Hallo zusammen und guten Abend! Ich habe in etwa drei Monaten, wenn alles gut läuft, meinen Masterabschluss in Elektrotechnik. Ich habe mich gestern ein wenig mit Absolventen, auch E-Technik, unterhalten. Unter anderem wurde behauptet, dass die Chance einen Job als Absolvent zu bekommen gegen Null gehen, wenn man im ersten halben Jahr nach der Exmatrikulation keine Stelle bekommen hat. Ist das Schwarzmalerei oder doch die Regel. Würde gerne Eure Meinung und Erfahrung dazu hören. Vielen Dank Leute. Fabian
Was ist der Sinn dieser Frage? Die Antworten werden: ja, nein, halbes Jahr ist quatsch, es ist eine halbe Stunde, ... lauten.
Fabian Alberts schrieb: > Ich habe mich gestern ein wenig mit Absolventen, auch E-Technik, > unterhalten. Unter anderem wurde behauptet, dass die Chance einen Job > als Absolvent zu bekommen gegen Null gehen, wenn man im ersten halben > Jahr nach der Exmatrikulation keine Stelle bekommen hat. Also an der Pommesbude hier werden immer Leute gesucht.
In die Pommesbude gehen wir gelegentlich auch. Gestern waren wir brav im Asta-Keller. Ich wollte einfach nur Erfahrungen hören. Gruß Fabian
Fabian Alberts schrieb: > Ich habe in etwa drei Monaten, wenn alles gut läuft, meinen > Masterabschluss in Elektrotechnik. Dann sollte der Arbeitsvertrag doch eh schon unter Dach und Fach sein
Faustregel ist, wer als Ingenieur länger Arbeitslos bleibt, der findet nie wieder eine Ingenieuersstelle, so heißt es. Bei ungefähr mehr als einem Jahr als Absolvent Arbeitssuchend zu sein, heißt soviel wie Pech oder geh Taxifahren oder einen anderen job nachgehen, dass Studium wäre dann was Arbeitsplatz angeht komplett umsonst.
Dr. Seltsam schrieb: > Dann sollte der Arbeitsvertrag doch eh schon unter Dach und Fach sein Nein, ich habe noch keinen Arbeitsvertrag. Ich werde jetzt beginnen, mich zu bewerben. Gruß Fabian
Vielleicht klappt es ja direkt in dem Unternehmen, wo du gerade Werkstudent bist und/oder deine Masterarbeit schreibst.
Fabian Alberts schrieb: > Nein, ich habe noch keinen Arbeitsvertrag. Ich werde jetzt beginnen, > mich zu bewerben. Besser spät als nie.
Ja, ich hoffe, es klappt, wo ich als Werkstudent gearbeitet habe. Meine MA-Arbeit läuft beim Fachgebiet. Nur, ich mache mir schon Sorgen, weil sich, so wurde gestern berichtet, die Chancen für E-Absolventen noch einmal verschlechtert haben. Auch ein Promovierter hat jetzt nach 6 Monaten keine Stelle. Gruß Fabian
Fabian Alberts schrieb: > Hallo zusammen und guten Abend! > > Ich habe in etwa drei Monaten, wenn alles gut läuft, meinen > Masterabschluss in Elektrotechnik. > Dann solltest du jetzt mindestens mündliche Zusagen auf Weiterbeschäftigung haben oder einen unterschriebenen Arbeitsvertrag. Wenn nicht, McD sucht flexible Facharbeiter für Systemgastronomie... Ohne jetzt jemandem zu Nahe zu treten: Der/die erworbenen Hochschulanschlüsse waren wohl verschwendete Energie ...
Roland E. schrieb: > Ohne jetzt jemandem zu Nahe zu treten: Der/die erworbenen > Hochschulanschlüsse waren wohl verschwendete Energie ... Wieso das denn? Ich habe Freunde, die sich erst mit dem Abschluss in der Tasche bewerben. Bei einem ist das Thema so schwierig, der hängt 8 Std. im Fachgebiet. Hat keine Zeit schon seit einem halben Jahr. Bekommt man keinen Job mehr, wenn man sich erst nach der Exmatrikulation bewirbt? Gruß Fabian
Fabian Alberts schrieb: > Unter anderem wurde behauptet, dass die Chance einen Job als Absolvent > zu bekommen gegen Null gehen, wenn man im ersten halben Jahr nach der > Exmatrikulation keine Stelle bekommen hat. Da gibt es keine harte Zeitgrenze, aber der wahre Kern daran ist, dass sich deine Chancen mit jedem Monat Arbeitslosigkeit verschlechtern werden. Kein Arbeitgeber möchte einen faulen Apfel einstellen; und wer schon sehr lange sucht, den bisher keiner wollte, mit dem muss wohl etwas nicht stimmen. Irgendwann ist der Abschluss dann gar nichts mehr wert, dann heißt es für immer fachfremd arbeiten, und das meist schlecht bezahlt. Aber zum Glück ist Geld nicht alles im Leben.
Fabian Alberts schrieb: > Nein, ich habe noch keinen Arbeitsvertrag. Ich werde jetzt beginnen, > mich zu bewerben. Ist halt vielleicht etwas spät im Jahr - Jetzt kommt das Sommerloch. Da wird halt wegen Urlaub deutlich weniger gesucht. Bei 6 Monaten sehe ich keine Grenze, ab einem Jahr werden sicherlich Fragen beim Vorstellungsgespräch kommen. Ich drück Dir die Daumen!
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Richtig, ein Jahr. Die meisten im Jahrgang hatten etwas nach einem halben Jahr, aber ein paar brauchten auch bis zu einem Jahr. Danach wird es sehr schwierig, evtl könnte man es mit einer Weltreise oder so begründen. Man sollte sich unbedingt deutschlandweit, evtl sogar in Österreich bewerben. Beim ersten Job geht es mehr um Erfahrung, weniger um Geld.
Klaus I. schrieb: > Fabian Alberts schrieb: >> Nein, ich habe noch keinen Arbeitsvertrag. Ich werde jetzt beginnen, >> mich zu bewerben. > > Ist halt vielleicht etwas spät im Jahr - Jetzt kommt das Sommerloch. Da > wird halt wegen Urlaub deutlich weniger gesucht. > > Bei 6 Monaten sehe ich keine Grenze, ab einem Jahr werden sicherlich > Fragen beim Vorstellungsgespräch kommen. > > Ich drück Dir die Daumen! Ja, entweder jetzt gleich was finden oder es wird bis nächstes Jahr dauern. Erstmal sind alle nacheinander im Urlaub, dann wird nachgearbeitet was während dem Urlaub liegen geblieben ist und plötzlich ist Oktober und vor dem Jahresende geht nichts mehr. Februar bis Mai schreiben mich die meisten Headhunter an und ab Juli ists quasi vorbei für das Jahr.
Sebastian H. schrieb: > Februar bis Mai schreiben mich die meisten Headhunter an und ab Juli > ists quasi vorbei für das Jahr. Kann ich bestätigen. Darum empfehle ich die Bewerbungen Dezember bis März abzuschicken, zumindest hatte ich in dieser Zeit die meisten Angebote. Dann hat man meist im März/April die Vorstellungsgespräche und fängt Juni/Juli/August den neuen Job an.
Sieh es andersrum: Wenn Du 6 Monate vergeblich suchst, richtest Du Dich irgendwann in dem ein, was Du machst, zum Geldverdienen. Wenn Du stattdessen 1 Jahr die Welt erkundest oder so, dann wird's deine Chancen nicht schmälern.
Versuch es mal bei der Bahn. Bezahlung nach EVG-Tarif. Das sollte für das Sammeln von Berufserfahrung reichen. In drei Jahren wirst Du weitersehen.
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Fabian Alberts schrieb: > Ist das Schwarzmalerei oder doch die Regel. Würde gerne Eure Meinung und > Erfahrung dazu hören. Das ist zuallerst Statistik, die rein garnix mit kausalen Zusammenhangen zu tun haben muß. Wenn einer in einem Halben Jahr nichts findet weil er in eine Alkoholikerkariere durchstartete, dann schlägt sich das sicher derart in der Statistik nieder, das er auch nach einem Jahr noch "in der Gosse hockt". Wenn einer nach Abschluss erst mal auf Rucksackweltreise geht, weil er jetzt die Zeit dafür hat, dann steht eher zu erwarten das er in einem Jahr in der Erwerbsstatistik auftaucht. Nicht die Dauer der Erwerbslosigkeit ist wesentlich, es sind die persönlichen Gründe hierfür die zählen.
Bewirb dich einfach, stell dich doch nicht so dämlich an. "Mimi was soll ich machen, was meint das Forum dazu? Mein Frisur muss ich auch noch fragen und Mutti." "XY sagt das man keinen Job findet nach 6 Monaten und drei Sekunden, stimmt das?..." Werd mal erwachsen du Kind. Solche Memmen stellt nat. keiner ein, egal wie lang die Pausen sind.
Sebastian H. schrieb: > Februar bis Mai > schreiben mich die meisten Headhunter an und ab Juli ists quasi vorbei > für das Jahr. Februar bis Mai? Auch schlecht, da sind die Personaler noch im Urlaub oder Krank!
Beitrag #5420977 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bei meiner Firma (MED-EL, Innsbruck) haben wir eher das Problem, daß wir ewig lange brauchen, bis sich was halbwegs passendes findet. Da in Österreich nur in Wien und Graz ein ET-Studium angeboten wird, kommen nur sehr wenige bis nach Tirol. Ähnliche Situationen kenne ich übrigens von einer Firma in Freiburg im Breisgau - München ist offenbar wie ein schwarzes Loch und schluckt potentielle Kandidaten. Der jüngste meiner Kollegen in meinem Entwicklerteam kommt übrigens aus der Gegend um Köln/Aachen - 6 Monate hat es gedauert, bis er sich gefunden hat. Dabei war die banale Anforderung: Absolvent Elektrotechnik, nicht auf den Kopf gefallen, günstigerweise ein bisschen Erfahrung beim Löten und Schaltungsentwicklung z.B. durch eigene Bastelprojekte oder bei der Diplomarbeit. Also, wenn Du Lust hast in die Berge zu ziehen, schau auf unsere Jobangebote;) Zwei wichtige Sachen: Da eine Gehaltsangabe verpflichtend ist, gibt unsere HR immer das Mindest-KV-Gehalt an - nicht davon blenden lassen, das ist zum Vergessen. Vielleicht noch was zum Ablauf einer Bewerbung (zumindest bei meiner Fa): * Die Sichtung erfolgt bei uns durch die Entwickler, bei denen die Stelle ausgeschrieben ist - die HR hat da am Anfang nix mitzureden. * Wer überhaupt nicht paßt (v.a. fachfremde Bewerbungen), erhält von uns in so ca. 1-2 Wochen nach Bewerbung eine Absage (wird einfach mal en block abgearbeitet). * Wer nicht zu uns, aber evtl. zu einer anderen Abteilung paßt, dessen Unterlagen leiten wir an die entsprechenden Kollegen weiter. * Nach eff. 1-2 Monaten (hängt ja auch davon ab, ob gerade Urlaubszeit ist) sind hoffentlich 3-5 gute Kandidaten da, die man entweder persönlich einlädt oder ein Telefoninterview (mit oder ohne Videoverbindung) macht. * Dann läßt man ein paar Tage den Eindruck einsickern, diskutiert noch mal mit den Kollegen und entscheidet sich für einen Kandidaten. Das wäre die Idealsituation. Wichtig noch für die Bewerbung: Neben dem Lebenslauf ein ein-seitiges Motivationsschreiben - und dabei ehrlich sein, keine PR-Floskeln (außer vielleicht in der Art "was ich noch nicht kann, bin ich bereit zu lernen").
Jürgen Wissenwasser schrieb: > Dabei war die banale Anforderung: > Absolvent Elektrotechnik, nicht auf den Kopf gefallen, günstigerweise > ein bisschen Erfahrung beim Löten und Schaltungsentwicklung z.B. durch > eigene Bastelprojekte oder bei der Diplomarbeit. Löterfahrung durch eigene Bastelprojekte ist keine banale Anforderung, ich denke 95% der Informatik- und 60% der ET-Studenten hat kein Lötkolben im Inventar, der Papa auch nicht. Löterfahrung bringen fast nur Absolventen mit, die durch DA oder Werksstudententätigkeit dazu "gezwungen" worden. Auch Schaltungsentwicklung nicht, selbst nachbau fertiger Schaltungen ist nahezu ausgestorben. Mikrocontrollerboards werden heut nicht mehr auf Lochraster selbst zusammengenagelt sondern es wird ein Arduino-Clone vom Chinesen geordert.
Jürgen Wissenwasser schrieb: > Das wäre die Idealsituation. > > Wichtig noch für die Bewerbung: Neben dem Lebenslauf ein ein-seitiges > Motivationsschreiben - und dabei ehrlich sein, keine PR-Floskeln (außer > vielleicht in der Art "was ich noch nicht kann, bin ich bereit zu > lernen"). Scheint "machbar" zu sein. Schließlich muss man ja nicht auf dem Snowboard Schuhplateln und die chinesische Nationalhymne jodeln.
Ich sehe das nicht so schwarz, aktuell wurden bei uns die Anforderungen sogar wegen Mangel herabgesetzt. Außerdem, nach 6 Monaten bis 1 Jahr helfen auch ehemalige Kommilitonen, denn die sehen offene noch nicht ausgeschriebene Stellen. Es sei denn du warst ein Arsch an der Uni.
Berufsrevolutionär schrieb: > Löterfahrung durch eigene Bastelprojekte ist keine banale Anforderung, > ich denke 95% der Informatik- und 60% der ET-Studenten hat kein > Lötkolben im Inventar, der Papa auch nicht. Alta, ich hab meinen Lötolben immer dabei! Mir mehrmals am Tag rausgeholt und poliert. HA HA HA
Tim schrieb: > Ich sehe das nicht so schwarz, aktuell wurden bei uns die Anforderungen > sogar wegen Mangel herabgesetzt. Das ist nicht eurer Ernst oder? Knicken jetzt schon die Firmen ein, wie es die FHs und Unis getan haben? Deutschland wird ja wirklich in Zukunft nur noch mittelmäßig :(
> Unter anderem wurde behauptet, dass die Chance einen Job als Absolvent zu > bekommen gegen Null gehen, wenn man im ersten halben Jahr nach der > Exmatrikulation keine Stelle bekommen hat. Trifft zu , entweder hat man Glück oder Beziehungen (oder beides) das entscheidet sich in den ersten 6 Monaten ... Qualifikatioen , Fähigkeiten , Interressen spielen praktisch keine Rolle , darstellerische Begabungen , die zählen auch ... > Ist das Schwarzmalerei oder doch die Regel. Würde gerne Eure Meinung und > Erfahrung dazu hören Trifft zu und wenn man mit über 35 den Job verliert , na dann hat man meistens ein ECHTES Problem , es sei denn , siehe etwas weiter oben ...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Qualifikatioen , Fähigkeiten , Interressen spielen praktisch keine Rolle Doch, doch wenn man auf dauer kein Anstellung im erlernten beruf findet, dann ist das schon auf mangelnde Quali, Fähigkeiten und/oder Motivation zurück zu führen.
T. K. schrieb: > Das ist nicht eurer Ernst oder? Knicken jetzt schon die Firmen ein, wie > es die FHs und Unis getan haben? Deutschland wird ja wirklich in Zukunft > nur noch mittelmäßig :( Weißt du, wie die Kriterien am. Anfang waren, und zu was sie herabgesetzt wurden? Vielleicht war die Firma nicht bereit, das nötige Gehalt für die Bewerber zu zahlen, die die Anforderungen erfüllten. Sofern das alles nicht geklärt ist, brauchst du gar nicht so melodramarisch zu sein.
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Der Betreuer meiner Masterarbeit hatte seinen Arbeitsvertrag schon 3 Monate vor Ende seiner Abschlussarbeit in der Tasche. Er meint er konnte sich die Stelle aussuchen. Ähnlich geht es allen aus meinem Bekanntenkreis, alle bekamen sehr gute Konditionen und sind sehr zufrieden. Ich weiß zwar nicht, wer dir so einen Quatsch erzählt, aber mit einem gescheiten Abschluss (in seinem Fall RWTH) solltest du keine Probleme haben. Hier im Forum wird ja gerne das Gegenteil behauptet, aber ob das repräsentativ ist zweifel ich ja stark an.
MaWin schrieb: > Alta, ich hab meinen Lötolben immer dabei! Mir mehrmals am Tag > rausgeholt und poliert. HA HA HA Gut schmieren würde den auch gut tun! Berufsrevolutionär schrieb: > Doch, doch wenn man auf dauer kein Anstellung im erlernten beruf findet, > dann ist das schon auf mangelnde Quali, Fähigkeiten und/oder Motivation > zurück zu führen. Wer`s glaubt, die Masse der Leute machen im "erlernten" Beruf doch von der Lehre bis zur Bahre durch.
Fabian Alberts schrieb: > Hallo zusammen und guten Abend! > > Ich habe in etwa drei Monaten, wenn alles gut läuft, meinen > Masterabschluss in Elektrotechnik. > > Ich habe mich gestern ein wenig mit Absolventen, auch E-Technik, > unterhalten. Unter anderem wurde behauptet, dass die Chance einen Job > als Absolvent zu bekommen gegen Null gehen, wenn man im ersten halben > Jahr nach der Exmatrikulation keine Stelle bekommen hat. > > Ist das Schwarzmalerei oder doch die Regel. Würde gerne Eure Meinung und > Erfahrung dazu hören. > > Vielen Dank Leute. > Fabian Wenn du 6 Monate nach Abschluss des E-Technik Masters keinen Job bekommen hast, ist dein Master praktisch wertlos. Da bist du sowas von weg vom Fenster. Da hilft nur eine komplette Neuorientierung. BWL-Bachelor machen, Ausbildung o.ä.. Wenn du 10 BE hast und mal 6 Monate arbeitslos warst, geht das noch. Aber nach dem Abschluss? 3 Monate sind schon sehr kritisch. Dafür kommen einfach zu viele Absolventen nach.
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Fabian Alberts schrieb: > Ja, ich hoffe, es klappt, wo ich als Werkstudent gearbeitet habe. Meine > MA-Arbeit läuft beim Fachgebiet. > > Nur, ich mache mir schon Sorgen, weil sich, so wurde gestern berichtet, > die Chancen für E-Absolventen noch einmal verschlechtert haben. Auch ein > Promovierter hat jetzt nach 6 Monaten keine Stelle. Promovierte haben als Ingenieur generell schlechtere Chancen, weil sie zu viel verlangen könnten und zu lange abgekoppelt von der realen Arbeitswelt in der Uni verbracht haben.
Achim S. schrieb: > Wenn Du stattdessen 1 Jahr die Welt erkundest oder so, dann wird's deine > Chancen nicht schmälern. Ohne Job kein Geld, ohne Geld kann er höchstens das Job-Center erkunden.
Abend Leute, Danke für Eurr Meinungen! @Henry Ich kenne aber Diplom-Ingenieure, die nach ihrem Abschluss 9 Monate Urlaub gemacht haben und anschließend sofort einen Job gefunden haben. Gruß Fabian
Henry G. schrieb: > Wenn du 6 Monate nach Abschluss des E-Technik Masters keinen Job > bekommen hast, ist dein Master praktisch wertlos. Quatsch, das Diplomzeugnis verfällt nicht. Und Entwickeln ist wie Rad fahren, wenn man es einmal drauf hat, verlernt man es nicht. Nur gibt es halt Zeitgenossen die trotz Hochschulabschluss nicht entwickeln können, Null-Teamfähig sind oder mangels Beschäftigung neben dem Studium die Ingenieurstatigkeit auf einem rein akademischen Niveau beherrschen, das nicht praxistauglich ist. Aber bei denen ist es auch egal, ob sie den Abschluss vor 6 Minuten oder 6 Monaten gemacht haben.
