Cyblord -. schrieb: > Hannes R. schrieb: >> Die Abgase des >> Verbrenners zuerst durch den Innenraum des PKW zu leiten, würde viele >> Probleme wirklich dauerhaft lösen. > > Warum das Prinzip nicht auch auf Wohnhäuser ausweiten? Mit > Heizungsabgasen? Warum hassen manche Mitbürger ALLES, was etwas Lebensstandart ausmacht? Annahme: Die rekrutieren sich überwiegend aus zwei Schichten. Einmal vollalimentierte Minderleister (=Berufschaoten) die Jedem ALLES neiden und zum zweiten Gutverdiener, die einen Weg suchen, sich mittels 'grünem Gewissen' von der Masse abzusetzen (mein Haus, mein Boot, MEIN E-AUTO...). Ein derart radikaler Umbau der Gesellschaft zum Nachteil Vieler ging bisher nur mit Bürgerkrieg.
Thomas U. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Hannes R. schrieb: >>> Die Abgase des >>> Verbrenners zuerst durch den Innenraum des PKW zu leiten, würde viele >>> Probleme wirklich dauerhaft lösen. >> >> Warum das Prinzip nicht auch auf Wohnhäuser ausweiten? Mit >> Heizungsabgasen? > > Warum hassen manche Mitbürger ALLES, was etwas Lebensstandart ausmacht? 1.) Standard 2.) Sag das nicht mir sondern dem Typ der das bei Autos fordert.
Thomas U. schrieb: > Warum hassen manche Mitbürger ALLES, was etwas Lebensstandart ausmacht? Warum hassen manche Mitbürger JEDE Veränderung, die sie nicht selbst initiiert haben?
A. K. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Warum hassen manche Mitbürger ALLES, was etwas Lebensstandart ausmacht? > > Warum hassen manche Mitbürger JEDE Veränderung, die sie nicht selbst > initiiert haben? Ist eh nur in Deutschland so. Woanders sieht man solche Hysterie nicht. Keine Ahnung, wo das Problem liegt.
A. K. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Warum hassen manche Mitbürger ALLES, was etwas Lebensstandart ausmacht? > > Warum hassen manche Mitbürger JEDE Veränderung, die sie nicht selbst > initiiert haben? Weil sie in den letzten Jahren sehen und spüren mußten, was dabei für sie "herauskommt"?
Cyblord -. schrieb: > Hannes R. schrieb: >> Die Abgase des >> Verbrenners zuerst durch den Innenraum des PKW zu leiten, würde viele >> Probleme wirklich dauerhaft lösen. > > Warum das Prinzip nicht auch auf Wohnhäuser ausweiten? Mit > Heizungsabgasen? Das Schöne an diesem Vorschlag ist, dass man damit schnell einen Konsens herstellt bzgl. der Abgasproblematik. Nicht einmal Maxim, der den menschgemachten Klimawandel in Frage stellt, hat offensichtlich irgendeinen Zweifel daran, dass die Abgase zumindest ungesund sind. Und ich würde das jetzt nicht mal in den Bereich von Zyklon-B bringen, das machen interessanterweise hier nur die Verbrennerverfechter wie Maxim. Und interessanterweise kommt dann auch nicht der allerkleinste Hinweis darauf, dass Euro6 temp usw. die Abgase ja sauberer machen als die Ansaugluft. Da glaubt anscheinend auch keiner dran. Und wenn man sich schon mal einig ist, dass die Abgase mächtig ungesund sind, steht wohl ausser Frage, dass man die so weit es irgend geht reduzieren sollte. So wie man BASF das Einleiten von Chemieabfällen in den Rhein auch einfach verboten hat. Oder die Verwendung von Blei in den Kraftstoffen. Und dazu ist das derzeit geeignetste Methode die Umstellung auf E-Antrieb. Oder alternativ KFZs ganz abschaffen. Was in den Städten gerade wohl der Trend ist. Um also auf Deinen öfters geäusserten Vorwurf zurück zu kommen. Nein, ich bin nicht fanatisch, ich bin nur konsequent. Übrigens werden deswegen auch demnächst Ölheizungen verboten. Deren Abgase mag auch keiner einatmen. Und dann braucht man über den Menschheitsanteil an der Klimaerwärmung auch gar nicht mehr diskutieren. Das Thema kommt dann noch oben drauf. Gruß Axel
