann man nicht mehr 
helfen. Diejenigen, die das in diesem Forum glauben, hätten auch lieber 
kein Elektrotechnik studieren sollen.

von Henry G. (gtem-zelle)


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F. F. schrieb:
> möchtegerndoc schrieb:
>> Ein Assistenzarzt verdient mindestens zwischen 53k und 55k im ersten
>
> Ich weiß das von einem der im zweiten Jahr ist. Die zahlen nichts mehr.

Du weißt gar nix und erzählst hier Märchen! Ich habe Ärzte in der 
Familie. Assistenzarzt im 2. Jahr hat man mit dem Grundgehalt ca. 4000+€ 
netto(!) raus. Dann kommen die ganzen Zulagen. Und die arbeiten nur 
zeitweise mal 50h die Woche. Später geht es mit der Kohle dann erst 
richtig rund. Mit der eigenen Praxis hat man immer Kunden, kann seinen 
Standort quasi selber bestimmen und arbeitet max. 35h die Woche mit 
mind. 40d Urlaub. Die haben richtig viel Freizeit und das Geld damit 
auch richtig was zu machen.

von Henry G. (gtem-zelle)


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F. F. schrieb:

> Aber die Zeiten, wo es schon am Anfang richtig was bekommen hat, die
> sind vorbei.

Das ist einfach Quatsch!

von Trollalarm (Gast)


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> Dieser Thread und die Kommentare sind mehr als peinlich.
wieso?
> Wer glaubt, dass ein Arzt schlauer ist als ein E-Techniker, dem kann man > nicht 
mehr helfen.
hat niemand hier behauptet - es geht um den monetären Aspekt der 
Ausbildung ... und es gibt leider immer Leute für die genau dieser 
Aspekt der primäre ist; finde ich nicht gut, aber ist so, Zeitgeist 
eben.
Ansonsten müßte bei jedem Studiengang ein psychologischer 
Einstellungstest als Zulassung erfolgen.

> Diejenigen, die das in diesem Forum glauben, hätten auch lieber
> kein Elektrotechnik studieren sollen.
Ein Mediziner verdient nun einmal in der Regel besser als ein 
Elektrotechniker und ich kenne mehr arbeitslose Etechniker als Mediziner 
- deswegen ist Medizin wohl auch NC-Fach ?!

von Crank (Gast)


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Hier wird der monetäre Faktor viel zu sehr beleuchtet. Ich als Ing 
arbeite DE FACTO 15 Stunden weniger als der Durchschnittsarzt. Das sind 
ZWEI volle Arbeitstage weniger. Dabei verdiene ich im Vergleich auch 
sehr gut. Wenn man Geld vergleicht, dann bitte den Stundenlohn, da 
siehts für den IGM-Ing schon sehr viel rosiger aus.

von Hans (Gast)


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Trollalarm schrieb:
> deswegen ist Medizin wohl auch NC-Fach ?!

Und der NC hat was genau zu sagen? Der sorgt doch nur, dass ein 
Studiengang nicht überrannt wird. Bei Etechnik braucht man sowas gar 
nicht. Die Dummies merken selber, dass sie für Etechnik nicht geeignet 
sind oder werden rausgeprüft. So war das bei uns an der FH.

MfG

von Jo S. (Gast)


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Chris S. schrieb:
Die Fragestellung war:

> Was würdet Ihr studieren, wenn Ihr ein 1,0er Abi habt. Ist ein Medizin
> Studium oder ein E-Technik Studium sinnvoller?

> Mit welchem hat man bessere Berufsaussichten?

Wenn man die angestellte als auch die selbständige Berufsausübung 
betrachtet, eindeutig mit Medizin.

> Mit welchem verdient man wahrscheinlich mehr Geld?

Medizin

von X4U (Gast)


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Chris S. schrieb:
> Was würdet Ihr studieren, wenn Ihr ein 1,0er Abi habt. Ist ein Medizin
> Studium oder ein E-Technik Studium sinnvoller?

Was für eine Frage.

Als MedizinMann hast du imho eine goldene Zukunft vor die. Die 
Frauenquote liegt mittlerweile bei über 50% aus, die wollen aber später 
fast alle in Teilzeit. Das Risiko einer eigene Praxis ist für viele auch 
ein Hürde

Da kannst es dir später aussuchen, es gibt schon jetzt einen Mangel 
obwohl so viele Studenten (m/w) eingeschrieben sind.

Es ist auch die wertvollste Ausbildung in Sachen Investment / Student, 
andere Länder nehmen in Deutschland ausgebildete Mediziner gern.

Das Land wird auch immer älter, Opa und Oma brauchen kein HighTech 
sondern Versorgung.

Im Gegensatz dazu bist du als Ing. der Paria. Du sollst mit Chinesen und 
Indern Konkurrieren, deine Ausbildung ist relativ billig bei den Frauen 
bist du der Nerd. Von deren Anteil her geht es and der techn. Hochschule 
auch stramm in Richtung Zölibat.

von Systemtheoretiker (Gast)


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Real Engineer schrieb:
> Ingenieur wird man, weil man dazu berufen wurde. Geld spielt bei
> echten Ingenieuren (TM) eine sekundäre Rolle.
> Echte Ingenieure verkaufen ihre Seele auch nicht für
> Management-Positionen, sondern bleiben der Technik treu, ganz egal wie
> man sie behandelt.

