Maxim B. schrieb: > Ich lebe in einem anderen Deutschland. Mach dir nix draus. Es gibt ca 83 Mio Deutschlands. Für jeden ists ein wenig anders.
Nop schrieb: > Man braucht so etwa 20kWh pro 100km. Nach meiner Einschätzung etwas mehr: 28kWh. Dazu noch Abblendlicht, Klima oder Heizung usw. 20kWh braucht vielleicht ultraleichte PKW mit Minimum von Sicherheit.
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Maxim B. schrieb im Beitrag #6045158: >> Vielleicht solltest du nicht nach Greta suchen. > > Greta ist Taugenichts. Sie studiert nicht, sie arbeitet nicht. Das ist > lächerlich, daß man sie überhaupt hört. Da siehst du genau dein Problem. Du kriegst das Mädel nicht aus dem Kopf, alles dreht sich bei dir nur um Greta, selbst wenn es um die Zusammenhänge zwischen Tempo, Verkehrsdichte und Staus geht. Mir war sie von Anfang an schnurz und daran hat sich nichts geändert.
A. K. schrieb: > Da siehst du genau dein Problem. Du kriegst das Mädel nicht aus dem > Kopf, alles dreht sich bei dir nur um Greta, selbst wenn es um die > Zusammenhänge zwischen Tempo, Verkehrsdichte und Staus geht. Sie will mich doch ohne Diesel lassen!!! So etwas verzeihe ich keinem!
Maxim B. schrieb: > Nach meiner Einschätzung etwas mehr: 28kWh. Deckt sich allerdings in keiner Weise mit realen Erfahrungswerten. Klar, wenn Du den Verbrauch bei Tempo 250 auf der Autobahn mißt, gibt es nach oben hin natürlich kaum eine Grenze. Aber selbst bei 28kWh pro 100km und da auch noch großzügig aufgeschlagenen 20% Verlust beim Laden (ist weitaus weniger) liegen wir bei 33 kWh täglich, die dann mit der popeligen 11kW-Box in drei statt in zwei Stunden geladen sind. Das ändert gar nichts daran, daß sowohl zuhause als auch auf der Arbeit deutlich mehr als drei Stunden Standzeit zum Laden verfügbar sind. Logischerweise muß an mindestens einem der beiden Punkte auch eine Lademöglichkeit sein, sonst wird das nichts.
Maxim B. schrieb: > 20kWh braucht vielleicht ultraleichte PKW mit > Minimum von Sicherheit. Tesla Model S liegt um die 20kWh pro 100km. Weder ultraleicht noch Minimum an Sicherheit. Einen Monsterverbrauch bekommt man sicherlich mit dem e-tron oder Taycan hin, aber das liegt nur daran, daß die deutsche Autoindustrie technologisch massiv rückständig ist.
Nop schrieb: > Deckt sich allerdings in keiner Weise mit realen Erfahrungswerten. Klar, > wenn Du den Verbrauch bei Tempo 250 auf der Autobahn mißt, Nein, mit "Richtgeschwindigkeit", d.h. 130. Außerdem ist mein Wert nicht für sehr leichten PKW, sondern für PKW etwa wie ich jetzt fahre. D.h. räumig, 7 Plätze usw. Nop schrieb: > Tesla Model S liegt um die 20kWh pro 100km. Weder ultraleicht noch > Minimum an Sicherheit. Tesla kommt nicht in Frage: Gepäckraum zu klein.
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Maxim B. schrieb: > sondern für PKW etwa wie ich jetzt fahre. D.h. > räumig, 7 Plätze usw. Es geht also gar nicht um PKW, sondern um Kleinbusse mit dem Windwiderstand einer Barock-Kirche. Sag das doch gleich.
Maxim B. schrieb: > Nach meiner Einschätzung etwas mehr: 28kWh. Bei viel Langstrecke auf der Autobahn mit Sinn für etwas Tempo kann das hinkommen. Aber da sind halt wieder die 43 km täglich im Weg. > Dazu noch Abblendlicht Du kennst den Unterschied zwischen kW und W? > Klima oder Heizung usw. 20kWh braucht vielleicht ultraleichte PKW mit > Minimum von Sicherheit. Du solltest dein ultraleichtes E-Auto in Serie produzieren und verkaufen - damit kannst du reich werden! Denn das hat vor dir noch niemand geschafft. ;-) Heizung per WP auf Dauer unter 2 kW, wenns nicht grad klirrend kalt ist. Ich habe dir gegenüber vielleicht den Vorteil, gelegentlich die realen Zahlen eines realen Fahrzeugs im realen Betrieb zu sehen. Weshalb ich die nicht erfinden muss.
Eigentlich muss man sich nicht über einzelne Zeitungsredaktionen echauffieren, um sich ein Bild über das Fahren mit allgemeinen Geschwindigkeitsbeschränkungen auf Autobahnen zu verschaffen - es reicht ja, gelegentlich mal in Nachbarländern wie z.B. der Schweiz herumzufahren. Ich empfinde das schon subjektiv als wesentlich entspannter. Es muss ja nicht gerade gleich auf 100km/h sein.
Matthias L. schrieb: > Ich empfinde das schon subjektiv als wesentlich > entspannter. Es muss ja nicht gerade gleich auf 100km/h sein. Die Schweizer wiederum fahren rüber nach D, um ab und zu der Zwangsentspannung zu entkommen und endlich mal so richtig die Sau rauszulassen. Die paar €, die vielleicht mal abfallen, holen sie aus der Portokasse. ;-)
Maxim B. schrieb im Beitrag #6045158: > A. K. schrieb: >> Vielleicht solltest du nicht nach Greta suchen. > > Greta ist Taugenichts. Sie studiert nicht, sie arbeitet nicht. Das ist > lächerlich, daß man sie überhaupt hört. Wenn's denn so ist, warum beschäftigst Du Dich dann so hingebungsvoll mit ihr? Diesen Umstand wiederum finde ich lächerlich.
@Maxim B. Sorry Ich muss jetzt einfach mal was loswerden: Ich bin der Meinung, du hast von der ganzen Materie sei es Elektroauto/Ladevorgang/Infrastruktur und Verkehrsnetz einfach überhaupt keine Ahnung und trollst einfach nur hier im µC.net rum... Eines möge ich dir schon noch ans Herz legen: Wenns dich die Themen intressieren, lies dich mal selbst ein, red mit Leuten die von der Praxis kommen und lass mal den üblichen mainstream Medien weg. Ich bin mir allerdings nicht sicher ob du dich darauf einlässt geschweige den deine vehemente Abneigung gegen alles irgendwie beeinflusst...
Maxim B. schrieb: > A. K. schrieb: >> Die veraltete Methode vergangener Jahrhunderte wäre, mal dort >> nachzusehen, wo solche Aussagen herkommen, wo entsprechende Forschung >> betrieben wird. Und zu verstehen. > > Es sollen mehrere voneinander unabhängige Forschungen sein. Man kann es als Ing auch einfach ausrechnen. Bei niedriger Geschwindigkeit nimmt die Fahrzeugmenge ab, weil weniger Autos pro Stunde duechfahren, im Extremfall bei 0km/h kommt keiner durch, bei höherer Geschwindigkeit nimmt der erforderliche Sicherheitsabstand zu, so dass die Fahrzeugmenge auch wieder abnimmt. Macht also eine Kurve, die so ca. bei 80 km/h ein Maximum hat. Wer den Wert anzweifelt, kann ja jetzt ganz einfach die Gegenrechnung aufmachen. Gruß Axel
Nop schrieb: > Es geht also gar nicht um PKW, sondern um Kleinbusse mit dem > Windwiderstand einer Barock-Kirche. 7 Plätze - das ist ganz normale PKW für eine kleine Familie. Ideal für 2 Menschen. Kleinere PKW kann ich nicht einmal einsteigen: zu wenig Platz für meine Beine. Wenn PKW so klein ist, daß ein Mensch nicht einsteigen kann, dann ist das gleich bei Herstellung Schrott. A. K. schrieb: >> Dazu noch Abblendlicht > > Du kennst den Unterschied zwischen kW und W? Natürlich. Wenn Landstraße mit ca. 70, dann brauchst du allein für Abblendlicht ca. 1,5 St x 60 x 2 = 180 Wh. Dazu kommen noch andere Lampen und notwendige Elektronik. Wenn aber noch Heizung dazu... Auch zu berücksichtigen, daß Akku-Kapazität bei Minustemperatur immer kleiner wird und bei -25 (typisch für Erzgebirge im Winter) noch kaum Hälfte davon bleibt...
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Maxim B. schrieb: > Nop schrieb: >> Man braucht so etwa 20kWh pro 100km. > > Nach meiner Einschätzung etwas mehr: 28kWh. Dazu noch Abblendlicht, > Klima oder Heizung usw. 20kWh braucht vielleicht ultraleichte PKW mit > Minimum von Sicherheit. Realer Verbrauch mit meinem Nissan Leaf aktuell: 16,7kWh/100km Strecke ist eine Begstrecke mit 400hm Differenz, etwas Landstraße, und Autobahn (diese ist durchgängig auf 100 beschränkt). Das ist inklusive der Heizung (mit Wärmepumpe). Ich gehe davon aus, dass die Abweichung von den 14kWh/100km die im Handbuch angegeben sind auf die Berstrecke und die Heizung zurückzuführen sind. Das ist nicht geschätzt, sondern dafür gibt es eine Anzeige im Auto. Es stimmt mit der Reichweite und Ladezeit überein, also gehe ich davon aus das es stimmt.
Maxim B. schrieb: > Nach meiner Einschätzung etwas mehr: 28kWh. Dazu noch Abblendlicht, > Klima oder Heizung usw. 20kWh braucht vielleicht ultraleichte PKW mit > Minimum von Sicherheit. Dann erklär mir bitte wie ich es mit meinem E-Auto bis 230km weit schaffe, obwohl der Akku gerade mal 28kWh gross ist. Und nein, es ist kein Klainstwagen mit ohne Sicherheit. Du laberst hier Dunnschiss aus den untersten Tiefen vom Gülletank; null Ahnung aber davon ganz, ganz viel!
Wow 28kWh / 100 km schaffe ich mit meinen Kangoo ZE maxi nicht. Als Kleinwagen finde ich die fast 4,7m Kiste mit 1850kg leer jetzt nicht gerade. Normalerweise brauche ich 15kWh / 100km in der Stadt mit Autobahnstrecken und viel 70km / Abschnitten. Dazu noch 10-20% Ladeverlust und die Heizung macht zusammen ziemlich genau 20MWh / 100000km. Oder umgerechnet etwa 1,9 Liter Diesel oder 2,3 Liter Benzin / 100km. Verbrauch als Verbrenner 8,5-11 Liter / 100km MfG Michael
A. K. schrieb: > Hubert schrieb: >> Außerdem: So vorteilhaft ist der Kickampelstart, den die meisten E-Autos >> ermöglichen, nun auch wieder nicht. > > Es geht eher um Überholvorgänge. Und diesbezüglich ist ein DSG hinreichend schnell. Habe jedoch selbst keins; vermisse es nicht. ...zumal die Leistung beim E-Motor nicht drehzahlunabhänig ist, wie geschrieben wurde. Michael_O schrieb: > Oder umgerechnet etwa 1,9 Liter Diesel oder 2,3 Liter Benzin / 100km. > Verbrauch als Verbrenner 8,5-11 Liter / 100km und wie viel ist das in Fußballfeldern? So lang Du keine Technologie benutzt, bei der bei der chemischen Umwandlung zu elektrisch die Wärmeenergie wesentlich mitgenutzt werden kann, so lang ist Deine Umrechnung falsch. Der Wirkungsgrad ist optimistisch 40% und damit sind es umgerechnet 5,7 Liter Benzin, die Du verbrauchst. Ist jetzt nicht gerade so beeindruckend.
...oder soll ich noch die Wasserstoffsynthese zwischenrechnen? Dann bist Du bei 10+ Litern.
jemand schrieb: > Realer Verbrauch mit meinem Nissan Leaf aktuell: 16,7kWh/100km Kein Wunder für ein Kleinauto, wo man die erste Sitzreihe abmontieren sollte, um dort überhaupt sitzen zu können! :) Michael_O schrieb: > Oder umgerechnet etwa 1,9 Liter Diesel oder 2,3 Liter Benzin / 100km. > Verbrauch als Verbrenner 8,5-11 Liter / 100km Komisch. Vielleicht kannst du gar nicht richtig fahren? 8,5 L/100km bedeutet sicher falsche Fahrstil. Gestern habe ich mit meiner Diesel-Zafira 770 km mit 4,2 L/100km gemacht. Und das mit 110-120 km/St. Einfach beschleunigen - Tempomat einschalten - und weiter schlafen bis zu Hause! :) Eric B. schrieb: > Dann erklär mir bitte wie ich es mit meinem E-Auto bis 230km weit > schaffe, obwohl der Akku gerade mal 28kWh gross ist. Wahrscheinlich sehr-sehr-klein-Wagen für 2 Personen ohne Gepäckraum?
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Maxim B. schrieb: > jemand schrieb: >> Realer Verbrauch mit meinem Nissan Leaf aktuell: 16,7kWh/100km > > Kein Wunder für ein Kleinauto, wo man die erste Sitzreihe abmontieren > sollte, um dort überhaupt sitzen zu können! :) Die Autos sind groß genug. Beweg Dich mehr (Sport). Dann kommst Du besser rein. :) > Michael_O schrieb: >> Oder umgerechnet etwa 1,9 Liter Diesel oder 2,3 Liter Benzin / 100km. >> Verbrauch als Verbrenner 8,5-11 Liter / 100km > > Komisch. Vielleicht kannst du gar nicht richtig fahren? Gestern habe ich > mit meiner Diesel-Zafira 770 km mit 4,2 L/100km gemacht. Es ist für die Gesundheit und auch volkswirtschaftlich schlecht, solche Strecken zu fahren (Fliegen ist ok). Ich fände es gut, wenn sich das insgesamt reduziert. Davon abgesehen ist der Diesel in der jetzigen Jahreszeit energetisch natürlich ziemlich effizient. > Eric B. schrieb: >> Dann erklär mir bitte wie ich es mit meinem E-Auto bis 230km weit >> schaffe, obwohl der Akku gerade mal 28kWh gross ist. > > Wahrscheinlich sehr-sehr-klein-Wagen für 2 Personen ohne Gepäckraum? Länge ist relativ unwesentlich auf den Verbrauch.
Wenn man wirklich elektrish fahren will - warum macht man nicht wie in einer Lok? Diesel - Stromgenerator - Elektromotor für das einzelne Rad. Keine Getriebe, schnelles Tanken, Reichweite über 1000 km - alles da!
Franz3 schrieb: > Länge ist relativ unwesentlich auf den Verbrauch. Aber die Masse! Länge ohne Masse bedeutet wenig Sicherheit: zu leichte und zu spröde Material. Kurze Berührung mit anderem Wagen - und du bist schon gleich tot.
Maxim B. schrieb: > Eric B. schrieb: >> Dann erklär mir bitte wie ich es mit meinem E-Auto bis 230km weit >> schaffe, obwohl der Akku gerade mal 28kWh gross ist. > > Wahrscheinlich sehr-sehr-klein-Wagen für 2 Personen ohne Gepäckraum? Besser aufpassen, Minim. Ich habe schon geschrieben dass es kein Kleinstwagen ist. Ganz normales Auto in der Golf-klasse.
Maxim B. schrieb: > Wenn man wirklich elektrish fahren will - warum macht man nicht > wie in > einer Lok? Diesel - Stromgenerator - Elektromotor für das einzelne Rad. > Keine Getriebe, schnelles Tanken, Reichweite über 1000 km - alles da! Weil die seit Jahrzehnten mit überwältigender Mehrheit gewählten Regierungen ausschließlich auf Verbrauch und Emissionen schauen, die lokal anfallen. Manchmal wird gescherzt, ein E-Auto könne ja für Langstrecke einen Hänger mit Diesel-Generator mitführen. So schlecht ist die Idee gar nicht. Das gab's alles schon. Gewollt ist das nicht.
Eric B. schrieb: > Ich habe schon geschrieben dass es kein > Kleinstwagen ist. Ganz normales Auto in der Golf-klasse. Ich kenne das Auto. Ein Mensch normaler Größe kann dort kaum sitzen. Für Gepäck gar nichts übrig. Schrott gleich ab Werk.
Franz3 schrieb: > Manchmal wird gescherzt, ein E-Auto könne ja für Langstrecke einen > Hänger mit Diesel-Generator mitführen. So schlecht ist die Idee gar > nicht. Das gab's alles schon. Gewollt ist das nicht. Das geht leider nicht: sogar mit einem leichten Anhänger darf man nur 100 fahren. Aber Anhänger mit Diesel - hier wird bestimmt nur 80 möglich. Andere Variante: kleine Reaktor einbauen. Einmal für 10 Jahre tanken - das löst viele Probleme. Aus dem Reaktor kommt CO2 gar nicht! Ein Traum für alle Grünen!
