Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug CNC-Fräsmaschine verstehen und Kaufberatung


von R. D. (rdiez)


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Hallo alle:

Ich bin ein Software-Freak und kenne mich mit der physikalischen Welt 
gar nicht aus. Daher suche ich nach Orientierung.

Ich arbeite in einer sehr kleinen Firma, wo es eine CNC-Fräsmaschine 
gibt. Das ist ein glorifizierer Name für eine Bohrmaschine, die sich 
über den Tisch bewegt.

Es werden 2 Arten von kleinen Plastik-Deckel hergestellt, etwa 100 Stück 
pro Woche. Also eigentlich nicht viel Arbeit für den Bohrer. Alles 
andere wird manuell gebohrt.

Irgendwann kamm die Sorge, dass der Rechner kaputt geht. Die Idee war, 
einen zweiten Rechner parat zu haben. So habe ich mir das Ding 
angeguckt:

- Uralter PC mit Windows 98 Second Edition
- isy-CAM 2.5 von der Firma Isel
- Die Übertragung der Daten erfolgt über ein MS-DOS Programm innerhalb 
Windows, das gerne beim Abbrechen das ganze Windows einfrieren lässt.
- RS-232 auf isel-Schrittmotor-Controller C 116-4.
  Das RS-232 Kabel ist komisch, es kommen 2 Kabel aus dem RS-232 
Stecker.
- Der Tisch ist ein alter REINHARDT Bohrcenter.

Probleme gibt es viele:

- Eine Windows 98 CD-ROM haben wir nicht mehr.
- Die isy-CAM Software ist eine 32-bit Windows Anwendung, aber 
kopiergeschützt. Sie lässt sich unter Windows 7 nicht installieren, und 
will sowieso einen Schlüssel angepasst an den aktuellen Rechner.
- Die Software ist proprietär, die Sprache ist nicht G-Code.
- Die Hardware ist auch proprietär. Ich weiß nicht, wie man Ersatzteile 
nach so vielen Jahren bekommt.
- Ich verstehe sowieso gar nichts.

3D-Drucker habe ich immer vermieden, weil ich überall gesehen habe, wie 
fummelig die günstigen Modelle sind.

Aber diese Fräse hat mein Interesse geweckt. Selbst Teile herzustellen 
ist cool. Ich habe keinen Hackerspace in der Nähe. Mit so einem Gerät 
könnte ich abends dies oder das fräsen.

Ich habe gelesen, dass man mit FreeCAD Teile zeichnen kann. Sogar mit 
Inkscape soll das möglich sein, obwohl das eigentlich eine 2D Software 
ist, und der Bohrer geht ja hoch und runter (3D).

Dann braucht man eine Software wie estlcam, oder hoffentlich irgendeine 
open-source Alternative.

Ich habe woanders beobachtet, wie ein älterer Herr mit kaum 
EDV-Kenntnissen eine Profi 3D-Fräse programmiert hat. Die Kommandos 
sahen wie G-code aus (oder so etwas Ähnliches), mit Koordinaten, 
Bewegungen und Geschwindigkeiten. Ich denke mal, die 2 Plastikteile kann 
man komplett manuell programmieren, und meine kleine Experimente auch. 
Ich weiß nur noch nicht, wie man richtig damit anfängt.

Ich will aber die Abhängigkeit von einem Hersteller wie Isel nicht mehr. 
Ich hätte gerne Open Source und Linux.

Zum Thema Linux, ich habe den Sinn für Linux CNC nicht verstanden. 
Dieses Beharren auf parallelen Schnittstellen, die es kaum mehr gibt. 
Ja, man kann spezielle PCI-Karten kaufen, die auch kaum mehr gibt, weil 
jetzt die PCs nur noch mit PCI Express kommen. Und man muss sich damit 
beschäftigen, ob der PC gut genug für Echtzeit ist. Ich denke mal, ein 
Arduino mit USB und grbl ist doch besser geeignet:

https://github.com/gnea/grbl

Als Basis hätte ich aber lieber einen 32-Bit Microcontroller, den ich 
kenne, z.B. basiert auf ARM Cortex-M4.

Das größte Problem ist, welche Hardware zu kaufen. Wenn ich den "Tisch 
mit Bohrer" kaufe, worauf soll ich achten zum Thema Abhängigkeiten? Bei 
Unserem sieht es nicht so aus, dass man den Bohrer einfach austauschen 
kann, wenn er kaputt geht. Da gibt es keine Schrauben, und den Bohrer zu 
demontieren. Wenn irgendein bewegliches Teil kaputt geht, ist man immer 
auf den Hersteller angewiesen? Oder kann man die Motoren bzw. 
"Förderbände" austauschen, und den Metalltisch beibehalten?

