Nachdem der Spiegel heute berichtete, dass Forscher Akku-Ladezeiten für E-Mobilität innerhalb von 10 Minuten ermöglichen wollen, scheint es mir, auch wenn das erstmal eine Sensationsmeldung ist, als ob hier extreme Fortschritte erzielt werden. Ich stecke nicht in der Materie drin, aber vor ein paar Jahren hieß es doch noch, man müsse 12 Stunden über Nacht laden, um 100km Reichweite zu haben. Gibt es irgendeine Datensammlung, welche Reichweiten in den letzten Jahren erzielt wurden, und wie die Ladezeiten dafür aussahen? Der Quotient Reichweite/Ladedauer dürfte eine interessante Kennzahl sein, und die würde ich gerne über die Jahre plotten.
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Die Ladezeit spielt für ein E Auto keine Nennenswerte Rolle...das ist nur für unerfahrene interessant. Jeder der eine E Auto fährt beschäftigt sich mit dieser Frage nicht ernsthaft der Rest hat den Einsatzbereich für ein solches Fahrzeug nicht verstanden, die Medien tun sicher ihr übriges dazu:-( Ich fahre übrigens schon seit über 14Jahren Elektrisch und rede also nicht nur daher.
Friedrich schrieb: > vor ein paar Jahren hieß es doch noch, man müsse 12 Stunden über Nacht > laden, um 100km Reichweite zu haben. Was sind für dich "ein paar Jahre"? Der erste Tesla von 2008 lud in 4h für 350km (je nach Fahrweise). Allerdings nicht an der heimischen 230V Steckdose. > Gibt es irgendeine Datensammlung, welche Reichweiten in den letzten > Jahren erzielt wurden, und wie die Ladezeiten dafür aussahen? Typischer Verbrauch liegt bei 15-20 kWh/100km. Aus der 230V Steckdose werden 10A gezogen (16A ginge, sind aber nicht überall sicher möglich). Daraus ergibt sich ein Wert wie oben. An einem haushaltsgängigen Drehstromanschluss sind allerdings via Wallbox je nach Fahrzeug, Dose und zulässiger Schieflast 3,6-22kW drin. Die beiden hierzulande verbreiteten Schnelladesysteme für Ladestationen liefern oft Gleichstrom mit 50kW. Der Nissan Leaf läd beispielsweise an einer heimischen Wallbox einphasig mit 7,4kW, Renaults ZOE dreiphasig mit bis zu 22kW.
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kein gast schrieb: > Die Ladezeit spielt für ein E Auto keine Nennenswerte Rolle...das ist > nur für unerfahrene interessant. Ja, dann lass uns die Diskussion auf Unerfahrene beschränken. Ideologen wie Du können gerne in ihrer eigenen Welt leben. A. K. schrieb: > Was sind für dich "ein paar Jahre"? Der erste Tesla von 2008 lud in 4h > für 350km (je nach Fahrweise). Ja, mit ein paar Jahren meinte ich so 10-15 Jahre. Mir war nicht bewusst, dass es schon so lange Teslas gibt. Von 4h für 350km auf 30min für 500km ist doch schon respektabel (die 10min Ladezeit vernachlässige ich mal, da nur unter Laborbedingungen erreicht). A. K. schrieb: > Typischer Verbrauch liegt bei 15-20 kWh/100km. Aus der 230V Steckdose > werden 10A gezogen (16A ginge, sind aber nicht überall sicher möglich). > Daraus ergibt sich ein Wert wie oben. Der Knackpunkt ist die Schnellladezeit an der Tankstelle, nicht die Ladezeit zuhause. Also, nicht die Steckdose ist der limitierende Faktor, sondern die Ladeleistung, die der Akku verträgt.
Ladezeit ist nicht das kernthema. Schnelladen sorgt nur für unnötig schlechte wirkungsgrade und hohen akkuverschleiß. Wer langstrecken fährt und zwischenladen müsste, nimmt besser einen Diesel. Das optimale antriebskonzept in punkto Erneuerbare energie, tankzeit, reichweite, wirkungsgrad gibt es nicht. In einem punkt muss man immer kompromisse eingehen.
Friedrich schrieb: > Quotient Reichweite/Ladedauer dürfte eine interessante Kennzahl sein, > und die würde ich gerne über die Jahre plotten. Das ergibt nur begrenzt Sinn, weil zu viele Parameter hinein spielen, die nicht mit der technischen Möglichkeit zu tun haben, sondern mit anderen Kriterien. Ladeverfahren für den Hausgebrauch werden üblicherweise so dimensioniert, dass man im Rahmen der meist verfügbaren Zeit über die Runden kommt. Wenn die Karre nächtens in der Garage steht, brauchst du keine aufwändige Schnelladung. Da kommt ein 40-60 kWh Fahrzeug mit 7 kW aus. Steht das Fahrzeug am Ziel der Fahrt ein paar Stunden rum, kommt ebenfalls eine Drehstromsäule in Frage, die sind verbreiteter als Gleichstrom-Schnellader und reichen dann oft aus. Muss man auf einer längeren Fahrt unterwegs zwischenladen, kommt nur ein Schnellader in Frage. Da spielen Standards eine wichtigere Rolle als die prinzipiellen Möglichkeiten. Zig verschiedene inkompatible Typen ergeben keinen Sinn.
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Wenn E-Mobile massentauglich werden sollen, müssen sie ähnlich bequem zu handhaben sein wie Modelle mit Verbrennungsmotoren. flip schrieb: > Wer langstrecken fährt und zwischenladen müsste, nimmt besser einen > Diesel. Und wer täglich mit E-Auto in die Stadt pendelt und ein mal im Jahr 2000km in den Urlaub fährt, der kauft sich für den Urlaub noch einen Diesel, ja nee, is klar. A. K. schrieb: > Wenn die Karre nächtens in der Garage steht, brauchst du > keine aufwändige Schnelladung. Wieviel Prozent der Autobesitzer nutzen regelmäßig eine Garage mit Stromanschluss? Das mag für viele die Lösung sein, doch nicht für jeden, und ist auch nicht vergleichbar damit, an der Tankstelle 50l Benzin zu holen, was JEDER kann, egal ob er ein Eigenheim mit Garage besitzt oder gerade mal 10000km durch die Wildnis tourt.
Friedrich schrieb: > Der Knackpunkt ist die Schnellladezeit an der Tankstelle, nicht die > Ladezeit zuhause. Also, nicht die Steckdose ist der limitierende Faktor, > sondern die Ladeleistung, die der Akku verträgt. Es geht nicht so sehr darum, was man prinzipiell könnte. Sondern darum, was real implementiert wird. Da bedingen sich Fahrzeugtechnik und verbreitete Ladetechnik gegenseitig. Eine Ladesäule ohne Abnehmer ist so sinnlos wie ein Fahrzeug ohne passende Säule. Daher entwickeln sich die realen Techniken träger als die prinzipiellen Möglichkeiten. In der Breite hat man es also derzeit mit 50kW zu tun, so mein Eindruck. Wobei im unteren und oberen Bereich des Ladestands die Ladeleistung runtergefahren wird, man also besser im Bereich 20-80% bleibt, will man Zeit sparen. Eine sich aus Technik und Kosten ergebender Kompromiss kann im Thermo-Management liegen. Tesla verwendet für die Akkus eine Flüssigkeitskühlung, Nissan nur Luft. Weshalb man bei Tesla auf langer Reise wiederholt uneingeschränkt schnelladen kann, Wiederholungsladungen bei Nissan aber je nach Aussentemperatur schwächer ausfallen können. Nissans Methode ist halt billiger, wer häufig halb Europa am Stück durchquert, ist bei Nissan falsch.
Friedrich schrieb: > Ja, dann lass uns die Diskussion auf Unerfahrene beschränken. Ideologen > wie Du können gerne in ihrer eigenen Welt leben. Das hat nichts mit Ideologie zu tun, sondern das mein spezielles Fahrzeug sehr sparsam ist. die meisten PKWs brauchen aber um 16kwh und mehr..schnell kann man dann auch einen Diesel fahren.. Aber da Du mir gleich mit Ideologie kommst, merke ich schon das mit Dir ein sachliches Afgumentieren nicht mal möglich wäre. Daher werde ich mir nicht die Mühe machen, es Dir zu erklären. Aber kurz gefasst..Du hast schlicht keine Ahnung. 8h Ladezeit für 80% reichen völlig. Wenn Du dich etwas anstrengst und etwas überlegst, kommst Du vielleicht drauf....wieso das so ist..
"Der Knackpunkt ist die Schnellladezeit an der Tankstelle," wieder zeigst Du das Du es nicht verstehst..eine Schnelladung bei einem E Auto ist eine absolute Seltenheit. So gut wie niemand lädt ein E Auto mehrmals alle paar Monate schnell..
Friedrich schrieb: > Und wer täglich mit E-Auto in die Stadt pendelt und ein mal im Jahr > 2000km in den Urlaub fährt, der kauft sich für den Urlaub noch einen > Diesel, ja nee, is klar. > > Wieviel Prozent der Autobesitzer nutzen regelmäßig eine Garage mit > Stromanschluss? Allgemeines Für- und Wider von E-Autos sind Diskussionspunkte, die man in diesem Thread hoffentlich nicht zum zigsten Mal umwälzen wird.
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flip schrieb: > Wer langstrecken fährt und zwischenladen müsste, nimmt besser einen > Diesel. genau so sieht es aus, Du triffst es auf den Punkt:-) Die Medien suggerieren halt dem Bild Leser, JEDEr sollte ein E Auto fahren..das ist naürlich Unsinn..E Autos sind sowieso erst mal nur für Eigenheimbesitzer geeignet. Später dann mehr..aber dann können auch die Akkus schon mehr
kein gast schrieb: > wieder zeigst Du das Du es nicht verstehst..eine Schnelladung bei einem > E Auto ist eine absolute Seltenheit. Ich würde das dezenter ausdrücken, aber meiner Erfahrung nach überwiegen schwächere Ladeverfahren bei weitem. Nicht weils nicht ginge, sondern weil nicht nötig.
Friedrich schrieb: > Wenn E-Mobile massentauglich werden sollen, müssen sie ähnlich bequem zu > handhaben sein wie Modelle mit Verbrennungsmotoren. das sind sie schon seit dem es Lithiumakkus gibt..das versteht nur keiner der nur Verbrenner kennt..Jeder der länger elektrisch gefahren ist, denkt sich wie nervig..en er jedes mal zur Tanke muss..mich nervt es jedenfalls beim Zweitwagen, wenn ich fahre und sehe.ach ja..muss ja erst noch tanken..das passiert mir beim E Auto eben nicht. Und es gibt eine Reihe von Beispielen die zeigt, das ein E Auto eher praktischer und einfacher ist
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Friedrich schrieb: > Der Knackpunkt ist die Schnellladezeit an der Tankstelle, nicht die > Ladezeit zuhause. Also, nicht die Steckdose ist der limitierende Faktor, > sondern die Ladeleistung, die der Akku verträgt. Die 12h/100km Angabe aus deinem eigenen Eröffnungsbeitrag bezieht sich aber nur auf eine Ladung zu Hause. Die nichts mit dem Akku zu tun hat, sondern mit der verfügbaren Steckdose. M.E. gibt es bei allen E-Autos dieser Ära Ladeverfahren, die weitaus schneller sind. Somit sind die 12h/100km irrelevant, wenn es dir nur um Langstrecken mit Zwischenladung geht.
Friedrich schrieb: > Und wer täglich mit E-Auto in die Stadt pendelt und ein mal im Jahr > 2000km in den Urlaub fährt, der kauft sich für den Urlaub noch einen > Diesel, ja nee, is klar. nein, der kauft sich KEIN Elektroauto!! wenn es ihn stört.. Aber irgendwie wäre es intelligenter in den Urlaub mit dem Zug oder dem Flugzeug zu fahren/fliegen-oder? Wer fährt denn heute noch nach Italien? Und JA!!! ein E Auto ist meist ein Zweitwagen!! So wie Airbag Anfang nur Oberklasse hatte oder Servolenkung so ist ein E Auto derzeit nichts für die Arme Schicht, das wird sich langsam ändern und dann wird es ein Massenprodukt und jeder hat eins. Aber derzeit DARF gar nicht JEDER elektrisch fahren, da das Stromnetz ebenfalls langsam mitwachsen muss. Benzin gab es damals auch nur in Apotheken. Dann später gab es Tankstellen. Heute steht das E Auto am Anfang nur die Infrastruktur entsteht. Ich verstehe nicht, wieso man das eigentlich mantraartig erklären muss...jeder klar denkende Mensch sollte darauf von alleine kommen
Beitrag #6020949 wurde von einem Moderator gelöscht.
Die "Akku-Panik" hat weniger mit Realität zu tun, als mit Psychologie. Und zwar nicht nur bei den Kunden. Als BMW den i3 rausbrachte, hatten sie zunächst eine kleine Werks-Flotte von Fahrzeugen mit schneller Ladetechnik aufgebaut, um liegengebliebenen Kunden helfen zu können. Das wurde freilich bald wieder eingestellt, weil es kaum nötig war. In den weniger Fällen wird nun auch bei BMW abgeschleppt, wie es die anderen Hersteller von vorneherein machten.
Beitrag #6020951 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6020952 wurde von einem Moderator gelöscht.
Friedrich schrieb im Beitrag #6020951: ... nicht zitierfähig ... Du ist auf dem besten Weg, deinen eigenen Thread abzuschiessen.
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Beitrag #6020970 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6020974 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wenn ich ein E-Auto hätte, dann würde ich es absichtlich nur mit 6 Ampere einphasig laden, damit ich den Strom aus meinen Solarzellen auf dem Hausdach möglichst zu 100% nutzen kann. Sobald es dunkel wird, würde ich über eine Fotozelle den Ladevorgang automatisch bis zum nächsten Morgen pausieren lassen. Zweimal in der Woche Laden reicht in der Regel völlig aus. In seltenen Fällen benötigt man auch mal eine 22kW Ladesäule.
Du meinst ich soll mich ...."trollen"*kicher* Und nein, eine vollständige Datensammlung gibt es nicht
Friedrich schrieb im Beitrag #6020974: > Ich habe eine ernstgemeinte Frage gestellt. Du müllst alles mit deiner > Ideologie dicht. Wer ist hier der Troll? Unabhängig vom Inhalt qualifiziert dich deine Sprache zum Troll.
Michael M. schrieb: > Wenn ich ein E-Auto hätte, dann würde ich es absichtlich nur mit 6 > Ampere einphasig laden, damit ich den Strom aus meinen Solarzellen auf > dem Hausdach möglichst zu 100% nutzen kann. Das wurde mir bei gegebenem Anlass anders vermittelt: Die Phasen spielen demnach nur eine Rolle, wenn du mit deinen Solarzellen nicht ans Stromnetz willst, sondern ausschliesslich Eigenversorgung als Insel fährst. Andernfalls ist es unwichtig, wessen Elektronen welche Phase lang fliessen, nur die Gesamtbilanz zählt in der Endabrechnung. Wenn dein Dachkraftwerk dreiphasig mehr Leistung ins Netz einspeist als dein Auto zieht, das Auto aber einphasig mehr Strom zieht, als dein Dach in diese Phase einspeist, dann gilt dennoch die gesamte Last des Autos als lokal erzeugt. Sinnvoller kann es sein, die Ladeleistung des Fahrzeugs dynamisch an die Solarproduktion anzupassen. Immerhin ist die Solarproduktion keineswegs konstant. Was auch zu einer eigenen Steuerungssoftware führen kann, die die Parameter der diversen Systeme erfasst und steuert.
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A. K. schrieb: > Michael M. schrieb: >> Wenn ich ein E-Auto hätte, dann würde ich es absichtlich nur mit 6 >> Ampere einphasig laden, damit ich den Strom aus meinen Solarzellen auf >> dem Hausdach möglichst zu 100% nutzen kann. > > Das wurde mir bei gegebenem Anlass anders vermittelt: > > Die Phasen spielen demnach nur eine Rolle, wenn du mit deinen > Solarzellen nicht ans Stromnetz willst, sondern ausschliesslich > Eigenversorgung als Insel fährst. > > Andernfalls ist es unwichtig, wessen Elektronen welche Phase lang > fliessen, nur die Gesamtbilanz zählt in der Endabrechnung. Wenn dein > Dachkraftwerk dreiphasig mehr Leistung ins Netz einspeist als dein Auto > zieht, das Auto aber einphasig mehr Strom zieht, als dein Dach in diese > Phase einspeist, dann gilt dennoch die gesamte Last des Autos als lokal > erzeugt. Den gewerblichen Verbraucher kostet der Bezug von Blindstrom. Dem E-Auto-Solar-Besitzer soll sogar das von Dir beschriebene Verhalten nicht berechnet werden. Man sollte den gesamten Netzbetrieb gleich aus der Steuer finanzieren. Denn weitere Erhöhungen des Preises für den Bezug von Strom belasten wieder das untere Drittel (Umverteilung von unten nach oben).
Beitrag #6021154 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo wie bei solchen Themen, die also auch Fernab vom Auto liegen können, leider hier im Forum üblich: 1 - Es wird nicht explizit auf die Frage des TO geantwortet - hier also die nach einer Datensammlung. 2 - Wenn dann in laufe schon abgedriftet wurde, ist kaum jemand und willens sich von seiner Lebenswelt sich in eine andere hinein zu versetzten. Wie man ein Auto nutzt - und somit auch ein E-Auto, ist halt sehr verschieden. Es gibt zwar grobe Gruppen mit ähnlichen Verhaltensmustern, aber woher will denn Poster A wissen, wie die Umstände für Nutzer B aussehen? 3 - Ideologien und Weltvorstelllungen haben hier nichts zu suchen oder sollten wenigstens als solche gekennzeichnet werden Ein: "Meiner Meinung nach, die aber natürlich nicht für andere gelten muss ist das so:..." 4 - Die Freundlichkeit und der vernünftige Umgang miteinander wird "vergessen" - auch grundsätzlich andere Meinungen hat man zu akzeptieren. Wobei viele halt den Unterschied zwischen akzeptieren oder wenigsten hinnehmen und zustimmen nicht verstehen "wollen" (oder tatsächlich nicht können - siehe was Donald tagtäglich so raus haut...). Jemand
abcd schrieb: >> Andernfalls ist es unwichtig, wessen Elektronen welche Phase lang >> fliessen, nur die Gesamtbilanz zählt in der Endabrechnung. > > Den gewerblichen Verbraucher kostet der Bezug von Blindstrom. Dem > E-Auto-Solar-Besitzer soll sogar das von Dir beschriebene Verhalten > nicht berechnet werden. Wenn man gewerbliche Verbraucher als Grossverbraucher sieht, und Haushalte als Kleinverbraucher, dann ist die Unterscheidung im Umgang sinnvoll. Beim Kleinverbraucher verteilen sich Schieflasten über die Vielzahl der Haushalte, so dass sich der Effekt für den Versorger verringert. Beim Grossverbraucher nicht. Zudem muss bei grosser Schieflast durch eine einphasig mit mehr als 20 Ampere betriebenen Wallbox der Versorger zustimmen. Für die einphasigen 7,4kW / 32A des Nissan Leaf war eine Zustimmung also erforderlich, eine ZOE hätte für dreiphasige 11kW / 16A keine benötigt.
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A. K. schrieb: > abcd schrieb: [...] Der Punkt ist, dass man jetzt 7kW aus einer Phase ziehst und gleichzeitig über die anderen Phasen einspeist. Spekulativ rate ich, dass das bei ein paar Teilnehmern dieser Art mehr (neuere) Technik am lokalen Transformator erfordert. Das sollten wir nicht erst auf der Mittelspannung ausgleichen.
abcd schrieb: > Der Punkt ist, dass man jetzt 7kW aus einer Phase ziehst und > gleichzeitig über die anderen Phasen einspeist. Spekulativ rate ich, > dass das bei ein paar Teilnehmern dieser Art mehr (neuere) Technik am > lokalen Transformator erfordert. Ich kenne zwar aus entsprechenden Bildern die archetypischen einphasigen Trafotöpfe an amerikanischen Masten in der Stromverteilung auf die Haushalte, weiss aber nicht, wie das in D aussieht. Ist vor jedem kleinen Haus einen eigener Trafo irgendwo im Boden verbuddelt? Andernfalls verteilt sich die Schieflast bereits über mehrere Häuser und damit ggf über mehrere Phasen. Genau das dürfte es ja wohl sein, was den Versorger bei Schieflast ab 20A interessiert. NB: Diese US-Anschlüsse erklären mir allerdings den Unterschied zwischen dem einphasigen Leaf und der dreiphasigen ZOE. Renault adressiert einen Markt, in dem Drehstromanschlüsse oft vorhanden sind, während Nissan nicht damit rechnen kann. Denn von der Seite des Umsetzers im Auto betrachtet, scheint mir Drehstrom nicht komplizierter als Einphasenstrom zu sein.
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A. K. schrieb: > Friedrich schrieb: >> vor ein paar Jahren hieß es doch noch, man müsse 12 Stunden über Nacht >> laden, um 100km Reichweite zu haben. > > Was sind für dich "ein paar Jahre"? Der erste Tesla von 2008 lud in 4h > für 350km (je nach Fahrweise). Allerdings nicht an der heimischen 230V > Steckdose. > Wie lange haben denn die Maserati-Lkw geladen, damals nach dem Krieg?
A. K. schrieb: > abcd schrieb: >> Der Punkt ist, dass man jetzt 7kW aus einer Phase ziehst und >> gleichzeitig über die anderen Phasen einspeist. Spekulativ rate ich, >> dass das bei ein paar Teilnehmern dieser Art mehr (neuere) Technik am >> lokalen Transformator erfordert. > > Ich kenne zwar aus entsprechenden Bildern die archetypischen einphasigen > Trafotöpfe an amerikanischen Masten in der Stromverteilung auf die > Haushalte, weiss aber nicht, wie das in D aussieht. Ist vor jedem > kleinen Haus einen eigener Trafo irgendwo im Boden verbuddelt? > Andernfalls verteilt sich die Schieflast bereits über mehrere Häuser und > damit ggf über mehrere Phasen. Genau das dürfte es ja wohl sein, was den > Versorger bei Schieflast ab 20A interessiert. Bei jedem Haus nicht. Die Anzahl Teilnehmer hängt von der historisch gewachsenen Situation ab. Wenn Du aber 30 Teilnehmer hast und . 10 davon laden auf der selben Phase ihr Auto (die anderen gerade mal nicht) und . speisen das, was sie ziehen auf den anderen Phasen ein und . die Solaranlagen verfügen über keine Fernabschaltung, dann kommt schon etwas Schieflast zusammen. Bei ein paar dutzend Häusern ist es weniger sicher, dass sich immer alles schön mittelt.
abcd schrieb: > 10 davon laden auf der selben Phase ihr Auto (die anderen gerade mal > nicht) Das gehört für mich in die Kategorie "wenn alle Deutschen gleichzeitig um 18:00 nach Hause kommen und das Auto laden ...". Klar ist dein Szenario mathematisch etwas wahrscheinlicher, aber real immer noch unwahrscheinlich. Dass es sinnvoll ist, das Netz bei hoher Verbreitung an E-Autos intelligenter zu machen, ist unstrittig. > . speisen das, was sie ziehen auf den anderen Phasen ein Die mir konkret bekannte Solaranlage speist dreiphasig ein.
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kein gast schrieb: > Jeder der eine E Auto fährt beschäftigt sich mit dieser Frage nicht > ernsthaft der Rest hat den Einsatzbereich für ein solches Fahrzeug nicht > verstanden, Das erinnert mich stark an Apple oder Linux Jünger. Alles top, keine Probleme. Ach und wenn doch, hast du es halt falsch gemacht oder den Einsatzbereich nicht verstanden. "You did it wrong"! Passt auch gut zur Hipster E-Auto Gemeinde.
A. K. schrieb: > abcd schrieb: >> 10 davon laden auf der selben Phase ihr Auto (die anderen gerade mal >> nicht) > > Das gehört für mich in die Kategorie "wenn alle Deutschen gleichzeitig > um 18:00 nach Hause kommen und das Auto laden ...". Klar ist dein > Szenario mathematisch etwas wahrscheinlicher, aber real immer noch > unwahrscheinlich. Tatsächlich kommen in einer Region viele nach dem Schichtwechsel einer größeren Firma zu ähnlichen Zeiten zu Hause an. Also 10 von 30 Haushalten mit 3phasensolar laden einphasig ein Auto. Alle auf der gleichen Phase: (1/3)**10 ? Mal 100 Tage = 0.0017 ? > Dass es sinnvoll ist, das Netz bei hoher Verbreitung an E-Autos > intelligenter zu machen, ist unstrittig. Intelligenter bedeutet, dass bei Dir zu Hause der Verbrauch flexibel gesteuert wird. Davon sehe ich bisher nichts. Ansonsten bedeutet "Netz intelligenter machen" immer, es muss teurere Transformator-Technik und ggf. Leitungen her. >> . speisen das, was sie ziehen auf den anderen Phasen ein > > Die mir konkret bekannte Solaranlage speist dreiphasig ein. Das machst sie halt nicht, wenn Du einphasig das Auto lädst, so wie ich Dich oben verstanden hatte.
kein gast schrieb: > nein, der kauft sich KEIN Elektroauto!! wenn es ihn stört.. > Aber irgendwie wäre es intelligenter in den Urlaub mit dem Zug oder dem > Flugzeug zu fahren/fliegen-oder? > Wer fährt denn heute noch nach Italien? Also zusammengefasst kann man festhalten: Das E-Auto funktioniert am besten wenn man es nicht nutzt, sondern Zug oder Flugzeug. So erklären sich auch die sehr wenigen Probleme welche die Ideologen mit den E-Autos haben. Wenn man damit nur 20 km durch Berlin dreht, um seinen Soja-Latte Hipsterfreunden zu zeigen wie Elektro man ist, und ansonsten keine individuelle Mobilität braucht, ja dann ist alles gut im E-Auto Wunderland.
abcd schrieb: > Intelligenter bedeutet, dass bei Dir zu Hause der Verbrauch flexibel > gesteuert wird. Davon sehe ich bisher nichts. Die Ladeleistung wird per Eigenbau-Hausintelligenz i.d.R. an die Solarleistung von m.W. maximal 4kW angepasst, sofern die Sonne genug hergibt. Wenn er nicht mit dem Auto ins Büro fährt, treten keine koordinierten Zeiten auf. Wenn man andererseits das Auto tagsüber auf dem Firmengelände parkt, können zwar koordinierte Zeiten auftreten, aber abgesehen von einer Strasse von lauter Nachtschichtlern kann man es nicht über die eigene Solaranlage laden. > Das machst sie halt nicht, wenn Du einphasig das Auto lädst, so wie ich > Dich oben verstanden hatte. Die Solaranlage speist auf allen 3 Phasen ein, und das Auto zieht aus einer. Sie speist also effektiv auf 2 Phasen ins Netz und das Auto zieht auf der 3. Phase die Differenz zur 1/3 der Einspeisung raus. Das ergibt maximal die zulässigen 32A Phasendifferenz, egal wie geladen wird. Bei der beschriebenen an die Solarleistung angepassten Ladung ist es weniger.
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Ist immer wieder erfrischend so etwas zu lesen von 12Stunden laden und Hipsterquatsch usw. Ich fahre nun seit knapp 5 Jahren viele Elektrisch mit einem Kangoo ZE in Hamburg zu allen meinen Kunden und auch sonst. Laden kann die Kiste bis zu 6 Stunden lang, wenn ich es schaffen sollte sie komplett leer zu fahren und auch die Letzte halbe Stunden Genießen möchte in der das Fahrzeug noch 1 Ampere aus der Ladesäule oder der Schukosteckdose nukelt. Die Reichweite meiner Kangoo ZE liegt jetzt im Sommer in der Stadt bei etwa 110km im Winter deutlich darunter. Seit einem Jahr habe ich einen zweiten Kangoo ZE billigst geschossen mit damals 60000km jetzt 78000km der erste kratzt gerade an der 100.000km Marke. Inzwischen gibt es schon deutlich größere Batterien im selben Bau Raum, die kaum mehr wiegen als die ersten Generationen mit etwa 22kWh. Der Kangoo wird aktuelle auch mit 33kWh und nächstes Jahr mit 50kWh und Schnellladung geliefert. Wer behauptet das man so etwas nicht braucht liegt voll daneben. Schnellladung braucht es natürlich nicht täglich aber immer, wenn ich weiter fahren will als die Reichweite des Fahrzeugs es zulässt. Ich mache mir auch nicht jeden Tag bei meinem Diesel Gedanken ob ich tanken soll oder nicht. Wenn der unter 200km Restreichweite liegt meldet er sich schon von allein. Beim E-Auto ist es eher wie mit einem Pferd. Nach Ankunft erst mal versorgen (Stecker rein). Das kann ich aber nicht zu Hause sondern nur in der Firma oder an öffentlichen Ladesäulen manchmal sogar kostenlos. Wer behauptet das passt für alle lügt sich das zurecht, aber für eine Urlaubsreise braucht man heute wirkliche keinen Verbrenner mehr zu kaufen, so etwas kann man auch ein mal im Jahr preiswert mieten oder mit jemandem der gern mal versuchen möchte wie es Elektrisch geht mal tauschen. Trotzdem finde ich die Verbohrtheit auf beiden Seiten sowohl bei den Befürwortern als auch bei den Hassern echt amüsant. Trotz meiner beiden Kangoo ZE habe ich mir im Januar einen neuen Mercedes Diesel vor die Tür gestellt und jetzt einen E-UP bestellt. Sowohl als auch finde ich einfach netter als entweder oder. mfG Michael
Michael M. schrieb: > Wenn ich ein E-Auto hätte, dann würde ich es absichtlich nur mit 6 > Ampere einphasig laden, damit ich den Strom aus meinen Solarzellen auf > dem Hausdach möglichst zu 100% nutzen kann. > Sobald es dunkel wird, würde ich über eine Fotozelle den Ladevorgang > automatisch bis zum nächsten Morgen pausieren lassen. > > Zweimal in der Woche Laden reicht in der Regel völlig aus. Ob das günstiger ist? Eine kWh durch den Akku zu schieben ist bei kleinen DOD besser (Der Akku hält länger)
A. K. schrieb: > Wobei im unteren und oberen Bereich des Ladestands die Ladeleistung > runtergefahren wird, man also besser im Bereich 20-80% bleibt, will man > Zeit sparen. Im unteren Ladezustand wird die Ladeleistung reduziert? Das lese ich nun zum ersten Mal.
Michael_O schrieb: > Beim E-Auto ist es eher wie mit einem Pferd. > Nach Ankunft erst mal versorgen (Stecker rein). Der beste Vergleich aller Zeiten. 100 Punkte! Das kann man mögen, muss es aber nicht. Zumal Stecker rein und vollladen auch so eine Sache ist weil nicht gut für den Akku. Wenn das nicht wäre, könnte ich mich mit einem E-Auto schon eher anfreunden. Aber die Gewissheit, dass ich meinen Akku schädige, wenn das Auto voll geladen steht, verdirbt mir die Freude. Ebenso wie dieses "der Akku ist ein Verschleißteil" Denken. Der Tank meines Benziners ist kein Verschleißteil und beim Tanken wird stets randvoll getankt.
kein gast schrieb: > E Autos sind sowieso erst mal nur für > Eigenheimbesitzer geeignet. Ich habe jetzt einiges überflogen, aber genau diese Aussage hat einen riesen Haken! Eigenheimbesitzer gibt es nur in Randgebieten und auch auf dem Land immer weniger. Diejenigen die sich als Eigentumswohnungsbesitzer als Eigenheimbesitzer angesprochen fühlen wollen liegen hier schon mal grottenfalsch! Ein Bekannter von mir hat vor Kurzem erst eine Eigentumswohnung in einem Neubau mit 8 Einheiten und Tiefgaragenstellplätzen erworben. Der Bau wurde eben erst begonnen und liegt Innerstädtisch in einem Bestandsgebiet wo zwei ältere Häuser abgebrochen und ein neues großes dafür erstellt wird. Dreimal dürft Ihr raten was es NICHT gibt: Anschluß für eine 22kW Wallbox? Fehlanzeige. 400V Steckdose? Fehlanzeige! Das Haus hat nur einen 100A Anschluß vorgesehen... So geht modern. Jetzt kämpft der Kollege wenigstens noch dafür einen 400V Anschluß mit 16A in der Tiefgarage zu bekommen -für einen imaginären Komressor der dies unbedingt benötigt. Da können wir dann irgendwann eine 11KW Wallbox nachrüsten...
Das macht alles nichts, wir kriegen jetzt ja ganz dolle viele Ladesäulen; ab sofort müssen jeden Tag > 270 errichtet werden, um in 10 Jahren die geplante Million zu schaffen. Das sollte zu machen sein; vom Anschluss an das Stromnetz wurde bisher nicht gesprochen. Ja, der bescheuerte Andi ist pfiffig!
Percy N. schrieb: > Das macht alles nichts, wir kriegen jetzt ja ganz dolle viele > Ladesäulen; ab sofort müssen jeden Tag > 270 errichtet werden, um in 10 > Jahren die geplante Million zu schaffen. Wenn man bedenkt in welch kurzem Zeitraum damals ganz Ostdeutschland mit Telefonanschlüssen versorgt wurde, dann erscheint das Ziel durchaus realistisch. Percy N. schrieb: > Das sollte zu machen sein; vom Anschluss an das Stromnetz wurde bisher > nicht gesprochen. Vor allem wurde nicht von schnell laden gesprochen. 2 bis 3kW-Anschluss über Nacht genügt fast immer für den nächsten Tag und schont den Akku. Eine Million zusätzliche Schukosteckdosen sind nun auch nicht so utopisch in 10 Jahren. Percy N. schrieb: > Ja, der bescheuerte Andi ist pfiffig! Dieser Hinweis war zur Steigerung der Diskussionskultur natürlich unbedingt erforderlich.
tesla-tobi schrieb: > Percy N. schrieb: >> Das macht alles nichts, wir kriegen jetzt ja ganz dolle viele >> Ladesäulen; ab sofort müssen jeden Tag > 270 errichtet werden, um in 10 >> Jahren die geplante Million zu schaffen. > > Wenn man bedenkt in welch kurzem Zeitraum damals ganz Ostdeutschland mit > Telefonanschlüssen versorgt wurde, dann erscheint das Ziel durchaus > realistisch. > Ich sagte doch: > Percy N. schrieb: >> Das sollte zu machen sein; Sabbeln mussten die Leute dann selbst. Aber hier liegt das Problem anders: >> vom Anschluss an das Stromnetz wurde bisher >> nicht gesprochen. > > Vor allem wurde nicht von schnell laden gesprochen. 2 bis 3kW-Anschluss > über Nacht genügt fast immer für den nächsten Tag und schont den Akku. Und damit kann man dann eine Million Pkw laden. Ob es in Deutschland jemals so viele geben wird? Das passt wundervoll für EFH und Reihenhaus oder DHH; da ist dann häufig ein fester Stellplatz vorhanden. Doch wenn man ohnehin in eigener Garage oder Carport parkt, dann kann man da auch gleich seine eigene Ladeeinrichtung installieren. Besser wäre es natürlich, wenn das EVU mitspielt. Für stärker verdichtete urbane Siedlungsformen ist das Konzept hingegen völlig ungeeignet. Ausgerechnet da ist das Problem aber am stärksten ausgeprägt. Zum Glück braucht das nur 2 bis 3 Terawatt Leistung, die wird schon irgendwoher kommen. > Eine Million zusätzliche Schukosteckdosen sind nun auch nicht so > utopisch in 10 Jahren. > Das geht sogar viel schneller; bei Reichelt gibt es die als Sechser-Leiste mit Schnur dran. Man muss nur regelmäßig den Strom nachfüllen, das vergessen manche Verbraucher heute leider noch zu häufig! > Percy N. schrieb: >> Ja, der bescheuerte Andi ist pfiffig! > > Dieser Hinweis war zur Steigerung der Diskussionskultur natürlich > unbedingt erforderlich. Wahrscheinlich; dementsprechend gibt es Weiterungen erst bei Bedarf.
Percy N. schrieb: > > Für stärker verdichtete urbane Siedlungsformen ist das Konzept hingegen > völlig ungeeignet. Ausgerechnet da ist das Problem aber am stärksten > ausgeprägt. Da gibt es bereits patentierte Lösungen mit Ladestationen, die von den EVU's, aus der Ferne geregelt werden können. http://www.freepatentsonline.com/DE102016004157.html
Percy N. schrieb: > Und damit kann man dann eine Million Pkw laden. Ich stellte mir grad vor, wie Percy mit seiner persönlichen Ladesäule im Schlepptau über die Autobahn hoppelt, damit sie ihm keiner klaut. ;-)
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Beitrag #6029748 wurde vom Autor gelöscht.
Percy N. schrieb: > Und damit kann man dann eine Million Pkw laden. Ob es in Deutschland > jemals so viele geben wird? Wenns mit der Kurve so weiter geht wie bisher: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/265995/umfrage/anzahl-der-elektroautos-in-deutschland/
Percy N. schrieb: > Und damit kann man dann eine Million Pkw laden. Öffentliche Ladesäulen haben üblicherweise 2 Anschlüsse. Klassische Tankstellen haben sogar noch mehr davon. Das reicht aber deiner Rechnungsweise zufolge nur für grob geschätzte 100.000 Verbrenner - wo tanken die übrigen 43 Mio?
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Percy N. schrieb: > Zum Glück braucht das nur 2 bis 3 Terawatt Leistung, die wird schon > irgendwoher kommen. Kein Problem. Virtuelle Terawatt produziert man im Zeitscheibenverfahren. Angesichts einer Nettostromerzeugungskapazität von 214 GW wäre das Faktor 10. Könnte es sein, dass das ein klein wenig übertrieben war? <"Wenn alle Autos in Deutschland elektrisch fahren würden, bräuchten wir etwa 20 Prozent mehr Strom", sagt Armin Gaul, Leiter der technischen Produktentwicklung bei Innogy.>
Michael M. schrieb: > Da gibt es bereits patentierte Lösungen mit Ladestationen, die von den > EVU's, aus der Ferne geregelt werden können. Real verfügbar ist eine Ladesteuerung, die von der kostengünstig verfügbaren Ladeleistung abhängt, hier Photovoltaik: https://android.chk.digital/de/ecar-charger-control/
Als zukünftiger Besitzer eines Nissan Leaf kann ich folgendes dazu sagen: Für mich pesrsönlich spielt die Ladezeit keine Rolle. Ich kann Zuhause oder in der Arbeit laden. Ob das 2 oder 30h dauert, ist daher völlig egal. Mit den 40kWh und 14kWh/100km habe ich >100km Aktionsradius ohne Ladesäulen, was nach meinen Aufzeichnungen der letzten 3 Jahre für alle außer 2 Fahrten gereicht hätte. Wem 100km Aktionsradius (nicht Reichweite!) nicht reichen, der bekommt den Leaf auch mit 60kWh. Beim ID3 siehts ja ähnlich aus. Ich seh die Diskussion mit der Reichweite als Relikt, vor ein paar Jahren war es ja wirklich so, dass die Dinger nur knapp über 100-150km hatten. Das waren noch reine Stadtautos. Natürlich ist das nicht für jeden so passend. Das Laden ist für viele Leute ein Problem, besonders wenn man keine Steckdose beim Auto hat. Bei Mietern ist das oft ja so. Wäre ich auf Ladesäulen angewiesen, hätte ich mir ja auch einen Verbrenner gekauft. Den da zum Beispiel: https://www.toyota-europe.com/new-cars/yaris/ Den durfte ich schon eine Zeit lang fahren. Der ist sehr sparsam, ich bin auf 3,2l/100km gekommen.
A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Und damit kann man dann eine Million Pkw laden. Ob es in Deutschland >> jemals so viele geben wird? > > Wenns mit der Kurve so weiter geht wie bisher: > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/265995/umfrage/anzahl-der-elektroautos-in-deutschland/ Bekommst du eigentlich eine Provision für jeden der ein Abo abschließt und dann 49 Euro monatlich abdrückt wenn er über dich auf die von dir verlinkten Seiten kommt? Ich frage mich jedes mal wenn ich einem deiner Links folge was das sonst bringen könnte, dass du hier solche Links postest, auf die dann eh keiner zugreifen kann...
Stephan S. schrieb: > Bekommst du eigentlich eine Provision für jeden der ein Abo abschließt > und dann 49 Euro monatlich abdrückt wenn er über dich auf die von dir > verlinkten Seiten kommt? <grins> Ich komme ohne Abo aus. Solange ich das nur 1x täglich nutze, brauche ich keines. Oder so in der Art. Aber vielleicht kriegt Google eine Provision.
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Michael M. schrieb: > Percy N. schrieb: >> >> Für stärker verdichtete urbane Siedlungsformen ist das Konzept hingegen >> völlig ungeeignet. Ausgerechnet da ist das Problem aber am stärksten >> ausgeprägt. > > Da gibt es bereits patentierte Lösungen mit Ladestationen, die von den > EVU's, aus der Ferne geregelt werden können. > > http://www.freepatentsonline.com/DE102016004157.html Was hat der Mieter einer Etagenwohnung davon, wenn in "seinem" Straßenblock an acht von 48 Parkplätzen geladen werden kann?
A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Und damit kann man dann eine Million Pkw laden. > > Öffentliche Ladesäulen haben üblicherweise 2 Anschlüsse. Klassische > Tankstellen haben sogar noch mehr davon. Das reicht aber deiner > Rechnungsweise zufolge nur für grob geschätzte 100.000 Verbrenner - wo > tanken die übrigen 43 Mio? Ach, weißt Du, wenn man sein e-Auto in fünf Minuten an der nächsten Tanke aufladen könnte, dann wären die Situationen durchaus vergleichbar. So aber ist Dein "Einwand" nur dümmliches Geplapper der albernsten Sorte, und Du weißt das auch. Schade, gerade von Dir bin ich besseres gewohnt!
A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Zum Glück braucht das nur 2 bis 3 Terawatt Leistung, die wird schon >> irgendwoher kommen. > > Kein Problem. Virtuelle Terawatt produziert man im > Zeitscheibenverfahren. > Ja, das hilft natürlich ungemein. Ich muss dann nur noch darauf achten, dass ich Waschmaschine oder Staubsauger nur noch dann benutze, wenn ich gerade mit dem Auto unterwegs bin, da dann Leistung frei ist. Seltsam, bei wie vielen Leuten inzwischen wieder der Strom aus der Steckdose kommt@
Percy N. schrieb: > > Was hat der Mieter einer Etagenwohnung davon, wenn in "seinem" > Straßenblock an acht von 48 Parkplätzen geladen werden kann? Ganz einfach. Er kann an einer dieser acht Ladesäulen laden. Acht Säulen in einer Straße ist sowieso viel zu viel. Es gibt ja auch keine acht Benzintankstellen in einer Straße! Bei uns im ganzen Dorf steht nur eine einzige Ladesäule und die wird so gut wie gar nicht genutzt.
Percy N. schrieb: > Schade, gerade von Dir bin ich besseres gewohnt! Ähnliches ging mir vorhin auch durch den Kopf. Ich war nur nicht doof genug, es auch zu schreiben. Und jetzt?
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Michael M. schrieb: > Ganz einfach. Er kann an einer dieser acht Ladesäulen laden. Acht Säulen > in einer Straße ist sowieso viel zu viel. Es gibt ja auch keine acht > Benzintankstellen in einer Straße! Bei uns im ganzen Dorf steht nur eine > einzige Ladesäule und die wird so gut wie gar nicht genutzt. Wievile E-Autobesitzer ohne Lademöglichkeit auf dem Grundstück gibt es im Dorf? Du hast schon verstanden, dass, wenn man den Argumenten hier Folgt, E-Autors vorwiegend langsam, d.h. über Nacht oder über Tag (an der Arbeit) geladen werden. Was passiert also, wenn es 1 Mio E-Autobesitzer ohne eigene Lademöglichkeit geben würde? Fahren die dann jeden Tag nach der Arbeit 3 Stunden zu Aldi zum einkaufen?
Karl schrieb: > Was passiert also, wenn es 1 Mio E-Autobesitzer > ohne eigene Lademöglichkeit geben würde? Fahren die dann jeden Tag nach > der Arbeit 3 Stunden zu Aldi zum einkaufen? Zunächst werden jene ein E-Auto kaufen, die mit einer Lademöglichkeit wenig Stress haben. Da kommen im Dorf schon so einige zusammen. Das wird nicht von jetzt auf gleich geschehen. Mit der Zeit werden für einige der anderen weitere Lademöglichkeiten entstehen, z.B. am Parkplatz vom Arbeitsplatz, in der Tiefgarage vom Wohnsilo, ...
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Michael M. schrieb: > Percy N. schrieb: >> >> Was hat der Mieter einer Etagenwohnung davon, wenn in "seinem" >> Straßenblock an acht von 48 Parkplätzen geladen werden kann? > > Ganz einfach. Er kann an einer dieser acht Ladesäulen laden. Acht Säulen > in einer Straße ist sowieso viel zu viel. Es gibt ja auch keine acht > Benzintankstellen in einer Straße! Bei uns im ganzen Dorf steht nur eine > einzige Ladesäule und die wird so gut wie gar nicht genutzt. Wo stand da etwas von acht Säulen? Und an welcher Ladesäule bekommst Du Dein Auto in drei Minuten voll? An welcher Straße in Eurem Dorf liegt eigentlich die "stärker verdichtete urbane Siedlungsform", auf die sich mein Einwand bezog?
Ihr eingefleischten Verbrennerfans müsst wirklich tiefliegende Ängste vor dem Elektroauto haben. Was man da alles an Argumenten hört, und mit welcher Vehemenz die vorgetragen werden. Es hat religiöse Züge. Ich mach mir manchmal schon Gedanken, was in solchen Leuten vorgeht. Überspitzt ausgedrückt kligt ihr in Etwa so: Jeder fährt immer 1200km Einfache Strecke in die Arbeit und zieht dabei einen tonnenschweren Anhänger über Bergpässe. Darum kann man auf keinen Fall ein E-Auto kaufen. Für 1 Gramm Lithium wird mindestens 10km² Regenwald gerodet. Kobalt wird aus Berggorillas gepresst. Dagegen entweicht den Ölbohrlöchern nur Blumenduft, und Fracking ist gut für die Artenvielfalt. Jedes einzelne Windrad schreddert täglich Millionen seltener Vögel und Insekten. Während es bei der Ölförderung selbstverständlich keinerlei Probleme gibt, untergehende Tanker reinigen zusätzlich die Meere. Jeder wohnt selbstverstädlich mindestens 300m von der nächsten Steckdose entfernt, und das Laden an Ladesäulen ist alle 10 km nötig und dauert mindestens 2 Stunden. .... Ich fahre ja auch einen Verbrenner. Aber ich kann wirklich nicht nachvollziehen, wie man solche Angstzustände bekommt, wie einige hier anscheinend.
Wundert mich auch immer wieder. Zahlen sind oft "gefühlt", also frei erfunden, oder absurd extrapoliert, gemäss "wenn heute alle Deutschen gleichzeitig ihre 43 Mio Autos aufladen". Recherche und Belege sind selten, meist wirken die Beiträge insgesamt sehr "gefühlt". Ulkigerweise sind Leute darunter, die man in anderen Themen als eher rational wahrnimmt. Aber bei diesem Thema...
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Michael M. schrieb: > Die Säule steht direkt am Ende der Strasse im Wendehammer. Welche meiner drei Fragen glaubst Du damit beantwortet haben zu wollen?
A. K. schrieb: > Zahlen sind oft "gefühlt", also frei erfunden, oder absurd extrapoliert, > gemäss "wenn heute alle Deutschen gleichzeitig ihre 43 Mio Autos > aufladen". Recherche und Belege sind selten, meist wirken die Beiträge > insgesamt sehr "gefühlt". > > Ulkigerweise sind Leute darunter, die man in anderen Themen als eher > rational wahrnimmt. Aber bei diesem Thema... Das ist in beiden "Lagern" so, und gelegentlich wird man von anderen Diskussionsteilehmern auch prompt in eines dieser Lager geschoben, obwohl man dort gar nicht hingehört. Solange kaum jemand bereit ist zuzugeben, dass jemand mit einem anderen Wohn- und Mobilitätsprofil als man selbst auch andere Möglichkeiten oder Hinderungsgründe für bzw. gegen Elektromobilität hat, ist die aktive Teilnahme an solchen Threads völlig sinnlos. Die eingerasteten Fanboys beider Lager bleiben ohnehin bei ihrer jeweiligen Meinung.
Matthias L. schrieb: > Das ist in beiden "Lagern" so, und gelegentlich wird man von anderen > Diskussionsteilehmern auch prompt in eines dieser Lager geschoben, Ist das bei Recherche und Belegen auch so? Übersehe ich die von anderer Seite bloss? Denn mein subjektiver Eindruck ist, dass ich mehr als andere dazu neige, Sachverhalte zu recherchieren und nicht selten auch angebe, woher die Erkenntnis stammt. So sehr, dass heute jemand über meine Statista-Links meckerte. > Solange kaum jemand bereit ist > zuzugeben, dass jemand mit einem anderen Wohn- und Mobilitätsprofil als > man selbst auch andere Möglichkeiten oder Hinderungsgründe für bzw. > gegen Elektromobilität hat, Meine Rede in fast jedem Thread dazu. ;-)
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Ich kann aus beiden Welten berichten. Wir haben einen Wagen der Spaß mach und einen der Spaß macht. Der eine ist ein Diesel, der andere Elektro. Der Diesel teibt Greta die Tränen in die Augen, aber hey Firmenwagen, da muss es halt ein 6-Zylinder sein. E-Auto geht nicht, Leasingrate viel zu hoch und Kleinwagen darf man ja nicht als Firmenwagen fahren... das lasse ich einfach mal so stehen, auf das Bashing in den Kommentaren bin ich schon gespannt. Der E ist ein Model 3, welcher seit ein paar Monaten bei uns ist. Die Wohnsituation ist für ein E-Fahrzeug nicht ideal. Das Haus steht am Ende einer Stichstraße. Mit dem Auto vors Haus fahren oder gar parken geht nicht. Mehr als einen Fußweg hat es nicht. Auf der Straße gibt es auch keine festen Parkplätze, also steht man mal weiter unten, mal weiter oben auf der Straße. Das hat zur Folge, dass man den Wagen eben nicht über Nacht laden kann. An der Firma gibt es 5 Ladesäulen, an denen sich inzwischen auch über ein dutzend Autos knubbeln. Also bleiben eigentlich nur noch öffentliche Lademöglichkeiten. Dennoch habe wir uns für den E-Wagen als Zweitwagen entscheiden. Laden geht noch kostenlos an vielen Stellen und Reichweiteangst braucht man auch nicht zu haben. Gute 400 Kilometer sind drin. Da der Wagen fast nur in der Stadt benutzt wird, lade ich villeicht alle 3-4 Wochen. Auch ein Tripp über die Autobahn ist locker drin. Was wirklich störend ist, sind die unzähligen verschiedenen Karten. Will man die Infrastruktur abseits der Supercharger nutzen bleibt einem nur noch das Chaos der stätischen und privaten Anbieter. Ich habe inzwischen 7 verschiedene Karten und noch ein paar Apps für das NFC-fähige Handy. Leider gibt es von Tesla keine Säulen Abseits der Supercharger. Denn dort muss man den Wagen nur Einstecken und los geht es mit dem Laden. Bei den anderen Systemen gibt es dann echt fiese Fallen. So reicht vielen Säulen eine einfache NFC Karte zum Start des Ladevorgangs. Wichtig dabei, keine Karten mit Kodierung zu nutzen. Denn die ID muss beim Start und beim Beenden des Ladevorgangs die gleiche sein. Wer also die Ladesäule mal eben mit der Bankkarte starten will, tja der kommt halt nicht mehr Weg. Weil der Stecker nicht abgezogen werden kann, weil die ID nicht mehr die gleiche ist. Trotz des mehr als beeindurckenden Antritts des Tesla, den Superchargern und der Reichweite, würde ich damit aber nie in Urlaub fahren. Dort gewinnt klar der Diesel. Wenn ich es gemütlich angehen lasse, bin ich bei 7 Liter aus der 6dTemp Maschine. Tritt man den Diesel richtig, sind es 10 Liter. Damit komme ich in einem Schwung bis in die Schweiz zum Skifahren. An der Grenze wird noch kurz für 5 Minuten getankt. Das gleiche auf dem Rückweg. Mit dem Tesla stünde ich mindestens 1 Stunde an den Superchargern. Vor Ort das größere Problem. Das Haus in der Schweiz steht oben in einem Bergdorf. Im Sommer kann man vorm Haus parken. Im Winter bleibt einen nur der Dorfplatz, weil die Zufahrststraßen und Einfahrten unter einer Meterdicken Schneeschicht versteckt sind. Dort gibt es keine Ladesäule und es ist auch nicht absehbar, dass sich das so schnell ändenr wird. Will man Laden, muss man 20 Minuten in die nächste größere Stadt fahren. Im Skigebiet sieht es ählich aus, wie an der Arbeit. Viel zu wenig Säulen für die ganzen Autos. Und wer will schon extra vom Berg runter, die Skischuhe ausziehen und den Wagen umsetzten, nur um die Säule frei zu machen? Ein weiteres Problem ist die Tatsache, dass man auf dem Berg schonmal eingeschneit werden kann. Dann bleibt man halt einfach 2 bis 3 Tage da, ehe man wieder dran denken kann seinen Wagen auszubuddeln. Mit dem Diesel kein Thema. Da frieren höchstens die Bremsen fest, weil man Depp wieder vergessen hat eben nicht die Handbremse anzuziehen. Blöde elektrische Festellbremsen... Der Tesla würde sich in der Zeit entladen. Dank solch tollen Spielerreien wie dem Sentry Modus sind über Nacht schonmal 5% Weg, wenn man nicht aufpasst und solche Funktionen deaktiviert.
Und wenn dein Testla eingeschneit ist und du vorher die Standheizung auf eine bestimmte Startzeit programmiert hast erst...
Matthias L. schrieb: > > Das ist in beiden "Lagern" so, und gelegentlich wird man von anderen > Diskussionsteilehmern auch prompt in eines dieser Lager geschoben, > obwohl man dort gar nicht hingehört. Solange kaum jemand bereit ist > zuzugeben, dass jemand mit einem anderen Wohn- und Mobilitätsprofil als > man selbst auch andere Möglichkeiten oder Hinderungsgründe für bzw. > gegen Elektromobilität hat, ist die aktive Teilnahme an solchen Threads > völlig sinnlos. Die eingerasteten Fanboys beider Lager bleiben ohnehin > bei ihrer jeweiligen Meinung. ... und kommen mit den absurdesten Argumenten. Ein Aspekt scheint mir dabei völlig unterzugehen: Angenommen, wir hätten am wirklich jedem potentiellen Pkw-Stellplatz eine Lademöglichkeit und jeder könnte jederzeit jedes Auto überall in vernachlässigbarer Zeit aufladen - was geschärft mit den Akkus? Soweit ich das verstanden habe, existiert bisher keine wirtschaftlich praktikable Möglichkeit des Recyclings vom Lithium, sodass wir hier vermutlich riesige Halden von Li-Schrott produzieren werden anstelle von CO2 & Co. Wir würden also mit einem Mordsaufwand zwar das Klima ein bisschen entlasten, um auf der anderen Seite die Welt buchstäblich zu verwüsten. Dazu müsste zumindest in der näheren Zukunft das Erdöl, was nicht in die Autotanks gefüllt wird, in Kraftwerken verbrannt werden, um den Strom verlustbehaftet im Auto nutzen zu können - na gut, ein Dieselmotor rekuperiert nicht besonders gut, aber trotzdem: Wo liegt da der riesige Vorteil für die Umwelt und das Klima? Könnten wir alle Autoscooter fahren mit Strom aus den Wolken, ja, das wäre schön, aber so? Und warum hält man in Deutschland nichts von H2-Antrieben für Pkw? Toyota ist ganz heiß darauf ...
Percy N. schrieb: > Und warum hält man in Deutschland nichts von H2-Antrieben für Pkw? > Toyota ist ganz heiß darauf ... Könnte was damit zu tun haben, dass man mit Autos Geld verdienen will. Nicht am Anfang, aber irgendwann schon. Billig ist er mit ~80.000€ nicht gerade, aber trotzdem "... fahren die Japaner mit jedem Mirai bislang allerdings Verluste auf fünfstelligen Euro-Niveau ein." "Derzeitiger Vorreiter ist der 2014 vorgestellte und „kommerziell“ seit 2015 auch in Deutschland vertriebene Mirai. Bald schon 11.000 davon wurden in den vergangenen vier Jahren unter manufakturartigen Bedingungen in Handarbeit in Japan gefertigt." https://www.handelsblatt.com/auto/nachrichten/brennstoffzelle-toyotas-wasserstoff-autos-sind-noch-sechs-jahre-vom-massenmarkt-entfernt/25053560.html Auch hier werden ein paar Argumente gebracht: https://www.spiegel.de/auto/aktuell/brennstoffzelle-deshalb-setzen-sich-wasserstoffautos-bisher-nicht-durch-a-1273042.html
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Percy N. schrieb: > Und damit kann man dann eine Million Pkw laden. Ob es in Deutschland > jemals so viele geben wird? Ich denke schon. > Das passt wundervoll für EFH und Reihenhaus oder DHH; da ist dann häufig > ein fester Stellplatz vorhanden. Doch wenn man ohnehin in eigener Garage > oder Carport parkt, dann kann man da auch gleich seine eigene > Ladeeinrichtung installieren. Zweifellos wird diese Bevölkerungsgruppe zuerst die Vorteile der Elektromobilität erkennen und nutzen können. Schon das sind sicher mehr als eine Million. > Für stärker verdichtete urbane Siedlungsformen ist das Konzept hingegen > völlig ungeeignet. Ausgerechnet da ist das Problem aber am stärksten > ausgeprägt. Im urbanen Bereich sollten natürlich langfristig Laternen funktionserweitert und neu verkabelt werden. Ein Großteil der Wohnungsmieter nutzen allerdings feste Stellplätze, sei es in Tiefgaragen oder auf zur Wohnanlage gehörenden Parkplätzen. Dort sind natürlich Ladeeinrichtungen zu installieren. Ebenso auf P+R sowie Firmen- und Supermarktparkplätzen. > Zum Glück braucht das nur 2 bis 3 Terawatt Leistung, die wird schon > irgendwoher kommen. Eine Größenordnung daneben. Eine Million x 3000Watt = 3000 Megawatt = 3 Gigawatt =0,003 Terrawatt > Das geht sogar viel schneller; bei Reichelt gibt es die als > Sechser-Leiste mit Schnur dran. Man muss nur regelmäßig den Strom > nachfüllen, das vergessen manche Verbraucher heute leider noch zu > häufig! Stromversorgung ist eventuell ein Problem. Da nachts, zur Hauptladezeit keine Sonne scheint, würde wenn es nach mir ginge, der Strom aus neuen AKWs kommen. Aber das werden 100tausende an Schienen gekettete Sozialpädagogen mit Renntierpullover und Trillerpfeifen sicher zu verhindern wissen. Andererseits kann man aber den Kraftstoff, den jetzt eine Million PKW mobil in Energie verwandeln, auch stationär in 1000 kleinen Blockheizkraftwerken mit je 3 Megawatt zu Strom verarbeiten. Am Stadtrand zum Beispiel auch als neues Geschäftsmodell für dann obsolete Tankstellen! Sicher, auch wenn der Wirkungsgrad der Kraftwerke wesentlich höher und die Abgasreinigung besser sein wird als beim PKW-Motor, ist das als Gesamtkonzept vermutlich nicht besonders ökologisch. Aber das muß es auch nicht! Das E-Auto wird sich aus ganz anderen Gründen durchsetzen als Ökologie und Umweltschutz. Diese Kriterien interessieren beim Autokauf nämlich keine Sau! Das ist doch wohl offensichtlich, wenn man sich anschaut was aktuell gekauft wird und wie gefahren wird.
Percy N. schrieb: > Wir würden also mit einem Mordsaufwand zwar das Klima ein bisschen > entlasten, um auf der anderen Seite die Welt buchstäblich zu verwüsten. Das sind genau die absurden Argumente, die mir so sauer aufstoßen. Ich sehe immer einen Prdiger aus dem Mittleren Westen der USA vor mir, der solche Dinge keift: "Das BÖHHHSE Lithium, da steckt der Teufel drin" "Die Akkus sind aus Atomen!!!elf" Das ist einfach Quatsch. Die Umweltschäden durch Verbrenner sind IMMER höher, weil Treibstoff gewonnen werden muss und verbrannt wird. Und zwar mehrere Tonnen pro Auto. Lithiumakkus kann man außerdem komplett Recyceln Hier zum Beispiel (ja, genau, in Deutschland): https://www.duesenfeld.com/ Das wird sehr schnell rentabel, weil die anfallenden Mengen steigen. Dann hast du auch viel Stoff in geringem Volumen mit wenig Beimengungen. Und mit den Schrottplätzen steht auch die passende Infrastruktur zum Einssammeln und sortieren bereit. Lithium ist teuer uns selten, was zwangsläufig zu Recycling führt. Dass es technisch möglich ist, weiß man. Die Recyclingquote bei Materialien aus Autos ist sowieso besonders hoch, weil man Autos nicht in den Restmüll wirft. --> Das ist ein erfundenes Problem! In Summe: Du willst kein Elektroauto? Dann kauf dir keins. Niemand wird es dir krumm nehmen, wo doch 98% Verbrenner herumfahren. Ich am wenigsten, fahre ich doch selber einen. Was ich hasse, sind solche erfundenen oder gehörten Argumente. Wenn du dir Sorgen um das Lithium machst, warum hast du dann ein Smartphone?
Da meine Frau weder zu Hause noch im Parkhaus bei ihrer Arbeitsstelle laden kann, bin ich doch gespannt wie es mit dem E-UP funktionieren wird. AC - Phasig kann der mit 7,4kW und DC mit 40kW laden bei einer Akkugröße von 32,7kWh Netto. In frage kommen Ladesäulen in der Umgebung, bei diversen Supermärkten oder der nächste Schnelllader auf dem Parkdeck vom Flughafen in gut 3 Minuten Fußweg Entfernung. Bei einer Reichweite von 260km NEFZ und 30km täglicher Fahrstrecke zur Arbeit könnte das zwar etwas anders als das Tanken früher laufen, klingt aber nicht so Abenteuerlich. Das Hauptproblem der flächendeckenden E-Mobilität dürfte heute aber sich im idiotischen Ladekarten Wirrwarr und den z.T. Freibeuterpreisen für das laden an DC Säulen liegen. Wenn man von 50-60ct / kWh ließt, freue ich mich immer das mein Diesel auch mit 5-6 Liter Diesel /100km auskommen kann. Denn das ist deutlich Wirtschaftlicher als ein Fahrzeug in der Tesla Klasse, das mit 20-22kWh / 100 km ab Steckdose dann schon bei über 13€ / 100km kostet. Da kann man ja gleich einen Benziner kaufen. MfG Michael
Michael O. schrieb: > Das Hauptproblem der flächendeckenden E-Mobilität dürfte heute aber sich > im idiotischen Ladekarten Wirrwarr und den z.T. Freibeuterpreisen für > das laden an DC Säulen liegen. > Wenn man von 50-60ct / kWh ließt, freue ich mich immer das mein Diesel > auch mit 5-6 Liter Diesel /100km auskommen kann. Denn das ist deutlich > Wirtschaftlicher als ein Fahrzeug in der Tesla Klasse, das mit 20-22kWh > / 100 km ab Steckdose dann schon bei über 13€ / 100km kostet. Da kann > man ja gleich einen Benziner kaufen. > > MfG > Michael DAS ist tatsächlich ein Problem. Hier wäre die Politik gefragt. Die Preise an den DC-Ladesäulen scheinen tatsächlich eine Frechheit zu sein. Es ist schon klar, dass sich die Infrastruktur refinanzieren muss, aber so hohe Preise schrecken unnötig ab. Für mich persönlich ist es kein Hindernis, weil ich das nur alle Jubeljahre nutzen muss. Für Leute ohne eigenen Stellplatz mit Lademöglichkeit kann das ein KO-Kriterium sein. Wenn das eh schon teurere E-Auto auch noch den teureren Sprit braucht, dann behindert das die Sache sehr. Statt den Kauf neuer Autos zu fördern, wäre die Subvention von Ladesäulen mit sinnvollem Standard und günstigen Preisen viel besser.
Die Preise sind völlig i.O. und werde sicher auch nicht günstiger. Aber das Chaos mit den Karten, das die Säulen oft nicht gehen, den verschiedenen Anbietern etc. ist tatsächlich ein k.O. Kriterium, weshalb ich auch keine Ladesäulen nutze! Und wie gesagt, jemand ohne Stellplatz sollte sich heute noch kein E Auto kaufen, das wäre völlig unüberlegt. Das wird die Zeit bringen, nach und nach werden auch Wohnungsmieter ein E Auto kaufen können, aber eben erst später. Jemand der nicht zuhause laden kann wird böse mit einem E Auto auf die NAse fallen..völlig unüberlegt gekauft. Wie sich ein Boot zu kaufen, aber keinen Stellplatz im Hafen zu haben
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"Diese Kriterien interessieren beim Autokauf nämlich keine Sau! Das ist doch wohl offensichtlich, wenn man sich anschaut was aktuell gekauft wird und wie gefahren wird." So siehts aus, daher sind Turbodiesel so beliebt. Beschleunigen wie vor vielen Jahren nur Sportwagen es konnten..nun kann auch Tante Trude mit 150PS und 200Nm Einkaufen fahren..
Paul P. schrieb: > So siehts aus, daher sind Turbodiesel so beliebt. Beschleunigen wie vor > vielen Jahren nur Sportwagen es konnten.. Percy N. schrieb: > Und warum hält man in Deutschland nichts von H2-Antrieben für Pkw? Deshalb: ;-) Toyota Mirai: 9.6s von 0 auf 100 Nissan Leaf: 7,9s (62kWh Version 7,3s) Den Mirai hängt sogar eine aktuelle ZOE ab, wenngleich knapp. Wenn du einen Alfa Romeo Sportwagen noch schneller machen willst, dann setz ihn auf einen Anhänger hinter einem Tesla: https://ecomento.de/2016/03/22/tesla-model-x-drag-race-mit-anhaenger-gegen-alfa-romeo-4c/
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Paul P. schrieb: > "Diese Kriterien interessieren beim Autokauf nämlich keine Sau! Das ist > doch wohl offensichtlich, wenn man sich anschaut was aktuell gekauft > wird und wie gefahren wird." > > So siehts aus, daher sind Turbodiesel so beliebt. Beschleunigen wie vor > vielen Jahren nur Sportwagen es konnten..nun kann auch Tante Trude mit > 150PS und 200Nm Einkaufen fahren.. 200NM? Ich lach mich tot. Nissan Leaf: 320NM: https://www.nissan.at/fahrzeuge/neuwagen/leaf/varianten-preise.html?cid=psmb9M5nwP9_dc|D|pgrid|59627140990|ptaid|dsa-367822754153|pcrid|324827130476|slid||intent=EV&gclid=EAIaIQobChMI48CLh6_a5QIVSs-yCh0WFgLbEAAYASAAEgLP4_D_BwE Und das ist jetzt kein Rennwagen, sondern eher Kategorie Durchschnitt...
A. K. schrieb: > Denn mein subjektiver Eindruck ist, dass ich mehr als > andere dazu neige, Sachverhalte zu recherchieren und nicht selten auch > angebe, woher die Erkenntnis stammt. Das ist korrekt - und das schätze ich an deinen Beiträgen sehr. A. K. schrieb: > Meine Rede in fast jedem Thread dazu. ;-) Auch richtig. "Fast". Allerdings ist "mehr als Andere" und "fast" eben schon eingeschränkt, du hattest diesbezüglich auch schon überraschende Aussetzer. Eben deshalb fand ich ja die Bemerkung mit den Leuten, die man in anderen Themen als eher rational wahrnimmt, so hübsch. Inhaltlich halte ich mir hier 'raus, es ist eh schon in mehreren Threads alles gesagt, und das wohl auch schon mehrmals von fast jedem...
tesla-tobi schrieb: > Das E-Auto wird sich aus ganz anderen Gründen durchsetzen als Ökologie > und Umweltschutz. > Diese Kriterien interessieren beim Autokauf nämlich keine Sau! Das ist > doch wohl offensichtlich, wenn man sich anschaut was aktuell gekauft > wird und wie gefahren wird. Genau, der Technologiewechsel lässt sich doch prima nutzen, um von der momentan durchschnittlichen Leistung der Zerknalltreiblinge von 152PS pro PKW auf 300PS beim PKW mit E-Antrieb upzudaten. Das wird einem dann mit krankhaften Ampelstarts schmackhaft gemacht, die Orgie gehört bei jeder Tesla-Probefahrt zum Standardprogramm. Wenn man den Vorführ-Piloten glauben darf, hat bei der Ampelstart-Orgie bisher jeder Tesla-Interessent vor Begeisterung die Hosen eingenässt.
Dieter W. schrieb: > vor Begeisterung die Hosen eingenässt Was ist eigentlich so furchtbar schrecklich an stärkeren E-Motoren, das zu solchen Hassanfällen anregt? > momentan durchschnittlichen Leistung der Zerknalltreiblinge von 152PS > pro PKW auf 300PS beim PKW mit E-Antrieb upzudaten. Vielleicht hilft es deinen Nerven: Das in Europa meistverkaufte E-Auto ist Renaults ZOE, die es bis vor wenigen Wochen nur mit einer Spitzenleistung von 77-108 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 135 km/h gab.
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Friedrich schrieb: > Wenn E-Mobile massentauglich werden sollen, müssen sie ähnlich bequem zu > handhaben sein wie Modelle mit Verbrennungsmotoren. Ich wünsche mir auch schon lange ein Smartphone, dass ich wöchentlich zum Aufladen an die Tankstelle bringen muss. Abends anstecken und morgens wieder abstecken ist ja viel zu aufwändig. Friedrich schrieb: > Und wer täglich mit E-Auto in die Stadt pendelt und ein mal im Jahr > 2000km in den Urlaub fährt, der kauft sich für den Urlaub noch einen > Diesel, ja nee, is klar. Na logisch. Es kauft sich ja auch jeder der einmal im Jahr einen Schrank transportiert einen Transporter, leihen wäre ja viel zu umständlich.
A. K. schrieb: > > Vielleicht hilft es deinen Nerven: Das in Europa meistverkaufte E-Auto > ist Renaults ZOE, die es bis vor wenigen Wochen nur mit einer > Spitzenleistung von 77-108 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 135 > km/h gab. Ich hatte auch einmal einen Pkw mit 135 km/h Höchstgeschwindigkeit; das war ein Ford Taunus aus den 70ern mit 1300 ccm Hubraum. Der leistete aber nur 55 PS. Welche Zuladung ermöglicht der Renault, die diese Motorisierung erfordern würde? Oder soll die Eiger-Nordwand befahrbar ausgebaut werden?
Percy N. schrieb: >> Spitzenleistung von 77-108 PS > Welche Zuladung ermöglicht der Renault, die diese Motorisierung > erfordern würde? Findest du obige Spitzenleistungen für knapp 2t maximales Gesamtgewicht übertrieben? Willst du Stromern zur Strafe das effiziente Überholen verbieten? Bedenke, dass du es sein kannst, der dann der ZOE am Arsch hängt und über die fehlende Beschleunigung schimpft. ;-) Diese Spitzenleistung geht nur wenig in die Herstellungskosten ein und praktisch überhaupt nicht in Verbrauchswerte. Limits sind die Fähigkeit des Akkus, diese Leistung zu liefern, und die thermische Belastbarkeit auf Dauer. Die Dauerleistung liegt bei Stromern deshalb weit darunter, hier 63-72 PS.
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Zum Unterschied zwischen Spitzen- und Dauerleistung eine kleine Feinheit vom Nissan Leaf ZE1. Da steht in den Daten drin, dass er bei einer Spitzenleistung von 110kW für 60min 85kW kann und für 30min 90kW, bei einem 40kWh Akku. Fällt dir da was auf? ;-)
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A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: >>> Spitzenleistung von 77-108 PS >> Welche Zuladung ermöglicht der Renault, die diese Motorisierung >> erfordern würde? > > Findest du obige Spitzenleistungen für knapp 2t maximales > Gesamtgewicht übertrieben? Willst du Stromern zur Strafe das effiziente > Überholen verbieten? Bedenke, dass du es sein kannst, der dann der ZOE > am Arsch hängt und über die fehlende Beschleunigung schimpft. ;-) > Nein, ich finde aber zwei Tonnen Gesamtmasse für einen Pkw übertrieben. Gut, ein Stromer muss prinzipbedingt etwas schwerer sein als ein Verbrenner, aber auch die sind heute zu schwer für meinen Geschmack. Was wog damals ein R 4? Lege 200 kg drauf für die Elektrik und spendiere dafür 20 PS, und Du hast ein vernünftiges Auto französischen Zuschnitts. Klar die DS (die alte!) hat mehr Spaß gemacht, aber die war auch nicht meistverkauft. > Diese Spitzenleistung geht nur wenig in die Herstellungskosten ein und > praktisch überhaupt nicht in Verbrauchswerte. Limits sind die Fähigkeit > des Akkus, diese Leistung zu liefern, und die thermische Belastbarkeit > auf Dauer. Die Dauerleistung liegt bei Stromern deshalb weit darunter, > hier 63-72 PS. > Besonders materialschonend klingt das nicht gerade. > PS: Es gibt E-Autos, deren nominelle Spitzenleistung länger nutzbar ist, > als der Akku bei dieser Leistung hergibt. Frag mich da nicht nach dem > Sinn dieser Unterscheidung. Um auf die Dauerleistung zu kommen, muss da > wohl eine Powerbank nebendran mitfahren. Ich frage noch nicht einmal, was das überhaupt soll.
