Hallo, wenn man mit Mitte 30 seine 2500 netto als Single hat, würdet ihr das Gehalt für ein Leben mit normalen Ansprüchen(Auto, eigene Wohnung, Reisen) für ausreichbar halten - und dann mit der allgemeinen Lohnentwicklung dieses Niveau dauerhaft haltbar ist ? Wäre damit ein Auto, kleine Eigentumswohnung im Ballungsraum, 1 - 2 Urlaube gut zu finanzieren und trotzdem noch ein gutes Leben möglich ? Ich stelle deshalb mal die Frage um besser abschätzen zu können - wie weit ich noch die Leiter hochkrabbeln muss, oder mal sagen kann jetzt ist es gut so - einfach nur noch arbeiten und gut leben.
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Nun, die allgemeine Lohnentwicklung.. wer kann das abschaetzen. Jetzt grad. Die Loehne bleiben gleich, die Kosten fuer die Lebenshaltung gehen runter, da Deflation, wird's eigentlich immer besser. Sonst kann man immer noch die kosten senken. Anstelle eine Woche Malediven fuer 500 Euro plus 100 pro Tag, eine Woche Baden am Baggersee, eine Wurst braten.
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Mit 3000 netto kann man 4 Personen, 2 Autos und ein Haus in einer Kleinstadt unterhalten. Naja, plus Kindergeld. 2k5 für einen Single ist beinah luxuriös.
Guest schrieb: > kleine Eigentumswohnung Kommt ganz darauf an wo. immobilienscout24.de Es gibt Leute mit 10k/Monat, die sich kein Eigentum leisten können, weil sie ihr Geld anders verbraten.
Ich hab 2700 netto und lebe gut davon (1k€/monat geht mindestens aufs Sparbuch). Hab allerdings kein Auto, fahre nicht in Urlaub, und wohne recht günstig.
Naja kommt ganz drauf an. Ich habe ähnlich viel zur Verfügung und komm super klar. Ich teile mein Geld immer in 3 Pools auf also ich habe einen Teil für Fixkosten (Miete Strom Internet Benzin essen usw) , einen Teil für Investments/Spaaren (bei mir aktuell etwas etf's, eine immobilie und spaare grad noch für ein neuen gebrauchten) und der letze pool ist rein für Konsum. Wenn du abzüglich Fixkosten/investments (achja kauf dir bitte kein Wohneigentum ist finanziell gesehen ziemlich doof) um die 500 für Konsum hast reicht das locker um entspannt zu leben sind immerhin 6000euro im Jahr. Klar 2x im Jahr urlaub geht damit nur wenn du nicht gerade 5 sterne dubai willst und Stammkunde bei Louis Vuitton wirst du damit auch nicht aber ein Lebenswertes leben hast du trotzdem.
Guest schrieb: > Gehalt für ein Leben mit normalen Ansprüchen(Auto, eigene Wohnung, > Reisen) für ausreichbar halten Normale Ansprüche gibt es nicht wirklich.
digit schrieb: > Ich teile mein Geld immer in 3 Pools auf Ja, so ein Swimmingpool kostet viel Geld, insbesondere, wenn man ihn bei den derzeitigen Temperaturen auch noch beheizen will. Da werden die 2500€ nicht reichen.
Wie soll man sagen ob das reicht, wenn man deine Lebenshaltungskosten nicht kennt? Wenn du in durchschnittlicher Lage wohnst, kannst du (bisschen Eigenkapital und Bank-macht-mit vorausgesetzt) für 1000€ eine Hausfinanzierung tilgen und hast dann 1500€ zum leben. Davon musst du halt alles andere bezahlen dann. Wenn du nicht für 5000€ irgendwo "fancy" in Urlaub fahren willst jedes Jahr oder jedes Wochenende 100€ im Club versäufst oder ständig neue trendige teuere Markenkleidung kaufst.. Vom Auto mal ganz zu schweigen... von 2500€ kann man denke ich als Single prima leben. Große Sprünge sind nicht drin. Aber wir kennen dich nicht, daher kann hier keiner sagen ob das FÜR DICH gilt... Musst du halt Peter Zwegat mäßig mal deine Ausgaben neben die Einnahmen aufs Flipchart schreiben und sehen ob was übrig bleibt oder nicht.
Ein Auto ist von Aygo bis E-Klasse völlig "normal". Die Kosten variieren dabei von 100€/Monat bis weit über 1000€. 3-Zimmer einfach und 4 Zimmer München sind auch "normal".
Kommt drauf an, wo! Um München rum ist's auch in einer Kleinstadt nicht üppig (aber als Single auch dort OK, je nachdem, was du unter "normlen" Ansprüchen verstehst), in MekPom hingegen fürstlich. (Im Bezug auf Wohnen / allg. Lebenshaltung) Also: Mehr input, oder nur grtrolle. Jens M. schrieb: > Mit 3000 netto kann man 4 Personen, 2 Autos und ein Haus in einer > Kleinstadt unterhalten. Naja, plus Kindergeld. > 2k5 für einen Single ist beinah luxuriös. Je nachdem, wo die Kleinstadt ist... Versuch das mal z.B. in Erding, da klappt das nicht.
Ich würde damit gut auskommen. Ich habe aber leider eine anspruchsvolle Freundin, der ich schon 1000 Euro Taschendgeld geben muss. Aber da du wahrscheinlich ein hässlicher Vogel mit Buckel bist, kommt das für dich eh nicht in Frage...
Sieh zu, dass sich das Gehalt mit der Zeit entwickelt. Sonst bist du in 20 Jahren auf selbem Niveau. Und das singleleben kann schneller zu Ende sein als einem lieb ist!
Frank B. schrieb: > Ich habe aber leider eine anspruchsvolle Freundin, der ich schon 1000 > Euro Taschendgeld geben muss. Bei so viel Kohle sollte man darüber nachdenken, ob es ne Freundin oder ne Professionelle ist. SCNR
> oder mal sagen kann jetzt > ist es gut so - einfach nur noch arbeiten und gut leben. Ja, bleib Single bis zum Renteneintritt in gut 30 Jahren. Interessante Lebensplanung. :-D Btw Geschätzte Trollwahrscheinlichkeit: > 90 Prozent
Frank B. schrieb: > Ich würde damit gut auskommen. Ich habe aber leider eine > anspruchsvolle Freundin, der ich schon 1000 Euro Taschendgeld geben > muss. > Aber da du wahrscheinlich ein hässlicher Vogel mit Buckel bist, kommt > das für dich eh nicht in Frage... Da ist eine nutte billiger. Nur so als Tipp.
Die Frage ist unsinnig! Eine eindeutige Antwort darauf kann nur lauten: "Das kommt darauf an". Ich kenne Leute, die mit 800 Euronen pro Monat gut klar kommen. Der Ex von Fräulein Mercedes bekommt 4500 K€ pro Tag;) Keine Ahnung, was der seiner Freundin zahlen muss, damit sie die Mundwinkel hoch bekommt. Seine Villa wird aber wohl schon abbezahlt sein und der Butler muss sich mit 400€ über Wasser halten... Aber wie bereits gesagt: Das kommt darauf an. Mitten in München oder am Stadtrand von Ober-Unter-Hinter. 40 m² Wohnfläche oder 140 m². Hinterhof oder Beste Lage. Kenntnisse in der Benutzung eines Besens oder RaumpflegerIn. Urlaub in Balkonien oder 2-mal auf die Osterinseln plus 1-mal St. Moritz. Ruhiger Fernseh- bzw. Computerabend oder Remmy-Demmy nonstop. Usw.
Ich kriege 2.800 Euro und ziehe jetzt zum 1.3. um. Meine Miete steigt von 410 warm auf 890 warm. Dafür eine EG-Wohnung mit Terrasse und eigenem Garten. Zusätzlich dazu zahle ich 750 Euro im Monat für mein Auto (Kredit, Benzin, Vollkasko, Steuer). Ich bin ebenfalls single und bin gespannt, ob ich mit diesen horrenden Summen auskomme.
Frank B. schrieb: > Ich würde damit gut auskommen. Ich habe aber leider eine anspruchsvolle > Freundin, der ich schon 1000 Euro Taschendgeld geben muss. > > Aber da du wahrscheinlich ein hässlicher Vogel mit Buckel bist, kommt > das für dich eh nicht in Frage... Diese beiden Aussagen zusammen getätigt entbehren nicht einer gewissen Ironie.
allein meine Yacht braucht schon 3000€ Strom im Monat. Wie soll ich da hinkommen?
Guest schrieb: > wenn man mit Mitte 30 seine 2500 netto als Single hat, würdet ihr das > Gehalt für ein Leben mit normalen Ansprüchen(Auto, eigene Wohnung, > Reisen) für ausreichbar halten Ja, Peter Hartz sagt, 424 EUR + Miete + Krankenversicherung, also ca. 900 EUR, wären ausreichend. > Wäre damit ein Auto, kleine Eigentumswohnung im Ballungsraum, 1 - 2 > Urlaube gut zu finanzieren und trotzdem noch ein gutes Leben möglich ? Im Prinzip ja. 2500 EUR Netto ist mehr als der Durchschnitt, es sollte dir also reichen. ABer jeder ist anders, für den einen bedeutet urlaub Kreuzfahrtschiff, für den anderen Australien und Tonga, und der dritte ist mit der Ostsee zufrieden. Were bei Ryan-Air günstig einkauft, und nach der Saison am Mittelmeer unterkommt, kann dort billiger leben als dieselbe Zeit hier in Deutschland. Wer aber ein gutes Leben will, ist normalerweise anspruchsvoller als der Durchschnitt. Er denkt primär an sich, und nicht an eine Familie mit Kindern. Von 2500 single Netto kann eine 2-köpfige Familie nicht leben, auch wenn man die veränderte EKSt und das Kindergeld hinzuzählt. > und dann mit der allgemeinen Lohnentwicklung dieses Niveau dauerhaft haltbar ist ? Normalerweise steigt der Lohn geringer als die Teuerungsrate. Das sieht man meistens daran, daß die Alten weniger verdienen als ihre Kinder, wenn diese erst mal im Beruf stehen. > Ich stelle deshalb mal die Frage um besser abschätzen zu können - wie > weit ich noch die Leiter hochkrabbeln muss, oder mal sagen kann jetzt > ist es gut so - einfach nur noch arbeiten und gut leben. Deutschland gehört zu den Niedriglohnländern, Bundesdeutsche haben nur geringes Vermögen und niedrigen Rentenanspruch wenn man Europa betrachtet. Dafür haben wir die höchsten Abgaben und derzeit eine Immobilienblase. Das führt dann auch zur geringsten Lebenserwartung in der EU. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Bruttoinlandsprodukt_pro_Kopf https://www.mikrocontroller.net/attachment/387850/Rentenniveau_EU.jpg Was es früher für 2000 EUR gab, erfordert heute 4000 EUR, nur die Löhne sind nicht mit gestiegen. Betrachte mal die Autopreise, die Stromkosten (Elektro-Autos), und eben die Immobilienpreise. Gegenüber Luxemburgern, Isländern, Schweizern, Amerikanern, Iren, bist du mit 2500 arm. Man kann ein armes und sparsames Leben ohne Familie damit führen, auch mit Auto und Wohneigentum, aber besser auf dem Lande als in einem Ballungsraum.
Ich habe als Student Anfang 2000er ganz komfortabel von 1000 Euro gelebt, reichte auch für paar Reisen oder Kleidungsstücke.
Mitarbeiter schrieb: > von 2500€ kann man denke ich als Single prima leben. Große Sprünge sind > nicht drin. Nur mal so als Randbemerkung. Es gibt genug Leute, die von 2k5€ eine Familie mit Kindern unterhalten müssen. Haus oder ETW sind dabei in den allermeisten Gegenden eine Illusion. Ok, vielleicht in irgendwelchen Nestern in Brandenburg oder McPomm. Aber auch dort wollen die Banken dank Basel III 30% Eigenkapital sehen, lieber mehr. Bleibt noch mieten, doch selbst im tiefsten Sachsen sind Durchschnittsmieten im Bestand von 6-7€ normal und bei Neuvermietungen werden 10€ und mehr aufgerufen. Die sonstigen Lebenshaltungskosten sind nicht geringer, dafür aber der Verdienst.
Jens schrieb: > Aber auch dort wollen die Banken > dank Basel III 30% Eigenkapital sehen, lieber mehr. Wäre das so, hätte niemand mehr Wohneigentum. Bei aktuell 600k für ein Haus in der Pampa, heiße das 180k Eigenkapital. Das ist utopisch. Die meiste machen direkt 100% Finanzierung. Wenn die Nebenkosten durch Eigendkapital bezahlt werden können, macht das jede Bank mit Handkuss und rotem Teppich. Ob das SINNVOLL ist, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
Frank B. schrieb: > Ich würde damit gut auskommen. Ich habe aber leider eine anspruchsvolle > Freundin, der ich schon 1000 Euro Taschendgeld geben muss. > > Aber da du wahrscheinlich ein hässlicher Vogel mit Buckel bist, kommt > das für dich eh nicht in Frage... ....sagt der hässliche Vogel, der 1000€ abdrücken muss, um seine Freundin zu halten. Umgekehrt sollte es gehen, ein Freundin die dein Singleleben versüsst. 2,5k würden bei mir gerademal für die Basics reichen, damit wollte ich nicht leben.
Jens schrieb: > Es gibt genug Leute, die von 2k5€ eine > Familie mit Kindern unterhalten müssen. Mit heirat bleibt mehr netto vom Brutto, vorausgesetzt man setzt das Projekt Zusammenleben nicht gegen die Wand.
Lothar M. schrieb: > Frank B. schrieb: >> Ich würde damit gut auskommen. Ich habe aber leider eine anspruchsvolle >> Freundin, der ich schon 1000 Euro Taschendgeld geben muss. >> >> Aber da du wahrscheinlich ein hässlicher Vogel mit Buckel bist, kommt >> das für dich eh nicht in Frage... > > ....sagt der hässliche Vogel, der 1000€ abdrücken muss, um seine > Freundin zu halten. > > Umgekehrt sollte es gehen, ein Freundin die dein Singleleben versüsst. > > 2,5k würden bei mir gerademal für die Basics reichen, damit wollte ich > nicht leben. Ich sehe gut aus. Habe gute Kleidung und einen guten Body. Wer bei den Weibern oben mitspielen will, muss denen halt was bieten... Meine Freundin sieht aus wie ein Model, da musst du schon was auffahren. Ich habe richtig viele Neider in meinem Bekanntenkreis. Dafür bekomme ich wenn ich will zweimal am Tag Sex...was will man mehr...