Wenn man solche Teile austauscht, frage ich mich, ob die kompatibel 
bleiben, und wie man den Nullpunkt wieder findet. Mit der Hand geht wohl 
die Präzision verloren. Vielleicht ist der neuer Förderband schneller 
und der ganze G-Code muss "langsamer" laufen. Ich weiß noch zu wenig.

Ein Arduino kann sicherlich keine Motoren direkt ansteuern. Die 
CNC-Fräse kommen oft mit "Schrittmotoren" ohne Ansteuerung. Wie kaufe 
ich einen Motor-Controller, der kompatibel mit dem 5 Pegel von Arduino 
sind? Und auch kompatibel zum Bohrer. Worauf soll ich achten?

Vielen Dank im Voraus,
  rdiez

von kyrk.5 (Gast)


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Klein anfangen und schrittweise sich vergrössern. Kauf erste mal etwas 
kleines. Schrott aus China oder Proxxon auf CNC umstellen. Dann lernen. 
Dann wirst du merken dass es zu klein ist. Größere kaufen und so weiter. 
Nach einiger Zeit wirst zu spezifische fragen haben die man auch 
beantworten kann.


> https://github.com/gnea/grbl
Ja so ungefähr 3 Monate habe ich gebraucht bis ich die syncronen aufrufe 
asynchron gemacht habe und es auf ein PIC32 zum laufen gebracht haben. 
Seit dem bin ich mit dem zu Frieden.

von Vorname N. (mcu32)


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Also da gibts ja zig Möglichkeiten, grade auch was OpenSource angeht. 
Ganz ehrlich? Besorg dir nen RaspPi und eine entsprechende Distribution 
dazu, das dürfte vermutlich schon ein Overkill sein für die von dir 
genannten Anforderungen.


http://products.mechatrolink.org/en/product/detail/id=252


Wäre zb. etwas, was deinem Wunsch nach OpenSource und maximaler 
Kompatibilität nach kommen würde.

von Alex (Gast)


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Moin,

Da hast du dir was vorgenommen - aber du erwartest hier hoffentlich 
nicht, dass dir alles im Detail erklärt wird?
Du wirst dich da schon selbst in diversen cnc-foren einlesen dürfen, von 
denen es etliche gibt.

R. D. schrieb:
> Ich hätte gerne Open Source und Linux.
>
> Zum Thema Linux, ich habe den Sinn für Linux CNC nicht verstanden.

Da kann ich nur die Hände über'm Kopf zusammenschlagen.

> Dieses Beharren auf parallelen Schnittstellen, die es kaum mehr gibt.
> Ja, man kann spezielle PCI-Karten kaufen, die auch kaum mehr gibt, weil
> jetzt die PCs nur noch mit PCI Express kommen. Und man muss sich damit
> beschäftigen, ob der PC gut genug für Echtzeit ist. Ich denke mal, ein
> Arduino mit USB und grbl ist doch besser geeignet:

Niemand beharrt auf parallelen Schnittstellen und besagte PCI-Karten 
gibt es schon lange auch als PCIe. Also wozu hier mit ARM rumspielen... 
noch dazu einem popeligen M4??? Achso, du bist bekennender 
Software-Freak und willst spielen - dann viel Spaß dabei!

R. D. schrieb:
> Das größte Problem ist, welche Hardware zu kaufen.

Es gibt schon so viele Threads zum Thema Fräsenkauf/Bau - alleine hier 
und auch in noch den diversen CNC-Foren. Dort bekommst du bei deinem 
Problem auch eine Hilfestellung.

R. D. schrieb:
> Ich weiß noch zu wenig.

Richtig, da bringt jetzt auch eine Kaufberatung nicht viel. Du musst 
dich erstmal informieren, alleine schon um herauszufinden welches Ziel 
du eigentlich mit der Maschine erreichen willst.
- Welches Material soll bearbeitet werden?
- Welche Werkstückdimensionen musst du bearbeiten können?
- Welche Genauigkeit musst du erreichen?
- Was darf es kosten?
- und vielleicht auch: willst du wirklich Teile Fräsen oder eher mit und 
an der Technik rumspielen?

Wenn du die Fragen vernünftig beantworten kannst macht es Sinn dich 
weiter zu beraten und bis dahin haben sich viele deiner Fragen 
wahrscheinlich schon von selbst geklärt.

Zu den Fragen zur Technik: Ultra kurz zusammengefasst - für fertige 
Mechanik kauft man am besten auch eine Fertige Steuerung. Wenn man nicht 
auf einen Hersteller festgelegt sein will kauft man nur fertige 
Endstufen und einen PC mit LinuxCNC. Dann ist man für alle eventuellen 
Erweiterungen offen. Um den Nullpunkt präzise zu finden braucht man so 
oder so separate Einrichtungen (Referenzschalter, Glasmaßstäbe oder 
irgendwas anderes...).

schönen Gruß,
Alex

von Tany (Gast)


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R. D. schrieb:
> Es werden 2 Arten von kleinen Plastik-Deckel hergestellt, etwa 100 Stück
> pro Woche. Also eigentlich nicht viel Arbeit für den Bohrer. Alles
> andere wird manuell gebohrt.