Ich bin mal als Beifahrer mit einer ZOE mitgefahren. Als wir die Autobahnauffahrt mit durchgetretenem Fahrpedal hochgefahren sind, hat sich mein massiver Brustkorb (der ist wirklich sehr massiv und mit viel Muskelmasse ausgestattet) gegen das Zwerchfell gedrückt und ich konnte kaum noch Luft holen. Erst als wir auf der Autobahn die Richtgeschwindigkeit erreichten, konnte ich wieder atmen. In Sachen Beschleunigung ist das E-Auto einfach unschlagbar und bricht alle Rekorde. Für ein schönes Beschleunigungsgefühl muss es also nicht immer ein Tesla sein!
Percy N. schrieb: > Besonders materialschonend klingt das nicht gerade. Andersrum. Der Stromer begrenzt selbst auf sichere Parameter, wo der Oldtimer allmählich abraucht. Den ersten R4 konntest du mit einer Kurbel starten und Elektronik gabs höchstens im Autoradio. Das einzige Thermomanagement war eine Temperaturanzeige, die es zu beachten galt. Dengegenüber sind Stromer mit Elektronik vollgestopft, weshalb sie die Temperatur der diversen belasteten Komponenten ganz gut selber im Griff haben. Da kocht nicht wie beim R4 das Kühlwasser weg, sondern die Kiste drosselt. Merkt man ggf auch auf Langstrecken. Je nach Fahrweise und Aussentemperatur kann es sein, dass die zweite Schnelladung vorzeitig endet, weil der Akku zu warm wird. Der Leaf ist nicht auf Langstrecken optimiert. > Ich frage noch nicht einmal, was das überhaupt soll. Nochmal: Beschleunigungswerte für brauchbare Überholvorgänge auf Bundesstrassen bedingen an das Gewicht angepasste Leistungen. Gewicht ist kein Fetisch. Was ist denn das konkrete Problem an den ganz grob 0,5t, die ein Stromer mehr auf die Waage bringt? Im Stadtverkehr kriegt er vom höheren Verbrauch bei Beschleunigung ziemlich viel wieder zurück, wenn gebremst wird. In den Alpen ist es ähnlich.
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r c schrieb: > Ich wünsche mir auch schon lange ein Smartphone, dass ich wöchentlich > zum Aufladen an die Tankstelle bringen muss. Mit dem kleinen Unterschied, dass ich das Auto nicht mit ins Bett nehme, um daran rumzuspielen. Im Normalfall fährt man damit durch die Gegend und somit laufend an einer Tanke vorbei. > Abends anstecken und morgens wieder abstecken ist ja viel zu aufwändig. Oh ja, ganz besonders, wenn das Auto zwei Straßen weiter an einer Ladesäule steht (erst mal eine freie und funktionierende finden) und ich dann später nochmal raus muss, um das Auto abzustecken bzw. umzusetzen, weil ich die Ladesäule blockiere. Einen normalen Parkplatz muss man dann auch noch finden. Aber die E-Mobilität ist eh nur für Eigenheimbesitzer gedacht. Laut einer Umfrage stehen 80% der E-Mobile auf eigenem Grund und Boden.
A. K. schrieb: > Was ist eigentlich so furchtbar schrecklich an stärkeren E-Motoren... Ich lese immer, es ginge darum, Mobilität zu erhalten. Und ich lese laufend, dass wir weit über unsere Verhältnisse leben. Dann lese ich von neuen PKW mit knapp 3 Tonnen Leergewicht und 300 PS für einen einzigen Menschen-Popo. Hat mit dem Erhalten von Mobilität nicht wirklich was zu tun. Eher damit, dass wir wohl noch nicht weit genug über unsere Verhältnisse leben.
MeierMüllerSchulz schrieb: >> Was ist eigentlich so furchtbar schrecklich an stärkeren E-Motoren... > > Und ich lese laufend, dass wir weit über unsere Verhältnisse leben. Yep. > Dann lese ich von neuen PKW mit knapp 3 Tonnen Leergewicht und 300 PS > für einen einzigen Menschen-Popo. Das beantwortet aber nicht die Frage, was daran so irre viel schlimmer ist als kleinere E-Autos. Wenn schon Anpassung an die Verhältnisse angesagt ist, dann müsste der massenhafte Individualverkehr mit eigenen und damit ineffizient genutzten Fahrzeugen auf den Prüfstand, egal ob Skoda oder Tesla. Aber wer damit kommt, wird auf der Stelle gelyncht.
MeierMüllerSchulz schrieb: > Ich lese immer, es ginge darum, Mobilität zu erhalten. > Und ich lese laufend, dass wir weit über unsere Verhältnisse leben. > > Dann lese ich von neuen PKW mit knapp 3 Tonnen Leergewicht und 300 PS > für einen einzigen Menschen-Popo. Hat mit dem Erhalten von Mobilität > nicht wirklich was zu tun. Eher damit, dass wir wohl noch nicht weit > genug über unsere Verhältnisse leben. Huch, in welcher Welt lebst du denn? Noch nix vom Porsche Taycan gelesen? Sind wir unsere Autoindustrie? Dass die was an der Waffel haben ist doch schon länger klar.
Was sagt denn das Gewicht nun heute noch aus? Wenn wir die Dinger morgen aus Beton bauen wiegen sie halt 4to na und? Abgesehen davon das mein Diesel das gleiche wie meine E-Autos wiegen brauchen sie sich mit ihren 60PS / 44kW Dauerleistung kaum zu verstecken, an der Ampel sieht mein 122PS Diesel trotz 9Gang Automatik erst mal kein Land. So ab 60km /h kommt der Daimler dann ran und zieht bis 200 km/ h locker durch die Kangoo ZE sind bei 130 km / h abgeregelt was bei 22kWh Batterien auch recht sinnvoll ist. Ein E-Auto ist bei gleicher Motorleistung jedem Verbrenner Haushoch überlegen, da er wie eine Straßenbahn seine 225Nm einfach vom Start weg ohne Unterbrechung auf die Straße stemmt, Während mein Diesel mit nahe 0Nm anfängt, dann bis 300Nm hoch geht aber bei jedem Schaltvorgang wieder neu ansetzten Muss. Wer das mal richtig erleben will, muss beim Mercedes eine EQC Probefahrt machen. Dank 400PS und Allrad kommen alle Pubertätsgene wider voll auf ihre kosten. MfG Michael
Guido B. schrieb: > Huch, in welcher Welt lebst du denn? Noch nix vom Porsche Taycan > gelesen? Sind wir unsere Autoindustrie? Dass die was an der Waffel > haben ist doch schon länger klar. Was hast denn für ein Mobilphone? Sicherlich noch ein Nokia 6300 o.ä. Warum ist die Autoindustrie schuld wenn ich mir keinen Duster mit 60Ps kaufen will. Überdenke daher dein Geschriebenes nochmal!
> Wenn schon Anpassung an die Verhältnisse angesagt ist, dann müsste der > massenhafte Individualverkehr mit eigenen und damit ineffizient > genutzten Fahrzeugen auf den Prüfstand, egal ob Skoda oder Tesla. Wie sollte das gehen? Du müsstest ein Standardfahrzeug definieren. Dafür wirst du kaum Mehrheiten finden. Und was machst du mit den Ungetümen, die sich bereits im Markt befinden? Verschrotten? Als nächstes käme dann die Sinnhaftigkeit der Fahrten, Transporte, Flüge auf den Prüfstand. Welchen Standard willst du definieren (Omi besuchen nur max. 1x pro Monat) und wer soll die Einhaltung überprüfen? Das Ganze ist ein riesen Knoten. Wahrscheinlich lässt man deshalb alles laufen und erfindet stattdessen lieber fette Plugin-Hybride mit sagenhaftem Spritverbrauch, um die selbst gesetzten Limits bzgl. Flottenverbrauch zu unterlaufen. Michael O. schrieb: > Dank 400PS und Allrad kommen alle Pubertätsgene wider voll auf > ihre kosten. Stelle mir eben eine Postkutsche mit 400 angespannten Pferden vor. Aberwitzig. In 10 Jahren lachen wir sicher über läppische 400 Pferde.
A. K. schrieb: > Wenn schon Anpassung an die Verhältnisse angesagt ist, dann müsste der > massenhafte Individualverkehr mit eigenen und damit ineffizient > genutzten Fahrzeugen auf den Prüfstand, egal ob Skoda oder Tesla. Aber > wer damit kommt, wird auf der Stelle gelyncht. Eventuell fiele das "Lynchen" schwächer aus wäre viele Forderungen weniger absolut und würde nicht jeder sachliche Einwand als frontaler angriff die eigenen Ansichten inclusive der eigenen Person betreffend umgedeutet. Und dafür müssen wir keine Tagespolitik betrachten, sondern lediglich lernen die Vielgeforderte Denk und Redefreiheit nicht nur zu tolerieren sondern als Impulsgeber für sachbezogenen Diskussionen zu verstehen. Allen voran jene die es gewohnt waren die öffentlich Meinung zu bestimmen und zu vertreten bevor wirklich jeder in der Lage war seine Gedanken zu verbreiten. Ich denke hier haben die Vertreter der repräsentativen Demokratie noch erhebliches Lernpotential Demokratie zu (re-)präsentieren. Offensichtlich herrscht in gewissen (höheren wie niederen) Spähren noch immer ein Denken wonach die zu regierenden verpflichtet seien den Regierenden Folge zu leisten. Erstaunlich auch der Vorwurf an MM<>sie würde nicht regieren und nur würde sich treiben lassen. Gleichzeitig alles was sie mache mache sie falsch. Dabei wartet sie stets ab, welche Mehrheiten sich bilden, um dann mir nach ich folge Euch. Der das ist dem dt. Untertan suspekt der braucht einen, der so tu als ob er führte. Was denn nun? Volksherrschaft, Volksvertreterschaft oder Volksverführerschaft?
r c schrieb: > Na logisch. Es kauft sich ja auch jeder der einmal im Jahr einen Schrank > transportiert einen Transporter, leihen wäre ja viel zu umständlich. Vergiss nicht den Boeing 747 im Garten, für den Sommerurlaub in die Malediven!
Eric B. schrieb: > r c schrieb: >> Na logisch. Es kauft sich ja auch jeder der einmal im Jahr einen Schrank >> transportiert einen Transporter, leihen wäre ja viel zu umständlich. > > Vergiss nicht den Boeing 747 im Garten, für den Sommerurlaub in die > Malediven! Um euren E-Auto mist unter die Leute zu bringen scheint keine Entblödung zu groß. Ich kann da nur lachen (und mit meinen Verbrenner starten, mit dem ich sehr weit komme, schnell tanke und doch recht viel transportieren kann, wenn ich möchte). Ich finde es schön, schnell mal 1000 km fahren zu können oder einfach einen Schrank transportieren zu können, ohne mich erst mal ideologisch dafür rechtfertigen zu müssen warum es dafür keinerlei Bedarf gibt. Hach ja. Geifert nur weiter, kann euch nicht hören. Motor so laut. Sorry.
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Cyblord -. schrieb: > > Hach ja. Geifert nur weiter, kann euch nicht hören. Motor so laut. > Sorry. Noch haben wir alle zusammen Narrenfreiheit. Die kann man natürlich noch so lange ausnutzen wie es geht, aber wenn der Dreck vor der eigenen Haustür zu liegen kommt, dann ist es nicht nur zu spät, sondern dann schreien plötzlich alle gleichzeitig nach umweltfreundlichen E-Autos!
Michael M. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> >> Hach ja. Geifert nur weiter, kann euch nicht hören. Motor so laut. >> Sorry. > > Noch haben wir alle zusammen Narrenfreiheit. Die kann man natürlich noch > so lange ausnutzen wie es geht, aber wenn der Dreck vor der eigenen > Haustür zu liegen kommt, dann ist es nicht nur zu spät, sondern dann > schreien plötzlich alle gleichzeitig nach umweltfreundlichen E-Autos! Welcher Dreck soll das sein? Komischerweise ist es in D eher blitzsauber. Wohingegen Länder mit weniger CO2 pro Kopf reine Shitholes sind. Aber ich gebe dir recht, einfach verbieten, dann erledigen sich Verbrenner von selbst. Danach Fleisch und Schnaps und Vögeln und dann leben wir in einer wunderbar perfekten Welt.
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Cyblord -. schrieb: > Michael M. schrieb: > > Aber ich gebe dir recht, einfach verbieten, dann erledigen sich > Verbrenner von selbst. Das scheint mir die einzige sinnvolle und praktikable Lösung zu sein. So, wie man das verbleite Benzin verboten hat, was mittlerweile keinen mehr juckt. Dann kann sich auch keiner mehr beschweren, man würde das E-Auto als Lösung bevorzugen. Gruß Axel
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Axel L. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Michael M. schrieb: >> >> Aber ich gebe dir recht, einfach verbieten, dann erledigen sich >> Verbrenner von selbst. > > Das scheint mir mitlerweile die einzige sinnvolle und praktikable Lösung > zu sein. Natürlich Frewillig wird sich das die Masse nicht antun. Dann brauchen wir über die technischen Vor- und Nachteile aber auch nicht mehr reden. Was bleibt ist Ökofaschismus, und das wäre Politik und gehört hier nicht rein.
Cyblord -. schrieb: > > Aber ich gebe dir recht, einfach verbieten ... und dann > leben wir in einer wunderbar perfekten Welt. Ja, das stimmt natürlich.
Michael M. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> >> Aber ich gebe dir recht, einfach verbieten ... und dann >> leben wir in einer wunderbar perfekten Welt. > > Ja, das stimmt natürlich. Verbieten? Sicher nicht direkt. Das geschieht über den Umweg, dass sich in Zukunft eine nennenswerte Mehrheit der Bevölkerung Mobilität schlicht nicht mehr leisten kann. Für 2-3kEUROS einen Gebrauchten? Denkste. Wer ist noch bereit und in der Lage, viel mehr als die Hälfte seines 'Vermögens' für so einen fernsteuerbaren Batteriekasten auszugeben?
A. K. schrieb: > in der Tiefgarage vom Wohnsilo Da ists nicht ganz so einfach. Da ich selbst eine zusätzliche Eigentumswohnung habe und eine 2. Eigentumswohnung meiner Schwiegermutter "verwalten" darf hab ich so ein bischen Einblick. In einem Wohnsilo brauchs den Beschluss der Eigentümergemeinschaft dass da irgendeine bauliche Veränderung an Gemeinschaftseigentum stattfinden darf. Und solange die meisten Wohnungen "Investoren" gehören werden die einen Teufel tun und Geld in die Hand nehmen ohne direkt einen Vorteil davon zu haben. Insofern dürften die Wohnsilos die Eigentümergemeinschaften gehören erst dann mit Wallboxen in den Tiefgaragen ausgestattet werden wenn es entweder gesetzlich vorgeschrieben wird, oder es sich für die Eigentümer in Mehrheit lohnt. Und nein, auch wenn du einen Stellplatz dein Eigen nennst, sobald Gemeinschaftseigentum mit betroffen ist (und das ist es fast immer) hast du ein Problem.
A. K. schrieb: > Wenn schon Anpassung an die Verhältnisse angesagt ist, dann müsste der > massenhafte Individualverkehr mit eigenen und damit ineffizient > genutzten Fahrzeugen auf den Prüfstand, egal ob Skoda oder Tesla. Aber > wer damit kommt, wird auf der Stelle gelyncht. Wo ziehst du da die Grenze? Ist ein E-Roller oder E-Bike dann ok? Ein Renault Zoe oder ein e_go? Oder darf ich nur noch unterwegs sein, wenn ich jemanden bei mir habe?
Thomas U. schrieb: > Wer > ist noch bereit und in der Lage, viel mehr als die Hälfte seines > 'Vermögens' für so einen fernsteuerbaren Batteriekasten auszugeben? Deswegen liebäugle ich ja auf das autonome E-Auto, das wie ein Taxi einfach mit einer App bestellt werden kann! Laden, Inspektion, Waschanlage und Parkplatz suchen ist dann Schnee von Gestern. Dann kann ich endlich schöne Blumenkübel bei mir vor die Garageneinfahrt stellen :-)
Michael M. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Wer >> ist noch bereit und in der Lage, viel mehr als die Hälfte seines >> 'Vermögens' für so einen fernsteuerbaren Batteriekasten auszugeben? > > Deswegen liebäugle ich ja auf das autonome E-Auto, das wie ein Taxi > einfach mit einer App bestellt werden kann! > > Laden, Inspektion, Waschanlage und Parkplatz suchen ist dann Schnee von > Gestern. Dann kann ich endlich schöne Blumenkübel bei mir vor die > Garageneinfahrt stellen :-) Dann mach Dich mal mit dem Konzept ioki vertraut; das ist der logische Zwischenschritt.
MeierMüllerSchulz schrieb: > Aber die E-Mobilität ist eh nur für Eigenheimbesitzer gedacht. Laut > einer Umfrage stehen 80% der E-Mobile auf eigenem Grund und Boden. Laut KBA: "2. Oktober 2019. In 2018 wurden insgesamt 67.504 Elektro- und Plug-in-Hybrid- Personenkraftwagen (Pkw) neu zugelassen, darunter 24.381 Pkw auf private Halter. Dies entspricht einem Anteil von rund 36 Prozent." Das heist 2/3 der zugelassenen E-Fahreuge sind Firmenzulassungen und werden nach 3-4 Jahren abgestossen. Gefahren werden sie wohl am ehesten von Menschen die ein Eigenheim samt Garage haben. Der normale Arbeiter oder einfacher Angestellte hat meistens keinen Firmenwagen.
Thomas U. schrieb: > Das geschieht über den Umweg, dass sich in Zukunft eine nennenswerte > Mehrheit der Bevölkerung Mobilität schlicht nicht mehr leisten kann. Für > 2-3kEUROS einen Gebrauchten? Denkste. Wer ist noch bereit und in der > Lage, viel mehr als die Hälfte seines 'Vermögens' für so einen > fernsteuerbaren Batteriekasten auszugeben? Die gleichen Leute, die heute zum gleichen Preis einen R6 oder V8 neu kaufen - zum größten Teil Firmen, die die Autos dann an andere Firmen verleasen. Udo S. schrieb: > In einem Wohnsilo brauchs den Beschluss der Eigentümergemeinschaft dass > da irgendeine bauliche Veränderung an Gemeinschaftseigentum stattfinden > darf. Und solange die meisten Wohnungen "Investoren" gehören werden die > einen Teufel tun und Geld in die Hand nehmen ohne direkt einen Vorteil > davon zu haben. > Insofern dürften die Wohnsilos die Eigentümergemeinschaften gehören erst > dann mit Wallboxen in den Tiefgaragen ausgestattet werden wenn es > entweder gesetzlich vorgeschrieben wird, oder es sich für die Eigentümer > in Mehrheit lohnt. Das ist tatsächlich - sinnvoller - Teil des Klimapakets: https://www.bundesregierung.de/resource/blob/975232/1673502/768b67ba939c098c994b71c0b7d6e636/2019-09-20-klimaschutzprogramm-data.pdf?download=1 "Im Wohneigentumsgesetz (WEG) und im Mietrecht werden die Vorschriften für die Errichtung von Ladeinfrastruktur vereinfacht, insb. wird dabei das Einstimmigkeitsprinzip durch das Mehrheitsprinzip ersetzt. Vermieter werden verpflichtet, die Installation von Ladeinfrastruktur zu dulden." Mal sehen, wie das konkret aussehen wird... MfG, Arno
Michael M. schrieb: > Deswegen liebäugle ich ja auf das autonome E-Auto, das wie ein Taxi > einfach mit einer App bestellt werden kann! Nur funktioniert das in der Realität für Masse an Pendler halt nicht. Das geht wenn der Hipster in Berlin 1x in der Woche ein Auto braucht. Aber Pendler auf dem Land fahren jeden Tag, alle in der Rush Hour (darum heßt die ja so) in riesen Blechkolonnen zur Arbeit und Abends zurück. Wie willst du das mit autonomen Taxis stemmen? Und wo wäre da noch der Sinn? Und erzähle mal einem Landbewohner dass der Individualverkehr am Ende ist. Immer so ein Unfug von ein paar Städtern, die oft gar kein Auto mehr haben.
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Michael M. schrieb: > Deswegen liebäugle ich ja auf das autonome E-Auto, das wie ein Taxi > einfach mit einer App bestellt werden kann! Klar, du hast einen Termin und die App sagt: Kein Auto verfügbar, oder erst in einer Stunde. Oder wegen einem Update oder einem Defekt funktioniert der App-Apparat gerade nicht. Macht Sinn, sich möglichst umfangreich in Abhängigkeiten zu begeben. Neulich Samstag Abend im Supermarkt: Vor mir klappte an der Kasse irgendwas mit der Bezahlung per Karte nicht, die Dame durfte ihren Wocheneinkauf stehen lassen. Wäre mit Bargeld nicht passiert.
Arno schrieb: > Udo S. schrieb: >> In einem Wohnsilo brauchs den Beschluss der Eigentümergemeinschaft dass >> da irgendeine bauliche Veränderung an Gemeinschaftseigentum stattfinden >> darf. Und solange die meisten Wohnungen "Investoren" gehören werden die >> einen Teufel tun und Geld in die Hand nehmen ohne direkt einen Vorteil >> davon zu haben. >> Insofern dürften die Wohnsilos die Eigentümergemeinschaften gehören erst >> dann mit Wallboxen in den Tiefgaragen ausgestattet werden wenn es >> entweder gesetzlich vorgeschrieben wird, oder es sich für die Eigentümer >> in Mehrheit lohnt. > > ... > "Im Wohneigentumsgesetz (WEG) und im Mietrecht werden die Vorschriften > für die Errichtung von Ladeinfrastruktur vereinfacht, insb. wird dabei > das Einstimmigkeitsprinzip durch das Mehrheitsprinzip ersetzt. Vermieter > werden verpflichtet, die Installation von Ladeinfrastruktur zu dulden." > > Mal sehen, wie das konkret aussehen wird... > Vor allem mal sehen, wie Du erklären möchtest, wie hierdurch der Mehrheit der Investoren entmachtet werden soll, von denen Udo schrieb.
Arno schrieb: > Udo S. schrieb: >> In einem Wohnsilo brauchs den Beschluss der Eigentümergemeinschaft dass >> da irgendeine bauliche Veränderung an Gemeinschaftseigentum stattfinden >> darf. Und solange die meisten Wohnungen "Investoren" gehören werden die >> einen Teufel tun und Geld in die Hand nehmen ohne direkt einen Vorteil >> davon zu haben. > > ... > "Im Wohneigentumsgesetz (WEG) und im Mietrecht werden die Vorschriften > für die Errichtung von Ladeinfrastruktur vereinfacht, insb. wird dabei > das Einstimmigkeitsprinzip durch das Mehrheitsprinzip ersetzt. Vermieter > werden verpflichtet, die Installation von Ladeinfrastruktur zu dulden." > > Mal sehen, wie das konkret aussehen wird... > Vor allem mal sehen, wie Du erklären möchtest, wie hierdurch der Mehrheit der Investoren entmachtet werden soll, von denen Udo schrieb. Auch wenn er das Problem mit der Einstimmigkeit überhauptnicht gesehen hat.
Vor allem sollte man sich klar machen, das der Verbrenner um so schneller verboten oder Steuerlich unbezahlbar gemacht wird, je langsamer wird freiwillig umsteigen. Ich fahre seit 5 Jahren mit dem E-Auto als Zweitwagen in Hamburg. Würde aber meinen 2019 angeschafften Diesel ungern bald wieder abgeben, da der für Fahrten oberhalb 250-1000km einfach besser funktioniert als an der Ladesäule meine Zeit zu verbrauchen. Vor einem Jahr hab ich ein zweites E-Auto gekauft und für nächstes Jahr einen E-UP bestellt. Der Wagen den ich vor 5 Jahren gekauft habe hat mit 10000km 10000€ gekostet. Letztes Jahr habe ich 3500€ für einen mit 60000km bezahlt. Mein Diesel war da leicht teurer mit knapp 40000€. Nun bin ich also zusammen 105000km Elektrisch gefahren und in der Stadt und auf der Landstraße gibt es nichts, was auch nur entfernt so viel Spaß wie ein E-Auto macht. Mein Daimler fährt zwar dank 9Gang Automatik und Standheizung im Winter perfekt, aber die Eingang Automatik vom E-Auto ist unschlagbar. Ich befürchte nur das das nächste E-Auto deutlich teurer wird, da der Appetit auch immer größer wird, uns die gut 100km Reichweite langsam nicht mehr ausreichen. MfG Michael
Michael O. schrieb: > Vor allem sollte man sich klar machen, das der Verbrenner um so > schneller verboten oder Steuerlich unbezahlbar gemacht wird, je > langsamer wird freiwillig umsteigen. Sollte das nicht Verbrenner-Fans dazu bewegen, E-Autos anzupreisen? Damit sie weiterhin ihre Verbrenner nutzen können. Statt dessen kritisieren sie und kritisieren, und sägen eifrig am Ast, auf dem sie sitzen. ;-)
Die Verbrenner-Fans werden in den nächsten 50 Jahren von selbst aussterben. Die neue Generation von Mensch wird automatisch in eine verbrennerfreie Welt geboren. Die Menschen in 100 Jahren werden ganz erstaunt sein, wenn sie im Museum sehen, dass man für die Fortbewegung mit dem Auto ein temperaturfestes Abgasrohr am Fahrzeug angebracht hatte, aus dem echter, riechender, wohltemperierter, nutzloser Qualm raus kam.
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Ich bin noch nie Verbrenner-Fan gewesen nur sicher werde ich auch nicht wieder der automobiler Akku-Fan der ich unbedarfter Zeit war. Ich könnte aber Fan einer (flüssigkeitsbasierten) ökologich korrekten Kreislauftechnologie werden egal ob Verbrennung oder ein anderes Konzept dahinter die Basis bildet. Meine Kritik richtet sich gegen das One-Direction-Concept der Ausbeutung, bei dem Rohstoffe in extrem unverantwortlichem Umfang der Umwelt entrissen und unverantwortlich wieder eingetragen werden und in der Folge mehr Schaden als Nutzen hinterlassen. Namaste
Michael O. schrieb: > auf der Landstraße gibt es nichts, was auch nur entfernt so viel > Spaß wie ein E-Auto macht Klingt als wärst du noch nie Mopped gefahren...
Stephan S. schrieb: > Michael O. schrieb: >> auf der Landstraße gibt es nichts, was auch nur entfernt so viel >> Spaß wie ein E-Auto macht > > Klingt als wärst du noch nie Mopped gefahren... oder einen leichten Sauger mit Hinterradantrieb.
Michael M. schrieb: > Die Menschen in 100 Jahren werden ganz erstaunt sein, wenn sie im Museum > sehen, dass man für die Fortbewegung mit dem Auto ein temperaturfestes > Abgasrohr am Fahrzeug angebracht hatte, aus dem echter, riechender, > wohltemperierter, nutzloser Qualm raus kam. Und sie werden noch viel erstaunter sein, daß es mal Zeiten gab, wo sich fast jeder Individualverkehr leisten konnte und nicht nur die oberen 10000.
Ich habe zwei 400ccm Yamaha, eine 650ger Hyusung und hatte noch ein paar mehr. Sauger als 4 und 6 Zylinder Turbos als Benziner und Diesel bis 700PS usw. Bin gerade bei Auto Nummer 22, 23 und 24 und Nummer 25 ist bestellt. Fahre seit 40Jahren und habe etwa 3 Millionen km hinter mir. Wer den Abbau von Lithium und Kobalt kritisiert sollte auch keine Handys und Notebooks mehr kaufen. Verbrenner fahren und über Umweltschutz zu reden ist so etwas von lächerlich das es fast weh. Mehr Umweltsauerei als bei der Ölförderung geht wohl kaum noch. MfG Michael
Icke ®. schrieb: > Michael M. schrieb: >> Die Menschen in 100 Jahren werden ganz erstaunt sein, wenn sie im Museum >> sehen, dass man für die Fortbewegung mit dem Auto ein temperaturfestes >> Abgasrohr am Fahrzeug angebracht hatte, aus dem echter, riechender, >> wohltemperierter, nutzloser Qualm raus kam. > > Und sie werden noch viel erstaunter sein, daß es mal Zeiten gab, wo sich > fast jeder Individualverkehr leisten konnte und nicht nur die oberen > 10000. Wie erstaunt werden die erst sein, dass es mal Menschen gab, die ihr tägliches Leben zu Fuß auf die Reihe bekommen haben - und kollektiv auch die Eroberung fremder Länder ...
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Icke ®. schrieb: > > Und sie werden noch viel erstaunter sein, daß es mal Zeiten gab, wo sich > fast jeder Individualverkehr leisten konnte und nicht nur die oberen > 10000. Stimmt, das kommt sogar noch dazu!
Michael M. schrieb: > Die Verbrenner-Fans werden in den nächsten 50 Jahren von selbst > aussterben. Die neue Generation von Mensch wird automatisch in eine > verbrennerfreie Welt geboren. Gestern sollte ich zur Arbeit 350 km fahren. Hin und her war das 6 Stunden und 2/3 von Tank - da ich Diesel fahre. Ich versuche zu vorstellen, wie das mie E-PKW wäre... 200 km 1,5 Stunde fahren, dann 3 Stunden aufladen, dann noch 150 km fahren, noch aufladen usw... Das wäre sowieso schneller, als mit dem Zug-Durcheinander, aber solche Zukunft möchte ich nicht!
Maxim B. schrieb: > Gestern sollte ich zur Arbeit 350 km fahren. Hin und her war das 6 > Stunden und 2/3 von Tank - da ich Diesel fahre. > Ich versuche zu vorstellen, wie das mie E-PKW wäre... > 200 km 1,5 Stunde fahren, dann 3 Stunden aufladen, dann noch 150 km > fahren, noch aufladen usw... Das wäre sowieso schneller, als mit dem > Zug-Durcheinander, aber solche Zukunft möchte ich nicht! So eine Zukunft wirds auch nicht geben. Warum sollte sich das jemand antun? Zumal es technisch nicht nötig ist. Wer Langstrecken fahren will, kauft die CCS Schnelladeoption mit wenn sie nicht Serie ist. Aktuell auf den Markt kommende Fahrzeuge laden damit 100-270 kW. Das bedeutet für die 150 km dann einen Aufenthalt von 6-20 Minuten und nicht 3 Stunden. Praktisch sieht das aber eh so aus, dass sich Langstreckenfahrer einen großen Akku holen werden, mit dem sie 400+ km fahren können. Während sie in der Arbeit stehen, wird der Akku dann mit 11 oder 22 kW AC nachgeladen und für die Rückfahrt ist er wieder voll. Daheim wird er in der Firma oder der eigenen Garage über Nacht wieder angesteckt und ist am nächsten morgen wieder voll. Eine Ladepause entfällt somit völlig. Ebenso die Notwendigkeit zur Tanke zu fahren.
Stephan S. schrieb: > Aktuell auf > den Markt kommende Fahrzeuge laden damit 100-270 kW. Das bedeutet für > die 150 km dann einen Aufenthalt von 6-20 Minuten und nicht 3 Stunden. Ich brauche aber PKW mit Tankreichweite mindestens 1000 km. Nur dann könnte ich etwas (aber nicht um mehrfaches!) längere Tankzeit als bei Diesel tolerieren.
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Beitrag #6043704 wurde vom Autor gelöscht.
A. K. schrieb im Beitrag #6043704:
> Was machst du mit den 1000km täglich?
Eben. Wenn Maxim B. selber regelmäßig E-Auto fahren würde, dann würde er
merken, dass er diese Option so gut wie nie benötigt.
Michael M. schrieb: > A. K. schrieb im Beitrag #6043704: >> Was machst du mit den 1000km täglich? > > Eben. Wenn Maxim B. selber regelmäßig E-Auto fahren würde, dann würde er > merken, dass er diese Option so gut wie nie benötigt. Ob er wohl wöchentlich zwischen Job in Passau und Familie in Flensburg pendelt? Da wäre mir ein vollautonomer PKW mit Schlafkabine allerdings wichtiger als ein Diesel. Denn wer 1000 km am Stück ohne grössere Pausen am Steuer sitzt, der handelt unabhängig vom Antrieb verantwortungslos. Wer solche Zeiten mit dem LKW runterreisst, sollte sich nicht dabei erwischen lassen.
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Wo ist denn das Problem? Tesla bau gerade an einem neuen Roadster mit 1000km Reichweite. Die DB hat auch jede Menge Fahrzeuge im Angebot die das können. Und wer täglich über 1000km fährt, kann das für die paar Monate, die man das überlebt auch noch mit einem Diesel tun. Einer meiner Benziner hatte auch nur 250km Reichweite bei 250km/h da musste man schon aufpassen die Tankstellen nicht z:u verpassen. Mercedes, Tesla und auch VW kommen jetzt 400km+ mir den Feststoffbatterien wird es sicher noch mehr. Von 2012 bis heut ist aus der gleichen Batterie von 22kWh jetzt eine 50kWh Batterie geworden. Die Entwicklung ist noch nicht zu Ende. Laden macht man dort wo das Auto gerade ist. In der Firma, beim Kunden oder vor dem Schwimmbad oder Restaurant. Warten kannst Du an Tankstellen. MfG Michael
Michael_O schrieb: > Wo ist denn das Problem? Tesla bau gerade an einem neuen Roadster mit > 1000km Reichweite. Hatte eigentlich schon mal jemand die Idee eines Anhängers als Powerbank für Fans extremer Reichweiten? Wahrscheinlich reicht es allerdings aus, wenn diese Anhänger überwiegend auf dem Papier existieren, als Beruhigungspille gegen die Reichweitenangst der Dieselfahrer. Wenn man dann noch eine Grenze bei 100 km/h setzt, wie in den Niederlanden, dann kommt man zudem viel weiter als bei 150 km/h. Nicht nur mit Strom, auch Verbrenner werden entsprechend sparsamer.
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A. K. schrieb: > Wenn man dann noch eine Grenze bei 100 km/h setzt, wie in den > Niederlanden, dann kommt man zudem viel weiter als bei 150 km/h. Zumal man hier ja schon froh sein muss, wenn man auf der "Autobahn" einen Schnitt von 85 km/h erreicht!
A. K. schrieb: > > Wenn man dann noch eine Grenze bei 100 km/h setzt, wie in den > Niederlanden, und dann einen Blick aus dem Fenster wirft, dann sieht man sie, schwankende Lemuren mit Mistgabeln, Fackeln und brennenden Kreuzen ...
A. K. schrieb: > Wenn man dann noch eine Grenze bei 100 km/h setzt Hurra, der Sozialismus kehrt auch auf die Straße zurück. Weitere angenehme Merkmale sozialistischer Mobilität sind die geringe Verkehrsdichte und das üppige Parkplatzangebot.
A. K. schrieb: > Hatte eigentlich schon mal jemand die Idee eines Anhängers als Powerbank > für Fans extremer Reichweiten? Wahrscheinlich reicht es allerdings aus, > wenn diese Anhänger überwiegend auf dem Papier existieren, als > Beruhigungspille gegen die Reichweitenangst der Dieselfahrer. Lustige Idee... :-) Scheitert meines Wissens in der Praxis allerdings daran, dass es so gut wie keine Stromer gibt die einen Anhänger ziehen dürfen. (was ich sehr schade finde)
kein gast schrieb: > Die Ladezeit spielt für ein E Auto keine Nennenswerte Rolle...das ist > nur für unerfahrene interessant. > Jeder der eine E Auto fährt beschäftigt sich mit dieser Frage nicht > ernsthaft der Rest hat den Einsatzbereich für ein solches Fahrzeug nicht > verstanden, die Medien tun sicher ihr übriges dazu:-( > Ich fahre übrigens schon seit über 14Jahren Elektrisch und rede also > nicht nur daher. So in Etwa kann man das unterschreiben. Ich habe mir gerade ein BEV gekauft, weil es sehr gut auf meinen Anwendungsbereich passt. Das ist: - Fahrt in die Arbeit (30km einfach) - Freizeitfahrten bis 100km Radius - Garage mit Steckdose vorhanden Bei mir ist das ein Nissan Leaf (40kWh, macht mit neuem Akku 250km). Und mir ist bekannt, dass der nicht das ideale Schnellladeauto ist. Macht nichts. Ich habe Zugriff auf einen Verbrenner für die wenigen Langstrecken. Wer ein so oder so ähnliches Fahrprofil hat, oder sowieso ein Zweitauto, ist mit einem BEV gut dabei. Für häufige Langstreckenfahrten sind Verbrenner besser geeignet. PS: Wer noch keinen Stromer Probegefahren ist, sollte das mal tun. Viel Gemecker würde verstummen. Es ist einfach technisch der bessere geeignete Antrieb für ein Fahrzeug.
Michael M. schrieb: > Wenn Maxim B. selber regelmäßig E-Auto fahren würde, dann würde er > merken, dass er diese Option so gut wie nie benötigt. Wenn diese Option nie benötigt, wozu dann überhaupt ein PKW? Man könnte sich ein Fahrrad kaufen. Ich fahre oft große Strecken. Ich kann mir schlecht vorstellen, wie das mit ständigem Aufladen gehen kann. Bahn ist leider keine Alternative: zu unsicher, außerdem fährt Bahn nicht durch die Nacht. jemand schrieb: > Wer noch keinen Stromer Probegefahren ist, sollte das mal tun. Ich möchte gerne eine Probefahrt Rostock - Venedig machen. Kannst du mir bitte passende E-PKW empfehlen, um mit 130 km/St und 1x 15 Min-Halten jede 4 Stunden auszukommen?
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Maxim B. schrieb: > Michael M. schrieb: > Ich möchte gerne eine Probefahrt Rostock .... Ist Rostock nicht das Zentrum des weltberühmten deutschen flächendedeckenden Internets? Da braucht man sich doch über eine flächendeckende Ladeinfrastruktur keine Sorgen zu machen. MfG Klaus
Klaus schrieb: > Ist Rostock nicht das Zentrum des weltberühmten deutschen > flächendedeckenden Internets? Internet ist nur ein Hilfsmittel. Ist für dich Internet gleich Sinn und Ziel des Lebens? Rostock ist einfach eine schöne Stadt mit guten Menschen, fast ohne Wessi.
Maxim B. schrieb: > Ich möchte gerne eine Probefahrt Rostock - Venedig machen. Kannst du mir > bitte passende E-PKW empfehlen, um mit 130 km/St und 1x 15 Min-Halten > jede 4 Stunden auszukommen? Wenn du einmal im Leben nach Australien fliegst, kaufst du dir dafür ein Flugzeug?
Du hast heute wieder mal einen Aussetzer darin, anderen ihre eigenen Nutzungs-Szenarien zu lassen. Ich möchte mir auch nicht vorstellen, mit dem PKW 350km zur Arbeit fahren zu müssen und ich muss auch nicht mehr mehrmals jährlich eine Langstrecke fahren (vor wenigen Jahren hingegen schon...) Aber ob Maxim B. das nun muss oder möchte und warum, das wird er doch selbst wissen, oder?
Maxim B. schrieb: > Ich möchte gerne eine Probefahrt Rostock - Venedig machen. Kannst du mir > bitte passende E-PKW empfehlen, um mit 130 km/St und 1x 15 Min-Halten > jede 4 Stunden auszukommen? https://abetterrouteplanner.com/?plan_uuid=e3da5cd2-f98a-4a08-bc95-4d2622de0447 Tesla M3 LR RWD anzumerken ist noch, dass ABRP recht konservativ ist, ich bin bisher immer mit mehr Ladezustand am Lader angekommen...
Maxim B. schrieb: > > Rostock ist einfach eine schöne Stadt mit guten Menschen, fast ohne > Wessi. Also nahezu entvölkert ... Das scheint für manchen allerdings in der Tat Grund genug zu sein, um ins abgesoffene Venedig zu flüchten.
A. K. schrieb: > Wenn du einmal im Leben nach Australien fliegst, kaufst du dir dafür ein > Flugzeug? Wozu nach Australien? Statt Kirche und Orgeln bekommt man dort im besten Fall nur Känguru... Percy N. schrieb: > Also nahezu entvölkert ... Je weniger Menschen, um so mehr Sauerstoff... Percy N. schrieb: > Das scheint für manchen allerdings in der Tat Grund genug zu sein, um > ins abgesoffene Venedig zu flüchten. Was ist falsch mit Venedig? Venedig und Wasser gehören zusammen. Lukas B. schrieb: > Tesla M3 LR RWD Hat Tesla auch 7 Plätze wie Zafira? Welche Anhänger darf sie ziehen?
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Maxim B. schrieb: > > Was ist falsch mit Venedig? Venedig und Wasser gehören zusammen. > Gegen Venedig habe ich überhaupt nichts gesagt: warum auch? Ich war schon lange nicht mehr dort. Und dass der Sonnenuntergang über Lütten Klein nicht jedem auf Dauer gefällt, ist durchaus nachvollziehbar.
Maxim B. schrieb: > Stephan S. schrieb: >> Aktuell auf >> den Markt kommende Fahrzeuge laden damit 100-270 kW. Das bedeutet für >> die 150 km dann einen Aufenthalt von 6-20 Minuten und nicht 3 Stunden. > > Ich brauche aber PKW mit Tankreichweite mindestens 1000 km. Nur dann > könnte ich etwas (aber nicht um mehrfaches!) längere Tankzeit als bei > Diesel tolerieren. Schön. Dann musst du halt noch ein paar Jahre warten. Ja, Elektroautos werden Verbrenner nicht von heute auf morgen zu 100% ersetzen. Auch wird sich möglicherweise für gewisse Anwendungen (Langstrecke, LKW) irgendwann eine andere Technologie etablieren (Brennstoffzelle z.B.), so wie auch Diesel und Benzin koexistieren. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut, und das Auto hat die Pferdekutsche auch nicht an einem Tag abgelöst. "Was, wer soll jemals so ein Auto verwenden, wo man Benzin doch nur in der Apotheke bekommt, während mein Pferd mit ein bisschen Hafer und Wasser zufrieden ist?"
Maxim B. schrieb: > Lukas B. schrieb: >> Tesla M3 LR RWD > > Hat Tesla auch 7 Plätze wie Zafira? Welche Anhänger darf sie ziehen? Jop, 900kg Anhänger sind kein Problem (ist natürlich zugelassen) bzgl. den sieben Sitzen würde ich dir folgendes vorschlagen: https://www.google.com/search?q=halbes+auto+als+anh%C3%A4nger Dann hast du 7 Sitze und Anhänger ;) Btw, für den Großen Geldbeutel kannst ja auch ein Model X als 7Sitzer kaufen, gibts ebenfalls mit Anhängerkupplung glaub 2 Tonnen oder so... wäre dann natürlich praktisch erweiterbar zum 9 Sitzer ;)
vn n. schrieb: > "Was, wer soll jemals so ein Auto verwenden, wo man Benzin doch nur in > der Apotheke bekommt, während mein Pferd mit ein bisschen Hafer und > Wasser zufrieden ist?" Und wenn ich nach dem abendlichen Kneipenbesuch etwas unpässlich war hat mich das Pferd trotzdem sicher "autonom" nach hause gebracht. 130 Jahre wird jetzt das Automobil stetig verbessert, sicher autonom bewegen können sie sich aber immer noch nicht. Ein krasser Rückschritt, verglichen mit einem Pferd.
E-Auto verleitet doch zum rumheizen, durch das hohe Drehmoment, noch stärker als die Diesel-Kleinwagen, gepaart mit der hohen Masse sind die Schäden beim Unfall noch heftiger, zumindest für das Gegenüber. Ich hab schon einige Zoes bedenklich um die Kurve fetzen sehen.
Anleitung zum Unglücklichsein: Einfach die Anforderungen hoch genug schrauben bis sie nicht mehr erfüllt werden können. walta
Lukas B. schrieb: > Jop, 900kg Anhänger sind kein Problem So wenig??? Mit Zafira darf ich 1500 kG ziehen. 900 kG reicht für keinen Wohnanhänger! Wozu braucht man überhaupt ein PKW mit nur 900 kG??? Matthias L. schrieb: > Ich möchte mir auch nicht vorstellen, mit dem PKW 350km zur Arbeit > fahren zu müssen und ich muss auch nicht mehr mehrmals jährlich eine > Langstrecke fahren Du spielst wohl keine Orgelkonzerte, nicht wahr? Lukas B. schrieb: > Btw, für den Großen Geldbeutel kannst ja auch Ich habe keinen Großen Geldbeutel. Ich kann mir nur ein Gebrauchtwagen leisten. Da aber die Hälfte von E-PKW-Preis Akku kostet und Akku lebt nur ein paar Jahre - so fürchte ich, E-Gebrauchtwagen wird es nicht geben. E-PKW verliert wegen Akku sehr schnell an Kaufwert. 7 Jahre - und Schrott. Walta S. schrieb: > Anleitung zum Unglücklichsein: Einfach die Anforderungen hoch genug > schrauben bis sie nicht mehr erfüllt werden können. Wenn ein E-PKW Diesel-PKW ersetzen sollte, dann sollte E-PKW auch vergleichbare Leistung haben, oder?
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Maxim B. schrieb: > Walta S. schrieb: >> Anleitung zum Unglücklichsein: Einfach die Anforderungen hoch genug >> schrauben bis sie nicht mehr erfüllt werden können. > > Wenn ein E-PKW Diesel-PKW ersetzen sollte, dann sollte E-PKW auch > vergleichbare Leistung haben, oder? wenn du meinst. walta
Maxim B. schrieb: > nur ein paar Jahre - so fürchte ich, E-Gebrauchtwagen wird es nicht > geben. E-PKW verliert wegen Akku sehr schnell an Kaufwert. 7 Jahre - und > Schrott. > Ähem, mal bei Autoscout nach gebrauchten E-Autos geguckt ?
Kurt schrieb: > E-Auto verleitet doch zum rumheizen, Im Gegenteil. Es gibt eher eine Art Wettbewerb in Foren, wer den geringsten Verbrauchswert in kWh/100km schafft. Viele E-Autos werden bereits im moderaten Bereich abgeregelt. Der Leaf 40 kWh zieht zwar mit 150 kW an, macht aber bei 144 km/h Schluss (90 mph). Bei den meisten ZOEs sind es 135 km/h. Hohe drehzahlunabhängige Leistung ist recht nützlich beim Überholen. Was der Sicherheit dienlich ist.
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A. K. schrieb: > Hohe drehzahlunabhängige Leistung ist recht nützlich beim Überholen. Was > der Sicherheit dienlich ist. Drehzahlunabhängig sehr niedrige Leistung kann auch der Sicherheit dienlich sein, weil sie das Überholen von vornherein unmöglich macht...
Icke ®. schrieb: > Drehzahlunabhängig sehr niedrige Leistung kann auch der Sicherheit > dienlich sein, weil sie das Überholen von vornherein unmöglich macht... Auf Autobahnen führt das bloss zum Elefantenrennen en miniature. Das ist nur so lange sicher, wie der dahinter die Nerven behält.
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A. K. schrieb: > Hohe drehzahlunabhängige Leistung ist recht nützlich beim Überholen. Was > der Sicherheit dienlich ist. Was hat das mit E-Autos zu tun? Die meisten E-Autos beschleunigen doch eher langsam auf 100kmh. Und über 100kmh ist es erst recht langsam. Bis 30kmh kämpfen viele auf Komfort ausgelegte Serien-Verbrenner-Motoren mit sich selbst und dem Antriebsstrang. Das kann beheben, wen es stört. Bei Verbrennern mit DSG werden rotierende Massen reduziert. Dort kämpfen dann Frontriebler mit der dynamischen Gewichtsverlagerung und vor allem mit der Modellpolitik. Wenn Verbrenner heute absichtlich aus modellpolitischen Gründen bzgl. Beschleunigung langsam gehalten werden, dann ist das kein Problem der Verbrenner-Technologie. Außerdem: So vorteilhaft ist der Kickampelstart, den die meisten E-Autos ermöglichen, nun auch wieder nicht.
A. K. schrieb: > Auf Autobahnen führt das bloss zum Elefantenrennen en miniature. Sollte nach deinem Wunsch ein 100er Tempolimit eingeführt werden, wird das sowieso für alle großen und kleinen Autobahntiere zum Standard. Btw, mit Ausnahme kurzer Demonstrationen der Sprintfähigkeit sehe ich die Elektromobilisten, einschließlich Teslas, fast immer nur auf der rechten Spur, bevorzugt im Windschatten von LKWs. An mangelnder Leistung kann das nicht liegen.
Icke ®. schrieb: > A. K. schrieb: > Btw, mit Ausnahme kurzer Demonstrationen der Sprintfähigkeit sehe ich > die Elektromobilisten, einschließlich Teslas, fast immer nur auf der > rechten Spur, bevorzugt im Windschatten von LKWs. An mangelnder Leistung > kann das nicht liegen. Die, die mit deiner Geschwindigkeit fahren, wirst du auch nicht sehen. Nur die, die deutlich langsamer fahren. Liegt in der Natur der Sache. Und so ein Tesla Autopilot neigt nicht so zum dicht Auffahren mit Lichthupe. Gruß Axel
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Axel L. schrieb: > Die, die mit deiner Geschwindigkeit fahren, wirst du auch nicht sehen. Doch, im Rückspiegel =8P. Nee, mit 110-130 bin ich eher ein Verkehrshindernis. > Nur die, die deutlich langsamer fahren. Ja, das kommt nicht oft vor und deswegen fallen mir die E-Mobile auch besonders auf.
Hubert schrieb: > Die meisten E-Autos beschleunigen doch eher langsam auf 100kmh. Nissan Leaf 40 kWh Version: 7,9s, reicht aus. 62 kWh Version: 6,9-7,3s je nach Quelle. > Außerdem: So vorteilhaft ist der Kickampelstart, den die meisten E-Autos > ermöglichen, nun auch wieder nicht. Es geht eher um Überholvorgänge. A. K. schrieb: > Viele E-Autos werden bereits im moderaten Bereich abgeregelt. Der Leaf > 40 kWh zieht zwar mit 150 kW an Korrektur: 150 PS, 110 kW. Bei der 62 kWh Version 160 kW.
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Icke ®. schrieb: > Sollte nach deinem Wunsch ein 100er Tempolimit eingeführt werden, Und erst dann haben wir wirklich Stau überall...
Maxim B. schrieb: >> Sollte nach deinem Wunsch ein 100er Tempolimit eingeführt werden, > > Und erst dann haben wir wirklich Stau überall... Ganz im Gegenteil: "Tatsächlich haben Autobahnen den höchsten Durchsatz bei einer Geschwindigkeit von 60 bis 80 Kilometern pro Stunde." https://www.zeit.de/wissen/2012-06/stauforschung-psychologie/seite-2
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A. K. schrieb: > "Tatsächlich haben Autobahnen den höchsten Durchsatz > bei einer Geschwindigkeit von 60 bis 80 Kilometern pro Stunde." Leider ist das so: wenn etwas in der Zeitung steht, bedeutet das nicht automatisch Wahrheit. Wie gesagt: wer bezahlt, der bestellt die Musik.
Maxim B. schrieb: > Leider ist das so: wenn etwas in der Zeitung steht, bedeutet das nicht > automatisch Wahrheit. Wie gesagt: wer bezahlt, der bestellt die Musi Ohne Argumente für eine abweichende Aussage besagt dies nur, dass du die Aussage ablehnst, weil sie dir nicht gefällt. Geschenkt.
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A. K. schrieb: > Ohne Argumente für eine abweichende Aussage besagt dies nur, dass du die > Aussage ablehnst, weil sie dir nicht gefällt. Geschenkt. Das stimmt nicht. Aber "Zeit" ist gerade dafür bekannt: die dort sind links. Deshalb kaum neutral.
Maxim B. schrieb: > Das stimmt nicht. Aber "Zeit" ist gerade dafür bekannt: die dort sind > links. Deshalb kaum neutral. Natürlich ist die Zeit nicht neutral. Aber eigentlich geht es um die Aussage darin, nicht um die "Zeit". Allerdings ist m.E. die ganze wissenschaftliche Verkehrstechnik ähnlicher Ansicht. Kann man studieren. Links erspare ich dir diesmal, bringt sowieso nichts. Denn ein Problem dabei ist natürlich, dass auch die Wissenschaft von irgendwem bezahlt wird.
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A. K. schrieb: > Natürlich ist die Zeit nicht neutral. Aber eigentlich geht es um die > Aussage darin, nicht um die "Zeit". Wenn die Zeitung nicht neutral ist, wie kann ich Aussagen dort vertrauen? Wenn nicht neutral, dann ist das keine Information mehr sondern reine Propaganda (so etwa wie von Dr. Goebbels).
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Maxim B. schrieb: > Wenn die Zeitung nicht neutral ist, wie kann ich Aussagen dort > vertrauen? Neutrale Medien gibt es nicht.
Maxim B. schrieb: > Wenn die Zeitung nicht neutral ist, wie kann ich Aussagen dort > vertrauen? Wenn nicht neutral, dann ist das keine Information mehr > sondern reine Propaganda Wenn also in der "Zeit" steht, dass 2²=4 sei, ist das Propaganda? Ich hatte den Link nicht präsentiert, weil er zur "Zeit" verweist, sondern weil das die ersten gefundene Aussage war, die zur Erkenntnis der Verkehrswissenschaft passte. So arg frisch ist diese Aussage nämlich nicht, und der Artikel war nicht die Basis dessen, was ich darüber bereits wusste.
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A. K. schrieb: > Wenn also in der "Zeit" steht, dass 2²=4 sei, ist das Propaganda? Woher kann ich wissen, daß das stimmt, wenn keine neutrale Quelle vorhanden ist? Mag sein, das ist etwas zwischen 3 und 5.
kein gast schrieb: > Die Ladezeit spielt für ein E Auto keine Nennenswerte Rolle...das > ist > nur für unerfahrene interessant. Ach, ob es nun 2 oder 24 Stunden dauert ist uningteressant? > Jeder der eine E Auto fährt beschäftigt sich mit dieser Frage nicht > ernsthaft der Rest hat den Einsatzbereich für ein solches Fahrzeug nicht > verstanden, die Medien tun sicher ihr übriges dazu:-( Ach, ich muss nur eins fahren, udn kann es an einer Flachbatterie aufladen? > Ich fahre übrigens schon seit über 14Jahren Elektrisch und rede also > nicht nur daher. Ahja, was fährst Du denn, und wieviele km im Jahr? Womit lädst du auf? Btw, gibt es schon seit 14 Streetscooter?
E-PKW bleibt nach wie vor ein Spielzeug für Reichen, ein 3. PKW, wenn man nicht richtig weiß, wie man sich von Geld befreit. Nur dann kann Ladezeit nicht interessieren. Für allen, die sich zwei Autos nicht leisten können, bleibt E-PKW keine Option.
Maxim B. schrieb: > Woher kann ich wissen, daß das stimmt, wenn keine neutrale Quelle > vorhanden ist? Die veraltete Methode vergangener Jahrhunderte wäre, mal dort nachzusehen, wo solche Aussagen herkommen, wo entsprechende Forschung betrieben wird. Und zu verstehen.
Maxim B. schrieb: > E-PKW bleibt nach wie vor ein Spielzeug für Reichen Wo fängt Reichtum für dich an?
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A. K. schrieb: > Die veraltete Methode vergangener Jahrhunderte wäre, mal dort > nachzusehen, wo solche Aussagen herkommen, wo entsprechende Forschung > betrieben wird. Und zu verstehen. Es sollen mehrere voneinander unabhängige Forschungen sein.
Maxim B. schrieb: > E-PKW bleibt nach wie vor ein Spielzeug für Reichen, ein 3. PKW, > wenn man nicht richtig weiß, wie man sich von Geld befreit. Nur > dann kann Ladezeit nicht interessieren. Das ist natürlich Unsinn. Die Ladezeit ist im Alltag deswegen irrelevant, weil das Auto ohnehin dermaßen lange parkt, daß einfach genug Ladezeit da ist, damit man fahren kann. Umgedreht, wenn man zwar genug Parkzeit hat, aber weder zuhause noch auf der Arbeit eine Lademöglichkeit, dann ist ein E-Auto nicht geeignet. Ebenso, wenn man täglich Flensburg-München und zurück pendelt. Die Denkweise, daß man explizit "zur Tankstelle fahren" muß, ist Verbrenner-Denke, die mit dem E-Auto nicht sinnvoll ist.
Maxim B. schrieb: > Es sollen mehrere voneinander unabhängige Forschungen sein. Erstens: Na und? Dann suche. Zweitens: Es hilft dabei sehr, wenn man nicht nur lesen kann, sondern obendrein auch noch den fachlichen Inhalt versteht. Das finde ich hier nicht einmal schwierig. Tatsächlich kam ich unabhängig schon selber auf manche Aspekte der Verkehrsdynamik. Das ist nun nicht gerade die Vereinigung von Quanten- und Relativitätstheorie.
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Nop schrieb: > Die Ladezeit ist im Alltag deswegen > irrelevant, weil das Auto ohnehin dermaßen lange parkt, daß einfach > genug Ladezeit da ist, damit man fahren kann. Das stimmt nur, wenn man täglich nur kurze Strecke fährt, in der Stadt. Aber das ist Unsinn, weil in einer Stadt auch Straßenbahn genug oft fährt. In der Stadt kann man gar ohne PKW leben. Bei uns aber nicht, und ein PKW kauft man, um wirklich zu fahren. A. K. schrieb: > Es hilft dabei sehr, wenn man nicht nur lesen kann, sondern > obendrein auch noch den fachlichen Inhalt versteht. Damit sehe ich Problem. In Media gibt es fachlichen inhalt so gut wie nicht, nur Stöhnen über CO2 und diese Greta aus Schweden. Hier geht alles ohne Wissen, nur reine Religion: man soll an CO2 und Globale Erwärmung glauben. Denn beweisen kann man hier nichts.
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Maxim B. schrieb: > Das stimmt nur, wenn man täglich nur kurze Strecke fährt, in der Stadt. Dass Menschen, die häufig viele hundert km am Stück abreissen, sich mit E-Autos unwohl fühlen, wurde m.E. schon ausgiebig geklärt. Die mittlere tägliche Fahrstrecke pro Person liegt bei PKWs in D allerdings bei 43 km (Studie von 2007).
A. K. schrieb: > Die mittlere tägliche Fahrstrecke pro Person liegt bei PKWs in D > allerdings bei 43 km (Studie von 2007). Ich lebe in einem anderen Deutschland. Außerdem bedeuten 43 km täglich etwa das: eine Person hat gar kein PKW, andere fährt 9 Tage je 10 km und danach in einem Stück 770 km.
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Maxim B. schrieb: > Das stimmt nur, wenn man täglich nur kurze Strecke fährt, in der Stadt. Auch Unsinn. Man braucht so etwa 20kWh pro 100km. Typische Arbeitswege bis 50km ergeben 100km pro Tag. Das allein ergäbe übrigens schon 22000km pro Jahr, während die durchschnittliche Fahrleistung lediglich etwa 13000km pro Jahr beträgt. Selbst wenn man nur eine popelige 11kW-Box zur Verfügung hat, reichen zwei Stunden Ladezeit aus. Andererseits steht das Auto sowohl zuhause als auch auf der Arbeit deutlich mehr als zwei Stunden. Versteh es endlich, man fährt ein E-Auto nicht zum Tanken. Man steht nicht neben dem E-Auto, während es tankt. Das ist kein Verbrenner, den man tankt, wenn man muß, sondern ein E-Auto lädt man, wenn man kann. Man fährt GAR NICHT tanken und spart daher die Tankzeit komplett ein. Das klappt natürlich nicht, wenn man täglich Flensburg-München und zurück auf der Autobahn runterreißt. Das tun die allermeisten aber nicht.
Maxim B. schrieb: >> Es hilft dabei sehr, wenn man nicht nur lesen kann, sondern >> obendrein auch noch den fachlichen Inhalt versteht. > > Damit sehe ich Problem. Das musst du mit dir ausmachen. Ich hatte vorhin in Nullkommanix eine passende und verständliche Studienarbeit der Verkehrstechnik zu diesem Thema gefunden. Vielleicht solltest du nicht nach Greta suchen.
Beitrag #6045158 wurde von einem Moderator gelöscht.
Maxim B. schrieb: > Ich lebe in einem anderen Deutschland. Mach dir nix draus. Es gibt ca 83 Mio Deutschlands. Für jeden ists ein wenig anders.
Nop schrieb: > Man braucht so etwa 20kWh pro 100km. Nach meiner Einschätzung etwas mehr: 28kWh. Dazu noch Abblendlicht, Klima oder Heizung usw. 20kWh braucht vielleicht ultraleichte PKW mit Minimum von Sicherheit.
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Maxim B. schrieb im Beitrag #6045158: >> Vielleicht solltest du nicht nach Greta suchen. > > Greta ist Taugenichts. Sie studiert nicht, sie arbeitet nicht. Das ist > lächerlich, daß man sie überhaupt hört. Da siehst du genau dein Problem. Du kriegst das Mädel nicht aus dem Kopf, alles dreht sich bei dir nur um Greta, selbst wenn es um die Zusammenhänge zwischen Tempo, Verkehrsdichte und Staus geht. Mir war sie von Anfang an schnurz und daran hat sich nichts geändert.
A. K. schrieb: > Da siehst du genau dein Problem. Du kriegst das Mädel nicht aus dem > Kopf, alles dreht sich bei dir nur um Greta, selbst wenn es um die > Zusammenhänge zwischen Tempo, Verkehrsdichte und Staus geht. Sie will mich doch ohne Diesel lassen!!! So etwas verzeihe ich keinem!
Maxim B. schrieb: > Nach meiner Einschätzung etwas mehr: 28kWh. Deckt sich allerdings in keiner Weise mit realen Erfahrungswerten. Klar, wenn Du den Verbrauch bei Tempo 250 auf der Autobahn mißt, gibt es nach oben hin natürlich kaum eine Grenze. Aber selbst bei 28kWh pro 100km und da auch noch großzügig aufgeschlagenen 20% Verlust beim Laden (ist weitaus weniger) liegen wir bei 33 kWh täglich, die dann mit der popeligen 11kW-Box in drei statt in zwei Stunden geladen sind. Das ändert gar nichts daran, daß sowohl zuhause als auch auf der Arbeit deutlich mehr als drei Stunden Standzeit zum Laden verfügbar sind. Logischerweise muß an mindestens einem der beiden Punkte auch eine Lademöglichkeit sein, sonst wird das nichts.
Maxim B. schrieb: > 20kWh braucht vielleicht ultraleichte PKW mit > Minimum von Sicherheit. Tesla Model S liegt um die 20kWh pro 100km. Weder ultraleicht noch Minimum an Sicherheit. Einen Monsterverbrauch bekommt man sicherlich mit dem e-tron oder Taycan hin, aber das liegt nur daran, daß die deutsche Autoindustrie technologisch massiv rückständig ist.
Nop schrieb: > Deckt sich allerdings in keiner Weise mit realen Erfahrungswerten. Klar, > wenn Du den Verbrauch bei Tempo 250 auf der Autobahn mißt, Nein, mit "Richtgeschwindigkeit", d.h. 130. Außerdem ist mein Wert nicht für sehr leichten PKW, sondern für PKW etwa wie ich jetzt fahre. D.h. räumig, 7 Plätze usw. Nop schrieb: > Tesla Model S liegt um die 20kWh pro 100km. Weder ultraleicht noch > Minimum an Sicherheit. Tesla kommt nicht in Frage: Gepäckraum zu klein.
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Maxim B. schrieb: > sondern für PKW etwa wie ich jetzt fahre. D.h. > räumig, 7 Plätze usw. Es geht also gar nicht um PKW, sondern um Kleinbusse mit dem Windwiderstand einer Barock-Kirche. Sag das doch gleich.
Maxim B. schrieb: > Nach meiner Einschätzung etwas mehr: 28kWh. Bei viel Langstrecke auf der Autobahn mit Sinn für etwas Tempo kann das hinkommen. Aber da sind halt wieder die 43 km täglich im Weg. > Dazu noch Abblendlicht Du kennst den Unterschied zwischen kW und W? > Klima oder Heizung usw. 20kWh braucht vielleicht ultraleichte PKW mit > Minimum von Sicherheit. Du solltest dein ultraleichtes E-Auto in Serie produzieren und verkaufen - damit kannst du reich werden! Denn das hat vor dir noch niemand geschafft. ;-) Heizung per WP auf Dauer unter 2 kW, wenns nicht grad klirrend kalt ist. Ich habe dir gegenüber vielleicht den Vorteil, gelegentlich die realen Zahlen eines realen Fahrzeugs im realen Betrieb zu sehen. Weshalb ich die nicht erfinden muss.
Eigentlich muss man sich nicht über einzelne Zeitungsredaktionen echauffieren, um sich ein Bild über das Fahren mit allgemeinen Geschwindigkeitsbeschränkungen auf Autobahnen zu verschaffen - es reicht ja, gelegentlich mal in Nachbarländern wie z.B. der Schweiz herumzufahren. Ich empfinde das schon subjektiv als wesentlich entspannter. Es muss ja nicht gerade gleich auf 100km/h sein.
Matthias L. schrieb: > Ich empfinde das schon subjektiv als wesentlich > entspannter. Es muss ja nicht gerade gleich auf 100km/h sein. Die Schweizer wiederum fahren rüber nach D, um ab und zu der Zwangsentspannung zu entkommen und endlich mal so richtig die Sau rauszulassen. Die paar €, die vielleicht mal abfallen, holen sie aus der Portokasse. ;-)
Maxim B. schrieb im Beitrag #6045158: > A. K. schrieb: >> Vielleicht solltest du nicht nach Greta suchen. > > Greta ist Taugenichts. Sie studiert nicht, sie arbeitet nicht. Das ist > lächerlich, daß man sie überhaupt hört. Wenn's denn so ist, warum beschäftigst Du Dich dann so hingebungsvoll mit ihr? Diesen Umstand wiederum finde ich lächerlich.
@Maxim B. Sorry Ich muss jetzt einfach mal was loswerden: Ich bin der Meinung, du hast von der ganzen Materie sei es Elektroauto/Ladevorgang/Infrastruktur und Verkehrsnetz einfach überhaupt keine Ahnung und trollst einfach nur hier im µC.net rum... Eines möge ich dir schon noch ans Herz legen: Wenns dich die Themen intressieren, lies dich mal selbst ein, red mit Leuten die von der Praxis kommen und lass mal den üblichen mainstream Medien weg. Ich bin mir allerdings nicht sicher ob du dich darauf einlässt geschweige den deine vehemente Abneigung gegen alles irgendwie beeinflusst...
Maxim B. schrieb: > A. K. schrieb: >> Die veraltete Methode vergangener Jahrhunderte wäre, mal dort >> nachzusehen, wo solche Aussagen herkommen, wo entsprechende Forschung >> betrieben wird. Und zu verstehen. > > Es sollen mehrere voneinander unabhängige Forschungen sein. Man kann es als Ing auch einfach ausrechnen. Bei niedriger Geschwindigkeit nimmt die Fahrzeugmenge ab, weil weniger Autos pro Stunde duechfahren, im Extremfall bei 0km/h kommt keiner durch, bei höherer Geschwindigkeit nimmt der erforderliche Sicherheitsabstand zu, so dass die Fahrzeugmenge auch wieder abnimmt. Macht also eine Kurve, die so ca. bei 80 km/h ein Maximum hat. Wer den Wert anzweifelt, kann ja jetzt ganz einfach die Gegenrechnung aufmachen. Gruß Axel
Nop schrieb: > Es geht also gar nicht um PKW, sondern um Kleinbusse mit dem > Windwiderstand einer Barock-Kirche. 7 Plätze - das ist ganz normale PKW für eine kleine Familie. Ideal für 2 Menschen. Kleinere PKW kann ich nicht einmal einsteigen: zu wenig Platz für meine Beine. Wenn PKW so klein ist, daß ein Mensch nicht einsteigen kann, dann ist das gleich bei Herstellung Schrott. A. K. schrieb: >> Dazu noch Abblendlicht > > Du kennst den Unterschied zwischen kW und W? Natürlich. Wenn Landstraße mit ca. 70, dann brauchst du allein für Abblendlicht ca. 1,5 St x 60 x 2 = 180 Wh. Dazu kommen noch andere Lampen und notwendige Elektronik. Wenn aber noch Heizung dazu... Auch zu berücksichtigen, daß Akku-Kapazität bei Minustemperatur immer kleiner wird und bei -25 (typisch für Erzgebirge im Winter) noch kaum Hälfte davon bleibt...
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Maxim B. schrieb: > Nop schrieb: >> Man braucht so etwa 20kWh pro 100km. > > Nach meiner Einschätzung etwas mehr: 28kWh. Dazu noch Abblendlicht, > Klima oder Heizung usw. 20kWh braucht vielleicht ultraleichte PKW mit > Minimum von Sicherheit. Realer Verbrauch mit meinem Nissan Leaf aktuell: 16,7kWh/100km Strecke ist eine Begstrecke mit 400hm Differenz, etwas Landstraße, und Autobahn (diese ist durchgängig auf 100 beschränkt). Das ist inklusive der Heizung (mit Wärmepumpe). Ich gehe davon aus, dass die Abweichung von den 14kWh/100km die im Handbuch angegeben sind auf die Berstrecke und die Heizung zurückzuführen sind. Das ist nicht geschätzt, sondern dafür gibt es eine Anzeige im Auto. Es stimmt mit der Reichweite und Ladezeit überein, also gehe ich davon aus das es stimmt.
Maxim B. schrieb: > Nach meiner Einschätzung etwas mehr: 28kWh. Dazu noch Abblendlicht, > Klima oder Heizung usw. 20kWh braucht vielleicht ultraleichte PKW mit > Minimum von Sicherheit. Dann erklär mir bitte wie ich es mit meinem E-Auto bis 230km weit schaffe, obwohl der Akku gerade mal 28kWh gross ist. Und nein, es ist kein Klainstwagen mit ohne Sicherheit. Du laberst hier Dunnschiss aus den untersten Tiefen vom Gülletank; null Ahnung aber davon ganz, ganz viel!
Wow 28kWh / 100 km schaffe ich mit meinen Kangoo ZE maxi nicht. Als Kleinwagen finde ich die fast 4,7m Kiste mit 1850kg leer jetzt nicht gerade. Normalerweise brauche ich 15kWh / 100km in der Stadt mit Autobahnstrecken und viel 70km / Abschnitten. Dazu noch 10-20% Ladeverlust und die Heizung macht zusammen ziemlich genau 20MWh / 100000km. Oder umgerechnet etwa 1,9 Liter Diesel oder 2,3 Liter Benzin / 100km. Verbrauch als Verbrenner 8,5-11 Liter / 100km MfG Michael
A. K. schrieb: > Hubert schrieb: >> Außerdem: So vorteilhaft ist der Kickampelstart, den die meisten E-Autos >> ermöglichen, nun auch wieder nicht. > > Es geht eher um Überholvorgänge. Und diesbezüglich ist ein DSG hinreichend schnell. Habe jedoch selbst keins; vermisse es nicht. ...zumal die Leistung beim E-Motor nicht drehzahlunabhänig ist, wie geschrieben wurde. Michael_O schrieb: > Oder umgerechnet etwa 1,9 Liter Diesel oder 2,3 Liter Benzin / 100km. > Verbrauch als Verbrenner 8,5-11 Liter / 100km und wie viel ist das in Fußballfeldern? So lang Du keine Technologie benutzt, bei der bei der chemischen Umwandlung zu elektrisch die Wärmeenergie wesentlich mitgenutzt werden kann, so lang ist Deine Umrechnung falsch. Der Wirkungsgrad ist optimistisch 40% und damit sind es umgerechnet 5,7 Liter Benzin, die Du verbrauchst. Ist jetzt nicht gerade so beeindruckend.
...oder soll ich noch die Wasserstoffsynthese zwischenrechnen? Dann bist Du bei 10+ Litern.
jemand schrieb: > Realer Verbrauch mit meinem Nissan Leaf aktuell: 16,7kWh/100km Kein Wunder für ein Kleinauto, wo man die erste Sitzreihe abmontieren sollte, um dort überhaupt sitzen zu können! :) Michael_O schrieb: > Oder umgerechnet etwa 1,9 Liter Diesel oder 2,3 Liter Benzin / 100km. > Verbrauch als Verbrenner 8,5-11 Liter / 100km Komisch. Vielleicht kannst du gar nicht richtig fahren? 8,5 L/100km bedeutet sicher falsche Fahrstil. Gestern habe ich mit meiner Diesel-Zafira 770 km mit 4,2 L/100km gemacht. Und das mit 110-120 km/St. Einfach beschleunigen - Tempomat einschalten - und weiter schlafen bis zu Hause! :) Eric B. schrieb: > Dann erklär mir bitte wie ich es mit meinem E-Auto bis 230km weit > schaffe, obwohl der Akku gerade mal 28kWh gross ist. Wahrscheinlich sehr-sehr-klein-Wagen für 2 Personen ohne Gepäckraum?