Fabian Alberts schrieb: > Abend Leute, > > Danke für Eurr Meinungen! > > @Henry > Ich kenne aber Diplom-Ingenieure, die nach ihrem Abschluss 9 Monate > Urlaub gemacht haben und anschließend sofort einen Job gefunden haben. > > > Gruß > Fabian Die Zeiten sind vorbei. Wovon haben die eigentlich Urlaub gemacht, wenn sie nicht arbeiten gegangen sind?
Berufsrevolutionär schrieb: > Henry G. schrieb: > >> Wenn du 6 Monate nach Abschluss des E-Technik Masters keinen Job >> bekommen hast, ist dein Master praktisch wertlos. > > Quatsch, das Diplomzeugnis verfällt nicht. > Und Entwickeln ist wie Rad fahren, wenn man es einmal drauf hat, > verlernt man es nicht. > Nur gibt es halt Zeitgenossen die trotz Hochschulabschluss nicht > entwickeln können, Null-Teamfähig sind oder mangels Beschäftigung neben > dem Studium die Ingenieurstatigkeit auf einem rein akademischen Niveau > beherrschen, das nicht praxistauglich ist. Aber bei denen ist es auch > egal, ob sie den Abschluss vor 6 Minuten oder 6 Monaten gemacht haben. Das sehen die Firmen aber anders. Die denken, der ist unfähig, braucht jetzt extra lange um wieder reinzukommen und nehmen lieber jemanden der gerade frisch seinen Abschluss gemacht hat. Genügend gibt es ja.
Hallo Henry, das weiß ich von einem Bekannten. Kleiner Haken bei der Sache: das war vor 30 bis 40 Jahren. Die Eltern haben es ihm teilweise ermöglicht, soweit ich weiß. Also heute ist das definitiv gefährlich, soviel Zeit ins Land gehen zu lassen? Warum ist es schlimm, wenn Absolventen nachrücken? Gruß Fabian
Fabian Alberts schrieb: > Hallo Henry, > > das weiß ich von einem Bekannten. Kleiner Haken bei der Sache: das war > vor 30 bis 40 Jahren. > Die Eltern haben es ihm teilweise ermöglicht, soweit ich weiß. Diese Zeiten kannst du mit heute überhaupt nicht mehr vergleichen! > Also heute ist das definitiv gefährlich, soviel Zeit ins Land gehen zu > lassen? > Warum ist es schlimm, wenn Absolventen nachrücken? > > Gruß > Fabian Weil du dich immer mit mehreren auf eine Stelle bewirbst. Und dann wird der genommen der gerade frisch fertig ist und nicht der, der nach 6 Monaten immer noch nichts gefunden hat. Sieh zu, dass du irgendwo unterkommst. Nach ein paar Jahren BE und entsprechenden Arbeitszeugnissen ist es was anderes. Die Firmen und Personalabteilungen sind heutzutage teilweise völlig bekloppt geworden, was das anbelangt.
Studi schrieb: > Der Betreuer meiner Masterarbeit hatte seinen Arbeitsvertrag schon 3 > Monate vor Ende seiner Abschlussarbeit in der Tasche. Er meint er konnte > sich die Stelle aussuchen. Ähnlich geht es allen aus meinem > Bekanntenkreis, alle bekamen sehr gute Konditionen und sind sehr > zufrieden. > > Ich weiß zwar nicht, wer dir so einen Quatsch erzählt, aber mit einem > gescheiten Abschluss (in seinem Fall RWTH) solltest du keine Probleme > haben. > Hier im Forum wird ja gerne das Gegenteil behauptet, aber ob das > repräsentativ ist zweifel ich ja stark an. Kann ich bestätigen. Ich hatte ebenfalls einen Monat vor meinem Bachelor-Kolloquium bereits einen Arbeitsvertrag (>50k). Die Aussichten sind momentan sehr gut, ganz gleichgültig, ob Bachelor oder Master. Was allerdings sehr wichtig ist, dass man sein Praktikum & Abschlussarbeit in einem sehr bekannten Unternehmen erfolgreich (voll oder vollsten Zufriedenheit) absolviert.
Studi schrieb: > Hier im Forum wird ja gerne das Gegenteil behauptet, aber ob das > repräsentativ ist zweifel ich ja stark an. In dem Forum wird auch ganz gerne mit mehreren unangemeldeten Nicks VDI-Propaganda verbreitet. ;-)
Gut zu wissen, danke Dir! Noch was, wir haben einen Kollegen mit 1-Durchschnitt, wird etwa in einem Monat fertig. Bis auf Pflichtpraktika hat er noch gar nicht im E-Bereich gearbeitet. Er ist total ins Theoretische vernarrt und reiche Eltern. Deswegen auch noch nicht gearbeitet. Hat er noch eine Chance, wenn er sich nach der Exmatrikulation bewirbt? Gruß Fabian
Fabian Alberts schrieb: > Gut zu wissen, danke Dir! > > Noch was, wir haben einen Kollegen mit 1-Durchschnitt, wird etwa in > einem Monat fertig. Bis auf Pflichtpraktika hat er noch gar nicht im > E-Bereich gearbeitet. Er ist total ins Theoretische vernarrt und reiche > Eltern. Deswegen auch noch nicht gearbeitet. > > Hat er noch eine Chance, wenn er sich nach der Exmatrikulation bewirbt? > > > Gruß > Fabian Klar, warum nicht? Jeder hat eine Chance.
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Henry G. schrieb: > Sieh zu, dass du irgendwo > unterkommst. Ok, ist es also erst einmal egal, wenn man bei einer kleinen Firma unterkommt mit nur 40k brutto im Jahr? Auch wenn die Tätigkeit sehr speziell ist, spezielle E-Antriebe z. B. und man später in Netze will. Ist das Wichtigste erst einmal unterzukommen, egal, welche Bedingungen? Gruß Fabian
hey, ich selbst mache gerade meinen master mit 28 und würde dir empfehlen, dass erfahrung wichtiger als geld ist. Komm irgendwo unter und nicht so wie ich (nach dem bachelor erst 3 Monate gesesen, dann Master angefangen)
Simon schrieb: > Komm irgendwo unter > und nicht so wie ich (nach dem bachelor erst 3 Monate gesesen, dann > Master angefangen) Meinst Du "Gesessen" im Sinne von Knast wegen Verbrechen oder nur das übliche bei Inbetriebnahme? SCNR
T. K. schrieb: > Tim schrieb: >> Ich sehe das nicht so schwarz, aktuell wurden bei uns die Anforderungen >> sogar wegen Mangel herabgesetzt. > > Das ist nicht eurer Ernst oder? Knicken jetzt schon die Firmen ein, wie > es die FHs und Unis getan haben? Deutschland wird ja wirklich in Zukunft > nur noch mittelmäßig :( Und die meisten Firmen bemerken das gar nicht mal o:) Aber ernsthaft, ist das Schlagwort „Bologna“ komplett an Dir vorbeigegangen? Im Sinne des angloamerikanischen Bildungswesens werden also im Laufe der Jahre die FH zu Fachschulen modifiziert, die Unis werden zu FHs. Konkret bedeutet das (in deutschen Begriffen gedacht), dass die Bachelors zu die Fachkräfte ausgebildet werden, wie sie früher durch die duale Ausbildung in Deutschland (oder gleichwertigen staatlichen Ausbildungen) herangezogen wurden. Das kann man schön finden oder auch nicht, letztendlich ist es die Realität. Leute mit Potential (sei es theoretisch oder praktisch) werden aber weiterhin ihren Weg finden. Deswegen sehe ich das nicht als das Ende der Welt an.
Henry G. schrieb: > Wovon haben die eigentlich Urlaub gemacht, wenn sie nicht arbeiten > gegangen sind? Wenn Du mit Anfang bis Mitte 20 deinen Master hast, dann tun die Unterhaltspflichtigen angesichts der erzielten Ersparnis gerne was dazu. Bei Bafög reicht es, jeden Monat 100€ zur Seite zu legen, oder ab und an zu arbeiten. Und wenn Du eh schon Mitte 20 bis 30 bist, dann kommts eher auf deine Einstellung zu geld an.
Henry G. schrieb: > Studi schrieb: > >> Hier im Forum wird ja gerne das Gegenteil behauptet, aber ob das >> repräsentativ ist zweifel ich ja stark an. > > In dem Forum wird auch ganz gerne mit mehreren unangemeldeten Nicks > VDI-Propaganda verbreitet. ;-) "In dem Forum" heisst nicht "von (wesentlichen Teil des)Forum. Es gibt hier genau einen der immer wieder haltlos behauptet der VDI würde in diesem Forum bewusst Propaganda verbreiten. Im Internet finden sich auch Stimmen die behaupten die Bundesrepublik Deutschland existiert nicht und daher brauche man deren Gesetzt etc. nicht zu beachten. Die behaupten auch mal gerne, das sich im Internet bezahlte Schergen der unrechtmäßigen Deutschlandregierung unter dem Tarnschild mehrer Nicknames ihre Pro-Gesetz-Propaganda verbreiten. Das ändert aber nicht im Geringsten an der völligen Unglaubwürdigkeit ihrer Argumentation.
Henry G. schrieb: > Weil du dich immer mit mehreren auf eine Stelle bewirbst. Und dann wird > der genommen der gerade frisch fertig ist und nicht der, der nach 6 > Monaten immer noch nichts gefunden hat. Nein, die "Frische des Abschlusses" ist irrelevant, der Arbeitsmarkt ist kein Früchtebasar. Es wird der angestellt, von dem die besten Arbeitsergebnisse zu erwarten aind und von dem man auch sonst meint, er passt in die Firma.
Gute Leute finden immer einen Job ... Die Leute, die am lautesten schreien, sind die, die nichts können ;-) War schon immer so^^
Wer momentan nichts findet, ist nur zu blöd/faul zu suchen oder will nichts finden.
Fabian Alberts schrieb: > Ist das Schwarzmalerei oder doch die Regel. Würde gerne Eure Meinung und > Erfahrung dazu hören. Ja - Schwarzmalen ist (hier) die Regel! Was hilft es Dir? Bewirb Dich und sammle deine eigenen Erfahrungen! Auf die Schnauze fallen muss man schon selbst - aufstehen auch. Manche können sich gut verkaufen andere weniger. Manche haben Glück (gehört auch dazu) andere nicht. Kannst ja von Deinen Erfahrungen berichten.
Ich schrieb: > Ja - Schwarzmalen ist (hier) die Regel! Kann ich nach erstem Durchsehen der Forenbeiträge auch so bestätigen. Du musst mal überlegen wer hier in der Regel schreibt. Da wären Studenten wie ich, die hier mal aus Interesse sich die Meinung anderer zum Arbeitsmarkt durchlesen, dann die Leute die aus dem Microcontrollerforum hier mal in die Kategorie geguckt haben und selbst mal einen kleinen Beitrag schreiben und dann gibt es die Leute ohne Job, die einfach viel zu viel Zeit haben und sich die Bestätigung für ihr Versagen hier suchen und das Gefühl haben, einer Mehrheit anzugehören (diesen Effekt kann man aktuell auch sehr gut in der Politik beobachten). Ingenieure, die im Arbeitsleben stehen und gut verdienen werden hier wohl selten einen Beitrag verfassen. Wieso auch, man beschwert sich nicht, wenn es einem gut geht.
Studi schrieb: > Wieso auch, man beschwert sich > nicht, wenn es einem gut geht. Naja, es gibt hier auch notorische Schwarzmaler, die obwohl es ihnen persönlich gut geht, ständig am beschweren sind. Diese "Hauptsache beschweren" Mentalität scheint zur Zeit kräftig Zulauf zu bekommen. Ebenso die Mentalität, jegliches eigenverantwortliches Handeln/Entscheiden zu vermeiden und stattdessen auf angeblich zustehende Ansprüche zu beharren.
Berufsrevolutionär, bleibe doch bitte bei einem Nickname. Oder mache dir wenigstens die Mühe und ändere jeweils deinen Schreibstil und deine Wortwahl.
Achim S. schrieb: > Henry G. schrieb: > Wovon haben die eigentlich Urlaub gemacht, wenn sie nicht arbeiten > gegangen sind? > > Wenn Du mit Anfang bis Mitte 20 deinen Master hast, dann tun die > Unterhaltspflichtigen angesichts der erzielten Ersparnis gerne was dazu. Das trifft praktisch nie zu. > Bei Bafög reicht es, jeden Monat 100€ zur Seite zu legen, oder ab und an > zu arbeiten. Ist das jetzt Sarkasmus? Vom Bafög kannst du die Hälfte deiner Lebenshaltungskosten als Student bestreiten. Der Rest muss von gut betuchten Eltern oder Arbeit kommen. Oder denkt ihr, dass wenn man bei seinen Eltern zu Hause wohnt und familienversichert ist, man das volle Bafög bekommt? Völlig weltfremd, was hier einige Gestalten so von sich geben.
Fabian Alberts schrieb: > > Ich habe Freunde, die sich erst mit dem Abschluss in der Tasche > bewerben. Bei einem ist das Thema so schwierig, der hängt 8 Std. im > Fachgebiet. Hat keine Zeit schon seit einem halben Jahr. > Dann macht der was falsch. Entweder ist das Thema zu groß gewählt oder er kriegt es einfach nicht gebacken. Das ist bei einem guten VSG schnell durchschaut, warum der Bewerber länger gebraucht hat als geplant. > Bekommt man keinen Job mehr, wenn man sich erst nach der Exmatrikulation > bewirbt? > Man bekommt halt das, was übrig bleibt nachdem der eigene Jahrgang versorgt ist. Nebenbei zeigt man damit auch, dass man nicht vorausschauend arbeiten kann. Ob das später als Vorteil gereicht mag man selbst beurteilen. Roland
Studi schrieb: > Ingenieure, die im Arbeitsleben stehen und gut verdienen werden hier > wohl selten einen Beitrag verfassen. Wieso auch, man beschwert sich > nicht, wenn es einem gut geht. Das ist genau umgekehrt. Niemand geht damit hausieren, wenn es einem schlecht geht. Eher wird mit Behältern geprahlt, die sie gar nicht verdienen. Das ist hier im Forum für die Regel.
Henry G. schrieb: > Wenn du 6 Monate nach Abschluss des E-Technik Masters keinen Job > bekommen hast, ist dein Master praktisch wertlos. Da bist du sowas von > weg vom Fenster. Da hilft nur eine komplette Neuorientierung. > BWL-Bachelor machen, Ausbildung o.ä.. Wenn du 10 BE hast und mal 6 > Monate arbeitslos warst, geht das noch. Aber nach dem Abschluss? 3 > Monate sind schon sehr kritisch. Dafür kommen einfach zu viele > Absolventen nach. So einen Sch.. hab ich sogar in diesem Forum noch nie gelesen... Warum genau soll derjenige weg vom Fenster sein? Das klingt so nach Denken aus Opa's Zeiten... Heutzutage wird es immer mehr Unterbrüche und Jobwechsel geben, als in den vergangenen Generationen, einfach weil die Dynamik der Arbeitswelt mittlerweile eine ganz andere geworden ist. Ob das jetzt jemanden passt oder nicht, steht nicht zur Frage, ist erstmal so. Habe viele Kollegen die nach dem Studium erstmal was anderes gemacht haben, oder mal eine Zeit im Ausland waren und und und... auch die haben einen Job gefunden, einen sehr gut bezahlten sogar, und einigen wiederum ist klar geworden, dass sie eine eigene Firma aufmachen wollen. Zum Glück! Nicht jeder lebt in so einer Blase mit Scheuklappen wie du. Ist ja wie bei einem Pferd mit Scheuklappen, das man zum Futter führen muss. Die Gummibärenwelt mit schnurgeraden Lebenslauf Schule, Studium, Arbeit in derselben Firma für 40 Jahre ist vorbei. Das muss auch dir (und vielen anderen hier) doch langsam mal klar werden...!
> Doch, doch wenn man auf dauer kein Anstellung im erlernten beruf findet, > dann ist das schon auf mangelnde Quali, Fähigkeiten und/oder Motivation > zurück zu führen. Stimmt einfach nicht !
> Wer momentan nichts findet, ist nur zu blöd/faul zu suchen oder will > nichts finden. Nicht trollen , dafür ist die Lage am Arbeitsmarkt zu ernst !
Nick-Vender schrieb: >> Bei Bafög reicht es, jeden Monat 100€ zur Seite zu legen, oder ab und an >> zu arbeiten. > > Ist das jetzt Sarkasmus? Vom Bafög kannst du die Hälfte deiner > Lebenshaltungskosten als Student bestreiten. Der Rest muss von gut > betuchten Eltern oder Arbeit kommen. Aktueller Baföghöchstsatz sind 735€, davon zahle ich meine Miete, Lebensmittel, Hobbies und unterhalte mein Auto selbstständig. Ende des Monats kann ich immernoch einen kleinen Betrag (je nach Monat 0-100€) sparen für Reparaturen am Auto oder sonstige (kleinere) Dinge die ich mir mal gönnen möchte.
Nick-Vender schrieb: > Studi schrieb: > >> Ingenieure, die im Arbeitsleben stehen und gut verdienen werden hier >> wohl selten einen Beitrag verfassen. Wieso auch, man beschwert sich >> nicht, wenn es einem gut geht. > > Das ist genau umgekehrt. Niemand geht damit hausieren, wenn es einem > schlecht geht. Eher wird mit Behältern geprahlt, die sie gar nicht > verdienen. Das ist hier im Forum für die Regel. Viele haben keine Zeit oder auch Lust sich hier rumzutreiben und Kommentare zu schreiben. Fabian Alberts schrieb: > dass die Chance einen Job > als Absolvent zu bekommen gegen Null gehen, wenn man im ersten halben > Jahr nach der Exmatrikulation keine Stelle bekommen hat. Die Frage ist auch WO man sucht, als was und ob man Dienstleister mit einbezieht oder diese (erst einmal) ausschließt, was ich gut verstehen kann. Du hast keine Chance - nutze sie!
username schrieb: > Aktueller Baföghöchstsatz sind 735€, davon zahle ich meine Miete, > Lebensmittel, Hobbies und unterhalte mein Auto selbstständig. > Ende des Monats kann ich immernoch einen kleinen Betrag (je nach Monat > 0-100€) sparen für Reparaturen am Auto oder sonstige (kleinere) Dinge > die ich mir mal gönnen möchte. In Ingolstadt kostet ein 25m2 Studentenzimmer ~500€. In München kostet selbst die Besenkammer mehr (sofern sie den frei wird). Hier kommst du besser weg, wenn du H4 beantragst.
Mein Tip: 1 Jahr verreisen, mittlerer Osten oder Afrika. Wenn man dann wiederkommt erkennt man leicht, dass die "Probleme", an denen die üblichen Forenloser hier schon scheitern, das sind, was sie wirklich sind: Kinderpipi.
Dieser Vergleich von dritte Welt Entwicklungsländer hat nichts mit unserer Situation in Deutschland zutun. Wir haben die Ressourcen und Möglichkeiten der kapitalistischen Umverteilung und diese werden nicht genutzt.
Mimimimimimi... Niemand wird gezwungen in M, IN oder B zu wohnen. Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Das gilt erst recht fürs Studium.
