Seit einigen Jahren gibt es ja in allen größeren Städten Reparaturcafes, d.h. Stellen wo Haushaltsgeräte an einem bestimmten Termin von ehrenamtlichen repariert werden. Sinn des Ganzen ist es dabei den Gedanken der Nachhaltigkeit zu unterstützen. Seit rund einem Jahr bin ich dabei und kann sagen, dass ein Großteil der Ausfälle elektrischer Natur sind. Und was man hinter der schönen Fassade an inneren Werten entdeckt, ist schon manchmal sehr aufschlußreich und hat durchaus Unterhaltungswert. In diesem Sinne hoffe ich auf rege Beteiligung von anderen Reparateuren. Den Anfang macht ein aktiver PC-Lautsprecher von Logitec. Dieser lieferte in allen Einstellungen ein laut vernehmliches Brummen, so dass ich als Hauptverdächtigen den Netzteilelko ins Visier nehmen wollte. Das Abschrauben der Rückwand mit der Elektronik war problemlos, allerdings ließ sich die Platte nur wenige Millimeter bewegen - es hing fest an Kabeln Also Angriff von vorn. Die ca 25x25cm große Front wird fast vollständig eingenommen von einer weich aufgehängten Membran - dem "woofer". Nachdem das Ziergitter abgenommen ist kann man die Frontwand abschrauben und findet im Innern u.a. eine Trennwand. Die besagten Kabel gehen durch Löcher dieser Trennwand und sind mit Heißkleber fixiert. Mit dem Heißluftgebläse schafft man es dann, die Kabel zu lösen und letztendlich die Rückwand abzuziehen. Der Stützkondensator 4700u/25V hatte ein Loch im Deckel und zeigte einen ESR von rund 20 Ohm. Nach dem Austausch war dieses Brummen verschwunden und das Teil spielte wieder. All das ist ja nun nicht sooo spannend. Der Unterhaltungswert beginnt mit dem ersten Blick ins Innere, wenn der wahre "Subwoofer" zu erkennen ist. Gezeigt wird die Frontwand von vorn, von hinten und ein Blick ins Innere...
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Edit - das falsche Foto konnte ich nicht editieren, hier also der "Subwoofer" von hinten.
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Der Begriff "Brüllwürfel" trifft es immer noch, wie bereits vor 20 Jahren. Nur waren die Dinger damals schlicht und Äußeres und Inneres weitestgehend konform. Inzwischen wird mehr für Blenden und anderes Blendwerk ausgegeben um zumindest den Anschein zu erwecken, es könnte hochwertig sein...
Könnte eine Bandpass-Subwoofer-Konstruktion sein. Dabei ist eine Kammer zu und die andere hat so ein Reflex-Rohr nach aussen. Kurioserweise ist aber im Inneren dieses Loch das mich etwas verwundert. Auch sieht es aus als ob es etwas mit einer Passivmembran zu tun hätte. Vielleicht ein Passiv-Membran-Bandpass :-)
zwar nicht aus 'nem Café aber ich hatte grad eine mir geschenkte Microwelle am wickel, Wo der einzige Fehler ein "kratziger" Drehgeber war. genau wie bei Potis. bei dem Teil konnte man einfach keinen Wert (z.B. Minuten-Sekunden Gardauer) eingeben, den man wollte. Das geht ja alles über diesen einen Drehgeber. Es war ein regelrechter Zufallsgenerator. Den Deckel des Drehgebers konnte man nach Auslöten schlicht aufbiegen, der war nur mit 4 umgebogenen Laschen fixiert. Darin waren versilberte Kontaktflächen, die man nur reinigen musste. zusammengesetzt - löppt. Das Teil ist keine 3 Jahre alt.
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Michael B. schrieb im Beitrag #5139534: > Auto-Reparatur in Werkstätten wo man nur den Werkstattplatz mietet, die > Arbeit aber selber machen soll, und nur jemand helfend zur Seite steht, > gibt es. Kundenberater, die den potentiellen Käufer vor zu hohen Preisen warnen und vermeintlich günstiger Alternativen aufzeigen gibt es auch. Insbesonder hier im Marktforum. :) SCNR -Feldkurat- Jeffrey L. schrieb im Beitrag #5139426: > Bei uns hier wird für lau repariert und ein einstelliger Eurobetrag in > die Kaffeekasse wird gerne gesehen - ist aber keine Pflicht! > > Das ganze hat eher den Charakter eines öffentlichen > (Elektronik-)Vereinstreffen. Man sitzt zusammen und staunt über die > antiken Gerätschaften die da herein kommen... Genau so ist das hier auch. Wobei es hier kein "offizielles" Repaircafe ist, sondern sich aus gegenseitiger Hilfe von Garten- und/oder Garagennachbarn entwickelt hat.
CO2 ist ihm N. schrieb im Beitrag #5139401: > Augenwischerei! Sinn des Ganzen ist an der > Steuer, HWK und Sozialversicherung vorbei zu arbeiten. Deine Ansichten werden irgendwie immer komischer... . Man könnte meinen das Du eine Konkurenz in den Repaircafe's siehst.
soul e. schrieb im Beitrag #5139480: > Man sollte gesetzlich > Höchstlaufzeiten festlegen... Gab es alles schon mal... in der DDR. Es war zwar nicht Gesetz, aber in einer TGL-Norm festgelegt. Die TGL war quasi das Gegenstück zur DIN. Das hatte schlicht und ergreifend wirtschaftliche Gründe, da die schwachbrüstige Konsumgüterproduktion eben nicht alle 2 oder 5 Jahre jeden Werktätigen mit neuen Geräten beglücken konnte. Die sollten ja für harte Devisen in den Westen an Quelle und Co verkauft werden. Es war nicht alles schlecht ;-)
Gerald B. schrieb: > soul e. schrieb im Beitrag #5139480: >> Man sollte gesetzlich >> Höchstlaufzeiten festlegen... > > Gab es alles schon mal... in der DDR. > Es war zwar nicht Gesetz, aber in einer TGL-Norm festgelegt. Die TGL war > quasi das Gegenstück zur DIN. ...aber im Unterschied zum Empfehlungscharacter der DIN war die TGL verpflichtend. > Das hatte schlicht und ergreifend wirtschaftliche Gründe, da die > schwachbrüstige Konsumgüterproduktion eben nicht alle 2 oder 5 Jahre > jeden Werktätigen mit neuen Geräten beglücken konnte. Die sollten ja für > harte Devisen in den Westen an Quelle und Co verkauft werden. > Es war nicht alles schlecht ;-) Vergleiche mal den Wirkungsgrad des SERO Systems mit dem was heute so abgeht.. Gruß, Holm
Matthias S. schrieb im Beitrag #5139583: > CO2 ist ihm N. schrieb im Beitrag #5139401: >> Augenwischerei! Sinn des Ganzen ist an der >> Steuer, HWK und Sozialversicherung vorbei zu arbeiten. > > Schöner Blödsinn. Der Grund ist ganz einfach, das es niemanden mehr > gibt, der es sonst macht. Da ist es klasse, das die alten > Fernsehschrauber mit dem gesammelten Wissen von Jahrzehnten dieses zum > Wohle der Schlechterverdienenden einsetzen. Ausserdem sind die meisten > der alten TV/HiFi Hasen mittlerweile auf Rente und freuen sich, wenn sie > noch gebraucht werden. > Wenn ich mal alt bin, werde ich da auch mitmachen :-P Naja Ich mache auch bei sowas mit, die sogenannten Schlechtverdiener/H4ler tauchen da so gut wie nicht auf, mehr die Mittelklasse ka. warum das so ist, mir Persönlich ist es egal und was auch öfters mal vorkommt ist das da Händler auftauchen die aber Hochkant rausfliegen, ich finde es recht interessant was für ein müll die Luxus Hersteller verbauen es gibt noch wenig Qualität.
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K. J. schrieb: > Naja Ich mache auch bei sowas mit, die sogenannten > Schlechtverdiener/H4ler tauchen da so gut wie nicht auf, mehr die > Mittelklasse ka. warum das so ist, mir Persönlich ist es egal und was > auch öfters mal vorkommt ist das da Händler auftauchen die aber Hochkant > rausfliegen, ich finde es recht interessant was für ein müll die Luxus > Hersteller verbauen es gibt noch wenig Qualität. Interessante Beobachtung... Ich denke oft die "Armen" schämen sich nach Hilfe zu fragen und der sog. Mittelklasse ist nichts peinlich. Man sieht das auf dem Weihnachtsmarkt, wenn da eine lokale Bäckerei kostenloses Backen für die Kids anbietet, dann kommen die wo Papi einen fetten Daimler fährt täglich... irgendwie muss ja das Auto finanziert werden ;) Das Händler rausfliegen finde ich gut, die nehmen Hilfe und Wissen kostenlos entgegen um mit fremden Federn Gewinn zu machen, das ist nicht okay.
K. J. schrieb: > Naja Ich mache auch bei sowas mit, die sogenannten > Schlechtverdiener/H4ler tauchen da so gut wie nicht auf... Hier schon. Das liegt zum Einen daran, daß sie von der Tafel oder von einem anderen Treffpunkt auf die Möglichkeit hingewiesen werden, zum Anderen aber daran, daß viele, viele der Betroffenen selbst die Kenntnisse besitzen, um elektrische bzw. elektronische Geräte zu reparieren. MfG Paul
Den Gedanken hatte ich auch. Die Hartz4-Gebranntmarkten können's alleine.
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Sven L. schrieb: > Ich denke oft die "Armen" schämen sich nach Hilfe zu fragen und der sog. > Mittelklasse ist nichts peinlich. ... oder die Mittelklasse kümmert sich mehr um ihre Kinder und findet daher eher Angebote für Kinder, ob kostenlos oder nicht
Jeffrey L. schrieb im Beitrag #5139426: > Warst Du schonmal in einem Reparaturcafe? - Ich glaube nicht, denn sonst > würdest Du wissen dass es da keine festen Preise gibt. > Bei uns hier wird für lau repariert und ein einstelliger Eurobetrag in > die Kaffeekasse wird gerne gesehen - ist aber keine Pflicht! Das nennt man Tarof. Ist in in höchster Vollendung im Iran üblich. > Das ganze hat eher den Charakter eines öffentlichen > (Elektronik-)Vereinstreffen. Wie auch immer das massiv beworbene Geschäft nach außen wirkt. Nachbarschaftshilfe ist das definitiv nicht. > Man sitzt zusammen und staunt über die > antiken Gerätschaften die da herein kommen - KEIN Radio- und > TV-Elektroniker würde sowas für einen passablen Stundenlohn reparieren > können. Weil die Steuern, Sozialversicherungs und Kammerbeiträge abführen müssen. > Du glaubst doch nicht im Ernst dass da Milliarden Euros am Fiskus vorbei > gehen!? Ach so, ist man in Deinen Augen erst ab einer Milliarde Euro steuerpflichtig? Feldkurat K. schrieb: > Genau so ist das hier auch. Wobei es hier kein "offizielles" Repaircafe > ist, sondern sich aus gegenseitiger Hilfe von Garten- und/oder > Garagennachbarn entwickelt hat. Das ist echte Nachbarschaftshilfe. :-) Matthias S. schrieb im Beitrag #5139583: > Schöner Blödsinn. Der Grund ist ganz einfach, das es niemanden mehr > gibt, der es sonst macht. Du meinst umsonst macht. Werkstätten gibt es viele, schau mal auf der Webseite der Handwerkskammer nach. Matthias S. schrieb im Beitrag #5139583: > Wenn ich mal alt bin, werde ich da auch mitmachen :-P Das hatte ich, ganz naiv, bis vor Kurzem auch mal gedacht. Aushelfen kann ich besser in einer eingetragenen Werkstatt oder die Eigene Werkstatt auf Sparflamme weiter betreiben. LG old.
Es bleibt Dir ja völlig unbenommen für Dich allein fern jeglicher Geselligkeit vor Dich hin zu frickeln. Macht Dir keiner einen Vorwurf draus. Draussen gibt es halt auch Leute, die Spaß an gemeinsamer Frickelei haben. Ist einfach so, darfst Du mir glauben.
CO2 ist ihm N. schrieb: > Werkstätten gibt es viele Ach ja? Es gibt hier im ganzen Bezirk im Westen der grössten Stadt in DE noch einen einzigen Fernsehhändler, der nicht aus der Blödmarkt Gruppe kommt, und der hat seine Werkstatt vor über 5 Jahren geschlossen und Lagerplatz für weisse Ware draus gemacht. CO2 ist ihm N. schrieb: > Aushelfen kann ich besser in einer eingetragenen Werkstatt > oder die Eigene Werkstatt auf Sparflamme weiter betreiben. Du bist halt rein auf Kohle machen programmiert und hast nicht verstanden, das es Menschen gibt, die anderen gerne helfen, ohne das da gleich Mäuse gemacht werden. Dein Hinweis auf Steuern usw. zeigt das ja deutlich. Es geht hier nicht ums Geld, sondern um Müllvermeidung und Hilfe für Andere.
Matthias S. schrieb: > das es Menschen gibt, die anderen gerne helfen, ohne das da > gleich Mäuse gemacht werden. Übrigens: Warum sollte man auch immer nur für Auslands-Hilfe spenden? Im Inland gibts genügend Probleme aller Art. Mal ganz Wertfrei gefragt. So wie hier an Kleidercontainern "Bolivianisches Kinderhilfswerk" drauf steht, denken die Leute doch gleich dass man was gutes tut. Oder Strassenhunde aus Sofia... oder oder oder da bin ich ehrlich gesagt viel lieber in einem Repair-Café und sehe, wohin die Hilfe geht.
● J-A V. schrieb: > da bin ich ehrlich gesagt viel lieber in einem Repair-Café und sehe, > wohin die Hilfe geht. Dem kann ich mich anschließen und man Lernt dabei noch eine ganze menge von den "alten" Hasen.
Mark S. schrieb: > Es bleibt Dir ja völlig unbenommen für Dich allein fern jeglicher > Geselligkeit vor Dich hin zu frickeln. Macht Dir keiner einen Vorwurf > draus. Draussen gibt es halt auch Leute, die Spaß an gemeinsamer > Frickelei haben. Ist einfach so, darfst Du mir glauben. Ich habe auch Spaß an gemeinsamer Frickelei. Das darft Du mir glauben. Mein Vorwurf an Euch ist die Heuchelei: ● J-A V. schrieb: > Warum sollte man auch immer nur für Auslands-Hilfe spenden? > Im Inland gibts genügend Probleme aller Art. > ... > > da bin ich ehrlich gesagt viel lieber in einem Repair-Café und sehe, > wohin die Hilfe geht. Die Probleme hier löst kein Repair-Café. Denn da werden Luxusartikel repariert, siehe Startbeitrag. Matthias S. schrieb: > Du bist halt rein auf Kohle machen programmiert und hast nicht > verstanden, das es Menschen gibt, die anderen gerne helfen, ohne das da > gleich Mäuse gemacht werden. Dein Hinweis auf Steuern usw. zeigt das ja > deutlich. Genau so denke ich über Euch. Wer Steuern und Sozialversicheung zahlt, tut etwas für die Allgemeinheit, nicht umgekehrt. Sven L. schrieb: > Das Händler rausfliegen finde ich gut, die nehmen Hilfe und Wissen > kostenlos entgegen um mit fremden Federn Gewinn zu machen, das ist nicht > okay. Wenn Du so denkst, darfst Du auch nicht mehr in Foren helfen oder gar Technik-Blogs verfassen. Wenn Du ein Gerät für umme reparierst, macht der Besitzer immer Gewinn. Der Eine indem er Geld nicht ausgeben muss, der Andere indem er mit Preisaufschlag weiter verkauft. Ich sehe da keinen Unterschied. Aber Deine Einstellung zeigt, es geht nicht um Nachhaltigkeit und darum in froher Runde zu Frickeln. Matthias S. schrieb: > Ach ja? Es gibt hier im ganzen Bezirk im Westen der grössten Stadt in DE > noch einen einzigen Fernsehhändler, der nicht aus der Blödmarkt Gruppe > kommt Dann sage mir mal wo Du wohnst, und wir schauen gemeinsam auf der Seite der HWK nach. LG old.