Am bestens ein Bild davon machen, damit die Leute einschätzen können, 
welche Maschine in Frage kommt.

von Ludwig K. (hellas)


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Hm...du weisst aber schon, dass du dich hier in ein Projekt stürzt, was 
nicht in drei Wochen abgehakt ist und auch nicht nur 3 Euro kosten wird?
Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen: Lesen, lesen, lesen. Das kann 
dir keiner abnehmen. Diese Zeit muss du dir nehmen, wenn du hier 
irgendwann einmal erfolgreich sein willst.
Viele haben im Internet ihr Projekt zum Bau ihrer eigenen Fräse 
dokumentiert. Sei es als eigenes Archiv, zum Gedankenaustausch mit 
Gleichgesinnten, oder sei es zur Selbstbeweihräucherung. Dennoch lässt 
sich hier immens viel dabei lernen und nachvollziehen. Melde dich in den 
entsprechenden Foren an und lies dich stetig in die Materie ein. 
Technisches Verständnis vorausgesetzt, erkennt man über die Zeit, worauf 
es wirklich ankommt und was die größten Anfängerfehler sind.
Erst dann hat es eigentlich Sinn darüber nachzudenken, wie sein eigenes 
Projekt mal aussehen soll und was man für Software hierfür verwenden 
will. Da gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeiten. Einige hast du 
ja selber schon benannt.

Viele Fragen klären sich im Laufe des Bildungsprozesses (klingt 
irgendwie total bescheuert) oder aber man beginnt, diese auf die eigenen 
Anforderungen abzuändern. Dann hat man schon viel gewonnen.

Manche gehen da ganz anders ran und machen blauäugig ihre ersten 
Gehversuche und zahlen halt Lehrgeld. Auch eine Möglichkeit, aber nicht 
immer die vernünftigste.

Viel Erfolg!

: Bearbeitet durch User
von MaWin (Gast)


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Wenn du einen PC unter Linux mit Linux-CNC laufen lässt, an dessen 
paralleler Schnittstelle nur Schrittmotortreiber hängen, hast du nichts 
proprietäres.
Kommt zwischen PC und Schrittmotortreiber noch ein Steuerungs-PCB, ist 
diese oft proprietär.
Immerhin kann es eine billige open source sein, Arduino GRBL.

Welche Fräsmaschine ? Hängt vom Material ab. Plastikgehäuse lassen sich 
einfacher fräsen als Stahlblöcke. Und wenn man nur 'von oben' fräsen 
muss, spart man sich die 5-Achsen CNC. Man konstruiert natürlich 
möglichst passend um sich umspannen zu ersparen.

Man will mit einer Fräse für Stahl (grenzwertig: BF20) kein 
Platinenisolationsfräsen machen, der Verschleiss der Führungen wäre zu 
hoch, man nimmt dann lieber eine Portalfräse wie Stepcraft.

Wenn Werkzeugwechsel notwendig ist, braucht man SK(30) Werkzeugaufnahme. 
Die Werkzeuge sind darin passend eingesetzt, aber zusätzlich gäbe es 
noch die Möglichkeit, die Werkzeuglänge mit einem Taster auf dem Tisch 
zu vermessen.

Genau so interessant ist die Aufspannung des Werkstücks, macht man 
mehrmals dasselbe lohnt eine Vorrichtung die das Werkstück hält 
(Vakuumspanntisch bei Platinen), macht man tausende lohnt eine 
automatische Zufuhr.

Der Preis: ab 150 eine 'Europakartenfräse' (quasi 3d-Drucker mit 
Spindel), ab 1000 eine CNC Portalfräse, ab 2000 eine CNC für Stahl, ab 
5000 ein gebrauchtes Bearbeitungszentrum mit bis zu 5 Achsen und 
Werkzeugwechsel, ab 25000 dasselbe in neu, Preis nach oben offen.

Forum: zerspanungsbude.net

Ich nutze eine Wabeco F1200 mit CNC. Da die allermeisten Werkstücke 
Einzelobjekte sind, fahre ich sie fast immer manuell. Am hilfreichsten 
ist noch die DRO Anzeige (Messschieber für XYZ, umgeht Umkehrspiel). 
Stahl geht mit ihr 0.5mm tief, aber am besten geht Alu oder Messing, 
Plastik schmilzt gerne, Holz staubt. Genutzt für Gehäusefertigung, aber 
nicht zum CNC Platinenbohren (Drehzahl zu niedrig), dafür manchmal in 
Holz. Löcher bohren, auch als Stichelschleifmaschine zum (HSS/VHM) 
Bohrer schärfen und Dank hohlgebohrter Anzugstange mit Innenkühlung zum 
Bohren von Halbedelsteinen, Ausfräsen von Graphitformen für Metallguss.