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Ursel schrieb: > Hannes R. schrieb: >> so dass man den Schrotthaufen erst mal >> 3 Tage in Wasserbad aus 11 Tonnen Wasser einlegen durfte. > > Und was genau daran ist jetzt ein Problem? Jetzt hast du dich zu weit aus dem Fenster gelehnt und dich verraten. Du bist ein bezahlter Schreiber. Ich (und andere) haben dich längst durchschaut. Ich hoffe, es lohnt sich wenigstens für dich. Ursel schrieb: > Zu dem Thema Elektroautos gab es letztens eine Aussage vom > Feuerwehrverband, die sagen, dass das Löschen von Elektroautos keine > größere Schwierigkeiten bereiten, wenn man richtig darauf vorbereitet > ist. Sicher, wenn jedes Feuerwehrauto ein mobilies Planschbecken mit 11 Tonnen Wasser hinter sich her zieht und zusätzlich einen Kran dabei hat, um den Elektroschrott dort hinein zu tunken. Wenn sich jeder einen atombombensicheren Bunker 100 Meter unter seinen Haus einbaut, ist ein künftiger Atomkrieg für den gemeinen Eigenheimbesitzer auch kein Problem. Gute Vorbereitung ist alles. Den Rest beissen die Hunde.
Cyblord -. schrieb: > Hannes R. schrieb: >> Die Abgase des >> Verbrenners zuerst durch den Innenraum des PKW zu leiten, würde viele >> Probleme wirklich dauerhaft lösen. > > Warum das Prinzip nicht auch auf Wohnhäuser ausweiten? > Mit Heizungsabgasen? Gute Idee. Dann weiten wir deine Idee doch gleich auf die Flugzeuge aus: Das Abgas der Turbinen wird zuerst durch den Innenraum des Fliegers geleitet. Der Startlauf würde bereits an der Halbbahnmarkierung enden, da alle Insassen vergiftet und tot. Dann die vielen Schiffe auf den Weltmeeren (Luxusliner und Containerschiffe), die da im Unverstand hochgiftiges Schweröl verfeuern. Die Abgase durch die Brücke geleitet und das Schiff würde schon in der Hafenausfahrt stecken bleiben, weil alles auf der Brücke vergiftet und mausetot. Merkst was? Die Liste lässt sich übrigens nahezu beliebig fortsetzen. Jeder vergiftet mit einem Selbstverständnis seine Mitmenschen, sich selber zu vergiften ist man sich dann zu schade. Am Ende wirst du entscheiden müssen, ob du lieber Fliegen willst oder im Winter deine Hütte heizen. Du kannst ja mal im Winter eiskalt duschen oder ein eiskaltes Vollbad nehmen, nur so als Entscheidungshilfe...
MeierMüllerSchulz schrieb: > Das Abgas der Turbinen wird zuerst durch den Innenraum des Fliegers > geleitet. Ist schon lange so. Die Zapfluft kommt allerdings nicht ganz hinten aus dem Triebwerk, sondern von zwischendrin.
Gerd schrieb: > Wenn sich jeder einen atombombensicheren Bunker 100 Meter unter seinen > Haus einbaut, ist ein künftiger Atomkrieg für den gemeinen > Eigenheimbesitzer auch kein Problem. Gute Vorbereitung ist alles. Den > Rest beissen die Hunde. Die Feuerwehren sehen das so: https://www.spiegel.de/auto/aktuell/deutschland-brandgefahr-eines-elektroautos-mit-verbrennern-vergleichbar-a-1299267.html agbf.de/downloads-fachausschuss-vorbeugender-brand-und-gefahrenschutz/ca tegory/28-fa-vbg-oeffentlich-empfehlungen.html?download=291%3A2018-05-fa chempfehlung-risikoeinschaetzung-lithium-ionen-speichermedien Da wurde in der Presse einfach viel Panik verbreitet, viel ist da nicht dahinter. Das größere Problem sind Kleinakkus, die einfach in den Müll geworfen werden. Bei E-Autos eher nicht so das Problem, die landen gewzungenermaßen bei Fachbetrieben zur Entsorgung. Jeder Besitzer muss einen Verwertungsnachweis liefern. Fall man den nicht bringt, wirds teuer: https://www.bussgeldkatalog.net/fahrzeug-zulassungsverordnung/15-fzv/ Das gilt natürlich auch für E-Autos, denn auch das sind KFZ.
