Moin, und zwar suche ich rein interessehalber ein halbwegs leistungsfähiges FPGA-Board und habe mir erst mal bei 300€ die Grenze gesetzt. Ich bin Maschinenbaustudent, mit embedded Entwicklung in C vertraut, und möchte wie man so schön sagt, meinen Horizont erweitern. Mir schweben Dinge wie (einfaches) Speicheroszi, Bilderkennung, Video-decoding und -encoding, Spracherkennung usw. vor. Sollte das FPGA-Board die entsprechenden Analogeingänge nicht besitzen, bin ich in der Lage, die benötigten Adapter zu entwickeln. Wenn ihr sagt, dass nicht all diese Themen mit einem 300€-Board zu bewerkstelligen sind, macht das nichts. Alles was mir vorschwebt, schaffe ich schon rein zeitlich nicht. Welches Board, oder allgemeiner welchen FPGA-Hersteller und -Chip würdet ihr mir empfehlen? Die FPGA-Familie sollte zukunftstauglich sein, damit ich vielleicht auch bei Arbeitgebern punkten kann und nicht gleich als Hobbybastler verschrien bin. Wenn das Board neben dem FPGA auch eine CPU beinhaltet, wär's toll. Ich will ja nicht den halben FPGA für einen Softcore verbrauchen, aber notfalls mache ich auch das oder spendiere noch einen externen ARM. Danke Markus
Es gibt beides. - ARM und FPGA auf einem Board (zb. iCore-2, iCore-3) - FPGA mit ARM Core (zb. Xilinx Zynq) Da bin ich ein großer Fan von. Oder einen Core im FPGA erstellen ...
Markus schrieb: > Ich bin Maschinenbaustudent, mit embedded Entwicklung in C vertraut, und > möchte wie man so schön sagt, meinen Horizont erweitern. Naja, dann musst du schon mal die Hälfte des Budget für VHDL und Hardwaredesignlehrbücher reservieren. Für die verbleibenden 150 Euro mal bei trenz schauen: https://shop.trenz-electronic.de/de/Produkte/Trenz-Electronic/TE07XX-Artix-7/
Hallo, hast du schon Erfahrung mit VHDL-Programmierung oder einer vergleichbaren Sprache? Ich habe mir für erste Gehversuche und Spielereien ein kleines Altera DE0 Board zugelegt. Wenn du erst mal VHDL oder Verilog erlernen musst, reicht das Board meiner Meinung nach für erste kleine Projekte locker aus. Die von dir genannten Projekte sind meiner Einschätzung nach für den Einstieg etwas zu ambitioniert. Als ich begonnen habe mich mit VHDL zu beschäftigen habe ich erst mal "ghdl" verwendet. Damit kann man erste Schaltungen komplett ohne Hardware synthetisieren und testen. Gruß Michael
Für zukünftige Arbeitergeber: irgendein Zynq Board mit etwas Peripherie zum üben. Um VHDL zu lernen: ein Sparten/Cyclone Board mit viel Peripherie. Die Terasic Boards(DE0, DE1, DE2) kann ich da sehr empfehlen. Die ganzen SOC-Board haben meist den Großteil der Anschlüsse am ARM Core dran. Da ist dann nicht viel mit VHDL, sondern eher Herstellerspezifische Tools, TCL, LinkerScripte und C. Rein FPGA-interne Spielereien klappen natürlich auf Beiden, wobei auch das in reinen FPGAs leichter ist zum Einstieg.
> Speicheroszi, Bilderkennung, Video-decoding und -encoding, Spracherkennung Als Maschbauer solltest du bei deinen Getrieben und Gelenken bleiben! Für ein wenig FPGA zum rumspielen gibt es genug aus China. Empfehlenswerterweise nimm Altera/Intel! Und nicht dieses Bananenzeug von XXxxilllinnxxxx. Den Rest von den 300 solltest du in Bier investieren.
Terasic kann ich auch empfehlen. Das DE10 hat alles (zumindest vieles) für den Anfang und kostet 259$.
Tim . schrieb: > https://shop.trenz-electronic.de/de/Produkte/Trenz-Electronic/MAX1000-Intel-MAX-10/ Das habe ich, um damit ein paar Sachen auszuprobieren, aber ich weiß nicht, ob das so gut für den Einstieg ist. Da ist halt außer einer LED und einem Taster nichts Interessantes dabei. Ich denke, dass gerade für einen Anfänger ein paar Taster und LEDs ganz praktisch sind.
Ich hab mir vor paar Wochen von Trenz einen C10LP RefKit gekauft. Die Doku dazu find ich unter aller Kanone. Ausser, das Zusammensuchen was wo ist ist Teil der Übung. Im PDF-Schaltplan kannman nicht mal ordentlich suchen. Aber ansonsten funktioniert es. :-/ Vor über einem Jahr irgend ein MAX 10 Board vom Chinesen für etwa 20 €.Da war gleich garkeine Doku dabei, war aber auffindbar, da es ein Nachbau war. Mit sowas billigenmacht mannicht viel kaputt. Aber recht viel mehr als eine LED blinkenzu lassen geht nicht. Mein Argument für das C10LP board waren einige Taster und LEDs, 4 * 7Segment und vor allem die PMod-Anschlüsse. Der VGA-Ausgang ist irgendwann auch mal hilfreich... Dass man einen Arduino einstecken kann ist für mich ein absolutes Null-Kriterium. Nick
Markus schrieb: > Welches Board, oder allgemeiner welchen FPGA-Hersteller und -Chip würdet > ihr mir empfehlen? Die FPGA-Familie sollte zukunftstauglich sein, damit > ich vielleicht auch bei Arbeitgebern punkten kann und nicht gleich als > Hobbybastler verschrien bin. Ob du das dann bist haengt eher von deinem Projekt ab als vom eingesetzten Board. Bei mir 'punktet' man mit herstellerunabhängigem Code und minimalem Einsatz von überladenen Konzepten. Ansonsten wuerde ich mir erst mal bei mouser ein MachXO2-Breakout-Board holen und später konkret aufrüsten. Deine Wunschliste ist recht gross und ambitioniert, da würde ich mich mal genauer fokussieren. Einen Soft-Core in Betrieb zu nehmen ist schon mal nicht allzu dumm, der ist beim Debugging und Testen der HW allenfalls hilfreich. Gut getestete gibt's eine Menge.
Dussel schrieb: > Tim . schrieb: >> > https://shop.trenz-electronic.de/de/Produkte/Trenz-Electronic/MAX1000-Intel-MAX-10/ > Da ist halt außer einer LED > und einem Taster nichts Interessantes dabei. Zu doof zum Schaltplan und Doku lesen? Da ist mehr als Taster und LED, nämlich auch SDRAM, Lagesensor und 1MS-ADC. Beitrag "MAX1000 Erfahrungen" Und selbst Lötunfähige können mit dem richtigen adapter einen VGA-Moni anschließen. wenn das für Dich nicht interessant ist, solltest du das mit dem Hobby FPGA am besten gleich sein lassen.
>C. A. Rotwang (Gast) >Zu doof zum Schaltplan und Doku lesen? Unfreundlichkeit scheint eine inherente Eigenschaft von FPGA-Profis. Wobei ich noch andere Theorien hätte: Cyblord benutzt heimlich den Nick von Rotwang oder den Moderatoren ist zu wenig los hier und sie versuchen mit Shitstorms den Thread anzukurbeln.