Die meisten hier im Forum können ihre kaputten Geräte wohl meistens selbst reparieren. Aber wie dankbar die Oma aus der Nachbarschaft ist, wenn einer einfach so den Kabelbruch in der Staubsaugerleitung repariert oder den fehlbedienten Fernseher wieder richtig einstellt, das mag man kaum glauben. Für alle Bekannten und Freunde in meinem Umfeld, repariere ich höchstens zum Materialpreis. Meistens sogar kostenlos. Die Dankbarkeit ist mir genug. Es freut mich eher, dass alles wieder funktioniert. Und wenn ich feststelle, dass das ein oder andere Gerät nur noch auf den Schrott kann, ist das auch kein Problem.
CO2 ist ihm N. schrieb: > Wenn Du ein Gerät für umme reparierst, macht der Besitzer immer > Gewinn. Der Eine indem er Geld nicht ausgeben muss, der Andere > indem er mit Preisaufschlag weiter verkauft. Ich sage es ja - du bist rein auf Geld programmiert. Das ist dein Blickwinkel auf alle Dinge. Es gibt aber Dinge, die mit Geld nichts zu tun haben (übrigens oft die schönsten im Leben), und das will nicht in deinen Schädel. Du bist zu fixiert auf deine Struktur, alter Mann.
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Mark S. schrieb: > Seit einigen Jahren gibt es ja in allen größeren Städten Reparaturcafes, > d.h. Stellen wo Haushaltsgeräte an einem bestimmten Termin von > ehrenamtlichen repariert werden. Sinn des Ganzen ist es dabei den > Gedanken der Nachhaltigkeit zu unterstützen. Seit rund einem Jahr bin > ich dabei und kann sagen, dass ein Großteil der Ausfälle elektrischer > Natur sind. Leider nur wenige Reparaturcafes in den neuen Bundesländern. Gruß Frank
Stefan M. schrieb: > Aber wie dankbar die Oma aus der Nachbarschaft ist, wenn einer einfach > so den Kabelbruch in der Staubsaugerleitung repariert oder den > fehlbedienten Fernseher wieder richtig einstellt, das mag man kaum > glauben. > > Für alle Bekannten und Freunde in meinem Umfeld, repariere ich höchstens > zum Materialpreis. Meistens sogar kostenlos. > > Die Dankbarkeit ist mir genug. Es freut mich eher, dass alles wieder > funktioniert. Vollig normal. Was hat das jetzt mit einem Reparaturcafe zu tun? LG old.
CO2 ist ihm N. schrieb: > Genau so denke ich über Euch. > Wer Steuern und Sozialversicherung zahlt, tut etwas für die > Allgemeinheit, nicht umgekehrt. Dann sieh bitte zu, dass Du keine Produkte von Globalunternehmen nutzt, wenn Dir an Steuern so viel gelegen ist.
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Ben B. schrieb: > Den Gedanken hatte ich auch. > Die Hartz4-Gebranntmarkten können's alleine. Quatsch. Die bekommen nen neuen TV vom JobCenter, die müssen sicher nicht ins RepairCafe. Da gehen Leute hin die ihr ERARBEITETES Geld sparen müssen. Warum sollte jemand das Geld anderer Leute sparen? Eben. Passiert auch nicht. > Dann sieh bitte zu, dass Du keine Produkte von Globalunternehmen nutzt, > wenn Dir an Steuern so viel gelegen ist. Also diese Unternehmen zahlen exakt die vom Gesetzgeber festgelegten Steuern. (Übrigens wie ich auch. Zahlst DU denn freiwillig mehr steuern als du musst?) Ganz im Gegensatz zu den Repaircafetypen, die versteuern eben nicht das was der Gesetzgeber vorschreibt. Aber natürlich, in deiner Welt ist Amazon böse weil es kaum Steuern zahlt (weil es praktisch alles Investiert, und nebenbei zigtausende Jobs schafft, aber das ist egal), aber Typen die Schwarz arbeiten sind nicht kriminell sondern die Guten.
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H.Joachim S. schrieb: > @Old > Du willst es offensichtlich nicht verstehen. Nein, das wäre auch blöd, weil er schlicht recht hat. Der gute alte Radio und Fernsehtechniker ist ausgestorben, weil der die ganzen Nebenkosten wie Rentenversicherung, Krankenversicherung, Steuern etc. tragen muss. Damit wird er dann zu teuer. Wobei er dann letztlich mit einem Foxconn konkurriert, der so gut wie gar keine Sozialabgaben zahlt. Die Leute, die da so "unentgeltlich" helfen, brauchen sich darüber nicht krankenversichern, die sind über ihre normalen Jobs krankenversichert. Sie zahlen dafür auch keine Steuern. Mehrwertsteuer zahlt auch keiner. Was dann dazu führt, dass die Sozialbeiträge weiter steigen und das Reparieren über gewerbliche Anbieter noch teurer wird. So versauen wir unsere Sozial- und Steuersysteme immer mehr, indem man immer mehr Lücken ausnutzt und sich dann darüber beschwert, dass das immer teurer wird. So ein Reparaturkaffee ist auch nur so eine Lücke. Im Prinzip zurück zum Tauschhandel, wobei man die Steuer und Sozialabgaben vermeidet, aber gerne auf die Sozialsysteme zurückgreift, wenn man es denn mal braucht. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Der gute alte Radio und Fernsehtechniker ist ausgestorben, weil der die > ganzen Nebenkosten wie Rentenversicherung, Krankenversicherung, Steuern > etc. tragen muss es sterben auch nichttechnische Berufe wegen dieser Probleme aus. Hebammen werden derzeit z.B. auch immer weniger
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CO2 ist ihm N. schrieb: > Wer Steuern und Sozialversicheung zahlt, tut etwas für die > Allgemeinheit, nicht umgekehrt. ... > Wenn Du ein Gerät für umme reparierst, macht der Besitzer immer > Gewinn. Glaubst du etwa, dass die Leute das gesparte Geld aufessen oder im Ofen verbrennen?! Davon abgesehen: Wenn sie für teuer Geld den nächsten Plunder (Flatscreen, Schmartfön) kaufen, der auch wieder nur grad so 2 Jahre hält, dann fällt da auch überwiegend nur Mehrwertsteuer an. Da die Herstellung ganz überwiegend im Ausland erfolgt, werden kaum Beiträge in die Sozialkassen gezahlt, und die Gewinne werden auch so weit möglich ins Ausland verschoben. Also mal nicht die Schuld immer den freiwilligen Helfern zuschieben.
Frank W. schrieb: > Mark S. schrieb: >> Seit einigen Jahren gibt es ja in allen größeren Städten Reparaturcafes, >> d.h. Stellen wo Haushaltsgeräte an einem bestimmten Termin von >> ehrenamtlichen repariert werden. Sinn des Ganzen ist es dabei den >> Gedanken der Nachhaltigkeit zu unterstützen. Seit rund einem Jahr bin >> ich dabei und kann sagen, dass ein Großteil der Ausfälle elektrischer >> Natur sind. > > Leider nur wenige Reparaturcafes in den neuen Bundesländern. > > Gruß Frank Das liegt wohl zum Teil auch daran, dass man als gelernter DDR-Bürger sowieso schon immer vieles selber gemacht hatte, oder zumindest jemanden kannte, der es machen konnte. Aber so langsam wird sich das auch zum "West-Standard" hin angleichen, wenn die älteren Generationen wegsterben, und die Jüngeren merken, dass das Geld zum immer wieder neu kaufen irgendwann nicht mehr reicht, wenn man bei Mutti ausgezogen ist. ;-)
Cyblord -. schrieb: > Ben B. schrieb: >> Den Gedanken hatte ich auch. >> Die Hartz4-Gebranntmarkten können's alleine. > > Quatsch. Die bekommen nen neuen TV vom JobCenter, Durch die ständige Wiederholung wird der Schwachsinn auch nicht wahrer! Für wichtige(!) Dinge bekommen Hartzer allenfalls einen begrenzten Vorschuss, der ihnen aber in den nächsten Monaten von ihren Bezügen einbehalten wird. Ich kenne Betroffene, und wie die um jeden Euro ringen müssen. Wer meint, Hartz-IV sei ein Leben im Schlaraffenland, der kann sofort sein Leben mit denen tauschen. :-(
Cyblord -. schrieb: > Ben B. schrieb: >> Den Gedanken hatte ich auch. >> Die Hartz4-Gebranntmarkten können's alleine. > > Quatsch. Die bekommen nen neuen TV vom JobCenter, die müssen sicher > nicht ins RepairCafe. Da gehen Leute hin die ihr ERARBEITETES Geld > sparen müssen. > Warum sollte jemand das Geld anderer Leute sparen? Eben. Passiert auch > nicht. > Das möchte ich sehen, hast du einen Beleg dafür ? Wo ist das Geld was mir als Rentner/H4 Bezieher angeblich dafür zur Verfügung steht ? Aber man sieht schon das du keine Ahnung hast wenn du Jobcenter mit H4 gleichsetzt da liegen Welten zwischen. > > Also diese Unternehmen zahlen exakt die vom Gesetzgeber festgelegten > Steuern. (Übrigens wie ich auch. Zahlst DU denn freiwillig mehr steuern > als du musst?) > Ganz im Gegensatz zu den Repaircafetypen, die versteuern eben nicht das > was der Gesetzgeber vorschreibt. Aber natürlich, in deiner Welt ist > Amazon böse weil es kaum Steuern zahlt (weil es praktisch alles > Investiert, und nebenbei zigtausende Jobs schafft, aber das ist egal), > aber Typen die Schwarz arbeiten sind nicht kriminell sondern die Guten. Naja die Steuern sind doch bezahlt vom Käufer, und was sollen die Repairer dann noch versteuern, ohne Einkommen muß man keine Steuern zahlen wehre ja noch schöner, und das schreibt der Gesetzgeber auch nicht vor es ist ganz leicht kein Einkommen = Keine Steuern, Schwarzarbeit wehre es nur wenn man damit Geld verdienen würde.
K. J. schrieb: > Naja die Steuern sind doch bezahlt vom Käufer, und was sollen die > Repairer dann noch versteuern, ohne Einkommen muß man keine Steuern > zahlen wehre ja noch schöner, und das schreibt der Gesetzgeber auch > nicht vor es ist ganz leicht kein Einkommen = Keine Steuern, > Schwarzarbeit wehre es nur wenn man damit Geld verdienen würde. Es geht schon um das "Taschengeld" oder "Geld für die Kaffeekasse" von dem immer so verschämt die Rede ist. Was da in Wirklichkeit abläuft ist klar.
Michael L. schrieb: > CO2 ist ihm N. schrieb: >> Wer Steuern und Sozialversicheung zahlt, tut etwas für die >> Allgemeinheit, nicht umgekehrt. > ... >> Wenn Du ein Gerät für umme reparierst, macht der Besitzer immer >> Gewinn. > > Glaubst du etwa, dass die Leute das gesparte Geld aufessen oder im Ofen > verbrennen?! > > Davon abgesehen: Wenn sie für teuer Geld den nächsten Plunder > (Flatscreen, Schmartfön) kaufen, der auch wieder nur grad so 2 Jahre > hält, dann fällt da auch überwiegend nur Mehrwertsteuer an. Da die > Herstellung ganz überwiegend im Ausland erfolgt, werden kaum Beiträge in > die Sozialkassen gezahlt, und die Gewinne werden auch so weit möglich > ins Ausland verschoben. > Nö, die könnten damit z. B. in den nächsten Handyladen gehen, wo jemand versucht, sich mit Handyreparaturen seinen Lebensunterhalt zu verdienen um nicht dem Sozialstaat auf der Tasche zu liegen. Davon gibt es hier durchaus einige. Dieser darf dann aber damit klarkommen, dass von seinen Rentenbeiträgen, Krankenkassenbeiträgen und Steuern andere dieselbe Diensteistung für kleineres Geld anbieten. So kann eine Gesellschaft letztlich nicht funktionieren. Gruss Axel
Cyblord -. schrieb: > > Es geht schon um das "Taschengeld" oder "Geld für die Kaffeekasse" von > dem immer so verschämt die Rede ist. Was da in Wirklichkeit abläuft ist > klar. Das bekommt der Repairer auch nicht, da wo ich das mache geht das in den Verein, damit wird Verpflegung, der Raum und die sonstigen Sachen bezahlt also eine null Rechnung, bekomme immer direkt danach die Einnamen/Ausgaben mitgeteielt da bleibt selten was übrig und das geht meist in Werkzeug oder andere brauchbare dinge, und selbst wenn es so wehre dafür hätte man dann die Freibetrag der Steuerlich nicht angerechnet würde den jeder Bürger hat.
K. J. schrieb: > Das bekommt der Repairer auch nicht, da wo ich das mache geht das in den > Verein, damit wird Verpflegung, der Raum und die sonstigen Sachen > bezahlt also eine null Rechnung, Ja sicher. Ihr seid die berühmte Ausnahme. > bekomme immer direkt danach die > Einnamen/Ausgaben mitgeteielt da bleibt selten was übrig und das geht > meist in Werkzeug oder andere brauchbare dinge, und selbst wenn es so > wehre dafür hätte man dann die Freibetrag der Steuerlich nicht > angerechnet würde den jeder Bürger hat. Weil du ja sonst auch 0,0 Einkommen hast, logisch.
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Cyblord -. schrieb: > K. J. schrieb: >> Das bekommt der Repairer auch nicht, da wo ich das mache geht das in den >> Verein, damit wird Verpflegung, der Raum und die sonstigen Sachen >> bezahlt also eine null Rechnung, > > Ja sicher. Ihr seid die berühmte Ausnahme. Ich kenne kein Repair Cafe wo das anders ist, und hier gibt es einige die ich mir angeschaut habe, es ist da kein Trinkgeld ... sondern ne Freiwillige Spende die dem Verein/Träger zu gute kommt. > >> bekomme immer direkt danach die >> Einnamen/Ausgaben mitgeteielt da bleibt selten was übrig und das geht >> meist in Werkzeug oder andere brauchbare dinge, und selbst wenn es so >> wehre dafür hätte man dann die Freibetrag der Steuerlich nicht >> angerechnet würde den jeder Bürger hat. > > Weil du ja sonst auch 0,0 Einkommen hast, logisch. Naja beim Ehrenamt gibt es nochmal extra Steuerliche vorteile, wenn du dabei was verdienen würdest, also woher der Neid ? Mach was für die Allgemeinheit und spar dir ein Par Steuern verstehe absolut nicht warum du dich davon angepisst fühlst, dann müsste dich auch stören das Trinkgeld generell Steuerfrei gehandhabt wird z.b. bei Taxifahrern, kellnern ...