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Maxim B. schrieb: > jemand schrieb: >> Realer Verbrauch mit meinem Nissan Leaf aktuell: 16,7kWh/100km > > Kein Wunder für ein Kleinauto, wo man die erste Sitzreihe abmontieren > sollte, um dort überhaupt sitzen zu können! :) Die Autos sind groß genug. Beweg Dich mehr (Sport). Dann kommst Du besser rein. :) > Michael_O schrieb: >> Oder umgerechnet etwa 1,9 Liter Diesel oder 2,3 Liter Benzin / 100km. >> Verbrauch als Verbrenner 8,5-11 Liter / 100km > > Komisch. Vielleicht kannst du gar nicht richtig fahren? Gestern habe ich > mit meiner Diesel-Zafira 770 km mit 4,2 L/100km gemacht. Es ist für die Gesundheit und auch volkswirtschaftlich schlecht, solche Strecken zu fahren (Fliegen ist ok). Ich fände es gut, wenn sich das insgesamt reduziert. Davon abgesehen ist der Diesel in der jetzigen Jahreszeit energetisch natürlich ziemlich effizient. > Eric B. schrieb: >> Dann erklär mir bitte wie ich es mit meinem E-Auto bis 230km weit >> schaffe, obwohl der Akku gerade mal 28kWh gross ist. > > Wahrscheinlich sehr-sehr-klein-Wagen für 2 Personen ohne Gepäckraum? Länge ist relativ unwesentlich auf den Verbrauch.
Wenn man wirklich elektrish fahren will - warum macht man nicht wie in einer Lok? Diesel - Stromgenerator - Elektromotor für das einzelne Rad. Keine Getriebe, schnelles Tanken, Reichweite über 1000 km - alles da!
Franz3 schrieb: > Länge ist relativ unwesentlich auf den Verbrauch. Aber die Masse! Länge ohne Masse bedeutet wenig Sicherheit: zu leichte und zu spröde Material. Kurze Berührung mit anderem Wagen - und du bist schon gleich tot.
Maxim B. schrieb: > Eric B. schrieb: >> Dann erklär mir bitte wie ich es mit meinem E-Auto bis 230km weit >> schaffe, obwohl der Akku gerade mal 28kWh gross ist. > > Wahrscheinlich sehr-sehr-klein-Wagen für 2 Personen ohne Gepäckraum? Besser aufpassen, Minim. Ich habe schon geschrieben dass es kein Kleinstwagen ist. Ganz normales Auto in der Golf-klasse.
Maxim B. schrieb: > Wenn man wirklich elektrish fahren will - warum macht man nicht > wie in > einer Lok? Diesel - Stromgenerator - Elektromotor für das einzelne Rad. > Keine Getriebe, schnelles Tanken, Reichweite über 1000 km - alles da! Weil die seit Jahrzehnten mit überwältigender Mehrheit gewählten Regierungen ausschließlich auf Verbrauch und Emissionen schauen, die lokal anfallen. Manchmal wird gescherzt, ein E-Auto könne ja für Langstrecke einen Hänger mit Diesel-Generator mitführen. So schlecht ist die Idee gar nicht. Das gab's alles schon. Gewollt ist das nicht.
Eric B. schrieb: > Ich habe schon geschrieben dass es kein > Kleinstwagen ist. Ganz normales Auto in der Golf-klasse. Ich kenne das Auto. Ein Mensch normaler Größe kann dort kaum sitzen. Für Gepäck gar nichts übrig. Schrott gleich ab Werk.
Franz3 schrieb: > Manchmal wird gescherzt, ein E-Auto könne ja für Langstrecke einen > Hänger mit Diesel-Generator mitführen. So schlecht ist die Idee gar > nicht. Das gab's alles schon. Gewollt ist das nicht. Das geht leider nicht: sogar mit einem leichten Anhänger darf man nur 100 fahren. Aber Anhänger mit Diesel - hier wird bestimmt nur 80 möglich. Andere Variante: kleine Reaktor einbauen. Einmal für 10 Jahre tanken - das löst viele Probleme. Aus dem Reaktor kommt CO2 gar nicht! Ein Traum für alle Grünen!
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Maxim B. schrieb: > Franz3 schrieb: >> Manchmal wird gescherzt, ein E-Auto könne ja für Langstrecke einen >> Hänger mit Diesel-Generator mitführen. So schlecht ist die Idee gar >> nicht. Das gab's alles schon. Gewollt ist das nicht. > > Das geht leider nicht: sogar mit einem leichten Anhänger darf man nur > 100 fahren. Aber Anhänger mit Diesel - hier wird bestimmt nur 80 > möglich. Wie ich schrieb: Nicht gewollt. Tempolimit 100kmh. Dann geht es besser.
Franz3 schrieb: > Tempolimit 100kmh. Dann geht es besser. ich bin für Tempolimit 500. Dann geht es noch besser. Besonders wenn unsere Wirtschaft gesunder Idee Atomreaktor in PKW einzubauen endlich grüne Licht gibt. Dann kann man auch bei TÜV sparen, da Abgase nicht mehr untersucht sein muß.
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Maxim B. schrieb: > jemand schrieb: >> Realer Verbrauch mit meinem Nissan Leaf aktuell: 16,7kWh/100km > > Kein Wunder für ein Kleinauto, wo man die erste Sitzreihe abmontieren > sollte, um dort überhaupt sitzen zu können! :) Die Offizielle Bezeichnung für die Klasse ist "Kompaktwagen" (früher untere Mittelklasse). Ich würde ihn mit 4,49m Länge und 1,79m Breite auch nicht als klein bezeichnen. Als Vergleich: VW-Golf 7: Länge 4,24m und Breite 1,79m Den Golf bezeichnet auch niemand ernsthaft als "Kleinauto". Mit 1,55Tonnen ist der Leaf auch kein Leichtgewicht. Es ist halt ein Kompaktwagen. Wenn dir das zu klein ist: Das ist ein freies Land, kauf dir halt einen Größeren. Mir passt die Größe ganz gut. Einigermaßen geräumig, trotzdem kommt man noch in Garagen und Parkhäuse. Man muss es wiederholen: Weder will dir jemand deinen Verbrenner verbieten, noch dein Auto wegnehmen. Du bist nicht verpflichtet, eine E-Auto gut zu finden oder zu kaufen.
jemand schrieb: > Man muss es wiederholen: > Weder will dir jemand deinen Verbrenner verbieten, noch dein Auto > wegnehmen. > Du bist nicht verpflichtet, eine E-Auto gut zu finden oder zu kaufen. Das stimmt so nicht. Selbstverständlich will man den Verbrenner verbieten. Angesichts der Stärke der Wählerschichten dürfte das auch so kommen.
jemand schrieb: > Man muss es wiederholen: > Weder will dir jemand deinen Verbrenner verbieten, noch dein Auto > wegnehmen. Doch, ich zum Beispiel. Die Klimaentwicklung ist real und katastrophal, und Verbrennermotoren haben ihren Anteil daran. Mittelfristig wird man die also verbieten müssen. Oder die Mineralölsteuer verdoppeln, um von dem Geld Deiche zu bauen. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Die Klimaentwicklung ist real und katastrophal, und Verbrennermotoren > haben ihren Anteil daran. Mittelfristig wird man die also verbieten > müssen. Oder die Mineralölsteuer verdoppeln, um von dem Geld Deiche zu > bauen. Wie ich oben schon schrieb: Der Wirkungsgrad bei der Erzeugung von Strom durch Verbrennung ist nicht so gut, als dass das E-Auto nennenswert weniger fossilen Brennstoff verbraucht als ein Verbrennerfahrzeug.
Abgesehen davon, dass es zur Schadstoffbilanz auch andere Ansichten und Rechnungen gibt, soll das Ziel ja sein, Braunkohle durch Windenergie zu ersetzen, also nicht so wie grad jetzt angepeilt.
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Axel L. schrieb: > jemand schrieb: > >> Man muss es wiederholen: >> Weder will dir jemand deinen Verbrenner verbieten, noch dein Auto >> wegnehmen. > > Doch, ich zum Beispiel. > > Die Klimaentwicklung ist real und katastrophal, und Verbrennermotoren > haben ihren Anteil daran. Mittelfristig wird man die also verbieten > müssen. Oder die Mineralölsteuer verdoppeln, um von dem Geld Deiche zu > bauen. > > Gruß > Axel Verbote und eine Verschärfung der Diskussion bringen nichts. Wer versucht, solche Dinge mit der Brechstange durchzusetzen, wird scheitern. Der richtige Weg ist: Brauchbare Autos bringen und Anreize schaffen. Lass die Leute die Autos kaufen, die sie wollen und brauchen. Das Wollen kommt schon noch, wenn der Preis attraktiv ist. Überhaupt: Statt E-Mobilität sollte man den öffentlichen Nahverkehr fördern. Ich brauche 2,5h für 22km mit dem Bus (oder der S-Bahn). Und ich wohne nicht in Hintertupfing. HIER liegt das Problem. Wäre die Fahrzeit <45 Minuten, würde ich den Bus vorziehen. Aber 5h jeden Tag für lausige 22km einfach? Macht niemand...
A. K. schrieb: > Abgesehen davon, dass es zur Schadstoffbilanz auch andere > Ansichten und > Rechnungen gibt, soll das Ziel ja sein, Braunkohle durch Windenergie zu > ersetzen, also nicht so wie grad jetzt angepeilt. Die lokalen Schadstoffe als Argument kann ich nachvollziehen. Mit dem Klima haben die Schadstoffe eines modernen Verbrenners (im Vergleich zum Gaskraftwerk) jedoch praktisch nichts zu tun. Bzgl. Windenergie: Das ist doch nur Gerede. Es wird doch gar nichts ausgebaut. Nur jetzt kommentieren mal wieder ein paar Grüne wie aufgescheucht. Dabei steht der Ausbau nicht erst seit 4 Wochen praktisch komplett still. Gehört habe ich: "Verbot von Ölheizungen", "Wasserstoff", "Zusatzsteuer auf Flugtickets", "Nur teurer Strom ist guter Strom" usw. Bzgl. der Problematik bei Wind kam praktisch nix in den bundesweiten Medien, insbesondere von den Grünen. Man könnte fast den Eindruck gewinnen, das Ziel ist lediglich die Schaffung von Regulierungs- und Verteuerungsmaßnahmen. Und während noch das Verbrennerverbot besprochen wird, steigt nicht zuletzt aufgrund von still stehendem Ausbau und Abschaltung der AKWs der deutsche CO2-Ausstoß immer weiter. Kann man mit naturwissenschaftlichem Verständnis und Verständnis von Energiemengen morgens noch in den Spiegel schauen; wohlwissend, dass Dinge in den anvisierten Dimensionen und den angesetzten Zeiträumen so praktisch gar nicht mehr eintreten können?
...oder sind die Ausbauziele längst erreicht und nun muss nur noch so viel reguliert und verteuert werden, bis der gesamte Energieverbrauch um 85% zurück geht?
jemand schrieb: > Statt E-Mobilität sollte man den öffentlichen Nahverkehr fördern. Nicht "statt", sondern "zusätzlich". Und manche Leute kriegst du nur mit vorgehaltener Waffe vom Auto in den Bus, obwohl der direkt von Haus zu Haus fährt und von der Fahrzeit her nicht länger braucht.
kein gast schrieb: > erst noch tanken..das passiert mir beim E Auto eben nicht. Nee, da ist es etwas anders: Die plötzliche Erkenntnis "Leer" beim E-Auto (bspw. weil Laden vergessen) ist für den Zeitplan wesentlich verheerender als beim Verbrenner. Denn dessen Tank-Problem hätte ich in brutto 11Min (incl. Fahrt zur Tanke) für die nächsten 800km gelöst.
jemand schrieb: > Die Offizielle Bezeichnung für die Klasse ist "Kompaktwagen" (früher > untere Mittelklasse). Ich würde lieber schreiben "Kinderwagen". Wenn Kinder gleich mit 7 schon Führerschein hätten, wäre das für die optimal. Für Erwachsenen leider zu klein.
MeierKurt schrieb: > Die plötzliche Erkenntnis "Leer" beim E-Auto (bspw. weil Laden > vergessen) ... kommt praktisch nur bei Fahrer von Verbrennern vor, wenn sie an Strom denken. Fahrer von Stromern gucken nicht in die Luft, sondern ab und an auch mal aufs Armaturenbrett, wo die Reststrecke deutlich sichtbar angezeigt wird. Und einige davon werden obendrein vom Fahrzeugmanagement dran erinnert, mitsamt Navi zur Säule. Der Denkfehler besteht darin, das Verhalten beim Sprit tanken direkt auf Strom laden zu übertragen. So läuft das jedoch nicht.
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Axel L. schrieb: > Die Klimaentwicklung ist real und katastrophal Daß Klima immer ändert ist normal. Es gab schon warme und kalte Zeiten in der Geschichte der Erde. Warum so viel Panik? Der Mensch kann auch bei etwas wärmeren Klima bestimmt überleben. War Tiere betrifft: einmal sollten Dinosaurier aussterben. Aber die Erde blieb nicht leer, es kamen andere Tiere. So wird das auch jetzt: jemand wird aussterben, neue Arten kommen. Das ist normal. A. K. schrieb: > Fahrer von Stromern gucken nicht in die Luft, sondern ab > und an auch mal aufs Armaturenbrett Wenn Fahrer im voraus, vor einem Tag oder mehr, schon wissen sollte, wann und wie lange er fährt - das ist keine Mobilität. Das geht so gar nicht!
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Maxim B. schrieb: > Wenn Fahrer im voraus, vor einem Tag oder mehr, schon wissen sollte, > wann und wie lange er fährt - das ist keine Mobilität. Du verwechselst Mobilität mit Spontanität. Zudem neigen Fahrer von E-Autos routinemässig dazu, die Kiste auf hohem Pegel zu halten. Egal ob was ansteht oder nicht. Strom kommt bekanntlich aus der Steckdose. > Das geht so gar nicht! Wir haben wohl alle bereits verstanden, dass es für dich nicht geht.
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A. K. schrieb: > Du verwechselst Mobilität mit Spontanität. Nein. ich verwechsle das nicht. Wirkliche Wert von PKW ist, daß man es nicht braucht, nach Fahrtplänen zu suchen. Eine Idee im Kopf - Umkleiden - Eine Tasse Kaffee trinken - Ausfahren. Ein PKW sollte immer in 1-Minute-Bereitschaft stehen. Sonst ist das kein PKW sondern Straßenbahn! Im Prinzip habe ich nichts gegen E-PKW. Nur sollte Wirtschaft ZUERST E-PKW wirklich fähig machen, Diesel-PKW zu ersetzen - erst dann hat es Sinn, E-PKW zu kaufen. D.h. Schnelltanken, große Reichweite, lange Lebenszeit und kleine Preis für Akku. Wird das Wirklichkeit, dann wird E-PKW kaufreif. Aber ich habe große Zweifel, daß Energiegehalt von Akku nah zu Energiegehalt von Diesel kommen kann: auch theoretisch scheint das unmöglich zu sein.
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Maxim B. schrieb: > Eine Idee im Kopf - Umkleiden - Eine Tasse Kaffee trinken - > Ausfahren. Das ist geradezu die Definition von Spontanität. ;-) Und genau das kannst du mit dem Stromer in der Garage meist auch. Weil der zu diesem Zeitpunkt am Rüssel in der Garage hängt, routinemässig auf 80% oder 100% geladen.
Maxim B. schrieb: > Im Prinzip habe ich nichts gegen E-PKW ... vorausgesetzt er verhält sich in jedem kleinsten Detail wie dein vorheriger Diesel. Mag sein, dass für dich jede Anpassung an andere Verhältnisse nicht zumutbar oder nicht vorstellbar ist. Aber warum sollte für alle anderen auch so sein?
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A. K. schrieb: > Das ist geradezu die Definition von Spontanität. ;-) Ich lebe so. Wenn ein PKW meinen Bedingungen nicht entspricht, ist er für mich wertlos. Dann lieber Straßenbahn fahren. A. K. schrieb: > ... vorausgesetzt er verhält sich in jedem kleinsten Detail wie dein > vorheriger Diesel. Oder auch besser. Das ist auch akzeptabel. A. K. schrieb: > Und genau das kannst du mit dem Stromer in der Garage meist auch. Weil > der zu diesem Zeitpunkt am Rüssel in der Garage hängt, routinemässig auf > 80% oder 100% geladen. Vorausgesetzt, das PKW in der Garage steht. Dann soll man IMMER zu Hause bleiben, keine Reisen mit Übernachtungen usw. Es ist noch nicht ersichtlich, wann jede Parklpatz in der Welt oder mindestens von Brest bis Ural mit Steckdosen gerüstet wird.
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Maxim B. schrieb: > Im Prinzip habe ich nichts gegen E-PKW. Nur sollte Wirtschaft ZUERST > E-PKW wirklich fähig machen, Diesel-PKW zu ersetzen - erst dann hat es > Sinn, E-PKW zu kaufen. Mit dieser Maxime würden wir heute noch mit der Kutsche reisen. Technik entwickelt sich, verbessert sich. In einem Schritt zur Perfektion geht nicht, ist auch nicht finanzierbar. Also warte du, bis alles für dich perfekt ist, und lass anderen die Möglichkeit, ihren Ansprüchen gemäss vorher umzusteigen.
A. K. schrieb: > Mit dieser Maxime würden wir heute noch mit der Kutsche reisen. Technik > entwickelt sich, verbessert sich. Hat man Kutsche sofort in der Stadt verboten, wie die ersten Benzinstinker kamen?
Maxim B. schrieb: > keine Reisen mit Übernachtungen usw. Bist du bein Reisen mit Übernachtungen auch so spontan? Die meisten Menschen planen dafür.
A. K. schrieb: > Bist du bein Reisen mit Übernachtungen auch so spontan? Die meisten > Menschen planen dafür. Normalerweise behalte ich meine Freiheit. Dafür plädiere ich gerade: laßt Wirtschaft in Ruhe 40 oder 60 oder 100 Jahren ihre E-PKW entwickelt! Warum schon heute solche Hetze überall? Werden E-PKW kaufreif, dann kann man was gegen Diesel reden. Heute ist das viel zu früh.
A. K. schrieb: > Maxim B. schrieb: >> Im Prinzip habe ich nichts gegen E-PKW > > ... vorausgesetzt er verhält sich in jedem kleinsten Detail wie dein > vorheriger Diesel. Mag sein, dass für dich jede Anpassung an andere > Verhältnisse nicht zumutbar oder nicht vorstellbar ist. Aber warum > sollte für alle anderen auch so sein? Ich würde mir gar keine Mühe geben. Soll er doch seinen Diesel fahren. Warum versuchen, andere Leute zu überzeugen? Wenn du es schaffst, sind sie mit dem Auto dann unglücklich, und meckern herum. Bringt doch nichts. Es ist viel besser, wenn die anfangen, die wollen. Mit genügend guten und günstigen E-Autos bekommst du einen guten Teil der Fahrer auf E-Autos. Ganz freiwillig. Der Rest folgt irgenwann, völlig freiwillig. Oder auch nicht. Auch das ist kein Drama. Noch heute fahren Pferdekutschen herum.
jemand schrieb: > Warum versuchen, andere Leute zu überzeugen? Ich habe grad sehr viel Zeit sinnlos totzuschlagen. ;-) > Der Rest folgt irgenwann, völlig freiwillig. Beispielsweise wenn sie Beispiele aus im Bekanntenkreis haben. Leute, die sie mehr schätzen als Artikel aus der "Zeit".
jemand schrieb: > Mit genügend guten und günstigen E-Autos bekommst du einen guten Teil der > Fahrer auf E-Autos. Gute E-Autos gibt es schon. Günstige nicht. Gute UND günstige schon gar nicht.
Maxim B. schrieb: > A. K. schrieb: >> Das ist geradezu die Definition von Spontanität. ;-) > > Ich lebe so. Wenn ein PKW meinen Bedingungen nicht entspricht, ist er > für mich wertlos. Dann lieber Straßenbahn fahren. Passt. Gruß Axel
jemand schrieb: > Mit genügend guten > und günstigen E-Autos bekommst du einen guten Teil der Fahrer auf > E-Autos. Ganz freiwillig. Es werden keine 200 Jahre vergehen, und günstige E-PKW schon gleich da! :)
Maxim B. schrieb: > und kleine Preis für Akku. Wird das Wirklichkeit, dann wird > E-PKW kaufreif. Unsere Kanzlerin hat dazu ja schon ein Einweihungs-Wort verlauten lassen, sinngemäß etwa daß dann auch das Segment der Kleinwagen unter 40T€ für die Elektromobilität in Frage kommen wird. War neulich in Zwickau oder Chemnitz gewesen. Vielleicht findet einer von euch ja den Originaltext der Ansprache. Ja, das sind Relationen aus Sicht unserer Politiker. W.S.
Wie gut das manche Menschen gibt, die einen anderen geistigen Horizont als den mit Radius 0 haben. Denen fällt dann auch auf, das ein Müllauto etwas anders gebaut werden muss und kann als ein Formel Rennwagen. Natürlich finde ich es gut ein Fahrzeug vor der Tür zu haben das 1500km ohne Tank stopp fahren kann. Deshalb habe ich so ein Fahrzeug. Aber das heißt nicht, das ich mit so einem Auto auch täglich in der Stadt die Menschen mit Abgas und Lärm belästigen muss. Wie man unkritisch auf die Idee kommen kann das dieser völlig unnötige quatsch als Menschenrecht ohne Alternative gesehen werden muss, wird wohl in kürze von der Politik die Quittung für sein Verhalten bekommen. Ob das in Form deutlich höherer KFZ Steuer, deutlich höherer Mineralölsteuer oder einfach durch viele Fahrverbote kommt ist noch nicht entschieden. Wer die Anreize sucht, findet die auch. Zum Beispiel in Leasingraten für E-Autos in Hamburg von 33€ / Monat ohne Anzahlung bei 3€ / 100 km Stromkosten. Aber ewig Gestrige sind in Deutschland ja eh in der Mehrheit. Mfg Michael
Michael_O schrieb: > [...] Es gibt Menschen, die können sich gerade so ein Auto leisten und nicht zwei, so wie Du. Die fahren weder ein E-Auto (zu teuer), noch ein Neuwagen-Verbrenner. Die haben auch keine Garage zum Laden. > Wie gut das manche Menschen gibt, die einen anderen geistigen > Horizont > als den mit Radius 0 haben. ...
A. K. schrieb: > Maxim B. schrieb: >> Im Prinzip habe ich nichts gegen E-PKW > > ... vorausgesetzt er verhält sich in jedem kleinsten Detail wie dein > vorheriger Diesel. Und früher war ein Diesel unzumutbar, weil die Hupe nicht klang wie ein wieherndes Pferd. Ging ja mal gar nicht. Mimimi.
Nop schrieb: > A. K. schrieb: >> Maxim B. schrieb: >>> Im Prinzip habe ich nichts gegen E-PKW >> >> ... vorausgesetzt er verhält sich in jedem kleinsten Detail wie dein >> vorheriger Diesel. > > Und früher war ein Diesel unzumutbar, weil die Hupe nicht klang wie ein > wieherndes Pferd. Ging ja mal gar nicht. Mimimi. Vor den ersten Pkw mussten noch Flaggen schwenkende Personen herlaufen, um den sonstigen Verkehr zu warnen. Heute nimmt man für e-Pkw Geräuschgeneratoren.
Michael_O schrieb: > Aber ewig Gestrige sind in Deutschland ja eh in der Mehrheit. > Besser als hyperventilierende Fortschrittsgläubigkeit (ggf. auch das Hinterherlaufen hinter falschen Propheten) ist ein "Ewiggestriger" allemal. Immerhin hat der Gestrige dafür gesorgt, dass du dir deinen heutigen Wohlstand aufbauen konntest. Bisschen konservativ ist vielleicht gar nicht so schlecht, gelle? btw Die echten "Ewiggestrigen" und die moralisierenden Bessermenschen halten sich wahrscheinlich die Waage. Die Wahlergebnisse sehen jedenfalls so aus.
A. K. schrieb: > MeierKurt schrieb: >> Die plötzliche Erkenntnis "Leer" beim E-Auto (bspw. weil Laden >> vergessen) > > ... kommt praktisch nur bei Fahrer von Verbrennern vor, wenn sie an > Strom denken. Fahrer von Stromern gucken nicht in die Luft, sondern ab > und an auch mal aufs Armaturenbrett, wo die Reststrecke deutlich Ich weiß das. Aus vielen YT-Videos von echten E-Auto-Fans. Es dreht sich sehr oft - eigentlich fast alles ums Laden. Und Planung, welche Ladesäule wo angefahren werden kann. Und ob im nächsten Hotel das Auto geladen werden kann und wie schnell. Und ob die angepeilte Ladesäule frei ist. Und ob die funktioniert, und ob man die richtige Stromanbieter-Karte dabei hat. Oder ob das Auto dann auch wirklich lädt. Ich finde das ja - zugegeben - einigermaßen unterhaltsam. Beim Zuschauen. Für mich kommt sowas momentan nicht infrage, weil es für mich keine Verbesserung bringen würde. Und rein monetär überhaupt nicht: Dann lieber einen gebrauchten Diesel - da weiß man, was man hat. > > Der Denkfehler besteht darin, das Verhalten beim Sprit tanken direkt auf > Strom laden zu übertragen. So läuft das jedoch nicht. Ach? Wie läufts denn dann so? Die Energie muss ja irgendwie ins Gefährt. Wer in der glücklichen Lage ist, eine exklusive Dauer-Lademöglichkeit zu haben (eigenes Grundstück, Garagenstellplatz mit Stromanschluss) - hat da natürlich eine andere Sicht auf die Dinge, als der Laternenparker, der jede Wh aus einer öffentlichen Ladesäule holen muss.
Michael_O schrieb: > Zum Beispiel in Leasingraten für > E-Autos in Hamburg von 33€ / Monat ohne Anzahlung bei 3€ / 100 km > Stromkosten. Quellenangabe?
Hier sind es 100€: https://www.abendblatt.de/region/norderstedt/article216532207/Pendler-koennen-guenstig-Elektro-Autos-leasen.html
A. K. schrieb: > Hier sind es 100€: > https://www.abendblatt.de/region/norderstedt/article216532207/Pendler-koennen-guenstig-Elektro-Autos-leasen.html Tolle Sache. Macht das nur Hamburg oder auch andere Städte?
A. K. schrieb: > Hier sind es 100€: > https://www.abendblatt.de/region/norderstedt/article216532207/Pendler-koennen-guenstig-Elektro-Autos-leasen.html OK, da muß ich also nur in das Hamburger Umland ziehen, mir in Hamburg eine Arbeit suchen und täglich dorthin pendeln. So flexibel sollte man schon sein...
W.S. schrieb: > Unsere Kanzlerin hat dazu ja schon ein Einweihungs-Wort verlauten > lassen Unsere Kanzlerin ist für ihre Worte nicht verantwortlich: sie geht bald. Alles, was sie jetzt sagt und verspricht, ist nur reine Werbung für ihre Partei.
Über das Design kann man streiten (ich finde das Ding hässlich): https://www.youtube.com/watch?v=gXSL33oBdZ0 Was mich von den Socken gehaut hat, war der Preis. 40k$ für ein Auto mit solchen Fahrleistungen. Puh, das ist mal eine Ansage. Wer das Modell 3 von Tesla kennt, der weiß, die werden das wirklich bauen. Vielleicht ein halbes Jahr verspätet, aber kommen wird es. ...möglicherweise nicht mit dem Design, aber man wird sehen.
jemand schrieb: > Youtube-Video "The First Tesla Pickup (Cybertruck) Keine Pressformen, keine Lackierung. Innen auch nix. Mir gefällt der Ansatz.
Maxim B. schrieb im Beitrag #6045158: > Greta ist Taugenichts. Sie studiert nicht, sie arbeitet nicht. Das ist > lächerlich, daß man sie überhaupt hört. Lächerlich ist, dass man sich über sie aufregt, statt sich mit der Sache zu beschäftigen, worum es ihr geht.
Nop schrieb: > Das ist natürlich Unsinn. Die Ladezeit ist im Alltag deswegen > irrelevant, weil das Auto ohnehin dermaßen lange parkt, daß einfach > genug Ladezeit da ist, damit man fahren kann. Zu kurz gehüpft. Wer wie ich nicht weiß wohin er in einer Stunde fahren wird müssen, der benötigt rund um die Uhr 7/365 ein fahrbereites Fahrzeugbeladen mit Werkzeug, selbst wenn es im Schnitt nur 4 am Tag gefahren würde.so liegen zwischen 2 Lademöglickeiten meist mehr als 8h und oft beträgt die Tagesfahrzeit mehr als die Hälfte eines 6-14Sundentages innerhalb eines Radius von nur 150km, aber eben nicht planbar. Namaste
Wenn elektrisch dann so: (mit der Technologie) 850 km Reichweite und ein paar Minuten nachtanken an exisitierender Infrastruktur. https://www.auto-motor-und-sport.de/neuheiten/gumpert-rg-nathalie-elektroauto-aiways-china/ Gruß Anja
Winfried J. schrieb: > Zu kurz gehüpft. > Wer wie ich nicht weiß wohin er in einer Stunde fahren wird müssen, der > benötigt rund um die Uhr 7/365 ein fahrbereites Fahrzeugbeladen mit > Werkzeug, selbst wenn es im Schnitt nur 4 am Tag gefahren würde.so > liegen zwischen 2 Lademöglickeiten meist mehr als 8h und oft beträgt > die Tagesfahrzeit mehr als die Hälfte eines 6-14Sundentages innerhalb > eines Radius von nur 150km, aber eben nicht planbar. > > Namaste Klingt irgenwie wie : "verdammt, verdammt, verdammt, jetzt muss aber schnell ein Grund her, alles mit E-Mobilität zu verdammen". Es mag Leute geben, die ein solches Fahrprofil haben, aber die Regel ist das nicht. Warum kennen die Leute nur Extreme? Wer so fährt, fährt halt einen Verbrenner. Wo ist da denn das Problem? Niemand will dir deinen Diesel wegnehmen...
Winfried J. schrieb: > Nop schrieb: >> Das ist natürlich Unsinn. Die Ladezeit ist im Alltag deswegen >> irrelevant, weil das Auto ohnehin dermaßen lange parkt, daß einfach >> genug Ladezeit da ist, damit man fahren kann. > > Zu kurz gehüpft. > Wer wie ich nicht weiß wohin er in einer Stunde fahren wird müssen, der > benötigt rund um die Uhr 7/365 ein fahrbereites Fahrzeugbeladen mit > Werkzeug, selbst wenn es im Schnitt nur 4 am Tag gefahren würde.so > liegen zwischen 2 Lademöglickeiten meist mehr als 8h und oft beträgt > die Tagesfahrzeit mehr als die Hälfte eines 6-14Sundentages innerhalb > eines Radius von nur 150km, aber eben nicht planbar. > > Namaste Das Problem verstehe ich nicht. Ein rund um die Uhr vollgeladenes (aber kein vollgetanktes) fahrzeug hast Du an der Wallbox, da kommst Du nach Hause und nach dem Schlafen ist die Karre voll, ohne jemals zur Tankstelle gewesen zu sein. An den Teslaladern kannst Du 150 km in 6 Minuten laden, d.h. Du kannst den Radius während einer Pinkelpause aufladen. Wenn Du dabei was isst, ist die Karre wieder fast voll. Scheint mir schon eher ein künstliches Problem zu sein. Gruß Axel
Jobst Q. schrieb: > statt sich mit der Sache > zu beschäftigen, worum es ihr geht. Ihr geht es um etwas, was sie gar nicht versteht, da sie nicht einmal in der Schule richtig lernt.
Axel L. schrieb: > An den > Teslaladern kannst Du 150 km in 6 Minuten laden Und wenn ich mehr brauche? Z.B. heute mußte ich wieder 800 km in einem Stück fahren. Was dann? Bei Verbrenner kein Problem auch wenn das ein Benziner ist: für Nachtanken braucht man nur einige Minuten. Wie lange könnte solche Fahrt mit E-PKW dauern (Geschwindigkeit 130 - 180 km/St) ?
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Maxim B. schrieb: > Axel L. schrieb: >> An den >> Teslaladern kannst Du 150 km in 6 Minuten laden > > Und wenn ich mehr brauche? Z.B. heute mußte ich wieder 800 km in einem > Stück fahren. Statistisch fährt jeder weniger als 50km. Also wo ist dein Problem? Außerdem kommt man mit dem E-Auto zügig an jeden beliebigen Ort, wenn man es stehen lässt und statt dessen mit Bus, Bahn, Flugzeug oder Mietauto fährt. Da sag noch einer ich wäre nicht lernfähig. Diese Weisheiten habe ich von den E-Auto Fanboys inzwischen verinnerlicht.
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Cyblord -. schrieb: > Statistisch fährt jeder weniger als 50km. Statistisch? Darunter bestimmt auch kleine Kinder? Cyblord -. schrieb: > Außerdem kommt man mit dem E-Auto zügig an jeden beliebigen Ort, wenn > man es stehen lässt und statt dessen mit Bus, Bahn, Flugzeug oder > Mietauto fährt. Wie zügig? Vor ein paar Tagen sollte ich 400 km fahren. Mit Diesel war das 4 Stunden, mit dem Zug wäre das 7,5 Stunden! Mietauto - was ist das? Ganz besondere PKW-Gattung, hohe Reichweite wie bei Diesel und keine Emissionen? Wenn so, dann möchte ich mir weder Diesel noch Elektro, ich möchte Mietauto kaufen!
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Maxim B. schrieb: > Mietauto - was ist das? Ganz besondere PKW-Gattung, hohe Reichweite wie > bei Diesel und keine Emissionen? Wenn so, dann möchte ich mir weder > Diesel noch Elektro, ich möchte Mietauto kaufen! Geht leider nicht. Wer ein Mietauto kauft ist ein böser Umweltsünder. Du kaufst dir jetzt ein E-Auto und mietest dir für jede Strecke über 150km, oder falls du mal Platz brauchst, einen praktischen Diesel. Diese Variante ist zertifiziert grün.
Maxim B. schrieb: > Und wenn ich mehr brauche? Z.B. heute mußte ich wieder 800 km in einem > Stück fahren. Was dann? Dann machst Du zwischendrin mal Pause zum Schnelladen. 800km ohne Pause durchzufahren ist ohnehin völlig verantwortungslos im Hinblick auf die Sicherheit im Straßenverkehr.
Ich komme nach hause, Auto leer und dann kommt ein Liftnotruf, soll ich dann sagen sie müssen 2 h warten weil mein Auto erst ein Stunde laden muss, bevor ich sie eine weitere eine Stunde später aus dem lift holen kann? min Auto hat immer für 300km Diesel im Tank wenn ich heim komme. Das kann keine Akkuschlurre. Nein ich bin gegen Akkus im Auto nicht gegen Elektro. Namaste
Winfried J. schrieb: > Ich komme nach hause, Auto leer und dann kommt ein Liftnotruf, 1. Wir können bei Entwicklungen nicht auf jedes aktuelle Geschäftsmodell Rücksicht nehmen. Im Deutschsprachigen Raum gibt es eine Sache, die noch teurer ist als Energie: Arbeitskraft. Insofern ist die Frage, ob Du das auch mit mehreren Fahrzeugen erledigen könntest, ohne dass dabei die Kosten pro Einsatz explodieren. Es müssten eventuell nicht einmal Deine eigenen Fahrzeuge sein. 2. Es wird auch zukünftig Anwender geben, die nicht so schnell vom Verbrenner weg können. Zu prüfen wird sein, ob Du da dazu zählst. 3. Dein Szenario erscheint konstruiert: 3a. Wenn es so wichtig ist, warum kommst Du überhaupt mit leerem Akku nach Hause? Lade unterwegs am Schnelllader. Dadurch wird Deine gesamte Arbeitsleistung pi mal Daumen <10% teurer aufgrund des zusätzlichen Zeitaufwandes 3b. Was machst Du, wenn ein Notruf kommt und Du bist gerade anderswo? Du bist gerade krank? Du bist gerade Urlaub? usw. Ich habe das hier mal gemacht, aber zielführend ist es nicht, jeder einzelnen Person zu erklären, wie sie ihre Unbequemlichkeiten aufgrund neuer Entwicklungen überwinden kann...nur weil sie auf stur geschaltet hat und deshalb keinen Millimeter selbst nachdenken mag. Warst Du nicht relativ links Gerichtete, der an die Intelligenz des Einzelnen glaubt? Und hier siehst Du keine Chance, Dich mit Batterie-Autos zu arrangieren, obgleich diese wesentliche Vorteile für alle Menschen gegenüber allen anderen Technologien bieten (Bei Synthesetreibstoff sind die Verluste zu hoch und die Verwertbarkeit flexibler Stromerzeugung, ggf. auch dezentral fossil, zu gering). Sagt keiner, dass ausgerechnet Du zu denen ersten 50% zählen sollst, die elektrisch fahren. Die Eigenschaften von E-Autos begeistern mich auch nicht gerade. Man sollte aber mal zur Kenntnis nehmen, dass gesamtgesellschaftlich für >80% der Autofahrer Batterie-Fahrzeuge zzgl. einiger Geschäftsmodelle zumutbar sind. Als Gesellschaft steckt ein großer Batzen Effizienzsteigerung in der Reduzierung der nicht-autonomen Herumfahrerei. Derer Reduzierung kann man auch mit Verbrennern machen, dafür braucht es keine andere Technologie. Aber gerade das autonome Fahren ist gerade gut mit Batterie-Autos vereinbar und handhabbar.
..bevor die nächste Frage kommt: Palettenkasten. Kastenwagen Heck an Heck. Dann vom (fast) Leeren in den Vollen schieben.
Maxim B. schrieb: >> Man braucht so etwa 20kWh pro 100km. > > Nach meiner Einschätzung etwas mehr: 28kWh. Ich habe grad aktuelle Werte von dem Leaf reinbekommen: Über den Sommer 12,5 kWh/100km aus Sicht des Fahrzeugs, also was Reichweite und Akkukapazität angeht. Für den Verbrauch insgesamt kommt dann noch der Ladeverlust hinzu.
Cyblord -. schrieb: > Du > kaufst dir jetzt ein E-Auto und mietest dir für jede Strecke über 150km, D.h. jede 150 km umsteien? Gibt es Garantie, daß Umstieg ohne Zeitverlust passiert? Wenn keine Garantie, dann ist das kaum besser als mit dem Zug. Nop schrieb: > 800km ohne Pause > durchzufahren ist ohnehin völlig verantwortungslos im Hinblick auf die > Sicherheit im Straßenverkehr. Na ja, einmal Toilette besuche ich schon, Aber das nur in 3 Minuten. Für Akku reicht diese Zeit bestimmt nicht. Ansonsten ist das von Baustellen abhängig: je weniger, um so länger kann ich ohne Halt fahren, ohne müde zu werden.
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>D.h. jede 150 km umsteien? Gibt es Garantie, daß Umstieg ohne >Zeitverlust passiert? Nein, gibt es nicht. Ist mir auch vollkommen egal. Denn die Verbenner lösen ihre Probleme mit Lärm und Abgas, indem sie die bei den anderen abladen. Wenn Du über Garantien redest, dann garantiere erstmal, dass die Abgase aus deinem Drecksdiesel komplett ungefährlich sind. Also macht einen Korken in Eure Auspuffe und dann könnt ihr fahren, so viel ihr wollt. Aber hört auf, die Umwelt eurer Mitmenschen zu verpesten und dann noch rumzuheulen, wie schlimm es doch wäre, mal 10 Minuten aufzuladen. Gruß Axel
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Maxim B. schrieb: > Na ja, einmal Toilette besuche ich schon, Aber das nur in 3 Minuten. Das reicht bei weitem nicht aus. Und daß Du nichtmal merkst, wie Du müde wirst, ist völlig normal - deswegen haben z.B. LKW ja vorgeschriebene Lenkzeiten. A. K. schrieb: > Ich habe grad aktuelle Werte von dem Leaf reinbekommen: Über den Sommer > 12,5 kWh/100km aus Sicht des Fahrzeugs Maxim will aber keinen Leaf fahren, sondern einen Kleinbus mit entsprechend großer Aufstandsfläche, und das mit 130 km/h. Logisch, daß der Verbrauch da deutlich höher wäre.
Axel L. schrieb: > garantiere erstmal, dass > die Abgase aus deinem Drecksdiesel komplett ungefährlich sind. WAs is dort gefährlich? Ist Dreckbenziner (besonders Direckteinspritzer) sauberer als Dreckdiesel? Oder Dreckhersteller von Dreckakku alles mit sauberen Dreck produzieren?
Axel L. schrieb: > Also macht einen Korken in Eure Auspuffe und dann könnt ihr fahren, so > viel ihr wollt Vorher machen wir einen Korken in die Schlote der Kraftwerke die deinen Strom produzieren. Und in die Fabriken die deinen Kunstoff und Stahl und sonstiges für deinen ganzen Krempel machen. DANN darfst du dich um unseren Auspuff kümmern. Abgemacht?
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Nop schrieb: > Maxim will aber keinen Leaf fahren, sondern einen Kleinbus mit > entsprechend großer Aufstandsfläche, und das mit 130 km/h. Logisch, daß > der Verbrauch da deutlich höher wäre. Reine Notwendigkeit, nicht für Spaß. Ich muß ab und zu mein Cembalo mitnehmen. Und zwei PKW, klein und groß, kann ich mir nicht leisten. Deshalb sollte einzige PKW genug räumig sein. Nop schrieb: > Das reicht bei weitem nicht aus. Und daß Du nichtmal merkst, wie Du müde > wirst, ist völlig normal - deswegen haben z.B. LKW ja vorgeschriebene > Lenkzeiten. Die dürfen sogar 9 Stunden am Tag, nicht wahr? Und ich fahre selten mehr als 8. Und auch das nicht täglich.
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Das Problem mit Fanatikern wie Axel ist, dass sie, wenn sie Dinge A,B und C nicht nutzen oder brauchen, das gerne anderen verbieten würden. Natürlich mit Öko-Rückenwind. Die Dinge X,Y und Z welche sie selbst aber nutzen, sollen verständlich erhalten bleiben. Und da Axel sicher nicht als Selbstversorger in einer Blockhütte in der Wildnis wohnt, lebt auch er nicht 100% Öko und es gäbe genug auf das er nicht verzichten will. Dieses Phänomen beobachte ich inzwischen häufiger. Jemand tut Sache X nicht, dann kommt sofort die Frage: Wozu? Brauchen wir das? Warum ist das erlaubt? Das ist eine schlimme Entwicklung. Leben und leben lassen scheint nicht mehr zu gelten. Vielfalt und Individualität sollen, voll auf der Öko Schiene, einem Uniformismus geopfert werden.
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Maxim B. schrieb: > Reine Notwendigkeit, nicht für Spaß. Ich muß ab und zu mein Cembalo > mitnehmen. Kauf doch gleich einen 38-Tonner, mit dem kannst Du sogar Deinen Umzug bei Bedarf selber machen. > Die dürfen sogar 9 Stunden am Tag, nicht wahr? Aber nicht ohne Pausen. Nach maximal 4.5 Stunden sind 45 Minuten Pause einzulegen [1]. Das wäre bei E-Autos jetzt nicht so viel weniger, als man zum Schnelladen an der Autobahn bräuchte, zumal die Technik sich ja rasant weiterentwickelt. [1] https://www.kfz-auskunft.de/lkw/lenkzeiten-ruhezeiten.php
Cyblord -. schrieb: > Dieses Phänomen beobachte ich inzwischen häufiger. Das stimmt! Wie man in Dresden über Waldschlösschenbrücke gestritten hat, habe ich in Internet eine Liste gefunden, wo Menschen für und gegen stimmten - mit Adressen (ohne Hausnummer). Das war merkwürdig: alle, die daneben wohnten, waren für diese Brücke. Und nur die weit weg wohnten, waren strickt dagegen. Schön, für Naturschutz zu sein, wenn dir das keine Unbequemlichkeit bringt!
Nop schrieb: > Kauf doch gleich einen 38-Tonner, mit dem kannst Du sogar Deinen Umzug > bei Bedarf selber machen. So schwer ist mein Cembalo nicht. Und für Umzug kann ich mir immer was leihen.
abcd schrieb: > 1. Wir können bei Entwicklungen nicht auf jedes aktuelle Geschäftsmodell > Rücksicht nehmen. Das verbuche ich mal als Demagogie, deren Folgen hinlänglich erprobt. Das Wohl des Einzelnen gegen das Wohl Mehre, vieler, aller Anderen aufzuwiegen führt in die Wertlosigkeit des Individuums und damit in die Wertlosigkeit der Menschheit, weshalb das GG derartiges untersagt. vielmehr betont es dass die Würde aller an die Würde jedes Einzelnen geknüpft und deshalb unantastbar sind. Ein Lehre welche man in der BRD 1949 zog anders als in der DDR mit allen bekannten Folgen, bis hinzu deren Vergessen unter Kohl und Schröder, mit ebenfalls bekannten Folgen. 3a Laden kostet Zeit und Möglichkeit welche ich im Zweifel nicht habe. 3b Prioritäten setzen, gegenseitige Ersetzbarkeit, flexibles Notfallmanagment. Lange Ladezeiten erfordern Mehraufwand an Material, Mensch und Technik sowie Verharrungsvermögen der Betroffenen. Dies geht oft schon Gesunden an die Substanz besonders denen Die wissen was falsch undwas richtig ist. Für Körperlich Eingeschränkte kann es den Rahmen der Erträglichkeit sprengen, wobei deren Klagen oft umgekehrt zum Einschränkungsgrad ausfallen. Linkssozial bin ich auch heute aber nicht autoritär. Die Akkuautofans scheinen mir hingegen dem Ökoschismus näher als der Demokratie. Was macht dieser krude Kerl heute? Er baut Thermoschiebefenster innen hinter die kleinsprossig, einfachverglasten Fenster in ein 300jähriges Appenzeller Bauernhaus, in dem er seit 5 Monden zur Miete wohnt und dämmt mit Schafwolle, und schreinert mit grossteils recyceltem Holz. Auch so geht ökologisch nachhaltiges Leben, ohne unnötige Umweltschäden durch überzogene Raubbau an der Natur für Unmengen an Akkubedarf. Ich bin auch nicht gegen Akkus, nur sind sie nicht die allumfassende Problemlösung welche die Generalisten ihnen anzudichten bestrebt sind. Namaste
abcd schrieb: > ..bevor die nächste Frage kommt: Palettenkasten. Kastenwagen Heck > an > Heck. Dann vom (fast) Leeren in den Vollen schieben. Also 2 Schlurren statt 1 zu betanken inclusive zusätzlicher Tauschfahrt. Merkst was? Namaste
Nop schrieb: > Aber nicht ohne Pausen. Nach maximal 4.5 Stunden sind 45 Minuten Pause > einzulegen [1]. Ich halte mich immer an Vorschriften. Ich fahre PKW nicht länger als vom Gesetz erlaubt! :) Merke: obwohl Gesetz mir nicht verbietet, auch 48 Stunden ohne Pause zu fahren, mache ich das nie. Sogar 14 Stunden am Tag vermeide ich nach Möglichkeit.
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Cyblord -. schrieb: > Leben und leben lassen scheint nicht > mehr zu gelten. In Anbetracht der Erkenntnisse, die man über die Abgase von Verbrennungsmotoren hat, hat diese Aussage schon ein ganz eigenes Geschmäckle.
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Axel L. schrieb: > In Anbetracht der Erkenntnisse, die man über die Abgase von > Verbrennungsmotoren hat, hat diese Aussage schon ein ganz eigenes > Geschmäckle. Nicht vergessen: Li-Akku sehr schmutzig in Herstellung und Entsorgung. Lithium zu gewinnen ist auch sehr schmutzige und Umweltbelastende Sache. Besonders werden dadurch Afrika, China und Südamerika verschmutzt!
Axel L. schrieb: > Cyblord -. schrieb: > >> Leben und leben lassen scheint nicht >> mehr zu gelten. > > In Anbetracht der Erkenntnisse, die man über die Abgase von > Verbrennungsmotoren hat, hat diese Aussage schon ein ganz eigenes > Geschmäckle. Dieses Thema hätte für Fanatiker wie dich immer ein Geschmäckle. Weil diese eine freie individuelle Gesellschaft nicht wollen. Du würdest immer einen Grund dagegen finden.
Die Kolchose ist, wie bekannt, eine freiwillige Sache ( man kann immer wählen: Mitglied zu werden oder erschossen zu werden) :) Das ist typische Sozialismus.
Maxim B. schrieb: > Die Kolchose ist, wie bekannt, eine freiwillige Sache ( man kann immer > wählen: Mitglied zu werden oder erschossen zu werden) :) > Das ist typische Sozialismus. Das ist richtig. Die aktuelle Öko-Manie dient den Faschisten aller Coleur nur als Vehikel. Nationalismus, Kommunismus, Sozialismus und seine Versprechungen ziehen grade nicht gut. Aber mit Öko kann man aktuell so gut wie jede kranke Idee durchdrücken und begründen.
Cyblord -. schrieb: > Das ist richtig. ... Auf den Punkt! zum Glück aber erkennen das auch immer mehr Menschen und lassen sich immer weniger blenden, zum Glück auch Jüngere. übriegens was Greta macht ist bemerkenswert, leider realisiert sie aber nicht wie sehr sie vor fremder Karren gespannt wird, was sicher auch ihrer speziellen Situation geschuldet ist. Namaste
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Winfried J. schrieb: > übriegens was Greta macht ist bemerkenswert Die Geschichte von Greta erinnert mir sehr an die Geschichte von Pawlik Morosow, ein Schüler, der in UdSSR sehr gelobt wurde, da er seine Eltern an NKWD (später hieß das KGB) verraten hat. Man hat ihn damals als Volksheld gehalten. Kinder, die noch nichts im Leben verstehen, in Spiele von Erwachsenen einzuwickeln - das ist keine gute Idee. Das ist Komsomol mit Hitlerjugend zusammen.
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Oder nimm Pawel Kortschagin Das haben Helden gemein. Sie sollen die Opfer derer einfordern, die den Wert des Lebens so nie erfahren werden. Nur zwei Spezies auf diesem Planeten führen Kriege. Ameisen und Primaten. Die Menschen schicken Junge Männer in den Tod, die Ameisen alte Weiber. Namaste
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Einen reifen Erwachsenen kann man nicht einfach irgendwohin schicken. Wenn ich die Listen mit U-Boot-Kapitänen sehe, oder mit Jagdflieger, egal von welcher Seite - fast alle sind nur junge Menschen.
Maxim B. schrieb: > Axel L. schrieb: >> In Anbetracht der Erkenntnisse, die man über die Abgase von >> Verbrennungsmotoren hat, hat diese Aussage schon ein ganz eigenes >> Geschmäckle. > > Nicht vergessen: Li-Akku sehr schmutzig in Herstellung und Entsorgung. > Lithium zu gewinnen ist auch sehr schmutzige und Umweltbelastende Sache. > Besonders werden dadurch Afrika, China und Südamerika verschmutzt! Bei Öl kommt nur Blumenduft aus den Bohrlöchern. Alle tanzen friedlich. Schön. Wenn dir die Umwelt so am Herzen liegt, fahr gefälligst mit der Bahn. Und jetzt schreibst du 100 mal: Niemand will mir meine Diesel verbieten. Danach wischtu du dir den Geifer ab. Das ist ja schlimm. Da muss es tiefliegende Ängste vor der Zukunft geben...
jemand schrieb: > Wenn dir die Umwelt so am Herzen liegt, fahr gefälligst mit der > Bahn. Statt 4 Stunden 7,5 Stunden fahren, und nur am Tag, keine Nachtzüge? Ich bin dir natürlich sehr dankbar für Tipp, aber...
Winfried J. schrieb: > abcd schrieb: >> 1. Wir können bei Entwicklungen nicht auf jedes aktuelle Geschäftsmodell >> Rücksicht nehmen. > > Das verbuche ich mal als Demagogie, deren Folgen hinlänglich erprobt. > Das Wohl des Einzelnen gegen das Wohl Mehre... Hast Du bei der Einführung des 3-Wege-Katalysators genau so argumentiert? Sehr selten fahre ich Fahrrad. Hinter diversen Diesel-PKW ist es keine Freude. Der Radfahrer und Fußgänger ist das Individuum, dass Du schützen solltest, von dem Du eigentlich sprichst. > 3b Prioritäten setzen, gegenseitige Ersetzbarkeit, flexibles > Notfallmanagment. Und dann managst Du halt mal noch die SchnellLadezeit, insofern die überhaupt E fahren würdest. Winfried J. schrieb: > abcd schrieb: >> ..bevor die nächste Frage kommt: Palettenkasten. Kastenwagen Heck >> an >> Heck. Dann vom (fast) Leeren in den Vollen schieben. > > Also 2 Schlurren statt 1 zu betanken inclusive zusätzlicher Tauschfahrt. > Merkst was? Ne, was soll ich merken. Genau das war doch mein Vorschlag..vollständig: "wobei das nicht mal Deine Fahrzeuge sein müssen". Fährst zum Dienstleister. Wechselst das Auto. Werkzeugtausch mittels Heck an Heck. Das ist für den Fall, dass Du eine halbe Stunde zum Laden nicht hast. Oder hast Du einerseits die halbe Stunde nicht, bist aber andererseits so billig, dass eine (zusätzliche) PKW-Tagesmiete Deinen Endkundenpreis stark anhebt? Und wenn schon, davon geht die Welt eigentlich nicht unter. Im Vergleich zu den Vorteilen sollten wir das in Kauf nehmen. ..der nächste kommt vielleicht mit "Mir gefällt der Ladestecker nicht, deshalb ist das Beraubung meiner individuellen Rechte"....es ist halt argumentativ schwach, etwas Werkzeug nicht in schnell umladbaren Kisten verstauen zu können... Wenn Du schon zur Miete wohnst, könntest Du als Außendienstler Deinen Standort verkehrstechnisch optimieren. Das bringt viel mehr als mit wenigen Personen ein Bauernhaus zu belegen. Da ist der Fußabdruck des Städters geringer. Schafswolledämmung hin oder her.
Gretas Reisen, Akkuautos und die Solar Impulse 2 haben eines gemeinsam. Sie funktionieren, aber nicht für alles und jeden Zweck. Namaste
Maxim B. schrieb: > jemand schrieb: >> Wenn dir die Umwelt so am Herzen liegt, fahr gefälligst mit der >> Bahn. > > Statt 4 Stunden 7,5 Stunden fahren, und nur am Tag, keine Nachtzüge? Ich > bin dir natürlich sehr dankbar für Tipp, aber... Was maulst du hier also herum? Ich will dir deinen Diesel auch nicht ausreden. Angeblich taugen E-Autos doch eh nix, könen nix und so weiter. Ergo kauft sie keine, und in 5 Jahren kräht kein Hahn mehr danach. Wie bei einigen anderen geyhpten Dinge halt auch (3D-Fernsehen zum Beispiel). Warum also deine Panik? Vor was fürchtest du dich?
abcd schrieb: > Sehr selten fahre ich Fahrrad. Hinter diversen Diesel-PKW ist es keine > Freude. Besser sollte man Fahrrad auf dem Fahrradweg nutzen. Die Straße sollte für Straßenverkehr bleiben. Dann wird auch Abgase nicht stören, wenn man dorf Fahrrad fährt, wo man sollte. jemand schrieb: > Angeblich taugen E-Autos doch eh nix, könen nix und so weiter. So denke ich auch. jemand schrieb: > Ergo > kauft sie keine So machen wir. In meiner Stadt gibt es keinen E-PKW.
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abcd schrieb: > Wenn Du schon zur Miete wohnst, könntest Du als Außendienstler Deinen > Standort verkehrstechnisch optimieren. Der Ort ist ideal, ich bin im Zentrum meines Aktionsradius und Idyllisch gelegen. 3 Minuten den Berg hoch, aus 3 von 4 möglichen Richtungen und die Hektik des Alltags bleibt im Rheintal zurück abcd schrieb: > Das bringt viel mehr als mit > wenigen Personen ein Bauernhaus zu belegen. 6 Erwachsene Personen wohnen hier fix, 3 Parteien in 3 separaten Wohnungen, alle in unserem Alter. In den Ferien kommen uns einige unserer 6 Enkel besuchen, mit ihren Eltern 10 Personen. Dabei können wir hier bis zu 6 Gäste aufnehmen. Haben Aber noch die alte Mietwohnung behalten. So dass dort noch mal 4 Personen Platz haben, ob das so bleibt wird sich im laufe des Jahres entscheiden. Hier ist alles schon auf Alters-WG hin mit Freunden geplant. Hat aber noch gut 10 Jahre Zeit, dann werde ich 70 sein. und vermutlich benötige ich dann auch den NV200 nicht mehr in dieser Funktion, aber vielleicht einen Bus. Und ja über ein Werkzeugbe- und Entladesystem habe ich schon gebrütet, aber das ist nicht so einfach wie eine Krankentrage zu haben. Ich glaube das lohnt nicht mehr. Mietfahrzeuge sind nur in der Großstadt sinnvoll davon ist der Bodenseeraum zum Glück noch weit entfernt, wenn auch die Verdichtung zunimmt. Und nein, die Vorteile der Siedlungsverdichtung heben deren Nachteile nicht auf. Es bleibt unwürdige Massenmenschenhaltung die den vormaligen Industrieansprüchen genügen sollte nicht den Menschen. Namaste
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Maxim B. schrieb: > jemand schrieb: >> Angeblich taugen E-Autos doch eh nix, könen nix und so weiter. > > So denke ich auch. > > jemand schrieb: >> Ergo >> kauft sie keine > > So machen wir. In meiner Stadt gibt es keinen E-PKW. Und jetzt erklärst du uns bitte mal, warum du viele Stunden deiner Freizeit verwendest, um dieses Forum mit Anti-Elektroauto-Propaganda zu füllen. Was du von dir gibst (Menge des Textes, Tonfall und dergleichen mehr) hat mit normaler Meinungsäußerung nichts mehr zu tun. Es trägt krankafte Züge. Wenn du E-Autos "so wertlos" findest, warum investierst du dann Stunden über Stunden deiner Freizeit? Entweder du hast ernste psychische Probleme, in dem Fall solltest du einen Arzt aufsuchen, oder du bist ein Troll.
jemand schrieb: > Wenn du E-Autos "so wertlos" findest, warum investierst du dann > Stunden über Stunden deiner Freizeit? Und warum du? Mir kostet das so gut wie keine Zeit: ich schreibe sowieso Noten auf dem Computer.
abcd schrieb: > Ich habe das hier mal gemacht, aber zielführend ist es nicht, jeder > einzelnen Person zu erklären, wie sie ihre Unbequemlichkeiten aufgrund > neuer Entwicklungen überwinden kann.. und versuchst es doch ohne auch nur ansatzweise deren Lebenumstände zu kennen. Das ist ja wie das ZK, das vorgeben wollte was für Jeden das Beste sei. Stell es dir nur einen Augenblick umgekehrt vor, würdest du auf mich hören wollen? Selbst wenn bei mir alles perfekt wäre, so könnte mein Konzept wohl kaum deine Bedürfnisse erfüllen. Aber ich würde mir nie anmaßen dir deine Art zu Leben zu erklären oder gar vorschreiben zu wollen. Namaste
Winfried J. schrieb: > abcd schrieb: > Und ja über ein Werkzeugbe- und Entladesystem habe ich schon gebrütet, > aber das ist nicht so einfach wie eine Krankentrage zu haben. Letztlich passt immer mehr rein, wenn man händisch alles rein schlichtet, sprich: Tetris spielt. Nur, ein System spart auch ebendiese Ein- und Ausräumzeit. Es gibt viele Außendienstler diverser Branchen, die mit viel unterwegs sind. Die Krankentrage (sprich Krankenwagen) stelle ich mir eher schwieriger vor wegen den Anforderungen. > Mietfahrzeuge sind nur in der Großstadt sinnvoll davon ist der > Bodenseeraum zum Glück noch weit entfernt, wenn auch die Verdichtung > zunimmt. > > Und nein, die Vorteile der Siedlungsverdichtung heben deren Nachteile > nicht > auf. Es bleibt unwürdige Massenmenschenhaltung die den vormaligen > Industrieansprüchen genügen sollte nicht den Menschen. Man kann auch mit relativ geringer, mittlerer Dichte einen Ortskern haben. Diverse Geschäftsmodelle rechnen sich halt erst, wenn eine gewisse Anzahl Menschen diese Nutzen können...von ÖPNV bis kulturelle Einrichtungen. Fahrzeugvermietung können auch Autohäuser mit machen.
Winfried J. schrieb: > abcd schrieb: > Das ist ja wie das ZK, das vorgeben wollte was für Jeden das Beste sei. > Stell es dir nur einen Augenblick umgekehrt vor, würdest du auf mich > hören wollen? Selbst wenn bei mir alles perfekt wäre, so könnte mein > Konzept wohl kaum deine Bedürfnisse erfüllen. Aber ich würde mir nie > anmaßen dir deine Art zu Leben zu erklären oder gar vorschreiben zu > wollen. Du kannst leben wie Du willst unter den gesetzten Rahmenbedingungen. Einen Neuwagen ohne 3-Wegekat darfst Du nicht mehr fahren. Und vieles andere darfst Du auch nicht. Du darfst auch kein Leben als Bankräuber führen, selbst wenn Du das Dein tiefstes Bedürfnis wäre (was es nicht ist). Ich bin nicht gerade der größte Fan von E-Autos und sehr viele Vorschriften gehen mir in D zu zweit. Aber Dein Argument "sobald ich mich verändern muss, ist es ein Eingriff in die persönliche Freiheit" bleibt albern.
Maxim B. schrieb: > Und warum du? > Mir kostet das so gut wie keine Zeit: ich schreibe sowieso Noten auf dem > Computer. Im Gegensatz zu dir missioniere ich nicht.
abcd schrieb: > Aber Dein Argument "sobald ich > mich verändern muss, ist es ein Eingriff in die persönliche Freiheit" > bleibt albern. Das ist keines der Argumente welche ich verwende. Anpassung gehört zum Leben und mein jetziges Geschäftsmodell ist eine solche Anpassung an die jetzigen Gegebenheiten nicht mein feuchter Traum vom Leben, auch wenn ich dem langsam näher komme, leider etwas spät. Hingegen geht es mir darum, dass niemand den Anspruch erheben sollte, mit Pauschallösungen die Welt beglücken zu wollen. Das funktioniert eben nicht. Und wer hier den Akku vergöttert und/oder PrivatPKW- oder auch nur Verbrennerverbote fordert ohne akzeptable Lösungen auch für die von ihm außer Acht gelassenen Probleme zu erwägen ist Imho nicht ernst zu nehmen. Der Akku als Hauptenergiequelle für Fahrzeuge ist imho ein Irrweg, weil nur scheinbar emissionsfrei und zweitens zu resourcenbeanspruchend. Was es braucht sind imho eine umweltneutrale Kraftstofferzeugung und -nutzung im System mit einer dazu passenden Antriebstechnologie. Das muss keine Wärmekraftmaschine sein, lieber elektrisch und Akkus nur als Rekuperationspuffer. Hauptenergiequelle sollte ein Fluid sein welches eine Hohe Energiedichte hat und leicht tankbar, und regenerationsfähig ist. Ich habe Hoffnung das noch zu erleben. Die Chancen stehen nicht schlecht. Wenn ich die Entwicklung während meines Kurzen Lebens betrachte. Namaste
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Winfried J. schrieb: > Hauptenergiequelle sollte ein Fluid sein welches > eine Hohe Energiedichte hat und leicht tankbar Das ist der eigentliche Knackpunkt. Energie im Fahrzeug ist etwas, das mitgeführt werden muß, wenn man es nicht per Oberleitung etc. von ortsfesten Vorrichtungen abgreifen kann. Aber was da an Energie in Frage kommt, ist für den Straßenverkehr herzlich eingeschränkt. Es kommt nämlich immer NUR chemisch gespeicherte Energie in Frage. Ja, der Akku speichert die Energie auch bloß chemisch. Es gibt nix anderes dafür - nur im PC-Spiel hatten wir mal ne Lokomotive, die per Aufzugsfeder a la Uhrwerk fuhr... Was bleibt, ist entweder das "Benzin" als verwendungsfertiges Medium oder der Akku als gewichtige Hülle für etwas, das erst an der Tankstelle verwendungsfähig gemacht werden muß: was dort elektrisch vorliegt, muß zuerst ins Chemische überführt werden (Aufladen) und dann zum Fahren wieder zurück überführt werden (Entladen). Das dauert und die Akkus sind schwer. Ob nun Brennstoffzellen die Lösung sein können, ist fraglich, denn gerade Wasserstoff läßt sich besonders schwierig betanken und ist flüchtiger als alles andere. Was bleibt, ist eben die Carnot-Maschine, die mit Brennstoff betrieben wird. Und da erscheint mir der klassische Ottomotor mit Aufladung und mit möglichst kurzkettigen Kohlenwasserstoffen (Methan bis Propan) noch immer das geeignetste zu sein. Bei diesen Brennstoffen ist nämlich der meiste Wasserstoff in Relation zum Kohlenstoff enthalten. Besser kriegt man das nicht. Es sei denn, jemand erfindet tatsächlich etwas, das man zum technischen Herstellen eines Bose-Kondensats benutzen kann. Ob das allerdings weniger gefährlich ist als bloß hochkomprimierter Wasserstoff, darf bezweifelt werden. Was bleibt? Es bleibt ein grundsätzliches Umdenken im Transport und Verkehr, ebenso in städtebaulicher und landesgestalterischer Hinsicht, ebenso in der Verteilung der Industrie über's Land. Kostenloser Nahverkehr, Elektro-Busse (die ja ihren festen Fahrplan haben und an jeder Station aufgetankt werden können), regionale Planung von Werksbussen und dergleichen. Möglich ist das - zumindest theoretisch. Aber bei der heutigen Denke der Leute sehe ich da keine praktische Umsetzbarkeit. W.S.
Ja so ähnlich denke ich auch, es sollte zunehmend reregionalisiert werden wo dies möglich ist, der Transport und die regionale Arbeitskraft sollten so bewertet werden, dass Lohn und Einkommensgefälle nicht durch Transportexpansion zu profitabel werden. Das würde gut ein Drittel des Welthandels wenn nicht die Hälfte betreffen. Gleichzeitig könnte Sozialgefälle verringert werde. Allerdings kostet das eben Profit, weshalb die profitorientierte Ökonomie dies nicht zulässt. Es sind also die bestehenden Produktionsverhältnisse welche beginnen die gesamtgesellschaftlichen Entwicklung zu behindern. .... Namaste
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Winfried J. schrieb: > Hauptenergiequelle sollte ein Fluid sein welches > eine Hohe Energiedichte hat und leicht tankbar, und regenerationsfähig > ist. Ich habe Hoffnung das noch zu erleben. Du redest von einer Redox Flow Batterie. Leider noch etwas zu schwer für mobilen Einsatz. Gruß Anja
Anja schrieb: > Redox Flow Jo der Ansatz ist ein möglicher ich hoffe auf weitere weniger komplizierte. ;) Namaste
A. K. schrieb: > Viele E-Autos werden bereits im moderaten Bereich abgeregelt. Der Leaf > 40 kWh zieht zwar mit 150 kW an, macht aber bei 144 km/h Schluss (90 > mph). Der aberwitzige Kickstart an der Ampel gehört offensichtlich nicht in den Bereich, wo moderat abgeregelt werden sollte. Denn dann würde möglicherweise für viele Kundenb der einzige Kaufgrund entfallen.
W.S. schrieb: > Aber was da an Energie in Frage kommt, ist für den Straßenverkehr > herzlich eingeschränkt. > Es kommt nämlich immer NUR chemisch gespeicherte Energie in Frage. Ja, > der Akku speichert die Energie auch bloß chemisch. Unterschied zwischen Akku und Treibstoff: mit Diesel oder Benzin wird Reduktionsmittel mitgenommen, Oxidationsmittel braucht man nicht zu fahren, Sauerstoff wird aus der Luft genommen. Akku muß aber beides haben: Reduktionsmittel und Oxidationsmittel. Deshalb wird Energiegehalt von Akku nie mit dem Energiegehalt von Treibstoff vergleichbar. W.S. schrieb: > Und da erscheint mir der klassische Ottomotor mit Aufladung und > mit möglichst kurzkettigen Kohlenwasserstoffen (Methan bis Propan) noch > immer das geeignetste zu sein. Ottomotor hat deutlich niedrigeren Wirkungsgrad als Diesel. Wozu in Otto Treibstoff so uneffizient vergeuden, wenn Diesel viel mehr Energie aus dem Treibstoff schöpfen kann?
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Georg E. schrieb: > A. K. schrieb: >> Viele E-Autos werden bereits im moderaten Bereich abgeregelt. Der Leaf >> 40 kWh zieht zwar mit 150 kW an, macht aber bei 144 km/h Schluss (90 >> mph). > > Der aberwitzige Kickstart an der Ampel gehört offensichtlich nicht in > den Bereich, wo moderat abgeregelt werden sollte. Denn dann würde > möglicherweise für viele Kundenb der einzige Kaufgrund entfallen. Das auf den Kickstart reduzieren ist aber wieder dummes Stammtischgeschwätz: Dinge wie überholen, Einbiegen auf eine Straße, Einordnen in den fließenden Verkehr funktionieren viel besser. Ein kleiner Druck auf das Pedal, und die Geschwindigkeit stimmt. Der Hintermann muss nicht bremsen. Ein Überholvorgang ist viel schneller abgeschlossen, was die Gefahr für den Gegenverkehr reduziert. Das ist ein Sicherheitsvorteil. Außerdem erhöht eine hohe Leistung beim E-Auto im Gegensatz zum Verbrenner kaum den Grundverbrauch. Der E-Motor wiegt vergleichsweise wenig. Der im Leaf ist erheblich kleiner als ein 1,1l Benziner, und das mit 110kW/320Nm. Wenn man jetzt einen Motor mit 200kW hineintut, wird das Auto nicht relevant schwerer. Hier bestimmt der Akku das Gewicht. Weil der Motor obendrein erheblich billiger als ein vergleichbarer Verbrenner ist, glauben die Hersteller halt, das wäre ein Verkaufsargument, und verbauen starke Motoren. Ich persönlich halte die Daten der meisten E-Autos für übertrieben. Ich wäre auch mit 60kW zufrieden gewesen. Aber besser mehr als weniger. Das gute Drehmoment ist einfach eine Eigenschaft des Elektomotors. Wozu sollte man das künstlich begrenzen? Macht keinen Sinn.
jemand schrieb: > Der im Leaf ist erheblich kleiner als ein 1,1l Benziner, und das > mit 110kW/320Nm. Mit 110kW fährt sogar viel schwerere Diesel-Zafira problemlos 205 km/St. Wozu so viel Leistung, wenn Geschwindigkeit künstlich gedrosselt wurde? jemand schrieb: > Ich wäre auch mit 60kW > zufrieden gewesen. 60kW - das ist Minimum, mit dem man "noch fahren" kann.
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Maxim B. schrieb: > Wozu so viel Leistung, wenn Geschwindigkeit künstlich gedrosselt wurde? Warum nicht? Ich finde es recht interessant, wie du es schaffst, auf den vorigen Betrag mit einer Frage zu reagieren, die in diesem Beitrag klar und verständlich beantwortet wurde.
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Maxim B. schrieb: > jemand schrieb: >> Ich wäre auch mit 60kW >> zufrieden gewesen. > > 60kW - das ist Minimum, mit dem man "noch fahren" kann. Mein erster Dienstwagen hätte sich über 60kW (nicht PS) gefreut. Das war ein T3 1,6D, in "Spezialausstattung" Mausgrau, Lackierung Cadmiumgelb, ohne Radio, ohne Servolenkung, gefühlt ohne Bremskraftverstärker. Da musste man noch richtig draufsteigen, nicht so wie heute. Der hatte ANGEBLICH auch 50PS, glauben tu ich das nicht. Bei >2 Tonnen Gewicht (Einbauten...). Die Höchstgeschwindigkeit war 85km/h, die er nach gemütlichen 30-60s erreicht hat (gestoppt hats keiner). Unter Ausstoß von beeindruckenden schwarzen Wolken. Bei 80 hat er die Spiegel selbsttätig eingeklappt. Das hat völlig ausgereicht, weil mein Arbeitsgebiet damals München Stadt war. Wo man sowieso nirgends schneller als 70 fahren kann. --> Was heißt: Ob "man damit fahren kann" hängt davon ab, wie man wo hin will Wenn du solche Ansprüche hast, bitte. Dagegen habe ich nichts einzuwenden. Nur stell das nicht als Notwendigkeit dar.
jemand schrieb: > Außerdem erhöht eine hohe Leistung beim E-Auto im Gegensatz zum > Verbrenner kaum den Grundverbrauch. Der E-Motor wiegt vergleichsweise > wenig. Der im Leaf ist erheblich kleiner als ein 1,1l Benziner, und das > mit 110kW/320Nm. Wenn man jetzt einen Motor mit 200kW hineintut, wird > das Auto nicht relevant schwerer. > Hier bestimmt der Akku das Gewicht. > Weil der Motor obendrein erheblich billiger als ein vergleichbarer > Verbrenner ist, glauben die Hersteller halt, das wäre ein > Verkaufsargument, und verbauen starke Motoren. Ich persönlich halte die > Daten der meisten E-Autos für übertrieben. Ich wäre auch mit 60kW > zufrieden gewesen. Aber besser mehr als weniger. > > Das gute Drehmoment ist einfach eine Eigenschaft des Elektomotors. Wozu > sollte man das künstlich begrenzen? Macht keinen Sinn. Ein Grund ist wohl auch, dass ein stärkerer Motor auch stärker rekuperieren kann. Mit 60kw bremsen ist im Stadtverkehr eher zu wenig, so dass dann doch viel in Wärme umgewandelt werden muss. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Mit 60kw bremsen ist im Stadtverkehr eher zu wenig, so dass dann doch > viel in Wärme umgewandelt werden muss. Wobei die maximale Rekuperationsleistung unter der maximalen Antriebsleistung liegen kann. Beim aktuellen Leaf sind es wohl 70 kW. Wer regelmässig darüber liegt, sollte vielleicht häufiger den Blick weg vom Handy und auf den Verkehr richten. ;-)
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jemand schrieb: > Die Höchstgeschwindigkeit war 85km/h, die er > nach gemütlichen 30-60s erreicht hat (gestoppt hats keiner). Was vor 30 Jahren noch zu dulden war, macht heute Straßenverkehr gefährlich. Mit so einem Zeug verleitet man andere Fahrer zu überholen. Wer hat hier Recht, ist völlig egal, wichtig ist Ergebnis: alle tot.