Wo liegt das Problem? Ich, Supertyp, demnächst einen Masterabschluss in einem MINT-Fach, womöglich sehr gute Noten, spreche 2 Fremdsprachen neben Englisch fließend, .... und finde nicht sofort den geilen Job in meiner Gegend bei meinem Lieblingskonzern. Erwartungshaltung durch VDI, Medien, ... : HILFE!! Fachleute händeringend gesucht, studiert MINT, inzwischen eher macht eine MINT-Ausbildung Realität - naja - Fachleute werden gesucht - aber nicht in jeder Gegend, jedem Fachgebiet, jedem Konzern, nach IGM, .... Diese gefühlte Lücke führt zu Frust. Volkmar schrieb: > Mein Tip: 1 Jahr verreisen, mittlerer Osten oder Afrika. Das hilft nur denen, die auch so bereits wissen wie das Ding läuft.
username schrieb: > Aktueller Baföghöchstsatz sind 735€, davon zahle ich meine Miete, > Lebensmittel, Hobbies und unterhalte mein Auto selbstständig. > Ende des Monats kann ich immernoch einen kleinen Betrag (je nach Monat > 0-100€) sparen für Reparaturen am Auto oder sonstige (kleinere) Dinge > die ich mir mal gönnen möchte. Solche Märchen glaubt dir nur Jens Spahn. Troll woanders.
Beitrag #5422464 wurde von einem Moderator gelöscht.
Fabian Alberts schrieb: > Ich habe mich gestern ein wenig mit Absolventen, auch E-Technik, > unterhalten. Unter anderem wurde behauptet, dass die Chance einen Job > als Absolvent zu bekommen gegen Null gehen, wenn man im ersten halben > Jahr nach der Exmatrikulation keine Stelle bekommen hat. > > Ist das Schwarzmalerei oder doch die Regel. Das ist nur dumm dahergeredet. Aber von alleine kommen die Jobs nicht auf Dich zugeflogen. Das dürfte klar sein.
Realist schrieb: > Solche Märchen glaubt dir nur Jens Spahn. Troll woanders. Miete all inc. 280,- (Wohnheim, 30qm) Essen + Trinken 100-150,- Auto Steuer/Versicherung 60,- Sprit 80,- Krankenversicherung 93,- Bleiben unterm Strich noch 52-102€ übrig die ich zur freien Verfügung hab. Mag in anderen Städten vielleicht anders aussehen, aber prinzipiell finde ich den Bafög Höchstsatz absolut ausreichend zum Leben. Zumal bei mir der Luxus eines eigenen Autos schon mit eingerechnet ist.
Fabian Alberts schrieb: > Henry G. schrieb: >> Sieh zu, dass du irgendwo >> unterkommst. > > Ok, ist es also erst einmal egal, wenn man bei einer kleinen Firma > unterkommt mit nur 40k brutto im Jahr? Auch wenn die Tätigkeit sehr > speziell ist, spezielle E-Antriebe z. B. und man später in Netze will. > Ist das Wichtigste erst einmal unterzukommen, egal, welche Bedingungen? > Nach 6 Monaten Arbeitslosigkeit muss man wohl oder übel seine Ansprüche runter schrauben, leider.
username schrieb: > Realist schrieb: >> Solche Märchen glaubt dir nur Jens Spahn. Troll woanders. > > Miete all inc. 280,- (Wohnheim, 30qm) Muhahahhaaaha, alles klar! In Uni-Städten wie Berlin oder München geht deine Milchmädchenrechnung nicht auf. Auf ein Wohnheim wartest du da 2 Jahre und bist ab 450,- € aufwärts dabei. > Essen + Trinken 100-150,- ROFL > Auto Steuer/Versicherung 60,- > Sprit 80,- Auto wurde dir geschenkt? Geht nie was kaputt? Keine Werkstatt? > Krankenversicherung 93,- Dann gehe mal lieber nicht zum Zahnarzt. Und die ganzen anderen Fixkosten? Laptop, Kleidung, Bücher, Semestergebühren, Haushaltswaren usw.? Das gibt dir dann Mutti dazu?
Hallo Fabian. Fabian Alberts schrieb: > Ist das Schwarzmalerei oder doch die Regel. Würde gerne Eure Meinung und > Erfahrung dazu hören. Diese Frage wird so oder ähnlich hier alle paar Wochen mal gestellt. Darum hier eine Kopie meiner Antwort, die ich schon einmal gegeben habe: > Absoventen hatten es auch früher oft schwer eine Stelle zu finden. > 1899 erschien von Max Eyth das deutlich autobiographisch geprägte Werk > "hinter Pflug und Schraubstock". Darin beschreibt er auch seine eigene > (und auch die einiger Kollegen) beschwerliche Suche nach einer > Arbeitsstelle um 1862 (Erinnerung: Der amerikanische Bürgerkrieg ist in > vollem Gange, und Bismark wird preußischer Ministerpräsident) > Ich weiss, das ist kein Trost, und in der nun etwas schnellebigeren Zeit > eher eine größere Katastrophe, die einen ziemlich weit > hinauskatapultieren kann. > Aber es ist alles halt kein neues Problem. > Aber vieleicht mal interessant zu lesen, wie ähnlich vieles vor 150 > Jahren war: > http://gutenberg.spiegel.de/buch/hinter-pflug-und-... > Runterscrollen, das Gedicht ist dem damaligen Zeitgeist geschuldet. > Viel Spass beim lesen. Den Originalpost findest Du hier: Beitrag "Regierungsbericht: Fachkräfte fehlen schon jetzt" Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Henry G. schrieb: > username schrieb: >> Realist schrieb: >>> Solche Märchen glaubt dir nur Jens Spahn. Troll woanders. >> >> Miete all inc. 280,- (Wohnheim, 30qm) > > Muhahahhaaaha, alles klar! In Uni-Städten wie Berlin oder München geht > deine Milchmädchenrechnung nicht auf. Auf ein Wohnheim wartest du da 2 > Jahre und bist ab 450,- € aufwärts dabei. > >> Essen + Trinken 100-150,- > > ROFL > >> Auto Steuer/Versicherung 60,- >> Sprit 80,- > > Auto wurde dir geschenkt? Geht nie was kaputt? Keine Werkstatt? > >> Krankenversicherung 93,- > > Dann gehe mal lieber nicht zum Zahnarzt. > > Und die ganzen anderen Fixkosten? Laptop, Kleidung, Bücher, > Semestergebühren, Haushaltswaren usw.? Das gibt dir dann Mutti dazu? Wie gesagt, es kommt eben auf die Stadt an, München könnte ich mir mit dem Stil auch nicht leisten, keine Frage ;) Auto: Selbst gekauft und auch bezahlt ;) Habe vor dem Studium eine Kfz Lehre gemacht und auch etwas gearbeitet, seitdem besitze ich immer mindestens ein fahrbereites Auto und Reparaturen führe ich alle selbst durch und zahle dementsprechend nur die Teile. Zum Zahnarzt gehe ich einmal im Jahr zur Untersuchung, bisher immer alles top gewesen. Wie oft kaufst du denn einen Laptap, Kleidung etc.? Haushaltswaren sind hier mal 5€ und dort mal 5€. Kleidung kaufe ich selten (2x im Jahr?!) und das reicht auch wenn man auf seine Sachen etwas acht gibt. Semestergebühren sind bei uns etwas unter 100€, liegt also sogar im Bereich den ich monatlich sparen KÖNNTE
Ich hab zu Studienzeiten auch von 500 Euro gelebt, 250 fürs Wohnheimzimmer und 250 zum leben. Versichert ist man doch meist sowieso noch über die Eltern. Geht natürlich nur mit subventionierten Wohnungen der Studentenwerke.
Realist schrieb: > > Solche Märchen glaubt dir nur Jens Spahn. Troll woanders. H4 ist (alles mitgenommen) sogar noch mehr als BaFöG. Und ja, man kann vom Bafög sehr gut Leben und studieren auch wenn man nicht von Beruf SohnIn ist. Selbst wenn die KV nicht mehr gedeckelt wird, weil man erst mit knapp vor 30 im 2.BW studieren geht.
Henry G. schrieb: > Fabian Alberts schrieb: >> Henry G. schrieb: >>> Sieh zu, dass du irgendwo >>> unterkommst. >> >> Ok, ist es also erst einmal egal, wenn man bei einer kleinen Firma >> unterkommt mit nur 40k brutto im Jahr? Auch wenn die Tätigkeit sehr >> speziell ist, spezielle E-Antriebe z. B. und man später in Netze will. >> Ist das Wichtigste erst einmal unterzukommen, egal, welche Bedingungen? >> > > Nach 6 Monaten Arbeitslosigkeit muss man wohl oder übel seine Ansprüche > runter schrauben, leider. Klar ist das wenig, ggf. zu wenig, aber erst mal nur eine Zwischenstation. Die wenigsten kommen sofort nach dem Studium bei ihrem Traumkonzern zu ihrer Traumstelle zum Wunschtraumgehalt.
Roland E. schrieb: > Realist schrieb: >> >> Solche Märchen glaubt dir nur Jens Spahn. Troll woanders. > > H4 ist (alles mitgenommen) sogar noch mehr als BaFöG. > > Und ja, man kann vom Bafög sehr gut Leben und studieren auch wenn man > nicht von Beruf SohnIn ist. Selbst wenn die KV nicht mehr gedeckelt > wird, weil man erst mit knapp vor 30 im 2.BW studieren geht. Vollkommener Blödsinn oder getrollt. Mit Bafög alleine kannst du heute nicht mehr studieren. Das ist unmöglich geworden. Was hier wieder getrollt und geflunkert wird...
Roland E. schrieb: > H4 ist (alles mitgenommen) sogar noch mehr als BaFöG. > Und ja, man kann vom Bafög sehr gut Leben und studieren ... Ja, so 2002 rum ging das noch.
Realist schrieb: > Roland E. schrieb: >> Realist schrieb: >>> >>> Solche Märchen glaubt dir nur Jens Spahn. Troll woanders. >> >> H4 ist (alles mitgenommen) sogar noch mehr als BaFöG. >> >> Und ja, man kann vom Bafög sehr gut Leben und studieren auch wenn man >> nicht von Beruf SohnIn ist. Selbst wenn die KV nicht mehr gedeckelt >> wird, weil man erst mit knapp vor 30 im 2.BW studieren geht. > > Vollkommener Blödsinn oder getrollt. Mit Bafög alleine kannst du heute > nicht mehr studieren. Das ist unmöglich geworden. Was hier wieder > getrollt und geflunkert wird... So langsam glaube ich, dass du hier eher der Troll bist (oder nicht mit Geld umgehen kannst, oder der besagte Berufssohn bist). Du verallgemeinerst das ganze etwas zu arg, in München ist Bafög natürlich etwas knapp, der größte Teil ist nunmal die Miete. Wenn man damit bei unter 300€ bleibt, bleiben einem immer noch 435€ für Essen, Trinken, Hobbies, Klamotten, Uni-Zeug und Sonstiges. Das sollte ja wohl zum -leben- ausreichen. 2x im Jahr auf die Kanaren fliegen ist damit natürlich nicht drin.
studi schrieb: > Roland E. schrieb: >> H4 ist (alles mitgenommen) sogar noch mehr als BaFöG. >> Und ja, man kann vom Bafög sehr gut Leben und studieren ... > > Ja, so 2002 rum ging das noch. Das ging auch 2010 noch. PS: Auto hatte ich nur behalten, weil es vom vorherigen Arbeitsleben bezahlt und da war. Brauchen tut man als Student die ersten Semester keins. Später zu den Praktika war es gut eins zu haben, aber auch nicht zwingen erforderlich.
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username schrieb: > Essen + Trinken 100-150,- 100-150€ / 1 Monat = 3-5€ am Tag für 3 Mahlzeiten + Trinken... Trinkst du aus der Regentonne und isst Sand vom Kinderspielplatz oder wie soll das funktionieren? mfg
Felix F. schrieb: > username schrieb: >> Essen + Trinken 100-150,- > > 100-150€ / 1 Monat = 3-5€ am Tag für 3 Mahlzeiten + Trinken... Felix F. schrieb: > Trinkst du aus der Regentonne und isst Sand vom Kinderspielplatz oder > wie soll das funktionieren? Büchse Ravioli vom Aldi, Brot vom Aldi, Quark und Marmelade vom Aldi, Große Packung Tee vom Aldi, Milch vom Aldi Siehe auch: https://www.discounter-preisvergleich.de/preisvergleich.php
Fabian Alberts schrieb: > Ich habe mich gestern ein wenig mit Absolventen, auch E-Technik, > unterhalten. Unter anderem wurde behauptet, dass die Chance einen Job > als Absolvent zu bekommen gegen Null gehen, wenn man im ersten halben > Jahr nach der Exmatrikulation keine Stelle bekommen hat. > > Ist das Schwarzmalerei oder doch die Regel. Würde gerne Eure Meinung und > Erfahrung dazu hören. Hallo Fabian, ich möchte dir meine Erfahrung erzählen, bei dem ganzen Unsinn hier... Vor nicht allzu langer Zeit habe ich mein Studium auch abgeschlossen. Habe mich dann beworben und es war recht ernüchternd: Viele Absagen. Ein paar Gespräche, aber wirklich lief es nicht. Und dabei habe ich mir wirklich Mühe gegeben die Anschreiben bestmöglich zu formulieren. Anfangs habe ich mich gar nicht bei Verleihern und Dienstleistern beworben, nur bei Konzernen und größeren Unternehmen, stets mit eigenen Produkten. Es gab auch ein/zwei Angebote, die habe ich aber abgelehnt. Man sollte immer daran denken: Einmal als Einsteiger in einem Bereich angefangen, wird es schwer rauszukommen. Bist du dann z.B. seit 5 Jahren Instandhalter oder Softwareentwickler, dann wollen dich andere Unternehmen auch nur dafür, weil du darin ja soviel Erfahrung hast. Mir fehlte damals auch einfach das nötige Quäntchen Glück. Nach mehreren Monaten hatte ich dann zwei gute Angebote (beide 35h/IGM, Gehalt >50k) und jede Menge Dienstleister/ANÜ Angebote (dort habe ich mich aus Verzweiflung dann beworben). Und das war nach 7 Monaten Arbeitslosigkeit. Nach 9 Monaten habe ich dann im Konzern angefangen, mit etwas Glück: Ich hatte genau den Skill im Lebenslauf der ein großes Plus war, jedoch nicht in der Stellenausschreibung stand. Und ich war in der Vergangenheit schon im Unternehmen, also nicht ganz unbekannt. Zusammenfassend: - Nach 6 Monaten bist du absolut noch nicht auf dem Abstellgleis - Nach 12 Monaten solltest du aber was gefunden haben... - Dienstleister/ANÜ stellen dich sehr schnell ein, aber das sollte nur der Plan B sein - Es gibt Mittelständler die kaum jemand kennt, die händeringend gute Leute suchen und auch gut zahlen, meist aber eher dörflich. - Nach längerer Suchphase und wenn gefragt wird: Du willst nicht irgendwas annehmen, wo du nach kurzer Zeit kündigst, weil du nicht zufrieden bist. Dein Plan ist eine langfristige Beschäftigung. - Wenn es irgendwie geht: Schreib die Masterarbeit im Unternehmen, in das du danach einsteigen willst! - Verzweifle nicht zu schnell! VG und viel Erfolg, Turtok
username schrieb: > Realist schrieb: >> Roland E. schrieb: >>> Realist schrieb: >>>> >>>> Solche Märchen glaubt dir nur Jens Spahn. Troll woanders. >>> >>> H4 ist (alles mitgenommen) sogar noch mehr als BaFöG. >>> >>> Und ja, man kann vom Bafög sehr gut Leben und studieren auch wenn man >>> nicht von Beruf SohnIn ist. Selbst wenn die KV nicht mehr gedeckelt >>> wird, weil man erst mit knapp vor 30 im 2.BW studieren geht. >> >> Vollkommener Blödsinn oder getrollt. Mit Bafög alleine kannst du heute >> nicht mehr studieren. Das ist unmöglich geworden. Was hier wieder >> getrollt und geflunkert wird... > > So langsam glaube ich, dass du hier eher der Troll bist (oder nicht mit > Geld umgehen kannst, oder der besagte Berufssohn bist). > Du verallgemeinerst das ganze etwas zu arg, in München ist Bafög > natürlich etwas knapp, der größte Teil ist nunmal die Miete. > Wenn man damit bei unter 300€ bleibt, bleiben einem immer noch 435€ für > Essen, Trinken, Hobbies, Klamotten, Uni-Zeug und Sonstiges. > > Das sollte ja wohl zum -leben- ausreichen. 2x im Jahr auf die Kanaren > fliegen ist damit natürlich nicht drin. Von den 435 Euronen gehen aber noch 95 Euro für die Krankenversicherung runter pro Monat. Je nach Uni über 50 Euro für den Semesterbeitrag. Bleiben noch 290 Euro. Für 300 Euro pro Monat warm gibt es in den bekannten Studentenstädten nur noch die Besenkammer in Doppelbelegung mit dem chinesischen Kommilitionen. In Karlsruhe, Darmstadt, Freiburg, Regensburg, Ulm, Braunschweig, Aachen, ... kosten Zimmer mit ca. 14 qm. mittlerweile eher um die 450 Euro warm im Monat, selbst am Stadtrand oder im Speckgürtel, nach oben natürlich offen. Zudem gibt es Bafög bloß für die Regelstudiendauer, die im Bachelor in den Ingenieurwissenschaften ne Menge der Studenten überschreiten. Vergessen darf man auch nicht, dass Bafög ja auch nur zur Hälfte ein Zuschuss ist. Wenn man das beachtet, hat man mit Hartz IV mehr als doppelt so viel Geld zur Verfügung, in M oder auch S/F dürfte der Faktor eher bei vier liegen.
Autor -->> Turtok Sehr schön abgefasster profi Trollarbeit ( 99 % ) Möglicherweise ein Personaler ???
Selbstversorger schrieb: > Büchse Ravioli vom Aldi, Brot vom Aldi, Quark und Marmelade vom Aldi, > Große Packung Tee vom Aldi, Milch vom Aldi Siehe auch: > https://www.discounter-preisvergleich.de/preisvergleich.php Ist das schlecht getrollt ...
Selbstversorger schrieb: > Büchse Ravioli vom Aldi, Brot vom Aldi, Quark und Marmelade vom Aldi, > Große Packung Tee vom Aldi, Milch vom Aldi > Siehe auch: https://www.discounter-preisvergleich.de/preisvergleich.php Und im 4. Semester dann mit Organschäden ins Krankenhaus einfahren... Wer sich freiwillig so ernährt, ist in der Regel auch zu blöde, sich die Schuhe selber zuzubinden.
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Turtok schrieb: > - Es gibt Mittelständler die kaum jemand kennt, die händeringend gute > Leute suchen und auch gut zahlen, meist aber eher dörflich. Hallo Turtok, erst einmal vielen Dank für die aufmunternden Worte! Könntest Du mir ein Paar Tipps geben, wie ich diese finden kann. Auch bezüglich Internetrecherche. Ich würde gerne bei diesen was mit Energietechnik oder mit Hochfrequenztechnik/Elektronik machen. Vielen Dank Fabian
> - Es gibt Mittelständler die kaum jemand kennt, die händeringend gute > Leute suchen und auch gut zahlen, meist aber eher dörflich. Händeringend suchen bedeutet nicht selten Wir stehen vor einem Verkauf oder wir stehen am Rande der Insolvenz , also wir suchen Leute damit wir es zeigen können wie gut es um uns gestellt ist Nur zum Info , traurig aber wahr ...