Ich hätte auch noch ein paar von diesen hier abzugeben: Beitrag "[V] MAX1000 / Arduino MKR zu Arduino UNO Adapter PCB"
Sepp schrieb: > Unfreundlichkeit scheint eine inherente Eigenschaft von FPGA-Profis. Ja. Aber das ist gut so. Wenn man immer freundlich alle noch so billigen Fragen beantwortet, dann tritt kein Lerneffekt ein. War/ist bei mir auch so. Ich habe viel dummes Zeug gefragt und mache das manchmal immer noch. Wenn man da nicht angeschnauzt wird macht man das einfach weiter und lernt nie so Fragen selbst zu beantworten. Da fehlt dann der Druck mal ein Datenblatt zu lesen. Das Anschnauzen ist quasi eine Art Filter gegen ganz Faule die nur die Lebenszeit der anderen verbrennen wollen. Aber gut, ich habe viel mit den Boards von Digilent gelernt. Nexys2 und Nexys4. Jetzt verwende ich gerne das TE0725LP von Trenz (https://shop.trenz-electronic.de/de/TE0725-03-15-1C-FPGA-Modul-mit-Xilinx-Artix-7-XC7A15T-1CSG324C-2-x-50-Pin-mit-2-54-mm-Raster ) weil das eben fast nix drauf hat aber viele IOs leicht zugändlich bietet. Zum Lernen finde ich das MAX1000 aber passend oder bei Xilinx dann eben sowas wie das CMOD A7/S7 von Digilent. Ich finde für Einsteiger Xilinx angenehmer. Und zwar rein von der GUI her. Der Simulator fühlt sich zwar nicht besser an, lässt sich für mich aber einfacher bedienen. Bei Intel/Altera habe ich am Anfang ewig gebraucht bis die erste Simulation lief.
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Eure Vorschläge sind mir alle zu sehr auf die Hobbybastler ausgerichtet. Mir geht es nicht darum, möglichst billig zu kaufen. Sagen wir mal, ich lege Wert darauf tatsächlich 200-300€ auszugeben. Welches Board bietet mir dann die meisten LUTs/LEs? Mir ist klar, dass dies nicht das einzige Merkmal ist, worauf es ankommt. Aber ich werde aufgrund dieser Zahl entscheiden, weil ich in der Lage sein möchte, möglichst große Designs zu realisieren. Fitzebutze schrieb: > Bei mir 'punktet' man mit herstellerunabhängigem > Code und minimalem Einsatz von überladenen Konzepten. Ich möchte ja nicht bei dir punkten, sondern bei potentiellen Arbeitgebern.
Dann schau dir die Terasic-Boards an. Werden auch gut von beiden Seiten (FPGA-Hersteller & Terasic) unterstützt. Und in der Ausbildung verwendet. Es gibt in D-Land auch einen Händler dafür. Nick
Terasic hat in dem Busget ein paar interessante Sachen. https://www.terasic.com.tw/cgi-bin/page/archive.pl?Language=English&CategoryNo=167&No=1081 https://www.terasic.com.tw/cgi-bin/page/archive.pl?Language=English&CategoryNo=139&No=502 Letztendlich ist das aber total egal, weil dich niemand dafür einstellt, dass ein bestimmtes Dev-Board besitzt.
Nick M. schrieb: > Dann schau dir die Terasic-Boards an. Welches bitte, konkret? Von der Preis/Leistung scheinen mir Xilinx Boards um Längen besser zu sein. Aber vielleicht übersehe ich einfach dein favorisiertes Board?
Markus schrieb: > Ich möchte ja nicht bei dir punkten, sondern bei potentiellen > Arbeitgebern. Naja bei Arbeitgeber punkten eher die die mit wenig Ressourcen (bspw FPGA-LUT's) viel erreichen, als die die mit viel Ressourcen und Fiskalpotenz ein wenig Aufmerksamkeit erregen. Also Improvisationstalent versus akademischer Muskelprotz. Aber diese Denkweise ist Maschinenbauern mglw. abhanden gekommen. Daher nochmals der Rat ein Teil des Budgets in gescheite Literatur zu investieren und kein übermotorisiertes Board ins Regal zu packen. Das man clevere FPGA-Lösungen simple hochskalieren kann (VHDL: Generate-Anweisung) weiß man in der Industrie.
Samuel C. schrieb: > Letztendlich ist das aber total egal, weil dich niemand dafür einstellt, > dass ein bestimmtes Dev-Board besitzt. Vielen Dank, dass du sogar Dinge beantwortest, die ich nie gefragt habe. Deine Terasic Boards sind ja netter Spielkram, aber die ganzen LEDs, LCDs, 7-Segmentanzeigen nehmen zu viel Platz weg. Beware of the Charge of the Knallchargen schrieb: > Also Improvisationstalent versus akademischer Muskelprotz. Und du bist der improvisierende Laberakademiker? Beware of the Charge of the Knallchargen schrieb: > Daher nochmals > der Rat ein Teil des Budgets in gescheite Literatur zu investieren und > kein übermotorisiertes Board ins Regal zu packen. Hat hier irgendwer nach deinem Rat gefragt? NEIN!
Hmm, hampelst du jetzt weiter passiv bis aktiv aggressiv durch die Gegend oder willst du noch von irgendjemandem Hilfe? Du willst keinen Kleinkram drauf? Dann MAX1000: https://shop.trenz-electronic.de/de/Produkte/Trenz-Electronic/MAX1000-Intel-MAX-10/ Du willst mehr Rat? Dann gib mehr Infos und kack nicht jeden an der versucht, dir zu helfen.
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Markus schrieb: > Beware of the Charge of the Knallchargen schrieb: >> Daher nochmals >> der Rat ein Teil des Budgets in gescheite Literatur zu investieren und >> kein übermotorisiertes Board ins Regal zu packen. > > Hat hier irgendwer nach deinem Rat gefragt? NEIN! Doch Du selbst wolltest wissen wie ein Fachfremder mit Profilneurose wie Du den Einstieg in die FPGA-Welt findet. Zitat: "Ich bin Maschinenbaustudent, mit embedded Entwicklung in C vertraut, und möchte wie man so schön sagt, meinen Horizont erweitern. Mir schweben Dinge wie (einfaches) Speicheroszi, Bilderkennung, Video-decoding und -encoding, Spracherkennung usw. vor." Aber wahrscheinlich ist es mal wieder ein Trollversuch, das Forum kommt halt immer mehr vor die Hunde.
Markus schrieb: > Eure Vorschläge sind mir alle zu sehr auf die Hobbybastler ausgerichtet. > Mir geht es nicht darum, möglichst billig zu kaufen. > > Sagen wir mal, ich lege Wert darauf tatsächlich 200-300€ auszugeben. > Welches Board bietet mir dann die meisten LUTs/LEs? Markus schrieb: > Sollte das FPGA-Board die > entsprechenden Analogeingänge nicht besitzen, bin ich in der Lage, die > benötigten Adapter zu entwickeln. Na dann würde ich ein Modul nehmen. Sowas z. B. https://shop.trenz-electronic.de/de/TE0724-03-20-1I-SoC-Modul-mit-Xilinx-Zynq-XC7Z020-1CLG400I-1-GByte-DDR3L-6-x-4-cm?c=138 Das hat RAM, Ethernet, CPU und FPGA. Die Steckverbinder für das eigene Board mit den Analogeingängen sind auch nicht irre teuer. https://numato.com hat noch einige schicke Boards und diese hier auch https://www2.hdl.co.jp/en .
