Gerade hatte ich nach 6 Wochen mal wieder einen Grund, Windows zu benutzen. Ich wurde dreimal zum Reboot aufgefordert, dann kam das unsägliche 1809 Upgrade mit 5 Reboots, danach noch zwei weitere Reboots für Upgrades. Bei Linux muss ich 0 bis 1 mal rebooten und auch die Installation der Updates läuft gefühlt 20x schneller.
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user schrieb: > einfach das Windows in einer virtuellen Maschine betreiben dann muss man nicht updaten? und bei updates muss man nicht rebooten?
Stefanus F. schrieb: > Installation der > Updates läuft gefühlt 20x schneller Weil du regelmäßig updatetest und nicht Wochen, Monate, Jahre sammelst. Win7/10 läuft genauso stabil wie Linux. Die Redmonter haben jetzt alles wichtige abgekupfert.
Stefanus F. schrieb: >> Installation der >> Updates läuft gefühlt 20x schneller ohne Vorurteil schrieb: > Weil du regelmäßig updatetest und nicht Wochen, Monate, Jahre sammelst. Mein letztes Linux Updates ist auch schon mehr als einen Monate her. Bei Linux installiere ich nur alle paar Monate manuell. Bei Windows habe ich keine Wahl. > Win7/10 läuft genauso stabil wie Linux. Ja, seit Windows 7 läuft es recht gut. Aber Microsoft nutzt die Zeit nicht, die Update-Installation zu verbessern und die Performance des Filesystems konkurrenzfähig zu machen. Stattdessen haben Sie ihre Ressourcen in die Entwicklung eines neuen Browser gesteckt, den keiner haben will und in den Einkauf zahlreicher Gimmicks, die niemand braucht.
also, mein W10 läuft ganz gut. Keine reboots, keine Hänger, alles ok
ohne Vorurteil schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Installation der >> Updates läuft gefühlt 20x schneller > > Weil du regelmäßig updatetest und nicht Wochen, Monate, Jahre sammelst. > Win7/10 läuft genauso stabil wie Linux. Die Redmonter haben jetzt alles > wichtige abgekupfert. Das ist wohl nicht von der Hand zu weisen. Wobei ich privat Linux seit knapp 20 Jahren nutze und inzwischen windows als das "Frickelsystem" erlebe.
user2 schrieb: > dann muss man nicht updaten? Man muss nie updaten. Nur wenn man will. Keiner zwingt dich dazu. Allein die Fragestellung lässt schon tief blicken.
Update Jünger schrieb: > Man muss nie updaten. Nur wenn man will. Es kursiert allerdings das Gerücht, dass die Lizenz verfällt oder man von Updates ausgeschlossen wird, wenn man es ein Jahr lang verweigert. Aber nichts genaues weiss man nicht.
Stefanus F. schrieb: > Ja, seit Windows 7 läuft es recht gut. Aber Microsoft nutzt die Zeit > nicht, die Update-Installation zu verbessern und die Performance des > Filesystems konkurrenzfähig zu machen. ja, das ist schon lange überfällig. ein frisch installiertes windows braucht etliche reboots und manuelle update aufforderungen bevor es keine aktualisierte software mehr findet - so 5 bis 7. dazu kommt, das es selbst auf aktuellen systemen mit ordentlich RAM, SSD, multicore/multi-GHz CPUs ewig braucht bis es heraus gefunden hat, was es eigentlich updaten soll.
Update Jünger schrieb: > Man muss nie updaten. Nur wenn man will. Dass der Rechner ohne Updates in der Regel stabiler läuft, ist mir klar. Ausserdem gibt es (nicht nur hier) Leute, die es für grob fahrlässig halten, wenn man als Fachmann der Branche nicht regelmässig alle aktuellen Updates installiert. Wenn dann der eigene PC mal von Hackern missbraucht wird, haftet man womöglich gleich mit. Ich möchte nicht in diese Lage kommen.
Stephan B. schrieb: > also, mein W10 läuft ganz gut. > Keine reboots, keine Hänger, alles ok Du merkst es nur nicht. Auf wundersamer Weise weckt der mitten in der Nacht auf und erledigt das Update. Samt Reboot.
Stefanus F. schrieb: > Gerade hatte ich nach 6 Wochen mal wieder einen Grund, Windows zu > benutzen. Ich wurde dreimal zum Reboot aufgefordert, dann kam das > unsägliche 1809 Upgrade mit 5 Reboots, danach noch zwei weitere Reboots > für Upgrades. > > Bei Linux muss ich 0 bis 1 mal rebooten und auch die Installation der > Updates läuft gefühlt 20x schneller. prof. edition : policy-editor win10 home, reged: HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows Right-click the Windows (folder) key, select New, and then click Key. Name the new key WindowsUpdate and press Enter. Right-click the newly created key, select new, and click Key. Name the new key AU and press Enter. Inside the newly created key, right-click on the right side, select New, and click on DWORD (32-bit) Value. Name the new key AUOptions and press Enter. Double-click the newly created key and change its value to 2. It's for "Notify for download and notify for install". Click OK. Close the Registry to complete the task. Using this value prevents Windows 10 from downloading updates automatically, and you'll get a notification when new updates are available. By this way, you can avoid any auto Windows 10 update effectively.
Angeblich schaltet sich der Update irgendwann automatisch wieder ein, wenn die Netzverbindung nicht als kostenpflichtig gilt.
michael_ schrieb: > Auf wundersamer Weise weckt der mitten in der Nacht auf und erledigt das > Update. Samt Reboot. Ach deswegen ist mein Laptop am Arbeitsplatz morgens oft eingeschaltet und wartet auf Eingabe des VeraCrypt Passwortes! Ich dachte schon, dass die Putzfrau ihn versehentlich einschaltet.
Beitrag #5683503 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefanus F. schrieb: > Es kursiert allerdings das Gerücht, dass die Lizenz verfällt oder man > von Updates ausgeschlossen wird, wenn man es ein Jahr lang verweigert. > Aber nichts genaues weiss man nicht. Das ist falsch. Du kommst in eine Microsoft Galeere, wirst angekettet und must bei Wasser und Brot rudern bis du schwörst update niemals niemals auszuschalten. Google mal nach AAUG (AntiAntiUpdateGalley)
Beitrag #5683548 wurde vom Autor gelöscht.
Manchmal muss man echt lange warten aber komisch, wenn.. blaue Mülltüte voll leerer Flaschen, die nur zu einem drittel passen (trotzdem wird alles durchprobiert..) vor einem am Leerflaschenautomat Am selben Abend: Computerspiel stürzt ab (abgestürzt, oder rechnet noch?) warten.. Killen geht aus irgendeinem Grund nicht.. dann.. (Taskmanager geht jetzt) versehentlich auf Herunterfahren und Updaten geklickt Im Hintergrund läuft der Autodefragmenter..(nicht so gut) "schalten sie den Rechner jetzt bitte nicht ab" .. Wartezeit zum Weiterspielen ca. 3-4 Stunden..
rbx schrieb: > blaue Mülltüte voll leerer Flaschen, die nur zu einem drittel passen > (trotzdem wird alles durchprobiert..) vor einem am Leerflaschenautomat hatte ich vergessen zu schreiben: die Flaschen die nicht passen werden min 5-10 durchprobiert, bevor als solche akzeptiert.
rbx schrieb: > hatte ich vergessen zu schreiben: > die Flaschen die nicht passen werden min 5-10 durchprobiert, bevor als > solche akzeptiert. Und darin ist natürlich Windows schuld. Oder war es vielleicht doch der böse Russe? ;-)
HyperMario schrieb: > Google mal nach AAUG (AntiAntiUpdateGalley) AAG Liefert mit Gitarren-Griffe und AntiAntiUpdateGalley liefert genau ein Ergebnis, nämlich deinen Beitrag hier.
>> die Flaschen die nicht passen werden min 5-10 durchprobiert, bevor als >> solche akzeptiert. user2 schrieb: > Und darin ist natürlich Windows schuld. > Oder war es vielleicht doch der böse Russe? ;-) Ich glaube, er wollte nur die Vorgeschichte schreiben, die seine aktuelle Laune erklärt.
user2 schrieb: > Oder war es vielleicht doch der böse Russe? der böse Vladi Wotkiflaschzuff wars, das weiß ich, weil der seinen Pass am Flaschenautomat vergessen hatte.
Stefanus F. schrieb: > HyperMario schrieb: >> Google mal nach AAUG (AntiAntiUpdateGalley) > > AAG Liefert mit Gitarren-Griffe und AntiAntiUpdateGalley liefert genau > ein Ergebnis, nämlich deinen Beitrag hier. Sorry MSAAUG aber sei nicht traurig wenn wieder nur dieser thread kommt statt ne Strafgaleere wg. Updateabschaltung ;-).
Katja Berlin hat auch dafür eine Torte: https://twitter.com/diezeit/status/761167990452785152 Ich Windows Nutzer (7 Pro) und werde trotz aktueller c't-Panikmache meinen Heimcomputer nicht updaten ;-)
Mein Chef nutzt auch noch Windows 7, mittlerweile beneide ich ihn dafür.
Mark S. schrieb: > ohne Vorurteil schrieb: >> Stefanus F. schrieb: >>> Installation der >>> Updates läuft gefühlt 20x schneller >> >> Weil du regelmäßig updatetest und nicht Wochen, Monate, Jahre sammelst. >> Win7/10 läuft genauso stabil wie Linux. Die Redmonter haben jetzt alles >> wichtige abgekupfert. > > Das ist wohl nicht von der Hand zu weisen. Wobei ich privat Linux seit > knapp 20 Jahren nutze und inzwischen windows als das "Frickelsystem" > erlebe. Das sehe ich exakt genauso. Ich nutze zwar FreeBSD mit deutlich höherem manuellem Wartungsaufwand als heute gängige Linuxdistributionen auf meinen Rechnern, aber die Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit dieser Rechner lassen auch bei mir Windows als das Frickelsystem erscheinen. Auf Rechnern in meinem Umfeld habe ich i.A Linux Mint installiert und die Klagen über Langsamkeit oder Nichtfunktion haben einfach aufgehört. Ich verstehe nicht wieso man sich Windows freiwillig antun möchte. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Ich verstehe nicht wieso man sich Windows freiwillig antun möchte. ..ganz einfach, es hat mir noch nie etwas gekostet! ;-))
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Holm T. schrieb: >> Das ist wohl nicht von der Hand zu weisen. Wobei ich privat Linux seit >> knapp 20 Jahren nutze und inzwischen windows als das "Frickelsystem" >> erlebe. > > Das sehe ich exakt genauso. Ich nutze zwar FreeBSD mit deutlich höherem > manuellem Wartungsaufwand als heute gängige Linuxdistributionen auf > meinen Rechnern, aber die Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit dieser > Rechner lassen auch bei mir Windows als das Frickelsystem erscheinen. > Auf Rechnern in meinem Umfeld habe ich i.A Linux Mint installiert und > die Klagen über Langsamkeit oder Nichtfunktion haben einfach aufgehört. > Ich verstehe nicht wieso man sich Windows freiwillig antun möchte. Na, ja, alles Gewöhnungsache. Als ich noch FreeBSD verwendete, lief auch alles super... aber frage nicht wieviel Abende ich mit Konfigurieren verbracht habe. Ich will mich nicht beklagen, es hat mir damals viel Spaß gemacht (die Freundin sah das aber anders). Und lass mal irgendeine aktuelle kommerzielle SW auf FreeBSD laufen, die vielleicht auch noch 3D Grafikunterstützung haben möchte... Windows 10 ist nicht sooo schlimm, wenn auch etwas nervig für Techniker. Aber man wird mit einem kompleten Debian Subsystem entschädigt :-)
Al. K. schrieb: > ..ganz einfach, es hat mir noch nie etwas gekostet! Du hast es mitbezahlt beim Rechnerkauf.
ohne Vorurteil schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Installation der >> Updates läuft gefühlt 20x schneller > > Weil du regelmäßig updatetest und nicht Wochen, Monate, Jahre sammelst. 1 Jahr nachgeholte Updates unter Debian oder Ubuntu laufen immer noch schneller durch als zwei Wochen Windows. Faktor 20 kommt also schon gut hin.
Holm T. schrieb: > Das sehe ich exakt genauso. Ich nutze zwar FreeBSD mit deutlich höherem > manuellem Wartungsaufwand als heute gängige Linuxdistributionen auf > meinen Rechnern, aber die Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit dieser > Rechner lassen auch bei mir Windows als das Frickelsystem erscheinen. Klar, ein System nutzen an dem man, nach eigener Aussage, eigentlich nur am Rumfrickeln (aka manueller Wartungsaufwand, netter Euphemismus by the way) ist, aber ein Windows 7 wo es heute 0,0 zum frickeln, äh warten gibt, als Frickelsystem bezeichnen. Das ist halt die berühmte Betriebsblindheit der Linuxer. Studenlang na ner Configfile rumdoktern und irgendwelche Treiber für 0815 Hardware in den Kernel kompilieren, ist völlig ok, aber wehe man muss Windows nach dem Update mal neu starten. Dann geht das Geschrei los.
Windows vs. Linux - Flamewars sind mittlerweile doch ziemlich retro, oder? Im Wesentlichen können doch Linux- MacOS- oder Linux-Systeme allesamt für Alltagsaufgaben benutzt werden; was am Besten passt, hängt IMHO am meisten von der Umgebung ab, also den Leuten, mit denen man Daten austauschen möchte/muss oder davon, woran man sich gewöhnt hat. Was die Updaterei anbelangt, so funktioniert die bei meine Privat-Rechnern seit Windows 7 ziemlich unauffällig. Ab und an möchte die Kiste einen Neustart haben, so what - die 30 Sekunden Wartezeit kann ich verschmerzen. Mein NAS setzt auf Linux auf und schickt mir alle paar Tage eine freundliche Mail, die mich an ein vorliegenden Update erinnert, das ich bitte mal einspielen möge. Was dann üblicherweise auch völlig problemlos funktioniert - aber weniger Wartungsaufwand als bei Windows ist das auch nicht. Nur Neustarts sind nicht nötig.
Wer so‘n Schrott wie Windows freiwillig nutzt - ist selbst schuld ...
Bernd K. schrieb: > 1 Jahr nachgeholte Updates unter Debian oder Ubuntu laufen immer noch > schneller durch als zwei Wochen Windows. Faktor 20 kommt also schon gut > hin. Ich habe mich auch schon gefragt, was Windows beim Update so lange herumwerkelt. Bei Linux werden, nachdem alle upzudatenden Pakete in komprimierter Form heruntergeladen worden sind, im Wesentlichen diese Pakete entpackt, die enthaltenen Dateien auf die Festplatte geschrieben und anschließend noch ein paar Dinge nachkonfiguriert. Wenn ich mein Arch-Linux hier komplett (sowohl Betriebssystem als auch sämtliche Anwendungsprogramme) updaten würde (das sind unkomprimiert ca. 26 GB), würde das ohne den Download der Pakete hochgerechnet ca. 7 Minuten dauern. Diese Zeitdauer wird im Wesentlichen durch das Dekomprimieren der Paketdateien bestimmt. Das Schreiben auf die SSD läuft ohne zusätzlichen Zeitaufwand nebenher. Reale Updates, die immer nur ein Teil der Pakete betreffen, brauchen entsprechend nur einen Bruchteil dieser 7 Minuten. Wenn auf demselben Rechner die Windows-7-Installation upgedatet wird, dauert das manchmal Stunden, obwohl hier nur das Betriebssystem selbst (keine Anwendungsprogramme wie bspw. MS-Office) und davon auch nur ein Teil aktualisiert wird. Dazu kommt, dass ich, anders als bei Linux, während dieser langen Zeit auf dem Rechner nicht weiterarbeiten kann. Was passiert da außer dem Dekomprimieren und Schreiben von Dateien eigentlich sonst noch alles? Das Update-Tool ist ja diesbezüglich nicht sehr gesprächig. Es wird lediglich angezeigt, dass gerade Update x von y installiert wird und ich den Rechner nicht ausschalten soll. Die Frage soll nichts zu einem Flamewar beitragen, es würde mich halt einfach interessieren, worin dieser riesige Zeitunterschied technisch begründet liegt.
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Al. K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Ich verstehe nicht wieso man sich Windows freiwillig antun möchte. > > ..ganz einfach, es hat mir noch nie etwas gekostet! > ;-)) Ich nehme an das es Dich Nichts gekostet hat.. wasaber natürlich im Vergleich zu den kostenfreien Betriebssystemen Linux und FreeBSD jetzt nicht sooo der Vorteil ist. Gruß, Holm
Udo K. schrieb: > Holm T. schrieb: >>> Das ist wohl nicht von der Hand zu weisen. Wobei ich privat Linux seit >>> knapp 20 Jahren nutze und inzwischen windows als das "Frickelsystem" >>> erlebe. >> >> Das sehe ich exakt genauso. Ich nutze zwar FreeBSD mit deutlich höherem >> manuellem Wartungsaufwand als heute gängige Linuxdistributionen auf >> meinen Rechnern, aber die Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit dieser >> Rechner lassen auch bei mir Windows als das Frickelsystem erscheinen. >> Auf Rechnern in meinem Umfeld habe ich i.A Linux Mint installiert und >> die Klagen über Langsamkeit oder Nichtfunktion haben einfach aufgehört. >> Ich verstehe nicht wieso man sich Windows freiwillig antun möchte. > > Na, ja, alles Gewöhnungsache. > > Als ich noch FreeBSD verwendete, lief auch alles super... > aber frage nicht wieviel Abende ich mit Konfigurieren verbracht habe. > Ich will mich nicht beklagen, es hat mir damals viel Spaß gemacht > (die Freundin sah das aber anders). Unix braucht einen Admin..das war so und das bleibt wohl auch so allerdings wurde in den letzten Jahren sowohl bei Linux als auch FreeBSD sehr viel daran gearbeitet das System für Otto Normalverbraucher passend zu machen. Einen relevanten Unterschied zu Windows sehe ich da trotzdem nicht, die Zeiten zu denen das irgendwie "einfach" war sind lange vorbei bzw. haben nie wirklich existiert. > > Und lass mal irgendeine aktuelle kommerzielle SW auf FreeBSD laufen, > die vielleicht auch noch 3D Grafikunterstützung haben möchte... > > Windows 10 ist nicht sooo schlimm, wenn auch etwas nervig für Techniker. > Aber man wird mit einem kompleten Debian Subsystem entschädigt :-) Zu "nicht so schlimm" habe ich ne andere Meinung: Meine Daten sind meine! Deswegen laufen meine Kisten auch mit geli. Windows10 geht deswegen ganz einfach "gar nicht". Zur Software bleibt mir die Antwort für spezielle Zwecke eine VM mit einem Windows drin zu verwenden, aber selbst hier geht Win10 immer noch gar nicht. Wozu brauche ich ein Spionagesystem als Master eines Debian-Subsystems? Geht doch auch ohne Spionage. ..Wenn der Anbieter seine kommerzielle Software nicht unter Linux anbietet, ist es ganz einfach der falsche Anbieter. BTW: Ich habe KiCAD mit 3D Grafikunterstützung laufen.. Gruß, Holm
Fra N. schrieb: > Al. K. schrieb: >> ..ganz einfach, es hat mir noch nie etwas gekostet! > > Du hast es mitbezahlt beim Rechnerkauf. Das gilt aber nicht für alle Leute, nicht Alle kaufen einen Rechner als komplettsystem im Supermarkt "weil heute billiger.." Meine Kisten haben u.A. SAS Platten, habe ich bei Aldi noch nie gesehen. Gruß, Holm
Yalu X. schrieb: > Was passiert da außer dem Dekomprimieren und Schreiben von Dateien > eigentlich sonst noch alles? Zum Beispiel legt Windows Backups an. Linux macht das IMO nicht.
Cyblord -. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Das sehe ich exakt genauso. Ich nutze zwar FreeBSD mit deutlich höherem >> manuellem Wartungsaufwand als heute gängige Linuxdistributionen auf >> meinen Rechnern, aber die Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit dieser >> Rechner lassen auch bei mir Windows als das Frickelsystem erscheinen. > > Klar, ein System nutzen an dem man, nach eigener Aussage, eigentlich nur > am Rumfrickeln (aka manueller Wartungsaufwand, netter Euphemismus by the > way) ist, aber ein Windows 7 wo es heute 0,0 zum frickeln, äh warten > gibt, als Frickelsystem bezeichnen. Ich schreibe es schon exakt so wie ich es meine. Ich mache u.A. IT Service und kann ganz gut beurteilen was da mehr Frickelei ist. Ich frickele an einem neu aufgesetzten FreeBSD System vielleicht eine Weile, habe dann aber jahrelang Ruhe, trotz regelmäßiger Updates. Wei Windows ist das ganz genau anders herum. Installierein ist auf Grund mitgelieferter Treiber recht einfach, aber die Usability ist danach nur noch Frickelei. > Das ist halt die berühmte Betriebsblindheit der Linuxer. Studenlang na > ner Configfile rumdoktern und irgendwelche Treiber für 0815 Hardware in > den Kernel kompilieren, ist völlig ok, aber wehe man muss Windows nach > dem Update mal neu starten. Dann geht das Geschrei los. Nein, das ist die Einbildung der Windows User die da denken es gäbe nichts besseres als ihre eingeschweißte geschnittene Billigwurst. Ein schönes Beispiel ist imemr wieder das ich ein auf die Nase gefallenes Filesystem von Windows meißt nur noch mit einem Linux auf einem Bootmedium wieder zum Laufen bekomme, was für ein Scheiß aber auch.. Nö laß mal, Du magst eine Meinung haben (vorgefaßt) aber Du wirst nicht bewerkstelligen das sich Meine ändert. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Unix braucht einen Admin Windows nicht? Dann zähle mal, wie oft du in einem Monat die Rückfrage nach Admin Berechtigung unter Windows bestätigen musst. Genau so oft, hast du den Admin gespielt. > Einen relevanten Unterschied zu Windows sehe ich da trotzdem nicht So sehe ich das auch. Vielleicht habe ich Dich auch missverstanden. Ich denke, dass beide Betriebssysteme nicht ohne Admin auskommen. Bei Android ist das anders, das hat man dafür aber auch weniger unter Kontrolle.
Matthias L. schrieb: > Windows vs. Linux - Flamewars sind mittlerweile doch ziemlich retro, > oder? > Ja. > Im Wesentlichen können doch Linux- MacOS- oder Linux-Systeme allesamt > für Alltagsaufgaben benutzt werden; was am Besten passt, hängt IMHO am > meisten von der Umgebung ab, also den Leuten, mit denen man Daten > austauschen möchte/muss oder davon, woran man sich gewöhnt hat. Ich falle auf Mail der Sparkasse, der Post oder sonst wem im Envelop from nicht herein, aber die Nutzbarkeit von Windows endet für viele genau an der Stelle. > > Was die Updaterei anbelangt, so funktioniert die bei meine > Privat-Rechnern seit Windows 7 ziemlich unauffällig. Ab und an möchte > die Kiste einen Neustart haben, so what - die 30 Sekunden Wartezeit kann > ich verschmerzen. Wenn es dabei bleibe wärs ja hybsch, in Fakt werden die Mühlen aber mit zunehmender Updaterei immer langsamer und das OS immer fetter bis die ganze Kiste faktisch gar nicht mehr läuft. Ich habe mal mein Bier über den Tisch geprustet weil 2 Fachleute am Nebentisch über Windows fachsimpelten. Der eine davon: "Ich habe überhaupt keine Probleme, ich installiere alle 2 Wochen neu.." ..das wars dann mit dem Bier. Ok, ist schon ein paar Tage her. >Mein NAS setzt auf Linux auf und schickt mir alle paar > Tage eine freundliche Mail, die mich an ein vorliegenden Update > erinnert, das ich bitte mal einspielen möge. Was dann üblicherweise auch > völlig problemlos funktioniert - aber weniger Wartungsaufwand als bei > Windows ist das auch nicht. Nur Neustarts sind nicht nötig. Kommt darauf an was da geupdated wird, auch Linux bringt ab und an mal was mit was neu gebooted werden will, Es gibt aber auch Sowas:
1 | FreeBSD 10.3-STABLE (BEAST) #14 r312286: Tue Jan 17 18:23:53 CET 2017 |
2 | |
3 | Welcome to FreeBSD! |
4 | |
5 | # w |
6 | 6:07PM up 468 days, 16:24, 3 users, load averages: 0.08, 0.09, 0.08 |
..kriegst Du das mit Windows auch geregelt? Gruß, Holm
Stefanus F. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Was passiert da außer dem Dekomprimieren und Schreiben von Dateien >> eigentlich sonst noch alles? > > Zum Beispiel legt Windows Backups an. Linux macht das IMO nicht. Jepp, und zwar in Redmond. Gruß, Holm
Stefanus F. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Unix braucht einen Admin > > Windows nicht? Dann zähle mal, wie oft du in einem Monat die Rückfrage > nach Admin Berechtigung unter Windows bestätigen musst. Genau so oft, > hast du den Admin gespielt. Stefan ich habe mehr und mehr den Eindruck das Du Dir Postings auf die Du antwortest gar nicht erst bis zu Ende durchliest. Sowohl in dem Thread mit dem Diesel als auch hier ist das wieder so. > >> Einen relevanten Unterschied zu Windows sehe ich da trotzdem nicht > > So sehe ich das auch. Vielleicht habe ich Dich auch missverstanden. Ich > denke, dass beide Betriebssysteme nicht ohne Admin auskommen. Bei > Android ist das anders, das hat man dafür aber auch weniger unter > Kontrolle. Aha..lies in Zukunft 2 Mal, dann verstehst Du mich scheinbar auch. Gruß, Holm
Stefanus F. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Was passiert da außer dem Dekomprimieren und Schreiben von Dateien >> eigentlich sonst noch alles? > > Zum Beispiel legt Windows Backups an. Linux macht das IMO nicht. Danke für die Info. Aber wieviele 100 GB werden das gebackupt, dass das so lange dauert? Für ein Backup, das so riesig ist, dass es sogar auf einer schnellen Festplatte Stunden in Anspruch nimmt, würde bei mir der freie Festplattenplatz gar nicht reichen. Ganz abgesehen davon erhöht ein Backup auf der lokalen Festplatte die Datensicherheit ohnehin nicht arg, und der erfahrene Windows-User, der immer die neuesten Nachrichten zu seinem OS liest https://lifehacker.com/back-up-windows-10-before-installing-the-october-update-1829556930 sollte ja gewohnt sein, schon vor der Installation eines Updates von sich aus ein echtes Backup (auf ein externes Medium) zu machen. Holm T. schrieb: >> Zum Beispiel legt Windows Backups an. Linux macht das IMO nicht. > > Jepp, und zwar in Redmond. Das würde die lange Dauer immerhin erklären. Vielleicht sollte ich beim nächsten Windows-Update einfach mal den Netzwerkstecker ziehen ;-)
Holm T. schrieb: > in Fakt werden die Mühlen aber mit > zunehmender Updaterei immer langsamer und das OS immer fetter bis die > ganze Kiste faktisch gar nicht mehr läuft. Hm, früher, als Systemplatten noch bewegliche Teile hatten, da habe ich das genauso wahrgenommen, stimmt schon. Die Windows7-Bürokiste mit SSD ist nach dem Erst-Setup des BS im Wesentlichen durch Nachinstallieren der gesammelten Anwendungen langsamer geworden, durch die später folgenden Updates eigentlich nicht mehr so sehr, als dass ich es störend wahrgenommen hätte. Bei der aktuellen Windows10-Kiste scheint sich das genauso darzustellen, aber die läuft erst seit knapp einem Jahr... Holm T. schrieb: > up 468 days, 16:24, 3 users, load averages: 0.08, 0.09, 0.08 > > ..kriegst Du das mit Windows auch geregelt? Nö, wozu auch? Meine Alltags-Kiste muss ja kein Jahr am Stück laufen; wenn ich nachts schlafe, brauche ich keinen PC. Und für das durchlaufende NAS hab' ich ja was Linux-basierendes. Ich halte wenig von dogmatischen Festlegungen und nehme gerne das passende Werkzeug für unterschiedliche Aufgaben - ich hämmer' ja auch keine Schrauben ein und das Einschrauben von Nägeln ist auch nicht zielführend... ;-)
Yalu X. schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Yalu X. schrieb: >>> Was passiert da außer dem Dekomprimieren und Schreiben von Dateien >>> eigentlich sonst noch alles? >> >> Zum Beispiel legt Windows Backups an. Linux macht das IMO nicht. > > Danke für die Info. Aber wieviele 100 GB werden das gebackupt, dass > das so lange dauert? Für ein Backup, das so riesig ist, dass es sogar > .... >> Jepp, und zwar in Redmond. > > Das würde die lange Dauer immerhin erklären. Vielleicht sollte ich > beim nächsten Windows-Update einfach mal den Netzwerkstecker ziehen > ;-) Wenn sich das ewig hinzieht solltet ihr mal pruefen ob eure Rechner nicht gleichzeitig auch als updateserver hinhalten muessen. "ggf. default Option": "get and send updates to PCs on my local network and PCs on the Internet." https://privacy.microsoft.com/en-us/windows-10-windows-update-delivery-optimization --- Wer sichs geben will, paar Dinge die man im Auge haben sollte: Von backups liest man jdf. nichts. windows-update-delivery-optimization how-windows-update-works windows-10-feedback-diagnostics-and-privacy waas-delivery-optimization https://docs.microsoft.com/en-us/windows/deployment/update/how-windows-update-works https://privacy.microsoft.com/en-us/windows-10-feedback-diagnostics-and-privacy https://docs.microsoft.com/en-us/windows/deployment/update/waas-delivery-optimization out of orbit
Matthias L. schrieb: > Holm T. schrieb: >> in Fakt werden die Mühlen aber mit >> zunehmender Updaterei immer langsamer und das OS immer fetter bis die >> ganze Kiste faktisch gar nicht mehr läuft. > > Hm, früher, als Systemplatten noch bewegliche Teile hatten, da habe ich > das genauso wahrgenommen, stimmt schon. Die Windows7-Bürokiste mit SSD > ist nach dem Erst-Setup des BS im Wesentlichen durch Nachinstallieren > der gesammelten Anwendungen langsamer geworden, durch die später > folgenden Updates eigentlich nicht mehr so sehr, als dass ich es störend > wahrgenommen hätte. Bei der aktuellen Windows10-Kiste scheint sich das > genauso darzustellen, aber die läuft erst seit knapp einem Jahr... > Bei mir sind Platten mit mechanisch bewegten Teilen, und ich weiß auch waru m. Ich habe nie SSDs gekauft, nichts desto trotz habe ich ca. 10 kaputte hier rumliegen.. > Holm T. schrieb: >> up 468 days, 16:24, 3 users, load averages: 0.08, 0.09, 0.08 >> >> ..kriegst Du das mit Windows auch geregelt? > > Nö, wozu auch? Meine Alltags-Kiste muss ja kein Jahr am Stück laufen; > wenn ich nachts schlafe, brauche ich keinen PC. Und für das > durchlaufende NAS hab' ich ja was Linux-basierendes. Ja gut, das ist bei dem Rechner oben anders. Du könntest es aber nicht, auch wenn Du wolltest, zumindest mit Windows nicht. > > Ich halte wenig von dogmatischen Festlegungen und nehme gerne das > passende Werkzeug für unterschiedliche Aufgaben - ich hämmer' ja auch > keine Schrauben ein und das Einschrauben von Nägeln ist auch nicht > zielführend... ;-) Siehst Du, das halte ich genauso. Rechner haben bei mir zu funktionieren, wenns geht 24/7/365. Nur weil Milliarden Fliegen nicht irren können, nehme ich noch lange kein Windows, der Mist hindert mich am arbeiten. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Du könntest es aber nicht, auch wenn Du wolltest, zumindest mit Windows > nicht. Das mag sein, aber wenn ich nicht will, dann brauche ich auch nicht zu können. Frei nach Wilhelm Bendow... Holm T. schrieb: > Ich habe nie SSDs gekauft, nichts desto trotz habe ich ca. 10 > kaputte hier rumliegen. Seltsam - das muss die Strahlung im Erzgebirge sein. ;-) Ich hab' bisher 4 SSDs gekauft, davon habe ich eine ausgemustert (zu klein), aber Ausfälle bisher Null... Und die Rechner reagieren bei mir DEUTLICH flinker mit SSD als Systemplatte. Holm T. schrieb: > Rechner haben bei mir zu > funktionieren, wenns geht 24/7/365. Funktionieren - ja. Also, WENN ich die Kiste anschalte, DANN soll sie auch funktionieren. So geht mir das auch. Sie muss dafür aber nicht 24/7/365 permanent laufen. Wie bei Allem, gibt es nun mal unterschiedliche Nutzerszenarien. Du nutzt deine PCs überwiegend gewerblich, ich spreche hier nur von meinem privaten Kram. Darauf wird mal was gearbeitet, mal TV/Film/Musik/Video konsumiert, mal was gespielt - und das geht unter Windows alles ziemlich einfach. Unter Linux geht das sicher auch alles, keine Frage - aber unter Windows weiß ich schon, wie da was zum Laufen bekomme, unter Linux müsste ich mich erst einarbeiten. Das würde ich tun, wenn ich entsprechenden Leidensdruck unter Windows hätte. Hab' ich aber nicht, meine PCs funktionieren ja. Mag sein, dass ich damit uncool wirke, aber damit kann ich leben... Mich stören eher Eigenmächtigkeiten von Anwendungen. Also, wenn ich in Office ein halbes Wort markieren möchte, dann steigt der Blutdruck, wenn die blöde Software meint, ich hätte doch bestimmt das ganze Wort oder gleich den ganzen Absatz markieren wollen - noch hab' ich keinen Tatterich, danke!