jemand schrieb: > Gerd schrieb: >> Wenn sich jeder einen atombombensicheren Bunker 100 Meter unter seinen >> Haus einbaut, ist ein künftiger Atomkrieg für den gemeinen >> Eigenheimbesitzer auch kein Problem. Gute Vorbereitung ist alles. Den >> Rest beissen die Hunde. > > Die Feuerwehren sehen das so: > https://www.spiegel.de/auto/aktuell/deutschland-brandgefahr-eines-elektroautos-mit-verbrennern-vergleichbar-a-1299267.html > > agbf.de/downloads-fachausschuss-vorbeugender-brand-und-gefahrenschutz/ca tegory/28-fa-vbg-oeffentlich-empfehlungen.html?download=291%3A2018-05-fa chempfehlung-risikoeinschaetzung-lithium-ionen-speichermedien Sorry, Link kaputt. Dieser ist es: http://agbf.de/downloads-fachausschuss-vorbeugender-brand-und-gefahrenschutz/category/28-fa-vbg-oeffentlich-empfehlungen.html?download=291%3A2018-05-fachempfehlung-risikoeinschaetzung-lithium-ionen-speichermedien
Thomas U. schrieb: > Ein derart radikaler Umbau der Gesellschaft zum Nachteil Vieler ging > bisher nur mit Bürgerkrieg. .. und angezettelter Revolution, aber das wollte Greta bestimmt nicht. Andere vielleicht schon eher? Namaste
jemand schrieb: > Keine Ahnung, wo das Problem liegt. Das ist das Problem. Keine Ahnung, aber alles kein Problem. Das steht daneben und feixt sich was. Wenn so etwas ein Jugendlicher verzapft dann darf man ihm getrost seine Unerfahrenheit zu Gute Halten, aber man Überlässt und überträgt ihm Verantwortung nur in dem Maße welches er bewältigt. Hier spannen sich ein par besonders Unverfrorene eine halbe Generation vor den eigenen Karren, wie seither nur in Kriegen üblich. Aber vielleicht ist das ja kein Zufall? Namaste
jemand schrieb: > Die Feuerwehren sehen das so: > https://www.spiegel.de/auto/aktuell/deutschland-brandgefahr-eines-elektroautos-mit-verbrennern-vergleichbar-a-1299267.html > Da wurde in der Presse einfach viel Panik verbreitet, viel ist da nicht > dahinter. Sorry, da wurde keine Panik verbreitet, sondern der Sachverhalt dargestellt. Dass nämlich für ein verunfalltes E-Auto mit beschädigter oder schon gebrannter Batterie keine Entsorgung vorgesehen ist. Dass es den Entsorgern sogar verboten ist, diesen brandgefährlichen Schrotthaufen zu transportieren, weil Gefahrgut. Der Beitrag von diesem Herrn Diplom-Physiker ist ein schlechter Witz: "Das geht am besten mit mehreren tausend Litern Wasser. Das ist ein hervorragendes Kühlmittel und man kann es auch sehr gut mit Tanklöschwagen auf die Autobahn oder die Landstraße bringen." Solche Tanklastwagen stehen sicher an jeder Ecke randvoll mit mehreren tausend Litern Wasser gefüllt und warten incl. Fahrer darauf, bis sie bei einem E-Auto Brand abgerufen werden. "Wichtig ist vor allem, dass die Abschleppunternehmen auch über die Risiken solcher Autos Bescheid wissen und sie separat oder in einem Wasserbad abstellen..." Also darf jedes Abschleppunternehmen künftig ein Planschbecken incl. Kran vorhalten, um den E-Schrott darin tagelang zu baden. Wehe, es brennt in dem Zeitraum ein weiteres E-Auto. Also ich sehe da andere und völlig neue Risiken. Wie man hier auf eine Vergleichbarkeit kommt, ist mir ein Rätsel. Denn mir ist nicht bekannt, dass man verunfallte Verbrenner tagelang in einem Wasserbad versenken musste. Aber heute darf ja jeder seinen Stuss zum Besten geben.