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Maxim B. schrieb: > Franz3 schrieb: >> Manchmal wird gescherzt, ein E-Auto könne ja für Langstrecke einen >> Hänger mit Diesel-Generator mitführen. So schlecht ist die Idee gar >> nicht. Das gab's alles schon. Gewollt ist das nicht. > > Das geht leider nicht: sogar mit einem leichten Anhänger darf man nur > 100 fahren. Aber Anhänger mit Diesel - hier wird bestimmt nur 80 > möglich. Wie ich schrieb: Nicht gewollt. Tempolimit 100kmh. Dann geht es besser.
Franz3 schrieb: > Tempolimit 100kmh. Dann geht es besser. ich bin für Tempolimit 500. Dann geht es noch besser. Besonders wenn unsere Wirtschaft gesunder Idee Atomreaktor in PKW einzubauen endlich grüne Licht gibt. Dann kann man auch bei TÜV sparen, da Abgase nicht mehr untersucht sein muß.
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Maxim B. schrieb: > jemand schrieb: >> Realer Verbrauch mit meinem Nissan Leaf aktuell: 16,7kWh/100km > > Kein Wunder für ein Kleinauto, wo man die erste Sitzreihe abmontieren > sollte, um dort überhaupt sitzen zu können! :) Die Offizielle Bezeichnung für die Klasse ist "Kompaktwagen" (früher untere Mittelklasse). Ich würde ihn mit 4,49m Länge und 1,79m Breite auch nicht als klein bezeichnen. Als Vergleich: VW-Golf 7: Länge 4,24m und Breite 1,79m Den Golf bezeichnet auch niemand ernsthaft als "Kleinauto". Mit 1,55Tonnen ist der Leaf auch kein Leichtgewicht. Es ist halt ein Kompaktwagen. Wenn dir das zu klein ist: Das ist ein freies Land, kauf dir halt einen Größeren. Mir passt die Größe ganz gut. Einigermaßen geräumig, trotzdem kommt man noch in Garagen und Parkhäuse. Man muss es wiederholen: Weder will dir jemand deinen Verbrenner verbieten, noch dein Auto wegnehmen. Du bist nicht verpflichtet, eine E-Auto gut zu finden oder zu kaufen.
jemand schrieb: > Man muss es wiederholen: > Weder will dir jemand deinen Verbrenner verbieten, noch dein Auto > wegnehmen. > Du bist nicht verpflichtet, eine E-Auto gut zu finden oder zu kaufen. Das stimmt so nicht. Selbstverständlich will man den Verbrenner verbieten. Angesichts der Stärke der Wählerschichten dürfte das auch so kommen.
jemand schrieb: > Man muss es wiederholen: > Weder will dir jemand deinen Verbrenner verbieten, noch dein Auto > wegnehmen. Doch, ich zum Beispiel. Die Klimaentwicklung ist real und katastrophal, und Verbrennermotoren haben ihren Anteil daran. Mittelfristig wird man die also verbieten müssen. Oder die Mineralölsteuer verdoppeln, um von dem Geld Deiche zu bauen. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Die Klimaentwicklung ist real und katastrophal, und Verbrennermotoren > haben ihren Anteil daran. Mittelfristig wird man die also verbieten > müssen. Oder die Mineralölsteuer verdoppeln, um von dem Geld Deiche zu > bauen. Wie ich oben schon schrieb: Der Wirkungsgrad bei der Erzeugung von Strom durch Verbrennung ist nicht so gut, als dass das E-Auto nennenswert weniger fossilen Brennstoff verbraucht als ein Verbrennerfahrzeug.
Abgesehen davon, dass es zur Schadstoffbilanz auch andere Ansichten und Rechnungen gibt, soll das Ziel ja sein, Braunkohle durch Windenergie zu ersetzen, also nicht so wie grad jetzt angepeilt.
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Axel L. schrieb: > jemand schrieb: > >> Man muss es wiederholen: >> Weder will dir jemand deinen Verbrenner verbieten, noch dein Auto >> wegnehmen. > > Doch, ich zum Beispiel. > > Die Klimaentwicklung ist real und katastrophal, und Verbrennermotoren > haben ihren Anteil daran. Mittelfristig wird man die also verbieten > müssen. Oder die Mineralölsteuer verdoppeln, um von dem Geld Deiche zu > bauen. > > Gruß > Axel Verbote und eine Verschärfung der Diskussion bringen nichts. Wer versucht, solche Dinge mit der Brechstange durchzusetzen, wird scheitern. Der richtige Weg ist: Brauchbare Autos bringen und Anreize schaffen. Lass die Leute die Autos kaufen, die sie wollen und brauchen. Das Wollen kommt schon noch, wenn der Preis attraktiv ist. Überhaupt: Statt E-Mobilität sollte man den öffentlichen Nahverkehr fördern. Ich brauche 2,5h für 22km mit dem Bus (oder der S-Bahn). Und ich wohne nicht in Hintertupfing. HIER liegt das Problem. Wäre die Fahrzeit <45 Minuten, würde ich den Bus vorziehen. Aber 5h jeden Tag für lausige 22km einfach? Macht niemand...
A. K. schrieb: > Abgesehen davon, dass es zur Schadstoffbilanz auch andere > Ansichten und > Rechnungen gibt, soll das Ziel ja sein, Braunkohle durch Windenergie zu > ersetzen, also nicht so wie grad jetzt angepeilt. Die lokalen Schadstoffe als Argument kann ich nachvollziehen. Mit dem Klima haben die Schadstoffe eines modernen Verbrenners (im Vergleich zum Gaskraftwerk) jedoch praktisch nichts zu tun. Bzgl. Windenergie: Das ist doch nur Gerede. Es wird doch gar nichts ausgebaut. Nur jetzt kommentieren mal wieder ein paar Grüne wie aufgescheucht. Dabei steht der Ausbau nicht erst seit 4 Wochen praktisch komplett still. Gehört habe ich: "Verbot von Ölheizungen", "Wasserstoff", "Zusatzsteuer auf Flugtickets", "Nur teurer Strom ist guter Strom" usw. Bzgl. der Problematik bei Wind kam praktisch nix in den bundesweiten Medien, insbesondere von den Grünen. Man könnte fast den Eindruck gewinnen, das Ziel ist lediglich die Schaffung von Regulierungs- und Verteuerungsmaßnahmen. Und während noch das Verbrennerverbot besprochen wird, steigt nicht zuletzt aufgrund von still stehendem Ausbau und Abschaltung der AKWs der deutsche CO2-Ausstoß immer weiter. Kann man mit naturwissenschaftlichem Verständnis und Verständnis von Energiemengen morgens noch in den Spiegel schauen; wohlwissend, dass Dinge in den anvisierten Dimensionen und den angesetzten Zeiträumen so praktisch gar nicht mehr eintreten können?
...oder sind die Ausbauziele längst erreicht und nun muss nur noch so viel reguliert und verteuert werden, bis der gesamte Energieverbrauch um 85% zurück geht?
jemand schrieb: > Statt E-Mobilität sollte man den öffentlichen Nahverkehr fördern. Nicht "statt", sondern "zusätzlich". Und manche Leute kriegst du nur mit vorgehaltener Waffe vom Auto in den Bus, obwohl der direkt von Haus zu Haus fährt und von der Fahrzeit her nicht länger braucht.
kein gast schrieb: > erst noch tanken..das passiert mir beim E Auto eben nicht. Nee, da ist es etwas anders: Die plötzliche Erkenntnis "Leer" beim E-Auto (bspw. weil Laden vergessen) ist für den Zeitplan wesentlich verheerender als beim Verbrenner. Denn dessen Tank-Problem hätte ich in brutto 11Min (incl. Fahrt zur Tanke) für die nächsten 800km gelöst.
jemand schrieb: > Die Offizielle Bezeichnung für die Klasse ist "Kompaktwagen" (früher > untere Mittelklasse). Ich würde lieber schreiben "Kinderwagen". Wenn Kinder gleich mit 7 schon Führerschein hätten, wäre das für die optimal. Für Erwachsenen leider zu klein.
MeierKurt schrieb: > Die plötzliche Erkenntnis "Leer" beim E-Auto (bspw. weil Laden > vergessen) ... kommt praktisch nur bei Fahrer von Verbrennern vor, wenn sie an Strom denken. Fahrer von Stromern gucken nicht in die Luft, sondern ab und an auch mal aufs Armaturenbrett, wo die Reststrecke deutlich sichtbar angezeigt wird. Und einige davon werden obendrein vom Fahrzeugmanagement dran erinnert, mitsamt Navi zur Säule. Der Denkfehler besteht darin, das Verhalten beim Sprit tanken direkt auf Strom laden zu übertragen. So läuft das jedoch nicht.
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Axel L. schrieb: > Die Klimaentwicklung ist real und katastrophal Daß Klima immer ändert ist normal. Es gab schon warme und kalte Zeiten in der Geschichte der Erde. Warum so viel Panik? Der Mensch kann auch bei etwas wärmeren Klima bestimmt überleben. War Tiere betrifft: einmal sollten Dinosaurier aussterben. Aber die Erde blieb nicht leer, es kamen andere Tiere. So wird das auch jetzt: jemand wird aussterben, neue Arten kommen. Das ist normal. A. K. schrieb: > Fahrer von Stromern gucken nicht in die Luft, sondern ab > und an auch mal aufs Armaturenbrett Wenn Fahrer im voraus, vor einem Tag oder mehr, schon wissen sollte, wann und wie lange er fährt - das ist keine Mobilität. Das geht so gar nicht!
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Maxim B. schrieb: > Wenn Fahrer im voraus, vor einem Tag oder mehr, schon wissen sollte, > wann und wie lange er fährt - das ist keine Mobilität. Du verwechselst Mobilität mit Spontanität. Zudem neigen Fahrer von E-Autos routinemässig dazu, die Kiste auf hohem Pegel zu halten. Egal ob was ansteht oder nicht. Strom kommt bekanntlich aus der Steckdose. > Das geht so gar nicht! Wir haben wohl alle bereits verstanden, dass es für dich nicht geht.
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A. K. schrieb: > Du verwechselst Mobilität mit Spontanität. Nein. ich verwechsle das nicht. Wirkliche Wert von PKW ist, daß man es nicht braucht, nach Fahrtplänen zu suchen. Eine Idee im Kopf - Umkleiden - Eine Tasse Kaffee trinken - Ausfahren. Ein PKW sollte immer in 1-Minute-Bereitschaft stehen. Sonst ist das kein PKW sondern Straßenbahn! Im Prinzip habe ich nichts gegen E-PKW. Nur sollte Wirtschaft ZUERST E-PKW wirklich fähig machen, Diesel-PKW zu ersetzen - erst dann hat es Sinn, E-PKW zu kaufen. D.h. Schnelltanken, große Reichweite, lange Lebenszeit und kleine Preis für Akku. Wird das Wirklichkeit, dann wird E-PKW kaufreif. Aber ich habe große Zweifel, daß Energiegehalt von Akku nah zu Energiegehalt von Diesel kommen kann: auch theoretisch scheint das unmöglich zu sein.
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Maxim B. schrieb: > Eine Idee im Kopf - Umkleiden - Eine Tasse Kaffee trinken - > Ausfahren. Das ist geradezu die Definition von Spontanität. ;-) Und genau das kannst du mit dem Stromer in der Garage meist auch. Weil der zu diesem Zeitpunkt am Rüssel in der Garage hängt, routinemässig auf 80% oder 100% geladen.
Maxim B. schrieb: > Im Prinzip habe ich nichts gegen E-PKW ... vorausgesetzt er verhält sich in jedem kleinsten Detail wie dein vorheriger Diesel. Mag sein, dass für dich jede Anpassung an andere Verhältnisse nicht zumutbar oder nicht vorstellbar ist. Aber warum sollte für alle anderen auch so sein?
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A. K. schrieb: > Das ist geradezu die Definition von Spontanität. ;-) Ich lebe so. Wenn ein PKW meinen Bedingungen nicht entspricht, ist er für mich wertlos. Dann lieber Straßenbahn fahren. A. K. schrieb: > ... vorausgesetzt er verhält sich in jedem kleinsten Detail wie dein > vorheriger Diesel. Oder auch besser. Das ist auch akzeptabel. A. K. schrieb: > Und genau das kannst du mit dem Stromer in der Garage meist auch. Weil > der zu diesem Zeitpunkt am Rüssel in der Garage hängt, routinemässig auf > 80% oder 100% geladen. Vorausgesetzt, das PKW in der Garage steht. Dann soll man IMMER zu Hause bleiben, keine Reisen mit Übernachtungen usw. Es ist noch nicht ersichtlich, wann jede Parklpatz in der Welt oder mindestens von Brest bis Ural mit Steckdosen gerüstet wird.
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Maxim B. schrieb: > Im Prinzip habe ich nichts gegen E-PKW. Nur sollte Wirtschaft ZUERST > E-PKW wirklich fähig machen, Diesel-PKW zu ersetzen - erst dann hat es > Sinn, E-PKW zu kaufen. Mit dieser Maxime würden wir heute noch mit der Kutsche reisen. Technik entwickelt sich, verbessert sich. In einem Schritt zur Perfektion geht nicht, ist auch nicht finanzierbar. Also warte du, bis alles für dich perfekt ist, und lass anderen die Möglichkeit, ihren Ansprüchen gemäss vorher umzusteigen.
A. K. schrieb: > Mit dieser Maxime würden wir heute noch mit der Kutsche reisen. Technik > entwickelt sich, verbessert sich. Hat man Kutsche sofort in der Stadt verboten, wie die ersten Benzinstinker kamen?
Maxim B. schrieb: > keine Reisen mit Übernachtungen usw. Bist du bein Reisen mit Übernachtungen auch so spontan? Die meisten Menschen planen dafür.
A. K. schrieb: > Bist du bein Reisen mit Übernachtungen auch so spontan? Die meisten > Menschen planen dafür. Normalerweise behalte ich meine Freiheit. Dafür plädiere ich gerade: laßt Wirtschaft in Ruhe 40 oder 60 oder 100 Jahren ihre E-PKW entwickelt! Warum schon heute solche Hetze überall? Werden E-PKW kaufreif, dann kann man was gegen Diesel reden. Heute ist das viel zu früh.
A. K. schrieb: > Maxim B. schrieb: >> Im Prinzip habe ich nichts gegen E-PKW > > ... vorausgesetzt er verhält sich in jedem kleinsten Detail wie dein > vorheriger Diesel. Mag sein, dass für dich jede Anpassung an andere > Verhältnisse nicht zumutbar oder nicht vorstellbar ist. Aber warum > sollte für alle anderen auch so sein? Ich würde mir gar keine Mühe geben. Soll er doch seinen Diesel fahren. Warum versuchen, andere Leute zu überzeugen? Wenn du es schaffst, sind sie mit dem Auto dann unglücklich, und meckern herum. Bringt doch nichts. Es ist viel besser, wenn die anfangen, die wollen. Mit genügend guten und günstigen E-Autos bekommst du einen guten Teil der Fahrer auf E-Autos. Ganz freiwillig. Der Rest folgt irgenwann, völlig freiwillig. Oder auch nicht. Auch das ist kein Drama. Noch heute fahren Pferdekutschen herum.
jemand schrieb: > Warum versuchen, andere Leute zu überzeugen? Ich habe grad sehr viel Zeit sinnlos totzuschlagen. ;-) > Der Rest folgt irgenwann, völlig freiwillig. Beispielsweise wenn sie Beispiele aus im Bekanntenkreis haben. Leute, die sie mehr schätzen als Artikel aus der "Zeit".
jemand schrieb: > Mit genügend guten und günstigen E-Autos bekommst du einen guten Teil der > Fahrer auf E-Autos. Gute E-Autos gibt es schon. Günstige nicht. Gute UND günstige schon gar nicht.
Maxim B. schrieb: > A. K. schrieb: >> Das ist geradezu die Definition von Spontanität. ;-) > > Ich lebe so. Wenn ein PKW meinen Bedingungen nicht entspricht, ist er > für mich wertlos. Dann lieber Straßenbahn fahren. Passt. Gruß Axel
jemand schrieb: > Mit genügend guten > und günstigen E-Autos bekommst du einen guten Teil der Fahrer auf > E-Autos. Ganz freiwillig. Es werden keine 200 Jahre vergehen, und günstige E-PKW schon gleich da! :)
Maxim B. schrieb: > und kleine Preis für Akku. Wird das Wirklichkeit, dann wird > E-PKW kaufreif. Unsere Kanzlerin hat dazu ja schon ein Einweihungs-Wort verlauten lassen, sinngemäß etwa daß dann auch das Segment der Kleinwagen unter 40T€ für die Elektromobilität in Frage kommen wird. War neulich in Zwickau oder Chemnitz gewesen. Vielleicht findet einer von euch ja den Originaltext der Ansprache. Ja, das sind Relationen aus Sicht unserer Politiker. W.S.
