Hallo, wenn man mit Mitte 30 seine 2500 netto als Single hat, würdet ihr das Gehalt für ein Leben mit normalen Ansprüchen(Auto, eigene Wohnung, Reisen) für ausreichbar halten - und dann mit der allgemeinen Lohnentwicklung dieses Niveau dauerhaft haltbar ist ? Wäre damit ein Auto, kleine Eigentumswohnung im Ballungsraum, 1 - 2 Urlaube gut zu finanzieren und trotzdem noch ein gutes Leben möglich ? Ich stelle deshalb mal die Frage um besser abschätzen zu können - wie weit ich noch die Leiter hochkrabbeln muss, oder mal sagen kann jetzt ist es gut so - einfach nur noch arbeiten und gut leben.
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Nun, die allgemeine Lohnentwicklung.. wer kann das abschaetzen. Jetzt grad. Die Loehne bleiben gleich, die Kosten fuer die Lebenshaltung gehen runter, da Deflation, wird's eigentlich immer besser. Sonst kann man immer noch die kosten senken. Anstelle eine Woche Malediven fuer 500 Euro plus 100 pro Tag, eine Woche Baden am Baggersee, eine Wurst braten.
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Mit 3000 netto kann man 4 Personen, 2 Autos und ein Haus in einer Kleinstadt unterhalten. Naja, plus Kindergeld. 2k5 für einen Single ist beinah luxuriös.
Guest schrieb: > kleine Eigentumswohnung Kommt ganz darauf an wo. immobilienscout24.de Es gibt Leute mit 10k/Monat, die sich kein Eigentum leisten können, weil sie ihr Geld anders verbraten.
Ich hab 2700 netto und lebe gut davon (1k€/monat geht mindestens aufs Sparbuch). Hab allerdings kein Auto, fahre nicht in Urlaub, und wohne recht günstig.
Naja kommt ganz drauf an. Ich habe ähnlich viel zur Verfügung und komm super klar. Ich teile mein Geld immer in 3 Pools auf also ich habe einen Teil für Fixkosten (Miete Strom Internet Benzin essen usw) , einen Teil für Investments/Spaaren (bei mir aktuell etwas etf's, eine immobilie und spaare grad noch für ein neuen gebrauchten) und der letze pool ist rein für Konsum. Wenn du abzüglich Fixkosten/investments (achja kauf dir bitte kein Wohneigentum ist finanziell gesehen ziemlich doof) um die 500 für Konsum hast reicht das locker um entspannt zu leben sind immerhin 6000euro im Jahr. Klar 2x im Jahr urlaub geht damit nur wenn du nicht gerade 5 sterne dubai willst und Stammkunde bei Louis Vuitton wirst du damit auch nicht aber ein Lebenswertes leben hast du trotzdem.
Guest schrieb: > Gehalt für ein Leben mit normalen Ansprüchen(Auto, eigene Wohnung, > Reisen) für ausreichbar halten Normale Ansprüche gibt es nicht wirklich.
digit schrieb: > Ich teile mein Geld immer in 3 Pools auf Ja, so ein Swimmingpool kostet viel Geld, insbesondere, wenn man ihn bei den derzeitigen Temperaturen auch noch beheizen will. Da werden die 2500€ nicht reichen.
Wie soll man sagen ob das reicht, wenn man deine Lebenshaltungskosten nicht kennt? Wenn du in durchschnittlicher Lage wohnst, kannst du (bisschen Eigenkapital und Bank-macht-mit vorausgesetzt) für 1000€ eine Hausfinanzierung tilgen und hast dann 1500€ zum leben. Davon musst du halt alles andere bezahlen dann. Wenn du nicht für 5000€ irgendwo "fancy" in Urlaub fahren willst jedes Jahr oder jedes Wochenende 100€ im Club versäufst oder ständig neue trendige teuere Markenkleidung kaufst.. Vom Auto mal ganz zu schweigen... von 2500€ kann man denke ich als Single prima leben. Große Sprünge sind nicht drin. Aber wir kennen dich nicht, daher kann hier keiner sagen ob das FÜR DICH gilt... Musst du halt Peter Zwegat mäßig mal deine Ausgaben neben die Einnahmen aufs Flipchart schreiben und sehen ob was übrig bleibt oder nicht.
Ein Auto ist von Aygo bis E-Klasse völlig "normal". Die Kosten variieren dabei von 100€/Monat bis weit über 1000€. 3-Zimmer einfach und 4 Zimmer München sind auch "normal".
Kommt drauf an, wo! Um München rum ist's auch in einer Kleinstadt nicht üppig (aber als Single auch dort OK, je nachdem, was du unter "normlen" Ansprüchen verstehst), in MekPom hingegen fürstlich. (Im Bezug auf Wohnen / allg. Lebenshaltung) Also: Mehr input, oder nur grtrolle. Jens M. schrieb: > Mit 3000 netto kann man 4 Personen, 2 Autos und ein Haus in einer > Kleinstadt unterhalten. Naja, plus Kindergeld. > 2k5 für einen Single ist beinah luxuriös. Je nachdem, wo die Kleinstadt ist... Versuch das mal z.B. in Erding, da klappt das nicht.
Ich würde damit gut auskommen. Ich habe aber leider eine anspruchsvolle Freundin, der ich schon 1000 Euro Taschendgeld geben muss. Aber da du wahrscheinlich ein hässlicher Vogel mit Buckel bist, kommt das für dich eh nicht in Frage...
Sieh zu, dass sich das Gehalt mit der Zeit entwickelt. Sonst bist du in 20 Jahren auf selbem Niveau. Und das singleleben kann schneller zu Ende sein als einem lieb ist!
Frank B. schrieb: > Ich habe aber leider eine anspruchsvolle Freundin, der ich schon 1000 > Euro Taschendgeld geben muss. Bei so viel Kohle sollte man darüber nachdenken, ob es ne Freundin oder ne Professionelle ist. SCNR
> oder mal sagen kann jetzt > ist es gut so - einfach nur noch arbeiten und gut leben. Ja, bleib Single bis zum Renteneintritt in gut 30 Jahren. Interessante Lebensplanung. :-D Btw Geschätzte Trollwahrscheinlichkeit: > 90 Prozent
Frank B. schrieb: > Ich würde damit gut auskommen. Ich habe aber leider eine > anspruchsvolle Freundin, der ich schon 1000 Euro Taschendgeld geben > muss. > Aber da du wahrscheinlich ein hässlicher Vogel mit Buckel bist, kommt > das für dich eh nicht in Frage... Da ist eine nutte billiger. Nur so als Tipp.
Die Frage ist unsinnig! Eine eindeutige Antwort darauf kann nur lauten: "Das kommt darauf an". Ich kenne Leute, die mit 800 Euronen pro Monat gut klar kommen. Der Ex von Fräulein Mercedes bekommt 4500 K€ pro Tag;) Keine Ahnung, was der seiner Freundin zahlen muss, damit sie die Mundwinkel hoch bekommt. Seine Villa wird aber wohl schon abbezahlt sein und der Butler muss sich mit 400€ über Wasser halten... Aber wie bereits gesagt: Das kommt darauf an. Mitten in München oder am Stadtrand von Ober-Unter-Hinter. 40 m² Wohnfläche oder 140 m². Hinterhof oder Beste Lage. Kenntnisse in der Benutzung eines Besens oder RaumpflegerIn. Urlaub in Balkonien oder 2-mal auf die Osterinseln plus 1-mal St. Moritz. Ruhiger Fernseh- bzw. Computerabend oder Remmy-Demmy nonstop. Usw.
Ich kriege 2.800 Euro und ziehe jetzt zum 1.3. um. Meine Miete steigt von 410 warm auf 890 warm. Dafür eine EG-Wohnung mit Terrasse und eigenem Garten. Zusätzlich dazu zahle ich 750 Euro im Monat für mein Auto (Kredit, Benzin, Vollkasko, Steuer). Ich bin ebenfalls single und bin gespannt, ob ich mit diesen horrenden Summen auskomme.
Frank B. schrieb: > Ich würde damit gut auskommen. Ich habe aber leider eine anspruchsvolle > Freundin, der ich schon 1000 Euro Taschendgeld geben muss. > > Aber da du wahrscheinlich ein hässlicher Vogel mit Buckel bist, kommt > das für dich eh nicht in Frage... Diese beiden Aussagen zusammen getätigt entbehren nicht einer gewissen Ironie.
allein meine Yacht braucht schon 3000€ Strom im Monat. Wie soll ich da hinkommen?
Guest schrieb: > wenn man mit Mitte 30 seine 2500 netto als Single hat, würdet ihr das > Gehalt für ein Leben mit normalen Ansprüchen(Auto, eigene Wohnung, > Reisen) für ausreichbar halten Ja, Peter Hartz sagt, 424 EUR + Miete + Krankenversicherung, also ca. 900 EUR, wären ausreichend. > Wäre damit ein Auto, kleine Eigentumswohnung im Ballungsraum, 1 - 2 > Urlaube gut zu finanzieren und trotzdem noch ein gutes Leben möglich ? Im Prinzip ja. 2500 EUR Netto ist mehr als der Durchschnitt, es sollte dir also reichen. ABer jeder ist anders, für den einen bedeutet urlaub Kreuzfahrtschiff, für den anderen Australien und Tonga, und der dritte ist mit der Ostsee zufrieden. Were bei Ryan-Air günstig einkauft, und nach der Saison am Mittelmeer unterkommt, kann dort billiger leben als dieselbe Zeit hier in Deutschland. Wer aber ein gutes Leben will, ist normalerweise anspruchsvoller als der Durchschnitt. Er denkt primär an sich, und nicht an eine Familie mit Kindern. Von 2500 single Netto kann eine 2-köpfige Familie nicht leben, auch wenn man die veränderte EKSt und das Kindergeld hinzuzählt. > und dann mit der allgemeinen Lohnentwicklung dieses Niveau dauerhaft haltbar ist ? Normalerweise steigt der Lohn geringer als die Teuerungsrate. Das sieht man meistens daran, daß die Alten weniger verdienen als ihre Kinder, wenn diese erst mal im Beruf stehen. > Ich stelle deshalb mal die Frage um besser abschätzen zu können - wie > weit ich noch die Leiter hochkrabbeln muss, oder mal sagen kann jetzt > ist es gut so - einfach nur noch arbeiten und gut leben. Deutschland gehört zu den Niedriglohnländern, Bundesdeutsche haben nur geringes Vermögen und niedrigen Rentenanspruch wenn man Europa betrachtet. Dafür haben wir die höchsten Abgaben und derzeit eine Immobilienblase. Das führt dann auch zur geringsten Lebenserwartung in der EU. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Bruttoinlandsprodukt_pro_Kopf https://www.mikrocontroller.net/attachment/387850/Rentenniveau_EU.jpg Was es früher für 2000 EUR gab, erfordert heute 4000 EUR, nur die Löhne sind nicht mit gestiegen. Betrachte mal die Autopreise, die Stromkosten (Elektro-Autos), und eben die Immobilienpreise. Gegenüber Luxemburgern, Isländern, Schweizern, Amerikanern, Iren, bist du mit 2500 arm. Man kann ein armes und sparsames Leben ohne Familie damit führen, auch mit Auto und Wohneigentum, aber besser auf dem Lande als in einem Ballungsraum.
Ich habe als Student Anfang 2000er ganz komfortabel von 1000 Euro gelebt, reichte auch für paar Reisen oder Kleidungsstücke.
Mitarbeiter schrieb: > von 2500€ kann man denke ich als Single prima leben. Große Sprünge sind > nicht drin. Nur mal so als Randbemerkung. Es gibt genug Leute, die von 2k5€ eine Familie mit Kindern unterhalten müssen. Haus oder ETW sind dabei in den allermeisten Gegenden eine Illusion. Ok, vielleicht in irgendwelchen Nestern in Brandenburg oder McPomm. Aber auch dort wollen die Banken dank Basel III 30% Eigenkapital sehen, lieber mehr. Bleibt noch mieten, doch selbst im tiefsten Sachsen sind Durchschnittsmieten im Bestand von 6-7€ normal und bei Neuvermietungen werden 10€ und mehr aufgerufen. Die sonstigen Lebenshaltungskosten sind nicht geringer, dafür aber der Verdienst.
Jens schrieb: > Aber auch dort wollen die Banken > dank Basel III 30% Eigenkapital sehen, lieber mehr. Wäre das so, hätte niemand mehr Wohneigentum. Bei aktuell 600k für ein Haus in der Pampa, heiße das 180k Eigenkapital. Das ist utopisch. Die meiste machen direkt 100% Finanzierung. Wenn die Nebenkosten durch Eigendkapital bezahlt werden können, macht das jede Bank mit Handkuss und rotem Teppich. Ob das SINNVOLL ist, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
Frank B. schrieb: > Ich würde damit gut auskommen. Ich habe aber leider eine anspruchsvolle > Freundin, der ich schon 1000 Euro Taschendgeld geben muss. > > Aber da du wahrscheinlich ein hässlicher Vogel mit Buckel bist, kommt > das für dich eh nicht in Frage... ....sagt der hässliche Vogel, der 1000€ abdrücken muss, um seine Freundin zu halten. Umgekehrt sollte es gehen, ein Freundin die dein Singleleben versüsst. 2,5k würden bei mir gerademal für die Basics reichen, damit wollte ich nicht leben.
Jens schrieb: > Es gibt genug Leute, die von 2k5€ eine > Familie mit Kindern unterhalten müssen. Mit heirat bleibt mehr netto vom Brutto, vorausgesetzt man setzt das Projekt Zusammenleben nicht gegen die Wand.
Lothar M. schrieb: > Frank B. schrieb: >> Ich würde damit gut auskommen. Ich habe aber leider eine anspruchsvolle >> Freundin, der ich schon 1000 Euro Taschendgeld geben muss. >> >> Aber da du wahrscheinlich ein hässlicher Vogel mit Buckel bist, kommt >> das für dich eh nicht in Frage... > > ....sagt der hässliche Vogel, der 1000€ abdrücken muss, um seine > Freundin zu halten. > > Umgekehrt sollte es gehen, ein Freundin die dein Singleleben versüsst. > > 2,5k würden bei mir gerademal für die Basics reichen, damit wollte ich > nicht leben. Ich sehe gut aus. Habe gute Kleidung und einen guten Body. Wer bei den Weibern oben mitspielen will, muss denen halt was bieten... Meine Freundin sieht aus wie ein Model, da musst du schon was auffahren. Ich habe richtig viele Neider in meinem Bekanntenkreis. Dafür bekomme ich wenn ich will zweimal am Tag Sex...was will man mehr...
Frank B. schrieb: > Dafür bekomme ich wenn ich will zweimal am Tag Sex...was will man > mehr... ...bspw. ungestört im Schaukelstuhl gekühltes Bier geniessen, statt den schwitzenden Statisten beim angetäuschten Klimax zu geben.
Frank B. schrieb: > Ich sehe gut aus. Habe gute Kleidung und einen guten Body. Wer bei den > Weibern oben mitspielen will, muss denen halt was bieten... > > Meine Freundin sieht aus wie ein Model, da musst du schon was auffahren. > Ich habe richtig viele Neider in meinem Bekanntenkreis. > > Dafür bekomme ich wenn ich will zweimal am Tag Sex...was will man > mehr... Ich sehe dich gerade bildlich vor mir: 55, ohne Haare, Jogginanzug, Adiletten und auf H4. Außerdem hat ja sogar Trump ein Model. Und Sarkozy. Da bist du in guter Gesellschaft. Die werden dafür eigentlich auch nur belächelt weil jeder weiß was vor sich geht. Dann lieber ein ehrliches Callgirl.
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2500€ netto? Das ist mehr, als der Durchschnittssdeutsche verdient und dann natürlich noch single. Also: JA. München o.ä. evtl. etwas knapp, aber ansonsten: Sofort Eingentum kaufen und die Miete niemanden in den Rachen schmeissen.
Guest schrieb: > wenn man mit Mitte 30 seine 2500 netto als Single hat, würdet ihr das > Gehalt für ein Leben mit normalen Ansprüchen(Auto, eigene Wohnung, > Reisen) für ausreichbar halten - und dann mit der allgemeinen > Lohnentwicklung dieses Niveau dauerhaft haltbar ist ? Kommt drauf an: - Auto alle 5Jahre ein Gebrauchtwagen mit 10 Jahren und 100000 km auf der Uhr. - Wohnung mit 35 Jahren kaufen (Appartment 35-50 qm) und dann pèu a pèu um 10qm up-graden". - Reisen mit Rucksack oder mit Compaktcamper. Dann sind 2500€ für einem Single ausreichen!
Cyblord -. schrieb: > Außerdem hat ja sogar Trump ein Model. Und Sarkozy. Da bist du in guter > Gesellschaft. Die werden dafür eigentlich auch nur belächelt weil jeder > weiß was vor sich geht. Ähh? Was ist mit Dem und seiner Angetrauten: https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/michelle-muentefering-frau-des-ehemaligen-spd-vorsitzenden-auf-bundestagskurs-11887642.html Was ist da vorgegangen?
Michael B. schrieb: > Von 2500 single Netto kann eine 2-köpfige Familie nicht leben, > auch wenn man die veränderte EKSt und das Kindergeld hinzuzählt die meisten 2-köpfigen Familien müssen ohne Kindergeld auskommen, Kinderehen sind hierzulande noch die Ausnahme.
Cha-woma M. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Außerdem hat ja sogar Trump ein Model. Und Sarkozy. Da bist du in guter >> Gesellschaft. Die werden dafür eigentlich auch nur belächelt weil jeder >> weiß was vor sich geht. > > Ähh? > Was ist mit Dem und seiner Angetrauten: > https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/michelle-muentefering-frau-des-ehemaligen-spd-vorsitzenden-auf-bundestagskurs-11887642.html > > > Was ist da vorgegangen? Was schon. Immer das gleiche. Manchmal reicht wohl das Netto aus. Ganz ohne Weißes Haus und Atomkoffer. Der Body kanns hier wohl nicht gewesen sein. Und die ist jetzt auch kein Model. Allerdings würde mich das bei Sara Wagenknecht und Lafontaine viel mehr interessieren. Und du vergisst wohl die Meike Kohl (heißt die Tante so?). Es geht ja immer noch abartiger wenns um die Kohle geht.
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Cyblord -. schrieb: > Ich sehe dich gerade bildlich vor mir: 55, ohne Haare, Jogginanzug, > Adiletten und auf H4. > > Außerdem hat ja sogar Trump ein Model. Auch Models gibt's wie Wertpapier von Triple-A bis Single-D ;-) http://www.ugly.org/2016/men/men-new-faces?limitstart=0 Beim TO tippe ich mal auf Modell Tubbs: http://www.ugly.org/2016/men/men-new-faces/1363-tubbs
Roland L. schrieb: > die meisten 2-köpfigen Familien müssen ohne Kindergeld auskommen, Ja, danke, mach 4-köpfig, 2-kindrig draus.
Guest schrieb: > Wäre damit ein Auto, kleine Eigentumswohnung im Ballungsraum, 1 - 2 > Urlaube gut zu finanzieren und trotzdem noch ein gutes Leben möglich ? Du brauchst genau 2.736,00€ pro Monat. Kannst Du im Internet nachlesen!
Nein, sie reichen nicht dauerhaft. Eine Einzelzelle im Seniorenheim liegt gerne über diesem Betrag.
Cyblord -. schrieb: > Allerdings würde mich das bei Sara Wagenknecht und Lafontaine viel mehr > interessieren. Wieso?
Cha-woma M. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Allerdings würde mich das bei Sara Wagenknecht und Lafontaine viel mehr >> interessieren. > > Wieso? Weil Lafontaine innen wie aussen, häßlich wie die Nacht ist. Da hilft nicht mal Wenden.
Cyblord -. schrieb: > Wäre das so, hätte niemand mehr Wohneigentum. Bei aktuell 600k für ein > Haus in der Pampa, heiße das 180k Eigenkapital. Das ist utopisch. Die > meiste machen direkt 100% Finanzierung Das ist - nicht ohne Grund - den Banken inzwischen verboten. Allerdings besteht die Vermutung, dass Banken gerne beim Selbstbetrug der Kunden mitmachen und das 400k Haus für 600k in die Bücher nehmen um dann 400k auszuzahlen. So kommen dann auch solche angeblichen Hausohantasiepreise zu Stande. Dank deutschem Gesetz bekommt dann die Bank in 10 Jahren das Haus und der Kunde hat immer noch 200k Schulden. Wer in der Vergangenheit nicht mal 30% zusammenkratzen konnte, hat auch keine Aussicht die 100% jemals zusammenzubekommen, geschweige denn die zusätzlichen Zinsen. Er kann sich also einfach keine 600k Villa leisten. Punkt. Es gibt auch genügend Häuser die bundesweit baubar sind für 180000, und genügend Grundstücke die man nicht kaufen muss sondern auf Erbpacht gehen. Für jemanden der nichtmal 50k zusammenkratzen kann sind aber nichmal die finanzierbar.
MaWin schrieb: > Er kann sich also einfach keine 600k Villa leisten. Punkt. 600k Villa? Du hast echt keine Ahnung was grade bei Immobilien abgeht.
Frank B. schrieb: > Ich würde damit gut auskommen. Ich habe aber leider eine anspruchsvolle > Freundin, der ich schon 1000 Euro Taschendgeld geben muss. Dafür könntest du auch täglich einen Quicki im Laufhaus bekommen.
F. B. schrieb: > Frank B. schrieb: >> Ich würde damit gut auskommen. Ich habe aber leider eine anspruchsvolle >> Freundin, der ich schon 1000 Euro Taschendgeld geben muss. > > Dafür könntest du auch täglich einen Quicki im Laufhaus bekommen. Plus: Man muss die Ische nicht die restlichen 23 Stunden pro Tag ertragen.
verdiene ähnlich 2650 -800 (Kredit EGW) -350 (Essen&Trinken) -100 (Strom, Internet, Handy) -150 (Auto & restliche Versicherungen) -250 (Sparvertrag) =1000 (Rest) Davon geht Freizeit, Urlaub und Co weg. Klamotten muss ich mir auch davon kaufen. Aber reicht locker & leicht, bleibt am Jahresende noch gut was übrig (für ne Sondertilgung).
Denon schrieb: > -350 (Essen&Trinken) 10,- am Tag? Bist du Selbstversorger oder Bauer? > -150 (Auto & restliche Versicherungen) Ich hatte mal 160,- bei 17.000 km im Jahr, wobei ich an dem 20 Jahre altem Wagen alles selber gemacht habe.
Cyblord -. schrieb: > MaWin schrieb: >> Er kann sich also einfach keine 600k Villa leisten. Punkt. > > 600k Villa? Du hast echt keine Ahnung was grade bei Immobilien abgeht. Gibt es. Zu dem Preis. Halt nicht in beliebten Gegenden, klar.
Anand schrieb: > 10,- am Tag? Bist du Selbstversorger oder Bauer? Wieso, das kommt bei uns zu zweit auch ungefähr hin. Vermutlich weil wir jenseits von Kakao und Kaffee nur Leitungswasser trinken und versuchen wie möglich frisch und selber zu kochen. Morgens 3€ für Brötchen und dann 7-10€ für den Einkauf.
Guest schrieb: > wenn man mit Mitte 30 seine 2500 netto als Single hat, würdet ihr das > Gehalt für ein Leben mit normalen Ansprüchen(Auto, eigene Wohnung, > Reisen) für ausreichbar halten - und dann mit der allgemeinen > Lohnentwicklung dieses Niveau dauerhaft haltbar ist ? Nein, man braucht 2550,-! Mann Junge, wenn du das nicht selber ausrechnen kannst, dann tust du mir leid. Tu uns einen Gefallen und bleib weg von der embedded Technik. Solche Unfähigen wie dich brauchen wir nicht.
Anand schrieb: > Denon schrieb: > >> -350 (Essen&Trinken) > > 10,- am Tag? Bist du Selbstversorger oder Bauer? Nein, er beherrscht schlicht die geheimen Künste des Selberkochens, des Haushaltsbuchführens und des Erstellens einer Essensliste inkl. des darauffolgenden Wocheneinkaufs. Und für einen alleine ist das noch viel. 400€ benötigen wir beide(!) hier pro Monat (inkl. Getränke und Drogeriekrams) und da ist noch Luft für guten Wein (ok, ist hier bei den Winzern an Rhein/Mosel sehr günstig) und ab und zu essen gehen.
Anand schrieb: > 10,- am Tag? Bist du Selbstversorger oder Bauer? 50-70€ für den Wocheneinkauf im Lidl. Essen kostet doch nichts (Anmerken möchte ich das ich aber kaum Süßkram und ähnliches kaufe) Da bleibt sogar noch genug übrig um sich ein Döner zu leisten oder Essen zu gehen. - Ich tanke einmal im Monat für ca. 70€ voll. Mein Golf ist letztes Jahr 30 geworden :)
Mark B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> MaWin schrieb: >>> Er kann sich also einfach keine 600k Villa leisten. Punkt. >> >> 600k Villa? Du hast echt keine Ahnung was grade bei Immobilien abgeht. > > Gibt es. Zu dem Preis. Halt nicht in beliebten Gegenden, klar. Kann sein. Darum gehts aber nicht. Sondern darum dass man unter 600k nichts mehr bekommt was den Namen Haus noch verdient.
Denon schrieb: > Da bleibt sogar noch genug übrig um sich ein Döner zu leisten oder Essen > zu gehen. Bei dem Budget, nennt man dann das schick essen gehen. Recht armselig dieses Deutschland.
Beitrag #5741171 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cyblord -. schrieb: > 600k Villa? Du hast echt keine Ahnung was grade bei Immobilien abgeht Nun, 90% der in Ballungsräumen gehanddlten Immobilien gdhen an gewerbliche Käufer, die bezahlen die vor Steuern, im Vergleich zu einem Privatkunden also zum halben Preis. Privatkunden gibt es auch, wir haben genug Milliardäre und obere zehntausend die nicht wissen wohin mit ihrem Geld weil am Kapitalmarkt mit Geld kein Geld zu verdienen ist. Aber Normalbürger ? 600k sind nicht für Normalbürger, 600k bedeutet 3k Kaltmiete, man müsste mindestens 12k verdienen um bei 3k Miete nicht an Überforderung zu sterben. Wir wissen aber auch, dass es Fussballer und Politiker, ÖR-Rundfunkintendanten und andere gibt, für die diese 12k kein Problem sind. Überlasse die überteuerten Unterkünfte denen. Ein ältere Bekannte hat sich gerade ein Haus gekauft. Als nun Single nicht so gross, nur 68m2 Wfl, das kostete 50k, mit 3000m2 Grundstück. Kein Neubau, aber man kann drin wohnen, taten die Vorbesitzer ja auch. Passe also mal deine Wunschträume an dein Einkommen an. Wer Häuser ablehnt, weil sie keine hippen bodentiefen Fenster haben oder rosarote Kacheln im Bad, der hat ein Luxusproblem.
MaWin schrieb: > Ein ältere Bekannte hat sich gerade ein Haus gekauft. Als nun Single > nicht so gross, nur 68m2 Wfl, das kostete 50k, mit 3000m2 Grundstück. > Kein Neubau, aber man kann drin wohnen will man in der Gegend auch wohnen, wenn man nicht dort geboren ist? Bei mir hier würde das Grundstück schon das 100-fache kosten.
jammern auf hohem Niveau, es gibt Familien die leben von 2500 Netto.
sBronco schrieb: > jammern auf hohem Niveau, es gibt Familien die leben von 2500 Netto. die Frage war ja nicht, ob man damit leben kann, sondern: Guest schrieb: > Wäre damit ein Auto, kleine Eigentumswohnung im Ballungsraum, 1 - 2 > Urlaube gut zu finanzieren und trotzdem noch ein gutes Leben möglich ?
Roland L. schrieb: > will man in der Gegend auch wohnen, wenn man nicht dort geboren ist? Klar, wohnen dort wo andere Urlaub machen. Sie arbeitet aber noch, als Kindergärtnerin > Bei mir hier würde das Grundstück schon das 100-fache kosten. ICH würde in Manhatten nicht wohnen wollen.
Guest schrieb: > Wäre damit ein Auto, kleine Eigentumswohnung im Ballungsraum, 1 - 2 > Urlaube gut zu finanzieren und trotzdem noch ein gutes Leben möglich ? Was für ein Auto? Duster oder Audi A8? Kleine Eigentumswohnung - wie groß 30m², 80m², ... Warum Eigentumswohnung (selbstgenutzt)? an wen willst du die mal vererben? 1-2 Urlaube - Eifel, Meckpomm, .. Bauernhof außer der Saison? Gutes Leben - 1x pro Monat zum Italiener - Pizza + Glas Rotwein für 15€? Ja, man kann davon gut leben, in teuren Städten (München, Stuttgart, ...) wird es schwieriger davon richtig gut zu leben. Da frisst das Dach überm Kopf viel weg.
Cyblord -. schrieb: > Weil Lafontaine innen wie aussen, häßlich wie die Nacht ist. Da hilft > nicht mal Wenden. ?????????????
Rick M. schrieb: > Guest schrieb: >> Wäre damit ein Auto, kleine Eigentumswohnung im Ballungsraum, 1 - 2 >> Urlaube gut zu finanzieren und trotzdem noch ein gutes Leben möglich ? > > Was für ein Auto? Duster oder Audi A8? Duster neu, Audi A8 als Ü10 mit 300000km auf der Uhr! > Kleine Eigentumswohnung - wie groß 30m², 80m², ... Warum > Eigentumswohnung (selbstgenutzt)? an wen willst du die mal vererben? Unter dem Regim "H-IV" ist die Eigentumswohnung das "Vermögen" welches man nicht "aufbrauchen" muß! Also schon ein Argument für eine selbstgenutzte Eigentumswohnung. Geldvermögen kann man nur in "Bar" vor den Klauen der Sozial-Mafia verbergen! > > 1-2 Urlaube - Eifel, Meckpomm, .. Bauernhof außer der Saison? Kann auch schön sein! > > Gutes Leben - 1x pro Monat zum Italiener - Pizza + Glas Rotwein für 15€? ??????? > > Ja, man kann davon gut leben, in teuren Städten (München, Stuttgart, > ...) wird es schwieriger davon richtig gut zu leben. Man muß seinen Lebensmittelpunkt halt nicht in solche Regionen legen! > Da frisst das Dach überm Kopf viel weg. Man muß nur wissen wie man auch dort günstig unter kommt!
MaWin schrieb: > Nun, 90% der in Ballungsräumen gehanddlten Immobilien gdhen an > gewerbliche Käufer, die bezahlen die vor Steuern, im Vergleich zu einem > Privatkunden also zum halben Preis. ????????????
Cyblord -. schrieb: > Kann sein. Darum gehts aber nicht. Sondern darum dass man unter 600k > nichts mehr bekommt was den Namen Haus noch verdient. Wer ein EFK (Einfamilienhaus) sich anschafft, der sollte es nicht als Rendite- oder Kapitalanlage machen!
Anand schrieb: > Ich hatte mal 160,- bei 17.000 km im Jahr, wobei ich an dem 20 Jahre > altem Wagen alles selber gemacht habe. Ähh, bei so einer Möhre hätte jede Werkstattrechnung wohl den Verkaufspreis um 2-5fache übertroffen!
Jens M. schrieb: > Mit 3000 netto kann man 4 Personen, 2 Autos und ein Haus in einer > Kleinstadt unterhalten. Naja, plus Kindergeld. Wo? In Rumänien? MeckPom? Du erzählst grandiosen Bullshit! > 2k5 für einen Single ist beinah luxuriös Das sind Peanuts! Bist du in Polen groß geworden oder einfach Dauerhartzer? Du bist der perfekte Arbeitsidiot, der sich noch selber einredet, er verdient zu viel. Man man man, kein Wunder das DE bei PISA so schlecht abschneidet.
Henry G. schrieb: > Das sind Peanuts! Bist du in Polen groß geworden oder einfach > Dauerhartzer? Du bist der perfekte Arbeitsidiot, der sich noch selber > einredet, er verdient zu viel. Man man man, kein Wunder das DE bei PISA > so schlecht abschneidet. Mach bitte eine eigene Beispielrechnung, warum man als Single mit 2500€ nicht hinkommt. Danke.
Henry G. schrieb: > Wo? In Rumänien? MeckPom? In jeder mittelgroßen deutschen Stadt. Natürlich auch in Kleinstädten.
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Henry G. schrieb im Beitrag #5741501: > Miete mit allen Kosten in einer nicht Vollassi-Gegend 1000+€ > (2-Raumwohnung). > 500+€ Essen, Haushaltswaren, Hobby, Handy usw., 500+€ einfaches Auto mit > allem drum und dran. Bleiben max. 500€ für Kleidung, Kredite (Möbel, PC, > Waschmaschine, Mietkaution. eventuell Bafög, KfW), Kultur, Sparen, und > die ganzen Dinge die noch so alle anfallen. Schämt ihr Muttersöhnchen > eigentlich nicht, solche Pimmelgehälter auch noch schön zu reden? Kein > Anspruch, keine Ehre? KiK und LIDL Schnäppchenjäger-Hobbyisten? 1000€ habe ich auch in Berlin nicht gezahlt. Vor 4 Jahren neuer Mietvertrag in Berlin-Karlshorst, 61qm, 570€ warm. Sehr schöne Gegend. - 430€ Handy? 1€ Grundgebühr im Monat ;) - ich lasse mich nur anrufen, zu Hause Whatsapp Wifi. Essen keine 10€ pro Tag (selber Kochen!). Und wie häufig kaufst du Haushaltswaren nach? Ein paar Schwämme und Spüle kosten kein Geld. Und was ist ein einfaches Auto "mit allem drum und dran". Wie auch immer, ich brauch kein Auto in einer Großstadt. -500€ Kredite für Möbel, PC, Waschmaschine? Falschen Finanzplaner. Mein Bafög habe ich - als dann die Mitteilung kam - auf einem Schlag zurückgezahlt: Schuldenfrei. Kleidung? Sind keine 500€ im Monat. Und nicht vergessen: wir reden hier von können. Wie man sieht geht das sehr wohl, man muss halt nicht auf dem hohen Konsumross leben. Wenn man hingegen ein Auto mit allem drum und dran, in einer hippen Gegend, einem 40€ Handyvertrag, drei mal die Woche schick essen geht, sich unnötig viele Dinge auf Kredit kauft - ja dann reichen 2000€ netto nicht aus. Und stell dir vor, man zieht zusammen mit der Freundin. Dann sinds zusammen schnell 4000€ netto, die Miete bleibt aber die gleiche..
Wo habe ich 500€ für Kleidung ALLEINE geschrieben? Du pickst dir da jetzt deinen Quatsch zurecht!
Beitrag #5741526 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5741527 wurde von einem Moderator gelöscht.
Michael B. schrieb: > Normalerweise steigt der Lohn geringer als die Teuerungsrate. Nicht im IG Metalltarif, da ist es umgekehrt. Da gibt es üblicherweise Inflationsausgleich plus Produktivitätszuwachs. > Das sieht > man meistens daran, daß die Alten weniger verdienen als ihre Kinder, > wenn diese erst mal im Beruf stehen. ??? Ich verstehe nicht, was du meinst. Die höchsten Gehälter werden statistisch mit einem Lebensalter um die 50 erreicht. Da kann kein Berufsanfänger mithalten, nicht einmal annähernd. Zur eigentlichen Frage: Ja, 2500 € sollten als Single dauerhaft ausreichen. Das mit der Eigentumswohnung solltest du aber noch einmal überdenken, wenn du keine Kinder planst, somit entfallen ja die Erben, und du bist nicht so immobil und damit unflexibel. Investiere das gesparte Geld dafür lieber langfristig in Aktienfonds, dann wirst du auch nicht bis zum regulären Renteneintrittsalter arbeiten müssen.
Ich halte 2500€ netto für gut auskömmlich für einen Single. Allerdings wird es nicht für eine kleine Eigentumswohnung von 120m^2 in München Innenstadt, jedes Jahr einen neuen A6/E-Klasse, jedes Jahr zwei Wochen St. Moritz, eine Woche Las Vegas mit First Class-Flug und zwei Wochen Kreuzfahrt reichen, sondern maximal für eines oder zwei dieser Extreme. Ein schöner Vergleich ist für mich immer der TVöD. Für Uni-Diplom-Absolventen in E13 schauen, das gilt von Flensburg bis Garmisch, und liegt bei 39h-Woche in Erfahrungsstufe 2 (nach einem Jahr) knapp unter 2500€, in Erfahrungsstufe 3 (nach drei Jahren) knapp darüber. Michael B. schrieb: > Normalerweise steigt der Lohn geringer als die Teuerungsrate. Das sieht > man meistens daran, daß die Alten weniger verdienen als ihre Kinder, > wenn diese erst mal im Beruf stehen. Das halte ich bei 2500€ netto langfristig für ein Gerücht - seit 1990 sind in Deutschland eigentlich sämtliche Tariflöhne stärker gestiegen als die Inflation. (Nicht jedes Jahr, natürlich). Dazu kommt noch, dass die meisten Menschen in der Gehaltsklasse mit steigender Erfahrung mehr/anspruchsvollere Aufgaben übernehmen, in ihrer Arbeit so viel besser werden, dass sie besser bezahlt werden, und/oder gelegentlich doch mal "wegbefördert" werden auf besser bezahlte Stellen. Bei einem Straßenkehrer oder Paketausfahrer mit knapp über Mindestlohn sieht das anders aus, aber darüber reden wir bei 2500€ netto ja nicht mehr. Rick M. schrieb: > Kleine Eigentumswohnung - wie groß 30m², 80m², ... Warum > Eigentumswohnung (selbstgenutzt)? an wen willst du die mal vererben? Das kann ich nur für mich persönlich beantworten: Ist hier billiger als eine gleich große Mietwohnung, ich lebe rund 25% günstiger als vor meinem Umzug bei gleicher Wohnfläche und deutlich besserem Zustand des Hauses. Und ich kann viel mehr selbst machen, erneuern, renovieren als ich das in einer Mietwohnung könnte (wenn auch immer noch deutlich weniger als im eigenen Haus). Bei der Betrachtung der aktuell sicher hohen Kaufpreise sollte man auch die aktuell niedrigen Zinsen nicht vergessen. Irgendwer rechnete mir mal vor, dass Neubauten in den 90ern dank hoher Zinsen in Summe genauso teuer waren wie heute. Cha-woma M. schrieb: > Unter dem Regim "H-IV" ist die Eigentumswohnung das "Vermögen" welches > man nicht "aufbrauchen" muß! > Also schon ein Argument für eine selbstgenutzte Eigentumswohnung. Auch wenn ich deiner Wortwahl nicht folgen möchte, hast du in der Sache Recht. Zumindest bis zu wimre 70m^2 oder 80m^2 Wohnfläche für Singles. MfG, Arno
Achim schrieb: > Frank B. schrieb: >> Ich würde damit gut auskommen. Ich habe aber leider eine >> anspruchsvolle Freundin, der ich schon 1000 Euro Taschendgeld geben >> muss. >> Aber da du wahrscheinlich ein hässlicher Vogel mit Buckel bist, kommt >> das für dich eh nicht in Frage... > > Da ist eine nutte billiger. Nur so als Tipp. Wieso denkst du, seine Freundin wäre keine Nutte? Die Beschreibung klingt doch nach einer. Oder alternativ nach einem üblen Parasiten.
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Ein vorweg: Das was du hier ablieferst ist keine Rechnung, sondern einfach nur selbstherrliches Geschwätz. Henry G. schrieb im Beitrag #5741526: > > Mach bitte eine eigene Beispielrechnung, warum man als Single mit 2500€ > nicht hinkommt. Danke. > > Miete mit allen Kosten in einer nicht Vollassi-Gegend 1000+€ > (2-Raumwohnung). Kann man vielleicht noch so stehen lassen. Einem Herrenmenschen deiner Sorte kann man natürlich nicht zu muten, in einer Assigegend zu wohnen. Henry G. schrieb im Beitrag #5741526: > 500+€ Essen, Haushaltswaren, Hobby, Handy usw., 500+€ einfaches Auto mit > allem drum und dran. Bleiben max. 500€ für Kleidung, Kredite (Möbel, PC, > Waschmaschine, Mietkaution. eventuell Bafög, KfW), Kultur, Sparen, und > die ganzen Dinge die noch so alle anfallen. Schämt ihr Muttersöhnchen > eigentlich nicht, solche Pimmelgehälter auch noch schön zu reden? Kein > Anspruch, keine Ehre? KiK und LIDL Schnäppchenjäger-Hobbyisten? Aha, also ungefähr 1,5k€ im Monat (!) hauptsächlich für Konsum, der hier größtenteils auch einfach nur hirnlos ist. Und als ob viele der hier aufgezählten Sachen auch noch monatlich angeschafft werden müssen. 500+€ für ein "einfaches Auto". Du bist schon ein ganz toller Hecht, der glaubt, er werde als Mensch um so besser, je höher er seine Ansprüche stelle. Was für ein degenerierter Schwachsinn. > Schämt ihr Muttersöhnchen > eigentlich nicht, solche Pimmelgehälter auch noch schön zu reden? Kein > Anspruch, keine Ehre? KiK und LIDL Schnäppchenjäger-Hobbyisten? Deine sogenannte "Ehre" und dein "Anspruch" sind nichts weiter als eine hirnlose Unfähigkeit mit Geld umzugehen. Ein Konsumzombie. Gepaart mit einem Menschenbild, das eigentlich nur als Trollen durchgehen könnte. Traurigerweise meinst du das aber anscheinend ernst.
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Das Problem an 2500 sind doch die horrenden Mietkosten in allen Ballungsgebieten ausserhalb des Ostens, in HE/BW/BY mietet man realistisch nicht unter 1000 kalt, ausser die Firma ist wie man selbst auch in der Pampa, da wäre das natürlich ein super Gehalt. Sobald man aber in den entsprechenden (Metropol)Regionen lebt kann man sich entscheiden billiger zu mieten und mehr Geld für die Anfahrt mit Bus & Bahn auszugeben, oder teurer zu mieten und näher zu leben. Am Ende also keine Ersparnis, nur mehr Zeit fürs Pendeln aus der Umgebung verplempert. Zur Frage wieso 50k/2500 netto wenig sind gab es doch neulich eine gute, längere Antwort: Beitrag "Re: Embedded Firmen in NRW gesucht" - es mag vielleicht zum Leben reichen, aber nur wenn man nicht an die Rente denkt...
Hmm, wie machen das nur die >>50% die von Igm oder ähnlichem nur träumen können?
Frank B. schrieb: > Ich würde damit gut auskommen. Ich habe aber leider eine anspruchsvolle > Freundin, der ich schon 1000 Euro Taschendgeld geben muss. Meine bringt bringt ihr eigenes IGM mit. Dadurch sind solche Geldthemen recht entspannt und bergen kein Konfliktpotential. späteinsteiger schrieb: > Zur Frage wieso 50k/2500 netto wenig sind gab es doch neulich eine gute, > längere Antwort: Beitrag "Re: Embedded Firmen in NRW gesucht" > - es mag vielleicht zum Leben reichen, aber nur wenn man nicht an die > Rente denkt... Als ich noch bei 2,5k€ (als Single) lag hat es gereicht um: - ein angenehmes Leben zu führen (also mit gelegentlich schick Essen gehen, Kino, Konzerte, etc.pp.) - den Kredit für die ETW abzuzahlen (Tilgung in etwa in Höhe der hier üblichen Mieten) - das Auto zu erhalten bzw. (leider) mal zu erneuern - Urlaube (min. eine Fernreise + Städtetrips / Festivals) Und trotzdem fanden sich noch ein paar hundert Euro für die Altersvorsorge. Sorry, ich versteh dein Problem nicht.
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Was ist bitte los mit euch? Ich habe genau 2580€ netto und wohne mit meiner Freundin zusammen. Es teilt sich wie folgt auf: - 470€ Anteil an Miete inkl Nebenkosten, Strom und Internet - 200€ Anteil Lebensmittel und Haushaltsutensilien - 265€ Monatskarte Bahn - 50€ Lebensmittel in der Arbeit - 50€ Abos (Handy, Netflix, Dazn, Amazon Prime) - 15€ privat Haftpflicht und ADAC Plus - 350€ Luxus (Urlaub, Skifahren, Sportgeräte, Essen gehen) - 500€ ETF - 500€ Tagesgeld Bekomme dann noch jährlich etwa 2000€ Steuerrückerstattung und ca 3000€ Urlaub un Weihnachtsgeld, davon werden Kleidung, Unterhaltungselektronik und Geschenke bezahlt. Weiterhin habe ich einen 450€ Job, da bekomme ich ca 400€/Monat. Das kommt aber komplett aufs Tagesgeld. Und nein, ich habe weder Auto noch Berufsunfähigkeitsversicherung, da ich beides für Geldverschwendung in meiner Position halte.
Beitrag #5741654 wurde von einem Moderator gelöscht.
MaWin schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> 600k Villa? Du hast echt keine Ahnung was grade bei Immobilien abgeht > > Nun, 90% der in Ballungsräumen gehanddlten Immobilien gdhen an > gewerbliche Käufer, die bezahlen die vor Steuern, im Vergleich zu einem > Privatkunden also zum halben Preis. Ich weis nicht wo du wohnst, aber was du schreibst weicht von der Realität, in der ich lebe gewaltig ab. In einer Gegend, die in den Länderfinanzausgleich einzahlt, (und damit auch noch den großen traurigen Rest finanziert) kostet selbst auf dem Dorf <2000 Einwohner der m² Bauplatz um die 200€. Eine halbwegs sinnvolle Grundstücksgröße beginnt bei 500m². Damit sind mal locker 100k + Nebenkosten weg. Und bis ein in brauchbarem Standard gebautes Haus steht, sind dann locker 500k weg. Traurig aber wahr. Und trotzdem gehen die Bauplätze weg wie sie erschlossen werden. Es ist kaum zu glauben. Wir fragen uns schon lange, wie da die Finanzierungen aussehen, denn das sind in aller Regel privat erstellte, freistehende EFH. Im Übrigen finde ich es zwar lobenswert, wenn einer sparsam oder bescheiden (für sich) lebt. Aber 2500€ Netto für einen tollen Lohn zu halten ist ein Witz. Und für einen Akademiker geradezu absurd. Aber genau diese Denk- und Handlungsweise ist es, was zu der vorherrschenden Situation führt. Kein Eigentum oder Vermögen (im internationalen Vergleich) dafür mieten und sich abhängig machen. Die Eliten haben echt leichtes Spiel...
