A. K. schrieb: > DAX im letzten halben Jahrhundert nur eine Richtung. Der DAX vielleicht, nicht aber der Nikkei (und da koennte der jetzt beim naechsten Crash Vorbild fuer den Dax sein). http://www.macrotrends.net/2593/nikkei-225-index-historical-chart-data Im Prinzip von 1990-2010 ging es abwaerts.
Der Nikkei ist allerdings ein Kursindex, d.h. Dividendenausschüttungen werden im Gegensatz zum DAX nicht berücksichtigt.
F. B. schrieb: > Der Nikkei ist allerdings ein Kursindex, d.h. Dividendenausschüttungen > werden im Gegensatz zum DAX nicht berücksichtigt. Richtig, aber der inflationsbereinigte Kurs DAX verzeichnet trotzdem eine Steigung.
F. B. schrieb: > Der Nikkei ist allerdings ein Kursindex, d.h. Dividendenausschüttungen > werden im Gegensatz zum DAX nicht berücksichtigt. Deshalb ist der DAX Index eine Augenswischerei. Ohne Dividendenausschüttungen im Kurs würde das ganz anders aussehen. Es ist so ähnlich wie wenn man einem Glas mit Wasser zum Trinken noch Kieselsteine beimischt. Da denkt man wunder was wie viel Wasser da drin ist, dabei sind es nur viele Kieselsteine.
Markus M. schrieb: > Deshalb ist der DAX Index eine Augenswischerei. Ohne > Dividendenausschüttungen im Kurs würde das ganz anders aussehen. Richtig, nur 6,2% pro Jahr statt >9% Wieviel haben gleich nochmal eure Sparbücher und Kapitallebensversicherungen abgeworfen? https://www.welt.de/finanzen/article172028589/Warum-der-wahre-Dax-ganz-anders-aussieht.html
Interressant wäre mal zu wissen wie hoch der DAX Kurz wäre, wenn alle DAX Aktien einen Kurswert von 0 hätten.
Markus M. schrieb: > Interressant wäre mal zu wissen wie hoch der DAX Kurz wäre, wenn alle > DAX Aktien einen Kurswert von 0 hätten. 0, wie sich der DAX berechnet ist fest definiert.
F. B. schrieb: > Der Nikkei ist allerdings ein Kursindex, d.h. Dividendenausschüttungen > werden im Gegensatz zum DAX nicht berücksichtigt. Guter Punkt: https://dqydj.com/nikkei-return-calculator-dividend-reinvestment/ Sieht aber so Ende 88-89 auch nicht positiv aus. (Aber wie schon angemerkt: was sind die Alternativen)
Abradolf L. schrieb: > Hier möchte ich noch einen Buchtip äußern: > > https://www.amazon.de/Kaufen-oder-mieten-richtige-Entscheidung/dp/3593501570/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1515858867&sr=8-1&keywords=kaufen+oder+mieten > > Dort wird das Thema mehr oder weniger erschöpfend und emotionsbefreit > behandelt. > > Für die, die an immer steigende Mieten (also mehr als Lohnentwicklung) > glauben, die sollten sich fragen ob das mit der aktuellen Demographie > vereinbar ist. Das Spannende ist ja, ob man die Wohnungen, die da ach so günstig im Vergleich zum Kaufen sind, überhaupt mieten kann. Was ich so mitbekommen habe, darf man sich da mit ein paar Dutzend Leuten zum Massentermin anstellen. Alleine bis die alle abgearbeitet sind, sind es noch Jahrzehnte. Das ist auch der Grund für die immer härter werdenden juristischen Auseinandersetzungen bei Meiterhöhungen und die verzweifelten Versuche der Regierung, Mieterhöhungen gesetzlich zu regelementieren. Die Mieter haben gar keine Wahl, als die zu schlucken, denn sie können nicht ausweichen. Tatsächlich funktioniert das mit dem Mieten statt kaufen allenfalls, wenn man das am Anfang gesparte Geld in Aktien anlegen würde. Tut aber kaum einer. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Tatsächlich funktioniert das mit dem Mieten statt kaufen allenfalls, > wenn man das am Anfang gesparte Geld in Aktien anlegen würde. Tut aber > kaum einer. Das ist der Punkt. Kaufen ist erzwungenes Sparen, also geeignet für alle Leute ohne Selbstdisziplin. So Dinge wie "mal ein paar Euros aus dem Sparplan nehmen" oder "den Sparplan mal ne zeitlang aussetzen", ... können sich halt sehr negativ in der Gesamtrendite niederschlagen. Oder um vom Finanzwesir zu zitieren: === Das Immobilien-Paradoxon Zum Schluss noch etwas Versöhnliches für alle Freunde der selbst genutzten Immobilie: Aktien sind zur Vermögensbildung wesentlich besser geeignet als Immobilien. Trotzdem kann der Kauf einer Immobilie regelmäßig die beste Entscheidung sein, wenn es darum geht, Geld anzulegen. Wie kann das sein? Immobilienbesitzer sind Zwangssparer. Sie verkonsumieren ihr Geld nicht, sondern tilgen ihre Schulden. Eine abbezahlte Immobilie ist natürlich immer mehr wert als der nie angefangene Aktiensparplan. === Jedenfalls, wenn man vorhat die eigene Hütte irgendwann zu verkaufen, muss sie up-to-date sein, d.h. was auch immer für ein Normalniveau in 20-30 Jahren herrscht, wenn die Hütte nicht den dann üblichen Standardanforderungen entspricht, drückt das den Preis ordentlich. Eine Hütte heute für 300k+30k Nebenkosten gekauft, muss in 20 Jahren mindestens 490k bringen, damit man wenigstens +-0 rauskommt inflationsbereinigt (und da sind die Intandhaltungsaufwendungen noch nicht einkalkuliert!).
Das ist nicht nur eine Frage der Sparmentalität. Wer sich nicht mal traut, eine Wohnung zu kaufen, traut sich erst recht nicht, Aktien zu kaufen. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Das ist nicht nur eine Frage der Sparmentalität. > > Wer sich nicht mal traut, eine Wohnung zu kaufen, traut sich erst recht > nicht, Aktien zu kaufen. > > Gruss > Axel Aktien lassen sich einfacher verkaufen als eine Wohnung, in der man (noch) wohnt.
Abradolf L. schrieb: > Jedenfalls, wenn man vorhat die eigene Hütte irgendwann zu verkaufen, > muss sie up-to-date sein, d.h. was auch immer für ein Normalniveau in > 20-30 Jahren herrscht, wenn die Hütte nicht den dann üblichen > Standardanforderungen entspricht, drückt das den Preis ordentlich. Wichtiger ist aber meiner Erfahrung nach der Standort. Die Eigentumswohnungen meiner Eltern liegen bspw. quasi mitten im Unicampus. Da ist es vollkommen egal, dass der Bauträger sich damals nicht wirklich Mühe gegeben hat und das Flachdachgebäude aus den frühen 80ern ist: seit Kauf hat sich der Preis pro Eigentumswohnung schlicht verdreifacht, einfach aufgrund der Lage. > Eine Hütte heute für 300k+30k Nebenkosten gekauft, muss in 20 Jahren > mindestens 490k bringen, damit man wenigstens +-0 rauskommt > inflationsbereinigt (und da sind die Intandhaltungsaufwendungen noch > nicht einkalkuliert!). Man darf allerdings die gesparte Miete nicht außer Acht lassen. Da kommt nochmal ein ordentliches Sümmchen zusammen. Wenn, dann würde ich wohl eher in Eigentumswohnungen investieren - die wird man deutlich besser los und die finanzielle Einstiegshürde ist erträglicher. Gleichzeitig sind die Ausgaben bzgl. Instanthaltung geringer (zumindest bei größeren Wohnkomplexen). Wichtig ist dort aber eine wirklich gute, engagierte Hausverwaltung und Hausmeister(!).
Abradolf L. schrieb: > Jedenfalls, wenn man vorhat die eigene Hütte irgendwann zu verkaufen, > muss sie up-to-date sein, d.h. was auch immer für ein Normalniveau in > 20-30 Jahren herrscht, wenn die Hütte nicht den dann üblichen > Standardanforderungen entspricht, drückt das den Preis ordentlich. Interessante Theorie, die sich nicht mit den verlangten Preisen für Altimmobilien hier in der Region deckt: Die sind teurer als noch zu bauende Neubauten, weil schon fertig also sofort zu haben.
Michael B. schrieb: > die sich nicht mit den verlangten Preisen für > Altimmobilien hier in der Region deckt Verlangte Preise müssen aber nicht unbedingt die Preise sein, die dann auch bezahlt werden. Über letzteres findest du kaum Infos. Natürlich versucht jeder Hasadeur gerade, seinen letzten Schrott für einen Mondpreis noch an den Dümmsten verkauft zu bekommen. Gerne noch mit einem ordentlichen Liebhaberbonus oben drauf. Siehe unter anderem: https://www.welt.de/finanzen/immobilien/article164203246/So-viel-ist-Ihr-Wohneigentum-wirklich-wert.html https://www.welt.de/finanzen/immobilien/article171840773/Immobilienpreise-Was-die-eigenen-vier-Waende-wert-sind.html Axel L. schrieb: > Wer sich nicht mal traut, eine Wohnung zu kaufen, traut sich erst recht > nicht, Aktien zu kaufen. Gewagte These, deren Verallgemeinerung ich als Gegenbeispiel gerne dienen möchte ;) Chris D. schrieb: >> Eine Hütte heute für 300k+30k Nebenkosten gekauft, muss in 20 Jahren >> mindestens 490k bringen, damit man wenigstens +-0 rauskommt >> inflationsbereinigt (und da sind die Intandhaltungsaufwendungen noch >> nicht einkalkuliert!). > > Man darf allerdings die gesparte Miete nicht außer Acht lassen. Da kommt > nochmal ein ordentliches Sümmchen zusammen. Das kannst du bei der Frage "Was muss eine Immobilie zum Zeitpunkt x an € bringen um sie inflationsbereinigt nicht mit Verlust zu verkaufen" nicht mit in Betracht ziehen. Deswegen habe ich auch nicht die Instandhaltung oder Darlehenszinsen mit reingenommen.
Chris D. schrieb: > Wichtiger ist aber meiner Erfahrung nach der Standort. > Die Eigentumswohnungen meiner Eltern liegen bspw. quasi mitten im > Unicampus. Mit der Lage kann man nur profitieren wenn man davon ausgeht, dass sich die Lage über die Zeit verbessert (mehr Nachfrage, besseres Angebot, usw...) Wenn du allerdings jetzt in guter Lage kaufst und keine Verbesserung eintritt, dann werden die Preise auch nicht über das normale Inflationsmaß hinaus steigen, was dazu führt, dass deine Rendite gering ausfallen wird. Noch dazu, kaufst du in einer guten Lage, besteht ebenso die Möglichkeit, dass die Lage sich verschlechtert und dann ist dein Invest im Arsch. Die beste Rendite machst du, wenn du wie die Gentrifizierer in einer Assilage kaufst wo du weißt oder die Möglichkeit hast, dass sich dort die Lage bessert (siehe auch Brooklyn oder Bronx oder gar Harlem!).
Und das hier sind doch nun wirklich traurige Bruttorenditen (zumindest in Relation zum Klumpenrisiko und zum Aufwand den man damit hat): https://news.immowelt.de/n/3457-immobilien-als-kapitalanlage-mit-diesen-renditen-koennen-sie-rechnen.html
Abradolf L. schrieb: > > Axel L. schrieb: >> Wer sich nicht mal traut, eine Wohnung zu kaufen, traut sich erst recht >> nicht, Aktien zu kaufen. > > Gewagte These, deren Verallgemeinerung ich als Gegenbeispiel gerne > dienen möchte ;) Aktien für 200.000€ ? > > Chris D. schrieb: >>> Eine Hütte heute für 300k+30k Nebenkosten gekauft, muss in 20 Jahren >>> mindestens 490k bringen, damit man wenigstens +-0 rauskommt >>> inflationsbereinigt (und da sind die Intandhaltungsaufwendungen noch >>> nicht einkalkuliert!). >> >> Man darf allerdings die gesparte Miete nicht außer Acht lassen. Da kommt >> nochmal ein ordentliches Sümmchen zusammen. > > Das kannst du bei der Frage "Was muss eine Immobilie zum Zeitpunkt x an > € bringen um sie inflationsbereinigt nicht mit Verlust zu verkaufen" > nicht mit in Betracht ziehen. Deswegen habe ich auch nicht die > Instandhaltung oder Darlehenszinsen mit reingenommen. Damit ist die Rechnung aber schon mal witzlos. Du kannst nicht die Inflation reinrechnen und die Zinsen rauslassen. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Aktien für 200.000€ ? Über die Zeit, ja sicherlich, gerne auch noch mehr. Axel L. schrieb: > Damit ist die Rechnung aber schon mal witzlos. Du kannst nicht die > Inflation reinrechnen und die Zinsen rauslassen. Doch natürlich, wenn man Kauf im Sinne von "ich bezahl das Ding bar" ansetzt muss man so rechnen. Wenn du das finanzieren musst, gehen die Zinsen als Selbstnutzer natürlich zu deinen Lasten, verschlechtern also die Rendite des Käufers, deswegen habe ich sie rausgelassen. Wenn du die Zinsen reinnimmst, musst du noch mehr als die 490k bekommen im 300k+30k Beispiel.
Abradolf L. schrieb: > Und das hier sind doch nun wirklich traurige Bruttorenditen (zumindest > in Relation zum Klumpenrisiko und zum Aufwand den man damit hat): > > https://news.immowelt.de/n/3457-immobilien-als-kapitalanlage-mit-diesen-renditen-koennen-sie-rechnen.html Die liegen aber alle noch weit jenseits des Zinssatzes für Fremdkapital. Wenn man so eine Wohnung mit 10% Eigenkapital kauft, und mit 3% langfristig finanziert, sieht die Rendite aufs eingesetzte Kapital ganz ordentlich aus. Allerdings natürlich mit dem erhöhten Risiko. Persönlich würde ich niemals eine Wohnung zum Vermieten kaufen, mein Schwiegervater macht da aber ordentlich Geld mit. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Die liegen aber alle noch weit jenseits des Zinssatzes für Fremdkapital. Bruttorendite ist aber nicht Nettorendite. Axel L. schrieb: > und mit 3% > langfristig finanziert, sieht die Rendite aufs eingesetzte Kapital ganz > ordentlich aus. Nein, da bist du in den meisten Fällen schon bei einem Nettominus.
Diese Musterrechnung kann ich für weitere Excelspielereien empfehlen: http://www.finanztip.de/baufinanzierung/immobilie-kapitalanlage/
Sollten wir diese Diskussion über Sparen / Investieren weiterführen, würde ich gerne nicht quantifizierbare, weiche Kriterien wie "Im Eigenheim bin ich König und frei" oder "als Mieter schätze ich die Flexibilität und Verantwortungsdelegation" aussparen, weil diese einfach vom persönlichen Gusto abhängen, was einem persönlich wichtig ist.
Abradolf L. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Die liegen aber alle noch weit jenseits des Zinssatzes für Fremdkapital. > > Bruttorendite ist aber nicht Nettorendite. > > Axel L. schrieb: >> und mit 3% >> langfristig finanziert, sieht die Rendite aufs eingesetzte Kapital ganz >> ordentlich aus. > > Nein, da bist du in den meisten Fällen schon bei einem Nettominus. Von dem Minus lebt mein Schwiegervater jedenfalls ganz gut. Aber letztlich ist die Diskussion hier die Gleiche wie bei den Aktien. Da werden jetzt massenhaft Artikel von irgendwelchen Journalisten mit Null Ahnung vom Thema zitiert, um den eigenen Standpunkt zu untermauern. Dabei gilt genau wie bei Aktien, dass es DIE richtige Aktie/Immobilie nicht gibt und schon gar nicht Aktien/Immobilien allgemein gut oder schlecht sind. Man muss sich eine eigene Strategie überlegen und eigenes Wissen aneignen und die speziellen Objekte entsprechend bewerten. Wer selbst nur mietet, sollte jedenfalls keine Immobilie zum Vermieten kaufen. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Von dem Minus lebt mein Schwiegervater jedenfalls ganz gut. Ohne konkrete Zahlen ist das nicht quantifizierbar. Natürlich kann er von den laufenden Einnahmen gut leben, ob er im Gesamten aber ein Gewinngeschäft gemacht hat, kann man daraus nicht ableiten. Stichwort: Geldwertillusion Axel L. schrieb: > Wer selbst nur mietet, sollte jedenfalls keine Immobilie zum Vermieten > kaufen. Diese Aussage ist in ihrer Pauschalität natürlich auch Unsinn. Wenn man günstig in xy zur Miete wohnt, spricht nichts gegen ein Immobilieninvest in yz, wenn die Zahlen passen. Das sind doch zwei unterschiedliche paar Stiefel. Axel L. schrieb: > Aber letztlich ist die Diskussion hier die Gleiche wie bei den Aktien. > Da werden jetzt massenhaft Artikel von irgendwelchen Journalisten mit > Null Ahnung vom Thema zitiert, um den eigenen Standpunkt zu untermauern. Richtig, mit dem Ziel unterschiedliche Betrachtungen und Faktoren zu sammeln die bei einer Entscheidung mit einfließen sollten, bevor man eine Entscheidung für ein konkretes Invest trifft. Und natürlich, um mit den pauschalen Binsenweisheiten aufzuräumen. Konkret war das bei mir der Hinweis auf die Demographie, den ich bisher garnicht im Fokus hatte und vor kurzem gelesen und hier dann einfließen hab lassen. Wer weiß wie der Immobilienmarkt sich entwickelt, wenn die ganzen wohlhabenden Babyboomer unter der Erde liegen, die Bevölkerungsanzahl abnimmt oder durch Migration konstant bleibt.
Abradolf L. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Von dem Minus lebt mein Schwiegervater jedenfalls ganz gut. > > Ohne konkrete Zahlen ist das nicht quantifizierbar. Natürlich kann er > von den laufenden Einnahmen gut leben, ob er im Gesamten aber ein > Gewinngeschäft gemacht hat, kann man daraus nicht ableiten. Stichwort: > Geldwertillusion Ich will hier nicht die Finanzen Dritter ausbreiten, aber ich weis, dass da keine Illusion im Raum steht. Der hat die Wohnungen günstig gekauft (Versteigerung etc.) mit ein paar ihm bekannten und guten Handwerkern renoviert und dann vermietet. > > Axel L. schrieb: >> Wer selbst nur mietet, sollte jedenfalls keine Immobilie zum Vermieten >> kaufen. > > Diese Aussage ist in ihrer Pauschalität natürlich auch Unsinn. Wenn man > günstig in xy zur Miete wohnt, spricht nichts gegen ein Immobilieninvest > in yz, wenn die Zahlen passen. Das sind doch zwei unterschiedliche paar > Stiefel. > Wer den Umgang mit Handwerkern/Lieferanten/Hausverwaltung erst bei einer vermieteten Immobilie lernt, wo dann auch noch Mieter und deren Wünsche/Interessen rein spielen, wird Probleme bekommen. Wenn man sich bei der Beurteilung einer Wohnung nur auf Fremdbeurteilung verlassen muss, ohne jegliche eigene Erfahrung zu haben, wird über den Tisch gezogen. Wer sich zusätzlich zum ganzen Mietrecht noch alle anderen Gesetze/Steuern etc. rund um die Immobilie reinziehen muss, wird das nicht schaffen. Als blutiger Anfänger eine sechsstellige Summe zu investieren, ist Glücksspiel. Wer schon ein Haus hat, hat immerhin schon etwas Erfahrung. Das sind übrigens alles die Dinge, die die Journalisten auch nicht bewerten (können). Gruss Axel
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Abradolf L. schrieb: > Sollten wir diese Diskussion über Sparen / Investieren weiterführen, > würde ich gerne nicht quantifizierbare, weiche Kriterien wie "Im > Eigenheim bin ich König und frei" oder "als Mieter schätze ich die > Flexibilität und Verantwortungsdelegation" aussparen, weil diese einfach > vom persönlichen Gusto abhängen, was einem persönlich wichtig ist. Das Problem am Investieren ins Eigenheim ist, dass das (im Gegensatz zu normalen Aktien) auch bei einem Neubau langfristig auch mit dauerndem und oft auch nicht planbarem Nachschiessen von richtig viel Geld verbunden ist. Irgendwann (seit Dämmung eher früher als später) ist das Streichen der Fassade fällig. Die Heizung kann auch mal spontan den Geist aufgeben, und da kann inzwischen auch bei Markennamen schon nach 10 Jahren kein Ersatzteil mehr vorhanden sein, also Neukauf. Da noch einen kleinen Dachschaden hier, Elektrikprobleme da, ... Und wenn zu dem Zeitpunkt immer noch mühsam der Kredit fürs Haus abgestottert wird, können schon 5-10k bei einigen Naivlingen an die Substanz gehen. Erst recht, wenn es an DIY-Erfahrung fehlt, weil dann für jeden Pups ein teurer Handwerker kommen muss. D.h. wer schon nicht weiss, woher er Geld für Aktieninvestments nehmen soll, sollte eigentlich schon gar nicht an ein Eigenheim denken...