Hannes R. schrieb: > Solche Tanklastwagen stehen sicher an jeder Ecke randvoll mit mehreren > tausend Litern Wasser gefüllt und warten incl. Fahrer darauf, bis sie > bei einem E-Auto Brand abgerufen werden. Ja Natürlich. Nennt sich Feuerwehr. Deshalb war auch von "TankLÖSCHwagen" und nicht von TankLASTwagen die Rede. Aber ich fand den Artikel auch etwas widersprüchlich. Es werde da einige sehr große Probleme mit E-Autos angesprochen, inklusive Dinge wie mobiles Wasserbecken. Aber gleichzeitig soll der Tenor "es gibt keine Probleme, alles ganz normal" angeschlagen werden. Naja.
cyblord kennst du denn nicht den Unterschied zwischen rosa Elefanten und rotäugigen Elefanten? Namaste
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Thomas U. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Hannes R. schrieb: >>> Die Abgase des >>> Verbrenners zuerst durch den Innenraum des PKW zu leiten, würde viele >>> Probleme wirklich dauerhaft lösen. >> >> Warum das Prinzip nicht auch auf Wohnhäuser ausweiten? Mit >> Heizungsabgasen? > Sehe ich darin das erprobte Mittel, Andersdenkene zu "befrieden"?
Thomas U. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >>> Hannes R. schrieb: >>>> Die Abgase des >>>> Verbrenners zuerst durch den Innenraum des PKW zu leiten, würde viele >>>> Probleme wirklich dauerhaft lösen. >>> >>> Warum das Prinzip nicht auch auf Wohnhäuser ausweiten? Mit >>> Heizungsabgasen? >> > Sehe ich darin das erprobte Mittel, Andersdenkene zu "befrieden"? (Memo an mich: "Nächstes mal Ironie Tags verwenden".) Man kann ja erst mal bei "Klimaleugnern" damit anfangen. Ich wette die Zustimmung dafür steigt dann sehr schnell an. Inzwischen ist es ja besser eine Mischung aus Holocaustleugner und Kinderschänder zu sein, als, Gott Bewahre, Klimaleugner. Lange lässt man die nämlich auch nicht mehr frei rumlaufen. Man kann natürlich auch erstmal mit Berufsverboten für solche Subjekte anfangen aber warum einen Umweg nehmen?
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Cyblord -. schrieb: > Inzwischen ist es ja > besser eine Mischung aus Holocaustleugner und Kinderschänder zu sein, > als, Gott Bewahre, Klimaleugner. Lange lässt man die nämlich auch nicht > mehr frei rumlaufen. Wie krank muss man eigentlich im Kopf sein, um so was zu schreiben ?
Axel L. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Inzwischen ist es ja >> besser eine Mischung aus Holocaustleugner und Kinderschänder zu sein, >> als, Gott Bewahre, Klimaleugner. Lange lässt man die nämlich auch nicht >> mehr frei rumlaufen. > > Wie krank muss man eigentlich im Kopf sein, um so was zu schreiben ? Ausgerechnet. DU wärst doch der Erste der Beifall klatschen würde.