Ok ok. Ich gebs zu. Ich wohne in einer Assi Gegend. Wir haben zusammen 4000€ netto, 10 Jahre gespart und uns ein Haus in einer Assigegend gekauft (nur Neubauten mit Familien, die alle ähnlich verdienen). Wir haben zwar jetzt kaum noch Schulden und keine Miete, aber hey - es ist nicht Hamburg Blankenese oder Berlin Prenzlauer Berg. Also so ein richtiges Assiviertel. Ich SCHÄME mich, das kannst du dir gar nicht vorstellen. Auch wenn wir im Monat gut 1800€ zur Seite legen können. Als Single hätt es da nur für eine ETW in einer AssiStadt gereicht (z.B. Bremen, Oldenburg, Münster (etwas mehr) oder XYZ).
Jens schrieb: > Ok ok. Ich gebs zu. Ich wohne in einer Assi Gegend. Wir haben zusammen > 4000€ netto, 10 Jahre gespart und uns ein Haus in einer Assigegend > gekauft (nur Neubauten mit Familien, die alle ähnlich verdienen). Wir > haben zwar jetzt kaum noch Schulden und keine Miete, aber hey - es ist > nicht Hamburg Blankenese oder Berlin Prenzlauer Berg. Was willst du damit sagen? Offensichtlich hast du doch "alles" richtig gemacht! Da gibt es diesbezüglich weder was zum Schämen, noch passt dein Sarkasmus ins Bild.
Re: Reichen 2500,- netto dauerhaft für Single zum leben ? Kommt auf deinen Lebenswandel an. Wenn du gerne Fratzen machst, Porsche, Weltreisen, Bungalow, ... wird es etwas eng mit 2500,- €. Wenn du allerdings auf der Stufe von F.B. dahinvegetieren willst reicht die Hälfte.
wohne bei Mamma und Pappa, hab meine 3K komplett für mich. Kann damit öfters mal in die FKK Oase um die Ecke gehen und lass es mir sonst gut gehen. Warum soll ich mir für später was aufheben und jetzt Klimmzüge am Brotkasten machen..
bitte daran denken: 2500€ netto sind im jahr 2019 eine solide summe, die frage ist ob man auch in 10+ jahren damit in Deutschland zufrieden ist (die antwort ist NEIN)
Guest schrieb: > Wäre damit ein Auto, kleine Eigentumswohnung im Ballungsraum, 1 - 2 > Urlaube gut zu finanzieren und trotzdem noch ein gutes Leben möglich ? Willkommen im Hamsterrad! Wie wäre es mit einem Leben in Freiheit?
Cha-woma M. schrieb: > Anand schrieb: > Ich hatte mal 160,- bei 17.000 km im Jahr, wobei ich an dem 20 Jahre > altem Wagen alles selber gemacht habe. > Ähh, bei so einer Möhre hätte jede Werkstattrechnung wohl den > Verkaufspreis um 2-5fache übertroffen! Relative Vergleiche ggü. PKW Wert sind an dieser Stelle Unsinn. Entscheidend sind die Absolutkosten und da schneiden „neue“ Autos eher schlechter ab, Stichwort Obsoleszenz. Die 160,- sind all in, also Versicherung, Steuern, Wertverlust, Wartung, Reparatur, Sprit. Hatte es knapp 5 Jahre. Habe inzwischen ein neueres Auto, mit den Kosten komme ich nicht mal annähernd in die Gegend...
FH-Sepp schrieb: > - 470€ Anteil an Miete inkl Nebenkosten, Strom und Internet Da lebst du aber günstig oder in einer sehr kleinen Wohnung. Zocker_54 schrieb: > Re: Reichen 2500,- netto dauerhaft für Single zum leben ? > > Kommt auf deinen Lebenswandel an. > > Wenn du gerne Fratzen machst, Porsche, Weltreisen, Bungalow, ... wird es > etwas eng mit 2500,- €. > > Wenn du allerdings auf der Stufe von F.B. dahinvegetieren willst reicht > die Hälfte. Inbetriebnahme, 10 Monate Kongo, Angola oder Saudische Wüste ist halt sehr gut für den Geldbeutel, aber ungünstig für das Privatleben. Nur wenn man mit seinem derzeitigen Gehalt zufrieden ist, wird man es in 5 Jahren nicht mehr sein. Man sollte sich ständig verbessern, wenn es auch nur etwas ist.
Meine Frau und ich verdienen zusammen 6400€ netto. Mit Kind evtl 4900€. Ein Wohnungskauf (>110qm) in Stuttgart und näherer Umgebung ist damit nicht möglich. 50k Erspartes vorhanden.
Ingenieur schrieb: >> Normalerweise steigt der Lohn geringer als die Teuerungsrate. > > Nicht im IG Metalltarif, da ist es umgekehrt. Da gibt es üblicherweise > Inflationsausgleich plus Produktivitätszuwachs. Nennt man Reallohnverlust https://www.sueddeutsche.de/geld/realloehne-in-deutschland-fuer-die-beschaeftigten-bleibt-am-ende-nichts-1.1847185 Peter P. schrieb: > Meine Frau und ich verdienen zusammen 6400€ netto. Mit Kind evtl 4900€. Bitte, wenn ihr schon Geschichten erfindet, dann wenigstens mit passend hingelogenen Zahlen. Ein Jahr sparen und ihr seid bei 100k Eigenkapital, in weniger als 10 Jahren wäre jeglicher Kredit abbezahlt.
Das Median-Nettogehalt in Deutschland liegt unter 2000 Euro, und von Hungertoten habe ich noch nichts gehört. Sollte also reichen. Erschwert wird diese Diskussion dadurch, dass Beschäftigte in Elektronik & IT in teuren Großstädten leben. Hier sind Gehälter unter 3000 netto eher mau.
Michael B. schrieb: > Peter P. schrieb: >> Meine Frau und ich verdienen zusammen 6400€ netto. Mit Kind evtl 4900€. > > Bitte, wenn ihr schon Geschichten erfindet, dann wenigstens mit passend > hingelogenen Zahlen. sollte wohl 4600 statt 6400 heißen, also kein Grund zum Aufregen.
Ist eigentlich die Wahrheit.. 4900€ netto wenn Frau daheim. wohnung Stuttgart 800.000€ / 2000€ Sparrate = 400 monate = 35 Jahre. Lächerlich.
> Bitte, wenn ihr schon Geschichten erfindet, dann wenigstens mit passend > hingelogenen Zahlen. stimmt, alles sehr fragwürdig - die Story vom TO ist sowieso eine Ente. > Ein Wohnungskauf (>110qm) in Stuttgart und näherer Umgebung ist damit > nicht möglich. 50k Erspartes vorhanden. >Ist eigentlich die Wahrheit.. 4900€ netto wenn Frau daheim. >wohnung Stuttgart 800.000€ / 2000€ Sparrate = 400 monate = 35 Jahre. >Lächerlich. Bist Du mit der Region verheiratet ? Merkst Du nicht, daß das nur lohnt solange Du am Schaffen bist? Später, wenn die Rente kommt einfach umziehen - so einfach ist das. .... wie dumm trotz Top-Verdienst kann man hier eigentlich sein?
> Das Median-Nettogehalt in Deutschland liegt unter 2000 Euro, und von > Hungertoten habe ich noch nichts gehört. Sollte also reichen. daran erkennt man den Trend - Deutschland wird zum Mindestlohnland. > Erschwert wird diese Diskussion dadurch, dass Beschäftigte in Elektronik > & IT in teuren Großstädten leben. Hier sind Gehälter unter 3000 netto > eher mau. widerspricht Deiner Aussage oben, wo der Median bei unter 2000 Euro liegt - HighTech gibts nur in Süddeutschland und ggf. noch NRW; und da werden auch die entprechenden Gehälter gezahlt; der Rest der BRD sieht anders aus.
Peter P. schrieb: > wohnung Stuttgart 800.000€ ?!? https://www.immobilienscout24.de/expose/84130922 https://www.immobilienscout24.de/expose/108661639 https://www.immobilienscout24.de/expose/109958110 Klar, erfüllen alle deinen Anspruch nicht. (meinen auch nicht, Zentrum Stuttgart, und dann Wohnung statt Haus, wie blöd muss man sein...) Für 800000 würde ich auch was bekommen wollen https://www.immobilienscout24.de/expose/108908151 https://www.immobilienscout24.de/expose/105527168 https://www.immobilienscout24.de/expose/107620770 Wenn du aber nur 'ne anständige Wohnung mit 110m2 suchst https://www.immobilienscout24.de/expose/87911375 reichen offenkundig 680000 weniger. Anstatt daß ihr euch beide also für 4900 pro Monat verkauft, könntet ihr einfach mit halb so hohem Gehalt (25 Jahre lang) in einer anständigen Gegend besser leben.
Peter P. schrieb: > Meine Frau und ich verdienen zusammen 6400€ netto. Mit Kind evtl 4900€. > > Ein Wohnungskauf (>110qm) in Stuttgart und näherer Umgebung ist damit > nicht möglich. 50k Erspartes vorhanden. Na das ist wohl doch etwas hoch gegriffen. WIe lange habt Ihr gebraucht um die 50k anzusparen? Bei 6400 netto stehen vermutlich auch noch Firmenwagen incl. Tankkarte vor der Türe Ich lebe ca. 30km von Stuttgart mit dem halben Gehalt als Single sehr gut Aber man muss halt auch mal was selber machen, keine Putzfrau, kein Gärtner, nicht die Winterreifen aufziehen lassen weil man sich die Finger nicht mehr dreckig machen will...
Peter P. schrieb: > Meine Frau und ich verdienen zusammen 6400€ netto. Mit Kind evtl 4900€. > > Ein Wohnungskauf (>110qm) in Stuttgart und näherer Umgebung ist damit > nicht möglich. 50k Erspartes vorhanden. Ich finde bei Immoscout eine Wohnung für 430.000€. Bei 2000€ Rate/Monat wären das 18 Jahre.
Bimbo. schrieb: > Ich finde bei Immoscout eine Wohnung für 430.000€. Bei 2000€ Rate/Monat > wären das 18 Jahre. Da fehlen bei der Rechnung vermutlich die Zinsen oder der Inflationsausgleich oder etwas in der Richtung...
Peter P. schrieb: > Meine Frau und ich verdienen zusammen 6400€ netto. > > Ein Wohnungskauf (>110qm) in Stuttgart und näherer Umgebung ist damit > nicht möglich. 50k Erspartes vorhanden. Das ist leicht verständlich. Es fehlt an Eigenkapital. Die 50k reichen vermutlich nicht einmal, um die Kaufnebenkosten zu bezahlen. Man braucht aber vom reinen Kaufpreis mindestens 20% EK. Peter P., du kannst dir leicht ausrechnen, bis zu welchen Kaufpreis du eine Finanzierung bekommen kannst.
Heinz R. schrieb: > Peter P. schrieb: >> Meine Frau und ich verdienen zusammen 6400€ netto. >> Ein Wohnungskauf (>110qm) in Stuttgart und näherer Umgebung ist damit >> nicht möglich. 50k Erspartes vorhanden. > > Na das ist wohl doch etwas hoch gegriffen. Nein! > Ich lebe ca. 30km von Stuttgart mit dem halben Gehalt als Single sehr > gut ... ... im schuldenfreien eigenem Haus ;) Evtl. bekommst du mit dem halben Gehalt eher eine Darlehenszusage, als Peter P. mit dem doppelten Gehalt.
Die Frage ist doch: Warum hat man nur 50k, wenn man auch nur darüber nachdenkt etwas zu kaufen? flo schrieb: > Da fehlen bei der Rechnung vermutlich die Zinsen oder der > Inflationsausgleich oder etwas in der Richtung... Inflationsausgleich? So ein Quatsch. Eher die Kaufnebenkosten. Natürlich versucht man privat ohne Makler zu kaufen (das sind alles Verbrecher, noch so ein Bullshitjob) und hat natürlich mehr 50k angesparrt..
> Eher NDS als NRW. Hamburg evtl. noch okay, je nach Region kann das stark variieren. > Meine Frau und ich verdienen zusammen 6400€ netto. Mit Kind evtl 4900€. > das kann stimmen wegen Ehegattensplitting und besserer Steuerklasse. D.h. Ihr verdient als Ehepaar weit über dem Durchschnitt (der bei <2k pro Person liegt) und damit sollte sparen möglich sein? Mich würden wirklich mal Eure Mietkosten interessieren; alles andere ist ja mehr oder weniger innerhalb der BRD. > Ein Wohnungskauf (>110qm) in Stuttgart und näherer Umgebung ist damit > nicht möglich. siehe Beispiele oben, offenbar selbst in dieser Region noch möglich? Weiterhin stellt sich die Frage, ob das sinnvoll ist - spätestens bei Renteneintritt wohl nicht mehr? Du bekommst in anderen Regionen Deutschlands, wo nicht so gut entlohnt wird bzw. es keine Arbeit gibt, viel mehr fürs Geld. > 50k Erspartes vorhanden. Wie lange habt Ihr dafür gebraucht? Wenn Ihr 6400€ netto verdient und nicht gerade 4000€ Miete bezahlt sollte das relativ fix gehen? Vermutlich lebt Ihr ziemlich feudal und deshalb die geringe Sparquote - kann das sein? > Die Frage ist doch: Warum hat man nur 50k, wenn man auch nur darüber > nachdenkt etwas zu kaufen? Die Frage ist wie lange haben sie dafür bei einem Lohn weit über Durchschnitt eigentlich gebraucht?
ohne Account schrieb: > Wie lange habt Ihr dafür gebraucht? > Wenn Ihr 6400€ netto verdient und nicht gerade 4000€ Miete bezahlt > sollte das relativ fix gehen? > Vermutlich lebt Ihr ziemlich feudal und deshalb die geringe Sparquote - > kann das sein? Selbst mit 1000 EUR im Monat Sparrate sind das über 4 Jahre. Und man spart ja nicht ausschließlich für das Haus. Man hat auch noch andere Anschaffungen, z.B. Autos. Und langfristig mehr als 1000 EUR weg zu legen ist auch mit 6400 Netto nicht so einfach.
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Cyblord -. schrieb: > Und langfristig mehr als 1000 EUR weg zu legen ist auch mit 6400 Netto > nicht so einfach. Da widerspreche ich aber. Das sollte auf jeden Fall mindestens drin sein, wenn hier nicht gerade noch vier oder mehr Kinder im Spiel sind. Ich lege mit weniger Netto wesentlich mehr auf die Seite.
Cyblord -. schrieb: > Und langfristig mehr als 1000 EUR weg zu legen ist auch mit 6400 Netto > nicht so einfach. Was? Bei 6400 Euro netto, hätte ich ne Sparquote >=50% Von den 4800 die wir zur Zeit netto haben, legen wir ~1800€ dauerhaft zur Seite.
> Selbst mit 1000 EUR im Monat Sparrate sind das über 4 Jahre. Ich gehe von 3 bis 4k aus und bei 6,4k ist das auch möglich. > Und man spart ja nicht ausschließlich für das Haus. Man hat auch noch > andere Anschaffungen, z.B. Autos. das kauft man ja nicht jedes Jahr neu? Für Sparziele muß man eben Opfer bringen. > Und langfristig mehr als 1000 EUR weg zu legen ist auch mit 6400 Netto > nicht so einfach. Das glaube Dir sogar - als Gutverdiener hat man offenbar sparen nie gelernt; nur so ist das zu erklären.
> das kauft man ja nicht jedes Jahr neu? Natürlich nicht. Aber man hat direkt 15k-25k Kosten. Bei einem Sparziel von 50k haut das schon rein. Und 2 Personen = 2 Autos. Du merkst? Und dabei hat man da ja noch keinen Protz und Luxus. Das sind ja Autos der unteren Mittelklasse. ohne Account schrieb: >> Und langfristig mehr als 1000 EUR weg zu legen ist auch mit 6400 Netto >> nicht so einfach. > Das glaube Dir sogar - als Gutverdiener hat man offenbar sparen nie > gelernt; nur so ist das zu erklären. Es ist tatsächlich so, wenn mehr Geld da ist, gibt man auch mehr aus. Wir haben >7k und da ist auch bei 1k Sparen Schluss. Sonst langts nicht.
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> Natürlich nicht. Aber man hat direkt 15k-25k Kosten. Bei einem Sparziel > von 50k haut das schon rein. Und 2 Personen = 2 Autos. Du merkst? das nennt man über die Verhältnisse leben. Ein gebrauchtes Auto gibt's auch schon für 5k und weniger und gehen wir mal von einer TÜV-Sterberate von 5 Jahren aus, dann sind selbst 2 oder 3 Autos kein Thema mehr. Kein Median-Verdiener könnte sich sonst noch ein Auto leisten :-> Wenn überhaupt ist die Miete ein Knackpunkt - daran kann man nichts ändern. > Es ist tatsächlich so, wenn mehr Geld da ist, gibt man auch mehr aus. > Wir haben >7k und da ist auch bei 1k Sparen Schluss. Sonst langts nicht. Ich habe mal eine Zeit lang knapp über Mindestlohn verdient - selbst da waren 500 Euro Sparquote im Monat drin. Bleibt zu hoffen, daß Dir 'Armut' im Leben erspart bleibt - sonst drohen Dir ja bei <5k im Monat Schulden?
ohne Account schrieb: >> Natürlich nicht. Aber man hat direkt 15k-25k Kosten. Bei einem Sparziel >> von 50k haut das schon rein. Und 2 Personen = 2 Autos. Du merkst? > das nennt man über die Verhältnisse leben. Ein gebrauchtes Auto gibt's > auch schon für 5k und weniger Alles ausser 5k Schrottkarren sind "über die Verhältnisse leben"? Nochmal: Das sind Autos der Golf-Klasse. Und meistens noch "junge gebrauchte". Null Luxus aus meiner Sicht. Was ist mit den Massen an E-Klasse, Q7 und 5er BMWs auf der Straße? Was machen DIE dann? >> Es ist tatsächlich so, wenn mehr Geld da ist, gibt man auch mehr aus. >> Wir haben >7k und da ist auch bei 1k Sparen Schluss. Sonst langts nicht. > Ich habe mal eine Zeit lang knapp über Mindestlohn verdient - selbst da > waren 500 Euro Sparquote im Monat drin. > > Bleibt zu hoffen, daß Dir 'Armut' im Leben erspart bleibt - sonst drohen > Dir ja bei <5k im Monat Schulden? Das funktioniert auch andersrum. Weniger Geld -> weniger Ausgaben. Ich habe übrigens keine Schulden, somit sehe ich da kein Problem. U.a auch deshalb weil ich so Dinge wie Auto in Bar zahle und keine Konsumkredite aufnehme. Aber das drückt natürlich das Sparkonto.
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Cyblord -. schrieb: > Wir haben >7k und da ist auch bei 1k Sparen Schluss. Sonst langts nicht. 1k Wohnen 1,5k Lebenshaltung 1k Sparen was macht ihr mit den restlichen 42k im Jahr?
Nonhedonist schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Wir haben >7k und da ist auch bei 1k Sparen Schluss. Sonst langts nicht. > > 1k Wohnen > 1,5k Lebenshaltung Träumer.
Cyblord -. schrieb: > Und langfristig mehr als 1000 EUR weg zu legen ist auch mit 6400 Netto > nicht so einfach ?!? Wohin sonst mit der Kohle ? Man kann eine dermassene Summe doch nicht einfach verprassen. Dazu müsste man jeden Tag Koks bis Oberkante Unterlippe nehmen. 640 EUR müssten für Essen und Bekleidung reichen, 640 für das Auto, na gut, die haben 2 solcher überdurchschnittlich teuren Leasing-Luxusschlitten, bleibt die Miete (die bei eigener Immobilie entfällt) die eben nicht 4000 betragen sollte, sondern sagen wir 1000. Was machst du mit den übrigen 3400 EUR im Monat, ausser zu sparen ?
Hier kann niemand mit Geld umgehen, wenn sogar bei 7k netto keine 1000€ gespart werden können. 1000€ spare ich bei 2000€ netto, wenn wir zu zweit knapp 3000€ netto haben.
MaWin schrieb: > Was machst du mit den übrigen 3400 EUR im Monat, ausser zu sparen ? Man könnte meinen hier schreiben nur Studenten die von Bafög leben. 1k reicht vielleicht für ne Kaltmiete wenn man einigermaßen günstig wohnt. Nebenkosten kommen da aber noch in nicht unerheblicher Menge drauf. 1,5k für den Rest? Also NK Tel, Internet, Netflix+Amazon, Lebensmittel, Kleidung, Vereine, Freizeit, Hobby. Wie soll das gehen? Allein meine Amazon-Kreditkarte weist jeden Monat >1k aus.
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> Null Luxus aus meiner Sicht. ein Neuwagen für 25k ist für mich Luxus und mit Elektromobilität wird es für die Autoindustrie auch sehr spannend, weil sie genau wissen, daß sie diese astronomischen Gewinnspannen in Zukunft trotz allen Marketingsgags nicht mehr bringen werden können. > Was ist mit den Massen an E-Klasse, Q7 und 5er BMWs auf der Straße? Was > machen DIE dann? Das ist unterschiedliches Klientel: Unternehmer, Selbstständige, Clanfamilien, usw., usw. die auch mal >20k im Monat verdienen; es gibt eben auch Leute, die besser als so mancher TOP-Mintler verdienen, andere Berufssparten - da bist Du in deren Welt mit Deinen <100k im Jahr eben für die ein armes Schwein. > Ich habe übrigens keine Schulden, somit sehe ich da kein Problem. die unmögliche Frage ist ja, was Du machst, wenn etwas Unerwartertes passiert und das Unglück seinen Lauf nimmt? Könnte ja auch mal sein? Schulden macht nicht jeder freiwillig. Z.B. Kündigung - dann hast Du knapp über 1 Jahr ALG1 und dann? Kannst ja mal testweise probieren, ob Du überhaupt mit H4 klarkommen würdest?!
Cyblord -. schrieb: > Wie soll das gehen? Keine Hobbies Keine Familie Heizen nur bis knapp überm Erfrierungstod Minderwertiges Fleisch vom Discounter Nebenbei noch Flaschensammeln Geht schon.
Cyblord -. schrieb: > 1,5k für den Rest? Also NK Tel, Internet, Netflix+Amazon, Lebensmittel, > Kleidung, Vereine, Freizeit, Hobby. Wie soll das gehen? Tel / Internet = 25€ Netflix / AMazon = 0€ - habe ich nicht Lebensmittel = 300€ (selber kochen) Kleidung = 60€ (z.B. pro Monat eine Hose / t-shirt -> reduziert natürlich) Vereine = 5€ Freizeit = 0€ Hobbys = 20€ (meine Sachen habe ich bereits alle hier. natürlich braucht man mal Ersatzteile, aber teure Hobbys habe ich nicht, wie Golfclub, Yachthafen, Reisen nach Timbuktu, Oldtimer,...)
Cyblord -. schrieb: > Allein meine Amazon-Kreditkarte weist jeden Monat >1k aus. Das war nen Tick zu offensichtlich getrollt.
Bimbo. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> 1,5k für den Rest? Also NK Tel, Internet, Netflix+Amazon, Lebensmittel, >> Kleidung, Vereine, Freizeit, Hobby. Wie soll das gehen? > > Tel / Internet = 25€ Das ist in der Tat möglich. Aber nicht wenn man mind. 400 MBit/s will. Und ich will. > Netflix / AMazon = 0€ - habe ich nicht Nur nichts gönnen. Spart man sich auch gleich den TV. > Lebensmittel = 300€ (selber kochen) Gut Essen kann man so nicht. Für Tag Pasta mit Tomatensauce wird es natürlich reichen. > Kleidung = 60€ (z.B. pro Monat eine Hose / t-shirt -> reduziert > natürlich) Rumlaufen wie ein Penner will auch nicht jeder. Und auf Arbeit schon dreimal nicht. > Vereine = 5€ > Freizeit = 0€ > Hobbys = 20€ Ja das passt ins Bild.
> Lebensmittel = 300€ (selber kochen)
im Monat?
das sind 9,67 Euro pro Tag - dafür kann man ja schon fast jeden Tag
essen gehen.
Le X. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Allein meine Amazon-Kreditkarte weist jeden Monat >1k aus. > > Das war nen Tick zu offensichtlich getrollt. Ich wünschte es wäre so. Aber die letzten paar Monate war das tatsächlich so. Wenn mal ein paar Monate hintereinander ne größere Anschaffung fällig wird, ist das eben so. Ich hoffe hier allerdings mittelfristig auf Besserung.
> Nur nichts gönnen. Spart man sich auch gleich den TV.
GEZ mußt Du trotzdem zahlen, macht deshalb keinen Sinn.
ohne Account schrieb: >> Lebensmittel = 300€ (selber kochen) > im Monat? > das sind 9,67 Euro pro Tag - dafür kann man ja schon fast jeden Tag > essen gehen. Wo und mit wieviel Personen? Vergleichen wir Single Haushalte und Familien? Ist "essen gehen" = Dönerbude? Selbst da sind 5 Euro weg. Bleiben 4,67 für den restlichen Tag für 1 Person. Geht aber wird eng und gesund wirds auch nicht. >> Nur nichts gönnen. Spart man sich auch gleich den TV. > GEZ mußt Du trotzdem zahlen, macht deshalb keinen Sinn. Zum Glück muss ich nur zahlen und werde nicht auch noch zum gucken gezwungen.
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> Wo und mit wieviel Personen? 1 Person; bei 2 Personen wird es etwas knapp, da geht dann nur Imbiss. > Vergleichen wir Single Haushalte und > Familien? Ist "essen gehen" = Dönerbude? die 9,67 Euro ist ja ein Tagesbudget - 6 Tage Erbsensuppe, dann reicht es für die ganze Familie am 7 Tag auch für's normale Restaurant - Hummer&Co. könnte natürlich das Budget überziehen, das ist klar :-) Da hilft vielleicht noch ein VHS Kochkurs :-)
Ach, mein Fernseher steht seit geraumer Zeit auf dem Dachboden. Evtl. sollte ich den mal an jemanden verkaufen, der daran gerne seine Zeit verschwendet.
> Zum Glück muss ich nur zahlen und werde nicht auch noch zum gucken > gezwungen. Wenn ich schon zum Staats-TV gezwungen werde, will ich das ÖR wenigstens auch genießen :-)
ohne Account schrieb: > die 9,67 Euro ist ja ein Tagesbudget - 6 Tage Erbsensuppe, dann reicht > es für die ganze Familie am 7 Tag auch für's normale Restaurant - Du weißt wirklich wie du dein Sparkonzept schmackhaft verkaufen kannst. Im wahrsten Sinne des Wortes. Also ich bin noch nicht restlos überzeugt muss ich zugeben. Ich glaube im Knast lebt man besser und das für lau. Wäre das nicht eine Alternative? Also Frage an die Experten: Wie kommt man möglichst einfach direkt in den Knast ohne großen Aufwand?
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6.8K netto im Monat zu zweit = 40K im Jahr sparen! Und nach 10 Jahren (=mind. 500K auf der hohen Kante) kauft man sich sein Haus cash und die Bank schaut blöd aus der Wäsche. So haben wir das auch gemacht... und dabei haben wir nicht billig oder schlecht gelebt.... aber verschwenderisch waren wir eben auch nicht. Meine Frau und ich haben in 10 Jahren umgerechnet 350.000 Euro gespart (und das war von 1990 bis 2000 - da waren die Gehälter noch deutlich niedriger). Entweder man schafft es vorher ein paar Jahre lang sich etwas(!) einzuschränken und die Kohle beiseite zu legen, oder man zahlt am Ende das doppelte und muss sich 20-30 Jahre lang einschränken und immer Schiss haben, dass was dazwischen kommt und die Kohle mal nicht reicht. Und seit dem Kauf wurde wieder kräftig gespart..... Und ihr glaubt gar nicht was das für ein schönes Gefühl ist, seit Anfang an im komplett bezahlten Haus zu hocken und das Cash-konto wird jeden Monat dicker ..... und die ganzen Nachbarn drumherum zahlen schon 15 Jahre lang ab und haben nochmal 10-15 Jahre vor sich.... und am Ende haben sie wg. der Zinsen ihr Haus 2x bezahlt.
Gerd schrieb: > So haben wir das auch gemacht... und dabei haben wir nicht billig oder > schlecht gelebt.... aber verschwenderisch waren wir eben auch nicht. > Meine Frau und ich haben in 10 Jahren umgerechnet 350.000 Euro gespart > (und das war von 1990 bis 2000 - da waren die Gehälter noch deutlich > niedriger). Ob nun vorher oder nachher sparen ist egal. Irgendwo muss es rausgespart werden. Und 350k bringen dich heute in ein dein eigenes Gartenhaus. Hast du vor 10 Jahren angefangen auf 350k zu sparen, hast du heute immer noch nicht genug für dein Haus weil du 600k latzen must. So einfach funktioniert das nicht. > Jahre lang ab und haben nochmal 10-15 Jahre vor sich.... und am Ende > haben sie wg. der Zinsen ihr Haus 2x bezahlt. Nur ist das bei den aktuellen Zinsen nicht mehr so das große Thema wie noch vor 15 Jahren.
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Wer 2500€ netto verdient und 800€ Warmmiete zahlt, dazu 300€ für Essen (damit meine ich kein Restaurant, das ist Freizeit) + 200€ für sonstige Nebenkosten (Intrnet usw.) hat 1200€ übrig. Das reicht locker für Hobbys, Kleidung, Freizeit und etwas zurücklegen. Da darfst du theoretisch pro Tag 40€ ausgeben. ALso jeden Tag gut essen gehen. Wer hohe Ansprüche hat, muss natürlich malochen und mehr Geld verdienen. Und man stelle sich vor, man lebt zu zweit mit der Freundin. Dann zahlt man auf einmal nur noch ca. 800€ statt 1300€ Lebenshaltungskosten und spart wieder 500€. Alles Spinner hier.
>Und 350k bringen dich heute in ein dein eigenes Gartenhaus. a) naja, in München vielleicht b) dafür lagen auch unsere Gehälter locker 30% unter den heutigen. Von daher gleicht sich das aus. >Ob nun vorher oder nachher sparen ist egal. Irgendwo muss es rausgespart werden. NEIN - gewaltiger Unterschied! Aber den siehst Du erst, wenn Du es mal geschafft hast. >Nur ist das bei den aktuellen Zinsen nicht mehr so das große Thema wie noch vor 15 Jahren. Das stimmt, heute ist es etwas einfacher, aber dafür sind die Preise auch entsprechend gestiegen. Das passiert eigentlich immer: gibt es mehr Kohle wg. irgendwelcher Förderungen.... steigen die Preise. Am Ende muss man sich immer gleich hoch strecken.
Gerd schrieb: > Und ihr glaubt gar nicht was das für ein schönes Gefühl ist, seit Anfang > an im komplett bezahlten Haus zu hocken und das Cash-konto wird jeden > Monat dicker ..... und die ganzen Nachbarn drumherum zahlen schon 15 > Jahre lang ab und haben nochmal 10-15 Jahre vor sich.... und am Ende > haben sie wg. der Zinsen ihr Haus 2x bezahlt. In den 10 Jahren in denen du deine 350k angespart hast habt ihr doch bestimmt auch irgendwo gewohnt, oder? Habt ihr da Miete bezahlt? Dann revidiert sich die Zinseinsparung wieder ganz schnell. Ich sah das immer so: wenn man schon vorhat Wohneigentum zu erwerben dann möglichst früh um möglichst viele unnütze Mietzahlungen zu sparen.
Cyblord -. schrieb: > Das ist in der Tat möglich. Aber nicht wenn man mind. 400 MBit/s will. > Und ich will. Autsch. Damit du deine Unsinnsbeiträge zu zigtausenden pro Sekunde raushauen kannst ? 400MBit reicht für eine ganze Firma. Aber es muss auch fehlgeleitete Irre geben die glauben alles zu benötigen was nur irgendwo beworben wurde. Bimbo. schrieb: > Tel / Internet = 25€ So einen Anbieter würde ich auch gerne finden, Easybell liefert bei mir leider nicht. Wer ist das ? Cyblord -. schrieb: > Und 350k bringen dich heute in ein dein eigenes Gartenhaus Spinner. Cyblord -. schrieb: >> Lebensmittel = 300€ (selber kochen) > > Gut Essen kann man so nicht Du wolltest sagen, DU kannst dein selbstgekochtes nicht essen. So ist das halt, wenn man nix kann. Jedenfalls ist selber kochen erheblich besser als Industriefrass, und besser als Restaurant - bei dem weisst du nämlich nicht wie es in der Küche zugeht.
Unglaublich, wie dekadenz-geschädigt viele hier sind. Ist ja richtig gefährlich?
MaWin schrieb: > So einen Anbieter würde ich auch gerne finden, Easybell liefert bei mir > leider nicht. Wer ist das ? Ich habe O2 Internet Flat und Telefon Flat. Ich zahle nochmal 10€ drauf für EU Telefonflat.
Römische Dekadenz schrieb: > Unglaublich, wie dekadenz-geschädigt viele hier sind. Ist ja richtig > gefährlich? Ja, schon irre. Über 6000 Euro Netto-Einkommen, aber nichts sparen können - da gehen Menschen vor lauter Wohlstand elementare Überlebensfähigkeiten verloren.
Le X. schrieb: > Ich sah das immer so: wenn man schon vorhat Wohneigentum zu erwerben > dann möglichst früh um möglichst viele unnütze Mietzahlungen zu sparen. Kann man aber auch anders sehen, wenn man sehr günstig zur Miete wohnt wie ich zum Beispiel (ca. 7€/qm kalt): Wenn man schon vorhat Wohneigentum zu erwerben, dann eher spät, um möglichst viele unnütze Zinszahlungen an eine Bank zu sparen, und beim Ansparen maximal vom Zinseszins-Effekt zu profitieren. Oder aber man kauft gar keine Immobilie, das bedeutet nämlich weder das Lebensglück schlechthin noch zwingend ein kluges Investment, auch wenn das hier immer so dargestellt wird.
> Autor: Bimbo. (Gast) > Datum: 20.02.2019 11:03 > Hier kann niemand mit Geld umgehen, Da ist was dran ! > wenn sogar bei 7k netto keine 1000€ gespart werden können. Offensichtlich haben sich hier die beteiligten Schuhe angezogen die ein paar Nummern zu Groß waren. Wie aber der Dicke Mayer schon sagte; Hauptsache gut gelebt. > 1000€ spare ich bei 2000€ netto, Bist du mit F.B. verwandt ? > wenn wir zu zweit knapp 3000€ netto haben. Sind ja Einkommen wie beim Discounter an der Kasse !
Ingenieur schrieb: > Kann man aber auch anders sehen, wenn man sehr günstig zur Miete wohnt Ja WENN. Wenn deine Tante Eier hätte, wäre sie dein Onkel.
Cyblord -. schrieb: > Ingenieur schrieb: > Kann man aber auch anders sehen, wenn man sehr günstig zur Miete wohnt > > Ja WENN. Wenn deine Tante Eier hätte, wäre sie dein Onkel. Ist ja bei mir Realität und keine bloße Theorie - oder findest du 7€/qm Kaltmiete viel? Wir reden hier ja nicht von einem zugig-feuchten Kellerloch. Wenn du mehr zahlen solltest, kann ich ja nichts dafür.
teekanne schrieb: > Römische Dekadenz schrieb: > Unglaublich, wie dekadenz-geschädigt viele hier sind. Ist ja richtig > gefährlich? > > Ja, schon irre. > Über 6000 Euro Netto-Einkommen, aber nichts sparen können - da gehen > Menschen vor lauter Wohlstand elementare Überlebensfähigkeiten verloren. Es war nie die Rede davon dass wir nicht sparen. Wir geben zusammen monatlich: 1200€ miete nk 600€ essen kantine restaurant netflix etc 250€ Kfz tank versicherung drogerie aus. Urlaub (welch krasser Luxus in 2019 kostet auch ca 1500€ p.p.) Aktuelle Sparrate: 2500€ ca. Wenn sie nun mit 31 schwanger wird bleiben noch 1.700€ sparrate. Damit ist ohne eigenkapital keine verschissene Wohnung in Stuttgart möglich. Thema: kein eigenkapital angespart bla. Beide aus unterer Mittelschicht, ich nachfahre von kriegsflüchtlingen ohne eigentum, erste akademiker in familie. Also sagt mir: wie soll man sich selbst mit 6k eine Wohnung leisten wenn man kinder plant. Lolz.
Ingenieur schrieb: > Oder aber man kauft gar keine Immobilie, das bedeutet nämlich weder das > Lebensglück schlechthin noch zwingend ein kluges Investment, auch wenn > das hier immer so dargestellt wird. Es hilft jedenfalls beim Problem, nicht sparen zu können... das Geld an die Bank geht ja zuverlässig vom Konto ab. teekanne schrieb: > Über 6000 Euro Netto-Einkommen, aber nichts sparen können - da gehen > Menschen vor lauter Wohlstand elementare Überlebensfähigkeiten verloren. Wobei hier ja (wenn man ehrlich ist) mehr "nicht sparen wollen" als "nicht sparen können" vertreten ist. Von 400MBit/s-Internet bis alle zwei Jahre Neuwagen der sogenannten Premium-Hersteller kaufen, und zwar alles gleichzeitig und sofort. Und "nicht sparen wollen" finde ich ja nun auch nicht generell schlimm oder gar verboten. Nur die Konsequenz daraus sollte bitte jeder selbst tragen und das Heulen von wegen "mein Gehalt reicht nicht" (zumindest jenseits des Median-Einkommens) aufhören. Danke. Vollkommen unabhängig davon ob es zum Leben reicht sind 2500€ netto IMHO in Teilen Deutschlands kein gutes Ingenieurgehalt. Aber das war ja auch nicht die Frage. MfG, Arno
Peter P. schrieb: > Also sagt mir: wie soll man sich selbst mit 6k eine Wohnung leisten wenn > man kinder plant. Lolz. Wer sagt denn das man das soll? Eine ETW in Stuttgart ist Luxus. Kinder sind Luxus, zumindest aber ein sehr teurer Spaß. Wenn man also nicht weit überdurchschnittlich verdient muss man halt Prioritäten setzen welchen Luxus man sich gönnen mag. Das sollte jetzt nichts neues sein dass für einen Normalsterblichen nicht alles drin ist.
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Zocker_54 schrieb: >> wenn sogar bei 7k netto keine 1000€ gespart werden können. > > Offensichtlich haben sich hier die beteiligten Schuhe angezogen die > ein paar Nummern zu Groß waren. Wie aber der Dicke Mayer schon sagte; > Hauptsache gut gelebt. Es gibt welche, die kommen als Single auch mit 10k€/Monat netto nichts aus und machen noch ständig Schulden für Schwachsinn.
Peter P. schrieb: > Beide aus unterer Mittelschicht, ich nachfahre von kriegsflüchtlingen > ohne eigentum, erste akademiker in familie. Schreibe ruhig die Wahrheit: Unterschicht. > Also sagt mir: wie soll man sich selbst mit 6k eine Wohnung leisten wenn > man kinder plant. Lolz. Das, was Le X. dazu geschrieben hat, plus: Einfach mal 10 Jahre sparen, dann hast du dein Eigenkapital zusammen. Es muss im Leben doch nicht immer alles jetzt und sofort geben, manche Dinge muss man sich eben hart erarbeiten, wenn man sie unbedingt möchte. Und wie bereits erwähnt nicht alles auf einmal, das ist völlig überzogenes Anspruchsdenken von Leuten, die noch wenig geleistet haben im Leben.
Arno schrieb: > Es hilft jedenfalls beim Problem, nicht sparen zu können... das Geld an > die Bank geht ja zuverlässig vom Konto ab. Einen Fondssparplan oder einen Dauerauftrag kannst du dir in wenigen Minuten selbst einrichten, daher lasse ich das als Argument nicht gelten.
Peter P. schrieb: > Aktuelle Sparrate: 2500€ ca. > > Wenn sie nun mit 31 schwanger wird bleiben noch 1.700€ sparrate. Also 20000€ bis 30000€ pro Jahr. Das ist ja nicht schlecht. > Damit > ist ohne eigenkapital keine verschissene Wohnung in Stuttgart möglich. Ohne Eigenkapital ist eine (selbstgenutzte) Wohnung zu finanzieren ist eh eine Scheiß-Idee ;) Sorry, blöder Spruch, muss aber sein. Peter P. schrieb: > Beide aus unterer Mittelschicht, ich nachfahre von kriegsflüchtlingen > ohne eigentum, erste akademiker in familie. > > Also sagt mir: wie soll man sich selbst mit 6k eine Wohnung leisten wenn > man kinder plant. Lolz. Abwarten, Eigenkapital ansparen, Baukindergeld beantragen... In eurem Fall lohnt sich vielleicht sogar Bau-Riester. In 4-5 Jahren habt ihr das Eigenkapital für eine Eigentumswohnung von einer halben Million Euro zusammen, mit sicheren Arbeitsverträgen könnt ihr dann ja auch weitere 20 Jahre abzahlen. Vielleicht bricht bis dahin der Immobilienmarkt auch zusammen, dann habt ihr nicht 20% sondern 50% Eigenkapital und es kann los gehen. Oder umziehen. Zwei neue Jobs suchen und in eine Gegend ziehen, in der Wohnungen eher 2000€-3000€/m^2 kosten als 5000€-10000€/m^2: https://www.immobilienscout24.de/Suche/S-T/Wohnung-Kauf/Baden-Wuerttemberg/Pforzheim/-/-/100,00-?enteredFrom=result_list - nur nicht die eventuellen Pendelkosten vergessen. Aber ich gebe dir ein Stück weit Recht: Mit Erbschaft/Geld der Eltern geht das (wie so vieles) sehr viel einfacher und billiger. Das ist IMHO der wesentliche Grund dafür, dass die Vermögens-Ungleichheit in Deutschland so massiv zunimmt. MfG, Arno
Peter P. schrieb: > Also sagt mir: wie soll man sich selbst mit 6k eine Wohnung leisten wenn > man kinder plant. Lolz. Wenn man dir das erklären muss, hilft es dir trotzdem nicht, da du es umzusetzen nicht in der Lage wärst. Ob man in seinem Leben mal in Wohneigentum leben möchte, insbesondere im eigenen Haus, sollte man allerspätestens mit 20 Jahren wissen - und entsprechend handeln. Ob es dann klappt steht auf einem ganz anderen Blatt. Aber wenn man nicht weis was man will, dann wird es höchstwahrscheinlich nie klappen. Genauso wenig wie wenn nichts da ist, keine Erbschaft etc. zu erwarten, aber mit 18 in die eigene Mietwohnung gezogen werden muss. Kann man machen, ist aber halt zu 95% sicher, dass man dann niemals Wohneigentum haben wird.
Ingenieur schrieb: > Arno schrieb: >> Es hilft jedenfalls beim Problem, nicht sparen zu können... das Geld an >> die Bank geht ja zuverlässig vom Konto ab. > > Einen Fondssparplan oder einen Dauerauftrag kannst du dir in wenigen > Minuten selbst einrichten, daher lasse ich das als Argument nicht > gelten. Der ist aber auch in wenigen Minuten geändert oder abgestellt, anders als die Raten für ein Eigenheim. Aber das sollte gar kein Argument sein, sondern eine Feststellung: Ein Eigenheim zwingt zum Sparen (außer vielleicht sogenannte Superreiche). Sehr viel stärker als ein Sparplan oder ein Dauerauftrag. Liest man in jedem Vergleich Mieter-Eigentümer, die besseren davon vergleichen auch Menschen in ansonsten der gleichen finanziellen Situation. MfG, Arno
Alles gut Freunde. Wollte nur mal klarstellen, dass selbst 6k als Familie nicht ausreichen können um Familie, Kinder, Urlaub und Wohneigentum zu gründen ohne Eigenkapital. Schon verrückt. Ps. Eine Wohnung wäre ein Traum aber ich setze uns erst mal das Ziel 150k zu sparen.. in der hoffnung dass die mitpreise nicht noch mehr durch die decke gehen.
Peter P. schrieb: > Alles gut Freunde. Wollte nur mal klarstellen, dass selbst 6k als > Familie nicht ausreichen können um Familie, Kinder, Urlaub und > Wohneigentum zu gründen ohne Eigenkapital. Leider wahr! Da helfen alle Phantasierechnungen der Studenten- und Asketenfraktion nichts. > Ps. Eine Wohnung wäre ein Traum aber Naja. Eine ETW vereint alle Nachteile von Mieten und Hauskauf in einem.
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Le X. schrieb: > Wer sagt denn das man das soll? > > Eine ETW in Stuttgart ist Luxus. > Kinder sind Luxus, zumindest aber ein sehr teurer Spaß. Über ETW in Stuttgart kann man streiten, aber ich bin der Meinung beides sollte für Akademiker völlig normal sein. Hartz4ler etc. können sich das auch leisten. Also irgendwas ist doch völlig verdreht in diesem Land.
Hjghb schrieb: > Le X. schrieb: >> Wer sagt denn das man das soll? >> >> Eine ETW in Stuttgart ist Luxus. >> Kinder sind Luxus, zumindest aber ein sehr teurer Spaß. > > Über ETW in Stuttgart kann man streiten, aber ich bin der Meinung beides > sollte für Akademiker völlig normal sein. Ist es doch auch, nicht nur für Akademiker, sondern auch für viele Fachkräfte. Nur nicht in den ersten Jahren nach Job-Eintritt, wenn man noch keine Zeit hatte, Eigenkapital anzusparen, und auch keins geerbt/familiär angeboten bekommt. > Hartz4ler etc. können sich das auch leisten. Also irgendwas ist doch > völlig verdreht in diesem Land. Hartz4ler können sich keine Eigentumswohnung leisten. Millionen Arbeitnehmer mit Einkommen über Hartz 4 in Stuttgart auch nicht. Cyblord -. schrieb: > Peter P. schrieb: >> Ps. Eine Wohnung wäre ein Traum aber > > Naja. Eine ETW vereint alle Nachteile von Mieten und Hauskauf in einem. ...und die Vorteile einer Wohnung mit den Vorteilen von Wohneigentum. MfG, Arno
Arno schrieb: > Hartz4ler können sich keine Eigentumswohnung leisten. Millionen > Arbeitnehmer mit Einkommen über Hartz 4 in Stuttgart auch nicht. Ob ich die Wohnung mühsam abbezahlen muss (oder Miete zahlen) oder es von dem Staat bezahlt bekomme, wo ist der Unterschied in der Lebensqualität?
