Haha, da müssen wohl einige sklaventreiber ihre feuchten Träume begraben: https://amp-handelsblatt-com.cdn.ampproject.org/v/s/amp.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autobauer-knapp-1000-opel-fachkraefte-lehnen-wechsel-zu-segula-ab/24257084.html?amp_js_v=a2&_gsa=1&usqp=mq331AQCCAE%3D#referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com&_tf=Von%20%251%24s&share=https%3A%2F%2Fwww.handelsblatt.com%2Funternehmen%2Findustrie%2Fautobauer-knapp-1000-opel-fachkraefte-lehnen-wechsel-zu-segula-ab%2F24257084.html
Claus M. schrieb: > Haha, da müssen wohl einige sklaventreiber ihre feuchten Träume > begraben: Ganz ehrlich: Mit +50 würde doch fast jeder Ingenieur die 280k Abfindung nehmen und sich irgendwo zur Ruhe setzen, unabhängig von der Alternative Segula. Dann ist das Haus meist abbezahlt und man könnte damit aktuell einen guten Preis erzielen. Bei uns hoffen jedenfalls viele ältere Kollegen auf ähnliche Angebote.
Davon bleibt nur 140k netto. Deutschland halt Wie lang kommt man damit gut aus? 15 kaputte Jahre? Fast wie Armut, selbst gewählt.
Realistischer schrieb: > Ganz ehrlich: Mit +50 würde doch fast jeder Ingenieur die 280k Abfindung > nehmen und sich irgendwo zur Ruhe setzen, unabhängig von der Alternative > Segula. Dann ist das Haus meist abbezahlt und man könnte damit aktuell > einen guten Preis erzielen. Bei uns hoffen jedenfalls viele ältere > Kollegen auf ähnliche Angebot Zur Ruhe setzen? Vielleicht auf der Parkbank?
Code schrieb: > Davon bleibt nur 140k netto. Das ist nicht richtig. 1. Abfindungszahlungen sind grundsätzlich sozialversicherungsfrei. 2. Falls die Abfindung vollständig in einem Kalenderjahr ausgezahlt wurde, können Sie oft eine Steuerermäßigung beantragen: die Fünftelregelung. 3. Sie können Steuern sparen, indem Sie die Abfindung freiwillig in eine betriebliche Altersvorsorge umwandeln. https://www.finanztip.de/steuererklaerung/abfindung-versteuern/
Beitrag #5821563 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich würde niemals die Abfindung in eine Altersvorsorge reinstecken. Wer weiß, wieviel das Geld in 15 Jahren nur noch wert ist? Mein Schwiegervater, zum Beispiel, ist leider mit 68 Jahren verstorben. Dann lieber die 4/5 nehmen und in eine Eigentumswohnung investieren, damit man von den hohen Mietzahlungen loskommt. Die Gier der Vermieter würde ohne Mietpreisbremse die Mieten sonst weiter ansteigen lassen.
Meier Kurt schrieb: > Dann > lieber die 4/5 nehmen und in eine Eigentumswohnung investieren, damit > man von den hohen Mietzahlungen loskommt. Die Gier der Vermieter würde > ohne Mietpreisbremse die Mieten sonst weiter ansteigen lassen. Gerade solchen Hetzern wie dir würde ich wirklich den Kauf von Eigentumswohnungen empfehlen. Dann siehst du unmittelbar wie das mit den Kosten aussieht und warum die Mieten so hoch sind.
Hannes J. schrieb: > Gerade solchen Hetzern wie dir würde ich wirklich den Kauf von > Eigentumswohnungen empfehlen. Dann siehst du unmittelbar wie das mit den > Kosten aussieht und warum die Mieten so hoch sind. Ich habe ein abbezahltes Haus. Kostet mich 700€ im Monat inkl. allen Nebenkosten. Hätte hier Platz für 2,5 Wohnungen. Würde ich das vermieten, hätte ich das vierfach der Kosten wieder drin. Erzähle keinen Müll!
Wohlhabender schrieb: > Würde ich das vermieten, hätte ich das vierfach der Kosten wieder drin. Bei dir mietet sich hoffentlich kein Mensch ein, solche Vermieter wünscht man ja nicht einmal seinen Feinden.
Meier Kurt schrieb: > Dann lieber die 4/5 nehmen und in eine Eigentumswohnung investieren, > damit man von den hohen Mietzahlungen loskommt. Dort, wo die Mietzahlungen hoch sind, sind die Preise für Eigentumswohnungen noch einmal wesentlich stärker gestiegen, das ist zum jetzigen Zeitpunkt ein ganz schlechtes Geschäft. Und zu deinem Beispiel des bereits mit 68 Jahren Verstorbenen: Was hätte ihm da eine Eigentumswohnung genutzt? Genau gar nichts.
Ingenieur schrieb: > Und zu deinem Beispiel des bereits mit 68 Jahren Verstorbenen: Was hätte > ihm da eine Eigentumswohnung genutzt? Genau gar nichts. Mal angenommen er wäre mit 50 arbeitslos geworden, dann hätte er noch 18 Jahre darin wohnen können. Mit der Variante altersvorsorge hingegen hatte er von dem Geld quasi nichts mehr gehabt.
Claus M. schrieb: > Mal angenommen er wäre mit 50 arbeitslos geworden, dann hätte er noch > 18 Jahre darin wohnen können. Mit der Variante altersvorsorge hingegen > hatte er von dem Geld quasi nichts mehr gehabt. Ich glaube, wir können uns darauf einigen, dass es nach dem Tod eh keine Rolle mehr spielt. Das Geld wäre so oder so gebunden gewesen, nur durch Ausgeben hätte er etwas davon gehabt. Aber natürlich weiß niemand, wie alt er wird, daher empfiehlt sich wohl ein Mittelweg zwischen Konsum und Anlage. Ich lege wahrscheinlich auch zuviel zurück, aber teure Ausgaben fallen mir irgendwie schwer. Vielleicht muss ich immerhin in ~10 Jahren nicht mehr arbeiten gehen, wenn ich dann auf etwas Anderes Lust habe. Eigentlich arbeite ich aber bisher ganz gerne, ich mag meinen bequemen Ingenieursjob und man lernt immer was dazu.
Ingenieur schrieb: > Vielleicht muss ich immerhin in ~10 Jahren nicht mehr arbeiten gehen Wieso "vielleicht"? Sieht es finanziell doch nicht so gut aus? Wenn alle deine Angaben stimmen und du an deine Beschäftigungsgarantie glaubst, dann ist es doch sicher, dass du in 10 Jahren nicht mehr arbeiten musst. Oder ist deine Rendite so schwach, dass auch 1 Million € nicht ausreichen, um den Lebensunterhalt zu sichern?
F. B. schrieb: > Wieso "vielleicht"? Sieht es finanziell doch nicht so gut aus? Doch, es sieht aktuell sogar sehr gut aus, aber wer kann die Zukunft schon vorhersagen? Ich nicht. Ich würde jedenfalls nicht einfach die letzten fünf Jahre an der Börse auf die nächsten Jahrzehnte hochrechnen. ;) > Wenn alle > deine Angaben stimmen und du an deine Beschäftigungsgarantie glaubst, > dann ist es doch sicher, dass du in 10 Jahren nicht mehr arbeiten musst. Eigentlich schon, sollte passen. Aber vielleicht will ich gar nicht aufhören, aber schön, wenn man weiß, dass man könnte. Oder halbtags arbeiten als Kompromiss, mal sehen, wie es in einigen Jahren aussieht. > Oder ist deine Rendite so schwach, dass auch 1 Million € nicht > ausreichen, um den Lebensunterhalt zu sichern? Das müsste wohl reichen, laut einiger Websites der FIRE-Bewegung gilt ja grob, dass man angeblich 4% pro Jahr entnehmen kann, ohne langfristig sein Depot zu schmälern. Das wären bei 1 Million dann 40k im Jahr oder 3.333 € pro Monat. In zehn Jahren wäre das zwar durch Inflation weniger wert als heute, aber es klingt trotzdem nicht schlecht.
> Ganz ehrlich: Mit +50 würde doch fast jeder Ingenieur die 280k Abfindung > nehmen und sich irgendwo zur Ruhe setzen, unabhängig von der Alternative > Segula. Dann ist das Haus meist abbezahlt und man könnte damit aktuell > einen guten Preis erzielen. Bei uns hoffen jedenfalls viele ältere > Kollegen auf ähnliche Angebot Naja wer als Opel-Ingenieur mit 50 kein abbezahltes Wohneigentum hat und nicht von seinen Kapitaleinkünften leben könnte, ist selber schuld und hat ganz viel falsch gemacht. Die Abfindung ist da nur ein geringer Bonus obendrauf.
Karl schrieb: > Die Abfindung ist da nur ein geringer Bonus obendrauf. 280k ist für Arbeitnehmer nie gering. Ich glaube hier schreiben nur 12 jährige, Studenten und Hartzer.
Realistischer schrieb: > Karl schrieb: > Die Abfindung ist da nur ein geringer Bonus obendrauf. > > 280k ist für Arbeitnehmer nie gering. Ich glaube hier schreiben nur 12 > jährige, Studenten und Hartzer. Also ich würde zu 280k auch nicht nein sagen, finde die Summe nicht wie Karl nur einen "geringen Bonus".
Ingenieur schrieb: > Und zu deinem Beispiel des bereits mit 68 Jahren Verstorbenen: Was hätte > ihm da eine Eigentumswohnung genutzt? Genau gar nichts. Dem Schreiber hätte es was genutzt, denn er hätte geerbt. Deshalb jammert er ja rum. Richtig wäre es gewesen, der alte Vater hätte sein Geld in eine Weltreise gesteckt und noch was von seinem Leben gehabt. Da er warscheinlich mit 63 in Rente gegangen ist, hätte er noch 5 Jahre gehabt um Kohle in den Spielhöllen von Las Vegas, den geführten Naturtouren in den Rocky Mountains, oder in den Luxux Lodges in Kenia zu verprassen. Dazu könnte man sich ja ein Haus in Spanien kaufen und dort wohnen. Ich habe mein Geld in einem Hotel in Österreich angelegt, wo ich jedes Jahr in Urlaub bin und dazu noch Verwandte und Freunde preiswert Urlaub machen lassen kann. Das Ding trägt sich gerade so und wird von Jahr zu Jahr mehr wert. Und es steht in einer Zone, die Dank FPÖ von übermäßigem Zuzug von Schmarotzern geschützt ist. Ein weiteres Hotel steht in der Ostschweiz. Dorthin werde ich im Alter mal ziehen und mit dorthin auch das Geld überweisen lassen. Bei jeder geschäftlichen Fahrt dorthin nehme ich genau 9000,- Euro mit und zahle sie legal auf mein Konto bei der Vorarlberger ein. Mein Steuerbeamter weiß davon, kann aber nix machen.
Realistischer schrieb: > 280k ist für Arbeitnehmer nie gering. Ich glaube hier schreiben nur 12 > jährige, Studenten und Hartzer. Zumal das Leute sind, die was drauf haben und sich danach jederzeit einen Job suchen können oder sich selbständig machen werden. Segula wird auf denen sitzen bleiben, die keine Alternativen haben und das ist wie in solchen Fällen immer der Ausschuss, siehe Qimonda und BenQ.
Kritiker schrieb: > Zumal das Leute sind, die was drauf haben und sich danach jederzeit > einen Job suchen können oder sich selbständig machen werden. Sag das nicht, als Konzernbeamter rostet man gerne mal ein. ;) Ich denke, die setzen sich eher zur Ruhe und gehen ihrer Frau zu Hause auf die Nerven.
Wohlhabender schrieb: > Hätte hier Platz für 2,5 Wohnungen. Würde ich das > vermieten, hätte ich das vierfach der Kosten wieder drin. Was heißt den "Entwicklungsdienstleister": Leihbude oder tatsächlicher Auftragsentwickler? Warum nicht erst die Abfindung nehmen und dann bei denen anheuern? Die scheinen ja dringend Leute zu brauchen. Oder ist das vertraglich ausgeschlossen? Außerdem, mit 280.000 kann man schon was auf die Beine stellen. Einfach mit drei Kollegen zusammen tun, jeder 150.000 in den Pott und dann kann man schon die eigene Ingenieurbüro GmbH gründen. Know-how sollte wohl da sein und die private Kohle ist zumindest auch sicher, wenn man pleite geht.
Ingenieur barchte zu Papier: > Ich denke, die setzen sich eher zur Ruhe und gehen ihrer Frau zu Hause > auf die Nerven. Wer aber bis dahin keine hatte, kann nun Zeit und Wissen nutzen, sich selbst eine zu bauen: https://www.youtube.com/watch?v=arFfZywPtaI
Es ist nicht das Geld was die Leute gelockt hat, sondern die Angst, dass Segula pleite geht.
Ingenieur schrieb: > Realistischer schrieb: >> Karl schrieb: >> Die Abfindung ist da nur ein geringer Bonus obendrauf. >> >> 280k ist für Arbeitnehmer nie gering. Ich glaube hier schreiben nur 12 >> jährige, Studenten und Hartzer. > > Also ich würde zu 280k auch nicht nein sagen, finde die Summe nicht wie > Karl nur einen "geringen Bonus". Ja, schade nur, dass diese Summe unrealistisch ist. Ihr glaubt wohl noch an den Weihnachtsmann.
Die meisten Rentner geben sich irgendwann auf und vegetieren so vor sich hin. Scheint mir alles in allem ein gefährliches Pflaster zu sein
MaWin schrieb: > Außerdem, mit 280.000 kann man schon was auf die Beine stellen. Einfach > mit drei Kollegen zusammen tun, jeder 150.000 in den Pott und dann kann > man schon die eigene Ingenieurbüro GmbH gründen. Know-how sollte wohl da > sein und die private Kohle ist zumindest auch sicher, wenn man pleite > geht. Nun ja, Opel-Ingenieure haben aber in den seltensten Fällen selbst entwickelt, sondern Anforderungskataloge erstellt, integriert und getestet. Wenn es Entwickler im Haus gibt oder sogar ganze Abteilungen, sind es meist nur Leiharbeiter, wo sich sogar Firmen wie M-Plan, Alten, Brunel darauf spezialisiert haben, für die zu entwickeln. Einige haben sogar ihre eigenen Entwicklerbuden aufgemacht wie MB-Tech ehemals oder Porsche Engineering. Es gibt auch eigenständige Entwicklerbuden wie die FEV Norddeutschland GmbH, Silver Atena und kleinere Buden. Wenn es also im Konzern-Umfeld so eine Entwickler-Industrie wachsen konnte, muss man schon die Frage stellen, was ein Konzern-Ingenieur der bei Opel sitzt, gemacht hat. Nicht viel, für richtige Entwicklungsarbeit in einem Ingenieurbüro nicht geeignet. Also ich mal bei VW entwickelt habe und mit den Ingenieuren über detailliert über Ergebnisse geredet habe oder auch bei Präsentationen, kann ich mich noch gut an die ungläubigen Gesichter erinnern, die leicht perplex waren und überhaupt nicht im Thema.
Denkste schrieb: > Nun ja, Opel-Ingenieure haben aber in den seltensten Fällen selbst > entwickelt, sondern Anforderungskataloge erstellt, integriert und > getestet. Also daß in Großunternehmen die Ingenieure nicht mehr selbst entwickeln, sondern nur noch Lasten- und Pflichtenhefte schreiben, ist ein Ammenmärchen. Oder das Unternehmen, in dem ich arbeite, ist mit 17.000 Mitarbeitern (davon mehr als die Hälfte in Deutschland ansässig), doch nur eine Klitsche.... Jedenfalls entwickeln wir selbst.
Denkste schrieb: > was ein Konzern-Ingenieur der > bei Opel sitzt, gemacht hat. Meistens sehr schmale eng gefasst Dinge, mit denen man ohne die vielen anderen Kollegen nichts anfangen kann. Kleine Ingenieurbüros braucht auch keiner inder Autoindustrie. Entweder Einzeltäter zum Lückenfüllen oder gleich ganze Abteilungen wie IAV oder sowas. Bei Opel speziell gab es zuletzt auch viele Karteikartenschubser und Prozessgebundene, die nirgendwoanders so arbeiten könnten, weil es auf Opel geprägt ist und deren Funktionen woanders bestens besetzt sind. Da auch VW 7000 Stellen abbauen will, gibt es genug Kräfte die freigesetzt werden, oder von den Unis nachwachsen, ohne jemanden bei VW zu ersetzen, da dort entsprechend weniger eingestellt wird. Wahrscheinlich werden es selbst hochkarätige Opelaner schwer haben, was in der Autotechnik zu finden. Die ist in DE nämlich überall am Runtergehen.
Ingenieur schrieb: > Also ich würde zu 280k auch nicht nein sagen, finde die Summe nicht wie > Karl nur einen "geringen Bonus". Für einen Opel-Ingenieur ist das nur ein geringer Bonus.
Thomas schrieb: > Ingenieur schrieb: > Also ich würde zu 280k auch nicht nein sagen, finde die Summe nicht wie > Karl nur einen "geringen Bonus". > > Für einen Opel-Ingenieur ist das nur ein geringer Bonus. Was macht denn einen Opel-Ingenieur so besonders gegenüber anderen Konzerningenieuren?
Ingenieur schrieb: > Was macht denn einen Opel-Ingenieur so besonders gegenüber anderen > Konzerningenieuren? er ist ein Spekulationobjekt und zugleich ein Politikum, weil die Hessen-Polit-Elite sich nicht das Butter vom Brot nehmen lassen will und den einzigen Autostandort klauen lassen will. Opel steht so derart in der hiesigen Öffentlichkeit, dass die Firmen da nicht walten können, wie sie gerne würden. Sie kriegen hintenrum ja auch wieder einen Haufen Förderung, damit der tolle Ingenieursstandort Hessen gerettet werden kann. Bei anderen Ingenieuren und Firmen ist man da nicht so zimperlich. Man vergisst bei dem Giesskannenspenden allerdings, dass Opel schon seit >10 Jahren nur noch über Zeitarbeit arbeitet und einstellt und viele von auswärts kommen, mit Frankfurt, Rüsselsheim oder Hessen nichts zu tun haben. Ich errinnere an diesen Beitragsstrang: Beitrag "Wer arbeitet für Opel?" und an das Zwischenergebnis, dass der Standort zu 99% "safe" ist.
Realistischer schrieb: >> Davon bleibt nur 140k netto. > > Das ist nicht richtig. Dem kann ich nur zustimmen. Bei meiner Abfindung damals hatte ich auch die Befürchtung das die Hälfte an das Finanzamt geht. Mein Steuerberater hat mich damals aber gut beraten, gibt einige Wege eine Abfindung nicht voll zu versteuern. Ich habe mich damals für eine Photovoltaik Anlage entschieden, damit konnte ich 60k € bei meiner Steuerlast vermeiden. -> https://www.borninvest.de/
Ja. Mein Nachbar, türkischer Gastarbeiter und Produktionsmitarbeiter, hat mit 55 nun 150k netto bekommen, sein EFH abbezahlt und lebt sein Leben. Mit 55 Rente, gesund, Familie, Freunde und abbezahltes EFH im Großraum Frankfurt (550k € Wert). Mehr erreicht als 90 % der deutschen Bevölkerung.
Johannes schrieb: > Mit 55 Rente, gesund, Familie, Freunde und abbezahltes EFH im Großraum > Frankfurt (550k € Wert). Alles richtig gemacht. Länger werde ich auch nicht machen, egal ob es eine Abfindung geben wird oder nicht.
Mensch, wenn man den Thread liest denkt man, ein Opel Ingenieur verdient soviel wie ich als SW Entwickler bei Google in Silicon Valley. Kein Wunder das Opel fast tod ist.
Johannes schrieb: > Mit 55 Rente, gesund, Familie, Freunde und abbezahltes EFH im Großraum > Frankfurt (550k € Wert). Die einzige Bedrohung für seinen langen Lodderruhestand ist nur noch der plötzliche Krebs, Herzinfarkt, Corona oder dass Deutschland zu einem failed state umkippt.
Google Software Entwicker schrieb: > Mensch, wenn man den Thread liest denkt man, ein Opel Ingenieur verdient > soviel wie ich als SW Entwickler bei Google in Silicon Valley. Was verdient denn ei SWE dort?
Konstantin schrieb: > Was verdient denn ei SWE dort? L3 (Einsteiger/Absolvent) ~ 150k total compensation bis L6 - Senior Staff Engineer (technischer Leiter eines Multi-Team Projekts) bis ~800k total compensation im Jahr ab L7 beginnen dann die Managementpositionen L5 ist Senior Engineer und die Erwartung von Google, dass man dieses Level in seiner Laufbahn erreicht und dort auch bleiben kann wenn man keine höheren Ambitionen hat. Total compensation bis ~500k im Jahr L4 ist bis ca 300k im Jahr total compensation und erreicht man üblicherweise nach 2-3 Jahren L3
L3 sieht man also Einsteiger / Code-Monkey der noch Anleitung benötigt L4 kann seine Aufgaben die er bekommt selbstständig abarbeiten L5 leitet L3+L4 an, definiert Arbeitspakete und verantwortet technisch Ergebnisse des Teams L6 ist dann teamübergreifende Projektarbeit
Und wieso bezahlen die hier nur popelige 80k zum Einstieg? Google Deutschland ist wohl das Äquivalent zur Car Entertainment GmbH der OEMs.
Sepp schrieb: > Und wieso bezahlen die hier nur popelige 80k zum Einstieg? Google > Deutschland ist wohl das Äquivalent zur Car Entertainment GmbH der OEMs. Weil sie sich ans regionale Gehalsniveau anpassen. In Zürich gibt's auch nur so 150k CHF. Mountain View ist halt auch das Headquarter.
Kritiker schrieb: > Richtig wäre es gewesen, der alte Vater hätte sein > Geld in eine Weltreise gesteckt und noch was von seinem Leben gehabt. Da > er warscheinlich mit 63 in Rente gegangen ist, hätte er noch 5 Jahre > gehabt um Kohle in den Spielhöllen von Las Vegas, den geführten > Naturtouren in den Rocky Mountains, oder in den Luxux Lodges in Kenia zu > verprassen. Dazu könnte man sich ja ein Haus in Spanien kaufen und dort > wohnen. Und was hätte er davon gehabt? Geld verschleudern ohne Sinn und Verstand, einfach nur weil man es kann? Wie armseelig ist das? Meinem Vater geht es in seinem Garten mit seinem gewohnten sozialen Umfeld mit seinen über 80 Jahren sehr gut. Er ist körperlich und geistig fit. Ich wünsche mir, auch so meinen Lebensabend verbringen zu dürfen. Was soll ich auf Weltreisen, in Spielhöllen und anderen sinnlosen Konsumtempeln?
Tomas schrieb: > Was soll ich auf Weltreisen, in Spielhöllen und anderen sinnlosen > Konsumtempeln? Die meisten (NICHT ALLE!) interessiert das auch gar nicht. Die sind hier glücklich. Was sollen die auch ohne Englischkenntnisse in Kenia und Vegas. Das mag bei einem Ingenieur, der z.B. auf Inbetriebnahme die Welt gesehen hat, vielleicht anders aussehen.