Gustl B. schrieb: > Na dann würde ich ein Modul nehmen. Sowas z. B. > https://shop.trenz-electronic.de/de/TE0724-03-20-1I-SoC-Modul-mit-Xilinx-Zynq-XC7Z020-1CLG400I-1-GByte-DDR3L-6-x-4-cm?c=138 > Das hat RAM, Ethernet, CPU und FPGA. Die Steckverbinder für das eigene > Board mit den Analogeingängen sind auch nicht irre teuer. Danke, das sieht brauchbar aus. (Auch auf die Gefahr hin, dass alle, die ach-so-gerne helfen wollten, sich jetzt ans Bein gepisst fühlen. Ja, das ist so! Indem ich euch ans Bein pisse, sage ich euch "Geht weg! Euch braucht hier keiner!", anders versteht ihr es ja nicht. Kommt damit klar. Nennt mich meinetwegen einen Troll, wenn ihr nur so euer Gesicht wahren könnt. Helfen wollen ist halt meist das Gegenteil von helfen.)
Markus schrieb: > Helfen wollen ist halt > meist das Gegenteil von helfen. Der Grund ist glaube ich, dass zwar viele mit FPGAs anfangen und gleich tolle Dinge machen wollen, das aber nicht so einfach gemacht ist. Ich wenn Jemand gleich Bildverarbeitung in einem möglichst dicken FPGA machen will wäre es vielleicht besser erstmal klein anzufangen weil eine Bauchlandung sonst sehr wahrscheinlich ist. Die Lernkurve ist eben steil. Tja und hier in dem Forum sind schon genug Leute auf Bäuche gefallen, da wird jestzt jedem Anfänger erstmal Hardware mit LEDs und Schaltern empfohlen um die Grundlagen einfach lernen zu können. Das muss jetzt nicht auf dich zutreffen, aber bereite dich auf einen steinigen langen Weg vor wenn das gleich dein erstes Projekt werden soll.
Markus schrieb: > Ja, das ist so! Indem ich euch ans > Bein pisse, sage ich euch "Geht weg! Euch braucht hier keiner!", anders > versteht ihr es ja nicht. Kommt damit klar. Nennt mich meinetwegen einen > Troll, wenn ihr nur so euer Gesicht wahren könnt. Helfen wollen ist halt > meist das Gegenteil von helfen.) Geh zum Arzt, du hast einen ernsthaften Dachschaden solange du Literaturstudium als Teil der Horizonterweiturung ablehnst. Und das als angeblicher Student... Oder frag mal beim StuRa ob es da ne Minderwertigkeitskomplex-Selbsthilfegruppe gibt. Bist dahin tu was für den Weltfrieden, bleib dem Forum fern und säe hier nicht weiter Zwietracht.
Gustl B. schrieb: > Ich > wenn Jemand gleich Bildverarbeitung in einem möglichst dicken FPGA > machen will wäre es vielleicht besser erstmal klein anzufangen weil eine > Bauchlandung sonst sehr wahrscheinlich ist. Vielleicht auch nicht. Genau das ist euer Problem. Wenn all die Minderbemittelten hier von sich auf die Allgemeinheit (also, NICHT nur auf die Allgemeinheit der Minderbemittelten in diesem Forum) schließen, könnt ihr folglich nur raten: Bleib im Bett, fass nichts an, mach nichts kaputt, hör auf zu atmen. Es hat schon einen Grund, weshalb ihr euch hier jahrelang selbst beweihräuchert statt mal zu gucken, was Studenten so auf die Beine stellen können, die lernen, wie man Projekte ERFOLGREICH abschließt.
Hast dich auf jeden Fall schon gut im Forum eingelebt. Du kannst hier großes erreichen.
Markus schrieb: > Wenn all die > Minderbemittelten hier von sich auf die Allgemeinheit (also, NICHT nur > auf die Allgemeinheit der Minderbemittelten in diesem Forum) schließen, > könnt ihr folglich nur raten: Bleib im Bett, fass nichts an, mach nichts > kaputt, hör auf zu atmen. > Es hat schon einen Grund, weshalb ihr euch hier jahrelang selbst > beweihräuchert statt mal zu gucken, was Studenten so auf die Beine > stellen können, die lernen, wie man Projekte ERFOLGREICH abschließt. Falls Du aus Dir selbst erfolgreich FPGA-projekte abschließen könntest müsstest du hier nicht subintelligent fragen und würdest auch deine Lebenszeit auch nicht mit den Verfassen von selbstgerechten Moralin verschwenden. Ich erweitere die These vom Minderwertigkeitsverlust um "Anzeichen von galoppierenden Realitätsverlust".
Wenn Du klein anfangen willst, kannst Du Dir Dein Board auch selber zusammenbauen. Dafür ist Lattice die Quelle der Wahl. Für den Anfang empfehle ich den LCMXO2-2000HC. TQFP100, kannst Du selber löten, internes Flash, reine 3.3V Versorgung. Einfacher gehts nicht. Ist halt von der Gatteranzahl eher im unteren Bereich. Dieser Typ ist der größte in der Serie und liegt irgendwo bei ca 10€, die kleinen gehen bei 2€ Stückpreis los. Der nächste Schritt wäre ein ICE40HX4K-TQ144. TQFP144, braucht 3.3V und 1.2V, ist etwas größer und etwas komplexer, aber auch noch handhabbar. Die großen Teile von Xilinx und Altera kannst Du nicht selber verarbeiten, hier musst Du ein fertiges Board kaufen. fchk
Markus schrieb: > Es hat schon einen Grund, weshalb ihr euch hier jahrelang selbst > beweihräuchert statt mal zu gucken, was Studenten so auf die Beine > stellen können, die lernen, wie man Projekte ERFOLGREICH abschließt. Klar gibt es das, sehen wir auch. Aber eben selten. Die Bauchlandungen sind eben häufiger, und damit auch die Wahrscheinlichkeit, dass das hier eine wird. Ist aber egal, überzeuge uns vom Gegenteil, hier gibt es die Rubrik Projekte und Code, da kannst du deine Werke vorstellen.
fchk schrieb: > Wenn Du klein anfangen willst, kannst Du Dir Dein Board auch selber > zusammenbauen. Dafür ist Lattice die Quelle der Wahl. Wenn Du klein anfangen willst, kannst du lesen lernen. Dafür ist die Grundschule die Quelle der Wahl. Habt ihr sie nicht mehr alle? Lest euch doch einfach mal meine Frage durch und dann haltet die Klappe, wenn ihr keine Antwort habt, oder labert euren Friseur dicht. Gustl hat mir einen guten Hinweis gegeben. Frage beantwortet. So und nun noch viel Spaß beim Gegenseitigen Zerfleischen.