Richtige Influencer erhalten als Teil ihrer Doppelstrategie den Narrativ 
des dusseligen Nerds am Leben.
Nur sehr erfahrene Chefs durchschauen das, teils erst nach Jahren.

von F. F. (foldi)


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Henry G. schrieb:
> Du weißt gar nix und erzählst hier Märchen! Ich habe Ärzte in der
> Familie. Assistenzarzt im 2. Jahr hat man mit dem Grundgehalt ca. 4000+€
> netto(!) raus.

Wenn du meinst. Und dass du Ärzte in der Familie hast, ist dann klar, 
dass das für alle Ärzte dieses Landes gilt?
Netto raus, hat nun mal gar nichts mit dem Grundgehalt zu tun.
Ich glaube du verstehst überhaupt nicht wovon ich geschrieben habe.
Märchen habe ich früher erzählt, als meine Kinder noch klein waren, aber 
da auch eher vorgelesen.

von ing (Gast)


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Ich kann dir ganz klar zu Medizin raten. Schau dir mal die Reinerträge 
der niedergelassen Ärzte an. Hier findest du die neue Statistik: 
http://www.healthrelations.de/was-niedergelassene-fachaerzte-verdienen/

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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ing schrieb:
> Ich kann dir ganz klar zu Medizin raten. Schau dir mal die Reinerträge
> der niedergelassen Ärzte an. Hier findest du die neue Statistik:
> http://www.healthrelations.de/was-niedergelassene-fachaerzte-verdienen/

Wenn man Äpfel mit Äpfeln vergleicht, ist das mMn nicht so klar.

Ein niedergelassener Ingenieur mit 3-4 Angestellten (ist wohl die 
übliche Praxisbesetzung) kommt auch auf diese Summen, wenn er nicht ganz 
blöd ist.

Man müsste hier also meist fragen: Wieviel hat ein angestellter Arzt im 
Krankenhaus im Vergleich zum angestellten Ingenieur?

Und dann bitte noch den Stress und die Arbeitszeiten vergleichen ...

von Mark B. (markbrandis)


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ing schrieb:
> Ich kann dir ganz klar zu Medizin raten. Schau dir mal die Reinerträge
> der niedergelassen Ärzte an. Hier findest du die neue Statistik:
> http://www.healthrelations.de/was-niedergelassene-fachaerzte-verdienen/

Ein intelligenter Mensch wird freilich nicht allein den Reinertrag 
beurteilen, sondern auch die Arbeitsstunden pro Woche die man dafür 
investieren muss.

von Leonidas (Gast)


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Das Assistenzarzt Gehalt ist ebenfalls schon ziemlich hoch: 
https://approbatio.de/assistenzarzt-gehalt/

Zwischen 4.694 Euro und 6.287 Euro !!!

von ESP8299 (Gast)


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Leonidas schrieb:
> Das Assistenzarzt Gehalt ist ebenfalls schon ziemlich hoch:
> https://approbatio.de/assistenzarzt-gehalt/
>
> Zwischen 4.694 Euro und 6.287 Euro !!!

Naja ist 6 Jahre Studium...

Beitrag #6574454 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Person*in (Gast)


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Achtung: der Mediziner-Job ist durch die Dienste in Randzeiten saumäßig 
familienunfreundlich, besonders für Frauen mit Kindern oft sehr schwer 
zu vereinbaren.

Beitrag #6574634 wurde von einem Moderator gelöscht.
von ESP8299 (Gast)


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Person*in schrieb:
> Achtung: der Mediziner-Job ist durch die Dienste in Randzeiten
> saumäßig
> familienunfreundlich, besonders für Frauen mit Kindern oft sehr schwer
> zu vereinbaren.

Nach der Assizeit eigentlich ok

Beitrag #6575312 wurde von einem Moderator gelöscht.
von F. M. (foxmulder)


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Das sind beides Studien die man nur machen sollte wenn es einen auch 
interessiert!

Arzt ist eine Berufung, eine Lebenseinstellung das war es jedenfalls für 
meinen Großvater, der hat dafür gelebt Arzt zu sein.
Wer das nicht hat, wird kein guter Arzt.

Ingenieur zu sein ist ähnlich, das ist ein "Lifestyle" wie man es heute 
sagen würde, man ist nicht vorher "normal", wird von 9-17 Uhr Ingenieur 
und dann wieder "normal".
Entweder man ist es oder eben nicht.
Außer man macht es nur fürs Geld, aber diese Leute können eh nix.
Die allermeisten Entwickler haben technische Hobbys und eine lange 
"Vorgeschichte" an technischem Interesse.

Kann natürlich noch alles kommen, vlt. verfällst du ja einer dieser zwei 
Sachen, aber wenn man so garkeinen Plan hat, dann vergiss beides.
Bzw. werde Ingenineur, ein lustloser Entwickler macht höchstens 
finanziellen Schaden -entwickel halt keine Aufzüge oÄ.- beim Arzt ist 
das anders, und was kann der arme Patient dafür dass du keinen Bock auf 
den Job hast?

In beiden Disziplinen kann man wenig und auch viel verdienen, je nach 
Können und auch Glück.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6575330 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Kastanie mit Arsenglasur (Gast)


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X4U schrieb:
> Im Gegensatz dazu bist du als Ing. der Paria. Du sollst mit Chinesen und
> Indern Konkurrieren, deine Ausbildung ist relativ billig bei den Frauen
> bist du der Nerd. Von deren Anteil her geht es and der techn. Hochschule
> auch stramm in Richtung Zölibat.