Tomas schrieb: > über 80 Jahren sehr gut. Er ist körperlich und geistig fit. Kann er das gleiche machen wie mit 40?
Tomas schrieb: > Und was hätte er davon gehabt? Geld verschleudern ohne Sinn und > Verstand, einfach nur weil man es kann? Geld im Alter in Erlebnisse bzw. Erinnerungen anzulegen ist das beste, was man machen kann. Von Geld das am Lebensende über ist hat man nämlich gar nichts mehr.
Claus M. schrieb: > Von Geld das am Lebensende über ist hat man nämlich gar nichts mehr. Viele werden das nicht verstehen, aber es gibt Menschen die gerne Geld beiseite legen. Genau so wie sich manche bei der Nahrungsmittelaufnahme überhaupt nicht zügeln können und ständig überfressen, während andere selbst mit 80 noch schlank oder sogar trainiert sind. Sich gehen lassen und Geld prassen heißt nicht, dass man dadurch glücklicher oder besser gelebt hat.
HeinrichWiePeinlich schrieb: > . Sich gehen lassen und Geld prassen heißt nicht, dass man dadurch > glücklicher oder besser gelebt hat. Doch. Aber das werden die armen schweine nie verstehen, die nie gelernt haben zu leben. Sondern immer nur Geld horten. Geld macht nur glücklich, wenn man es auslegt. Wozu ist es sonst gut?
Claus M. schrieb: > Geld macht nur glücklich, wenn man es auslegt. Wozu ist es sonst gut? Kommt auf die Person an. Mich macht es glücklich, wenn mein Kontostand schön hoch ist. Es macht mir wenig Freude, mein Geld für Konsumgüter auszugeben. Warum? Keine Ahnung. Anderen Leuten gefällt es, sich in Ledersitze zu setzen und mit 400 PS im Stau zu stehen. Ist eben so.
Jan H. schrieb: > Kommt auf die Person an. Mich macht es glücklich, wenn mein Kontostand > schön hoch ist. Das ist völlig irrational. In jungem Alter mag das noch ein wenig Glück bringen, da es gefühlte Sicherheit bietet. Es kann aber auch von heute auf morgen nichts mehr Wert sein. Und man muss sich klar machen, dass das Glück von Geld auf dem Konto nur virtuell ist, da man ja ohne das Geld auf dem Konto genauso glücklich sein müsste, da es nichts am leben ändern würde. Ich habe einen Arbeitskollegen als abschreckende Beispiel. Hat sich nie im Leben was gegönnt. Immer nur geackert um Geld zu bunkern. Auch jede Menge davon durch Crashs verloren. Nun Burnout, nie eine Frau gefunden durch seinen Geiz, steht kurz vor der Rente vor dem Scherbenhaufen seines Lebens. Wenn er wenigstens noch mit 55 in Rente gegangen wäre... Aber nein, er weiß außer arbeiten nichts mit sich anzufangen.
Claus M. schrieb: > dass das Glück von Geld auf dem Konto nur virtuell ist, da man ja ohne > das Geld auf dem Konto genauso glücklich sein müsste, da es nichts am > leben ändern würde. Was soll "virtuelles Glück" sein? Jemand anders hat seine Ü-Ei-Sammlung die ihn glücklich macht, ist objektiv betrachtet auch nur ein Haufen Schrott. Der nächste liebt sein 7000-€-Rennrad, wo sich doch mit einem günstigeren Rad auch nichts am Leben ändern würde. Claus M. schrieb: > Nun Burnout, nie eine Frau gefunden durch seinen Geiz, steht kurz vor > der Rente vor dem Scherbenhaufen seines Lebens. Wenn er wenigstens noch > mit 55 in Rente gegangen wäre... Aber nein, er weiß außer arbeiten > nichts mit sich anzufangen. Das ist doch eine andere Baustelle. Meine Frau hält so wie ich gerne das Geld zusammen. Mit einem spendablen Typen hätte sie weniger Freude. Gibt auch genug Leute die das Geld für Koks und Nutten raushauen und mit 65 auch nicht besser dastehen. Zumindest aus meiner Sicht. Man muss nicht viel Geld ausgeben um glücklich zu sein, ab einem (relativ niedrigen) Level bringt mehr Konsum nicht mehr Freude.
Das ist das andere Extrem. Die meisten jungen Leute sparen heutzutage aber eher zu wenig und zahlen gerne Miete bis zum Umfallen. Die werden massive Probleme bekommen im Alter.
Jan H. schrieb: > Man muss nicht viel Geld ausgeben um glücklich zu sein, ab einem > (relativ niedrigen) Level bringt mehr Konsum nicht mehr Freude. Ich bin ja auch kein Verschwender. Aber ab und an muss man sich auch was gönnen, sei es nur eine gute Flasche Wein. In zerschlissenen Klamotten wie ein Penner rumzulaufen würde mich z. B. auch unglücklich machen. Da könnte ich ja gleich hartzen gehen.
Jan H. schrieb: > Was soll "virtuelles Glück" sein? Jemand anders hat seine Ü-Ei-Sammlung > die ihn glücklich macht, ist objektiv betrachtet auch nur ein Haufen > Schrott. Der nächste liebt sein 7000-€-Rennrad, wo sich doch mit einem > günstigeren Rad auch nichts am Leben ändern würde. Ich gebe dir recht. Die Gefühle von Zufriedenheit und Glück sind sehr individuell. Mir bringt Konsum auch nur begrenzt/punktuell Glücksgefühle. Ich bin daher im Allgemeinen mir gegenüber sparsam, aber gebe auch Claus insofern recht, dass man sich im Leben etwas gönnen muss, was ich auch beherzige. Zum Beispiel kaufe ich immer nur Neuwagen, was eigentlich unvernünftig ist, aber ich liebe es. Die hohe Summe in meinem Depot bereitet mir aber auch Freude, zu sehen, wie sie über die Zeit immer weiter wächst. Sie gibt mir ein warmes Gefühl der finanziellen Sicherheit, sie lässt mich ruhig schlafen. Auch das ist eine Form von Glück, welche nicht nur rein virtuell ist. Und wenn ich etwas Materielles unbedingt haben möchte, dann brauche ich nicht lange wegen des Preises überlegen, dann kaufe ich es eben einfach. Das passiert allerdings nur selten, aber es passiert.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Johannes schrieb: > Mit 55 Rente, gesund, Familie, Freunde und abbezahltes EFH im Großraum > Frankfurt (550k € Wert). > > Alles richtig gemacht. Länger werde ich auch nicht machen, egal ob es > eine Abfindung geben wird oder nicht. Pass ja auf, dass du dich bis dahin als Konzernbeamter nicht totarbeitest.
Zyniker schrieb: > Pass ja auf, dass du dich bis dahin als Konzernbeamter nicht > totarbeitest. Das hat nichts mit dem Konzernjob zu tun. Ich würde das auch als Klitscheningenieur mit 55k p.a. oder auch als Handwerker schaffen. Man muss dafür nur verstehen wie mächtig der Zinseszins ist und in jungen Jahren mit Investitionen anfangen. Ob mit Aktien, Immobilien oder wie auch immer, ist egal. Zusätzlich ist es natürlich hilfreich, wenn man nicht zu sehr auf Konsum fixiert ist, sondern einfache Dinge im Leben einen glücklich machen, Zeit mit Familie und Freunden kostet gewöhnlich wenig, Sport ist in vielen Fällen fast umsonst, Bücher und Filme kosten auch wenig. Ich kenne einen Gas-Wasser-Scheiße Installateur, der nach der Hauptschule Ausbildung und Meister machte. Der hat in einer strukturschwachen ländlichen Region 90k Jahresgewinn (Angabe in der Steuererklärung) und mehrere Häuser. Man muss dafür also auch nicht gebildet sein, sondern einzig und allein begreifen wie mächtig der Zinseszins ist. Warren Buffett ist familiär gesehen ein schlechtes Beispiel, aber was er beruflich erreicht hat, hat er nur aus 4 Gründen geschafft: Schon mit 11 Jahren in Aktien investiert, selbst als Millionär und Multi-Mrd nicht angefangen wie ein Prolet zu leben, ordentliche Risikostreuung und manchmal mit einem Teil trotzdem hohes Risiko gefahren, beim Griff ins fallende Messer (z.B. als er Goldman Sachs nach der Finanzkrise gerettet hat). Dazu muss man aber mit sich selbst und seiner Umgebung im Reinen sein, ohne Neid und Missgunst, ohne Konsumzwänge, die nur ganz ganz kurz glücklich machen, sondern sich auf das Wesentliche konzentrieren.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Man muss dafür nur verstehen wie mächtig der Zinseszins ist und in > jungen Jahren mit Investitionen anfangen. Ob mit Aktien, Immobilien oder > wie auch immer, ist egal. Zusätzlich ist es natürlich hilfreich, wenn > man nicht zu sehr auf Konsum fixiert ist Eine sehr gute Zusammenfassung der wichtigsten Punkte wie man zu Vermögen kommt. Ich konnte allerdings erst richtig ab dem ersten Job nach dem Studium mit dem Sparen anfangen; daher möchte ich ergänzen, dass es eben auch eine Rolle spielt, wie viel Einkommen da ist. Es macht neben der Anlagedauer (Zinseszins-Effekt) eben auch einen gehörigen Unterschied, ob man 30 €, 300 € oder 3000 € jeden Monat investiert. Hinzu kommt natürlich noch der Faktor der langfristigen Rendite, wobei man hier aufgrund der Ungewissheit nicht zu optimistisch planen sollte (nur ein gewisser Finanzberater rechnet mit dauerhaft >20%).
Qwertz schrieb: > Ich konnte allerdings erst richtig ab dem ersten Job nach dem Studium > mit dem Sparen anfangen; daher möchte ich ergänzen, dass es eben auch > eine Rolle spielt, wie viel Einkommen da ist. Es macht neben der > Anlagedauer (Zinseszins-Effekt) eben auch einen gehörigen Unterschied, > ob man 30 €, 300 € oder 3000 € jeden Monat investiert. Stimmt. Ich habe nach dem Studium z.B. nur 2300 netto monatlich bekommen, bei Ausgaben von 1500 (Miete, Urlaub, Kfz usw alles drinnen). Das reicht aber schon für die Frührente ab 55. Wenn man jetzt bei einem 25 jährigen Absolventen annimmt, dass er 30 Jahre lang 800 EUR monatlich zurücklegt, dann liegt er bei konservativen 6% (DAX oder World ETF machen Langzeit etwa 8%) nach 30 Jahren bei etwa 800k€. Mit den nachfolgenden Gehaltssteigerungen wird es immer einfacher. Irgendwann bräuchte man theoretisch gar nichts mehr nachschießen. Solche Abstürze wie im März tun auch nicht so weh, wenn man stop loss laufend nachkonfiguriert. Dann liegt halt mal sau viel im Verrechnungskonto und man wartet auf die nächste Kaufgelegenheit. Aber alles in Aktien finde ich auch nicht gut, besser mit Immobilien das Risiko streuen. Dafür ist es jetzt natürlich zu spät, bei den aktuellen Preisen gibt es nur noch 1-4%. Ich würde es auch nicht bereuen, wenn ich mit 54 umfalle. Mehr Konsum hätte mich nicht glücklicher gemacht. Dann hinterlasse ich lieber der Familie etwas.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Ich würde es auch nicht bereuen, wenn ich mit 54 umfalle. Mehr Konsum > hätte mich nicht glücklicher gemacht. Dann hinterlasse ich lieber der > Familie etwas. Ja, das sehe ich auch so. Der Worst Case kann zwar quasi jederzeit eintreten, aber ich plane nicht mit ihm meine Zukunft. Und sich in der Gegenwart krampfhaft einschränken, nur um noch mehr zu sparen, sollte man natürlich auch nicht, sonst lebt man nur für die Zukunft. Idealerweise bleibt einfach jeden Monat automatisch viel Geld übrig, für das man aktuell keine Verwendung hat. So läuft das mit der Altersvorsorge völlig problemfrei, Nachrichten über Altersarmut kann ich nur müde belächeln.
Philipp am Tor schrieb: > Und was hat das jetzt mit Opel zu tun? Opelaner haben durch jahrelanges Sparen und hohe Abfindungen ihre Schäfchen im Trockenen. Daher kommt es für die meisten sogar gelegen, wenn sich jetzt die Chance auf einen lukrativen Exit bietet.
Aus Opel werde ich nicht schlau: Auf den Strassen sieht man alles aber keine Opel. Vor ein paar Jahren noch hat man Altkarren rumgurken sehen, bis die dann auch weg waren. Auf der Autobahn sieht man ab und dann mal einen, aber hier in der Gegend sind sie ausgestorben. Die einstigen Opelautohäuser in der umgebung sind schon vor über 10 Jahren verschwunden, da gibts nur noch einen bei dem stand ich neulich mal wieder vor der Ampel und schaute rüber in den Glasbau: dort standen ein paar Opel rum aber aussen im Hof und ums Gebäude viele Autos aber alles keine Opel. Wer kauft denn die Autos? Gehen die alle in den Export? Werden in Rüsselheim noch Wagen gefertigt oder nur Teile?
Ex-Boygroupmember schrieb: > Wer kauft denn die Autos? Gehen die alle in den Export? Werden in > Rüsselheim noch Wagen gefertigt oder nur Teile? Also ich sehe im Bekanntenkreis seit ein paar Jahren viele Opel Insignia. Irgendwie scheinen die günstig rausgehauen zu werden.
Claus M. schrieb: > Geld im Alter in Erlebnisse bzw. Erinnerungen anzulegen ist das beste, > was man machen kann. Von Geld das am Lebensende über ist hat man nämlich > gar nichts mehr. Ach. Bei dir hat die Beeinflussung und Gehirnwäsche der Werbung ja vorzüglich funktioniert. Auf die Idee, dass für manche Leute Lebensglück nicht geichbedeutend mit Konsum ist, kommst du nicht. Mir hingegen ist klar, dass jeder Mensch andere Prioritäten hat. Und die Beurteilung, was "das beste was man machen kann" ist, steht dir nicht zu. Und mir genauso wenig.
Ronald schrieb: > Claus M. schrieb: >> Geld im Alter in Erlebnisse bzw. Erinnerungen anzulegen ist das beste, >> was man machen kann. Von Geld das am Lebensende über ist hat man nämlich >> gar nichts mehr. > > Ach. Bei dir hat die Beeinflussung und Gehirnwäsche der Werbung ja > vorzüglich funktioniert. Auf die Idee, dass für manche Leute Lebensglück > nicht geichbedeutend mit Konsum ist, kommst du nicht. Mir hingegen ist > klar, dass jeder Mensch andere Prioritäten hat. Und die Beurteilung, was > "das beste was man machen kann" ist, steht dir nicht zu. Und mir genauso > wenig. Lohnt es sich Deiner Meinung nach der reichste Mann auf dem Friedhof zu sein?
Dr.-Ing. A. Fissur schrieb: > Lohnt es sich Deiner Meinung nach der reichste Mann auf dem Friedhof zu > sein? Ich finde es z.B. nicht verkehrt, sofern man keine eigenen Kinder hat, sich ein (kleines) Vermögen aufzubauen, um später die Pflegekosten im Alter bei einer Pflegebedürftigkeit tragen zu können.
Dr.-Ing. A. Fissur schrieb: > Lohnt es sich Deiner Meinung nach der reichste Mann auf dem Friedhof zu > sein? Viele werden das mit ja beantworten. D.h. nämlich auch dass man erfolgreich war und der Familie etwas hinterlassen hat. Ihr scheint nicht zu verstehen: - Das Durchschnittsalter ist heutzutage 81, also wird die Hälfte sogar älter. Die Frage ist nun, ob man lieber mit weit über 60 oder doch lieber mit 50-55 "in Rente" möchte. Ich werde dann, sofern ich so alt werden sollte, im Gegensatz zu den zwanghaft +65 arbeitenden Rentnern noch Energie haben. - Ich konsumiere, habe bereits Länder auf 4 Kontinenten bereist, gehe oft auswärts essen, aber ich sehe nicht ein jeden Cent auszugeben, nur weil ich irgendwann drauf gehe. - Von den 800k sind auch nur 300k angespart und der Rest Zinseszins. Ihr geht die 300k direkt jetzt aus und ich später 800k. Muss jeder selbst wissen womit man mehr konsumieren kann.
Peter123 schrieb: > Dr.-Ing. A. Fissur schrieb: >> Lohnt es sich Deiner Meinung nach der reichste Mann auf dem Friedhof zu >> sein? > > Ich finde es z.B. nicht verkehrt, sofern man keine eigenen Kinder hat, > sich ein (kleines) Vermögen aufzubauen, um später die Pflegekosten im > Alter bei einer Pflegebedürftigkeit tragen zu können. Ja herrlich. Das macht bestimmt super glücklich zu wissen, dass man die Pflegekraft die einem den Sabber abwischt selbst bezahlt... Während für die Verschwender der Staat einspringt.
Claus M. schrieb: > Ja herrlich. Das macht bestimmt super glücklich zu wissen, dass man die > Pflegekraft die einem den Sabber abwischt selbst bezahlt... Während für > die Verschwender der Staat einspringt. Ok, das ist halt eine Wette auf die Zukunft. Die Frage ist, ob der Staat in einigen Jahrzehnten noch die gleichen Aufgaben (Sozialstaat) übernehmen wird wie heute oder nicht. Aber das kann sich jeder selbst überlegen.
Peter123 schrieb: > Aber das kann sich jeder selbst überlegen. Stand heute hätte ich dann ohnehin lieber eine Zyankali-Kapsel statt ein teures dahinsiechen.
Claus M. schrieb: > Stand heute hätte ich dann ohnehin lieber eine Zyankali-Kapsel statt ein > teures dahinsiechen. Also ich nicht. Ich würde, wenn es geht, möglichst würdevoll gehen wollen.
Peter123 schrieb: > Claus M. schrieb: > Stand heute hätte ich dann ohnehin lieber eine Zyankali-Kapsel statt ein > teures dahinsiechen. > > Also ich nicht. Ich würde, wenn es geht, möglichst würdevoll gehen > wollen. Ich ebenso. Wer nicht? Aber man wird es nicht immer selbst in der Hand haben. Ich mache mir solche Gedanken aber eh nicht an einem Freitag Abend im Juni!
Qwertz schrieb: > Ich ebenso. Wer nicht? Ich möchte nicht gezwungen sein, im Alter irgendeine Kapsel zu schlucken.
Peter123 schrieb: > Also ich nicht. Ich würde, wenn es geht, möglichst würdevoll gehen > wollen. Mit würde hat das oft nichts mehr zu tun, die Aufbewahrung im Alter bei entsprechenden Erkrankungen.
Claus M. schrieb: > Peter123 schrieb: >> Dr.-Ing. A. Fissur schrieb: >>> Lohnt es sich Deiner Meinung nach der reichste Mann auf dem Friedhof zu >>> sein? >> >> Ich finde es z.B. nicht verkehrt, sofern man keine eigenen Kinder hat, >> sich ein (kleines) Vermögen aufzubauen, um später die Pflegekosten im >> Alter bei einer Pflegebedürftigkeit tragen zu können. > > Ja herrlich. Das macht bestimmt super glücklich zu wissen, dass man die > Pflegekraft die einem den Sabber abwischt selbst bezahlt... Während für > die Verschwender der Staat einspringt. Bei den Verschwendern zahlen vor allem erstmal Kinder wenn vorhanden. Da ist dann nix mehr mit Geld sparen... Mal davon abgesehen, dass eine Menge Leute teuren Pflegebedarf haben ohne geistig dahinzusiechen, sondern nur einzelne Sachen nicht mehr können
Pseudoingenieur schrieb: > Bei den Verschwendern zahlen vor allem erstmal Kinder wenn vorhanden. Heutzutage bekommen Frauen in Deutschland im Schnitt 1,4 Kinder. Da muss das eine Kind schon ein ordentliches Gehalt haben, um die 3 Scheine für Pflege löhnen zu können. Wenn das Kind auch schon verheiratet ist und ein Kind hat, dann wird es wegen der Freibeträge kaum was zahlen müssen.
Claus M. schrieb: > Peter123 schrieb: >> Also ich nicht. Ich würde, wenn es geht, möglichst würdevoll gehen >> wollen. > > Mit würde hat das oft nichts mehr zu tun, die Aufbewahrung im Alter bei > entsprechenden Erkrankungen. Aber nochmal. Ich würde lieber in der letzten Lebensphase mit Vermögen als völlig verarmt sterben wollen. Und ich will mich auch nicht in dieser Zeit auf unseren so "vielgepriesenen" Sozialstaat verlassen müssen. Das ist halt lediglich meine Meinung. Es muss ja jeder selbst für sich wissen, was er mit seinem Vermögen anfängt, sofern er welches besitzt.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Ich werde dann, sofern ich so alt werden sollte, im Gegensatz zu den > zwanghaft +65 arbeitenden Rentnern noch Energie haben. > - Ich konsumiere, habe bereits Länder auf 4 Kontinenten bereist, gehe > oft auswärts essen, aber ich sehe nicht ein jeden Cent auszugeben, nur > weil ich irgendwann drauf gehe. - Von den 800k sind auch nur 300k > angespart und der Rest Zinseszins. Klingt so, als hättest du am Ende deines Lebens durch Parasitismus auf höherem Level Planet und viele Menschen überdurchschnittlich ausgesaugt und verbraucht. Hoffentlich keine Kinder, denen du diese verbrannte Erde hinterlassen willst.
Jüngstes Gericht schrieb: > Klingt so, als hättest du am Ende deines Lebens durch Parasitismus auf > höherem Level Planet und viele Menschen überdurchschnittlich ausgesaugt > und verbraucht. Ich werde von dir zwar keine Antwort auf die Frage bekommen, aber trotzdem: Was haben Unternehmensbeteiligungen in Aktiengesellschaften mit Parasitismus zu tun? Jeder kann sich Aktien kaufen. Ich kaufe auch nicht alles blind was Rendite abwirft, würde z.B. niemals Aktien von Firmen kaufen, die ihr Geld mit Kohle, Öl, Minen, Grundnahrungsmitteln, Wasser oder Textilien verdienen, kaufen. Muss man auch nicht. Es gibt genug nachhaltige Firmen, die auch gute Renditen erzielen.
Ich sage ja, die meisten kapieren den Zinseszins nicht. Denken in 80 Jahren Lebenszeit trotz entsprechenden Unterricht in der Schule nichtmal 5 Minuten darüber danach. Und dann wird man als Parasit dargestellt, weil man als Kleinanleger etwas vom riesigen Kuchen der Aktiengesellschaften ab haben will. So als ob man erst seit heute im Kapitalismus lebt, aber Kommunismus will man auch nicht xD 800 EUR monatlich in Aktien, ist das so schwierig? ...
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Ich sage ja, die meisten kapieren den Zinseszins nicht. Man muss aber leider sagen, dass die meisten Deutschen ihr Geld lieber aufs Sparkonto legen, wo es nur mit einem sehr niedrigen Prozentsatz (wenn überhaupt) verzinst wird, anstatt in Aktien zu investieren, wo die Rendite im Schnitt bei 4 bis 8 Prozent liegt.
Beitrag #6310082 wurde von einem Moderator gelöscht.