Beitrag #6051829 wurde vom Autor gelöscht.
Als was willst du eigentlich? Vorhin stört dich zu hohe Leistung, jetzt stört dich zu geringe Leistung.
Maxim B. schrieb: > jemand schrieb: >> Die Höchstgeschwindigkeit war 85km/h, die er >> nach gemütlichen 30-60s erreicht hat (gestoppt hats keiner). > > Was vor 30 Jahren noch zu dulden war, macht heute Straßenverkehr > gefährlich. Mit so einem Zeug verleitet man andere Fahrer zu überholen. > Wer hat hier Recht, ist völlig egal, wichtig ist Ergebnis: alle tot. Das heißt, alle Lastwagen sind gefährlicher Unsinn. Steile These. Denkst du eigentlich auch mal nach?
A. K. schrieb: > Als was willst du eigentlich? Vorhin stört dich zu hohe Leistung, jetzt > stört dich zu geringe Leistung. Ihn stört jede Änderung. Gruß Axel
Zu Motorleistung und Vorwärtskommen.. Mein 2002er Golf IV SDI hat 68PS bzw. 50kW und ein Leergewicht von 1,4 Tonnen. Dementsprechend überschauber sind die Fahrleistungen. Im Internet hat es jemand so beschrieben: "Der SDI imitiert das Beschleunigungsvermögen landwirtschaftlicher Großgeräte." Und das trifft zu. Wobei, den Sprint auf die ersten 30km/h gewinnt der Traktor. Naja, aber es reicht vollkommen aus, um sowohl im Stadtverkehr als auch auf der Autobahn mitzuschwimmen. Denn trotz der geringen Leistung hat der Motor das dieseltypische, hohe Drehmoment. Dies ermöglicht niedrige Drehzahlen (40 km/h im 5.Gang sind auf gerader Strecke kein Problem) und spart somit viel Sprit. Trotz der alten Technik brauche ich weniger als 6l/100km, ohne besonders öko zu fahren. Ach ja, nichtsdestotrotz schaffen es recht häufig andere, leistungsstärkere PKWs, noch sehr viel langsamer von der Ampel wegzufahren...
Icke ®. schrieb: > Mein 2002er Golf IV SDI hat 68PS > bzw. 50kW und ein Leergewicht von 1,4 Tonnen. Heftig, mein 1989er Passat Combi hat 75PS und nur 1,1 Tonnen. Der Motor ist zudem ein Freiläufer, man kann den Zahnriemen fahren, bis er auseinander fällt. Seltsamerweise erfreut sich der erste Zahnriemen immer noch bester Gesundheit und das nach über 320.000km. Die 30 Jahre sieht man ihm nicht an.
Cyblord -. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Also macht einen Korken in Eure Auspuffe und dann könnt ihr fahren, so >> viel ihr wollt > > Vorher machen wir einen Korken in die Schlote der Kraftwerke die deinen > Strom produzieren. Und in die Fabriken die deinen Kunstoff und Stahl und > sonstiges für deinen ganzen Krempel machen. DANN darfst du dich um > unseren Auspuff kümmern. Abgemacht? Dein Vergleich hinkt etwas, denn die "Schlote der Kraftwerke und Fabriken" fahren nicht an meinem Haus vorbei (stehen auch nicht im Stau) und die giftigen Abgase ziehen nicht in die Zimmer, wo ich samt Kindern wohne und wir den Dreck einatmen müssen. Das Problem ist wie so oft: Wo fängt man an (und bei wem) und wo hört man auf. Da man Verbote vermeiden will, wird man es eben über den Preis regeln. Leute mit knapper Kohle müssen sich dann eben die Schlachthausabfälle abschminken. Leute mit Kohle im Überfluß werden lachen und sagen: Jetzt erst recht, der größte SUV ist gerade groß genug.
Dieter B. schrieb: > Dein Vergleich hinkt etwas, denn die "Schlote der Kraftwerke und > Fabriken" fahren nicht an meinem Haus vorbei (stehen auch nicht im Stau) > und die giftigen Abgase ziehen nicht in die Zimmer, wo ich samt Kindern > wohne und wir den Dreck einatmen müssen. Das hängt allein von einem Wohnort ab. Du kannst auf dem Kuhdorf ohne Verkehr wohnen oder direkt neben einem Kohlekraftwerk. Liegt allein an dir. > Das Problem ist wie so oft: Wo fängt man an (und bei wem) und wo hört > man auf. Da man Verbote vermeiden will, wird man es eben über den Preis > regeln. Ja nun, damit kann man alles regeln und es spielt am Ende keine Rolle ob man etwas sehr teuer macht oder es direkt verbietet. > Leute mit knapper Kohle müssen sich dann eben die > Schlachthausabfälle abschminken. Aha. Fahren die auch an deinem Haus vorbei? > Leute mit Kohle im Überfluß werden > lachen und sagen: Jetzt erst recht, der größte SUV ist gerade groß > genug. Wenn es das ist was du willst, dann mache so weiter.
jemand schrieb: > Das heißt, alle Lastwagen sind gefährlicher Unsinn. Stimmt schon. Vor allem gefährlich sind LKW an Baustellen: 60 erlaubt, und diese fahren weiter mit 89 (wie sie sonst statt 80 immer fahren).
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Cyblord -. schrieb: > Dieter B. schrieb: > >> Dein Vergleich hinkt etwas, denn die "Schlote der Kraftwerke und >> Fabriken" fahren nicht an meinem Haus vorbei (stehen auch nicht im Stau) >> und die giftigen Abgase ziehen nicht in die Zimmer, wo ich samt Kindern >> wohne und wir den Dreck einatmen müssen. > > Das hängt allein von einem Wohnort ab. Du kannst auf dem Kuhdorf ohne > Verkehr wohnen oder direkt neben einem Kohlekraftwerk. Liegt allein an > dir. > Ich wohne in etwa 1km Abstand zu einem Kohlekraftwerk. Die Autobahn ist mittlerweile schlimmer (wobei das Kohlekraftwerk in den letzten 20 Jahren deutlich besser geworden ist, während die Autobahn deutlich lauter geworden ist). Was nicht heißt, dass man das Kohlekraftwerk nicht mal ersetzen sollte. >> Das Problem ist wie so oft: Wo fängt man an (und bei wem) und wo hört >> man auf. Da man Verbote vermeiden will, wird man es eben über den Preis >> regeln. > > Ja nun, damit kann man alles regeln und es spielt am Ende keine Rolle ob > man etwas sehr teuer macht oder es direkt verbietet. Nein, verbieten trifft alle. Teuer trifft nur die Armen, nur fahren die jetzt auch schon nicht die großen Spritschlucker. Nachdem ich so einige Beiträge in diesem und in anderen Foren gelesen habe, habe ich meine Meinung drastisch (fanatisch) geändert. Bin jetzt sehr fürs Verbieten. Geht nicht anders, wenn man was erreichen will. Gruß Axel
Wir sollten anfangen neue Verbotsforderungen zu verbieten, sonst finden wir uns bald in einer neuen Diktatur wieder, welche alle Bisherigen in den Schatten stellt. Namaste
A. K. schrieb: > Maxim B. schrieb: >> Wozu so viel Leistung, wenn Geschwindigkeit künstlich gedrosselt wurde? > > Warum nicht? Stimmt, wir verbrauchen mit unserer Art zu leben 3 Erden, warum nicht 5 oder besser gleich 10 Erden verbrauchen? Sollen unsere Kinder doch schauen, wie sie mit unseren Hinterlassenschaften und 50°C im Sommer klar kommen. Muss man eben nur bissle mehr trinken. jemand schrieb: > Das auf den Kickstart reduzieren ist aber wieder dummes > Stammtischgeschwätz Die Angabe 0-100km in x(x) Sekunden ist nach wie vor die wichtigste technische Angabe bei einem PKW. Lasse im Werbeflyer eines neuen Modells mal diese Angabe weg und du hast einen Ladenhüter geschaffen. Würde man bei einem E-Auto das Drehmoment auf die Dauerleistung begrenzen, würden sich 90% der E-Interessenten wieder dem Verbrenner zuwenden. Denn das Reinlatschen im Unverstand scheint für viele affengeil zu sein.
Axel L. schrieb: > Nein, verbieten trifft alle. Teuer trifft nur die Armen, nur fahren die > jetzt auch schon nicht die großen Spritschlucker. +1 > Nachdem ich so einige Beiträge in diesem und in anderen Foren gelesen > habe, habe ich meine Meinung drastisch (fanatisch) geändert. Bin jetzt > sehr fürs Verbieten. Geht nicht anders, wenn man was erreichen will. +1
Winfried J. schrieb: > Wir sollten anfangen neue Verbotsforderungen zu verbieten... Von vielen wird eines vergessen: Der Planet braucht uns nicht, aber wir brauchen den Planeten.
Peter B. schrieb: >>> Wozu so viel Leistung, wenn Geschwindigkeit künstlich gedrosselt wurde? >> >> Warum nicht? > > Stimmt, wir verbrauchen mit unserer Art zu leben 3 Erden, warum nicht 5 > oder besser gleich 10 Erden verbrauchen? Kannst du mir bitte erklären, inwiefern ein grösserer E-Motor 5 oder 10 statt 3 Erden verbraucht, wenn der reale Fahrer seine Fahrweise eher an Verbrauchsminimierung orientiert? Nicht jeder Fahrer heizt so rum wie du. > Die Angabe 0-100km in x(x) Sekunden ist nach wie vor die wichtigste > technische Angabe bei einem PKW. Lasse im Werbeflyer eines neuen Modells > mal diese Angabe weg und du hast einen Ladenhüter geschaffen. Ich weiss zufällig, dass dies bei dem gelegentlich erwähnten Leaf Fahrer keine Rolle spielte. Und da sich vorherige Leaf ZE0 mit deutlich bescheideneren Werten ziemlich gut verkaufte, sahen das wohl auch andere so. Von ZOE Käufern ganz zu schweigen. Der Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und Energieverbrauch ist klar. Da Fahrzeuge wie der Leaf aber auf 144 km/h gedrosselt sind, wird er wohl nicht von Leuten gekauft, die auf Tempo aus sind. Zumal viele Leaf-Fahrer dieses Limit eher nicht auszureizen pflegen. Viele fahren eher dezenter als Verbrenner-Fahrer. Der Zusammenhang zwischen Beschleunigung und Energieverbrauch in realen Situationen ist indes etwas komplizierter. Wie sieht er denn deiner Ansicht nach aus? > Denn das Reinlatschen im Unverstand scheint für viele affengeil zu sein. ... und zwar immer dann, wenn es darum geht, die eigenen Fantasien auf andere zu projizieren. Mit aggressivem Fahrverhalten kommt man aber nicht auf die angeführten 12,5 kWh/100km im Sommer, bei einem realen Nissan Leaf Fahrer. Damit liegt er im Wettbewerb mit anderen Fahrern ziemlich gut - den Verbrauch zu minimieren ist unter manchen nämlich eine Art Sport. Nun ist Elon Musk ziemlich gut darin, in den Medien aufzutauchen. Muss er auch, sonst ist er bald weg. Aber auch wer in Medienkunde gepennt hat, könnte mit den Jahren gelernt haben, dass Medienpräsenz keinen repräsentativen Querschnitt darstellt. Also bloss weil Musk grad spektakulär die Windschutzscheibe eines ziemlich bizarren Fahrzeugs für den US-Markt zertrümmert hat, heizen unauffällige ZOEs nicht mit 250 km/h rum und sind auch bei Kavalierstarts recht selten zu erblicken. Manche Leute geilen sich allerdings derart an Teslas oder Gretas auf, dass sie die Wahrnehmungsverzerrung nicht erkennen und sie diesen Tesla Truck als typisch für den Markt von E-Autos in D sehen.
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Winfried J. schrieb: > Wir sollten anfangen neue Verbotsforderungen zu verbieten, sonst finden > wir uns bald in einer neuen Diktatur wieder, welche alle Bisherigen in > den Schatten stellt. > > Namaste Genau, wie beim Verbot der Glühbirne und des verbleiten Benzins. Untergang des Abendlandes damals, redet heute kein Mensch mehr von. Gruß Axel
Winfried, ist die Gurtpflicht denn kein Anzeichen einer bevorstehenden Diktatur gewesen?
Axel L. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Wir sollten anfangen neue Verbotsforderungen zu verbieten, sonst finden >> wir uns bald in einer neuen Diktatur wieder, welche alle Bisherigen in >> den Schatten stellt. >> >> Namaste > > Genau, wie beim Verbot der Glühbirne und des verbleiten Benzins. > Untergang des Abendlandes damals, redet heute kein Mensch mehr von. > > Gruß > Axel Meine Kunden sind da noch heute geteilter Meinung besonders was das spektrum angeht.
Winfried J. schrieb: > Meine Kunden sind da noch heute geteilter Meinung besonders was das > spektrum angeht. Interessiert man sich tatsächlich derart dafür, welches Spektrum die Beleuchtung im Lift besitzt?
Peter B. schrieb: > 50°C im Sommer > klar kommen. Muss man eben nur bissle mehr trinken. ah kochendes Wasser? Ja wir werden uns anpassen müssen und stärker als Andere oder wieder mal einen Krieg verlieren. Ersteres könnte man mit Verstand lösen. Verbote bringen uns der anderen Option näher, da sie üblicherweise das Gegenteil bewirken von dem was sie offiziell bezwecken sollen. Namaste
Winfried J. schrieb: > Ersteres könnte man mit Verstand lösen. Verbote bringen uns der anderen > Option näher, da sie üblicherweise das Gegenteil bewirken von dem was > sie offiziell bezwecken sollen. Genau wie die Gurtpflicht, Airbags, KFZ-Katalysatoren, Geschwindigkeitsregeln besonders in Städten und das StGB sowieso. Alles sinnlos, weg damit, in der unbeschränkten und regellosen Freiheit geht es allen besser.
A. K. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Meine Kunden sind da noch heute geteilter Meinung besonders was das >> spektrum angeht. > > Interessiert man sich tatsächlich derart dafür, welches Spektrum die > Beleuchtung im Lift besitzt? Ja, wenn zum Beispiel Halogenspots ersetzt werden sollen treffen Warmton LEDs trotz ausreichender Helligkeit mitunter auf großen Widerstand. Namaste
Probleme haben die Leut. Vom Farbcharakter der Liftbeleuchtung zum Vorboten der kommenden Diktatur ist der Weg für mich allerdings doch recht weit.
A. K. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Ersteres könnte man mit Verstand lösen. Verbote bringen uns der anderen >> Option näher, da sie üblicherweise das Gegenteil bewirken von dem was >> sie offiziell bezwecken sollen. > > Genau wie die Gurtpflicht, Airbags, KFZ-Katalysatoren, > Geschwindigkeitsregeln besonders in Städten und das StGB sowieso. Alles > sinnlos, weg damit, in der unbeschränkten und regellosen Freiheit geht > es allen besser. Es ist keine logische Argumentation eine Aussage ins Absurde Extrem zu steigern um sie diskreditieren zu können. Von Dir erwarte ich da etwas mehr Tiefgang. Namaste
A. K. schrieb: > Probleme haben die Leut. Vom Farbcharakter der Liftbeleuchtung zum > Vorboten der kommenden Diktatur ist der Weg für mich allerdings doch > recht weit. Nur wenn man alles schnell erledigen will und ohne den Blick über den Tellerrand heben zu wollen. Namaste
Winfried J. schrieb: > Von Dir erwarte ich da etwas mehr Tiefgang. Inwiefern der Umgang mit aktuellen Schadstoffen die Gefahr einer Diktatur heraufbeschwört, der mit alten Schadstoffen wie Blei im Benzin dies jedoch nicht tat, den Unterschied möchtest du mir bitte mal erklären.
Axel L. schrieb: > Bin jetzt > sehr fürs Verbieten. Geht nicht anders, wenn man was erreichen will. Was will man erreichen? Warum? Z.B. ich habe nichts gegen "globale Erwärmung", falls solche wirklich kommt. Ich finde es toll, daß auch in Sibirien Orangen und Weintrauben wachsen werden. Außerdem wird dann Seeweg über Norden offen, Waren können viel schneller aus China zu uns kommen.
A. K. schrieb: > Probleme haben die Leut. Vom Farbcharakter der Liftbeleuchtung zum > Vorboten der kommenden Diktatur ist der Weg für mich allerdings doch > recht weit. Haaaa... Erinnere mich genau, Diktatur ist anders! Da kommst du in den Laden und die Verkäuferin sagt: Glühbirnen sind aus, ham wa nich, nur noch 40 Watt aus Russland, aber die will keiner... Und du weisst genau, in allen anderen Läden im Umkreis von 50km ist keine andere Antwort zu erwarten. https://www.youtube.com/watch?v=551LFGCxI58
A. K. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Von Dir erwarte ich da etwas mehr Tiefgang. > > Inwiefern der Umgang mit aktuellen Schadstoffen die Gefahr einer > Diktatur heraufbeschwört, der mit alten Schadstoffen wie Blei im Benzin > dies jedoch nicht tat, den Unterschied möchtest du mir bitte mal > erklären. Die Rahmenbedingungen und Ausgangslage sind massiv Andere als vor 20 Jahren, sowohl ökologisch als auch sozialpolitisch. Die Menschen sind verwöhnt von den Freiheiten der liberalen Periode und gleichzeitig frustriert von der Stagnation. Dies führt zum Wunsch nach mehr Autorität und wird in neuem Totalitarismus münden. Das hat wenig mit den Vehikeln, aber viel mit Prinzipen im Allgemeinen und Verboten im Speziellen zu tun. Namaste
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Winfried J. schrieb: > Die Menschen sind verwöhnt von den Freiheiten der liberalen Periode der war gut! lol Unglaublich, in welchem Wolkenkuckucksheim viele Leute leben!
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Walter K. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Die Menschen sind verwöhnt von den Freiheiten der liberalen Periode > > der war gut! lol > > Unglaublich, in welchem Wolkenkuckucksheim viele Leute leben! Es tut mir leid aber für Viele trifft das zu für Andere nicht. seit ich Berlin den Rücken kehrte ging es für mich tendenziell bergauf und ging es mal wieder bergab genügte eine kleine Korrektur. Nein ichmache mich nicht zum Massstab aber es gibt wirklich viele denen es besser geht als vor 30 Jahren, auch wenn das sehr zu Lasten der weniger Gesegneten geht, so verschärft das genau die diese Situation welche die Leute bewgt ihre Freihit gegen etwas mit Substanz eintauschen zu wollen, wobei viele übersehen, dass sie beides einer Chimäre opfern. Namaste
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Maxim B. schrieb: > Z.B. ich habe nichts gegen "globale Erwärmung", falls solche wirklich > kommt. Ich finde es toll... der mensch hat eine bluttemperatur von 37°. mit 40° ist man schon ziemlich krank, sommers 50° und mehr wird vielen von uns nicht gut bekommen. ob wir so viele looser finden, die die vielen leichen wegräumen, die überall rumliegen werden? eben in den nachrichten: "es gibt keine anzeichen für eine verlangsamung, geschweige denn für einen rückgang der treibhausgaskonzentration in der atmosphäre" https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-menge-klimaschaedlicher-treibhausgase-nimmt-weiter-zu-a-1298211.html machen wir uns nichts vor, wir werden das nicht in den griff bekommen. weil es ein globales problem ist und jeder macht, was er will. die brasilianer holzen den regenwald ab und die saudis werden auch noch den allerletzten tropfen öl aus dem boden holen. wer überleben will, sollte rechtzeitig! in nördlichere regionen umsiedeln und sich gut für die verteidigung einrichten. denn es werden viele kommen, die auch überleben wollen.
apokalypsus schrieb: > wer überleben will, sollte rechtzeitig! in nördlichere regionen > umsiedeln und sich gut für die verteidigung einrichten. denn es werden > viele kommen, die auch überleben wollen. Der Klimawandel ist nicht digital (entweder Wandel oder nicht) sondern umso mehr Klimagase, umso schlimmer wird es. Es loht sich also schon auch wenig CO2 zu sparen. Das CO2-sparen beim Auto lohnt sich langfristig sogar ohne Klimawandel, weil Öl weitere Nachteile hat: 1. Strom wird in DE produziert, wie sei mal dahingestellt. Also bekommt das Geld eine deutsche Firma, statt eines OPEC-Mitgliedes. Letztendlich hängen deutsche Arbeitsplätze dran, viel mehr als am Öl. 2. Öl ist endlich, und viel zu wertvoll, um es zu verbrennen. Es ist ein Grundstoff für fast alles, von Medikamenten bis hin zu Kohlefasern. 3. Strom kann man aus vielen Quellen produzieren. Atom, Kohle, Wind, Soalar, Müll, Wasser. Fällt eine aus, ist Ersatz dar. 4. Ölimporte machen erpressbar (siehe Ölkriese). 5. Für unsere Prepper: Man kann ein E-Auto an der PV-Anlage laden *1) Im Übrigen kommt man mit Endzeitgerede nicht weiter. Das ist der gleiche Quatsch wie mit den Verboten. Man sagt den Leuten dauernd "so darfst du nicht leben" und bietet keine Alternativen an. Was bringt schlechtes Gewissen, wenn man nichts tun kann? Das führt zu Fatalismus (jetzt erst recht). Beim Auto muss man günstige E-Autos mit einem attraktivem Ladenetz anbieten. Dann kommen die Leute freiwillig. Ganz ohne Panik und Verbote. Und wenn es ein paar Leute gibt, die gern weiter Verbrenner fahren, weil sie wollen? Dann sollen sie. Es fahren auch heute noch Kutschen rum. Die paar Pferdeäpfel stören niemanden, weil es so wenige sind. Die Masse muss man zum Umstellen bewegen. Das geht, ohne die Leute zu gängeln. *1) Rechenbeispiel: Wir haben einen Erntefaktor von 7%. bei 9,9kWPk bekomme ich daraus rund 6000kWh. Bei meinem Auto und meiner Fahrweise (16,7kWh/100km) würde das für 36700km reichen.
Axel L. schrieb: > Nachdem ich so einige Beiträge in diesem und in anderen Foren gelesen > habe, habe ich meine Meinung drastisch (fanatisch) geändert. Bin jetzt > sehr fürs Verbieten. Geht nicht anders, wenn man was erreichen will. Richtig, weg mit der Demokratie. Nur eine genadenlose Diktatur kann die Welt retten. Und wem das nicht paßt, der gehört ins Gulag. Ist es das, was du willst? Paßt doch voll auf die grüne Schiene, Regentschaft der Verbote, Enteignungen und Meinungsvorgaben. Die Weltuntergangspropheten von XR bekennen sich offen zur Abschaffung der Demokratie (sie nennen es nur verschwurbelt "Restauration").. https://extinctionrebellion.de/blog/demokratie-ein-absoluter-begriff/ ..Claudia Roth praktiziert in ihrer Eigenschaft als Bundestagsvizepräsidentin die Diktatur bereits.. https://www.presseportal.de/pm/133833/4313182 ..wobei die Begründung, daß Roth keinen Rechtsbruch begangen habe, geradezu exemplarisch für diktatorisches Verhalten ist. Par ordre du mufti, basta. Habeck hat wohl ein eigenes Verständnis von Demokratie, das er gern in den Osten tragen würde.. https://www.focus.de/politik/deutschland/wollte-aus-thueringen-offenes-freies-liberales-demokratisches-land-machen-gruenen-chef-habeck-offenbart-bedenkliches-demokratieverstaendnis_id_10151274.html ..vielleicht nach dem Modell Chinas.. https://www.derwesten.de/politik/will-gruenen-chef-robert-habeck-die-demokratie-abschaffen-das-steckt-wirklich-dahinter-id226201415.html "China, da gibt es eben keine Opposition und Mitbestimmung und wenn die Fehler machen, dann werden die eben trotzdem nicht abgewählt." Jaja, die Rechten instrumentalisieren seine Aussage, aber gesagt ist gesagt und läßt blicken, wie der Sonnyboy tickt. Hört sich verdammt nach GroKo an und würde in einer Schwarz-Grünen Koalition sicher perfektioniert werden. Dumm nur, daß ausgerechnet China mit Abstand der weltgrößte CO2-Produzent ist und höchstwahrscheinlich auch bleiben wird, denn es setzt auch zukünftig konsequent auf Kohle: https://www.chinadialogue.net/article/show/single/en/11642-Is-coal-power-winning-the-US-China-trade-war-? In China herrscht die zentralistische Planwirtschaft, die von Links und Grün als Heilsbringer gepriesen wird. Müßte China dann nicht leuchtender Vorreiter in Klima- und Umweltschutz sein? Was läuft da falsch?
Jetzt nachdem neben Greta endlich auch weitere Dämonen in den Vordergrund gerückt werden, kann es ja nicht mehr lange dauern, bis der Thread sich zu den anderen Threads dieses Themenkomplexes gesellt. Ist wohl eine Variante von Godwin's Law. Nur ersatzweise mit Roth, Habeck & Co. Als ob diese illustren Gestalten die einzigen wären, die eifrig an der Freiheit sägen würden, liesse man sie. Damit von jenen ablenkend, die bereits eifrig dran sägen.
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Winfried J. schrieb: > Die Menschen sind verwöhnt von den Freiheiten der liberalen Periode und > gleichzeitig frustriert von der Stagnation. Dies führt zum Wunsch nach > mehr Autorität und wird in neuem Totalitarismus münden. Weshalb man also heute, anders als früher, von effektiver Schadstoffvermeidung unbedingt absehen sollte, da diese unweigerlich zum Totalitarismus führe. Auch ne Einstellung. Ihr seid mir ein nettes futurologisches Pärchen. Apokalypsus ergötzt sich an klimatischen Totentänzen und suhlst dich ergänzend in politischen. Da könnte man glatt versucht sein, sich als alternativer Prepper nicht mit Nudeln einzudecken, sondern mit Pentobarbital.
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Icke ®. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Nachdem ich so einige Beiträge in diesem und in anderen Foren gelesen >> habe, habe ich meine Meinung drastisch (fanatisch) geändert. Bin jetzt >> sehr fürs Verbieten. Geht nicht anders, wenn man was erreichen will. > > Richtig, weg mit der Demokratie. Nur eine genadenlose Diktatur kann die > Welt retten. Und wem das nicht paßt, der gehört ins Gulag. Ist es das, > was du willst? Paßt doch voll auf die grüne Schiene, Regentschaft der > Verbote, Enteignungen und Meinungsvorgaben. Die Weltuntergangspropheten > von XR bekennen sich offen zur Abschaffung der Demokratie (sie nennen es > nur verschwurbelt "Restauration").. So viel Arbeit und alles am Thema vorbei, immerhin hast Du Deine Meinung frei äussern dürfen. Wer glaubt, dass es in Demokratien keine Verbote gibt, hat das mit der Demokratie wohl nicht so richtig verstanden. Es gibt seit Jahrzehnten eine Menge Verbote in Deutschland, entscheidend für eine Demokratie ist, dass sie von der Mehrheit des gewählten Bundestages beschlossen werden. Wenn dir das nicht passt, kannst Du eine Partei gründen oder in eine eintreten, die deine Vorstellungen vertritt. Sowohl die Grünen als auch die AFD zeigen, das durchaus geht und auch Wirkung zeigt. Gruß Axel
A. K. schrieb: > Weshalb man also heute, anders als früher, von effektiver > Schadstoffvermeidung unbedingt absehen sollte, Das sagt ja keiner. > da diese unweigerlich zum > Totalitarismus führe. Auch ne Einstellung. Zum Totalitarismus führt eine Ideologie welche nicht weniger als den Untergang der Menschheit prophezeit. Wenn du diese Wahrheit erst mal etabliert hast, kannst du damit natürlich wirklich ALLES rechtfertigen. Jede Einschränkung, jedes Gräul. Das ist das absolute Totschlagargument (im wahrsten Sinne des Wortes). Denn was könnte schon wichtiger sein, als die Apokalypse zu verhindern? Dafür muss doch jedes Opfer recht sein. Und Gegenstimmen bedrohen nicht weniger als die gesamte Menschheit. Deshalb ist es nur recht und billig diese Gegenstimmen mit allen Mitteln zu bekämpfen. Und in einem solchen Umfeld, mit solchen Möglichkeiten, kommen dann ganz schnell totalitäre Gestalten aus den Löchern gekrochen und nutzen das gnadenlos aus. Und darin sehe ich die Gefahr.
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An dieser Stelle eine kurze Blende auf die Nutzungsbdingungen, besonders auf den Satz "Dies ist kein Forum für ... politische Diskussionen." Bleibt also bitte annähernd beim annähernd technischen Thema "Trend Reichweite/Ladezeit E-Mobil" und verlauft euch nicht wie bei solchen Themen irgendwie üblich streithaft in der Politik.
apokalypsus schrieb: > der mensch hat eine bluttemperatur von 37°. mit 40° ist man schon > ziemlich krank, sommers 50° und mehr wird vielen von uns nicht gut > bekommen. ob wir so viele looser finden, die die vielen leichen > wegräumen, die überall rumliegen werden? Kein Problem: es gibt Klimaanlagen. In Afrika ist es auch heute wärmer als hier, und niemand stirbt dadurch. Warum sollten wir hier Leichen haben? Diese Erwärmung kommt langsam, während sich mehrere Generationen tauschen. So hat der Mensch genug Zeit für Anpassung. Ich denke, in ein paar hundert Jahren findet man eine Alternative für Diesel und E-PKW, die für allen paßt. Es gibt keine Eile.
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Maxim B. schrieb: > apokalypsus schrieb: >> der mensch hat eine bluttemperatur von 37°. mit 40° ist man schon >> ziemlich krank, sommers 50° und mehr wird vielen von uns nicht gut >> bekommen. > > Kein Problem: es gibt Klimaanlagen. Ach, du willst auf Baustellen und bei allen Arbeiten draußen Klimaanlagen aufstellen lassen? Schon mal an deren Energie- und Resourchenverbrauch gedacht? Wie willst du die Einhausung und Isolierung realisieren? Aber es gibt Entwarnung: Heute wurde in den Nachrichten vermeldet, dass 2020 das Schicksalsjahr sein wird. Wir können 2020 das Ruder noch herum reißen. Haben wir zwar die letzten 40 Jahren nicht geschafft, aber nächstes Jahr schaffen wir das.
Global gesehen ist das E-Mobil ein Tropfen auf dem heißen Stein. Reichweite bzw. Ladezeit hin oder her. Die Entwicklungsländer bzw. die Schwellenländer mit ihrer gigantischen Bevölkerung wollen berechtigterweise auf eine Grundversorgung ihrer Bevölkerung mit Energie aufstocken. Dieses Aufstocken wird eine mögliche leichte Reduzierung unserer Emissionen mehrfach egalisieren. Deswegen wird sich global gesehen nichts verbessern. Zudem bestehen wir darauf, 3 Planeten verbrauchen zu wollen. Und das reicht uns noch nicht, es dürfen gerne noch paar Planeten mehr sein. Denn wir haben doch alle paar Ersatzplaneten im Kofferraum.
Axel L. schrieb: > entscheidend für eine Demokratie ist, > dass sie von der Mehrheit des gewählten Bundestages beschlossen werden. Letzte Bemerkung dazu, bevor der Eraser den Knopf drückt. Du hast offensichtlich nicht verstanden, daß nicht ich das demokratische Prinzip abschaffen will. Es werden die Leute sein, die heute am lautstärksten nach Verboten und Vorschriften schreien und Andersdenke am liebsten mit Entzug des Wahlrechtes oder gar der Grundrechte bestrafen wollen. Wo das hinführt, steht im Geschichtsbuch. Cyblord hat das treffend beschrieben.
Axel L. schrieb: > > So viel Arbeit und alles am Thema vorbei, immerhin hast Du Deine Meinung > frei äussern dürfen. > Inzwischen hat Lothar sich schon gemeldet, also keine Sorge! > Wer glaubt, dass es in Demokratien keine Verbote gibt, hat das mit der > Demokratie wohl nicht so richtig verstanden. Es gibt seit Jahrzehnten > eine Menge Verbote in Deutschland, entscheidend für eine Demokratie ist, > dass sie von der Mehrheit des gewählten Bundestages beschlossen werden. Und dann gibt es noch den Rechtsstaat und das Grundgesetz. Die Frage ist allerdings, wie weit die Macht der Rechtsstaatlichkeit reicht: Da klagen Eltern erfolgreich gegen ein Kruzifix im Klassenzimmer, und die Regierung des beklagten Landes backt sich ein Ei darauf, zieht sogar mit der Forderung in den Wahlkampf, allerorten noch mehr ö-r Kruzifixe aufzuhängen. Wird hier auf die Verfassungsfeindlichkeit der Mehrheit der Wähler gesetzt? Falls ja: Wieso kann das funktionieren? Seltsamerweise stört sich augenscheinlich kaum jemand am Verbot folkloristischer Bekleidung anderer Gruppen. Demokratisch gewählt war auch der Deutsche Reichstag, auch noch nach Januar 1933. Bestimmte Vorgänge haben damals die Opposition abschmelzen lassen, aber die Mehrheit war nach wie vor demokratisch legitimiert ... Soll also wirklich jeder jederzeit in jedem Zusammenhang die Möglichkeit haben, sich darauf zu berufen, er habe irgend wann einmal eine Mehrheit hinter sich gehabt? Btw: wer im Zusammenhang mit Verkehrsbeschränkungen von Enteignung spricht, der sollte bedenken, dass jeder, der schädliche Abgase freisetzt, die Allgemeinheit der gesunden Atemluft beraubt; d.h., die Enteignung findet genau in der anderen Richtung statt. Auch wenn dieser Beitrag nicht exakt, zumindest nicht zwingend, zum Topic dieses Threads gehört, schien mir dieser rechtswissenschaftliche, historiographisch abgestützte Einwurf erforderlich, vorsorglich möglichst gemeinverständlich abgefasst.
Percy N. schrieb: > vorsorglich > möglichst gemeinverständlich abgefasst. Allein ich fürcht es fruchtet wenig. und die „Enteignung“ wenn man das überhaupt so nennen kann betrifft wenn, dann beide Richtungen, denn beides wird gegeneinander aufgewogen: das Gemeingut Luft gegen die private Nutzung derselben. Es ist ein klassischer Verteilungskampf der hier ausgetragen wird, wobei sich die Akkufanboys einen moralischen Vorteil erhoffen, den Dreck andere bei sich machen zu lassen und so eine weiße Weste zu behalten. Klara Feher hatte diesbezüglich schon früh einen utopischen Roman verfast sein Titel Oxigenien https://de.m.wikipedia.org/wiki/Oxygenien Ich habe als ich das las nicht erwartet diese Zustände noch ein 2. mal zu erleben. Das erste mal hatte ich geglaubt 1989 hinter mir zu lassen. Namaste
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MeierMüllerSchulz schrieb: > Aber es gibt Entwarnung: Heute wurde in den Nachrichten vermeldet, dass > 2020 das Schicksalsjahr sein wird. Wir können 2020 das Ruder noch herum > reißen. Alles klar. Ich werde 2020 besonders viel Diesel fahren, damit es wärmer wird. Ich mag Kälte nicht. Heute war nur +5, so geht einfach nicht weiter!
MeierMüllerSchulz schrieb: > Wir können 2020 das Ruder noch herum > reißen. Na hoffentlich wird dann 2021 endlich vermeldet dass nun endgültig alles zu spät ist und wir keine Anstrengungen mehr unternehmen müssen. Aber ich fürchte mit so einer Aussage kann man weder Macht noch Geld erlangen und somit wird sie wohl für immer ausbleiben.
Cyblord -. schrieb: > Na hoffentlich wird dann 2021 endlich vermeldet dass nun endgültig alles > zu spät ist und wir keine Anstrengungen mehr unternehmen müssen. Aber > ich fürchte mit so einer Aussage kann man weder Macht noch Geld erlangen > und somit wird sie wohl für immer ausbleiben. Na wenn das so ist, dann kann's wohl nicht so schlimm sein. Vielleicht generell mehr Gelassenheit bei so zeitgeistigen Themen an den Tag legen.
In der Geschichte der Erde änderte sich Klima immer. Warum macht man daraus eine Tragödie? Das gehört einfach zum Leben.
Cyblord -. schrieb: > MeierMüllerSchulz schrieb: >> Wir können 2020 das Ruder noch herum >> reißen. > > Na hoffentlich wird dann 2021 endlich vermeldet dass nun endgültig alles > zu spät ist und wir keine Anstrengungen mehr unternehmen müssen. Aber > ich fürchte mit so einer Aussage kann man weder Macht noch Geld erlangen > und somit wird sie wohl für immer ausbleiben. Wie schon geschrieben, umso mehr Gase emittiert werden, umso schlimmer die Auswirkungen. Es ist nicht "vorbei". Jedes Gramm zählt. Senbst wenn es einen ominöse "Schwelle" geben sollte (was ich nicht glaube!) dann bringt es immer noch etwas, statt 5° 4° zu erreichen. Wenn 10% Landfläche weniger unbewohnbar werden, ist das immer noch ein Gewinn. Darum halt ich diese %-Ziele für kontraproduktiv. Und "jetzt erst recht" brüllen nur dumme Vollpofsten ohne Hirn, die eine Rechtfertigung haben wollen, nichts tun zu müssen. Im Fall E-Mobilität ist das "Opfer" inzwischen nicht mehr so schlimm, das man bringen muss. Umso mehr neue Autos (wie der ID3) herauskommen, umso mehr Leute können damit zurechtkommen. Und ja, in Summe bringt es schon etwas, auch fürs Klima. Trotz deutschem Strommix. Wer sich schon einmal ein bischen mit Ölförderung befasst hat, dem ist das völlig klar. Andere Dinge bringen mehr, wie öffentlicher Nahverkehr, oder Einsparungen bei der Heizung. Will ja niemand abstreiten.
Winfried J. schrieb: > Es ist ein klassischer Verteilungskampf der hier ausgetragen wird, wobei > sich die Akkufanboys einen moralischen Vorteil erhoffen, Schon mal testweise am Steuer eines solchen Moralverstärkers gesessen? Sogar rigide Gegner jeder Schaltautomatik wurden schon in Nullkommanix bekehrt. ;-)
Maxim B. schrieb: > In der Geschichte der Erde änderte sich Klima immer. Warum macht man > daraus eine Tragödie? Das gehört einfach zum Leben. Sterben gehört auch zum Leben, sagte sich der Dinosaurier... Der Erde ist völlig egal, wie das Klma auf ihr gerade ist. Auch die Natur, die Umwelt, das Leben passt sich an die wildesten Klimaveränderungen an. WIR hingegen sind dazu nicht in der Lage, es geht nicht um einen diffus definierten Umweltschutz, sondern um den Schutz unseres Lebensraumes! Wenn nach ein paar globalen Missernten die Nahrungsmittel nur noch für vielleicht 3 Milliarden Menschen ausreichen, dann werden die anderen Milliarden schlicht verhungern. Soweit ist es noch nicht, glücklicherweise. Noch...
A. K. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Es ist ein klassischer Verteilungskampf der hier ausgetragen wird, wobei >> sich die Akkufanboys einen moralischen Vorteil erhoffen, > > Schon mal testweise am Steuer eines solchen Moralverstärkers gesessen? > Sogar rigide Gegner jeder Schaltautomatik wurden schon in Nullkommanix > bekehrt. ;-) Ich denk mir das bei jeder Fahrt. Und ich war immer ein Verfechter des Schaltgetriebes. Es ist einfach angenehmer zu fahren. Ganz ohne Moral ;-) Inzwischen denke ich, dass unabhängig von allen anderen Themen allein die Eigenschaften des Antriebs den Mehrpreis wert ist. Einparken/Ausparken: Man kann sehr präzise fahren, auch mit 0,01km/h. Sehr hilfreich, wenn man hinten auf 5cm an einen Wand hinfahren muss, um hineinzupassen. Stau: Wenn man mal wieder hinter einem LKW fährt, der mit 0,3km/h fährt. Fürher hat mich das wahnsinnig gemacht, entweder man bleibt dauernd stehen, oder die Kupplung stinkt. Mit dem E-Antrieb kein Problem, der ist Präzise bis in den sub-1km/h-Bereich. Einbiegen in eine vielbefahrene Straße: Jetzt steig ich einmal aufs Pedal, und bin in der (kurzen) Lücke, ohne dass jemand bremsen muss. Früher war das mit dreimal Schalten verbunden. Überholen: Geht mit 110kW/320Nm hervorragend, auch wenn das Auto voll beladen ist. Beschleunigung: Das volle Drehmoment hat man immer und sofort zur Verfügung. Beim Verbrenner ist das Drehzahlabhängig, und er reagiert mit einer gewissen Verzögerung. Beim E-Auto nicht. Sehr stark merkt man das beim Anfahren. Lärm: Meine Nachbarn haben sich bereits positiv darüber geäußert. bei uns gehen die Schlafzimmerfenster in Richtung Straße, und da stört jeder Startvorgang. Insbesonders alte Diesel im Winter. Allgemeines Handling: Ich fahre mit einem Pedal (beim Leaf heißt das E-Pedal), im Normalfall muss ich meinen Fuß niemals vom "Gaspedal" nehmen. Man kann bis 0 hinunter damit bremsen, und im Stillstand kann man das Fahrzeug sogar bei einer kleinen Steigung damit haltn. Lärmpegel im Auto: Musikhören macht jetzt wirklich Spass. Ich bin noch nie in einem Auto gefahren, das selbst bei 130 so leise im Innenraum ist. Das ist natürlich eher eine Eigenschaft des Leaf, aber das dürfte bei E-Autos generell so sein. Einige dieser Dinge kann man mit z.B. einer Automatik auch beim Verbrenner bekommen. Aber ein Auto mit ähnlichen Fahrleistungen und so gutem Handling ist mit einem Verbrenner genauso teuer oder teurer. Dafür nehme ich die Sache mit dem Laden gerne hin. Wer solche Dinge auch haben will, und einen Verbrenner braucht, sollte sich bei den Hybrids umsehen. Die dürften das auch gut können. Naja, bis auf den Lärm vielleicht.
jemand schrieb: > Lärmpegel im Auto: Musikhören macht jetzt wirklich Spass. > Das ist natürlich eher eine Eigenschaft des Leaf, aber das dürfte > bei E-Autos generell so sein. Natürlich fallen ohne Verbrennungsmotor andere Geräusche etwas stärker auf, aber die Laufgeräusche werden m.E. schlechter abgedämmt als in manchem Verbrenner. Was die Kommunikation zwischen Vorder- und Rückbank deutlich behindert. Das halte ich für eine Schwachstelle vom Leaf.
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Ernsthaft jetzt? E-Auto vs. Verbrenner reicht nicht zu kloppen? Jetzt muss noch Automatik vs. Handschaltung her?
Cyblord -. schrieb: > Ernsthaft jetzt? E-Auto vs. Verbrenner reicht nicht zu kloppen? Jetzt > muss noch Automatik vs. Handschaltung her? Weshalb nicht? Nachdem die Reichweitenpanik im Thread etwas abebbte ist das immerhin näher am Thema als der ersatzweise von manchen aufgeführte mittelalterliche Totentanz.
A. K. schrieb: > jemand schrieb: >> Lärmpegel im Auto: Musikhören macht jetzt wirklich Spass. > >> Das ist natürlich eher eine Eigenschaft des Leaf, aber das dürfte >> bei E-Autos generell so sein. > > Natürlich fallen ohne Verbrennungsmotor andere Geräusche etwas stärker > auf, aber die Laufgeräusche werden m.E. schlechter abgedämmt als in > manchem Verbrenner. Was die Kommunikation zwischen Vorder- und Rückbank > deutlich behindert. Das halte ich für eine Schwachstelle vom Leaf. Das kann ich so nicht bestätigen. Alle die bisher hinten mitgefahren sind, haben das positiv empfunden. Eventuell wurde das verbessert? Ich habe den ZE1 mit 40kWh. Natürlich dürfte ein Tesla da noch bessern sein. Oder ein Oberklassefahrzeug von Mercedes.
jemand schrieb: > Ich habe den ZE1 mit 40kWh. Um den geht es. Mag davon abhängen, was man davor gewohnt war. Der Motor manchen Benziners ist bei dezenter Fahrweise ebenfalls recht unauffällig. Mein Bekannter war beim Leaf lärmbedingt eigens von Ganzjahresreifen auf Sommerreifen umgestiegen.
A. K. schrieb: > jemand schrieb: >> Ich habe den ZE1 mit 40kWh. > > Um den geht es. Mag davon abhängen, was man davor gewohnt war. Der Motor > manchen Benziners ist bei dezenter Fahrweise ebenfalls recht > unauffällig. Mein Bekannter war beim Leaf lärmbedingt eigens von > Ganzjahresreifen auf Sommerreifen umgestiegen. Kann schon sein, dass man sich davon gestört fühlt, die Geschmäcker sind halt verschieden. Ich hatte vorher hauptsächlich Diesel und Kleinwagen. Da ist mir der Lärmpegel eben positiv aufgefallen. Solche Dinge sind der Grund, warum man immer eine Probefahrt machen sollte.
Matthias L. schrieb: > Sterben gehört auch zum Leben, sagte sich der Dinosaurier... Hm... Ich spiele oft Beerdigungen. Nichts ungewöhnliches, ganz normale Ereignis. Außerdem gehören KFz und Tod zusammen.
Also, dass du mit Orgel- und/oder Cembalo-Auftrittrn und -Konzerten ein etwas spezielles Mobilitätsprofil hast, das (noch) nicht gut von einem E-Auto abgedeckt wird, das kann ich nachvollziehen. Deine sonstigen Einlassungen zum Umgang mit unserer Umwelt sind hingegen mit meiner Ansicht nicht zur Deckung zu bringen. Ich weise ja zwar gelegentlich darauf hin, dass es durchaus einige (und mit den neuen, größeren Akkus auch wachsende) Mobilitätsprofile gibt, die mit E-Autos sicherlich gut abgedeckt werden können, es aber dennoch verschiedene Profile gibt, für die ein E-Auto eben NICHT geeignet ist. Der Pendler-Zweitwagen, der auch zum Einkaufen benutzt wird, kann IMHO (technisch) problemlos elektrisch sein, wird ein KFZ aber mehrmals jährlich für Langstrecken und dazwischen auch öfter für Mittelstrecken mit unsicherer Nachlademöglichkeit benötigt, na, dann sieht's eher schlecht aus. Preislich gibt's auch noch ein Problem - der o.a. Pendler-Zweitwagen ist als Verbrenner in vielen Familien gerne mal ein preisgünstiger Gebrauchter, und da ist die Luft bei Elektroautos mangels Masse dünn - insbesondere unter dem Stichwort "preisgünstig". Elektrische Familienkutschen mit Transportkapazität sind auch dünn gesät. Das hat aber alles nix damit zu tun, dass wir dennoch so flink wie irgend möglich nun mal vom Verbrennen fossiler Brennstoffe weg kommen MÜSSEN; nicht nur wegen des dadurch freigesetzten CO2, sondern auch weil deren Vorräte nun mal endlich sind. Die Elektromobilität ist dabei ja nur ein Teilgebiet, die Gebäudeheizung ist auch noch ein erheblicher Posten im gesamten Primärenergie"verbrauch".
Matthias L. schrieb: > Also, dass du mit Orgel- und/oder Cembalo-Auftrittrn und -Konzerten ein > etwas spezielles Mobilitätsprofil hast, das (noch) nicht gut von einem > E-Auto abgedeckt wird, das kann ich nachvollziehen. Hier ist Problem tiefer. Menschen, die in einer Großstadt wohnen (die sind meistens "grün"), kapieren selten, daß es Kleinstädte gibt, wo Bus dreimal am Tag fährt (und der Letzte um 18 Uhr, und nicht am Samstag und am Sonntag) und nächste Bahn in 15 km. Oder sollte ganze Deutschland nach Berlin und München umziehen? Ich denke, die Berliner werden dadurch sehr froh, besonders wenn dadurch Mieten 5x höher werden :) Zuerst sollte Ordnung in öffentlichen Verkehr gemacht werden und erst dann über Abschaffung von PKW durch Ersatz für für Land völlig untaugliche E-PKW reden! Ich würde gerne ab und zu mit Bus oder Bahn fahren. Aber wie? Aber auch eine Großstadt: wie ich in Dresden wohnte, konnte ich nach Abendprobe, so ca. um 22.30 oder um 23, kaum noch mit Straßenbahn fahren. 3x Umsteigen und je 30-40 Minuten bei jedem Umstieg warten, im Winter bei Kälte. In Chemnitz ist das noch viel schlimmer mit öffentlichem Verkehr. Deshalb kann man auch in einer Großstadt mit heutigen öffentlichen Verkehrsmitteln kaum noch ohne PKW leben. Matthias L. schrieb: > nicht nur wegen des dadurch freigesetzten CO2, sondern auch weil > deren Vorräte nun mal endlich sind. Die Elektromobilität ist dabei ja > nur ein Teilgebiet, die Gebäudeheizung ist auch noch ein erheblicher > Posten im gesamten Primärenergie"verbrauch". Ohne Energie gibt es keine Menschheit. Will man uns in Hölle wie Affen sehen, dann alles richtig, dann sollte man Energieverbrauch senken. Ein Mensch in KZ arbeitet für etwas Brot und Liegeplatz in einer Scheune, sein Energieverbrauch ist genau so niedrig wie von Grünen geträumt. Auch Strom wird dann nur für elektrische Zäune verbraucht, damit niemand aus diesem grünen Paradies fliehen kann. Was aber Vorräte an Erdöl, Kohle usw - erstens entdeckt man immer neue Quellen. Immer noch. Zweitens, man findet neue Typen von Energiequellen. Man sollte ZUERST neue Typen finden und ERST DANN alte Typen abschaffen. Heute macht man das leider umgekehrt.
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Für mich sind meine E-Autos in erster Linie eine Möglichkeit viel Geld zu sparen. Der erste war ein Kangoo maxi ZE mit Mietbatterie einkauft als gut 2 Jahre altes Fahrzeug aus einem geplatzten Leasingvertrag einer Solarfirma mit 10000km auf dem Tacho für 10000€. Hat jetzt nach 4Jahren und 9Monaten die 100.000km Marke überschritten, eine Koppelstange für 120€ neu bekommen, eine Unterdruckpumpe für den Bremskraftverstärker für 120€ uns einen Satz Bremsscheiben und Klötze für 220€ sowie einen Satz Reifen und zwei mal Scheibenwischer. Eine Inspektion für 90€, zwei Mal TÜV für 70€, keine KFZ Steuern, Stromkosten etwa 200€ / Jahr, seit die Ladesäulen etwas kosten in Hamburg. Der überwiegende Teil des Stroms kommt von meinem Teilzeit Brötchengeber aus der 100kW Solaranlage. Nach knapp 4 Jahren habe ich die Antriebsbatterie gekauft für 2000€, davor 120€ Miete gezahlt. Im Sommer 2018 habe ich einen zweiten Kangoo ZE von der französischen Post, 60000km gelaufen inkl. Batterie für 3500€ gekauft - hat jetzt 78500km auf dem Zähler. Im Oktober habe ich den neuen E-UP als Leasingauto bestellt 4 Jahre, 15000km / Jahr inkl. Wartung für 57€+ MwSt. / Monat dank Firmenförderung in Hamburg. Dagegen habe ich für meinen im Februar 2019 neu angeschafften Mercedes C-Klasse T-Modell Diesel Listenpreis inkl. Extras 46500€ mit gut 160€ / Monat richtig was zu zahlen. Für meinen 140000km Hyundai gab es dank Tauschprämie aber auch 8700€ um Euro 5 Diesel von der Straße zu bekommen. Im Moment liegt bei uns mit 30.000km elektrisch und 15.000km Diesel noch nicht alles ganz grün aber mit jeder neuen Generation kann das nur besser werden.
Matthias L. schrieb: > Das hat aber alles nix damit zu tun, dass wir dennoch so flink wie > irgend möglich nun mal vom Verbrennen fossiler Brennstoffe weg kommen > MÜSSEN Solange die Luftfahrt mit unversteuertem Kerosin fliegt und jedes Jahr gigantische Zuwächse feiert, solange MUSS ich gar nichts. Ganz im Gegenteil, ich möchte ebenfalls Zuwächse feiern: Ein fetter SUV kommt her und wir fahren damit dann öfter mal die Omi besuchen. > nicht nur wegen des dadurch freigesetzten CO2, sondern auch weil > deren Vorräte nun mal endlich sind. Fossile Brennstoffe sind nur theoretisch endlich, praktisch findet man immer wieder neue Vorkommen, die es auszubeuten gilt. Wenn nun die Polkappen schmelzen, wird es wieder eine Menge frischen Brennstoff geben. Denn man vermutet dort gigantische Vorkommen an Öl und Gas. Die wird man nicht unangetastet lassen, denn die Welt ruft danach und bezahlt gut. > Die Elektromobilität ist dabei ja > nur ein Teilgebiet, die Gebäudeheizung ist auch noch ein erheblicher > Posten im gesamten Primärenergie"verbrauch". Wir sind eine Kleinstadt und heizen durchgehend mit Gas. Mit Strom zu heizen werden die wenigsten zahlen können (von der Netzlast mal ganz abgesehen). Das Haus abzureißen, um ein Null-Energie-Haus zu bauen, wird nur für die gut verdienende grüne Klientel in Frage kommen.
Michael_O schrieb: > keine KFZ Steuern, Stromkosten etwa 200€ / Jahr, seit die > Ladesäulen etwas kosten in Hamburg. Es wäre zu naiv zu denken, daß so auch weiter bleibt. Wenn etwas mehr E-PKW kommen, wird auch Steuer geben und Strompreis wird noch mehr angekurbelt.
es gibt halt genug Leute die immer glauben es könne einmal richtig gemacht alles für immer bleiben wie es ist. --> EVP, 30 Jahre Einheitsmiete .... Namaste
Michael_O schrieb: > als gut 2 Jahre altes Fahrzeug aus einem geplatzten Leasingvertrag einer > Solarfirma mit 10000km auf dem Tacho für 10000€. Hat jetzt nach 4Jahren > und 9Monaten die 100.000km Marke überschritten, Du fährst also 22500km pro Jahr. Der NEFZ Verbrauch des Kangoo ZE liegt bei ca. 15kWh/100km. Dein jährlicher Strombedarf müßte also 3375kWh betragen. > Stromkosten etwa 200€ / Jahr Bei einem Preis von 25 Cent pro kWh (günstig) reicht das für 800kWh. 2575kWh im Wert von 643€ schnorrst du demzufolge von deinem Brötchengeber aus der 100kW Solaranlage zusammen. Wohl dem, der den Strom umsonst bekommt.
Maxim B. schrieb: > Es wäre zu naiv zu denken, daß so auch weiter bleibt. Wenn etwas mehr > E-PKW kommen, wird auch Steuer geben und Strompreis wird noch mehr > angekurbelt. Es wird irgendwann zweierlei Strom geben: Normalstrom und Fahrstrom. Letzterer wird zusätzlich besteuert, um die Ausfälle aus der Mineralölsteuer auszugleichen. Wer Strom aus seiner Solaranlage zapft, begeht Steuerbetrug.
Holger B. schrieb: > Es wird irgendwann zweierlei Strom geben: Normalstrom und Fahrstrom. > Letzterer wird zusätzlich besteuert Schon mit heutigen Strompreis kostet km mehr als mit Diesel!
Das finde ich Sportlich einen Diesel billiger als ein E-Auto zu fahren. Meine Kangoo ZE brauchen beide etwa 15kWh / 100km macht 4,5€ im Stadtverkehr. Einen Diesel Kangoo in der Stadt mit unter 4Liter zu fahren dürfte unmöglich sein. Dazu kommen noch immer einige kostenlose Lademöglichkeiten beim Einkauf etc.. In Hamburg werden es sogar noch mehr.
Michael_O schrieb: > Das finde ich Sportlich einen Diesel billiger als ein E-Auto zu fahren. > Meine Kangoo ZE brauchen beide etwa 15kWh / 100km macht 4,5€ im > Stadtverkehr. Einen Diesel Kangoo in der Stadt mit unter 4Liter zu > fahren dürfte unmöglich sein. > Dazu kommen noch immer einige kostenlose Lademöglichkeiten beim Einkauf > etc.. In Hamburg werden es sogar noch mehr. Vergiss es. Der Typ ist entweder ein Troll, oder er hat völlig übertriebene, irrationale Ängste vor der E-Mobilität. Woher auch immer das kommt. Ich würde nicht auf seine Einlassungen reagieren. Gescheite Argumente barauchst du von seiner Seite nicht zu erwarten, nur Getrolle. Scroll mal nach oben...
Die oben gemachte Rechnung stimmt nicht so ganz. Der Kangoo zeigt an, das er jetzt 20MWh für die 100.000km geladen hat. Zu dem Fahrstrom kommen die Verluste im Lader, im Akku und den Teil, der zum Heizen genommen wurde. Bei meinem ersten Kangoo läuft der größte Teil der Heizung über eine Diesel Standheizung. Der zweite Kangoo hat nach 18Monaten 18000km mehr auf dem Tacho, das kommt also zu den 22500km noch dazu, sowie noch 15.000km mit dem Diesel. Der zweite verbraucht deutlich mehr, da die Heizung nur Elektrisch läuft. Die Chance auf kostenlosen Ladestrom hat in der Firma jeder Mitarbeiter. Der Chef nutzt seinen Tesla, der Prokurist fährt einen Firmen E-UP, ein Mitarbeiter einen Firmen Twizy. Die anderen kaufen sich halt lieber SUVs und freuen sich über 11 Liter Benzin / 100 km in der Stadt die nicht gesponsert werden.
Michael_O schrieb: > Die oben gemachte Rechnung stimmt nicht so ganz. Der Kangoo zeigt an, > das er jetzt 20MWh für die 100.000km geladen hat. Das war eine best case Rechnung. Strom gibt es auch nicht mehr für 25 Cent. Es sind also nicht 643, sondern min. 1050€, die du jedes Jahr aufgrund kostenlosen Ladens einsparst. Bei weiter steigenden Strompreisen und zunehmender E-Mobilität wird es die Energiekamelle aber nicht ewig geben. Die Preise an Schnelladesäulen liegen schon jetzt teilweise weit über dem für Haushaltsstrom. Und die Besteuerung von Fahrstrom kommt so sicher wie das Amen in der Kirche. In Zukunft wird der "Sprit" für E-Autos also erheblich teurer werden und nicht mehr billiger sein als Kraftstoff für Verbrenner. Michael_O schrieb: > Das finde ich Sportlich einen Diesel billiger als ein E-Auto zu fahren. Rechnen wir anhand deiner Angaben nach. 20MWh auf 100000km sind 5MWh jährlich bei einer Fahrleistung von 25000km. Mit günstigem Strom zu 25 Cent die kWh würde die Fahrenergie 1250€ kosten, wenn man nicht kostenlos laden könnte. Für 1250€ bekomme ich zum aktuellen Preis von ca. 1,20€/l 1041 Liter Diesel. Bei normaler Fahrweise braucht mein oller Saugdiesel zwischen 5,5 und 6 Liter auf 100km. Fahre ich bewußt ökonomisch, d.h. nicht schneller als 100km/h, sinkt der Verbrauch auf knapp unter 5 Liter (schon praktiziert). Für das gleiche Geld könnte ich demzufolge 20820km pro Jahr fahren. Das ist jetzt nicht soo weit weg von 25000km deines Kangoo. Ein moderner Turbodiesel braucht bei 100km/h noch weniger als meine alte Karre, 4l/100km sind durchaus drin. Berücksichtigen wir nun noch, daß in der Praxis die E-Autos auf der Autobahn auch nicht schneller als 100km/h fahren, dann würde Gleichstand herrschen. Kostenmäßig profitiert der E-Auto Fahrer zur Zeit also nur, wenn er zum großen Teil kostenlos laden kann.
Icke ®. schrieb: > Berücksichtigen wir nun noch, daß in der Praxis die E-Autos auf der > Autobahn auch nicht schneller als 100km/h fahren, dann würde Gleichstand > herrschen. Kostenmäßig profitiert der E-Auto Fahrer zur Zeit also nur, > wenn er zum großen Teil kostenlos laden kann. Es kommt einfach, wie immer, auf die Rahmenbedingungen an. Womit du recht hast, ist dass der Strom an den Ladesäulen sehr teuer ist. Was meinen Fall angeht: Ich fahre jetzt inwischen mit 15kWh/100km. Ich lade 95% des Stromes in Österreich. Momentan größtenteils in der Firma kostenlos, einiges aber auch privat. Falls ich alles Privat beziehen müsste, kostet das aktuell 18 Cent (ja, richtig gelesen, soviel zahlt man dort als Privatkunde für Tagstrom). Das sind 405€ für meine 15000km ausmachen, oder 2,7€/100km. Würde ich Zuhause laden, dann kostet mich das 27Cent. Das macht 4,05€/100km oder 6,8€/Jahr, was immer noch erheblich billiger als ein Diesel ist. Wobei eventuell bald eine PV-Anlage kommt, da kann ich mit 9Cent rechnen. PS: Die Österreicher bekommen den Strom für 18 Cent, und trotzdem wird dort Solar und Wind gerade massiv ausgebaut. Die haben einfach gewartet, bis Deutschland die Anschubfinanzierung geleistet hat, haben sich derweil mit ihrer Wasserkraft und tschechischen Atomstrom durchgewurstelt. Jetzt wo der Solar und Wind billig sind, wird massiv ausgebaut. Das Resultat sieht man am Preis. Übrigens sieht man auch, dass die Einnahmeausfälle für den Staat durch die Mineralölsteuer gar nicht so groß ausfallen, wie alle glauben. Strom ist hoch besteuert.
Bei Strom liegt der gesamte Anteil an Steuern und Abgaben 2020 bei über 50%, inklusive MwSt: https://strom-report.de/strompreise-2020/ Bei privatem Strom entstehen demgemäss Steuern und Abgaben von 11,5 ct/kWh, ohne MwSt. Energiesteuer Benzin 7,4 ct/kWh, Diesel 4,8 ct/kWh, ohne MwSt. Da könnte man besonders beim Diesel also noch deutlich zulegen. Alle paar Jahre steht eine Angleichung oder CO2 Orientierung bei der EU auf dem Plan. Der deutsche Sonderweg wird nicht gerne gesehen.
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Mein Verbrenner haben bis 100.000km vier Inspektionen a 400-600€ gekostet, dazu KFZ Steuer von 250€ / Jahr und Meist noch ein paar tausend Euro für Bremsklötze und andere Teile. Was Dein PKW braucht interessiert in dem Vergleich nicht wirklich, sondern was ein Kangoo maxi als Diesel im Stadtverkehr brauchen würde und das ist weit von 4-5Litern weg. Sonst nehmen wir den bestellten E-UP zu vergleich, der braucht 3€ / 100km. Wucherladesäulen sind ein zunehmendes Ärgernis, in Hamburg zahle ich überall mit der Hämburg Energie Karte 30Cent pro kWh. Für weit Strecken nehme ich meinen Mercedes Diesel. Ich komme so auf 2/3 Elektrisch und finde das einen guten Anfang. LG Michael
Michael_O schrieb: > Das finde ich Sportlich einen Diesel billiger als ein E-Auto zu fahren. Seltsam, dass bei Vergleichen nie die jährlichen Fahrleistungen zu Grunde gelegt werden. Für die Akkumiete des Zoe (Kleinwagen) von 948 Euro kann ich locker das ganze Jahr meinen Mittelklassewagen (Combi mit AHK) tanken und die KFZ-Steuer bezahlen. Wobei ich bei meiner jährlichen Fahrleistung mickrige 100 Euro Akkumiete zurück erhalten würde. Bei 5 Cent pro km mehr und nur 1,7 Cent pro km weniger bezogen auf das Limit scheint mir die kalendarische Alterung des Akkus gewaltig zu sein. Dafür das ständige Theater mit der Elektronenbeschaffung und den Wartezeiten beim Laden, dann der Stress unterwegs mit "Sie werden ihr Fahrziel nicht erreichen". Mal eben geschwind umdisponieren war auch mal. Und während der kalten Jahreszeit kann ich im Verbrenner kostenlos heizen, bis der Arzt kommt. Fazit: Außer der Reku sehe ich nur Nachteile, einen monetären Vorteil kann ich für einen Wenigfahrer wie mich nicht erkennen.
Michael_O schrieb: > Die anderen kaufen sich halt lieber SUVs > und freuen sich über 11 Liter Benzin / 100 km in der Stadt die nicht > gesponsert werden. Ich bin im Geist ein Buchhalter. Deshalb weiß ich genau, wieviel ich tanke. Für 132.000 km ist Mittelwert 5,629 L/100 km, und 6,327 €/100 km. Das ist viel schwerere Fahrzeug als dein Kangoo. Ich fahre mehr Autobahn (normalerweise 130 bis 150 km/St) und Landstraße (70 bis 120 km/St, hier haben wir so gut wie keine Blitzer). Staus gibt es hier in Gegend keine. Ab und zu fahre ich mit 1500 kg Anhänger. Dabei habe ich Tankreichweite ca. 1100 bis 1300 km und für Volltanken zusammen mit Abrechnung nie über 5 Minuten gebraucht. Andere Kosten sollten vergleichbar sein: auch E-PKW hat Räder, Reifen, Bremsen usw. Wenn E-PKW z.Z. ohne PKW-Steuer auskommt - das wird bestimmt nicht lange dauern. Michael_O schrieb: > Für weit Strecken > nehme ich meinen Mercedes Diesel. Na ja, wie ich auch schon gedacht: E-PKW ist ein Spielzeug für Reichen, die sich 2 oder 3 PKW leisten können. Für normale Bürger ist E-PKW untauglich.
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Holger B. schrieb: > Fazit: Außer der Reku sehe ich nur Nachteile, einen monetären Vorteil > kann ich für einen Wenigfahrer wie mich nicht erkennen. Es gibt momentan keinen wirtschaftlichen Vorteil. Die mickrigen Einsparungen die man rechnerisch und angeblich über die reinen "Tankkosten" spart, wägen die viel höheren Anschaffungskosten, auch und gerade beim fehlenden Gebrauchtmarkt, nicht auf. Ansonsten in ein Tesla X quasi kostenlos, zahl man doch fürs Stromtanken am Supercharger gar nichts.
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MeierKurt schrieb: > kein gast schrieb: > >> erst noch tanken..das passiert mir beim E Auto eben nicht. > > Nee, da ist es etwas anders: > Die plötzliche Erkenntnis "Leer" beim E-Auto (bspw. weil Laden > vergessen) > ist für den Zeitplan wesentlich verheerender als beim Verbrenner. Denn > dessen Tank-Problem hätte ich in brutto 11Min (incl. Fahrt zur Tanke) > für die nächsten 800km gelöst. Die Wahrscheinlichkeit morgens mit leerer Batterie nicht rechtzeitig los zu kommen ist imo beim Verbrenner um einiges höher als Beim E-Auto. :-)
Co E. schrieb: > Die Wahrscheinlichkeit morgens mit leerer Batterie nicht rechtzeitig los > zu kommen ist imo beim Verbrenner um einiges höher als Beim E-Auto. Nur wenn Lichtmaschine ausfällt. Aber sie hält gut 250.000 km problemlos. Bleiakku vom Werk hat bei mir 12 Jahre gearbeitet, Li-Akku hält so lange nie.
Maxim B. schrieb: > Co E. schrieb: >> Die Wahrscheinlichkeit morgens mit leerer Batterie nicht rechtzeitig los >> zu kommen ist imo beim Verbrenner um einiges höher als Beim E-Auto. > > Nur wenn Lichtmaschine ausfällt. Aber sie hält gut 250.000 km > problemlos. Bleiakku vom Werk hat bei mir 12 Jahre gearbeitet, Li-Akku > hält so lange nie. Es geht wohl eher um eine defekte/alte Starterbatterie. Das kommt vor, aber lange nicht mehr so oft wie früher. Eine leere Batterie kommt so gut wie nicht mehr vor, weil man bei modernen Autos nicht mehr so einfach Licht und Co. anlassen kann, wenn man aussteigt. Beim E-Auto kann man dann halt nicht losfahren weil morgens erst noch ein SW Update installiert werden muss.
Tja, ihr Herren Schlechtreder. Dann kucken wir doch mal bei den Neuzulassungen: https://www.kba.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2019/Fahrzeugzulassungen/pm24_2019_n_10_19_pm_komplett.html?nn=2141748 Ein Hesteller sticht raus. Der sticht so raus, dass man ihn gar nicht mehr darstellen kann, und die einen Pfeil hinmalen müssen...
Cyblord -. schrieb: > Es geht wohl eher um eine defekte/alte Starterbatterie. > > Das kommt vor, aber lange nicht mehr so oft wie früher. Ja, einmal hat mich das auch erwischt... Die Lösung war nicht besonders schwer: ich habe Akku genommen und in den Baumarkt gebracht. Dort neuen Akku gekauft, für alte Akku wurde mir etwas von Preis zugerechnet. Die Akkus verkauft man geladen, deshalb habe ich Akku in Auto montiert und bin dann weiter gefahren.
jemand schrieb: > Tja, ihr Herren Schlechtreder. > Dann kucken wir doch mal bei den Neuzulassungen: > https://www.kba.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2019/Fahrzeugzulassungen/pm24_2019_n_10_19_pm_komplett.html?nn=2141748 > Ein Hesteller sticht raus. Der sticht so raus, dass man ihn gar nicht > mehr darstellen kann, und die einen Pfeil hinmalen müssen... LOL PROZENTUAL vielleicht. Von 0,1% auf 0,3% sind die Zulassungszahlen für Tesla gestiegen. Da muss sich VW mit 20% echt warm anziehen. Die werden zittern ob dieser Statistik. Hier ein passendes XKCD für dich: https://xkcd.com/1102/
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Mal etwas Wasser auf die Mühlen: https://www.spiegel.de/auto/aktuell/kraftstoffverbrauch-eu-muss-ab-2021-realen-spritverbrauch-von-autos-ueberwachen-a-1298476.html
Holger B. schrieb: > Seltsam, dass bei Vergleichen nie die jährlichen Fahrleistungen zu > Grunde gelegt werden. Du hast die Beiträge von "jemand" und "Michael O" gelesen?
Udo S. schrieb: > Mal etwas Wasser auf die Mühlen: Wer den Spritverbrauch seines Fahrzeugs wirklich wissen will, der geht nicht nach der offiziellen und kreativ zurechtgelogenen Herstellerangabe, sondern nach dem Tankbuch. Soweit nichts Neues. Interessanter ist, ob die Ergebnisse der Erfassung sich in absehbarer Zeit auch in den Angaben im Prospekt wiederfinden müssen. Der Artikel klingt irgendwie nicht danach.
Michael_O schrieb: > Mein Verbrenner haben bis 100.000km vier Inspektionen a 400-600€ > gekostet Das finde ich überflüssig. Wenn ich eine lange Reise plane, dann komme ich einfach zu meinem KFz-Mechaniker und bitte ihn, zu kucken, ob was unsicher erscheint. Er hebt PKW und kuckt so schnell, ob irgendwo ein Leck in Bremsschlauch zu sehen ist. Öl kucke ich selber, Reifenabnutzung auch. Filter ersetze ich ab und zu. Was noch braucht man? 400 € ist dafür viel zu viel. Einmal bin ich mit voll geladenem Anhänger durch Tunnels A71 mit Leck in Bremsschlauch gefahren! Danach war es lustig, das festzustellen! :) Ich dachte damals, das Lämpchen leuchtet nur wegen defekter Handbremse. Seit dem mache ich so wie oben geschrieben. Mit über 250.000 km ist das notwendig.
A. K. schrieb: > Interessanter ist, ob die Ergebnisse der Erfassung sich in absehbarer > Zeit auch in den Angaben im Prospekt wiederfinden müssen. Ich fände es interessanter ob sich die Verbräuche dann in entsprechend höherer KFZ Steuer niederschlagen. Wenns um Geld geht und keine Lobby (gut der ADAC ist auch eine Lobby) schreit, gehts manchmal unerwartet fix.