Frank B. schrieb: > Dafür bekomme ich wenn ich will zweimal am Tag Sex...was will man > mehr... ...bspw. ungestört im Schaukelstuhl gekühltes Bier geniessen, statt den schwitzenden Statisten beim angetäuschten Klimax zu geben.
Frank B. schrieb: > Ich sehe gut aus. Habe gute Kleidung und einen guten Body. Wer bei den > Weibern oben mitspielen will, muss denen halt was bieten... > > Meine Freundin sieht aus wie ein Model, da musst du schon was auffahren. > Ich habe richtig viele Neider in meinem Bekanntenkreis. > > Dafür bekomme ich wenn ich will zweimal am Tag Sex...was will man > mehr... Ich sehe dich gerade bildlich vor mir: 55, ohne Haare, Jogginanzug, Adiletten und auf H4. Außerdem hat ja sogar Trump ein Model. Und Sarkozy. Da bist du in guter Gesellschaft. Die werden dafür eigentlich auch nur belächelt weil jeder weiß was vor sich geht. Dann lieber ein ehrliches Callgirl.
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2500€ netto? Das ist mehr, als der Durchschnittssdeutsche verdient und dann natürlich noch single. Also: JA. München o.ä. evtl. etwas knapp, aber ansonsten: Sofort Eingentum kaufen und die Miete niemanden in den Rachen schmeissen.
Guest schrieb: > wenn man mit Mitte 30 seine 2500 netto als Single hat, würdet ihr das > Gehalt für ein Leben mit normalen Ansprüchen(Auto, eigene Wohnung, > Reisen) für ausreichbar halten - und dann mit der allgemeinen > Lohnentwicklung dieses Niveau dauerhaft haltbar ist ? Kommt drauf an: - Auto alle 5Jahre ein Gebrauchtwagen mit 10 Jahren und 100000 km auf der Uhr. - Wohnung mit 35 Jahren kaufen (Appartment 35-50 qm) und dann pèu a pèu um 10qm up-graden". - Reisen mit Rucksack oder mit Compaktcamper. Dann sind 2500€ für einem Single ausreichen!
Cyblord -. schrieb: > Außerdem hat ja sogar Trump ein Model. Und Sarkozy. Da bist du in guter > Gesellschaft. Die werden dafür eigentlich auch nur belächelt weil jeder > weiß was vor sich geht. Ähh? Was ist mit Dem und seiner Angetrauten: https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/michelle-muentefering-frau-des-ehemaligen-spd-vorsitzenden-auf-bundestagskurs-11887642.html Was ist da vorgegangen?
Michael B. schrieb: > Von 2500 single Netto kann eine 2-köpfige Familie nicht leben, > auch wenn man die veränderte EKSt und das Kindergeld hinzuzählt die meisten 2-köpfigen Familien müssen ohne Kindergeld auskommen, Kinderehen sind hierzulande noch die Ausnahme.
Cha-woma M. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Außerdem hat ja sogar Trump ein Model. Und Sarkozy. Da bist du in guter >> Gesellschaft. Die werden dafür eigentlich auch nur belächelt weil jeder >> weiß was vor sich geht. > > Ähh? > Was ist mit Dem und seiner Angetrauten: > https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/michelle-muentefering-frau-des-ehemaligen-spd-vorsitzenden-auf-bundestagskurs-11887642.html > > > Was ist da vorgegangen? Was schon. Immer das gleiche. Manchmal reicht wohl das Netto aus. Ganz ohne Weißes Haus und Atomkoffer. Der Body kanns hier wohl nicht gewesen sein. Und die ist jetzt auch kein Model. Allerdings würde mich das bei Sara Wagenknecht und Lafontaine viel mehr interessieren. Und du vergisst wohl die Meike Kohl (heißt die Tante so?). Es geht ja immer noch abartiger wenns um die Kohle geht.
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Cyblord -. schrieb: > Ich sehe dich gerade bildlich vor mir: 55, ohne Haare, Jogginanzug, > Adiletten und auf H4. > > Außerdem hat ja sogar Trump ein Model. Auch Models gibt's wie Wertpapier von Triple-A bis Single-D ;-) http://www.ugly.org/2016/men/men-new-faces?limitstart=0 Beim TO tippe ich mal auf Modell Tubbs: http://www.ugly.org/2016/men/men-new-faces/1363-tubbs
Roland L. schrieb: > die meisten 2-köpfigen Familien müssen ohne Kindergeld auskommen, Ja, danke, mach 4-köpfig, 2-kindrig draus.
Guest schrieb: > Wäre damit ein Auto, kleine Eigentumswohnung im Ballungsraum, 1 - 2 > Urlaube gut zu finanzieren und trotzdem noch ein gutes Leben möglich ? Du brauchst genau 2.736,00€ pro Monat. Kannst Du im Internet nachlesen!
Nein, sie reichen nicht dauerhaft. Eine Einzelzelle im Seniorenheim liegt gerne über diesem Betrag.
Cyblord -. schrieb: > Allerdings würde mich das bei Sara Wagenknecht und Lafontaine viel mehr > interessieren. Wieso?
Cha-woma M. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Allerdings würde mich das bei Sara Wagenknecht und Lafontaine viel mehr >> interessieren. > > Wieso? Weil Lafontaine innen wie aussen, häßlich wie die Nacht ist. Da hilft nicht mal Wenden.
Cyblord -. schrieb: > Wäre das so, hätte niemand mehr Wohneigentum. Bei aktuell 600k für ein > Haus in der Pampa, heiße das 180k Eigenkapital. Das ist utopisch. Die > meiste machen direkt 100% Finanzierung Das ist - nicht ohne Grund - den Banken inzwischen verboten. Allerdings besteht die Vermutung, dass Banken gerne beim Selbstbetrug der Kunden mitmachen und das 400k Haus für 600k in die Bücher nehmen um dann 400k auszuzahlen. So kommen dann auch solche angeblichen Hausohantasiepreise zu Stande. Dank deutschem Gesetz bekommt dann die Bank in 10 Jahren das Haus und der Kunde hat immer noch 200k Schulden. Wer in der Vergangenheit nicht mal 30% zusammenkratzen konnte, hat auch keine Aussicht die 100% jemals zusammenzubekommen, geschweige denn die zusätzlichen Zinsen. Er kann sich also einfach keine 600k Villa leisten. Punkt. Es gibt auch genügend Häuser die bundesweit baubar sind für 180000, und genügend Grundstücke die man nicht kaufen muss sondern auf Erbpacht gehen. Für jemanden der nichtmal 50k zusammenkratzen kann sind aber nichmal die finanzierbar.
MaWin schrieb: > Er kann sich also einfach keine 600k Villa leisten. Punkt. 600k Villa? Du hast echt keine Ahnung was grade bei Immobilien abgeht.
Frank B. schrieb: > Ich würde damit gut auskommen. Ich habe aber leider eine anspruchsvolle > Freundin, der ich schon 1000 Euro Taschendgeld geben muss. Dafür könntest du auch täglich einen Quicki im Laufhaus bekommen.
F. B. schrieb: > Frank B. schrieb: >> Ich würde damit gut auskommen. Ich habe aber leider eine anspruchsvolle >> Freundin, der ich schon 1000 Euro Taschendgeld geben muss. > > Dafür könntest du auch täglich einen Quicki im Laufhaus bekommen. Plus: Man muss die Ische nicht die restlichen 23 Stunden pro Tag ertragen.
verdiene ähnlich 2650 -800 (Kredit EGW) -350 (Essen&Trinken) -100 (Strom, Internet, Handy) -150 (Auto & restliche Versicherungen) -250 (Sparvertrag) =1000 (Rest) Davon geht Freizeit, Urlaub und Co weg. Klamotten muss ich mir auch davon kaufen. Aber reicht locker & leicht, bleibt am Jahresende noch gut was übrig (für ne Sondertilgung).
Denon schrieb: > -350 (Essen&Trinken) 10,- am Tag? Bist du Selbstversorger oder Bauer? > -150 (Auto & restliche Versicherungen) Ich hatte mal 160,- bei 17.000 km im Jahr, wobei ich an dem 20 Jahre altem Wagen alles selber gemacht habe.
Cyblord -. schrieb: > MaWin schrieb: >> Er kann sich also einfach keine 600k Villa leisten. Punkt. > > 600k Villa? Du hast echt keine Ahnung was grade bei Immobilien abgeht. Gibt es. Zu dem Preis. Halt nicht in beliebten Gegenden, klar.
Anand schrieb: > 10,- am Tag? Bist du Selbstversorger oder Bauer? Wieso, das kommt bei uns zu zweit auch ungefähr hin. Vermutlich weil wir jenseits von Kakao und Kaffee nur Leitungswasser trinken und versuchen wie möglich frisch und selber zu kochen. Morgens 3€ für Brötchen und dann 7-10€ für den Einkauf.
Guest schrieb: > wenn man mit Mitte 30 seine 2500 netto als Single hat, würdet ihr das > Gehalt für ein Leben mit normalen Ansprüchen(Auto, eigene Wohnung, > Reisen) für ausreichbar halten - und dann mit der allgemeinen > Lohnentwicklung dieses Niveau dauerhaft haltbar ist ? Nein, man braucht 2550,-! Mann Junge, wenn du das nicht selber ausrechnen kannst, dann tust du mir leid. Tu uns einen Gefallen und bleib weg von der embedded Technik. Solche Unfähigen wie dich brauchen wir nicht.
Anand schrieb: > Denon schrieb: > >> -350 (Essen&Trinken) > > 10,- am Tag? Bist du Selbstversorger oder Bauer? Nein, er beherrscht schlicht die geheimen Künste des Selberkochens, des Haushaltsbuchführens und des Erstellens einer Essensliste inkl. des darauffolgenden Wocheneinkaufs. Und für einen alleine ist das noch viel. 400€ benötigen wir beide(!) hier pro Monat (inkl. Getränke und Drogeriekrams) und da ist noch Luft für guten Wein (ok, ist hier bei den Winzern an Rhein/Mosel sehr günstig) und ab und zu essen gehen.
Anand schrieb: > 10,- am Tag? Bist du Selbstversorger oder Bauer? 50-70€ für den Wocheneinkauf im Lidl. Essen kostet doch nichts (Anmerken möchte ich das ich aber kaum Süßkram und ähnliches kaufe) Da bleibt sogar noch genug übrig um sich ein Döner zu leisten oder Essen zu gehen. - Ich tanke einmal im Monat für ca. 70€ voll. Mein Golf ist letztes Jahr 30 geworden :)
Mark B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> MaWin schrieb: >>> Er kann sich also einfach keine 600k Villa leisten. Punkt. >> >> 600k Villa? Du hast echt keine Ahnung was grade bei Immobilien abgeht. > > Gibt es. Zu dem Preis. Halt nicht in beliebten Gegenden, klar. Kann sein. Darum gehts aber nicht. Sondern darum dass man unter 600k nichts mehr bekommt was den Namen Haus noch verdient.
Denon schrieb: > Da bleibt sogar noch genug übrig um sich ein Döner zu leisten oder Essen > zu gehen. Bei dem Budget, nennt man dann das schick essen gehen. Recht armselig dieses Deutschland.
Beitrag #5741171 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cyblord -. schrieb: > 600k Villa? Du hast echt keine Ahnung was grade bei Immobilien abgeht Nun, 90% der in Ballungsräumen gehanddlten Immobilien gdhen an gewerbliche Käufer, die bezahlen die vor Steuern, im Vergleich zu einem Privatkunden also zum halben Preis. Privatkunden gibt es auch, wir haben genug Milliardäre und obere zehntausend die nicht wissen wohin mit ihrem Geld weil am Kapitalmarkt mit Geld kein Geld zu verdienen ist. Aber Normalbürger ? 600k sind nicht für Normalbürger, 600k bedeutet 3k Kaltmiete, man müsste mindestens 12k verdienen um bei 3k Miete nicht an Überforderung zu sterben. Wir wissen aber auch, dass es Fussballer und Politiker, ÖR-Rundfunkintendanten und andere gibt, für die diese 12k kein Problem sind. Überlasse die überteuerten Unterkünfte denen. Ein ältere Bekannte hat sich gerade ein Haus gekauft. Als nun Single nicht so gross, nur 68m2 Wfl, das kostete 50k, mit 3000m2 Grundstück. Kein Neubau, aber man kann drin wohnen, taten die Vorbesitzer ja auch. Passe also mal deine Wunschträume an dein Einkommen an. Wer Häuser ablehnt, weil sie keine hippen bodentiefen Fenster haben oder rosarote Kacheln im Bad, der hat ein Luxusproblem.
MaWin schrieb: > Ein ältere Bekannte hat sich gerade ein Haus gekauft. Als nun Single > nicht so gross, nur 68m2 Wfl, das kostete 50k, mit 3000m2 Grundstück. > Kein Neubau, aber man kann drin wohnen will man in der Gegend auch wohnen, wenn man nicht dort geboren ist? Bei mir hier würde das Grundstück schon das 100-fache kosten.
jammern auf hohem Niveau, es gibt Familien die leben von 2500 Netto.
sBronco schrieb: > jammern auf hohem Niveau, es gibt Familien die leben von 2500 Netto. die Frage war ja nicht, ob man damit leben kann, sondern: Guest schrieb: > Wäre damit ein Auto, kleine Eigentumswohnung im Ballungsraum, 1 - 2 > Urlaube gut zu finanzieren und trotzdem noch ein gutes Leben möglich ?
Roland L. schrieb: > will man in der Gegend auch wohnen, wenn man nicht dort geboren ist? Klar, wohnen dort wo andere Urlaub machen. Sie arbeitet aber noch, als Kindergärtnerin > Bei mir hier würde das Grundstück schon das 100-fache kosten. ICH würde in Manhatten nicht wohnen wollen.
Guest schrieb: > Wäre damit ein Auto, kleine Eigentumswohnung im Ballungsraum, 1 - 2 > Urlaube gut zu finanzieren und trotzdem noch ein gutes Leben möglich ? Was für ein Auto? Duster oder Audi A8? Kleine Eigentumswohnung - wie groß 30m², 80m², ... Warum Eigentumswohnung (selbstgenutzt)? an wen willst du die mal vererben? 1-2 Urlaube - Eifel, Meckpomm, .. Bauernhof außer der Saison? Gutes Leben - 1x pro Monat zum Italiener - Pizza + Glas Rotwein für 15€? Ja, man kann davon gut leben, in teuren Städten (München, Stuttgart, ...) wird es schwieriger davon richtig gut zu leben. Da frisst das Dach überm Kopf viel weg.
