Stefanus F. schrieb: > 15-20mA sehen gut aus. Das reicht ja wohl, um von der Annahme runter zu > kommen, dass alle DAB Empfänger Unmengen von Strom/Batterien vergeuden > würden. Wie kommst du da drauf? In dem betreffenden Datenblatt lese ich von 3 Versorgungsspannungen: Spannung typ. Strom max. Strom 1.2V 48 mA 75 mA 1.8V 45 mA 68 mA 3.3V 15 mA 20 mA Sicherlich will man in einem Radio keine Schaltregler verbauen, also kommt da für mich in Summe typisch 108 mA und maximal 163 mA heraus. Das deckt sich so einigermaßen mit dem, was ich damals bei dem Denver-Radio gemessen habe. W.S.
Solch ein Radio benötigt auf UKW ohne Signal 26 mA bei 7,5 V: https://www.radiomuseum.org/r/grundig_elite_boy_207.html
900ss D. schrieb: > Dieses "Einschalten" und gleich losplärren (oder auch nicht) hat > allerings nichts mit DAB+ zu tun wie du ja auch beweist. Hi, der ATS803 alias mit Firmennamen Siemens als RK651 kursierender Allwellenempfänger hatte auch die üble Angewohnheit, wenn man den Netzstecker zog und wieder reinsteckte, erst einmal nicht anzugehen. Interessanterweise schaltete sich das Gerät von selbst in den Standby Modus. Dafür reichte ein in der Nähe einschaltender PC-Monitor aus. Das machte der auch bei Batteriebetrieb. Irgendeine Einstreu-Macke. Hatte man noch den Lock-Schalter auf Lock stehen, musste man das Gerät erst einmal resetten. Viele Leute meinten dann, das Gerät wäre defekt. Auch eine lukrative Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für die Radiohändler. Stefanus F. schrieb: > Ralph B. schrieb: >> wende dich mal an den Funkstörungsdienst der Bundesnetzagentur. > > Das habe ich bereits hinter mir. Die sind nicht zuständig - Störung > nicht schwerwiegend genug. Bei mir sind mal komische Knatterstörungen drin, mal nicht. Immer, wenn ich die Maus am PC bewege und im Netz unterwegs bin. Aha. Das Internet über Fernsehkabel ist schuld. Der Schirm des Koaxkabels wirkt auch wie eine Antenne und strahlt was ab. Das reicht aus, um den Zimmerantennenempfang von UKW/FM, wenn der Pegel gerade nicht so groß ist, um den Empfänger in die Begrenzung zu fahren, Rausch- bzw. Knatterstörungen zu produzieren. Bei Nebel ist es ganz schlimm. Offenbar nicht nur Tropo-Scatter bei UKW/FM, auch "normale" Wolken dämpfen. Habe mir sagen lassen, dass zeitweise die Sender nur mit Treiberleistung fahren. Dann schlägt bei mir ein holländischer Sender durch. Im Nahbereich fällt das nicht auf, wenn mit reduzierter Leistung gearbeitet wird, wenn die Bedingung erfüllt ist, den Empfänger in die Begrenzung zu fahren. Je weiter man wegkommt, desto geringer der Pegel, dann kein Begrezungseinsatz -> Rauschen. ciao gustav
:
Bearbeitet durch User
Elektrofan schrieb: > Solch ein Radio benötigt auf UKW ohne Signal 26 mA bei 7,5 V: > > https://www.radiomuseum.org/r/grundig_elite_boy_207.html Na dann rechne das mal auf 1.2 - 3.3V runter und vergleiche das mit dem Datenblatt des DAB+ Chip von vor 10 Jahren. Heute sind einige DSP/Empfangsmodule noch deutlich sparsamer als welche von vor 10 Jahren.
ic_cus schrieb: > DAB+ ist in Zeiten von 5G und Musik-Streaming einfach technisch nicht > notwendig. Es gibt aus meiner Sicht keinen Grund für eine Technologie > zwischen UKW und Streaming. Es gibt in Deutschland noch kein 5G und kein flächendeckendes Netz, das auch nur annährend gut genug ist, jedem bisherigen Radiohörer einen eigenen Stream zu schicken.
Stefanus F. schrieb: > Die UKW Radios die ich kenne, nehmen alle mehr als 100mA auf. Das stimmt so definitiv nicht. Alle tragbare UKW-Radios die ich kenne (sei es Tecsun, Sony oder Grundig), nehmen alle deutlich unter 100mA im UKW-Betrieb auf. Es sei denn, es ist schon ein dicker Brummer a la stationäres Gerät mit zusätzlicher Signalverarbeitung mittels DSP. Selbst tragbare Empfänger mit DSP, die deshalb mehr Strom verbrauchen, liegen hier deutlich unter 100mA. Üblicherweise sind es ca. 20mA, natürlich abhängig von der Lautstärke. Selbst uralte Transistor-Empfänger mit einem großen Lautsprecher verbrauchen so wenig.
>> Die UKW Radios die ich kenne, nehmen alle mehr als 100mA auf. Gästchen schrieb: > Das stimmt so definitiv nicht Doch das stimmt. Ich habe noch kein UKW Radio gesehen, das weniger Strom aufnimmt. Wenn du meine Beiträge oben mit verfolgt hast, siehst du, dass ich sparsamere Radios für möglich halte. Ich habe nicht behauptet, dass es keine gäbe.
Stefanus F. schrieb: > Ich habe noch kein UKW Radio gesehen, das weniger Strom > aufnimmt. Das ist natürlich ein schlagender Beweis! PS. Ich habe noch keinen Menschen im Weltall gesehen oder auf dem Mond!
Stefanus F. schrieb: > Doch das stimmt. Ich habe noch kein UKW Radio gesehen, das weniger Strom > aufnimmt. > Wenn du meine Beiträge oben mit verfolgt hast, siehst du, dass ich > sparsamere Radios für möglich halte. Ich habe nicht behauptet, dass es > keine gäbe. Auf welchen Geräten basiert deine Aussage überhaupt? "Noch nie gesehen" zeigt irgendwie dass du bis jetzt nicht viele Empfänger gesehen hast. Hier die Liste der Empfänger, die weniger als 100mA im UWK-Betrieb verbrauchen: Sony ICF-7600 Sony ICF-7600G Sony ICF-7600GR Sony ICF-SW1 Sony ICF-SW55 Tecsun PL-660 Tecsun PL-600 Bis auf Tecsun PL600 und Sony ICF-SW1 sind das kaum die kleinsten Geräte. 100mA erreichen von denen manche (wenn überhaupt) nur bei voller Lautstärke, der Stromverbrauch ist eher untypisch für diese Art der Geräte.
Stefanus F. schrieb: > Nein, ist er nicht. Beispiele gefällig? > > https://www.bueromarkt-ag.de/bilder/produktdatenblaetter/4997-1.pdf > Dieses Radio läuft 10 Stunden mit 1050mAH > > Dieses > https://www.elv.de/imperial-portables-pocket-radio-dabman-1-ukw-dab-bluetooth-und-fm-transmitter-funktion-schwarz.html > läuft laut Online Shop sogar 11 Stunden mit 420mAH. > > Dieses https://www.pearl.de/a-ZX1744-1235.shtml läuft 17 Stunden mit > 1000mAH > > Und dafür musste ich nicht lange suchen, sondern in dieser Größenordnung > liegen alle Produkte, die derzeit verkauft werden. 10 Stunden ... wow. Na, für die Smombiegeneration reicht's, kennen es nicht anders!
>> Ich habe noch kein UKW Radio gesehen, das weniger Strom >> aufnimmt. Joachim B. schrieb: Das ist natürlich ein schlagender Beweis! Finde ich nicht, war auch nicht als Beweis gemeint.
Gästchen schrieb: > Hier die Liste der Empfänger, die weniger als 100mA im UWK-Betrieb > verbrauchen. Danke, das ist nett. Kann ich vielleicht mal brauchen.
Fra N. schrieb: > Na, für die Smombiegeneration reicht's, kennen es nicht anders! Genau. Im Vergleich zu vielen anderen aktuellen Geräten ist die Laufzeit der DAB Radios unauffällig. Die meisten Menschen werden damit zufrieden sein. Die wenigen, die damit nicht zufrieden sind, haben sich scheinbar hier zusammen gerottet :-)
Stefanus F. schrieb: > Die meisten Menschen ... haben gar kein DAB+. Der Marktanteil liegt bei 20%, deswegen muss die Verbreitung per Gesetzt durchgeprügelt werden: DAB+ Pflicht für Neuwagen.
Nicht nur, dass es an Geräten mit DAB mangelt, vielen Leuten fehlt DAB auch garnicht. Und Europaweit hat man keine ausreichende Abdeckung, da einige Länder DAB nichtmal ansatzweise in Betracht ziehen. Irgendwie kommt es mir so vor, als ob hier jemand Reklame für ein totes Pferd macht. Und wenn ein totes Pferd nicht reicht, schnürt man halt mehrere tote Pferde zusammen (mehr Spartensender), weil die müssten ja schneller rennen können. Und so ein totes Pferd ist ja auch viel günstiger beim Futter (Sendeleistung).
Stefanus F. schrieb: > Die meisten Menschen werden damit zufrieden > sein. Die wenigen, die damit nicht zufrieden sind, haben sich scheinbar > hier zusammen gerottet :-) Du scheinst immer solche wertlose pauschale Aussagen zu machen wie "noch nie ein UKW-Gerät mit weniger als 100mA gesehen". Ich wette, in Wirklichkeit hast du nie den Stromverbraucht von UKW-Radios gemessen, das ist eher meine Vermutung. Aber du mit deinem DAB-Gedöns scheinst nicht wirklich in der Mehrheit zu sein, das ist schon richtig. Karl K. schrieb: > Die meisten Menschen > ... haben gar kein DAB+. Der Marktanteil liegt bei 20%, deswegen muss > die Verbreitung per Gesetzt durchgeprügelt werden: DAB+ Pflicht für > Neuwagen. Absolut goldrichtig angemerkt. DAB+ ist nichts anderes als Lobbyisten-Blödsinn, so nach dem Motto "der König befiehlt die Revolution". Den Müll braucht kein Mensch.
Gästchen schrieb: > DAB+ ist nichts anderes als > Lobbyisten-Blödsinn Wer sind denn die Lobbyisten? Europäische Hersteller von Endgeräten wohl eher nicht, davon wird es nicht viele bis keine geben ("High End" mal außen vor). Die Händler, deren Marge aber angesichts der eher niedrigen Preise nicht so toll sein dürfte. Oder die Hersteller der Sendeanlagen? Oder nur die Rundfunkanstalten?
Hallo, Gästchen schrieb: > Karl K. schrieb: >> Die meisten Menschen >> ... haben gar kein DAB+. Der Marktanteil liegt bei 20%, deswegen muss >> die Verbreitung per Gesetzt durchgeprügelt werden: DAB+ Pflicht für >> Neuwagen. > Absolut goldrichtig angemerkt. DAB+ ist nichts anderes als > Lobbyisten-Blödsinn, so nach dem Motto "der König befiehlt die > Revolution". Den Müll braucht kein Mensch. Ich habe DAB+. Als USB-Stick (liegt in der Schublade, geht aber auch als RTL-SDR) und als "Dual"-Anlage, steht in der Bastelbude auf dem Regal (ausgeschaltet). Da ich zum Glück in Berlin wohne habe ich gerade einen Draht an einen Koax gebastelt und nun höre ich eben meinen einzigen Dudelsender aus der Luft statt aus dem Kabel. Da wurde vorige Woche Analog abgeschaltet, stört mich aber nicht weiter. Mein erstes DAB-Radio war aus dem Feldversuch 1995... http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9208240.html Da gab es dann sogar das aktuelle Kinoprogramm der großen Berliner Kinos in den Info-Seiten. Das waren noch Zeiten. ;) Gruß aus Berlin Michael
Peter schrieb: > Wer sind denn die Lobbyisten? Das frag ich mich auch. Zumindest versuchen die ÖR-Anstalten DAB+ massiv zu puschen, da können sie wieder mehr Spartensender aufmachen für ihre Existenzberechtigung, und wenn man sich die Senderliste anschaut, sind da viele private Sender (noch) nicht dabei, DLF hat mal eine Zeitlang echt nervig zu jeder Gelegenheit erklärt wie toll "Digitalradio" ist.
Gästchen schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Die UKW Radios die ich kenne, nehmen alle mehr als 100mA auf. Dann kennst Du nicht viele! Sämtliche DDR-Kofferradios in Transistortechnik kommen mit weniger aus, im Schnitt 30-60 mA. Das schafft mein Stern Elite de Luxe-DAB+ Selbstbau, mit Chip von Glovane aber auch, bei halber Betriebsspannung, also 3 von 6 Zellen. Von daher habe ich das Batteriefach umgebaut und lasse 2x3 Zellen parallel laufen. Bei guten Mono-Zellen (15000-20000 mAh) komme ich so auch auf 600-800 Betriebsstunden im DAB+ Empfang. DSPs lassen sich heute sehr stromsparend herstellen, da wurde in den letzten Jahren viel mehr optimiert als bei den noch bestehenden Analogschaltungen für UKW. UKW ist doch heute nur noch ein Abfallprodukt das Radio-ICs so neben noch können. Die Chips der M6/M7-Reihe von https://www.magic-systech.com/ sind die besten Beispiele dafür. DAB+ gute Empfindlichkeit und UKW als Abfallfunktion scheitert oft schon beim Ortssender.
Peter schrieb: > Wer sind denn die Lobbyisten? Z.B. die Industrie die langfristig UKW still legen will, die Betreiber der Sendeanlagen die Sendeleistung sparen wollen, Produzenten der DAB+ Empfänger, Automobilindustrie die neue Geräte als Zusatzausstattung verhöckern will usw, usw. Als Daumenregel kann man sich merken: wird etwas forciert, sind Interessen/Profiten dahinter. Ohne Vorteile wird das niemand reklamieren wollen. PS: ein Beispiel aus 80-er Jahre: man hat damals groß für Gasheizungen geworben. Nachdem diese in viele Häuser eingebaut war, hat man per Gesetz Gaspreise an die Ölpreise gekoppelt. So funktioniert Lobbyismus.
Gästchen schrieb: > PS: ein Beispiel anderes Beispiel, die ewige PKW Diesel Reklame, alle sollten umsteigen, Prämien, Verbrauchsrekorde, jede Menge Dieselumstiegswerbung.... und dann? wurde die Hubraumsteuer auf Diesel erhöht, die Dieselsteuer auf Sprit und was ist heute? ich war schon damals skeptisch, wer mir was aufdrängen will dem vertraue ich eh nicht.
Karl K. schrieb: > Der Marktanteil liegt bei 20%, Heh, das ist schon mal mehr als SPD-Wähler ;) Im Gegensatz zu denen steigt der Anteil sogar...
Gästchen schrieb: > Du scheinst immer solche wertlose pauschale Aussagen zu machen Stimmt, das sollte ich mir abgewöhnen.
>> Die UKW Radios die ich kenne, nehmen alle mehr als 100mA auf. Dieses https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/dnt-world-receiver-weltempfaenger-radio/765469943-172-1512 nimmt bei UKW, auf "leise" gestellt, 15 mA auf. Läuft mit 2 Mignonzellen.
Stefanus F. schrieb: > Gästchen schrieb: > Du scheinst immer solche wertlose pauschale Aussagen zu machen > > Stimmt, das sollte ich mir abgewöhnen. Falsch! Das ist seine Meinung, die zu vertreten ist sein RECHT! Und da kann mir jetzt JEDER versuchen an den karren zu pissen. Geb ich nen F*** drauf. Das ist ja schließlich ein Diskussionsforum.