Cyblord -. schrieb: > Maxim B. schrieb: >> Co E. schrieb: >>> Die Wahrscheinlichkeit morgens mit leerer Batterie nicht rechtzeitig los >>> zu kommen ist imo beim Verbrenner um einiges höher als Beim E-Auto. >> >> Nur wenn Lichtmaschine ausfällt. Aber sie hält gut 250.000 km >> problemlos. Bleiakku vom Werk hat bei mir 12 Jahre gearbeitet, Li-Akku >> hält so lange nie. > > Es geht wohl eher um eine defekte/alte Starterbatterie. > > Das kommt vor, aber lange nicht mehr so oft wie früher. Laut ADAC ist eine defekte Batterie die mit Abstand häufigste Ursache für Serviceeinsätze. (42%) https://www.spiegel.de/auto/aktuell/pannenstatistik-2018-des-adac-a-1252854.html
Co E. schrieb: > Laut ADAC ist eine defekte Batterie die mit Abstand häufigste Ursache > für Serviceeinsätze. (42%) Das liegt wohl daran, daß ADAC-Handwerker immer versuchen, Akku zu verkaufen - auch wenn etwas anderes defekt ist. Ich habe das schon erlebt.
Maxim B. schrieb: > Michael_O schrieb: >> Mein Verbrenner haben bis 100.000km vier Inspektionen a 400-600€ >> gekostet > > Das finde ich überflüssig. > Wenn ich eine lange Reise plane, dann komme ich einfach zu meinem > KFz-Mechaniker und bitte ihn, zu kucken, ob was unsicher erscheint. Er > hebt PKW und kuckt so schnell, ob irgendwo ein Leck in Bremsschlauch zu > sehen ist. Öl kucke ich selber, Reifenabnutzung auch. Filter ersetze ich > ab und zu. Was noch braucht man? 400 € ist dafür viel zu viel. > > Einmal bin ich mit voll geladenem Anhänger durch Tunnels A71 mit Leck in > Bremsschlauch gefahren! Danach war es lustig, das festzustellen! :) Ich > dachte damals, das Lämpchen leuchtet nur wegen defekter Handbremse. Seit > dem mache ich so wie oben geschrieben. Mit über 250.000 km ist das > notwendig. Das sind ja schon drei Öl-/Filterwechsel bis 100.000km. Die erledigen sich nicht durch gucken. Bremsflüssigkeit checkt sich auch nicht durch anschauen. Und ich hatte jetzt Bremsscheiben und Klötze bei 80.000km. Klar kann man vieles selbst machen. Bezahlt man aber dann letztlich auch, halt nur als Sachleistung. Bei 120.000km plus/minus kommt dann noch der Zahnriemen dazu. Ansonsten war der teure Ärger mit den Dieseln der Grund, jetzt auf LPG zu gehen und als nächstes auf Elektro. Gruß Axel
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Udo S. schrieb: > A. K. schrieb: >> Interessanter ist, ob die Ergebnisse der Erfassung sich in absehbarer >> Zeit auch in den Angaben im Prospekt wiederfinden müssen. > > Ich fände es interessanter ob sich die Verbräuche dann in entsprechend > höherer KFZ Steuer niederschlagen. Wenns um Geld geht und keine Lobby > (gut der ADAC ist auch eine Lobby) schreit, gehts manchmal unerwartet > fix. Lies den Artikel. Sie träumen sogar davon, dir einen höhere Steuer aufzubrummen, wenn du über den Durchschnitt brauchst. Zitat: "Mit den neu erhobenen Daten könnten aber nicht nur die Hersteller in die Pflicht genommen, sondern auch die Autofahrer zum sparsamen Fahren gezwungen werden." Übrigens unabhängig von der Debatte Verbrenner oder Diesel. Das soll für alle gelten. Ab 2020 MUSS jedes Auto ein "OBFCM" verfügen, ab 2021 wird die Datenübermittlung scharfgeschaltet. Interessant ist, ob weitere Daten Position und Geschwindigkeit auch übermittelt werden. Da könnte man die Geschwindigkeitsbegrenzungen und Verkehrsverstöße zu 100% dursetzen. Das wäre für einige Leute bitter.
Axel L. schrieb: > Das sind ja schon drei Öl-/Filterwechsel bis 100.000km. Die erledigen > sich nicht durch gucken. Das mache ich selber. Ich sauge Öl durch Kontrollstäbchenrohr ab. Öfter als einmal pro Jahr braucht man Öl kaum zu wechseln. Deshalb bis 100.000 km höchstens zweimal. Axel L. schrieb: > Bei 120.000km plus/minus kommt dann noch der Zahnriemen dazu. Echte Männer fahren mit Zahnriemen nicht. Echte Männer wählen Motoren mit Kette. :) Axel L. schrieb: > Ansonsten war der teure Ärger mit den Dieseln der Grund, jetzt auf LPG > zu gehen und als nächstes auf Elektro. Ich habe früher über LPG gedacht, aber das kam bei meinen Berechnungen nicht wirklich billiger als Diesel. Was mir aber wirklich nicht gefiel, ist deutlich geringere Reichweite bei LPG. Dazu noch Kerzen ab und zu wechseln... Diesel kann notfalls mit kaputten Kerzen fahren. Einige Zeit fuhr ich mit einer kaputten Kerze (sie war so fest geschraubt, daß man sie kaum noch raus kriegen konnte) - das war nur in der ersten Minute nach Starten zu merken. Bei Diesel ist Aufwand von Motor abhängig. Bei früherer Zafira-A hatte ich oft Problem mit AGR-Ventil. Bei Zafira-B war das nie ein Problem.
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Maxim B. schrieb: > Co E. schrieb: >> Laut ADAC ist eine defekte Batterie die mit Abstand häufigste Ursache >> für Serviceeinsätze. (42%) > > Das liegt wohl daran, daß ADAC-Handwerker immer versuchen, Akku zu > verkaufen - auch wenn etwas anderes defekt ist. Ich habe das schon > erlebt. 1. Das ist eine überaus beeindruckende Statistik, insbesondere der Teil mit dem 'immer'. 2. Wie gut, dass Du Dich nicht auf diese überteuerten und nutzlosen Inspektionen in der Werkstatt zu verlassen brauchst!
A. K. schrieb: > Wer den Spritverbrauch seines Fahrzeugs wirklich wissen will, der geht > nicht nach der offiziellen und kreativ zurechtgelogenen > Herstellerangabe, sondern nach dem Tankbuch. Soweit nichts Neues. Aha, wenn ich also die Karre ausschließlich Kurzstrecke bewege und nach 400 km 50 Liter reinlaufen lasse, dann haben wir den allgemein verbindlichen Spritverbrauch eines Fahrzeugtyps ermittelt. Andersrum wird ein Schuh daraus: Nur wenn alle Hersteller ein definiertes Streckenprofil abfahren, hat man vergleichbare Werte. Dass diese Werte "optimiert" sind, weiß eigentlich jedes Kind. Da aber alle Hersteller optimieren, ist die Vergleichbarkeit wieder hergestellt.
jemand schrieb: > Sie träumen sogar davon, dir einen höhere Steuer aufzubrummen, wenn du > über den Durchschnitt brauchst. Zitat: > "Mit den neu erhobenen Daten könnten aber nicht nur die Hersteller in > die Pflicht genommen, sondern auch die Autofahrer zum sparsamen Fahren > gezwungen werden." Was machen wir, wenn es einer mit seiner hoch potenten E-Karre krachen lässt? Also 50kWh auf 100km oder noch mehr. Werden auch die E-Fahrer gezwungen werden sparsam zu fahren, oder zahlt nur der, der den Verbrenner am Treten ist? > Übrigens unabhängig von der Debatte Verbrenner oder Diesel. Ubrigens: Ein Diesel ist ein Verbrenner ;-)
Scherenschleifer schrieb: > Ubrigens: Ein Diesel ist ein Verbrenner ;-) Am besten nimmt man das Beste von jedem Motor. Elektromotor ist gut, problematisch sind nur Akku. Diesel läßt sich schnell tanken und bringt gute Reichweite mit. Deshalb so sollte Zukunfts-PKW aussehen: Dieselgenerator + kleine Puffer-Akkubatterie + Elektromotor. Bei neueren Diesel-U-Booten macht man auch so. Wenn Diesel ohne Rücklauf und Getriebe mit konstanter Drehzahl direkt Stromgenerator treibt, dann ist Diesel noch sparsamer und noch weniger schädlich als heutige Diesel-PKW. Bremsenergie kann Puffer-Akku abfangen.
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Scherenschleifer schrieb: > A. K. schrieb: >> Wer den Spritverbrauch seines Fahrzeugs wirklich wissen will, der geht >> nicht nach der offiziellen und kreativ zurechtgelogenen >> Herstellerangabe, sondern nach dem Tankbuch. Soweit nichts Neues. > > Aha, wenn ich also die Karre ausschließlich Kurzstrecke bewege und nach > 400 km 50 Liter reinlaufen lasse, dann haben wir den allgemein > verbindlichen Spritverbrauch eines Fahrzeugtyps ermittelt. > Aha, wenn ich also allein Deinen Beitrag zu Rate ziehe, komme ich ohne weiteres auf einen allgemein verbindlichen Maßstab für Dummheit, gleichsam dessen Inbegriff? Wohlan! > Andersrum wird ein Schuh daraus: Nur wenn alle Hersteller ein > definiertes Streckenprofil abfahren, hat man vergleichbare Werte. Dass > diese Werte "optimiert" sind, weiß eigentlich jedes Kind. Da aber *alle* > Hersteller optimieren, ist die Vergleichbarkeit wieder hergestellt. Das sagt mir immer noch nicht, wie sehr ein bestimmtes Modell bei meinem Nutzungsprofil die Herstellerangabe "reißt". Aber immerhin ergibt der Vergleich Deines Beitrages mit anderen, dass der deinige nicht herausragend pfiffig wirkt. Je nach Nutzungsprofil mag sich das auf die Brauchbarkeit auswirken oder nicht.
Scherenschleifer schrieb: > jemand schrieb: >> Sie träumen sogar davon, dir einen höhere Steuer aufzubrummen, wenn du >> über den Durchschnitt brauchst. Zitat: >> "Mit den neu erhobenen Daten könnten aber nicht nur die Hersteller in >> die Pflicht genommen, sondern auch die Autofahrer zum sparsamen Fahren >> gezwungen werden." > > Was machen wir, wenn es einer mit seiner hoch potenten E-Karre krachen > lässt? Also 50kWh auf 100km oder noch mehr. Werden auch die E-Fahrer > gezwungen werden sparsam zu fahren, oder zahlt nur der, der den > Verbrenner am Treten ist? Ich habe das ein bischen missverständlich formuliert. Das beinhaltet natürlich auch Elektroautos. Also ja, wer ein E-Auto nicht sparsam genug fährt, soll auch bestraft werden. Als ob Strom- und Spritpreise nicht Strafe genug wären.
Percy N. schrieb: > Das sagt mir immer noch nicht, wie sehr ein bestimmtes Modell bei meinem > Nutzungsprofil die Herstellerangabe "reißt". Nur ein Witzbild erwartet ersthaft, dass der Hersteller eines PKW für zig. tausend verschiedene Nutzungsprofile verschiedene Verbräuche definiert. Wie soll das gehen? jemand schrieb: > Also ja, wer ein E-Auto nicht sparsam genug fährt, soll auch bestraft > werden. Dann sehe ich schlechte Zeiten für den E-Auto-Absatz kommen, wenn der Klappfuß-Start an der Ampel unter Strafe steht. Irgendeiner behauptete ja schon, dass E-Autos hauptsächlich wegen der brachialen Leistung und Beschleunigung gekauft werden. Ladezeit, wen interessiert das denn. Aber warum eigentlich jemand bestrafen, der es im E-Auto krachen lässt? Wenn ich mein E-Auto aus meiner eigenen Solaranlage tanke, welcher Schaden entsteht für die Umwelt, wenn ich es so richtig krachen lasse?
Gerd schrieb: > welcher Schaden entsteht für die Umwelt, wenn ich es so richtig krachen > lasse? Evtl Feinstaub durch Abrieb der Reifen? Und wenn mans so richtig ordentlich krachen lässt, muss sicher auch ab und am die mechanische Bremse statt der Rekuperation verzögern. Also auch hier Feinstaub.
Gerd schrieb: > Percy N. schrieb: >> Das sagt mir immer noch nicht, wie sehr ein bestimmtes Modell bei meinem >> Nutzungsprofil die Herstellerangabe "reißt". > > Nur ein Witzbild erwartet ersthaft, dass der Hersteller eines PKW für > zig. tausend verschiedene Nutzungsprofile verschiedene Verbräuche > definiert. Wie soll das gehen? Dann lass es besser bleiben, hm? In der gesparten Zeit kannst Du noch einmal meinen Beitrag lesen und versuchen, Deinen Fehler zu finden.
jemand schrieb: > Als ob Strom- und Spritpreise nicht Strafe genug wären. Das gilt leider nicht für die Großverdiener. Die sind auch noch stolz darauf, sich Verschwendung leisten zu können.
Maxim B. schrieb: > Echte Männer fahren mit Zahnriemen nicht. Echte Männer wählen Motoren > mit Kette. :) Mein erster Zahnriemen riss bei 110000 (der hätte bei 80000 eigentlich gewechselt werden müssen), danach Kette auf meine Nachfrage beim Hersteller wann die gewecheslt werden muss "nie die hält ein Motorleben lang" die riss bei 65000
Gott was man hier für ein Quatsch liest. "Laut ADAC ist eine defekte Batterie die mit Abstand häufigste Ursache für Serviceeinsätze. (42%) " Jep, und was sagt die das? Sicher nicht das die Batterie nichts taugt... Sondenr schlicht das die Leute die BAtterie nicht Routinemässig tauschen wie einen Zahnriemen, sondern erst dann wenn sie real ausfällt. Wenn das alle bei Bremsbelägen oder beim Zahnriemen genauso machen, dann würde die Statistik anders aussehen Der Rest ist auch einfach nur falsch, was hier über Elektroautos geschrieben wird. Mir aber wurscht, ich werde nicht erneut dagegen Argumentieren..ich werde nicht versuchen 1000 Sc...fliegen von einer anderen Meinung zu überzeugen..die merken in einigen Jahren wenn sie selber elektrisch fahren wie dumm ihre Argumente waren...
Ein interessanter neuer Aspekt der die Tage publik wurde: 70% des aktuell geförderten Kobalts werden für die Entschwefelung von Kraftstoffen genutzt. Ein weiterer Punkt warum Elektroautos unterm Strich nicht schlechter für die Umwelt sind als Verbrenner. Ist zwar jetzt hier nicht gerade Thema, aber immer noch näher dran als die sonstigen Diskussionen der letzten Tage :-)
Stephan S. schrieb: > 70% des > aktuell geförderten Kobalts werden für die Entschwefelung von > Kraftstoffen genutzt. Das ist nicht nur Fake, das ist glatt gelogen! Begründung: Jemandem, der hier im Forum schreibt, unterstelle ich einfach die Fähigkeit zu eigener Recherche. Beleg: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/890995/umfrage/weltweite-verwendung-von-kobalt/
kein gast schrieb: > Sondenr schlicht das die Leute die BAtterie nicht Routinemässig tauschen > Wenn das alle bei Bremsbelägen oder beim Zahnriemen genauso machen, dann > würde die Statistik anders aussehen Du tauscht deine Bremsbeläge routinemäßig? Dann ham'se dich aber gut dressiert. Nebenbei: Ich tausche meine Beläge, wenn sie runter sind. > Gott was man hier für ein Quatsch liest. Gott, was manche hier für einen Quatsch schreiben.
Das Gemecker und Gejammer hier hat aus meiner Sicht genau einen einzigen Grund: Die Protagonisten haben Angst um ihren Job in der Automobilindustrie (oder bei einem Zulieferer). Jetzt versucht man sich mit allen Mitteln einzureden, das Verschlafen der Sache wäre nicht der eigene Fehler, und der Verbrenner würde schlechtgeredet. Jammern und schlechtreden hilft aber nicht mehr, es ist weit, weit zu spät. Die Autoindustrie steht vor einer gewaltigen Herausforderung. Die Zeit für die E-Mobilität ist einfach da. Es ist nötig, und die Autos haben einen brauchbaren Stand erreicht. Man muss den Wandel nicht mögen, aber es ist so. Nur zu Beginn wird die Politik nachhelfen, sobald die Sache rollt, wird der Verbrenner sehr schnell verschwinden. Da kann man jammern und meckern, oder man macht mit. Das der Wandel ist nicht meine Erfindung, sondern eher Konsens unter den deutschen Autoherstellern. Das sagt der VW-Chef Diess zur Diskussion: "Die irreführende, zum Teil irrationale Diskussion um vermeintliche Alternativen wird sich im Sand verlaufen. In wenigen Monaten wird man nicht mehr über Offenheit bei den Antriebskonzepten sprechen. Die E-Mobilität wird sich dann durchgesetzt haben." Quelle: https://t3n.de/news/vw-chef-diess-e-mobilitaet-keine-1208017/ Die Meckerer und Verhinderer schaden Deutschland sehr, denn sie verhindern einen sauberen Wandel. Die Leute glauben ja, Deutschland würde jetzt den Vorreiter für die E-Mobilität spielen, dabei sind wir ganz hinten.
Im Moment kann ich jeden verstehen, der nur ein Fahrzeug allein oder in der Familie nutzt, nicht auf ein E-Auto umzusteigen. Preise die beim doppelten eines gleichwertigen Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor liegen, kann man im Moment weder durch einen Bruchteil an Reparaturen, Wartungskosten oder Einsparung der KFZ Steuer für 10 Jahre kompensieren noch durch Einsparungen beim Verbrauch wegrechnen, wenn man nicht eine leistungsfähige Solaranlage auf dem Dach hat. Dazu eine Verlängerung von Fernfahrten auf Teilweise Abenteuerliche Zeiten, nicht Funktionierende Ladesäulen, Astronomische Roamingtarife bei denen die Preise nicht nur an 0,7€ / kWh kommen sondern auch gern mal 5€ / kWh übersteigen können, oder Schlicht nicht mit der Vorhandenen Ladekarte Freischaltbare Ladevorgänge machen Fernreisen zum Abenteuerspielplatz für Menschen ohne passendes Hobby. Den Zweitwagen für die Stadt und das Umfeld nicht auf E-Antrieb umzustellen, halte ich in fast jeder Beziehung für unklug. Angefangen von einer Laufruhe die jeden 12 Zylindermotor aussehen lässt wie einen Faustkeil, über Sportwagengleiche Beschleunigung meiner 60PS LKWs, bis hin zu einer Straßenlage die die meisten Porsche wie schweres Baugerät aussehen lässt (es geht nichts über ein paar hundert Kilo am Tiefsten Punkt)muss man es halt ausprobieren um es zu glauben. Nach nun über 90.000km mit dem ersten Kangoo ZE und 18.000km mit dem zweiten fahre ich auch immer noch gern mit meinem Diesel. Nur mit dem Handgeschalteten Hyundai könnt ich mich nicht mehr so anfreunden und musste für seinen Nachfolger statt 20.000€ fast 50.000€ ausgeben, damit der nicht ganz so doll gegen meinen 3500€ Kangoo ZE abstinkt. LG Michael
jemand schrieb: > Die Zeit für die E-Mobilität ist einfach da. Man kann den Chinesen keine Verbrenner mehr verkaufen, weil die Menschen in den dortigen Metropolen an den Abgasen ersticken und die Einmann-Regierung dort schnell reagiert und ebenso schnell Entscheidungen trifft. Deswegen muss nun alles schnell schnell gehen. Bei uns hat die Umwelthilfe eine Menge Prozesse gewonnen, in der Folge mussten die Gerichte Fahrverbote in den Städten verhängen. Damit ist der Verbrenner angeschlagen, weil künftig nicht mehr vollumfänglich nutzbar. Die Zeit für die E-Mobilität ist dann da, wenn die Produktion von Verbrennern verboten wurde. Dass man Elektro an allen Ecken und Enden schönredet und schönrechnet, ist eher eine sehr ungute Art, die Leute zu manipulieren. Wenn man denn das Klima schützen wollte, hätte man Kerosin längst der Mineralölsteuer unterworfen. Letzteres wäre von heute auf morgen machbar und würde einen deutlichen Effekt haben. Stattdessen stellt man lieber die gesamte Autoindustrie samt Zulieferindustrie auf den Kopf. Wohlwissend, dass der eingesparte Sprit der Verbrennerautos am Ende durch die Düsen der Airliner gejagt wird, weil man hier weiterhin gigantrische Zuwächse sehen will. Und das, obwohl die Fluggesellschaften bereits wegen billig billig reihenweise pleite gehen.
Gerd schrieb: > Wenn man denn das Klima schützen wollte, hätte man Kerosin längst der > Mineralölsteuer unterworfen. Letzteres wäre von heute auf morgen machbar International wäre dies nur mit einer Einmann-Weltregierung von heute auf morgen machbar. Und auch bei Flügen innerhalb Deutschlands würden die Airlines die Maschinen auf einen grenzüberschreitenden Rundkurs schicken um nicht in D tanken zu müssen.
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A. K. schrieb: > International wäre dies nur mit einer Einmann-Weltregierung von heute > auf morgen machbar. Und auch bei Flügen innerhalb Deutschlands würden > die Airlines die Maschinen auf einen grenzüberschreitenden Rundkurs > schicken um nicht in D tanken zu müssen. Das sind die billigen Argumente der "weiter wie bisher" - Fraktion. Die Lösung ist mehr als einfach: Bei jeder bei uns landenden Maschine wird die an Bord befindliche Menge Sprit erfasst und nachversteuert*. Beim Auftanken ist die Mineralölsteuer in vollem Umfang zu entrichten - fertig. Ginge alles, wenn man denn wollte. Mal will aber lieber weiter billig durch die Gegend fliegen und stattdessen die gesamte deutsche Autoindustrie auf den Kopf stellen. *: War früher mal beim grenzüberschreitenden Fernverkehr üblich: An der Grenze gab es eine Latte in den den Tank und der mitgeführte Sprit dufte nachverzollt werden. In der Neuzeit geht es nur noch blöd und unfähig.
Ich denke das es besser wäre nicht mit dem Holzhammer Agitation zu betreiben. Früher hat man für die Diesel Schrittweise die Steuern erhöht, um die Menschen zu neuen und vermeintlich sauberen Autos zu bringen. So kostete mein Nissan Terrano II nach 13 Jahren dann 1000 DM KFZ Steuer und dann habe ich aufgehört ihn zu reparieren nach 330.000 km. In den letzten 20 Jahren gab es keine KFZ Steuer Erhöhung, die man gemerkt hat. Das zusammen mit einer moderaten Steuererhöhung für Kraftstoffe und damit eine Senkung der völlig überzogenen Abgaben aus Strom, wäre für mich der erste Teil der zielführenden Maßnahmen. Die "erste" Generation moderner E-Autos die zwischen 2010 und 2012 auf den Markt kamen hatten geringe Reichweiten und hohe Preise. Seit dem ist der Batteriepreis von über 350$ / kWh auf unter 100 $ gefallen ohne das die Fahrzeuge Preiswerter geworden sind. Schuld daran ist unter anderem eine Politik die den Herstellern einen 50% Anteil an den Kosten für die E-Auto Förderung zumutet und glaubt, das das nicht eingepreist wird, zumal durch die Forderung in keinem Europäischen Land billiger verkaufen zu dürfen um Förderfähig in Deutschland zu bleiben eine extreme Wettbewerbsverzerrung zu Ungunsten der Käufer stattfindet. Die dritte Schiene auf der es deutlich Veränderungen geben müsste ist das Angebot an Wettbewerbsfähigen Fahrzeugen. Mich können Kleinwagen wie ZOE, Peugeot 208 oder Opel Corsa für 40000€ nicht begeistern. Mercedes hat mit EQV, EQS sowie C und E Klasse E-Autos zwar spannendes in der Pipeline, aber es wird halt erst besser wenn es kaufbar ist. Ebenso natürlich bei VW mit der ID - Schiene. Das vierte Problem ist die Ladeinfrastruktur, intransparente Wucherpreise, mangelnde Wartung und fehlender Ausbau. Erst wenn alle Probleme zumindest angepackt werden und es verbindlich zusagen gibt hier schnell Abhilfe zu schaffen kann vertrauen in neue Mobilität entstehen die zum kauf anregt. Ein Problem ist auch noch die Aufbereitung oder der Ersatz von Fahrzeugbatterien die langsam ihre nutzreichweite verlieren zu moderaten Kostenn verpflichtend für die Hersteller zu machen. Wäre einfach das an die Zulassung der Fahrzeuge zu koppeln. LG Michael
Michael_O schrieb: > Die dritte Schiene auf der es deutlich Veränderungen geben müsste ist > das Angebot an Wettbewerbsfähigen Fahrzeugen. Mich können Kleinwagen wie > ZOE, Peugeot 208 oder Opel Corsa für 40000€ nicht begeistern. Mercedes > hat mit EQV, EQS sowie C und E Klasse E-Autos zwar spannendes in der > Pipeline, aber es wird halt erst besser wenn es kaufbar ist. Ebenso > natürlich bei VW mit der ID - Schiene. Da bist du nicht auf dem aktuellen Stand. Es gibt mehrere größere Autos für deutlich unter 40k. Mit Autos wie dem Zoe bist du unter 30k. Zoe: https://efahrer.chip.de/e-wissen/renault-zoe-batterie-kaufen-statt-leihen-das-sind-die-kosten_10142 Ohne Akku bist du mit <22k dabei, der Akku kostet 8k€. Etwas größer ist der Nissan Leaf. Der Leaf kostet in der Ausstattung die ich habe, rund 35k, also zahlst du nach heutigem Stand 29k. Der Leaf ist ein Kompaktwagen. Dann gäbe es den E-Niro, das ist ein SUV. https://www.kia.com/de/modelle/e-niro/entdecken/ Kostet etwa 36k. Ob da die Förderung inkludiert ist, weiß ich auch nicht. Wenn nein, bist du mit 30k dabei. Für 40k bist du (fast) bei einem Tesla Modell 3.
Michael_O schrieb: > Ich denke das es besser wäre nicht mit dem Holzhammer Agitation zu > betreiben. Wie nennt man es, wenn man einerseits europaweit den Klimanotstand ausruft und andererseits die Blligflieger europaweit weiterhin mit unversteuertem Kerosin fliegen lässt? Und seltsamerweise müssen wir nun der Welt zeigen (Vorbild sein), dass der Ausstieg aus allem gleichzeitig machbar ist. Wir können der Welt aber nicht zeigen, wie man die Mineralölsteuer auf Kerosin einführt.
Joachim B. schrieb: > danach Kette auf meine Nachfrage beim > Hersteller wann die gewecheslt werden muss "nie die hält ein Motorleben > lang" > die riss bei 65000 Bei meiner vorigen Zafira war Kette mit 316 000 kaputt. Aber ich habe Verdacht, daß km-Stand beim Kauf falsch war: ich vergleiche PKW-Zustand damals und jetzt bei anderer Zafira, wenn km-Stand gleich ist: heutige ist wesentlich besser in allem... Wenn wirklich Zähler manipuliert war, dann hielt Kette noch mehr... Gerd schrieb: > Wie nennt man es, wenn man einerseits europaweit den Klimanotstand > ausruft und andererseits die Blligflieger europaweit weiterhin mit > unversteuertem Kerosin fliegen lässt? Wenn Grünen Kohleausstieg wollen, dann sollen sie das auch finanzieren, persönlich. Ich als Bürger brauche Kohleausstieg nicht. Wer die Musik bestellt, der zahlt. Michael_O schrieb: > In den letzten 20 Jahren gab es keine KFZ Steuer Erhöhung, die man > gemerkt hat. Falsch! Im 2009 war de facto eine Steuererhöhung. Nur bei sehr wenigen PKW wurde Steuer durch Reform gesenkt. Bei meisten PKW wurde Steuer deutlich höher gemacht. Ideal aber wäre ein E-PKW mit Atomreaktor. Einmal Uran geladen - 10 Jahre gefahren! Und gar ohne CO2, ein Grün-Traum! Unklar aber noch, wie hoch dann KFz-Steuer für Uran-PKW gesetzt wird...
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Maxim B. schrieb: > Ideal aber wäre ein E-PKW mit Atomreaktor. Einmal Uran geladen - 10 > Jahre gefahren! Und gar ohne CO2, ein Grün-Traum! Unklar aber noch, wie > hoch dann KFz-Steuer für Uran-PKW gesetzt wird... Eine Energiesteuer entsprechend Benzin in ct/kWh bezogen auf die im Brennstoff gespeicherte Energie wäre doch fair, oder?
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A. K. schrieb: > Eine Energiesteuer entsprechend Benzin in ct/kWh gespeicherter Energie > wäre mir recht. Warum wie Benzin? Warum nicht wie Diesel? Aber es wäre recht, wenn dann ganze KFz-Steuer die Grünen übernehmen: die wollen ja, CO2 einzusparen? Aber die Grünen mögen die Natur nur auf Kosten von Anderen "schutzen".
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Ach ja, ich vergass die Zwischen- und Endlagerungsabgabe (*). Endlich haben wir jemanden gefunden, der das freiwillig finanzieren will. Orientiert am Prinzip beim Strompreis natürlich so, dass entsprechende Kosten der Industrie auf den Kleinkunden umgelegt werden. (*) Wenn man Pech hat, dann nicht nur vom Motor: https://www.youtube.com/watch?v=L1gjGbTnxQ4
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A. K. schrieb: > (*) Wenn man Pech hat, dann nicht nur vom Motor: > Youtube-Video "Sondermüll (Der verstrahlte Großvater, 1986)" Das ist eher Vorteil: man leuchtet im Dunkeln. Kostenlos!
jemand schrieb: > Überholen: Geht mit 110kW/320Nm hervorragend, auch wenn das Auto voll > beladen ist. Ja, das stimmt. Bei meinem Diesel habe ich diese Zahlen auch. Beim Überholen sehr gut, viel besser als früher 74kW/240Nm
Seltsam, die meisten Sniffer, die ich so kenne, stehen eher nicht auf Diesel, egal wie verblödet sie schon sind. Daran hat der Wegfall von Pattex-Verdünner nichts geändert. Aber jeder so, wie er mag ...
Percy N. schrieb: > die meisten Sniffer, die ich so kenne, stehen eher nicht auf > Diesel Bei meinen Bekannten umgekehrt: nur wenige fahren Benzin. Gewöhnlich nur sehr kleine PKW, wenn Benzin. E-PKW gibt es in meiner Stadt gar nicht!
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A. K. schrieb: > Eine Energiesteuer entsprechend Benzin in ct/kWh bezogen auf die im > Brennstoff gespeicherte Energie wäre doch fair, oder? Nein, denn dann wird das Wasser (noch viel) teurer. Wieso überhaupt braucht es eine Energiesteuer? Haben wir nicht bereits genug Steuern? Luft(O2)steuer vielleicht auch noch? Der Staat sollte zusätzlich nur die Dinge besteuern, für die er Aufwände hat (zB Infrastruktur). Aufwand(sentschädigungen) führt der Verursacher ab. Das ist der Erzeuger/Verkäufer. Warum immer mehr Verbrauchersteuern? Der Verbraucher hat es doch gar nicht in der Hand. Wo soll der Steuerungs-Effekt beim Erzeuger/Verkäufer her kommen, wenn der Verbraucher Steuern bezahlt, die der Erzeuger/Verkäufer gar nicht "sieht"?
Franz3 schrieb: > Der Staat sollte zusätzlich nur die Dinge besteuern, für die er Aufwände > hat (zB Infrastruktur). Süss, welchen Aufwand hat der Staat für dein Einkommen? Lässt sich so nicht jede Steuer begründen? Franz3 schrieb: > Wo soll der Steuerungs-Effekt beim > Erzeuger/Verkäufer her kommen, wenn der Verbraucher Steuern bezahlt, die > der Erzeuger/Verkäufer gar nicht "sieht"? Garnicht, der Verbraucher verkneift sich den Verbrauch, das merkt irgendwann auch der Erzeuger/Verkäufer.
Guido B. schrieb: > Franz3 schrieb: >> Der Staat sollte zusätzlich nur die Dinge besteuern, für die er Aufwände >> hat (zB Infrastruktur). > > Süss, welchen Aufwand hat der Staat für dein Einkommen? U.a. Dinge, für deren Verbrauch Du nicht direkt bezahlst (zB Feuerwehr). Begründet mit soziale Marktwirtschaft. Und Mehrwertsteuer gibt es bereits.
Der Staat ist eine Beamtenmafia. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Sozialgeschwätz hin oder her, das ist nur der Preis den sie permanent drücken, um sich die Taschen noch schneller mit anderer Leute Arbeitsergebnissen voll zu stopfen. Und M. wird langsam müde davon den Laden aufrecht und die Gierigen davon abzuhalten diesen endgültig zu plündern. https://m.youtube.com/watch?v=yHljPqUvjrU Namaste
Franz3 schrieb: > Luft(O2)steuer vielleicht auch noch? Dir wird die Luft wegbleiben, wenn die Klimasteuern kommen. Nachdem (Ex-) Flinten-Uschi schon als Bundesverteidigungsherunterwirtschafterin großzügig Steuergelder an bedürftige Beraterunternehmen verteilt hat, ohne daß dabei irgendein Nutzen für die Bundeswehr erkennbar wurde, geht sie nun ganz europäisch in die Vollen. Für den Klimaschutz sollen 3 Billionen Euro fließen: https://www.focus.de/politik/ausland/neue-eu-kommissions-chefin-von-der-leyen-will-3-billionen-euro-fuers-klima-ausgeben_id_11394239.html Nun rate mal, wer die einzahlen wird. Mit dem unverbindlich ausgerufenen Klimanotstand (welch ein Schwachsinn an sich, UNVERBINDLICHER Notstand) wurde vorsorglich der Weg geebnet, um notfalls per Order Mufti entsprechende Aderlaß-Gesetze zu verabschieden.
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Icke ®. schrieb: > Nun rate mal, wer die einzahlen wird. Mit dem unverbindlich ausgerufenen > Klimanotstand (welch ein Schwachsinn an sich, UNVERBINDLICHER Notstand) > wurde vorsorglich der Weg geebnet, um notfalls per Order Mufti > entsprechende Aderlaß-Gesetze zu verabschieden. In den letzten zweitausend Jahren wurde der Menschheit oft gesagt, dass die im Moment sicherlich ausstirbt. Jetzt wird es die Apokalypse geben, Heuschrecken mit goldenen Kronen und Reiter in Hyazinthenrüstung, Dürre, Flut, Wermutstern, Wasser wird zu Blut - im Allgemeinen das Ende der Welt. Massenepidemien, die mit der Erwartung des Endes der Welt verbunden waren, fegten regelmäßig die Menschheit. Während der globalen Abkühlung und Pestepidemien zogen die Gläubigen im 5. und 6. Jahrhundert massiv in die Wüste, wo sie auf einem Bein in ihren eigenen Exkrementen standen, und die reichen Damen vermachten ihr Vermögen massiv der Kirche, die allein in einer solch schwierigen Situation bereit war, ihre Seelen zu retten. Nun haben wir eine andere Zeit. Statt Pest und globaler Abkühlung kommt Globale Erwärmung. Statt Ablassbrief kommen verschiedene Öko-Steuer. Statt Papst wird Frau Merkel das Geld sammeln... Und, genau wie in Mittelalter, wird jeder, der an das Ende der Welt nicht glaubt, der wird verbannt, geköpft, auf dem Scheiterhaufen verbrannt...
Maxim B. schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Nun rate mal, wer die einzahlen wird. Mit dem unverbindlich ausgerufenen >> Klimanotstand (welch ein Schwachsinn an sich, UNVERBINDLICHER Notstand) >> wurde vorsorglich der Weg geebnet, um notfalls per Order Mufti >> entsprechende Aderlaß-Gesetze zu verabschieden. > > In den letzten zweitausend Jahren wurde der Menschheit oft gesagt, dass > die im Moment sicherlich ausstirbt. Jetzt wird es die Apokalypse geben, > Heuschrecken mit goldenen Kronen und Reiter in Hyazinthenrüstung, Dürre, > Flut, Wermutstern, Wasser wird zu Blut - im Allgemeinen das Ende der > Welt. > > Massenepidemien, die mit der Erwartung des Endes der Welt verbunden > waren, fegten regelmäßig die Menschheit. > > Während der globalen Abkühlung und Pestepidemien zogen die Gläubigen im > 5. und 6. Jahrhundert massiv in die Wüste, wo sie auf einem Bein in > ihren eigenen Exkrementen standen, und die reichen Damen vermachten ihr > Vermögen massiv der Kirche, die allein in einer solch schwierigen > Situation bereit war, ihre Seelen zu retten. > > Nun haben wir eine andere Zeit. Statt Pest und globaler Abkühlung kommt > Globale Erwärmung. Statt Ablassbrief kommen verschiedene Öko-Steuer. > Statt Papst wird Frau Merkel das Geld sammeln... > > Und, genau wie in Mittelalter, wird jeder, der an das Ende der Welt > nicht glaubt, der wird verbannt, geköpft, auf dem Scheiterhaufen > verbrannt... Es ist ja nun unbestritten, dass immer mal wieder menschliche Völker ausgestorben sind. Das wäre ja nun bzgl. der Klimaveränderung nicht weiter schlimm, wenn sichergestellt würde, dass es diesmal nur die Maxims dieser Welt treffen würde. Dann hätten die anderen wieder genügend Platz und Ressourcen, um mit den Folgen der Veränderungen umzugehen. Klimaflüchtlinge aus dem Süden könnten dann in die leeren Häuser der Maxims einziehen, und alles wäre gut. Dummerweise sind aber die Maxims in der Lage, die anderen mit in ihren Strudel zu ziehen. Was die Sache ein wenig diffizil macht.
Axel L. schrieb: > Das wäre ja nun bzgl. der Klimaveränderung nicht weiter schlimm, wenn > sichergestellt würde, dass es diesmal nur die Maxims dieser Welt treffen > würde. Dann hätten die anderen wieder genügend Platz und Ressourcen, um > mit den Folgen der Veränderungen umzugehen. im Mittelalter hat man das mit Hinrichtungen geschafft, daß die Andersdenkenden nicht überlebten. Hitler machte das eher mit KZ als mit Hinrichtung, um "Platz und Ressourcen für das eigene Volk" zu schaffen. "Arbeit macht frei", sozusagen... Welche Wege willst du wählen, um Andersdenkende los zu werden? Das ist nichts Neues, denn es gibt überhaupt nichts Neues. (Nicholas Roerich)
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Maxim B. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Das wäre ja nun bzgl. der Klimaveränderung nicht weiter schlimm, wenn >> sichergestellt würde, dass es diesmal nur die Maxims dieser Welt treffen >> würde. Dann hätten die anderen wieder genügend Platz und Ressourcen, um >> mit den Folgen der Veränderungen umzugehen. > > im Mittelalter hat man das mit Hinrichtungen geschafft, daß die > Andersdenkenden nicht überlebten. > Hitler machte das eher mit KZ als mit Hinrichtung, um "Platz und > Ressourcen für das eigene Volk" zu schaffen. "Arbeit macht frei", > sozusagen... > Welche Wege willst du wählen, um Andersdenkende los zu werden? > > Das wäre natürlich auch eine Möglichkeit. Aber im Moment würde es schon reichen, wenn man den CO2 Ausstoss reduzieren könnte.
Michael B. schrieb: > Stephan S. schrieb: >> 70% des > aktuell geförderten Kobalts werden für die Entschwefelung von >> Kraftstoffen genutzt. > > Das ist nicht nur Fake, das ist glatt gelogen! > Begründung: Jemandem, der hier im Forum schreibt, unterstelle ich > einfach die Fähigkeit zu eigener Recherche. > Beleg: > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/890995/umfrage/weltweite-verwendung-von-kobalt/ Du glaubst doch nicht allen Ernstes dass ich 49 Euro bezahle um einen Link von dir zu lesen? Hier ein frei verfügbarer: https://www.cobaltinstitute.org/desulphurisation.html
Axel L. schrieb: > Aber im Moment würde es schon reichen, wenn man den CO2 Ausstoss > reduzieren könnte. Reduzieren ist ein recht schwammiger Begriff, das kann alles und das kann nichts sein. Man will ja komplett CO2 neutral werden (Hausheizungen und Industrie werden nur noch mit Strom befeuert) und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie das gehen soll. Wo soll die Regelleistung herkommen? Immerhin würde dann die kommerzielle Fliegerei verschwinden, denn Fliegen wie heute (10 Stunden lang ein 100 Tonnen Monster in der Luft halten) wird elektrisch nicht möglich sein. Allenfalls in einem 2-sitzigen Motorsegler, der mit Brennstoffzelle und E-Antrieb gerade mal die Höhe halten kann. Zum Start und Steigflug braucht es dann zusätzliche LiIon-Akkus. Eben mal nach Amerika ist dann Geschichte.
Michael_O schrieb: > Früher hat man für die Diesel Schrittweise die Steuern > erhöht, um die Menschen zu neuen und vermeintlich sauberen Autos zu > bringen. So kostete mein Nissan Terrano II nach 13 Jahren dann 1000 DM > KFZ Steuer und dann habe ich aufgehört ihn zu reparieren nach 330.000 > km. Stimmt, dieses Lenkungsinstrument wird nicht mehr genutzt. Das wundert mich auch schon lange. Mein erstes Auto (Fiesta 1,6D, BJ'86) war zunächst steuerfrei, weil schadstoffarm. Als ich ihn 1995 übernommen hatte, waren es dann schon 593,6 DM/a Steuern. Ab 1.7.1997 waren es dann schon 913,6 DM/a, weshalb ich ihn dann auch 2000 mein zweites Auto gekauft habe. Seit 1.1.2004 würde er 532 € (1041 DM) Steuer kosten und seit 1.1.2005 601 € (1176 DM). Ich habe seit vielen Jahren kein solches Auto mehr gesehen. Auch schon zu Zeiten als sie altersbedingt noch hätten auf der Straße sein können. Bei meinem zweiten Auto (Euro 3 Diesel) hingegen zahle ich von Anfang an 293 €/a und bin damit jetzt im 20. Jahr ohne Preisänderung. Es hätte lediglich eine Steuererhöhung von 22,8 €/a gegeben wenn ich nicht den Partikelfilter nachgerüstet hätte. Mich wundert das schon lange, dass die Preise nicht mehr erhöht werden. Sie sind zwar schon immer recht hoch, aber der Autoindustrie käme es doch entgegen, wenn die Eigentümer durch Unrentabilität gezwungen würden ein neueres Auto zu kaufen. Und auch für die Umwelt wäre es ja angeblich besser die alten zu verschrotten. Auch wenn ich daran Zweifel habe dass es wirklich besser ist ein neues Auto zu produzieren und wieder Rohstoffe und Energie aufzuwenden, als das Bestehende noch länger zu nutzen und damit nur noch 5000 km/a außerstädtisch zu fahren. Vielleicht habe ich ja Glück und es gibt mal wieder eine richtig hohe Prämie fürs verschrotten alter Diesel um dann ein E-Auto mit 400 km reeller Reichweite zu kaufen. 2029 läuft die EEG Vergütung für meine erste PV Anlage aus, dann wäre ein guter Zeitpunkt für ein E-Auto, weil ich dann Strom für etwa 300.000 km/a hätte, für die ich kaum Geld bekomme. Bis dahin wird der alte erst mal erhalten.
Der Bezug fehlt, obwohl auf Antwort geklickt: "Also zusammengefasst kann man festhalten: Das E-Auto funktioniert am besten wenn man es nicht nutzt, sondern Zug oder Flugzeug. So erklären sich auch die sehr wenigen Probleme welche die Ideologen mit den E-Autos haben. Wenn man damit nur 20 km durch Berlin dreht, um seinen Soja-Latte Hipsterfreunden zu zeigen wie Elektro man ist, und ansonsten keine individuelle Mobilität braucht, ja dann ist alles gut im E-Auto Wunderland." Das ist dato das reale Bild !! dem stimme ich zu !!
Stephan S. schrieb: > Mich wundert das schon lange, dass > die Preise nicht mehr erhöht werden. Auch das war in der Geschichte schon... Die Parteimitglieder schriehen: Tod für Volksfeinde! Und der gute Onkel Stalin hat alles nach dem Wunsch des Volks gemacht: sehr viele Parteimitglieder wurden erschossen :) Du willst höhere KFz-Steuer? Ich habe keine Zweifel, daß gute Mutti Merkel deine Plädoyer hört und alles nach deinem Wunsch macht. Du wirst bestimmt viel höhere Steuer zahlen müssen. Im vierzehnten Jahrhundert, wieder während der globalen Abkühlungs- und Pestepidemien, wurde Europa von Prozessionen der Flagellanten erschüttert. Diese wunderbaren Menschen verließen sich auf seriöse, zuverlässige und gut dokumentierte Beweise. Und zwar in himmlischer Schrift, die in Gegenwart vieler Zeugen auf den Altar der Grabeskirche in Jerusalem fiel. Es heißt, dass Gott von der Menschheit enttäuscht war. Er hatte bereits Erdbeben, Überschwemmungen, Dürren, Hungersnöte, Pest und Kriege zu ihm geschickt. Er würde ihn vollständig töten, aber in diesem Moment fielen die Jungfrau Maria und die Engel zu seinen Füßen, und der Herr hatte Gnade. Er sagte, wenn die Menschheit Buße tut und die Gläubigen in langen Prozessionen in die Städte gehen und sich gegenseitig geißeln, dann wird das Ende der Welt abgewendet. "Die Welt wird in 12 Jahren untergehen, wenn wir uns nicht mit dem Klimawandel befassen", sagte demokratische Sozialistin Ocasio-Cortes. "Wir stehen am Beginn eines Massensterbens", sagte die schwedische Schülerin Greta Thunberg von der UNO. Um das Ende der Welt zu verhindern, fing Greta freitags an, die Schule zu schwänzen, und nachdem sie bei den Vereinten Nationen gesprochen hatte, schlossen sich ihr Millionen von Schulkindern an. Ihr seid auf dem richtigen Weg, Genossen! (W.I.Lenin) Es gibt nichts Neues auf der Erde...
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alex schrieb: > Der Bezug fehlt, obwohl auf Antwort geklickt: Der richtige Knopf wäre dann "Antwort mit Zitat" gewesen, ist gar nicht so weit weg... Diese ganzen "In der Stadt braucht man dies nicht", "Auf dem Land braucht man das nicht" - Ideen verkennen, dass der Städter auch mal aus der Stadt 'raus muss/möchte und der Dörfler auch mal in die Stadt 'rein muss/möchte. Alle Missstände der Verkehrs- und Umweltpolitik auf Soja-Latte trinkende Hipster-Berliner zu schieben, ist daher zu simpel. Ich bin Berliner, aber kein Hipster und mag auch keinen Soja-Latte. Und ich fahre viel mit den Öffentlichen, weil sie hier tatsächlich VIEL besser verfügbar sind als auf dem Land - aber ohne Auto komme ich trotzdem nicht aus.
Stephan S. schrieb: >> https://de.statista.com/statistik/daten/studie/890995/umfrage/weltweite-verwendung-von-kobalt/ > > Du glaubst doch nicht allen Ernstes dass ich 49 Euro bezahle um einen > Link von dir zu lesen? > > Hier ein frei verfügbarer: > > https://www.cobaltinstitute.org/desulphurisation.html Das Bild ist auch anderweitig im Netz zufinden, bitteschön. Für 49 € hätte ich das auch nicht sehen wollen. Erhebung der Daten war 2013, Veröffentlichung 2016. Und ich glaube nicht, daß der Anteil der Akkus am Kobaltbedarf gesunken ist. Und hier wird auch der Cobaltbedarf etwas aufgeschlüsselt: https://www.deutsche-rohstoffagentur.de/DE/Gemeinsames/Produkte/Downloads/DERA_Rohstoffinformationen/rohstoffinformationen-36.pdf?__blob=publicationFile&v=2
Gerd schrieb: > Reduzieren ist ein recht schwammiger Begriff, das kann alles und das > kann nichts sein. Man will ja komplett CO2 neutral werden (Hausheizungen > und Industrie werden nur noch mit Strom befeuert) und ich kann mir beim > besten Willen nicht vorstellen, wie das gehen soll. Wo soll die > Regelleistung herkommen? Man muss den heutigen CO2-Ausstoß nur etwa halbieren, um die CO2-Konzentration in der Atmosphäre (und das ist das Entscheidende für den Klimawandel) wieder zu senken. Der Rest führt erst einmal nur zu einer Versauerung der Meere, aber das Problem hat vielleicht noch ein, zwei Jahrzehnte länger Zeit. Fossile Kraftwerke muss man also gar nicht abschalten. Es reicht, wenn man Kohle auf Null fährt. Leider ist dieser Fakt ziemlich unbekannt, weil es keines der beiden Lager gefällt. Dem Klimaleugner-Lager geht das Argument "wir schaffen es doch eh nicht auf Null zu kommen" flöten geht, und den militanten Klimaschützern geht eine Halbierung nicht weit genug. Gerd schrieb: > Immerhin würde dann die kommerzielle Fliegerei verschwinden, denn > Fliegen wie heute (10 Stunden lang ein 100 Tonnen Monster in der Luft > halten) wird elektrisch nicht möglich sein. Allenfalls in einem > 2-sitzigen Motorsegler, der mit Brennstoffzelle und E-Antrieb gerade mal > die Höhe halten kann. Zum Start und Steigflug braucht es dann > zusätzliche LiIon-Akkus. Eben mal nach Amerika ist dann Geschichte. Wie bereits gesagt, muss man ja nicht auf Null kommen. Die paar Prozent des Flugverkehrs kann man sich problemlos leisten. Dazu kommt noch, dass es sehr wohl Ansätze für CO2-neutralen Luftverkehr gibt. Das übersieht man nur leicht, wenn man davon ausgeht, dass es keinen technischen Fortschritt auf der Welt mehr geben wird.
Ursel schrieb: > Man muss den heutigen CO2-Ausstoß nur etwa halbieren, um die > CO2-Konzentration in der Atmosphäre (und das ist das Entscheidende für > den Klimawandel) wieder zu senken. Wozu senken? Heute ist CO2 suboptimal. Es sollte etwas mehr werden, damit Pflanzen sich besser fühlen, ihre Produktivität steigt und in der Welt weniger Hunger wird. Wie auf der Erde 20x CO2 gegen heutigen Werten war, war auf der Erde Paradies für Pflanzen. Gerade damals entstanden Vorräte von Kohle.
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> > Dir wird die Luft wegbleiben, wenn die Klimasteuern kommen. Nachdem > (Ex-) Flinten-Uschi schon als Bundesverteidigungsherunterwirtschafterin > großzügig Steuergelder an bedürftige Beraterunternehmen verteilt hat, > ohne daß dabei irgendein Nutzen für die Bundeswehr erkennbar wurde, geht > sie nun ganz europäisch in die Vollen. Für den Klimaschutz sollen 3 > Billionen Euro fließen: > Hat schon mal jemand nachgedacht, warum gerade JETZT ein unbändiger Volkeswille nach massiven Verteuerungen der Lebenshaltung detektiert wird? Die EZB hat seit Jahren Unmengen an 'ungedeckten' EUROS in den Markt gepumpt, die Sparvermögen und Altersvorsorgen sind fast komplett geplündert. Dort gibt es nix mehr zu holen. Diesbezüglich war es sogar zu DDR-Zeiten ehrlicher: Begründung für 4900M für den kleisten Farbfernseher bei Einkommen von ca. 800M: "Das ist ein politischer Preis zur Abschöpfung von Kaufkraft." Dämmerts langsam? Dabei sind doch irgendwelche grüngesprenkelten, voll alimentierten Baumhausbauer doch nur willkommenenes Mittel zum Zweck...
Ursel schrieb: > Wie bereits gesagt, muss man ja nicht auf Null kommen. Noch wichtiger: es ist sogar schädlich für die Natur, CO2 zu reduzieren. CO2 und nichts anderes gibt für Pflanzen Baustoff. Ohne CO2 gibt es kein Brot auf der Erde.
Maxim B. schrieb: > Noch wichtiger: es ist sogar schädlich für die Natur, CO2 zu reduzieren. > CO2 und nichts anderes gibt für Pflanzen Baustoff. Ohne CO2 gibt es kein > Brot auf der Erde. Das ist natürlich grober Schwachsinn, weil es nur einen isolierten Faktor berücksichtigt und den Klimawandel außer acht lässt. Die Geschwindigkeit in der das passiert ist so hoch, dass es dem Ökosystem empfindlich schadet. Und bevor der Einwand kommt: Ja, das Klima hat sich schon immer geändert, aber bisher fast immer so langsam, dass sich die Natur anpassen konnte. Bei den wenigen Gelegenheiten, bei denen das nicht der Fall war, gab es halt ein Massensterben. Kann man natürlich auch für erstrebenswert halten, weil beim menschengemachten Massensterben vielleicht auch die Menschheit drauf geht. Aber sich das Ende der Menschheit zu sehnen ist jetzt nicht gerade ein Zeichen für psychische Gesundheit.
Ursel schrieb: > Das ist natürlich grober Schwachsinn, weil es nur einen isolierten > Faktor berücksichtigt und den Klimawandel außer acht lässt. Klimawandel gab es immer. Mal kälter, mal wärmer, mal wieder kälter usw. teilweise gab es 20x mehr CO2 als heute, und der Erde ging es eher besser als heute. Und wie von 200 Jahren CO2 deutlich weniger als heute war, ging Produktivität von Pflanzen runter. Letzte Jahrzente steigt diese Produktivität. Klar, das gefällt denen nicht, die sich durch Hunger und Verteilen von Lebensmittel an Macht halten... CO2 benutzt man nur als Grund, mehr an die Macht zu kommen und mehr Bürger zu plündern. Andere Ursachen hat diese Panik nicht. Ursel schrieb: > Und bevor der Einwand kommt: Ja, das Klima hat sich > schon immer geändert, aber bisher fast immer so langsam, dass sich die > Natur anpassen konnte. Bei den wenigen Gelegenheiten, bei denen das > nicht der Fall war, gab es halt ein Massensterben. Das ist zyklisch. 30 Jahre kälter, dann 30 Jahre wärmer, dann wieder 30 Jahr kälter. Es gibt auch größere Zyklen: etwa 300 Jahre kälter, dann etwa 300 Jahre wärmer usw.
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Maxim B. schrieb: > Klimawandel gab es immer. Du hast dir noch nicht einmal die Mühe gemacht, meinen Beitrag auch nur halb fertig zu lesen. Aber ich denke du weißt, dass deine Argumente völliger Schwachsinn sind. Von daher macht es wohl keinen Unterschied.
Maxim B. schrieb: > Das ist zyklisch. 30 Jahre kälter, dann 30 Jahre wärmer, dann wieder 30 > Jahr kälter. Es gibt auch größere Zyklen: etwa 300 Jahre kälter, dann > etwa 300 Jahre wärmer usw. Nicht mehr.
Ursel schrieb: > Maxim B. schrieb: >> Das ist zyklisch. 30 Jahre kälter, dann 30 Jahre wärmer, dann wieder 30 >> Jahr kälter. Es gibt auch größere Zyklen: etwa 300 Jahre kälter, dann >> etwa 300 Jahre wärmer usw. > > Nicht mehr. Das war immer so. Nur früher gab es die Grünen nicht, um daraus Panik zu machen. Diese Tatsache ist einzige Unterschied zwischen Heute und vor 600 Jahren.
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Maxim B. schrieb: > Das war immer so. Nur früher gab es die Grünen nicht, um daraus Panik zu > machen. Diese Tatsache ist einzige Unterschied zwischen Heute und vor > 600 Jahren. Das war vielleicht immer so, ist aber heute nicht mehr so. Das weiß ich, das weißt du, das weiß der Rest der Welt. Die Frage ist lediglich, wieso du so tust als wüsstest du das nicht.
Gerd schrieb: > Du tauscht deine Bremsbeläge routinemäßig? > Dann ham'se dich aber gut dressiert. jep, tausche Sie bei 3mm oder nach x Jahren. Würde jeder bei der Batterie genauso machen, DU auch, wenn man es so einfach messen könnte..aber Du sabbelst ja lieber dummes Zeug als zu verstehen wie der Vergleich gemeint war Gehe einfach noch mal in dich..streng dich an und vielleicht versteht Du es dann Das gilt übrgens auch für Bremsscheiben etc..die kann man gut optisch überprüfen aber mach das mal bei einer Batterie.. Und dann verstehste weshalb das die häufigste ADAC Pannenhilfe ist...
Ursel schrieb: > Das weiß ich, das weißt du, das weiß der Rest der Welt. Was meinst du unter "Rest der Welt"? Es gibt viele Wissenschaftler, die gegen dieser Panik reden. Nur versucht man in Media, denen kein Wort zu geben, weil das mit sozialistischen Denkensweise wenig zusammen stimmt. Gerade "Rest der Welt" ist gegen Panik, so sehe ich. Die an die Macht wollen, die machen Panik. Man solle denen Milliarden und mehr Geld geben, dann wird die Welt gerettet. Genau wie im Mittelalter Ablasshandel.
Ursel schrieb: > Aber sich das Ende der Menschheit zu sehnen ist jetzt nicht gerade > ein Zeichen für psychische Gesundheit. Was macht dich in diesem Punkt so sicher? Weisst welche Spezies durch unsere Existenz in Ihrer Entwicklung behindert wird, eventuell liegt in einer (Achtung in erster Betrachtung Antihumanistischer Gedanke mit welchem ich nicht konform gehe) selbstverantworteten Reduktion der Menschheit die Chance zu deren Besinnung. Allerdings bezweifle ich, dass die Erfüllung der gegenwärtigen Forderungen selbsterkorener Klima-Aktivisten etwas anderes bewirken. Beachtet doch das die Wahl der Mittel bereits das Ergebnis des Handelns besiegelt. Es gibt keinen Weg zum Frieden. Der Frieden ist der Weg. Gandhi Was nichts anderes bedeutet, als das mit inhumanen Mitteln Humanismus nicht herstellbar ist und also auch keine wie auch immer geartetes Überleben der Menschheit. Die Ökologie ist insofern ein Teilaspekt, wenn auch einer mit durchgreifender Wirkung. Was Sie für Populisten und diktatorische Bestrebungen sowie deren Widersacher geradezu zum idealen Mittel der Massenindoktrination erhebt. Namaste
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Mit Kommunismus haben die keine Erfolge erzielt, nun versuchen sie mit CO2 an die Macht.
kein gast schrieb: > Und dann verstehste weshalb das die häufigste ADAC Pannenhilfe ist... erwartest du da nicht etwas viel in einem Fachidiotenforum für mikrocontroller & electronic, wo doch jeder seine Kapazitätswächter bauen und seine Akkureserve stets auf dem Schirm haben kann? Namaste
Es ist immer wieder interessant zu lesen, welche Weltmacht die deutschen Grünen doch darstellen. Egal wohin man schaut, von Deutschland über die USA bis nach China, überall bestimmen sie Diskussion und Weg. ;-)
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Ursel schrieb: > Maxim B. schrieb: >> Klimawandel gab es immer. > > Du hast dir noch nicht einmal die Mühe gemacht, meinen Beitrag auch nur > halb fertig zu lesen. > > Aber ich denke du weißt, dass deine Argumente völliger Schwachsinn sind. > Von daher macht es wohl keinen Unterschied. Dont feed the Troll!
Maxim B. schrieb: > Es gibt viele Wissenschaftler, die gegen dieser Panik reden. Nur > versucht man in Media, denen kein Wort zu geben, weil das mit > sozialistischen Denkensweise wenig zusammen stimmt. Auch Wissenschaftler lügen manchmal, vielleicht aus den gleichen Gründen wie du. Also trollen oder aufgrund einer politischen Agenda, z.B. um künstlich eine Rechtfertigung für eine Verschwörungstheorie zu erschaffen. Maxim B. schrieb: > Gerade "Rest der Welt" ist gegen Panik, so sehe ich. Die an die Macht > wollen, die machen Panik. Panik ist auch nicht angebracht. Und selbst wenn man gegen Panikmache einsteht (was ich übrigens auch getan habe) muss man nicht mit offensichtlichen Lügen daher kommen. Winfried J. schrieb: > Was macht dich in diesem Punkt so sicher? Weisst welche Spezies durch > unsere Existenz in Ihrer Entwicklung behindert wird, eventuell liegt in > einer (Achtung in erster Betrachtung Antihumanistischer Gedanke mit > welchem ich nicht konform gehe) selbstverantworteten Reduktion der > Menschheit die Chance zu deren Besinnung. Eine Reduktion des Fußabdrucks der Menschheit ist nicht gleichbedeutend mit einer Vernichtung der Menschheit.
Ursel schrieb: > Auch Wissenschaftler lügen manchmal Das habe ich bemerkt. Es gibt solchen, die viel Panik aus Gründen machen, die außerhalb Wissenschaft liegen. Nach dem ich alle Seiten gehört habe, bin ich nicht überzeugt, daß CO2 - Stand niedriger sein sollte als heute. Eher umgekehrt. Natürlich nicht um 20x höher, aber 2mal bis 3 mal höher wäre für die Natur besser, als heutige Stand.
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Maxim B. schrieb: > Nach dem ich alle Seiten gehört habe, bin ich nicht überzeugt, daß CO2 - > Stand niedriger sein sollte als heute. Eher umgekehrt. Ich kann es immer noch nicht ganz glauben, dass du ernsthaft nicht kapierst, dass es gar nicht um niedriger oder höher geht. Maxim B. schrieb: > Natürlich nicht > um 20x höher, aber 2mal bis 3 mal höher wäre für die Natur besser, als > heutige Stand. Das ist einfach nur dummes Geschwätz ohne jede Grundlage.
Ursel schrieb: > Ich kann es immer noch nicht ganz glauben, dass du ernsthaft nicht > kapierst, dass es gar nicht um niedriger oder höher geht. Nein, ich habe kapiert: es geht um Ende der Welt und um Jüngsten Gericht. Wie auch vor 600 Jahren, wie auch vor 2000 Jahren. Denn genau um Jüngsten Gericht von Menschheit abzuwenden, hat Greta Schule geschwänzt.
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Maxim B. schrieb: > Nein, ich habe kapiert: es geht um Ende der Welt und um Jüngsten > Gericht. Wie auch vor 600 Jahren, wie auch vor 2000 Jahren. Argumente hattest du ja eh nie, aber die Aussage ist jetzt die endgültige geistige Bankrotterklärung. Zumal du gegen einen Strohmann diskutierst.
Ursel schrieb: > Argumente hattest du ja eh nie Mein Argument: das alles ist nichts Neues. Das alles war schon dutzendmal und mehr. Solange noch niemand erklärt, warum Ende der Welt nicht kam, wie auf der Erde 20x mehr CO2 war und Dinosaurier herum liefen - bleibe ich nicht überzeugt, daß Gretas Schulschwänzen hilft, unsere Sünden zu begleichen.
Maxim B. schrieb: > Mein Argument: das alles ist nichts Neues. Das alles war schon > dutzendmal und mehr. Und das ist falsch. Den menschengemachten Klimawandel gibt es erst einmal. Maxim B. schrieb: > Solange noch niemand erklärt, warum Ende der Welt nicht kam, wie auf der > Erde 20x mehr CO2 war und Dinosaurier herum liefen - bleibe ich nicht > überzeugt, daß Gretas Schulschwänzen hilft, unsere Sünden zu begleichen. Habe ich schon lange, du willst es nur nicht kapieren.
Ursel schrieb: > Und das ist falsch. Den menschengemachten Klimawandel gibt es erst > einmal. Warum denkst du, daß Klimawandel von Menschen gemacht wird und nicht von Gott? Wenn Herr Gott das macht, dann wird das für etwas bestimmt notwendig. Muß ich gegen Gott steuern? Oder kannst du BEWEISEN, daß Herr Gott damit nichts zu tun hat? Bisher gibt es keine Beweise, daß DIESMAL das anders ist als früher. Es gibt nur Stöhnen und Spekulationen, mehr nicht.
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Maxim B. schrieb: > Warum denkst du, daß Klimawandel von Menschen gemacht wird und nicht von > Gott? Grundkenntnisse in Physik, die dir ganz offensichtlich fehlen. Aber gut, für dich als Kreationist ist Physik sowieso ein Werk des Teufels. Dann bete mal schön weiter.
Ursel schrieb: > Grundkenntnisse in Physik, die dir ganz offensichtlich fehlen. Na klar. Wenn ich an Märchen nicht glaube, dann kenne ich Physik nicht :)
Maxim B. schrieb: > Muß ich gegen Gott steuern? Die eigenen Missetaten einem Gott in die Schuhe zu schieben ist billig. Da du so viel herum kommst und daher sicher auch mal ins Bistum Münster: Dort kannst du dein Auto segnen lassen.
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kein gast schrieb: > Das gilt übrgens auch für Bremsscheiben etc..die kann man gut optisch > überprüfen ... Da spricht mal wieder ein Fachmann. Hatte ich mal bei meiner ersten und letzten "Inspektion" in der Markenwerkstatt meines PKWs. Man stellte das Auto auf die Bühne und irgendein ein Heini im weißen Kittel fährt dann mit dem Finger über die Bremsscheiben vorne. Ich höre: Die kommen auch neu ... Darauf habe ich diese "Inspektion" abgebrochen und den Reparaturauftrag storniert, denn die Scheiben hatten nicht mal die Hälfte der Verschleißgrenze erreicht. Gegen diese Art von vorsätzlichem Betrug habe ich was. Für mich ein Phänomen, dass sich hier in ganz großem Stil eine dreiste Abzocke als Geschäftsmodell entwickelt hat und keiner hat ein Problem damit. Aber der deutsche Michl hat noch nie was kapiert und wird auch nie was kapieren. Mein seliger Opa hatte eine Autowerkstatt, der würde die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, wenn er wüsste, dass man heute ein 100% fehlerfreies Auto zu einer "großen Inspektion" bringt und dafür knapp 1.000 Euro (=2.000 DM) bezahlt. Winfried J. schrieb: > erwartest du da nicht etwas viel in einem Fachidiotenforum für > mikrocontroller & electronic, wo doch jeder seine Kapazitätswächter > bauen und seine Akkureserve stets auf dem Schirm haben kann? Hier kann man was lernen, denn es spricht der Ober-Fachidiot.
Ursel schrieb: > Eine Reduktion des Fußabdrucks der Menschheit ist nicht gleichbedeutend > mit einer Vernichtung der Menschheit. Es ging um eine Reduzierung der Menschheit und nicht um deren Vernichtung. Durch den Klimawandel wird sich der unbewohnbare Gürtel um den Äquator verbreitern und der Lebensraum für uns Menschen wird kleiner werden. Bei einer gleichzeitig wachsenden Bevölkerung wird dies früher oder später ernsthafte Probleme kriegerischer Natur geben. Dann haben viele Nationen recht nah am Wasser gebaut. Weiß nicht, wie es sich auf die Statik eines Wolkenkratzers auswirkt, wenn die untersten Stockwerke dauerhaft im Wasser stehen. Durch Unwetter (Hitze, Dürre und Überschwemmungen) wird es gigantische Schäden und Ernteausfälle geben und die Sachversicherer werden irgendwann das Handtuch werfen. Dann wird Versicherung ein Fremdwort sein. Wenn es dann zum wiederholten Mal die Hütte wegspült oder wegbläst, wird manch einer in eine Höhle umziehen und die Keule nicht mehr aus der Hand legen.
Felix R. schrieb: Bei .. > einer gleichzeitig wachsenden Bevölkerung wird dies früher oder später > ernsthafte Probleme kriegerischer Natur geben. > Jetzt verstehe ich erst, warum die BW kaum noch einsatzfähiges Material besitzt und der Panzer steht, wenn der TÜV abgelaufen ist.
Maxim B. schrieb: > Ursel schrieb: >> Auch Wissenschaftler lügen manchmal > > Das habe ich bemerkt. Es gibt solchen, die viel Panik aus Gründen > machen, die außerhalb Wissenschaft liegen. > > Nach dem ich alle Seiten gehört habe, bin ich nicht überzeugt, daß CO2 - > Stand niedriger sein sollte als heute. Eher umgekehrt. Natürlich nicht > um 20x höher, aber 2mal bis 3 mal höher wäre für die Natur besser, als > heutige Stand. Deinem Beitrag entnehme ich, dass du nicht die hellste Lampe bist, in diesem ohnehin schwer unterbelichten Thread. Der von dir gewünschte 2 bis 3 x höhere CO2-Gehalt der Atmospähre ist einfach nur der Wert eines dummen Menschen. Ein Fakt von vielen: Zur Eem-Wamzeit vor ca. 120.000 Jahren lag der CO2-Gehalt bei etwa dem gleichen Wert wie Heute, mit dem Unterschied, dass der Meeresspiegel damals einige Meter höher war. Dieser Sachverhalt wird dir natürlich nicht zu denken geben, aber es ist so, dass der Meeresspiegel sich über kurz oder lang weiter erhöhen wird (z. Z. um ca 3.3 mm/Jahr). Hier ein Einstieg auf BBC in eine Studie:https://www.bbc.com/news/science-environment-50625396 Verstehe mich nicht falsch, die obige Fakt ist nicht für dich, sondern für Menschen die hier mitlesen, denken & handeln. kwt.
Felix R. schrieb: > Durch Unwetter (Hitze, Dürre und Überschwemmungen) wird es gigantische > Schäden und Ernteausfälle geben und die Sachversicherer werden > irgendwann das Handtuch werfen. Der Sensor dafür sind die Rückversicherer. Deren Geschäft wächst aber gegenwärtig vorrangig auf Grund der wachsenden Summe materieller Werte im Allgemeinen. https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/rueckversicherer-munich-re-hat-weiter-risikoappetit/20490704.html Namaste
Teslas Supercharger Netzwerk schwächelt zu Spitzenzeiten: https://www.welt.de/wirtschaft/article203986592/Lange-Warteschlangen-An-Feiertagen-zeigt-sich-die-Kehrseite-von-Teslas-Erfolg.html
A. K. schrieb: > Da du so viel herum kommst und daher sicher auch mal ins Bistum Münster: > Dort kannst du dein Auto segnen lassen. Unter Papisten gibt es auch viele gute Menschen... Aber ich bin sicher, auch die werden Schwänzen der Schule von Greta nicht befürworten. Greta sollte dafür bestimmt in die Hölle... Das ist schreckliche Sünde, Schule zu schwänzen! Felix R. schrieb: > Durch den Klimawandel wird sich der unbewohnbare Gürtel um den Äquator > verbreitern und der Lebensraum für uns Menschen wird kleiner werden. Bei > einer gleichzeitig wachsenden Bevölkerung wird dies früher oder später > ernsthafte Probleme kriegerischer Natur geben. In letzten Jahrzenten steigt Produktivität im Landwirtschaft. Das ist sicher auf höhere CO2-Werte zurück zu führen. In der Welt wird nun weniger Hunger. Bestimmt eine Katastrophe, wie?
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Billberg schrieb: > Maxim B. schrieb: >> Ursel schrieb: >>> Auch Wissenschaftler lügen manchmal >> >> Das habe ich bemerkt. Es gibt solchen, die viel Panik aus Gründen >> machen, die außerhalb Wissenschaft liegen. >> >> Nach dem ich alle Seiten gehört habe, bin ich nicht überzeugt, daß CO2 - >> Stand niedriger sein sollte als heute. Eher umgekehrt. Natürlich nicht >> um 20x höher, aber 2mal bis 3 mal höher wäre für die Natur besser, als >> heutige Stand. > > > > Deinem Beitrag entnehme ich, dass du nicht die hellste Lampe bist, in > diesem ohnehin schwer unterbelichten Thread. Der von dir gewünschte 2 > bis 3 x höhere CO2-Gehalt der Atmospähre ist einfach nur der Wert eines > dummen Menschen. Bei solchen Typen gibt es 1 Möglichkeiten: Variante 1: MaximB arbeitet irgendwo in der Automobilindustrie, und ist mittelbar vom zukünftigen Stellenabbau betroffen. Jetzt will er alles tun, um E-Mobilität zu niederzumeckern, weil er Angst um seinen Arbeitsplatz hat. Tief drin weiß er, er kann nichts, und hat in seinem Leben noch nie etwas geleistet. Darum steht und fällt alles mit seinem Arbeitsplatz. Variante 2: Er ist psychisch krank. Was sicher ist: Es ist ein Troll. Ein schlechter. Ich finde es ehrlich gesagt eine Schande, dass die Moderation einem einzelnen Troll erlaubt, jeden Diskussionsstrang zum Thema kontiunierlich derartig zu sabotieren. Ich habe nichts gegen Gegenrede im Forum. In diesem Beitrag sind ja mehrere, die E-Mobilität nicht gut finden. Aber von denen kommt wenigstens nachvollziehbares. Dieser Typ sabotiert einfach nur.
jemand schrieb: > MaximB arbeitet irgendwo in der Automobilindustrie, und ist mittelbar > vom zukünftigen Stellenabbau betroffen. > Jetzt will er alles tun, um E-Mobilität zu niederzumeckern Danke! Ich habe lange gelacht. Nein, hier ist reine Mathematik: Erklärungen über Ende der Welt gab es tausendmal, und Ende der Welt kam immer noch nicht. Warum sollte das diesmal geschehen? Warum sollten heutige Propheten glaubwürdiger sein als die früheren? Ja, heute ist alles "wissenschaftlich belegt". Aber war das anders auch früher? In UdSSR haben die Gelehrten wissenschaftlich belegt, daß Kommunismus als Zukunft unvermeidliche und bestmögliche Form des Staates ist. Dagegen herrschte in Deutschland zwischen 1933 und 1945 auch gut wissenschaftlich belegte Meinung, daß nur national-sozialistische Staat eine Zukunft hat. In Iran haben Mollas schon lange ganz genau bewiesen: der Staat sollte kirchliche Staat sein. Vor 1000 Jahren herrschte sollte Meinung auch in Vatikan. Auch wissenschaftlich belegt... Heute haben wir statt Kommunismus CO2-Wert. Auch wissenschaftlich belegt... jemand schrieb: > Ich finde es ehrlich gesagt eine Schande, dass die Moderation einem > einzelnen Troll erlaubt Das ist typisch sozialistisch: wer meine Meinung nicht teilt, der ist ein Troll. :) Aber Danke, daß du mich nicht in KZ sperren und nicht steinigen willst!
