Andreas S. schrieb: > Bei Hama weiß man leider nie was man bekommt. Ja, das ist vermutlich so eine Pseudomarke, ähnlich wie "Intenso", die einfach auf irgendwelche fernöstlichen Erzeugnisse unterschiedlicher Qualität für den Importeur draufgedruckt wird. Zumindest bei Speicherprodukten meide ich solche Angebote, da kaufe ich nur von einigermaßen zuverlässigen Marken wie Samsung, Crucial/Micron oder WD/SanDisk.
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Johannes F. schrieb: > Ja, das ist vermutlich so eine Pseudomarke, ähnlich wie "Intenso", die > einfach auf irgendwelche fernöstlichen Erzeugnisse unterschiedlicher > Qualität für den Importeur draufgedruckt wird. Richtig, Hama ist ein Importeur. Wie Monacor oder Ansmann. Du hast halt einen deutschen Ansprechpartner und eine gewisse Sicherheit bzgl CE-Einhaltung.
Bezüglich Intenso und Speicherprodukte, die externen Festplatten kann man IMHO relativ bedenkenlos kaufen, da sind normale Markenfestplatten drinnen wie WD oder Seagate. Ich kann auch keine höhere Ausfallrate verzeichnen. Hab sogar solche Platten vereinzelt aus den Gehäusen ausgebaut und als Dauerläufer im Einsatz. Was SSD anbelangt, da ist China-Billigzeugs verbaut was man dort z.B. unter Gudga oder Fanxiang bekommt (kann man recht schön an der identischen Firmwareversion erkennen). In der selben Liga spielen aber auch Verbatim, Team Group, Transcend und viele andere. Was bei all diesen SSD das Hauptproblem ist und man kaum irgendwo erfährt, ist dass die Daten in den Flash-Chips über die Zeit (Monate) so weit abbauen, dass man ältere geschriebene Daten immer langsamer lesen kann. Wir sprechen von Geschwindigkeitseinbrücken von über 90% bei Daten welche vor einem Jahr geschrieben und seitdem nicht verändert wurden. In dieser Liga spielt aber auch WD bei manchen Serien. Und selbst Samsung hatte damals mit der 840 EVO die selben Probleme, wobei sie immerhin versucht haben die Probleme mit Firmwareaktualisierungen abzumildern.
Ralf X. schrieb: > Hammerhart, in welcher Qualität unsere fernen Nachbarn versenden können, > wenn sie es wollen. > Ich hatte für die 13,50€ incl. VSK 10 rötliche Beutel in einem grösseren > grauen erwartet. > Und dann das, siehe Anhang. > Nebenbei: Gerade mal fünf Werktage ab Bestellung und selbst wie hier mit > Zustellung durch Hermes. Super, hast deine schon bekommen, prima. Vielleicht sind meine auch schon da, bin seit Mittwoch unterwegs. Aber auf die Nachbarn ist Verlass.
Schorsch M. schrieb: > Tim 🔆 schrieb: >> Also ich habe mit Hama-Produkten durchweg gute Erfahrung gemacht. > > Ich auch. > > Ganz zum Gegensatz vieler teuren Produkte die ich nie wieder kaufen > würde. > Kennwood > Küchenmaschine für 1350 Tacken= ebenfalls rausgeworfenes Geld, Zwilling > Messerset= eine Lachnummer u.einiges mehr. > > Wer meint, ein hocher Preis zeuge von Qualität, gibt halt viel Geld > unnötig aus. > > Aber es gibt immer Leute, die können nur die korrekte Uhrzeit von einer > Rolex ablesen. Einspruch! Wir haben seit Jahren zwei Kennwood Küchenmaschinen täglich! im Einsatz und nie einen Ausfall/Beanstandung gehabt. Oft, immer öfter liegt das Problem/Übel am Benutzer selbst! MfG Eppelein
Eppelein V. schrieb: > Oft, immer öfter liegt das Problem/Übel am Benutzer selbst! so blöd bin ich nicht. Was machst du wenn die Waage permanent falsche Werte anzeigt? Das Touchpad auf nichtsmehr reagiert? Manchmal muss ich sie zwei-dreimal aus und wieder einschalten, daß es überhaupt wieder weiter geht. Das Zubehör, nach wenig Benutzung völlig stumpf ist. Das war einer meiner grössten Fehlkäufe. Diesen Schrott würde ich mir niemehr kaufen.
Als ich gestern nach Hause kam, waren meine Displays auch schon da. Wirklich super verpackt.
Ein Elektronikbastler-Nachwuchs hat eine China-Lötstation erhalten, leider ohne Lötspitzen und mich um Rat gefragt. Die Station trägt die Kennzeichnung ZD-937 und entspricht z.B. diesen hier: https://www.ebay.de/itm/296392218125 https://www.pollin.de/p/daytools-loetstation-ls-937-450-0c-840185 uvm Innendurchmesser der Lötspitze 6mm Aussendurchmesser 7,3mm Weiss zufällig jemand, unter welcher/n Bezeichnung/en diese Spitzen bei Ali zu finden sind? Ich lande nur bei den falschen..
Ralf X. schrieb: > https://www.ebay.de/itm/296392218125 > https://www.pollin.de/p/daytools-loetstation-ls-937-450-0c-840185 > Innendurchmesser der Lötspitze 6mm > Aussendurchmesser 7,3mm > > Weiss zufällig jemand, unter welcher/n Bezeichnung/en diese Spitzen bei > Ali zu finden sind? > Ich lande nur bei den falschen.. Welcher Herstelle die nun zuerst rausgebracht hat, weiß ich auch nicht, aber ich habe nach ZD-931 gegoogelt. Dementsprechend sind die Suchergebnisse bei Ali mau. Die von Pollin unter der Ladestation vorgeschlagenen Spitzen kommen nicht in Frage für 2,40€? Pollin listet die als N1-2, N1-4, Reichelt listet die als Fixpoint EP 5,oder ZD-931 kompatibel im 5-er Set für 8,15€, oder einzeln für 1,8x€. Vielleicht wirst Du darüber bei Ali fündig, wenn es bei den deutschen Preisen überhaupt lohnt bei Ali zu bestellen. z.B. https://www.pollin.de/p/daytools-ersatz-loetspitze-n1-2-fein-840056 oder Reichelt: https://www.reichelt.de/de/de/shop/produkt/loetspitze_ep_5-set_4-teilig-55457
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Aha A. schrieb: > Vielleicht wirst Du darüber bei Ali fündig, wenn es bei den deutschen > Preisen überhaupt lohnt bei Ali zu bestellen. Danke für Deine Mühe. Leider geht es bei diesem Hilfesucher um jemanden ausserhalb meines bisherigen Bekanntenkreises, dem ich gerne bei einer meiner Ali-Choice o.ä. Bestellung gerne ein 5- oder 10-teiligens Spitzenset für 1,- bis 5,- als Beipack spenden würde. Bei Pollin, Reichelt, etc. erwarte ich in näherer Zukunft keine Bestellung zu tätigen, die zu einem VSK-freien Versand führt. Erst recht nicht, für cn-Teile zum >10fachen cn-Preis. *gg
Klaus R. schrieb: > Aha A. schrieb: >> Fixpoint EP 5, > > Passt. BTDT für ZD931. Diverse andere Bezeichnungen zu finden, ist easy. Es geht darum, passende Lötspitzen aus China über Ali zu beziehen.
Gerade gibt's einen SMD-Pinzetten-Lötkolben "YIHUA 938D" für rd. 35 Euro (bei Anwendung eines Coupons nur rd. 30 Euro): https://de.aliexpress.com/item/1005005115533491.html Vor einigen Tagen bestellt ... kann nach Erhalt bei Interesse meine Bewertung dazu nachliefern. Außerdem gibt's derzeit in den "Bundle Deals 2.0" die im Anhang abgebildeten DCF-Empfangsmodule für unter 2 Euro pro Stück – davon habe ich bereits eines getestet und bin zufrieden, vergleichbar mit den Modulen von Pollin (scheinbar kann man auf die Bundle-Angebote nicht verlinken, deshalb ein Screenshot anbei).
Ralf X. schrieb: > Ein Elektronikbastler-Nachwuchs hat eine China-Lötstation erhalten, Wenn er die noch umtauschen kann und möchte, soll er sich die holen: https://de.aliexpress.com/item/1005008016986733.html?isdl=y&aff_fsk=_Ewnfkmp&src=ShoparizeDESPE&aff_platform=aff_feeds&aff_short_key=_Ewnfkmp&pdp_npi=4%40dis!EUR!176.47!59.99!!!!!%40!12000043485574953!afff!!!&dp=EAIaIQobChMIqsKow5amjAMVL6eDBx31vR0hEAQYASABEgIokvD_BwE&gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMIqsKow5amjAMVL6eDBx31vR0hEAQYASABEgIokvD_BwE Die ist so klasse, dass ich die Ersa in den Schrank gestellt habe.
Ksger T12 feddich. Oder EP5 bestellen, warum MUSS das Ali sein... Klaus.
Eben gerade noch gesehen und gleich mal ein paar bestellt: https://de.aliexpress.com/item/1005006412038314.html "WXD3-13-2W" Mehrgangpotentiometer (vermutlich 13 Gänge, steht aber nicht genau in der Beschreibung) für gut 2 Euro pro Stück bei den meisten Werten, nur 10 kΩ ist teurer (5,79 Euro). Toll ist, dass es die auch mit 33 kΩ gibt – passend als Ersatzteil für meinen 32-V-Gossen-Konstanter, bei dem das Spannungspoti defekt ist. :D
Frank O. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Ein Elektronikbastler-Nachwuchs hat eine China-Lötstation erhalten, > > Wenn er die noch umtauschen kann und möchte, soll er sich die holen: > https://de.aliexpress.com/item/1005008016986733.html > Die ist so klasse, dass ich die Ersa in den Schrank gestellt habe. Der Erblasser hat keine Möglichkeit zum Umtausch hinterlassen.*gg Der Fall ist mir lediglich zu/angetragen worden, mein Engagement hat da gewisse Grenzen. Eine Mitbestellung über Ali würde ich als Sponsor (*grins) finanzieren, eine über die weitgehend bekannten innerdeutschen Händler leider nicht.
Der Aliexpress-Algorithmus spült mir nun regelmäßig Mini-PCs auf die Angebotsseiten. Für die, die ihr Glück noch mit einem preiswerten Mini-PC versuchen wollen, die Angebote werden immer wilder. Wie immer gilt Caveat emptor Firebat ak2: https://de.aliexpress.com/item/1005006727722225.html 16 GB Version auswählen, die ist billiger als die 8 GB Version... N100, 16 GB RAM, 512 GB SSD, Betriebssystem-Version und -Lizenz unklar 114,39€. Falls der Code ASDE12 noch funktioniert 102,39 € SOYO M4PLUS: https://de.aliexpress.com/item/1005006525654893.html N150 (auf einigen Bildern steht allerdings N100), 16 GB RAM, 512 GB SSD, Betriebssystem-Version Windows 11 Pro (auf einem Bild steht nur Windows 11). 116,69€. Falls ASDE12 noch funktioniert 104,69€ Wahrscheinlich gibt es noch einen Haufen ähnlicher Angebote. Wenn man weiter mit der CPU runter geht (würde ich nicht machen), kommt man in den 70€ Bereich. Links schenke ich mir, muss jeder selber wissen ob das was für einen ist.