Einige Leute denken eben nur bilanztechnisch. Da muss man dann einen Euro auf 1000 Schrauben sparen. Nur um zu sehen, dass die Köpfe dann doch nicht ganz exakt dem Vorgänger entsprechen und dadurch einen Mehraufwand von 100EUR bedeuten. solche Sichtweisen zogen sich durch mittlerweile 4 Firmen in denen ich tätig war.
So isses hier auch, Getränke und ein paar Kleinigkeiten zu Essen werden davon bezahlt, der Rest für Werkzeug und Ersatzteile. Niemand bekommt auch nur einen Euro in die eigene Tasche. Und such mal eine Werkstatt, die dir in einem 5 Jahre alten Staubsauger ne Schleifkohle wechselt oder einen durchgeschlagenen Entstörkondensator tauscht - die gibt es nicht. 10kg Schrott wegen eines 50Ct-Teils und Neukauf? Das wäre die einzige Alternative. Na Danke, muss nicht sein. Ich mache da jedenfalls regelmässig mit, Erfolgsquote ist relativ hoch.
H.Joachim S. schrieb: > Niemand bekommt > auch nur einen Euro in die eigene Tasche. Hier auch nicht -ganz einfach, weil den Leuten dieser eine Euro an anderer Stelle fehlen würde. Ich habe hier z.B. das Gaspedal einer alten Nähmaschine mit neuem "Leben" gefüllt, weil es nichts Passendes mehr dafür gab. Zum Dank hat mir die Besitzerin dann damit Übergardinen und 2 Hosen gekürzt. Ein Anderer hat klugerweise bei der Errichtung seiner Garage eine Grube eingeplant. Das kommt wieder den Leuten entgegen, die z.B. am Auto den Nachschalldämpfer wechseln müssen. Ich spendete einen von 2 Kompressoren, die ich defekt geschenkt bekam nach der Reparatur bzw. Ersetzung der Motor-Kondensatoren. Nein, das geht nicht mit von Gier und Habsucht getriebenen Raffzähnen... MfG Paul
Paul B. schrieb: > Nein, das geht nicht mit von Gier und Habsucht getriebenen Raffzähnen... Damit meinst du sicher niemand bestimmten hier aus dem Forum, oder doch?
Bei allem mimimimi Sozialversicherung mimimimi Steuer mimimimi - von wieviel Prozent des Bruttosozialprodukts reden wir hier eigentlich? Völliger Schwachsinn, bei einem Raparaturcafe mit der Steuer-SV-Keule zu kommen. Sei doch froh, dass es noch Leute gibt, die gerne was für andere tun.
Wolfgang R. schrieb: > Bei allem mimimimi Sozialversicherung mimimimi Steuer mimimimi - von > wieviel Prozent des Bruttosozialprodukts reden wir hier eigentlich? > Völliger Schwachsinn, bei einem Raparaturcafe mit der Steuer-SV-Keule zu > kommen. Gegenfrage: Ab welchem Prozentsatz des BIP (BSP ist veraltete) sollten Gesetze gelten? Logisch, für den der 10 Euro hinterzieht sollte es erst ab 50 Euro losgehen. Für den nächste erst ab 100.000 und für andere ab 1 Mio. Halt immer gerade so dass man selbst moralisch noch gut dasteht. Die anderen sind viel Schlimmer.
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Axel L. schrieb: > Nö, die könnten damit z. B. in den nächsten Handyladen gehen, wo jemand > versucht, sich mit Handyreparaturen seinen Lebensunterhalt zu verdienen > um nicht dem Sozialstaat auf der Tasche zu liegen. Davon gibt es hier > durchaus einige. Dass die Reparaturen so teuer sind, liegt nicht allein an den Beiträgen und Steuern. Die Ersatzteile sind im Vergleich zum Produkt unverhältnismäßig teuer, Reparierbarkeit ist durch den Aufbau und/oder andere Maßnahmen und Einschränkungen der Hersteller oft nur eingeschränkt möglich, und ziehen bei "kreativen" Reparaturversuchen ein hohes Haftungsrisiko nach sich. > Dieser darf dann aber damit klarkommen, dass von seinen Rentenbeiträgen, > Krankenkassenbeiträgen und Steuern andere dieselbe Diensteistung für > kleineres Geld anbieten. Ich muss auch damit klarkommen, dass mir für das Geld, was ich hier ausgebe, und von dem ich zuvor, als ich es erarbeitet habe in die RV, KV und das Staatssäckel abgeführt habe, ganz überwiegend Produkte angeboten werden, die im Ausland produziert wurden, und für die deswegen hier im Land auch keine Beiträge abgeführt wurden. Aber die Unternehmen dürfen satt Gewinn dabei machen, wenn sie die Teile über die Theke schieben. Warum wird das nicht kritisiert? BTW sind die Steuern und Abgaben letztlich auch deswegen so hoch, weil sich gerade jene, die genügend zahlungskräftig sind, viel zu oft ihrer Verantwortung entziehen, gleich ob in der SV und RV oder bei den Steuern.
Cyblord -. schrieb: > K. J. schrieb: >> Naja die Steuern sind doch bezahlt vom Käufer, und was sollen die >> Repairer dann noch versteuern, ohne Einkommen muß man keine Steuern >> zahlen wehre ja noch schöner, und das schreibt der Gesetzgeber auch >> nicht vor es ist ganz leicht kein Einkommen = Keine Steuern, >> Schwarzarbeit wehre es nur wenn man damit Geld verdienen würde. > > Es geht schon um das "Taschengeld" oder "Geld für die Kaffeekasse" von > dem immer so verschämt die Rede ist. Was da in Wirklichkeit abläuft ist > klar. Du hast früher auch deine Oma angezeigt, wenn die dir Geld zugesteckt hat, oder? Glücklicherweise kann man (fast) so viel schenken, wie man will und es besteht die Möglichkeit der Spende. Aber um mal wieder auf den Ursprungspost zurück zu kommen: Es ist tatsächlich interessant, was in den Geräten alles zu finden ist. Und auch, wieviel Luft man eigentlich kauft... Allerdings finde ich es schade, dass durch Miniaturisierung und auch durch bewusste Konstruktionsweisen (z.B. Verkleben) das Reparieren immer schwerer und teils unmöglich gemacht wird. Reparaturcafes finde ich da eine sehr positive Entwicklung, denn gerade die Einstiegshürden sind oft der größte Punkt für einen Neukauf statt einer Reparatur. Man brauch ja nicht nur Erfahrung und Geschick, sondern auch eine Menge Werkzeug und Verbrauchsmaterial. Selbst ein schnödes Multimeter ist längst nicht in jedem Haushalt selbstverständlich vorhanden. Besonders toll finde ich, wenn Leute sehen, wie schnell und einfach viele Reparaturen sind. Wenn man merkt, wie Interesse geweckt wird und die Scheu vor dem "magischen Strim-Ding-Bums" schwindet. Wenn man den Gedanken "Nächstes mal versuche ich das selbst" bei einem anderen geweckt hat.
Wolfgang R. schrieb: > Bei allem mimimimi Sozialversicherung mimimimi Steuer mimimimi - von > wieviel Prozent des Bruttosozialprodukts reden wir hier eigentlich? > Völliger Schwachsinn, bei einem Raparaturcafe mit der Steuer-SV-Keule zu > kommen. > > Sei doch froh, dass es noch Leute gibt, die gerne was für andere tun. Im System Kapitalismus dreht sich aber alles nur ums Geld. Deswegen ist es abgrundtief PÖSE, wenn sich Menschen aus lauter Freundlichkeit gegenseitig helfen.
Hier wird so schön auf den nicht gezahlten Steuern und Sozialabgaben rumgeritten. Wie sieht es denn dann mit 450€ Jobs aus? Im Repaircafe werden (einmal im Monat) vielleicht 50 oder wenn es viel ist auch mal 100€ gespendet. Davon muss die Haftpflichtversicherung, Essen und Getränke für die Besucher und Helfer und weitere Ausrüstung bezahlt werden. Der Rest geht an den (meist gemeinnützigen) Trägerverein, der dafür oft noch die Räume und Strom zur Verfügung stellt.
Beitrag #5140865 wurde von einem Moderator gelöscht.
Leroy M. schrieb: > Es ist tatsächlich interessant, was in den Geräten alles zu finden ist. > Und auch, wieviel Luft man eigentlich kauft... ;) was meinst Du wohl wie zu welchem Prozentsatz an einem Haus nur Luft ist? ;)
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Dieter W. schrieb: > Hier wird so schön auf den nicht gezahlten Steuern und Sozialabgaben > rumgeritten. > Wie sieht es denn dann mit 450€ Jobs aus? > > Im Repaircafe werden (einmal im Monat) vielleicht 50 oder wenn es viel > ist auch mal 100€ gespendet. Davon muss die Haftpflichtversicherung, > Essen und Getränke für die Besucher und Helfer und weitere Ausrüstung > bezahlt werden. Der Rest geht an den (meist gemeinnützigen) > Trägerverein, der dafür oft noch die Räume und Strom zur Verfügung > stellt. Würde der Verein Gewinn machen, dann wäre er seinen Status der Gemeinnützigkeit ganz schnell wieder los.
Gerald B. schrieb: > Würde der Verein Gewinn machen, dann wäre er seinen Status der > Gemeinnützigkeit ganz schnell wieder los. Da der Gewinn schwarz in die Taschen fließt ist das irrelevant weil es keiner merkt.
Übrigens sollten wir so langsam wieder zum Thread-Thema zurückkommen, bevor hier dicht gemacht wird. ;-) Ich bin schon seit vielen vielen Jahren mein eigens "Repaircafe", hab immer wieder Sachen für mich, die Familie und gute Freunde instand gesetzt, die eigentlich ein wirtschaftlicher Totalschaden waren, und danach oft noch viele Jahre ihren Dienst taten und auch noch tun. Die dankbarsten Reparaturobjekte sind bis etwa Mitte der 1990er Jahre gebaut worden. Die Geräte waren zumeist so gut konstruiert, dass sie einfach zerlegbar waren und mit wenig Spezialteilen auskamen. Von nötigen Spezialwerkzeugen durch vorsätzlich komplizierte Konstruktion oder Geräten, die nur destruktiv zu öffnen waren, ganz zu schweigen.
Cyblord -. schrieb: > Gerald B. schrieb: >> Würde der Verein Gewinn machen, dann wäre er seinen Status der >> Gemeinnützigkeit ganz schnell wieder los. > > Da der Gewinn schwarz in die Taschen fließt ist das irrelevant weil es > keiner merkt. Weder - Noch. Ist hier schön zusammengefasst: https://www.ofd.niedersachsen.de/aktuelles_service/steuermerkblaetter_broschueren/merkblatt-zur-gemeinnuetzigkeit-und-zum-spendenrecht-67744.html Da gibt's weiter unten auch einen Abschnitt zu "Wirtschaftliche Betätigungen"...
Michael L. schrieb: > Von nötigen Spezialwerkzeugen durch vorsätzlich komplizierte > Konstruktion oder Geräten, die nur destruktiv zu öffnen waren, ganz zu > schweigen. Das dürfte oft eine Folge davon sein, dass Consumer-Elektronik so billig wie nur irgend möglich sein muss. Kaum einer gibt für eine bessere Konstruktion 25 Euro aus, wenn er ein funktionsgleiches Gerät eines anderen Herstellers für 15 bekommt (da möchte ich mich selbst nicht ausnehmen). Folglich muss die Montage maximal effektiviert werden, Demontage wird ohnehin so gut wie nie benötigt. Wenn dann eben ein verklebtes Gehäuse des Netzteils am ehesten die nötigen Anforderung (einschließlich elektrischer Sicherheit) erfüllt, dann wird es eben verklebt.
Jörg W. schrieb: > Michael L. schrieb: >> Von nötigen Spezialwerkzeugen durch vorsätzlich komplizierte >> Konstruktion oder Geräten, die nur destruktiv zu öffnen waren, ganz zu >> schweigen. > > Das dürfte oft eine Folge davon sein, dass Consumer-Elektronik so > billig wie nur irgend möglich sein muss. Kaum einer gibt für eine > bessere Konstruktion 25 Euro aus, wenn er ein funktionsgleiches Gerät > eines anderen Herstellers für 15 bekommt (da möchte ich mich selbst > nicht ausnehmen). Folglich muss die Montage maximal effektiviert > werden, Demontage wird ohnehin so gut wie nie benötigt. Wenn dann > eben ein verklebtes Gehäuse des Netzteils am ehesten die nötigen > Anforderung (einschließlich elektrischer Sicherheit) erfüllt, dann > wird es eben verklebt. Naja, die ganzen Spezialschrauben sind aber sicher nicht billiger als Standardware. Wobei man zugeben muss, dass das eher eine Spezialität der nicht ganz so billigen Geräte sind. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Naja, die ganzen Spezialschrauben sind aber sicher nicht billiger als > Standardware. Das ist die Pest. :( Ich habe schon Führungen aus Alurohr gebaut, um diese Schraubenköpfe anbohren zu können, damit ich dann mittels Linksbohrer das obskure Objekt der Begierde entfernen kann. Da bin ich wie Bruce Springsteen: Bohrn in the U.S.A. MfG Paul
Axel L. schrieb: > Naja, die ganzen Spezialschrauben sind aber sicher nicht billiger als > Standardware Spezialschrauben kenne ich eigentlich vorrangig von 230-V-Geräten. Ich vermute, dass man damit einige Bedingungen der Niederspannungsrichtlinie einfacher erfüllen kann als auf andere Weise. Ich kenne diese Richtlinie aber nicht ausreichend, um das wirklich zu beurteilen.
Jörg W. schrieb: > Michael L. schrieb: >> Von nötigen Spezialwerkzeugen durch vorsätzlich komplizierte >> Konstruktion oder Geräten, die nur destruktiv zu öffnen waren, ganz zu >> schweigen. > > Das dürfte oft eine Folge davon sein, dass Consumer-Elektronik so > billig wie nur irgend möglich sein muss. Die Entwicklung mag in diese Richtung gegangen sein. Es ist aber kein Naturgesetz, billigst möglichen Schund zu produzieren, der möglichst bald ersetzt werden muss. Diese Richtung hat die Industrie freiwillig gewählt - mit freundlicher Unterstützung der Marketingbranche, auch wenn man es jetzt den Verbrauchern in die Schuhe zu schieben versucht. Wie das Ganze gelaufen ist, dass die Konsumenten seit den 1950er Jahren immer intensiver und ganz bewusst darauf konditioniert wurden und werden, ein unbefriedigendes Kaufverhalten zu entwickeln, kann man an verschiedenen Stellen im Netz nachlesen. Dazu haben ein paar vernünftige Leute Aufsätze und Bücher verfasst. Eigentlich müssten wir uns in Richtung einer Dienstleistungsgesellschaft entwickeln, in der Menschen sich gegenseitig unterstützen, interagieren und aktiv sind. Aber statt dessen entwickeln wir uns immer weiter zu reinen Verbrauchs-Menschen, zu Homo Sapiens Consumensis, die selbst kaum noch etwas selber können, und in jeder Hinsicht nur noch passiv konsumieren, denn produzieren lassen wir immer mehr von Automaten. Das ist der Weg zurück in die Steinzeit - eher noch davor, als unsere Vorfahren zu kaum mehr in der Lage waren, als in ihrer Umgebung Vorgefundenes zu fressen. :-/
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Michael L. schrieb: > Es ist aber kein Naturgesetz, billigst möglichen Schund zu produzieren, > der möglichst bald ersetzt werden muss. Da gebe ich dir Recht. Andererseits ist es auch nicht sinnvoll, bei Technik, die in wenigen Jahren moralisch verschlissen ist, das Modell „muss alles gusseisern dauerhaft sein“ zu fahren. Ist letztlich auch wieder Ressourcenverschwendung. Was würde es denn nutzen, wenn das ISDN-Telefon auch noch 20 weitere Jahre lauf- und reparaturfähig wäre? Ein sinnvoller Weg liegt da irgendwo in der Mitte.