Fabian Alberts schrieb: > Turtok schrieb: >> - Es gibt Mittelständler die kaum jemand kennt, die händeringend gute >> Leute suchen und auch gut zahlen, meist aber eher dörflich. > > Hallo Turtok, erst einmal vielen Dank für die aufmunternden Worte! > > Könntest Du mir ein Paar Tipps geben, wie ich diese finden kann. Auch > bezüglich Internetrecherche. Ich würde gerne bei diesen was mit > Energietechnik oder mit Hochfrequenztechnik/Elektronik machen. > > Vielen Dank > Fabian jetzt mal spaß beiseite, in keinem mittelständischen Unternehmen wirst du eine Forschungseinrichtung bzw. Abteilung vorfinden, also hochfrequenztechnik nicht aber vielleicht darfst du Löten lernen
Simon schrieb: > Fabian Alberts schrieb: >> Könntest Du mir ein Paar Tipps geben, wie ich diese finden kann. Auch >> bezüglich Internetrecherche. Ich würde gerne bei diesen was mit >> Energietechnik oder mit Hochfrequenztechnik/Elektronik machen. > > jetzt mal spaß beiseite, in keinem mittelständischen Unternehmen wirst > du eine Forschungseinrichtung bzw. Abteilung vorfinden, also > hochfrequenztechnik nicht aber vielleicht darfst du Löten lernen Scherzkeks, um was mit Elektronik/Hochfrequenztechnikzu zu machen, brauchts keine Forschungsabteilung. Siehe die tausende Amateurfunker die in ihrer Bretterbude Kommunikationsanlagen betreiben und aufbauen. Oder schau dir den PC an, der wurde von Einzelpersonen wie Steve Wozniak oder Clive Sinclair antwickelt und dann von Grosskonzernen wie IBM schlecht kopiert.
Henry G. schrieb: > Selbstversorger schrieb: > Und im 4. Semester dann mit Organschäden ins Krankenhaus einfahren... > Wer sich freiwillig so ernährt, ist in der Regel auch zu blöde, sich die > Schuhe selber zuzubinden. Nein, wer nicht in der Lage ist, sich mit Grundnahrungsmittel vom Discounter gesund zu ernähren, braucht wahrscheinlich auch bei anderen Alltagsdingen Hilfestellung. Wenn einer nach 2 Jahren Aldi Organschäden hat, dann höchstens weil er sich am Getränke/Spirituousenregal vergriffen hat oder andere Grundregeln der Speiseauswahl, -Zubereitung und -Lagerung gröblichst missachtet.
Selbstversorger schrieb: > Nein, wer nicht in der Lage ist, sich mit Grundnahrungsmittel vom > Discounter gesund zu ernähren, braucht wahrscheinlich auch bei anderen > Alltagsdingen Hilfestellung. Aber was ist das denn für ein Leben? Überleben vielleicht, aber nicht Leben! Und ob sich der jahrelange, krasse Verzicht auf Lebensqualität irgendwann später einmal wieder ausgleicht, steht in den Sternen.
Qwertz schrieb: > Aber was ist das denn für ein Leben? Überleben vielleicht, aber nicht > Leben! Und ob sich der jahrelange, krasse Verzicht auf Lebensqualität > irgendwann später einmal wieder ausgleicht, steht in den Sternen. Ihr dramatisiert ja ganz schön ...
Ich bin nach meinem Abschluss fast drei Jahre auf Reisen gewesen und hatte nach meiner Rückkehr, nach 2 Monaten nen Job in einem mittelständigem Unternehmen. Hatte zur selben Zeit noch ein weiteres Jobangebot. Also geh ich mit einigen Aussagen die hier getroffen wurden, nicht einher.
PS schrieb: > Also geh ich mit einigen Aussagen die hier getroffen wurden, nicht > einher. Du hattest halt einfach Glück, bist aber nicht repräsentativ.
Qwertz schrieb: > > Du hattest halt einfach Glück, bist aber nicht repräsentativ. Die, die Pech haben, sind es aber auch nicht ...
Abend Leute, danke für die rege Diskussion. Was aber auch gesagt sein muss: Die Universitäten selbst (vllt. nur die nicht so namhaften) reiten die Studenten in die Sch... rein. Bei uns ist es so, dass die Profs bewusst den Leuten eine Werkstudententätigkeit ausreden. Es wird bewusst gesagt, je länger sie an der Uni bleiben, desto mehr Geld bekommen sie direkt zum Einstieg. Gruß Fabian
Fabian Alberts schrieb: > Abend Leute, danke für die rege Diskussion. > > Was aber auch gesagt sein muss: Die Universitäten selbst (vllt. nur die > nicht so namhaften) reiten die Studenten in die Sch... rein. > > Bei uns ist es so, dass die Profs bewusst den Leuten eine > Werkstudententätigkeit ausreden. Es wird bewusst gesagt, je länger sie > an der Uni bleiben, desto mehr Geld bekommen sie direkt zum Einstieg. > > > Gruß > Fabian Hör auf zu lügen. Deine Dorf-FH mit depressiven und manischen "Professoren" zählt nicht.
Baron Münchhausen schrieb: > Hör auf zu lügen. > Deine Dorf-FH mit depressiven und manischen "Professoren" zählt nicht. Es ist keine Fachhochschule, sondern eine Universität!
Allo PS und Fabian. PS schrieb: > Ich bin nach meinem Abschluss fast drei Jahre auf Reisen gewesen und > hatte nach meiner Rückkehr, nach 2 Monaten nen Job in einem > mittelständigem Unternehmen. Hatte zur selben Zeit noch ein weiteres > Jobangebot. Also geh ich mit einigen Aussagen die hier getroffen wurden, > nicht einher. Ich habe mich nach dem Diplom ca. 5 Jahre mit anderen Jobs bei ANÜ durchgeschlagen, und dann für ein paar Jährchen eine Stelle bei einem Startup gefunden. Aber eigentlich war ich schon zu alt für solche Sachen. Rausgerissen hat mich das auf Dauer auch nicht. Persönlich würde ich sagen, nach spätestens drei bis fünf Jahren "was anderes gemacht" ist ein Studium als verfallen zu betrachten, auch wenn es "offiziell" anders gesehen wird. Wird bei der Techniker Ausbildung ja auch so gehandhabt. Aber hängt vieleicht auch daran, was Du für eine Tätigkeit hast. Wenn Du da auch viel "reisen" musst, könnte das ja zu Deiner Qualifikation beigetragen haben. Fabian Alberts schrieb: > Bei uns ist es so, dass die Profs bewusst den Leuten eine > Werkstudententätigkeit ausreden. Es wird bewusst gesagt, je länger sie > an der Uni bleiben, desto mehr Geld bekommen sie direkt zum Einstieg. Vieleicht ist das bei denen, die eine Stelle finden, ja auch so. Viele finden ja nichts, und landen bei einem ANÜ, wie ich damals. Und da wurde ich nicht anders bezahlt wie jemand, der keine Ausbildung hat, und machte auch die gleiche Arbeit wie diese. So gesehen würde ich nicht unbedingt darauf schielen, ob ich mit oder ohne Werkstudententätigkeit mehr oder weniger bekomme, sondern wie ich überhaupt eine Stelle bekomme. Und da hätte meines Erachtens der mit der Werkstudentenstelle die besseren Karten. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Abend Bernd. Ich sehe das auch bei den Erstis. Die meisten denken, dass ein hoher Abschluss viel Geld garantiere. Momemtan ist es für frische Doktoren von meiner Uni und der TU Dortmund unmöglich eine Stelle in E-Technik zu bekommen. Ein Kollege berichtete, dass die VGs extrem überzogen sind, kurz etwas nervös sein, das war's dann. Und das mit einer Abschlussnote von 1.0! Gruß Fabian
Bernd, lohnt sich ein Studium heit heute noch, speziell im E-Technikbereich? Was ist Deine Meinung? Gruß Fabian
Bernd W. schrieb: > und landen bei einem ANÜ, wie ich damals. > Und da wurde ich nicht anders bezahlt wie jemand, der keine Ausbildung > hat, und machte auch die gleiche Arbeit wie diese. Hat sich denn für Dich noch ein Ausweg ergeben oder bleibt es dabei, dass Dein Studium vergebens war?
Wieviel Chance hat man auf dem Arbeitsmarkt, wenn man jetzt hinschmeißt? Ich hätte dann "nur den BA" aufzuweisen. Gruß Fabian
Fabian Alberts schrieb: > Bernd, lohnt sich ein Studium heit heute noch, speziell im > E-Technikbereich? Was ist Deine Meinung? Bernd ist nicht gerade ein repräsentativer Fall. Das andere Extreme wäre jemand, der E-Technik studiert hat und nach 10 Jahren Top Manager ist. Ich kenne es eigentlich auch eher so, daß die Leute mit soliden Noten und Tätigkeiten im Lebenslauf oft schon Wochen oder gar Monate vor dem Abschluss gute Angebote in der Tasche hatten. Sechs Monate Suche ist aber noch nicht so schlimm. Man sollte aber reflektiert nachdenken, was man an den Suchmodalitäten verändern könnte und ob die eigenen Ansprüche nicht zu hoch gesteckt. Je länger man am suchen ist, je schwerer wird es. Ab einem Jahr Suche nach dem Abschluss wird es kritsch, nach zwei Jahren sollte man sich ernsthaft überlegen, beruflich umzusatteln.
Manfred schrieb: > Hat sich denn für Dich noch ein Ausweg ergeben oder bleibt es dabei, > dass Dein Studium vergebens war? Na ja. Ich habe ca. 10 Jahre Berufserfahrung als Ingenieur, und arbeite jetzt schon ein paar Jahre als Facharbeiter. War schwer genug, was dauerhaftes zu finden. Besser als Harzen. Ich kann mir irgendwie auch keine Lösung vorstellen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Bernd, besitzt Du ein Diplom in Eleltrotechnik? So wie ich gehört habe, war der Berufseinstieg für Absolventen vor 10 Jahren noch top. Hattest Du dieselben Schwierigkeiten, wie sie heute für sehr viele Ings bestehen? Viele Grüße Fabian
Hallo Fabian. Fabian Alberts schrieb: > Wieviel Chance hat man auf dem Arbeitsmarkt, wenn man jetzt hinschmeißt? > Ich hätte dann "nur den BA" aufzuweisen. Wenn es nur noch drei Monate sind würde ich das noch fertigmachen. Ein paar Chancen mehr hast du dann schon. Es sei, Du hast Probleme mit Prüfungsangst. Das wäre für mich ein Grund, es trozdem sein zu lassen, so rückwärts gesehen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Fabian. Fabian Alberts schrieb: > besitzt Du ein Diplom in Eleltrotechnik? Ja. > > So wie ich gehört habe, war der Berufseinstieg für Absolventen vor 10 > Jahren noch top. Hattest Du dieselben Schwierigkeiten, wie sie heute für > sehr viele Ings bestehen? Bei mir ist es über 20 Jahre her. 1995. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Wenn es nur noch drei Monate sind würde ich das noch fertigmachen. Ein > paar Chancen mehr hast du dann schon. Was heisst hier "ein paar"? Natürlich wird das durchgezogen! > Es sei, Du hast Probleme mit Prüfungsangst. Das wäre für mich ein Grund, > es trozdem sein zu lassen, so rückwärts gesehen. So etwas wurde ja hier doch gar nicht angesprochen. Aber inzwischen gibt es auch recht gute angstlösende Medikamente, die einen nicht nur benebeln sonder das Hirn frei machen.
Naja, B.W. hat des öfteren sein Diplom-Studium in Elektrotechnik als "grösste Eselei meines Lebens" bezeichnet. Damit ist er hier im Forum der Einzige der einen erfolgreichen Studiumsabschluss einzig zur Begründung des persönliche Scheiterns gebraucht. Die anderen handeln eher nach der Devise, "Mach das Beste aus deinem Studium/Schulabschluss/Hobby", was der überwiegenden Mehrheit gelingt. Diese sollte man IMHO um Rat/Erfahrung bezüglich Berufseinstieg fragen und nicht einen verbitterten alten Mann, der sich physisch wie psychisch in seiner selbstverschafften Bitterkeit häuslich eingerichtet hat. Beitrag "Re: Bin ich dem Studium wirklich gewachsen?" Beitrag "Re: Diensleisterangebot: Unverschämt? (Region BW, BY, HE)"
Fabian Alberts schrieb: > Würdet Ihr die Sch... hinwerfen? > > > Gruß > Fabian Wenn du einen Plan B hast ...
3 Monate Vorlauf sind OK. Die Firmen wollen jemand zeitnah einstellen und nicht erst in einem Jahr. Deswegen sind auch lange Kündigungsfristen kontrasproduktiv. Laß dich nicht ins Bockshorn jagen. Die Lage ist ganz ok, man muß allerdings auch Kompromisse machen. Wer ET in Berlin werden will muß mehr suchen.
Hallo Klaus. Klaus I. schrieb: >> Es sei, Du hast Probleme mit Prüfungsangst. Das wäre für mich ein Grund, >> es trozdem sein zu lassen, so rückwärts gesehen. > > So etwas wurde ja hier doch gar nicht angesprochen. Da es ja oft als ehrenrührig angesehen wird, solche Probleme zu haben, ist es relativ wahrscheinlich, das sowas nicht angesprochen wird. Falls das beim TO, oder einer der Mitlesenden, der Fall sein sollte, habe ich es mal erwähnt. > Aber inzwischen gibt > es auch recht gute angstlösende Medikamente, die einen nicht nur > benebeln sonder das Hirn frei machen. Dir ist klar, das diese ein recht hohes Suchtpotential hätten? Und von wegen "benebeln": Es langt, wenn sie den Betroffenen durch sein neues Wohlgefühl so euphorisch machen, dass er Vorsichtsmassnahmen vergisst. Insofern gibt es in diesem Bereich nichts, was nicht doch irgendwie "benebelt", wenn es irgendwie Wirkung hat, selbst wenn es die Suggestionswirkung von Placebos ist. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Servus Bernd, da hast Du recht. Kann ja ebenso sein, dass diejenige Person es selbst noch gar nicht weiß. Bernd W. schrieb: >> Aber inzwischen gibt >> es auch recht gute angstlösende Medikamente, die einen nicht nur >> benebeln sonder das Hirn frei machen. > > Dir ist klar, das diese ein recht hohes Suchtpotential hätten? > Und von wegen "benebeln": Es langt, wenn sie den Betroffenen durch sein > neues Wohlgefühl so euphorisch machen, dass er Vorsichtsmassnahmen > vergisst. Jetzt nicht übertreiben. Es gibt halt inzwischen deutlich bessere Sachen als soetwas wie Diazepam (Varum darf Walium hier nicht geschrieben werden?). Deswegen habe ich das geschrieben, damit Leute nicht davor zurückschrecken. In der Familie meiner Frau gab es in kurzem Abstand 3 Todesfälle und meine Schwiegermutter war nur noch fertig. Da musste ich auch erstmal ihre Angst vor derartigen Tabletten nehmen, damit war es aber besser die harte Zeit zu überstehen.
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Bernd W. schrieb: > Hallo Klaus. > > Klaus I. schrieb: > >>> Es sei, Du hast Probleme mit Prüfungsangst. Das wäre für mich ein Grund, >>> es trozdem sein zu lassen, so rückwärts gesehen. >> >> So etwas wurde ja hier doch gar nicht angesprochen. > > Da es ja oft als ehrenrührig angesehen wird, solche Probleme zu haben, > ist es relativ wahrscheinlich, das sowas nicht angesprochen wird. Abend Bernd. Prüfungsangst ist bei mir kaum vorhanden. Auch der Vortrag der Master-Thesis ist eigentlich ganz stressfrei. Man kennt ja den Prof und die übrigen Mitarbeiter. In den ersten beiden Semestern an der Uni war einem vllt. etwas mulmig zumute. Bei den VG sieht es schon ganz anders aus. Bei mir in der Truppe haben gestandene 1.0 Angst vor diesen Gespräche. Viele, die es schon gemacht haben, berichten, dass die VGs, wie gesagt, sehr überzogen sind. "Zeige ein bisschen Stress und das war's...". Das ist so, als zöge man Dir für jeden Versprecher eine Note ab beim Master-Vortrag. Grüße Fabian
Fabian Alberts schrieb: > Bei den VG sieht es schon ganz anders aus. Bei mir in der Truppe haben > gestandene 1.0 Angst vor diesen Gespräche. Jo, ungewohnte Situation mit erheblichen Auswirkungen. Da ist es kein Wunder das einem die Düse geht. > Viele, die es schon gemacht > haben, berichten, dass die VGs, wie gesagt, sehr überzogen sind. Achwa, dass klingt jetzt eher nach der BRAVO zum Thema "Das erste Mal". Eine gewisse Nervosität wird in dieser Situation da jedem zugestanden (Andernfalls würde ich dort auch nicht arbeiten wollen). Die aus der Fachabteilung sind ja oft genauso nervös (es sei den die Fluktuation ist dort sehr hoch und sie sind dadurch geübt). Letztens hat mir mein schottischer Arbeitskollege mitgeteilt, wie er sein erstes Vorstellungsgespräch als Entscheider erlebt hat: Klar, zuerst mal auflockern und etwas alltägliches fragen um das Gespräch in Gang zu bringen. Er hat die Katzenhaare auf den Pullover der Bewerberin bemerkt und auch ein paar Kratzer an den Armen. Nach der Begrüßung startet er das Gespräch mit "So, you have obviously a PUSSY?". Der hat sich zwei Jahre später dafür immer noch sehr geschämt. Die Bewerberin dagegen, hat das in ihrem Streß gar nicht so wahrgenommen.
Vor VG's hilft bei mir immer eine halbe Schachtel Lucky Strikes und ein kleiner Flachmann. Dann paar Fishermans und die Hände gründlich waschen. Von Nervosität keine Spur mehr. Die Fragen konnte man locker aussem Handgelenk beantworten. Man hat sich auch nie gescheut dem AG unangenehme Fragen zu stellen. Dies wurde immer positiv bewertet.
Moin zusammen! Eine andere Frage habe ich noch: Bei vielen Unternehmen im Elektrotechnik-Bereich werden Stellenangebote sehr häufig wieder neu aufgesetzt. Beispiel ist die Deutsche Bahn: Es gab anfang des Jahres eine Ingenenieur-Stelle, dann folgten Bewerbungsprozesse und Vorstellungsgespräche. Nun ist dieselbe Stelle wieder unter einer anderen Referenznummer aufgeführt und auch mit neuem Einstiegsdatum. Ansonsten wieder the same shit an Anforderungen und Aufgaben. Interpretiere ich das richtig, dass sie noch keinen geeigneten Kandidaten gefunden haben oder benötigen sie so dringend keine Ingenieure? PS: Dass es VGs gab, weiß ich durch einen Kommilitonen. Grüße Fabian
Fabian Alberts schrieb: > Interpretiere ich das richtig, dass sie noch keinen geeigneten > Kandidaten gefunden haben oder benötigen sie so dringend keine > Ingenieure? > > PS: Dass es VGs gab, weiß ich durch einen Kommilitonen. Ich kenne sowas von Firmen, die in einer Hochlohnregion eher unterdurchschnittlich bezahlen. Die haben Bewerbungen, zwar nicht viele, aber es kommen welche, auch VGs, aber es kommt nicht zum Vertragsabschluss, weil zu wenig bezahlt wird. Ich weiss nicht, ob das bei der DB auch so ist. Generell sagt man, dass die DB nicht sonderlich gut bezahlt. Daher könnte das vielleicht das Problem sein.