Ralf X. schrieb: > eine über die weitgehend bekannten innerdeutschen Händler leider nicht. Dann sei wenigstens so "entgegenkommend" und sende dem neuen Besitzer oder seinen Erziehungsberechtigten die Links auf die Angebote von Pollin, Reichelt oder anderen Fundstellen bei eBay oder Amazon.
Gerade sind die 858D Heißluft-Lötstationen mehrfach im Angebot für ca. 24 - 25 €. Mit freiem Versand aus DE! https://www.aliexpress.com/item/1005007260686593.html Von dieser sind gerade noch 3 Stück da. https://www.aliexpress.com/item/1005007285983820.html Und sogar mit Lötkolben noch billiger, um 21 € https://www.aliexpress.com/item/1005008146068899.html Wäre das nicht was für den obigen Erben der China-Lötstation? Im ganzen fast billiger als Lötspitzen vom DE-Händler bestellt.
900ss schrieb: > Rico W. schrieb: >> Von dieser sind gerade noch 3 Stück da. > > Noch 2 Stück ;) > Danke. Jo, gerne doch. Letztes Mal wurde mir mein hier angebotener Schnapper vor der Nase weggeschnappt - bei aller Freundschaft in diesem Forum - das soll mir künftig nicht mehr passieren! Diesmal habe ich vorgesorgt ;-D
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Johannes F. schrieb: > Gerade gibt's einen SMD-Pinzetten-Lötkolben "YIHUA 938D" für rd. 35 Euro > (bei Anwendung eines Coupons nur rd. 30 Euro): > https://de.aliexpress.com/item/1005005115533491.html > Vor einigen Tagen bestellt ... kann nach Erhalt bei Interesse meine > Bewertung dazu nachliefern. Inzwischen angekommen und ausprobiert, ist ein brauchbares Werkzeug und die 30 Euro auf jeden Fall wert. Könnte ergonomisch ein bißchen vorteilhafter geformt sein, aber um gelegentlich mal ein SMD-Teil auszulöten, reicht es. Temperatur ist sehr schnell via Poti und Digitalanzeige eingestellt, m.E.n. besser als die üblichen Taster. Hatte den Pinzettenlötkolben eigentlich bestellt, um das Einlöten von MLCCs auf diese Weise zu testen (um die einseitige Erhitzung bei Verwendung eines normalen Lötkolbens zu vermeiden), dieses Vorgehen hat sich aber leider als unpraktisch erwiesen.
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Johannes F. schrieb: > Tipp an alle, die noch bleihaltig löten: In den „Bündelangeboten“ bei > AliExpress gibt's zur Zeit das Lot "ESPLB CF-10", wohl Sn63Pb37, mit > Durchmessern von 0,5 mm bis 2,0 mm als 100-g-Spulen (Gewicht einschl. > Rolle) zu je ca. 5 EUR. Die 0,5-mm-Version habe ich seit einiger Zeit im > Einsatz und bin damit höchst zufrieden, das Fluss- und > Benetzungsverhalten ist hervorragend, vergleichbar mit Stannol HS-10, > das ich früher verwendet hatte. Macht sehr viel Spaß, damit zu löten. > Die Flussmittelseele ist einwandfrei durchgehend, ohne Lücken, wie sie > wohl bei billigem Lot vorkommen sollen. Moin, habe es auch bestellt in 1mm und letzte Woche unter unser RFA gehalten. Von Sn63Pb37 ist es schon noch entfernt, aber besser, als der Schrott, den ich schon mal hier am 11.12.2023 gepostet hatte mit 92,5% Bleianteil. Diese hier ist entspricht eher Sn54Pb45
Aha A. schrieb: > Diese hier ist entspricht eher Sn54Pb45 Hmm, OK, aber zumindest lässt es sich sehr gut damit löten, finde ich. Bei ca. 300 bis 350 °C, je nach Wärmebedarf der Lötstelle. Vielleicht schwankt auch die Zusammensetzung und ich habe zufällig eine gute Charge erwischt.
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da ich sowieso die Anleitung in einem anderem Beitraggepostet habe stelle ich es hier auch mal rein. Ein kleines Testgerät zum Testen der Durchbruchspannung bei begrenztem Strom für vielerlei Bauteile. Preis schwankt recht stark zw. 8 und 16€. www.aliexpress.com/item/1005008227873474.html
...wäre ne Erweiterung für die ELWMS aka Transistortester ;) Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...wäre ne Erweiterung für die ELWMS aka Transistortester ;) 3,7 kV, 5 mA. Ich weiß nicht. Ich stelle mir gerade vor wie unbedarfte Maker versuchen sich damit beim Testen von Transistoren umzubringen.
Hannes J. schrieb: > 3,7 kV, 5 mA. Ich weiß nicht. Ich stelle mir gerade vor wie unbedarfte > Maker versuchen sich damit beim Testen von Transistoren umzubringen. Mein früherer Chef hat an 6kV/5mA dran gefasst um dem Kunden zu zeigen wie ungefährlich die HV-Quelle ist und einmal auch einem Kunden die Prüfspitze an die Hand gehalten um die Abschaltung zu demonstrieren. Ich habe nur darauf gewartet, dass sie einmal nicht abschaltet.
Tim 🔆 schrieb: > Mein früherer Chef hat an 6kV/5mA dran gefasst um dem Kunden zu zeigen > wie ungefährlich die HV-Quelle ist und einmal auch einem Kunden die > Prüfspitze an die Hand gehalten um die Abschaltung zu demonstrieren. Ich > habe nur darauf gewartet, dass sie einmal nicht abschaltet. Ein Husarenstück...da wird doch der Hund verrückt.. Ja, füher hat man auch die Füße geröntgt, um zu sehen, ob die Schuhe passen und an Radium geleckt.. Wenn ich der Kunde gewesen wäre, hätte er danach meine Faustspitze zwecks Abschaltung bekommen.
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Hannes J. schrieb: > 3,7 kV, 5 mA. Ich weiß nicht. Ich stelle mir gerade vor wie unbedarfte > Maker versuchen sich damit beim Testen von Transistoren umzubringen. Das sind chinesische-Langnasenampere. 3,7 x 5 gibt 18,5 Watt, wo auch immer die aus der 700mAh-Li-Zelle herkommen wollen, geschätzte 6 Ampere.
Manfred P. schrieb: > 3,7 x 5 gibt 18,5 Watt, wo auch immer die aus der 700mAh-Li-Zelle > herkommen wollen, geschätzte 6 Ampere. Die kommen wahrscheinlich aus einem Elko. Halbleiter werden gepulst gemessen, nicht mit Dauerlast. Sonst wäre die Bestimmung der Durchbruchspannung destruktiv.
Nirgends steht, das die 3700V und die 5mA gleichzeitig auftreten (können).
Heute angekommen: Briefwaage, ca. 3 Euro, aus den Bündelangeboten, bis 500g, 0,01g Auflösung (Genauigkeit konnte ich noch nicht prüfen). Gibt auch eine Variante bis 1 kg bei 0,1g Auflösung. Vishay Spectrol 534 (laut Aufdruck) 10-Gang-Potentiometer: https://de.aliexpress.com/item/1005006212023346.html Sieht diesen hier sehr ähnlich: https://www.mouser.de/ProductDetail/Vishay-Spectrol/534B1103JC8872?qs=EqekMjxHB%2FPWTPvFbfse3g%3D%3D Würde mich sehr interessieren, ob es sich wirklich um NOS-Originale handelt, oder um ziemlich gute Imitate. Was meint ihr?
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Das Foto ist etwas klein aber die kontaktlassen und die mechanische Qualität der Achse und der anderen Teile lässt doch stark an Fake denken! Klaus.
Klaus R. schrieb: > Das Foto ist etwas klein aber die kontaktlassen und die mechanische > Qualität der Achse und der anderen Teile lässt doch stark an Fake > denken! Also an der Achse fällt mir jetzt nichts auf, eher an den Kunststoffteilen – die sind bei den Kontaktösen etwas ausgefressen. Und die Ösen selbst sind dem Anschein nach aus Messing, nicht vergoldet; dies ist für mich am ehesten ein Hinweis auf Fake. Dass sie verbogen sind, wird wohl von unsachgemäßer Lagerung/Verpackung im Bulk gekommen sein.
Johannes F. schrieb: > die Ösen selbst sind dem Anschein nach aus Messing, nicht vergoldet; Sind sie beim Original auch nicht. Wenn das eine Fälschung ist, ist die schon gut gemacht.
Andreas B. schrieb: > Sind sie beim Original auch nicht. Krass. Ja auf den großen Fotos sieht die Mechanik nicht so rumpelig aus wie ich erst dachte... Klaus.
Andreas B. schrieb: > Wenn das eine Fälschung ist, ist die schon gut gemacht. Ja, denke ich auch. Möglicherweise sind es auch schlecht gelagerte bzw. verpackte Originale, bei denen halt irgendwann mal die Lötösen verbogen wurden und die deshalb nun irgendein chinesischer Händler billig aufkaufen konnte und nun bei Ali vertickt.
Johannes F. schrieb: > Tipp an alle, die noch bleihaltig löten: In den „Bündelangeboten“ bei > AliExpress gibt's zur Zeit das Lot ... als 100-g-Spulen (Gewicht einschl. > Rolle) Da gibt es ja chinesische Zauberrollen, die mehr wiegen als das Lötzinn drumherum. Deren Farbe ist aber glaube ich grün, bigclive oder einer der großen Kanäle hat ein Video dazu. Also wenn man sein Lot nicht gleich vollständig abrollt oder mit sonstigen Verfahren überprüft, kann es sein, daß man so einem Betrug aufsitzt und das auch einige Jahre lang gar nicht bemerkt.
Wollvieh W. schrieb: > Da gibt es ja chinesische Zauberrollen, die mehr wiegen als das Lötzinn > drumherum. Deren Farbe ist aber glaube ich grün, bigclive oder einer der > großen Kanäle hat ein Video dazu. Wahrscheinlich meinst du das hier https://www.youtube.com/watch?v=nlpwOalwJwo mit Verweis auf https://de.aliexpress.com/item/1005006892112907.html Extra schwere Spulenkörper und Verkauf nach Brutto- statt Nettogewicht. Brutto 20g Rolle mit Netto 10g Lötzinn drauf Brutto 50g Rolle mit Netto 18g Lötzinn drauf Die Sn95Pb5 Legierung mit einem Hauch von Kadmium und aggressivem unbekannten Flussmittel macht es noch spezieller.
Aliexpress schickt mir dauernd Sonderangebote in Form von Willkommensangeboten. Kann man da ein Familienmitglied unter der gleichen Adresse anmelden, evtl. mit einer anderen email ? Hat das schon jemand probiert ?
Hans-Georg L. schrieb: > Hat das schon > jemand probiert ? Warum probierst du es nicht einfach aus? Dazu brauchst du uns nicht.
