Matthias L. schrieb: > Also, dass du mit Orgel- und/oder Cembalo-Auftrittrn und -Konzerten ein > etwas spezielles Mobilitätsprofil hast, das (noch) nicht gut von einem > E-Auto abgedeckt wird, das kann ich nachvollziehen. Hier ist Problem tiefer. Menschen, die in einer Großstadt wohnen (die sind meistens "grün"), kapieren selten, daß es Kleinstädte gibt, wo Bus dreimal am Tag fährt (und der Letzte um 18 Uhr, und nicht am Samstag und am Sonntag) und nächste Bahn in 15 km. Oder sollte ganze Deutschland nach Berlin und München umziehen? Ich denke, die Berliner werden dadurch sehr froh, besonders wenn dadurch Mieten 5x höher werden :) Zuerst sollte Ordnung in öffentlichen Verkehr gemacht werden und erst dann über Abschaffung von PKW durch Ersatz für für Land völlig untaugliche E-PKW reden! Ich würde gerne ab und zu mit Bus oder Bahn fahren. Aber wie? Aber auch eine Großstadt: wie ich in Dresden wohnte, konnte ich nach Abendprobe, so ca. um 22.30 oder um 23, kaum noch mit Straßenbahn fahren. 3x Umsteigen und je 30-40 Minuten bei jedem Umstieg warten, im Winter bei Kälte. In Chemnitz ist das noch viel schlimmer mit öffentlichem Verkehr. Deshalb kann man auch in einer Großstadt mit heutigen öffentlichen Verkehrsmitteln kaum noch ohne PKW leben. Matthias L. schrieb: > nicht nur wegen des dadurch freigesetzten CO2, sondern auch weil > deren Vorräte nun mal endlich sind. Die Elektromobilität ist dabei ja > nur ein Teilgebiet, die Gebäudeheizung ist auch noch ein erheblicher > Posten im gesamten Primärenergie"verbrauch". Ohne Energie gibt es keine Menschheit. Will man uns in Hölle wie Affen sehen, dann alles richtig, dann sollte man Energieverbrauch senken. Ein Mensch in KZ arbeitet für etwas Brot und Liegeplatz in einer Scheune, sein Energieverbrauch ist genau so niedrig wie von Grünen geträumt. Auch Strom wird dann nur für elektrische Zäune verbraucht, damit niemand aus diesem grünen Paradies fliehen kann. Was aber Vorräte an Erdöl, Kohle usw - erstens entdeckt man immer neue Quellen. Immer noch. Zweitens, man findet neue Typen von Energiequellen. Man sollte ZUERST neue Typen finden und ERST DANN alte Typen abschaffen. Heute macht man das leider umgekehrt.
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Für mich sind meine E-Autos in erster Linie eine Möglichkeit viel Geld zu sparen. Der erste war ein Kangoo maxi ZE mit Mietbatterie einkauft als gut 2 Jahre altes Fahrzeug aus einem geplatzten Leasingvertrag einer Solarfirma mit 10000km auf dem Tacho für 10000€. Hat jetzt nach 4Jahren und 9Monaten die 100.000km Marke überschritten, eine Koppelstange für 120€ neu bekommen, eine Unterdruckpumpe für den Bremskraftverstärker für 120€ uns einen Satz Bremsscheiben und Klötze für 220€ sowie einen Satz Reifen und zwei mal Scheibenwischer. Eine Inspektion für 90€, zwei Mal TÜV für 70€, keine KFZ Steuern, Stromkosten etwa 200€ / Jahr, seit die Ladesäulen etwas kosten in Hamburg. Der überwiegende Teil des Stroms kommt von meinem Teilzeit Brötchengeber aus der 100kW Solaranlage. Nach knapp 4 Jahren habe ich die Antriebsbatterie gekauft für 2000€, davor 120€ Miete gezahlt. Im Sommer 2018 habe ich einen zweiten Kangoo ZE von der französischen Post, 60000km gelaufen inkl. Batterie für 3500€ gekauft - hat jetzt 78500km auf dem Zähler. Im Oktober habe ich den neuen E-UP als Leasingauto bestellt 4 Jahre, 15000km / Jahr inkl. Wartung für 57€+ MwSt. / Monat dank Firmenförderung in Hamburg. Dagegen habe ich für meinen im Februar 2019 neu angeschafften Mercedes C-Klasse T-Modell Diesel Listenpreis inkl. Extras 46500€ mit gut 160€ / Monat richtig was zu zahlen. Für meinen 140000km Hyundai gab es dank Tauschprämie aber auch 8700€ um Euro 5 Diesel von der Straße zu bekommen. Im Moment liegt bei uns mit 30.000km elektrisch und 15.000km Diesel noch nicht alles ganz grün aber mit jeder neuen Generation kann das nur besser werden.
Matthias L. schrieb: > Das hat aber alles nix damit zu tun, dass wir dennoch so flink wie > irgend möglich nun mal vom Verbrennen fossiler Brennstoffe weg kommen > MÜSSEN Solange die Luftfahrt mit unversteuertem Kerosin fliegt und jedes Jahr gigantische Zuwächse feiert, solange MUSS ich gar nichts. Ganz im Gegenteil, ich möchte ebenfalls Zuwächse feiern: Ein fetter SUV kommt her und wir fahren damit dann öfter mal die Omi besuchen. > nicht nur wegen des dadurch freigesetzten CO2, sondern auch weil > deren Vorräte nun mal endlich sind. Fossile Brennstoffe sind nur theoretisch endlich, praktisch findet man immer wieder neue Vorkommen, die es auszubeuten gilt. Wenn nun die Polkappen schmelzen, wird es wieder eine Menge frischen Brennstoff geben. Denn man vermutet dort gigantische Vorkommen an Öl und Gas. Die wird man nicht unangetastet lassen, denn die Welt ruft danach und bezahlt gut. > Die Elektromobilität ist dabei ja > nur ein Teilgebiet, die Gebäudeheizung ist auch noch ein erheblicher > Posten im gesamten Primärenergie"verbrauch". Wir sind eine Kleinstadt und heizen durchgehend mit Gas. Mit Strom zu heizen werden die wenigsten zahlen können (von der Netzlast mal ganz abgesehen). Das Haus abzureißen, um ein Null-Energie-Haus zu bauen, wird nur für die gut verdienende grüne Klientel in Frage kommen.
Michael_O schrieb: > keine KFZ Steuern, Stromkosten etwa 200€ / Jahr, seit die > Ladesäulen etwas kosten in Hamburg. Es wäre zu naiv zu denken, daß so auch weiter bleibt. Wenn etwas mehr E-PKW kommen, wird auch Steuer geben und Strompreis wird noch mehr angekurbelt.
es gibt halt genug Leute die immer glauben es könne einmal richtig gemacht alles für immer bleiben wie es ist. --> EVP, 30 Jahre Einheitsmiete .... Namaste
Michael_O schrieb: > als gut 2 Jahre altes Fahrzeug aus einem geplatzten Leasingvertrag einer > Solarfirma mit 10000km auf dem Tacho für 10000€. Hat jetzt nach 4Jahren > und 9Monaten die 100.000km Marke überschritten, Du fährst also 22500km pro Jahr. Der NEFZ Verbrauch des Kangoo ZE liegt bei ca. 15kWh/100km. Dein jährlicher Strombedarf müßte also 3375kWh betragen. > Stromkosten etwa 200€ / Jahr Bei einem Preis von 25 Cent pro kWh (günstig) reicht das für 800kWh. 2575kWh im Wert von 643€ schnorrst du demzufolge von deinem Brötchengeber aus der 100kW Solaranlage zusammen. Wohl dem, der den Strom umsonst bekommt.
Maxim B. schrieb: > Es wäre zu naiv zu denken, daß so auch weiter bleibt. Wenn etwas mehr > E-PKW kommen, wird auch Steuer geben und Strompreis wird noch mehr > angekurbelt. Es wird irgendwann zweierlei Strom geben: Normalstrom und Fahrstrom. Letzterer wird zusätzlich besteuert, um die Ausfälle aus der Mineralölsteuer auszugleichen. Wer Strom aus seiner Solaranlage zapft, begeht Steuerbetrug.
Holger B. schrieb: > Es wird irgendwann zweierlei Strom geben: Normalstrom und Fahrstrom. > Letzterer wird zusätzlich besteuert Schon mit heutigen Strompreis kostet km mehr als mit Diesel!
Das finde ich Sportlich einen Diesel billiger als ein E-Auto zu fahren. Meine Kangoo ZE brauchen beide etwa 15kWh / 100km macht 4,5€ im Stadtverkehr. Einen Diesel Kangoo in der Stadt mit unter 4Liter zu fahren dürfte unmöglich sein. Dazu kommen noch immer einige kostenlose Lademöglichkeiten beim Einkauf etc.. In Hamburg werden es sogar noch mehr.
Michael_O schrieb: > Das finde ich Sportlich einen Diesel billiger als ein E-Auto zu fahren. > Meine Kangoo ZE brauchen beide etwa 15kWh / 100km macht 4,5€ im > Stadtverkehr. Einen Diesel Kangoo in der Stadt mit unter 4Liter zu > fahren dürfte unmöglich sein. > Dazu kommen noch immer einige kostenlose Lademöglichkeiten beim Einkauf > etc.. In Hamburg werden es sogar noch mehr. Vergiss es. Der Typ ist entweder ein Troll, oder er hat völlig übertriebene, irrationale Ängste vor der E-Mobilität. Woher auch immer das kommt. Ich würde nicht auf seine Einlassungen reagieren. Gescheite Argumente barauchst du von seiner Seite nicht zu erwarten, nur Getrolle. Scroll mal nach oben...
Die oben gemachte Rechnung stimmt nicht so ganz. Der Kangoo zeigt an, das er jetzt 20MWh für die 100.000km geladen hat. Zu dem Fahrstrom kommen die Verluste im Lader, im Akku und den Teil, der zum Heizen genommen wurde. Bei meinem ersten Kangoo läuft der größte Teil der Heizung über eine Diesel Standheizung. Der zweite Kangoo hat nach 18Monaten 18000km mehr auf dem Tacho, das kommt also zu den 22500km noch dazu, sowie noch 15.000km mit dem Diesel. Der zweite verbraucht deutlich mehr, da die Heizung nur Elektrisch läuft. Die Chance auf kostenlosen Ladestrom hat in der Firma jeder Mitarbeiter. Der Chef nutzt seinen Tesla, der Prokurist fährt einen Firmen E-UP, ein Mitarbeiter einen Firmen Twizy. Die anderen kaufen sich halt lieber SUVs und freuen sich über 11 Liter Benzin / 100 km in der Stadt die nicht gesponsert werden.
Michael_O schrieb: > Die oben gemachte Rechnung stimmt nicht so ganz. Der Kangoo zeigt an, > das er jetzt 20MWh für die 100.000km geladen hat. Das war eine best case Rechnung. Strom gibt es auch nicht mehr für 25 Cent. Es sind also nicht 643, sondern min. 1050€, die du jedes Jahr aufgrund kostenlosen Ladens einsparst. Bei weiter steigenden Strompreisen und zunehmender E-Mobilität wird es die Energiekamelle aber nicht ewig geben. Die Preise an Schnelladesäulen liegen schon jetzt teilweise weit über dem für Haushaltsstrom. Und die Besteuerung von Fahrstrom kommt so sicher wie das Amen in der Kirche. In Zukunft wird der "Sprit" für E-Autos also erheblich teurer werden und nicht mehr billiger sein als Kraftstoff für Verbrenner. Michael_O schrieb: > Das finde ich Sportlich einen Diesel billiger als ein E-Auto zu fahren. Rechnen wir anhand deiner Angaben nach. 20MWh auf 100000km sind 5MWh jährlich bei einer Fahrleistung von 25000km. Mit günstigem Strom zu 25 Cent die kWh würde die Fahrenergie 1250€ kosten, wenn man nicht kostenlos laden könnte. Für 1250€ bekomme ich zum aktuellen Preis von ca. 1,20€/l 1041 Liter Diesel. Bei normaler Fahrweise braucht mein oller Saugdiesel zwischen 5,5 und 6 Liter auf 100km. Fahre ich bewußt ökonomisch, d.h. nicht schneller als 100km/h, sinkt der Verbrauch auf knapp unter 5 Liter (schon praktiziert). Für das gleiche Geld könnte ich demzufolge 20820km pro Jahr fahren. Das ist jetzt nicht soo weit weg von 25000km deines Kangoo. Ein moderner Turbodiesel braucht bei 100km/h noch weniger als meine alte Karre, 4l/100km sind durchaus drin. Berücksichtigen wir nun noch, daß in der Praxis die E-Autos auf der Autobahn auch nicht schneller als 100km/h fahren, dann würde Gleichstand herrschen. Kostenmäßig profitiert der E-Auto Fahrer zur Zeit also nur, wenn er zum großen Teil kostenlos laden kann.
Icke ®. schrieb: > Berücksichtigen wir nun noch, daß in der Praxis die E-Autos auf der > Autobahn auch nicht schneller als 100km/h fahren, dann würde Gleichstand > herrschen. Kostenmäßig profitiert der E-Auto Fahrer zur Zeit also nur, > wenn er zum großen Teil kostenlos laden kann. Es kommt einfach, wie immer, auf die Rahmenbedingungen an. Womit du recht hast, ist dass der Strom an den Ladesäulen sehr teuer ist. Was meinen Fall angeht: Ich fahre jetzt inwischen mit 15kWh/100km. Ich lade 95% des Stromes in Österreich. Momentan größtenteils in der Firma kostenlos, einiges aber auch privat. Falls ich alles Privat beziehen müsste, kostet das aktuell 18 Cent (ja, richtig gelesen, soviel zahlt man dort als Privatkunde für Tagstrom). Das sind 405€ für meine 15000km ausmachen, oder 2,7€/100km. Würde ich Zuhause laden, dann kostet mich das 27Cent. Das macht 4,05€/100km oder 6,8€/Jahr, was immer noch erheblich billiger als ein Diesel ist. Wobei eventuell bald eine PV-Anlage kommt, da kann ich mit 9Cent rechnen. PS: Die Österreicher bekommen den Strom für 18 Cent, und trotzdem wird dort Solar und Wind gerade massiv ausgebaut. Die haben einfach gewartet, bis Deutschland die Anschubfinanzierung geleistet hat, haben sich derweil mit ihrer Wasserkraft und tschechischen Atomstrom durchgewurstelt. Jetzt wo der Solar und Wind billig sind, wird massiv ausgebaut. Das Resultat sieht man am Preis. Übrigens sieht man auch, dass die Einnahmeausfälle für den Staat durch die Mineralölsteuer gar nicht so groß ausfallen, wie alle glauben. Strom ist hoch besteuert.
Bei Strom liegt der gesamte Anteil an Steuern und Abgaben 2020 bei über 50%, inklusive MwSt: https://strom-report.de/strompreise-2020/ Bei privatem Strom entstehen demgemäss Steuern und Abgaben von 11,5 ct/kWh, ohne MwSt. Energiesteuer Benzin 7,4 ct/kWh, Diesel 4,8 ct/kWh, ohne MwSt. Da könnte man besonders beim Diesel also noch deutlich zulegen. Alle paar Jahre steht eine Angleichung oder CO2 Orientierung bei der EU auf dem Plan. Der deutsche Sonderweg wird nicht gerne gesehen.
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Mein Verbrenner haben bis 100.000km vier Inspektionen a 400-600€ gekostet, dazu KFZ Steuer von 250€ / Jahr und Meist noch ein paar tausend Euro für Bremsklötze und andere Teile. Was Dein PKW braucht interessiert in dem Vergleich nicht wirklich, sondern was ein Kangoo maxi als Diesel im Stadtverkehr brauchen würde und das ist weit von 4-5Litern weg. Sonst nehmen wir den bestellten E-UP zu vergleich, der braucht 3€ / 100km. Wucherladesäulen sind ein zunehmendes Ärgernis, in Hamburg zahle ich überall mit der Hämburg Energie Karte 30Cent pro kWh. Für weit Strecken nehme ich meinen Mercedes Diesel. Ich komme so auf 2/3 Elektrisch und finde das einen guten Anfang. LG Michael
Michael_O schrieb: > Das finde ich Sportlich einen Diesel billiger als ein E-Auto zu fahren. Seltsam, dass bei Vergleichen nie die jährlichen Fahrleistungen zu Grunde gelegt werden. Für die Akkumiete des Zoe (Kleinwagen) von 948 Euro kann ich locker das ganze Jahr meinen Mittelklassewagen (Combi mit AHK) tanken und die KFZ-Steuer bezahlen. Wobei ich bei meiner jährlichen Fahrleistung mickrige 100 Euro Akkumiete zurück erhalten würde. Bei 5 Cent pro km mehr und nur 1,7 Cent pro km weniger bezogen auf das Limit scheint mir die kalendarische Alterung des Akkus gewaltig zu sein. Dafür das ständige Theater mit der Elektronenbeschaffung und den Wartezeiten beim Laden, dann der Stress unterwegs mit "Sie werden ihr Fahrziel nicht erreichen". Mal eben geschwind umdisponieren war auch mal. Und während der kalten Jahreszeit kann ich im Verbrenner kostenlos heizen, bis der Arzt kommt. Fazit: Außer der Reku sehe ich nur Nachteile, einen monetären Vorteil kann ich für einen Wenigfahrer wie mich nicht erkennen.
Michael_O schrieb: > Die anderen kaufen sich halt lieber SUVs > und freuen sich über 11 Liter Benzin / 100 km in der Stadt die nicht > gesponsert werden. Ich bin im Geist ein Buchhalter. Deshalb weiß ich genau, wieviel ich tanke. Für 132.000 km ist Mittelwert 5,629 L/100 km, und 6,327 €/100 km. Das ist viel schwerere Fahrzeug als dein Kangoo. Ich fahre mehr Autobahn (normalerweise 130 bis 150 km/St) und Landstraße (70 bis 120 km/St, hier haben wir so gut wie keine Blitzer). Staus gibt es hier in Gegend keine. Ab und zu fahre ich mit 1500 kg Anhänger. Dabei habe ich Tankreichweite ca. 1100 bis 1300 km und für Volltanken zusammen mit Abrechnung nie über 5 Minuten gebraucht. Andere Kosten sollten vergleichbar sein: auch E-PKW hat Räder, Reifen, Bremsen usw. Wenn E-PKW z.Z. ohne PKW-Steuer auskommt - das wird bestimmt nicht lange dauern. Michael_O schrieb: > Für weit Strecken > nehme ich meinen Mercedes Diesel. Na ja, wie ich auch schon gedacht: E-PKW ist ein Spielzeug für Reichen, die sich 2 oder 3 PKW leisten können. Für normale Bürger ist E-PKW untauglich.