:
Bearbeitet durch User
Ich habe mehrere DAB Radios, aber letztlich ist UKW immer noch verlässlicher nutzbar, vor allem wegen der vielen Lücken im DAB-Sendenetz (und ev. den schlechten DAB-Empfangsgeräten). Das Argument "halt schlechter DAB-Empfänger" ist letztlich ein Scheinargument der DAB-Befürworter. Wenn es den Pro-DAB-Firmen wirklich wichtig gewesen wäre, hätten sie eine technische Mindestnorm für die Empfindlichkeit und Störfestigkeit machen können (ev. verbunden mit einem Test, einem Label und Kaufempfehlungen). Dass das nicht passiert ist, zeigt die wahrscheinlicheren Interessen auf. Wenn eine neue Technologie eingeführt wird, muss sie für den Kunden mehr als nur einen geringen Vorteil bieten, nicht nur für die Anbieter. Nur dann setzt sie sich durch, sonst wird es dieselbe Sendeform-Totgeburt wie das deutsche DVB-T2. Btw. die Schweiz schaltet Mitte Jahr ihr DVB-T ganz ab (ersatzlos). Mal sehen, welche Länder folgen werden. Ich prognostiziere mal, dass UKW länger überlebt, als DVB-T(2).
Georg A. schrieb: > Heh, das ist schon mal mehr als SPD-Wähler ;) Im Gegensatz zu denen > steigt der Anteil sogar... Der Vergleich ist unfair. Mein Autoradio hat DAB+, weil ich das Herstellerradio mit CD-Laufwerk, welches sich immer abschaltete wenn die Heizung lief oder die Sonne reinschien, durch eines mit MP3 über USB und BT ersetzt habe. Das ist wie: Bei jedem Einkauf ist eine SPD-Mitgliedschaft dabei. => Oh, die Mitgliederzahlen steigen. => Die SPD ist im Wachstum und jeder will sie.
HF-Werkler schrieb: > Nur > dann setzt sie sich durch, sonst wird es dieselbe Sendeform-Totgeburt > wie das deutsche DVB-T2. Totgeburt? Es liefert als einzige Signalquelle neben Satellit und Kabel ein 1080p-Signal in h.265 und ist somit im Vergleich zum totkomprimierten DVB-T1 wirklich ein Fortschritt. Ich kenne mehrere Familien die haben Ihren Kabelanschluß komplett gekündigt und empfangen aktuell nur noch über DVB-T2. Für Privatfernsehen in HD muss man sowieso zahlen, egal ob Satellit oder Kabel und da ist DVB-T2 vielerorts (noch!) günstiger.
Karl K. schrieb: > deswegen muss die Verbreitung per Gesetzt durchgeprügelt werden: DAB+ > Pflicht für Neuwagen. Habe das gerade gelesen. Das ist echt hart.
Falko schrieb: > HF-Werkler schrieb: >> Nur >> dann setzt sie sich durch, sonst wird es dieselbe Sendeform-Totgeburt >> wie das deutsche DVB-T2. > > Totgeburt? Es liefert als einzige Signalquelle neben Satellit und Kabel > ein 1080p-Signal in h.265 und ist somit im Vergleich zum > totkomprimierten DVB-T1 wirklich ein Fortschritt. was guckst du denn? (und wieder einer der der Werbelüge glaubt, mittlerweile gibt es kaum noch Geräte unter UHD und was wird gesendet? nicht mal fullHD) Die HD-Programme der ARD werden im hochauflösenden HD-Format von 720p/50 ausgestrahlt, d.h. in der Auflösung von 1280×720 Pixeln; das "p" steht für "progressiv". das ist HDready aber nicht full HD https://www.computerbild.de/artikel/avf-News-TV-Bilanz-ARD-und-ZDF-4628865.html
:
Bearbeitet durch User
S Joachim B. schrieb: > Falko schrieb: >> HF-Werkler schrieb: >>> Nur >>> dann setzt sie sich durch, sonst wird es dieselbe Sendeform-Totgeburt >>> wie das deutsche DVB-T2. >> >> Totgeburt? Es liefert als einzige Signalquelle neben Satellit und Kabel >> ein 1080p-Signal in h.265 und ist somit im Vergleich zum >> totkomprimierten DVB-T1 wirklich ein Fortschritt. > > was guckst du denn? (und wieder einer der der Werbelüge glaubt, > mittlerweile gibt es kaum noch Geräte unter UHD und was wird gesendet? > nicht mal fullHD) > Die HD-Programme der ARD werden im hochauflösenden HD-Format von 720p/50 > ausgestrahlt, d.h. in der Auflösung von 1280×720 Pixeln; das "p" steht > für "progressiv". > > das ist HDready aber nicht full HD > > https://www.computerbild.de/artikel/avf-News-TV-Bilanz-ARD-und-ZDF-4628865.html Schaust Du Dir die Freenet-Programme parallel zum HD+ Signal an, liefert DVB-T2 hier tatsächlich das bessere Bild. Was ARD macht, interessiert mich nicht.
Joachim B. schrieb: > was guckst du denn? (und wieder einer der der Werbelüge glaubt, > mittlerweile gibt es kaum noch Geräte unter UHD und was wird gesendet? > nicht mal fullHD) > Die HD-Programme der ARD werden im hochauflösenden HD-Format von 720p/50 > ausgestrahlt, d.h. in der Auflösung von 1280×720 Pixeln; das "p" steht > für "progressiv". FreenetTV (die privaten gegen Kohle) hat schon 1080p50.cool. Bei ARD und co 720p, ja.
devzero schrieb: > FreenetTV (die privaten gegen Kohle) hat schon 1080p50.cool. Werbefernsehen für extra Kohle, nein Danke, das tue ich mir nicht an und vermisse nichts!
Bei Autos ist jetzt wirklich nicht nur ein GSM Modul sondern auch ein DAB+ Radio Pflicht? Ich frage mich, was die Leute nehmen, die sich solche Gesetze ausdenken. Ich plädiere für folgende Pflicht-Ausstattung: - Becherhalter, in die Cola Dosen rein passen (ja, es gibt tatsächlich europäische Autos, wo das nicht passt). - Einheitliche Schraubgewinde an den Antennen. - Haltegriffe, die nicht abreißen, wenn Oma sich daran hoch zieht. - Kunststoffnieten sollten generell verboten werden - dafür gibt es Schrauben. - Eine Warnvorrichtung bei schwächelnder Batterie, damit man nicht erst im Winter in der Pampa liegen bleibt. - Und ganz wichtig: Fuchsschwanz und Blumenvase!
Stefanus F. schrieb: > Bei Autos ist jetzt wirklich nicht nur ein GSM Modul sondern auch ein > DAB+ Radio Pflicht? Nein, es gibt keine DAB+ Pflicht! Das wird nur gern von DAB+ Gegnern behauptet. In Gesetzestext ist nur die Rede das es eine Schnittstelle geben muss, über die Rundfunk digital übertragen werden kann. Das muss kein DAB+ sein, es reicht sogar eine einfaches WLAN-Modul das sich mit einem Smartphone verbinden kann um darüber Internetradio zu empfangen. Bei vielen Modellen fernöstlicher Hersteller hat man so ein 4G-Modul allein wegen eCall aber schon in der Serie verbaut. Das Navigationssystem kann sich darüber neue Karten holen oder auch Radio wiedergeben. Im Prinzip ist das ein verbautes Android Entertainmentsystem mit Mobilfunkschnittstelle. Mehr braucht der Hersteller nicht liefern um die Richtlinie zu erfüllen.
Joachim B. schrieb: > devzero schrieb: >> FreenetTV (die privaten gegen Kohle) hat schon 1080p50.cool. > > Werbefernsehen für extra Kohle, nein Danke, das tue ich mir nicht an und > vermisse nichts! Das kann jeder selbst entscheiden und ohne extra Kohle bleibt halt nur 576er SD oder die zwangsfinanzierte, gleichgeschaltete vorgegebene Meinungsbildung der ARD und ZDF.
HF-Werkler schrieb: > Ich habe mehrere DAB Radios, aber letztlich ist UKW immer noch > verlässlicher nutzbar, vor allem wegen der vielen Lücken im > DAB-Sendenetz (und ev. den schlechten DAB-Empfangsgeräten). Hauptsächlich, Gute empfänger kriegen alles rein. (Willst ein Beispiel? Mein FT-587ND Kommt von Müller funktechnik, der hört flöhe beim Todt röcheln...) Stefanus F. schrieb: > Ich plädiere für folgende Pflicht-Ausstattung: Ich bin da ganz deiner meinung. Wobei, fuchsschwanz und blumenwase hab ich nur mit wenn ich auf Beerdigung gehe. Muss ja die leiche zersägen und das grab verschönern. Ne mal im Ernst: Stefanus F. schrieb: > - Einheitliche Schraubgewinde an den Antennen. Gerne, am besten PL bzw. DV. Das würde es mal einfach machen. Stefanus F. schrieb: > - Haltegriffe, die nicht abreißen, wenn Oma sich daran hoch zieht. > - Kunststoffnieten sollten generell verboten werden - dafür gibt es > Schrauben. > - Eine Warnvorrichtung bei schwächelnder Batterie, damit man nicht erst > im Winter in der Pampa liegen bleibt. Aber hallo! Da hast mehr als recht!
Stefanus F. schrieb: > Ich frage mich, was die Leute nehmen, die sich > solche Gesetze ausdenken. Geld? Reichlich?
Karl K. schrieb: > Geld? Reichlich? Was has't noch gleich genommen?... Acha ja... Mein's war es nicht. Aber du solltest den Dealer wechseln....
Joachim B. schrieb: > Anderes Beispiel, die ewige PKW Diesel Reklame, alle sollten umsteigen, > Prämien, Verbrauchsrekorde, jede Menge Dieselumstiegswerbung... Und wenn man das weiter denkt: derzeit wird das Thema EMV in Elektroautos aktiv totgeschwiegen, obwohl zu untersuchen gäbe es da viel. Da wo viel Strom fließt, gibt es auch besonders starke Magnetfelder. Es ist gewissermassen bekannt, dass Magnetfelder schlecht für die Gesundheit sind. Es gab ein Paar wissenschaftliche Untersuchungen bezüglich der Magnetfelder in so einem Elektroauto in einigen Unis. Weil die Ergebnisse für den Fahrer eines Elektrofahrzeugs recht unerfreulich ausgefallen sind (Veränderung der Gehirnstörme, negativer Einfluss auf Gesundheit, Schlafstörungen usw.), hat man beschlossen sich damit nicht weiter zu beschäftigen. Und was wird dann passieren, wenn jeder ein Elektroauto fährt? "Ach, sie fahren auch eine EMV-Schleuder, mit starken Magnetfeldern? Steigen Sie doch um, kaufen Sie sich ein neues Elektroauto!". So ziehen die Lobbyisten die Menschen über den Tisch, mit Hilfe von Regierungen.
Kilo S. schrieb: > Falsch! > Das ist seine Meinung, die zu vertreten ist sein RECHT! > Und da kann mir jetzt JEDER versuchen an den karren zu pissen. > Geb ich nen F*** drauf. Das ist ja schließlich ein Diskussionsforum. Ebenfalls falsch, Ausrufzeichen kannst du dir sparen. Was soll das bitte für eine Meinung sein, wenn er mehrfach schreibt, er hätte noch nie einen UKW-Empfänger gesehen der weniger als 100mA aufnimmt, obwohl gerade das die UKW-Empfänger auszeichnet? Eine Meinung muss zumindest sachlich/fachlich korrekt sein. Wenn man sich seine Meinung aus bequmenen Lügen zusammenbaut, und die auch noch blöd und stur weiter vertidgibt, obwohl mehrfach Gegenbeispiele genannt wurden, was soll das für eine Diskussion sein? Da kannst du dir ebenfalls deinen blödsinnigen F*** sparen, wir sind hier nicht im Ghetto, es ist ein technisches Forum.
Gästchen schrieb: > Was soll das bitte für eine Meinung sein, wenn er mehrfach schreibt, er > hätte noch nie einen UKW-Empfänger gesehen der weniger als 100mA > aufnimmt, obwohl gerade das die UKW-Empfänger auszeichnet? Sorry, aber ich habe das nur einmal geschrieben. Ich kann nicht verhindern, dass andere mich zitieren. Zudem wollte ich damit nur aussagen, dass die Stromaufnahme von DAB Radios unauffällig ist, mit gängigen UKW Radios Vergleichbar. Das es sparsamere Radios geben kann, habe ich überhaupt nicht abgestritten. ganz im Gegenteil! > Eine Meinung muss zumindest sachlich/fachlich korrekt sein. Ist sie auch, achte auf meinen Wortlaut. Ich habe meine persönlichen Erlebnisse wahrheitsgemäß beschrieben. Ich kann genau so gut schreiben, dass ich den Amazonas noch nie gesehen habe. Das ist ebenfalls wahr. > Wenn man sich seine Meinung aus bequmenen Lügen zusammenbaut Ich habe sie nicht aus Lügen zusammen gebaut, sondern aus meiner persönlichen Erfahrung. Das macht jeder normale Mensch so. Genau aus dem selben Grund bist du zu dem Schluss gekommen, dass meine Meinung falsch ist. Du solltest mal deine selektive Wahrnehmung justieren, sonst siehst du bald nur noch böse und verrückte Menschen um Dich herum.. Das macht Angst und Paranoid - dann wirst du der Verrückte.
Stefanus F. schrieb: > Sorry, aber ich habe das nur einmal geschrieben. Ich kann nicht > verhindern, dass andere mich zitieren. Nein, das hast du mehrfach geschrieben und verteidigt, unter deinem Nick. Erzähle hier keine Märchen. Stefanus F. schrieb: > Ist sie auch, achte auf meinen Wortlaut. Ich habe meine persönlichen > Erlebnisse wahrheitsgemäß beschrieben. Deine individuellen Erlebnisse sind irrelevant, denn sie bilden nicht die Realität ab, nicht die tatsächlichen Unterschiede zwischen UKW und DAB ab, das wurde schon hinreichend mehrfach diskutiert. Vielleicht solltest du langsam auf zahlreiche Beiträge hier hören anstatt stur auf deinen "Erlebnissen" zu behaaren? Ansonsten kommt das einem langsam wie Getrolle vor.
Stefanus F. schrieb: > Zudem wollte ich damit nur aussagen, dass die Stromaufnahme von DAB > Radios unauffällig ist, mit gängigen UKW Radios Vergleichbar. Das es > sparsamere Radios geben kann, habe ich überhaupt nicht abgestritten. > ganz im Gegenteil! Das ist ebenfalls Unsinn, wie oft willst du das noch wiederholen? Dir wurde schon mehrfach Beispiel genannt mit konkreten Geräten. Sogar sehr winzige DAB-Taschengeräte überschreiten 100mA mehrfach.
Kilo S. schrieb: > Hauptsächlich, Gute empfänger kriegen alles rein. (Willst ein Beispiel? > Mein FT-587ND Kommt von Müller funktechnik, der hört flöhe beim Todt > röcheln...) Mach erst einmal den Grundschulabschluss, ist ja nicht lesbar den Gestammel..
Gästchen schrieb: > Deine individuellen Erlebnisse sind irrelevant, denn sie bilden nicht > die Realität ab Klar, davon muss man immer ausgehen. Ich gehe davon aus, dass der Leser (auch du) deutsch versteht und somit imstande ich, meine Beobachtung dementsprechend zu bewerten. > denn sie bilden nicht die Realität ab, nicht die tatsächlichen > Unterschiede zwischen UKW und DAB ab Sie bilden immerhin meine Realität ab, in der ich lebe. Man muss nicht gleich pampig werden, nur weil jemand nicht die "ganze Welt" gesehen hat oder die ganze Wahrheit kennt. Selbst in der Wissenschaft gab es Irrtümer, die sich hunderte Jahre gehalten haben und niemand ist deswegen umgekommen.
Gästchen schrieb: > Sogar sehr winzige DAB-Taschengeräte überschreiten 100mA mehrfach. Ich habe einige genannt, bei denen das nicht zutrifft. Du solltest jetzt nicht die besten UKW Radios mit den schlechtesten DAB Radios vergleichen, das wäre lächerlich. Ich habe zufällig gewählte aktuelle UKW Radios mit zufällig gewählten aktuellen aktuellen DAB Radios verglichen, dabei kam ich zu dem chluss, dass deren Stromaufnahme ähnlich ist. Dann ist doch fair! Bessere und schlechtere gibt es immer, keine Frage.
