Hallo liebe Community,
ich komme eigentlich aus der Medizintechnik möchte nun jedoch mein Büro
mit einem kleinen Röhrenverstärker verschönern.
Bei meinen Recherchen im Internet bin ich dabei auf viele mal mehr mal
weniger dubiose Schaltungen gestoßen.
Eine der meiner Meinung nach seriöseren ist die im Anhang (gefunden bei
Jogies Röhrenbude
http://www.jogis-roehrenbude.de/Verstaerker/Elektor-PP/Elektor-PP.htm)
die wohl ursprünglich ein Elektor-Artikel war.
Bevor ich mir hier jetzt jedoch ein teures Ei lege, wollte ich fragen ob
von euch schon mal jemand Erfahrungen mit dieser Schaltung gesammelt hat
oder aber eine bessere Alternative vorschlagen kann.
Außerdem hätte ich da noch eine Verständnisfrage zu einem Umstand der
mir bei vielen im Internet veröffentlichten Schaltungen aufgefallen ist:
Die Schaltung wird hier laut Zeichnung mit 310V betrieben, die maximale
Anodenspannung der EL84 beträgt laut Datenblatt jedoch nur 300V.
Außerdem kann ich dem Schaltplan des Netzteils entnehmen das die
Sekundärspule 250V RMS liefert. Macht nach Adam Rise also 250 *
Wurzel(2) = 353V.
Also 50V über dem absoluten Maximum?! Oder hab ich da was nicht
verstanden?
Ich bedanke mich schon mal im Vorraus für eure Unterstützung.
Freundliche Grüße
Der Wissbegierige
Hi,
Die Spannung wird bei Belastung einbrechen. Um wieviel, hängt vom
verwendeten Netztrafo und dem entnommenen Strom ab. Somit wird die
Schaltung nur dann eine höhere Spannung sehen, solange die Röhren noch
kalt sind, und noch kein Strom fliest.
Auch am Kupferwiderstand des Ausgangsübertragers fällt Spannung ab,
womit das mit den 310V schon hin kommt.
Bei Röhrenschaltungen kommt es nicht so sehr auf das eine oder andere
Volt an.
Hallo Wissbegieriger
Die Schaltung ist mit Sicherheit brauchbar. Die Röhrenbestückung ist
Standard und dementsprechend sind die auch noch gut zu bekommen.Für
Stereogenuss
müsstest du das ganze allerdings 2x aufbauen.
Die Betriebsspannung verringert sich ja um die Spannung die an
Kathodenwiederstand und OT abfällt.
Die Anodenspannung ist also die Spannung die man an der Röhre direkt
zwischen Anode und Kathode misst. Dann passt das mit der Spannung
wieder.
Empfehlen würde ich dir für den Anfang einen Bausatz von z.B. Tube-Town
oder ähnlichen. Da bekommtman für einen angemessenen Preis einen guten
Einstieg in die Materie und eine gute Dokumentation.
Viel Spass beim basteln und viel Erfolg
Dennis
Der Wissbegierige schrieb:> Die Schaltung wird hier laut Zeichnung mit 310V betrieben, die maximale> Anodenspannung der EL84 beträgt laut Datenblatt jedoch nur 300V.
Fast richtig. Maximal sind 550V an der Anode zulässig. Die 300V sind der
empfohlene Arbeitspunkt (Speisespannung). Dazu kommt die
Wechselspannung. Bei einem Gegentakt Verstärker können das bei
Vollaussteuerung schon weitere 200V sein. Aber sieh das nicht so
kritisch. Röhren sind geduldig und leidensfähig. Bei Überlastung glüht
die Anode etwas, bei Überspannung spratzelt es im Inneren. Davon stirbt
sie aber nicht.
Nimm einen Selengleichrichter B300 C150 statt der 1N4007, deessen
Innenwiderstand setzt die Spannung herab, oder einen Trafo für
Mittelpunktschaltung und eine Gleichrichterröhre.
Klassischer Gegentaktverstärker in Ultralinear-Schaltung.
Hat sich in Hunderttausenden Haushaltsradios bewährt.
Standard-Schaltung. Alle Teile sind auch heute noch gut beschaffbar,
dank eBay-Händlern ausm Ostblock oder heimischen Leichten-Flädderern.
Hab ich irgendwann mal vor 20 Jahren auf nem Holzbrett gebaut. Sah nicht
schön aus, hat aber Krach gemacht.
Fürn Anfang würd ich dir auch einen Bausatz empfehlen, das Auge isst
mit.
Ich persönlich tue mich immer mit Mechanik sehr schwer, bin froh, wenn
das Gehäuse schon vorgebohrt ist.
P.S. in Röhrenschaltungen wurden die Spannungen für ein niderohmiges
Analog-Multimeter (mit typ. 10 ... 20 kOhm pro Volt) angegeben.
Entsprechend misst sich die Leerlaufspannung mit einem Digitalmultimeter
höher.
Der Wissbegierige schrieb:> Bevor ich mir hier jetzt jedoch ein teures Ei lege, wollte ich fragen ob> von euch schon mal jemand Erfahrungen mit dieser Schaltung gesammelt hat> oder aber eine bessere Alternative vorschlagen kann.
Ja, Eintakt-A und die Sache mit der Diode und dem doppelten Rk.
Wenn Gegentakt, dann die neue Treiberschaltung aus meinem Blog.
Da hast Du dann einen g2 Überlastungsschutz und keine
Arbeitspunkt-Gummieffekte.
Die Schaltung
z.B.https://www.mikrocontroller.net/attachment/370697/Verstaerker.jpg
kannst Du noch nicht mal wie üblich mit Tongenerator und Oszilloskop
am Ausgang durchmessen.
LG
old.
Warum für ein Büro so ein Riesengerät?
Wird schwer und groß.
Bau das mit zwei Eintakt-A Stufen auf.
Sieht genau so schön aus.
Die Leistung reicht dicke aus, dass du mehrere Nachbarbüros mit
beschallen kannst.
michael_ schrieb:> Bau das mit zwei Eintakt-A Stufen auf.
Ich würde es auch als Stereogerät aufbauen. Je eine ECC83 als Vorstufe +
Kuhschwanz-Klangsteller und eine EL84 als 6W Endstufe.
Aber bitte nicht mit dem uA741!
Aus der W. schrieb:> Absolut überflüssig wenn man gute Lautsprechersysteme hat.
Auch das Beste Lautsprechsystem ändert nichts daran, dass man
abstandsabhängig ein Höhenproblem hat und raumbedingte Bassmoden. Die
lassen sich im Mittel etwas dämpfen, wenn man Bässe begrenzt.
Rolf S. schrieb:> und raumbedingte Bassmoden. Die> lassen sich im Mittel etwas dämpfen, wenn man Bässe begrenzt.
Niemand begrenzt die Bässe, die Leute drehen sie rauf und haben sich
schon so an den verzerrten Umpta-Umpta Klang gewöhnt, daß sie andere
Wiedergabe als flau enpfinden.
Man muss aber Loudness-Korrektur machen, denn normalerweise spielt man
Musik nicht so laut, wie sie im Original produziert wurde. Und dazu muss
man Bässe anheben. Es gibt ja kaum noch Lautstärkepotis mit denen sich
die gehörrichtige Anhebung automatisch machen lässt (die sowieso nie
ganz gepasst hat weil der Verstärker ja nicht weiss, wie effektiv die
Boxen sind).
Rollkugelfüller schrieb:> Mit 2 x EL84 ist das ja für Warmduscher und Schattenparker.>> Nimm 2 x EL34!>> In Stereo macht das dann satte 200 W gesamt.
Du meinst, das frisst 200W aus der Steckdose?
2xEL34 in Class-AB machen üblicherweise ca 35W.
Ja, es gab auch mal eine 100W Class-B Applikation mit 800V
Anodenspannung und geringer Lebenserwartung,
die wohl aus guten Gründen kaum kommerziell genutzt worden ist.
Mark S. schrieb:> Ja, es gab auch mal eine 100W Class-B Applikation mit 800V> Anodenspannung und geringer Lebenserwartung,> die wohl aus guten Gründen kaum kommerziell genutzt worden ist.
Doch, vom einem bekannten dt. Instrumentenverstärker Hersteller!
Siemens hat eine 250W Ela-Endstufe mit 6*EL34 und 960V Anodenspannung
hergestellt.
Volker S. schrieb:> Mark S. schrieb:>> Ja, es gab auch mal eine 100W Class-B Applikation mit 800V>> Anodenspannung und geringer Lebenserwartung,>> die wohl aus guten Gründen kaum kommerziell genutzt worden ist.>> Doch, vom einem bekannten dt. Instrumentenverstärker Hersteller!>> Siemens hat eine 250W Ela-Endstufe mit 6*EL34 und 960V Anodenspannung> hergestellt.
So what? Es war nun nicht alles der Weisheit letzter Schluß, was Siemens
oder Dynacord auf den Markt gebracht haben.
Klasse B stellt da halt besondere Anforderungen an das Netzteil.
Wenn man mit hohen Spannungen umgehen kann, speziell beim
Übertrager, ist das eine gute Sache.
Mit 50V Restspannung bei 800V Betriebsspannung,
ist der Wirkungsgrad ja schon beinahe Transistor-like.
Und die Relation Strich-Verlustleistung zu Ausgangsleistung
ist immer noch besser als bei manchem Transistorverstärker.
LG
old.
Hallo,
lasse die Finger von diesem Röhrenamp.
Denn eine EF86 in der Vorstufe ist wie ein Rauschgenerator.
Die Schaltung mit der ECC83 als Phasenumkehrstufe ist mir sehr suspekt.
Baue lieber eine "Katodynschaltung".
Es fehlt in der Endstufe die Biaseinstellung. Offenbar funktioniert die
Schaltung nur mit selektierten EL84 als gmatchtes Paar.
Normalerweise verträgt eine EL84 250 V Anodenspannung. Es gab aber mal
"getunte" EL84 die damals vornehmlich in einem Gitarrenverstärker VOX
AC30 verbaut wurden. Die konnte man mit 350 V Anodenspannung betreiben.
Also: Finger weg von diesem Verstärker.
Bei Rückfragen bitte Tel.: 02162/102477. Sollte ich da nicht dran gehen,
rufe ich zurück, sofern es kein Handy ist/war. Oder hinterlasse eine
Nachricht auf den Anrufbeantworter.
MfG. Urwefi
1.) Die EF86 wurde für speziell für Mikrofonvorstufen entworfen.
Wäre mir neu, wenn die nun mehr rauscht als eine halbe ECC83.
2.) Die Phasenumkehrstufe ist gängig, ich sehe daran nichts Falsches
3.) Endröhren mit Kathodenwiderstand benötigen bekanntlich keine
gesonderte Bias Einstellung.
4.) Gepaart müssen die auch nicht sein
5.) Die EL84 wurden im AC-30 am limit betrieben, oft hatten sie "rote
Backen" - nur, was hat das mit der gezeigten Schaltung zu tun?
alles in allem - ein reichlich unqualifizierter Trollbeitrag.
@Mark S.
also ich glaube, dass ich in meinem Leben schon genug Röhrenverstärker
gebaut habe. Als Trollbeitrag kann man mein Posting sicherlich nicht
bezeichnen.
Das ist auch der Grund, warum ich damals als angemeldeter User hier das
Handtuch geschmissen habe. Denn damals habe ich hier Prügel ohne Ende
einstecken müssen.
Ich möchte auch nicht die Röhrentechnik schlecht machen, sondern nur das
Schaltungsdesign.
Baue doch mal den Röhrenverstärker nach. Dann wirst Du schnell wissen,
warum ich das geschrieben habe.
MfG. Urwefi
urwefi schrieb:> also ich glaube, dass ich in meinem Leben schon genug Röhrenverstärker> gebaut habe.
Dann zeige doch mal eine Schaltung von Dir.