Das Schöne an diesem Argument-Gegenargument-Spiel ist, man kann es ewig spielen. Irgendwas kann man immer erwidern, einen Konsens erreicht man aber nie. Vor allem hypothetische Szenarien lassen sich beliebig so konstruieren um die eine oder die andere Seite besser dastehen zu lassen, je nach Bedarf ;-) Georg A. schrieb: > Irgendwann (seit Dämmung eher früher als später) ist das Streichen der > Fassade fällig. Die Heizung kann auch mal spontan den Geist aufgeben, > und da kann inzwischen auch bei Markennamen schon nach 10 Jahren kein > Ersatzteil mehr vorhanden sein, also Neukauf. Da noch einen kleinen > Dachschaden hier, Elektrikprobleme da, ... Und wenn zu dem Zeitpunkt > immer noch mühsam der Kredit fürs Haus abgestottert wird, können schon > 5-10k bei einigen Naivlingen an die Substanz gehen. Deshalb bevorzuge und lebe ich das Szenario "Selbstbewohnte ETW". Für mich das beste aus zwei Welten. Garten brauch und will ich nicht, macht nur Arbeit. Auf so Zeugs wie Mülltonnen rausstellen oder gar Schneeschippen hab ich auch nicht wirklich Lust, da ist es mir ganz recht wenn das ein Hausmeister macht (dessen Kosten durch 7 geteilt und anschließend steuerlich geltend gemacht werden. Ja, Mieter können das auch, ich weiß ;-) ). Das Argument Fassaden- oder Heizungserneuerung nehm ich gelassen hin. Unser Rücklagenkonto füllt sich gut und falls es in 15 Jahren doch noch nicht reicht wird der Posten auch durch 7 geteilt. Finde das eigentlich sehr effizient. Eine Heizung die 7 Parteien versorgt kostet in Anschaffung und Unterhalt weit weniger als das 7-fache einer Einfamilien-Version und auch unsere Fassenfläche würd ich Pi*Daumen auf eher das doppelte oder dreifache schätzen. Ist es nicht schön wie hier jeder auf seine Art zufrieden werden kann?
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Le X. schrieb: > Für mich das beste aus zwei Welten. Und für andere der Albtraum aus beiden Welten ;)
Abradolf L. schrieb: > Le X. schrieb: >> Für mich das beste aus zwei Welten. > > Und für andere der Albtraum aus beiden Welten ;) Finde ich auch. Dann entscheiden andere darüber, wie und wann ich mein Geld ausgebe. Und all die anderen Nachteile der Mietswohnung habe ich auch noch. Gruss Axel
Axel L. schrieb: >> >> Und für andere der Albtraum aus beiden Welten ;) > > Finde ich auch. Dann entscheiden andere darüber, wie und wann ich mein > Geld ausgebe. Es wird auf die Lebensumstände ankommen. Ich könnte mir jetzt auch keine ETW mehr vorstellen - ein eigenes Haus ist schon eine feine Sache :-) > Und all die anderen Nachteile der Mietswohnung habe ich auch noch. Lex hat aber durchaus auch Recht mit seinen Argumenten. Instanthaltung etc. kostet mit mehr Parteien anteilig deutlich weniger als beim Einzelhaus. Das sehe ich jedes Jahr auf den Abrechnungen meiner Eltern. Man hat eben nur ein Dach für 24 Parteien, das gepflegt werden muss nur eine Heizung, die Wartung etc. benötigt. Und auch Internetanschluss etc. gestaltet sich bei 24 Parteien im Paket deutlich günstiger als im einzelnen Haus. Auch die laufenden Kosten, insb. die Heizkosten liegen hier niedrig, einfach weil rechts, links, oben und unten auch geheizt wird ;-) Dazu kommt, dass man üblicherweise eine ETW deutlich schneller abbezahlt hat als ein Haus und sie leichter veräußerbar ist. Bei meinen Eltern im Block (das sind drei Blöcke mit je 24 Einheiten) werden sicherlich im Schnitt zwei bis drei Wohnungen pro Jahr verkauft - und bisher war der Preis immer höher als der alte. Man muss auch sagen, dass man für vieles, was man an Arbeit/Material in sein eigenes Haus steckt, beim Verkauf nicht den entsprechenden Gegenwert erhält. Man möchte es ja selbst schön haben und auch gründlich machen und nimmt dafür eher hochwertige Sachen. Aber das zahlt sich später eben nur zu einem Bruchteil aus. Bei einer ETW ändert man meist wenig (ich habe damals eine Wand eingezogen, weil ich die Küche separieren wollte). Wenn man dann noch plant, vielleicht irgendwann wegzuziehen, dann ist eine ETW nicht das Schlechteste. Man hat einfach wenig Arbeit damit und hängt natürlich auch emotional nicht so daran. Klar: man ist nie ganz alleine, es gibt immer mal Geräusche etc. - aber das fand ich damals nicht wirklich schlimm. Auch beim eigenen Haus kann es Ärger mit dem Nachbarn geben. Jetzt würde ich mich natürlich nicht mehr einschränken wollen. Nun ist das hier nochmal ein Sonderfall mit einem Teil des Unternehmens in einer Etage, aber trotzdem genießt man einfach den Platz und die größere Freiheit. Allerdings werden wir unsere "Hütte" auch nicht verkaufen. Was wir hier an Arbeit und Geld hineinstecken, kommt also uns zu Gute und nicht dem Käufer.
Axel L. schrieb: > Finde ich auch. Dann entscheiden andere darüber, wie und wann ich mein > Geld ausgebe. Naja, lass mal die Kirche im Dorf. Es ist ja nicht so dass jemand zur Spaß an der Freude das Haus grün streichen will und jeden zur Kasse bittet. Mal davon abgesehen dass er dies garnicht kann, Eigentümerversammlung und so. Es ist halt im Prinzip eine Zweckgemeinschaft. Klar, wenn ich absolute Freiheit haben will muss ich mir mein Haus selber in die Pampa stellen, aber dann wirds halt teurer. Ein Haus, egal ob Eigenheim oder zur Miete, bietet für mich aktuell genau 0 Vorteile.
>Klar, wenn ich absolute Freiheit haben will muss ich mir mein Haus die Freiheit ist da auch gleich vorbei: die "Zweckgemeinschaft" Dorf/Stadt/Staat wird dir gleich mal alle möglichen gebühren verlangten (Kanalanschluss, Grundsteuern usw. ) Bauen kannst sowieso nicht wie du willst usw. >Ein Haus, egal ob Eigenheim oder zur Miete, bietet für mich aktuell >genau 0 Vorteile. wenn es EINE "beste" Lösung für alle geben würde (vom Single in der Stadt, bis zur Familien mit 4 Kindern..) würde es dann nicht nur mehr diese eine Lösung geben? alleine dass es immer noch viele Mietwohnungen und immer noch viele Neubauten gibt, zeigt doch dass beides Sinnvoll sein kann.
Robert L. schrieb: > wenn es EINE "beste" Lösung für alle geben würde (vom Single in der > Stadt, bis zur Familien mit 4 Kindern..) > würde es dann nicht nur mehr diese eine Lösung geben? > alleine dass es immer noch viele Mietwohnungen und immer noch viele > Neubauten gibt, zeigt doch dass beides Sinnvoll sein kann. Du hast eine wunderbare Erklärung an den Falschen verschwendet. Diesen Standpunkt vertrete ich schon lange. Aktuell (und auf absehbare Zeit) passt eine selbstbewohnte ETW am Besten zu meinem Leben und persönlichen Präferenzen. Und auch rational (finanziell) betrachtet war es eine gute Entscheidung. Beim Nächsten kann es freilich wieder ganz anders aussehen.
Le X. schrieb: > Aktuell (und auf absehbare Zeit) passt eine selbstbewohnte ETW am Besten > zu meinem Leben und persönlichen Präferenzen. Das ist in Ordnung, wenn man nur einen Arbeiterlagerregalplatz braucht. Kein Garten, Tür zu und 6 Monate Urlaub kann man da machen, braucht man aber auch um nicht auf dem Fernsehsofa zu verschimmeln, da man sonst auch nichts machen kann, werder werkeln noch Autoschrauben noch ein Schwimmbad haben, noch grillen (wenn der Nachbar am Balkon meckert), es bleibt nicht viel ausser fernsehn.
Chris D. schrieb: > Instanthaltung etc. kostet mit mehr Parteien anteilig deutlich weniger > als beim Einzelhaus. Das sehe ich jedes Jahr auf den Abrechnungen meiner > Eltern. > > Man hat eben nur ein Dach für 24 Parteien, das gepflegt werden muss > nur eine Heizung, die Wartung etc. benötigt. Und auch > Internetanschluss etc. gestaltet sich bei 24 Parteien im Paket deutlich > günstiger als im einzelnen Haus. Jein, bei Mietwohnungen oder Eigentümergemeinschaften von Eigentumswohnungen lässt man solche Arbeiten alle professionell von Firmen und entsprechend teuer machen, beim Eigenheim macht man vieles selbst - nicht ganz so professionell aber zu einem Bruchteil des Preises, oder lässt schwarz machen was auch die Kosten reduziert. Daher sind auch beim Mieter die Kosten, die er alle mitbezahen muss, nicht niedriger.
Michael B. schrieb: > Le X. schrieb: >> Aktuell (und auf absehbare Zeit) passt eine selbstbewohnte ETW am Besten >> zu meinem Leben und persönlichen Präferenzen. > > Das ist in Ordnung, wenn man nur einen Arbeiterlagerregalplatz braucht. > > Kein Garten, Tür zu und 6 Monate Urlaub kann man da machen, braucht man > aber auch um nicht auf dem Fernsehsofa zu verschimmeln, da man sonst > auch nichts machen kann, werder werkeln noch Autoschrauben noch ein > Schwimmbad haben, noch grillen (wenn der Nachbar am Balkon meckert), es > bleibt nicht viel ausser fernsehn. Naja. Wenn wir richtige Natur haben wollen, dann bleiben wir auch jetzt sicher nicht im Haus sondern gehen raus in den Wald, fahren Tandem oder wandern. Autoschrauben kann man auch im entsprechenden Verein und wenn ich schwimmen möchte, dann gehe ich in ein Schwimmbad, das den Namen auch verdient.
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Michael B. schrieb: > da man sonst > auch nichts machen kann, werder werkeln noch Autoschrauben noch ein > Schwimmbad haben, noch grillen (wenn der Nachbar am Balkon meckert), es > bleibt nicht viel ausser fernsehn. So ein Unsinn. In meinem Garten kann ich ohne weiteres Grillen ohne jemand zu belästigen, Autoschrauben könnte ich vor der Garage, aber wer hat da schon Bock drauf? Aber du hast recht, als Eigenheimbesitzer braucht man sich nicht mehr um ein Hobby oder Freizeitgestaltung bemühen, die gibt einem das Haus dann vor. Insofern man denn nennenswerte Freizeit hat, anstatt Überstunden zu schieben, damit die Kohle reinkommt, weil xy unerwartet kam und die Summe nicht im Budget geplant war ;)
Michael B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Instanthaltung etc. kostet mit mehr Parteien anteilig deutlich weniger >> als beim Einzelhaus. Das sehe ich jedes Jahr auf den Abrechnungen meiner >> Eltern. >> >> Man hat eben nur ein Dach für 24 Parteien, das gepflegt werden muss >> nur eine Heizung, die Wartung etc. benötigt. Und auch >> Internetanschluss etc. gestaltet sich bei 24 Parteien im Paket deutlich >> günstiger als im einzelnen Haus. > > Jein, bei Mietwohnungen oder Eigentümergemeinschaften von > Eigentumswohnungen lässt man solche Arbeiten alle professionell von > Firmen und entsprechend teuer machen, beim Eigenheim macht man vieles > selbst - nicht ganz so professionell aber zu einem Bruchteil des > Preises, oder lässt schwarz machen was auch die Kosten reduziert. Bei den teuren Sachen (Heizung, Dach etc.) ist es mit selber machen aber nicht weit her. Und wie Du schon richtig schreibst: ein eigenes Haus erfordert einen erheblichen eigenen zeitlichen Einsatz, den nicht jeder aufbringen möchte. Während der ETWler im Frühjahr bei schönem Wetter raus ins Grüne fährt, beginnen hier viele ihre Ausbesserungsarbeiten an Haus und Garten. > Daher sind auch beim Mieter die Kosten, die er alle mitbezahen muss, > nicht niedriger. Wenn ich die aufgelisteten Ausgaben inkl. Rücklagen der Hausverwaltung mit den Kosten unseres Hauses vergleiche, dann ist da doch ein erheblicher Unterschied. Wenn man sein Häuschen schön haben möchte, dann muss man schon ordentlich in die Tasche greifen. Und wir machen hier auch fast alles selbst und ich hab ja eine komplette Werkstatteinrichtung. Hätte ich die Aufträge für die Metallkonstruktionen (Balkongeländer/-verkleidung, Eingangstor, Treppe in den Garten) extern vergeben, anstatt sie selbst anzufertigen, wäre ich locker einen fünfstelligen Betrag losgeworden. So kostete mich das nur Material ... ... und eben viel Zeit. Nicht jeder kann und möchte das. Lebenszeit ist schließlich das wertvollste, das man hat.
Le X. schrieb: > Du hast eine wunderbare Erklärung an den Falschen verschwendet. sorry, ich wollt es allgemein formulieren, nicht als Antwort: ist mir wohl nicht gelungen ..
A. K. schrieb: > Wer natürlich den endgültigen Zusammenbruch mindestens des Finanz- und > Wirtschaftssystems voraussieht oder gar herbeisehnt (davon scheint es > hier im Forum ein paar zu geben), dem ist mit solchen Tipps nicht > gedient. Jain, nach einem kompletten Zusammenbruch des Systems sind Firmenanteile (=Aktien) wohl immer noch mehr wert als bunte Scheine oder gelbes Metall. Was man dann aber wirklich brauchen kann sind Vorräte und eine gute Investition in Heckler & Koch oder Glock.
Und bei ETWs kann die Eigentümergemeinschaft auch Nerven kosten. Bei einem Bekannten haben zwei der >10 Eigentümer (die die Wohnung aber gar nicht selbst bewohnt haben) über Jahre hinaus mit allen möglichen juristischen Tricks die längst fällige Renovierung der zugigen Fenster aus den 60ern blockiert. Es wurden dabei zwei Verwaltungsgesellschaften verschlissen, weil die irgendwann auch keine Lust mehr auf die dauernden Gerichtsprozesse wegen (angeblicher) formaler Mängel der Mehrheitsentscheidung bei Eigentümerversammlungen hatten.
Georg A. schrieb: > (die die Wohnung aber gar > nicht selbst bewohnt haben) Spaßig ist auch wenn die ihre wohltätige Ader entdecken und sich ein staatlich großzügig subventioniertes gutes Gewissen bezahlen lassen, während man dann schön bei den restlichen Mitbewohnern eben jenes auf einmal schwinden sieht, wenn der Gegenstand des guten Gewissens mit im selben Haus wohnt. Den anschließenden Verkaufswert fördet es dann auch nicht.
Michael B. schrieb: > da man sonst > auch nichts machen kann, werder werkeln noch Autoschrauben noch ein > Schwimmbad haben Werkeln zum Selbstzweck? Am besten noch Holz herrichten, ständig irgendwo was herumreißen und diesen ganzen Heimwerkerquatsch? Ich brauch diese Beschäftigungstherapien nicht, ich kann meine Freizeit auch so gut sinnvoll füllen.
Abradolf L. schrieb: > Spaßig ist auch wenn die ihre wohltätige Ader entdecken und sich ein > staatlich großzügig subventioniertes gutes Gewissen bezahlen lassen, > während man dann schön bei den restlichen Mitbewohnern eben jenes auf > einmal schwinden sieht, wenn der Gegenstand des guten Gewissens mit im > selben Haus wohnt. Den anschließenden Verkaufswert fördet es dann auch > nicht. Sehr raffiniert die hiesige Zensur umgangen.
Chris D. schrieb: > Wenn wir richtige Natur haben wollen, dann bleiben wir auch jetzt > sicher nicht im Haus sondern gehen raus in den Wald, fahren Tandem oder > wandern. Muss man wohl tun, wenn der eigene Garten zu klein ist. Aber erstens geht man nicht jeden Tag 5 mal in den Wald (aber in den Garten) und zum anderen gestaltet man den Wald nicht wie den eigenen Garten (z.B. zur Ernte) > Autoschrauben kann man auch im entsprechenden Verein und wenn ich > schwimmen möchte, dann gehe ich in ein Schwimmbad, das den Namen auch > verdient. Du meinst die Dinger, die bei gutem Wetter immer proppenvoll sind so daß kein Platz im Wasser, auf der Liegewies eits und der Geruch des Beckens so merkwürdig ist ? Zugegebenm die Sprungbretter sind dort höher. Aber wenn kein Schwinnbad zur Hand ist, gehe ich 10 x lieber in einen naturbelassenem See baden als in dem Chlorunfug der auch noch Geld kostet. Abradolf L. schrieb: > So ein Unsinn. In meinem Garten kann ich ohne weiteres Grillen ohne > jemand zu belästigen, Autoschrauben könnte ich vor der Garage, aber wer > hat da schon Bock drauf? Natürlich wer ein Haus hat oder gemietet hat. Ich sprach von der Etagenwohnung als Arbeitterlagerregal. Nur das hat den Vorteil, daß man auch mal 6 Monate die Tür zu machen kann, egal ob man in Urlaub ist oder Tot ist, ohne daß es jemand merkt. > Aber du hast recht, als Eigenheimbesitzer braucht man sich nicht mehr um > ein Hobby oder Freizeitgestaltung bemühen, die gibt einem das Haus dann > vor. Insofern man denn nennenswerte Freizeit hat, anstatt Überstunden zu > schieben, damit die Kohle reinkommt, weil xy unerwartet kam und die > Summe nicht im Budget geplant war ;) Du unterliegst offenkundig dem Irrtum, als würdest du es als Miter nicht bezahlen. Le X. schrieb: > Werkeln zum Selbstzweck? Am besten noch Holz herrichten, ständig > irgendwo was herumreißen und diesen ganzen Heimwerkerquatsch? > Ich brauch diese Beschäftigungstherapien nicht, ich kann meine Freizeit > auch so gut sinnvoll füllen. Natürlich nicht Selbstzweck, sondern um sich die Welt so zu gestalten daß man in ihr auch gerne leben will, kreativ sein, und nicht mit der vorgefertigten Lebensvorstellung anderer vorlieb nehmen muss und nur vorgefertigtes zu konsumieren. Chris D. schrieb: > Bei den teuren Sachen (Heizung, Dach etc.) ist es mit selber machen aber > nicht weit her. Im Gegenteil (aber jeder so wie er kann). > Und wie Du schon richtig schreibst: ein eigenes Haus erfordert einen > erheblichen eigenen zeitlichen Einsatz, den nicht jeder aufbringen > möchte. Wer nicht will, kann ja Firmen beauftragen, und zahlt damit nicht mehr, als der Mieter deselben Hauses. > Während der ETWler im Frühjahr bei schönem Wetter raus ins Grüne fährt, > beginnen hier viele ihre Ausbesserungsarbeiten an Haus und Garten. Warum sollten sie auch flüchten ? Warum sollten sie auch die zeit tiotschlagen bis zum eigenen Tode ? >> Daher sind auch beim Mieter die Kosten, die er alle mitbezahen muss, >> nicht niedriger. > > Wenn ich die aufgelisteten Ausgaben inkl. Rücklagen der Hausverwaltung > mit den Kosten unseres Hauses vergleiche, dann ist da doch ein > erheblicher Unterschied. Du meinst, eine 45m2 Wohnung ist billiger als ein 450m2 Haus ? Mag stimmen. Aber dasselbe Objekt ist gemietet ERHEBLICH teurer als als Eigentum. > Wenn man sein Häuschen schön haben möchte, dann muss man schon > ordentlich in die Tasche greifen. Schönheit hängt SICHER nicht vom Geldbeutel ab, sondern dem eigenen Stil und der Kreativität. Gerade die teuren Objekte fand ich immer abgrundtief hässlich eingerichtet "weisser Teppich, weisse Wand, weisser Schrank, weisses Ledersofa, ideenloser geht es nicht", viele Schrebergartenhütten weit hübscher (obwohl ich Gelsenkirchener Barock hasse). Ich denke also, du bist mit deiner Vorstellung von schön (vermutlich verwechselst du es mit der aktuellen Mode entsprechend, jedes Jahr komplett umgerüstet) auf dem durch Werbung irregeleiteten völlig falschen Dampfer. > Lebenszeit ist schließlich das wertvollste, das man hat. Richtig, wer will die schon auf der Fahrt (ins Büro, in den Wald, ins Schwimmbad) vergeuden, was mit einpacken, Auto suchen, hinfahren, Parkplatz Eintritt meisten 30min bis 60min Lebenszeit kostet, und wer wegen Hitze schwimmen war, ist spätstens wenn er ins Auto steigt wieder durgeschwitzt. Besser ist es, man lebt gleich dort, wo man sein will.