Wer sein Leben ernsthaft aufgrund der Befindlichkeiten irgenwelcher 
17-20 Jährigen Mädchen ändert, dem kann man nicht helfen.
Jaja, der Nerd und Looser, so uncool, was fällt diesem Depp nur ein das 
zu tun was er gern tut.

Es stimmt, MINT hat ein Imageproblem, verursacht durch Jahrzehntelange 
Volksverdummung und andauerndes tolerieren weiblichen Fehlverhaltens.
Dazu noch eine Schnittmenge an Männern, die sich gerne anpassen um ein 
wahrer "Stecher" zu sein, wilkommen in 2021.

Technische Berufe sind so wichtig, vorallem heutzutage, fast unser 
gesamter Fortschritt basiert auf ihnen, vorallem als 
Schlüsseltechnologien aber trotzdem sind wir nur die Stiefkinder einer 
Gesellschaft die von uns abhängig ist.
Fleißig und unermüdlich entwickeln/konstruieren/erfinden/programmieren 
"Nerds" für eine Gesellschaft die sie fast schon verachtet.

Und derweil ist es absolut unbegründet ganze Berufsgruppen zu 
stigmatisieren, Idioten gibt es überall.
Ein Problem ist auch unsere Unterrepräsentation in der Politik, das sind 
fast nur Juristen und BWLer. Dazu das immer größer werdende Desinteresse 
an Technik und Wissenschaft.

Fast alle Entwickler die ich kenne sind verheiratet mit Kindern, haben 
die Frauen aber meist erst ein paar Jahre nach dem Studium 
kennengelernt.

von Elektroniker (Gast)


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Was man nie vergessen darf ist, dass ärzte ne verdammt großer 
Verantwortung haben. Macht man als Ingenieur was falsch, können zwar 
schnell hohe Kosten entstehen, aber die Menschliche Gesundheit ist doch 
eher selten in Gefahr. Rutscht ein Arzt bei einer Augen-OP ab, hat man 
eine Auge weniger.

von Nicht alles Gold was glänzt (Gast)


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Ja zum einen das. Typische Konzerningenieure tragen meist weit weniger 
Verantwortung und haben doch am ehesten noch planbare Dienstzeiten. Auch 
muss man als Arzt mit menschlischem Elend klar kommen. Jemandem schlimme 
Diagnosen übermitteln und erklären, in der Anfangszeit schwere Notfälle 
versorgen, unter aller höchstem Stresslevel. Aber manchmal auch Notfälle 
von Menschen mit Angststörungen von echten Notfällen zu unterscheiden 
muss man können. Auch sollte man nicht zimperlich sein, wenn es um 
schwere Verletzungen geht, die wenig appetitlich sind oder Erkrankungen 
an einem alten Menschen, an Stellen wo keine Sonne hin scheint, um es 
mal mild auszudrücken. Dann muss man auch in der Lage sein, da hin zu 
fassen, das zu untersuchen und zu behandeln, dabei sachlich korrekt zu 
bleiben. Gleichzeitig warten noch 3 andere mit schweren Notfällen. 
Ebenso aber auch der junge Simulant, der Montag Morgen in die Praxis 
kommt und einfach nur den Krankenschein haben will, weil er am WE zu 
viel gefeiert hat.

von ESP8299 (Gast)


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Alles hat seine vor und Nachteile. Zwar hat ein Arzt viel Verantwortung 
muss jedoch nicht ab 50 um einen Job bangen.

Beitrag #6575469 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6575489 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6575511 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6575565 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Nicht alles Gold was glänzt (Gast)


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ESP8299 schrieb:
> Alles hat seine vor und Nachteile. Zwar hat ein Arzt viel Verantwortung
> muss jedoch nicht ab 50 um einen Job bangen.

Richtig. Ein Arzt um die 50 ist in etwa wie ein Ingenieur mit 50, also 
noch relativ jung aber erfahren. Selbst mit 60 und 70 kann er problemlos 
noch arbeiten, wenn seine eigene Gesundheit mitspielt. Mein früherer 
Hausarzt ging mit 70 in Rente. Ein Facharzt bei dem ich vor ca. 8 Jahren 
mal war, war sogar schon Anfang 70 und praktizierte noch. Als Ingenieur 
ist man mit 50, zumindest bei Neueinstellungen, oft nur noch zu alt. 
Teilweise fängt es mit 45 schon an.

Beitrag #6575576 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6575587 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6575596 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6575638 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6575773 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6575776 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6575882 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6575961 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6576032 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #6587630 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Gerald K. (geku)


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Weder noch, ich würde heute Biotechnik studieren. Medikamente und 
Impfstoffe werden auch in Zukunft gefragt sein.

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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Gerald K. schrieb:
> Weder noch, ich würde heute Biotechnik studieren. Medikamente und
> Impfstoffe werden auch in Zukunft gefragt sein.

Das heißt aber noch lange nicht, dass da auch übermäßig viel mehr 
Stellen frei sind als jetzt, nur weil wir jetzt mal eine globale 
Pandemie hatten. Alles mit "Bio" am Anfang bedeutet Promotion, lange 
Jobsuche und danach befristete Stellen als Laborant mit unterirdischem 
Gehalt.

: Bearbeitet durch User
von Mark B. (markbrandis)


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Gerald K. schrieb:
> Weder noch, ich würde heute Biotechnik studieren. Medikamente und
> Impfstoffe werden auch in Zukunft gefragt sein.