Le X. schrieb: > > Eine ETW in Stuttgart ist Luxus. > Kinder sind Luxus, zumindest aber ein sehr teurer Spaß. > Wenn man also nicht weit überdurchschnittlich verdient... Ohne die (richtigen) Kinder geht es aber auch nicht und wenn Deutschland zu großen Teilen zu einem Realnettoniedriglohnland verkommt, dass Kinder für immer mehr, nicht nur gefühlt, sondern auch real, zu einer gravierenden finanziellen Belastung inkl. verkorkster Kindheit wegen Geldmangel führen, dann wird dieses Land eben vor die Hunde gehen. Die neuen Fachkräfte werden dies nicht lösen, abseits derer Problembären, kosten ebenfalls mind. 2/3 dem Steuerzahler die nächsten 50 Jahr mehr als sie einbringen. Beschleunigen also noch das Ende der Deutschland-AG. Unserem oberen Arbeitnehmerdrittel und gut situierten Selbständigen ist das Hemd aka Aktiendepot auch näher als die Hose, man denkt ebenfalls dort auch nur von morgens bis mittags, also keine Rettung vorm Abgrund.
Hjghb schrieb: > Ob ich die Wohnung mühsam abbezahlen muss (oder Miete zahlen) oder es > von dem Staat bezahlt bekomme, wo ist der Unterschied in der > Lebensqualität? Natürlich keine. Und das beste: H4 steht jedem zu. Worauf warten du und Millionen andere? Vielleicht, weil von 400 Euro monatlich unter ständiger Ächtung zu leben nicht so dolle lustig ist.
teekanne schrieb: > Und das beste: H4 steht jedem zu. > Worauf warten du und Millionen andere? Für immer mehr Leute rentiert sich arbeiten nicht mehr. > Vielleicht, weil von 400 Euro monatlich unter ständiger Ächtung zu leben > nicht so dolle lustig ist. Komischerweise fahren genau solche Leute die dicksten Autos, von Ächtung kann man in vielen Fällen nicht sprechen.
Hjghb schrieb: > Arno schrieb: >> Hartz4ler können sich keine Eigentumswohnung leisten. Millionen >> Arbeitnehmer mit Einkommen über Hartz 4 in Stuttgart auch nicht. > > Ob ich die Wohnung mühsam abbezahlen muss (oder Miete zahlen) oder es > von dem Staat bezahlt bekomme, wo ist der Unterschied in der > Lebensqualität? 1) Du musst dein Vermögen (einschließlich PKW über 7500€) nicht verbrauchen 2) Du darfst selbst entscheiden, wie groß deine Wohnung sein soll 3) Du darfst selbst entscheiden, welche Wohnung du wählst 4) Du hast keine regelmäßigen Termine mit irgendjemandem, der dir Auflagen gibt, wie du zu leben hast und welche Informationen/Daten du ihm zu übermitteln hast Wenn das für dich keinen Unterschied in der Lebensqualität bedeutet, frag google, wie du zur nächsten Außenstelle der "Agentur für Arbeit" kommst, und beantrage dort Hartz IV. MfG, Arno
Arno schrieb: > 1) Du musst dein Vermögen (einschließlich PKW über 7500€) nicht > verbrauchen Für viele Menschen ist das schon Realität, obwohl sie arbeiten. In meinem persönlichen Fall nicht, OK. > 2) Du darfst selbst entscheiden, wie groß deine Wohnung sein soll Bei der aktuellen Wohnsituation ist das inzwischen auch schon nur noch sehr begrenzt gültig. > 3) Du darfst selbst entscheiden, welche Wohnung du wählst Siehe Punkt 2). Ich persönlich hatte ebenfalls kaum Spielraum. > 4) Du hast keine regelmäßigen Termine mit irgendjemandem, der dir > Auflagen gibt, wie du zu leben hast und welche Informationen/Daten du > ihm zu übermitteln hast Hab ich doch in der Arbeit auch ständig: regelmäßige Termine, Auflagen wie ich den Tag zu verbringen habe etc. > > Wenn das für dich keinen Unterschied in der Lebensqualität bedeutet, > frag google, wie du zur nächsten Außenstelle der "Agentur für Arbeit" > kommst, und beantrage dort Hartz IV. Ich spekuliere eher damit das Land zu verlassen. Etwas konkretes hat sich bisher nur noch nicht ergeben.
Wer es mit >6k€ netto im Monat nicht schafft sich Wohneigentum zuzulegen obwohl er das möchte, hat einfach ein mächtiges Ausgabenproblem sonst nichts. Wir (2 Erwwachsene + 2 Kinder, ~57k Haushaltsnetto im Jahr. Alleinverdiener) leben wahrlich nicht asketisch, aber auch nicht verschwenderisch und es reicht locker das 350k Haus zu bedienen (100% Finanzierung mit ordentlicher EK-Rücklage) und Rücklagen zu bilden. Ja, wir haben Netflix, schnelles Internet, gehen noch ins Restaurant essen und in Urlaub. Ok, wir haben nur ein Auto, das reicht uns aber auch. Bei manchen hier ist jedes Maß verloren gegangen oder ich kann nur noch Mitleid mit Stuggis empfinden :D
Nonhedonist schrieb: > Bei manchen hier ist jedes Maß verloren gegangen oder ich kann nur noch > Mitleid mit Stuggis empfinden :D Das sowieso.
Ingenieur schrieb: > findest du 7€/qm Kaltmiete viel? Das ist halt dann in dieser Region eine übliche Miete - in Oberfranken kein Problem. In Bayern beginnen die Kaltmieten ab 4€.
Arno schrieb: > Aber ich gebe dir ein Stück weit Recht: Mit Erbschaft/Geld der Eltern > geht das (wie so vieles) sehr viel einfacher und billiger Natürlich. Wer nicht auf Kredit sondern mit Vermögen kauft, muss nicht der Bank ein zweites Haus/Auto abgeben, ok beim aktuellen Zins etwas weniger. Wer also das Haus was er braucht weil er heiratet und Kinder kriegt von den Eltern bezahlt bekommt, wie das in vielen Ländern wie Griechenland und China seit ewiger Zeit aus gut erlerntem Grund üblich ist, der kann selbst sparen um seinen Kindern dann 2 Häuser zu kaufen. So vermehrt man Vermögen. Nicht ohne Grund sind die Leute in Zypern und Griechenland reicher als wir Deutschen nach dem Reset von 1945. Selber schuld, kann ich nur sagen. Da darf man eben nicht gleich wen man 18 ist ausziehen wollen und sein Geld in den Rachen der Vermieter werfen, obwohl das Zimmer bei den Eltern leer steht. Dem thread nach zu urteilen lebt man woanders in Deutschland sogar vom halben Einkommen erheblich besser als man selbst vom gut bezahlten Job in Stuttgart (oder München) leben kann.
Das Angebot oben ist sogar in der Nähe von Erlangen - top Lage. Oder hier: 5 km von Forchheim, da kann man mit dem Rad zu Siemens fahren. https://www.immobilienscout24.de/expose/108634764?referrer=RESULT_LIST_SURROUNDING_SUBURBS&navigationServiceUrl=%2FSuche%2Fcontroller%2FexposeNavigation%2Fnavigate.go%3FsearchUrl%3D%2FSuche%2FS-4%2FWohnung-Miete%2FBayern%2FForchheim-Kreis%2F-%2F2%2C00-3%2C00%2F50%2C00-80%2C00%26exposeId%3D108634764&navigationBarType=RESULT_LIST&searchId=f9ce5049-a4ec-311f-b70e-1169fcf8ca94&searchType=district#/
Zwischenergebnis: Ja, man kann mit 2,5k€ als Single auch auf Dauer überleben. ;) :) Und man muß nicht mal zwangsweise in abgelegenen Gegenden wohnen, man kann soger im Umland einer sehr starken Wirtschaftsregion, wie z.B. Erlangen leben. Nochmal: 7€ Kaltmiete, jetzt, im Jahre 2019. Der studierte Herr Ingenieur Qwertz kann das bestätigen, er ist ein lebendes Beispiel. ;) :)
Jo S. schrieb: > Der studierte Herr Ingenieur Qwertz kann das bestätigen, er ist ein > lebendes Beispiel. ;) :) Schreibt der denn noch hier? Ich glaube nicht. ;) Ich glaube, der von mir sehr geschätzte Kollege Jo S. weiß zu viel.
Werter Kollege Ing. Qwertz, man kann nie zuviel wissen. Es gibt aber Leute, die meinen, alles wissen zu müssen, auch solche Sachen, die ihnen überhaupt gar nichts angehören. ;) Wir verstehen uns. Mit freundlichen Grüssen
Römische Dekadenz schrieb: > Unglaublich, wie dekadenz-geschädigt viele hier sind. Ist ja richtig > gefährlich? Dekandenzgeschädigt sind natürlich immer nur die Arbeitnehmer. ;-)
Arno schrieb: > Der ist aber auch in wenigen Minuten geändert oder abgestellt, anders > als die Raten für ein Eigenheim. Das stimmt, dann hat man aber null Disziplin und einen eher schwachen Charakter. > Aber das sollte gar kein Argument sein, sondern eine Feststellung: Ein > Eigenheim zwingt zum Sparen (außer vielleicht sogenannte Superreiche). > Sehr viel stärker als ein Sparplan oder ein Dauerauftrag. Für mich macht das keinen Unterschied. Es ist sogar eher so, dass ich mich teilweise dazu überwinden muss, mir auch mal im Hier und Jetzt ordentlich was zu gönnen, sonst würde ich wohl noch mehr sparen/investieren als eh schon. > Liest man in jedem Vergleich Mieter-Eigentümer, die besseren davon > vergleichen auch Menschen in ansonsten der gleichen finanziellen > Situation. Wer's braucht, kann natürlich auch "Zwangssparen" als Vorteil einer Immobilienfinanzierung ansehen. Ist aber aus meiner Sicht irgendwie Käse.
Jo S. schrieb: > Es gibt aber Leute, die meinen, alles wissen zu müssen, auch solche > Sachen, die ihnen überhaupt gar nichts angehören. ;) > > Wir verstehen uns. Leider nein. Das da oben ist nicht einmal ein richtiger deutscher Satz.
Cyblord -. schrieb: > Es ist tatsächlich so, wenn mehr Geld da ist, gibt man auch mehr aus. Nicht wenn man noch große Anschaffungen wie ein Haus plant. Wenn man dann nur lächerliche 1000 von 6400 beiseite legen kann, zeigt das sehr deutlich, dass einer oder beide sehr schwach sind (höchstwahrscheinlich eine Sucht).
Cyblord -. schrieb: > Es ist tatsächlich so, wenn mehr Geld da ist, gibt man auch mehr aus. Für dich mag das gelten, für mich und viele andere Mitbürger aber nicht. Wenn mehr Geld da ist, wird halt mehr gespart.
Name H. schrieb: > Die Loehne bleiben gleich, die Kosten fuer die Lebenshaltung gehen > runter, da Deflation, wird's eigentlich immer besser. Zeig uns doch mal bitte, wo wir z.Zt. eine Deflation haben. Hilfestellung: https://www.goldsilber.org/wahre-inflation.php 2010+2011 passte die Aussage... ^^
Deflation ist nichts Gutes. Das würgt dir sofort die Wirtschaft ab.
Henry G. schrieb: > Deflation ist nichts Gutes. Das würgt dir sofort die Wirtschaft ab. Die, die Schulden haben, behaupten das, weil Deflation ihre Erwartung abwürgt, die Schulden durch Infaltion geringer werden zu lassen. In der Praxis ist Deflation nichts Schlimmes, sondern direkte Umsetzung von Produktivitätssteigerungen ohne Abzocke. Daß dabei wirtschaftliche Kennzahlen wie Umsatz, Gewinne, BSP, nicht von alleine steigen, mag BWL Dummköpfe irritieren, zeigt aber nur wie wenig aussagekräftig diese Zahlen sind. Hey hey, ich verdiene ab morgen doppelten Lohn, muss aber das doppelte für Haus, Brötchen bezahlen, ist kein Wirtschaftswachstum und kein Anwachsen von Reichtum, auch wenn alle Zahlen höher sind. Aber bis ein BWLer das begreift.....
Henry G. schrieb: > Deflation ist nichts Gutes. Das würgt dir sofort die Wirtschaft ab. Und? Hattest du das 2010 + 2011 sofort gemerkt? ;-) Ich vermute, dass du es nicht gemerkt hast, wie fast jeder andere Mensch auch, denn die Verbraucherpreise waren ja im gleichen Zeitraum -wie "gewohnt"- um 1,2 bzw. 2,5%-Punkte gestiegen. Noch dazu war das BIP, also die Produktivität, außergewöhnlich hoch. NUR die Geldmenge "M3" wurde nicht so hoch aufgeblasen. Da hatten wohl die "maßgebenden Experten" (die das Ganze steuern) ein wenig das Ziel verfehlt...
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Michael M. schrieb: > Und? Hattest du das 2010 + 2011 sofort gemerkt? ;-) > Hahahahahahaha, du hast noch nicht mal begriffen, was eine richtige Deflation ist. Wenn du keine Ahnung hast, dann sei doch einfach still. Oder hattest du um 2011 rum einen signifikanten und anhaltenden Rückgang des Preisniveaus für Güter und Dienstleistungen bemerkt? Wenn ja, dann bist du offensichtlich der einzige gewesen.
Michael B. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Deflation ist nichts Gutes. Das würgt dir sofort die Wirtschaft ab. > > Stuss ... > > Aber bis ein BWLer das begreift..... Alles falsch. Btw, ich bin Ingenieur M.Sc.(TU). Kleiner, du musst noch viel lernen, einfach "Expertenwissen" von irgendwo her nachsabbeln bringt keine Punkte.
Henry G. schrieb: > du hast noch nicht mal begriffen, was eine richtige > Deflation ist. Wenn du keine Ahnung hast, dann sei doch einfach still. Ich wusste garnicht, Henry, dass wir schon soo enge Freunde sind, so dass du nach drei Sätzen meinen Wissenstand exakt kennst... ;-) Außerdem, solange du hier NICHT Ober- oder Chef-Moderator bist, werde ich genau das zum besten geben, was meine Meinung ist. DU verbietest mir sicher nicht das Wort....
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Michael M. schrieb: > Henry G. schrieb: >> du hast noch nicht mal begriffen, was eine richtige >> Deflation ist. Wenn du keine Ahnung hast, dann sei doch einfach still. > > Ich wusste garnicht, Henry, dass wir schon soo enge Freunde sind, so > dass du nach drei Sätzen meinen Wissenstand exakt kennst... ;-) > > Außerdem, solange du hier NICHT Ober- oder Chef-Moderator bist, werde > ich genau das zum besten geben, was meine Meinung ist. DU verbietest mir > sicher nicht das Wort.... 1+1=3 ist keine Meinung sondern Unfug!
Henry G. schrieb: > Hahahahahahaha, du hast noch nicht mal begriffen, was eine richtige > Deflation ist. Wenn du keine Ahnung hast, dann sei doch einfach still. > Oder hattest du um 2011 rum einen signifikanten und anhaltenden Rückgang > des Preisniveaus für Güter und Dienstleistungen bemerkt? Wenn ja, dann > bist du offensichtlich der einzige gewesen. Ich bemerke ständig eine Deflation, wenn ich mir Preise von Elektronibauteilen und Computerkrams angucke. Und es hat zwar den ehemals damit satte Gewinne einfahrenden Firmen wie Valvo oder Fairchild nicht gefallen, aber ich als Kunde kann nicht meckern. Bei Dienstleitungen hingegen habe ich noch keine Firma gefunden, die nicht auch ständig Wege und Mittel sucht, um dieselbe Arbeitsleistung ständig immer billiger bekommen zu wollen, und dazu erst deutsche Arbeitnehmer zur Zeitarbeit zwingt, dann ausländische Arbeitnehmer als Subunterneher nutz, und sicher auch nicht davor zurückschrecken Häftlinge zur Strafarbeit zu verdonnern, wenn es nur billiger wird. https://www.fr.de/wirtschaft/gefangene-schuften-europaeische-modelabels-11036889.html
> Autor: Michael B. (laberkopp) > Datum: 20.02.2019 19:36 > und sicher auch nicht davor zurückschrecken > Häftlinge zur Strafarbeit zu verdonnern, wenn es nur billiger wird. Im Irak hatten wir Koreaner und Chinesen, Strafgefangene, welche ihre Haftzeit durch abarbeiten verkürzen konnten. 10 Jahre Umerziehungslager konnten dann durch 5 Jahre Auslandsarbeit aufgefangen werden. Und da hat Zucht und Ordnung geherrscht bei den Knackis. Da hat keiner gestreikt oder das Maul aufgerissen. Abgehauen ist auch keiner. Ist also nicht neu, aber die Asiaten sind uns darin ebenfalls voraus.
Warum fällt hier nicht ein einziges Mal das Wort "Inflation"? Der Kreditbetrag ist innerhalb der Zinsbindung 100 % kalkulierbar. Gleichbleibende Raten, jahrelang. Durch Sondertilgung gibt es auch noch die Möglichkeit, die Höhe der Restschuld bei Ende der Zinsbindung zu steuern. Und die Inflation frisst ganz automatisch einen Teil der Kreditschuld bzw. dämpft den Effekt von Zinsen. Die EZB strebt z. B. 2 % Inflation p. a. an. Der Zinssatz vieler Finanzierungen heute liegt da deutlich drunter. Keine Schulden zu haben, ist daher ziemlich blöd. Wenn es um sinnvolle Verschuldung geht, z. B. um eine Immobilie zu kaufen. Stattdessen liefert man sich dem Vermieter aus: Mieterhöhungen, Kündigung wegen Eigenbedarf, verschleppte Renovierungen, etc. Aber mit 60 über die Mini-Rente und die Mieten aufregen. In Deutschland fehlt es echt an finanziellen Grundkenntnissen .
und jetzt du schrieb: > Wenn es um sinnvolle Verschuldung geht, z. B. um eine Immobilie zu > kaufen. Das ist nicht automatisch sinnvoll, schon gar nicht bei den derzeit völlig übertriebenen Kaufpreisen von Immobilien. Ich empfehle dir mal das Buch von Gerd Kommer zu lesen: "Kaufen oder mieten? Wie Sie für sich die richtige Entscheidung treffen". Review z.B. hier: https://finanzrocker.net/review-gerd-kommer-kaufen-oder-mieten/ und jetzt du schrieb: > Aber mit 60 über die Mini-Rente und die Mieten aufregen. Wenn ich mit 60 noch Mieter bin, werde ich meine Miete jedenfalls aus der Portokasse zahlen können. Mini-Rente wird auch nicht der Fall sein. Warum wird immer unterstellt, dass ein Mieter nichts in andere Anlageklassen investiert und alles verpulvert?
Ingenieur schrieb: > Warum wird immer unterstellt, dass ein Mieter nichts in andere > Anlageklassen investiert und alles verpulvert? Da eine Immobilie i.A. die 20-fache Jahres(kalt)miete kostet, der Durchschnittsdeutsche 80 wird und ab 20 in einer eigenen Unterkunft lebt, heisst das nichts anderes als daß dieser Mensch das 3-fache dessen für Miete ausgegeben hat, als derjenige, der bar kauft. Und selbst gegenüber demjenigen der auf Kredit kauft, ist es immer noch das 1.5 bis 2-fache. Da die Immobilie die normalerweise teuerste Anschaffung im Leben eines Bürgers ist, heisst das nichts anderes als daß der Mieter gar nicht mehr so viel Geld übrig haben kann, um sich angemessen um seine Altersversorgung zu kümmern, denn er hat sie an den Vermieter bezahlt. Es ist also keine Unterstellung, sondern simples Rechenergebnis. Warum zweifeln Leute die Wahrheit eigentlich immer an ?
Michael B. schrieb: > Es ist also keine Unterstellung, sondern simples Rechenergebnis. Warum > zweifeln Leute die Wahrheit eigentlich immer an ? Weil es nicht die Wahrheit ist und du einfach nicht rechnen kannst, vor dir laufen ja sogar die Milchmädchen weg. Aber dass du einfach nen Batscher weg hast, beweist du ja häufig genug. Bekommst offensichtlich zu wenig Sonne in deiner norddeutschen Tiefebene.
Michael B. schrieb: > Da die Immobilie die normalerweise teuerste Anschaffung im Leben eines > Bürgers ist, heisst das nichts anderes als daß der Mieter gar nicht mehr > so viel Geld übrig haben kann, um sich angemessen um seine > Altersversorgung zu kümmern, denn er hat sie an den Vermieter bezahlt. Im Gegenteil, er hat sehr viel mehr Geld übrig für seine Altersvorsorge, nur steckt die eben nicht im Beton. Über die Jahrzehnte hatte er die Möglichkeit, sein Geld langfristig in besser rentierende Investments wie zum Beispiel Aktien(fonds) zu stecken, welches sich dank Zinseszins-Effekt extrem vermehrt hat. Dabei gibt es praktisch auch kaum Kaufnebenkosten und die Bank geht ziemlich leer aus. > Es ist also keine Unterstellung, sondern simples Rechenergebnis. Warum > zweifeln Leute die Wahrheit eigentlich immer an ? Weil es nicht die Wahrheit ist, und du mindestens einen Denkfehler hast. Außerdem plenkst du.
Was soll diese ganze Phantomdiskussion? Kein Geld oder zuwenig davon? Einfach in den Gehaltsthread gehen, da verdienen sich die Leute dumm und dusselig! Entweder ist dieser Thread hier pure Panikmache oder im Gehaltsthread wird gelogen, dass sich die Balken biegen :-)
djm schrieb: > Minderwertiges Fleisch vom Discounter Da hol ich mir doch lieber das Wild vom Straßenrand: Fasan, Hase, Kaninchen, Amsel auch Katze und Hund sind ned schlecht! > Nebenbei noch Flaschensammeln Soll Leute geben die finanzieren damit ihre jährliche 4-wöchige Trecking-Reise! > > Geht schon. Jo!!!!
Bürovorsteher schrieb: > Entweder ist dieser Thread hier pure Panikmache oder im Gehaltsthread > wird gelogen, dass sich die Balken biegen :-) Balken im I-Net?
Michael B. schrieb: > Da die Immobilie die normalerweise teuerste Anschaffung im Leben eines > Bürgers ist, heisst das nichts anderes als daß der Mieter gar nicht mehr > so viel Geld übrig haben kann, um sich angemessen um seine > Altersversorgung zu kümmern, denn er hat sie an den Vermieter bezahlt. Ich vermiete mehrere Wohnungen in anderen Städten und wohne selbst zur Miete in einer Stadt mit über 200k Einwohnern. Meine Warmmiete für eine 2-Zimmer-Wohnung beträgt knapp über 400 EUR monatlich und ich komme schnell zu Fuß zur Arbeit. Da ich den Arbeitgeber schon mehrfach gewechselt habe, passt mein Gehalt. Darum könnte ich es hier bis zur Rente aushalten. Ich sehe mich nun schon paar Jahre nach einer Eigentumswohnung um, aber alle die preislich passen, haben ein Hausgeld von über 250 EUR monatlich, oft sogar über 300 EUR monatlich. Das Hausgeld enthält nicht nur die Nebenkosten, sondern auch nicht umlegbare Kosten (Grundsteuer, Verwalter, Reparaturen, Instandhaltungsrücklage, ...). Wenn ich in so einen 70er Jahre Massivbau mit über 300 EUR Hausgeld ziehe, dann habe ich die Umzugskosten erst nach 10 Jahren wieder drinnen. Vor allem müsste ich für die meisten Wohnungen nun das Auto oder die Straßenbahn nehmen. Das addiert auf die 300 EUR Hausgeld komme ich fast schon auf meine aktuelle Warmmiete. Ich schaue auch nach Häusern. Da gibt es zwar keine Verwaltergebühr, aber ich müsste jeden Tag aus einem Vorort mit dem Auto fahren. Zudem deutlich mehr Grundsteuer zahlen. Ein neues Dach (35k), die Heizungsanlage (>8k) oder ein neues Bad (6k) können schon ordentlich kosten verursachen. Fazit: Nicht jegliches Wohneigentum führt zu deutlich weniger Kosten. Wenn ich in Rente gehe, will ich flexibel sein. Ich bevorzuge für die Rente eher Ostsee, Portugal oder Österreich anstelle eines deutschen Vororts.
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Frank B. schrieb: > Ich würde damit gut auskommen. Ich habe aber leider eine anspruchsvolle > Freundin, der ich schon 1000 Euro Taschendgeld geben muss. > > Aber da du wahrscheinlich ein hässlicher Vogel mit Buckel bist, kommt > das für dich eh nicht in Frage... Wahrscheinlich bist Du der häßliche Vogel, wenn Du Dir Deine Freundin für 1000 Euro kaufen mußt... Zum Thema: Es kommt immer auch darauf an, welche Ansprüche man hat und wo man wohnt. Wurde ja schon mehrfach gesagt. Und auch wenn man sich mit 2500 Euro begnügt, weil man Single ist und seine Ansprüche selbst definieren kann, kann es dann schon knapp werden, sobald Frau und Kind mit eigenen Wünschen und Vorstellungen dazu kommen. Mehr Platz, Wohnen in Schul- oder Zentrumsnähe, PEKIP, Kita, Hobbys der Kinder, Verdienstausfall des Partners wegen Kindern, größeres Auto, höhere Urlaubskosten, such es Dir aus. 2500 Euro als Single sind ok. Wenn man sich aber darauf ausruht, weil es im Moment reicht, könnte man es später mal knapp werden.
Hey, Kaufen vs. Mieten, das gabs ja noch nie.
Michael B. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Hahahahahahaha, du hast noch nicht mal begriffen, was eine richtige >> Deflation ist. Wenn du keine Ahnung hast, dann sei doch einfach still. >> Oder hattest du um 2011 rum einen signifikanten und anhaltenden Rückgang >> des Preisniveaus für Güter und Dienstleistungen bemerkt? Wenn ja, dann >> bist du offensichtlich der einzige gewesen. > > Ich bemerke ständig eine Deflation, wenn ich mir Preise von > Elektronibauteilen und Computerkrams angucke. > ... Du hast nicht verstanden was Deflation ist, du hast es einfach nicht verstanden.
teekanne schrieb: > Das Median-Nettogehalt in Deutschland liegt unter 2000 Euro, und von > Hungertoten habe ich noch nichts gehört. Sollte also reichen. https://www.lifepr.de/inaktiv/ing-diba-ag/ING-Studie-Finanzielle-Lage-verschaerft-sich-Fast-jeder-dritte-Deutsche-ohne-Ersparnisse/boxid/740509
Ingenieur schrieb: > Im Gegenteil, er hat sehr viel mehr Geld übrig für seine Altersvorsorge > nur steckt die eben nicht im Beton. Blödsinn, das hat sein Vermieter. > Weil es nicht die Wahrheit ist, und du mindestens einen Denkfehler hast. Du denkst offenkundig gar nicht. > Außerdem plenkst du. Wer inhaltlich nichts zu melden hat, glaubt Formfehler zu finden. Nonhedonist. schrieb: > Weil es nicht die Wahrheit ist und du einfach nicht rechnen kannst, vor > dir laufen ja sogar die Milchmädchen weg. Armer Irrer, du rechnest erst gar nicht und lässt dich gar von einem Milchmädchen abzocken.
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> Autor: Henry G. (gtem-zelle) > Datum: 21.02.2019 16:15 > Du hast nicht verstanden was Deflation ist, du hast es einfach nicht > verstanden. Interessiert das jemanden ?
Henry G. schrieb: > Du hast nicht verstanden was Deflation ist, du hast es einfach nicht > verstanden. Auch die Gelehrten streiten um die richtige Definition. Sind die Preise entscheidend oder doch die Geldmenge, wenn ja, welche?
Zocker_54 schrieb: > Interessiert das jemanden ? Ja. 2.500€ netto Geldwert, Kaufkraft, Inflation (offizielle, tatsächliche, personenbezogene)
Michael B. schrieb: > Ingenieur schrieb: >> Warum wird immer unterstellt, dass ein Mieter nichts in andere >> Anlageklassen investiert und alles verpulvert? > > Da eine Immobilie i.A. die 20-fache Jahres(kalt)miete kostet, der > Durchschnittsdeutsche 80 wird und ab 20 in einer eigenen Unterkunft > lebt, heisst das nichts anderes als daß dieser Mensch das 3-fache dessen > für Miete ausgegeben hat, als derjenige, der bar kauft. Und selbst > gegenüber demjenigen der auf Kredit kauft, ist es immer noch das 1.5 bis > 2-fache. Und der durchschnittliche Instandhaltungsaufwand für eine Immobilie sind 2% des Wertes pro Jahr. Nach 60 Jahren hat der Kreditkäufer also ein Haus für sich, eins für die Bank und 1,2 Häuser Instandhaltung bezahlt. MfG, Arno
Arno schrieb: > Und der durchschnittliche Instandhaltungsaufwand für eine Immobilie sind > 2% des Wertes pro Jahr. Das erzählt man den Mietern, damit ihr krankhafter Neid abgemildert wird. Oder um eine kräftige Mieterhöhung zu rechtfertigen. ;) :)
Michael B. schrieb: > Ingenieur schrieb: >> Im Gegenteil, er hat sehr viel mehr Geld übrig für seine Altersvorsorge >> nur steckt die eben nicht im Beton. > > Blödsinn, das hat sein Vermieter. Der hat vielleicht auch viel Geld, das gönne ich ihm gerne. Immobilien sind ja nicht in jedem Fall schlecht als Anlageform, aber derzeit bei den völlig überhöhten Preisen schon, da nützen auch niedrige Zinsen nichts. Noch mal für dich zum Mitmeißeln: Ich zahle eine sehr günstige Bestandsmiete und muss kein teures Immobiliendarlehen abzahlen. Dadurch habe ich ein hohe Sparquote von über 50%, was monatlich im Schnitt ca. 2500 bis 3000 € ausmacht. Dieses Geld investiere ich langfristig in Aktienfonds auf weltweite Indices. Das ist im Wesentlichen für die Altersvorsorge gedacht, daher langfristig und dadurch vom Zinseszins-Effekt begünstigt. Ob da der Vermieter mithalten kann mit seiner effektiven Rendite von vielleicht 2%? >> Weil es nicht die Wahrheit ist, und du mindestens einen Denkfehler hast. > Du denkst offenkundig gar nicht. Das tue ich, und zwar im Gegensatz zu dir sogar vor dem Schreiben. >> Außerdem plenkst du. > Wer inhaltlich nichts zu melden hat, glaubt Formfehler zu finden. Die kann man auch finden, wenn man inhaltlich etwas zu melden hat.
Jo S. schrieb: > Arno schrieb: >> Und der durchschnittliche Instandhaltungsaufwand für eine Immobilie sind >> 2% des Wertes pro Jahr. > > Das erzählt man den Mietern, damit ihr krankhafter Neid abgemildert > wird. Oder um eine kräftige Mieterhöhung zu rechtfertigen. ;) :) https://www.wiwo.de/finanzen/immobilien/rendite-von-immobilien-private-vermietung-macht-selten-reich/20415816-all.html Aus dem Artikel: "Ein nennenswertes Einkommen erwirtschaften die wenigsten der privaten Vermieter. 53 Prozent der privaten Kleinvermieter nehmen jährlich weniger als 5000 Euro netto durch Mietzahlungen ein. Dazu zählen auch 7,4 Prozent, die mit ihren Mietobjekten sogar einen Verlust erleiden. 28,3 Prozent verdienen zwischen 5000 und 10.000 Euro durch Vermietung. Weniger als jeder fünfte kommt netto auf Mietgewinne von 10.000 und mehr im Jahr. In der Summe haben 22 Prozent der Vermieter ein monatliches Haushaltsnettoeinkommen unterhalb des Medians aller Haushalte, das heißt der einkommensschwächeren Hälfte der Bevölkerung. „Das Bild des reichen Vermieters, der armen Mietern gegenübersteht, ist also eher eine Ausnahme als die Regel“, sagt Voigtländer vom IW."
In ein Haus steckst du ein Leben lang Geld rein wenn es zeitgemässen Standards entsprechen soll. Wenn es vermietet wird musst du da noch schneller hinterher sein weil sonst keiner einzieht ausser es ist in einer Boomregion wo du das letzte Loch teuer vermieten kannst. Die Häuser hier in der Nachbarschaft sind schon z.T. das dritte mal generalrenivert worden, aktuell eine Bude vier Häuser weiter, der Besitzer ist 70 und macht jetzt alles altersgerecht, Dach kam vor zwei Jahren drauf, Wintergarten ist auch schon der zweite dran, letzt Woche wurde der Garten gerodet damit er weniger Arbeit hat, Bäder waren vor ca. 5 Jahren drann..... Hier und da hat er noch ein paar Fenster erneuert weil die letzten neuen doch nicht so doll waren. Nachbarain die ihr Haus direkt an der Strasse hat hat letztes Jahr nochmal alle ca 8 Jahre alten Fenster wieder rausgerissen und durch noch schalldämmendere ersetzt weil hier der Verkehr deutlich zugenommen hat seit nebenan ein Neubaugebiet ausgewiesen wurde, demnächst kommt auch noch Tangente dazu was nochmal den Verkehr erhöht. Tja Leute so ne Bude ist ein Geldgrab. Wer glaubt mit dem einmaligen Kaufpreis hat man niemehr kosten der hat keine Ahnung. Steht die Bude erst mal geht das endlos weiter. Bei einer komplett neuen Bude vielleicht erst in 10-20 Jahren aber auch schon vorher ist immer was: Terasse zu klein/unpraktisch, Zaun am Arsch oder unmodern, die Alte will nen Pool, der Alte nen fetten Monstergrill, Wintergarten, Dachumbau. Wenn Kinder draussen sind steht der erste Umbau an..... Das ist ein Fass ohne Boden, ausser die Bude verrottet, gibts hier gegegnüber, da ist der Teich 20 Jahre alt und ein Schlammloch, Brennessel 2m hoch, Effeu das ganze Garagendach überwuchter und dadurch undicht....
Arno schrieb: > Und der durchschnittliche Instandhaltungsaufwand für eine Immobilie sind > 2% des Wertes pro Jahr. Meinst du, der Mieter zahlt das nicht sondern die gönnerhafte Hausvermietungsgesellschaft ? Mann Mann, wie realitätsverweigernd hier manche argumentieren.
MaWin schrieb: > Meinst du, der Mieter zahlt das nicht sondern die gönnerhafte > Hausvermietungsgesellschaft ? Instandhaltungsrücklagen können genau wie Reparaturen oder die Kosten für den Hausverwalter nicht auf den Mieter umgelegt werden. Darum zahlt das der Vermieter.
Ingenieur schrieb: > Dadurch > habe ich ein hohe Sparquote von über 50%, was monatlich im Schnitt ca. > 2500 bis 3000 € ausmacht. Keine Ahnung was Du verdienst, ich schaffe so was bei weitem nicht Aber ehrlich gesagt, ich will es auch gar nicht, weil mein Ziel ist es nicht, der stinkereiche alte Knacker im Rollstuhl zu sein, sondern ich lebe im "Jetzt" Ich gebe viel Geld für Hobbies, Autos, ... aus, kaufe zugegeben viel Elektronik-Schwachsinn Wenn ich mir meinen Renten-Bescheid anschaue denke ich, ja, davon kann ich leben, ist das Auto halt nicht mehr 2 Jahre alt und geleast Für was eigentlich sparen? Habt Ihr so dermaßen Angst vor schlechten Zeiten? Ich behaupte mal, auch wenn es ganz hart auf hart kommt, Deutschland vor dem Ruin steht, werden die die 45 Jahre in die Rentenversicherung einbezahlt haben und bislang zumindest überdurchschnittlich verdient haben nicht verhungern
Jo S. schrieb: > Arno schrieb: >> Und der durchschnittliche Instandhaltungsaufwand für eine Immobilie sind >> 2% des Wertes pro Jahr. > > Das erzählt man den Mietern, damit ihr krankhafter Neid abgemildert > wird. Oder um eine kräftige Mieterhöhung zu rechtfertigen. ;) :) Das erzählt "man" den Immobilienkäufern nicht, damit sie trotzdem kaufen, die Banken und die Bauwirtschaft ankurbeln, Grunderwerbssteuer und Maklercourtage bezahlen. Ist aber über 60 Jahre ein ziemlich realistischer Prozentsatz. Ingenieur schrieb: > „Das Bild des reichen Vermieters, der armen Mietern gegenübersteht, ist > also eher eine Ausnahme als die Regel“, sagt Voigtländer vom IW." Da muss man natürlich aufpassen, was der gute Lobbyist vom IW da vergleicht. Es gibt sicherlich viel mehr kleine, "arme" Vermieter als große, "reiche", aber die großen, "reichen" Vermieter/Wohnungsbaugesellschaften haben vermutlich wesentlich mehr Wohnungen, ergo auch mehr Mieter. Realist schrieb: > MaWin schrieb: >> Meinst du, der Mieter zahlt das nicht sondern die gönnerhafte >> Hausvermietungsgesellschaft ? > > Instandhaltungsrücklagen können genau wie Reparaturen oder die Kosten > für den Hausverwalter nicht auf den Mieter umgelegt werden. Darum zahlt > das der Vermieter. Danke. Natürlich zahlt der Vermieter das auch nicht aus Geld, das vom Himmel fällt, sondern aus der Kaltmiete - wenn die ausreicht. Das ist sein wirtschaftliches Risiko. Heinz R. schrieb: > Ingenieur schrieb: >> Dadurch >> habe ich ein hohe Sparquote von über 50%, was monatlich im Schnitt ca. >> 2500 bis 3000 € ausmacht. > > Keine Ahnung was Du verdienst, Das ist doch nicht so schwierig auszurechnen - wenn "über 50%" ca. 2500-3000€ sind, wird das so um und bei beachtlichen 5000€ liegen ;) > Für was eigentlich sparen? Meine persönliche Antwort (und das ist eine sehr persönliche Sache) ist zweiteilig: 1) Mir fehlt nichts, das ich mir mit "mehr Geld ausgeben" beschaffen könnte. Wozu eine größere Wohnung? Ein neueres/größeres/schnelleres/schickeres Auto? Öfter mal ein neues Mobiltelefon? Jeden Tag ins Restaurant gehen? 2) Damit ich in ca. zwölf Jahren frei entscheiden kann, was ich mit meiner - statistisch - zweiten Lebenshälfte anfange. Mich auf das Fahrrad setzen und nach Sizilien fahren. Den Rucksack packen und ein Jahr in Asien verbringen. Ins Boot setzen und um die Ostsee paddeln. Mit Freunden an alten Autos schrauben oder Häuser renovieren. An KiCad mitentwickeln. Elektronik und Firmware entwickeln, auf die ich Lust habe - gegen Geld, wenn es mir jemand anbietet, kostenlos und OpenHardware/OpenSource, wenn nicht. Nochmal etwas anderes studieren. Was weiß ich. Und wenn ich in zwölf Jahren so richtig, richtig gern jeden Morgen ins Büro gehe, kann ich ja immer noch dort weiterarbeiten :) Wenn ich Ziel 2) nicht hätte, würde ich vermutlich trotzdem nicht mehr Geld ausgeben, allenfalls viel Geld spenden. Und ja, ich nehme auch jetzt möglichst sechs Wochen Urlaub pro Jahr und gönne mir Dinge. Heinz R. schrieb: > Ich behaupte mal, auch wenn es ganz hart auf hart kommt, Deutschland vor > dem Ruin steht, werden die die 45 Jahre in die Rentenversicherung > einbezahlt haben und bislang zumindest überdurchschnittlich verdient > haben nicht verhungern Das nehme ich auch an, wenn ich so auf meine Rentenbescheide (gesetzliche und Betriebsrente) schaue - da reichen wahrscheinlich auch deutlich weniger als 45 Jahre. Und wenn du gern Geld ausgibst, ist das ja auch völlig in Ordnung. Muss ja nicht jeder sparen. MfG, Arno
Heinz R. schrieb: > Habt Ihr so dermaßen Angst vor schlechten Zeiten? Es geht nicht darum mit 67 dreifach abgesichert zu sein. Es geht darum frühestmöglich finanziell unabhängig zu sein. Wenn die Firma dann den Bach runtergeht, muss man sich nicht mit 50 beim Jobcenter melden und seine Rücklagen aufbrauchen, sondern kann eine Weltreise machen, sich an den Strand in Portugal oder Thailand legen und einfach entspannt leben. Wenn es zu langweilig wird, kann man nebenbei was verdienen. Manche Leute brauchen nicht viel. Wenn man 4000 verdient und davon 2000 zurücklegt, lebt man ja nicht unbedingt sparsam, sondern gibt mehr Geld als die meisten anderen aus. Viele verstehen den Zinseszins nicht. Sonst wüssten sie dass man theoretisch mit 40 in Rente kann, auch ohne Erbe. Dafür braucht man aber disziplin.
Ingenieur schrieb: > Noch mal für dich zum Mitmeißeln: Ich zahle eine sehr günstige > Bestandsmiete und muss kein teures Immobiliendarlehen abzahlen. Oh, gerne gemeisselt. Bei deiner 2-Zimmer Butze wäre auch der Kredit nicht teuer gewesen, schliesslich lautet die übliche Finanzierung: Zahle so viel für den Kredit, wie sonst für die Miete. Wer Äpfel mit Birnen, oder bei dir Kirschen mit Kokosnüssen vergleicht, lügt halt. Ingenieur schrieb: > 53 Prozent der privaten Kleinvermieter nehmen jährlich > weniger als 5000 Euro netto durch Mietzahlungen ein. Natürlich, jeder Sack Zement, jeder Wasserhahn für's eigene Haus geht erstmal von den Mieteinnahmen ab, die sind doch nicht blöd. Ingenieur schrieb: > 53 Prozent der privaten Kleinvermieter nehmen jährlich > weniger als 5000 Euro netto durch Mietzahlungen ein. Natürlich, der wohl häufigste private Vermieter ist der Untervermieter oder Feirenwohnung/AirBnB Vermieter. Ingenieur schrieb: > „Das Bild des reichen Vermieters, der armen Mietern gegenübersteht, ist > also eher eine Ausnahme als die Regel“, sagt Voigtländer vom IW." Tja ja, die armen Wohnungsbaugesellschaften, die stellen den weit überwiegenden Anteil der Vermietwohnungen. Bussy schrieb: > In ein Haus steckst du ein Leben lang Geld rein wenn es zeitgemässen > Standards entsprechen soll. Nicht mehr oder weniger, als ein Mieter, der dem Vermieter die Miete bezahlt, von der er das Haus erhält und renoviert. Oder wenn man sich ansieht, was Mieter so zahlen (es ist je nicht der Geld der Vermiter): Der private Hausbesitzer macht es meist billiger (es ist ja sein Geld). 40 Jahre wohnen im abbezahlten Haus kostet mich ca. 24000 Instandhaltung (Dach, Fenster, Dämmung, Strom) und 110000 Nebenkosten (vor allem Heizung, Versicherung inkl. Strom excl.). Derweil hat das Haus ca. 250000 an Wert gewonnen. Aber rechnet euch ruhig eure Miete schön. https://www.focus.de/immobilien/mieten/zdfzoom-berichtet-teuer-modernisieren-und-mieter-abkassieren-das-geschaeft-der-wohnungsgesellschaften_id_8979514.html
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Michael B. schrieb: > schliesslich lautet die übliche Finanzierung: Zahle so viel für den > Kredit, wie sonst für die Miete. Nur für dumme Leute. Mit der Strategie zahlst du ja ewig und drei Tage ab, da kaum Tilgung dabei ist. Erwähnte ich schon, dass die Kaufpreise derzeit völlig jenseits von Gut und Böse sind? Das musst du mit einer günstigen Bestandsmiete vergleichen, das gesparte Geld geht ins langfristige Aktiendepot. Wo soll da jetzt der Fehler im Konzept sein? Warum sollte ich so blöd sein, und mir aktuell eine überteuerte Immobilie inklusive saftigen Kaufnebenkosten ans Bein binden, wenn ich das Geld gewinnbringender anlegen kann? Eine Frage habe ich noch: Was ist besser, kaufen oder mieten? ;-)
Realist schrieb: > Heinz R. schrieb: >> Habt Ihr so dermaßen Angst vor schlechten Zeiten? > > Es geht nicht darum mit 67 dreifach abgesichert zu sein. Es geht darum > frühestmöglich finanziell unabhängig zu sein. Wenn die Firma dann den > Bach runtergeht, muss man sich nicht mit 50 beim Jobcenter melden und > seine Rücklagen aufbrauchen, sondern kann eine Weltreise machen, sich an > den Strand in Portugal oder Thailand legen und einfach entspannt leben. > Wenn es zu langweilig wird, kann man nebenbei was verdienen. Danke, das hätte ich so ähnlich ebenfalls geantwortet. Finanzielle Unabhängigkeit ist auch mein Ziel. Ein dekadentes Leben in Saus und Braus wäre eh nicht meins, nur ab und an ein wenig Luxus, sowie die Freiheit zu haben, manche Dinge einfach zu tun und andere nicht tun zu müssen.
Ingenieur schrieb: > Nur für dumme Leute. Mit der Strategie zahlst du ja ewig und drei Tage > ab, da kaum Tilgung dabei ist. Nicht bei aktuellen Niedrigzinsen, da kann man in 10 Jahren durch sein. > Erwähnte ich schon, dass die Kaufpreise derzeit völlig jenseits von Gut > und Böse sind? In Ballungsräumen natürlich, dort wird derzeit auch nicht Kaufpreis=20 Jahresmieten eingehalten, die lange gültige Formel zu der man kauft. Aber dort, wo demnächst die Leute hinziehen, auf dem Land, gibt es so was immer noch. > Das musst du mit einer günstigen Bestandsmiete vergleichen, Nein, denn wer im Bestand wohnt, hätte schon damals, also vor der Immobilienblase, kaufen können. Du lügst dir deine falsche Welt zusammen, daß es nur so kracht. Miete 'von vor 20 Jahren' mit Kaufpreis 'von heute im Ballungsraum' zu vergleichen ist abstrus. > das gesparte Geld geht ins langfristige Aktiendepot. So wie bei TUI ? > Eine Frage habe ich noch: Was ist besser, kaufen oder mieten? ;-) Immer kaufen. Selbst bei Mietwerkzeugen bin ich vom Versuch, durch Miete Geld zu sparen, runter. Es lohnt einfach nicht.