Michael B. schrieb: > Muss man wohl tun, wenn der eigene Garten zu klein ist. Aber erstens > geht man nicht jeden Tag 5 mal in den Wald (aber in den Garten) Meine Eltern haben sowohl Mietwohnung als auch Garten, also ist deine Grundannahme "Garten gibt's nur mit Haus" schonmal falsch. Und nein, wer da 5x täglich aktiv hingeht, hat sonst nix zu tun. > Aber wenn kein Schwinnbad zur Hand ist, gehe ich 10 x lieber in > einen naturbelassenem See baden als in dem Chlorunfug der auch > noch Geld kostet. Kannst du ja machen, das kann ein Mieter aber auch. Chlorunfug sehe ich eher bei Hausbesitzern mit dem eigenen Pool, besonders bei denen, die den Pool unbedingt haben wollten und am Ende feststellen, dass man den auch pflegen muss. Ganz schlechtes Beispiel. >> Aber du hast recht, als Eigenheimbesitzer braucht man sich nicht mehr um >> ein Hobby oder Freizeitgestaltung bemühen, die gibt einem das Haus dann >> vor. Insofern man denn nennenswerte Freizeit hat, anstatt Überstunden zu >> schieben, damit die Kohle reinkommt, weil xy unerwartet kam und die >> Summe nicht im Budget geplant war ;) > > Du unterliegst offenkundig dem Irrtum, als würdest du es als Miter nicht > bezahlen. Als Mieter sind unerwartete Elektro-, Heizungs- oder Dachausfälle nicht dein Problem, sondern das Problem des Vermieters. Bei einer ETW teilt sich das im Zweifel durch die Anzahl der Parteien. Da du aber offenkundig sämtliche Ausbesserungen selbst oder schwarz machst... >> Werkeln zum Selbstzweck? > Natürlich nicht Selbstzweck, sondern um sich die Welt so zu gestalten > daß man in ihr auch gerne leben will, kreativ sein, und nicht mit der > vorgefertigten Lebensvorstellung anderer vorlieb nehmen muss und nur > vorgefertigtes zu konsumieren. Hihi, so kann man sich das auch schönreden. Wer sich das heimwerken gerne zum Hobby nimmt, für den ist ein Haus ein wunderschöner Abenteuerspielplatz. Wer lieber andere Dinge tut, oder die Dinge lieber dann tut, wenn er Lust dazu hat, statt wenn er muss, für den ist das eher keine gute Begründung. >> Und wie Du schon richtig schreibst: ein eigenes Haus erfordert einen >> erheblichen eigenen zeitlichen Einsatz, den nicht jeder aufbringen >> möchte. > > Wer nicht will, kann ja Firmen beauftragen, und zahlt damit nicht mehr, > als der Mieter deselben Hauses. Der Mieter zahlt für eine Dachreparatur erstmal nix. >> Während der ETWler im Frühjahr bei schönem Wetter raus ins Grüne fährt, >> beginnen hier viele ihre Ausbesserungsarbeiten an Haus und Garten. > > Warum sollten sie auch flüchten ? Warum sollten sie auch die zeit > tiotschlagen bis zum eigenen Tode ? Du machst also a) lieber deine Ausbesserungsarbeiten, weil gerade Frühling ist und b) gehst lieber 5x täglich in den Garten? >> Wenn man sein Häuschen schön haben möchte, dann muss man schon >> ordentlich in die Tasche greifen. > > Schönheit hängt SICHER nicht vom Geldbeutel ab, sondern dem eigenen Stil > und der Kreativität. Ich muss bei der Aussage gerade an diejenigen denken, die viel Grünes konsumierten. Deren Kreativität ergab eigentlich immer einen sehr günstigen, äußerst einzigartigen Stil. >> Lebenszeit ist schließlich das wertvollste, das man hat. > > Richtig, wer will die schon auf der Fahrt (ins Büro, in den Wald, ins > Schwimmbad) vergeuden, was mit einpacken, Auto suchen, hinfahren, > Parkplatz Eintritt meisten 30min bis 60min Lebenszeit kostet, und wer > wegen Hitze schwimmen war, ist spätstens wenn er ins Auto steigt wieder > durgeschwitzt. Besser ist es, man lebt gleich dort, wo man sein will. Hihi, also einerseits wirfst du dem Mieter vor, dass er Urlaub zuhause (= auf dem Sofa) macht und das wäre ja so dämlich, andererseits machst du genau das selbst, weil du ja nicht weg willst. Super Beitrag, danke! Heiterte meinen Tag auf.
S. R. schrieb: > Der Mieter zahlt für eine Dachreparatur erstmal nix. Der Vermieter kann diese Reparatur steuerlich absetzen. Als Hauseigentümer einer selbst genutzten Wohnung sieht das eher düster aus, OK ein paar Lohnkosten.
>Wozu denn (Geld) sparen?
Um die künftige Grundsteuer besser bezahlen zu können.
MfG Paul
S. R. schrieb: > Super Beitrag, danke! Heiterte meinen Tag auf. Ack. Vor allem les ich da nur jede Menge Arbeit und Zeit- und Geldaufwand raus. Wen man sonet nichts zu tun hat...
Michael B. schrieb: > Du unterliegst offenkundig dem Irrtum, als würdest du es als Miter nicht > bezahlen. Sollte die Heizung morgen die Grätsche machen, zahle nicht ich die 20k Euro auf einmal und meine Miete wird auch nicht höher da Instandhaltung. Sicher wirds bei den 4 Parteien hier schon mit eingepreist sein, aber es ist nicht mein Risiko und ich muss es auch nicht im Budget vorsehen. Ich bin mit meinen 750€ Full-Service-Obulus zufrieden, wenn nix is, seis dem Vermieter gegönnt. Ob das hier ein Renditeobjekt ist weiß ich nicht, die 550m² haben inkl. Modernisierungsaufwände knapp 600k gekostet und dem stehen nun 28k im Jahr Mieteinnahmen gegenüber und das Haus hält aufgrund seines Alters doch immer mal die ein oder andere Überraschung bereit, zwar Kleinigkeiten, aber auch die läppern sich. Vor allem bin ich froh in 20 Jahren nicht diesen Dämmsondermüll entsorgen zu müssen.
Michael B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Wenn wir richtige Natur haben wollen, dann bleiben wir auch jetzt >> sicher nicht im Haus sondern gehen raus in den Wald, fahren Tandem oder >> wandern. > > Muss man wohl tun, wenn der eigene Garten zu klein ist. Aber erstens > geht man nicht jeden Tag 5 mal in den Wald (aber in den Garten) und zum > anderen gestaltet man den Wald nicht wie den eigenen Garten (z.B. zur > Ernte) Dafür ist der Garten hier groß genug und ich bin auch gerne drin - aber die gute, kühle Luft bspw. an einem heißen Sommertag möchte ich im Wald nicht missen. Und zum Wald sind es hier fünf Gehminuten. >> Autoschrauben kann man auch im entsprechenden Verein und wenn ich >> schwimmen möchte, dann gehe ich in ein Schwimmbad, das den Namen auch >> verdient. > > Zugegebenm die Sprungbretter sind dort höher. Aber > wenn kein Schwinnbad zur Hand ist, gehe ich 10 x lieber in einen > naturbelassenem See baden als in dem Chlorunfug der auch noch Geld > kostet. Eben. Und dafür treibe ich doch nicht den finanziellen Aufwand einer eigenen Schwimmkiste. Es gibt hier in der Eifel reichlich Naturseen, an, auf und in denen man gerne die Freizeit verbringt. Sorry, aber da kommt - für mich - kein Garten mit. Zumal ich im Wald nix machen muss. Er ist einfach da und kann genossen werden :-) >> Während der ETWler im Frühjahr bei schönem Wetter raus ins Grüne fährt, >> beginnen hier viele ihre Ausbesserungsarbeiten an Haus und Garten. > > Warum sollten sie auch flüchten ? Warum sollten sie auch die zeit > tiotschlagen bis zum eigenen Tode ? Weil das Leben nicht nur aus dem eigenen Haus besteht. Ich möchte gerade im Frühjahr und Sommer raus aus der eigenen Bude, Neues sehen, Landschaft genießen, zusammen mit meiner Frau Radsport betreiben und andere Ort/Menschen besuchen. > Du meinst, eine 45m2 Wohnung ist billiger als ein 450m2 Haus ? Mag > stimmen. Aber dasselbe Objekt ist gemietet ERHEBLICH teurer als als > Eigentum. > >> Wenn man sein Häuschen schön haben möchte, dann muss man schon >> ordentlich in die Tasche greifen. > > Schönheit hängt SICHER nicht vom Geldbeutel ab, sondern dem eigenen Stil > und der Kreativität. Gerade die teuren Objekte fand ich immer > abgrundtief hässlich eingerichtet "weisser Teppich, weisse Wand, weisser > Schrank, weisses Ledersofa, ideenloser geht es nicht", viele > Schrebergartenhütten weit hübscher (obwohl ich Gelsenkirchener Barock > hasse). Ich denke also, du bist mit deiner Vorstellung von schön > (vermutlich verwechselst du es mit der aktuellen Mode entsprechend, > jedes Jahr komplett umgerüstet) auf dem durch Werbung irregeleiteten > völlig falschen Dampfer. Ja, diese Häuser kenne ich auch - furchtbar. Nein, es geht da nur um die Dinge, die üblicherweise anfallen: Verputzen, Dinge nachstreichen, den Garten in Schuss bringen usw. Und das macht man eben nur, wenn das Wetter entsprechend ist. Und auch so etwas kostet - auch wenn man es selbst macht - einfach Zeit und Geld. >> Lebenszeit ist schließlich das wertvollste, das man hat. > > Richtig, wer will die schon auf der Fahrt (ins Büro, in den Wald, ins > Schwimmbad) vergeuden, was mit einpacken, Auto suchen, hinfahren, > Parkplatz Eintritt meisten 30min bis 60min Lebenszeit kostet, und wer > wegen Hitze schwimmen war, ist spätstens wenn er ins Auto steigt wieder > durgeschwitzt. Besser ist es, man lebt gleich dort, wo man sein will. Daher hat der Schlaue sein Unternehmen auch im Haus und schwingt sich auf das Fahrrad, um schnell mit seiner Frau mitten im kühlen Grünen zu sein :-) Wie gesagt: ich möchte auf keinen Fall mehr in eine ETW ziehen - aber es gibt durchaus genug gute Gründe, das zu tun.
Chris D. schrieb: > Daher hat der Schlaue sein Unternehmen auch im Haus und schwingt sich > auf das Fahrrad, um schnell mit seiner Frau mitten im kühlen Grünen zu > sein :-) Hast Du diesen Satz als Textbaustein abgelegt? Das würde Dir jeden Tag eine Menge Arbeit ersparen. ;) MfG Paul
Paul B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Daher hat der Schlaue sein Unternehmen auch im Haus und schwingt sich >> auf das Fahrrad, um schnell mit seiner Frau mitten im kühlen Grünen zu >> sein :-) > > Hast Du diesen Satz als Textbaustein abgelegt? Das würde Dir jeden Tag > eine Menge Arbeit ersparen. > > ;) ;-) Ist doch wahr! So etwas ist wirklich kein Grund für ein Haus. Bei vielen ETW ist die öffentliche Anbindung deutlich besser als bei einem Haus im Grünen. Da muss man für jeden Mist fahren. Mit etwas Glück kann man sich das Auto sogar komplett sparen. In Köln bspw. hätte ich sicher kein Auto. Da fahren alle fünf Minuten die U-Bahnen. Wenn man doch mal eins benötigt, leiht man sich das. Ein Haus im Grünen ist nicht das Alleinseeligmachende.
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Oje, ein Ingenieuersforum in der einer ganzen Horde von Teilnehmern schon die Grundrechenarten fehlen, und die sich die Taschen vollügen. Kein Wunder, daß Abradolf Lincler drunter ist, der hat in vielen Finanzthreads schon gezeigt, daß er mit Geld nicht umgehen kann und nicht rechnen kann. merke 1: Mieten ist IMMER teurer als gleichwertiges zu kaufen, denn man zahlt zusätzlich den Gewinn des Vermieters. Mehr muss man da nicht ausrechnen. Jeder Versuch, das als angeblich kostengünstigere Variante darzustellen ist wie ein Perpetuum Mobile erschaffen zu wollen. merke 2: Wer als Eigentümer nicht genug Geld hat z.B. für Reparaturen, kann einen Kredit aufnehmen, so wie er es in den meisten Fällen auch beim Kauf des Hauses gemacht haben wird, und wie es jeder Vermieter mit seiner Immobilie auch tat und tun wird wenn er Reparaturen zu finanzieren hat. merke 3: Es lohnt sich nicht, sich in die Tasche zu lügen, so Dummes Verhalten lohnt sich nur für den Vermieter, der sich die Schenkel klopft ob der grandiosen Dummheit der hier Anwesenden.
Chris D. schrieb: > Ein Haus ist nicht das Alleinseeligmachende. Da bin ich einer Meinung mit Dir. Aber auch eine Eigentumswohnung würde ich nicht haben wollen. Als ideal empfände ich eine Mietwohnung in einer ruhigen Umgebung mit ruhigen Nachbarn (das Wichtigste überhaupt) und Arzt, Post, Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe. Das habe ich hier. 3 Kreuze. Was ich gern hätte, wäre ein Wohnmobil oder auch ein Wohnanhänger. Damit ist man wirklich flexibel, denn weder Haus noch Eigentumswohnung kann man unter den Arm klemmen, wenn es einmal "hart auf hart" kommt. MfG Paul
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Michael B. schrieb: > merke 1: Mieten ist IMMER teurer als gleichwertiges zu kaufen, denn man > zahlt zusätzlich den Gewinn des Vermieters. Mehr muss man da nicht > ausrechnen. wenn du das Geld für den Kauf nicht auf der hohen Kante hast, zahlst du den Gewinn der Bank. Da sollte man schon mal nachrechnen.
Paul B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Ein Haus ist nicht das Alleinseeligmachende. > > Da bin ich einer Meinung mit Dir. Aber auch eine Eigentumswohnung würde > ich nicht haben wollen. Als ideal empfände ich eine Mietwohnung in einer > ruhigen Umgebung mit ruhigen Nachbarn (das Wichtigste überhaupt) und > Arzt, Post, Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe. Das habe ich hier. 3 > Kreuze. Ja, eben. Das sind doch alles echte Vorteile zu einem Häuschen im Grünen. > Was ich gern hätte, wäre ein Wohnmobil oder auch ein Wohnanhänger. > Damit ist man wirklich flexibel, denn weder Haus noch Eigentumswohnung > kann man unter den Arm klemmen, wenn es einmal "hart auf hart" kommt. So dramatisch würde ich das nicht sehen, aber: ja, ein (gebrauchtes) Wohnmobil steht bei uns hier ganz oben auf der Liste :-) Die Freiheit, einfach dort stehen zu bleiben, wo es schön ist und die Orte rasch zu verlassen, die einem nicht gefallen, ist schon toll. Und man hat immer alles Wichtige dabei. Mit Rädern, bspw. unserem Tandem (da isses wieder ;-) kann man auch problemlos entspannt vor einer größeren Stadt parken und dann damit einfach die Stadt erkunden. Wir haben auch schon verrückte Überlegungen angestellt: in den Sommermonaten ein bis zwei Monate im Wohnmobil durch Deutschland/Europa zu tingeln, und das Büro einfach mitzunehmen. Idealerweise merken die Kunden es nicht einmal, dass ich gerade mit dem WoMo in Frankreich am Atlantik stehe und auf die Wellen schaue. Mein MA wäre dann ja noch vor Ort, falls "harte Ware" verschickt werden muss. Wenn ich die Wahl habe, ob ich im Sommer hier im Büro sitze oder vorm Laptop im WoMo, dann fällt diese leicht :-) Warum also eigentlich nicht? Um wieder etwas zum Thema zu kommen: Zusätzlich ist das eine sehr preiswerte Art des Urlaubs. Da kann man sich auch länger in der Schweiz aufhalten ohne dass einem die Augen tränen. Aber natürlich muss einem diese Art des Urlaubs auch Spaß machen.
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Chris D. schrieb: > Idealerweise merken die > Kunden es nicht einmal, dass ich gerade mit dem WoMo in Frankreich am > Atlantik stehe und auf die Wellen schaue. Das kann ich abhaken. Mir bleibt nur: Den Oszi einschalten und darauf die Wellen beobachten. mfG Paul
Roland L. schrieb: > Michael B. schrieb: >> merke 1: Mieten ist IMMER teurer als gleichwertiges zu kaufen, denn man >> zahlt zusätzlich den Gewinn des Vermieters. Mehr muss man da nicht >> ausrechnen. > > wenn du das Geld für den Kauf nicht auf der hohen Kante hast, zahlst du > den Gewinn der Bank. Da sollte man schon mal nachrechnen. Im Moment nicht. Da ist die Bank schon froh, wenn sie Dir nichts zahlen muss, wenn Du ihr Geld nimmst. Gruss Axel
Michael B. schrieb: > Oje, ein Ingenieuersforum in der einer ganzen Horde von Teilnehmern > schon die Grundrechenarten fehlen, und die sich die Taschen vollügen. > > Kein Wunder, daß Abradolf Lincler drunter ist, der hat in vielen > Finanzthreads schon gezeigt, daß er mit Geld nicht umgehen kann und > nicht rechnen kann. Tja, dafür gibt es dann eine -5. Und man weiss dann auch, warum die Deutschen von fast allen Industrienationen die mit den mit Abstand niedrigsten Vermögen sind. Die verkaufen ihre ganzen Miet-Immobilien an ausländische Fonts, die dann die ganze Miete und den Gewinn an ausländische Investoren verteilen. Gruss Axel
Michael B. schrieb: > Kein Wunder, daß Abradolf Lincler drunter ist, der hat in vielen > Finanzthreads schon gezeigt, daß er mit Geld nicht umgehen kann und > nicht rechnen kann. Netter Versuch, na dann lass mal hören. Michael B. schrieb: > merke 1: Mieten ist IMMER teurer als gleichwertiges zu kaufen, denn man > zahlt zusätzlich den Gewinn des Vermieters. Mehr muss man da nicht > ausrechnen. Jeder Versuch, das als angeblich kostengünstigere Variante > darzustellen ist wie ein Perpetuum Mobile erschaffen zu wollen. Nur blöd, dass das nicht die Aussage war, also ist dein Argument mal wieder deplatziert. Die Aussage war, dass man bei gleichen monatlichen Aufwendungen, durchaus am Ende mehr Vermögen haben kann als der Eigenheimbesitzer oder Kleinvermieter, was auch klar ist, schließlich zahlt man nur den Mietzins ohne Tilgung aka. Kaltmiete und der ist logischerweise höher als der reine Kaufzins, aber nicht höher als Kaufzins + Tilgung. Heute gehen Immobilien für 25 und mehr Jahresmieten über den Tisch nur damit die Leute irgendwo ihr Geld parken können, die Kaufpreise sind den Mieten davongaloppiert, für Vermögensaufbau also denkbar schlecht. Teure Materialien (hochwertiges Parkett, Marmorbad, ...) zahlt beim Verkauf auch niemand, weil sich dafür die Geschmäcker zu sehr unterscheiden. Axel L. schrieb: > Im Moment nicht. Da ist die Bank schon froh, wenn sie Dir nichts zahlen > muss, wenn Du ihr Geld nimmst. Du hast auch schonmal weniger dümmlich argumentiert, liste doch mal konkrete Baufinanzierungsangebote mit 0% oder weniger auf.
Michael B. schrieb: > merke 1: Mieten ist IMMER teurer als gleichwertiges zu kaufen, denn man > zahlt zusätzlich den Gewinn des Vermieters. Und das nennt sich Mietrendite. Sagen wir mal 5%. > Mehr muss man da nicht > ausrechnen. Jeder Versuch, das als angeblich kostengünstigere Variante > darzustellen ist wie ein Perpetuum Mobile erschaffen zu wollen. Kostengünstiger nicht. Aber für 5% bekommt man einiges an Freiheiten. Und wenn es gut läuft, dann steht man als Mieter am Ende trotzdem mit mehr Vermögen da als der Käufer.
Paul B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Idealerweise merken die >> Kunden es nicht einmal, dass ich gerade mit dem WoMo in Frankreich am >> Atlantik stehe und auf die Wellen schaue. > > Das kann ich abhaken. Mir bleibt nur: Den Oszi einschalten und darauf > die Wellen beobachten. Auch auf Usedom ist es an Ahlbecks Landungsbrücke (sehr) schön :-) Ok, die Wellen sind meist kleiner - einfach die Y-Verstärkung aufdrehen ;-)
Ich zitiere an dieser Stelle mal meinen Beitrag von vor zwei Wochen (5.1.): Le X. schrieb: > Och Kinders, was wird das hier, die drölfte Neuauflage von Miete > vs > Eigentum? > Da haben sich schon deutlich kompetentere Foren (wertpapier-forum.de zum > Beispiel) in tausenden von Beiträgen Gedanken drüber gemacht. > > Wie immer ist die langweilige Antwort richtig: kommt drauf an. > Pauschal kann man das nicht beantworten. Vielleicht mögen die Herren zum eigentlichen Thema zurückkommen, das wäre für alle Beteiligten interessanter. Was also wollt ihr finanziell erreichen? Auf was spart ihr, so ihr denn spart?