Hans H. schrieb: > Ich Windows Nutzer (7 Pro) und werde trotz aktueller > c't-Panikmache meinen Heimcomputer nicht updaten ;-) Was schreibt die c´t denn? Ich hab die schon länger abbestellt. Auch wenn mir letzten versehentlich eine Ausgabe im Briefkasten landete. Die mich aber auch nicht überzeugte. Das Win7 des Homeoffice-PC wird dann wohl durch ein Linux ersetzt, die letzten Gründe für Windows verabschieden sich gerade (StarMoney). Bei meinem Laptop bin ich mir noch unsicher.
Matthias L. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Du könntest es aber nicht, auch wenn Du wolltest, zumindest mit Windows >> nicht. > > Das mag sein, aber wenn ich nicht will, dann brauche ich auch nicht zu > können. Frei nach Wilhelm Bendow... > Doch, ich hätte schon gerne ein System das so stabil ist das es das "könnte" und es kann es erwiesenermaßen. Du kannst ja mit Deinem "Schwerlastregal" aus dem Baumarkt weiterspielen. > Holm T. schrieb: >> Ich habe nie SSDs gekauft, nichts desto trotz habe ich ca. 10 >> kaputte hier rumliegen. > > Seltsam - das muss die Strahlung im Erzgebirge sein. ;-) Das sind aber seltsamerweise welche aus Cottbus dabei, wahrscheinlich auch dort Erdstrahlen. > Ich hab' bisher > 4 SSDs gekauft, davon habe ich eine ausgemustert (zu klein), aber > Ausfälle bisher Null... > Und die Rechner reagieren bei mir DEUTLICH flinker mit SSD als > Systemplatte. Jaja. Ich habe 5 SAS Serverplatten im Raid mit ZFS im System. (Wie man ein Dateisystem baut guckt sich Mickeysoft sicher auch irgendwann mal woanders ab) Das was da an Geschwindigkeit kommt ist mir sehr viel lieber als das was Du da so erlebst. Laß gut sein, ich weiß was ich tue, ich bin schon ein paar Jahrzehnte in der Branche. Du kannst das für Dich halten wie Du möchtest, aber meine Prioritäten sind Andere. Meine Rechner verdienen Geld. > > Holm T. schrieb: >> Rechner haben bei mir zu >> funktionieren, wenns geht 24/7/365. > > Funktionieren - ja. Also, WENN ich die Kiste anschalte, DANN soll sie > auch funktionieren. So geht mir das auch. Sie muss dafür aber nicht > 24/7/365 permanent laufen. > Ja doch, mach wie Du denkst. > Wie bei Allem, gibt es nun mal unterschiedliche Nutzerszenarien. Du > nutzt deine PCs überwiegend gewerblich, ich spreche hier nur von meinem > privaten Kram. Darauf wird mal was gearbeitet, mal TV/Film/Musik/Video > konsumiert, mal was gespielt - und das geht unter Windows alles ziemlich > einfach. Unter Linux geht das sicher auch alles, keine Frage - aber > unter Windows weiß ich schon, wie da was zum Laufen bekomme, unter Linux > müsste ich mich erst einarbeiten. Siehst Du, ich wüßte eben auch wie man das unter Linux/BSD macht. > Das würde ich tun, wenn ich > entsprechenden Leidensdruck unter Windows hätte. Hab' ich aber nicht, Geht mir halt anders. Die PCs sind "mission critical". > meine PCs funktionieren ja. Mag sein, dass ich damit uncool wirke, aber > damit kann ich leben... He ich bin 55, rate mal wie mich coolness beeindruckt. > > Mich stören eher Eigenmächtigkeiten von Anwendungen. Also, wenn ich in > Office ein halbes Wort markieren möchte, dann steigt der Blutdruck, wenn > die blöde Software meint, ich hätte doch bestimmt das ganze Wort oder > gleich den ganzen Absatz markieren wollen - noch hab' ich keinen > Tatterich, danke! :-) Es gibt noch deutlich mehr in der Art. Microsofts Besorgnis um "Updates" "meines Systems" gehört definitiv auch dazu. Die Blöde Idee Email-Anhänge mit dem Öffnen ausführbar zu machen und Dateiendungen (auf diesem System) zu unterdrücken gehören auch dazu. Scheinbar will man das nicht ändern. (was bei den 3 Doof von der Telebum dazu führt das sie ein Programm mit der Endung .com nicht mal in einem Tar Archiv an den Empfänger übermitteln wollen, auch wenn es ein CP/M Programm und kein DOS Executable war. Wie blöd ist das denn? Gehts noch blöder? [das hat sich auch der Support anhören dürfen]) Werd glücklich mit dem Müll, ich gönne es Dir. Gruß, Holm
Reinhard S. schrieb: > Hans H. schrieb: >> Ich Windows Nutzer (7 Pro) und werde trotz aktueller >> c't-Panikmache meinen Heimcomputer nicht updaten ;-) > > Was schreibt die c´t denn? Ich hab die schon länger abbestellt. Auch > wenn mir letzten versehentlich eine Ausgabe im Briefkasten landete. Die > mich aber auch nicht überzeugte. > > Das Win7 des Homeoffice-PC wird dann wohl durch ein Linux ersetzt, die > letzten Gründe für Windows verabschieden sich gerade (StarMoney). > > Bei meinem Laptop bin ich mir noch unsicher. Meine Frau nörgelt seit Linux Mint statt W7 Starter nicht mehr über ihren Laptop. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > He ich bin 55, rate mal wie mich coolness beeindruckt. Dafür scheinst du enormes Mitteilungsbedürfnis zu haben. Langsam haben wir verstanden, du hast das geilste Linux System mit dem schnellsten Raid und bist überhaupt der Geilste. Und Microsoft NICHT. Können wir das einfach so festhalten und du ersparst uns weitere Tiraden und Geschichten über dein ZFS?
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Cyblord -. schrieb: > Holm T. schrieb: >> He ich bin 55, rate mal wie mich coolness beeindruckt. > > Dafür scheinst du enormes Mitteilungsbedürfnis zu haben. > Langsam haben wir verstanden, du hast das geilste Linux System mit dem > schnellsten Raid und bist überhaupt der Geilste. Ja..Du kommst etwas flach und Du hast wieder nicht richtig gelesen. Ich habe kein Linux System. Dein Mitteilungsbedürfnis scheint sich nicht dolle von meinem zu unterschieden oder warum bringst Du Deine Haß Gefühle gegenüber Windows öffentlich zum Ausdruck? > Und Microsoft NICHT. Erwiesenermaßen. > Können wir das einfach so festhalten und du ersparst uns weitere Tiraden > und Geschichten über dein ZFS? Nein, nicht wenn Du versucht mir dermaßen dumm zu kommen, dann bleibe ich Dir erhalten. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > warum bringst Du Deine Haß Gefühle gegenüber Windows > öffentlich zum Ausdruck? Ich hasse weder Linux noch Windows. Ich nutze beides. Was ich hasse sind die platten pauschalen Windows-Anfeindungen. Das ist einfach lächerlich. > Ja..Du kommst etwas flach und Du hast wieder nicht richtig gelesen. > Ich habe kein Linux System. Ist doch egal. Du hast es drauf. Darauf kommt es an.
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Udo K. schrieb: > Windows 10 ist nicht sooo schlimm, wenn auch etwas nervig für Techniker. > Aber man wird mit einem kompleten Debian Subsystem entschädigt :-) Ubuntu, oder?
Cyblord -. schrieb: > Holm T. schrieb: >> warum bringst Du Deine Haß Gefühle gegenüber Windows >> öffentlich zum Ausdruck? > > Ich hasse weder Linux noch Windows. Ich nutze beides. Was ich hasse sind > die platten pauschalen Windows-Anfeindungen. Das ist einfach lächerlich. > >> Ja..Du kommst etwas flach und Du hast wieder nicht richtig gelesen. >> Ich habe kein Linux System. > > Ist doch egal. Du hast es drauf. Darauf kommt es an. Dir sind offensichtlich Leute des Formats "meine LED leuchtet nicht" lieber, den kannst Du ungestraft übers Maul fahren. Ich "feinde Windows" auch nicht pauschal an, ich habe ein paar Jährchen Erfahrung mit dem Zeug und ich lebe teilweise davon Nutzern dieser schlechten Software immer wieder zu helfen. Schieß Dich mal auf Jemand Anderen ein dem Du argumentativ Paroli bieten kannst und nicht nur derart "pauschal". Gruß, Holm
Jedesml wenn ich unter Linux Ctrl+c/v nutzen möchte um irgend was von Programm a nach b zu kopieren bekomme ich einen Anfall. Manchmal geht das, manchmal nur über das Popupmenü, sehr oft gar nicht. Bei manchen Dateibrowsern nur bei der rechten Dateiansicht und nicht im linken Baum. Manche Edit Felder lassen sich nicht kopieren usw. So simple Sachen sind so nervig. Da hat Linux noch ein paar Jahrzehnte aufholbedarf. Das ist das was mich beim OS vom Raspi am meisten ärgert, und da Linux wird das bei anderen wohl genauso nervig sein.
Markus M. schrieb: > Jedesml wenn ich unter Linux Ctrl+c/v nutzen möchte um irgend was von > Programm a nach b zu kopieren bekomme ich einen Anfall. Manchmal geht > das, manchmal nur über das Popupmenü, sehr oft gar nicht. Die einzige Stelle, wo die Zwischenablage über Ctrl+c/v nicht, wie unter Windows gewohnt funktioniert, ist das Terminal, da dies hier ja normalerweise normale Steuerzeichen sind, die vom dort laufenden Programm erwartet werden könnten. In diesem Falle, die "Alt"-Taste zusätzlich zur "Ctrl"-Taste drücken.
Markus M. schrieb: > Das ist das was mich beim OS vom Raspi am meisten ärgert, und da Linux > wird das bei anderen wohl genauso nervig sein. Glaubst du das, oder weißt du das? Du kannst ja nicht mal Betriebssystem (Linux), Distro (Raspbian) und GUI (zuständig für u.a. CopyPasta) unterscheiden. Ingo W. schrieb: > Die einzige Stelle, wo die Zwischenablage über Ctrl+c/v nicht, wie unter > Windows gewohnt funktioniert, ist das Terminal, da dies hier ja > normalerweise normale Steuerzeichen sind, die vom dort laufenden > Programm erwartet werden könnten. Unter Raspbian scheint das Verhalten tatsächlich per default etwas... eigen zu sein. M
Holm T. schrieb: > ich habe ein paar Jährchen > Erfahrung mit dem Zeug und ich lebe teilweise davon Nutzern dieser > schlechten Software immer wieder zu helfen. > Schieß Dich mal auf Jemand Anderen ein dem Du argumentativ Paroli bieten > kannst Du denkst eben auch du bist der einzige der irgendwas weiß oder kann.
Fra N. schrieb: > Al. K. schrieb: >> ..ganz einfach, es hat mir noch nie etwas gekostet! > > Du hast es mitbezahlt beim Rechnerkauf. Noch nie einen neuen Rechner gekauft! ..und gebrauchte ohne Betriebssystem. ...natürlich auch geschenkte Teile oder PCs mit Betriebssystem. ...oder Sammelnummer für W7 dann später auf W10 aufgepeppt. Bei Dell PCs ging das alles bestens.
Cyblord -. schrieb: > Holm T. schrieb: >> ich habe ein paar Jährchen >> Erfahrung mit dem Zeug und ich lebe teilweise davon Nutzern dieser >> schlechten Software immer wieder zu helfen. >> Schieß Dich mal auf Jemand Anderen ein dem Du argumentativ Paroli bieten >> kannst > > Du denkst eben auch du bist der einzige der irgendwas weiß oder kann. Nein um Gotteswillen das denke ich nicht, aber es gibt Dinge die weiß ich aus Erfahrung besser. Dein Problem ist das Du Dich nur schwer auf einen vernünftigen Ton herablassen kannst, das macht es genau so schwer mit Dir zu diskutieren. Egal, probieren wir es trotzdem mal: Was genau hast Du für Kritikpunkte an dem was ich schrieb? Gruß, Holm
Al. K. schrieb: > Fra N. schrieb: >> Al. K. schrieb: >>> ..ganz einfach, es hat mir noch nie etwas gekostet! >> >> Du hast es mitbezahlt beim Rechnerkauf. > > Noch nie einen neuen Rechner gekauft! > > ..und gebrauchte ohne Betriebssystem. > ...natürlich auch geschenkte Teile oder PCs mit Betriebssystem. > ...oder Sammelnummer für W7 dann später auf W10 aufgepeppt. > Bei Dell PCs ging das alles bestens. Mach ich im Endeffekt genau so..auch ich habe noch nie einen neuen Rechner für mich gekauft, für andere allerdings schon. Ich habe am anfang meiner Selbständigkeit auch PCs nach Bedarf "geschoben"..aber mit diesem Geschäft läßt sich kein Blumentopf gewinnen, also hab ich dann gelassen. Bei diversen Großhändlern gelistet bin ich aber schon noch. Das Zeug das ich verwende wird entweder in einem Rechenzentrum gemietet, oder ich bau mir was aus nicht mehr ganz frischer Servertechnik. Das führt dazu das mein FreeBSD i.A. keine Probleme mit der Hardware hat, anständige Performance und Zuverlässigkeit gegeben sind. Vom eingesparten Geld lege ich dafür beim Strom sicher wieder was drauf. Gruß, Holm
Yalu X. schrieb: > Ganz abgesehen davon erhöht ein Backup auf der lokalen Festplatte die > Datensicherheit ohnehin nicht arg, Das Backup dient ja lediglich der Sicherung des Zustands vor dem Update, damit man wieder zurückkommt, wenn etwas nachher nicht mehr funktioniert. Was vermuten lässt, dass Microsoft selbst seinem eigenen Update wenig bis gar nicht traut. Kein Wunder: die Microsoft-eigenen Anwendungsprogramme sind untereinander und auch mit dem OS derart stark verbandelt, dass so komplexe Abhängigkeiten entstehen. Deren Kombinationsvielfalt ist fast gar nicht mehr korrekt behandelbar. Man schaue sich nur mal Office 2016 einmal unter Win7 und dann unter Win10 an. Einige Einstellungsmöglichkeiten im Office sind plötzlich unter Win10 gar nicht mehr vorhanden - einfach weil sie plötzlich in die Windows-Einstellungen "gewandert" sind. Da reibt man sich die Augen: "Ist das wirklich das gleiche Office?". Ja, ist es. Es wurde sogar von demselben Image aus installiert. Bei unixoiden Anwendungen dagegen sind die Anwendungen stark isoliert voneinander. Das hat viele Vorteile: Man kann Anwendung A updaten, ohne auf die Anwendungen B und C Rücksicht zu nehmen. Die laufen nachher sowieso weiter. Klar, aufgrund der mangelnden Verbindungen der Anwendungen untereinander kann es schon mal zu Komfort-Einschränkungen kommen, z.B. was die unterschiedliche Behandlung von STRG-C/V betrifft. Ich arbeite viel mit Windows in Desktop-Umgebungen, aber vorzugsweise mit Linux im Serverbereich. Für mich sind das zwei verschiedene Welten und ich brauche STRG-C/V gar nicht unter Linux. Ich benutze das, was die jeweilige Plattform mir bietet. Dann klappt das auch.
Frank M. schrieb: [..] > Ich arbeite viel mit Windows in Desktop-Umgebungen, aber vorzugsweise > mit Linux im Serverbereich. Für mich sind das zwei verschiedene Welten > und ich brauche STRG-C/V gar nicht unter Linux. Ich benutze das, was die > jeweilige Plattform mir bietet. Dann klappt das auch. ..geht völlig in Ordnung so. Zu Ctrl-C/V: das sind doch Beschwerden darüber das sich ein Betriebssystem das nicht Windows ist nicht so verhält wie es ein Windows-User von Windows erwarten würde..wie krank ist das denn? Beschwehren sich Linuxer darüber das Office "unlesbare" Dateiformate benutzt, das man Windows nicht zu debugging Zwecken im Singleuser Modus starten kann und das in jeder Textdatei ein ^M am Zeilenende zu viel ist? Gruß, Holm
Kann Notepad eigentlich endlich Dateien mit Unix-Zeilenende vernünftig anzeigen? Wie lange hat es gedauert, bis Paint mehr als nur Bitmaps speichern konnte? Wie lange dauerte es, bis man das Fenster mit der Eingabeaufforderung breiter machen konnte? Microsoft hat schon einige Klopper gebracht, die darf man eigentlich niemandem erzählen - so bescheuert sind sie.
Stefanus F. schrieb: > Kann Notepad eigentlich endlich Dateien mit Unix-Zeilenende vernünftig > anzeigen? Wordpad nehmen (warum es beides gibt, hat sich mir nie erschlossen). > Wie lange hat es gedauert, bis Paint mehr als nur Bitmaps speichern > konnte? Bitmaps sind es letztlich sowieso, was du meinst, ist das sehr simple BMP-Format. > Wie lange dauerte es, bis man das Fenster mit der Eingabeaufforderung > breiter machen konnte? Kann man das inzwischen, so richtig live?
Jörg W. schrieb: > Wordpad nehmen (warum es beides gibt, hat sich mir nie erschlossen). Wordpad ist auch kein "richtiger" Editor. Notepad++ ist aber ganz annehmbar, kann immerhin Regular Expressions und Macros aufzeichnen und wieder abspielen. Unix-Zeilenenden sind auch kein Problem, der verwendete Character-Set (z.B. ISO8859 vs. UTF-8) wird zuverlässig erkannt. > [Breite Eingabeaufforderung] > Kann man das inzwischen, so richtig live? Nur durch Eingeben der Anzahl Spalten in den Einstellungen, wirkt sich aber immerhin sofort auf das aktuelle Fenster aus. Ziehen mit der Maus ist nicht möglich. Keine Ahnung, warum. Naja, man kann auch die PowerShell nehmen, hier kann man das Fenster auch mit der Maus sowohl in die Länge als auch in die Breite ziehen.
Holm T. schrieb: > Zu Ctrl-C/V: das sind doch Beschwerden darüber das sich ein > Betriebssystem das nicht Windows ist nicht so verhält wie es ein > Windows-User von Windows erwarten würde..wie krank ist das denn? no comment ;) aber war da nicht noch was ...
1 | C:\copy con einkaufen.txt |
2 | Tuete DOS |
3 | Kiste Windows |
4 | <ctrl-c> |
5 | |
6 | Der E/A-Vorgangwurde wgen eines Threadendes oder einer |
7 | Anwendungsanforderung abgebrochen. |
8 | 0 Datei(en) kopiert. |
9 | |
10 | C:\_ |
^c break; ~fast alles im Zusammenhang mit int21h ^z war imo EOF break konnte man auch in der config.sys angeben damit eigene batchskripte auch sicher auf ^c reagieren ;) Und um den ganzen anderen durfte man sich komplett selber kümmern. ---- aber das ist nicht wirklich ein Geheimnis was Windows beim update da treibt. Siehe links weiter oben. Ein bemerkenswertes Ding ist nunmal das der eigene Rechner unter umständen heruntergeladene Pakete an andere Rechner im Internet bereitstellt. Ganz Wertneutral beobachtet. WUDO windows update distribution opimization. Aber das ist ja noch der harmloseste Teil der Geschichte. Der Aufwand ein windows zu passend trimmen ist mir pers. zu hoch. Wenn mans unbedingt braucht dann eben eingesperrt.
Frank M. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Wordpad nehmen (warum es beides gibt, hat sich mir nie erschlossen). > > Wordpad ist auch kein "richtiger" Editor. Das zieht sich aber durch Alle Microsoft Produkte, Windows ist auch kein richtiges OS, Windows10++ wird möglicherweise annehmbar sein... > Notepad++ ist aber ganz > annehmbar, kann immerhin Regular Expressions und Macros aufzeichnen und > wieder abspielen. Unix-Zeilenenden sind auch kein Problem, der > verwendete Character-Set (z.B. ISO8859 vs. UTF-8) wird zuverlässig > erkannt. > >> [Breite Eingabeaufforderung] >> Kann man das inzwischen, so richtig live? > > Nur durch Eingeben der Anzahl Spalten in den Einstellungen, wirkt sich > aber immerhin sofort auf das aktuelle Fenster aus. Ziehen mit der Maus > ist nicht möglich. Keine Ahnung, warum. > > Naja, man kann auch die PowerShell nehmen, hier kann man das Fenster > auch mit der Maus sowohl in die Länge als auch in die Breite ziehen. Nach dem man merkte das die Konkurrenz mit leistungsfähigen Kommandointerpretern recht gut fährt, hat man command.com etwas aufgeblasen..natürlich geht der Name gar nicht mehr, wahr ja jahrzehntelang verpönt, also Powershell...aber klar doch... Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Powershell...aber klar doch... CTRL-R für backward-incremental-search haben sie auch von der bash geklaut ;-)
Holm T. schrieb: > Nach dem man merkte das die Konkurrenz mit leistungsfähigen > Kommandointerpretern recht gut fährt, hat man command.com etwas > aufgeblasen.. command.com und cmd.exe sind schon zwei ziemlich verschiedene Dinge, auch wenn sie äußerlich sehr ähnlich aussehen. Das merkst du spätestens, wenn du mal versuchst, stderr durch eine Pipe zu schicken. Das ging nämlich mit command.com schlicht gar nicht, cmd.exe kennt, oh Wunder :), sowas wie "2|". > natürlich geht der Name gar nicht mehr, wahr ja > jahrzehntelang verpönt, also Powershell...aber klar doch... Ist auch ein Haufen anderes Zeug wohl mit reingestopft worden, das sich von unixoiden Shells doch ziemlich unterscheidet. Frank M. schrieb: > CTRL-R für backward-incremental-search haben sie auch von der bash > geklaut ;-) Das dürfte aber auch die Bash wiederum nur von der readline-Bibliothek haben.
Jörg W. schrieb: > Das dürfte aber auch die Bash wiederum nur von der readline-Bibliothek > haben. Ja, klar. Aber wenn ich mich recht erinnere, war die bash vor der readline-Lib da. Diese wurde erst später als Lib ausgelagert. Die Erinnerung kann mich auch trügen.
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Jörg W. schrieb: > Holm T. schrieb: > >> Nach dem man merkte das die Konkurrenz mit leistungsfähigen >> Kommandointerpretern recht gut fährt, hat man command.com etwas >> aufgeblasen.. > > command.com und cmd.exe sind schon zwei ziemlich verschiedene Dinge, > auch wenn sie äußerlich sehr ähnlich aussehen. > > Das merkst du spätestens, wenn du mal versuchst, stderr durch eine Pipe > zu schicken. Das ging nämlich mit command.com schlicht gar nicht, > cmd.exe kennt, oh Wunder :), sowas wie "2|". > >> natürlich geht der Name gar nicht mehr, wahr ja >> jahrzehntelang verpönt, also Powershell...aber klar doch... > > Ist auch ein Haufen anderes Zeug wohl mit reingestopft worden, das sich > von unixoiden Shells doch ziemlich unterscheidet. > > Frank M. schrieb: >> CTRL-R für backward-incremental-search haben sie auch von der bash >> geklaut ;-) > > Das dürfte aber auch die Bash wiederum nur von der readline-Bibliothek > haben. Um Details brauchen wir uns doch hier nicht zu zanken. Command.com wurde von Seattle Computer Products geschrieben und CMD.EXE von Dave Cutler, Ex Digital. Streng genommen hat "Microsoft" Keines von Beiden geschrieben. Gruß, Holm
Frank M. schrieb: >> Das dürfte aber auch die Bash wiederum nur von der readline-Bibliothek >> haben. > > Ja, klar. Aber wenn ich mich recht erinnere, war die bash vor der > readline-Lib da. OK, gut möglich. Ist schon so lange her, dass die Erinnerung daran weit zurück liegt … Auf jeden Fall stammt die Kommandofolge vom Emacs. :-) Holm T. schrieb: > Streng genommen hat "Microsoft" Keines von Beiden geschrieben. Das wiederum trifft dann aber natürlich auf viele Dinge zu, und keineswegs nur auf Sachen, die Microsoft verbrochen hat.
Jörg W. schrieb: > Auf jeden Fall stammt die Kommandofolge vom Emacs. :-) Stimmt! :-) Fragt sich jetzt nur, ob vom Gosling-Emacs oder vom Stallman-Emacs (GNU). Wer war eher? ;-) Muss wohl Gosling gewesen sein... Stallman hat den als Vorlage genutzt. Und der Gosling-Emacs hatte den Reverse-Incremental-Search schon drin. War Mitte der 80er mein Lieblings-Editor.