GierhlasDetektor schrieb im Beitrag #6310082:
> Den Leuten hat die Gier noch nicht das Hirn zerfressen.
Ja, dann lieber durch die schleichende Entwertung Geld verlieren...
"Auf lange Sicht waren die Börsen keine Geldvernichtungsmaschinen, wie viele meinen, die immer nur auf den jüngsten Absturz schauen. Trotz aller Krisen haben sich Aktien langfristig als renditestarke Anlage bewährt. Im Vergleich zu sicheren Staatsanleihen und kurzfristigen Zinsanlagen warfen sie die höchsten Erträge ab, wie Studien belegen. Ein Indexfonds, der die Wertentwicklung des Weltaktienindex MSCI World abbildet, hat in den vergangenen 44 Jahren auf Eurobasis im Schnitt etwa 6,7 Prozent Rendite pro Jahr abgeworfen. Im MSCI-World-Index sind mehr als 1600 Unternehmen aus 23 Ländern enthalten. Finanzmarktforscher haben sogar bis 1900 zurückgerechnet und kommen zu ähnlichen Ergebnissen." Man darf natürlich nicht alle seine Karten auf nur ein Unternehmen, nur einen Währungsraum und auch nicht nur eine Branche setzen. Aber z.B. ein ETF auf den MSCI-World-Index hat ein niedrigeres Risiko als dass die Bank, wo du dein Konto hast, Pleite geht. Und hört mit diesen unglaublich dummen Theorien auf, dass da jemand zufällig direkt vor einer Krise alles Geld auf einmal in Aktien gesteckt hat (wo auch immer man 300k sofort her hat). Und die Person war dann natürlich auch so dumm direkt nach dem Kurssturz alles sofort zu verkaufen. Verluste wie auch Gewinne realisiert man erst bei Verkauf. In der Realität kauft man jeden Monat oder jedes Quartal bis man irgendwann in Rente will und über die Jahre mitteln sich gute wie schlechte Zeitpunkte. Nach 20-30 Jahren verkauft man dann ab der Frührente monatlich oder quartalweise. Dadurch erwischt man mal bessere Zeitpunkte und mal schlechtere. Bei einer Krise fallen die Kurse, danach kauft man aber zu niedrigeren Kurse weiterhin ein und die Kurse steigen mittelfristig wieder.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > In der Realität kauft man jeden Monat oder jedes Quartal bis man > irgendwann in Rente will und über die Jahre mitteln sich gute wie > schlechte Zeitpunkte. Nach 20-30 Jahren verkauft man dann ab der > Frührente monatlich oder quartalweise. Dadurch erwischt man mal bessere > Zeitpunkte und mal schlechtere. Sehr richtig, danke für eine Stimme der Vernunft unter so vielen Verirrten. Wie oben beschrieben sieht auch meine Strategie seit über 10 Jahren aus, und es lohnt sich sehr. Viel Geld auf der hohen Kante nimmt einem im Alltag sehr viele Sorgen, bzw. man kennt diese dann nur von Bekannten oder aus dem Fernsehen.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > In der Realität kauft man jeden Monat oder jedes Quartal bis man > irgendwann in Rente will und über die Jahre mitteln sich gute wie > schlechte Zeitpunkte. Nach 20-30 Jahren verkauft man dann ab der > Frührente monatlich oder quartalweise. Klingt nach einem guten Plan. Nur muss man den Zeitpunkt für den Wechsel nicht verpassen. Ich kenne einige denen das "sparen fürs Alter" so in Mark und Blut übergegangen war, dass sie bis zur Kiste daran festgehalten haben.
GierhlasDetektor schrieb im Beitrag #6310082: > Den Leuten hat die Gier noch nicht das Hirn zerfressen. Ein Aktienfan > erlebt dann eben auch mal solche Dinger: > https://www.finanzen.net/aktien/wirecard-aktie > > ...und ich gönne ihm das auch. Weißt du wie viel das Fallen eines Titels einen "Aktienfan", der schon einmal etwas von "Diversifikation" gehört hat, tangiert? Ich finde den Kursrückgang bei Wirecard auch noch recht moderat.
Jan H. schrieb: > Ich finde den Kursrückgang bei Wirecard auch noch recht moderat. Bei dem Kurs vom Mittwoch hätte ich Wirecard nie gekauft, aber jetzt wäre es eine Überlegung Wert :)
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Jan H. schrieb: > Ich finde den Kursrückgang bei Wirecard auch noch recht moderat. > > Bei dem Kurs vom Mittwoch hätte ich Wirecard nie gekauft, aber jetzt > wäre es eine Überlegung Wert :) Da ist aber auch immer noch Luft nach unten. :)
Claus M. schrieb: > EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > In der Realität kauft man jeden Monat oder jedes Quartal bis man > irgendwann in Rente will und über die Jahre mitteln sich gute wie > schlechte Zeitpunkte. Nach 20-30 Jahren verkauft man dann ab der > Frührente monatlich oder quartalweise. > > Klingt nach einem guten Plan. Nur muss man den Zeitpunkt für den Wechsel > nicht verpassen. Ich kenne einige denen das "sparen fürs Alter" so in > Mark und Blut übergegangen war, dass sie bis zur Kiste daran > festgehalten haben. Da freuen sich dann nur noch die Erben, falls vorhanden. Wenn es ganz blöd läuft bekommst du mit 60 Krebs, vegetierst nur noch dahin und kannst dir maximal noch den tollen Kontoauszug anschauen, ausgeben kannst du die ganze Kohle dann ja blöderweise auch nicht mehr. Also irgendwie ist das alles schon eine krasse Wette auf die Zukunft. Läuft alles glatt, super, wenn nicht haste umsonst sparsam gelebt und hättest die Kohle lieber mal mit vollen Händen zum Fenster heraus befördert.
mastermind schrieb: > Da freuen sich dann nur noch die Erben, falls vorhanden. Wenn es ganz > blöd läuft bekommst du mit 60 Krebs, vegetierst nur noch dahin und > kannst dir maximal noch den tollen Kontoauszug anschauen, ausgeben > kannst du die ganze Kohle dann ja blöderweise auch nicht mehr. Also > irgendwie ist das alles schon eine krasse Wette auf die Zukunft. Läuft > alles glatt, super, wenn nicht haste umsonst sparsam gelebt und hättest > die Kohle lieber mal mit vollen Händen zum Fenster heraus befördert. Dass ich mir für die Altersvorsorge etwas Geld auf die Seite lege, muss ja nicht unbedingt bedeuten, dass ich sonst immer geizig bin und mir nichts Schönes gönnen darf. Man sollte halt immer für alles das richtige Maß finden. Außerdem kann Krebs einen auch schon in jungen Jahren treffen. Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen ja bekanntlich nur Behandlungen, die als notwendig erachtet werden. Wenn man dann noch ergänzende Therapien machen will, muss man die meist aus der eigenen Tasche zahlen. Nur mal so als Idee, warum es nicht schlecht ist, Geld auf die hohe Kante zu legen.
mastermind schrieb: > Also irgendwie ist das alles schon eine krasse Wette auf die Zukunft. Bei einem Durchschnittsalter von 81 wird die Hälfte der Bevölkerung sogar älter. Die Wahrscheinlichkeit vor 55 zu sterben ist also das Gegenteil von krass, sondern sehr niedrig. mastermind schrieb: > Da freuen sich dann nur noch die Erben, falls vorhanden. Ich würde mich für meine Familie freuen. Vielleicht ermöglicht es dort den einen oder anderen Traum, 1 oder 2 würden vermutlich sogar ähnlich weiter machen. mastermind schrieb: > Läuft alles glatt, super, wenn nicht haste umsonst sparsam gelebt und > hättest die Kohle lieber mal mit vollen Händen zum Fenster heraus > befördert. Dank regelmäßigen Sport habe ich trotz Bürojob gar keine Rückenschmerzen, kein Übergewicht und kein Diabetes. Ich rauche nicht, kein Asthma, keine Allergien und trinke nur gelegentlich Alkohol. Wenn ich trotzdem zu den Pechvögeln gehören sollte, die lange vor dem Durchschnitt sterben, dann würde ich meinen Lebensstil nicht bereuen. Ich kaufe mir alles was ich brauche und verzichte gar nicht (jährlich 2 Urlaube, Haus mit Garten und Sauna, mehrmals wöchentlich auswärts essen, Sport). mastermind schrieb: > Wenn es ganz blöd läuft bekommst du mit 60 Krebs Ich hoffe natürlich mehr vom Leben zu haben, aber selbst dann hätte ich mindestens 5 sehr aktive Jahre. Ob ich mit 67 noch die gleiche Energie wie mit 55 hätte, wer weiß. Laut älteren Verwandten eher nicht. Der Arbeitgeber bietet auch sabbatical an.
Qwertz schrieb: > EhrlicheAusnahmeHier schrieb: >> Jan H. schrieb: >> Ich finde den Kursrückgang bei Wirecard auch noch recht moderat. Naja, über 70% Kursverlust in 2 Tagen sind schon recht heftig. Das muss eine Aktie erstmal schaffen. Aber die Wirecard-Aktie ist ja schon häufiger durch starke Volatilität aufgefallen. >> Bei dem Kurs vom Mittwoch hätte ich Wirecard nie gekauft, aber jetzt >> wäre es eine Überlegung Wert :) > > Da ist aber auch immer noch Luft nach unten. :) Das denke ich auch. In den nächsten Tagen dürfte die Börse endlich mal aufwachen und auf die Ereignisse der letzten Wochen reagieren. Dann dürfte die Aktie sich dem einstelligen Bereich nähern. Na mal abwarten. Auf meiner Watchlist stehen die mit 10-12€ drauf. Das war deren Kurs kurz nach der Finanzkrise und könnte ein guter Einstiegskurs sein.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Ich kaufe mir alles was ich brauche und verzichte gar nicht (jährlich 2 > Urlaube, Haus mit Garten und Sauna, mehrmals wöchentlich auswärts essen, > Sport). Dann ist es ja völlig ok. Es gibt aber eben auch sparfüchse, die fahren nie in Urlaub, wohnen in einer 40qm Mietwohnung im sozialen Brennpunkt, essen Nudeln mit Ketchup von Aldi, trinken Kranenburger und laufen in zerschlissenen Klamotten rum. Alles aus Sparsamkeit fürs Alter.
LH-Aktionär schrieb: > Das denke ich auch. In den nächsten Tagen dürfte die Börse endlich mal > aufwachen und auf die Ereignisse der letzten Wochen reagieren. Dann > dürfte die Aktie sich dem einstelligen Bereich nähern. > Na mal abwarten. Auf meiner Watchlist stehen die mit 10-12€ drauf. Das > war deren Kurs kurz nach der Finanzkrise und könnte ein guter > Einstiegskurs sein. Wirecard strebt bei ca. 3 Mrd Umsatz dieses Jahr 1 bis 1,2 Mrd Gewinn an. Das ist für die Unternehmensgröße nicht nur stark, sondern sie sind wohl der einzige Anbieter über den chinesische Zahlungsmethoden wie Alipay in Europa unterstützt und abgesichert werden. Das Unternehmen klingt sehr interessant. Mal sehen was nächste Woche passiert. "Sollte der Konzern den testierten Abschluss bis zum heutigen Freitag nicht vorlegen, könnten Banken dem Unternehmen Kredite in Höhe von etwa zwei Milliarden Euro kündigen. Eine rasche Einigung mit den kreditgebenden Banken oder zumindest ein Aufschub seitens der Gläubigerbanken haben deshalb für Wirecard höchste Priorität. Experten schätzen, dass Wirecard die Kreditlinie von 2 Milliarden Euro nicht komplett ausgeschöpft hat, so dass es real vermutlich um rund 900 Millionen Euro Kredit geht, der sich auf etwa 15 Banken verteilen. Eine Kündigung aller Kredite würde Wirecard vermutlich direkt in die Insolvenz treiben, das Geld wäre für die Banken weitgehend verloren. Um das zu verhindern, könnten sie die Klauseln in den Kreditverträgen aussetzen beziehungsweise mehr Sicherheiten verlangen und die Kredite weiterlaufen lassen."
Claus M. schrieb: > Dann ist es ja völlig ok. Es gibt aber eben auch sparfüchse, die fahren > nie in Urlaub, wohnen in einer 40qm Mietwohnung im sozialen Brennpunkt, > essen Nudeln mit Ketchup von Aldi, trinken Kranenburger und laufen in > zerschlissenen Klamotten rum. Alles aus Sparsamkeit fürs Alter. Nicht jeder kann eben bei VW im oberen Bürokomplex alibimäßig seine Zeit absitzen und mit Geld per AT zugeschissen werden. Es müssen für diese Sause Millionen hart malochen.
Jüngstes Gericht schrieb: > Claus M. schrieb: >> Dann ist es ja völlig ok. Es gibt aber eben auch sparfüchse, die fahren >> nie in Urlaub, wohnen in einer 40qm Mietwohnung im sozialen Brennpunkt, >> essen Nudeln mit Ketchup von Aldi, trinken Kranenburger und laufen in >> zerschlissenen Klamotten rum. Alles aus Sparsamkeit fürs Alter. > > Nicht jeder kann eben bei VW im oberen Bürokomplex alibimäßig seine Zeit > absitzen und mit Geld per AT zugeschissen werden. Es müssen für diese > Sause Millionen hart malochen. Um sich mehr leisten zu können als ich oben beschrieb muss man sicher kein AT Gehalt bei VW haben.
Claus M. schrieb: > EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Ich kaufe mir alles was ich brauche und verzichte gar nicht (jährlich 2 > Urlaube, Haus mit Garten und Sauna, mehrmals wöchentlich auswärts essen, > Sport). > > Dann ist es ja völlig ok. Es gibt aber eben auch sparfüchse, die fahren > nie in Urlaub, wohnen in einer 40qm Mietwohnung im sozialen Brennpunkt, > essen Nudeln mit Ketchup von Aldi, trinken Kranenburger und laufen in > zerschlissenen Klamotten rum. Alles aus Sparsamkeit fürs Alter. Ich wüsste nicht, wer das hier propagiert. Solch ein Geiz sich selbst gegenüber ist natürlich das andere Extrem zu: immer alles Geld raushauen, auf Pump leben, gar nichts zurücklegen. Ich denke wir sind uns einig, dass beide Extreme nicht empfehlenswert sind. Ich verfolge auch den Ansatz, mir nichts Wesentliches in der Gegenwart zu verkneifen. Aber meine Wünsche und Vorstellungen von einem glücklichen Leben sind einfach eben so, dass jeden Monat viel Geld übrig bleibt. Dann investiere ich es doch lieber langfristig als es (nach meiner Ansicht) "sinnlos" zu verprassen.
Qwertz schrieb: > Ich denke wir sind uns einig, dass beide Extreme nicht empfehlenswert > sind. Definitiv.
Beitrag #6311510 wurde von einem Moderator gelöscht.
Claus M. schrieb: > Qwertz schrieb: >> Ich denke wir sind uns einig, dass beide Extreme nicht empfehlenswert >> sind. > > Definitiv. Die Frage ist, was extrem ist. Jedes Jahr einen Fernurlaub und einmal im Monat auswärts Essen gehen und immer Markenklamotten, finde ich dann doch als extreme und unnötige Verschwendung. Aber das sind auch Konsumausgaben, die mir nichts bedeuten und deren Verzicht für mich keinen Verzicht bedeutet. Mit kaputten oder abgewetzten Klamotten rumlaufen und sich fast nur von Ravioli oder Kartoffeln ernähren, ist das andere Extrem. Obwohl ich Kartoffeln und Quark total lecker finde. Leitungswasser trinke ich nicht aus Kostengründen, sondern weil es das am besten kontrollierte Lebensmittel ist, mit strengeren Vorschriften als bei Flaschenwasser. Und Flaschenwasser schmeckt ja nicht besser. Wie auch immer: Beide Extreme sind nicht gut.
Jüngstes Gericht schrieb: > Nicht jeder kann eben bei VW im oberen Bürokomplex alibimäßig seine Zeit > absitzen und mit Geld per AT zugeschissen werden. Es müssen für diese > Sause Millionen hart malochen. Ist auch gar nicht nötig: EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Ich habe nach dem Studium z.B. nur 2300 netto monatlich bekommen, bei > Ausgaben von 1500 (Miete, Urlaub, Kfz usw alles drinnen). Das reicht > aber schon für die Frührente ab 55. > Wenn man jetzt bei einem 25 jährigen Absolventen annimmt, dass er 30 > Jahre lang 800 EUR monatlich zurücklegt, dann liegt er bei konservativen > 6% (DAX oder World ETF machen Langzeit etwa 8%) nach 30 Jahren bei etwa > 800k€. EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Von den 800k sind auch nur 300k angespart und der Rest Zinseszins. Ihr > gebt die 300k direkt jetzt aus und ich später 800k
Hans schrieb: > Leitungswasser trinke ich nicht aus Kostengründen, sondern weil es das > am besten kontrollierte Lebensmittel ist, mit strengeren Vorschriften > als bei Flaschenwasser. Und Flaschenwasser schmeckt ja nicht besser. Ja, das sehe ich auch so. Wasser aus Flaschen kaufe ich daher auch ich mehr. Allerdings gibt es ja noch andere Getränke, je nach Lust und Laune: Bier (mit oder ohne Alkohol), roten und weißen Wein, Eistee oder was auch immer...
Hans schrieb: > Leitungswasser trinke ich nicht aus Kostengründen, sondern weil es das > am besten kontrollierte Lebensmittel ist, mit strengeren Vorschriften > als bei Flaschenwasser. Ein oft wiederholter Irrtum. Die Kontrolle bezieht sich nur auf das Wasserwerk. Die Verrohrung inkl. der in deiner Butze wird dabei nicht mehr betrachtet. Da kann es zur wahren Keimschleuder werden.
Claus M. schrieb: > Ein oft wiederholter Irrtum. Die Kontrolle bezieht sich nur auf das > Wasserwerk. Die Verrohrung inkl. der in deiner Butze wird dabei nicht > mehr betrachtet. Da kann es zur wahren Keimschleuder werden. Wie soll denn fließendes sauberes frisches Wasser in einem Rohr zur Keimschleuder werden? Das passiert eher bei abgefüllten Wasser.
Aaron schrieb: > Wie soll denn fließendes sauberes frisches Wasser in einem Rohr zur > Keimschleuder werden? > Das passiert eher bei abgefüllten Wasser. Durch das Sieb im Wasserhahn, wenn man ihn nie reinigt.
Niko schrieb: > Durch das Sieb im Wasserhahn, wenn man ihn nie reinigt. Der Perlator wird natürlich regelmäßig gereinigt/entkalkt und auch mal ersetzt. Das ist doch sonnenklar.
Manches Haus vor 1970 hat noch Bleirohre. Zudem kann es in Heizungen Legionellen geben. Darum habe ich die Wasserqualität bei uns prüfen lassen, aber ansonsten stimme ich zu.
Aaron schrieb: > Wie soll denn fließendes sauberes frisches Wasser in einem Rohr zur > Keimschleuder werden? Röhre können beschädigt sein. Nicht nur dein Wasserhahn hat einen Filter. Auch im Keller am Hauptanschluss ist ein Filter, der alle 6 Monate gewechselt werden sollte, aber in den seltensten Fällen wird.
Claus M. schrieb: > Auch im Keller am Hauptanschluss ist ein Filter, der alle 6 > Monate gewechselt werden sollte, aber in den seltensten Fällen wird. Das gilt aber nur für nicht rückspülbare Filter.
Beitrag #6313134 wurde von einem Moderator gelöscht.
Philipp am Tor schrieb im Beitrag #6313134: > Was hat Leitungswasser mit Opel zu tun? Sind bei Opel Wasserhähne > am Armaturenbrett? Zukünftige Ex-Mitarbeiter bei Opel, die schlecht gewirtschaftet haben, werden sich gegebenenfalls darauf einstellen müssen, demnächst nur noch Leitungswasser zu trinken.
> Was hat Leitungswasser mit Opel zu tun?
Jede Menge. Wenn man das reduziert, hat man jede Menge
Wasserstoff.
DIE Energie der Zukunft.
Sagt Greta.
Sagt Annalena.
Elektrofan schrieb: > Sagt Greta. > Sagt Annalena. Anna-Lena finde ich ganz nett, die ist auch nicht so nervig in ihrem Duktus wie Greta. :-)
Qwertz schrieb: > Und die ist auch 100 mal schärfer als der Eskimo Greta! Auf Bären habe ich keinen Bock.
>> Sagt Annalena. > Wer ist das denn? Eine allgemein (mindestens von sich selbst) anerkannte Expert/In. (Fast) NURDie weiss, dass man nur mit Kobolden elektrische Energie im Netz zwischenspeichern kann: "Das ist alles ausgerechnet." Wahrscheinlich mit einem anderen Taschenrechner, als meinem. ;-) https://www.heise.de/tp/features/Gruene-Loesung-der-Stromspeicher-Frage-oder-doch-eher-Verwechslung-3955792.html
mastermind schrieb: > Läuft > alles glatt, super, wenn nicht haste umsonst sparsam gelebt und hättest > die Kohle lieber mal mit vollen Händen zum Fenster heraus befördert. Wieso lieber? Es erhöht meine Lebensqualität in keinster Weise wenn ich Geld verschwende. Dr.-Ing. A. Fissur schrieb: > Lohnt es sich Deiner Meinung nach der reichste Mann auf dem Friedhof zu > sein? Es hat schon was, seinen Kindern ein Vermächtnis zu hinterlassen. Vermögen wird meist über Generationen aufgebaut. Und wenn die Nachkommen so blöde sind und verprassen alles, dann ist es eben so. Dann haben sie ihre Chance versäumt.
Simon schrieb: > Wieso lieber? Es erhöht meine Lebensqualität in keinster Weise wenn ich > Geld verschwende. Woher weißt du das? Simon schrieb: > Es hat schon was, seinen Kindern ein Vermächtnis zu hinterlassen. > Vermögen wird meist über Generationen aufgebaut. Geld verdirbt den Charakter, wenn man es ohne Mühe bekommt. Wenn man seinen Kindern was Gutes tun will, dann legt man viel Geld aus um in ihre Bildung zu investieren. Das nützt mehr als die Groschen zu sparen und zu vererben.
Beitrag #6315474 wurde von einem Moderator gelöscht.
Adam Opel Threadaufseher schrieb im Beitrag #6315474: > Was hat das mit Opel zu tun? Absurdes Gelaber bitte in einen separaten > Thread... Keinen Ahnung. Vielleicht kauf man sich nen Opel, wenn die Kohle fehlt oder man sparsam ist. Jeder Popel fährt nen Opel.
Claus M. schrieb: > Geld verdirbt den Charakter, Was ein Unsinn > Wenn man > seinen Kindern was Gutes tun will, dann legt man viel Geld aus um in > ihre Bildung zu investieren. Das nützt mehr als die Groschen zu sparen > und zu vererben. Bildung ist wichtig und ich würde dafür sorgen, dass meine Kinder eine gute Bildung erhalten. Aber Bildung ist nicht die Lösung aller Probleme und auch nicht die Garantie für ein Bruttogehalt oberhalb 35k€/a.
