Forum: Offtopic Kryptowährungen


von Dirac I. (dirac-impuls)


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Hallo,

was haltet ihr von Kryptowährungen?

Der Kursgewinn der Kryptowährungen (z.B. Bitcoin) im Jahr 2017 scheint 
ja jegliches rationales Denken auszuschalten, sodass auch ich am 
überlegen bin in Kryptowährungen zu "investieren".

Ich verstehe nur einfach nicht wie eine Kryptowährung einen inneren 
(also verlässlichen) Wert haben kann. Kann mir jemand auf die Sprünge 
helfen? Gibt des Kryptowährungen, in die es sich lohnen könnte zu 
investieren oder ist das alles nur Monopoly-Geld, das in wenigen Monaten 
oder Jahren zusammenbrechen wird?


Viele Grüße

Dirac

: Gesperrt durch Admin
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Diese Frage ist mit wenigen Sätzen nicht zu beantworten, ich bezweifle 
sogar, daß sie überhaupt von irgendwem zuverlässig zu beantworten ist. 
Daher gebe ich in erster Linie meine persönliche Meinung wieder, 
vielleicht hilft Dir das.

Die extremen Kurssprünge nach oben wie nach unten sind natürlich Folgen 
von reiner Spekulation. Welche Cryptowährung macht sich gerade "am 
besten", welche ist am widerstandsfähigsten gegen Angriffe, welche 
bietet Potential für die Zukunft... da denke ich übrigens nicht, daß 
Bitcoin noch der Spitzenreiter ist. Es gibt inzwischen viele 
Alternativen, die die Probleme von Bitcoin besser lösen. Bitcoin 
profitiert nur noch von der großen Bekanntheit, für viele Leute ist 
Cryptowährung gleich Bitcoin, so lange bis sie das Thema näher 
betrachten.

Prinzipiell ist der Rückhalt jeder Währung (auch nicht-Krypto) doch nur 
noch, daß möglichst viele daran glauben, daß es etwas wert ist. Es ist 
doch keine Währung mehr vollständig mit Gold gedeckt oder so - und 
selbst wenn, wieso ist Gold so viel wert? Ich kann mit Gold nichts 
anfangen, außer in meinen Elektrogeräten zur Verbesserung der 
elektrischen Verbindungen. Aber der Goldklumpen ansich sieht vielleicht 
schön aus und ist sauschwer, aber wirklich was damit anfangen kann ich 
nicht. Ich kann den nur an einen Dümmeren verkaufen, der mir viel Geld 
dafür gibt, daß er mit dem Metallschrott genau so wenig anfangen kann 
wie ich. Folglich ist das bei allen Währungen genau so. Um Gewinn zu 
machen muß ich immer einen Dummen finden, der mir bezahlt als ich selbst 
bezahlt habe.

Der große Vorteil ist wohl, daß diese Währungen nicht durch Regierungen 
kontrolliert werden können. Sie probieren es zwar immer wieder, wollen 
ihr Stück vom Kuchen abhaben oder sie am liebsten gleich ganz verbieten, 
aber das durchzusetzen wird bei einem dezentralisierten System im 
Internet wohl verdammt schwierig. Ich find immer wieder lustig, wenn da 
über Verbote gesprochen wird. Sie werden wohl oder übel damit leben 
müssen, solange es kein weltweites Verbot gibt - und das wird wohl nicht 
passieren, dafür läßt sich zuviel Geld damit machen und vielen Staaten 
ist das völlig egal.

Die Frage ob das in Monaten oder Jahren oder auch schon morgen 
zusammenbrechen wird, kann Dir niemand zuverlässig beantworten. Ich 
glaube im Moment nicht, daß es so schnell verschwindet. Einzelne Coins 
werden bestimmt scheitern und viele sind auch reine Gelddruckmaschinen 
für die Entwickler. Z.B. alle pre-mined Coins, die zu einem bestimmten 
Preis ausgegeben wurden, erwecken bei mir diesen Verdacht. Gleiches gilt 
für mining-basierende Coins, wo absehbar ist, daß nicht mehr viel 
geschürft werden kann und der Aufwand für eine Einzelperson 
unverhältnismäßig hoch ist. Das ist z.B. bei Bitcoin der Fall. Wenn Du 
heute noch in Bitcoin-Mining einsteigst, bekommst Du nicht mehr viel 
zustande. Da ist der Zug abgefahren und man setzt besser auf eine 
jüngere Entwicklung.

Als jüngere Entwicklung kannst Du Dir z.B. Ethereum einmal anschauen. Da 
lohnt sich im Moment das Mining noch richtig, auch für eine Einzelperson 
mit wenig Hardware.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Mache dir ein paar Gedanken über

Akzeptanz, Konvertierbarkeit, Zugriff, Wertstabilität, Rückabsicherung, 
Garant, Verlustsicherheit deines Geldbeutels.

Von der Akzeptanz lebt die Währung.

denke auch darüber nach was Werbung an Subinformation beinhaltet, und 
wie sich der Umgang mit der Währung auf diese auswirkt.

Namaste

von Icke ®. (49636b65)


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Ben B. schrieb:
> Der große Vorteil ist wohl, daß diese Währungen nicht durch Regierungen
> kontrolliert werden können. Sie probieren es zwar immer wieder, wollen
> ihr Stück vom Kuchen abhaben oder sie am liebsten gleich ganz verbieten,
> aber das durchzusetzen wird bei einem dezentralisierten System im
> Internet wohl verdammt schwierig.

Die Kontrolle ist sogar ganz simpel zu lösen. Kryptowährungen als solche 
kann man zwar nicht verbieten, bzw. das Verbot nicht durchsetzen. Was 
sich jedoch durchsetzen läßt, ist ein Verbot des Handels mit 
Kryptowährungen. Das heißt, kein Tausch in echtes Geld erlaubt, kein 
Bezahlen damit erlaubt. Mit Betriebsprüfungen leicht kontrollierbar. Und 
schon taugt das Kryptogeld nur noch für illegale P2P Gechäfte. Für viel 
mehr ist es auch ohne Verbote momentan nicht zu gebrauchen.

von F. B. (finanzberater)


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Ben B. schrieb:
> Prinzipiell ist der Rückhalt jeder Währung (auch nicht-Krypto) doch nur
> noch, daß möglichst viele daran glauben, daß es etwas wert ist. Es ist
> doch keine Währung mehr vollständig mit Gold gedeckt oder so - und
> selbst wenn, wieso ist Gold so viel wert? Ich kann mit Gold nichts
> anfangen, außer in meinen Elektrogeräten zur Verbesserung der
> elektrischen Verbindungen.

Falsch. Der Euro hat einen Wert unabhängig davon, ob jemand daran 
glaubt, solange er als gesetzliches Zahlungsmittel gilt:

"Als gesetzliches Zahlungsmittel bezeichnet man das Zahlungsmittel, das 
niemand zur Erfüllung einer Geldforderung ablehnen kann, ohne rechtliche 
Nachteile zu erleiden. Im Euroraum ist Euro-Bargeld das gesetzliche 
Zahlungsmittel"

https://www.bundesbank.de/Navigation/DE/Service/Glossar/_functions/glossar.html?lv2=32032&lv3=62252

Giralgeld hat ebenfalls einen Wert unabhängig vom Glauben, solange es 
vom Staat als Zahlungsmittel anerkannt wird, z.B. zur Begleichung von 
Gebühren.

Gold wird hat neben seinem materiellen Wert auch noch einen ideellen 
Wert für die Herstellung von Schmuck etc., um damit protzen zu können. 
Es hat damit genau so einen ideellen Wert wie jedes überteuerte 
Luxusprodukt, das nur der Selbstdarstellung dient.

Bitcoin hat nichts von alledem. Deswgen investiere ich auch nicht, weil 
es ein reines Schneeball- und Umverteilungssystem ist, an dem sich nur 
der Erfinder und andere Früheinsteiger sowie Trader bereichern.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Die Kontrolle ist sogar ganz simpel zu lösen. [..]
Ich muß es doch nicht im eigenen Land ausgeben oder tauschen. Ich kann 
die ganzen Coins von jedem Ort der Welt aus an jedem Ort der Welt 
handeln. Dann tausche ich die Coins halt in USD und erst danach in EUR. 
Oder ich kaufe irgendwo etwas direkt mit den Coins, dann erhalte ich den 
Wert der Ware.

Und gesetzliche Zahlungsmittel... Naja ich kann mich an Zeiten 
"erinnern" wo ein Brötchen ein paar Millionen Reichsmark kostete. Also 
kommt mir nicht mit dem Argument, der schrottige Euro sei sicher vor 
einem Crash.

von (prx) A. K. (prx)


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Dirac I. schrieb:
> Der Kursgewinn der Kryptowährungen (z.B. Bitcoin) im Jahr 2017 scheint
> ja jegliches rationales Denken auszuschalten, sodass auch ich am
> überlegen bin in Kryptowährungen zu "investieren".

... um damit ebenfalls das rationale Denken auszuschalten? ;-)

Allgemeine Anleger-Futurologie: Der Zeitpunkt, zu dem weitgehend 
ahnungslose Anleger aufgrund exzessiver zu beobachtender 
Gewinnmöglichkeit endlich auch in einen Markt einsteigen, ist ein guter 
Zeitpunkt für die anderen, nun auszusteigen.

: Bearbeitet durch User
von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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A. K. schrieb:
> guter
> Zeitpunkt für die anderen, nun auszusteigen. ;-)

Des Einen Gewinnmitnahme geht ist des Anderen Verlust. ;-))))))

Namaste

von Operator S. (smkr)


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F. B. schrieb:
> Falsch. Der Euro hat einen Wert unabhängig davon, ob jemand daran
> glaubt, solange er als gesetzliches Zahlungsmittel gilt:

Falsch.
Simbabwedollar ist auch ein gestzliches Zahlungsmittel, da aber niemand 
daran glaubt und darum alle ihre Simbabedollars verkaufen, verlor es an 
Wert. Genauso ergeht (erging?) es dem Euro und umgekehrt erging es dem 
Schweizer Franken.

Der Wert eines Objektes (real oder fiktiv) entsteht nur dadurch, was die 
Leute dafür bereit sind zu bezahlen. Das hat nichts damit zu tun, was 
der Staat glaubt akzeptieren zu müssen.

Der Vergleich mit Gold ist nicht so simpel, da davon viel mehr abhängt, 
als nur Schmuck und technische Geräte.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ich kann dieses Bitcoin Gelaber schon nicht mehr sehen/hören

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> ich kann dieses Bitcoin Gelaber schon nicht mehr sehen/hören
Und ich kann Dein Rumgemeckere über das Thema nicht mehr hören.
Wenn Dich das so stört, wieso klickst Du dann hier drauf?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Ben B. schrieb:
> wieso klickst Du dann hier drauf?

weil ich es kann

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Wieso handelst Du mit Cryptowährungen?
Weil ich es kann!!

von Andreas R. (daybyter)


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Schau Dir z.B. mal Monero an.

von Timm R. (Firma: privatfrickler.de) (treinisch)


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Hallo,

ich rate Dir dringend von Deinem Vorhaben ab, weil Du nicht die 
notwendigen Voraussetzungen mitbringst.

Dirac I. schrieb:

> Der Kursgewinn der Kryptowährungen (z.B. Bitcoin) im Jahr 2017 scheint
> ja jegliches rationales Denken auszuschalten, sodass auch ich am
> überlegen bin in Kryptowährungen zu "investieren".

Das klingt für mich mal komplett Irre. Weil Du nicht durchschaust, warum 
die Kurse sich entwickeln, wie sie es tun, sich dir mithin die 
Entwicklung als unvernünftig aka irrational darstellt, genau deswegen 
möchtest Du auch mitmachen? Auf dem Level von Ratio steuert Du auch mit 
einer Spekulation zielgerichtet auf einen Misserfolg zu.

> Ich verstehe nur einfach nicht wie eine Kryptowährung einen inneren
> (also verlässlichen) Wert haben kann.

Schon wieder klingt das für mich komplett Irre. Du gierst nach hohen 
Renditen erwartest aber einen verlässlichen Wert? Denk mal darüber 
nach. Wenn das nicht paradox ist, dann ist es jedenfalls so nah dran, 
wie es geht.

> Kann mir jemand auf die Sprünge
> helfen? Gibt des Kryptowährungen, in die es sich lohnen könnte zu
> investieren oder ist das alles nur Monopoly-Geld, das in wenigen Monaten
> oder Jahren zusammenbrechen wird?

In Währungen investieren kann nur jemand, der erhebliche Assets in der 
entsprechenden Währung hält oder eine Notenbank. Was Du machen möchtest 
ist spekulieren.

Kann man machen, spricht gar nichts dagegen. Allerdings braucht es für 
eine erfolgversprechende Spekulation auch irgendeine Art von Kompetenz. 
Entweder bist Du ein Checker, was Psychologie angeht, aufgrund einer 
Störung immun gegen Gier und Angst, hast intime Marktkenntnisse oder 
intime Kenntnisse der Marktumgebung.

Für Dich wäre das dann wohl doch eher russisches Roulette, ich rate Dir 
davon ab.

Vlg
 Timm

Edit: falls du es nicht lassen kannst: BTC ist vorbei. ETH hat auch 
schon bessere Tage gesehen, geht aber wohl noch ein paar Jahre? Monero, 
dash?

: Bearbeitet durch User
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Soso, Ethereum hat also schon bessere Tage gesehen?! Kursgewinn im 
letzten Monat aktuell +84%, diese Woche +23%. Du hast doch entweder 
genau so keine Ahnung oder laberst vorsätzlich Blödsinn um Deine 
negative Meinung über das Thema zum Ausdruck zu bringen.

Daß bei Bitcoin irgendwann Feierabend ist geb ich Dir Recht. Daß bei 
Ethereum irgendwann Feierabend sein kann, möglicherweise - aber so 
schnell wie bei Bitcoin jedenfalls nicht.

von Icke ®. (49636b65)


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Ben B. schrieb:
> Daß bei Bitcoin irgendwann Feierabend ist geb ich Dir Recht. Daß bei
> Ethereum irgendwann Feierabend sein kann, möglicherweise - aber so
> schnell wie bei Bitcoin jedenfalls nicht.

Prinzipiell sind die Kursgewinne aller Kryptowährungen doch nur 
Trittbrettfahrer des Bitcoins. Schau dir die Charts von BC und ETH an, 
die Ähnlichkeit ist offensichtlich. Sobald es mit dem Bitcoin bergab 
geht, werden die anderen früher oder später folgen. Ich lehne mich mal 
aus dem Fenster und behaupte, daß der Sturzflug eingeleitet wird, sobald 
der BC unter die magischen 10000€ fällt, m.E. noch vor dem 
Frühlingsanfang.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Genau das glaube ich eigentlich nicht.

Gerade der Kurs von Ethereum läuft oft gegensätzlich zu Bitcoin. Ich 
glaube daher, daß die Anleger eher zwischen den Kryptowährungen 
springen. Also wenn Bitcoin fällt, gut für Ethereum und anders herum.

von Matthias X. (current_user)


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Ich denke auch, dass irgendwann die Leute denken Bitcoin ist "out", xxx 
ist viel besser. Dann wird der Kurs ins Bodenlose fallen. Klar kann man 
damit derzeit versuchen Geld zu verdienen (wobei man es sich eigentlich 
nicht verdient), aber es muss halt Spielgeld sein wovon die Frau am 
besten nichts weis;)
Irgendwie erinnert mich das an die Zeiten wo es CF-Karten, SD-Karten, 
MMC-Karten, Sony Memory Stick,... gab. Irgendwas wird sich durchsetzen, 
andere werden versinken.

von F. B. (finanzberater)


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Operator S. schrieb:
> Falsch.
> Simbabwedollar ist auch ein gestzliches Zahlungsmittel, da aber niemand
> daran glaubt und darum alle ihre Simbabedollars verkaufen, verlor es an
> Wert. Genauso ergeht (erging?) es dem Euro und umgekehrt erging es dem
> Schweizer Franken.

Mir scheint, du verwechselst hier etwas. Die Bezahlung innerhalb eines 
Landes erfolgt in der Landeswährung bzw. innerhalb der Euroraums in 
Euro. Wenn eine Währung eines Landes gegenüber einer anderen Währung 
auf- oder abwertet, dann hat das erst einmal keinen Einfluss, wie viel 
die im Land selbst produzierten Waren innerhalb des Landes kosten. Nur 
die Importe werden bei Abwertung teurer.

Und zu Simbabwe habe ich gerade mal ein wenig nachgeforscht: Der 
Simbabwedollar wurde wertlos, weil immer mehr davon gedruckt wurde, um 
die Kriege zu finanzieren. Das hat aber nichts damit zu tun, dass ein 
gesetzliches Zahlungsmittel plötzlich wertlos wird, nur weil niemand 
mehr daran glaubt.