Hannes J. schrieb: > Hans-Georg L. schrieb: >> Hat das schon >> jemand probiert ? > > Warum probierst du es nicht einfach aus? Dazu brauchst du uns nicht. Weil ich mir auf Verdacht kein weiteres PayPal Konto anlegen möchte ...
Hans-Georg L. schrieb: > Hat das schon jemand probiert ? Ja, funktioniert. Andere E-Mailadresse, gleiches Paypalkonto und du bekommst den Willkonmmenspreis.
danke hat geklappt. Es geht mir nicht darum ein paar Cent zu sparen ... Es geht um ein Modul bei dem ich mir sicher bin das der Chip darauf ein Fake ist und ich ein Original hier habe zum austauschen. Ist so für mich einfacher und weniger Arbeit wie eine Reklamation.
Diesmal kein Chinaschnapper, sondern was von Maxens Resterampe ;-) https://www.pollin.de/p/printnetzteil-zettler-zp01s0500w-5-v-0-2-a-353259 Im Gehäuse und Footprint der kleinen Prittrafos ein 5V 1W Schaltnetzteil. Ist sogar noch billiger als die Dinger von HiLink und lässt sich gut in eigene Leiterplattenentwürfe einbinden.
Gerald B. schrieb: > https://www.pollin.de/p/printnetzteil-zettler-zp01s0500w-5-v-0-2-a-353259 > Im Gehäuse und Footprint der kleinen Prittrafos ein 5V 1W > Schaltnetzteil. > Ist sogar noch billiger als die Dinger von HiLink und lässt sich gut in > eigene Leiterplattenentwürfe einbinden. Ja, auf den ersten Blick wirklich billig und klein. Leider im Datenblatt: "Need to add external EMC component (See the Schematic)" Da muss also noch Sicherung, Varistor und Netzfilter auf die Primärseite und Kondensator + TVS auf die Sekundärseite dazu. Außerdem unschön: Efficiency 230VAC %Typ.: 66% No Load Loss: 0.3W Max Das können andere deutlich besser. Kostet dann natürlich ein paar EUR mehr. Aber wenn ich mir schon die Mühe mache eine Platine mit Netzteil zu entwickeln, dann möchte ich dass das hinterher richtig gut und nicht nur billig ist.
Johannes F. schrieb: > https://de.aliexpress.com/item/1005006412038314.html > "WXD3-13-2W" Mehrgangpotentiometer (vermutlich 13 Gänge, steht aber > nicht genau in der Beschreibung) für gut 2 Euro pro Stück bei den > meisten Werten, nur 10 kΩ ist teurer (5,79 Euro). Toll ist, dass es die > auch mit 33 kΩ gibt – passend als Ersatzteil für meinen > 32-V-Gossen-Konstanter, bei dem das Spannungspoti defekt ist. :D Inzwischen ausprobiert: 10 Gänge, Gossen Konstanter funktioniert nun wieder. Wellendurchmesser ist allerdings nur ca. 4 mm, daher musste ich noch eine Reduzierhülse auf die originalen 6 mm nachbestellen (Reichelt). Bemerkenswert ist noch, dass die Anschlüsse gegenüber dem originalen Bourns-Fabrikat vertauscht sind.
Johannes F. schrieb: > Johannes F. schrieb: >> https://de.aliexpress.com/item/1005006412038314.html >> "WXD3-13-2W" Mehrgangpotentiometer (vermutlich 13 Gänge, steht aber >> nicht genau in der Beschreibung) für gut 2 Euro pro Stück bei den >> meisten Werten, nur 10 kΩ ist teurer (5,79 Euro). Ist das wieder so eine Beschissaktion, die ihren Preis ändert, sobald man sich einloggt? > Inzwischen ausprobiert: 10 Gänge, Gossen Konstanter funktioniert nun > wieder. Wellendurchmesser ist allerdings nur ca. 4 mm, Wie üblich, mangelhaft beschrieben ohne Maße. Aber immer noch besser als diese unsäglichen 1/4" bzw. 6,3mm Achsen. > gegenüber dem originalen Bourns-Fabrikat vertauscht sind. Weder mit der Namen noch die Schriftart erweckt hier den Anschein. Es gibt Trimmpotis "BAOTER", die die gleichen Typennummern und die gleiche Schriftart wie Bourns verwenden, das ist Vorsatz.
Manfred P. schrieb: > Ist das wieder so eine Beschissaktion, die ihren Preis ändert, sobald > man sich einloggt? Man sollte es langsam mal wissen, statt sich immer wieder zu wundern. >> Inzwischen ausprobiert: 10 Gänge, Gossen Konstanter funktioniert nun >> wieder. Wellendurchmesser ist allerdings nur ca. 4 mm, > > Wie üblich, mangelhaft beschrieben ohne Maße. Aber immer noch besser als > diese unsäglichen 1/4" bzw. 6,3mm Achsen. Wer damit nicht klar kommt, bezahlt eben mehr. >> ... > Es gibt Trimmpotis "BAOTER", die die gleichen Typennummern und die > gleiche Schriftart wie Bourns verwenden, das ist Vorsatz. Natürlich. Aber CN-Käufer sollten das auch irgendwann wissen.
Johannes F. schrieb: > Vishay Spectrol 534 (laut Aufdruck) 10-Gang-Potentiometer: > https://de.aliexpress.com/item/1005006212023346.html Hat übrigens 6,3 mm Wellendurchmesser, das (vmtl.) Original aber auch: https://www.vishay.com/docs/57065/533534.pdf
Hallo, bezugnehmend auf diesen Post Beitrag "Re: China SUPER Bauteile-Schnäppchen Thread [V4]" habe ich mal Lötzinn bestellt. Ich kann mich der Meinung von Johannes F. bezüglich dieses Lötzinns vorbehaltlos anschließen, sehr gutes Fluss- und Benetzungsverhalten. Allerdings habe ich auch die in diesem Beitrag beschriebenen Sachverhalt geprüft und bestätigt gefunden. Beitrag "Re: China SUPER Bauteile-Schnäppchen Thread [V4]" Siehe Bilder. Man kauft 100g und bekommt knapp 80g. Geht für mich im Anbetracht der Qualität und des Preises noch klar, aber man sollte sich der Tatsache schon bewusst sein. Reinhard
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Lidl Crimpzangen-Set mit 2,54mm "Dupont" und JST-XH Steckverbindungen. Wohl nur noch heute für 12,99€ + Versand im Angebot. Hatten wir schon mal, damals für 19,99€ + Versand im Angebot. https://www.lidl.de/p/parkside-crimpzangen-set-2012-teilig/p100367458 Die Anzahl von 2012 Teilen ist natürlich Bullshit weil wieder jeder Fliegendreck mitgezählt wird.
Jürgen H. schrieb: > Programmieradapter mit Pogo-Pins Ich hab jetzt den hier bekommen: https://de.aliexpress.com/item/1005006154592631.html Ideal für meine Zwecke. Aber nicht super günstig, ~10€. Wer selber Lötet + schraubt spart >50%: https://de.aliexpress.com/item/1005006888442559.html (mit Choice) Dabei hatte ich gerade PCBs zum 100% DIY geordert und wollte eigentlich nur Pogo Pins für 1.27mm suchen... dann wurde ich faul.
In zwei Tagen ist der allseits beliebte Mini-PC BMAX B4 Plus (Beitrag "Re: China SUPER Bauteile-Schnäppchen Thread [V4]") zurück. https://de.aliexpress.com/item/1005007036843065.html > Bald im Angebot SONNENSCHEINSPAREN > Big Save > > 124,10€ Start : 12. Mai 0:00 CET Der Preis wird vermutlich wie beim letzten Mal fluktuieren. Probeweise konnte ich ihn schon jetzt zu dem Preis in den Warenkorb legen. Dazu gibt es (ab 12.5.) u.a. einen 10€ Rabattcode von Aliexpress für Bestellungen über 79€: SSDE10 Vielleicht gibt es auch wieder ähnliche Rabattcodes bei Netzwelt https://www.netzwelt.de/schnaeppchen/index.html oder Mydeals https://www.mydealz.de/gruppe/mini-pc Versand wieder aus der EU. Aber diesmal kann man zwischen Versand aus Spanien, Frankreich oder Deutschland wählen. Zur Auswahl stehen aktuell neben Vollkatastrophen wie GLS, DPD und Hermes auch UPS, Fedex, DHL und Deutsche Post. Zum gleichen Zeitpunkt gibt es den etwas größeren Bruder (N150 statt N100) für 133,73€ https://de.aliexpress.com/item/1005008243887269.html
Wer es noch ein bisschen dicker braucht und noch einen 100er drauflegt, bekommt dieses Kaliber: https://www.netzwelt.de/schnaeppchen/239610-mini-pc-ryzen-7-200-euro-dreifache-leistung-65-euro-1504.html Ich bin mit meinen, mittlerweile zwei, BMAX mehr als zufrieden.
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Max schrieb: > Jürgen H. schrieb: >> Programmieradapter mit Pogo-Pins Verdammt, ist das lange her! Fast genau 6 Jahre minus eine Woche. Vielleicht wird es wirklich langsam Zeit für die V5 von diesem Thread
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Hannes J. schrieb: > In zwei Tagen ist der allseits beliebte Mini-PC BMAX B4 Plus > (Beitrag "Re: China SUPER Bauteile-Schnäppchen Thread [V4]") zurück. > > https://de.aliexpress.com/item/1005007036843065.html >> Bald im Angebot SONNENSCHEINSPAREN >> Big Save >> >> 124,10€ Start : 12. Mai 0:00 CET Danke, eben mal bestellt. 128.64 (ab Spanien) - 10 Euro DESS10 Gutschein - 14,38 Cashback über shoop => macht 104.26€.
Kunststoffkupplungen für Hameg Poti-Wellen Für die berüchtigten Kunststoffkupplungen, die in älteren Hameggeräten die Drehknöpfe an der Frontplatte mit den weiter innen liegenden Poti-Wellen verbinden, gibt es beim "freundlichen Chinesen" günstigen Ersatz. Vorsicht: Version 4-4 auswählen! https://de.aliexpress.com/item/32836656816.html Mit einem Durchmesser von 13mm sind sie zwar ein bis zwei Millimeter größer als das Original, konnten im HM8035 jedoch problemlos montiert werden, wie das Bild zeigt. Im Hintergrund die aufgeplatzten Originale. Im Gegensatz zu Hameg haben die Chinesen verstanden, dass es sinnlos ist, die beiden Klemmschrauben einer Kupplungseite gegenüberliegend anzuordnen und versetzten diese um 90 Winkelgrade gegeneinander. Grüßle, Volker
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Derartige Wellenkupplungen kenne ich in wesentlich größer, aus der Mechanik. Die Kupplung bringt Elastizität rein, damit die Zahnräder nicht den Ruck vom Motor 1:1 abbekommen
Rico W. schrieb: > Und sogar mit Lötkolben noch billiger, um 21 € > https://www.aliexpress.com/item/1005008146068899.html Ha! hab das Ding für 19,98 geschossen! War innerhalb paar Tagen da. Wollte mir immer so einen Föhn kaufen (um ihn zu haben) aber wollte natürlich kein Geld ausgeben. Und das Ding tut! Danke @Rico W.