Mattes schrieb: > Aber Bildung ist nicht die Lösung aller Probleme und auch nicht die > Garantie für ein Bruttogehalt oberhalb 35k€/a. Eig schon
Claus M. schrieb: > Vielleicht kauf man sich nen Opel, wenn die Kohle fehlt > oder man sparsam ist. Das Prestige der Automarken, da steht Opel ja nicht sonderlich gut in der Rangfolge, ist mir nicht verständlich. Ich kann auch nicht sehen, dass Opel preisgünstiger als vergleichbare Fahrzeuge anderer Marken sind. Ich habe mehrfach Opel als Mietwagen bekommen und wenig daran auszusetzen gehabt. Ich finde an jeder Marke etwas, was mir nicht gefällt, in Summe hatte ich aber andere "Feindbilder" als Opel! Aber: Als ich Ende 1999 kurzfristig einen Kleinwagen als Neufahrzeug haben wollte, ist Opel gescheitert: Der erste Händler hatte es nicht nötig, mich wie einen Kunden zu behandeln - ich komme nicht mit Krawatte und Anzug, aber habe das nötige Geld in der Tasche. Der zweite Händler war besser unterwegs, aber konnte nicht zeitnah liefern. Ich wäre also vielleicht Opel-Kunde geworden, aber es sollte eine andere Marke werden, hat die Marke Handlungsbedarf bei ihrer werten Händlerschaft?
Manfred schrieb: > Das Prestige der Automarken, da steht Opel ja nicht sonderlich gut in > der Rangfolge, ist mir nicht verständlich. Das ist mir auch nicht verständlich. Ich saß zuletzt in einem Opel Insignia Grand Sport GSI. Billig ist was anderes und das Teil sah sexy aus. Der Wagen hat über 50k gekostet als Neuwagen.
PSA hat Opel gekauft, wegen Synergieeffekten und um mit einer deutschen Marke werben zu können. Auch bei GM war Chevrolet eher die Billigmassenmarke, Opel in Europa sowie Buick im Rest der Welt die Mittelklasse (in China haben der Insignia und Astra ein Buick Emblem), Cadillac Premium. Weil Opel auf Europa beschnitten wurde, haben sie auch 20 Jahre keinen Gewinn mehr gemacht. Der Insignia ist im Preis ähnlich wie ein Passat.
AVR schrieb im Beitrag #6315629: > Manfred schrieb: >> Das Prestige der Automarken, da steht Opel ja nicht sonderlich gut in >> der Rangfolge, ist mir nicht verständlich. > > Das ist mir auch nicht verständlich. Ich saß zuletzt in einem Opel > Insignia Grand Sport GSI. Billig ist was anderes und das Teil sah sexy > aus. Der Wagen hat über 50k gekostet als Neuwagen. Ab und zu sehe ich noch einen Calibra herunfahren. Sieht noch heute richtig gut aus. Viele Opel Omegas fahren auch noch herum, die Karren scheinen sehr haltbar zu sein, die sind bestimmt 30 Jahre alt. Mein Opel leistet mir seit mehr als 10 J. treue Dienste, den gebe ich nicht freiwillig ab :-)
OpelFan schrieb: > Ab und zu sehe ich noch einen Calibra herunfahren. Sieht noch heute > richtig gut aus. Aber auch nur von außen... Ich hab ja auch einen Corsa als Zweitwagen... Aber die Haptik und Optik im Innenraum ist schon einige Klassen unter der eines VW polo, ist einfach so.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/wirecard-ist-pleite-a-f4e9b021-24d8-48f2-b264-68754f58ea78 Wie ist deine Rendite zum 35€ Einstiegskurs F. B.?
MSCI All-World ETF FTW schrieb: > https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/wirecard-ist-pleite-a-f4e9b021-24d8-48f2-b264-68754f58ea78 > > Wie ist deine Rendite zum 35€ Einstiegskurs F. B.? Der Aktienkurs steht aktuell bei 3,90 €. Bald ein Pennystock.
OpelFan schrieb: > Viele Opel Omegas fahren auch noch herum, die Karren > scheinen sehr haltbar zu sein, die sind bestimmt 30 Jahre alt. Da waren u.a. BMW Motoren drin: https://de.wikipedia.org/wiki/Opel_Omega_B "Als Diesel gab es zunächst den von BMW zugekauften 2,5-l-Turbodiesel (Reihensechszylinder) vom Typ M51-D25 mit 96 kW (131 PS) statt der 105 kW des BMW 325/525tds." Da gab es noch Freude am Fahren;-)
Alter Hase schrieb: > OpelFan schrieb: > Viele Opel Omegas fahren auch noch herum, die Karren > scheinen sehr haltbar zu sein, die sind bestimmt 30 Jahre alt. > > Da waren u.a. BMW Motoren drin: > > https://de.wikipedia.org/wiki/Opel_Omega_B > > "Als Diesel gab es zunächst den von BMW zugekauften 2,5-l-Turbodiesel > (Reihensechszylinder) vom Typ M51-D25 mit 96 kW (131 PS) statt der 105 > kW des BMW 325/525tds." > > Da gab es noch Freude am Fahren;-) Die selbst entwickelten waren auch sehr gute Motoren. https://www.autozeitung.de/opel-omega-3000-24v-c30se-vierventil-sechszylinder-motoren-technik-90930.html MfG
AVR schrieb im Beitrag #6315629: >> Das Prestige der Automarken > Das ist mir auch nicht verständlich. Ich saß zuletzt in einem Opel > Insignia Grand Sport GSI. Billig ist was anderes und das Teil sah sexy > aus. Einen Insignia habe ich mal als Leihwagen von innen gesehen - des Innendesign fand ich abschreckend, würde ich deshalb nicht kaufen. OpelFan schrieb: > Viele Opel Omegas fahren auch noch herum, die Karren > scheinen sehr haltbar zu sein, die sind bestimmt 30 Jahre alt. Habe ich gerne gemietet, wenn ich für die Firma unterwegs war. Viel Platz und ein sehr anständiges Fahrwerk. Egal, Nostalgie, der ist nicht mehr Marktfähig. Man kann Opel natürlich vorwerfen, dass sie keinen passenden Nachfolger gebracht haben. Claus M. schrieb: > Ich hab ja auch einen Corsa als Zweitwagen... > Aber die Haptik und Optik im Innenraum > ist schon einige Klassen unter der eines VW polo, Dafür wird er einen kultivierter laufenden Motor und ein strammeres Fahrwerk haben. Beides Gründe, weshalb ich VW nicht mochte. Der Ammi wollte Opel nicht mehr und nun gehört es zum Franzosen. Gute Motoren kann PSA. Man muss nur hoffen, dass sie Opel nicht mit Wabbelfahrwerken und bunten Displaykaspereien verunstalten - ein Grund, weshalb ich Franzosen aus dem Weg gegangen bin.
Beitrag #6316669 wurde von einem Moderator gelöscht.
Betriebswirt FH Elite schrieb im Beitrag #6316669: > Wenn du mit Mitte 30 keinen Porsche fährst bist du ein > Versager! Nix Versager, dann hast du keinen kurzen in der Hose.
Manfred schrieb: > Claus M. schrieb: >> Ich hab ja auch einen Corsa als Zweitwagen... Aber die Haptik und Optik >> im Innenraum >> ist schon einige Klassen unter der eines VW polo, > > Dafür wird er einen kultivierter laufenden Motor und ein strammeres > Fahrwerk haben. Beides Gründe, weshalb ich VW nicht mochte. Beide Aussagen sind grundfalsch.
Betriebswirt FH Elite schrieb im Beitrag #6316669: > Opel Popel. Wenn du mit Mitte 30 keinen Porsche fährst bist du ein > Versager! Geht auch ein AMG, du Schwuchtel?
Qwertz schrieb: > Der Aktienkurs steht aktuell bei 3,90 €. Bald ein Pennystock. Gibt in dem zusammenhang wohl auch ein paar erfolgreich gescheiterte: https://blog.fefe.de/?ts=a00b71b4
MSCI All-World ETF FTW schrieb: > Wie ist deine Rendite zum 35€ Einstiegskurs F. B.? Alles was F.B. anfasst wird - laut eigener Aussage - zu Gold. Außerdem gibt er sich nicht mit 7% Rendite pro Jahr zufrieden, sondern erzielt - laut eigener Aussage - 10-20% pro Monat. Ich nehme daher an er hat Wirecard geshortet und ist wieder einmal der König.
Beitrag #6317146 wurde von einem Moderator gelöscht.
FH DEPPENPROFESSOR schrieb im Beitrag #6317146: > Was hat das mit Opel zu tun? So viel wie deine Frage. Manfred schrieb: > Dafür wird er einen kultivierter laufenden Motor und ein strammeres > Fahrwerk haben. Beides Gründe, weshalb ich VW nicht mochte. Genau. VW und Opel waren irgendwann ähnlich gross, dann hatte Opel 20 Jahre in Folge nur Verluste bis sie 2019 endlich wieder am Gewinn schnupperten, während VW 2019 einen Jahresgewinn von 19 Mrd EUR hatte. Das liegt daran dass Opel die bessere Technik hatte oder hat *Ironie off*
blöd gefragt schrieb: > Qwertz schrieb: > Der Aktienkurs steht aktuell bei 3,90 €. Bald ein Pennystock. > > Gibt in dem zusammenhang wohl auch ein paar erfolgreich gescheiterte: > > https://blog.fefe.de/?ts=a00b71b4 Ich kann ja ehrlich gesagt wenig Mitleid mit Leuten aufbringen, die Aktien als Sicherheit für Kredite verwenden, mit denen sie dann auch noch mal ins "Wert"papier-Kasino zocken gehen.
Beitrag #6317317 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6317366 wurde von einem Moderator gelöscht.
> von Betriebswirt FH Elite (Gast) > 25.06.2020 21:33 > Opel Popel. Wenn du mit Mitte 30 keinen Porsche fährst bist du ein > Versager! Quatschkopp ! Ich hatte vor 40 Jahren auch Opel gefahren. Die haben gute Autos gebaut. Irgendwann bin ich dann von Rüsselsheim nach Zuffenhausen gewechselt. Wer Fratzen machen will sollte das richtig tun oder sein lassen.
Einen Opel würde ich mir jedenfalls nicht in die Garage stellen. Design und Qualität sind einfach zu schlecht. Da ist ja selbst Ford noch besser. Ich frage mich oft, wer sich diese Marke aus welchen Gründen überhaupt als Neuwagen kauft. Gebrauchte Opel dagegen werden wohl von Leuten gekauft, die von Autos keine Ahnung haben, und nur irgendein Gefährt brauchen, was sie von A nach B bringt, ohne jegliche Ansprüche.
Sigfried schrieb: > Ich habe mich damals für eine Photovoltaik Anlage entschieden, damit > konnte ich 60k € bei meiner Steuerlast vermeiden. -> > https://www.borninvest.de/ Weil es gerade viele Kollegen betrifft: wird so eine Anlage nicht über Jahre abgeschrieben? Wie kann man in einem Jahr etwa 100k steuermindernd investieren, ohne in den nächsten Jahren das gleiche zu tun?
Richtig, so eine Anlage wird über viele Jahre ganz langsam abgeschrieben. Es gibt aber andere Möglichkeiten: "Arbeitnehmer, die für den Jobverlust eine Abfindung erhalten, müssen diese grundsätzlich voll versteuern. Falls die Abfindung vollständig in einem Kalenderjahr ausgezahlt wurde, können Sie oft eine Steuerermäßigung beantragen: die Fünftelregelung. Abfindungszahlungen sind grundsätzlich sozialversicherungsfrei."
Beitrag #6329575 wurde von einem Moderator gelöscht.
BMW hat heute bekannt gegeben dass alle IGM-Verträge in Dienstleisterverträge umgewandelt werden: 40k Brutto bei 40h. Pro Jahr Erfahrung 1k mehr.
Opel ist wohl weitgehend am Ende. Die Produkte taugen nicht, optisch wie technisch, die Entwicklung ist schon vor 12 Jahren begonnen worden, von GM zurückzufahren und seit der Übernahme durch PSA ist es noch weniger. Formell hält man den Standort aufrecht, bis man die Schlüsseltechnologien abgesogen hat ("on demand server") und alles In Frankreich ist und es die FRanzmänner kapiert haben. Dann wird dicht gemacht. Corona ist eine super Gelegenheit jetzt noch schnell Kurzarbeitergeld in Deutschland abzugreifen und dann steuerlich finanziert die Reste abzustossen. Über bleibt die leere Hülle und die Arbeiter, die stempeln gehen müssen. Die guten Ingenieure sind längst weg, wobei auch dort ja Vieles schon von Zulieferern kommt, die "uns" nur als Zeitarbeiter beschäftigt haben, bis die Blase platzt. Nach Corona können dann die Manager sagen, wir haben alles probiert. Die müssen es auch sagen, weil sie wieder vom französischen Staat Geldhilfen erbettelt haben und der im Gegenzug wieder Streichungen und Einsparungen sehen will, wie schon 2009/2010, als Peugeot Geld bekommen hat und sich von der Sparte Cabrios verabschieden musste.
Jens U. schrieb: > Formell hält man den Standort aufrecht, bis man die > Schlüsseltechnologien abgesogen hat ("on demand server") und alles In > Frankreich ist und es die FRanzmänner kapiert haben. Dann wird dicht > gemacht. Die Franzosen wissen schon wie es geht, wollen aber eine deutsche Marke haben, wo ihre französischen Komponenten verbaut werden. Da ist Opel die billigste Option der bekannten Marken.
Macher schrieb: > Die Franzosen wissen schon wie es geht, wollen aber eine deutsche Marke > haben, wo ihre französischen Komponenten verbaut werden. Da ist Opel die > billigste Option der bekannten Marken. Was ist denn diese deutsche Marke Opel noch wert? Nichts. Da würde ich noch lieber ein Auto von einem französischen Hersteller kaufen als einen Opel, ganz ehrlich. Opel ist Design und Technik von vor 20 Jahren in schlecht.
Qwertz schrieb: > Was ist denn diese deutsche Marke Opel noch wert? Nichts. Da würde ich > noch lieber ein Auto von einem französischen Hersteller kaufen als einen > Opel, ganz ehrlich. Opel ist Design und Technik von vor 20 Jahren in > schlecht. Es geht nicht primär um den deutschen Markt, hier kann man den anderen Herstellern kaum Marktanteile abnehmen, sondern primär um den Rest der Welt, wo deutsche Autos beliebter als französische sind. Besonders in China.
Jetzt wird auch das Opelstammwerk verscherbelt: https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/opel-will-firmenzentrale-in-ruesselsheim-verkaufen-a-90ddb708-508d-48d6-9018-d967b7965833
Beitrag "Opel Ingenieure" dort. und dort Beitrag "Re: Opel Ingenieure" An other brick in the wall. Namaste
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Die Chinesen werden dank des angelsächsischen Kapitalismus, der unseren Mittelstand zu ihrem Freiwild gemacht hat, noch gehörig in ihrer Art aufmischen, filetieren und als Außenposten führen.
Alter Hase schrieb: > OpelFan schrieb: >> Viele Opel Omegas fahren auch noch herum, die Karren >> scheinen sehr haltbar zu sein, die sind bestimmt 30 Jahre alt. > > Da waren u.a. BMW Motoren drin: > > https://de.wikipedia.org/wiki/Opel_Omega_B > > "Als Diesel gab es zunächst den von BMW zugekauften 2,5-l-Turbodiesel > (Reihensechszylinder) vom Typ M51-D25 mit 96 kW (131 PS) statt der 105 > kW des BMW 325/525tds." > > Da gab es noch Freude am Fahren;-) 1989: 6-Zylinder und wahrscheinlich 1 Mio km als Diesel ohne Probleme. Irgendwann vielleicht Rost, dann ein bisschen Blech geschweißt und die Show ging weiter. 2020: Downgesizete 3-Zylinder-Frankensteins mit monströsem Turbo-Lader, damit einen der Nachbarsjunge wenigstens nicht mit dem Fahrrad überholen kann. Mit 100T Motor völlig zugekokt, mit 200T km Totalschaden. Der Umwelt zu Liebe
Wobei... 1989 hat wahrscheinlich schon der Lopez gewütet, sagen wir Mitte der 80er.
Fortschritt schrieb: >>> Viele Opel Omegas fahren auch noch herum, Zur Haltbarkeit kann ich nichts sagen, kenne Opel nur als Mietwagen. So um etwa 1996..2000 war ich viel unterwegs und konnte den Omega sehr gut leiden: Viel Ladefläche, eine klare Karosserieform und ein anständiges Fahrwerk. >> Da waren u.a. BMW Motoren drin: Bitte nicht übersehen, dass Opel in anderen Modellen Motoren hatte, die man lieber nicht erleben wollte. > 2020: Downgesizete 3-Zylinder-Frankensteins mit monströsem Turbo-Lader, > damit einen der Nachbarsjunge wenigstens nicht mit dem Fahrrad überholen > kann. Diesen Downsizing-Scheiß treiben leider alle Hersteller. Mein 2008er 2,2l-Turbodiesel wurde 2018 durch einen 2,0l Turbodiesel ersetzt, kein Opel. Auf dem Papier hat er 5 PS mehr und einen halben Liter weniger Verbrauch pro 100km. Im Realbetrieb läuft der fühlbar schlechter und der Verbrauch ist kein Stück geringer. Fortschritt schrieb: > Wobei... 1989 hat wahrscheinlich schon der Lopez gewütet, Und das leider viel zu lange: 2010 hatte ich als Mietwagen einen Astra, der gerade mal eine Woche alt war und schon Kondenswasser in der Beleuchtung hatte. Auch da aber keine Langzeiterfahrung, nach knapp 1000km hat Avis den wieder abgeholt. Nach wie vor ist mir nicht klar, warum das Markenimage von Opel so schlecht ist, überwiegend ließen die sich vernünftig fahren. Privat hätte ich mir fast einen Opel gekauft, aber die Händler waren dagegen: Der Erste mit schlechtem Benehmen, der zweite konnte nicht kurzfristig liefern.
Oh Schreck, der Job ist weg schrieb: > Die Chinesen werden dank des angelsächsischen Kapitalismus, der unseren > Mittelstand zu ihrem Freiwild gemacht hat, noch gehörig in ihrer Art > aufmischen, filetieren und als Außenposten führen. Die Chinesen waren bisher eher harmlos - du hast Recht, die werden die günstige Situation nutzen. Am schlimmsten waren die englischen und amerikanischen Investmentbanker, Beteiligungsgesellschaften, etc. - so, wie sich diese Parasiten nennen. Die darf man aber nicht kritisieren, weil sie unsere Befreier und Freunde sind. ;) Für den kleinen Mittelstand interessieren sie sich kaum. Bsp. Bayer-Monsanto - 3-6 Mrd.€ für die Berater, weitere 30 Mrd.€ Schaden für Bayer, ca. 36 Mrd.€ Gesamtschaden. Wer hat dieses Geld zusätzlich zu erarbeiten? Bei Siemens wir´s auch noch große Veränderungen geben. Filetiert hat Joe Kaeser bereits. Seine beiden Töchter sind im Investment Banking aktiv. Welche Unternehmen werden die wohl betreuen? ;) Es wird nicht langweilig werden. :) Jo S.
Wer kennt sich denn mit den chinesischen Investoren aus? Ich kenne nur zwei Unternehmen die vom Chinese aufgekauft wurden und dort wurde in Technologie investiert und aufgebaut. Fachkräfte mussten auch keine gehen. Wo ist der Haken?
yamamia schrieb: > Ich kenne nur zwei Unternehmen die vom Chinese aufgekauft wurden und > dort wurde in Technologie investiert und aufgebaut. Und in einem erstmal direkt der vom Unternehmen und Kunden geschätze CEO vor die Tür gesetzt. :)
Fortschritt schrieb: > 2020: Downgesizete 3-Zylinder-Frankensteins mit monströsem Turbo-Lader, > damit einen der Nachbarsjunge wenigstens nicht mit dem Fahrrad überholen > kann. Naja, es war wohl eher anders herum. Ich hatte früher einen Meriva mit 100PS und 1,6l-Motor. An sich ein sehr gutes Auto, doch mit Gepäck im Gebirge musste man sich überlegen, ob man an der Kreuzung anfahren will oder lieber die Klima laufen läßt. War schon nervig manchmal. Jetzt fahre ich einen dieser Downsize-3-Zylinder mit 130PS und Turbo. Da macht das "aufs Gaspedal treten" richtig Spaß. Ok, ist jetzt ein Franzosen-Motor, doch von Motoren hatte Peugeot schon immer Ahnung. Von anderen Dingen eher weniger... > Mit 100T Motor völlig zugekokt, mit 200T km Totalschaden. Der > Umwelt zu Liebe Ich hatte noch kein Fahrzeug, wo ich über 15Tkm/a gefahren bin. Der Durchschnitt dürfte noch wesentlich niedriger sein. Von daher eher eine durchschnittliche Laufleistung. Was bei den neuen Karren viel mehr nervt ist die Elektronik. Wenn es irgendeinem Sensor gerade ein bissel warm ist oder man Montags morgen das Auto zu schnell gestartet hat, kann es schon mal sein, dass nix geht. Doch nach meiner bisherigen Erfahrung mit den Firmenautos aus Wolfsburg und Ingolstadt ist auch das kein reines Opel-Problem.
Jens schrieb: > Naja, es war wohl eher anders herum. Ich hatte früher einen Meriva mit > 100PS und 1,6l-Motor. An sich ein sehr gutes Auto, doch mit Gepäck im > Gebirge musste man sich überlegen, ob man an der Kreuzung anfahren will > oder lieber die Klima laufen läßt. War schon nervig manchmal. > > Jetzt fahre ich einen dieser Downsize-3-Zylinder mit 130PS und Turbo. Da > macht das "aufs Gaspedal treten" richtig Spaß. Ok, ist jetzt ein > Franzosen-Motor, doch von Motoren hatte Peugeot schon immer Ahnung. Von > anderen Dingen eher weniger... 1,6l klingt aber auch verdächtig nach 3 Zylinder?! Insofern hat er wohl einfach 30 PS mehr? Oder ein ungewöhnlich dimensionierter 4-Zylinder. Anyway Hatte immer gedacht Peugeot macht so Zeug: Zitat "Ein hässliches Kreischen wirkte wie eine Alarmsirene, um den Peugeot bei Kilometer 97.690 nochmals in die Werkstatt zu schicken. Auf dem Weg dorthin quoll plötzlich dicker weißer Qualm aus dem Motorraum, wie ihn Kimi Räikkönen von seinem Formel-1-Renner nur zu gut kennt. Der Turbolader war hin – dass hier ein sehr seltener Schaden auftrat, konnte das schlechte Dauertest-Resultat nicht mehr relativieren. [...] Auf 100.000 Kilometern verreckten Schwungrad und Lader eines Turbodiesels – am 307 gingen wichtigste Teile des Antriebs kaputt, die den Normal-Kunden allemal teuer zu stehen kommen. Dass der Rußfilter keine Macken machte, verkommt angesichts dieser verheerenden Bilanz zur Randnotiz." https://www.autobild.de/artikel/dauertest-peugeot-307-hdi-45729.html
Erstes klappern bei 50.000 km ist der akustische Hinweis sich nach was Neuem umzusehen. Und dann hat man ja auch noch gut 50.000 km (bis zum Motorschaden) um seine finale Purchase-Decision zu triggern. Wenn man dem Enkel dann erzählt, dass man früher Autos bei guter Pfelge bis 500T km fahren konnte, denkt der, der senile Opa erzählt wieder Seemannsgarn aus dem Krieg.