Mal sehen ob die "besser" ist.
Übrigens stimme ich jedem der 5 Punkte von voltwide zu.
LG
old.
In der Bibliothek suche dir die Buecher Funktechnik ohne Ballast. Da
steht viel zu Roehrenverstaerkern. Vermutlich kennt urwefi die auch. Es
gab in der Elrad einen Roehrenverstaerker, der recht gut war.
Dieter schrieb:> In der Bibliothek
wirst Du nichts wirklich gutes finden.
Aus der W. schrieb schon im Beitrag #5485246:
Die Schaltungen da kannst Du noch nicht mal wie üblich
mit Tongenerator und Oszilloskop am Ausgang durchmessen.
LG
old.
Das ist doch die übliche Standardschaltung.
Da kommt der urwefi 60 Jahre nach der Röhrenzeit.
Behauptet, das waren damals alles nur Schwachköppe.
Urwefi, mach deine Super-Duper Schaltungen. Vielleicht sind die auch an
irgendeiner Ecke besser.
Akzeptiere aber bitte, dass es andere Schaltungen gibt, die auch
funktionieren.
urwefi schrieb:> Denn eine EF86 in der Vorstufe ist wie ein Rauschgenerator.> Die Schaltung mit der ECC83 als Phasenumkehrstufe ist mir sehr suspekt.> Baue lieber eine "Katodynschaltung".
Die EF86 ist hier nicht in einer Vorstufe, sondern in einer
Treiberstufe.
Rauschen Nebensache. Es ginge auch eine EABC80, ...
Die ECC83 war auch üblich.
Wäre dir da eine ECH81 lieber?
Aber der TO ist sowieso von dem geballten Wissen hier abgeschreckt.
Seine Schaltung sieht simpel aus. Aber er wird mechanische Kenntnisse
haben müssen für sein 10Kg-Monster.
Bei Stereo wird es noch mehr.
urwefi schrieb:> Denn eine EF86 in der Vorstufe ist wie ein Rauschgenerator.> Die Schaltung mit der ECC83 als Phasenumkehrstufe ist mir sehr suspekt.> Baue lieber eine "Katodynschaltung".> Es fehlt in der Endstufe die Biaseinstellung. Offenbar funktioniert die> Schaltung nur mit selektierten EL84 als gmatchtes Paar
Wieviel Röhrenverstärker hast Du denn schon so aufgebaut? Bei dieser
Antwort schätze ich mal Null.
Die EF86 ist eine rauscharme Röhre die speziell für NF Vorstufen
eingesetzt wurde. Die Röhre wurde u.a. in hochwertigen
Kondensatorstudiomikrofonen eingesetzt.
Die ECC83 ist ebenfalls eine speziell für Niederfrequenz konstruierte
Doppeltriode. Die gewählte Schaltung der Phasenumkehrstufe ist durchaus
eine eine gängige Variante. Die Katodynschaltung bringt hier keine
nennenswerten Vorteile.
Biaseinstellung ist bei Röhrenverstärkern dieser Leistungsklasse eher
unüblich und auch nicht erforderlich. Im Gegensatz zu Transistoren haben
Röhren deutlich weniger Exemplarstreuungen. Einstellung des
Kathodenruhestromes wird/wurde in der Regel erst bei Endstufen ab etwa
25W gemacht und ist durch die dann i.d.R. getrennt zu erzeugende
negative Gittervorspannung sehr aufwendig.
Die vom TO gezeigte Ultralinearschaltung ist eine sehr gute Variante für
eine Röhrengegentaktendstufe. Dieses Schaltungskonzept wurde Ende der
50'ziger und in den 60'zigern für hochwertige Röhrenradios verwendet.
Einziges Problem der Ultralinearschaltung ist der Ausgangstrafo mit den
zusätzlichen Schirmgitteranzapfungen. Ob es heutzutage noh solche Trafos
gibt weis ich nicht. Wenn ja dann werden diese einen entsprechenden
Preis. Das Selbstwickeln eines hochwertigen Ausgangsübertragers
erfordert schon entsprechendes Equipment und Erfahrungen. Beides ist
beim TO sehr wahrscheinlich nicht vorhanden.
Wenn er einen passenden Trafo bekommt kann er die Schaltung ruhigen
Gewissens aufbauen. Wenn er keinen Trafo mit den Anzapfungen bekommt,
dann tut es auch ein Trafo mit einer Mittelanzapfung (ist ja in der
Schaltung angedeutet). Der Klang ist dann zwar nicht ganz so gut wie in
Ultralinearschaltung, wobei die Frage ist ob man es wirklich hört, wenn
man kein geschultes Gehörhat.
Zeno schrieb:> Einziges Problem der Ultralinearschaltung ist der Ausgangstrafo mit den> zusätzlichen Schirmgitteranzapfungen.
Deshalb sind ja in der Schaltung Möglichkeiten angegeben, verschiedene
Trafos einzusetzen.
TO, um das Büro zu verschönern, würde ich mir sowas besorgen:
ebay 382289604667
Oben ein paar chicke Röhren einpflanzen und durch LED beleuchten.
Die Smartfon-Generation wird mit Ohh und Ahh davorstehen.
Übrigens, in einer Fa. müssen Elektrogeräte abgenommen werden.
So ein Eigenbaugerät macht Schwierigkeiten.
Röhrengeräte im Holzgehäuse gehen gar nicht.
urwefi schrieb:> Es fehlt in der Endstufe die Biaseinstellung. Offenbar funktioniert die> Schaltung nur mit selektierten EL84 als gmatchtes Paar.
Die Parameter werden durch den mechanischen Aufbau vorgegeben, streuen
also viel weniger, als bei FETs oder BJTs.
Ich würde vielleicht nicht unbedingt eine 6П14П mit ner 6BQ5 paaren
wollen. Vom selben Hersteller sollten sie schon sein.
michael_ schrieb:> Röhrengeräte im Holzgehäuse gehen gar nicht.
Ja, wenn man die heutigen Sicherheitsvorschriften liest, kann man oft
nur mit dem Kopf schütteln.
Kein Röhrenradio hätte je ein CE-Zeichen gekriegt.
michael_ schrieb:> Röhrengeräte im Holzgehäuse gehen gar nicht.
Quasi alle Röhrengeräte waren im Holzgehäuse, und das war schon damals
(zumindest im Westen, bei Ost-Fernsehern Radu wohl nicht) feuerhemmend
imprägniert, meist mit Borax.
FR-Holz kann man auch heute fertig kaufen, z.B. als OSB.
Nicht nur wegen dem Holzgehäuse.
Ich kenne das von einer Hochschule.
Solch alte Geräte durften nur unter Aufsicht und zur Demonstration an
den Strom.
Egal wie die gebaut waren, die bekamen keine Plombe.
Marek N. schrieb:> Lass dir nix einreden. Die Schaltung ist OK so.
Erkläre mal bitte wie Du den durchmessen willst.
Tongenerator an den Eingang,
Lastwiderstand und Oszilloskop an den Ausgang.
Und weiter? Wie weit drehst Du den Tongererator auf?
Was passiert dabei mit den Arbeitspunkten?
Wie Aussagekräftig ist die Messung dann noch?
Warum kann man das bei nahezu jedem Transistorverstärker
so machen und bei dem hier nicht?
Wenn sich ein Transistorverstärker so benimmt sagt man,
der Verstärker ist defekt.
LG
old.
Aus der W. schrieb:> Marek N. schrieb:>> Lass dir nix einreden. Die Schaltung ist OK so.>>> Erkläre mal bitte wie Du den durchmessen willst.> Tongenerator an den Eingang,> Lastwiderstand und Oszilloskop an den Ausgang.>> Und weiter? Wie weit drehst Du den Tongererator auf?> Was passiert dabei mit den Arbeitspunkten?> Wie Aussagekräftig ist die Messung dann noch?>> Warum kann man das bei nahezu jedem Transistorverstärker> so machen und bei dem hier nicht?> Wenn sich ein Transistorverstärker so benimmt sagt man,> der Verstärker ist defekt.>> LG> old.
Von Durchmessen war keine Rede, der wollte den ins Buero stellen und
Musik hoeren.
Gruss,
Holm
Wer sich für Röhrentechnik und frühe Transistortechnik interessiert,
sollte die Telefunken-Laborbücher durchlesen, da findet man auch
fundierte Begründungen, warum welche Röhre wie konstruiert wurden und es
gibt auch jede Menge Berechnungen.
Die 4 kleinen blauen Büchlein mit einem Nachzügler.
Gibt es noch antiquarisch oder in richtigen Leihbüchereien.
Gruß - Werner
Holm T. schrieb:> Von Durchmessen war keine Rede, der wollte den ins Buero stellen und> Musik hoeren.
Es geht darum ob ein Verstärker OK ist oder nicht.
Leute mit halbwegs gutem Gehör hören solche Fehler.
Man findet und erkennt sie beim Durchmessen.
Man kann auch mit fehlerhaften Geräten hören -
aber will man das?
Werner H. schrieb:> Wer sich für Röhrentechnik und frühe Transistortechnik interessiert,> sollte die Telefunken-Laborbücher durchlesen,
Und warum bauen die Leser solcher Literatur dann noch immer
die alten Gummischaltungen nach? Offensichtlich lernt
man dadurch nicht. Doch besser in Tongenerator und
Oszilloskop investieren und den eigenen Verstand nutzen.
LG
old.
Aus der W. schrieb:> Holm T. schrieb:>> Von Durchmessen war keine Rede, der wollte den ins Buero stellen und>> Musik hoeren.>> Es geht darum ob ein Verstärker OK ist oder nicht.> Leute mit halbwegs gutem Gehör hören solche Fehler.> Man findet und erkennt sie beim Durchmessen.> Man kann auch mit fehlerhaften Geräten hören -> aber will man das?
Moeglicherweise schon.
Suche eine Schaltung im Netz aus, setze sie als Bild hier rein und wir
diskutieren drueber.
>>> Werner H. schrieb:>> Wer sich für Röhrentechnik und frühe Transistortechnik interessiert,>> sollte die Telefunken-Laborbücher durchlesen,>> Und warum bauen die Leser solcher Literatur dann noch immer> die alten Gummischaltungen nach? Offensichtlich lernt> man dadurch nicht. Doch besser in Tongenerator und> Oszilloskop investieren und den eigenen Verstand nutzen.>> LG> old.
Weil die Dinger schoen aussehen, warum sonst baut man
Roehrenverstaerker?
Gruss,
Holm
Aus der W. schrieb:> Und warum bauen die Leser solcher Literatur dann noch immer> die alten Gummischaltungen nach? Offensichtlich lernt> man dadurch nicht. Doch besser in Tongenerator und> Oszilloskop investieren und den eigenen Verstand nutzen.
Ich kann in der Schaltung keinen Gummi finden. Sie ist absoluter
Standard. Warum soll die sich nicht durchmessen lassen?
Was erwartest Du für Probleme?
Holm T. schrieb:> Weil die Dinger schoen aussehen, warum sonst baut man> Roehrenverstaerker?
Der Technik wegen.
Holm T. schrieb:> Suche eine Schaltung im Netz
Startbeitrag übersehen?
Darauf bezog sich mein Beitrag:
Aus der W. schrieb:> Erkläre mal bitte …
LG
old.
Peter D. schrieb:> Aus der W. schrieb:>> Und warum bauen die Leser solcher Literatur dann noch immer>> die alten Gummischaltungen nach? Offensichtlich lernt>> man dadurch nicht. Doch besser in Tongenerator und>> Oszilloskop investieren und den eigenen Verstand nutzen.>> Ich kann in der Schaltung keinen Gummi finden. Sie ist absoluter> Standard. Warum soll die sich nicht durchmessen lassen?> Was erwartest Du für Probleme?