> Der Wert eines Objektes (real oder fiktiv) entsteht nur dadurch, was die
> Leute dafür bereit sind zu bezahlen. Das hat nichts damit zu tun, was
> der Staat glaubt akzeptieren zu müssen.

Wir reden hier nicht vom Wert eines Objekts, sondern ob eine Währung als 
Zahlungsmittel für ein Objekt akzeptiert wird.

von Mampf F. (mampf) Benutzerseite


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Ich häng mich mal hier an ...

Hatte vorher auch noch nicht mit Cryptos gehandelt - spontan ist mir 
aber aufgefallen, wie bekloppt manche Crypto-Exchanges sind.

Binance zB ... WTF haben die sich dabei gedacht, nicht jede 
Cryptowährung in Relation zu USDT (USD-Tether = Crypto backed mit USD - 
quasi 1:1) sondern Relativ zu ETH.

Die Kurs-Charts bringen garnichts wenn man den Kurs einer 
hoch-volatilen Cryptowährung in Relation zu einer anderen hoch-volatilen 
Cryptowährung setzt.

Auf Binance zB ist das so ...

Bin ich nur zu dumm dafür oder haben da manche Leute nicht mitgedacht?

*edit*: coinmarketcap macht es richtig, aber dort kann man nicht 
handeln.

*edit2*: Das hat dann zur Folge, dass man stetig fallende Charts hat und 
die Leute die ganzen Cryptos abstoßen, weil die "Referenzwährung" im 
Wert kräftig steigt ... Was für ein Schwachsinn xD

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Mampf F. schrieb:
> Hatte vorher auch noch nicht mit Cryptos gehandelt - spontan ist mir
> aber aufgefallen, wie bekloppt manche Crypto-Exchanges sind.

Nicht alles was man nicht versteht ist gleich "bekloppt".

> Binance zB ... WTF haben die sich dabei gedacht, nicht jede
> Cryptowährung in Relation zu USDT (USD-Tether = Crypto backed mit USD -
> quasi 1:1) sondern Relativ zu ETH.

Manche Kryptowährung kann man nicht direkt per USD oder EUR kaufen, 
zumindest nicht an jedem Handelsplatz. Oftmals kann man die nur mit 
Bitcoin oder Ether kaufen. Deshalb macht der Chart natürlich Sinn.

Außerdem ist für Leute die viel mit Kryptos handeln, natürlich der Kurs 
exotischerer Coins im Vergleich zu etablierten Coins interessant.

Auf bitcoin.de gibt es auch einige Charttypen zur Auswahl. U.a. auch 
BTC/ETH. Daran ist nichts besonderes oder "bekloppt".

> *edit2*: Das hat dann zur Folge, dass man stetig fallende Charts hat und
> die Leute die ganzen Cryptos abstoßen, weil die "Referenzwährung" im
> Wert kräftig steigt ... Was für ein Schwachsinn xD

Merke: Nicht jeder ist so doof wie man selbst.

Aber ich finde es bezeichnend, wie du ohne große Ahnung einfach so mal 
alle als doof und bekloppt bezeichnest. Zeugt nicht von großer 
Altersweisheit.

: Bearbeitet durch User
von Mampf F. (mampf) Benutzerseite


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Cyblord -. schrieb:
> Aber ich finde es bezeichnend, wie du ohne große Ahnung einfach so mal
> alle als doof und bekloppt bezeichnest. Zeugt nicht von großer
> Altersweisheit.

Du musst es anders sehen ... Ich bin nicht betriebsblind, weil ich mit 
Crypto-Exchanges noch nie etwas zu tun hatte.

Eventuell hab ich aber auch nur eine (kleine) Asperger-Komponente, die 
über solche Dinge stets stolpert und Möglichkeiten für Optimierungen 
sieht. An manche Dinge kann ich mich auch nach Jahren nicht gewöhnen.

Es ist technisch wirklich kein Problem, das Diagram auf USD-Dollar 
umzustellen - man hat ja alle Preise und eine weitere Multiplikation der 
Daten würde nicht viel kosten^^

Leider bietet zB Binance die Möglichkeit nicht.

So wie es im Moment umgesetzt ist, ist der Dollar-Kurs abhängig von zwei 
Variablen, die sich ständig ändern und das macht imho keinen Sinn, da zu 
handeln :)

Cyblord -. schrieb:
> Manche Kryptowährung kann man nicht direkt per USD oder EUR kaufen,
> zumindest nicht an jedem Handelsplatz. Oftmals kann man die nur mit
> Bitcoin oder Ether kaufen. Deshalb macht der Chart natürlich Sinn.

Das sind doch nur Zahlen in irgendeiner Datenbank - wenn die Coins von 
der Handelsplattform abgezogen werden, müssen da echte Coins dahinter 
stehen, aber dafür gibt es deren dicke Wallets, die immer prall gefüllt 
sind ...

Wüsste nicht, wo das Problem hier wäre.

: Bearbeitet durch User
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Mampf F. schrieb:
> So wie es im Moment umgesetzt ist, ist der Dollar-Kurs abhängig von zwei
> Variablen, die sich ständig ändern und das macht imho keinen Sinn, da zu
> handeln :)

Es gibt unter den Bitcoin-Fans durchaus eine andere Sicht auf die Dinge. 
In diesem Fall ist dann nämlich der Euro bzw. der USD die Variable und 
der Bitcoin der eher feste Bestandteil :-)

von Mampf F. (mampf) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> Mampf F. schrieb:
>> So wie es im Moment umgesetzt ist, ist der Dollar-Kurs abhängig von zwei
>> Variablen, die sich ständig ändern und das macht imho keinen Sinn, da zu
>> handeln :)
>
> Es gibt unter den Bitcoin-Fans durchaus eine andere Sicht auf die Dinge.
> In diesem Fall ist dann nämlich der Euro bzw. der USD die Variable und
> der Bitcoin der eher feste Bestandteil :-)

Das sind dann vermutlich auch alles Reichsbürger xD

von Cyblord -. (cyblord)


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Mampf F. schrieb:
> Das sind doch nur Zahlen in irgendeiner Datenbank - wenn die Coins von
> der Handelsplattform abgezogen werden, müssen da echte Coins dahinter
> stehen, aber dafür gibt es deren dicke Wallets, die immer prall gefüllt
> sind ...
>
> Wüsste nicht, wo das Problem hier wäre.

Du bist der einzige der hier ein Problem sieht. Es gibt kein Problem. 
Wenn Coin X nur für Bitcoin gekauft werden kann, macht ein Chart Coin X 
/ USD nicht wirklich viel Sinn. Keine Ahnung was du da von Datenbank und 
Wallet schreibst, aber das hat damit wenig zu tun.

Außerdem wenn dir Binance nicht gefällt bleiben dir von hunderte anderer 
Handelsplätze übrig.
"iqoption" bietet dir alle erdenklichen Möglichkeiten, Währungen und 
Kryptos zu handeln. Mit jeder Chart die du willst.

von Mampf F. (mampf) Benutzerseite


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Cyblord -. schrieb:
> Du bist der einzige der hier ein Problem sieht. Es gibt kein Problem.
> Wenn Coin X nur für Bitcoin gekauft werden kann, macht ein Chart Coin X
> / USD nicht wirklich viel Sinn. Keine Ahnung was du da von Datenbank und
> Wallet schreibst, aber das hat damit wenig zu tun.

Naja, wenn es so wäre, wie du schreibst, gäbe es keinen 
hoch-Frequenz-Handel, weil man dann ständig auf Bestätigungen der 
Blockchain warten müsste.

Das geht nur, wenn es einfach Zahlen in der Datenbank sind, die hin 
und hergeschoben werden.

Sorry, aber das ist unumstößlicher Fakt ;-)

Anders sieht es dann aus, wenn die Coins wirklich den Exchange verlassen 
- da sind große Wartezeiten aber üblich.

Das heißt aber auch, dass es keinen technischen Grund gibt, weshalb 
man nicht zB Stemms gegen USDT handeln könnte.

Cyblord -. schrieb:
> Außerdem wenn dir Binance nicht gefällt bleiben dir von hunderte anderer
> Handelsplätze übrig.

Wieder so ein Allgemeinplatz von dir ... Wieviel relevante Exchanges 
gibt es denn?

Scheinbar hast du noch weniger Ahnung als ich ;-)

von Cyblord -. (cyblord)


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Mampf F. schrieb:
> Naja, wenn es so wäre, wie du schreibst, gäbe es keinen
> hoch-Frequenz-Handel, weil man dann ständig auf Bestätigungen der
> Blockchain warten müsste.
>
> Das geht nur, wenn es einfach Zahlen in der Datenbank sind, die hin
> und hergeschoben werden.
> Sorry, aber das ist unumstößlicher Fakt ;-)

Ja nur völlig belanglos für das Thema.

> Das heißt aber auch, dass es keinen technischen Grund gibt, weshalb
> man nicht zB Stemms gegen USDT handeln könnte.

Es gibt auch keinen technischen Grund (wer hat das je behauptet?). Es 
gibt einfach nur Marktplätze die bieten eben bestimmte Zahlungsoptionen 
an und andere nicht. Und manche bieten eben eine Kryptowährung nicht 
direkt gegen USD/EUR an. Mehr steckt da nicht dahinter.

> Wieder so ein Allgemeinplatz von dir ... Wieviel relevante Exchanges
> gibt es denn?

Was heißt "relevant"? Es gibt eine ganze Menge von Handelsplätzen. Und 
du kannst heute noch selbst einen eröffnen.

> Scheinbar hast du noch weniger Ahnung als ich ;-)

Schon recht.

: Bearbeitet durch User
von Mampf F. (mampf) Benutzerseite


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Cyblord -. schrieb:
>> Das heißt aber auch, dass es keinen technischen Grund gibt, weshalb
>> man nicht zB Stemms gegen USDT handeln könnte.
>
> Es gibt auch keinen technischen Grund (wer hat das je behauptet?). Es
> gibt einfach nur Marktplätze die bieten eben bestimmte Zahlungsoptionen
> an und andere nicht. Und manche bieten eben eine Kryptowährung nicht
> direkt gegen USD/EUR an. Mehr steckt da nicht dahinter.

Okay, diese Aussage akzeptiere ich ;-)

Was die Marktplätze angeht, gibt es wohl doch mehr, die größeres Volumen 
handeln.

Dann entschuldige ich mich für meine vorherige Aussage und werde mal 
kucken, wie das bei den anderen Exchanges ist.

( https://coinmarketcap.com/exchanges/volume/24-hour/ )

: Bearbeitet durch User
von Mampf F. (mampf) Benutzerseite


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Evtl ist das echt nur ein Problem, das ich alleine habe ...

Mir geht es ja darum, Dollars zu vermehren ...

Ich kaufe Coins und weiß, was diese in Dollar wert sind.

Angenommen der Kurs fällt, dann kann das entweder daran liegen, dass der 
Coin weniger wert wird (in Relation zum Dollar) oder dass die 
"Referenz"-Coin (zB ETH) mehr wert wird.

Man kann auf den Marktplätzen ein Stop-Limit setzen, bei dem dann 
verkauft wird.

Jetzt kann der Kurs vom Coin unterhalb des Stop-Limits fallen, obwohl 
der Coin bezogen auf den Dollar sogar im Wert gestiegen ist.

Das ist doch widersinnig ... Also ich möchte das nicht mehr so drastisch 
abwerten, wie ich es vorher gemacht habe, bin aber davon überzeugt, dass 
der praktische Sinn verfehlt ist.

ETH ist einfach keine stabile Referenz-Währung - wie kann man dann 
relativ dazu handeln wollen ... Seufz ;-)

*edit*: Aber gut, ich hab eine Lösung für mich gefunden ... Bisserl 
Java-Magic und ich hab den ETH komplett ausgemerzt und mein Stop-Limit 
ist relativ zum USD. Voila ... Eine Lösung für mich - wer weiß, vlt 
bringt sie mir ja Vorteile ;-)

: Bearbeitet durch User
von Andreas R. (daybyter)


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Oh...Du bist auch Java Coder? Ich hab gerade bei Skype so ne kleine 
Gruppe gestartet, wo sich Coder und Trader austauschen sollen. Falls Du 
Interesse hast, meld Dich mal bei mir.

Das mit dem USD kann auch nen anderen Grund haben. Einige Exchanges 
wollen bewusst nix mit FIAT machen, um kein Finanzdienstleister zu 
werden, der dann unter Bafin o.ä. Regulierungen fällt. Das macht den 
Start eines Exchange nämlich um ca. Faktor 1000 komplizierter.

von Mampf F. (mampf) Benutzerseite


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Andreas R. schrieb:
> Oh...Du bist auch Java Coder?

Unter anderem Jo, immer die Programmiersprache, die für die 
Problemlösung am besten geeignet ist :)

Ich muss gestehen, ich liebe Java, aber verwende sie in letzter Zeit 
sehr viel weniger als andere Sprachen.

Andreas R. schrieb:
> Ich hab gerade bei Skype so ne kleine
> Gruppe gestartet, wo sich Coder und Trader austauschen sollen. Falls Du
> Interesse hast, meld Dich mal bei mir.

Muss ich mir überlegen - bin kein Skype Fan xD

Aber danke für das Angebot :)

von F. B. (finanzberater)


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Heute crashen die Kryptowährungen ja ganz schön. Heute Morgen kam auf 
n-tv die Meldung, dass China die Bitcoinbörsen schließen will. Und es 
gibt immer noch ein paar Verblendete, die jetzt nachkaufen, weil sie 
meinen, das wären günstige Einstiegskurse.

Aber das sagte ich ja bereits: So ein Crash kommt normalerweise nicht 
von heute auf morgen, außer es handelt sich um ein absolut 
unvorhersehbares Ereignis wie z.B. einen Terroranschlag etc.

von Cyblord -. (cyblord)


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F. B. schrieb:
> Heute crashen die Kryptowährungen ja ganz schön. Heute Morgen kam auf
> n-tv die Meldung, dass China die Bitcoinbörsen schließen will. Und es
> gibt immer noch ein paar Verblendete, die jetzt nachkaufen, weil sie
> meinen, das wären günstige Einstiegskurse.

Jap. Bei Südkorea droht ähnliches ungemach. Wohl dem, der vorraus sehen 
kann ob und welche Kryptowährung da als Sieger raus gehen kann und wird.
Bei sowas fängt das Zocken doch erst an ;-)

> Aber das sagte ich ja bereits: So ein Crash kommt normalerweise nicht
> von heute auf morgen, außer es handelt sich um ein absolut
> unvorhersehbares Ereignis wie z.B. einen Terroranschlag etc.

Naja ich denke schon dass der Crash sehr plötzlich kommt. Gerade durch 
staatliche Eingriffe, wie Verbote.
Aber prinzipbedingt geht das natürlich nicht über Nacht weil ja alles 
recht dezentral ist.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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F. B. schrieb:
> Heute crashen die Kryptowährungen ja ganz schön. Heute Morgen kam auf
> n-tv die Meldung, dass China die Bitcoinbörsen schließen will.

China hat die Bitcoin-Börsen bereits zum 01.10.17 bzw. 01.11.17 
geschlossen.

Hier die größten drei:
1
Huobi:  01.11.17
2
OKCoin: 01.11.17
3
BCC:    01.10.17

Entweder lebst Du weit hinterm Mars und das Fernsehsignal braucht über 3 
Monate bis zu Dir oder Du glaubst tatsächlich Quellen, die auch nur 
irgendwo etwas aufgeschnappt haben, obwohl sie sonst keine Ahnung haben.

Nachplappern ist leicht, aber unseriös. Damit wärest Du bei mir als 
Finanzberater raus ;-)

: Bearbeitet durch Moderator
von F. B. (finanzberater)


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Cyblord -. schrieb:
> Naja ich denke schon dass der Crash sehr plötzlich kommt. Gerade durch
> staatliche Eingriffe, wie Verbote.

Wie schon geschrieben: Der Abwärtstrend dauert schon mindestens einen 
Monat und es gab in der Zeit regelmäßig ähnliche Meldungen wie heute. 
Der endgültige Zusammenbruch könnte dann schon sehr schnell kommen, aber 
das war lange vorhersehbar.

von F. B. (finanzberater)


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Frank M. schrieb:
> Nachplappern ist leicht, aber unseriös.