Das heißt noch lange nicht, dass die Berufsaussichten in dem Bereich 
besser sind. Ohne Promotion bleiben einem viele der besseren Stellen 
verwehrt.

von Gerald K. (geku)


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Mark B. schrieb:
> Das heißt noch lange nicht, dass die Berufsaussichten in dem Bereich
> besser sind. Ohne Promotion bleiben einem viele der besseren Stellen
> verwehrt.

Und das gilt für Medizin und Elektonik nicht?

In medizinischen Einrichtungen wirden die Gehälter ebenfalls nach unten 
gedrückt, oder?

Ich glaube die Biotechnik ist derzeit der innovativste Bereich.

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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Gerald K. schrieb:
> Und das gilt für Medizin und Elektonik nicht?

Im Bereich E-Technik benötigt man keine Promotion (nicht mal einen 
Master), um eine ordentliche Stelle zu finden. Im Bio-Bereich musst du 
promovieren und darfst dich dann mit 200 anderen um eine befristete 
Teilzeitstelle am Forschungsinstitut kloppen.

Also schon mal mindestens 8 Jahre Studium und danach verdienst du mit 
Glück die Hälfte vom E-Ingenieur, der schon seit 5 Jahren arbeitet. Bei 
Medizin studiert man zwar ähnlich lang, aber verdient danach das 
doppelte bis dreifache.

: Bearbeitet durch User
von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Chris S. schrieb:
> Ist ein Medizin
> Studium oder ein E-Technik Studium sinnvoller? Mit welchem hat man
> bessere Berufsaussichten? Mit welchem verdient man wahrscheinlich mehr
> Geld?
Du hast offenbar den Sinn eines Studiums komplett mißverstanden ?!
Dir fehlt die Reife; tue der Gesellschaft einen Gefallen und studiere 
nicht.

Beitrag #6587851 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Nicht alles Gold was glänzt (Gast)


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Medizin ist halt sehr krisenfest. Zur Not findet sich immer ein Job aufm 
Land oder in einer Notaufnahme. Ich kenne einen Landarzt, der hört jetzt 
demnächst mit 70 Jahren erst auf zu arbeiten. Er hätte früher aufhören 
können, ist aber noch fit, er hat Freude an der Arbeit. Ich kenne einen 
Neurologen, der ging erst mit Anfang 70 in Rente, finanziell hatte er 
längst ausgesorgt. Als Ingenieur gilt man mit 50 oft schon als zu alt. 
Im Allgemeinen verdienen Ärzte schon recht gut, auch wenn sich manch 
einer beschwert. Selbst ein angestellter Klinikarzt verdient recht gut, 
sagen wir locker wie ein Ingenieur in einem Konzern mit IGM Tarif, teils 
gar mehr. Nur der Arzt hat quasi eine Jobgarantie, auch mit über 50 
noch. Man hört nie von Abfindungs- oder Frühverrentungsprogrammen bei 
älteren Ärzten.

Biotechnologie: da gibt es eher Jobs in den Konzernen, wo alle hin 
wollen. Da muss man erst mal rein kommen. Wenn man das nicht schafft, 
sieht der Arbeitsmarkt auch nicht so gut aus.

von New I. (newie)


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Ich bin E-Technik Ingenieur und habe im engsten Bekanntenkreis zwei 
Mediziner (1 x Selbstständig / 1 x Oberarzt an Uni-Klinik).

In Anbetracht folgender Punkte würde ich trotzdem nicht tauschen wollen.

                            Mediziner     Ingenieur
Voraussetzungen (Noten)        --             0
Aufwand                        --             -
Jobaussicht                    ++             0
Jobgarantie                    ++             0
Gehalt                         ++             +
Work/Life Balance              -              +
_________________________________________________
Summe                          +              +

Es gibt noch unzählige weitere Faktoren...

von Zocker_58 (Gast)


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Mach medizinische Elektrotechnik.

Zum Beispiel Prothesen-Bau.

Mit einer Gehirnprothese könntest du viel Geld verdienen.

Da gibt es ein breites Anwendungsgebiet, der Bedarf ist groß.

von Elektrofan (Gast)


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> Medizin oder E-Technik studieren?

Besser Jura.

Dann kann man notfalls wenigstens als 'Wirtschaftsfachkraft',
und dabei nicht ganz schlecht bezahlt, arbeiten, und zusätzlich noch
die Männerquote (♂) stabilisieren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Altmaier#Bundesminister_in_der_Regierung_Merkel_(seit_2012)

von klausi (Gast)


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Sehr interessante Diskussion. Viele Beiträge haben einen 
Wahrheitsgehalt.

Weich W. schrieb:
> Im Bereich E-Technik benötigt man keine Promotion (nicht mal einen
> Master), um eine ordentliche Stelle zu finden.
Gilt auch für Informatik, Wahnsinn, wieviele Quereinsteiger da in den 
Firmen heutzutage noch rumlaufen; viele Quereinsteiger stiegen in den 
80ern ein, da es damals noch sehr wenig spezifische Ausbildungen in 
Informatik gab.

New I. schrieb:
> In Anbetracht folgender Punkte würde ich trotzdem nicht tauschen wollen.
Gute Punkte und ich glaube das stimmt in etwa. Mehr Arbeit, mehr Lohn, 
mehr Verantwortung wohl für den Mediziner. Kommt aber darauf an. Ein 
sehr spezialisierter Ing. kann evtl. auch im Bereich Medizin arbeiten, 
Patentanwalt werden, oder auch als Ing. / ITler evtl. in einen 
Pharmakonzern gehen und sich dort auf KI / Data Science bezgl. 
Patientendaten / Medikamentenforschung spezialisieren.