Er meint das der Arbeitspunkt der Endröhren bei Aussteuerung pumpt..das
ist auch so, stört aber eigentlich außer Ihm Niemanden.
Gruß,
Holm
Holm T. schrieb:> Weil die Dinger schoen aussehen, warum sonst baut man> Roehrenverstaerker?
Was sieht daran schön aus?
Außer es ist mit Chrom und Lack aufpoliert.
Das kann man aber mit jedem Gerät machen.
Außerdem tobt sich die Szene nur mit NF-Verstärkern aus.
Weil da auch weniger begabte Menschen etwas zustande bringen.
Peter D. schrieb:> Warum soll die sich nicht durchmessen lassen?> Was erwartest Du für Probleme?
Also ich muss an Gitter und Katode zweikanalig
oszillographieren um die maximal zulässige
Tongeneratoramplitude zu bestimmen.
Der berühmte Satz: "Ausgangsleistung bei Aussteuerung
bis Gitterstromeinsatz."
Setzt schon "etwas" Fachkunde voraus.
Tongenerator an den Eingang, Oszi mit Last an den Ausgang
ist da nicht, weil die Schaltung nicht taugt.
Deshalb meine Frage:
Aus der W. schrieb:> Erkläre mal bitte wie Du den durchmessen willst.> Tongenerator an den Eingang,> Lastwiderstand und Oszilloskop an den Ausgang.>> Und weiter? Wie weit drehst Du den Tongererator auf?
LG
old.
michael_ schrieb:> Holm T. schrieb:>> Weil die Dinger schoen aussehen, warum sonst baut man>> Roehrenverstaerker?>> Was sieht daran schön aus?> Außer es ist mit Chrom und Lack aufpoliert.>> Das kann man aber mit jedem Gerät machen.> Außerdem tobt sich die Szene nur mit NF-Verstärkern aus.> Weil da auch weniger begabte Menschen etwas zustande bringen.
Es gibt Leute die Finden einen Porsche Carrera geil und es gibt welche
die finden ein Ford Model T Klasse.
Die Leute die an Autos schrauben sind auch häufiger als die die zu Hause
im Schuppen Raketen basteln.
Hast Du ein Problem damit?
Gruß,
Holm
Holm T. schrieb:> Er meint das der Arbeitspunkt der Endröhren bei Aussteuerung pumpt..das> ist auch so, stört aber eigentlich außer Ihm Niemanden.
Doch, man macht sich deshalb sogar die Mühe den Röhren
eine Gittervorspannung aus dem Netzteil zu geben.
Was hat das mit meiner Frage zu tun?
LG
old.
Marek N. schrieb:> Hätte, es damals schon Marketing-Bullshit gegeben, wäre die EF86 als> "Ultra-Low-Noise" vermarktet worden.
Gab es schon damals: "Ultralinearschaltung"
LG
old.
Aus der W. schrieb:> Erkläre mal bitte wie Du den durchmessen willst.> Tongenerator an den Eingang,> Lastwiderstand und Oszilloskop an den Ausgang.>> Und weiter? Wie weit drehst Du den Tongererator auf?> Was passiert dabei mit den Arbeitspunkten?> Wie Aussagekräftig ist die Messung dann noch?Aus der W. schrieb:> Es geht darum ob ein Verstärker OK ist oder nicht.> Leute mit halbwegs gutem Gehör hören solche Fehler.> Man findet und erkennt sie beim Durchmessen.> Man kann auch mit fehlerhaften Geräten hören -> aber will man das?
Jetzt erkläre mal, wieso man einen Röhrenamp nicht durchmessen kann.
Man kann die selbstverständlich durchmessen. Für solche Aufgaben wurden
Tongeneratoren, Oszillografen, NF-Millivoltmeter und was man sonst so
noch braucht erfunden.
Und man sollte es kaum glauben die Messgeräte dürfen auch mit
Transistoren oder sogar mit µC bestückt sein - das ist dem Röhrenamp so
etwas von egal.
Holm T. schrieb:> Er meint das der Arbeitspunkt der Endröhren bei Aussteuerung pumpt..das> ist auch so, stört aber eigentlich außer Ihm Niemanden.
Bei ner AB-Endstufe hat man einen recht hohen Ruhestrom, da ist der
Effekt nicht kritisch. Im Radio Beethoven (Rochlitz) hatte man auch nur
Kathodenwiderstände für die Gittervorspannung (Ruhestrom = 29mA).
Aus der W. schrieb:> Also ich muss an Gitter und Katode zweikanalig> oszillographieren um die maximal zulässige> Tongeneratoramplitude zu bestimmen.> Der berühmte Satz: "Ausgangsleistung bei Aussteuerung> bis Gitterstromeinsatz."> Setzt schon "etwas" Fachkunde voraus.
Du hast noch nie einen Röhrenverstärker in Betrieb genommen!
Aus der W. schrieb:> Doch, man macht sich deshalb sogar die Mühe den Röhren> eine Gittervorspannung aus dem Netzteil zu geben.
Bei dieser Leistungsklasse, d.i.R. im A oder AB Betrieb arbeiten, eher
unüblich. Bei diesen Schaltungen wird die Gittervorspannung immer
automatisch mit Hilfe des Katodenwiderstandes erzeugt. Vorteil dieser
automatischen Gitterspannungserzeugung ist u.a. das Parameteränderungen
der Röhren relativ gut ausgeglichen werden. Auch der Röhrentausch ist
problemlos möglich.
Wenn man die Gitterspannung aus dem Netzteil zur Verfügung stellt ist
beim Röhrentausch meist ein Abgleich des Arbeitspunktes erforderlich.
Bei Gegentakt B-Endstufen wird fast immer die Gittervorspannung vom
Netzteil bereit gestellt. Da die Katode bei diesen Verstärkern meist auf
Masse liegt, ist auch keine andere Gitterspannungserzeugung möglich. Ein
evtl. vorhandener Katodenwiderstand ist meist sehr niederohmig ausgelegt
und dient nur als Messwiderstand zur Einstellung des Anodenruhestromes.
Meine "Kraftverstärker" sind alle so aufgebaut.
michael_ schrieb:>> Weil die Dinger schoen aussehen, warum sonst baut man>> Roehrenverstaerker?>> Was sieht daran schön aus?> Außer es ist mit Chrom und Lack aufpoliert.
"Schönheit liegt im Auge des Betrachters."
> Das kann man aber mit jedem Gerät machen.> Außerdem tobt sich die Szene nur mit NF-Verstärkern aus.
Es gibt schlicht nur diese (Audio-) "Röhren-Szene".
> Weil da auch weniger begabte Menschen etwas zustande bringen.
Wow. Ich habe mich gerade unsterblich verliebt.
völlig daneben schrieb:> "Schönheit liegt im Auge des Betrachters."
In diesem Fall nicht.
Es ist die pure Angeberei, etwas zu haben, was der Nachbar nicht hat.
Verstärkt durch Chrom und Lack.
Und dann diese EL84, ECC83 usw., die machen doch nichts her.
Wenn schon die AL4 und eine AF7 mit der exotischen Gitterkappe :-(
Nicht umsonst wurde das früher in polierten Holzkisten verpackt.
Aus der W. schrieb:> Holm T. schrieb:>> Er meint das der Arbeitspunkt der Endröhren bei Aussteuerung pumpt..das>> ist auch so, stört aber eigentlich außer Ihm Niemanden.>> Doch, man macht sich deshalb sogar die Mühe den Röhren> eine Gittervorspannung aus dem Netzteil zu geben.>> Was hat das mit meiner Frage zu tun?>> LG> old.
...der Nächste bitte...
Gruß,
Holm
Zeno schrieb:> Aus der W. schrieb:>> Doch, man macht sich deshalb sogar die Mühe den Röhren>> eine Gittervorspannung aus dem Netzteil zu geben.>> Bei dieser Leistungsklasse, d.i.R. im A oder AB Betrieb arbeiten, eher> unüblich. Bei diesen Schaltungen wird die Gittervorspannung immer> automatisch mit Hilfe des Katodenwiderstandes erzeugt.
So ist es.
Der Beethoven war mit 8W angegeben und es war auch ein 8W Chassis
verbaut. Das sollten die 2*EL84 in AB-Schaltung noch ohne Gitterstrom
schaffen.
@Aus der W.
Die obige Schaltung ist mit 10W angegeben.
Hast Du sie denn bei 10W simuliert?
Zeno schrieb:> Bei Gegentakt B-Endstufen wird fast immer die Gittervorspannung vom> Netzteil bereit gestellt.
Z.B. beim V150 aus Kölleda (50W, 2*EL34). Der hatte auch Telefonbuchsen
und 2 Potis zum Abgleich an der Frontseite.
@ Alle
Der Gummieffekt tritt sowohl bei fester (bedeutet aus dem Netzteil)
als auch automatischer (bedeutet über Katodenwiderstand)
erzeugter Gittervorspannungserzeugung auf.
Ich erwarte von einem Verstärker, dass er bei Übersteuerung
symmetrisch begrenzt und dabei keine Übernahmeverzerrungen
macht.
Das können Eure Gummischaltungen natürlich nicht.
deshalb könnt Ihr die auch nicht so mal eben
Aus der W. schrieb:> Tongenerator an den Eingang,> Lastwiderstand und Oszilloskop an den Ausgang.
durchmessen.
LG
old.
Aus der W. schrieb:> Ich erwarte von einem Verstärker, dass er bei Übersteuerung> symmetrisch begrenzt und dabei keine Übernahmeverzerrungen> macht.
Was du so erwartest!
Normale Anwender übersteuern den Verstärker nicht.
Die freuen sich, auch wenn es ein Gummiverstärker ist.
Bau übrigens deine Verstärker mit der festen Gittervorspannung mit
irgendwelchen Röhren auf.
Aber nicht mit der EL84. Die ist nicht für sowas zugelassen.
michael_ schrieb:> Bau übrigens deine Verstärker mit der festen Gittervorspannung mit> irgendwelchen Röhren auf.
Nochmal : DAS HAT NICHTS MIT FESTER ODER AUTOMATISCHER
VORSPANNUNGSERZEUGUNG ZU TUN !!!
michael_ schrieb:> Normale Anwender übersteuern den Verstärker nicht.
Das erledigt schon die Gegenkopplung bei geringer
Übersteuerung.
LG
old.
Aus der W. schrieb:> Ich erwarte von einem Verstärker, dass er bei Übersteuerung> symmetrisch begrenzt und dabei keine Übernahmeverzerrungen> macht.
Das ist eine recht seltsame Herangehensweise, ein Gerät auf nicht
reguläre Nutzung optimieren zu wollen. Das wird Dir niemand honorieren.
Es reicht aus, wenn der Verstärker bei Übersteuerung nicht die Hufe
reißt oder die Tweeter schrottet.
Professionelle PA-Verstärker schalten bei Übersteuerung ne Weile stumm
oder regeln sich runter.
Peter D. schrieb:> Das ist eine recht seltsame Herangehensweise, ein Gerät auf nicht> reguläre Nutzung optimieren zu wollen.
Habe ich nicht vor.
Gerade wegen der festen Gegenkopplung und hohen Zeitkonstanten
vor dem Gitter in den heutigen Schaltungen treten massiv
klangliche Unzulänglichkeiten hervor.
Es ist unfair den Laien gegenüber Probleme klein
oder wegzureden weil ihr zu blöde seid, sie zu lösen.
Und genau das macht Ihr hier gerade.
LG
old.
Aus der W. schrieb:> Es ist unfair den Laien gegenüber Probleme klein> oder wegzureden weil ihr zu blöde seid, sie zu lösen.> Und genau das macht Ihr hier gerade.
Hallo,
und was machst Du ? Bei Dir quietscht das Adrenalin aus allen Poren.
Bist Du der einzige, der hier Ahnung hat und spielt Dich zum Richter auf
?
Dein Benehmen sagt mir: der Blödmann bist Du.