Das letzte Objekt war eine Metallschiene zur  Scharnierbefestigung für 
einen zerbrochenen Laptop, davor eine spezielle UNF 1/2"-20 Mutter für 
Wanknutscheiben.

von Rainer S. (enevile) Benutzerseite


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Beitrag "Projekt: SerialComCNC Serielles Frontend für CNC GRBL mit ATMega"
Beitrag "China CNC 2418 Fräse für PCBs - Erste Erfahrungen nicht schlecht!"
Beitrag "Cam Tool v3.3 CNC"
Beitrag "Baubericht: China CNC 1610 PRO von Amazon"

Wollte auch schon sowas mal bauen aber mir fehlt die Zeit. Lektüre 
gibt´s hier genügend. Hier mal meine Beobachtenden Threads zu CNC.

Im Prinzip wie ein 3D-Drucker aufgebaut nur alles Mechanisch und 
deutlich stärkere Schrittmotoren & Treiber & andere Software (GBRL oder 
Estlcam)

: Bearbeitet durch User
von Test (Gast)


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R. D. schrieb:
> Zum Thema Linux, ich habe den Sinn für Linux CNC nicht verstanden.
> Dieses Beharren auf parallelen Schnittstellen, die es kaum mehr gibt.
> Ja, man kann spezielle PCI-Karten kaufen, die auch kaum mehr gibt, weil
> jetzt die PCs nur noch mit PCI Express kommen.

Linux CNC und Parallel-Port haben eigentlich kaum etwas miteinander zu 
tun. Das ist die Low-Cost-Variante aber auch die die am wenigsten 
Funktioniert. In vernünftigen Anwendungen werden meistens Mesa-Karten 
(http://www.mesanet.com/) genutzt. Das sind FPGA-PCIe-Karten die alles 
in Echtzeit handeln. Meistens werden die "Anything I/O cards" verwendet. 
Google mal (Forumsanmeldung und Peters CNC-Ecke). Das ist so der saubere 
Weg, dann gibt es auch für End- und Referenzschalter galvanisch 
getrennte Eingänge mit Optokoppler usw. Das Nutzen der parallelen 
Schnittstelle zur Takterzeugung ist mehr eine Notlösung und nur für 
langsame 2,5D-Anwendungen (wie deine z.B. eine wäre) mit geringen 
Anforderungen geeignet.

R. D. schrieb:
> Ich habe gelesen, dass man mit FreeCAD Teile zeichnen kann. Sogar mit
> Inkscape soll das möglich sein, obwohl das eigentlich eine 2D Software
> ist, und der Bohrer geht ja hoch und runter (3D).

(Nennt sich dann 2,5D.)
CAD (Konstruktion) hat mit CAM 
(Fräsbahnen/Werkzeugpfad/Fertigungsstrategie) grundsätzlich erstmal 
nichts zu tun. Interessanter Weise hat FreeCAD jedoch jetzt eine 
"Path-Workbench". Das ist eben ein kleines CAM in FreeCAD. Alternativ 
wäre z.B. Fusion360 das ist für privat kostenlos und Profisoftware. Da 
ist ein heftig gutes CAM dabei. FreeCAD selbst ist schon ein Brocken und 
nicht immer intuitiv. Für Leute mit Programmiererfahrung jedoch sehr gut 
geeignet (wegen der Denkweise).

R. D. schrieb:
> Ich denke mal, ein
> Arduino mit USB und grbl ist doch besser geeignet:

Grbl vs LinuxCNC zu vergleichen ist ungefähr wie Basic vs. C++. Ist halt 
eine ganz andere Liga. Wenn du dir mal das Kinematik-Modul von Linux-CNC 
anschaust, wird dir klar werden warum man das nicht so einfach mal in 
einen Mikrocontroller (und sei es ein Cortex M4) unterbringen kann. Auch 
von der Funktionalität. Schau dir mal G-Code an, das ist eine richtige 
Programmiersprache (mit Schleifen, Variablen, Funktionen, 
Koordinatensystemen und und und). Das sieht einfach aus, ist aber ein 
unglaublich mächtiges Werkzeug. Und dann schau was davon in LinuxCNC und 
was in GRBL implementiert ist. Dann wird dir langsam schwahnen, dass du 
Äpfel mit Birnen vergleichts. Grbl ist mit Absicht einfach gehalten und 
meiner Meinung nach z.B. für 3D-Drucker bestens geeignet. Wenig 
kinematische Probleme, fast ausschließlich maschinelle Code-erstellung. 
Perfekt. Es geht natürlich auch mit CNC-Fräsen aber wirklich Spaß haben 
wirst du damit kaum. Denk auch an praktische Aspekte wie Bedienbarkeit, 
Bedienkomfort usw. (Ja ich weiß bei GRBL gibt es auch eine PC-SW dazu). 
Du wirst in der Praxis bald davon abrücken alles im CAD>CAM zu erstellen 
(gerade bei 2,5D Teilen) und ganz schnell alles von Null auf im G-Code 
selbst zu schreiben. Ohne einen vernünftigen Post-Processor der den 
Output des CAMs auf deine Maschine anpasst ist das heftige Handarbeit im 
G-Code. (Das macht im Moment alles deine Isel-Software für dich).