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Das mit den Updates ist so unglaublich dumm, ach ich könnte mir jedes Haar einzeln ausraufen vor Wut! Grade heute morgen erlebt: Gestern Abend einen Dauertest gestartet. Ein Python-Skript auf einem Win10 Laptop fragt ein paar Messwerte von Multimetern und Thermometern ab, setzt eine Spannung an einem Netzteil, und protokolliert alles wunderbar in eine Textdatei. Nebenher läuft gnuplot und erstellt live einen Graphen der Messwerte. (Der Laptop ist nicht meiner, und ich hätte nicht Win installiert, leider kommt aber selten der Fall vor, wo man SW benutzen muss, die nur unter Win geht...) Und was macht dieses beknackte Mistsystem??! nach nicht mal dem ersten Zehntel meines Dauertests - den ich eigentlich über die Nacht laufen lassen wollte - kommt Windows Update daher und meint, irgend ein dummer Patch müsse genau jetzt eingespielt werden. Bekanntlich muss Windows ja wegen des kleinsten Updates schon neugestartet werden. Ein wunder, dass man nach Verschieben der Maus nicht schon neu starten muss. Das Ende vom Lied war, dass kurz nach meinem Feierabend gestern der Rechner neu gebooted hat, um sein dämliches Update zu installieren - dabei wurden natürlich auch sämtliche Skripte und laufenden Programme abgeschossen. So habe ich die ersten 1, 2 Stunden von meinem Test im Protokoll drin, nachher hört es einfach auf. Eigentlich hätte ich ja heute morgen die Messungen auswerten wollen ;-) Auch sehr cool: man kann die automatischen Updates nicht deaktivieren. Man kann aber "busy hours" angeben, also Zeiten, während derer der PC garantiert niemals neu starten soll, weil man am Arbeiten ist. Ich wollte dort die Zeiten von 00:00 bis 00:00 angeben, sodass der PC niemals von selber neu startet, da er quasi dauernd "busy" ist. Das geht aber nicht - die "busy hours" dürfen maximal 23 Stunden dauern, wenigstens eine Stunde will Windows offenbar für sich haben, um zu updaten. Meine Lösung ist jetzt: WLAN ausschalten, Ethernet abstecken. So gibts keine Updates. Hat leider den Nachteil, dass man nicht per Remotedesktop nachschauen kann, was geht. Und dann ist da noch die Werbung in diesem komischen Kachelmenü, wo früher das Startmenü war - als ich hier im Forum zum ersten mal davon las, dachte ich, dass das irgendwelches Geschwätz oder Gerüchte sei. Weit gefehlt - wenn ich auf Start klicke, sehe ich da irgendwelche MSN Pseudo-News, und irgendwelche Sportler und Börsenkurse. Dank Admin-Rechten konnte ich dann Classic Shell installieren, sodass man wieder damit arbeiten kann. Mir graust es vor dem Tag, wo ich in einer Firma arbeiten muss, wo ich keine Admin-Rechte auf dem Arbeitsplatzrechner habe und mit diesem Geraffel arbeiten muss. Bei den meisten Firmen ist ja ein Linux-Rechner am Arbeitsplatz sowieso undenkbar :-( weil das ja so kompliziert ist und so, ne? Stefanus F. schrieb: > Kann Notepad eigentlich endlich Dateien mit Unix-Zeilenende vernünftig > anzeigen? YMMD :-) immer wieder eine Freude, wenn man an einen neuen Rechner kommt, wo kein Nodepad2 oder Notepad++ installiert ist und man mal kurz eine Textdatei anschauen muss. Was auch noch keiner erwähnt hat: unter Win sind die meisten Dialoge (z.B. Properties von Files) in der Grösse fix, d.h. man kann die nicht 'ziehen', um irgendwie eine bequemere Darstellung zu erzielen. Warum muss das eigentlich so sein? es ist unpraktisch. Dass die Dateinamen Extensions standardmässig ausgeblendet sind, darüber wurde ja schon diskutiert. Ich muss immer wieder schmunzeln, wenn ich eine Mail mit einer "FedEx Invoice.pdf.exe" zugesandt bekomme, wo die .exe das Icon eines PDF-Dokuments hat. Herrlich :-) @ Holm du erwähnst immer mal wieder ZFS. Ja, wirklich was cooles! Habs auf meinem NAS auch eingerichtet. Von MS wurde mal eine Version "ZFS on Windows 10" erwähnt, leider finde ich den Link nicht mehr - aber ... Holm T. schrieb: > (Wie man ein Dateisystem baut guckt sich Mickeysoft sicher auch > irgendwann mal woanders ab)
Holm T. schrieb: > Streng genommen hat "Microsoft" Keines von Beiden > geschrieben. Streng genommen ist das Bills Gründungsmodell der Leerverkauf des Jahres 1975 So hat er sein Imperium gegründet und bis heute weiterbetrieben. Produkte für die es einen Bedarf gibt am Markt plaziert bevor er einen cent dafür ausgibt oder nur die Rechte besaß, den Gewinn vor der Investition gesichert und dann mit dem ungedeckten Kredit shopen gegangen. Namaste
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Winfried J. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Streng genommen hat "Microsoft" Keines von Beiden >> geschrieben. > > Streng genommen ist das Bills Gründungsmodell der Leerverkauf des Jahres > 1975 So hat er sein Imperium gegründet und bis heute weiterbetrieben. > Produkte für die es einen Bedarf gibt am Markt plaziert bevor er einen > cent dafür ausgibt oder nur die Rechte besaß, den Gewinn vor der > Investition gesichert und dann mit dem ungedeckten Kredit shopen > gegangen. > > Namaste Sicher doch, das was Microsoft unzweifelhaft kann ist Marketing. In der Richtung kann ich nur den Hut ziehen. Was sie aber definitiv nicht können ist gute Software zu schreiben. Das war bisher so und das bleibt wohl auch so. Apple hat irgendwann mal verstanden das sie mit dem alten MacOS nicht weiter kommen und hat sich das gegriffen was die beste Zukunft versprach. FreeBSDs Userland und den MACH Microkernel. (Ich kann da nicht meckern, sie haben FreeBSD allerhand zurück gegeben, [ich habe keine aktuellen Apple Rechner, aber ich käme damit klar]) Davon profitieren sie heute noch. Bei Microsoft sieht es so aus, das sie das Selbe auch begriffen haben, mit Micorsoft spezifischen Standards sind sie auf die Nase gefallen (Java) und ohne Posix scheint auch nichts mehr zu laufen. Microsoft kauft sich mehr und mehr in Linux ein, liefert kompatible Subsysteme etc.. irgendwann wird Windows zu Microsoft-Linux.."von der Firma die Linux erfunden hat"..oder so.. Innovation kommt einfach nicht aus Redmond, Ideen hatten die noch nie, aber gekupfert und gekauft haben die immer. Ich nehme aber lieber eines der Originale als die geklaute Kopie.. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > sie haben FreeBSD allerhand zurück gegeben Nicht nur FreeBSD: uns allen haben sie CUPS zurückgegeben. Ist schon was, verglichen mit dem alten lpd. Da war doch noch was … zeroconf?
Jörg W. schrieb: > Holm T. schrieb: >> sie haben FreeBSD allerhand zurück gegeben > > Nicht nur FreeBSD: uns allen haben sie CUPS zurückgegeben. > > Ist schon was, verglichen mit dem alten lpd. > > Da war doch noch was … zeroconf? Naja, Zeroconf ist eher die dunkle Seite des Universums, dann lieber cups, wobei ich mit LPR auch kaum Probleme hatte .. liegt wohl daran das fast Alles auf Postscript hinausläuft was da so druckt. Apropos Postscript: Adobe Fonts sind auch so ein Ding. Microsoft wollte den Adobe Typemanager geschenkt haben..was wohl nicht funktioniert hat. Darauf hin wurden Truetype Fonts erfunden. Nichts schlecht anstatt fester Fonts, aber noch heute rümpft jeder "Drucker" 1) die Nase über den Satz aus Office.. ..die ganze WYSIWYG Geschichte vs. Tex: WYGIWYN "what you get is what you need" ..ich habe da einschlägige Erfahrungen aus der Uni und einer Werbeagentur.. 1) Drucker als Beruf, nicht als Gerät. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Apropos Postscript: Adobe Fonts sind auch so ein Ding. Microsoft wollte > den Adobe Typemanager geschenkt haben..was wohl nicht funktioniert hat. > Darauf hin wurden Truetype Fonts erfunden. Aber einmal mehr nicht von Microsoft, sondern von Apple. > Nichts schlecht anstatt fester Fonts, aber noch heute rümpft jeder > "Drucker" 1) die Nase über den Satz aus Office.. Was aber weniger am TrueType-Format bzw. den TrueType-Fonts, sondern an der Office-Software liegt. Benutzt man dieselben Fonts bspw. in LaTeX, sieht das Ergebnis i.Allg. sehr viel aufgeräumter aus.
Tobias P. schrieb: > die "busy hours" dürfen maximal 23 Stunden dauern, Das ist schon relativ gut, Microsoft hatte mal auf maximal 8 Stunden (oder so ähnlich) bestanden.
Yalu X. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Apropos Postscript: Adobe Fonts sind auch so ein Ding. Microsoft wollte >> den Adobe Typemanager geschenkt haben..was wohl nicht funktioniert hat. >> Darauf hin wurden Truetype Fonts erfunden. > > Aber einmal mehr nicht von Microsoft, sondern von Apple. > >> Nichts schlecht anstatt fester Fonts, aber noch heute rümpft jeder >> "Drucker" 1) die Nase über den Satz aus Office.. > > Was aber weniger am TrueType-Format bzw. den TrueType-Fonts, sondern an > der Office-Software liegt. Benutzt man dieselben Fonts bspw. in LaTeX, > sieht das Ergebnis i.Allg. sehr viel aufgeräumter aus. Die Kerningdaten der Fonts sind aber auch eher als Mangelhaft zu bezeichnen. "Office-Software"? Klar doch, so wie Notepad kein richtiger Editor ist und Windows kein richtiges Betriebssystem so ist MS-Office auch kein vernünftige Textverarbeitung, wenn das Programm mal Text heißt kann man evtl. damit mehr machen als bunt einen Brief an Oma schreiben. Ähnlich ist das mit Access und Ächsel... Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Zu "nicht so schlimm" habe ich ne andere Meinung: Meine Daten sind > meine! > Deswegen laufen meine Kisten auch mit geli. > Windows10 geht deswegen ganz einfach "gar nicht". Die meisten Daten werden per Webbrowser gesammelt (Dein Verhalten auf Websites plus Facebook, YouTube, ...) da ist das Betriebssystem auf welchem der Browser läuft völlig irrelevant.
Sheeva P. schrieb: >> Windows 10 ist nicht sooo schlimm, wenn auch etwas nervig für Techniker. >> Aber man wird mit einem kompleten Debian Subsystem entschädigt :-) > > Ubuntu, oder? Debian, geht aber vielleicht auch mit Ubuntu. Letztendlich gewöhnt man sich an seine Arbeitsumgebung am PC. Und das dauert jedesmal 2-3 Wochen, bis da alles so passt, das ich mich damit gut zurechtfinde. Aber das ist bei Linux / FreeBSD und Windows so. Was mir halt immer mehr wichtig ist, sind die passenden Programme zu installieren. Man kann natürlich endlos über MS schimpfen, und teils auch zu recht. Man stelle sich nur vor, eines der reichsten Unternehmen der Welt mit zigtausend Programmierern schafft es einfach nicht, ein super Betriebssystem ohne faule Kompromisse in der Usability und Performance zu bauen... Windows 10 hat echt einige super Seiten, aber auch viele Details, wo ich mir nur an den Kopf greife... Aber ich bin auch nicht der typische Windows Anwender. Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Windows wird für ein Zielpublikum entwickelt, das nicht der Ingenieur ist. Ich habe mir vor kurzen einen Rasberry installiert, und was ich da geflucht habe... Wlan ging mal, dann wieder nicht... Alles neu installiert, in den Config Skriten herumgedoktert, Endlos Foren durchgesucht, mit nichts als gelabbere und blabla drinnen. Die Doku dazu ist naja vorhanden, richtet sich aber an Masochisten. Also auch nicht das Gelbe von Ei. Ähnlich unter Windows. Da gibt es Internet Connection Sharing, und das machte Probleme, bzw. die Default Settings stimmten nicht. In der Registry rumgeschrieben, wieder endlos Foren durchsucht mit blabla und veraltetem Zeugs drinnen... Und plätzlich gings, und ich weiss nicht warum :-/ Inzwischen ist mir mein Android immer sympathischer! Da läuft einfach alles wie es soll, Bedienung ist intuitiv und einfach, ohne diese Hässlichkeiten wie in Windows (schon mal die Windows-XP Systemdialoge gesehen, oder das verkrüppelte Startmenü?), oder die Hässlichkeiten von Linux (miese Treiberunterstützung, kaum komerzielle SW, kunterbuntes GUI Mischmasch). Was mir an Windows und Linux auch immer mehr aufstößt, ist die Uneinheitlichkeit der GUIs, und des ganzen Systems. OK, Linux auf der Konsole ist super, und Windows war auch mal sehr konsistent, zu Zeiten von XP. Inzwischen ist alles ein Spielhaufen, wo jede Hinterhofsoftwareschmiede und jeder OS Entwickler macht, was sie will. So schauts auch aus. Selbst MS schafft es nicht ein einheitliches Aussehen sicherzustellen. Andererseits lässt sich auch unter Windows super programmieren! Visual Studio ist nicht so schlecht, ich nutze halt nur die älteren APIs. Und es ist schon beeindruckend, wenn ein Win 3.1 Program unter Win 10 so einfach läuft, auch wenn MS da stark nachgelassen hat. Genauso wie unter FreeBSDD "make world" das geilste Kommando ist, das ich je gesehen habe.
Johnny B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Zu "nicht so schlimm" habe ich ne andere Meinung: Meine Daten sind >> meine! >> Deswegen laufen meine Kisten auch mit geli. >> Windows10 geht deswegen ganz einfach "gar nicht". > > Die meisten Daten werden per Webbrowser gesammelt (Dein Verhalten auf > Websites plus Facebook, YouTube, ...) da ist das Betriebssystem auf > welchem der Browser läuft völlig irrelevant. Entspricht leider nicht den Tatsachen. Hast Du mal die "EULA" von Windows10 gelesen der Du ja zustimmen mußt um es überhaupt benutzen zu dürfen? Gruß, Holm
Udo K. schrieb: > Aber ich bin auch nicht der typische Windows Anwender. > Windows wird für ein Zielpublikum entwickelt, das nicht der Ingenieur ist. Bist du ein Ingenieur, oder Softwareentwickler? > Inzwischen ist mir mein Android immer sympathischer! Nach der Aussage bezweifle ich das. > Was mir an Windows und Linux auch immer mehr aufstößt, > ist die Uneinheitlichkeit der GUIs, und des ganzen Systems. Du hast wohl bisher nur einen sehr kleinen Teil der Androis Systeme gesehen, sonst hättest du hier nicht Windows und Linux als besonders schlechte Kandidaten heraus gestellt. > Selbst MS schafft es nicht ein einheitliches Aussehen sicherzustellen. Weil: > Windows wird für ein Zielpublikum entwickelt, das nicht der Ingenieur ist. Die Designer verändern es ständig, damit neue Versionen für das Zielpublikum attraktiv sind. Manchmal kommt es gut an, manchmal weniger. > Und es ist schon beeindruckend, wenn ein Win 3.1 Program > unter Win 10 so einfach läuft Sicher? "64-Bit-Versionen von Windows unterstützen keine 16-Bit-Komponenten, 16-Bit-Prozesse oder 16-Bit-Anwendung" (https://support.microsoft.com/de-de/help/896458/64-bit-versions-of-windows-do-not-support-16-bit-components-16-bit-pro) > Genauso wie unter FreeBSDD "make world" das geilste > Kommando ist, das ich je gesehen habe. Make ist ein Build-Prozessor für C/C++ und auf praktisch jedem Betriebssystem verfügbar. Jede C/C++ Entwicklungsumgebung enthält make.
Udo K. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >>> Windows 10 ist nicht sooo schlimm, wenn auch etwas nervig für Techniker. >>> Aber man wird mit einem kompleten Debian Subsystem entschädigt :-) >> >> Ubuntu, oder? > > Debian, geht aber vielleicht auch mit Ubuntu. > > Letztendlich gewöhnt man sich an seine Arbeitsumgebung am PC. > Und das dauert jedesmal 2-3 Wochen, bis da alles > so passt, das ich mich damit gut zurechtfinde. > > Aber das ist bei Linux / FreeBSD und Windows so. > Was mir halt immer mehr wichtig ist, sind die passenden Programme > zu installieren. > > Man kann natürlich endlos über MS schimpfen, und teils auch zu recht. > Man stelle sich nur vor, eines der reichsten Unternehmen der Welt > mit zigtausend Programmierern schafft es einfach nicht, > ein super Betriebssystem ohne faule Kompromisse in der Usability > und Performance zu bauen... Das stimmt so nicht. Microsoft bringt schon exakt das auf den Markt, aus dem sie den größten Nutzen für sich selbst ziehen können, das bedeutet a) es in den Markt drücken zu können (ist ja bisher gut gelaufen den Leuten einzutrichtern das man ein XP nicht benutzen kann, gerade zu gefährlich (Bedrohungslüge aufbauen) und gleichzeitig den Support abschalten), b) ein Mindestmaß an Usability zu gewährleisten und c) Kundendaten zu handeln. Der Kunde ist gezwungen seinen Rechner regelmäßig mit dem Internet zu verbinden so das die Deltas der "Telemetriedaten" auch abgeliefert werden können, ansonsten geht die Kiste aus. > Windows 10 hat echt einige super Seiten, aber auch viele Details, > wo ich mir nur an den Kopf greife... Lassen wird das halt mit dem "an den Kopf greifen müssen". > > Aber ich bin auch nicht der typische Windows Anwender. > Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Windows wird für > ein Zielpublikum entwickelt, das nicht der Ingenieur ist. > ..aber ein Haufen "Softwareingeneure" macht es sich damit bequemt nur diese Plattform zu unterstützen. Ein Unding. > Ich habe mir vor kurzen einen Rasberry installiert, und was ich da > geflucht habe... > Wlan ging mal, dann wieder nicht... > Alles neu installiert, in den Config Skriten herumgedoktert, > Endlos Foren durchgesucht, mit nichts als gelabbere und blabla drinnen. > Die Doku dazu ist naja vorhanden, richtet sich aber an Masochisten. > Also auch nicht das Gelbe von Ei. Ich kann Dir auch von der Installation von spezieller Software für Kommunen ein Liedchen singen, das ist 100% auf Windows ausgerichtet. Es grenzt an ein Wunder das der Mist irgendwann dann doch funktioniert und das obwohl Windows10 lt. EU Datenschutzvorschriften überhaupt nicht zum Einsatz kommen dürfte. > > Ähnlich unter Windows. Da gibt es Internet Connection Sharing, > und das machte Probleme, bzw. die Default Settings stimmten nicht. > In der Registry rumgeschrieben, wieder endlos Foren durchsucht mit > blabla und veraltetem Zeugs drinnen... > Und plätzlich gings, und ich weiss nicht warum :-/ Was willst Du? Das ist doch "Industriestandard". > > Inzwischen ist mir mein Android immer sympathischer! > Da läuft einfach alles wie es soll, Bedienung ist intuitiv und einfach, > ohne diese Hässlichkeiten wie in Windows (schon mal die Windows-XP > Systemdialoge gesehen, oder das verkrüppelte Startmenü?), > oder die Hässlichkeiten von Linux (miese Treiberunterstützung, > kaum komerzielle SW, kunterbuntes GUI Mischmasch). > Du kannst Dir unter Linux eine GUI aussuchen, das zu komischen Desktops führt wenn Du von jedem Dorf einen Bauern installierst, kannst Du dem Betriebssystem nicht zum Vorwurf machen. Die GUI ist nicht Bestandteil von Linux. Teiberunterstützung? Wieso kaufst Du Geräte die Du unter Linux einsetzen willst und denen kein geeigneter Treiber beiliegt? Du kaufst doch auch keinen Toaster für 115V 60Hz? > Was mir an Windows und Linux auch immer mehr aufstößt, > ist die Uneinheitlichkeit der GUIs, und des ganzen Systems. > OK, Linux auf der Konsole ist super, und Windows war auch mal sehr > konsistent, zu Zeiten von XP. Häh? Das schriebst Du doch gerade.. > Inzwischen ist alles ein Spielhaufen, wo jede > Hinterhofsoftwareschmiede und jeder OS Entwickler > macht, was sie will. Nennt sich Marktwirtschaft. > So schauts auch aus. Selbst MS schafft es nicht ein einheitliches > Aussehen sicherzustellen. > > Andererseits lässt sich auch unter Windows super programmieren! > Visual Studio ist nicht so schlecht, ich nutze halt nur die > älteren APIs. Aha. Ich habe da ne völlig andere Idee dazu. > > Und es ist schon beeindruckend, wenn ein Win 3.1 Program > unter Win 10 so einfach läuft, auch wenn MS da stark nachgelassen > hat. Das Win3.1 Programm läuft auch unter Wine und das auf Linux. Da ist nicht viel Beeindruckendes dran. > > Genauso wie unter FreeBSDD "make world" das geilste Kommando > ist, das ich je gesehen habe. Betriebssystemkern und Userland kommen aus einer Hand, es war sinnvoll das so zu machen, aber das können alle BSDs. Selbst auf meiner PDP11/83 das 2.11 BSD kann das. Für mich viel beeindruckender ist was Windows alles nicht kann. Gruß, Holm
Auch wenn die Antwort spät kommt...nur sozur Info Wenn man als Filesystem in Linux BTFRS nimmt, dann werden auch unter Ubuntu, Suse (und wohl auch bei vielen anderen) bei Updates "Backups", also Snapshots angelegt, genau wie bei Windows.....
Bernhard M. schrieb: > Auch wenn die Antwort spät kommt...nur sozur Info > Wenn man als Filesystem in Linux BTFRS nimmt, dann werden auch unter > Ubuntu, Suse (und wohl auch bei vielen anderen) bei Updates "Backups", > also Snapshots angelegt, genau wie bei Windows..... ..nur nennt das aus gutem Grund Niemand "Backup". Auch ZFS kennt Snapshots, wie auch Hammer/Hammer2. Gruß, Holm
Frank M. schrieb: > Man kann Anwendung A updaten, ohne > auf die Anwendungen B und C Rücksicht zu nehmen. Die laufen nachher > sowieso weiter. Ich weiss ja nicht auf welchen "unixoiden" Systemen Du so arbeitest, aber ich fluche bei Debian regelmäßig über fehlende Abhängigkeiten, wo dann wieder was nicht installiert werden kann, weil irgendeine Lib die falsche Version hat, und dann fängt man erstmal an zu googeln wie man die richtige Version bekommt, und dann gibts die nächste nicht aufgelöste Abhängigkeit. Oder Updates wie der VLC werden zurückgehalten, und dann sucht man erstmal rum, warum, und dann braucht der wieder ne andere Lib oder irgendwas ist nicht kombatibel.
Multimedia Player/Konverter sind in dieser Hinsicht auch die Kür. Da habe ich schon lange aufgehört, Sourcen zu kompilieren. Ein paar wenige Entwickler haben das inzwischen auch geschnallt und bieten ihre Programme daher als vollständiges Paket an, dass nur sehr wenige externe Abhängigkeiten hat.
Holm T. schrieb: > Für mich viel beeindruckender ist was Windows alles nicht kann. Und noch beeindruckender ist, das sie damit ein Weltimperium aufbauen konnten! Daraus schliesse ich, das ich (und viele andere hier) nicht das Mass der Dinge bin... Windows war halt einfach 15 Jahre (oder so) vor Linux mit einer guten graphischen Oberfläche auf dem Markt. Dazu Excel, Word und Spiele. Mehr hats nicht gebraucht. Wenn ich jemanden, der keine ahnung hat, was am Rechner erkläre, geht das relativ schmerzfrei mit der Maus, und mit den GUI Menüs. Sobald es aber umd Tastenkürzel geht, oder gar die Kommandozeile, schalten fast alle einfach ab... Diese Markdominanz lässt sich nur durch offene Standards mittel bis langfristig ändern. Die Standards müssen auch sinnvoll und nachprogrammierbar sein. Es passiert aber eh schon sehr viel, und MS hat bis auf ein paar wenige Dinge (Exchange Server, was noch?) kaum noch echte Monopolstellungen inne. So gesehen, könnte MS in sehr kurzer Zeit von etwas völlig neuem überrollt werden... Linux wird es aber eher nicht sein.
Holm T. schrieb: > Microsoft wollte > den Adobe Typemanager geschenkt haben..was wohl nicht funktioniert hat. > Darauf hin wurden Truetype Fonts erfunden. Und dafür sollten wir MS dankbar sein. Sonst würden die Leute ja noch mehr als eh schon mit Acrobat und Flash im Hintersten von Adobe stecken. Andererseits wäre uns dann vielleicht Comic Sans erspart geblieben...
Holm T. schrieb: > Betriebssystemkern und Userland kommen aus einer Hand, es war sinnvoll > das so zu machen, aber das können alle BSDs. Selbst auf meiner PDP11/83 > das 2.11 BSD kann das. Und die Doku! Die ist aus einem Guss, und das liest man immer wieder gerne. Linux ist im Vergleich dazu ein Frickelwerk, aber halt auch deutlich "offener" und attraktiver für Entwickler. Es müsste halt in der SW Industrie ein Umschwenker zu Linux als Zweitsystem stattfinden, aber dazu braucht es eine einheitliche "Standard", und den gibt es nicht.
Stefanus F. schrieb: > Multimedia Player/Konverter sind in dieser Hinsicht auch die Kür. Da > habe ich schon lange aufgehört, Sourcen zu kompilieren. > > Ein paar wenige Entwickler haben das inzwischen auch geschnallt und > bieten ihre Programme daher als vollständiges Paket an, dass nur sehr > wenige externe Abhängigkeiten hat. ..ist wohl auch unter Linux ein Stück weit eine Zumutung. Das FreeBSD Ports System macht das deutlich einfacher, es hat aber auch seine Tücken. Gruß, Holm
Udo K. schrieb: > Es müsste halt in der SW Industrie ein Umschwenker zu Linux als > Zweitsystem stattfinden, Das ist doch schon längst geschehen.
Udo K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Für mich viel beeindruckender ist was Windows alles nicht kann. > > Und noch beeindruckender ist, das sie damit ein Weltimperium > aufbauen konnten! Sagte ich bereits, "Gutes Marketing". > > Daraus schliesse ich, das ich (und viele andere hier) nicht > das Mass der Dinge bin... Wie kommst Du auch darauf? das Maß der Dinge ist Microsoft ..und vielleicht noch Microsoft..und dann evtl. noch Intel. > > Windows war halt einfach 15 Jahre (oder so) vor Linux > mit einer guten graphischen Oberfläche auf dem Markt. > Dazu Excel, Word und Spiele. Mehr hats nicht gebraucht. > Wenn ich jemanden, der keine ahnung hat, was am Rechner > erkläre, geht das relativ schmerzfrei mit der Maus, und > mit den GUI Menüs. > Sobald es aber umd Tastenkürzel geht, oder gar die > Kommandozeile, schalten fast alle einfach ab... Sprichst Du jetzt aus der Historie oder beschreibst Du den aktuellen Zustand aus Deiner Sicht? Ich weiß nicht woher die Idee kommt eine Maus und Klicks währen der Dreh und Angelpunkt der IT. Ein großer Teil ernst zu nehmender Rechner hat nicht mal einen Monitor, geschweige denn eine Maus. > > Diese Markdominanz lässt sich nur durch offene Standards > mittel bis langfristig ändern. Du siehst da was falsch. Microsoft ändert seine geschlossenen Standards ständig, das schafft stehts das bestreben die neueste Version von Word verwenden zu wollen. Einen Teil davon trägt auch der Wahn der einfach strukturierten Benutzer bei, die da der Meinugns sind neu wäre automatisch immer "besser". > Die Standards müssen auch > sinnvoll und nachprogrammierbar sein. > Es passiert aber eh schon sehr viel, und MS hat bis > auf ein paar wenige Dinge (Exchange Server, was noch?) > kaum noch echte Monopolstellungen inne. Die sollen auch Ihren Exchange Server bitte behalten. Niemand braucht kaputte Email.. > So gesehen, könnte MS in sehr kurzer Zeit von etwas > völlig neuem überrollt werden... Linux wird es > aber eher nicht sein. Von Ihrer eigenen Unfähigkeit vielleicht? Gibts in letzter Zeit "Updates" die auch funktionieren? https://www.heise.de/newsticker/meldung/Windows-7-verliert-KMS-Aktivierung-nach-Januar-2019-Update-4270944.html Ich will nicht wissen wie bei denen in der Entwicklung die Softwareinfrastruktur aussieht.. Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Microsoft wollte >> den Adobe Typemanager geschenkt haben..was wohl nicht funktioniert hat. >> Darauf hin wurden Truetype Fonts erfunden. > > Und dafür sollten wir MS dankbar sein. Sonst würden die Leute ja noch > mehr als eh schon mit Acrobat und Flash im Hintersten von Adobe stecken. > > Andererseits wäre uns dann vielleicht Comic Sans erspart geblieben... Ach weißt Du da bin ich Alladin Ghostscript deutlich dankbarer. Gruß, Holm
Frank M. schrieb: > Was vermuten lässt, dass Microsoft selbst seinem eigenen Update wenig > bis gar nicht traut. Ich hab schon mehrfach erlebt, dass ein sudo apt-get update & upgrade ein System komplett zerschossen hat, so dass nur Neusintallation blieb. Wenn ich dann die Zeit für das manuelle Backup, das ich vorher machen muss dazurechne, ist das schnelle und unkomplizierte Update unter Linux auch nicht mehr sooo schnell. Yalu X. schrieb: > Ich habe mich auch schon gefragt, was Windows beim Update so lange > herumwerkelt. Ich hab hier einen Win7-Rechner, der bekommt alle paar Wochen mal manuelles Update. Weil ich lieber erstmal die anderen die Updates testen lasse. Empfiehlt sich unter Linux übrigens auch. Da werkelt gar nichts lange. Das Update wird im Hintergrund geladen, und dann innerhalb weniger Minuten eingespielt. > Wenn auf demselben Rechner die Windows-7-Installation upgedatet wird, > dauert das manchmal Stunden Es gab unter Win7 mal einen Fehler im Update, der den Updater selbst festgefahren hat. Der hat sich dann im Kreis gedreht. Updates abschalten, 3-4 KBs von Hand installieren und Updater wieder starten.