Fra N. schrieb: > Mach erst einmal den Grundschulabschluss Kann ich was dafür das du anscheinend nicht in der lage bist den satz zu verstehen? Oder nervt es dich nur das bei mir alleine das Funkgerät so viel kostet wie bei anderen ein gebrauchtes Auto? Beim nächsten mal sag mir das ins gesicht. Und dann schauen wir mal wie hart der Aufprall für dich wird! Beleidigen lass ich mich nähmlich ziemlich ungern. Gästchen schrieb: > Ebenfalls falsch Versteck dich nicht hinter deiner angeblichen Anonymität! Dann diskutier ich weiter mit dir!
Gästchen schrieb: > Sogar sehr > winzige DAB-Taschengeräte überschreiten 100mA mehrfach. DVB-T/C USB Sticks heizen reichlich, habt ihr mal angefasst, das sind Energievernichter, manche überhitzen regelmäßig im Stickgehäuse und ich hatte schon einige! (so an die 5 USB TV Sticks)
Joachim B. schrieb: > DVB-T/C USB Sticks heizen reichlich Mag sein, das ist aber eine andere Baustelle.
Joachim B. schrieb: > DVB-T/C USB Sticks heizen reichlich, habt ihr mal angefasst, das sind > Energievernichter, manche überhitzen regelmäßig im Stickgehäuse und ich > hatte schon einige! Joa, stimmt schon. Auch mein SDR Stick wird ziemlich warm. Obwohl es der "Neuere" NESDR Smart ist. Der extra als SDR mit größerem gehäuse und verbesserter kühlung ist. Aber ich bin der meinung das liegt bei den günstigen auch am zu kleinen Gehäuse und an der schlechten (wärmeübergang) Ableitung der hitze ans Gehäuse.
Kilo S. schrieb: > Kann ich was dafür das du anscheinend nicht in der lage bist den satz zu > verstehen? Wenn Du ernst genommen werden willst, drücke Dich entsprechend aus.
Kilo S. schrieb: > Versteck dich nicht hinter deiner angeblichen Anonymität! Dann diskutier > ich weiter mit dir! Hä? Wo haben wir miteinander diskutiert? Hast du dich nicht mit Zitieren vertan?
Stefanus F. schrieb: > Klar, davon muss man immer ausgehen. Ich gehe davon aus, dass der Leser > (auch du) deutsch versteht und somit imstande ich, meine Beobachtung > dementsprechend zu bewerten. Nein, das muss man nicht. Das sieht man schon daran dass bis jetzt nicht viele Leser deine "Beobachtung" bestätigen konnten. Stefanus F. schrieb: > Sie bilden immerhin meine Realität ab, in der ich lebe. Wenn interessiert deine Realität, die beratungsresistent ist? Dir haben schon mehrere Leser den Gegenteil belegt. Stefanus F. schrieb: > Man muss nicht gleich pampig werden, nur weil jemand nicht die "ganze > Welt" gesehen hat oder die ganze Wahrheit kennt. Selbst in der > Wissenschaft gab es Irrtümer, die sich hunderte Jahre gehalten haben und > niemand ist deswegen umgekommen Doch natürlich, wenn es einen Trollverdach gibt, und in dem Fall ist der Verdacht gegeben: Beratungsresistenz obwohl mehrere Leute schon den Gegenteil bewiesen haben, Wiederholen von Pauschalisierungen, rhetorisches Geschwätz usw.
Hallo, irgendwie ist offenbar das Thema Stromaufnahme wichtig. Ist es das? Wo spielt es für mich (persöhnlich) eine Rolle? Taschen-/Kofferradios umd bei diesem Begriff zu bleiben: Irgendwas, das etwas Musik oder Infos abliefern kann und das ich mal schnell irgendwohin mitnehmen/hinstellen kann. Da interssiert mich HiFi usw. sowieso nicht, da muß es auch nicht unbedingt tagelang mit Akku-/Batteriesatz spielen können. Wichtig wäre dagegen: Batterien, keine Akkus. Die kann ich schnell wechseln, die sind gut beschaffbar. Ein Akku nutzt mir ganichts, wenn ich dann erstmal ewig laden muß statt weiter Musik zu hören. Der nutzt auch nichts, wenn keine Steckdose erreichbar ist. Hatte ich hier schon, in Berlin. Nur gut 3 Stunden zum Glück, also so einen rumliegenden UKW-Miniwürfel angeworfen, nach 2 Minuten war Ruhe, klar, lag ja ewig nur rum. Zum Glück war meine Powerbank geladen, also ging es weiter. Ich wollte eigentlich nur eine Info, was los ist. Handy? Der nächste Funkmast, der offenbar Notstromversorgung hatte, kam mit einem Balken an, reinkommen natürlich aussichtslos, völlig überlastet. Ganeu dafür will ich ein Radio griffbereit haben, das dann auch spielt, wenn ich es mal brauche. Das wenig kostet, weil es außer empfamgen nichts können und leisten muß. Autoradio: ich nutze das nur im Ortsverkehr meist auf einem Sender, Alternative ist da SD-Card oder USB-Stick mit eigener Musik. Billg-DAB Autoradio ab 70€, nur müßte ich mir da bei meinem alten Auto Gedanken über die Antenne machen... DAB+ Tuner im Standard Slimline Format 95€, wäre ok, das Problem mit der Antenne bliebe erstmal, kommt ja schließlich jetzt kein DAB+ aus der Kabeldose. Außerdem wäre ein freier Eingang am Verstärker fällig, der fehlt aber. DVB-C Radiotuner: im Prinzip Fehlanzeige... Git es eigentlich einen AV-Receiver im unteren Preissegment mit DAB+ UND DVB-C? DAB+/DVB-C Radiotuner mit zusätzlichenm UKW-Modulatorausgang könnte ähnlich wie damals bei DVB-T Einführung die preiswerte Nachrüstlücke für die bestehenden Heimanlagen sein, die ansonsten eben bei vielen zuverlässig und völlig ausreichend ihren Diesnt tun. Noch nie gesehen... Der Markt ziehlt nur auf "kaufen sie einfach alles neu, ist doch sowieso nur alter Kram, den sie da nutzen". Gruß aus Berlin Mcihael
Michael U. schrieb: > irgendwie ist offenbar das Thema Stromaufnahme wichtig. > Ist es das? Wo spielt es für mich (persöhnlich) eine Rolle? Es muss nicht alles eine persönliche Rolle spielen. Vielmehr geht es um korrekte Behauptungen und um die Gesamtheit. Wenn man alles aus Persönliche runterteilt, dann kann man alles relativieren.
Hallo, Gästchen schrieb: > Es muss nicht alles eine persönliche Rolle spielen. Vielmehr geht es um > korrekte Behauptungen und um die Gesamtheit. Wenn man alles aus > Persönliche runterteilt, dann kann man alles relativieren. Alles ist relativ. ;) Wenn ich einen Ghettoblaster-Nachkommen mit in den Garten nehme, ist mir Stromverbrauch relativ egal. Der muß üblicherweise den Nachmittag/Abend durchhalten und kann dann in Ruhe laden. Hier zuhause spielt aus auch eine untergeordnete Rolle, solange der Strom aus der Steckdose kommt. Einsparungen durch ohnehin nötig werdende neue Technik gleichen das oft halbwegs aus, selbst mein GB-Switch will nur noch die Hälfte des alten 100MB-Switch, dafür darf das Kabelmodem 7W 24/7 fressen und ich kann das auch nicht wirklich ändern. Warum sollte ich also maulen, wenn mein DAB+ Radio 2W mehr verbraucht als das alte UKW-Radio? Soviel Stunden kommen da nicht zusammen, daß das für mich ein Kriterium UKW vs DAB+ wäre. Gruß aus Berlin Michael
Man darf aber nicht nur den absoluten Strom sehen. Wenn ein altes Radio mit 9V 20mA braucht, wäre ein anderes mit 3V bei 60mA.
Gästchen schrieb: > Hä? Wo haben wir miteinander diskutiert? Hast du dich nicht mit Zitieren > vertan? Beitrag "Re: Bin mit DAB+ zufrieden" Fra N. schrieb: > Wenn Du ernst genommen werden willst, drücke Dich entsprechend aus. Aha. Dann für dich noch mal formuliert: Mein Funkgerät ist so gut und empfindlich das ich mit einem stück Draht (ca. 5m) ohne anpassung, in der wohnung von Raum zu Raum gespannt auf 80m ganz europa höre. Bei einer Stromaufnahme von 600mA wenn die Rauschsperre entsprechend eingestellt ist. Wohlgemerkt mit Displaybeleuchtung, DSP eingeschaltet und laut genug um sogar klar und deutlich genug im nebenraum zu hören. Modell FT-857ND, B3 Modus. Ich könnte darauf wetten, es gibt auch DAB Radios die das schaffen, bzw. sogar weniger strom brauchen! Es gibt ja auch Taschenradios die mit einer Knopfzelle ewig laufen. Mal als anderes Beispiel:(Digitale signalverarbeitung) Raspberry Pi mit NESDR Smart unter vollst gerade mal 5V bei 3,2A. (Mit Bildschirm und Lan) Gegenbeispiel zum Pi: Asus H87-Pro, I5, RM850i netzteil mit Wasserkühlung und und und... Maximale Leistungsaufnahme 25W, laut Log des netzteil unter vollast.. (logger im Netzteil integriert) Wenn man solche geräte schon recht Stromsparend bauen kann... wieso sollte das ein DAB Radio nicht können? Mein Grundig Satellit 700 braucht vermutlich mehr als ein neueres DAB Radio, kommt aber auch auf knappe 90h bei einem Satz batterien. Mein 2 Band "Mini Micro Astrad" (USSR, Volltransitorisiert) kommt mit einer knopfzelle auch ewig aus. Und bedenke mal wie alt das ist!
:
Bearbeitet durch User
Kilo S. schrieb: > Mein Funkgerät ist so gut und empfindlich das ich mit einem stück Draht > (ca. 5m) ohne anpassung, in der wohnung von Raum zu Raum gespannt auf > 80m ganz europa höre. > Bei einer Stromaufnahme von 600mA wenn die Rauschsperre entsprechend > eingestellt ist. > Wohlgemerkt mit Displaybeleuchtung, DSP eingeschaltet und laut genug um > sogar klar und deutlich genug im nebenraum zu hören. > > Modell FT-857ND, B3 Modus. > > Ich könnte darauf wetten, es gibt auch DAB Radios die das schaffen, bzw. > sogar weniger strom brauchen! Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Hier fehlt es offenbar am grundsätzlichen Verständnis der Zusammenhänge zwischen Ausbreitung, Rauschen, Bandbreite, Signal-Rauschabstand und Bitfehlerrate. Hoffnungslos, lohnt sich gar nicht auf so einen Blödsinn einzugehen.
Schon wieder son blöder spruch! Zappo schrieb: > Hoffnungslos, lohnt sich gar nicht auf so einen Blödsinn einzugehen. Ein empfänger der empfindlich genug ist, holt auch aus einem schwachen signal ein verwertbares Ergebnis. Selbst wenn durch fehlerkorrektur die Stromaufnahme steigt, die Audioqualität nicht so dolle ist, oder oder, oder... ist doch vollkommen Wurst! So lange es funktioniert und er zufrieden ist muss man hier doch nicht so auf DAB Radios rumhacken! Oder auf den leuten die ihre Meinung vertreten.
Gästchen schrieb: > Wenn interessiert deine Realität, die beratungsresistent ist? Ich bin nicht beratungs-resistent. Ich habe akzeptiert, dass es sparsamere Radios gibt. Du bildest Dir nur ein, dass ich das nicht akzeptieren würde.
Die Essenz ist folgende: Der TO freut sich, das er wieder gut (also besser als verrauschtes UKW) Radio hören kann. Warum sein UKW-Empfang auf allen(!) Geräten zunehmend rauscht ist nicht geklärt, früher ging's ja mal. Das alle Geräte die Empfangsleistung verlieren ist unwahrscheinlich. Wurde die Sendeleistung verringert oder näherstehende Sendeanlagen abgeschaltet? Man weiß es nicht. An seinem Standort geht DAB+, er freut sich. Alles gut (für ihn).
Fra N. schrieb: > ie Essenz ist folgende: > Der TO freut sich, das er wieder gut (also besser als verrauschtes UKW) > Radio hören kann. Warum sein UKW-Empfang auf allen(!) Geräten zunehmend > rauscht ist nicht geklärt, früher ging's ja mal. Das alle Geräte die > Empfangsleistung verlieren ist unwahrscheinlich. Wurde die Sendeleistung > verringert oder näherstehende Sendeanlagen abgeschaltet? Man weiß es > nicht. > > An seinem Standort geht DAB+, er freut sich. Alles gut (für ihn). Nur darf man dann nicht behaupten das DAB+ generell dem UKW überlegen sei. Das er UKW so total verrauscht hört, scheint ja an einen unüblich hohen Störpegel an seinen Empfangsort zu liegen.
Ralph B. schrieb: > Das er UKW so total verrauscht hört, scheint ja an einen unüblich hohen > Störpegel an seinen Empfangsort zu liegen. Nuja, das scheint sehr wahrscheinlich so zu sein. Aber DAB geht ja bei ihm. Wieso sollte er damit nicht zufrieden sein? Wobei, mein Satellit 700 kriegt hier sogar den sender rein (DasDing) der hier im Ort so gut wie kaum zu empfangen ist. 98,9MHz... und das nur bei komplett ausgezogener Teleskopantenne. Dafür überall in der Wohnung. Das schafft aber auch der FT-857ND.. Die Handgeräte (egal welches) nur an der Halbwelle, dafür aber auch überall indoor.... Also: Bester verstärker ist und bleibt die Antenne....
Kilo S. schrieb: > Aber DAB geht ja bei ihm. Wieso sollte er damit nicht zufrieden sein? will ich ihm ja auch nicht abspenstig machen. Ich persöhnlich bin mit der Tonqualität von DAB+ nicht zufrieden. Das soll aber kein Maßstab für andere sein. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Nur darf man dann nicht behaupten das DAB+ generell dem UKW überlegen > sei. Man darf alles behaupten, aber man muss es zumindest im Ansatz technisch begründen. Die Behauptung "meine Erfahrung" ist hier relativ wenig wert, wenn wir schon zwei verschiedene Technologien vergleichen. Und mal ehrlich: wäre DAB+ dem UKW überlegen, warum sollte man es nicht akzeptieren, wenn es neue und bessere Technologie wäre, mit dem besserem Empfang und besserem Klang? Ich würde mich nur darüber freuen. Kilo S. schrieb: > Aber DAB geht ja bei ihm. Wieso sollte er damit nicht zufrieden sein? Es widerlegt ja keiner, dass er damit zufrieden ist. Warum auch? Es geht hier um andere Behauptungen. Ralph B. schrieb: > Das er UKW so total verrauscht hört, scheint ja an einen unüblich hohen > Störpegel an seinen Empfangsort zu liegen. Eben, ich würde an seiner Stelle mich lieber mit dem Elektrosmog in der Wohnung beschäftigen, wo irgendwo muss es herkommen.
Ralph B. schrieb: > Ich persöhnlich bin mit der Tonqualität von DAB+ nicht zufrieden. Ich auch nicht, weil ich z.B. bei manchen Musikstücken Artefakte raushöre. Für Gespräche reicht es aus, aber ansonsten unbrauchbar.
Ralph B. schrieb: > Fra N. schrieb: >> >> An seinem Standort geht DAB+, er freut sich. Alles gut (für ihn). > > Nur darf man dann nicht behaupten das DAB+ generell dem UKW überlegen > sei. Nein, aber vielerorts direkt im Einzugsgebiet eines Senders funktioniert DAB+ halt doch besser als UKW. Das sind meine Beobachtungen die ich mit meinem Radios im Haus und im Auto gemacht habe. Es gibt Stellen in Deutschland da funktioniert UKW besser, auch solche kenne ich. Es gibt aber auch viele Stellen, da hat DAB+ die Nase vorn.