Mmm, micht stört, dass hier für und wider immer nur mit Geld abgewogen wird. Was für mich um einiges mehr zählt ist Lebensgefühl. Habe mein Haus im Speckgürtel einer Großstadt. Hier ist es ruhig und die Uhren drehen langsamer, wenn es sein muss, bin ich in der Großstadt in 15 Min. Autofahrt (zu Stoßzeiten 30 Min). Da gibt es aber immer weniger Grund zu - warum soll ich dahin außer für Oper oder Kino. Gestresste Menschen, Verkehr, Lärm, Dreck brauche ich nicht unbedingt. Hier lebe ich in meinem Haus, kann Filme und Musik so laut hören wie ich will, habe keinen im Haus der mich nervt. Die Kinder sind permanent draußen und spielen im Grünen oder mit anderen Nachbarkindern, fahren mit dem Fahrrad zur Schule und bleiben geerdet und normal. So viele Kinder aus der Großstadt haben heute psychische Probleme...... wer da noch wg. des Geldes in der Stadt wohnen bleibt, ist kein verantwortungsvoller Vater/Mutter sondern denkt rein egoistisch. Das alles ist mit Geld nicht aufzuwiegen. Gut, vielleicht habe ich am Ende sogar weniger Geld als ein Mieter. Das weiß man ja erst hinterher. Dafür habe ich aber garantiert das angenehmere Leben geführt und für die Kinder die bestmöglichsten Vorraussetzungen geschaffen. Nie nie nie würde ich diesen Schritt rückgängig machen wollen und wieder in eine Mietwohnung ziehen (naja, vielleicht mit 75 oder 80, wenn mir das Haus zu beschwerlich wird). Ich würde sogar fast sagen, ich bereue, das nicht schon eher gemacht zu haben - allerdings hätte ich dann evtl. nicht so eine tolle Nachbarschaft, daher ist alles gut so.
Michael B. schrieb: > 40 Jahre wohnen im abbezahlten Haus kostet mich ca. 24000 Instandhaltung > (Dach, Fenster, Dämmung, Strom) 40 Jahre und nur 24k Instandhaltung? Wohnst du in einer 10m² Hobbithöhle oder was? Nimm deine Pillen alter Mann. Und natürlich kämpft man bei einer Immobilie von Tag 1 an gegen den Wertverlust, das Einzige was an Wert gewinnen kann ist das Grundstück, das Gebäude eher nicht. Oder was glaubst du warum das Finanzamt dich im Normalfall nur 2% über 50 Jahre vom Gebäudewert abschreiben lässt? Aber Diskussionen mit dir sind so sinnlos, wie einem Affen das Rauchen beizubringen. Du bist das fleischgewordene Beispiel eines prototypdeutschen Finanzlegasthenikers.
Michael B. schrieb: > 40 Jahre wohnen im abbezahlten Haus kostet mich ca. 24000 Instandhaltung > (Dach, Fenster, Dämmung, Strom) und 110000 Nebenkosten (vor allem > Heizung, Versicherung inkl. Strom excl.). Derweil hat das Haus ca. > 250000 an Wert gewonnen. 1. Sind 24000 viel zu wenig. In 40 Jahren musst du mindestens einmal Fenster (10k), Dach (30k) und Heizung (15k) machen. Normalerweise auch Bäder (10k) und Küche (6k). Wenn du das nicht machst, steigt auch nichts im Wert. 2. Solche Wertsteigerungen sind nicht garantiert (siehe Immobilienmarkt in Spanien). Irgendwann kauft keiner dieser energiefressenden Häuser aus den 70ern mehr. Irgendwann sind auch die KfW-70 Häuser aus den 2000er Jahren 40 Jahre alt und werden entsprechend bevorzugt. 3. Wenn du nun 71k Instandhaltung und 110k Nebenkosten bezahlt hast, also 181k in 40 Jahren, dann sind das 4500 im Jahr oder fast 400 im Monat. Das ist in vielen Kleinstädten die Warmmiete für eine 3-Zimmer-Wohnung. Dabei ist der Kaufpreis vom Haus noch gar nicht berücksichtigt. 4. Bedenke den Bevölkerungsrückgang. 2050 wird es in Deutschland bei der aktuellen Geburten- und Sterberate voraussichtlich weniger als 70 Mio Menschen geben (oder noch viel mehr Zuwanderer). D.h. es ist nicht mehr so viel Wohnraum notwendig. Gerade dann verlieren ländliche energiefressende Häuser deutlich an Wert bzw. werden wie in den neuen Bundesländern unverkäuflich.
Michael B. schrieb: > Nein, denn wer im Bestand wohnt, hätte schon damals, also vor der > Immobilienblase, kaufen können. Hätte, genau, Konjunktiv. Wenn er aber nicht hat, aus welchen Gründen auch immer, dann ist das jetzt die Realität. Genau wie eine günstige Bestandsmiete, wenn er zum Beispiel vor 10 Jahren irgendwo ein Objekt gemietet hat und jetzt noch dort wohnt. Du lügst dir deine falsche Welt zusammen, daß es nur so kracht. > Miete > 'von vor 20 Jahren' mit Kaufpreis 'von heute im Ballungsraum' zu > vergleichen ist abstrus. Nimm 10 Jahre und der Vergleich passt ungefähr zu meiner Situation, und die ist Realität. Warum streitest du sie ab, nur weil sie dir nicht in den Kram passt? Michael B. schrieb: >> Eine Frage habe ich noch: Was ist besser, kaufen oder mieten? ;-) > > Immer kaufen. Danke, diese Antwort hatte ich von dir fast erwartet. Sie zeigt sehr schön, wie festgefahren und falsch deine Meinung ist. Allein schon das "immer" disqualifiziert dich als ernstzunehmenden Diskussionspartner.
Michael B. schrieb: >> Eine Frage habe ich noch: Was ist besser, kaufen oder mieten? ;-) > > Immer kaufen. Das sehe ich (im eigenen Haus wohnend) etwas anders. Die ganze Rechnung kippt schon in dem Moment, wo es bspw. in einer anderen Gegend ein deutlich besseres/interessanteres Jobangebot gibt oder man schlicht zu seinem neuen Partner ziehen möchte. Dann wird das Eigenheim sehr schnell ein Klotz am Bein. Ebenso natürlich, wenn es zur Scheidung etc. kommt. Ich liebe unser eigenes Haus und dass wir hier machen können, was wir wollen (inkl. Unternehmen einrichten, Klavier spielen um 22 Uhr usw. :-). Aber es kann in 40 Jahren einfach zu viel im Leben passieren, als dass man jedem ein Eigenheim empfehlen könnte.
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Realist schrieb: > Michael B. schrieb: >> 40 Jahre wohnen im abbezahlten Haus kostet mich ca. 24000 Instandhaltung >> (Dach, Fenster, Dämmung, Strom) und 110000 Nebenkosten (vor allem >> Heizung, Versicherung inkl. Strom excl.). Derweil hat das Haus ca. >> 250000 an Wert gewonnen. > > 1. Sind 24000 viel zu wenig. In 40 Jahren musst du mindestens einmal > Fenster (10k), Dach (30k) und Heizung (15k) machen. Normalerweise auch > Bäder (10k) und Küche (6k). Wenn du das nicht machst, steigt auch nichts > im Wert. Man sollte diese Preise nicht aus der Zeitung nehmen, sowas geht wesentlich billiger. Ansonsten gilt natürlich immer, dass alle diese Massnahmen der Mieter die auch bezahlen würde. Entweder über Mietsteigerungen oder der Kaltmiete. Da kommen dann auch diese exorbitanten Preise her. Ist ja klar, dass wenn der Mieter die neuen Fenster zahlen muss, die nicht besonders billig werden. Eher im Gegenteil, doppelt verglaste Fenster durch doppelt verglaste ersetzen, kann man nicht umlegen, wenn die durch dreifach verglaste ersetzt werden, schon. > > 2. Solche Wertsteigerungen sind nicht garantiert (siehe Immobilienmarkt > in Spanien). > Irgendwann kauft keiner dieser energiefressenden Häuser aus den 70ern > mehr. Irgendwann sind auch die KfW-70 Häuser aus den 2000er Jahren 40 > Jahre alt und werden entsprechend bevorzugt. Naja, da warten so manche aber schon lange drauf. Hier werden einem die aus den Händen gerissen. > > 3. Wenn du nun 71k Instandhaltung und 110k Nebenkosten bezahlt hast, > also 181k in 40 Jahren, dann sind das 4500 im Jahr oder fast 400 im > Monat. Das ist in vielen Kleinstädten die Warmmiete für eine > 3-Zimmer-Wohnung. Dabei ist der Kaufpreis vom Haus noch gar nicht > berücksichtigt. > Was denn nun, drei Zimmer Wohnung oder Haus ? > 4. Bedenke den Bevölkerungsrückgang. 2050 wird es in Deutschland bei der > aktuellen Geburten- und Sterberate voraussichtlich weniger als 70 Mio > Menschen geben (oder noch viel mehr Zuwanderer). D.h. es ist nicht mehr > so viel Wohnraum notwendig. Gerade dann verlieren ländliche > energiefressende Häuser deutlich an Wert bzw. werden wie in den neuen > Bundesländern unverkäuflich. Das wird auch chon seit Jahren gepredigt das Gegenteil ist eingetreten. Gruß Axel
> 53 Prozent der privaten Kleinvermieter nehmen jährlich > weniger als 5000 Euro netto durch Mietzahlungen ein. 5000€ NETTO ist schon ordentlich Geld, das muss man erstmal erwirtschaften. Und der Satz besagt auch, dass 47% mehr als das einnehmen. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > 5000€ NETTO ist schon ordentlich Geld, das muss man erstmal > erwirtschaften. Ordentlich Geld? Das ist doch lächerlich wenig, weniger als 417 € im Monat.
Axel L. schrieb: > Und der Satz besagt auch, dass 47% mehr als das einnehmen. Bei den 53% sind übrigens auch etliche dabei, die Verlust machen. Aber das passt dir ja nicht ins Konzept.
Axel L. schrieb: >> 53 Prozent der privaten Kleinvermieter nehmen jährlich >> weniger als 5000 Euro netto durch Mietzahlungen ein. > > 5000€ NETTO ist schon ordentlich Geld, das muss man erstmal > erwirtschaften. Und der Satz besagt auch, dass 47% mehr als das > einnehmen. Ist allerdings - wenn ich das richtig verstehe - Umsatz, nicht Gewinn. Ich nehme an, nur Kaltmiete - davon gehen Instandhaltungen/Reparaturen, Verwaltergebühren und ggf. Maklerprovision bei Neuvermietung sowie natürlich Kreditzinsen wenn vorhanden ab. Und wenn die Wohnung mal ein halbes Jahr leer steht, ist der Gewinn weg. Aber vor allem ist in dem Satz eine Einschränkung auf "private Kleinvermieter" (wie auch immer definiert). Das klingt ein wenig nach "jeder unter 6000€/a Einnahmen ist privater Kleinvermieter, davon haben 53% weniger als 5000€/a". MfG, Arno
Nonhedonist schrieb: > Nimm deine Pillen alter Mann. Beleidige dich selber. Realist schrieb: > 1. Sind 24000 viel zu wenig. Nope, real. Aber gerade bei dir geht es ja nicht um Realität, sondern deine eigene verwunschene (Alp)traumwelt. Realist schrieb: > 3. Wenn du nun 71k Instandhaltung und 110k Nebenkosten bezahlt hast, > also 181k in 40 Jahren, dann sind das 4500 im Jahr oder fast 400 im > Monat. Das ist in vielen Kleinstädten die Warmmiete für eine > 3-Zimmer-Wohnung. Natürlich. Bloss ist es keine 3-Zimmer Wohnung im Arbeiterlagerregal, sondern ein Objekt für das man heute ca. 1k5 Miete hinlegen müsste. Und waren es keine 71k die du hier einfach erfindest weil du offenkundig keine blasse Ahnung vom realen Leben hast. Natürlich ist man als Hausbesitzer nicht so dumm, zur aktuellen Zeit Handwerker zu beauftragen, sondern hat die meisten Sachen vor 10 Jahren in der Flautezeit machen lassen (Dach, Dämmung) oder selbst gemacht (Küche, Bad). Ingenieur schrieb: > Wenn er aber nicht hat... ...ist er dumm gewesen. Realist schrieb: > Solche Wertsteigerungen sind nicht garantiert Nö, wurden aber real erreicht. Bei deinen Aktien sind Wertsteigerungen auch nicht garantiert, garantiert ist da nur, daß jede Firma eines Tages pleite ist und ihre Aktien nichts mehr wert sind. Die Theorie, den DAX (in dem Dividenden drin sind und immer die leistungsfähigsten Firmen aufgeführt werden, andere werden aussortiert bevor sie pleite sind) schlagen zu können ist nichts anderes als masslose Selbstüberschätzung, und der DAX steigt schon lange nicht mehr. Selbst Banken machen ihr Geld mit Beton und überlassen die Verluste am Aktienmarkt den Privatpersonen. Ingenieur schrieb: > die ist Realität. Warum streitest du sie ab, Ich streite nicht deine Realität ab, einer muss ja dumm sein, sondern die Vergleichbarkeit von uralten Mietpreisen mit aktuellen Kaufpreisen die du hier vorführst und mit dem du nur deine eigene Dummheit präsentierst. Ingenieur schrieb: > Bei den 53% sind übrigens auch etliche dabei, die Verlust machen Ja und nein. Niemand würde etwas machen, bei dem er Verlust macht. Da lässt man das Objekt lieber leer stehen und setzt nur auf die Wertsteigerung. Aber was man gerne macht, sind gute Abschreibungsmöglichkeiten zu nutzen, und die hat man mit Vermietungsobjekten.
Ingenieur schrieb: > Axel L. schrieb: >> Und der Satz besagt auch, dass 47% mehr als das einnehmen. > > Bei den 53% sind übrigens auch etliche dabei, die Verlust machen. Ja, 7%. Das dürfte deutlich weniger sein als bei Aktien. > Aber das passt dir ja nicht ins Konzept. Welches Konzept ? Ich bin an ein paar Wohnungen gekommen, und überlege, was ich damit mache. Ich suche noch ein Konzept und dazu nutze ich auch die Beiträge hier. Ich bin eigentlich gegen Immobilien zur Vermietung als Geldanlage und will mir den Stress nicht antun, allerdings muss ich zugeben, dass der, von dem ich die Wohnungen habe, damit extrem gut gefahren ist. Gruß Axel
Arno schrieb: > Axel L. schrieb: >>> 53 Prozent der privaten Kleinvermieter nehmen jährlich >>> weniger als 5000 Euro netto durch Mietzahlungen ein. >> >> 5000€ NETTO ist schon ordentlich Geld, das muss man erstmal >> erwirtschaften. Und der Satz besagt auch, dass 47% mehr als das >> einnehmen. > > Ist allerdings - wenn ich das richtig verstehe - Umsatz, nicht Gewinn. > Ich nehme an, nur Kaltmiete - davon gehen Instandhaltungen/Reparaturen, > Verwaltergebühren und ggf. Maklerprovision bei Neuvermietung sowie > natürlich Kreditzinsen wenn vorhanden ab. Und wenn die Wohnung mal ein > halbes Jahr leer steht, ist der Gewinn weg. > > Aber vor allem ist in dem Satz eine Einschränkung auf "private > Kleinvermieter" (wie auch immer definiert). Das klingt ein wenig nach > "jeder unter 6000€/a Einnahmen ist privater Kleinvermieter, davon haben > 53% weniger als 5000€/a". > > MfG, Arno Nein, das ist Gewinn vor Steuern. Die Studie kann man im Original nachlesen hier: https://www.hausundgrund-verband.de/fileadmin/root/media/downloads/2017/Gutachten_Perspektiven_fuer_private_Kleinvermieter.pdf Und unter "private Kleinvermieter" fassen die alle nicht gewerblichen Vermieter zusammen. Gruß Axel
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Ingenieur schrieb: > Axel L. schrieb: >> 5000€ NETTO ist schon ordentlich Geld, das muss man erstmal >> erwirtschaften. > > Ordentlich Geld? Das ist doch lächerlich wenig, weniger als 417 € im > Monat. Die durchschnitlliche Rente liegt bei 1500€ und maximal bei 2500€. Da sind 417€ / Monat ordentlich Geld. Gruß Axel
> Die durchschnitlliche Rente liegt bei 1500€ und maximal bei 2500€. Da > sind 417€ / Monat ordentlich Geld. das sehe ich genauso, weil das Geld monatlich reinkommt. Ingenieur (Gast), Deine komische Wertanlage mit Indexfonds bringt jedenfalls 0 Euro im Monat - sonst müßtest Du sie auflösen? Nach Deinem Konzept gibt es einmal im Jahr eine magere Ausschüttung an Dividende? Du hast zwar eine Wertsteigerung, aber die Auszahlung gibt's erst nach 20 Jahren? Genau deswegen sind auch die ganzen Immobilien-Aktien hoch im Kurs und werden es auch bleiben.
Michael B. schrieb: > Ingenieur schrieb: >> Wenn er aber nicht hat... > > ...ist er dumm gewesen. Nicht jeder hockt 40 Jahre lang einsam und verlassen in der norddeutschen Pampa weil er zu wenig Mutterliebe bekommen hat. ohne Account schrieb: > das sehe ich genauso, weil das Geld monatlich reinkommt. > Ingenieur (Gast), Deine komische Wertanlage mit Indexfonds bringt > jedenfalls 0 Euro im Monat - sonst müßtest Du sie auflösen? > Nach Deinem Konzept gibt es einmal im Jahr eine magere Ausschüttung an > Dividende? > Du hast zwar eine Wertsteigerung, aber die Auszahlung gibt's erst nach > 20 Jahren? > Genau deswegen sind auch die ganzen Immobilien-Aktien hoch im Kurs und > werden es auch bleiben. Ach S. B., du armer Tropf wirst es auch nie mehr lernen, hockst im goldenen Alter rum und feierst dich wie dein Bruder im Geister F. B. über jeden ct-Erfolg. Sad.
ohne Account schrieb: > ...und zitierte: >> Die durchschnitlliche Rente liegt bei 1500€ und maximal bei >> 2500€. Da >> sind 417€ / Monat ordentlich Geld. Kommt immer darauf an, womit man es vergleichen oder wozu in Bezug setzen will. ohne Account schrieb: > das sehe ich genauso, weil das Geld monatlich reinkommt. In welchem Rhythmus das Geld eingeht, ist doch (in sinnvollen Grenzen) sekundär für die Frage, ob es viel ist. Oder sind 100€ pro Woche für dich mehr Geld als 5200€ pro Jahr? ohne Account schrieb: > Ingenieur (Gast), Deine komische Wertanlage mit Indexfonds bringt > jedenfalls 0 Euro im Monat - sonst müßtest Du sie auflösen? > Nach Deinem Konzept gibt es einmal im Jahr eine magere Ausschüttung an > Dividende? > Du hast zwar eine Wertsteigerung, aber die Auszahlung gibt's erst nach > 20 Jahren? Ich nehme an, wenn Ingenieur von Indexfonds spricht, meint er börsengehandelte Indexfonds, sogenannte ETFs (Exchange Traded Funds). Die Anteile daran kann man jederzeit verkaufen, muss auch nicht alle Anteile auf einmal verkaufen und damit Wertsteigerungen (oder Verluste) realisieren. Die Ausschüttungen der zugrunde liegenden Aktien/Anleihen/... werden je nach Anbieter direkt wieder investiert oder 1x bis 12x jährlich ausgezahlt. Zum Beispiel ein ausschüttender DAX-ETF wie: https://www.comstage.de/Products/ProductDetails.aspx?p=146224046&suppressMobile=true (schnell per Suchmaschine gefunden, keine Empfehlung). Wenn du 10.000€ darin anlegst, hast du ungefähr 100 Anteile zu je 100€ (heute sind es 105€, daher "ungefähr"). Der Fondsanbieter kauft dann von deinen 10.000€ für 1018€ SAP-Aktien, für 878€ Linde-Aktien ... für 70€ ThyssenKrupp-Aktien (also ca. 5 Stück zu je ca. 14€). ThyssenKrupp hat 2018 pro Aktie 15Ct Dividende bekommen, du bekommst also aus dem ETF 75Ct Dividende aus ThyssenKrupp-Aktien. Um den Verwaltungsaufwand zu reduzieren, werden alle Dividenden bei diesem ETF einmal jährlich ausgezahlt, 2018 waren das 3,02€ pro Anteil am 21.08. - also 302€ (vor Steuern) für dich. Wenn ThyssenKrupp aus dem DAX fällt und dafür ein anderes Unternehmen einsteigt, verkauft der ETF die 5 Aktien und kauft dafür Aktien des "neuen" Unternehmens. In zehn Jahren sind deine 100 ETF-Anteile vielleicht 13.000€ Wert. Du kannst problemlos 20 Anteile verkaufen, hast immer noch 10.400€ investiert und 2600€ bekommen. Plus die Dividenden der 10 Jahre natürlich. Du kannst monatlich, quartalsweise oder jährlich verkaufen, du kannst sogar wöchentlich verkaufen, alles möglich. Nur ganze Anteile sollten es sein, und zu oft verkaufen wird teuer, weil bei jedem Verkauf Gebühren bei deiner Bank anfallen - ab 7€ pro Kauf/Verkauf ist aktuell am Markt möglich. ohne Account schrieb: > Genau deswegen sind auch die ganzen Immobilien-Aktien hoch im Kurs und > werden es auch bleiben. Worauf beziehst du dein "deswegen"? Auf die monatliche Ausschüttung? Oder ist das Ironie, die ich nicht erkenne? MfG, Arno
ohne Account schrieb: > Du hast zwar eine Wertsteigerung, aber die Auszahlung gibt's erst nach > 20 Jahren? So habe ich es geplant, genau - wobei der Zeitraum auch 15 oder 25 Jahre sein können. Solange soll sich das Geld ja schön mit Zinseszins vermehren. Wenn ich monatliche Zahlungen wie Dividenden habe, werden die eh wieder investiert. Derzeit habe ich monatlich mehr als genug Einnahmen, da brauche ich keinen Cashflow aus meiner Anlage. Das ändert sich erst in der Auszahlungsphase.
Arno schrieb: > Ich nehme an, wenn Ingenieur von Indexfonds spricht, meint er > börsengehandelte Indexfonds, sogenannte ETFs (Exchange Traded Funds). Genau so ist es, und zwar weltweite Indices, um möglichst breit zu diversifizieren. Der DAX als Index ist mir mit 30 deutschen Aktien für meine Anlagestrategie viel zu eng gefasst.
> ... Sad. traurig ist Deine Nicknamewahl - das sagt schon alles, irgendein armes Workholic-Wesen ohne eigene Firma oder aber Dienstleister, der keinen Dummen mehr findet, LOL. > In welchem Rhythmus das Geld eingeht, ist doch (in sinnvollen Grenzen) > sekundär für die Frage, ob es viel ist. Oder sind 100€ pro Woche für > dich mehr Geld als 5200€ pro Jahr? Der Wochenvergleich ist schlecht gewählt - ein Jahr kann 52 oder 53 Wochen enthalten und ja bei 53 Wochen wäre dann die wöchentliche Auszahlung besser! Darüberhinaus ist wöchentliche Auszahlung nicht üblich. Dein Lohngehalt bekommst Du ja auch monatlich ausgezahlt! Würdest Du lieber ein einmaliges Jahresgehalt bevorzugen? Ich jedenfalls nicht - niemand würde sowas machen, wenn es um Entlohnung für Arbeit geht! > So habe ich es geplant, genau - wobei der Zeitraum auch 15 oder 25 Jahre > sein können. Solange soll sich das Geld ja schön mit Zinseszins > vermehren. Deine Anlagestrategie hat einen Haken, aber den erkennst Du gar nicht, weil Du ja in Geld ersäufst ?! > Wenn ich monatliche Zahlungen wie Dividenden habe, werden die > eh wieder investiert. Derzeit habe ich monatlich mehr als genug > Einnahmen, da brauche ich keinen Cashflow aus meiner Anlage. Du hast aber keine monatlichen Auszahlungen bei Deiner Anlageform - dazu müßtest Du andere Anlagen wählen, die auch wirklich monatlich auszahlen. Du hast thesaurierende Anlagen gewählt mit Auszahlung irgendwann in ferner Zukunft bei Abverkauf. Du könntest auch alles auf irgendwelche Wachstumsaktien setzen - das wäre fast das Gleiche bzw. besser, wenn monatliche Ausschüttung für Dich keine Rolle spielt.
> Kommt immer darauf an, womit man es vergleichen oder wozu in Bezug > setzen will. Lohngehalt und Besteuerung in der BRD, was sonst? > Worauf beziehst du dein "deswegen"? Auf die monatliche Ausschüttung? nein > Oder ist das Ironie, die ich nicht erkenne? Schau Dir doch deutsche Immobilienwerte an. Die steigen kontinuierlich immer weiter an, weil es sich der Wohnungsmarkt nicht auf die Schnelle beliebig erweitern läßt. Das wird sich wegen der konfusen Gesetzgebung hierzulande auch noch weiter verschärfen - nichts mit Blase, im Gegenteil: wird in Zukunft noch teurer solange die jeweilige Region nicht durch AKW-Unfall, etc. entwertet wird.
ohne Account schrieb: > Deine Anlagestrategie hat einen Haken, aber den erkennst Du gar nicht, > weil Du ja in Geld ersäufst ?! Wo soll der Haken den sein? Ich brauche derzeit keine monatlichen Auszahlungen, ich habe ja meine bezahlte Arbeit. Später steht es dann mal anders aus, dann kann ich stückweise Anteile verkaufen oder umschichten, da habe ich volle Flexibilität. ohne Account schrieb: > Du hast aber keine monatlichen Auszahlungen bei Deiner Anlageform - dazu > müßtest Du andere Anlagen wählen, die auch wirklich monatlich auszahlen. > Du hast thesaurierende Anlagen gewählt mit Auszahlung irgendwann in > ferner Zukunft bei Abverkauf. Genau das, was ich mit meiner Strategie erreichen will. Ist das so schwer zu verstehen? Ich will in meiner Ansparphase ja gar keine monatlichen Auszahlungen. > Du könntest auch alles auf irgendwelche Wachstumsaktien setzen - das > wäre fast das Gleiche bzw. besser, wenn monatliche Ausschüttung für Dich > keine Rolle spielt. Einzelaktien sind mir aber zu riskant. Natürlich könnte man auch selbst über sehr viele Einzelinvestments diversifizieren, aber das macht einen hohen Aufwand (Rebalancing usw.) und höhere Transaktionskosten, da setze ich doch lieber bequem auf Indexfonds.
ohne Account schrieb: > Schau Dir doch deutsche Immobilienwerte an. > Die steigen kontinuierlich immer weiter an, weil es sich der > Wohnungsmarkt nicht auf die Schnelle beliebig erweitern läßt. Nicht überall in Deutschland. Schau mal in die ländlichen Regionen im Osten.
> Wo soll der Haken den sein? Ich brauche derzeit keine monatlichen > Auszahlungen, ich habe ja meine bezahlte Arbeit. Du lebst zu sehr für die ganz ferne Zukunft - das wäre mir zu dumm bzw. können sich eben nur Leute wie Du mit beamtenähnlichen Status leisten.
> Nicht überall in Deutschland. Schau mal in die ländlichen Regionen im > Osten. da sind die DAX-& MDAX-Immowerte ja auch nicht investiert. Wo es keine Arbeit gibt, will bzw. kann auch keiner wohnen.
ohne Account schrieb: > Du lebst zu sehr für die ganz ferne Zukunft - das wäre mir zu dumm bzw. > können sich eben nur Leute wie Du mit beamtenähnlichen Status leisten. Das finde ich nicht. Ich habe ja nicht 100% meines Vermögens in Aktien angelegt. Ich kann mir aus meiner Liquiditätsreserve jederzeit auch im Hier und Jetzt etwas gönnen. Wenn es etwas Größeres ist (zum Beispiel plötzlich doch das Immobilien-Superschnäppchen, wenn auch sehr unwahrscheinlich), kann ich auch jederzeit Anteile an der Börse verkaufen, wenn es denn sein muss.
Hm S.B., kannst du mal kurz zusammenfassen um was es dir geht? Was ist deine Aussage hier? Alle doof außer du? Oder gehts dir nur mal wieder darum einfach dagegenzureden? Kontra um des Kontra willens?
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ohne Account schrieb: >> Kommt immer darauf an, womit man es vergleichen oder wozu in > Bezug >> setzen will. > Lohngehalt und Besteuerung in der BRD, was sonst? Dann finde ich 5000€/Jahr nicht viel. Davon will ich nicht leben müssen. >> Worauf beziehst du dein "deswegen"? Auf die monatliche Ausschüttung? > nein Sondern? ohne Account schrieb: >> ... Sad. > traurig ist Deine Nicknamewahl - das sagt schon alles, irgendein armes > Workholic-Wesen ohne eigene Firma oder aber Dienstleister, der keinen > Dummen mehr findet, LOL. > >> In welchem Rhythmus das Geld eingeht, ist doch (in sinnvollen Grenzen) >> sekundär für die Frage, ob es viel ist. Oder sind 100€ pro Woche für >> dich mehr Geld als 5200€ pro Jahr? > > Dein Lohngehalt bekommst Du ja auch monatlich ausgezahlt! > Würdest Du lieber ein einmaliges Jahresgehalt bevorzugen? Ich jedenfalls > nicht - niemand würde sowas machen, wenn es um Entlohnung für Arbeit > geht! Unterm Strich ist es mir - innerhalb sinnvoller Grenzen - ziemlich egal, ob sich die Zahl auf meinem Girokonto täglich, wöchentlich, monatlich oder jährlich erhöht. Oder genau dann, wenn ich Geld brauche (und deshalb zum Beispiel ETF-Anteile verkaufe). Es gibt durchaus auch mal Monate, in denen ich im Urlaub abseits der Zivilisation bin und kein Geld ausgebe, da muss auch keine monatliche Ausschüttung auf mein Konto kommen. In einem anderen Monat bezahle ich vielleicht zwei Interkontinentalflüge... > Du hast aber keine monatlichen Auszahlungen bei Deiner Anlageform - dazu > müßtest Du andere Anlagen wählen, die auch wirklich monatlich auszahlen. > Du hast thesaurierende Anlagen gewählt mit Auszahlung irgendwann in > ferner Zukunft bei Abverkauf. Wobei "Abverkauf" jederzeit sein kann. Brauch ich in einer Woche 100€ verkauf ich eben für 100€ ETF-Anteile. Brauch ich in zehn Jahren 100€, verkauf ich eben in zehn Jahren 100€ ETF-Anteile (100€ ist schon sehr klein, da geht ein Großteil aller Rendite in Transaktionskosten unter, aber das Prinzip passt schon). Ausschüttung genau dann, wenn ich sie brauche. > Du könntest auch alles auf irgendwelche Wachstumsaktien setzen - das > wäre fast das Gleiche bzw. besser, wenn monatliche Ausschüttung für Dich > keine Rolle spielt. Das wäre auf der Ausschüttungsseite fast das gleiche (ebenso wie deine Immobilien-Aktien), nur mehr Aufwand und (trotzdem) mehr Klumpenrisiko als ein weltweit diversifizierter ETF. MfG, Arno
Ingenieur schrieb: > Immobilien > sind ja nicht in jedem Fall schlecht als Anlageform, aber derzeit bei > den völlig überhöhten Preisen schon, da nützen auch niedrige Zinsen > nichts. > Im Gegenteil, sie sind derzeit eine hervorragende Kapitalanlage, wenn man sie bereits seit längerem hat. Und die niedrigen Zinsen sind ganz toll, weil die Preis sonst nicht so hoch gestiegen wären. > Ob da der Vermieter mithalten kann mit > seiner effektiven Rendite von vielleicht 2%? 2% Mietrendite wäre wenig. Dazu kommt die Wertsteigerung. Zur Erläuterung ein Beispiel: - Mietobjekt bauen oder kaufen - 10% Eigenkapitaleinsatz - die laufenden Kosten tragen die Mieter - angenommen 100% Wertsteigerung (realistisch in guten Lagen) - nach 10 J. steuerfrei verkaufen Aufgabe für´s Wochenende: Wie hoch ist die Rendite nach Steuern?
Jo S. schrieb: > Zur Erläuterung ein Beispiel: > - Mietobjekt bauen oder kaufen > - 10% Eigenkapitaleinsatz > - die laufenden Kosten tragen die Mieter > - angenommen 100% Wertsteigerung (realistisch in guten Lagen) > - nach 10 J. steuerfrei verkaufen > > Aufgabe für´s Wochenende: Wie hoch ist die Rendite nach Steuern? Die 10% Eigenkapitaleinsatz sind natürlich der Bringer. Das geht mit Aktien nicht, weil die Banken die sofort verkaufen, wenn die mal 10% fallen. Mit dem Hebel geht die Rendite bei den aktuellen Zinsen natürlich mächtig ab. Die 100% Wertsteigerung ist dagegen das Problem, vor allem, wenn man jetzt kauft. Das kann auch 10% runter gehen, dann ist der Einsatz weg. Gruß Axel
Jo S. schrieb: Zu beachten: > sind derzeit eine hervorragende Kapitalanlage, wenn > man sie bereits seit längerem hat 100% Wertsteigerung war in den letzten 10 Jahren in guten Lagen realistisch. Noch etwas: die realen Zinsen für Immo-Darlehen sind Null - und das auf 20 Jahre (Zinsbindung)
> Dann finde ich 5000€/Jahr nicht viel. Davon will ich nicht leben müssen. mußt Du ja auch nicht, es gibt sicherlich noch andere Einnahmequellen - in der Kombination ist das dann gut. > Sondern? habe ich doch geschrieben: Lohngehalt und Besteuerung. > Oder genau dann, wenn ich Geld brauche (und deshalb zum Beispiel ETF- > Anteile verkaufe). tja, dann mußt sie aber später wieder ankaufen, sonst geht Deine Gesamtrechnung nach >20 Jahren nicht ganz auf :-) > Ausschüttung genau dann, wenn ich sie brauche. bei Lohngehalt könnte man ja dann auch auf dieselbe Idee kommen - was meinst Du, was es dann für einen Aufschrei gäbe? :-) > Es gibt durchaus auch mal > Monate, in denen ich im Urlaub abseits der Zivilisation bin und kein > Geld ausgebe, da muss auch keine monatliche Ausschüttung auf mein Konto > kommen. Die monatliche Ausschüttung und das was die ETF-Industrie verklickern will, habe ich mal als Beispiel gewählt. Vergleiche das einfach mal mit Lohngehalt, dann wird der Irrweg vielleicht plausibler! Du könnntest Du ja dann auch argumentieren: z.B. als Informatiker zum Mindestlohn und ansonsten kann man ja Enthaltsamkeit üben bis die Auftragslage und der Lohn besser wird, usw. ..... Hauptsache es macht Spaß. Da würde auch jeder sofort opponieren, ob Du noch bei Trost bist, Dich so unter Wert zu verkaufen?! Nur bei der ETF-Industrie zieht genau dieser Trick! Das haben die Bankster wirklich gut verkauft! > Wobei "Abverkauf" jederzeit sein kann. wenn Deine ETF-Strategie sinnvoll sein soll läuft das Ganze über einen Einzahlungs-Sparplan und letztendlich einen Auszahlungplan - denn wer kann vorhersagen wo der Index nach z.B. 19 Jahren und 11 Monaten genau steht ?! Gewinn, +/- Null oder gar Verlust bei z.B. Weltwirtschaftskrise ? Du weißt es nicht genau und deshalb macht kontinuierliche Auszahlung Sinn. > Das wäre auf der Ausschüttungsseite fast das gleiche (ebenso wie deine > Immobilien-Aktien), nur mehr Aufwand und (trotzdem) mehr Klumpenrisiko > als ein weltweit diversifizierter ETF. glaube ich nicht - Du kannst es ja selbst ausrechnen. Da Deine ETFs wahrscheinlich thesaurierend sind, mußt Du nur diesen Anteil aufs Jahr herausrechnen, dann hast Du unabhängig vom Kursverlauf, die Jahresrendite Deines ETFs. Und ich kann Dir gleich sagen, die wird mager sein .... ansonsten würde das Geschäftsmodell so nicht laufen - Null Risiko bei maximaler Rendite gibt es nicht! Und das weiß auch jedes Kind, eigentlich ?!
Axel L. schrieb: > Die 100% Wertsteigerung ist dagegen das Problem, vor allem, wenn man > jetzt kauft. Das kann auch 10% runter gehen, dann ist der Einsatz weg. Wo die Wertsteigerungen besonders hoch sind, kauf man jetzt nicht mehr, das sollte klar sein. In Regionen mit nur mäßiger Preissteigerung kann man auch jetzt noch kaufen oder bauen und die niedrigen Zinsen nutzen. Es muß aber bewußt sein, daß in solchen Regionen auch in Zukunft keine großen Wertsteigerungen zu erwarten sind.
> Wo die Wertsteigerungen besonders hoch sind, kauf man jetzt nicht mehr, > das sollte klar sein. wieso das denn nicht? Du kennst die Grenze nach oben und auch nach unten nicht - das kann niemand vorhersehen , das ist reine Spekulation. > In Regionen mit nur mäßiger Preissteigerung kann > man auch jetzt noch kaufen oder bauen und die niedrigen Zinsen nutzen. > Es muß aber bewußt sein, daß in solchen Regionen auch in Zukunft keine > großen Wertsteigerungen zu erwarten sind. dann macht ein Kauf doch wenig Sinn, wenn ich keine Wertsteigerung erziele ?
Was hat der ganze Quatsch mit dem Thema zu tun ?
ohne Account schrieb: >> Wo die Wertsteigerungen besonders hoch sind, kauf man jetzt nicht mehr, >> das sollte klar sein. > wieso das denn nicht? Du kennst die Grenze nach oben und auch nach unten > nicht - das kann niemand vorhersehen , das ist reine Spekulation. > Bei Immobilien gibt es schon paar Parameter, die man kennt. Bei einem Zinssatz von knapp 0% gehen die Immopreise hoch, wie man gesehen hat. Wenn die Zinsen auf 5% steigen, sind die ganzen Rechnungen mit den aktuellen Preisen für die Tonne. Ich habe das in den 90ern in Berlin erlebt, da gingen innerhalb von Wochen die Preise in einen Sinkflug, weil die Steuerförderung ausgelaufen war. Die aktuellen Zinsen sind nichts anderes. Der Vorteil damals war, dass die Banken nicht gleich liqudiert haben. Ob das heute noch so wäre, wenn die Immobilie 30% an Wert verliert ? Man kann nun sicher davon ausgehen, dass die Zinsen nicht weiter sinken, in die andere Richtung sieht das anders aus. Und die Leute können nicht mehr Miete zahlen als jetzt. Da ist das Limit erreicht. Wo soll also das Potential für weitere Steigerungen herkommen ? Gruß Axel
Zocker_54 schrieb: > Was hat der ganze Quatsch mit dem Thema zu tun ? Das Thema ist doch durch. Die maximale gesetzliche Rente liegt bei eben jenen 2500€, und davon können sehr viele Rentner leben, die meisten sogar von weniger. Man kann also. Gruß Axel
Jo S. schrieb: > 100% Wertsteigerung war in den letzten 10 Jahren in guten Lagen > realistisch. Wie lächerlich, im gleichen Zeitraum hat der langweilige MSCI World 175% zugelegt, weil dank billigem Geld alle Sachassets gestiegen sind. Also hauen mich 100% in den letzten 10 Jahren nicht gerade vom Hocker. Schon garnicht bei dem Aufwand und Klumpenrisiko. Wer mutig war hat nach 2008 eher in den USA als in D in Immos investiert: https://finanzglueck.de/finanziell-frei-us-immobilien/
Zocker_54 schrieb: > Was hat der ganze Quatsch mit dem Thema zu tun ? 1. Das ist kein Quatsch. 2. Es hat mit dem Thema zu tun. Kann er im Alter schulden- und mietfrei wohnen, dann reichen die 2,5k.
Nonhedonist schrieb: > Wie lächerlich, im gleichen Zeitraum hat der langweilige MSCI World 175% > zugelegt, weil dank billigem Geld alle Sachassets gestiegen sind. Also > hauen mich 100% in den letzten 10 Jahren nicht gerade vom Hocker. > ICH: Aufgabe für´s Wochenende: Wie hoch ist die Rendite nach Steuern? Der erste, der´s nicht geschafft hat. :)
Jo S. schrieb: > Der erste, der´s nicht geschafft hat. :) Weil dein Beispiel Grütze ist, da wesentliche Parameter frei wählbar sind: Jo S. schrieb: > Zur Erläuterung ein Beispiel: > - Mietobjekt bauen oder kaufen Was nun? Kauf oder Bauen? Macht sich in den ersten 10 Jahren in der Instadhaltung bemerkbar, ob Neubau oder sanierungsbedürftiger Altbau, ... > - 10% Eigenkapitaleinsatz Wie hoch ist der Zins? > - die laufenden Kosten tragen die Mieter Welche laufenden Kosten? Zins? Annuität? Annuität + Instandhaltung? > - angenommen 100% Wertsteigerung (realistisch in guten Lagen) > - nach 10 J. steuerfrei verkaufen
> Weil dein Beispiel Grütze ist, da wesentliche Parameter frei wählbar > sind Dein Beispiel mit dem Selbstläufer MSCI-ETF allerdings auch, weil Du den Zeitraum frei wählst - z.B. kurz nach 9/11 war sicherlich für ein paar Monate Sendepause mit dem Plus-Kurs beim MSCI?
Wenn das Thema schon durch ist: ohne Account schrieb: >> Dann finde ich 5000€/Jahr nicht viel. Davon will ich nicht leben > müssen. > mußt Du ja auch nicht, es gibt sicherlich noch andere Einnahmequellen - > in der Kombination ist das dann gut. Dann wäre es ja sinnvoll, das irgendwie zum eingesetzten Kapital in Bezug zu setzen... >> Sondern? > habe ich doch geschrieben: Lohngehalt und Besteuerung. Darauf bezog sich meine Frage "Sondern?" nicht, sondern auf dein "Genau deswegen sind auch die ganzen Immobilien-Aktien hoch im Kurs und werden es auch bleiben." - und genau die Begründung hast du verloren. >> Oder genau dann, wenn ich Geld brauche (und deshalb zum Beispiel ETF- >> Anteile verkaufe). > tja, dann mußt sie aber später wieder ankaufen, sonst geht Deine > Gesamtrechnung nach >20 Jahren nicht ganz auf :-) Nein, warum? Ob jetzt ein Haus für 500.000€ jedes Jahr 5% seines Kaufpreises an Miete nach Kosten einbringt (denn merke: maximale Rendite ohne Risiko gibt es auch bei Immobilien nicht!) oder ein 500.000-Depot jedes Jahr 5% an Wert gewinnt, die ich verkaufe - in beiden Situationen kann ich mit 25.000€ pro Jahr um mich werfen und habe anschließend noch 500.000€. >> Ausschüttung genau dann, wenn ich sie brauche. > bei Lohngehalt könnte man ja dann auch auf dieselbe Idee kommen - was > meinst Du, was es dann für einen Aufschrei gäbe? :-) Der entscheidende Unterschied ist: Wenn ich ETF-Anteile zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht verkaufe, gehören sie mir noch und ich kann sie später (wahrscheinlich teurer) verkaufen. Wenn ich heute auf Lohn verzichte, bekomme ich ihn ja (normalerweise) nicht später... >> Wobei "Abverkauf" jederzeit sein kann. > wenn Deine ETF-Strategie sinnvoll sein soll läuft das Ganze über einen > Einzahlungs-Sparplan und letztendlich einen Auszahlungplan - denn wer > kann vorhersagen wo der Index nach z.B. 19 Jahren und 11 Monaten genau > steht ?! Das ist eine durchaus sinnvolle, aber sehr unflexible Möglichkeit. Für viel sinnvoller halte ich es, soviel Geld einzuzahlen, wie ich übrig habe, bzw. soviel zu entnehmen, wie ich brauche... > Gewinn, +/- Null oder gar Verlust bei z.B. Weltwirtschaftskrise ? > Du weißt es nicht genau und deshalb macht kontinuierliche Auszahlung > Sinn. ...aber natürlich nicht alles in Aktien-ETFs. Die Verteilung zwischen Aktien, Staatsanleihen, Tagesgeld/Festgeld, meinetwegen auch Immobilien sollte man sich einmal aufplanen (die bestimmt nämlich meist das Risiko) und dann regelmäßig wieder herstellen, dann ist man relativ sicher gegen Kursschwankungen. Je sicherer, umso weniger Rendite. >> Das wäre auf der Ausschüttungsseite fast das gleiche (ebenso wie deine >> Immobilien-Aktien), nur mehr Aufwand und (trotzdem) mehr Klumpenrisiko >> als ein weltweit diversifizierter ETF. > glaube ich nicht - Du kannst es ja selbst ausrechnen. Da musst du mir schon noch verraten, welche Wachstumsaktien du meinst. Und dann können wir in zehn-fünfzehn-zwanzig Jahren nachschauen, ob es stimmt. Heute zu sagen "War doch 2004 klar, dass Amazon und Apple steigen" ist ein bisschen zu einfach, sonst hätte es ja jeder so gemacht. Zur Erinnerung, 2004, da war Apple noch ein Computerhersteller, die ersten iPods gerade mal am Horizont, statt Smartphone sagte man damals PDA oder vielleicht schon Blackberry und im Internet gesucht hat man mit yahoo oder altavista. > Da Deine ETFs wahrscheinlich thesaurierend sind, mußt Du nur diesen > Anteil aufs Jahr herausrechnen, dann hast Du unabhängig vom Kursverlauf, > die Jahresrendite Deines ETFs. Meine ETFs sind nicht thesaurierend (aber gut, dass du das so genau wusstest) und welchen Anteil meinst du, warum ist das dann unabhängig vom Kursverlauf? Du sprichst in Rätseln. > Und ich kann Dir gleich sagen, die wird mager sein .... ansonsten würde > das Geschäftsmodell so nicht laufen - Null Risiko bei maximaler Rendite > gibt es nicht! Und das weiß auch jedes Kind, eigentlich ?! Meine ETFs haben in den letzten fünf Jahren im Durchschnitt 12%/Jahr Kursrendite plus 2.5%/Jahr Ausschüttungsrendite gebracht. Natürlich nicht ohne Risiko, und die letzten Jahre waren Ausnahmejahre, aber mager finde ich jetzt doch etwas anderes. MfG, Arno
ohne Account schrieb: >> Weil dein Beispiel Grütze ist, da wesentliche Parameter frei wählbar >> sind > Dein Beispiel mit dem Selbstläufer MSCI-ETF allerdings auch, weil Du den > Zeitraum frei wählst - z.B. kurz nach 9/11 war sicherlich für ein paar > Monate Sendepause mit dem Plus-Kurs beim MSCI? Wenn du irgendwann mal das Lesen lernst, dann hättest du gesehen, dass ich mich auf den Zeitraum von Jo. S. beziehe: Die letzten 10 Jahre.