Jörg W. schrieb: > Michael L. schrieb: >> Es ist aber kein Naturgesetz, billigst möglichen Schund zu produzieren, >> der möglichst bald ersetzt werden muss. > > Da gebe ich dir Recht. Andererseits ist es auch nicht sinnvoll, bei > Technik, die in wenigen Jahren moralisch verschlissen ist, das Modell > „muss alles gusseisern dauerhaft sein“ zu fahren. Ist letztlich auch > wieder Ressourcenverschwendung. Was würde es denn nutzen, wenn das > ISDN-Telefon auch noch 20 weitere Jahre lauf- und reparaturfähig wäre? > > Ein sinnvoller Weg liegt da irgendwo in der Mitte. Vor 20 oder 30 Jahren gab es mal eine Studie von Porsche, das wenn etwas doppelt so lange halten soll, das es dann den 3-fachen Preis kosten müßte. Das war aber zu einem Zeitpunkt, wo ein Auto noch 10-15 Jahre hielt. Der Umkehrschluss wird allerdings eher nicht gelten, das ein Produkt bei halber Haltbarkeit nur ein Drittel kostet. Oft sind es Lappalien, wie Billigst-Elkos, wo es reichen würde, einfach 10 Cent mehr pro Gerät auszugeben.
Irgendwie auch ein Generationenproblem: Ich und viele Mitglieder hier wollen erstmal alles reparieren, kostet es, was es wolle. Da geht es um Grundsätze: "Erst mal nachschauen, vieleicht ist es doch nur eine Kleinigkeit" Damit liegen wir häufig richtig, neben dem Bastelspaß gibt es noch ein Erfolgserlebniss. Viele Jüngere können das nicht, sei es, dass die handwerklichen Fähigkeiten fehlen, oder rechnen die besser? "Lohnen", tut sich manche "Reparatur" nicht wirklich. ( Aber das macht doch Spaß!) Grüße Bernd
Paul B. schrieb: > Ich habe schon Führungen aus Alurohr gebaut, um diese Schraubenköpfe > anbohren zu können, damit ich dann mittels Linksbohrer das obskure > Objekt der Begierde entfernen kann. So verbohrt muss man gar nicht sein. Da fertige ich mir lieber einen passenden Schraubenzieher an. Die investierte Zeit ist spätestens nach der 5. Schraube, die nicht ausgebohrt werden musste, wieder herinnen, und die Schrauben bleiben original und Laiensicher. Ausserdem geht das schneller als eine Recherche und die Beschaffung eines Spezialschraubenziehers. Zum Thema Repcafe: Das Reparaturgewerbe wurde ruiniert und daraus entstand der Bedarf an so etwas wie Reparaturcafe. Dieser Zeitliche Ablauf war deutlich sichtbar. Da wird aber oft Ursache und Wirkung verwechselt, und es wird gemeint, die Repcafes sind die Urheber des Geschehens. Das passiert, wenn Menschen Schuldige suchen, nachdem sie von Entwicklungen überrascht wurden. grüsse, John
John B. schrieb: > Paul B. schrieb: >> Ich habe schon Führungen aus Alurohr gebaut, um diese Schraubenköpfe >> anbohren zu können, damit ich dann mittels Linksbohrer das obskure >> Objekt der Begierde entfernen kann. > > So verbohrt muss man gar nicht sein. Da fertige ich mir lieber einen > passenden Schraubenzieher an. Die investierte Zeit ist spätestens nach > der 5. Schraube, die nicht ausgebohrt werden musste, wieder herinnen, > und die Schrauben bleiben original und Laiensicher. Ausserdem geht das > schneller als eine Recherche und die Beschaffung eines > Spezialschraubenziehers. Vielleicht weil es auch Schrauben gibt, die auch mit Spezialwerkzeug nur rein- aber nie wieder rausgedreht werden können?
Carl D. schrieb: > Vielleicht weil es auch Schrauben gibt, die auch mit Spezialwerkzeug nur > rein- aber nie wieder rausgedreht werden können? Dafür benutze ich meistens einen alten Schlitzschraubenzier mit einer gut gehärtete Spitze (Acetylenbrenner und Wasser), welche man nachschleifen kann. Spitze/Schneide gut anschleifen, zentral auf Schraube aufsetzen und dann kräftig mit dem Hammer drauf (sofern das Gehäuse das mitmacht). Bis jetzt ist so noch fast jede Schraube zum Schlitz konvertiert, Chinastahl sei dank.
● J-A V. schrieb im Beitrag #5139552: > macht man das heute auch noch? > Die Unwirtschaftlichkeit liegt nicht beim Reparatuer, > sondern beim Preis der Neugeräte. > Und damit wieder beim BWLer Was haben die BWLer damit zu tun wenn die Ingenieure (also die, die diese Arbeit machen sollen "für 65000 brutto im Jahr morgens nicht mal aufstehen würden". (Zitat anderer thread) Für 50€ Stundenlohn bekommt man nun mal kein altes Gerät mehr wirtschaftlich repariert weil der Ersatz für nur 25€ neu in China gekauft wird. In der abgegrenzten Volkswirtschaft bis '89 waren Preise der selbst im Land produzierten Güter und Arbeitslöhne halbwegs austariert, da lohnte sich Reparatur noch. Angefangen hatte das Unheil schon bei den Transistorgeräten aus Japan, da stimmte diese Preis/Lohn-Beziehung schon nicht mehr. Ganz zu Ende war es damit, als die Chinesen diese gesamte Industrie mit ihren Billiglöhnen überrollt hat. Und seit dieser Zeit wachsen die Elektronik-Abfallberge in den Himmel. Billiges Angebot bei hoher Kaufkraft produziert eben geanu durch die höhen Löhne den ganzen Müll. "Wohlstandsmüll" Natürlich spielt auch die Komplexität der neuen Geräte eine erhebliche Rolle, das ist schon klar.
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Michael L. schrieb: > hab > immer wieder Sachen für mich, die Familie und gute Freunde instand > gesetzt, die eigentlich ein wirtschaftlicher Totalschaden waren, was hab ich hier schon für hämische Kommentare für ein repariertes PC-Netzteil bekommen... wie gesagt, Bilanzdenken.
Mike B. schrieb: > In der abgegrenzten Volkswirtschaft bis '89 waren Preise der selbst im > Land produzierten Güter und Arbeitslöhne halbwegs austariert, da lohnte > sich Reparatur noch. ja wer rennt denn nach China? wer rechnet das denn aus, dass man das jetzt so machen muss?
CO2 ist ihm N. schrieb im Beitrag #5139401: > Augenwischerei! Sinn des Ganzen ist an der > Steuer, HWK und Sozialversicherung vorbei zu arbeiten. Mir kommen gleich die Tränen. Die Reparaturcafes sind also Schuld am Niedergang der deutschen Wirtschaft. Ohne die Reparaturcafes hätten wir sonst immer noch 14% MwSt, wie zur Wende. Träum weiter.
Carl D. schrieb: > Vielleicht weil es auch Schrauben gibt, die auch mit Spezialwerkzeug nur > rein- aber nie wieder rausgedreht werden können? Ich hab viele Schrauben gesehen, die so aussehen sollten, dass sie auch mit Spezialwerkzeug nur rein- aber nie wieder rausgedreht werden können. Aber mit einem jewels etwas anders gestalteten Spezialwerkzeug geht es doch. Die Verwendung scharfer Schneiden auf dem Werkzeug wurde schon erwähnt. Die müssen nicht tief ins Material eindringen, ein wenig Grip reicht oft schon. Der verwendete Stahl ist durchaus weich. Oft geht ein dreichneidiges Werkzeug besser, als ein einschneidiges. Manchmal bietet der Schraubenkopf mit seiner Kegelstumpfform aussenrum eine Angriffsfläche für ein Bit mit Innenvielzahn. Auch da kann man das Werkzeug nachbearbeiten und konisch schärfen. Die Hersteller lassen sich immer eine Hintertüre zum Wiederöffnen, nur erkennt die nicht jeder.
Die Technik ist heute deutlich schnelllebiger als im vorigen Jahrtausend. Ein Hauptgrund, nicht zu reparieren ist, daß die Geräte technisch veralten. Bei mit haben PC-Netzteile immer die Nutzungsdauer des PCs überlebt. Aber auch HDDs, RAM, Grakas konnte ich nicht mehr in die nächste PC-Generation hinüber retten, sie waren funktionsfähiger Schrott. Die ersten LCD/PLasma-TVs hatten 480 Zeilen, Scart-Anschluß und analog Tuner. Wer will sowas heute noch benutzen? Es ist daher logisch, daß Reparaturwerkstätten verschwinden und nicht die Schuld der Reparaturcafes.
Jörg W. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Naja, die ganzen Spezialschrauben sind aber sicher nicht billiger als >> Standardware > > Spezialschrauben kenne ich eigentlich vorrangig von 230-V-Geräten. > Ich vermute, dass man damit einige Bedingungen der > Niederspannungsrichtlinie einfacher erfüllen kann als auf andere > Weise. Ich kenne diese Richtlinie aber nicht ausreichend, um das > wirklich zu beurteilen. Ich denke nicht das das damit zu tun hat, das läuft eher in die Richtung "no user serviceable parts inside" und soll davon abhalten das sich der ambitionierte Familienvater daran versucht den Quatsch in Ordnung zu bringen. Offiziell dient es natürlich der Unfallvermeidung, führt im wahren Leben aber eher dazu das sich Papa vor der Reparatur erst noch ordentlich mit dem abgerutschten Schraubendreher in die Hand sticht. Die Dinger vermeiden keine Unfälle, sie provozieren sie und sie verhindern Nichts, sondern machen es nur schwer etwas zu reparieren. Das ist der Zweck. Gruß, Holm
Wenn ich ein Fund-Gerät behalte werden Sonderschrauben immer gleich getauscht in Standard-Teile. mal 'ne andere Frage, wie erkennt ein Drucker eigentlich, dass das Tintenflies voll ist? In oder an selbigem habe ich jedenfalls noch nie irgendeine Sensorik dafür gesehen. Ich hatte mal einen Drucker so "repariert" dass ich mich nur von unten durchgeschnitten hatte, das Flies gegen eine Matte aus Kleenex-Tüchern getauscht hatte und wieder eine Plastikplatte unten ran geklebt hatte -ja hier musste ICH mal kleben ;)
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● J-A V. schrieb: > mal 'ne andere Frage, wie erkennt ein Drucker eigentlich, > dass das Tintenflies voll ist? Gar nicht. Es läuft ein interner Zähler mit, der einfach die Absaug-/Reinigungs-/Tintenverschwendungszyklen zählt. Wenn der Hersteller meint, das es nun Zeit ist, sperrt der Drucker. Erste Tat ist dann, die Tintensauerei im Boden des Druckers zu reinigen, die zweite, im Internet zu schauen, welche irre Tastenfolge den Druckerzähler zurücksetzt. Mutterns Drucker von Brother hat so z.B. ein zweites Leben bekommen.
● J-A V. schrieb: > Wenn ich ein Fund-Gerät behalte werden Sonderschrauben > immer gleich getauscht in Standard-Teile. > > mal 'ne andere Frage, wie erkennt ein Drucker eigentlich, > dass das Tintenflies voll ist? In oder an selbigem > habe ich jedenfalls noch nie irgendeine Sensorik dafür gesehen. > > Ich hatte mal einen Drucker so "repariert" dass ich mich nur > von unten durchgeschnitten hatte, das Flies gegen eine Matte aus > Kleenex-Tüchern getauscht hatte und wieder eine Plastikplatte > unten ran geklebt hatte > -ja hier musste ICH mal kleben ;) Eigentlich gar nicht, der approximiert das erreichte Lebensdauerende durch zählen der gedruckten Seiten..wie genau ist Firmengeheimnis..warum wohl. Ich habe solche Fliese auch schon gewechselt, zur Wiederinbetriebnahme brauchte es aber eigentlich immer irgendwelche auf russischen Seiten zu findende Tricks. Gruß, Holm
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Peter D. schrieb: > Die Technik ist heute deutlich schnelllebiger als im vorigen > Jahrtausend. Ein Hauptgrund, nicht zu reparieren ist, daß die Geräte > technisch veralten. > Bei mit haben PC-Netzteile immer die Nutzungsdauer des PCs überlebt. > Aber auch HDDs, RAM, Grakas konnte ich nicht mehr in die nächste > PC-Generation hinüber retten, sie waren funktionsfähiger Schrott. > Die ersten LCD/PLasma-TVs hatten 480 Zeilen, Scart-Anschluß und analog > Tuner. Wer will sowas heute noch benutzen? > > Es ist daher logisch, daß Reparaturwerkstätten verschwinden und nicht > die Schuld der Reparaturcafes. Die verschwinden doch gar nicht. Die haben sich nur auf andere Dinge verlagert. Es gibt hier mehr Handyreparaturshops als früher Fernsehgeschäfte. Allerdings scheint es dafür keinen Meisterzwang (mehr ?) zu geben, was die Geschichte offensichtlich verbilligt. Liegt evtl. am fehlenden 230V Stecker. Bei Fernsehern ist das was anderes, die halten nach meiner Erfahrung länger als der Standart, dem sie entsprechen. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Die verschwinden doch gar nicht. Die haben sich nur auf andere Dinge > verlagert. Es gibt hier mehr Handyreparaturshops als früher > Fernsehgeschäfte. Genau. Und die werden in der Regel von Geschäftstüchtigen "Ausländern" betrieben. Will heißen: Handy mit Splitterapp hinbringen, 40 EUR zahlen, 1 Stunden später Handy mit neuem Glas/Display abholen. Von urdeutschen "Servicedienstleistern" kenne ich nur extreme Preise, lange Wartezeiten, Unfreundlichkeit und überall nur Probleme und Bedenken. Letztens sogar mit einem Kleidungsstück erlebt: Reißverschluss war kaputt. Sollte getauscht werden. Schneidergeschäft: Nö machen sie nicht, geht alles kaputt und lohnt nicht, eh teuer und was weiß ich noch. Der Türke eins weite hats für ungelogen 5 EUR gemacht. Ich dachte ich spinne.