Tim schrieb: > Es gibt Stellen in Deutschland da funktioniert UKW besser, auch solche > kenne ich. Es gibt aber auch viele Stellen, da hat DAB+ die Nase vorn. also durch Thüringen und bei vielen Tunneldurchfahrten nervte mich schon dieses an/aus, was ich mit UKW nie hatte, klar ab und an Signalabschwächung mit etwas Rauschen, aber nie digitale Stille! Das an/aus nervte mehr als ab und an ein kurzer Rauschpegel im ansonsten ununterbrochenem "Stream"
Ralph B. schrieb: > Nur darf man dann nicht behaupten das DAB+ generell dem UKW überlegen > sei. Das hat doch auch niemand behauptet.
Gästchen schrieb: > Eben, ich würde an seiner Stelle mich lieber mit dem Elektrosmog in der > Wohnung beschäftigen, wo irgendwo muss es herkommen. Hab ich doch bereits. ich habe weiter oben geschrieben, dass es nicht von meinen Geräten kommt und dass ich einen Mann von der Netzagentur hier hatte, um es zu untersuchen. Dabei kam nichts hilfreiches heraus. Ergo: Ich kann die Problemursache nicht beheben. Ich kann nur unterschiedliche Radios versuchen, bis ich eins finde, das gut läuft. Auch das habe ich gemacht. Das erste Radio, dass bei diesen Versuchen gut läuft, ist das DAB+ Radio. Da es Netzbetrieb hat, ist dessen Stromaufnahme für mich irrelevant. Und da es nur 30€ Aufpreis (gegenüber einem Receiver nur mit UKW) gekostet hat, bin ich auch mit dem preis zufrieden. Bei mir läuft es gut. Ich bin zufrieden. Das ist meine Meinung, die ich hier kund tun wollte. Übrigens hat sich gerade jemand in einem anderen Thread für meine Empfehlung bedankt, den gleichen Receiver zu kaufen. So viel dazu, dass Meinungen nicht interessieren. Ich denke, Foren sind dazu da, Meinungen auszutauschen. Sie sind nicht dazu da, die einzig richtige Meinung zu bilden.
Fra N. schrieb: > Warum sein UKW-Empfang auf allen(!) Geräten zunehmend > rauscht ist nicht geklärt, früher ging's ja mal. Das alle Geräte die > Empfangsleistung verlieren ist unwahrscheinlich. Wurde die Sendeleistung > verringert oder näherstehende Sendeanlagen abgeschaltet? Ich bin mir fast sicher, dass die UKW-Leistung gedrosselt wird. Ich war jetzt in einer benachbarten Stadt, wo ich mit dem Auto meinen Heimsender immer empfangen konnte. Auf einmal gibt es Probleme. Ich habe aber mal meinen DUAL von vor 8 Jahren ausgepackt. In der Beschreibung steht, eine Laufzeit bei mittlerer Lautstärke von 7h. Bei Batterien 6xAA. Teurer Spaß. Weitere Tests folgen. Das beigelegte Schaltnetzteil stört DAB, aber UKW nicht. Wenn man mit der Antenne in dessen Nähe kommt.
Stefanus F. schrieb: > Hab ich doch bereits. ich habe weiter oben geschrieben, dass es nicht > von meinen Geräten kommt und dass ich einen Mann von der Netzagentur > hier hatte, um es zu untersuchen. Dabei kam nichts hilfreiches heraus. Ähemm... Du verstehst aber, daß es - zumindest für den Techniker - ein intellektuell unbefriedigendes Ergebnis ist. Der Mensch vom Amt war also da, har irgendwas gemacht oder auch nicht, hat dir dann gesagt "ja, da sind wohl vielleicht irgendwelche Störungen" und ist gegangen. Eigentlich wäre es angesagt, herauszufinden, WAS DENN ZUM KUCKUCK diese Störungen und unbefriedigende Empfangssituation verursacht. Mir ist klar, daß du als braver Bürger nicht mit dem Equipment der Funkstör-Entstör-Suchtruppe mithalten kannst. Aber andererseits ist es ein Ärgernis, wenn diese Leute mal bloß vorbeikommen, um lustlos in der Nase zu bohren und dann wieder verschwinden, ohne ihren eigentlichen Dienst getan zu haben, nämlich zuallermindest die Signalstärken der diversen Sender an deinem Standort zu messen und dir als Protokoll auszuhändigen. W.S.
Stefanus F. schrieb: > Ich weiß nicht was am Ende meinen UKW Empfang versaut hat, aber es wurde > inzwischen unerträglich. Rauschen und Rauschen ist was anderes. Bei uns hatte mal jemand von der Gemeinschaftsantenne die Ableitung für UKW für das Fernsehprogramm SWF3 umgeswitcht. Der Verstärkereingang für UKW blieb offen. Kein Dummy Plug. Der Verstärker ging auf Maximum und rauschte auf der gesamten Hausanlage. Bis ich mal den Techniker holte. Der hat bald einen Lachkrampf bekommen, als es da gesehen hatte. Er meinte, man könnte doch besser auf dem Dach bei den Antennen eine Weiche einbauen, und dann könnte man eine Ableitung für mehrere Antennen benutzen. Also, mich würde das nicht in Ruhe lassen, bis ich eine plausible Erklärung für "Rauschen" herausgefunden hätte. Dass der BNetzA-Funkstörungs-Messdienst bei Zimmerantennenempfang nicht tätig wird, kann ich gut nachvollziehen. Dass aber BK-Anlagen Lecks haben können, und sogar die Koax-Abschirmung Mantelströme wunderbar weiterleitet, wurde bei uns nach Umstellung auf Multimediadose auch festgestellt. Auf UKW/FM war in bestimmtem Frequenzabstand vorher ein Brummen zu hören gewesen. Und da die Topologie sternförmig ist, konnte man das defekte Gerät schnell ausfindig machen. Trotzdem war die Erdung noch verbesserungsbedürftig. Das wurde dann nachgeholt. ciao gustav
W.S. schrieb: > Du verstehst aber, daß es - zumindest für den Techniker - ein > intellektuell unbefriedigendes Ergebnis ist. Ja, tue ich. > Der Mensch vom Amt war also da, har irgendwas gemacht oder auch nicht, > hat dir dann gesagt "ja, da sind wohl vielleicht irgendwelche Störungen" > und ist gegangen. So kann man es zusammenfassen. War nicht hilfreich.
Joachim B. schrieb: > also durch Thüringen und bei vielen Tunneldurchfahrten nervte mich schon > dieses an/aus, was ich mit UKW nie hatte, klar ab und an > Signalabschwächung mit etwas Rauschen, aber nie digitale Stille! Viele Tunnel haben UKW-Repeater. Wäre mit DAB auch relativ einfach möglich, ist aber eher selten.
Radiomann schrieb: > Ich denke, dass die meiste Kritik eigentlich nicht wirklich > fundiert ist > und eher auf Konservatismus und einem gewissen Beharrungseffekt > bezüglich bewährter Technik basiert. > > Neuerungen werden immer überproportional kritisch betrachtet. Nicht unbedingt, Ich hab DAB+ im Auto. Und meine Befürchtungen sind wahr geworden. Da wo man rauschen Bei Analog hat ist Digital fürn Allerwertesten. Genauso wie bei DVB-t. Bei leichten Störungen hat man halt Rauschen, aber bei Digital setzt es aus, hackt etc. Zuhause ist DAB+ echt nicht schlecht, vlt. wohn ich auch grade gut. Aber im Auto, unter aller kanone. Bei DVB-T hatte ich vollen Blick zum Fernsehturm, aber der Empfang war nicht besonders. Digital ist nicht immer gleich besser, oft sogar beschissener.
Georg A. schrieb: > Viele Tunnel haben UKW-Repeater. Wäre mit DAB auch relativ einfach > möglich, ist aber eher selten. heute Tunnelfahrt, Handy kein Problem, UKW auch kein Problem, DAB und DAB+ Stille
:
Bearbeitet durch User
Anna Log schrieb: > Bei DVB-T hatte ich vollen Blick zum Fernsehturm, aber der Empfang war > nicht besonders. > Digital ist nicht immer gleich besser, oft sogar beschissener. Doppel BiQuad, damit hab ich mal DVB-T über reflektion am berg (bewaldet) auf einem kleine KFZ Fernseher (umzug) in einem Ort Empfangen an dem sogar verstärkerantennen immer wieder aussetzer hatten. Bestand nur aus dem innenleiter eines 75Ohm Koax, war aber besser als der Hausanschluss ;-) Digital ist gar nicht soooo beschissen, beim Funk gehen digitale signale mit wenigen Watt über die halbe welt. Bei mir ist zb. Auch bei UKW ab und an nix zu hören. Aber auch nur wennn der Empfänger kacke ist, die Antenne nicht lang genug oder die abschattung durch gebäude zu krass ist. Der Grundig bei mir "Frisst" dagegen alles, nur mit Teleskopantenne. Sogar RDS geht bei dem IMMER. Das schafft nicht mal das neue teure Autoradio im Navara eines Kumpel von mir. Das alte Grundig aus dem vorgängerauto hat er jetzt mit kleiner antenne im Handschuhfach. Einfach nen kleinen lautsprecher dran, Zigarettenanzünderstecker und 75cm Draht lose als antenne dran. Wenn DAB Sagt "Neeeeeiiiin" schaltet er das ein, Läuft. HF geht manchmal seltsame wege.
:
Bearbeitet durch User
michael_ schrieb: > Man darf aber nicht nur den absoluten Strom sehen. > > Wenn ein altes Radio mit 9V 20mA braucht, wäre ein anderes mit 3V bei > 60mA. Ein GL314x https://www.strey.biz/files/ds-gl314x.pdf verbraucht von RF bis NF durchgängig um die 100 mW (nicht mA!) und der Chip ist schon wieder veraltet und die Firma hat auch noch sparsamere Module. Damit lassen sich sehr gute batteriebetriebene Geräte aufbauen.
Kilo S. schrieb: > Also: Bester verstärker ist und bleibt die Antenne.... Du als Funkamateur (wie ich heraushöre ;o) ) hast die Erfahrung und das Wissen wie man einen guten Empfang herstellt. Aber ein normaler Anwender von Consumerradios wird kaum eine: Kilo S. schrieb: > Doppel BiQuad, an seinem DAB-Radio haben. Mit einer besseren Antenne kann man den Empfang natürlich verbessern, sowohl bei UKW als auch bei DAB. Kilo S. schrieb: > Digital ist gar nicht soooo beschissen, beim Funk gehen digitale signale > mit wenigen Watt über die halbe welt. Mit der richtigen Technik, aber nicht mit Consumermurks.
Stefanus F. schrieb: > Bei mir läuft es gut. Ich bin zufrieden. Das ist meine Meinung, die ich > hier kund tun wollte. Ja, das hast du bist jetzt mindestens 5 Mal geschrieben, das weißt man das es läuft, nur klingt es halt Kacke. Aber egal, denn es ist einzig und alleine wichtig dass es bei dir läuft. Stefanus F. schrieb: > Ich denke, Foren sind dazu da, Meinungen auszutauschen. Sie sind nicht > dazu da, die einzig richtige Meinung zu bilden. Richtig, und nun hast du Meinungen zu hören bekommen, dass bei weitem nicht jeder DAB+ mag.
Fra N. schrieb: > Du als Funkamateur (wie ich heraushöre ;o) ) hast die Erfahrung und das > Wissen wie man einen guten Empfang herstellt. Nope, Kein Offizielles rufzeichen. Eher pirat. Aber ich versuche konstruktiv am Funk teil zu haben. Ich störe nicht und benutze nur so viel leistung wie nötig für ein QSO. Natürlich nur auf den Jedermanfunkbändern. 11m/2m(Freenet)/70cm(PMR) Theorie geht bei mir nicht so wirklich. Da verkack ich jedes mal die Prüfung weil ich mir die verdammten Formeln nicht merken kann.... Praktisch hab ich halt schon viel gemacht. Und dementsprechend auch "Gelernt" aber hauptsächlich beim Antennenbau. Ab und an mal ne kleine Schaltung mit Mikrocontroller (Nanos im 5er pack, clone, 15€) hier und da mal was wie zb. Versuche mit Röhren (MiniWhip) usw... HV macht laune :-) 2m (149Mhz) hab ich mich bisschen "eingeschossen". Die antennen sind am balkon im Mehrfamilienhaus "Nachbarschaftstauglich" weil da ne Halbwelle eben nur knapp 1m hat. (Man nehme eine little wil, baue die anpassung um... joa unauffällig) Natürlich bin ich mit Leidenschaft dabei und kann alle Afu Bänder Inklusive 4m, 60m.... ich darf nur nicht ;-)
michael_ schrieb: > Das beigelegte Schaltnetzteil stört DAB, aber UKW nicht. > Wenn man mit der Antenne in dessen Nähe kommt. Hi, habe ich auch. Beitrag "Re: Röhrenradio Netzteil ersetzen" zieht ca. 160 mA ohne Lautsprecher. Lautsprecher über Kopfhörerstecker abgeschaltet. Und von da auf Mini PA mit 2 x TDA2003 ciao gustav
Gästchen schrieb: > nur klingt es halt Kacke Auf dem kleinen Radio kann man auch FM normal empfangen und das klingt, zumindest für mich, schlechter als DAB+ auf dem selben Gerät.
F. F. schrieb: > Auf dem kleinen Radio kann man auch FM normal empfangen und das klingt, > zumindest für mich, schlechter als DAB+ auf dem selben Gerät. Hi, bei NDR Info ist es genau andersherum. DAB+ hat da nur Minimum-Pegel. Und hohe Bitfehlerrate. UKW-FM kommt da besser rein. ciao gustav
Karl K. schrieb: > Und qualitativ ist DLF mit 104kbps und sowieso hauptsächlich Sprache > noch anhörbar. Aber Musik auf MDR Sachsen mit 88kbps, da quitschen > selbst mir als nicht sehr Audiophilen mit nicht sehr ausgebildetem Gehör > die Kompressionsartefakte in den Ohren. :-( ciao gustav
:
Bearbeitet durch User
Karl B. schrieb: > :-( Na immerhin sind die Streams auf die Hörer optimiert. Kinderradio läuft mit doppelt so hoher Bitrate wie Horeb, klar Kinder hören ja auch Frequenzen, die die alten Knacker nicht mehr wahrnehmen.
F. F. schrieb: > Gerade gemessenen. Zwischen 160 mA und 180 mA. Bei welcher Spannung? Hab gerade auch mein DUAL (8J) mit 7,5V NT gemessen. Ton aus. DAB 150mA UKW 165mA Bei voller Lautstärke sind es ca. 200mA. Auch wenn neuere Radios die Hälfte brauchten, wäre mir das zu Batterie unfreundlich. Den Ortssender (40km entfernt) kann ich direkt umschalten. Einen Unterschied kann ich nicht feststellen. Auch nicht am Verstärker mit Boxen. Hier im Gebäude ist das DAB empfindlicher mit Störungen, wenn man in die Nähe der Antenne kommt. Da stottert es, mehr als auf UKW das Rauschen.
F. F. schrieb: > Gerade gemessenen. Zwischen 160 mA und 180 mA. Wahrscheinlich einer der Stromfresser von FS oder ein alter Keystone verbaut?
Keine Ahnung was da verbaut ist. Aufmachen wollte ich das nicht. Das soll schon genutzt werden.
F. F. schrieb: > Keine Ahnung was da verbaut ist. Aufmachen wollte ich das nicht. Das > soll schon genutzt werden. Wenn es sich mit "Willkommen bei Digitalradio" oder so meldet, ist es FS ;)
F. F. schrieb: > Aufmachen wollte ich das nicht. Das > soll schon genutzt werden. Genau, ja nicht den "Magic Smoke" entweichen lassen. ;o)
michael_ schrieb: > Ich bin mir fast sicher, dass die UKW-Leistung gedrosselt wird. > Ich war jetzt in einer benachbarten Stadt, wo ich mit dem Auto meinen > Heimsender immer empfangen konnte. > Auf einmal gibt es Probleme. Genau das kam mir auch schon in den Sinn. Ich empfange unterwegs an Stellen, wo ich DLF sonst immerhin mäßig reinbekam, diesen seit einiger Zeit definitiv schwächer. Die "Holländer" hingegen bekomme ich in unveränderter Signalstärke rein. Zutrauen würde ich der Obrigkeit soetwas inzwischen. Leider.