Wie gut das manche Menschen gibt, die einen anderen geistigen Horizont als den mit Radius 0 haben. Denen fällt dann auch auf, das ein Müllauto etwas anders gebaut werden muss und kann als ein Formel Rennwagen. Natürlich finde ich es gut ein Fahrzeug vor der Tür zu haben das 1500km ohne Tank stopp fahren kann. Deshalb habe ich so ein Fahrzeug. Aber das heißt nicht, das ich mit so einem Auto auch täglich in der Stadt die Menschen mit Abgas und Lärm belästigen muss. Wie man unkritisch auf die Idee kommen kann das dieser völlig unnötige quatsch als Menschenrecht ohne Alternative gesehen werden muss, wird wohl in kürze von der Politik die Quittung für sein Verhalten bekommen. Ob das in Form deutlich höherer KFZ Steuer, deutlich höherer Mineralölsteuer oder einfach durch viele Fahrverbote kommt ist noch nicht entschieden. Wer die Anreize sucht, findet die auch. Zum Beispiel in Leasingraten für E-Autos in Hamburg von 33€ / Monat ohne Anzahlung bei 3€ / 100 km Stromkosten. Aber ewig Gestrige sind in Deutschland ja eh in der Mehrheit. Mfg Michael
Michael_O schrieb: > [...] Es gibt Menschen, die können sich gerade so ein Auto leisten und nicht zwei, so wie Du. Die fahren weder ein E-Auto (zu teuer), noch ein Neuwagen-Verbrenner. Die haben auch keine Garage zum Laden. > Wie gut das manche Menschen gibt, die einen anderen geistigen > Horizont > als den mit Radius 0 haben. ...
A. K. schrieb: > Maxim B. schrieb: >> Im Prinzip habe ich nichts gegen E-PKW > > ... vorausgesetzt er verhält sich in jedem kleinsten Detail wie dein > vorheriger Diesel. Und früher war ein Diesel unzumutbar, weil die Hupe nicht klang wie ein wieherndes Pferd. Ging ja mal gar nicht. Mimimi.
Nop schrieb: > A. K. schrieb: >> Maxim B. schrieb: >>> Im Prinzip habe ich nichts gegen E-PKW >> >> ... vorausgesetzt er verhält sich in jedem kleinsten Detail wie dein >> vorheriger Diesel. > > Und früher war ein Diesel unzumutbar, weil die Hupe nicht klang wie ein > wieherndes Pferd. Ging ja mal gar nicht. Mimimi. Vor den ersten Pkw mussten noch Flaggen schwenkende Personen herlaufen, um den sonstigen Verkehr zu warnen. Heute nimmt man für e-Pkw Geräuschgeneratoren.
Michael_O schrieb: > Aber ewig Gestrige sind in Deutschland ja eh in der Mehrheit. > Besser als hyperventilierende Fortschrittsgläubigkeit (ggf. auch das Hinterherlaufen hinter falschen Propheten) ist ein "Ewiggestriger" allemal. Immerhin hat der Gestrige dafür gesorgt, dass du dir deinen heutigen Wohlstand aufbauen konntest. Bisschen konservativ ist vielleicht gar nicht so schlecht, gelle? btw Die echten "Ewiggestrigen" und die moralisierenden Bessermenschen halten sich wahrscheinlich die Waage. Die Wahlergebnisse sehen jedenfalls so aus.
A. K. schrieb: > MeierKurt schrieb: >> Die plötzliche Erkenntnis "Leer" beim E-Auto (bspw. weil Laden >> vergessen) > > ... kommt praktisch nur bei Fahrer von Verbrennern vor, wenn sie an > Strom denken. Fahrer von Stromern gucken nicht in die Luft, sondern ab > und an auch mal aufs Armaturenbrett, wo die Reststrecke deutlich Ich weiß das. Aus vielen YT-Videos von echten E-Auto-Fans. Es dreht sich sehr oft - eigentlich fast alles ums Laden. Und Planung, welche Ladesäule wo angefahren werden kann. Und ob im nächsten Hotel das Auto geladen werden kann und wie schnell. Und ob die angepeilte Ladesäule frei ist. Und ob die funktioniert, und ob man die richtige Stromanbieter-Karte dabei hat. Oder ob das Auto dann auch wirklich lädt. Ich finde das ja - zugegeben - einigermaßen unterhaltsam. Beim Zuschauen. Für mich kommt sowas momentan nicht infrage, weil es für mich keine Verbesserung bringen würde. Und rein monetär überhaupt nicht: Dann lieber einen gebrauchten Diesel - da weiß man, was man hat. > > Der Denkfehler besteht darin, das Verhalten beim Sprit tanken direkt auf > Strom laden zu übertragen. So läuft das jedoch nicht. Ach? Wie läufts denn dann so? Die Energie muss ja irgendwie ins Gefährt. Wer in der glücklichen Lage ist, eine exklusive Dauer-Lademöglichkeit zu haben (eigenes Grundstück, Garagenstellplatz mit Stromanschluss) - hat da natürlich eine andere Sicht auf die Dinge, als der Laternenparker, der jede Wh aus einer öffentlichen Ladesäule holen muss.
Michael_O schrieb: > Zum Beispiel in Leasingraten für > E-Autos in Hamburg von 33€ / Monat ohne Anzahlung bei 3€ / 100 km > Stromkosten. Quellenangabe?
Hier sind es 100€: https://www.abendblatt.de/region/norderstedt/article216532207/Pendler-koennen-guenstig-Elektro-Autos-leasen.html
A. K. schrieb: > Hier sind es 100€: > https://www.abendblatt.de/region/norderstedt/article216532207/Pendler-koennen-guenstig-Elektro-Autos-leasen.html Tolle Sache. Macht das nur Hamburg oder auch andere Städte?
A. K. schrieb: > Hier sind es 100€: > https://www.abendblatt.de/region/norderstedt/article216532207/Pendler-koennen-guenstig-Elektro-Autos-leasen.html OK, da muß ich also nur in das Hamburger Umland ziehen, mir in Hamburg eine Arbeit suchen und täglich dorthin pendeln. So flexibel sollte man schon sein...
W.S. schrieb: > Unsere Kanzlerin hat dazu ja schon ein Einweihungs-Wort verlauten > lassen Unsere Kanzlerin ist für ihre Worte nicht verantwortlich: sie geht bald. Alles, was sie jetzt sagt und verspricht, ist nur reine Werbung für ihre Partei.
Über das Design kann man streiten (ich finde das Ding hässlich): https://www.youtube.com/watch?v=gXSL33oBdZ0 Was mich von den Socken gehaut hat, war der Preis. 40k$ für ein Auto mit solchen Fahrleistungen. Puh, das ist mal eine Ansage. Wer das Modell 3 von Tesla kennt, der weiß, die werden das wirklich bauen. Vielleicht ein halbes Jahr verspätet, aber kommen wird es. ...möglicherweise nicht mit dem Design, aber man wird sehen.
jemand schrieb: > Youtube-Video "The First Tesla Pickup (Cybertruck) Keine Pressformen, keine Lackierung. Innen auch nix. Mir gefällt der Ansatz.
Maxim B. schrieb im Beitrag #6045158: > Greta ist Taugenichts. Sie studiert nicht, sie arbeitet nicht. Das ist > lächerlich, daß man sie überhaupt hört. Lächerlich ist, dass man sich über sie aufregt, statt sich mit der Sache zu beschäftigen, worum es ihr geht.
Nop schrieb: > Das ist natürlich Unsinn. Die Ladezeit ist im Alltag deswegen > irrelevant, weil das Auto ohnehin dermaßen lange parkt, daß einfach > genug Ladezeit da ist, damit man fahren kann. Zu kurz gehüpft. Wer wie ich nicht weiß wohin er in einer Stunde fahren wird müssen, der benötigt rund um die Uhr 7/365 ein fahrbereites Fahrzeugbeladen mit Werkzeug, selbst wenn es im Schnitt nur 4 am Tag gefahren würde.so liegen zwischen 2 Lademöglickeiten meist mehr als 8h und oft beträgt die Tagesfahrzeit mehr als die Hälfte eines 6-14Sundentages innerhalb eines Radius von nur 150km, aber eben nicht planbar. Namaste
Wenn elektrisch dann so: (mit der Technologie) 850 km Reichweite und ein paar Minuten nachtanken an exisitierender Infrastruktur. https://www.auto-motor-und-sport.de/neuheiten/gumpert-rg-nathalie-elektroauto-aiways-china/ Gruß Anja
Winfried J. schrieb: > Zu kurz gehüpft. > Wer wie ich nicht weiß wohin er in einer Stunde fahren wird müssen, der > benötigt rund um die Uhr 7/365 ein fahrbereites Fahrzeugbeladen mit > Werkzeug, selbst wenn es im Schnitt nur 4 am Tag gefahren würde.so > liegen zwischen 2 Lademöglickeiten meist mehr als 8h und oft beträgt > die Tagesfahrzeit mehr als die Hälfte eines 6-14Sundentages innerhalb > eines Radius von nur 150km, aber eben nicht planbar. > > Namaste Klingt irgenwie wie : "verdammt, verdammt, verdammt, jetzt muss aber schnell ein Grund her, alles mit E-Mobilität zu verdammen". Es mag Leute geben, die ein solches Fahrprofil haben, aber die Regel ist das nicht. Warum kennen die Leute nur Extreme? Wer so fährt, fährt halt einen Verbrenner. Wo ist da denn das Problem? Niemand will dir deinen Diesel wegnehmen...
Winfried J. schrieb: > Nop schrieb: >> Das ist natürlich Unsinn. Die Ladezeit ist im Alltag deswegen >> irrelevant, weil das Auto ohnehin dermaßen lange parkt, daß einfach >> genug Ladezeit da ist, damit man fahren kann. > > Zu kurz gehüpft. > Wer wie ich nicht weiß wohin er in einer Stunde fahren wird müssen, der > benötigt rund um die Uhr 7/365 ein fahrbereites Fahrzeugbeladen mit > Werkzeug, selbst wenn es im Schnitt nur 4 am Tag gefahren würde.so > liegen zwischen 2 Lademöglickeiten meist mehr als 8h und oft beträgt > die Tagesfahrzeit mehr als die Hälfte eines 6-14Sundentages innerhalb > eines Radius von nur 150km, aber eben nicht planbar. > > Namaste Das Problem verstehe ich nicht. Ein rund um die Uhr vollgeladenes (aber kein vollgetanktes) fahrzeug hast Du an der Wallbox, da kommst Du nach Hause und nach dem Schlafen ist die Karre voll, ohne jemals zur Tankstelle gewesen zu sein. An den Teslaladern kannst Du 150 km in 6 Minuten laden, d.h. Du kannst den Radius während einer Pinkelpause aufladen. Wenn Du dabei was isst, ist die Karre wieder fast voll. Scheint mir schon eher ein künstliches Problem zu sein. Gruß Axel
Jobst Q. schrieb: > statt sich mit der Sache > zu beschäftigen, worum es ihr geht. Ihr geht es um etwas, was sie gar nicht versteht, da sie nicht einmal in der Schule richtig lernt.
Axel L. schrieb: > An den > Teslaladern kannst Du 150 km in 6 Minuten laden Und wenn ich mehr brauche? Z.B. heute mußte ich wieder 800 km in einem Stück fahren. Was dann? Bei Verbrenner kein Problem auch wenn das ein Benziner ist: für Nachtanken braucht man nur einige Minuten. Wie lange könnte solche Fahrt mit E-PKW dauern (Geschwindigkeit 130 - 180 km/St) ?
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Maxim B. schrieb: > Axel L. schrieb: >> An den >> Teslaladern kannst Du 150 km in 6 Minuten laden > > Und wenn ich mehr brauche? Z.B. heute mußte ich wieder 800 km in einem > Stück fahren. Statistisch fährt jeder weniger als 50km. Also wo ist dein Problem? Außerdem kommt man mit dem E-Auto zügig an jeden beliebigen Ort, wenn man es stehen lässt und statt dessen mit Bus, Bahn, Flugzeug oder Mietauto fährt. Da sag noch einer ich wäre nicht lernfähig. Diese Weisheiten habe ich von den E-Auto Fanboys inzwischen verinnerlicht.
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Cyblord -. schrieb: > Statistisch fährt jeder weniger als 50km. Statistisch? Darunter bestimmt auch kleine Kinder? Cyblord -. schrieb: > Außerdem kommt man mit dem E-Auto zügig an jeden beliebigen Ort, wenn > man es stehen lässt und statt dessen mit Bus, Bahn, Flugzeug oder > Mietauto fährt. Wie zügig? Vor ein paar Tagen sollte ich 400 km fahren. Mit Diesel war das 4 Stunden, mit dem Zug wäre das 7,5 Stunden! Mietauto - was ist das? Ganz besondere PKW-Gattung, hohe Reichweite wie bei Diesel und keine Emissionen? Wenn so, dann möchte ich mir weder Diesel noch Elektro, ich möchte Mietauto kaufen!
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Maxim B. schrieb: > Mietauto - was ist das? Ganz besondere PKW-Gattung, hohe Reichweite wie > bei Diesel und keine Emissionen? Wenn so, dann möchte ich mir weder > Diesel noch Elektro, ich möchte Mietauto kaufen! Geht leider nicht. Wer ein Mietauto kauft ist ein böser Umweltsünder. Du kaufst dir jetzt ein E-Auto und mietest dir für jede Strecke über 150km, oder falls du mal Platz brauchst, einen praktischen Diesel. Diese Variante ist zertifiziert grün.
Maxim B. schrieb: > Und wenn ich mehr brauche? Z.B. heute mußte ich wieder 800 km in einem > Stück fahren. Was dann? Dann machst Du zwischendrin mal Pause zum Schnelladen. 800km ohne Pause durchzufahren ist ohnehin völlig verantwortungslos im Hinblick auf die Sicherheit im Straßenverkehr.
Ich komme nach hause, Auto leer und dann kommt ein Liftnotruf, soll ich dann sagen sie müssen 2 h warten weil mein Auto erst ein Stunde laden muss, bevor ich sie eine weitere eine Stunde später aus dem lift holen kann? min Auto hat immer für 300km Diesel im Tank wenn ich heim komme. Das kann keine Akkuschlurre. Nein ich bin gegen Akkus im Auto nicht gegen Elektro. Namaste
Winfried J. schrieb: > Ich komme nach hause, Auto leer und dann kommt ein Liftnotruf, 1. Wir können bei Entwicklungen nicht auf jedes aktuelle Geschäftsmodell Rücksicht nehmen. Im Deutschsprachigen Raum gibt es eine Sache, die noch teurer ist als Energie: Arbeitskraft. Insofern ist die Frage, ob Du das auch mit mehreren Fahrzeugen erledigen könntest, ohne dass dabei die Kosten pro Einsatz explodieren. Es müssten eventuell nicht einmal Deine eigenen Fahrzeuge sein. 2. Es wird auch zukünftig Anwender geben, die nicht so schnell vom Verbrenner weg können. Zu prüfen wird sein, ob Du da dazu zählst. 3. Dein Szenario erscheint konstruiert: 3a. Wenn es so wichtig ist, warum kommst Du überhaupt mit leerem Akku nach Hause? Lade unterwegs am Schnelllader. Dadurch wird Deine gesamte Arbeitsleistung pi mal Daumen <10% teurer aufgrund des zusätzlichen Zeitaufwandes 3b. Was machst Du, wenn ein Notruf kommt und Du bist gerade anderswo? Du bist gerade krank? Du bist gerade Urlaub? usw. Ich habe das hier mal gemacht, aber zielführend ist es nicht, jeder einzelnen Person zu erklären, wie sie ihre Unbequemlichkeiten aufgrund neuer Entwicklungen überwinden kann...nur weil sie auf stur geschaltet hat und deshalb keinen Millimeter selbst nachdenken mag. Warst Du nicht relativ links Gerichtete, der an die Intelligenz des Einzelnen glaubt? Und hier siehst Du keine Chance, Dich mit Batterie-Autos zu arrangieren, obgleich diese wesentliche Vorteile für alle Menschen gegenüber allen anderen Technologien bieten (Bei Synthesetreibstoff sind die Verluste zu hoch und die Verwertbarkeit flexibler Stromerzeugung, ggf. auch dezentral fossil, zu gering). Sagt keiner, dass ausgerechnet Du zu denen ersten 50% zählen sollst, die elektrisch fahren. Die Eigenschaften von E-Autos begeistern mich auch nicht gerade. Man sollte aber mal zur Kenntnis nehmen, dass gesamtgesellschaftlich für >80% der Autofahrer Batterie-Fahrzeuge zzgl. einiger Geschäftsmodelle zumutbar sind. Als Gesellschaft steckt ein großer Batzen Effizienzsteigerung in der Reduzierung der nicht-autonomen Herumfahrerei. Derer Reduzierung kann man auch mit Verbrennern machen, dafür braucht es keine andere Technologie. Aber gerade das autonome Fahren ist gerade gut mit Batterie-Autos vereinbar und handhabbar.
..bevor die nächste Frage kommt: Palettenkasten. Kastenwagen Heck an Heck. Dann vom (fast) Leeren in den Vollen schieben.