Oliver S. schrieb: > Rico W. schrieb: >> Und sogar mit Lötkolben noch billiger, um 21 € >> https://www.aliexpress.com/item/1005008146068899.html > ... > Wollte mir immer so einen Föhn kaufen (um ihn zu haben) aber wollte > natürlich kein Geld ausgeben. Genau wie bei mir ;-) > Und das Ding tut! Wollte hauptsächlich mal Lautstärke und Handling testen - und bin positiv überrascht. Habe bisher noch nicht an der Platine damit gelötet, nur für eine andere Anwendung Heißluftbedarf gehabt, aber das Gerät tut recht ordentlich, ohne große Vibrationen oder Lärm. Wenngleich ich gerne etwas mehr Luftstrom hätte ist es mMn zu diesem Preis ein guter Fang. > Danke @Rico W. Gerne doch. Bin ja auch froh wenn ich hier Tipps zum Chinamarkt bekomme.
Oliver S. schrieb: > Und das Ding tut! Na ja, man bekommt was man bezahlt. Ich habe die Heißluft etwas länger gestresst mit hoher Temperatur und schon löste sich das Metallrohr im Griff vollständig. Scheint geklebt und wird sich wohl reparieren lassen. Hab es noch nicht aufgemacht. Um mal einen Schrumpfschlauch zu schrumpfen wir es OK sein. Alles in allem kaufe ich das nicht wieder.
900ss schrieb: > Oliver S. schrieb: >> Und das Ding tut! > > Na ja, man bekommt was man bezahlt. Ich habe die Heißluft etwas länger > gestresst mit hoher Temperatur und schon löste sich das Metallrohr im > Griff vollständig. Na dann wohl doch lieber ne 858D: https://de.aliexpress.com/item/1005005585189990.html Die sind ja recht bewährt, habe meine auch schon länger laufen gehabt und funktioniert immer noch.
Johannes F. schrieb: > Na dann wohl doch lieber ne 858D Das Modell mit Lötkolben heißt 8582D, meine vor einigen Jahren gekauft, bei eBay für glaube 50€, wird jedenfalls so schnell nicht ersetzt. Bei mir wird (ich löte mit der Heißluft aktuell viel SMD runter für meinen Fundus) das Rohr der Heißluft auch nicht locker. Ich kann die Dinger empfehlen, vorher ein mal aufmachen und schauen ob der PE vernünftig verbunden ist und wenn der "Disko Modus" (regelmäßig aufblinken der Anzeige) stört sollte man sich einen Hauptschalter auf der Rückseite gönnen. Oder schaltbare Steckdose extern, wie es halt beliebt. Bisheriges Pro: Die Heizelemente sind Trotz regelmäßiger Nutzung nicht kaputt zu kriegen. Die Regelung ist ganz ok, es wird schnell auf und nach geheizt. Kontra: Lötspitzen, die billigen sind immer, also ausschließlich immer viel zu groß gebohrt und wabbeln daher auf dem Heitzelement des Lötkolben. Kupferfolie dünn in die Spitze als Rolle um das Heitzelement ist eine Abhilfe, die verbackt in der Spitze und verbessert den Wärmeübergang. (5€ CU Klebeband, mit ISO vorher Klebstoff entfernen)
Johannes F. schrieb: > Na dann wohl doch lieber ne 858D Ich denke nicht dass die besser ist. Hat das gleiche Griffstück und wird sich vermutlich ähnlich langlebig bei Stress verhalten.
Gerade ist wieder der BMAX B4 Turbo mit N150 im Angebot, hier mit 1TB SSD, für knapp 150 EUR inkl. Versand aus DE: https://de.aliexpress.com/item/1005008558135093.html (Versand-Ursprung kann scheinbar ausgewählt werden, vorhin wurde mir Deutschland angezeigt, jetzt sehe ich gerade Spanien als Vorauswahl.)
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Kilo S. schrieb: > Bisheriges Pro: Die Heizelemente sind Trotz regelmäßiger Nutzung nicht > kaputt zu kriegen. Und wenn doch gibt es sie als Ersatzteile. > Kontra: Lötspitzen, die billigen sind immer, also ausschließlich immer > viel zu groß gebohrt und wabbeln daher auf dem Heitzelement des > Lötkolben. Das sind Spitzen vom Typ 900M, oder? Eigentlich haben die innen noch eine Metallhülse. Ist die bei deinen Spitzen dabei? Hier auf dem Bild eines Clones kann man so eine Hülse erkennen https://m.media-amazon.com/images/I/61Ofqnn45uL._AC_SL1500_.jpg
Johannes F. schrieb: > Gerade ist wieder der BMAX B4 Turbo mit N150 im Angebot, Ich glaube der Händler macht in seinem Shop https://de.aliexpress.com/store/1103768369?sortType=price_asc nichts anderes mehr als diese Sonderangebots-Wellen zu reiten. Choice-Day (der Tag der meist fünf Tage dauert ...) ist gerade wieder vorbei. Wer es nicht eilig hat wartet vielleicht auf den nächsten ab 1.7. > (Versand-Ursprung kann scheinbar ausgewählt werden, vorhin wurde mir > Deutschland angezeigt, jetzt sehe ich gerade Spanien als Vorauswahl.) Ja, geht seit der zweiten oder dritten Welle. Versand aus Deutschland kostet ein paar Euro mehr. Viel wichtiger finde ich dass bei den Paketdiensten Alternativen zu den Vollversagern angeboten werden.
Ich habe mal eine Frage an alle Besitzer so eines BMAX-Computers: Kann man das Ding neu installieren, findet Windows dann alle Treiber wieder und am wichtigsten: kann Windows 11 aktiviert werden? Oder ist da stillschweigend eine Raubkopie vorinstalliert die man auf keinen Fall anfassen sollte? Ich mein, für den Preis ist es ja (fast?) zu schön um legal zu sein. Aber ich würde so eine Chinakiste bei mir nichtmal ins LAN lassen, geschweige denn ins Internet, und würde direkt nach Erhalt mit einem geprüften offiziellen Windows 11-Stick alles löschen und neu installieren.
Jens M. schrieb: > Kann man das Ding neu installieren, findet Windows dann alle Treiber > wieder und am wichtigsten: kann Windows 11 aktiviert werden? Ich habe das mit einem N100 und N150 getestet. - Linux gebooted und SSD gewiped - Windows installiert - Die Aktivierung erfolgt automatisch ohne Eingabe eines Keys - Ein paar Gerätetreiber werden nicht erkannt, aber hier kann man sich ein Treiberpaket runterladen: https://www.bmaxit.com/download.html - Am besten nicht die Installer verwenden, sondern den Gerätemanager durch das entpackte Verzeichnis suchen lassen...
Also wie beim Laptop ein BIOS-Key, der "digital lizenziert" ist? Cool, danke!
Jens M. schrieb: > Ich mein, für den Preis ist es ja (fast?) zu schön um legal zu sein. > Aber ich würde so eine Chinakiste bei mir nichtmal ins LAN lassen, > geschweige denn ins Internet, und würde direkt nach Erhalt mit einem > geprüften offiziellen Windows 11-Stick alles löschen und neu > installieren. Das sieht nach einer ausgeprägten Paranoia aus. Ich habe 2 dieser BMAX hier in Betrieb, auch im Netzwerk und sogar im Internet. Ich freue mich jeden Tag über diese beiden Schnäppchen.
Schorsch M. schrieb: > Das sieht nach einer ausgeprägten Paranoia aus. Och du, auf Nummer sicher gehen schadet nicht, und ist ja auch für später, wenn man dann doch noch mal neu installieren will ist's ja gut wenn die Frage geklärt ist und man zumindest den aktuellen Treiberstand gesichert hat. Achja: Chinesische Solarwechselrichter enthalten u.U. ein Mobilfunkmodem, das nirgends erwähnt ist, über das regelmäßig Daten ausgetauscht werden. Wozu? Rein aus Neugierde? https://www.schneier.com/blog/archives/2025/05/communications-backdoor-in-chinese-power-inverters.html So viel zum Thema Paranoia...
Jens M. schrieb: > auf Nummer sicher gehen schadet nicht, Du denkst wirklich, du könntest auf "Nummer Sicher" gehen? Was auch immer du darunter verstehst, das gibt es nicht. Du hast nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Jens M. schrieb: > und würde direkt nach Erhalt mit einem > geprüften offiziellen Windows 11-Stick alles löschen und neu installieren. ...und damit bist du fein raus? Du bringst mich zum Lachen 🤣
Wenn die wirklich spionieren oder sabotieren wollen, dann kommt der Schadcode ins BIOS. Da kommst du von außen nicht zerstörungsfrei zum Desinfizieren ran, selbst wenn du was finden würdest. Ansonsten, vorbeugend gegen den Verlust spezieller Treiber oder auch aus Bequemlichkeitsgründen - Image erstellen und fertig. Besser mal hat, als man hätte ;-)
Nuja, das Windows auch eine Spioniermaschine ist ist mir auch klar, und das es BIOS-Trojaner gibt auch. Ich würde aber zum einen einfach installierte Malware vermeiden, und zum anderen zerfrickelte Installationen die "dreckige" Treiber oder Einstellungen haben. Mach ich seit Jahren mit jedem Fertigcomputer/Laptop so und fahre gut damit. Nicht so viel Paranoia wie geht, nicht mal so viel wie man möchte, aber ein ein klein bischen besseres Gefühl bei der Benutzung reicht mir. Und es ging auch drum, ob die für den Preis tatsächlich eine wieder aktivierbare Lizenz ins Bios brennen. Da der Rechner "ohne" auch nur wenige Euro billiger ist, wundert mich das schon. Es war gerade in der c't ein Test für den bald bevorstehenden Windows-10-Abschaltzwang, da wurden gebrauchte Geräte für 2-300€ empfohlen, die wenn ich hier so zuhöre dem N150 nachstehen. Älter, lauter, langsamer, stromhungriger, heißer und ohne den Vorteil des "echten" Gehäuses in das man vielleicht noch Karten oder Laufwerke einbauen könnte. Die sollten doch Ali kennen?