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Beitrag "Re: Trend Reichweite/Ladezeit E-Mobil" Sorry, komme aus gegebenen Anlass noch mal darauf zurück. Jetzt soll also die Moderation die Ökodiktaturreligion retten. Langsam wird es finster! Namaste
Winfried J. schrieb: > Langsam wird es finster! Mach die Rolläden hoch. Klarer Sonnenschein draussen. Gutes Ladewetter.
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Maxim B. schrieb: > Aber Danke, daß du mich nicht in KZ sperren und nicht steinigen willst! Winfried J. schrieb: > Jetzt soll also die Moderation die Ökodiktaturreligion retten. Kommt mal klar! Ist ja zum fremdschämen. Nur weil euch niemand Beifall klatscht für eure Absonderungen, heißt das nicht man euch eure "Meinungen" verbieten will. Maxim B. ist ein Troll der Diskussion hier mit Ansage kaputt gemacht hat und sonnst nichts. jemand schrieb: > Ich habe nichts gegen Gegenrede im Forum. In diesem Beitrag sind ja > mehrere, die E-Mobilität nicht gut finden. Aber von denen kommt > wenigstens nachvollziehbares. Dieser Typ sabotiert einfach nur. +1
Winfried J. schrieb: > Beitrag "Re: Trend Reichweite/Ladezeit E-Mobil" > > Sorry, komme aus gegebenen Anlass noch mal darauf zurück. > > Jetzt soll also die Moderation die Ökodiktaturreligion retten. Da liegst du falsch. Wenn du meinen Beitrag gelesen hättest (anstatt dan aus das aus dem Zusammenhang gerissene Zitat von mir), wüsstest du das. Das Problem mit MaximB ist: Er versucht permanent die Diskussion ins Abseits zu drängen. Also Politik mit rein um ein Abdrehen durch die Moderation zu erreichen, Strohman-Diskussinen, Vom Thema ablenken, Zitate aus dem Zusammenhang reißen, Provozieren und dergleichen mehr. Das ist es, was ein Troll tut: Diskussionen zerstören. Eine Meinung zerstört keine Diskussionen.
A. K. schrieb: > Mach die Rolläden hoch. Hab keine, nur Ziehläden, aber die sind das ganze Jahr offen, in der Hausfassade versenkt). ;) > Klarer Sonnenschein draussen. Hier auch, war gerade auf dem "Meldegg". > Gutes Ladewetter. It's just pitty, Denkmalschutz --> keine Solaranlage, so gern ich wollte, ich darf nicht. Namaste
Winfried J. schrieb: > Jetzt soll also die Moderation die Ökodiktaturreligion retten. Na ja, was will man von der "Kirche der globalen Erwärmung" ? :) Ich glaube an Gott Vater, Sohn und Heiligen Geist. Einige Anderen glauben an Globale Erwärmung. Eine Glaubensfrage, wie auch immer.
jemand schrieb: > Da liegst du falsch. Wenn du meinen Beitrag gelesen hättest (anstatt dan > aus das aus dem Zusammenhang gerissene Zitat von mir), wüsstest du das. Ach ist das so? jemand schrieb: > Das ist es, was ein Troll tut: Diskussionen zerstören. In etwa so wie du also? Vollkommen sachbezogen natürlich? jemand schrieb: > Variante 1: > MaximB arbeitet irgendwo ..... > > Variante 2: > Er ist psychisch krank. > > Was sicher ist: > Es ist ein Troll. Ein schlechter. Nun gut, dann wissen wir ja wer der Bessere Troll ist. Namaste
Maxim B. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Jetzt soll also die Moderation die Ökodiktaturreligion retten. > > Na ja, was will man von der "Kirche der globalen Erwärmung" ? :) > > Ich glaube an Gott Vater, Sohn und Heiligen Geist. Einige Anderen > glauben an Globale Erwärmung. Eine Glaubensfrage, wie auch immer. Und der hat doch gesagt: „macht euch die Erde untertan“ und nicht „macht die Erde kaputt“. walta
Walta S. schrieb: > Und der hat doch gesagt: „macht euch die Erde untertan“ und nicht „macht > die Erde kaputt“. Widrigenfalls: "denn der HERR, dein Gott, ist ein eifriger Gott unter dir, daß nicht der Zorn des HERRN, deines Gottes, über dich ergrimme und vertilge dich von der Erde" (5. Mose 6.15) Als Strafe fürs Diesel fahren gibts nun eben die nächste Sintflut. ;-)
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A. K. schrieb: > Als Strafe fürs Diesel fahren gibts nun eben die nächste Sintflut. ;-) Gnädiger als mit nem Twizzy oder nem i8 rumfahren zu müssen ist das allemal.
Um es klar zu sagen, ich bin begeistert von den vielfältigen Möglichkeiten der emissionslosen Mobilität elektrisch eingeschlossen ich bedaure nur dass für mein Anforderungsprofil noch nichts brauchbares dabei ist. Die Ökonomie mal hintangestellt, halte ich jedoch das Ackukonzept für das ökologisch am wenigsten vertretbare, Argumente flossen zu Genüge. Und ich bestreite auch nicht Auswirkungen menschlichen Handelns aufs Klima, obgleich ich was die Dramatik angeht deutliche Zweifel habe, gerade wegen meiner Erfahrung seit Kindheitstagen als die Luft wirklich furchtbar stank im Berlin der 60er und 70er. So fast fertig mit den Thermoschiebefenstern im Kinder/Gästezimmer. Mein Beitrag zum Nachhaltigen Umgang mit der Natur; Wohnen in 300jährigem Bauernhaus nicht allein, Heizen mit nachwachsendem Holz(ca.80%)und elektrisch (ca.20%), größtenteils aus Wasserkraft, was ich jedoch weiter einschränken möchte, durch Verbesserung der Wärmedämmung mittels Schafwolle, was sehr effektiv funktioniert. Namaste
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A. K. schrieb: > Als Strafe fürs Diesel fahren gibts nun eben die nächste Sintflut. Das ist keine Strafe. Ich mag Schwimmen! Ich mag Diesel!
Maxim B. schrieb: > A. K. schrieb: >> Als Strafe fürs Diesel fahren gibts nun eben die nächste Sintflut. > > Das ist keine Strafe. Ich mag Schwimmen! Ich mag Diesel! Spätestens jetzt sind Deine überlegenen Erkenntnisse und Einschätzungen erwiesen.
Komisch das die neu ZOE nur 30000€ kostet, das letzte Angebot meines Händlers lag mit allen Rabatten bei 38000€. Eine Mietbatterie von Renault ist kaum ein ernstes Angebot. Der Twizy aus der Firma schafft noch gut 30km die wollen den Akku trotzdem nicht tauschen, da der ja noch xx% hat. Oder noch besser die Kündigung der Verträge bei den Fluence ZE weil man keine Batterien liefern möchte verschrottet man jetzt die Fahrzeuge. Peugeot und Opel liegen auch bei 40k€ für ihre Spielzeugautos und der E-Golf liegt mit 32000€ der E-UP mit 22000€ im Rennen. Wettbewerbsfähig gegen Benziner oder Diesel sind diese Preise sicher nicht. Wenn die Teile dann nach fünf Jahren nur noch einen Bruchteil an Wert haben, weil es keine Ersatzbatterien zu kaufen gibt wird das eine Todgeburt. MfG Michael
Hier hat der Frosch die Locken. Der ganze Konstrukt steht und fällt mit der proprietären Kernkomponente, deren Lebenszyklus mit „überschaubar“ mehr als wohlwollend beschrieben ist. Die Verfügbarkeit ökonomisch vertretbaren Ersatzes im Anschluss an deren Lebenszyklus ist mehr als illusorisch. Offensichtlich tote Twizzys sieht man inzwischen nicht selten den Straßenrand verzieren, was das traurige Dilemma illustriert. Wenn das hergeht wie bei den Druckern, werden in fünf Jahren überall akkulose Leichen die Hoffnung ihrer einst stolzen Besitzer auf Wiederverkauf trüben. So etwas wollte ich geschenkt nicht haben. Namaste P.S. Man kalkuliere mal die Lebenszykluskosten eines solchen Fahrzeuges, ohne Augenwischerei, inclusive realistischen Widerverkaufswerten. Da scheinen die Kangos noch gut abzuschneiden, trotz des mehr als bescheidenen Komforts eben Entenfeeling 2.0.
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Michael_O schrieb: > Wenn die > Teile dann nach fünf Jahren nur noch einen Bruchteil an Wert haben, weil > es keine Ersatzbatterien zu kaufen gibt wird das eine Todgeburt. Im Gegenteil, wenn es in einigen Jahren nur noch E-Autos zu kaufen gibt, wird das zum 1A Geschäftsmodell.
Natürlich eine interessant Überlegung daraus ein Geschäftsmodel zu Entwickeln. Man brauch ja bloß von den üblichen Verdächtigen wie LG, Samsung, Panasonic und anderen die passenden Zellen im hunderter Pack ein zu kaufen, ein eigenes BMS zu Entwickeln, ein bisschen CAN Bus Spielereien um mit dem Rest des Autos zu plaudern, Ein Gehäuse zu Entwerfen, alle Sicherheits- und Crashtests zu bestehen, die EMV Prüfung zu absolvieren und schon kann der Rubel rollen. Warum macht das bloß keiner wo doch die Twizys angelblich schon an jeder Straßenecke stehen und nur eingesammelt werden müssen. Aber wer hat für so etwas das Kapital und träumt dann nicht gleich davon ganze Autos zu bauen wie die EGO Traumtänzer? Die Fahrzeughersteller verkaufen viel lieber neue Autos als Ersatzteile. Wie alt die kleinen Batterien werden weiß man nicht wirklich aber der langsame verfall wird bei meinem nach 100000km schon deutlich sichtbar. MfG Michael
Michael_O schrieb: > Man brauch ja bloß von den üblichen Verdächtigen wie LG, > Samsung, Panasonic und anderen die passenden Zellen im hunderter Pack > ein zu kaufen, ein eigenes BMS zu Entwickeln, ein bisschen CAN Bus > Spielereien um mit dem Rest des Autos zu plaudern, Ein Gehäuse zu > Entwerfen, alle Sicherheits- und Crashtests zu bestehen, die EMV Prüfung > zu absolvieren und schon kann der Rubel rollen. Prima! Das ist ungefähr so: an Tankstellen kein Benzin mehr. Jeder Fahrer macht an seinem Haushof kleine Brennanlage, mischt aus allen zugänglichen Lösemitteln etwas zusammen und als Ersatz für Benzin nutzt. :) So sieht E-PKW-Zukunft aus...
Michael_O schrieb: > Peugeot und Opel liegen auch bei 40k€ für ihre Spielzeugautos und der > E-Golf liegt mit 32000€ der E-UP mit 22000€ im Rennen. Habe mir letzten Monat einen E-Golf bestellt. Ich liege abzüglich aller Rabatte ca. 3000€ unter dem Listenpreis eines vergleichbar ausgestatteten Benziners. Listenpreis E-Corsa ist auch <30T€ minus Rabatte. Gleiches bei Peugeot e-2008. von den 22T€ E-UP kannst du auch nochmal die Rabatte abziehen. Michael_O schrieb: > Komisch das die neu ZOE nur 30000€ kostet, das letzte Angebot meines > Händlers lag mit allen Rabatten bei 38000€ Ja, ne.. Is klar.
Co E. schrieb: > Habe mir letzten Monat einen E-Golf bestellt. Ich liege abzüglich aller > Rabatte ca. 3000€ unter dem Listenpreis eines vergleichbar > ausgestatteten Benziners. Also Benziner mit allem Schnickschnack und Nagelneu. So was kauft privat nur ganz selten, weil sehr teuer. Das ist kein gutes Argument für die das angeblich günstige E-Auto. Außerdem ist der eGolf ein Auslaufmodell und wird gerade öfter mal günstig angeboten. > Ja, ne.. Is klar. Und jetzt nach all dem Geschwurbel fehlt uns noch der Endpreis den du gelatzt hast. Als Zahl. Nicht als Prosa in Rabatten auf irgendwas ausgedrückt.
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Cyblord -. schrieb: > Und jetzt nach all dem Geschwurbel fehlt uns noch der Endpreis den du > gelatzt hast. Als Zahl. Nicht als Prosa in Rabatten auf irgendwas > ausgedrückt. Mit fast allem Schnickschnack < 26T€ Cyblord -. schrieb: > Das ist kein gutes Argument für die > das angeblich günstige E-Auto Habe auch nie behautet dass E-Autos günstig sind. Nur dass die genannten preise nicht der Realität entsprechen
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Co E. schrieb: > Mit fast allem Schnickschnack < 26T€ D.h. Kleinauto für Preis eines Benziners mit 7 Plätzen? Ist Akku-Preis drin oder sollte man Akku auch mieten, mit begrenzten Monats-km?
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Maxim B. schrieb: > Co E. schrieb: >> Mit fast allem Schnickschnack < 26T€ > > D.h. Kleinauto für Preis eines Benziners mit 7 Plätzen? Du erwartest jetzt nicht wirklich eine Antwort auf diese Nebelkerze?
Co E. schrieb: > Du erwartest jetzt nicht wirklich eine Antwort auf diese Nebelkerze? Für mich ist wirklich interessant: ist Akku auch im Preis drin oder man muß noch Miete zahlen? Denn zu Miete gehört üblicherweise noch km-Beschränkung. Somit wird ganze PKW eher zu Mitauto. Dann einzige Unterschied: bei Mitauto bekommt man keine schlechtere SF-Klasse, wenn man Unfall verursacht.
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Maxim B. schrieb: > Für mich ist wirklich interessant: ist Akku auch im Preis drin oder man > muß noch Miete zahlen? Akku ist mit drin. Der Preis war abzüglich 4000€ Umwelt-Bonus und 2000€ VW Wechselprämie. Also das was ich am Ende bezahlen werde.
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Co E. schrieb: > Maxim B. schrieb: >> Für mich ist wirklich interessant: ist Akku auch im Preis drin oder man >> muß noch Miete zahlen? > > Akku ist mit drin. Der Preis war abzüglich 4000€ Umwelt-Bonus und 2000€ > VW Wechselprämie. Also das was ich am Ende bezahlen werde. Dann alles OK - wenn nach ein paar Jahren noch Ersatzakku zu bekommen wird.
Maxim B. schrieb: > Co E. schrieb: >> Maxim B. schrieb: >>> Für mich ist wirklich interessant: ist Akku auch im Preis drin oder man >>> muß noch Miete zahlen? >> >> Akku ist mit drin. Der Preis war abzüglich 4000€ Umwelt-Bonus und 2000€ >> VW Wechselprämie. Also das was ich am Ende bezahlen werde. Der Endpreis ist ok. Allerdings schon im Bereich eines Golf 7 Highline, gute Austattung. Und halt nur mit irgendwelchen Rabatten erreichbar. Sonst deutlich >30k. Das ist alles zu teuer für die ganzen Einschränkungen die ein E-Auto mit sich bringt. > Dann alles OK - wenn nach ein paar Jahren noch Ersatzakku zu bekommen > wird. Das ist Unsinn. Niemand wird da jemals den Akku tauschen. Das wird nicht gehen und sich niemals lohnen.
A. K. schrieb: > Als Strafe fürs Diesel fahren Sorry das ist falsch, für die Sintflut ist hauptsächlich CO2 und Methan verantwortlich. Also ist die Sintflut derzeit mehr auf Fahren von Benzinern vor allem mit PS dicken Karren und dann auch um die Kids zur 600m entfernten Schule zu bringen, wohnen in schlecht gedämmten Häusern, fahren mit E-Autos im derzeitigen Strommix, Energieverschwendung durch schlechte Prozesstechnik in der Industrie, bauen mit Beton, Fliegen, .... zu verantworten. Der Diesel ist derzeit noch eher die bessere Variante (aber natürlich auch nicht gute).
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Cyblord -. schrieb: > Das ist Unsinn. Niemand wird da jemals den Akku tauschen. Das wird nicht > gehen und sich niemals lohnen. Aber Akku wird kaum lange dienen. Akku ist etwa wie Kupplung, nach 200 - 250 t.km geht es nicht weiter, man braucht Ersatz. Wird das nicht möglich, dann ist Restwert von E-PKW nach etwa 5 Jahren ca. Null. Damit wird km-Preis deutlich höher, als nur nach Strompreis gerechnet. So ist dann E-PKW nicht rentabel, wenn kein Ersatzakku auf Dauer zu haben wird. Eine Kupplung ist ohne Problem auch für 15-Jahre-alten PKW zu bekommen.
Cyblord -. schrieb: > Das ist alles zu teuer für die ganzen Einschränkungen die ein E-Auto mit > sich bringt. Für mich bringt es eigentlich nur Vorteile - deswegen bin ich auch dazu bereit etwas mehr zu zahlen. :-)
Udo S. schrieb: > Also ist die Sintflut derzeit mehr auf Fahren von Benzinern vor allem > mit PS dicken Karren und dann auch um die Kids zur 600m entfernten > Schule zu bringen Wo gibt es Schule in 600m ??? So eine Wohnung habe ich nie gehabt. Bei uns geht es immer um 10 bis 30 km.
Maxim B. schrieb: > Wo gibt es Schule in 600m ??? So eine Wohnung habe ich nie gehabt. Bei > uns geht es immer um 10 bis 30 km Suche dir auf einem Stadtplan einer größeren Stadt eine Schule. Ziehe einen Kreis mit Radius 600m drumherum. Schon weißt du wo es Schulen in weniger als 600m Entfernung gibt. Kleiner Tip, das können durchaus ne ganze Menge Leute in diesem Kreis wohnen.
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J. T. schrieb: > Suche dir auf einem Stadtplan einer größeren Stadt eine Schule. Jetzt klar. E-PKW ist nur für Großstadteinwohner gedacht. Danke für Erklärung.
Maxim B. schrieb: > Bei uns geht es immer um 10 bis 30 km. Es wohnt nicht jeder in der russischen Taiga.
Udo S. schrieb: > Es wohnt nicht jeder in der russischen Taiga. In der sächsichen Taiga. Trotzdem nach wie vor bleibt Zweifel: wie schnell wird ein E-PKW entwertet. Aus Erfahrung: Li-Akku dienen 3-4 Jahre lang. Auch wenn nach Leistung zu rechnen: Li-Akku arbeiten selten über 500 Zyclen. Wenn eine Ladung für 200-300 km reicht, dann bedeutet das Lebenserwartung ca. 100 bis 150 t.km. Das ist viel zu wenig. Viel zu teuer.
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Maxim B. schrieb: > Auch wenn nach Leistung zu rechnen: Li-Akku arbeiten selten über 500 > Zyclen. Woher stammt diese Aussage? Eigene Erfahrung mit einzelnen Packs/Laptops? Wenn ja: das ist offenbar nicht der technologische Stand, den die Automobilakkus haben. Schon normale Rundzellen kann man erheblich öfter laden, wenn man sie nur zwischen 20% und 80% ihrer Kapazität und entsprechend gemäßigt lädt. 4000 Zyklen und mehr sind dann keine Ausnahme. > Wenn eine Ladug für 200-300 km reicht, dann bedeutet das > Lebenserwartung ca. 100 bis 150 t.km. > Das ist viel zu wenig. Viel zu teuer. Die älteren Teslamodelle fahren alle noch - mit teilweise deutlich über 500.000km Fahrleistung, noch mit dem ersten Akku. Vor ein paar Tagen war jemand mit einem Model S im Spiegel, der 1 Mio. km runtergeschruppt hat. Offenbar halten die Akkupacks schon deutlich länger. Hier im Forum hatten doch auch einige gebrauchte E-fahrzeuge gekauft. Auch da war die Akkuleistung noch ok. Aber vielleicht schreiben die hier mal aus ihrer Praxis. Dann hat man halbwegs belastbare Daten.
Maxim B. schrieb: > etzt klar. E-PKW ist nur für Großstadteinwohner gedacht. Danke für > Erklärung Naja es ist nun einmal so, dass Entwicklungen für die Masse gemacht werden. Und wo finden wir die Massen? In Städten in denen mehrere 100000 sind, oder in der sächsischen Taiga, wo wie es bei dir klingt alle 20km mal jdm wohnt?
Chris D. schrieb: > Woher stammt diese Aussage? Eigene Erfahrung mit einzelnen > Packs/Laptops? > Wenn ja: das ist offenbar nicht der technologische Stand, den die > Automobilakkus haben. Beides. Eigene Erfahrung und Daten von Hersteller auch. Chris D. schrieb: > 4000 Zyklen und mehr Diese Phantasiezahl scheint nur reine Werbung zu sein. Ich würde gerne mit einem E-PKW 200 km auf einer Ladung fahren, wo Akku schon 4000 Zyklen hat. Hoffentlich geht das ohne Pferd :) J. T. schrieb: > Und wo finden wir die Massen? In Städten in denen mehrere 100000 > sind, oder in der sächsischen Taiga Liebe Großstädter, das ist doch in ihrem Interesse, daß nicht gleich ganze Sachsen auf einmal nach Berlin kommt! Wenn doch - was wird mit euren Mieten in Berlin? D.h. es sollte auch um Interesse von Landsleuten gedacht werden!
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J. T. schrieb: > > Suche dir auf einem Stadtplan einer größeren Stadt eine Schule. Ziehe > einen Kreis mit Radius 600m drumherum. Schon weißt du wo es Schulen in > weniger als 600m Entfernung gibt. Kleiner Tip, das können durchaus ne > ganze Menge Leute in diesem Kreis wohnen. Aber es scheint noch genug zu geben, die niemals näher als bis auf 10 km an eine Schule herangekommen sind. Für die ist eine derartige Idee mindestens fernliegend, wenn nicht gar Hexenwerk.
Maxim B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Woher stammt diese Aussage? Eigene Erfahrung mit einzelnen >> Packs/Laptops? >> Wenn ja: das ist offenbar nicht der technologische Stand, den die >> Automobilakkus haben. > > Beides. Eigene Erfahrung und Daten von Hersteller auch. Dann sollte es doch nicht schwer sein, die Hersteller-Quellen dazu zu nennen. > Chris D. schrieb: >> 4000 Zyklen und mehr > > Diese Phantasiezahl scheint nur reine Werbung zu sein. Ich würde gerne > mit einem E-PKW 200 km auf einer Ladung fahren, wo Akku schon 4000 > Zyklen hat. Hoffentlich geht das ohne Pferd :) 500 Zyklen sind definitiv nicht mehr Stand der Technik. Vernünftige Akkus hielten schon vor sechs Jahren 800-1000 Zyklen. Und danach ist der Akku nicht tot, sondern hat erst 10-20% seiner Kapazität eingebüsst. Wie geschrieben: es liegen mittlerweile erste Daten über lange Nutzungsdauern vor und diese zeigen ein recht gutes Bild über die Akkulebensdauern. Teslas mit über 500000km sind keine Seltenheit.
Das scheint mir etwas realistischer zu sein, solche Zukunft: Michael_O schrieb: > Der Twizy aus der Firma schafft > noch gut 30km die wollen den Akku trotzdem nicht tauschen, da der ja > noch xx% hat. Winfried J. schrieb: > Wenn das > hergeht wie bei den Druckern, werden in fünf Jahren überall akkulose > Leichen die Hoffnung ihrer einst stolzen Besitzer auf Wiederverkauf > trüben. Außerdem ist meine Erfahrung noch aus älteren Akku-Typen da. Für Ni-Cd-Akku hat man 1000 Zyclen garantiert. Bei mir lebten sie trotz Überwachung kaum mehr als 100 Cycle, manchmal auch deutlich weniger als 100. Werbung und Praxis, extreme und typische Fall - hier sollte man Unterschied kennen. Wenn irgendwo EINE Tesla 1000 t.km läuft, das bedeutet nicht, daß ALLE WV 1000 t.km laufen werden.
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Die Garantiebedingungen beim E-Golf sind 8 Jahre und 80% SOH (Kapazität), soweit man das liest: https://praxistipps.focus.de/e-golf-so-lange-ist-die-lebensdauer-der-batterie_99009 Beim Leaf bekommt man heute 8 Jahre, 160000km bei >75% SOH. Das würden die Hersteller nicht geben, würden die Akkus das nicht näherungsweise halten. Es gibt auch Leute, die sich das genauer ansehen: https://www.goingelectric.de/forum/viewtopic.php?f=137&t=32637&hilit=SOH Es scheint so zu sein, dass die kalendarische Alterung der Akkus dominant ist. Man muss auch beachten, dass bei steigender Kapazität weniger Ladezyklen benötigt werden. Erfahrungen von Autos der ersten Generation sind daher nicht übertragbar, das sollte sich verbessern. Klar ist schon, dass genau das ein gewisser Unsicherheitsfaktor ist. Andererseits stellt sich das Problem für heutige Käufer frühestens in 8 Jahren, alles was davor kommt, fällt unter die Garantie. Wer die Unsicherheit nicht mag, kann den Akku leasen oder Verbrenner fahren. Was den Tauschakku angeht, liest man nicht so viel. Aus folgendem Artikel: https://www.elektroauto-news.net/2019/nissan-leaf-batteriewechsel-20250-euro/ kann man entnehmen, dass der Akku etwa um die 6000€ kostet. Dazu muss man natürlich den Artikel zuende lesen ;-)
jemand schrieb: > Es scheint so zu sein, dass die kalendarische Alterung der Akkus > dominant ist. Wenn wirklich so, dann ist das gut. Wenn man schon 40-50 t.km jährlich fährt, dann könnte E-PKW günstig werden, wenn Preis so etwa 1/3 von heutigen wird... Für mich ist aber am wichtigsten die Frage, was gebrauchten E-PKW leisten werden. Neue PKW kann ich mir kaum leisten. Wenn ich Diesel mit 100 t.km und 8 Jahren heute für 8 k€ kaufe - ob ein E-PKW mit solchen Daten noch zu kaufen wird? Ich meine, solche mit 7 Plätzen und der 1500 kg Anhänger in Gebirge ziehen kann.
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Chris D. schrieb: > Wie geschrieben: es liegen mittlerweile erste Daten über lange > Nutzungsdauern vor und diese zeigen ein recht gutes Bild über die > Akkulebensdauern. > > Teslas mit über 500000km sind keine Seltenheit. Jepp, und damit hat dann auch das Geschäftsmodell von Tesla, diese alten Akkus als Speicherakkus in Häusern zu nutzen, nicht funktioniert. Die nutzen neue Akkus. Und daß es immer noch keine Recyclingfirmen gibt, hat wohl den selben Grund: Es gibt nichts zu recyclen, die fahren alle noch. Gruß Axel
Winfried J. schrieb: > Der Sensor dafür sind die Rückversicherer. Deren Geschäft wächst aber > gegenwärtig vorrangig auf Grund der wachsenden Summe materieller Werte > im Allgemeinen. Wo sind eigenlich die Rückversicherer rückversichert? Oder habe die eine eigene Notenpresse?
Maxim B. schrieb: > Ich meine, solche mit 7 Plätzen und der 1500 > kg Anhänger in Gebirge ziehen kann. Das ist nicht der typische Anwendungsfall. Das wurde dir hier aber schon gesagt. Auch wenn du mit einem Geländewagen quer durch Island fahren willst ist ein E-Auto eher die schlechte Wahl. Durch der Sahara oder Namib mag man mit Solarzellen und viel Zeit vieleicht eher eine Chance haben, aber auch da würde ich noch auf einen Verbrenner setzen.
Udo S. schrieb: > Das ist nicht der typische Anwendungsfall. Das wurde dir hier aber schon > gesagt. Der typische Anwendungsfall für ein E-Auto ist das grüne Gefühl wenn es im eigenen Carport an der Steckdose hängt. Für notwendige Transportaufgaben ist freilich die Nutzung der Bahn oder eines Miet-Diesels angeraten. Das wurde hier schon so oft gesagt, das sollte langsam mal klar sein. Und mit letzterem ist es auch kein Problem einen Anhänger im Gebirge zu ziehen.
Udo S. schrieb: > Das ist nicht der typische Anwendungsfall. Bei uns hier eher typisch. Hier herum gibt es so gut wie keine Kleinauto. Sogar Frauen fahren meistens größere PKW. Wenn man schon ein PKW kauft, der sollte alles können. Hier in Gegend ist man nicht so reicht, um 3 PKW zu kaufen, ein für Lebensmittelkauf und zweite um 600 Meter zu Schule zu fahren :) Hier bei uns sollte alles ein einziger PKW können. Cyblord -. schrieb: > Für notwendige Transportaufgaben ist freilich die Nutzung der Bahn oder > eines Miet-Diesels angeraten. Das wurde hier schon so oft gesagt, das > sollte langsam mal klar sein. Nächste PKW-Vermieter in 30 km. Bahnstation in 15 km. Bus 3x täglich außer Sa, So. Ich hätte gar nichts dagegen, wenn man eine Bahnstrecke hier mal baut. Leider heute macht man gerade umgekehrt: die Strecken werden stillgelegt.
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Maxim B. schrieb: > Nächste PKW-Vermieter in 30 km. Bahnstation in 15 km. Bus 3x täglich > außer Sa, So. Dein Problem ist: Du bist auf Individualverkehr angewiesen. E-Auto funktioniert am besten für Leute die sowieso kein Auto brauchen. Da ist es ein nettes Spielzeug und Grün obendrein.
Tesla ist schon ein Weilchen auf dem Markt, Nissan mit dem Leaf ZE0 auch. Es gibt also Erfahrungen mit Fahrzeugen nach x Jahren und y km. Freies Raten auf Basis von Akkus von Mobiltelefonen ist also unnötig.
Cyblord -. schrieb: > E-Auto > funktioniert am besten für Leute die sowieso kein Auto brauchen. Da ist > es ein nettes Spielzeug und Grün obendrein. Ja, so habe ich auch verstanden. Aber man positioniert leider E-PKW als etwas, was STATT Diesel kommen sollte und nicht DAZU. Hier sehe ich ein Fehler.
Cyblord -. schrieb: > E-Auto > funktioniert am besten für Leute die sowieso kein Auto brauchen. Da ist > es ein nettes Spielzeug und Grün obendrein. Ach komm lass deine pauschalisierenden Stammtischpostings stecken. E-Autos funktionieren, ich habe hier mehrere Kollegen die haben eins und sind zufrieden, und nein wir sind hier NICHT in einer Großstadt. Dass sie umweltschonend sind ist bei unserem heutigem Strommix allerdings reine Augenwischerei. Derzeit dürften Erdgasautos die Nase vorn haben. Das sieht allerdings in Ländern die ihren Strom hauptsächlich regenerativ erzeugen wie Norwegen oder Schweiz ganz anders aus.
Udo S. schrieb: > Das sieht allerdings in Ländern die ihren Strom hauptsächlich > regenerativ erzeugen wie Norwegen oder Schweiz ganz anders aus. Vielleicht deshalb ist alles dort so teuer?
Maxim B. schrieb: > Aber man positioniert leider E-PKW Wer ist "man" und welcher E-PKW? Da gibts mehr als eines und völlig unterschiedliche Fahrzeuge, wie beim Verbrennern auch. Eine ZOE dürfte noch nie als Universalfahrzeug für alle Strecken positioniert worden sein.
Udo S. schrieb: > Dass sie umweltschonend sind ist bei unserem heutigem Strommix > allerdings reine Augenwischerei. Ja nun, weder Umweltschonend noch wirtschaftlich noch praktisch. Also Spielzeug. > Das sieht allerdings in Ländern die ihren Strom hauptsächlich > regenerativ erzeugen wie Norwegen oder Schweiz ganz anders aus. Norwegen exportiert große Mengen fossile Energieträger um sich solchen E-Luxus leisten zu können. Grün ist das aber dann irgend doch nicht so wirklich in meinen Augen. Und Schweden setzt nicht wenig auf Atomkraft.
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A. K. schrieb: > Eine ZOE dürfte > noch nie als Universalfahrzeug für alle Strecken positioniert worden > sein. Gibt es E-PKW mit 7 Plätzen und zulässigen Anhängergewicht 1500 kG? Ich habe noch keins gesehen.
Maxim B. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Das sieht allerdings in Ländern die ihren Strom hauptsächlich >> regenerativ erzeugen wie Norwegen oder Schweiz ganz anders aus. > > Vielleicht deshalb ist alles dort so teuer? Nein, vielmehr haben die Leute dort schlicht und ergreifend höhere Einkommen.
Axel L. schrieb: > Und daß es immer noch keine Recyclingfirmen gibt, hat wohl den selben > Grund: Es gibt nichts zu recyclen, die fahren alle noch. Es gibt nichts zu recyclen, da kaum was gekauft.
Maxim B. schrieb: > A. K. schrieb: >> Eine ZOE dürfte >> noch nie als Universalfahrzeug für alle Strecken positioniert worden >> sein. > > Gibt es E-PKW mit 7 Plätzen und zulässigen Anhängergewicht 1500 kG? Ich > habe noch keins gesehen. Gibt es. Und das du noch keines gesehen hast, zeigt, wie Dein Kenntnisstand zu dem Thema ist. Und wie (un)ernst man Deine Beiträge nehmen muss. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Gibt es. > > Und das du noch keines gesehen hast, zeigt, wie Dein Kenntnisstand zu > dem Thema ist. Und wie (un)ernst man Deine Beiträge nehmen muss. > > Gruß > Axel Ein Link hätte ja gereicht....
Cyblord -. schrieb: > Axel L. schrieb: > >> Gibt es. >> >> Und das du noch keines gesehen hast, zeigt, wie Dein Kenntnisstand zu >> dem Thema ist. Und wie (un)ernst man Deine Beiträge nehmen muss. >> >> Gruß >> Axel > > Ein Link hätte ja gereicht.... Google kaputt? https://www.7sitzerautos.de/tesla-model-x/ Bevor die Frage kommt: Anhängerlast 2250kg
Cyblord -. schrieb: > Ein Link hätte ja gereicht.... ja auch zu dem Beleg der Aussage: Cyblord -. schrieb: > Norwegen exportiert große Mengen fossile Energieträger um sich solchen > E-Luxus leisten zu können. Richtig ist Norwegen hat viel Geld gemacht mit dem Erdöl. Sie waren nicht so dumm die Förderung und den Gewinn komplett privaten Firmen zu überlassen. Der Zusammenhang dass sie nur deshalb sich regenerative Energie (In dem Fall Wasserkraftwerke) leisten können sehe ich nicht. Also bitte belege mal. Zumal ein Großteil der Wasserkraftwerke wohl schon vor der Ölförderung da war und Wasserkraft langfristig die günstigste aller Stromgewinnungsformen ist. Du verdrehst die Tatsachen.
Co E. schrieb: > https://www.7sitzerautos.de/tesla-model-x/ > > Bevor die Frage kommt: Anhängerlast 2250kg Puh ja du hast recht. Damit kann man einen Anhänger ziehen. Für 100k - 150k Anschaffungspreis... Naja. Ob man da jetzt sofort seinen 15k Diesel wegschmeißt um für >100k dann noch bei Hinz und Kunz um Strom zu betteln (Artikel), überlasse ich mal als Denksportaufgabe dem geneigten Leser. > Der Zusammenhang dass sie nur deshalb sich regenerative Energie (In dem > Fall Wasserkraftwerke) leisten können sehe ich nicht. Also bitte belege > mal. Es ist halt einfach E-Autos zu subventionieren und in regenerative Energie zu investieren wenn man große Mengen Erdöl verkauft. Grün ist es dennoch nicht und als gutes Vorbild taugt es auch nicht. Eher so Wasser predigen und Wein saufen. Denn wer das Öl nun verbrennt ist dem Klima doch egal, oder nicht?
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Cyblord -. schrieb: > Co E. schrieb: > >> https://www.7sitzerautos.de/tesla-model-x/ >> >> Bevor die Frage kommt: Anhängerlast 2250kg > > Puh ja du hast recht. Damit kann man einen Anhänger ziehen. > Für 100k - 150k Anschaffungspreis... Naja. Ging es gerade um den Preis? Einen neuen Nebenkriegsschauplatz aufmachen, um vom ursprünglichen Thema abzulenken - bewährte Trolltaktik.
Co E. schrieb: > Ging es gerade um den Preis? Einen neuen Nebenkriegsschauplatz > aufmachen, um vom ursprünglichen Thema abzulenken - bewährte > Trolltaktik. Die Fragestellung war schon, ob es das gibt. Das ist richtig. Die Antwort hast du dem Fragesteller geliefert. Aber klar gehts bei E-Auto vs. Verbrenner um das Gesamtpaket aus Wirtschaftlichkeit und Leistung. Und wenn ich genug Geld drauf werfe kann ich fast alles haben. Nur was sagt das dann über die Massentauglichkeit aus? Das ein Tesla X, für ein E-Auto, die besten Werte liefert ist klar. Das hat man ja auch bei der Reichweite und den Superchargern. Nur bei dem Preis spielt das bei der Diskussion keine Rolle. Als nächsten betrachten wir dann den Porsche Tycan.
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Cyblord -. schrieb: > Axel L. schrieb: > >> Gibt es. >> >> Und das du noch keines gesehen hast, zeigt, wie Dein Kenntnisstand zu >> dem Thema ist. Und wie (un)ernst man Deine Beiträge nehmen muss. >> >> Gruß >> Axel > > Ein Link hätte ja gereicht.... Wozu ? Der Maxim präsentiert sich hier als Universalgenie, der alles weiss und alles kann. Aber auch das Model Y passt in die Kategorie, wobei da die genauen Daten zur Anhängelast noch nicht bekannt sind. Aber als der Experte, als der er sich hier darstellt, sollte er doch wenigstens mal ein oder zwei Artikel über Tesla gelesen haben. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Axel L. schrieb: >> >>> Gibt es. >>> >>> Und das du noch keines gesehen hast, zeigt, wie Dein Kenntnisstand zu >>> dem Thema ist. Und wie (un)ernst man Deine Beiträge nehmen muss. >>> >>> Gruß >>> Axel >> >> Ein Link hätte ja gereicht.... > > Wozu ? Für dich natürlich schwer verständlich: Um eine sachliche Diskussion führen zu können. Irgendwas behaupten und dann "google selbst" zu sagen, trägt nicht dazu bei und ist auch nicht souverän. > Aber als der Experte, als der er sich hier darstellt, sollte er doch > wenigstens mal ein oder zwei Artikel über Tesla gelesen haben. Wie gesagt, bei Fanatikern wie dir, erwarte ich keine Sachlichkeit und ich weiß dass mit dir keine Diskussion möglich ist. Darum versuche ich gar nicht erst, zu erläutern warum dieser Ansatz der Falsche ist.
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Cyblord -. schrieb: > Wie gesagt, bei Fanatikern wie dir, erwarte ich keine Sachlichkeit und > ich weiß dass mit dir keine Diskussion möglich ist. Darum versuche ich > gar nicht erst, zu erläutern warum dieser Ansatz der Falsche ist. Jetzt wird auch noch die Metadiskussion verweigert!
Cyblord -. schrieb: > Die Fragestellung war schon, ob es das gibt. Das ist richtig. Die > Antwort hast du dem Fragesteller geliefert. > > Aber klar gehts bei E-Auto vs. Verbrenner um das Gesamtpaket aus > Wirtschaftlichkeit und Leistung. Den Seat Mii bekommst Du, wenn Du den Umweltbonus abziehst für 14650Eur in der Basisversion. (Vgl Benziner ab 11100€) Auch in den anderen Größenklassen gibt es Modelle die preislich sich nicht mehr viel zu einem vergleichbaren Verbrenner nehmen. Mit dem erhöhten Umweltbonus und den neuen Modellen die es ab 2020 gibt würde ich behaupten dass es Fahrprofile gibt, wo man mit einem Stromer wirtschaftlicher unterwegs ist als mit einem vergleichbaren Verbrenner. Die Preise für Akku und Produktion der Autos fallen weithin, so dass man davon ausgehen kann dass die Stromer mittelfristig ,auch ohne einen Umweltbonus mithalten können. Je nach Anwendungsfall dauert es halt unterschiedlich lange bis ein E-Auto eine wirtschaftliche Alternative sein kann. Wenn ich viel Langstrecke fahre und/oder häufig schwere Lasten transportieren will, würde ich mir jetzt noch keine Gedanken um ein E-Auto machen und weiter einen Verbrenner fahren.
Maxim B. schrieb: > Nur versucht man in Media, denen kein Wort zu geben ja ja die bösen Medien mal wieder Maxim B. schrieb: > sozialistischen Noch schlimmer Sozialisten!!! Die wollen vieleicht sogar dass es allen gut geht. Dabei brauchst du doch für dein Ego immer jemand dem es schlechter geht als dir Maxim B. schrieb: > Es gibt viele Wissenschaftler, die gegen dieser Panik reden Wissenschaftler? Oder eher Scharlatane, die dann Verschwörungstheoretiker wie dich als Zuhörer haben. Nenn doch mal Wissenschaftler von Rang und Namen. Winfried J. schrieb: > Die Ökologie ist insofern ein Teilaspekt, wenn auch einer mit > durchgreifender Wirkung. Was Sie für Populisten und diktatorische > Bestrebungen sowie deren Widersacher geradezu zum idealen Mittel der > Massenindoktrination erhebt. Eher die Ökonomie, oder die Angst vor Fremden! Seltsam, dass genau da die meiste Angst vor "Ausländern" herrscht wo es gar keine gibt. Und dass genau die Personen die Angst vor Ausländern haben dann nach Malle und Co. reisen und sich dort aufführen dass man sich als Deutscher schämen muss.
Axel L. schrieb: > Gibt es. Bei mobile.de in Umkreis 200 km leider kein Gebrauchtswagen. Weg mit dem Blödsinn schrieb: > Seltsam, dass genau da > die meiste Angst vor "Ausländern" herrscht wo es gar keine gibt. Hm... Ich habe gar keine Angst vor Ausländern. Nur meine Erfahrung mit Unterricht von Afghaner ist nicht besonders gut... Die sind sehr unpünktlich und lesen zu Hause nichts. Ansonsten sind die freundlich und hilfsbereit. Etwa so auch mit E-PKW. Idee ist gut, aber heute noch lange nicht marktreif. Sonst gar keine Angst. Richtig gut sind z.Z. nur Diesel. Als Beispiel: Vor 12 Jahren fuhren Dieselzüge zwischen Dresden und Chemnitz. 52 Minuten und 9,3 €. Heute fahren elektrische Züge, 60 Minuten für 18,6 €. Unterschied ist klar. "Diesel" heißt schnell und billig, "Elektrisch" heißt langsam und teuer. Na gut, Verteuerung kann man noch irgendwie erklären, obwohl 8,33% Inflation pro Jahr doch unangemessen zu viel ist. Aber warum so langsam? Eigentlich sollte etwas Neues besser sein? Wirklichkeit ist aber anders...
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Maxim B. schrieb: > Vor 12 Jahren fuhren Dieselzüge zwischen Dresden und Chemnitz. 52 > Minuten und 9,3 €. Heute fahren elektrische Züge, 60 Minuten für 18,6 €. > Unterschied ist klar. "Diesel" heißt schnell und billig, "Elektrisch" > heißt langsam und teuer. Höchst amüsant, das muss ich schon zugeben :-)
jemand schrieb: > Maxim B. schrieb: >> Vor 12 Jahren fuhren Dieselzüge zwischen Dresden und Chemnitz. 52 >> Minuten und 9,3 €. Heute fahren elektrische Züge, 60 Minuten für 18,6 €. >> Unterschied ist klar. "Diesel" heißt schnell und billig, "Elektrisch" >> heißt langsam und teuer. > > Höchst amüsant, das muss ich schon zugeben :-) Das kann er doch unmöglich ernst meinen! O_o
Man kann direkt froh sein, dass er nicht zurück zur Dampflok mit Kohlefeuerung will. ;-)
A. K. schrieb: > Man kann direkt froh sein, dass er nicht zurück zur Dampflok mit > Kohlefeuerung will. ;-) Wenn das schneller und billiger wird - warum nicht? Vielleicht wird dann auch Pünktlichkeit steigen? Heute sind pünktlich, wie bekannt, nur 74,9% Fernzüge, dabei als "pünktlich" gilt Verspätung bis 6 Minuten (was ein normaler Mensch kaum als Pünktlich bezeichnen kann). RE und RB sollten noch schlechter sein. Wenn Diesel pünktlicher als E-Zug ist, dann wird Dampflock sicher noch pünktlicher sein als Diesel. So sagt Statistik :) Unter Verwendung von heutiger Technik kann eine Dampfmaschine nicht weniger effizient sein als Diesel. Emissionen können sogar niedriger sein, da Verbrennung konstant bleibt und nicht als Impuls wie bei Benziner und Diesel. Dazu weniger wählerisch bei Treibstoffauswahl: das kann fast beliebige Wärmequelle sein: Dieselöl, Benzin, Erdgas, Plutonium, Holz... Eine Dampfmaschine auf Holz = auf erneuerbahrer Energiequelle. Traum von Grünen... Co E. schrieb: > Den Seat Mii bekommst Du, wenn Du den Umweltbonus abziehst für 14650Eur > in der Basisversion. Kann man damit zu 7 fahren und 1500 kg Anhänger in Gebirge ziehen? Wieviel km auf einer Aufladung in Gebirge mit Anhänger?
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Maxim B. schrieb: > Co E. schrieb: >> Den Seat Mii bekommst Du, wenn Du den Umweltbonus abziehst für 14650Eur >> in der Basisversion. > > Kann man damit zu 7 fahren und 1500 kg Anhänger in Gebirge ziehen? Ja das geht. > Wieviel km auf einer Aufladung in Gebirge mit Anhänger? So 700 bis 800km sollten drin sein. Wenn du nur 130km/h im Schnitt fährst auch entsprechend mehr
Co E. schrieb: > So 700 bis 800km sollten drin sein. Ich würde daran gerne glauben, aber ich kenne Physik...
A. K. schrieb: > Man kann direkt froh sein, dass er nicht zurück zur Dampflok mit > Kohlefeuerung will. ;-) Warum eigentlich nicht? 1905: CHEMNITZ - LEIPZIG zweigleisig 1 1/4 Stunden und sicher pünktlich durch(Bahn-)Beamtenehre 2019: CHEMNITZ - LEIPZIG eingleisig, 59min (damit Flixbus nicht fahren darf) und selten pünktlich Findet den Fortschritt!
Co E. schrieb: > So 700 bis 800km sollten drin sein. Selbst Diesel-Zafira schafft es nicht, in Erzgebirge mit 1500 kg Anhänger 800 km zu fahren.
Maxim B. schrieb: > Co E. schrieb: >> So 700 bis 800km sollten drin sein. > > Ich würde daran gerne glauben, aber ich kenne Physik... :-) Nein kennst du nicht. (der war echt gut) Maxim B. schrieb: > Unter Verwendung von heutiger Technik kann eine Dampfmaschine nicht > weniger effizient sein als Diesel. Emissionen können sogar niedriger > sein, da Verbrennung konstant bleibt und nicht als Impuls wie bei > Benziner und Diesel. Dazu weniger wählerisch bei Treibstoffauswahl: das > kann fast beliebige Wärmequelle sein: Dieselöl, Benzin, Erdgas, > Plutonium, Holz... q.e.d.
Co E. schrieb: > Maxim B. schrieb: >> Co E. schrieb: >>> So 700 bis 800km sollten drin sein. >> >> Ich würde daran gerne glauben, aber ich kenne Physik... > > :-) Nein kennst du nicht. (der war echt gut) > 800 km für E-PKW auf einer Ladung mit Anhänger durch Gebirge ist eine Lüge.
Maxim B. schrieb: > 800 km für E-PKW auf einer Ladung mit Anhänger durch Gebirge ist eine > Lüge. Ach? Haste gleich gemerkt, ne? Fakten und Wahrheiten sind bei dir optional, dachte ich.
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Maxim B. schrieb: > Kann man damit zu 7 fahren und 1500 kg Anhänger in Gebirge ziehen? > Wieviel km auf einer Aufladung in Gebirge mit Anhänger? Als ich nehm da die gute elektrische ES64U2. Man knann damit problemlos Gespanne mit 200 Sitzplätzen und 1000 Tonnen ziehen. Wenn es sein muss, kann ich mit 230 Sachen von der Arbeit nach Hause brettern. Die Reichweite ist unendlich groß und nur durch die Wartungsintervalle begrenzt. Ohne solche Leistungsdaten ist Mobilität völlig ausgeschlossen. Man sitzt nur noch daheim und weint, wenn man nicht mindestens DAS zur Verfügung hat. Und darum ist deine Dieseltechnologie völlig veraltet und obsolet.
jemand schrieb: > Als ich nehm da die gute elektrische ES64U2. > Man knann damit problemlos Gespanne mit 200 Sitzplätzen und 1000 Tonnen > ziehen. Auch mit Batterien? Oder mit Schwanz?
Weg mit dem Blödsinn schrieb: > Noch schlimmer Sozialisten!!! Die wollen vieleicht sogar dass es allen > gut geht. Reale Sozialisten lebten und leben dieses Prinzip praktisch vor. Zum Beispiel Stalin, Mielke, Mao, Pol Pot und die Kims. Als Folge der Notwendigkeit mußten/müssen sie auf dem Weg zur Verwirklichung jene Querulanten einsperren oder töten, die ihrer Idee nicht folgten/folgen. Mit so altmodischen Devotionalien wie Demokratie und Meinungsfreiheit kommt man nie ans Ziel, einzig die Diktatur des Proletariats führt in den Garten Eden. Der Endsieg des Sozialismus erfordert Opfer, selbstverständlich müssen temporär auch Mangelwirtschaft und persönliche Einschränkungen akzeptiert werden. Das Zentralkomitee und dessen unmittelbare, ausführende Organe natürlich ausgenommen, Wie jedes Kind weiß, muß das Hirm am besten versorgt werden...
Was solls. Mann muss nur die Anforderungen hoch genug schrauben um unglücklich bleiben zu können. Sobald jemand ein Auto finden welches seinen Ansprüchen genügt dann kommt sicher das nächste Argument. z.B: falsche Farbe, Lenkrad auf der falschen Seite, zu helle Lichter, ... walta
Walta S. schrieb: > Sobald jemand ein Auto finden welches seinen Ansprüchen genügt dann > kommt sicher das nächste Argument. Ein Auto hat nur dann Sinn, wenn man das benutzen kann. Wenn ein Auto die Aufgaben eines Autos nicht erfüllt, dann ist das so als ob man gar kein Auto hätte. Nur Kaufpreis und Steuer als Last und keinen Nutzen dafür. Icke ®. schrieb: > Reale Sozialisten lebten und leben dieses Prinzip praktisch vor. Zum > Beispiel Stalin, Mielke, Mao, Pol Pot und die Kims. Man erzählte früher dazu eine Geschichte: - Warst du in Moskau? Was hast du dort gesehen? - Ich habe viel gesehen. Ich habe Losung "Alles für Menschen" gesehen. Und DIESEN MENSCHEN habe ich auch gesehen.
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A. K. schrieb: > Was hat das mit E-Autos zu tun? Derzeit wohl eine Menge. Wenn man bedenkt, was derzeit so am Laufen ist..... Energie jeglicher Form muss für den 'Proll' unbezahlbar werden. Achso - Nahrungsmittel gehören zukünftig auch dazu! Kauf von Mobilität soll zukünftig nur noch selbsternannten Grün-'ELITEN' vorbehalten bleiben. Schliesslich muss die Unmenge an ungedeckten Euros der EZB wieder eingesammelt werden. Das war mal ein kleiner Blick über den Tellerrand um eventuelle Zusammenhänge in größerem Stil zu orten... Nix Verschwörung - dazu passt derzeit viel zu viel ins Schema!
Beitrag #6064057 wurde vom Autor gelöscht.
Das ist alte bekannte Schema. Heute, um Menschen zur Arbeit zu ermutigen, braucht man höheren Lohn, bessere Wohnbedingungen usw. Bei Sozialismus ist einfacher: man wird schon arbeiten müssen, um Brot und ab und zu etwas Butter zu kriegen. Über schöne Wohnungen, Autos, Urlaub in Ausland usw. gar keine Rede. Bei Sozialismus arbeitet man nur für Brot. Deshalb sind sozialistische Arbeitsbedingungen so begehrt von Kapitalisten. Es ist noch keinem Kapitalisten gelungen, Arbeiter in eine Lage zu setzen, daß der den Platz in einer Baracke als unerfüllbaren Lebenstraum hat. Bei Sozialismus ist das Norm.
A. K. schrieb: > Was hat das mit E-Autos zu tun? Trolltaktik. Die "Argumente" gehen aus. Also befördern wir das ganze über die Politiktaktik in die Tonne. Weil politische Diskussionen unerwünscht sind, müssen die Mods müssen irgenwann eingreifen und das ganze abdrehen.
Wenn das unerwünscht ist, sollten sich die ganzen E-Auto Junkies mal an die eigene Nase fassen. Diese Mitbürger setzen großkotzig voraus, dass sich wie selbstverständlich JEDER auch weiterhin Mobilität leisten kann. In den Diskussionen wird immer ein 'Verbrauch' aus Wolkenkuckuksheim dargestellt, der z. T aus nassauern an kostenlosen Tankstellen und eigen erzeugtem Strom besteht... Genau DAS ist auch Politik. Offensichtlich bemerkt niemand, dass derzeitige Politik darin besteht, gegnseitige Hetze zu zementieren, damit keine wirksame Opposition entstehen kann. Mein Beitrag besteht darin, dass meine Mobilität seit 18Jahren in LPG besteht. Reichweite und Tankzeit wie beim Benziner und ca. 20% weniger CO2. Aber das wird in Zukunft auch mehr besteuert, da das VW-Betrügerministerium als Ausweich Erdgas favorisiert.
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Thomas U. schrieb: > Wenn das unerwünscht ist, sollten sich die ganzen E-Auto Junkies mal an > die eigene Nase fassen. Diese Mitbürger setzen großkotzig voraus, dass > sich wie selbstverständlich JEDER auch weiterhin Mobilität leisten kann. > In den Diskussionen wird immer ein 'Verbrauch' aus Wolkenkuckuksheim > dargestellt, der z. T aus nassauern an kostenlosen Tankstellen und eigen > erzeugtem Strom besteht... Mimimimimimimi! Thomas U. schrieb: > Mein Beitrag besteht darin, dass meine Mobilität seit 18Jahren in LPG > besteht. Reichweite und Tankzeit wie beim Benziner und ca. 20% weniger > CO2. LPG 1,5Cent!! Steuern pro kwh! Jammern wenn es bis 2023 mal etwas mehr als 3Cent werden! Aber Andere als Nassauer beschimpfen! Kann man sich eigentlich nicht ausdenken.
Den Strom an den KOSTENLOS-Tankstellen bezahlt die Allgemeinheit. Mein LPG bezahle ich selbst. Unterschied ersichtlich?
Thomas U. schrieb: > Den Strom an den KOSTENLOS-Tankstellen bezahlt die Allgemeinheit. Den Strom an kostenlosen Tankstellen zahlen Aldi, Lidl, und Ikea. Du darfst die gerne boykottieren wenn du magst. Die kostenlosen Ladestationen die du mit deinen Steuern zahlst sind recht überschaubar in der Anzahl. Thomas U. schrieb: > Mein > LPG bezahle ich selbst. Dir ist schon klar, dass LPG nur deswegen so günstig ist weil du praktisch keine Steuern darauf zahlst? Diesen Kostenvorteil bezahlt dir die Allgemeinheit.
Co E. schrieb: > > Dir ist schon klar, dass LPG nur deswegen so günstig ist weil du > praktisch keine Steuern darauf zahlst? Diesen Kostenvorteil bezahlt dir > die Allgemeinheit. Vielleicht war das auch durch die 20% CO2-Einsparung ggü. 'normalen' Sprit als 'Umweltprämie' gedacht? Haben sich die E-Junkies mal Gedanken gemacht, wer im Fall der Zunehmenden E-Autos die Steuerausfälle kompensieren soll? Wird vielleicht durch den Spruch 'Angelockt und abgezockt' dann an den bisher ach so billigen E-Tankstellen mit eingesammelt oder der Strompreis steigt für Alle ins Astronomische. Ist ja schon auf diesem Niveau (Vergleich mit Island mit ca. 0,045€/kWh -> 6,8Kronen bei 1/145)
Thomas U. schrieb: > Haben sich die E-Junkies mal Gedanken gemacht, wer im Fall der > Zunehmenden E-Autos die Steuerausfälle kompensieren soll? Haben sich die LPG-Junkies mal Gedanken gemacht, wer im Fall der Zunehmenden LPG-Autos die Steuerausfälle kompensieren soll? Thomas U. schrieb: > Wird vielleicht durch den Spruch 'Angelockt und abgezockt' dann an den > bisher ach so billigen E-Tankstellen mit eingesammelt oder der > Strompreis steigt für Alle ins Astronomische. Wird vielleicht durch den Spruch 'Angelockt und abgezockt' dann an den bisher ach so billigen LPG-Tankstellen mit eingesammelt oder der LPG-Preis steigt für Alle ins Astronomische Mal kurz im Kopf überschlagen. 100km via LPG vs. 100km via Strom. Für den Strom sollten mehr Steuern fällig werden.
Co E. schrieb: > > Wird vielleicht durch den Spruch 'Angelockt und abgezockt' dann an den > bisher ach so billigen LPG-Tankstellen mit eingesammelt oder der > LPG-Preis steigt für Alle ins Astronomische Dazu ist die Gemeinde der 'Gaser' offensichtlich zu klein. Aber E soll ja wachsen... > > Mal kurz im Kopf überschlagen. 100km via LPG vs. 100km via Strom. Für > den Strom sollten mehr Steuern fällig werden. Und wie sieht die Gesamtrechnung incl. Anschaffung aus? Bitte nicht den bisher fehlenden Gebrauchtmarkt präsentieren und keine Familienkutsche mit einem Zwizy vergleichen!
Walta S. schrieb: > Was solls. Mann muss nur die Anforderungen hoch genug schrauben um > unglücklich bleiben zu können. > > Sobald jemand ein Auto finden welches seinen Ansprüchen genügt dann > kommt sicher das nächste Argument. z.B: falsche Farbe, Lenkrad auf der > falschen Seite, zu helle Lichter, ... > > walta Ich nehme an du verweigerst das Verständnis wieder besseren Wissens. Darum Klartext: Verbote und Diktate führen immer an realen Lösungen vorbei zu Scheinlösungen, welche der Realität am Ende nicht standzuhalten vermögen. Die Wahl der Mittel zur Durchsetzung jeglicher Ziele bestimmt über Misserfolg oder Erfolg. Schlechte Mittel stehen im Gegensatz zum Ziel ---> Führen zu Misserfolg. Ziel konforme Mittel ermöglichen schrittweise Annäherung an das Ziel ---> schrittweise zum Erfolg. Entfernt man sich vom Ziel ist der Weg nicht zwangsläufig der Richtige und es ist zu prüfen, ob er dem Ziel zuwiderläuft oder noch mit ihm vereinbar ist. Mittel die das Ziel ad Absurdum führen können nicht mit ihm vereint werden. A. K. schrieb: > Was hat das mit E-Autos zu tun? Das Ziel des globalen Umweltschutzes ist mit Akku als Energiequelle nicht erreichbar, da dieser Ansatz dem Ziel in der Gesamtbilanz zuwider läuft. Er verlagert das Problem nach dem St. Floriansprinzip und verschärft es in dem er eine Scheinlösung suggeriert. Damit läuft er der Schrittweisen Problemlösung zuwider und verhindert diese auf Kosten des aus der Zielvorgabe zu schützenden Gutes der "Ökologie". Klar das dies gerade dort forciert wird, wo auch sonst jede realitätsbewährte Weisheit von Buddha, Konfuzius, Jesus über Gandhi und Kant in den Wind geschlagen wird. Ein vernünftiger Ansatz würde das Aufreißen neuer problematischer Nebeneffekte vermeiden in dem er sie ausschließt und nur Teiltechnologien zulässt welche in der Bilanz weniger Schaden verursachen als ihre jeweilige Vorgängertechnologie. Dies bewältigt das Akkuauto nicht, im Gegensatz zu anderen akkulosen Technologien Namaste
Maxim B. schrieb: > Man erzählte früher dazu eine Geschichte: > - Warst du in Moskau? Was hast du dort gesehen? > - Ich habe viel gesehen. Ich habe Losung "Alles für Menschen" gesehen. > Und DIESEN MENSCHEN habe ich auch gesehen. Damals hieß es auch: "Im Mittelpunkt steht der Mensch!" ..... damit man ihn von allen Seiten treten kann. Namaste
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Nach dieser allgegenwärtigen Druckbetankung mit schlechtem Umweltgewissen wünsche ich mir einen neuen 'Matin Luther' in Sachen Umweltdenken....
Ja der Luther, war auch einer derer die es "Gut meinten" Namaste
Co E. schrieb: > Den Strom an kostenlosen Tankstellen zahlen Aldi, Lidl, und Ikea. Du > darfst die gerne boykottieren wenn du magst. Wie kann Aldi Tankstellen-Strom bezahlen, wenn hier bei uns keine einzige Strom-Tankstelle ist? Weder bei Aldi noch bei Dieseltankstellen. Alles nur Werbung von Aldi und grüne Phantasie.
Thomas U. schrieb: >> Mal kurz im Kopf überschlagen. 100km via LPG vs. 100km via Strom. Für >> den Strom sollten mehr Steuern fällig werden. > > Und wie sieht die Gesamtrechnung incl. Anschaffung aus? Bitte nicht den > bisher fehlenden Gebrauchtmarkt präsentieren und keine Familienkutsche > mit einem Zwizy vergleichen! Interessant. Erst beschwerst du dich darüber dass die E-Auto-Fahrer weniger Steuern bezahlen, und dann willst du auf einmal einen Gebrauchtwagen, der nur deshalb so günstig ist, weil er mal ein Firmenwagen war. Dass der nur deshalb so günstig ist, weil die Firmen den komplett von der Steuer abgesetzt, nicht mal Mehrwertsteuer dafür gezahlt haben und im Endeffekt die Allgemeinheit den Wertverlust des Autos gezahlt hat ist dir schon klar? Aktuell gibt es halt kaum einen E-Auto Markt für Gebrauchte, da kann man noch nicht vergleichen. Aber einen e-Up bekommst jetzt für etwa 15000 Euro. Den Aufpreis ggü. einem Verbrenner fährst du locker wieder rein durch niedrigere laufende Kosten. Auch wenn man nicht wo anders Strom schnorrt. Und wenn man genügsam gelebt und sich ein Eigenheim erarbeitet hat, hat man sogar noch den Hebel dass man mit eigens hergestelltem Strom fahren kann statt ihn an der aus dem Netz zu kaufen. Über 25 Jahre kommt man mittlerweile schon auf Herstellungskosten von 3 Cent/kWh wenn man die Anlage selbst aufs Dach zimmert. Also praktisch geschenkt. In Zeiten in denen man das Auto daheim stehen haben kann wenn die Sonne scheint, lädt man den Akku, in den restlichen Zeiten geht der Strom für gut 0,1 €/kWh ins Netz und zahlt die Anlage ab. Das ist ne super Sache.
Gibts wirklich welche bei Discountern wie Aldi&Co? Von der Aufenthaltsdauer her lohnt das eher bei Baumarkt und Möbelhaus.
Maxim B. schrieb: > Wie kann Aldi Tankstellen-Strom bezahlen, wenn hier bei uns keine > einzige Strom-Tankstelle ist? Weder bei Aldi noch bei Dieseltankstellen. Bei uns gibt's diesen Service an einigen Aldi Filialen. Anders als in den meisten Gegenden sogar mit 50 kW und nicht nur 20 wie meistens andernorts. Mit 50 kW lohnt es sich schon beim Einkauf einzustecken, bei 20 eher weniger. Ich denke irgendwann wird Aldi (und auch Kaufland, Lidl, Ikea und diverse andere Firmen die das aktuell anbieten) dazu übergehen Geld zu verlangen, oder ab einem gewissen Einkaufswert eine gewisse Strommenge kostenlos abzugeben. Für die ist der Strom eh etwas billiger als für Endkunden und vmtl. können die auch die Steuern darauf einsparen, was den Preis weiter senkt. Allerdings werden die wenigen Lader in der E-Mobilität kaum noch eine Rolle spielen wenn es erst mit Volumenmodellen los geht. Als ich letztes Jahr meinen e-Golf bekam, konnte ich mich noch zu 100% bei solchen Ladepunkten durchschnorren, aber bald wird das nicht mehr gehen. Ein Kollege mit neuem Tesla Model 3 meinte schon jetzt dass es kaum noch möglich ist da ran zu kommen. Ich glaube auch nicht, dass die Discounter hier groß Kapazitäten aufbauen, denn dafür wären ziemliche Investitionen in die Infrastruktur des Stromanschlusses nötig. Es sei denn es ist wirklich mal Geld damit verdient. Aber bei den kleinen Strommengen die in die Akkus passen, halte ich das eher für fraglich. Eher werden bei den Arbeitgebern viele kleine und billige Langsamlader hin gestellt. Da reichts ja wenn die Leistung nur so hoch ist dass er nach 8 Stunden wieder voll ist. Das Auto steht eh rum in der Zeit und auch hier ist der Strom wieder deutlich billiger als wenn man ihn daheim aus dem Netz bezieht und erst recht als wenn man an kostenpflichtigen öffentlichen Ladern bezieht.
A. K. schrieb: > Gibts wirklich welche bei Discountern wie Aldi&Co? Von der > Aufenthaltsdauer her lohnt das eher bei Baumarkt und Möbelhaus. Das kann jeder in seiner Gegend mal prüfen was es aktuell so gibt: https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/ Richtig interessant wird es wenn man auf "Optionen" klickt. Da kann man dann z.B. die Ladeart filtern. Wenns schnell gehen soll ativiert man dort "Combo Typ 2 (CCS) EU". Das ist der europäische Schnellladestandard. Zusätzlich kann man noch den Haken bei "kostenlos laden" setzen, dann hat man nur noch die angezeigt die schnell und kostenlos sind. Da findet man aktuell etwa 600 Stationen in Deutschland. An einem 50 kW Lader nimmt man mit dem geeigneten Fahrzeug in 30 Minuten etwa Strom für 150 km. Man lässt sich halt Zeit mit dem Einkaufen. Wenn danach noch keiner Schlange steht um den Stecker zu übernehmen, kann man ja noch etwas warten und E-Mails oder WhatsApp Nachrichten im Auto sitzend zu beantworten oder Nachrichten zu lesen anstatt das daheim auf dem Sofa zu machen. Zeit verliert man dadurch nicht, man ist eben nur wo anders.
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Stephan S. schrieb: > Thomas U. schrieb: >>> Mal kurz im Kopf überschlagen. 100km via LPG vs. 100km via Strom. Für >>> den Strom sollten mehr Steuern fällig werden. >> >> Und wie sieht die Gesamtrechnung incl. Anschaffung aus? Bitte nicht den >> bisher fehlenden Gebrauchtmarkt präsentieren und keine Familienkutsche >> mit einem Zwizy vergleichen! > > Interessant. Erst beschwerst du dich darüber dass die E-Auto-Fahrer > weniger Steuern bezahlen, und dann willst du auf einmal einen > Gebrauchtwagen, der nur deshalb so günstig ist, weil er mal ein > Firmenwagen war. Dass der nur deshalb so günstig ist, weil die Firmen > den komplett von der Steuer abgesetzt, nicht mal Mehrwertsteuer dafür > gezahlt haben und im Endeffekt die Allgemeinheit den Wertverlust des > Autos gezahlt hat ist dir schon klar? > Wo ist zu lesen, dass ich mich über keine Steuern für die E-autos beschwere oder einen gebrauchten Firmenwagen fahre? Wie besitzen EINE Familienkutsche, die bisher ALLE Anforderungen erfüllt hat. Und das durch LPG auch noch recht preiswert und mit vergleichbar wenig CO2. Für mich ein guter Kompromiss, den ich hoffentlich noch lange fahren darf. Ich will aber niemand diese Anschauung 'einprügeln'! Lenin: 'Wer nicht für uns ist, ist gegen uns'.
A. K. schrieb: > Gibts wirklich welche bei Discountern wie Aldi&Co? Von der > Aufenthaltsdauer her lohnt das eher bei Baumarkt und Möbelhaus. Bei Aldi kann man aktuell gratis laden. Unser Aldi hier hat sogar eine DC-Kombiladesäule (22kW AC, 50kW DC, Chademo und CCS). Für mich lohnt es sich, das anzustecken. Mein Leaf lädt mit max. 50kW, und selbst 15 Minuten sind da bis zu 10-12kWh. Oder, je nach Fahrweise, 50-80km. Das ist schon mal weit mehr, als der Weg zum Einkauf. Selbst 5 oder 10 Minuten zahlen sich also aus. Auch wenn du nur mit z.B. 6kW laden kannst, holst du dir immer noch 10km oder so kostenlos ab. Die Fahrt von Daheim zum Aldi ist also schon mal wieder drin. Ich gehe davon aus, dass ALDI irgenwann mal Geld verlangen wird. Macht aber nichts, ich würde es trotzdem nutzen (solang der Preis stimmt). Noch ein Tipp: https://abetterrouteplanner.com Dort kann man Langstrecken mit Ladezeiten planen. Das ist nett, wenn man duchchecken will, ob ein möglicherweise interessantes Auto auch für das persönliche Fahrprofil praktikabel ist oder nicht. Habs für mich mal durchgespielt, und die letzten 5 Jahre bin ich nur 2 Strecken gefahren, wo ich mal weniger als eine halbe Stunde schnelladen müsste. Wer ständig München-Hamburg fährt, kauft sich eh keinen 40kWh-Leaf. Wovon man sich freimachen muss, ist "leerfahren und dann volladen". Das ist unpraktisch. Eher steckt man immer an, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Also immer Zuhause, in der Arbeit, beim Essen und Einkaufen. Für mich ist das aktuell weniger Aufwand als Tanken. Als Bonus kann man die Klimaanlage durchlaufen lassen :-)
Hier im Hamburger Raum sind es Ikea, zwei Lidel, Famila, Roller und eine Reihe Autohäuser mit kostenfreien Ladern. Die Stromnetz Hamburg GmbH geht aber mit 0,3€ / kWh an allen Ladern auch recht fair zur Sache und so kann ich am Flughafen in 300m Entfernung mit 50kW laden, was reicht um den künftigen E-UP während des Abendessens zu befüllen. Und beim Abendspaziergang wieder einzusammeln. MfG Michael
Michael_O schrieb: > was reicht > um den künftigen E-UP während des Abendessens zu befüllen. Und beim > Abendspaziergang wieder einzusammeln. Ist doch schön wenn man sein Leben um das E-Auto herum organisieren kann.
Zumindest wenn man schon in einer Großstadt lebt und nicht so gern mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, wollte man schon überlegen ob es eine Alternative zur Dauervergiftung von Umwelt und Mitmenschen gibt. Ich fahre meinen Diesel ausschliesslich auf längeren Strecken und in der Stadt seit fast 5 Jahren E-Auto. Der erste Stromer hat gerade die 100.000km geschafft. Als ich den vor 5Jahren gekauft habe standen 10.000km auf dem Tacho. Letztes Jahr kam noch ein weiterer Kangoo ZE dazu mit 60.000km der ist jetzt bei 78.000km. Der war mit 3500€ mein günstigstes Auto in den letzten Jahren. Nun gab es ein Firmenleasing Angebot in Hamburg von der saubere Luft Initiative gefördert für 57€ + MwSt. / Monat für 48Monate und 15.000km / Jahr in Vollausstattung inkl. der Wartung für den neuen E-UP mit der 35kWh Batterie. Bei bis zu 260km Reichweite doch nett als Zweitwagen für Madame.
Wie gesgt, der Dreck den deine Stromer verursachen hat schon vorher andere Leute und andere Landschaften anderswo vergiftet. Das ist der klassische greenwashed Ablasshandel. Und das Ende wird das Gleiche, recycling in Afrika. Namaste
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Michael_O schrieb: > Hier im Hamburger Raum sind es Ikea, zwei Lidel, Famila, Roller und eine > Reihe Autohäuser mit kostenfreien Ladern. Die Stromnetz Hamburg GmbH > geht aber mit 0,3€ / kWh an allen Ladern auch recht fair zur Sache und > so kann ich am Flughafen in 300m Entfernung mit 50kW laden, was reicht > um den künftigen E-UP während des Abendessens zu befüllen. Und beim > Abendspaziergang wieder einzusammeln. > > MfG > Michael Dass aber auch bei diesen Discountern die Energie für das greenwashed E-mobile von der Allgemeinheit (über die Preise) bezahlt wird, ist schon verständlich? Stichwort Betriebskosten, die die Sreuerlast vermindern?