Joachim B. schrieb: > Georg A. schrieb: >> Viele Tunnel haben UKW-Repeater. Wäre mit DAB auch relativ einfach >> möglich, ist aber eher selten. > > heute Tunnelfahrt, Handy kein Problem, UKW auch kein Problem, DAB und > DAB+ Stille Das ist das beste, besser als ab und zu Bruchstücken. Selbst bei einfachen Brücken gibt es teilweise Aussetzer, Was ich aber mitbekommen hab, jetzt wo das Wetter Sonniger und trockener ist, hab ich bei manchen Stellen besseren Empfang als vorher, eng bebaute Stadt.
Martin L. schrieb: > Die "Holländer" hingegen bekomme ich in > unveränderter Signalstärke rein. Schließe mich da an. Wohne in Grenznähe und die Holländer sind easy zu empfangen, wobei die deutschen Sender teilweise "etwas schwächeln".
Martin L. schrieb: > Zutrauen würde ich der Obrigkeit soetwas inzwischen. Nicht der "Obrigkeit". Das sind betriebswirtschaftliche Entscheidungen. Wenn da eine Sendestufe ausfällt, kanns halt passieren, dass man sagt: Ok, geht auch ohne. Man muss sich auch mal von der Vorstellung trennen, dass da einer im Studio sitzt und oben drüber ist der große Sendeturm, und das Kabel geht direkt zu Antenne. Die Sendeanlagen gehören längst irgendwelchen Unternehmen, die sie an die "Sender" vermieten. Hatten wir doch vor einem Jahr: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Streit-ums-Radio-per-UKW-Dienstleister-droht-mit-Abschaltung-4012477.html
Anna Log schrieb: > Stellen besseren Empfang als vorher, eng bebaute Stadt. Bei "Hohen" Frequenzen kann die Luftfeuchtigkeit die dämpfung negativ beeinflussen. Wenn es nun besser wird kann sich die Luftfeuchtigkeit verringert haben und du empfängst besser.
:
Bearbeitet durch User
> Bei "Hohen" Frequenzen kann die Luftfeuchtigkeit die dämpfung negativ > beeinflussen. Die Frequenzen des uns errettenden Systems "5G" sind offenbar u.a. bei ca. 3,7 GHz. Ober-Physikerin, an unserer Regierungsspitze, Du und Deine Lakaien, ihr habt wahrlich Ahnung, wir danken Euch. ;-)
Elektrofan schrieb: > Die Frequenzen des uns errettenden Systems "5G" sind offenbar u.a. > bei ca. 3,7 GHz. Einspruch Euer Ehren. Das sind zwar die, die "noch" genutzt werden (als Mogelpackung verkauft), aber die "eigentlichen" liegen im Radarbereich etwa eine Zehnerpotenz höher. Dazu braucht man Repeater ohne Ende. Oder andersherum, mit wieviel Leistung muss gefahren werden, um Stahlbetonwände oder metallisierte Thermopane-Fenster bei 30 GHz zu durchdringen? Die Akkus machen da doch schon jetzt schlapp. ciao gustav
Viele MHz lassen sich aber genau so gut an dumme verkaufen, wie viel Watt.
Elektrofan schrieb: > Die Frequenzen des uns errettenden Systems "5G" sind offenbar u.a. > bei ca. 3,7 GHz. > > Ober-Physikerin, an unserer Regierungsspitze, Du und Deine Lakaien, > ihr habt wahrlich Ahnung, wir danken Euch. ;-) Genau, die Merkel (Jehova...) schreibt schon seit Jahren allein an den 3GPP-Standards, die anderen nicken dass dann einfach nur so ab. Aber bei den Alternativen ist ja immer alles so einfach...
Ich habe eine Erklärung gefunden, warum ich Antenne Düsseldorf in den letzten Monaten nur noch unzureichend empfangen konnte: https://www.antenneduesseldorf.de/aufmacher/neuer-sendemast-geht-on-air_28896.html Unabhängig davon empfange ich fast alle anderen Sender aber (wie gesagt) ebenfalls verrauscht. DAB+ bietet mir genug gut empfangbare Sender, leider ist Antenne Düsseldorf nicht dabei.
Wobei mir unklar ist, wenn Du das fürs Wohnzimmer wolltest - warum dann nicht gleich Internetradio? Bei uns ist der Empfang sowohl von UKW als auch von DAB so grottig, dass ich seit Jahren Internetradio höre, im Haus und im Garten.
Karl K. schrieb: > warum dann nicht gleich Internetradio? Habe ich ein paar Monate lang mit einem Tablet gemacht, das ist aber kaputt gegangen. Aber ja, das war eine praktikable Alternative.
Ich hab DAB+ nur in den Autos. Daheim hören wir kein Radio. KüchenTV ist das neue Küchenradio ;) Und DAB im Auto ist um Welten besser als UKW. Lieber 95% Gut und 5% nix, als 95% geht so und 5% gerade so hörbar. Meine Sender kann ich Deutschlandweit hören
Hallo "Ich habe eine Erklärung gefunden, warum ich Antenne Düsseldorf in den letzten Monaten nur noch unzureichend empfangen konnte: https://www.antenneduesseldorf.de/aufmacher/neuer-sendemast-geht-on-air_28896.html" Wenn man sich den Link dann anschaut: Wow - das nenn ich mal eine anständige relativ anspruchsvolle und recht tief gehende Information - ist zwar schon sehr lange her als ich jenen Sender Werk täglich über jeweils viele Stunden hören "musste" aber viel wird sich an der Inhaltlichen Qualität des Programms (Privatsender auf UKW...) geändert haben, oder sollte es die Ausnahme unter den NRW Privatsendern auf UKW sein? Kann ich mir so gar nicht vorstellen, wenn ich mir die Playlist anschaue die aktuell mit auf der verlinkten Seite dargestellt wird bin ich eigentlich sicher das dem leider nicht der Fall ist... Das Personal wäre also eigentlich vorhanden was Privatradio zu einen richtigen Radioprogramm machen könnte und es zumindest ansatzweise in die Liga vom DLF, Deutschlandradio Kultur, Deutschlandradio Nova, Kulturprogrammen der ARD und BBC4 heben könnte. Ist den die Masse (Quotenbringer => Werbeeinnahmen) wirklich so anspruchslos? Eigentlich kann ich mir die Frage selbst beantworten: Ja Denn welche Programme sind den Werbefrei? -Eben genau die genannten und nicht um bei den öffentlich rechtlichen und den WDR zu bleiben 1Live, WDR2 und WDR4. Radiofreund
ACDC schrieb: > und DAB im Auto ist um Welten besser als UKW. Möööp. Das darfst du hier nicht schreiben. Wirst schon sehen.
Stefanus F. schrieb: > ACDC schrieb: >> und DAB im Auto ist um Welten besser als UKW. > > Möööp. Das darfst du hier nicht schreiben. Wirst schon sehen. Ich weis. Aber so ist das nun mal. Wer im Auto keine Laufzeitkorrektur mit Aktivweichen und eigenem Endstufenzweig pro Lautsprecher hat, der darf über Soundqualität im Auto sowieso keine Aussage machen. Und das sind zum Glück 99,99% aller.
ACDC schrieb: > Wer im Auto keine Laufzeitkorrektur mit Aktivweichen und eigenem > Endstufenzweig pro Lautsprecher hat Also sorry, ich hab das neue Radio an das Standard-System des Herstellers angestöpselt, und die Lautsprecher sind auch nicht mehr die jüngsten. Aber selbst ich höre das Gequitsche der Artefakte bei Musik von MDR Sachsen - und ich bin wahrlich nicht audiophil veranlagt. Stört mich wenig, weil ich eh meist DLF oder Konserve höre, und dann gibts ja - noch - UKW. Aber das Argument "bessere Qualität" wird hier ad absurdum geführt.
Vielleicht ein Paar Links zum Thema: https://www.radioszene.de/89153/ukw-vs-dab-digitalradio-hornsteiner.html https://merkst.de/warum-dab-das-ukw-radio-nicht-ersetzen-kann/
Stefanus F. schrieb: > Möööp. Das darfst du hier nicht schreiben. Wirst schon sehen. Du hast es selbst nach 318 Beiträgen in diesem Thread immer noch nicht kapiert, dass es einen Unterschied gibt zwischen "irgendeiner" persönlichen Erfahrung und der Sachlage zweier Technologien? Was ist überhaupt der Zweck von deinem Thread? Deine Beratungsresistenz zu feiern? Oder allen zu zeigen dass du kackige Technologie geil findest? https://www.radioszene.de/89153/ukw-vs-dab-digitalradio-hornsteiner.html https://merkst.de/warum-dab-das-ukw-radio-nicht-ersetzen-kann/
Karl K. schrieb: > Aber selbst ich höre das Gequitsche der Artefakte bei Musik > von MDR Sachsen - und ich bin wahrlich nicht audiophil veranlagt. Ich bin auch nicht audiophil veranlagt, aber es ist schon für mich absolut grausam. Ich will es nicht wissen wie audiophile Menschen es empfinden.
Und jetzt pushed der Troll "Gästchen" auch noch die Contra DAB Seite! Jämmerlich!
Langsam wird es anstrengend. Ich möchte niemandem vor den Kopf stoßen, indem ich seine Rückfragen ignoriere. Hier begegne ich allerdings zahlreichen Leuten, die mir mit missionarischem Übereifer ihre unerwünschten Ratschläge aufdrängen. Und zwar wiederholt immer wieder. Gästchen schrieb: > Was ist überhaupt der Zweck von deinem Thread? Schau Dir den Eröffnungsbeitrag (Beitrag "Bin mit DAB+ zufrieden") an, dann sollte diese Frage geklärt sein. Irgendwo mitten drin hatte ich diese Frage auch schon einmal beantwortet. Ich wollte ganz schlicht meinen positiven Erfahrungsbericht zu DAB+ veröffentlichen, nachdem diese Technologie hier bislang fast ausschließlich negativ bewertet wurde. Ich habe niemandem um Rat gebeten und brauche auch keinen, denn ich habe bereits vor dem Eröffnungsbeitrag ein Gerät gekauft, mit dem ich zufrieden bin. Ich hätte nie gedacht, dass es so anstrengend sein kann, ein Produkt bzw. eine Technologie "einfach" mal ehrlich zu loben.
Hallo, Stefanus F. schrieb: > Ich hätte nie gedacht, dass es so anstrengend sein kann, ein Produkt > bzw. eine Technologie "einfach" mal ehrlich zu loben. Doch, sowas wird anstrengend, hier in diesem Forum sowieso... Ich haue jetzt mal in Deine Kerbe: heute habe ich einen DVB-C Radio-Tuner gekauft. Im Vergleich zu 0815-DVBC-TV-Boxen finde ich zwar 60€ schon als teuer für ein Billiggerät, aber es hat sich so ergeben. Bei mir hier dudelt nebenbei der Berliner Rundfunk aus einer SI4735 -Bastelei mit 30cm Dupontkabel als Antenne ohne Rauschen in Stereo. Bei einer Verwandten ist mit einer sinnvollen Zimmerantennenlösung nichts mehr zu machen. Plattenbau, Erdgeschoß, zur vom Sender abgewandten Seite gelegen. Jetzt noch etwas Baustelle im Umfeld und mit jedem Kran ging weniger... Insofern kann ich Deine UKW-Probleme also gut nachvollziehen. Meine Entscheidung für die DVB-C Schachtel ist auch einfach erklärt: ich war mir sehr unsicher, ob unter den dortigen Gegebenheiten DAB+ stabil gewesen wäre und zum Testen war nichts zur Hand. Warum ich das jetzt hier schreibe? Weil ich mit der DVB-C Kiste auf Anhien zufrieden bin. Angesteckt, Sendersuchlauf startet automatisch, nach ein paar Minuten hat es die 98 unverschüsselten Radiosender hier in meinem Kabel eingesammelt und fertig. Hat soger optisch SPIF dran. Mal schauen, was nun passiert. ;-) Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > Weil ich mit der DVB-C Kiste auf > Anhien zufrieden bin. Angesteckt, Sendersuchlauf startet automatisch, Hi, 256 Quam fast auf allen Kanälen, das habe ich bei DAB+ noch nicht gesehen. der Pegel 49 µV unterer Rand, Bitfehlerate aber trotzdem noch besse als 10 hoch minus 7 Bei DAB+ bin ich froh, wenn unter 10, nur das 5C Bouquet kommt ordentlich rein. OK. Kabel war ja immer schon eine Spur besser. Deswegen wäre es so, als ob man Äpfel mit Birnen vergliche. Wenn UKW/FM nicht mehr favorisiert wird, DAB+ dagegen gut zu hören ist, wieso sollte man da nicht auf das Angebot zurückgreifen können. Gibt noch eine ganz andere Sache. Die Schweiz hat UKW Stereo erst sehr spät eingeführt und RTL hat auf Kanal 33 nie Stereo gesendet, weil es "Reichweite wegnähme". Das nur zu UKW/FM. DAB+ ist da in Stereo oder garnichts ist da, weder Mono noch Stereo. ciao gustav
Michael U. schrieb: > etzt noch etwas Baustelle im Umfeld und mit > jedem Kran ging weniger... > Insofern kann ich Deine UKW-Probleme also gut nachvollziehen. Du vergleichst also UKW über Antenne, welche immer mehr zugebaut wird, mit DVB über Kabel, welches ungestört in deine Wohnung kommt. Kann man machen, ist aber bescheuert, sorry.
korax schrieb: > Kann man machen, ist aber bescheuert, sorry. Er vergleicht es nicht, sondern er hat berichtet, dass bei ihm DVB-C Radio praktikabler ist. Das ist das Selbe wie bei mir. Ich habe berichtet, dass bei mir DAB+ praktikabler ist. Aber hier wird unendlich lang auf den Unterschieden in der Netzabdeckung, Sender-Vielfalt und Tonqualität herum geritten. Anscheinend haben sich hier die Leute versammelt, die es nicht ertragen können, dass so mancher einfach nur Radio hört ohne daraus eine Wissenschaft zu machen.
Stefanus F. schrieb: > Ich wollte ganz schlicht meinen positiven Erfahrungsbericht zu DAB+ > veröffentlichen, nachdem diese Technologie hier bislang fast > ausschließlich negativ bewertet wurde. OK das ist hiermit hinreichend geschehen. Somit könnte der Trhead eigentlich geschlossen werden. Ralph Berres
Stefanus F. schrieb: > ondern er hat berichtet, dass bei ihm DVB-C > Radio praktikabler ist. Freilich funktioniert es ganz toll, wenn die bisherigen Techniken gestört (über Antenne) oder nicht mehr vorhanden (Analog über Kabel) sind. Wenn DAB nicht so schlecht wäre (Abdeckung, Qualität [Komprimierung], Kurzlebigkeit) würde sich keiner drüber aufregen.
● J-A V. schrieb: > ich werde ein Feature vermissen: > > "Musik an" bei "Strom an" > > heisst: > Hier steht ein alter Kassettendreher auf dem Spiegelschrank im Bad. > Radio steht auf "on" und der Sender ist mechanisch eingestellt. > mit dem Licht schaltet sich auch das Radio ein. :-) Fast genau so, wie bei mir! Nur, daß hier ein DAB+ Radio (Philips AE5600W) auf dem Spiegelschrank steht. (siehe Foto) > welches moderne Radio (egal ob DAB oder UKW) > kann sowas heute eigentlich noch? Mein Philips DAB+ Henkelmann im Bad z.B., siehe voriger Absatz. > Die Dinger reagieren heute bei "Strom an" entweder gar nicht > oder die sind total verblödet. > Einige Geräte stinken Dir das ganze Haus voll > und WENN man einschaltet, > dauert es länger, bis ein Ton kommt, > als früher Dampfradios vorheizen mussten. Kann ich nicht bestätigen. Das Teil spielt 10s nach "Strom an" den zuletzt eingestellten Sender auf der zuletzt verwendeten Lautstärke. Die Einstellungen und Senderliste werden in einem EEPROM gespeichert, auch nach einem Jahr ohne Strom spielt das Radio nach Einstecken des Steckernetzteils den zuletzt gehörten Sender. Länger hatte ich das Gerät nie unbestromt. Das war, bevor ich es ins Bad verfrachtet, und an der Spiegelschrank-Steckdose angeschlossen hatte.