R. D. schrieb:
> Bei
> Unserem sieht es nicht so aus, dass man den Bohrer einfach austauschen
> kann, wenn er kaputt geht.

Willst du nur bohren? Fräser abreißen gehört am Anfang zum Standard 
eines jeden CNClers. Kauf lieber gleich 10 oder 20 Stück (und ja auch 
ein einfacher Einzahn-Fräser kostet 8..10€) du wirst einige auf dem 
Gewissen haben. Generell reche damit, dass Zubehör (Spannzeug, 
Werkzeuge, Verbrauchsmaterialien) genau soviel kosten wie die CNC-Fräse 
selbst. Normalerweise hat die Frässpindel (der Motor der den Fräser 
antreibt) eine Spannzange die den Fräser aufnimmt und eine 
Überwurfmutter die dann die Spannzange zusammendrückt und so den Fräser 
fixiert. Hast du ein Foto?

R. D. schrieb:
> Wenn ich den "Tisch
> mit Bohrer" kaufe, worauf soll ich achten zum Thema Abhängigkeiten?

Alles beginnt damit: WAS willst du fertigen, und aus welchem Material? 
Wie groß ist dein Werkstück und wie schnell muss es gehen?. Von 
diesen Antworten hängt die Endsumme ab. Breich 500€ bis siebenstellige 
Summen.

R. D. schrieb:
> Wenn man solche Teile austauscht, frage ich mich, ob die kompatibel
> bleiben, und wie man den Nullpunkt wieder findet.

Dafür gibt es 3D Kantentaster (auch elektronisch). Wie immer eine Frage 
des Geldes bzw der Integration an der Maschien und im 
G-Code-Programmablauf. Gibt aber inzwischen bezahlbares. 
https://www.sorotec.de/shop/CNC-Zubehoer/taster/3d-messtaster/

R. D. schrieb:
> Vielleicht ist der neuer Förderband schneller
> und der ganze G-Code muss "langsamer" laufen. Ich weiß noch zu wenig.

Kommt schon. Meld dich bei Peters CNC Ecke im Forum an und lies mal ein 
paar Tage. Dann kommst du bald auf Spur.

R. D. schrieb:
> Ein Arduino kann sicherlich keine Motoren direkt ansteuern. Die
> CNC-Fräse kommen oft mit "Schrittmotoren" ohne Ansteuerung. Wie kaufe
> ich einen Motor-Controller, der kompatibel mit dem 5 Pegel von Arduino
> sind? Und auch kompatibel zum Bohrer. Worauf soll ich achten?

Ja richtig. Du brauchst natürlich Schrittmotor-Endstufen. Bekannte 
Endstufen sind z.B. von Leadshine, chinesische Nachbauten z.B. TB6600 
gibt es auch. Da gibt es aber sehr viele Alternativen und das muss mit 
dem Schrittmotor zusammenpassen und und und. Ob GRBL oder LinuxCNC -> 
Endstufen brauchst du immer (und eine vernünftige Stromversorgung).

Für den Anfang würde ich dir raten: Peters CNC Ecke anmelden, G-Code 
lernen (gibt gute Simulationsprogramme auch online) und mit FreeCAD üben 
zu konstruieren und CAM anzuwenden. Fertige Maschine kaufen aus China 
(Stichwort CNC6040) oder ein Optimum BF16 mit fertiger CNC-Conversion. 
Dann ist zumindest die Mechanik und Elektrik mal fix. Damit mal 
Erfahrung sammeln dann siehst du schon weiter. Und daran gewöhnen, dass 
CNC-Fräse ein teures Hobby ist. Auch wenn du denkst im Selbstbau bist du 
billiger ... nach 10 Jahren rumbasteln komme ich immer wieder zu dem 
Schluss, dass fertig kaufen billiger ist.

von michael_ (Gast)


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R. D. schrieb:
> - Uralter PC mit Windows 98 Second Edition
> - isy-CAM 2.5 von der Firma Isel
> - Die Übertragung der Daten erfolgt über ein MS-DOS Programm innerhalb
> Windows, das gerne beim Abbrechen das ganze Windows einfrieren lässt.
> - RS-232 auf isel-Schrittmotor-Controller C 116-4.
>   Das RS-232 Kabel ist komisch, es kommen 2 Kabel aus dem RS-232
> Stecker.
> - Der Tisch ist ein alter REINHARDT Bohrcenter.