Markus schrieb: > Habt ihr sie nicht mehr alle? Lest euch doch einfach mal meine Frage > durch und dann haltet die Klappe, wenn ihr keine Antwort habt, oder > labert euren Friseur dicht. > Doch wir haben deinen Sermon gelesen und analyziert. Dabei sticht ins Auge, daß du eine eventuelle Befähigung zur Problemlösung mit FPGA's mit Erfahrung in C nachweisen willst plus einem partiiellen Maschinenbaustudium. Zitat: "Ich bin Maschinenbaustudent, mit embedded Entwicklung in C vertraut". Damit zeigst Du aber nicht nur Defizite sondern auch Mali, nämlich massive Selbstüberschätzung und falsches Werkzeug (C statt Verlog/VHDL). > So und nun > noch viel Spaß beim Gegenseitigen Zerfleischen. Ich seh hier keine gegenseitige Zerfleischung, höchstens eine beginnende Selbstzerfleischung des TO. Aber falls der Schaden klug machen wird, hat es ja mit der Horizonterweiterung gefruchtet. Blöd nur, das hinter dem Horizont Himmel und Hölle in Nachbarschaft liegen. SCNR.
Sepp schrieb: > Unfreundlichkeit scheint eine inherente Eigenschaft von FPGA-Profis. Nö. Die meistens sind anständig. Das Problem sind ein paar wenige hier im Forum. Solche Leute wie Rotwang können halt sonst nichts, da müssen sie sich wenigstens hier aufspielen.
Das Problem mit fertigen FPGA Boards und großen FPGAs ist, das es dann meist auf PCIe Boards ohne großartig viel Peripherie hinausläuft. Meine Analyse dazu, weil ich selbst so etwas suche: unteres Budget: - Terasic DE0/1 -> ~150€ für VGA, SRAM, SDRam, SDCard, Audio, PS2, Flash und halbwegs große FPGAs sowie GENUG freie IOs. medium: - Terasic DE2-115 -> wie oben, aber deutlich größeres FPGA, mehr Speicher, 24 Bit VGA bis Full-HD, Ethernet, USB Host. Academic für ~300€. - Nexys Video -> größeres FPGA als Altera, neuere Komponenten (DDR3, HDMI), ähnlicher Preis, dafür muss man für vieles IPCores nehmen. hohes Budget: - Digilent Genesys 2: Academic 600€, sehr großes FPGA, viele nützliche Anschlüsse. Der heiße Scheiß: - Xilinx Zynq UltraScale+ MPSoC ZCU104: riesig, trotzdem Webpack, DDR4 Slot. Leider sonst nicht viel an Board und mit ARM Core. Wers halt mag. ~1000€ Ja, mag kleinere Boards geben und die mögen zum üben auch geeignet sein. Aber da gehts hier in dem Thread ja nicht darum. Ich bin so froh vom DE1 zum DE2-115 gewechselt zu sein. Die Möglichkeiten sind einfach enorm. Aktuell suche ich wieder größer, aber da wirds halt schwer. Eigentlich hätte ich gerne eins mit großem Kintex Ultrascale(gerne +) mit wenigstens VGA/HDMI + PMODs, aber da ist bezahlbares(<2000€) schon extrem übersichtlich.
Nein, da möchte ich widersprechen. Viele hier helfen sehr gerne wenn sich der Fragende selbst bemüht, sich selbst halbwegs richtig einschätzt, präzise Fragen fragt und einigermaßen höflich ist. Das wird oft genug nicht getan und dann ist ein Thread nichtmehr viel mehr als Freizeitbelustigung. Da wird das flammende Schwert der Rethorik ausgepackt und wild herumgemetzgert. Ja das ist hart, aber ich finde das richtig. Früher wurde man als Kind auf dem Pausenhof gestählt, als Nerd im Usenet :-) Heute wird man von allen Seiten in Watte gepackt und ist dann entsprechend empört wenn mal etwas nicht so läuft wie man will. Auch mit Niederlagen umgehen muss gelernt sein und eben auch wie man kommuniziert. Das machen hier alle freiwillig. Wie wäre das denn draussen in der "Offlinewelt" (es ist natürlich die gleiche Welt)? Wenn man da an einen $Thementreff hingeht und halbgare Fragen fragt? Da wird man auch angemault oder es wird eben nicht geholfen. Ich helfe gerne jemandem der nicht anders kann. Aber jemandem der nicht will? Der so bequem ist, dass er lieber mich denken lässt als selbst erstmal etwas Zeit zu investieren? Ich betreu(t)e hier in der Gegend ein paar Rentner mit Computerdingen. Fast alle Probleme die gefragt wurden konnten mit einem Googletreffer aus der ersten Seite gelöst werden. Tja, da wurden dann FAQs erfunden und Suchfunktionen ... aber das hilft eben nichts gegen den eternal September.
Beware of the Charge of the Knallchargen schrieb: > Dabei sticht ins > Auge, daß du eine eventuelle Befähigung zur Problemlösung mit FPGA's mit > Erfahrung in C nachweisen willst plus einem partiiellen > Maschinenbaustudium. Was Markus hier abzieht, ist zwar mehr als grenzwertig. Aber dass du erst mal lesen lernen solltest, das kann man nach deinen Beiträgen wirklich nicht abstreiten.
Robert P. schrieb: > Das Problem mit fertigen FPGA Boards und großen FPGAs ist, das es dann > meist auf PCIe Boards ohne großartig viel Peripherie hinausläuft. Das würde ich so nicht sagen. Es ist andere Peripherie. Ich habe für/auf einem Arria 10 entwickelt. Das Board hatte neben PCIe noch mehrere Ethernetports, USB, mehrere SMA (oder ähnliche) Verbinder… Und ein LCD. ;-) Diese 'Monster' (alleine das verbaute FPGA kostet über 3000€) benutzt man halt tendenziell eher nicht, um damit Taster einzulesen und Siebensegmentanzeigen anzusteuern. Da muss man natürlich sehen, was man braucht.
Klar, ich kann das durchaus verstehen. Für das, was man typischerweise damit macht passt das schon. Die GPIO Stecker (2,54mm oder PMod) fehlen mir da trotzdem und ein vernünftiger Grafikausgang ist auch schlecht anzubasteln. Auf Taster, LEDs oder 7Segment lege ich gar keinen Wert, aber VGA/HDMI, Audio, SDCard, PS2, FLASH, SRAM(Latenz!) ... sind halt enorm praktisch auf dem Board zu haben und nicht basteln zu müssen. Weil die Zielgruppe dafür aber wohl recht gering ist, sind Boards mit großen FPGAs und solch vielfältigen Anbindungen vermutlich eher selten. Ich gebe aber die Hoffnung nicht auf mal noch so etwas zu finden OHNE SOC.
Warum nimmt eigentlich keiner das RedPitaya? Es hat einen Zync und ziemlich schnelle AD-Wandler. Eine besser Hardware wird man für das Geld wohl nicht kriegen.