Axel L. schrieb: > ohne Account schrieb: >>> Wo die Wertsteigerungen besonders hoch sind, kauf man jetzt nicht mehr, >>> das sollte klar sein. >> wieso das denn nicht? Du kennst die Grenze nach oben und auch nach unten >> nicht - das kann niemand vorhersehen , das ist reine Spekulation. > > Bei Immobilien gibt es schon paar Parameter, die man kennt. Bei einem > Zinssatz von knapp 0% gehen die Immopreise hoch, wie man gesehen hat. > Wenn die Zinsen auf 5% steigen, sind die ganzen Rechnungen mit den > aktuellen Preisen für die Tonne. > 5% Zinsen werden wir sobald nicht sehen. Aber auch eine Erhöhung um 2% kann bewirken, daß vielen Schuldnern die Luft ausgehen wird. Das könnte eine Abwärtsspirale bei den Preisen auslösen: Geringere Nachfrage wegen höherer Zinsen und zugleich größeres Angebot wegen Notverkäufen. > Ich habe das in den 90ern in Berlin erlebt, da gingen innerhalb von > Wochen die Preise in einen Sinkflug, weil die Steuerförderung > ausgelaufen war. Die aktuellen Zinsen sind nichts anderes. So rapide wird´s nicht nach unten gehen. In Berlin spielten damals mehrere Faktoren mit. > > Man kann nun sicher davon ausgehen, dass die Zinsen nicht weiter sinken, > in die andere Richtung sieht das anders aus. > Weil die Konjunktur schwächelt, wird es eher nur moderate Zinserhöhungen geben, wenn überhaupt. > Und die Leute können nicht mehr Miete zahlen als jetzt. Da ist das Limit > erreicht. > Wo soll also das Potential für weitere Steigerungen herkommen ? > Bisschen was geht schon noch.
Helikoptergeld haben wir doch schon längst: negative reale Leitzinsen.
Jo S. schrieb: > Helikoptergeld haben wir doch schon längst: negative reale > Leitzinsen. Das ist nicht dasselbe wie die jetzt diskutierten Targeted longer-term refinancing operations (TLTROs)
Jo S. schrieb: > Axel L. schrieb: >> > 5% Zinsen werden wir sobald nicht sehen. Aber auch eine Erhöhung um 2% > kann bewirken, daß vielen Schuldnern die Luft ausgehen wird. Das könnte > eine Abwärtsspirale bei den Preisen auslösen: Geringere Nachfrage wegen > höherer Zinsen und zugleich größeres Angebot wegen Notverkäufen. > Finde es spannend, wie unterschiedlich Dinge bewertet werden, je nachdem, ob man sie selbst erlebt hat oder nur gelesen. Als ich mein Haus finanziert habe Ende der 90er, war der Zinssatz gut 6% und alle hatten mächtig gute Argumente, dass die weiter steigen. Nach 10 Jahren war der tatsächlich Zinssatz bei um die 2%. Hatte keiner mit gerechnet. Man kann also drauf spekulieren, dass die Zinsen unten bleiben, es bleibt Spekulation. Wenn z. B. Trump seine Zölle durchzieht, gehen die Preise hoch, evtl. dann auch die Zinsen. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Nach 10 Jahren war der tatsächlich Zinssatz bei um die 2%. Hatte keiner > mit gerechnet. Das ist das schöne an politisch-wirtschaftlichen Diskussionen ist, dass es für verschiedene Ausgänge ähnliche plausible Erklärungen und Argumente gibt, wie stark dann welche Argumente ins Gewicht fallen, sieht man erst am Tag der Wahrheit und auch da hängt es dann von den konkreten Begleitumständen ab, da Märkte ja nicht rein rational sind.
> Dann wäre es ja sinnvoll, das irgendwie zum eingesetzten Kapital in > Bezug zu setzen... ? nennt sich Rendite. keiner würde mehr 'vermieten', wenn es nicht lohnen würde ? > Darauf bezog sich meine Frage "Sondern?" nicht, sondern auf dein "Genau > deswegen sind auch die ganzen Immobilien-Aktien hoch im Kurs und werden > es auch bleiben." - und genau die Begründung hast du verloren. was soll denn passieren? Aufgrund der Gesetzgebung wird das nichts mehr mit schnellen Wohnraum, erst recht nicht in den Ballungsräumen; also Nachfrage höher als das Angebot solange sich an der Gesetzgebung nichts wesentliches ändert. > Nein, warum? Ob jetzt ein Haus für 500.000€ jedes Jahr 5% seines > Kaufpreises an Miete nach Kosten einbringt (denn merke: maximale Rendite > ohne Risiko gibt es auch bei Immobilien nicht!) oder ein 500.000-Depot > jedes Jahr 5% an Wert gewinnt, die ich verkaufe - in beiden Situationen > kann ich mit 25.000€ pro Jahr um mich werfen und habe anschließend noch > 500.000€. Ja, nur auch bei Deinem MSCI-'NullRisiko'-ETF gibt's eben auch ein Risiko (nämlich Wachstumskrisen, etc.) .... also bei viel Pech auch mal 0% oder je nach Einstieg auch mal ein fettes Minus, wenn der Kurs richtig Süden rauscht, was auf lange Dauer natürlich extrem unwahrscheinlich ist - das ist schon richtig; deswegen ja auch die >20 Jahre Anlagedauer, die sowieso viel zu lange ist. > Das ist eine durchaus sinnvolle, aber sehr unflexible Möglichkeit. Für > viel sinnvoller halte ich es, soviel Geld einzuzahlen, wie ich übrig > habe, bzw. soviel zu entnehmen, wie ich brauche... Natürlich hat auch jeder 500k sofort zur Einzahlung bereit? Was habe ich denn davon, wenn meine komplette Einzahlungssumme gering ist? Einen lächerlichen Gewinn in 20 Jahren. Da Du ja von kontinuierlicher Steigerung von 5% und mehr jedes Jahr ausgehst, kann Dir doch jeder verspätete Einstieg nur Geld kosten ?! Natürlich gibt es bei MSCI ETF eben doch ein Restrisiko wie beim AKW, wenn nach 20 Jahren der Kurs gerade abgeschmiert ist und ich z.B. sofort die komplette Summe brauche und nicht mehr warten kann oder möchte?! Bzw. wie lange muß man denn dann warten, 2 Tage, 3 Monate oder auch mal ein Jahr um wieder mit Gewinn rauszukommen? Das weiß niemand exakt. Genau das ist nämlich das Restrisiko bei All in & All out. Wenn Du nicht gerade Vererbung Deines Vermögens beabsichtigst, wäre sparen bis zum Tod wohl etwas daneben oder kannst Du das auch schon festlegen ??! Ganz ehrlich, Du brauchst Dir nur mal die TV Werbung anzuschauen, 6% kannst Du schon anderswo bekommen und die gibt's dann schon nach 1 bis 2 Jahren komplett zurück. Das ist dann wenigstens vernünftig. > Da musst du mir schon noch verraten, welche Wachstumsaktien du meinst. ich investiere nicht in Wachstumsaktien, die bringen keine Dividende. > und welchen Anteil meinst du, warum ist das dann unabhängig > vom Kursverlauf? Du sprichst in Rätseln. Ausschüttungsrendite oder Dividende, was sonst ?! Den Kursverlauf der Zukunft von was auch immer kennt niemand! Du gehst nur davon aus, daß es jedes Jahr >=5% sind, weil es vor Deinem Einstiegskurs ja immer so war und die Weltwirtschaft allgemein weiter wächst. Rückschläge blendest offenbar völlig aus? Das kannst Du nicht ernsthaft als Rendite rechnen, weil das eine instabile Angelegenheit ist ?! > Meine ETFs haben in den letzten fünf Jahren im Durchschnitt 12%/Jahr > Kursrendite plus 2.5%/Jahr Ausschüttungsrendite gebracht. Meine Anlage bringt derzeit knapp 12% Ausschüttungsrendite, Kursrendite sehr wechselhaft - aber darauf kommt es mir auch nicht an; dann könnte ich auch gleich Put/Call-CFD machen.
@ Jo S. Danke. Endlich jemand, der die Inflation und die Hebelwirkung bei Immobilien ins Spiel bringt. Viele liegen auch falsch, wenn sie bei monatlicher Belastung Zins UND Tilgung betrachten. Tilgung muss man als Sparen betrachten. Beim Mieten ist das Geld für immer weg. Auch der Instandhaltungsaufwand wird zu negativ ausgelegt. Als Richtwert gelten 12 € p. a. und p. m². Bei vermieteten Objekten lassen sich außerdem Instandhaltungsmaßnahmen, Zinsen und die Abschreibung von der Steuer absetzen. Immobilien gehören anteilig zu jeder guten Vermögensstrategie. Das schließt Aktien, Fonds oder Anleihen ja nicht aus. Der Mix macht es.
und jetzt du schrieb: > Danke. Endlich jemand, der die Inflation und die Hebelwirkung bei > Immobilien ins Spiel bringt. 110% Finanzierung, tilgungsfreies Darlehen, nach 10 Jahren mit ordentlich Wertsteigerung verkaufen. Eigenkapitalrendite quasi unendlich. und jetzt du schrieb: > Viele liegen auch falsch, wenn sie bei monatlicher Belastung Zins UND > Tilgung betrachten. Tilgung muss man als Sparen betrachten. Beim Mieten > ist das Geld für immer weg. Nein, das kann man nicht einfach ausklammern, da das durchaus einen Unterschied in der Nettorendite macht abhängig davon, ob die Miete nur die Zinsen deckt oder Zins+Tilgung oder noch mehr. Wenn die Miete nur die Zinsen deckt, hast nicht viel gewonnen. Du wirst nur ganz wenig Immos zum Kauf aktuell finden wo die Bestandsmiete, die Annuität voll abdeckt und noch Luft für Instandhaltungsrücklage bietet. Eher deckt sie die Zinsen ab und partiell die Tilgung, das wars dann aber auch schon. Mieten ist eine Full-Service-Dienstleistung, daher ist es quatsch von "das Geld ist weg" zu sprechen, du legst halt die Gap zwischen Annuität und Miete anderweitig an, um Vermögen aufzubauen. und jetzt du schrieb: > Bei vermieteten Objekten lassen sich außerdem Instandhaltungsmaßnahmen, > Zinsen und die Abschreibung von der Steuer absetzen. Blöd, dass Instandhaltung die ersten 3 Jahre auf 15% netto vom Gebäudewert limitiert ist, sonst nimmt das Finanzamt Herstellungskosten an und du darfst nur diene 2% jährlich abschreiben. Blöd, wenn man nen Sanierungsfall kaufen sollte. und jetzt du schrieb: > Immobilien gehören anteilig zu jeder guten Vermögensstrategie. Das > schließt Aktien, Fonds oder Anleihen ja nicht aus. Der Mix macht es. Richtig. Aber selbstbewohnt ist es öfter ein Geldgrab statt Renditebringer, nicht umsonst wohnen Profis auch nicht ungern selbst günstig zur Miete und sind aber auch Vermieter. Habe ich auch jahrelang so praktiziert.
Kinders, kurze Durchsage bevor noch jemand weint: Welche Geldanlagestrategie die beste ist kommt immer auf den konkreten Einzelfall an. Und, ob Mieten oder Kaufen, Wohnung oder Haus, Stadt oder Land besser ist kommt immer auf den konkreten Einzelfall drauf an. Aber zofft euch ruhig weiter.
Axel L. schrieb: > Als ich mein Haus finanziert habe Ende der 90er, war der Zinssatz gut 6% > und alle hatten mächtig gute Argumente, dass die weiter steigen. Da waren die Leuter aber auch der Meinung die EZB sei die wie die alte Bundesbank. Das unter Merkel jeder Vertrag nur solange "Gültigkeit" besitzt wie die "Monarchin" von D-land gedenkt ihn nicht zu brechen. Es gibt wohl kaum noch was was nach Merkel noch so war wie vor Merkel! Darunter fällt auch das Verbot der Staatsfinanzierung durch die eigene Notenbank.
Le X. schrieb: > Kinders, kurze Durchsage bevor noch jemand weint: > Welche Geldanlagestrategie die beste ist kommt immer auf den konkreten > Einzelfall an. Bei meinen Randbedingungen ist die Sache glasklar: Am finanziell besten schneide ich derzeit mit der Strategie günstige Miete plus Aktiensparen (>50% Sparquote) ab. Falls die Zinsen tatsächlich irgendwann wieder deutlich steigen, und die Immobilienkosten dadurch wieder auf Normalmaß schrumpfen (wer weiß?), dann kann ich mir immer noch eine Immobilie kaufen, wenn ich das dann möchte, und zwar ganz ohne Darlehen. Trotzdem bliebe das Klumpenrisiko, wenn es nicht nur eine kleine Eigentumswohnung ist.
Harald W. schrieb: > digit schrieb: > >> Ich teile mein Geld immer in 3 Pools auf > > Ja, so ein Swimmingpool kostet viel Geld, insbesondere, wenn man > ihn bei den derzeitigen Temperaturen auch noch beheizen will. > Da werden die 2500€ nicht reichen. Er füllt die ja auch nicht mit Wasser, sondern mit Geld. Da spart man sich dann auch die Heizung...
Na klar bin ich motiviert, wenn ich solche Sachen täglich lese, mich um Wohn"eigentum" zu kümmern.
Warum vergleichen alle bei Miete vs. Kaufen Äpfel mit Birnen? Wenn ich mir ein Haus mit 650/130qm Bj. 1990 kaufe, dann muss ich dieses auch mit einer 120qm Wohnung im Prenzlauer Berg in einem relativen Neubau vergleichen - und nicht mit einer 65qm Wohnung in Köpenick oder Lichtenberg (Platte). Da kommt man dann mit 2800€ warm evtl. so hin. Und dann hat man keinen eigenen Garten, keine eigenen vier Wände, nervende Nachbarn, einen Altbau (nicht zwangsläufig energetisch modernisiert) und gibt dafür 33.600€ im Jahr Warmmiete aus. Das sind in 15 Jahren mindestens 504.000€ Warmmiete. Da kaufe ich doch lieber, das Geld sehe ich im Notfall zumindest zum Großteil wieder. Wir hatten ein Haus in Berlin, 70qm, 550qm BJ1954 relativ zentral, welches wir renoviert haben. Das kann man mit einer 70qm Wohnung vergleichen. Da haben wir keine 200.000€ investiert (2013 gekauft). Die Vergleiche hinken einfach. Miete auf Lebenszeit ist einfach verschwendetes Geld. Wenn man aus dem Studium raus ist, einen guten Einstieg hat und der Job bzw. die Jobangebote sicher sind: sofort etwas kaufen, auch wenn die Preise momentan gewaltig sind. Klein anfangen und später was größeres kaufen. Es geht nicht um Rendite oder Gewinn. Es geht darum, das verdiente Geld zu behalten und in die eigenen vier Wände zu stecken. Vermieter wollen zusätzlich auch noch möglichst viel Gewinn machen. Allein deswegen liegt es schon in der Natur der Sache, dass man dort drauf zahlt. Wenn man eine Immobilie kauft hat man hingegen einen momentan Wert, der einmal ausgehandelt wird - da wollen viele auch einfach das Ding los werden oder brauchen Geld.
Bimbo. schrieb: > Miete auf Lebenszeit ist einfach verschwendetes Geld. Wenn man aus dem > Studium raus ist, einen guten Einstieg hat und der Job bzw. die > Jobangebote sicher sind: sofort etwas kaufen, auch wenn die Preise > momentan gewaltig sind. Nä. Besser investieren, statt konsumieren. Also kein Haus für die Eigennutzung kaufen und sich 20 Jahre zum Sklaven der Bank machen.
F. B. ihm sein Sohn schrieb: > Nä. Besser investieren, statt konsumieren. Also kein Haus für die > Eigennutzung kaufen und sich 20 Jahre zum Sklaven der Bank machen. Willst du im Jetzt wohnen oder in der Zukunft? Wenn du frisch aus dem Studium kommst hast du in der Regel wenig Eigenkapital. Das könnte gerade so reichen, um die Nebenkosten zu bezahlen. Wenn du dann anfängst du spekulieren/pokern und zu investieren, kann das gut gehen - oder auch nicht. Und dann kann es sein, dass du erst Jahre später fette(relartiv) Gewinne einfährst. Im Verhältnis zur verschwendeten Miete idr kein Mehrgewinn - es sei denn du hattest sehr viel Glück. Ich möchte aber konsumieren - in die eigenen vier Wände. Du fängst ja auch sofort wieder an mit investieren und vermutlich auch Gewinnen und Aktien etc. Für mich sind die abbezahlten vier Wände auch in Investment - in mich selber.
Pro/Contra Wohneigentum Billig zur Miete wohnen u. sein Geld investieren - anfänglich muss man das sogar machen, weill ein Kauf gar nicht drin ist. Mit jedem Jahr, mit dem man Miete bezahlt, hat man die Immobilie eines ANDEREN mitfinanziert - zu dessem Gewinn ;-) Auch ist man Mietsteigerungen relativ wehrlos ausgesetzt - 3x Umgezogen ist 1x abgebrannt. In gewissen Städten ist ein Umzug mehr Wunschdenken, als einfach. Die Nebenkosten kann man nur teilweise beeinflussen, aber tragen muss man sie. Verbesserungen in der Wohnqualität kaum möglich ohne Wohnwechsel - im Eigenheim kann man Veränderungen selbst eintscheiden. Seine Nebenkosten hat man zwar zu 100%, aber auch selber im Griff. Wohn-/Lebensqualität ist zur Miete nichtmal ansatzweise zu vergleichen. Die Wohnkosten sind langfristig stabil u. kalkulierbar. Jedes Monat wegfallende Miete finanziert das Eigentum. Wegen Ortsbindung mit Wohneigentum würd ich mir keine Sorgen machen - denn es gibt ja Leute, die nicht kaufen wollen/können - die brauchen ja auch was zum mieten.
Bimbo. schrieb: > Miete auf Lebenszeit ist einfach verschwendetes Geld. Wohnen zur Miete kostet etwas, ja. Wohnen im selbstgenutzten Eigentum aber auch. Wenn man die übertriebenen Kaufpreise berücksichtigt und eine günstige Bestandsmiete hat, fährt man aus meiner Sicht finanziell besser damit, wenn man das überschüssige Geld lieber anderweitig investiert. > Wenn man aus dem > Studium raus ist, einen guten Einstieg hat und der Job bzw. die > Jobangebote sicher sind: sofort etwas kaufen, auch wenn die Preise > momentan gewaltig sind. Ein ganz schlechter Rat. > Es geht nicht um Rendite oder Gewinn. Du gibst also zu, dass es kaum rentiert. > Es geht darum, das verdiente Geld > zu behalten und in die eigenen vier Wände zu stecken. Sein Geld kann man besser anlegen. > Vermieter wollen > zusätzlich auch noch möglichst viel Gewinn machen. Allein deswegen liegt > es schon in der Natur der Sache, dass man dort drauf zahlt. Das, was man drauf zahlt, wird durch die eigene Geldanlage mehr als ausgeglichen, und man ist flexibler. > Wenn man > eine Immobilie kauft hat man hingegen einen momentan Wert, der einmal > ausgehandelt wird - da wollen viele auch einfach das Ding los werden > oder brauchen Geld. Ach, die wollen natürlich überhaupt keinen Gewinn erzielen, schon klar.
> Autor: F. B. ihm sein Sohn (Gast) > Datum: 23.02.2019 11:33 > Nä. Besser investieren, statt konsumieren. Also kein Haus für die > Eigennutzung kaufen und sich 20 Jahre zum Sklaven der Bank machen. Hast wirklich zu oft den Schrott von F.B. gelesen. Das ist nicht weiter schlimm, bedenklich ist das du den Schrott glaubst. Kannst die Immobilie auch als Geldanlage betrachten, entweder selber darin wohnen oder vermieten und für die Leihbude als Nomade durch die Welt ziehen. Dann hast du nach 20 Jahren was und das mit Sicherheit. Wenn du versuchst wie F.B. zu investieren, kann nicht weit hergeholt sein, kann es dir passieren das du noch nach 20 Jahren das Obst beim Arbeitgeber Klauen mußt, um über die Runde zu kommen.
G. L. schrieb: > Billig zur Miete wohnen u. sein Geld investieren - anfänglich muss man > das sogar machen, weill ein Kauf gar nicht drin ist. Das kommt drauf an. Wer sich mit seinen Eltern verkracht hat, muss das ggf. so machen. Damit wird man aber nicht reich. Schlauer ist es, wenn die Eltern das Haus zahlen, daß die Kinder für ihre Familie dann benötigen. Bar statt Kredit. Dann können diese Kinder wieder den Enkeln ein Haus kaufen usw. es kostet also nicht mehr, sondern spart die Zinsen. Statt 1 Hasu für sich und 1 Haus für die Bank, lieber 2 Häuser für sich und die Bank leer ausgehen lassen. Dumm halt, wenn die Eltern ihr Geld lieber verkonsumiert haben (auch z.B. in einer viel zu grossen Wohnung/Haus), als gespart zu haben. Klar, Ausbildung der Kinder kostet auch Geld. In anderen Ländern, wie China oder Griechenland, ist das Vorgehen aber durchaus üblich. Nicht überall ist man so dumm wie in Deutschland.
Ingenieur schrieb: > Du gibst also zu, dass es kaum rentiert. Natürlich. Im Falle eines Verkaufs nach beispielsweise 10 Jahren habe ich bei 2500€ Warm 201.600€ ausgegeben die ich nie wieder kriege. Bei dem Verkauf muss ich zwar meinen restlichen Kredit tilgen, samit Vorfälligkeit. 201.600€ Verlust macht ich aber garantiert nicht ;). Ingenieur schrieb: > Ein ganz schlechter Rat. Ein sehr guter Rat. Du sollst nicht sofort eine 300qm Villa kaufen. Aber nach 1,2 Jahren Miete eine 40qm Wohnung am Stadtrand. Dann soviel wie möglich sparen, die Wohnung gewinnbringend verkaufen und was vernünftigs für sich selber holen. Ingenieur schrieb: > Sein Geld kann man besser anlegen. Ich mag es, mein Geld für mich zu investieren - jetzt. Das mögen andere besser/anders sehen. Wenn du großes Gewinn machen willst, ich halte dich nicht davon ab. Ingenieur schrieb: > Das, was man drauf zahlt, wird durch die eigene Geldanlage mehr als > ausgeglichen, und man ist flexibler. Ich kaufe kein Haus, um flexibel zu sein. Ingenieur schrieb: > Ach, die wollen natürlich überhaupt keinen Gewinn erzielen, schon klar. Nun, nicht alle. Bei Vermietern ist diese Zahl deutlich größer. Aber bei Immobilien handeln zwei Parteien den Preis aus - du zahlst im Allgemeinen nie den aufgerufenen Preis. Dann gibt es viele Erben, die schnell los werden möchte. Trennungshäuser oder Zwangsversteigerungen sind auch gut.
Bimbo. schrieb: > Kleidung? Sind keine 500€ im Monat. Das gebe ich nicht mal in drei Jahren dafür aus.
Bussy schrieb: > as gebe ich nicht mal in drei Jahren dafür aus. Ja. Mal angenommen, es sind 200€ im Monat (500€ in 3 Jahren halte auch ich für etwas etwas wenig ;) ), dann sind das zwei Markenjeans pro Monat! Bzw. vier, wenn reduziert. Dann hat man am Ende des Jahres 24 Markenjeans im Schrank. Der pure Wahnsinn!
Das beste Investment wäre, erstmal die Kreuze bei den Wahlen mehrheitlich richtig zu setzen. Was die Altparteien hier nämlich seit Jahrzehnten veranstalten, ist horrende Mieten verlangen, Bude verkommen lassen, Müll abladen, zündeln und noch Benzin ins Feuer gießen. Da hilft die eigene Immobilie nix, wenn sie auf einmal in einem Schwellenland steht und dann noch die Fahrt in einen failed state fortsetzt.
Querdenker schrieb: > Das beste Investment wäre, erstmal die Kreuze bei den Wahlen > mehrheitlich richtig zu setzen. Was die Altparteien hier nämlich seit > Jahrzehnten veranstalten, ist horrende Mieten verlangen, Bude verkommen > lassen, Müll abladen, zündeln und noch Benzin ins Feuer gießen. Da hilft > die eigene Immobilie nix, wenn sie auf einmal in einem Schwellenland > steht und dann noch die Fahrt in einen failed state fortsetzt. Vollste zustimmung. War gerade mal wieder in Berlin. Am U Moritzplatz war der gesamte U Bahnhof voll mit Obdachlosen. Das dürften so um die 20-60 gewesen sein. Also ein riesen Camp. Und ob nun Bremen, Hamburg oder Berlin. Selbst in München - die Städte verkommen immer mehr. Das passiert dann bei der aktuellen Preisentwicklung. Aber wird sind in den Endzügen des uns bekannten Kapitalismus.
Bimbo. schrieb: > > Das passiert dann bei der aktuellen Preisentwicklung. Aber wird sind in > den Endzügen des uns bekannten Kapitalismus. Wobei Deutschland in dieser Disziplin leider ganz vorne mitläuft. In unseren Nachbarländern sieht es noch deutlich besser aus. Wir haben auch die größte Korruption und Vetternwirtschaft, die lähmenste Bürokratie, die kaputteste und transportschwächste Infrastruktur und viele Altbauten sind massiv sanierungsbedürftig oder gar nur noch abrisswert. 30 Jahre lang alles falsch gemacht bzw. das Land substanzlos gemacht und den Mittelstand geplündert.
Die Preisentwicklung bei Immobilien ist völlig entkoppelt von den Gehältern. Auch mit 3500 oder 4000 Euro Netto werdet ihr in Großstädten bis zu 30 Jahre zahlen müssen. Deutsche Immobilien gelten inzwischen in der gesamten Welt als beliebtes Investitionsziel - wir bekommen Londoner Verhältnisse, wo man mit russischen und saudi-arabischen Oligarchen um Wohnraum konkurrieren darf. Die Stadt Berlin erwägt inzwischen sogar Enteignungen.
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Querdenker schrieb: > In > unseren Nachbarländern sieht es noch deutlich besser aus Das ist Schwachsinn. In Paris oder London ist man die Schieflage, die bei uns erst einkehrt, längst gewohnt, und im Süden verdient unsereins (Informatiker und Ingenieure) zu wenig, um Immobilienerwerb überhaupt in Betracht zu ziehen.
Bussy schrieb: > Bimbo. schrieb: >> Kleidung? Sind keine 500€ im Monat. > > Das gebe ich nicht mal in drei Jahren dafür aus. Nicht jeder bekommt bei Edeka seinen Blaumann in der Arbeitszeit gestellt. Keine 500€ in 3 jahren ist lächerlich und man kann nur erahnen wie widerlich du rumläufst.
Michael B. schrieb: > Dumm halt, wenn die Eltern ihr Geld lieber verkonsumiert haben (auch > z.B. in einer viel zu grossen Wohnung/Haus), als gespart zu haben. Klar, > Ausbildung der Kinder kostet auch Geld. In anderen Ländern, wie China > oder Griechenland, ist das Vorgehen aber durchaus üblich. Nicht überall > ist man so dumm wie in Deutschland. Bist du irgendwie mit F.B. verwandt?
David S. schrieb: > Auch mit 3500 oder 4000 Euro Netto werdet ihr in Großstädten bis zu 30 > Jahre zahlen müssen. Durch das autonome Fahren holt dich in 5 Jahren ohnehin ein Tesla oder ein anderes von Google oder Amazon gesteuertes Auto ab und bringt dich für paar EUR in die Stadt. Dann lebt man lieber im Vorort mit Garten als in einer mikrigen Plattenbau-Wohnung.
Peter P. schrieb: > Keine 500€ in 3 jahren ist lächerlich und man kann nur erahnen wie > widerlich du rumläufst. Blödsinn. Hat man 4 Paar Jeans und vielleicht 7 T-Shirts und einige Hemden, so reicht das locker über 10 Jahre ohne dass es schlecht aussieht. Schwarze Socken und Unterhosen habe ich im 50er Pack von Ebay. Die Jacke, eine für den Sommer, eine für den Winter, hält auch über 20 Jahre.
Realist schrieb: > Dann lebt man lieber im Vorort mit Garten als in einer mikrigen > Plattenbau-Wohnung. Der Garten macht aber Arbeit. Das muss man auch wollen.
David S. schrieb: > und im Süden verdient unsereins > (Informatiker und Ingenieure) zu wenig, um Immobilienerwerb überhaupt in > Betracht zu ziehen. Wenn ich mir den Gehaltsthread hier im Forum ansehe, müsste Immobilienerwerb durchaus möglich sein. Wer sonst sollte denn Immobilien kaufen können?
> Autor: Realist (Gast) > Datum: 23.02.2019 15:24 > Durch das autonome Fahren holt dich in 5 Jahren ohnehin ein Tesla oder > ein anderes von Google oder Amazon gesteuertes Auto ab und bringt dich > für paar EUR in die Stadt. Spinner. Ich erlebe das wohl nicht mehr, obwohl ich noch Vorhabe hier im Forum die nächsten 30 Jahre noch meinen Senf dazuzugeben. Du wahrscheinlich auch nicht mehr, aber Träume weiter.
ohne Account schrieb: > Schau Dir doch deutsche Immobilienwerte an. > Die steigen kontinuierlich immer weiter an, weil es sich der > Wohnungsmarkt nicht auf die Schnelle beliebig erweitern läßt. > Das wird sich wegen der konfusen Gesetzgebung hierzulande auch noch > weiter verschärfen - nichts mit Blase, im Gegenteil: wird in Zukunft > noch teurer solange die jeweilige Region nicht durch AKW-Unfall, etc. > entwertet wird. Es muss kein AKW-Unfall sein. Ein Einbruch der Wirtschaft in Deutschland und ein leichter Anstieg der Wirtschaft im EU-Ausland reichen. Wenn dass passiert, gehen die EU-Einwanderer nicht mehr nach Deutschland sondern in andere EU-Länder (ein paar Deutsche wandern dazu auch noch aus) und der demografische Wandel schlägt in Deutschland gnadenlos zu! Dann geht der Leerstand bei den Wohnungen hoch, die Preise fallen (die Leute haben dann ja auch kein Geld mehr, weil sie arbeitslos sind). Die kreditfinanzierten Wohnungen werfen keine Gewinne mehr ab, viele Eigentümer Verkaufen, die Immobilienpreise fallen. Die Banken hocken auf faulen Krediten und müssen die Zinsen anziehen/Geldvergabe reduzieren. Anschlussfinanzierungen kosten auf einmal das doppelte was zu einem noch größeren Immobilienangebot führ. Die Preise gehen noch weiter in den Keller. Die kontinuierliche Steigerung der Immobilienwerte beruht nur auf der Annahme, dass aufgrund der guten Konjunktur weiter ein Zuwanderungsdruck besteht. Es ist unter Ökonomen aber unbestritten, dass auf einem Wachstumsschub eine Flaute folgt. Und in der Flaute braucht Deutschland nicht daran zu denken, die Schuldenuhr hoch zu schrauben, dazu sitzt der Frust bei den Südländern zu tief.
Realist schrieb: > Durch das autonome Fahren holt dich in 5 Jahren ohnehin ein Tesla oder > ein anderes von Google oder Amazon gesteuertes Auto ab und bringt dich > für paar EUR in die Stadt. "Realist", du bist ein Träumer. ;)
Nächste Woche kommen ja wieder 2.500,-€ Rente. Reicht hinten und vorne nicht. Nun ja, habe ja noch Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung im In- und Ausland.
Es muss kein AKW-Unfall sein. Ein Einbruch der Wirtschaft in Deutschland und ein leichter Anstieg der Wirtschaft im EU-Ausland reichen. nein, das wird garantiert nicht reichen. > Wenn dass > passiert, gehen die EU-Einwanderer nicht mehr nach Deutschland sondern > in andere EU-Länder (ein paar Deutsche wandern dazu auch noch aus) und > der demografische Wandel schlägt in Deutschland gnadenlos zu! ? Hast Du die Flüchtlingskrise gar nicht mitbekommen? Natürlich gibt es hier auch weiter Einwanderung. Vielleicht gibt's ein Frauenproblem so wie in Indien, wenn nur lauter junge Männer hierher kommen, das kann schon eher sein. Primärziel ist Deutschland wegen des Sozialsystems (Schweden nimmt ja keine mehr auf). Also nichts mit demographischen Wandel - aber Abwanderung des Reichtums; das ist ziemlich sicher. Nicht demografischer Wandel ist das Problem, sondern kollektive Armut - das scheint warum auch immer das neue Ziel zu sein. > Dann geht der Leerstand bei den Wohnungen hoch, die Preise fallen (die > Leute haben dann ja auch kein Geld mehr, weil sie arbeitslos sind). Der Staat zahlt bei H4 die Miete - schon vergessen? > Die kreditfinanzierten Wohnungen werfen keine Gewinne mehr ab, natürlich werfen die Gewinne ab und zwar für einige Immobiliengroßkonzerne, die dann die Preise diktieren können, weil sie sich das leisten können. > viele Eigentümer Verkaufen, die Immobilienpreise fallen. das läuft dann so wie in der Landwirtschaft aktuell bzw. wie in der Industrie und Einzelhandel - Konzentration auf einige Marktführer, die sich dann billig einkaufen können. > Die Banken hocken auf faulen Krediten und müssen die Zinsen > anziehen/Geldvergabe reduzieren. Die faulen Kredite zahlt doch wie immer der Steuerzahler; nennt sich dann alternativlos :-> > Anschlussfinanzierungen kosten auf einmal das doppelte was zu einem noch > größeren Immobilienangebot führ. Die Preise gehen noch weiter in den > Keller. Prima für Aufkäufer; es gibt immer einen, der kauft. > Die kontinuierliche Steigerung der Immobilienwerte beruht nur auf der > Annahme, dass aufgrund der guten Konjunktur weiter ein Zuwanderungsdruck > besteht. Die BRD Außenwerbung ist doch prima, das Sozialsystem ermuntert ebenfalls noch zur Einwanderung - völlig egal wie die Konjunktur gerade ist, hier ist das gelobte Land .... England will nicht - und USA, Australien, etc. sowieso nicht mehr. Der Wohnungsmangel wird sich noch weiter verschärfen - von wegen demographischer Wandel. > Es ist unter Ökonomen aber unbestritten, dass auf einem > Wachstumsschub eine Flaute folgt. das ist dann die Aufgabe oder auch die Herausforderung für die Lichtgestalten diese dann abzumildern - bißchen was für Ihr fettes Geld müssen sie auch noch leisten. > Und in der Flaute braucht Deutschland > nicht daran zu denken, die Schuldenuhr hoch zu schrauben, dazu sitzt der > Frust bei den Südländern zu tief. dann wird eben 'Neuro' als Währung eingeführt und schwupp sind die Schulden halbiert, das angesparte Vermögen die Hälfte wert, die Rente ist ebenfalls halbiert, usw. - für den Staat gut, für den Einzelbürger eher schlecht.
>> Realist schrieb: >> Durch das autonome Fahren holt dich in 5 Jahren ohnehin ein Tesla oder >> ein anderes von Google oder Amazon gesteuertes Auto ab und bringt dich >> für paar EUR in die Stadt. der C pöff pöff Programmierer wird sicher nicht die Haftung übernehmen, wenn der nächste Radfahrer plattgewalzt wird wie ja schon geschehen ?!
ohne Account schrieb: > der C pöff pöff Programmierer wird sicher nicht die Haftung übernehmen, > wenn der nächste Radfahrer plattgewalzt wird wie ja schon geschehen ?! Unfälle wird es immer geben, mit jeder Technik. Aber irgendwann werden die Versicherungen kein manuell gesteuertes Auto mehr versichern wollen, weil ein menschlicher Fahrer viel zu unzuverlässig ist. Sicher, noch ist die Technik nicht so weit. Aber wo stehen wir in 10 Jahren?
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Beitrag #5747454 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Autor: Wissender (Gast) > Datum: 23.02.2019 18:05 > In zehn Jahren wird das iPhone die Steuerung übernehmen. Mit Sicherheit nicht bei mir. > Autor: Peter S. (Gast) > Datum: 23.02.2019 18:08 > Alles unwissende Trottel hier. Führst du schon Selbstgespräche ?
Timo schrieb: > Sicher, noch ist die Technik nicht so weit. Aber wo > stehen wir in 10 Jahren? Auf der Standspur oder an der Ausfahrt Mannheim-Sandhofen, weil der Akku leer, die Wasserstoff-Tankstelle noch im Bau oder die Birkenstock-Sandale des Autos auf die Bankette geraten ist.
Beitrag #5747480 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Autor: Wissender (Gast) > Datum: 23.02.2019 18:27 > Doch. Man koppelt beim Einsteigen das iPhone mit dem Auto und sagt Siri > wo es hingehen soll. Dann übernimmt das Iphone die Steuerung des Autos. Ich habe aber kein Iphone, sondern ein C25 von Siemens.
Beitrag #5747488 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Autor: Wissender (Gast) > Datum: 23.02.2019 18:33 > Dann geht‘s nicht :( Ha, Ha, Ha, Ha, ....... Habe ich mir fast gedacht !
Beitrag #5747501 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Autor: Wissender (Gast) > Datum: 23.02.2019 18:46 > Mit dem iPhone und der Auto-Kopplung wird Apple zum weltweit größten > Mobilitätsanbieter. Dummschwätzer ! Wer ist Apple ?
Beitrag #5747510 wurde von einem Moderator gelöscht.
ohne Account schrieb: > Hast Du die Flüchtlingskrise gar nicht mitbekommen? Die Zahlen haben sich erstens auf ein 10tel reduziert und die Flüchtlinge bringen auch kein Geld mit. ohne Account schrieb: > Nicht demografischer Wandel ist das Problem, sondern kollektive Armut - > das scheint warum auch immer das neue Ziel zu sein. Das mag sein, aber es wurde ja die Behauptung aufgestellt, dass ein Immobilieninvestment davor bewahren könnte, was es aber nicht tut. ohne Account schrieb: > Der Staat zahlt bei H4 die Miete - schon vergessen? Ja, aber gedeckelte Sätze. ohne Account schrieb: > Die faulen Kredite zahlt doch wie immer der Steuerzahler; nennt sich > dann alternativlos :-> Das Geld landet aber auch bei den Banken, nicht beim µC.net-Investor. Wenn man deine Antworten so liest, merkt man, dass du die Thematik nićht durchdrungen hast. Reine "alternativej" Polemik!
> Hab erst vor kurzem mein Aktiendepot wieder aufgestockt
Ob es die richtige Entscheidung war , wer weiss ...
Le X. schrieb: > Kinders, kurze Durchsage bevor noch jemand weint: > Welche Geldanlagestrategie die beste ist kommt immer auf den konkreten > Einzelfall an. > Und, ob Mieten oder Kaufen, Wohnung oder Haus, Stadt oder Land besser > ist kommt immer auf den konkreten Einzelfall drauf an. So ist es. Es gibt keine Antwort, die für jeden richtig wäre.
Bimbo. schrieb: > Da kommt man dann mit 2800€ warm evtl. so hin. Und dann hat man keinen > eigenen Garten, keine eigenen vier Wände, nervende Nachbarn Ein Garten macht Arbeit, und zwar ganz schön. Ich weiß das aus eigener Erfahrung. Sowas will nicht jeder. Und nervende Nachbarn kann man sehr wohl auch als Hausbesitzer haben. > Miete auf Lebenszeit ist einfach verschwendetes Geld. Nein, das stimmt so nicht. Jedenfalls nicht pauschal. > Vermieter wollen zusätzlich auch noch möglichst viel Gewinn machen. Nein. Es gibt durchaus auch sehr soziale Vermieter, die selten bis gar nicht die Miete erhöhen. Ich kenne persönlich so jemanden. > Wenn man eine Immobilie kauft hat man hingegen einen momentan Wert Wenn man eine Immobilie kauft, hat man vor allem erstmal einen Riesenhaufen Schulden.
> Autor: Mark B. (markbrandis) > Datum: 23.02.2019 19:06 > Wenn man eine Immobilie kauft, hat man vor allem erstmal einen > Riesenhaufen Schulden. Stimmt so nicht. Immobilienkauf ist ja nichts für Leute die nichts drauf haben.
G. L. schrieb: > Die Nebenkosten kann man nur teilweise beeinflussen, aber tragen muss > man sie. Nebenkosten hat man als Hausbesitzer ebenso. > Wohn-/Lebensqualität ist zur Miete nichtmal ansatzweise zu vergleichen. Warum? Nicht jeder braucht drölf Zimmer mit riesigen Mengen an Möbeln und Plunder drin, um glücklich zu sein. Es soll Leute geben, die beruflich und/oder privat sehr viel unterwegs sind. Wenn man eh kaum zuhause ist, warum sollte man dann sauviel Geld in ein Eigenheim investieren?
> Die Zahlen haben sich erstens auf ein 10tel reduziert und die > Flüchtlinge bringen auch kein Geld mit. das sind ganz normale Schwankungen wie beim Konjunkturzyklus. Geld brauchen sie auch nicht mitbringen - es geht ja um Fachkräfte; und das sind dann "die Fachkräfte von morgen" (der Spruch kommt nicht von mir). > Das mag sein, aber es wurde ja die Behauptung aufgestellt, dass ein > Immobilieninvestment davor bewahren könnte, was es aber nicht tut. na ja, notfalls zahlt der Staat die Miete - eine sichere Sache für den Vermieter. > Ja, aber gedeckelte Sätze. auch die richten sich nach der ortsüblichen Miete und die steigt stetig! Oder es muß vom Amt ein Alternativangebot kommen, was es nicht gibt und auch nicht geben wird wegen mangelnder neuer Baufläche. Was sollen sie denn machen, abreißen und Wolkenkratzer bauen? Es gäbe Lösungen, aber die will man nicht - es geht nämlich ums Geld und nicht um Wohnraum. > Wenn man deine Antworten so liest, merkt man, dass du die Thematik nićht > durchdrungen hast. Reine "alternativej" Polemik! wieso das denn? Es ist so wie es ist - für wen das gut ist, ist eine andere Frage. Das Einzige was ein Wohnungsinvestment kaputt machen kann sind Naturkatastrophen, AKW-Unfälle oder Totalzerstörung durch Gasexplosion, etc. Wohnungsüberangebot, träumt mal alle weiter - das war vor 20 Jahren vielleicht mal, die Zeiten sind lange vorbei und kommen auch nicht wieder.
Mark B. schrieb: > Ein Garten macht Arbeit, und zwar ganz schön. Ich weiß das aus eigener > Erfahrung. Sowas will nicht jeder. Und nervende Nachbarn kann man sehr > wohl auch als Hausbesitzer haben. Musst du aber vergleichen. Du willst doch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen? Mark B. schrieb: > Nein, das stimmt so nicht. Jedenfalls nicht pauschal. Doch, das Geld siehst du nie wieder. Das Geld aus der Immobilie kann man sich wiederholen. Mark B. schrieb: > Nein. Es gibt durchaus auch sehr soziale Vermieter, die selten bis gar > nicht die Miete erhöhen. Ich kenne persönlich so jemanden. Das wird die absolute Minderheit sein. Das garantiere ich dir. Mark B. schrieb: > Wenn man eine Immobilie kauft, hat man vor allem erstmal einen > Riesenhaufen Schulden. Das ist halt so. Aber die zahlst du ja ab. Danach sind die Schulden aber dein Eigentum. Bei der Miete ist dieses Eigentum das des Vermieters.
Realist schrieb: > Dann lebt man lieber im Vorort mit Garten als in einer mikrigen > Plattenbau-Wohnung. Öhh? Die Vororte von Paris sind unter anderem die Banlieue: https://de.wikipedia.org/wiki/Banlieue
ohne Account schrieb: > Wohnungsüberangebot, träumt mal alle weiter - das war vor 20 Jahren > vielleicht mal, die Zeiten sind lange vorbei und kommen auch nicht > wieder. Echer vor vllt. vor 40 Jahren!
ohne Account schrieb: > Das Einzige was ein Wohnungsinvestment kaputt machen kann sind > Naturkatastrophen, AKW-Unfälle oder Totalzerstörung durch Gasexplosion, > etc. 1. Baut/kauft man schon wegen der höheren Krebsrate nicht im Umkreis von AKW. 2. Deckt die Wohngebäudeversicherung das und noch viel mehr für ca. 500-800 EUR jährlich ab und holt sich die Kosten evtl. bei dem Verursacher bzw. dessen Privathaftpflicht. Warum Wohnungsinvestments trotzdem nicht für alle sinnvoll sind: Wenn man keine 4% Rendite mit der Vermietung erreichen würde, weil gerade eine Immobilienblase in München, Hamburg und Frankfurt immer größer wird, dann ist die Gefahr groß wie 2007 in den USA und Spanien viel Geld zu verlieren. Nach Platzen der Blase kriegt man nur noch die Hälfte oder weniger. So teuer wäre Mieten niemals gewesen. Dann fährt man besser 25km mit einem Diesel zur Arbeit und zahlt 500 EUR Miete, während man auf faire Preise wartet.
Cha-woma M. schrieb: > Die Vororte von Paris sind unter anderem die Banlieue: Wir sind zwar keine Franzosen, aber viele im Forum würden befürworten, wenn du auswanderst, irgendwohin. In Frankreich und England fokussiert sich alles sehr auf die Hauptstädte, die auch einen Großteil der Wirtschaftsleistung erzeugen. Das ist in Deutschland ganz anders und nicht vergleichbar.