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● J-A V. schrieb: > Wenn ich ein Fund-Gerät behalte werden Sonderschrauben > immer gleich getauscht in Standard-Teile. > > mal 'ne andere Frage, wie erkennt ein Drucker eigentlich, > dass das Tintenflies voll ist? In oder an selbigem > habe ich jedenfalls noch nie irgendeine Sensorik dafür gesehen. Von der Drucker-Firmware wird einfach die "verdruckte" Tintenmenge und die Zahl der Reinigungsvorgänge mitgezählt, und an Hand dessen "entschieden", dass das Flies "genau jetzt" voll ist. So einfach ist das. ;-)
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So, wer hat nun noch was praktisches zum Thema beizutragen? Über Sinn und Unsinn, über Steuerhinterziehung und Sozialbetrug wurde ja inzwischen viel gemutmaßt. Ich letzte Woche: Nachbar bringt NoName Akkuschrauber, "lädt nicht". Eigentlich wie neu, 18V-Gerät, sieht gut aus, lädt aber wirklich nicht. Akku (NiCad) geöffnet, sieht gut aus, keine Thermosicherung die tot sein könnte. Akku hat noch gut 17V, Schrauber schraubt noch leudlich. Die Maschine lag Jahre im Schrank, wurde gelegentlich mit anderem Lader und Akku betrieben. Also Lader geöffnet. Einfache Schaltung, kein Controller. LED-Voll ist ständig an (auch ohne Akku), Lade-LED leuchtet nicht. Aaaaber: Der Ausgangstransistor geht direkt an die Kontaktzunge, an die normalerweise der Temperatursensor geht (hat der Akku nicht). Üblich ist ja Plus auf der einen Seite, Minus gegenüber. Nicht aber hier: hier sind Minus- und Tempsensor-Zunge vertauscht!!! Sowas habe ich noch nie gesehen! Da kein Tempsensor im Akku ist, habe ich am Lader die beiden Zungen gebrückt, lädt! Das Ding kann ab Werk nie geladen haben, oder es wurde der falsche Akku mitgeliefert. Nachbar freut sich, ich habe also wieder Sozial- und Steuerbetrug begangen (weil er mir eine Kiepe Kartoffeln gereicht hat). Und genau darum hat der letzte Reparaturfritze schon vor Jahren dicht gemacht, er ahnte wohl die Kiepe Kartoffeln anno 2017. Old-Papa
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Also in der kürzeren Vergangenheit (etwa 1 Jahr): -Heissluftpistole von Steinel, Triac durch Wert 50€, hätte keine Werkstatt sinnvoll reparieren können -Mahlwerksmotor Jura-Espressomaschine, Kohle alle :-) aus der Not heraus (ohne Kaffee geht gar nichts) Ersatzkohlen eingebaut, inzwischen aber ein komplett neues Mahlwerk hier liegen (Mahlsteine verschleissen ja auch), wird beim nächsten Service eingebaut Das ist ein Fall, in dem auch eine Reparaturwerkstatt sinnvoll arbeiten kann. -Zahnriemen bei Brotbackautomat (wird nur für Hefeteig benutzt, das kann er perfekt) wäre ein Fall für die Tonne gewesen. Kein Service über die Garantie hinaus -Zahnriemen der Proxxon-Tellerschleifmaschine Hätte Proxxon wahrscheinlich gemacht. Der Riemen wird aber als Ersatzteil angeboten und der Austausch ist sehr einfach (bei der Konstruktion drauf geachtet) und durchaus von jedem selbst zu machen, Daumen hoch. -Motorkondensator Bosch Gartenhäcksler durch wahrscheinlich problemlose Reparatur durch Werkstatt möglich -Mikrowelle, Flachstecker für den Drehtellermotor abgefallen hätte keine Werkstatt auch nur angefasst Alles lächerliche Defekte. Gar nicht erst versucht habe ich ein PC-Netzteil, das war selbst mir zu blöd.
Tolle Diskussionsplattform hier, ich habe nur 6 Mails "[µC.net] Ihr Beitrag wurde gelöscht". Seit Ihr Sicher das Ihr hier überhaupt noch User braucht oder schwebt Ihr schon ausreichend hoch über "der Masse"? Ich schlage ne Umbenennung von µC.net in Richtung "Löschforum" oder "alternative Wahrheiten" vor...ebenfalls möglich wäre "das Filterblase-Forum". Wenn ich richtig gezählt habe gibt es in nur in diesem Thread hier 25 gelöschte Beiträge, Entschuldigung, aber Ihr zieht doch wohl nicht mehr auf allen Töpfen.. Gestern: Nachbar kam mit einer alten Heizungssteuerung, 2 Platinen waren durch eine Art Flexleiter mit 30 Adern aus Litzen im 5mm Raster verbunden, der Flexleiter bestand aus den Litzen und durchsichtiger Folie, Ihr kennt das Zeug. Von der Heizungsbaufirma die das reparieren sollte wurde ein Draht gebrückt und eine Diode ausgetauscht, es waren aber noch weitere ca. 10 Leitungen defekt, durchgegammelt, grünliche Farbe... Der Nachbar sagte wenn ich es nicht hinkriege müsse ein neuer Kesel eingebaut werden, es gibt keine Ersatzteile mehr. Ich habe mich ne Stunde lang hingesetzt und 30 Litzen eingelötet, Scheißarbeit. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Der Nachbar sagte wenn ich es nicht hinkriege müsse ein neuer Kesel > eingebaut werden, angesichts SOLCH einer Ersparnis wenn die Platine doch zu reparieren geht, darf gerne ein (JA, AUCH STEUERFREIER!!!) Obulus drin sein.
Den Obulus gabs auch, kein Grund zur Klage. Eine weitere Sache schiebe ich noch vor mir her, das scheint aber ein ziemlich flächendeckendes Problem zu sein. Das Landhotel hier hat 2 Dachse stehen, also mit Gas betriebene BHKW, die mittlerweile defekt sind. Der Wartungsonkel der da früher kam taucht einfach nicht mehr auf. Ich hatte mal gesuchmaschient und rausbekommen das das wohl mehreren Leuten so geht, die Dinger verschleißen deutlich schneller als sie sollten und dann wird die Wartung simpel eingestellt. Kennt sich da Einer in der Szene evtl. besser aus? Gruß, Holm
Vorgestern einen Subwoofer-Vertärker (aktiv) mit eingebautem Schaltnetzteil vom Nachbarn bekommen, Hersteller JBL, vertrieben durch Harmann. Designed and engineered in USA, Made in China. Sehr teueres Profi-Teil, weil Nachbar Musiker ist. Diagnose bei Einlieferung: Kurzschluss. Alle Teile auf den Platinen sind mit einer pattexähnlichen Klebemasse total versaut, regelrecht zugeschi...en mit diesem Zeuch. Lässt sich auch nicht mit Heissluft entfernen. Eine Reparatur ist vom Hersteller sicher nicht vorgesehen, trotz des hohen Anschaffungspreises. Für mich ist auch kein Grund ersichtlich, warum diese Masse da drauf gekippt wurde. Wahrscheinlich werden die Hersteller als Grund Erschütterungsfestigkeit angeben, was ich denen aber nicht abnehme. Ich war nahe dem Suizid als ich zwei defekte Mosfets von der Platine lösen musste. Mosfets mit Industriebezeichnungen, für die nirgends ein Datenblatt zu finden ist. Hatte in der Kiste noch IRF640 welche jetzt die Kiste am Leben halten. Fazit: Im Prinzip müsste man sich manche Geräte von innen anschauen, bevor man teueres Geld ausgibt. Solche Geräte sollte man einfach nicht kaufen. Auch rücken viele Hersteller den Schaltplan nicht heraus. Ich erinnere mich an Zeiten wo jedem Fernseher noch ein Schaltplan mitgegeben wurde. Bei einigen gab es im Gehäuseinneren sogar eine Tasche dafür. Ist heutzutage alles nichtmehr gewollt. Dafür holen sich viele Schwarzafrikaner den Tod durch Chemikalien beim beim Ausschlachten von aus Europa angeliefertem Elektroschrott.
Geerbte Kaffeemühle (Nachkriegsmodell) einer Bekannten, Kabelbruch der Netzzuleitung an der Gehäuseeinführung. Kabel 10 cm nachgesetzt und den aufvulkanisierten Knickschutz durch selbstverschweißendes Isolierband ersetzt. Sonst wirtschaftlicher Totalschaden. 17" "Schlepptop" eines Kumpels, Bildfehler und Freeze - Hybridgrafik mit dediziertem Nvidia Chip, die ja für ihre Ausfälle bekannt sind. Im BIOS Hybridgrafik deaktiviert (läuft auf Intel Chipsatzgrafik) als Bürorunke langt das. Dann ein kleines Lenovoschleppi blieb im BIOS hängen und wollte unbedingt vom LAN booten. Mech. Festplatte war zum Briefbeschwerer mutiert, SSD eingebaut. Das sind so die Sachen, die mir in Erinnerung geblieben sind.
Marantz 1090 - Endstufentransistoren getauscht gegen günstige Vergleichstypen: http://www.wolfgangrobel.de/electronics/mar.htm Panasonic Plasma - Anlaufkondensator für 2 Ct. ersetzt Panasonic TH-42PZ8E: http://www.wolfgangrobel.de/electronics/plasma.htm Energiesparlampe repariert (ja, sowas geht auch ab und an): http://www.wolfgangrobel.de/electronics/lampe.htm Gould DSO1604 Reparatur (Tantal ersetzt): http://www.wolfgangrobel.de/electronics/gould.htm 3DFX Voodoo 5 Reparatur (Ist nur sinnvoll für Hardcore-Sammler): http://www.wolfgangrobel.de/electronics/3dfx.htm Tefal CM 4155 Kaffemaschine (reine Mechanik, Fehlkonstruktion): http://www.wolfgangrobel.de/electronics/cm4155.htm Alles Sachen, die sich gewerblich niemals gelohnt hätten, die aber die umweltbelastende Neuanschaffung eines Gerätes verhindert haben.
Holm T. schrieb: > Tolle Diskussionsplattform hier, ich habe nur 6 Mails "[µC.net] Ihr > Beitrag wurde gelöscht". > > Seit Ihr Sicher das Ihr hier überhaupt noch User braucht oder schwebt > Ihr schon ausreichend hoch über "der Masse"? Ich schlage ne Umbenennung > von µC.net in Richtung "Löschforum" oder "alternative Wahrheiten" > vor...ebenfalls möglich wäre "das Filterblase-Forum". > Wenn ich richtig gezählt habe gibt es in nur in diesem Thread hier 25 > gelöschte Beiträge, Entschuldigung, aber Ihr zieht doch wohl nicht mehr > auf allen Töpfen.. Du kannst die gelöschten Beiträge auch auf eigenem Webspace konservieren. Das beruhigt die Nerven. Bei mir sind es "nur" 3 weil ich gemerkt habe, dass es keinen Sinn hat auf einer Werbeplattform für Reparaturcafes, mehr ist das hier nicht, auch mal Contra zu geben. Sven L. schrieb: > Man könnte meinen das Du eine Konkurenz in den Repaircafe's siehst. Tatsächlich ist es genau umgekehrt, dehalb das Theater hier. In diesem Thread wird suggeriert, es gäbe keine Werkstätten, Werkstätten sind zu teuer, Werkstätten reparieren nicht. Pffffft! LG old.
Ich hatte letztes Jahr einen 30"-Monitor von einem Bekannten erhalten und einen BGA mit Haushaltsmethoden wieder ordentlich verlötet: Beitrag "Defekter SyncMaster 305T Plus - GraKa, Kabel + Reparatur" Läuft bis heute - ich sitze gerade davor :-)
Holm T. schrieb: > Tolle Diskussionsplattform hier, ich habe nur 6 Mails "[µC.net] Ihr > Beitrag wurde gelöscht". Hier dasselbe. Es ist echt übel. Es scheint ein paar Mods schlagen hier ein wenig über die Stränge. Schade dass die das völlig unerkannt tun können und ohne jede Rechtfertigung. So macht eine Diskussion jedenfalls keinen Sinn.
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CO2 ist ihm N. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Tolle Diskussionsplattform hier, ich habe nur 6 Mails "[µC.net] Ihr >> Beitrag wurde gelöscht". >> >> Seit Ihr Sicher das Ihr hier überhaupt noch User braucht oder schwebt >> Ihr schon ausreichend hoch über "der Masse"? Ich schlage ne Umbenennung >> von µC.net in Richtung "Löschforum" oder "alternative Wahrheiten" >> vor...ebenfalls möglich wäre "das Filterblase-Forum". >> Wenn ich richtig gezählt habe gibt es in nur in diesem Thread hier 25 >> gelöschte Beiträge, Entschuldigung, aber Ihr zieht doch wohl nicht mehr >> auf allen Töpfen.. > > Du kannst die gelöschten Beiträge auch auf eigenem Webspace > konservieren. Das beruhigt die Nerven. Achwas. Darius Du machst das so, aber aus Erfahrung weiß ich das Du wesentlich aufgeregter bist als Ich. > Bei mir sind es "nur" 3 weil ich gemerkt habe, > dass es keinen Sinn hat auf einer Werbeplattform > für Reparaturcafes, mehr ist das hier nicht, > auch mal Contra zu geben. > > Sven L. schrieb: >> Man könnte meinen das Du eine Konkurenz in den Repaircafe's siehst. > > Tatsächlich ist es genau umgekehrt, dehalb das Theater hier. > In diesem Thread wird suggeriert, > es gäbe keine Werkstätten, > Werkstätten sind zu teuer, > Werkstätten reparieren nicht. > > Pffffft! > > LG > old. Du übertreibst. Den meisten Scheiß der in einem R. aufläuft würdest Du gar nicht auf dem Tisch haben wollen und das weißt auch Du. Du hast zwar grundsätzlich Recht, aber die Leute wissen sich nicht anders zu helfen und deswegen ist das aus meiner Sicht auch ok, auch wenn es theoretisch" Konkurrenz bedeutet. Gruß, Holm
Cyblord -. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Tolle Diskussionsplattform hier, ich habe nur 6 Mails "[µC.net] Ihr >> Beitrag wurde gelöscht". > > Hier dasselbe. Es ist echt übel. Es scheint ein paar Mods schlagen hier > ein wenig über die Stränge. Schade dass die das völlig unerkannt tun > können und ohne jede Rechtfertigung. > So macht eine Diskussion jedenfalls keinen Sinn. Irgend Jemand hatte das mal klassifiziert: Löschung mit Löschgrund und Namen des Löschers ist Moderation, der Mod steht zu dem was er da tut. Alles Andere ist Zensur. Gruß, Holm, der gerade wieder einen zukünftig gelöschten Beitrag verfaßt hat... PS: mein Freund J ist der Meinung das das evtl. gelöscht worden wäre weil es mit dem ursprünglichen Thema "Reparaturcafe" nichts zu tun gehabt hätte..also gestaltet bitte in Zukunft den Betreff so, das irgendwie das Universum auch drin Platz findet, ggf. auch Paralleluniversen.
Cyblord -. schrieb: > Schade dass die das völlig unerkannt tun können und ohne jede > Rechtfertigung. So macht eine Diskussion jedenfalls keinen Sinn. Um was soll denn hier im Thread diskutiert werden? So wie sich mir als "dem Löscher" die Sachlage darstellt, wurden heute morgen viele Beiträge aus diesem Thread gemeldet. Und alle gemeldeten hatten nichts mit dem Thema "aus dem Raparaturcafe" zu tun, sondern driften nur in Steuerhinterziehung, Politik, Abfallentsorgung, Ballerspiele, persönliche Anfeindungen und wasweißichnochalles ab. Dehalb habe ich einfach die Posts gelöscht, die nichts "aus dem Reparaturcafe" zu berichten haben. Oder findet ihr in euren gelöschten Posts irgendwas zum Thema? Gerne können wir einen Thread aufmachen, wo dann um die Rechtmäßigkeit von Reparaturcafes oder sonstnochwas diskutiert wird. Oder ich kann auch einfach die gelöschten Posts wiederherstellen, es hört ja sowieso nicht auf... Ehrlich gesagt hatte ich die Hoffnung auf eine "Normalisierung", als um 7:49 ein Post kam, im dem nicht über sonstwas, sondern über ein elektrisches Problem geschrieben wurde.