Markus schrieb: > ... > statt mal zu gucken, was Studenten so auf die Beine > stellen können, die lernen, wie man Projekte ERFOLGREICH abschließt. Studenten, die das können, würden nie in einem Forum nachfragen, welches Board sie dafür verwenden sollen. Solche Studenten wissen genau was sie brauchen und würden sich gerne selber bei den einschlägigen Anbietern umsehen, was am besten passt. Ich würde ja noch Lattice ECP5+Crosslink Boards anschauen, wenn es um Video geht: http://www.latticesemi.com/Products/DevelopmentBoardsAndKits.aspx?&sk=Default&s=~_d0!2!1!!1!7!0!1!!2!!!0!1!3!_d2!fvf%7c%40productitemnames!_d6!fil!sbf!DrsrwrsryqEqxputpGpFpqCqxpwpzpvpqBqxpwputpvpwpAputpvpvpqqryqqqrsr!ECP5+Boards!7!_d0!4!2!%40sitecoreorder!ECP5+%2f+ECP5-5G!_d8!_d1!!xqbqtFpGpHpvppupwpupvppwpppupvpKpLpIpJpypBpzpApDpEppCpqxprpqsq!&sg=65282a7f-9492-4b17-90cc-aadeb5c60de8
Dussel schrieb: > Sepp schrieb: >> Unfreundlichkeit scheint eine inherente Eigenschaft von FPGA-Profis. > Nö. Die meistens sind anständig. Das Problem sind ein paar wenige hier > im Forum. Solche Leute wie Rotwang können halt sonst nichts, da müssen > sie sich wenigstens hier aufspielen. Hier wird Anstand mit Heuchelei verwechselt. Und man muss kein Experte sein, um zu erkennen, das die Behauptung, da wär außer Tasten und LED nix drauf als groben Unfug zu erkennen, es genügt die Produktkurzbeschreibung zu lesen. Und ein anständiger Freund/Ratgeber sagt das auch so unverblümt, damit auch den Unbedarften klar wird, wer hier Mist verbreitet und wer sich die Mühe macht, diesen Mist aus dem Forum zu karren. Markus schrieb: >Eure Vorschläge sind mir alle zu sehr auf die Hobbybastler ausgerichtet. >Welches Board bietet mir dann die meisten LUTs/LEs? >damit >ich vielleicht auch bei Arbeitgebern punkten kann und nicht gleich als >Hobbybastler verschrien bin. Das ist kein grober Unfug, das grenzt schon an paranoide Wahnvorstellung. So wie es bei der Fahrerlaubnis keinen Personaler interessiert, ob das Auto in der Fahrschule 60 oder 600PS unter der Haube hatte, Hauptsache man die Befähigung/Erlaubnis praktisch nachweisen, so interessiert es auch keinen auf welcher Hardware man seine Talente zur Entfaltung bringt. Die Personaler werden dagegen fragen, warum sich ein Maschinenbau-Ingenieur auf einen Elektro-Ingenieur Job bewirbt, ohne irgendeine Ausbildung in den entsprechenden Grundlagen nachweisen zu können, nicht mal eine autodidaktische. Aber sowas wird ja immer häufiger von manchen Idioten im Unterforum Ausbildung und Beruf verbreitet, das der äussere Schein wie das Preisschild am Evalboard mehr zählen wurde als die tatsächlichen Designfähigkeiten. Als weiteres Beispiel, das es keinen mit LUT-überquellenden FPGA braucht um tolle Projekte zu realisieren, sei auf dieses Forums-Glanzstück verwiesen: Beitrag "Wittig(welec) DSO W20xxA Open Source Firmware (Teil5)"
Gustl B. schrieb: > Ja das ist hart, aber ich finde das richtig. Früher wurde man als > Kind auf dem Pausenhof gestählt, als Nerd im Usenet :-) Hmm. Kurz bevor du hier aufgeschlagen bist, hatte ich auch aktiv mit FPGAs angefangen. Hab die meisten deiner Fragen (und Diskussionen) mit Interesse verfolgt, bin aber im Gegensatz zu dir aus dem Thema raus. Und jetzt stelle ich fest, dass du langsam von "nach oben buckeln" zu "nach unten treten" wechselst. Schade eigentlich. Wer einen steinigen Weg hinter sich hat, muss anderen ihre Steine in den Weg werfen, um selbst besser dazustehen. Super, sowas.
S. R. schrieb: > Gustl B. schrieb: > Wer einen steinigen Weg hinter sich hat, muss anderen ihre Steine in den > Weg werfen, um selbst besser dazustehen. Super, sowas. Jeder Ranger markiert die wenig gesicherten und zu Gefahrstellen führenden Wegen mit Warnschildern, Schlagbäumen und notfalls ein paar in den Weg gerollten Felsen. Und Flachlandtiroler die sich mit der falschen Ausrüstung selbst in Gefahr bringen werden direkt angesprochen. Das hat nichts mit Unfairer Vorteilsbeschaffung wie von Dir behauptet, zu tun.
S. R. schrieb: > Und jetzt stelle ich fest, dass du langsam von "nach oben buckeln" zu > "nach unten treten" wechselst. Schade eigentlich. OK, Danke für das Feedback! Ich glaube das kommt daher weil ich immer wieder das gleiche Lese. Mit der Zeit hat man dann weniger Bock oder erhöht eben die Schwelle ab der man freundlich ist. Aber selbst hier in dem Thread, da habe ich nicht nur getrollt. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich nicht mehr so viel bei Heise im Forum bin. Das hat einen Großteil meines Trollpensums aufgefressen. S. R. schrieb: > Wer einen steinigen Weg hinter sich hat, muss anderen ihre Steine in den > Weg werfen, um selbst besser dazustehen. Super, sowas. Nein, das nicht. Wo mache ich das? Ich habe hier mehrere aus meiner Sicht sinnvolle Vorschläge für FPGA Boards gemacht. Ich finde aber auch der Weg an Sich hat einen Sinn. Und zwar erzieht er dazu selbst zu denken und zu lernen. Ich meine wenn ich lerne, dass mir hier jede Frage beantwortet wird, dann muss ich keine Datenblätter lesen oder sonst lernen selbst Entscheidungen zu treffen (beim Design von Schaltungen, ...). Dann wird einfach alles gefragt und am Ende so gebaut. Mich hat das Forum dazu erzogen präzisere Fragen zu stellen. Und schwammige Dinge die am Ende eh Bauchentscheidung sind lieber nicht zu fragen. Was mich aber tatsächlich stört sind so Nebenkriegsschauplatzfragen. Also Fragen zu Problemen die man zwar hat, die auch wichtig sind, auf die man jetzt aber keine Zeit verwenden möchte. Und da finde ich das völlig OK nach einer Komplettlösung zu fragen. Fiktives Beispiel: Ich will ein analoges Signal erfassen und zum PC übertragen. Wichtig ist mir der Analogteil, ich habe die Hardware, FPGA, FTDI Stein. So, womit ich mich nicht abtun will, was ich aber brauche ist eine Beschreibung im FPGA die den FTDI bedient. Also frage ich danach. Und dann kommen als Antwort Hinweise auf das Datenblatt, das Timing, das man einhalten muss, ... dabei will ich gerne eine Komplettlösung. Ich habe für mich entschieden, dass ich den Teil nicht lernen will und das gerne fertig übernehme, warum soll man Arbeit zweimal machen? Wenn Jemand etwas selber machen will, dann ist das was anderes, aber ich finde eben aus dem Grund des Zeitmangels Fragen nach Fertiglösungen völlig nachvollziehbar. Ich finde es auch OK wenn derjenige das nicht lernen will. Da wird hier im Forum den Fragenden oft quasi aufgezuwungen, dass sie es selber machen und lernen müssen. Und leider geben diejenigen die etwas schonmal gemacht haben recht ungerne ihren Code oder sonstwas her. S. R. schrieb: > Hmm. Kurz bevor du hier aufgeschlagen bist, hatte ich auch aktiv mit > FPGAs angefangen. Hab die meisten deiner Fragen (und Diskussionen) mit > Interesse verfolgt, bin aber im Gegensatz zu dir aus dem Thema raus. Ich werde beobachtet? Zeit für einen neuen Nick.
chris schrieb: > Warum nimmt eigentlich keiner das RedPitaya? Weil das scheiße ist. Und weil du uns hier penetrant mit Werbung für dein Produkt belästigst.
fchk schrieb: > Wenn Du klein anfangen willst, kannst Du Dir Dein Board auch selber > zusammenbauen. Dafür ist Lattice die Quelle der Wahl. Auch Quatsch. Maschinenbau-Markus nimmt gleich BGA und lötet mit dem Schweißbrenner...