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Holger B. schrieb: > Fazit: Außer der Reku sehe ich nur Nachteile, einen monetären Vorteil > kann ich für einen Wenigfahrer wie mich nicht erkennen. Es gibt momentan keinen wirtschaftlichen Vorteil. Die mickrigen Einsparungen die man rechnerisch und angeblich über die reinen "Tankkosten" spart, wägen die viel höheren Anschaffungskosten, auch und gerade beim fehlenden Gebrauchtmarkt, nicht auf. Ansonsten in ein Tesla X quasi kostenlos, zahl man doch fürs Stromtanken am Supercharger gar nichts.
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MeierKurt schrieb: > kein gast schrieb: > >> erst noch tanken..das passiert mir beim E Auto eben nicht. > > Nee, da ist es etwas anders: > Die plötzliche Erkenntnis "Leer" beim E-Auto (bspw. weil Laden > vergessen) > ist für den Zeitplan wesentlich verheerender als beim Verbrenner. Denn > dessen Tank-Problem hätte ich in brutto 11Min (incl. Fahrt zur Tanke) > für die nächsten 800km gelöst. Die Wahrscheinlichkeit morgens mit leerer Batterie nicht rechtzeitig los zu kommen ist imo beim Verbrenner um einiges höher als Beim E-Auto. :-)
Co E. schrieb: > Die Wahrscheinlichkeit morgens mit leerer Batterie nicht rechtzeitig los > zu kommen ist imo beim Verbrenner um einiges höher als Beim E-Auto. Nur wenn Lichtmaschine ausfällt. Aber sie hält gut 250.000 km problemlos. Bleiakku vom Werk hat bei mir 12 Jahre gearbeitet, Li-Akku hält so lange nie.
Maxim B. schrieb: > Co E. schrieb: >> Die Wahrscheinlichkeit morgens mit leerer Batterie nicht rechtzeitig los >> zu kommen ist imo beim Verbrenner um einiges höher als Beim E-Auto. > > Nur wenn Lichtmaschine ausfällt. Aber sie hält gut 250.000 km > problemlos. Bleiakku vom Werk hat bei mir 12 Jahre gearbeitet, Li-Akku > hält so lange nie. Es geht wohl eher um eine defekte/alte Starterbatterie. Das kommt vor, aber lange nicht mehr so oft wie früher. Eine leere Batterie kommt so gut wie nicht mehr vor, weil man bei modernen Autos nicht mehr so einfach Licht und Co. anlassen kann, wenn man aussteigt. Beim E-Auto kann man dann halt nicht losfahren weil morgens erst noch ein SW Update installiert werden muss.
Tja, ihr Herren Schlechtreder. Dann kucken wir doch mal bei den Neuzulassungen: https://www.kba.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2019/Fahrzeugzulassungen/pm24_2019_n_10_19_pm_komplett.html?nn=2141748 Ein Hesteller sticht raus. Der sticht so raus, dass man ihn gar nicht mehr darstellen kann, und die einen Pfeil hinmalen müssen...
Cyblord -. schrieb: > Es geht wohl eher um eine defekte/alte Starterbatterie. > > Das kommt vor, aber lange nicht mehr so oft wie früher. Ja, einmal hat mich das auch erwischt... Die Lösung war nicht besonders schwer: ich habe Akku genommen und in den Baumarkt gebracht. Dort neuen Akku gekauft, für alte Akku wurde mir etwas von Preis zugerechnet. Die Akkus verkauft man geladen, deshalb habe ich Akku in Auto montiert und bin dann weiter gefahren.
jemand schrieb: > Tja, ihr Herren Schlechtreder. > Dann kucken wir doch mal bei den Neuzulassungen: > https://www.kba.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2019/Fahrzeugzulassungen/pm24_2019_n_10_19_pm_komplett.html?nn=2141748 > Ein Hesteller sticht raus. Der sticht so raus, dass man ihn gar nicht > mehr darstellen kann, und die einen Pfeil hinmalen müssen... LOL PROZENTUAL vielleicht. Von 0,1% auf 0,3% sind die Zulassungszahlen für Tesla gestiegen. Da muss sich VW mit 20% echt warm anziehen. Die werden zittern ob dieser Statistik. Hier ein passendes XKCD für dich: https://xkcd.com/1102/
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Mal etwas Wasser auf die Mühlen: https://www.spiegel.de/auto/aktuell/kraftstoffverbrauch-eu-muss-ab-2021-realen-spritverbrauch-von-autos-ueberwachen-a-1298476.html
Holger B. schrieb: > Seltsam, dass bei Vergleichen nie die jährlichen Fahrleistungen zu > Grunde gelegt werden. Du hast die Beiträge von "jemand" und "Michael O" gelesen?
Udo S. schrieb: > Mal etwas Wasser auf die Mühlen: Wer den Spritverbrauch seines Fahrzeugs wirklich wissen will, der geht nicht nach der offiziellen und kreativ zurechtgelogenen Herstellerangabe, sondern nach dem Tankbuch. Soweit nichts Neues. Interessanter ist, ob die Ergebnisse der Erfassung sich in absehbarer Zeit auch in den Angaben im Prospekt wiederfinden müssen. Der Artikel klingt irgendwie nicht danach.
Michael_O schrieb: > Mein Verbrenner haben bis 100.000km vier Inspektionen a 400-600€ > gekostet Das finde ich überflüssig. Wenn ich eine lange Reise plane, dann komme ich einfach zu meinem KFz-Mechaniker und bitte ihn, zu kucken, ob was unsicher erscheint. Er hebt PKW und kuckt so schnell, ob irgendwo ein Leck in Bremsschlauch zu sehen ist. Öl kucke ich selber, Reifenabnutzung auch. Filter ersetze ich ab und zu. Was noch braucht man? 400 € ist dafür viel zu viel. Einmal bin ich mit voll geladenem Anhänger durch Tunnels A71 mit Leck in Bremsschlauch gefahren! Danach war es lustig, das festzustellen! :) Ich dachte damals, das Lämpchen leuchtet nur wegen defekter Handbremse. Seit dem mache ich so wie oben geschrieben. Mit über 250.000 km ist das notwendig.
A. K. schrieb: > Interessanter ist, ob die Ergebnisse der Erfassung sich in absehbarer > Zeit auch in den Angaben im Prospekt wiederfinden müssen. Ich fände es interessanter ob sich die Verbräuche dann in entsprechend höherer KFZ Steuer niederschlagen. Wenns um Geld geht und keine Lobby (gut der ADAC ist auch eine Lobby) schreit, gehts manchmal unerwartet fix.
Cyblord -. schrieb: > Maxim B. schrieb: >> Co E. schrieb: >>> Die Wahrscheinlichkeit morgens mit leerer Batterie nicht rechtzeitig los >>> zu kommen ist imo beim Verbrenner um einiges höher als Beim E-Auto. >> >> Nur wenn Lichtmaschine ausfällt. Aber sie hält gut 250.000 km >> problemlos. Bleiakku vom Werk hat bei mir 12 Jahre gearbeitet, Li-Akku >> hält so lange nie. > > Es geht wohl eher um eine defekte/alte Starterbatterie. > > Das kommt vor, aber lange nicht mehr so oft wie früher. Laut ADAC ist eine defekte Batterie die mit Abstand häufigste Ursache für Serviceeinsätze. (42%) https://www.spiegel.de/auto/aktuell/pannenstatistik-2018-des-adac-a-1252854.html
Co E. schrieb: > Laut ADAC ist eine defekte Batterie die mit Abstand häufigste Ursache > für Serviceeinsätze. (42%) Das liegt wohl daran, daß ADAC-Handwerker immer versuchen, Akku zu verkaufen - auch wenn etwas anderes defekt ist. Ich habe das schon erlebt.
Maxim B. schrieb: > Michael_O schrieb: >> Mein Verbrenner haben bis 100.000km vier Inspektionen a 400-600€ >> gekostet > > Das finde ich überflüssig. > Wenn ich eine lange Reise plane, dann komme ich einfach zu meinem > KFz-Mechaniker und bitte ihn, zu kucken, ob was unsicher erscheint. Er > hebt PKW und kuckt so schnell, ob irgendwo ein Leck in Bremsschlauch zu > sehen ist. Öl kucke ich selber, Reifenabnutzung auch. Filter ersetze ich > ab und zu. Was noch braucht man? 400 € ist dafür viel zu viel. > > Einmal bin ich mit voll geladenem Anhänger durch Tunnels A71 mit Leck in > Bremsschlauch gefahren! Danach war es lustig, das festzustellen! :) Ich > dachte damals, das Lämpchen leuchtet nur wegen defekter Handbremse. Seit > dem mache ich so wie oben geschrieben. Mit über 250.000 km ist das > notwendig. Das sind ja schon drei Öl-/Filterwechsel bis 100.000km. Die erledigen sich nicht durch gucken. Bremsflüssigkeit checkt sich auch nicht durch anschauen. Und ich hatte jetzt Bremsscheiben und Klötze bei 80.000km. Klar kann man vieles selbst machen. Bezahlt man aber dann letztlich auch, halt nur als Sachleistung. Bei 120.000km plus/minus kommt dann noch der Zahnriemen dazu. Ansonsten war der teure Ärger mit den Dieseln der Grund, jetzt auf LPG zu gehen und als nächstes auf Elektro. Gruß Axel
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Udo S. schrieb: > A. K. schrieb: >> Interessanter ist, ob die Ergebnisse der Erfassung sich in absehbarer >> Zeit auch in den Angaben im Prospekt wiederfinden müssen. > > Ich fände es interessanter ob sich die Verbräuche dann in entsprechend > höherer KFZ Steuer niederschlagen. Wenns um Geld geht und keine Lobby > (gut der ADAC ist auch eine Lobby) schreit, gehts manchmal unerwartet > fix. Lies den Artikel. Sie träumen sogar davon, dir einen höhere Steuer aufzubrummen, wenn du über den Durchschnitt brauchst. Zitat: "Mit den neu erhobenen Daten könnten aber nicht nur die Hersteller in die Pflicht genommen, sondern auch die Autofahrer zum sparsamen Fahren gezwungen werden." Übrigens unabhängig von der Debatte Verbrenner oder Diesel. Das soll für alle gelten. Ab 2020 MUSS jedes Auto ein "OBFCM" verfügen, ab 2021 wird die Datenübermittlung scharfgeschaltet. Interessant ist, ob weitere Daten Position und Geschwindigkeit auch übermittelt werden. Da könnte man die Geschwindigkeitsbegrenzungen und Verkehrsverstöße zu 100% dursetzen. Das wäre für einige Leute bitter.
Axel L. schrieb: > Das sind ja schon drei Öl-/Filterwechsel bis 100.000km. Die erledigen > sich nicht durch gucken. Das mache ich selber. Ich sauge Öl durch Kontrollstäbchenrohr ab. Öfter als einmal pro Jahr braucht man Öl kaum zu wechseln. Deshalb bis 100.000 km höchstens zweimal. Axel L. schrieb: > Bei 120.000km plus/minus kommt dann noch der Zahnriemen dazu. Echte Männer fahren mit Zahnriemen nicht. Echte Männer wählen Motoren mit Kette. :) Axel L. schrieb: > Ansonsten war der teure Ärger mit den Dieseln der Grund, jetzt auf LPG > zu gehen und als nächstes auf Elektro. Ich habe früher über LPG gedacht, aber das kam bei meinen Berechnungen nicht wirklich billiger als Diesel. Was mir aber wirklich nicht gefiel, ist deutlich geringere Reichweite bei LPG. Dazu noch Kerzen ab und zu wechseln... Diesel kann notfalls mit kaputten Kerzen fahren. Einige Zeit fuhr ich mit einer kaputten Kerze (sie war so fest geschraubt, daß man sie kaum noch raus kriegen konnte) - das war nur in der ersten Minute nach Starten zu merken. Bei Diesel ist Aufwand von Motor abhängig. Bei früherer Zafira-A hatte ich oft Problem mit AGR-Ventil. Bei Zafira-B war das nie ein Problem.
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Maxim B. schrieb: > Co E. schrieb: >> Laut ADAC ist eine defekte Batterie die mit Abstand häufigste Ursache >> für Serviceeinsätze. (42%) > > Das liegt wohl daran, daß ADAC-Handwerker immer versuchen, Akku zu > verkaufen - auch wenn etwas anderes defekt ist. Ich habe das schon > erlebt. 1. Das ist eine überaus beeindruckende Statistik, insbesondere der Teil mit dem 'immer'. 2. Wie gut, dass Du Dich nicht auf diese überteuerten und nutzlosen Inspektionen in der Werkstatt zu verlassen brauchst!
A. K. schrieb: > Wer den Spritverbrauch seines Fahrzeugs wirklich wissen will, der geht > nicht nach der offiziellen und kreativ zurechtgelogenen > Herstellerangabe, sondern nach dem Tankbuch. Soweit nichts Neues. Aha, wenn ich also die Karre ausschließlich Kurzstrecke bewege und nach 400 km 50 Liter reinlaufen lasse, dann haben wir den allgemein verbindlichen Spritverbrauch eines Fahrzeugtyps ermittelt. Andersrum wird ein Schuh daraus: Nur wenn alle Hersteller ein definiertes Streckenprofil abfahren, hat man vergleichbare Werte. Dass diese Werte "optimiert" sind, weiß eigentlich jedes Kind. Da aber alle Hersteller optimieren, ist die Vergleichbarkeit wieder hergestellt.
jemand schrieb: > Sie träumen sogar davon, dir einen höhere Steuer aufzubrummen, wenn du > über den Durchschnitt brauchst. Zitat: > "Mit den neu erhobenen Daten könnten aber nicht nur die Hersteller in > die Pflicht genommen, sondern auch die Autofahrer zum sparsamen Fahren > gezwungen werden." Was machen wir, wenn es einer mit seiner hoch potenten E-Karre krachen lässt? Also 50kWh auf 100km oder noch mehr. Werden auch die E-Fahrer gezwungen werden sparsam zu fahren, oder zahlt nur der, der den Verbrenner am Treten ist? > Übrigens unabhängig von der Debatte Verbrenner oder Diesel. Ubrigens: Ein Diesel ist ein Verbrenner ;-)
Scherenschleifer schrieb: > Ubrigens: Ein Diesel ist ein Verbrenner ;-) Am besten nimmt man das Beste von jedem Motor. Elektromotor ist gut, problematisch sind nur Akku. Diesel läßt sich schnell tanken und bringt gute Reichweite mit. Deshalb so sollte Zukunfts-PKW aussehen: Dieselgenerator + kleine Puffer-Akkubatterie + Elektromotor. Bei neueren Diesel-U-Booten macht man auch so. Wenn Diesel ohne Rücklauf und Getriebe mit konstanter Drehzahl direkt Stromgenerator treibt, dann ist Diesel noch sparsamer und noch weniger schädlich als heutige Diesel-PKW. Bremsenergie kann Puffer-Akku abfangen.
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Scherenschleifer schrieb: > A. K. schrieb: >> Wer den Spritverbrauch seines Fahrzeugs wirklich wissen will, der geht >> nicht nach der offiziellen und kreativ zurechtgelogenen >> Herstellerangabe, sondern nach dem Tankbuch. Soweit nichts Neues. > > Aha, wenn ich also die Karre ausschließlich Kurzstrecke bewege und nach > 400 km 50 Liter reinlaufen lasse, dann haben wir den allgemein > verbindlichen Spritverbrauch eines Fahrzeugtyps ermittelt. > Aha, wenn ich also allein Deinen Beitrag zu Rate ziehe, komme ich ohne weiteres auf einen allgemein verbindlichen Maßstab für Dummheit, gleichsam dessen Inbegriff? Wohlan! > Andersrum wird ein Schuh daraus: Nur wenn alle Hersteller ein > definiertes Streckenprofil abfahren, hat man vergleichbare Werte. Dass > diese Werte "optimiert" sind, weiß eigentlich jedes Kind. Da aber *alle* > Hersteller optimieren, ist die Vergleichbarkeit wieder hergestellt. Das sagt mir immer noch nicht, wie sehr ein bestimmtes Modell bei meinem Nutzungsprofil die Herstellerangabe "reißt". Aber immerhin ergibt der Vergleich Deines Beitrages mit anderen, dass der deinige nicht herausragend pfiffig wirkt. Je nach Nutzungsprofil mag sich das auf die Brauchbarkeit auswirken oder nicht.
Scherenschleifer schrieb: > jemand schrieb: >> Sie träumen sogar davon, dir einen höhere Steuer aufzubrummen, wenn du >> über den Durchschnitt brauchst. Zitat: >> "Mit den neu erhobenen Daten könnten aber nicht nur die Hersteller in >> die Pflicht genommen, sondern auch die Autofahrer zum sparsamen Fahren >> gezwungen werden." > > Was machen wir, wenn es einer mit seiner hoch potenten E-Karre krachen > lässt? Also 50kWh auf 100km oder noch mehr. Werden auch die E-Fahrer > gezwungen werden sparsam zu fahren, oder zahlt nur der, der den > Verbrenner am Treten ist? Ich habe das ein bischen missverständlich formuliert. Das beinhaltet natürlich auch Elektroautos. Also ja, wer ein E-Auto nicht sparsam genug fährt, soll auch bestraft werden. Als ob Strom- und Spritpreise nicht Strafe genug wären.
Percy N. schrieb: > Das sagt mir immer noch nicht, wie sehr ein bestimmtes Modell bei meinem > Nutzungsprofil die Herstellerangabe "reißt". Nur ein Witzbild erwartet ersthaft, dass der Hersteller eines PKW für zig. tausend verschiedene Nutzungsprofile verschiedene Verbräuche definiert. Wie soll das gehen? jemand schrieb: > Also ja, wer ein E-Auto nicht sparsam genug fährt, soll auch bestraft > werden. Dann sehe ich schlechte Zeiten für den E-Auto-Absatz kommen, wenn der Klappfuß-Start an der Ampel unter Strafe steht. Irgendeiner behauptete ja schon, dass E-Autos hauptsächlich wegen der brachialen Leistung und Beschleunigung gekauft werden. Ladezeit, wen interessiert das denn. Aber warum eigentlich jemand bestrafen, der es im E-Auto krachen lässt? Wenn ich mein E-Auto aus meiner eigenen Solaranlage tanke, welcher Schaden entsteht für die Umwelt, wenn ich es so richtig krachen lasse?