Gruß,
Michael
Aus der W. schrieb:> Es ist unfair den Laien gegenüber Probleme klein> oder wegzureden weil ihr zu blöde seid, sie zu lösen.
Es war nie meine Absicht, irgendwas mit Röhrenschaltungen zu lösen. Ich
habe nur gesagt, daß sie der im Beethoven recht ähnlich ist und ich
daher keine Probleme sehe.
Es steht Dir doch frei, eine Deiner Meinung nach bessere Schaltung zu
posten oder zu verlinken. Nur mit vagen Andeutungen hilfst Du niemandem.
micha54 schrieb:> Bist Du der einzige, der hier Ahnung hat
voltwide noch.
Peter D. schrieb:> Es war nie meine Absicht, irgendwas mit Röhrenschaltungen zu lösen.
Merkt man.
Peter D. schrieb:> Es steht Dir doch frei
Hirn an und meinen ersten Beitrag hier lesen.
LG
old.
Aus der W. schrieb:> michael_ schrieb:>> Bau übrigens deine Verstärker mit der festen Gittervorspannung mit>> irgendwelchen Röhren auf.>> Nochmal : DAS HAT NICHTS MIT FESTER ODER AUTOMATISCHER> VORSPANNUNGSERZEUGUNG ZU TUN !!!
Warum redest du aber die ganze Zeit von deiner wunderbaren festen
Gittervorspannung?
So ein großer Experte bin ich nicht. Aber für Symmetrie würde ich da
beide Röhren an einen gemeinsamen Kathodenwiderstan hängen.
Das ist für die EL84 zulässig.
Nicht wie in obiger Schaltung.
Aus der W. schrieb:> michael_ schrieb:>> Normale Anwender übersteuern den Verstärker nicht.>> Das erledigt schon die Gegenkopplung bei geringer> Übersteuerung.
Ach, die dreht an dem Lautstärkeregler?
Aus der W. schrieb:> Hirn an und meinen ersten Beitrag hier lesen.
Ich finde da nirgends eine 10W Verstärkerschaltung.
Ich glaube auch nicht, daß die Geräteentwickler der Röhrenzeit alles nur
Idioten waren und deren Kunden alle schlechte Ohren hatten.
michael_ schrieb:> Warum redest du aber die ganze Zeit von deiner wunderbaren festen> Gittervorspannung?
Das war Holm.
Beitrag "Re: Röhrenverstärker Erfahrungen und Empfehlungen"___________________________________________________
Wirkung der Gegenkopplung
michael_ schrieb:> Ach, die dreht an dem Lautstärkeregler?
Ja, so kann man das laienhaft darstellen.
Wird der Signalpegel am Ausgang zu klein,
niederohmige Last, regelt sie den Pegel
am Gitter der Endröhre hoch und umgekehrt.
Probiere es aus:
Oszilloskop ans Endröhrengitter, 8 Ohm an den
Ausgang. Dann schalte nochmal 8 Ohm parallel
und Du wirst sehen, die Gegenkopplung "dreht"
den Pegel am Gitter weiter auf.
Auch LTspice ist da sehr hilfreich.
LG
old.
Aus der W. schrieb:> weil ihr zu blöde seid
Ich finde es, wie Peter auch schon erwähnte, auch ungeschickt, ein Gerät
auf nicht reguläre Nutzung optimieren zu wollen. Weshalb sollte man das
tun? Wenn der Verstärker hörbar übersteuert, dann dreh ich die
Lautstärke zurück.
Du aber drängst genau dahin (zu optimieren im Übersteuerungsfall) und
fängst dann an zu pöbeln, wenn mit dieser/deiner etwas spezielle
Vorgehensweise keiner Einverstanden ist.
Wer ist jetzt blöd?
Aus der W. schrieb:> Ja, so kann man das laienhaft darstellen.> Wird der Signalpegel am Ausgang zu klein,> niederohmige Last, regelt sie den Pegel> am Gitter der Endröhre hoch und umgekehrt.
Der Sinn der Gegenkopplung ist die Kurvenform am Ausgang. Die Aulen
dazwischen an irgendwelchen Punkten gemessen um das Ziel zu erreichen
interessieren keine Sau. Du deutest da was rein was...auch lassen wir
das lieber bevor...
Blödmann schrieb:> Ich finde es, wie Peter auch schon erwähnte, auch ungeschickt, ein Gerät> auf nicht reguläre Nutzung optimieren zu wollen. Weshalb sollte man das> tun? Wenn der Verstärker hörbar übersteuert, dann dreh ich die> Lautstärke zurück.
Ganz Deiner Meinung.
Und lasst Euch nicht von Leuten wie "Holm" und "Peter" eintrichtern
was ich angeblich denke und mache.
LG
old.
Aus der W. schrieb:> Blödmann schrieb:>> Ich finde es, wie Peter auch schon erwähnte, auch ungeschickt, ein Gerät>> auf nicht reguläre Nutzung optimieren zu wollen. Weshalb sollte man das>> tun? Wenn der Verstärker hörbar übersteuert, dann dreh ich die>> Lautstärke zurück.>> Ganz Deiner Meinung.>> Und lasst Euch nicht von Leuten wie "Holm" und "Peter" eintrichtern> was ich angeblich denke und mache.>> LG> old.
Nicht angeblich, Du suchst krampfhaft Aufmerksamkeit und Anerkennung bei
einem gleichzeitig sehr gut gepflegten Verfolgungswahn...
Mach weiter, macht Laune zu zu gucken. Eine Antwort schuldig ist Dir
hier übrigens gar Niemand..muß auch Keiner geben, Du laberst von ganz
alleine..
Gruß,
Holm
Aus der W. schrieb:> Probiere es aus:> Oszilloskop ans Endröhrengitter, 8 Ohm an den> Ausgang. Dann schalte nochmal 8 Ohm parallel> und Du wirst sehen, die Gegenkopplung "dreht"> den Pegel am Gitter weiter auf.>> Auch LTspice ist da sehr hilfreich.
Bin gespannt ob das mal jemand hier macht.
Sonnst mach ich das von ganz alleine. ;-)
LG
old.
Peter D. schrieb:> Z.B. beim V150 aus Kölleda (50W, 2*EL34). Der hatte auch Telefonbuchsen> und 2 Potis zum Abgleich an der Frontseite.
Wie alle "Kraftverstärker" aus Kölleda. Das waren aber Geräte die nicht
für den privaten Gebrauch gedacht waren.
Bei einem meiner Verstärker war ein kleines Drehspulinstrument zur
Aussteueranzeige eingebaut. Mit einen Stufenschalter konnte man das
Instrument umschalten und zur Einstellung des Arbeitspunktes der
Endröhren benutzen. Hierfür gab es die von Dir erwähnten Potis.
Aus der W. schrieb:> Ich erwarte von einem Verstärker, dass er bei Übersteuerung> symmetrisch begrenzt und dabei keine Übernahmeverzerrungen> macht.
Wenn der Verstärker übersteuert ist es eh Sch.... und da ist es egal ob
selbige symmetrisch oder unsymmetrisch begrenzt ist.
Bei ordentlicher Übersteuerung sind die Übernahmeverzerrungen Dein
kleinstes Problem.
Aber eines zeigt Dein Post ganz deutlich: In der Welt NF-Verstärker bist
Du nich nicht wirklich zu Hause.
Aus der W. schrieb:> michael_ schrieb:>> Normale Anwender übersteuern den Verstärker nicht.>> Das erledigt schon die Gegenkopplung bei geringer> Übersteuerung.
Ja ja die Gegenkopplung. Nimmst Du irgend etwas ein ?
Aus der W. schrieb:> Bin gespannt ob das mal jemand hier macht.
Also ich nicht.
Bei Röhrenendstufen (Den wenigen mit den ich zu tun habe) nehme ich den
dafür vorgesehenen Lautsprecher.
michael_ schrieb:> Bei Röhrenendstufen (Den wenigen mit den ich zu tun habe) nehme ich den> dafür vorgesehenen Lautsprecher.
Kannst Du auch machen. Die Gegenkopplung regelt dann den
Pegel am Gitter der Endröhre frequenzabgängig mit dem
Impedanzverlauf des Lautsprechers.
So kannst Du schön sehen, wie sie arbeitet.
LG
old.
Aus der W. schrieb:> So kannst Du schön sehen, wie sie arbeitet.
Ist mir wurscht.
Ich will hören und nicht sehen.
Und will auch nicht nachkostruieren.
Ich bin froh, wenn der 7E86 wieder spielt und ansehnlich aussieht.
Und ein Stradivari wartet auch noch. Mit deiner verabscheuten Schaltung.
Ich habe erst kürzlich genau diesen Verstärker aufgebaut. Habe keine
hochpreisige Teile verwendet. Funktioniert tadellos. Die Vorverstärkung
ist für heutige Quellen eigentlich zu groß.
Der Bau macht Spaß, man muss nur bei den hohen Spannungen seine Finger
unter Kontrolle halten.
Aber vorn, die zweite Röhre von links, sitzt schief.
Nee, feines Teil!
Hoffentlich hast du aber die Schaltung von der Werkstatt benutzt.
Sonst schimpft er mit dir!
Die Empfindlichkeit ist sicher nach DIN.
Jo. Bei den Röhren muss ich noch Feintuning beim Ausrichten machen,
komme aber zur Zeit nicht dazu. Stimmt, alles noch nach DIN. Ist
eigentlich der Standard Aufbau aus der Röhrensteinzeit. Die wurde von
Elektor nur kopiert.
Bei den Röhren gefällt mir, dass man nach schön klassisch verdrahten
kann.
Aus der W. schrieb:> Und lasst Euch nicht von Leuten wie "Holm" und "Peter" eintrichtern> was ich angeblich denke und mache.
Dann zeig mir mal, wo ich was eintrichtere.
Aber ich habe Deinen Blog gelesen. Du jagst da sehr gern das Gespenst
des Gitterstromes durchs Dorf. Nur werden Radioröhren nicht im Bereich
des Gitterstromes betrieben. Die Kennlinien in den Datenblättern gehen
immer nur bis max 0V Gitterspannung. Es ist daher unsinnig, eine
spezielle Treiberstufe für Gitterstrombetrieb zu konstruieren. Man kann
ruhig die Schaltungen aus den Applikationsschriften der Röhrenhersteller
verwenden.
Peter D. schrieb:> Dann zeig mir mal, wo ich was eintrichtere.
Aber gerne:
Peter D. schrieb:> eine> spezielle Treiberstufe für Gitterstrombetrieb zu konstruieren
Das ist Bosheit oder Dummheit so etwas verdrehtes zu behaupten.
Lest selbst was im Blog steht und lasst Euch nicht
von Leuten wie "Holm" und "Peter" eintrichtern was ich
angeblich denke und mache.
LG
old.
EL34 schrieb:> Ist> eigentlich der Standard Aufbau aus der Röhrensteinzeit.
Nicht ein einziger Verstärker aus der "Röhrensteinzeit" war so
dahingepfuscht wie deiner. Weder Optisch noch elektrisch.
Aus der W. schrieb:> Lest selbst was im Blog steht
Dann poste doch endlich mal den entsprechenden Link zu dem Artikel in
Deinem Blog, damit die Leute nicht länger rumraten müssen, was Du
meinst.
Du erwartest, daß die Leute das lesen, was Du gerade denkst, aber sie
können ja nicht in Deinen Kopf schauen.
Ich hab eben zufällig in Deinem Blog das mit dem Gitterstrom gefunden.
Im Internet ist es üblich, auf Artikel zu verlinken und genau das tust
Du aber nicht. Du schwafelst immer nur irgendwas vom Blog rum.
Werde doch endlich mal konkret!
Peter D. schrieb:> Ich hab eben zufällig in Deinem Blog das mit dem Gitterstrom gefunden.
Aha?