Maxim B. schrieb: >> Man braucht so etwa 20kWh pro 100km. > > Nach meiner Einschätzung etwas mehr: 28kWh. Ich habe grad aktuelle Werte von dem Leaf reinbekommen: Über den Sommer 12,5 kWh/100km aus Sicht des Fahrzeugs, also was Reichweite und Akkukapazität angeht. Für den Verbrauch insgesamt kommt dann noch der Ladeverlust hinzu.
Cyblord -. schrieb: > Du > kaufst dir jetzt ein E-Auto und mietest dir für jede Strecke über 150km, D.h. jede 150 km umsteien? Gibt es Garantie, daß Umstieg ohne Zeitverlust passiert? Wenn keine Garantie, dann ist das kaum besser als mit dem Zug. Nop schrieb: > 800km ohne Pause > durchzufahren ist ohnehin völlig verantwortungslos im Hinblick auf die > Sicherheit im Straßenverkehr. Na ja, einmal Toilette besuche ich schon, Aber das nur in 3 Minuten. Für Akku reicht diese Zeit bestimmt nicht. Ansonsten ist das von Baustellen abhängig: je weniger, um so länger kann ich ohne Halt fahren, ohne müde zu werden.
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>D.h. jede 150 km umsteien? Gibt es Garantie, daß Umstieg ohne >Zeitverlust passiert? Nein, gibt es nicht. Ist mir auch vollkommen egal. Denn die Verbenner lösen ihre Probleme mit Lärm und Abgas, indem sie die bei den anderen abladen. Wenn Du über Garantien redest, dann garantiere erstmal, dass die Abgase aus deinem Drecksdiesel komplett ungefährlich sind. Also macht einen Korken in Eure Auspuffe und dann könnt ihr fahren, so viel ihr wollt. Aber hört auf, die Umwelt eurer Mitmenschen zu verpesten und dann noch rumzuheulen, wie schlimm es doch wäre, mal 10 Minuten aufzuladen. Gruß Axel
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Maxim B. schrieb: > Na ja, einmal Toilette besuche ich schon, Aber das nur in 3 Minuten. Das reicht bei weitem nicht aus. Und daß Du nichtmal merkst, wie Du müde wirst, ist völlig normal - deswegen haben z.B. LKW ja vorgeschriebene Lenkzeiten. A. K. schrieb: > Ich habe grad aktuelle Werte von dem Leaf reinbekommen: Über den Sommer > 12,5 kWh/100km aus Sicht des Fahrzeugs Maxim will aber keinen Leaf fahren, sondern einen Kleinbus mit entsprechend großer Aufstandsfläche, und das mit 130 km/h. Logisch, daß der Verbrauch da deutlich höher wäre.
Axel L. schrieb: > garantiere erstmal, dass > die Abgase aus deinem Drecksdiesel komplett ungefährlich sind. WAs is dort gefährlich? Ist Dreckbenziner (besonders Direckteinspritzer) sauberer als Dreckdiesel? Oder Dreckhersteller von Dreckakku alles mit sauberen Dreck produzieren?
Axel L. schrieb: > Also macht einen Korken in Eure Auspuffe und dann könnt ihr fahren, so > viel ihr wollt Vorher machen wir einen Korken in die Schlote der Kraftwerke die deinen Strom produzieren. Und in die Fabriken die deinen Kunstoff und Stahl und sonstiges für deinen ganzen Krempel machen. DANN darfst du dich um unseren Auspuff kümmern. Abgemacht?
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Nop schrieb: > Maxim will aber keinen Leaf fahren, sondern einen Kleinbus mit > entsprechend großer Aufstandsfläche, und das mit 130 km/h. Logisch, daß > der Verbrauch da deutlich höher wäre. Reine Notwendigkeit, nicht für Spaß. Ich muß ab und zu mein Cembalo mitnehmen. Und zwei PKW, klein und groß, kann ich mir nicht leisten. Deshalb sollte einzige PKW genug räumig sein. Nop schrieb: > Das reicht bei weitem nicht aus. Und daß Du nichtmal merkst, wie Du müde > wirst, ist völlig normal - deswegen haben z.B. LKW ja vorgeschriebene > Lenkzeiten. Die dürfen sogar 9 Stunden am Tag, nicht wahr? Und ich fahre selten mehr als 8. Und auch das nicht täglich.
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Das Problem mit Fanatikern wie Axel ist, dass sie, wenn sie Dinge A,B und C nicht nutzen oder brauchen, das gerne anderen verbieten würden. Natürlich mit Öko-Rückenwind. Die Dinge X,Y und Z welche sie selbst aber nutzen, sollen verständlich erhalten bleiben. Und da Axel sicher nicht als Selbstversorger in einer Blockhütte in der Wildnis wohnt, lebt auch er nicht 100% Öko und es gäbe genug auf das er nicht verzichten will. Dieses Phänomen beobachte ich inzwischen häufiger. Jemand tut Sache X nicht, dann kommt sofort die Frage: Wozu? Brauchen wir das? Warum ist das erlaubt? Das ist eine schlimme Entwicklung. Leben und leben lassen scheint nicht mehr zu gelten. Vielfalt und Individualität sollen, voll auf der Öko Schiene, einem Uniformismus geopfert werden.
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Maxim B. schrieb: > Reine Notwendigkeit, nicht für Spaß. Ich muß ab und zu mein Cembalo > mitnehmen. Kauf doch gleich einen 38-Tonner, mit dem kannst Du sogar Deinen Umzug bei Bedarf selber machen. > Die dürfen sogar 9 Stunden am Tag, nicht wahr? Aber nicht ohne Pausen. Nach maximal 4.5 Stunden sind 45 Minuten Pause einzulegen [1]. Das wäre bei E-Autos jetzt nicht so viel weniger, als man zum Schnelladen an der Autobahn bräuchte, zumal die Technik sich ja rasant weiterentwickelt. [1] https://www.kfz-auskunft.de/lkw/lenkzeiten-ruhezeiten.php
Cyblord -. schrieb: > Dieses Phänomen beobachte ich inzwischen häufiger. Das stimmt! Wie man in Dresden über Waldschlösschenbrücke gestritten hat, habe ich in Internet eine Liste gefunden, wo Menschen für und gegen stimmten - mit Adressen (ohne Hausnummer). Das war merkwürdig: alle, die daneben wohnten, waren für diese Brücke. Und nur die weit weg wohnten, waren strickt dagegen. Schön, für Naturschutz zu sein, wenn dir das keine Unbequemlichkeit bringt!
Nop schrieb: > Kauf doch gleich einen 38-Tonner, mit dem kannst Du sogar Deinen Umzug > bei Bedarf selber machen. So schwer ist mein Cembalo nicht. Und für Umzug kann ich mir immer was leihen.
abcd schrieb: > 1. Wir können bei Entwicklungen nicht auf jedes aktuelle Geschäftsmodell > Rücksicht nehmen. Das verbuche ich mal als Demagogie, deren Folgen hinlänglich erprobt. Das Wohl des Einzelnen gegen das Wohl Mehre, vieler, aller Anderen aufzuwiegen führt in die Wertlosigkeit des Individuums und damit in die Wertlosigkeit der Menschheit, weshalb das GG derartiges untersagt. vielmehr betont es dass die Würde aller an die Würde jedes Einzelnen geknüpft und deshalb unantastbar sind. Ein Lehre welche man in der BRD 1949 zog anders als in der DDR mit allen bekannten Folgen, bis hinzu deren Vergessen unter Kohl und Schröder, mit ebenfalls bekannten Folgen. 3a Laden kostet Zeit und Möglichkeit welche ich im Zweifel nicht habe. 3b Prioritäten setzen, gegenseitige Ersetzbarkeit, flexibles Notfallmanagment. Lange Ladezeiten erfordern Mehraufwand an Material, Mensch und Technik sowie Verharrungsvermögen der Betroffenen. Dies geht oft schon Gesunden an die Substanz besonders denen Die wissen was falsch undwas richtig ist. Für Körperlich Eingeschränkte kann es den Rahmen der Erträglichkeit sprengen, wobei deren Klagen oft umgekehrt zum Einschränkungsgrad ausfallen. Linkssozial bin ich auch heute aber nicht autoritär. Die Akkuautofans scheinen mir hingegen dem Ökoschismus näher als der Demokratie. Was macht dieser krude Kerl heute? Er baut Thermoschiebefenster innen hinter die kleinsprossig, einfachverglasten Fenster in ein 300jähriges Appenzeller Bauernhaus, in dem er seit 5 Monden zur Miete wohnt und dämmt mit Schafwolle, und schreinert mit grossteils recyceltem Holz. Auch so geht ökologisch nachhaltiges Leben, ohne unnötige Umweltschäden durch überzogene Raubbau an der Natur für Unmengen an Akkubedarf. Ich bin auch nicht gegen Akkus, nur sind sie nicht die allumfassende Problemlösung welche die Generalisten ihnen anzudichten bestrebt sind. Namaste
abcd schrieb: > ..bevor die nächste Frage kommt: Palettenkasten. Kastenwagen Heck > an > Heck. Dann vom (fast) Leeren in den Vollen schieben. Also 2 Schlurren statt 1 zu betanken inclusive zusätzlicher Tauschfahrt. Merkst was? Namaste
Nop schrieb: > Aber nicht ohne Pausen. Nach maximal 4.5 Stunden sind 45 Minuten Pause > einzulegen [1]. Ich halte mich immer an Vorschriften. Ich fahre PKW nicht länger als vom Gesetz erlaubt! :) Merke: obwohl Gesetz mir nicht verbietet, auch 48 Stunden ohne Pause zu fahren, mache ich das nie. Sogar 14 Stunden am Tag vermeide ich nach Möglichkeit.
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Beitrag #6050326 wurde vom Autor gelöscht.
Cyblord -. schrieb: > Leben und leben lassen scheint nicht > mehr zu gelten. In Anbetracht der Erkenntnisse, die man über die Abgase von Verbrennungsmotoren hat, hat diese Aussage schon ein ganz eigenes Geschmäckle.
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Axel L. schrieb: > In Anbetracht der Erkenntnisse, die man über die Abgase von > Verbrennungsmotoren hat, hat diese Aussage schon ein ganz eigenes > Geschmäckle. Nicht vergessen: Li-Akku sehr schmutzig in Herstellung und Entsorgung. Lithium zu gewinnen ist auch sehr schmutzige und Umweltbelastende Sache. Besonders werden dadurch Afrika, China und Südamerika verschmutzt!
Axel L. schrieb: > Cyblord -. schrieb: > >> Leben und leben lassen scheint nicht >> mehr zu gelten. > > In Anbetracht der Erkenntnisse, die man über die Abgase von > Verbrennungsmotoren hat, hat diese Aussage schon ein ganz eigenes > Geschmäckle. Dieses Thema hätte für Fanatiker wie dich immer ein Geschmäckle. Weil diese eine freie individuelle Gesellschaft nicht wollen. Du würdest immer einen Grund dagegen finden.
Die Kolchose ist, wie bekannt, eine freiwillige Sache ( man kann immer wählen: Mitglied zu werden oder erschossen zu werden) :) Das ist typische Sozialismus.
Maxim B. schrieb: > Die Kolchose ist, wie bekannt, eine freiwillige Sache ( man kann immer > wählen: Mitglied zu werden oder erschossen zu werden) :) > Das ist typische Sozialismus. Das ist richtig. Die aktuelle Öko-Manie dient den Faschisten aller Coleur nur als Vehikel. Nationalismus, Kommunismus, Sozialismus und seine Versprechungen ziehen grade nicht gut. Aber mit Öko kann man aktuell so gut wie jede kranke Idee durchdrücken und begründen.
Cyblord -. schrieb: > Das ist richtig. ... Auf den Punkt! zum Glück aber erkennen das auch immer mehr Menschen und lassen sich immer weniger blenden, zum Glück auch Jüngere. übriegens was Greta macht ist bemerkenswert, leider realisiert sie aber nicht wie sehr sie vor fremder Karren gespannt wird, was sicher auch ihrer speziellen Situation geschuldet ist. Namaste
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Winfried J. schrieb: > übriegens was Greta macht ist bemerkenswert Die Geschichte von Greta erinnert mir sehr an die Geschichte von Pawlik Morosow, ein Schüler, der in UdSSR sehr gelobt wurde, da er seine Eltern an NKWD (später hieß das KGB) verraten hat. Man hat ihn damals als Volksheld gehalten. Kinder, die noch nichts im Leben verstehen, in Spiele von Erwachsenen einzuwickeln - das ist keine gute Idee. Das ist Komsomol mit Hitlerjugend zusammen.
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Oder nimm Pawel Kortschagin Das haben Helden gemein. Sie sollen die Opfer derer einfordern, die den Wert des Lebens so nie erfahren werden. Nur zwei Spezies auf diesem Planeten führen Kriege. Ameisen und Primaten. Die Menschen schicken Junge Männer in den Tod, die Ameisen alte Weiber. Namaste
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Einen reifen Erwachsenen kann man nicht einfach irgendwohin schicken. Wenn ich die Listen mit U-Boot-Kapitänen sehe, oder mit Jagdflieger, egal von welcher Seite - fast alle sind nur junge Menschen.
Maxim B. schrieb: > Axel L. schrieb: >> In Anbetracht der Erkenntnisse, die man über die Abgase von >> Verbrennungsmotoren hat, hat diese Aussage schon ein ganz eigenes >> Geschmäckle. > > Nicht vergessen: Li-Akku sehr schmutzig in Herstellung und Entsorgung. > Lithium zu gewinnen ist auch sehr schmutzige und Umweltbelastende Sache. > Besonders werden dadurch Afrika, China und Südamerika verschmutzt! Bei Öl kommt nur Blumenduft aus den Bohrlöchern. Alle tanzen friedlich. Schön. Wenn dir die Umwelt so am Herzen liegt, fahr gefälligst mit der Bahn. Und jetzt schreibst du 100 mal: Niemand will mir meine Diesel verbieten. Danach wischtu du dir den Geifer ab. Das ist ja schlimm. Da muss es tiefliegende Ängste vor der Zukunft geben...
jemand schrieb: > Wenn dir die Umwelt so am Herzen liegt, fahr gefälligst mit der > Bahn. Statt 4 Stunden 7,5 Stunden fahren, und nur am Tag, keine Nachtzüge? Ich bin dir natürlich sehr dankbar für Tipp, aber...
Winfried J. schrieb: > abcd schrieb: >> 1. Wir können bei Entwicklungen nicht auf jedes aktuelle Geschäftsmodell >> Rücksicht nehmen. > > Das verbuche ich mal als Demagogie, deren Folgen hinlänglich erprobt. > Das Wohl des Einzelnen gegen das Wohl Mehre... Hast Du bei der Einführung des 3-Wege-Katalysators genau so argumentiert? Sehr selten fahre ich Fahrrad. Hinter diversen Diesel-PKW ist es keine Freude. Der Radfahrer und Fußgänger ist das Individuum, dass Du schützen solltest, von dem Du eigentlich sprichst. > 3b Prioritäten setzen, gegenseitige Ersetzbarkeit, flexibles > Notfallmanagment. Und dann managst Du halt mal noch die SchnellLadezeit, insofern die überhaupt E fahren würdest. Winfried J. schrieb: > abcd schrieb: >> ..bevor die nächste Frage kommt: Palettenkasten. Kastenwagen Heck >> an >> Heck. Dann vom (fast) Leeren in den Vollen schieben. > > Also 2 Schlurren statt 1 zu betanken inclusive zusätzlicher Tauschfahrt. > Merkst was? Ne, was soll ich merken. Genau das war doch mein Vorschlag..vollständig: "wobei das nicht mal Deine Fahrzeuge sein müssen". Fährst zum Dienstleister. Wechselst das Auto. Werkzeugtausch mittels Heck an Heck. Das ist für den Fall, dass Du eine halbe Stunde zum Laden nicht hast. Oder hast Du einerseits die halbe Stunde nicht, bist aber andererseits so billig, dass eine (zusätzliche) PKW-Tagesmiete Deinen Endkundenpreis stark anhebt? Und wenn schon, davon geht die Welt eigentlich nicht unter. Im Vergleich zu den Vorteilen sollten wir das in Kauf nehmen. ..der nächste kommt vielleicht mit "Mir gefällt der Ladestecker nicht, deshalb ist das Beraubung meiner individuellen Rechte"....es ist halt argumentativ schwach, etwas Werkzeug nicht in schnell umladbaren Kisten verstauen zu können... Wenn Du schon zur Miete wohnst, könntest Du als Außendienstler Deinen Standort verkehrstechnisch optimieren. Das bringt viel mehr als mit wenigen Personen ein Bauernhaus zu belegen. Da ist der Fußabdruck des Städters geringer. Schafswolledämmung hin oder her.