Cyblord -. schrieb: > Weil Lafontaine innen wie aussen, häßlich wie die Nacht ist. Da hilft > nicht mal Wenden. ?????????????
Rick M. schrieb: > Guest schrieb: >> Wäre damit ein Auto, kleine Eigentumswohnung im Ballungsraum, 1 - 2 >> Urlaube gut zu finanzieren und trotzdem noch ein gutes Leben möglich ? > > Was für ein Auto? Duster oder Audi A8? Duster neu, Audi A8 als Ü10 mit 300000km auf der Uhr! > Kleine Eigentumswohnung - wie groß 30m², 80m², ... Warum > Eigentumswohnung (selbstgenutzt)? an wen willst du die mal vererben? Unter dem Regim "H-IV" ist die Eigentumswohnung das "Vermögen" welches man nicht "aufbrauchen" muß! Also schon ein Argument für eine selbstgenutzte Eigentumswohnung. Geldvermögen kann man nur in "Bar" vor den Klauen der Sozial-Mafia verbergen! > > 1-2 Urlaube - Eifel, Meckpomm, .. Bauernhof außer der Saison? Kann auch schön sein! > > Gutes Leben - 1x pro Monat zum Italiener - Pizza + Glas Rotwein für 15€? ??????? > > Ja, man kann davon gut leben, in teuren Städten (München, Stuttgart, > ...) wird es schwieriger davon richtig gut zu leben. Man muß seinen Lebensmittelpunkt halt nicht in solche Regionen legen! > Da frisst das Dach überm Kopf viel weg. Man muß nur wissen wie man auch dort günstig unter kommt!
MaWin schrieb: > Nun, 90% der in Ballungsräumen gehanddlten Immobilien gdhen an > gewerbliche Käufer, die bezahlen die vor Steuern, im Vergleich zu einem > Privatkunden also zum halben Preis. ????????????
Cyblord -. schrieb: > Kann sein. Darum gehts aber nicht. Sondern darum dass man unter 600k > nichts mehr bekommt was den Namen Haus noch verdient. Wer ein EFK (Einfamilienhaus) sich anschafft, der sollte es nicht als Rendite- oder Kapitalanlage machen!
Anand schrieb: > Ich hatte mal 160,- bei 17.000 km im Jahr, wobei ich an dem 20 Jahre > altem Wagen alles selber gemacht habe. Ähh, bei so einer Möhre hätte jede Werkstattrechnung wohl den Verkaufspreis um 2-5fache übertroffen!
Jens M. schrieb: > Mit 3000 netto kann man 4 Personen, 2 Autos und ein Haus in einer > Kleinstadt unterhalten. Naja, plus Kindergeld. Wo? In Rumänien? MeckPom? Du erzählst grandiosen Bullshit! > 2k5 für einen Single ist beinah luxuriös Das sind Peanuts! Bist du in Polen groß geworden oder einfach Dauerhartzer? Du bist der perfekte Arbeitsidiot, der sich noch selber einredet, er verdient zu viel. Man man man, kein Wunder das DE bei PISA so schlecht abschneidet.
Henry G. schrieb: > Das sind Peanuts! Bist du in Polen groß geworden oder einfach > Dauerhartzer? Du bist der perfekte Arbeitsidiot, der sich noch selber > einredet, er verdient zu viel. Man man man, kein Wunder das DE bei PISA > so schlecht abschneidet. Mach bitte eine eigene Beispielrechnung, warum man als Single mit 2500€ nicht hinkommt. Danke.
Henry G. schrieb: > Wo? In Rumänien? MeckPom? In jeder mittelgroßen deutschen Stadt. Natürlich auch in Kleinstädten.
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Henry G. schrieb im Beitrag #5741501: > Miete mit allen Kosten in einer nicht Vollassi-Gegend 1000+€ > (2-Raumwohnung). > 500+€ Essen, Haushaltswaren, Hobby, Handy usw., 500+€ einfaches Auto mit > allem drum und dran. Bleiben max. 500€ für Kleidung, Kredite (Möbel, PC, > Waschmaschine, Mietkaution. eventuell Bafög, KfW), Kultur, Sparen, und > die ganzen Dinge die noch so alle anfallen. Schämt ihr Muttersöhnchen > eigentlich nicht, solche Pimmelgehälter auch noch schön zu reden? Kein > Anspruch, keine Ehre? KiK und LIDL Schnäppchenjäger-Hobbyisten? 1000€ habe ich auch in Berlin nicht gezahlt. Vor 4 Jahren neuer Mietvertrag in Berlin-Karlshorst, 61qm, 570€ warm. Sehr schöne Gegend. - 430€ Handy? 1€ Grundgebühr im Monat ;) - ich lasse mich nur anrufen, zu Hause Whatsapp Wifi. Essen keine 10€ pro Tag (selber Kochen!). Und wie häufig kaufst du Haushaltswaren nach? Ein paar Schwämme und Spüle kosten kein Geld. Und was ist ein einfaches Auto "mit allem drum und dran". Wie auch immer, ich brauch kein Auto in einer Großstadt. -500€ Kredite für Möbel, PC, Waschmaschine? Falschen Finanzplaner. Mein Bafög habe ich - als dann die Mitteilung kam - auf einem Schlag zurückgezahlt: Schuldenfrei. Kleidung? Sind keine 500€ im Monat. Und nicht vergessen: wir reden hier von können. Wie man sieht geht das sehr wohl, man muss halt nicht auf dem hohen Konsumross leben. Wenn man hingegen ein Auto mit allem drum und dran, in einer hippen Gegend, einem 40€ Handyvertrag, drei mal die Woche schick essen geht, sich unnötig viele Dinge auf Kredit kauft - ja dann reichen 2000€ netto nicht aus. Und stell dir vor, man zieht zusammen mit der Freundin. Dann sinds zusammen schnell 4000€ netto, die Miete bleibt aber die gleiche..
Wo habe ich 500€ für Kleidung ALLEINE geschrieben? Du pickst dir da jetzt deinen Quatsch zurecht!
Beitrag #5741526 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5741527 wurde von einem Moderator gelöscht.
Michael B. schrieb: > Normalerweise steigt der Lohn geringer als die Teuerungsrate. Nicht im IG Metalltarif, da ist es umgekehrt. Da gibt es üblicherweise Inflationsausgleich plus Produktivitätszuwachs. > Das sieht > man meistens daran, daß die Alten weniger verdienen als ihre Kinder, > wenn diese erst mal im Beruf stehen. ??? Ich verstehe nicht, was du meinst. Die höchsten Gehälter werden statistisch mit einem Lebensalter um die 50 erreicht. Da kann kein Berufsanfänger mithalten, nicht einmal annähernd. Zur eigentlichen Frage: Ja, 2500 € sollten als Single dauerhaft ausreichen. Das mit der Eigentumswohnung solltest du aber noch einmal überdenken, wenn du keine Kinder planst, somit entfallen ja die Erben, und du bist nicht so immobil und damit unflexibel. Investiere das gesparte Geld dafür lieber langfristig in Aktienfonds, dann wirst du auch nicht bis zum regulären Renteneintrittsalter arbeiten müssen.
Ich halte 2500€ netto für gut auskömmlich für einen Single. Allerdings wird es nicht für eine kleine Eigentumswohnung von 120m^2 in München Innenstadt, jedes Jahr einen neuen A6/E-Klasse, jedes Jahr zwei Wochen St. Moritz, eine Woche Las Vegas mit First Class-Flug und zwei Wochen Kreuzfahrt reichen, sondern maximal für eines oder zwei dieser Extreme. Ein schöner Vergleich ist für mich immer der TVöD. Für Uni-Diplom-Absolventen in E13 schauen, das gilt von Flensburg bis Garmisch, und liegt bei 39h-Woche in Erfahrungsstufe 2 (nach einem Jahr) knapp unter 2500€, in Erfahrungsstufe 3 (nach drei Jahren) knapp darüber. Michael B. schrieb: > Normalerweise steigt der Lohn geringer als die Teuerungsrate. Das sieht > man meistens daran, daß die Alten weniger verdienen als ihre Kinder, > wenn diese erst mal im Beruf stehen. Das halte ich bei 2500€ netto langfristig für ein Gerücht - seit 1990 sind in Deutschland eigentlich sämtliche Tariflöhne stärker gestiegen als die Inflation. (Nicht jedes Jahr, natürlich). Dazu kommt noch, dass die meisten Menschen in der Gehaltsklasse mit steigender Erfahrung mehr/anspruchsvollere Aufgaben übernehmen, in ihrer Arbeit so viel besser werden, dass sie besser bezahlt werden, und/oder gelegentlich doch mal "wegbefördert" werden auf besser bezahlte Stellen. Bei einem Straßenkehrer oder Paketausfahrer mit knapp über Mindestlohn sieht das anders aus, aber darüber reden wir bei 2500€ netto ja nicht mehr. Rick M. schrieb: > Kleine Eigentumswohnung - wie groß 30m², 80m², ... Warum > Eigentumswohnung (selbstgenutzt)? an wen willst du die mal vererben? Das kann ich nur für mich persönlich beantworten: Ist hier billiger als eine gleich große Mietwohnung, ich lebe rund 25% günstiger als vor meinem Umzug bei gleicher Wohnfläche und deutlich besserem Zustand des Hauses. Und ich kann viel mehr selbst machen, erneuern, renovieren als ich das in einer Mietwohnung könnte (wenn auch immer noch deutlich weniger als im eigenen Haus). Bei der Betrachtung der aktuell sicher hohen Kaufpreise sollte man auch die aktuell niedrigen Zinsen nicht vergessen. Irgendwer rechnete mir mal vor, dass Neubauten in den 90ern dank hoher Zinsen in Summe genauso teuer waren wie heute. Cha-woma M. schrieb: > Unter dem Regim "H-IV" ist die Eigentumswohnung das "Vermögen" welches > man nicht "aufbrauchen" muß! > Also schon ein Argument für eine selbstgenutzte Eigentumswohnung. Auch wenn ich deiner Wortwahl nicht folgen möchte, hast du in der Sache Recht. Zumindest bis zu wimre 70m^2 oder 80m^2 Wohnfläche für Singles. MfG, Arno
Achim schrieb: > Frank B. schrieb: >> Ich würde damit gut auskommen. Ich habe aber leider eine >> anspruchsvolle Freundin, der ich schon 1000 Euro Taschendgeld geben >> muss. >> Aber da du wahrscheinlich ein hässlicher Vogel mit Buckel bist, kommt >> das für dich eh nicht in Frage... > > Da ist eine nutte billiger. Nur so als Tipp. Wieso denkst du, seine Freundin wäre keine Nutte? Die Beschreibung klingt doch nach einer. Oder alternativ nach einem üblen Parasiten.
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Ein vorweg: Das was du hier ablieferst ist keine Rechnung, sondern einfach nur selbstherrliches Geschwätz. Henry G. schrieb im Beitrag #5741526: > > Mach bitte eine eigene Beispielrechnung, warum man als Single mit 2500€ > nicht hinkommt. Danke. > > Miete mit allen Kosten in einer nicht Vollassi-Gegend 1000+€ > (2-Raumwohnung). Kann man vielleicht noch so stehen lassen. Einem Herrenmenschen deiner Sorte kann man natürlich nicht zu muten, in einer Assigegend zu wohnen. Henry G. schrieb im Beitrag #5741526: > 500+€ Essen, Haushaltswaren, Hobby, Handy usw., 500+€ einfaches Auto mit > allem drum und dran. Bleiben max. 500€ für Kleidung, Kredite (Möbel, PC, > Waschmaschine, Mietkaution. eventuell Bafög, KfW), Kultur, Sparen, und > die ganzen Dinge die noch so alle anfallen. Schämt ihr Muttersöhnchen > eigentlich nicht, solche Pimmelgehälter auch noch schön zu reden? Kein > Anspruch, keine Ehre? KiK und LIDL Schnäppchenjäger-Hobbyisten? Aha, also ungefähr 1,5k€ im Monat (!) hauptsächlich für Konsum, der hier größtenteils auch einfach nur hirnlos ist. Und als ob viele der hier aufgezählten Sachen auch noch monatlich angeschafft werden müssen. 500+€ für ein "einfaches Auto". Du bist schon ein ganz toller Hecht, der glaubt, er werde als Mensch um so besser, je höher er seine Ansprüche stelle. Was für ein degenerierter Schwachsinn. > Schämt ihr Muttersöhnchen > eigentlich nicht, solche Pimmelgehälter auch noch schön zu reden? Kein > Anspruch, keine Ehre? KiK und LIDL Schnäppchenjäger-Hobbyisten? Deine sogenannte "Ehre" und dein "Anspruch" sind nichts weiter als eine hirnlose Unfähigkeit mit Geld umzugehen. Ein Konsumzombie. Gepaart mit einem Menschenbild, das eigentlich nur als Trollen durchgehen könnte. Traurigerweise meinst du das aber anscheinend ernst.
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Das Problem an 2500 sind doch die horrenden Mietkosten in allen Ballungsgebieten ausserhalb des Ostens, in HE/BW/BY mietet man realistisch nicht unter 1000 kalt, ausser die Firma ist wie man selbst auch in der Pampa, da wäre das natürlich ein super Gehalt. Sobald man aber in den entsprechenden (Metropol)Regionen lebt kann man sich entscheiden billiger zu mieten und mehr Geld für die Anfahrt mit Bus & Bahn auszugeben, oder teurer zu mieten und näher zu leben. Am Ende also keine Ersparnis, nur mehr Zeit fürs Pendeln aus der Umgebung verplempert. Zur Frage wieso 50k/2500 netto wenig sind gab es doch neulich eine gute, längere Antwort: Beitrag "Re: Embedded Firmen in NRW gesucht" - es mag vielleicht zum Leben reichen, aber nur wenn man nicht an die Rente denkt...
Hmm, wie machen das nur die >>50% die von Igm oder ähnlichem nur träumen können?
Frank B. schrieb: > Ich würde damit gut auskommen. Ich habe aber leider eine anspruchsvolle > Freundin, der ich schon 1000 Euro Taschendgeld geben muss. Meine bringt bringt ihr eigenes IGM mit. Dadurch sind solche Geldthemen recht entspannt und bergen kein Konfliktpotential. späteinsteiger schrieb: > Zur Frage wieso 50k/2500 netto wenig sind gab es doch neulich eine gute, > längere Antwort: Beitrag "Re: Embedded Firmen in NRW gesucht" > - es mag vielleicht zum Leben reichen, aber nur wenn man nicht an die > Rente denkt... Als ich noch bei 2,5k€ (als Single) lag hat es gereicht um: - ein angenehmes Leben zu führen (also mit gelegentlich schick Essen gehen, Kino, Konzerte, etc.pp.) - den Kredit für die ETW abzuzahlen (Tilgung in etwa in Höhe der hier üblichen Mieten) - das Auto zu erhalten bzw. (leider) mal zu erneuern - Urlaube (min. eine Fernreise + Städtetrips / Festivals) Und trotzdem fanden sich noch ein paar hundert Euro für die Altersvorsorge. Sorry, ich versteh dein Problem nicht.