Gerd schrieb: > welcher Schaden entsteht für die Umwelt, wenn ich es so richtig krachen > lasse? Evtl Feinstaub durch Abrieb der Reifen? Und wenn mans so richtig ordentlich krachen lässt, muss sicher auch ab und am die mechanische Bremse statt der Rekuperation verzögern. Also auch hier Feinstaub.
Gerd schrieb: > Percy N. schrieb: >> Das sagt mir immer noch nicht, wie sehr ein bestimmtes Modell bei meinem >> Nutzungsprofil die Herstellerangabe "reißt". > > Nur ein Witzbild erwartet ersthaft, dass der Hersteller eines PKW für > zig. tausend verschiedene Nutzungsprofile verschiedene Verbräuche > definiert. Wie soll das gehen? Dann lass es besser bleiben, hm? In der gesparten Zeit kannst Du noch einmal meinen Beitrag lesen und versuchen, Deinen Fehler zu finden.
jemand schrieb: > Als ob Strom- und Spritpreise nicht Strafe genug wären. Das gilt leider nicht für die Großverdiener. Die sind auch noch stolz darauf, sich Verschwendung leisten zu können.
Maxim B. schrieb: > Echte Männer fahren mit Zahnriemen nicht. Echte Männer wählen Motoren > mit Kette. :) Mein erster Zahnriemen riss bei 110000 (der hätte bei 80000 eigentlich gewechselt werden müssen), danach Kette auf meine Nachfrage beim Hersteller wann die gewecheslt werden muss "nie die hält ein Motorleben lang" die riss bei 65000
Gott was man hier für ein Quatsch liest. "Laut ADAC ist eine defekte Batterie die mit Abstand häufigste Ursache für Serviceeinsätze. (42%) " Jep, und was sagt die das? Sicher nicht das die Batterie nichts taugt... Sondenr schlicht das die Leute die BAtterie nicht Routinemässig tauschen wie einen Zahnriemen, sondern erst dann wenn sie real ausfällt. Wenn das alle bei Bremsbelägen oder beim Zahnriemen genauso machen, dann würde die Statistik anders aussehen Der Rest ist auch einfach nur falsch, was hier über Elektroautos geschrieben wird. Mir aber wurscht, ich werde nicht erneut dagegen Argumentieren..ich werde nicht versuchen 1000 Sc...fliegen von einer anderen Meinung zu überzeugen..die merken in einigen Jahren wenn sie selber elektrisch fahren wie dumm ihre Argumente waren...
Ein interessanter neuer Aspekt der die Tage publik wurde: 70% des aktuell geförderten Kobalts werden für die Entschwefelung von Kraftstoffen genutzt. Ein weiterer Punkt warum Elektroautos unterm Strich nicht schlechter für die Umwelt sind als Verbrenner. Ist zwar jetzt hier nicht gerade Thema, aber immer noch näher dran als die sonstigen Diskussionen der letzten Tage :-)
Stephan S. schrieb: > 70% des > aktuell geförderten Kobalts werden für die Entschwefelung von > Kraftstoffen genutzt. Das ist nicht nur Fake, das ist glatt gelogen! Begründung: Jemandem, der hier im Forum schreibt, unterstelle ich einfach die Fähigkeit zu eigener Recherche. Beleg: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/890995/umfrage/weltweite-verwendung-von-kobalt/
kein gast schrieb: > Sondenr schlicht das die Leute die BAtterie nicht Routinemässig tauschen > Wenn das alle bei Bremsbelägen oder beim Zahnriemen genauso machen, dann > würde die Statistik anders aussehen Du tauscht deine Bremsbeläge routinemäßig? Dann ham'se dich aber gut dressiert. Nebenbei: Ich tausche meine Beläge, wenn sie runter sind. > Gott was man hier für ein Quatsch liest. Gott, was manche hier für einen Quatsch schreiben.
Das Gemecker und Gejammer hier hat aus meiner Sicht genau einen einzigen Grund: Die Protagonisten haben Angst um ihren Job in der Automobilindustrie (oder bei einem Zulieferer). Jetzt versucht man sich mit allen Mitteln einzureden, das Verschlafen der Sache wäre nicht der eigene Fehler, und der Verbrenner würde schlechtgeredet. Jammern und schlechtreden hilft aber nicht mehr, es ist weit, weit zu spät. Die Autoindustrie steht vor einer gewaltigen Herausforderung. Die Zeit für die E-Mobilität ist einfach da. Es ist nötig, und die Autos haben einen brauchbaren Stand erreicht. Man muss den Wandel nicht mögen, aber es ist so. Nur zu Beginn wird die Politik nachhelfen, sobald die Sache rollt, wird der Verbrenner sehr schnell verschwinden. Da kann man jammern und meckern, oder man macht mit. Das der Wandel ist nicht meine Erfindung, sondern eher Konsens unter den deutschen Autoherstellern. Das sagt der VW-Chef Diess zur Diskussion: "Die irreführende, zum Teil irrationale Diskussion um vermeintliche Alternativen wird sich im Sand verlaufen. In wenigen Monaten wird man nicht mehr über Offenheit bei den Antriebskonzepten sprechen. Die E-Mobilität wird sich dann durchgesetzt haben." Quelle: https://t3n.de/news/vw-chef-diess-e-mobilitaet-keine-1208017/ Die Meckerer und Verhinderer schaden Deutschland sehr, denn sie verhindern einen sauberen Wandel. Die Leute glauben ja, Deutschland würde jetzt den Vorreiter für die E-Mobilität spielen, dabei sind wir ganz hinten.
Im Moment kann ich jeden verstehen, der nur ein Fahrzeug allein oder in der Familie nutzt, nicht auf ein E-Auto umzusteigen. Preise die beim doppelten eines gleichwertigen Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor liegen, kann man im Moment weder durch einen Bruchteil an Reparaturen, Wartungskosten oder Einsparung der KFZ Steuer für 10 Jahre kompensieren noch durch Einsparungen beim Verbrauch wegrechnen, wenn man nicht eine leistungsfähige Solaranlage auf dem Dach hat. Dazu eine Verlängerung von Fernfahrten auf Teilweise Abenteuerliche Zeiten, nicht Funktionierende Ladesäulen, Astronomische Roamingtarife bei denen die Preise nicht nur an 0,7€ / kWh kommen sondern auch gern mal 5€ / kWh übersteigen können, oder Schlicht nicht mit der Vorhandenen Ladekarte Freischaltbare Ladevorgänge machen Fernreisen zum Abenteuerspielplatz für Menschen ohne passendes Hobby. Den Zweitwagen für die Stadt und das Umfeld nicht auf E-Antrieb umzustellen, halte ich in fast jeder Beziehung für unklug. Angefangen von einer Laufruhe die jeden 12 Zylindermotor aussehen lässt wie einen Faustkeil, über Sportwagengleiche Beschleunigung meiner 60PS LKWs, bis hin zu einer Straßenlage die die meisten Porsche wie schweres Baugerät aussehen lässt (es geht nichts über ein paar hundert Kilo am Tiefsten Punkt)muss man es halt ausprobieren um es zu glauben. Nach nun über 90.000km mit dem ersten Kangoo ZE und 18.000km mit dem zweiten fahre ich auch immer noch gern mit meinem Diesel. Nur mit dem Handgeschalteten Hyundai könnt ich mich nicht mehr so anfreunden und musste für seinen Nachfolger statt 20.000€ fast 50.000€ ausgeben, damit der nicht ganz so doll gegen meinen 3500€ Kangoo ZE abstinkt. LG Michael
jemand schrieb: > Die Zeit für die E-Mobilität ist einfach da. Man kann den Chinesen keine Verbrenner mehr verkaufen, weil die Menschen in den dortigen Metropolen an den Abgasen ersticken und die Einmann-Regierung dort schnell reagiert und ebenso schnell Entscheidungen trifft. Deswegen muss nun alles schnell schnell gehen. Bei uns hat die Umwelthilfe eine Menge Prozesse gewonnen, in der Folge mussten die Gerichte Fahrverbote in den Städten verhängen. Damit ist der Verbrenner angeschlagen, weil künftig nicht mehr vollumfänglich nutzbar. Die Zeit für die E-Mobilität ist dann da, wenn die Produktion von Verbrennern verboten wurde. Dass man Elektro an allen Ecken und Enden schönredet und schönrechnet, ist eher eine sehr ungute Art, die Leute zu manipulieren. Wenn man denn das Klima schützen wollte, hätte man Kerosin längst der Mineralölsteuer unterworfen. Letzteres wäre von heute auf morgen machbar und würde einen deutlichen Effekt haben. Stattdessen stellt man lieber die gesamte Autoindustrie samt Zulieferindustrie auf den Kopf. Wohlwissend, dass der eingesparte Sprit der Verbrennerautos am Ende durch die Düsen der Airliner gejagt wird, weil man hier weiterhin gigantrische Zuwächse sehen will. Und das, obwohl die Fluggesellschaften bereits wegen billig billig reihenweise pleite gehen.
Gerd schrieb: > Wenn man denn das Klima schützen wollte, hätte man Kerosin längst der > Mineralölsteuer unterworfen. Letzteres wäre von heute auf morgen machbar International wäre dies nur mit einer Einmann-Weltregierung von heute auf morgen machbar. Und auch bei Flügen innerhalb Deutschlands würden die Airlines die Maschinen auf einen grenzüberschreitenden Rundkurs schicken um nicht in D tanken zu müssen.
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A. K. schrieb: > International wäre dies nur mit einer Einmann-Weltregierung von heute > auf morgen machbar. Und auch bei Flügen innerhalb Deutschlands würden > die Airlines die Maschinen auf einen grenzüberschreitenden Rundkurs > schicken um nicht in D tanken zu müssen. Das sind die billigen Argumente der "weiter wie bisher" - Fraktion. Die Lösung ist mehr als einfach: Bei jeder bei uns landenden Maschine wird die an Bord befindliche Menge Sprit erfasst und nachversteuert*. Beim Auftanken ist die Mineralölsteuer in vollem Umfang zu entrichten - fertig. Ginge alles, wenn man denn wollte. Mal will aber lieber weiter billig durch die Gegend fliegen und stattdessen die gesamte deutsche Autoindustrie auf den Kopf stellen. *: War früher mal beim grenzüberschreitenden Fernverkehr üblich: An der Grenze gab es eine Latte in den den Tank und der mitgeführte Sprit dufte nachverzollt werden. In der Neuzeit geht es nur noch blöd und unfähig.
Ich denke das es besser wäre nicht mit dem Holzhammer Agitation zu betreiben. Früher hat man für die Diesel Schrittweise die Steuern erhöht, um die Menschen zu neuen und vermeintlich sauberen Autos zu bringen. So kostete mein Nissan Terrano II nach 13 Jahren dann 1000 DM KFZ Steuer und dann habe ich aufgehört ihn zu reparieren nach 330.000 km. In den letzten 20 Jahren gab es keine KFZ Steuer Erhöhung, die man gemerkt hat. Das zusammen mit einer moderaten Steuererhöhung für Kraftstoffe und damit eine Senkung der völlig überzogenen Abgaben aus Strom, wäre für mich der erste Teil der zielführenden Maßnahmen. Die "erste" Generation moderner E-Autos die zwischen 2010 und 2012 auf den Markt kamen hatten geringe Reichweiten und hohe Preise. Seit dem ist der Batteriepreis von über 350$ / kWh auf unter 100 $ gefallen ohne das die Fahrzeuge Preiswerter geworden sind. Schuld daran ist unter anderem eine Politik die den Herstellern einen 50% Anteil an den Kosten für die E-Auto Förderung zumutet und glaubt, das das nicht eingepreist wird, zumal durch die Forderung in keinem Europäischen Land billiger verkaufen zu dürfen um Förderfähig in Deutschland zu bleiben eine extreme Wettbewerbsverzerrung zu Ungunsten der Käufer stattfindet. Die dritte Schiene auf der es deutlich Veränderungen geben müsste ist das Angebot an Wettbewerbsfähigen Fahrzeugen. Mich können Kleinwagen wie ZOE, Peugeot 208 oder Opel Corsa für 40000€ nicht begeistern. Mercedes hat mit EQV, EQS sowie C und E Klasse E-Autos zwar spannendes in der Pipeline, aber es wird halt erst besser wenn es kaufbar ist. Ebenso natürlich bei VW mit der ID - Schiene. Das vierte Problem ist die Ladeinfrastruktur, intransparente Wucherpreise, mangelnde Wartung und fehlender Ausbau. Erst wenn alle Probleme zumindest angepackt werden und es verbindlich zusagen gibt hier schnell Abhilfe zu schaffen kann vertrauen in neue Mobilität entstehen die zum kauf anregt. Ein Problem ist auch noch die Aufbereitung oder der Ersatz von Fahrzeugbatterien die langsam ihre nutzreichweite verlieren zu moderaten Kostenn verpflichtend für die Hersteller zu machen. Wäre einfach das an die Zulassung der Fahrzeuge zu koppeln. LG Michael
Michael_O schrieb: > Die dritte Schiene auf der es deutlich Veränderungen geben müsste ist > das Angebot an Wettbewerbsfähigen Fahrzeugen. Mich können Kleinwagen wie > ZOE, Peugeot 208 oder Opel Corsa für 40000€ nicht begeistern. Mercedes > hat mit EQV, EQS sowie C und E Klasse E-Autos zwar spannendes in der > Pipeline, aber es wird halt erst besser wenn es kaufbar ist. Ebenso > natürlich bei VW mit der ID - Schiene. Da bist du nicht auf dem aktuellen Stand. Es gibt mehrere größere Autos für deutlich unter 40k. Mit Autos wie dem Zoe bist du unter 30k. Zoe: https://efahrer.chip.de/e-wissen/renault-zoe-batterie-kaufen-statt-leihen-das-sind-die-kosten_10142 Ohne Akku bist du mit <22k dabei, der Akku kostet 8k€. Etwas größer ist der Nissan Leaf. Der Leaf kostet in der Ausstattung die ich habe, rund 35k, also zahlst du nach heutigem Stand 29k. Der Leaf ist ein Kompaktwagen. Dann gäbe es den E-Niro, das ist ein SUV. https://www.kia.com/de/modelle/e-niro/entdecken/ Kostet etwa 36k. Ob da die Förderung inkludiert ist, weiß ich auch nicht. Wenn nein, bist du mit 30k dabei. Für 40k bist du (fast) bei einem Tesla Modell 3.
Michael_O schrieb: > Ich denke das es besser wäre nicht mit dem Holzhammer Agitation zu > betreiben. Wie nennt man es, wenn man einerseits europaweit den Klimanotstand ausruft und andererseits die Blligflieger europaweit weiterhin mit unversteuertem Kerosin fliegen lässt? Und seltsamerweise müssen wir nun der Welt zeigen (Vorbild sein), dass der Ausstieg aus allem gleichzeitig machbar ist. Wir können der Welt aber nicht zeigen, wie man die Mineralölsteuer auf Kerosin einführt.
Joachim B. schrieb: > danach Kette auf meine Nachfrage beim > Hersteller wann die gewecheslt werden muss "nie die hält ein Motorleben > lang" > die riss bei 65000 Bei meiner vorigen Zafira war Kette mit 316 000 kaputt. Aber ich habe Verdacht, daß km-Stand beim Kauf falsch war: ich vergleiche PKW-Zustand damals und jetzt bei anderer Zafira, wenn km-Stand gleich ist: heutige ist wesentlich besser in allem... Wenn wirklich Zähler manipuliert war, dann hielt Kette noch mehr... Gerd schrieb: > Wie nennt man es, wenn man einerseits europaweit den Klimanotstand > ausruft und andererseits die Blligflieger europaweit weiterhin mit > unversteuertem Kerosin fliegen lässt? Wenn Grünen Kohleausstieg wollen, dann sollen sie das auch finanzieren, persönlich. Ich als Bürger brauche Kohleausstieg nicht. Wer die Musik bestellt, der zahlt. Michael_O schrieb: > In den letzten 20 Jahren gab es keine KFZ Steuer Erhöhung, die man > gemerkt hat. Falsch! Im 2009 war de facto eine Steuererhöhung. Nur bei sehr wenigen PKW wurde Steuer durch Reform gesenkt. Bei meisten PKW wurde Steuer deutlich höher gemacht. Ideal aber wäre ein E-PKW mit Atomreaktor. Einmal Uran geladen - 10 Jahre gefahren! Und gar ohne CO2, ein Grün-Traum! Unklar aber noch, wie hoch dann KFz-Steuer für Uran-PKW gesetzt wird...
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Maxim B. schrieb: > Ideal aber wäre ein E-PKW mit Atomreaktor. Einmal Uran geladen - 10 > Jahre gefahren! Und gar ohne CO2, ein Grün-Traum! Unklar aber noch, wie > hoch dann KFz-Steuer für Uran-PKW gesetzt wird... Eine Energiesteuer entsprechend Benzin in ct/kWh bezogen auf die im Brennstoff gespeicherte Energie wäre doch fair, oder?
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A. K. schrieb: > Eine Energiesteuer entsprechend Benzin in ct/kWh gespeicherter Energie > wäre mir recht. Warum wie Benzin? Warum nicht wie Diesel? Aber es wäre recht, wenn dann ganze KFz-Steuer die Grünen übernehmen: die wollen ja, CO2 einzusparen? Aber die Grünen mögen die Natur nur auf Kosten von Anderen "schutzen".
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Ach ja, ich vergass die Zwischen- und Endlagerungsabgabe (*). Endlich haben wir jemanden gefunden, der das freiwillig finanzieren will. Orientiert am Prinzip beim Strompreis natürlich so, dass entsprechende Kosten der Industrie auf den Kleinkunden umgelegt werden. (*) Wenn man Pech hat, dann nicht nur vom Motor: https://www.youtube.com/watch?v=L1gjGbTnxQ4
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A. K. schrieb: > (*) Wenn man Pech hat, dann nicht nur vom Motor: > Youtube-Video "Sondermüll (Der verstrahlte Großvater, 1986)" Das ist eher Vorteil: man leuchtet im Dunkeln. Kostenlos!
jemand schrieb: > Überholen: Geht mit 110kW/320Nm hervorragend, auch wenn das Auto voll > beladen ist. Ja, das stimmt. Bei meinem Diesel habe ich diese Zahlen auch. Beim Überholen sehr gut, viel besser als früher 74kW/240Nm
Seltsam, die meisten Sniffer, die ich so kenne, stehen eher nicht auf Diesel, egal wie verblödet sie schon sind. Daran hat der Wegfall von Pattex-Verdünner nichts geändert. Aber jeder so, wie er mag ...