Udo K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Betriebssystemkern und Userland kommen aus einer Hand, es war sinnvoll >> das so zu machen, aber das können alle BSDs. Selbst auf meiner PDP11/83 >> das 2.11 BSD kann das. > > Und die Doku! Die ist aus einem Guss, und das liest man immer wieder > gerne. > Linux ist im Vergleich dazu ein Frickelwerk, > aber halt auch deutlich "offener" und attraktiver für Entwickler. > > Es müsste halt in der SW Industrie ein Umschwenker zu Linux als > Zweitsystem stattfinden, aber dazu braucht es > eine einheitliche "Standard", und den gibt es nicht. Na ganz so ist dem aber auch nicht. Ubuntu war als Herstellerübergreifender Standard gemacht. Mir ist Lexware konzentriert mit Werbemüll auf den Senkel gegangen, ich habe dann mal zurück gerufen und war neugierig was die denn so für mich tun könnten, es stellte sich heraus "nichts". Windows und 4GB Ram ..für ein Buchhaltungsprogramm? Als Alternative boten die an meinen Kram bei denen auf dem Webserver rechnen zu lassen..:- ) No thanks.. Ich habe denen klar gemacht das sie sich wieder melden können wenn sie was zum liefern haben, weitere Werbemails würden wegen "unsolicited bulk messages sent through email with commercial, fraudulent or malicious intent" bei der BNA zur Anzeige gebracht, seit dem habe ich Ruhe vor denen. Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Frank M. schrieb: >> Was vermuten lässt, dass Microsoft selbst seinem eigenen Update wenig >> bis gar nicht traut. > > Ich hab schon mehrfach erlebt, dass ein sudo apt-get update & upgrade > ein System komplett zerschossen hat, so dass nur Neusintallation blieb. > Wenn ich dann die Zeit für das manuelle Backup, das ich vorher machen > muss dazurechne, ist das schnelle und unkomplizierte Update unter Linux > auch nicht mehr sooo schnell. Kenn ich, aber von Windows. Das hat sich so lange repariert bis es meinte jetzt wäre Alles ok, es müsse nur noch neu starten. Danach ging überhaupt gar nichts mehr. Der Loader konnte nicht mal einen ntoskernel finden, völlig platt. Das aber nicht nur 1 Mal. Die Quintessenz aus unser beider Erfahrungen ist wohl das man keinerlei Updates einspielen sollte wenn man möchte das das System unverändert weiter arbeitet. Ein Vorteil von Linux oder Windows ist da nicht auszumachen. > > Yalu X. schrieb: >> Ich habe mich auch schon gefragt, was Windows beim Update so lange >> herumwerkelt. > > Ich hab hier einen Win7-Rechner, der bekommt alle paar Wochen mal > manuelles Update. Weil ich lieber erstmal die anderen die Updates testen > lasse. Empfiehlt sich unter Linux übrigens auch. > > Da werkelt gar nichts lange. Das Update wird im Hintergrund geladen, und > dann innerhalb weniger Minuten eingespielt. > >> Wenn auf demselben Rechner die Windows-7-Installation upgedatet wird, >> dauert das manchmal Stunden > > Es gab unter Win7 mal einen Fehler im Update, der den Updater selbst > festgefahren hat. Der hat sich dann im Kreis gedreht. Updates > abschalten, 3-4 KBs von Hand installieren und Updater wieder starten. Geht mal bei Heise lesen, "es gab mal einen Fehler" ist wohl eine nicht ganz richtige Einschätzung. Updateprobleme hat Microsoft mittlerweile zum Industriestandard erhoben. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Ach weißt Du da bin ich Alladin Ghostscript deutlich dankbarer. Für Dingbats? ✈ ✈ ✈
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Ach weißt Du da bin ich Alladin Ghostscript deutlich dankbarer. > > Für Dingbats? > > ✈ ✈ ✈ Ich denke nicht das die den Font gemacht haben, gehe aber davon aus das Du sehr genau weißt um was es geht. Gruß, Holm
Gestern gab es ein Update. "Schalten sie ihren Computer nicht aus". Dauerte keine 30s. Heute eingeschaltet: "Update wird verarbeitet". "Windows wird neu gestartet". Nochmal 30s länger als sonst. So läuft das unter Windows 10. Soll ich jetzt auch einen Thread öffnen und rumjammern?
Thomas E. schrieb: > Gestern gab es ein Update. "Schalten sie ihren Computer nicht aus". > Dauerte keine 30s. Heute eingeschaltet: "Update wird verarbeitet". > "Windows wird neu gestartet". Nochmal 30s länger als sonst. So läuft das > unter Windows 10. Soll ich jetzt auch einen Thread öffnen und > rumjammern? Nö.Deinstallieren. Dauert noch mal 30 sec. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Von Ihrer eigenen Unfähigkeit vielleicht? Gibts in letzter Zeit > "Updates" die auch funktionieren? > > https://www.heise.de/newsticker/meldung/Windows-7-verliert-KMS-Aktivierung-nach-Januar-2019-Update-4270944.html > > Ich will nicht wissen wie bei denen in der Entwicklung die > Softwareinfrastruktur aussieht.. Ich persöhnlich habe nie Probleme mti den Updates gehabt, nur die Neuinstallation ist Mühselig, wenn dan 1-2 GB Updates daherkommen. Die halbjährliche erzwungene "Neuinstallation" ist aber eine Zumutung. Ich möchte nicht wissen, was da an Arbeitszeit weltweit verbraten wird... Aber trotzdem arbeiten bei MS auch sehr gute Programmierer, die echt was drauf haben. Programmieren unter Windows hat aber eine andere Philosophie dahinter. Ich würde den Laden jedenfalls nicht unerschätzen, ich glaube, dass die eine erstklassige Infrastruktur dahinter haben.
Udo K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Von Ihrer eigenen Unfähigkeit vielleicht? Gibts in letzter Zeit >> "Updates" die auch funktionieren? >> >> > https://www.heise.de/newsticker/meldung/Windows-7-verliert-KMS-Aktivierung-nach-Januar-2019-Update-4270944.html >> >> Ich will nicht wissen wie bei denen in der Entwicklung die >> Softwareinfrastruktur aussieht.. > > Ich persöhnlich habe nie Probleme mti den Updates gehabt, Das erinnert mich an den Typ am Nebentisch in der Kneipe, der da auch nie Probleme hatte.. (so.o.) Ich habe in einer Fa. gearbeitet die PCs vertrieben hat, u.A. auch für Schulungsräume usw. > nur die Neuinstallation ist Mühselig, wenn dan 1-2 GB Updates > daherkommen. > Die halbjährliche erzwungene "Neuinstallation" ist aber > eine Zumutung. > Ich möchte nicht wissen, was da an Arbeitszeit weltweit verbraten > wird... > > Aber trotzdem arbeiten bei MS auch sehr gute Programmierer, > die echt was drauf haben. > Programmieren unter Windows hat aber eine andere Philosophie dahinter. > > Ich würde den Laden jedenfalls nicht unerschätzen, ich glaube, > dass die eine erstklassige Infrastruktur dahinter haben. Das glaube ich nicht, sonst würde die nicht in letzter Zeit zunehmend Unfälle bauen. Das die aber nicht zu blöde sind das zu merken hatte ich oben schon beschrieben, man kümmert sich langsam und unauffällig um einen neuen Unterbau.. Gruß, Holm
Thomas E. schrieb: > Gestern gab es ein Update. "Schalten sie ihren Computer nicht aus". > Dauerte keine 30s. Heute eingeschaltet: "Update wird verarbeitet". > "Windows wird neu gestartet". Nochmal 30s länger als sonst. So läuft das > unter Windows 10. Soll ich jetzt auch einen Thread öffnen und > rumjammern? Manche Leute ziehen soche Probleme magisch an :-) MS Software kann nahezu alles, steht jedenfalls in der Werbung. Aber Achtung: Nur 10% davon ist wirklich gut getestet und funktioniert. Diese 10% werden auch von 99.99% der User verwendet. Alles andere sollte man nicht anfassen, ausser man schreit nach solchen Problemen... Also blos nicht zu viel eigenmächtig herumkonfiguieren.... Dazu neigt natürlich der typische Linuxianer, und jammert dann in Foren rum...
Udo K. schrieb: > Ich persöhnlich habe nie Probleme mti den Updates gehabt, > nur die Neuinstallation ist Mühselig, wenn dan 1-2 GB Updates > daherkommen. Was sind schon 1-2GB? Ich hab Mageia als DVD-Image gezogen, das sind 3.6GB gewesen. In der VM installiert - und bevor ich irgendwas damit probieren konnte, mussten nochmal 3GB an Updates nachgeladen werden, obwohl das Image aktuell war. Und das über Bauern-DSL, da war das Internet über Stunden lahmgelegt. Das war bei nahezu jedem Image so, was ich testen wollte: OpenSuse (kommt eh nur als Netzversion), Mint, LMDE... Dabei habe ich extra das DVD-Image geholt, weil das über Nacht laden konnte... und ich eigentlich dachte da ist alles Wesentliche dabei. Wenn hier von "schnellen Updates" unter Linux geredet wird, dann sind das offensichtlich Systeme, die täglich benutzt und regelmäßig aktualisiert werden. Die dann mit einem Windows zu vergleichen, was mal "alle paar Wochen" hochgefahren wird, wie beim TO, geht genauso schief wie ein regelmäßig aktualisiertes Windows mit einem alle paar Wochen mal eingeschaltetem Linux zu vergleichen.
Karl K. schrieb: > Ich hab schon mehrfach erlebt, dass ein sudo apt-get update & upgrade > ein System komplett zerschossen hat, so dass nur Neusintallation blieb. Dann hast du es aber vorher schon mutwillig von Hand ruiniert und bloss nicht zwischendrin gebootet. Ich mache jetzt schon gute 23 Jahre mit Linux rum, habs vermutlich schon >500mal auf diversen Systemen in allen Distri-Geschmacksrichtungen installiert und es gab ausser bei Festplattencrashs noch nie einen Grund für eine Neuinstallation. Selbst die knifflige Umstellung von a.out auf ELF ging on-the-fly.
Georg A. schrieb: > Dann hast du es aber vorher schon mutwillig von Hand ruiniert Nee, nur lahmes Internet, und dann brechen die Server die Verbindung ab, es sind aber schon Pakete geladen und installiert. Seitdem ich DSL Hybrid habe laufen die Updates auch sauber rein. Das Problem ist, dass viele Entwickler verwöhnt sind und sich gar nicht vorstellen können, wie sowas mit Bauern-DSL läuft. Und dann zieht allein schon das Update für LibreOffice mal eben 500MB. Btw: Das war reine OOB-Installation, da hab ich gar nix dran rumgefummelt, ausser das Gebietsschema auf D gestellt.
Udo K. schrieb: > Aber Achtung: Nur 10% davon ist wirklich gut getestet und funktioniert. Du meinst jetzt Linux, oder: Firefox, Thunderbird, LibreOffice und Gimp funktionieren wunderbar. Beweis: Linux ist Windows ebenbürtig. Der Rest ist Stand Windows vor 20 Jahren, oder DOS in der Konsole. Such doch mal nen Dateimanager, der annähernd an sowas wie FreeCommander rankommt. Da wird dann bestenfalls der Krusader aus dem Hut gezogen. Ja, der kann Zwei Dateien - Zwei Bäume - Ansicht. Wenn man dann auf den linken Baum klickt, und vorher im rechten Verzeichnisfenster war, gehört der linke Baum zum rechten Fenster. Facepalm! Wer bitte programmiert denn sowas? Der Rest heisst dann Midnight Commander und Gnome Commander und sieht genauso aus: Wie ein Norten Commander vor 20 Jahren.
Karl K. schrieb: > Udo K. schrieb: >> Aber Achtung: Nur 10% davon ist wirklich gut getestet und funktioniert. > > Du meinst jetzt Linux, oder: Firefox, Thunderbird, LibreOffice und Gimp > funktionieren wunderbar. Beweis: Linux ist Windows ebenbürtig. > > Der Rest ist Stand Windows vor 20 Jahren, oder DOS in der Konsole. > > Such doch mal nen Dateimanager, der annähernd an sowas wie FreeCommander > rankommt. Da wird dann bestenfalls der Krusader aus dem Hut gezogen. Ja, > der kann Zwei Dateien - Zwei Bäume - Ansicht. Wenn man dann auf den > linken Baum klickt, und vorher im rechten Verzeichnisfenster war, gehört > der linke Baum zum rechten Fenster. Facepalm! Wer bitte programmiert > denn sowas? > > Der Rest heisst dann Midnight Commander und Gnome Commander und sieht > genauso aus: Wie ein Norten Commander vor 20 Jahren. Das was Du erzählst sind Deine Erfahrungen mit Anwendungsprogrammen die weder mit Linux noch mit Windows etwas zu tun haben. Ich betreibe in Rechenzentren Server ohne grafische Oberfläche, Maus, Tastatur und Bildschirm. Was glaubst Du wie hoch mich Deine Sorgen heben? Jaja, Faceplam. Gruß, Holm
ohne Vorurteil schrieb: > Die Redmonter haben jetzt alles > wichtige abgekupfert. Schau dir mal den USB Treiber Stack an, der ist unter Win10 genau so schrottig wie unter Win7. Eigentlich installiert man den Treiber nur ein mal und dann läuft das an jedem Port. Bei WinDos ist es eben auch so dass sich der Treiberstack mal vollfrisst und dann wird kein neues Gerät mehr erkannt. Cyblord -. schrieb: > Das ist halt die berühmte Betriebsblindheit der Linuxer. Studenlang na > ner Configfile rumdoktern und irgendwelche Treiber für 0815 Hardware in > den Kernel kompilieren, ist völlig ok, aber wehe man muss Windows nach > dem Update mal neu starten. Dann geht das Geschrei los. Das ist schon richtig, unter Windows hat man es teilweise leichter, aber wenn etwas mal nicht geht, dann gibt es auch keine Möglichkeit es gangfähig zu machen. Entweder es geht von Vorhinein oder gar nicht. Wenn ich immer an Windows sitze vermisse ich auch einige Dinge die man unter Linux lieb gewonnen hat, trotz dem teilweise nervigen Dingen die es da teilweise gibt um einfache Dinge zum laufen zu bringen die unter Windows gleich funktionieren. Inzwischen ist es aber längst nicht mehr so dass man unter Linux runfrickeln muss. Teilweise funktioniert es eben nicht "out of the box" wenn die Hardware keine gängige Hardware ist, aber das ist der geringen Verbreitung von PC-Linux-Systemen geschuldet.
Mike J. schrieb: > ohne Vorurteil schrieb: >> Die Redmonter haben jetzt alles >> wichtige abgekupfert. > > Schau dir mal den USB Treiber Stack an, der ist unter Win10 genau so > schrottig wie unter Win7. Wobei man der Fairness halber sagen muss, dass ich mit meinen Kollegen (Deti&Tom) den Linux USB Stack von Windows abgekupfert habe. Insb. das URB-Konzept, d.h. asynchron ausgeführte "Kommandoblocks" mit Datenbereichen, war die einzige sinnvolle und saubere Methode, isochrone Transfers zu benutzen. Ohne die ginge nichts mit Audio+Videostreaming über USB.
Holm T. schrieb: > Ich betreibe in > Rechenzentren Server ohne grafische Oberfläche, Maus, Tastatur und > Bildschirm. Was glaubst Du was mich Deine Taschenrechner interessieren...
Karl K. schrieb: > Georg A. schrieb: >> Dann hast du es aber vorher schon mutwillig von >> Hand ruiniert > > Nee, nur lahmes Internet, und dann brechen die Server > die Verbindung ab, es sind aber schon Pakete geladen > und installiert. Naja, ein Minimum an technischem Sachverstand ist schon hilfreich: Wenn man eine schlechte Internetverbindung hat, darf man nicht direkt über das Netz installieren, sondern legt erstmal einen lokalen Spiegel an und installiert von dem. Ich verwende dafür zwar selbstgestrickte Tools, aber -- ja, meines Wissens geht das auch mit den offiziellen Debian-Werkzeugen. > Das Problem ist, dass viele Entwickler verwöhnt sind > und sich gar nicht vorstellen können, wie sowas mit > Bauern-DSL läuft. Und dann zieht allein schon das Update > für LibreOffice mal eben 500MB. Ja und? 500MByte sind selbst bei einer Geschwindigkeit von 100KByte/s (!!) nur etwa eineinhalb Stunden. Beim Download per FTP können auf Wunsch sogar abgebrochene Downloads an der Abbruchstelle fortgesetzt werden. Ist alles schon erfunden.
Karl K. schrieb: > Der Rest heisst dann Midnight Commander und Gnome > Commander und sieht genauso aus: Wie ein Norten > Commander vor 20 Jahren. Naja, erstens gäbe ich einiges dafür, wenn ich noch so aussähe wie vor 20 Jahren. Zweitens wäre mein Lebensmut schätzungsweise ernsthaft gefährdet, wenn nicht wenigstend der fvwm und der mc so aussehen würden, wie sie immer ausgesehen haben. Warum sollte man etwas "reparieren", was gar nicht kaputt ist?
Karl K. schrieb: > Ich weiss ja nicht auf welchen "unixoiden" Systemen Du > so arbeitest, Ich?! Auf Debian. > aber ich fluche bei Debian regelmäßig über fehlende > Abhängigkeiten, wo dann wieder was nicht installiert > werden kann, weil irgendeine Lib die falsche Version > hat, und dann fängt man erstmal an zu googeln wie man > die richtige Version bekommt, und dann gibts die > nächste nicht aufgelöste Abhängigkeit. Also, da weiss ich nicht, was Du so veranstaltest. Es stimmt zwar, dass der von Dir als Beispiel genannte VLC-Player verhältnismäßig viele Abhängigkeiten hat, dennoch lässt er sich in der Regel problemlos installieren. Generell behaupte ich, dass zumindest die in stable definierten Abhängigkeiten SEHR gut gepflegt sind; es kommen zwar einzelne Fehler vor, aber die sind nach meiner Erfahrung wunderselten -- zumindest bei "üblichen" Anwendungen.
Georg A. schrieb: >> Ich hab schon mehrfach erlebt, dass ein sudo apt-get update & upgrade >> ein System komplett zerschossen hat, so dass nur Neusintallation blieb. > > Dann hast du es aber vorher schon mutwillig von Hand ruiniert Wir merken uns: Gibt es Probleme mit Linux, ist der Anwender schuld. Gibt es Probleme mit Windows ist Windows schuld.
Karl K. schrieb: > Wenn hier von "schnellen Updates" unter Linux geredet wird, dann sind > das offensichtlich Systeme, die täglich benutzt und regelmäßig > aktualisiert werden. Die dann mit einem Windows zu vergleichen, was mal > "alle paar Wochen" hochgefahren wird, wie beim TO, geht genauso schief > wie ein regelmäßig aktualisiertes Windows mit einem alle paar Wochen mal > eingeschaltetem Linux zu vergleichen Wobei man dazu noch fairerweise sagen muss, dass bei den gängigen Linux-Distris nicht nur das Grundsystem sondern sämtliche Software aktualisiert wird. Aber so dramatisch finde ich das Updaten bei Windows jetzt nicht. Unsere Win7/10-VMs hier werden alle paar Monate mal mit Neuigkeiten versorgt - das geht trotzdem noch einigermaßen flott. Probleme gab es bisher keine - wir nutzen Win aber auch nur sporadisch (6 mal im Jahr?) und praktisch "jungfräulich". Da wir hier seit vielen Jahren praktisch ausschließlich unter Linux (meist Ubuntu, aber auch zweimal Mint und Debian, insgesamt drei Laptops, 10 PCs, 3 RT-Linux-Maschinen) arbeiten, kann ich bestätigen, dass es auch da keine nennenswerten Abhängigkeitsprobleme gab. Selbst die Upgrades auf neue LTS-Versionen laufen reibungslos durch. Cyblord -. schrieb: > Wir merken uns: Gibt es Probleme mit Linux, ist der Anwender schuld. Selbstverständlich! > Gibt es Probleme mit Windows ist Windows schuld. Natürlich - denn er wechselt nicht zu Linux! :-}
Udo K. schrieb: > kunterbuntes GUI Mischmasch Das hast Du unter Windows genauso, sogar noch weitaus stärker ausgeprägt: Gefühlt jede zweite Software benutzt nicht mehr das native Widgetset sondern irgendein selber gestricktes GUI Framework mit irgendwelchen Phantasie-Styles und Phantasie-Farben anstelle der eingestellten Systemfarben und Styles wo man manchmal nichtmal mehr einem Button ansehen kann daß es ein Button sein soll, selbstgemalte Fensterrahmen die keinen Zugang zu den Menüs und Funktionen des Fenstermanagers mehr bieten und Widgets bei denen nicht alle Events implementiert sind oder sich anders verhalten als man es erwartet. Im Vergleich zu diesem kunterbunten Windows GUI Mischmasch sieht ein üblicher Linux-Desktop geradezu langweilig einheitlich und konsistent aus. Obwohl man leider dazu sagen muß daß sich diese Seuche jetzt langsam auch von Windows nach Linux überschwappt, nur noch nicht in diesem extremen Umfang, aber jedesmal wenn eins dieser oben beschriebenen Windows-Programme nach Linux portiert wird bringen die kurzerhand ihr selbstgefrickeltes häßliches Phantasie-GUI gleich mit.
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Bernd K. schrieb: > Gefühlt jede zweite Software benutzt nicht mehr das native > Widgetset sondern irgendein selber gestricktes GUI Framework mit > irgendwelchen Phantasie-Styles und Phantasie-Farben anstelle der > eingestellten Systemfarben und Styles wo man manchmal nichtmal mehr > einem Button ansehen kann daß es ein Button sein soll, selbstgemalte > Fensterrahmen die keinen Zugang zu den Menüs und Funktionen des > Fenstermanagers mehr bieten und Widgets bei denen nicht alle Events > implementiert sind oder sich anders verhalten als man es erwartet. Dieses Verhalten kriegt man auch mit "Standard"-Frameworks hin. Meine Hassliebe GnuCash benutzt zwar angeblich Gtk+, aber die einzelnen Widgets und Bedienelemente verhalten sich eher wie eine Bastel-Homebrew-GUI im Alpha-Stadium ;-) On Topic, mal ohne rosarote Brille: Windows ist scheiße. Zumindest manchmal. Linux + dazugehöriges Userland ist scheiße. Zumindest manchmal.
Le X. schrieb: > Windows ist scheiße. Zumindest manchmal. > Linux + dazugehöriges Userland ist scheiße. Zumindest manchmal. Möchstest du wirklich derart konstruktiv in diese Hommage an die OS Flamewars der 90er eingreifen?
Cyblord -. schrieb: > Le X. schrieb: >> Windows ist scheiße. Zumindest manchmal. >> Linux + dazugehöriges Userland ist scheiße. Zumindest manchmal. > > Möchstest du wirklich derart konstruktiv in diese Hommage an die OS > Flamewars der 90er eingreifen? Versteht eh keiner. Am Schluß hassen mich beide Lager, denn nichts ist so unsexy wie eine langweilige sowohl-als-auch-Meinung abseits der extremen Standpunkte ;-)
Cyblord -. schrieb: > Wir merken uns: Gibt es Probleme mit Linux, ist der Anwender schuld. > Gibt es Probleme mit Windows ist Windows schuld. Naja, zu 100% richtig ist das sicher nicht, aber es ist auch nicht ganz falsch. Es ist wie beim Autofahren: Bei Windows ist man eher so ein bisschen der Beifahrer. Die meisten Sachen (wo man hin fährt, und wie schnell, und wann angehalten wird zwecks Pause) werden vom Fahrer bestimmt (Windows). Klar kannst du als Beifahrer mit reden, aber im Endeffekt ist es dann doch der Fahrer, der entscheidet. Als Beifahrer kannst du höchstens die Kontrolle über das Radio und deine Sitzheizung haben, sprich Windows lässt dich nur rudimentär was konfigurieren*. Natürlich trägt dann auch der Fahrer die Verantwortung, wenn er zu schnell fährt und einen Unfall baut (Windows ist schuld, wenn es mal nicht läuft, weil es sich mal wieder selber kaputt geupdated hat). Bei Linux bist du mehr so selber der Fahrer. Heisst: du kannst machen, was du willst. Wenn du in eine Wand rein fährst, bist du selbst schuld. (Sprich wenn dein Linux nicht läuft, weil etwas verkonfiguriert wurde, dann ist das in der Tat deine eigene Schuld). Achtung: der Beitrag enthält etwas Ironie. * ich habe den Eindruck (nicht nur generell von Windows, sondern auch teilweise bei Linux, aber auch bei beliebigen anderen Produkten), dass die Bedienung immer "einfacher" wird, und die Systeme immer "sicherer". Man verbessert alles ständig. Und irgendwann ist es so sehr verbessert, und in der Bedienung so einfach, dass es kaum mehr brauchbar ist. Das wichtigste ist immer, dass es möglichst "fancy" aussieht/sich anhört. Gibt viele Beispiele, wo das zutrifft. Viele Software ist heutzutage eine User-Bevormundungssoftware.
Das Problem ist: Sobald man zu Hause eine völlig problemlose Softwareinstallation hat, fängt man aus Langeweile das Experimentieren an. Dann klappt irgend etwas nicht und man meckert. Menschen halt, was soll man da machen?
Georg A. schrieb: >> Schau dir mal den USB Treiber Stack an, der ist unter Win10 genau so >> schrottig wie unter Win7. > > Wobei man der Fairness halber sagen muss, dass ich mit meinen Kollegen > (Deti&Tom) den Linux USB Stack von Windows abgekupfert habe. Insb. das > URB-Konzept, d.h. asynchron ausgeführte "Kommandoblocks" mit > Datenbereichen, war die einzige sinnvolle und saubere Methode, isochrone > Transfers zu benutzen. Die Probleme mit Windows-USB liegen ja eher darin, dass sie ursprünglich praktisch nur das Nötigste an Klassentreibern dabei hatten, jeder andere muss da seinen eigenen „Treiber“ mitschleppen, der teilweise nur aus einer kurzen .inf-Datei besteht, in der VID/PID vermerkt sind. Außerdem gibt (oder gab zumindest) es kein generisches API, um auf x-beliebige USB-Geräte einfach zugreifen zu können, a la libusb. Das ist einfach lästig, und hat am Ende dazu geführt, dass mittlerweile fast jeder Hersteller eines USB-Geräts sein Gerät plötzlich als „Human Interface“ deklariert – selbst dann, wenn die einzige menschliche Aktion an diesem Gerät das Anstöpseln des JTAG-Kabels ist. Dann muss(te) man diesen blöden „Treiber“ auch noch jedesmal dann neu „installieren“, wenn man das Gerät an einen anderen USB-Port gesteckt hat (vielleicht weil ein Hub dazwischen gekommen ist), wozu man selbstredend immer Admin-Rechte braucht. Ende vom Lied: unter XP arbeitete praktisch jeder als Admin, die Viren und Würmer freut es … Wäre auch zu einfach gewesen, wenn man dem Admin ein Häkchen bei der Erstinstallation angeboten hätte „always use this driver for devices with this VID/PID“. Dort lagen/liegen die Ärgerlichkeiten der Windows-USB-Implementierung. Die war dadurch gaaanz weit weg vom Anspruch “plug & play”, mit dem sie ja eigentlich ins Rennen gegangen sind, und praktisch alle anderen Systeme von Linux über BSD, Solaris bis OSX hatten Windows auf dieser Schiene lange überholt. Nun endlich hat Windows sogar einen Klassentreiber für CDCs – nachdem fast alle Hersteller ihre Kommunikation auf „HID“ gedreht haben.
Da musst du einen Wissensstand mal wieder updaten.. Unter Windows gibt es seit XP die WinUSB Lib, die sehr gut funktioniert, und auch einfach zu verwenden ist. Seit Windows 7 ist die vorinstalliert. Auch die Performance ist 1A, zumindest bei USB 2.0 High Speed. Zu der ganzen Linux / Windows Diskussion noch ein nicht unwichtiger Punkt: Was passiert wohl wenn die ganzen DAUs, die jetzt noch Windows verwenden zu Linux wechseln würden? Linux profitiert sehr davon, dass dort eher nicht die "Dümmsten anzunehmende User" sind, sondern Leute, die zumindest eine grobe Ahnung haben, wie die Abläufe in einem PC oder einem Program sind. Und die sich selbst zu helfen wissen. Ich könnte mir vorstellen, dass die meisten OS Entwickler ganz schnell das Handtuch werfen, wenn Tag für Tag tausende DAU Anfragen eintrudeln... Oder wenn erst die Virenschreiberlinge Linux entdecken... dann ist dort erstmal die Hölle los.
Bernd K. schrieb: > Udo K. schrieb: >> kunterbuntes GUI Mischmasch > > Das hast Du unter Windows genauso, sogar noch weitaus stärker > ausgeprägt: Gefühlt jede zweite Software benutzt nicht mehr das native > Widgetset sondern irgendein selber gestricktes GUI Framework mit > irgendwelchen Phantasie-Styles und Phantasie-Farben anstelle der > eingestellten Systemfarben und Styles wo man manchmal nichtmal mehr > einem Button ansehen kann daß es ein Button sein soll, selbstgemalte > Fensterrahmen die keinen Zugang zu den Menüs und Funktionen des > Fenstermanagers mehr bieten und Widgets bei denen nicht alle Events > implementiert sind oder sich anders verhalten als man es erwartet. > > Im Vergleich zu diesem kunterbunten Windows GUI Mischmasch sieht ein > üblicher Linux-Desktop geradezu langweilig einheitlich und konsistent > aus. Obwohl man leider dazu sagen muß daß sich diese Seuche jetzt > langsam auch von Windows nach Linux überschwappt, nur noch nicht in > diesem extremen Umfang, aber jedesmal wenn eins dieser oben > beschriebenen Windows-Programme nach Linux portiert wird bringen die > kurzerhand ihr selbstgefrickeltes häßliches Phantasie-GUI gleich mit. Das "kunterbuntes GUI Mischmasch" war nicht auf Linux alleine bezogen, sondern besonders auf Windows 10. Einheitliche, und effiziente GUIs waren einmal ein Markenzeichen von Windows. Dort gleitet aber allles immer mehr in Bloatware ab. Leider ist es unter Linux nicht anders. Dort etabliert sich zwar langsam ein quasi Standard (Qt), aber Qt is echt ziemliche Bloatware. Da steht Linux inzwischen MS in nichts nach.