Gretas Reisen, Akkuautos und die Solar Impulse 2 haben eines gemeinsam. Sie funktionieren, aber nicht für alles und jeden Zweck. Namaste
Maxim B. schrieb: > jemand schrieb: >> Wenn dir die Umwelt so am Herzen liegt, fahr gefälligst mit der >> Bahn. > > Statt 4 Stunden 7,5 Stunden fahren, und nur am Tag, keine Nachtzüge? Ich > bin dir natürlich sehr dankbar für Tipp, aber... Was maulst du hier also herum? Ich will dir deinen Diesel auch nicht ausreden. Angeblich taugen E-Autos doch eh nix, könen nix und so weiter. Ergo kauft sie keine, und in 5 Jahren kräht kein Hahn mehr danach. Wie bei einigen anderen geyhpten Dinge halt auch (3D-Fernsehen zum Beispiel). Warum also deine Panik? Vor was fürchtest du dich?
abcd schrieb: > Sehr selten fahre ich Fahrrad. Hinter diversen Diesel-PKW ist es keine > Freude. Besser sollte man Fahrrad auf dem Fahrradweg nutzen. Die Straße sollte für Straßenverkehr bleiben. Dann wird auch Abgase nicht stören, wenn man dorf Fahrrad fährt, wo man sollte. jemand schrieb: > Angeblich taugen E-Autos doch eh nix, könen nix und so weiter. So denke ich auch. jemand schrieb: > Ergo > kauft sie keine So machen wir. In meiner Stadt gibt es keinen E-PKW.
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abcd schrieb: > Wenn Du schon zur Miete wohnst, könntest Du als Außendienstler Deinen > Standort verkehrstechnisch optimieren. Der Ort ist ideal, ich bin im Zentrum meines Aktionsradius und Idyllisch gelegen. 3 Minuten den Berg hoch, aus 3 von 4 möglichen Richtungen und die Hektik des Alltags bleibt im Rheintal zurück abcd schrieb: > Das bringt viel mehr als mit > wenigen Personen ein Bauernhaus zu belegen. 6 Erwachsene Personen wohnen hier fix, 3 Parteien in 3 separaten Wohnungen, alle in unserem Alter. In den Ferien kommen uns einige unserer 6 Enkel besuchen, mit ihren Eltern 10 Personen. Dabei können wir hier bis zu 6 Gäste aufnehmen. Haben Aber noch die alte Mietwohnung behalten. So dass dort noch mal 4 Personen Platz haben, ob das so bleibt wird sich im laufe des Jahres entscheiden. Hier ist alles schon auf Alters-WG hin mit Freunden geplant. Hat aber noch gut 10 Jahre Zeit, dann werde ich 70 sein. und vermutlich benötige ich dann auch den NV200 nicht mehr in dieser Funktion, aber vielleicht einen Bus. Und ja über ein Werkzeugbe- und Entladesystem habe ich schon gebrütet, aber das ist nicht so einfach wie eine Krankentrage zu haben. Ich glaube das lohnt nicht mehr. Mietfahrzeuge sind nur in der Großstadt sinnvoll davon ist der Bodenseeraum zum Glück noch weit entfernt, wenn auch die Verdichtung zunimmt. Und nein, die Vorteile der Siedlungsverdichtung heben deren Nachteile nicht auf. Es bleibt unwürdige Massenmenschenhaltung die den vormaligen Industrieansprüchen genügen sollte nicht den Menschen. Namaste
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Maxim B. schrieb: > jemand schrieb: >> Angeblich taugen E-Autos doch eh nix, könen nix und so weiter. > > So denke ich auch. > > jemand schrieb: >> Ergo >> kauft sie keine > > So machen wir. In meiner Stadt gibt es keinen E-PKW. Und jetzt erklärst du uns bitte mal, warum du viele Stunden deiner Freizeit verwendest, um dieses Forum mit Anti-Elektroauto-Propaganda zu füllen. Was du von dir gibst (Menge des Textes, Tonfall und dergleichen mehr) hat mit normaler Meinungsäußerung nichts mehr zu tun. Es trägt krankafte Züge. Wenn du E-Autos "so wertlos" findest, warum investierst du dann Stunden über Stunden deiner Freizeit? Entweder du hast ernste psychische Probleme, in dem Fall solltest du einen Arzt aufsuchen, oder du bist ein Troll.
jemand schrieb: > Wenn du E-Autos "so wertlos" findest, warum investierst du dann > Stunden über Stunden deiner Freizeit? Und warum du? Mir kostet das so gut wie keine Zeit: ich schreibe sowieso Noten auf dem Computer.
abcd schrieb: > Ich habe das hier mal gemacht, aber zielführend ist es nicht, jeder > einzelnen Person zu erklären, wie sie ihre Unbequemlichkeiten aufgrund > neuer Entwicklungen überwinden kann.. und versuchst es doch ohne auch nur ansatzweise deren Lebenumstände zu kennen. Das ist ja wie das ZK, das vorgeben wollte was für Jeden das Beste sei. Stell es dir nur einen Augenblick umgekehrt vor, würdest du auf mich hören wollen? Selbst wenn bei mir alles perfekt wäre, so könnte mein Konzept wohl kaum deine Bedürfnisse erfüllen. Aber ich würde mir nie anmaßen dir deine Art zu Leben zu erklären oder gar vorschreiben zu wollen. Namaste
Winfried J. schrieb: > abcd schrieb: > Und ja über ein Werkzeugbe- und Entladesystem habe ich schon gebrütet, > aber das ist nicht so einfach wie eine Krankentrage zu haben. Letztlich passt immer mehr rein, wenn man händisch alles rein schlichtet, sprich: Tetris spielt. Nur, ein System spart auch ebendiese Ein- und Ausräumzeit. Es gibt viele Außendienstler diverser Branchen, die mit viel unterwegs sind. Die Krankentrage (sprich Krankenwagen) stelle ich mir eher schwieriger vor wegen den Anforderungen. > Mietfahrzeuge sind nur in der Großstadt sinnvoll davon ist der > Bodenseeraum zum Glück noch weit entfernt, wenn auch die Verdichtung > zunimmt. > > Und nein, die Vorteile der Siedlungsverdichtung heben deren Nachteile > nicht > auf. Es bleibt unwürdige Massenmenschenhaltung die den vormaligen > Industrieansprüchen genügen sollte nicht den Menschen. Man kann auch mit relativ geringer, mittlerer Dichte einen Ortskern haben. Diverse Geschäftsmodelle rechnen sich halt erst, wenn eine gewisse Anzahl Menschen diese Nutzen können...von ÖPNV bis kulturelle Einrichtungen. Fahrzeugvermietung können auch Autohäuser mit machen.
Winfried J. schrieb: > abcd schrieb: > Das ist ja wie das ZK, das vorgeben wollte was für Jeden das Beste sei. > Stell es dir nur einen Augenblick umgekehrt vor, würdest du auf mich > hören wollen? Selbst wenn bei mir alles perfekt wäre, so könnte mein > Konzept wohl kaum deine Bedürfnisse erfüllen. Aber ich würde mir nie > anmaßen dir deine Art zu Leben zu erklären oder gar vorschreiben zu > wollen. Du kannst leben wie Du willst unter den gesetzten Rahmenbedingungen. Einen Neuwagen ohne 3-Wegekat darfst Du nicht mehr fahren. Und vieles andere darfst Du auch nicht. Du darfst auch kein Leben als Bankräuber führen, selbst wenn Du das Dein tiefstes Bedürfnis wäre (was es nicht ist). Ich bin nicht gerade der größte Fan von E-Autos und sehr viele Vorschriften gehen mir in D zu zweit. Aber Dein Argument "sobald ich mich verändern muss, ist es ein Eingriff in die persönliche Freiheit" bleibt albern.
Maxim B. schrieb: > Und warum du? > Mir kostet das so gut wie keine Zeit: ich schreibe sowieso Noten auf dem > Computer. Im Gegensatz zu dir missioniere ich nicht.
abcd schrieb: > Aber Dein Argument "sobald ich > mich verändern muss, ist es ein Eingriff in die persönliche Freiheit" > bleibt albern. Das ist keines der Argumente welche ich verwende. Anpassung gehört zum Leben und mein jetziges Geschäftsmodell ist eine solche Anpassung an die jetzigen Gegebenheiten nicht mein feuchter Traum vom Leben, auch wenn ich dem langsam näher komme, leider etwas spät. Hingegen geht es mir darum, dass niemand den Anspruch erheben sollte, mit Pauschallösungen die Welt beglücken zu wollen. Das funktioniert eben nicht. Und wer hier den Akku vergöttert und/oder PrivatPKW- oder auch nur Verbrennerverbote fordert ohne akzeptable Lösungen auch für die von ihm außer Acht gelassenen Probleme zu erwägen ist Imho nicht ernst zu nehmen. Der Akku als Hauptenergiequelle für Fahrzeuge ist imho ein Irrweg, weil nur scheinbar emissionsfrei und zweitens zu resourcenbeanspruchend. Was es braucht sind imho eine umweltneutrale Kraftstofferzeugung und -nutzung im System mit einer dazu passenden Antriebstechnologie. Das muss keine Wärmekraftmaschine sein, lieber elektrisch und Akkus nur als Rekuperationspuffer. Hauptenergiequelle sollte ein Fluid sein welches eine Hohe Energiedichte hat und leicht tankbar, und regenerationsfähig ist. Ich habe Hoffnung das noch zu erleben. Die Chancen stehen nicht schlecht. Wenn ich die Entwicklung während meines Kurzen Lebens betrachte. Namaste
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Winfried J. schrieb: > Hauptenergiequelle sollte ein Fluid sein welches > eine Hohe Energiedichte hat und leicht tankbar Das ist der eigentliche Knackpunkt. Energie im Fahrzeug ist etwas, das mitgeführt werden muß, wenn man es nicht per Oberleitung etc. von ortsfesten Vorrichtungen abgreifen kann. Aber was da an Energie in Frage kommt, ist für den Straßenverkehr herzlich eingeschränkt. Es kommt nämlich immer NUR chemisch gespeicherte Energie in Frage. Ja, der Akku speichert die Energie auch bloß chemisch. Es gibt nix anderes dafür - nur im PC-Spiel hatten wir mal ne Lokomotive, die per Aufzugsfeder a la Uhrwerk fuhr... Was bleibt, ist entweder das "Benzin" als verwendungsfertiges Medium oder der Akku als gewichtige Hülle für etwas, das erst an der Tankstelle verwendungsfähig gemacht werden muß: was dort elektrisch vorliegt, muß zuerst ins Chemische überführt werden (Aufladen) und dann zum Fahren wieder zurück überführt werden (Entladen). Das dauert und die Akkus sind schwer. Ob nun Brennstoffzellen die Lösung sein können, ist fraglich, denn gerade Wasserstoff läßt sich besonders schwierig betanken und ist flüchtiger als alles andere. Was bleibt, ist eben die Carnot-Maschine, die mit Brennstoff betrieben wird. Und da erscheint mir der klassische Ottomotor mit Aufladung und mit möglichst kurzkettigen Kohlenwasserstoffen (Methan bis Propan) noch immer das geeignetste zu sein. Bei diesen Brennstoffen ist nämlich der meiste Wasserstoff in Relation zum Kohlenstoff enthalten. Besser kriegt man das nicht. Es sei denn, jemand erfindet tatsächlich etwas, das man zum technischen Herstellen eines Bose-Kondensats benutzen kann. Ob das allerdings weniger gefährlich ist als bloß hochkomprimierter Wasserstoff, darf bezweifelt werden. Was bleibt? Es bleibt ein grundsätzliches Umdenken im Transport und Verkehr, ebenso in städtebaulicher und landesgestalterischer Hinsicht, ebenso in der Verteilung der Industrie über's Land. Kostenloser Nahverkehr, Elektro-Busse (die ja ihren festen Fahrplan haben und an jeder Station aufgetankt werden können), regionale Planung von Werksbussen und dergleichen. Möglich ist das - zumindest theoretisch. Aber bei der heutigen Denke der Leute sehe ich da keine praktische Umsetzbarkeit. W.S.
Ja so ähnlich denke ich auch, es sollte zunehmend reregionalisiert werden wo dies möglich ist, der Transport und die regionale Arbeitskraft sollten so bewertet werden, dass Lohn und Einkommensgefälle nicht durch Transportexpansion zu profitabel werden. Das würde gut ein Drittel des Welthandels wenn nicht die Hälfte betreffen. Gleichzeitig könnte Sozialgefälle verringert werde. Allerdings kostet das eben Profit, weshalb die profitorientierte Ökonomie dies nicht zulässt. Es sind also die bestehenden Produktionsverhältnisse welche beginnen die gesamtgesellschaftlichen Entwicklung zu behindern. .... Namaste
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Winfried J. schrieb: > Hauptenergiequelle sollte ein Fluid sein welches > eine Hohe Energiedichte hat und leicht tankbar, und regenerationsfähig > ist. Ich habe Hoffnung das noch zu erleben. Du redest von einer Redox Flow Batterie. Leider noch etwas zu schwer für mobilen Einsatz. Gruß Anja
Anja schrieb: > Redox Flow Jo der Ansatz ist ein möglicher ich hoffe auf weitere weniger komplizierte. ;) Namaste
A. K. schrieb: > Viele E-Autos werden bereits im moderaten Bereich abgeregelt. Der Leaf > 40 kWh zieht zwar mit 150 kW an, macht aber bei 144 km/h Schluss (90 > mph). Der aberwitzige Kickstart an der Ampel gehört offensichtlich nicht in den Bereich, wo moderat abgeregelt werden sollte. Denn dann würde möglicherweise für viele Kundenb der einzige Kaufgrund entfallen.
W.S. schrieb: > Aber was da an Energie in Frage kommt, ist für den Straßenverkehr > herzlich eingeschränkt. > Es kommt nämlich immer NUR chemisch gespeicherte Energie in Frage. Ja, > der Akku speichert die Energie auch bloß chemisch. Unterschied zwischen Akku und Treibstoff: mit Diesel oder Benzin wird Reduktionsmittel mitgenommen, Oxidationsmittel braucht man nicht zu fahren, Sauerstoff wird aus der Luft genommen. Akku muß aber beides haben: Reduktionsmittel und Oxidationsmittel. Deshalb wird Energiegehalt von Akku nie mit dem Energiegehalt von Treibstoff vergleichbar. W.S. schrieb: > Und da erscheint mir der klassische Ottomotor mit Aufladung und > mit möglichst kurzkettigen Kohlenwasserstoffen (Methan bis Propan) noch > immer das geeignetste zu sein. Ottomotor hat deutlich niedrigeren Wirkungsgrad als Diesel. Wozu in Otto Treibstoff so uneffizient vergeuden, wenn Diesel viel mehr Energie aus dem Treibstoff schöpfen kann?
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Georg E. schrieb: > A. K. schrieb: >> Viele E-Autos werden bereits im moderaten Bereich abgeregelt. Der Leaf >> 40 kWh zieht zwar mit 150 kW an, macht aber bei 144 km/h Schluss (90 >> mph). > > Der aberwitzige Kickstart an der Ampel gehört offensichtlich nicht in > den Bereich, wo moderat abgeregelt werden sollte. Denn dann würde > möglicherweise für viele Kundenb der einzige Kaufgrund entfallen. Das auf den Kickstart reduzieren ist aber wieder dummes Stammtischgeschwätz: Dinge wie überholen, Einbiegen auf eine Straße, Einordnen in den fließenden Verkehr funktionieren viel besser. Ein kleiner Druck auf das Pedal, und die Geschwindigkeit stimmt. Der Hintermann muss nicht bremsen. Ein Überholvorgang ist viel schneller abgeschlossen, was die Gefahr für den Gegenverkehr reduziert. Das ist ein Sicherheitsvorteil. Außerdem erhöht eine hohe Leistung beim E-Auto im Gegensatz zum Verbrenner kaum den Grundverbrauch. Der E-Motor wiegt vergleichsweise wenig. Der im Leaf ist erheblich kleiner als ein 1,1l Benziner, und das mit 110kW/320Nm. Wenn man jetzt einen Motor mit 200kW hineintut, wird das Auto nicht relevant schwerer. Hier bestimmt der Akku das Gewicht. Weil der Motor obendrein erheblich billiger als ein vergleichbarer Verbrenner ist, glauben die Hersteller halt, das wäre ein Verkaufsargument, und verbauen starke Motoren. Ich persönlich halte die Daten der meisten E-Autos für übertrieben. Ich wäre auch mit 60kW zufrieden gewesen. Aber besser mehr als weniger. Das gute Drehmoment ist einfach eine Eigenschaft des Elektomotors. Wozu sollte man das künstlich begrenzen? Macht keinen Sinn.
jemand schrieb: > Der im Leaf ist erheblich kleiner als ein 1,1l Benziner, und das > mit 110kW/320Nm. Mit 110kW fährt sogar viel schwerere Diesel-Zafira problemlos 205 km/St. Wozu so viel Leistung, wenn Geschwindigkeit künstlich gedrosselt wurde? jemand schrieb: > Ich wäre auch mit 60kW > zufrieden gewesen. 60kW - das ist Minimum, mit dem man "noch fahren" kann.
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Maxim B. schrieb: > Wozu so viel Leistung, wenn Geschwindigkeit künstlich gedrosselt wurde? Warum nicht? Ich finde es recht interessant, wie du es schaffst, auf den vorigen Betrag mit einer Frage zu reagieren, die in diesem Beitrag klar und verständlich beantwortet wurde.