Percy N. schrieb: > die meisten Sniffer, die ich so kenne, stehen eher nicht auf > Diesel Bei meinen Bekannten umgekehrt: nur wenige fahren Benzin. Gewöhnlich nur sehr kleine PKW, wenn Benzin. E-PKW gibt es in meiner Stadt gar nicht!
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A. K. schrieb: > Eine Energiesteuer entsprechend Benzin in ct/kWh bezogen auf die im > Brennstoff gespeicherte Energie wäre doch fair, oder? Nein, denn dann wird das Wasser (noch viel) teurer. Wieso überhaupt braucht es eine Energiesteuer? Haben wir nicht bereits genug Steuern? Luft(O2)steuer vielleicht auch noch? Der Staat sollte zusätzlich nur die Dinge besteuern, für die er Aufwände hat (zB Infrastruktur). Aufwand(sentschädigungen) führt der Verursacher ab. Das ist der Erzeuger/Verkäufer. Warum immer mehr Verbrauchersteuern? Der Verbraucher hat es doch gar nicht in der Hand. Wo soll der Steuerungs-Effekt beim Erzeuger/Verkäufer her kommen, wenn der Verbraucher Steuern bezahlt, die der Erzeuger/Verkäufer gar nicht "sieht"?
Franz3 schrieb: > Der Staat sollte zusätzlich nur die Dinge besteuern, für die er Aufwände > hat (zB Infrastruktur). Süss, welchen Aufwand hat der Staat für dein Einkommen? Lässt sich so nicht jede Steuer begründen? Franz3 schrieb: > Wo soll der Steuerungs-Effekt beim > Erzeuger/Verkäufer her kommen, wenn der Verbraucher Steuern bezahlt, die > der Erzeuger/Verkäufer gar nicht "sieht"? Garnicht, der Verbraucher verkneift sich den Verbrauch, das merkt irgendwann auch der Erzeuger/Verkäufer.
Guido B. schrieb: > Franz3 schrieb: >> Der Staat sollte zusätzlich nur die Dinge besteuern, für die er Aufwände >> hat (zB Infrastruktur). > > Süss, welchen Aufwand hat der Staat für dein Einkommen? U.a. Dinge, für deren Verbrauch Du nicht direkt bezahlst (zB Feuerwehr). Begründet mit soziale Marktwirtschaft. Und Mehrwertsteuer gibt es bereits.
Der Staat ist eine Beamtenmafia. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Sozialgeschwätz hin oder her, das ist nur der Preis den sie permanent drücken, um sich die Taschen noch schneller mit anderer Leute Arbeitsergebnissen voll zu stopfen. Und M. wird langsam müde davon den Laden aufrecht und die Gierigen davon abzuhalten diesen endgültig zu plündern. https://m.youtube.com/watch?v=yHljPqUvjrU Namaste
Franz3 schrieb: > Luft(O2)steuer vielleicht auch noch? Dir wird die Luft wegbleiben, wenn die Klimasteuern kommen. Nachdem (Ex-) Flinten-Uschi schon als Bundesverteidigungsherunterwirtschafterin großzügig Steuergelder an bedürftige Beraterunternehmen verteilt hat, ohne daß dabei irgendein Nutzen für die Bundeswehr erkennbar wurde, geht sie nun ganz europäisch in die Vollen. Für den Klimaschutz sollen 3 Billionen Euro fließen: https://www.focus.de/politik/ausland/neue-eu-kommissions-chefin-von-der-leyen-will-3-billionen-euro-fuers-klima-ausgeben_id_11394239.html Nun rate mal, wer die einzahlen wird. Mit dem unverbindlich ausgerufenen Klimanotstand (welch ein Schwachsinn an sich, UNVERBINDLICHER Notstand) wurde vorsorglich der Weg geebnet, um notfalls per Order Mufti entsprechende Aderlaß-Gesetze zu verabschieden.
Beitrag #6058140 wurde vom Autor gelöscht.
Icke ®. schrieb: > Nun rate mal, wer die einzahlen wird. Mit dem unverbindlich ausgerufenen > Klimanotstand (welch ein Schwachsinn an sich, UNVERBINDLICHER Notstand) > wurde vorsorglich der Weg geebnet, um notfalls per Order Mufti > entsprechende Aderlaß-Gesetze zu verabschieden. In den letzten zweitausend Jahren wurde der Menschheit oft gesagt, dass die im Moment sicherlich ausstirbt. Jetzt wird es die Apokalypse geben, Heuschrecken mit goldenen Kronen und Reiter in Hyazinthenrüstung, Dürre, Flut, Wermutstern, Wasser wird zu Blut - im Allgemeinen das Ende der Welt. Massenepidemien, die mit der Erwartung des Endes der Welt verbunden waren, fegten regelmäßig die Menschheit. Während der globalen Abkühlung und Pestepidemien zogen die Gläubigen im 5. und 6. Jahrhundert massiv in die Wüste, wo sie auf einem Bein in ihren eigenen Exkrementen standen, und die reichen Damen vermachten ihr Vermögen massiv der Kirche, die allein in einer solch schwierigen Situation bereit war, ihre Seelen zu retten. Nun haben wir eine andere Zeit. Statt Pest und globaler Abkühlung kommt Globale Erwärmung. Statt Ablassbrief kommen verschiedene Öko-Steuer. Statt Papst wird Frau Merkel das Geld sammeln... Und, genau wie in Mittelalter, wird jeder, der an das Ende der Welt nicht glaubt, der wird verbannt, geköpft, auf dem Scheiterhaufen verbrannt...
Maxim B. schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Nun rate mal, wer die einzahlen wird. Mit dem unverbindlich ausgerufenen >> Klimanotstand (welch ein Schwachsinn an sich, UNVERBINDLICHER Notstand) >> wurde vorsorglich der Weg geebnet, um notfalls per Order Mufti >> entsprechende Aderlaß-Gesetze zu verabschieden. > > In den letzten zweitausend Jahren wurde der Menschheit oft gesagt, dass > die im Moment sicherlich ausstirbt. Jetzt wird es die Apokalypse geben, > Heuschrecken mit goldenen Kronen und Reiter in Hyazinthenrüstung, Dürre, > Flut, Wermutstern, Wasser wird zu Blut - im Allgemeinen das Ende der > Welt. > > Massenepidemien, die mit der Erwartung des Endes der Welt verbunden > waren, fegten regelmäßig die Menschheit. > > Während der globalen Abkühlung und Pestepidemien zogen die Gläubigen im > 5. und 6. Jahrhundert massiv in die Wüste, wo sie auf einem Bein in > ihren eigenen Exkrementen standen, und die reichen Damen vermachten ihr > Vermögen massiv der Kirche, die allein in einer solch schwierigen > Situation bereit war, ihre Seelen zu retten. > > Nun haben wir eine andere Zeit. Statt Pest und globaler Abkühlung kommt > Globale Erwärmung. Statt Ablassbrief kommen verschiedene Öko-Steuer. > Statt Papst wird Frau Merkel das Geld sammeln... > > Und, genau wie in Mittelalter, wird jeder, der an das Ende der Welt > nicht glaubt, der wird verbannt, geköpft, auf dem Scheiterhaufen > verbrannt... Es ist ja nun unbestritten, dass immer mal wieder menschliche Völker ausgestorben sind. Das wäre ja nun bzgl. der Klimaveränderung nicht weiter schlimm, wenn sichergestellt würde, dass es diesmal nur die Maxims dieser Welt treffen würde. Dann hätten die anderen wieder genügend Platz und Ressourcen, um mit den Folgen der Veränderungen umzugehen. Klimaflüchtlinge aus dem Süden könnten dann in die leeren Häuser der Maxims einziehen, und alles wäre gut. Dummerweise sind aber die Maxims in der Lage, die anderen mit in ihren Strudel zu ziehen. Was die Sache ein wenig diffizil macht.
Axel L. schrieb: > Das wäre ja nun bzgl. der Klimaveränderung nicht weiter schlimm, wenn > sichergestellt würde, dass es diesmal nur die Maxims dieser Welt treffen > würde. Dann hätten die anderen wieder genügend Platz und Ressourcen, um > mit den Folgen der Veränderungen umzugehen. im Mittelalter hat man das mit Hinrichtungen geschafft, daß die Andersdenkenden nicht überlebten. Hitler machte das eher mit KZ als mit Hinrichtung, um "Platz und Ressourcen für das eigene Volk" zu schaffen. "Arbeit macht frei", sozusagen... Welche Wege willst du wählen, um Andersdenkende los zu werden? Das ist nichts Neues, denn es gibt überhaupt nichts Neues. (Nicholas Roerich)
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Maxim B. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Das wäre ja nun bzgl. der Klimaveränderung nicht weiter schlimm, wenn >> sichergestellt würde, dass es diesmal nur die Maxims dieser Welt treffen >> würde. Dann hätten die anderen wieder genügend Platz und Ressourcen, um >> mit den Folgen der Veränderungen umzugehen. > > im Mittelalter hat man das mit Hinrichtungen geschafft, daß die > Andersdenkenden nicht überlebten. > Hitler machte das eher mit KZ als mit Hinrichtung, um "Platz und > Ressourcen für das eigene Volk" zu schaffen. "Arbeit macht frei", > sozusagen... > Welche Wege willst du wählen, um Andersdenkende los zu werden? > > Das wäre natürlich auch eine Möglichkeit. Aber im Moment würde es schon reichen, wenn man den CO2 Ausstoss reduzieren könnte.
Michael B. schrieb: > Stephan S. schrieb: >> 70% des > aktuell geförderten Kobalts werden für die Entschwefelung von >> Kraftstoffen genutzt. > > Das ist nicht nur Fake, das ist glatt gelogen! > Begründung: Jemandem, der hier im Forum schreibt, unterstelle ich > einfach die Fähigkeit zu eigener Recherche. > Beleg: > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/890995/umfrage/weltweite-verwendung-von-kobalt/ Du glaubst doch nicht allen Ernstes dass ich 49 Euro bezahle um einen Link von dir zu lesen? Hier ein frei verfügbarer: https://www.cobaltinstitute.org/desulphurisation.html
Axel L. schrieb: > Aber im Moment würde es schon reichen, wenn man den CO2 Ausstoss > reduzieren könnte. Reduzieren ist ein recht schwammiger Begriff, das kann alles und das kann nichts sein. Man will ja komplett CO2 neutral werden (Hausheizungen und Industrie werden nur noch mit Strom befeuert) und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie das gehen soll. Wo soll die Regelleistung herkommen? Immerhin würde dann die kommerzielle Fliegerei verschwinden, denn Fliegen wie heute (10 Stunden lang ein 100 Tonnen Monster in der Luft halten) wird elektrisch nicht möglich sein. Allenfalls in einem 2-sitzigen Motorsegler, der mit Brennstoffzelle und E-Antrieb gerade mal die Höhe halten kann. Zum Start und Steigflug braucht es dann zusätzliche LiIon-Akkus. Eben mal nach Amerika ist dann Geschichte.
Michael_O schrieb: > Früher hat man für die Diesel Schrittweise die Steuern > erhöht, um die Menschen zu neuen und vermeintlich sauberen Autos zu > bringen. So kostete mein Nissan Terrano II nach 13 Jahren dann 1000 DM > KFZ Steuer und dann habe ich aufgehört ihn zu reparieren nach 330.000 > km. Stimmt, dieses Lenkungsinstrument wird nicht mehr genutzt. Das wundert mich auch schon lange. Mein erstes Auto (Fiesta 1,6D, BJ'86) war zunächst steuerfrei, weil schadstoffarm. Als ich ihn 1995 übernommen hatte, waren es dann schon 593,6 DM/a Steuern. Ab 1.7.1997 waren es dann schon 913,6 DM/a, weshalb ich ihn dann auch 2000 mein zweites Auto gekauft habe. Seit 1.1.2004 würde er 532 € (1041 DM) Steuer kosten und seit 1.1.2005 601 € (1176 DM). Ich habe seit vielen Jahren kein solches Auto mehr gesehen. Auch schon zu Zeiten als sie altersbedingt noch hätten auf der Straße sein können. Bei meinem zweiten Auto (Euro 3 Diesel) hingegen zahle ich von Anfang an 293 €/a und bin damit jetzt im 20. Jahr ohne Preisänderung. Es hätte lediglich eine Steuererhöhung von 22,8 €/a gegeben wenn ich nicht den Partikelfilter nachgerüstet hätte. Mich wundert das schon lange, dass die Preise nicht mehr erhöht werden. Sie sind zwar schon immer recht hoch, aber der Autoindustrie käme es doch entgegen, wenn die Eigentümer durch Unrentabilität gezwungen würden ein neueres Auto zu kaufen. Und auch für die Umwelt wäre es ja angeblich besser die alten zu verschrotten. Auch wenn ich daran Zweifel habe dass es wirklich besser ist ein neues Auto zu produzieren und wieder Rohstoffe und Energie aufzuwenden, als das Bestehende noch länger zu nutzen und damit nur noch 5000 km/a außerstädtisch zu fahren. Vielleicht habe ich ja Glück und es gibt mal wieder eine richtig hohe Prämie fürs verschrotten alter Diesel um dann ein E-Auto mit 400 km reeller Reichweite zu kaufen. 2029 läuft die EEG Vergütung für meine erste PV Anlage aus, dann wäre ein guter Zeitpunkt für ein E-Auto, weil ich dann Strom für etwa 300.000 km/a hätte, für die ich kaum Geld bekomme. Bis dahin wird der alte erst mal erhalten.
Der Bezug fehlt, obwohl auf Antwort geklickt: "Also zusammengefasst kann man festhalten: Das E-Auto funktioniert am besten wenn man es nicht nutzt, sondern Zug oder Flugzeug. So erklären sich auch die sehr wenigen Probleme welche die Ideologen mit den E-Autos haben. Wenn man damit nur 20 km durch Berlin dreht, um seinen Soja-Latte Hipsterfreunden zu zeigen wie Elektro man ist, und ansonsten keine individuelle Mobilität braucht, ja dann ist alles gut im E-Auto Wunderland." Das ist dato das reale Bild !! dem stimme ich zu !!
Stephan S. schrieb: > Mich wundert das schon lange, dass > die Preise nicht mehr erhöht werden. Auch das war in der Geschichte schon... Die Parteimitglieder schriehen: Tod für Volksfeinde! Und der gute Onkel Stalin hat alles nach dem Wunsch des Volks gemacht: sehr viele Parteimitglieder wurden erschossen :) Du willst höhere KFz-Steuer? Ich habe keine Zweifel, daß gute Mutti Merkel deine Plädoyer hört und alles nach deinem Wunsch macht. Du wirst bestimmt viel höhere Steuer zahlen müssen. Im vierzehnten Jahrhundert, wieder während der globalen Abkühlungs- und Pestepidemien, wurde Europa von Prozessionen der Flagellanten erschüttert. Diese wunderbaren Menschen verließen sich auf seriöse, zuverlässige und gut dokumentierte Beweise. Und zwar in himmlischer Schrift, die in Gegenwart vieler Zeugen auf den Altar der Grabeskirche in Jerusalem fiel. Es heißt, dass Gott von der Menschheit enttäuscht war. Er hatte bereits Erdbeben, Überschwemmungen, Dürren, Hungersnöte, Pest und Kriege zu ihm geschickt. Er würde ihn vollständig töten, aber in diesem Moment fielen die Jungfrau Maria und die Engel zu seinen Füßen, und der Herr hatte Gnade. Er sagte, wenn die Menschheit Buße tut und die Gläubigen in langen Prozessionen in die Städte gehen und sich gegenseitig geißeln, dann wird das Ende der Welt abgewendet. "Die Welt wird in 12 Jahren untergehen, wenn wir uns nicht mit dem Klimawandel befassen", sagte demokratische Sozialistin Ocasio-Cortes. "Wir stehen am Beginn eines Massensterbens", sagte die schwedische Schülerin Greta Thunberg von der UNO. Um das Ende der Welt zu verhindern, fing Greta freitags an, die Schule zu schwänzen, und nachdem sie bei den Vereinten Nationen gesprochen hatte, schlossen sich ihr Millionen von Schulkindern an. Ihr seid auf dem richtigen Weg, Genossen! (W.I.Lenin) Es gibt nichts Neues auf der Erde...
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alex schrieb: > Der Bezug fehlt, obwohl auf Antwort geklickt: Der richtige Knopf wäre dann "Antwort mit Zitat" gewesen, ist gar nicht so weit weg... Diese ganzen "In der Stadt braucht man dies nicht", "Auf dem Land braucht man das nicht" - Ideen verkennen, dass der Städter auch mal aus der Stadt 'raus muss/möchte und der Dörfler auch mal in die Stadt 'rein muss/möchte. Alle Missstände der Verkehrs- und Umweltpolitik auf Soja-Latte trinkende Hipster-Berliner zu schieben, ist daher zu simpel. Ich bin Berliner, aber kein Hipster und mag auch keinen Soja-Latte. Und ich fahre viel mit den Öffentlichen, weil sie hier tatsächlich VIEL besser verfügbar sind als auf dem Land - aber ohne Auto komme ich trotzdem nicht aus.