Jens M. schrieb: > Aber ich würde so eine Chinakiste bei mir nichtmal ins LAN lassen, > geschweige denn ins Internet, und würde direkt nach Erhalt mit einem > geprüften offiziellen Windows 11-Stick alles löschen und neu > installieren. Ich habe auch ein frisches Windows installiert, egal ob dem Schorsch das passt oder nicht. Das 23H2, das mit kam, war meines Wissens sowieso nicht mehr Updatefähig. > und am wichtigsten: kann Windows 11 aktiviert werden? Ja, Lizenz-Key steht im BIOS. Kannst du wenn du magst vor der Neuinstallation mit C't KeyFinder auslesen. > Oder ist da stillschweigend eine Raubkopie vorinstalliert die man auf > keinen Fall anfassen sollte? Ich hatte schon die Vermutung dass BMAX an dem Windows gefummelt hat. Da startete nämlich keine vollständige Windows-Aktivierung sondern nur ein paar Fragen zum Anlegen eines Windows-Nutzers. Irgendwo gab es von BMAX auch den Hinweis dass man beim ersten Start keine Netzwerkverbindung haben sollte. Ich hatte aber nicht den Eindruck dass das eine Raubkopie war. > Ich mein, für den Preis ist es ja (fast?) zu schön um legal zu sein. Das ist Microsofts Sache. Der allgemeine Stand ist dass ein Windows das sich aktivieren lässt ein legales Windows ist. Es gibt meines Wissens keine andere Möglichkeit für einen Endbenutzer einen Key zu testen außer ihn zu aktivieren. Wie gesagt, bei mir ließ sich Windows nach der Neuinstallation problemlos aktivieren. Der Lizenz-Key ist dabei in ein digitales Zertifikat umgewandelt worden (macht MS bei Neuinstallationen so). > findet Windows dann alle Treiber > wieder Nein. Die fehlenden Treiber habe ich NICHT aus dem BMAX-Treiberpaket genommen, sondern selber aus den Quellen herunter geladen. Ätschebätsch Schorsch. Laut meinen Notizen fehlten nach der Neuinstallation folgende Treiber die vorher drauf waren (Treiberpakete bedienen jeweils mehrere Geräte): * Intel Inovation Platform Framework Treiberpaket (ACPI, CPU, SMBUS) Genommen habe ich 10/10/2024,2.2.10203.4 * Intel Serial IO Driver Treiberpaket (GPIO, I2C, SPI, UART) Genommen habe ich 05/28/2024,30.100.2422.24 * Senary APO (Audio-Chip) Genommen habe ich - nichts. Die Windows Audio Treiber bedienen den Audio-Chip auch so. Keine Ahnung welche Audio Processing Objekte da fehlen (sollen).
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Hannes J. schrieb: > Nein. Die fehlenden Treiber habe ich NICHT aus dem BMAX-Treiberpaket > genommen, sondern selber aus den Quellen herunter geladen. Ätschebätsch > Schorsch. Hast du ein Problem mit mir? Weshalb sprichst du mich diesbezüglich an?
Schorsch M. schrieb: > Hast du ein Problem mit mir? > Weshalb sprichst du mich diesbezüglich an? Nicht mit dir, mit deiner dummen Aussage über ausgeprägte Paranoia.
Hannes J. schrieb: > Das 23H2, das mit kam, war meines Wissens sowieso > nicht mehr Updatefähig. Technisch gesehen sollten 23er Versionen noch Updates bekommen und auch Upgrades. Hannes J. schrieb: > Ich hatte schon die Vermutung dass BMAX an dem Windows gefummelt hat. Das war der Grund meiner Frage. Hannes J. schrieb: > Da > startete nämlich keine vollständige Windows-Aktivierung sondern nur ein > paar Fragen zum Anlegen eines Windows-Nutzers Das ist aber normal, die Maschine ist ja schon voraktiviert. Hannes J. schrieb: > Der allgemeine Stand ist dass ein Windows das > sich aktivieren lässt ein legales Windows ist. Es gibt meines Wissens > keine andere Möglichkeit für einen Endbenutzer einen Key zu testen außer > ihn zu aktivieren. Wobei: solche vorinstallierten Maschinen werden nicht aktiviert, sondern lizenziert. D.h. der Server erkennt die Kiste an Prüfsummen wieder, das hat nix mit dem Key zu tun. Es wäre also möglich, das es sich um Volumenlizenzen o.ä. handelt, dere Key nach der Produktion der PCs verbrannt ist, aber da die Dinger eine digitale Lizenz haben werden sie wieder aktiviert. Ähnlich läufts ja mit der Vorinstallation: die wird auf dem Testrechner aktiviert und dann übertragen, der hat aber einen anderen Key. Mit dem ausgelesenen Key einer Vorinstallation kann man nicht nochmal aktivieren, man braucht den aus dem BIOS. Hannes J. schrieb: > Die fehlenden Treiber habe ich NICHT aus dem BMAX-Treiberpaket > genommen, sondern selber aus den Quellen herunter geladen. Das mach ich in der Regel auch so, aber bei Sonderkisten (Laptops, Tablets) sind oft Herstellerfrickeleien in den Treibern, die man dann verliert. Hannes J. schrieb: > Senary APO Ja, das hab ich mit meinem Lenovo Laptop E16G2 auch, Senary ist sehr verschlossen, und Lenovo bietet nix an. Es fehlen wohl AC3-Codecs und "Equalizer"-Programme, die doch einen Unterschied machen wenn man Vorinstallation und Neuinstallation vergleicht. Aber für Windows und den Mediaplayer reichts auch so, man findet den Unterschied nur wenn man sucht.
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Jens M. schrieb: > und ist ja auch für > später, wenn man dann doch noch mal neu installieren will ist's ja gut > wenn die Frage geklärt ist und man zumindest den aktuellen Treiberstand > gesichert hat. Was das betrifft, hat BMAX vorgesorgt. Im Boot Menu, das nach dem Einschalten für ein paar Sekunden angezeigt wird, gibt es eine Recovery-Option zum Zurücksetzen auf Werkseinstellung. Daher wird wohl der initiale Zustand der SSD auf einer gesonderten Partition gespeichert sein (habe noch nicht nachgeschaut).
Hannes J. schrieb: > Nicht mit dir, mit deiner dummen Aussage über ausgeprägte Paranoia. Machst du dich zum Advokaten für andere User? Es wäre besser, du würdest sachlich bleiben!
Schorsch M. schrieb: > Machst du dich zum Advokaten für andere User? Im gleichen Sinn kann man auch fragen: Bist du ein Mediziner? Johannes F. schrieb: > Im Boot Menu, das nach dem > Einschalten für ein paar Sekunden angezeigt wird, gibt es eine > Recovery-Option zum Zurücksetzen auf Werkseinstellung. Daher wird wohl > der initiale Zustand der SSD auf einer gesonderten Partition gespeichert > sein (habe noch nicht nachgeschaut). Das haben viele Computer, braucht aber die spezielle "Wiederherstellungspartition" auf der im Grunde die früher übliche DVD abgespeichert ist. Kann man aber selber nicht anlegen glaub ich, und verschwendet Platz. Ich mach Images.
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Auf den Zug "Mini-PC" sind jetzt auch andere Anbieter aufgesprungen und die deutsche Presse wurde ebenfalls darauf aufmerksam: https://www.focus.de/deals/push-shopping-deal-mit-focus-online-mini-pc-mit-vorinstalliertem-windows-11-pro-jetzt-fuer-unglaubliche-89-euro_0388a463-bcef-4fb7-9916-c6b5e66976ce.html
Schorsch M. schrieb: > Auf den Zug "Mini-PC" sind jetzt auch andere Anbieter aufgesprungen und > die deutsche Presse wurde ebenfalls darauf aufmerksam: Das Beispiel ist ein "Intel Gemini Lake N4000".. Release 2017 (NAchtrag wohl doch 2021, machts aber nicht besser :D ) Den möchte ich nichtmal geschenkt haben.. da hat jeder 150€ Refurbished 1A Zustand Buisness Laptop mehr Power. Die N Reihen sind ab Release nur schon duch Windows Updates so überfordert das man nichtmal mehr Office nach 2 Jahren professionell benutzen kann.
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Ich suche was, was als RPi-Ersatz-Ersatz mit einem 4-Kerner Cortex A55 mit 2GHz und 4GB RAM mithalten kann, aber statt eMMC eine kleine SSD>=16GB hat, am besten noch einen 2. NVMe-Slot. Sollte <100€ sein, da würde der N4000 passen, aber der hat nur 2 Kerne? Kennt da jemand was anderes?
Jens M. schrieb: > Kennt da jemand was anderes? Z.B. Dell Wyse 5070 oder ein Fujitsu Futro S740. Für rund 50 Euro, plus ein paar Taler für SSD und ggf. mehr RAM. Die halten mit einem RPi4 nicht nur mit, sondern lassen ihn weit hinter sich.
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Jens M. schrieb: > Ich suche was, was als RPi-Ersatz-Ersatz mit einem 4-Kerner Cortex A55 > mit 2GHz und 4GB RAM mithalten kann, aber statt eMMC eine kleine > SSD>=16GB hat, am besten noch einen 2. NVMe-Slot. > Sollte <100€ sein, da würde der N4000 passen, aber der hat nur 2 Kerne? > Kennt da jemand was anderes? Hmm, der Hype um die Fujitsu Futros sollte allmählich abgeklungen sein, also dann käme alles mit Celeron J4105, bzw. J5005 in Frage. Quasi der Fujitsu Futro S740, oder DELL Wyse 5070 (den gibt es auch mit J5005). Die tauchen immer wieder mal gebraucht auf für 40-70€ https://www.mydealz.de/search?q=dell%20wyse https://www.mydealz.de/search?q=futro%20S740 Aber was spricht denn gegen den N150 im BMAX, außer dein Budget von <100€ ? Der hat doch auch 4 Cores und ist doppelt so schnell, wie der N4105 und das Beste: er ist neu und hat noch nicht tausende von Betriebsstunden.
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Aha A. schrieb: > Aber was spricht denn gegen den N150 im BMAX, außer dein Budget von > <100€ ? > Der hat doch auch 4 Cores und ist doppelt so schnell, wie der N4105 und > das Beste: er ist neu und hat noch nicht tausende von Betriebsstunden. das Dell, Fujitsu usw namhafte Hersteller sind, die Thin Clients Millionenfach verkauft wurden - wer ist BMAX, wo manche sich schon Sorgen machen ob das installierte Windows eine Raubkopie ist ABer ja, vielleicht gibt es in 10 Jahren kein Dell und Co mehr, überall stehen Rechner von BMax
Aha A. schrieb: > Aber was spricht denn gegen den N150 im BMAX, Der Preis, der Lüfter, nur 4 USB Ports, die unbekannte Zuverlässigkeit, insbesondere von Noname-SSD und Lüfter würden mir da einfallen.
Heinz R. schrieb: > Aha A. schrieb: >> Aber was spricht denn gegen den N150 im BMAX, außer dein Budget von >> <100€ ? >> Der hat doch auch 4 Cores und ist doppelt so schnell, wie der N4105 und >> das Beste: er ist neu und hat noch nicht tausende von Betriebsstunden. > > das Dell, Fujitsu usw namhafte Hersteller sind, die Thin Clients > Millionenfach verkauft wurden - wer ist BMAX, wo manche sich schon > Sorgen machen ob das installierte Windows eine Raubkopie ist > > ABer ja, vielleicht gibt es in 10 Jahren kein Dell und Co mehr, überall > stehen Rechner von BMax Die Frage war eigentlich rein technischer Natur auf den N150 im BMAX bezogen, weil er einen 4-Kerner sucht, und weniger darauf, was gegen BMAX spricht. Aber hey, ja ich vergaß tatsächlich einen Moment, dass ich hier im Mikrocontroller-Forum bin und Fragen verdreht werden könnten.
Wer ein bisschen mit USB PD rum spielen will, es gibt (jetzt?) auch Triggerboards bei denen man die Spannung wählen kann. Die sind mir bisher nicht aufgefallen. https://de.aliexpress.com/item/1005006179191517.html https://de.aliexpress.com/item/1005005643758026.html Mit dem üblichen Geklicke auch als Bundle-Deal ("Kombi-Knaller") erhältlich.