Cyblord -. schrieb: > Ja Natürlich. Nennt sich Feuerwehr. Deshalb war auch von > "TankLÖSCHwagen" und nicht von TankLASTwagen die Rede. In einem anderen Artikel zu dem Vorfall war zu lesen, dass normale Feuerwehrfahrzeuge standardmäßig 2 Tonnen Wasser mitführen. Damit kann man einen brennenden Verbrenner problemlos löschen, ein brennendes E-Auto aber nicht vernünftig, weil sich die Batterie eben wieder von selbst entzünden kann. Braucht man mehr Wasser, braucht man einen zusätzlichen Tankwagen. Gleiches gilt, wenn man mal eben 11 Tonnen Wasser für ein Planschbecken benötigt. > Aber ich fand den Artikel auch etwas widersprüchlich. Es werde da einige > sehr große Probleme mit E-Autos angesprochen, inklusive Dinge wie > mobiles Wasserbecken. Aber gleichzeitig soll der Tenor "es gibt keine > Probleme, alles ganz normal" angeschlagen werden. Naja. Ist mir auch schon öfter aufgefallen, dass alles kein Problem ist. Da lassen sich Autobahnen mit Oberleitungen ausstatten, Flugzeuge fliegen mit Wasserstoff, Wasserstoff wird aus dem Ausland importiert, ganz Deutschland wird künftig elektrisch beheizt, sämtliche industriellen Prozesse lassen sich auf Elektro umstellen, schwere Traktoren pflügen elektrisch den Acker um ... Offensichtlich haben Narren das Ruder übernommen.
Hannes R. schrieb: > In einem anderen Artikel zu dem Vorfall war zu lesen, dass normale > Feuerwehrfahrzeuge standardmäßig 2 Tonnen Wasser mitführen. Damit kann > man einen brennenden Verbrenner problemlos löschen, ein brennendes > E-Auto aber nicht vernünftig, weil sich die Batterie eben wieder von > selbst entzünden kann. Braucht man mehr Wasser, braucht man einen > zusätzlichen Tankwagen. Die Frage war aber, ob da fertig betankte Autos mit Fahrer auf den Einsatz warten. Und JA das tun sie. Bei der Feuerwehr. Dass man mehr Wasser für E-Autos braucht und das alles komplizierter ist, ist mir klar und habe ich nicht bestritten.
Hannes R. schrieb: > Offensichtlich haben Narren das Ruder übernommen. Würde ich eher als den verzweifelten Versuch ansehen, in letzter Minute noch das Ruder herum reißen zu wollen. Als nach dem 2. Weltkrieg alles zerstört war, haben wir uns die Welt nach damaligem Wissenstand neu aufgebaut. Viel bringt viel war die Devise. Warnungen der Wissenschaft schon vor 30 Jahren haben wir ignoriert. Seit wir im Sommer nun über 40°C sahen, sind einige aufgewacht. Kurzfristig (innerhalb der nächsten 10 Jahre) kann man dafür sorgen, dass in den Großstädten weniger Verbrenner rumfahren und dafür mehr E-Autos und anderes Elektrogerät unterwegs ist. Alles andere (z.B. Oberleitungen auf Autobahnen) ist reine Spinnerei. Wir haben es vermasselt, weil wir 30 Jahre die Warnungen der Wissenschaft ignoriert haben. Jetzt bekommen wir den Klimawandel, ob es uns passt oder nicht. Die Erwärmung wird Mitkopplungseffekte auslösen (z.B. Methan), dass wir uns noch die Augen reiben werden. Wir sollten uns besser darauf einstellen, als irgendwelchen Spinnereien hinterher zu jagen. Und machen wir uns nichts vor: Wir werden sämliches Öl, Kohle und Gas aus dem Boden holen und verfeuern und jeden Baum abhacken, weil man daraus Kapital schlagen kann. Das überall zu hörende Mantra, Verbote sind kontroaproduktiv und bringen nichts, wird uns bei unserem Untergang begleiten.
Gerd schrieb: ...in jedem Satz mindestens einmal "WIR" Nein, eben nicht WIR, sondern die, die an den Hebeln saßen und noch sitzen sind für einen Großteil des Geschehens verantwortlich. WIR haben zum Beispiel nicht mutwillig die Infrastruktur der Bahn zerschlagen. WIR haben nur die Auswirkungen zu tragen.