Lothar M. schrieb: > Und alle gemeldeten > hatten nichts mit dem Thema "aus dem Raparaturcafe" zu tun, sondern > driften nur in Steuerhinterziehung, Politik, Abfallentsorgung, > Ballerspiele, persönliche Anfeindungen und wasweißichnochalles ab. Also bei der Steuerhinterziehung ging es um genau diese in REPERATURCAFES. Näher am Thema geht wohl kaum. Und zum Thema Ballerspiele und Anfeindung: Wenn du vor dem Löschen LESEN würdest, hättest du gesehen dass du gerade die Initiale Anfeindung hast erst mal stehen lassen, meine ERWIDERUNG darauf aber gelöscht hast. Was übrigens oft passiert. Gut, danach hast du dann voll alles gelöscht, dann wars auch egal. > Gerne können wir einen Thread aufmachen, wo dann um die Rechtmäßigkeit > von Reparaturcafes oder sonstnochwas diskutiert wird. Also dann halt 2 Threads zum Thema Reparaturcafes? Weil in dem einen nur positive Dinge gepostet werden dürfen? Oder halt, was für ne Idee, wir diskutieren alles zum diesem Thema in einem Thread. Aber das geht ja nicht weil.... ja warum eigentlich nicht?
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Cyblord -. schrieb: > Also dann halt 2 Threads zum Thema Reparaturcafes? Es gibt 1000 Threads zum Thema "LED". Warum nicht einen zur Rechtmäßigkeit von Reparaturcafes und einen zu Reparaturen "aus dem Reparaturcafe"? Cyblord -. schrieb: > Wenn du vor dem Löschen LESEN würdest, hättest du gesehen dass du gerade > die Initiale Anfeindung hast erst mal stehen lassen, meine ERWIDERUNG > darauf aber gelöscht hast. Wenn du vor dem Schreiben lesen würdest, dann hättest du gelesen, dass ich HEUTE MORGEN erstmals in diesem Thread aktiv wurde. Es geht also nicht nur mir allein so mit der Bewertung der Posts. Es ist üblicherweise nämlich keineswegs so, dass wir Moderatoren irgendwem hinterherstalken und bevorzugt jemandes Posts löschen. Oder auch nur, dass wir uns jeden Thread anschauen. Üblicherweise kommt so ein zerfahrener Thread durch Beitragsmeldungen in den Fokus. Und ob man es glaubt oder nicht: es macht mir keinen vorrangigen Spass, persönliche Anfeindungen ind beliebiger Richtung zu lesen und hinterher auch noch zu bewerten, ob das jetzt gelöscht gehört oder nicht. Es gibt viele User, von denen noch kein einziger Post gelöscht wurde. Stellt und beantwortet euch also einfach mal die Frage: Warum werden eure so oft gelöscht?
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Cyblord -. schrieb: > Oder halt, was für ne Idee, wir diskutieren alles zum diesem Thema in > einem Thread. Aber das geht ja nicht weil.... ja warum eigentlich nicht? Weil das zuviele Themen auf einmal sind und alle durcheinander quatschen. Bei einer Podiumsdiskussion kann der Moderator die verschiedenen Themen steuern und sie alle nacheinander abarbeiten. Hier geht das aber nicht. Hier quatschen alle nur noch durcheinander, so dass der Faden komplett verlorengegangen ist. Deshalb sollte man sich auf die ursprüngliche Intention des Threads besinnen. Andere Blickwinkel (Steuerhinterziehung/Ballerspiele/persönliche Beweihräucherung) gehören in andere Threads, die parallel laufen können.
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Lothar M. schrieb: > Wenn du vor dem Schreiben lesen würdest, dann hättest du gelesen, dass > ich HEUTE MORGEN erstmals in diesem Thread aktiv wurde. Es geht also > nicht nur mir allein so mit der Bewertung der Posts. Dann hat halt gestern vor dir jemand selektiv gelöscht. Macht es nicht besser. Wir sehen ja leider nicht wer da löscht. > Und ob man > es glaubt oder nicht: es macht mir keinen vorrangigen Spass, persönliche > Anfeindungen ind beliebiger Richtung zu lesen und hinterher auch noch > zu bewerten, ob das jetzt gelöscht gehört oder nicht. D.h. ihr löscht ohne vorher zu lesen und zu bewerten? Das finde ich jetzt beunruhigend. Ich stelle mir grade vor ein Richter würde so argumentieren. > Es gibt viele User, von denen noch kein einziger Post gelöscht wurde. > Stellt und beantwortet euch also einfach mal die Frage: Warum werden > eure so oft gelöscht? Ach das ist doch einfach: Ich schreibe was gegen Ostalgie, aber der Mod ist Ossi -> gelöscht. Ich schreibe was gegen Arduino aber der Mod nutzt es -> gelöscht. Ich schreibe was gegen Reparaturcafes aber der Mod ist in einem aktiv -> gelöscht. So einfach ist das.
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Beitrag #5142739 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cyblord -. schrieb: > Ach das ist doch einfach: Ich schreibe was gegen Ostalgie, aber der Mod > ist Ossi -> gelöscht. > Ich schreibe was gegen Arduino aber der Mod nutzt es -> gelöscht. Lass doch einfach Deine persönlichen Beleidigungen weg. Diese sind es nämlich, welche speziell in Deinem Fall meist das Löschen triggern.
Lothar M. schrieb: > Fazit: Im Prinzip müsste man sich manche Geräte von innen anschauen, > bevor man teueres Geld ausgibt. Solche Geräte sollte man einfach nicht > kaufen. ist immer mein Reden. die Hersteller sollten Bilder veröffentlichen müssen, wie das Gelump innen aussieht. Man kauft in weiten Teilen die Katze im Sack. -schon mal eine Waschmaschine angeschlossen gesehen, dass man auch erkennen kann, wie die Bedienschritte funktionieren? Da gibts Konstrukte, die ziemlich sinnbefreit sind. geht schon mit Modellen ohne Licht im Bullauge los. Gibts IMMER noch.
● J-A V. schrieb: > geht schon mit Modellen ohne Licht im Bullauge los. Es gibt Waschmaschinen mit beleuchteter Trommel?
Wolfgang R. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> geht schon mit Modellen ohne Licht im Bullauge los. > > Es gibt Waschmaschinen mit beleuchteter Trommel? Ja, habe gerade eine gekauft. Ist aber inzwischen schon ein alter Hut. Gibt es (neu) noch welche ohne? Old-Papa
Wolfgang R. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> geht schon mit Modellen ohne Licht im Bullauge los. > > Es gibt Waschmaschinen mit beleuchteter Trommel? ja gibt es. und das sollte Standard sein.
Und wofür ist das gut? Fürs beladen/entladen? Oder um beim Waschen zuzuschauen? Ich stopfe die Wäsche rein, schalte an und wenn es piepst hole ich sie wieder raus. Im Keller gibt es elektrisches Licht, sprich ich finde die Trommel ohne weitere Beleuchtung. Bin etwas verwirrt.
Lothar M. schrieb: > Oder ich kann auch einfach die gelöschten Posts wiederherstellen, es > hört ja sowieso nicht auf... Wir wär es mit folgendem Deal: Du stellst die Beiträge wieder her, aber es wird nicht mehr weiter drüber geredet sondern nur noch On Topic.
● J-A V. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Fazit: Im Prinzip müsste man sich manche Geräte von innen anschauen, >> bevor man teueres Geld ausgibt. Solche Geräte sollte man einfach nicht >> kaufen. > > ist immer mein Reden. > > die Hersteller sollten Bilder veröffentlichen müssen, > wie das Gelump innen aussieht. Eigentlich sollte das ja ganz ohne Zwang im Interesse der Hersteller liegen - zumindest derer, die ihre Geräte sauber aufbauen. Wer keine Bilder zeigt, macht sich dann automatisch verdächtig ;-) MMn kann das durchaus die Kaufentscheidung beeinflussen, wenn derjenige etwas Wertbeständiges sucht. Auch so etwas wie "ein Schaltplan liegt selbstverständlich jedem unserer Geräte bei" dürfte bei solchen Menschen verkaufsfördernd wirken. So könnte man bspw. bei Haushaltsgeräten durchaus höhere Preise erzielen. Die, denen das egal ist, kaufen ja sowieso billig und sind keine Zielgruppe.
Frank M. schrieb: > Lass doch einfach Deine persönlichen Beleidigungen weg. Diese sind es > nämlich, welche speziell in Deinem Fall meist das Löschen triggern. Genau, aber nur in meinem Fall. Wenn z.B. ein frank_w seine Beleidigungen ablässt, bleibt der Post nämlich stehen. Also erzähl nix Meister.
H.Joachim S. schrieb: > Und wofür ist das gut? Auszug aus Miele Werbung: "Die wartungsfreien Power-LED leuchten die Miele Schontrommel so perfekt aus, dass Sie beim Entladen kein Wäschestück mehr übersehen können." https://www.miele.de/haushalt/1563.htm?info=200020187-ZPV
H.Joachim S. schrieb: > Und wofür ist das gut? Fürs beladen/entladen? Genau dafür! > Oder um beim Waschen > zuzuschauen? > Ich stopfe die Wäsche rein, schalte an und wenn es piepst hole ich sie > wieder raus. Im Keller gibt es elektrisches Licht, sprich ich finde die > Trommel ohne weitere Beleuchtung. > Bin etwas verwirrt. Und wenn mal wieder eine Socke fehlt, hockst Du mit Taschenlampe vor der Trommel und suchst in den Ritzen. (eigene Erfahrung!) Kühlschränke ihne Licht würden sich übrigens auch nicht mehr verkaufen. Old-Papa
Mein Gott :-). Ich erinnere mich, ich habe schon EINMAL einen Socken vergessen, das wäre mir mit Beleuchtung nicht passiert, genial.... Oder einfach eine Sache, die die Welt nicht braucht.
Cyblord -. schrieb: > Wir wär es mit folgendem Deal: Du stellst die Beiträge wieder her Wenn sich genug Befürworter finden. Immerhin gab es ja einige, die die Threads für löschwürdig und unpassend hielten. Also: wer die Posts unbedingt wieder sehen will, der sollte hier auf lesenswert drücken. Wer sie nicht vermisst, der darf auf nicht lesenswert Minus drücken. Und wie es ausgegangen ist, erfahren wir heute Abend. Ein Tipp an die "lesenswert" Drücker, die nur mal so aus purer Neugier drauf drücken: ich werde diese Posts dann hinterher nicht nochmal löschen...
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H.Joachim S. schrieb: > Mein Gott :-). > Ich erinnere mich, ich habe schon EINMAL einen Socken vergessen, das > wäre mir mit Beleuchtung nicht passiert, genial.... Nicht "vergessen" sondern verschwunden! Irgendwo zwischen Trommel und Gehäuse klemmt die dann. > Oder einfach eine Sache, die die Welt nicht braucht. RTL und beleuchtete Kloschüsseln braucht die Welt auch nicht, wird aber gekauft. Old-Papa
Lothar M. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Wir wär es mit folgendem Deal: Du stellst die Beiträge wieder her > Wenn sich genug Befürworter finden. Immerhin gab es ja einige, die die > Threads für löschwürdig und unpassend hielten. Kannst Du den Müll nicht einfach löschen und die Autoren für den Lerneffekt mal für ein paar Tage sperren? Ich lese in einem Technikforum, um etwas über Technik zu erfahren und nicht Blockwartgeschreibsel über vermeintlich hinterzogene Steuern und so zu lesen. > Also: wer die Posts unbedingt wieder sehen will, der darf mir hier ein > lesenswert drücken. > Wer sie nicht vermisst, der darf aus nicht lesenswert Minus drücken. Das fördert doch nur die Trollerei und schafft sie nicht ab. Hast Du Spaß daran?
@Lothar: mir ist es völlig egal, kann wegbleiben oder auch nicht. Old P. schrieb: > Kühlschränke ihne Licht würden sich übrigens auch nicht mehr verkaufen. Da stimme ich dir zu, aber das wohl ne ganz andere Geschichte. edit: was hilft die Beleuchtung, wenn die Socke zwischen Trommel und Bottich entfleucht?
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CO2 ist ihm N. schrieb: > Wie auch immer das massiv beworbene Geschäft nach außen wirkt. > Nachbarschaftshilfe ist das definitiv nicht. Natürlich nicht. Manche Leute helfen gerne. Du nicht, klar, sieht hier jeder. Jeder, der hier im Forum nützliche Antworten statt Getrolle liefert, hat ein Helfersyndrom. Er bekommt dafür kein Geld. Er macht sich nur Mühe. Ganz unkapitalistisch. Natürlich wird dadurch ein Kapitalist in seiner Gier gestört, schliesslich könnte der einem Kunden auch die Frage gegen Gebühr beantworten, sogar in seinem Interesse falsch beantworten und damit noch mehr verdienen. Bloss: Kapitalisten, die aus jeder Sache bares Geld machen wollen, sind Zecken der Gesellschaft. Bloss. In deiner Welt des unbeschränkten Kapitalismus will eigentlich keiner leben: Trägt jemand aus Naturschutz Kröten über die Strasse: Störenfried, man könnte den Dienst gegen Geld anbieten und vom Naturfreund bezahlen lassen. Freie Software: Ganz böse, man könnte die Programme gegen Geld schreiben. Pflegst du die Oma: Du ruinerst gerade das Geschäft der Pflegedienstleistung. Verschenkst du deine Äpfel aus dem Garten an vorbeilaufende Leute (z.B. Korb am Zaun): Du gefährdest die Arbeitsplätze im Apfelanbau.
Cyblord -. schrieb: > Genau, aber nur in meinem Fall. Wenn z.B. ein frank_w seine > Beleidigungen ablässt, bleibt der Post nämlich stehen. Deine Jammerei ist ja unerträglich. Wenn Du mir mehr mitzuteilen oder noch jemanden zu denunzieren gedenkst -> PN.
Beitrag #5142813 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5142814 wurde von einem Moderator gelöscht.
H.Joachim S. schrieb: > > Da stimme ich dir zu, aber das wohl ne ganz andere Geschichte. Nö, ist schon vergleichbar. In der Küche hast Du ja auch Licht, dennoch leuchtet der Kühlschrank (ja, bei "Tür-auf"). > edit: was hilft die Beleuchtung, wenn die Socke zwischen Trommel und > Bottich entfleucht? Versuch die mal ohne Licht zu finden ;-) Old-Papa
Beitrag #5142817 wurde von einem Moderator gelöscht.
Meine Bosch-WaMa (gekauft 2016) hat kein Licht, fehlt mir auch nicht. Dafür ist das Bullauge mittlerweile so schön groß, dass man prima reinsehen kann. Für sinnvoller (so die Elektronik denn hält...) halte ich die elektronifizierung des Schaltwerks, da dort zumindest keine kontakte mehr abbrennen können.
Beitrag #5142819 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5142820 wurde von einem Moderator gelöscht.