Ich sage den Bicoincrash ja schon seit Monaten voraus und dass es sich 
dabei nur um ein Schneeballsystem handelt, deswegen habe ich auch nie 
investiert. Wie sieht das bei dir aus? Was war deine Prognose? Hast du 
den Crahs auch kommen sehen und davor gewarnt? Oder hast du den 
Schwachsinn geglaubt, dass Bitcoin wertvoll sein müsse, weil die Zahl 
der Bitcoins beschränkt und das Mining teuer ist?

von Mampf F. (mampf) Benutzerseite


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Frank M. schrieb:
> F. B. schrieb:
>> Heute crashen die Kryptowährungen ja ganz schön. Heute Morgen kam auf
>> n-tv die Meldung, dass China die Bitcoinbörsen schließen will.
>
> China hat die Bitcoin-Börsen bereits zum 01.10.17 bzw. 01.11.17
> geschlossen.
>
> Hier die größten drei:Huobi:  01.11.17
> OKCoin: 01.11.17
> BCC:    01.10.17

Was für ein irritierendes Hin- und Her ... Im Dezember kam noch die 
Meldung, dass China die Bitcoinbörsen schließen möchte, dann kam eine 
Woche später, dass das nur eine Falschmeldung aus China war und nichts 
wahres daran ist und jetzt dann doch.

Jetzt ist ja dann bald die Zeit für ein Long-Term-Investment gekommen 
;-)

von Cyblord -. (cyblord)


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F. B. schrieb:
> Frank M. schrieb:
>> Nachplappern ist leicht, aber unseriös.
>
> Ich sage den Bicoincrash ja schon seit Monaten voraus

DAS ist nun keine Kunst. Der exakte Zeitpunkt ist wichtig.

Ich kenne praktisch niemanden der nicht denkt dass der Bitcoin 
irgendwann total crasht. Das sagen alle seit Jahren.
Nur was bringt das? Man muss den Zeitpunkt, bzw. den Höchstkurs kennen. 
Und da wirds eben knifflig.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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F. B. schrieb:
> Ich sage den Bicoincrash ja schon seit Monaten voraus

Das sagen viele - schon seit 2013. Gähn. Und wann soll der kommen? In 1 
Monat, in einem Jahr, in 10 Jahren oder 100 Jahren? Wäre nett, wenn Du 
etwas konkreter werden könntest. Wann muss ich mit dem weltbewegenden 
Crash rechnen? Ich schreibs mir dann in den Kalender.

China kanns nicht sein, die sind seit über 3 Monaten schon raus. Das hat 
den Kurs des Bitcoin kaum gejuckt.

> und dass es sich dabei nur um ein Schneeballsystem handelt

Kannst Du bitte mal die Kriterien für ein Schneeballsystem aufzählen, 
die konkret beim Bitcoin erfüllt sind? Würde mich wirklich 
interessieren.

> Was war deine Prognose?

Meine Prognose: Der Bitcoin steigt ab Monatsende wieder. Dreiecke und 
so. Und wenn der Bitcoin seinen exponentiellen Anstieg weiter halten 
kann (seit 2012 macht er das locker, auch wenn er mal einen Monat lang 
fällt), dann kann Dir jeder Mathematiker sagen, dass das ATH vom 
Dezember nicht das letzte gewesen sein kann.

Natürlich kann das alles durch politische Maßnahmen geschreddert werden. 
Würde mich auch nicht wundern. Aber Politik soll hier in Offtopic nicht 
das Thema sein.

: Bearbeitet durch Moderator
von F. B. (finanzberater)


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Cyblord -. schrieb:
> DAS ist nun keine Kunst. Der exakte Zeitpunkt ist wichtig.

Habe ich doch vor Kurzem geschrieben, als es täglich auf jedem 
Nachrichtenportal mindestens einen Artikel über Bitcoin gab und Bitcoins 
auf dem Höchststand war, dass wir uns jetzt vermutlich im Endstadium 
befinde. Dass man das nicht auf den Tag genau vorhersagen kann, sollte 
klar sein. Was ja sowieso nicht geht, da - wie ebenfalls vorhergesagt - 
der Crash nicht von heute auf morgen kommen wird, sondern ein lang 
andauernder Prozess sein wird. Vor ein paar Tagen habe ich noch 
geschrieben, dass man als Investierter jetzt noch die Zeit hätte, mit 
Gewinn auszusteigen.

Aber redet euch das nur schön. Ich habt es nicht erkannt und nicht 
kommen sehen.

von F. B. (finanzberater)


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Frank M. schrieb:
> Das sagen viele - schon seit 2013. Gähn. Und wann soll der kommen? In 1
> Monat, in einem Jahr, in 10 Jahren oder 100 Jahren. Wäre nett, wenn Du
> etwas konkreter werden könntest. Wann muss ich mit dem weltbewegenden
> Crash rechnen?

Hallo? Kannst du lesen?

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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F. B. schrieb:
> Dass man das nicht auf den Tag genau vorhersagen kann, sollte klar sein.

Dann sags auf den Monat oder aufs Jahr. ;-)

Es wäre auch keine Kunst vor ein paar Millionen Jahren zu behaupten, 
dass die Neandertaler aussterben werden.

Ich kann auch jetzt sagen: Wir werden alle sterben!

Und ich werde recht behalten. Nur sich darauf etwas einzubilden ist 
anmaßend.

: Bearbeitet durch Moderator
von F. B. (finanzberater)


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Frank M. schrieb:
> Meine Prognose: Der Bitcoin steigt ab Monatsende wieder.

Das habe ich mir gedacht.


> Dreiecke und so.

Du glaubst an diese Esoterik?


> Und wenn der Bitcoin seinen exponentiellen Anstieg weiter halten
> kann (seit 2012 macht er das locker, auch wenn er mal einen Monat lang
> fällt), dann kann Dir jeder Mathematiker sagen, dass das ATH vom
> Dezember nicht das letzte gewesen sein kann.

Aha, du glaubst sogar an unendlichen, exponentiellen Anstieg des 
Bitcoin.

von F. B. (finanzberater)


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Frank M. schrieb:
> Dann sags auf den Monat oder aufs Jahr. ;-)

Habe ich doch vor Kurzem gemacht: Wir befinden uns gerade mitten im 
Crash.

Dass es dabei immer wieder Zwischenhochs gibt, weil ein paar Verblendete 
nachkaufen und dabei den Kurs wieder etwas in die Höhe treiben, weil sie 
meinen, das wäre jetzt ein günstiger Einstiegszeitpunkt, ist ganz 
normal.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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F. B. schrieb:
> Aha, du glaubst sogar an unendlichen, exponentiellen Anstieg des
> Bitcoin.

Nein. Irgendwann wird er crashen, genauso wie wir alle sterben werden. 
Das kann Dir jeder Blödmann vorhersagen.

Aber halt nicht zum Monatsende. Da bin ich etwas genauer als Deine 
Nebelwolke, die nichts, aber auch gar nichts beinhaltet.

von F. B. (finanzberater)


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von F. B. (finanzberater)


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Frank M. schrieb:
> Aber halt nicht zum Monatsende. Da bin ich etwas genauer als Deine
> Nebelwolke, die nichts, aber auch gar nichts beinhaltet.

So, so. Deine Vorhersage "Der Bitcoin wird IRGENDWANN crashen" ist also 
genauer wie meine Vorhersage, "Wir befinden uns gerade mitten im Crash".

Bist du denn gerade auch auf der Käuferseite? Solltest du ja sein, wenn 
du an weiteres exponentielles Wachstum des Bitcoin glaubst.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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F. B. schrieb:
> China will den Handel mit Bitcoin & Co. offenbar unmöglich machen.

Sie können nur ihren Landsleuten den Handel unmöglich machen, ja.

Aber allein schon der plakative Satz, der den Eindruck erwecken soll, 
China kann jedem Amerikaner, Inder, Russen oder Europäer den Handel mit 
Bicoin verwehren, ist einfach nur unseriös.

Und Du plapperst den hier einfach nach.

von Mampf F. (mampf) Benutzerseite


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WTF, das crasht ja richtig ... Ich war heute schon verwundert, dass die 
allzeit ansteigenden Cryptowährungen so schwächeln und ich zu dumm zum 
Handeln bin und immer nur Geld verliere als gewinne, aber das was sich 
mir auf coinmarketcap zeigt, ist erschreckend xD

Man könnte mich als Endzeitbarometer verwenden ... Immer wenn ich 
irgendwo einsteige, crasht es oder wird gehackt oder sonstwas und mir 
ist kein Gewinn vergönnt xD

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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F. B. schrieb:
> Deine Vorhersage "Der Bitcoin wird IRGENDWANN crashen" ist also genauer
> wie meine Vorhersage, "Wir befinden uns gerade mitten im Crash".

Ich glaube einfach nicht, dass wir uns schon im Crash befinden. Viel zu 
früh. Vor dem Crash wird man noch das ein oder andere ATH erleben. 
Totgesagt wurde der BTC bereits 2013. Heute ist der Kurs mehr als 10 mal 
so hoch.

> Bist du denn gerade auch auf der Käuferseite? Solltest du ja sein, wenn
> du an weiteres exponentielles Wachstum des Bitcoin glaubst.

Dieses Forum ist der falsche Platz, um Vermögensverhältnisse öffentlich 
zu diskutieren. Das ist eher so Dein Ding, nicht meins.

von Michael X. (Firma: vyuxc) (der-michl)


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Mampf F. schrieb:

> Man könnte mich als Endzeitbarometer verwenden ...

Wieso, hast du schon beim neuen Markt Haus&Hof verspielt?

von F. B. (finanzberater)


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Mampf F. schrieb:
> WTF, das crasht ja richtig ... Ich war heute schon verwundert, dass die
> allzeit ansteigenden Cryptowährungen so schwächeln und ich zu dumm zum
> Handeln bin und immer nur Geld verliere als gewinne, aber das was sich
> mir auf coinmarketcap zeigt, ist erschreckend xD

Tja, meine Aktiendepots legen dagegen heute wieder eine Megarallye hin. 
Wenn das so weiter geht, werde ich meinen bisherigen Rekordgewinn vom 
Dezember diesen Monat nochmals weit übertreffen.

von F. B. (finanzberater)


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Frank M. schrieb:
> Dieses Forum ist der falsche Platz, um Vermögensverhältnisse öffentlich
> zu diskutieren. Das ist eher so Dein Ding, nicht meins.

Was hat das mit Vermögensverhältnissen zu tun, wenn du sagst, ob du 
gerade Bitcoins kaufst oder verkaufst? Aber wenn du von neuen ATHs 
phantasierst, wirst du ja wohl auf der Käuferseite sein. Außer du 
versuchst hier gerade ein paar Dumme zu finden, die dir deine Bitcoins 
noch abkaufen, bevor sie ganz wertlos werden.

von F. B. (finanzberater)


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Frank M. schrieb:
> Ich glaube einfach nicht, dass wir uns schon im Crash befinden. Viel zu
> früh. Vor dem Crash wird man noch das ein oder andere ATH erleben.

Deswegen verlieren manche beim Crash alles, weil sie aus Geldgier die 
Realität nicht sehen wollen.

Beitrag #5281941 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #5281955 wurde vom Autor gelöscht.
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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F. B. schrieb:
> Tja, meine Aktiendepots legen dagegen heute wieder eine Megarallye hin.

krass!

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Also wer sich über den momentanen Kursverlust aufregt oder in Panik 
verfällt und alles verkauft, der hat von Cryptowährungen keine Ahnung. 
Punkt. Sowas kennt man doch. Heute mal 30% runter, morgen wieder 30% 
rauf.

Die momentanen Turbulenzen kommen daher, daß Coinmarketcap Südkorea 
nicht mehr in die Berechnungen einfließen läßt und Südkorea ein recht 
großes Handelsvolumen hatte. Daher führt das zu den großen 
Kursverlusten. Erst recht, wenn dann noch ein paar automatische 
Verkaufslimits gerissen werden (die sind meiner Meinung nach ein Grund 
für die hohe Volativität bei Cryptowährungen allgemein) Da muß man jetzt 
einfach abwarten bis sich das alles neu verteilt hat und dann kommt da 
auch wieder Ruhe rein. Spätestens wenn die Anleger in den diesen Ländern 
selbst gemerkt haben, daß man seine Coins nicht in Südkorea, in China, 
den USA oder Deutschland handeln muss. Sondern einfach im Internet. Es 
wird immer Plätze in Steueroasen geben, wo sich Crypto-Börsen ansiedeln 
können - ein dezentrales System kann man nicht so einfach verbieten. Das 
haben sie bei Bitcoin schon ein paar Mal versucht, meiner Meinung nur 
mit dem "Erfolg", das das dort gesammelte Kapital ins Ausland 
abgeflossen ist. Bringt also nichts, dadurch schadet sich der Staat nur 
selber.

Übrigens, Ethereum ist trotz der Verluste über den Monat gerechnet und 
aktuell nachgeschaut immer noch im Plus. Übers Jahr brauche ich gar 
nicht nachzusehen, allein über 6 Monate steht da noch ein gigantisches 
Plus. Also könnte das ganze ein sehr interessanter Zeitpunkt sein, jetzt 
noch ein wenig was nachzukaufen.

Auch die Presse gibt aktuell wieder Tips wie man Bitcoin usw. kauft. 
Komisch, wenn doch jetzt der große Crash kommt? ;)

CMA:
Ich bin kein Anlageberater und lege nur meine persönliche Meinung dar.

von Mampf F. (mampf) Benutzerseite


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Ben B. schrieb:
> Also wer sich über den momentanen Kursverlust aufregt oder in Panik
> verfällt und alles verkauft, der hat von Cryptowährungen keine Ahnung.
> Punkt. Sowas kennt man doch. Heute mal 30% runter, morgen wieder 30%
> rauf.

Jau, der Panik-Faktor hängt vom Time-Frame ab, in denen man die Cryptos 
handelt ...

Ist doch jetzt ein super Zeitpunkt, um einzusteigen und langfristig 
Gewinne zu machen :)

Sagt ein Crypto-Noob ?

Ob Bitcoin dieses Jahr crasht oder nicht kA, ich gehe auch von 60k aus, 
obwohl ich die Technik dahinter als veraltet betrachte.

Der Umschung zu den neuen Altcoins wird aber kommen, sobald die auch 
reale Anwendungen haben. Gibt ja schon ein paar Favouriten - unter 
anderem auch welche, bei denen ich die technische Seite hoch-interessant 
finde und die sämtliche Probleme des Bitcoins ausmerzen.

Auf der anderen Seite könnte Bitcoin mit dem Lightning-Network nochmal 
profitieren ...

Dumm ist nur, dass man die meisten Cryptos nur gegen BTC und ETH handeln 
kann, die werden uns deshalb noch längere Zeit erhalten bleiben ;-)


Ich hatte vorher ein Video von Julian Hosp gesehen vorher, wo er kurz 
darauf einging.

https://www.youtube.com/watch?v=SI-QdbyOzzQ&t=627s

Was haltet ihr von dem Dr. Hosp?

: Bearbeitet durch User
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Naja den Hosp mag ich nicht, dem wird seine "Cryptobubble" nochmal im 
Hals steckenbleiben wie dem Rex Gildo sein "Hossa". Meiner Meinung macht 
der die Leute nur nervös, ich hab von dem noch nichts handfestes gesehen 
(hab mir aber auch nicht viel angeschaut weil ichs einfach nicht 
ausgehalten habe), der labert immer nur irgendwas rum und am Ende weiß 
doch niemand wie's wirklich aussieht. Da kann man dreimal auf seinen 
Doktor pochen (wenn er denn einer ist oder auch nicht), das ändert daran 
auch nichts.

Für den Cryptokram brauch man eben auch etwas Glück, vor allem beim 
Trading. Entweder es passt oder es passt eben nicht. Ich kann nur 
wiederholen, mich interessiert nicht wo der Kurs heute, morgen oder in 
ein paar Tagen steht, sondern eher in 1..2 Jahren.

Ethereum ist eine Plattform, auf der andere Cryptowährungen oder andere 
Anwendungen lassen. Daher ist Ethereum so populär. Von der Technologie 
her ist es Bitcoin weit überlegen und könnte Bitcoin eines Tages 
überholen. Bitcoin dagegen hat diesen massiven Bekanntheitsgrad durch 
die Presse... die Presse erwähnt immer nur Bitcoin stellvertretend für 
alle Cryptowährungen.

CMA:
Ich bin kein Anlageberater und lege nur meine persönliche Meinung dar.

von Wolfram D. (muttikaputti)


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Der Hosp ist 'ne Nervensäge. Ich habe aus seinem Geblubber noch nichts 
gescheites entnehmen können. Seine Jünger mag beeindrucken, dass er ohne 
Punkt und Komma quatscht.

Heute ein Freund, der sich schon vor Jahren mit Bitcoin 
auseinandergesetzt hat: "Wenn die Leute wüssten, wie banal die Technik 
hinter Bitcoin ist, die Leute würden nicht investieren, sondern ihr Geld 
abziehen." - Sehe ich auch so. Ein bisschen Hash, ein bisschen Krypt und 
ein dickes Datenfile, machen für mich auch nichts revolutionäres aus.

von G. K. (zumsel)


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Kauft Tulpenzwiebeln: https://de.wikipedia.org/wiki/Tulpenmanie

Und Onkel Donald will mehr als das Doppelte der Marktkapitalisierung 
aller Kryptowährungen als US-Bonds ausgeben.