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Le X. schrieb: > Vielleicht mögen die Herren zum eigentlichen Thema zurückkommen, das > wäre für alle Beteiligten interessanter. > Was also wollt ihr finanziell erreichen? > Auf was spart ihr, so ihr denn spart? Rente frühzeitiger Ausstieg finanzielle Unabhängigkeit. Hätte ich viel früher/konsequenter mit anfangen sollen. Gruss Axel
Le X. schrieb: > Vielleicht mögen die Herren zum eigentlichen Thema zurückkommen, das > wäre für alle Beteiligten interessanter. > Was also wollt ihr finanziell erreichen? > Auf was spart ihr, so ihr denn spart? Wozu Geld sparen? Damit man immer flüssig ist und sich was leisten kann. Zur Zeit bekommt man wenig Zins. Also lohnt sich sparen kaum. Also wenn man was über hat, so 200 bis 500k. Dann kauft man Neubau ETWs und vermietet die. Und das ganze natürlich auch noch immer zur Hälfte auf Kredit. Nach 10 bis 15 Jahren verkauft man die und kauft wieder Neubau ETW. So hat man im Alter keine Sorgen um die sicheren Renten.
Sparen hat oft ein konkretes Ziel - "Sparen auf..." Man kann auch investieren - das ist richtungsbestimmt, aber ohne Ziel: So investiere ich in eine bessere Welt.
Le X. schrieb: > Was also wollt ihr finanziell erreichen? ASAP nicht auf Erwerbstätigkeit oder staatliche Almosen angewiesen sein, nicht zu verwechseln mit "Nicht mehr Arbeiten wollen". Le X. schrieb: > Auf was spart ihr, so ihr denn spart? Ich würde es eher Anlegen nennen für obiges Ziel. Le X. schrieb: > Ich zitiere an dieser Stelle mal meinen Beitrag von vor zwei Wochen > (5.1.): Ich würde gerne noch folgende Überlegung diskutieren wollen, ob man diese so treffen kann, um den persönlichen Break-Even Point zu finden: Ausgangsbasis (meine persönliche Situation): --- - Kaltmiete (jährlich): 9.000€ (750€ monatlich) - hypothetische Mietsteigerung von 1% im Jahr (die ich aktuell nicht habe und berücksichtigt, dass Bestandsmieten nicht beliebig steigen können) - Betrachtungszeitraum: 30 Jahre - Gezahlte Gesamtmiete: 313.064,02€ Kaufszenario: --- - aktuell angenommer Darlehenszins für 30 Jahre gebunden: 2,5% - Fragestellung 1: Wie hoch ist die Darlehenssumme, so dass sie in 30 Jahren vollgetilgt ist und der Zinsanteil der ersten Monatsrate 750€ beträgt? (Der Zinsabteil nimmt bei einem Annuitätendarlehen ja monatlich zu Gunsten des Tilgungsanteil ab) - Antwort 1: 360.000€ - Fragestellung 2: Wieviel Zinsen wurden bis zur Tilgung innerhalb der 30 Jahre gezahlt? - Antwort 2: 152.076,72€ - Gesamtaufwand also: 512.076,72€ mit einer konstanten Monatsrate von 1422,44€ bzw. jährlicher Gesamtaufwand 17069,28€ Für mich als Mieter folgt daraus, dass ich 512.076,72€ - 313.064,02€ = 199.012,70€ zum investieren in diesen 30 Jahren übrig habe. Meine jährliche Summe die ich zum investieren übrig habe nimmt stetig ab, da meine Miete kontinuierlich steigt. Jahr 1 sind es 8069,28€ Jahr 30 sind es 5058,74€ Dies entspricht ungefähr einer jährlichen Dynamik von -1,39% um in den 30 Jahren Einzahlungen von 199.000€ getätigt zu haben. Fragestellung 3: Wie hoch muss der Anlagezins mindestens sein, um auf ein Gesamtvermögen von 360.000€ zu kommen? (Der getilgte Wert des Käufers) Antwort 3: ~3,4% (Dies inkludiert natürlich nicht die Wertsteigerung des Hauses) So ein Portfolio würde dann ca. 12k€ im Jahr abwerfen. Fragestellung 4: Angenommen der Immobilienwert steigt jährlich mit der Inflation um 2% (Wert nach 30 Jahren: 652.090€), wie hoch muss der Anlagezins nun sein? Antwort 4: ~6,53% (Dies inkludiert aber, dass man genau 0€ Investitionskosten in die Hütte investiert hat) So ein Portfolio würde dann ca. 40k€ im Jahr abwerfen. Vergleiche ich das mit der durchschnittlichen Rendite die ein schnöder MSCI World in 30 Jahren liefert, muss ich mir schon überlegen ob es mir das Hausherrengefühl, die diversen Risiken usw. wert ist. Berechnet mit Excel und https://www.zinsen-berechnen.de/sparrechner.php Edit Followup: Würde man statt 1% ebenfalls 2% Mietsteigerung ansetzen, wäre das Ergebnis: Zinssatz für 360.000€ (Frage 3): ~4,64% Zinssatz für 652.090€ (Frage 4): ~7,52% Nimmt man Instandhaltungskosten mit rein, dann verringert das natürlich den benötigten Zinssatz, da für jeden Euro Instandhaltung beim Käufer, ich als Mieter diesen Euro mehr investieren kann. Edit Followup 2: Wäre die Mietsteigerung 2% und meine Rendite nur 3%, komme ich nach 30 Jahren immerhin noch auf 260k raus (100k weniger als der Käufer) und würde jährlich nur noch ~7500€ abwerfen. Dann hat man natürlich kräftig verloren.
Abradolf L. schrieb: > Le X. schrieb: > Ich würde gerne noch folgende Überlegung diskutieren wollen, ob man > diese so treffen kann, um den persönlichen Break-Even Point zu finden: > > Ausgangsbasis (meine persönliche Situation): > --- > - Kaltmiete (jährlich): 9.000€ (750€ monatlich) > - hypothetische Mietsteigerung von 1% im Jahr (die ich aktuell nicht > habe und berücksichtigt, dass Bestandsmieten nicht beliebig steigen > können) > - Betrachtungszeitraum: 30 Jahre > - Gezahlte Gesamtmiete: 313.064,02€ > > Kaufszenario: > --- > - aktuell angenommer Darlehenszins für 30 Jahre gebunden: 2,5% > - Fragestellung 1: Wie hoch ist die Darlehenssumme, so dass sie in 30 > Jahren vollgetilgt ist und der Zinsanteil der ersten Monatsrate 750€ > beträgt? (Der Zinsabteil nimmt bei einem Annuitätendarlehen ja monatlich > zu Gunsten des Tilgungsanteil ab) > - Antwort 1: 360.000€ > - Fragestellung 2: Wieviel Zinsen wurden bis zur Tilgung innerhalb der > 30 Jahre gezahlt? > - Antwort 2: 152.076,72€ > - Gesamtaufwand also: 512.076,72€ mit einer konstanten Monatsrate von > 1422,44€ bzw. jährlicher Gesamtaufwand 17069,28€ Eine Wohnung, die 750€ kalt kostet, würde beim Kauf selbst in der heutigen Zeit maximal das 30-Fache der Miete kosten (eigentlich gilt alles über 20-fach als sehr teuer). Selbst das wären nur 270.000€. Bei einem immer noch hohen Kaufpreis des 20-fachen liegt der Kaufpreis bei 180.000€. Dazu noch 15% Nebenkosten macht rund 210.000€. Und damit ist der Rest Deiner Rechnung sinnlos. Aber mal spasseshalber: 210.000€ ergeben 440€ Zinsen im Monat, d. h. Du kannst im Vergleich zur Miete noch 310€/Monat tilgen. Nach 35 Jahren gehört die Bude Dir, dabei hast Du keinen Cent dazubezahlt. Evtl. Kosten, die Du als Eigentümer hast, kannst Du gerne mit der Mietsteigerung verrechnen, die liegt am Schluss selbst bei nur 1% Steigerung/Jahr bei deutlich über 1000€/ Monat, beim Käufer dann bei Null. Macht ab da jedes Jahr eine Differenz von 12.000€. Da kann man ganz schön für sanieren, vor allem, wo Dich der Vermieter an Sanierungen über zusätzliche Mieterhöhungen mit beteiligen würde. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Eine Wohnung, die 750€ kalt kostet, würde beim Kauf selbst in der > heutigen Zeit maximal das 30-Fache der Miete kosten (eigentlich gilt > alles über 20-fach als sehr teuer). Selbst das wären nur 270.000€. Darum ging es aber nicht, es ging um die Gleichstellung von Miet und Kaufzins.
Abradolf L. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Eine Wohnung, die 750€ kalt kostet, würde beim Kauf selbst in der >> heutigen Zeit maximal das 30-Fache der Miete kosten (eigentlich gilt >> alles über 20-fach als sehr teuer). Selbst das wären nur 270.000€. > > Darum ging es aber nicht, es ging um die Gleichstellung von Miet und > Kaufzins. Doch genau darum geht es. Denn Deine Annahme: >Für mich als Mieter folgt daraus, dass ich 512.076,72€ - 313.064,02€ = >199.012,70€ zum investieren in diesen 30 Jahren übrig habe. ist aus dem Grunde falsch. Du hast nichts zum Investieren übrig, dein ganzes Geld geht in die Miete. Der Käufer INVESTIERT jeden Monat 310€. Der Mieter zahlt nur Miete. Wenn der was investieren würde, müsste er das zusätzlich machen, das kann der Käufer aber genauso. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > ist aus dem Grunde falsch. Du hast nichts zum Investieren übrig, dein > ganzes Geld geht in die Miete. Dein Zahlenbeispiel geht nicht ganz auf: 750€ Zins + Tilgung ergibt bei 2,5% Darlehenszins und 30 Jahren eine Maximalsummme von 190.000€. Aber ja ich sehe deinen Punkt. Für 190k/210k würde ich hier aber nichtmal annähernd die Hälfte dessen bekommen, was ich derzeit bewohne.
Axel L. schrieb: > Doch genau darum geht es. Denn Deine Annahme: Der Grund für die Annahme war aus dem Wissen heraus, dass die Kaltmiete natürlich weg ist, das ist klar. Von da ausgehend ist es interessant zu wissen was das Kaufäquivalent dieses "Das ist weg" ist, wobei man natürlich noch das andere Extrem von 313.000€ gezahlten Zinsen in 30 Jahren betrachten kann. Das wären dann ca. 740.000€ bei 2900€ Monatsrate (30 Jahre Tilgung, 2,5% Darlehenszins).
Axel L. schrieb: > Nach 35 Jahren > gehört die Bude Dir, dabei hast Du keinen Cent dazubezahlt. Boah, So alt bin ich noch nicht mal und soll dann 35 Jahre hoffen und beten das nix schief geht und die Nachbar so toll bleiben wie sie sind?
3162534373 .. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Nach 35 Jahren >> gehört die Bude Dir, dabei hast Du keinen Cent dazubezahlt. > > Boah, > So alt bin ich noch nicht mal und soll dann 35 Jahre hoffen und beten > das nix schief geht und die Nachbar so toll bleiben wie sie sind? Wo liegt das Problem ? Du kannst Die Bude doch verkaufen und eine neue kaufen. Das ist auch nicht schwieriger, als in den meisten Gegenden eine neue Wohnung zum Mieten zu finden. Gruss Axel
3162534373 .. schrieb: > und soll dann 35 Jahre hoffen Eine so lange Finanzierungsdauer finde ich persönlich eh Harakiri. Da kann so viel passieren... Insgesamt finde ich aber interessant dass hier anscheinend jeder (einschließlich ich) hauptsächlich für die Altersvorsorge bzw. den früheren Renteneintritt spart. Niemand hier der auf ein dickes Auto wert legt? Keine 2-Jahres-Weltreise? Sind wir wirklich alle so genügsam oder mag das nur niemand zugeben? ;-)
Axel L. schrieb: > 3162534373 .. schrieb: >> Axel L. schrieb: >>> Nach 35 Jahren >>> gehört die Bude Dir, dabei hast Du keinen Cent dazubezahlt. >> >> Boah, >> So alt bin ich noch nicht mal und soll dann 35 Jahre hoffen und beten >> das nix schief geht und die Nachbar so toll bleiben wie sie sind? > > Wo liegt das Problem ? > > Du kannst Die Bude doch verkaufen und eine neue kaufen. > > Das ist auch nicht schwieriger, als in den meisten Gegenden eine neue > Wohnung zum Mieten zu finden. > > Gruss > Axel Also mal schnell nen Haus verkaufen ohne Verluste zu machen geht nicht. Und mal schnell 40k€ runter gehen damit man die verkauft bekommt ist viel Geld verloren. Und eine Wohnung findet sich immer. Wenn es Not hat, dann nimmt man was da ist und sucht danach die perfekte Wohnung. Mit einem Haus ist das so nicht so einfach.
Le X. schrieb: > Niemand hier der auf ein dickes Auto wert legt? > Keine 2-Jahres-Weltreise? > Sind wir wirklich alle so genügsam oder mag das nur niemand zugeben? ;-) Ich hab schon zwei dicke Autos. Und zwei Motorräder.... Die Weltreise auf nem Kreuzfahrtschiff mache ich wenn ich alt bin und mich nicht mehr bewegen kann. Ich habe keinen abgehobenen Lebensstil. Aber es wäre nett, wenn es zumindest genauso auch im Alter/Rente ist. Wenn es in 40 Jahren so weit ist, dass nur 40% vom Netto an Rente übrig bleibt, dann ist da halt nicht mehr viel zu machen als auf den Tod zu warten und währenddessen mit den mikrigen 40% die Nebenkosten für das übergrosse, verfallene Haus zu bezahlen. (und den Gärtner)
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3162534373 .. schrieb: > Axel L. schrieb: >> 3162534373 .. schrieb: >>> Axel L. schrieb: >>>> Nach 35 Jahren >>>> gehört die Bude Dir, dabei hast Du keinen Cent dazubezahlt. >>> >>> Boah, >>> So alt bin ich noch nicht mal und soll dann 35 Jahre hoffen und beten >>> das nix schief geht und die Nachbar so toll bleiben wie sie sind? >> >> Wo liegt das Problem ? >> >> Du kannst Die Bude doch verkaufen und eine neue kaufen. >> >> Das ist auch nicht schwieriger, als in den meisten Gegenden eine neue >> Wohnung zum Mieten zu finden. >> >> Gruss >> Axel > > Also mal schnell nen Haus verkaufen ohne Verluste zu machen geht nicht. > Und mal schnell 40k€ runter gehen damit man die verkauft bekommt ist > viel Geld verloren. > > Und eine Wohnung findet sich immer. > Wenn es Not hat, dann nimmt man was da ist und sucht danach die perfekte > Wohnung. > Mit einem Haus ist das so nicht so einfach. Dann lass es. Ich will ja hier nichts verkaufen und niemanden überzeugen. Für mich war die Entscheidung zu kaufen richtig, ich zahle seit 20 Jahren 700€ im Monat fürs Haus und bin dank der niedrigen Zinsen in wenigen Jahren damit durch. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Für mich war die Entscheidung zu kaufen richtig, ich zahle seit 20 > Jahren 700€ im Monat fürs Haus und bin dank der niedrigen Zinsen in > wenigen Jahren damit durch. Sei froh das dein Arbeitgeber in den letzen 20 Jahren nicht insolvent gegangen ist, den Standort komplett verlagert hat, Personal abgebaut hat, .... Dann wird aus dem Häuschen schnell Betongold, teurer Klotz am Bein. Axel L. schrieb: > Dann lass es. Ich will ja hier nichts verkaufen und niemanden > überzeugen. Hauptsache du bist und bleibst bis das Häuschen abgezahlt auch davon überzeugt und musst im Rentenalter keine größeren Renovierungen vornehmen, bzw. hast dafür genügend Reserven.
Le X. schrieb: > Insgesamt finde ich aber interessant dass hier anscheinend jeder > (einschließlich ich) hauptsächlich für die Altersvorsorge bzw. den > früheren Renteneintritt spart. > > Niemand hier der auf ein dickes Auto wert legt? > Keine 2-Jahres-Weltreise? > Sind wir wirklich alle so genügsam oder mag das nur niemand zugeben? ;-) für sowas spart heutzutage keiner mehr. Dafür nimmt man einen Kredit auf und kauft es sofort.
Rick M. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Für mich war die Entscheidung zu kaufen richtig, ich zahle seit 20 >> Jahren 700€ im Monat fürs Haus und bin dank der niedrigen Zinsen in >> wenigen Jahren damit durch. > > Sei froh das dein Arbeitgeber in den letzen 20 Jahren nicht insolvent > gegangen ist, den Standort komplett verlagert hat, Personal abgebaut > hat, .... > > Dann wird aus dem Häuschen schnell Betongold, teurer Klotz am Bein. > Dann hätte ich es verkauft. Das Eigenkapital wäre weg gewesen, das wäre sehr ärgerlich gewesen, aber keine Katastrophe. Das mit der Pleite habe ich erlebt. Habe aber schnell was Neues gefunden. Mit unter 35 war das kein Problem. Heute bin ich sehr froh, dass ich das fast bezahlte Haus im Rücken habe. > Axel L. schrieb: >> Dann lass es. Ich will ja hier nichts verkaufen und niemanden >> überzeugen. > > Hauptsache du bist und bleibst bis das Häuschen abgezahlt auch davon > überzeugt und musst im Rentenalter keine größeren Renovierungen > vornehmen, bzw. hast dafür genügend Reserven. Das Haus wird verkauft, sobald die Kinder ausziehen( oder mein Arbeitgeber Pleite geht, was immer zuerst passiert) und ich ziehe in ein kleineres in einer billigeren Gegend (muss ja nicht mehr pendeln). Dann sind die Kosten kleiner, ich habe Geld über und zahle keine Miete/Tilgung. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Das Haus wird verkauft, sobald die Kinder ausziehen( oder mein > Arbeitgeber Pleite geht, was immer zuerst passiert) und ich ziehe in ein > kleineres in einer billigeren Gegend (muss ja nicht mehr pendeln). Glaube ich nicht! Man gewöhnt sich an den Platz, kennt seine Nachbarn, ... Von einem Haus in eine kleinere Wohnung -dürfte schwer werden, machen die meisten nicht, auch wenn es sinnvoller wäre.
Axel L. schrieb: > Das Haus wird verkauft, sobald die Kinder ausziehen( oder mein > Arbeitgeber Pleite geht, was immer zuerst passiert) und ich ziehe in ein > kleineres in einer billigeren Gegend (muss ja nicht mehr pendeln). Dann > sind die Kosten kleiner, ich habe Geld über und zahle keine > Miete/Tilgung. Das dreht sich doch im Kreis. Wenn du nur abgezahlt hast und das Haus nicht auf dem neusten Stand gehalten hast, dann wirst du ja nix mehr für das Haus bekommen. Da kannste gleich drin bleiben. Wenn du aber alles auf dem neusten Stand gehalten hast, dann stimmen die 700€ ja nicht.
3162534373 .. schrieb: > Wenn du nur abgezahlt hast und das Haus nicht auf dem neusten Stand > gehalten hast, dann wirst du ja nix mehr für das Haus bekommen. kommt auf die Lage und das Haus an. Ich wohne in einem älteren Haus in einer guten Lage in einer süddeutschen Großstadt. Der Wert der Immobilie besteht nur aus dem Grundstückswert minus Abrisskosten. Der Wert des Gebäudes ist null. Es ist also für den Wert völlig schnuppe, in welchem Zustand das Gebäude ist. Bei einem Neubau auf dem Land sieht das ganz anders aus.
Roland L. schrieb: > 3162534373 .. schrieb: >> Wenn du nur abgezahlt hast und das Haus nicht auf dem neusten Stand >> gehalten hast, dann wirst du ja nix mehr für das Haus bekommen. > > kommt auf die Lage und das Haus an. Ich wohne in einem älteren Haus in > einer guten Lage in einer süddeutschen Großstadt. Der Wert der Immobilie > besteht nur aus dem Grundstückswert minus Abrisskosten. Der Wert des > Gebäudes ist null. > Es ist also für den Wert völlig schnuppe, in welchem Zustand das Gebäude > ist. Das ist richtig. Aber wenn du das ganze dann verkaufst, kannste locker mal 30km oder mehr raus aufs Land ziehen, damit du für den Erlös ein funktionsfähiges, kleineres Haus bekommst. Es ist also wie immer. Es dreht sich im Kreis. Gewinner ist die Bank.