Zocker_58 schrieb:
> Mit einer Gehirnprothese könntest du viel Geld verdienen.
Wenn ich heute nochmal entscheiden könnte, würde ich wohl in den Bereich 
Neurologie gehen. Sehr interessantes Feld, dabei kann man auch Bezug zu 
KI herstellen. Habe ich gerade auf Nature gefunden (sehr renommiert):
https://www.nature.com/articles/d41586-019-02212-4

klausi

von Judas (Gast)


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Der Arzt wird in der Zukunft vom Etechniker und Informatiker 
automatisiert.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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hmm, ich baue mir also meinen eigenen Arzt?

von klausi (Gast)


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Judas schrieb:
> Der Arzt wird in der Zukunft vom Etechniker und Informatiker
> automatisiert.
Eines kann ich aufgrund meiner  Erfahrung
 sagen:  der Arzt wird wohl nicht ganz so schnell vollkonmen 
wegautomatisiert werden.  Aber eins ist sicher: Diagnosen werden in 
Zukunft immer mehr durch bestimmte lernende Modelle unterstützt, bis zu 
dem Zeitpunkt wo eine genügende Datenmenge und neuronale Netzwerke die 
Diagnosen von Symptomen zu bestimmten Krankheiten fast vollständig 
übernehmen.
● Des I. schrieb:
> hmm, ich baue mir also meinen eigenen Arzt?
Nein, aber ein eigenes Datenmodell das aus hunderten Millionen 
Datenpunkten seit deiner Geburt besteht. Damit könnte theoretisch deine 
Gesundheit, basierend auf deiner Lebensweise, Erbgut etc. auch dein 
maximal erreichbares Alter prognostiziert werden, man stelle sich das 
mal vor..
Damit könnte man evtl. in Realtime das Ergebnis sehen wie der 
Algorithmus ein neues Sterbedatum berechnet aufgrund Anzahl Zivis, 
Alkohol,  Drogen, wieder mal Sport, Ernährungsumstellung etc..

Alles nur wilde Brainstorming Ideen ;-)

klausi

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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Judas schrieb:
> Der Arzt wird in der Zukunft vom Etechniker und Informatiker
> automatisiert.

Wenn das passiert, werden E-Techniker und Informatiker aber auch schon 
längst automatisiert sein. Wir Informatiker schaufeln uns unser eigenes 
Grab mit diesem ganzen KI-Zeug.

Übrigens gibt es die Theorie, dass Leute dann Geld bezahlen werden, um 
noch von einem echten Menschen behandelt zu werden. In einer Welt voller 
Roboter werden Dienste von Menschen an Menschen sehr wertvoll sein.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6592039 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6592398 wurde von einem Moderator gelöscht.
von klausi (Gast)


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Weich W. schrieb:
> Übrigens gibt es die Theorie, dass Leute dann Geld bezahlen werden, um
> noch von einem echten Menschen behandelt zu werden. In einer Welt voller
> Roboter werden Dienste von Menschen an Menschen sehr wertvoll sein.

Gute Theorie,  denke auch dass das sich dann vielleicht nur reiche oder 
sehr reiche Menschen sich leisten können.  Genauso wie Autos mit 
Benziner etc. die dann in x Jahren als Oldtimer gehandelt werden, wenn 
es nur mehr E-Autos geben sollte und keine solche mehr produziert 
werden.

Fazit: genießt noch die Zeit,  mit echten Menschen und röhrenden 
Vergasern!

Beitrag #6595106 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6595126 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6595142 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6595203 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Bruds (Gast)


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Studiert einfach das was euch am meisten Spaß macht, dann seid ihr immer 
recht erfolgreich.

von vom Autopoliturverkäufer @ Kirmes zum Rekrutah (Gast)


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Henry G. schrieb:
> richtig rund. Mit der eigenen Praxis hat man immer Kunden, kann seinen
> Standort quasi selber bestimmen
Nein kann man nicht. Der Kinderarzt hier musste wieder zumachen weil es 
schon im Nachbarort einen gibt, obwohl überall die Bude voll hockt.

> und arbeitet max. 35h die Woche mit mind. 40d Urlaub.
Das kommt drauf an. Mein Hausarzt ist am Dauerrotieren, die Kollegin hat 
ne Halbtagspraxis und davon auch noch meist zu weil sie als Aktivistin 
unterwegs ist.

Der Handchirurg operiert an zwei Tagen die Woche bis mittags um 14 Uhr, 
danach ist der aus der Praxis draussen, an einem Tag macht er 
nachuntersuchungen und ansonsten übernimmt der Kollege. Der fährt den 
fettesten Porsche in Vollausstattung den es gibt und hockt ansonsten 
jede Minute aufm Golfplatz, erfüllt alle Klischees.

von Perchau & Fertrandt (Gast)


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Hausärzte sind in der Ärztewelt vergleichbar mit FH-Versagern bzw. KMU 
Sklaven in der Ingenieurswelt - nicht gerade die besten und daher auch 
nicht als Benchmark geeignet.

von El Vital (Gast)


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"Guten Tag Frau Müller, wo tuts denn weh?"