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Was ist bitte los mit euch? Ich habe genau 2580€ netto und wohne mit meiner Freundin zusammen. Es teilt sich wie folgt auf: - 470€ Anteil an Miete inkl Nebenkosten, Strom und Internet - 200€ Anteil Lebensmittel und Haushaltsutensilien - 265€ Monatskarte Bahn - 50€ Lebensmittel in der Arbeit - 50€ Abos (Handy, Netflix, Dazn, Amazon Prime) - 15€ privat Haftpflicht und ADAC Plus - 350€ Luxus (Urlaub, Skifahren, Sportgeräte, Essen gehen) - 500€ ETF - 500€ Tagesgeld Bekomme dann noch jährlich etwa 2000€ Steuerrückerstattung und ca 3000€ Urlaub un Weihnachtsgeld, davon werden Kleidung, Unterhaltungselektronik und Geschenke bezahlt. Weiterhin habe ich einen 450€ Job, da bekomme ich ca 400€/Monat. Das kommt aber komplett aufs Tagesgeld. Und nein, ich habe weder Auto noch Berufsunfähigkeitsversicherung, da ich beides für Geldverschwendung in meiner Position halte.
Beitrag #5741654 wurde von einem Moderator gelöscht.
MaWin schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> 600k Villa? Du hast echt keine Ahnung was grade bei Immobilien abgeht > > Nun, 90% der in Ballungsräumen gehanddlten Immobilien gdhen an > gewerbliche Käufer, die bezahlen die vor Steuern, im Vergleich zu einem > Privatkunden also zum halben Preis. Ich weis nicht wo du wohnst, aber was du schreibst weicht von der Realität, in der ich lebe gewaltig ab. In einer Gegend, die in den Länderfinanzausgleich einzahlt, (und damit auch noch den großen traurigen Rest finanziert) kostet selbst auf dem Dorf <2000 Einwohner der m² Bauplatz um die 200€. Eine halbwegs sinnvolle Grundstücksgröße beginnt bei 500m². Damit sind mal locker 100k + Nebenkosten weg. Und bis ein in brauchbarem Standard gebautes Haus steht, sind dann locker 500k weg. Traurig aber wahr. Und trotzdem gehen die Bauplätze weg wie sie erschlossen werden. Es ist kaum zu glauben. Wir fragen uns schon lange, wie da die Finanzierungen aussehen, denn das sind in aller Regel privat erstellte, freistehende EFH. Im Übrigen finde ich es zwar lobenswert, wenn einer sparsam oder bescheiden (für sich) lebt. Aber 2500€ Netto für einen tollen Lohn zu halten ist ein Witz. Und für einen Akademiker geradezu absurd. Aber genau diese Denk- und Handlungsweise ist es, was zu der vorherrschenden Situation führt. Kein Eigentum oder Vermögen (im internationalen Vergleich) dafür mieten und sich abhängig machen. Die Eliten haben echt leichtes Spiel...
Ok ok. Ich gebs zu. Ich wohne in einer Assi Gegend. Wir haben zusammen 4000€ netto, 10 Jahre gespart und uns ein Haus in einer Assigegend gekauft (nur Neubauten mit Familien, die alle ähnlich verdienen). Wir haben zwar jetzt kaum noch Schulden und keine Miete, aber hey - es ist nicht Hamburg Blankenese oder Berlin Prenzlauer Berg. Also so ein richtiges Assiviertel. Ich SCHÄME mich, das kannst du dir gar nicht vorstellen. Auch wenn wir im Monat gut 1800€ zur Seite legen können. Als Single hätt es da nur für eine ETW in einer AssiStadt gereicht (z.B. Bremen, Oldenburg, Münster (etwas mehr) oder XYZ).
Jens schrieb: > Ok ok. Ich gebs zu. Ich wohne in einer Assi Gegend. Wir haben zusammen > 4000€ netto, 10 Jahre gespart und uns ein Haus in einer Assigegend > gekauft (nur Neubauten mit Familien, die alle ähnlich verdienen). Wir > haben zwar jetzt kaum noch Schulden und keine Miete, aber hey - es ist > nicht Hamburg Blankenese oder Berlin Prenzlauer Berg. Was willst du damit sagen? Offensichtlich hast du doch "alles" richtig gemacht! Da gibt es diesbezüglich weder was zum Schämen, noch passt dein Sarkasmus ins Bild.
Re: Reichen 2500,- netto dauerhaft für Single zum leben ? Kommt auf deinen Lebenswandel an. Wenn du gerne Fratzen machst, Porsche, Weltreisen, Bungalow, ... wird es etwas eng mit 2500,- €. Wenn du allerdings auf der Stufe von F.B. dahinvegetieren willst reicht die Hälfte.
wohne bei Mamma und Pappa, hab meine 3K komplett für mich. Kann damit öfters mal in die FKK Oase um die Ecke gehen und lass es mir sonst gut gehen. Warum soll ich mir für später was aufheben und jetzt Klimmzüge am Brotkasten machen..
bitte daran denken: 2500€ netto sind im jahr 2019 eine solide summe, die frage ist ob man auch in 10+ jahren damit in Deutschland zufrieden ist (die antwort ist NEIN)
Guest schrieb: > Wäre damit ein Auto, kleine Eigentumswohnung im Ballungsraum, 1 - 2 > Urlaube gut zu finanzieren und trotzdem noch ein gutes Leben möglich ? Willkommen im Hamsterrad! Wie wäre es mit einem Leben in Freiheit?
Cha-woma M. schrieb: > Anand schrieb: > Ich hatte mal 160,- bei 17.000 km im Jahr, wobei ich an dem 20 Jahre > altem Wagen alles selber gemacht habe. > Ähh, bei so einer Möhre hätte jede Werkstattrechnung wohl den > Verkaufspreis um 2-5fache übertroffen! Relative Vergleiche ggü. PKW Wert sind an dieser Stelle Unsinn. Entscheidend sind die Absolutkosten und da schneiden „neue“ Autos eher schlechter ab, Stichwort Obsoleszenz. Die 160,- sind all in, also Versicherung, Steuern, Wertverlust, Wartung, Reparatur, Sprit. Hatte es knapp 5 Jahre. Habe inzwischen ein neueres Auto, mit den Kosten komme ich nicht mal annähernd in die Gegend...
FH-Sepp schrieb: > - 470€ Anteil an Miete inkl Nebenkosten, Strom und Internet Da lebst du aber günstig oder in einer sehr kleinen Wohnung. Zocker_54 schrieb: > Re: Reichen 2500,- netto dauerhaft für Single zum leben ? > > Kommt auf deinen Lebenswandel an. > > Wenn du gerne Fratzen machst, Porsche, Weltreisen, Bungalow, ... wird es > etwas eng mit 2500,- €. > > Wenn du allerdings auf der Stufe von F.B. dahinvegetieren willst reicht > die Hälfte. Inbetriebnahme, 10 Monate Kongo, Angola oder Saudische Wüste ist halt sehr gut für den Geldbeutel, aber ungünstig für das Privatleben. Nur wenn man mit seinem derzeitigen Gehalt zufrieden ist, wird man es in 5 Jahren nicht mehr sein. Man sollte sich ständig verbessern, wenn es auch nur etwas ist.
Meine Frau und ich verdienen zusammen 6400€ netto. Mit Kind evtl 4900€. Ein Wohnungskauf (>110qm) in Stuttgart und näherer Umgebung ist damit nicht möglich. 50k Erspartes vorhanden.
Ingenieur schrieb: >> Normalerweise steigt der Lohn geringer als die Teuerungsrate. > > Nicht im IG Metalltarif, da ist es umgekehrt. Da gibt es üblicherweise > Inflationsausgleich plus Produktivitätszuwachs. Nennt man Reallohnverlust https://www.sueddeutsche.de/geld/realloehne-in-deutschland-fuer-die-beschaeftigten-bleibt-am-ende-nichts-1.1847185 Peter P. schrieb: > Meine Frau und ich verdienen zusammen 6400€ netto. Mit Kind evtl 4900€. Bitte, wenn ihr schon Geschichten erfindet, dann wenigstens mit passend hingelogenen Zahlen. Ein Jahr sparen und ihr seid bei 100k Eigenkapital, in weniger als 10 Jahren wäre jeglicher Kredit abbezahlt.
Das Median-Nettogehalt in Deutschland liegt unter 2000 Euro, und von Hungertoten habe ich noch nichts gehört. Sollte also reichen. Erschwert wird diese Diskussion dadurch, dass Beschäftigte in Elektronik & IT in teuren Großstädten leben. Hier sind Gehälter unter 3000 netto eher mau.
Michael B. schrieb: > Peter P. schrieb: >> Meine Frau und ich verdienen zusammen 6400€ netto. Mit Kind evtl 4900€. > > Bitte, wenn ihr schon Geschichten erfindet, dann wenigstens mit passend > hingelogenen Zahlen. sollte wohl 4600 statt 6400 heißen, also kein Grund zum Aufregen.
Ist eigentlich die Wahrheit.. 4900€ netto wenn Frau daheim. wohnung Stuttgart 800.000€ / 2000€ Sparrate = 400 monate = 35 Jahre. Lächerlich.
> Bitte, wenn ihr schon Geschichten erfindet, dann wenigstens mit passend > hingelogenen Zahlen. stimmt, alles sehr fragwürdig - die Story vom TO ist sowieso eine Ente. > Ein Wohnungskauf (>110qm) in Stuttgart und näherer Umgebung ist damit > nicht möglich. 50k Erspartes vorhanden. >Ist eigentlich die Wahrheit.. 4900€ netto wenn Frau daheim. >wohnung Stuttgart 800.000€ / 2000€ Sparrate = 400 monate = 35 Jahre. >Lächerlich. Bist Du mit der Region verheiratet ? Merkst Du nicht, daß das nur lohnt solange Du am Schaffen bist? Später, wenn die Rente kommt einfach umziehen - so einfach ist das. .... wie dumm trotz Top-Verdienst kann man hier eigentlich sein?
> Das Median-Nettogehalt in Deutschland liegt unter 2000 Euro, und von > Hungertoten habe ich noch nichts gehört. Sollte also reichen. daran erkennt man den Trend - Deutschland wird zum Mindestlohnland. > Erschwert wird diese Diskussion dadurch, dass Beschäftigte in Elektronik > & IT in teuren Großstädten leben. Hier sind Gehälter unter 3000 netto > eher mau. widerspricht Deiner Aussage oben, wo der Median bei unter 2000 Euro liegt - HighTech gibts nur in Süddeutschland und ggf. noch NRW; und da werden auch die entprechenden Gehälter gezahlt; der Rest der BRD sieht anders aus.
Peter P. schrieb: > wohnung Stuttgart 800.000€ ?!? https://www.immobilienscout24.de/expose/84130922 https://www.immobilienscout24.de/expose/108661639 https://www.immobilienscout24.de/expose/109958110 Klar, erfüllen alle deinen Anspruch nicht. (meinen auch nicht, Zentrum Stuttgart, und dann Wohnung statt Haus, wie blöd muss man sein...) Für 800000 würde ich auch was bekommen wollen https://www.immobilienscout24.de/expose/108908151 https://www.immobilienscout24.de/expose/105527168 https://www.immobilienscout24.de/expose/107620770 Wenn du aber nur 'ne anständige Wohnung mit 110m2 suchst https://www.immobilienscout24.de/expose/87911375 reichen offenkundig 680000 weniger. Anstatt daß ihr euch beide also für 4900 pro Monat verkauft, könntet ihr einfach mit halb so hohem Gehalt (25 Jahre lang) in einer anständigen Gegend besser leben.
Peter P. schrieb: > Meine Frau und ich verdienen zusammen 6400€ netto. Mit Kind evtl 4900€. > > Ein Wohnungskauf (>110qm) in Stuttgart und näherer Umgebung ist damit > nicht möglich. 50k Erspartes vorhanden. Na das ist wohl doch etwas hoch gegriffen. WIe lange habt Ihr gebraucht um die 50k anzusparen? Bei 6400 netto stehen vermutlich auch noch Firmenwagen incl. Tankkarte vor der Türe Ich lebe ca. 30km von Stuttgart mit dem halben Gehalt als Single sehr gut Aber man muss halt auch mal was selber machen, keine Putzfrau, kein Gärtner, nicht die Winterreifen aufziehen lassen weil man sich die Finger nicht mehr dreckig machen will...
Peter P. schrieb: > Meine Frau und ich verdienen zusammen 6400€ netto. Mit Kind evtl 4900€. > > Ein Wohnungskauf (>110qm) in Stuttgart und näherer Umgebung ist damit > nicht möglich. 50k Erspartes vorhanden. Ich finde bei Immoscout eine Wohnung für 430.000€. Bei 2000€ Rate/Monat wären das 18 Jahre.
Bimbo. schrieb: > Ich finde bei Immoscout eine Wohnung für 430.000€. Bei 2000€ Rate/Monat > wären das 18 Jahre. Da fehlen bei der Rechnung vermutlich die Zinsen oder der Inflationsausgleich oder etwas in der Richtung...
Peter P. schrieb: > Meine Frau und ich verdienen zusammen 6400€ netto. > > Ein Wohnungskauf (>110qm) in Stuttgart und näherer Umgebung ist damit > nicht möglich. 50k Erspartes vorhanden. Das ist leicht verständlich. Es fehlt an Eigenkapital. Die 50k reichen vermutlich nicht einmal, um die Kaufnebenkosten zu bezahlen. Man braucht aber vom reinen Kaufpreis mindestens 20% EK. Peter P., du kannst dir leicht ausrechnen, bis zu welchen Kaufpreis du eine Finanzierung bekommen kannst.
Heinz R. schrieb: > Peter P. schrieb: >> Meine Frau und ich verdienen zusammen 6400€ netto. >> Ein Wohnungskauf (>110qm) in Stuttgart und näherer Umgebung ist damit >> nicht möglich. 50k Erspartes vorhanden. > > Na das ist wohl doch etwas hoch gegriffen. Nein! > Ich lebe ca. 30km von Stuttgart mit dem halben Gehalt als Single sehr > gut ... ... im schuldenfreien eigenem Haus ;) Evtl. bekommst du mit dem halben Gehalt eher eine Darlehenszusage, als Peter P. mit dem doppelten Gehalt.