Schmeiß Neues nicht fort, nicht bevor du Altes hast. ;) https://www.youtube.com/watch?v=jhdFe3evXpk Namaste
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Fortschritt schrieb: > Erstes klappern bei 50.000 km ist der akustische Hinweis sich nach > was > Neuem umzusehen. Und dann hat man ja auch noch gut 50.000 km (bis zum > Motorschaden) um seine finale Purchase-Decision zu triggern. Wenn man > dem Enkel dann erzählt, dass man früher Autos bei guter Pfelge bis 500T > km fahren konnte, denkt der, der senile Opa erzählt wieder Seemannsgarn > aus dem Krieg. 200 oder 300k sollten auch heutige Autos halten. Mal ehrlich, welches Auto hält nur 50k ?
Adam schrieb: > 200 oder 300k sollten auch heutige Autos halten. > Mal ehrlich, welches Auto hält nur 50k ? Mal ehrlich wer fährt denn seinen Neuwagen bis 100k km? Das Ding wird bei 60-70k abgestossen weil dann der Ärger losgeht. Und wer will heute so ne alte Karre mit der alten Elektronik, ein Auto ist heute wie ein Handy, nach 2 Jahren veraltet, ab damit in den Export. Früher hat man sich alle 2 Jahre nen neuen geholt, weil wieder ein neues Modell rauskam, da hat man vorher die Kiste abgeschoben bevor sie nochmal deutlich an Wert verliert. Das war wie Leasing, immer ne neue Karre, kein Ärger, alles auf Garantie. Heute ist Leasing so günstig dass man sich den Kauf ganz spart. Nach 2 Jahren weg die Karre, bevor der Softlack anfängt zu kleben.
suchtberater schrieb: > Das Ding wird bei 60-70k abgestossen weil dann der Ärger losgeht. Vielleicht bei Opel und Dacia. > wer will heute so ne alte Karre mit der alten Elektronik, ein Auto ist > heute wie ein Handy, nach 2 Jahren veraltet, ab damit in den Export. Spinner. > Früher hat man sich alle 2 Jahre nen neuen geholt, weil wieder ein neues > Modell rauskam, da hat man vorher die Kiste abgeschoben bevor sie > nochmal deutlich an Wert verliert. Spinner. > Das war wie Leasing, immer ne neue Karre, kein Ärger, alles auf Garantie. Spinner. > Heute ist Leasing so günstig dass man sich den Kauf ganz spart. Spinner mit Dyskalkulie.
suchtberater schrieb: > Mal ehrlich wer fährt denn seinen Neuwagen bis 100k km? Kaum jemand kauft privat einen Neuwagen. Die meisten Neuwagen gehen nicht an den Pöbel, sondern an die Flottenbetreiber, Dienstwagen etc. suchtberater schrieb: > Das Ding wird bei 60-70k abgestossen weil dann der Ärger losgeht. Falsch: Der Studie zufolge fahren auf Deutschlands Straßen 45,07 Millionen Autos - 41,2 Millionen davon sind demnach auf Privatpersonen zugelassen. Allerdings sinke der Anteil der Privatkäufer an den Neuzulassungen: Im ersten Halbjahr 2017 seien es gerade einmal 34,6 Prozent gewesen - ein Negativrekord, sagte Dudenhöffer. 2006 habe der Anteil noch bei 47,4 Prozent gelegen. „Die Konsequenz: Die Autos der Deutschen werden immer älter“, sagte der Experte. suchtberater schrieb: > Früher hat man sich alle 2 Jahre nen neuen geholt, weil wieder ein neues > Modell rauskam, da hat man vorher die Kiste abgeschoben bevor sie > nochmal deutlich an Wert verliert. Falsch: Derzeit hat das Durchschnittsauto der Deutschen 9,3 Jahre auf dem Buckel, im Jahr 2000 waren es noch durchschnittlich 6,9 Jahre, wie die Untersuchung des CAR-Forschungszentrums der Universität Duisburg-Essen ergab. suchtberater schrieb: > Heute ist Leasing so günstig dass man sich den Kauf ganz spart. Nach 2 > Jahren weg die Karre, bevor der Softlack anfängt zu kleben. Leasing ist nie günstiger als ein junger Gebrauchter. Beispiel: Es gibt den neuen Skoda Superb (Erstzulassung ab 2016) mit 1.6 TDI mit 110 PS und auch als 2.0 TDI für etwa 10.000€ mit 150 tkm. Jetzt wird mancher mit Technik nicht vertrauter User hier aufschreien: So hohe Laufleistungen, dann geht sicher direkt was kaputt. Nein! Denn der Motor wurde fast immer warm gefahren, sonst schafft man in 2-3 Jahren nicht solche Kilometerstände. Ernsthafte Schäden an Getriebe und Motor wären höchstwahrscheinlich schon aufgetreten. So habe ich schon 3 Fahrzeuge über 150tkm gekauft und dann mit über 300tkm für 5.000€ nach Osteuropa weitergegeben. Wertverlust in 8 Jahren nur 5k€, also weniger als 700€ im Jahr oder 60€ im Monat. Dein Leasing kostet dich ca. 300-500€ monatlich. Die Werkstatt kenne ich nur weil ich zu faul bin das Öl selbst zu wechseln (und zu entsorgen!), nie Probleme gehabt mit solchen Dauerläufern. Mehr Platz im Superb geht nicht, egal ob Kofferraum oder selbst die Beinfreiheit ist größer als in einer S Klasse. Das dümmste was man machen kann: Ein Auto kaufen was in 3 Jahren nur 30 tkm gesehen hat. Schön 80% kalt gefahren, was der Motor gar nicht mag, morgens zum Bäcker und Kurzstrecke zur Arbeit. Da sind die Werkstattaufenthalte vorprogrammiert. Für sowas kauft der technikversierte Mensch ein Elektrofahrzeug oder einen PHEV, noch besser einen Elektroroller.
LeiderNichtGeil schrieb: > Das dümmste was man machen kann: Ein Auto kaufen was in 3 Jahren nur 30 > tkm gesehen hat. Schön 80% kalt gefahren, was der Motor gar nicht mag, Ich hatte mit meinem Astra nur 30000km in 10 Jahren. Längste gefahrene Strecke vielleicht 100km. Sonst nur Stadtfahrten oder Landstraße in eine Nachbarstadt. Nie eine Reparatur am Motor.
Daniel schrieb: > Ich hatte mit meinem Astra nur 30000km in 10 Jahren. Du hast also 3000km im Jahr oder 250km im Monat zurückgelegt. Dafür hast du 10 Jahre Versicherung und Kfz Steuer ca. 5000€ bezahlt. Zusätzlich der Wertverlust vom Astra, 15000€? Bei 8l auf 100km sind das etwa 2400l für Benzin, also 3000€. Reparaturen hattest du nicht und Bremsen sowie Reifen kann man bei so wenig Kilometer auch vernachlässigen. Du hast in Summe also etwa 23000€ bezahlt, um dein Auto fast gar nicht zu benutzen. Also fast einen 1€ pro Kilometer. Das ist nur etwas günstiger als sich ständig ein Taxi zu rufen. Viel viel teurer als Bus und Bahn. Die Anschaffung war für dich also eine völlige Fehlentscheidung.
@LeiderNichtGeil Naja, ein Auto ist immer ein Verlustgeschäft, bietet aber große Bequemlichkeit. Bus- und Bahn ist keine Alternative, da zu großer Zeitaufwand und man will ja auch mal was transportieren. Eine Autovermietung hat auch nicht jeder um die Ecke.
LeiderNichtGeil schrieb: > Viel viel teurer als Bus und Bahn. Die > Anschaffung war für dich also eine völlige Fehlentscheidung. Du kannst also aus ein paar Zeilen Text erkennen, was für Daniel (Gast) sinnvoll oder eine völlige Fehlentscheidung ist. Respekt... Ich habe im Bekanntenkreis auch eine ältere Dame, deren 17 Jahre alter Corsa auch nur ein bissel über 50Tkm auf dem Tacho hat. Für sie ist das ein Stück persönliche Freiheit, nicht auf den ÖPNV oder fremde Hilfe angewiesen zu sein. Also lebe dein Leben so wie du es möchtest, aber verschone uns bitte mit deinen "Lebensweisheiten", die natürlich einzig und allein richtig sind.
Daniel schrieb: > Bus- und Bahn ist keine Alternative, da zu großer Zeitaufwand und man > will ja auch mal was transportieren. LeiderNichtGeil schrieb: > Das ist nur etwas günstiger als sich ständig ein Taxi zu rufen. Jens schrieb: > Für sie ist das ein Stück persönliche Freiheit, nicht auf den ÖPNV oder > fremde Hilfe angewiesen zu sein. Das Taxi ist nicht weniger Freiheit, sondern mehr. Ein Auto muss die ältere Dame waschen, saugen, zum TÜV und in die Werkstatt. Das kostet alles Zeit und Geld.
LeiderNichtGeil schrieb: > Viel viel teurer als Bus und Bahn. Die > Anschaffung war für dich also eine völlige Fehlentscheidung. Lese ich oft, aber wenn man sieht, wie lange die öffentlichen Verkehrsmittel unterwegs sind, dann ist das nur scheinbar günstiger. Was nützt es mir, wenn ich effektiv auf den Kilometer günstiger komm, wenn ich dadurch statt einer halben Stunde zwei Stunden unterwegs bin? Und günstiger, ich weiß jah nicht, oft ist dem nicht so. Besuch in Nachbarstadt X, super ausgebaute Zugverbindung mit zig Gleisen und ICE und bla: -Knapp 40km mit dem Auto, laut Google 39-44 Minuten Fahrzeit -Mit Zug mit einmal umsteigen (ist eigentlich eine Direktverbindung...) 59-81 Minuten. Einfach kostet der Spaß so grob 8€ -Mit dem Fahrrad 2 Stunden und weniger laut Google Ich weiß ja nicht, aber ich fahr auf 80km keine 16€ Benzin, wenn ich dazu 20-40 Minuten Zeit einrechne, die ich durch die Zugfahrt verliere sind die Öffentlichen für mich hier ein sehr schlechtes Angebot. Sprich ich fahre entweder mit dem Auto oder Fahrrad. Aber mit der Bahn? Niemals. Weder Training noch Ersparnis, einfach nur vergeudete Lebenszeit. PS: Mein Auto steht 99% der Zeit, wird höchstens einmal in der Woche bewegt. Es ist einfach Luxus immer abrufbereit ein Fahrzeug zu haben. Da reichen mir auch die 0815 3000-10000€ Lauben, Neuwagen braucht es hier keinen, habe genug Alternativen sofern das Auto ausfallen sollte. Notfalls kann ich immer noch für 3000€ einfach spontan ein "neues" Auto kaufen.
suchtberater schrieb: > Das Ding wird bei 60-70k abgestossen weil dann der Ärger losgeht. Wie bei Ingenieuren
Fortschritt schrieb: > Wenn man > dem Enkel dann erzählt, dass man früher Autos bei guter Pfelge bis 500T > km fahren konnte, denkt der, der senile Opa erzählt wieder Seemannsgarn > aus dem Krieg. Das ging früher mit den Klein & Kompaktwagen auch nicht und noch weiter "früher", so 70er-Jahre, da hatten manche Leute Ersatzmotoren zuhause, weil die Laufleistung dieser ach so rubusten vergaserspritschlucker bei deutlich unter 100000 km lag. Märchen und Legenden...
blabla schrieb: > Das ging früher mit den Klein & Kompaktwagen auch nicht und noch weiter > "früher", so 70er-Jahre, da hatten manche Leute Ersatzmotoren zuhause, > weil die Laufleistung dieser ach so rubusten vergaserspritschlucker bei > deutlich unter 100000 km lag. Alle 8000km Ölwechsel. Da gab es ständig Probleme mit den Fahrzeugen. Aber die meisten Leute romantisieren die Vergangenheit. Die Gegenwart ist nicht schlechter, sondern die Leute sind einfach nur alt und vermissen ihre Jugend.
LeiderNichtGeil schrieb: > Das ist nur etwas günstiger als sich ständig ein Taxi zu rufen. Viel > viel teurer als Bus und Bahn. Die Anschaffung war für dich also eine > völlige Fehlentscheidung. Ein eigenes Auto ist doch keine Fehlentscheidung, im Gegenteil. Meine Meinung dazu: Ein Leben ohne Auto ist möglich, aber sinnlos. Dass ein Auto Geld kostet, auch wenn es nicht gefahren wird, ist klar - na und? Man hat jederzeit die Möglichkeit, überall hinzufahren, das ist ein Gefühl von Freiheit, das jeden Euro wert ist. Öffentliche Verkehrsmittel sind doch nur der Notnagel für finanzschwache Leute, die sich kein Auto leisten können.
Ich frage mich wovon Händler/Werkstätten in Zukunft leben wenn die Elektroautos etabliert sind. Die lebten schliesslich vom Servicegeschäft, vom Autoverkauf blieb am wenigsten hängen.
suchtberater schrieb: > Ich frage mich wovon Händler/Werkstätten in Zukunft leben wenn die > Elektroautos etabliert sind. Die lebten schliesslich vom > Servicegeschäft, vom Autoverkauf blieb am wenigsten hängen. Keine Sorge, da gibts dann Sicherheitschecks für das HV-Bornetz, die lassen sich schon was einfallen.
blabla schrieb: > suchtberater schrieb: >> Ich frage mich wovon Händler/Werkstätten in Zukunft leben wenn die >> Elektroautos etabliert sind. Die lebten schliesslich vom >> Servicegeschäft, vom Autoverkauf blieb am wenigsten hängen. > > Keine Sorge, da gibts dann Sicherheitschecks für das HV-Bornetz, die > lassen sich schon was einfallen. Es gibt ja auch noch Reparaturen nach Unfällen. Es gibt immer was zu tun.
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Senf D. schrieb: > Es gibt ja auch noch Reparaturen nach Unfällen. Es gibt immer was zu > tun. Es fällt aber vieles weg: Getriebe, Öl, Ölundichtigkeiten, Auspuff, Zündung... das brachte alles viel Geld in der Werkstatt, womit wird das kompensiert? Wackliges Steckerchen und Schalterlein tauschen bringt nicht so viel Geld.
suchtberater schrieb: > Ich frage mich wovon Händler/Werkstätten in Zukunft leben wenn die > Elektroautos etabliert sind. Die lebten schliesslich vom > Servicegeschäft, vom Autoverkauf blieb am wenigsten hängen. Das ist der Hauptgrund (neben den Großaktionären aus Kuwait, Katar usw.) warum die deutschen Autobauer nicht schon lange Elektrofahrzeuge in Masse fertigen. 50% vom Gewinn werden über Ersatzteile und Reparaturen eingenommen. Um diese in etwa 5-10 Jahren ausfallenden Einnahmen auszugleichen, hat VW einen eigenen Stromanbieter gegründet, betreibt Ladenetze in Europa/USA/China und digitalisiert von dem Update einer neuen Leistungskennlinie bis zum Car Sharing alles, um in Zukunft über Dienste mehr Geld einzunehmen. Glücklicherweise gehen die Babyboomer in Rente, so dass auch weniger Kosten da sein werden. Kleinserien Elektro gab es von VW/Audi/Porsche, Daimler und BMW bereits in den 80ern und 90ern. Aber schon da hat man in Dauerläufen gemerkt, dass da abgesehen von der Leistungselektronik, Radlager und Querlenker nichts mehr kaputt geht, sowie weniger Bremsverschleiß/Wartung anfällt.
suchtberater schrieb: > Wackliges Steckerchen und Schalterlein tauschen bringt nicht so viel > Geld. Die OEM-Werkstätten machen heute bei Verbrenner auch schon nicht mehr. Dafür wird bei den Ersatzteilen mächtig draufgeschlagen. Bei der E-Kutsche gehen mit der Zeit auch die Stromrichter, Motoren (Lager und Isolierung) und Akkus (Undichtigkeiten im Compartment) und Kühlkreisläufe kaputt, speziell bei kostenoptimierten Premium-Autos wird das recht zügig passieren. Deutsche E-Autos werden dem Eigentümer soviel Wartung kosten wie sein deutsches Premium-Verbrenner-Pendant, wo heute spätestens mit 200.000 km der Motor ne komplette Instandsetzung braucht. Freie Werkstattwahl ist dann spätestens im Hochvoltbereich beim Akku auch sehr stark eingeschränkt.
Oh Schreck, der Job ist weg schrieb: > Deutsche E-Autos werden dem Eigentümer soviel Wartung kosten wie sein > deutsches Premium-Verbrenner-Pendant, wo heute spätestens mit 200.000 km > der Motor ne komplette Instandsetzung braucht. Das ist nicht richtig. Die e-Gölfe aus 2013 und 2014 brauchen nachweislich viel viel weniger Wartung als die Verbrenner Version. Wenn die deutschen Hersteller mehr Sollbruchstellen als der Rest einbauen würden, würden sich die Asiaten die Hände reiben und wären sofort zur Stelle. Hyundai/Kia machen aktuell den besten Job. MEB wird das ändern. Oh Schreck, der Job ist weg schrieb: > Freie Werkstattwahl ist dann spätestens im Hochvoltbereich beim Akku > auch sehr stark eingeschränkt. Das ist nicht erlaubt in Deutschland. Freie müssen Zugang bekommen, sonst erklagen sie sich das bei der EU.
LeiderNichtGeil schrieb: > Das ist nicht erlaubt in Deutschland. Freie müssen Zugang bekommen, > sonst erklagen sie sich das bei der EU. Es geht da nur um die Anforderungen, um das machen zu dürfen. Das rechnet sich finanziell nur für Große.
Senf D. schrieb: > Öffentliche Verkehrsmittel > sind doch nur der Notnagel für finanzschwache Leute, die sich kein Auto > leisten können. Es gibt zahlreiche Menschen die Neuwagen auf Raten kaufen, und leben so von einem Monat zum nächsten.
Oh Schreck, der Job ist weg schrieb: > Es geht da nur um die Anforderungen, um das machen zu dürfen. Das > rechnet sich finanziell nur für Große. Batterie aufmachen, das fehlerhafte Zellmodul der meist 8, 12 oder 16 Module entsprechend der Reparaturanweisung und Fehlercodes identifizieren und ausbauen, neues Modul einbauen, Batterie wieder dicht verschließen. Das ist nicht weniger Arbeit als einen Motor aus- und wieder einzubauen. Lohnt sich also doch, und dafür braucht man auch kein Elektriker sein, sondern muss nur mal geschult worden sein, was man nicht anfasst, wo man misst und in welcher Reihenfolge man vorgeht (Stichwort Kfz Mechatroniker mit Hochvolt-Schulung anstatt nur Kfz Mechaniker). Das gibt aber alles ein bebilderteres Prüfprotokoll vor, wo auch Messwerte eingetragen werden und mit dem Sollwert verglichen werden können. Die Deutschen sind da immer schnell für irgendwas eine Norm zu schreiben, was der Rest der Welt dankend durch Google Translate jagt.
suchtberater schrieb: > Ich frage mich wovon Händler/Werkstätten in Zukunft leben wenn die > Elektroautos etabliert sind. Die lebten schliesslich vom > Servicegeschäft, vom Autoverkauf blieb am wenigsten hängen. Also weniger oft kaputt gehen die garantiert nicht. Schon der Akku ist eine ständige Einnahmequelle für den Hersteller. Und um so mehr Elektronik, um so mehr Assistenzsysteme es gibt, um so kränklicher ist ein Auto, ist ja bei aktuellen Benzinern nicht anders. Mechanik kann man einfach reparieren, aber Software ? Verdongelt.
LeiderNichtGeil schrieb: > Kaum jemand kauft privat einen Neuwagen. Die meisten Neuwagen gehen > nicht an den Pöbel, sondern an die Flottenbetreiber, Dienstwagen etc. Dann fühle ich mich ab sofort "dem Pöbel" zugehörig. Ich suche mir mein Modell aus, stelle meine Ausstattung zusammen und freue mich, wenn er dann geliefert wird und monatelang nach neu stinkt. Meinen letzten habe ich knapp unter 10 Jahren mit 110.000km in Zahlung gegeben, der stand nur wenige Wochen beim Händler: Gute Technikausstatung, innen Topzustand - irgendwo müssen ja die Gebrauchten herkommen, die die klügeren Gebrauchtwagenfahrer dann kaufen. Viatorem schrieb: > Es gibt zahlreiche Menschen die Neuwagen auf Raten kaufen, > und leben so von einem Monat zum nächsten. Das sind heutzutage dann meist zweifelhafte Leasingangebote mit Ballonfinanzierung. Egal wie, ich habe noch nie etwas auf Raten gekauft, ansparen und im Zweifel eine Nummer kleiner hat sich bewährt. Da ich direkt bezahle, kann ich auch über den Endpreis sprechen, man hat mich da schon als relativ frech bezeichnet. Der lokale Händler kennt Internetpreise, ein paar Prozent drüber kann ich mir leisten und er lebt weiter.
MaWin schrieb: > Also weniger oft kaputt gehen die garantiert nicht. Schon der Akku ist > eine ständige Einnahmequelle für den Hersteller. Ein Zellmodul von 8, 12 oder 16 ist kostentechnisch weit unter einer ganzen Batterie. Alle bisherigen Langzeit-Tests belegen, dass der Akku deutlich länger hält als wir es von Getriebe und Verbrennungsmotor gewohnt sind. Es gibt Teslas mit Panasonic-Zellen die nach 476 tkm nur 20% weniger Kapazität als zu Beginn aufweisen. Da hast du das Automatikgetriebe und den Turbolader eines modernen Verbrenners schon 2mal getauscht. MaWin schrieb: > Mechanik kann man einfach reparieren, aber Software ? Verdongelt. Warum sollte ein Elektroauto mehr Software haben als ein Verbrenner? Seit wann reparieren Werkstätten Software? Warum sollten die Werkstätten der Hersteller nicht wie schon seit Jahrzehnten Software-Updates durchführen können, die mittlerweile auch over the air funktionieren?
Manfred schrieb: > man hat mich > da schon als relativ frech bezeichnet. Und darauf bist du dann auch noch stolz. Pfui! Auf solche Bekanntschaft und solche Geschäftspartner verzichte ich sofort.
LeiderNichtGeil schrieb: > Warum sollte ein Elektroauto mehr Software haben als ein Verbrenner? Es reicht ja schon, wenn es gleich viel Mist ist. > Seit wann reparieren Werkstätten Software? Warum sollten die Werkstätten > der Hersteller nicht wie schon seit Jahrzehnten Software-Updates > durchführen können, die mittlerweile auch over the air funktionieren So ähnlich wie mein Smartphone: das updated sich und seine Apps auch automatisch over the air - mit dem Erfolg, dass von Tag zu Tag immer weniger geht und App für App verschwindet, das geht so lange bis gar nichts mehr geht und man die Hardware wegschmeissen muss. Vom Hersteller (absichtlich) kaputtgespielt. Leider kann man sich kaum wehren, aber es hat einen Grund, warum ich mir mein aktuelles Fahrzeug ausgesucht habe: man kann sogar Inspektions-Reset selber machen und elektrische Parkbremse selber entriegeln, und natürlich weder TMPS noch OverTheAir noch eCall. So was feines gibt es heute nur noch gebraucht. > 100000km mit nur 1 Reparatur.