Stephan S. schrieb: >> https://de.statista.com/statistik/daten/studie/890995/umfrage/weltweite-verwendung-von-kobalt/ > > Du glaubst doch nicht allen Ernstes dass ich 49 Euro bezahle um einen > Link von dir zu lesen? > > Hier ein frei verfügbarer: > > https://www.cobaltinstitute.org/desulphurisation.html Das Bild ist auch anderweitig im Netz zufinden, bitteschön. Für 49 € hätte ich das auch nicht sehen wollen. Erhebung der Daten war 2013, Veröffentlichung 2016. Und ich glaube nicht, daß der Anteil der Akkus am Kobaltbedarf gesunken ist. Und hier wird auch der Cobaltbedarf etwas aufgeschlüsselt: https://www.deutsche-rohstoffagentur.de/DE/Gemeinsames/Produkte/Downloads/DERA_Rohstoffinformationen/rohstoffinformationen-36.pdf?__blob=publicationFile&v=2
Gerd schrieb: > Reduzieren ist ein recht schwammiger Begriff, das kann alles und das > kann nichts sein. Man will ja komplett CO2 neutral werden (Hausheizungen > und Industrie werden nur noch mit Strom befeuert) und ich kann mir beim > besten Willen nicht vorstellen, wie das gehen soll. Wo soll die > Regelleistung herkommen? Man muss den heutigen CO2-Ausstoß nur etwa halbieren, um die CO2-Konzentration in der Atmosphäre (und das ist das Entscheidende für den Klimawandel) wieder zu senken. Der Rest führt erst einmal nur zu einer Versauerung der Meere, aber das Problem hat vielleicht noch ein, zwei Jahrzehnte länger Zeit. Fossile Kraftwerke muss man also gar nicht abschalten. Es reicht, wenn man Kohle auf Null fährt. Leider ist dieser Fakt ziemlich unbekannt, weil es keines der beiden Lager gefällt. Dem Klimaleugner-Lager geht das Argument "wir schaffen es doch eh nicht auf Null zu kommen" flöten geht, und den militanten Klimaschützern geht eine Halbierung nicht weit genug. Gerd schrieb: > Immerhin würde dann die kommerzielle Fliegerei verschwinden, denn > Fliegen wie heute (10 Stunden lang ein 100 Tonnen Monster in der Luft > halten) wird elektrisch nicht möglich sein. Allenfalls in einem > 2-sitzigen Motorsegler, der mit Brennstoffzelle und E-Antrieb gerade mal > die Höhe halten kann. Zum Start und Steigflug braucht es dann > zusätzliche LiIon-Akkus. Eben mal nach Amerika ist dann Geschichte. Wie bereits gesagt, muss man ja nicht auf Null kommen. Die paar Prozent des Flugverkehrs kann man sich problemlos leisten. Dazu kommt noch, dass es sehr wohl Ansätze für CO2-neutralen Luftverkehr gibt. Das übersieht man nur leicht, wenn man davon ausgeht, dass es keinen technischen Fortschritt auf der Welt mehr geben wird.
Ursel schrieb: > Man muss den heutigen CO2-Ausstoß nur etwa halbieren, um die > CO2-Konzentration in der Atmosphäre (und das ist das Entscheidende für > den Klimawandel) wieder zu senken. Wozu senken? Heute ist CO2 suboptimal. Es sollte etwas mehr werden, damit Pflanzen sich besser fühlen, ihre Produktivität steigt und in der Welt weniger Hunger wird. Wie auf der Erde 20x CO2 gegen heutigen Werten war, war auf der Erde Paradies für Pflanzen. Gerade damals entstanden Vorräte von Kohle.
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> > Dir wird die Luft wegbleiben, wenn die Klimasteuern kommen. Nachdem > (Ex-) Flinten-Uschi schon als Bundesverteidigungsherunterwirtschafterin > großzügig Steuergelder an bedürftige Beraterunternehmen verteilt hat, > ohne daß dabei irgendein Nutzen für die Bundeswehr erkennbar wurde, geht > sie nun ganz europäisch in die Vollen. Für den Klimaschutz sollen 3 > Billionen Euro fließen: > Hat schon mal jemand nachgedacht, warum gerade JETZT ein unbändiger Volkeswille nach massiven Verteuerungen der Lebenshaltung detektiert wird? Die EZB hat seit Jahren Unmengen an 'ungedeckten' EUROS in den Markt gepumpt, die Sparvermögen und Altersvorsorgen sind fast komplett geplündert. Dort gibt es nix mehr zu holen. Diesbezüglich war es sogar zu DDR-Zeiten ehrlicher: Begründung für 4900M für den kleisten Farbfernseher bei Einkommen von ca. 800M: "Das ist ein politischer Preis zur Abschöpfung von Kaufkraft." Dämmerts langsam? Dabei sind doch irgendwelche grüngesprenkelten, voll alimentierten Baumhausbauer doch nur willkommenenes Mittel zum Zweck...
Ursel schrieb: > Wie bereits gesagt, muss man ja nicht auf Null kommen. Noch wichtiger: es ist sogar schädlich für die Natur, CO2 zu reduzieren. CO2 und nichts anderes gibt für Pflanzen Baustoff. Ohne CO2 gibt es kein Brot auf der Erde.
Maxim B. schrieb: > Noch wichtiger: es ist sogar schädlich für die Natur, CO2 zu reduzieren. > CO2 und nichts anderes gibt für Pflanzen Baustoff. Ohne CO2 gibt es kein > Brot auf der Erde. Das ist natürlich grober Schwachsinn, weil es nur einen isolierten Faktor berücksichtigt und den Klimawandel außer acht lässt. Die Geschwindigkeit in der das passiert ist so hoch, dass es dem Ökosystem empfindlich schadet. Und bevor der Einwand kommt: Ja, das Klima hat sich schon immer geändert, aber bisher fast immer so langsam, dass sich die Natur anpassen konnte. Bei den wenigen Gelegenheiten, bei denen das nicht der Fall war, gab es halt ein Massensterben. Kann man natürlich auch für erstrebenswert halten, weil beim menschengemachten Massensterben vielleicht auch die Menschheit drauf geht. Aber sich das Ende der Menschheit zu sehnen ist jetzt nicht gerade ein Zeichen für psychische Gesundheit.
Ursel schrieb: > Das ist natürlich grober Schwachsinn, weil es nur einen isolierten > Faktor berücksichtigt und den Klimawandel außer acht lässt. Klimawandel gab es immer. Mal kälter, mal wärmer, mal wieder kälter usw. teilweise gab es 20x mehr CO2 als heute, und der Erde ging es eher besser als heute. Und wie von 200 Jahren CO2 deutlich weniger als heute war, ging Produktivität von Pflanzen runter. Letzte Jahrzente steigt diese Produktivität. Klar, das gefällt denen nicht, die sich durch Hunger und Verteilen von Lebensmittel an Macht halten... CO2 benutzt man nur als Grund, mehr an die Macht zu kommen und mehr Bürger zu plündern. Andere Ursachen hat diese Panik nicht. Ursel schrieb: > Und bevor der Einwand kommt: Ja, das Klima hat sich > schon immer geändert, aber bisher fast immer so langsam, dass sich die > Natur anpassen konnte. Bei den wenigen Gelegenheiten, bei denen das > nicht der Fall war, gab es halt ein Massensterben. Das ist zyklisch. 30 Jahre kälter, dann 30 Jahre wärmer, dann wieder 30 Jahr kälter. Es gibt auch größere Zyklen: etwa 300 Jahre kälter, dann etwa 300 Jahre wärmer usw.
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Maxim B. schrieb: > Klimawandel gab es immer. Du hast dir noch nicht einmal die Mühe gemacht, meinen Beitrag auch nur halb fertig zu lesen. Aber ich denke du weißt, dass deine Argumente völliger Schwachsinn sind. Von daher macht es wohl keinen Unterschied.
Maxim B. schrieb: > Das ist zyklisch. 30 Jahre kälter, dann 30 Jahre wärmer, dann wieder 30 > Jahr kälter. Es gibt auch größere Zyklen: etwa 300 Jahre kälter, dann > etwa 300 Jahre wärmer usw. Nicht mehr.
Ursel schrieb: > Maxim B. schrieb: >> Das ist zyklisch. 30 Jahre kälter, dann 30 Jahre wärmer, dann wieder 30 >> Jahr kälter. Es gibt auch größere Zyklen: etwa 300 Jahre kälter, dann >> etwa 300 Jahre wärmer usw. > > Nicht mehr. Das war immer so. Nur früher gab es die Grünen nicht, um daraus Panik zu machen. Diese Tatsache ist einzige Unterschied zwischen Heute und vor 600 Jahren.
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Maxim B. schrieb: > Das war immer so. Nur früher gab es die Grünen nicht, um daraus Panik zu > machen. Diese Tatsache ist einzige Unterschied zwischen Heute und vor > 600 Jahren. Das war vielleicht immer so, ist aber heute nicht mehr so. Das weiß ich, das weißt du, das weiß der Rest der Welt. Die Frage ist lediglich, wieso du so tust als wüsstest du das nicht.
Gerd schrieb: > Du tauscht deine Bremsbeläge routinemäßig? > Dann ham'se dich aber gut dressiert. jep, tausche Sie bei 3mm oder nach x Jahren. Würde jeder bei der Batterie genauso machen, DU auch, wenn man es so einfach messen könnte..aber Du sabbelst ja lieber dummes Zeug als zu verstehen wie der Vergleich gemeint war Gehe einfach noch mal in dich..streng dich an und vielleicht versteht Du es dann Das gilt übrgens auch für Bremsscheiben etc..die kann man gut optisch überprüfen aber mach das mal bei einer Batterie.. Und dann verstehste weshalb das die häufigste ADAC Pannenhilfe ist...
Ursel schrieb: > Das weiß ich, das weißt du, das weiß der Rest der Welt. Was meinst du unter "Rest der Welt"? Es gibt viele Wissenschaftler, die gegen dieser Panik reden. Nur versucht man in Media, denen kein Wort zu geben, weil das mit sozialistischen Denkensweise wenig zusammen stimmt. Gerade "Rest der Welt" ist gegen Panik, so sehe ich. Die an die Macht wollen, die machen Panik. Man solle denen Milliarden und mehr Geld geben, dann wird die Welt gerettet. Genau wie im Mittelalter Ablasshandel.
Ursel schrieb: > Aber sich das Ende der Menschheit zu sehnen ist jetzt nicht gerade > ein Zeichen für psychische Gesundheit. Was macht dich in diesem Punkt so sicher? Weisst welche Spezies durch unsere Existenz in Ihrer Entwicklung behindert wird, eventuell liegt in einer (Achtung in erster Betrachtung Antihumanistischer Gedanke mit welchem ich nicht konform gehe) selbstverantworteten Reduktion der Menschheit die Chance zu deren Besinnung. Allerdings bezweifle ich, dass die Erfüllung der gegenwärtigen Forderungen selbsterkorener Klima-Aktivisten etwas anderes bewirken. Beachtet doch das die Wahl der Mittel bereits das Ergebnis des Handelns besiegelt. Es gibt keinen Weg zum Frieden. Der Frieden ist der Weg. Gandhi Was nichts anderes bedeutet, als das mit inhumanen Mitteln Humanismus nicht herstellbar ist und also auch keine wie auch immer geartetes Überleben der Menschheit. Die Ökologie ist insofern ein Teilaspekt, wenn auch einer mit durchgreifender Wirkung. Was Sie für Populisten und diktatorische Bestrebungen sowie deren Widersacher geradezu zum idealen Mittel der Massenindoktrination erhebt. Namaste
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Mit Kommunismus haben die keine Erfolge erzielt, nun versuchen sie mit CO2 an die Macht.
kein gast schrieb: > Und dann verstehste weshalb das die häufigste ADAC Pannenhilfe ist... erwartest du da nicht etwas viel in einem Fachidiotenforum für mikrocontroller & electronic, wo doch jeder seine Kapazitätswächter bauen und seine Akkureserve stets auf dem Schirm haben kann? Namaste
Es ist immer wieder interessant zu lesen, welche Weltmacht die deutschen Grünen doch darstellen. Egal wohin man schaut, von Deutschland über die USA bis nach China, überall bestimmen sie Diskussion und Weg. ;-)
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Ursel schrieb: > Maxim B. schrieb: >> Klimawandel gab es immer. > > Du hast dir noch nicht einmal die Mühe gemacht, meinen Beitrag auch nur > halb fertig zu lesen. > > Aber ich denke du weißt, dass deine Argumente völliger Schwachsinn sind. > Von daher macht es wohl keinen Unterschied. Dont feed the Troll!
Maxim B. schrieb: > Es gibt viele Wissenschaftler, die gegen dieser Panik reden. Nur > versucht man in Media, denen kein Wort zu geben, weil das mit > sozialistischen Denkensweise wenig zusammen stimmt. Auch Wissenschaftler lügen manchmal, vielleicht aus den gleichen Gründen wie du. Also trollen oder aufgrund einer politischen Agenda, z.B. um künstlich eine Rechtfertigung für eine Verschwörungstheorie zu erschaffen. Maxim B. schrieb: > Gerade "Rest der Welt" ist gegen Panik, so sehe ich. Die an die Macht > wollen, die machen Panik. Panik ist auch nicht angebracht. Und selbst wenn man gegen Panikmache einsteht (was ich übrigens auch getan habe) muss man nicht mit offensichtlichen Lügen daher kommen. Winfried J. schrieb: > Was macht dich in diesem Punkt so sicher? Weisst welche Spezies durch > unsere Existenz in Ihrer Entwicklung behindert wird, eventuell liegt in > einer (Achtung in erster Betrachtung Antihumanistischer Gedanke mit > welchem ich nicht konform gehe) selbstverantworteten Reduktion der > Menschheit die Chance zu deren Besinnung. Eine Reduktion des Fußabdrucks der Menschheit ist nicht gleichbedeutend mit einer Vernichtung der Menschheit.
Ursel schrieb: > Auch Wissenschaftler lügen manchmal Das habe ich bemerkt. Es gibt solchen, die viel Panik aus Gründen machen, die außerhalb Wissenschaft liegen. Nach dem ich alle Seiten gehört habe, bin ich nicht überzeugt, daß CO2 - Stand niedriger sein sollte als heute. Eher umgekehrt. Natürlich nicht um 20x höher, aber 2mal bis 3 mal höher wäre für die Natur besser, als heutige Stand.
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Maxim B. schrieb: > Nach dem ich alle Seiten gehört habe, bin ich nicht überzeugt, daß CO2 - > Stand niedriger sein sollte als heute. Eher umgekehrt. Ich kann es immer noch nicht ganz glauben, dass du ernsthaft nicht kapierst, dass es gar nicht um niedriger oder höher geht. Maxim B. schrieb: > Natürlich nicht > um 20x höher, aber 2mal bis 3 mal höher wäre für die Natur besser, als > heutige Stand. Das ist einfach nur dummes Geschwätz ohne jede Grundlage.
Ursel schrieb: > Ich kann es immer noch nicht ganz glauben, dass du ernsthaft nicht > kapierst, dass es gar nicht um niedriger oder höher geht. Nein, ich habe kapiert: es geht um Ende der Welt und um Jüngsten Gericht. Wie auch vor 600 Jahren, wie auch vor 2000 Jahren. Denn genau um Jüngsten Gericht von Menschheit abzuwenden, hat Greta Schule geschwänzt.
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Maxim B. schrieb: > Nein, ich habe kapiert: es geht um Ende der Welt und um Jüngsten > Gericht. Wie auch vor 600 Jahren, wie auch vor 2000 Jahren. Argumente hattest du ja eh nie, aber die Aussage ist jetzt die endgültige geistige Bankrotterklärung. Zumal du gegen einen Strohmann diskutierst.
Ursel schrieb: > Argumente hattest du ja eh nie Mein Argument: das alles ist nichts Neues. Das alles war schon dutzendmal und mehr. Solange noch niemand erklärt, warum Ende der Welt nicht kam, wie auf der Erde 20x mehr CO2 war und Dinosaurier herum liefen - bleibe ich nicht überzeugt, daß Gretas Schulschwänzen hilft, unsere Sünden zu begleichen.
Maxim B. schrieb: > Mein Argument: das alles ist nichts Neues. Das alles war schon > dutzendmal und mehr. Und das ist falsch. Den menschengemachten Klimawandel gibt es erst einmal. Maxim B. schrieb: > Solange noch niemand erklärt, warum Ende der Welt nicht kam, wie auf der > Erde 20x mehr CO2 war und Dinosaurier herum liefen - bleibe ich nicht > überzeugt, daß Gretas Schulschwänzen hilft, unsere Sünden zu begleichen. Habe ich schon lange, du willst es nur nicht kapieren.
Ursel schrieb: > Und das ist falsch. Den menschengemachten Klimawandel gibt es erst > einmal. Warum denkst du, daß Klimawandel von Menschen gemacht wird und nicht von Gott? Wenn Herr Gott das macht, dann wird das für etwas bestimmt notwendig. Muß ich gegen Gott steuern? Oder kannst du BEWEISEN, daß Herr Gott damit nichts zu tun hat? Bisher gibt es keine Beweise, daß DIESMAL das anders ist als früher. Es gibt nur Stöhnen und Spekulationen, mehr nicht.
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Maxim B. schrieb: > Warum denkst du, daß Klimawandel von Menschen gemacht wird und nicht von > Gott? Grundkenntnisse in Physik, die dir ganz offensichtlich fehlen. Aber gut, für dich als Kreationist ist Physik sowieso ein Werk des Teufels. Dann bete mal schön weiter.
Ursel schrieb: > Grundkenntnisse in Physik, die dir ganz offensichtlich fehlen. Na klar. Wenn ich an Märchen nicht glaube, dann kenne ich Physik nicht :)
Maxim B. schrieb: > Muß ich gegen Gott steuern? Die eigenen Missetaten einem Gott in die Schuhe zu schieben ist billig. Da du so viel herum kommst und daher sicher auch mal ins Bistum Münster: Dort kannst du dein Auto segnen lassen.
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kein gast schrieb: > Das gilt übrgens auch für Bremsscheiben etc..die kann man gut optisch > überprüfen ... Da spricht mal wieder ein Fachmann. Hatte ich mal bei meiner ersten und letzten "Inspektion" in der Markenwerkstatt meines PKWs. Man stellte das Auto auf die Bühne und irgendein ein Heini im weißen Kittel fährt dann mit dem Finger über die Bremsscheiben vorne. Ich höre: Die kommen auch neu ... Darauf habe ich diese "Inspektion" abgebrochen und den Reparaturauftrag storniert, denn die Scheiben hatten nicht mal die Hälfte der Verschleißgrenze erreicht. Gegen diese Art von vorsätzlichem Betrug habe ich was. Für mich ein Phänomen, dass sich hier in ganz großem Stil eine dreiste Abzocke als Geschäftsmodell entwickelt hat und keiner hat ein Problem damit. Aber der deutsche Michl hat noch nie was kapiert und wird auch nie was kapieren. Mein seliger Opa hatte eine Autowerkstatt, der würde die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, wenn er wüsste, dass man heute ein 100% fehlerfreies Auto zu einer "großen Inspektion" bringt und dafür knapp 1.000 Euro (=2.000 DM) bezahlt. Winfried J. schrieb: > erwartest du da nicht etwas viel in einem Fachidiotenforum für > mikrocontroller & electronic, wo doch jeder seine Kapazitätswächter > bauen und seine Akkureserve stets auf dem Schirm haben kann? Hier kann man was lernen, denn es spricht der Ober-Fachidiot.