Udo K. schrieb: > Ich könnte mir vorstellen, dass die meisten OS Entwickler ganz schnell > das Handtuch werfen, wenn Tag für Tag tausende DAU Anfragen > eintrudeln... Andererseits findet sich Dank der Netzaffinität der "Linuxer" für fast jedes Problem sehr schnell eine Lösung im Netz. Die Unterstützung für Ubuntu ist bspw. wirklich sehr gut. Davon abgesehen werden ja schon viele OSS-Programme (bspw. KiCad, FreeCad, LibreOffice etc.) hauptsächlich unter Windows eingesetzt, ohne dass es da einen Ansturm gäbe. > Oder wenn erst die Virenschreiberlinge Linux entdecken... dann > ist dort erstmal die Hölle los. Das Schöne an der Linux-Welt ist, dass es dort viele verschiedene Distributionen gibt. Diese Vielfalt hat Nachteile, aber eben auch viele Vorteile. Ein Virus, der unter ubuntu funktioniert, läuft eben noch lange nicht unter Mint, einer für die xfce-Oberfläche längst nicht unter kde etc. Dementsprechend schwierig ist die Verbreitung. Es ist wie in der Natur: Monokulturen neigen dazu, deutlich schneller zum Opfer von Krankheiten zu werden. Dazu kommt, dass man fast alles, was man an Software benötigt, schon im jeweiligen Repository vorhanden ist, man also nicht aus unbekannten Quellen nachinstallieren muss. Das schafft weitere Sicherheit.
Udo K. schrieb: > Unter Windows gibt es seit XP die WinUSB Lib, die sehr gut funktioniert, > und auch einfach zu verwenden ist. Dann frage ich mich, warum die praktisch kein Hersteller irgendwelcher kommerzieller Software benutzt hat und sie stattdessen alle diesen HID-Unsinn angefangen haben. Also, verstehen wir uns recht, man braucht nicht nur diese Lib, sondern es muss auch möglich sein, damit auf ein x-beliebiges USB-Gerät (sofern es nicht von einem spezifischeren Treiber beansprucht wird) zuzugreifen, ohne dass ich als Hersteller noch irgendwas installieren oder gar zertifizieren muss. Ich kann ein unbekanntes Gerät also einfach anstecken und dann mit einer dafür gezimmerten Software darauf zugreifen. Genau das ist es, was libusb am Ende geliefert hat, und weshalb man unter Solaris, OSX, Linux oder BSD eben stets relativ problemlos *) ein x-beliebiges USB-Gerät mit y-beliebigem custom protocol einfach ansprechen konnte. *) Einzig das Zugriffsrecht (im Sinne der Unix-Rechteverwaltung) darauf musste man ggf. passend regeln, bei Linux bspw. via udev.
@Chris Mag sein das du Recht hast... Linux ist in einer guten Position, um aus den Fehlern von MS zu lernen. Vor 15 Jahren war aber Sicherheit im Linux/Unix Umfeld aus heutiger Sicht nur Alibi.
Cyblord -. schrieb: > Wir merken uns: Gibt es Probleme mit Linux, ist der Anwender schuld. > Gibt es Probleme mit Windows ist Windows schuld. Ja, leider ist das in der Mehrzahl der Fälle so. Ist ja nicht so, als würde ich nichts mit Windows machen (müssen). Wir haben so gut 200 Windows-PCs in der Administration... Da passieren echt die absonderlichsten Sachen, gerade im Zusammenhang mit den für "Laufkundschaft" unbedingt nötigen Updates.
Jörg W. schrieb: > Udo K. schrieb: >> Unter Windows gibt es seit XP die WinUSB Lib, die sehr gut funktioniert, >> und auch einfach zu verwenden ist. > > Dann frage ich mich, warum die praktisch kein Hersteller irgendwelcher > kommerzieller Software benutzt hat und sie stattdessen alle diesen > HID-Unsinn angefangen haben. Ich glaube vom Gefühl her schon, dass die weit verbreitet ist. > Also, verstehen wir uns recht, man braucht nicht nur diese Lib, sondern > es muss auch möglich sein, damit auf ein x-beliebiges USB-Gerät (sofern > es nicht von einem spezifischeren Treiber beansprucht wird) zuzugreifen, > ohne dass ich als Hersteller noch irgendwas installieren oder gar > zertifizieren muss. Ich kann ein unbekanntes Gerät also einfach > anstecken und dann mit einer dafür gezimmerten Software darauf > zugreifen. Mit der WinUSB kannst du genau das machen. Da die WinUSB zertifiziert ist, muss der Anwender nichts zertifizieren. Ich habe damit eine USB 2.0 High Speed Kommunikation problemlos am laufen.
Jörg W. schrieb: > Udo K. schrieb: >> Unter Windows gibt es seit XP die WinUSB Lib, die sehr gut funktioniert, >> und auch einfach zu verwenden ist. > > Dann frage ich mich, warum die praktisch kein Hersteller irgendwelcher > kommerzieller Software benutzt hat und sie stattdessen alle diesen > HID-Unsinn angefangen haben. Das lag wohl daran, dass es mit dem Jungo/WinDriver-Gedöns zuerst was "offizielles" Kommerzielles für den Userspace gab, das aber eher mau lief und damit wohl jeden abgeschreckt hat. Das hat wohl die Empfänglichkeit für Userspace-Lösungen unter Windows langfristig ruiniert.
Cyblord -. schrieb: > Georg A. schrieb: >>> Ich hab schon mehrfach erlebt, dass ein sudo apt-get update & upgrade >>> ein System komplett zerschossen hat, so dass nur Neusintallation blieb. >> >> Dann hast du es aber vorher schon mutwillig von Hand ruiniert > > Wir merken uns: Gibt es Probleme mit Linux, ist der Anwender schuld. > Gibt es Probleme mit Windows ist Windows schuld. Ja, damit hast Du sogar Recht auch wenn es Dir diesmal gar nicht gefallen wird: Ich habe unter Unixoiden OS deutlich weiter reichende Möglichkeiten zum Debugging als bei Windows und imm Singleuser Modus kann man ohne die "empfindliche" grafische Oberfläche die wegen Problemen evtl. nicht starten mag selbst schwerwiedegende Probleme erfolgreich diagnostizieren und beheben. Diese Möglichkeiten habe ich bei Windows nicht. Allein eine Startprotokollierung auf Hotkey wäre schon sehr hilfreich (ja, F8 kenne ich). Bei Windows habe ich mit einer Registry zu tun die nur binäre Daten enthält von denen Niemand weiß wozu sie gut sind und die als Kopierschutz usw. mißbraucht wird. Des Weiteren hat das Ding die Eigenschaft ausschließlich zu wachsen womit Suchvorgänge da drin immer und immer langsamer werden. Nicht zu letzt ist die berühmte Fehlermeldung "kontaktieren Sie Ihren Systemadministrator" eigentlich nur als Frechheit zu betrachten. Hinzu kommt das es bei Windows viele Repair Tools gibt, die gar Keine sind sondern Malware, während die Unixe Tools zur Verfügung stellen mit denen man das System auch wirklich repariert bekommt. Dem Anwender von Windows sind deshalb bei notwendigen Reparaturen oft die Hände gebunden weil er vor verschlossenen Türen steht. Bei Unixen ist dem nicht so. Gruß, Holm
Udo K. schrieb: > Vor 15 Jahren war aber Sicherheit im Linux/Unix Umfeld > aus heutiger Sicht nur Alibi. Kann ich so nicht bestätigen. Vor 15 Jahren gab es bereits eine sehr gute Debian mit zentralem Repository - und auch damals benötigte ich keinen Virenschutz, um ohne Probleme im Netz zu arbeiten. Und auch damals gab es schon diverse Distributionen, Windowmanager usw. Linux war schon sehr früh vielfältig, eigentlich von Anfang an. Slackware, Redhat, SuSE (auf der habe ich 1992(?) "gelernt" :-) und einige weitere waren fast von Anfang an dabei, ebenso natürlich der Unix-"Unterbau". Und zur Erinnerung: vor 15 Jahren gab es ein übles Win XP, das zumindest bei meinen Kunden und Bekannten regelmäßig die Platte verseuchen lies (u.a. mit hässlichen Rootkits).
Karl K. schrieb: > Georg A. schrieb: >> Dann hast du es aber vorher schon mutwillig von Hand ruiniert > > Nee, nur lahmes Internet, und dann brechen die Server die Verbindung ab, > es sind aber schon Pakete geladen und installiert. Werden beim Update mit apt-get neue Pakete auch bei abgebrochenem Download installiert? Das wäre natürlich böse, aber ich kann das eigentlich kaum glauben. Ich habe nur wenig Erfahrung mit Ubuntu, von Arch-Linux kenne ich es aber so, dass der Paketmanager mit der Installation von Paketen erst dann beginnt, wenn sämtliche dazu erforderlichen Pakete erfolgreich heruntergeladen worden sind. Damit darf der Download-Vorgang beliebig oft unterbrochen werden, ohne dass dadurch eine in sich inkonsistente Installation entsteht. Erst wenn der eigentliche Installationsvorgang begonnen hat, sollte dieser am Stück durchlaufen können, was aber normalerweise kein Problem darstellt, da er (im Gegensatz zu Windows ;-)) nur kurze Zeit dauert und währenddessen nicht von irgendwelchen externen Gegebenheiten (wie bspw. Internetverbindung) anhängt. Ich hatte bei mir zu Hause lange Zeit ebenfalls eine extrem langsame Internetanbindung mit den damit verbundenen Abbrüchen bei längeren Downloads. Das hat mir aber noch nie eine Linux-Installation zerschossen.
Yalu X. schrieb: > Werden beim Update mit apt-get neue Pakete auch bei abgebrochenem > Download installiert? Das wäre natürlich böse, aber ich kann das > eigentlich kaum glauben. Ist auch nicht so. Zuerst wird alles mit seinen Abhängigkeiten runtergeladen, dann wird installiert. Probleme beim Repository-Zugriff brechen die Installation ab.
Yalu X. schrieb: > Werden beim Update mit apt-get neue Pakete auch bei abgebrochenem > Download installiert? Das wäre natürlich böse, aber ich kann das > eigentlich kaum glauben. Nein, es ist wie Du schreibst: > aber so, dass der Paketmanager mit der Installation von Paketen erst > dann beginnt, wenn sämtliche dazu erforderlichen Pakete erfolgreich > heruntergeladen worden sind. > Ich hatte bei mir zu Hause lange Zeit ebenfalls eine extrem langsame > Internetanbindung mit den damit verbundenen Abbrüchen bei längeren > Downloads. Das hat mir aber noch nie eine Linux-Installation > zerschossen. Das kann aus obigen Gründen bei der Verwendung von apt-get und seinen Derivaten auch nicht passieren. Die Debian-Paketverwaltung ist wirklich ein sehr gutes und ausgereiftes Stück Software. Nicht umsonst wird sie gerne von anderen Distris übernommen.
Ja, aber snapshots sind die Basis für einen Backup des laufenden Systems. Und Windows macht das ja bei Updates auch mit snapshots auf NTFS. Ich wollte ja nur darauf Hinweisen, dass das mit Linux auch geht (hätte villeicht den Beitrag Beitrag "Re: Ich hasse Windows schon wieder", auf den ich mich bezog, zitieren sollen) Holm T. schrieb: > Bernhard M. schrieb: >> Auch wenn die Antwort spät kommt...nur sozur Info >> Wenn man als Filesystem in Linux BTFRS nimmt, dann werden auch unter >> Ubuntu, Suse (und wohl auch bei vielen anderen) bei Updates "Backups", >> also Snapshots angelegt, genau wie bei Windows..... > > ..nur nennt das aus gutem Grund Niemand "Backup". Auch ZFS kennt > Snapshots, wie auch Hammer/Hammer2. > > Gruß, > > Holm
Chris D. schrieb: > Wobei man dazu noch fairerweise sagen muss, dass bei den gängigen > Linux-Distris nicht nur das Grundsystem sondern sämtliche Software > aktualisiert wird. Jap, das ist auch so ein Schrott: Mal schnell ein OS-Update, weil eine Lib als veraltet gemeldet wird, und dann werden erstmal 500MB für LibreOffice geholt, obwohl ich LibreOffice auf dem Rechner noch nie genutzt habe. Da fängt man wieder an zu googeln wie man das händisch updatet und hangelt sich durch die Abhängigkeiten.
Karl K. schrieb: > obwohl ich LibreOffice auf dem Rechner noch nie genutzt habe. Dann deinstallier' es einfach, wenn du's nicht brauchst, dann gibt es auch keine Updates. Mannomann, als ob gerade das nicht bei Windows das gleiche wäre … da fragt der Updater (standardmäßig) auch nicht, ob du das, was er jetzt im Begriff ist zu aktualisieren, auch wirklich nutzt. Wenn es drauf ist, und es einen Update gibt, dann wird er eingespielt.
Chris D. schrieb: > Andererseits findet sich Dank der Netzaffinität der "Linuxer" für fast > jedes Problem sehr schnell eine Lösung im Netz. Die Unterstützung für > Ubuntu ist bspw. wirklich sehr gut. Wirklich? Ich hatte unter Ubuntu das Problem, dass der Rechner sich beim Shutdown nicht abgeschaltet hat. Ist einfach angeblieben und musste von Hand abgeschaltet werden. Nachfrage im Ubuntu Forum gab dann: Trag mal das und das in dieses Configfile ein. Ich: Warum, was macht das? Forum: Weiss ich nicht, hab ich irgendwo gelesen. Btw: Hat natürlich nichts gebracht. Oder Raspbian: Bei Monitor am HDMI wird nach 10min der Bildschirm schwarz geschaltet, der Monitor bleibt an. Was schonmal Quatsch ist. Ich will aber keinen schwarzen Bildschirm. Also Googeln: Um Einzustellen, dass der Bildschirmschoner aus ist, muss man einen Bildschirmschoner installieren, den man dann ausschaltet. Das hat funktioniert, bis dann Debian Xscreenserver nicht mehr mochte. Inzwischen kann man unter Raspbian Stretch den Bildschirmschoner per Config abschalten*. Es gibt aber noch massig Anleitungen, wie man das über den Xscreenserver macht - die alle ins Leere laufen. *) Wofür man erstmal googelt, sich aus den veralteten Anleitungen die richtige sucht, ein Terminal öffnet, die Config in den Nano holt, sich zum passenden Eintrag hangelt, die Änderung eingibt, sich wundert, weil es etwas anders aussieht, nochmal durch die Config sucht, ah, es gibt zwei ähnliche Stellen, die Eintragung rückgängig macht, an der anderen Stelle einträgt, abspeichert und den nano schließt und - tada - Raspbian neu bootet, damit die geänderte Config wirksam wird. Unter Win7 sind das genau 6 Mausklicks, um den Bildschirmschoner abzuschalten.
Jörg W. schrieb: > Karl K. schrieb: >> obwohl ich LibreOffice auf dem Rechner noch nie genutzt habe. > > Dann deinstallier' es einfach, wenn du's nicht brauchst, dann gibt es > auch keine Updates. Auf diese geniale Idee muss man aber erst einmal kommen ;-) Karl K. schrieb: > Es gibt aber noch massig Anleitungen, wie man das > über den Xscreenserver macht - die alle ins Leere laufen. > > *) Wofür man erstmal googelt, sich aus den veralteten Anleitungen die > richtige sucht, Und für Windows werden sämtliche Anleitungen, die sich auf ältere Versionen als die bei dir installierte beziehen, automatisch aus dem Internet gelöscht?
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Karl K. schrieb: > Ich hatte Was wird das eigentlich hier? Schreibt hier jeder das Erstbeste was ihm grad durch den Kopf geht? Dieses ewige Aufrechnen von vermeintlichen Unzulänglichkeiten des jeweils anderen OS ist doch fürn Arsch. Aber ein lustiges Pingpongspiel ist es durchaus: - Windows ist scheiße weil <insert_subjektive_Horrorstory> - Linux ist scheiße weil <insert_subjektive_Horrorstory> - Windows ist scheiße weil <insert_subjektive_Horrorstory> - Linux ist scheiße weil <insert_subjektive_Horrorstory> - Windows ist scheiße weil <insert_subjektive_Horrorstory> - Linux ist scheiße weil <insert_subjektive_Horrorstory> - Windows ist scheiße weil <insert_subjektive_Horrorstory> - Linux ist scheiße weil <insert_subjektive_Horrorstory> - ...
Jörg W. schrieb: > Dann deinstallier' es einfach, wenn du's nicht brauchst Done. Nachdem es mich zweimal mit 500MB Downloads genervt hat. > Mannomann, als ob gerade das nicht bei Windows das gleiche wäre Unter Windows wird mir LibreOffice üblicherweise nicht jedesmal geupdatet. Und ganz ehrlich, es ist mir scheissegal, ob ich bei LibreOffice mit der aktuellsten oder eine 3 Monate alten Version arbeite. Das mag für einen Webbrowser interessant sein, aber doch nicht bei einem Schreibprogramm.
Die Aktualität ist völlig schnurz, wenn du nur eigene Dokumente bearbeitest. Mitnichten aber, wenn du Dokumente von fremden Leuten kriegst.
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Karl K. schrieb: > Unter Windows wird mir LibreOffice üblicherweise nicht jedesmal > geupdatet. Es mag viele berechtigte Kritikpunkte kontra Linux geben. Aber gerade die Paketverwaltung und der Updatemechanismus für OS sowie Userspace sind für mich der herausragende Pluspunkt. Edit: aber wir wollen ja fair sein: wenns irgendwo hakt wird immer darauf verwiesen dass Desktopenvironment x oder Anwenderprogramm y ja gar kein "Linux" ist, weil Linux ist ja nur der Kernel. "Wende dich an die dafür vorgesehene Mailingliste". Also ziehen wir diesen Pluspunkt gleich mal wieder ab. Linux hat keine gute Paketverwaltung. Der Dank geht an die fleißigen Distributoren und DE-Entwickler ;-)
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Karl K. schrieb: >> Mannomann, als ob gerade das nicht bei Windows das gleiche wäre > > Unter Windows wird mir LibreOffice üblicherweise nicht jedesmal > geupdatet. Libreoffice nicht – aber alles, was du mit Windows mitinstalliert hast, schon. Alles andere steht bei Windows dann sowieso im Regen und muss sich selbst um Updates kümmern, denn ein irgendwie einheitliches Paket- und Installationsformat, in das sich auch Drittanbieter integrieren können, ist doch immer noch eine Fehlanzeige, oder? Dass Libreoffice nun standardmäßig dabei ist bei vielen Linuxen, dürfte einfach daran liegen, dass so ziemlich jeder Nutzer irgendso ein Programm auf seinem Rechner haben möchte. Einen Browser erwartest du ja auch standardmäßig mit.
Jörg W. schrieb: > Dass Libreoffice nun standardmäßig dabei ist bei vielen Linuxen, dürfte > einfach daran liegen, dass so ziemlich jeder Nutzer irgendso ein > Programm auf seinem Rechner haben möchte. Einen Browser erwartest du ja > auch standardmäßig mit. Die Welt hat echt Probleme :) APT? Hold a package: sudo apt-mark hold <package-name>. Remove the hold: sudo apt-mark unhold <package-name> ...
Jörg W. schrieb: > Karl K. schrieb: >>> Mannomann, als ob gerade das nicht bei Windows das gleiche wäre >> >> Unter Windows wird mir LibreOffice üblicherweise nicht jedesmal >> geupdatet. > > Libreoffice nicht – aber alles, was du mit Windows mitinstalliert hast, > schon. Alles andere steht bei Windows dann sowieso im Regen und muss > sich selbst um Updates kümmern, denn ein irgendwie einheitliches Paket- > und Installationsformat, in das sich auch Drittanbieter integrieren > können, ist doch immer noch eine Fehlanzeige, oder? Nein, kannst du mit einem Häckchen ausmachen. Anwenderprogramme verwenden entweder den Installer (die Lib, die für die Installation zuständig ist), oder gleich den Windows MSI Updater. Beides geht problemlos. Ein zentrales Packetmanagement für alle Anwendungen ist schwierig, weil dafür braucht es auch zentrale Server. > > Dass Libreoffice nun standardmäßig dabei ist bei vielen Linuxen, dürfte > einfach daran liegen, dass so ziemlich jeder Nutzer irgendso ein > Programm auf seinem Rechner haben möchte. Einen Browser erwartest du ja > auch standardmäßig mit. Bloatware unter Linux, wer hätte das mal gedacht :-)
Karl K. schrieb: > Inzwischen kann man unter Raspbian Stretch den Bildschirmschoner per > Config abschalten*. Es gibt aber noch massig Anleitungen, wie man das > über den Xscreenserver macht - die alle ins Leere laufen. > > *) Wofür man erstmal googelt, sich aus den veralteten Anleitungen die > richtige sucht, ein Terminal öffnet, die Config in den Nano holt, sich > zum passenden Eintrag hangelt, die Änderung eingibt, sich wundert, weil > es etwas anders aussieht, nochmal durch die Config sucht, ah, es gibt > zwei ähnliche Stellen, die Eintragung rückgängig macht, an der anderen > Stelle einträgt, abspeichert und den nano schließt und - tada - Raspbian > neu bootet, damit die geänderte Config wirksam wird. > > Unter Win7 sind das genau 6 Mausklicks, um den Bildschirmschoner > abzuschalten. Du must dich an die Raspbian Leute halten. Nicht an die "Linux" benutzende Welt, die interessiert sich zu 99% nicht für die Besonderheiten, Errungenschaften und ggf. Defizite des Linux-basierten Raspbian Betriebssytems. Auch wenn das zum Gutteil von Debian stammt, wie zuvor 99% der Debian-Leute kümmert es wenig was die mit Raspbian sich beschäftigenden treiben und wie diese ihre Brocken in der ihnen passend erscheindenden Manier, anzunehmen so gut wie es ihnen zum derzeiteitigen Stand möglich ist, zusammengestellt haben.
> Holm T. schrieb: >> Bernhard M. schrieb: >>> Auch wenn die Antwort spät kommt...nur sozur Info >>> Wenn man als Filesystem in Linux BTFRS nimmt, dann werden auch unter >>> Ubuntu, Suse (und wohl auch bei vielen anderen) bei Updates "Backups", >>> also Snapshots angelegt, genau wie bei Windows..... >> >> ..nur nennt das aus gutem Grund Niemand "Backup". Auch ZFS kennt >> Snapshots, wie auch Hammer/Hammer2. >> >> Gruß, >> >> Holm Bernhard M. schrieb: > Ja, aber snapshots sind die Basis für einen Backup des laufenden > Systems. > Und Windows macht das ja bei Updates auch mit snapshots auf NTFS. > Ich wollte ja nur darauf Hinweisen, dass das mit Linux auch geht (hätte > villeicht den Beitrag > Beitrag "Re: Ich hasse Windows schon wieder", > auf den ich mich bezog, zitieren sollen) > Snapshots sind notwendiger Bestandteil eines Backkups (wenn man konsitente Daten wünscht) aber das was Windows da macht Backup zu nennen ist ziemlich daneben. Gruß, Holm
Le X. schrieb: > Karl K. schrieb: >> Ich hatte > > Was wird das eigentlich hier? > Schreibt hier jeder das Erstbeste was ihm grad durch den Kopf geht? > Dieses ewige Aufrechnen von vermeintlichen Unzulänglichkeiten des > jeweils anderen OS ist doch fürn Arsch. > > Aber ein lustiges Pingpongspiel ist es durchaus: > - Windows ist scheiße weil <insert_subjektive_Horrorstory> > - Linux ist scheiße weil <insert_subjektive_Horrorstory> > - Windows ist scheiße weil <insert_subjektive_Horrorstory> > - Linux ist scheiße weil <insert_subjektive_Horrorstory> > - Windows ist scheiße weil <insert_subjektive_Horrorstory> > - Linux ist scheiße weil <insert_subjektive_Horrorstory> > - Windows ist scheiße weil <insert_subjektive_Horrorstory> > - Linux ist scheiße weil <insert_subjektive_Horrorstory> > - ... Dein Problem ist das Du Probleme nicht auseinander halten kannst. Du lamentierst über Linux und begreifst nicht das Linux mit Deinem Bildschirmschoner nichts zu tun hat. Nimm einen Taschenrechner. Gruß, holm
Jörg W. schrieb: > da fragt der Updater (standardmäßig) auch nicht, ob du das, was er jetzt im > Begriff ist zu aktualisieren, auch wirklich nutzt. Wenn es drauf ist, > und es einen Update gibt, dann wird er eingespielt. Schlimmer noch: Windows sammelt nicht nur die offensichtlichen zahlreichen .NET Versionen und C++ Runtime Libraries an, sondern noch viel mehr Backups im Ordner WinSxS. https://www.pcwelt.de/tipps/Windows-7-Winsxs-Ordner-aufraeumen-Bereinigung-9685185.html Meiner umfasst inzwischen 8 GB!
Stefanus F. schrieb: > Schlimmer noch: Windows sammelt nicht nur die offensichtlichen > zahlreichen .NET Versionen und C++ Runtime Libraries an, sondern noch > viel mehr Backups im Ordner WinSxS. Wie furchtbar. > Meiner umfasst inzwischen 8 GB! Das ist ja fast halb soviel wie der letzte USB Stick den ich als Werbegeschenk bekommen habe. Dramatisch.
Le X. schrieb: > Karl K. schrieb: >> Unter Windows wird mir LibreOffice üblicherweise nicht jedesmal >> geupdatet. > > Es mag viele berechtigte Kritikpunkte kontra Linux geben. > Aber gerade die Paketverwaltung und der Updatemechanismus für OS sowie > Userspace sind für mich der herausragende Pluspunkt. > > Edit: aber wir wollen ja fair sein: wenns irgendwo hakt wird immer > darauf verwiesen dass Desktopenvironment x oder Anwenderprogramm y ja > gar kein "Linux" ist, weil Linux ist ja nur der Kernel. "Wende dich an > die dafür vorgesehene Mailingliste". > Also ziehen wir diesen Pluspunkt gleich mal wieder ab. > Linux hat keine gute Paketverwaltung. > Der Dank geht an die fleißigen Distributoren und DE-Entwickler ;-) Das ist aber nun mal der Punkt: Linux ist strenggenommen nur der systemkern, nicht mal das Userland muß zwischen den verschiedenen Distributionen identisch sein, auch wenn da viel standardisiert wird. Die grafische Oberfläche mit X11 und deren Windowmanager (Desktop Manager) der nun mal die Kontrolle über Monitor, Maus und Tastatur hat, ist bei unterschiedlichen Distributionen und Varianten auch unterschiedlich, deswegen ist genau das der Punkt an dem anzusetzen und der Fehler zu beheben ist. Ich habe hier noch kein Argument gegen Linux gelesen was das OS wirklich selbst betraf..hier gings um irgendwelche Dateimanager und Befindlichkeiten der Desktops. Die Treiberproblematik ist beim Kauft der Hardware abzuklären, entweder muß hinterfragt werden ob das Gerät eine Linux-Unterstützung mit bringt (und ggf. vom Kauf abgesehen werden) oder der Nutzer muß sich zwangsläufig Gedanken machen ob das Gerät zu Irgendwas kompatibel ist das unterstützt wird. Kein Schwein kauft einen Drucker dessen Treiberunterstützung bei Windows XP endet und beklagt sich dann bei Microsoft das es keine Treiber für Win10 gibt, warum ist das bei Linux (oder den BSDs) aber so? Ich weiß nicht wieso man den Hals aufreißen und schimpfen muß wenn man noch nicht mal das begreift.
Cyblord -. schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Schlimmer noch: Windows sammelt nicht nur die offensichtlichen >> zahlreichen .NET Versionen und C++ Runtime Libraries an, sondern noch >> viel mehr Backups im Ordner WinSxS. > > Wie furchtbar. > >> Meiner umfasst inzwischen 8 GB! > > Das ist ja fast halb soviel wie der letzte USB Stick den ich als > Werbegeschenk bekommen habe. Dramatisch. Auf einer 64GB SSD nervt das schon.
Udo K. schrieb: > Ein zentrales Packetmanagement für alle Anwendungen ist schwierig, > weil dafür braucht es auch zentrale Server. An der Stelle machen aber eben die Linux-Distris vor, wie das gehen kann: man kann einfach weitere Repositories einbinden außer denen, die der Lieferant mitgibt. Alles, was man dann daraus installiert hat, wird genauso behandelt wie Pakete, die „von Haus aus“ dabei sind.
Le X. schrieb: > Aber gerade die Paketverwaltung und der Updatemechanismus für OS sowie > Userspace sind für mich der herausragende Pluspunkt. Echt? Raspbian Paketverwaltung: Internet => Searching packages. Please wait. Updating list. Grafik => Searching packages. Please wait. Updating list. Internet => Searching packages. Please wait. Updating list. Du hast die Liste gerade geladen. Wieso musst Du die nochmal laden? Was glaubst Du hat sich in den letzten Minuten verändert? Mit DSL Hybrid geht das jetzt. Mit Bauern-DSL war das immer ein "Arrrg, wieso muss der jedesmal die Liste neu aus dem Internet holen." Oder versuch mal die Liste der installierten Programme anzuzeigen, um gezielt zu deinstallieren (schönen Gruß an LibreOffice). Hab dann mal Synaptic installiert, damit geht das einigermaßen.
Holm T. schrieb: > Du lamentierst über Linux wo? > und begreifst nicht das Linux mit Deinem Bildschirmschoner nichts zu tun hat. Wie bitte? Wo?