: Bearbeitet durch User
von M. S. (bugles)


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Dirac I. schrieb:

> Der Kursgewinn der Kryptowährungen (z.B. Bitcoin) im Jahr 2017 scheint
> ja jegliches rationales Denken auszuschalten, sodass auch ich am
> überlegen bin in Kryptowährungen zu "investieren".

Der Satz ist ganz wunderbar geschrieben.

von Michael X. (Firma: vyuxc) (der-michl)


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Seltsames Forum. In A&B wird permanent Lamentiert daß der Inschinör zu 
wenig verdient und hier gehts drum seine sauer verdiente Kohle 
rückstandsfrei zu verbraten.

von (prx) A. K. (prx)


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Michael X. schrieb:
> Seltsames Forum. In A&B wird permanent Lamentiert daß der Inschinör zu
> wenig verdient und hier gehts drum seine sauer verdiente Kohle
> rückstandsfrei zu verbraten.

Wo ist da der Widerspruch? Wer seine Kohle stets rückstandsfrei verbrät, 
der hat davon immer zu wenig.

von Purzel H. (hacky)


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> Seltsames Forum. In A&B wird permanent Lamentiert daß der Inschinör zu
wenig verdient und hier gehts drum seine sauer verdiente Kohle
rückstandsfrei zu verbraten.

Naja. Irgendwann wird die Nutten & Koks Leier vielleicht langweilig, 
resp geht zu schnell. Am Traden kann man sich laenger verweilen.

von Mampf F. (mampf) Benutzerseite


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Zwölf M. schrieb:
> Naja. Irgendwann wird die Nutten & Koks Leier vielleicht langweilig,
> resp geht zu schnell. Am Traden kann man sich laenger verweilen.

Kommt drauf an, wie schnell man sein Geld verliert xD

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Kommt drauf an, wie schnell man sein Geld verliert xD
Ethereum 24h Gewinn: 39% aktuell.

von Mampf F. (mampf) Benutzerseite


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Ben B. schrieb:
>> Kommt drauf an, wie schnell man sein Geld verliert xD
> Ethereum 24h Gewinn: 39% aktuell.

Ach, die 39% sagen nichts aus ... Tron hatte heute 100% Gewinn in 24h, 
nachdem es die 24h vorher um wesentlich mehr gefallen ist ;-)

Ich als Crypto-Exchange-Noob bin noch am Herausfinden, was für mich ein 
komfortabler Trading-Frame ist ... Man kann sich ja beliebig mehr 
stressen, je kleiner man die Frames macht xD

: Bearbeitet durch User
von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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Mampf F. schrieb:
> Ach, die 39% sagen nichts aus ... Tron hatte heute 100% Gewinn in 24h,
> nachdem es die 24h vorher um wesentlich mehr gefallen ist ;-)

Davor ist es um über 100% gefallen?

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Wenn "Deine" Währung über 100% verliert, bezahlst Du mir Geld damit ich 
sie Dir abnehme...

von Mampf F. (mampf) Benutzerseite


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Johann L. schrieb:
> Mampf F. schrieb:
>> Ach, die 39% sagen nichts aus ... Tron hatte heute 100% Gewinn in 24h,
>> nachdem es die 24h vorher um wesentlich mehr gefallen ist ;-)
>
> Davor ist es um über 100% gefallen?

Nein, natürlich nicht ... Absolut betrachtet.

Wenn etwas um 75% fällt und dann um 100% steigt, sind es auch nur 50% 
vom vorherigen Wert :)

Aber ich bin mir sicher, du hattest es schon zuvor richtig verstanden.

von Jens M. (Gast)


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Dirac I. schrieb:
> was haltet ihr von Kryptowährungen?

da sehe ich keine Währung. Das ist ein geschickt gemachter Betrug. Hat 
sich jetzt etwas verselbstständigt und Nachahmer gefunden.

Das übliche halt, so ne Art Neuer Markt ohne die Bankster. Jeden Tag 
steht ein Depp auf, man muss ihn nur finden.

> Ich verstehe nur einfach nicht wie eine Kryptowährung einen inneren
> (also verlässlichen) Wert haben kann.

Nichts auf der Welt hat einen inneren verlässlichen "Wert". Er ist 
abhängig davon welcher Wert darin gesehen wird. Gold kann man nicht 
essen, ein Haus auf Rungholt nicht (mehr) bewohnen und Wasser ist in der 
Wüste viel und im Regen wenig wert.

Der Wert dieser Blockchain verifizierten Bitfolgen besteht in der 
Steigerung desselben. Ergo in der Absicht des Besitzers diese dem 
nächsten andrehen zu können. Das könnte der Teufel (wenn es ihn denn 
gibt) sich nicht besser ausgedacht haben.

Der Substanzwert ist negativ. Es erfordert ja einen hohen Energieaufwand 
um die Bitfolge zu erzeugen, zu verteilen und zu halten. Dazu noch die 
Infrastruktur des Internets mit allen ihren Kosten. Dagegen steht kein 
wie auch immer gearteter Wert. Weder materiell - z.B. Firma, 
Golddeckung, Pfänder ... - noch immateriell (Rückzahlungsversprechen 
solventer Personen und Institutionen ...).

My2cts!

von Vn N. (wefwef_s)


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Jens M. schrieb:
> Der Wert dieser Blockchain verifizierten Bitfolgen besteht in der
> Steigerung desselben. Ergo in der Absicht des Besitzers diese dem
> nächsten andrehen zu können. Das könnte der Teufel (wenn es ihn denn
> gibt) sich nicht besser ausgedacht haben.

Im Endeffekt auch nix anderes als die Bitfolge, die du Bankkonto nennst.

von Icke ®. (49636b65)


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vn n. schrieb:

> Im Endeffekt auch nix anderes als die Bitfolge, die du Bankkonto nennst.

Google nach "Einlagensicherung" und du wirst den Unterschied bemerken.

"https://de.wikipedia.org/wiki/Einlagensicherung

von Andreas R. (daybyter)


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Jo...google mal danach..  :)

https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/03/27/bankenkreise-die-einlagensicherung-ist-null-und-nichtig/

Die Einlagensicherung funktioniert so lange, wie sie nicht wirklich 
gebraucht wird.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> My2cts!
In welcher Cryptowährung?

von Jan H. (hitman18)


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Guten Morgen,

kann hier jemand mit Erfahrung mal erklären, wie das Handeln mit 
Altcoins im Idealfall abläuft?

Also rein hypothetisch z.B. so...
Konto bei kraken(com) einrichten?
Per Paypal(???) oder womit sonst Bitcoins kaufen?
Mit den Bitcoins dann Altcoins kaufen? Läuft das dann auch über kraken 
und kann man alle Kryptwährungen kaufen, oder benötigt man mehrere 
Handelsplätze?
Wenn sich der Kurs durch göttliche Vorsehung binnen einer Woche 
vertausendfacht hat, die Altcoins wieder in Bitcoins umtauschen?
Und wie kommt der Gegenwert der Bitcoins dann wieder auf ein deutsches 
Bankkonto, damit das Geld in Form von schnellen Autos, zuvorkommenden 
Frauen und Alkohol verprasst werden kann?

Bei allen Schritten würde mich interessieren, wie lange das jeweils 
aktuell dauert? Ich meine mich zu erinnern, dass hier im Forum mal die 
Geschwindigkeit der Bitcoin-Transaktionen kritisiert wurde und es 
angeblich Tage gedauert hat, bis die Transaktion erfolgte?

Und gibt es bei dieser Art Handel so etwas wie Order-Typen (ein Limit 
beim Kauf oder Stop Loss)?

Ich bin kein Gegner der Krypto-Währungen, sondern Zocke lediglich gerne 
gelegentlich mit etwas Spielgeld. Und hier frage ich mich eben, wie man 
das überhaupt richtig anstellt?

Viele Grüße
Jan

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Und wie kommt der Gegenwert der Bitcoins dann wieder auf ein
> deutsches Bankkonto, damit das Geld in Form von schnellen Autos,
> zuvorkommenden Frauen und Alkohol verprasst werden kann?
Du glaubst doch nicht ernsthaft, daß Dir irgendjemand mit Erfahrung nach 
diesem geistigen Aussetzer noch antwortet?

> Zocke lediglich gerne gelegentlich mit etwas Spielgeld. Und hier frage
> ich mich eben, wie man das überhaupt richtig anstellt?
Überhaupt nicht. Du hast bereits jetzt zuviel Geld und brauchst daraus 
nicht noch mehr zu machen.

von Andreas R. (daybyter)


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Bei bitcoin.de kannst Du btc recht schnell verkaufen, wenn beide Seiten 
bei der Fidor Bank sind.

Bei den Order Typen kommt es auf die Börse an. Manche haben nur Limit 
Orders, andere Market Orders. Viele haben auch nur APIs auf REST Basis.

von Jan H. (hitman18)


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Ben B. schrieb:
> Du glaubst doch nicht ernsthaft, daß Dir irgendjemand mit Erfahrung nach
> diesem geistigen Aussetzer noch antwortet?

Dieser Teil meiner Ausführungen war schwerzhaft gemeint, ich hätte nicht 
gedacht, dass das jemand ohne jeglichen Humor für bare Münze nimmt. Und 
wie viel Geld ich habe, kannst du anhand meines ersten Beitrages nicht 
mal ungefähr schätzen.

Andreas R. schrieb:
> Bei bitcoin.de kannst Du btc recht schnell verkaufen, wenn beide Seiten
> bei der Fidor Bank sind.

Vielen Dank für den Tipp. Ich kenne das vom normalen Traden so, dass 
eine Market Order in einer ruhigen Kursverlaufsphase (aber was ist bei 
BitCoin schon ruhig...) direkt und ungefähr zum aktuellen Kurs 
ausgeführt wird.
Hat man bei Kryptowährungen also tatsächlich keinen direkten Einfluss 
auf die Ausführungsgeschwindigkeit und kann nur abwarten bzw. darauf 
hoffen, dass die ConfirmationTime aktuell nicht sehr hoch ist?

Andreas R. schrieb:
> Bei den Order Typen kommt es auf die Börse an. Manche haben nur Limit
> Orders, andere Market Orders.

Interessant. Gibt es bei Kryptowährungs-Transaktionen auch 
Teil-Ausführungen?

Viele Grüße
Jan

von Mampf F. (mampf) Benutzerseite


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Jan H. schrieb:
> kann hier jemand mit Erfahrung mal erklären, wie das Handeln mit
> Altcoins im Idealfall abläuft?

Da gibts hunderte von Youtube-Videos ... Die erklären es besser, als man 
es hier schreiben könnte.

Andreas R. schrieb:
> Bei bitcoin.de kannst Du btc recht schnell verkaufen, wenn beide Seiten
> bei der Fidor Bank sind.

Oder bei Coinbase, wobei die Gebühren recht hoch sind.

Handeln würde ich auf bitcoin.de nicht ... Gerade die Unreguliertheit 
des Crypto-Markts gefällt mir gut und bei Transaktionen mit einem 
Fidor-Konto hätte ich nur Bedenken, dass da zuviele neugierige Leute 
reinkucken - wie das Finanzamt.

Ich frag mich eh, wie das mit der Haltefrist für steuerfreie Gewinne 
umsetzbar sein soll - schließlich könnte ich auf meiner CPU einen 
Bitcoin-Block gemined haben (vor Jahren schon^^) und jetzt damit handeln 
anfangen.

Mit einem Fidor-Konto wäre das sehr gut nachvollziehbar, was man gemacht 
hat ... Deshalb würde ich soetwas nur als Exit vom Crypto-Markt in die 
echte Welt verwenden, aber nicht zum eigentlichen handeln.

Mal davon abgesehen, dass man kein High-Frequency-Trading machen kann.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Mining kann in Deutschland als gewerbliche Tätigkeit angesehen werden, 
daher bekommst Du dabei erst recht Spaß mit den Steuern...

Auf der Blockchain sind alle Transaktionen eines Accounts für alle frei 
einsehbar. Wenn Dir das Finanzamt also einen Account zuordnen kann, kann 
es Dir auch nachweisen, was Du wann gemacht hast. Wenn man das 
verschleiern möchte, handelt man entweder über Zwischenkonten (ggf. 
andere Währungen) oder man kauft/verkauft direkt an Privatleute. Bei 
kleinen Mengen geht das prima und man kann sich den Umweg über die 
großen Handelsplätze sparen. Allerdings sollte man hier bei kleinen 
Mengen bleiben, damit man nicht betrogen wird oder im Fall des Falles 
der Verlust gering bleibt.

von Andreas R. (daybyter)


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@Jan Hammer: Die Trades auf dem Exchange gehen ja normalerweise nicht 
über die Blockchain und werden daher quasi sofort ausgeführt. Erst beim 
auscashen geht es über die Chain und Du bekommst Wartezeiten. Nachteil: 
wenn Dein Exchange gehacked wird oder sich in die Karibik absetzt, weiss 
keiner was von Deinen Trades. Aber dann ist da Geld wohl eh weg.

Bist Du Bot-Coder? Ich bastle an solchen Sachen, und interessiere mich 
immer für nen Erfahrungsaustausch.

Beitrag #5286145 wurde vom Autor gelöscht.
von Andreas R. (daybyter)


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Ja, eine Java App hab ich mir auch gebaut.

Ich weiss nicht, ob es Sinn macht manuelles Traden in einen Bot zu 
überführen. Die Stärken von einem Bot liegen auf anderen Gebieten und 
die muss man in einem Bot dann halt auch ausnutzen.

von Henry G. (gtem-zelle)


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von F. B. (finanzberater)


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Ben B. schrieb:
> Es wird immer Plätze in Steueroasen geben, wo sich Crypto-Börsen ansiedeln
> können - ein dezentrales System kann man nicht so einfach verbieten. Das
> haben sie bei Bitcoin schon ein paar Mal versucht, meiner Meinung nur
> mit dem "Erfolg", das das dort gesammelte Kapital ins Ausland
> abgeflossen ist. Bringt also nichts, dadurch schadet sich der Staat nur
> selber.

So, so. Man kann also Bitcoin handeln, obwohl es verboten ist. Man kann 
auch im Darknet Waffen und Drogen handeln, obwohl es verboten ist. Dann 
sind wir wieder dort, wie wir zu Beginn waren, dass nur noch Kriminelle 
mit Bitcoin handeln.


> Also könnte das ganze ein sehr interessanter Zeitpunkt sein, jetzt
> noch ein wenig was nachzukaufen.

Ja, mach mal. Aber mach dich darauf gefasst, dass ich dir deine Verluste 
unter die Nase reiben werde.


> Auch die Presse gibt aktuell wieder Tips wie man Bitcoin usw. kauft.
> Komisch, wenn doch jetzt der große Crash kommt? ;)

Meine Güte, was hier für Argumente gebracht werden. Die Presse gab auch 
damals Tipps, von welchen IT-Klitschen man Aktien kaufen sollte, kurz 
bevor die Dotcom-Blase geplatzt ist. Gerade Tipps von der Presse sollten 
ein Warnzeichen sein, dass es jetzt langsam Zeit wäre, seine Gewinne 
mitzunehmen.

von F. B. (finanzberater)


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Mampf F. schrieb:
> Was haltet ihr von dem Dr. Hosp?

Also nur mal rein von seinem Auftreten her und von seinen Prognosen, 
dass Bitcoin Ende des Jahres bei 60k steht: Unseriös. War der nicht 
Skilehrer? Und jetzt wird er als Kryptoexperte herumgereicht? Was hat 
der denn für eine Ausbildung?

von F. B. (finanzberater)


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Henry G. schrieb:
> Youtube-Video "Dirk Müller über Kryptowährungen und da krieg' ich einen
> richtigen Hals, wenn einer so eine Schei..."

Ja, die These vom Müller ist interessant. Natürlich ist es das Ziel der 
Zentralbanken, das Bargeld abzuschaffen, damit man nicht vor dem 
Negativzins fliehen kann. Negativzins wird euch dazu zwingen, euer Geld 
auszugeben, wenn die Zentralbank es will, und so den 
Wirtschaftskreislauf in Schwung bringen. Denn wie schon geschrieben: Das 
Zinssystem kann nur funktionieren, wenn das Geld zirkuliert. Wird es 
dagegen auf dem Konto gehortet, können die Schulden, aus denen das 
Giralgeld entstanden ist, niemals wieder zurückgezahlt werden. Lässt 
sich durch ein kleines Gedankenexperiment ganz einfach beweisen.

von Le X. (lex_91)


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F. B. schrieb:
> Gerade Tipps von der Presse sollten ein Warnzeichen sein, dass es jetzt
> langsam Zeit wäre, seine Gewinne mitzunehmen.

Da muss ich unsrem Finanzkasperl echt mal recht geben.
Full Ack.

von Jens M. (Gast)


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Henry G. schrieb:
> Youtube-Video "Dirk Müller

Interessante These mit dem Testlauf der Zentralbanken. Passt auch zu der 
getakteten Promotion in den Mainstream Medien und der professionellen 
Gestaltung. Auch die Limitierung ist ein Hinweis.