Hallo Fabian. Fabian Alberts schrieb: > Moin zusammen! > > Eine andere Frage habe ich noch: > > Bei vielen Unternehmen im Elektrotechnik-Bereich werden Stellenangebote > sehr häufig wieder neu aufgesetzt. ~~~~ ~~~ ~~ ~ > > Interpretiere ich das richtig, dass sie noch keinen geeigneten > Kandidaten gefunden haben oder benötigen sie so dringend keine > Ingenieure? > > PS: Dass es VGs gab, weiß ich durch einen Kommilitonen. > Das kann vieles bedeuten. Bei so einem Riesenladen kann es z.B. auch bedeuten, das man eine Stelle irgendwo in A-Stadt mit einem bestimmten Anforderungsprofil besetzt werden sollte, und auch besetzt wurde. Nun will man eine solche Stelle in B-Stadt besetzten. Gerade in so Riesenkonzernen, die auch noch vorher mal staatlich waren, findet man sehr stark ähnelnde Stellen überall verteilt. Dazu gibt es fest formal definierte Tätigkeitsbeschreibungen und demzufolge auch solche Anforderungsprofile. Dass führt dazu, dass die Stellenausschreibungen sich auch stark ähneln. Natürlich kann es auch bedeuten, dass die Stelle nicht besetzt wurde, oder dass es der Bewerber nicht über die Probezeit geschafft hat oder eine befristete Anstellung nicht verlängert wurde, weil man sich vorstellt, einen besseren Kandidaten zu finden. Wenn sich aber so etwas lange, über viele Jahre, wiederholt, oder gar eine Stellenausschreibung die ganze Zeit permanent vorhanden ist, und dann auch noch bei einer kleineren Firma, dann ist Grund zu Misstrauen gegeben. Es könnte sein, dass dort eine hohe Fluktuation üblich ist, und man wahrscheinlich, wenn man dort Arbeiten würde, den Grund der Fluktuation selber kennenlernen würde. Vermutlich möchte man das zwar nicht, aber auch eine Beschäftigung über nur einen Monat bringt Geld in die Kasse..... Ganz schlimm sind die permanenten Stellenausschreibungen, die immer da sind und nie verändert werden. Etliche Firmen, wo mir solche aufgefallen sind, sind mittlerweile inexistent. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Peter schrieb im Beitrag #5427638: > Kann mir vorstellen wie du gestunken haben musst und muss fast kotzen. > Schön Minzatem wie eine Bahnhofsprostituierte. Dann noch schön die > verrauchte Hand geben. Du widerlicher Mensch. Aber am Band klappt das > sicher. Man hält denen nur den Spiegel vor. Mehr ist man für die Firma doch nicht!
> Wenn sich aber so etwas lange, über viele Jahre, wiederholt, oder gar > eine Stellenausschreibung die ganze Zeit permanent vorhanden ist, und > dann auch noch bei einer kleineren Firma, dann ist Grund zu Misstrauen > gegeben Meistens gibt es diese Stellen REAL garnicht ... Das sind die sogenannten Fakestellenanzeigen
Hallo Berufsrevolutionär. Berufsrevolutionär schrieb: > Die anderen handeln eher nach der Devise, "Mach das Beste aus deinem > Studium/Schulabschluss/Hobby", was der überwiegenden Mehrheit gelingt. Oder sie halten die Klappe, weil es gesellschaftlich nicht aktzeptiert ist, ein Scheitern einzugestehen. > > Diese sollte man IMHO um Rat/Erfahrung bezüglich Berufseinstieg fragen > und nicht einen verbitterten alten Mann, der sich physisch wie psychisch > in seiner selbstverschafften Bitterkeit häuslich eingerichtet hat. > Beitrag "Re: Bin ich dem Studium wirklich gewachsen?" > Beitrag "Re: Diensleisterangebot: Unverschämt? (Region BW, BY, HE)" Es könnte möglicherweise sein, dass das doch nicht ganz so selten vorkommt. Siehe mein Posting Beitrag "Re: Waren eure Eltern auch Ingenieure?" Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: > >> Die anderen handeln eher nach der Devise, "Mach das Beste aus deinem >> Studium/Schulabschluss/Hobby", was der überwiegenden Mehrheit gelingt. > > Oder sie halten die Klappe, weil es gesellschaftlich nicht aktzeptiert > ist, ein Scheitern einzugestehen. Doch, es ist möglich, das Ergebniss eigener Anstrengung real einzuschätzen und die Lehren daraus zu ziehen. Beim persönlichen Eingeständniss gibt es per se keine Gesellschaft, das ist nur eine Sache zwischen Dir und Dir. Die vorgebliche gesellschaftliche Inakzeptanz ist oft nur ein Feigenblatt und Ausrede selbst Verantwortung für seinen Lebenswandel zu übernehmen. >Es könnte möglicherweise sein, dass das doch nicht ganz so selten >vorkommt. >Siehe mein Posting Beitrag "Re: Waren eure Eltern auch Ingenieure?" Ja bei Dir kommt der Rat von falschen Freunden ziemlich häufig vor. Und Schritt 1 beim Erwachsenwerden ist immer noch; Abnabeln vom Elternhaus und hinsichtlich Zukunftsplanung selbstständig planen und handeln.
Hallo Berufsrevolutionär. Berufsrevolutionär schrieb: >>> Die anderen handeln eher nach der Devise, "Mach das Beste aus deinem >>> Studium/Schulabschluss/Hobby", was der überwiegenden Mehrheit gelingt. >> Oder sie halten die Klappe, weil es gesellschaftlich nicht aktzeptiert >> ist, ein Scheitern einzugestehen. > > Doch, es ist möglich, das Ergebniss eigener Anstrengung real > einzuschätzen und die Lehren daraus zu ziehen. Beim persönlichen > Eingeständniss gibt es per se keine Gesellschaft, das ist nur eine Sache > zwischen Dir und Dir. Es ging hier um das "Klappe halten" von Leuten, die sich das selber bereits eingestanden haben. Du versuchst abzulenken. ;O) Oder Du bist verwirrt, weil das nicht in Dein Denkmuster passt. ;O) > Die vorgebliche gesellschaftliche Inakzeptanz ist oft nur ein > Feigenblatt und Ausrede selbst Verantwortung für seinen Lebenswandel zu > übernehmen. "Verantwortung" ist nur ein Wort. In der Gesamtheit wird nichts besser oder schlechter, wenn man den Weg, der zu einem Ergebnis führte, als "Verantwortung übernehmen" bezeichnet. Das ist lediglich eine Formulierung aus einer Ideologie oder auch Religion heraus. Und ich sehe in der Idee dahinter auch eine gewisse Hybris. Und wenn es dann halt nicht geklappt hat, benutzt Du dass, um über die Leute herzufallen. Aber letztlich ist das meiste nur Zufall. Alles in allem ist dieses Gerede von "Verantwortung" meistens nur üble Manipulationstechnik. > Ja bei Dir kommt der Rat von falschen Freunden ziemlich häufig vor. Und > Schritt 1 beim Erwachsenwerden ist immer noch; Abnabeln vom Elternhaus > und hinsichtlich Zukunftsplanung selbstständig planen und handeln. Das hat damit wohl kaum etwas zu tun. Du schmeisst nur Nebelbomben, weil Dir meine Aussagen nicht gefallen und Dir keine Lust hat, Dir vernünftige Gegenargumente einfallen zu lassen. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: > >>>> Die anderen handeln eher nach der Devise, "Mach das Beste aus deinem >>>> Studium/Schulabschluss/Hobby", was der überwiegenden Mehrheit gelingt. >>> Oder sie halten die Klappe, weil es gesellschaftlich nicht aktzeptiert >>> ist, ein Scheitern einzugestehen. >> >> Doch, es ist möglich, das Ergebniss eigener Anstrengung real >> einzuschätzen und die Lehren daraus zu ziehen. Beim persönlichen >> Eingeständniss gibt es per se keine Gesellschaft, das ist nur eine Sache >> zwischen Dir und Dir. > > > Es ging hier um das "Klappe halten" von Leuten, die sich das selber > bereits eingestanden haben. Hast Du nicht geschrieben. Und ob "Klappe Halten" oder "Fresse aufreissen" ist grad egal, für einen persönlichen Neuanfang ist Öffentlichkeit unnötig. Das ist nur eine Sache zwischen Dir und Dir. > Du versuchst abzulenken. ;O) Nein ich lenke nicht ab, ich lenke dir Diskussion auf die (einzige) Person die das Problem lösen kann, > Oder Du bist verwirrt, weil das nicht in Dein Denkmuster passt. ;O) Ich bin nicht verwirrt, ich seh hier ganz klar einen Lösungsansatz. >> Die vorgebliche gesellschaftliche Inakzeptanz ist oft nur ein >> Feigenblatt und Ausrede selbst Verantwortung für seinen Lebenswandel zu >> übernehmen. > > "Verantwortung" ist nur ein Wort. In der Gesamtheit wird nichts besser > oder schlechter, wenn man den Weg, der zu einem Ergebnis führte, als > "Verantwortung übernehmen" nennt. Doch, es bedeutet das man die Existenz eines "Weges" aus dem Problem akzeptiert. Das ist schon mal ein guter Anfang, zu erkennen das eine Möglichkeit aus der Problemzone gibt. > Das ist lediglich eine Formulierung aus einer Ideologie oder auch > Religion heraus. Und ich sehe in der Idee dahinter auch eine gewisse > Hybris. Und wenn es dann halt nicht geklappt hat, benutzt Du dass, um > über die Leute herzufallen. "Herfallen" soso, das rückst Du in einen sehr negativen Kontext. Dabei schildere ich lediglich genauso wie Du nur eine Sicht der Dinge. Sozusagen fallen wir gegenseitig übereinander her. >Aber letztlich ist das meiste nur Zufall. Nein, Leben ist - was man daraus macht, nicht Zufall. Und wenn der Zufall dir einen Fettnapf und einen Goldtaler zuwirft, dann ist es an dir über den Fettnapf hinwegzusteigen und den Goldtaler aufzuheben. >> Ja bei Dir kommt der Rat von falschen Freunden ziemlich häufig vor. Und >> Schritt 1 beim Erwachsenwerden ist immer noch; Abnabeln vom Elternhaus >> und hinsichtlich Zukunftsplanung selbstständig planen und handeln. > > Das hat damit wohl kaum etwas zu tun. Du schmeisst nur Nebelbomben, weil > Dir meine Aussagen nicht gefallen und Dir keine Lust hat, Dir > vernünftige Gegenargumente einfallen zu lassen. ;O) Mir gefällt nicht, das du anderen auf der Tasche liegst und um Mitleid schnorrst obwohl Du es besser könntest - das drücke ich auch gerne gerade weg so aus, weil es Unsinn wäre das in Nebelbomben zu verpacken.
Hallo Berufsrevolutionär. Berufsrevolutionär schrieb: >> Es ging hier um das "Klappe halten" von Leuten, die sich das selber >> bereits eingestanden haben. > Hast Du nicht geschrieben. Und ob "Klappe Halten" oder "Fresse > aufreissen" ist grad egal, für einen persönlichen Neuanfang ist > Öffentlichkeit unnötig. Das ist nur eine Sache zwischen Dir und Dir. Rabulistik. Es ging um etwas "öffentlich" zugeben, und nicht um Neuanfaänge oder so. >> Oder Du bist verwirrt, weil das nicht in Dein Denkmuster passt. ;O) > Ich bin nicht verwirrt, ich seh hier ganz klar einen Lösungsansatz. Ich nicht. >> "Verantwortung" ist nur ein Wort. In der Gesamtheit wird nichts besser >> oder schlechter, wenn man den Weg, der zu einem Ergebnis führte, als >> "Verantwortung übernehmen" nennt. > Doch, es bedeutet das man die Existenz eines "Weges" aus dem Problem > akzeptiert. Das ist schon mal ein guter Anfang, zu erkennen das eine > Möglichkeit aus der Problemzone gibt. Es gibt auch einen Weg auf den K2. Trozdem werden den nur wenige gehen können. Und es ist für die meisten auch nicht sinnvoll diesen Weg zu gehen. ;O) Du quatscht dummes Zeug. > "Herfallen" soso, das rückst Du in einen sehr negativen Kontext. Dabei > schildere ich lediglich genauso wie Du nur eine Sicht der Dinge. > Sozusagen fallen wir gegenseitig übereinander her. Auf den gemeinsamen Nenner könntest Du es bringen. Allerdings hoffe ich, dass ich für andere nicht so einen manipulativen Unterton habe. >>Aber letztlich ist das meiste nur Zufall. > Nein, Leben ist - was man daraus macht, nicht Zufall. Und wenn der > Zufall dir einen Fettnapf und einen Goldtaler zuwirft, dann ist es an > dir über den Fettnapf hinwegzusteigen und den Goldtaler aufzuheben. Mag sein. Wenn ich einen Goldtaler finde, und den behalten würde, würde ich aber vermutlich nur wegen Fundunterschlagung verknackt....ganz abgesehen vom Rücken beim bücken. ;O) Wenn ich positiv denken würde, würde ich kriminell. Es mag sein, dass einem das Leben Kothaufen und Goldtaler hinlegt. Aber dann braucht es auch noch die Fähigkeit, das zu erkennen und zu unterscheiden und die Fähigkeit, das Auszunutzen. > Mir gefällt nicht, das du anderen auf der Tasche liegst Ach, und dass ich täglich arbeiten gehe zählt nicht? Ich hab seit einigen Jahren sogar wieder einen festen Job. Und es war sehr mühselig, den zu bekommen und ist mühselig, den zu behalten. Von daher sehe ich Deine Aussage als von Arroganz triefend. > und um Mitleid > schnorrst obwohl Du es besser könntest Was quatsch ist. Nur die besten 10% können sich zu den Erfolgreichen zählen. Als Durchschnittsmensch hat man wenig Chancen, dort hin zu kommen, und keine Chance, das langfristig auch durchzuhalten. Und als Unterdurchschnittsmensch kann man gleich einpacken. > das drücke ich auch gerne > gerade weg so aus, weil es Unsinn wäre das in Nebelbomben zu verpacken. Damit nebelst Du jetzt sogar die Nebelbomben noch mal ein. Dass Du um griffig verpackte Schuldzuweisungen nie verlegen bist, kenne ich von Dir, aber bei Argumenten und Begründungen und nebenläufigen Schlussfolgerungen, die Dir nicht in den Kram passen, qualmen weiterhin die Nebelkerzen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: >> Doch, es bedeutet das man die Existenz eines "Weges" aus dem Problem >> akzeptiert. Das ist schon mal ein guter Anfang, zu erkennen das eine >> Möglichkeit aus der Problemzone gibt. > > Es gibt auch einen Weg auf den K2. Trozdem werden den nur wenige gehen > können. Und es ist für die meisten auch nicht sinnvoll diesen Weg zu > gehen. ;O) > Du quatscht dummes Zeug. Es geht hier nicht um den K2, es geht um eine stinknormale Berufskarriere in Deutschland. Dazu bedarf es weder einer Hochschulausbildung, noch besonderen Talentes wie Abertausende von "stinknormalen" Schulabgängern beweisen. Mir will einfach nicht in den Kopf wie da einer mit genug Kripps für einen Diplomabschluss im Schädel das nicht auf die Reihe kriegt und obendrin schon den Versuch was nützliches aus seinen Leben und Talenten zu machen als Eselei bezeichnet und dafür noch Beifall erwartet. >> "Herfallen" soso, das rückst Du in einen sehr negativen Kontext. Dabei >> schildere ich lediglich genauso wie Du nur eine Sicht der Dinge. >> Sozusagen fallen wir gegenseitig übereinander her. > > Auf den gemeinsamen Nenner könntest Du es bringen. Allerdings hoffe ich, > dass ich für andere nicht so einen manipulativen Unterton habe. Hm, schau dir mal die Reaktionen auf deine Posts an und beantwortet Dir die Frage selbst. > Mag sein. Wenn ich einen Goldtaler finde, und den behalten würde, würde > ich aber vermutlich nur wegen Fundunterschlagung verknackt....ganz > abgesehen vom Rücken beim bücken. ;O) Das permanente Thematisieren körperliche Gebrechen in der Öffentlichkeit ist auch so eine schlechte Angewohnheit und Beispiel für Mitleidsschnorre. > Es mag sein, dass einem das Leben Kothaufen und Goldtaler hinlegt. Aber > dann braucht es auch noch die Fähigkeit, das zu erkennen und zu > unterscheiden und die Fähigkeit, das Auszunutzen. Hat jeder,zumindest rudimentär, nennt sich Selbsterhaltungstrieb. >> Mir gefällt nicht, das du anderen auf der Tasche liegst > > Ach, und dass ich täglich arbeiten gehe zählt nicht? Ich hab seit > einigen Jahren sogar wieder einen festen Job. Und es war sehr mühselig, > den zu bekommen und ist mühselig, den zu behalten. Also nach deinem Lebenslauf besteht dein Job aus Handlangerdiensten. Das hört sich für einen Hochschulabsolventen eher nach Leistungsverweigerung als nach mühseligen Broterwerb an. > Von daher sehe ich Deine Aussage als von Arroganz triefend. Ja und? Was gesagt werden muß, muß gesagt werden. Beispielsweise das man sich das Leben deutlich leichter machen kann, wenn man auf seinen BodyMassIndex achtet. >> und um Mitleid >> schnorrst obwohl Du es besser könntest > > Was quatsch ist. Nur die besten 10% können sich zu den Erfolgreichen > zählen. Als Durchschnittsmensch hat man wenig Chancen, dort hin zu > kommen, und keine Chance, das langfristig auch durchzuhalten. Quatsch, Unfälle und schwerste Geburtsschäden nicht betrachtet, hat 100% die Voraussetzungen seinen Lebensunterhalt zu verdienen und Familie zu gründen. Man muss nicht reich an Erfolgen sein um was aus seinem Leben gemacht zu haben. > Und als > Unterdurchschnittsmensch kann man gleich einpacken. Ein Unterdurchschnittsmensch hat keinen Diplomabschluss wie Du. >> das drücke ich auch gerne >> gerade weg so aus, weil es Unsinn wäre das in Nebelbomben zu verpacken. > > Damit nebelst Du jetzt sogar die Nebelbomben noch mal ein. Dass Du um > griffig verpackte Schuldzuweisungen nie verlegen bist, kenne ich von > Dir, aber bei Argumenten und Begründungen und nebenläufigen > Schlussfolgerungen, die Dir nicht in den Kram passen, qualmen weiterhin > die Nebelkerzen. Nebel, Kerzen ... bist Du als Kind Ministrant gewesen und kriegst die Weihrauchschwaden und Predigttext vom irdischen Jammertal nicht mehr aus dem Kopf ...?! Naja heut ist Pfingsten da passt das ja irgendwie.
Fabian Alberts schrieb: > Hallo zusammen und guten Abend! > > Ich habe in etwa drei Monaten, wenn alles gut läuft, meinen > Masterabschluss in Elektrotechnik. > > Ich habe mich gestern ein wenig mit Absolventen, auch E-Technik, > unterhalten. Unter anderem wurde behauptet, dass die Chance einen Job > als Absolvent zu bekommen gegen Null gehen, wenn man im ersten halben > Jahr nach der Exmatrikulation keine Stelle bekommen hat. > > Ist das Schwarzmalerei oder doch die Regel. Würde gerne Eure Meinung und > Erfahrung dazu hören. > > Vielen Dank Leute. > Fabian Solange du dir beim VG nicht in deine Aldi-Jeans pisst, sollte es doch passen...
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Fabian Alberts schrieb: > Ich habe mich gestern ein wenig mit Absolventen, auch E-Technik, > unterhalten. Unter anderem wurde behauptet, dass die Chance einen Job > als Absolvent zu bekommen gegen Null gehen, wenn man im ersten halben > Jahr nach der Exmatrikulation keine Stelle bekommen hat. > > Ist das Schwarzmalerei oder doch die Regel. Würde gerne Eure Meinung und > Erfahrung dazu hören. Was für Clowns heute E-Technik studieren. Glaubt ihr Kindsköpfe auch noch an den Weihnachtsmann?