Holm T. schrieb: > Linux ist strenggenommen nur der systemkern Hat mer schon. Langweilig. Holm T. schrieb: > Ich habe hier noch kein Argument gegen Linux gelesen was das OS wirklich > selbst betraf Ach, soll ich mal das böse Wort sagen: systemd Ich finde es gut, dass es endlich mal ein einheitliches init-System gibt. Aber systemd ist ja auch nicht Linux-Kernel. Nur wie weit willst Du Dich dann noch zurückziehen?
Holm T. schrieb: > Ich weiß nicht wieso man den Hals aufreißen und schimpfen muß wenn man > noch nicht mal das begreift. W00t? Ich glaube langsam du verwechselst mich. Ich bin selber affiner Linux-Nutzer (wenn auch kein Jünger). Insofern hast du grade eine schöne, aber deplatzierte technische Erklärung an mich verschwendet.
Le X. schrieb: > Ich glaube langsam du verwechselst mich. > Ich bin selber affiner Linux-Nutzer (wenn auch kein Jünger). > Insofern hast du grade eine schöne, aber deplatzierte technische > Erklärung an mich verschwendet. Mach dir nichts draus. Nur Holm hat es drauf. Alles andere sind unwissende Affen. Wurde glaube ich inzwischen sehr deutlich.
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Jörg W. schrieb: > Udo K. schrieb: >> Ein zentrales Packetmanagement für alle Anwendungen ist schwierig, >> weil dafür braucht es auch zentrale Server. > > An der Stelle machen aber eben die Linux-Distris vor, wie das gehen > kann: man kann einfach weitere Repositories einbinden außer denen, die > der Lieferant mitgibt. Alles, was man dann daraus installiert hat, wird > genauso behandelt wie Pakete, die „von Haus aus“ dabei sind. Ist ja bei Windows nicht anders. Da hat halt jeder Hersteller einer Software ein eigenes "Repository", neben dem Microsoft Repository fürs OS...
Nur, dass sich eben jeder wieder selbst um die Updates kümmern muss, statt dass ein Updater alle potenziellen Updates einsammeln und verwalten kann. Aber ich weiß, Updates ohne Geld sind sowieso nicht gewollt (Bill Gates vor Jahren im Heise-Interview).
> Ich habe hier noch kein Argument gegen Linux gelesen was das OS wirklich > selbst betraft wenn Du beruflich mit Windows zu tun hast, ist es eher negativ sich privat mit Linux zu beschäftigen .... und die Mehrheit macht das ja auch nicht. Das Betriebssystem der Mehrheit heißt Windows, beruflich sowieso - leider ist es eben so.
Stefanus F. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> da fragt der Updater (standardmäßig) auch nicht, ob du das, was er jetzt im >> Begriff ist zu aktualisieren, auch wirklich nutzt. Wenn es drauf ist, >> und es einen Update gibt, dann wird er eingespielt. > > Schlimmer noch: Windows sammelt nicht nur die offensichtlichen > zahlreichen .NET Versionen und C++ Runtime Libraries an, sondern noch > viel mehr Backups im Ordner WinSxS. > > https://www.pcwelt.de/tipps/Windows-7-Winsxs-Ordner-aufraeumen-Bereinigung-9685185.html > > Meiner umfasst inzwischen 8 GB! Na ja, das ist der Preis der Kompatibilität. Jede Version einer Library, die ein installiertes Programm verwenet, wird dort abgespeichert. Damit kann auch ein Windows XP Programm neben einem Windows 10 Programm ausgeführt werden. Wobei die Grösse da täuscht. In dem Verzeichnis sind nur Hardlinks, die unter umständen mehr als einmal auf die echte DLL zeigen. Dadurch wird auf der Platte deutlich weniger echter Speicherplatz verwendet.
S. B. schrieb: > wenn Du beruflich mit Windows zu tun hast, ist es eher negativ sich > privat mit Linux zu beschäftigen Sehr, sehr einleuchtendes Argument. :-)
Le X. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Du lamentierst über Linux > wo? > >> und begreifst nicht das Linux mit Deinem Bildschirmschoner nichts zu tun hat. > > Wie bitte? Wo? Le X. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Ich weiß nicht wieso man den Hals aufreißen und schimpfen muß wenn man >> noch nicht mal das begreift. > > W00t? > Ich glaube langsam du verwechselst mich. > Ich bin selber affiner Linux-Nutzer (wenn auch kein Jünger). > Insofern hast du grade eine schöne, aber deplatzierte technische > Erklärung an mich verschwendet. Um das mal aufzulösen: Le X., Holms Kommentare sind nicht an dich, sondern an den von dir zitierten Karl gerichtet. Leider schafft Holm es nicht, Karl direkt zu zitieren. Aus irgendeinem Grund (der möglicherweise mit seinem BSD-System zusammenhängt), entsteht da jedesmal noch eine zusätzliche Indirektion, und du bist dabei der unfreiwillige Pointer ;-)
Jörg W. schrieb: > Nur, dass sich eben jeder wieder selbst um die Updates kümmern muss, > statt dass ein Updater alle potenziellen Updates einsammeln und > verwalten kann. > > Aber ich weiß, Updates ohne Geld sind sowieso nicht gewollt (Bill Gates > vor Jahren im Heise-Interview). Jetzt drehen wir uns aber im Kreis... Und ja, Updates ohne Geld sind meist nicht gewollt. Salamitaktik halt. Ich habe auch gerne ein dickes Plus auf meinem Konto. Das hängt aber irgendwie mit unserm Wirtschaftssystem zusammen. Wobei ich gut damit Leben kann, wenn mein Windows Obulus in die Bill Gates Stiftung wandert. Die machen wenigstens gute Sachen, und produzieren keine cholerischen Anfälle.
Udo K. schrieb: > Ist ja bei Windows nicht anders. Da hat halt jeder > Hersteller einer Software ein eigenes "Repository", neben > dem Microsoft Repository fürs OS... Gilt dabei zu beachten das ein OS und der Desktop einer linuxbasierten Workstation aus weitaus mehr besteht als nur aus 'willenlos' und nach pers. Geschmack zusammengesuchten Anwendungen, gilt also bestenfalls für Solitäranwendungen. Wer z.B. blos den bestimmten Editor Kate will, der muss dann eben auch ein dickes Stück KDE Desktop und QT und libs und sonstiges Zeug mitnehmen was sich per se nicht mit der Intention schlank zu bleiben, bspw. auf lxde zu setzen, verträgt. Manche schlanke Distribution nimmt doch auch alte, teils nicht fertige oder nie fertiggewordene Software mit ins Boot weil der Zweck der Verstaltung eben z.B. ist unter gewissen Maximalgröße zu bleiben oder um auf bestimmter Hardware lauffähig zu sein, von den k.A. ? 300 Distris die distrowatch auf dem Plan hat, wird sich jeder Ersteller schon seine Gedanken darum gemacht haben wozu das gut sein soll. In den seltensten Fällen gehts um Trost und Beistand MS geschädigter.
Karl K. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Wobei man dazu noch fairerweise sagen muss, dass bei den gängigen >> Linux-Distris nicht nur das Grundsystem sondern sämtliche Software >> aktualisiert wird. > > Jap, das ist auch so ein Schrott: Mal schnell ein OS-Update, weil eine > Lib als veraltet gemeldet wird, und dann werden erstmal 500MB für > LibreOffice geholt, obwohl ich LibreOffice auf dem Rechner noch nie > genutzt habe. > > Da fängt man wieder an zu googeln wie man das händisch updatet und > hangelt sich durch die Abhängigkeiten. Weißt du was, Karl? Du bist der einzige hier, der dauernd Probleme mit Linux hat, alle anderen (mich eingeschlossen, ich bin seit über 3 Jahren Linux-Nutzer) haben quasi nie Probleme, schon gar nicht mit so grundlegenden Dingen wie Updates. Du bist der einzige der immer irgendwelche Probleme hat. Das ist im Übrigen auch kein Wunder, da du es eigentlich immer viel zu kompliziert machst ("hangelst dich durch die Abnängigkeiten"). Dabei ginge es viel einfacher: H. O. schrieb: > Hold a package: sudo apt-mark hold <package-name>. > Remove the hold: sudo apt-mark unhold <package-name> Logisch, dass du dann was kaputt machst, wenn ein Unerfahrener daran rumwerkelt und unnötigerweise in irgendwelchen configs rumdoktort oder sich durch Abhängigkeiten hangelt.
USB H. schrieb: > > H. O. schrieb: >> Hold a package: sudo apt-mark hold <package-name>. >> Remove the hold: sudo apt-mark unhold <package-name> > > Logisch, dass du dann was kaputt machst, wenn ein Unerfahrener daran > rumwerkelt und unnötigerweise in irgendwelchen configs rumdoktort oder > sich durch Abhängigkeiten hangelt. Da geht nichts kaputt. Man bräuchte sonst kein Paket-Management dazu ist das da gerade damit man auch solche Dinge machen kann. Den Kernel Grub X und seine Quellen z.B. "friert man ein" und schon kommt man nie in die Verlegenheit das jemals etwas einen Neustart verlangen würde, das sind Sachen die nimmt man selber in die Hand wenn man das will. Und wenn man dies nicht möchte läßt man es bleiben.
USB H. schrieb: > Du bist der einzige hier, der dauernd Probleme mit Linux hat, alle > anderen (mich eingeschlossen, ich bin seit über 3 Jahren Linux-Nutzer) > haben quasi nie Probleme, schon gar nicht mit so grundlegenden Dingen > wie Updates. Du bist der einzige der immer irgendwelche Probleme hat. Das stimmt nicht. Ich hab auch schon alle möglichen Probleme gehabt. Ich nutz das Zeugs jetzt seit guten 10 Jahren. Früher Ubuntu, dann Mint, Arch (war mir zuviel Pflegeaufwand) und momentan Manjaro. Erst vor einem halben Jahr hat mir ein Update das System (müsste ein Antergos gewesen sein, das verwendet 1:1 die Arch-Linux-Repos) zerschossen. Da ich auf der Installation kaum was konfiguriert hatte war der Leidensdruck nicht groß genug das zu beheben. Ich glaub die Partition hab ich noch. Vielleicht wird ja mal langweilig, dann doktor ich da evtl. mal herum. Ansonsten zwickts immer wieder irgendwo. Mal gehen irgendwelche Kopiervorgänge schief, mal verliert der Desktop seine Einstellung... Aber mein Gott, ein PC ist halt mal ein komplexes System. Völlige Fehlerfreiheit gibts nicht. Googeln (bzw. manpagen) darf man auch ständig, zumindest ich hab immer noch nicht alle fstab- oder udev-Parameter/Befehle auswendig verinnerlicht. Das Handling von drei Monitoren ist genauso fummelig wie unter Windows. In Summe liegt mir Linux mehr als Windows, aber der heilige Gral ists auch nicht. Jedes System hat so seine Tücken und erfordert einiges an Zeit.
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Stefanus F. schrieb: > Das Problem ist: Sobald man zu Hause eine völlig > problemlose Softwareinstallation hat, fängt man > aus Langeweile das Experimentieren an. Das kann man ja auch machen -- aber dazu nimmt man klugerweise eine zweite Installation auf einer anderen Partition.
USB H. schrieb: > Du bist der einzige hier, der dauernd Probleme mit > Linux hat, alle anderen (mich eingeschlossen, ich bin seit über 3 Jahren > Linux-Nutzer) haben quasi nie Probleme Ja, das glaub ich natürlich aufs Wort... Eugen Roth => Schnitzel
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Linux ist strenggenommen nur der systemkern > > Hat mer schon. Langweilig. Hmm...und langweiliges Zeug bist Du nicht gewillt anzuerkennen? > > Holm T. schrieb: >> Ich habe hier noch kein Argument gegen Linux gelesen was das OS wirklich >> selbst betraf > > Ach, soll ich mal das böse Wort sagen: systemd Den muß ich nicht gut finden..der ist mir schlicht egal. > > Ich finde es gut, dass es endlich mal ein einheitliches init-System > gibt. > Ja, ich auch. Bin mit dem von FreeBSD vollauf zufrieden. > Aber systemd ist ja auch nicht Linux-Kernel. Nur wie weit willst Du Dich > dann noch zurückziehen? Wieso soll ich mich zurück ziehen und was habe ich mit systemd zu schaffen? Linux ist der OS Kernel, das Userland ist meist GNU und durch die Distributon bestimmt, X-Server ist Xorg oder dann mal Wayland. Da hinter Wayland wieder mal Poettering steckt wirds mir genauso egal sein wie sein systemd oder pulseaudio. Gut ist. Ich kann s nicht ändern das Deine Auffassungsgabe mit langweiligen Tatsachen überlastet zu sein scheint. Nimm einen Taschenrechner. Gruß, Holm
Yalu X. schrieb: > Le X. schrieb: >> Holm T. schrieb: >>> Du lamentierst über Linux >> wo? >> >>> und begreifst nicht das Linux mit Deinem Bildschirmschoner nichts zu tun hat. >> >> Wie bitte? Wo? > > Le X. schrieb: >> Holm T. schrieb: >>> Ich weiß nicht wieso man den Hals aufreißen und schimpfen muß wenn man >>> noch nicht mal das begreift. >> >> W00t? >> Ich glaube langsam du verwechselst mich. >> Ich bin selber affiner Linux-Nutzer (wenn auch kein Jünger). >> Insofern hast du grade eine schöne, aber deplatzierte technische >> Erklärung an mich verschwendet. > > Um das mal aufzulösen: > > Le X., Holms Kommentare sind nicht an dich, sondern an den von dir > zitierten Karl gerichtet. > > Leider schafft Holm es nicht, Karl direkt zu zitieren. Aus irgendeinem > Grund (der möglicherweise mit seinem BSD-System zusammenhängt), entsteht > da jedesmal noch eine zusätzliche Indirektion, und du bist dabei der > unfreiwillige Pointer ;-) Fehler vom Amt, Yalu hat hier Recht! Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > USB H. schrieb: >> Du bist der einzige hier, der dauernd Probleme mit >> Linux hat, alle anderen (mich eingeschlossen, ich >> bin seit über 3 Jahren Linux-Nutzer) haben quasi >> nie Probleme > > Ja, das glaub ich natürlich aufs Wort... Musst Du nicht. Es fällt halt nur auf, dass sich die schwerwiegenden Debian-Probleme auf Deine Maschinen zu konzentrieren scheinen -- und zwar Probleme, die andere Leute nicht in dieser Form haben. Du schreibst, dass viele Update- und Installations- dinge durch Deine schlechte Internetanbindung gefährdet würden. Schön. Das kann ja sein. Wenn Du diese Gefahr kennst -- warum installierst Du dann direkt übers Netz und legst Dir nicht vorher einen lokalen Spiegel an? Diese Vorgehendweise wird auch von einigen offiziellen Werk- zeugen unterstützt. Du schreibst weiter, Du hättest Probleme, weil "mal wieder" irgend eine Library nicht in der richtigen Version vorhanden sei, und Du erstmal im Internet auf die Suche gehen müsstest. Nun, das ist zumindest merkwürdig. Mir ist das Problem der Paketabhängigkeiten deshalb sehr präsent, weil ich mein System NIE aktualisiere, sondern STETS eine maßgeschneiderte Neu-Installation mache, die script- gesteuert funktioniert. Das Programm, das die dafür erforderlichen Installations- scripte erzeugt, habe ich im Laufe der Jahrzehnte selbst entwickelt. Wenn irgendeine Bibliothek nicht im Paketpool vorhanden ist oder eine Abhängigkeit falsch definiert ist, merke ich das also sofort, weil entweder die Script- erzeugung abbricht oder dpkg bei der Installation einen Fehler meldet. Wie erklärst Du Dir, dass die Anzahl der auftretenden Fehler sehr nahe an der Nullmarke liegt?
Egon D. schrieb: > Es fällt halt nur auf, dass sich die schwerwiegenden > Debian-Probleme auf Deine Maschinen zu konzentrieren > scheinen Nur weil eine Update die Installation komplett abschießt und neu aufgesetzt werden muss gleich von "schwerwiegenden Problemen" zu reden kommt jetzt aber von Dir. Egon D. schrieb: > Wenn Du diese Gefahr kennst -- > warum installierst Du dann direkt übers Netz Vielleicht, weil ich damit erst durch die Updates konfrontiert wurde? > und legst > Dir nicht vorher einen lokalen Spiegel an? Oder mache ein Backup, und wenn es schiefgeht wird halt die alte Version wieder hergestellt. Egon D. schrieb: > irgend eine Library nicht in der richtigen > Version vorhanden sei, und Du erstmal im Internet auf > die Suche gehen müsstest. > Nun, das ist zumindest merkwürdig. Nun, ich werde extra für die Zweifler demnächst mal ein File anlegen, in das ich diese Meldungen reinkopiere. Obwohl, da wirds dann wieder andere Gründe geben, warum das nur an mir liegen kann.
Karl K. schrieb: > Egon D. schrieb: >> Es fällt halt nur auf, dass sich die schwerwiegenden >> Debian-Probleme auf Deine Maschinen zu konzentrieren >> scheinen > > Nur weil eine Update die Installation komplett > abschießt und neu aufgesetzt werden muss gleich > von "schwerwiegenden Problemen" zu reden kommt > jetzt aber von Dir. Also entschuldige mal -- wenn ein Update-Versuch zu einem komplett unbenutzbaren System führt, ist das NATÜRLICH ein sehr schwerwiegendes Problem. Die spannende Frage ist nur: Wovon wurde es verursacht? >> [...] und legst Dir nicht vorher einen lokalen Spiegel >> an? > > Oder mache ein Backup, und wenn es schiefgeht wird > halt die alte Version wieder hergestellt. Kann man machen. Mir ist der Spiegel lieber :) > Egon D. schrieb: >> irgend eine Library nicht in der richtigen >> Version vorhanden sei, und Du erstmal im Internet auf >> die Suche gehen müsstest. >> Nun, das ist zumindest merkwürdig. > > Nun, ich werde extra für die Zweifler demnächst > mal ein File anlegen, in das ich diese Meldungen > reinkopiere. Ja, sehr gut. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Mit der Aussage "Ja, da kam IRGENDEINE komische Meldung, und dann hat IRGENDWAS nicht mehr richtig funktioniert" kann nämlich niemand etwas anfangen. > Obwohl, da wirds dann wieder andere Gründe geben, > warum das nur an mir liegen kann. Kannst Du mir schlüssig erklären, was dieses Gestänkere soll?
Egon D. schrieb: > mein System NIE aktualisiere, sondern STETS eine > maßgeschneiderte Neu-Installation mache, die script- > gesteuert funktioniert. Ähm ??? So ??? Ich brauche 3 Tage bis all meine Programme auf meinem PC neu installiert wären !!!! Mal schnell neu installieren kann ich mir nicht leisten. > im Laufe der Jahrzehnte selbst entwickelt. Soso. Man muss selbst ein hoch komplexes Script schreiben damit Linux für einen persönlich so funktioniert wie man es haben will. > Wie erklärst Du Dir, dass die Anzahl der auftretenden > Fehler sehr nahe an der Nullmarke liegt? Weil ein Otto-Normalo KEINE eigene Scripte bauen kann um ein für ihn funktionsfähiges Linux hin zu bekommen. Und die automatismen in Linux funktionioeren nur zu einem bestimmten Grad. Und die passende Anleitung für ein Windows System zu finden ist um längen einfacher als für Linux, da es das hochgelobte OS in viel mehr Variationen gibt und nahezu jeder irgend eine andere Installation/Konfiguration nutzt ist es eher Zufall dass eine Linux Anleitung funktionioert. Hingegen Windows Anleitungen, da steht zu Anfang dran ob es für WinXP///Vista/10 / Home/Pro ist und da ist es dann auch so und die geht dann zu 95%. Die Freiheiten in Linux sind zwar schön für einen der sich auskennt, aber eine Last für alle anderen. Linux ist nur etwas für Leute für die es kein Problem ist das System ständig zu warten, jedoch für einen der das OS nur deshalb braucht damit er die eigentlichen Programme nutzen kann ist Linux nicht brauchbar. Ich habe überhaupt keine Zeit mich nächer mit dem Betriebssystem zu beschäftigen, das geht mich nichts an. Ich ausschließlich meine Programme bedienen, die einfach mit einem Setup installieren und dann starten. Bei Linux kam es bei mir ausch schon öfter vor dass ich was machen wollte und es dann Paketabhängigkeiten gab die sich nicht auflösen wollten ??? HALLO!!!! Ich will nur meine Software !!!! Mich interesiert das Betriebssystem nicht!!! Liebe Linux-Leute, stellt dieses Mistproblem endlich doch mal ab. Damit würded ihr es sogar schaffen dass Microsoft pleite gehen würde.
Egon D. schrieb: > Also entschuldige mal -- wenn ein Update-Versuch zu > einem komplett unbenutzbaren System führt, ist das > NATÜRLICH ein sehr schwerwiegendes Problem. Bei Linux hat man sehr oft die Möglichkeit, den Bootloader oder Kernel von einer CD oder einem USB Stick zu laden und dann den Rest von der kaputten Festplatte). Danach kann man die defekten Pakete (oder im Zweifelsfall einfach alle) erneut installieren, ohne die individuelle Konfiguration des System zu verlieren. "komplett unbenutzbar" ist es nur sehr selten.
Markus M. schrieb: > Linux ist nur etwas für Leute für die es kein Problem ist das System > ständig zu warten, Keineswegs. In meiner Familie hatte ich alle alten Laptops nach Windows XP auf Linux umgestellt und seit dem sehr viel weniger Wartungsarbeit als vorher. Die Einzige Wartungsarbeit, die ich dort in den letzten 5 Jahren hatte, ergab sich aus dem kauf eines neuen Druckers. Und glaube mir, ich bin in meiner Familie weit und breit der einzige Techniker. > Ich habe überhaupt keine Zeit mich nächer mit dem Betriebssystem zu > beschäftigen, das geht mich nichts an. Ich ausschließlich meine > Programme bedienen, die einfach mit einem Setup installieren und dann > starten. Dann mach das doch! Ist unter Linux dank der zentralen Softwareverwaltung für die allermeisten Fälle sogar einfacher, als unter Windows. Meine Kinder nutzen das seit sie 10 Jahre alt sind ohne Schwierigkeiten. Ich helfe Ihnen lediglich bei der Softwareauswahl: "Papa, ich brauche ein Tabelle-Programm" - "Dann lade dir Libreoffice herunter". "Papa, der Webbrowser druckt nicht richtig" - "Nimm Firefox". Den Rest kriegen sie selbst hin, wirklich.
Stefanus F. schrieb: > Keineswegs. Entwickeln die Software? Entwickeln die Hardware? Nutzen die eine IT Infrastruktur mit Server und Datenbanken? Oder braucht es noch technische Programme für Industrie? Oder brauchen die nur Webbrowser - Office - drucken?
Markus M. schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Keineswegs. > > Entwickeln die Software? > Entwickeln die Hardware? > Nutzen die eine IT Infrastruktur mit Server und Datenbanken? > Oder braucht es noch technische Programme für Industrie? > > Oder brauchen die nur Webbrowser - Office - drucken? Ich arbeite auf Windows 10 Laptops und schreibe dort Programme, die auf Linux Servern in einem weit entfernten Rechenzentrum laufen. Ich kann Dir versichern, dass Linux für Web basierte Anwendungen sehr gut geeignet ist und auch dort praktisch Null Wartungsaufwände mit sich bringt. Die andere Seite kenne ich ebenso, Windows ist auch gut. Je nach Anwendungsfall bevorzuge ich manchmal Windows, meistens jedoch eine der gängigen Linux Distributionen.
Stefanus F. schrieb: > Linux Servern in einem weit entfernten Rechenzentrum laufen. Man sollte jetzt Server (maschinen die 24/7 laufen) und Home User (Kind/Eltern/Oma) nicht verwechseln und mischen. Ich bezog mich auf die zweite Anwendergruppe.
Markus M. schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Linux Servern in einem weit entfernten Rechenzentrum laufen. > > Man sollte jetzt Server (maschinen die 24/7 laufen) und Home User > (Kind/Eltern/Oma) nicht verwechseln und mischen. > Ich bezog mich auf die zweite Anwendergruppe. Das dachte ich auch zuerst, aber dann schriebst du: Markus M. schrieb: > Entwickeln die Software? > Entwickeln die Hardware? > Nutzen die eine IT Infrastruktur mit Server und Datenbanken? > Oder braucht es noch technische Programme für Industrie?
Ich bezog mich auf den Abschnitt "Keineswegs" mit dem ganzen Text: Stefanus F. schrieb: > Keineswegs. In meiner Familie hatte ich alle alten Laptops nach Windows > XP auf Linux umgestellt und seit dem sehr viel weniger Wartungsarbeit > als vorher. Die Einzige Wartungsarbeit, die ich dort in den letzten 5 > Jahren hatte, ergab sich aus dem kauf eines neuen Druckers. > > Und glaube mir, ich bin in meiner Familie weit und breit der einzige > Techniker. Darauf hin hatte ich diese Fragen gestellt: Markus M. schrieb: > Entwickeln die Software? > Entwickeln die Hardware? > Nutzen die eine IT Infrastruktur mit Server und Datenbanken? > Oder braucht es noch technische Programme für Industrie? > > Oder brauchen die nur Webbrowser - Office - drucken?
Markus M. schrieb: > Entwickeln die Software? > Entwickeln die Hardware? > Nutzen die eine IT Infrastruktur mit Server und Datenbanken? > Oder braucht es noch technische Programme für Industrie? Stefanus F. schrieb: > ich bin in meiner Familie weit und breit der einzige > Techniker. Lass gut sein, wir müssen das nicht weiter vertiefen.
Stefanus F. schrieb: > In meiner Familie hatte ich alle alten Laptops nach Windows > XP auf Linux umgestellt und seit dem sehr viel weniger Wartungsarbeit > als vorher. Weil sie alle heimlich wieder XP draufgemacht haben und sich nicht trauen, es Dir zu sagen? Mich hat letztens ein Bekannter eines Bekannten angesprochen: Du hast doch da Ahnung, unser Internet geht nicht mehr... Kleine Firma, die das Netz über Wlan vom Router im Wohnhaus bekommt. Ich komm da hin: Alle Rechner mit Arch Linux. Das und das Netz hat ein "guter Freund" vor paar Jahren mal eingerichtet. Nur ist der jetzt weg. Weit weg. Und das Linux hat seit Jahren keine Updates gesehen. Das Netz haben wir wieder hingefummelt, aber die Rechner fass ich nicht an. Sollen sie jemanden holen, den sie dafür bezahlen. Da läuft eine Lieferanten-Software in Wine, die sie brauchen. Nur gibts da jetzt ne neue Version, die müsste aufgespielt werden... Solange muss es mit der alten Software gehen, da muss man dann die neuen Preise halt per Telefon abfragen. Ja natürlich haben die Null Wartungsaufwand, wenn sich keiner um die Rechner kümmert und man jahrelang mit dem Status Quo arbeitet und immer fleißig betet: Hoffentlich geht nichts kaputt, hoffentlich geht nichts kaputt...
Markus M. schrieb: > Egon D. schrieb: > >> mein System NIE aktualisiere, sondern STETS eine >> maßgeschneiderte Neu-Installation mache, die script- >> gesteuert funktioniert. > > Ähm ??? So ??? Ich brauche 3 Tage bis all meine > Programme auf meinem PC neu installiert wären !!!! Siehst Du, das ist der Unterschied: Eine (weitgehend vollständige) Neu-Installation dauert bei mir unter zwei Stunden. Das bezieht sich auf den reinen Installationsprozess. Die gesamte Vorbereitung dauert in der Summe natürlich länger -- aber das lässt sich nach Wunsch auf viele Sessions verteilen. > Mal schnell neu installieren kann ich mir nicht > leisten. Das ist bei mir kein Problem. Das alte System funktioniert ja weiterhin. >> im Laufe der Jahrzehnte selbst entwickelt. > > Soso. Man muss selbst ein hoch komplexes Script > schreiben damit Linux für einen persönlich so > funktioniert wie man es haben will. Nö. Ich weiss nicht, was "man" "muss". Ich weiss nur, dass ich die Idee, ein problemlos laufendes altes System zu aktualisieren, um ein vielleicht laufendes neues System zu bekommen, schon im Ansatz verabscheue. Deswegen habe ich mir über die Jahrzehnte eigene Werkzeuge und eine eigene Vorgehens- weise entwickelt. Von "müssen" ist da überhaupt keine Rede. >> Wie erklärst Du Dir, dass die Anzahl der auftretenden >> Fehler sehr nahe an der Nullmarke liegt? > > Weil ein Otto-Normalo KEINE eigene Scripte bauen kann > um ein für ihn funktionsfähiges Linux hin zu bekommen. Das kann Otto-Normalo nur deshalb nicht, weil ich ein eher unterdurchschnittlicher Programmierer bin und mein Scriptgenerator noch in einem ziemlich vorläufigen Zustand ist. An sich ist der Prozess nicht schwierig und relativ leicht verständlich. > Und die automatismen in Linux funktionioeren nur zu > einem bestimmten Grad. Mag sein. Es ging mir in der Diskussion mit Karl um einen anderen Punkt: Das Debian-Paketsystem gehört zu den Mechanismen, die meiner bescheidenen Meinung nach nicht nur nahezu genial ausgedacht sind, sondern auch recht gut gewartet werden. Installationsfehler, die auf falsch definierte Paket- abhängigkeiten zurückzuführen sind, gibt es, wie ich schon schrieb, wunderselten. Der Normalfall sind Fehler in meinem selbstentwickelten Tool. > Linux ist nur etwas für Leute für die es kein Problem > ist das System ständig zu warten, jedoch für einen der > das OS nur deshalb braucht damit er die eigentlichen > Programme nutzen kann ist Linux nicht brauchbar. Das stimmt in der Form nicht. Ich warte mein System nicht ständig. Im Gegenteil: Ich bin da eigentlich extrem schlampig. Ich verwende die alte Version so lange, bis es wirklich nicht mehr geht; entweder zeigt der Webbrowser zu viele Seiten nicht mehr an, oder ich will irgend eine neue Software haben, die es für meine verwendete Debian-Version noch nicht gibt. Dann ist halt mal wieder eine Aktualisierung fällig. Aus irgend einem Grund fällt diese häufig in die Weihnachtszeit :) > Ich habe überhaupt keine Zeit mich nächer mit dem > Betriebssystem zu beschäftigen, das geht mich nichts > an. Dem stimme ich zwar zu einem großen Teil, aber eben nur zum Teil zu. In 95% der Zeit bin ich auch nur reiner Anwender, der keine Lust hat, im System herumzubasteln. Ich akzeptiere aber, dass heutige PCs sehr komplexe Geräte sind, die keineswegs wartungsfrei sind, sondern ab und an einigen Pflegeaufwand erfordern. Das war zu den Zeiten, in denen ich Windows verwendet habe, auch nicht anders. > Ich ausschließlich meine Programme bedienen, die > einfach mit einem Setup installieren und dann starten. Ja. Kann man so sagen. Im Prinzip mache ich genau das. > Bei Linux kam es bei mir ausch schon öfter vor dass > ich was machen wollte und es dann Paketabhängigkeiten > gab die sich nicht auflösen wollten Das ist eben der Punkt: Das kenne ich nicht.