Das Ganze ist evtl. solider als so mancges neumodische Zeug.
Beschrebe mal das Bohrcenter.
>
> Probleme gibt es viele:
>
> - Eine Windows 98 CD-ROM haben wir nicht mehr.

Frag deine Kollegen.

> - Die isy-CAM Software ist eine 32-bit Windows Anwendung, aber
> kopiergeschützt. Sie lässt sich unter Windows 7 nicht installieren, und
> will sowieso einen Schlüssel angepasst an den aktuellen Rechner.

Welche Version? Frag da mal bei ISEL nach.

> - Die Software ist proprietär, die Sprache ist nicht G-Code.
> - Die Hardware ist auch proprietär. Ich weiß nicht, wie man Ersatzteile
> nach so vielen Jahren bekommt.

Zum Bohren nimmt man auch nicht G-Code.
Aber die Soft kann doch G-Code sicher.

> - Ich verstehe sowieso gar nichts.

Du verstehst von dem Teil vieles nicht.
Es gibt Arbeit!

von M. K. (Gast)


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R. D. schrieb:
> isy-CAM 2.5 von der Firma Isel

Ach du Sch...
So ein Teil hatten wir auch in der Fa.
Grausiges Stück Kernschrott das mit nix kompatibel ist, unbedienbar und 
extrem Fehleranfällig.
Isel verkauft Dir gerne weiteren propritären HW + SW Kram damit die 
Kiste nicht mehr ganz so unglaublich furchtbar ist ...
Wir haben die nur noch im Hand Modus gefahren, was zwar irgendwie 
lächerlich ist aber das einzige was wir mit dem Klumpen hinbekommen 
haben.

Wenn da mal was die Grätsche macht, PC und Interfacekarten entsorgen und 
Mechanik + Stepper an die zahlreich und sehr preiswert vorhandenen 
Stepperdriver anschliessen.
USB über Arduino mit GBRL oder ESTLCAM, MACH3, Linux CNC über 
Parallelport.

Der Parallelport ist dafür recht ideal, weil der steuernde PC die volle 
Kontrolle über das Timing hat und auch die Rechenpower für komplexe 
Aufgaben.
Du willst ja nicht das die X-Achse zu einem mehr oder weniger ähnlichen 
Zeitpunkt wie die Y-Achse den Step macht, sondern exakt zum richtigen 
Zeitpunkt.
Deswegen können die Arduino GBRL Kisten lange nicht das was ein PC mit 
direkter Step / Dir Erzeugung kann.

Die China CNC 6040 mit Kugelumlaufspindel sind auch nicht schlecht.
Erwarte keine tolle Performance bei Metallbearbeitung.
Komplett gibts die für 2-3T€.
Die kleineren CNC schon deutlich billiger, wenn Du erstmal lernen 
willst.
Entspricht dann natürlich nicht der Maschinenrichtline und ist grausam 
verkabelt mit viel Potential erstmal den schlampigen Uusammenbau zu 
korrigieren. Professioneller Einsatz ist da schon Versicherungsrechtlich 
fraglich.

Basteln, Fluchen, Lernen, Geld ausgeben, weiterbasteln, wird dir nicht 
erspart bleiben.
Die Isel Schrittmotorkarten mit RS232 würde ich aber mit der Kneifzange 
nicht anfassen. Lohnt die Arbeit nicht.

von Nick M. (Gast)


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Lies die Beiträge von Alex und Test nochmal durch. Die kann ich komplett 
unterschreiben. Dann lies sie nochmal.
Dann denk mal eine Woche lang nach. Überleg dir, wie viel Geld du 
ausgeben willst. Glaub nicht, dass eine saubere Lösung billig wird.
Überleg dir, was du machen willst und leg nochmal das 10-fache an 
Anforderungen drauf.

Wenn du Geld sparen willst, kauf irgendwas vom Chinamann. Und reg dich 
dann nicht über proprietäre Lösungen auf.