Ingenieur schrieb: > Wenn man die übertriebenen Kaufpreise berücksichtigt und eine günstige > Bestandsmiete hat, Äpfel / Birnen. Ja, wer vor 10 Jahren so blöd war, nicht zu kaufen, für den ist heute der Zug zumindest in Ballungsräumen abgefahren, der muss sich von den Vermietern ausnehmen lassen, spätestens wenn er mal aus seiner Zweiraumwohnung umziehen wird. Sich das schönzureden ist - Galgenhumor. Realist schrieb: > Nach Platzen der Blase kriegt man nur noch die Hälfte oder weniger. Das wäre schön und die gerechte Strafe für all die Spekulanten die ihr Geld aus Aktien und Anleihen herausgezogen haben, wohl wissend dass mit Geld kein Geld zu verdienen ist, um es in Immobilien in Ballungsräumen gehofft gewinnbringend zu versenken, wie wir wissen zu 90% von den Bankstern, ausländischen Fonds und russischen Oligarchen. Leider wird es nicht so laufen, die Mietpreisbremse hätte eigentlich zu teuer gekaufte Immobilien unrentabel machen sollen, wirkt aber nicht. Und bevor die Spekulanten einer Bank Verluste machen, wird die Verluste wieder der Bürger tragen. Nun, diesmal nicht jeder Bürger. Der Mieter ist für die Gewinne der Spekulanten in den nächsten 10 Jahren zuständig. Realist schrieb: > . Deckt die Wohngebäudeversicherung das und noch viel mehr für ca. > 500-800 EUR jährlich ab ?!? Was ist das für ein Wohngebäude, die Versicherung gegen Brand und Sturm und Elementar (AKW und Krieg ausgenommen) liegt eher bei 1 EUR/m2. Offenkundig wohnst du im 8 Parteien Miethaus.
Bimbo. schrieb: > Bei der Miete ist dieses Eigentum das des Vermieters. Vorsicht, das übersteigt das Denkvermögen vieler hier.
MaWin schrieb: > ?!? Was ist das für ein Wohngebäude, die Versicherung gegen Brand und > Sturm und Elementar (AKW und Krieg ausgenommen) liegt eher bei 1 EUR/m2. > Offenkundig wohnst du im 8 Parteien Miethaus Daran sieht man, dass dein und laberkopps Horizont an eurem Brett vorm Kopf endet. Erstens ist das standortabhängig, zweitens vom Wert und Zustand des Hauses. Wenn ihr also 1€ / m² zahlt, dann wohnt ihr in irgendeiner abgerockten Hütte in der Pampa oder begeht Versicherungsbetrug. Vermutlich würdet ihr perfekt ins Ensemble von "Schwiegertochter gesucht"-Kandidaten passen. MaWin schrieb: > Ja, wer vor 10 Jahren so blöd war, nicht zu kaufen, für den ist heute > der Zug zumindest in Ballungsräumen abgefahren, der muss sich von den > Vermietern ausnehmen lassen, spätestens wenn er mal aus seiner > Zweiraumwohnung umziehen wird. Ja, wer nicht gewusst hat, dass die EZB den Markt beispiellos mit Geld fluten wird, kann nur dumm gewesen sein. Ebenso Leute, die zu dem Zeitpunkt noch nicht erwerbstätig waren, weil in Ausbildung oder Studium, da waren dann halt deren Eltern dumm. Ich hoffe für die Gesellschaft, dass euch Hobbysozialisten die genetische Verbreitung verwehrt geblieben ist. Aber die langen Stagnationsphasen in den Preisen ignorieren wir mal geflissentlich: https://www.kreditvergleich.net/statistiken/immobilienpreise-deutschland/
Habe auch 2.5 K Netto im Monat. Lohnt sich das denn überhaupt eine Wohnung zu kaufen. Wenn ich selber drin wohne muss ich Hausgeld, Zinsen, Schulden und Nebenkosten zahlen. Bei den Wohnungspreisen heute würde ich mich ja für ewig verschulden und unflexibel sein. Besonders das Hausgeld ist zum Teil absurd hoch. Ich überlege mir für die nächsten 3 bis 5 Jahre eine größere Wohnung zu Miete zu suchen. Dann verlier ich die Kaltmiete. Schwieriges Thema. Wie seht ihr das?
Angeber schrieb: > Ich überlege mir für die nächsten 3 bis 5 Jahre eine größere Wohnung zu > Miete zu suchen. Dann verlier ich die Kaltmiete. Schwieriges Thema. Wie > seht ihr das? Im Gegensatz zu den Labberköppen und anderen simpel gestrickten Geistern sehe ich das so: kommt drauf an, musst du wissen. Du kennst deine Situation (Job, Karrierewunsch, Familienplanung, sonstige Rahmenbedingungen) besser als wir. Hier kan. dir keiner helfen. Tendenziell würd ich heute wohl nicht mehr kaufen, zumindest nicht in Ballungsräumen und für den Eigenbedarf.
Angeber schrieb: > Besonders das Hausgeld > ist zum Teil absurd hoch. Ich habe z.B. letztens ein Angebot gesehen und nachgefragt, was in diesem Hausgeld alles drin ist: Es waren fast alle Wohnnebenkosten drin enthalten. Du musst das richtige finden und nachfragen.
Man sollte nicht nur aus finanziellen Gründen einen Kauf unternehmen. Ich habe gekauft weil mir die Region gefällt und ich mich hier wohlfühle, weil ich eine Immo gefunden habe die ich haben wollte (lange gesucht!). Die nicht finanziellen Gründe sollten locker 50% der Entscheidung ausmachen, sonst finde ich das ganze Vorhaben fragwürdig. Geht es nur um die Kohle halte ich Mieten für besser. Jemand der noch nicht sicher ist wie es im Leben weiter gehen soll bleibt vielleicht auch (erst mal) bei der Miete.
Angeber schrieb: > Besonders das Hausgeld ist zum Teil absurd hoch. Das ist schon etwas schwieriger in der Betrachtung. Das Hausgeld ist ja nicht weg, du erhälst dafür eine Gegenleistung und es werden daraus Rücklagen gebildet. Wenn bei uns in 15 Jahren die Heizung dran ist zahlen wir das aus den Rücklagen, wobei jeder Eigentümer hier natürlich nur ein siebtel zahlen muss. Die Kosten für die Hausverwaltung sind lächerlich gering.
Angeber schrieb: > Habe auch 2.5 K Netto im Monat. Lohnt sich das denn überhaupt eine > Wohnung zu kaufen. Wenn ich selber drin wohne muss ich Hausgeld, Zinsen, > Schulden und Nebenkosten zahlen. Bei den Wohnungspreisen heute würde ich > mich ja für ewig verschulden und unflexibel sein. Besonders das Hausgeld > ist zum Teil absurd hoch. Wenn man etwas vergleichbares mietet, zahlt man mindestens (für 100% fremdfinanziert) Tilgung + Zinsen + nicht-umlegbare Nebenkosten als Kaltmiete, den Rest (also die umlegbaren Nebenkosten) als Nebenkosten. Weil, der Vermieter will ja nicht draufzahlen, sondernam Gewinn erwirtschaften. Ergo zahlt man genau so viel, als wenn man es kaufen würde.
Beispiel schrieb: > Angeber schrieb: > Habe auch 2.5 K Netto im Monat. Lohnt sich das denn überhaupt eine > Wohnung zu kaufen. Wenn ich selber drin wohne muss ich Hausgeld, Zinsen, > Schulden und Nebenkosten zahlen. Bei den Wohnungspreisen heute würde ich > mich ja für ewig verschulden und unflexibel sein. Besonders das Hausgeld > ist zum Teil absurd hoch. > > Wenn man etwas vergleichbares mietet, zahlt man mindestens (für 100% > fremdfinanziert) Tilgung + Zinsen + nicht-umlegbare Nebenkosten als > Kaltmiete, den Rest (also die umlegbaren Nebenkosten) als Nebenkosten. > Weil, der Vermieter will ja nicht draufzahlen, sondernam Gewinn > erwirtschaften. Ergo zahlt man genau so viel, als wenn man es kaufen > würde. Dachte ich auch erst. Aber für eine Wohnung mit 450 € Kaltmiete zahle ich 100.000 € + Versicherung + Notar + 200 € im Monat Hausgeld. Und muss dann noch renovieren. Finde ich in Summe schon übelst hoch. Wenn ich die Wohnung dann wieder für 450 € vermiete habe ich kaum Gewinn wegen dem hohen Hausgeld und der Versicherung. Außerdem muss ich Dinge in meiner Wohnung unabhängig vom Hausgeld selber reparieren und bezahlen.
Angeber schrieb: > Aber für eine Wohnung mit 450 € Kaltmiete zahle > ich 100.000 € + Versicherung + Notar + 200 € im Monat Hausgeld. Das wären die üblichen 20-fache Jahresmiete, > Und muss dann noch renovieren. in eine Mietwohnung ziehst du auch einfach ein, mit den Klamotten des Vormieters ? Kein Abstand zu zahlen, kein Makler einzuschalten. Interessant, wie man Dinge, die einem nicht in den Kram passen, ausblenden kann, wenn die Scheuklappen nur schwarz genug sind. > Finde ich in Summe schon übelst hoch. aber nicht zu teuer. > Wenn ich die Wohnung dann wieder für 450 € vermiete habe ich kaum Gewinn > wegen dem hohen Hausgeld und der Versicherung. Was erwartest du an Rendite, 5.4% pro Jahr ? Das Hausgeld sollte die gesamte Instandhaltung und Renovierung abdecken. Rendite also 3%, wenn das Gebäude (oder vielmehr dessen Grundstück) keine Wertsteigerung erfährt. Derzeit also eher 13%, da sollte man nicht klagen. Rendite des Mieters: 0. (denn er bekommt kein 100000 EUR Darlehn um gehebelt am Aktienmarkt zu spekulieren).
Beispiel schrieb: > Ergo zahlt man genau so viel, als wenn man es kaufen würde. Aber man ist total unflexibel. Ich habe zum Beispiel 2 mal den Arbeitgeber gewechselt und habe eine Zeit im Ausland gearbeitet. Soll ich mir jetzt immer eine Wohnung an dem Ort kaufen? Wenn ich dann umziehe, kriege ich für so eine 3-Zimmer-Wohnung (200k EUR Kaufpreis, 70qm, Hausgeld 350 EUR mtl) ca. 600 monatlich kalt. Davon gehen noch nicht umlegbare Kosten von 150 monatlich ab. Bleiben also ca. 5000 vor Steuern pro Jahr bei einem Einsatz von 200k, also nur 2,5%. Da die wenigsten Eltern mit 200k auf der hohen Kante haben, muss man die 1.7% für den Kredit aufbringen, also ca. 3000. Bleiben noch 2000 übrig vor Steuern. 1%. Mit Aktien gab es über all Krisen trotzdem durchschnittlich ca. 7%. Man bleibt äußerst flexibel und muss keine Wohnung 10 Jahre abbezahlen. Wenn man beim ersten Arbeitgeber bleibt, kommt man nie über 65k Jahresgehalt hinaus. Ich habe die 80k schon überschritten und kaufe Immobilien nur bei Renditen über 6%.
Leute, wie häufig renoviert ihr eigentlich? Ich bin gerade in ein Haus umgezogen. Neuer Fussboden, neue Heizung, paar Fenster und ne neue Küche erneuern. Wände streichen ist da Protokasse. Zaun baue ich selber, Garten pflanze ich auch selber, streichen mache ich auch selber. Das Dach ist evtl. irgendwann dran. Jetzt sollte das für 20 Jahre halten. Für den Notfall sind Rücklagen da, aber das ist Risiko. Das waren keine 25.000€. Das zahle ich bei einer Mietwohnung für 700€ warm in unter drei Jahren?
Beispiel schrieb: > Ergo zahlt man genau so viel, als wenn man es kaufen würde. Nein. Kaufen ist derzeit deutlich teurer. Außerdem vergleichst du jetzt kaufen mit jetzt neu mieten. Wenn du jetzt kaufen - zu völlig überhöhten Preisen - mit günstiger Bestandsmiete vergleichst, dann ist Mieten viel besser, wenn du das gesparte Geld langfristig gut anlegst.
Ingenieur schrieb: > Nein. Kaufen ist derzeit deutlich teurer. In Berlin, München, Hamburg, Fankfurt oder Stuttgart ist es gewiss zu teuer - aber da möchte ich z.B. auch nicht mehr hin. In anderen Städten kann man die Mondpreise aber häufig gut verhandeln, da der Markt überhitzt ist und die nur ihren Kuchen abhaben wollen. Vorallem Städte unter 250.000 Einwohner.
Bimbo. schrieb: > In anderen Städten kann man die Mondpreise aber häufig gut verhandeln, > da der Markt überhitzt ist und die nur ihren Kuchen abhaben wollen. > Vorallem Städte unter 250.000 Einwohner. Da sind aber die Mieten auch deutlich günstiger.
Ingenieur schrieb: > Da sind aber die Mieten auch deutlich günstiger. Wie ich schonmal schrieb: Eine Mietwohnung mit 70qm kannst du nicht mit einem eigenen Haus, mit 130qm, 600qm Grundstück, freistehend etc. etc. vergleichen. Ein bisschen Luxus kaufst du dir da natürlich mit und zahlst drauf. Wenn du eine 130qm Wohnung mietest (in einem vergleichgbaren Zustand wohlgemerkt), sieht das langfrisitig düster aus mit dem Günstiger.
Michael B. schrieb: > Rendite des Mieters: 0. (denn er bekommt kein 100000 EUR Darlehn um > gehebelt am Aktienmarkt zu spekulieren). Bist du dumm? Jeden Monat, solange die Finanzierung für die Immobilie laufen würde, kannst du das gesparte Geld zum Beispiel in einen Aktienfondssparplan einzahlen. Nach sagen wir 20 Jahren kommt da inklusive Kurssteigerungen, Dividenden und Zinseszins-Effekt ordentlich was zusammen. Kaufnebenkosten hat er praktisch auch kaum.
Ingenieur schrieb: > Bist du dumm? Jeden Monat, solange die Finanzierung für die Immobilie > laufen würde, kannst du das gesparte Geld zum Beispiel in einen > Aktienfondssparplan einzahlen. Du wohnst so lange im Zelt auf dem Mittelstreifen der Autobahn ? Ach nein, im Kinderzimmer bei Mutti, ich verstehe warum du hier so unerfahren bist. Die monatliche Belastung zur Finanzierung bei einer Immobilie wählt man gleich hoch wie die monatliche Kaltmiete. Das hat Angeber durchaus verstanden, war also wohl nicht so schwer.
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Michael B. schrieb: > Die monatliche Belastung zur Finanzierung bei einer Immobilie wählt man > gleich hoch wie die monatliche Kaltmiete. Die Rechnung geht niemals auf, dafür passt die Relation zwischen Mieten und Kaufpreisen bei weitem nicht. Das vergewaltigte Milchmädchen tut mir nur noch leid. Wenn du das machst, zahlst du maximal nur Zinsen und keine Tilgung, das heißt, du zahlst das Ding nie ab. Noch dümmer geht es ja kaum.
Ingenieur schrieb: > Nein. Kaufen ist derzeit deutlich teurer. Außerdem vergleichst du jetzt > kaufen mit jetzt neu mieten. Wenn du jetzt kaufen - zu völlig überhöhten > Preisen - mit günstiger Bestandsmiete vergleichst, dann ist Mieten viel > besser, wenn du das gesparte Geld langfristig gut anlegst. So ist es. Bisher blieb immer ordentlich was übrig und bei keiner meiner Mietwohnungen bisher wurde während der Mietzeit die Miete erhöht. In meinen 19 Jahren Mieterdasein, habe ich bis zum Einzug in mein Haus mit nun 38 insgesamt 134.000€ Kaltmiete bezahlt und musste mich dafür nie um irgendwas kümmern, damit kann ich leben. (1-Zimmer Wohnung, 30m², alleine -> 3-Zimmer Wohnung, 90m², mit Freundin -> 5-Zimmer Wohnung, 150m², mit Frau & Kindern -> 190m² Haus, immer noch mit Frau & Kindern)
Ingenieur schrieb: > Die Rechnung geht niemals auf, dafür passt die Relation zwischen Mieten > und Kaufpreisen bei weitem nicht. Das vergewaltigte Milchmädchen tut mir > nur noch leid. Wenn du das machst, zahlst du maximal nur Zinsen und > keine Tilgung, das heißt, du zahlst das Ding nie ab. Noch dümmer geht es > ja kaum. Wenn der sich selbst als Ingenieur bezeichnende Grundschüler hier mal nachrechnen würde bevor er dumm rumplappert: Die als sinnvoll erachteten Kaufpreise von 20-facher Jahresmiete bedeuten 5% pro Jahr. Kredite zu 5% enthalten klar nicht nur Zinsen, sondern beim aktuellen Zins auch für deutliche Tilgung. Und innerhalb der Kreditelaufzeit sollten beim neu gekauften Haus keine tiefgreifenden Sanierungsen notwendig sein. Daß in Ballungsräumen derzeit 20-fache Jahresmiete als Kaufpreis nicht erzielbar ist, bedeutet zweierlei: Erstens werden die Mieten dort noch massiv steigen, zweitens sind die Kaufpreise in Ballungsräumen zu hoch. Man nennt das Immobilienblase. Natürlich kauft man dort nicht, sondern woanders.
Michael B. schrieb: > Man nennt das Immobilienblase. Natürlich kauft man dort nicht, sondern > woanders. Genau, man kauft stattdessen in Wolkenkuckucksheim oder Taka-Tuka-Land, oder da, wo es keine vernünftige Infrastruktur und keine Arbeitsplätze in der Nähe gibt. Dann macht man mit Immobilien wahrlich ein Superschnäppchen! Meine Güte, du hast deinen Nickname wirklich mehr als passend gewählt.
Ingenieur schrieb: > Michael B. schrieb: >> Man nennt das Immobilienblase. Natürlich kauft man dort nicht, sondern >> woanders. > > Genau, man kauft stattdessen in Wolkenkuckucksheim oder Taka-Tuka-Land, > oder da, wo es keine vernünftige Infrastruktur und keine Arbeitsplätze > in der Nähe gibt. Dann macht man mit Immobilien wahrlich ein > Superschnäppchen! Meine Güte, du hast deinen Nickname wirklich mehr als > passend gewählt. Man kauft z.B. in Mac-Vorpommern
Ingenieur schrieb: > Genau, man kauft stattdessen in Wolkenkuckucksheim oder Taka-Tuka-Land, > oder da, wo es keine vernünftige Infrastruktur und keine Arbeitsplätze > in der Nähe gibt. Du hats keine Ahnung. Du tust so, als ob 90% von Deutschland ein Dritte Welt Land ist.
Bin frisch aus dem Studium seit Juli 2018 und habe für eine Studentenbude (29 qm, Küche schmaler als mein Schreibtisch) 500 warm (inkl. Strom, GEZ) gezahlt. Jetzt ziehe ich in eine 2-Zimmer-Wohnung um (57 qm, 960 warm mit Strom, GEZ). Ein Drittel des Nettogehalts somit weg. Region: Stuttgart. Zum Glück habe ich keine Mindestvertragsdauer - deshalb werde ich intensiv nach Wohnungen zum Kauf suchen (2 oder 3 Zimmer, wenig Parteien, nicht an der Hauptstraße). Laut Interhyp-Beratung würde ich ohne EK bis zu 300k kriegen (Rate+Nebenkosten+Hausgeld wären dann 1000-1200 im Monat). Mein Lohn steigt ja aber auch jedes Jahr, dank Ziel-EG.
Bimbo. schrieb: > Ingenieur schrieb: >> Genau, man kauft stattdessen in Wolkenkuckucksheim oder Taka-Tuka-Land, >> oder da, wo es keine vernünftige Infrastruktur und keine Arbeitsplätze >> in der Nähe gibt. > > Du hats keine Ahnung. Du tust so, als ob 90% von Deutschland ein Dritte > Welt Land ist. Stört mich auch, da es nur 88,5 Prozent sind.
Friedrich S. schrieb: > Region: Stuttgart. > > Zum Glück habe ich keine Mindestvertragsdauer - deshalb werde ich > intensiv nach Wohnungen zum Kauf suchen (2 oder 3 Zimmer, wenig > Parteien, nicht an der Hauptstraße). Laut Interhyp-Beratung würde ich > ohne EK bis zu 300k kriegen Und in paaren Jahren beißt du dir in den Hintern bei Höchstpreisen gekauft zu haben. Deine Schlussfolgerung sollte sein: Bei ZF (Schweinfurt, Friedrichshafen) oder bei VW in Hannover/Wolfsburg/Braunschweig/Kassel anfangen zu arbeiten. Gleiches Gehalt, aber halb so teure Immobilien. Oder in die Schweiz für ein deutlich höheres Gehalt.
Realist schrieb: > Und in paaren Jahren beißt du dir in den Hintern bei Höchstpreisen > gekauft zu haben. In wie viel Jahren genau? 1, 10, 100? Oder ist das wieder so eine China-Glaskugel, die diese Antwort nicht mehr hergibt, sondern nur das übliche dumme Gesülze?
Würde ja gerne ein Wohnung kaufen aber die Preise sind selbst für Bruchbuden übel. Zahle momentan 300 warm für 2 Zimmer. Ist echt nicht groß. Eine ähnliche Bude zu kaufen kostet 80.000 und muss dann nicht saniert werden. 80.000 ohne Versicherung, Notar, etc. Und dann wollen die noch 150 € Hausgeld. Ich weiß gar nicht wie ich mir jemals ein Haus leisten soll. Müsste dann mein Leben lang abzahlen.
Es ist leider so das du die Region wechseln musst wenn du ein gutes Preis/Leistungs Verhältnis haben willst. Ich glaube auch nciht das die Preise wieder relevant fallen werden. Sehr wahrscheinlich werden die Ballungsräume teurer und teurer. Man kann ja im Ausland sehen wo die Reise für Immobilien in Ballungsräumen hingehen wird.
Realist schrieb: > Beispiel schrieb: >> Ergo zahlt man genau so viel, als wenn man es kaufen würde. > > Aber man ist total unflexibel. Ich habe zum Beispiel 2 mal den > Arbeitgeber gewechselt und habe eine Zeit im Ausland gearbeitet. Soll > ich mir jetzt immer eine Wohnung an dem Ort kaufen? > > Wenn ich dann umziehe, kriege ich für so eine 3-Zimmer-Wohnung (200k EUR > Kaufpreis, 70qm, Hausgeld 350 EUR mtl) ca. 600 monatlich kalt. Davon > gehen noch nicht umlegbare Kosten von 150 monatlich ab. Bleiben also ca. > 5000 vor Steuern pro Jahr bei einem Einsatz von 200k, also nur 2,5%. > Da die wenigsten Eltern mit 200k auf der hohen Kante haben, muss man die > 1.7% für den Kredit aufbringen, also ca. 3000. Bleiben noch 2000 übrig > vor Steuern. 1%. > Bei 180.000 Kredit sind das 20.000€ Eigenkapital, bei 2000€ Überschuss macht das dann 10% vor Steuern. > Mit Aktien gab es über all Krisen trotzdem durchschnittlich ca. 7%. Da ist aber die Wertentwicklung schon drin. Die kannst Du bei der Wohnung noch draufrechnen. > Man bleibt äußerst flexibel und muss keine Wohnung 10 Jahre abbezahlen. Das stört doch nicht, dem steht ein Wert gegenüber und regelmässige Einnahmen. Wenn Du damit im Hintergrund ein Haus kauen willst, sinken die Zinsen für dieses. Gruß Axel
Friedrich S. schrieb: > deshalb werde ich > intensiv nach Wohnungen zum Kauf suchen (2 oder 3 Zimmer, wenig > Parteien, nicht an der Hauptstraße). Laut Interhyp-Beratung würde ich > ohne EK bis zu 300k kriegen (Rate+Nebenkosten+Hausgeld wären dann > 1000-1200 im Monat). Mein Lohn steigt ja aber auch jedes Jahr, dank > Ziel-EG. 2 Zimmer für 300k und dann 35 Jahre lang 1000€ jeden Monat?
Ingenieur schrieb: > Genau, man kauft stattdessen in Wolkenkuckucksheim oder Taka-Tuka-Land, > oder da, wo es keine vernünftige Infrastruktur und keine Arbeitsplätze > in der Nähe gibt. In Baden Württemberg beispielsweise gibt es etliche Landkreise mit wesentlich geringerer Arbeitslosigkeit als in den Grossstädten und z.B. im Bodenseeraum befinden sich viele Unternehmen mit hochqualifizierten Arbeitsplätzen. Dass man da auch recht gut leben kann empfinde ich nicht als Nachteil.
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A. K. schrieb: > In Baden Württemberg beispielsweise gibt es etliche Landkreise mit > wesentlich geringerer Arbeitslosigkeit als in den Grossstädten und z.B. > im Bodenseeraum befinden sich viele Unternehmen mit hochqualifizierten > Arbeitsplätzen. Dass man da auch recht gut leben kann empfinde ich nicht > als Nachteil In der Provinz bin ich der Prinz.
Wissender schrieb: > In der Provinz bin ich der Prinz. Wenn dir sowas wie MTU, ZF, Airbus oder Diehl nicht reicht, um nur ein paar zu nennen, dann wohn eben in einen Besenkammer in München, suum cuique.
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A. K. schrieb: > suum cuique Wäre mir 'unangenehm' diesen Spruch zu zitieren, aber da ich annehme, dass du Deutscher bist, ist es wohl nicht so ungewöhnlich in Zeiten von AfD & Co.
Belgacom schrieb: > Wäre mir 'unangenehm' diesen Spruch zu zitieren, aber da ich annehme, > dass du Deutscher bist, ist es wohl nicht so ungewöhnlich in Zeiten von > AfD & Co. Warum sollte das einem unangenehm sein? Den Spruch gibt es schon etwas länger, … Und jetzt geh dein Negerkuss oder Zigeunerschnitzel essen.
Belgacom schrieb: > Wäre mir 'unangenehm' diesen Spruch zu zitieren, aber da ich annehme, > dass du Deutscher bist, ist es wohl nicht so ungewöhnlich in Zeiten von > AfD & Co. Bildungslücke meinerseits, der Spruch ist allerdings schon etwas älter als deine Anspielung. Aber mit der AfD assoziiert zu werden finde ich direkt mal interessant. Lange bist du wohl noch nicht dabei.
Nonhedonist schrieb: > Und jetzt geh dein Negerkuss oder Zigeunerschnitzel essen. Finde ich beides lecker!
Bimbo. schrieb: > Ingenieur schrieb: >> Nein. Kaufen ist derzeit deutlich teurer. > > In Berlin, München, Hamburg, Fankfurt oder Stuttgart Das Problem ist, es ist eben nicht nur in diesen Städten teuer sondern in der gesamten Region drum rum. Und damit meine ich nicht die Vororte mit S-Bahn Anbindung, sondern auch noch alles im 50km Radius.
Friedrich S. schrieb: > Laut Interhyp-Beratung würde ich > ohne EK bis zu 300k kriegen (Rate+Nebenkosten+Hausgeld wären dann > 1000-1200 im Monat). Das ist nicht nur gefährlich, sondern auch verboten. Entsprechend der Regelungen von Basel III brauchst du ein EK von 20% + Kaufnebenkosten. Das sind dann ungefähr 30%. Was ich bisher so bei den Banken mitbekommen habe, halten sich die meisten Banken auch dran, bzw. wollen wenigstens ein paar Tausend Euro Vermögen und die Nebenkosten als EK sehen. Hintergrund ist der, dass sich die Banken für den Fall absichern wollen, wenn du die Rate nicht mehr zahlen kannst. Das ist bei einer 100%-Finanzierung eher schwierig. > Mein Lohn steigt ja aber auch jedes Jahr, dank > Ziel-EG. Du musst als Anfänger aber immer damit rechnen, dass dein Lohn auf 60% fällt und nach max. 12 Monaten noch weiter...
Clodius schrieb: > Das ist nicht nur gefährlich, sondern auch verboten. Entsprechend der > Regelungen von Basel III brauchst du ein EK von 20% + Kaufnebenkosten. > Das sind dann ungefähr 30%. Was ich bisher so bei den Banken mitbekommen > habe, halten sich die meisten Banken auch dran, bzw. wollen wenigstens > ein paar Tausend Euro Vermögen und die Nebenkosten als EK sehen. Da interpretiert aber jemand Basel III etwas frei. Man kriegt nach wie vor 100% und 110% Finanzierungen, guter Verdienst vorausgesetzt. Richtig, man sollte EK vorweisen können (müssen aber keine 20% sein), ob man es einsetzt steht entsprechend auf einem anderen Papier. btdt
Bimbo. schrieb: > Ingenieur schrieb: >> Ein ganz schlechter Rat. > > Ein sehr guter Rat. Du sollst nicht sofort eine 300qm Villa kaufen. Aber > nach 1,2 Jahren Miete eine 40qm Wohnung am Stadtrand. Dann soviel wie > möglich sparen, die Wohnung gewinnbringend verkaufen Geht ja auch ganz einfach und jederzeit.
Clodius schrieb: > Du musst als Anfänger aber immer damit rechnen, dass dein Lohn auf 60% > fällt und nach max. 12 Monaten noch weiter... Kurze Frage meinerseits. Wieso kann denn das der Fall sein, bzw. wie kann sich so etwas ergeben? Wenn er ERA 9 einsteigt, würde das ja bedeuten, das er bei 60% irgendwie auf ERA 4/5 gestuft wird?
blah schrieb: > Kurze Frage meinerseits. Wieso kann denn das der Fall sein, bzw. wie > kann sich so etwas ergeben? "Anspruch, Höhe, Dauer - Arbeitslosengeld" https://www.arbeitsagentur.de/arbeitslos-arbeit-finden/anspruch-hoehe-dauer-arbeitslosengeld
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Friedrich S. schrieb: > Bin frisch aus dem Studium seit Juli 2018 und habe für eine > Studentenbude (29 qm, Küche schmaler als mein Schreibtisch) 500 warm > (inkl. Strom, GEZ) gezahlt. > > Jetzt ziehe ich in eine 2-Zimmer-Wohnung um (57 qm, 960 warm mit Strom, > GEZ). Ein Drittel des Nettogehalts somit weg. > > Region: Stuttgart. > > Zum Glück habe ich keine Mindestvertragsdauer - deshalb werde ich > intensiv nach Wohnungen zum Kauf suchen (2 oder 3 Zimmer, wenig > Parteien, nicht an der Hauptstraße). Laut Interhyp-Beratung würde ich > ohne EK bis zu 300k kriegen (Rate+Nebenkosten+Hausgeld wären dann > 1000-1200 im Monat). Mein Lohn steigt ja aber auch jedes Jahr, dank > Ziel-EG. Warum stürzt du dich nicht gleich aus dem Fenster ? 300k zu 100% leihen mit 1000 EUR Rate ist die direkte Einladung zum Selbstmord. NATÜRLICH bieten einem Bankster so was an, die haben ja hinterher das Haus und du die Schulden (allerdings würden sie wohl nach aktueller Rechtslage bei einem Gerichtsverfahren verlieren weil sie dich offensichtlich über den Tisch gezogen haben und gegen Gesetze verstiessen). Die Gier ist aber im Bankenwesen systemimmanent.
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Mensch redet ihr ein Blech. Das hier ist ein mikrocontroller-Forum und keine Immobilien-Plattform.
Berlin Prenzlauer Berg ist eine ueble Gegend. Dahlem schon besser.
Hier im Ort ist einer aufn Campingplatz gezogen. In Rente, Alte schon länger gestorben, Bude verkauft, Wohnmobil angeschafft und haust jetzt wie in Amerika als White Trash-Dauercamper. Sucht mal nach "Armes Reiches München" auf Youtube, da hausen die Leute in München auch aufm Campingplatz, weil 300 Bewerber auf eine Wohnung. Super.
Michael B. schrieb: > Erstens werden die Mieten dort noch > massiv steigen, Die können aber nicht beliebig steigen. Wenn der Mieter kein Geld hat, dann zieht er aus. > zweitens sind die Kaufpreise in Ballungsräumen zu hoch. Ja, aber auch wenn noch höher, findet sich jemand der es kauft.
Man kann in so ziemlich jeder Stadt einen Job als Informatiker finden und damit ein Haus finanzieren. Vor allem zu zweit.
>Mit Musik wir eh mehr Geld verdient
Mit Musik wird heute auch kein Geld mehr verdient, es sein denn, man
macht es so wie ein gewisser Gangster-Rapper aus Berlin:
Man sucht sich eine libanesische Grossfamilie, baut ein Netzwerk auf,
welches die täglichen Einnahmen aus dem Drogengeschäft und den illegalen
Glücksspiel- und Wettbüros durch massenweise CD- und Plattenkäufe
reinvestiert, um das Geld so zu waschen und es der Plattenfirma das
Rappers zufließen zu lassen.
Da im Handel von etwa 15,- immerhin 8,- bei der Plattengesellschaft
ankommen, hat man so eine sogar bessere Quote erreichen, als mit dem
üblichen Umtauschsatz von Falschgeld.
Die Firma hat binnen weniger Jahre auf diese Weise soviel Geld gemacht,
dass der Rapper sind Wohnblöcke kaufen und sich nun als Vermieter
betätigen kann.
Und wenn man das Ganze richtig anstellt, dann sind die "Verkäufe" so gigantisch, dass man dann sogar noch einen Echo kriegt.
> Re: Reichen 2500,- netto dauerhaft für Single zum leben ?
Ja.
Pro Woche !
Das kommt ja drauf an, wie du "reichen" definierst. Du wirst mit dem Gehalt definitiv leben können, denn viele Familien haben insgesamt auch nicht mehr ...
kik schrieb: > Du wirst mit dem > Gehalt definitiv leben können, denn viele Familien haben insgesamt auch > nicht mehr ... Vor allem viele MINT Familien. Mutter und Vater beide Ingenieur verdienen zusammen(!!) gerade al 2500€ netto!
Als Student lernt man mit < 600,- klar zu kommen. Mit 2500,- ist man quasi Millionär.
2500? Freue dich darüber! Mit Ausbildung bekommen das die meisten nicht einmal BRUTTO !!
Ich verdiene 3500,- Netto und finde es reicht nicht. Ich fahre einen alten Schrott-Wagen und habe kein Eigentum, keine Wohnung, kein Haus, kein Boot, nichts. Oder es reicht vielleicht doch, nur bin ich zu vernünftig um es für Statussymbole auszugeben. Aber dann sehe ich die jungen Kerle in ihren teuren Neuwagen und ihren Luxus-Uhren und frage mich: "Wie machen die Kerle das?!" Verdienen sie wirklich so viel mehr als ich oder liegt es eher daran, dass sie eben nicht vernünftig sind wie ich?
Unwicht schrieb: > Ich verdiene 3500,- Netto und finde es reicht nicht. Ich fahre einen > alten Schrott-Wagen und habe kein Eigentum, keine Wohnung, kein Haus, > kein Boot, nichts. Wofür gibst Du die Kohle aus? Was zahlst Du an Miete oder wohnst du noch bei Mama? Teure Freundin? Teure Luxus-Urlaube?
> Autor: Unwicht (Gast) > Datum: 18.03.2019 16:33 Hast du was schlechtes gegessen ? Du kommst mir so bekannt vor.
Unwicht schrieb: > Aber dann sehe ich die jungen Kerle in ihren > teuren Neuwagen und ihren Luxus-Uhren und frage mich: "Wie machen die > Kerle das?!" Verdienen sie wirklich so viel mehr als ich oder liegt es > eher daran, dass sie eben nicht vernünftig sind wie ich? leasing oder auf pump. Sei dir sicher dein Weg ist der richtige, bei den anderen ist alles nur SChall und Rauch Außer die haben reiche Eltern
Wenn man bei 6000€ Netto nur 1000€ sparen kann macht man etwas falsch. Wir haben als wir unsere Wohnung gekauft haben ca. 5500€/Monat netto verdient und haben davon 2300€/Monat für die Wohnung bezhalt. Unsere ehemalige Mitbewohnerin hat 1300 Netto verdient und konnte auch davon leben. Meine Großmutter lebt von 900€/Monat. Während meines Studiums hab ich von 650€/Monat gelebt. Es gibt keinen Betrag von dem man nicht leben könnte. Man gewöhnt sich an jeden Lebensstandard. Man kann aber auch jedes beliebige Gehalt verprassen.
Unwicht schrieb: > Ich verdiene 3500,- Netto und finde es reicht nicht. Ich fahre einen > alten Schrott-Wagen und habe kein Eigentum, keine Wohnung, kein Haus, > kein Boot, nichts. Dann schaffe dir doch einfach das an, was du möchtest?! Es sollte von den 3500 € ja genug übrig bleiben. Wenn nicht, bist du eben doch nicht so "vernünftig". Oder für was haust du die Kohle so raus? Wenn du jetzt schreibst, dass du 2000 € jeden Monat sparst, aber dann jammerst, dass es nicht reicht, dann stimmt mit dir psychisch etwas nicht.
Fabian F. schrieb: > Meine Großmutter lebt von 900€/Monat. Die muss auch kein Geld bei Seite legen um im Alter über die Runden zu kommen. Was eine Logik!? > Während meines Studiums hab ich von 650€/Monat gelebt. Und hattest kaum Versicherungen und zusätzliche Ersparnisse als Student. Auch hast du damals sicher nicht für das Alter zurückgelegt. Sicher hängt alles immer noch am eigenen Maßstab und den Begriff Lebensqualität muss jeder für sich definieren, aber Rentner und Studenten sind nun wirklich kein Vergleich...
Es gibt Leute, die haben 2500€ netto als Single und können davon recht gut leben, Wohnung (Miete), Auto (keine Schrottschüssel), Urlaub, Essen gehen, ... keine Schulden Andere haben 5000€/Monat netto und sind ständig pleite. Letztere schaffen es auch einen Lottogewinn von mehreren Millionen Euro innerhalb kürzester Zeit zu verjubeln und danach mehrere hunderttausend Euro Schulden zu haben.
Jeder Ingenieur mit Erfahrung kann heute LOCKER 3000-3500 Euro Netto aushandeln Verkauft euch nicht unter Wert !!
Wenn man uebalegt, dass ein Ing. damals 80k bekam, ist das heute alles ein Witz! Jeda Fachabeita knallt 'hnlich duch... Siehe Kaufmann... Fachidiota
> Jeder Ingenieur mit Erfahrung kann heute LOCKER 3000-3500 Euro Netto > aushandeln > Verkauft euch nicht unter Wert !! Kommt vom FAKE übrigens ...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Jeder Ingenieur mit Erfahrung kann heute LOCKER 3000-3500 Euro Netto >> aushandeln > >> Verkauft euch nicht unter Wert !! > > Kommt vom FAKE übrigens ... Ist doch halbwegs realistisch! 60k€ - brutto macht ca. 3000€/netto im Monat, nicht unbedingt im ersten Berufsjahr, aber mit etwas Erfahrung möglich.
Logo schrieb: > Wenn man uebalegt, dass ein Ing. damals 80k bekam, ist das heute alles > ein Witz! Das war damals aber eine andere Währung: Deutsche Mark.
Ingenieur schrieb: > Logo schrieb: >> Wenn man uebalegt, dass ein Ing. damals 80k bekam, ist das heute alles >> ein Witz! > > Das war damals aber eine andere Währung: Deutsche Mark. Damals wurde auch mal in Reichsmark bezahlt! Will ich jetzt aber nicht umrechnen.
Rick M. schrieb: > 0k€ - brutto macht ca. 3000€/netto im Monat, > nicht unbedingt im ersten Berufsjahr, aber mit etwas Erfahrung möglich. Nicht nur möglich, das ist eigentlich SELBSTVERSTÄNDLICH !! Für manche scheinbar nicht , verstehe die einer ...
Msd schrieb: > Fabian F. schrieb: >> Meine Großmutter lebt von 900€/Monat. > > Die muss auch kein Geld bei Seite legen um im Alter über die Runden zu > kommen. Was eine Logik!? Wenn man >2500 Brutto verdient, bekommt man schon mehr als 900€ gesetzliche Rente. Man muss also nicht zwangsläufig extra etwas zurücklegen. Nur eine frage welchen Lebensstandard man im alter haben will. >> Während meines Studiums hab ich von 650€/Monat gelebt. > Und hattest kaum Versicherungen und zusätzliche Ersparnisse als Student. > Auch hast du damals sicher nicht für das Alter zurückgelegt. Same here. Selbst mit Mindestlohn kommt man auf >650€/Monat für das gesamte leben.
> Nicht nur möglich, das ist eigentlich SELBSTVERSTÄNDLICH !! > Für manche scheinbar nicht , verstehe die einer ... Kommt vom FAKE ...
Ingenieur schrieb: > Dann schaffe dir doch einfach das an, was du möchtest?! Es sollte von > den 3500 € ja genug übrig bleiben. Wenn nicht, bist du eben doch nicht > so "vernünftig". Oder für was haust du die Kohle so raus? > > Wenn du jetzt schreibst, dass du 2000 € jeden Monat sparst, aber dann > jammerst, dass es nicht reicht, dann stimmt mit dir psychisch etwas > nicht. Hier mal eine kleine Milchmädchenrechnung über meine Ausgaben. Es sind allerdings nur die monatlichen Fixkosten enthalten: Miete + Strom 800 Handy+Internet+Telefon 80 Berufsunfähigkeitsversicherung 93 Essen 280 Auto KFZ & Versicherung 33 Haftpflichtversicherung 5 Amazon Prime+Audible 15,75 GEZ Gebühren 17,50 Bankgebühren 5,90 Fitness 50 Das macht in der Summe 1361,- Euro im Monat. Das Gehalt beträgt 3500,- Euro. Im Jahr könnte ich demnach 25660,- Euro sparen. Wenn ich alles Geld anlegen würde, mit 5% Zinsen, dann sähe die Entwicklung so aus. 1 25673,0301 2 53899,89161 3 83538,09619 4 114658,211 5 147334,3315 6 181644,2581 7 217669,681 8 255496,3751 9 295214,4038 10 336918,334 Nach 10 Jahren hätte ich läppische 336k, was gerade mal für eine 2 Zimmer Wohnung reicht in meiner Gegend. Und da es eine Milchmädchenrechnung war, hätte ich wahrscheinlich viel weniger nach diesen zehn Jahren. Jede Anschaffung, wie Auto, Kleidung, Fortgehen, Schmuck, Geschenke und so weiter, erhöhen die Zeit zur finanziellen Unabhängigkeit oder "Reichtum". Ich stehe noch ziemlich am Anfang meines Berufslebens, aber ich mache mir große Gedanken. Meine Familie besitzt leider kein Vermögen und kein Eigentum. Deswegen sehe ich es ein bisschen als meine Pflicht an etwas in diesem Land aufzubauen, für meine zukünftigen Kinder. Ich bin keine geizige Person, aber ich spare immer an mir. Vielleicht stimmt ja wirklich etwas nicht an meiner Denkweise. Aber mit 3500,- Euro ist man immer noch ein einfacher Arbeiter, eine Arbeitsdrohne und Meilenweit von "wohlhabend" entfernt.
Unwicht schrieb: > Miete + Strom 800 Schon einmal etwas von Krediten gehört? Wozu lebst du zur Miete, wenn du dir eine Wohnung kaufen möchtest?
> Nach 10 Jahren hätte ich läppische 336k, was gerade mal für eine 2 > Zimmer Wohnung reicht in meiner Gegend. wenn Du nur 5% pro Jahr holst, ist das Deine eigene Schuld, meine Rate ist viel höher - andererseits verdienst Du es auch nicht besser, da Du mit 3500 netto gut verdienst! > Und da es eine Milchmädchenrechnung war, hätte ich wahrscheinlich viel > weniger nach diesen zehn Jahren. das glaube ich Dir - Du kannst eben nicht mit Geld umgehen. > Jede Anschaffung, wie Auto, Kleidung, Fortgehen, > Schmuck, Geschenke und so weiter, erhöhen die Zeit zur finanziellen > Unabhängigkeit oder "Reichtum". tja, Pech - als Ausgleich hast Du ja einen prima Job. > Ich stehe noch ziemlich am Anfang meines Berufslebens, aber ich mache > mir große Gedanken. Meine Familie besitzt leider kein Vermögen und kein > Eigentum. Deswegen sehe ich es ein bisschen als meine Pflicht an etwas > in diesem Land aufzubauen, für meine zukünftigen Kinder. ach Du grüne Neune! Das Land ist doch angeblich 'reich'; sagen die Lichtgestalten immer! Merkst Du den Widerspruch?! Wenn übrigens Deine Kinder mal von Deiner Leistung hoffentlich profitieren?, dann werden sie durch steigende Erbschaftssteuer abgewürgt! Über Deine Leistung bestimmt dann irgendein staatlicher Beamter, der die Umverteilung macht! So sieht die Zukunft hier aus. > Ich bin keine geizige Person, aber ich spare immer an mir. Bei mir könntest Du sparen lernen :-) > Vielleicht stimmt ja wirklich etwas nicht an meiner Denkweise. Aber mit > 3500,- Euro ist man immer noch ein einfacher Arbeiter, eine Arbeitsdrohne > und Meilenweit von "wohlhabend" entfernt. das ist weit über Mindestlohn! Und per Definition der Bundesregierung zählt jeder der Mindestlohn verdient schon nicht mehr als arm sondern als Mittelstand - man glaubt es kaum ): Es liegt letztendlich an Dir selbst und Du hast einiges noch nicht verstanden.
Einfach im Wohnwagen wohnen, wird ein neuer Trend in Merkels reichem Land. https://www.morgenpost.de/politik/article216708887/Jobcenter-schickt-Hartz-IV-Empfaenger-auf-den-Campingplatz-ZDF-zeigt-erbaermliche-Zustaende.html
mikrovolt schrieb: > Schon einmal etwas von Krediten gehört? geradezu fahrlässig bei den niedrigen Zinsen keine überteuere Immo zu kaufen.
DasDa schrieb: > geradezu fahrlässig bei den niedrigen Zinsen keine überteuere Immo zu > kaufen. Am Besten sind niedrige Zinsen kombiniert mit niedrigen Immo-Preisen. Diese Kombination gibt es zwar freilich nur noch eher selten, aber 2012 ging das noch ganz gut.