Stefanus F. schrieb: > Egon D. schrieb: >> Also entschuldige mal -- wenn ein Update-Versuch zu >> einem komplett unbenutzbaren System führt, ist das >> NATÜRLICH ein sehr schwerwiegendes Problem. > > Bei Linux hat man sehr oft die Möglichkeit, [...] > [...] > "komplett unbenutzbar" ist es nur sehr selten. Naja, ich unterscheide schon zwischen "unbenutzbar" und "unreparierbar". Unreparierbar ist unter Linux sehr wenig -- aber wenn die Kiste nicht startet, weil irgendwas mit dem Bootloader vermurkst ist, dann ist das System erstmal unbenutzbar. Und ich verstehe sehr gut, wenn Leute davon angenervt sind -- das geht mir genauso: Wenn man irgendwas tun will und die Kiste dann ihren Dienst verweigert, bin ich auch sauer.
Karl K. schrieb: > Stefanus F. schrieb: > In meiner Familie hatte ich alle alten Laptops nach Windows > XP auf Linux umgestellt und seit dem sehr viel weniger Wartungsarbeit > als vorher. > > Weil sie alle heimlich wieder XP draufgemacht haben und sich nicht > trauen, es Dir zu sagen? Bestimmt, daran wirds liegen. > Mich hat letztens ein Bekannter eines Bekannten angesprochen: Du hast > doch da Ahnung, unser Internet geht nicht mehr... Kleine Firma, die das > Netz über Wlan vom Router im Wohnhaus bekommt. > > Ich komm da hin: Alle Rechner mit Arch Linux. Das und das Netz hat ein > "guter Freund" vor paar Jahren mal eingerichtet. Nur ist der jetzt weg. > Weit weg. Und das Linux hat seit Jahren keine Updates gesehen. > > Das Netz haben wir wieder hingefummelt, aber die Rechner fass ich nicht > an. Sollen sie jemanden holen, den sie dafür bezahlen. Da läuft eine > Lieferanten-Software in Wine, die sie brauchen. Nur gibts da jetzt ne > neue Version, die müsste aufgespielt werden... Solange muss es mit der > alten Software gehen, da muss man dann die neuen Preise halt per Telefon > abfragen Du traust dich nicht, Updates zu machen? Gut, ich hätte, da es sich bei denen wohl nicht um die Hellsten handelt, die Daten gesichert, überall Mint draufgespielt und Software neu drauf, sowie automatisch einmal die Woche Updates installiert. > Ja natürlich haben die Null Wartungsaufwand, wenn sich keiner um die > Rechner kümmert und man jahrelang mit dem Status Quo arbeitet und immer > fleißig betet: Hoffentlich geht nichts kaputt, hoffentlich geht nichts > kaputt... Ich schätze Stefanus jetzt nicht so ein, dass er nix an den Rechnern macht. (Hast du nicht sogar mal bei Linux mitgearbeitet?)
Egon D. schrieb: >> Ähm ??? So ??? Ich brauche 3 Tage bis all meine >> Programme auf meinem PC neu installiert wären !!!! > > Siehst Du, das ist der Unterschied: Eine (weitgehend > vollständige) Neu-Installation dauert bei mir unter > zwei Stunden. > Das bezieht sich auf den reinen Installationsprozess. > Die gesamte Vorbereitung dauert in der Summe natürlich > länger -- aber das lässt sich nach Wunsch auf viele > Sessions verteilen. Ich habe einen Arbeitsrechner. Die "einfachen" Programme habe ich auch innerhalb 2h drauf. ABER das Siemens TIA Portal mit merhreren Versionen und allen Updates braucht 3 Tage! Und da lässt sich auch nichts kürzen! Und per Script geht das schon gar nicht. Erst danach ist mein Rechner wieder "Arbeitstauglich". Siemens halt.
Egon D. schrieb: >> Bei Linux kam es bei mir ausch schon öfter vor dass >> ich was machen wollte und es dann Paketabhängigkeiten >> gab die sich nicht auflösen wollten > > Das ist eben der Punkt: Das kenne ich nicht. Ich schon. Ich wollte einmal Telegram für RaspberryPi haben. Da es das nicht zum Laden gibt aber eine extrem simple Anleitung im Netz wollte ich es mal versuchen: https://github.com/telegramdesktop/tdesktop/blob/dev/docs/building-cmake.md Nach 2 Tagen habe ich aufgegeben. Es geht nicht. Obwohl scheinbar andere es hin bekommen haben, bei mir meckert immer irgend was rum dass die und die Version mit dem und dem nicht zusammen spielt. Das Nervt einfach nur noch. Wer Linux nutzen mag, ist ja OK. Ich nicht mehr.
Karl K. schrieb: > Weil sie alle heimlich wieder XP draufgemacht haben und sich nicht > trauen, es Dir zu sagen? Damit deine kleine Welt wieder heil ist? Ich kann dir versichern, dass das nicht so ist, aber bleib doch weiter in deiner Blase (und nimm Markus noch mit). Gerade für Leute, die nur mal schnell einen Browser brauchen, sich einen Film angucken wollen oder einen Brief zusammentippen, sind aktuelle Linux-Desktop-Distros praktisch „aus der Dose raus“ benutzbar. Auch wenn es zu Karls Leidwesen ist, es kommt halt auch gleich das Officeprogramm vorinstalliert mit (bei Windows musst du da immer was extra blechen und dann installieren), Firefox ist ebenfalls dabei (selbst eingefleischte Windows-Nutzer sind ja wohl zumeist auch nicht gerade so die großen Fans von IE oder Edge, habe ich mir sagen lassen), und eine Anbindung zu einem Mailanbieter ist auch easy, wenn man nicht sowieso nur einfach Webmail macht.
Markus M. schrieb: > Ich schon. Ich wollte einmal Telegram für RaspberryPi haben. Da es das > nicht zum Laden gibt aber eine extrem simple Anleitung im Netz wollte > ich es mal versuchen: > > https://github.com/telegramdesktop/tdesktop/blob/dev/docs/building-cmake.md Das kann ich so bestätigen. Die Paketverwaltung (ich kann nur für Debian- und Archbasierte Systeme sprechen) ist ganz gut. Aber sobald man ein (komplexes) Programm aus den Sourcen bauen will wirds oft abartig. Vor allem wenn Multimedia im Spiel ist. Gut, unter Arch(basierten Systemen) ist das gottseidank sehr selten der Fall. Das AUR ist wirklich gut gepflegt. Einen tarball mit Sourcefiles tu ich mir nur unter Zwang an. Keine Ahnung wieso viele es geil finden, erstmal alles selber zu kompilieren. Schlechtgepflegte buildscripte mit zig unbekannten Abhängigkeiten zeugen aber eher von einem schlecht gepflegten Softwareprodukt. Unter Windows hätte das wohl genausowenig, bzw. mit gebausoviel Aufwand kompiliert.
Markus M. schrieb: > Ich wollte einmal Telegram für RaspberryPi haben. OK. Gegenprobe: mach's mal auf einem Singleboard-Computer unter Windows, damit du nicht Äpfel mit Birnen vergleichst. ;-) Auf dem PC wäre das Ding nämlich unter Linux genauso unproblematisch wie unter Windows, einfach als Paket installieren. Aber selbst bauen dieses Teils ist echt anspruchsvoll. Das liegt aber einfach daran, was Telegram Desktop selbst als Voraussetzungen benötigt, da geht nichts ohne aktuellem C++-Compiler (ich glaube, mindestens C++14 muss es sein), und bibliotheksmäßig kommt auch noch ein ganzer Rattenschwanz dazu.
Egon D. schrieb: > Das Debian-Paketsystem gehört zu > den Mechanismen, die meiner bescheidenen Meinung nach > nicht nur nahezu genial ausgedacht sind, sondern auch > recht gut gewartet werden. Jap, und dann war bis vor kurzem Lazarus und Freepascal in einer Uraltversion drin. Dann gabs mal ne neue Version, und die war beim Erscheinen in den Repos auch schon veraltet. Also installiere ich mir Lazarus und Freepascal am Paketmanager vorbei. Und dann würde ich gern eine Stable für meine PC- und Raspi- Projekte und eine Trunk zum Ausprobieren aktueller Änderungen am Compiler für AVR haben... und da versagt der Paketmanager dann völlig. Unter Windows lade ich mir einfach die fertigen Exes und installiere sie in verschiedene Verzeichnisse.
USB H. schrieb: > überall > Mint draufgespielt und Software neu drauf Haha, den Stiefel zieh ich mir garantiert nicht an, an deren System was zu machen. Da kann man nur verlieren, am Ende ist man der, der das schöne gute alte System verpfuscht hat, weil früher alles besser war, und schlägt wegen jeder Email die nicht gelesen werden kann* auf. Sie haben sich das andrehen lassen, sollen sie sich jemanden suchen, der ihnen das gegen Bezahlung macht. *) Neuerdings: Das Steuerbüro verschickt nicht mehr PDFs, sondern irgendwas mit winmail.dat. Kann der Thunderbird nicht lesen.
Markus M. schrieb: > Ich wollte einmal Telegram für RaspberryPi haben. Was wolltest Du da haben? Den Client mit GUI, Adressbuch..., so wie er auf dem Handy läuft? Oder nur Nachrichten verschicken und empfangen um den Raspi zu steuern? Den letzteres geht mit Curl, mit dem Browser oder mit jeder Programmierspracher, die eine https-Verbindung aufbauen kann. Node-Red hat einen Telegram-Client schon eingebaut.
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USB H. schrieb: > Du traust dich nicht, Updates zu machen? Gut, ich hätte, da es sich bei > denen wohl nicht um die Hellsten handelt, Linux Nerds verstehen einfach nicht dass es einfach viele Normalo Benutzer gibt. Und die können weder selbst was reparieren noch selbst updaten noch wissen die wann man updaten muss. Es ist eine überkommene Vorstellung dass ein Normaluser so was heute noch kennt oder weiß. Microsoft hat das schon lange erkannt. Linuxer tun sich da immer noch schwer. Darum lässt das Jahr des Linux Desktops auch etwas auf sich warten. Dazu diese arrogante Haltung macht es nicht besser. > die Daten gesichert, überall > Mint draufgespielt und Software neu drauf, sowie automatisch einmal die > Woche Updates installiert. Und die laufen jahrelang fehlerfrei durch? Hab ich noch nie erlebt. Irgendwo hängt was. Und dann darf man wieder antreten. Das ist einfach keine Lösung für den Normalo ohne permanente Nerd Unterstützung.
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USB H. schrieb: > Ich schätze Stefanus jetzt nicht so ein, dass er nix an den Rechnern > macht. (Hast du nicht sogar mal bei Linux mitgearbeitet?) Ein bisschen, ja. Ich habe zusammen mit dem eigentlichen Autor einen Treiber für SD/MMC Kartenleser an bestimmte Notebooks angepasst. Und ich habe die SMS Server Tools geschrieben - lang ist's her. Damals hätte ich Linux noch keinem gewöhnlichen PC-Benutzer empfohlen.
Cyblord -. schrieb: > Linux Nerds verstehen einfach nicht dass es einfach viele Normalo > Benutzer gibt. Und die können weder selbst was reparieren noch selbst > updaten noch wissen die wann man updaten muss. Seh ich genauso, deshalb rate ich auch allen (Normalo-)Bekannten die mich danach fragen von Linux ab. Am Schluß darf ich dann deren Rechner supporten oder mir das Genöle anhören wenn was nicht klappt. Nein danke, wirklich nicht ;-) Ich bin froh wenn mein System vernünftig läuft und keine Zicken macht damit ich mich auf das wirklich Wichtige konzentrieren kann. Aber, das muss man auch sagen, so ein unixoides System mit gut gepflegter Paketverwaltung kann schon Spaß machen, egal welcher Kernel da drunter werkelt. Kommt halt einfach auf den konkreten Anwendungsfall und auf den Benutzer an. Ein "ist besser" oder "ist schlechter" kann ich nicht erkennen. Eher ein "ist anders".
Jörg W. schrieb: > Gerade für Leute, die nur mal schnell einen Browser brauchen, sich einen > Film angucken wollen oder einen Brief zusammentippen, sind aktuelle > Linux-Desktop-Distros praktisch „aus der Dose raus“ benutzbar. Stimmt. Es gibt inzwischen sogar kostengünstige Wohnzimmer-Drucker, die unter Linux ohne Treiberinstallation funktionieren. Heureka! Zum Beispiel der HP P1102W. Warum man unter Windows dennoch Treiber installieren muss...WTF?
Cyblord -. schrieb: > Linux Nerds verstehen einfach nicht dass es einfach viele Normalo > Benutzer gibt. Und die können weder selbst was reparieren noch selbst > updaten noch wissen die wann man updaten muss. Hä? Was für ein Bullshit! > Dazu diese arrogante Haltung macht es nicht besser. Ich würde eher sagen, dass deine Haltung dazu arrogant ist. Vor allem die, alle Linux Benutzer über diesen dämlichen Kamm zu scheren.
Cyblord -. schrieb: > Linux Nerds verstehen einfach nicht dass es einfach viele Normalo > Benutzer gibt. Und die können weder selbst was reparieren noch selbst > updaten noch wissen die wann man updaten muss. Es ist eine überkommene > Vorstellung dass ein Normaluser so was heute noch kennt oder weiß. > Microsoft hat das schon lange erkannt ... und schickt im Bedarfsfall innerhalb von einer Stunde einen Servicetechniker vorbei, der das Problem sofort behebt ;-) Merkst du was? Mag sein, dass Microsoft das Problem erkannt hat, aber eine allumfassende Lösung dafür haben sie genauso wenig wie die Linux-Entwickler. Deswegen werden von unkundigen Usern weiterhin Systeme zu Tode repariert werden, egal, ob es sich dabei um Linux oder Windows handelt. Hat eigentlich mal jemand den Telefonsupport von Microsoft genutzt? Ich habe das vor vielen Jahren mal versucht. Leider blieb es beim Versuch.
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Karl K. schrieb: > Neuerdings: Das Steuerbüro verschickt nicht mehr PDFs, sondern irgendwas > mit winmail.dat. Kann der Thunderbird nicht lesen. Es gibt nichts, wofür es nicht auch eine Lösung gäbe. winmail.dat ist Microsofts 20+ Jahre alte Methode, Mail-Anhänge zu versenden. Auf dem Händy hättest du damit sicher jedenfalls auch ein Problem. winmail.dat ist ein Container, der dann zu den eigentlichen Daten aufdröselt. Ich würde da allerdings das Steuerbüro in die Pflicht nehmen, Anhänge nach gängigen Internetstandards zu versenden. Alle aktuellen Microsoft-Mailclients können das schließlich völlig problemlos. (Falls die partout nicht wollen und man es mit etwas anderem auspacken will als einem Outlook: "tnef" heißt das Opensource-Tool dafür.)
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Yalu X. schrieb: > Hat eigentlich mal jemand den Telefonsupport von Microsoft genutzt? Sind das die, die sich immer von sich aus mit Phantasie-Telefonnummern melden, weil sie festgestellt haben, dass mein (gar nicht vorhandenes) Windows kaputt sei? :-)
Yalu X. schrieb: > Hat eigentlich mal jemand den Telefonsupport von Microsoft genutzt? Ja. Mein Vater meinte zu XP Zeiten, er könne einen alten Aldi-PC durch einen neuen ersetzen aber seine komplette Windows Installation durch Festplattentausch beibehalten. Die Hinweise bezüglich ungültiger Lizenz hat er wochenlang ignoriert, bis er mich dann an einem Samstag Nachmittag her bat um zu helfen (was er verbockt hatte erfuhr ich natürlich erst, als ich schon da war). Interessanterweise hat Microsoft das Lizenzproblem tatsächlich noch am Samstag Abend gelöst. Geht aber auch bei Linux: Als ich noch Linux Noob war hatte ich mehrmals die Hotline von Suse angerufen und um Hilfe gebeten. Die habe ich auch stets bekommen.
Jörg W. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Hat eigentlich mal jemand den Telefonsupport von Microsoft genutzt? > > Sind das die, die sich immer von sich aus mit Phantasie-Telefonnummern > melden, weil sie festgestellt haben, dass mein (gar nicht vorhandenes) > Windows kaputt sei? :-) Ja, ich bekomme auch immer solche Anrufe. Ich vermute, es handelt sich dabei um Rückrufe bzgl. meines Windows-Problems von vor 25 Jahren, für das der Anrufer wohl mittlerweile die Lösung gefunden hat. Dumm nur, dass die Leute immer in einer mir unverständlichen Sprache reden und der PC von damals schon längst entsorgt ist ;-) Stefanus F. schrieb: > Interessanterweise hat Microsoft das Lizenzproblem tatsächlich noch am > Samstag Abend gelöst. Immerhin! Daumen hoch :)
Jörg W. schrieb: > Auf dem PC wäre das Ding nämlich unter Linux genauso > unproblematisch wie unter Windows, einfach als Paket > installieren. Aber selbst bauen dieses Teils ist echt > anspruchsvoll. Naja, das wird jetzt aber albern. Ich bin natürlich davon ausgegangen, dass wir von Binärpaketen und deren Abhängigkeiten reden, und nicht von Sourcecode und irgendwelchen Libraries.
Karl K. schrieb: > Egon D. schrieb: >> Das Debian-Paketsystem gehört zu den Mechanismen, >> die meiner bescheidenen Meinung nach nicht nur >> nahezu genial ausgedacht sind, sondern auch recht >> gut gewartet werden. > > Jap, und dann war bis vor kurzem Lazarus und Freepascal > in einer Uraltversion drin. Dann gabs mal ne neue > Version, und die war beim Erscheinen in den Repos auch > schon veraltet. Kann das sein, dass Du immer mehrere extrastarke Taschen- lampen mitbringst, um auch ja das Haar in der Suppe zu finden? NATÜRLICH hängt die Debian immer hinterher. Das ist seit vorsichtig geschätzt 20 Jahren so. Wer Debian verwendet, dem ist Stabilität wichtig -- und nach meiner Erfahrung bekommt man die auch. Aktualität ist nicht die Stärke von Debian. Es gab nach meiner Erinnerung auch Versionen, in denen FreePascal gar nicht enthalten war. Naja, Pech gehabt. Wenn sich keiner findet, der die Pakete wartet, dann gibt es eben keine Pakete... > Unter Windows lade ich mir einfach die fertigen Exes > und installiere sie in verschiedene Verzeichnisse. Das geht bei Linux auch -- aber es geht natürlich ANDERS als unter Windows. Im allerschlimmsten Fall installiert man den Kram im Home-Verzeichnis; DA pfuscht der Paketmanager garantiert nicht drin herum. /usr/local wäre wohl auch eine Option.
Egon D. schrieb: > Ich bin natürlich davon ausgegangen, dass wir von Binärpaketen und deren > Abhängigkeiten reden, und nicht von Sourcecode und irgendwelchen > Libraries. Das wollte Markus allerdings machen, denn es gibt offensichtlich keine fertigen Binaries von Telegram Desktop für den Raspberry Pi. Daran ist nun scheinbar Linux schuld. ;-)
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Stefanus F. schrieb: > Warum man unter Windows dennoch Treiber > installieren muss Wann bitte musstest Du unter Windows das letzte Mal Treiber installieren? Ich letztens für ein uraltes ELV OU100. Aber nur weil die auf den originären FTDI Chipsatz ihren eigenen ELV Brand gemacht haben, sonst würde das einfach als FTDI Gerät erkannt.
Wer Lazarus unter Linux / Rpi haben möchte verwendet am Besten "fpcupdeluxe": http://wiki.freepascal.org/fpcupdeluxe/de Die Linux Bordmittel sind in der Tat etwas zurückgeblieben. Und Lazarus funktioniert sogar im RPi, die gleichen Sourcen kann man damit unter Windows und Linux übersetzen. Das haben die Freepascal & Lazarus Leute richtig gut hin bekommen. Raus kommt nach dem Übersetzen in allen Betriebssystemen eine EXE die einfach funktioniert, zumindest musste ich wegen einem mit Lazarus erstellten Programm noch nie irgend welche Paketre nachinstallieren.
Egon D. schrieb: > Kann das sein, dass Du immer mehrere extrastarke Taschen- > lampen mitbringst, um auch ja das Haar in der Suppe zu > finden? Kann es sein, dass Du einfach keine Kritik an Deinem supertollen System verträgst? Ich beschreibe Zustände. Wenn Du damit nicht klarkommst, Dein Problem.
Karl K. schrieb: > Wann bitte musstest Du unter Windows das letzte Mal Treiber > installieren? Als ich den neuen Drucker aufstellte. Und dann nach dem darauf folgenden Windows Upgrade musste ich ihn sogar erneut installieren, weil er nicht mehr funktionierte. Eigentlich brauche ich das Windows gar nicht. Ich frage mich langsam, warum ich mir den Stress überhaupt antue. All das bloss, um alle Jubeljahre mal einen AVR debuggen zu können. Ich sollte den Dragon zusammen mit dem AVR Studio und Windows einfach in die Tonne kloppen. Das Programmieren klappte früher schließlich auch ohne Debugger.
Stefanus F. schrieb: > Als ich den neuen Drucker aufstellte. Und dann nach dem darauf folgenden > Windows Upgrade musste ich ihn sogar erneut installieren, weil er nicht > mehr funktionierte. Komisch, solche Probleme hatte ich unter Windows noch nieeee. Ehrlich. Ich schwör. Stefanus F. schrieb: > All das bloss, um alle > Jubeljahre mal einen AVR debuggen zu können. Wozu das? AVR Studio läuft doch unter Wine, nicht? Ich nehms nicht mehr, weil ich direkt mit Burn-O-Mat brenne (eine GUI für avr-dude), und das geht unter Linux und vom Raspi aus.
> Wozu das? AVR Studio läuft doch unter Wine, nicht?
Ja, solange man nichts mit USB macht. Debuggen klappt unter Wine genau
so wenig, wie unter Vmware und Virtualbox. Dabei stürzt die IDE alle
Nase lang ab. Jedenfalls bei mir. Neuer Laptop und andere Linux
Distribution haben daran nichts geändert.
Stefanus F. schrieb: > Eigentlich brauche ich das Windows gar nicht. Ich frage mich langsam, > warum ich mir den Stress überhaupt antue. All das bloss, um LOOOOL Als Linux nutzer braucht man trozdem noch ab und zu Windows grinz Danke, you made my day.
Markus M. schrieb: > Als Linux nutzer braucht man trozdem noch ab und zu Windows grinz > Danke, you made my day. Ja, das ist das Schlimmste an Windows. Ungefähr so müssen sich wohl auch Veganer beim Schuhe-Kaufen fühlen.
Stefanus F. schrieb: > Ich sollte den Dragon zusammen mit dem AVR Studio und Windows einfach in > die Tonne kloppen. Das Programmieren klappte früher schließlich auch > ohne Debugger. Der Dragon an sich funktioniert unter Linux recht gut. Zumindest unter avrdude zum Flashen. Debuggen ist aber wirklich ein Krampf. Ich habs dann irgendwann hingebracht, nach langem Probieren und Recherche, aber fummelig ist es. Und instabil. Du brauchst dazu einen Debugserver (avarice) und einen debugger (z.B. avr-ddd (was man selber bauen muss) oder avr-gdb). Du kannst auch Eclipse als Frontend für den gdb nehmen. Dann musst du nur noch herausfinden wie du das alles verheiratet kriegst. Aber so richtig rund lief das auch bei mir nie.
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Karl K. schrieb: > Egon D. schrieb: >> Kann das sein, dass Du immer mehrere extrastarke Taschen- >> lampen mitbringst, um auch ja das Haar in der Suppe zu >> finden? > > Kann es sein, dass Du einfach keine Kritik an Deinem > supertollen System verträgst? > > Ich beschreibe Zustände. Wenn Du damit nicht klarkommst, > Dein Problem. Also komm jetzt. Ehrlich. Wir können ja unterschiedlicher Meinung sein, aber um ein gewisses Mindestniveau der Argumente sollten wir uns schon bemühen. "Debian ist immer schrecklich alt" und "Zeug, das man am Paketmanager vorbei installiert, sollte man außerhalb der Reichweite des Paketmanagers installieren" weist dieses Mindestniveau nicht auf. Das sind WIRKLICH Gemeinplätze, bei allem Respekt. Das mit großer Geste und gespielter Empörung hier anzubringen ist wirklich albern. So macht das keinen Spaß.
Stefanus F. schrieb: > Ich frage mich langsam, > warum ich mir den Stress überhaupt antue. All das bloss, um alle > Jubeljahre mal einen AVR debuggen zu können. Steig um auf ARM, die kleinen gehen teilweise auch schon bei 50 cent los. Alle Tools die man dazu braucht sind unter Linux zuhause.
Stefanus F. schrieb: > Ich sollte den Dragon zusammen mit dem AVR Studio und Windows einfach in > die Tonne kloppen. Den Dragon musst du deshalb nicht wegwerfen. Wenn du mit dem Debuggen unter Linux gar nicht klarkommst, melde dich hier im Forum oder bei mir. Gerade mit dem Dragon geht AVaRICE durchaus noch halbwegs brauchbar (leider nicht besser, denn Atmel tat sich immer schwer damit, die nötigen Infos tatsächlich komplett rauszugeben). Programmieren mit dem Dragon ist, wie dir schon geschrieben worden ist, ohnehin gar kein Thema. Markus M. schrieb: > Als Linux nutzer braucht man trozdem noch ab und zu Windows grinz Ja, weil Atmel es seinerzeit vorgezogen hat, ihr "AVR Studio" auf Visual Studio aufzusetzen statt auf Eclipse, welches von sich aus schon mal (einigermaßen zumindest) multiplattformfähig ist. Da ging damals auch ein ziemlich Aufruhr durch die AVR-Community (auf avrfreaks.net), denn es gab nicht wenige, die da eher auf ein Eclipse-Derivat gehofft hatten. Offensichtlich gab es da selbst vor 10 Jahren schon genügend Entwickler, die gern auch unter Linux entwickeln möchten. Naja, und, weil Atmel stets ein Geheimnis aus seiner AVR-Debugschnittstelle gemacht hat. Die haben sie immer als proprietär deklariert, sodass man sie auch nur mit den Atmel-Tools bedienen konnte, die wiederum offiziell eben nur unter Atmel Studio unterstützt worden sind. Bei ARM ist das Problem schlicht nicht mehr da, denn da ist die Debug-Schnittstelle von ARM selbst genormt, und jeder kann sein Tool dazu bauen. Damit entfällt dort auch die Windows-Hegemonie, und noch besser, wenn man die Hersteller-Windows-Software in die Tonne kloppt, funktionieren die Debugadapter auch noch herstellerübergreifend. Man kann also mit einem AtmelICE einen STM32 debuggen, genauso wie mit dem ST-Link einen Atmel ARM, jeweils mit OpenOCD. (Der Hersteller-Tools weigern sich da logischerweise.) OpenOCD wiederum ist es egal, ob es unter Windows, MacOS, Linux oder FreeBSD läuft. Dem GDB sowieso.
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Beitrag #5693575 wurde von einem Moderator gelöscht.
Thomas E. schrieb im Beitrag #5693575: > Ich möchte einmal von den Linux-Jüngern erleben, daß auf Kritik einfach > nur inhaltlich reagiert wird. +1 ich habe mal fedora 23 installiert und der pcmanfm schmierte regelmäßig beim Netzlaufwerkzugriff ab, das ist doch kaum zu glauben bei einer Version 23, was haben die die ganze Zeit gemacht? Da läuft ja mein PI besser.
Joachim B. schrieb: > +1 Der dazugehörige Beitrag wurde gerade wegen Beleidigung von Linux gelöscht. Zugegebenermassen habe ich ein paar Worte verwendet, die zum Grundwortschatz unseres aller Freundes Haty gehören und dessen Beiräge nicht gelöscht werden, aber komm(t) liebe(r) Mod(s): das war doch nun wirklich erbärmlich. Da hat es doch tatsächlich einer, der Linux kennt, gewagt, dem abzuschwören. Steinigt ihn, diesen gottlosen!
Ich frage mich gerade, wo Linux in der Gunst seiner Jünger stünde, wenn Linus Torvalds nicht geschäftlich eine absolute Niete wäre. OK, sie haben ihm mal ein Aktienpaket geschenkt. Aber Bill Gates hat ja richtig Kohle gemacht.
Thomas E. schrieb: > Ich frage mich gerade, wo Linux in der Gunst seiner > Jünger stünde, wenn Linus Torvalds nicht geschäftlich > eine absolute Niete wäre. Komische Logik. Du fragst doch auch nicht: "Ich frage mich gerade, wo Princeton stünde, wenn Albert Einstein nicht so eine absolute Niete im Kugelstoßen gewesen wäre."