LeiderNichtGeil schrieb: > Glücklicherweise gehen die Babyboomer in > Rente, so dass auch weniger Kosten da sein werden. für den Konzern vielleicht, aber verlasst euch darauf: Diese bisher nur ausgebeutete Generation wird noch viele Kosten generieren und jede Menge Protestpotential freisetzen um sich für erlittenes Unrecht schadlos zu halten, ob am Staat oder was auch immer dem folgt. Ihr müsstet diese Generation schon töten um die Kosten zu vermeiden und auch das würde Kosten treiben. Also lasst uns ruhig noch bis ins Grab für uns und euch sorgen. "Wir können das." Ihr eher nicht, jedenfalls nicht gegen uns. Namaste
Hans schrieb: > Und darauf bist du dann auch noch stolz. Pfui! Auf solche Bekanntschaft > und solche Geschäftspartner verzichte ich sofort. Das behandle ich gelassen und sage, dass mein Preis günstig aber nicht verhandelbar ist und der nächste Kunde wartet, dass er bei mir einen Termin bekommt. Bisher führte das zu einer schnellen Entlastung zu Gunsten anderer Kunden und gelegentlich bei dem einen oder andern zu forschen Kunden zur Besinnung. Namaste
MaWin schrieb: > Es reicht ja schon, wenn es gleich viel Mist ist. MaWin schrieb: > So ähnlich wie mein Smartphone: das updated sich und seine Apps auch > automatisch over the air - mit dem Erfolg, dass von Tag zu Tag immer > weniger geht und App für App verschwindet, das geht so lange bis gar > nichts mehr geht und man die Hardware wegschmeissen muss. > > Vom Hersteller (absichtlich) kaputtgespielt. Das habe ich bisher mit keinem Smartphone geschafft. Und selbst wenn selten mal eine App nach dem Update nicht mehr ging, so habe ich immer Alternativen gefunden. Die Apps kommen ja auch nur selten von Google selbst, sondern von überall, von grossen Firmen bis kleinen Privatfricklern oder Schulkindern. Da kann man keine einheitliche Qualität und 100% Kompatibilität erwarten. Aber ich kann dich beruhigen: Ansteuerung von Antrieb, Bremsen, Licht, das Batteriemanagement usw ist auch 2020 alles klassisch in C. Da gibt es kein Android oder Linux. Fahren und Laden wird immer unabhängig von den digitalen Diensten gehen. Der Fahrbetrieb vom Tesla funktioniert auch ohne Internet.
Winfried J. schrieb: > Diese bisher nur ausgebeutete Generation wird noch viele Kosten > generieren und jede Menge Protestpotential freisetzen um sich für > erlittenes Unrecht schadlos zu halten, ob am Staat oder was auch immer > dem folgt. Siehst du in Italien, Griechenland oder Spanien irgendwen auf der Strasse? Dort ist jeder 4te junge Erwachsene arbeitslos. Bei uns ist es nur jeder 10te. Das Rentenproblem ist kein wirkliches Problem der Jugend. Die Rente wird so stark zusammengestrichen, dass ein größerer Teil der Alten, die Jahrzehnte profitiert haben, halt ab 2030 hungern. Viel mehr als 20% werden weder Arbeitgeber noch Arbeitnehmer tolerieren, sonst wandern viele auf beiden Seiten aus bzw. outsourcen wieder mehr. Dann fehlen die Beitragszahler, so einfach ist das. Und ab 2050 gibt es die meisten Babyboomer nicht mehr, dann sinken die Beitragsempfänger und es ist mehr für meine Generation da. Alles iO.
LeiderNichtGeil schrieb: > Fahren und Laden wird immer unabhängig von den digitalen Diensten gehen. > Der Fahrbetrieb vom Tesla funktioniert auch ohne Internet. Du OPTIMIST! https://www.consumerreports.org/car-safety/over-the-air-update-left-tesla-model-3-without-key-safety-features/
LeiderNichtGeil schrieb: > Und ab 2050 gibt es die meisten Babyboomer nicht mehr, dann sinken die > Beitragsempfänger und es ist mehr für meine Generation da. Alles iO. Aber nur, wenn alles gelingt und bei den riesigen anstehenden Transformationen von Gesellschaft und Industrie die Lobby und die Berliner Kasperle es nicht wieder versauen. Dann landet man nämlich in einem failed state. Und teilt dazu noch das Schicksal in den Geschichtsbüchern mit anderen fehlgeschlagenen Vielvölkerstaaten.
pfft! schrieb: > Du OPTIMIST! Für einen Tag nicht verfügbar, 2 Jahre her, seit dem alles in Ordnung, aber du machst ein Drama draus. Als ob ein Verbrecher nicht mal paar Tage in der Werkstatt ist...
LeiderNichtGeil schrieb: > Die Rente wird > so stark zusammengestrichen, dass ein größerer Teil der Alten, abwarten! > die Jahrzehnte profitiert haben, Das war eine kleine Rentergeneration, deren Opfer unsere Generation wurde, noch mal wird unsere Generation sich nicht damit zufrieden geben. Jetzt wird diese Generation die Mehrheit der Wähler stellen! > halt ab 2030 hungern. Und das genau wird nur in einer Diktatur funktionieren. > Viel mehr als 20% > werden weder Arbeitgeber noch Arbeitnehmer tolerieren, sonst wandern > viele auf beiden Seiten aus bzw. outsourcen wieder mehr. Das ist auch in Ordnung, aber da unsere Generation auch Bedürfnisse hat, werden auch diese befriedigt werden müssen. Lasst uns einfach steuerfrei weiter schaffen, 'solange wir können und wollen', neben einem existenzsichernden Grundeinkommen/Rente/Pension/ für alle. Wir wollen und können. Dann funktioniert es auch und eure Generation wird nicht überfordert, denn wir wollen euch gar nicht antun, was unsere Vorderen uns abverlangten. Aber wir wollen das zu künftig jede Stimme und jede Meinung zählt. ohne Parteiklüngeleien. Deswegen Plebiszit und direkte Demokratie. Oh Schreck, der Job ist weg schrieb: > Aber nur, wenn alles gelingt und bei den riesigen anstehenden > Transformationen von Gesellschaft und Industrie die Lobby und die > Berliner Kasperle es nicht wieder versauen. Dann landet man nämlich in > einem failed state. Ja, das steht zu befürchten, wenn das noch lange so geht mit diesem Bundestag und dieser Regierung. Das Maß ist voll! > Und teilt dazu noch das Schicksal in den > Geschichtsbüchern mit anderen fehlgeschlagenen Vielvölkerstaaten. Die Zahl der Völker ist kein Kriterium! Das geht auch mit Nationalismus leicht. Aber auch mit mehreren Völkern in einem Stadt gut, siehe Schweiz. Namaste
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Winfried J. schrieb: > Die Zahl der Völker ist kein Kriterium! > Das geht auch mit Nationalismus leicht. > Aber auch mit mehreren Völkern in einem Stadt gut, siehe Schweiz. > Namaste Ja, wenn es gute Integration und vor allem ausreichend Wohlstand und Ressourcen gibt. Falls nicht, gibt es große Sippenbildung, in erster Linie über Nationalität/Glauben und dann versuchen alle Sippen die Oberhand zu gewinnen und der Sieger darf dann die anderen massiv übervorteilen. Die anderen versuchen natürlich das Ruder mit allen Mitteln rumzureißen. Resultat, schwelender und nie endender Quasi-Bürgerkrieg.
LeiderNichtGeil schrieb: > Das habe ich bisher mit keinem Smartphone geschafft. Wenn einem die Erfahrung fehlt, kann man halt nicht mitreden.
Michael B. schrieb: > Wenn einem die Erfahrung fehlt, kann man halt nicht mitreden. Das Problem liegt nicht immer bei den anderen, sondern tendenziell eher bei einem selbst. Wenn du deine Smartphones regelmäßig crashed, aber alle anderen nicht, dann ist es höchstwahrscheinlich auf eine falsche Anwendung deinerseits zurückzuführen. Ich hatte von Samsung über Huawei, Apple, Sony und Xiaomi fast alle relevanten Marken durch, aber nie ernsthafte Probleme. Mittlerweile sind die qualitativ viel hochwertiger, überleben auch mal einen Tauchgang. Das Display vom Huawei war sogar nach 2 Monate andauernder größerer Umbauten (Entkernen, Bäder, Wanddurchbruch etc) im Haus unbeschädigt, ohne Schutzhülle. Ein Handwerker in der Nachbarschaft benutzt sein Huawei seit 2015, kriegt es trotz Baustellen einfach nicht kaputt und will unbedingt wieder eins.
Oh Schreck, der Job ist weg schrieb: > Falls nicht, gibt es große Sippenbildung, in erster > Linie über Nationalität/Glauben und dann versuchen alle Sippen die > Oberhand zu gewinnen und der Sieger darf dann die anderen massiv > übervorteilen. Die anderen versuchen natürlich das Ruder mit allen > Mitteln rumzureißen. Resultat, schwelender und nie endender > Quasi-Bürgerkrieg. Das kannst du eben auch ohne Nationale Homogenität haben. Das Spaltkriterium Religion hast du ja schon genannt. Ein Anderes gab es in der DDR in welcher die Sorben gar nicht auffielen außer mit ihrer Tracht. Dort war es das sozio-kulturelle und Versorgungsgefälle zwischen Berlin dem Rest der unter Decke permanent schwelte. Und vergleiche mal die Brandenburger Pampa außerhalb des Speckgürtels heute mit Berlin. Da brauchst du keine Fremden für Ablehnung. Das beherrschen die nicht über den Tellerrand Schauenden überall auf der Welt. Hass sähen ist die Strategie der Herrschenden, egal wo. Glaubt doch nicht das sei ungewollt. Die "Erstürmung des Reichstages" war durch wegschauen der Polizei gewollt zugelassen worden um die diffamierenden Bilder zu bekommen, die nichts mit de Querdenkern und weltoffenen Demokraten an der Siegessäule verbindet außer das Datum ihres Auftretens. Dies zu verhindern währe Sache der Polizei gewesen. Stattdessen hat man 3000 friedliche Demonstranten eingekesselt um Randale zu provozieren, was der Veranstalter verhinderte in dem er die Auflösung erzwang und die Eingekesselten in dem dies Friedlich blieben auch während und nach der provozierten Auflösung Namaste
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Winfried J. schrieb: > Die "Erstürmung des Reichstages" war durch wegschauen der Polizei > gewollt zugelassen worden um die diffamierenden Bilder zu bekommen, die > nichts mit de Querdenkern und weltoffenen Demokraten an der Siegessäule > verbindet außer das Datum ihres Auftretens. Und wenn die Polizei das mit Gewalt unterbunden hätte würdest du hier Geifer und Galle Speichen ob der Unterdrückung durch den Staat. Dir ist doch schei*egal was passiert, Hauptsache du kannst deinen Hass hier auskübeln.
Frage: Warum warst du als ausgewiesener Coronaexperte eigentlich nicht in Berlin? Zu umständlich? Vom Sofa aus polemisieren ist ja auch viel einfacher.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Frage: Warum warst du als ausgewiesener Coronaexperte eigentlich > nicht > in Berlin? Zu umständlich? Vom Sofa aus polemisieren ist ja auch viel > einfacher. Am Donnerstag war ich soweit, meine Frau hielt mich zurück. Aber sie hatte Recht. Leute waren genug dort und es werden noch mehr werden, überall in Deutschland. Es genügte gute Gedanken zu senden. Die Dinge geschehen wenn ihre Zeit gekommen ist und werden nicht von unserem Handeln bestimmt, in der Gesellschaft wie in der Natur. Es Bedarf keines Eingriffes, noch des bewusst Werdens. Aber es schadet nicht sich der Prozesse hinter den Handlungen bewusst zu sein. Eingriffe jedoch erweisen sich oft als kurzsichtig und schädlich für den Entwicklungsprozess, werfen ihn zurück und erzeugen Leid. Namaste
LeiderNichtGeil schrieb: > Das Problem liegt nicht immer bei den anderen, sondern tendenziell eher > bei einem selbst. Klar, ich hätte mir nur jährlich ein neues Smartphine kaufen müssen, dann hätte ich keine Probleme Ahnungsloser Spinner. Ich mach nix. Ich kauf ein Smartphone, richte es mir ein, und leg es beiseite. Dann kommen andere, namens Google Play Store, und "updaten". Und schon werden die Apps von Update zu Update unbrauchbarer, langsamer, können GPS nicht mehr abfragen, WebSeiten nicht mehr anzeigen, oder glauben sie wären offline. Noch ein paar updates und das Icon verschwindet vom Bildschirm, die App deinstalliert sich oder hat sich geupdatet bis sich sich selbst abgehängt hat. > Wenn du deine Smartphones regelmäßig crashed, aber > alle anderen nicht, dann ist es höchstwahrscheinlich auf eine falsche > Anwendung deinerseits zurückzuführen. Sicher, man hätte es ahnen müssen, die apk bunkern müssen, den PlayStore abschalten müssen. > Ich hatte von Samsung über Huawei, > Apple, Sony und Xiaomi fast alle relevanten Marken durch, aber nie > ernsthafte Probleme. Offenbar keines länger als 2 Jahre. Du bist vermutlich Informatiker, die fallen immer mit extremer Blödheit auf.
P.S. Ich war hier und habe auf funktionierende Streams verlinkt, wenn nur einer davon von Einem gefunden wurde habe ich meinen Beitrag geleistet die Bilder in die Welt zu tragen. Namaste
Winfried J. schrieb: > Es genügte gute Gedanken zu senden. Wie armselig ist das denn. Du glaubst ernsthaft etwas zu ändern, indem du in jeden Thread deine Corona-Schei*e reinrotzt.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Und wenn die Polizei das mit Gewalt unterbunden hätte würdest du hier > Geifer und Galle Speichen ob der Unterdrückung durch den Staat. Das ist nicht wahr und das weisst du. Ich hatte darauf gehofft, dass die Polizei dies unterschiedlich bewertet wie es ihre Aufgabe gewesen wäre, aber das Narrativ der Diffamierung andersdenkender ließ das nicht zu. > Dir ist doch schei*egal was passiert, Hauptsache du kannst deinen Hass > hier auskübeln. Bei mir ist keinen Hass nicht mal auf deine Anfeindung. Du kannst halt nicht anders. Das Universum braucht auch dich wofür auch immer das mag ich nicht bewerten. Trotzdem wünsche ich auch dir, dass du zu deinem Frieden (zurück)finden mögest. Was ich übrigens allen Menschen wünsche. Denn wir werden als friedliche Menschenkinder geboren, erst die Gesellschaft andere Menschen macht aus uns was wir später werden. Leider ist die menschliche Gesellschaft selbst noch immer ein Kind und so passieren Unfälle an denen wir lernen könne, wie jetzt gerade an Dir. Namaste
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IchGlaubeEsNicht schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Es genügte gute Gedanken zu senden. > > Wie armselig ist das denn. Du glaubst ernsthaft etwas zu ändern, indem > du in jeden Thread deine Corona-Schei*e reinrotzt. Die C... ist lediglich der aktuelle Code für den Kot der gesellschaftlichen Zustände. Die Menschheit hat einen flotten Otto und es ist an der Zeit Kohlenstoff aufzunehmen und viel Wasser zu trinken um einer hirnschädigenden Dehydration zu begegnen. Namaste
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Winfried J. schrieb: > Die C... ist lediglich der aktuelle Code für den Kot der > gesellschaftlichen Zustände. Und du fühlst dich berufen, dich darin dauerhaft herumzusuhlen.
Leute, hier geht es um Opel. Nicht um Corona oder Werkstattkosten von Elektroautos. Segula streicht 300 Stellen, nachdem sie ungefähr 700 Opel-Ingenieure aufgenommen hatten. Tja, wer hat das denn kommen sehen?
Michael schrieb: > Nicht um Corona oder Werkstattkosten von > Elektroautos. Sag das Corona-Winnie, der jeden Thread mit seinem Müll kapern muss, um sich als Held zu fühlen.
Michael schrieb: > Segula streicht 300 Stellen, nachdem sie ungefähr 700 Opel-Ingenieure > aufgenommen hatten. Tja, wer hat das denn kommen sehen? Wer nicht? Namaste
Winfried J. schrieb: >> Und darauf bist du dann auch noch stolz. Pfui! Auf solche Bekanntschaft >> und solche Geschäftspartner verzichte ich sofort. > > Das behandle ich gelassen und sage, dass mein Preis günstig aber nicht > verhandelbar ist und der nächste Kunde wartet, dass er bei mir einen > Termin bekommt. Du kennst den Unterschied zwischen Aufzugsmontage und PKW-Handel? Ich hätte vor Jahren vielleicht einen kleinen Opel Neuwagen gekauft, aber der Verkäufer hatte es nicht nötig, sich zu benehmen - wir kamen garnicht erst zur Preisverhandlung. Ich schrieb es schon vor Monaten: Wenn es Opel an Umsatzmenge mangelt, sollten sie mal ihre Händler sorgfältig durchleuchten. Wir hatten früher Firmenwagen von Opel, die Qualität der Werkstätten war auch diskussionswürdig. Der Händler einer anderen Marke hatte 'leider keine Zeit', gut so, der ging kurze Zeit später in Konkurs. Bei meinem jetzigen Kfz-Händler wurde hart über den Preis gesprochen, ich habe den vierten Neuwagen von ihm und gebe den immer brav zur Inspektion. Beim Verkauf fährt er eben knapp, dafür hat er Menge und die Werkstatt gut ausgelastet. Wer hat nun etwas falsch gemacht?
Opel schließt betriebsbedingte Kündigungen nicht mehr aus https://www.automobilwoche.de/article/20200917/AGENTURMELDUNGEN/309169898/1276/corona-krise-opel-schliesst-betriebsbedingte-kuendigungen-nicht-mehr-aus Betriebsbedingte Kündigungen: IG Metall empört über Opel-Drohung Bezirkschef der IG Metall: Betriebsbedingte Kündigungen seien mit dem Zukunftstarifvertrag bis Mitte 2025 ausgeschlossen. "Tarifverträge sind für schwierige Situationen gemacht und können nicht nach Belieben in Frage gestellt werden. Wer das tut, spielt mit dem Feuer". Man erwarte von dem Unternehmen Vertragstreue. https://www.automobilwoche.de/article/20200917/AGENTURMELDUNGEN/309179947/1276/betriebsbedingte-kuendigungen-ig-metall-empoert-ueber-opel-drohung Vertragstreue bis in die Insolvenz. Natürlich nur vom Unternehmen, nicht von den IGMlern selbst. Bin mir sicher, dass es im Zukunftstarifvertrag auch eine Klausel gibt, die in wirtschaftlichen Notsituationen den Ausstieg aus dem Vertrag ermöglicht. Alles andere wäre Harakiri von Seiten der Geschäftsführung.
Opel macht Gewinn du Horst. Ausserdem: Zeitunglesen kann jeder selbst dafür braucht niemand deine dümmlichen Posts. Administration FB bitte sperren.!
Yassin schrieb: > Opel macht Gewinn du Horst. Ausserdem: Zeitunglesen kann jeder selbst > dafür braucht niemand deine dümmlichen Posts. Administration FB bitte > sperren.! Was nur FB? Ich hätte mal ne Liste....
Yassin schrieb: > Opel macht Gewinn du Horst. Ausserdem: Zeitunglesen kann jeder selbst > dafür braucht niemand deine dümmlichen Posts. Administration FB bitte > sperren.! Lesen kann jeder, die richtigen Schlussfolgerungen ziehen offensichtlich nicht. Opel-Chef Lohscheller verteidigt Entlassungsdrohungen und beruft sich auf Notfallklausel. "Können Thema nicht auf die lange Bank schieben" https://www.automobilwoche.de/article/20200923/AGENTURMELDUNGEN/309229919/1339/koennen-thema-nicht-auf-die-lange-bank-schieben-opel-chef-lohscheller-verteidigt-entlassungsdrohungen Dass es eine Notfallklausel geben muss, habe ich euch hier schon vor vier Jahren prophezeit, als die IGMler noch mit ihrer Jobgarantie geprahlt haben und meinten, ich müsste mit meinen Steuern ihren Job retten. Tja, ihr Hirnis. Mit eurer eingebildeten Intelligenz scheint es nicht ums Beste bestellt zu sein, wenn ihr nicht in der Lage wart, das selbst zu erkennen, dass eure vermeintliche Jobgarantie in Wirklichkeit nur heiße Luft ist.
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FB bitte antworten: Wie schauts bei dir in der Klitsche aus? Ich habe in einem anderen Thread gelesen, dass du bei "IT Service Bugheimer GmbH" arbeitest? Ich habe hier gelesen, dass es bei euch schlecht läuft: http://www.serioese-quelle.de/it-service-bugheimer-baut-stellen-ab Bist du betroffen?
Realitätsfern sind die meisten OEM-Angestellten nicht. Sie wissen, dass sie überbezahlt sind und keinen annähernd so gut vergüteten Job mit der gleichen Work-Life-Balance in der freien Wirtschaft mehr finden werden können, also harren sie wie die Glucken auf dem Nest aus.
Na ja, so toll sind die Gehälter jetzt auch nicht. Von 100k bleiben vielleicht 55 übrig durch 12 macht 4,5. Ab die Rate für Haus, Auto und Versorgung des Anhangs, weg ist das Geld. Und das sollen die top Jobs in D sein? Ne danke.
K. Illensee schrieb: > Und das sollen die top Jobs in D sein? Ne danke. Hartz und Mindestlohn sind die Basis, alles was drüber ist, ist damit schon attraktiv. So erklärt sich auch der Medianlohn, der hier um knapp 1900 Euro netto dahinvegetiert und die Bewerber sinnbildlich trotzdem Schlange vor den Arbeitgeberbuden stehen.
K. Illensee schrieb: > Na ja, so toll sind die Gehälter jetzt auch nicht. > Von 100k bleiben vielleicht 55 übrig durch 12 macht 4,5. Ab die Rate für > Haus, Auto und Versorgung des Anhangs, weg ist das Geld. Und das sollen > die top Jobs in D sein? Ne danke. Ich verdiene ca. 100k und bekomme 65k netto raus (Stkl 3 wegen "Anhang"). Ich fühle mich so arm und will weg aus D. Nein Danke! Da gehe ich doch lieber nach Kalifornien und bekomme 150k und zahle 3k Miete pro Monat. Der Präsident hat auch mehr drive als die lahme Angela...
Yassin schrieb: > Opel macht Gewinn du Horst. Ausserdem: Zeitunglesen kann jeder > selbst dafür braucht niemand deine dümmlichen Posts. Administration FB > bitte sperren.! Noch! Fragt sich wie lange Opel noch Gewinne einbringt?! Den Franzosen sind die Gehälter in Deutschland eh ein Dorn im Auge. In Frankreich verdienen Ingenieure 1/2 bis 2/3 dessen was man hier verdient wird.