"Ach ja schlimm schlimm, heben Sie mal den linken Arm"

"So und jetzt mal ganz tief durchatmen"

"Ja eine ganz schlimme HyperAnaKonda"

"Da nehmen Sie mal Morgens 3 von den Pillen und Abends 7 von diesen"

"Auf Widersehen bis zum nächsten Mal!"

"Soo der nächte bitte"



Also ich würde mich erschießen wenn ich das den ganzen Tag bis zur Rente 
machen müsste. Dass es sowas altertümliches wie Hausarzt in der heutigen 
Zeit überhaupt noch gibt ist für mich ein Skandal. Der zwangsversicherte 
Arbeitnehmer bezahlt diesen Unsinn kritiklos.
Wer einen Arzt (egal welchen) braucht der hat sowiso etwas falsch 
gemacht.
Hej Doc mach mich gesund!!! gibts nicht

von wer? (Gast)


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Als E-Techniker bist du mit 50 nix mehr wert, als Mediziner kannst du 
noch bis ins hohe Alter praktizieren und von deinem Wissensschatz 
zehren.

Jedenfalls bis die KI auch das übernehmen wird.

von Dieter H. (kyblord)


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wer? schrieb:
> Als E-Techniker bist du mit 50 nix mehr wert, als Mediziner kannst
> du
> noch bis ins hohe Alter praktizieren und von deinem Wissensschatz
> zehren.
>
> Jedenfalls bis die KI auch das übernehmen wird.

Korrekt. Ab 50 ist vorbei. Grade hat mir ein mid 50er meine McDonalds 
Bestellung per Lieferando zugestellt hehe. Ob der wohl auch Ing war?

von Senf D. (senfdazugeber)


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Dieter H. schrieb:
> Korrekt. Ab 50 ist vorbei. Grade hat mir ein mid 50er meine McDonalds
> Bestellung per Lieferando zugestellt hehe. Ob der wohl auch Ing war?

Kaum. Ein Ingenieur hat es nämlich in der Regel nicht nötig, dass er als 
ü50 noch arbeiten muss. Wenn, dann macht er das nur, weil es ihm Spaß 
macht. Da hat man seine Schäfchen schon im Trockenen.

von Dieter H. (kyblord)


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Senf D. schrieb:
> Dieter H. schrieb:
>> Korrekt. Ab 50 ist vorbei. Grade hat mir ein mid 50er meine McDonalds
>> Bestellung per Lieferando zugestellt hehe. Ob der wohl auch Ing war?
>
> Kaum. Ein Ingenieur hat es nämlich in der Regel nicht nötig, dass er als
> ü50 noch arbeiten muss. Wenn, dann macht er das nur, weil es ihm Spaß
> macht. Da hat man seine Schäfchen schon im Trockenen.

Wenn du kinder hast unmöglich

von Mike (Gast)


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300k als Jahresbruttogehalt als Hausarzt finde ich gut bezahlt. Aber als 
Ing bekommt man sicher viel mehr!

von Qwertz (Gast)


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Dieter H. schrieb:
> Wenn du kinder hast unmöglich

Ein guter Ingenieur hat weder Frau noch Kinder!

von Busch-Lölkes (Gast)


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Mike schrieb:
> 300k als Jahresbruttogehalt als Hausarzt finde ich gut bezahlt. Aber als
> Ing bekommt man sicher viel mehr!

Die 300k mache ich doch locker per Day-Trading aus dem Home Office 
heraus. Den lockeren Konzernjob mache ich nebenbei und bin dabei noch 
besser als mein Chef.
p.s.: Mein Hausarzt kommt jetzt immer im Maybach zum Hausbesuch. Keine 
Ahnung wie er das bezahlen kann.

von Dieter H. (kyblord)


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Qwertz schrieb:
> Dieter H. schrieb:
>> Wenn du kinder hast unmöglich
>
> Ein guter Ingenieur hat weder Frau noch Kinder!

Naja, mit einem soliden Aktiendepot kann man auch noch mit Kindern 
pünktlich mit 50 in Rente gehen. Wer noch ein Haus erbt kann direkt für 
1Mio. verkaufen. Dann ist eh Schicht im Schacht.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Qwertz schrieb:
> Dieter H. schrieb:
>> Wenn du kinder hast unmöglich
>
> Ein guter Ingenieur hat weder Frau noch Kinder!

Beide Dinge haben erst mal nichts miteinander zu tun. Allerdings haben 
die meisten Ingenieure, die ich kenne, Ehefrau und Kinder. Ein Grund ist 
sicherlich, dass ein gutbezahlter Job in der deutschen Industrie einen 
Mann auch attraktiv macht und finanzielle Sicherheit für eine 
Familiengründung ausstrahlt.

von Gold Digger (Gast)


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Senf D. schrieb:
> Ein Grund ist
> sicherlich, dass ein gutbezahlter Job in der deutschen Industrie einen
> Mann auch attraktiv macht und finanzielle Sicherheit für eine
> Familiengründung ausstrahlt.

Wenn du nur so Frauen klar machen kannst, solltest du nie heiraten.

Dieter H. schrieb:
> Wer noch ein Haus erbt kann direkt für
> 1Mio. verkaufen. Dann ist eh Schicht im Schacht.

Dann kann ich auch als Servicemitarbeiter der DB früher in Rente gehen 
du Depp.