Die Frage ist doch: Warum hat man nur 50k, wenn man auch nur darüber nachdenkt etwas zu kaufen? flo schrieb: > Da fehlen bei der Rechnung vermutlich die Zinsen oder der > Inflationsausgleich oder etwas in der Richtung... Inflationsausgleich? So ein Quatsch. Eher die Kaufnebenkosten. Natürlich versucht man privat ohne Makler zu kaufen (das sind alles Verbrecher, noch so ein Bullshitjob) und hat natürlich mehr 50k angesparrt..
> Eher NDS als NRW. Hamburg evtl. noch okay, je nach Region kann das stark variieren. > Meine Frau und ich verdienen zusammen 6400€ netto. Mit Kind evtl 4900€. > das kann stimmen wegen Ehegattensplitting und besserer Steuerklasse. D.h. Ihr verdient als Ehepaar weit über dem Durchschnitt (der bei <2k pro Person liegt) und damit sollte sparen möglich sein? Mich würden wirklich mal Eure Mietkosten interessieren; alles andere ist ja mehr oder weniger innerhalb der BRD. > Ein Wohnungskauf (>110qm) in Stuttgart und näherer Umgebung ist damit > nicht möglich. siehe Beispiele oben, offenbar selbst in dieser Region noch möglich? Weiterhin stellt sich die Frage, ob das sinnvoll ist - spätestens bei Renteneintritt wohl nicht mehr? Du bekommst in anderen Regionen Deutschlands, wo nicht so gut entlohnt wird bzw. es keine Arbeit gibt, viel mehr fürs Geld. > 50k Erspartes vorhanden. Wie lange habt Ihr dafür gebraucht? Wenn Ihr 6400€ netto verdient und nicht gerade 4000€ Miete bezahlt sollte das relativ fix gehen? Vermutlich lebt Ihr ziemlich feudal und deshalb die geringe Sparquote - kann das sein? > Die Frage ist doch: Warum hat man nur 50k, wenn man auch nur darüber > nachdenkt etwas zu kaufen? Die Frage ist wie lange haben sie dafür bei einem Lohn weit über Durchschnitt eigentlich gebraucht?
ohne Account schrieb: > Wie lange habt Ihr dafür gebraucht? > Wenn Ihr 6400€ netto verdient und nicht gerade 4000€ Miete bezahlt > sollte das relativ fix gehen? > Vermutlich lebt Ihr ziemlich feudal und deshalb die geringe Sparquote - > kann das sein? Selbst mit 1000 EUR im Monat Sparrate sind das über 4 Jahre. Und man spart ja nicht ausschließlich für das Haus. Man hat auch noch andere Anschaffungen, z.B. Autos. Und langfristig mehr als 1000 EUR weg zu legen ist auch mit 6400 Netto nicht so einfach.
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Cyblord -. schrieb: > Und langfristig mehr als 1000 EUR weg zu legen ist auch mit 6400 Netto > nicht so einfach. Da widerspreche ich aber. Das sollte auf jeden Fall mindestens drin sein, wenn hier nicht gerade noch vier oder mehr Kinder im Spiel sind. Ich lege mit weniger Netto wesentlich mehr auf die Seite.
Cyblord -. schrieb: > Und langfristig mehr als 1000 EUR weg zu legen ist auch mit 6400 Netto > nicht so einfach. Was? Bei 6400 Euro netto, hätte ich ne Sparquote >=50% Von den 4800 die wir zur Zeit netto haben, legen wir ~1800€ dauerhaft zur Seite.
> Selbst mit 1000 EUR im Monat Sparrate sind das über 4 Jahre. Ich gehe von 3 bis 4k aus und bei 6,4k ist das auch möglich. > Und man spart ja nicht ausschließlich für das Haus. Man hat auch noch > andere Anschaffungen, z.B. Autos. das kauft man ja nicht jedes Jahr neu? Für Sparziele muß man eben Opfer bringen. > Und langfristig mehr als 1000 EUR weg zu legen ist auch mit 6400 Netto > nicht so einfach. Das glaube Dir sogar - als Gutverdiener hat man offenbar sparen nie gelernt; nur so ist das zu erklären.
> das kauft man ja nicht jedes Jahr neu? Natürlich nicht. Aber man hat direkt 15k-25k Kosten. Bei einem Sparziel von 50k haut das schon rein. Und 2 Personen = 2 Autos. Du merkst? Und dabei hat man da ja noch keinen Protz und Luxus. Das sind ja Autos der unteren Mittelklasse. ohne Account schrieb: >> Und langfristig mehr als 1000 EUR weg zu legen ist auch mit 6400 Netto >> nicht so einfach. > Das glaube Dir sogar - als Gutverdiener hat man offenbar sparen nie > gelernt; nur so ist das zu erklären. Es ist tatsächlich so, wenn mehr Geld da ist, gibt man auch mehr aus. Wir haben >7k und da ist auch bei 1k Sparen Schluss. Sonst langts nicht.
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> Natürlich nicht. Aber man hat direkt 15k-25k Kosten. Bei einem Sparziel > von 50k haut das schon rein. Und 2 Personen = 2 Autos. Du merkst? das nennt man über die Verhältnisse leben. Ein gebrauchtes Auto gibt's auch schon für 5k und weniger und gehen wir mal von einer TÜV-Sterberate von 5 Jahren aus, dann sind selbst 2 oder 3 Autos kein Thema mehr. Kein Median-Verdiener könnte sich sonst noch ein Auto leisten :-> Wenn überhaupt ist die Miete ein Knackpunkt - daran kann man nichts ändern. > Es ist tatsächlich so, wenn mehr Geld da ist, gibt man auch mehr aus. > Wir haben >7k und da ist auch bei 1k Sparen Schluss. Sonst langts nicht. Ich habe mal eine Zeit lang knapp über Mindestlohn verdient - selbst da waren 500 Euro Sparquote im Monat drin. Bleibt zu hoffen, daß Dir 'Armut' im Leben erspart bleibt - sonst drohen Dir ja bei <5k im Monat Schulden?
ohne Account schrieb: >> Natürlich nicht. Aber man hat direkt 15k-25k Kosten. Bei einem Sparziel >> von 50k haut das schon rein. Und 2 Personen = 2 Autos. Du merkst? > das nennt man über die Verhältnisse leben. Ein gebrauchtes Auto gibt's > auch schon für 5k und weniger Alles ausser 5k Schrottkarren sind "über die Verhältnisse leben"? Nochmal: Das sind Autos der Golf-Klasse. Und meistens noch "junge gebrauchte". Null Luxus aus meiner Sicht. Was ist mit den Massen an E-Klasse, Q7 und 5er BMWs auf der Straße? Was machen DIE dann? >> Es ist tatsächlich so, wenn mehr Geld da ist, gibt man auch mehr aus. >> Wir haben >7k und da ist auch bei 1k Sparen Schluss. Sonst langts nicht. > Ich habe mal eine Zeit lang knapp über Mindestlohn verdient - selbst da > waren 500 Euro Sparquote im Monat drin. > > Bleibt zu hoffen, daß Dir 'Armut' im Leben erspart bleibt - sonst drohen > Dir ja bei <5k im Monat Schulden? Das funktioniert auch andersrum. Weniger Geld -> weniger Ausgaben. Ich habe übrigens keine Schulden, somit sehe ich da kein Problem. U.a auch deshalb weil ich so Dinge wie Auto in Bar zahle und keine Konsumkredite aufnehme. Aber das drückt natürlich das Sparkonto.
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Cyblord -. schrieb: > Wir haben >7k und da ist auch bei 1k Sparen Schluss. Sonst langts nicht. 1k Wohnen 1,5k Lebenshaltung 1k Sparen was macht ihr mit den restlichen 42k im Jahr?
Nonhedonist schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Wir haben >7k und da ist auch bei 1k Sparen Schluss. Sonst langts nicht. > > 1k Wohnen > 1,5k Lebenshaltung Träumer.
Cyblord -. schrieb: > Und langfristig mehr als 1000 EUR weg zu legen ist auch mit 6400 Netto > nicht so einfach ?!? Wohin sonst mit der Kohle ? Man kann eine dermassene Summe doch nicht einfach verprassen. Dazu müsste man jeden Tag Koks bis Oberkante Unterlippe nehmen. 640 EUR müssten für Essen und Bekleidung reichen, 640 für das Auto, na gut, die haben 2 solcher überdurchschnittlich teuren Leasing-Luxusschlitten, bleibt die Miete (die bei eigener Immobilie entfällt) die eben nicht 4000 betragen sollte, sondern sagen wir 1000. Was machst du mit den übrigen 3400 EUR im Monat, ausser zu sparen ?
Hier kann niemand mit Geld umgehen, wenn sogar bei 7k netto keine 1000€ gespart werden können. 1000€ spare ich bei 2000€ netto, wenn wir zu zweit knapp 3000€ netto haben.
MaWin schrieb: > Was machst du mit den übrigen 3400 EUR im Monat, ausser zu sparen ? Man könnte meinen hier schreiben nur Studenten die von Bafög leben. 1k reicht vielleicht für ne Kaltmiete wenn man einigermaßen günstig wohnt. Nebenkosten kommen da aber noch in nicht unerheblicher Menge drauf. 1,5k für den Rest? Also NK Tel, Internet, Netflix+Amazon, Lebensmittel, Kleidung, Vereine, Freizeit, Hobby. Wie soll das gehen? Allein meine Amazon-Kreditkarte weist jeden Monat >1k aus.
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> Null Luxus aus meiner Sicht. ein Neuwagen für 25k ist für mich Luxus und mit Elektromobilität wird es für die Autoindustrie auch sehr spannend, weil sie genau wissen, daß sie diese astronomischen Gewinnspannen in Zukunft trotz allen Marketingsgags nicht mehr bringen werden können. > Was ist mit den Massen an E-Klasse, Q7 und 5er BMWs auf der Straße? Was > machen DIE dann? Das ist unterschiedliches Klientel: Unternehmer, Selbstständige, Clanfamilien, usw., usw. die auch mal >20k im Monat verdienen; es gibt eben auch Leute, die besser als so mancher TOP-Mintler verdienen, andere Berufssparten - da bist Du in deren Welt mit Deinen <100k im Jahr eben für die ein armes Schwein. > Ich habe übrigens keine Schulden, somit sehe ich da kein Problem. die unmögliche Frage ist ja, was Du machst, wenn etwas Unerwartertes passiert und das Unglück seinen Lauf nimmt? Könnte ja auch mal sein? Schulden macht nicht jeder freiwillig. Z.B. Kündigung - dann hast Du knapp über 1 Jahr ALG1 und dann? Kannst ja mal testweise probieren, ob Du überhaupt mit H4 klarkommen würdest?!
Cyblord -. schrieb: > Wie soll das gehen? Keine Hobbies Keine Familie Heizen nur bis knapp überm Erfrierungstod Minderwertiges Fleisch vom Discounter Nebenbei noch Flaschensammeln Geht schon.
Cyblord -. schrieb: > 1,5k für den Rest? Also NK Tel, Internet, Netflix+Amazon, Lebensmittel, > Kleidung, Vereine, Freizeit, Hobby. Wie soll das gehen? Tel / Internet = 25€ Netflix / AMazon = 0€ - habe ich nicht Lebensmittel = 300€ (selber kochen) Kleidung = 60€ (z.B. pro Monat eine Hose / t-shirt -> reduziert natürlich) Vereine = 5€ Freizeit = 0€ Hobbys = 20€ (meine Sachen habe ich bereits alle hier. natürlich braucht man mal Ersatzteile, aber teure Hobbys habe ich nicht, wie Golfclub, Yachthafen, Reisen nach Timbuktu, Oldtimer,...)
Cyblord -. schrieb: > Allein meine Amazon-Kreditkarte weist jeden Monat >1k aus. Das war nen Tick zu offensichtlich getrollt.
Bimbo. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> 1,5k für den Rest? Also NK Tel, Internet, Netflix+Amazon, Lebensmittel, >> Kleidung, Vereine, Freizeit, Hobby. Wie soll das gehen? > > Tel / Internet = 25€ Das ist in der Tat möglich. Aber nicht wenn man mind. 400 MBit/s will. Und ich will. > Netflix / AMazon = 0€ - habe ich nicht Nur nichts gönnen. Spart man sich auch gleich den TV. > Lebensmittel = 300€ (selber kochen) Gut Essen kann man so nicht. Für Tag Pasta mit Tomatensauce wird es natürlich reichen. > Kleidung = 60€ (z.B. pro Monat eine Hose / t-shirt -> reduziert > natürlich) Rumlaufen wie ein Penner will auch nicht jeder. Und auf Arbeit schon dreimal nicht. > Vereine = 5€ > Freizeit = 0€ > Hobbys = 20€ Ja das passt ins Bild.
> Lebensmittel = 300€ (selber kochen)
im Monat?
das sind 9,67 Euro pro Tag - dafür kann man ja schon fast jeden Tag
essen gehen.
Le X. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Allein meine Amazon-Kreditkarte weist jeden Monat >1k aus. > > Das war nen Tick zu offensichtlich getrollt. Ich wünschte es wäre so. Aber die letzten paar Monate war das tatsächlich so. Wenn mal ein paar Monate hintereinander ne größere Anschaffung fällig wird, ist das eben so. Ich hoffe hier allerdings mittelfristig auf Besserung.
> Nur nichts gönnen. Spart man sich auch gleich den TV.
GEZ mußt Du trotzdem zahlen, macht deshalb keinen Sinn.
ohne Account schrieb: >> Lebensmittel = 300€ (selber kochen) > im Monat? > das sind 9,67 Euro pro Tag - dafür kann man ja schon fast jeden Tag > essen gehen. Wo und mit wieviel Personen? Vergleichen wir Single Haushalte und Familien? Ist "essen gehen" = Dönerbude? Selbst da sind 5 Euro weg. Bleiben 4,67 für den restlichen Tag für 1 Person. Geht aber wird eng und gesund wirds auch nicht. >> Nur nichts gönnen. Spart man sich auch gleich den TV. > GEZ mußt Du trotzdem zahlen, macht deshalb keinen Sinn. Zum Glück muss ich nur zahlen und werde nicht auch noch zum gucken gezwungen.