Ooch, soweit brauchst du gar nicht zu gehen. In Luxemburg oder der Schweiz z.T. auch in AUT winken ganz andere Verhältnisse als im Nettozahlerland D.
F. B. schrieb: > Dass es eine Notfallklausel geben muss, habe ich euch hier schon vor > vier Jahren prophezeit, als die IGMler noch mit ihrer Jobgarantie > geprahlt haben und meinten, ich müsste mit meinen Steuern ihren Job > retten. Tja, ihr Hirnis. Mit eurer eingebildeten Intelligenz scheint es > nicht ums Beste bestellt zu sein, wenn ihr nicht in der Lage wart, das > selbst zu erkennen, dass eure vermeintliche Jobgarantie in Wirklichkeit > nur heiße Luft ist. Ich frage mich, ob die Gewerkschaftsvertreter einfach nur blind vor Freude über die vermeintliche Jobgarantie gewesen sind und dabei die genauen Bedingungen der Vereinbarung übersehen haben oder ob sie bewusst ihren Mitgliedern Sand in die Augen gestreut haben. Vermutlich fühlen sich nun diejenigen Mitarbeiter bestätigt, die sich damals mit der ERA-Einführung von der IG Metall verraten gefühlt haben. Übrigens: Auf "Garantien" der deutschen Autoindustrie ist aber nicht nur für Kunden kein Verlass, sondern offensichtlich können auch die eigenen Mitarbeiter nicht viel darauf geben. Ich bete nur, dass hier nicht wieder der Steuerzahler für irgendwelche "Rettungen" einspringen muss.
Martin R. schrieb: > Ich bete nur, dass hier nicht wieder der Steuerzahler für irgendwelche > "Rettungen" einspringen muss. Ich hätte zumindest nichts dagegen. Man nennt es auch Solidarität.
Martin R. schrieb: > Ich bete nur, dass hier nicht wieder der Steuerzahler für irgendwelche > "Rettungen" einspringen muss. Hast du gegen die Lufthansa auch ein Antigebet an deinen Gott FB gerichtet? Er hat dich nicht erhört, oder? Die Lufthansa muss aber schon weg, oder? Wer muss noch alles weg? Was sagt dein Gott? Ich will hier eine komplette Liste sehen, oder bist du gar nicht so fachkundig?
Abfindungsmeister schrieb: > Die Lufthansa muss aber schon weg, oder? Warum sollten diejenigen die Sich mit Lufthansa zu fliegen nicht leisten können, die Rettung finanzieren? Wenn die Firma hat wenig Rücklagen trotz fast 9 Jahre sehr gute wirtschaftliche Bedienungen aufgebaut, ist der Vorstand schuld.
Viatorem schrieb: > Abfindungsmeister schrieb: >> Die Lufthansa muss aber schon weg, oder? > > Warum sollten diejenigen die Sich mit Lufthansa zu fliegen nicht leisten > können, die Rettung finanzieren? Wenn die Firma hat wenig Rücklagen > trotz fast 9 Jahre sehr gute wirtschaftliche Bedienungen aufgebaut, ist > der Vorstand schuld. Also weg, oder? Passt schon. Viele Länder haben keine eigene Fluggesellschaft wie z.B. Äthiopien (pro Kopf-Jahreseinkommen von 2200 USD. Die Flughäfen machen auch alles Verluste. Weg oder? Viele Länder haben keine Flughäfen wie z.B. die Vatikanstadt. Hat der Papst sich schonmal beschwert?
Was habe ich von einer "eigenen" Fluggesellschaft? Die hat mir noch kein Bier gezahlt und bisher durfte ich bei "den anderen" Fluggesellschaften auch immer mitfliegen.
...und in Zeiten des Klimawandels gehören die ganzen Regionalflughäfen, die niemals Geld verdienen werden, tatsächlich weg --> umwandeln in Naherholungsgebiete/Biotope
Psüchologe schrieb: > Was habe ich von einer "eigenen" Fluggesellschaft? Die hat mir > noch kein > Bier gezahlt und bisher durfte ich bei "den anderen" Fluggesellschaften > auch immer mitfliegen. Meine Rede. Für alle deutschen Konzerne gibt es ausländische Alternativen. Bei denen durfte ich auch immer Kunde sein. Das einzige was schwierig werden wird ist eine richtige Münchner Weißwurst herzustellen!
Lilium Jet schrieb: > Das eigentlich Problem der Lufthansa sind ihre exorbitanten Altverträge. Ich komme aus Rüsselsheim. Es ist hier bekannt, dass Lufthansa sogar Opel locker in die Tasche steckt, trotz IGM. Viele türkische Gastarbeiter bekommen 7.000 brutto, ohne Ausbildung, ohne Schulabschluss. Aber momentan ändert sich vieles. Opel und Fraport gehts schlecht, man sieht auf den Straßen weniger Premium-Autos. Selbst shisha-Bars schließen, weil deren Kunden ausbleiben, die ohne Schulabschluss in Fraports Tochterfirmen ihre 2k netto bekommen hatten. Häuser werden verkauft, Mieten sinken drastisch. Alles außer Opel ist im rhein-Main-Gebiet schlecht, was Gehalt angeht. Ich kenne einen Dr.Ing., der bei einem asiatischen OEM in Frankfurt für 50k arbeitet! 50k! Er will nicht umziehen, weil er das EFH seiner Eltern erben wird als Einzelkind.
Michael schrieb: > Ich kenne einen Dr.Ing., der bei einem asiatischen OEM in Frankfurt für > 50k arbeitet! 50k! Das ist bestimmt eine Halbzeitstelle oder du hast etwas falsch verstanden.
Michael schrieb: > Er will nicht umziehen, weil er das EFH seiner Eltern erben wird als > Einzelkind. Und das Haus kann er nicht erben, wenn er woanders wohnt? Michael schrieb: > Ich kenne einen Dr.Ing., der bei einem asiatischen OEM in Frankfurt für > 50k arbeitet! 50k! Laut Kununu scheint das Gehalt bei weitem nicht der größte Nachteil zu sein.
Beitrag #6415109 wurde von einem Moderator gelöscht.
Michael schrieb: > Viele türkische Gastarbeiter bekommen 7.000 brutto, ohne Ausbildung, > ohne Schulabschluss. Selten so ein Hanebüchen gelesen. Welcher ungelernter Arbeiter verdient 7k Euro Brutto?
Beitrag #6415136 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dahanne bim Daimler läufts au nit meh rund: https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2020-09/daimler-stuttgart-untertuerkheim-stellenabbau-coronakrise-sparkurs
Ohne Plan Einfach Los schrieb: > Selten so ein Hanebüchen gelesen. Welcher ungelernter Arbeiter verdient > 7k Euro Brutto? Ungelernte Arbeiter die 5k Euro Brutto monatlich verdienen, kenne ich. Aber 7k scheint mir etwas viel.
Yassin schrieb: > Ausserdem: Zeitunglesen kann jeder selbst ... ,offenbar aber nicht die richtigen Schlüsse daraus ziehen. Namaste
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Schaffe Schaffe schrieb: > Dahanne bim Daimler läufts au nit meh rund: "nit meh" isch aber koi schwäbisch kerle
Frührentner schrieb: > Ungelernte Arbeiter die 5k Euro Brutto monatlich verdienen, kenne ich. > Aber 7k scheint mir etwas viel. 5k sind bei Schichtarbeit bei IGM realistisch. Das gönne ich denen aber. Ich hab als Ferienjobber schon 3 Schicht-Betrieb (Früh, Spät, Nacht) immer im 4 Tage Wechsel mitgemacht. Nicht schön. Allerdings ohne Schulbschluss gehts bei den meisten großen Firmen nicht mehr. Die verlangen inzwischen mindestens irgendeine Berufsausbildung, auch für den typischen Bandarbeiter.
Abfindungsmeister schrieb: > FB bitte antworten: > Wie schauts bei dir in der Klitsche aus? Ich habe in einem anderen > Thread gelesen, dass du bei "IT Service Bugheimer GmbH" arbeitest? > Ich habe hier gelesen, dass es bei euch schlecht läuft: > > http://www.serioese-quelle.de/it-service-bugheimer-baut-stellen-ab > > Bist du betroffen? Wovon betroffen? Ich würde ja auch gerne in Kurzarbeit gehen, aber wir ersticken in Arbeit. Richtige Branche eben. Bei euch scheint es dagegen nicht so gut auszusehen: Im Haifischbecken: Opel wird zerrieben. Ein Drittel der Entwickler muss gehen. Erbarmungsloser Wettkampf um Modelle und Jobs. https://www.businessinsider.de/wirtschaft/mobility/im-haifischbecken-wird-opel-zwischen-psa-und-chrysler-zerrieben/
Lilium Jet schrieb: > Realitätsfern sind die meisten OEM-Angestellten nicht. Sie wissen, dass > sie überbezahlt sind und keinen annähernd so gut vergüteten Job mit der > gleichen Work-Life-Balance in der freien Wirtschaft mehr finden werden > können, also harren sie wie die Glucken auf dem Nest aus. Sie sind sogar sehr realitätsfern. Die IGMler hier dachten immer, sie könnten wegen Jobgarantie gar nicht entlassen werden und der Steuerzahler würde ihren Arsch retten. Das dachten die Lufthansapiloten auch. Massenentlassungen bei Lufthansa Lufthansa-Chef droht wegen fehlendem Tarifabschluss mit Massentlassungen von 1.000 Piloten (1/5 des Cockpit-Personals). Anders als die Flugbegleiter hätten sich die Piloten nicht auf ausreichende Zugeständnisse bei den Gehältern und Arbeitszeitverkürzungen eingelassen. https://www.boerse-stuttgart.de/de-de/nachrichten/uebersicht/dow-jones-news/2020/12/11/lufthansachef-droht-mit-entlassung-von-1000-piloten/
Martin R. schrieb: > Ich bete nur, dass hier nicht wieder der Steuerzahler für irgendwelche > "Rettungen" einspringen muss. Keine Sorge. Für eine Rettung der Autoindustrie ist gar kein Geld mehr da. Außer man druckt es und riskiert so eine Hyperinflation. Die ersten seriösen Ökonomen sinnieren bereits über einen Staatsbankrott. Bei der nächsten Krise droht der Bankrott https://www.welt.de/wirtschaft/article221981880/Corona-Pandemie-Die-Illusion-von-der-einmaligen-Jahrhundertkrise.html
F. B. schrieb: > Martin R. schrieb: >> Ich bete nur, dass hier nicht wieder der Steuerzahler für irgendwelche >> "Rettungen" einspringen muss. > > Keine Sorge. Für eine Rettung der Autoindustrie ist gar kein Geld mehr > da. Außer man druckt es und riskiert so eine Hyperinflation. Die ersten > seriösen Ökonomen sinnieren bereits über einen Staatsbankrott. > > Bei der nächsten Krise droht der Bankrott > > https://www.welt.de/wirtschaft/article221981880/Corona-Pandemie-Die-Illusion-von-der-einmaligen-Jahrhundertkrise.html Vielen Dank für ihren Input Herr Finanzberater. Würden Sie eine Reinvestition in Gold auf Grund der anstehenden Inflation empfehlen?
Senf D. schrieb: > Martin R. schrieb: >> Ich bete nur, dass hier nicht wieder der Steuerzahler für irgendwelche >> "Rettungen" einspringen muss. > > Ich hätte zumindest nichts dagegen. Man nennt es auch Solidarität. Wie wäre es, wenn ihr zur Abwechslung mal solidarisch gegenüber dem Steuerzahler wärt und auf Gehalt verzichtet, um euren Konzern und Arbeitsplatz zu retten?
F. B. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Martin R. schrieb: >>> Ich bete nur, dass hier nicht wieder der Steuerzahler für irgendwelche >>> "Rettungen" einspringen muss. >> >> Ich hätte zumindest nichts dagegen. Man nennt es auch Solidarität. > > Wie wäre es, wenn ihr zur Abwechslung mal solidarisch gegenüber dem > Steuerzahler wärt und auf Gehalt verzichtet, um euren Konzern und > Arbeitsplatz zu retten? Gutes Geld für gute Arbeit. Wieso sollten die IGM-leer auf Gehalt verzichten? Sie leisten solide Ingenieursarbeit. Diese will bezahlt werden. Zwar fahre ich selbst einen BMW V10 Diesel, die CO2 Belastung hält sich jedoch in Grenzen dank neuer Regelalgorithmen.
InstaGraM schrieb: > Gutes Geld für gute Arbeit. Wieso sollten die IGM-leer auf Gehalt > verzichten? Sie leisten solide Ingenieursarbeit. Diese will bezahlt > werden. Aber bitte nicht von Steuerzahler.
Investor schrieb: > Vielen Dank für ihren Input Herr Finanzberater. Würden Sie eine > Reinvestition in Gold auf Grund der anstehenden Inflation empfehlen? Wer jetzt noch in Gold investiert, ist etwas spät dran. Ich habe mir bereits vor fünf Jahren Goldbarren und Goldminenaktien gekauft und die Preise sind inzwischen deutlich gestiegen.
Senf D. schrieb: > Martin R. schrieb: >> Ich bete nur, dass hier nicht wieder der Steuerzahler für irgendwelche >> "Rettungen" einspringen muss. > > Ich hätte zumindest nichts dagegen. Man nennt es auch Solidarität. Solidarität ist, wenn der Steuerzahler euren Arsch rettet, was? Und wo bleibt die Solidarität der IGMler gegenüber ihren Zulieferern? Daimler AG, BMW & Co. verursachen Massensterben und Jobvernichtung bei Zulieferern. Zulieferer bangen um Tausende Jobs. Nun erheben sie schwere Vorwürfe. "Wir wurden ausgepresst". https://www.bw24.de/stuttgart/daimler-ag-stuttgart-jobs-stellenabbau-corona-krise-zulieferer-entlassungen-umstrukturierung-fahrzeughersteller-sparmassnahmen-bmw-90042026.html
> Ich hätte zumindest nichts dagegen. Man nennt es auch Solidarität.
Man nennt es auch Sozialismus und Planwirtschaft und es ist das was im
Endeffekt jedem schadet.
F. B. schrieb: > Daimler AG, BMW & Co. verursachen Massensterben und Jobvernichtung bei > Zulieferern. "Denn ab Januar sitzt er im Vorstand bei Volkswagen, als Ressortchef für den Konzerneinkauf. Hier soll er sieben Prozent sparen ." https://www.news38.de/wolfsburg/VW/article231169094/VW-Entscheidung-Murat-Aksel-Vorstand-Manager-Tuerkei-Mitarbeiter-Diess-Volkswagen-Wolfsburg.html
F. B. schrieb: > Daimler AG, BMW & Co. verursachen Massensterben und Jobvernichtung bei > Zulieferern. Zulieferer bangen um Tausende Jobs. Nun erheben sie schwere > Vorwürfe. "Wir wurden ausgepresst". Wie überraschend... Man muss ja nicht alles mitmachen.
Reinhard S. schrieb: > Daimler AG, BMW & Co. verursachen Massensterben und Jobvernichtung bei >> Zulieferern. Zulieferer bangen um Tausende Jobs. Nun erheben sie schwere >> Vorwürfe. "Wir wurden ausgepresst". Deutschland ist nun mal für die Automobilindustrie feindliches Land! Wer die völlig ungebildeten Ökosozialisten wählt, soll bitte für die zahlreichen Folgen aufkommen!
>>EhrlicheAusnahmeHier schrieb: >>Warren Buffett ist familiär gesehen ein schlechtes Beispiel, >>aber was er beruflich erreicht hat, >>hat er nur aus 4 Gründen geschafft: Schon mit 11 Jahren in Aktien >>investiert, selbst als Millionär und Multi-Mrd nicht angefangen >>wie ein Prolet zu leben, ordentliche Risikostreuung und manchmal >>mit einem Teil trotzdem hohes Risiko gefahren, beim Griff ins >>fallende Messer ...über Warren Buffet liest man zwar viel Gutes, dass der fleissige Junge damals Orangenkisten gekauft hat und damit O-Saft am Straßenrand verkauft hat, aber fairerweise sollte man nicht vergessen, dass der Junge in den 50er Jahren ein familiäres Startkapital von 105.000 Dollar sich hat in seine Investmentgesellschaft hat schenken lassen und lediglich einen Eigenanteil von symbolischen 100 Euro beigesteuert hat. Sorry, aber von Selfmade Millionaire ist das einfach nur meilenweit entfernt. Man bedenke, dass 105k Dollar in den 50er Jahren einem heutigen Wert von ca. 12 Millionen Euro entsprechen. Nettes Geschenk würde ich mal sagen... Hinzu kommt das politische Umfeld, die großen Kriege waren gerade beendet und der Aufbau in Europa hatte begonnen... Ganz ehrlich, Buffet hat überhaupt nichts großartiges geleistet. Er ist einfach nur eine reiche Göre aus einem irre reichen Eltern-, und Verwandtenhaus zu einem überaus glücklichen Zeitpunkt in der Geschichte. Neben ihm gibt es garantiert dutzende wenn nicht hunderte, die schlichtweg ähnlich gehandelt haben aber einfach weniger Kapital hatten und damit schnell von Fenster und Bildfläche verschwunden waren. Aber man liest halt nur von den "Erfolgreichen Starinvestoren"
"Mehrere Abteilungen stehen auf der Abschussliste Haben die personellen Einschnitte bisher vorwiegend Fachkräfte und Mitarbeiter in der Verwaltung getroffen, rücken nun die Ingenieure in den Fokus. Hintergrund sind die absehbaren Überkapazitäten in der Entwicklung bei Stellantis. Sowohl PSA als auch FCA bringen jeweils gut 18.000 Ingenieure in den Verbund ein. Ferdinand Dudenhöffer, Leiter des Center of Automotive Research (CAR), hält „mindestens ein Drittel“ der 36.000 Stellen für obsolet. Besonders das Opel-Entwicklungszentrum ITEZ in Rüsselsheim steht unter Druck. Einerseits aufgrund der vergleichsweise hohen Lohnkosten in Deutschland. Andererseits weil Fiat etwa bei leichten Nutzfahrzeugen über mehr Know-how verfügt und Opel hier die konzernweite Entwicklungskompetenz abnehmen könnte. Gleiches gilt für die Zertifizierung von Fahrzeugen für den US-Markt. „Da bleibt am Ende kaum mehr als eine Designabteilung übrig“, glaubt Dudenhöffer. Klar ist: Auf die mehr als 4500 Beschäftigten im ITEZ kommen harte Zeiten zu. Schon jetzt wird breitflächig kurzgearbeitet. Dabei mangelt es eigentlich nicht an Projekten. „Die Leute sind völlig überlastet, quer durch alle Ebenen“, konstatiert eine Führungskraft. Die Stimmung sei schlecht. Verständnis für den fortschreitenden Personalabbau hat kaum jemand." https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/fahrzeughersteller-ingenieure-im-visier-opel-baut-2021-weitere-stellen-ab/26725060.html
ArmesElternhaus schrieb: > Ganz ehrlich, Buffet hat überhaupt nichts großartiges geleistet. Er ist > einfach nur eine reiche Göre aus einem irre reichen Eltern-, und > Verwandtenhaus zu einem überaus glücklichen Zeitpunkt in der Geschichte. Willkommen in Deutschland. Hier sieht man eindrucksvoll warum alle in Deutschland ihr Gehalt kleinhalten, lieber einen Golf fahren und nicht über Geld reden. Sonst werden einem aus Neid und Missgunst Steine in den Weg gelegt, während es anderswo Respekt für die Leistung gibt. Auch die Eltern von Warren Buffett haben das Geld durch Leistung verdienen müssen. Es gibt ganz wenige Menschen, die so viel Geld wie er verdient haben und trotzdem so bodenständig sind seit 1960 im gleichen Haus wohnen zu bleiben. Du kannst versuchen das zu schmälern, aber machst dich damit nur zum Gespött. F.B.s Ziehsohn schrieb: > Ferdinand Dudenhöffer, Leiter des Center of Automotive Research (CAR), > hält „mindestens ein Drittel“ der 36.000 Stellen für obsolet. Nach 20 Jahren mit Verlusten und Fusionen völlig normal. Auch die Pandemie spielt da eine Rolle.
Corona rasiert das Rhein-Main-Gebiet langsam aber stetig. Übrig bleiben in der privaten Wirtschaft dann fast nur die die Mindestlöhner oder knapp drüber. Der Rest dann ÖD, der die Arbeitslosen und Asylanten verwaltet. Dem Finanzen-Banken-Versicherungs-Logistik-Flughafenmoloch und noch ein bisschen Industrie droht ein Detroit.
> Auch die Eltern von Warren Buffett haben das Geld durch > Leistung verdienen müssen. Wenn du das im Ernst glaubst tust du mir leid. In heutigen Zahlen gerechnet findest du es normal, 12 Millionen Euro von insgesamt 7 Verwandten anvertraut zu bekommen, also grob überschlagen 2 Millionen pro Verwandtem? Ich sage dir was das war: Spielgeld einer Geldelite! Der junge Buffet konnte überhaupt nicht fallen.
21 Uhr ist Zapfenstreich schrieb: > Corona rasiert das Rhein-Main-Gebiet langsam aber stetig. Übrig bleiben > in der privaten Wirtschaft dann fast nur die die Mindestlöhner oder > knapp drüber. Der Rest dann ÖD, der die Arbeitslosen und Asylanten > verwaltet. Dem Finanzen-Banken-Versicherungs-Logistik-Flughafenmoloch > und noch ein bisschen Industrie droht ein Detroit. War das Rhein-Main-Gebiet nicht schon seit Jahrzehnten schwach im technischen Bereich? Die Glanzzeiten von Opel sind doch schon lange vergangen. GM hat es nicht ohne Grund verscherbelt. Ansonsten gibts in der Region hauptsächlich Banken und Versicherungen und den Flughafen mit viel Minilöhnern. Da kann auch Conti und Siemens nicht viel an der Region verbessern. Schonmal wurde das Rhein-Main-Gebiet hier im Forum sogar als "Dunkeldeutschland" bezeichnet, im Hinblick auf viele schlecht bezahlte Ingenieure am Flughafen.
F.B.s Ziehsohn schrieb: > „Die Leute sind völlig überlastet, quer durch alle Ebenen“, konstatiert eine > Führungskraft. Die Stimmung sei schlecht. Verständnis für den > fortschreitenden Personalabbau hat kaum jemand." So ist das halt, wenn man nicht auf sein IGM-Gehalt verzichten will, obwohl man gegenüber der ausländischen Konkurrenz schon lange nicht mehr wettbewerbsfähig ist. Dann werden halt Stellen abgebaut und die verbliebenen Mitarbeiter müssen fürs selbe Gehalt mehr arbeiten.
外国人 schrieb: > Willkommen in Deutschland. Hier sieht man eindrucksvoll warum alle in > Deutschland ihr Gehalt kleinhalten, lieber einen Golf fahren und nicht > über Geld reden. Sonst werden einem aus Neid und Missgunst Steine in den > Weg gelegt, während es anderswo Respekt für die Leistung gibt. Sagst ausgerechnet du, der mir dauernd meine Gewinne und mein Vermögen klein reden will. Diesen Monat werden es voraussichtlich nur 20k nach 45k im letzten. Aber muss auch mal schlechte Monate geben.