LinuxCNC ist einfach eine Weltmacht! Da kann man vom bastelmässigen 
Parallelport mit Schrittmotor bis Servos oder Linearantrieben mit 
Glasmaßstäben alles machen. Mit beliebiger Kinematik. Mit 5 Achsen 
simultan. Mit G-code den jedes CAM erzeugen kann. Mit 
G-code-Erweiterungen mit denen man (holprig) programmieren kann (ich 
z.B. exzentrische Hirth-Verzahnungen, Nockenwellen, Schrägverzahnungen 
im Abwälzfräsverfahren). Gewindebohren ohne Ausgleichsfutter. 
Spindelgetriebe je nach Wunschdrehzahl automatisch schalten. ...
Geht alles. Ist aber Arbeit! Man kann aber einfach anfangen und dann 
Schritt für Schritt Funktionalität dazubauen.

von Matthias S. (da_user)


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M. K. schrieb:
> Der Parallelport ist dafür recht ideal, weil der steuernde PC die volle
> Kontrolle über das Timing hat und auch die Rechenpower für komplexe
> Aufgaben.
> Du willst ja nicht das die X-Achse zu einem mehr oder weniger ähnlichen
> Zeitpunkt wie die Y-Achse den Step macht, sondern exakt zum richtigen
> Zeitpunkt.
> Deswegen können die Arduino GBRL Kisten lange nicht das was ein PC mit
> direkter Step / Dir Erzeugung kann.

Da würde ich gerne mal nachfragen:
Ein PC hat zwar jede Menge Rechenpower, aber gerade in Sachen "exaktes" 
Timing Probleme. Mit der miserablen Wiederholgenauigkeit eines PCs 
durfte ich schonmal Erfahrung machen, als der für einen FU-Antrieb die 
Geschwindigkeit zeitgesteuert vorgeben hat.
Und ich war da bis dato eher der Meinung: PC berechnet die Befehle, µC 
führt sie aus weil der das Timing besser hinbekommt.
Warum ist das bei LinuxCNC offensichtlich besser? Hat da LinuxCNC 
Echtzeitelemente mit dabei? Läuft das hier besser, weil das dann über 
den Parallelport läuft, welcher ja auch so ein gutes Timing haben muss?

LinuxCNC dürfte dann wohl auch nur mit einem "echten" Parallelport 
direkt am Mainboard oder als Einsteckkarte laufen, nicht mit einem 
USB-Parallelwandler?

Edit: der PC damals war übrigens auch eine Windowskiste. Entwickler 
dazu: Windows ist halt nicht Echtzeitfähig, wurde in einer neueren 
Version extern gemacht.

: Bearbeitet durch User
von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Matthias S. schrieb:
> Warum ist das bei LinuxCNC offensichtlich besser? Hat da LinuxCNC
> Echtzeitelemente mit dabei?

Ja, das ist ein Echtzeit-Kernel. Damit kann man auf vielen (nicht 
allen!) Boards recht annehmbare Latenzzeiten/Schrittgeschwindigkeiten 
realisieren.

> LinuxCNC dürfte dann wohl auch nur mit einem "echten" Parallelport
> direkt am Mainboard oder als Einsteckkarte laufen, nicht mit einem
> USB-Parallelwandler?

Davon ist auszugehen. Gut sind die PCI-Karten mit Parallelports, ob die 
PCI-Express-Karten es auch so gut tun, weiss ich leider nicht.

Hier läuft ein CNC-Plasmaschneider schon viele Jahre problemlos mit 
einem Intel D525MW und Parallelport (sowohl onboard als auch 
Steckkarte).

Ansonsten würde ich bei einer etwas besseren Maschine aber immer zu 
einer MESA-Karte raten. MESA hat wirklich alles Passende im Programm und 
die Unterstützung (per E-Mail) ist wirklich erstklassig. Da läuft die 
Schrittgenerierung dann wirklich auf der Karte und extrem schnell. 
500kHz sind kein Problem, Servoansteuerung (+/-10V) natürlich auch 
nicht.

von Nick M. (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Warum ist das bei LinuxCNC offensichtlich besser?

LinuxCNC verwendet eine Realtime-Kernel.

von Matthias S. (da_user)


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Chris D. schrieb:
> Hier läuft ein CNC-Plasmaschneider schon viele Jahre problemlos mit
> einem Intel D525MW und Parallelport (sowohl onboard als auch
> Steckkarte).

Genau das Board fliegt hier sogar noch rum, also nicht wegschmeißen.

Allerdings muss ich mein CNC-Gerät erstmal fertigkriegen, und dann 
wird's wahrscheinlich erstmal GRBL.

von heinz (Gast)


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Oder LinuxCNC auf dem BeagleBone. Da gibt es Echtzeit mit den PRU.
https://www.machinekit.io

von Christopher J. (christopher_j23)


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R. D. schrieb:
> Das größte Problem ist, welche Hardware zu kaufen. Wenn ich den "Tisch
> mit Bohrer" kaufe, worauf soll ich achten zum Thema Abhängigkeiten? Bei
> Unserem sieht es nicht so aus, dass man den Bohrer einfach austauschen
> kann, wenn er kaputt geht. Da gibt es keine Schrauben, und den Bohrer zu
> demontieren. Wenn irgendein bewegliches Teil kaputt geht, ist man immer
> auf den Hersteller angewiesen? Oder kann man die Motoren bzw.
> "Förderbände" austauschen, und den Metalltisch beibehalten?