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> Wo und mit wieviel Personen? 1 Person; bei 2 Personen wird es etwas knapp, da geht dann nur Imbiss. > Vergleichen wir Single Haushalte und > Familien? Ist "essen gehen" = Dönerbude? die 9,67 Euro ist ja ein Tagesbudget - 6 Tage Erbsensuppe, dann reicht es für die ganze Familie am 7 Tag auch für's normale Restaurant - Hummer&Co. könnte natürlich das Budget überziehen, das ist klar :-) Da hilft vielleicht noch ein VHS Kochkurs :-)
Ach, mein Fernseher steht seit geraumer Zeit auf dem Dachboden. Evtl. sollte ich den mal an jemanden verkaufen, der daran gerne seine Zeit verschwendet.
> Zum Glück muss ich nur zahlen und werde nicht auch noch zum gucken > gezwungen. Wenn ich schon zum Staats-TV gezwungen werde, will ich das ÖR wenigstens auch genießen :-)
ohne Account schrieb: > die 9,67 Euro ist ja ein Tagesbudget - 6 Tage Erbsensuppe, dann reicht > es für die ganze Familie am 7 Tag auch für's normale Restaurant - Du weißt wirklich wie du dein Sparkonzept schmackhaft verkaufen kannst. Im wahrsten Sinne des Wortes. Also ich bin noch nicht restlos überzeugt muss ich zugeben. Ich glaube im Knast lebt man besser und das für lau. Wäre das nicht eine Alternative? Also Frage an die Experten: Wie kommt man möglichst einfach direkt in den Knast ohne großen Aufwand?
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6.8K netto im Monat zu zweit = 40K im Jahr sparen! Und nach 10 Jahren (=mind. 500K auf der hohen Kante) kauft man sich sein Haus cash und die Bank schaut blöd aus der Wäsche. So haben wir das auch gemacht... und dabei haben wir nicht billig oder schlecht gelebt.... aber verschwenderisch waren wir eben auch nicht. Meine Frau und ich haben in 10 Jahren umgerechnet 350.000 Euro gespart (und das war von 1990 bis 2000 - da waren die Gehälter noch deutlich niedriger). Entweder man schafft es vorher ein paar Jahre lang sich etwas(!) einzuschränken und die Kohle beiseite zu legen, oder man zahlt am Ende das doppelte und muss sich 20-30 Jahre lang einschränken und immer Schiss haben, dass was dazwischen kommt und die Kohle mal nicht reicht. Und seit dem Kauf wurde wieder kräftig gespart..... Und ihr glaubt gar nicht was das für ein schönes Gefühl ist, seit Anfang an im komplett bezahlten Haus zu hocken und das Cash-konto wird jeden Monat dicker ..... und die ganzen Nachbarn drumherum zahlen schon 15 Jahre lang ab und haben nochmal 10-15 Jahre vor sich.... und am Ende haben sie wg. der Zinsen ihr Haus 2x bezahlt.
Gerd schrieb: > So haben wir das auch gemacht... und dabei haben wir nicht billig oder > schlecht gelebt.... aber verschwenderisch waren wir eben auch nicht. > Meine Frau und ich haben in 10 Jahren umgerechnet 350.000 Euro gespart > (und das war von 1990 bis 2000 - da waren die Gehälter noch deutlich > niedriger). Ob nun vorher oder nachher sparen ist egal. Irgendwo muss es rausgespart werden. Und 350k bringen dich heute in ein dein eigenes Gartenhaus. Hast du vor 10 Jahren angefangen auf 350k zu sparen, hast du heute immer noch nicht genug für dein Haus weil du 600k latzen must. So einfach funktioniert das nicht. > Jahre lang ab und haben nochmal 10-15 Jahre vor sich.... und am Ende > haben sie wg. der Zinsen ihr Haus 2x bezahlt. Nur ist das bei den aktuellen Zinsen nicht mehr so das große Thema wie noch vor 15 Jahren.
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Wer 2500€ netto verdient und 800€ Warmmiete zahlt, dazu 300€ für Essen (damit meine ich kein Restaurant, das ist Freizeit) + 200€ für sonstige Nebenkosten (Intrnet usw.) hat 1200€ übrig. Das reicht locker für Hobbys, Kleidung, Freizeit und etwas zurücklegen. Da darfst du theoretisch pro Tag 40€ ausgeben. ALso jeden Tag gut essen gehen. Wer hohe Ansprüche hat, muss natürlich malochen und mehr Geld verdienen. Und man stelle sich vor, man lebt zu zweit mit der Freundin. Dann zahlt man auf einmal nur noch ca. 800€ statt 1300€ Lebenshaltungskosten und spart wieder 500€. Alles Spinner hier.
>Und 350k bringen dich heute in ein dein eigenes Gartenhaus. a) naja, in München vielleicht b) dafür lagen auch unsere Gehälter locker 30% unter den heutigen. Von daher gleicht sich das aus. >Ob nun vorher oder nachher sparen ist egal. Irgendwo muss es rausgespart werden. NEIN - gewaltiger Unterschied! Aber den siehst Du erst, wenn Du es mal geschafft hast. >Nur ist das bei den aktuellen Zinsen nicht mehr so das große Thema wie noch vor 15 Jahren. Das stimmt, heute ist es etwas einfacher, aber dafür sind die Preise auch entsprechend gestiegen. Das passiert eigentlich immer: gibt es mehr Kohle wg. irgendwelcher Förderungen.... steigen die Preise. Am Ende muss man sich immer gleich hoch strecken.
Gerd schrieb: > Und ihr glaubt gar nicht was das für ein schönes Gefühl ist, seit Anfang > an im komplett bezahlten Haus zu hocken und das Cash-konto wird jeden > Monat dicker ..... und die ganzen Nachbarn drumherum zahlen schon 15 > Jahre lang ab und haben nochmal 10-15 Jahre vor sich.... und am Ende > haben sie wg. der Zinsen ihr Haus 2x bezahlt. In den 10 Jahren in denen du deine 350k angespart hast habt ihr doch bestimmt auch irgendwo gewohnt, oder? Habt ihr da Miete bezahlt? Dann revidiert sich die Zinseinsparung wieder ganz schnell. Ich sah das immer so: wenn man schon vorhat Wohneigentum zu erwerben dann möglichst früh um möglichst viele unnütze Mietzahlungen zu sparen.
Cyblord -. schrieb: > Das ist in der Tat möglich. Aber nicht wenn man mind. 400 MBit/s will. > Und ich will. Autsch. Damit du deine Unsinnsbeiträge zu zigtausenden pro Sekunde raushauen kannst ? 400MBit reicht für eine ganze Firma. Aber es muss auch fehlgeleitete Irre geben die glauben alles zu benötigen was nur irgendwo beworben wurde. Bimbo. schrieb: > Tel / Internet = 25€ So einen Anbieter würde ich auch gerne finden, Easybell liefert bei mir leider nicht. Wer ist das ? Cyblord -. schrieb: > Und 350k bringen dich heute in ein dein eigenes Gartenhaus Spinner. Cyblord -. schrieb: >> Lebensmittel = 300€ (selber kochen) > > Gut Essen kann man so nicht Du wolltest sagen, DU kannst dein selbstgekochtes nicht essen. So ist das halt, wenn man nix kann. Jedenfalls ist selber kochen erheblich besser als Industriefrass, und besser als Restaurant - bei dem weisst du nämlich nicht wie es in der Küche zugeht.
Unglaublich, wie dekadenz-geschädigt viele hier sind. Ist ja richtig gefährlich?
MaWin schrieb: > So einen Anbieter würde ich auch gerne finden, Easybell liefert bei mir > leider nicht. Wer ist das ? Ich habe O2 Internet Flat und Telefon Flat. Ich zahle nochmal 10€ drauf für EU Telefonflat.
Römische Dekadenz schrieb: > Unglaublich, wie dekadenz-geschädigt viele hier sind. Ist ja richtig > gefährlich? Ja, schon irre. Über 6000 Euro Netto-Einkommen, aber nichts sparen können - da gehen Menschen vor lauter Wohlstand elementare Überlebensfähigkeiten verloren.
Le X. schrieb: > Ich sah das immer so: wenn man schon vorhat Wohneigentum zu erwerben > dann möglichst früh um möglichst viele unnütze Mietzahlungen zu sparen. Kann man aber auch anders sehen, wenn man sehr günstig zur Miete wohnt wie ich zum Beispiel (ca. 7€/qm kalt): Wenn man schon vorhat Wohneigentum zu erwerben, dann eher spät, um möglichst viele unnütze Zinszahlungen an eine Bank zu sparen, und beim Ansparen maximal vom Zinseszins-Effekt zu profitieren. Oder aber man kauft gar keine Immobilie, das bedeutet nämlich weder das Lebensglück schlechthin noch zwingend ein kluges Investment, auch wenn das hier immer so dargestellt wird.
> Autor: Bimbo. (Gast) > Datum: 20.02.2019 11:03 > Hier kann niemand mit Geld umgehen, Da ist was dran ! > wenn sogar bei 7k netto keine 1000€ gespart werden können. Offensichtlich haben sich hier die beteiligten Schuhe angezogen die ein paar Nummern zu Groß waren. Wie aber der Dicke Mayer schon sagte; Hauptsache gut gelebt. > 1000€ spare ich bei 2000€ netto, Bist du mit F.B. verwandt ? > wenn wir zu zweit knapp 3000€ netto haben. Sind ja Einkommen wie beim Discounter an der Kasse !
Ingenieur schrieb: > Kann man aber auch anders sehen, wenn man sehr günstig zur Miete wohnt Ja WENN. Wenn deine Tante Eier hätte, wäre sie dein Onkel.
Cyblord -. schrieb: > Ingenieur schrieb: > Kann man aber auch anders sehen, wenn man sehr günstig zur Miete wohnt > > Ja WENN. Wenn deine Tante Eier hätte, wäre sie dein Onkel. Ist ja bei mir Realität und keine bloße Theorie - oder findest du 7€/qm Kaltmiete viel? Wir reden hier ja nicht von einem zugig-feuchten Kellerloch. Wenn du mehr zahlen solltest, kann ich ja nichts dafür.
teekanne schrieb: > Römische Dekadenz schrieb: > Unglaublich, wie dekadenz-geschädigt viele hier sind. Ist ja richtig > gefährlich? > > Ja, schon irre. > Über 6000 Euro Netto-Einkommen, aber nichts sparen können - da gehen > Menschen vor lauter Wohlstand elementare Überlebensfähigkeiten verloren. Es war nie die Rede davon dass wir nicht sparen. Wir geben zusammen monatlich: 1200€ miete nk 600€ essen kantine restaurant netflix etc 250€ Kfz tank versicherung drogerie aus. Urlaub (welch krasser Luxus in 2019 kostet auch ca 1500€ p.p.) Aktuelle Sparrate: 2500€ ca. Wenn sie nun mit 31 schwanger wird bleiben noch 1.700€ sparrate. Damit ist ohne eigenkapital keine verschissene Wohnung in Stuttgart möglich. Thema: kein eigenkapital angespart bla. Beide aus unterer Mittelschicht, ich nachfahre von kriegsflüchtlingen ohne eigentum, erste akademiker in familie. Also sagt mir: wie soll man sich selbst mit 6k eine Wohnung leisten wenn man kinder plant. Lolz.
Ingenieur schrieb: > Oder aber man kauft gar keine Immobilie, das bedeutet nämlich weder das > Lebensglück schlechthin noch zwingend ein kluges Investment, auch wenn > das hier immer so dargestellt wird. Es hilft jedenfalls beim Problem, nicht sparen zu können... das Geld an die Bank geht ja zuverlässig vom Konto ab. teekanne schrieb: > Über 6000 Euro Netto-Einkommen, aber nichts sparen können - da gehen > Menschen vor lauter Wohlstand elementare Überlebensfähigkeiten verloren. Wobei hier ja (wenn man ehrlich ist) mehr "nicht sparen wollen" als "nicht sparen können" vertreten ist. Von 400MBit/s-Internet bis alle zwei Jahre Neuwagen der sogenannten Premium-Hersteller kaufen, und zwar alles gleichzeitig und sofort. Und "nicht sparen wollen" finde ich ja nun auch nicht generell schlimm oder gar verboten. Nur die Konsequenz daraus sollte bitte jeder selbst tragen und das Heulen von wegen "mein Gehalt reicht nicht" (zumindest jenseits des Median-Einkommens) aufhören. Danke. Vollkommen unabhängig davon ob es zum Leben reicht sind 2500€ netto IMHO in Teilen Deutschlands kein gutes Ingenieurgehalt. Aber das war ja auch nicht die Frage. MfG, Arno
Peter P. schrieb: > Also sagt mir: wie soll man sich selbst mit 6k eine Wohnung leisten wenn > man kinder plant. Lolz. Wer sagt denn das man das soll? Eine ETW in Stuttgart ist Luxus. Kinder sind Luxus, zumindest aber ein sehr teurer Spaß. Wenn man also nicht weit überdurchschnittlich verdient muss man halt Prioritäten setzen welchen Luxus man sich gönnen mag. Das sollte jetzt nichts neues sein dass für einen Normalsterblichen nicht alles drin ist.
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Zocker_54 schrieb: >> wenn sogar bei 7k netto keine 1000€ gespart werden können. > > Offensichtlich haben sich hier die beteiligten Schuhe angezogen die > ein paar Nummern zu Groß waren. Wie aber der Dicke Mayer schon sagte; > Hauptsache gut gelebt. Es gibt welche, die kommen als Single auch mit 10k€/Monat netto nichts aus und machen noch ständig Schulden für Schwachsinn.
Peter P. schrieb: > Beide aus unterer Mittelschicht, ich nachfahre von kriegsflüchtlingen > ohne eigentum, erste akademiker in familie. Schreibe ruhig die Wahrheit: Unterschicht. > Also sagt mir: wie soll man sich selbst mit 6k eine Wohnung leisten wenn > man kinder plant. Lolz. Das, was Le X. dazu geschrieben hat, plus: Einfach mal 10 Jahre sparen, dann hast du dein Eigenkapital zusammen. Es muss im Leben doch nicht immer alles jetzt und sofort geben, manche Dinge muss man sich eben hart erarbeiten, wenn man sie unbedingt möchte. Und wie bereits erwähnt nicht alles auf einmal, das ist völlig überzogenes Anspruchsdenken von Leuten, die noch wenig geleistet haben im Leben.
Arno schrieb: > Es hilft jedenfalls beim Problem, nicht sparen zu können... das Geld an > die Bank geht ja zuverlässig vom Konto ab. Einen Fondssparplan oder einen Dauerauftrag kannst du dir in wenigen Minuten selbst einrichten, daher lasse ich das als Argument nicht gelten.