Beitrag #6802787 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Dieter H. (kyblord)


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Rohrverleger schrieb im Beitrag #6802787:
> Senf D. schrieb:
>> Ein Grund ist
>> sicherlich, dass ein gutbezahlter Job in der deutschen Industrie einen
>> Mann auch attraktiv macht und finanzielle Sicherheit für eine
>> Familiengründung ausstrahlt.
>
> Ach Qwertz, die guten Frauen warten heutzutage sicher nicht mehr auf den
> Konzernmichel, der mit seinen popeligen 80-100k meistens nicht mal mehr
> ein ordentliches Haus hinstellen kann und stattdessen stolz von seinem
> ETF Portfolio erzählt. Da gibts genug andere gute Typen
> (Instagram-Business-Südläner, Ärzte, Handwerksmeister die noch selber am
> Haus mitarbeiten können, etc.)!

heute zählen eh primär die äußere werte. wer nicht gut aussieht ist 
raus.
Beweis: Immer mehr Single Mommas, die auf ne vollnull reinfallen. Und 
dann wollen die auch noch gedatet werden, lol. träumt mal schön weiter.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Rohrverleger schrieb im Beitrag #6802787:
> Senf D. schrieb:
>
>> Ein Grund ist
>> sicherlich, dass ein gutbezahlter Job in der deutschen Industrie einen
>> Mann auch attraktiv macht und finanzielle Sicherheit für eine
>> Familiengründung ausstrahlt.
>
> Ach Qwertz, die guten Frauen warten heutzutage sicher nicht mehr auf den
> Konzernmichel, der mit seinen popeligen 80-100k meistens nicht mal mehr
> ein ordentliches Haus hinstellen kann und stattdessen stolz von seinem
> ETF Portfolio erzählt. Da gibts genug andere gute Typen
> (Instagram-Business-Südläner, Ärzte, Handwerksmeister die noch selber am
> Haus mitarbeiten können, etc.)!

Das mag schon richtig sein, hängt aber im Wesentlichen von der 
Erwartungshaltung der Frau ab. Klar gibt es Gold Digger, bei denen wird 
ein Ingenieur, selbst wenn er vergleichsweise gut verdient, abblitzen. 
Aber möchte man so eine Frau überhaupt, die nur auf Geld und Besitzstand 
des Mannes aus ist? Wohl eher nicht, wenn man bei klarem Verstand ist. 
Schon Christian Lindner sagte: "Lieber keine Ehe als eine schlechte Ehe" 
(oder so ähnlich).

Trotzdem sind meine Ingenieurskollegen mehrheitlich verheiratet und 
haben Kinder. Deren Finanzen sind immerhin mindestens als "solide" 
einzustufen. Vielleicht ist das ja alles nur Zufall, oder aber andere 
Eigenschaften spielen bei der Partnerwahl zusätzlich auch noch eine ganz 
kleine Rolle. ;-)

: Bearbeitet durch User
von EndeBanane (Gast)


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Noch Fagen?

von Oliver (Gast)


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Was soll ich jetzt nochmal studieren?

von Dieter H. (kyblord)


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Oliver schrieb:
> Was soll ich jetzt nochmal studieren?

currywurstfachverkäufer. der kenner weiß: a curry per day keeps the 
doctor away

von Hän mer gelacht! (Gast)


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Falsch.

Klima Heizungs und Lüftungs-Klemptner.

Den Kopf halt kühl, die Füße warm, das macht den Doktor arm.

von Leser (Gast)


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Studium Medizin:
1. Arbeitsplatzgarantie nach Studium bis Lebensende
2. Wenn man nicht im Krankenhaus arbeiten will, macht man eben eine 
eigene Praxis
3. garantiert überdurchschnittliches Gehalt
4. auch während des Studiums Möglichkeit auf gut bezahlte Nebenjobs, und 
wenn es nur Sitzwache ist
5. hohes Ansehen in der Bevölkerung
6. Eine Promotion ist mehr Formsache als eine persönliche eigene 
Leistung (Aussage meines Hausarztes)



Studium Elektrotechnik:
1. Arbeitsplatz nach Ende des Studiums ungewiss, schwieriger Einstieg 
ins Berufsleben, praktisch nur mit Beziehungen wenn man nicht gerade zu 
den Überfliegern zählt.
2. überdurchschnittliches Gehalt möglich aber ungewiss, hängt von vielen 
Faktoren ab. Auf mehrere Faktoren davon hat man selbst keinen Einfluss.
3. ungewisse Zukunft, immer mit einem Bein in der Arbeitslosigkeit oder 
man lässt sich im Billiglohnsektor ausbeuten wofür man kein Studium 
gebraucht hätte.
4. man sollte mehrere Umzüge im Leben einplanen. Aufbau von Vermögen und 
eines Eigenheimes deshalb schwierig.



Also wer sich vorstellen kann, dass er mit der Arbeit als Arzt leben 
kann, ist die Entscheidung doch eindeutig.

von Mathias Fichter (Gast)


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Eremit schrieb:
> Muss man bei einem 24h Dienst durchgehend arbeiten, bzw. wach sein
> oder
> kann man dort auch schlafen?

In der Regel schläft man dort mit dem Pflegepersonal. Die ausgeschüttetn 
Endorphine sorgen dafür, dass man die 48h Schichten ohne 3-Wetter-Taft 
schafft.

ich rede aus "Erfahrung".

von Aktuelle Lage (Gast)


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Mathias Fichter schrieb:
> In der Regel schläft man dort mit dem Pflegepersonal. Die ausgeschüttetn
> Endorphine sorgen dafür, dass man die 48h Schichten ohne 3-Wetter-Taft
> schafft.
>
> ich rede aus "Erfahrung".