Winfried J. schrieb: > Wie gesgt, der Dreck den deine Stromer verursachen hat schon vorher > andere Leute und andere Landschaften anderswo vergiftet. Dito für Benzin, nur viel viel viel schlimmer. Für Elektroauto-Batterien werden eben nicht weitreichende Ökosysteme zerstört. Die Schäden treten nur sehr lokal auf und sind auch weitaus weniger gravierend als es gerne mal dargestellt wird. Es wurde ja auch der CO2-Ausstoß der Akkuproduktion einfach mal um Faktor 2-3 überschätzt. Beim Wasserbedarf ist es das selbe. Der Wasserbedarf für das Lithium in einem mittelgroßen Akku ist gerade mal so hoch wie der für ein Rindersteak.
Ursel schrieb: > Der Wasserbedarf für das Lithium in einem mittelgroßen > Akku ist gerade mal so hoch wie der für ein Rindersteak. Wahrscheinlich eher für den einer ganzen Herde...
Thomas U. schrieb: > Wahrscheinlich eher für den einer ganzen Herde... Genau das meinte ich - es werden einfach Annahmen getroffen, weil jemand einfach nicht wahr haben will, dass Elektromobilität die Zukunft ist. Also werden Argumente dagegen erfunden.
die Kosten und Umweltschäden der Akkumobilität werden auch erst bezifferbar sein, wenn etabliert ist, Aber schon jetzt zeigt sich eine Tendenz, nämlich die das der Aufwand und damit die verursachten Schäden schneller steigen werden als bei der ersten automobilen Revolution. Das Gegenteil anzunehmen ist reiner Zweckoptimismus, dafür ist der Bedarf zu hoch während die ökonomischen Bedingungen sich verschärfen. Nochmal der Akku ist nur das Vehikel, das benutzt wird im Interessenkampf zur Wertschöpfung. und die Ökologie liefert die ideologische Klavierbegleitung zur Tragödie. Aber es gibt Hoffnung in der Zukunft den das Ganze Drama heißt: „Komödie = Tragödie + Zeit“ (Klaus Eckel) Namaste
Winfried J. schrieb: > Aber schon jetzt zeigt sich eine > Tendenz, nämlich die das der Aufwand und damit die verursachten Schäden > schneller steigen werden als bei der ersten automobilen Revolution. Eine völlig aus der Luft gegriffene Behauptung. Und angesichts der gigantischen Schäden, die die Erdölindustrie verursacht, auch in keiner Weise nachvollziehbar.
Ursel schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Aber schon jetzt zeigt sich eine >> Tendenz, nämlich die das der Aufwand und damit die verursachten Schäden >> schneller steigen werden als bei der ersten automobilen Revolution. > > Eine völlig aus der Luft gegriffene Behauptung. Und angesichts der > gigantischen Schäden, die die Erdölindustrie verursacht, auch in keiner > Weise nachvollziehbar. Ignoranz gegenüber den Prinzipien der Ökonomie. Was verleitet dich zu der Annahme die Lithium und Kobaltindustrie ginge anders vor? Es sind die Gleichen ökonomisch Handelnden dahinter. Da ist keine Einsicht, die mehr als vorgeblich wäre. Das geht so seit der Sklaverei und wird nicht enden, bevor die Raffgier an sich selbst erstickt. Namaste
Winfried J. schrieb: > Was verleitet dich zu der Annahme die Lithium und Kobaltindustrie ginge > anders vor? Es sind die Gleichen ökonomisch Handelnden dahinter. Da ist > keine Einsicht, die mehr als vorgeblich wäre. Das ist ja der springende Punkt. Selbst unter dieser Annahme kann Elektromobilität niemals die Ausmaße an Umweltschäden annehmen, die Verbrennungsmotoren über die Erdölindustrie verursachen. Das liegt einfach daran, dass der Abbau von Lithium und Kobalt rein technisch betrachtet sehr viel umweltschonender ist. Allein wenn man sich die benötigten Stoffmengen veranschaulicht ist das doch eigentlich sonnenklar.
Allez hopp auf in die afrikanische Kobaltmine mit dir als Schürfer und eine Kinder als Puckler alternativ kannst auch eine tibetische Schwefelmine wählen. Oder lieber doch schönreden? Namaste
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Ursel schrieb: > weil jemand > einfach nicht wahr haben will, dass Elektromobilität die Zukunft ist. Das ist eine Sackgasse. E-PKW gab es sogar früher als Benziner. Trotzdem... Waren unsere Väter dümmer als wir?
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Winfried J. schrieb: > Allez hopp auf in die afrikanische Kobaltmine mit dir als Schürfer und > eine Kinder als Puckler alternativ kannst auch eine tibetische > Schwefelmine wählen. > Oder lieber doch schönreden? > > Namaste Du tust so, als würden die Materialien für die E-Mobilität verbraucht. Das ist aber nicht der Fall, weil die Recyclingquoten hoch sein werden (zumindest bei Autoakkus). Als brauchts die Kobaltförderung nur einmal. Öl kann niemand recyclen, das wird verbrannt und ist dann weg. Dazu ist die Verschmutzung durch den Kobaltbergbau minimal, verglichen mit der Ölförderung. Es ist sowieso so, dass die Kobaltverwendung wegen des hohen Preises steetig sinkt. Und an Kobaltfreien Akkus wird kräftig geforscht. Beispiel Tesla: https://cleantechnica.com/2018/06/17/teslas-cobalt-usage-to-drop-from-3-today-to-0-elon-commits/ Witzigerweise findest du die Verwendung von Kobalt in Handys und Laptops völlig in Ordnung, obwohl das da im Müll landet. Im Gegensatz zu Autos, für die man sogar einen Entsorgungsnachweis benötigt. Ich gehe aber davon aus, dass du aus (mir unbekannten) Gründen gegen E-Autos bist, und die Umweltargumente nur vorschiebst. Von dir kam auch qualitiativ bis jetzt nur Stammtischgeschwätz, in agressivem Ton vorgetragen. Vermutlich wird man bei dir mit Fakten nicht weiterkommen. Mich erinnern die Argumente der Verbrennerbeführworter mit der zunehmenden Hysterie daran: https://zitatezumnachdenken.com/mahatma-gandhi/6693 Das passt bei dem Thema WIRKLCH gut :-)
jemand schrieb: > Du tust so, als würden die Materialien für die E-Mobilität verbraucht. > Das ist aber nicht der Fall, weil die Recyclingquoten hoch sein werden > (zumindest bei Autoakkus). Wann werden? Z.Z. ist das noch nicht so. Und mit "morgen" alles versprechen - das können die Politiker am besten.
Ursel schrieb: > Die paar Prozent des Flugverkehrs kann man sich problemlos leisten. Interessant, die jährlichen Zuwachsraten von zuletzt 6% sicher auch. Woher nur ständig die schützenden Hände kommen, wenn es um die unsinnige und absolut unnötige Luftfahrt geht, die zudem den mit Abstand meisten Schadstoffaussstoß hat (s. Bild.) "Luftfahrt: Die subventionierte Umweltsau" "Das Flugzeug ist das mit Abstand umweltschädlichste Verkehrsmittel – und wird dennoch mit steuerfreiem Kerosin subventioniert." "Es ist der größte energetische Skandal der Gegenwart." https://www.zeit.de/mobilitaet/2014-06/luftfahrt-subventionen-flugzeug Wenn die Fliegerei incl. Zuwachsraten so problemlos in den Klimawandel passt, dann passt auch der Diesel im PKW weiterhin. Aber hier wird seltsamerweise mit zweierlei Maß gemessen. Böse Zungen sprechen von der grandiosesten Heuchelei aller Zeiten!
Man sollte selber wählen dürfen. Will man fliegen, so sollte man fliegen dürfen. Will man Diesel fahren, so sollte man Diesel fahren dürfen. Auch wer statt Straßenbahn und Fahrrad einen E-PKW will, darf er das haben. Wenn alles verboten wird, dann leben wir bald in KZ.
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jemand schrieb: > Mich erinnern die Argumente der Verbrennerbeführworter mit der > zunehmenden Hysterie daran: > https://zitatezumnachdenken.com/mahatma-gandhi/6693 Ja der passt wirklich, aber hier auf die Akku-Fetischisten. Auch du untersellst mir Verbrennungsbefürworter zu sein und pauschalisierst. Ich sei deshalb auch mit Leib und Sele Fossilienverbrenner. Dabei ist schon dieser Ansatz Schwachsinn. Ich nehme den Greenwashern lediglich nicht die angeblich Sauberkeit ihrer Akkutechnik ab. Das ist alles und der mediale Mainstream ist nun wirklich ein anderer. Aber so ist das mit der Ignoranz, wenn man nicht zuhören will ist der Andere ignorant und böse. Wer nicht so denkt wie ich der muß ja wohl dumm sein? Nun gut meine Erfahrung ist eine Andere: Wenn dir jemand eine rosige Zukunft verspricht, so schau dir den Preis an, den er heute dafür von dir fordert und überlege dir, wer das Versprechen auf die Zukunft wie und wovon bezahlen will / soll. Das hat noch immer funktioniert und jedwede Motivation aufgedeckt. Namaste
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Was haben „Good Deal Brexitiers“ mit den Fetischisten „Sauberer Autos“ gemein? Beide jagen das Pony und glauben es sei ein Einhorn. Namaste https://m.youtube.com/watch?v=qENi50zJwN0
https://www.zeit.de/mobilitaet/2014-06/luftfahrt-subventionen-flugzeug In den Antworten zu dem Artikel finde ich: "Kerosin KANN rein rechtlich nicht besteuert werden, da es im ICAO Abkommen so festgelegt ist. Keine Nation, die internationale Luftfahrt betreibt kann Steuern auf Kerosin erheben." Dumm nur, dass man damals nicht an den Klimawandel gedacht hat. Wenn es also eine solche Vereinbarung gibt und es der Weltgemeinschaft mit der Bekämpfung des Klimawandels WIRKLICH ernst wäre, hätte man diese Vereinbarung längst aufgehoben. Denn die Wissenschaft warnte schon vor 30 Jahren, dass es fünf vor 12 ist. Solange sich hier nichts tut, werde ich meinen Verbrenner fahren, so lange es geht. Kann wohl nicht sein, dass ich meinen Verbrenner einstampfe, während andere mit dem Verbrennen in ganz großem Stil völlig unverfroren weiter machen. Und das, ohne Mineralölsteuer zu bezahlen.
Maxim B. schrieb: > Wenn alles verboten wird, dann leben wir bald in KZ. Was hast du denn übles geraucht? Ich würde dringend mal den Dealer wechseln.
Winfried J. schrieb: > Allez hopp auf in die afrikanische Kobaltmine mit dir als Schürfer und > eine Kinder als Puckler alternativ kannst auch eine tibetische > Schwefelmine wählen. > Oder lieber doch schönreden? Das mache ich genauso wie du in die Platinerzmine für dein Verbrennerfahrzeug oder in die Kupfermine für deine Aufzugmotoren springst. Vom Kobaltbedarf für die Entschwefelung von Erdöl reden wir da noch gar nicht. Deine angebliche Sorge um afrikanische Kinder ist nur geheuchelt und ein Scheinargument gegen Elektromobilität, die du aus irgendwelchen nicht nachvollziehbaren, vermutlich ideologischen Gründen oder einfach aus Angst vor Veränderung ablehnst. Keiner weiteren Diskussion mehr Wert, solange du nicht die wahren Gründe deiner Ablehnung offenlegst.
Winfried J. schrieb: > jemand schrieb: >> Mich erinnern die Argumente der Verbrennerbeführworter mit der >> zunehmenden Hysterie daran: >> https://zitatezumnachdenken.com/mahatma-gandhi/6693 > > Ja der passt wirklich, aber hier auf die Akku-Fetischisten. Auch du > untersellst mir Verbrennungsbefürworter zu sein und pauschalisierst. Ich > sei deshalb auch mit Leib und Sele Fossilienverbrenner. > Dabei ist schon dieser Ansatz Schwachsinn. > > Ich nehme den Greenwashern lediglich nicht die angeblich Sauberkeit > ihrer Akkutechnik ab. Das ist alles und der mediale Mainstream > ist nun wirklich ein anderer. > > Aber so ist das mit der Ignoranz, wenn man nicht zuhören will ist der > Andere ignorant und böse. Wer nicht so denkt wie ich der muß ja wohl > dumm sein? > > > Nun gut meine Erfahrung ist eine Andere: Wenn dir jemand eine rosige > Zukunft verspricht, so schau dir den Preis an, den er heute dafür von > dir fordert und überlege dir, wer das Versprechen auf die Zukunft wie > und wovon bezahlen will / soll. Das hat noch immer funktioniert und > jedwede Motivation aufgedeckt. > > > Namaste Hättest du meine Beiträge gelesen, wüsstests du, dass ich kein Klimaspinner bin und mich mehrfach gegen irgenwelche Verbote und Zwangsmaßnahmen geäußert habe. Oder die tollen Akkus über den grünen Klee gelobt hätte. Aber wir widerholen uns. Was mich nun nervt ist nun folgendes: Man diskutiert über Ladensäulen, die Autos, Reicheite, und permanent werden die gleichen Argumente ohne jegliche Belege dazwischengeworfen. Zu Dingen, die in hier gar nicht zur Diskussion stehen. Das ist das böse Kobalt, da böse Lithium, die böse E-Sekte, und die böse Verbote, der wahnsinnige Sozialismus. Und immer 100% am Thema vorbei. Und da bis du eben auch negativ aufgefallen. Natürlich gibt es diese Dinge auch bei den Befürwortern. Wenn dann gefodert wird, alle Verbrenner zu verbieten, bewegt sich das auf dem gleichen Niveau, und hat genausowenig mit dem Thema zu tun. Und das hatten wir hier auch schon. Und es nervt genauso. Wenn ihr mit andern Leuten über Lithium, Kobalt, Klima und Umweltschutz oder allgemein diskutieren wollt, könnt ihr das gerne tun. Aber macht doch bitte einen eigenen Beitrag auf.
jemand schrieb: > Wenn ihr mit andern Leuten über Lithium, Kobalt, Klima und Umweltschutz > oder allgemein diskutieren wollt, könnt ihr das gerne tun. Aber macht > doch bitte einen eigenen Beitrag auf. Diskutiert wird das doch gar nicht. Es wird als Scheinargument benutzt, um Elektromobilität schlecht zu reden. Er macht genau das, was er seinem Strohmann mit dem "Greenwashing-Argument" vorwirft.
Cyblord -. schrieb: > Michael_O schrieb: >> was reicht >> um den künftigen E-UP während des Abendessens zu befüllen. Und beim >> Abendspaziergang wieder einzusammeln. > > Ist doch schön wenn man sein Leben um das E-Auto herum organisieren > kann. Gut getroffen. Erinnert etwas an das Schönreden der lästigen Werbepausen beim Privatfernsehen. Was man in den Zwangspausen doch so alles erledigen kann: Pinkeln gehen, Wäsche bügeln, Schuhe putzen ...
Maxim B. schrieb: > Man sollte selber wählen dürfen. Will man fliegen, so sollte man fliegen > dürfen. Will man Diesel fahren, so sollte man Diesel fahren dürfen. Ich habe dazu mal einen Vorschlag gemacht, der doch einige hier entlarvt hat: Sobald Du die Abgase durch den Innenraum leitest, bevor sie in die Umwelt gehen, bin ich dabei. Dann darfst Du so viel fahren, wie du willst. Musst den Dreck lediglich als erster einatmen. Lustig, dass mir daraufhin KZ-Methoden vorgeworfen wurden. Offensichtlich fanden in dem Moment doch so einige die Abgase gar nicht mehr so sauber und ungefährlich.
Beitrag #6065383 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ursel schrieb: > Das mache ich genauso wie du in die Platinerzmine für dein > Verbrennerfahrzeug oder in die Kupfermine für deine Aufzugmotoren > springst. Im Gegensatz zu den Akkuautojüngern behaupte ich nicht, dass irgend eine Technologie die Umwelt schont oder gar rettet. Mir ist sehr bewusst, dass der von mir verwendete Diesel nicht umweltfreundlich ist und Holzheizen nicht für jedermann möglich ist ohne die Ressuorcen zu überfordern und ebenso die Verwendung von Wasserkraft zur Stromerzeugung die Salmoniden und andere Fischarten gefährdet. Ich tröste mich damit noch keinen Urlaubsflug genutzt zu haben und keine Kreuzfahrt zu verantworten,sowie den Schnittlauch aus Spanien zu meiden und regionale Lebensmittel möglichst naturbelassen zu kaufen. So dürfte mein Footprint um einiges geringer ausfallen, als der vieler Ökohipster. Zu dem steh auch bei mir die Ausschau nach einem verantwortbaren Nachfolger für die aktuellen Dieselmodelle an. 100% Akkutechnik schließe ich aber aus vielleicht LPG/Erdgas in Kombination mit einem Parallelhybrid, falls es soetwas in 5 Jahren gibt. Meine Schwefel- und Dioxinhaltigen Abgasvolumina habe ich bereits vor über 30 Jahren konsumiert, mehr als alle die heute über Dieselantriebe lästern in ihrem leben noch zusammenbekommen werden. Das war nicht fein und ich wünsche es niemanden auch euch nicht. Aber ich wünsch auch den Kindern in Afrika nicht was ihnen die Akkufreaks heute zumuten wollen. Das ist alles. Namaste p.S. https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/mutter-tochter-gespraeche-fridays-for-future-black-friday-und-das-eigene-gewissen-li.2787
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Winfried J. schrieb: > Ursel schrieb: >> Das mache ich genauso wie du in die Platinerzmine für dein >> Verbrennerfahrzeug oder in die Kupfermine für deine Aufzugmotoren >> springst. > > Im Gegensatz zu den Akkuautojüngern behaupte ich nicht, dass irgend eine > Technologie die Umwelt schont oder gar rettet. > > Mir ist sehr bewusst, dass der von mir verwendete Diesel nicht > umweltfreundlich ist und Holzheizen nicht für jedermann möglich ist ohne > die Ressuorcen zu überfordern und ebenso die Verwendung von Wasserkraft > zur Stromerzeugung die Salmoniden und andere Fischarten gefährdet. > > Ich tröste mich damit noch keinen Urlaubsflug genutzt zu haben und keine > Kreuzfahrt zu verantworten,sowie den Schnittlauch aus Spanien zu meiden > und regionale Lebensmittel möglichst naturbelassen zu kaufen. > > So dürfte mein Footprint um einiges geringer ausfallen, als der vieler > Ökohipster. Schon wieder schreibst du deine Offtopic-Sachen hier rein. Wenn man dich als "Verbrenner-Fan" bezeichnet, jammerst du uns voll, wie ungerecht das doch ist, aber alle die nicht deiner Meinung sind als "Öko-Hippster" beschimpfen tust du trotzdem. Ich fasse das schon als eine gewisse Beleidigung auf. Das wäre, wie wenn man dich als Umweltverpester bezeichnen würde. Tut hier auch niemand, also ich zumindest nicht. In diesem Fall verhältst du dich ählich wie ein Troll. Ich vermute nicht absichtlich, aber es ist so. Denk mal drüber nach. Die Diskussion dreht sich hier nicht um Umwelt oder Klima, sondern die Reichweite und das Ladeverhalten von E-Autos. Bleiben wir doch bei dem Thema.
Maxim B. schrieb im Beitrag #6065383: > Axel L. schrieb: >> Ich habe dazu mal einen Vorschlag gemacht, der doch einige hier entlarvt >> hat: Sobald Du die Abgase durch den Innenraum leitest, bevor sie in die >> Umwelt gehen, bin ich dabei. > > Leider bist du nur ein Plagiator. Befor du Gaswagen-Idee den Nazis > gestohlen hast, haben die Nazis die bei NKWD geklaut. Also Deine Abgase in Dein Auto bringt mich in die Nähe der Nazies, aber Deine Abgase in die Nase des Radfahrers hinter Dir oder des Kindes an der Ampel ist ok ? Wow. Aus Deinem Beitrag vermute ich mal, dass Du davon ausgehst, dass die Abgase deines Autos giftig sind. Aber trotzdem bist Du der Meinung, dass deine Transportbequemlichkeit wichtiger ist und die, die Du mit Deinen Abgasen vergiftest, das doch bitte einsehen mögen ?
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jemand schrieb: > Winfried J. schrieb: > > Die Diskussion dreht sich hier nicht um Umwelt oder Klima, sondern die > Reichweite und das Ladeverhalten von E-Autos. > Bleiben wir doch bei dem Thema. Nee, das ist schon genau das Problem. Denn es ist unbestritten, dass die Reichweite eines Diesel höher ist als die eines E-Autos (wenn man mal vom Cybertruck absieht). Das Problem ist nur, dass die Dieselfahrer die Vorteile exklusiv geniessen, während sie die Nachteile sozialisieren. Dagegen kommt kein Transportsystem an.
Axel L. schrieb: > Das Problem ist nur, dass die Dieselfahrer die Vorteile exklusiv > geniessen, während sie die Nachteile sozialisieren. uiuiui Und du glaubst allen Ernstes, dass sei beim Akku-E-Antrieb anders, nur weil man eure Opfer nicht an der Straße liegen sieht? Der Pate macht sich nicht die Hände schmutzig dafür hat die untersten im Clan. Und so funktioniert akkubasierte E-Mobilität auch. Wo kommt er her euer Strom jetzt und heute, eure Rohstoffe jetzt und heute und wo landet der Elektroschrott nach welcher Nutzungsdauer, mit jetziger Technologie und ohne Anleihe auf die Zukunft. Sorry, aber das ist ungleich mehr als ein Dieselfahrer heucheln könnte was ihr euch selbst da in die eigene Tasche lügt. Nicht mal ein Fahrrad könntet ihr ohne diese Technik erwerben. Denn dort wo sie heute gebaut werden, wie hier ehedem, kämet ihr zu Fuss nie hin. Also höret auf das schlecht zu reden, was erst ermöglicht, dass ihr euch so aufführen könnt wie ihr es gerade tut. Niemand verweigert hier die notwendigen Konsequenzen auch ich nicht. Aber denkt doch nicht, dass das mit einem Diktat oder Verbot funktioniert, das bringt nur was es schon immer brachte Leid, Neid und Missgunst. Traut lieber auch eurem Nächsten zu genauso verantwortungsvoll zu handeln wie ihr selbst es tut, oder ist es damit vielleicht nicht so weit her wie ihr euch selbst gerne glauben machen wollt? Denkt mal darüber nach bevor ihr andere mit eurem Bessersein behelligt. Namaste
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Axel L. schrieb: > jemand schrieb: >> Winfried J. schrieb: > >> >> Die Diskussion dreht sich hier nicht um Umwelt oder Klima, sondern die >> Reichweite und das Ladeverhalten von E-Autos. >> Bleiben wir doch bei dem Thema. > > Nee, das ist schon genau das Problem. Denn es ist unbestritten, dass die > Reichweite eines Diesel höher ist als die eines E-Autos (wenn man mal > vom Cybertruck absieht). > > Das Problem ist nur, dass die Dieselfahrer die Vorteile exklusiv > geniessen, während sie die Nachteile sozialisieren. Dagegen kommt kein > Transportsystem an. Das ist genaus offtopic. Und Kontraproduktiv. Will man eine Sache wie den Klimaschutz Voranbringen, helfen Zwang, Panikmache und Verunglimpfen nicht weiter. Sollen doch erst mal die E-Auto fahren, die möchten. Und wo es Sinn ergibt. Für Pendler ist das beispielsweise recht praktisch. Der Rest kommt dann irgenwann auf freiwilliger Basis. Schließlich wird die Technik immer besser und billiger. Man muss sich nur den Unterschied zwischen einem Leaf Bj. 2013 und einem 2019 ansehen. Man sollte fördern, nicht zwingen. Mit Veggie-Day Ideologie kann ich genauso wenig anfangen, wie unsere Verbrennerfahrer hier. Mehr Sachlichkeit wäre schön. Leider wird das offensichtlich nichts mehr, und das ist schade.
Winfried J. schrieb: > Im Gegensatz zu den Akkuautojüngern behaupte ich nicht, dass irgend eine > Technologie die Umwelt schont oder gar rettet. Dann kann es dir ja völlig egal sein. Ist es offensichtlich aber ja nicht. Winfried J. schrieb: > So dürfte mein Footprint um einiges geringer ausfallen, als der vieler > Ökohipster. Da ist er wieder, der Strohmann. Winfried J. schrieb: > Und du glaubst allen Ernstes, dass sei beim Akku-E-Antrieb anders, nur > weil man eure Opfer nicht an der Straße liegen sieht? Er ist um Welten besser als jeder Verbrennungsmotor. Winfried J. schrieb: > Wo kommt er her euer Strom jetzt und heute, eure Rohstoffe jetzt und > heute und wo landet der Elektroschrott nach welcher Nutzungsdauer, mit > jetziger Technologie und ohne Anleihe auf die Zukunft. Wenigstens existiert die Möglichkeit des Recyclings, und die wird bei Akkus auch schon genutzt. Dein Dieselabgas kann man nur noch als Treibhausgas recyceln.
jemand schrieb: > Axel L. schrieb: >> jemand schrieb: >>> Winfried J. schrieb: >> >>> >>> Die Diskussion dreht sich hier nicht um Umwelt oder Klima, sondern die >>> Reichweite und das Ladeverhalten von E-Autos. >>> Bleiben wir doch bei dem Thema. >> >> Nee, das ist schon genau das Problem. Denn es ist unbestritten, dass die >> Reichweite eines Diesel höher ist als die eines E-Autos (wenn man mal >> vom Cybertruck absieht). >> >> Das Problem ist nur, dass die Dieselfahrer die Vorteile exklusiv >> geniessen, während sie die Nachteile sozialisieren. Dagegen kommt kein >> Transportsystem an. > > Das ist genaus offtopic. Und Kontraproduktiv. Will man eine Sache wie > den Klimaschutz Voranbringen, helfen Zwang, Panikmache und Verunglimpfen > nicht weiter. > Ok, es ist offtopic. Da hast Du recht. Beim Rest nicht :-) > Mehr Sachlichkeit wäre schön. Leider wird das offensichtlich nichts > mehr, und das ist schade. Naja, man könnte beim Thema Trend mal den Cybertruck nennen. 500Meilen/800km ist eine Ansage. Ansonsten hat Tesla gerade ein Softwareupdate rausgegeben, welches die Reichweite um 5% erhöht (und die Leistung). Das ist schon ziemlich cool. Gruß Axel
Ursel schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Im Gegensatz zu den Akkuautojüngern behaupte ich nicht, dass irgend eine >> Technologie die Umwelt schont oder gar rettet. > > Dann kann es dir ja völlig egal sein. Ist es offensichtlich aber ja > nicht. So ist es, es ist st mir nicht egal. Ich will dasselbe erreichen wie ihr, aber mit ehrlicher Bilanz und nicht mit dem spitzen Bleistift. > > Winfried J. schrieb: >> So dürfte mein Footprint um einiges geringer ausfallen, als der vieler >> Ökohipster. > > Da ist er wieder, der Strohmann. Wenn der dir zu aus der Luft gegriffen ist, dann mein Bruder mit der Zoe der sich überall durchschnorrt. Der kann gut als Modell für die Gruppe stehen. > Winfried J. schrieb: >> Und du glaubst allen Ernstes, dass sei beim Akku-E-Antrieb anders, nur >> weil man eure Opfer nicht an der Straße liegen sieht? > > Er ist um Welten besser als jeder Verbrennungsmotor. Das genau bestreite ich. > > Winfried J. schrieb: >> Wo kommt er her euer Strom jetzt und heute, eure Rohstoffe jetzt und >> heute und wo landet der Elektroschrott nach welcher Nutzungsdauer, mit >> jetziger Technologie und ohne Anleihe auf die Zukunft. > > Wenigstens existiert die Möglichkeit des Recyclings, und die wird bei > Akkus auch schon genutzt. Ah wo genau passiert das mit welchem Anteil und wo bleibt der Rest Verbrenner werden schon heute mehrfach recycelt und haben einen wesentlich länger Lebenszyklus > > Dein Dieselabgas kann man nur noch als Treibhausgas recyceln. Eure Stromerzeugungsabgase dito, direkt vom Kraftwerk. Lange bevor ihr den Strom tankt ist ein Drittel derer durch den Schornstein und Kühlturm davon und ihr habt nicht mal warm davon. Bei Kraftwärmekopplung ist Bilanz nicht ganz so grusig, dafür bleibt mehr beim umherpumpen von Dampf und Wasser auf der Strecke. Wenn man die Abwärme und Wärmeverluste wenigstens nutzen würde die Straße eisfrei zu halten. Statt dessen wird damit die extra Trasse beheizt. Habe lange genug in der Rhinstrasse auf der Schaltwarte gesessen um zu wissen was da wann den Schornstein verläßt. ne ne träumt weiter. Namaste
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Winfried J. schrieb: > So ist es, es ist st mir nicht egal. Ich will dasselbe erreichen wie > ihr, aber mit ehrlicher Bilanz und nicht mit dem spitzen Bleistift. Willst du nicht, sonst würdest du nicht mit erfundenen Scheinargumenten arbeiten, sondern eben mit ehrlicher Bilanz arbeiten. Denn da sind Elektroautos immer noch um Welten besser als jeder Verbrenner. Auch wenn sie natürlich nicht alle Probleme dieser Welt beseitigen (was ja auch niemand außer dein Strohmann behauptet hat). Winfried J. schrieb: > Wenn der dir zu aus der Luft gegriffen ist, dann mein Bruder mit der Zoe > der sich überall durchschnorrt. Der kann gut als Modell für die Gruppe > stehen. Und wo genau in diesem Thread ist der zu finden? Winfried J. schrieb: > Das genau bestreite ich. Allerdings ohne jede Grundlage. Winfried J. schrieb: > Ah wo genau passiert das mit welchem Anteil und wo bleibt der Rest > Verbrenner werden schon heute mehrfach recycelt und haben einen > wesentlich länger Lebenszyklus Kupfer, Alu und Stahl werden heute in großen Mengen recycelt. Und das macht einen großen Teil des Akkupacks aus. Nein, ein Großteil des für den Betrieb eines Verbrenners benötigten Materials kann eben nicht recycelt werden, weil der Kram einfach in die Luft gepustet wird. Winfried J. schrieb: > Eure Stromerzeugungsabgase dito, direkt vom Kraftwerk. Lange bevor ihr > den Strom tankt ist ein Drittel derer durch den Schornstein und Kühlturm > davon und ihr habt nicht mal warm davon. Beim Verbrenner gehen >80% der Energie in die Luft, also schlechtes Argument. Davon abgesehen ist ein Elektroauto selbst beim relativ schlechten deutschen Strommix noch um Welten besser als der sparsamste Diesel.
Ursel schrieb: > Willst du nicht, sonst würdest du nicht mit erfundenen Scheinargumenten > arbeiten, sondern eben mit ehrlicher Bilanz arbeiten. Denn da sind > Elektroautos immer noch um Welten besser als jeder Verbrenner. Auch wenn > sie natürlich nicht alle Probleme dieser Welt beseitigen (was ja auch > niemand außer dein Strohmann behauptet hat). Es reicht aber nicht, dass E-Autos nur ein kleines bisschen besser dastehen als Verbrenner. Da sie um Welten unpraktischer und auch noch teurer sind. Der Deal geht so nicht auf. Darum verkaufen sie sich aktuell ungefähr so gut wie in Tritt an den Kopf. Und das trotz Prämien. Die Leute sind wohl nicht so dumm wie man denkt. Liste mit Dingen die derzeit beliebter sind als E-Autos: - Krätze - Juckreiz im Hintern - SBZ - Stalin - Oldenburg
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https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/384/bilder/dateien/7_abb_pev-nach-sektoren_2019-04-10.pdf Man beachte den Sektor den die Energiewirtschaft als Eigenbedarf benötigt. mal eben 20,4 % Hinzu kommen Prinzip bedingte Erzeugungsverluste https://www.bing.com/images/search?view=detailV2&ccid=m3ICjlk5&id=2B1CE2E4E902AF853E5133128C0B8791DA2C5920&thid=OIP.m3ICjlk5-uLYmqCLTZvGMgHaFe&mediaurl=http%3a%2f%2fkraftwerkforschung.info%2ffileadmin%2fuser_upload%2fBilder%2fPeter-QuickInfos%2fGrundbegriff%2fWirkungsgrade_Kraftwerke.jpg&exph=499&expw=675&q=wirkungsgrad+kraftwerk&simid=607990703559018044&selectedIndex=0&qpvt=wirkungsgrad+kraftwerk https://de.m.wikipedia.org/wiki/Eigenbedarf_(Kraftwerk) https://de.m.wikipedia.org/wiki/Übertragungsverlust Das alles ist weg bevor ihr den Steker drinnen habt. demgegenüber stehen 3% in der Mineralölwirtschaft. so und nun fangt mal an zu rechnen! oder könnt ihr das auch nicht? Namaste
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Axel L. schrieb: > Also Deine Abgase in Dein Auto bringt mich in die Nähe der Nazies, aber > Deine Abgase in die Nase des Radfahrers hinter Dir oder des Kindes an > der Ampel ist ok ? Wow. Das bist du, der Vorschläge macht, NKWD-Gaswagen wieder in Betrieb zu nehmen! Ich habe nie so was angeboten! Axel L. schrieb: > Sobald Du die Abgase durch den Innenraum leitest, bevor sie in die > Umwelt gehen So machten nur Nazis und Kommunisten. Selbst die Engländer, die KZ erfunden haben, sind zu so einer Idee nicht gekommen!
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Ursel schrieb: > Nein, ein Großteil des für den Betrieb eines Verbrenners benötigten > Materials kann eben nicht recycelt werden, weil der Kram einfach in die > Luft gepustet wird. Konkret was im Verbrenner wird nicht recycelt, das nich zum gleichen Anteil im Akku-Auto steckte, und dann sehe ich hier nur Behauptungen völlig unbelegt. Namaste
Der Akku ist der Tank, nicht sein Inhalt. Dessen stoffliche Rückstände bläst das Kraftwerk gerade so gen Himmel. Namaste
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Cyblord -. schrieb: > Es reicht aber nicht, dass E-Autos nur ein kleines bisschen besser > dastehen als Verbrenner. Da sie um Welten unpraktischer und auch noch > teurer sind. Sie stehen eben nicht nur ein klein bisschen besser da. Unpraktischer sind sie nicht wirklich, teuer ist auch nur eine Frage der Zeit. Winfried J. schrieb: > demgegenüber stehen 3% in der Mineralölwirtschaft. Well-to-wheel gehen 10-15% weg, die Zahl stimmt nicht. Winfried J. schrieb: > so und nun fangt mal an zu rechnen! oder könnt ihr das auch nicht? Der Strommix hat trotzdem nur 450 g/kWh. Damit liegt selbst ein schlechtes Elektroauto bei maximal 90 g/100 km. Kein vergleichbarer Verbrenner kommt da auch nur annähernd hin. Dazu kommt noch die Sache mit dem ETS. Das würde dich intellektuell aber wahrscheinlich überfordern. Winfried J. schrieb: > Konkret was im Verbrenner wird nicht recycelt, das nich zum gleichen > Anteil im Akku-Auto steckte, und dann sehe ich hier nur Behauptungen > völlig unbelegt. Kraftstoff.
Winfried J. schrieb: > Der Akku ist der Tank, nicht sein Inhalt. Dessen stoffliche Rückstände > bläst das Kraftwerk gerade so gen Himmel. Aber eben um Welten weniger, und perspektivisch geht das gegen Null.
Ursel schrieb: > Der Strommix hat trotzdem nur 450 g/kWh. Damit liegt selbst ein > schlechtes Elektroauto bei maximal 90 g/100 km. Willst du so etwa sagen, ein E-PKW braucht für 100 km nur 90/450= 0,2 kWh??? Sieht unrealistisch aus. Wenn ein Mensch rein zu Fuß 100 km geht, auch dann wird er mehr verbrauchen.
Winfried J. schrieb: > Man beachte den Sektor den die Energiewirtschaft als Eigenbedarf > benötigt. mal eben 20,4 % > Hinzu kommen Prinzip bedingte Erzeugungsverluste Jo Winne, das wird aber besser. Am meisten Eigenbedarf haben die AKW für Kühlung: künftig wegfallend. Dann kommen die Braunkohlekraftwerke für Förderung und Transport: sollen ja auch weg. Gaskraftwerke, Windräder und Solarzellen, wie auch Wasserkraftwerke sind da deutlich besser. Winfried J. schrieb: > Das alles ist weg bevor ihr den Steker drinnen habt. > > demgegenüber stehen 3% in der Mineralölwirtschaft. Den letzten Wert hast du jetzt einfach mal erfunden? Bei Diesel gibt es den Wert von 83 % von der Quelle bis zum Diesel. Achso, zur Tankstelle muss er ja auch noch.
Es gibt einige einfach Argumente die man nur am Brett vor dem Kopf vorbei lassen muss. Unsere Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor werden aus mehreren Gründen stetig schmutziger. Erstens weil statt Diesel lauter Benziner gekauft werden nach dem Abgasbetrug. Zweitens weil die Fahrzeuge immer größer werden. Dazu braucht man nur mal einen Golf 1 neben Nummer 7 zu stellen oder einen Passat von früher neben einen aktuellen noch dazu werden SUV statt Kleinwagen gekauft. Drittens wird das Öl immer Umweltvernichtender gefördert, was angesichts schwindender Vorräte logisch ist. Ob Fracking oder Ölschiefer, ob Arktis oder Tiefsee das Risiko steigt wie wir heute wissen ständig. Unsere E-Autos werden immer sauberer. Der Kobaltanteil sinkt, BMW und andere haben sich Kobalt aus Kinderarbeit freien Lagerstätten gesichert, das Lithium verbraucht nicht mehr Wasser als eine Hand voll Avocados der CO2 ausstoss bei der Produktion von Batterien ist um hälfte zurück gegangen und fällt weiter - siebe neue Schwedenstudie. Dazu wird der Anteil regenerativ erzeugten Stroms in unserem Netz immer höher, womit ein E-Auto ohne aktives zutun sauberer wird. Dazu kommt das die meisten Kunden wenn es im Rahmen ihrer Möglichkeiten liegt auch zusätzlich Solaranlagen errichten und betreiben um Geld und CO2 einzusparen. An Ladesäulen Kohlestrom zu finden ist schwierig bis unmöglich. Firmen wie Lidel, Ikea und Aldi haben an den Standorten ihrer kostenlosen Ladesäulen auch Solaranlagen in Betrieb um ihre Kosten im Griff zu behalten. MfG Michael
Die 3% Primärenergiebedarf der Mineralölwirtschaft stammen vom Umweltbundesamt https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/384/bilder/dateien/7_abb_pev-nach-sektoren_2019-04-10.pdf Anders als Ursels Perpetuum Mobile 3.0 Behauptungen belege ich meine Zahlen Und ich hoffe doch, dass Umweltbundes hat das Diagramm nicht erfunden oder Aus der Luft geschöpft, wie manch anderer Prediger hier und da. Aber Statistiken konnte man schon immer nur vertrauen, wenn man deren Urheber kannte. Was Benziner und SUV angeht gebe Ich Micha recht leider sieht die Entwicklung bei Akku KFZ nicht rosiger aus was deren Ressourcenbedarfstendenz angeht. Und Anleihen an die Zukunft sind immer Mogelpackungen Guido, leider. Was Kinderarbeitfreies Kobalt angeht ist das Sozialwashingv ala Fair trade. Es verschiebt die Verantwortung für die Probleme weg vom Konzern ...Ablasshandel Namaste
Michael_O schrieb: > An Ladesäulen Kohlestrom zu finden ist schwierig bis > unmöglich. > Firmen wie Lidel, Ikea und Aldi haben an den Standorten ihrer > kostenlosen Ladesäulen auch Solaranlagen in Betrieb um ihre Kosten im > Griff zu behalten. Hier bewegen wir uns dann aberschon wieder im märchenhaften Bereich des Gutglaubenwollens und der Zukunftsphantasien einzelner Idealisten ottach? Das täte ich Auch gern, leider sprechen einige Erfahungen sehr deutlich dagegen. Namaste
Maxim B. schrieb: > Willst du so etwa sagen, ein E-PKW braucht für 100 km nur 90/450= 0,2 > kWh??? Sieht unrealistisch aus. Wenn ein Mensch rein zu Fuß 100 km geht, > auch dann wird er mehr verbrauchen. g/km. War ein offensichtlicher Tippfehler. Winfried J. schrieb: > Die 3% Primärenergiebedarf der Mineralölwirtschaft stammen vom > Umweltbundesamt Die brauchen also 3% des gesamten Energieverbrauchs in Deutschland! Und liefern dabei nur etwa ein Drittel. Sind schon einmal 10% Verluste. Und das nur das was in Deutschland anfällt. Da ist keine Förderung und kein Transport eingerechnet. Eine unfassbar ineffiziente Geschichte also. Winfried J. schrieb: > Was Benziner und SUV angeht gebe Ich Micha recht leider sieht die > Entwicklung bei Akku KFZ nicht rosiger aus was deren > Ressourcenbedarfstendenz angeht. Und das kannst du wieder nicht belegen. Winfried J. schrieb: > Was Kinderarbeitfreies Kobalt angeht ist das Sozialwashingv ala Fair > trade. Es verschiebt die Verantwortung für die Probleme weg vom Konzern > ...Ablasshandel Und wieder nicht belegt. Winfried J. schrieb: > Das täte ich Auch gern, leider sprechen einige Erfahungen sehr deutlich > dagegen. Und wieder nicht belegt. Winfried J. schrieb: > Anders als Ursels Perpetuum Mobile 3.0 Behauptungen belege ich meine > Zahlen Ergo: Tust du nicht.
Noch eine Anmerkung: Auch wenn Elektroautos heute schon besser als jeder Verbrenner ist, gehört zur Elektromobilität auch der Umstieg auf nahezu 100% erneuerbaren Strom, um ihr volles Potential zu entfalten. Das war für mich eigentlich so selbstverständlich, dass es nicht weiter erwähnenswert war. Ist aber offensichtlich doch nicht jedem klar. Und es gibt ja schon einige Länder, die den passenden Strommix haben (Norwegen, Schweden, Frankreich, Österreich, Portugal, Dänemark, Belgien, Island, Neuseeland ...).
Winfried J. schrieb: > Michael_O schrieb: >> An Ladesäulen Kohlestrom zu finden ist schwierig bis >> unmöglich. >> Firmen wie Lidel, Ikea und Aldi haben an den Standorten ihrer >> kostenlosen Ladesäulen auch Solaranlagen in Betrieb um ihre Kosten im >> Griff zu behalten. > > Hier bewegen wir uns dann aberschon wieder im märchenhaften Bereich des > Gutglaubenwollens und der Zukunftsphantasien einzelner Idealisten > ottach? > > Das täte ich Auch gern, leider sprechen einige Erfahungen sehr deutlich > dagegen. > > Namaste Ergänzend fällt mir dazu eben folgendes ein: https://www.youtube.com/watch?v=YYIPSkfWPX0 Passt ganz gut auf die E-Auto Agitatoren in Bezug zum DUMMEN Volk... Die Methode ist nicht sooo neu! Letztlich klingelte bei mir eine Truppe, die sich über den Sinn des Lebens unterhalten wollte. Wollten sicher auch nur mein Bestes!
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Thomas U. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Michael_O schrieb: >>> An Ladesäulen Kohlestrom zu finden ist schwierig bis >>> unmöglich. >>> Firmen wie Lidel, Ikea und Aldi haben an den Standorten ihrer >>> kostenlosen Ladesäulen auch Solaranlagen in Betrieb um ihre Kosten im >>> Griff zu behalten. >> >> Hier bewegen wir uns dann aberschon wieder im märchenhaften Bereich des >> Gutglaubenwollens und der Zukunftsphantasien einzelner Idealisten >> ottach? >> >> Das täte ich Auch gern, leider sprechen einige Erfahungen sehr deutlich >> dagegen. >> >> Namaste > > Ergänzend fällt mir dazu eben folgendes ein: > > https://www.youtube.com/watch?v=YYIPSkfWPX0 > > Passt ganz gut auf die E-Auto Agitatoren in Bezug zum DUMMEN Volk... > Die Methode ist nicht sooo neu! > Letztlich klingelte bei mir eine Truppe, die sich über den Sinn des > Lebens unterhalten wollte. Wollten sicher auch nur mein Bestes! Tja, und heute nutzen eben diese russischen Bauern Flugzeuge, um Pflanzenschutzmittel auszubringen. Was lernen wir jetzt also aus diesem Beitrag ? Gruß Axel
Richtig. Ich vergaß, dass Lebensmittel auch Energie enthalten, die sich in Zukunft nur noch die wohlstandsverwahrlosten innerstädtische Bio-Hipster leisten dürfen. Sowas aber auch!
Ursel schrieb: > Noch eine Anmerkung: Auch wenn Elektroautos heute schon besser als jeder > Verbrenner ist Wieso besser??? Reichweite schlecht, Tankzeit schlecht... Haupteigenschaften sind um Mehrfaches schlechter, als bei Diesel. Wäre E-PKW schon heute besser, so würde auch Streit hier unnötig. Die Wirklichkeit sieht aber für E-PKW eher traurig aus...
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Maxim B. schrieb: > Wieso besser??? Reichweite schlecht, Tankzeit schlecht... > Haupteigenschaften sind schlechter, als bei Diesel. In Bezug auf Emissionen. Aber davon abgesehen: Reichweite und Tankzeit als "Haupteigenschaften" zu definieren, ist rein willkürlich. Und an der Realität für viele Autofahrer vorbei. Für einen gewissen Teil mögen diese Eigenschaften relevant sein, für einen großen Teil aber nicht. Maxim B. schrieb: > Wäre E-PKW schon heute besser, so würde auch Streit hier unnötig. Der einzige Hinderungsgrund sind noch die Kosten. Es ist aber schon seit Jahren absehbar, dass Elektroautos günstiger werden als Verbrenner. Vielleicht dauert es noch 5 Jahre, vielleicht sogar 10. Aber dann verschwinden all die herbei geredeten Nachteile im Nirwana.
Thomas U. schrieb: > Ich vergaß, dass Lebensmittel auch Energie enthalten, die sich > in Zukunft nur noch die wohlstandsverwahrlosten innerstädtische > Bio-Hipster leisten dürfen. Diese wohlstandsverwahrlosten innerstädtischen Bio-Hipster wollen aber keine energiereichen Lebensmittel. Die machen dick. Energiereich ist für die Unterklasse da. ;-)
Ursel schrieb: > Aber davon abgesehen: Reichweite und Tankzeit als "Haupteigenschaften" > zu definieren, ist rein willkürlich. Wieso? Was kann wichtiger sein als Reichweite und Tankzeit? Kosten? Aber auch nach Kosten ist E-PKW tief in Minus... Ursel schrieb: > Es ist aber schon seit > Jahren absehbar, dass Elektroautos günstiger werden als Verbrenner. > Vielleicht dauert es noch 5 Jahre, vielleicht sogar 10. Aber dann > verschwinden all die herbei geredeten Nachteile im Nirwana. Meinst du, Herr Gott ändert extra für E-PKW physische Gesetzte und Akku wird höhere Energiegehalt als Diesel haben?
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Ursel schrieb: > > Der einzige Hinderungsgrund sind noch die Kosten. Es ist aber schon seit > Jahren absehbar, dass Elektroautos günstiger werden als Verbrenner. > Vielleicht dauert es noch 5 Jahre, vielleicht sogar 10. Aber dann > verschwinden all die herbei geredeten Nachteile im Nirwana. Dein Wort in Gottes Gehörgang! Mir ist es recht 'WURSCHT', welchen Antrieb meine Mobilität haben wird. Ich möchte aber auch in Zukunft nicht vor der Frage stehen: Essen ODER Wohnen ODER heizen ODER mobil sein! Die Anschaffung könnte vielleicht etwas preiswerter werden, die Steuerausfälle holt sich die 'schwarze Null' garantiert dann auch bei den dunkelgünen E-Mobilisten. (sagt mir meine Lebenserfahrung und die Glaskugel)! Das scheint bei manchen Forderungen aber die Zukunft. Zumindest für große Teile der Bevölkerung.
Maxim B. schrieb: > Wieso? Was kann wichtiger sein als Reichweite und Tankzeit? Kosten? Aber > auch nach Kosten ist E-PKW tief in Minus... Kosten sind wichtig, ja. Und wie gesagt, ein Elektroauto wird irgendwann günstiger sein. Ansonsten sind die Fahreigenschaften und Komfort für Autofahrer relevant. Da schlägt das Elektroauto Verbrenner locker. Emissionen (Luftemissionen und natürlich auch Lärm) sind ein weiteres Kriterium. Maxim B. schrieb: > Meinst du, Herr Gott ändert extra für E-PKW physische Gesetzte und Akku > wird höhere Energiegehalt als Diesel haben? Da dein Gott nicht existiert ändert er auch nichts. Und ein höherer Energiegehalt ist nicht nötig. Nur geringere Kosten. Und die sind nach der Erfahrungskurve nur eine Frage der Zeit. TCO ist in manchen Fällen schon niedriger, vor allem im Ausland mit niedrigeren Stromkosten.
Thomas U. schrieb: > Mir ist es recht 'WURSCHT', welchen Antrieb meine Mobilität haben wird. > Ich möchte aber auch in Zukunft nicht vor der Frage stehen: Essen ODER > Wohnen ODER heizen ODER mobil sein! Die Frage wird es auch mit Elektroautos nicht geben. Thomas U. schrieb: > Die Anschaffung könnte vielleicht etwas preiswerter werden, die > Steuerausfälle holt sich die 'schwarze Null' garantiert dann auch bei > den dunkelgünen E-Mobilisten. (sagt mir meine Lebenserfahrung und die > Glaskugel)! Deine Lebenserfahrung sollte dir aber auch sagen, dass Verbrenner auch nicht plötzlich steuerfrei werden.
Ursel schrieb: > Deine Lebenserfahrung sollte dir aber auch sagen, dass Verbrenner auch > nicht plötzlich steuerfrei werden. Natürlich nicht! Die Ausfälle bei der Zwangseinführung der der Akkus auf Rädern geht nicht lange gut und dann machen die Fetischisten gaaanz laaange Gesichter. PS: Das "Dein Wort in Gottes Gehörgang!" hätte ich wie hier in "" setzen sollen. Manche sind eben etwas 'markbefreit'... Schade!
Thomas U. schrieb: > Natürlich nicht! Die Ausfälle bei der Zwangseinführung der der Akkus auf > Rädern geht nicht lange gut und dann machen die Fetischisten gaaanz > laaange Gesichter. Strom wird pro kWh Energieträger höher besteuert als Benzin oder Diesel. So gesehen sollten Benzin und erst recht Diesel höher besteuert werden.
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Thomas U. schrieb: > Die Ausfälle bei der Zwangseinführung der der Akkus auf > Rädern geht nicht lange gut und dann machen die Fetischisten gaaanz > laaange Gesichter. Aber auch nur, wenn man den Klimawandel leugnet. Ansonsten sieht man nämlich ein, dass es keine Alternative zum Klimaschutz gibt. Und dann gibt es auch keine Alternative zur Elektromobilität, zumindest solange man Individualmobilität an sich nicht abschaffen möchte.
Ursel schrieb: > Da dein Gott nicht existiert ändert er auch nichts. Deine Vorbilder Lenin und Mao haben an Gott auch nicht geglaubt, trotzdem gestorben. Ursel schrieb: > Aber auch nur, wenn man den Klimawandel leugnet. Wieso? Klimawandel gibt es wirklich. Und zwar so lange wie die Erde existiert. Was ist hier zu leugnen? Und was haben Diesel und Benziner damit zu tun?
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Ich rede übrigens auch nicht von einem sofortigen 100%igen Umstieg.
Sondern von vielleicht 10% Anteil bis 2022, 25% bis 2025, 50% bis 2030
und >90% bis 2040 (jeweils bezogen auf Verkaufszahlen). Das reicht um
die Klimaziele zu erfüllen und ermöglicht eine langsame Erschließung
immer größerer Nutzergruppen. Den Vielfahrer mit regelmäßigen Fahrten
>500km, den viele Elektroautogegner als Standardautofahrer sehen (der
aber real weniger als 10% ausmacht) wird man also erst weit nach 2030
abdecken müssen, vielleicht sogar nie.
Maxim B. schrieb: > Wieso? Klimawandel gibt es wirklich. Und zwar so lange wie die Erde > existiert. Was ist hier zu leugnen? Und was haben Diesel und Benziner > damit zu tun? Gemeint ist natürlich der menschengemachte Klimawandel, der die Welt in den letzten 50 Jahren mehr gewandelt hat als jeder natürliche Klimawandel über einen Zeitraum von tausenden Jahren.
Ursel schrieb: > zumindest solange > man Individualmobilität an sich nicht abschaffen möchte. Das wäre für BRD zu teuer: für jedes Dorf Busverkehr mit Viertelstundentakt zu bezahlen, das macht jeden Staat Bankrott. Zum Unterschied von öffentlichen Verkehr ist Individualmobilität für den Staat viel günstiger: jeder bezahlt PKW selber und zahlt dazu noch Steuer!
Maxim B. schrieb: > Das wäre für BRD zu teuer: für jedes Dorf Busverkehr mit > Viertelstundentakt zu bezahlen, das macht jeden Staat Bankrott. Zum > Unterschied von öffentlichen Verkehr ist Individualmobilität für den > Staat viel günstiger: jeder bezahlt PKW selber und zahlt dazu noch > Steuer! Eben. Also kann man nur auf die Elektromobilität setzen.
Ursel schrieb: > Eben. Also kann man nur auf die Elektromobilität setzen. Wenn E-PKW kaufreif werden - dann natürlich. Deshalb haben wir in 500 Jahren, vielleicht sogar unter günstigen Umständen in 200 Jahren, wirklich guten E-PKW. Ob sie von Akku getrieben werden, habe ich allerdings Zweifel.
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Maxim B. schrieb: > Wenn E-PKW kaufreif werden - dann natürlich. Deshalb haben wir in 500 > Jahren, vielleicht sogar unter günstigen Umständen in 200 Jahren, > wirklich guten E-PKW. Ob sie von Akku getrieben werden, habe ich > allerdings Zweifel. Elektroautos sind heute schon gut genug. Oft ein wenig teurer, manchmal auch schon günstiger. Da man aber jetzt etwas tun muss (und dein nichtexistierender Gott wird dir nicht helfen), muss man eben ein klein wenig Geld in die Hand nehmen. Das macht die Bundesregierung und die EU jetzt, und das wird ab nächstem Jahr zu explodierenden Verkaufszahlen bei Elektroautos führen. Deine ganzen Einwände kannst du an deinen Gott richten, die sind für die reale Welt nämlich genauso relevant.
Ursel schrieb: > Elektroautos sind heute schon gut genug. Als Spielzeug für Großstadt - ja. Als Verkehrmittel - nein.
Stephan S. schrieb: > Michael O. schrieb: >> auf der Landstraße gibt es nichts, was auch nur entfernt so viel >> Spaß wie ein E-Auto macht > > Klingt als wärst du noch nie Mopped gefahren... Es gibt auch E-Moppeds, die können diesen Spaßfaktor nochmal toppen.
Maxim B. schrieb: > Als Spielzeug für Großstadt - ja. Als Verkehrmittel - nein. Und das ist eben ganz klarer Unsinn. Mit Reichweiten von 300-500km und Nachladeraten von 100km/5min sind sie absolut alltagstauglich für >80% der Autofahrer. Etwas problematisch ist fahren über der Richtgeschwindigkeit auf der BAB. Das ist aber für 95% der Autofahrer allein wegen der geographischen Situation nicht relevant.
Ursel schrieb: > Und das ist eben ganz klarer Unsinn. Mit Reichweiten von 300-500km und > Nachladeraten von 100km/5min sind sie absolut alltagstauglich für >80% > der Autofahrer. Diese Ziffer sind nur Wunschziffer. Spielzeug für den Reichen aus einer Großstadt, die sich mehrere PKW leisten können. Dabei wird außerhalb der Stadt mit Diesel gefahren. Mehr ist das nicht. Wenn ich mir drei PKW leisten könnte, dann wäre der Dritte wohl auch E-PKW: auch wenn nicht zu gebrauchen: steht still und stört nicht.
Nop schrieb: > sondern ein E-Auto lädt man, wenn man kann. Man > fährt GAR NICHT tanken und spart daher die Tankzeit komplett ein. Die Hälfe der KFZ-Halter sind Laternenparker, wann laden die?
Ursel schrieb: > Etwas problematisch ist fahren über der Richtgeschwindigkeit auf der > BAB. Das ist aber für 95% der Autofahrer allein wegen der geographischen > Situation nicht relevant. Na klar. Natürlich. Deshalb ist A9 immer so voll...
Maxim B. schrieb: > Diese Ziffer sind nur Wunschziffer. Nein, werden von heute real verfügbaren Fahrzeugen erreicht. Man muss also nicht einmal den zu erwartenden technischen Fortschritt mit berücksichtigen. Maxim B. schrieb: > Spielzeug für den Reichen aus einer Großstadt, die sich mehrere PKW > leisten können. Dabei wird außerhalb der Stadt mit Diesel gefahren. > Mehr ist das nicht. Die Realität sagt da etwas anderes. Dass (sowieso vorhandene) Zweitwagen natürlich die allererste Zielgruppe sind, wo Elektroautos heute schon recht weit verbreitet sind, ist logisch. Die Erfahrung von Elektroautofahrern zeigt aber, dass diese Zweitwagen dann schnell einen Großteil der Kilometer machen, während der Erstwagen dann der ist, der die meiste Zeit still steht. Einfach weil die Vorzüge von Elektroautos frappierend sind.
Maxim B. schrieb: > Na klar. Natürlich. Deshalb ist A9 immer so voll... Wenn eine Milliarde Chinesen auf der A9 wären, wäre die etwas voller.
Ursel schrieb: > Dass (sowieso vorhandene) Zweitwagen Bei Reichen Wessi - das stimmt. Aber als Zweitwagen paßt E-PKW schlecht. Eher als Drittwagen. Als Zweitwagen lieber ein Klein-Benziner - falls große Diesel mal kaputt geht und innerhalb der Stadt zu fahren ist. Ursel schrieb: > Wenn eine Milliarde Chinesen auf der A9 wären, wäre die etwas voller. So viel kommen nie nach Deutschland: schon einfach deshalb, weil deutsche Konsulat in China so viele Visen nicht schaffen kann.
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Maxim B. schrieb: > Aber als Zweitwagen paßt E-PKW schlecht. Die Realität zeigt, dass E-Autos als Zweitwagen sehr gut geeignet sind und meistens dabei bezogen auf die gefahrenen Kilometer zum Erstwagen werden. Und ja, sie sind noch teurer. Aber das ändert sich wie gesagt. Maxim B. schrieb: > So viel kommen nie nach Deutschland: schon einfach deshalb, weil > deutsche Konsulat in China so viele Visen nicht schaffen kann. Eben. Deshalb interessieren die sich recht wenig dafür, ob ihr Elektroauto bei über 130 km/h mehr verbraucht.
Bernd K. schrieb: > Nop schrieb: >> sondern ein E-Auto lädt man, wenn man kann. Man >> fährt GAR NICHT tanken und spart daher die Tankzeit komplett ein. > > Die Hälfe der KFZ-Halter sind Laternenparker, wann laden die? Gar nicht! Diese 'Minderleister' haben mit Grundeinkommen daheim zu bleiben.
Thomas U. schrieb: > Dein Wort in Gottes Gehörgang! Ich fürcht auf dem Ohr ist der Herr taub wie ein Maulwurf blind ist. Leider wird es umgekehrt laufen, bestenfalls wie beim Glühobst. Auf jeden fall hat der Wohlstand für alle, der schon immer eine Lüge war nun auch als Propagandamittel ausgedient. Als nächstes folgt die Straße der Highperformer, und dann werden „unnötige Esser“ wieder angeprangert bis das Übervolk der Weltenretter befindet das Parasiten am Volkskörper liquidiert werden müssen und das GG ein Fliegenschiss sei, da die Interessen der Mehrheit die des Einzelnen überwögen, womit sich endgültig der Sozialismus wieder ral durchsetzte und diesmal nicht national sondern paneuropäisch. Dann wird M. als das letzte Hindernis beseitigt werden und die Ökologische Mafia löst die Ökonomische ab. Nur zu ihr seid nict aufzuhalten. Oder doch? https://www.merkur.de/politik/greta-thunberg-madrid-twitter-klimademo-un-fridays-for-future-rede-klimakonferenz-spanien-zr-13264583.html Das klang noch vor zwei Monaten anders. Mir tut sie schon ehrlich leid, verheizt von Medien und Spekulanten im Kunstnerz. Namaste
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Winfried J. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Dein Wort in Gottes Gehörgang! > > Ich fürcht auf dem Ohr ist der Herr taub wie ein Maulwurf blind ist. > > Leider wird es umgekehrt laufen, bestenfalls wie beim Glühobst. Ja, lustig nicht ? Was war das für ein Geschrei. Warst Du nicht auch ganz vorne mit dabei ? Und jetzt ? Völlig normal, das ganze Geschrei war für nichts. Heute benutzen alle LEDs und weder das Abendland noch Deutschland sind untergegangen. Und der Stromverbauch ist tatsächlich gesunken. Die positiven Effekte sind also eingetreten. Vielleicht solltest Du daraus was lernen. > > Als nächstes folgt die Straße der Highperformer, und dann werden > „unnötige Esser“ wieder angeprangert bis das Übervolk der Weltenretter > befindet das Parasiten am Volkskörper liquidiert werden müssen und das > GG ein Fliegenschiss sei, da die Interessen der Mehrheit die des > Einzelnen überwögen, womit sich endgültig der Sozialismus wieder ral > durchsetzte und diesmal nicht national sondern paneuropäisch. Dann wird > M. als das letzte Hindernis beseitigt werden und die Ökologische Mafia > löst die Ökonomische ab. Nur zu ihr seid nict aufzuhalten. Siehe Glühobst. Da hast Du schon ähnliches geschrieben, wenn ich mich recht erinnere. > > Oder doch? > > https://www.merkur.de/politik/greta-thunberg-madrid-twitter-klimademo-un-fridays-for-future-rede-klimakonferenz-spanien-zr-13264583.html > > Das klang noch vor zwei Monaten anders. Mir tut sie schon ehrlich leid, > verheizt von Medien und Spekulanten im Kunstnerz. > > Namaste Denn Sinn dieses Geschwafels kannst wohl nur Du ergründen.
Ursel schrieb: > Ich rede übrigens auch nicht von einem sofortigen 100%igen > Umstieg. > Sondern von vielleicht 10% Anteil bis 2022, 25% bis 2025, 50% bis 2030 > und >90% bis 2040 (jeweils bezogen auf Verkaufszahlen). Das reicht um > die Klimaziele zu erfüllen und ermöglicht eine langsame Erschließung > immer größerer Nutzergruppen. Den Vielfahrer mit regelmäßigen Fahrten >>500km, den viele Elektroautogegner als Standardautofahrer sehen (der > aber real weniger als 10% ausmacht) wird man also erst weit nach 2030 > abdecken müssen, vielleicht sogar nie. Ja ja und in 15 Jahren hat jeder je einen Fusionsreaktor zum kochen, zum backen und zum heizen daheim und noch je einen in jedem PAB. pft Namaste
Ursel schrieb: > Maxim B. schrieb: >> Wieso? Klimawandel gibt es wirklich. Und zwar so lange wie die Erde >> existiert. Was ist hier zu leugnen? Und was haben Diesel und Benziner >> damit zu tun? > > Gemeint ist natürlich der menschengemachte Klimawandel, der die Welt in > den letzten 50 Jahren mehr gewandelt hat als jeder natürliche > Klimawandel über einen Zeitraum von tausenden Jahren. Der Mensch ist Teil der Natur. Er steht weder darüber, noch daneben, oder darunter. Insofern ist der menschliche Anteil daran Teilmenge des Ganzen und kein Offsett. Lasset Hirn rinnen, Oh Herr! Namaste
Winfried J. schrieb: > Ja ja und in 15 Jahren hat jeder je einen Fusionsreaktor zum kochen, zum > backen und zum heizen daheim und noch je einen in jedem PAB. Ziemlich polemisches Geschwätz. Du weißt ganz genau, dass Elektroautos inzwischen weit genug ausgereift sind. Was noch nicht klar ist, wieso du so vehement dagegen argumentierst. Axel hat aber mit der LED-Geschichte aber einen Hinweis darauf gebracht: Du hast tatsächlich einfach nur Angst vor Veränderung. Du bist wahrscheinlich auch jemand, der spielende Kinder wegen ihres Lärms anzeigen. Winfried J. schrieb: > Namaste Dein Gruß ist in Verbindung mit deinem aggressiven Ton und der Sturheit eine Beleidigung des Kulturkreises, aus dem er stammt.
Thomas U. schrieb: > Gar nicht! Diese 'Minderleister' haben mit Grundeinkommen daheim zu > bleiben. Wer wird dann euch Reichen bedienen? Oder alles selber? Straßen putzen, Fenster waschen, Brot backen?
Winfried J. schrieb: > Der Mensch ist Teil der Natur. Er steht weder darüber, noch daneben, > oder darunter. Insofern ist der menschliche Anteil daran Teilmenge des > Ganzen und kein Offsett. Lasset Hirn rinnen, Oh Herr! Das ist die mit Abstand bescheuertste Art, den ungebremsten Ausstoß von Treibhausgasen zu rechtfertigen. Und ich habe schon mit einer Menge bescheuerter Klimaleugnern argumentiert.
> Als nächstes folgt die Straße der Highperformer, und dann werden > „unnötige Esser“ wieder angeprangert bis das Übervolk der Weltenretter > befindet das Parasiten am Volkskörper liquidiert werden müssen und das > GG ein Fliegenschiss sei, da die Interessen der Mehrheit die des > Einzelnen überwögen, womit sich endgültig der Sozialismus wieder ral > durchsetzte und diesmal nicht national sondern paneuropäisch. Dann wird > M. als das letzte Hindernis beseitigt werden und die Ökologische Mafia > löst die Ökonomische ab. Nur zu ihr seid nict aufzuhalten. > > > Namaste Derartiges befürchte ich auch. Wie war das mit der Forderung nach Wahlrecht ab 14 bis zum Renteneintritt? Den Rest erledigt das "sozialverträgliche Frühableben".. Erinnerung an eine Begegnung vor einigen Wochen: Ein Haus mitten im Wald (Ortsrand). Eine Frau (80) fegt das Laub von der Strasse, das aus dem Wald geweht wurde in Säcke (?). Die (mit)regierende Ökomafia habe festgelegt, dass das Laub aus dem Wald kostenpflichtig entsorgt werden müsse! Ihre Meinung dazu: "Die Grünen sind gerissene Rattenfänger und ihre Wähler einfach nur dumm". Naja - Weisheit und Erfahrung des Alters.
Ursel schrieb: > Gemeint ist natürlich der menschengemachte Klimawandel, der die Welt in > den letzten 50 Jahren mehr gewandelt hat als jeder natürliche > Klimawandel über einen Zeitraum von tausenden Jahren. Und kürzere natürliche Zyklen, so etwa 60 Jahren und 500-600 Jahren, die willst du ignorieren? So etwa, was ich nicht kapiere, gibt es nicht? :)
Maxim B. schrieb: > Und kürzere natürliche Zyklen, so etwa 60 Jahren und 500-600 Jahren, die > willst du ignorieren? Die gibt es, führen aber nicht zu solchen gravierenden Veränderungen. >So etwa, was ich nicht kapiere, gibt es nicht? :) Den Spruch solltest du dir mal auf die Stirn malen.
Ursel schrieb: > Die gibt es, führen aber nicht zu solchen gravierenden Veränderungen. Die Deutschen um Moskau im 1941 hätten sich bestimmt auch mal etwas wärmer gewünscht... Das war eine gravierende Kälte: selbst Treibstoff hat sich dank Kälte zersetzt, Maschinenpistolen sagten ab, da Waffenöl durch Frost fest wurde!... Und nach ein paar Jahren war's wärmer... Dann wieder kälter... Und wieder wärmer... 1941 war eine globale Erkältung. Danach eine globale Erwärmung. Dann wieder Erkältung... Das war immer so. Und das wird auch immer so bleiben, egal, was für Märchen uns die Grünen erzählen.
Maxim B. schrieb: > Das war immer so. Und das wird auch immer so bleiben, egal, was für > Märchen uns die Grünen erzählen. Du weißt ganz genau, dass das kein Märchen ist. Es stellt sich also die Frage: Was willst du hier erreichen? Ich denke du trollst nur.
Ursel schrieb: > Du weißt ganz genau, dass das kein Märchen ist. Woher sollte ich "das" wissen, wenn die ganze Geschichte anders sagt?
Maxim B. schrieb: > Woher sollte ich "das" wissen, wenn die ganze Geschichte anders sagt? Weil ich nicht glaube, dass sich so dumme Menschen in ein Mikrocontroller-Forum verirren. Ockhams Rasiermesser sagt, dass du ein Troll sein musst. Denn die gibt es hier wie Sand am Meer. Die Beweise für einen menschengemachten Klimawandel sind so schlagend, dass es völlig unmöglich ist, sie nicht zu erkennen.
Ursel schrieb: > Was willst du hier erreichen? Und du? Was willst du mit deinen Märchen erreichen? So etwa die Pfuscherei wie mit Freon? Damals hat jemand damit satt Geld verdient... Ursel schrieb: > Die Beweise für einen menschengemachten Klimawandel sind so schlagend Diese "Beweise" sind arrangiert. Es gibt viele Wissenschaftler, die Gegenteil sagen. Nur werden die unterdruckt. Weil jemand wieder Geld verdienen will. Eine Frage: wer finanziert Greenpeace? Woher kommt das Geld?
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Maxim B. schrieb: > Und du? Was willst du mit deinen Märchen erreichen? Das frage ich mich auch langsam. Mit einem schlecht gespielten Kreationisten-Klimaleugner-Troll zu diskutieren wird tatsächlich irgendwann langweilig.
Maxim B. schrieb: > Es gibt viele Wissenschaftler, die > Gegenteil sagen. Alle wurden ausnahmslos fachlich widerlegt.
Ursel schrieb: > Alle wurden ausnahmslos fachlich widerlegt. Ich kann hier nur lachen, besonders über das Wort "fachlich".
Thomas U. schrieb: > Eine Frau (80) fegt das Laub von der Strasse, das aus dem > Wald geweht wurde in Säcke (?). Die (mit)regierende Ökomafia habe > festgelegt, dass das Laub aus dem Wald kostenpflichtig entsorgt werden > müsse! Ja und wer mit Brunnenwasser den Garten bewässert.... Namaste
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Winfried J. schrieb: > Ursel komm einen noch, dann hol ich was zum knabbern. Na wenn dir selbst jetzt schon die Polemik ausgeht, sind wir hier ja ziemlich am Ende.
Ursel schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Ja ja und in 15 Jahren hat jeder je einen Fusionsreaktor zum kochen, zum >> backen und zum heizen daheim und noch je einen in jedem PAB. > > Ziemlich polemisches Geschwätz. Du weißt ganz genau, dass Elektroautos > inzwischen weit genug ausgereift sind. Hast du das durch deine Panzerschlitze erkannt? Na dann war die Kerze hell genug ich dachte schon ich müsste einen Vulkan für dich anmachen. > Was noch nicht klar ist, wieso du > so vehement dagegen argumentierst. Öffne dein Visier und schau das Ganze. Nur dann wirst du erkennen. > Axel hat aber mit der LED-Geschichte > aber einen Hinweis darauf gebracht: Du hast tatsächlich einfach nur > Angst vor Veränderung. Nein du währest erstaunt, ich setze LED ein wo ich kann. Trotzdem ist das Spectrum mit grottig meist wohlwollend umschrieben und der ökologische Nutzen mehr als fragwürdig. > Du bist wahrscheinlich auch jemand, der spielende > Kinder wegen ihres Lärms anzeigen. Nö bei 6, demnächst 7 Enkeln welche regelmäßig Ihre Grosseltern besuchen und die wir mit ihren Eltern alle gern bei uns aufnehmen bin ich recht entspannt. Zumal sie sachbezogener und klüger argumentieren als das hier üblich ist. > Winfried J. schrieb: >> Namaste > > Dein Gruß ist in Verbindung mit deinem aggressiven Ton und der Sturheit > eine Beleidigung des Kulturkreises, aus dem er stammt. „Ihr Frau Königin seid die schönste im Land, aber Schneewittchen hinter den 7 Bergen, bei den 7 Zwergen ist tausend mal schöner als Ihr.“ sagte der Spiegel zu Ihr. Namaste
Ursel schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Ursel komm einen noch, dann hol ich was zum knabbern. > > Na wenn dir selbst jetzt schon die Polemik ausgeht, sind wir hier ja > ziemlich am Ende. Dann muss ich wohl einspringen. Ich habe bisher 2 Systeme erlebt. Selbst die Kommunisten waren von ihrer Theorie überzeugt. Warum? In der Bildung wurde zwar ziemlich auf Ideologie gesetzt, das Denken in Richtung umfassend und Naturwissenschaften wurde dennoch sehr gefördert. Meine Frau hat jetzt bis zur Rente in der Bildung (Ma/Ph) gearbeitet und schüttelt über immer neue Versuche regelmässig den Kopf. Schüler dürfen in einem großen Experiment jetzt selbst festlegen WAS, WANN und OB sie lernen möchten!!! Grundtenor: "Da nahm der Fürst den Bischof in den Arm. Halt du sie dumm, ich halt sie arm". Da haben es gewisse Rattenfänger in Zukunft vermutlich ziemlich leicht, die noch formbare Jugend ohne jegliche Bildung und Lebenserfahrung für ihre Interessen zu mobilisieren. Wenn dann noch die Hetze "Jeder gegen Jeden" geduldet und gefördert wird..... Wirksame Opposition ist so nicht zu erwarten und wenn, dann wird sie ignoriert.