Meine These war ja (hab ich irgendwo auch gepostet) das es eine 
Geheimdienstaktion ist um kriminelle/Terroristen und die sonstigen 
üblichen Verdächtigen anzulocken. So passt es aber besser (oder es läuft 
parallel).

F. B. schrieb:
> Das Zinssystem kann nur funktionieren, wenn das Geld zirkuliert.

Auch der Staat funzt nur wenn Umsätze generiert werden. Das Staatssäckel 
wird im wesentlichen von Transaktionssteuern gefüllt.

> Wird es dagegen auf dem Konto gehortet, können die Schulden, aus denen
> das Giralgeld entstanden ist, niemals wieder zurückgezahlt werden.

Dann flutet man das alte (so wie zur Zeit) macht neues DEM -> EUR, hebt 
die Golddeckung auf, bringt die Zinsen ins negative usw. Da gibt es eine 
ganze Reihe von etablierten Folterinstrumenten.

Die darauf folgende Flucht in sog. Sachwerte ruft dann Zwangsabgaben und 
Zwangshypotheken, hohe Grundsteuern (wird z. Zt. über das BVerfG 
eingestilt und medial vorbereitet) usw. auf den Plan. Alles üblich wenn 
man sich die Geschichte mal anschaut. Aus dem eingebildeten Eigentum des 
Häuslebauers wird dann das was der Staat darin sieht, eine Pacht.

Wie man damit umgeht kann man von einer Religionsgemeinschaft lernen die 
seit Jahrhunderten wirtschaftlich erfolgreich ist und wohl aus 
hauptsächlich aus diesem Grund auch immer der Verfolgung ausgesetzt war.

von Jens M. (Gast)


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F. B. schrieb:
> Gerade Tipps von der Presse sollten
> ein Warnzeichen sein, dass es jetzt langsam Zeit wäre, seine Gewinne
> mitzunehmen.

Die Kurve läuft doch immer gleich. Nach dem Dümpeln am Grund kommt erst 
gesundes, dann exponentielles Wachstum, starke Ausschläge am Höchstkurs 
und dann geht rapide nach unten. Dazwischen ein zwei rebounds (because 
there are always people who missed the first boat) dann Pennystock.

Fast so sicher wie ein Tidenkalender ;-).

von Mampf F. (mampf) Benutzerseite


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Erkenntnis des Tage (eines Crypto-Noobs) ... Je mehr Coins in 
Zirkulation sind, desto kleiner ist der Preis.

Angenommen, IOTA soll mal 1000eur wert sein, dann müsste IOTA eine 
Marktkapitalisierung von 2779Mrd haben, was höchstwahrscheinlich niemals 
eintreten wird.

Die werden wohl niemals die 100Mrd überschreiten, was dann ein Kurs von 
ca 35$ wäre ... Damit lägen sie auf Platz 2 und gleichauf mit Ethereum 
... Das ist auch höchst unwahrscheinlich ;-) Mit minimalem Einsatz damit 
reicht zu werden kann man also abhaken ;-)

Das heißt eigentlich, dass man in Cryptos investieren sollte, die wenig 
Coins haben und sehr neu sind - mit hohem Risiko auf Gesamtverlust ...

Stimmt das so?

Was ich nicht nachvollziehen kann ... Wieso stieg die 
Gesamtkapitalisierung innerhalb eines Jahres von 20Mrd auf knapp 800Mrd?

von Karsten B. (kastenhq2010)


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Mampf F. schrieb:
> Das heißt eigentlich, dass man in Cryptos investieren sollte, die wenig
> Coins haben und sehr neu sind - mit hohem Risiko auf Gesamtverlust ...
>
> Stimmt das so?

Ob du jetzt für 10k€ 100 Millionen Neucoins A oder 1000 Neucoins B 
kaufst, wo ist da der Unterschied? Gewinn machst du, wenn die neue 
Währung bei coinmarketcap die Liste hoch rutscht und populär wird, 
sodass viele Lemminge den Quatsch kaufen. Ob da eine hohe oder niedrige 
Gesamtzahl Coins dahinter stehen, ist doch egal, 100% Kurssteigerung = 
100% Gewinn.

von Wolfram D. (muttikaputti)


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Henry G. schrieb:
> https://www.youtube.com/watch?v=4WjJCg0b4dY

Da wurde Müller in einem lichten Moment erwischt. Recht hat er: Bitcoin 
ist als Währung untauglich und es ist ein Schneeballsystem. Und er 
befindet sich in guter Gesellschaft: Warren Buffet, mein Kollege, ich. 
:-)

Mir ist es eigentlich immer verdächtig, wenn etwas ideologisch begründet 
wird. Die Apologeten des Bitcoins reagieren immer sehr gereizt, wenn 
jemand den Bitcoin kritisiert. Die Reaktionen sind dann häufig:

1. "Der Typ hat keine Ahnung von der Technik." - Das kann richtig sein, 
aber es ist unerheblich, in welcher Detailtiefe man den Bitcoin 
versteht. Man muss doch auch nicht jedes Detail wissen, wie man Gold 
fördert, um Gold als Investment zu begreifen und zu bewerten. Es genügt 
ein wenig ökonomisches Grundwissen und ein wenig Hausverstand, wie man 
in Österreich sagt.

2. Der Vorwurf ist dann häufig, man stünde auf der Payroll irgendwelche 
Banken oder Zentralbanken. Das kenne ich noch zu gut aus Diskussionen 
zur Kernkraft, wenn ich mich für die friedliche Nutzung der Kernenergie 
aussprach. Häufig wurde mir vorgeworfen, RWE würde mich bezahlen.

Das sind zwei Anzeichen, dass ich mit dem Bitcoin-Umfeld und 
Kryptowährung nichts zu tun haben will. Sicherlich gibt es gute Idee, 
aber dann ist es doch besser, in Unternehmen zu investieren, die ein 
Protokoll aufsetzen können. Für den supranationale Geldtransfer zwischen 
Banken kann so eine Blockchain-Technik oder ein ähnliches Protokoll sehr 
nützlich sein. Ich habe gelesen, dass IBM da mitspielen könnte und dass 
kann ich mir gut vorstellen. Wenn ich also von der Technik überzeugt 
bin, kaufe ich mir die Aktien solcher Firmen wie IBM und nicht den 
Bitcoin, der vor sich hinschlummert.

Eine Frage: Warum soll ein Bankenkonsortium eine existierende 
Kryptowährung wie Bitcoin nutzen, wenn dadurch ein paar Spekulanten und 
Glücksritter zu unsagbaren Reichtum gelängen? Das Bankenkonsortium 
müsste diese Leute auszahlen. Warum, wenn es so einfach ist, eine neue 
Blockchain oder ähnliches aufzusetzen.

Bei Typen wie Julian Hosp geht mir echt die Galle hoch. Das eine 
Mischung aus Gebrauchtwarenhändler und Sunnyboy. Mir geht auch der Typ 
aus dem folgenden Video auf den Senkel:

https://www.youtube.com/watch?v=FdpvU30ZaTE&t=62s

Der Typ ist auf Kika-Niveau und duzt die Zuschauer. Der will Jugendliche 
ins Bitcoin-Abenteuer locken. Wahrscheinlich sitzt er auf einem Haufen 
Bitcoins und will den Preis nach oben treiben. Seine Auslassungen zur 
Kernfusion und Kernspaltung werden bereits von seinen Jüngern in die 
Welt hinausposaunt. Er und seine Jünger scheinen zu glauben, man könne 
Atomkerne beliebige zusammensetzen. Über die Komplexität von Fissions- 
und Fusionsprozessen ist er sich nicht im Klaren.

Gut finde ich Herrn Hübner in der folgenden Diskussion:

https://youtu.be/8FmyfhKNIk4

von Wolfram D. (muttikaputti)


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Jens M. schrieb:
> Interessante These mit dem Testlauf der Zentralbanken. Passt auch zu der
> getakteten Promotion in den Mainstream Medien und der professionellen
> Gestaltung. Auch die Limitierung ist ein Hinweis.
>
> Meine These war ja (hab ich irgendwo auch gepostet) das es eine
> Geheimdienstaktion ist um kriminelle/Terroristen und die sonstigen
> üblichen Verdächtigen anzulocken. So passt es aber besser (oder es läuft
> parallel).

Das bezweifle ich. Das sind ja die Dolchstoßlegenden, die ich schon 
länger vermute.

Meine These: Der Bitcoin wurde Leuten mit mangelnden ökonomischen Wissen 
geschaffen, aber in guter Absicht. Viele, die aber jetzt Bitcoins 
halten, die "Miner" der ersten Stunde, setzten in der Zwischenzeit auf 
den Wertzuwachs, um vermögend zu werden. Eigentlich wissen die, dass es 
ein Ponzi-System ist.

Als der Bitcoin noch jung war, also so 2009 bis 2011, konnte man damit 
in Berliner Szenekneipen bezahlen. Das Fernsehen hat damals darüber 
berichtet.

Aber es wäre natürlich gut, wenn sich Geheimdienste eingeklinkt haben, 
um an die Kriminellen heranzukommen. Deutsche Fahnder haben es da aber 
schwierig. Um einen Kinderp_rnoring zu springen, müsste man ja 
Kinderp_rnos ankaufen dürfen. Damit machen sich die Fahnder schon 
strafbar. Die Anbieter verlangen aber nicht nur Geld, sondern Herausgabe 
eigenen Materials, als Beweis. Das heißt, hier müssten sich die Fahnder 
noch einmal strafbar machen.

Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass der Staat und die Linken 
keine Probleme haben, wenn sich Finanzämter strafbar machen und 
Steuer-CDs ankaufen, also geklaute Daten. Wer Kinderpxrnos ankauft, der 
unterstützt den Kinderpyrnoring. Wer illegal beschaffte Daten ankauft, 
der unterstützt diese Kriminalität. Es is doch interessant, dass Richter 
das Vorgehen, wenn es um die Steuereinnahmen geht, den Segen gaben, und 
Politiker am liebsten sogar noch das Gesetz anpassen möchte, um nicht 
auf Richtersprüche angewiesen zu sein. Man muss nur die Glossen linker 
Schreiberlinge lesen; da wird einem schlecht. Bei dem viel 
schwerwiegenderen Verbrechen des Kindesmissbrauchs, beharrt man auf 
seiner absoluten Position. Auch das Abschießen eines gekaperten 
Flugzeuges, das gerade auf ein Kernkraftwerk zusteuert, beharrt man auf 
einer eigentlich unerträglichen Absolutposition.

Der deutsche Steuerzahler hat nichts zu lachen. Der spürt die volle 
Härte des Gesetzes. Alle anderen werden in Zuckerwatte gepackt. 
Drogendealer und Kinderpo#noproduzenten kriegt man nicht dran, weil man 
die Gesetze nicht schaffen will und dem illegalen Grenzübertritt sieht 
man auch tatenlos zu. Und ein offensichtlicher Mittzwanziger geht als 17 
durch. Deutsche sind ja in der irrigen Annahme, der Staat sei etwas wie 
ein Hüter der Moral oder müsse es sein. Aber eigentlich geht's doch in 
vorderster Front um Macht und Geld. Die Amerikaner haben zurecht 
erkannt, wie wichtig Gewaltenteilung ist und die Beschneidung 
staatlicher Befugnisse. Checks and Balance ist das Leitmotiv des 
amerikanischen Staatsaufbaus. Bei uns labert man nur über Gerechtigkeit. 
Selbst offensichtlich unvernünftige Dinge werden immer noch als 
ungerecht bezeichnet, obwohl das unsinn ist. Das kann man nur machen, 
wenn Vernunft keinen oder einen geringeren Wert als Gerechtigkeit hat.

von Henry G. (gtem-zelle)


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F. B. schrieb:

> Ja, die These vom Müller ist interessant. Natürlich ist es das Ziel der
> Zentralbanken, das Bargeld abzuschaffen, damit man nicht vor dem
> Negativzins fliehen kann. Negativzins wird euch dazu zwingen, euer Geld
> auszugeben, wenn die Zentralbank es will, und so den
> Wirtschaftskreislauf in Schwung bringen. Denn wie schon geschrieben: Das
> Zinssystem kann nur funktionieren, wenn das Geld zirkuliert.

Genau das verhindert doch gerade das Zinssystem, es entstehen 
Kapitalsammelstellen und das Geld fließt nur noch an wenige Orte, sodass 
in der Real- und Binnenwirtschaft immer weniger Geld fließen kann. Denn 
die Zinsen werden immer mehr, weil die Leute dadurch gezwungen werden 
immer mehr Schulden zu machen. Du weigerst dich beharrlich den gewollten 
Systemfehler einzugestehen. Das verstehe ich natürlich, denn Nullleister 
und Schmarotzer(Zinsempfänger, Anleger, Banken usw.) könnten sich dann 
nicht mehr anstrengungslos auf den Schultern der arbeitenden Bevölkerung 
bereichern.

> Wird es dagegen auf dem Konto gehortet, können die Schulden, aus denen das
> Giralgeld entstanden ist, niemals wieder zurückgezahlt werden.

Die Schulden können NIEMALS zurückgezahlt werden. Würde man theoretisch 
alle Schulden zurückzahlen, wäre kein Geld mehr da. Du verstehst noch 
nicht mal das Schuldgeldsystem, in dem du dich schon dein ganzes Leben 
lang bewegst.

: Bearbeitet durch User
von Mampf F. (mampf) Benutzerseite


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Nur mal so eine Frage zwischendurch ...

Glaubt ihr, dass die Cryptos 2018 im Gesamten einen Aufwertstrend haben 
werden?

Arbeitet ihr mit Stop-Limit oder sitzt ihr einfach ein temporäres Tief 
aus?

Erkenntnis-des-Tages eines Crypto-Noobs: Ohne Stop-Limit bringt man sich 
in eine Hold-Position, d.h. man ist Handlungsunfähig bis der Kurs wieder 
weiter gestiegen ist.

Ich finde, das ist echt ein spannendes Thema und man kann noch soviel 
lernen xD

Noch ein Interessantes Video:
https://www.youtube.com/watch?v=vVzW0dDrIHc&t=953s

Auf Rule 7 bin ich selbst schon gekommen ... Die Hälfte verkaufen, die 
andere Hälfte behalten mit Stop-Limit auf den Buy-Price.

Die ersten Rules sind eher psychologischer Natur, finde ich sehr genial 
:)

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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100

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Also bei dem was ich so sehe was große Firmen und gefühlte Millionen von 
Startups in das Thema investieren und an Geräten verkaufen... da glaube 
ich erstmal nicht an einen Abwärtstrend. Selbst wenn es eine Blase sein 
sollte - aus Sicht der Gewinner im Falle einer Blase wäre es extrem 
dumm, diese jetzt schon platzen zu lassen.

Stop-Limits bringen meiner Meinung nach nicht viel. Wenn ich teurer 
gekauft habe als das Stop-Limit führt das dazu, daß ich mit Verlust 
verkaufe und mich nach ein paar Tagen ärgere wenn das temporäre Tief mit 
der ganzen Panikmache verklungen ist. Wenn ich dann wieder mitspielen 
will, muß ich ggf. zu einem höheren Preis als das Stop-Limit wieder 
zukaufen und verliere damit möglicherweise regelmäßig Geld.

von Mampf F. (mampf) Benutzerseite


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Ben B. schrieb:
> Stop-Limits bringen meiner Meinung nach nicht viel. Wenn ich teurer
> gekauft habe als das Stop-Limit führt das dazu, daß ich mit Verlust
> verkaufe und mich nach ein paar Tagen ärgere wenn das temporäre Tief mit
> der ganzen Panikmache verklungen ist. Wenn ich dann wieder mitspielen
> will, muß ich ggf. zu einem höheren Preis als das Stop-Limit wieder
> zukaufen und verliere damit möglicherweise regelmäßig Geld.

Ja das ist so die Frage ... Also du bist dann auch eher jemand, der das 
temporäre Tief aussitzt anstatt geringe Verluste in Kauf zu nehmen nur 
um im "Spiel" zu bleiben :)

Am Crypto-Markt scheint das zu klappen ... Tiefs sind ja eh eher nur 
temporär ... Am richtigen Aktienmarkt kann das richtig viel kosten ... 
Da kann eine Aktie schonmal ein Jahr lang (oder länger) vor sich 
hindümpeln.

Derzeit mach ich es aber auch so ... Nur deshalb, weil ich noch an den 
generellen Aufwärtstrend glaube.

von Icke ®. (49636b65)


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Mampf F. schrieb:
> Ja das ist so die Frage ... Also du bist dann auch eher jemand, der das
> temporäre Tief aussitzt anstatt geringe Verluste in Kauf zu nehmen nur
> um im "Spiel" zu bleiben :)
...
> Derzeit mach ich es aber auch so ... Nur deshalb, weil ich noch an den
> generellen Aufwärtstrend glaube.