Klaus schrieb: > Dell Wyse 5070 oder ein Fujitsu Futro S740 Danke für den Tip, ich finde immer nur N4000 (zu lahm) oder steinalte Celerons oder eben neue N100, die zu teuer sind. Aber Dell und Fuji haben wohl auch andere ähnliche Modelle, leider auch mit eMMC, von der ich weg will. Aber so kann ich ein bissel suchen. Aha A. schrieb: > Aber was spricht denn gegen den N150 im BMAX, außer dein Budget von > <100€ ? Das Ding ist geil, aber ich würde gleich 4 oder 5 davon benötigen, die meinen "Serverpark" ersetzen sollen. Das sind jetzt ODroid C4s, die im Stapel in der Ecke stehen, aber "eMMC ist besser als SD" und "manchmal merkt man das die Karte am Limit ist". Ansonsten laufen die ODroids wesentlich stabiler und flüssiger als die vorher benutzten RPi3 und 4, wohl auch weil CPU meist kein Problem ist. Das der BMax neu wäre und kein runtergeschruppter Gebrauchtwagen ist ein ganz großes Plus, daher auch ausdrücklich das Preislimit. Wenn ein vergleichbarer Neuwagen ähnlich kostet, kauf ich den neuen. Klaus schrieb: > Der Preis, der Lüfter, nur 4 USB Ports, die unbekannte Zuverlässigkeit, > insbesondere von Noname-SSD und Lüfter würden mir da einfallen. Das ist natürlich auch ein Merkmal. USB-Ports und Windowslizenz wären mir egal (aber evtl. für eine spätere Nutzung nice to have), meine Server brauchen Strom und LAN. Bei der SSD würde ich sagen das selbst so eine billigst-SSD eine eMMC aussticht, aber ein Propeller ist natürlich ein Verschleißding, da hast du noch was gesagt das ich gar nicht auf dem Schirm hatte... Aha A. schrieb: > Die Frage war eigentlich rein technischer Natur auf den N150 im BMAX > bezogen, weil er einen 4-Kerner sucht, und weniger darauf, was gegen > BMAX spricht. N95 oder N150 wären schon cool, und es gibt spezielle Netzwerkversionen mit diesem Chip, mit vielen LANs, passiv gekühlt und auch mit mehreren M2-Slots. Sehr geil und genau was ich haben wollen würde, wenn nicht selbst bei Aliexpress der Preis pro Stück schnell an die 200€ ginge. Aktuell macht ein ODroid C4 (4-Kern Cotex A55, 4G RAM, 8G eMMC) für knapp unter 100€ einen guten Job. Nur manchmal eine kurze Gedenkpause die m.E. auf die eMMC zurückzuführen ist, denn die CPU-Last ist lt. Linux meist unter 0,2. Wenn ich die Dinger preisneutral in eine NVMe-Etage bringen kann bin ich glücklich, mit 2 M.2-Slots grinse ich im Kreis. Hannes J. schrieb: > Wer ein bisschen mit USB PD rum spielen will, es gibt (jetzt?) auch > Triggerboards bei denen man die Spannung wählen kann. Die gibt's schon lange, nicht unbedingt mit Dipschaltern, aber an sich schon. Nur: die fordern x Volt an, leiten aber durch was kommt, und wenn das Netzteil nicht kann oder will hat man Unterspannung. Das muss man beachten.
Jens M. schrieb: > Danke für den Tip, ich finde immer nur N4000 (zu lahm) oder steinalte > Celerons oder eben neue N100, die zu teuer sind. > Aber Dell und Fuji haben wohl auch andere ähnliche Modelle, leider auch > mit eMMC, von der ich weg will. > Aber so kann ich ein bissel suchen. HP t640 wäre evtl. noch eine Option. CPU ist dort ein Ryzen R1505G mit 2C/4T, nehmen DDR4 SO-DIMMs und M.2 SSDs (SATA und NVMe). Sind gebraucht für deutlich <100€ zu finden. Habe hier den Vorgänger t630 laufen, der reicht auch problemlos für Home Assistant und diverses Kleinzeug. Besonders schnell ist er aber mit einer nicht mehr ganz taufrischen AMD Bulldozer CPU nicht.
Jens M. schrieb: > steinalte > Celerons Die J4105 / J5005 in meinen Wyse 5070 mögen vielleicht "steinalt" sein, aber vom RPi4 (mit Cortex A72) war es dennoch ein Quantensprung - dann erst recht von deinen A55. Die komplette passiv gekühlte Kiste genehmigt sich keine 5W unter Proxmox mit ständig laufenden 2 VMs und 3 LXC Containern, bei rund 30% CPU Last und einer externen 4TB SATA SSD (über USB angeschlossen).
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Kein bestimmter Artikel an sich, aber ich habe mit den "Coin Deals" gute Erfahrungen gemacht. 20W USB C Lader für 1Ct, PLA für 4€/kg. USB Kamera Module für den Drucker für 2,50€ das Stück. Tierchip Auslesegerät für 6€. Versandkosten jeweils inbegriffen.
Keks F. schrieb: > 20W USB C Lader Ramsch-Artikel, die direkt an 230V hängen, würde ich niemals direkt beim Chinesen kaufen. Dafür war meine Bude zu teuer.
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Auf das Kommentar wartete ich bereits. Nach dem Schauen eines Reingschaut war ich beruhigt.
Keks F. schrieb: > Kein bestimmter Artikel an sich, aber ich habe mit den "Coin Deals" gute > Erfahrungen gemacht. 20W USB C Lader für 1Ct, PLA für 4€/kg. USB Kamera > Module für den Drucker für 2,50€ das Stück. Tierchip Auslesegerät für > 6€. Versandkosten jeweils inbegriffen. Weißt du, man mit Coins mehrere Artikel gleichzeitig kaufen kann, sodass man über 10€ komm und Versandkosten spart?
Franzis I. schrieb: > Weißt du, man mit Coins mehrere Artikel gleichzeitig kaufen kann, sodass > man über 10€ komm und Versandkosten spart? Das ist eine gute Frage. Das geht tatsächlich nicht. Aber ich habe einen Ansatz. Manchmal wird das vorgeschlagen was hinzuzufügen. Das geht dann. Und die Coindeals gibt es je nachdem auch auf dem PC. Man könnte evtl. einen Link zu anfertigen, dass man beim Draufklicken dieser Tür und Angel Inserate einen beliebigen und gewünschten Artikel hinzufügt. Ansonsten geht das leider wirklich nicht. Ich habe auch schon nachgefragt.
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Klaus schrieb: > Die J4105 / J5005 in meinen Wyse 5070 mögen vielleicht "steinalt" sein, > aber vom RPi4 (mit Cortex A72) war es dennoch ein Quantensprung - dann > erst recht von deinen A55. Ja siehste, der Vergleich fehlte mir halt. Danke. Linux ist ja etwas sparsamer als Windows, was CPU angeht, aber ich hätte keinen Rechner zum testen da, und wenn Intel sagt der z.B. N4000 hat nur 2 Kerne, kein MT und auch nur 2GHz, dann kann ich sagen: Windows geht nicht auf so einer Kiste, aber ein Linux, zudem headless? Da fehlt mir einfach die Kenne.
Headless sind die Rockpis interessant.. die sind leider nur etwas teuer geworden. Die Implementierung der Grafikbeschleunigung lässt zu wünschen übrig. 8 kerne, Nvme, natives pcie, 2,5GB Netzwerk. Die Dinger flitzen Recht gut wenn es ums Daten schaufeln geht. Der neue rock5b Plus hat sogar zwei Nvme und kostet bei RS nur 75€.. liest sich wie ein Fehler, das wäre sogar netto günstig.
Philipp K. schrieb: > Der neue rock5b Plus hat sogar zwei Nvme und kostet bei RS nur 75€.. Also, ich seh da 145€ für "Radxa Single Board Computer Radxa ROCK 5B+"...
Hm .. sehr komisch, das ist der aktuelle Preis, das stimmt. Bei mir siehts so aus wie im Bild
Ah, du hast 4GB RAM, ich 16. Ich hab bei Radxa auf "jetzt kaufen" geklickt und die verlinken die Version wo sie am meisten mit verdienen... ;)
Jens M. schrieb: > Ich suche was, was als RPi-Ersatz-Ersatz mit einem 4-Kerner Cortex A55 > mit 2GHz und 4GB RAM mithalten kann, aber statt eMMC eine kleine > SSD>=16GB hat, am besten noch einen 2. NVMe-Slot. > Sollte <100€ sein, da würde der N4000 passen, aber der hat nur 2 Kerne? > Kennt da jemand was anderes? Hier kannst Du zuschlagen für 59€ oder Preisvorschlag senden: https://www.piospartslap.de/Dell-Wyse-5070-Thin-Client-Intel-J4105-15GHz-CPU-8GB-PC4-16GB-eMMC-Wifi-USB-30-1xFuss-2xAntenen-1xNetzteil Die eMMC kannst Du deaktivieren, oder einfach als Laufwerk mounten. Eine m.2 SSD ist nicht dabei, aber die hat man ja meistens irgendwo rumfliegen.
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Ich noch nicht, ich hab überall kleine 2,5"-SATA-SSDs liegen. Aber danke, das ist mein Projekt für die nächste Zeit: einen bezahlbaren Wyse finden, der als PC komplett ist und testen ob ich da alles drauf zum laufen bekomme.
Jens M. schrieb: > einen bezahlbaren > Wyse finden https://www.mydealz.de/deals/dell-wyse-5070-thin-client-intel-j4105-15ghz-cpu-4gb-pc4-16gb-emmc-wifi-usb-30-2584421 Günstiger wirst Du kaum einen finden.
Klaus schrieb: > Jens M. schrieb: >> einen bezahlbaren >> Wyse finden > > https://www.mydealz.de/deals/dell-wyse-5070-thin-client-intel-j4105-15ghz-cpu-4gb-pc4-16gb-emmc-wifi-usb-30-2584421 > > Günstiger wirst Du kaum einen finden. Leider ohne Netzteil und mit 4GB Ram, siehe ersten Kommentar bei MD von Urmel. Von daher tut sich nicht wirklich viel zu dem Link direkt zu Piospartlabs.
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Achtung an alle Aliexpress Käufer, es scheint sich an den Rücksendungsbedingungen stillschweigend Grundsätzliches geändert zu haben. Dies betrifft auch alle Artikel, die mit "kostenlose Rücksendung innerhalb 15/30/90 Tagen" oder "die erste Rücksendung jeder Bestellung ist kostenlos" gekennzeichnet sind. Will man einen Artikel zurückgeben (z.B. da defekt), erhält man NICHT wie bisher ein Hermes Etikett zur Zurücksendung innerhalb Deutschlands. Nein, man soll einen "kostengünstigen" Versanddienstleister auf eigene Kosten beauftragen, das betreffende Teil nach Hongkong (!) zu schicken. Angeblich erhält man nach Eintreffen der Rücksendung die Versandkosten mit zurückerstattet. In anderen Foren wird berichtet, dass aber nur der Wert des Artikels erstattet wurde, trotz Hochladens der Kostenbelege des Versands. Also gebt acht! Bestellung "zur Probe" war mal! -- neowise
Das ist eine von 3D Drucker Herstellern häufig verwendete Betrugsmasche. Nach deutschem Recht ist das nicht legal. Meine Frage ist hier eher, ob du das Problem mit Aliexpress hast, oder den Verkäufern.