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3162534373 .. schrieb: > Nach 10 bis 15 Jahren verkauft man die und kauft wieder Neubau ETW. > Mein Finanzbeamter des Vertrauens macht gerade Luftsprünge, weil da nun gleich dreimal Grunderwerbssteuer anfallen: 1. Beim Kauf der ersten ETW. 2. Beim Verkauf der ersten ETW. (Zahlt dein Käufer.) 3. Beim Kauf der zweiten ETW. Kein Wunder, dass das deutsche Volk immer wieder dieselben GroKo-Leute wählt, die schwachsinnige Rentenkonzepte aufsetzen, immer an der Steuerschraube drehen und nie für Entlastung sorgen. Momentan faseln die gerade wieder von der "Gegenfinanzierung der steuerlichen Entlastung". Das ist dumm, weil es keienr Gegenfinanzierung bedarf, weil eine Steuerreform und -senkung, wenn man sie richtig anpackt, zu Mehreinnahmen führt, weil die Konjunktur anspringt. Nur in Deutschland kann man Wahlen gewinnen, wenn man Steuererhöhungen vorschlägt.
Le X. schrieb: > 3162534373 .. schrieb: >> und soll dann 35 Jahre hoffen > > Eine so lange Finanzierungsdauer finde ich persönlich eh Harakiri. > Da kann so viel passieren... > Ich kenne auch einen, der das so macht. Ich habe nur den Kopf geschüttelt. Der hat sogar zwei Gehälter und könnte locker in 10 Jahren tilgen, wenn er wollte.
3162534373 .. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Das Haus wird verkauft, sobald die Kinder ausziehen( oder mein >> Arbeitgeber Pleite geht, was immer zuerst passiert) und ich ziehe in ein >> kleineres in einer billigeren Gegend (muss ja nicht mehr pendeln). Dann >> sind die Kosten kleiner, ich habe Geld über und zahle keine >> Miete/Tilgung. > > Das dreht sich doch im Kreis. > Stimmt, lass es einfach. Gruss Axel
Wolfram D. schrieb: > Le X. schrieb: >> 3162534373 .. schrieb: >>> und soll dann 35 Jahre hoffen >> >> Eine so lange Finanzierungsdauer finde ich persönlich eh Harakiri. >> Da kann so viel passieren... >> > > Ich kenne auch einen, der das so macht. Ich habe nur den Kopf > geschüttelt. Der hat sogar zwei Gehälter und könnte locker in 10 Jahren > tilgen, wenn er wollte. Wo liegt das Problem ? Der ist in 35 Jahren durch. Schon mal verglichen, wie lange Du Miete zahlen wirst ? Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Wo liegt das Problem ? Mögliche Probleme sind: a)in 35 Jahren kann viel passieren, privat und beruflich. Theoretisch kann man natürlich das Haus auch während einer laufenden Tilgung verkaufen, sollte es nicht mehr zur aktuellen beruflichen oder familiären Situation passen. Ich hätt aber ein schlechtes Gefühl dabei. Vor allem stellt sich dann wieder die Frage: was tun mit dem Batzen Geld? b) lange Laufzeiten zeugen oft von einer (zu) niedrigen Tilgung. Grad in den ersten Jahren zahlst du praktisch nur Zinsen an die Bank und es dauert sehr lange, bis mal ein merklicher Teild es Darlehens getilgt ist. Am Ende der Unternehmung hast du der Bank dann ein zweites Haus "geschenkt". c)Zinsen werden normal eher auf 10 oder 20 Jahre festgeschrieben, wobei letzteres schon teuer wird. Ich würd nicht wetten wollen wie sich die Zinsen in 30 Jahren entwickeln. Sie werden wohl nicht mehr die alten Stände erreichen, aber etwas steigen dürften sie wohl doch wieder irgendwann (unbelegte Privatmeinung). Aber natürlich kann man auch auf 35 Jahre erfolgreich Finanzieren. Wichtig ist nur, dass man sich vorher Gedanken macht und sich nicht blind aus einer Laune heraus in die Unternehmung stürzt, nur weil der Zinssatz grad günstig ist. Ein paar Szenarien sollte man einfach mal durchrechnen und schauen ob das auf die persönliche Situation passt. Mir persönlich wär das zu heikel, deswegen hab ich so kalkuliert dass mein Projekt ETW in 15 Jahren durch ist. Dank guter Gehaltsentwicklung wirds nochmal bisl kürzer, leider gibts irgendwo (vertragliche) Grenzen was Sondertilgungen betrifft.
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Le X. schrieb: > b) lange Laufzeiten zeugen oft von einer (zu) niedrigen Tilgung. > Grad in den ersten Jahren zahlst du praktisch nur Zinsen an die Bank und > es dauert sehr lange, bis mal ein merklicher Teild es Darlehens getilgt > ist. > Am Ende der Unternehmung hast du der Bank dann ein zweites Haus > "geschenkt". Ich finde es immer wieder lustig, daß als eines der häufigsten und oft eines der ersten Gegenargumente, wenn es um den Hauskauf geht, die Bemerkung ist, daß man, wenn man es finanziert, ein Haus der Bank kauft und eins für sich. Ja, das ist so. Aber wenn ich kein Haus kaufe, sondern Miete zahle kaufe ich dem Vermieter auch mindestens ein Haus in der Zeit. Das sinnvollste ist, imho, in jungen Jahren, mit kleinen Kindern ein Haus zu kaufen. Dann hat man genug Zeit es abzuzahlen. Wenn man solange spart bis man es sich direkt kaufen kann wird das vermutlich so lange dauern, daß man es eigentlich nicht mehr braucht. Den größten Nutzen zieht man als Familie aus dem eigenen Haus. Le X. schrieb: > c)Zinsen werden normal eher auf 10 oder 20 Jahre festgeschrieben, wobei > letzteres schon teuer wird. Ich würd nicht wetten wollen wie sich die > Zinsen in 30 Jahren entwickeln. > Sie werden wohl nicht mehr die alten Stände erreichen, aber etwas > steigen dürften sie wohl doch wieder irgendwann (unbelegte > Privatmeinung). Es gibt mittlerweile auch andere Finanzierungslösungen. Wir haben z.B. eine Finanzierung in der am Ende der Laufzeit eine reale Null steht. Die Laufzeit ist noch 17 Jahre. Ist eine Mischung aus Bausparvertrag und Kredit, keine Ahnung was da wie ineinander greift. Wichtig ist, daß ich nicht nach 10 Jahren wieder da stehe, wo ich am Anfang war.
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Christian B. schrieb: .... > Das sinnvollste ist, imho, in jungen Jahren, mit kleinen Kindern ein > Haus zu kaufen. Dann hat man genug Zeit es abzuzahlen.. Kinder sind ein Grund wo man sowas machen kann. Man ist eh 20 bis 25 Jahre an den Ort gebunden, wenn man den Kinder ein Umzug nicht zumuten will. Familienurlaub für 6000€ ist dann sowieso nicht drin. Kann man also in abzahlen stecken. Die Kinder freuen sich über den Dreck im Garten, weil kein Geld da für komplett machen lassen. Hätte eh keinen Sinn den Garten zu machen, weil die Kinder ihn eh zerstören. Am Ende sind die Kinder aus dem Haus, Das Haus ist zu groß und kostet unnötig Geld. Eigentlich könnte man jetzt das Leben geniessen, aber das Haus, das Haus. So hat man sich dran gewöhnt, viel Eigenleistung rein gesteckt und will irgendwie nicht mehr weg. > Es gibt mittlerweile auch andere Finanzierungslösungen. Wir haben z.B. > eine Finanzierung in der am Ende der Laufzeit eine reale Null steht. Die > Laufzeit ist noch 17 Jahre. Ist eine Mischung aus Bausparvertrag und > Kredit, keine Ahnung was da wie ineinander greift. .. Also das ist jetzt nicht der Brüller. Klassisch Konzept wo der Bankberater eine schöne Provision für den Bausparvertrag bekommt. Also einfallsloser geht es nicht. Ich hoffe jetzt, dass Du damit nicht ein tolles Bespiel nennen wolltest, sondern nur wie du es gemacht hast.
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Christian B. schrieb: > Ich finde es immer wieder lustig, daß als eines der häufigsten und oft > eines der ersten Gegenargumente, wenn es um den Hauskauf geht, die > Bemerkung ist, daß man, wenn man es finanziert, ein Haus der Bank kauft > und eins für sich. Das will ich damit nicht sagen. Man kauft der Bank nicht per se ein zweites Haus, sondern nur bei falsch geplanter Finanzierung. Wenig Tilgung und lange Laufzeit ist normal genau das Szenario wo die Bank am meisten profitiert. Bei mir verdienen sie sich eher eine (Studenten-) Wohnzimmereinrichtung ;-) Wie gesagt, man sollte immer seine persönliche Situation durchrechnen. Ich schimpf auch nicht generell auf die pösen Banken (eher auf manch zwielichte Berater). Ohne Banken wär nämlich Eigenheimbesitz fast unmöglich, bzw. wie du schon sagst, erst im sehr hohen Alter. Klar dass die aber was vom Kuchen abhaben wollen. Dieses Stück gilt es gering zu halten ;-) 3162534373 .. schrieb: > Also das ist jetzt nicht der Brüller. > Klassisch Konzept wo der Bankberater eine schöne Provision für den > Bausparvertrag bekommt. > Also einfallsloser geht es nicht. Das Modell kenn ich. Eins meiner Darlehen ist auch so gestaltet. Ich war auch erst skeptisch weil ich mir schon dachte dass es da hauptsächlich um die Provision des Beraters geht. Habs aber durchgerechnet, ich komm damit auch günstiger weg, also passts für mich. Man hat halt einen Vertrag mehr. Muss man wissen ob man zwecks paar hundert Euro hin oder her dieses Modell fahren will.
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3162534373 .. schrieb: > Das Haus ist zu groß und kostet unnötig Geld. Eigentlich könnte man > jetzt das Leben geniessen, aber das Haus, das Haus. Das ist doch sehr zu geniessen. Hat man ein wirklich grosse Haus, kann man Teile (Einliegerwohnung, zweiter Stcok) nun vermieten und von den Mieteinnahmen leben. Ist es nur ein normales Haus, hat man endlich Platz. > So hat man sich dran gewöhnt, viel Eigenleistung rein gesteckt und will > irgendwie nicht mehr weg. Warum auch, man hat eine Heimat, man ist nicht mehr Arbeitsnomade auf der verzweifelten Suche nach dem nächsten Job. Keine Ahnung, welches Problem du mit einem Zuhause hast, es war für dich wohl die Hölle, aber deine persönlich miese Erfahrung ist kein Grund, es anderen auszureden.
3162534373 .. schrieb: > Christian B. schrieb: > .... > So hat man sich dran gewöhnt, viel Eigenleistung rein gesteckt und will > irgendwie nicht mehr weg. Wieviel besser ist da doch Mieten. Da entscheidet das dann der Vermieter für Dich. Gruss Axel
Christian B. schrieb: > Ich finde es immer wieder lustig, daß als eines der häufigsten und oft > eines der ersten Gegenargumente, wenn es um den Hauskauf geht, die > Bemerkung ist, daß man, wenn man es finanziert, ein Haus der Bank kauft > und eins für sich. > > Ja, das ist so. Aber wenn ich kein Haus kaufe, sondern Miete zahle kaufe > ich dem Vermieter auch mindestens ein Haus in der Zeit. Habt ihr das für die aktuellen Zinsen durchgerechnet? Der Spruch kommt aus den Jahren als man 14% an die Bank abgedrückt hat und nicht 1,8% wie jetzt.
Axel L. schrieb: > 3162534373 .. schrieb: >> Christian B. schrieb: >> .... > >> So hat man sich dran gewöhnt, viel Eigenleistung rein gesteckt und will >> irgendwie nicht mehr weg. > > Wieviel besser ist da doch Mieten. > > Da entscheidet das dann der Vermieter für Dich. Als Mieter kann man immerhin "fliehen", wenn eine komplette Straßensanierung ansteht - das entscheidet die Gemeinde für einen ;-) Ganz Unrecht hat Christian nicht. Ich sehe im Bekanntenkreis meiner Eltern sehr viele, die über das nun viel zu große Haus jammern: die Knochen machen nicht mehr so mit, man hat auch nicht mehr so viel Kraft für Reparaturen. Der Garten ist mittlerweile auch mehr Belastung als Freude - aber vermieten will man natürlich auch nicht, weil man in seinem Haus keinen anderen haben möchte ("Nääää, wir haben hier immer alleine gewohnt!"). Autofahren möchte man auch nicht mehr so, weil man sich zunehmend unsicher fühlt, aber ÖPNV ist im Grünen kaum vorhanden. Im Alter ändert sich einiges - und das Haus wird nicht besser.
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Chris D. schrieb: > Als Mieter kann man immerhin "fliehen", wenn eine komplette > Straßensanierung ansteht - das entscheidet die Gemeinde für einen ;-) https://www.google.de/amp/www.br.de/nachrichten/csu-schafft-strassenbaubeitraege-ab-100~amp.html Es geht also auch mal anders ;-)
Le X. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Als Mieter kann man immerhin "fliehen", wenn eine komplette >> Straßensanierung ansteht - das entscheidet die Gemeinde für einen ;-) > > https://www.google.de/amp/www.br.de/nachrichten/csu-schafft-strassenbaubeitraege-ab-100~amp.html > > Es geht also auch mal anders ;-) Ja, so sollte es eigentlich auch sein oder zumindest sollte es eine Deckelung geben. Dreihundert Meter weiter wurde hier vor zwei Jahren komplett saniert (altes Basaltpflaster raus etc.) - da waren die Hauseigentümer dann mal flugs mit 50k bis 100k pro Nase dabei. Ist schon eine üble Sache und wird beim Kauf älterer Objekte gerne übersehen: nicht nur das Haus ist alt, meist auch die davorliegende Straße. Da kann man nur hoffen, dass man eine schmale Einfahrt hat ;-)
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Christian B. schrieb: > Ich finde es immer wieder lustig, daß als eines der häufigsten und oft > eines der ersten Gegenargumente, wenn es um den Hauskauf geht, die > Bemerkung ist, daß man, wenn man es finanziert, ein Haus der Bank kauft > und eins für sich. > > Ja, das ist so. Aber wenn ich kein Haus kaufe, sondern Miete zahle kaufe > ich dem Vermieter auch mindestens ein Haus in der Zeit. Nein. Die Rendite des Vermieters wird überschätzt. 1. Der Vermieter zahlt in der Regel auch einen Kredit ab. 2. Der Vermieter muss Rücklagen bilden. Nur mal so bzgl. des kostenfreien Wohnens: Ich habe es nach sechs Jahren zu einem Depot gebracht, das mir die Kaltmiete durch Dividenden finanzieren konnte. Darüberhinaus hatte ich auch noch kräftig Kurswachstum, was sich natürlich nicht direkt in klingender Münze auszahlte. Man zeige mir den Käufer einer ETW, dass er das in sechs Jahren schafft. Eigentlich müsste er es in fünf Jahren schaffen, da er darüberhinaus noch Rücklagen bilden muss, um mit mir gleichzuziehen, denn von meiner Kaltmiete muss mein Vermieter auch Rücklagen bilden. Außerdem ist meine Kaltmiete aus meinem Dividendennetto erzielt. Der Vermieter kassiert aber brutto und muss selber noch Steuern zahlen. Von Gerd Kommer gibt es ein gutes Buch: "Kaufen oder mieten". Ich habe es vor ein paar Jahren gelesen und er zerstrümmert die Legenden und spricht sich fürs Mieten aus, denn es Renditegesichtspunkten spricht alles fürs Mieten: 1. Mein Beispiel oben: Mein zeige mir den ETW-Käufer, der "mietfreies Wohnen" in der kurzen Zeit schafft wie ich. 2. Ein Problem: Ein Haus macht immobil, d.h. man zieht nicht so schnell einem besseren Job hinterher. 3. Ein weiteres Problem: Wenn sich die Lebenssituation ändert, dann passt das Haus nicht mehr. Die Transaktionskosten für ein Haus sind hoch. 4. Wenn das Haus nicht zur Lebenssituation passt, dann sind die Nebenkosten unangemessen hoch. Ich weiß, wovon ich rede, kenne ich doch ein Paar, das mit seinen zwei Katzen ein großes Haus bewohnt. Und ich kannte auch einen alternden Witwer, der unter den hohen Heizkosten seines Hauses finanziell zu ächzen hatte. Eine Immobilie, ein Haus, kann etwas tolles sein, keine Frage. Es ist eine Entscheidung für eine gewisse Lebensqualität, aber es ist kein Renditeobjekt. Wer mit Immobilien Rendite erwirtschaften will, sollte vom Fach sein, viele Immobilien besitzen, sich auskennen, Objekte bewerten können, eventuell selber Hand anpacken können und die Leute kennen, die schwarz die Renovierungsarbeiten durchführen. Allen Interessierten möchte ich den Blog vom Finanzweisr (http://www.finanzwesir.com/) wärmsten empfehlen. Zum Hauskauf gibt's einen Artikel: https://www.finanzwesir.com/haus-kaufen?ref=sidebar Und wer Podcasts mag, der kann folgendes hören: https://www.finanzwesir.com/blog/podcast-finanzwesir-rockt-folge-20-immobilien Ideal für Leute, die bereits ein Haus auf dem Land gekauft haben und jeden Tag mindestens 50 Minuten pendeln müssen. :-)
Wolfram D. schrieb: > Eine Immobilie, ein Haus, kann etwas tolles sein, keine Frage. Es ist > eine Entscheidung für eine gewisse Lebensqualität, aber es ist kein > Renditeobjekt. meine Hütte hat in den letzten Jahren eine jährliche Wertsteigerung im 6-stelligen Bereich und ich kann noch drin wohnen. So schlecht ist das nicht.
Meine Mutter rechnet Wohnraum in Putzeinheiten, denn ihr ist klar, dass sie nicht jünger wird. Mit einer Familie, einem einigermaßen sicheren Job in einer guten Lage kann man langfristig gut planen und dann ist ein Haus auch optimal. Vor allem, wenn man handwerklich begabt ist. Aber wenn die Kinder schon lange aus dem Haus sind, woanders ihr Leben aufgebaut haben, die Rente nunmehr deutlich kleiner ist als das Einkommen mal war, die Augen und die Muskeln deutlich nachlassen, dann ist der Garten nicht mehr schön, sondern nur noch Last. Der zweite Stock ist nach dem ersten großen Sturz nur noch unter Schmerzen überhaupt erreichbar (und lässt sich nicht vermieten), also Tür zu verrotten lassen. Das reduziert die Heizkosten jetzt und den ohnehin schon niedrigen Wert später. In meiner Heimat ist meine Generation größtenteils weggezogen. Auf dem Land verfallen die Häuser, sind für nen Appel und drei Eier zu haben, aber die Renovierung nicht wert. Jobs gibt es so gut wie keine, mangels Steuereinnahmen ist die Kommune pleite und die öffentliche Infrastruktur klebt am unteren Minimum. Busse fahren dreimal täglich. Den Städten geht es nicht viel besser. Eine deutliche Änderung ist nicht abzusehen. Warum sollte man dort in ein Haus investieren (und wo soll das Geld dafür herkommen)? Für mich persönlich gibt es keinen Grund, Eigentum anzuschaffen. Ich habe keine Familie, und wo ich in drei Jahren lebe, weiß ich auch noch nicht. Also spare ich die Hälfte meines Einkommens, falls sich meine Situation ändert. Alternativ investiere ich in Zeit mit meiner Familie, was ohnehin zu selten und mit viel (Zeit-)Aufwand verbunden ist.
Einige Eigenheime/Häuser sind schlecht geplant und für eine zukünftige effiziente Hausnutzung im Alter schlichtweg unbrauchbar so wie sich dieses Beispiel zeigt: S. R. schrieb: > Der zweite Stock ist nach dem ersten großen Sturz nur noch unter > Schmerzen überhaupt erreichbar (und lässt sich nicht vermieten), also Tür > zu verrotten lassen. Ich habe mir auch schon einige Wohnungen und Häuser geplant. Wobei jedes Haus je nach Lage individuell geplant werden muss! Die wichtigsten Abhängigkeiten bestehen: - Sonnenseite - Seite Zufahrt Straße - Windseite - Hanglage Anbei mal ein Beispiel wie ich das mal dachte. - Dachschräge auf Süden für Solarzellen - Mögliche Trennung, dass DG separat nutzbar ist (kleine Trennwand mit Tür würde das ermöglichen) - Hofzufahrt über Nordseite (Schatten stört nicht) - Kamin - Kurze Wasserrohre ins Bad/Küche Die Aufteilung ist nahezu perfekt, bis auf das Kamin, welches besser am Hausrand auf der Windab-Seite sein sollte damit der Ruß nicht über das Dach windet. Wenn jedoch der Kamin versetzt wird ändert sich wiederum das ganze innere. Es ist echt nicht leicht ein Perfektes Haus für die jeweilige Situation zu erstellen. Wenn man da nicht selbst planen kann wird das niemand sonst richtig können. 3D Hausplaner gibt es viele, mit diesem Plan geht man dann zum Architekt der das ganze aufbereitet/neu zeichnet so dass es statisch und mit den Normen passt. Je nach Grundstück braucht man noch ein zweites Haus - nur für Garage mit den ganzen Garten-Utensilien. Sollte das Grundstück etwas größer sein und man hat noch ein entsprechendes Hobby wo gerne geschraubt wird, dann fällt so eine Garage schnell mal größer aus als wie der Wohnraum. Meistens wird auf den Abstellplatz zu Anfang rein gar kein Wert gelegt - was sich innerhalb weniger Jahre rächt. Auch genügend Fläche für den Parkplatz ist wichtig - schließlich kommt im Winter der Schnee der auch wo geparkt werden will.