Lothar M. schrieb: > Es gibt 1000 Threads zum Thema "LED". Warum nicht einen zur > Rechtmäßigkeit von Reparaturcafes und einen zu Reparaturen "aus dem > Reparaturcafe"? Wieso noch einen weiteren? Unter den Titel "Aus dem Reparaturcafe" passen selbstverständlich auch diese Punkte. Zumal im OT-Forum. Man muss das Löschen nicht gleich übertreiben, wenn man die Möglichkeit dazu hat...
Cyblord -. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Wenn du vor dem Schreiben lesen würdest, dann hättest du gelesen, dass >> ich HEUTE MORGEN erstmals in diesem Thread aktiv wurde. Es geht also >> nicht nur mir allein so mit der Bewertung der Posts. > > Dann hat halt gestern vor dir jemand selektiv gelöscht. Macht es nicht > besser. Wir sehen ja leider nicht wer da löscht. > >> Und ob man >> es glaubt oder nicht: es macht mir keinen vorrangigen Spass, persönliche >> Anfeindungen ind beliebiger Richtung zu lesen und hinterher auch noch >> zu bewerten, ob das jetzt gelöscht gehört oder nicht. > > D.h. ihr löscht ohne vorher zu lesen und zu bewerten? Das finde ich > jetzt beunruhigend. Ich stelle mir grade vor ein Richter würde so > argumentieren. > > >> Es gibt viele User, von denen noch kein einziger Post gelöscht wurde. >> Stellt und beantwortet euch also einfach mal die Frage: Warum werden >> eure so oft gelöscht? > > Ach das ist doch einfach: Ich schreibe was gegen Ostalgie, aber der Mod > ist Ossi -> gelöscht. > Ich schreibe was gegen Arduino aber der Mod nutzt es -> gelöscht. > Ich schreibe was gegen Reparaturcafes aber der Mod ist in einem aktiv -> > gelöscht. > > So einfach ist das. Bei der Masse an Posts bleibt kaum Zeit jedes Wort und jeden Satz auf die Goldwaage zu legen. Ich habe das Thema angefangen zu lesen, fand es interessant. Dann kamen wieder Buhler, dann gab es pro/kontra. Soweit nichts ungewöhnliches. Dann machte es kein Spaß mehr zu lesen, weil das Thema für überwiegend für politische Problemthemen zweckentfremdet wurde. Das wettern gegen RepairCafes sei wohl erlaubt wenn auch hier völlig fehl am Platz. Wir sollten uns danach richten, was der TO mit dem Thema beabsichtigte. Vielleicht sollte man ihn nochmal explizit danach fragen. Kann mir aber nicht vorstellen, dass es ihm darum ging das mit politischem Inhalt in Verbindung zu bringen. Viel mehr hab ich das so verstanden, dass hier reparierten Geräten berichtet werden soll. Damit erübrigt sich dann jede weitere Diskussion in diesem Topic.
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Frank M. schrieb: > Hier quatschen alle nur noch durcheinander, so > dass der Faden komplett verlorengegangen ist. Kunststück bei so einem Threadtitel...
Im Kühlschrank suche ich einzelne Sachen, muss manchmal umstapeln und verrücken, stelle einzelne Sachen rein usw. Da ist Zusatzlicht durchaus sinnvoll. Wäre es eine Kühltruhe, die nur komplett vollgeschüttet und komplett ebntleert würde, bräuchte ich keine Extrabeleuchtung. Wie dem auch sei, kann man ja anbieten (weil einem nichts Innovatives mehr einfällt, man aber einen "Mehrwert" bieten will). Würde bei mir nicht den geringsten Anteil an einer Kaufentscheidung haben. Oder sogar negativ, mich nerven sinnlose Sachen.
Michael B. schrieb: > Natürlich wird dadurch ein Kapitalist in seiner Gier gestört, > schliesslich könnte der einem Kunden auch die Frage gegen Gebühr > beantworten, sogar in seinem Interesse falsch beantworten und damit noch > mehr verdienen. Fragen, die aus gewerblichen Hintergründen kommen, ignoriere ich gerne mal. Kommt aber auch immer noch drauf an. Bei der Frage aus Indonesien mache ich dann doch mal mit ;)
H.Joachim S. schrieb: > Und wofür ist das gut? Fürs beladen/entladen? Oder um beim Waschen > zuzuschauen? Ein Luxus-Katzenfernseher muss dezent beleuchtet sein.
Wolfgang R. schrieb: > Für sinnvoller (so die Elektronik denn hält...) halte ich die > elektronifizierung des Schaltwerks, da dort zumindest keine kontakte > mehr abbrennen können. dann "dreh" die Schaltung mal einen "Knigger" weiter, wenn man das mal abkürzen will. oder sofort auf Schleudern stellen. na? wie lange dauert es bei Deiner Maschine? es kommt eben doch immer mal vor, das man ins Programm eingreifen will.
Beitrag #5142843 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5142847 wurde von einem Moderator gelöscht.
● J-A V. schrieb: > Wolfgang R. schrieb: >> Für sinnvoller (so die Elektronik denn hält...) halte ich die >> elektronifizierung des Schaltwerks, da dort zumindest keine kontakte >> mehr abbrennen können. > > dann "dreh" die Schaltung mal einen "Knigger" weiter, > wenn man das mal abkürzen will. > > oder sofort auf Schleudern stellen. > > na? > wie lange dauert es bei Deiner Maschine? Guter Einwand, das hab ich noch nicht probiert...
Wolfgang R. schrieb: > Meine Bosch-WaMa (gekauft 2016) hat kein Licht, fehlt mir auch nicht. > Dafür ist das Bullauge mittlerweile so schön groß, dass man prima > reinsehen kann. Ich drehe grundsätzlich beim Ausleeren die Trommel, so daß auch kleine Wäschestücke die nach dem Schleudern an der Trommelwand kleben, in meinem Blickfeld vorbeikommen. Dito wird der Bereich der Trommel, den man (egal mit oder ohne Beleuchtung) nicht so ohne weiteres einsieht, einfach mal abgetastet. Für mich ist eine WaMaTrommelbeleuchtung unnützes Spielzeug, das nur wieder kaputt gehen kann. Am besten wird das vom Hersteller dann noch mit der Grundfunktion gekoppelt, in anderen Worten, die Trommelbeleuchtung ist kaputt und die ganze WaMa tut dann nichts. Ähnlich bescheuert wie die Elektroherde, die bei nicht eingestellter Uhr nicht funktionieren, auch wenn die Uhr keinerlei Funktionsauwirkung auf den Herd oder das Backrohr hat...
Um mal wieder auf das Thema zu kommen: Es gibt inzwischen so viel Schnickschnack, für den findet sich gar kein Reparaturbetrieb. Bei uns kam eine Frau mit einem LED-Baum an, der lief mit einem Trafo-Netzteil und in der Zuleitung war ein vergossener Brückengleichrichter. Natürlich war an der Stelle kein Knickschutz und das Kabel gebrochen. Früher hätte man so was zum lokalen "Lampenladen" gebracht, aber wo gibt es heute noch einen der sich nicht auf antike Schätzchen spezialisiert hat? Bei Jubel-Elektronik sind die Neupreise so gesunken, dass selbst eine Kleinreparatur zu teuer würde. Vor 50 Jahren kostete ein SW-TV rund einen Brutto-Monatslohn - heute bekommt man dafür mehr als 10 Flachglotzen. Wenn man (früher) von Reparaturkosten von 10% des Neupreises ausgeht wären das heute über 100% und das ist einfach unrentabel - besonders weil z.B. bei TV alle Nase lang die Sendetechnik geändert wird und man wieder eine neue Zusatzschachtel braucht.
wir sollten lieber einen Faden "Praxistipps für Waschmaschinen" auf machen ;)
Cyblord -. schrieb: > Also bei der Steuerhinterziehung ging es um genau diese in > REPERATURCAFES. Näher am Thema geht wohl kaum. Nein, das Ausgangsthema war ein Reparaturbeispiel AUS DEM Reparatur Cafe und nicht DIE REPARATURCAFES. Beides sind berechtigte Themen, aber die Vermischung führte wieder mal zu einem Abgleiten des Niveaus. Ob das von manchen so erwünscht ist, brauche ich nicht zu beurteilen. Persönlich lese ich aber lieber Beiträge auf sachlicher und vor allem technischer Ebene. Cyblord -. schrieb: > Ach das ist doch einfach: Ich schreibe was gegen Ostalgie ... > Ich schreibe was gegen Arduino ... > Ich schreibe was gegen Reparaturcafes ... Fällt dir da auch etwas auf? Nach meiner Erfahrung kommen Beiträge die FÜR die vom Autor bevorzugten Alternativen geschrieben werden, besser an. Das kann man ja versuchen, wenn man das will. Auch die Frage, ob sich manche lieber bitter über die Ungerechtigkeit der Welt beklagen, brauche ich zum Glück nicht beantworten. Lothar M. schrieb: > Oder ich kann auch einfach die gelöschten Posts wiederherstellen, es > hört ja sowieso nicht auf... Bitte nicht, der Thread ist grad etwas lesbarer geworden. grüsse, John
Dieter W. schrieb: > Früher hätte man so was zum lokalen "Lampenladen" gebracht, aber wo gibt > es heute noch einen der sich nicht auf antike Schätzchen spezialisiert > hat? Bei uns gibt es noch ein kleines Elektronikfachgeschäft. Da ist letztens meine Mutter hin weil die Knopfzellen aus einem Gerät leer waren. Die Tussi dort hat sie wieder weggeschickt: Man wisse nicht welche Batterie da rein kommen außerdem ist der Deckel mit einer Schraube gesichert und man habe keinen Schraubenzieher. (Der Batterietyp CR2016 war natürlich außen zu lesen). Naja ich denke der Laden hält sich so oder so nicht mehr lange, aber ich dachte bisher das wäre noch deren letztes Geschäft: Überhöhte Preise für wenigstens ein bisschen Service zu kassieren. So viel zum Thema. Was hätte die wohl zum gebrochenen Kabel gesagt?
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Dieter W. schrieb: > Vor 50 Jahren kostete ein SW-TV rund einen Brutto-Monatslohn Der und das Radio und der Kassettenrecorder waren damals aber auch so ziemlich die einzige Elektronik im Haushalt überhaupt. Erst dadurch, dass der Krempel so preiswert produziert werden konnte, haben wir nun heute Elektronik an allen Ecken und Enden. Eine wirtschaftliche Reparatur ist da oft nicht möglich, da die Herstellung ja nur durch die Masse überhaupt erst preiswert geworden ist. Privat hat sicher hin und wieder schon einer hier solche einfache Fehler repariert, die sich bei einer Gegenrechnung irgendeines Stundenlohnes niemals rentiert hätten. Die Reparatur-Cafes dehnen das schlicht auf einen größeren Kreis aus – aber einen wirtschaftlichen Preis für so eine Reparatur hätte sowieso keiner zahlen wollen. Ohne solch eine Möglichkeit wäre also nur der Schrottberg (noch) größer.
Beitrag #5142866 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zum Thema kommerzielle Reparaturmöglichkeiten - ich war vor wenigen Jahren in Bielefeld in einem Fernsehtechnik-Laden, der außen mit "Meisterservice" warb, weil ich für meinen Schwiegervater einen Elko und eine Diode für eine Türklingel brauchte. Die erste Frage: welche Bestellnummer haben die Teile? Die zweite Frage (nachdem ich dargelegt hatte, dass 1N4004 und irgendein Elko 100µF 25V immer gehen) war, was er machen solle, er hätte nur einen 100µF 50V da... da wisse er nicht, ob der funktioniert... Bei so viel Kompetenz kann man sich nur wundern...
Michael B. schrieb: > Manche Leute helfen gerne. > > Du nicht, klar, sieht hier jeder. Das versuchst Du zu suggerieren. Warum eigentlich? Um zu helfen braucht man nicht für einen "Träger" zu arbeiten. Genug Beispiele für Nachbarschaftshilfe findest Du hier im Thread. Und bitte schmückt diese Cafes nicht mit den Federn der Nachbarschaftshilfe. Und da war doch noch etwas: Beitrag "Re: H brücke mit netz verbunden" LG old.
Jörg W. schrieb: > Privat hat sicher hin und wieder schon einer hier solche einfache > Fehler repariert, die sich bei einer Gegenrechnung irgendeines > Stundenlohnes niemals rentiert hätten. Es gibt einfach dermaßen viel verschiedenen Elektronikkram, dass eine Spezialisierung und damit rationelle Bearbeitung solcher Reaparaturaufträge nicht möglich ist. Das sind einfach immer nur Basteljobs und die geben kein tragfähiges Geschäftsmodell ab. Bei Leuten, die es trotzdem versuchen entlädt die Erfolglosigkeit des Kleinbürgers eben in Aggression gegen die Reparaturcafes. Irgend jemand muss ja schuld sein... Man muss einfach sehen, aus welchen Motiven die Leute ihre Geräte lieber repariert haben wollen, als sich einfach nur ein neues zu kaufen: H4, kein Geld; man hat sich an das alt bewährte Gerät gewöhnt und will nichts anderes; man traut der Qualität des neuwertigen Elektroschrotts nicht; Nostalgie; einfache Verzichtsideologie etc. pp. - es gibt die krudesten Gründe dazu - nur sind die Privatsache.
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Anja zoe C. schrieb: > Wolfgang R. schrieb: >> ich war vor wenigen Jahren in Bielefeld > > das glaube ich nicht :-) in wo? ;)
● J-A V. schrieb: > in wo? Genau das hab ich mich bei dem TV-Krauter auch gefragt - "Wo bin ich hier eigentlich?"
CO2 ist ihm N. schrieb: >> Du nicht, klar, sieht hier jeder. > > Das versuchst Du zu suggerieren. Brauch ich nicht suggerieren, ist klar an deinen Beiträgen hier für jedermann erkennbar. > Um zu helfen braucht man nicht für einen "Träger" > zu arbeiten. > Genug Beispiele für Nachbarschaftshilfe findest Du > hier im Thread. > Und bitte schmückt diese Cafes nicht mit den Federn > der Nachbarschaftshilfe. Nur du redest von Nachbarschaftshilfe, sonst niemand. Es ist auch keine. Sondern kostenlose Hilfe. Die Helfenden bekommen nichts für ihre Leistung, und wenn Geld in der Kaffekasse landet, dann zur Finanzierung des Repaircafes. Damit ist es keine auf Gewinnerzielung ausgelegte Tätigkeit. Nur fehlgeleitete Leute wie du wollen von denen dann noch Steuern, Sozialversicherung und Kammerbeiträge kassieren. Sehr krank, so krank wie unsere restliche Gesellschaft.
Anja zoe C. schrieb: > Wolfgang R. schrieb: >> ich war vor wenigen Jahren in Bielefeld > > das glaube ich nicht :-) Vielleicht hat Bielefeld vor wenigen Jahren doch existiert? :) MfG Paul Michael B. schrieb: > Trägt jemand aus Naturschutz Kröten über die Strasse: Störenfried, man > könnte den Dienst gegen Geld anbieten und vom Naturfreund bezahlen > lassen. Gerade ein Naturfreund würde keine Kröten dafür nehmen.
Beitrag #5142912 wurde von einem Moderator gelöscht.