Hallo, korax schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> ondern er hat berichtet, dass bei ihm DVB-C >> Radio praktikabler ist. > > Freilich funktioniert es ganz toll, wenn die bisherigen Techniken > gestört (über Antenne) oder nicht mehr vorhanden (Analog über Kabel) > sind. > > Wenn DAB nicht so schlecht wäre (Abdeckung, Qualität [Komprimierung], > Kurzlebigkeit) würde sich keiner drüber aufregen. wenn ich ein transportables DAB-Radio zur Hand hätte, würde ich es dort vor Ort mal testen, ich weiß nicht, ob ich einen Laptop und USB-DAB+ Stick mitnehme, würde mich schon interessieren. Da wäre dann die Frage der praktischen Abdeckung (für mich) beantwortet. Da will jemand seine bisheirgen 2-3 Lieblingssender einfach weiterhin hören nach der Kabel-Analogabschaltung. In ähnlicher Qualität, nix High-End o.ä., nur Dudel- und Infohintergrund. Und ich bin hier in Berlin und kann da nicht direkt von Unterversorgung reden. Die Frage wäre also sehr praktisch: wenn UKW abgeschltet würde, muß es erstmal mit vertretbarem Aufwand weiterspielen, ohne Studium zur Bedienung usw. Gruß aus Berlin Michael
Thorsten S. schrieb: > daß hier ein DAB+ Radio (Philips AE5600W) > auf dem Spiegelschrank steht. wie wird das am Gerät ein-/ausgeschaltet? mit dem Drehknopf?
Stefanus F. schrieb: > Anscheinend haben sich hier die Leute versammelt, die es nicht ertragen > können, dass so mancher einfach nur Radio hört ohne daraus eine > Wissenschaft zu machen. Wie du schon selbst geschrieben hast, ist das Forum zum Austausch der Meinungen da. Oder hast du schon deine Meinung inzwischen geändert? Sich immer eine Komfortzone mit Bestätigung zu suchen, wo jegliche technische Argumentation durch "wertvolle eigene Erfahrung" ersetzt wird, sorry, aber da erwartest du zu viel. Es sind simple sachliche Argumente, wenn das für dich schon Wissenschaft ist, dann bist du im falschen Forum.
Stefanus F. schrieb: > Das ist das Selbe wie bei mir. Ich habe berichtet, dass bei mir DAB+ > praktikabler ist. Wenn Du unkommentiert positive Bewertungen abgeben willst, geh bei Amazon. Thorsten S. schrieb: > Mein Philips DAB+ Henkelmann im Bad z.B., siehe voriger Absatz. Heisst der so? Ich finde da nix. Ist das der Philips AE5600W? Den scheints nicht mehr zu geben. Was hat er gekostet?
Karl K. schrieb: > Wenn Du unkommentiert positive Bewertungen abgeben willst, geh bei > Amazon. geh nochmal bei Schule
Karl K. schrieb: > Thorsten S. schrieb: >> Mein Philips DAB+ Henkelmann im Bad z.B., siehe voriger Absatz. > > Heisst der so? Ich finde da nix. Ist das der Philips AE5600W? Ich könnt ja jetzt schreiben "wer lesen kann..." Der Hinweis "siehe voriger Absatz" führt direkt zur Typbezeichnung. Und ja, das ist der Philips AE5600W. > Den scheints nicht mehr zu geben. Was hat er gekostet? Wenn ich mich richtig erinnere, hab ich den 2015 für 60€ gekauft. Der merkt sich übrigens den kompletten Status, d.h. bei "Strom an" spielt das Radio nur dann los, wenn es bei 'Strom aus" auch lief. War es da im Standby, geht es auch wieder nur in den Standby. Ein Stromausfall, während das Radio im Standby Betrieb am Netz hängt, führt also nicht zu Gedudel.
DAB+ wird vermutlich bald UKW ablösen und das man alle paar Jahre neue Geräte kaufen soll hat System. Bei DVB-T war es ja auch so, schon bald kam DVB-T2 und das andere wurde natürlich abgeschaltet damit die alten Empfänger nutzlos wurden :-( Das könnte mit DAB+ auch passieren, leider...
Jörg Lucks schrieb: > DAB+ wird vermutlich bald UKW ablösen und das man alle paar Jahre neue > Geräte kaufen soll hat System. In Niedersachsen ist DAB+ bereits beendet, bevor es richtig aufgebaut wurde: https://www.heise.de/ct/artikel/DAB-Rolle-rueckwaerts-4460679.html https://www.heise.de/newsticker/meldung/Niedersachsen-stimmt-fuer-Abschied-von-DAB-4453027.html Gerade jetzt, wo DAB+ Empfänger endlich preisgünstig geworden sind, wird es schon wieder abgelöst. Das ist typisch für unsere Wirtschaft und ganz sicher nicht umweltfreundlich.
Stefan ⛄ F. schrieb: > In Niedersachsen ist DAB+ bereits beendet, bevor es richtig aufgebaut > wurde: Hatten wir schon mal. Die könnten nach Lobbyarbeit von Zeppelinherstellern auch für die Abschaffung der Schwerkraft stimmen, effektiv würde sich an der Gesamtsituation aber nichts ändern ;)
Stefan ⛄ F. schrieb: > Gerade jetzt, wo DAB+ Empfänger endlich preisgünstig geworden sind, wird > es schon wieder abgelöst. Das ist typisch für unsere Wirtschaft und ganz > sicher nicht umweltfreundlich. In Deutschland werden neue Techniken regelmäßig von Bedenkenträgern abgewürgt. Es lohnt sich hier nicht, in etwas Neues zu investieren.
DAB+ ist wieder so eine krampfhafte Innovation nach der kein Hahn wirklich vezweifelt krähte. Bis auf in schlechten Lagen wohenenden 0815 Hörer waren die meisten Leute mit der Qualität des UKW Rundfunks zufrieden. Ich kenne keinen einzigen Bekannten in meinem Bekanntenkreis der freiwillig und freudig auf DAB+ umgestiegen wäre. Mit DAB+ wollte man in der letzten Instanz endlich auch das "Analog Loch" schließen um volle Kontrolle über die Nutzungsweise und Rechte der Datenfracht zu haben und um in der Zukunft neue Geschäftsmodelle erschließen zu können und nicht zuletzt einer stagnanten Industrie zu neuen Produkten zu verhelfen. Durch den hohen Datendurchsatz steht auch visuellen Datenprodukten kein Stein im Weg und läßt zusätzliche Möglichkeiten zur Reklameberieslung zu. Aber die Schlacht ist auch für DAB+ Schon fast zu Ende weil die jungen Hörer in der Regel überhaupt kein Interesse am Rundfunk haben und sich lieber durch Streaming berieseln lassen wollen. Rundfunk ist nur noch etwas für die alten noch lebenden Säcke. Der Schwanengesang hat aber schon begonnen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis der Rundfunk tot ist. Mit WLAN und 5G wird dem Rundfunk bald der endgültige Todesstoß versetzt. Vielleicht noch nicht morgen, vielleicht noch nicht in zehn Jahren. Aber das Ende ist unausweichlich irgendwann am kommen weil keiner mehr dafür zahlen will. Inwieweit unser kulturielles Erbgut dadurch leiden wird steht in den Sternen. Ob der öffentlich finanzierte Rundfunk überleben kann wird man sehen müssen. Es sieht nicht sehr gut aus weil keiner wirklich mehr für die hohen Kosten der Qualitätsprogrammproduktion in der Zukunft aufkommen will. Vive la fin de la Radio!
Einem der weiß was die Stunde geschlagen hat schrieb im Beitrag #6124082: > Es sieht nicht sehr gut aus weil keiner wirklich mehr für die > hohen Kosten der Qualitätsprogrammproduktion in der Zukunft aufkommen > will. Ich hoffe das Wort "Qualitätsprogrammproduktion" war ironisch. Ich sehe eher Meinungsdiktat und bewußte Manipulation.
FM ist gut und soll bleiben. DAB+ hat aber auch viele Vorteile, nur der "Zwang" darf nicht sein. Freue mich a ber über mehr Sender und längere Verfügbarkeit bei Reisen. Klaus.
Paul schrieb: > In Deutschland werden neue Techniken regelmäßig von Bedenkenträgern > abgewürgt. Es lohnt sich hier nicht, in etwas Neues zu investieren. "neue Techniken" lies: neue tolle Marketingerfindungen, die NULL Mehrwert bieten "in etwas Neues" lies: in neue tolle Marketingerfindungen, die NULL Mehrwert bieten Dass der Unfug dann am Ende doch durch systematische Verschlechterung des bisherigen Angebots durchgedrückt, wird steht z.B. ganz oben. werttrew
Guest schrieb: > Ich hoffe das Wort "Qualitätsprogrammproduktion" war ironisch. > Ich sehe eher Meinungsdiktat und bewußte Manipulation. Eine neue Regel des Internet: Kaum spricht jemand von Rundfunk kommt ein Wut-Troll dahergelaufen und plappert von Propaganda und "Denen da oben"
Klaus R. schrieb: > DAB+ hat aber auch viele Vorteile... Nützt ja nichts, wenn es bescheuert umgesetzt wird: Nach einiger Zeit mal wieder bei MDR Sachsen-Anhalt reingehört. Das ist so kaputtkomprimiert, da kann man sich weder Musik anhören noch einem Sprecher länger zuhören. Alles mit häßlichen Zischen durchsetzt. Wer jetzt meint das liegt am Radio: Bei DLF im 5C Bundesmux funktioniert es problemlos. > ... Freue mich a ber über mehr Sender und längere > Verfügbarkeit bei Reisen. Was für "mehr Sender"? Schwarzwaldradio? Schlagerparadies? Oder diese göttlichen Propagandasender Horeb und ERF? Mit sowas müllen die den Bundesmux voll. Wollte wohl kein anderer rein. MDR Sachsen-Anhalt belegt auf 6B 4 Plätze für Dessau, Halle, Magdeburg und Stendal. Und da läuft auf allen das Gleiche. Radio Bröckeln belegt auf 11C 4 Plätze, SAW nochmal 4 und dann ist der MUX schon fast voll. In anderen Muxen genauso. Fast als hätten sie verzweifelt versucht mit Mehrfachbelegung die Blöcke zu füllen, damit es nicht so leer aussieht. Dennoch findet das Radio auf 90% der Blöcke beim Durchscannen: No Signal.
in der Küche steht ein DAB+ Radio. wenn ich den Kühlschrank öffne, is' der Sender weg. auf UKW nicht. soo innovativ finde ich das auch nicht gerade...
Einem der weiß was die Stunde geschlagen hat schrieb im Beitrag #6124082: > Aber die Schlacht ist auch für DAB+ Schon fast zu Ende weil die jungen > Hörer in der Regel überhaupt kein Interesse am Rundfunk haben und sich > lieber durch Streaming berieseln lassen wollen. Rundfunk ist nur noch > etwas für die alten noch lebenden Säcke. Ja, das kommt mir auch so vor. Ich habe gelesen, das der betrieb von UKW Sende-Anlagen sehr viel teurer sei, als der von DAB+. Keine Ahnung ob das stimmt. 5G wird sicher auch nicht gerade billig, ist das überhaupt für Broadcasting designt?
Hallo, ● J-A V. schrieb: > in der Küche steht ein DAB+ Radio. > wenn ich den Kühlschrank öffne, is' der Sender weg. > auf UKW nicht Kühlschränbke werden sowieso überbewertet. Ich war DAB-Nutzer der ersten Stunde, schon im damaligen Feldversuch. Schöne Sache, lokale Infos wie Kinoprogramm u.ä. verfügbar. Die Möglichkeit, "verlustfrei" aufzunehmen usw. Fast alles davon hat die Zeit durch das Internet und die Smartphones überholt. Geblieben ist eine "Sendervielfalt", Werbung und ungepflegte Infos, die kaum einer wissen will. Wohl mehr als 90% aller UKW-Radios stehen relativ fest auf ein- und demselben Sender, in der Kücke, In der Werkstatt, im Auto. Zumindest im täglichen Gebrauch wenn man nicht ständig auf langen Strecken unterwegs ist. Geblieben ist für mich bei DAB nur Kostenerspanis für die Sender, Zusatzkosten und kein wirklicher Mehrwert für mich als Hörer. Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > Geblieben ist für mich bei DAB nur Kostenerspanis für die Sender, > Zusatzkosten und kein wirklicher Mehrwert für mich als Hörer. Klar. An den Programmen hat sich ja auch nichts geändert. Ich höre eigentlich nur DLF. Früher hatte ich hier eine Hochantenne zum Empfang einbauen müssen (Dudelfunk direkt daneben mit erheblich mehr Sendeleistun) mit DAB ist das kein Problem mehr. Überall Empfang. Im Büro höre ich über stream. Der Klang ist bei beiden etwas kläglich. Noch eine Sache: mein UKW-Kofferradio hat sich in 10 Jahren einen Satz Batterien genommen, das DAB-Ding ist nach 2 Wochen leer.
Häufig stören elektronische Trafos (Wandlernetzteile) oder die Optimierer von Photovoltaikanlagen den Radioempfang und Powerline. Im Einzelfall mit Reichweiten über 100 Meter. Ukw Ortssender gehen dann wie beschrieben nur noch verrauscht. Der Sendersuchlauf bleibt immer stehen weil auf allen Frequenzen ausreichender Pegel vorhanden ist. DAB+ ist diesbezüglich wegen der geringen Sendeleistungen und höheren Bandbreite noch anfälliger. Was dann wo ausfällt hängt dann von der Versorgungslage, und dem gestörten Frequenzband ab.
Hinweis: der ursprüngliche Beitrag ist mehr als 6 Monate alt. Bitte hier nur auf die ursprüngliche Frage antworten, für neue Fragen einen neuen Beitragerstellen. Klaus.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich bin übrigens immer noch zufrieden. Hi, hatten letztens einen Stromausfall von nur mal ca. 1 Sekunde. Folge: 3 Minuten kein DAB+Radio. Das musste erst wieder "booten". Das UKW-Radio machte nur mal "Plopp" und war sofort wieder da. Da sollte man auch einmal in Betracht ziehen. [Glücklicherweise brannte ich nicht mit dem PC gerade eine DVD. Das wäre wohl fatal gewesen. Hab mir jetzt ein Unterspannungsschütz eingebaut.] ciao gustav
mit UKW kommt der "Tagesschau-Gong" ca 5 Sekunden eher. (die Tagesschau gibts im Radio z.B. auf NDR-Info)
DAB, DAB+ und andere digitale Rundfunktechnologien haben den großen Vorteil einen wirklich anonymen Empfang schon vom Prinzip her zu gewärleisten. Alle Internet-Technologien haben diesen Fakt abgeschafft. Damit ist DAB+ eben nicht durch Internet ersetzbar.
Korax K. schrieb: > Wenigstens Einer. Nee ich auch, also schon mal mindestens zwei. Karl B. schrieb: > 3 Minuten kein DAB+Radio. Das musste erst wieder "booten". > Das UKW-Radio machte nur mal "Plopp" und war sofort wieder da. Mein Analogverstärker anno 1990 braucht auch "Bedenkzeit" bis er die LS wieder frei gibt, komplett ohne Mikrocontroller drin. Allerdings sind 3 Minuten Bootzeit schon lang, meine DAB+ Radios sind in wenigen Sekunden wieder auf Empfang.