Unwicht schrieb: > Nach 10 Jahren hätte ich läppische 336k, was gerade mal für eine 2 > Zimmer Wohnung reicht in meiner Gegend. Lustige Milchmädchenrechnung, aber ich denke, du hast da noch ein paar Posten vergessen. Naja, 336k sind doch auch schon ganz nett. Als Eigenkapital für einen Kredit reicht es allemal. Dein Gehalt wird ja sicher noch steigen und nicht bei den 3500 bleiben. Ich bin mittlerweile bei gemittelt 5k im Monat und meine Kosten sind eher niedriger als deine. ;-) Le X. schrieb: > DasDa schrieb: >> geradezu fahrlässig bei den niedrigen Zinsen keine überteuere Immo zu >> kaufen. > > Am Besten sind niedrige Zinsen kombiniert mit niedrigen Immo-Preisen. > Diese Kombination gibt es zwar freilich nur noch eher selten, aber 2012 > ging das noch ganz gut. Wenn man gar kein Immobiliendarlehen benötigt, ist es noch besser. Da können die Zinsen dann auch ruhig hoch sein, das juckt nicht. Es ist sogar besser, weil dann die Preise nicht so unverschämt hoch sind, so wie momentan. Aber es stellt sich natürlich auch die grundsätzliche Frage, ob man überhaupt eine Immobilie erwerben sollte. Ich tendiere eher zu nein, aber das muss ja jeder selbst für sich beantworten. Auf jeden Fall sollte nicht immer so getan werden, als sei das selbstverständlich und automatisch ein gutes Investment, das ist es nicht.
Unwicht schrieb: > Miete + Strom 800 > Handy+Internet+Telefon 80 > Berufsunfähigkeitsversicherung 93 > Essen 280 > Auto KFZ & Versicherung 33 3GB LTE mit Allnet gibt es bereits für 8€ monatlich. Vodafone DSL für 20€. Telefon unnötig. Wie kommst du auf 80? 750€ Miete ist zu viel. Besser man kauft etwas und zahlt die gleiche Summe an die Bank. 25km pendeln sind auch kein Problem. Elektroautos sind im kommen und brauchen nur 3€ pro 100km. Wenn du clever bist, knallst du dir das Dach mit einer Solaranlage zu und nutzt das Elektroauto als Zwischenspeicher. Unwicht schrieb: > Nach 10 Jahren hätte ich läppische 336k, was gerade mal für eine 2 > Zimmer Wohnung reicht in meiner Gegend. Du musst das nicht in Bar bezahlen, sondern kannst den Kredit 25 Jahre tilgen. Unwicht schrieb: > Ich stehe noch ziemlich am Anfang meines Berufslebens, aber ich mache > mir große Gedanken. Meine Familie besitzt leider kein Vermögen und kein > Eigentum. Deswegen sehe ich es ein bisschen als meine Pflicht an etwas > in diesem Land aufzubauen, für meine zukünftigen Kinder. Nun der Erste in der Familie hat es immer am schwierigsten. Nur warum muss es schon nach 10 Jahren klappen? Der Zinseszins haut erst danach richtig rein. Du musst dann eben 20 oder 25 Jahre so sparen, bevor du dich an den Strand legen kannst.
280 EUR für Essen? Nur Brot und Leitungswasser?
Unwicht schrieb: > Berufsunfähigkeitsversicherung 93 Der Posten ist am unnötigsten. Über 40 Jahre gesehen zahlt er 40k€ ein und bekommt, falls was passiert, bekommt eine nicht ausreichende Summe von der Versicherung ausgezahlt. Das ist ähnlich Geldverschwendung wie Kontoführungsgebühren, ewig zur Miete zu wohnen oder einem Lebensversicherer Geld in den Rachen zu werfen, anstatt einfach dividenden-starke ETFs per Sparplan zu kaufen.
Realistischer schrieb: > anstatt einfach dividenden-starke ETFs per Sparplan zu kaufen. Welchen empfiehlst Du da?
> Welchen empfiehlst Du da?
LOL, fast bei jedem ETF gilt schade ums Geld; mach Dich besser selbst
schlau :-)
Realistischer schrieb: > ewig zur Miete zu wohnen Das kann auch sehr schlau sein und keine Geldverschwendung. Ich habe mich bewusst für Mieten entschieden, auch wenn ich mir sogar ohne Kredit eine ordentliche Immobilie leisten könnte.
Wenn man mal rechnet, wieviel Brutto bei so einem geringen netto hat (egal welche SK) würde ich sagen nein, da man in Altersarmut landet. Die Anwartschaft durch Rentenpunkte und die Möglichkeit zu sparen ist einfach zu gering.
Realistischer schrieb: > Unwicht schrieb: >> Berufsunfähigkeitsversicherung 93 > > Der Posten ist am unnötigsten. Über 40 Jahre gesehen zahlt er 40k€ ein > und bekommt, falls was passiert, bekommt eine nicht ausreichende Summe > von der Versicherung ausgezahlt. Aha, woher kennst du die Vertragsbedingungen? Versicherungen sind prinzipbedingt "Geldverschwendung" wenn nichts passiert. Unsinnige Versicherungen sind solche die Sachen versichern die man sich auch so leisten könnte (zB. Handy). > ewig zur Miete zu wohnen Auch hier gibts kein Schwarz/weiß. > oder einem Lebensversicherer Geld in den Rachen zu > werfen, anstatt einfach dividenden-starke ETFs per Sparplan zu kaufen. Lebensversicherungen sind in der tat sehr selten sinvoll...
Unwicht schrieb: > > Miete + Strom 800 > Handy+Internet+Telefon 80 > Berufsunfähigkeitsversicherung 93 > Essen 280 > Auto KFZ & Versicherung 33 > Haftpflichtversicherung 5 > Amazon Prime+Audible 15,75 > GEZ Gebühren 17,50 > Bankgebühren 5,90 > Fitness 50 > > Das macht in der Summe 1361,- Euro im Monat. Das Gehalt beträgt 3500,- > Euro. Im Jahr könnte ich demnach 25660,- Euro sparen. Wenn ich alles > Geld anlegen würde, mit 5% Zinsen, dann sähe die Entwicklung so aus. Du wohnst anscheinend noch bei Mutti. Im realen Leben kommen ganz andere Kosten auf dich zu. Troll in irgend einem Teenie-Forum mit deiner "Lebenserfahrung" und lasse hier mal die Erwachsenen in Ruhe.
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Henry G. schrieb: > Im realen Leben kommen ganz andere > Kosten auf dich zu. Ich glaube auch nicht, dass in der Liste alles enthalten sein kann, aber welche Kosten meinst du konkret?
Ingenieur schrieb: > > Ich glaube auch nicht, dass in der Liste alles enthalten sein kann, aber > welche Kosten meinst du konkret? Ich würde es mal so zusammenfassen: er lebt einfach nicht :) 280EUR für Essen ist schon sehr wenig. Je nachdem wie er in der Firma Essen bekommt mag es nicht ganz so asketisch sein, aber mal weggehen oder sich mit Freunden treffen (und ich rede nicht von Sterneküche) sprengt da schon das Budget. 0 EUR für Kleidung. Ich glaube da braucht man nicht mehr weiter was zu sagen. Gleiches gilt für Drogerie-Artikel, die tauchen auch nicht auf. Irgendwelche Einrichtung/Gebrauchsgegenstände etc. für die Wohnung sind auch nicht erwähnt - auch wenn man da sicher nicht so regelmäßig investiert. 33EUR für das Auto. Das ist wohl nur die Versicherung, oder er fährt es so gut wie gar nicht. Außer Fitness keinerlei Geld für irgendwelche Freizeitaktivitäten, Hobbies oder Urlaub. Oder Prime ist seine einzige Beschäftigung :) Wenn er 300–500EUR für obige Punkte noch aufgeschlagen hätte, dann sähe ich die Rechnung wesentlich realistischer und er hätte dennoch gut Geld zum Sparen über.
Fabian F. schrieb: > Aha, woher kennst du die Vertragsbedingungen? Wenn er nur 93 EUR monatlich zahlt, bekommt er von der BU im Schadensfall einen Betrag im Bereich knapp über Hartz 4 (inkl. Warmmiete). Da kann man sich das auch gleich sparen. Entweder man zahlt direkt eine ordentliche Summe oder nutzt das Geld anders.
Peter schrieb: > Wenn er 300–500EUR für obige Punkte noch aufgeschlagen hätte, dann sähe > ich die Rechnung wesentlich realistischer und er hätte dennoch gut Geld > zum Sparen über. Er bestreitet die fehlenden Posten vielleicht aus dem Ersparten ;-) > Im Jahr könnte ich demnach 25660,- Euro sparen.
Realistischer schrieb: > Fabian F. schrieb: >> Aha, woher kennst du die Vertragsbedingungen? > > Wenn er nur 93 EUR monatlich zahlt, bekommt er von der BU im > Schadensfall einen Betrag im Bereich knapp über Hartz 4 (inkl. > Warmmiete). Da kann man sich das auch gleich sparen. Entweder man zahlt > direkt eine ordentliche Summe oder nutzt das Geld anders. Qark. Meine BU kostet 81€ Monat und die Rente wären aktuell 2140€/Monat. Nachdem meine Frau arbeitet würde ich auch kein H4 oder Wohngeld bekommen. Die 2000€ wären also einfach on top auf das Familieneinkommen.
Ingenieur schrieb: > Henry G. schrieb: >> Im realen Leben kommen ganz andere >> Kosten auf dich zu. > > Ich glaube auch nicht, dass in der Liste alles enthalten sein kann, aber > welche Kosten meinst du konkret? - Benzin für Auto ? - Abschreibung Auto - Wartung Verschleiss Reperatur Urlaub - Abschreibung Haushaltegeräte - Saufen - Kleidung - Urlaub - Freizeitaktivtäten, ausgehen
Unwicht schrieb: > Aber dann sehe ich die jungen Kerle in ihren teuren Neuwagen und ihren > Luxus-Uhren und frage mich: "Wie machen die Kerle das?!" Verdienen sie > wirklich so viel mehr als ich oder liegt es eher daran, dass sie eben > nicht vernünftig sind wie ich? Oder sind sie halt doch vernünftig und gönnen sich was, während deine Ersparnisse entweder von den Nachfahren oder vom Staat verjubelt werden, wenn du ins Gras beißt. Ich kenne auch so Typen, sparen jeden Cent für später oder die Rente und verpassen ihr ganzes Leben. Einige haben nämlich schon ins Gras gebissen, aus mangel an Nachfahren sahnt der Staat das ganze schöne gesparte Geld ab.
Als Ingenieur braucht man sich in DE generell keine Zukunftssorgen zu machen !!
Claus M. schrieb: > Einige haben > nämlich schon ins Gras gebissen, aus mangel an Nachfahren sahnt der > Staat das ganze schöne gesparte Geld ab. Das ist aber wirklich selten. Auch wenn es keine Kinder gibt, existiert normalerweise noch eine Verwandtschaft, die dann erbt.
Fabian F. schrieb: > Qark. Meine BU kostet 81€ Monat und die Rente wären aktuell 2140€/Monat. Träum weiter. Da musst du ja schon halbtot sein, um das Sümmchen überhaupt zu kriegen und durch die ganzen Gerichtsprozesse musst du auch erst durcheiern, um dir deinen Anspruch zu erklagen. Einfach mal googeln wie das so läuft mit so einer BU und dem Versicherer im wirklichen Schadenfall. Stichwort Klagequote.
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Ingenieur schrieb: > Henry G. schrieb: >> Im realen Leben kommen ganz andere >> Kosten auf dich zu. > > Ich glaube auch nicht, dass in der Liste alles enthalten sein kann, aber > welche Kosten meinst du konkret? Wenn du das fragen musst, wohnst du anscheinend auch noch bei Mutti.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Als Ingenieur braucht man sich in DE generell keine Zukunftssorgen zu > machen !! Das gilt vielleicht für gerade noch 30% der Ingenieuren.
Henry G. schrieb: > Wenn du das fragen musst, wohnst du anscheinend auch noch bei Mutti. Nein, natürlich nicht. Ich wollte dir nur mal auf den Zahn fühlen, damit du konkret wirst.
Und die Rente ist sicher... Spartipps vom VDI Auf Ingenieur.de, einer Seite der VDI Verlag GmbH, findet sich derzeit ein fast schon satirischer Beitrag zur Rente. Das müsst ihr unbedingt lesen! https://www.ingenieur.de/technik/wirtschaft/finanzen/und-die-rente-ist-sicher/ Dort heißt es, dass schon bei 600.000€ unangetstetem Kapital eine lebenslange Rente von 2000€ (netto) möglich sei, vorausgesetzt es gibt eine Rendite von 5,35% (vor Steuern). Dafür empfiehlt man ganz klar "unbekannte Aktien". Das Kapital soll in 25 Jahren bei einer monatlichen Sparrate von 1175€ angespart werden: "Wer heute mit einem Kapital von exakt 0 Euro startet und 25 Jahre sparen kann, bei dem reichen 1.175 Euro monatlich, um bei 4 % Nettorendite nach der Sparphase ein Kapital von 600.000 Euro anzusparen. Klar, viel Geld, aber mit Fleiß und Disziplin, für viele doch irgendwie machbar. Hier mal beim Urlaub gespart, dort mal eine Smartphone-Generation übersprungen, am Ende mal kein Designerkleid." Vielleicht auch die 148€ VDI-Mitgliedsbeiträge sparen? Frauen werden oft 100 Jahre alt, deshalb lohnt es sich!? "Dabei ist Zeit in Verbindung mit einer gesunden Verzinsung der ultimative Weg, um irgendwann das Geld für sich arbeiten zu lassen. Bei 600.000 Euro Kapital und einer guten Anlage sollten netto 2.000 Euro im Monat übrig bleiben. Für viele ein gutes Polster, um den Monat ohne große Einschränkungen zu meistern. Dabei bleibt das Kapital für ewig unangetastet. Gerade wo Studien suggerieren, dass jede fünfte Frau in Deutschland damit rechnen kann, 100 Jahre alt zu werden, ein nicht zu unterschätzender Faktor." Zum Betongeld heisst es: "Aber macht es nicht mehr Sinn, in die eigene Immobilie zu sparen? Dies lässt sich nicht pauschalieren. Grundsätzlich ist jede Form des Sparens gut. Bei der eigenen Immobilie handelt es sich jedoch um eine Verbindung aus Investition und Konsum. Man zahlt sich quasi selbst die Miete, wenn der Bankkredit endlich abbezahlt ist. Beim Kauf ist ein satter Aufschlag an Grunderwerbssteuer, Notarkosten etc. nötig, der uns beim Sparen erst einmal im Minus starten lässt. Während der Laufzeit fallen auch Instandhaltungsmaßnahmen an. Der Zinseszinseffekt fällt auch weg. Dafür hat speziell Grund in guten Lagen in der Vergangenheit deutlich an Wert gewonnen, dies könnte sich durchaus fortschreiben. Fakt ist, dass man von der eigengenutzten Immobilie nicht abbeißen kann, eine Rentenzahlung von 2.000 Euro monatlich damit schwerlich zu erzielen ist." Gegenargument: In einem Haus kann ich übrigens wohnen, bei einem Broker sicher nicht. Naja, vielleicht als Penner vor dem Eingang!? Und was nutzen mir 2000€ Netto, wenn ich davon dann 1500€ Warmmiete für 35m^2 bezahle?
Ohne den VDI verteidigen zu wollen: Was genau stört dich an dem Bericht? Die Rechnungen sind soweit korrekt. Immobilien vs. Aktien ist ein ewiges Thema, das werden wir hier nicht endgültig klären können (kommt ja auch immer auf die Situation an). Die Annahme, ~1,2k€/Monat weglegen zu können halte ich für Familien vielleicht etwas gewagt, aber als Single-Ingenieur normalerweise machbar. Wo ist also dein Problem?
AktienArnold schrieb: > Und was nutzen mir 2000€ Netto, wenn ich davon dann 1500€ Warmmiete für > 35m^2 bezahle? So ist es aber nicht, deine Zahlen sind völlig aus der Luft gegriffen und realitätsfern.
Ingenieur schrieb: > AktienArnold schrieb: >> Und was nutzen mir 2000€ Netto, wenn ich davon dann 1500€ Warmmiete für >> 35m^2 bezahle? > > So ist es aber nicht, deine Zahlen sind völlig aus der Luft gegriffen > und realitätsfern. Würde ich nicht sagen. Ein Ex-Kollege hat über 800 € für eine kleinere Wohnung in Stuttgart bezahlt, ein anderer Ex-Kollege 1.000 € für eine ebenfalls kleinere Wohnung in München. Und das ist schon 3 Jahre her, die Mieten dürften inzwischen noch weiter gestiegen sein.
AktienArnold schrieb: > "Wer heute mit einem Kapital von exakt 0 Euro startet und 25 Jahre > sparen kann, bei dem reichen 1.175 Euro monatlich, um bei 4 % > Nettorendite nach der Sparphase ein Kapital von 600.000 Euro anzusparen. Und bei 12 % reichen schon 200.000 €. Ist selbst bei einem durchschnittlichen Klitschengehalt, entsprechender Lebensweise und den richtigen Investitionen absolut kein Problem, diese 2.000 € netto innerhalb von 10 Jahren zu erreichen.
Henry G. schrieb: > Du wohnst anscheinend noch bei Mutti. Im realen Leben kommen ganz andere > Kosten auf dich zu. Troll in irgend einem Teenie-Forum mit deiner > "Lebenserfahrung" und lasse hier mal die Erwachsenen in Ruhe. Nein ich wohne nicht bei Mutti. Du hast den Sinn meines Posts nicht verstanden. Es ging mir nicht darum eine möglichst genaue Auflistung meiner Ausgaben zu machen, sondern eine grobe Rechnung aufzustellen um zu zeigen was ich theoretisch sparen könnte bei absolut asketischer Lebensweise (so eine Art obere Schranke). Das was am Ende rauskommt ist aber gar nicht so viel und reicht nur für eine popelige 2 Zimmer Wohnung in meiner Gegend. Natürlich senken alle weiteren fehlenden Posten die Summe die am Ende angespart werden kann.
Unwicht schrieb: > Das was am Ende rauskommt ist aber gar nicht so viel und reicht nur für > eine popelige 2 Zimmer Wohnung in meiner Gegend. Diese Schlussfolgerung ist allerdings falsch. Du brauchst ja erst einmal nur genug Eigenkapital. Mit gesparten 200k solltest du ganz gut dabei sein, einen günstigen Immobilienkredit zu bekommen für die Immobilie, die du dir vorstellst.
Peter schrieb: > 280 EUR für Essen? Nur Brot und Leitungswasser? Ich esse ziemlich gut und bin auch sehr gesund. Im Monat zahle ich 80 Euro für sehr gutes subventioniertes Mittagessen in der Kantine (Hauptgericht + Salat). Zum Frühstück gibt es jeden Tag Haferflocken mit Hafermilch dazu Nüsse, Obst und Abends eine vorgekochte Mahlzeit vom Wochenende. Oder ich koche mit Freunden. Das machen wir relativ oft. Fast jedes Wochenende besuche ich Verwandte. Da gibt es immer was leckeres zu essen. In Restaurants oder Bars gehe ich nicht, sondern feiere lieber privat. Denn fast jede Location in meiner Stadt ist bis zum Bersten voll mit Menschen. Zum Glück habe ich ein paar gute Freunde, die das ähnlich sehen. Manchmal gebe ich mehr aus, wenn ich viel Besuch erwarte und viel kochen muss.
Unwicht schrieb: > Peter schrieb: >> 280 EUR für Essen? Nur Brot und Leitungswasser? > > Ich esse ziemlich gut und bin auch sehr gesund. Ich müsste mal in mein GnuCash schauen, aber über die letzten 2,5 Jahre habe ich definitiv weniger als 280€/Monat* für Lebensmittel/Drogerieartikel ausgegeben. Ich koche aber auch sehr viel selbst, Obst und Gemüse habe ich auch reichlich zuhause. Ich sags ja immer, Lebenshaltung in Deutschland ist, verglichen mit anderen Industrieländern, sehr günstig. *gelegentliches Essen-gehen ist da nicht mit eingerechnet.
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F. B. schrieb: > Und bei 12 % reichen schon 200.000 €. Ist selbst bei einem > durchschnittlichen Klitschengehalt, entsprechender Lebensweise und den > richtigen Investitionen absolut kein Problem, diese 2.000 € netto > innerhalb von 10 Jahren zu erreichen. Wie willst Du durchschnittlich 12% Netto(!)rendite erreichen? Ja, das ist auch mal möglich, aber sicher in Zukunft - fraglich.
Rick M. schrieb: > Wie willst Du durchschnittlich 12% Netto(!)rendite erreichen? Für ein Finanzgenie wie unseren F.B. (finanzberater) ist das doch sehr konservativ gerechnet. Eigentlich müsstest du bei ihm eher von durchschnittlichen Renditen >50% ausgehen!
Le X. schrieb: > *gelegentliches Essen-gehen ist da nicht mit eingerechnet. Das macht aber einen riesengroßen Unterschied, und das sind ebenfalls Ausgaben für Essen und Trinken, nicht nur dein Bündel Bananen aus dem Aldi.
Heute , als Ing. in DE , sollten es schon so 4000 Netto sein
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Heute , als Ing. in DE , sollten es schon so 4000 Netto sein Ja, da gebe ich dir ausnahmsweise mal recht (natürlich bezogen auf Steuerklasse I). Aber nicht unbedingt, weil man davon jeden Euro zum Leben benötigt, sondern weil man sich so ein Gehalt als Ingenieur einfach verdient hat.
Ingenieur schrieb: > Das macht aber einen riesengroßen Unterschied, und das sind ebenfalls > Ausgaben für Essen und Trinken, Das läuft bei mir unter Konsum/Weggehen. Wenn ich das mit zur Lebenshaltung rechne komm ich auf etwas über 300€/Monat. Wie gesagt, genaue Zahlen müsst ich daheim nachschaun. Dann sind aber Saufexzesse und Steakausabende auch mit drin. Find ich immer noch lächerlich günstig.
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Ingenieur schrieb: > Rick M. schrieb: >> Wie willst Du durchschnittlich 12% Netto(!)rendite erreichen? > > Für ein Finanzgenie wie unseren F.B. (finanzberater) ist das doch sehr > konservativ gerechnet. Eigentlich müsstest du bei ihm eher von > durchschnittlichen Renditen >50% ausgehen! Jau! Was macht er dann hier? Bei der finanziellen Freiheit, die er hätte, würde ich doch irgendwo in der Karibik in einer Strandbar sitzen und einen Cocktail schlurfen, in Dubai Ski fahren oder mit einer Harley die Route 66 entlang cruisen.
Le X. schrieb: > Das läuft bei mir unter Konsum/Weggehen. Also am Ende einfach nur eine Frage der Definition. Le X. schrieb: > Find ich immer noch lächerlich günstig. Ja, da stimme ich dir schon zu, Lebensmittel sind in Deutschland wirklich günstig, selbst bei hoher Qualität. Ich bin ja auch der Meinung, dass Deutschland ein Land ist, und dem man gut und gerne lebt. Ich kann mich wirklich nicht beklagen, es ist fast wie im Schlaraffenland hier.
Rick M. schrieb: > Jau! > Was macht er dann hier? Das ist wohl ein Paradoxon, welches nur F.B. selbst aufklären kann. Vielleicht hängt es ja mit den absoluten Summen seiner Einsätze zusammen. Was nützen einem schon 500% Rendite auf einen Einsatz von 20 Cent?
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Heute , als Ing. in DE , sollten es schon so 4000 Netto sein Das mag für Einzelfälle gelten, aber ganz gewiss nicht für die Mehrheit. Wie schon im Studium bemerkt: die meisten sind nur gut darin, den Stuhl warmzuhalten.
Le X. schrieb: > Als ich noch bei 2,5k€ (als Single) lag hat es gereicht um: > - ein angenehmes Leben zu führen (also mit gelegentlich schick Essen > gehen, Kino, Konzerte, etc.pp.) > - den Kredit für die ETW abzuzahlen (Tilgung in etwa in Höhe der hier > üblichen Mieten) > - das Auto zu erhalten bzw. (leider) mal zu erneuern > - Urlaube (min. eine Fernreise + Städtetrips / Festivals) > Und trotzdem fanden sich noch ein paar hundert Euro für die > Altersvorsorge. > > Sorry, ich versteh dein Problem nicht. Dann zeig uns doch mal wie deine Rechnung aussieht ( Einnahmen & Ausgaben inkl Rücklagen für KFZ und Wohnung ) und wie deine berechnete Rente in diesem Szenario aussieht. Dann wirst du sehr schnell merken wo das Problem liegt.
Marius schrieb: > Dann zeig uns doch mal wie deine Rechnung aussieht ( Einnahmen & > Ausgaben inkl Rücklagen für KFZ und Wohnung ) und wie deine berechnete > Rente in diesem Szenario aussieht. Dann wirst du sehr schnell merken wo > das Problem liegt. Was willst du genau wissen? Eine Euro-genaue Aufstellung über jeden Geldfluß? Sowas hätte ich zwar, allerdings werd ich sicher nicht hier die Hosen runterlassen um deine Sensationsgier zu stillen.
Beitrag #5790270 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ingenieur schrieb: > Rick M. schrieb: >> Jau! >> Was macht er dann hier? > > Das ist wohl ein Paradoxon, welches nur F.B. selbst aufklären kann. Selbst daran glaube ich auch nicht! Dummschwätzer passt wohl eher. > Vielleicht hängt es ja mit den absoluten Summen seiner Einsätze > zusammen. Was nützen einem schon 500% Rendite auf einen Einsatz von 20 > Cent? Wenn ich merke, dass ich die Fähigkeit habe Kapital selbst in miesen Zeiten um 10%+ zu erhöhen, dann würde ich da mehr Geld anlegen, mehr als 20cent. Mit etwas mathematischen Fähigkeiten kann man dann errechnen, wie schnell man halbwegs finanziell unabhängig wird, wenn auch auf einem relativ niedrigen Niveau. Zum Thema 2500€/Monat netto als Single. Ja, 2500€/Monat kann man als Single locker verbrennen und mehr. Man kann davon auch sehr gut leben und viel Kohle zurücklegen, ok - in München, Stuttgart oder Hamburg-Hafencity könnte es schwieriger werden.
Rick M. schrieb: > Wenn ich merke, dass ich die Fähigkeit habe Kapital selbst in miesen > Zeiten um 10%+ zu erhöhen, dann würde ich da mehr Geld anlegen, mehr als > 20cent. So viel Geld, wie ich angelegt habe, werden viele hier nicht einmal besitzen. Fast alles ist investiert. Sparbuch ist fast ganz leergeräumt ,auf meinem Girokonto halte ich maximal noch 2.000 €, meistens unter 1.000 €. Der Rest ist investiert und arbeitet. Wäre aber im Notfall schnell wieder liquide, da ich einen Teil bei niedrig verzinsten 6-7 % investiert habe, der dann aber schnell verfügbar ist. Aber das ist ja immer noch mehr, als das was ihr mit euren lächerlichen 2 %-ETFs verdient. > Mit etwas mathematischen Fähigkeiten kann man dann errechnen, wie > schnell man halbwegs finanziell unabhängig wird, wenn auch auf einem > relativ niedrigen Niveau. Müsstest halt meine Beiträge lesen, dann wüsstest du, dass ich bereits auf niedrigem Niveau finanziell unabhängig bin. Jetzt geht es nur noch darum, das Polster zu vergrößern. Ich werde sicher nicht mit 600k in Rente gehen, sondern Minimum mit einer Million. Eher mit mehreren Millionen.
Rick M. schrieb: > Bei der finanziellen Freiheit, die er hätte, würde ich doch irgendwo in > der Karibik in einer Strandbar sitzen und einen Cocktail schlurfen, in > Dubai Ski fahren oder mit einer Harley die Route 66 entlang cruisen. Deswegen bringst du es ja zu nichts, weil du dein Geld für so einen Unsinn verschleuderst. Du wirst nicht einmal ansatzweise die 600k erreichen.
F. B. schrieb: > Ich werde sicher nicht mit 600k in > Rente gehen, sondern Minimum mit einer Million. Eher mit mehreren > Millionen. Jetzt dreht er völlig hohl unser Strauch- und Obstdieb. Eurocentmillionär biste vermutlich schon ja da hast du recht, alles tapfer mit Pfandflaschensammeln und Büroobsklauen zusammengekratzt. Und am Samstag wird wieder das wöchentliche Bad eingelassen und damit anschliessend feucht rausgewischt und das Auto gewaschen.
Firmensanierung durch Rausschmiss schrieb: > Und am Samstag wird wieder das wöchentliche Bad eingelassen und damit > anschliessend feucht rausgewischt und das Auto gewaschen. Mein Auto wasche ich so gut wie nie. Dafür ist mir sogar noch das gesammelte Duschwasser noch zu schade. Falls es doch mal nötig ist, dann wird von Hand gewaschen. In die Waschanlage kommt mir das Auto jedenfalls nicht. Pure Geldverschwendung.
F. B. schrieb: > Mein Auto wasche ich so gut wie nie. Dafür ist mir sogar noch das > gesammelte Duschwasser noch zu schade. Falls es doch mal nötig ist, dann > wird von Hand gewaschen. In die Waschanlage kommt mir das Auto > jedenfalls nicht. Pure Geldverschwendung. Warum schaffst du dein Auto nicht einfach ab, was du damit an Kosten sparen könntest! Oder brauchst du dein Auto etwa, um zu deinem neuen Job in einer miesen Softwareklitsche zu kommen? Aber warum arbeitest du überhaupt noch, wo du doch angeblich bereits finanziell frei bist? Fragen über Fragen.
FH-Sepp schrieb: > Was ist bitte los mit euch? > > Ich habe genau 2580€ netto und wohne mit meiner Freundin zusammen. Es > teilt sich wie folgt auf: Leider die Aufgabenstellung falsch verstanden. Mal in die Überschrift des Threads geschaut ? ALS SINGLE 2500 Euro netto! Zudem fehlt GEZ, Kleidung, und ohne Auto schafft es auch nicht jeder.
Push - diesen Thread finde ich sehr interessant! Erinnert mich sehr an den berühmt-berüchtigten 2,5k-Thread vom Wiwi-Treff ;-) Ich bin mit meinen 28J nun bei 2,5k + BC100 angelangt. Wenn die Entwicklungen in der Firma wie geplant erfolgen, sollte ich mit 30J bei runden 3k all-in angelangt sein. Dank günstiger (500 warm) und dennoch schöner Wohnung in Heidelberg sowie wenigen Km mit meinem Privatwagen kann ich damit als Single auf jeden Fall gut leben. Natürlich ist in drei Jahren nicht gleich eine ETW drinnen und statt einem dicken 911er muss es ein Z4 tuen, aber finanzielle Sorgen habe ich nicht. Stattdessen die Gewissheit, dass ich bereits knappe 1000€ über dem Medianeinkommen liege und jeden, der darüber meckert, gelassen als dummen Troll betrachten kann. Eine Weltreise durch diverse Zwei- und Drittweltstaaten öffnet Einem übrigens ganz schnell die Augen! Dann lernt man auch etwas Demut, und dass es nicht immer das neuste iPhone oder die dicke Rolex sein muss.
Bei welchem AG in Heidelberg arbeitest du denn? HeidelbergCement? Die Stadt ist auf jeden Fall eine Augenweide. SO wie du, also mit einer günstigen Wohnung, macht es sicherlich gleich doppelt Spaß dort zu wohnen.
Todesstern schrieb: > Eine Weltreise durch diverse Zwei- und Drittweltstaaten öffnet Einem > übrigens ganz schnell die Augen! Weltreise? brauchst nur innerhalb Europas etwas tiefer in den osten/süden zureisen, danach erscheinen alle unseren "problemfälle" (Ossis, Ausländer, Politikier) als Gottes Segen!
Todesstern schrieb: > Eine Weltreise durch diverse Zwei- und Drittweltstaaten öffnet Einem > übrigens ganz schnell die Augen! Dann lernt man auch etwas Demut, und > dass es nicht immer das neuste iPhone oder die dicke Rolex sein muss. Da sollten die Arbeitgeber mal mehr Demut zeigen und sich die "Augen öffnen" lassen. Es muss ja bei vollem Gehalt nicht immer gut ausgebildet und 40/h die Woche sein. ;-)
Ich lebe schon lange mit weniger als 2000€ Netto in der Nähe von Wiesbaden und ich empfinde nicht, dass es mir schlecht geht.
ich schrieb: > Ich lebe schon lange mit weniger als 2000€ Netto in der Nähe von > Wiesbaden und ich empfinde nicht, dass es mir schlecht geht. Also arbeitest du 20h die Woche, nehme ich an.
Henry G. schrieb: > ich schrieb: >> Ich lebe schon lange mit weniger als 2000€ Netto in der Nähe von >> Wiesbaden und ich empfinde nicht, dass es mir schlecht geht. > > Also arbeitest du 20h die Woche, nehme ich an. 40h Ist am Flughafen ein eher gutes Gehalt.
Todesstern schrieb: > Dank günstiger (500 warm) und dennoch schöner Wohnung in Heidelberg Für 500 Euro bekommt man in Heidelberg vielleicht eine 10m² Besenkammer. Kein Heidelberger schrieb: > Die Stadt ist auf jeden Fall eine Augenweide. SO wie du, also mit einer > günstigen Wohnung, macht es sicherlich gleich doppelt Spaß dort zu > wohnen. Naja, er wohnt halt in einer Besenkammer. Muss man mögen. ;-)
Mark B. schrieb: > Todesstern schrieb: >> Dank günstiger (500 warm) und dennoch schöner Wohnung in Heidelberg > > Für 500 Euro bekommt man in Heidelberg vielleicht eine 10m² Besenkammer. Das klingt für Heidelberg allerdings tatsächlich unrealistisch günstig, 500 € warm (!) und dann auch noch schön? Vielleicht im Stadtteil Trollingen...
>>> Dank günstiger (500 warm) und dennoch schöner Wohnung in Heidelberg >> Für 500 Euro bekommt man in Heidelberg vielleicht eine 10m² Besenkammer. > Das klingt für Heidelberg allerdings tatsächlich unrealistisch günstig, > 500 € warm (!) und dann auch noch schön? Vielleicht im Stadtteil > Trollingen... Mit etwas Glück bekommt man für gut 500€ in Heidelberg-Emmertsgrund tatsächlich eine winzige 1ZKB-Wohnung in einem der scheusslichen Betonbunker. Aber wer möchte schon in einem sozialen Brennpunkt wohnen? Da kommt übrigens nie jemals ein Tourist hin. Die vielen Millionen Besucher der - ach so unbeschreiblich romantischen - Stadt am Neckar schauen sich lieber das Schloss an oder die Alte Brücke. Abends fallen sie dann heuschreckenartig in der Altstadt ein. Und nachts müllen sie dort die Gassen voll, pissen und kotzen ungehemmt herum. Rauben den Anwohnern ihren Schlaf. Heidelberg? Da will ich hin!
Todesstern schrieb: > Eine Weltreise durch diverse Zwei- und Drittweltstaaten öffnet Einem > übrigens ganz schnell die Augen! Die Reise kann man sich sparen, unsere lieben Politiker am Machtzepter bringen das sukzessive hier frei Haus vor die Haustür. Mutter Natur liefert auch die brütend heiße Luft und Dürre mit dazu.
ich schrieb: > Henry G. schrieb: >> ich schrieb: >>> Ich lebe schon lange mit weniger als 2000€ Netto in der Nähe von >>> Wiesbaden und ich empfinde nicht, dass es mir schlecht geht. >> >> Also arbeitest du 20h die Woche, nehme ich an. > > 40h > Ist am Flughafen ein eher gutes Gehalt. Achso, du bist eine Putzkraft, oder wie!? (ernst gemeinte Frage)
Niedlich, wir mir gleich alle mit Trollhausen und Besenkammer kommen ;-) Und in Mannheim, Berlin oder München wird nicht rumgegröhlt und gepisst? Na also. P.S: Zwischen Bergheim und Wieblingen, in einer 42qm 2ZKB-Wohnung eines 8-Parteien Hauses die 2013 kernsaniert wurde. Ist halt DG und wurde letzte Woche für einige Tage 30C warm, aber für 455 warm + Strom nehme ich gerne ein kleines Opfer im Kauf. Und bevor ihr denkt ich trolle, natürlich findet ihr solche Treffer nicht auf Immoscout & Co. sondern solltet Euch an (seriöse) Wohnbaugesellschaften wenden. Mit etwas (viel) Glück wird was gutes und bezahlbares für Euch frei. In diesem Sinne, eine schöne Woche ;-)
wayne? hättest du eine eigene klimatisierte wohnung/haus wäre das schon beneidenswert, aber so wie du wohnst ... habe ich als student vor 10 jahren in Berlin gewohnt ...
teekanne schrieb: > Ja, schon irre. > > Über 6000 Euro Netto-Einkommen, aber nichts sparen können - da gehen > Menschen vor lauter Wohlstand elementare Überlebensfähigkeiten verloren. Einer aus meiner Bekanntschaft arbeitet als Softwareentwickler in einem Inkasso Unternehmen. Was er da so erzählt ist unglaublich. Manche Gutverdiener sind ja echt asozial drauf. Er erzählte mir mal von einem Berufspiloten mit einem Nettoeinkommen von 12000€!!!! pro Monat und der Typ würde trotzdem in Schulden ersticken. Ich frage mich als einfacher Ingenieur, wie man sowas nur schaffen kann.
Henry G. schrieb: >> 40h >> Ist am Flughafen ein eher gutes Gehalt. > > Achso, du bist eine Putzkraft, oder wie!? (ernst gemeinte Frage) Nein. Elektrofachkraft mit vielfältigen Aufgaben, von Reparaturen bis Organisation. Die Putzkraft bekommt wegen Schichtzulage mehr. Aber ich werde jetzt hier keine weiteren Details zu meiner Anstellung und meiner Qualifikation preisgeben. Man könnte mit weiteren Infos auf meine Person schließen. Mir scheint, du willst nur trollen.
Schneewittchen schrieb: > wie man sowas nur schaffen kann. das frage ich mich auch... 12k jeden Monat ist doch irre. Was man damit alles machen könnte... finanzielle Unabhängigkeit in 3...2...1.
ich schrieb: > Ich lebe schon lange mit weniger als 2000€ Netto in der Nähe von > Wiesbaden und ich empfinde nicht, dass es mir schlecht geht. Damals, in der Lehre... 850€ brutto und eigene Wohnung (1Z 24m2) sowie eigenes, knapp 9 Jahre altes Auto und nicht wirklich sparsam gelebt. Sicher nichts, was man ewig haben will, aber manchmal fragt man sich rückblickend doch, wie man das damals geschafft hat.
Ingenieur schrieb: > Mark B. schrieb: >> Todesstern schrieb: >>> Dank günstiger (500 warm) und dennoch schöner Wohnung in Heidelberg >> >> Für 500 Euro bekommt man in Heidelberg vielleicht eine 10m² Besenkammer. > > Das klingt für Heidelberg allerdings tatsächlich unrealistisch günstig, > 500 € warm (!) und dann auch noch schön? Vielleicht im Stadtteil > Trollingen... Naja, ich kenne auch jemanden der für ne 70 m² 3Zimmer-Wohnung in München in U-Bahn-Nähe (und nicht in Hasenbergl oder so) und in ordentlichem Zustand 700€ warm bezahlt. Das ist auch abstrus günstig für München, vor allem für eine Wohnung deren Mietvertrag erst seit 3 Jahren läuft. Aber das sind halt Connections, auf dem freien Markt (wo die Nachbarn ihre Wohnungen her haben und weit mehr bezahlen) gibt's die Konditionen nicht. Mit Trollerei hat das nix zu tun
Todesstern schrieb: > Stattdessen die Gewissheit, dass ich bereits knappe 1000€ über dem > Medianeinkommen liege und jeden, der darüber meckert, gelassen als > dummen Troll betrachten kann. Wenn es dir genügt, dann ist doch alles prima. Einen Vergleich mit dem statistischen Medianeinkommen finde ich allerdings etwas albern, das ist für mich kein guter Benchmark. Man entwickelt sich halt weiter, ich kann nur sagen, dass ich mit Mitte/Ende Zwanzig vielleicht auch noch so gedacht habe. Aber mittlerweile erscheinen mir 2,5k oder auch 3k netto im Monat viel zu wenig, und das hat nicht einmal etwas mit hohen Ausgaben zu tun, ich möchte aber hohe Summen langfristig an der Börse investieren. Von nichts kommt nichts.
Todesstern schrieb: > Niedlich, wir mir gleich alle mit Trollhausen und Besenkammer kommen ;-) > Und in Mannheim, Berlin oder München wird nicht rumgegröhlt und gepisst? > Na also. > > P.S: Zwischen Bergheim und Wieblingen, in einer 42qm 2ZKB-Wohnung eines > 8-Parteien Hauses die 2013 kernsaniert wurde. Ist halt DG und wurde > letzte Woche für einige Tage 30C warm, aber für 455 warm + Strom nehme > ich gerne ein kleines Opfer im Kauf. > > Und bevor ihr denkt ich trolle, natürlich findet ihr solche Treffer > nicht auf Immoscout & Co. sondern solltet Euch an (seriöse) > Wohnbaugesellschaften wenden. Mit etwas (viel) Glück wird was gutes und > bezahlbares für Euch frei. Mag sein. Für die meisten Menschen ist so ein "Glückstreffer" aber nicht zu erzielen. Sprich, sie müssen deutlich mehr bezahlen.
Schneewittchen schrieb: > Ich frage mich als einfacher Ingenieur, wie man sowas nur schaffen kann. Gar nicht! Mit genügend Personal- und Projektverantwortung ist das sicher möglich! Das lernt man aber nicht im Studium. Mehr als 35h/Woche müsste man dann auch arbeiten. Schneewittchen schrieb: > Er erzählte mir mal von einem > Berufspiloten mit einem Nettoeinkommen von 12000€!!!! pro Monat und der > Typ würde trotzdem in Schulden ersticken. Der würde auch nicht mit 30k€ netto pro Monat auskommen und weiter Schulden machen. Ist wohl auch der Grund, warum viele Lottomillionäre innerhalb von wenigen Jahren nur noch Schulden haben. Ob man mit 2500€ netto als Single leben kann - JA! Es darf gerne etwas mehr sein, wenn man weiß warum.
Schneewittchen schrieb: > Er erzählte mir mal von einem > Berufspiloten mit einem Nettoeinkommen von 12000€!!!! pro Monat Letztens mal von Lufthansa gehört, dass die aktuell Verträge mit bis zu 330.000 Jahresbrutto für Piloten haben. Und es wurde angedeutet, dass in der Vergangenheit hier noch deutlich mehr gezahlt wurde, das aber heute nicht mehr wirtschaftlich geht. Das fand ich schon krass. Nur in der Realität krebsen viele Piloten halt bei Germanwings usw. mit nur knapp über 100k rum. Und das bei enormen Ausbildungskosten und im Endeffekt keinem schönen Berufsalltag mit quasi Schichtdienst und Hotelaufenthalten.
Frank B. schrieb: > Ich sehe gut aus. Habe gute Kleidung und einen guten Body. Wer bei den > Weibern oben mitspielen will, muss denen halt was bieten... Tut mir leid, aber du bist ein Spinner. Ich sah (sehe sicher immer noch für meine Altersgruppe gut aus) richtig gut aus und wenn ich die Frauen immer gelassen hätte, so währen sie für die meisten Dates aufgekommen. Klar, jetzt lerne ich viele kennen, die suchen einen neuen Versorger. Aber da ist man ja selbst dabei. Ich muss solche Frauen nicht haben. Sicher bezahle ich das Essen, wenn wir essen gehen, aber ich würde einer Frau niemals Bargeld geben und die kleinen Geschenke kommen dann allenfalls von meinem inneren Antrieb und nicht, weil ich glaube sie sonst nicht halten zu können. Wenn dem so ist, kannst du die sowieso nicht halten, denn irgendwann kommt einer, der zahlt 3000 Euro Taschengeld und sieht gegen dich so richtig Scheiße aus. Dann weißt du, es war das Geld, nicht du und dein Aussehen. Und ich weiß wovon ich rede. Habe in meiner Jugend so viele Weiber gevögelt, dass hier viele rot werden, wenn ich die ungefähre Zahl nennen würde. Aber auch dazu: das ist es auch nicht.
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Ingenieur schrieb: > Wenn es dir genügt, dann ist doch alles prima. Einen Vergleich mit dem > statistischen Medianeinkommen finde ich allerdings etwas albern, das ist > für mich kein guter Benchmark. > Man entwickelt sich halt weiter, ich kann nur sagen, dass ich mit > Mitte/Ende Zwanzig vielleicht auch noch so gedacht habe. Aber > mittlerweile erscheinen mir 2,5k oder auch 3k netto im Monat viel zu > wenig, und das hat nicht einmal etwas mit hohen Ausgaben zu tun, ich > möchte aber hohe Summen langfristig an der Börse investieren. Von nichts > kommt nichts. Soso ein Vergleich mit dem statistischen Medianeinkommen ist dem Herren nicht statthaft. 2,5k oder auch 3k netto im Monat erscheinen dir wenig. Ziemlich großkotzig und überheblich. Was du alles möchtest, möchten andere auch, aber die haben oft nur 2k netto (teilweise auch weniger) in der Großstadt, trotz Ingenieurstudium und müssen noch eine Familie durchbringen. Da finde ich deinen Post mehr als albern.
Reicht. Ich habe 3.5k und spare 1.7k jeden Monat weg. 1.8k sind Lebensunterhalt all-in. Auch Urlaube und Anschaffungen. Hatte Jahre mit IBN, da kamen dann auch mal monatlich netto >7k rein. Da waren dann aber auch schon Spesen bei. Wenn man dann aber monatelang im letzten Loch sitzt, verprasst man davon auch mehr als einen lieb ist. Will sagen: Mit geregeltem Arbeitsalltag geht das besser. 2.5k sind auch da auskömmlich. Zumindest bezogen auf meinen Lebensstandard hier auf dem Land. Und da liegt das Problem begraben. Es gibt nicht DIE Antwort auf diese Frage.
Ich bin seit einem Jahr berufstätig. Ich bin Single und mir reichen 2,8k netto gerade noch so aus. Ich zahle 1000 Euro Miete warm für zwei Zimmer. 360 Euro Rate für meinen Benz. Vollkasko 1700 Euro im Jahr. Ich war in 8 Monaten dreimal im Urlaub und habe 3k ausgegeben. Ich habe teure Klamotten gekauft und meine Wohnung komplett von null aufgebaut (Sofa, Esstisch, Schränke etc.). Ich habe bisher 0 Euro gespart. Selbst die hohe Steuerauszahlung habe ich meinen Eltern gegeben wegen den Schulden. Ich hoffe, dass ich endlich sparen kann. Ich habe nun alles was ich brauche - schöne Wohnung, schönes Auto, schöne Kleider. Ich werde nie verstehen, wie 20 jährige Südländer einen CLS 63 AMG fahren können (Kennzeichen Geburtsjahr 1995, 1998 usw.) wenn ich mir das nicht mal leisten kann.