Peter D. schrieb:> Im Internet ist es üblich, auf Artikel zu verlinken
Dann mach das doch mal.
LG
old.
Peter D. schrieb:> "An der 0V Linie, hier Gitterstromeinsatz, wird die obere Kappe des> Sinus abgeflacht."
Also steuert nicht in den Gitterstrombereich.
Sonnst würde sie ja ohne Abflachung in den den Bereich
positiver Gitterspannung gegenüber Katode steuern.
Peter D. schrieb:> Die Kennlinien in den Datenblättern gehen> immer nur bis max 0V Gitterspannung. Es ist daher unsinnig, eine> spezielle Treiberstufe für Gitterstrombetrieb zu konstruieren.
Sinnig ist es eine spezielle Treiberstufe gegen Gitterstrombetrieb
zu konstruieren. Danke, genau das habe ich getan.
Soweit verstanden?
LG
old.
Alternativ zur automatischen Gittervorspannung wie im Ausgangsposting
des TE kann man den '17W-2-mal-EL84' Klassiker auch mit einer kleinen
Extraschaltung negaitv vorspannen, wie hier im Regiemaster von Radio
RIM.
Dann legt man die Kathoden direkt auf Masse und stellt die Vorspannung
manuell ein.
Aus der W. schrieb:> Sinnig ist es eine spezielle Treiberstufe gegen Gitterstrombetrieb> zu konstruieren.
Wozu?
Die Standardschaltungen wählen einfach den Arbeitspunkt so, daß bei der
angegebenen Maximalleistung die Gitterspannung negativ bleibt.
Und sollte bei Übersteuerung das Gitter positiv werden, lädt sich der
Koppelkondensator auf, d.h. verschiebt den Arbeitspunkt zu negativen
Werten und schützt so die Röhre.
P.S.:
Deine Schaltpläne sind wirklich optimal unlesbar.
Warum machst Du das?
Peter D. schrieb:> Und sollte bei Übersteuerung das Gitter positiv werden, lädt sich der> Koppelkondensator auf, d.h. verschiebt den Arbeitspunkt zu negativen> Werten
Genau das meine ich mit Gummischaltungen.
Da bekommst Du dann zusätzlich noch Übernahmeverzerrungen.
(Knötchen in den Nulldurchgängen im Oszillogramm.)
Nach einer Lauten Musikpassage wird der Verstärker
leiser bis stumm und kommt langsam wieder.
Besonders bei fester Gegenkopplung und langen Zeitkonstanten
vor dem Gitter und niederohmigem Treiber wie ihn UL und
Triode fordern.
Beim Elektor braucht es gut eine halbe Sekunde(!) -schluck-
bis der Arbeitspunkt wieder da ist.
Ich habe mir als Jugendlicher einen Fritz-Kühne gebaut
und schnell gemerkt, dass solche Schaltungen nicht meins sind.
Peter D. schrieb:> Warum
Auch diese Trollfrage beantworte ich Dir:
Weil ich damals kein LTspice hatte.
Hier im Forum machen manche User überigens Schaltbilder
aus Buchstaben und Sonderzeichen. Da liest sich eine
Handzeichnung m.M. nach einfacher.
LG
old.
Aus der W. schrieb:> michael_ schrieb:>> Bei Röhrenendstufen (Den wenigen mit den ich zu tun habe) nehme ich den>> dafür vorgesehenen Lautsprecher.>> Kannst Du auch machen. Die Gegenkopplung regelt dann den> Pegel am Gitter der Endröhre frequenzabgängig mit dem> Impedanzverlauf des Lautsprechers.>> So kannst Du schön sehen, wie sie arbeitet.>> LG> old.
Die Gegenkopplung "regelt" überhaupt nicht, es sei denn es handelt sich
um eine Automatsche Lautstärkeregelung.
Gruß,
Holm
Aus der W. schrieb:> Peter D. schrieb:>> Dann zeig mir mal, wo ich was eintrichtere.>> Aber gerne:>> Peter D. schrieb:>> eine>> spezielle Treiberstufe für Gitterstrombetrieb zu konstruieren>> Das ist Bosheit oder Dummheit so etwas verdrehtes zu behaupten.> Lest selbst was im Blog steht und lasst Euch nicht> von Leuten wie "Holm" und "Peter" eintrichtern was ich> angeblich denke und mache.>> LG> old.
Verstehe ich das richtig das Du hier öffentlich behauptest Peter sei
dumm und boshaft?
Wegen dem Eintrichtern, ich denke die Leute hier sind schlau genug um
heraus zu finden wer hier immer wieder was trichtert.
Das Du hier Deine Schaltung nicht verlinkst, liegt daran, das Du hier
eine Art Suchmaschinenoptimierung für Deinen unsäglichen Hass-Blog
betreibst, nix Anderes.
Gruß,
Holm
Aus der W. schrieb:> Peter D. schrieb:>> Und sollte bei Übersteuerung das Gitter positiv werden, lädt sich der>> Koppelkondensator auf, d.h. verschiebt den Arbeitspunkt zu negativen>> Werten>> Genau das meine ich mit Gummischaltungen.>
[..]
..und ich schrieb das das außer Dir Niemanden interessiert, da es
weitgehend unüblich ist solche Verstärker an der Übersteuerungsgrenze zu
betreiben.
Du bekämpfst ein Symptom das in Normalbetrieb nicht auftritt, wie wäre
es denn wenn Du Dich jetzt mal einer Betriebsspannungsregelung für den
Fall widmest das die 230V auf 50V einbrechen?
Kann man auch machen..muß man aber nicht.
Gruß,
Holm
Aus der W. schrieb:> Da bekommst Du dann zusätzlich noch Übernahmeverzerrungen.
Aber eben erst bei Übersteuerung, was niemand macht, wenn er nicht
gerade sturzbesoffen ist.
Ob Deine Schaltung überhaupt praxistauglich ist, mit galvanischer
Kopplung über 4 Stufen hinweg, mag ich stark bezweifeln. Zumindest wird
sie nach dem Einschalten erstmal lange driften, bis der Arbeitspunkt
einigermaßen stabil ist. Und der Arbeitspunkt wird extrem
spannungsabhängig sein, auch von der Heizspannung.
Es hat schon seinen Grund, warum in der Praxis die kapazitive Kopplung
bevorzugt wurde. Die Geräte mußten ja auch +/-10%
Netzspannungsschwankungen verkraften.
Aus der W. schrieb:> Matthias S. schrieb:>> den '17W-2-mal-EL84' Klassiker>> Und was passiert da, wenn das Signal am Gitter> "zu groß" wird?
Soll das eine retorische Frage sein? Falls du es nicht weisst, es
passiert das, was bei allen Verstärkern passiert, die man übersteuert -
es verzerrt.
Aber wenn du die 17W aus 2 EL84 übersteuern willst, bist du entweder
Gitarrist oder Spinner. Deinen Postings zufolge schliesse ich mal
letzteres.
Ist ja immer so bei dir. Kaum taucht was mit Röhren auf, kommt Darius
und weiss alles besser. Natürlich auch besser als die Hersteller der
Röhren und vor allem besser als die Konstrukteure der grossen
Beschallungsanlagen oder auch besser als Radio RIM. Alles in einem
Menschen vereint: Darius der Meister :-P
Matthias S. schrieb:> Falls du es nicht weisst, es> passiert das, was bei allen Verstärkern passiert, die man übersteuert -> es verzerrt.
Nein.
Schaut mal mit dem Oszilloskop ans Gitter.
Beim Lauthören übersteuerst Du schon bevor Du etwas
hörst. Dann schiebst Du schon Arbeitspunkte
und es kommt dazu:
Beitrag "Gummischaltungen."
Was glaubst Du wohl warum bei manchen Radios
ein 220K vor dem Gitter der EL84 liegt?
Matthias S. schrieb:> Natürlich
gibt es technischen Fortschritt.
Die alten Schaltungen werden optimiert und aktualisiert.
Auch meine Eigenen wie Du siehst:
http://ppdriver.blogspot.com/2018/05/g2-protection.html
Du baust doch auch Transistorverstärker nicht mehr wie in den
1960gern.
Aus der W. schrieb:> Da liest sich eine> Handzeichnung m.M. nach einfacher.
Das Problem ist nicht, womit gezeichnet, sondern wie gezeichnet. Die
aktiven Bauteile in alle Himmelsrichtungen gedreht und dann alles sehr
gedrängt. Deshalb braucht man lange, um sie zu verstehen.
Letztendlich ist der Trick nur der galvanisch ausgekoppelte
Kathodenfolger. Der kann positiven Gitterstrom treiben, bleibt aber
selbst hochohmig am Eingang.
Alles andere dient nur zur Verwirrung des Betrachters, wie diese
pseudo-Kaskodenstufe, die gar nicht als Kaskode arbeitet. Man könnte die
Röhren genauso gut parallel speisen statt in Reihe. Auch die galvanische
Kopplung zur Vorstufe sieht nur so aus, als ob. Die Kopplung ist
hauptsächlich kapazitiv (470nF).
Man soll also nur denken, es wäre eine galvanische Kopplung über alle 4
Stufen. Diese ist aber nur sehr schwach und spielt keine Rolle.
Peter D. schrieb:> Alles andere dient nur zur Verwirrung des Betrachters
Für Elektroniker ist da nichts verwirrendes dran.
Möglicherweise verstehst Du die Zusammenhänge ja wenn
Du die Schaltung in LTspice simulierst?
Auch die Erklärung mit der Transistorschaltung ist
möglicherweise hilfreich.
Die kannst Du auch schnell mal aufbauen und durchmessen.
http://ppdriver.blogspot.com/2009/07/
Da werde ich demnächst mal eine Simulation hinzufügen.
LG
old.
Aus der W. schrieb:> Möglicherweise verstehst Du die Zusammenhänge ja wenn> Du die Schaltung in LTspice simulierst?
Mir ist schon klar, was Du erreichen willst. Du willst, daß bei
Übersteuerung aus dem Sinus ein Trapez wird. Quasi eine Röhrenschaltung,
die das Übersteuern einer Transistorendstufe emuliert. Das kannst Du
ruhig machen, niemand will Dich daran hindern.
Nur darfst Du deshalb noch lange nicht die anderen Leute niedermachen,
die ihren Verstärker gar nicht übersteuern wollen.
Ich will der Schaltung eine gewisse Eleganz nicht absprechen, sie tut ja
das von Dir gewünschte. Ich hab sie auch kapiert. Ein Gitterstrom bringt
die obere Stufe aus dem Gleichgewicht (ihr Kathodensummenstrom steigt)
und sie zieht über die 220nF beide Gitter runter. Je steiler das Trapez
wird, umso mehr laden sich die 220nF dabei um.
Bloß braucht diese Schaltung keiner, da Übersteuern für jeden
Audiophilen ein No-Go ist.
Peter D. schrieb:> Du willst, daß bei> Übersteuerung aus dem Sinus ein Trapez wird. Quasi eine Röhrenschaltung,> die das Übersteuern einer Transistorendstufe emuliert.
Das ist gar nicht selbstverständlich, dass sich ein Transistorverstärker
so verhält. Das ist ein Test ob er ordentlich arbeitet.
Da stecken Jahre der Entwicklung drin damit der das so tut.
Wo bleibt den da jetzt der Respekt vor den Entwicklern
solcher Schaltungen?
Und würde sich ein Transistoverstärker so benehmen wie Eure
Röhrenverstärker mit Gummischaltungen, würden Euch mindestens
die "Audiophilen" das Ding um die Ohren hauen.
Musiker nutzen eure Gummischaltungen für Effekte.
Peter D. schrieb:> Bloß braucht diese Schaltung keiner
Bei dem RV100 ist regelmäßig die Anodenstrom-Sicherung
gekommen. Seit dem Einbau des neuen Treibers, ist das Problem
gelöst.