Keks F. schrieb: > Das ist eine von 3D Drucker Herstellern häufig verwendete Betrugsmasche. > Nach deutschem Recht ist das nicht legal. Meine Frage ist hier eher, ob > du das Problem mit Aliexpress hast, oder den Verkäufern. Da China weder zu Deutschland noch zur EU gehört, interessiert deutsches Recht dort leider niemanden. Ansprechpartner für Reklamationen ist der Importeur, also derjenige auf dessen Namen die Bestellung lief und der das Zeug über die Grenze gebracht hat. Der muss Dir Gewährleistung bieten.
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Soul E. schrieb: > Ansprechpartner für Reklamationen ist der > Importeur, also derjenige auf dessen Namen die Bestellung lief und der > das Zeug über die Grenze gebracht hat. Der muss Dir Gewährleistung > bieten. Es sollte sich langsam rumgesprochen haben, dass man als deutscher Käufer bei einem Verkäufer in China selber zum Importeur geworden ist. Transportunternehmen, die die ware über die grenze bringen, haben damit nichts zu tun. Wenn jemand neowise Gewährleistung gewähren müsste, wäre er das selber...😀 Hat ein Händler auf Aliexpress Versprechungen gemacht, die er dann nicht einhalten will, bleibt nur die Hoffnung dass in Verbindung dann eine Lösung ergibt.
Keks F. schrieb: > Nach deutschem Recht ist das nicht legal. Ja, unerhört! Zeige es den Chinesen! Erhebe Klage vor dem Bezirksgericht in Cheng Hui Wang Ping mit beglaubigter und einfacher Abschrift mitsamt zertifizierter Übersetzung in Mandarin, Katonesisch und Wu.
H. schrieb: > Will man einen Artikel zurückgeben (z.B. da defekt), erhält man NICHT > wie bisher ein Hermes Etikett zur Zurücksendung innerhalb Deutschlands. Huch? Ich habe gar nicht mit bekommen dass das ging. Ich hatte immer im Kopf "Rücksenden kann man vergessen weil die Portokosten exorbitant hoch sind". > Nein, man soll einen "kostengünstigen" Versanddienstleister auf eigene > Kosten beauftragen, das betreffende Teil nach Hongkong (!) zu schicken. > Angeblich erhält man nach Eintreffen der Rücksendung die Versandkosten > mit zurückerstattet. Ich habe in den Tiefen der Webseite nach den aktuellen Bedingungen gesucht: https://www.aliexpress.com/ssr/300000437/PinKTaDpEb Der ganze Text sind Images. WTF? Damit man den Text nicht zitieren kann? Auf jeden Fall, hier ist das Image mit den Rücksende-Bedingungen https://ae-pic-a1.aliexpress-media.com/kf/Sc80cd48dd7cb478e99b34f4354c8c16fx.jpg_.webp Und hier der relevante Teil >> Grund für die Rückgabe >> >> Für den Artikel, der beschädigt/defekt / nicht wie beschrieben ankommt >> (antworten Sie auf Ihrem unterstützenden Bild / Video, um das obige >> Problem zu zeigen) >> >> Versandkosten >> >> Verkäufer >> >> Anmerkung >> >> In einigen Fällen müssen Sie selbst ein Logistikunternehmen finden, >> [in Rot] bitte wählen Sie innerhalb der angegebenen Rückgabefrist >> einen zuverlässigen und wirtschaftlichen Postdienst anstelle der >> kommerziellen Methode. [/Rot] Ich interpretiere das zusätzlich so, dass man keinen Paketdienst ("kommerzielle Methode") sondern eine/die Post nehmen soll. Damit wird es sehr schwierig die Rückgabefrist einzuhalten. Geschickt gemacht von den Chinesen. Im HTML-Header vom Webserver für das Images findet man: >> last-modified: Wed, 19 Mar 2025 06:56:42 GMT Also ist das vermutlich schon seit fast drei Monaten so. > In anderen Foren wird berichtet, dass aber nur der Wert des Artikels > erstattet wurde, trotz Hochladens der Kostenbelege des Versands. > Also gebt acht! Bestellung "zur Probe" war mal! Na ja, habe ich nie gemacht. Fand ich bei China-Bestellungen immer zu risikoreich. Zur Bestellung "auf Probe" steht auch was in den Bedingungen: >> Grund für die Rückgabe >> >> Für Artikel, die aus persönlichen Gründen nicht erfüllt werden >> >> Versandkosten >> >> Käufer Also sollte man "auf Probe" grundsätzlich lassen, weil Aliexpress klar sagt Pech gehabt wenn du die Ware nicht magst. Wilde Spekulation: Wenn du oft "auf Probe" bestellt hast stehst du bei Aliexpress vielleicht auf einer Liste der besonderen Fälle und bekommst deshalb keine Rücksende-Etiketten mehr.
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Hallo zusammen, für alle, die sich für persönliche Erfahrungen mit ALIExpress und Lieferungen nach Kanada interessieren, möchte ich hier kurz meine Eindrücke schildern: Ich bestelle gelegentlich über ALIExpress und habe bisher auch bei Reklamationen durchweg positive Erfahrungen gemacht. Meine Beanstandungen formuliere ich stets sachlich und untermauere sie mit passenden Nachweisen. Bislang wurden alle Reklamationen ohne Rückfragen akzeptiert. Die Rückerstattung des Kaufbetrags erfolgte jeweils unkompliziert über PayPal – und damit war die Sache erledigt. Eine Rücksendung wurde bisher nie verlangt, was angesichts der hohen kanadischen Versandkosten ohnehin wenig sinnvoll wäre. Mir ist das Risiko bewußt, und ich habe grundsätzlich kein Problem damit, im Einzelfall auch mal einen kleinen Verlust in Kauf zu nehmen. Bei den meist geringen Beträgen ist das für mich vertretbar. Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > Ich bestelle gelegentlich über ALIExpress und habe bisher auch bei > Reklamationen durchweg positive Erfahrungen gemacht. > > Meine Beanstandungen formuliere ich stets sachlich und untermauere sie > mit passenden Nachweisen. Bislang wurden alle Reklamationen ohne > Rückfragen akzeptiert. Die Rückerstattung des Kaufbetrags erfolgte > jeweils unkompliziert über PayPal – und damit war die Sache erledigt. > Eine Rücksendung wurde bisher nie verlangt, was angesichts der hohen > kanadischen Versandkosten ohnehin wenig sinnvoll wäre. Ging mir in DE an sich genauso, einziger Unterschied war ein DMM mit 10000 counts, Touch, berührungsloser Messung, etc., wo eine Rücksendung mit Rücksendeticket verlangt wurde. ~5 min nach Einlieferung in die Hermesfiliale kam das Geld zurück auf mein PP-Konto, Urzeiten bevor die Einlieferung in meiner Hermes-App erschien. Auch bei mir sind Bemängelungen grundsätzlich rein sachlich, dazu klar verständlich geschildert und bebildert. Nur eine 100g Rolle verbleites Lötzinn in ordentlicher Qualität (Lötbarkeit) bemängel ich auch nicht, wenn die neue Rolle mit Plastikanteil nur 98g auf die Waage bringt, aber ich bei den inländischen Lieferanten 1. das 10-fache zahlen müsste und dazu noch Sachkunde, etc. nachweisen müsste. Schon vor 50 Jahren habe ich sondiert, wie ich meine Kunden behandle, heute mit ständig wachsender KI in den Firmen wird da selbstverständlich auch etwas mehr differenziert.
Ralf X. schrieb: > Auch bei mir sind Bemängelungen grundsätzlich rein sachlich, dazu klar > verständlich geschildert und bebildert. So sollte es sein bzw. das sollte der Verkäufer erwarten können, auch ein chinesischer. Nur möge hier niemand von der Anwendung europäischer Verbraucherschutzvorschriften ausgehen. Manche Leute wissen nicht, wie gut es ihnen in Europa geht. Wenn ich bei Ali bestellt habe, war mir klar, dass ich im Problemfalle schlechte Karten habe. Schlecht machen will ich Ali damit nicht. Dort habe ich Teile bekommen, die woanders nicht mehr zu bekommen sind, und das zu verblüffend guten Preisen (ich denke da an Scharniere für die Scanner-Einheit eines Multifunktionsdruckers von Samsung, den ich dank Ali vor dem Wertstoffhof retten konnte). Wenn's schief geht, darf eben nicht gejammert werden. So sehe ich das.
Rainer Z. schrieb: > Wenn ich bei Ali bestellt habe, war mir klar, dass ich im Problemfalle > schlechte Karten habe. Da habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht! So problemlos wie Ali Reklamationen abwickelt, gibt es in Deutschland mit deutschen Firmen kaum.
Rainer Z. schrieb: > Ja, unerhört! Zeige es den Chinesen! Erhebe Klage vor dem Bezirksgericht > in Cheng Hui Wang Ping mit beglaubigter und einfacher Abschrift mitsamt > zertifizierter Übersetzung in Mandarin, Katonesisch und Wu. Ich "glaube" du interpretierst in meine Antwort "zu viel" rein...
Schorsch M. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Wenn ich bei Ali bestellt habe, war mir klar, dass ich im Problemfalle >> schlechte Karten habe. > > Da habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht! > > So problemlos wie Ali Reklamationen abwickelt, gibt es in Deutschland > mit deutschen Firmen kaum. Umso besser. Meine Beiträge bezogen sich allerdings auf den Beitrag von H. (neowise) und Keks F., der da meinte, nach deutschem Recht sei das nicht legal, dass man Sachen nicht einfach zurücksenden könnte (also ein Widerrufsrecht nicht gewährt würde). Es gilt eben nicht das deutsche/europäische Recht bei Käufen in China. Das muss klar sein. Wenn nun chinesische Händler das Widerrufsrecht nicht mehr freiwillig gewähren, kann man nichts dagegen tun. Vom Widerruf sind immer noch Beanstandungen wegen Mängeln zu unterscheiden. Auch hier gilt deutsches Recht nicht. Aber der chinesische Händler akzeptiert möglicherweise keinen grundlosen Widerruf, zeigt sich aber bei Mängeln kulant. Eine wirklich realistische rechtliche Handhabe hast Du bei Mängeln gegen chinesische Händler auch nicht. Du kaufst auf eigenes Risiko. Das ist mir bewusst und wie gesagt, ich habe bisher auch gute Erfahrungen mit Ali gemacht. Allerdings habe ich niemals Artikel mit Wert von mehr als ca. 35 Euro bei Ali gekauft.
Keks F. schrieb: > Ich "glaube" du interpretierst in meine Antwort "zu viel" rein... Wenn das so ist, dann entschuldige ich mich. Verletzen wollte ich Dich jedenfalls auf keinen Fall.