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Ganz perfekt ist das auch nicht, denn die Treppe wird dir schwierigkeiten beim Möbeltransport bereiten. Das könnte man mit einer Dachterrase und entsprechend großer Terrassentür jedoch umgehen. (oder entsprechend großer Dachfenster)
Markus M. schrieb: > Es ist echt nicht leicht ein Perfektes Haus für die jeweilige Situation > zu erstellen. Das könnte daran liegen, dass es das nicht gibt :-) Situationen ändern sich sehr schnell - schon von Planung bis zum Einzug kann sich da massiv etwas verschieben. Beispiel: Freund von uns hatte für zwei Kinder geplant - dumm nur, dass er und seine Frau nach dem ersten gestern nochmal Drillinge nachgeschoben haben ;-) > Sollte das Grundstück etwas größer > sein und man hat noch ein entsprechendes Hobby wo gerne geschraubt wird, > dann fällt so eine Garage schnell mal größer aus als wie der Wohnraum. Natürlich - bei mir wäre eine Halle mit mindestens 100m² und großzügiger Außenfläche zwingend :-D > Meistens wird auf den Abstellplatz zu Anfang rein gar kein Wert gelegt - > was sich innerhalb weniger Jahre rächt. Andererseits zahlt man für versiegelte Fläche über die Jahre ordentlich Abwassergebühren. Oder man muss Rasengittersteine (heißen die so?) nehmen - aber dann schleppt man halt immer Dreck ins Haus/Auto. > Auch genügend Fläche für den Parkplatz ist wichtig - schließlich kommt > im Winter der Schnee der auch wo geparkt werden will. Das hängt natürlich stark vom Standort ab. Im Rheintal benötigt man das eher nicht. Selbst in der Eifel ist kaum noch etwas zu befürchten. Das bißchen Schnee kriegt man gut im Vorgarten unter :-) Nicht schlecht finde ich an unserem Haus die Hanglage. Man kommt ebenerdig in beide Geschosse und könnte später noch einen sanft ansteigenden Weg im Garten verlegen. Da käme man auch mit Rollator/Rollstuhl hoch. Aber wo Hang, da auch entsprechend steile Anfahrt - dafür natürlich ein toller AUsblick. Es ist eben immer ein Kompromiss.
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Markus M. schrieb: > Ich habe mir auch schon einige Wohnungen und Häuser geplant. Du musst noch viel üben. > Die Aufteilung ist nahezu perfekt ?!? Das Haus ist schrecklich, aber jeder wie er mag. - stockdusteres Wohnzimmer - Wärme geht offen nach oben - schlechte Lage der Wasserinstallationen - unmöglich die PV Panel zu warten - hat sie eine Einliegerwohnung ? - und ja, gewendelte TReppen mag ich allgemein nicht
Markus M. schrieb: > Einige Eigenheime/Häuser sind schlecht geplant und für eine zukünftige > effiziente Hausnutzung im Alter schlichtweg unbrauchbar so wie sich > dieses Beispiel zeigt: Treppen sind im Alter generell ungünstig.
A. K. schrieb: > Treppen sind im Alter generell ungünstig. Genau. Leitern sind raumsparender und trainieren die Beinmuskulatur. MfG Paul
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Le X. schrieb: > Was also wollt ihr finanziell erreichen? > Auf was spart ihr, so ihr denn spart? Erst einmal auf die finanzielle Freiheit. Danach sehen wir weiter.
Beitrag #5294255 wurde von einem Moderator gelöscht.
Roland L. schrieb: > meine Hütte hat in den letzten Jahren eine jährliche Wertsteigerung im > 6-stelligen Bereich und ich kann noch drin wohnen. So schlecht ist das > nicht. Also entweder du wohnst drin oder du verkaufst. Wertsteigerung einer Immobilie, die man nicht verkaufen kann oder will, sind doch völlig nutzlos.
3162534373 .. schrieb: > Kostengünstiger nicht. > Aber für 5% bekommt man einiges an Freiheiten. > > Und wenn es gut läuft, dann steht man als Mieter am Ende trotzdem mit > mehr Vermögen da als der Käufer. Warum wurde mein Beitrag gelöscht, in dem ich schreibe, dass meine Rendite - obwohl Mieter - viel höher ist als 5 % und dass ich diese exorbitante Rendite nie erreichen könnte, wenn ich mit meinem Geld einen Immobilienkredit tilgen müsste anstatt es renditeträchtig zu investieren?
Axel L. schrieb: > Tja, dafür gibt es dann eine -5. > > Und man weiss dann auch, warum die Deutschen von fast allen > Industrienationen die mit den mit Abstand niedrigsten Vermögen sind. Und das wird auch so bleiben, solange meine Beiträge hier regelmäßig gelöscht werden. Die Leute wollen gar nicht hören, wie einfach es ist, reich zu werden. Stattdessen herrscht nur Angst vor Vermögensverlust und Neid auf diejenigen, die ohne Angst investieren und dabei reich werden.
F. B. schrieb: > Die Leute wollen gar nicht hören, wie einfach es ist, reich zu werden Doch, erben wäre eine Möglichkeit. Von dir wissen wir bisher nur, daß du alleine in einer winzigen Mietwohnung lebst die du nicht heizt, von trocken Brot und Tee lebst, und jeden übrigen cent in windige Finanzprodukte steckst, und dich an Kurssteigerungen aufgeilst ohne zu wissen, daß eine Rendite erst entsteht, wenn du die Papiere wieder in echtes Geld umwandelst. Seit dem EZB und FED seit 2008 die Märkte mit Billionen fluten, ist es auch kein Wunder daß Kurse steigen, man nennt das Inflation, wobei die Immobilien die wahre Inflation kennzeichnen, die Aktien hinterher trotten, die Warenpreise nur langsam anziehen und die Löhne stagnieren. Wer eine Immobilie hat und später verkauft, konnte also der Inflation entfliehen, wer Aktien hat und zufälligerweise eine seriöse Firma erwischt hat hinterher wenigstens keine hohen Verluste, aber wohlhabender ist er auch nicht: Was nützt es, wenn am Ende der Inflation alles doppelt so viel kostet und teuer ist wenn aus deinen 100000 EUR nur 200000 EUR geworden sind, du kannst dir dann immer noch noch genau so viel kaufen als wenn du es schon zu Beginn ausgegeben hättest. Was bei Lebensmitteln wenig hilft, die wären verdorben, aber bei langlebigen Gütern genau das wäre was Wohlstand ausmacht: Nicht Geld haben, sondern ein gutes Leben. Und das hast du in deiner Mietbutze sicher nicht.
Michael B. schrieb: > Von dir wissen wir bisher nur, daß du alleine in einer winzigen > Mietwohnung lebst Sind 70 qm winzig? Hatte Kollegen, die leben auf 30 qm, aber zahlen die doppelte Miete. Haben teilweise keinerlei Ersparnisse und sind zur ewigen Lohnsklaverei verdammt. Dazu geben sie noch hunderte von Euro für Möbel aus, während ich bei mir nur Faltschränke für 20 oder 30 Euro aufgestellt habe. Michael B. schrieb: > von trocken Brot und Tee lebst, Schon mal das Billigbrot von LIDL für 1,39 à 750 Gramm probiert? Brötchen kaufe ich mir nebenbei keine mehr, da Brot aufs Gewicht umgerechnet nur die Hälfte kostet. Michael B. schrieb: > und jeden übrigen cent in windige Finanzprodukte steckst, Diese windigen Finanzprodukte bringen mit aktuell eine Rendite von mindestens 10 % p.a. > und dich an Kurssteigerungen aufgeilst Beschäftige dich mit Buchhaltung und wie Unternehmensgewinne berechnet werden. Daran halte ich mich. > ohne zu wissen, daß eine Rendite erst entsteht, wenn du die Papiere > wieder in echtes Geld umwandelst. Aber die Wertsteigerung einer Immobilie, die man nicht verkaufen kann, weil man darin wohnt, ist echte Rendite? Warte mal, bis die Immobilienblase platzt, wie viel deine Bude dann noch wert ist. Warum sollte ich die Aktien verkaufen, wenn ich weiß, dass sie noch weiter steigen werden, während das Geld, wenn ich sie denn verkaufen würde, auf dem Konto auf jeden Fall inflationsbedingt an Wert verliert? Aber da mein entsprechender Beitrag wieder einmal gelöscht wurde, wiederhole ich es gerne nochmal: Mein aktuelles Einkommen entspricht aktuell dem eines Abteilungsleiters bei einem IGM-Konzern. Und dank Zinseszins sollte es in Zukunft weiter exponentiell ansteigen.
F. B. schrieb: > ...sollte am Ende bei genügend breiter > Streuung immer noch eine positive Rendite rausspringen. Außer es kommt > halt die große Wirtschaftskrise. Mensch, kauf Dir noch rechtzeitig einen Eichensarg, bevor die so teuer werden, daß Du sie auch mit noch so hoher Rendite nicht mehr erstemmen kannst. Junge, Junge -so ein Geizschwein.... Raffen, raffen, raffen! Morgen trifft Dich der Schlag und dann freuen sich Andere ein zweites Loch in den Hintern. In den nächsten 5 Jahren platzt hier der Mond, dann kannst Du aus Deinen "Wertpapieren" Zigaretten drehen. :( Entnervt -Paul-
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> Junge, Junge -so ein Geizschwein.... Die Grundidee ist schon richtig und es geht ja auch, der Effekt ist da - mit 200k kann man sich H4 komplett selbst finanzieren. > Raffen, raffen, raffen! Morgen trifft Dich der Schlag und dann freuen > sich Andere ein zweites Loch in den Hintern. > In den nächsten 5 Jahren platzt hier der Mond, dann kannst Du aus Deinen > "Wertpapieren" Zigaretten drehen. > :( > Entnervt > -Paul- das weiß man ja vorher nicht ... wenn Du so denkst, dann mußt Du die Kohle sofort verkonsumieren; wird dann aber kritisch, wenn sie mal nicht mehr munter nachströmt. Kann natürlich gut gehen je nach Job - als Beamter kannst Du das ruhig machen. Wenn einer immer schon 60k verdient und dann auf H4 abschmiert ... glaub mir, der kommt nicht klar mit H4 - dann besser vorher so leben, sparen und sich stetig verbessern.
Paul B. schrieb: > Junge, Junge -so ein Geizschwein.... Tja, deswegen werde ich reich und du nicht. Aber wenn es euch Spaß macht, für meine Rendite zu arbeiten, dann nur zu. Habe ja schon mehrfach geschrieben: Es braucht Leute wie euch, damit Leute wie ich ein arbeitsfreies Einkommen haben können. Befinde mich übrigens in bester Gesellschaft: Die Reimanns 33-Milliarden-Euro-Vermögen: Das ist die Strategie der reichsten Familie Deutschlands https://www.focus.de/finanzen/news/unternehmen/die-reimanns-33-milliarden-euro-vermoegen-das-ist-die-strategie-der-reichsten-familie-deutschlands_id_8366563.html Kommt euch da was bekannt vor? So etwa ab Minute 6 wird es interessant.
F. B. schrieb: > Es braucht Leute wie euch, damit Leute wie ich ein > arbeitsfreies Einkommen haben können. > Ja, deshalb wiederholst du es auch immer wieder. > Befinde mich übrigens in bester Gesellschaft: > > Die Reimanns > 33-Milliarden-Euro-Vermögen: Das ist die Strategie der reichsten Familie > Deutschlands > > https://www.focus.de/finanzen/news/unternehmen/die-reimanns-33-milliarden-euro-vermoegen-das-ist-die-strategie-der-reichsten-familie-deutschlands_id_8366563.html Aldi ist es halt nicht mehr. Hast du dir auch mal das Leben von den Aldi Brüdern angeschaut? So möchte nicht jeder leben oder sterben
F. B. schrieb: > Tja, deswegen werde ich reich und du nicht Und du denkst dass du dann, im Falle des Eintretens dieses hypothetischen Zieles, endlich zufrieden bist? Ich glaub dein Streben ist eher ein Placebo, eine Beschäftigungstherapie um dich abzulenken. Wenn du wirklich mal nicht mehr arbeiten musst und nur noch im kargen Kämmerlein hockst verbitterst du ja noch mehr noch schneller. Vielleicht wäre ein Hobby oder eine Freundin zielführender, un deine Leere zu füllen? Wenn du bei der Auswahl derselbigen etwas Geschick beweist könnt ihr sogar Synergien nutzen, z.B. Mietkostenteilung. Wären schon wieder paar 100 Euro Netto mehr im Monat.
Finanziell fürs Alter vorsorgen ist eine schlaue Sache. Man sollte aber Obacht geben. Ich bin mit knapp 400.000€ in Rente gegangen, und habe dann "losgelebt". Das Meiste ging innerhalb eines Jahres für schnelle Autos, scharfe Weiber und teure Weine drauf. Den Rest habe ich verprasst. Jetzt: Hartz IV.
S. B. schrieb: >> Junge, Junge -so ein Geizschwein.... > Die Grundidee ist schon richtig und es geht ja auch, der Effekt ist da - > mit 200k kann man sich H4 komplett selbst finanzieren. Ja, 200k sind auch nach meinen Berechnungen das absolute Minimum, um von den Kapitalerträgen leben zu können. Bisschen Puffer wäre aber schon schön für ein sorgenfreies Leben, sonst lebt man immer in Angst vor der nächsten Wirtschaftskrise, vor dem Ausfall eines Investments etc. Und wenn man erst mal aus dem Arbeitsleben raus ist, wird es schwierig, dann wieder Fuß zu fassen und einen neuen Job zu finden. Deswegen sind mein Ziel so 400k - 500k, dann kann ich auf meinem jetzigen Niveau weiter leben und es bleibt noch was übrig, so dass sich das arbeitslose Einkommen immer weiter vermehren kann.
3162534373 .. schrieb: > Ja, deshalb wiederholst du es auch immer wieder. Ja, denn scheinbar kapieren es einige nicht. Wenn ihr mit eurem Leben als konsumierende Lohnsklaven zufrieden seid, warum regt ihr euch über meine Beiträge so auf, wenn ich schreibe, dass ich statt zu konsumieren lieber auf ein arbeitsloses Einkommen spare und Leute wie euch für mich arbeiten lasse? Offensichtlich seid ihr mit eurem Dasein als Lohnsklave doch nicht so zufrieden. > Aldi ist es halt nicht mehr. > Hast du dir auch mal das Leben von den Aldi Brüdern angeschaut? Nein. > So möchte nicht jeder leben oder sterben Hört sich interessant an. Vielleicht kann ich von denen noch was lernen.
Le X. schrieb: > F. B. schrieb: >> Tja, deswegen werde ich reich und du nicht > > Und du denkst dass du dann, im Falle des Eintretens dieses > hypothetischen Zieles, endlich zufrieden bist? Nein, aber ich habe eine Sorge weniger und endlich wieder mehr Zeit für Sport, Wanderungen etc. Ich spüre auch die entspannende Wirkung schon bei der Arbeit, indem ich mich nicht mehr über unfähige Vorgesetzte oder narzisstische Kollegen aufrege wie früher. Auch strebe ich mehr nach beruflicher Verbesserung oder Lohnerhöhung, wie alle meine karrieregeilen Kollegen, weil ich weiß, dass ich bald auch ohne Arbeit mehr verdienen werde als jeder meiner Vorgesetzten und Kollegen. Übrigens haben mich schon einige Kollegen um Rat gefragt, weil sie auch an die Börse wollen, seit ich ihnen erzählt habe, wie viel ich dort bereits verdient habe. > Ich glaub dein Streben ist eher ein Placebo, eine Beschäftigungstherapie > um dich abzulenken. Genau so wie jedes Hobby. > Wenn du wirklich mal nicht mehr arbeiten musst und nur noch im kargen > Kämmerlein hockst verbitterst du ja noch mehr noch schneller. Ich habe ja vor, weiter zu arbeiten, aber eben nur noch Teilzeit. Könnte ich jetzt auch schon, aber müsste mich dann ebenfalls einschränken wie jetzt, allerdings ohne Aussicht auf Besserung. Momentan ist das ja nur eine Übergangsphase, bis ich die finanzielle Unabhängigkeit erreicht. Danach werde ich das Geld auch ausgeben. Und so weit ist dieses Ziel nicht mehr, wie ihr vielleicht denkt. Ich darf halt nur nicht in Hartz IV landen, bevor ich das erreicht habe und es sollte keine Wirtschaftskrise kommen.
F. B. schrieb: > Auch strebe ich mehr nach > beruflicher Verbesserung oder Lohnerhöhung Auch strebe ich NICHT mehr nach beruflicher Verbesserung oder Lohnerhöhung
Achim B. schrieb: > Finanziell fürs Alter vorsorgen ist eine schlaue Sache. Man sollte aber > Obacht geben. Ich bin mit knapp 400.000€ in Rente gegangen, und habe > dann "losgelebt". Das Meiste ging innerhalb eines Jahres für schnelle > Autos, scharfe Weiber und teure Weine drauf. Schnelle Autos und teure Weine interessieren mich nicht. Und wenn man die 400k richtig anlegt, bleibt für scharfe Weiber noch genügend übrig.
S. B. schrieb: >> Raffen, raffen, raffen! Morgen trifft Dich der Schlag und dann freuen >> sich Andere ein zweites Loch in den Hintern. >> In den nächsten 5 Jahren platzt hier der Mond, dann kannst Du aus Deinen >> "Wertpapieren" Zigaretten drehen. >> :( >> Entnervt >> -Paul- > das weiß man ja vorher nicht ... wenn Du so denkst, dann mußt Du die > Kohle sofort verkonsumieren; wird dann aber kritisch, wenn sie mal nicht > mehr munter nachströmt. Man sollte sich auch mal überlegen, was im umgekehrten Fall passiert: Nicht sparen, sondern alles verkonsumieren, und dann trifft einen der Schlag, so dass man berufs- oder arbeitsunfähig wird. Dann hat derjenige hoffentlich eine gute (und teure) Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen, die dann auch bezahlt. Bei dieser Lebeneinstellung, die sofortigen Konsum über alles stellt, bezweifle ich das allerdings, dass derjenige bereit war, für so eine Versicherung zu bezahlen. Und dann sind da noch die potentiellen Anwaltskosten, falls die Versicherung nicht bezahlen will. Dann hat man hoffentlich auch noch eine gute und teure Rechtsschutzversicherung. Hat man dagegen die finanzielle Unabhängigkeit erreicht, ist man von niemandem mehr abhängig: Nicht vom Arbeitgeber, nicht vom Staat und von keiner Versicherung.
F. B. schrieb: > Schnelle Autos und teure Weine interessieren mich nicht. Und wenn man > die 400k richtig anlegt, bleibt für scharfe Weiber noch genügend übrig. Mit den scharfen Weibern solltest du aber nicht zu lange warten. Die Leber kannst du auch im hohen Alter noch trainieren, zumal es du sie dann nicht mehr so lange brauchst.
> Finanziell fürs Alter vorsorgen ist eine schlaue Sache. Man sollte aber > Obacht geben. Ich bin mit knapp 400.000€ in Rente gegangen, und habe > dann "losgelebt". Das Meiste ging innerhalb eines Jahres für schnelle > Autos, scharfe Weiber und teure Weine drauf. > > Den Rest habe ich verprasst. > > Jetzt: Hartz IV. Ich glaube eher Du erzählst Unsinn - wenn Du schon Rente beziehst, dann kannst Du kein Hartz4 beziehen, weil Du als Rentner dem Arbeitsmarkt nicht mehr zur Verfügung stehst. 165 Euro darfst Du als Rentner hinzuverdienen ansonsten wird Deine durchs Sozialamt gesponsorte? Rente entsprechend gekürzt - falls es eine Aufstockerrente ist. Wenn Du H4 beziehst bist Du noch weit von der Rente entfernt, also gelogen. > Ja, 200k sind auch nach meinen Berechnungen das absolute Minimum, um von > den Kapitalerträgen leben zu können. ich müßte es noch mal nachrechnen, es geht m.E. schon mit weniger - 755 Euro/Monat ist circa H4 (inclusive Miete). Rechne mal mit rund 880 Euro/Monat (GEZ, Fahrkosten,etc.) für das Leben in Deutschland ... das sind dann die Subventionen (GEZ, Fahrkosten, etc.) die H4 noch beinhaltet. D.h. 880 Euro/Monat solltest Du nach Steuerabzug aus Kapitalerträgen ausschöpfen können, ab da beginnt etwa der grüne Bereich gerade so. Wenn Du allerdings ins Ausland flüchtest - der Drecksstaat hier läßt Dir ja keine andere Wahl - wird es noch einmal deutlich preiswerter :-) Deshalb steht für mich fest, daß ich hier weg muß.