Zitat aus
http://ppdriver.blogspot.com/2010/03/gegentakttreiber-mit-ecc82-und-e88cc.html:
>> Grund für die Modifikation:>> Beim RV100 wird die Gittervorspannung über die 220KΩ>> Widerstände R117 und R120 zugeführt. Die Minderung der>> Gittervorspannung durch Gitterstrom der Endröhre und>> das damit verbundene Aufschaukeln bis zur Überlastung>> wird durch die neue Treiberschaltung vermieden.
Und lies bitte die Texte die ich Dir verlinke wenn Du darauf
antwortest. Das kann doch nicht wahr sein, dass ich wegen
Deiner Ignoranz hier aus meinem Blog zitieren muss!!!
LG
old.
Aus der W. schrieb:> Bei dem RV100 ist regelmäßig die Anodenstrom-Sicherung> gekommen.
Ich hab mal nach RV100 gegoogelt und hab keinen finden können, dem die
Sicherung durchbrennt. Du scheinst der einzige zu sein.
Überhaupt klingen die Posts zum original RV100 durchweg sehr positiv.
Aus der W. schrieb:> Das kann doch nicht wahr sein, dass ich wegen> Deiner Ignoranz hier aus meinem Blog zitieren muss!!!
Niemand zwingt Dich dazu.
Aber es ist in Foren gerne gesehen, daß man zitiert oder verlinkt, um
etwas zu verdeutlichen. Das macht ja gerade den Reiz von Foren aus.
Der Wissbegierige schrieb:> Bevor ich mir hier jetzt jedoch ein teures Ei lege, wollte ich fragen ob> von euch schon mal jemand Erfahrungen mit dieser Schaltung gesammelt hat> oder aber eine bessere Alternative vorschlagen kann.
Die Schaltung ist ausgereift und funktioniert zuverlässig! Habe sie hier
seit Jahren ohne Probleme in Betrieb. Die Schaltung beruht übrigens auf
dem Mullard 5-10 Entwurf und wurde von Elektor lediglich um den
Ultralinear Ausgangsübertrager erweitert vgl.
http://www.r-type.org/articles/art-003e.htm
darius_exterminator schrieb:> Die Schaltung ist ausgereift und funktioniert zuverlässig!
Und die von mir vorgestellte ist ausgereifter und zuverlässiger!
Zwei Gründe:
1. Bei mir gibt es keinen Gitterableitwiderstand an dem
bei Gitteremmission Spannung abfallen und den Arbeitspunkt
zu höheren Strömen hin verschieben kann.
2. Es gibt einen Überlastungsschutz für das Schirmgitter.
3. Statt Long Tailed Pair bekommst Du bei mir einen
echten, vollwertigen Differenzverstärker mit Stromquelle
statt Long Tail Widerstand.
Diese Argumente werden für Dich nicht zählen,
für Elektroniker aber schon und an die richte ich mich.
Für die Nicht-Elektroniker hier:
Die alten Schaltungen funktionieren.
Die neuen Schaltungen funktionieren (auch mit
den Mitteln von damals) sogar noch besser.
Technischer Fortschritt halt.
Bei Euch ist das eine reine Glaubens- und Vertrauensfrage.
LG
old.
darius_exterminator schrieb:> und wurde von Elektor lediglich um den> Ultralinear Ausgangsübertrager erweitert vgl.
Wird dort auch beschrieben.
Aus der W. schrieb:> Für die Nicht-Elektroniker hier:> Die alten Schaltungen funktionieren.> Die neuen Schaltungen funktionieren (auch mit> den Mitteln von damals) sogar noch besser.> Technischer Fortschritt halt.> Bei Euch ist das eine reine Glaubens- und Vertrauensfrage.
Ich bekenne, ich bin ein Nicht-Elektroniker und verneige mich vor dir in
aller Ehrfurcht.
Du wirst berühmt und die Röhrentechnik wird revolutioniert.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-111-3267.html
Dieser Röhrendefekt tritt bei meiner Schaltung nicht auf,
weil
sie einen Überlastungsschutz für das Schirmgitter hat
und
sie keinen Gitterableitwiderstand besitzt an dem
bei Gitteremmission Spannung abfallen die den Arbeitspunkt
zu höheren Strömen hin verschieben kann.
LG
old.
Aus der W. schrieb:> Dieser Röhrendefekt tritt bei meiner Schaltung nicht auf,
Wie kommst Du denn darauf.
Es wird nur ein halbes Anodenblech glühend, d.h. es hat sich der
Anschluß zur anderen Hälfte gelöst. Das ist also ein Fertigungsfehler.
Peter D. schrieb:> Es wird nur ein halbes Anodenblech glühend, d.h. es hat sich der> Anschluß zur anderen Hälfte gelöst. Das ist also ein Fertigungsfehler.
Na und? Darius Schaltung kann dass und noch viel mehr, vielleicht außer
Bohnen schnibbeln und Kaffee kochen.
darius_exterminator schrieb:> vielleicht außer> Bohnen schnibbeln und Kaffee kochen.
Aber er arbeitet doch hoffentlich noch an diesen Unzulänglichkeiten.
Peter D. schrieb:> Es wird nur ein halbes Anodenblech glühend, d.h. es hat sich der> Anschluß zur anderen Hälfte gelöst. Das ist also ein Fertigungsfehler.
Der 100R an g2 hätte dann Rauchzeichen gegeben und sich
verabschiedet. Grund:
Das g2 würde dann den Katodenstrom der "anderen Hälfte"
übernehmen.
Der Fehler, der im HF beschrieben wird, ist eine
Folge der Schirmgitterüberlastung. Dagegen gibt
es keinen Schutz in der Schaltung.
Die Beiträge #27 und #28 sind besonders lesenswert:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-111-3267.html
LG
old.
Aus der Darius schrieb:> Der 100R an g2 hätte dann Rauchzeichen gegeben und sich verabschiedet.
Ja, wenn das Gerät nach Röhrenhersteller Empfehlung konstruiert worden
wäre - ist es aber nicht. Statt der empfohlenen 1k Ohm kommt hier der
genannte 100 Ohm Widerstand zum Einsatz. Zudem ist die
Schirmgitterspannung mit annähernd 500V viel zu hoch. Die Schutzfunktion
des Widerstands ist nicht gewährleistet. Das hält die beste EL34 nicht
dauerhaft aus und vorzeitiges Röhrensterben ist die Folge.
> Grund: Das g2 würde dann den Katodenstrom der "anderen Hälfte" übernehmen.
Was will uns der Künstler damit sagen? Es ging im HF um EINE Röhre die
ein Problem hatte. Der Fehler ist mit der Röhre mit gewandert. Peters
Schlussfolgerung ist völlig korrekt!
> Der Fehler, der im HF beschrieben wird, ist eine> Folge der Schirmgitterüberlastung. Dagegen gibt> es keinen Schutz in der Schaltung.
Korrekt, eine Schirmgitterüberlastung - aufgrund eines Designfehlers.
Für derartige Fehler benötigt man keine Schutzschaltung. Auch nicht
deine Schutzschaltung (kann die eigentlich inzwischen Kaffee kochen und
Bohnen schnibbeln?)
Eine zulässige Ua / Ug2 Spannung mit einem empfohlenem Schutzwiderstand
ist hier völlig hinreichend.
> Die Beiträge #27 und #28 sind besonders lesenswert:> http://www.hifi-forum.de/viewthread-111-3267.html
Soso, und was meinst du jetzt genau?
"Das Gerät ist gut!"
Geräte mit Konstruktionsfehlern sind also deiner Meinung nach gut?
Das Mullard Datenblatt kannte der Autor wohl nicht, denn dort sind die
Werte für Ultralinear (HiFi-Verstärker) benannt. Danach hätte der AÜ 6,0
statt der tatsächlich verbauten 3,4 k Raa haben sollen und eine Ub von
430 V (mit Autobias kommt man dann auf ~385V Ua).
Der Kopplungsfaktor des verwendeten AÜ war übrigens eher bescheiden. Die
veröffentlichten Werte des Amp waren daher am 8 Ohm Ausgang bei halber
Leistung gemessen worden - mit GK! Mit Fantasie kann man sich
vorstellen, wie der FG am 4 Ohm Ausgang bei voller Leistung ohne GK
aussieht.
Die mechanische Qualität des Geräts ließ ebenfalls noch Wünsche offen.
Was man dem Gerät zugute halten musste, war sein günstiger Preis - you
get what you pay for.
"... aber nicht bei 470V Schirmgitterspannung. Außer den Mullardröhren
und deren Nachbauten ist keine EL34 dafür spezifiziert und genau dort
sind EL34 empfindlich."
Da sind wir ja wieder am Anfang angekommen, hatte Peter ja schon gesagt.
So und nun kannst du wieder deine Schlangenölschutzschaltung anpreisen.
darius_exterminator schrieb:> Ja, wenn das Gerät nach Röhrenhersteller Empfehlung konstruiert worden> wäre - ist es aber nicht. Statt der empfohlenen 1k Ohm kommt hier der> genannte 100 Ohm Widerstand zum Einsatz
Das wird für Eure Schaltungen empfohlen.
Ist aber eine Notlösung, welche die Eigenschaften
der Röhre verschlechtern.
Da man sich beim ELV innerhalb der Spezifikationen
befindet, und es ein guter Verstärker werden soll,
http://www.hifi-forum.de/viewthread-111-3267.html
#27 erstellt: 15. Apr 2009, 10:36
hat man sich gegen den hochohmigen Schirmgitterwiderstand
entschieden.
Mit der geeigneten Treiberschaltung kann man das auch
mit jeder EL34 machen.
Anbei eine Simu die zeigt, wie der für Eure Schaltungen
empfohlene Schirmgitterwiderstand das Ausgangskennlinienfeld
negativ beeinflusst. In der Realität ist das noch
schlimmer.
Beitrag "Re: LTspice: Suche Tetrodenmodell welches die Stromübernahme zum Schirmgitter darstellt."
LG
old.
Darius was willst du denn mit der Simu eigentlich zeigen? Das die
Pentodenmodelle stark limitiert sind hast du ja schon selbst
herausgefunden. Und das der Schutzwiderstand die Eigenschaften nicht
verbessert ist eine Binse, there is no free lunch.
Neben der Reduktion der Schirmgitterspannung, was in der ELV-Schaltung
dringendst erforderlich wäre, haben die Schutzwiderstände auch die
Aufgabe HF-Schwingneigung zu unterbinden. Das kann deine
Supadupaschaltung auch?
> Da man sich beim ELV innerhalb der Spezifikationen befindet
Welchen Teil meiner vorangegangenen Erläuterung hast du jetzt nicht
verstanden? An g2 liegen fast 500 V statt der max. erlaubten 425 V an.
Was daran ist jetzt innerhalb der Spezifikation? Der AÜ ist für die
verwendete Ub mit 3,4k statt der 6,0k ebenfalls unpassend.
> und es ein guter Verstärker werden soll
Das mag die Absicht gewesen sein - gelungen ist das eher nicht, gerade
in Bezug auf Standfestigkeit. Die anderen Unzulänglichkeiten der
Schaltung hast du sicher schon selbst herausgefunden. Kannst du hierzu
auch eine Specialimprovmentschaltung anbieten?
> Mit der geeigneten Treiberschaltung kann man das auch> mit jeder EL34 machen.
Ist es wieder soweit, willst du uns deine tolle Schaltung wieder
schmackhaft machen? Auch mit deiner exorbitant phänomenalen geistreichen
Superschaltung kommst du nicht umhin, die Spezifikation des
Röhrenherstellers einhalten zu müssen.
..._exterminator schrieb:> was willst du denn mit der Simu eigentlich zeigen?
Genau DAS.
> Und das der Schutzwiderstand die Eigenschaften nicht> verbessert ist eine Binse, there is no free lunch.
Da ruderst Du jetzt aber gerade mächtig zurück. Gut so.