Schwachsinn


Studienempfehlung des Tages: Ingenieurpsychologie

von Mark B. (markbrandis)


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Leser schrieb:
> Studium Medizin:
> 1. Arbeitsplatzgarantie nach Studium bis Lebensende
> 2. Wenn man nicht im Krankenhaus arbeiten will, macht man eben eine
> eigene Praxis
> 3. garantiert überdurchschnittliches Gehalt
> 4. auch während des Studiums Möglichkeit auf gut bezahlte Nebenjobs, und
> wenn es nur Sitzwache ist
> 5. hohes Ansehen in der Bevölkerung
> 6. Eine Promotion ist mehr Formsache als eine persönliche eigene
> Leistung (Aussage meines Hausarztes)

Du vergisst die Arbeitszeiten und das Lernpensum.

> Studium Elektrotechnik:
> 1. Arbeitsplatz nach Ende des Studiums ungewiss, schwieriger Einstieg
> ins Berufsleben, praktisch nur mit Beziehungen wenn man nicht gerade zu
> den Überfliegern zählt.

Völliger Quatsch.

> 2. überdurchschnittliches Gehalt möglich aber ungewiss, hängt von vielen
> Faktoren ab. Auf mehrere Faktoren davon hat man selbst keinen Einfluss.

Ebenso Quatsch. Über dem Durchschnitt der gesamten (!) Bevölkerung liegt 
man definitiv.

> 3. ungewisse Zukunft, immer mit einem Bein in der Arbeitslosigkeit oder
> man lässt sich im Billiglohnsektor ausbeuten wofür man kein Studium
> gebraucht hätte.

Absurder Quatsch.

> 4. man sollte mehrere Umzüge im Leben einplanen. Aufbau von Vermögen und
> eines Eigenheimes deshalb schwierig.

Genauso Quatsch.

> Also wer sich vorstellen kann, dass er mit der Arbeit als Arzt leben
> kann, ist die Entscheidung doch eindeutig.

Wenn man dumm ist, ist der Blick auf die Welt eben sehr simpel :-)

von Dieter H. (kyblord)


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wie immer wird schwarzmalerei betrieben :D ingenieur ist nach wie vor 
geil. besonder etechnik. medizin ist auch okay aber die arbeitszeiten 
und pensum ist asozial

von Konzernangestellter (Gast)


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Senf D. schrieb:
> Kaum. Ein Ingenieur hat es nämlich in der Regel nicht nötig, dass er als
> ü50 noch arbeiten muss. Wenn, dann macht er das nur, weil es ihm Spaß
> macht. Da hat man seine Schäfchen schon im Trockenen.

Bitte niemals von Dir auf andere schliessen! ich kenne sehr viele ü50 
Ingenieure, die haben ihr Haus noch längst nicht abbezahlt, haben Kinder 
die studieren und noch Unterstüzung brauchen uvm.

El Vital schrieb:
> Auf Widersehen bis zum nächsten Mal!"
>
> "Soo der nächte bitte"
>
> Also ich würde mich erschießen wenn ich das den ganzen Tag bis zur Rente
> machen müsste. Dass es sowas altertümliches wie Hausarzt in der heutigen
> Zeit überhaupt noch gibt ist für mich ein Skandal. Der zwangsversicherte
> Arbeitnehmer bezahlt diesen Unsinn kritiklos.
> Wer einen Arzt (egal welchen) braucht der hat sowiso etwas falsch
> gemacht.
> Hej Doc mach mich gesund!!! gibts nicht

Da war einer noch nie wirklich krank ... man kann ganz unverschuldet 
sehr schwer krank oder verletzt werden, wo einem Ärzte sehr wohl helfen 
können. Ein Hausarzt verschreibt nicht nur 08/15 Pillen für Husten und 
Heiserkeit, sondern muss auch komplexe Behandlungen abstimmen, in 
Zusammenarbeit mit Kliniken und Fachärzten. Wer selber nie krank war und 
auch noch nie schwer kranke Angehörige hatte und nie gesehen hat, was 
gute Ärzte leisten, kann das nicht verstehen. Es gibt genügend 
Verletzungen und Krankheiten, die sehr schwer sind, die man völlig 
unverschuldet bekommen kann, auch wenn man sich sehr gesund ernährt, 
gesunden Sport treibt und vorsichtig ist.

von Pralle Paula (Gast)


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Konzernangestellter schrieb:
> was gute Ärzte leisten

Merkste was?
Die werden immer weniger und sind kaum zu finden, da am aussterben.

von Michael (Gast)


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Chris S. schrieb:
> Ist ein Medizin
> Studium oder ein E-Technik Studium sinnvoller?

Ich nehme lieber kaputte Geräte auseinander als Leute.
Also E-Technik natürlich

von Senf D. (senfdazugeber)


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Michael schrieb:
> Chris S. schrieb:
>> Ist ein Medizin
>> Studium oder ein E-Technik Studium sinnvoller?
>
> Ich nehme lieber kaputte Geräte auseinander als Leute.
> Also E-Technik natürlich

Und falls es schief geht, hast du kein Menschenleben zerstört. Ein 
großer Vorteil, man hat als Ingenieur normalerweise (Ausnahmen gibt es) 
keine Verantwortung über Leben und Tod.

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