Duke Scarring schrieb: > Auch Quatsch. Maschinenbau-Markus nimmt gleich BGA und lötet mit dem > Schweißbrenner... Quatsch schweissbrenner, heiss gepresst ist auch gelötet - als rein mit Chip und PCB in den schraubstock und flott gekurbelt ...
Markus schrieb: > Bilderkennung, Video-decoding Ich auch! Beitrag "Re: Aktuelle Boards für 4k Video"
Gorgonzola schrieb: > Markus schrieb: >> Bilderkennung, Video-decoding > > Ich auch! > > Beitrag "Re: Aktuelle Boards für 4k Video" Mann, Ihr sollt Euren Weihnachtswunschzettel Mama und Papa in die Hand drücken und nicht versuchen diesen per social media dem Weihnachtsmann unterzujubeln.
> Ich werde beobachtet? Zeit für einen neuen Nick.
Öfter mal das Fell wechseln sagte der Hase bevor er vom
Fux gefressen wurde.
Gustl B. schrieb: >> Und jetzt stelle ich fest, dass du langsam von "nach oben buckeln" zu >> "nach unten treten" wechselst. Schade eigentlich. > OK, Danke für das Feedback! Ich glaube das kommt daher weil ich > immer wieder das gleiche Lese. Mit der Zeit hat man dann weniger > Bock oder erhöht eben die Schwelle ab der man freundlich ist. Das kann ich nachvollziehen, aber es gibt ständig neue Anfänger, die immer an den gleichen Stellen scheitern. Es gibt nur wenige Personen wie Karl-Heinz, die ewige Geduld aufbringen können und wollen... >> Wer einen steinigen Weg hinter sich hat, muss anderen ihre Steine in den >> Weg werfen, um selbst besser dazustehen. Super, sowas. > Nein, das nicht. Wo mache ich das? Ich habe hier mehrere aus meiner > Sicht sinnvolle Vorschläge für FPGA Boards gemacht. Ich finde aber auch > der Weg an Sich hat einen Sinn. [...] Naja, das bezog sich auf Aussagen wie (sinngemäß) "je länger ich VHDL mache, desto besser finde ich es und desto weniger Sinn sehe ich in einer Alternative" und "ja, FPGA lernen muss schwer sein". Mag sein. Sowas ist aber nicht hilfreich, sondern hauptsächlich geeignet, um Anfänger abzuschrecken. Trolle stehen auf solche Aussagen, die kriegen davon nen feuchten Fleck in der Hose. Sicher, man könnte jetzt argumentieren, dass man solche Anfänger nicht braucht, denn sie sind zu doof und sollten lieber "Kraftfahrer/in (m,w,div)" werden. Finde ich schade. Vor allem, wenn man sich seine eigenen Posts von vor N Jahren anschaut. Die Altgestirne hier im Forum haben das "Glück", dass dieses Forum vor ihrer Zeit war, aber... jeder war mal Anfänger und hat dumme Fragen gestellt. > Und zwar erzieht er dazu selbst zu denken und zu lernen. Direkt auslachen/betrollen ist nicht Erziehung sondern Mobbing. Einen Hint werfen und schauen, ob der Fragende sich damit beschäftigt und dann hilfreich sein ist wesentlich besser. Du bist an einer Hochschule, hast du noch nie Studenten betreut? > Und schwammige Dinge die am Ende eh Bauchentscheidung sind > lieber nicht zu fragen. "...wer nicht fragt bleibt dumm." > Was mich aber tatsächlich stört sind so Nebenkriegsschauplatzfragen. Das ist eine Eigenheit dieses Forums. Es gelingt übrigens oft, die Thematik von Seiten des TOs wieder auf die Ursprungsfrage zu bringen. Ich finde die Nebenfragen oft ähnlich interessant wie die Hauptfrage und die Diskussionen sind bei gewissen Themen sehr wissensbildend. Helfen nur dem TO nicht, da stimme ich dir zu. Das sehe ich aber als Vorteil. > Da wird hier im Forum den Fragenden oft quasi aufgezuwungen, > dass sie es selber machen und lernen müssen. Ich bin ja der Meinung, dass jeder alles schonmal selbst (zumindest in Grundzügen) gemacht haben sollte, bevor er dann eine fertige Lösung benutzt. Viele Fragen beantworten sich dann von selbst. > Und leider geben diejenigen die etwas schonmal gemacht haben > recht ungerne ihren Code oder sonstwas her. Meine Vermutung ist, dass sich hier im Forum neben vielen Anfängern und Bastlern auch viele Profis (im Sinne von "machen das beruflich") tummeln, und die dürfen das schlicht nicht. >> Hmm. Kurz bevor du hier aufgeschlagen bist, hatte ich auch aktiv mit >> FPGAs angefangen. Hab die meisten deiner Fragen (und Diskussionen) mit >> Interesse verfolgt, bin aber im Gegensatz zu dir aus dem Thema raus. > > Ich werde beobachtet? Zeit für einen neuen Nick. Du hast viele Fragen gestellt, die zur ähnlichen Zeit für mich relevant waren. Nicks, die man häufig liest, bleiben hängen. Und danke dafür, dass du meinen Beitrag nicht als persönlichen Angriff empfunden hast.
Irgendwie habe ich den Eindruck, als ob `Markus` uns eine falsche oder nicht die volle Story verzapft. Bisher punktet er auf jeden Fall eher negativ. Auf jeden Fall bei potentiellen Arbeitgebern. Abgesehen davon dass Anfragen nach Schema "Ich suche ein cooles Board" auch bei Anfängern relativ sinnlos sind: spätestens wenn die Threads zugetrenzt werden ist Sense. Ich würde demnach raten: Ziel und Zweck sauber ausformulieren, dann kann man auch zweckdienliche Hinweise erwarten. Sonst: nur Trollerei.