Wolfgang R. schrieb: > Der Moderator schrieb: >> [Endet: 16.12.] > > Das Ende ist nah!!!!! no panik Beitrag "E-Mobilitaet - wie sieht der Antrieb eigentlich technisch aus?" Namaste
Realist schrieb: > ...in jedem Satz mindestens einmal "WIR" > > Nein, eben nicht WIR, sondern die, die an den Hebeln saßen und noch > sitzen sind für einen Großteil des Geschehens verantwortlich. Stell dich mal auf eine Autobahnbrücke und schaue, was da so alles durch die Gegend düst. Und ja, die Industrie missbraucht die Autobahn als mobile Lagerhalle. Wäre die Brummi-Spur weg, bleiben aber immer noch 2 Spuren übrig. Dann gehe auf einen Flughafen und schaue, wer dort mit einer Menge Gepäck am Schalter ansteht. Da wirst du wieder WIR finden - und zwar eine ganze Menge davon. Die Dummis wissen genau, dass Sie die Welt vergiften, das ist denen aber scheißegal. Ganz ausgekochte Zeitgenossen legen zum Ticket noch 5 Euro drauf, um den Flug grün zu waschen. Dass WIR alle unsere Wohnung, das Duschwasser und den Herd heizen, lasse ich mal außen vor. Denn dazu haben wir keine Alternative, außer man will im Wintermantel in der Hütte sitzen und sein Schnitzel roh verspeisen.
MeierMüllerSchulz schrieb: > außer man will im Wintermantel in der Hütte sitzen und sein Schnitzel roh > verspeisen. Schnitzel??? Du meinst Tofu, oder??
Wolfgang R. schrieb: > Das Ende ist nah!!!!! Yo. Berlin hat den Klimanotstand (bzw. Klimanotlage) ausgerufen und man will schnellstmöglich CO2 neutral werden. Dann wird das nix mehr mit BER. Also alles abreißen und Wohnungen auf dem Gelände bauen. Macht auch deutlich mehr Sinn.
Beitrag #6071541 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nachdem nun so viele Kommunen den Kliomanotstand ausgerufen haben - fehlt jetzt nur noch ein Klimaleugner, der den Reichstag anzündet
... Das wird wohl eher jemand von der anderen Fraktion, der der Einteiler übernehmen müssen. Wobei schon der Begriff von der Dummheit seiner Nutzer zeugt. Offenbar ist auf den populistischen Möchtegern-Mainstream in Sachen Dummheit verlass, egal welche Strömung für sich den Anspruch Mainstream werden zu wollen oder zu sein erhebt. Und das ist ja angesichts der Gausglocke nichtwirklich verwunderlich. Für eine Mehrheit genügt es nicht den skrupellosen Teil der intelligenteren Hälfte der Menschheit zu gewinnen. Es braucht auch einen gut Teil Gutgläubige. Das erklärt das intellektuelle Hinken der Demokratie. Namaste
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Icke ®. schrieb: > MeierMüllerSchulz schrieb: >> außer man will im Wintermantel in der Hütte sitzen und sein Schnitzel roh >> verspeisen. > > Schnitzel??? Du meinst Tofu, oder?? Stimmt, hatte ich vergessen. Fleisch geht natürlich nicht mehr! Allerdings muss man auch die Nudeln und den Reis kochen und das Brot backen. Kartoffeln kann man auch roh essen, wenn die Klospülung gut funktioniert, um den Durchfall wegzuspülen.
MeierMüllerSchulz schrieb: > Fleisch geht natürlich nicht mehr! Weshalb? Noch heute wird Fleisch auch roh verspeist.
A. K. schrieb: > Weshalb? Noch heute wird Fleisch auch roh verspeist. Extreme sind nie gut, wie immer liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen. So auch hier. Das beste Fleisch wird semi-roh verspeist, nur kurz an der Flamme vorbei getragen. Zwecks meiner noch medium well.
MeierMüllerSchulz schrieb: > Kartoffeln kann man auch roh essen, wenn die Klospülung gut > funktioniert, um den Durchfall wegzuspülen. Würde ich mir verkneifen, denn rohe Kartoffeln enthalten das für den Menschen giftige Alkaloid Solanin. Damit schützt sich die Knolle im Boden gegen Schädlinge und Schimmelpilze. Wenn man sich nur einen Durchfall holt, hat man Glück gehabt. Wir werden uns dramatisch umschauen, wenn wir mal unsere gewohnten Nahrungsmittel ungekocht/ungebraten/ungebacken zu uns nehmen müssen.