Karl B. schrieb: > hatten letztens einen Stromausfall von nur mal ca. 1 Sekunde. > Folge: > 3 Minuten kein DAB+Radio. Das musste erst wieder "booten". > Da sollte man auch einmal in Betracht ziehen. Ich hoffe du hast davon keine dauerhaften Schäden erlitten.
Wenn das mitten in der Nachrichtensendung passiert, fehlt die Hälfte oder mehr an Info. Ist doch sehr ärgerlich. Bei Dudelprogrammen ist's mehr oder weniger egal. Da hatten wir noch Glück, gab nur nen Spannungseinbruch keine länger dauernde Totalabschaltung. Aber im Nachbarort war ab dem Zeitpunkt ca. 3 Stunden der Strom weg. Die hatten wohl den satten Kurzschluß. Da musste erst der Bautrupp anrücken. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Wenn das mitten in der Nachrichtensendung passiert, fehlt die Hälfte > oder mehr an Info. Das ist bei Programmen aus der "letzten Reihe" auch nicht wirklich schlimm... ;-)
Hi, OT Waschmaschine wurde auch mit Unterspannungsauslöser Gedöns versehen. Stelle mir gerade vor, was passiert, wenn der Spannungseinbruch genau im Schleudergang vorkommt. Dann springt mir die Maschine vom Sockel. Nichts Schlimmeres als so kurzes Abschalten und Wiederaufschalten. Wie gesagt, der PC DVD-Brenner hätte es nicht überlebt. Hatten schon zersplittere Rohlinge im Gehäuse gesehen. Für PC extra 'ne USV, wäre im Bereich der theoretischen Überlegungen, falls das mit dem wackligen Lichtnetz öfter vorkommen sollte. Für Zählertausch alt gegen neu waren exakt 125 Sekunden Strom weg. Wurde aber vorher per Brief angekündigt, so dass man sich drauf einstellen konnte. PC aus. /OT ciao gustav
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wenn die Sirenen an gehen, soll man das Radio einschalten. Ich > habe > Schwierigkeiten mir vorzustellen, wie das übers Internet ohne > klassisches Radio funktionieren soll. > Kein Problem, die Sirenen bleiben eh aus. Siehe Test im letzten Jahr.
● Des I. schrieb: > Philips AE 5020S Karl B. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Ich bin übrigens immer noch zufrieden. > > Hi, > hatten letztens einen Stromausfall von nur mal ca. 1 Sekunde. > Folge: > 3 Minuten kein DAB+Radio. Das musste erst wieder "booten". > Das UKW-Radio machte nur mal "Plopp" und war sofort wieder da. > Da sollte man auch einmal in Betracht ziehen. > [Glücklicherweise brannte ich nicht mit dem PC gerade eine DVD. Das wäre > wohl fatal gewesen. > Hab mir jetzt ein Unterspannungsschütz eingebaut.] > > ciao > gustav Und was bringt das Schütz?
Karl B. schrieb: > Wenn das mitten in der Nachrichtensendung passiert, fehlt die Hälfte > oder mehr an Info. Ja ganz schlimm. Zumal Stromausfälle so oft immer genau dann auftreten. Als hätten sie es auf doch persönlich abgesehen. Wenn man keine anderen Sorgen hat, macht man sich welche.
Ich hatte es auch mal probiert mit DAB+, leider lief es darauf hinaus dass ich am Ende einen Typen sogar riechen konnte, der im Sendestudio leise saß in seinem Anzug und bei eingeschaltetem Mikrofon. Habe danach gleich das Ding verscherbelt und auf nimmerhören :-)
Karl B. schrieb: > hatten letztens einen Stromausfall von nur mal ca. 1 Sekunde. > > [Glücklicherweise brannte ich nicht mit dem PC gerade eine DVD. Da solche kurzen Netzwischer hier öfter auftreten, habe ich eine kleine USV vor dem PC. Da sollte man aber unbedingt auf deren Eigenverbrauch gucken, ältere USVn brauchen u.U. mehr Strom als der PC dran. Thomas W. schrieb: > meine DAB+ Radios sind in wenigen Sekunden wieder auf Empfang. Meine nicht, weil hier die Funkabdeckung elendig schlecht ist.
Manfred schrieb: > Meine nicht, weil hier die Funkabdeckung elendig schlecht ist. Hi, und bei dem anderen Gerät ist der Sender weg und der Sendersuchlauf muss erst losrattern. Da habe ich ja schon ein Gerät, das sich den zuletzt eingestellten Sender "merkt". Das machen bei weitem nicht alle Geräte. Und in den Bedienungsanleitungen bzw. Prospekten findet man dazu selten detaillierte Angaben. Jens B. schrieb: > Und was bringt das Schütz? Ganz einfach, lasse Motor auslaufen, trinke einen Kaffee und dann abwarten, bis Strom wieder da ist. Dann Knopf drücken. Die Wama ist schon intelligent genug, das Programm dort fortzusetzen, wo es unterbrochen wurde. Beim PC Gedenkminute. Dann sauberes Hochfahren. "Windows wurde nicht ordnungsgemäß heruntergefahren, wollen Sie scandisk ausführen" ;) GGG Manfred schrieb: > Da solche kurzen Netzwischer hier öfter auftreten, habe ich eine kleine > USV vor dem PC. Bin also nicht der einzige, bei dem das Netz von Zeit zu Zeit wacklig ist. Das große Kohle(Gas)kraftwerk wurde Beginn des Jahres endgültig vom Netz genommen. Jetzt läuft alles auf Windmühle, Solar und Wasserfall. Und alles Mögliche auf der Mittelspannungsebene noch vernetzt. Dazu wurde vor Jahren ein Riesenaufwand betrieben. Neue Erdkabel verlegt, alte Freileitungen abgerissen etc.pp. ciao gustav
:
Bearbeitet durch User
Stefan ⛄ F. schrieb: > Karl B. schrieb: >> Wenn das mitten in der Nachrichtensendung passiert, fehlt die Hälfte >> oder mehr an Info. > > Ja ganz schlimm. Zumal Stromausfälle so oft immer genau dann auftreten. Wenn es die Meldung vom Weltuntergang ist, dann wird es sehr schlimm. Karl B. schrieb: > Beim PC Gedenkminute. Dann sauberes Hochfahren. > "Windows wurde nicht ordnungsgemäß heruntergefahren, wollen Sie scandisk > ausführen" ;) GGG In welcher Welt lebst du? Es fährt sauber hoch, dauert nur etwas länger. Red nicht von Sachen, die du nicht kennst. Mein PC verkraftet 1s Einbrüche auch klaglos.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Jetzt fehlt nur noch SWR3. Mir fehlt ein wenig BFBS.. (nicht dass der Empfang auch per Internet ginge, aber..) Früher hatte ich um ein breiteres Angebot zu erforschen, eine Satellitenschüssel gekauft + Empfänger dazu. Das war nicht schlecht. Etwas problematisch die Direktaufnahme. Ging aber auch. Die Schüssel auf dem Balkon war auch nicht so der Bringer, aber ich bekam so rund 3 Satelliten angepeilt. Schwierig, weil die zum Teil recht weit auseinanderliegen, und die Anpeilung schon recht feinfühlig/-fummelig sein will. Weil aber das lokale Radio Okerwelle nicht ging, auch nicht per Satellit, nutzte ich das Internet, da geht der "Empfang". Seit die aber vor einigen Jahren auf Deutschlandfunk über Xavier Naidoo Diffamierungsgepinsel geschwafelt haben, weil nicht komplett dem "Mainstream" hinterherlaufend, war das für mich das Ende. Mainstream kann man das ja auch gar nicht nennen, dass ist DDR-Stasi-Idylle, die man längst als Vergangenheit abgeschrieben hatte. Aber gut, Geschichte kann ich ein bisschen, ich mache mir eigentlich selbst etwas vor, darüber überrascht zu sein. Was ist jetzt der positive Teil der Geschichte? Naja, man muss ja irgendwie die Kurve kriegen, nicht daran zu verzweifeln. ;)
Hi, DAB+ Verbreitung ist wesentlich komplizierter, als nur mal eben ein Programm mit einem FM-Transmitter auszustrahlen. Stichwort: Gleichwellenbetrieb. An weiter auseinanderliegenden Senderstandorten ist das nur schwer technisch umzusetzen. Hier darf kein Bit falsch kommen. Und die trotzdem unvermeidlichen "Interferenzgebiete" sollen möglichst in die Funklöcher fallen. Da ist dann so wie so nichts mehr zu dekodieren, egal ob mit oder ohne Phasenversatz. Und zeitweise regionales Aufschalten von Standardprogrammen ist mit Bitratenverlusten erkauft. 48 ist da so gerade noch zu schaffen. Beispiel MDR. ciao gustav
Thomas W. schrieb: > Mein Analogverstärker anno 1990 braucht auch "Bedenkzeit" bis er die LS > wieder frei gibt, komplett ohne Mikrocontroller drin. Nun, das ist eine beabsichtigte verzögerte Zuschaltung der Lautsprecher, um den Einschaltknack von den LS fernzuhalten. Überbrücke die Relais und der Verstärker brüllt sofort los nach dem die LS ordentlich geknallt haben.. Hat übrigens nix mit dem Herstellungsjahr zu tun. Und mit µC schon gar nix. Digital ist da nur der Einschalter..
korax schrieb: > Thomas W. schrieb: >> Mein Analogverstärker anno 1990 braucht auch "Bedenkzeit" bis er die LS >> wieder frei gibt, komplett ohne Mikrocontroller drin. > Nun, das ist eine beabsichtigte verzögerte Zuschaltung der Lautsprecher, > um den Einschaltknack von den LS fernzuhalten. Überbrücke die Relais und > der Verstärker brüllt sofort los nach dem die LS ordentlich geknallt > haben.. Warum sollte ich das machen? Ich habe damit keine Probleme wenn jede Audioquelle (also auch UKW) an einen solchen Verstärker erst nach ein paar Sekunden wieder zu hören ist. Im Gegenzug mit dem "Tipp mit dem Relais" kannst Du auch denjenigen empfehlen, der sich bei DAB+ Radios über die Bootzeit beschwert, ein DAB+ Radio zu kaufen welches schneller bootet oder über Batterie puffert. Dann verpasst er auch keine Nachrichten, einem sehr kurzen Spannungseinbruch auf dem Netz. Manche Leute scheinen ja keine 30 oder 60 Minuten bis zu den nächsten "Corona-News" warten zu können. ;-)
rbx schrieb: > Mainstream kann man das ja auch gar nicht nennen, dass ist > DDR-Stasi-Idylle, die man längst als Vergangenheit abgeschrieben hatte. > Aber gut, Geschichte kann ich ein bisschen, ich mache mir eigentlich > selbst etwas vor, darüber überrascht zu sein. Ich dachte immer, wir haben jetzt in ganz DE die große Freiheit? War das nicht das Ziel des Beitritts?
korax schrieb: > Ich dachte immer, wir haben jetzt in ganz DE die große Freiheit? War das > nicht das Ziel des Beitritts? Der war gut!
Stefan ⛄ F. schrieb: > In Niedersachsen ist DAB+ bereits beendet, bevor es richtig aufgebaut > wurde: Ein Bundesland, das ausschert. Hier in Bayern ist es genau Gegenteilig, hier sind sogar die kleinen Regionalen Radio Betreiber auf DAB+. So z.B. Radio Charivari mit Sitz in Rosenheim. Die Privaten Radio Programme wie Antenne Bayern, sind zwischenzeitlich per DAB+ besser zu empfangen als per Analogen UKW. Einige von den Privaten haben auch schon damit begonnen die Sendeleistung der UKW Sender zu reduzieren. An manchen Orten gab es kleine Sender um Orte mit den Programmen der Privaten zu versorgen. Das waren Sender die hatten oftmals nur 50 - 100 Watt. Hier gab es den Verweis, bitte auf DAB+ zu wechseln. Der Bayrische Rundfunk hat seit Jahren kein neues Programm auf UKW in Betrieb genommen. Alles nur mehr per DAB+ Ich fahre manchmal die A8 ( München - Salzburg ) hier durchgängiger Empfang auf DAB+, dagegen die UKW Programme machen immer wieder Probleme, liegt am Mehrfachempfang durch Reflektionen der Berge. So im Bereich der Hochries und der Kampenwand. Also ich finde DAB+ auch Super. Das Radio hören mit dem Smartphone, das möchten die Rundfunkbetreiber deshalb haben, um festzustellen, wer wann was wo einschaltet. Das brauche ich nicht. Scheinbar will man das in Niedersachsen forcieren.
Am Chiemsee schrieb: > Scheinbar will man das in Niedersachsen forcieren. Nicht scheinbar, sondern dem Anschein nach. 100% Kontrolle... ^^
:
Bearbeitet durch User
Stefan ⛄ F. schrieb: > In Niedersachsen ist DAB+ bereits beendet, bevor es richtig aufgebaut > wurde: Wenn das wirklich so ist wie im Heise-Artikel https://heise.de/-4453027 , hätte die Politikerbande erstmals seit ewigen Jahren eine sinnvolle Entscheidung getroffen, DAB+ braucht die Welt nicht. Ja, ich wohne im östlichen Niedersachsen, die Funkabdeckung ist Mist. Im Erdgeschoß meines Hauses kann ich mit dem Taschenradio meine Regionalsender NDR nicht empfangen, MDR aus dem benachbarten Bundesland geht sauber. DAB+ im Auto geht besser, aber mal eine Runde 5km über den Nachbarort oder 15km zur Arbeit laufen nicht ohne Aussetzer. Ich brauche den Müll nicht, UKW geht hier überall sauber und das mit Radios, die weit über 25 Jahre alt sind. Karl B. schrieb: > DAB+ Verbreitung ist wesentlich komplizierter, als nur mal eben ein > Programm mit einem FM-Transmitter auszustrahlen. Stichwort: > Gleichwellenbetrieb. An weiter auseinanderliegenden Senderstandorten ist > das nur schwer technisch umzusetzen. Das halte ich für groben Unfug. Gleichwellennetze sind keinesfalls neu und technisch beherrscht, sowas haben wir vor rund 40 Jahren für Cityruf der Post gebaut und die Synchronisation über nicht gleichstromgekoppelte Leitungen realisiert. Zumindest hier in der Gegend ist die idiotische Auswahl der Senderstandorte ursächlich, politisch getrieben anstatt nach technischen Kriterien. Der Senderstandort Torfhaus hat für analoges Fernsehen bis an den nördlichen Rand von Braunschweig gereicht, rund 60km. Kurz daneben der Brocken für DDR-DFF sowieso. Auf dem Torfhaus stehen auch UKW-Sender. Mit dem Digitalgekasperei, sowohl DVB-T als auch DAB, wurden Sender in Braunschweig aufgebaut, tolle Nummer, mit Stummelantenne im Baumarkt sauberer Empfang. Auf dem Torfhaus steht natürlich kein Digitalsender, entsprechend schlecht sieht der Empfang abseits der Stadt aus. Sachsen-Anhalt war da schlauer, die senden weiterhin vom Brocken und gucke da, kommen hier sauber an, obwohl sie ja Niedersachsen garnicht versorgen müssten. Neue Technik ist nicht per se schlecht, man muß sie nur dämlich genug umsetzen, um sie zu unbrauchbar zu machen.