So, habe mal in Gedanken meine Reparaturleistungen "durchgesehen", und hier in nicht chronologischer Reihenfolge die wichtigsten Sachen, die mir gerade eingefallen sind: - 2 baugleiche Geschrirrspüler, die im gleichen Zeitabstand wie dem der Anschaffung den gleichen (nichtelektronischen) Fehler hatten, nämlich defekter Griff an der Klappe dank eingebauter Sollbruchstelle. Mit dem Unterbau von etwas Blech und Schrauben, sowie Heißkleber zum Schutz vor Verletzungen beim weiteren Gebrauch konnte ich die Geräte unter Beibehaltung der Optik retten. Das einzig verfügbare Ersatzteil war der Irrsinn schlechthin, nämlich das komplette Oberteil der Klappe inclusive ein bissel Elektonik und der Schalter, und das, obwohl das gebrochene Griffelement nur eingesetzt war, und man es hätte separat tauschen können. Das Ersatzteil hätte im Einkauf ca. 30% des Anschaffungspreises des Gerätes gekostet, zuzüglich Arbeitsleistung der Werkstatt, und auf alles obendrauf die Mehrwertsteuer. Das wäre insgesamt weit über die Hälfte des Neupreises gewesen, und da hat die Werksatt noch großzügig auf ihre Gewinnspanne beim Ersatzteil verzichtet. - Schlauch an einer hochpreisigen Munddusche eines namhaften Herstellers, der mit hoher Zuverlässigkeit immer wieder nach gut zwei Jahren kaputt geht. Ein Ersatz ist offiziell nur als kompletter Handgriff mit Schlauch zu haben, der, wenn auch nur mühseelig zu finden, doch zumindest online zu beschaffen ist, und 25-50% des Geräteneupreises beträgt. Bei ebay habe ich dann noch einen geeigneten Schlauch mit etwas suchen finden können, der sogar in Form und Größe des Originalschlauches spiralisiert ist, und mich incl. Versand aus Deutschland nur 2 Euro gekostet hat. Allerdings ist Vorsicht beim Wechsel geboten, denn der Gerätehersteller hat sich viel Mühe gegeben, dass man den Handgriff nicht so ohne Weiteres zerstörungsfrei öffnen kann. - An der Geräteeinführung gebrochene Kabel bei dieversen Hand- und Kleingeräten habe ich in größerer Zahl ersetzt. Entweder war gar kein Knickschutz vorhanden, oder aber reine Attrappe. - Mehrere MP3-Player u.ä., bei denen sich die viel zu pipsliche Kopfhörerbuchse dank fehlender Befestigungselemente und winzigster Lötstellen kurz nach Ablauf der Gewährleistung zuverlässig von der Platine ablöste. Problem waren oft die verklebten Gehäuse, aber mit einem Gitarren-Plektrum und etwas Übung geht es doch zumeist die Absichten des Herstellers zu überlisten und die Geräte zerstörungsfrei zu öffnen. Zum erneuten Verkleben habe ich geeignetes doppelseitiges Klebeband für kleines Geld bei ebay gefunden. - Wegen Dusseligkeit des Besitzers beim Selberschreuben abgerissene und beschädigte Elkos einer Grafikkarte wieder angelötet bzw. ersetzt, was sich "dank bleifrei" sehr schwierig gestaltete. Ähnliches hatte ich in der guten alten "Blei-Zeit" ohne irgendwelche Probleme gemacht. Wie schon angedeutet, ist das nur ein Auszug, und alles in Allem waren es ganz überwiegend keine Fehler und Probleme, bei denen es an der Komplexität der heutigen elektronischen Geräte scheitern würde, wie hier und auch von der Industrie immer wieder gerne behauptet wird. Dazu kamen übrigens noch einige Reparaturen an nicht-elektrischen Geräten, denn das Problem beschränkt sich keinesfalls auf die minderwertige Konstruktion von E-Geräten.
Hallo Lothar, ich habe dir deinen eigenen Beitrag eben als nicht lesenswert markiert und gemeldet, jedoch nicht wegen der von dir vorgeschlagenen Wiederherstellung der Beiträge, welche du bereits gelöscht hast, sondern weil ich deine Methode Moderation zu verweigern, in dem du rigoros löscht für einen Schaden halte, den du damit dem Forum als Ganzes zufügst. in meinen Augen passiert hier das Gegenteil vom A & B, aber keineswegs besser, nur genauso radikal,mit differierendem Signum. So wirst du nur eines erreichen, der König eines schrumpfenden Forums zu sein. Du wirst dich umgeben mit Beifall_Klatschern und Duckmäusern. Die Qualifizierten Beiträge werden ausbleiben. und ab und an wird Dir einer rein kotzen. Ich frage mich ehrlich ob es das ist was du anstrebst. Jedenfalls macht es mir schon lange keinen Spass mehr im OT, lediglich die geringe Chance dem Einen oder Anderen von dir noch nicht Vergraulten in deinen Schlafpausen eine Reflexion seiner Eruptionen oder Fragen bieten zu können lässt mich ab und an noch hier posten. auf eine Halbwertzeit spekuliere ich schon gar nicht mehr. Namaste
Komisch: >From: webmaster@mikrocontroller.net >To: holm@freibergnet.de >Subject: [µC.net] Ihr Beitrag wurde gelöscht >Errors-To: devnull@mikrocontroller.net > >Ihr Beitrag im Forum "Offtopic" wurde gelöscht. > >Begründung: Offtopic - Bitte Deine Frage in einem neuen Thread stellen. Frank > >Betreff: Re: Aus dem Reparaturcafe >Datum: 14.09.2017 11:19 >Text des gelöschten Beitrags: >============================================== >Lothar M. schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >>> Also dann halt 2 Threads zum Thema Reparaturcafes? [..] ..hab ich prompt gemacht und den Text in ein neues Thema kopiert... >From: webmaster@mikrocontroller.net >To: holm@freibergnet.de >Subject: [µC.net] Ihr Beitrag wurde verschoben >Errors-To: devnull@mikrocontroller.net > >Ihr Beitrag >"Neuer Reparaturcafethread.mit Allem drum herum.." >wurde in das Forum "/dev/null" verschoben. > >Beitrag "Neuer Reparaturcafethread.mit Allem drum herum.." Ja, aber klar doch... Ergo: Die Moderatoren müssen sich untereinander überhaupt nicht grün sein. Obligatorischer Kontextbezug: Das mit der Heizung geht noch weiter, das Ding funktioniert besser, hat aber immer noch ein Problem. Jetzt geht es mit einer Elko Kur auf der linken Platine weiter, SFH601-3 habe ich nicht, aber ein vorhandener CNY17-3 sollte es wohl auch tun. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Seit Ihr Sicher das Ihr hier überhaupt noch User braucht ... scheint mir nicht so. Hier wird jeder Faden ins unleserliche gehäckselt und ich kann mir nicht vorstellen, das alles gelöschte rechtswidrig, beleidigend oder nur fehl am Platze wäre. Beleidigend ist es, solch ein Fragmentarium als Forum zu präsentieren, wohlgemerkt beleidigend für die User. Namaste
Michael B. schrieb: [..] > > Trägt jemand aus Naturschutz Kröten über die Strasse: Störenfried, man > könnte den Dienst gegen Geld anbieten und vom Naturfreund bezahlen > lassen. Freie Software: Ganz böse, man könnte die Programme gegen Geld > schreiben. Pflegst du die Oma: Du ruinerst gerade das Geschäft der > Pflegedienstleistung. Verschenkst du deine Äpfel aus dem Garten an > vorbeilaufende Leute (z.B. Korb am Zaun): Du gefährdest die > Arbeitsplätze im Apfelanbau. Ich stimme mit Deinen Ansichten zum großen Teil über ein, allerdings wäre ich sehr froh wenn Rentnern in D im selben Maße geholfen werden würde wie Kröten. Gruß, Holm
Ich stelle den Antrag, alle Posts bezüglich löschen von Posts, zu löschen.
Winfried J. schrieb: > solch ein Fragmentarium als Forum zumal Suchtreffer auch aus den gelöschten Posts angezeigt werden. klickt man dann rein - öh nix. BTW: Verbesserungsvorschlag: Nehmt das aus den Suchtreffern raus.
Ich finde es abscheulich zu lesen, man weis nicht wer was antwortet und warum gelöscht. schlimmerals im Kindergarten, aber das ist jawieder groß in Mode. Wenn ihr schon ..., dann beleidigt wenigstens nicht die Leser mit weißen Zeilen, die es jedem unter die Nase reiben, macht es unauffällig oder besser mit Niveau. Das beleidigt nur den Poster,bnicht den Leser, oder wenn ihr es verantworten könnt lasst den Leser selbst entscheiden was er verkraftet. Aber behandelt Ihn nicht wie einen Unmündigen,den es zu beschützen gilt. Man wo sind sie hin die Zeiten der Souveränität des Souveräns. Namaste
o.k. Lothar, ich sehe du hast dein Ziel erreicht, deine Qulaquateure und du ihr wollt unter Euch bleiben. Mir auch recht O.T. ist für mich ab jetzt No go! Namaste
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Winfried J. schrieb: > o.k. Lothar, ich sehe du hast dein Ziel erreicht, deine Qulaquateure und > du ihr wollt unter Euch bleiben. Mir auch recht O.T. ist für mich ab > jetzt No go! > > Namaste Meinst Du nicht, dass das jetzt Kindergartenniveau ist? Da helfen Dir auch Deine tollen, angelesenen Fremdwörter nichts. facepalm ;)
Winfried J. schrieb: > wirst du nur eines erreichen, der König eines schrumpfenden Forums zu sein. Ich will niemandes König sein und bin es auch nicht. > Ich frage mich ehrlich ob es das ist was du anstrebst. Vorrangig eine sachdienliche Diskussion, in der niemand der Faulheit, Blödheit, Dummheit oder sonstwas bezichtigt wird. Auch nicht von jemandem, dem "das Herz auf der Zunge liegt". Soll der doch vor dem Schreiben sein Hirn einschalten und abschätzen, was für eine Wirkung allein schon seine Wortwahl haben wird. Ich rotze ja auch nicht jedes "Depp", das mir in den Sinn kommt, geradeaus hin. Winfried J. schrieb: > Man wo sind sie hin die Zeiten der Souveränität des Souveräns. Deine Souveränität ist hier durch die Nutzungsbedingungen eingeschränkt. Winfried J. schrieb: > o.k. Lothar, ich sehe du hast dein Ziel erreicht Ohne ein Wort zu deinen Anfeindungen und Vorhaltungen gesagt zu haben? Und ohne zu wissen, dass das mein Ziel war? Lothar M. schrieb: > Ich stelle den Antrag, alle Posts bezüglich löschen von Posts, zu löschen. Das muss jemand anders machen. Ich lösche in diesem Thread nichts mehr. Ich stelle aber angesichts des Ergebnisses meiner Umfrage die von mir gelöschten Posts auch nicht wieder her...
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Zum Abschied auf den Weg Lothar M. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> wirst du nur eines erreichen, der König eines schrumpfenden Forums zu sein. > Ich will niemandes König sein und bin es auch nicht. Oh doch, dein Handeln beweist es, sonst würdest du Kritik an deiner Moderation hinnehmen, auswerten und auch mal annehemen. Nichts davon war in 10 Jahren die ich dabei bin von dir zu lesen. > Winfried J. schrieb: >> o.k. Lothar, ich sehe du hast dein Ziel erreicht > Ohne ein Wort zu deinen Anfeindungen und Vorhaltungen gesagt zu haben? > Und ohne zu wissen, dass das mein Ziel war? Dein Umgang mit Kritik wie sie Holm heute mehrfach zu recht anbrachte genügt, mir das, von dir selbst offenbar nicht wahrgenommene, zukünftige Ergebniss, Deiner "Nichtmoderation" vorherzusehen. Und Bewertungsverlauf aller Beiträge heut zeigt sehr wohl das Ziel derer die mit dir einer Meinung sind. Meine im Osten geborenen Jahrgänger kennen das Muster und die Methoden. Namaste und ade
Ist grade Vollmond oder warum drehen grade alle am Rad. Eigentlich hat der Thread total harmlos angefangen, ist aber mittlrweile unbrauchbar. Die einen erzählen was von Steuerhinterziehung, der nächste muss zeigen wie geil er ist und die Müllabfuhr wird für's Aufräumen beschimpft.
Winfried J. schrieb: > Oh doch, dein Handeln beweist es, sonst würdest du Kritik an deiner > Moderation hinnehmen, auswerten und auch mal annehemen. Um mal eines klarzustellen: Ich habe hier - nachdem Lothar die über Nacht gemeldeten Beiträge am frühen Morgen weggeräumt hat - die nachfolgenden Beiträge am Vormittag bis Nachmittag gelöscht. Und das mit gutem Grund: Es ging nur noch um das Löschen-/Nicht-Löschen von Beiträgen. Das ist aber der falsche Thread dafür, denn dafür gibt es das Unterforum "Webseite", um sich auszukotzen. > Dein Umgang mit Kritik wie sie Holm heute mehrfach zu recht anbrachte > genügt, mir das, von dir selbst offenbar nicht wahrgenommene, zukünftige > Ergebniss, Deiner "Nichtmoderation" vorherzusehen. Da hast Du etwas falsch wahrgenommen: Holms Kritik ging hauptsächlich an mich und ich stehe auch schon mit ihm im Mailkontakt, um das zu klären. Man muss nicht alles öffentlich austragen - höchstens um diesen Thread gezielt kaputtzumachen. Dazu gehörst Du auch, denn sonst hättest Du mit Deiner Klage zu Moderatoren und deren Gewohnheiten einen Thread unter "Webseite" aufgemacht. So, wie es sich gehört.
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Hi Cyblord -. schrieb: > aber Typen die Schwarz arbeiten sind nicht kriminell sondern die Guten. Habe nur bis zu diesen Statement gelesen, als mir auffiel, daß Da noch ungefähr 2166 Posts folgen sollen ... und Alle gehen wohl in die gleiche Richtung. Ok, nun sind (oder waren, habe ja nicht weiter gelesen) wir bei den bösen Schwarzarbeitern, Die, ganz nebenbei, für MILLIONEN an hinterzogenen Steuern Schuld sein sollen. Schon Mal nachgedacht oder gar gerechnet? Wie viele Schwarzarbeiter müssten VOLLZEIT schwarz arbeiten, um diese Summe Steuern abführen zu müssen? Ja, genau - der kleine Flo, Der der Oma Krause den Hund Gassi führt und dafür 'n 5er für'n Eis bekommt, schädigt den deutschen Staat, daß Dieser fast bankrott geht. (ganz nebenbei: der 5er der Oma wurde bereits zig fach versteuert und 'Schenkungen' sind bis zu einem gewissen Wert steuerfrei) Vll. solltet Ihr Euch Mal Gedanken machen, WER diese ganzen Steuern 'nicht zahlt' - bei dem Harz-IV-ler, Der eh keine Kohle hat, wirst Du kaum diese Millionen finden, Die Du an Steuern hinterzogen siehst. Diese sind eher bei den ganz Großen zu suchen - aber Denen will ja auch Keiner auf die Füße treten ... könnte Sein, daß Die dann komisch reagieren ... MfG
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Offenbar scheint es nicht möglich, das ursprüngliche Threadthema wieder aufzunehmen. Stattdessen bekriegt man sich wie im Sandkasten. Tragt Eure Differenzen bitte privat aus. Ich mache jetzt hier dicht und lösche diesen ganzen Kindergartenmist (ein besserer Begriff fällt mir dazu nicht mehr ein). Schade, es hätte wirklich ein schöner und interessanter Thread über Reparaturen werden können. Vielleicht macht Mark ja nochmal einen neuen auf, in dem es dann wirklich um das Thema geht.
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