Qwertz schrieb: > Ich werde nie verstehen, wie 20 jährige Südländer einen CLS 63 AMG > fahren können (Kennzeichen Geburtsjahr 1995, 1998 usw.) wenn ich mir das > nicht mal leisten kann. Ich bitte dich, jeder weiß das doch! Clan- und Drogengeschäfte gepaart mit Betrug und Geldwäsche durch das Kaufen von teuren Luxuskarossen- und immobilien. Für die einheimischen Prolls die mit dicken Karren rumfahren: Alles auf Pump gekauft und hohe Schulden.
Thomas A. schrieb: > Soso ein Vergleich mit dem statistischen Medianeinkommen ist dem Herren > nicht statthaft. 2,5k oder auch 3k netto im Monat erscheinen dir wenig. > Ziemlich großkotzig und überheblich. Ach, über diesen Wichtigtuer mit seinem IGM-Gehalt darf man sich nicht aufregen. Eher bemitleiden, dass er trotz >100k Jahresgehalt noch Überstunden schieben muss, anstatt an seiner Rendite zu arbeiten.
Qwertz schrieb: > Ich werde nie verstehen, wie 20 jährige Südländer einen CLS 63 AMG > fahren können (Kennzeichen Geburtsjahr 1995, 1998 usw.) wenn ich mir das > nicht mal leisten kann. Augen auf bei der Berufswahl
Dorftrottel schrieb: > Ich werde nie verstehen, wie 20 jährige Südländer einen CLS 63 AMG > fahren können (Kennzeichen Geburtsjahr 1995, 1998 usw.) wenn ich mir das > nicht mal leisten kann. Kannst du dir den Wagen auch dann nicht leisten, wenn du völlig aufhören würdest zu sparen und den Wagen gebraucht kaufen würdest? So kenne ich nämlich paar ehemalige Mitschüler, wohnen im letzten Loch, sparen null und fahren dafür CLS, A7 usw. Das Thema Clan-Kriminalität gibt es natürlich auch. Teilweise in kleinerem Stil, oder habt ihr schon mal eine Quittung vom Dönerladen bekommen? Ohne Steuern bleibt da schon ordentlich was hängen.
F. B. schrieb: > schieben muss Wie so oft scheinst du nicht fähig "muss" und "will" zu unterscheiden. Du arbeitest ja auch wieder als Coding Monkey in der Klitsche, obwohl laut eigener Aussage das Geld für deine Waldspaziergänge ausreicht.
ich bin single und verdiene so 2500 € netto. +Bereitschaftsgeld 130 € das Geld reicht gerade mal so, nagut dafür war ich 3 mal im Urlaub. -600 € Miete -330 € für mein Benz -130 €Rückzahlung Bafög -150 € für Invisalgn (durchsichtige Zahnspange..) -100 € Spaß Sachen (fitness, Handy, Netflix, Internet) -100 € Spende Habe so fixkosten von 1500 €
Gkhan schrieb: > ich bin single und verdiene so 2500 € netto. +Bereitschaftsgeld > 130 € > > das Geld reicht gerade mal so, nagut dafür war ich 3 mal im Urlaub. > > -600 € Miete > -330 € für mein Benz > -130 €Rückzahlung Bafög > -150 € für Invisalgn (durchsichtige Zahnspange..) > -100 € Spaß Sachen (fitness, Handy, Netflix, Internet) > -100 € Spende > > Habe so fixkosten von 1500 € Musst du nichts essen :) ?
AVR schrieb im Beitrag #5925469: >> -600 € Miete >> -330 € für mein Benz >> -130 €Rückzahlung Bafög >> -150 € für Invisalgn (durchsichtige Zahnspange..) >> -100 € Spaß Sachen (fitness, Handy, Netflix, Internet) >> -100 € Spende >> >> Habe so fixkosten von 1500 € > > Musst du nichts essen :) ? Versicherungen, Rücklagen bilden für diverse Haushaltsgeräte, .. Urlaub - Verlängertes Wochenende auf nem Bauernhof in der Eifel Nebensaison oder 3 Wochen 4-Sterne Plus - All-Inclusive-Karibik-Wellness-Urlaub?
Qwertz schrieb: > Ich werde nie verstehen, wie 20 jährige Südländer einen CLS 63 AMG > fahren können (Kennzeichen Geburtsjahr 1995, 1998 usw.) wenn ich mir das > nicht mal leisten kann. Frag das doch einfach mal deinen Sachbearbeiter im Finanzamt ....
Finanzminister schrieb: > Qwertz schrieb: >> Ich werde nie verstehen, wie 20 jährige Südländer einen CLS 63 AMG >> fahren können (Kennzeichen Geburtsjahr 1995, 1998 usw.) wenn ich mir das >> nicht mal leisten kann. > > Frag das doch einfach mal deinen Sachbearbeiter im Finanzamt .... Der hat eine bessere legale Business-Idee als Du als Angestellter eine illegale Business-Idee als Du einen reicheren Papa einen "besseren" Kredit-Berater als Du (...)
Ich schon wieder schrieb: > Finanzminister schrieb: >> Qwertz schrieb: >>> Ich werde nie verstehen, wie 20 jährige Südländer einen CLS 63 AMG >>> fahren können (Kennzeichen Geburtsjahr 1995, 1998 usw.) wenn ich mir das >>> nicht mal leisten kann. >> >> Frag das doch einfach mal deinen Sachbearbeiter im Finanzamt .... > > Der hat > eine bessere legale Business-Idee als Du als Angestellter > eine illegale Business-Idee als Du > einen reicheren Papa > einen "besseren" Kredit-Berater als Du > (...) Der wohnt bei Mutti und hat damit 600€ (GKhan) bis 1000€ (Qwertz) im Monat mehr für das Auto übrig - plus Essen bei Mutti Der fährt nicht in den Urlaub und hat damit 5000€ mehr als Qwertz im Jahr Auch wenn ich mich wiederholen mag: Klar kann man mit 2500€/Monat netto leben - ca. die Hälfte der Menschen in Deutschland tut das (Stichwort: Mittleres Einkommen) Man kann von dem Geld sogar noch einen CLS63AMG finanzieren. Oder fünfmal im Jahr in den Urlaub fahren. Oder eine Wohnung/Haus finanzieren. Oder nach fünfzehn Jahren in den Ruhestand gehen. Aber nicht alles gleichzeitig. Get over it. MfG, Arno ...bei dem das oben beschriebene auf den durchschnittlichen Monat heruntergebrochen ungefähr so aussieht: 240 € Hausgeld+Grundsteuer für 66m^2 50 € Reparaturkosten für das bar bezahlte Auto (der TÜV hatte heute auch keine großen Anmerkungen... die Kiste wird für rund 200€ Teilekosten nochmal zwei Jahre fahren dürfen und damit volljährig werden) 100 € Hallenmiete (anteilig) für Schrauber- und Bastelhalle 25 € Handy+Internet 30 € Strom 70 € BU-Versicherung und Haftpflicht 20 € KFZ-Haftpflicht 20 € Diverse Vereine inklusive Sportverein
Beitrag #5925558 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5925564 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich habe Meister-Bafög bezogen, da ist anders...
Beitrag #5925648 wurde von einem Moderator gelöscht.
Qwertz schrieb: > Ich werde nie verstehen, wie 20 jährige Südländer einen CLS 63 AMG > fahren können Das Geld kommt oft von Drogendealerei und Zuhälterei. Dann hat dieses Klientel noch irgend ein offizielles Gewerbe. Anteil an einem Puff oder Spielkasino usw. Dazu hausen solche Leute mit 8 Personen auf 60 m^2. Hauptsache ne teure geleaste Karre.
Msd schrieb im Beitrag #5925564: > Gkhan schrieb: >> -130 €Rückzahlung Bafög > > Wieso zahlt man Bafög in Raten zurück? Die 2500€ geschenkt (bei 10 T€ > Kappungsgrenze) wolltest du wohl nicht? Diese Info ist so pauschal falsch, weil der Bonus den man bei einer Einmalzahlung gewährt bekommt unter anderem davon abhängt wieviel GESAMTsumme man bezogen hat. Ich habe insgesamt 35k€ Bafög bezogen, Kappungsgrenze wie du richtig sagst ist 10k€. Meine aufaddierten Boni von Regelstudienzeit, unter den besten 20% und Einmalzahlung hätten dazu geführt, dass ich statt 10k€ nur noch ~9.700€ zurückzahlen müsste => Nein, danke, dann lieber zinsfrei die Mindestrate von 105€ / Monat abstottern, welche man sogar aussetzen kann, sollte man unter ein bestimmtes Nettoeinkommen fallen. Da lasse ich mir die Schulden lieber weginflationieren.
Qwertz schrieb: > Ich werde nie verstehen, wie 20 jährige Südländer einen CLS 63 AMG > fahren können (Kennzeichen Geburtsjahr 1995, 1998 usw.) wenn ich mir das > nicht mal leisten kann. Herr Höcker, warum nennen Sie sich hier Qwertz.
Bafög schrieb: > Diese Info ist so pauschal falsch, weil der Bonus den man bei einer > Einmalzahlung gewährt bekommt unter anderem davon abhängt wieviel > GESAMTsumme man bezogen hat. Ich habe insgesamt 35k€ Bafög bezogen, > Kappungsgrenze wie du richtig sagst ist 10k€. Meine aufaddierten Boni > von Regelstudienzeit, unter den besten 20% und Einmalzahlung hätten dazu > geführt, dass ich statt 10k€ nur noch ~9.700€ zurückzahlen müsste => > Nein, danke, dann lieber zinsfrei die Mindestrate von 105€ / Monat > abstottern, welche man sogar aussetzen kann, sollte man unter ein > bestimmtes Nettoeinkommen fallen. Da lasse ich mir die Schulden lieber > weginflationieren. absolut korrekt, so habe ich es auch so gemacht damals
Beitrag #5925717 wurde von einem Moderator gelöscht.
Interessant, ich habs nochmal rausgesucht, dass war der endgültige Bescheid nach Berücksichtigung der Boni. Das mit der Regelstudienzeit ist wichtig in Kombination mit der Jahrgangsleistung, da der prozentuale Erlass davon abhängt, ob man rechtzeitig fertig wurde oder überzogen hat. Schneller bin ich nicht fertig geworden, bei 2 bzw. 4 Monaten früher hätte es noch einen Extrabonus gegeben, dann wäre ich bei ca. 8k€ Rückzahlung gelandet, da hätte ich es mir dann zumindest mal überlegt.
Qwertz schrieb: > Ich werde nie verstehen, wie 20 jährige Südländer einen CLS 63 AMG > fahren können (Kennzeichen Geburtsjahr 1995, 1998 usw.) wenn ich mir das > nicht mal leisten kann. Solche Autos sind auch nicht für Menschen angedacht, die für ihr Geld selber arbeiten müssen.
Henry G. schrieb: > Solche Autos sind auch nicht für Menschen angedacht, die für ihr Geld > selber arbeiten müssen. Es soll aber Leute geben, die glauben, wenn sie so ein Auto fahren, hätten sie es geschafft! Die Leute, die glauben, ein Mensch, der so ein Auto fährt, hätte es tatsächlich geschafft, gibt es auch. Beide dürfen das weiter glauben - The show must go on! Wie man den Erfolg von Menschen nur anhand des fahrbaren Untersatz erkennen will, ist mir ein Rätsel.
Ich schon wieder schrieb: > Es soll aber Leute geben, die glauben, wenn sie so ein Auto fahren, > hätten sie es geschafft! Wie geistig muss man hängen geblieben sein, um sowas zu glauben, wenn man doch selbst weiß, dass man im Leben nichts erreicht?
Schneewittchen schrieb: > Wie geistig muss man hängen geblieben sein, um sowas zu glauben, wenn > man doch selbst weiß, dass man im Leben nichts erreicht? Sieh dir die Prolls an. Bei denen funktioniert höchstens der Sexualinstinkt. Nach Verstand oder Bildung sucht man da vergebens.
Alf schrieb: > Schneewittchen schrieb: > Wie geistig muss man hängen geblieben sein, um sowas zu glauben, wenn > man doch selbst weiß, dass man im Leben nichts erreicht? > > Sieh dir die Prolls an. Bei denen funktioniert höchstens der > Sexualinstinkt. Nach Verstand oder Bildung sucht man da vergebens. Ab wann hat man es denn geschafft? Mit 100k im Jahr? Mit nem TU Master oder Doktor? Mit einem medizinstudium? Mit einem skalierbare Geschäftsmodell und man muss nichts mehr machen? Mit einer Model-Freundin? Mit einem geilen body? Definiert doch jeder anders...
Wenn man glücklich und zufrieden ist und sich selbst nicht mehr fragt, ob man es geschafft hat. Und es einem egal ist, ob die anderen sich das fragen. Das war das Wort zum Sonntag, Arno
Arno schrieb: > Wenn man glücklich und zufrieden ist und sich selbst nicht mehr > fragt, ob man es geschafft hat. Und es einem egal ist, ob die anderen > sich das fragen. > > Das war das Wort zum Sonntag, > Arno +1 Nur leider sind die meisten Menschen mit sich unzufrieden.
Kaum zu glauben, aber ein Mensch kann tatsächlich unterschiedliche Prioritäten haben. Der Eine gönnt sich samt Entourage den Neubau in Stuttgart für 1 Million und tilgt bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag, fährt die nächsten Jahrzehnte dafür nur noch maximal mit der motorisierten Reisschüssel nach Holland oder an die Nordsee mit der Familie. Der Andere lebt dafür lieber unabhängig in Miete, fährt Porsche und fliegt jährlich Langstrecke in BC/FC um die Welt, um dort dann in 5* Resorts zu residieren. Jeder wie er mag.
mastermind schrieb: > um dort dann in 5* Resorts zu > residieren. Jeder wie er mag. Dafür hat derjenige, der sich für 1mille eine Bude hinstellt die 5* zu Hause, währnend der andere zeitlebens (nervende) Nachbarn im Haus hat, keinen eigenen Garten hat, kein Eigentum zur Selbstbestimmung hat, nichts vererben kann etc. etc.
Beitrag #5926217 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5926218 wurde von einem Moderator gelöscht.
>Verstehe nicht warum man für eine Autoversicherung 1000 € im Jahr
bezahlen muss.
zB Als Hochrisikokunde, nach ein paar merkwürdigen Unfällen mit
Totalschaden, allenfalls eine Linie zuviel gezogen.
Ich schon wieder schrieb: > Henry G. schrieb: >> Solche Autos sind auch nicht für Menschen angedacht, die für ihr Geld >> selber arbeiten müssen. > Wie man den Erfolg von Menschen nur anhand des fahrbaren Untersatz > erkennen will, ist mir ein Rätsel. Ähm, wie kommst du jetzt darauf, dass ich das tue? Meine Aussage hatte doch damit rein gar nichts zu tun.
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Arno schrieb: > Wenn man glücklich und zufrieden ist und sich selbst nicht mehr fragt, > ob man es geschafft hat. Und es einem egal ist, ob die anderen sich das > fragen. THIS!
Juniormanager schrieb: > Dafür hat derjenige, der sich für 1mille eine Bude hinstellt die 5* zu > Hause, währnend der andere zeitlebens (nervende) Nachbarn im Haus hat, > keinen eigenen Garten hat, kein Eigentum zur Selbstbestimmung hat, > nichts vererben kann etc. etc. Ich kann mir Besseres vorstellen, was man mit 1 Million Euro im Leben machen kann als diese komplett in eine Immobilie zu versenken, da nützen auch deine Argumente mit 5* Luxus nichts. Das ist doch ein enormes Klumpenrisiko, wenn man nicht gerade noch ein paar andere Millionen Euro mehr besitzt, und das ganze Geld ist dann darin als Betongold gebunden, d.h. es steht nicht mehr zur Verfügung. P.S. mille = 1000.
Qwertz schrieb: > Ich werde nie verstehen, wie 20 jährige Südländer einen CLS 63 AMG > fahren können (Kennzeichen Geburtsjahr 1995, 1998 usw.) wenn ich mir das > nicht mal leisten kann. Der kann sich das auch nicht leisten, das ist der Trick! Mit 2500€ netto kann man sich auch so einen Wagen leisten, aber nicht mehr. Vollkasko ist auch zu stemmen - Selbstbeteiligung dürfte so was um die 30.000€ sein. Letztens in der Werbung: Jung dynamischer Typ mit modischem Vollbart der mit Geldscheinen winkt und einer Reihe junger gut aussehender Mädels im Hintergrund - Kredit so einfach bei XXXXXX Mädels stehen auf Typen mit Ratenkredit, wusste ich gar nicht, vielleicht bin ich deshalb Single. Oder liegt es daran, dass ich keinen Vollbart habe? :-)
> > Letztens in der Werbung: > > Jung dynamischer Typ mit modischem Vollbart der mit Geldscheinen winkt > und einer Reihe junger gut aussehender Mädels im Hintergrund - Kredit so > einfach bei XXXXXX > Mädels stehen auf Typen mit Ratenkredit, wusste ich gar nicht, > vielleicht bin ich deshalb Single. Oder liegt es daran, dass ich keinen > Vollbart habe? :-) Vielleicht hast du einen dicken Bauch und hängende Schultern?
Erfolgreicher Absolvent schrieb: > Vielleicht hast du einen dicken Bauch und hängende Schultern? Nein - habe ich nicht - aber auch keinen Ratenkredit.
Le X. schrieb: > Schreib bitte "Million" wenn du "Million meinst. 1mille, 1mille, 1mille, 1mille, 1mille, 1mille ......
Beitrag #5926435 wurde von einem Moderator gelöscht.
mastermind schrieb: > Kaum zu glauben, aber ein Mensch kann tatsächlich unterschiedliche > Prioritäten haben. Der Eine gönnt sich samt Entourage den Neubau in > Stuttgart für 1 Million und tilgt bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag, fährt > die nächsten Jahrzehnte dafür nur noch maximal mit der motorisierten > Reisschüssel nach Holland oder an die Nordsee mit der Familie. Der > Andere lebt dafür lieber unabhängig in Miete, fährt Porsche und fliegt > jährlich Langstrecke in BC/FC um die Welt, um dort dann in 5* Resorts zu > residieren. Jeder wie er mag. Ziemlich dumm getrollt, das ganze würde schon ein Erstklässler besser zusammen rechnen. Porsche, 5*Resort + BC/FC + Miete Stuttgart >>> Hauskauf Stuttgart
Gert schrieb: > Was heißt denn BC/FC??? Immer dieses arme Gesindel dem man sowas noch erklären muss: business class/first class Jetzt muss ich erst mal einen Moët aufmachen ...
Berufsberartung 24h Dauerberatung schrieb: > Jetzt muss ich erst mal einen Moët aufmachen ... Seit wann nennt sich dein Rotkäppchen (1,79 Euro) Moët?
> Jetzt muss ich erst mal einen Moët aufmachen ...
Jawoll, ein klassisches Lifestyle-Produkt für Blender & Artgenossen. :-)
Feinsinnige Geniesser mit Stil und einem gewissen Understatement
bevorzugen einen erstklassigen deutschen Winzersekt, der dem
Vergleich mit einem echten Champagner mühelos standhält. Nur muss
man hier halt nicht den Namen mitbezahlen.
Veife schrieb: > Seit wann nennt sich dein Rotkäppchen (1,79 Euro) Moët? Baoh äh ich meine mon dieux! Da kommt mir gleich mein Blattgoldcroissant hoch, wenn ich das lese. Man bringe mir eine Dose Beluga + Bolliger damit ich dieses Horrorvorstellung vergesse.
HD-Kenner schrieb: > Feinsinnige Geniesser mit Stil und einem gewissen Understatement > bevorzugen einen erstklassigen deutschen Winzersekt, hust wenn schon WEIN dann bitte Weine aus Georgien, meine Top Achascheni Chwantschkara Kindsmarauli Mukusani Saperavi/Alazani
2.5k reichen um 2 Tage zu eskalieren mehr nicht!
Buppie's World schrieb: > Achascheni > Chwantschkara > Kindsmarauli > Mukusani > Saperavi/Alazani Hört sich an wie Automarken ausm Ostblock. Was fährst du? Einen Achascheni vorher hatte ich einen Chwantschkara, der lief aber nur noch auf drei Zylinder und musste den Berg hoch vom Esel gezogen werden. Dazwischen hatte ich einen Mukusani von meinem Schwager, getauscht für 4 Ziegen und drei Autoradios.
Long Dong Silver schrieb: > Was fährst du? ich habe einen Jeep und wenn du die o.g. Weinmarken nicht kennst, nun, das heißt du hast keine Ahnung von guten Weinen - ist auch nicht schlimm! -> https://www.georgia-insight.eu/georgien/wein
> Autor: Qwertz (Gast) > Datum: 31.07.2019 22:31 > Ich werde nie verstehen, wie 20 jährige Südländer einen CLS 63 AMG > fahren können (Kennzeichen Geburtsjahr 1995, 1998 usw.) wenn ich mir das > nicht mal leisten kann. Im bereich des Drogenhandels, der Prostitution und Zuhälterei werden eben ganz andere Gehälter gezahlt wie als Endwiggler bei der Zockerbude.
Zocker_55 schrieb: > Im bereich des Drogenhandels, der Prostitution und Zuhälterei werden > eben ganz andere Gehälter gezahlt wie als Endwiggler bei der Zockerbude. Vor allem steuerfrei und den Segen der Landespolizei und der Justiz haben sie auch, weil der anbietende Markt gebraucht wird, ansonsten gäbe es Krawalle.
Beitrag #6046766 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Re: Reichen 2500,- netto dauerhaft für Single zum leben ? Nein ! Bestenfalls zum Überleben. > von Qwertz (Gast)31.07.2019 22:31 > Ich werde nie verstehen, wie 20 jährige Südländer einen CLS 63 AMG > fahren können Im Drogenhandel und in der Zuhälterei werden andere Stundensätze bezahlt als Endwiggler in der Frickelbude.
Zocker_55 schrieb: >> Ich werde nie verstehen, wie 20 jährige Südländer einen CLS 63 AMG >> fahren können > > Im Drogenhandel und in der Zuhälterei werden andere Stundensätze bezahlt > als Endwiggler in der Frickelbude. In der Gegend wo ich aufgewachsen bin und meine Mutter noch lebt, hatte ich als Kind zwei nette türkische Jungs in der Nachbarschaft. Der jungere muss jetzt so um die 30 sein. Er fährt einen dicken Benz, arbeiten tut er als erfolgreicher Paketzusteller. Er wohnt noch bei seiner geschiedenen Mutti. Vermutlich geht die Hälfte seines Einkommens für die Leasingrate. Macht ihn das jetzt dadurch erfolgreich? Der studierte Sohn meines Dönerverkäufer des Vertrauens fuhr einen Renault Clio, er hätte sich diesen Mercedes eher leisten können, so ein Loser!
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2,5k ist schon verdammt wenig. Ich möchte davon nicht leben müssen. Unsere Sekretärin verdient mit ihrer 30h Woche bereits 56k brutto im Jahr. Wer geht den als Studierter für so ein Taschengeld arbeiten?
Zocker_55 schrieb: > > Ich werde nie verstehen, wie 20 jährige Südländer einen CLS 63 AMG > > fahren können > > Im Drogenhandel und in der Zuhälterei werden andere Stundensätze bezahlt > als Endwiggler in der Frickelbude. Die Entwiggler aus der Frickelbude bezahlen durch ihren Drogenkonsum und Prostituiertenbesuch dem 20 jährigem Südländer seinen AMG. Gäbe es keine Kunden für Koks und Nutten, gäbe es diese Kriminellen nicht. Merkwürdigerweise fühlen sich Kunden immer völlig unschuldig.
Da kenne ich hier so einige (mich inkl.) die davon momentan nur träumen können... Da beginnt das Jahresgehalt mit ner 4 und die zweite Ziffer ist < 5
planlos schrieb: > Da kenne ich hier so einige (mich inkl.) die davon momentan nur > träumen > können... Da beginnt das Jahresgehalt mit ner 4 und die zweite Ziffer > ist < 5 Boah ey... 400000€ is doch echt geil alda!
planlos schrieb: > Da kenne ich hier so einige (mich inkl.) die davon momentan nur > träumen > können... Da beginnt das Jahresgehalt mit ner 4 und die zweite Ziffer > ist < 5 Als was? Angestellte Putzkraft? Warum lasst ihr euch so derbe über den Tisch ziehen?
planlos schrieb: > Softwareentwickler :/ Das tut mir echt leid für dich. Dann sieh zu, dass du den Beruf wechselst. Mit solchen Gehältern wirst du immer weiter auf der Verliererseite versickern.Wie willst du dir davon fürs Alter etwas aufbauen. Junge, so landest du im Dreck (Grundrente), garantiert.
Mir reicht das leider nicht. Ich verdiene sogar 3.000 netto. Ausgaben: - 1050 Wohnung mit alles drum und dran (GEZ, WLAN) - 680 Auto (Kredit, Benzin, Versicherung, Steuer) - 500 Essen & Ausgehen - 100 Geschenke (Frauen, Familie, Nichten/Neffen) - 200 Klamotten - 100 Elektronik (Games, Filme)
Peter schrieb: > Mir reicht das leider nicht. Ich verdiene sogar 3.000 netto. > > Ausgaben: > > - 1050 Wohnung mit alles drum und dran (GEZ, WLAN) > - 680 Auto (Kredit, Benzin, Versicherung, Steuer) > - 500 Essen & Ausgehen > - 100 Geschenke (Frauen, Familie, Nichten/Neffen) > - 200 Klamotten > - 100 Elektronik (Games, Filme) 1. Versuch ein anderes Auto 2. Am Essen könnte man vielleicht sparen 3. Mach aus "Frauen" nur noch eine Frau 4. Wieso kaufst du dir jeden Monat soviel Kleidung? Auch Sommer- und Winterschlussverkauf nutzen. Das mache ich so und spare einiges an Geld. MfG
Peter schrieb: > Ich verdiene sogar 3.000 netto. Gratuliere! Damit gehörst du demzufolge bereits zu den oberen 5%: https://www.wiwo.de/erfolg/beruf/verguetung-1700-euro-netto-sind-mittelmass-3000-euro-gut-7500-euro-sehr-gut/12882134-3.html
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A. K. schrieb: > Gratuliere! Damit gehörst du demzufolge bereits zu den oberen 5%: Gratuliere, Sie haben die Matheprüfung nicht bestanden! Das sind 7% (ohne die Tatsache, dass 9,4% der Befragten keine Angaben machten).
Peter schrieb: > - 1050 Wohnung mit alles drum und dran (GEZ, WLAN) Kannst du dir und deiner Familie kein Haus mit Garten leisten ? > - 680 Auto (Kredit, Benzin, Versicherung, Steuer) Wie wäre es mit 3inem ordentlichen uto ? Ein Tesla schlägt mit 2000 rein. > - 500 Essen & Ausgehen Und was machst du die letzten 3 Wochen im Monat ? Bei mir sind jedesmal 50 EUR für ein mal Essen gehen mit Frau weg, dazu Frühstück reichen 500 nur 1 Woche. > - 100 Geschenke (Frauen, Familie, Nichten/Neffen) Die Suchen sich bald einen spendableren Onkel... > - 200 Klamotten Immer nur KiK. > - 100 Elektronik (Games, Filme) Offenkundig überflüssige Ausgabe. Investiere in einen Lehrgang bei Oma, wie man selber Essen kocht, Wäsche wäscht, Socken stopft, Geschenke macht über die sich Beschenkte wirklich freuen ohne dass es Geld kostet, wie man im Haus der Eltern wohnt ohne Streit und Zoff, und du wirst plötzlich merken, wie ihr auch 800 EUR Rente ausreichen ein glückliches Leben zu führen.
A. F. schrieb: >> Gratuliere! Damit gehörst du demzufolge bereits zu den oberen 5%: > > Gratuliere, Sie haben die Matheprüfung nicht bestanden! Das sind 7% > (ohne die Tatsache, dass 9,4% der Befragten keine Angaben machten). Ich gestehe, bei der Matheprüfung nur abgeschrieben zu haben: "Nur fünf Prozent der Arbeitnehmer verdienen mehr als 5000 Euro brutto, also rund 3000 Euro netto,"
A. K. schrieb: > "Nur fünf Prozent der Arbeitnehmer verdienen mehr als 5000 Euro brutto, > also rund 3000 Euro netto," Wo kommen solche Zahlen nur her?
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F. F. schrieb: > A. K. schrieb: > "Nur fünf Prozent der Arbeitnehmer verdienen mehr als 5000 Euro brutto, > also rund 3000 Euro netto," > > Wo kommen solche Zahlen nur her? Verstehe ich auch nicht. 3k netto im Monat ist nun wirklich nicht viel heutzutage, und das sollen nur 5% der Arbeitnehmer bekommen? Das kann ich mir nur schwer vorstellen, in meinem Verwandten- und Freundeskreis liegt die Quote bei weit über 50%. Gibt es da draußen wirklich so viele arme Menschen?
Qwertz schrieb: > F. F. schrieb: >> A. K. schrieb: >> "Nur fünf Prozent der Arbeitnehmer verdienen mehr als 5000 Euro brutto, >> also rund 3000 Euro netto," >> >> Wo kommen solche Zahlen nur her? > > Verstehe ich auch nicht. 3k netto im Monat ist nun wirklich nicht viel > heutzutage, und das sollen nur 5% der Arbeitnehmer bekommen? Das kann > ich mir nur schwer vorstellen, in meinem Verwandten- und Freundeskreis > liegt die Quote bei weit über 50%. Gibt es da draußen wirklich so viele > arme Menschen? Dein Beitrag zeigt, dass es auch viele dumme Menschen gibt.
Qwertz schrieb: > F. F. schrieb: >> A. K. schrieb: >> "Nur fünf Prozent der Arbeitnehmer verdienen mehr als 5000 Euro brutto, >> also rund 3000 Euro netto," >> >> Wo kommen solche Zahlen nur her? > > Verstehe ich auch nicht. 3k netto im Monat ist nun wirklich nicht viel > heutzutage, und das sollen nur 5% der Arbeitnehmer bekommen? Das kann > ich mir nur schwer vorstellen, in meinem Verwandten- und Freundeskreis > liegt die Quote bei weit über 50%. Gibt es da draußen wirklich so viele > arme Menschen? Das ist nicht das Haushaltseinkommen. Aber ich würde durchaus sagen, dass, abgesehen von den Kollegen, die meisten Nachbarn weniger haben. Gruß Axel
Qwertz schrieb: > Gibt es da draußen wirklich so viele arme Menschen? Rentner und Hartzer, Kinder und Hausfrauen/männer, aber die sind in der Gesamtmenge Arbeitnehmer ja noch nicht mal eingeschlossen von der die 5% ermittelt wurden. Weit weniger als 5% haben also 3000 zur Verfügung. Ausser natürlich Selbständige wie Ärzte, Juristen, Politiker, die alleine 5% ausmachen für die 3k ein Witz sind. Was sie gut können, allesamt, ist blenden, mit hübschem Vorgarten im hypothekenbelasteten Haus, dickem Auto auf Leasing, Grossbildfernseher für Unterschichtenfernsehen.
Qwertz schrieb: > Verstehe ich auch nicht. 3k netto im Monat ist nun wirklich nicht viel > heutzutage, und das sollen nur 5% der Arbeitnehmer bekommen? Zu bedenken ist, dass es sich um den einzelnen Arbeitnehmer handelt, nicht um den Haushalt mit oft mehreren Einkommen. Zudem legt der Begriff "Arbeitnehmer" nahe, dass Selbständige nicht davon erfasst sind. > in meinem Verwandten- und Freundeskreis Wie repräsentativ ist der? Viele Pizzaboten, Zeitungsausträger, etc darunter, also typische Billiglöhner?
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MaWin schrieb: > Qwertz schrieb: >> Gibt es da draußen wirklich so viele arme Menschen? > > Rentner und Hartzer, Kinder und Hausfrauen/männer, aber die sind in der > Gesamtmenge Arbeitnehmer ja noch nicht mal eingeschlossen von der die > 5% ermittelt wurden. Weit weniger als 5% haben also 3000 zur Verfügung. > Ausser natürlich Selbständige wie Ärzte, Juristen, Politiker, die > alleine 5% ausmachen für die 3k ein Witz sind. > > Was sie gut können, allesamt, ist blenden, mit hübschem Vorgarten im > hypothekenbelasteten Haus, dickem Auto auf Leasing, Grossbildfernseher > für Unterschichtenfernsehen. Lass mich raten: du hast eine dicke Hypothek, ein dickes Auto, einen dicken Fernseher & ein dickes Ei.
MaWin schrieb: > Politiker, die alleine 5% ausmachen für die 3k ein Witz sind. Über das Einkommen der Landtagsabgeordneten: https://de.wikipedia.org/wiki/Abgeordnetenentschädigung#Versorgung_der_Abgeordneten_in_den_Parlamenten_der_deutschen_Bundesländer Von diesen Beträgen gehen die üblichen Steuern und Sozialbeträge ab.
Qwertz schrieb: > Verstehe ich auch nicht. 3k netto im Monat ist nun wirklich nicht viel > heutzutage, und das sollen nur 5% der Arbeitnehmer bekommen? Das kann > ich mir nur schwer vorstellen, in meinem Verwandten- und Freundeskreis > liegt die Quote bei weit über 50%. Gibt es da draußen wirklich so viele > arme Menschen? Du lebst wie viele in einer Blase! Hartz IV Empfänger leben dort! Alles was über 1000€ Vermögen liegt ist reich! Millionäre leben dort! 2500€ für ein Abendessen mit Freunden, wo ist das Problem? Ui - eine Handtasche - 800€ - gefällt mir, kaufe ich mir. 3k€/a als Single ist eine Hausnummer, aber erreichbar! Auch wenn man zu den "besser verdienenden" gehört, auch wenn es sich nicht wirklich so anfühlt. Wenn ich von den 3k€/Monat 1,5k€ an Miete zahle, 500€ Leasingrate, 500€ für Essen gehen, 400€ sonstige Lebenshaltungskosten, 500€ Urlaub sparen, .. wird es knapp mit Rücklagen. Wer mit 1800€ netto nicht hinkommen könnte, schafft es auch nicht mit 5000€ netto!
Ich schon wieder schrieb: > Wer mit 1800€ netto nicht hinkommen könnte, schafft es auch nicht mit > 5000€ netto! Der Trick ist, 5000 € netto im Monat zu bekommen, aber mit 1800 € hinzukommen! Dann hat man wenigstens ordentlich Volumen für die Geldanlage.
Peter schrieb: > Mir reicht das leider nicht. Ich verdiene sogar 3.000 netto. 1. Tragisch 2. Bekommst. Ob du dies auch verdienst, ist eine andere Geschichte. > Ausgaben: > > - 1050 Wohnung mit alles drum und dran (GEZ, WLAN) > - 680 Auto (Kredit, Benzin, Versicherung, Steuer) > - 500 Essen & Ausgehen > - 100 Geschenke (Frauen, Familie, Nichten/Neffen) > - 200 Klamotten > - 100 Elektronik (Games, Filme) - 500 Für Erst- und Zweitwohnung mit alles drum und dran (GEZ, WLAN) - <500 Auto (Benzin, Versicherung, Steuer) - 200 Essen & Ausgehen - 100 Geschenke (Freunde, Freundin, Familie) - 200 Klamotten könnte passen im Durchschnitt. - 100 Elektronik (Games, PC, Smartphone inkl. Vertrag) Und das bei ähnlichem Einkommen. Ergo: auch 2500€ monatlich reichen. Haben Sie jedenfalls, als ich das bekommen habe. Für mich jedenfalls.
Ich schon wieder schrieb: > Du lebst wie viele in einer Blase! Ja, und zwar in einer Wohlfühlblase. Kaum jemand hat wohl das gesamte Spektrum der Gesellschaft von bettelarm bis steinreich kennengelernt, und weiß aus eigener Erfahrung, wie sich dieses repräsentativ verteilt.
Warum sollte man in Deutschland so arm leben und noch als "Besserverdiener"? 2500 netto reicht definitive nicht dort wo die besser bezahlte Jobs meistens sind. In England es heist: JAMs (Just About Managing). Wer keine Immobilie erbt, hat hier nichts zu suchen, Punkt. Masters auf Staatskonto machen und auswandern ist die bessere Option für viele. Was auch gut geht, ist bei US Firmen einige Jahre arbeiten und danach ein Greencard zu beantragen als Firmen internen Transfer in den USA auszuwandern. Selbst in Teures Toronto, gibt es die 100K Jobs für frische Absolventen mit etwas Berufserfahrung in gefragte Bereiche bei große US Firmen. Für erfahrene es geht weiter nach Oben. 2500 netto reich für eine Junge-Frau die sich ein Besserverdiener sucht, oder ein Mann der erbt, oder ein Mann der keine Lust auf Kinder hat, und fühlt sich ganz wohl in seinen 30 m^2 Schuhkarton, Kantinen Essen, keine große Reisen und Billig alles. 20 Stunden der Woche zu arbeiten und 2500 Netto zu haben ist eine Sache. Aber im Vollzeit zu arbeiten und so wenig zu verdienen ist eine misera.
Qwertz schrieb: >> Du lebst wie viele in einer Blase! > > Ja, und zwar in einer Wohlfühlblase. Wobei sich nicht jeder in seiner Wohlfühlblase wohl fühlt: Unwicht schrieb: > Ich verdiene 3500,- Netto und finde es reicht nicht.
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A. K. schrieb: > Wobei sich nicht jeder in seiner Wohlfühlblase wohl fühlt: > > Unwicht schrieb: >> Ich verdiene 3500,- Netto und finde es reicht nicht. Ich verdiene im Jahresdurchschnitt knapp über 5000 € netto im Monat bei Steuerklasse I und finde es reicht.
Mit wie viel Jahren Berufserfahrung hast du die 5000 netto erreicht?
Shhy schrieb: > Mit wie viel Jahren Berufserfahrung hast du die 5000 netto erreicht? Kann man als Freelancer erreichen. Ca. 3200 Brutto für 40h, also 12800 für 160h/Monat.
Shhy schrieb: > Mit wie viel Jahren Berufserfahrung hast du die 5000 netto > erreicht? Ungefähr 10 Jahre.
tvöd eg 10 stufe 3 und 3 stk sind bei mir ca 2600 netto und ich habe nicht mal abitur ;) sitze im home office mit rufbereitschaft und spiele call of duty...
Qwertz schrieb: > Shhy schrieb: >> Mit wie viel Jahren Berufserfahrung hast du die 5000 netto >> erreicht? > > Ungefähr 10 Jahre. Im welchem Bereich arbeitest du denn? Würde mich mal gerne interessieren. Ich bekomme 3,8k Netto und es ist ausreichend (Steuerklasse 1). MfG
AVR schrieb im Beitrag #6048371: > Im welchem Bereich arbeitest du denn? Ich bin nur als kleiner Entwicklungsingenieur tätig, mehr Details möchte ich nicht preisgeben.
Ich erlaube mir mal den Herrn Qwertz vom 31.7.2019, 22.31 Uhr zu zitieren: > Ich bin seit einem Jahr berufstätig. > ich bin Single und mir reichen 2,8k netto gerade noch so aus. > Ich zahle 1000 Euro Miete warm für zwei Zimmer. 360 Euro Rate für meinen > Benz. Vollkasko 1700 Euro im Jahr. > Ich war in 8 Monaten dreimal im Urlaub und habe 3k ausgegeben. > Ich habe teure Klamotten gekauft und meine Wohnung komplett von null > aufgebaut (Sofa, Esstisch, Schränke etc.). > Ich habe bisher 0 Euro gespart. Selbst die hohe Steuerauszahlung habe > ich meinen Eltern gegeben wegen den Schulden. > Ich hoffe, dass ich endlich sparen kann. Ich habe nun alles was ich > brauche - schöne Wohnung, schönes Auto, schöne Kleider. > Ich werde nie verstehen, wie 20 jährige Südländer einen CLS 63 AMG > fahren können (Kennzeichen Geburtsjahr 1995, 1998 usw.) wenn ich mir das > nicht mal leisten kann. Wo kommen jetzt auf einmal die 10 Jahre Berufserfahrung her?
Bürovorsteher schrieb: > Ich erlaube mir mal den Herrn Qwertz vom 31.7.2019, 22.31 Uhr zu > zitieren: Du kannst halt den echten Qwertz nicht von einem Troll unterscheiden, muss wohl am Alter liegen.
Anfänger schrieb: > Bürovorsteher schrieb: > Ich erlaube mir mal den Herrn Qwertz vom 31.7.2019, 22.31 Uhr zu > zitieren: > > Du kannst halt den echten Qwertz nicht von einem Troll unterscheiden, > muss wohl am Alter liegen. So ist es, da hatte jemand den gleichen Namen verwendet; ob absichtlich oder nicht, lasse ich mal dahingestellt.
Gut, ich werfe dann mal beide Qwertze in die Trollschublade.
Bürovorsteher schrieb: > Gut, ich werfe dann mal beide Qwertze in die Trollschublade. Tu es nicht, ich bin nämlich echt und erzähle hier keine Lügen.
AVR schrieb im Beitrag #6048371: > Im welchem Bereich arbeitest du denn? Würde mich mal gerne > interessieren. Ich bekomme 3,8k Netto und es ist ausreichend > (Steuerklasse 1). > > MfG Medizintechnik Bayern
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Wer die Tricks kennt muss wenig ausgeben und kann viel investieren: Obst und Toilettenpapier aus der Firma mitnehmen. Vorstellungsgespräche wahrnehmen auch wenn man in seiner Klitsche zufrieden ist. Das Fahrtgeld ergibt ein lohnendes Sümmchen! Natürlich vorher darauf achten, dass dies nicht ausgeschlossen wird. Pfandflaschen sammeln wurde oft genannt. Da ist aber die Rendite gering und die Gefahr besteht (wieder) Depressiv zu werden. Die Leute mit IGM Gehalt werden wieder meinen, dass sei alles nicht notwendig. Selbst Schuld wenn ihr die Tricks nicht nutzt.
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Tja, in diesen Zeiten müssen auch 1500€ netto ausreichen.. F. B. schrieb: > Vorstellungsgespräche > wahrnehmen auch wenn man in seiner Klitsche zufrieden ist. Das Fahrtgeld > ergibt ein lohnendes Sümmchen! Natürlich vorher darauf achten, dass dies > nicht ausgeschlossen wird. Also der Aufwand lohnt doch nun wirklich überhaupt nicht...
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Wenn man ein sparsames Auto fährt lohnt es sich natürlich. Und 10x15€ sind 150€. Das wiederum investiert ergibt mit Zinseszins eine lohnende Investition.
F. B. schrieb: > Wer die Tricks kennt muss wenig ausgeben und kann viel > investieren: > Obst und Toilettenpapier aus der Firma mitnehmen. Ernsthaft? Das klingt so, als wenn du auf Diebstahl auch noch Stolz bist. Ich nenne es erbärmlich. > Vorstellungsgespräche > wahrnehmen auch wenn man in seiner Klitsche zufrieden ist. Das Fahrtgeld > ergibt ein lohnendes Sümmchen! Natürlich vorher darauf achten, dass dies > nicht ausgeschlossen wird. Allein die Zeit, für die sowas draufgeht steht in keinem Verhältnis zum Ertrag. > Pfandflaschen sammeln wurde oft genannt. Da ist aber die Rendite gering > und die Gefahr besteht (wieder) Depressiv zu werden. Dass du schon (mehrmals) depressiv warst in deinem Leben, wundert mich irgendwie überhaupt nicht. > Die Leute mit IGM Gehalt werden wieder meinen, dass sei alles nicht > notwendig. Selbst Schuld wenn ihr die Tricks nicht nutzt. Das ist alles nicht notwendig. Reine Zeitverschwendung! Für die paar gesparten Kröten ist mir meine Lebenszeit zu Schade und der Aufwand zu groß. Da schreibe ich lieber Mikrocontroller-Forum, das bringt zwar kein Geld, macht mir aber wenigstens Spaß.
F. B. schrieb: > Wenn man ein sparsames Auto fährt lohnt es sich natürlich. Und > 10x15€ sind 150€. Das wiederum investiert ergibt mit Zinseszins eine > lohnende Investition. Merkst du eigentlich nicht, wie absolut lächerlich sich das anhört, wenn man es laut vorliest?
> Wer die Tricks kennt muss wenig ausgeben und kann viel investieren:
Was ist das denn für ein beknackter Lebensentwurf?
Der Effekt des Zinseszins wird durch die Arroganz der IGMlern mal wieder unterschätzt. Darum jetzt Zeit investieren für eine finanzielle Unabhängigkeit.
> Der Effekt des Zinseszins wird durch die Arroganz der IGMlern mal wieder > unterschätzt. Sorry, was für ein Zinseszins bei einem Zins von 0,01%? Wovon sprichst du?
Bürovorsteher schrieb: >> Der Effekt des Zinseszins wird durch die Arroganz der IGMlern mal wieder >> unterschätzt. > Sorry, was für ein Zinseszins bei einem Zins von 0,01%? Wovon sprichst > du? Wieder jemand, der nur von seiner Brieftasche bis zum Girokonto denkt. Typisch IGMlern. Entsprechend angelegt sind zweistellige Prozente machbar.
F. B. schrieb: > Wer die Tricks kennt muss wenig ausgeben und kann viel investieren: > Obst und Toilettenpapier aus der Firma mitnehmen. Dann weis ich jetzt, wo du arbeitest :) Diese Firma biete kostenloses Obst und Klopapier wird geklaut :)
ACDC schrieb: > Diese Firma biete kostenloses Obst und Klopapier wird geklaut :) Das ist ein dummer Satz eines dummen Menschen.
F. B. schrieb: > Entsprechend angelegt sind zweistellige Prozente machbar. Ja, sogar mit negativem Vorzeichen machbar. Dazu braucht man allerdings einen guten Finanzberater.
F. B. schrieb: > Pfandflaschen sammeln wurde oft genannt. Da ist aber die Rendite gering > und die Gefahr besteht (wieder) Depressiv zu werden. https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/ratgeber-archiv/meldungen/article/maennerdepression-aggressionen-und-impulsivitaet-sind-symptome/ "Dabei können Reizbarkeit und Aggressionen sowie mitunter auch antisoziale Züge im Vordergrund stehen."
Warum geht euch allen der Kackstift, im Notfall kann man immer Schwarzabriten im Handweerk. Das geht immer und überall gern gesehen