> Und dann sind da noch die potentiellen Anwaltskosten, falls die > Versicherung > nicht bezahlen will. Dann hat man hoffentlich auch noch eine gute und > teure Rechtsschutzversicherung. Versicherungen haben die unangenehme Eigenschaften Auszahlungen möglichst lange zu verzögern, insbesondere dann, wenn ein minimaler Fehler vorliegt; es kann sein, daß Du nach etlichen Gerichtsverfahren nach zig Jahren mal Geld bekommst ... nur die Zwischenzeit sieht dann sehr mau aus, das heißt: erst einmal kein Geld, Verkauf Deiner Vermögenswerte (mit Verlust), Sozialamt erst nach Aufbrauchen der Vermögenswerte. > Hat man dagegen die finanzielle Unabhängigkeit erreicht, ist man von > niemandem mehr abhängig: Nicht vom Arbeitgeber, nicht vom Staat und von > keiner Versicherung. genauso ist es :-)
>D.h. 880 Euro/Monat solltest Du nach Steuerabzug aus Kapitalerträgen >ausschöpfen können, Könntest du als ausgewiesenes Finanzgenie mal sagen, welches Bruttogehalt man dafür erzielen müßte?
Geld anlegen für Dummys? Wie gehen die vor? Wenn man als Ingenieur oder Informatik (MINT) gearbeitet und Geld angespart hat, ist man meistens kein Anlage-Profi. MLP schöpft sich solche Leute ab: berufliches Fachwissen sehr gut, gutes Einkommen, da kann nachgeholfen werden. Mir wären Anlageberater lieber, die gegen Stundensatz arbeiten und nicht auf Provisionsbasis. Empfehlungen?
> Könntest du als ausgewiesenes Finanzgenie mal sagen, welches > Bruttogehalt man dafür erzielen müßte? Das Bruttogehalt ist bei jedem verschieden - es geht um Anlagevermögen, daß Du zur freien Verfügung hast bzw. ansparst ... solange es keine Vermögenssteuer gibt, geht das noch. Circa 200K brauchst Du um 880 Euro/Monat an Kap. zu generieren. > Mir wären Anlageberater lieber, die gegen Stundensatz arbeiten und nicht > auf Provisionsbasis. > Empfehlungen? das wird niemand machen, der nicht selbst Rechtsanwalt ist - die Gefahr verklagt zu werden, wenn was schiefläuft ist viel zu groß. Und falls Du doch jemand finden solltest wird er das saftig einpreisen.
S. B. schrieb: > Circa 200K brauchst Du um 880 Euro/Monat an Kap. zu generieren. Eher 280k. 880€ / 0,75 (Abgeltungssteuer) (880€ / 0,75) * 12 (Bruttojahreskapitalertrag) ((880€ / 0,75) * 12) / 0,05 (jährliche Ausschüttung von 5%) ~281.600€ Berücksichtigt man den Freibetrag von 801€ pro Jahr sind es knapp 260k. === Für 880€ netto im Monat braucht es einen Job mit 13k€ brutto (Kl. 1 ohne Kinder) / Jahr.
Abradolf L. schrieb: > 880€ / 0,75 (Abgeltungssteuer) Gedeckelt durch die Einkommensteuer. Bei nur 880€/Monat zahlt man deshalb keine 25%, bzw erhält den Rest zurück.
>Das Bruttogehalt ist bei jedem verschieden
Die Frage war ganz einfach: Welches Bruttogehalt muß ich erzielen, um
880€/Monat Nettoeinkommen zu erzielen?
Diese einfache Frage hat nichts mit unterschiedlichen Bruttogehalten zu
tun und sollte doch für einen Experten wie dich einfach zu beantworten
sein.
Du hast doch die Übersicht über die staatlichen Abzockmethoden.
Oder sollte dein weinerliches Geplärre nur die heiße Luft eines vom
Leben Abgehängten und Dauerfrustrieten sein?
A. K. schrieb: > Abradolf L. schrieb: >> 880€ / 0,75 (Abgeltungssteuer) > > Gedeckelt durch die Einkommensteuer. Bei nur 880€/Monat zahlt man > deshalb keine 25%, bzw erhält den Rest zurück. Nun gut knappe Sache, das gilt nur bis 15k€ brutto / Jahr ca.
>Für 880€ netto im Monat braucht es einen Job mit 13k€ brutto Gemäß Steuertabelle zahlst du auf 13.000€ Steuern von 719€ ohne Kirchensteuer. Verbleiben 12.281€. Macht 1023,42€/Monat Netto. Also geringfügig mehr als 880€/Monat. http://www.grundtabelle.de/Grundtabelle-2018.pdf
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Kara B. schrieb: >>Für 880€ netto im Monat braucht es einen Job mit 13k€ brutto > > Gemäß Steuertabelle zahlst du auf 13.000€ Steuern von 719€ ohne > Kirchensteuer. Verbleiben 12.281€. > > Macht 1023,42€/Monat Netto. Also geringfügig mehr als 880€/Monat. > > http://www.grundtabelle.de/Grundtabelle-2018.pdf Ich habe nettolohn.de genutzt mit der Wunschnettoangabe.
Abradolf L. schrieb: > Nun gut knappe Sache, das gilt nur bis 15k€ brutto / Jahr ca. Du wirst durch die Kapitalertragsteuer nicht schlechter gestellt als durch die Einkommensteuer. Wenn du 15k€/Jahr verdienst, egal ob Lohn oder Anlageverzinsung, zahlst du darauf nicht mehr als ca 9% EkSt (aus 2014). Zuviel gezahltes gibts im Rahmen einer Günstigerprüfung zurück. Soli unberücksichtigt.
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A. K. schrieb: > Abradolf L. schrieb: >> Nun gut knappe Sache, das gilt nur bis 15k€ brutto / Jahr ca. > > Du wirst durch die Kapitalertragsteuer nicht schlechter gestellt als > durch die Einkommensteuer. Wenn du 15k€/Jahr verdienst, egal ob Lohn > oder Anlageverzinsung, zahlst du darauf nicht mehr als ca 9% EkSt (aus > 2014). Zuviel gezahltes gibts im Rahmen einer Günstigerprüfung zurück. > > Soli unberücksichtigt. https://www.lohnsteuerhilfe.net/guenstigerpruefung-kapitalertragssteuern/ meinst du das?
>Ich habe nettolohn.de genutzt mit der Wunschnettoangabe.
Als gewiefter Experte kann man sich doch das ganze Sozialabgabengeraffel
des Nettolohn.de-Rechners durch Selbständigkeit sparen.
Aber unser auf einmal so stumme Experte S.B. kann uns dabei bestimmt
weiter helfen.
> Die Frage war ganz einfach: Welches Bruttogehalt muß ich erzielen, um > 880€/Monat Nettoeinkommen zu erzielen? Bist Du dumm oder tust Du nur auf dumm? Am Ende ein Troll? Wir reden hier von Vermögen, das wiederum Kaptitalvermögen in Form von Dividenden generiert. Wenn es wie bei Dir um Lohneinkommen geht, bitte dann nimm einen Brutto/Nettorechner, trage Deine Lohnsteuerklasse und Du weißt wieviel Du brutto verdienen mußt, um 880 Euro Netto zu verdienen.
> Gemäß Steuertabelle zahlst du auf 13.000€ Steuern von 719€ ohne > Kirchensteuer. Verbleiben 12.281€. > > Macht 1023,42€/Monat Netto. Also geringfügig mehr als 880€/Monat. Was hast Du jetzt davon ? Dann spar mal von 880 Euro noch was - geht im Prinzip auch noch, weil 752 Euro ja H4 ist.
Axel L. schrieb: > Wo liegt das Problem ? > > Du kannst Die Bude doch verkaufen und eine neue kaufen. du vergisst Makler, Notar und Grunderwerbssteuer, die gibt es nicht zurück sondern wird jedes mal fällig.
> Als gewiefter Experte kann man sich doch das ganze Sozialabgabengeraffel > des Nettolohn.de-Rechners durch Selbständigkeit sparen. das ist ja schön - soll jetzt jeder auf selbstständig machen? Dir ist klar, daß der Umsatz stimmen muß, damit laufende Kosten gedeckt werden ? > Aber unser auf einmal so stumme Experte S.B. kann uns dabei bestimmt > weiter helfen. Du hast nicht verstanden, worum es überhaupt geht.
Abradolf L. schrieb: > meinst du das? Ja. Aber die dortige Rechnung gilt für 15000€ Gehalt und zusätzlichem Kapitalertragn von 5000€. Bei Gehalt 0€ und Kapitalertrag 15000€ gibts in alternativer Rechnung eine EkSt von den dort genannten 1343€ auf 15000€, an Stelle der für den Kapitalertrag gezahlten 3750€. Nur ist das ein recht exotischer Fall. Aber wo wir hier schon rein auf Kapitalertrag rechnen, ohne Gehalt und Rente, ändern sich eben die üblichen Daumenregeln etwas.
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Wir reden hier über den Sinn&Zweck des Sparens. Der lautet möglicherweise: gar nicht mehr arbeiten zu müssen. Natürlich steht dann jedem frei es trotzdem zu tun, aber der Zwang fehlt. Mit einer Jahresrendite von 6,5% kann man das bei 200k erreichen; schon allein Exporo bietet 6%/a Ausschüttung an. Anderswo gibts noch mehr.
>Bist Du dumm oder tust Du nur auf dumm? Am Ende ein Troll? >Wir reden hier von Vermögen, das wiederum Kaptitalvermögen in Form von >Dividenden generiert. DANN ERKLÄR ES DOCH MAL MIT ZAHLEN. Ich habe dich ja gebeten, an deiner unendlichen Intelligenz teilhaben zu dürfen. Kapitaleinkünfte werden im Rahmen der Günstigerprüfung maximal mit 25% besteuert, mindestens mit dem Grundsteuersatz. Vermögenssteuer ist in DE abgeschafft. Alles Tatsachen, die dir offenbar völlig unbekannt und fremd sind. Außer Troll-Geplärre hast du sachlich nichts zu bieten. Wie vermutet kommt von dir nur die heiße Luft eines vom Leben Abgehängten und Dauerfrustrierten.
> DANN ERKLÄR ES DOCH MAL MIT ZAHLEN. warum liest Du den Thread nicht? siehe: Autor: Abradolf Lincler (Firma: Ricksy Business) (abradolf_lincler) Datum: 28.01.2018 13:00 er hat die Rechnung ja schon aufgemacht, geht aber von 5% Jahresrendite aus. > Ich habe dich ja gebeten, an deiner unendlichen Intelligenz teilhaben zu > dürfen. Exporo bietet 6% Jahresrendite und auf den Rest mußt Du schon selbst kommen, ich bekomme kein Geld für Unternehmensberatung, etc. > Kapitaleinkünfte werden im Rahmen der Günstigerprüfung maximal mit 25% > besteuert, mindestens mit dem Grundsteuersatz. > > Vermögenssteuer ist in DE abgeschafft. + Soli, zumindest als Privatperson. Vielleicht hast Du als Selbstständiger noch bessere Konditionen. > Alles Tatsachen, die dir offenbar völlig unbekannt und fremd sind. Ich mache keine Beratung für Leute, die im Geld schwimmen und nicht wissen wie es geht, weil sie zu faul sind sich selbst damit zu befassen. Darüber kann man reden, aber nicht für lau. Es geht und im Prinzip sogar noch unter 200k Vermögen.
Ich ziehe jetzt mal ganz vorsichtig die unterste Karte aus dem Kartenhaus. Diese Karte heißt: Krankenversicherung. Ja, Herr Finanzkanister -das ist der größte Brocken von Allen, der SELBST gezahlt werden muß. Es hat schon eine Reihe von Leuten gegeben, die in Deine "Wunschlage" gekommen sind: Mit 50 Jahren schwer erkrankt, für die EU-Rente aber zu gesund. Das Amt sagt: Zu krank zur Vermittlung. Das Sozialamt sagt: Vermögen aufbrauchen! Krankenversicherung? Nicht von UNS! So sieht das aus. -Paul-
> Macht 1023,42€/Monat Netto. Also geringfügig mehr als 880€/Monat.
Nochmal, es geht um Einkommen NUR aus Kapitaleinkommen - die werden mit
Kap+Soli besteuert ... wenn ich ansonsten nicht weiter arbeite, habe ich
keine weiteren Steuern wie Lohnsteuer, etc. - das ist offenbar falsch
verstanden worden.
Die Frage ist mit welchen Vermögen ich dann 880 Euro im Monat schaffe?
Und richtig: die 200k oder mehr muß ich natürlich erst einmal haben!
>..er hat die Rechnung ja schon aufgemacht, Weil du dazu offensichtlich nicht in der Lage warst. >Ich mache keine Beratung für Leute, die im Geld schwimmen und nicht >wissen wie es geht, Was willst du eigentlich beraten? Dein "Hier-ist-alles-Schei*e"-Ansatz ist doch nur für äußerst schichte Gemüter als Lebenslüge ausreichend. Die Annahme, daß es Leute gibt, die wissen wie es geht und du offenbar nicht, kommt dir nicht in den Sinn? Tu tust mit echt leid.
> Das Amt sagt: Zu krank zur Vermittlung. Das Sozialamt sagt: > Vermögen aufbrauchen! Krankenversicherung? Nicht von UNS! richtig und das ist die soziale Ungerechtigkeit, die wir u.a. der Agenda 2010, usw. zu verdanken haben. Demnächst kommt dann Vermögenssteuer und spätestens dann ist Sparen in Deutschland sinnlos geworden.
> Was willst du eigentlich beraten? Dein "Hier-ist-alles-Schei*e"-Ansatz > ist doch nur für äußerst schichte Gemüter als Lebenslüge ausreichend. das Thema lautet: Wozu Geld sparen? Wenn das für Dich als Selbstständiger kein Thema ist, dann ist es ja gut :-> Natürlich ist es hier Schei+++, weil der Staat Sparen nur nach seinem Maßstab fördert (Riester&Rürup) und ansonsten eben nicht. Darüber hinaus ist R&R eine Mogelpackung. > Die Annahme, daß es Leute gibt, die wissen wie es geht und du offenbar > nicht, kommt dir nicht in den Sinn? > Tu tust mit echt leid. Wieso, es geht doch nur um die Höhe des Vermögens mit dem ein kontinuierliches Leben auf H4 ohne Staatszuschüsse möglich ist ?! Das kann ein Sparziel sein. Wenn man gar nicht sparen will, muß man das nicht - man kann sich auf H4 oder später mal eine Aufstockerrente verlassen ... vielleicht, wenn sich nichts ändert.
F. B. schrieb: > Man sollte sich auch mal überlegen, was im umgekehrten Fall passiert: > Nicht sparen, sondern alles verkonsumieren, und dann trifft einen der > Schlag, so dass man berufs- oder arbeitsunfähig wird. Der lebt dann auch nicht schlechter als du es für deine Ansparphase das ganze Leben machen musst.
Hier der nächste Sparfuchs, der es zum Milliardär geschafft hat: Ikea-Gründer Ingvar Kamprad - Der Schrauberkönig Genialer Unternehmer, Sparfuchs, NS-Sympathisant: Der verstorbene Ikea-Gründer Ingvar Kamprad hatte viele Gesichter, nicht alle waren sympathisch. All das folgte immer demselben Leitmotiv: So viel Geld wie möglich zusammenraffen und so wenig wie möglich davon ausgeben. http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/ikea-gruender-ingvar-kamprad-a-784665.html
Paul B. schrieb: > Ich ziehe jetzt mal ganz vorsichtig die unterste Karte aus dem > Kartenhaus. > Diese Karte heißt: Krankenversicherung. Ja, Herr Finanzkanister -das > ist der größte Brocken von Allen, der SELBST gezahlt werden muß. In Österreich ist der monatliche Beitrag für Selbstversicherer gerade einmal 418€. Ist das in Deutschland so viel mehr?
John D. schrieb: > In Österreich ist der monatliche Beitrag für Selbstversicherer gerade > einmal 418€. Ist das in Deutschland so viel mehr? Gerade mal 418 Euro. Na dann ist ja Alles in Ordnung. Oder etwa doch nicht? Weil ich Dich kenne und weil ich weiß, was Du erreichen willst: Denke selbst darüber nach, was das für einen "Selbstversorger" d.h. jemand, der sich nur aus seinen eigenen Quellen speisen will bedeutet. -Paul-
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Michael B. schrieb: > Der lebt dann auch nicht schlechter als du es für deine Ansparphase das > ganze Leben machen musst. lach Meine Investitionsphase dauert jetzt gerade einmal 1,5 Jahre, das Hardcoresparen betreibe ich erst seit ein paar Monaten. In den 1,5 Jahren habe ich mein Vermögen bereits um über 50% vermehrt, ein Viertel des Zuwachses davon allein in den letzten zwei Monaten. Wenn es so weiter geht, dann habe ich die finanzielle Unabhängigkeit in zwei Jahren erreicht. Insgesamt hätte es also gerade einmal 3,5 Jahre gedauert vom Beginn meiner Investitionstätigkeit. Hätte ich schon früher mit dem Hardcoresparen angefangen, wäre ich jetzt schon viel weiter.
F. B. schrieb: > In den 1,5 > Jahren habe ich mein Vermögen bereits um über 50% vermehrt, ein Viertel > des Zuwachses davon allein in den letzten zwei Monaten. Das ist vollkommen läppisch... Sieh mich dagegen an: Letzte Woche war ich krank und konnte deshalb nicht einkaufen gehen. Allein das hat mein Vermögen innerhalb dieser Woche mehr als verdoppelt. Deine Geschichten... -Paul-
Paul B. schrieb: > F. B. schrieb: >> ...sollte am Ende bei genügend breiter >> Streuung immer noch eine positive Rendite rausspringen. Außer es kommt >> halt die große Wirtschaftskrise. > > Mensch, kauf Dir noch rechtzeitig einen Eichensarg, bevor die so teuer > werden, daß Du sie auch mit noch so hoher Rendite nicht mehr erstemmen > kannst. > > Junge, Junge -so ein Geizschwein.... > > Raffen, raffen, raffen! Morgen trifft Dich der Schlag und dann freuen > sich Andere ein zweites Loch in den Hintern. > In den nächsten 5 Jahren platzt hier der Mond, dann kannst Du aus Deinen > "Wertpapieren" Zigaretten drehen. > :( > Entnervt > -Paul- Typisches Gelaber eines Frustierten. Der Weg zum Vermögen geht nur übers Sparen und Investieren. Auch das Studium ist eine Investition. Man könnte ja auch nach dem Abitur als Handlanger tätig sein und alles versaufen. Ein typischer Vorwurf an Sparer und Investoren: "Fangt endlich an zu leben!", "Das letzte Hemd hat keine Taschen!", "Der reichste Mann auf dem Friedhof..." Mich dünkt, dahinter steckt Frustation, weil man das Sparen und Investieren nicht beherzigt hat. Frage: Warum sollen Sparer schlecht leben? Ich lebe auch genügsam, habe aber einen vollen Terminkalender, der es mir selten erlaubt, Geld auszugeben. Das ist echt verrückt. Vermögend wird man, wenn man sich am Produktivkapital beteiligt und Aktien sind der leichteste Weg dazu. Aktien sind keine "Wertpapiere", sondern Anteile an Unternehmen. Und warum sollen die Unternehmen die nächste Krise nicht überstehen? Es gibt Unternehmen im DAX, die zwei Weltkriege überstanden haben.
Wolfram D. schrieb: > Typisches Gelaber eines Frustierten. Wolfram D. schrieb: > Ein typischer Vorwurf an Sparer und Investoren.... "Typisch" ist Dein Lieblingswort? Dann sage ich Dir was: Du bist die Art Mensch, mit der ich mich typischerweise nicht befasse, weil in jedem Deiner Worte Provokation steckt. -Paul-
F. B. schrieb: > In den 1,5 > Jahren habe ich mein Vermögen bereits um über 50% vermehrt das war in der Zeit auch nicht schwierig.. das Problem ist, dass das nicht Immer funktionier.. und deshalb als "alltemeiner Ratschlag" nicht funktioniert.. p.s. an die, die glauben Sie könnten SICHER solche hohen Rentiten erwirtschaften: wenn ich dir jetzt 50000€ Überweise, welche Rentite garantierst du mir, die nächste 3 Jahre?