Hallo Berufsrevolutionär Berufsrevolutionär schrieb: >> Es gibt auch einen Weg auf den K2. Trozdem werden den nur wenige gehen >> können. Und es ist für die meisten auch nicht sinnvoll diesen Weg zu >> gehen. ;O) >> Du quatscht dummes Zeug. > > Es geht hier nicht um den K2, es geht um eine stinknormale > Berufskarriere in Deutschland. Das ist aber für viele Leute bei den heutigen Anforderungen durchaus vergleichbar. > Dazu bedarf es weder einer > Hochschulausbildung, noch besonderen Talentes wie Abertausende von > "stinknormalen" Schulabgängern beweisen. Und wieviele haben keinen? Und wieviele haben einen Abschluss, und es bringt ihnen trozdem nichts? Es wird doch immer gejammert, das man mit den heutigen Schulabgängern oder Absolventen nichts anfangen kann. Und auf einmal ist das alles ganz anders? > Mir will einfach nicht in den > Kopf wie da einer mit genug Kripps für einen Diplomabschluss im Schädel > das nicht auf die Reihe kriegt und obendrin schon den Versuch was > nützliches aus seinen Leben und Talenten zu machen als Eselei bezeichnet > und dafür noch Beifall erwartet. Es darf wohl noch aus Fehlern gelernt werden? Heutzutage würde ich auch wohl kaum noch eine Empfehlung erhalten, überhaupt auf ein Gymnasium zu gehen. >> Auf den gemeinsamen Nenner könntest Du es bringen. Allerdings hoffe ich, >> dass ich für andere nicht so einen manipulativen Unterton habe. > > Hm, schau dir mal die Reaktionen auf deine Posts an und beantwortet Dir > die Frage selbst. Es kommt wenig Resonanz. Und eher Widerspruch. Das sieht eher nach Desinteresse aus, und keinesfalls nach einer gelungenen oder misslungenen Manipulation. ;O) >> Mag sein. Wenn ich einen Goldtaler finde, und den behalten würde, würde >> ich aber vermutlich nur wegen Fundunterschlagung verknackt....ganz >> abgesehen vom Rücken beim bücken. ;O) > Das permanente Thematisieren körperliche Gebrechen in der Öffentlichkeit > ist auch so eine schlechte Angewohnheit und Beispiel für > Mitleidsschnorre. Oder es kratzt irgendwie an Deinem Weltbild. Kriegsversehrte waren zeitweilig auch ungern im Strassenbild gesehen..... Du möchtest nicht an eine auch noch so kleine Wahrscheinlichkeit erinnert werden, dass es Dir auch mal nicht so gut gehen könnte. Irgendwie hast Du eine leichte Ahnung davon, dass Du auf dünnem Eis tanzt oder sowas. ;O) >> Es mag sein, dass einem das Leben Kothaufen und Goldtaler hinlegt. Aber >> dann braucht es auch noch die Fähigkeit, das zu erkennen und zu >> unterscheiden und die Fähigkeit, das Auszunutzen. > > Hat jeder,zumindest rudimentär, nennt sich Selbsterhaltungstrieb. Das ist nur die Grundlage. Wenn Du einen Trieb dazu verspürst, einen Berg zu besteigen, heisst das noch lange nicht, dass Du auch oben ankommst. > >>> Mir gefällt nicht, das du anderen auf der Tasche liegst >> Ach, und dass ich täglich arbeiten gehe zählt nicht? Ich hab seit >> einigen Jahren sogar wieder einen festen Job. Und es war sehr mühselig, >> den zu bekommen und ist mühselig, den zu behalten. > Also nach deinem Lebenslauf besteht dein Job aus Handlangerdiensten. Das > hört sich für einen Hochschulabsolventen eher nach Leistungsverweigerung > als nach mühseligen Broterwerb an. Naja, heisst übersetzt "der macht Handlangerdienste, weil er keine Böcke hat, anderswo so richtig viel Geld zu verdienen". Könnte sein, dass Du jetzt albern wirkst. ;O) > >> Von daher sehe ich Deine Aussage als von Arroganz triefend. > Ja und? Was gesagt werden muß, muß gesagt werden. Beispielsweise das man > sich das Leben deutlich leichter machen kann, wenn man auf seinen > BodyMassIndex achtet. Auch dass stimmt nur teilweise. Ich gehöre nicht zu den Leuten, die sich besser fühlen, wenn sie abnehmen. Meine Depressionen werden dann stärker, und nein, daran gewöhne ich mich auch nicht, auch nicht über Jahre. Wenn man an einem Ende einer zu kurzen Decke zieht, fehlt es am anderen Ende. >>> und um Mitleid >>> schnorrst obwohl Du es besser könntest Auch das ist Deine Interpretation. Vermutlich sogar die der Mehrheit. Aber eben nicht meine. > Quatsch, Unfälle und schwerste Geburtsschäden nicht betrachtet, hat 100% > die Voraussetzungen seinen Lebensunterhalt zu verdienen und Familie zu > gründen. Wenn Du das kannst, gilt das noch lange nicht für andere. Wenn Du ein Hochseilartist bist, ein Drahtseil über den Rhein spannst, und das eine Fußgängerbrücke nennst, mag das für Dich auch eine sein, für die meisten anderen aber nicht. Du vergisst, dass 30% der Leute überhaupt keine Arbeit finden. Das machen die wenigsten aus Spass. > Man muss nicht reich an Erfolgen sein um was aus seinem Leben > gemacht zu haben. Und jetzt wirst Du wieder albern. Wer keine Erfolge hat, wird auch seinen Lebensunterhalt nicht verdienen können. > >> Und als >> Unterdurchschnittsmensch kann man gleich einpacken. > > Ein Unterdurchschnittsmensch hat keinen Diplomabschluss wie Du. Na, das diskutier mal mit den Leuten, die mich rausgeschmissen haben oder gar nicht erst eingestellt haben. Es gibt viel zu viele, die besser sind als ich. Mir fehlen darum die Argumente, warum mich jemand einstellen sollte. Sehr wahrscheinlich ist der nächste, den er rannwinkt, besser als ich. Und das wissen auch alle (Wieso Du nicht?) Jobchancen hängen zumindest bei Ingenieuren NICHT LINEAR an der Leistungsfähigkeit. Die Spitze verdient tatsächlich sehr gut (weil gute Leute wirklich selten sind), aber dann lässt es schnell nach, weil die dann keiner mehr will. Zu einem Diplom kann man sich, mit viel Glück und Mühe, irgendwie durchkämpfen. Aber Sinnvoll ist das kaum. Weil man dann davon nichts hat und davon nur ausgelaugt ist. Zu dem ist eine Hochschule und die dortigen Prüfungen keine echte reale Welt, sondern etwas synthetisches, simuliertes. Es besteht also nur eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass jemand, der Prüfungen besteht, auch im Leben besteht. Aber sicher ist das keinesfalls. Und noch was: Auf die Idee, das Versagen mit nicht wollen und nicht mit nicht können zu tun haben könnte, kommen zuerst Leute, die selber schwer mit Faulheit kämpfen müssen. Die haben oft ein Problem damit, sich vorzustellen, dass es bei anderen Leuten nicht so sein könnte. ;O) >>> das drücke ich auch gerne >>> gerade weg so aus, weil es Unsinn wäre das in Nebelbomben zu verpacken. >> Damit nebelst Du jetzt sogar die Nebelbomben noch mal ein. Dass Du um >> griffig verpackte Schuldzuweisungen nie verlegen bist, kenne ich von >> Dir, aber bei Argumenten und Begründungen und nebenläufigen >> Schlussfolgerungen, die Dir nicht in den Kram passen, qualmen weiterhin >> die Nebelkerzen. > > Nebel, Kerzen ... bist Du als Kind Ministrant gewesen und kriegst die > Weihrauchschwaden und Predigttext vom irdischen Jammertal nicht mehr aus > dem Kopf ...?! Naja heut ist Pfingsten da passt das ja irgendwie. Du weisst, dass sich Nebelkerzen auf eine militärische Taktik beziehen, bei der es um verschleiern und unsichtbar machen geht. Du lenkst ab. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Ich gehe an die Bar, ei was seh ich da, ein frisch gezapftes Pils und zwei Weizen stehen da.
Hallo T.K. T. K. schrieb: >> Ich sehe das nicht so schwarz, aktuell wurden bei uns die Anforderungen >> sogar wegen Mangel herabgesetzt. > Das ist nicht eurer Ernst oder? Knicken jetzt schon die Firmen ein, wie > es die FHs und Unis getan haben? Das dürfte eine Anpassung an die Realität sein, weil die Anforderungen halt die Möglichkeiten der Durchschnittsmenschen weit übersteigen, und durch Ausbildung aus Normalmenschen auch keine Supermänner werden. > Deutschland wird ja wirklich in Zukunft > nur noch mittelmäßig :( Die deutsche Bevölkerung entspricht in der Verteilung ihrer Begabungen eben dem Rest der Welt auch. Dieses Potential wurde aber in der Vergangenheit recht effizient ausgeschöpft. Dieses können aber andere mittlerweile auch. Also kann Deutschland in dieser Beziehung nicht mehr so herausstechen. Gleichzeitig steigen nun aber auch die Anforderungen, so dass es für Durchschnittsmenschen immer problematischer wird, diese zu erfüllen. Komm mal in der Realität an, und hör nicht auf die, die Dir einschmeicheln wollen, hier würden nur Übermenschen wohnen. ;O) Mittelmäßigkeit ist absolut normal für Leute, die sich in der Nähe der Mitte einer Gaußglocke aufhalten. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Zu einem Diplom kann man sich, mit viel Glück und Mühe, irgendwie > durchkämpfen. Aber Sinnvoll ist das kaum. Weil man dann davon nichts hat > und davon nur ausgelaugt ist. > Zu dem ist eine Hochschule und die dortigen Prüfungen keine echte reale > Welt, sondern etwas synthetisches, simuliertes. > Es besteht also nur eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass jemand, der > Prüfungen besteht, auch im Leben besteht. Aber sicher ist das > keinesfalls. Das ist leider so. Zumal Bernd sehr lange studiert hat. Er hat auch kein "volles" Uni Diplom, sondern nur eine Art FH Diplom. Das war in NRW mal eine Art Projekt von Gesamthochschule. Für ein Diplom und vor allem für diese Art von Diplom, hat er aus Sicht der Wirtschaft viel zu lange studiert. Zumal wir die Noten nicht mal kennen. Das Studium ist eine synthetische Welt. Man muss meist nur punktuell Leistung abliefern, gerade zu Diplomzeiten war das noch so, als es noch keine Anwesenheitspflicht gab. In der Arbeitswelt muss man permanent Leistung bringen, muss morgens früh raus, auch wenn das gegen den eigenen Rhytmus ist, muss auch im Mittagstief Leistung bringen und wenn das Projekt nicht rechtzeitig fertig wird, arbeitet man als Ingenieur gerne auch mal bis spät abends. Da gibt es kein "mach ich lieber nächstes Semester" sondern wenn man häufiger Projekte nicht zur Zufriedenheit abliefert, war es das mit der Karriere. Im Studium macht man zur Not die Prüfung oder die Projektarbeit im nächsten oder übernächsten Semester, als sei nichts gewesen. Zumal früher nicht wenige Hochschulen Studienordnungen hatten, wo man relativ lange studieren durfte ohne Konsequenzen, selbst häufiger durchfallen war kein Problem. In so einem System kann jemand der sich danach anpasst, sich durchaus nach langer Zeit bis zu einem Diplom durchquälen. Wie Bernd es selbst schon fest stellte, ist das nicht für Jeden sinnvoll.
Keine Relevanz schrieb: > In der Arbeitswelt muss man permanent Leistung > bringen, muss morgens früh raus, auch wenn das gegen den eigenen Rhytmus > ist, muss auch im Mittagstief Leistung bringen und wenn das Projekt > nicht rechtzeitig fertig wird, arbeitet man als Ingenieur gerne auch mal > bis spät abends. Der Durschnittstag für einen Ingenieur in Deutschland sind 8h am Tag Mo-Fr. Selbst mit Anreiseweg von 1h wird da real nicht wirklich ein permanter Arbeitstag von um 5:00 aufstehen und 23:00 Bett und dazwischen nur Lohnarbeit. Klar kann man das in einer Tour hinterweg am Stammtisch und Stamm-forum behaupten aber das ist nicht sonderlich glaubhaft. Wer den heutigen Tagesablauf als dauerhafte Quälerei zelebriert trägt IMHO zu 100% selbst Verantwortung dafür. Jetzt dafür das "System NRW-Studium" dafür verantwortlich zu machen, das man nicht tauglich ist für 8h Ingenieurstätigkeit wäre ist komplett lächerlich.
Berufsrevolutionär schrieb: > Jetzt dafür das "System NRW-Studium" dafür > verantwortlich zu machen, das man nicht tauglich ist für 8h > Ingenieurstätigkeit wäre ist komplett lächerlich. Wo wäre DIE Hochschule die einen für die Berufswelt vorbereitet? So wie ich die ganze Sache sehe ist vom Kopf bis Fuß einer Hochschule die "Versorgung" das gelebte "Sein". Und das Ziel die Erhaltung der "Organisation" Hochschule um das auskömmliche Leben der Angehörigen dieser Organisation sicher zu stellen.
Keine Relevanz schrieb: > sehr lange studiert hat ... > Das Studium ist eine > synthetische Welt. Man muss meist nur punktuell Leistung abliefern, > gerade zu Diplomzeiten war das noch so, als es noch keine > Anwesenheitspflicht gab. Was ist denn das für eine schräge Argumentation!? Ich versteh das so: da hat einer sehr lange für unbekannte (vermutlich mäßige) Noten an einer Hochschule verbracht. Es steht weiter zu vermuten, das das weitgehende Fernbleiben von Lehrveranstaltungen und Prüfungen damit in Verbindung steht. Dieses Fernbleiben aka "Schwänzen" wird jetzt mit dem Fehlen eine Anwesentheitspflicht begründet ... Also wie jetzt, die Herrschaften Langzeitstudenten wollen bitteschön zum zügigen Studium geprügelt werden, weil sie die Selbstdisziplin nicht aufbringen?! Wenn man schon das Studium übermäßig überzieht, dann steht man dazu und zaubert nicht irgend geduldiges Papier "Prüfungsordnung" als Sündenbock hervor. Zumal die selbe Prüfungsordnung die Mehrheit der Studenten nicht daran hinderte im üblichen Rahmen zum Abschluss zu kommen.
> Wenn man schon das Studium übermäßig überzieht, dann steht man dazu und > zaubert nicht irgend geduldiges Papier "Prüfungsordnung" als Sündenbock > hervor. nicht der Student ist Schuld, sondern die Prüfungsordnung bzw. die Verfasser der Prüfungsordnung - an die mußt Du Dich wenden, wenn Dir das nicht paßt .... nur die werden für Ihr damaliges Versagen nicht haftbar gemacht, also ist das ganze Problem halb so wild :-) Der Student kann akademische Freiheiten nutzen, daran ist nichts verkehrt - und viele haben das ja in der Vergangenheit genutzt indem sie z.B. in einem Nebenjob Cash gemacht haben, deswegen auch die langen Studienzeiten bei einigen; als Studi wirst Du natürlich leichter eingestellt als ein normaler Arbeitnehmer.
> Zumal die selbe Prüfungsordnung die Mehrheit der Studenten nicht > daran hinderte im üblichen Rahmen zum Abschluss zu kommen. Stimmt so nicht, weil das erst nach Abänderung der Prüfungsordnungen bzw. nach Einführung des Bachelor/Mastersgrades der Fall war. Du hast keine Ahnung, tust aber so als ob Du sie hättest.
S. B. schrieb: >> Wenn man schon das Studium übermäßig überzieht, dann steht man dazu und >> zaubert nicht irgend geduldiges Papier "Prüfungsordnung" als Sündenbock >> hervor. > nicht der Student ist Schuld, sondern die Prüfungsordnung bzw. die > Verfasser der Prüfungsordnung - an die mußt Du Dich wenden, wenn Dir das > nicht paßt .... Nein für fernbleiben von Vorlesungten ist immer noch der Fernbleiber verantwortlich. Millionen andere Studenten haben es schließlich auch geschafft.
> Nein für fernbleiben von Vorlesungten ist immer noch der Fernbleiber > verantwortlich. ja und? Er darf aber fernbleiben, das ist akademische Freiheit und die Prüfungsordnung verbietet Dir das nicht. Es besteht auch keine Garantie, daß man bei Teilnahme sämtlicher Vorlesungen und Übungen die Klausur am Ende besteht .... manchmal ist es sogar das Gegenteil. Ich hab Kommilitonen gekannt, die haben durch Ihre Nichtteilnahme bessere Ergebnisse in den Klausuren erzielt und waren am Ende viel schneller fertig. Bei einer Lehre sieht das natürlich ganz anders aus. Offenbar hast Du selbst eine Lehre gemacht und Deine Erfahrungen dann aufs Studium projeziert - falls Du überhaupt studiert hast ?! Wenn ja, dann wohl nur BWL .... insgesamt eine kranke Einstellung, paßt dann schon :p
S. B. schrieb: >> Nein für fernbleiben von Vorlesungten ist immer noch der Fernbleiber >> verantwortlich. > ja und? Er darf aber fernbleiben, das ist akademische Freiheit und die > Prüfungsordnung verbietet Dir das nicht. Ja genau, aber dann die "Erlaubnis zum Fernbleiben" und nicht das Fernbleiben an sich für karrieretechnische Bruchlandung verantwortlich zu machen ist schon übel. > Es besteht auch keine Garantie, daß man bei Teilnahme sämtlicher > Vorlesungen und Übungen die Klausur am Ende besteht .... Natürlich nicht, bei geborenen Idioten ist jede Lehrveranstaltung zwecklos > manchmal ist es > sogar das Gegenteil. Ich hab Kommilitonen gekannt, die haben durch Ihre > Nichtteilnahme bessere Ergebnisse in den Klausuren erzielt und waren am > Ende viel schneller fertig. Nee, der bessere Absachluss in der Klausur lag sicher nicht daran, das sie den Lehrveranstaltungen fernblieben, sondern das sie ein passenden Ersatz gefunden haben. Und das sie offenbar Talent haben, was recht hilfreich sein kann. Es soll ja leider immernoch Studenten geben, die meinen, körperliche Anwesentheit genügt damit einen der Prof schlau macht und wirkliche Beschäftigung mit den Lehrstoff ist unnötig. > Offenbar hast Du selbst eine Lehre gemacht und Deine Erfahrungen dann > aufs Studium projeziert - falls Du überhaupt studiert hast ?! Wenn ja, > dann wohl nur BWL .... insgesamt eine kranke Einstellung, paßt dann > schon :p Für mich offenbar, irrst Du dich gewaltig.
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> Ja genau, aber dann die "Erlaubnis zum Fernbleiben" und nicht das > Fernbleiben an sich für karrieretechnische Bruchlandung verantwortlich > zu machen ist schon übel. das ist Deine Theorie > Natürlich nicht, bei geborenen Idioten ist jede Lehrveranstaltung > zwecklos Deine 2. Theorie: Studenten, die nicht bestehen sind Idioten, weil sie an der Lehrveranstaltung nicht teilgenommen haben. Au weiha, woher weißt Du ob wo wer wann und wie oft teilnimmt oder nicht? Woher weißt Du ob der Prüfungsinhalt überhaupt in der Lehrveranstaltung angesprochen wurde? Alles dummes Geschwafel von irgendwoher was gehört und dann viel blabla wegen falscher Rückschlüsse. > Für mich offenbar, irrst Du dich gewaltig. ich denke, daß ich sehr richtig liege - irgendwas ist bei Dir im Leben falsch gelaufen.