Dirk schrieb: > 21 Uhr ist Zapfenstreich schrieb: >> Corona rasiert das Rhein-Main-Gebiet langsam aber stetig. Übrig bleiben >> in der privaten Wirtschaft dann fast nur die die Mindestlöhner oder >> knapp drüber. Der Rest dann ÖD, der die Arbeitslosen und Asylanten >> verwaltet. Dem Finanzen-Banken-Versicherungs-Logistik-Flughafenmoloch >> und noch ein bisschen Industrie droht ein Detroit. > > War das Rhein-Main-Gebiet nicht schon seit Jahrzehnten schwach im > technischen Bereich? Die Glanzzeiten von Opel sind doch schon lange > vergangen. GM hat es nicht ohne Grund verscherbelt. Ansonsten gibts in > der Region hauptsächlich Banken und Versicherungen und den Flughafen mit > viel Minilöhnern. Da kann auch Conti und Siemens nicht viel an der > Region verbessern. Schonmal wurde das Rhein-Main-Gebiet hier im Forum > sogar als "Dunkeldeutschland" bezeichnet, im Hinblick auf viele schlecht > bezahlte Ingenieure am Flughafen. Ich komme aus dem Rhein-Main-Gebiet und kann das nur bestätigen. Ich selbst habe dem Gebiet den Rücken gekehrt und bin jetzt ein Schwabe geworden (aber nur aufgrund eines Jobs beim OEM). Allerdings arbeiten viele meiner Mitschüler vom Abitur bei den Big 4 und verdienen ihre 60-100k mit Ende 20. Die haben weiter ein tolles Leben. Die Schere zwischen arm und reich wächst nirgends so stark wie hier. Big 4 + Immo-Besitzer werden reicher, Absolventen von Technik-Studium und Neumieter werden immer ärmer. In unserer Nachbarschaft sind alle entweder Flughafen (Fraport, Lufthansa) oder Opel-MA (keine Akademiker). Alle haben ATZ oder Abfindung genommen und ihre Immobilien abbezahlt. Deren Kinder allerdings sind entweder arbeitslos oder arbeiten für Mindestlohn.
Immer dieses Rumgeheule. Krisen gab es im den 90ern schon ganz genauso, dann nach der Dotcom-Blase wieder, davor in den 70ern usw. Fakt ist zwischen 2009 und 2019 gab es 10 Jahre am Stück Aufschwung. Irgendein Aufschwung kommt auch nach dieser Krise! Cool bleiben. China hat auch gewaltige Risiken. Die werden nicht die Weltherrschaft erreichen. Die brauchen den Westen. Wir aber nicht unbedingt China. Die letzten 500 Jahre ging es wunderbar ohne China voran. Das kann auch wieder so kommen.
F.B.s Ziehsohn schrieb: > Besonders das Opel-Entwicklungszentrum ITEZ in Rüsselsheim steht unter > Druck. (...) Andererseits weil Fiat etwa bei leichten Nutzfahrzeugen > über mehr Know-how verfügt und Opel hier die konzernweite > Entwicklungskompetenz abnehmen könnte. Opel hat da auch keine Entwicklungskompetenz, da ja alles zugekauft/umgelabelt. BIC Monitor schrieb: > China hat auch > gewaltige Risiken. Die werden nicht die Weltherrschaft erreichen. Die > brauchen den Westen. Wir aber nicht unbedingt China. Aber wo kommen dann die ganzen Produkte her?
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Dirk schrieb: > Schonmal wurde das Rhein-Main-Gebiet hier im Forum sogar als > "Dunkeldeutschland" bezeichnet, im Hinblick auf viele schlecht bezahlte > Ingenieure am Flughafen. Dafür im Schnitt ca. die viert- oder fünfthöchsten Mieten in Deutschland. Da stimmt die Lebensqualität und die Zukunft ist blühend. Der alte Finanzminister wusste schon, warum er sich in Stücke fahren lassen hat.
Product Owner (PO) beim OEM schrieb: > Ich komme aus dem Rhein-Main-Gebiet und kann das nur bestätigen. Ich > selbst habe dem Gebiet den Rücken gekehrt und bin jetzt ein Schwabe > geworden (aber nur aufgrund eines Jobs beim OEM). Allerdings arbeiten > viele meiner Mitschüler vom Abitur bei den Big 4 und verdienen ihre > 60-100k mit Ende 20. Die haben weiter ein tolles Leben. Wäre ich mir nicht sicher. Hängt von ihrem Fachgebiet ab. > Die Schere zwischen arm und reich wächst nirgends so stark wie hier. > Big 4 + Immo-Besitzer werden reicher Auch das wage ich zu bezweifeln. Wenn nach Ablauf der verlängerten Kurzarbeit der Arbeitsplatzabbau beginnt, werden viele Arbeitsmigranten das Land verlassen. Damit sinken Nachfrage und Mietpreise, während gleichzeitig das Angebot steigen wird, wenn die Babyboomer ins Altersheim kommen oder wegsterben und ihr Wohnungen frei werden. Experten rechnen deshalb spätestens ab Mitte oder Ende dieses Jahrzehnts mit fallenden Immobilienpreisen. > In unserer Nachbarschaft sind alle entweder Flughafen (Fraport, > Lufthansa) oder Opel-MA (keine Akademiker). Alle haben ATZ oder > Abfindung genommen und ihre Immobilien abbezahlt. Bei Lufthansa und Opel sieht es schlecht aus. Brief an die Belegschaft: Opel-Chef kündigt weitere Härten an Da nicht ausreichend Mitarbeiter das freiwillige Abfindungsangebot angenommen haben, will Opel ein Tabu brechen und Kündigungen aussprechen, um die Ziele zu erreichen. https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/opel-chef-kuendigt-weitere-haerten-an-a-5765d54d-059b-4d3c-9236-8e0e518dcbe5 Die Abfindung scheint dann ja doch nicht so toll zu sein, um damit bis zur Rente überleben zu können.
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F. B. schrieb: > Die Abfindung scheint dann ja doch nicht so toll zu sein, um damit bis > zur Rente überleben zu können Die Abfindungen sind sehr gut, kann man nachlesen. Das ist nur deine durch Neid getriebene falsche Interpretation.
MaWin schrieb: > Schon der Akku ist > eine ständige Einnahmequelle für den Hersteller Muss nicht so sein. Ein hochwertiges System hat nach 150.000 Meilen noch 90% der Kapazität. Da sehe ich keinen Bedarf, was dran zu machen. Der E-Motor ist sowieso ein Dauerläufer. Auf jeden Fall ist der Akku kein Verschleißteil, anders als es die Verbrennerlobby gerne darstellt.
Verwalter schrieb: > Auf jeden Fall ist der Akku kein Verschleißteil, anders als es die > Verbrennerlobby gerne darstellt. Vor allem kann und wird der Akku zu fast 90% durch Recycling wiederverwendbar. Die CO2 Werte der zweiten Generation sind also deutlich niedriger als der ersten, aber darüber denkt genau so kaum einer nach wie darüber, dass Benzin und Diesel nicht natürlich unter der Tankstelle vorkommen, sondern in einem Bagger, Lkw, Pumpen und Raffinerie gesehen haben, bevor wieder Pumpen an der Tankstelle es in den Tank befördern. Die meisten denken nur kurzfristig an die paar Jobs, die an der Tankstelle und Werkstatt verloren gehen, anstatt die Wichtigkeit des Themas zu begreifen.
Mal sehen, was mit Opel unter Stellantis und damit als eine von 14 (!) Marken passiert.
LeiderNichtGeil schrieb: > MEB wird das ändern. Oh je, diese vielgepriesene VWs modulare Baukästen Wenn ich heute an VW denke, dann denke ich sofort daran, dass VW 15 Jahre lang die Welt bescheißen musste, um sein Zeugs an den Mann bringen zu können und, um sein "Imperium" aufzubauen. #kotz.... Sorry Leute, ist ja ein deutsches Vorzeigeunternehmen.....
... schrieb: > Sorry Leute, ist ja ein deutsches Vorzeigeunternehmen..... Für alle Traumtänzer und Gutmenschen: Alle großen Konzerne bescheißen und sind korrupt. Siemens wird seit über 100 Jahren alle paar Jahre mal wegen Korruption verklagt. Wie war Cum Ex oder der Wirecard Skandal möglich? Und auch die kleinen bescheißen alle, Toennies, Gammelfleisch, hat jemand mal beim Dönermann eine Quittung bekommen? Von den Handwerkern will ich gar nicht anfangen, da habe ich Geschichten... Die Karren von VW Fahren und sind sparsam. Wer dachte mit einem Diesel der Umwelt einen gefallen zu tun, ist eh ein Schwachkopf oder Lügner.
AufwachenBitte schrieb: > Die Karren von VW Fahren und sind sparsam. Wer dachte mit einem Diesel > der Umwelt einen gefallen zu tun, ist eh ein Schwachkopf oder Lügner. Du hast vergessen zu erwähnen, dass sie auch noch "zuverlässig" sind. Apropos sparsam, das sind andere auch.
"Detroit lässt grüßen". Analysten der Deutschen Bank warnen: Autostandort Deutschland wird nicht zu alter Größe zurückfinden. https://www.businessinsider.de/wirtschaft/mobility/detroit-laesst-gruessen-analysten-der-deutschen-bank-warnen-dass-die-guten-jahre-von-autostandort-deutschland-vorbei-sein-koennten/ Dafür hätte man keine teuren Analysten bezahlen müssen. Das habe ich hier bereits vor 5 Jahren prophezeit.
Wayne schrieb: > F. B. schrieb: >> Die Abfindung scheint dann ja doch nicht so toll zu sein, um damit bis >> zur Rente überleben zu können > > Die Abfindungen sind sehr gut, kann man nachlesen. Das ist nur deine > durch Neid getriebene falsche Interpretation. Warum werden die Abfindungen dann nicht angenommen?
F. B. schrieb: > Wayne schrieb: >> F. B. schrieb: >>> Die Abfindung scheint dann ja doch nicht so toll zu sein, um damit bis >>> zur Rente überleben zu können >> >> Die Abfindungen sind sehr gut, kann man nachlesen. Das ist nur deine >> durch Neid getriebene falsche Interpretation. > > Warum werden die Abfindungen dann nicht angenommen? Die werden schon angenommen. Je nach Alter ist es schwierig damit den Lohnkostenverlust auszugleichen. Bei diesen Gehältern reichen 30k€ Abfindung Brutto fast noch nicht um ein Jahr reduziertes Gehalt beim DL oder beim Krauter auszugleichen.
F. B. schrieb: > https://www.businessinsider.de/wirtschaft/mobility/detroit-laesst-gruessen-analysten-der-deutschen-bank-warnen-dass-die-guten-jahre-von-autostandort-deutschland-vorbei-sein-koennten/ Und ich warne davor, dass die guten Jahre vom Autostandort Deutschland bald durch noch bessere Jahre abgelöst werden KÖNNTEN. Problem für die Umwelt. In CN werden bald schon wieder mehr Autos verkauft als jemals zuvor Wenn die Warnung nicht eintritt: Ich habe ja nur im Konjuktiv gesprochen.
Opel-"Ingenieure". Wenn ich das schon höre. Wer nach den späten 90ern oder frühen 2000ern einen Benzinmotor (aus dem GM-Regal) "europäisiert" und den nicht E10 fest hinbekommt, ist entweder dumm, dreist oder ein Stümper. Aber kein Ingenieur. Von daher war/ist das einfach nur zu erwarten, dass die Faultierfarm zu gemacht wird.
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F. B. schrieb: > "Detroit lässt grüßen". Analysten der Deutschen Bank warnen: > Autostandort Deutschland wird nicht zu alter Größe zurückfinden. > > https://www.businessinsider.de/wirtschaft/mobility/detroit-laesst-gruessen-analysten-der-deutschen-bank-warnen-dass-die-guten-jahre-von-autostandort-deutschland-vorbei-sein-koennten/ > > Dafür hätte man keine teuren Analysten bezahlen müssen. Das habe ich > hier bereits vor 5 Jahren prophezeit. Da liegt unser Nostradamus wohl mal wieder falsch, wie so oft in den letzten Boomjahren: https://www.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaft/wegen-boom-in-china-vw-hofft-auf-betraechtliches-wachstum-74975410.bild.html
Danilo schrieb: > Die werden schon angenommen. > > Je nach Alter ist es schwierig damit den Lohnkostenverlust > auszugleichen. Bei diesen Gehältern reichen 30k€ Abfindung Brutto fast > noch nicht um ein Jahr reduziertes Gehalt beim DL oder beim Krauter > auszugleichen. 30k brutto Abfindung ist aber weit entfernt von den 500k, die hier immer in den Raum geworfen werden.
F. B. schrieb: > 30k brutto Abfindung ist aber weit entfernt von den 500k, die hier immer > in den Raum geworfen werden. Wie wäre es dann als Kompromiss mit der Mitte, 275k €, damit einverstanden?
Ich kauf mir von meiner Abfindung noch einen E-Corsa und geh auf Weltreise. Tschö mit ö.
Wie wärs ma mit konstruktiven Beiträgen ihr schnullis??? Oder wollt ihr der welt nix sinnvolles hinterlassen??? Denkt doch auch ma an die kinder!!!!
Roland E. schrieb: > Opel-"Ingenieure". Wenn ich das schon höre. Wer nach den späten > 90ern > oder frühen 2000ern einen Benzinmotor (aus dem GM-Regal) "europäisiert" > und den nicht E10 fest hinbekommt, ist entweder dumm, dreist oder ein > Stümper. Aber kein Ingenieur. Von daher war/ist das einfach nur zu > erwarten, dass die Faultierfarm zu gemacht wird. Soso, aber Du scheinst dafür ja echt Ahnung zu haben. Welche Opel-Motoren kamen denn von GM? Noch eine Frage, war E10 in den späten 90ern schon ein Thema?
Senf D. schrieb: >> 30k brutto Abfindung ist aber weit entfernt von den 500k, die hier immer >> in den Raum geworfen werden. > > Wie wäre es dann als Kompromiss mit der Mitte, 275k €, damit > einverstanden? Ich meinte 30k€ Brutto für jedes Jahr, dass derjenige bis zur Rente überbrücken muss. Also 150 k€ Brutto reichen um 5 Jahre abzufedern. Ja nicht von solchen Zahlen blenden lassen.
Opel plant Abbau von bis zu 800 Stellen in der Entwicklung https://www.boerse-stuttgart.de/de-de/nachrichten/uebersicht/dow-jones-news/2021/5/26/opel-plant-abbau-von-bis-zu-800-stellen-in-der-entwicklung-zeitung/ Und wieder ein Lüge widerlegt, dass Entwickler nicht vom Stellenabbau betroffen wären. "Schikanen und nicht eingelöste Versprechen": IG Metall-Demo gegen Druck auf Opel-Beschäftigte. Arbeitsverdichtung, Pausenverkürzung. Beschäftigte werden massiv unter Druck gesetzt, das Unternehmen zu verlassen, obwohl wegen Corona der Absturz in die Arbeitslosigkeit droht. https://www.automobilwoche.de/article/20210526/AGENTURMELDUNGEN/305269936/1276/schikanen-und-nicht-eingeloeste-versprechen-ig-metall-demo-gegen-druck-auf-opel-beschaeftigte Das hört sich nicht nach fetter Abfindung an. Und somit gleich die nächste Lüge entlarvt.
F. B. schrieb: > Opel plant Abbau von bis zu 800 Stellen in der Entwicklung Wen wundert das? Wer die letzten Jahrzehnte die Elektronikbranche beobachtet hat, möchte auf keinen Fall von einer französischen Firma aufgekauft werden. Die Franzosen verfolgen eine klare Philosophie: "Arbeit heim ins Reich". Wenn man hinterfragt, weshalb xxx Autoelektrik / -komponenten in Frankreich fertigen - man hat ihnen unter der Hand zu verstehen gegeben, dass man evtl. anderweitg einkaufen würde. Bei Opel war die Lage von Anfang an klar: PSA wollte den Namen, bauen können sie die Kisten dann auch in eigenen Werken in Frankreich und haben in aktuellen Opeln bereits jede Menge Gleichteile ihrer eigenen Marken. Irgendwie schade, in Autotests stehen die Elektroopel überwiegend gut da.
Beitrag #6705829 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hospitant schrieb: > Roland E. schrieb: >> Opel-"Ingenieure". Wenn ich das schon höre. Wer nach den späten >> 90ern >> oder frühen 2000ern einen Benzinmotor (aus dem GM-Regal) "europäisiert" >> und den nicht E10 fest hinbekommt, ist entweder dumm, dreist oder ein >> Stümper. Aber kein Ingenieur. Von daher war/ist das einfach nur zu >> erwarten, dass die Faultierfarm zu gemacht wird. > > Soso, aber Du scheinst dafür ja echt Ahnung zu haben. > Welche Opel-Motoren kamen denn von GM? Noch eine Frage, war E10 in den > späten 90ern schon ein Thema? Auch wenn du ein billiger Troll bist: seit 1994 ei Kind des GM-Konzerns: https://en.wikipedia.org/wiki/GM_Ecotec_engine https://en.wikipedia.org/wiki/GM_Ecotec_engine#L61 2005 bis teilweise 2010 verbaut in europäischen Fahrzeugen den GM-Konzerns durch Opel ohne E10 Tauglichkeit bzw unter bewusster Ignoranz derer. https://en.wikipedia.org/wiki/Common_ethanol_fuel_mixtures#E10_or_less USA (Heimat von GM) verfügbar ab 2010, beschlossen 2005. Deutschland beschlossen 2003, eingeführt (nch verzögerungen) 2010 bzw 2011. Praktisch bedeutet das, dass jeder Benziner des GM-Konzerns ab spätestens 2005 uneingeschränkt E10 tauglich sein müsste. Ist aber nicht so, selbst 2010 hat man diese Anforderung in Rüsselsheim ignoriert. https://www.handelsblatt.com/mobilitaet/motor/benzinpumpe-zerstoert-e10-legt-opel-signum-im-adac-dauertest-lahm/4750790.html
Nemesis schrieb im Beitrag #6705829: > Als ich noch bei Fraunhofer war auf der Suche nach Industrieaufträgen, > da hatten wir mal Opelaner da. Was waren das für arrogante Hirnis, die > auf das kleine dumme Institut runtergeschaut haben. "auf der Suche nach Industrieaufträgen" - ja ja, ohne deren Sponsering wäre Fraunhofer schon lange nicht mehr existent. Ich glaube, das wäre kein wirklicher Schaden, die tollen Fraunhofer tragen ihre Nase auch unangemessen weit oben.
Beitrag #6705906 wurde von einem Moderator gelöscht.
Roland E. schrieb: > Hospitant schrieb: >> Roland E. schrieb: >>> Opel-"Ingenieure". Wenn ich das schon höre. Wer nach den späten >>> 90ern >>> oder frühen 2000ern einen Benzinmotor (aus dem GM-Regal) "europäisiert" >>> und den nicht E10 fest hinbekommt, ist entweder dumm, dreist oder ein >>> Stümper. Aber kein Ingenieur. Von daher war/ist das einfach nur zu >>> erwarten, dass die Faultierfarm zu gemacht wird. >> >> Soso, aber Du scheinst dafür ja echt Ahnung zu haben. >> Welche Opel-Motoren kamen denn von GM? Noch eine Frage, war E10 in den >> späten 90ern schon ein Thema? > > Auch wenn du ein billiger Troll bist: > seit 1994 ei Kind des GM-Konzerns: > https://en.wikipedia.org/wiki/GM_Ecotec_engine > > https://en.wikipedia.org/wiki/GM_Ecotec_engine#L61 > 2005 bis teilweise 2010 verbaut in europäischen Fahrzeugen den > GM-Konzerns durch Opel ohne E10 Tauglichkeit bzw unter bewusster > Ignoranz derer. Liest Du eigentlich auch Deine Wikipedia-Artikel bevor Du sie verlinkst? Schau mal, aus dem von Dir verlinkten ersten Artikel: „Development began in 1994, by an international team of engineers and technicians from Opel's International Technical Development Center in Rüsselsheim, Germany, GM Powertrain in Pontiac, Michigan, and Saab in Södertälje, Sweden.“ Auch wenn Opel seit 1929 eine GM-Tochter war, macht das einen in Rüsselsheim entwickelten und in Kaiserslautern gebauten Motor nicht direkt zu „einem Kind des GM-Konzerns“. Den „billigen Troll“ gebe ich gerne an Dich zurück, Du Experte.
Hospitant schrieb: > ... > > Liest Du eigentlich auch Deine Wikipedia-Artikel bevor Du sie verlinkst? > > ... Die Kunst des Lesens besteht im weiter lesen. Ab ca 2000 sind die Ecotecs dann von GM/Holden gekommen, weil die Rüsselsheimer Traktoren zu unkomfortabel/unkultiviert für den Weltmarkt bzw Oberklasse waren. Diese Generation, zu der auch die 2.2 direkt zählen, sind dann von Opel (wieder) europäisiert worden.
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Wichtigere Frage: Wie hoch wird die Abfindung für die freigesetzten Entwickler sein? Mein Schwager hat einen Bekannten bei Opel, et meinte gestern, bis 600k seien "ganz normal"
Beitrag #6706445 wurde von einem Moderator gelöscht.
BMW Fahrer Muhrad schrieb: > Wichtigere Frage: Wie hoch wird die Abfindung für die > freigesetzten Entwickler sein? Mein Schwager hat einen Bekannten bei > Opel, et meinte gestern, bis 600k seien "ganz normal" Trollversuch!
Shorty schrieb: > Trollversuch! Naja, ich wäre vorsichtig mit pauschalisierten Aussagen. Bin selbst seit 23 Jahren im Konzern und habe aktuell ein Angebot über knapp 390k vorliegen. Noch bin ich am Rechnen ob ich annehmen soll oder lieber die paar Jahre bis zur Altersteilzeit noch absitzen soll. Stress habe ich hier sowieso keinen...
Opelaner schrieb: > Bin selbst seit > 23 Jahren im Konzern und habe aktuell ein Angebot über knapp 390k > vorliegen. Noch bin ich am Rechnen ob ich annehmen soll oder Kläre in jedem Fall, ob der AG die Abfindung auch auf verschiedene Jahre aufteilt: Das sind netto bis zu 100.000€ mehr. Bei mir war das leider nicht verhandelbar, vor allem weil der AG im Zweifel auch cheaten darf: Versprechen und dann doch auf einmal zahlen.
Shorty schrieb: > Trollversuch! Meist ist das ja irgendwie begrenzt: 10k pro Jahr und 200k..400k insgesamt. Bei Opel stand mal 275k im Raum. Das ist dann aber die Grenze für die Abfindung. Da kommt dann nochmal z.B. 20k drauf als "Schnellbonus", was auch fürs Arbeitsamt wichtig ist (sonst hätte er es ja aussitzen können bis zur Kündigung), und dann noch mal die komplette Kündigungsfrist unbezahlt zuhause. Das ist ab 55 im Tarif 1 Jahr, so dass da > 400k schon ganz normal zusammenkommen können.
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