Peter P. schrieb: > Aktuelle Sparrate: 2500€ ca. > > Wenn sie nun mit 31 schwanger wird bleiben noch 1.700€ sparrate. Also 20000€ bis 30000€ pro Jahr. Das ist ja nicht schlecht. > Damit > ist ohne eigenkapital keine verschissene Wohnung in Stuttgart möglich. Ohne Eigenkapital ist eine (selbstgenutzte) Wohnung zu finanzieren ist eh eine Scheiß-Idee ;) Sorry, blöder Spruch, muss aber sein. Peter P. schrieb: > Beide aus unterer Mittelschicht, ich nachfahre von kriegsflüchtlingen > ohne eigentum, erste akademiker in familie. > > Also sagt mir: wie soll man sich selbst mit 6k eine Wohnung leisten wenn > man kinder plant. Lolz. Abwarten, Eigenkapital ansparen, Baukindergeld beantragen... In eurem Fall lohnt sich vielleicht sogar Bau-Riester. In 4-5 Jahren habt ihr das Eigenkapital für eine Eigentumswohnung von einer halben Million Euro zusammen, mit sicheren Arbeitsverträgen könnt ihr dann ja auch weitere 20 Jahre abzahlen. Vielleicht bricht bis dahin der Immobilienmarkt auch zusammen, dann habt ihr nicht 20% sondern 50% Eigenkapital und es kann los gehen. Oder umziehen. Zwei neue Jobs suchen und in eine Gegend ziehen, in der Wohnungen eher 2000€-3000€/m^2 kosten als 5000€-10000€/m^2: https://www.immobilienscout24.de/Suche/S-T/Wohnung-Kauf/Baden-Wuerttemberg/Pforzheim/-/-/100,00-?enteredFrom=result_list - nur nicht die eventuellen Pendelkosten vergessen. Aber ich gebe dir ein Stück weit Recht: Mit Erbschaft/Geld der Eltern geht das (wie so vieles) sehr viel einfacher und billiger. Das ist IMHO der wesentliche Grund dafür, dass die Vermögens-Ungleichheit in Deutschland so massiv zunimmt. MfG, Arno
Peter P. schrieb: > Also sagt mir: wie soll man sich selbst mit 6k eine Wohnung leisten wenn > man kinder plant. Lolz. Wenn man dir das erklären muss, hilft es dir trotzdem nicht, da du es umzusetzen nicht in der Lage wärst. Ob man in seinem Leben mal in Wohneigentum leben möchte, insbesondere im eigenen Haus, sollte man allerspätestens mit 20 Jahren wissen - und entsprechend handeln. Ob es dann klappt steht auf einem ganz anderen Blatt. Aber wenn man nicht weis was man will, dann wird es höchstwahrscheinlich nie klappen. Genauso wenig wie wenn nichts da ist, keine Erbschaft etc. zu erwarten, aber mit 18 in die eigene Mietwohnung gezogen werden muss. Kann man machen, ist aber halt zu 95% sicher, dass man dann niemals Wohneigentum haben wird.
Ingenieur schrieb: > Arno schrieb: >> Es hilft jedenfalls beim Problem, nicht sparen zu können... das Geld an >> die Bank geht ja zuverlässig vom Konto ab. > > Einen Fondssparplan oder einen Dauerauftrag kannst du dir in wenigen > Minuten selbst einrichten, daher lasse ich das als Argument nicht > gelten. Der ist aber auch in wenigen Minuten geändert oder abgestellt, anders als die Raten für ein Eigenheim. Aber das sollte gar kein Argument sein, sondern eine Feststellung: Ein Eigenheim zwingt zum Sparen (außer vielleicht sogenannte Superreiche). Sehr viel stärker als ein Sparplan oder ein Dauerauftrag. Liest man in jedem Vergleich Mieter-Eigentümer, die besseren davon vergleichen auch Menschen in ansonsten der gleichen finanziellen Situation. MfG, Arno
Alles gut Freunde. Wollte nur mal klarstellen, dass selbst 6k als Familie nicht ausreichen können um Familie, Kinder, Urlaub und Wohneigentum zu gründen ohne Eigenkapital. Schon verrückt. Ps. Eine Wohnung wäre ein Traum aber ich setze uns erst mal das Ziel 150k zu sparen.. in der hoffnung dass die mitpreise nicht noch mehr durch die decke gehen.
Peter P. schrieb: > Alles gut Freunde. Wollte nur mal klarstellen, dass selbst 6k als > Familie nicht ausreichen können um Familie, Kinder, Urlaub und > Wohneigentum zu gründen ohne Eigenkapital. Leider wahr! Da helfen alle Phantasierechnungen der Studenten- und Asketenfraktion nichts. > Ps. Eine Wohnung wäre ein Traum aber Naja. Eine ETW vereint alle Nachteile von Mieten und Hauskauf in einem.
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Le X. schrieb: > Wer sagt denn das man das soll? > > Eine ETW in Stuttgart ist Luxus. > Kinder sind Luxus, zumindest aber ein sehr teurer Spaß. Über ETW in Stuttgart kann man streiten, aber ich bin der Meinung beides sollte für Akademiker völlig normal sein. Hartz4ler etc. können sich das auch leisten. Also irgendwas ist doch völlig verdreht in diesem Land.
Hjghb schrieb: > Le X. schrieb: >> Wer sagt denn das man das soll? >> >> Eine ETW in Stuttgart ist Luxus. >> Kinder sind Luxus, zumindest aber ein sehr teurer Spaß. > > Über ETW in Stuttgart kann man streiten, aber ich bin der Meinung beides > sollte für Akademiker völlig normal sein. Ist es doch auch, nicht nur für Akademiker, sondern auch für viele Fachkräfte. Nur nicht in den ersten Jahren nach Job-Eintritt, wenn man noch keine Zeit hatte, Eigenkapital anzusparen, und auch keins geerbt/familiär angeboten bekommt. > Hartz4ler etc. können sich das auch leisten. Also irgendwas ist doch > völlig verdreht in diesem Land. Hartz4ler können sich keine Eigentumswohnung leisten. Millionen Arbeitnehmer mit Einkommen über Hartz 4 in Stuttgart auch nicht. Cyblord -. schrieb: > Peter P. schrieb: >> Ps. Eine Wohnung wäre ein Traum aber > > Naja. Eine ETW vereint alle Nachteile von Mieten und Hauskauf in einem. ...und die Vorteile einer Wohnung mit den Vorteilen von Wohneigentum. MfG, Arno
Arno schrieb: > Hartz4ler können sich keine Eigentumswohnung leisten. Millionen > Arbeitnehmer mit Einkommen über Hartz 4 in Stuttgart auch nicht. Ob ich die Wohnung mühsam abbezahlen muss (oder Miete zahlen) oder es von dem Staat bezahlt bekomme, wo ist der Unterschied in der Lebensqualität?
Le X. schrieb: > > Eine ETW in Stuttgart ist Luxus. > Kinder sind Luxus, zumindest aber ein sehr teurer Spaß. > Wenn man also nicht weit überdurchschnittlich verdient... Ohne die (richtigen) Kinder geht es aber auch nicht und wenn Deutschland zu großen Teilen zu einem Realnettoniedriglohnland verkommt, dass Kinder für immer mehr, nicht nur gefühlt, sondern auch real, zu einer gravierenden finanziellen Belastung inkl. verkorkster Kindheit wegen Geldmangel führen, dann wird dieses Land eben vor die Hunde gehen. Die neuen Fachkräfte werden dies nicht lösen, abseits derer Problembären, kosten ebenfalls mind. 2/3 dem Steuerzahler die nächsten 50 Jahr mehr als sie einbringen. Beschleunigen also noch das Ende der Deutschland-AG. Unserem oberen Arbeitnehmerdrittel und gut situierten Selbständigen ist das Hemd aka Aktiendepot auch näher als die Hose, man denkt ebenfalls dort auch nur von morgens bis mittags, also keine Rettung vorm Abgrund.
Hjghb schrieb: > Ob ich die Wohnung mühsam abbezahlen muss (oder Miete zahlen) oder es > von dem Staat bezahlt bekomme, wo ist der Unterschied in der > Lebensqualität? Natürlich keine. Und das beste: H4 steht jedem zu. Worauf warten du und Millionen andere? Vielleicht, weil von 400 Euro monatlich unter ständiger Ächtung zu leben nicht so dolle lustig ist.
teekanne schrieb: > Und das beste: H4 steht jedem zu. > Worauf warten du und Millionen andere? Für immer mehr Leute rentiert sich arbeiten nicht mehr. > Vielleicht, weil von 400 Euro monatlich unter ständiger Ächtung zu leben > nicht so dolle lustig ist. Komischerweise fahren genau solche Leute die dicksten Autos, von Ächtung kann man in vielen Fällen nicht sprechen.
Hjghb schrieb: > Arno schrieb: >> Hartz4ler können sich keine Eigentumswohnung leisten. Millionen >> Arbeitnehmer mit Einkommen über Hartz 4 in Stuttgart auch nicht. > > Ob ich die Wohnung mühsam abbezahlen muss (oder Miete zahlen) oder es > von dem Staat bezahlt bekomme, wo ist der Unterschied in der > Lebensqualität? 1) Du musst dein Vermögen (einschließlich PKW über 7500€) nicht verbrauchen 2) Du darfst selbst entscheiden, wie groß deine Wohnung sein soll 3) Du darfst selbst entscheiden, welche Wohnung du wählst 4) Du hast keine regelmäßigen Termine mit irgendjemandem, der dir Auflagen gibt, wie du zu leben hast und welche Informationen/Daten du ihm zu übermitteln hast Wenn das für dich keinen Unterschied in der Lebensqualität bedeutet, frag google, wie du zur nächsten Außenstelle der "Agentur für Arbeit" kommst, und beantrage dort Hartz IV. MfG, Arno
Arno schrieb: > 1) Du musst dein Vermögen (einschließlich PKW über 7500€) nicht > verbrauchen Für viele Menschen ist das schon Realität, obwohl sie arbeiten. In meinem persönlichen Fall nicht, OK. > 2) Du darfst selbst entscheiden, wie groß deine Wohnung sein soll Bei der aktuellen Wohnsituation ist das inzwischen auch schon nur noch sehr begrenzt gültig. > 3) Du darfst selbst entscheiden, welche Wohnung du wählst Siehe Punkt 2). Ich persönlich hatte ebenfalls kaum Spielraum. > 4) Du hast keine regelmäßigen Termine mit irgendjemandem, der dir > Auflagen gibt, wie du zu leben hast und welche Informationen/Daten du > ihm zu übermitteln hast Hab ich doch in der Arbeit auch ständig: regelmäßige Termine, Auflagen wie ich den Tag zu verbringen habe etc. > > Wenn das für dich keinen Unterschied in der Lebensqualität bedeutet, > frag google, wie du zur nächsten Außenstelle der "Agentur für Arbeit" > kommst, und beantrage dort Hartz IV. Ich spekuliere eher damit das Land zu verlassen. Etwas konkretes hat sich bisher nur noch nicht ergeben.
Wer es mit >6k€ netto im Monat nicht schafft sich Wohneigentum zuzulegen obwohl er das möchte, hat einfach ein mächtiges Ausgabenproblem sonst nichts. Wir (2 Erwwachsene + 2 Kinder, ~57k Haushaltsnetto im Jahr. Alleinverdiener) leben wahrlich nicht asketisch, aber auch nicht verschwenderisch und es reicht locker das 350k Haus zu bedienen (100% Finanzierung mit ordentlicher EK-Rücklage) und Rücklagen zu bilden. Ja, wir haben Netflix, schnelles Internet, gehen noch ins Restaurant essen und in Urlaub. Ok, wir haben nur ein Auto, das reicht uns aber auch. Bei manchen hier ist jedes Maß verloren gegangen oder ich kann nur noch Mitleid mit Stuggis empfinden :D
Nonhedonist schrieb: > Bei manchen hier ist jedes Maß verloren gegangen oder ich kann nur noch > Mitleid mit Stuggis empfinden :D Das sowieso.
Ingenieur schrieb: > findest du 7€/qm Kaltmiete viel? Das ist halt dann in dieser Region eine übliche Miete - in Oberfranken kein Problem. In Bayern beginnen die Kaltmieten ab 4€.
Arno schrieb: > Aber ich gebe dir ein Stück weit Recht: Mit Erbschaft/Geld der Eltern > geht das (wie so vieles) sehr viel einfacher und billiger Natürlich. Wer nicht auf Kredit sondern mit Vermögen kauft, muss nicht der Bank ein zweites Haus/Auto abgeben, ok beim aktuellen Zins etwas weniger. Wer also das Haus was er braucht weil er heiratet und Kinder kriegt von den Eltern bezahlt bekommt, wie das in vielen Ländern wie Griechenland und China seit ewiger Zeit aus gut erlerntem Grund üblich ist, der kann selbst sparen um seinen Kindern dann 2 Häuser zu kaufen. So vermehrt man Vermögen. Nicht ohne Grund sind die Leute in Zypern und Griechenland reicher als wir Deutschen nach dem Reset von 1945. Selber schuld, kann ich nur sagen. Da darf man eben nicht gleich wen man 18 ist ausziehen wollen und sein Geld in den Rachen der Vermieter werfen, obwohl das Zimmer bei den Eltern leer steht. Dem thread nach zu urteilen lebt man woanders in Deutschland sogar vom halben Einkommen erheblich besser als man selbst vom gut bezahlten Job in Stuttgart (oder München) leben kann.
Das Angebot oben ist sogar in der Nähe von Erlangen - top Lage. Oder hier: 5 km von Forchheim, da kann man mit dem Rad zu Siemens fahren. https://www.immobilienscout24.de/expose/108634764?referrer=RESULT_LIST_SURROUNDING_SUBURBS&navigationServiceUrl=%2FSuche%2Fcontroller%2FexposeNavigation%2Fnavigate.go%3FsearchUrl%3D%2FSuche%2FS-4%2FWohnung-Miete%2FBayern%2FForchheim-Kreis%2F-%2F2%2C00-3%2C00%2F50%2C00-80%2C00%26exposeId%3D108634764&navigationBarType=RESULT_LIST&searchId=f9ce5049-a4ec-311f-b70e-1169fcf8ca94&searchType=district#/
Zwischenergebnis: Ja, man kann mit 2,5k€ als Single auch auf Dauer überleben. ;) :) Und man muß nicht mal zwangsweise in abgelegenen Gegenden wohnen, man kann soger im Umland einer sehr starken Wirtschaftsregion, wie z.B. Erlangen leben. Nochmal: 7€ Kaltmiete, jetzt, im Jahre 2019. Der studierte Herr Ingenieur Qwertz kann das bestätigen, er ist ein lebendes Beispiel. ;) :)
Jo S. schrieb: > Der studierte Herr Ingenieur Qwertz kann das bestätigen, er ist ein > lebendes Beispiel. ;) :) Schreibt der denn noch hier? Ich glaube nicht. ;) Ich glaube, der von mir sehr geschätzte Kollege Jo S. weiß zu viel.