Willst du denn jetzt
1. eine neue Maschine für eure Firma?
2. eine alternative Steuerung für die Maschine in eurer Firma?
oder 3. eine Maschine für dich privat?

Irgendwie geht das aus deinem Eröffnungspost nicht so ganz hervor.

von michael_ (Gast)


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Wenn ich hier lese, die Motoren bzw. "Förderbände" sollten getauscht 
werden, sagt das mir, du hast ja gar keine Ahnung.

von R. D. (rdiez)


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Ich möchte mich bei allen bedanken. Das sind sehr viele interessante 
Informationen.

Das gibt mir (und wohl vielen anderen in Zukunft auch) einen Überblick 
und viele Richtungen, wohin zu gucken.

Ich selbst bin noch unsicher, wie und ob weiter zu machen. Aber danke 
trotzdem.

von Christopher J. (christopher_j23)


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R. D. schrieb:
> Ich selbst bin noch unsicher, wie und ob weiter zu machen. Aber danke
> trotzdem.

Die zentrale Frage, die du immer noch nicht beantwortet hast, ist was du 
eigentlich vor hast.

von Rainer S. (enevile) Benutzerseite


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R. D. schrieb:
> Ich selbst bin noch unsicher, wie und ob weiter zu machen. Aber danke
> trotzdem.
Geht vielen so.

Deswegen haben viele geraten klein anzufangen.

https://www.ebay.de/itm/CNC3018-Pro-2-in-1-Laser-Graviermaschine-DIY-Router-GRBL-Steuerung-Frasmaschine/382909335939?hash=item59272cc983:m:mio1yAf-fFCBUSmo7dVC-Vw
Gravurbereich:   300 x 180 x 45 mm
Material:   Alum Aluminiumlegierung + Phenolharzinum Alloy + Phenolic 
Resin
Preis:230€

Sogar mit Lasergravur(Aber Achtung die Partikel werden weggelasert und 
in die Luft freigegeben dann sollte ein Gehäuse mit Abluft nach draußen 
abgeführt werden). Bleibt nur die Frage ob du mit der Größe später auch 
glücklich wirst oder es Lehrgeld ist. Oder gleich direkt mit einer 
richtige CNC kaufst. Denke das er ein guter Kandidat ist, weil die 
Software dann GBRL wäre und es mit Linux kompaktibel wäre.


Falls es Lehrgeld war hätte man noch den Lasergravur für feste 
Beschriftungen u.a.m..


Christopher J. schrieb:
> Die zentrale Frage, die du immer noch nicht beantwortet hast, ist was du
> eigentlich vor hast.

R. D. schrieb:
> Ich hätte gerne Open Source und Linux.

R. D. schrieb:
> Es werden 2 Arten von kleinen Plastik-Deckel hergestellt, etwa 100 Stück
> pro Woche. Also eigentlich nicht viel Arbeit für den Bohrer. Alles
> andere wird manuell gebohrt.

Ist doch alles gegeben oder was brauchst du noch?

von Christopher J. (christopher_j23)


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Rainer S. schrieb:
> Ist doch alles gegeben oder was brauchst du noch?

Eine Antwort auf die Frage wofür er denn jetzt eine CNC braucht.

Christopher J. schrieb:
> Willst du denn jetzt
> 1. eine neue Maschine für eure Firma?
> 2. eine alternative Steuerung für die Maschine in eurer Firma?
> oder 3. eine Maschine für dich privat?

von Frank W. (Gast)


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Rainer S. schrieb:
> Ebay-Artikel Nr. 382909335939

Sicher nettes Funktionsmodell, wenn's denn funktioniert.

Hat man mal ein Problem, ab in die Tonne damit.
Umwelt- und Ressourcenschutz geht anders.

von Michael W. (michelw)


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Hallo,
das ISY Cam habe ich seinerzeit mitsamt dem Windows XP in eine virtuelle 
Maschine konvertiert. Läuft jetzt auf meinem MAC oder PC einwandfrei. So 
kann ich noch auf die alten Dateien zugreifen.Es läuft sogar flüssiger 
als auf der alten Kiste. Für das ISY Cam gibt es aber auch Updates auf 
aktuellere Betriebssysteme. Empfehlen würde ich es aber nicht. Der 
Support ist grottenschlecht, die Bedienung ist eine Katastrophe.

Ich habe meine ISEL Steuerung eingemottet, und mir eine Steuerung mit 
Eding CNC zugelegt. Läuft super. Die Isel Motoren dann noch gegen Servos 
ausgetauscht.

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