Egon D. schrieb: > Komische Logik. Die Logik ist nicht komisch, sie gefällt dir nur nicht. "In a world without fences: who needs gates?" Das hatte mal jeder zweite Linux-Jünger über seinem Schreibtisch hängen. Oder bist du noch zu jung dafür?
Thomas E. schrieb: > Das hatte mal jeder zweite Linux-Jünger über seinem Schreibtisch hängen. So wie jeder zweite in seiner Signatur den Linus-Spruch hat: "Ich will Microsoft wirklich nicht zerstören. Das wird nur ein gänzlich unbeabsichtigter Nebeneffekt sein." Erinnert irgendwie an den alten DDR-Witz: Ein treues SED-Parteimitglied kehrt von einer Dienstreise aus der Bundesrepublik zurück. Sein Vorsitzender: "Na Genosse, haben Sie den faulenden und sterbenden Kapitalismus gesehen?" "Ja." "Und was halten Sie davon?" Mit verklärtem Gesichtsausdruck: "Schöner Tod..."
Thomas E. schrieb: > "In a world without fences: who needs gates?" Karl K. schrieb: > "Ich will Microsoft wirklich nicht zerstören. Das wird nur ein gänzlich > unbeabsichtigter Nebeneffekt sein." So ein Quatsch. Ich erheb doch mein OS nicht zur Religion. Da bin ich wohl nicht Fanboy genug.
Jörg W. schrieb: > Wenn du mit dem Debuggen > unter Linux gar nicht klarkommst, melde dich hier im Forum oder bei mir. Vielen Dank fü das Angebot. In der Tat habe ich mich einmal vor langer Zeit an AVaRICE versucht und kläglich gescheitert. Hauptsächlich deswegen, weil ich nicht wirklich verstanden habe, was ich da tue. Ich habe zuvor noch nie an der Kommandozeile debuggt (immer nur mit IDE). Inzwischen habe ich mehr Erfahrung und könnte es nochmal versuchen. Andererseits habe ich wirklich nur sehr selten bedarf, meine Mikrocontroller Projekte zu debuggen. Aus beruflicher Gewohnheit (Java Backend) bin ich mehr mit Logmeldungen vertraut. Ich bin daher unsicher, ob sich der Aufand überhaupt lohnt, ein zweites mal AVaRICE zu versuchen. Insofern: Danke, aber habe gerade keine Lust, mich damit zu befassen. Deine Info, dass es aktuell noch funktioniert, ist mir auf jeden Fall wichtig. > Bei ARM ist das Problem schlicht nicht mehr da, Eben. Deswegen werde ich AVR wahrscheinlich nur noch für ganz kleine Projekte benutzen.
H. O. schrieb: > C:\copy con einkaufen.txt Joachim B. schrieb: > war es nicht: "C:\copy con: einkaufen.txt" Je nach DOS Version. Bei einigen konnte man den Doppelpunkt weglassen. Mit Doppelpunkt ist es auf jeden Fall richtiger.
Egon D. schrieb: > Ja und? 500MByte sind selbst bei einer Geschwindigkeit > von 100KByte/s (!!) nur etwa eineinhalb Stunden. Nur... Jetzt macht dein Anschluss aber nur 45 kbyte/s. Ich konnte mir auf jeden Fall auch schöneres Vorstellen, als den Rechner wegen dem Download von Updates laufenzulassen. Bei Win bekommt man davon nix mit und es wird installiert, wenn fertig. Le X. schrieb: > On Topic, mal ohne rosarote Brille: > Windows ist scheiße. Zumindest manchmal. > Linux + dazugehöriges Userland ist scheiße. Zumindest manchmal. Völlig richtig. Nur macOS ist niemals nicht scheiße!! SCNR.
Reinhard S. schrieb: > Bei Win bekommt man davon > nix mit und es wird installiert, wenn fertig. Kannst du bei Linux auch so einstellen, wenn du magst.
Thomas E. schrieb: > Egon D. schrieb: >> Komische Logik. > > Die Logik ist nicht komisch, sie gefällt dir nur nicht. > Naja welche Logik, evtl. nur verzerrte Wahrnehmung? Und was soll man darauf antworten falls es denn ernstgemeint war. Linux ist und bleibt doch nichts als ein paar MB raffinierter Code. Ein Kernel allein macht nichts, der streckt dir noch nicht mal ein prompt vor. Teile des GNU-OS auf das die meisten zurückgreifen gehen auf Anfang der 80er zurück und orientieren am UNIX. Jdf. der eine, Torvald hatte kein OS die andern, Stallmann&co keinen Kernel beides zusammen voila das erste GNU/Linux. Dann gabs andere die meinten man könne doch X nachbauen, xfree86 kam auf die Welt. Dann gabs welche wie den Volkerding die das mit viel Arbeit geeignet verknüpft und verpackt haben z.B. Slackware die ersten Distris waren gebohren, dann gabs zwei deutsche die das übersetzetzten und Suse kam ins Land, später gabs und gibts welche die meinten oh man brauche unbedingt einen Desktop z.B. die Leute von K und Gnome und andere wollten auch einen, weitere wollen gar keinen. Und wenn jetz Pötteringe auf den Plan treten ihren Senf beizusteueren muss denen noch lange nicht jeder folgen, Slackware dessen Zukunft eh in den Sternen steht wohl eh nicht und bei Debian hat sich devuan schon vor Jahren abgespalten. Die sind alle weder miteinander verwand noch verschwägert oder arbeiten in der gleichen Firma. Etwas wie ein "Torvalds-Betriebssystem" = LINUX gibt es nicht. Das existiert doch wirklich nur in mancher Gedanken. Sorry, so einfach kann die Welt sein. Weder gibts noch gabs einen MasterPlan die Weltherrschaft an sich zu reisen oder gegen das dunkle Imperium anzutreten, vlt. vereinzelt. Steht ja jedem frei sich der Brocken unzunehmen auf die Art und Weise wie es ihm gefällt. Ob sich davon etwas für die eigenen Zwecke eignet oder nicht muß jeder selbst eruieren, manche haben Größere Ansprüche oder auch nur kleine und weitere stellen sich offenbar dabei geschickter an als andere. >> Ich frage mich gerade, wo Linux in der Gunst seiner Jünger stünde,wenn >> Linus Torvalds nicht geschäftlich eine absolute Niete wäre. OK, sie K.A. wenns einen Torvald nicht gegeben hätte oder keinen mit Intension freien Kernel namens Linux dann hätten sich eben die GNUe 'Stallmans&co' eben dann vermutlich intensiver um ihren HURD Kernel gekümmert, wird man annehmen dürfen. So wie sich das entwickelt hat empfand das halt vermutlich keiner mehr als allzu dringlich. Und wie sich das zuweiweilen mit der Gunst der Jünger verhält sieht man ja daran das er ja gerade dem vernehmen nach in eine Ausszeit gemobbt wurde. ---
Reinhard S. schrieb: > Le X. schrieb: >> On Topic, mal ohne rosarote Brille: >> Windows ist scheiße. Zumindest manchmal. >> Linux + dazugehöriges Userland ist scheiße. Zumindest manchmal. > > Völlig richtig. Nur macOS ist niemals nicht scheiße!! Kann ich nicht beurteilen, damit hab ich keine nennenswerte Erfahrung. Ich würd mal vermuten dass es auch manchmal scheiße ist und manchmal nicht.
Stefanus F. schrieb: > Ich > habe zuvor noch nie an der Kommandozeile debuggt (immer nur mit IDE). Musst du ja auch hier nicht. Nur den GDB-Server (eben AVaRICE) musst du auf der Kommandozeile starten, und im Startup des GDBs (der wiederum durchaus in eine GUI integriert worden sein kann) braucht es ein "target remote …" statt eines "run". Stefanus F. schrieb: >> war es nicht: "C:\copy con: einkaufen.txt" > > Je nach DOS Version. Bei einigen konnte man den Doppelpunkt weglassen. Meiner Erinnerung nach geht das immer:
1 | $ uname |
2 | FreeBSD |
3 | $ echo "Windows ist nett" > nul.txt |
4 | $ zip foo.zip nul.txt |
5 | adding: nul.txt (stored 0%) |
Auspackversuch auf Windows 7 (ein 10er habe ich gerade nicht hier als VM), siehe Anhang.
nul ist ein reserviertes Wort für ein Gerät unter Windows. Linux hat sicher auch reservierte Dateien die man so einfach nicht nutzen kann, z.B. Geräte liegen da auch irgendwo als Datei rum.
Markus M. schrieb: > Linux hat sicher auch reservierte Dateien die man so einfach nicht > nutzen kann, z.B. Geräte liegen da auch irgendwo als Datei rum. Ja, aber erstens liegen die alle unter /dev, der absolute Pfad entscheidet das also. Ich kann problemlos überall eine Datei "tty" anlegen, auch wenn "/dev/tty" eine Gerätedatei ist. Zweitens ist es natürlich noch abartiger und unverständlicher, warum dabei nur die Zeichenfolge bis zum ersten Punkt relevant ist.,
Markus M. schrieb: > Linux hat sicher auch reservierte Dateien die man so einfach nicht > nutzen kann, Eigentlich nur . .. und / > z.B. Geräte liegen da auch irgendwo als Datei rum. Nicht irgendwo sondern normalerweise nur unter /dev (und diverses virtuelles Zeug unter /proc und /sys). Man kann sie zwar theoretisch auch "irgendwo" erzeugen, aber a) "macht man das nicht" und b) sind die Namen selbst eigentlich Schall und Rauch, weil die eigentliche Funktion über die Kombination der Fileflags char/block-Device und Major+Minor bestimmt wird. Dass die nutzenden Programme "passende" Namen erwarten, ist dann ein anderes Thema. Ich kann auch problemlos einen RS232-Port unter /tmp/schnarchzapfen einrichten, wenn man dem Terminalprogramm den Pfad auch sagen kann.
Jörg W. schrieb: > Zweitens ist es natürlich noch abartiger und unverständlicher, warum > dabei nur die Zeichenfolge bis zum ersten Punkt relevant ist. Der Apache Webserver hat etwa ähnlich schräges zu bieten. Ein PHP Script kann man so aufrufen:
1 | http://localhost:8080/meinpfad/script.php/irgend/was/anderes?name=value |
Das finde ich abartig unlogisch, aber irgendwie auch praktisch.
Stefanus F. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Zweitens ist es natürlich noch abartiger und unverständlicher, warum >> dabei nur die Zeichenfolge bis zum ersten Punkt relevant ist. > > Der Apache Webserver hat etwa ähnlich schräges zu bieten. Ein PHP Script > kann man so aufrufen: > >
1 | > http://localhost:8080/meinpfad/script.php/irgend/was/anderes?name=value |
2 | > |
> > Das finde ich abartig unlogisch, aber irgendwie auch praktisch. Kann ich grad nicht folgen. >>Ja, aber erstens liegen die alle unter /dev, der absolute Pfad >>entscheidet das also. Ich kann problemlos überall eine Datei "tty" >>anlegen, auch wenn "/dev/tty" eine Gerätedatei ist. >>Zweitens ist es natürlich noch abartiger und unverständlicher, warum >>dabei nur die Zeichenfolge bis zum ersten Punkt relevant ist., Eine Gerätedatei ist halt keine Datei sondern eine mit mknod erzeugte Schnittstelle zum Kernel mit einem Namen über den sie wie eine Datei angesprochen werden kann, die nennt man eben auch nur aus Tradition tty. Bzgl. der "relevanz bis zum Punkt" das müsstest du erleutern wie du das meintest.
1 | weshalb sollte nicht gehen? |
2 | Es gibt keine Dateitypenkennzeichnung(spflicht) |
3 | |
4 | p450:$ echo "Windows ist nett" > nul.txt |
5 | box://mnt/disk1/vid-temp |
6 | p450:$ echo "Windows ist nett" > nul |
7 | box://mnt/disk1/vid-temp |
8 | p450:$ echo "Windows ist nett" > null |
9 | box://mnt/disk1/vid-temp |
10 | p450:$ ls -an nu* |
11 | -rw-r--r-- 1 1001 1001 17 2019-01-13 15:56 nul |
12 | -rw-r--r-- 1 1001 1001 17 2019-01-13 15:55 nul.txt |
13 | -rw-r--r-- 1 1001 1001 17 2019-01-13 15:56 null |
14 | p450:$ cat nu* |
15 | Windows ist nett |
16 | Windows ist nett |
17 | Windows ist nett |
18 | p450:$ file nu* |
19 | nul: ASCII text |
20 | nul.txt: ASCII text |
21 | null: ASCII text |
DOS ~ copy file1 file2 , copy con (=stdin) file2 der multitec pc/500 mit DOS3.x bleibt aber aus ;)
Reinhard S. schrieb: > als den Rechner > wegen dem Download von Updates laufenzulassen Wenn der die Updates über Nacht holt isses ja egal. Wenn man schnell mal was installieren will, und um sicherzustellen dass man die aktuellste Version hat mal schnell ein sudo apt-get update && upgrade - so wie es in vielen Tuts vorgeschlagen wird - anstößt und dann aus dem "schnell was installieren" 1,5 Stunden werden isses schon nervig.
Jörg W. schrieb: > auch wenn "/dev/tty" eine Gerätedatei ist Das ist schon ziemlich praktisch, dass man z.B. auf dem Raspi die GPIOs einfach per fpOpen, fpWrite ansprechen kann, oder I2C und SPI damit nutzen. Andererseits darf auch wieder jedes Programm darin rumpfuschen. Wenn ich unter Windows eine COM öffne, ist die für andere Programme gesperrt, wenn ich das unter Linux mache können mir trotzdem andere Programme die Parameter verstellen oder auf "meine" RS232 schreiben.
Beitrag #5694526 wurde vom Autor gelöscht.
Karl K. schrieb: > Andererseits darf auch wieder jedes Programm darin rumpfuschen. Wenn ich > unter Windows eine COM öffne, ist die für andere Programme gesperrt, > wenn ich das unter Linux mache können mir trotzdem andere Programme die > Parameter verstellen oder auf "meine" RS232 schreiben. Einerseits ist das oft sogar recht praktisch, es gibt aber auch einen "offiziellen" Weg, um das über Lockfiles auszuhandeln. Machen eigentlich alle ernsthaften Programme, die auf tty rumwursteln (zB. minicom, etc.). Wenn dein Programm exklusiv sein soll, musst du dich halt auch an die Methode halten. Allerdings ist tty* auch eher eine Ausnahme. Viele (Char)Devices lassen sich wirklich nur einmal öffnen, hängt am Treiber und ob mehrfacher Zugriff überhaupt sinnvoll ist.
Cyblord -. schrieb: > USB H. schrieb: > >> Du traust dich nicht, Updates zu machen? Gut, ich hätte, da es sich bei >> denen wohl nicht um die Hellsten handelt, > > Linux Nerds verstehen einfach nicht dass es einfach viele Normalo > Benutzer gibt. Und die können weder selbst was reparieren noch selbst > updaten noch wissen die wann man updaten muss. Es ist eine überkommene > Vorstellung dass ein Normaluser so was heute noch kennt oder weiß. > Microsoft hat das schon lange erkannt. Linuxer tun sich da immer noch > schwer. Darum lässt das Jahr des Linux Desktops auch etwas auf sich > warten. > Dazu diese arrogante Haltung macht es nicht besser. > >> die Daten gesichert, überall >> Mint draufgespielt und Software neu drauf, sowie automatisch einmal die >> Woche Updates installiert. > > Und die laufen jahrelang fehlerfrei durch? Hab ich noch nie erlebt. > Irgendwo hängt was. Und dann darf man wieder antreten. > > Das ist einfach keine Lösung für den Normalo ohne permanente Nerd > Unterstützung. Bist Du hier eigentlich als "Normalo" oder als Windows-Nerd unterwegs? Gruß, Holm
Le X. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Linux Nerds verstehen einfach nicht dass es einfach viele Normalo >> Benutzer gibt. Und die können weder selbst was reparieren noch selbst >> updaten noch wissen die wann man updaten muss. > > Seh ich genauso, deshalb rate ich auch allen (Normalo-)Bekannten die > mich danach fragen von Linux ab. > Am Schluß darf ich dann deren Rechner supporten oder mir das Genöle > anhören wenn was nicht klappt. Nein danke, wirklich nicht ;-) > ..kann ich mir nicht vorstellen, Du scheinst ja sebst nicht viel QAhnung von Linux zu haben. Warum sollte dann Jemandzu Dir kommen damit Du das supportest? :-) Gruß, Holm
Yalu X. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Linux Nerds verstehen einfach nicht dass es einfach viele Normalo >> Benutzer gibt. Und die können weder selbst was reparieren noch selbst >> updaten noch wissen die wann man updaten muss. Es ist eine überkommene >> Vorstellung dass ein Normaluser so was heute noch kennt oder weiß. >> Microsoft hat das schon lange erkannt > > ... und schickt im Bedarfsfall innerhalb von einer Stunde einen > Servicetechniker vorbei, der das Problem sofort behebt ;-) Nee, die rufen erst mal an, Auch China, Indien oder auch Vietnam.. > > Merkst du was? Mag sein, dass Microsoft das Problem erkannt hat, aber > eine allumfassende Lösung dafür haben sie genauso wenig wie die > Linux-Entwickler. Deswegen werden von unkundigen Usern weiterhin Systeme > zu Tode repariert werden, egal, ob es sich dabei um Linux oder Windows > handelt. > > Hat eigentlich mal jemand den Telefonsupport von Microsoft genutzt? Ich > habe das vor vielen Jahren mal versucht. Leider blieb es beim Versuch. ..das geht mir ganz exakt genauso. Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Als ich den neuen Drucker aufstellte. Und dann nach dem darauf folgenden >> Windows Upgrade musste ich ihn sogar erneut installieren, weil er nicht >> mehr funktionierte. > > Komisch, solche Probleme hatte ich unter Windows noch nieeee. Ehrlich. > Ich schwör. > Deck sich mit den Erfahrungen der Anderen, Di Zustände die Du so beschreibst hatte außer Dir auch noch Keiner. > Stefanus F. schrieb: >> All das bloss, um alle >> Jubeljahre mal einen AVR debuggen zu können. > > Wozu das? AVR Studio läuft doch unter Wine, nicht? Ich nehms nicht mehr, > weil ich direkt mit Burn-O-Mat brenne (eine GUI für avr-dude), und das > geht unter Linux und vom Raspi aus. Make und die avr tools reichen völlig aus. Beitrag "Erfolgreich AVR Dragon + AVARICE + GDB verwendet unter Linux" Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > ..kann ich mir nicht vorstellen, Du scheinst ja sebst nicht viel QAhnung > von Linux zu haben Oh, haben wir uns schon mal intensiv drüber unterhalten, oder wieso denkst du das einschätzen zu können? Edit: hab jetzt nochmal nachgeschaut. Ne, also zumindest aus diesem Thread kannst du da keine Schlüsse ziehn. Woher kommts?
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Bearbeitet durch User
Georg A. schrieb: > es gibt aber auch einen > "offiziellen" Weg, um das über Lockfiles auszuhandeln. Machen eigentlich > alle ernsthaften Programme, die auf tty rumwursteln Sorry, aber ich find das schon umständlich. Unter Windows bekomme ich einfach einen leeren Handler, wenn ich die COM nicht benutzen darf. Und Linux muss ich erstmal nach den COMs suchen: ttySx, ttyAMAx, ttyUSBx, ttyACMx und da weiss ich noch nichtmal ob das alle sind. Dann muss ich für jede dieser COMs nach dem Lockfile suchen: /usr/spool/locks/, /var/spool/locks/, /var/lock/, /usr/lock/ oder vielleicht auch woanders... Dann schaue ich für jedes der Lockfiles, ob die Prozess-ID noch gültig ist. ... um dann festzustellen, dass ich als nicht-sudo nicht in /var/lock schreiben darf. Ich darf zwar die Serielle öffnen, aber ich darf kein Lockfile anlegen. Und natürlich auch das Lockfile eines hängenden Prozesses nicht löschen. Echt jetzt? Und dass soll eine Lösung sein?
Le X. schrieb: > Holm T. schrieb: >> ..kann ich mir nicht vorstellen, Du scheinst ja sebst nicht viel QAhnung >> von Linux zu haben > > Oh, haben wir uns schon mal intensiv drüber unterhalten, oder wieso > denkst du das einschätzen zu können? > > Edit: hab jetzt nochmal nachgeschaut. Ne, also zumindest aus diesem > Thread kannst du da keine Schlüsse ziehn. Woher kommts? Weil Du Leute vor der Anwendung von Linux zu warnen gedenkst. Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Sorry, aber ich find das schon umständlich. Unter Windows bekomme ich > einfach einen leeren Handler, wenn ich die COM nicht benutzen darf. Und wenn du ihn bewusst doppelt öffnen willst? Ich habe schon eine gescrriptete Anwendung auf Raspberry Pi gesehen die genau deswegen unter Windows unmöglich gewesen wäre. > Und Linux muss ich erstmal nach den COMs suchen: ttySx, ttyAMAx, > ttyUSBx, ttyACMx und da weiss ich noch nichtmal ob das alle sind. Du kannst mit einem ioctl() call abfragen, ob es eine TIOCGSERIAL Schnittstelle ist. > Dann muss ich für jede dieser COMs nach dem Lockfile suchen: > /usr/spool/locks/, /var/spool/locks/, /var/lock/, /usr/lock/ oder > vielleicht auch woanders... Dann schaue ich für jedes der Lockfiles, ob > die Prozess-ID noch gültig ist. Die Lockfiles gehören in /var/lock, sonst nirgendwo hin. Für Lockfiles gibt es Library Funktionen, die das für dich automatisch erledigen. Zum Beispiel im die Qt Klassen QSerialPort und QSerialPortInfo. Die kannst du auch unter Windows nutzen. > ... um dann festzustellen, dass ich als nicht-sudo nicht in /var/lock > schreiben darf. Dann hast du dein System aber vermurkst. Dort darf normalerweise jeder User schreiben. > Ich darf zwar die Serielle öffnen, aber ich darf kein > Lockfile anlegen. Und natürlich auch das Lockfile eines hängenden > Prozesses nicht löschen. Auch das darfst du. > Echt jetzt? Und dass soll eine Lösung sein? Ja, das ist eine einfache bewährte Lösung. Ein bisschen unelegant aber sie funktioniert zuverlässig. Auch Windows enthält unelegante Altlasten.
Stefanus F. schrieb: > Die Lockfiles gehören in /var/lock, sonst nirgendwo hin. Für Lockfiles > gibt es Library Funktionen, die das für dich automatisch erledigen. Zum > Beispiel im die Qt Klassen QSerialPort und QSerialPortInfo. Die kannst > du auch unter Windows nutzen. Eigentlich sollte Resourcenverwaltung ja Aufgabe des OS sein und nicht des Users mittel irgendwelcher QT Funktionen. Aber Linux sieht das wohl anders.
Cyblord -. schrieb: > Eigentlich sollte Resourcenverwaltung ja Aufgabe des OS sein und nicht > des Users mittel irgendwelcher QT Funktionen. > Aber Linux sieht das wohl anders. Ganz offensichtlich läuft es sehr gut damit und es funktioniert Unix-übergreifend so. Der Grund ist der, dass die tatsächlich existierenden Lock-Methoden (entweder ioctl TIOCEXCL oder flock) üblicherweise für root nicht gelten bzw. auf anderen Unixen nicht/anders gehen.
Cyblord -. schrieb: > Eigentlich sollte Resourcenverwaltung ja Aufgabe des OS sein und nicht > des Users Das sehe ich auch so.
Ich bin mit Windows ganz zufrieden und kann problemlos damit arbeiten. Bin ich jetzt behandlungsbedürftig?
Stefanus F. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Eigentlich sollte Resourcenverwaltung ja Aufgabe des OS sein und nicht >> des Users > > Das sehe ich auch so. Deswegen ist ja die Speicherverwaltung von Windows so zu ko**en... Gruß Holm
Wolfgang R. schrieb: > Ich bin mit Windows ganz zufrieden und kann problemlos damit arbeiten. > > Bin ich jetzt behandlungsbedürftig? Fühlst Du Dich allein? Möchtest Du das sich Jemand mit Dir befaßt? Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Deswegen ist ja die Speicherverwaltung von Windows so zu ko**en... Inwiefern? (Die Frage ist ernst gemeint. Ich kenn mich mit der Windows-Speicherverwaltung nicht aus. Wie genau arbeitet sie? Wo liegen die Probleme?)
Stefanus F. schrieb: > Dann hast du dein System aber vermurkst. Ah, die typische Linux-Ausrede: DU hast Dein System vermurkst. Ich hab /var/lock noch nie angefasst. > Dort darf normalerweise jeder > User schreiben. Das scheint zu stimmen. Ich habe mit Gnome-Commander versucht dort eine Datei anzulegen, Gnome-Commander meinte er könne das nicht. Ich habs jetzt nochmal mit dem rudimentären Dateimanager versucht, und der kann es. Stefanus F. schrieb: > Die Lockfiles gehören in /var/lock, sonst nirgendwo hin. Das scheint nicht zu stimmen. https://www.oreilly.com/library/view/linux-network-administrators/1565924002/ch04s03.html
Stefanus F. schrieb: >> Die Lockfiles gehören in /var/lock, sonst nirgendwo hin. Karl K. schrieb: > Das scheint nicht zu stimmen. > https://www.oreilly.com/library/view/linux-network-administrators/1565924002/ch04s03.html Ich ztiere mal von dieser Seite: "Suffice it to say that the Linux Filesystem Standard came to the rescue and now mandates that lock files be stored in the /var/lock directory, and that by convention, the lock file name for the ttyS1 device, for instance, is LCK..ttyS1." Auf irgendwelche non-standard Anwendungen würde ich keine Rücksicht nehmen.
https://refspecs.linuxfoundation.org/FHS_3.0/ ---- Nachtrag falls das jmd. interessieren sollte: Statt wildem googlen, $man hier Ggf. noch die manpages von man und dessen pager less sich mal genehmigen. --- Ach so halt das ist ja diese böse Ecke, ganz schlimm keine bunten Knöpfe. Aber drei simple Tasten reichen dem auch dem Anfänger / suche n nächste Fundstelle q quit die andern 100 braucht man erstmal nicht oder auch ggf. nie. Und wenn man etwas kopieren möchte einfach markieren. Ein mittelklick reicht um es dann schon es wieder auszuspucken ;) Man kann nat auch ctrl-c drücken und ein Faß aufmachen. User Commands, System Calls, C Library Functions, Devices and Special Files, File Formats and Conventions, System Administration tools and Deamons, ...
:
Bearbeitet durch User
H. O. schrieb: > https://refspecs.linuxfoundation.org/FH Von 2015, sicher dass die noch aktuell sind? Aber läßt sich eh nicht lesen, das xml ist kaputt. XML-Verarbeitungsfehler: Nicht definierte Entität Adresse: https://refspecs.linuxfoundation.org/FHS_3.0/var.xml
Karl K. schrieb: > H. O. schrieb: >> https://refspecs.linuxfoundation.org/FH > > Von 2015, sicher dass die noch aktuell sind? > > Aber läßt sich eh nicht lesen, das xml ist kaputt. > > XML-Verarbeitungsfehler: Nicht definierte Entität > Adresse: https://refspecs.linuxfoundation.org/FHS_3.0/var.xml Na dann beschwere dich doch umgehend bei denen! Irgendwas passt dir anscheinend nie. https://refspecs.linuxfoundation.org/FHS_3.0/index.html Pdf, html, Text.
Karl K. schrieb: > Von 2015, sicher dass die noch aktuell sind? Das FHS ändert sich deutlich langsamer als die gerade aktuelle Ansicht von MS, wie eine GUI aussieht. > Aber läßt sich eh nicht lesen, das xml ist kaputt. > > XML-Verarbeitungsfehler: Nicht definierte Entität Von XML so allgemein und DocBook im Speziellen weisst du aber auch nicht viel, oder? Ist aber auch egal, das, was aus dem (und den anderen) XMLs rauskommt ist z.B. das da: https://refspecs.linuxfoundation.org/FHS_3.0/fhs-3.0.html
Das mit den lock files stand 1997 in der FHS Version 2.0 auch schon drin: "5.5 /var/lock : Lock files Lock files should be stored within the /var/lock directory structure. Device lock files, such as the serial device lock files that were originally found in either /usr/spool/locks or /usr/spool/uucp, must now be stored in /var/lock. The naming convention which must be used is "LCK.." followed by the base name of the device. For example, to lock /dev/cua0 the file "LCK..cua0" would be created." Und auch in der Version 1.0 von 1994 war es nicht anders: "5.4. /var/lock : Lock files Lock files should be stored within the /var/lock directory structure. To preserve the ability to mount /usr read-only, no lock files or lock file systems should be stored on the /usr partition. Device lock files, such as the serial device lock files which are found in /usr/spool/locks or /usr/spool/uucp, should be stored in /var/lock. The naming convention which should be followed is `LCK..{device}'. For instance, if you are using a program which uses /dev/cua0, then it should create a lock file, `/var/lock/LCK..cua0'. " Wer jetzt noch meint, Linux sei schlecht weil es vor mehr als 15 Jahren so war, der ist nicht mehr zu retten. Genau so gut könnte ich mich auch darüber beklagen, dass Windows schlecht sei, weil Windows 3.11 kein echtes Multitaksing unterstützt.
Georg A. schrieb: > Das FHS ändert sich deutlich langsamer als die gerade aktuelle Ansicht > von MS, wie eine GUI aussieht. Das mag stimmen, aber ich hab letztens ein Programm was ich noch unter Win98 angefangen habe unter Win10 gesehen - habe selbst kein Win10 um das zu testen - und da gehen sogar noch die damals hippen MDI-Childs.
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