Ursel schrieb: > Eine Reduktion des Fußabdrucks der Menschheit ist nicht gleichbedeutend > mit einer Vernichtung der Menschheit. Es ging um eine Reduzierung der Menschheit und nicht um deren Vernichtung. Durch den Klimawandel wird sich der unbewohnbare Gürtel um den Äquator verbreitern und der Lebensraum für uns Menschen wird kleiner werden. Bei einer gleichzeitig wachsenden Bevölkerung wird dies früher oder später ernsthafte Probleme kriegerischer Natur geben. Dann haben viele Nationen recht nah am Wasser gebaut. Weiß nicht, wie es sich auf die Statik eines Wolkenkratzers auswirkt, wenn die untersten Stockwerke dauerhaft im Wasser stehen. Durch Unwetter (Hitze, Dürre und Überschwemmungen) wird es gigantische Schäden und Ernteausfälle geben und die Sachversicherer werden irgendwann das Handtuch werfen. Dann wird Versicherung ein Fremdwort sein. Wenn es dann zum wiederholten Mal die Hütte wegspült oder wegbläst, wird manch einer in eine Höhle umziehen und die Keule nicht mehr aus der Hand legen.
Felix R. schrieb: Bei .. > einer gleichzeitig wachsenden Bevölkerung wird dies früher oder später > ernsthafte Probleme kriegerischer Natur geben. > Jetzt verstehe ich erst, warum die BW kaum noch einsatzfähiges Material besitzt und der Panzer steht, wenn der TÜV abgelaufen ist.
Maxim B. schrieb: > Ursel schrieb: >> Auch Wissenschaftler lügen manchmal > > Das habe ich bemerkt. Es gibt solchen, die viel Panik aus Gründen > machen, die außerhalb Wissenschaft liegen. > > Nach dem ich alle Seiten gehört habe, bin ich nicht überzeugt, daß CO2 - > Stand niedriger sein sollte als heute. Eher umgekehrt. Natürlich nicht > um 20x höher, aber 2mal bis 3 mal höher wäre für die Natur besser, als > heutige Stand. Deinem Beitrag entnehme ich, dass du nicht die hellste Lampe bist, in diesem ohnehin schwer unterbelichten Thread. Der von dir gewünschte 2 bis 3 x höhere CO2-Gehalt der Atmospähre ist einfach nur der Wert eines dummen Menschen. Ein Fakt von vielen: Zur Eem-Wamzeit vor ca. 120.000 Jahren lag der CO2-Gehalt bei etwa dem gleichen Wert wie Heute, mit dem Unterschied, dass der Meeresspiegel damals einige Meter höher war. Dieser Sachverhalt wird dir natürlich nicht zu denken geben, aber es ist so, dass der Meeresspiegel sich über kurz oder lang weiter erhöhen wird (z. Z. um ca 3.3 mm/Jahr). Hier ein Einstieg auf BBC in eine Studie:https://www.bbc.com/news/science-environment-50625396 Verstehe mich nicht falsch, die obige Fakt ist nicht für dich, sondern für Menschen die hier mitlesen, denken & handeln. kwt.
Felix R. schrieb: > Durch Unwetter (Hitze, Dürre und Überschwemmungen) wird es gigantische > Schäden und Ernteausfälle geben und die Sachversicherer werden > irgendwann das Handtuch werfen. Der Sensor dafür sind die Rückversicherer. Deren Geschäft wächst aber gegenwärtig vorrangig auf Grund der wachsenden Summe materieller Werte im Allgemeinen. https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/rueckversicherer-munich-re-hat-weiter-risikoappetit/20490704.html Namaste
Teslas Supercharger Netzwerk schwächelt zu Spitzenzeiten: https://www.welt.de/wirtschaft/article203986592/Lange-Warteschlangen-An-Feiertagen-zeigt-sich-die-Kehrseite-von-Teslas-Erfolg.html
A. K. schrieb: > Da du so viel herum kommst und daher sicher auch mal ins Bistum Münster: > Dort kannst du dein Auto segnen lassen. Unter Papisten gibt es auch viele gute Menschen... Aber ich bin sicher, auch die werden Schwänzen der Schule von Greta nicht befürworten. Greta sollte dafür bestimmt in die Hölle... Das ist schreckliche Sünde, Schule zu schwänzen! Felix R. schrieb: > Durch den Klimawandel wird sich der unbewohnbare Gürtel um den Äquator > verbreitern und der Lebensraum für uns Menschen wird kleiner werden. Bei > einer gleichzeitig wachsenden Bevölkerung wird dies früher oder später > ernsthafte Probleme kriegerischer Natur geben. In letzten Jahrzenten steigt Produktivität im Landwirtschaft. Das ist sicher auf höhere CO2-Werte zurück zu führen. In der Welt wird nun weniger Hunger. Bestimmt eine Katastrophe, wie?
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Beitrag #6060098 wurde vom Autor gelöscht.
Billberg schrieb: > Maxim B. schrieb: >> Ursel schrieb: >>> Auch Wissenschaftler lügen manchmal >> >> Das habe ich bemerkt. Es gibt solchen, die viel Panik aus Gründen >> machen, die außerhalb Wissenschaft liegen. >> >> Nach dem ich alle Seiten gehört habe, bin ich nicht überzeugt, daß CO2 - >> Stand niedriger sein sollte als heute. Eher umgekehrt. Natürlich nicht >> um 20x höher, aber 2mal bis 3 mal höher wäre für die Natur besser, als >> heutige Stand. > > > > Deinem Beitrag entnehme ich, dass du nicht die hellste Lampe bist, in > diesem ohnehin schwer unterbelichten Thread. Der von dir gewünschte 2 > bis 3 x höhere CO2-Gehalt der Atmospähre ist einfach nur der Wert eines > dummen Menschen. Bei solchen Typen gibt es 1 Möglichkeiten: Variante 1: MaximB arbeitet irgendwo in der Automobilindustrie, und ist mittelbar vom zukünftigen Stellenabbau betroffen. Jetzt will er alles tun, um E-Mobilität zu niederzumeckern, weil er Angst um seinen Arbeitsplatz hat. Tief drin weiß er, er kann nichts, und hat in seinem Leben noch nie etwas geleistet. Darum steht und fällt alles mit seinem Arbeitsplatz. Variante 2: Er ist psychisch krank. Was sicher ist: Es ist ein Troll. Ein schlechter. Ich finde es ehrlich gesagt eine Schande, dass die Moderation einem einzelnen Troll erlaubt, jeden Diskussionsstrang zum Thema kontiunierlich derartig zu sabotieren. Ich habe nichts gegen Gegenrede im Forum. In diesem Beitrag sind ja mehrere, die E-Mobilität nicht gut finden. Aber von denen kommt wenigstens nachvollziehbares. Dieser Typ sabotiert einfach nur.
jemand schrieb: > MaximB arbeitet irgendwo in der Automobilindustrie, und ist mittelbar > vom zukünftigen Stellenabbau betroffen. > Jetzt will er alles tun, um E-Mobilität zu niederzumeckern Danke! Ich habe lange gelacht. Nein, hier ist reine Mathematik: Erklärungen über Ende der Welt gab es tausendmal, und Ende der Welt kam immer noch nicht. Warum sollte das diesmal geschehen? Warum sollten heutige Propheten glaubwürdiger sein als die früheren? Ja, heute ist alles "wissenschaftlich belegt". Aber war das anders auch früher? In UdSSR haben die Gelehrten wissenschaftlich belegt, daß Kommunismus als Zukunft unvermeidliche und bestmögliche Form des Staates ist. Dagegen herrschte in Deutschland zwischen 1933 und 1945 auch gut wissenschaftlich belegte Meinung, daß nur national-sozialistische Staat eine Zukunft hat. In Iran haben Mollas schon lange ganz genau bewiesen: der Staat sollte kirchliche Staat sein. Vor 1000 Jahren herrschte sollte Meinung auch in Vatikan. Auch wissenschaftlich belegt... Heute haben wir statt Kommunismus CO2-Wert. Auch wissenschaftlich belegt... jemand schrieb: > Ich finde es ehrlich gesagt eine Schande, dass die Moderation einem > einzelnen Troll erlaubt Das ist typisch sozialistisch: wer meine Meinung nicht teilt, der ist ein Troll. :) Aber Danke, daß du mich nicht in KZ sperren und nicht steinigen willst!
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Beitrag "Re: Trend Reichweite/Ladezeit E-Mobil" Sorry, komme aus gegebenen Anlass noch mal darauf zurück. Jetzt soll also die Moderation die Ökodiktaturreligion retten. Langsam wird es finster! Namaste
Winfried J. schrieb: > Langsam wird es finster! Mach die Rolläden hoch. Klarer Sonnenschein draussen. Gutes Ladewetter.
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Maxim B. schrieb: > Aber Danke, daß du mich nicht in KZ sperren und nicht steinigen willst! Winfried J. schrieb: > Jetzt soll also die Moderation die Ökodiktaturreligion retten. Kommt mal klar! Ist ja zum fremdschämen. Nur weil euch niemand Beifall klatscht für eure Absonderungen, heißt das nicht man euch eure "Meinungen" verbieten will. Maxim B. ist ein Troll der Diskussion hier mit Ansage kaputt gemacht hat und sonnst nichts. jemand schrieb: > Ich habe nichts gegen Gegenrede im Forum. In diesem Beitrag sind ja > mehrere, die E-Mobilität nicht gut finden. Aber von denen kommt > wenigstens nachvollziehbares. Dieser Typ sabotiert einfach nur. +1
Winfried J. schrieb: > Beitrag "Re: Trend Reichweite/Ladezeit E-Mobil" > > Sorry, komme aus gegebenen Anlass noch mal darauf zurück. > > Jetzt soll also die Moderation die Ökodiktaturreligion retten. Da liegst du falsch. Wenn du meinen Beitrag gelesen hättest (anstatt dan aus das aus dem Zusammenhang gerissene Zitat von mir), wüsstest du das. Das Problem mit MaximB ist: Er versucht permanent die Diskussion ins Abseits zu drängen. Also Politik mit rein um ein Abdrehen durch die Moderation zu erreichen, Strohman-Diskussinen, Vom Thema ablenken, Zitate aus dem Zusammenhang reißen, Provozieren und dergleichen mehr. Das ist es, was ein Troll tut: Diskussionen zerstören. Eine Meinung zerstört keine Diskussionen.
A. K. schrieb: > Mach die Rolläden hoch. Hab keine, nur Ziehläden, aber die sind das ganze Jahr offen, in der Hausfassade versenkt). ;) > Klarer Sonnenschein draussen. Hier auch, war gerade auf dem "Meldegg". > Gutes Ladewetter. It's just pitty, Denkmalschutz --> keine Solaranlage, so gern ich wollte, ich darf nicht. Namaste
Winfried J. schrieb: > Jetzt soll also die Moderation die Ökodiktaturreligion retten. Na ja, was will man von der "Kirche der globalen Erwärmung" ? :) Ich glaube an Gott Vater, Sohn und Heiligen Geist. Einige Anderen glauben an Globale Erwärmung. Eine Glaubensfrage, wie auch immer.
jemand schrieb: > Da liegst du falsch. Wenn du meinen Beitrag gelesen hättest (anstatt dan > aus das aus dem Zusammenhang gerissene Zitat von mir), wüsstest du das. Ach ist das so? jemand schrieb: > Das ist es, was ein Troll tut: Diskussionen zerstören. In etwa so wie du also? Vollkommen sachbezogen natürlich? jemand schrieb: > Variante 1: > MaximB arbeitet irgendwo ..... > > Variante 2: > Er ist psychisch krank. > > Was sicher ist: > Es ist ein Troll. Ein schlechter. Nun gut, dann wissen wir ja wer der Bessere Troll ist. Namaste
Maxim B. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Jetzt soll also die Moderation die Ökodiktaturreligion retten. > > Na ja, was will man von der "Kirche der globalen Erwärmung" ? :) > > Ich glaube an Gott Vater, Sohn und Heiligen Geist. Einige Anderen > glauben an Globale Erwärmung. Eine Glaubensfrage, wie auch immer. Und der hat doch gesagt: „macht euch die Erde untertan“ und nicht „macht die Erde kaputt“. walta
Walta S. schrieb: > Und der hat doch gesagt: „macht euch die Erde untertan“ und nicht „macht > die Erde kaputt“. Widrigenfalls: "denn der HERR, dein Gott, ist ein eifriger Gott unter dir, daß nicht der Zorn des HERRN, deines Gottes, über dich ergrimme und vertilge dich von der Erde" (5. Mose 6.15) Als Strafe fürs Diesel fahren gibts nun eben die nächste Sintflut. ;-)
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A. K. schrieb: > Als Strafe fürs Diesel fahren gibts nun eben die nächste Sintflut. ;-) Gnädiger als mit nem Twizzy oder nem i8 rumfahren zu müssen ist das allemal.
Um es klar zu sagen, ich bin begeistert von den vielfältigen Möglichkeiten der emissionslosen Mobilität elektrisch eingeschlossen ich bedaure nur dass für mein Anforderungsprofil noch nichts brauchbares dabei ist. Die Ökonomie mal hintangestellt, halte ich jedoch das Ackukonzept für das ökologisch am wenigsten vertretbare, Argumente flossen zu Genüge. Und ich bestreite auch nicht Auswirkungen menschlichen Handelns aufs Klima, obgleich ich was die Dramatik angeht deutliche Zweifel habe, gerade wegen meiner Erfahrung seit Kindheitstagen als die Luft wirklich furchtbar stank im Berlin der 60er und 70er. So fast fertig mit den Thermoschiebefenstern im Kinder/Gästezimmer. Mein Beitrag zum Nachhaltigen Umgang mit der Natur; Wohnen in 300jährigem Bauernhaus nicht allein, Heizen mit nachwachsendem Holz(ca.80%)und elektrisch (ca.20%), größtenteils aus Wasserkraft, was ich jedoch weiter einschränken möchte, durch Verbesserung der Wärmedämmung mittels Schafwolle, was sehr effektiv funktioniert. Namaste
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A. K. schrieb: > Als Strafe fürs Diesel fahren gibts nun eben die nächste Sintflut. Das ist keine Strafe. Ich mag Schwimmen! Ich mag Diesel!
Maxim B. schrieb: > A. K. schrieb: >> Als Strafe fürs Diesel fahren gibts nun eben die nächste Sintflut. > > Das ist keine Strafe. Ich mag Schwimmen! Ich mag Diesel! Spätestens jetzt sind Deine überlegenen Erkenntnisse und Einschätzungen erwiesen.
Komisch das die neu ZOE nur 30000€ kostet, das letzte Angebot meines Händlers lag mit allen Rabatten bei 38000€. Eine Mietbatterie von Renault ist kaum ein ernstes Angebot. Der Twizy aus der Firma schafft noch gut 30km die wollen den Akku trotzdem nicht tauschen, da der ja noch xx% hat. Oder noch besser die Kündigung der Verträge bei den Fluence ZE weil man keine Batterien liefern möchte verschrottet man jetzt die Fahrzeuge. Peugeot und Opel liegen auch bei 40k€ für ihre Spielzeugautos und der E-Golf liegt mit 32000€ der E-UP mit 22000€ im Rennen. Wettbewerbsfähig gegen Benziner oder Diesel sind diese Preise sicher nicht. Wenn die Teile dann nach fünf Jahren nur noch einen Bruchteil an Wert haben, weil es keine Ersatzbatterien zu kaufen gibt wird das eine Todgeburt. MfG Michael
Hier hat der Frosch die Locken. Der ganze Konstrukt steht und fällt mit der proprietären Kernkomponente, deren Lebenszyklus mit „überschaubar“ mehr als wohlwollend beschrieben ist. Die Verfügbarkeit ökonomisch vertretbaren Ersatzes im Anschluss an deren Lebenszyklus ist mehr als illusorisch. Offensichtlich tote Twizzys sieht man inzwischen nicht selten den Straßenrand verzieren, was das traurige Dilemma illustriert. Wenn das hergeht wie bei den Druckern, werden in fünf Jahren überall akkulose Leichen die Hoffnung ihrer einst stolzen Besitzer auf Wiederverkauf trüben. So etwas wollte ich geschenkt nicht haben. Namaste P.S. Man kalkuliere mal die Lebenszykluskosten eines solchen Fahrzeuges, ohne Augenwischerei, inclusive realistischen Widerverkaufswerten. Da scheinen die Kangos noch gut abzuschneiden, trotz des mehr als bescheidenen Komforts eben Entenfeeling 2.0.
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Michael_O schrieb: > Wenn die > Teile dann nach fünf Jahren nur noch einen Bruchteil an Wert haben, weil > es keine Ersatzbatterien zu kaufen gibt wird das eine Todgeburt. Im Gegenteil, wenn es in einigen Jahren nur noch E-Autos zu kaufen gibt, wird das zum 1A Geschäftsmodell.
Natürlich eine interessant Überlegung daraus ein Geschäftsmodel zu Entwickeln. Man brauch ja bloß von den üblichen Verdächtigen wie LG, Samsung, Panasonic und anderen die passenden Zellen im hunderter Pack ein zu kaufen, ein eigenes BMS zu Entwickeln, ein bisschen CAN Bus Spielereien um mit dem Rest des Autos zu plaudern, Ein Gehäuse zu Entwerfen, alle Sicherheits- und Crashtests zu bestehen, die EMV Prüfung zu absolvieren und schon kann der Rubel rollen. Warum macht das bloß keiner wo doch die Twizys angelblich schon an jeder Straßenecke stehen und nur eingesammelt werden müssen. Aber wer hat für so etwas das Kapital und träumt dann nicht gleich davon ganze Autos zu bauen wie die EGO Traumtänzer? Die Fahrzeughersteller verkaufen viel lieber neue Autos als Ersatzteile. Wie alt die kleinen Batterien werden weiß man nicht wirklich aber der langsame verfall wird bei meinem nach 100000km schon deutlich sichtbar. MfG Michael
Michael_O schrieb: > Man brauch ja bloß von den üblichen Verdächtigen wie LG, > Samsung, Panasonic und anderen die passenden Zellen im hunderter Pack > ein zu kaufen, ein eigenes BMS zu Entwickeln, ein bisschen CAN Bus > Spielereien um mit dem Rest des Autos zu plaudern, Ein Gehäuse zu > Entwerfen, alle Sicherheits- und Crashtests zu bestehen, die EMV Prüfung > zu absolvieren und schon kann der Rubel rollen. Prima! Das ist ungefähr so: an Tankstellen kein Benzin mehr. Jeder Fahrer macht an seinem Haushof kleine Brennanlage, mischt aus allen zugänglichen Lösemitteln etwas zusammen und als Ersatz für Benzin nutzt. :) So sieht E-PKW-Zukunft aus...