Zeige mir doch mal Beiträge aus Euren Foren
wo man darüber aufgeklärt wird, dass der Schutzwiderstand
die Röhreneigenschaften stark verschlechtert.
…_exterminator schrieb:> Der AÜ ist
Von einem sehr erfahrenen Übertragerwickler
gegen den Ihr schon seit Ewigkeiten wettert.
PS:
Was hast Du da eigentlich für einen beleidigenden Nicknamen
gewählt? Benimmt man sich so seinem Gegenüber in Euren Kreisen?
LG
old.
> dass der Schutzwiderstand> die Röhreneigenschaften stark verschlechtert.
Von "stark" war nicht die Rede! Leseschwäche? Bin mir sicher, die
allermeisten Leute werden die leichte Verschlechterung, selbst bei
intensiven hinhören, nicht bemerken.
> Da ruderst Du jetzt aber gerade mächtig zurück. Gut so.
Wer rudert hier zurück? Hast du da was nicht verstanden? Frag gern
nochmal nach.
> Zeige mir doch mal Beiträge aus Euren Foren> wo man darüber aufgeklärt wird,
Paranoid? Bin in keinem anderen Forum als in diesem unterwegs! Und was
soll das überhaupt heißen, willst du mich in Kollektivhaftung nehmen für
Sachen, die andere gesagt oder nicht gesagt haben? Bleib mal schön bei
der Sache, wir - jedenfalls ich - reden von dem, was hier im Thread
steht.
> Von einem sehr erfahrenen Übertragerwickler> gegen den Ihr schon seit Ewigkeiten wettert.
Auch hier gilt, mache mich nur verantwortlich für Dinge die ich hier
geschrieben habe! Was irgendwer, irgendwo mal gesagt hat, ist im Moment
nicht relevant. Wobei ich mich der vermeintlichen Kritik der "Anderen"
durchaus anschließe - und zwar aus eigener Erfahrung. Der
Kopplungsfaktor ist ... ausbaufähig, der Raa hier unpassend,
Einkammertyp, der Zweikammertyp war wohl für das Gerät zu teuer. Zudem
zeigt sich m. W. der "sehr erfahrenen Übertragerwickler" auch
verantwortlich für die hier diskutierte Schaltung!
darius_exterminator schrieb:>> dass der Schutzwiderstand>> die Röhreneigenschaften stark verschlechtert.> Von "stark" war nicht die Rede!
Doch doch!
Das ist eine starke Änderung der Kennlinienschar.
Mit der Röhre aus dem Datenblatt hat das Resultat
eher weniger gemein.
darius_exterminator schrieb:> Bin mir sicher, die> allermeisten Leute werden die leichte Verschlechterung, selbst bei> intensiven hinhören, nicht bemerken.
Das würdest Du mit offenem Visier niemals schreiben.
(Und vieles Andere hier auch nicht.)
LG
old.
> Das ist eine starke Änderung der Kennlinienschar.
Wenn du es sagst - dann einigen wir uns darauf, für dich ist es stark,
für mich gering. Ansonsten müssten wir uns über konkrete Messwerte, die
nicht verfügbar sind, auseinander setzen.
> Das würdest Du mit offenem Visier niemals schreiben.
Was für ein Blödsinn! Du vermutest offensichtlich eine dir "bekannte"
Person hinter dem Nick. Lass dich vergewissern, dem ist nicht so. Und
Probleme im real life zu dem zu stehen was ich hier schreibe, habe ich
keine, warum sollte ich die haben?
darius_exterminator schrieb:>> Das ist eine starke Änderung der Kennlinienschar.> Wenn du es sagst - dann einigen wir uns darauf, für dich ist es stark,> für mich gering.
Du hast ein Problem:
https://www.mikrocontroller.net/attachment/372229/EL34N_Rg2-100R-1K-2K.gif
Ansonsten müssten wir uns über konkrete Messwerte, die
> nicht verfügbar sind, auseinander setzen.
Vorsicht, immer mehr Leute können Kennlinien aufnehmen.
Auf ewig könnt Ihr die Leute nicht dumm halten.
LG
old.
> Du hast ein Problem:
Wohl kaum, ich rede nicht von Simulationen, die auf fragwürdigen
Modellen basieren.
Dann erklär mal dem geneigten Publikum, wie und in welchem Maß sich die
"starke" Veränderung bemerkbar macht - und zwar über die röhrenüblichen
Toleranzen, hinaus. Spar dir dabei Geschwafel - nachvollziehbare Fakten!
darius_exterminator schrieb:> Wohl kaum, ich rede nicht von Simulationen, die auf fragwürdigen> Modellen basieren.
Fraglich ist nur eine Simulation zu der die asc und
das Modell nicht mitgeliefert wird!
LG
old.
Aus der W. schrieb:> Fraglich ist nur eine Simulation zu der die asc und> das Modell nicht mitgeliefert wird!
Das ist natürlich Quatsch wie du selbst weist
Beitrag "LTspice: Suche Tetrodenmodell welches die Stromübernahme zum Schirmgitter darstellt."
Die Pentodenmodelle sind in ihren Eigenschaften alles andere als
äquivalent zur realen Röhre.
Kommen wir mal zur eigentlichen Frage zurück:
> Dann erklär mal dem geneigten Publikum, wie und in welchem Maß sich die> "starke" Veränderung bemerkbar macht - und zwar über die röhrenüblichen> Toleranzen, hinaus.
Bisher hast du keinen einzigen nachvollziehbaren Fakt geliefert. Leg
los!
darius_exterminator schrieb:> Das ist natürlich Quatsch
Na dann zeigt mir doch mal ein Ausgangskennlinienfeld
der EL34 mit Schirmgitterwiderstand im Kiloohmbereich.
Das sehen wir ob das
https://www.mikrocontroller.net/attachment/372229/EL34N_Rg2-100R-1K-2K.gif
Quatsch ist.
(Kennlinien ohne g2-Widerstand gibt es ja genug aus Datenblättern
im Netz zum Vergleichen.)
Das müsstet Ihr doch haben um die Übertragerdaten
aus dem Kennlinienfeld für Eure Verstärker zu ermitteln.
LG
old.
Gern wiederhole ich mich Darius:
> Dann erklär mal dem geneigten Publikum, wie und in welchem Maß sich die> "starke" Veränderung bemerkbar macht - und zwar über die röhrenüblichen> Toleranzen, hinaus.
Das sich das Kennlinienfeld mit der Größe des Schirmgitterwiderstands
ändert ist doch unstrittig. Strittig ist die "starke"
Veränderung/Verschlechterung. Was sind die konkreten Auswirkungen auf
den "Klang" und in welchem Ausmaß? Zahlen bitte!
Aus der W. schrieb:> Ich muss noch zwei Bananenbuchsen für einen steckbaren g2-> Widerstand ins RPG einbauen, damit die Messung bequem von der> Hand geht.
Darius immer noch die falsch Fährte. Das daraus unterschiedliche
Kennlinienfelder hervorgehen ist immer noch unstrittig. Deine Behauptung
ist doch, dass diese "starken" Veränderungen des Kennlinienfeldes
"starke" Auswirkungen auf die Eigenschaften des konkreten Verstärkers,
hier der RV100, haben. Dies gilt es nachprüfbar zu beweisen.
Zudem hast du dich noch nicht einmal theoretisch dazu geäußert, um
welche "starken" nachteiligen Veränderungen der Verstärkereigenschaften
es deiner Meinung nach geht.
Darauf bist du bisher auch noch nicht eingegangen:
darius_exterminator schrieb:> haben die Schutzwiderstände auch die> Aufgabe HF-Schwingneigung zu unterbinden. Das kann deine> Supadupaschaltung auch?
darius_exterminator schrieb:> Darauf bist du bisher auch noch nicht eingegangen:> darius_exterminator schrieb:>> haben die Schutzwiderstände auch die>> Aufgabe HF-Schwingneigung zu unterbinden. Das kann deine>> Supadupaschaltung auch?
Für einen Schwingschutz brauchen die nicht im KOhm
Bereich zu liegen. Beim RV haben sie 100R
bei der Elektroschaltung 47R.
Damit besteht kein g2-Schutz, es sei denn man baut
diese Treiberschaltung ein:
http://ppdriver.blogspot.com/2018/05/g2-protection.html
Ärgere Dich nicht drüber, verwende sie einfach wenn Du
Dir das nächste mal einen Verstärker baust.
Ich helfe auch gerne bei der Dimensionierung.
Für die Kennlinien mache ich einen extra Thread auf.
Ohne Kennlinien kann man keine genaue Antwort auf die
Auswirkungen geben. Deshalb liefert Ihr keine Kennlinien.
Es ist im Internet bekannt*, dass durch g2-Widerstände im
Kiloohmbereich die Ausgangsleitung sinkt und der Klirrfaktor steigt.
Aber solche Aussagen werdet Ihr natürlich vom Tisch wischen.
Im Forum geht nur Kennlinien und LTspice.
Sonnst steht Aussage gegen Aussage.
*Ein paar Beispiele:
https://www.frihu.com/roehrenverstaerker/customize/ampeg-v4/https://www.thegearpage.net/board/index.php?threads/screen-resistor-values.1169417/#post-22517982
LG
old.
Aus der W. schrieb:
[..]
>> Das würdest Du mit offenem Visier niemals schreiben.> (Und vieles Andere hier auch nicht.)>> LG> old.
...Du mahnst hier offenes Visier an? Ausgerechnet Du?
Soll ich schon wieder verlinken wie Du wirklich heißt?
Gruß,
Holm
darius_exterminator schrieb:>> Das ist eine starke Änderung der Kennlinienschar.> Wenn du es sagst - dann einigen wir uns darauf, für dich ist es stark,> für mich gering. Ansonsten müssten wir uns über konkrete Messwerte, die> nicht verfügbar sind, auseinander setzen.>>> Das würdest Du mit offenem Visier niemals schreiben.> Was für ein Blödsinn! Du vermutest offensichtlich eine dir "bekannte"> Person hinter dem Nick. Lass dich vergewissern, dem ist nicht so. Und> Probleme im real life zu dem zu stehen was ich hier schreibe, habe ich> keine, warum sollte ich die haben?
Du lagst mit "paranoid" sicher nicht falsch, ich würde "krankhaft
paranoid"
als besser passend bezeichnen.
Gruß,
Holm
Aus der W. schrieb:> darius_exterminator schrieb:>> Wohl kaum, ich rede nicht von Simulationen, die auf fragwürdigen>> Modellen basieren.>> Fraglich ist nur eine Simulation zu der die asc und> das Modell nicht mitgeliefert wird!>> LG> old.
Wir diskutieren hier eine Röhrenverstärkerschaltung, keine Modelle und
"asc"s, Sowas habe ich noch nie eingleötet. Spare Dir den Mist.
Simulation ja, aber bitte mit funktionierenden Modellen und so lange Du
kein brauchbares Modell der EL34 rüber schiebst kannst du Dir
weitergehende Argumentaution mit asc und Modellen gefällgst kneifen.
Gruß,
Holm
Mark S. schrieb:> Name und volle Adresse von Darius sind im übrigen eins der bekanntesten> Geheimnisse hier, würde ich sagen.
Wer seinen Blog verlinkt in dem alle Personenbezogen Daten enthalten
sind, muss sich nicht wundern.
darius_exterminator schrieb:> hab ich die> Schaltung mal rasch simuliert.
Dann hänge doch mal bitte die asc und das Modell an,
damit man nachvollziehen kann, was Du wie simuliert hast.
Speziell diese Ausgangskennlinienfeld Simulation
möchte ich gerne von Deinem Modell sehen,
Beitrag "Re: Röhrenverstärker Erfahrungen und Empfehlungen"
um es zu überprüfen.
darius_exterminator schrieb:> Mit dabei der uns wohl bekannte
Die verlinkten Texte kann jeder selbst lesen und sich eine
eigene Meinung dazu bilden.