S. R. schrieb: > Sicher, man könnte jetzt argumentieren, dass man solche Anfänger nicht > braucht, denn sie sind zu doof und sollten lieber "Kraftfahrer/in > (m,w,div)" werden. Finde ich schade. > > Vor allem, wenn man sich seine eigenen Posts von vor N Jahren anschaut. > Die Altgestirne hier im Forum haben das "Glück", dass dieses Forum vor > ihrer Zeit war, aber... jeder war mal Anfänger und hat dumme Fragen > gestellt. Richtig. Jeder fragt mal dumme Fragen, aber das ändert sich dann hoffentlich. Ist eben die Frage was sich warum ändert. Und da denke ich hilft es nichts Leute in Watte zu packen und vor ihnen eine harte Lernkurve oder so zu verstecken. Das passiert gerade im Arduinolager. Das hilft um schnell zu Zielen zu kommen bei einfachen Aufgaben, teilweise komplett ohne etwas verstehen zu müssen. Aber am Ende wird dabei halt auch nicht viel gelernt. Nicht falsch verstehen, ich finde das gut und zwar für: - Anfänger die ihre ersten Gehversuche machen, da braucht es Erfolgserlebnisse. - Leute die nur etwas lösen wollen, aber es nicht verstehen wollen weil sie dafür schlicht keine Zeit oder kein Interesse haben. An irgendeinem Punkt finde ich muss man Anfängern schon klar machen, dass es ab einem Punkt nur noch mit Datenblatt oder Schaltplanlesen weiter geht. S. R. schrieb: > Direkt auslachen/betrollen ist nicht Erziehung sondern Mobbing. > > Einen Hint werfen und schauen, ob der Fragende sich damit beschäftigt > und dann hilfreich sein ist wesentlich besser. Du bist an einer > Hochschule, hast du noch nie Studenten betreut? Wo lache ich denn Leute aus? Ja, OK, vielleicht manchmal selten wenn das ganz offensichtlich Trolle sind die auch nur zum Spaß hier sind. Aber sonst? Ja, ich war an einer Uni, Regensburg, und habe einige Jahre lang Studenten betreut. Vor allem Lehramtstudenten in der Physik. Und leider gab es da auch sehr viele die versucht haben ohne etwas zu verstehen durch die Prüfung zu kommen. Da wurden dann die Versuche ganz stur auswendig gelernt. Völlig ohne zu verstehen von welchen Parametern ein besonders gutes Gelingen abhängt. Das fand ich recht traurig, weil das dann die Physiklehrer sind bei denen die Versuche nur manchmal und halb klappen. Bei mir haben auch nicht immer alle Versuche toll funktioniert, aber mir ist das (mittlerweile?) unangenehm etwas zu zeigen was ich nicht verstanden habe und bei dem ich dann auch nicht sagen kann warum das nicht funktioniert. Wir haben versucht die Studenten zum Verstehen zu animieren. Und zwar wird am Ende jeder Seminarsitzung (ist wie ein Praktikum) eine Präsentationsrunde gehalten. Jede Gruppe führt ein paar Versuche vor und erklärt die auch wenn möglich. S. R. schrieb: > "...wer nicht fragt bleibt dumm." Ja, stimmt, aber das versuche ich mir selbst zu beantworten durch lesen und suchen. S. R. schrieb: > Ich finde die Nebenfragen oft ähnlich interessant wie die Hauptfrage und > die Diskussionen sind bei gewissen Themen sehr wissensbildend. Helfen > nur dem TO nicht, da stimme ich dir zu. Das sehe ich aber als Vorteil. Na klar, ganz viel habe ich hier nur durch andere Threads gelernt. S. R. schrieb: > Ich bin ja der Meinung, dass jeder alles schonmal selbst (zumindest in > Grundzügen) gemacht haben sollte, bevor er dann eine fertige Lösung > benutzt. Viele Fragen beantworten sich dann von selbst. Sehe ich nicht so. Es gibt Dinge die man zu selten benötigt als dass sich das Lernen lohnen würde. Ich sehe das gerade mit USB-C Buchsen. Ja, ich möchte so eine verlöten, aber eigentlich geht es in dem "Bastelprojekt" um etwas anderes. Und jetzt sitze ich hier und muss mir selber einen Footprint basteln weil ich keinen finde. Da finde ich das völlig OK nach einem fertigen zu fragen. Oder auch bei Code. Irgendwann im Leben merken wir glaube ich alle, dass die Zeit echt knapp und kostbar ist, da will man nicht von etwas aufgehalten werden was einen gerade nicht interessiert. S. R. schrieb: > Meine Vermutung ist, dass sich hier im Forum neben vielen Anfängern und > Bastlern auch viele Profis (im Sinne von "machen das beruflich") > tummeln, und die dürfen das schlicht nicht. Gut möglich. Das würde mich mal interessieren wie hier die Verteilung ist. Auch vom Alter her. S. R. schrieb: > Und danke dafür, dass du meinen Beitrag nicht als persönlichen Angriff > empfunden hast. Bitte. Ich finde Kritik positiv wenn sie sachlich ist. Die darf auch gerne hart sein, aber der Kritisierte muss daraus lernen können. Das ist auch der Grund wieso ich die Bewertungen hier (und bei Heise ++ --) nicht mag. Da schreibt man einen Text, bekommt dickes Rot oder hier viele negative Bewertungen, aber man kann nichts lernen. Man erfährt nicht was an der eigenen Aussage falsch war. So ähnlich ging mir das mal in einer Didaktikprüfung. Da war ich bei der Einsicht und neben einer Aufgabe war am kompletten Seitenrand von oben nach unten eine rote Wellenline. Das war der einzige Kommentar. Und es gab dann Null Punkte auf diese Aufgabe. Kein weiteres Korrekturzeichen, nichts. Fitzebutze schrieb: > Abgesehen davon > dass Anfragen nach Schema "Ich suche ein cooles Board" auch bei > Anfängern relativ sinnlos sind: spätestens wenn die Threads zugetrenzt > werden ist Sense. Das kommt glaube ich daher, dass man mit FPGAs ziemlich viel machen kann und manche Boards auch sehr viel bieten und entsprechend beworben werden. Für einen Anfänger der die Lernkurve noch nicht gesehen hat und glaubt er könnte einfach so z. B. Bilder aus einer USB Webcam lesen :-) sieht das aus wie das Schlaraffenland. Ich weiß aber nicht was du mit "zugetrenzt" meinst. Trenz ist ein Hersteller und Verkäufer. Wer verkauft denn noch die Digilent Boards? Ich finde auch die Module von Trenz ganz brauchbar, weil die sehr gut dokumentiert sind und für mich als Hobbybastler alles mitbringen was ich will. Wo sind da die Alternativen zu z. B. dem TE0725? Hat viele IOs auf 0,1" Raster. Für mich war das genial. Fitzebutze schrieb: > Ich würde demnach raten: Ziel und Zweck sauber ausformulieren, dann kann > man auch zweckdienliche Hinweise erwarten. Sonst: nur Trollerei. Das kann ein Anfänger kaum. Er kann auch schlecht einschätzen was er wie schnell lernen kann und ob er lange bei Schaltern und LEDs bleibt oder ob er gleich mit CPU und Blockdesign anfängt. Ich finde die Trolle geraten hier in diesem Forum in Verruf. So wie ich das aus anderen Foren kenne waren Trolle früher immer Benutzer die humorvoll waren. Ja, die haben auch manchmal gestört, aber oft nur dort wo sowieso schon alles verloren war. Die hatten die Absicht mit möglichst wenig Aufwand für den maximalen Popcornfaktor zu sorgen. Oft war das nur ein Post in einem Thread der alle gegeneinander aufgebracht hat. Das war rethorische Freizeitgestaltung und Belustigung. Das was heute als Troll bezeichnet wird, also im Rahmen von Fakenews und auch hier ohne Bezug zum Humor hat aus meiner Sicht wenig mit dem klassischen Troll zu tun.
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S. R. schrieb: > Hmm. Kurz bevor du hier aufgeschlagen bist, hatte ich auch aktiv mit > FPGAs angefangen. Hab die meisten deiner Fragen (und Diskussionen) mit > Interesse verfolgt, bin aber im Gegensatz zu dir aus dem Thema raus. Mich würde ja interessieren, wieso du aus dem Thema raus bist. Je nach Grund wäre das für FPGA-Anfänger vielleicht lehrreich.