Michael_O schrieb: > Peugeot und Opel liegen auch bei 40k€ für ihre Spielzeugautos und der > E-Golf liegt mit 32000€ der E-UP mit 22000€ im Rennen. Habe mir letzten Monat einen E-Golf bestellt. Ich liege abzüglich aller Rabatte ca. 3000€ unter dem Listenpreis eines vergleichbar ausgestatteten Benziners. Listenpreis E-Corsa ist auch <30T€ minus Rabatte. Gleiches bei Peugeot e-2008. von den 22T€ E-UP kannst du auch nochmal die Rabatte abziehen. Michael_O schrieb: > Komisch das die neu ZOE nur 30000€ kostet, das letzte Angebot meines > Händlers lag mit allen Rabatten bei 38000€ Ja, ne.. Is klar.
Co E. schrieb: > Habe mir letzten Monat einen E-Golf bestellt. Ich liege abzüglich aller > Rabatte ca. 3000€ unter dem Listenpreis eines vergleichbar > ausgestatteten Benziners. Also Benziner mit allem Schnickschnack und Nagelneu. So was kauft privat nur ganz selten, weil sehr teuer. Das ist kein gutes Argument für die das angeblich günstige E-Auto. Außerdem ist der eGolf ein Auslaufmodell und wird gerade öfter mal günstig angeboten. > Ja, ne.. Is klar. Und jetzt nach all dem Geschwurbel fehlt uns noch der Endpreis den du gelatzt hast. Als Zahl. Nicht als Prosa in Rabatten auf irgendwas ausgedrückt.
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Cyblord -. schrieb: > Und jetzt nach all dem Geschwurbel fehlt uns noch der Endpreis den du > gelatzt hast. Als Zahl. Nicht als Prosa in Rabatten auf irgendwas > ausgedrückt. Mit fast allem Schnickschnack < 26T€ Cyblord -. schrieb: > Das ist kein gutes Argument für die > das angeblich günstige E-Auto Habe auch nie behautet dass E-Autos günstig sind. Nur dass die genannten preise nicht der Realität entsprechen
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Co E. schrieb: > Mit fast allem Schnickschnack < 26T€ D.h. Kleinauto für Preis eines Benziners mit 7 Plätzen? Ist Akku-Preis drin oder sollte man Akku auch mieten, mit begrenzten Monats-km?
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Maxim B. schrieb: > Co E. schrieb: >> Mit fast allem Schnickschnack < 26T€ > > D.h. Kleinauto für Preis eines Benziners mit 7 Plätzen? Du erwartest jetzt nicht wirklich eine Antwort auf diese Nebelkerze?
Co E. schrieb: > Du erwartest jetzt nicht wirklich eine Antwort auf diese Nebelkerze? Für mich ist wirklich interessant: ist Akku auch im Preis drin oder man muß noch Miete zahlen? Denn zu Miete gehört üblicherweise noch km-Beschränkung. Somit wird ganze PKW eher zu Mitauto. Dann einzige Unterschied: bei Mitauto bekommt man keine schlechtere SF-Klasse, wenn man Unfall verursacht.
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Maxim B. schrieb: > Für mich ist wirklich interessant: ist Akku auch im Preis drin oder man > muß noch Miete zahlen? Akku ist mit drin. Der Preis war abzüglich 4000€ Umwelt-Bonus und 2000€ VW Wechselprämie. Also das was ich am Ende bezahlen werde.
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Co E. schrieb: > Maxim B. schrieb: >> Für mich ist wirklich interessant: ist Akku auch im Preis drin oder man >> muß noch Miete zahlen? > > Akku ist mit drin. Der Preis war abzüglich 4000€ Umwelt-Bonus und 2000€ > VW Wechselprämie. Also das was ich am Ende bezahlen werde. Dann alles OK - wenn nach ein paar Jahren noch Ersatzakku zu bekommen wird.
Maxim B. schrieb: > Co E. schrieb: >> Maxim B. schrieb: >>> Für mich ist wirklich interessant: ist Akku auch im Preis drin oder man >>> muß noch Miete zahlen? >> >> Akku ist mit drin. Der Preis war abzüglich 4000€ Umwelt-Bonus und 2000€ >> VW Wechselprämie. Also das was ich am Ende bezahlen werde. Der Endpreis ist ok. Allerdings schon im Bereich eines Golf 7 Highline, gute Austattung. Und halt nur mit irgendwelchen Rabatten erreichbar. Sonst deutlich >30k. Das ist alles zu teuer für die ganzen Einschränkungen die ein E-Auto mit sich bringt. > Dann alles OK - wenn nach ein paar Jahren noch Ersatzakku zu bekommen > wird. Das ist Unsinn. Niemand wird da jemals den Akku tauschen. Das wird nicht gehen und sich niemals lohnen.
A. K. schrieb: > Als Strafe fürs Diesel fahren Sorry das ist falsch, für die Sintflut ist hauptsächlich CO2 und Methan verantwortlich. Also ist die Sintflut derzeit mehr auf Fahren von Benzinern vor allem mit PS dicken Karren und dann auch um die Kids zur 600m entfernten Schule zu bringen, wohnen in schlecht gedämmten Häusern, fahren mit E-Autos im derzeitigen Strommix, Energieverschwendung durch schlechte Prozesstechnik in der Industrie, bauen mit Beton, Fliegen, .... zu verantworten. Der Diesel ist derzeit noch eher die bessere Variante (aber natürlich auch nicht gute).
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Cyblord -. schrieb: > Das ist Unsinn. Niemand wird da jemals den Akku tauschen. Das wird nicht > gehen und sich niemals lohnen. Aber Akku wird kaum lange dienen. Akku ist etwa wie Kupplung, nach 200 - 250 t.km geht es nicht weiter, man braucht Ersatz. Wird das nicht möglich, dann ist Restwert von E-PKW nach etwa 5 Jahren ca. Null. Damit wird km-Preis deutlich höher, als nur nach Strompreis gerechnet. So ist dann E-PKW nicht rentabel, wenn kein Ersatzakku auf Dauer zu haben wird. Eine Kupplung ist ohne Problem auch für 15-Jahre-alten PKW zu bekommen.
Cyblord -. schrieb: > Das ist alles zu teuer für die ganzen Einschränkungen die ein E-Auto mit > sich bringt. Für mich bringt es eigentlich nur Vorteile - deswegen bin ich auch dazu bereit etwas mehr zu zahlen. :-)
Udo S. schrieb: > Also ist die Sintflut derzeit mehr auf Fahren von Benzinern vor allem > mit PS dicken Karren und dann auch um die Kids zur 600m entfernten > Schule zu bringen Wo gibt es Schule in 600m ??? So eine Wohnung habe ich nie gehabt. Bei uns geht es immer um 10 bis 30 km.
Maxim B. schrieb: > Wo gibt es Schule in 600m ??? So eine Wohnung habe ich nie gehabt. Bei > uns geht es immer um 10 bis 30 km Suche dir auf einem Stadtplan einer größeren Stadt eine Schule. Ziehe einen Kreis mit Radius 600m drumherum. Schon weißt du wo es Schulen in weniger als 600m Entfernung gibt. Kleiner Tip, das können durchaus ne ganze Menge Leute in diesem Kreis wohnen.
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J. T. schrieb: > Suche dir auf einem Stadtplan einer größeren Stadt eine Schule. Jetzt klar. E-PKW ist nur für Großstadteinwohner gedacht. Danke für Erklärung.
Maxim B. schrieb: > Bei uns geht es immer um 10 bis 30 km. Es wohnt nicht jeder in der russischen Taiga.
Udo S. schrieb: > Es wohnt nicht jeder in der russischen Taiga. In der sächsichen Taiga. Trotzdem nach wie vor bleibt Zweifel: wie schnell wird ein E-PKW entwertet. Aus Erfahrung: Li-Akku dienen 3-4 Jahre lang. Auch wenn nach Leistung zu rechnen: Li-Akku arbeiten selten über 500 Zyclen. Wenn eine Ladung für 200-300 km reicht, dann bedeutet das Lebenserwartung ca. 100 bis 150 t.km. Das ist viel zu wenig. Viel zu teuer.
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Maxim B. schrieb: > Auch wenn nach Leistung zu rechnen: Li-Akku arbeiten selten über 500 > Zyclen. Woher stammt diese Aussage? Eigene Erfahrung mit einzelnen Packs/Laptops? Wenn ja: das ist offenbar nicht der technologische Stand, den die Automobilakkus haben. Schon normale Rundzellen kann man erheblich öfter laden, wenn man sie nur zwischen 20% und 80% ihrer Kapazität und entsprechend gemäßigt lädt. 4000 Zyklen und mehr sind dann keine Ausnahme. > Wenn eine Ladug für 200-300 km reicht, dann bedeutet das > Lebenserwartung ca. 100 bis 150 t.km. > Das ist viel zu wenig. Viel zu teuer. Die älteren Teslamodelle fahren alle noch - mit teilweise deutlich über 500.000km Fahrleistung, noch mit dem ersten Akku. Vor ein paar Tagen war jemand mit einem Model S im Spiegel, der 1 Mio. km runtergeschruppt hat. Offenbar halten die Akkupacks schon deutlich länger. Hier im Forum hatten doch auch einige gebrauchte E-fahrzeuge gekauft. Auch da war die Akkuleistung noch ok. Aber vielleicht schreiben die hier mal aus ihrer Praxis. Dann hat man halbwegs belastbare Daten.
Maxim B. schrieb: > etzt klar. E-PKW ist nur für Großstadteinwohner gedacht. Danke für > Erklärung Naja es ist nun einmal so, dass Entwicklungen für die Masse gemacht werden. Und wo finden wir die Massen? In Städten in denen mehrere 100000 sind, oder in der sächsischen Taiga, wo wie es bei dir klingt alle 20km mal jdm wohnt?
Chris D. schrieb: > Woher stammt diese Aussage? Eigene Erfahrung mit einzelnen > Packs/Laptops? > Wenn ja: das ist offenbar nicht der technologische Stand, den die > Automobilakkus haben. Beides. Eigene Erfahrung und Daten von Hersteller auch. Chris D. schrieb: > 4000 Zyklen und mehr Diese Phantasiezahl scheint nur reine Werbung zu sein. Ich würde gerne mit einem E-PKW 200 km auf einer Ladung fahren, wo Akku schon 4000 Zyklen hat. Hoffentlich geht das ohne Pferd :) J. T. schrieb: > Und wo finden wir die Massen? In Städten in denen mehrere 100000 > sind, oder in der sächsischen Taiga Liebe Großstädter, das ist doch in ihrem Interesse, daß nicht gleich ganze Sachsen auf einmal nach Berlin kommt! Wenn doch - was wird mit euren Mieten in Berlin? D.h. es sollte auch um Interesse von Landsleuten gedacht werden!
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J. T. schrieb: > > Suche dir auf einem Stadtplan einer größeren Stadt eine Schule. Ziehe > einen Kreis mit Radius 600m drumherum. Schon weißt du wo es Schulen in > weniger als 600m Entfernung gibt. Kleiner Tip, das können durchaus ne > ganze Menge Leute in diesem Kreis wohnen. Aber es scheint noch genug zu geben, die niemals näher als bis auf 10 km an eine Schule herangekommen sind. Für die ist eine derartige Idee mindestens fernliegend, wenn nicht gar Hexenwerk.
Maxim B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Woher stammt diese Aussage? Eigene Erfahrung mit einzelnen >> Packs/Laptops? >> Wenn ja: das ist offenbar nicht der technologische Stand, den die >> Automobilakkus haben. > > Beides. Eigene Erfahrung und Daten von Hersteller auch. Dann sollte es doch nicht schwer sein, die Hersteller-Quellen dazu zu nennen. > Chris D. schrieb: >> 4000 Zyklen und mehr > > Diese Phantasiezahl scheint nur reine Werbung zu sein. Ich würde gerne > mit einem E-PKW 200 km auf einer Ladung fahren, wo Akku schon 4000 > Zyklen hat. Hoffentlich geht das ohne Pferd :) 500 Zyklen sind definitiv nicht mehr Stand der Technik. Vernünftige Akkus hielten schon vor sechs Jahren 800-1000 Zyklen. Und danach ist der Akku nicht tot, sondern hat erst 10-20% seiner Kapazität eingebüsst. Wie geschrieben: es liegen mittlerweile erste Daten über lange Nutzungsdauern vor und diese zeigen ein recht gutes Bild über die Akkulebensdauern. Teslas mit über 500000km sind keine Seltenheit.
Das scheint mir etwas realistischer zu sein, solche Zukunft: Michael_O schrieb: > Der Twizy aus der Firma schafft > noch gut 30km die wollen den Akku trotzdem nicht tauschen, da der ja > noch xx% hat. Winfried J. schrieb: > Wenn das > hergeht wie bei den Druckern, werden in fünf Jahren überall akkulose > Leichen die Hoffnung ihrer einst stolzen Besitzer auf Wiederverkauf > trüben. Außerdem ist meine Erfahrung noch aus älteren Akku-Typen da. Für Ni-Cd-Akku hat man 1000 Zyclen garantiert. Bei mir lebten sie trotz Überwachung kaum mehr als 100 Cycle, manchmal auch deutlich weniger als 100. Werbung und Praxis, extreme und typische Fall - hier sollte man Unterschied kennen. Wenn irgendwo EINE Tesla 1000 t.km läuft, das bedeutet nicht, daß ALLE WV 1000 t.km laufen werden.
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Die Garantiebedingungen beim E-Golf sind 8 Jahre und 80% SOH (Kapazität), soweit man das liest: https://praxistipps.focus.de/e-golf-so-lange-ist-die-lebensdauer-der-batterie_99009 Beim Leaf bekommt man heute 8 Jahre, 160000km bei >75% SOH. Das würden die Hersteller nicht geben, würden die Akkus das nicht näherungsweise halten. Es gibt auch Leute, die sich das genauer ansehen: https://www.goingelectric.de/forum/viewtopic.php?f=137&t=32637&hilit=SOH Es scheint so zu sein, dass die kalendarische Alterung der Akkus dominant ist. Man muss auch beachten, dass bei steigender Kapazität weniger Ladezyklen benötigt werden. Erfahrungen von Autos der ersten Generation sind daher nicht übertragbar, das sollte sich verbessern. Klar ist schon, dass genau das ein gewisser Unsicherheitsfaktor ist. Andererseits stellt sich das Problem für heutige Käufer frühestens in 8 Jahren, alles was davor kommt, fällt unter die Garantie. Wer die Unsicherheit nicht mag, kann den Akku leasen oder Verbrenner fahren. Was den Tauschakku angeht, liest man nicht so viel. Aus folgendem Artikel: https://www.elektroauto-news.net/2019/nissan-leaf-batteriewechsel-20250-euro/ kann man entnehmen, dass der Akku etwa um die 6000€ kostet. Dazu muss man natürlich den Artikel zuende lesen ;-)
jemand schrieb: > Es scheint so zu sein, dass die kalendarische Alterung der Akkus > dominant ist. Wenn wirklich so, dann ist das gut. Wenn man schon 40-50 t.km jährlich fährt, dann könnte E-PKW günstig werden, wenn Preis so etwa 1/3 von heutigen wird... Für mich ist aber am wichtigsten die Frage, was gebrauchten E-PKW leisten werden. Neue PKW kann ich mir kaum leisten. Wenn ich Diesel mit 100 t.km und 8 Jahren heute für 8 k€ kaufe - ob ein E-PKW mit solchen Daten noch zu kaufen wird? Ich meine, solche mit 7 Plätzen und der 1500 kg Anhänger in Gebirge ziehen kann.
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Chris D. schrieb: > Wie geschrieben: es liegen mittlerweile erste Daten über lange > Nutzungsdauern vor und diese zeigen ein recht gutes Bild über die > Akkulebensdauern. > > Teslas mit über 500000km sind keine Seltenheit. Jepp, und damit hat dann auch das Geschäftsmodell von Tesla, diese alten Akkus als Speicherakkus in Häusern zu nutzen, nicht funktioniert. Die nutzen neue Akkus. Und daß es immer noch keine Recyclingfirmen gibt, hat wohl den selben Grund: Es gibt nichts zu recyclen, die fahren alle noch. Gruß Axel
Winfried J. schrieb: > Der Sensor dafür sind die Rückversicherer. Deren Geschäft wächst aber > gegenwärtig vorrangig auf Grund der wachsenden Summe materieller Werte > im Allgemeinen. Wo sind eigenlich die Rückversicherer rückversichert? Oder habe die eine eigene Notenpresse?
Maxim B. schrieb: > Ich meine, solche mit 7 Plätzen und der 1500 > kg Anhänger in Gebirge ziehen kann. Das ist nicht der typische Anwendungsfall. Das wurde dir hier aber schon gesagt. Auch wenn du mit einem Geländewagen quer durch Island fahren willst ist ein E-Auto eher die schlechte Wahl. Durch der Sahara oder Namib mag man mit Solarzellen und viel Zeit vieleicht eher eine Chance haben, aber auch da würde ich noch auf einen Verbrenner setzen.
Udo S. schrieb: > Das ist nicht der typische Anwendungsfall. Das wurde dir hier aber schon > gesagt. Der typische Anwendungsfall für ein E-Auto ist das grüne Gefühl wenn es im eigenen Carport an der Steckdose hängt. Für notwendige Transportaufgaben ist freilich die Nutzung der Bahn oder eines Miet-Diesels angeraten. Das wurde hier schon so oft gesagt, das sollte langsam mal klar sein. Und mit letzterem ist es auch kein Problem einen Anhänger im Gebirge zu ziehen.