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Maxim B. schrieb: > jemand schrieb: >> Ich wäre auch mit 60kW >> zufrieden gewesen. > > 60kW - das ist Minimum, mit dem man "noch fahren" kann. Mein erster Dienstwagen hätte sich über 60kW (nicht PS) gefreut. Das war ein T3 1,6D, in "Spezialausstattung" Mausgrau, Lackierung Cadmiumgelb, ohne Radio, ohne Servolenkung, gefühlt ohne Bremskraftverstärker. Da musste man noch richtig draufsteigen, nicht so wie heute. Der hatte ANGEBLICH auch 50PS, glauben tu ich das nicht. Bei >2 Tonnen Gewicht (Einbauten...). Die Höchstgeschwindigkeit war 85km/h, die er nach gemütlichen 30-60s erreicht hat (gestoppt hats keiner). Unter Ausstoß von beeindruckenden schwarzen Wolken. Bei 80 hat er die Spiegel selbsttätig eingeklappt. Das hat völlig ausgereicht, weil mein Arbeitsgebiet damals München Stadt war. Wo man sowieso nirgends schneller als 70 fahren kann. --> Was heißt: Ob "man damit fahren kann" hängt davon ab, wie man wo hin will Wenn du solche Ansprüche hast, bitte. Dagegen habe ich nichts einzuwenden. Nur stell das nicht als Notwendigkeit dar.
jemand schrieb: > Außerdem erhöht eine hohe Leistung beim E-Auto im Gegensatz zum > Verbrenner kaum den Grundverbrauch. Der E-Motor wiegt vergleichsweise > wenig. Der im Leaf ist erheblich kleiner als ein 1,1l Benziner, und das > mit 110kW/320Nm. Wenn man jetzt einen Motor mit 200kW hineintut, wird > das Auto nicht relevant schwerer. > Hier bestimmt der Akku das Gewicht. > Weil der Motor obendrein erheblich billiger als ein vergleichbarer > Verbrenner ist, glauben die Hersteller halt, das wäre ein > Verkaufsargument, und verbauen starke Motoren. Ich persönlich halte die > Daten der meisten E-Autos für übertrieben. Ich wäre auch mit 60kW > zufrieden gewesen. Aber besser mehr als weniger. > > Das gute Drehmoment ist einfach eine Eigenschaft des Elektomotors. Wozu > sollte man das künstlich begrenzen? Macht keinen Sinn. Ein Grund ist wohl auch, dass ein stärkerer Motor auch stärker rekuperieren kann. Mit 60kw bremsen ist im Stadtverkehr eher zu wenig, so dass dann doch viel in Wärme umgewandelt werden muss. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Mit 60kw bremsen ist im Stadtverkehr eher zu wenig, so dass dann doch > viel in Wärme umgewandelt werden muss. Wobei die maximale Rekuperationsleistung unter der maximalen Antriebsleistung liegen kann. Beim aktuellen Leaf sind es wohl 70 kW. Wer regelmässig darüber liegt, sollte vielleicht häufiger den Blick weg vom Handy und auf den Verkehr richten. ;-)
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jemand schrieb: > Die Höchstgeschwindigkeit war 85km/h, die er > nach gemütlichen 30-60s erreicht hat (gestoppt hats keiner). Was vor 30 Jahren noch zu dulden war, macht heute Straßenverkehr gefährlich. Mit so einem Zeug verleitet man andere Fahrer zu überholen. Wer hat hier Recht, ist völlig egal, wichtig ist Ergebnis: alle tot.
Beitrag #6051829 wurde vom Autor gelöscht.
Als was willst du eigentlich? Vorhin stört dich zu hohe Leistung, jetzt stört dich zu geringe Leistung.
Maxim B. schrieb: > jemand schrieb: >> Die Höchstgeschwindigkeit war 85km/h, die er >> nach gemütlichen 30-60s erreicht hat (gestoppt hats keiner). > > Was vor 30 Jahren noch zu dulden war, macht heute Straßenverkehr > gefährlich. Mit so einem Zeug verleitet man andere Fahrer zu überholen. > Wer hat hier Recht, ist völlig egal, wichtig ist Ergebnis: alle tot. Das heißt, alle Lastwagen sind gefährlicher Unsinn. Steile These. Denkst du eigentlich auch mal nach?
A. K. schrieb: > Als was willst du eigentlich? Vorhin stört dich zu hohe Leistung, jetzt > stört dich zu geringe Leistung. Ihn stört jede Änderung. Gruß Axel
Zu Motorleistung und Vorwärtskommen.. Mein 2002er Golf IV SDI hat 68PS bzw. 50kW und ein Leergewicht von 1,4 Tonnen. Dementsprechend überschauber sind die Fahrleistungen. Im Internet hat es jemand so beschrieben: "Der SDI imitiert das Beschleunigungsvermögen landwirtschaftlicher Großgeräte." Und das trifft zu. Wobei, den Sprint auf die ersten 30km/h gewinnt der Traktor. Naja, aber es reicht vollkommen aus, um sowohl im Stadtverkehr als auch auf der Autobahn mitzuschwimmen. Denn trotz der geringen Leistung hat der Motor das dieseltypische, hohe Drehmoment. Dies ermöglicht niedrige Drehzahlen (40 km/h im 5.Gang sind auf gerader Strecke kein Problem) und spart somit viel Sprit. Trotz der alten Technik brauche ich weniger als 6l/100km, ohne besonders öko zu fahren. Ach ja, nichtsdestotrotz schaffen es recht häufig andere, leistungsstärkere PKWs, noch sehr viel langsamer von der Ampel wegzufahren...
Icke ®. schrieb: > Mein 2002er Golf IV SDI hat 68PS > bzw. 50kW und ein Leergewicht von 1,4 Tonnen. Heftig, mein 1989er Passat Combi hat 75PS und nur 1,1 Tonnen. Der Motor ist zudem ein Freiläufer, man kann den Zahnriemen fahren, bis er auseinander fällt. Seltsamerweise erfreut sich der erste Zahnriemen immer noch bester Gesundheit und das nach über 320.000km. Die 30 Jahre sieht man ihm nicht an.
Cyblord -. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Also macht einen Korken in Eure Auspuffe und dann könnt ihr fahren, so >> viel ihr wollt > > Vorher machen wir einen Korken in die Schlote der Kraftwerke die deinen > Strom produzieren. Und in die Fabriken die deinen Kunstoff und Stahl und > sonstiges für deinen ganzen Krempel machen. DANN darfst du dich um > unseren Auspuff kümmern. Abgemacht? Dein Vergleich hinkt etwas, denn die "Schlote der Kraftwerke und Fabriken" fahren nicht an meinem Haus vorbei (stehen auch nicht im Stau) und die giftigen Abgase ziehen nicht in die Zimmer, wo ich samt Kindern wohne und wir den Dreck einatmen müssen. Das Problem ist wie so oft: Wo fängt man an (und bei wem) und wo hört man auf. Da man Verbote vermeiden will, wird man es eben über den Preis regeln. Leute mit knapper Kohle müssen sich dann eben die Schlachthausabfälle abschminken. Leute mit Kohle im Überfluß werden lachen und sagen: Jetzt erst recht, der größte SUV ist gerade groß genug.
Dieter B. schrieb: > Dein Vergleich hinkt etwas, denn die "Schlote der Kraftwerke und > Fabriken" fahren nicht an meinem Haus vorbei (stehen auch nicht im Stau) > und die giftigen Abgase ziehen nicht in die Zimmer, wo ich samt Kindern > wohne und wir den Dreck einatmen müssen. Das hängt allein von einem Wohnort ab. Du kannst auf dem Kuhdorf ohne Verkehr wohnen oder direkt neben einem Kohlekraftwerk. Liegt allein an dir. > Das Problem ist wie so oft: Wo fängt man an (und bei wem) und wo hört > man auf. Da man Verbote vermeiden will, wird man es eben über den Preis > regeln. Ja nun, damit kann man alles regeln und es spielt am Ende keine Rolle ob man etwas sehr teuer macht oder es direkt verbietet. > Leute mit knapper Kohle müssen sich dann eben die > Schlachthausabfälle abschminken. Aha. Fahren die auch an deinem Haus vorbei? > Leute mit Kohle im Überfluß werden > lachen und sagen: Jetzt erst recht, der größte SUV ist gerade groß > genug. Wenn es das ist was du willst, dann mache so weiter.
jemand schrieb: > Das heißt, alle Lastwagen sind gefährlicher Unsinn. Stimmt schon. Vor allem gefährlich sind LKW an Baustellen: 60 erlaubt, und diese fahren weiter mit 89 (wie sie sonst statt 80 immer fahren).
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Cyblord -. schrieb: > Dieter B. schrieb: > >> Dein Vergleich hinkt etwas, denn die "Schlote der Kraftwerke und >> Fabriken" fahren nicht an meinem Haus vorbei (stehen auch nicht im Stau) >> und die giftigen Abgase ziehen nicht in die Zimmer, wo ich samt Kindern >> wohne und wir den Dreck einatmen müssen. > > Das hängt allein von einem Wohnort ab. Du kannst auf dem Kuhdorf ohne > Verkehr wohnen oder direkt neben einem Kohlekraftwerk. Liegt allein an > dir. > Ich wohne in etwa 1km Abstand zu einem Kohlekraftwerk. Die Autobahn ist mittlerweile schlimmer (wobei das Kohlekraftwerk in den letzten 20 Jahren deutlich besser geworden ist, während die Autobahn deutlich lauter geworden ist). Was nicht heißt, dass man das Kohlekraftwerk nicht mal ersetzen sollte. >> Das Problem ist wie so oft: Wo fängt man an (und bei wem) und wo hört >> man auf. Da man Verbote vermeiden will, wird man es eben über den Preis >> regeln. > > Ja nun, damit kann man alles regeln und es spielt am Ende keine Rolle ob > man etwas sehr teuer macht oder es direkt verbietet. Nein, verbieten trifft alle. Teuer trifft nur die Armen, nur fahren die jetzt auch schon nicht die großen Spritschlucker. Nachdem ich so einige Beiträge in diesem und in anderen Foren gelesen habe, habe ich meine Meinung drastisch (fanatisch) geändert. Bin jetzt sehr fürs Verbieten. Geht nicht anders, wenn man was erreichen will. Gruß Axel
Wir sollten anfangen neue Verbotsforderungen zu verbieten, sonst finden wir uns bald in einer neuen Diktatur wieder, welche alle Bisherigen in den Schatten stellt. Namaste
A. K. schrieb: > Maxim B. schrieb: >> Wozu so viel Leistung, wenn Geschwindigkeit künstlich gedrosselt wurde? > > Warum nicht? Stimmt, wir verbrauchen mit unserer Art zu leben 3 Erden, warum nicht 5 oder besser gleich 10 Erden verbrauchen? Sollen unsere Kinder doch schauen, wie sie mit unseren Hinterlassenschaften und 50°C im Sommer klar kommen. Muss man eben nur bissle mehr trinken. jemand schrieb: > Das auf den Kickstart reduzieren ist aber wieder dummes > Stammtischgeschwätz Die Angabe 0-100km in x(x) Sekunden ist nach wie vor die wichtigste technische Angabe bei einem PKW. Lasse im Werbeflyer eines neuen Modells mal diese Angabe weg und du hast einen Ladenhüter geschaffen. Würde man bei einem E-Auto das Drehmoment auf die Dauerleistung begrenzen, würden sich 90% der E-Interessenten wieder dem Verbrenner zuwenden. Denn das Reinlatschen im Unverstand scheint für viele affengeil zu sein.
Axel L. schrieb: > Nein, verbieten trifft alle. Teuer trifft nur die Armen, nur fahren die > jetzt auch schon nicht die großen Spritschlucker. +1 > Nachdem ich so einige Beiträge in diesem und in anderen Foren gelesen > habe, habe ich meine Meinung drastisch (fanatisch) geändert. Bin jetzt > sehr fürs Verbieten. Geht nicht anders, wenn man was erreichen will. +1
Winfried J. schrieb: > Wir sollten anfangen neue Verbotsforderungen zu verbieten... Von vielen wird eines vergessen: Der Planet braucht uns nicht, aber wir brauchen den Planeten.
Peter B. schrieb: >>> Wozu so viel Leistung, wenn Geschwindigkeit künstlich gedrosselt wurde? >> >> Warum nicht? > > Stimmt, wir verbrauchen mit unserer Art zu leben 3 Erden, warum nicht 5 > oder besser gleich 10 Erden verbrauchen? Kannst du mir bitte erklären, inwiefern ein grösserer E-Motor 5 oder 10 statt 3 Erden verbraucht, wenn der reale Fahrer seine Fahrweise eher an Verbrauchsminimierung orientiert? Nicht jeder Fahrer heizt so rum wie du. > Die Angabe 0-100km in x(x) Sekunden ist nach wie vor die wichtigste > technische Angabe bei einem PKW. Lasse im Werbeflyer eines neuen Modells > mal diese Angabe weg und du hast einen Ladenhüter geschaffen. Ich weiss zufällig, dass dies bei dem gelegentlich erwähnten Leaf Fahrer keine Rolle spielte. Und da sich vorherige Leaf ZE0 mit deutlich bescheideneren Werten ziemlich gut verkaufte, sahen das wohl auch andere so. Von ZOE Käufern ganz zu schweigen. Der Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und Energieverbrauch ist klar. Da Fahrzeuge wie der Leaf aber auf 144 km/h gedrosselt sind, wird er wohl nicht von Leuten gekauft, die auf Tempo aus sind. Zumal viele Leaf-Fahrer dieses Limit eher nicht auszureizen pflegen. Viele fahren eher dezenter als Verbrenner-Fahrer. Der Zusammenhang zwischen Beschleunigung und Energieverbrauch in realen Situationen ist indes etwas komplizierter. Wie sieht er denn deiner Ansicht nach aus? > Denn das Reinlatschen im Unverstand scheint für viele affengeil zu sein. ... und zwar immer dann, wenn es darum geht, die eigenen Fantasien auf andere zu projizieren. Mit aggressivem Fahrverhalten kommt man aber nicht auf die angeführten 12,5 kWh/100km im Sommer, bei einem realen Nissan Leaf Fahrer. Damit liegt er im Wettbewerb mit anderen Fahrern ziemlich gut - den Verbrauch zu minimieren ist unter manchen nämlich eine Art Sport. Nun ist Elon Musk ziemlich gut darin, in den Medien aufzutauchen. Muss er auch, sonst ist er bald weg. Aber auch wer in Medienkunde gepennt hat, könnte mit den Jahren gelernt haben, dass Medienpräsenz keinen repräsentativen Querschnitt darstellt. Also bloss weil Musk grad spektakulär die Windschutzscheibe eines ziemlich bizarren Fahrzeugs für den US-Markt zertrümmert hat, heizen unauffällige ZOEs nicht mit 250 km/h rum und sind auch bei Kavalierstarts recht selten zu erblicken. Manche Leute geilen sich allerdings derart an Teslas oder Gretas auf, dass sie die Wahrnehmungsverzerrung nicht erkennen und sie diesen Tesla Truck als typisch für den Markt von E-Autos in D sehen.
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Winfried J. schrieb: > Wir sollten anfangen neue Verbotsforderungen zu verbieten, sonst finden > wir uns bald in einer neuen Diktatur wieder, welche alle Bisherigen in > den Schatten stellt. > > Namaste Genau, wie beim Verbot der Glühbirne und des verbleiten Benzins. Untergang des Abendlandes damals, redet heute kein Mensch mehr von. Gruß Axel
Winfried, ist die Gurtpflicht denn kein Anzeichen einer bevorstehenden Diktatur gewesen?
Axel L. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Wir sollten anfangen neue Verbotsforderungen zu verbieten, sonst finden >> wir uns bald in einer neuen Diktatur wieder, welche alle Bisherigen in >> den Schatten stellt. >> >> Namaste > > Genau, wie beim Verbot der Glühbirne und des verbleiten Benzins. > Untergang des Abendlandes damals, redet heute kein Mensch mehr von. > > Gruß > Axel Meine Kunden sind da noch heute geteilter Meinung besonders was das spektrum angeht.
Winfried J. schrieb: > Meine Kunden sind da noch heute geteilter Meinung besonders was das > spektrum angeht. Interessiert man sich tatsächlich derart dafür, welches Spektrum die Beleuchtung im Lift besitzt?
Peter B. schrieb: > 50°C im Sommer > klar kommen. Muss man eben nur bissle mehr trinken. ah kochendes Wasser? Ja wir werden uns anpassen müssen und stärker als Andere oder wieder mal einen Krieg verlieren. Ersteres könnte man mit Verstand lösen. Verbote bringen uns der anderen Option näher, da sie üblicherweise das Gegenteil bewirken von dem was sie offiziell bezwecken sollen. Namaste
Winfried J. schrieb: > Ersteres könnte man mit Verstand lösen. Verbote bringen uns der anderen > Option näher, da sie üblicherweise das Gegenteil bewirken von dem was > sie offiziell bezwecken sollen. Genau wie die Gurtpflicht, Airbags, KFZ-Katalysatoren, Geschwindigkeitsregeln besonders in Städten und das StGB sowieso. Alles sinnlos, weg damit, in der unbeschränkten und regellosen Freiheit geht es allen besser.