Am Chiemsee schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> In Niedersachsen ist DAB+ bereits beendet, bevor es richtig aufgebaut >> wurde: > > Ein Bundesland, das ausschert. Deutschland ist in vielen Bereichen ein gespaltenes Land. 's gibt bald nicht mehr viel, das überall gleichermassen gültig ist. Die aktuelle sogenannte "Pandemie" zeigt es auch ganz gut
Am Chiemsee schrieb: > Das Radio hören mit dem Smartphone, das möchten die Rundfunkbetreiber Hi, ja, die Sache ist überhaupt nicht zu schaffen. Ist genauso Mumpitz. Es braucht doch eine P2P Verbindung und zwar zu jedem Endgerät, evtl. sogar über mehrere Umwege noch. Nach meinen Infos kann ein "Mobilfunkmast" nur eine begrenzte Anzahl von P2P-Verbindungen bewerkstelligen. Wenn man Pech hat, gehört man zum "Restverkehr", der abgewiesen wird. Sowas Ähnliches habe ich schon oft erlebt, wenn ich Auslandsprogramme, die früher über Kurzwelle ausgestrahlt wurden, jetzt nur übers Internet über bestimmte Portale kommen, und man plötzlich abgewiesen wird, weil Server Anfragen von anderen Ländern nicht mehr bedienen. Zuerst wird der heimische Traffic bedient. Ist der Kanal "voll" mit Anfragen, läuft für andere eben nichts mehr. Die klassische Rundfunkverbreitung ist eben "eindimensional". Da kann sowas vom Prinzip her nicht passieren. Über die Sache mit dem Gleichwellennetz und den Standorten müssen wir uns noch unterhalten. Jedenfalls ganz so einfach ist das nicht mehr. Sender müssen exakt mit GPS-Koordinaten austariert werden. Diese Infos stammen auch nicht von mir. Konnte ich auch dementsprechend nicht nachprüfen. Beispiel: In Bonn-Bad Godesberg stehen viele Empfangs-Antennen für DVB-T (damals) genau in Gegenrichtung zum Sender. Weil die reflektierte Welle besser zu empfangen ist. Wieso? Frag das mal einen "Digitaltechniker". Stichwort Guard-Layer. Und das mit den Reflexionen bei UKW. Da gebe ich Recht. Mit einem normalen Transistorradio fängt das schon in Lenggrieß an mit den Verzerrungen. An Stereo ist schonmal garnicht zu denken. Und da sah man die UKW-Mehrelementantennen mit Rotor ziemlich oft auf den Dächern. Was ich bemängle ist, dass die wenigsten DAB+ Sender wirklich mit CD-Qualität senden. Obwohl das durchaus möglich wäre und auch so beworben wurde. Die Bouquets werden halt zugestopft, so dass unter Umständen wenig an Bitrate für die einzelnen Programme übrig bleibt. Ausnahme DLF auf "Bundesmux". Aber auch nicht die 384 wie auf Digital-Kabel sondern "nur" 148. ciao gustav
Manfred schrieb: > DAB+ braucht die Welt nicht Da das analoge Radio abgebaut wird, brauchen wir einen Ersatz. > Ich brauche den Müll nicht, UKW geht hier überall sauber und > das mit Radios, die weit über 25 Jahre alt sind. Das ist ja schön für dich und mich, aber so kann die Wirtschaft keine neuen Radios verkaufen. Unsere Regierung macht sich mehr Sorgen um die Wirtschaft, als um die Interessen der Bürger. Karl B. schrieb: > Was ich bemängle ist, dass die wenigsten DAB+ Sender wirklich mit > CD-Qualität senden. Wenn du CD Qualität haben willst, sollst du CDs kaufen. So will das die Musik-Industrie.
Karl B. schrieb: > Ist der Kanal "voll" mit Anfragen, läuft für > andere eben nichts mehr. > Die klassische Rundfunkverbreitung ist eben "eindimensional". Da kann > sowas vom Prinzip her nicht passieren Ich nehme mal an das die Verbreitung von Rundfunk per Mobilfunknetz erst mit 5G kommt. Es gibt dafür eine extra Betriebsart, 5G Broadcast. https://www.5g-anbieter.info/technik/tv/5g-broadcast.html Es gab in Bayern auch schon Testsendungen mit 5G Braodcast. Beteiligt waren das IRT, Rohde&Schwarz und Kathrein. Gesendet wurde vom Wendelstein und vom IRT in München. Karl B. schrieb: > Sender müssen exakt mit GPS-Koordinaten austariert werden. Diese Infos > stammen auch nicht von mir. Konnte ich auch dementsprechend nicht > nachprüfen. Das ist schon Richtig mit den GPS Signal, das zur Synchronisation der einzelnen Sender verwendet wird. Ich habe das auch schon selbst gesehen, bei einer kleinen Sendeanlage für DAB+, nähe Wasserburg am Inn, dort wurden 2 Sender je 500Watt installiert um den Empfang in der Gegend zu verbessern. Als Unterstützung des Großsenders auf dem Wendelstein. Hier wurde ein GPS Empfänger dafür installiert. Format etwa wie ein Schuhkarton. Der GPS Empfänger liefert eine Hochgenaue Referenzfrequenz und die Geodaten. Kann so aussehen, gibt aber auch andere Hersteller. https://www.meinberg.de/german/products/redundantes-1he-gps-uhrensystem.htm
Am Chiemsee schrieb: > Es gab in Bayern auch schon Testsendungen mit 5G Braodcast. Hier noch ein Link dazu: https://www.br.de/presse/inhalt/pressemitteilungen/br-stellt-standorte-und-programm-fuer-5g-tests-zur-verfuegung-100.html
● Des I. schrieb: > Am Chiemsee schrieb: >> Stefan ⛄ F. schrieb: >>> In Niedersachsen ist DAB+ bereits beendet, bevor es richtig aufgebaut >>> wurde: >> >> Ein Bundesland, das ausschert. > > Deutschland ist in vielen Bereichen ein gespaltenes Land. > 's gibt bald nicht mehr viel, das überall gleichermassen gültig ist. > > Die aktuelle sogenannte "Pandemie" zeigt es auch ganz gut Da hat die Lobbypartei (FDP, die uns auch den Ausstieg vom Ausstieg damals beschert haben) einen nicht umsetzbaren Landtagsbeschluss erreicht, mehr nicht. Es wird nicht umgesetzt. Leute wie ihr, die über jede kleine technische Neuerung heulen sind schuld, dass sich in Deutschland in allen digitalen Fragen nix bewegt. Glasfaser (FTH) brauchen nur die Kidds zum spielen, mir reichen 56k für meine Skriptblokierte µC.net-Tollerei. 5G/flächendeckender Mobilfunkempfang, mein Nokia 3210 reicht mir und im Garten will ich meine Ruhe. Was interessiert mich, dass man in jedem Schwellenland besserem Empfang hat. Wenn man sieht, wie hier die Meinung in einem Technikerforum ist, dann wundert einen nichts mehr. Aber genau solche Trottel waren auch bei VW am Werk und haben sich deutsche Hochleistungssoftware ausgedacht. Was man damit alles blockier merkt Ihr gar nicht. In Deutschland eine Baumschiene mit Datenaustausch übers mobile Internet? Kann man vergessen, Maschine steht im Funkloch.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Karl B. schrieb: >> Was ich bemängle ist, dass die wenigsten DAB+ Sender wirklich mit >> CD-Qualität senden. > > Wenn du CD Qualität haben willst, sollst du CDs kaufen. So will das die > Musik-Industrie. Ich behaupte mal es gibt gar keinen DAB+ Sender der in CD-Qualität sendet, nicht einmal mein eigener DAB+ Sender wo ich alles selbst optimieren kann, das gibt AAC einfach nicht her und auch die versprochene CD-Qualität bei DSR in den 90igern war eher eine Mogelpackung wenn man sich das Übertragungsprotokoll ansieht. Allerdings ist das für mich auch nicht ausschlaggebend, CD-Qualität ist mit den meisten Kofferradios und im Auto sowieso quatsch. Kofferradios haben gar nicht die Endstufen und Lautsprecher um von CD-Qualität zu profitieren und CD-Qualität mit Fahrgeräuschen macht auch keinen Spaß. Fürs "normale" Radio auf Koffergeräten und im Auto genügt mir daher die Audioqualität von DAB+. Auf der großen Anlage wo ich Qualität hören will, nehme ich dann auch nur die CD oder DAT. UKW ist auch suboptimal hinsichtlich der Qualität, weil hier oftmals mit Soundprocessing gearbeitet wird, dass das einer Vergewaltigung gleichkommt wenn man es auf einer Anlage hören will. Im Auto oder der Kofferheule ist aber auch UKW zu gebrauchen! Was mir bei DAB+ hingegen gefällt ist die größere Programmvielfalt, wobei gerade auf den "Abspielstationen" von Antenne DE das furchtbare Moderatorengequatsche stark reduziert ist. Keine bescheuerte Morningshows, nur nötigste Nachrichten zur vollen Stunden die (noch?) nicht politisch eingefärbt sind und eine Denkrichtung vorgeben soll. Bei uns ist es tatsächlich so, dass der DAB+ Empfang unterwegs viel stabiler ist als UKW was streckenweise unter die FM-Schwelle fällt. Unter dem Strich sehe ich DAB+ nicht als Konkurrenz, sondern als nützliche Bereicherung, auch im DX-Hobby, an. Aber klar, der Zukunft wird wohl 5G- Broadcast gehören. Wie lange waren nochmal die Frequenzzuweisungen für UKW/DAB+? 2035? 2028? solche Jahresangaben geistern doch rum.
:
Bearbeitet durch User
Stefan ⛄ F. schrieb: >> Ich brauche den Müll nicht, UKW geht hier überall sauber und >> das mit Radios, die weit über 25 Jahre alt sind. > > Das ist ja schön für dich und mich, aber so kann die Wirtschaft keine > neuen Radios verkaufen. Unsere Regierung macht sich mehr Sorgen um die > Wirtschaft, als um die Interessen der Bürger. Sorgen um die chinesische Wirtschaft, Industrie im eigenen Land wird mit xxx-Auflagen nach besten Können verhindert. Karl schrieb: > Leute wie ihr, die über > jede kleine technische Neuerung heulen sind schuld, dass sich in > Deutschland in allen digitalen Fragen nix bewegt. Dummes Geschwafel. Hier im Forum sind genug Leute, die Funktion, Nutzen und Risiken abschätzen können. Solange technische Neuerungen nicht mindestens gleichwertig vorhandener Technik funktionieren, lehne ich sie ab. Das gilt hier für DVB-T und DAB, weil die Versorgung einfach schlecht ist. Ganz toll sind die Stromverbräuche, mein DAB+-Taschenradio erreicht nur einen Bruchteil der Laufzeit älterer UKW-Geräte. Tatsächlich vorteilhaft war die Umstellung SAT-TV (Astra) von analog nach digital, aber da waren keine Dreckfinger von Politikern im Spiel. > Glasfaser (FTH) brauchen nur die Kidds zum spielen Noch eine Dummsabbelei. Wer als Privatkunde nach Gigabit-Internet schreit, hat die Realität nicht verstanden. Schlimmer ist, dass Internet nicht 100% flächendeckend verfügbar ist.
Manfred schrieb: > mein DAB+-Taschenradio erreicht nur einen Bruchteil der > Laufzeit älterer UKW-Geräte. schön mit blauem LED-Licht?
Ich bin auch sehr zufrieden. Klang ist super und die Zusatzdaten finde ich hilfreich. Das Analoge Radio ist bei mir auch gut vertreten, aber der Klang ist nicht so gut. Man hört es eben... Ja, es ist nicht Flächendeckend verfügbar, war UKW auch nicht von Anfang an... Ja, der Empfänger braucht ein wenig mehr Energie...
Manfred schrieb: > Das gilt hier für DVB-T und > DAB, weil die Versorgung einfach schlecht ist. Ganz toll sind die > Stromverbräuche, Die paar Watt für Dein Radio? Wem interessiert das schon, dann nur wenige Stunden am Tag in Betrieb. Schau lieber mal auf den Stromverbrauch bei den Sendern. Sende Anlage mit 5 UKW Sendern, also 5 Programmen, jeder Sender mit 10KW HF Ausgangsleistung, Leistungsaufnahme aus dem Netz etwas über 100KW. DAB+ Sender mit 16 Programmen, Ausgangsleistung 3KW, Leistungsaufnahme aus dem Netz ca.5KW. Diese Sender laufen im Dauerbetrieb also 24 Stunden. Schon aus Gründen der Betriebskosten sind die Analogen UKW Sender am Ende. Deshalb wollen auch die Programm Anbieter möglichst schnell auf DAB+ wechseln. Kannst ja mal ausrechnen wie viel CO2 durch diese Technik eingespart wird. Also mehr Egoismus von Dir, nur weil ein DAB+ Radio mal paar Watt mehr Strom verbraucht geht wohl nicht. Mal davon abgesehen, die Stromaufnahme der DAB+ Radios wird immer geringer, auch hier macht die Technik Fortschritte. Ein Pure One Kofferradio mit LiIo Akku läuft über mehrere Tage.
Hallo, FlexMaier schrieb: > Die paar Watt für Dein Radio? Wem interessiert das schon, dann nur > wenige Stunden am Tag in Betrieb. > Schau lieber mal auf den Stromverbrauch bei den Sendern. naja, es gibt viel mehr Radios als Sender... 10 Millionen Radios die je 1W mehr verbrauchen sind logischerweise dann eben 10MW mehr. Strim, den jetzt statt der Senderbetreiber eben die Hörer zahlen dürfen. Klappt ja auch beim Internet: Kabelmodem hier: 5W, neuer Kabelrouter im Bridgemode als Kabelmodem betreiben: 11W. Kostet auch mein Geld... Gruß aus Berlin Michael
Nichtverzweifelter schrieb: > Ungarn hat Dab+ bereits beendet. Hi, dafür wird auf Grundwelle 540 kHz mit 2000000 Watt die Jonosphäre (nachts) zugemüllt. Sender ist auch auf Frequenzen zu empfangen, wo er garnicht sendet (Radio-Luxemburg-Effekt). Zur Ehrenrettung: Ab ca. 21:00 gibts Antenneneinzüge. ciao gustav P.S.: Wie groß ERP auf 540kHz bei Sender Solt ist, muss ich erst noch recherchieren. Evtl. war das oben nur der Input der an "Strom" verbraten wird.
:
Bearbeitet durch User
Michael U. schrieb: > 10 Millionen Radios die je 1W mehr verbrauchen sind logischerweise dann > eben 10MW mehr. Aber eins hast nicht bedacht! Es werden nicht alle Radios im 24 Stunden Dauerbetrieb laufen. Die Sender schon, da gibt es keine Pause mehr, so wie es früher mal war.
Nichtverzweifelter schrieb: > Ungarn hat Dab+ bereits beendet. Was macht eigentlich Österreich in Sachen DAB+ Es wurde immer wieder vom Testbetrieb berichtet. Sind die jetzt im Regelbetrieb?
Beitrag #6641368 wurde vom Autor gelöscht.
● Des I. schrieb: >> mein DAB+-Taschenradio erreicht nur einen Bruchteil der >> Laufzeit älterer UKW-Geräte. > schön mit blauem LED-Licht? NJein: Bläulich schimmerndes LCD mit blauer Schrift, die LED für die Hintergrundbeleuchtung ist weiß. FlexMaier schrieb: >> Ganz toll sind die Stromverbräuche, > Die paar Watt für Dein Radio? Wem interessiert das schon, dann nur > wenige Stunden am Tag in Betrieb. Es interessiert mich, weil der Li-Akku nur etwa 6h Betrieb hergibt. Michael U. schrieb: > 10 Millionen Radios die je 1W mehr verbrauchen sind logischerweise dann > eben 10MW mehr. Strom, den jetzt statt der Senderbetreiber eben die > Hörer zahlen dürfen. > Klappt ja auch beim Internet: Kabelmodem hier: 5W, neuer Kabelrouter im > Bridgemode als Kabelmodem betreiben: 11W. Kostet auch mein Geld... Internetradio ist für mich keine Option, weil dann eben die stationäre Infrastruktur rund um die Uhr laufen müsste - tut sie bei mir nicht. Das UKW-Radio auf dem Klo bekommt alle zwei bis drei Jahre neue Batterien. Das UKW-Radio in der Werkstatt hat Strom aus der Steckdose und braucht keine Ethernetleitung oder einen WLAN-Repeater. Wenn ich mich mit Digitalscheiß anfreunden soll, muß die Funkversorgung der vorhandenen UKW-Abdeckung gleichwertig sein. Um die gleichwertig zu gestalten, braucht es mehr oder stärkere Sender, aber dann platzt die Lüge der Ersparnis auf Senderseite.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.