Udo S. schrieb: > Das ist nicht der typische Anwendungsfall. Bei uns hier eher typisch. Hier herum gibt es so gut wie keine Kleinauto. Sogar Frauen fahren meistens größere PKW. Wenn man schon ein PKW kauft, der sollte alles können. Hier in Gegend ist man nicht so reicht, um 3 PKW zu kaufen, ein für Lebensmittelkauf und zweite um 600 Meter zu Schule zu fahren :) Hier bei uns sollte alles ein einziger PKW können. Cyblord -. schrieb: > Für notwendige Transportaufgaben ist freilich die Nutzung der Bahn oder > eines Miet-Diesels angeraten. Das wurde hier schon so oft gesagt, das > sollte langsam mal klar sein. Nächste PKW-Vermieter in 30 km. Bahnstation in 15 km. Bus 3x täglich außer Sa, So. Ich hätte gar nichts dagegen, wenn man eine Bahnstrecke hier mal baut. Leider heute macht man gerade umgekehrt: die Strecken werden stillgelegt.
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Maxim B. schrieb: > Nächste PKW-Vermieter in 30 km. Bahnstation in 15 km. Bus 3x täglich > außer Sa, So. Dein Problem ist: Du bist auf Individualverkehr angewiesen. E-Auto funktioniert am besten für Leute die sowieso kein Auto brauchen. Da ist es ein nettes Spielzeug und Grün obendrein.
Tesla ist schon ein Weilchen auf dem Markt, Nissan mit dem Leaf ZE0 auch. Es gibt also Erfahrungen mit Fahrzeugen nach x Jahren und y km. Freies Raten auf Basis von Akkus von Mobiltelefonen ist also unnötig.
Cyblord -. schrieb: > E-Auto > funktioniert am besten für Leute die sowieso kein Auto brauchen. Da ist > es ein nettes Spielzeug und Grün obendrein. Ja, so habe ich auch verstanden. Aber man positioniert leider E-PKW als etwas, was STATT Diesel kommen sollte und nicht DAZU. Hier sehe ich ein Fehler.
Cyblord -. schrieb: > E-Auto > funktioniert am besten für Leute die sowieso kein Auto brauchen. Da ist > es ein nettes Spielzeug und Grün obendrein. Ach komm lass deine pauschalisierenden Stammtischpostings stecken. E-Autos funktionieren, ich habe hier mehrere Kollegen die haben eins und sind zufrieden, und nein wir sind hier NICHT in einer Großstadt. Dass sie umweltschonend sind ist bei unserem heutigem Strommix allerdings reine Augenwischerei. Derzeit dürften Erdgasautos die Nase vorn haben. Das sieht allerdings in Ländern die ihren Strom hauptsächlich regenerativ erzeugen wie Norwegen oder Schweiz ganz anders aus.
Udo S. schrieb: > Das sieht allerdings in Ländern die ihren Strom hauptsächlich > regenerativ erzeugen wie Norwegen oder Schweiz ganz anders aus. Vielleicht deshalb ist alles dort so teuer?
Maxim B. schrieb: > Aber man positioniert leider E-PKW Wer ist "man" und welcher E-PKW? Da gibts mehr als eines und völlig unterschiedliche Fahrzeuge, wie beim Verbrennern auch. Eine ZOE dürfte noch nie als Universalfahrzeug für alle Strecken positioniert worden sein.
Udo S. schrieb: > Dass sie umweltschonend sind ist bei unserem heutigem Strommix > allerdings reine Augenwischerei. Ja nun, weder Umweltschonend noch wirtschaftlich noch praktisch. Also Spielzeug. > Das sieht allerdings in Ländern die ihren Strom hauptsächlich > regenerativ erzeugen wie Norwegen oder Schweiz ganz anders aus. Norwegen exportiert große Mengen fossile Energieträger um sich solchen E-Luxus leisten zu können. Grün ist das aber dann irgend doch nicht so wirklich in meinen Augen. Und Schweden setzt nicht wenig auf Atomkraft.
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A. K. schrieb: > Eine ZOE dürfte > noch nie als Universalfahrzeug für alle Strecken positioniert worden > sein. Gibt es E-PKW mit 7 Plätzen und zulässigen Anhängergewicht 1500 kG? Ich habe noch keins gesehen.
Maxim B. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Das sieht allerdings in Ländern die ihren Strom hauptsächlich >> regenerativ erzeugen wie Norwegen oder Schweiz ganz anders aus. > > Vielleicht deshalb ist alles dort so teuer? Nein, vielmehr haben die Leute dort schlicht und ergreifend höhere Einkommen.
Axel L. schrieb: > Und daß es immer noch keine Recyclingfirmen gibt, hat wohl den selben > Grund: Es gibt nichts zu recyclen, die fahren alle noch. Es gibt nichts zu recyclen, da kaum was gekauft.
Maxim B. schrieb: > A. K. schrieb: >> Eine ZOE dürfte >> noch nie als Universalfahrzeug für alle Strecken positioniert worden >> sein. > > Gibt es E-PKW mit 7 Plätzen und zulässigen Anhängergewicht 1500 kG? Ich > habe noch keins gesehen. Gibt es. Und das du noch keines gesehen hast, zeigt, wie Dein Kenntnisstand zu dem Thema ist. Und wie (un)ernst man Deine Beiträge nehmen muss. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Gibt es. > > Und das du noch keines gesehen hast, zeigt, wie Dein Kenntnisstand zu > dem Thema ist. Und wie (un)ernst man Deine Beiträge nehmen muss. > > Gruß > Axel Ein Link hätte ja gereicht....
Cyblord -. schrieb: > Axel L. schrieb: > >> Gibt es. >> >> Und das du noch keines gesehen hast, zeigt, wie Dein Kenntnisstand zu >> dem Thema ist. Und wie (un)ernst man Deine Beiträge nehmen muss. >> >> Gruß >> Axel > > Ein Link hätte ja gereicht.... Google kaputt? https://www.7sitzerautos.de/tesla-model-x/ Bevor die Frage kommt: Anhängerlast 2250kg
Cyblord -. schrieb: > Ein Link hätte ja gereicht.... ja auch zu dem Beleg der Aussage: Cyblord -. schrieb: > Norwegen exportiert große Mengen fossile Energieträger um sich solchen > E-Luxus leisten zu können. Richtig ist Norwegen hat viel Geld gemacht mit dem Erdöl. Sie waren nicht so dumm die Förderung und den Gewinn komplett privaten Firmen zu überlassen. Der Zusammenhang dass sie nur deshalb sich regenerative Energie (In dem Fall Wasserkraftwerke) leisten können sehe ich nicht. Also bitte belege mal. Zumal ein Großteil der Wasserkraftwerke wohl schon vor der Ölförderung da war und Wasserkraft langfristig die günstigste aller Stromgewinnungsformen ist. Du verdrehst die Tatsachen.
Co E. schrieb: > https://www.7sitzerautos.de/tesla-model-x/ > > Bevor die Frage kommt: Anhängerlast 2250kg Puh ja du hast recht. Damit kann man einen Anhänger ziehen. Für 100k - 150k Anschaffungspreis... Naja. Ob man da jetzt sofort seinen 15k Diesel wegschmeißt um für >100k dann noch bei Hinz und Kunz um Strom zu betteln (Artikel), überlasse ich mal als Denksportaufgabe dem geneigten Leser. > Der Zusammenhang dass sie nur deshalb sich regenerative Energie (In dem > Fall Wasserkraftwerke) leisten können sehe ich nicht. Also bitte belege > mal. Es ist halt einfach E-Autos zu subventionieren und in regenerative Energie zu investieren wenn man große Mengen Erdöl verkauft. Grün ist es dennoch nicht und als gutes Vorbild taugt es auch nicht. Eher so Wasser predigen und Wein saufen. Denn wer das Öl nun verbrennt ist dem Klima doch egal, oder nicht?
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Cyblord -. schrieb: > Co E. schrieb: > >> https://www.7sitzerautos.de/tesla-model-x/ >> >> Bevor die Frage kommt: Anhängerlast 2250kg > > Puh ja du hast recht. Damit kann man einen Anhänger ziehen. > Für 100k - 150k Anschaffungspreis... Naja. Ging es gerade um den Preis? Einen neuen Nebenkriegsschauplatz aufmachen, um vom ursprünglichen Thema abzulenken - bewährte Trolltaktik.
Co E. schrieb: > Ging es gerade um den Preis? Einen neuen Nebenkriegsschauplatz > aufmachen, um vom ursprünglichen Thema abzulenken - bewährte > Trolltaktik. Die Fragestellung war schon, ob es das gibt. Das ist richtig. Die Antwort hast du dem Fragesteller geliefert. Aber klar gehts bei E-Auto vs. Verbrenner um das Gesamtpaket aus Wirtschaftlichkeit und Leistung. Und wenn ich genug Geld drauf werfe kann ich fast alles haben. Nur was sagt das dann über die Massentauglichkeit aus? Das ein Tesla X, für ein E-Auto, die besten Werte liefert ist klar. Das hat man ja auch bei der Reichweite und den Superchargern. Nur bei dem Preis spielt das bei der Diskussion keine Rolle. Als nächsten betrachten wir dann den Porsche Tycan.
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Cyblord -. schrieb: > Axel L. schrieb: > >> Gibt es. >> >> Und das du noch keines gesehen hast, zeigt, wie Dein Kenntnisstand zu >> dem Thema ist. Und wie (un)ernst man Deine Beiträge nehmen muss. >> >> Gruß >> Axel > > Ein Link hätte ja gereicht.... Wozu ? Der Maxim präsentiert sich hier als Universalgenie, der alles weiss und alles kann. Aber auch das Model Y passt in die Kategorie, wobei da die genauen Daten zur Anhängelast noch nicht bekannt sind. Aber als der Experte, als der er sich hier darstellt, sollte er doch wenigstens mal ein oder zwei Artikel über Tesla gelesen haben. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Axel L. schrieb: >> >>> Gibt es. >>> >>> Und das du noch keines gesehen hast, zeigt, wie Dein Kenntnisstand zu >>> dem Thema ist. Und wie (un)ernst man Deine Beiträge nehmen muss. >>> >>> Gruß >>> Axel >> >> Ein Link hätte ja gereicht.... > > Wozu ? Für dich natürlich schwer verständlich: Um eine sachliche Diskussion führen zu können. Irgendwas behaupten und dann "google selbst" zu sagen, trägt nicht dazu bei und ist auch nicht souverän. > Aber als der Experte, als der er sich hier darstellt, sollte er doch > wenigstens mal ein oder zwei Artikel über Tesla gelesen haben. Wie gesagt, bei Fanatikern wie dir, erwarte ich keine Sachlichkeit und ich weiß dass mit dir keine Diskussion möglich ist. Darum versuche ich gar nicht erst, zu erläutern warum dieser Ansatz der Falsche ist.
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Cyblord -. schrieb: > Wie gesagt, bei Fanatikern wie dir, erwarte ich keine Sachlichkeit und > ich weiß dass mit dir keine Diskussion möglich ist. Darum versuche ich > gar nicht erst, zu erläutern warum dieser Ansatz der Falsche ist. Jetzt wird auch noch die Metadiskussion verweigert!
Cyblord -. schrieb: > Die Fragestellung war schon, ob es das gibt. Das ist richtig. Die > Antwort hast du dem Fragesteller geliefert. > > Aber klar gehts bei E-Auto vs. Verbrenner um das Gesamtpaket aus > Wirtschaftlichkeit und Leistung. Den Seat Mii bekommst Du, wenn Du den Umweltbonus abziehst für 14650Eur in der Basisversion. (Vgl Benziner ab 11100€) Auch in den anderen Größenklassen gibt es Modelle die preislich sich nicht mehr viel zu einem vergleichbaren Verbrenner nehmen. Mit dem erhöhten Umweltbonus und den neuen Modellen die es ab 2020 gibt würde ich behaupten dass es Fahrprofile gibt, wo man mit einem Stromer wirtschaftlicher unterwegs ist als mit einem vergleichbaren Verbrenner. Die Preise für Akku und Produktion der Autos fallen weithin, so dass man davon ausgehen kann dass die Stromer mittelfristig ,auch ohne einen Umweltbonus mithalten können. Je nach Anwendungsfall dauert es halt unterschiedlich lange bis ein E-Auto eine wirtschaftliche Alternative sein kann. Wenn ich viel Langstrecke fahre und/oder häufig schwere Lasten transportieren will, würde ich mir jetzt noch keine Gedanken um ein E-Auto machen und weiter einen Verbrenner fahren.
Maxim B. schrieb: > Nur versucht man in Media, denen kein Wort zu geben ja ja die bösen Medien mal wieder Maxim B. schrieb: > sozialistischen Noch schlimmer Sozialisten!!! Die wollen vieleicht sogar dass es allen gut geht. Dabei brauchst du doch für dein Ego immer jemand dem es schlechter geht als dir Maxim B. schrieb: > Es gibt viele Wissenschaftler, die gegen dieser Panik reden Wissenschaftler? Oder eher Scharlatane, die dann Verschwörungstheoretiker wie dich als Zuhörer haben. Nenn doch mal Wissenschaftler von Rang und Namen. Winfried J. schrieb: > Die Ökologie ist insofern ein Teilaspekt, wenn auch einer mit > durchgreifender Wirkung. Was Sie für Populisten und diktatorische > Bestrebungen sowie deren Widersacher geradezu zum idealen Mittel der > Massenindoktrination erhebt. Eher die Ökonomie, oder die Angst vor Fremden! Seltsam, dass genau da die meiste Angst vor "Ausländern" herrscht wo es gar keine gibt. Und dass genau die Personen die Angst vor Ausländern haben dann nach Malle und Co. reisen und sich dort aufführen dass man sich als Deutscher schämen muss.
Axel L. schrieb: > Gibt es. Bei mobile.de in Umkreis 200 km leider kein Gebrauchtswagen. Weg mit dem Blödsinn schrieb: > Seltsam, dass genau da > die meiste Angst vor "Ausländern" herrscht wo es gar keine gibt. Hm... Ich habe gar keine Angst vor Ausländern. Nur meine Erfahrung mit Unterricht von Afghaner ist nicht besonders gut... Die sind sehr unpünktlich und lesen zu Hause nichts. Ansonsten sind die freundlich und hilfsbereit. Etwa so auch mit E-PKW. Idee ist gut, aber heute noch lange nicht marktreif. Sonst gar keine Angst. Richtig gut sind z.Z. nur Diesel. Als Beispiel: Vor 12 Jahren fuhren Dieselzüge zwischen Dresden und Chemnitz. 52 Minuten und 9,3 €. Heute fahren elektrische Züge, 60 Minuten für 18,6 €. Unterschied ist klar. "Diesel" heißt schnell und billig, "Elektrisch" heißt langsam und teuer. Na gut, Verteuerung kann man noch irgendwie erklären, obwohl 8,33% Inflation pro Jahr doch unangemessen zu viel ist. Aber warum so langsam? Eigentlich sollte etwas Neues besser sein? Wirklichkeit ist aber anders...
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Maxim B. schrieb: > Vor 12 Jahren fuhren Dieselzüge zwischen Dresden und Chemnitz. 52 > Minuten und 9,3 €. Heute fahren elektrische Züge, 60 Minuten für 18,6 €. > Unterschied ist klar. "Diesel" heißt schnell und billig, "Elektrisch" > heißt langsam und teuer. Höchst amüsant, das muss ich schon zugeben :-)
jemand schrieb: > Maxim B. schrieb: >> Vor 12 Jahren fuhren Dieselzüge zwischen Dresden und Chemnitz. 52 >> Minuten und 9,3 €. Heute fahren elektrische Züge, 60 Minuten für 18,6 €. >> Unterschied ist klar. "Diesel" heißt schnell und billig, "Elektrisch" >> heißt langsam und teuer. > > Höchst amüsant, das muss ich schon zugeben :-) Das kann er doch unmöglich ernst meinen! O_o
Man kann direkt froh sein, dass er nicht zurück zur Dampflok mit Kohlefeuerung will. ;-)
A. K. schrieb: > Man kann direkt froh sein, dass er nicht zurück zur Dampflok mit > Kohlefeuerung will. ;-) Wenn das schneller und billiger wird - warum nicht? Vielleicht wird dann auch Pünktlichkeit steigen? Heute sind pünktlich, wie bekannt, nur 74,9% Fernzüge, dabei als "pünktlich" gilt Verspätung bis 6 Minuten (was ein normaler Mensch kaum als Pünktlich bezeichnen kann). RE und RB sollten noch schlechter sein. Wenn Diesel pünktlicher als E-Zug ist, dann wird Dampflock sicher noch pünktlicher sein als Diesel. So sagt Statistik :) Unter Verwendung von heutiger Technik kann eine Dampfmaschine nicht weniger effizient sein als Diesel. Emissionen können sogar niedriger sein, da Verbrennung konstant bleibt und nicht als Impuls wie bei Benziner und Diesel. Dazu weniger wählerisch bei Treibstoffauswahl: das kann fast beliebige Wärmequelle sein: Dieselöl, Benzin, Erdgas, Plutonium, Holz... Eine Dampfmaschine auf Holz = auf erneuerbahrer Energiequelle. Traum von Grünen... Co E. schrieb: > Den Seat Mii bekommst Du, wenn Du den Umweltbonus abziehst für 14650Eur > in der Basisversion. Kann man damit zu 7 fahren und 1500 kg Anhänger in Gebirge ziehen? Wieviel km auf einer Aufladung in Gebirge mit Anhänger?
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Maxim B. schrieb: > Co E. schrieb: >> Den Seat Mii bekommst Du, wenn Du den Umweltbonus abziehst für 14650Eur >> in der Basisversion. > > Kann man damit zu 7 fahren und 1500 kg Anhänger in Gebirge ziehen? Ja das geht. > Wieviel km auf einer Aufladung in Gebirge mit Anhänger? So 700 bis 800km sollten drin sein. Wenn du nur 130km/h im Schnitt fährst auch entsprechend mehr
Co E. schrieb: > So 700 bis 800km sollten drin sein. Ich würde daran gerne glauben, aber ich kenne Physik...
A. K. schrieb: > Man kann direkt froh sein, dass er nicht zurück zur Dampflok mit > Kohlefeuerung will. ;-) Warum eigentlich nicht? 1905: CHEMNITZ - LEIPZIG zweigleisig 1 1/4 Stunden und sicher pünktlich durch(Bahn-)Beamtenehre 2019: CHEMNITZ - LEIPZIG eingleisig, 59min (damit Flixbus nicht fahren darf) und selten pünktlich Findet den Fortschritt!
Co E. schrieb: > So 700 bis 800km sollten drin sein. Selbst Diesel-Zafira schafft es nicht, in Erzgebirge mit 1500 kg Anhänger 800 km zu fahren.