A. K. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Meine Kunden sind da noch heute geteilter Meinung besonders was das >> spektrum angeht. > > Interessiert man sich tatsächlich derart dafür, welches Spektrum die > Beleuchtung im Lift besitzt? Ja, wenn zum Beispiel Halogenspots ersetzt werden sollen treffen Warmton LEDs trotz ausreichender Helligkeit mitunter auf großen Widerstand. Namaste
Probleme haben die Leut. Vom Farbcharakter der Liftbeleuchtung zum Vorboten der kommenden Diktatur ist der Weg für mich allerdings doch recht weit.
A. K. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Ersteres könnte man mit Verstand lösen. Verbote bringen uns der anderen >> Option näher, da sie üblicherweise das Gegenteil bewirken von dem was >> sie offiziell bezwecken sollen. > > Genau wie die Gurtpflicht, Airbags, KFZ-Katalysatoren, > Geschwindigkeitsregeln besonders in Städten und das StGB sowieso. Alles > sinnlos, weg damit, in der unbeschränkten und regellosen Freiheit geht > es allen besser. Es ist keine logische Argumentation eine Aussage ins Absurde Extrem zu steigern um sie diskreditieren zu können. Von Dir erwarte ich da etwas mehr Tiefgang. Namaste
A. K. schrieb: > Probleme haben die Leut. Vom Farbcharakter der Liftbeleuchtung zum > Vorboten der kommenden Diktatur ist der Weg für mich allerdings doch > recht weit. Nur wenn man alles schnell erledigen will und ohne den Blick über den Tellerrand heben zu wollen. Namaste
Winfried J. schrieb: > Von Dir erwarte ich da etwas mehr Tiefgang. Inwiefern der Umgang mit aktuellen Schadstoffen die Gefahr einer Diktatur heraufbeschwört, der mit alten Schadstoffen wie Blei im Benzin dies jedoch nicht tat, den Unterschied möchtest du mir bitte mal erklären.
Axel L. schrieb: > Bin jetzt > sehr fürs Verbieten. Geht nicht anders, wenn man was erreichen will. Was will man erreichen? Warum? Z.B. ich habe nichts gegen "globale Erwärmung", falls solche wirklich kommt. Ich finde es toll, daß auch in Sibirien Orangen und Weintrauben wachsen werden. Außerdem wird dann Seeweg über Norden offen, Waren können viel schneller aus China zu uns kommen.
A. K. schrieb: > Probleme haben die Leut. Vom Farbcharakter der Liftbeleuchtung zum > Vorboten der kommenden Diktatur ist der Weg für mich allerdings doch > recht weit. Haaaa... Erinnere mich genau, Diktatur ist anders! Da kommst du in den Laden und die Verkäuferin sagt: Glühbirnen sind aus, ham wa nich, nur noch 40 Watt aus Russland, aber die will keiner... Und du weisst genau, in allen anderen Läden im Umkreis von 50km ist keine andere Antwort zu erwarten. https://www.youtube.com/watch?v=551LFGCxI58
A. K. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Von Dir erwarte ich da etwas mehr Tiefgang. > > Inwiefern der Umgang mit aktuellen Schadstoffen die Gefahr einer > Diktatur heraufbeschwört, der mit alten Schadstoffen wie Blei im Benzin > dies jedoch nicht tat, den Unterschied möchtest du mir bitte mal > erklären. Die Rahmenbedingungen und Ausgangslage sind massiv Andere als vor 20 Jahren, sowohl ökologisch als auch sozialpolitisch. Die Menschen sind verwöhnt von den Freiheiten der liberalen Periode und gleichzeitig frustriert von der Stagnation. Dies führt zum Wunsch nach mehr Autorität und wird in neuem Totalitarismus münden. Das hat wenig mit den Vehikeln, aber viel mit Prinzipen im Allgemeinen und Verboten im Speziellen zu tun. Namaste
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Winfried J. schrieb: > Die Menschen sind verwöhnt von den Freiheiten der liberalen Periode der war gut! lol Unglaublich, in welchem Wolkenkuckucksheim viele Leute leben!
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Walter K. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Die Menschen sind verwöhnt von den Freiheiten der liberalen Periode > > der war gut! lol > > Unglaublich, in welchem Wolkenkuckucksheim viele Leute leben! Es tut mir leid aber für Viele trifft das zu für Andere nicht. seit ich Berlin den Rücken kehrte ging es für mich tendenziell bergauf und ging es mal wieder bergab genügte eine kleine Korrektur. Nein ichmache mich nicht zum Massstab aber es gibt wirklich viele denen es besser geht als vor 30 Jahren, auch wenn das sehr zu Lasten der weniger Gesegneten geht, so verschärft das genau die diese Situation welche die Leute bewgt ihre Freihit gegen etwas mit Substanz eintauschen zu wollen, wobei viele übersehen, dass sie beides einer Chimäre opfern. Namaste
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Maxim B. schrieb: > Z.B. ich habe nichts gegen "globale Erwärmung", falls solche wirklich > kommt. Ich finde es toll... der mensch hat eine bluttemperatur von 37°. mit 40° ist man schon ziemlich krank, sommers 50° und mehr wird vielen von uns nicht gut bekommen. ob wir so viele looser finden, die die vielen leichen wegräumen, die überall rumliegen werden? eben in den nachrichten: "es gibt keine anzeichen für eine verlangsamung, geschweige denn für einen rückgang der treibhausgaskonzentration in der atmosphäre" https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-menge-klimaschaedlicher-treibhausgase-nimmt-weiter-zu-a-1298211.html machen wir uns nichts vor, wir werden das nicht in den griff bekommen. weil es ein globales problem ist und jeder macht, was er will. die brasilianer holzen den regenwald ab und die saudis werden auch noch den allerletzten tropfen öl aus dem boden holen. wer überleben will, sollte rechtzeitig! in nördlichere regionen umsiedeln und sich gut für die verteidigung einrichten. denn es werden viele kommen, die auch überleben wollen.
apokalypsus schrieb: > wer überleben will, sollte rechtzeitig! in nördlichere regionen > umsiedeln und sich gut für die verteidigung einrichten. denn es werden > viele kommen, die auch überleben wollen. Der Klimawandel ist nicht digital (entweder Wandel oder nicht) sondern umso mehr Klimagase, umso schlimmer wird es. Es loht sich also schon auch wenig CO2 zu sparen. Das CO2-sparen beim Auto lohnt sich langfristig sogar ohne Klimawandel, weil Öl weitere Nachteile hat: 1. Strom wird in DE produziert, wie sei mal dahingestellt. Also bekommt das Geld eine deutsche Firma, statt eines OPEC-Mitgliedes. Letztendlich hängen deutsche Arbeitsplätze dran, viel mehr als am Öl. 2. Öl ist endlich, und viel zu wertvoll, um es zu verbrennen. Es ist ein Grundstoff für fast alles, von Medikamenten bis hin zu Kohlefasern. 3. Strom kann man aus vielen Quellen produzieren. Atom, Kohle, Wind, Soalar, Müll, Wasser. Fällt eine aus, ist Ersatz dar. 4. Ölimporte machen erpressbar (siehe Ölkriese). 5. Für unsere Prepper: Man kann ein E-Auto an der PV-Anlage laden *1) Im Übrigen kommt man mit Endzeitgerede nicht weiter. Das ist der gleiche Quatsch wie mit den Verboten. Man sagt den Leuten dauernd "so darfst du nicht leben" und bietet keine Alternativen an. Was bringt schlechtes Gewissen, wenn man nichts tun kann? Das führt zu Fatalismus (jetzt erst recht). Beim Auto muss man günstige E-Autos mit einem attraktivem Ladenetz anbieten. Dann kommen die Leute freiwillig. Ganz ohne Panik und Verbote. Und wenn es ein paar Leute gibt, die gern weiter Verbrenner fahren, weil sie wollen? Dann sollen sie. Es fahren auch heute noch Kutschen rum. Die paar Pferdeäpfel stören niemanden, weil es so wenige sind. Die Masse muss man zum Umstellen bewegen. Das geht, ohne die Leute zu gängeln. *1) Rechenbeispiel: Wir haben einen Erntefaktor von 7%. bei 9,9kWPk bekomme ich daraus rund 6000kWh. Bei meinem Auto und meiner Fahrweise (16,7kWh/100km) würde das für 36700km reichen.
Axel L. schrieb: > Nachdem ich so einige Beiträge in diesem und in anderen Foren gelesen > habe, habe ich meine Meinung drastisch (fanatisch) geändert. Bin jetzt > sehr fürs Verbieten. Geht nicht anders, wenn man was erreichen will. Richtig, weg mit der Demokratie. Nur eine genadenlose Diktatur kann die Welt retten. Und wem das nicht paßt, der gehört ins Gulag. Ist es das, was du willst? Paßt doch voll auf die grüne Schiene, Regentschaft der Verbote, Enteignungen und Meinungsvorgaben. Die Weltuntergangspropheten von XR bekennen sich offen zur Abschaffung der Demokratie (sie nennen es nur verschwurbelt "Restauration").. https://extinctionrebellion.de/blog/demokratie-ein-absoluter-begriff/ ..Claudia Roth praktiziert in ihrer Eigenschaft als Bundestagsvizepräsidentin die Diktatur bereits.. https://www.presseportal.de/pm/133833/4313182 ..wobei die Begründung, daß Roth keinen Rechtsbruch begangen habe, geradezu exemplarisch für diktatorisches Verhalten ist. Par ordre du mufti, basta. Habeck hat wohl ein eigenes Verständnis von Demokratie, das er gern in den Osten tragen würde.. https://www.focus.de/politik/deutschland/wollte-aus-thueringen-offenes-freies-liberales-demokratisches-land-machen-gruenen-chef-habeck-offenbart-bedenkliches-demokratieverstaendnis_id_10151274.html ..vielleicht nach dem Modell Chinas.. https://www.derwesten.de/politik/will-gruenen-chef-robert-habeck-die-demokratie-abschaffen-das-steckt-wirklich-dahinter-id226201415.html "China, da gibt es eben keine Opposition und Mitbestimmung und wenn die Fehler machen, dann werden die eben trotzdem nicht abgewählt." Jaja, die Rechten instrumentalisieren seine Aussage, aber gesagt ist gesagt und läßt blicken, wie der Sonnyboy tickt. Hört sich verdammt nach GroKo an und würde in einer Schwarz-Grünen Koalition sicher perfektioniert werden. Dumm nur, daß ausgerechnet China mit Abstand der weltgrößte CO2-Produzent ist und höchstwahrscheinlich auch bleiben wird, denn es setzt auch zukünftig konsequent auf Kohle: https://www.chinadialogue.net/article/show/single/en/11642-Is-coal-power-winning-the-US-China-trade-war-? In China herrscht die zentralistische Planwirtschaft, die von Links und Grün als Heilsbringer gepriesen wird. Müßte China dann nicht leuchtender Vorreiter in Klima- und Umweltschutz sein? Was läuft da falsch?
Jetzt nachdem neben Greta endlich auch weitere Dämonen in den Vordergrund gerückt werden, kann es ja nicht mehr lange dauern, bis der Thread sich zu den anderen Threads dieses Themenkomplexes gesellt. Ist wohl eine Variante von Godwin's Law. Nur ersatzweise mit Roth, Habeck & Co. Als ob diese illustren Gestalten die einzigen wären, die eifrig an der Freiheit sägen würden, liesse man sie. Damit von jenen ablenkend, die bereits eifrig dran sägen.
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Winfried J. schrieb: > Die Menschen sind verwöhnt von den Freiheiten der liberalen Periode und > gleichzeitig frustriert von der Stagnation. Dies führt zum Wunsch nach > mehr Autorität und wird in neuem Totalitarismus münden. Weshalb man also heute, anders als früher, von effektiver Schadstoffvermeidung unbedingt absehen sollte, da diese unweigerlich zum Totalitarismus führe. Auch ne Einstellung. Ihr seid mir ein nettes futurologisches Pärchen. Apokalypsus ergötzt sich an klimatischen Totentänzen und suhlst dich ergänzend in politischen. Da könnte man glatt versucht sein, sich als alternativer Prepper nicht mit Nudeln einzudecken, sondern mit Pentobarbital.
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Icke ®. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Nachdem ich so einige Beiträge in diesem und in anderen Foren gelesen >> habe, habe ich meine Meinung drastisch (fanatisch) geändert. Bin jetzt >> sehr fürs Verbieten. Geht nicht anders, wenn man was erreichen will. > > Richtig, weg mit der Demokratie. Nur eine genadenlose Diktatur kann die > Welt retten. Und wem das nicht paßt, der gehört ins Gulag. Ist es das, > was du willst? Paßt doch voll auf die grüne Schiene, Regentschaft der > Verbote, Enteignungen und Meinungsvorgaben. Die Weltuntergangspropheten > von XR bekennen sich offen zur Abschaffung der Demokratie (sie nennen es > nur verschwurbelt "Restauration").. So viel Arbeit und alles am Thema vorbei, immerhin hast Du Deine Meinung frei äussern dürfen. Wer glaubt, dass es in Demokratien keine Verbote gibt, hat das mit der Demokratie wohl nicht so richtig verstanden. Es gibt seit Jahrzehnten eine Menge Verbote in Deutschland, entscheidend für eine Demokratie ist, dass sie von der Mehrheit des gewählten Bundestages beschlossen werden. Wenn dir das nicht passt, kannst Du eine Partei gründen oder in eine eintreten, die deine Vorstellungen vertritt. Sowohl die Grünen als auch die AFD zeigen, das durchaus geht und auch Wirkung zeigt. Gruß Axel
A. K. schrieb: > Weshalb man also heute, anders als früher, von effektiver > Schadstoffvermeidung unbedingt absehen sollte, Das sagt ja keiner. > da diese unweigerlich zum > Totalitarismus führe. Auch ne Einstellung. Zum Totalitarismus führt eine Ideologie welche nicht weniger als den Untergang der Menschheit prophezeit. Wenn du diese Wahrheit erst mal etabliert hast, kannst du damit natürlich wirklich ALLES rechtfertigen. Jede Einschränkung, jedes Gräul. Das ist das absolute Totschlagargument (im wahrsten Sinne des Wortes). Denn was könnte schon wichtiger sein, als die Apokalypse zu verhindern? Dafür muss doch jedes Opfer recht sein. Und Gegenstimmen bedrohen nicht weniger als die gesamte Menschheit. Deshalb ist es nur recht und billig diese Gegenstimmen mit allen Mitteln zu bekämpfen. Und in einem solchen Umfeld, mit solchen Möglichkeiten, kommen dann ganz schnell totalitäre Gestalten aus den Löchern gekrochen und nutzen das gnadenlos aus. Und darin sehe ich die Gefahr.
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An dieser Stelle eine kurze Blende auf die Nutzungsbdingungen, besonders auf den Satz "Dies ist kein Forum für ... politische Diskussionen." Bleibt also bitte annähernd beim annähernd technischen Thema "Trend Reichweite/Ladezeit E-Mobil" und verlauft euch nicht wie bei solchen Themen irgendwie üblich streithaft in der Politik.
apokalypsus schrieb: > der mensch hat eine bluttemperatur von 37°. mit 40° ist man schon > ziemlich krank, sommers 50° und mehr wird vielen von uns nicht gut > bekommen. ob wir so viele looser finden, die die vielen leichen > wegräumen, die überall rumliegen werden? Kein Problem: es gibt Klimaanlagen. In Afrika ist es auch heute wärmer als hier, und niemand stirbt dadurch. Warum sollten wir hier Leichen haben? Diese Erwärmung kommt langsam, während sich mehrere Generationen tauschen. So hat der Mensch genug Zeit für Anpassung. Ich denke, in ein paar hundert Jahren findet man eine Alternative für Diesel und E-PKW, die für allen paßt. Es gibt keine Eile.
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Maxim B. schrieb: > apokalypsus schrieb: >> der mensch hat eine bluttemperatur von 37°. mit 40° ist man schon >> ziemlich krank, sommers 50° und mehr wird vielen von uns nicht gut >> bekommen. > > Kein Problem: es gibt Klimaanlagen. Ach, du willst auf Baustellen und bei allen Arbeiten draußen Klimaanlagen aufstellen lassen? Schon mal an deren Energie- und Resourchenverbrauch gedacht? Wie willst du die Einhausung und Isolierung realisieren? Aber es gibt Entwarnung: Heute wurde in den Nachrichten vermeldet, dass 2020 das Schicksalsjahr sein wird. Wir können 2020 das Ruder noch herum reißen. Haben wir zwar die letzten 40 Jahren nicht geschafft, aber nächstes Jahr schaffen wir das.