Gerd schrieb: > Würde ich mir verkneifen, denn rohe Kartoffeln enthalten das für den > Menschen giftige Alkaloid Solanin. Da Solanin beim Kochen nicht zerfällt müßtest du dir dann aber konsequenterweise den Verzehr von Kartoffeln ganz verkneifen. https://de.wikipedia.org/wiki/Solanin
Beitrag #6073165 wurde von einem Moderator gelöscht.
Le X. schrieb: >> Weshalb? Noch heute wird Fleisch auch roh verspeist. > > Extreme sind nie gut, wie immer liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen. > So auch hier. Noch nie rohes Hack gegessen? Als Tartar beispielsweise.
Beitrag #6073472 wurde von einem Moderator gelöscht.
A. K. schrieb: > Noch nie rohes Hack gegessen? Wenn du in deinem Darm Fadenwürmer haben willst, nur zu. Der Rinderbandwurm ist auch nett... Du kannst auch Fisch roh essen und dir dabei alles mögliche holen. Bei rohem Geflügel sind Salmonellen ganz nett...
Beitrag #6073519 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gerd schrieb: > Wir werden uns dramatisch umschauen, wenn wir mal unsere gewohnten > Nahrungsmittel ungekocht/ungebraten/ungebacken zu uns nehmen müssen. Es wird schon einen Grund haben, weshalb Brechbohnen so heissen.
Beitrag #6073858 wurde von einem Moderator gelöscht.
Vielleicht kommt das dort skizzierte Verhalten dem einen oder anderen hier bekannt vor: https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/eu-klimapaket-zerschlagt-das-kartell-des-nichtstuns-a-1301253.html
Gestern Mittag im Frühschoppen ein interessantes Statement: Das Öl, das wir einsparen wollen oder werden, wird der Markt anderen Marktteilnehmern verbilligt zur Verfügung stellen (Angebot und Nachfrage). Das würde einzig nicht gelten, wenn die Saudis das von uns eingesparte Öl im Boden lassen würden. Was sie sicher nicht tun werden, denn Öl im Boden der Welt bringt kein Geld. Die absolut einzige Lösung scheint ein weltweiter CO2 Handel zu sein. Das klappt aber nur, wenn alle mitmachen. Und das ist nicht in Sicht. Alternativ könnten einige Staaten vorangehen, selbige müssten dann für Güter aus nicht am CO2-Handel beteiligten Staaten eine CO2-Importsteuer erheben. Das weltweite Internet erzeugt mit seinem exorbitanten Energieverbrauch mittlerweile mehr CO2 als die weltweite Luftfahrt. CO2 Einsparungen in der Luftfahrt werden durch das stetig wachsende Internet sofort egalisiert. Meine Prognose: Es wird alles teurer werden und der Schadstoffausstoß wird weiter zunehmen. Der Versuch, das Ruder doch noch herum reißen zu wollen wird zumindest für den Fiskus ein gutes Geschäft werden.
MeierMüllerSchulz schrieb: > Der Versuch, das Ruder doch noch herum reißen zu > wollen wird zumindest für den Fiskus ein gutes Geschäft werden. Nichts anderes ist der Grund für das Klima-Theater. Würde man wirklich die Welt retten wollen, bemühte man sich darum, an den großen Hebeln zu drücken. Also bspw. WIRKSAME Wege zu finden, wie die Hauptemittenten ihren CO2-Ausstoß reduzieren können, anstatt sich mit dem Tröpfeln deutschen Wassers auf den heißen Stein zu beschäftigen. Daß die vielgepredigte Vorbildwirkung nicht zu den wirksamen Maßnahmen zählt, weiß man spätestens seit dem jüngsten Klimagipfel. Die Gläubigen des öffentlich-rechtlichen Kanzeltums checken das aber nicht und werden sich für ihr gutes Gewissen schröpfen lassen.