John D. schrieb: > In Österreich ist der monatliche Beitrag für Selbstversicherer gerade > einmal 418€. Ist das in Deutschland so viel mehr? Hier ist es einkommensbhängig statt Kopfpauschale,d amit erreicht man, daß der durchscnnittliche Beitrag zwar mit der Infaltion bzw. Einkommenssteigerung wächst, aber keinen überfordern kann. Dummerweise gibt es frei erfundene Unter- und Obergrenzen, so daß schon mal (mir bekannter Fall) Leute 118% Ihren Einkommens an Beitrag zahlen dürfen. Minimal 148 Euro (Studenten etc. ohne Einkommen), nominell 333,46 Euro (ohne Nachweis des realen Einkommens) und maximal 646 Euro pro Monat plus Zusatzbeitrag (Rechtsanwälte etc.).
Geringere Beiträge gibt es bei uns auch für Studenten oder auf Antrag bei geringen Einkommen. Beides greift bei mir nicht (mehr).
> p.s. an die, die glauben Sie könnten SICHER solche hohen Rentiten > erwirtschaften: wenn ich dir jetzt 50000€ Überweise, welche Rentite > garantierst du mir, die nächste 3 Jahre? Frag doch Deine Bank, was die Dir garantieren ... und wie schaffen die das? Die arbeiten mit Deinem Geld.
F. B. schrieb: > Wenn es so weiter geht, dann habe ich die finanzielle Unabhängigkeit in > zwei Jahren erreicht Haeng an 'finanzielle Unabhaengigkeit' mal eine Zahl. Vermutlich sind nach Deiner def von fU viele hier Forum schon da. (Aber bitte kein blabla).
F. B. schrieb: > Meine Investitionsphase dauert jetzt gerade einmal 1,5 Jahre, das > Hardcoresparen betreibe ich erst seit ein paar Monaten. Das ist keine große Kunst. So gut wie jeder hat im Leben mal Phasen, in denen er mit wenig Geld auskommen und viel sparen kann. > In den 1,5 Jahren habe ich mein Vermögen bereits um > über 50% vermehrt, ein Viertel des Zuwachses davon > allein in den letzten zwei Monaten. Die letzten drei Jahre habe ich relativ sparsam gelebt (sehr viel Zeit im Büro verbracht, d.h. wenig Zeit zum Ausgeben benutzt) und mein Vermögen ohne jegliche Investitionen etwa vervierfacht. Trotz hoher Miete, ohne großem Einkommen und vor allem ohne Selberkochen. Nee, du. Anfangs fand ich deine Geschichten ja interessant und war durchaus versucht, mich da mal reinzufummeln, aber je mehr ich dir zulese, desto weniger Substanz finde ich darin und desto weniger vertraue ich deiner Sachkenntnis.
> Die letzten drei Jahre habe ich relativ sparsam gelebt (sehr viel Zeit > im Büro verbracht, d.h. wenig Zeit zum Ausgeben benutzt) und mein > Vermögen ohne jegliche Investitionen etwa vervierfacht. ohne Vermögensanlage, nur durch Sparbuch ? > und war durchaus versucht, mich da mal reinzufummeln, aber je mehr ich dir > zulese, desto weniger Substanz finde ich darin und desto weniger > vertraue ich deiner Sachkenntnis. ich mache den Spaß ebenfalls und es funktioniert gut, ein Restrisiko gibt es immer und überall - dann ist das Geld eben weg.
Maxi H. schrieb: > Bis wann spart man und ab wann nutzt man das gesparte? > Entweder man ist kurz vor dem Ende pleite oder nimmt n Haufen Geld mit > ins Grab. Früher in Rente gehen ist auch so eine Sache. Will man das > denn überhaupt? Bin ja nun auch kein Schornsteinfeger. > > Für was spart ihr so? Das früher in Rente gehen, naja mit 70 will ich jedenfalls nicht mehr arbeiten müssen. Aber vor 60, ob ich das will? Ja schon aber für realistisch halte ich es irgendwie nicht, ob ich das auch wirklich brauche ist nochmal ne andere Sache. Ich hab für ne Immobilie gespart, auch wenn es kein Haus ist. Das sparen hat beim kauf etc. richtig gut getan. Kredit fiel deutlich geringer aus als üblich. Folge dessen auch kleinere Raten und schneller fertig. Aktuell spar ich auf -unbestimmt-. Derzeitiges Ziel in 5 Jahren genug Geld für 1-2 Jahre Weltreise. Das könnte klappen, muss aber auch sagen das ich das Geld dann vielleicht auch für etwas anderes hernehme. Für die Rente mach ich, die Immobilie ausgenommen, nichts. Nach Riesterverarsche und weiteren Verschiebungen des Rentenalters + den Prognosen der wahrscheinlichen Rente im Zusammenhang mit der Grundsicherung habe ich da kein Elan mehr etwas zu sparen Da lebe ich tatsächlich lieber jetzt und riskiere später nicht mehr so viel Kohle über zu haben. Ob ich das mal bereuen werde muss sich zeigen.
S. B. schrieb: >> p.s. an die, die glauben Sie könnten SICHER solche hohen Rentiten >> erwirtschaften: wenn ich dir jetzt 50000€ Überweise, welche Rentite >> garantierst du mir, die nächste 3 Jahre? > Frag doch Deine Bank, was die Dir garantieren ... und wie schaffen die > das? > Die arbeiten mit Deinem Geld. Die Bank wird dir sagen - garantieren könne wir dir 0,8%/a bei einer Laufzeit von 10 Jahren. Wenn du mehr willst, dann können wir das dir nicht mehr garantieren. Wir bieten Dir aber gerne einiges an, mit einem etwas höheren Risiko auf gewisse Verluste, aber auch höheren Renditechancen.
Le X. schrieb: > oder eine Freundin Le X. schrieb: > Wären schon wieder paar 100 Euro Netto mehr im Monat. LOL, der war gut;-)
Max M. schrieb: > Maxi H. schrieb: >> Bis wann spart man und ab wann nutzt man das gesparte? >> Entweder man ist kurz vor dem Ende pleite oder nimmt n Haufen Geld mit >> ins Grab. Früher in Rente gehen ist auch so eine Sache. Will man das >> denn überhaupt? Bin ja nun auch kein Schornsteinfeger. >> >> Für was spart ihr so? > > Das früher in Rente gehen, naja mit 70 will ich jedenfalls nicht mehr > arbeiten müssen. Aber vor 60, ob ich das will? Ja schon aber für > realistisch halte ich es irgendwie nicht, ob ich das auch wirklich > brauche ist nochmal ne andere Sache. > Das Problem ist dann schon mal, ob man gelassen wird. Ich bin ja nun Anfang 50 und habe auch Zeiten erlebt, wo es mit dem Job, bzw. dem Arbeitgeber nicht so Klasse lief. Da macht man sich dann schon Gedanken, ob man in dem Alter noch mal irgendwo reinkommt oder sich mit dem Typen aus der Arge in die Wolle bekommt, der einen bei Netto an die Regale stellen will. Zum Glück habe ich immerhin das Haus fast bezahlt, damit ist dann ein Plan B realisierbar. Parallel sorge ich seit ein paar Jahren intensiver dafür, dass ich ein gewisses Polster aufbaue, was mir im Fall der Fälle hilft. Wenn der nicht eintritt, gibt es halt eine schöne Weltreise beim Renteneintritt. Aber rückblickend würde ich erheblich mehr ansparen, um früher aussteigen zu können. Schon die Option entspannt. Gruss Axel
alle die ich kenne die "es Geschafft haben" (also wirklich von 0 auf viel Kohle, eigene Firma , teilweise Firma verkauft usw.) keiner von denen wäre je auf die Idee gekommen FRÜHER aufzuhören zu Arbeiten (ganz im Gegenteil) allen gemein ist auch, dass Sie das Gelder kaum selber ausgeben, sondern eher an die nächste Generation weitergeben..
Robert L. schrieb: > alle die ich kenne die "es Geschafft haben" (also wirklich von 0 auf > viel Kohle, eigene Firma , teilweise Firma verkauft usw.) > > keiner von denen wäre je auf die Idee gekommen FRÜHER aufzuhören zu > Arbeiten (ganz im Gegenteil) > > allen gemein ist auch, dass Sie das Gelder kaum selber ausgeben, sondern > eher an die nächste Generation weitergeben.. Die von der Sorte, die ich kenne, betreiben ihre Firmen aber auch eher als Hobby. Für die gilt der Spruch: "Wenn Du das arbeitest, was du liebst, musst Du dein Leben lang nicht arbeiten". Das ging mir in den ersten Jahren auch so als Angestellter (und ganz besonders in der Zeit davor als Selbstständiger), aber mitlerweile nicht mehr. Wobei man auch ganz entspannt mit einem Hobby Geld verdienen kann, wenn man eine gewisses Grundeinkommen gesichert hat. Gruss Axel
beides (Firma als Hobby, Hobby zu Geld) funktioniert aber nur, wenn man irgendwas aus irgend einem Grund viel besser kann als alle anderen (sonst würde es ja jeder machen)
Axel L. schrieb: > Die von der Sorte, die ich kenne, betreiben ihre Firmen aber auch eher > als Hobby. Für die gilt der Spruch: "Wenn Du das arbeitest, was du > liebst, musst Du dein Leben lang nicht arbeiten". Das stimmt :-) So ist das bspw. bei mir. > Das ging mir in den ersten Jahren auch so als Angestellter (und ganz > besonders in der Zeit davor als Selbstständiger), aber mitlerweile nicht > mehr. > > Wobei man auch ganz entspannt mit einem Hobby Geld verdienen kann, wenn > man eine gewisses Grundeinkommen gesichert hat. Ja, das ist dann etwas für die Zeit "ich habe weiterhin viel Spaß daran, aber die Knochen machen nicht mehr so mit" ;-) Robert L. schrieb: > beides (Firma als Hobby, Hobby zu Geld) funktioniert aber nur, wenn man > irgendwas aus irgend einem Grund viel besser kann als alle anderen > (sonst würde es ja jeder machen) Das ist aber eine Binsenweisheit und gilt für jedes Unternehmen :-} Ich sehe mich später so wie Axel es beschreibt: man kann "arbeiten", muss es aber nicht mehr. Darüberhinaus hat man als Unternehmer ja auch die Freiheit, selbst zu bestimmen, womit man sein Geld verdienen möchte. Ich baue mir bspw. gerade ein Standbein auf, das recht wenig mit meinen sonstigen Unternehmensaktivitäten zu tun hat, das sich aber hochgradig automatisieren lässt, und zwar auf wenigen m². So etwas wäre später ideal: der Arbeitseinsatz ist gering und es kommt trotzdem genug Geld rein. Wenn der verkauf dann nur noch per Online-Shop erfolgt, hat man wenig Mühe und kann das Ding im Prinzip auch vom Wohnmobil aus betreiben (so ist es dann auch - zumindest zeitweise - vorgesehen). Gleichzeitig bliebe mir genug freie Zeit für neue Tüfteleien :-) Aber natürlich ist es erstmal viel Arbeit, Knowhow und Geld, das ich dort hineinstecken muss. Also: es gibt viele Modelle, die man sich für das Alter überlegen kann. Einfach nur rumsitzen oder rumreisen ist wohl für die Wenigsten etwas.
Robert L. schrieb: > F. B. schrieb: >> In den 1,5 >> Jahren habe ich mein Vermögen bereits um über 50% vermehrt > > das war in der Zeit auch nicht schwierig.. 1. Ich habe nicht geschrieben, der Wert meines Depots ist um 50% gestiegen, sondern mein Gesamtvermögen ist in den letzten 1,5 Jahren um 50% gestiegen. 2. Wenn das nicht schwierig war, warum macht es dann nicht jeder hier? Um wie viel ist denn dein Vermögen in den letzten 1,5 Jahren gestiegen? Gesamtvermögen wohlgemerkt, nicht Depotwert. Aber um wie viel dein Depotwert angestiegen ist, kannst du dann uns dann auch gleich mitteilen. Müssen ja mindestens 50% gewesen sein, wenn das so einfach war. Der DAX ist in den letzten zwölf Monaten übrigens gerade mal um 12,5 % gestiegen.
Dumdi D. schrieb: > Haeng an 'finanzielle Unabhaengigkeit' mal eine Zahl. Vermutlich sind > nach Deiner def von fU viele hier Forum schon da. (Aber bitte kein > blabla). Hab ich doch geschrieben: Das Minimum, um auf Hartz IV Niveau zu leben zu können, sind meiner Meinung nach etwa 200-250k. Mein Ziel sind 400-500k, um auf meinem jetzigen Niveau leben zu können.
S. R. schrieb: > F. B. schrieb: >> Meine Investitionsphase dauert jetzt gerade einmal 1,5 Jahre, das >> Hardcoresparen betreibe ich erst seit ein paar Monaten. > > Das ist keine große Kunst. So gut wie jeder hat im Leben mal Phasen, in > denen er mit wenig Geld auskommen und viel sparen kann. lach "Keine große Kunst", "alles ganz einfach"... lach. Aber wenn hier mal jemand schreibt, dass er mit 35 schon 238k Vermögen zusammen hat, dann schreien hier alle, das wäre völlig unmöglich.
F. B. schrieb: > S. R. schrieb: >> F. B. schrieb: >>> Meine Investitionsphase dauert jetzt gerade einmal 1,5 Jahre, das >>> Hardcoresparen betreibe ich erst seit ein paar Monaten. >> >> Das ist keine große Kunst. So gut wie jeder hat im Leben mal Phasen, in >> denen er mit wenig Geld auskommen und viel sparen kann. > > lach "Keine große Kunst", "alles ganz einfach"... lach. Aber wenn > hier mal jemand schreibt, dass er mit 35 schon 238k Vermögen zusammen > hat, dann schreien hier alle, das wäre völlig unmöglich. Der Witz sind doch die 1,5 Jahre. Wenn du erst seit 1,5 Jahren so ein Schlaumeier bist, ist das für mich kein Konzept, sondern Glück, normale Schwankungen. Fragen wir mal in 30 Jahren wieder nach.
3162534373 .. schrieb: > Der Witz sind doch die 1,5 Jahre. > Wenn du erst seit 1,5 Jahren so ein Schlaumeier bist, ist das für mich > kein Konzept, sondern Glück, normale Schwankungen. > Fragen wir mal in 30 Jahren wieder nach. Nochmal lach Dieser Claymore hatte mir vor einiger Zeit prophezeit, dass ich in 2-3 Jahren pleite wäre. Nachdem das jetzt nicht der Fall ist, sondern mein Vermögen im Gegenteil immer rasanter anwächst, wird jetzt einfach kurzerhand der Zeitraum bis zur Pleite auf 30 Jahre erhöht. Vielleicht solltet ihr euch einmal an die eigene Nase fassen und euch die Frage stellen, warum euer Vermögen nicht ähnlich rasant ansteigt.
F. B. schrieb: > Dieser Claymore hatte mir vor einiger Zeit prophezeit, dass ich in 2-3 > Jahren pleite wäre. Nachdem das jetzt nicht der Fall ist, sondern mein > Vermögen im Gegenteil immer rasanter anwächst, wird jetzt einfach > kurzerhand der Zeitraum bis zur Pleite auf 30 Jahre erhöht. > > Vielleicht solltet ihr euch einmal an die eigene Nase fassen und euch > die Frage stellen, warum euer Vermögen nicht ähnlich rasant ansteigt. Ich hab nix von Pleite gesagt...... Und bisher ist dein Vermögen hier ziemlich virtuell ;)
3162534373 .. schrieb: > Und bisher ist dein Vermögen hier ziemlich virtuell ;) Jedenfalls realer als die "Rendite" durch Wertzuwachs der Immobilie, die man bewohnt. Aktien lassen sich jederzeit verkaufen und die Gewinne realisieren, die Immobilie nicht. Und wer aufmerksam mitgelesen hat und etwas mathematisches Verständnis mitbringt, der könnte übrigens sehr gut abschätzen, wie hoch mein Vermögen derzeit ist.
F. B. schrieb: > der könnte übrigens sehr gut abschätzen, wie hoch mein > Vermögen derzeit ist. Wozu? Ist doch dann immer noch virtuell.
Chris T. schrieb: > "In einem Bullenmarkt ist jeder ein Starinvestor." Dann hast du heute sicher auch bei Ballard Power zugeschlagen so wie ich? Plus 30 % an einem Tag.
F. B. schrieb: > Plus 30 % an einem Tag. Hättest du jetzt 3% in einem Monat gesagt und nicht 1,5 Jahre sondern 15 Jahre... Da hätte man ja mal zuhören können. Aber das was du beschreibst ist einfach nur Zocken.... Mehr nicht.
F. B. schrieb: > Und wer aufmerksam mitgelesen hat und etwas mathematisches Verständnis > mitbringt, der könnte übrigens sehr gut abschätzen, wie hoch mein > Vermögen derzeit ist. Jepp! Es sind etwa 17,92€ +/- 12,4%.
F. B. schrieb: >1. Ich habe nicht geschrieben, der Wert meines Depots ist um 50% >gestiegen, sondern mein Gesamtvermögen ist in den letzten 1,5 Jahren um >50% gestiegen. was nichts aussagt: ohne Angabe des Startwertes (10000€ 100000€??) > 2. Wenn das nicht schwierig war, warum macht es dann nicht jeder hier? im NACHHINEIN betrachtet war das die letzten 1,5 Jahre nicht schwierig.. das macht nicht jeder, weil man es VORHER nicht weiß, ob die nächsten 1,5 Jahre auch so gut laufen werden.. >Aber um wie viel dein >Depotwert angestiegen ist, kannst du dann uns dann auch gleich >mitteilen. > wenn das so einfach >war. Der DAX ist in den letzten zwölf Monaten übrigens gerade mal um >12,5 % gestiegen. ATX anschauen..
F. B. schrieb: > 1. Ich habe nicht geschrieben, der Wert meines Depots > ist um 50% gestiegen, sondern mein Gesamtvermögen ist > in den letzten 1,5 Jahren um 50% gestiegen. Meins in den letzten drei Jahren um den Faktor 4. > 2. Wenn das nicht schwierig war, warum macht es dann nicht jeder hier? Weil am Anfang selbst ein vergleichsweise geringer Absolutzuwachs ein hoher Relativzuwachs ist. Selbst ein Fünfjähriger kann sein Vermögen (Taschengeld) monatlich verdoppeln. > Um wie viel ist denn dein Vermögen in den letzten 1,5 Jahren gestiegen? Garnicht, da ich einen größeren Lebenswandel vollzogen habe (Umzug, Jobwechsel) und vermutlich noch ein Umzug ansteht. Darum schrieb ich "in den letzten drei Jahren". > Aber um wie viel dein Depotwert angestiegen ist, kannst du dann > uns dann auch gleich mitteilen. Ist ziemlich exakt 0%. Hab kein Depot. F. B. schrieb: >> Das ist keine große Kunst. So gut wie jeder hat im Leben mal Phasen, in >> denen er mit wenig Geld auskommen und viel sparen kann. > > lach "Keine große Kunst", "alles ganz einfach"... lach. Aber wenn > hier mal jemand schreibt, dass er mit 35 schon 238k Vermögen zusammen > hat, dann schreien hier alle, das wäre völlig unmöglich. Mit einem Medianeinkommen (ca. 1600€ netto) kann man bei genügsamer Lebensweise vielleicht 10.000 € im Jahr sparen. Damit erreicht man so ein Vermögen in 17 Arbeitsjahren (Bestfall!) nicht. Investitionen zahlen sich grundsätzlich nur relativ zum eingesetzten Geld aus, d.h. wenig investiert, kann nur wenig gewinnen. Daraus ergibt sich, dass er a) über ein extrem hohes Einkommen verfügt; b) nicht bei "wenig" gestartet ist; oder c) schlicht gelogen hat. Mit Erbe oder Lottogewinn im Rücken kann man gut investieren.
> Ist ziemlich exakt 0%. Hab kein Depot. dann solltest Du vielleicht mal damit anfangen. > Mit einem Medianeinkommen (ca. 1600€ netto) kann man bei genügsamer > Lebensweise vielleicht 10.000 € im Jahr sparen. jetzt kommt es noch auf Dein Alter an :-) > Damit erreicht man so ein Vermögen in 17 Arbeitsjahren (Bestfall!) nicht. wenn es auf dem Konto vergammelt freut sich am Ende nur die Bank. Ein Sprichwort besagt: Durch seine Hände Arbeit ist noch keiner reich geworden ... und das stimmt leider auch. > Investitionen zahlen sich grundsätzlich nur relativ zum eingesetzten > Geld aus, d.h. wenig investiert, kann nur wenig gewinnen. das hängt u.a. von Deiner Risikobereitschaft ab. Bei moderaten Risiko sollten 8% schon möglich sein. > Daraus ergibt sich, dass er > a) über ein extrem hohes Einkommen verfügt; > b) nicht bei "wenig" gestartet ist; oder > c) schlicht gelogen hat. > Mit Erbe oder Lottogewinn im Rücken kann man gut investieren. Das ist immer wieder der Irrtum - Du kannst schon mit 1000 Euro viel erreichen ... natürlich keine Irrsinnsgewinne, es sei denn Du spielst gern 50:50. 10%/a ist aber ohne weiteres möglich.
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