Vor einigen Jährchen hatten wir hier einen Finanzexperten namens Ivan, 
dessen Glaube an Aufwärtstrends sich auch nicht erschüttern ließ. Man 
müsse nur lange genug ausharren. Die traurige Geschichte:

Beitrag "In Renminbi (vulgo: Chinesischer Yuan) einsteigen, aber wie?"

In irgendeinem anderen Thread (finde ich nicht mehr) hat er dann seinen 
tragischen Irrtum zugegeben und durchblicken lassen, daß er sich wieder 
einen Job gesucht hat...

von Mampf F. (mampf) Benutzerseite


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Icke ®. schrieb:
> Vor einigen Jährchen hatten wir hier einen Finanzexperten namens Ivan,
> dessen Glaube an Aufwärtstrends sich auch nicht erschüttern ließ. Man
> müsse nur lange genug ausharren.

Das dumme in solchen Dingen ist, dass man - insbesondere bei richtigen 
Währungen - nicht die Zeit hat, um es auszusitzen. Das kann ewig dauern, 
bis man keinen Verlust mehr macht - und bis dahin kann man quasi gar 
nichts tun.

Weiterhin verdient man am meisten an den Kursschwankungen und nicht an 
all-time-highs.

Wenn man sich selbst in eine Lage gebracht hat, aus der man nur noch mit 
Verlust herauskommt, muss man wohl sein Risikomanagement überdenken und 
doch mit Stop-Limits arbeiten.

> Die traurige Geschichte:
> Beitrag "In Renminbi (vulgo: Chinesischer Yuan) einsteigen, aber wie?"

Oh, danke, das werde ich mir später noch zu Gemüte führen :)

> In irgendeinem anderen Thread (finde ich nicht mehr) hat er dann seinen
> tragischen Irrtum zugegeben und durchblicken lassen, daß er sich wieder

Vlt hätte er erstmal mit Penny-Stocks und 100EUR Kapital Erfahrungen 
sammeln sollen xD

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Tja, die Technologie wird vielleicht bleiben, aber das Schneeballsystem 
hat seinen Hype gehabt. was mich aber auch an der Technologie stört,ist 
deren Resuorcenhunger.

Namaste

von F. B. (finanzberater)


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Jens M. schrieb:
> Dann flutet man das alte (so wie zur Zeit) macht neues DEM -> EUR, hebt
> die Golddeckung auf, bringt die Zinsen ins negative usw. Da gibt es eine
> ganze Reihe von etablierten Folterinstrumenten.

Eben nicht. Negativzinsen funktionieren nicht, wenn man das Geld als 
Bargeld abheben kann, denn Bargeld unterm Kopfkissen wird durch 
Negativzinsen nicht weniger. Wenn du dagegen dein digitales Geld vor den 
Negativzinsen retten willst, bleibt dir nur die Möglichkeit es 
auszugeben und in Sachwerte investieren. Abgesehen davon, dass ein 
Bankrun, der zur Zahlungsunfähigkeit der Banken führen würde, ohne 
Bargeld nicht mehr möglich wäre.

von F. B. (finanzberater)


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Müllers These scheint sich bereits zu bestätigen:

Konkurrenz für den Bitcoin - Wie Banken und Staaten eigenes Krypto-Geld 
entwickeln

http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/konkurrenz-fuer-den-bitcoin-wie-banken-und-staaten-eigenes-krypto-geld-entwickeln/20867706.html

von Max M. (zbmax)


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bleibt ihr die nächsten Wochen/Monate bei den Währungen oder steigt ihr 
aus?
Gab ja erst den "Schüttler" und mittlerweile werden auch immer mehr 
schlechte Nachrichten für die Kryptos bekannt. Südkorea wurden wohl 
Daten offen gelegt und auch Steuern im Gespräch, Indien und China 
"mögen" die Währung auch nicht.

Ich überlege jetzt noch aus zu steigen und auch mit Steuern noch einen 
kleinen Gewinn zu erzielen. Ohne Steuer müsste ich noch fast 1 Jahr 
halten.
Was das angeht habe ich mittlerweile ein eher schlechtes Bauchgefühl

von F. B. (finanzberater)


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Henry G. schrieb:
> Denn
> die Zinsen werden immer mehr, weil die Leute dadurch gezwungen werden
> immer mehr Schulden zu machen. Du weigerst dich beharrlich den gewollten
> Systemfehler einzugestehen.

Jetzt erzähl mal: Angenommen es sind 100 Währungseinheiten im System und 
diese 100 Währungseinheiten werden für 5 Währungseinheiten Zins 
verliehen, d.h. der Kreditnehmer muss insgesamt 105 Währungseinheiten an 
den Kreditgeber zurückzahlen. Wie viele Währungseinheiten müssen im 
System sein, damit der Kredit von 100 Währungseinheiten plus 5 
Währungseinheiten Zins zurückbezahlt werden können? Ist es möglich, 
diese 105 Währungseinheiten zurück zu zahlen, obwohl nur 100 im System 
sind?

von Mampf F. (mampf) Benutzerseite


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Dieses Binance nervt mich ... Die Weboberfläche kann ja tausend Sachen 
nicht ...

Man kann nicht multiple Kauf und Verkaufsordern haben, weil das Guthaben 
gleich gelockt wird.

Wär doch technisch einfach zu lösen, dass wenn die erste Order 
durchgeht, alle anderen, die dann nicht mehr möglich sind, einfach zu 
löschen oder Buy-Ordern, die nicht möglich sind, weil man (noch) kein 
Guthaben hat, einfach zu deaktivieren und zu reaktivieren, wenn man 
wieder Guthaben hat oder soetwas ....

Da muss man echt selbst was bauen ;-)

: Bearbeitet durch User
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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... nimmste halt 'ne andere Handelsplattform.

von F. B. (finanzberater)


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Ökonom Rogoff rechnet mit staatlichen Cyberwährungen

Dem Bitcoin und anderen privaten und anonymen Kryptowährungen räumt 
Rogoff dagegen keine Zukunft ein: "Wenn die libertären Prediger der 
Bitcoin-Community glauben, sie könnten mit einer Kryptowährung die 
staatliche Hoheit über das Geldwesen umgehen, dann irren sie."

https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10234714-rogoff-oekonom-rogoff-rechnet-staatlichen-cyberwaehrungen

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Das haben sie vor 5 Jahren schon über Bitcoin gesagt. Bis jetzt war's 
ein Satz mit X. Und so wie der rumpoltert... bellende Hunde beißen 
nicht.

von F. B. (finanzberater)


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Hier ein Vortrag von Rogoff über die Abschaffung von Papiergeld. Wie 
weiter oben schon erläutert, wollen Regierungen und Zentralbranken 
Bargeld abschaffen, um Negativzinsen einführen zu können, damit die 
Leute ihr Geld ausgeben. Solange es Papiergeld gibt, ist das nicht 
möglich, da sonst bei Negativzins jeder sein Geld von der Bank abheben 
würde. Mit Digitalgeld geht das nicht  mehr.

http://mediathek.cesifo-group.de/player/macros/cesifo/mediathek?content=4152691&idx=5&category=2275377157

von Wolfram D. (muttikaputti)


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Ich rechne damit, dass der Bitcoin kracht. Nun hat eine 
Kryptowährungsbörse schon wieder "Geld" nach einem Hackerangriff 
verloren. Einfach zu geil. Ich werde meine Schadenfreude genüsslich 
auskosten.

Ich zitiere den Finanzrocker: /Aber mir ist diese Bitcoin-Blase völlig 
suspekt. Und spätestens seitdem meine ganzen Kollegen in das Zeug 
investieren, die auf Aktien wegen der Verlustgefahr verzichten, weiß 
ich, was für eine Blase das ist./

(Quelle: 
https://finanzrocker.net/depotrueckblick-2017-und-meine-ziele-2018/)

Und ich konnte mich da wiederfinden, weil ich auch einen Kollegen habe, 
der mit Krypotwährungen spielt oder - wie er es nennt - investiert. Ohne 
Sinn und Verstand. Mit Aktien ist er durch. Er hatte vor ein paar Jahren 
Geld in einen Small-Cap gesteckt. "Aktien sind mir zu gefährlich. 
Vielleicht mache ich aber was mit CFDs." Und wenn so jemand Unbedarftes 
in Bitcoins geht, dann muss es eine Blase sein. Er feiert sich für seine 
Anfangserfolge. Ich frage mich aber, wie er an sein Geld kommt. Warum 
macht er nicht die Probe aufs Exempel und tauscht alles in Dollar oder 
Euro um? Das kann ich bei Aktien immer machen, weil es einen effizienten 
Marktplatz gibt und Märkte mit entsprechend vielen Teilnehmern. Das hat 
man beim Krypto-Zeugs nicht. Nur weil ich Aktien am selben Tag verkaufen 
und wieder zurückkaufen kann, würde ich es nicht machen, wg. der 
Steuern.

von Mampf F. (mampf) Benutzerseite


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Wolfram D. schrieb:
> Ich rechne damit, dass der Bitcoin kracht. Nun hat eine
> Kryptowährungsbörse schon wieder "Geld" nach einem Hackerangriff
> verloren. Einfach zu geil. Ich werde meine Schadenfreude genüsslich
> auskosten.

Welche war das?

von Andreas R. (daybyter)


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von F. B. (finanzberater)


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Bitcoin crasht gerade

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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boah!

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Nothing of value was lost...

Beitrag #5300337 wurde von einem Moderator gelöscht.
von F. B. (finanzberater)


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Bitcoin jetzt unter 9.000 $

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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und? hast Deine Rechner schon angeworfen fürs Mining?

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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6.700€... Mir scheint, die Jubelschreie der Anleger verstummen langsam.

von Le X. (lex_91)


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Wolfgang R. schrieb:
> 6.700€... Mir scheint, die Jubelschreie der Anleger verstummen langsam.

Ansichtssache.

Es jubeln bestimmt auch viele die vor > 1 Jahr eingestiegen und im 
Dezember ausgestiegen sind.

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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Le X. schrieb:
> Ansichtssache.
>
> Es jubeln bestimmt auch viele die vor > 1 Jahr eingestiegen und im
> Dezember ausgestiegen sind.

Ist wohl wahr... optimale Geldumverteilungsmaschinerie.

von Vn N. (wefwef_s)


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Le X. schrieb:
> Es jubeln bestimmt auch viele die vor > 1 Jahr eingestiegen und im
> Dezember ausgestiegen sind.

Selbst wenn man vor einem Jahr eingestiegen ist und heute aussteigt 
gibts noch Grund zum jubeln...

von F. B. (finanzberater)


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Unter 8.000 $

von K. S. (keks1337)


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F. B. schrieb:
> Unter 8.000 $

Ich glaube jeden den es interessiert kann selber auf den aktuellen Preis 
schauen und braucht hier keinen Ticker.

von Wolfram D. (muttikaputti)


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Wer jetzt noch drin ist, will möglichst schnell raus. Der Bitcoin fiel 
heute wieder zwischenzeitlich um 8 %. Mittlerweile ist das Ding wieder 
leicht im Plus. Das ist irre und zeigt, dass wir es mit total 
verunsicherten "Anlegern" zu tun haben, die auf einem Handelsplatz mit 
geringem Umsatz agieren müssen. Es hat den Anschein, als wäre es wie 
eine Aktienbörse, aber so ganz stimmt es nicht. Allenfalls von den 
Penny-Stocks kennt man solche Ausschläge und jeder erfahrene Anleger rät 
den Neulingen: Finger von Penny-Stocks und vor allem von den Geheimtipps 
in diesem Bereich. Es werden ja auch immer noch Faxe "versehentlich" 
verschickt mit diesen Geheimtipps, damit sich irgendwelche Idioten 
finden, die den Mist kaufen.

Der Finanzrocker sagte neulich: Er erkennt die Blase daran, dass viele 
Kollege, die von Aktien nichts wissen wollen, weil vermeintlich zu 
riskant, ihn wegen Bitcoins befragen und darin investiert haben.

Bitcoins und andere Kryptowährungen sind aber grauer Kapitalmarkt und 
höchst gefährlich. In der realen Wirtschaft hätte man die Initiatoren 
solcher System längst eingebuchtet, mit den Vorwürfen Schneeballsystem. 
Prokon hat doch auch den zufließenden Mittel dafür verwandt, die 
Genussrechte von Bestandsanlegern zu bedienen oder diese auszuzahlen. So 
ein System bricht in dem Moment zusammen, wenn die Zahler abfließenden 
Mittel die der zufließenden Mittel übersteigt.

von F. B. (finanzberater)


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6.748 $

von Karsten B. (kastenhq2010)


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10000$!!
Hättest du mal vor 10 Tagen investiert, könntest du heute 50% Gewinn 
rausnehmen. Der crasht ganz schön langsam...


Jaja, 1,5h zu früh für den Freitagstroll, konnte es mir nicht verkneifen 
;)

von Purzel H. (hacky)


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Was soll das Gezerre um den Bitcoin ? Saemtliche Kollegen, die dort Geld 
drin haben, haben's dort um zu zocken, um reich zu werden. So ein 
Vehikel setzt am Meisten um, indem es vor sich hin fluktuiert. Dann ist 
doch alles im gruenen Bereich. Ein Hightech Kasino, vom Smartphone her 
ist man dabei, man muss nicht ins richtige Kasino. Die Einen gewinnen, 
die Anderen gewinnen auch .. oder vielleicht auch nicht.

von Icke ®. (49636b65)


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Karsten B. schrieb:
> Hättest du mal vor 10 Tagen investiert, könntest du heute 50% Gewinn
> rausnehmen. Der crasht ganz schön langsam...

Hätte ich letzten Freitag beim Eurojackpot andere Zahlen getippt, wäre 
ich jetzt auch viel reicher.
Der momentane Kursanstieg beweist nur die Lernresistenz vieler 
"Anleger". Oder deren Spielsucht...

von Peter D. (peda)


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Wolfgang R. schrieb:
> Ist wohl wahr... optimale Geldumverteilungsmaschinerie.

So isses, es wird nirgends ein Wert geschaffen.
Jeder, der Gewinn mitnimmt, weiß auch, daß viele andere dafür bluten 
müssen. Quasi moderner Diebstahl.

von Cyblord -. (cyblord)


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Peter D. schrieb:
> Wolfgang R. schrieb:
>> Ist wohl wahr... optimale Geldumverteilungsmaschinerie.
>
> So isses, es wird nirgends ein Wert geschaffen.

Genau wie bei jedem anderen Wertpapier, inklusive soliden DAX Aktien 
wenn die Kurse mal wieder nach oben oder unten ausschlagen. Werden da so 
schnell reale Werte geschaffen oder vernichtet? Natürlich nicht.
Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Das wars. Das ewige gefasel 
von den "Werten" hinter Wertpapieren ist sinnlos und eine reine 
Platitüde um die eigene Abneigung gegen solche Geschäfte zu untermauern.

> Jeder, der Gewinn mitnimmt, weiß auch, daß viele andere dafür bluten
> müssen. Quasi moderner Diebstahl.

Jeder macht sich so lächerlich wie er kann.

: Bearbeitet durch User
von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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Was macht eigentlich F.B. Seitdem die Börsenkurse nachgeben, ist es 
verdächtig still um unseren Börsenguru geworden.

Muß jetzt Oma angepumpt werden?

von Michael X. (Firma: vyuxc) (der-michl)


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Peter D. schrieb:

> Jeder, der Gewinn mitnimmt, weiß auch, daß viele andere dafür bluten
> müssen. Quasi moderner Diebstahl.

Nah, da machen (hoffentlich) erwachsene Menschen mit. Die Regeln sind 
bekannt, da geschieht wenig im dunklen. Mal verliert man, mal gewinnen 
Andere.

von (prx) A. K. (prx)


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Kara B. schrieb:
> Was macht eigentlich F.B. Seitdem die Börsenkurse nachgeben, ist es
> verdächtig still um unseren Börsenguru geworden.
>
> Muß jetzt Oma angepumpt werden?

Der DAX steht derzeit dort, wo er schon September und vor einem Jahr 
stand. Soweit also kein Drama.

von F. B. (finanzberater)


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Kara B. schrieb:
> Was macht eigentlich F.B. Seitdem die Börsenkurse nachgeben, ist es
> verdächtig still um unseren Börsenguru geworden.