Global gesehen ist das E-Mobil ein Tropfen auf dem heißen Stein. Reichweite bzw. Ladezeit hin oder her. Die Entwicklungsländer bzw. die Schwellenländer mit ihrer gigantischen Bevölkerung wollen berechtigterweise auf eine Grundversorgung ihrer Bevölkerung mit Energie aufstocken. Dieses Aufstocken wird eine mögliche leichte Reduzierung unserer Emissionen mehrfach egalisieren. Deswegen wird sich global gesehen nichts verbessern. Zudem bestehen wir darauf, 3 Planeten verbrauchen zu wollen. Und das reicht uns noch nicht, es dürfen gerne noch paar Planeten mehr sein. Denn wir haben doch alle paar Ersatzplaneten im Kofferraum.
Axel L. schrieb: > entscheidend für eine Demokratie ist, > dass sie von der Mehrheit des gewählten Bundestages beschlossen werden. Letzte Bemerkung dazu, bevor der Eraser den Knopf drückt. Du hast offensichtlich nicht verstanden, daß nicht ich das demokratische Prinzip abschaffen will. Es werden die Leute sein, die heute am lautstärksten nach Verboten und Vorschriften schreien und Andersdenke am liebsten mit Entzug des Wahlrechtes oder gar der Grundrechte bestrafen wollen. Wo das hinführt, steht im Geschichtsbuch. Cyblord hat das treffend beschrieben.
Axel L. schrieb: > > So viel Arbeit und alles am Thema vorbei, immerhin hast Du Deine Meinung > frei äussern dürfen. > Inzwischen hat Lothar sich schon gemeldet, also keine Sorge! > Wer glaubt, dass es in Demokratien keine Verbote gibt, hat das mit der > Demokratie wohl nicht so richtig verstanden. Es gibt seit Jahrzehnten > eine Menge Verbote in Deutschland, entscheidend für eine Demokratie ist, > dass sie von der Mehrheit des gewählten Bundestages beschlossen werden. Und dann gibt es noch den Rechtsstaat und das Grundgesetz. Die Frage ist allerdings, wie weit die Macht der Rechtsstaatlichkeit reicht: Da klagen Eltern erfolgreich gegen ein Kruzifix im Klassenzimmer, und die Regierung des beklagten Landes backt sich ein Ei darauf, zieht sogar mit der Forderung in den Wahlkampf, allerorten noch mehr ö-r Kruzifixe aufzuhängen. Wird hier auf die Verfassungsfeindlichkeit der Mehrheit der Wähler gesetzt? Falls ja: Wieso kann das funktionieren? Seltsamerweise stört sich augenscheinlich kaum jemand am Verbot folkloristischer Bekleidung anderer Gruppen. Demokratisch gewählt war auch der Deutsche Reichstag, auch noch nach Januar 1933. Bestimmte Vorgänge haben damals die Opposition abschmelzen lassen, aber die Mehrheit war nach wie vor demokratisch legitimiert ... Soll also wirklich jeder jederzeit in jedem Zusammenhang die Möglichkeit haben, sich darauf zu berufen, er habe irgend wann einmal eine Mehrheit hinter sich gehabt? Btw: wer im Zusammenhang mit Verkehrsbeschränkungen von Enteignung spricht, der sollte bedenken, dass jeder, der schädliche Abgase freisetzt, die Allgemeinheit der gesunden Atemluft beraubt; d.h., die Enteignung findet genau in der anderen Richtung statt. Auch wenn dieser Beitrag nicht exakt, zumindest nicht zwingend, zum Topic dieses Threads gehört, schien mir dieser rechtswissenschaftliche, historiographisch abgestützte Einwurf erforderlich, vorsorglich möglichst gemeinverständlich abgefasst.
Percy N. schrieb: > vorsorglich > möglichst gemeinverständlich abgefasst. Allein ich fürcht es fruchtet wenig. und die „Enteignung“ wenn man das überhaupt so nennen kann betrifft wenn, dann beide Richtungen, denn beides wird gegeneinander aufgewogen: das Gemeingut Luft gegen die private Nutzung derselben. Es ist ein klassischer Verteilungskampf der hier ausgetragen wird, wobei sich die Akkufanboys einen moralischen Vorteil erhoffen, den Dreck andere bei sich machen zu lassen und so eine weiße Weste zu behalten. Klara Feher hatte diesbezüglich schon früh einen utopischen Roman verfast sein Titel Oxigenien https://de.m.wikipedia.org/wiki/Oxygenien Ich habe als ich das las nicht erwartet diese Zustände noch ein 2. mal zu erleben. Das erste mal hatte ich geglaubt 1989 hinter mir zu lassen. Namaste
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MeierMüllerSchulz schrieb: > Aber es gibt Entwarnung: Heute wurde in den Nachrichten vermeldet, dass > 2020 das Schicksalsjahr sein wird. Wir können 2020 das Ruder noch herum > reißen. Alles klar. Ich werde 2020 besonders viel Diesel fahren, damit es wärmer wird. Ich mag Kälte nicht. Heute war nur +5, so geht einfach nicht weiter!
MeierMüllerSchulz schrieb: > Wir können 2020 das Ruder noch herum > reißen. Na hoffentlich wird dann 2021 endlich vermeldet dass nun endgültig alles zu spät ist und wir keine Anstrengungen mehr unternehmen müssen. Aber ich fürchte mit so einer Aussage kann man weder Macht noch Geld erlangen und somit wird sie wohl für immer ausbleiben.
Cyblord -. schrieb: > Na hoffentlich wird dann 2021 endlich vermeldet dass nun endgültig alles > zu spät ist und wir keine Anstrengungen mehr unternehmen müssen. Aber > ich fürchte mit so einer Aussage kann man weder Macht noch Geld erlangen > und somit wird sie wohl für immer ausbleiben. Na wenn das so ist, dann kann's wohl nicht so schlimm sein. Vielleicht generell mehr Gelassenheit bei so zeitgeistigen Themen an den Tag legen.
In der Geschichte der Erde änderte sich Klima immer. Warum macht man daraus eine Tragödie? Das gehört einfach zum Leben.
Cyblord -. schrieb: > MeierMüllerSchulz schrieb: >> Wir können 2020 das Ruder noch herum >> reißen. > > Na hoffentlich wird dann 2021 endlich vermeldet dass nun endgültig alles > zu spät ist und wir keine Anstrengungen mehr unternehmen müssen. Aber > ich fürchte mit so einer Aussage kann man weder Macht noch Geld erlangen > und somit wird sie wohl für immer ausbleiben. Wie schon geschrieben, umso mehr Gase emittiert werden, umso schlimmer die Auswirkungen. Es ist nicht "vorbei". Jedes Gramm zählt. Senbst wenn es einen ominöse "Schwelle" geben sollte (was ich nicht glaube!) dann bringt es immer noch etwas, statt 5° 4° zu erreichen. Wenn 10% Landfläche weniger unbewohnbar werden, ist das immer noch ein Gewinn. Darum halt ich diese %-Ziele für kontraproduktiv. Und "jetzt erst recht" brüllen nur dumme Vollpofsten ohne Hirn, die eine Rechtfertigung haben wollen, nichts tun zu müssen. Im Fall E-Mobilität ist das "Opfer" inzwischen nicht mehr so schlimm, das man bringen muss. Umso mehr neue Autos (wie der ID3) herauskommen, umso mehr Leute können damit zurechtkommen. Und ja, in Summe bringt es schon etwas, auch fürs Klima. Trotz deutschem Strommix. Wer sich schon einmal ein bischen mit Ölförderung befasst hat, dem ist das völlig klar. Andere Dinge bringen mehr, wie öffentlicher Nahverkehr, oder Einsparungen bei der Heizung. Will ja niemand abstreiten.
Winfried J. schrieb: > Es ist ein klassischer Verteilungskampf der hier ausgetragen wird, wobei > sich die Akkufanboys einen moralischen Vorteil erhoffen, Schon mal testweise am Steuer eines solchen Moralverstärkers gesessen? Sogar rigide Gegner jeder Schaltautomatik wurden schon in Nullkommanix bekehrt. ;-)
Maxim B. schrieb: > In der Geschichte der Erde änderte sich Klima immer. Warum macht man > daraus eine Tragödie? Das gehört einfach zum Leben. Sterben gehört auch zum Leben, sagte sich der Dinosaurier... Der Erde ist völlig egal, wie das Klma auf ihr gerade ist. Auch die Natur, die Umwelt, das Leben passt sich an die wildesten Klimaveränderungen an. WIR hingegen sind dazu nicht in der Lage, es geht nicht um einen diffus definierten Umweltschutz, sondern um den Schutz unseres Lebensraumes! Wenn nach ein paar globalen Missernten die Nahrungsmittel nur noch für vielleicht 3 Milliarden Menschen ausreichen, dann werden die anderen Milliarden schlicht verhungern. Soweit ist es noch nicht, glücklicherweise. Noch...
A. K. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Es ist ein klassischer Verteilungskampf der hier ausgetragen wird, wobei >> sich die Akkufanboys einen moralischen Vorteil erhoffen, > > Schon mal testweise am Steuer eines solchen Moralverstärkers gesessen? > Sogar rigide Gegner jeder Schaltautomatik wurden schon in Nullkommanix > bekehrt. ;-) Ich denk mir das bei jeder Fahrt. Und ich war immer ein Verfechter des Schaltgetriebes. Es ist einfach angenehmer zu fahren. Ganz ohne Moral ;-) Inzwischen denke ich, dass unabhängig von allen anderen Themen allein die Eigenschaften des Antriebs den Mehrpreis wert ist. Einparken/Ausparken: Man kann sehr präzise fahren, auch mit 0,01km/h. Sehr hilfreich, wenn man hinten auf 5cm an einen Wand hinfahren muss, um hineinzupassen. Stau: Wenn man mal wieder hinter einem LKW fährt, der mit 0,3km/h fährt. Fürher hat mich das wahnsinnig gemacht, entweder man bleibt dauernd stehen, oder die Kupplung stinkt. Mit dem E-Antrieb kein Problem, der ist Präzise bis in den sub-1km/h-Bereich. Einbiegen in eine vielbefahrene Straße: Jetzt steig ich einmal aufs Pedal, und bin in der (kurzen) Lücke, ohne dass jemand bremsen muss. Früher war das mit dreimal Schalten verbunden. Überholen: Geht mit 110kW/320Nm hervorragend, auch wenn das Auto voll beladen ist. Beschleunigung: Das volle Drehmoment hat man immer und sofort zur Verfügung. Beim Verbrenner ist das Drehzahlabhängig, und er reagiert mit einer gewissen Verzögerung. Beim E-Auto nicht. Sehr stark merkt man das beim Anfahren. Lärm: Meine Nachbarn haben sich bereits positiv darüber geäußert. bei uns gehen die Schlafzimmerfenster in Richtung Straße, und da stört jeder Startvorgang. Insbesonders alte Diesel im Winter. Allgemeines Handling: Ich fahre mit einem Pedal (beim Leaf heißt das E-Pedal), im Normalfall muss ich meinen Fuß niemals vom "Gaspedal" nehmen. Man kann bis 0 hinunter damit bremsen, und im Stillstand kann man das Fahrzeug sogar bei einer kleinen Steigung damit haltn. Lärmpegel im Auto: Musikhören macht jetzt wirklich Spass. Ich bin noch nie in einem Auto gefahren, das selbst bei 130 so leise im Innenraum ist. Das ist natürlich eher eine Eigenschaft des Leaf, aber das dürfte bei E-Autos generell so sein. Einige dieser Dinge kann man mit z.B. einer Automatik auch beim Verbrenner bekommen. Aber ein Auto mit ähnlichen Fahrleistungen und so gutem Handling ist mit einem Verbrenner genauso teuer oder teurer. Dafür nehme ich die Sache mit dem Laden gerne hin. Wer solche Dinge auch haben will, und einen Verbrenner braucht, sollte sich bei den Hybrids umsehen. Die dürften das auch gut können. Naja, bis auf den Lärm vielleicht.
jemand schrieb: > Lärmpegel im Auto: Musikhören macht jetzt wirklich Spass. > Das ist natürlich eher eine Eigenschaft des Leaf, aber das dürfte > bei E-Autos generell so sein. Natürlich fallen ohne Verbrennungsmotor andere Geräusche etwas stärker auf, aber die Laufgeräusche werden m.E. schlechter abgedämmt als in manchem Verbrenner. Was die Kommunikation zwischen Vorder- und Rückbank deutlich behindert. Das halte ich für eine Schwachstelle vom Leaf.
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Ernsthaft jetzt? E-Auto vs. Verbrenner reicht nicht zu kloppen? Jetzt muss noch Automatik vs. Handschaltung her?
Cyblord -. schrieb: > Ernsthaft jetzt? E-Auto vs. Verbrenner reicht nicht zu kloppen? Jetzt > muss noch Automatik vs. Handschaltung her? Weshalb nicht? Nachdem die Reichweitenpanik im Thread etwas abebbte ist das immerhin näher am Thema als der ersatzweise von manchen aufgeführte mittelalterliche Totentanz.
A. K. schrieb: > jemand schrieb: >> Lärmpegel im Auto: Musikhören macht jetzt wirklich Spass. > >> Das ist natürlich eher eine Eigenschaft des Leaf, aber das dürfte >> bei E-Autos generell so sein. > > Natürlich fallen ohne Verbrennungsmotor andere Geräusche etwas stärker > auf, aber die Laufgeräusche werden m.E. schlechter abgedämmt als in > manchem Verbrenner. Was die Kommunikation zwischen Vorder- und Rückbank > deutlich behindert. Das halte ich für eine Schwachstelle vom Leaf. Das kann ich so nicht bestätigen. Alle die bisher hinten mitgefahren sind, haben das positiv empfunden. Eventuell wurde das verbessert? Ich habe den ZE1 mit 40kWh. Natürlich dürfte ein Tesla da noch bessern sein. Oder ein Oberklassefahrzeug von Mercedes.
jemand schrieb: > Ich habe den ZE1 mit 40kWh. Um den geht es. Mag davon abhängen, was man davor gewohnt war. Der Motor manchen Benziners ist bei dezenter Fahrweise ebenfalls recht unauffällig. Mein Bekannter war beim Leaf lärmbedingt eigens von Ganzjahresreifen auf Sommerreifen umgestiegen.
A. K. schrieb: > jemand schrieb: >> Ich habe den ZE1 mit 40kWh. > > Um den geht es. Mag davon abhängen, was man davor gewohnt war. Der Motor > manchen Benziners ist bei dezenter Fahrweise ebenfalls recht > unauffällig. Mein Bekannter war beim Leaf lärmbedingt eigens von > Ganzjahresreifen auf Sommerreifen umgestiegen. Kann schon sein, dass man sich davon gestört fühlt, die Geschmäcker sind halt verschieden. Ich hatte vorher hauptsächlich Diesel und Kleinwagen. Da ist mir der Lärmpegel eben positiv aufgefallen. Solche Dinge sind der Grund, warum man immer eine Probefahrt machen sollte.
Matthias L. schrieb: > Sterben gehört auch zum Leben, sagte sich der Dinosaurier... Hm... Ich spiele oft Beerdigungen. Nichts ungewöhnliches, ganz normale Ereignis. Außerdem gehören KFz und Tod zusammen.
Also, dass du mit Orgel- und/oder Cembalo-Auftrittrn und -Konzerten ein etwas spezielles Mobilitätsprofil hast, das (noch) nicht gut von einem E-Auto abgedeckt wird, das kann ich nachvollziehen. Deine sonstigen Einlassungen zum Umgang mit unserer Umwelt sind hingegen mit meiner Ansicht nicht zur Deckung zu bringen. Ich weise ja zwar gelegentlich darauf hin, dass es durchaus einige (und mit den neuen, größeren Akkus auch wachsende) Mobilitätsprofile gibt, die mit E-Autos sicherlich gut abgedeckt werden können, es aber dennoch verschiedene Profile gibt, für die ein E-Auto eben NICHT geeignet ist. Der Pendler-Zweitwagen, der auch zum Einkaufen benutzt wird, kann IMHO (technisch) problemlos elektrisch sein, wird ein KFZ aber mehrmals jährlich für Langstrecken und dazwischen auch öfter für Mittelstrecken mit unsicherer Nachlademöglichkeit benötigt, na, dann sieht's eher schlecht aus. Preislich gibt's auch noch ein Problem - der o.a. Pendler-Zweitwagen ist als Verbrenner in vielen Familien gerne mal ein preisgünstiger Gebrauchter, und da ist die Luft bei Elektroautos mangels Masse dünn - insbesondere unter dem Stichwort "preisgünstig". Elektrische Familienkutschen mit Transportkapazität sind auch dünn gesät. Das hat aber alles nix damit zu tun, dass wir dennoch so flink wie irgend möglich nun mal vom Verbrennen fossiler Brennstoffe weg kommen MÜSSEN; nicht nur wegen des dadurch freigesetzten CO2, sondern auch weil deren Vorräte nun mal endlich sind. Die Elektromobilität ist dabei ja nur ein Teilgebiet, die Gebäudeheizung ist auch noch ein erheblicher Posten im gesamten Primärenergie"verbrauch".