S. B. schrieb: > ich denke, daß ich sehr richtig liege - irgendwas ist bei Dir im Leben > falsch gelaufen. Och wenn falsch laufen meint: guter Job, glückliche Familie, noch ein paar Jährchen bis zum Ruhestand im eigenen Haus... kann es gerne weiter sogehen. >> Natürlich nicht, bei geborenen Idioten ist jede Lehrveranstaltung >> zwecklos > Deine 2. Theorie: Studenten, die nicht bestehen sind Idioten, weil sie > an der Lehrveranstaltung nicht teilgenommen haben. Nein habe ich nicht gesagt, gemeint ist: Studenten, die nicht bestehen obwohl sie an der Lehrveranstaltung teilgenommen haben, sind Idioten. Ist ganz klar pauschal übertieben, aber im Kern stimmst; Körperliche Anwesentheit allein garantiert keinen Prüfungserfolg. > Au weiha, woher weißt Du ob wo wer wann und wie oft teilnimmt oder > nicht? bspw. Anwesenheitsliste, Gedächtnis für Gesichter, ... >Woher weißt Du ob der Prüfungsinhalt überhaupt in der Lehrveranstaltung >angesprochen wurde? Weil eine Prüfung daraufhin konzipiert ist um zu Überprüfen, ob der Inhalt der Lehrveranstaltung bei den Studenten angekommen ist. Wenn dann von 10 Geprüften, einer behauptet der Lehrinhalt wurde nicht abgefragt, die anderen 9 aber mit ihrem Abschneiden das Gegenteil bewiesen haben, ist auch klar wer hier zu einer Schutzbehauptung greift um seine Fehlleistung zu vertuschen.
Hallo Ordner. Ordner schrieb: > Ist ganz klar pauschal übertieben, aber im Kern stimmst; Körperliche > Anwesentheit allein garantiert keinen Prüfungserfolg. Richtig. Und auch das Durcharbeiten des Vorlesungsinhaltes und das Nachrechnen alter Klausuren hilft nicht, wenn mir die Begabung fehlt oder ich unter Prüfungsstress nicht mehr klar denken kann. > Weil eine Prüfung daraufhin konzipiert ist um zu Überprüfen, ob der > Inhalt der Lehrveranstaltung bei den Studenten angekommen ist. Wenn dann > von 10 Geprüften, einer behauptet der Lehrinhalt wurde nicht abgefragt, Was aber sein kann, ist, dass er irgendwas komplett Missverstanden hat. Das kann ich mir zwar bei einer Klausur nicht vorstellen, aber mir ist einmal in einem Laborpraktikum jemand über den Weg gelaufen, der den Poynting Vektor für einen Ortsvektor hielt (Verwechslung mit phonetisch "point", und dann was zusammengeraten und komplett die Orientierung verloren) > die anderen 9 aber mit ihrem Abschneiden das Gegenteil bewiesen haben, > ist auch klar wer hier zu einer Schutzbehauptung greift um seine > Fehlleistung zu vertuschen. Ich hab mal eine Klausur bestanden, da war ich einer von ca. einem dutzend (7%) die die Klausur überhaupt bestanden hatten. Und da stellte es sich hinterher tatsächlich als Kommunikationsproblem zwischen dem Ausarbeiter der Klausur und dem Halter der Vorlesung heraus. Mein Bestehen war eher Zufall.....ich konnte den Stoff ein wenig von anderswo. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
> Och wenn falsch laufen meint: guter Job, glückliche Familie, noch ein > paar Jährchen bis zum Ruhestand im eigenen Haus... kann es gerne weiter > sogehen. Ich weiß nicht auf welcher Uni oder FH Du warst, aber das Ganze ist eine ziemlich konfuse Schwarz-Weiß Einstellung. > Studenten, die nicht bestehen obwohl sie > an der Lehrveranstaltung teilgenommen haben, sind Idioten. das sehe ich etwas anders. > bspw. Anwesenheitsliste, Gedächtnis für Gesichter, ... bist Du von Beruf Dozent und machst auch noch den Watchdog? Ich schätz mal Du bist Personaler, richtig? > Weil eine Prüfung daraufhin konzipiert ist um zu Überprüfen, ob der > Inhalt der Lehrveranstaltung bei den Studenten angekommen ist. LOL, darum geht es ganz sicher nicht. Es geht darum Vorgaben von oben zu erfüllen und natürlich selbst nicht negativ aus dem Rahmen zu fallen - bis auf wenige löbliche Ausnahmen, die gibt es sicherlich auch. Wenn zuviele studieren und es keinen NC gibt, wird die Klausur entsprechend gestaltet und ich garantiere Dir die Klausur hat dann nichts mehr mit den Übungsaufgaben der Lehrveranstaltung gemeinsam - das ist dann ein ganz anderer Level; man kann eine Klausur so gestalten, daß jeder durchkommt oder eben auch keiner - das ist gar kein Problem. Wenn zuwenig studieren muß ich als Dozent natürlich gegensteuern, da geht dann gar nichts mehr mit Selektion. > Wenn dann von 10 Geprüften, einer behauptet der Lehrinhalt wurde nicht > abgefragt, die anderen 9 aber mit ihrem Abschneiden das Gegenteil > bewiesen haben, ist auch klar wer hier zu einer Schutzbehauptung greift > um seine Fehlleistung zu vertuschen. Wenn in der Wissenschaft nach Mehrheitsverfahren "abgestimmt" wird, dann stimmt sowieso was nicht - ne ganz schwache Argumentation! Ich habe auch schon Klausuren erlebt da stand das Ergebnis nach Normalverteilung schon vorher fest .... d.h. x% hatten eine 5, y% eine 4, usw. und wenn da was nicht paßte wurde entsprechend angepaßt. Eine Lady habe ich gekannt die hatte Ihre eigene weibliche Strategie und ist bei einigen damit voll durchgekommen. Also erzähl mal keine Märchen von Friede, Freude, Eierkuchen. Offenbar hast Du nie studiert.
S. B. schrieb: > Also erzähl mal keine Märchen von Friede, Freude, Eierkuchen. > Offenbar hast Du nie studiert. Oder: Schavan hatte in einem Interview zum Plagiatsfall Karl-Theodor zu Guttenberg gesagt: „Als jemand, der selbst vor 31 Jahren promoviert hat und in seinem Berufsleben viele Doktoranden begleiten durfte, schäme ich mich nicht nur heimlich.“ Ordner schrieb: > Weil eine Prüfung daraufhin konzipiert ist um zu Überprüfen, ob der > Inhalt der Lehrveranstaltung bei den Studenten angekommen ist. "Es war schon immer eine Eigenart des Menschengeschlechts, zwei Garnituren Moral auf Lager zu halten – die verborgene wahre und die öffentlich vertretene künstliche." Mark Twain > Wenn dann > von 10 Geprüften, einer behauptet der Lehrinhalt wurde nicht abgefragt, > die anderen 9 aber mit ihrem Abschneiden das Gegenteil bewiesen haben, > ist auch klar wer hier zu einer Schutzbehauptung greift um seine > Fehlleistung zu vertusch So? Eher wurde wohl einer "Abgeschossen"! Jeder der strategisch Denken kann und Verhaltensökonomie kennt, der weis wie man Ergebnisse herbeiführen kann. Es gibt nix dubioseres als das "Prüfungswesen" an deutschen Hochschulen. Transparenz von der Qualität einer Betonwand: Nur wenn man die Wand zertrümmert erfährt man wieviel Stahl verbaut wurde, die Menge an Zuschlagsstoffen und von welcher "Qualtität" der Zement war. Schon vor fast 30 Jahren erfolgte folgende Aussage über die "Arbeitsmoral" von Prof`s an einer deutschen Uni in einer heute "angesagten" Studentenstadt durch einen IHK-Dozenten der an der betreffenden Uni beschäftigt war: "Die (Prof`s) machen so ziemlich alles, nur nicht das, wofür sie bezahlt werden!" Wer in einer "teutschen" Hochschule ein höhere moralische Institution sieht, der hält z.B. auch eine Müllhalde für ein "Öko-Paradies". Es gibt nix was ein anständig denkender Mensch haben will, was aber an diesen Institutionen gang und gäbe ist. Ok, die Profiteure der Meritokratie, die sehen es halt wie eine Annette Sch., und spekulieren drauf, dass es genug "Doofe" gibt im Land der PR-Wahrheit aus HF/TV und Bild, und denen auf dem Leim gehen. Strategisches Denken, das ist es was einen hilft!
S. B. schrieb: >> Och wenn falsch laufen meint: guter Job, glückliche Familie, noch ein >> paar Jährchen bis zum Ruhestand im eigenen Haus... kann es gerne weiter >> sogehen. > Ich weiß nicht auf welcher Uni oder FH Du warst, aber das Ganze ist eine > ziemlich konfuse Schwarz-Weiß Einstellung. Konfus ist so ziemlich das Gegenteil von Schwarz und Weiß. Du provozierst hier nur, keine Argumente erkennbar. Ich glaube nicht, das sich das ändert wenn Dir der Standort "meiner" Technischen Universität bekannt ist. Zählt übrigens zu den Elite-Uni's im Land. >> Studenten, die nicht bestehen obwohl sie >> an der Lehrveranstaltung teilgenommen haben, sind Idioten. > das sehe ich etwas anders. Ja ich auch, aber sich anders anders. >> bspw. Anwesenheitsliste, Gedächtnis für Gesichter, ... > bist Du von Beruf Dozent und machst auch noch den Watchdog? > Ich schätz mal Du bist Personaler, richtig? Falsch, wie deine bisherigen Annahmen auch. >> Weil eine Prüfung daraufhin konzipiert ist um zu Überprüfen, ob der >> Inhalt der Lehrveranstaltung bei den Studenten angekommen ist. > LOL, darum geht es ganz sicher nicht. Ganz sicher doch. > Es geht darum Vorgaben von oben zu erfüllen und natürlich selbst nicht > negativ aus dem Rahmen zu fallen - Naja, das ist vielleicht in Nordkorea oder an Drill Schools üblich, deutsche Hoschulen sind dagegen nach dem Humboldtschen Bildungsideal ausgerichtet. > Wenn zuviele studieren und es keinen NC gibt, wird die Klausur > entsprechend gestaltet und ich garantiere Dir die Klausur hat dann > nichts mehr mit den Übungsaufgaben der Lehrveranstaltung gemeinsam - das > ist dann ein ganz anderer Level; Nur die geistigen Tiefflieger erarbeiten sich den Lehrstoff allein dadurch das sie ohne Verstand die Übungen auswendig lernen und scheutern sobald im Prüfungstext ein Komma anders gesetzt wird. >> Wenn dann von 10 Geprüften, einer behauptet der Lehrinhalt wurde nicht >> abgefragt, die anderen 9 aber mit ihrem Abschneiden das Gegenteil >> bewiesen haben, ist auch klar wer hier zu einer Schutzbehauptung greift >> um seine Fehlleistung zu vertuschen. > Wenn in der Wissenschaft nach Mehrheitsverfahren "abgestimmt" wird, dann > stimmt sowieso was nicht - ne ganz schwache Argumentation! Das ist keine Abstimmung, das eine Statistik. Und Statistik ist ein anerkanntes Instrument in der Wissenschaft, das sollte jeder wissen der mal was "Richtiges" studiert hat.
> Oder: > Schavan hatte in einem Interview zum Plagiatsfall Karl-Theodor zu > Guttenberg gesagt: „Als jemand, der selbst vor 31 Jahren promoviert hat > und in seinem Berufsleben viele Doktoranden begleiten durfte, schäme ich > mich nicht nur heimlich.“ Du solltest vielleicht noch für die Unwissenden hier erwähnen, daß Frau Schavan Ihre Doktorarbeit ebenfalls gefälscht hatte und deshalb im Gegensatz zu Guttenberg ohne viel Getöse abgetreten wurde. Angeblich war es in Ihrem Fall nicht Duseligkeit wie bei Guttenberg, sondern volle Absicht. Gerichtlich wurde natürlich alles eingestellt - Fehler passieren eben und sind auch nicht so wichtig in den höheren Etagen, man kommt dann irgendwann wieder - auch Lichtgestalten brauchen und bekommen monetäres Happi. > Ich glaube nicht, das sich das ändert wenn Dir der Standort "meiner" > Technischen Universität bekannt ist. Zählt übrigens zu den Elite-Uni's > im Land. ja, Amiland müssen wir schön nachäffen und nach Elite und Schrott-Unis trennen, dann sind wir bald auf deren elementary edu level angekommen. sorry, das ist jetzt mal wieder lächerlich - ich verdiene übrigens 10Mio als Mintler im Jahr und hab deshalb Angst am jährlichen Gehaltsthread teilzunehmen, weil das die anderen AN ja bloßstellen könnte; ist jetzt aber ganz 'geheim' was ich sage, okay :-> > Naja, das ist vielleicht in Nordkorea oder an Drill Schools üblich, > deutsche Hoschulen sind dagegen nach dem Humboldtschen Bildungsideal > ausgerichtet. der war gut :-) Yep, am deutschen Wesen soll die Welt genesen :->
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Ja das kann man durchaus so sagen, ich denke du musst selbstverständlich schon früh (ein halbes Jahr vor Abschluss) damit beginnen dich zu bewerben, oder idealer Weise dort unterkommen wo du deine Arbeit schreibst. Vllt ist auch eine kurzzeitige Arbeit bei deinem Prof ne Möglichkeit zur Überbrückung. Man sollte in den ersten 3-4 Monaten nach seinem Abschluss was finden, ansonsten ist man schnell in einer Schublade. Gerade als XY Absolvent ist das schwierig, da Absolventen nicht gern genommen werden. Sobald du 2-3 Jahre Erfahrung hast und nen guten Job gemacht hast ist es kein Problem mehr was zu finden, aber vorher gucken dich viele Firmen mit dem Arsch nicht an. Das ist die Realität und schlicht ein Resultat aus der Absolventenschwemme.
S. B. schrieb: > Yep, am deutschen Wesen soll die Welt genesen :-> Spitz genommen war Humboldt kein Deutscher, weil vor 1871 verstorben. Humboldt war Preuße und ja, man sollte sich mal wieder der Preußischen Tugenden erinnern wie Aufrichtigkeit, Gerechtigkeitssinn, Redlichkeit, Fleiß, Toleranz etc. pp. . https://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_Tugenden
S. B. schrieb: > Du solltest vielleicht noch für die Unwissenden hier erwähnen, daß Frau > Schavan Ihre Doktorarbeit ebenfalls gefälscht hatte und deshalb im > Gegensatz zu Guttenberg ohne viel Getöse abgetreten wurde. M.E. hat Schavan weder "gefälscht" hat, noch ist sie ohne viel Getöse abgegangen.
Hallo Ordner. Ordner schrieb: >> Yep, am deutschen Wesen soll die Welt genesen :-> > > Spitz genommen war Humboldt kein Deutscher, weil vor 1871 verstorben. > Humboldt war Preuße und ja, man sollte sich mal wieder der Preußischen > Tugenden erinnern wie Aufrichtigkeit, Gerechtigkeitssinn, Redlichkeit, > Fleiß, Toleranz etc. pp. . > > https://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_Tugenden Gibt es Gegenden auf der Welt, wo diese Eigenschaften nicht als Tugend gelten? Vieles ist ja auch Interpretationssache, wie die Rabulismus Experten hier immer wieder Demonstrieren. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Gibt es Gegenden auf der Welt, wo diese Eigenschaften nicht als Tugend > gelten? Och, List und Tücke stehen oft höher im Kurs als Redlichkeit und gelten als clever. Und das "Fleißige Bienchen" wird ja auch schon pejorativ für "Zu dumm sich was bequemeres einfallen zu lassen". Toleranz endet auch immer öfters am Patriotismus oder Clandenken und die Gerechten fragt man auch nur um Rat wenn es dem eigenen Vorteil dient. Oder indirekt bewiesen, wurde die oben genannten weltweit gelten wären im Korruptionsindex alle Regionen auf Platz 1. https://de.wikipedia.org/wiki/Korruptionswahrnehmungsindex
> M.E. hat Schavan weder "gefälscht" hat, noch ist sie ohne viel Getöse > abgegangen. Red keinen Müll nur um Müll zu reden, so sieht es aus, lies mal alles: https://de.wikipedia.org/wiki/Annette_Schavan Der Titel ist Ihr ohne Gegenstimme aberkannt worden, wahrscheinlich wußtest Du das noch nicht. Natürlich ist man nie selbst Schuld, schon gar nicht ganz oben.
S. B. schrieb: >> M.E. hat Schavan weder "gefälscht" hat, noch ist sie ohne viel Getöse >> abgegangen. > Red keinen Müll nur um Müll zu reden, so sieht es aus, lies mal alles: > https://de.wikipedia.org/wiki/Annette_Schavan Hab ich gelesen, ich sehe trotzdem keinen Grund meine Meinung dazu zu ändern. Meines Erachtens keine Fälschung sondern schlampiges Zitieren, Vielleicht noch grenznah am Plagieren, wobei die Aufgabe dieser Dissertationen ohnehin im Wiedergeben aka Abschreiben von Vorgängern also ein angeforderter Neuguß. Fälschungen enthalten gefälschte Daten, richtige Daten falsch zitiert sind nach meinem Verständniss keine Fäslchung. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Jan_Hendrik_Sch%C3%B6n Aber das ist meine Meinung, besorg Dir gefälligst 'ne eigene und plagiere nicht einfältig den Mainstream.
> Fälschungen enthalten gefälschte Daten, richtige Daten falsch zitiert > sind nach meinem Verständniss keine Fäslchung. Siehe > https://de.wikipedia.org/wiki/Jan_Hendrik_Sch%C3%B6n einfach nur lächerlich, so kann man alles zurechtbiegen. Was hälst Du eigentlich von Petra Hinz? Die hat nichts gefälscht, weil's da auch nichts zu fälschen gab :-> > Aber das ist meine Meinung, besorg Dir gefälligst 'ne eigene und > plagiere nicht einfältig den Mainstream. tja, letztendlich mußte Sie genau wegen dieser Fälschung, die nach Gast Ordner ja gar keine war, 'freiwillig gezwungen' abtreten - auch das wird ja von Dir anders gesehen: "noch ist sie ohne viel Getöse abgegangen." Tja, Fakenews war gestern, 'Gast' Ordner ist der Burner :-)
S. B. schrieb: > tja, letztendlich mußte Sie genau wegen dieser Fälschung, die nach Gast > Ordner ja gar keine war, 'freiwillig gezwungen' abtreten - auch das wird > ja von Dir anders gesehen: > "noch ist sie ohne viel Getöse abgegangen." > Tja, Fakenews war gestern, 'Gast' Ordner ist der Burner :-) Klar, der Mut seinen eigenen Verstand zu benutzen und sich selbst eine Meinung zu bilden was Getöse und was "heimlich still und leise über die Bühne ging" ist FakeNews - Alles Klar Herr Comiczar. Und sie ging nicht wegen der Doktorarbeit, sondern wegen der Entzug des Doktortitels, da ihr daher die formale Quali (Hochschulabschluss) für den Posten fehlte - Bildungsminister ohne Hochschulabschluss - na da tanzen die Mäuse auch auf dem Tisch wenn die Katze im Haus ist. Und sicher war auch ein Grund, dem Pöbel die "Hexenverbrennung" zu liefern, nach der der Mob so geifernd verlangte.