Andi schrieb: >> Hmm. Kurz bevor du hier aufgeschlagen bist, hatte ich auch aktiv mit >> FPGAs angefangen. Hab die meisten deiner Fragen (und Diskussionen) mit >> Interesse verfolgt, bin aber im Gegensatz zu dir aus dem Thema raus. > > Mich würde ja interessieren, wieso du aus dem Thema raus bist. Je nach > Grund wäre das für FPGA-Anfänger vielleicht lehrreich. Die Promotion hat zunehmend weniger Spaß gemacht, weil wir als zu kleines Team einfach zu wenige für ordentliche Projekte waren und mit unpassender Technik viel zu oft in Sackgassen gerannt sind. Dazu kam ein ordentliches Jobangebot und eine feste Beziehung, die in der Nähe der Arbeitsstelle für beide sinnvoller war - also bin ich umgezogen. Meine beiden Betreuer haben die Hochschule mittlerweise auch verlassen. An sich bin ich aber noch Doktorand und habe im Frühjahr "meinen" Kurs trotzdem unterrichtet. Gustl B. schrieb: > Und da denke ich hilft es nichts Leute in Watte zu packen und > vor ihnen eine harte Lernkurve oder so zu verstecken. > Das passiert gerade im Arduinolager. Naja, es gibt einen qualitativen Unterschied zwischen "wenn du nichtmal die Maxwell-Gleichungen verstehst, dann lass es lieber ganz sein, hahaha" und "dazu musst du Magnetfelder beherrschen, lies dich mal zum Thema XY genauer ein". >> Direkt auslachen/betrollen ist nicht Erziehung sondern Mobbing. > Wo lache ich denn Leute aus? Du weniger, viele andere leider viel zu oft. > Ja, ich war an einer Uni, Regensburg, und habe einige Jahre lang > Studenten betreut. Vor allem Lehramtstudenten in der Physik. Oh, mein Beileid. Wir drücken sämtlichen Ingeneursstudenten im zweiten Semester die Grundlagen von ARM-Assembler rein (LED, Taster, SysTick und Interrupts) - wer da nicht aufpasst, fliegt durch die Prüfung. Und ja, mich haben Studenten auch ganz trocken ins Gesicht gefragt, ob ich die Vorlesung nicht einfach auf Youtube stellen möchte. > S. R. schrieb: >> "...wer nicht fragt bleibt dumm." > Ja, stimmt, aber das versuche ich mir selbst > zu beantworten durch lesen und suchen. Ich lerne auf Arbeit zunehmend, dass man mit manchen Details zu viel Zeit verliert. Vor allem, wenn die Codebasis nicht dokumentiert und schlecht implementiert ist, aber der Architektur vorhanden. > S. R. schrieb: > Sehe ich nicht so. Es gibt Dinge die man zu selten benötigt als dass > sich das Lernen lohnen würde. Ich sehe das gerade mit USB-C Buchsen. Sicher, irgendwo ist eine Grenze erreicht, und auch ein Spielzeugcompiler ist nicht schnell entwickelt. > So ähnlich ging mir das mal in einer Didaktikprüfung. [...] Das scheint fachabhängig zu sein. Mediziner lehnen gerne auch mal korrekte Antworten in Klausuren ab, weil der Professor die andere Antwort hören wollte.
S. R. schrieb: > Dazu kam ein > ordentliches Jobangebot und eine feste Beziehung, die in der Nähe der > Arbeitsstelle für beide sinnvoller war - also bin ich umgezogen. Glückwunsch! Ein gerader Lebenslauf ist nicht immer sinnvoll. Oder: Viele interessante Personen die es weit gebracht haben haben keinen geraden Lebenslauf. S. R. schrieb: > Gustl B. schrieb: >> Und da denke ich hilft es nichts Leute in Watte zu packen und >> vor ihnen eine harte Lernkurve oder so zu verstecken. >> Das passiert gerade im Arduinolager. > > Naja, es gibt einen qualitativen Unterschied zwischen "wenn du nichtmal > die Maxwell-Gleichungen verstehst, dann lass es lieber ganz sein, > hahaha" und "dazu musst du Magnetfelder beherrschen, lies dich mal zum > Thema XY genauer ein". > >>> Direkt auslachen/betrollen ist nicht Erziehung sondern Mobbing. >> Wo lache ich denn Leute aus? > > Du weniger, viele andere leider viel zu oft. Der Ton macht die Musik. Ich hoffe ich finde da noch einen Mittelweg der angemessen ist. S. R. schrieb: > Das scheint fachabhängig zu sein. Mediziner lehnen gerne auch mal > korrekte Antworten in Klausuren ab, weil der Professor die andere > Antwort hören wollte. Das ist mir in meinen Fächern nicht passiert. Auch nicht in den nicht ganz so naturwissenschaftlichen Erziehungswissenschaften. Da habe ich die meisten Prüfungen und auch das Examen ohne großes Faktenwissen geschafft. Ich lerne einfach ungerne Namen und Jahreszahlen auswendig. Aber ich habe mich bemüht in den Prüfungen einen ordentlich formulierten leicht zu lesenden Text abzugeben. Da kamen gute Noten bei raus.
Gustl B. schrieb: > Das kommt glaube ich daher, dass man mit FPGAs ziemlich viel machen kann > und manche Boards auch sehr viel bieten und entsprechend beworben > werden. Für einen Anfänger der die Lernkurve noch nicht gesehen hat und > glaubt er könnte einfach so z. B. Bilder aus einer USB Webcam lesen :-) > sieht das aus wie das Schlaraffenland. Ich war auch so ein Depp... und Krasser! Zu der zeit war ich mit AVRs sehr aktiv und lese was vom ispLSI2032, 192 Register, der AVR hat 32... wie Geil ist das denn, damit muss ich mir eine CPU Frickeln. Ähm, ja, Wort mit x. Mein erster FPGA war dann ein VIRTEX-E (XCV400E), damit konnte man dann doch schon das eine oder andere anstellen. Aber auch hier wieder den Riesen Fehler gemacht, Schematics. In Verilog mache ich jetzt seit ca. 10 Jahren. Bei der Lernkurve kommt es wohl auch drauf an ob man schon immer einen Draht zur Hardware hatte oder nicht. Zumindest im meinem Umfeld weiß ich das bei Softies der weg Richtung FPGA deutlich mehr Einsatz erfordert. > Ich finde die Trolle geraten hier in diesem Forum in Verruf. So wie ich > das aus anderen Foren kenne waren Trolle früher immer Benutzer die > humorvoll waren. Ja, die haben auch manchmal gestört, aber oft nur dort > wo sowieso schon alles verloren war. Die hatten die Absicht mit > möglichst wenig Aufwand für den maximalen Popcornfaktor zu sorgen. Oft > war das nur ein Post in einem Thread der alle gegeneinander aufgebracht > hat. Das war rethorische Freizeitgestaltung und Belustigung. > Das was heute als Troll bezeichnet wird, also im Rahmen von Fakenews und > auch hier ohne Bezug zum Humor hat aus meiner Sicht wenig mit dem > klassischen Troll zu tun. In einem anderem Forum hat das drastisch abgenommen mit "erst Anmelden, dann dafste Pinseln". Ich könnte aber nicht einschätzen ob das hier im Forum auch funktioniert. Ansonsten kann ich Dir zu 100% zustimmen.
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> Gut möglich. Das würde mich mal interessieren wie hier die Verteilung > ist. Auch vom Alter her. Noch 8 Jahre bis zur Rente. 110k p.a.
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