Hab die kleine Börsenschwäche ganz cool ausgesessen und zu Nachkäufen 
genutzt, habe ich doch geschrieben. Zwischenzeitlich gab es zwei fette 
Dividenden, eine weitere Ankündigung einer 60-prozentigen 
Dividendenerhöhung und heute Morgen die nächste Prognoseanhebung von 
adesso. Dazu tägliche und kontinuierlich steigende Cashflows aus meinen 
vergebenen Krediten. Alles bestens also.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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: Bearbeitet durch User
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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@Finanzberater
Und wenn dann mal zuviel "Gewinne mitgenommen" wurden, passiert sowas 
wie Lehman Brothers und dann ist wieder alles im Lot, hat bestimmt 
niemand was verloren...

von Le X. (lex_91)


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Winfried J. schrieb:
> http://orf.at/stories/2426644/2426654/
>
> 
http://www.kleinezeitung.at/wirtschaft/5372769/Optioment-und-RocketChain_BitcoinKrimi_So-wollen-Abzocker-nun
>
> ....
>
> Namaste

Ja und?
Wenn ich ins C-asino geh und alles verlier bin ich selbst Schuld. Dass 
ich mit dem Feuer spiel weiß ich vorher.

Genauso ist es mit Bitcoins.
Niemand hier hat jemals Bitcoin als seriöse Geldanlage betrachtet.
Aber wenn man Lust hat kann man ruhig bisl Spielgeld reinstecken, 
vielleicht hat man ja Glück.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Ben B. schrieb:
> Und wenn dann mal zuviel "Gewinne mitgenommen" wurden, passiert sowas
> wie Lehman Brothers und dann ist wieder alles im Lot, hat bestimmt
> niemand was verloren...

Ich will mal hoffen, dass nach einem Crash der Kryptowährungen nicht 
anschliessend einige Grossbanken gerettet werden müssen, die 
klammheimlich mitgezockt haben.

von Richard H. (richard_h27)


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Kara B. schrieb:
> Was macht eigentlich F.B. Seitdem die Börsenkurse nachgeben, ist es
> verdächtig still um unseren Börsenguru geworden.
>
> Muß jetzt Oma angepumpt werden?

Unter die Brücke gezogen, weil sie den Überbrückungskredit abgelehnt 
hat?

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Welche Oma hat denn heute noch Geld?! Das ist doch ein Mythos aus den 
80ern bis 2000ern - inzwischen ist die Nachkriegsgeneration so gut wie 
ausgestorben und das Kapital aus dem Wirtschaftswunder längst an die 
Großbanken zurückgeflossen. Heute heißt das Zauberwort Altersarmut.

von (prx) A. K. (prx)


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Ben B. schrieb:
> inzwischen ist die Nachkriegsgeneration so gut wie ausgestorben

Die letzte Generation der Kriegsteilnehmer ist gerade erst ca 90.

> Heute heißt das Zauberwort Altersarmut.

Höhere Altersarmut bedeutet nicht, dass alle arm sind, sondern, dass es 
heute mehr sind als vor einigen Jahren. Reisebüros sollten dir einen 
Tipp können, wie "arm" viele aus der Nachkriegsgeneration wirklich sind.

Zudem darf man wohl davon ausgehen, dass eher wenige aus dieser 
Generation mit Kryptowährungen spekulieren. Wenns da also scheppert, 
dann sind nicht die Alten ärmer.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Heute heißt das Zauberwort Altersarmut.

Unsinn, die gibts zwar, aber im Großen und Ganzen haben die jetzigen 
Rentner (65-80) die wirtschaftlich fetten Jahre in ihrer Blütezeit des 
Lebens voll mitgenommen. Wenn davon jemand also jetzt arm ist, dann nur 
weil er nicht einen Pfennig zurückgelegt hat. Ansonsten sitzt er auf nem 
fetten Haufen Kohle plus ordentlichem Immobilienbesitz.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Abradolf L. schrieb:
> Unsinn, die gibts zwar, aber im Großen und Ganzen haben die jetzigen
> Rentner (65-80) die wirtschaftlich fetten Jahre in ihrer Blütezeit des
> Lebens voll mitgenommen. Wenn davon jemand also jetzt arm ist, dann nur
> weil er nicht einen Pfennig zurückgelegt hat. Ansonsten sitzt er auf nem
> fetten Haufen Kohle plus ordentlichem Immobilienbesitz.

Ja, das kann ich im Grunde so bestätigen.

Von den Bekannten meiner Eltern (um die 80) haben ausnahmslos alle 
abbezahlte Häuser und reichlich Geld. Das Gleiche gilt für die älteren 
Bekannten hier. Das ist die Generation "Kapitallebensversicherung", die 
noch die sehr ordentlichen Renditen genossen haben, aber als Kriegs- und 
Nachkriegsgeneration gleichzeitig sparsam lebten.

Ausnahmen gibt es natürlich immer, aber insgesamt hat diese Generation 
sehr viel an Vermögen angehäuft.

Deswegen ist der Enkeltrick im Moment wohl auch so einträglich.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Gut, dann dauert's eben noch 10 Jahre bis ich recht habe.
Macht für mich nur einen geringen Unterschied.

von (prx) A. K. (prx)


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Paradoxien bei der Definition von relativer Armut: 
https://de.wikipedia.org/wiki/Relative_Armut#Einfluss_von_Ver%C3%A4nderungen_auf_die_Armutsgrenze

<Satire>
Zurück zum Thema: Aufgrund solcher Effekte kann die effektivste 
Bekämpfung der Armut in der Verarmung von Mittelverdienern bestehen. In 
diesem Sinn kann man die Spekulation mit Kryptowährungen also als 
Armutsbekämpfungsprogramm verstehen. Denn die Armen haben dazu kein Geld 
und die in solchen Fragen erfahreneren und besser beratenen Reichen 
lassen die Finger davon. Wenns dann kracht, werden die Mittelverdiener 
ärmer und die Altersarmut nimmt ab.
</Satire>

: Bearbeitet durch User
von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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A. K. schrieb:
> <Satire>

Ich fürchte deine "Satire" wird von der Wirklichkeit in den Schatten 
gestellt und verdient somit eher den Titel einer "wohlmeinenden 
Umschreibung"

Namaste

von F. B. (finanzberater)


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Bitcoin crasht wieder. Neuer Tiefststand bei 6600 €.

von F. B. (finanzberater)


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Ich meinte 6600 $.

von F. B. (finanzberater)


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Karsten B. schrieb:
> 10000$!!
> Hättest du mal vor 10 Tagen investiert, könntest du heute 50% Gewinn
> rausnehmen. Der crasht ganz schön langsam...

Dead Cat Bounce. Habe ich doch alles so vorhergesagt. Lies meine alten 
Beiträge.

: Bearbeitet durch User
von Le X. (lex_91)


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F. B. schrieb:
> Habe ich dich alles so vorhergesagt. Lies meine alten Beiträge.

Dass diese Blase platzt hat so ziemlich jeder vorhergesehen, das ist nun 
wahrlich kein Kunststück.
Ich kenn niemanden der mehr als ein paar Euro Spielgeld investiert hat.

von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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> Habe ich dich alles so vorhergesagt. Lies meine alten Beiträge.

Könntest du der Einfachheit halber nicht einen Blog für Anleger 
erstellen. Es ist irgendwie schwierig deine Juwelen unter all den 
Beiträgen herauszusuchen.

von F. B. (finanzberater)


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Le X. schrieb:
> Dass diese Blase platzt hat so ziemlich jeder vorhergesehen, das ist nun
> wahrlich kein Kunststück.
> Ich kenn niemanden der mehr als ein paar Euro Spielgeld investiert hat.

Wenn ich wüsste, dass die Blase platzen wird, würde ich nicht mal 
Spielgeld investieren. Und wenn alle nur Spielgeld investiert hätten, 
wäre der Kurs sicher nicht auf 20.000 $ gestiegen. Aber das verstehst du 
sowieso nicht.

von Le X. (lex_91)


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Du bist so putzig wenn du pampig wirst.
Wie meine kleine Nichte.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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F. B. schrieb:
> Aber das verstehst du sowieso nicht.

Du bist hier wirklich der intelligenteste von allen.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Selbst wenn. Was passiert wenn man Wasser kocht?
Richtig - da kommen VIELE Blasen!

von Lilly L. (lleibold)


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Nun habt euch lieb. Und Bitcoin crasht nicht sondern normalisiert sich 
nach dem Hype nur. Die Währung ist noch nicht am Ende. :)

von Mampf F. (mampf) Benutzerseite


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Lilly L. schrieb:
> Nun habt euch lieb. Und Bitcoin crasht nicht sondern normalisiert
> sich
> nach dem Hype nur. Die Währung ist noch nicht am Ende. :)

Jup, dafür crasht es jetzt ... $6600 support is gone :)

Death-Cross ist passiert ... Nächstes Ziel: $3400 :)

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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von Michael X. (Firma: vyuxc) (der-michl)


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F. B. schrieb:

> Wenn ich wüsste, dass die Blase platzen wird, würde ich nicht mal
> Spielgeld investieren.

So ist es. Spätestens als ich mal nachschaute wie man die Millionen 
wieder zu langweiligen Oirohs konvertieren konnte war das Ganze 
uninteressant.

von Bernd K. (prof7bit)


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Michael X. schrieb:
> Spätestens als ich mal nachschaute wie man die Millionen
> wieder zu langweiligen Oirohs konvertieren konnte war das Ganze
> uninteressant.

Weil man mehr als zwei Mausklicks für ne Verkaufsorder braucht sind die 
Millionen uninteressant für Dich? Wo darf ich Dein Geld abholen, ich 
bewege mich gerne dafür?

von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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F. B. schrieb:

> Wenn ich wüsste, dass die Blase platzen wird, würde ich nicht mal
> Spielgeld investieren.

Ich dachte als Profi hättest du dann ein paar Put-Optionen auf den 
fallenden Kurs gekauft.

Oder ist das für dich als Amateur doch zu kompliziert?

von Bernd K. (prof7bit)


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Alle paar Jahre, jedesmal wenn der durchschnittliche Bitcoin Preis mal 
wieder ne neue Null drangehängt hat und selbst der Jahrestiefstpreis 
noch höher ist als je zuvor werden die Postings derjenigen die den Zug 
dann schon zum x-ten Male erneut verpasst haben lauter, 
schmerzverzerrter, verbitterter und irrationaler. Herrlich anzusehen. 
Jedes Mal.

von F. B. (finanzberater)


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Kara B. schrieb:
> Ich dachte als Profi hättest du dann ein paar Put-Optionen auf den
> fallenden Kurs gekauft.

Wollte ich sogar, aber gab es bei meinem Broker nicht zu kaufen. Nicht 
mal Bitcoin kann man dort kaufen. Gibt es überhaupt Put-Optionen auf 
Bitcoin?

von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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F. B. schrieb:
> Wenn ich wüsste, dass die Blase platzen wird, würde ich nicht mal
> Spielgeld investieren.

und

F. B. schrieb:
>Wollte ich sogar,

Du redest auch gerade wie es dir in den Kram passt, auch wenn es deinem 
vorherigen Geschwätz direkt widerspricht.

Das lässt deine angeblichen Gewinne im Nachhinein in ganz anderem Licht 
erscheinen.

von Cyblord -. (Gast)


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F. B. schrieb:
> Wollte ich sogar, aber gab es bei meinem Broker nicht zu kaufen. Nicht
> mal Bitcoin kann man dort kaufen. Gibt es überhaupt Put-Optionen auf
> Bitcoin?

Mit CFDs auf Bitcoin kann man jedenfalls handeln. Das ist ein spaßiger 
Ritt auf der Rasierklinge mit den üblichen Margins von 1:100 bis 1:500 
auf Kryptos.
Da sollte man schon entsprechend gelassen mit richtiger Ausstattung vorm 
Rechner sitzen:

https://i.pinimg.com/originals/c1/6c/31/c16c311bf19fb95ba5d9a95066634a2c.jpg

von Jens M. (Gast)


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Bernd K. schrieb:
> Alle paar Jahre, jedesmal wenn der durchschnittliche Bitcoin Preis mal
> wieder ne neue Null drangehängt hat und selbst der Jahrestiefstpreis
> noch höher ist als je zuvor werden die Postings derjenigen die den Zug
> dann schon zum x-ten Male erneut verpasst haben lauter,
> schmerzverzerrter, verbitterter und irrationaler. Herrlich anzusehen.
> Jedes Mal.

Da ich nicht in BitCoin investiert bin und mir auch die Erfolge und 
Niederlagen der Teilnehmer egal sind hoffe ich da so wertfrei wie 
möglich beizutragen.

Erstens: Ein typischer Fehler den Menschen häufig machen. Sie 
interpolieren Kurse (und auch alle anderen Änderungsraten) in die 
Zukunft.

Das ist bei BitCoins (deren innerer Wert d.h. die Gegenleistung die man 
auch bei einem Kurssturz immer erhält) sehr gefährlich. Es ist eine 
Wette auf sich selbst, von nichts gedeckt außer der Hoffnung auf 
steigende Kurse und dem Aufwand neue zu erzeugen. Wer meint das ist bei 
jeder anderen Währung genau so mag sich vielleicht daran erinnern was 
die USA mit Herrn Hussein gemacht haben als er sein Öl in Euro statt $ 
verkaufen wollte.

Zweitens: Wer nicht bei den Höchstkursen verkauft hat und sich jetzt 
wieder eindeckt sollte sich fragen ob er wirklich der tolle Spekulant 
ist für den er sich hält. In steigende Märkten kann auch jeder Depp 
Gewinne machen.

Drittens: Nur festgestellte Gewinne sind Gewinne, alles andere ist 
Schall und Rauch. Der Bitcoin Kurs ist über Jahre sehr moderat 
gestiegen, erst seit 2017 exponentiell. Zur Zeit zeigt der Chart einen 
typischen Blasenverlauf, incl. der starken Ausschläge und rebounds.

Viertens: Alte Börsenregel, wenn die Kurse nicht steigen können müssen 
Sie fallen.

My2Cts in jeder Währung (Crypto- ist so viel Währung wie Uber und Tesla 
autonome Fahrzeuge sind).

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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F. B. schrieb:
> Wollte ich sogar, aber gab es bei meinem Broker nicht zu kaufen.

ich dachte immer DU bist hier der Broker

von Bernd K. (prof7bit)


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Jens M. schrieb:
> Der Bitcoin Kurs ist über Jahre sehr moderat
> gestiegen, erst seit 2017 exponentiell.

Der Kurs steigt seit fast 10 Jahren exponentiell, aber in den letzten 
Jahren ist es etwas abgekühlt. Jetzt hast Du Dich als Dummschwätzer 
geoutet der noch nicht Mal einen einzigen Blick aufs chart geworfen hat 
bevor er darüber schwafelt.

von Cyblord -. (cyblord)


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Jens M. schrieb:

> Zweitens: Wer nicht bei den Höchstkursen verkauft hat und sich jetzt
> wieder eindeckt sollte sich fragen ob er wirklich der tolle Spekulant
> ist für den er sich hält. In steigende Märkten kann auch jeder Depp
> Gewinne machen.

Oder man macht gar nichts und schwadroniert über die Strategien Anderer 
und nennt sie Deppen.
Nur wer also nicht immer beim Höchstkurs verkauft, ist ein Depp?

> Viertens: Alte Börsenregel, wenn die Kurse nicht steigen können müssen
> Sie fallen.

Ich denke du hast dich schon so dermaßen als Dummschwätzer geoutet, da 
hilft eine Börsenregel auch nicht mehr weiter.

> My2Cts in jeder Währung (Crypto- ist so viel Währung wie Uber und Tesla
> autonome Fahrzeuge sind).

Bba blubb. Danke und tschüss.

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Jens M. schrieb:
> Alte Börsenregel

wenn das alles so einfach wäre, warum gibts dann nicht nur Gewinner?

warum arbeiten Banker mit Ü40 überhaupt noch?

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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● J-A V. schrieb:
> wenn das alles so einfach wäre,

warum schwimmt Finanzberater nicht in Geld?

von Michael X. (Firma: vyuxc) (der-michl)


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● J-A V. schrieb:
> Jens M. schrieb:
>> Alte Börsenregel
>
> wenn das alles so einfach wäre, warum gibts dann nicht nur Gewinner?

Gier frisst Hirn. Außerdem gibts keine Verlierer. Das Geld ist nur wo 
anders.

von Jens M. (Gast)


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Bernd K. schrieb:
> Der Kurs steigt seit fast 10 Jahren exponentiell, aber in den letzten
> Jahren ist es etwas abgekühlt.
...
> der noch nicht Mal einen einzigen Blick aufs chart geworfen hat
> bevor er darüber schwafelt.

BitCoin ist mir egal und ich kann da durchaus Fehler machen. Wir haben 
wohl unterschiedliche Charts. Der auf den ich mich beziehe ist als 
Grafik angehängt.

Quelle:
https://www.wallstreet-online.de/crypto/btc-usd

Er hat so offensichtlich nichts mit deiner Aussage zu tun das es andere 
geben muss. Bitte mal einen link darauf.


Cyblord -. schrieb:
>> In steigende Märkten kann auch jeder Depp Gewinne machen
> Oder man macht gar nichts und schwadroniert über die Strategien Anderer
> und nennt sie Deppen.
> Nur wer also nicht immer beim Höchstkurs verkauft, ist ein Depp?