Ursel schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Ursel komm einen noch, dann hol ich was zum knabbern. > > Na wenn dir selbst jetzt schon die Polemik ausgeht, sind wir hier ja > ziemlich am Ende. Das hättest wohl gern. Aber so einfach kommst mir net ussi. Namaste
Winfried J. schrieb: > Das hättest wohl gern. Aber so einfach kommst mir net ussi. Dann musst du aber mit einem konstruktiven Ansatz für eine Diskussion kommen. Und vor allem mit der Bereitschaft, etwas dazu zu lernen. Beides ist nicht existent, also ist die Diskussion erledigt.
Heu jetzt gibst auf? Du überrascht mich. Naja deine Argumente bestanden ja im wesentlichen auch aus deinen Schöpfungen, weniger aus realistischen Daten und Zusammenhängen, schon klar das da die Phantasie irgendwann danieder liegt. Dumm nur, dass ich das Knabberzeug jetzt offen habe. Gute Erholung trotzdem, es war mir ein vergnügen Dir eine ander Sicht auf die elt zu offerieren. Dass du mit ihr heute noch nichts anfangen kannst buche ich mal auf das Konto mangelhafter Erfahrung aus Gründen der Jugend. Ich bin sicher, das kannst du noch nachholen. vor fünfzig Jahren habe ich unsere Hauswart , den Konrad auch nicht verstanden als er mir sagte, dass von mir für die Kinder Vitnams mit Leergut und Altpapier ersammelte Geld in Waffen investiert würde. Damals war ich zehn. Heute weis ich, dass nicht er mich belog, sondern meine Mutter (eine300%ige mit eigener Kriegskindheit). sie Glaubt ihre Märchen noch heute. so what? Namaste
Winfried J. schrieb: > Naja deine Argumente bestanden > ja im wesentlichen auch aus deinen Schöpfungen, weniger aus > realistischen Daten und Zusammenhängen, schon klar das da die Phantasie > irgendwann danieder liegt. Alle meine Argumente kann ich mit Daten und Quellen belegen. Allerdings treibe ich den Aufwand nur, wenn der Gegenüber auch offen dafür ist. Was bei dir nicht der Fall ist. Du wärst einfach nur kreativ damit dir Gründe einfallen zu lassen, wieso die Quellen dir nicht gefallen. Winfried J. schrieb: > Dass du mit ihr heute noch nichts anfangen > kannst buche ich mal auf das Konto mangelhafter Erfahrung aus Gründen > der Jugend. Ich lebe die Sicht die ich hier vertrete heute schon tagtäglich. Die mangelnde Erfahrung liegt ganz offensichtlich auf deiner Seite.
Zum Nachdenken aus diesem Link: https://www.merkur.de/politik/greta-thunberg-madrid-twitter-klimademo-un-fridays-for-future-rede-klimakonferenz-spanien-zr-13264583.html Peter Hahne: „Wir erleben ja jetzt quasi eine Religion. Nichts anderes als eine Religion mit fundamentalistischen Ansätzen, gegen die man gar nicht so frei argumentieren kann, ohne gleich bepöbelt zu werden.“ Es ist nicht unbedingt der technische Inhalt der Diskussion der mich ank...- es ist die Art wie Menschen das eigene Lebensbild für Andere verpflichtend machen wollen um ihr Ego durch diese Machtausübung zu stärken.
Ursel schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Naja deine Argumente bestanden >> ja im wesentlichen auch aus deinen Schöpfungen, weniger aus >> realistischen Daten und Zusammenhängen, schon klar das da die Phantasie >> irgendwann danieder liegt. > > Alle meine Argumente kann ich mit Daten und Quellen belegen. Allerdings > treibe ich den Aufwand nur, wenn der Gegenüber auch offen dafür ist. Was > bei dir nicht der Fall ist. Du wärst einfach nur kreativ damit dir > Gründe einfallen zu lassen, wieso die Quellen dir nicht gefallen. > > Winfried J. schrieb: >> Dass du mit ihr heute noch nichts anfangen >> kannst buche ich mal auf das Konto mangelhafter Erfahrung aus Gründen >> der Jugend. > > Ich lebe die Sicht die ich hier vertrete heute schon tagtäglich. Die > mangelnde Erfahrung liegt ganz offensichtlich auf deiner Seite. Wenn ich das glauben sollte müsste ich erst mal wissen wer mit mir zu diskutieren vorgibt. Bei Anonymus versteccus without impressum kaufe ich aus Prinzip nicht mal deklarierte Märchen. Mit anderen Worte solang du dich versteckst glaube ich dir nur das du trollst, denn sonnst könntest du offen zu dem stehen was du vertrittst und es mir überlassen was ich dir glaube. Hier und jetzt sehe ich weder das Eine noch das Andere du bist schlicht unglaubwürdig wie du auftrittst, ein Gebrauchtwagenhändler ist solventer. Namaste
Thomas U. schrieb: > Es ist nicht unbedingt der technische Inhalt der Diskussion der mich > ank...- es ist die Art wie Menschen das eigene Lebensbild für Andere > verpflichtend machen wollen um ihr Ego durch diese Machtausübung zu > stärken. Das ist ja nachvollziehbar (mir geht es genauso). Allerdings ist das kein Grund, die technischen und physikalischen Gegebenheiten zu verleugnen. Und die sagen eben, dass wir nicht mehr so weiter machen können wie bisher. Und wenn man seinen Lebensstandard behalten will, muss man die Probleme durch technische Lösungen angehen. Elektromobilität ist dabei eine Schlüsseltechnologie, für die keine vernünftige Alternative absehbar ist.
Winfried J. schrieb: > Hier und jetzt sehe ich weder das Eine noch das Andere du bist schlicht > unglaubwürdig wie du auftrittst, ein Gebrauchtwagenhändler ist > solventer. Deine zumindest scheinbar echte Identität macht dich kein wenig glaubwürdiger. Ganz im Gegenteil - es bestärkt mich in dem Glauben, dass intellektuell du irgendwo in den 80ern hängen geblieben bist.
Wenn man mit Grund die Personifizierung eines Themas ablehnt - ist das wirklich ein starkes Argument, das Thema selbst gleich mit abzulehnen? Zumal es dann umso weniger überzeugt, wenn man selbst dämonisiert, die Personifizierung also seinerseits umdreht und als Verschwörung betrachtet.
Ursel schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Es ist nicht unbedingt der technische Inhalt der Diskussion der mich >> ank...- es ist die Art wie Menschen das eigene Lebensbild für Andere >> verpflichtend machen wollen um ihr Ego durch diese Machtausübung zu >> stärken. > > Das ist ja nachvollziehbar (mir geht es genauso). Allerdings ist das > kein Grund, die technischen und physikalischen Gegebenheiten zu > verleugnen. Und die sagen eben, dass wir nicht mehr so weiter machen > können wie bisher. Und wenn man seinen Lebensstandard behalten will, > muss man die Probleme durch technische Lösungen angehen. > Elektromobilität ist dabei eine Schlüsseltechnologie, für die keine > vernünftige Alternative absehbar ist. Ich möchte zum gleichen Preis ein Fahrzeug mit gleichem Nutzwert. Das gibt es derzeit definitiv nicht. Wo bleibt da die soziale Komponente? Das UBA fordert eine nahezu Verdoppelung der Kraftstoffpreise bei gleichzeitigem Entfall der Pendlerpauschale. Die Besservedienende, greenwashed Klientel klatscht Beifall. Verständlich, um sich vom 'Proll' besser absetzen zu können ist jedes Mittel recht...
Thomas U. schrieb: > Ich möchte zum gleichen Preis ein Fahrzeug mit gleichem Nutzwert. Das > gibt es derzeit definitiv nicht. Wo bleibt da die soziale Komponente? Es gibt zumindest Autos, die einen vergleichbaren Nutzwert bieten. Kein identischer Ersatz, aber mit gewissen Vorteilen und Nachteilen, die je nach Nutzerverhalten unterschiedlich schwer wiegen. Auch preisgleich sind sie nicht, aber je nach Nutzerprofil schon auf TCO-Basis gleichwertig. Und sie werden permanent billiger und besser, das heißt die Wahrscheinlichkeit, das eigene Nutzerprofil abzudecken, wird immer größer. Thomas U. schrieb: > Das UBA fordert eine nahezu Verdoppelung der Kraftstoffpreise bei > gleichzeitigem Entfall der Pendlerpauschale. Die Besservedienende, > greenwashed Klientel klatscht Beifall. In dem Fall wären Elektroautos auf einen Schlag günstiger. Da sie in ihren Gesamtkosten wie gesagt nicht mehr viel teurer sind, wäre das auch für Geringverdiener kein riesiger Nachteil. Ich glaube allerdings auch gar nicht, dass die Forderungen des UBA durchgesetzt werden.
Ursel schrieb: > > Ich glaube allerdings auch gar nicht, dass die Forderungen des UBA > durchgesetzt werden. Wenns ums Geld geht.. Die 'schwarze Null' sieht schon wieder Einnahmen sprudeln. Der Staat ist in vielen Bereichen der eigentliche Hehler.
Ursel schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Hier und jetzt sehe ich weder das Eine noch das Andere du bist schlicht >> unglaubwürdig wie du auftrittst, ein Gebrauchtwagenhändler ist >> solventer. > > Deine zumindest scheinbar echte Identität macht dich kein wenig > glaubwürdiger. Ganz im Gegenteil - es bestärkt mich in dem Glauben, dass > intellektuell du irgendwo in den 80ern hängen geblieben bist. Da bin ich ja froh, dass meine Kundschaft dass offenbar anders sieht. Bei meiner Kundschaft hatte ich in zehn Jahren einen zu mahnenden Zahlungsverzug. Daraus schließe ich bei durschnitllich ca. hundert nicht unerhebliche Rechnungen per anno auf eine recht zufriedene Kundschaft, was mich darin bestätigt ordentlich Arbeit zu liefern. und das glaubwürdig vertreten zu können. Also spar dir das Gesülzte und zeig dich. Wenn du mich überzeugst bekommt nächstes Jahr meine bessere Hälfte und in 4 Jahren (Option auf früher includiert) erst meine Firma das seit 40 Jahren von mir gewünschte emissionsfreie, ökologisch korrekte Fahrzeug. Meine techn.Anforderungsprofile sind öffentlich hier mehrfach aufgelistet einzige ideologische Bedingung Verbesserung des ökologischen footprint und der sozialen Bedingungen in der Lieferkette zum derzeitigen Bestand. Ja ich bin da Misstrauisch. Warnung ich denke lange nach und entscheide unerwartet schnell, wenn ich überzeugt bin. Freude ist ein Mangel an Information.
Winfried J. schrieb: > Da bin ich ja froh, dass meine Kundschaft dass offenbar anders sieht. Mit Elektromobilität hast du jedenfalls nichts am Hut, das wird da ganz deutlich. Von daher weiß ich, dass ich in dem Bereich mehr Kompetenz habe, weil ich Jahrzehnte Berufserfahrung im relevanten Bereich habe. Das magst du nicht akzeptieren, aber das kann mir ziemlich egal sein. Winfried J. schrieb: > Also spar dir das Gesülzte und zeig dich. Wenn du mich überzeugst > bekommt nächstes Jahr meine bessere Hälfte und in 4 Jahren (Option auf > früher includiert) erst meine Firma das seit 40 Jahren von mir > gewünschte emissionsfreie, ökologisch korrekte Fahrzeug. Und was habe ich davon? Zumal dich Argumente ganz offensichtlich nicht überzeugen. Winfried J. schrieb: > Meine techn.Anforderungsprofile sind öffentlich hier mehrfach > aufgelistet Ich habe mehrfach deutlich betont, dass Elektromobilität nicht jedes Anforderungsprofil zu 100% abdeckt, und das auch eine Weile so bleiben wird. Und natürlich muss auch ein gewisser Willen des Nutzers zum Umdenken vorhanden sein, und der ist bei dir nicht im Ansatz zu erkennen. Was soll es also bringen, dein Profil durchzukauen? Zumal ich schon gar keine Lust habe, das raus zu suchen.
Thomas U. schrieb: > Hehler „Pate“ trifft es besser. Er vertickt nicht nur das Diebesgut. Er sorgt dafür das es gestohlen und vertickt werden kann und kassiert Schutzgeld. Die summe bekommst du unanfechtbar schwarz auf weiß zugestell und damit du zahlst mit dem doppelten Streitwert versehen. Namaste
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Winfried J. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Hehler > > „Pate“ trifft es besser. Er vertickt nicht nur das Diebesgut. Er sorgt > dafür das es gestohlen und vertickt werden kann und kassiert Schutzgeld. > Die summe bekommst du unanfechtbar schwarz auf weiß zugestell und damit > du zahlst mit dem doppelten Streitwert versehen. > > Namaste Stimmt! Bei der jetzigen Hysterie dürfet ein Umwelt-Luther das Tribunal sicher nicht mehr auf eigenen Füßen verlassen. Ein Bürge würde ihn auch nicht in "Schutzhaft" nehmen dürfen.
Winfried J. schrieb: > Freude ist ein Mangel an Information. Eine Predigt von der Erde als Jammertal, dem zu entrinnen nur das Jenseits verbleibt. Da bist du ja in illustrer Gesellschaft. ;-)
Thomas U. schrieb: > Selbst die Kommunisten waren von ihrer > Theorie überzeugt. Warum? In der Bildung wurde zwar ziemlich auf > Ideologie gesetzt, das Denken in Richtung umfassend und > Naturwissenschaften wurde dennoch sehr gefördert. Wie schrieb Lenin, "Die Lehre von Marx ist allmächtig, weil sie wahr ist". Erinnert mir auch Argumente von Grünen. :) Winfried J. schrieb: > Ja ja und in 15 Jahren hat jeder je einen Fusionsreaktor zum kochen, zum > backen und zum heizen daheim und noch je einen in jedem PAB. Eine Kaffee-Maschine mit Plutonium-Kapsel hat man schon in 60-en versprochen. Aber das war Betrug, wie auch immer. Seitdem glaube ich keinem von Politiker mehr. Ursel schrieb: > Und natürlich muss auch ein gewisser Willen des Nutzers zum > Umdenken vorhanden sein Alles so gut bekannt... So etwa: ihr müßt etwas noch dulden, dann kommt Der Helle Morgen... Über 30 Jahre habe ich solch Quatsch von Staatspropaganda gehört. Deshalb gilt für mich heute nur: hier und sofort. Und Helle Morgen sollte für andere Idioten bleiben.
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A. K. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Freude ist ein Mangel an Information. > > Eine Predigt von der Erde als Jammertal, dem zu entrinnen nur das > Jenseits verbleibt. Da bist du ja in illustrer Gesellschaft. ;-) Nur so am Rande, falls nicht bekannt sein sollte, woher das Zitat kommt: https://www.youtube.com/watch?v=MFQPaN3Slws Kann ich sehr empfehlen, der Typ ist ein wirklich lustiger Kabrettist. Etwas Humor vertreibt den Muff des Katzenjammers einiger Ewiggestrigen aus dem µC.net-Forum im nu ;-)
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Ursel schrieb: > Und was habe ich davon? Zumal dich Argumente ganz offensichtlich nicht > überzeugen. Zunächst erst mal was du vorgibst zu bezwecken 2 Diesel weniger auf der Straße - einer zum Vertagsende 10/2020, Skoda Fabia benötigte Reichweite 450km mit Komfort Heizung und Sitzheizung Der sollte doch einfach sein oder? - der 2. etwas Anspruchsvoller NV200 Vertagsende April 2024 benötigte Reichweite mit mit Komfort, Heizung und Sitzheizung 400Km 1200kg Zuladung minimum Hier sehe ich schon etwas mehr Knabberbedarf. Mein Nissanhändler winkte ab als ich um ein Angebot ansuchte obwohl er den NVe anbietet. Er meinte mehr als 200 Tages km geht nicht. Er hat Geschäftskunden aber meinen Tacho sieht er oft genug um abzuraten. Wir hatten gerade ein Gespräch über seinen Neubau bzgl Autolift und ich riet ihm da kein Platzmangel herrscht zu der ohnehin geplanten Rampenlösung verzichtete als auf ein mögliches gutes Geschäft. Leasingdauer je 5 Jahre Kosten vertagen wir bis passendes Modell und Konzept sowie Händler gefunden ist.
Beitrag #6066738 wurde vom Autor gelöscht.
Winfried J. schrieb: > Skoda Fabia benötigte Reichweite 450km > mit Komfort Heizung und Sitzheizung Viele Elektroautos packen das locker, die Frage ist wie häufig tatsächlich 450km-Trips anfallen und wie viel Pause man dann macht. Wenn du tatsächlich sehr häufig so lange Fahrten machst fällst du eben nicht unter die aktuelle Zielgruppe, sondern zu den <10% Ausnahmen. Dito für den Transporter, da gibt es nur für kleinere Reichweiten (lokal tätige Handwerker z.B.) brauchbare Lösungen. Die große Zielgruppe sind Pendler, die einen Großteil ihrer Kilometer auf dem Weg zur Arbeit machen. Das geht bis 100 km einfache Pendelstrecke inzwischen ganz gut. Der Komfortgewinn rechtfertigt dann die etwas längeren Pausenzeiten, die man bei längeren Strecken einplanen muss. Aber wir kommen dem eigentlichen Problem schon ein Stück näher: Du verallgemeinerst dein besonderes Profil, und ziehst damit einen fehlerhaften Schluss auf die Allgemeinheit. Und du bist nicht bereit, Kompromisse einzugehen, und übersiehst damit die Vorzüge, die auf der anderen Seite bei einer neuen Lösung entstehen.
A. K. schrieb: > Wobei ich mich nicht auf Semsrott bezog, sondern auf Heine. Die Sache wird nicht unwahrer oder humorloser wenn recycelt. Namaste Ursel schrieb: > Mit Elektromobilität hast du jedenfalls nichts am Hut, das wird da ganz > deutlich. Nun ich brüte über diesem Thema, wie hier im Forum seit zehn Jahren nachlesbar, schon seit meiner Kindheit und war noch vor 4Jahren zu Beginn des Dieselskandals und dem Aufscheinen von Tesla hoffnungsfrohen Mutes, dass noch zu erleben, inzwischen aber desillusioniert. Solltest du mich überzeugen gewinnst du einen sicheren Multiplikator für deine Sache, mehr kannst du kaum erwarten. Aber vielleicht winkt ja ein Händler deines Vertrauens mit Provision. Die finanziere ich dann gern mit. Zudem würde ich hier öffentlich mit meinem Namen bezeugen was du versprichst. Mein Wort darauf. Und mit Andreas Erlaubnis veröffentlich alle Daten zu den Fahrleistungen der Fahrzeuge im Forum. Komm wo kriegst noch so ein Angebot. Öffentlich bleib meinetwegen anonym aber hilf mir bei der Entscheidung wenn du das kannst. Namaste
Winfried J. schrieb: > Solltest du mich überzeugen gewinnst du einen sicheren Multiplikator > für deine Sache, mehr kannst du kaum erwarten. Dein Trugschluss ist zu glauben, dass ich darauf angewiesen bin. Aber falls es dir nicht aufgefallen ist, ich bin mir absolut sicher, dass sich die Elektromobilität durchsetzt. Da brauche ich keine störrischen alten Menschen als "Multiplikatoren" zu gewinnen.
Ursel schrieb: > Viele Elektroautos packen das locker, die Frage ist wie häufig > tatsächlich 450km-Trips anfallen und wie viel Pause man dann macht. Strecke Hin und Rück St. Margrethen München ohne Zwischenladung 2 mal monatlich. wöchentlich 300km davon 200km am Stück der Rest Kleckerkram auch mal 3 tage null (Homoffice) Mein Profil ist da härter, steht aber noch nicht dringend an. Namaste
Zum wiederholten Mal zu beschreiben, dass du deine heilige Margarete damit nicht so oft besuchen kannst, ändert nichts daran, dass die Margarete anderer dichter dran liegen kann.
Winfried J. schrieb: > Strecke Hin und Rück St. Margrethen München ohne Zwischenladung 2 mal > monatlich. Wenn du nicht einmal eine 20 bis 30-minütige Pause akzeptierst, wird das nichts. Ansonsten würde sogar schon eine neue 50kWh-Zoe für den Zweck völlig ausreichend. Die 4x20 Minuten im Monat würde jemand, der wirklich an Elektromobilität interessiert wäre, und die Vorzüge zu schätzen weiß, völlig problemlos akzeptieren. Zumal eine Pause bei der Strecke sowieso ratsam ist, es also keine verlorene Zeit ist. Die Anforderung ist also nicht das Problem, sondern deine Einstellung zur Elektromobilität.
Ursel schrieb: > Zumal eine Pause bei der Strecke sowieso ratsam ist, es > also keine verlorene Zeit ist. Kommt natürlich drauf an, ob er die halbe Stunde bezahlt kriegt. ;-)
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Ursel schrieb: > ich bin mir absolut sicher, dass > sich die Elektromobilität durchsetzt. Dieses Argument ist eher kontraproduktiv, trotzdem biete ich dir ehrliches Interesse an. Ich habe heute erst mit meinem Vermieter Über Solar geschwätzt und er sucht einen T4/T5 vergleichbar (caravanfähig) als Ablöse für einen Jeep und einen Peugeot Hybrid. Er wollte wissen ob ein Diesel noch ginge? Was mich erstaunte, da ich ihn schon auf der Elektroseite wähnte und nicht auch nicht arm. Als please dein Rückzieher macht mich er skeptisch, denn mein Bruder fährt seine 2. Zoe seit 3 Jahren. Allerdings schnorrt er seinen Strom bei der BVG das kann und will ich nicht. Aber die Ladeanschlussbedingungen am QTH währen realisierbar, auch Strom kommt zum größten Teil aus Wasserkraft. Morgens gehts zu dem erstmal min. 2 km bergab. Also Butter bei die Fische. Namaste
Winfried J. schrieb: > Ich habe heute erst mit meinem Vermieter Über Solar geschwätzt und er > sucht einen T4/T5 vergleichbar (caravanfähig) als Ablöse für einen Jeep > und einen Peugeot Hybrid. Und weiter gräbst du irgendwelche völlig exotischen Anwendungsfälle heraus. Winfried J. schrieb: > Als please dein Rückzieher macht mich er skeptisch, denn mein Bruder > fährt seine 2. Zoe seit 3 Jahren. Allerdings schnorrt er seinen Strom > bei der BVG das kann und will ich nicht. Und die Zoe fährt nur mit geschnorrtem Strom?
Ursel schrieb: > Wenn du nicht einmal eine 20 bis 30-minütige Pause akzeptierst, wird das > nichts. Ansonsten würde sogar schon eine neue 50kWh-Zoe für den Zweck > völlig ausreichend. Zu klein, und in M. und Starnberg zu unsicher zum laden. Der Tag ist zugepackt mit Terminen ohne Lademöglichkeiten nearby und sollte der Frau keine zusätzlichen Anforderungen abfordern denn die Müsste ich überzeugen, was ich gerne vermiede. Namaste
Winfried J. schrieb: > Zu klein, und in M. und Starnberg zu unsicher zum laden. Der Tag ist > zugepackt mit Terminen ohne Lademöglichkeiten nearby und sollte der Frau > keine zusätzlichen Anforderungen abfordern denn die Müsste ich > überzeugen, was ich gerne vermiede. Das war die kleinste mögliche Lösung, die zum Fabia auch passen würde. Es gibt natürlich auch größere Autos mit besseren Schnellladefähigkeiten. Oder Plugin-Hybride, mit denen man wenigstens alle anderen Strecken vollelektrisch zurücklegen kann. Aber es wäre schon einmal ein Anfang wenn du akzeptieren würdest, dass das ein absolut exotisches Fahrprofil ist.
Ursel schrieb: > Und weiter gräbst du irgendwelche völlig exotischen Anwendungsfälle > heraus. Das war nur um meine Offenheit aufzuzeigen nicht meine Anforderung und tut nichts sonst zu meinem Thema bei Ursel schrieb: > Und die Zoe fährt nur mit geschnorrtem Strom? Nicht nur aber überwiegend. Wie ich meinen Bruder kenne lädt er an seiner PV nur nach was im Dienst nicht mehr reinpasst er aber dringend benötigt. Er ist ein Sparfuchs auf gut schwitzerdütsch Rappenspalter. Das liegt mir gar nicht, besonders wenn er versucht auch noch mich und meine Frau dazu zu animieren. Ich kann und will das nicht, teile gern, bin gern großzügig und sicher nicht kleinlich wenns ums Trinkgeld geht. Namaste
Winfried J. schrieb: > Das war nur um meine Offenheit aufzuzeigen nicht meine Anforderung und > tut nichts sonst zu meinem Thema bei Doch, du zerrst exotische Anwendungsfälle heraus, um die angebliche Nichteignung von Elektromobilität aufzuzeigen. Und weigerst dich vehement, den klassischen Pendler als Anwendungsfall zu akzeptieren. Winfried J. schrieb: > Ich kann und will das nicht, teile gern, bin gern großzügig und sicher > nicht kleinlich wenns ums Trinkgeld geht. Und noch einmal die Frage: Funktioniert die Zoe nur mit geschnorrtem Strom? Oder wieso ist das ein Ausschlusskriterium?
Ursel schrieb: > Plugin-Hybride, Ja darüber habe ich schon nachgedacht (aber jetzt komm ich wieder nur aus Neugier exotisch Gas-Plugin-Parallel-(Voll-)Hybrid? Also werd mal konkreter mit nachprüfbaren (nicht nur katalog-) Daten. Da schau ich schon selber, aber ohne Vertrauen und ungern. Ach ja der Skodahändler vor 5 Wochen hat schon bei der Pluginfrage abgewunken. Namaste
Winfried J. schrieb: > Ursel schrieb: >> Wenn du nicht einmal eine 20 bis 30-minütige Pause akzeptierst, wird das >> nichts. Ansonsten würde sogar schon eine neue 50kWh-Zoe für den Zweck >> völlig ausreichend. > > Zu klein, und in M. und Starnberg zu unsicher zum laden. Für München müsstest du spezifischer sein. Da gibt es 454 Standorte mit Typ2-Ladesäulen ;-) In Starnberg sehe ich 8 Standorte mit Ladesäulen Typ2 22kW. Typ2 22kW ist die AC-Schnelladung für den ZOE. Dass der ZOE zu klein ist, kann durchaus sein. Aber dafür gibt es größere Fahrzeuge. Den Leaf, als Kompaktwagen. Den Kia E-Niro als SUV. So als Besipiel. Die bekommt man beide mit Akkus >50kWh.
Winfried J. schrieb: > komm ich wieder nur > aus Neugier exotisch Gas-Plugin-Parallel-(Voll-)Hybrid? Und wieso? Winfried J. schrieb: > Ach ja der Skodahändler vor 5 Wochen hat schon bei der Pluginfrage > abgewunken. Dass sowas "nur von Skoda" als nachgeschobene Einschränkung kommt hätte ich eigentlich mir allerdings denken sollen. Aber wenn es so ist: Skoda kommt demnächst mit dem Suberb. Nur was kommt dann wieder? Zu groß, zu teuer? Jemand der wirklich Interesse hätte würde z.B. einfach bei einem aktuell gebraucht sehr günstig erhältlichen A3 zuschlagen.
Ursel schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Ich kann und will das nicht, teile gern, bin gern großzügig und sicher >> nicht kleinlich wenns ums Trinkgeld geht. > > Und noch einmal die Frage: Funktioniert die Zoe nur mit geschnorrtem > Strom? Oder wieso ist das ein Ausschlusskriterium? weil ich keinen Strom schnorren will und das schon gar nicht müssen will, damit es tragbar wird. Ich verschenke auch Treue und Rabatmarken an die Nachfolgenden an der Kasse. Es darf etwas mehr Kosten soll aber ohne Schmuh leistbar bleiben. Daher entfallen alle Rabatte auf Verbrauch in der Kalkulation. Namaste
jemand schrieb: > Typ2 22kW ist die AC-Schnelladung für den ZOE. Ich meinte die neue Zoe mit 50 kW CCS. Auf der Autobahn gibt es genug Lademöglichkeiten. Einziges Ausschlusskriterium für die Anwendung könnte ein Rapidgate sein, was bei der Luftkühlung nicht ganz unwahrscheinlich ist. Aber ich habe bewusst die kleinste und günstigste potentielle Lösung gesucht, dass es größere Autos gibt, die die Anforderungen viel besser erfüllen ist eigentlich klar (im Zweifelsfall dann eben Tesla).
Winfried J. schrieb: > weil ich keinen Strom schnorren will und das schon gar nicht müssen > will, damit es tragbar wird. Da die Zoe auch mit selbst bezahltem Strom funktioniert, musst du das auch nicht.
Ursel schrieb: > "nur von Skoda" nein im Gegenteil meine Frau hat nach dem Letzten werkstatttermin zu mir gesagt: es müsse Kein Skoda sein es gäbe auch genug andere Händler. Allerdings platz Komfort und Reichweite sind Grundbedingungen. Ich kann eh schon nicht mehr rechts in diesem Auto sitzen ohne nach fünf Minuten Rückenschmerzen zu bekommen. Eine aufrechtere Sitzposition und mit weniger einklappender Beinhaltung wäre mir lieb sonst muss sie damit allein fahren wenns blöd kommt. Sie fährt anerkannter Weise besser als ich. Namaste
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Winfried J. schrieb: > nein im Gegenteil meine Frau hat nach dem Letzten werkstatttermin zu mir > gesagt: es müsse Kein Skoda sein es gäbe auch genug andere Händler. Wieso spielt es dann eine Rolle, dass der Skoda-Händler absagt? Winfried J. schrieb: > Allerdings platz Komfort und Reichweite sind Grundbedingungen. Gibt es z.B. beim A3 oder dem Golf-Schwestermodell, aber auch bei einem Hyundai Ioniq. Und noch ein paar anderen Modellen. Winfried J. schrieb: > Ich kann eh schon nicht mehr rechts in diesem Auto sitzen ohne nach fünf > Minuten Rückenschmerzen zu bekommen. Eine aufrechtere Sitzposition und > mit weniger einklappender Beinhaltung wäre mir lieb sonst muss sie damit > allein fahren wenns blöd kommt. Sie fährt anerkannter Weise besser als > ich. Wieder so eine vorbereitende Einschränkung nur um jeden Vorschlag im Zweifelsfall abblocken zu können.
jemand schrieb: > Für München müsstest du spezifischer sein Grosshadern Zypressenweg Aber sie soll nur im Notfall laden müssen nicht standardmäßig das ist keine Option. Einziger regelmässiger längere Aufenthalt ist Starnberg See ca. 1,5h es ist keine Option Laden zu müssen wenn zum Termin keine Ladesäule frei wäre. Hin und Rückfahrt reitet sie am Stück zwischen durch stehen reichlich Verwandten- und Freundesbesuche ohne Lademöglichkeit an. notfalls ginge ein Stop am Autohof Aichstetten 30 min da stehen divers tesla supercharger sonst K.A. aber ZOE wird schwierig Frau sagt gerade sie will wenn dann Hybrid kein nur Akku. Namaste
Ursel schrieb: > Wieder so eine vorbereitende Einschränkung nur um jeden Vorschlag im > Zweifelsfall abblocken zu können. Glaub mir lieber verzichte ich auf die Fahrt als mir das an zutun das hat mit der Anschaffung für die Frau nichts zu tun. Aber wie du siehst gibt es auch Bedürfnisse die auch erfüllt werden können sollten. Aber das Problem hat ja nicht mit der Technologie zu tun und ist erst seit 3 Monaten nur im Skoda rechts oder hinten akut. Vorn links geht es ob wohl ich lieber sie fahren lasse als ihr auto selbst zu fahren. also es geht um ihr auto und tut nichts zur Sache außer nice to have. Definitiv kein Ausschlusskriterium. Namaste
Mit deinen Geschichten willst du nur davon ablenken, dass ich dir brauchbare Vorschläge gebracht habe. Zu denen sagst du nämlich komischerweise keinen Ton. Wieso nur?
Spöttern zufolge vereint ein Hybrid die Nachteile beider Systeme, ohne sonderlich viel Vorteil zu bringen. Erst recht bei den Reinsteck-Hybriden, die - so heisst es - dann doch kaum jemand reinsteckt.
A. K. schrieb: > Spöttern zufolge vereint ein Hybrid die Nachteile beider Systeme, > ohne > sonderlich viel Vorteil zu bringen. Sie schleppen vor allem die Nachteile des Verbrenners mit sich herum - nämlich dass man die BEV-typische Wartungsfreundlichkeit nicht hat. Den Nachteil des Elektroantriebs (das Mehrgewicht) gleicht man durch das Hybridsystem aus. Also selbst ohne Nachladen sind die Fahrzeuge sparsamer als der vergleichbare Verbrenner. Dazu kommt noch der "Elektro-Boost". Der A3 z.B. bringt wirklich sehr viel mehr Fahrspaß als ein reiner Benziner mit der gleichen Leistung. Dazu kommen noch so kleine Gimmicks wie die Standklimatisierung. Ansonsten ist ist es eine Frage, wie man sie nutzt. Möglichst viel Strecken mit Netzstrom unterstützt fahren ist sinnvoll. Dabei muss man sich noch nicht einmal innerhalb der rein elektrischen Reichweite bewegen. > Erst recht bei den > Reinsteck-Hybriden, die - so heisst es - dann doch kaum jemand > reinsteckt. Keiner legt den Mehrpreis auf den Tisch, um dann nicht die Vorteile zu nutzen. Das Problem kommt jetzt erst mit der Dienstwagenregelung, und nächstes Jahr vielleicht noch verstärkt durch den Flottenverbrauch auf. Wenn die Autos dann nach ein paar Jahren gebraucht auf den Markt kommen, sieht es wieder umgekehrt aus.
A. K. schrieb: > Zum wiederholten Mal zu beschreiben, dass du deine heilige Margarete > damit nicht so oft besuchen kannst, ändert nichts daran, dass die > Margarete anderer dichter dran liegen kann. Nein Starnberg ist das Hauptziel die Familienbesuche btw. St. Margrethen liegt de Facto direkt uns zu Füssen. Und gleich neben ihr Au. Namaste
Ursel schrieb: > Keiner legt den Mehrpreis auf den Tisch, um dann nicht die Vorteile zu > nutzen. Der physikalische Zusammenhang zwischen Tempo und Reichweite ist weniger auffällig, was im Fernverkehr zu höherem Tempo und damit höherem Verbrauch verleitet. Erst recht natürlich, wenn ein Anderer zahlt.
A. K. schrieb: > Der physikalische Zusammenhang zwischen Tempo und Reichweite ist weniger > auffällig, was im Fernverkehr zu höherem Tempo und damit höherem > Verbrauch verleitet. Erst recht natürlich, wenn ein Anderer zahlt. Das Problem hast du bei jedem Dienstwagen, das hat rein gar nichts mit Plugins zu tun.
Axel L. schrieb: > Und jetzt ? Völlig normal, das ganze Geschrei war für nichts. Heute > benutzen alle LEDs und weder das Abendland noch Deutschland sind > untergegangen. Der Vergleich hinkt gewaltig: Als das Glühobst verboten wurde, hatte man als Alternative nur diesen unguten Quecksilber-Glasröhrenmist, bei dem man die ersten Minuten im Dunkeln saß und die eine marginale Haltbarkeit hatten, so dass man laufend am erneuern war. Hätte es damals die LEDs von heute gegeben, wäre der Umstieg völlig geräuschlos verlaufen wie der Umstieg von NiCd/NiMh auf LiPo/LiIon.
Winfried J. schrieb: > Wo kommt er her euer Strom jetzt und heute, eure Rohstoffe jetzt und > heute und wo landet der Elektroschrott nach welcher Nutzungsdauer... Ein riesen Problem ist z.B. die Entsorgung eines Unfallfahrzeugs, wie man kürzlich in Österreich sehen konnte. Solche ein Schrotthaufen ist bzgl. Brandgefahr unkalkulierbar, so dass man den Schrotthaufen erst mal 3 Tage in Wasserbad aus 11 Tonnen Wasser einlegen durfte. Und selbst danach will den Schrotthaufen keiner haben. Denn der Transport ist problematisch, da Gefahrgut. Man darf einen Spezialisten von TESLA einfliegen, der den verkohlten Akkuschrott aus dem ausgebrannten Schrotthaufen ausbaut und mitnimmt, wenn er das darf wegen Gefahrgut. https://www.handelsblatt.com/auto/nachrichten/elektroauto-ausgebrannter-tesla-in-oesterreich-wird-zum-hochgefaehrlichen-sondermuell/25232168.html?ticket=ST-22575536-9gED54CKbKzwPCKjbjyn-ap1 Erinnert etwas an den verstrahlten Müll aus den Atomkraftwerken: Erst mal bauen und die Technologie in der Breite einführen, dann sieht man ...
>> Ich habe dazu mal einen Vorschlag gemacht, der doch einige hier entlarvt >> hat: Sobald Du die Abgase durch den Innenraum leitest, bevor sie in die >> Umwelt gehen, bin ich dabei. > > Deine Abgase in die Nase des Radfahrers hinter Dir oder des Kindes an > der Ampel ist ok ? Wow. Da werden nicht mehr viel Radfahrer oder Kinder vergiftet, denn der Vergifter hat sich spätestens nach 1km selbst vergiftet und fällt für die weitere Vergiftung seiner Mitmenschen dauerhaft aus. Die Abgase des Verbrenners zuerst durch den Innenraum des PKW zu leiten, würde viele Probleme wirklich dauerhaft lösen. jemand schrieb: > Will man eine Sache wie > den Klimaschutz Voranbringen, helfen Zwang, Panikmache und Verunglimpfen > nicht weiter. Du hast das Wort Verbote vergessen. Wie war das damals mit der Gurtpflicht? Gab es auch 6.000 Euro Prämie für den Kauf eines PKW mit Sicherheitsgurt? Ich höre aus solch einer Argumentation nur eines: Jeder will Geld sehen, wenn er aufhören soll, an dem Ast zu sägen, auf dem wir alle sitzen.
Thomas U. schrieb: > Mir ist es recht 'WURSCHT', welchen Antrieb meine Mobilität haben wird. > Ich möchte aber auch in Zukunft nicht vor der Frage stehen: Essen ODER > Wohnen ODER heizen ODER mobil sein! Darauf wird es aber hinauslaufen, denn wir leben weit über unsere Verhältnisse. Entweder alles in Maßen oder einige Dinge eben nicht mehr. Aber wir habe ja schon ein neues Kaninchen aus dem Hut gezaubert: Andere Kontinente sollen die Umwelt schützen, damit wir so weitermachen können wie bisher. Dafür gibt es Geld, denn unsere Notenpresse läuft 24/7. Ursel schrieb: > ...muss man eben ein klein wenig Geld in die Hand nehmen. > Das macht die Bundesregierung und die EU > jetzt, und das wird ab nächstem Jahr zu explodierenden Verkaufszahlen > bei Elektroautos führen. Ein "bisschen" Geld und die Verkaufszahlen explodieren. Das glaubst du wirklich? Die Leute sind nicht so dumm wie du denkst. Ursel schrieb: > Mit Reichweiten von 300-500km und > Nachladeraten von 100km/5min sind sie absolut alltagstauglich... 100km in 5min.? Wieviel Geld bekommt man für solches Schöngerede und von woher? Es ist wenig hilfreich, irgendwelche optimierten Laborwerte zu propagieren, wenn das Tanken in der Praxis schon an einem Wirrwarr an Karten und Steckern scheitert. Die Leute sind nicht so dumm wie du denkst, aber ich wiederhole mich. Ursel schrieb: > Und die sagen eben, dass wir nicht mehr so weiter machen > können wie bisher. Und wenn man seinen Lebensstandard behalten will, > muss man die Probleme durch technische Lösungen angehen. Deinen eigenen Widerspruch bemerkst du nicht? Wir können unseren Lebensstandard nicht beibehalten, denn wir benötigen dazu 3 Erden. Prognosen rechnen künftig mit 5 Erden. Entwicklungs- und Schwellenländer machen nun große Probleme, weil sie auch einen halbwegs akzeptablen Lebensstandard erreichen wollen. Damit haben die westlichen Länder nicht gerechnet. Die zeigen längst mit dem Finger auf uns und wir bestehen weiterhin auf unseren hohen Lebensstandard. Und wir bestehen weiterhin auf gewaltige Zuwächse in der Luftfahrt, denn die Luftfahrt passt von den Emissionen schon irgendwie und Zuwächse von 5-10% pro Jahr gehen immer. Das wird so nicht mehr lange funktionieren.
Winfried J. schrieb: > jemand schrieb: >> Für München müsstest du spezifischer sein > > Grosshadern Zypressenweg Heiglhofstraße 53a, 4x Typ2 22kW (Stadtwerke München) Parken kostenlos. Sauerbruchstraße 10 (Filiale deutsche Bank), Typ2 22kW (Ladepay) Parken für 4h kostenlos, was reichen sollte. Die an der Waldfriedhofstraße und Guardainistraße sind defekt gemeldet, aber die Frage ist, ob das wirklich so ist. Quelle ist die App "next plug", die kostenlos ist.
Hannes R. schrieb: > so dass man den Schrotthaufen erst mal > 3 Tage in Wasserbad aus 11 Tonnen Wasser einlegen durfte. Und was genau daran ist jetzt ein Problem? Dass man bei einem Verbrenner auch mal gerne kubikmeterweise Erde abtragen muss, wenn das Gefahrgut in den Boden läuft, ist da um Welten schlimmer. Und das nicht einmal bei einem fatalen Crash, da reicht ein kleiner Blechschaden, um das Gift über mehrere Kilometer zu verteilen. Zu dem Thema Elektroautos gab es letztens eine Aussage vom Feuerwehrverband, die sagen, dass das Löschen von Elektroautos keine größere Schwierigkeiten bereiten, wenn man richtig darauf vorbereitet ist. Hannes R. schrieb: > Ein "bisschen" Geld und die Verkaufszahlen explodieren. > Das glaubst du wirklich? Die Leute sind nicht so dumm wie du denkst. Wieso sollten die Leute dumm sein, wenn sie ein Fahrzeug mit sehr vielen Vorteilen kaufen und es dann sogar günstiger ist? Hannes R. schrieb: > Es ist wenig hilfreich, irgendwelche optimierten Laborwerte zu > propagieren, wenn das Tanken in der Praxis schon an einem Wirrwarr an > Karten und Steckern scheitert. Das kann nur jemand sagen, der noch nie ein Elektroauto gefahren ist. Ein Wirrwarr von Steckern gibt es nicht. Es gibt nur 4 relevante Steckertypen (Chademo, Typ2, CCS und Tesla), den einen gibt es nur bei älteren Teslas und wenn man üblicherweise unterstützt jedes andere Elektroauto mindestens 2 der anderen Steckertypen und kann damit an jeder Ladestation geladen werden. Und das Problem mit den Karten ist längst gelöst. Das einzige Problem das noch übrig ist, sind relativ unzuverlässige Ladestationen. Aber auch das verbessert sich. Hannes R. schrieb: > Deinen eigenen Widerspruch bemerkst du nicht? Deinen riesigen Denkfehler bemerkst du nicht? Hannes R. schrieb: > Wir können unseren Lebensstandard nicht beibehalten, denn wir benötigen > dazu 3 Erden. Schon einmal was vom Wort "Effizienz" gehört? Offensichtlich nicht. Mal davon abgesehen halte ich hirnlosen Konsum nicht für Lebensstandard.
Ursel schrieb: > Zu dem Thema Elektroautos gab es letztens eine Aussage vom > Feuerwehrverband, die sagen, dass das Löschen von Elektroautos keine > größere Schwierigkeiten bereiten, wenn man richtig darauf vorbereitet > ist. Genau, man muß nur einen wassergefüllten Container dabei haben, in den das Auto reinpaßt. Dort läßt man es dann 2-3 Tage drin, damit es anschließend von Spezialfirmen entsorgt werden kann. https://www.hessenschau.de/tv-sendung/die-probleme-der-feuerwehr-mit-e-autos,video-83748.html P.S. Wer bezahlt dich eigentlich für deine zeitraubende, unermüdliche Propaganda? Oder steckt hinter "Ursel" ein Schichtbetrieb von Agiteuren der Green Energy Lobby?
Icke ®. schrieb: > > P.S. Wer bezahlt dich eigentlich für deine zeitraubende, unermüdliche > Propaganda? Oder steckt hinter "Ursel" ein Schichtbetrieb von Agiteuren > der Green Energy Lobby? Die werden vermutlich aus gewissen Sekten rekrutiert. Das Verhalten zur Umerziehung und Weltrettung zum eigenen Vorteil ist frappierend ähnlich.
Hannes R. schrieb: > Die Abgase des > Verbrenners zuerst durch den Innenraum des PKW zu leiten, würde viele > Probleme wirklich dauerhaft lösen. Warum das Prinzip nicht auch auf Wohnhäuser ausweiten? Mit Heizungsabgasen?
Super, jetzt haben die Trolle gewonnen. Jetzt wird alles gelöscht.
Cyblord -. schrieb: > Hannes R. schrieb: >> Die Abgase des >> Verbrenners zuerst durch den Innenraum des PKW zu leiten, würde viele >> Probleme wirklich dauerhaft lösen. > > Warum das Prinzip nicht auch auf Wohnhäuser ausweiten? Mit > Heizungsabgasen? Warum hassen manche Mitbürger ALLES, was etwas Lebensstandart ausmacht? Annahme: Die rekrutieren sich überwiegend aus zwei Schichten. Einmal vollalimentierte Minderleister (=Berufschaoten) die Jedem ALLES neiden und zum zweiten Gutverdiener, die einen Weg suchen, sich mittels 'grünem Gewissen' von der Masse abzusetzen (mein Haus, mein Boot, MEIN E-AUTO...). Ein derart radikaler Umbau der Gesellschaft zum Nachteil Vieler ging bisher nur mit Bürgerkrieg.
Thomas U. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Hannes R. schrieb: >>> Die Abgase des >>> Verbrenners zuerst durch den Innenraum des PKW zu leiten, würde viele >>> Probleme wirklich dauerhaft lösen. >> >> Warum das Prinzip nicht auch auf Wohnhäuser ausweiten? Mit >> Heizungsabgasen? > > Warum hassen manche Mitbürger ALLES, was etwas Lebensstandart ausmacht? 1.) Standard 2.) Sag das nicht mir sondern dem Typ der das bei Autos fordert.
Thomas U. schrieb: > Warum hassen manche Mitbürger ALLES, was etwas Lebensstandart ausmacht? Warum hassen manche Mitbürger JEDE Veränderung, die sie nicht selbst initiiert haben?
A. K. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Warum hassen manche Mitbürger ALLES, was etwas Lebensstandart ausmacht? > > Warum hassen manche Mitbürger JEDE Veränderung, die sie nicht selbst > initiiert haben? Ist eh nur in Deutschland so. Woanders sieht man solche Hysterie nicht. Keine Ahnung, wo das Problem liegt.
A. K. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Warum hassen manche Mitbürger ALLES, was etwas Lebensstandart ausmacht? > > Warum hassen manche Mitbürger JEDE Veränderung, die sie nicht selbst > initiiert haben? Weil sie in den letzten Jahren sehen und spüren mußten, was dabei für sie "herauskommt"?
Cyblord -. schrieb: > Hannes R. schrieb: >> Die Abgase des >> Verbrenners zuerst durch den Innenraum des PKW zu leiten, würde viele >> Probleme wirklich dauerhaft lösen. > > Warum das Prinzip nicht auch auf Wohnhäuser ausweiten? Mit > Heizungsabgasen? Das Schöne an diesem Vorschlag ist, dass man damit schnell einen Konsens herstellt bzgl. der Abgasproblematik. Nicht einmal Maxim, der den menschgemachten Klimawandel in Frage stellt, hat offensichtlich irgendeinen Zweifel daran, dass die Abgase zumindest ungesund sind. Und ich würde das jetzt nicht mal in den Bereich von Zyklon-B bringen, das machen interessanterweise hier nur die Verbrennerverfechter wie Maxim. Und interessanterweise kommt dann auch nicht der allerkleinste Hinweis darauf, dass Euro6 temp usw. die Abgase ja sauberer machen als die Ansaugluft. Da glaubt anscheinend auch keiner dran. Und wenn man sich schon mal einig ist, dass die Abgase mächtig ungesund sind, steht wohl ausser Frage, dass man die so weit es irgend geht reduzieren sollte. So wie man BASF das Einleiten von Chemieabfällen in den Rhein auch einfach verboten hat. Oder die Verwendung von Blei in den Kraftstoffen. Und dazu ist das derzeit geeignetste Methode die Umstellung auf E-Antrieb. Oder alternativ KFZs ganz abschaffen. Was in den Städten gerade wohl der Trend ist. Um also auf Deinen öfters geäusserten Vorwurf zurück zu kommen. Nein, ich bin nicht fanatisch, ich bin nur konsequent. Übrigens werden deswegen auch demnächst Ölheizungen verboten. Deren Abgase mag auch keiner einatmen. Und dann braucht man über den Menschheitsanteil an der Klimaerwärmung auch gar nicht mehr diskutieren. Das Thema kommt dann noch oben drauf. Gruß Axel
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Ursel schrieb: > Hannes R. schrieb: >> so dass man den Schrotthaufen erst mal >> 3 Tage in Wasserbad aus 11 Tonnen Wasser einlegen durfte. > > Und was genau daran ist jetzt ein Problem? Jetzt hast du dich zu weit aus dem Fenster gelehnt und dich verraten. Du bist ein bezahlter Schreiber. Ich (und andere) haben dich längst durchschaut. Ich hoffe, es lohnt sich wenigstens für dich. Ursel schrieb: > Zu dem Thema Elektroautos gab es letztens eine Aussage vom > Feuerwehrverband, die sagen, dass das Löschen von Elektroautos keine > größere Schwierigkeiten bereiten, wenn man richtig darauf vorbereitet > ist. Sicher, wenn jedes Feuerwehrauto ein mobilies Planschbecken mit 11 Tonnen Wasser hinter sich her zieht und zusätzlich einen Kran dabei hat, um den Elektroschrott dort hinein zu tunken. Wenn sich jeder einen atombombensicheren Bunker 100 Meter unter seinen Haus einbaut, ist ein künftiger Atomkrieg für den gemeinen Eigenheimbesitzer auch kein Problem. Gute Vorbereitung ist alles. Den Rest beissen die Hunde.
Cyblord -. schrieb: > Hannes R. schrieb: >> Die Abgase des >> Verbrenners zuerst durch den Innenraum des PKW zu leiten, würde viele >> Probleme wirklich dauerhaft lösen. > > Warum das Prinzip nicht auch auf Wohnhäuser ausweiten? > Mit Heizungsabgasen? Gute Idee. Dann weiten wir deine Idee doch gleich auf die Flugzeuge aus: Das Abgas der Turbinen wird zuerst durch den Innenraum des Fliegers geleitet. Der Startlauf würde bereits an der Halbbahnmarkierung enden, da alle Insassen vergiftet und tot. Dann die vielen Schiffe auf den Weltmeeren (Luxusliner und Containerschiffe), die da im Unverstand hochgiftiges Schweröl verfeuern. Die Abgase durch die Brücke geleitet und das Schiff würde schon in der Hafenausfahrt stecken bleiben, weil alles auf der Brücke vergiftet und mausetot. Merkst was? Die Liste lässt sich übrigens nahezu beliebig fortsetzen. Jeder vergiftet mit einem Selbstverständnis seine Mitmenschen, sich selber zu vergiften ist man sich dann zu schade. Am Ende wirst du entscheiden müssen, ob du lieber Fliegen willst oder im Winter deine Hütte heizen. Du kannst ja mal im Winter eiskalt duschen oder ein eiskaltes Vollbad nehmen, nur so als Entscheidungshilfe...
MeierMüllerSchulz schrieb: > Das Abgas der Turbinen wird zuerst durch den Innenraum des Fliegers > geleitet. Ist schon lange so. Die Zapfluft kommt allerdings nicht ganz hinten aus dem Triebwerk, sondern von zwischendrin.
Gerd schrieb: > Wenn sich jeder einen atombombensicheren Bunker 100 Meter unter seinen > Haus einbaut, ist ein künftiger Atomkrieg für den gemeinen > Eigenheimbesitzer auch kein Problem. Gute Vorbereitung ist alles. Den > Rest beissen die Hunde. Die Feuerwehren sehen das so: https://www.spiegel.de/auto/aktuell/deutschland-brandgefahr-eines-elektroautos-mit-verbrennern-vergleichbar-a-1299267.html agbf.de/downloads-fachausschuss-vorbeugender-brand-und-gefahrenschutz/ca tegory/28-fa-vbg-oeffentlich-empfehlungen.html?download=291%3A2018-05-fa chempfehlung-risikoeinschaetzung-lithium-ionen-speichermedien Da wurde in der Presse einfach viel Panik verbreitet, viel ist da nicht dahinter. Das größere Problem sind Kleinakkus, die einfach in den Müll geworfen werden. Bei E-Autos eher nicht so das Problem, die landen gewzungenermaßen bei Fachbetrieben zur Entsorgung. Jeder Besitzer muss einen Verwertungsnachweis liefern. Fall man den nicht bringt, wirds teuer: https://www.bussgeldkatalog.net/fahrzeug-zulassungsverordnung/15-fzv/ Das gilt natürlich auch für E-Autos, denn auch das sind KFZ.
jemand schrieb: > Gerd schrieb: >> Wenn sich jeder einen atombombensicheren Bunker 100 Meter unter seinen >> Haus einbaut, ist ein künftiger Atomkrieg für den gemeinen >> Eigenheimbesitzer auch kein Problem. Gute Vorbereitung ist alles. Den >> Rest beissen die Hunde. > > Die Feuerwehren sehen das so: > https://www.spiegel.de/auto/aktuell/deutschland-brandgefahr-eines-elektroautos-mit-verbrennern-vergleichbar-a-1299267.html > > agbf.de/downloads-fachausschuss-vorbeugender-brand-und-gefahrenschutz/ca tegory/28-fa-vbg-oeffentlich-empfehlungen.html?download=291%3A2018-05-fa chempfehlung-risikoeinschaetzung-lithium-ionen-speichermedien Sorry, Link kaputt. Dieser ist es: http://agbf.de/downloads-fachausschuss-vorbeugender-brand-und-gefahrenschutz/category/28-fa-vbg-oeffentlich-empfehlungen.html?download=291%3A2018-05-fachempfehlung-risikoeinschaetzung-lithium-ionen-speichermedien
Thomas U. schrieb: > Ein derart radikaler Umbau der Gesellschaft zum Nachteil Vieler ging > bisher nur mit Bürgerkrieg. .. und angezettelter Revolution, aber das wollte Greta bestimmt nicht. Andere vielleicht schon eher? Namaste
jemand schrieb: > Keine Ahnung, wo das Problem liegt. Das ist das Problem. Keine Ahnung, aber alles kein Problem. Das steht daneben und feixt sich was. Wenn so etwas ein Jugendlicher verzapft dann darf man ihm getrost seine Unerfahrenheit zu Gute Halten, aber man Überlässt und überträgt ihm Verantwortung nur in dem Maße welches er bewältigt. Hier spannen sich ein par besonders Unverfrorene eine halbe Generation vor den eigenen Karren, wie seither nur in Kriegen üblich. Aber vielleicht ist das ja kein Zufall? Namaste
jemand schrieb: > Die Feuerwehren sehen das so: > https://www.spiegel.de/auto/aktuell/deutschland-brandgefahr-eines-elektroautos-mit-verbrennern-vergleichbar-a-1299267.html > Da wurde in der Presse einfach viel Panik verbreitet, viel ist da nicht > dahinter. Sorry, da wurde keine Panik verbreitet, sondern der Sachverhalt dargestellt. Dass nämlich für ein verunfalltes E-Auto mit beschädigter oder schon gebrannter Batterie keine Entsorgung vorgesehen ist. Dass es den Entsorgern sogar verboten ist, diesen brandgefährlichen Schrotthaufen zu transportieren, weil Gefahrgut. Der Beitrag von diesem Herrn Diplom-Physiker ist ein schlechter Witz: "Das geht am besten mit mehreren tausend Litern Wasser. Das ist ein hervorragendes Kühlmittel und man kann es auch sehr gut mit Tanklöschwagen auf die Autobahn oder die Landstraße bringen." Solche Tanklastwagen stehen sicher an jeder Ecke randvoll mit mehreren tausend Litern Wasser gefüllt und warten incl. Fahrer darauf, bis sie bei einem E-Auto Brand abgerufen werden. "Wichtig ist vor allem, dass die Abschleppunternehmen auch über die Risiken solcher Autos Bescheid wissen und sie separat oder in einem Wasserbad abstellen..." Also darf jedes Abschleppunternehmen künftig ein Planschbecken incl. Kran vorhalten, um den E-Schrott darin tagelang zu baden. Wehe, es brennt in dem Zeitraum ein weiteres E-Auto. Also ich sehe da andere und völlig neue Risiken. Wie man hier auf eine Vergleichbarkeit kommt, ist mir ein Rätsel. Denn mir ist nicht bekannt, dass man verunfallte Verbrenner tagelang in einem Wasserbad versenken musste. Aber heute darf ja jeder seinen Stuss zum Besten geben.
Hannes R. schrieb: > Solche Tanklastwagen stehen sicher an jeder Ecke randvoll mit mehreren > tausend Litern Wasser gefüllt und warten incl. Fahrer darauf, bis sie > bei einem E-Auto Brand abgerufen werden. Ja Natürlich. Nennt sich Feuerwehr. Deshalb war auch von "TankLÖSCHwagen" und nicht von TankLASTwagen die Rede. Aber ich fand den Artikel auch etwas widersprüchlich. Es werde da einige sehr große Probleme mit E-Autos angesprochen, inklusive Dinge wie mobiles Wasserbecken. Aber gleichzeitig soll der Tenor "es gibt keine Probleme, alles ganz normal" angeschlagen werden. Naja.
cyblord kennst du denn nicht den Unterschied zwischen rosa Elefanten und rotäugigen Elefanten? Namaste
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Thomas U. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Hannes R. schrieb: >>> Die Abgase des >>> Verbrenners zuerst durch den Innenraum des PKW zu leiten, würde viele >>> Probleme wirklich dauerhaft lösen. >> >> Warum das Prinzip nicht auch auf Wohnhäuser ausweiten? Mit >> Heizungsabgasen? > Sehe ich darin das erprobte Mittel, Andersdenkene zu "befrieden"?
Thomas U. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >>> Hannes R. schrieb: >>>> Die Abgase des >>>> Verbrenners zuerst durch den Innenraum des PKW zu leiten, würde viele >>>> Probleme wirklich dauerhaft lösen. >>> >>> Warum das Prinzip nicht auch auf Wohnhäuser ausweiten? Mit >>> Heizungsabgasen? >> > Sehe ich darin das erprobte Mittel, Andersdenkene zu "befrieden"? (Memo an mich: "Nächstes mal Ironie Tags verwenden".) Man kann ja erst mal bei "Klimaleugnern" damit anfangen. Ich wette die Zustimmung dafür steigt dann sehr schnell an. Inzwischen ist es ja besser eine Mischung aus Holocaustleugner und Kinderschänder zu sein, als, Gott Bewahre, Klimaleugner. Lange lässt man die nämlich auch nicht mehr frei rumlaufen. Man kann natürlich auch erstmal mit Berufsverboten für solche Subjekte anfangen aber warum einen Umweg nehmen?
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Cyblord -. schrieb: > Inzwischen ist es ja > besser eine Mischung aus Holocaustleugner und Kinderschänder zu sein, > als, Gott Bewahre, Klimaleugner. Lange lässt man die nämlich auch nicht > mehr frei rumlaufen. Wie krank muss man eigentlich im Kopf sein, um so was zu schreiben ?
Axel L. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Inzwischen ist es ja >> besser eine Mischung aus Holocaustleugner und Kinderschänder zu sein, >> als, Gott Bewahre, Klimaleugner. Lange lässt man die nämlich auch nicht >> mehr frei rumlaufen. > > Wie krank muss man eigentlich im Kopf sein, um so was zu schreiben ? Ausgerechnet. DU wärst doch der Erste der Beifall klatschen würde.
Cyblord -. schrieb: > Ja Natürlich. Nennt sich Feuerwehr. Deshalb war auch von > "TankLÖSCHwagen" und nicht von TankLASTwagen die Rede. In einem anderen Artikel zu dem Vorfall war zu lesen, dass normale Feuerwehrfahrzeuge standardmäßig 2 Tonnen Wasser mitführen. Damit kann man einen brennenden Verbrenner problemlos löschen, ein brennendes E-Auto aber nicht vernünftig, weil sich die Batterie eben wieder von selbst entzünden kann. Braucht man mehr Wasser, braucht man einen zusätzlichen Tankwagen. Gleiches gilt, wenn man mal eben 11 Tonnen Wasser für ein Planschbecken benötigt. > Aber ich fand den Artikel auch etwas widersprüchlich. Es werde da einige > sehr große Probleme mit E-Autos angesprochen, inklusive Dinge wie > mobiles Wasserbecken. Aber gleichzeitig soll der Tenor "es gibt keine > Probleme, alles ganz normal" angeschlagen werden. Naja. Ist mir auch schon öfter aufgefallen, dass alles kein Problem ist. Da lassen sich Autobahnen mit Oberleitungen ausstatten, Flugzeuge fliegen mit Wasserstoff, Wasserstoff wird aus dem Ausland importiert, ganz Deutschland wird künftig elektrisch beheizt, sämtliche industriellen Prozesse lassen sich auf Elektro umstellen, schwere Traktoren pflügen elektrisch den Acker um ... Offensichtlich haben Narren das Ruder übernommen.
Hannes R. schrieb: > In einem anderen Artikel zu dem Vorfall war zu lesen, dass normale > Feuerwehrfahrzeuge standardmäßig 2 Tonnen Wasser mitführen. Damit kann > man einen brennenden Verbrenner problemlos löschen, ein brennendes > E-Auto aber nicht vernünftig, weil sich die Batterie eben wieder von > selbst entzünden kann. Braucht man mehr Wasser, braucht man einen > zusätzlichen Tankwagen. Die Frage war aber, ob da fertig betankte Autos mit Fahrer auf den Einsatz warten. Und JA das tun sie. Bei der Feuerwehr. Dass man mehr Wasser für E-Autos braucht und das alles komplizierter ist, ist mir klar und habe ich nicht bestritten.
Hannes R. schrieb: > Offensichtlich haben Narren das Ruder übernommen. Würde ich eher als den verzweifelten Versuch ansehen, in letzter Minute noch das Ruder herum reißen zu wollen. Als nach dem 2. Weltkrieg alles zerstört war, haben wir uns die Welt nach damaligem Wissenstand neu aufgebaut. Viel bringt viel war die Devise. Warnungen der Wissenschaft schon vor 30 Jahren haben wir ignoriert. Seit wir im Sommer nun über 40°C sahen, sind einige aufgewacht. Kurzfristig (innerhalb der nächsten 10 Jahre) kann man dafür sorgen, dass in den Großstädten weniger Verbrenner rumfahren und dafür mehr E-Autos und anderes Elektrogerät unterwegs ist. Alles andere (z.B. Oberleitungen auf Autobahnen) ist reine Spinnerei. Wir haben es vermasselt, weil wir 30 Jahre die Warnungen der Wissenschaft ignoriert haben. Jetzt bekommen wir den Klimawandel, ob es uns passt oder nicht. Die Erwärmung wird Mitkopplungseffekte auslösen (z.B. Methan), dass wir uns noch die Augen reiben werden. Wir sollten uns besser darauf einstellen, als irgendwelchen Spinnereien hinterher zu jagen. Und machen wir uns nichts vor: Wir werden sämliches Öl, Kohle und Gas aus dem Boden holen und verfeuern und jeden Baum abhacken, weil man daraus Kapital schlagen kann. Das überall zu hörende Mantra, Verbote sind kontroaproduktiv und bringen nichts, wird uns bei unserem Untergang begleiten.
Gerd schrieb: ...in jedem Satz mindestens einmal "WIR" Nein, eben nicht WIR, sondern die, die an den Hebeln saßen und noch sitzen sind für einen Großteil des Geschehens verantwortlich. WIR haben zum Beispiel nicht mutwillig die Infrastruktur der Bahn zerschlagen. WIR haben nur die Auswirkungen zu tragen.
Wolfgang R. schrieb: > Der Moderator schrieb: >> [Endet: 16.12.] > > Das Ende ist nah!!!!! no panik Beitrag "E-Mobilitaet - wie sieht der Antrieb eigentlich technisch aus?" Namaste
Realist schrieb: > ...in jedem Satz mindestens einmal "WIR" > > Nein, eben nicht WIR, sondern die, die an den Hebeln saßen und noch > sitzen sind für einen Großteil des Geschehens verantwortlich. Stell dich mal auf eine Autobahnbrücke und schaue, was da so alles durch die Gegend düst. Und ja, die Industrie missbraucht die Autobahn als mobile Lagerhalle. Wäre die Brummi-Spur weg, bleiben aber immer noch 2 Spuren übrig. Dann gehe auf einen Flughafen und schaue, wer dort mit einer Menge Gepäck am Schalter ansteht. Da wirst du wieder WIR finden - und zwar eine ganze Menge davon. Die Dummis wissen genau, dass Sie die Welt vergiften, das ist denen aber scheißegal. Ganz ausgekochte Zeitgenossen legen zum Ticket noch 5 Euro drauf, um den Flug grün zu waschen. Dass WIR alle unsere Wohnung, das Duschwasser und den Herd heizen, lasse ich mal außen vor. Denn dazu haben wir keine Alternative, außer man will im Wintermantel in der Hütte sitzen und sein Schnitzel roh verspeisen.
MeierMüllerSchulz schrieb: > außer man will im Wintermantel in der Hütte sitzen und sein Schnitzel roh > verspeisen. Schnitzel??? Du meinst Tofu, oder??
Wolfgang R. schrieb: > Das Ende ist nah!!!!! Yo. Berlin hat den Klimanotstand (bzw. Klimanotlage) ausgerufen und man will schnellstmöglich CO2 neutral werden. Dann wird das nix mehr mit BER. Also alles abreißen und Wohnungen auf dem Gelände bauen. Macht auch deutlich mehr Sinn.
Beitrag #6071541 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nachdem nun so viele Kommunen den Kliomanotstand ausgerufen haben - fehlt jetzt nur noch ein Klimaleugner, der den Reichstag anzündet
... Das wird wohl eher jemand von der anderen Fraktion, der der Einteiler übernehmen müssen. Wobei schon der Begriff von der Dummheit seiner Nutzer zeugt. Offenbar ist auf den populistischen Möchtegern-Mainstream in Sachen Dummheit verlass, egal welche Strömung für sich den Anspruch Mainstream werden zu wollen oder zu sein erhebt. Und das ist ja angesichts der Gausglocke nichtwirklich verwunderlich. Für eine Mehrheit genügt es nicht den skrupellosen Teil der intelligenteren Hälfte der Menschheit zu gewinnen. Es braucht auch einen gut Teil Gutgläubige. Das erklärt das intellektuelle Hinken der Demokratie. Namaste
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Icke ®. schrieb: > MeierMüllerSchulz schrieb: >> außer man will im Wintermantel in der Hütte sitzen und sein Schnitzel roh >> verspeisen. > > Schnitzel??? Du meinst Tofu, oder?? Stimmt, hatte ich vergessen. Fleisch geht natürlich nicht mehr! Allerdings muss man auch die Nudeln und den Reis kochen und das Brot backen. Kartoffeln kann man auch roh essen, wenn die Klospülung gut funktioniert, um den Durchfall wegzuspülen.
MeierMüllerSchulz schrieb: > Fleisch geht natürlich nicht mehr! Weshalb? Noch heute wird Fleisch auch roh verspeist.
A. K. schrieb: > Weshalb? Noch heute wird Fleisch auch roh verspeist. Extreme sind nie gut, wie immer liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen. So auch hier. Das beste Fleisch wird semi-roh verspeist, nur kurz an der Flamme vorbei getragen. Zwecks meiner noch medium well.
MeierMüllerSchulz schrieb: > Kartoffeln kann man auch roh essen, wenn die Klospülung gut > funktioniert, um den Durchfall wegzuspülen. Würde ich mir verkneifen, denn rohe Kartoffeln enthalten das für den Menschen giftige Alkaloid Solanin. Damit schützt sich die Knolle im Boden gegen Schädlinge und Schimmelpilze. Wenn man sich nur einen Durchfall holt, hat man Glück gehabt. Wir werden uns dramatisch umschauen, wenn wir mal unsere gewohnten Nahrungsmittel ungekocht/ungebraten/ungebacken zu uns nehmen müssen.
Gerd schrieb: > Würde ich mir verkneifen, denn rohe Kartoffeln enthalten das für den > Menschen giftige Alkaloid Solanin. Da Solanin beim Kochen nicht zerfällt müßtest du dir dann aber konsequenterweise den Verzehr von Kartoffeln ganz verkneifen. https://de.wikipedia.org/wiki/Solanin
Beitrag #6073165 wurde von einem Moderator gelöscht.
Le X. schrieb: >> Weshalb? Noch heute wird Fleisch auch roh verspeist. > > Extreme sind nie gut, wie immer liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen. > So auch hier. Noch nie rohes Hack gegessen? Als Tartar beispielsweise.
Beitrag #6073472 wurde von einem Moderator gelöscht.
A. K. schrieb: > Noch nie rohes Hack gegessen? Wenn du in deinem Darm Fadenwürmer haben willst, nur zu. Der Rinderbandwurm ist auch nett... Du kannst auch Fisch roh essen und dir dabei alles mögliche holen. Bei rohem Geflügel sind Salmonellen ganz nett...
Beitrag #6073519 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gerd schrieb: > Wir werden uns dramatisch umschauen, wenn wir mal unsere gewohnten > Nahrungsmittel ungekocht/ungebraten/ungebacken zu uns nehmen müssen. Es wird schon einen Grund haben, weshalb Brechbohnen so heissen.
Beitrag #6073858 wurde von einem Moderator gelöscht.
Vielleicht kommt das dort skizzierte Verhalten dem einen oder anderen hier bekannt vor: https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/eu-klimapaket-zerschlagt-das-kartell-des-nichtstuns-a-1301253.html
Gestern Mittag im Frühschoppen ein interessantes Statement: Das Öl, das wir einsparen wollen oder werden, wird der Markt anderen Marktteilnehmern verbilligt zur Verfügung stellen (Angebot und Nachfrage). Das würde einzig nicht gelten, wenn die Saudis das von uns eingesparte Öl im Boden lassen würden. Was sie sicher nicht tun werden, denn Öl im Boden der Welt bringt kein Geld. Die absolut einzige Lösung scheint ein weltweiter CO2 Handel zu sein. Das klappt aber nur, wenn alle mitmachen. Und das ist nicht in Sicht. Alternativ könnten einige Staaten vorangehen, selbige müssten dann für Güter aus nicht am CO2-Handel beteiligten Staaten eine CO2-Importsteuer erheben. Das weltweite Internet erzeugt mit seinem exorbitanten Energieverbrauch mittlerweile mehr CO2 als die weltweite Luftfahrt. CO2 Einsparungen in der Luftfahrt werden durch das stetig wachsende Internet sofort egalisiert. Meine Prognose: Es wird alles teurer werden und der Schadstoffausstoß wird weiter zunehmen. Der Versuch, das Ruder doch noch herum reißen zu wollen wird zumindest für den Fiskus ein gutes Geschäft werden.
MeierMüllerSchulz schrieb: > Der Versuch, das Ruder doch noch herum reißen zu > wollen wird zumindest für den Fiskus ein gutes Geschäft werden. Nichts anderes ist der Grund für das Klima-Theater. Würde man wirklich die Welt retten wollen, bemühte man sich darum, an den großen Hebeln zu drücken. Also bspw. WIRKSAME Wege zu finden, wie die Hauptemittenten ihren CO2-Ausstoß reduzieren können, anstatt sich mit dem Tröpfeln deutschen Wassers auf den heißen Stein zu beschäftigen. Daß die vielgepredigte Vorbildwirkung nicht zu den wirksamen Maßnahmen zählt, weiß man spätestens seit dem jüngsten Klimagipfel. Die Gläubigen des öffentlich-rechtlichen Kanzeltums checken das aber nicht und werden sich für ihr gutes Gewissen schröpfen lassen.