Werter Kollege Ing. Qwertz, man kann nie zuviel wissen. Es gibt aber Leute, die meinen, alles wissen zu müssen, auch solche Sachen, die ihnen überhaupt gar nichts angehören. ;) Wir verstehen uns. Mit freundlichen Grüssen
Römische Dekadenz schrieb: > Unglaublich, wie dekadenz-geschädigt viele hier sind. Ist ja richtig > gefährlich? Dekandenzgeschädigt sind natürlich immer nur die Arbeitnehmer. ;-)
Arno schrieb: > Der ist aber auch in wenigen Minuten geändert oder abgestellt, anders > als die Raten für ein Eigenheim. Das stimmt, dann hat man aber null Disziplin und einen eher schwachen Charakter. > Aber das sollte gar kein Argument sein, sondern eine Feststellung: Ein > Eigenheim zwingt zum Sparen (außer vielleicht sogenannte Superreiche). > Sehr viel stärker als ein Sparplan oder ein Dauerauftrag. Für mich macht das keinen Unterschied. Es ist sogar eher so, dass ich mich teilweise dazu überwinden muss, mir auch mal im Hier und Jetzt ordentlich was zu gönnen, sonst würde ich wohl noch mehr sparen/investieren als eh schon. > Liest man in jedem Vergleich Mieter-Eigentümer, die besseren davon > vergleichen auch Menschen in ansonsten der gleichen finanziellen > Situation. Wer's braucht, kann natürlich auch "Zwangssparen" als Vorteil einer Immobilienfinanzierung ansehen. Ist aber aus meiner Sicht irgendwie Käse.
Jo S. schrieb: > Es gibt aber Leute, die meinen, alles wissen zu müssen, auch solche > Sachen, die ihnen überhaupt gar nichts angehören. ;) > > Wir verstehen uns. Leider nein. Das da oben ist nicht einmal ein richtiger deutscher Satz.
Cyblord -. schrieb: > Es ist tatsächlich so, wenn mehr Geld da ist, gibt man auch mehr aus. Nicht wenn man noch große Anschaffungen wie ein Haus plant. Wenn man dann nur lächerliche 1000 von 6400 beiseite legen kann, zeigt das sehr deutlich, dass einer oder beide sehr schwach sind (höchstwahrscheinlich eine Sucht).
Cyblord -. schrieb: > Es ist tatsächlich so, wenn mehr Geld da ist, gibt man auch mehr aus. Für dich mag das gelten, für mich und viele andere Mitbürger aber nicht. Wenn mehr Geld da ist, wird halt mehr gespart.
Name H. schrieb: > Die Loehne bleiben gleich, die Kosten fuer die Lebenshaltung gehen > runter, da Deflation, wird's eigentlich immer besser. Zeig uns doch mal bitte, wo wir z.Zt. eine Deflation haben. Hilfestellung: https://www.goldsilber.org/wahre-inflation.php 2010+2011 passte die Aussage... ^^
Deflation ist nichts Gutes. Das würgt dir sofort die Wirtschaft ab.
Henry G. schrieb: > Deflation ist nichts Gutes. Das würgt dir sofort die Wirtschaft ab. Die, die Schulden haben, behaupten das, weil Deflation ihre Erwartung abwürgt, die Schulden durch Infaltion geringer werden zu lassen. In der Praxis ist Deflation nichts Schlimmes, sondern direkte Umsetzung von Produktivitätssteigerungen ohne Abzocke. Daß dabei wirtschaftliche Kennzahlen wie Umsatz, Gewinne, BSP, nicht von alleine steigen, mag BWL Dummköpfe irritieren, zeigt aber nur wie wenig aussagekräftig diese Zahlen sind. Hey hey, ich verdiene ab morgen doppelten Lohn, muss aber das doppelte für Haus, Brötchen bezahlen, ist kein Wirtschaftswachstum und kein Anwachsen von Reichtum, auch wenn alle Zahlen höher sind. Aber bis ein BWLer das begreift.....
Henry G. schrieb: > Deflation ist nichts Gutes. Das würgt dir sofort die Wirtschaft ab. Und? Hattest du das 2010 + 2011 sofort gemerkt? ;-) Ich vermute, dass du es nicht gemerkt hast, wie fast jeder andere Mensch auch, denn die Verbraucherpreise waren ja im gleichen Zeitraum -wie "gewohnt"- um 1,2 bzw. 2,5%-Punkte gestiegen. Noch dazu war das BIP, also die Produktivität, außergewöhnlich hoch. NUR die Geldmenge "M3" wurde nicht so hoch aufgeblasen. Da hatten wohl die "maßgebenden Experten" (die das Ganze steuern) ein wenig das Ziel verfehlt...
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Michael M. schrieb: > Und? Hattest du das 2010 + 2011 sofort gemerkt? ;-) > Hahahahahahaha, du hast noch nicht mal begriffen, was eine richtige Deflation ist. Wenn du keine Ahnung hast, dann sei doch einfach still. Oder hattest du um 2011 rum einen signifikanten und anhaltenden Rückgang des Preisniveaus für Güter und Dienstleistungen bemerkt? Wenn ja, dann bist du offensichtlich der einzige gewesen.
Michael B. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Deflation ist nichts Gutes. Das würgt dir sofort die Wirtschaft ab. > > Stuss ... > > Aber bis ein BWLer das begreift..... Alles falsch. Btw, ich bin Ingenieur M.Sc.(TU). Kleiner, du musst noch viel lernen, einfach "Expertenwissen" von irgendwo her nachsabbeln bringt keine Punkte.
Henry G. schrieb: > du hast noch nicht mal begriffen, was eine richtige > Deflation ist. Wenn du keine Ahnung hast, dann sei doch einfach still. Ich wusste garnicht, Henry, dass wir schon soo enge Freunde sind, so dass du nach drei Sätzen meinen Wissenstand exakt kennst... ;-) Außerdem, solange du hier NICHT Ober- oder Chef-Moderator bist, werde ich genau das zum besten geben, was meine Meinung ist. DU verbietest mir sicher nicht das Wort....
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Michael M. schrieb: > Henry G. schrieb: >> du hast noch nicht mal begriffen, was eine richtige >> Deflation ist. Wenn du keine Ahnung hast, dann sei doch einfach still. > > Ich wusste garnicht, Henry, dass wir schon soo enge Freunde sind, so > dass du nach drei Sätzen meinen Wissenstand exakt kennst... ;-) > > Außerdem, solange du hier NICHT Ober- oder Chef-Moderator bist, werde > ich genau das zum besten geben, was meine Meinung ist. DU verbietest mir > sicher nicht das Wort.... 1+1=3 ist keine Meinung sondern Unfug!
Henry G. schrieb: > Hahahahahahaha, du hast noch nicht mal begriffen, was eine richtige > Deflation ist. Wenn du keine Ahnung hast, dann sei doch einfach still. > Oder hattest du um 2011 rum einen signifikanten und anhaltenden Rückgang > des Preisniveaus für Güter und Dienstleistungen bemerkt? Wenn ja, dann > bist du offensichtlich der einzige gewesen. Ich bemerke ständig eine Deflation, wenn ich mir Preise von Elektronibauteilen und Computerkrams angucke. Und es hat zwar den ehemals damit satte Gewinne einfahrenden Firmen wie Valvo oder Fairchild nicht gefallen, aber ich als Kunde kann nicht meckern. Bei Dienstleitungen hingegen habe ich noch keine Firma gefunden, die nicht auch ständig Wege und Mittel sucht, um dieselbe Arbeitsleistung ständig immer billiger bekommen zu wollen, und dazu erst deutsche Arbeitnehmer zur Zeitarbeit zwingt, dann ausländische Arbeitnehmer als Subunterneher nutz, und sicher auch nicht davor zurückschrecken Häftlinge zur Strafarbeit zu verdonnern, wenn es nur billiger wird. https://www.fr.de/wirtschaft/gefangene-schuften-europaeische-modelabels-11036889.html
> Autor: Michael B. (laberkopp) > Datum: 20.02.2019 19:36 > und sicher auch nicht davor zurückschrecken > Häftlinge zur Strafarbeit zu verdonnern, wenn es nur billiger wird. Im Irak hatten wir Koreaner und Chinesen, Strafgefangene, welche ihre Haftzeit durch abarbeiten verkürzen konnten. 10 Jahre Umerziehungslager konnten dann durch 5 Jahre Auslandsarbeit aufgefangen werden. Und da hat Zucht und Ordnung geherrscht bei den Knackis. Da hat keiner gestreikt oder das Maul aufgerissen. Abgehauen ist auch keiner. Ist also nicht neu, aber die Asiaten sind uns darin ebenfalls voraus.
Warum fällt hier nicht ein einziges Mal das Wort "Inflation"? Der Kreditbetrag ist innerhalb der Zinsbindung 100 % kalkulierbar. Gleichbleibende Raten, jahrelang. Durch Sondertilgung gibt es auch noch die Möglichkeit, die Höhe der Restschuld bei Ende der Zinsbindung zu steuern. Und die Inflation frisst ganz automatisch einen Teil der Kreditschuld bzw. dämpft den Effekt von Zinsen. Die EZB strebt z. B. 2 % Inflation p. a. an. Der Zinssatz vieler Finanzierungen heute liegt da deutlich drunter. Keine Schulden zu haben, ist daher ziemlich blöd. Wenn es um sinnvolle Verschuldung geht, z. B. um eine Immobilie zu kaufen. Stattdessen liefert man sich dem Vermieter aus: Mieterhöhungen, Kündigung wegen Eigenbedarf, verschleppte Renovierungen, etc. Aber mit 60 über die Mini-Rente und die Mieten aufregen. In Deutschland fehlt es echt an finanziellen Grundkenntnissen .
und jetzt du schrieb: > Wenn es um sinnvolle Verschuldung geht, z. B. um eine Immobilie zu > kaufen. Das ist nicht automatisch sinnvoll, schon gar nicht bei den derzeit völlig übertriebenen Kaufpreisen von Immobilien. Ich empfehle dir mal das Buch von Gerd Kommer zu lesen: "Kaufen oder mieten? Wie Sie für sich die richtige Entscheidung treffen". Review z.B. hier: https://finanzrocker.net/review-gerd-kommer-kaufen-oder-mieten/ und jetzt du schrieb: > Aber mit 60 über die Mini-Rente und die Mieten aufregen. Wenn ich mit 60 noch Mieter bin, werde ich meine Miete jedenfalls aus der Portokasse zahlen können. Mini-Rente wird auch nicht der Fall sein. Warum wird immer unterstellt, dass ein Mieter nichts in andere Anlageklassen investiert und alles verpulvert?
Ingenieur schrieb: > Warum wird immer unterstellt, dass ein Mieter nichts in andere > Anlageklassen investiert und alles verpulvert? Da eine Immobilie i.A. die 20-fache Jahres(kalt)miete kostet, der Durchschnittsdeutsche 80 wird und ab 20 in einer eigenen Unterkunft lebt, heisst das nichts anderes als daß dieser Mensch das 3-fache dessen für Miete ausgegeben hat, als derjenige, der bar kauft. Und selbst gegenüber demjenigen der auf Kredit kauft, ist es immer noch das 1.5 bis 2-fache. Da die Immobilie die normalerweise teuerste Anschaffung im Leben eines Bürgers ist, heisst das nichts anderes als daß der Mieter gar nicht mehr so viel Geld übrig haben kann, um sich angemessen um seine Altersversorgung zu kümmern, denn er hat sie an den Vermieter bezahlt. Es ist also keine Unterstellung, sondern simples Rechenergebnis. Warum zweifeln Leute die Wahrheit eigentlich immer an ?
Michael B. schrieb: > Es ist also keine Unterstellung, sondern simples Rechenergebnis. Warum > zweifeln Leute die Wahrheit eigentlich immer an ? Weil es nicht die Wahrheit ist und du einfach nicht rechnen kannst, vor dir laufen ja sogar die Milchmädchen weg. Aber dass du einfach nen Batscher weg hast, beweist du ja häufig genug. Bekommst offensichtlich zu wenig Sonne in deiner norddeutschen Tiefebene.
Michael B. schrieb: > Da die Immobilie die normalerweise teuerste Anschaffung im Leben eines > Bürgers ist, heisst das nichts anderes als daß der Mieter gar nicht mehr > so viel Geld übrig haben kann, um sich angemessen um seine > Altersversorgung zu kümmern, denn er hat sie an den Vermieter bezahlt. Im Gegenteil, er hat sehr viel mehr Geld übrig für seine Altersvorsorge, nur steckt die eben nicht im Beton. Über die Jahrzehnte hatte er die Möglichkeit, sein Geld langfristig in besser rentierende Investments wie zum Beispiel Aktien(fonds) zu stecken, welches sich dank Zinseszins-Effekt extrem vermehrt hat. Dabei gibt es praktisch auch kaum Kaufnebenkosten und die Bank geht ziemlich leer aus. > Es ist also keine Unterstellung, sondern simples Rechenergebnis. Warum > zweifeln Leute die Wahrheit eigentlich immer an ? Weil es nicht die Wahrheit ist, und du mindestens einen Denkfehler hast. Außerdem plenkst du.
Was soll diese ganze Phantomdiskussion? Kein Geld oder zuwenig davon? Einfach in den Gehaltsthread gehen, da verdienen sich die Leute dumm und dusselig! Entweder ist dieser Thread hier pure Panikmache oder im Gehaltsthread wird gelogen, dass sich die Balken biegen :-)
djm schrieb: > Minderwertiges Fleisch vom Discounter Da hol ich mir doch lieber das Wild vom Straßenrand: Fasan, Hase, Kaninchen, Amsel auch Katze und Hund sind ned schlecht! > Nebenbei noch Flaschensammeln Soll Leute geben die finanzieren damit ihre jährliche 4-wöchige Trecking-Reise! > > Geht schon. Jo!!!!
Bürovorsteher schrieb: > Entweder ist dieser Thread hier pure Panikmache oder im Gehaltsthread > wird gelogen, dass sich die Balken biegen :-) Balken im I-Net?