> Und sie ging nicht wegen der Doktorarbeit, sondern wegen der Entzug des > Doktortitels, da ihr daher die formale Quali (Hochschulabschluss) für > den Posten fehlte - Bildungsminister ohne Hochschulabschluss - na da > tanzen die Mäuse auch auf dem Tisch wenn die Katze im Haus ist. Quelle Wikipedia: " Von diesem Amt trat sie nach der Aberkennung ihres Doktorgrads zurück." Ich denke mal das ist sehr eindeutig ? Es ging eben nicht um die Quali für den Posten - es ist gar keine Quali notwendig dafür! Ob man einen Doktortitel für einen Hochschulabschluß benötigt ist auch nicht so sicher - es fehlt dann nur der Titel, den Abschluß hat Sie trotzdem. Und selbst wenn Sie den Hochschulabschluß nicht hätte, wär das keine Voraussetzung als Ministerin - es gab Verteidigungsminister, die nie Wehrpflicht geleistet hatten und das beste Beispiel ist Frau Hinz, keinerlei Sanktionen, weil ein Ministeramt auch keinerlei Quali erfordert - das war die Begründung. Paßt also schon. Was nicht paßte war der vorherige Rücktritt von Guttenberg - da jetzt selber bei der gleichen Sachlage wieder rauszukommen war nicht mehr möglich. Nur deshalb ist es so gelaufen und nicht anders.
Ordner schrieb: > Naja, das ist vielleicht in Nordkorea oder an Drill Schools üblich, > deutsche Hoschulen sind dagegen nach dem Humboldtschen Bildungsideal > ausgerichtet. Reiner Mythos das "Humboldtschen Bildungsideal"!
S. B. schrieb: > Du solltest vielleicht noch für die Unwissenden hier erwähnen, daß Frau > Schavan Ihre Doktorarbeit ebenfalls gefälscht hatte und deshalb im > Gegensatz zu Guttenberg ohne viel Getöse abgetreten wurde. Ach, da gibt`s noch Genügende die dass bis heute bestreiten! Ich mein das die da was unrechtes getan hätte. > Angeblich war es in Ihrem Fall nicht Duseligkeit wie bei Guttenberg, > sondern volle Absicht. Denk eher es ist so abgegangen: Die Annette hat halt die Seminararbeiten und Examensarbeiten von Studenten genommen und draus ohne Quellenstudium zu einer "wissenschaftlichen" Arbeit zusammengestellt (ähh eher zusammengetakkert!). Das die Dame eine bemerkenswerte Studentin der Heinrich Heine Uni in D war, zeigt sich schon dran, dass sie ja schon als Studentin wissenschaftliche MA (VZ bei BAT-Gehaltseingruppierung) war. Echt Sachen gibt`s!
S. B. schrieb: > Ob man einen Doktortitel für einen Hochschulabschluß benötigt ist auch > nicht so sicher - es fehlt dann nur der Titel, den Abschluß hat Sie > trotzdem. Nein, im Fall Schavan eben nicht. Weil sie das Studium mit Promotion abschloss aber nie eine Magister- oder Diplomprüfung ablegte. https://www.wiwo.de/politik/deutschland/plagiatsaffaere-ohne-doktor-haette-schavan-nur-noch-abitur/7255390.html > Und selbst wenn Sie den Hochschulabschluß nicht hätte, wär das keine > Voraussetzung als Ministerin Doch, praktisch gibt es keine Bundesminister ohne Hochschulabschluß, bestenfalls auf Landesebene können sich Nichakademiker hochwurschteln. https://www.welt.de/politik/deutschland/article140168531/Ohne-Studium-in-die-hohe-Politik-Fast-unmoeglich.html Und dann wäre noch die Frage ob nicht irgendwelche Besoldungstufen in der Gruppe B nicht nach Schulabschluss festgelegt sind, weil diese dem höheren Dienst hD zugeordnet sind, welcher wiederum eine Hochschulausbildung oder Gleichwertiges voraussetzt. Für den Anschlussjob als Botschafterin bei papst war dann ein neuer Doktortitel recht hilfreich, der kam dann als h.c. von der Uni Lübeck. http://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/schavan-luebeck-zeichnet-ex-ministerin-mit-ehrendoktor-aus-a-963649.html
Berufsrevolutionär schrieb: > Doch, praktisch gibt es keine Bundesminister ohne Hochschulabschluß, > bestenfalls auf Landesebene können sich Nichakademiker hochwurschteln. > https://www.welt.de/politik/deutschland/article140168531/Ohne-Studium-in-die-hohe-Politik-Fast-unmoeglich.html Blödsinn!
Hallo Ordner. Ordner schrieb: > Bernd W. schrieb: >> Gibt es Gegenden auf der Welt, wo diese Eigenschaften nicht als Tugend >> gelten? > > Och, List und Tücke stehen oft höher im Kurs als Redlichkeit und gelten > als clever. Und das "Fleißige Bienchen" wird ja auch schon pejorativ für > "Zu dumm sich was bequemeres einfallen zu lassen". Toleranz endet auch > immer öfters am Patriotismus oder Clandenken und die Gerechten fragt man > auch nur um Rat wenn es dem eigenen Vorteil dient. Ja, dass ist oft so, aber ob ich das gut finden muss? Bei mir hat das wenig mit Moral zu tun, aber um damit Erfolgreich sein zu können, fehlen mir ein paar Begabungen. > > Oder indirekt bewiesen, wurde die oben genannten weltweit gelten wären > im Korruptionsindex alle Regionen auf Platz 1. > https://de.wikipedia.org/wiki/Korruptionswahrnehmungsindex Auch Leute, die bei Korruption mitmachen, weil es in der Gegend halt "so üblich ist", finden oft Korruption nicht gut. Die Islamisten finden nicht umsonst soviel Zulauf, weil sie es geschafft haben, sich in einigen Regionen einen Nimbus der Unbestechlichkeit zuzulegen. Der trügt natürlich, weil solche undemokratische Regierungsformen der Korruption langfristig noch weniger entgegensetzten können, als Demokratien, wo sich die Leute versuchen gegenseitig auf die Finger zu schauen. Ein Alleinherrscher oder eine Oligarchie mündet immer in extreme Formen der Korruption....genaugenommen erklären sie die Korruption zum System. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Ein Alleinherrscher oder eine Oligarchie mündet immer in extreme Formen > der Korruption....genaugenommen erklären sie die Korruption zum System. Ach wo haben wir die Lehre her? > Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic > http://www.l02.de
Ordner schrieb: > Und sie ging nicht wegen der Doktorarbeit, sondern wegen der Entzug des > Doktortitels, da ihr daher die formale Quali (Hochschulabschluss) für > den Posten fehlte - Bildungsminister ohne Hochschulabschluss - na da > tanzen die Mäuse auch auf dem Tisch wenn die Katze im Haus ist. https://orange.handelsblatt.com/artikel/22039?source=taboola Canada, die haben Fachminister die vom Fach sind! Und bei uns?
Hallo Cha-woma. Cha-woma M. schrieb: >> Ein Alleinherrscher oder eine Oligarchie mündet immer in extreme Formen >> der Korruption....genaugenommen erklären sie die Korruption zum System. > Ach wo haben wir die Lehre her? Dein Plural passt hier nicht. Aber zur Frage: Durch Beobachtung meines Umfeldes. Das fängt schon im kleinen an. Insofern kann ich Dir kaum Beispiele nennen, Du kennst die Leute nicht. Falls Du unbedingt ein geschichtliches Beispiel haben möchtest: Napoleon Bonaparte. Er ist zwar gerühmt für die Durchorganisation seines Staates auch nach rechtsstaatlichen Prinzipien mit seinem modernen Zivilrecht. Die vorherigen absolutistischen Herrscher kannten sowas kaum. Insofern war das ein Riesenfortschritt, Aber auch Napoleon sorgte zuerst einmal für sich und seinen Famlienclan.... Und Beobachte mal Dein direktes Umfeld: Charismatische Persönlichkeiten können brilliante Unterhaltunpartner sein, und können Entwicklungen vorantragen, aber richtig trauen würdest Du ihnen vermutlich nicht. Vergiss an dem Punkte mal Machiavelli. Der Zweck heiligt eben nicht alles, weil die falschen Methoden ihren Zweck langfristig korrumpieren. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Cha-woma. Cha-woma M. schrieb: > https://orange.handelsblatt.com/artikel/22039?source=taboola > Canada, die haben Fachminister die vom Fach sind! > > Und bei uns? Vor der Bemerkung mit dem Fachwissen steht ein weiterer Satz: "Premierminister Justin Trudeau hat es geschafft, eine bunte Mischung aus Einheimischen, ehemaligen Flüchtlingen und Einwanderern zu formieren. Und nicht nur das: die Frauenquote im Kabinett liegt bei 50 Prozent – für Trudeau Ehrensache." Vieleicht war dass das wichtigere? Und die nachfolgenden Beispiele passen mal, und passen mal nicht. Ein Ex-Offizier als Verteidigungsminister passt als Beispiel, aber ein Ex-Astronaut als Transportminister passt als Beispiel nicht. Beispiel: Bergbau wird auch oft zu einem Logistikproblem reduzier (Du hast Material wo liegen, brauchst es aber anderswo. Also musst Du den Transport organisieren...) Demnsch wäre ein Steiger für den Job des Transportministers genausogut "vom Fach". Einschränkung, er hat seine Erfahrung als Leiter der Weltraumbehörde gemacht. Das könnte man als "Lehre" für das Ministeramt bezeichen. Aber auch bei der Leitung einer Behörde geht es eher um Verwaltung als um fachliches. Beispiel wo etwas nicht wirklich gepasst hat, obwohl vom Fach: Herrmann Göring als Ex-Jagdflieger zum Oberbefehlshaber der Luftwaffe zu machen. Er mag durch seinen Hang zur Luftfahrttechnik und seine Beziehungen in die Industrie (Seilschaft) den Ruf der deutschen Flugzeugtechnik mit begründet haben, aber militärisch hatt er eigentlich kaum Erfolge vorzuweisen. Anderes aktuelles Gegenbeispiel: Ex NRW Landwirtschaftsministerin Föcking. Hier wurde ihre Landwirtschaftliche Ausbildung und ihre Verwurzelung in der Landwirtschaft als einseitig und wenig objektiv bemerkt. Ein Minister, und sei er fachlich noch so gut, wird nie gut genug sein, um ohne Berater auszukommen. Wenn er aber Berater hat, muss er deren Intentionen (Es sind meistens auch irgendwie Lobbyisten) erkennen, und alles gegeneinander Abwägen. Das kann schwer werden, wenn er selber vom Fach ist, und meist dort alte Seilschaften hat, weil damit ist er selber schon Lobbyist. Darum nimmt man als Minister lieber jemanden, der ganz weit weg vom Fach (und seinen Seilschaften) ist, aber Qualitäten in Kommunikation und Verwaltung hat. Berater braucht er ja sowieso noch. Ein solches Vorgehen ist nicht perfekt, aber ein Weg, Probleme mit Seilschaften zu minimieren. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Beitrag #5434928 wurde von einem Moderator gelöscht.
Schau mal was hier Meinungen Beisammen kommen... Von der Frage wie denn der Einstieg beim Schaffen so aussehen könnte / sollte / whatever zu Urkundenfälschung mit Lebenslanger haft in nur wenigen Buchstaben ;) Du musst nicht weit schaun, um zu sehn wie sehr diese Welt am Arsch ist... Hör auf dein Herz! Lass dich nicht beeinflussen denn keiner von diesen Buchstaben in diesem Thread hier kann die letzten 25 Jahre deines Lebens mit einberechnen, es gibt evtl diesen einen einzigen Freund von dem dein Herz gern die Meinung hätte, es weiß dass sie sich bei ihm nicht davon beeinflussen lassen muss ohne Folgejammern. Es muss nicht die richtige Entscheidung sein, aber es kennt dich und deinen bisherigen Weg am allerbesten! Hauptsache ist, keine Spiegel meiden zu müssen sondern stets der Typ der sachlich und korrekt seine eigene Meinung vertritt und ihr voller Stolz treu bleibt dich anschaut. Man wenn mich morgens im Spiegel schon der Urkundenfälsblajuranebenbei...vollsülzen würde die Krawatte sei nicht richtig gebunden, würde ich so lange das Gummi des Jogginghosenbunds zurückschnacken lassen bis er von alleine geht... Vorm ersten Kaffee eh! Viel Glück :)
Hallo! Ist schon spät, aber ich habe erst jetzt Zeit zu posten. Wie groß darf die Zeit zwischen Abschluss (Master) und der Bewerbung betragen, sodass die Personaler noch keine Fragen dazu stellen? Gibt es bei einem halben Jahr arbeitssuchend/arbeitslos Schwierigkeiten? Jaja, habe schon wieder Stories von Kollegen gehört, die schon ein Paar Monate fertig sind. Gute Nacht zusammen Fabian Alberts
Solche Sorgen können ja nur von richtigen Luftpumpen kommen, die gar nichts können..! Habt ihr euch neben dem Studium nicht spezialisiert? Werkstudentenstelle, Empfehlungsschreiben, Drittmittelprojekte eigenständig beworben/bearbeitet/in FACHzeitschriften/Konferenzen publiziert? Oder wenigstens mal ne FOC hardware-, sowie softwareseitig entwickelt/in Betrieb genommen bzw. wenn schon nicht das, dann zumindest in Labview n Prüfstand aufgebaut. Nicht? Hm..! Jemand der interessiert und engagiert ist, der sich zu seinem Job berufen fühlt hat während dem Studium nicht nur studiert. Dann sind auch 6 Monate nicht die Rede wert. Aber die Leute die hängen geblieben sind und nur eines gut können; nämlich jammern, kann niemand gebrauchen. Wie oft hört man schon an der Uni/FH wie anstrengend die Zeit während der Abschlussarbeit sei und dass keine Zeit zum bewerben wäre, Bullshit. Von den Jammerlappen an unserer TU hab ich noch niemand morgens um 5/6Uhr oder Abends um 8/9/10 Uhr gesehen. Eher wird sich bei der Leitung beschwert, wenn die Zeit überzogen wird. Willkommen im Leben. Deshalb wohl auch die Meinungsverschiedenheiten zum Fachkräftemangel. Ein guter Mann kann sich aussuchen ob Porsche, BASF, Promotion etc. und hat stets mehrere Optionen. Kein Scherz.
@Istdochso Du hast absolut Recht! Solche Leute werden gesucht und das sind dann Fachkräfte. Elektrotechnik und Informationstechnik sind meine große Leidenschaft. Mich hat der Arbeitsmarkt bislang nicht interessiert. Durch meine reichen Eltern (tolle Eltern, nebenbei, die mich schon früh für alles Elektrische begeistert haben) habe ich auch kein Interesse. Ich habe nur die Klausuren genossen und die Theorie. Viel nachgedacht und auch die Begründungen in der theoretischen Physik erarbeitet. Experimente habe ich privat unternommen. Aber was ist jetzt der Arbeitsmarkt? Meine erste Frage an den Arbeitsmarkt deshalb: Wenn ich in gut 1,5 Monaten meinen Abschluss habe, bin ich raus aus der Uni. Wenn ich dann noch keinen Job habe, ist die Versicherung dann teurer? Wieso? Gute Nacht Fabian Alberts
Fabian Alberts schrieb: > Gibt es bei einem halben Jahr arbeitssuchend/arbeitslos Schwierigkeiten? > > Jaja, habe schon wieder Stories von Kollegen gehört, die schon ein Paar > Monate fertig sind. Du bist drauf und dran von (falschen Freunden) 'ne veritable Sozialphobie einreden zu lassen. Probleme wie Langzeitarbeitslosigkeit geht man an sobald sie real anstehen und pisst sich nicht Jahre vorher in die Hosen nur weil am Stammtisch Stories hingeknallt werden, das einem die Brocken um die Ohren fliegen. > Wie groß darf die Zeit zwischen Abschluss (Master) und der Bewerbung > betragen, sodass die Personaler noch keine Fragen dazu stellen? Beliebig, der Personaler wird dich so oder so befragen. Wenn Dir persönlich Befragungen unangenehm sind, dann solltest Du Dich speziell darauf vorbereiten bspw. ein Bewerbungstraining. Oder, oder, oder
Danke Berufsrevolutionär. Also ich kann jetzt sagen, dass man recht viele Einladungen zur Zeit bekommt. Aber die VGs sind ziemlich schwierig. Habe alle 5 VGs verpatzt. Grüße Fabian Alberts
Fabian Alberts schrieb: > Aber die VGs sind ziemlich schwierig. Habe alle 5 VGs verpatzt. Dann arbeite gefälligst an deiner Persönlichkeit, wenn es noch etwas werden soll mit einer Festanstellung.
Beitrag #5450712 wurde von einem Moderator gelöscht.
username schrieb: > Miete all inc. 280,- (Wohnheim, 30qm) Eher >350€ für 12qm... username schrieb: > Auto: Selbst gekauft und auch bezahlt ;) Habe vor dem Studium eine Kfz > Lehre gemacht und auch etwas gearbeitet, seitdem besitze ich immer > mindestens ein fahrbereites Auto und Reparaturen führe ich alle selbst > durch und zahle dementsprechend nur die Teile. Was ist mit Klimaservice? Spur einstellen? Machst TÜV/AU auch selbst? S. B. schrieb: > Gerichtlich wurde natürlich alles eingestellt - Fehler passieren eben > und sind auch nicht so wichtig in den höheren Etagen, man kommt dann > irgendwann wieder - auch Lichtgestalten brauchen und bekommen monetäres > Happi. Gerichtlich wurde nichts eingestellt: Fr. Schavan hat alle Verfahren gegen die Aberkennung ihres Doktortitels verloren, bzw. hat keine weiteren Rechtsmittel eingelegt.
Fabian Alberts schrieb: > Hallo! > > Ist schon spät, aber ich habe erst jetzt Zeit zu posten. > > Wie groß darf die Zeit zwischen Abschluss (Master) und der Bewerbung > betragen, sodass die Personaler noch keine Fragen dazu stellen? Ist nicht von relevanz! > Gibt es bei einem halben Jahr arbeitssuchend/arbeitslos Schwierigkeiten? Nein. > Jaja, habe schon wieder Stories von Kollegen gehört, die schon ein Paar > Monate fertig sind. Und lass hören: >
Gscheitle schrieb: > richtlich wurde nichts eingestellt: Fr. Schavan hat alle Verfahren > gegen die Aberkennung ihres Doktortitels verloren, bzw. hat keine > weiteren Rechtsmittel eingelegt. Stimmt, und das ist auch gut so. Waa aber schlimm ist die hartnäckigkeit mit der immer noch "Schavanisten" dieser Frau beistehen. Das ist der Skandal!
> Gerichtlich wurde nichts eingestellt: Fr. Schavan hat alle Verfahren > gegen die Aberkennung ihres Doktortitels verloren, bzw. hat keine > weiteren Rechtsmittel eingelegt. okay, falsch formuliert - es gab keinerlei zivilrechtlichen oder gar strafrechtliche Folgen; das finde ich merkwürdig. Wenn wie im Fall dieser Ministerin eine bewußte Täuschung vorgeworfen wird und es wirklich so war???, dann ist das doch ein ganz anderes Delikt als wenn es 'nur' fahrlässig unbewußt geschieht? Na ja, Lichtgestalten haben immer das bessere Urteil zu erwarten, siehe auch Dr. Peter Hartz, Uli Höneß, usw., usw. vielleicht wegen der besseren Anwälte.
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