Soul E. schrieb: > Ansprechpartner für Reklamationen ist der > Importeur, also derjenige auf dessen Namen die Bestellung lief und der > das Zeug über die Grenze gebracht hat. In der von mir angemerkten Masche ist das der Verkäufer. Die Drucker werden immer aus dem EU Lager versendet. Wie das bei dem Herrn war, weiß ich nicht. Ebenso wenig ob er das Problem mit Aliexpress selber hatte oder dem Verkäufer, wenn es einen Drittanbieter gab. Daher meine Frage.
Rainer Z. schrieb: > Keks F. schrieb: >> Ich "glaube" du interpretierst in meine Antwort "zu viel" rein... > > Wenn das so ist, dann entschuldige ich mich. Verletzen wollte ich Dich > jedenfalls auf keinen Fall. Hier ist keiner verletzt worden, keine Sorge.
Rainer Z. schrieb: > Es gilt eben nicht das deutsche/europäische Recht bei Käufen in China. Ich glaube ich muss hier differenzieren. Ich bezog mich auf das Empfangen von Waren aus EU Lagern, und nahm (wahrscheinlich fälschlicherweise) an, der Herr bezog sich auch darauf. Meine Frage war auch, wer der letztendliche Händler war.
Keks F. schrieb: > Ich bezog mich auf das Empfangen von Waren aus EU Lagern Das ist in der Tat eine interessante Frage. Die kann ich ad hoc nicht beantworten, muss ich mich mal mit beschäftigen. Ich habe bisher ausschließlich aus China direkt bestellt.
Rainer Z. schrieb: > Das ist in der Tat eine interessante Frage. Die kann ich ad hoc nicht > beantworten, muss ich mich mal mit beschäftigen. Ich habe bisher > ausschließlich aus China direkt bestellt. Ich bestelle sehr viel bei Ali. Habe noch nie ein Problem bei Reklamation gehabt, obwohl ich schon einiges reklamieren musste. Bei europäischen Lagern haben die Chinesen, zumindest die mit denen ich zu tun hatte, eine europäische Rücksendeadresse und man bekommt bei Reklamation einen Retourenschein für den entspr. Carrier zu eben diesem Lager, kostenfrei. Gibt es kein europäisches Lager, wird der Chinese verhandeln wollen, oft halber Preis zurück und die Ware behalten. Ich habe aber auch schonmal was müssen nach China zurück schicken, das war mein nano-VNA, der zickte herum. War auch keine Problem, ich bekam das neueste Modell zurück und die Versandkosten aufs PP-Konto. Also no problem
Keks F. schrieb: > In der von mir angemerkten Masche ist das der Verkäufer. Die Drucker > werden immer aus dem EU Lager versendet. > > Wie das bei dem Herrn war, weiß ich nicht. Ebenso wenig ob er das > Problem mit Aliexpress selber hatte oder dem Verkäufer, wenn es einen > Drittanbieter gab. Daher meine Frage. Schon von einem Zoll-(frei)-Lager gehört? Wenn die in China bestellte Ware aus einem EU-Freilager versendet wird, bietet das dem Käufer meist Zeitvorteile. An den gesetzlichen Bestimmungen ändert es nichts.
Gerhard O. schrieb: > Eine Rücksendung wurde bisher nie verlangt, was angesichts der hohen > kanadischen Versandkosten ohnehin wenig sinnvoll wäre. Ich habe schon recht lange nichts mehr bei Ali gekauft. Oktober 2023 bekam ich falsche Spannungsregler (Typ, keine fakes) für insgesamt 3,08 €uro aus China versandt. Da wurde eine Rücksendung gefordert, die an eine Logistikfirma in Deutschland adressiert war. > Mir ist das Risiko bewußt, und ich habe grundsätzlich kein Problem > damit, im Einzelfall auch mal einen kleinen Verlust in Kauf zu nehmen. > Bei den meist geringen Beträgen ist das für mich vertretbar. Es ist vertretbar, dennoch sollte man immer reklamieren, wenn etwas nicht passt.
Ralf X. schrieb: > Schon von einem Zoll-(frei)-Lager gehört? Die juristische Frage für mich ist, ob hier eine arglistige Täuschung vorliegt. Mit dem beworbenen Versand aus der EU wird eine lokale Vermittlungs-, zumindest Rücksendestelle suggeriert, wenn in den Rücksendebedingungen nicht von einer anderen Zusendestelle für die Rücksendungen geredet wird, oder dass maßgeblich höhere, vorher nicht anzunehmende Kosten durch die Rücksendung entstehen. Gleichzeitig stellt die Höhe der Versandkosten im Vergleich zum Warenpreis, der sogar (vielfach) geringer sein kann, eine Art Nötigung dar, denn der Käufer fragt sich nach der Mitteilung der ihm so nicht bekannten Bedingungen der Rücksendung, wie vertrauenswürdig der Verkäufer denn ist, und ob er das nochmals höhere finanzielle Risiko eingehen will. Man könnte auslegen, der Händler missrepräsentiert fahrlässig oder absichtlich die Bedingungen und baut darauf, dass der Käufer die im Vergleich zum Warenpreis unverhältnismäßig hohen Versandkosten nicht tragen will. In dem mir bekanntesten Falle, bei dem es damals um einen von Sovol gekauften Drucker ging, ließ sich der Betroffene juristisch beraten (weil Rechtsschutz), ihm ist aber aufgrund des Streitwertes (und nicht weil er nicht Recht bekommen hätte) geraten worden das abzuschreiben.
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Keks F. schrieb: > Die juristische Frage für mich ist, ob hier eine arglistige Täuschung > vorliegt. Mit dem beworbenen Versand aus der EU wird eine lokale > Vermittlungs-, zumindest Rücksendestelle suggeriert, wenn in den > Rücksendebedingungen nicht von einer anderen Zusendestelle für die > Rücksendungen geredet wird, oder dass maßgeblich..... Was suggeriert einem Mann in DE die Werbelawine von Alpicin mit dem angemeldeten Patent gegen Haarausfall? Also einem einfachen..*gg Millionen Frauen glauben an immer weissere Wäsche und Waschpulver, das auch Farben erkennt. Und dann gibt es noch die Leute, die einfach etwas annehmen, was niemalt behauptet wurde und wollen aus ihrem Glauben eine Klage gegen einen Händler in China begründen. IdR. bestellt der deutsche Consumer die Ware von einem chinesischem Business über eine Handelplattform. Nach sachlichem und unfruchtbarem Gespräch mit dem Verkäufer sollte man das Gespräch zu dem Plattformbetreiber suchen. Aber vorher eben überlegen, was einem zugesichert wurde, und nicht, was man man sich gewünscht hat.
Keks F. schrieb: > In dem mir bekanntesten Falle, bei dem es damals um einen von Sovol > gekauften Drucker ging, ließ sich der Betroffene juristisch beraten > (weil Rechtsschutz), ihm ist aber aufgrund des Streitwertes (und nicht > weil er nicht Recht bekommen hätte) geraten worden das abzuschreiben. Artikelart und Hersteller spielen nicht die geringste Rolle. Alles was zählt, ist das Vertragsverhältnis zwischen VK und K. Und darüber wissen wir in 'deinem' Fall so gut wie nichts, bzw. können irgendetwas zusammenreimen ohne jede Sicherheit.
Ralf X. schrieb: > Artikelart und Hersteller spielen nicht die geringste Rolle. Das habe ich nirgends behauptet. Bzgl. der Rest deiner Kommentare. Du gehst auf die juristische Frage leider nicht ein.
Keks F. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Artikelart und Hersteller spielen nicht die geringste Rolle. > > Das habe ich nirgends behauptet. Aber angeführt. Und vieles weitere. > Bzgl. der Rest deiner Kommentare. Du gehst auf die juristische Frage > leider nicht ein. Was verstehst Du z.B. alleine an: Ralf X. schrieb: > Alles was zählt, ist das Vertragsverhältnis zwischen VK und K. > Und darüber wissen wir in 'deinem' Fall so gut wie nichts Wie bitte soll jemand eine juristische Frage beantworten, wenn der Hintergrund unbekannt ist?
Aus gegebenem Anlass (es wurde beschlossen dass unser Urlaubsgepäck diese Jahr mit Trackern zu versehen ist) liegt hier jetzt eine Haufen der billigsten Android "Find my Device" kompatiblen Tracker die ich finden konnte rum: https://de.aliexpress.com/item/1005008585285643.html 6 € - 6,30 €. Mit Bundle alias Kombi-Knaller auf 4,80 € runter gedrückt. https://www.action.com/de-de/p/3215474/fresh-n-rebel-smart-finder/ 6,95 €. Beide Arten lassen sich verbinden und es wird ein Position angezeigt. Reicht mir. Mir hätten auch Dummies gereicht :) Wer was mit eigener App statt Googles "Find my Device" haben will findet sicher noch billigeres.
Klaus R. schrieb: > Hannes J. schrieb: >> Mir hätten auch Dummies gereicht :) > > Warum? Technische und praktische Gründe: Google hat UWB für Android Find my Device noch nicht freigeschaltet. Die preiswerten Tracker können sowieso kein UWB. Ob unsere Handys UWB können weiß ich nicht. Meines Wissens ist UWB aber Voraussetzung für eine genaue Lokalisierung und Features wie die Detektierung das der Tag sich mit deinem Gepäck von dir weg bewegt. Soweit ich es gesehen habe hat Google momentan nicht einmal einen Alarm dafür in der App. Dein Handy bimmelt nicht wenn dein Gepäck Beine bekommt. Das von Android-Handys gebildete Tracking-Netz ist aktuell klein und löchrig. Googles Find my Device ist neu und in der Voreinstellung ausgeschaltet. Wenn es vom Handybesitzer eingeschaltet wird dann erst mal im Modus dass nur an gut besuchten Orten getrackt wird (mehrere Handys vor Ort). Datenschutzmäßig ist das alles gut. Um ein großes Tracking-Netz zu bekommen ist das schlecht. Ich werde sicher nicht einem Kofferdieb hinterher laufen, ihn in die Enge treiben und riskieren ein Messer zwischen die Rippen zu bekommen. Diebe wissen das es Tracker gibt. Apple macht das seit vier Jahren. Sie versuchen daher schnell Tracker zu entfernen. Damit siehst du dein Gepäck vielleicht noch hundert Meter wandern bevor alleine der Tracker zurück bleibt.
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...und der Dummie hilft dann wie? Sichtbare Abschreckung? Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...und der Dummie hilft dann wie? Sichtbare Abschreckung? Neee, mehr weil ich (noch) nicht so richtig den Sinn drin sehe. Apple AirTags vielleicht. Google Find Hub? Eher (noch) nicht. Nur wären Dummys aufgefallen :) Keks F. schrieb: > Seine Frau wollte das so. Happy wife, happy life :)
Hannes J. schrieb: > Nur wären Dummys > aufgefallen :) Und der Dieb denkt sich: Atypisch, das sichtbar zu befestigen -> Dummy. Klaus.
Klaus R. schrieb: > Und der Dieb denkt sich: Atypisch, das sichtbar zu befestigen -> Dummy. Du hast es immer noch nicht verstanden. Die Dummys wären nicht für den Dieb gewesen :)
OMG...ich dachte kurz dran aber war mir sicher das traut er sich nicht! 😱😱😱 Klaus.
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