Deine Interpretation teile ich nicht.
Wie gesagt, Aussage gegen Aussage.
LG
old.
Aus der W. schrieb:> Dann hänge doch mal bitte die asc und das Modell an,> damit man nachvollziehen kann, was Du wie simuliert hast.
Das werde ich tun, wenn du die Ergebnisse verifiziert oder falsifiziert
hast und dein verwendetes asc zur Verfügung gestellt hast. Im Übrigen
solltest du den Plan ja schon in LTSpice haben, oder etwa nicht? Wer
schon abenteuerlich wenn nicht.
Vorab schon mal die Modelle und der Schaltplan:
https://www.hobbielektronika.hu/forum/getfile.php?id=35194http://www.duncanamps.com/spice/valves/dmtriodep.inchttps://www.mikrocontroller.net/attachment/364642/EL34.inc
Obwohl das genaue Modell vermutlich keine Rolle spielt, denn es geht
vorerst ja nur um die Tendenz der Auswirkungen des
Schirmgitterwiderstands und die ist deutlich.
Noch ein Tipp von mir, du simulierst deine Schaltungen mit einem
Kopplungsfaktor von Eins. Das vollkommener Blödsinn, reale
Transformatoren sind immer fehlerbehaftet. Und beim AÜ des RV100 handelt
es sich bei Leibe nicht um einen der besten Sorte. Und das zeigt die
Simulation je schlechter der AÜ umso größer die Auswirkungen des
Schirmgitterwiderstands. Da könnte man den vorläufigen Schluss ziehen,
besser einen guten AÜ als eine zusätzliche
Supadupahighend-Zusatzschaltung. Wobei der Nutzen der
Supadupahighend-Zusatzschaltung noch gar nicht belegt ist.
Aus der W. schrieb:> Aussage gegen Aussage.
Ahhhhhja, würde eher sagen du bist in der Defensive. Das ist nicht nur
"Aussage gegen Aussage", sondern Aussage plus Simulationsergebnis gegen
Aussage. Die Simulation wurde doch von dir ins Feld geführt um die
Schlechtigkeit des bösen Schirmgitterwiderstands zu "beweisen". Jetzt
passt dir das Ergebnis nicht in den Kram und du fängst das greinen an.
darius_exterminator schrieb:> https://www.mikrocontroller.net/attachment/364642/EL34.inc>> Obwohl das genaue Modell vermutlich keine Rolle spielt, denn es geht> vorerst ja nur um die Tendenz der Auswirkungen des> Schirmgitterwiderstands und die ist deutlich.
Das Modell spielt eine sehr große Rolle, das werde ich Dir zeigen.
Es überrascht und freut mich, dass Du ausgerechnet
DAS Modell verwendest, mit dem ich DIESE Kennlinien geschrieben habe:
Beitrag "Re: Röhrenverstärker Erfahrungen und Empfehlungen"
(Treppenwitz)
darius_exterminator schrieb:> Noch ein Tipp von mir, du simulierst deine Schaltungen mit einem> Kopplungsfaktor von Eins. Das vollkommener Blödsinn, reale> Transformatoren sind immer fehlerbehaftet.
Darf ich ohne Übertrager mit einer idealen mittenangezapften Drossel
simulieren um "Transformatorfehler" auszuschließen?
LG
old.
Aus der W. schrieb:> Darf ich ohne Übertrager mit einer idealen Mittenangezapften Drossel> simulieren um Transformatorfehler auszuschließen?
Natürlich nicht Darius! Der UL-Verstärker ist rückgekoppelt, es geht um
die Auswirkung in der konkreten Schaltung und die ist hier und jetzt der
RV100.
darius_exterminator schrieb:> Aus der W. schrieb:>> Darf ich ohne Übertrager mit einer idealen Mittenangezapften Drossel>> simulieren um Transformatorfehler auszuschließen?>> Natürlich nicht Darius! Der UL-Verstärker ist rückgekoppelt, es geht um> die Auswirkung in der konkreten Schaltung und die ist hier und jetzt der> RV100.
Dann musst Du mir Deinen Übertrager (das Modell) zur Verfügung stellen.
Der Schirmgitterwiderstand wirkt sich auf alle Schaltungen
aus. Deshalb bin ich der Meinung das eine Simu mit Drossel
und Lastwiderstand genügt.
LG
old.
Aus der W. schrieb:> Der Schirmgitterwiderstand wirkt sich auf alle Schaltungen> aus.
Ja, aber in ganz unterschiedlichem Ausmaß.
AÜ habe ich die werte des RV100 genommen Raa 3,4k UL-Anzapfung bei 43%
sekundär 8 Ohm. Kupferwiderstände, Kapazitäten oder Eisenverluste habe
ich erst mal außen vor gelassen. Kopplungsfaktoren gehen aus dem log
hervor.
Das war wohl ein Satz mit x, das war wohl nix!
Simulier bitte mal wie bereits mitgeteilt, die gesamte Schaltung, mit
Sekundärwicklung und Rückkopplung, den korrekten Spannungswerten,
korrekten Widerstandswerten, einer annähernd passenden Hauptinduktivität
und sowie korrekter Anzapfung der UL-Anzapfungen. Kannst du alles den
Schaltungsunterlagen entnehmen.
Du trägst einen Meistertitel, stellst dich aber an wie ein Lehrling!
darius_exterminator schrieb:> die gesamte Schaltung
Hallo Lehrling,
mehr als voll aussteuern kann die Restschaltung auch nicht.
Ich kann Dir das gerne an Deiner asc zeigen.
LG
old.
Aus der W. schrieb:> mehr als voll aussteuern kann die Restschaltung auch nicht.
Aber sicher doch Darius! Die Originalschaltung hat ein Rückkopplung so
wie 98% aller Pentoden GT-Verstärker. Also bitte die vollständige
Schaltung inkl. korrekten Komponentenwerte (s. Schaltungsunterlagen)
zeichnen.
Um die Induktivitäten richtig angeben zu können, schau da zur Not
nochmal in deine Ausbildungsunterlagen!
darius_exterminator schrieb:> Aus der W. schrieb:>> Dann hänge doch mal bitte die asc und das Modell an,>> damit man nachvollziehen kann, was Du wie simuliert hast.>> Das werde ich tun, wenn du die Ergebnisse verifiziert oder falsifiziert> hast und dein verwendetes asc zur Verfügung gestellt hast.
Nun warten alle auf Deine asc.
LG
old.
Aus der W. schrieb:> Nun warten alle auf Deine asc.
Die "alle" werden sicher noch gern darauf warten!
Hatte bereits erwähnt, wenn du hier eine brauchbare Simulation des RV100
abgeliefert hast, werde ich umgehend meine zur Verfügung stellen. Und
ich halte mein Wort. Streng dich an, du bist hier der Meister!
Was denkst du, wie lange müssen sich "alle" noch gedulden?
Oder willst du damit sagen, dass du nur gegackert hast und in
Wirklichkeit gar keine Eier legen kannst? Das würde mich natürlich sehr
sehr enttäuschen, damit habe ich nicht gerechnet.
Zusammenfassend kann man sagen:
Ein freundlicher Neu-User erstellt einen Thread (hier) und fragt nach
kurzer Vorstellung der persönlichen Umstände, ob er die angegebene
Schaltung nutzen kann/soll. Praktischerweise liefert er die Schaltung
-gut lesbar- gleich mit.
Die Antwort müsste schlicht und einfach lauten: Ja, selbstverständlich.
Was man "natürlich" gar niemals nicht benutzen kann, wenn es nach
"Darius" ginge, das ist eine Klangregelstufe, also ein Bass- und
Höhensteller. Daß nun aber viele Musikhörer je nach Tageslaune, Uhrzeit,
Musikrichtung, persönlichem Geschmack "ein bisschen am Klangbild spielen
wollen", das geht ja nun mal gar nicht. Siehe entsprechenden Post von
"Darius".
Gewünscht war vom Threadopener ein "kleiner Röhrenverstärker", der
angegebene ist mit zwei EL84 im Gegentakt problemlos in der Lage, auch
mal "größer aufzuspielen", Leistung hat er ja "genügend". Fürs Büro
schon eher "zu viel". Trotzdem muß natürlich der übliche Kalauer her
"2*EL34=100 Watt", nein, doch nur 40 Watt, alles am Thema vorbei, denn:
Der Threadopener will einen "kleinen Verstärker fürs Büro", nicht für
die Saalbeschallung und auch keine PA.
Nun geht es "Darius" um den Bereich der "beginnenden"
Aussteuerungsgrenze, oder auch schon davor, also sagen wir mal
realistisch, um den Bereich oberhalb von 6 Watt. Das ist "fürs Büro"
auch schon viel zu viel. Wer soll da noch "ungestört arbeiten können"?
Daß nun der angegebene Elektorverstärker mit Sicherheit VÖLLIG
PROBELMLOS arbeitet, das "darf einfach nicht sein". Die böse
Gegenkopplung, Gitterstromeinsatz (kommt nur bei Erreichen der
Übersteuerungsgrenze vor) - jede Sau muss herhalten, um die angegebene
Schaltung schlecht zu machen.
Notfalls irgendeine glühende EL vierunddreissig !!!, die in diesem
Verstärker gar nicht verbaut ist, die aber in irgendeiner
Hochfrequenzanwendung völlig anderer Art mal "dicke Backen" bekommen
hat.
Recht haben und Recht kriegen. Wenns dem Mohammedaner nicht passt, dann
dreht er durch. Mohammed, der Prophet, wurde karikiert. Tötet sie! Tötet
sie alle... Deswegen gibt es dann bei "Darius M." stets nur die Mehrzahl
an Gegnern. Es ist dann nicht "Deine Schaltung", sondern "eure
Verstärker", "eure Betrugsschaltungen" "ihr die Leute für dumm verkauft"
- - -
- - -es ist immer die selbe Leier und je länger ich darüber schreibe,
desto mehr Foren fallen mir ein, aus denen Darius Motaiirgendwas
ausgeschlossen wurde:
radiomuseum.org
vvt-europe
...
...
Deswegen höre ich jetzt hier auch auf. Es bringt nix.
quay schrieb:> Es bringt nix.
Doch sicher bringt das was - maximalen Unterhaltungswert! Jeder blamiert
sich halt so gut er kann. Und das muss man ihm wirklich lassen, da macht
ihm so schnell keiner was vor.
PS: Das schöne ist ja man muss es nicht lesen, wenn man nicht will.
PSS: Mit Religion gleich jeglicher Couleur das nun rein gar nichts zu
tun! Davon distanziere ich mich ausdrücklich! Jeder darf glauben was er
will, meinethalben auch an das Spagettimonster oder die Teekanne im All.
Das gehört hier nicht her!
Statt hier weiter dummes Zeugs zu reden, mach dich lieber an die Arbeit
und zeig, das du ein Meister deines Fachs bist und selbstständig eine
vorgegebene Schaltung korrekt simulieren kannst.
Nur so zur Erinnerung, der Vorschlag des "Simulationsbeweises" wurde von
dir vorgetragen. Gibst du auf und bekennst dich unfähig den Beweis via
Simulation zu führen? Wenn das von dir geschrieben kommt, dann bin ich
so gnädig und zeige was ich gemacht habe. Wie siehts aus Darius?
Diese Zänkerei um die zehnte Nachkommastelle könnt ihr irgendwo anders
auskaspern. Der TO wurde schon längst vergrault und sein Thread für
diese offensichtlich persönlichen Befindlichkeiten gekapert. Wirklichen
Bezug auf seine Fragen finde ich bestenfalls in 30 Posts hier, der Rest
ist offenbar aufgewärmte alte Streiterei von irgendwo anders her...
EDIT:
Letzte Worte zum Thema finden sich in und um den
Beitrag "Re: Umgang mit Saboteuren"