Nein, deshalb steht da ja auch.

> Ich denke du hast dich schon so dermaßen als Dummschwätzer geoutet, da
> hilft eine Börsenregel auch nicht mehr weiter.

Da möchte ich nur empfehlen die eigene Emotionalität zu überprüfen. Die 
ist bei solchen Themen eher kontraproduktiv

von Bernd K. (prof7bit)


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Jens M. schrieb:
> wohl unterschiedliche Charts. Der auf den ich mich beziehe ist als
> Grafik angehängt.
>
> Quelle:
> https://www.wallstreet-online.de/crypto/btc-usd

Das ist kein geeignetes Chart um den Preisverlauf darzustellen, es ist 
vollkommen verzerrt und presst die größten Preisänderungen in wenige 
Pixel nahe der x-Achse weil eine schwachsinnige Skalierung verwendet 
wurde. Wer so ein Chart für den Bitcoin-Preisverlauf (oder überhaupt für 
irgendeinen Preisverlauf) erstellt ist entweder ein Idiot oder ein von 
Idioten programmierter Computer oder er will naive Nachplapperer wie 
Dich manipulieren.

Denn merke: Wer über exponentielles Wachstum schwadronieren will sollte 
zumindest imstande sein die geeignete Darstellungsform zu wählen.

Hier ist zum Beispiel ein geeignetes Chart:
http://bitcoin.zorinaq.com/price/

von Jens M. (Gast)


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Bernd K. schrieb:
> Das ist kein geeignetes Chart um den Preisverlauf darzustellen

Korrekt, hier ist eine logarithmische Darstellung aussagekräftiger.
Beim Zeitraum des Charts von w:o ist der Unterschied aber nicht so groß.

Die Gestaltung ist auch sehr pro Bitcoin. Da bevorzuge ich 
Liniendiagramme ohne Flächenfüllung (vermutlich bin ich das von meinen 
Messgeräten so gewohnt).

Was der logarithmische Chart schlechter zeigt ist der Kursverlauf seit 
Höchstkursen. Da ist m.E. eine lineare Darstellung aussagekräftiger. Sie 
stellt den Verlust von >50% seit dem besser dar.

Eine für mich offenkundige Blasenbildung, kann auch jeder sehen wie er 
will.

Disclaimer:
"Am Spieltisch sitzt jeder allein" daher möchte ich noch mal erwähnen 
das meine Kommentare meine Meinung sind. Flüchtig und situationsbedingt, 
aber - Sorry - hab gerade keine andere. Zukunft ist unbestimmt und es 
kann immer ganz anders kommen als gedacht oder erwartet.

von F. B. (finanzberater)


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Kara B. schrieb:
> Du redest auch gerade wie es dir in den Kram passt, auch wenn es deinem
> vorherigen Geschwätz direkt widerspricht.

Weißt du überhaupt, was ein Put-Optionsschein ist? Anscheinend nicht, 
denn anders lässt sich dein wirres Posting nicht erklären.

von F. B. (finanzberater)


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Bernd K. schrieb:
> Jetzt hast Du Dich als Dummschwätzer
> geoutet der noch nicht Mal einen einzigen Blick aufs chart geworfen hat
> bevor er darüber schwafelt.

Der Chart sagt mir, dass seit Dezember ein stabiler Abwärtstrend 
vorliegt.

von Le X. (lex_91)


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F. B. schrieb:
> Weißt du überhaupt, was ein Put-Optionsschein ist? Anscheinend nicht,
> denn anders lässt sich dein wirres Posting nicht erklären.

Na F.B., heute schon Klo-gespült?
Oder gibts das nur immer Sonntags?

: Bearbeitet durch User
von F. B. (finanzberater)


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Wolfgang R. schrieb:
> warum schwimmt Finanzberater nicht in Geld?

Weil ich zu spät angefangen habe und eine Investition selbst bei 20 % 
Jahresrendite 4 Jahre braucht, um sich zu verdoppeln.

von Cyblord -. (Gast)


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F. B. schrieb:
> Weil ich zu spät angefangen habe und eine Investition selbst bei 20 %
> Jahresrendite 4 Jahre braucht, um sich zu verdoppeln.

Warum handelst du nicht einfach hauptsächlich mit CFDs?

von F. B. (finanzberater)


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Le X. schrieb:
> Na F.B., heute schon Klo-gespült?
> Oder gibts das nur immer Sonntags?

Meine Wasserspartricks sind übrigens sehr erfolgreich, wie mir ein Blick 
auf meine Nebenkostenabrechnung gezeigt hat. Kaltwasserverbrauch in den 
letzten 5 Jahren um 40 % reduziert, Warmwasserverbrauch um fast 50 %. 
Bei der nächsten Abrechnung werde ich diese Werte noch drastisch toppen, 
da ich seit letztem Jahr nur noch kalt dusche und meinen Klotrick erst 
seit diesem Jahr praktiziere.

Stromverbrauch konnte ich im selben Zeitraum auch drastisch um 50 % 
reduzieren und habe letztes Jahr nur noch 750 kWh benötigt. Das wird 
noch weiter sinken, da ich inzwischen auch im Dunkeln pinkle. Geht ja 
auch ohne Licht.

von Le X. (lex_91)


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F. B. schrieb:
> und meinen Klotrick erst
> seit diesem Jahr praktiziere.

Da geht noch mehr.
Der Kollege im verlinkten Video kann dir noch was beibringen. Nichts zu 
danken.

https://www.youtube.com/watch?v=wuI5gG0nRec

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (Gast)


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F. B. schrieb:
> da ich seit letztem Jahr nur noch kalt dusche und meinen Klotrick erst
> seit diesem Jahr praktiziere.

Ich würde auf die Toilette ganz verzichten, einfach ab damit in 
Pfang-/Mehrwegflaschen und vor Abgabe halt irgendwo auskippen. Fürs 
große Geschäft bieten sich da die Milch- oder Saftflaschen mit der 
größeren Öffnung an, nach ein bisschen Übung beim Ansetzen sollte das 
ganz gut gehen.

von Cyblord -. (Gast)


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Le X. schrieb:
> Da geht noch mehr.
> Der Kollege im verlinkten Video kann dir noch was beibringen. Nichts zu
> danken.
>
> Youtube-Video "Ich spar am Klopapier"

Wozu Klopapier? Trockenen lassen und die Klabusterbeeren rauskämmen.

von Wolfgang R. (Firma: www.wolfgangrobel.de) (mikemcbike)


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F. B. schrieb:
> Bei der nächsten Abrechnung werde ich diese Werte noch drastisch toppen,
> da ich seit letztem Jahr nur noch kalt dusche und meinen Klotrick erst
> seit diesem Jahr praktiziere.
>
> Stromverbrauch konnte ich im selben Zeitraum auch drastisch um 50 %
> reduzieren und habe letztes Jahr nur noch 750 kWh benötigt. Das wird
> noch weiter sinken, da ich inzwischen auch im Dunkeln pinkle. Geht ja
> auch ohne Licht.

Also entweder bist Du ein Troll oder krank. Oder beides. Auf jeden Fall 
verspüre ich nicht das Bedürfnis, Dich im echten Leben kennen zu 
lernen...
Ist ja eklig.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Wolfgang R. schrieb:
> Also entweder bist Du ein Troll oder krank. Oder beides. Auf jeden Fall
> verspüre ich nicht das Bedürfnis, Dich im echten Leben kennen zu
> lernen...
> Ist ja eklig.

Ach zwischen Zivilisation und animalischem Überleben ist ein weites Feld 
die eigenen Präferenzen zu testen. Man muss sich ja nicht abschlecken.

 Manch einer lebt gern in Saus und Braus und Andere fühlen sich sicherer 
wenn sie bedrucktes Papier oder Giralgeldpunkte sammeln und ziehen 
daraus ihren Selbstwert.
 Wieder Andere ziehen es vor sich selbst zu kasteien um der Natur nicht 
auf den Nerv zu gehen und einige meinen allen anderen mit ihrem 
"Vorbild", welchem auch immer.....

Gut das jeder nach seiner Fasson glücklich werden kann, schlimm nur, 
dass fasst Jeder meint, sein Weg wäre der allein selig Machende.

Namaste

: Bearbeitet durch User
von Bernd K. (prof7bit)


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F. B. schrieb:
> Der Chart sagt mir, dass seit Dezember ein stabiler Abwärtstrend
> vorliegt.

Kannst ja mal ausprobieren wie stabil der Abwärtstrend wirklich ist.

Bei vielen großen Börsen kannst Du das vorhergesagte Eintreten Deiner 
Zukunftsvision mit Leerverkäufen in klingende Münze umwandeln, Du wärst 
ein Idiot wenn Du die Zukunft kanntest und das nicht gewinnbringend 
einsetzen würdest. Natürlich gilt das nur wenn Du kein Schwätzer bist 
der den Schwanz einzieht sobald er seinen Worten Taten folgen lassen 
soll weil er selber nicht so recht dran glaubt was er sagt.

von Mampf F. (mampf) Benutzerseite


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Jens M. schrieb:
> Erstens: Ein typischer Fehler den Menschen häufig machen. Sie
> interpolieren Kurse (und auch alle anderen Änderungsraten) in die
> Zukunft.

Das Geheimnis ist: Selbsterfüllende Prophezeiung.

Deshalb funktioniert technische Analyse an Charts, deshalb funktionieren 
Support- und Resistence-Schwellen, deshalb funktionieren die 
Bollinger-Bänder, deshalb funktionieren Chart-Patterns wie Kanäle, 
Dreiecke usw.

Wenn man sich damit auskennt, sinkt das Risiko enorm, weil man weiß, wie 
ein Großteil der geskillten Trader denken.

Jens M. schrieb:
> Zweitens: Wer nicht bei den Höchstkursen verkauft hat und sich jetzt
> wieder eindeckt sollte sich fragen ob er wirklich der tolle Spekulant
> ist für den er sich hält. In steigende Märkten kann auch jeder Depp
> Gewinne machen.

Ja, richtig ... Jeder PRO erzählt dir: Handle nicht gegen den Trend. Die 
ganzen Crypto-Noobs machen es falsch ... Der ganze Crypto-Markt sinkt 
seit dem Peak im Dezember und sie kaufen jeden Dip, obwohl man ganz 
deutlich in höheren Time-Frames sieht, dass der long-term-Trend deutlich 
hinab führt. Das führt dazu, dass sich eine HODLer-Mentalität 
durchgesetzt hat (HODL kommt von einem Betrunkenen aus einem 
Bitcoin-Forum, der jetzt seine Coins nur noch hält, bis er wieder Gewinn 
machen kann - sonst würde er sie (mittlerweile) mit 70% Verlust 
verkaufen).

Anscheinend ist es nicht so einfach auf diese unglaublich banale 
Erkenntnis zu kommen: In steigenden Märkten kann jeder Depp Gewinn 
machen.

Die Fraktalität der Märkte haben noch weniger begriffen ... Von 
Technischen Indikatoren hat niemand Ahnung. Von Long-Term-Trends, den 
Zeichen einer Trendumkehr usw auch nicht. Und von stop-Loss-Sells auch 
nicht.

Die Noobs sind der Grund, wieso der Crypto-Markt überhaupt so steigt und 
weshalb die Pros so krasse Gewinne machen können.


Erschwerend kommt noch hinzu, dass es psychologische Phänomene wie FOMO 
(fear-of-missing-out) gibt und die Leute Angst haben, sie könnten etwas 
verpassen. Sie kaufen jeden Dip, damit sie genügend Coins haben, um 
reich zu werden - und dann fällt der Markt weiter und weiter.

Jens M. schrieb:
> Drittens: Nur festgestellte Gewinne sind Gewinne, alles andere ist
> Schall und Rauch. Der Bitcoin Kurs ist über Jahre sehr moderat
> gestiegen, erst seit 2017 exponentiell. Zur Zeit zeigt der Chart einen
> typischen Blasenverlauf, incl. der starken Ausschläge und rebounds.

Ich glaube, das ist dir nur so vorgekommen ... Innerhalb eines Jahres 
steigt er nicht von 2 auf 20000$. Wenn man sich charts anschaut, dann 
geht das exponentielle Wachstum früherer Jahre in einer scheinbar 
geraden Linie unter.

Vermutlich wird es auch dieses Jahr wieder passieren ... Im Grunde ist 
der "rituelle" Neujahrs-Peak ein gigantische Pump&Dump, bei dem man viel 
profitieren kann, wenn man nur rechtzeitig aussteigt und vor Mitte April 
nicht mehr ein :)

> Viertens: Alte Börsenregel, wenn die Kurse nicht steigen können müssen
> Sie fallen.

Ja, das ist so eine Bauernweisheit wie:"Kräht der Hahn auf dem Mist, 
ändert sich das Wetter - oder es bleibt wie es ist".

Die Kunst ist herauszufinden, wann ein Kurs nicht steigen kann und dann 
rechtzeitig aus dem Markt zu gehen.




*edit*: Beispiel TA am chart ... Das Bild im Anhang zeigt ein 
abfallendes Dreieck ... Der Kurs ist seit Februar innerhalb des Dreiecks 
geblieben und nähert sich langsam den untersten Support-Schwellen und 
dem Spitz des Dreiecks.

Analysten sage, es ist oft der Fall, dass es bei 2/3tel eines Dreiecks 
zu einem Ausbruch in Trendrichtung kommt. Die Wahrscheinlichkeit ist 
hoch, dass es innerhalb der nächsten 2 Wochen nicht zu einem Bull-Run 
kommen wird, sondern der Kurs auf das nächste Support-Level bei $6000 
sinken wird.

Schießt der Kurs aber nach oben aus dem Dreieck, sind die Spiele bis 
Jahresende gestartet und die Deppen können investieren, um auch 2018 
wieder >1000% Profit absahnen zu können.

Es geht jetzt nur noch um 2 Wochen in etwa, dann wird sich das Spielchen 
von letztem Jahr wiederholen.

: Bearbeitet durch User
von B. R. (bremse)


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Mampf F. schrieb:
> obwohl man ganz
> deutlich in höheren Time-Frames sieht, dass der long-term-Trend deutlich
> hinab führt

Nun wenn ein Wert zuerst über jahre 1000e % steigt und anschliessend 
über wenige Monate um 70% sinkt, bin ich mir nicht sicher, dass von 
einem long-term-Trend in Abertsrichtung die rede sein kann.

Zumal die 2 Jahresperformance über 700% in aufwärtsrichtung beträgt.

von Mampf F. (mampf) Benutzerseite


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B. R. schrieb:
> Nun wenn ein Wert zuerst über jahre 1000e % steigt und anschliessend
> über wenige Monate um 70% sinkt, bin ich mir nicht sicher, dass von
> einem long-term-Trend in Abertsrichtung die rede sein kann.
>
> Zumal die 2 Jahresperformance über 700% in aufwärtsrichtung beträgt.

In Crypto musst du statt Tagen in Stunden und statt Wochen in Tagen 
rechnen ... ;-)

von Rick M. (rick-nrw)


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Kryptowährungen sind ein nettes Spekulationsobjekt.

Man kann damit tierische Gewinne machen oder auch tierisch auf die 
Schnauze fliegen.


Dabei ist der Bitcoin wohl noch der "seriöseste".


Wozu Bitcoin?
Um Zahlungen zu tätigen ohne echte Nachverfolgung.

Mining - wenn die Energiekosten passen, kann es Gewinne geben.

Um sonst Gewinne zu machen?
Durchaus möglich.

Wer sich damit wirklich intensiv beschäftigt, oK - aber nix für mich.
Außer etwas Spielgeld - bis 5000€ würde ich da nix investieren.

von B. R. (bremse)


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Mampf F. schrieb:
> In Crypto musst du statt Tagen in Stunden und statt Wochen in Tagen
> rechnen ... ;-)

Nun ich sehe das wirkliche Potential eher langfristig. LN macht bitcoin 
erst recht interessant. Angesichts des positiven Ausblicks und des 
unverantwortungsvollen handelns der Zentralbanker ist ein Kursanstieg 
durchaus gerechtfertigt. Ob nun 700% innerhalb von einem 2 Jahren nicht 
etwas viel ist - wohl ja.

Nun wenn Draghi u co mit der Druckerpresse so weitermachen, kann sich 
jeder selbs ausmahlen vo der EUR und der Bitcoin in 20 Jahren stehen 
werden.

: Bearbeitet durch User
von Rick M. (rick-nrw)


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B. R. schrieb:
> Nun wenn Draghi u co mit der Druckerpresse so weitermachen, kann sich
> jeder selbs ausmahlen vo der EUR und der Bitcoin in 20 Jahren stehen
> werden.

Wie viel von deinem Vermögen, egal ob 10k€ oder 10.000k€ würdest du in 
Bitcoins anlegen?

1%, 10%, ... ?

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